Inet Monte npeſl⸗ 8 dell, dten- s Stab (ran. ba7 last Delhi . E 2 5 8 1 u M Erſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonntag Bezugspreiſe: Fret Haus monatlich 2% Mk. und 62 Pfg. Tragerlohn. in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk., durch die Poſt.70 Mk einſchl 60 Pia Poſtbef.⸗Geb Hterzu 72 Pfa Beſtellgeld Abholſtellen: Wald⸗ hofſtr. 12. Kronprinzenſtr 42 Schwetzinger Str 44. Meerkeldſtr. 18. No Fiſcherſtr. 1, Fe Hauptſtr. 55, W Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr. 1. Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt 25. f. d. folgend. Monat erfolgen heimer Zeit Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtele: R I..0. Feruſprecher: Sammel⸗Rummer 24951 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim für Guelgrte 10 0 Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzetle 9 Pfennig. 79 m breite Textmillimeterzeile 50 Kletnanzeſaen ermäßtate Grundpreiſe. Allgemein afltig tiſt die Anzeigen Pretsliſte Nr. 9. Konkurſen Anzeigen in beſtimmten Ausgaben fernmündlich Pfennig. Für Hamilien⸗ und Bet Zwangsvergleichen oder keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für an beſonderen Plätzen und Gerichtsſtand Mannheim, wird erteilte Aufträge. Abend⸗ Ausgabe A Freitag, 9. Dezember 1938 149. Jahrgang— Nr. 570 4 130 000 deulſch-italieniſche Arbeiter ſollen künftig ausgetauscht werden! düdiſche Forderungen an England Graf zevpelin vom Stapel gelaufen Bei Nichterfüllung oͤrohen die Juden dub. London, g. Dezember. Die geſtrige Oberhausausſprache über Paläſtina und insbeſondere die Erklärungen über die arabiſche Teilnahme an der Londoner Paläſtinakonfevenz hat bei den Paläſtinajuden beträchtliche Aufregung aus⸗ gelöſt. Ein Vertreter des britiſchen Zioniſtenver⸗ bandes gab im Anſchluß an die Ausſprache eine Er⸗ klärung ab, wonach die Möglichkeit beſtehe, daß die Juden gegebenenfalls an der Paläſtina⸗Konferenz nicht teilnehmen würden. Die Juden ſeien„tief ent⸗ täuſcht“ über die Erklärung des Unterſtaatsſekretärs jür die Kolonien. Das Weltjudentum würde es„tief bedauern“, wenn die britiſche Regierung ihrer Forderung nicht ſtattgeben würde, ſofort 10 000 Judenkinder aus Deutſchlaud nach Paläſtina hereinzulaſſen. Sollte ſich die britiſche Regierung weigern, ſo ſei es zweifelhaft, ob die jüdiſche Agentur für Paläſtina auch in Zukunft an ihrer Abſicht feſthalten könne, an der Londoner Paläſtinakonferenz teilzunehmen. Der Vollzugsausſchuß des britiſchen Zioniſtenver⸗ bandes werde am Montag in London zu dieſer An⸗ gelegenheit Stellung nehmen. Ein Täuſchungsmanöver dnb. Jeruſalem, 9. Dezember. In Zuſammenhang mit der angekündigten Palä⸗ ſtinakonferenz in London, zu der nunmehr auch die bisher verpönten Araber⸗Führer erſcheinen ſollen, mit Sabotage der Paläftina-Konferenz herrſcht in Jeruſalemer Judenkreiſen fieberhafte Tätigkeit. Zuverläſſig verlautet, daß der Leiter der politiſchen Abteilung der Jewiſh Agency, Shertock, der nach Weizmann als ausführendes politiſches Organ der jüdiſchen Agentur fungiert, vor 3 Tagen in aller Haſt im Flugzeug aus London zurückgekehrt ſei und jetzt bereits wieder nach London eile, offen⸗ bar mit angeblichen Unterlagen, die beweiſen ſoll⸗ ten, daß gewiſſe Teile des Arabertums in Paläſtina mit den Juden zuſammenarbeiten wollten, was ſelbſtverſtändlich ein übles Täuſchungsmanöver iſt. Nicht ohne den Mufti! dnb Kairo, 9. Dezember. Die ägpptiſche Regierung hat in den Vorverhand⸗ lungen wegen der Londoner Paläſtina⸗Konferenz die Forderung geſtellt, daß England, wenn die Kon⸗ fetenz überhaupt zu einem Ziel kommen ſolle, den Großmufti als Abordnungsmitglied zulaſſen müſſe. Alle Anſtrengungen müßten zuſammengefaßt werden und dies ſei ohne Beteiligung des Mufti unmöglich. Einmütiges Ja bei den Reichswerken Hermann Göring. Nahezu 700 ſudetendeutſche Volksgenoſſen, die im Bereiche der Reichswerke Hermann Göring beſchäftigt ſind, ſtimmten am Sonntag einmütig mit „Ja“ für den Führer des Großdeutſchen Reiches. cee been. Die franzöſiſch-italieniſche Spannung: Wieder Kundgebungen in Ftalien Studenten-Demonſtralionen in Mailand vor dem franzöſiſchen Konſulat dnb. Mailand, 9. Dezember. In zahlreichen Städten Norditaliens haben ſich die Kundgebungen gegen die vom bolſchewiſtiſch⸗ jüdiſchen Pöbel in Tunis an italieniſchen Volks⸗ angehörigen begangenen Tätlichkeiten wiederholt. In Mailand zogen Studenten, die anläßlich des Ambroſiustages an einer Feier in der katholiſchen Univerſität teilgenommen hatten, unter Abſingung faſchiſtiſcher Lieder mit Fahnen durch die Stadt zum kranzöſiſchen Konſulat, wo ſie ihren Un⸗ mut gegen die Vorfälle in Tunis und Korſika leb⸗ haft zum Ausdruck brachten. Vor dem Gebäude des Faſcio hielt ein Student eine zündende Anſprache, die in begeiſterte Hochrufe auf den Duece und den Faſchismus ausklang. Die Begeiſterung ſteigerte ſich, le mehr Menſchen der Kundgebung zuſtrömten. Vor dem neuen deutſchen Reiſebikro, das in den nächſten Tagen eröffnet wird, kam es zu einer Sympathie kundgebung für Deutſch⸗ lan d. Die Studenten zogen durch die Straßen und vexanſtalteten überall auf Plätzen Kundgebungen. „In Vieenca, in Trient und Savona veranſtalteten Studenten und Schwarzhemden ebenfalls Umzüge. Steinwürſe in Tunis gegen Muſſolini-Vild EP. Mailand, 9. Dezember. In Ergänzung zu den bereits aus franzöſiſcher Duelle vorliegenden Meldungen über die Lage in Tunis berichtet der Sonderkorreſpondent des„Cor⸗ kriere della Sera“ von neuen italienfeindlichen Kund⸗ gebungen in der Stadtmitte von Tunis. U. a. ſeien neue Verſuche unternommen worden, die Auslagen der italieniſchen Schiffahrtsgeſellſchaften und der 8 eitung„Unione“ anzugreifen. Die Zeitung habe ein Bild Muſſolinis ausge⸗ ſtellt und ſei daher neuerdings das Ziel von Steinwürfen geweſen. 5 Auf Grund der energischen Vorſtellungen des italteniſchen Generalkonſul ſind, wie der„Corriere della Sera“ weiter meldet, die Polizeikräfte ver⸗ ſtärkt und die Zugänge zum italieniſchen Konſulat mit Truppen abgeſperrt worden. Als eine Anzahl Italiener unter dem Abſingen der National⸗ hymnen und unter Hochrufen auf Muſſolini verſucht habe, eine Gegenkundgebung zu veranſtalten, ſei die Polizei ſofort eingeſchritten. e l eee Der erſte deutſche Flugzeugträger gleitet in ſein Element 5(Scherl Bilderdienſt, Zander⸗M.) Gouverneurswechſel in Memel An Stelle eines Großlitauers wird ein Memel⸗ Litauer Gouverneur dnb Kowuo, 9. Dezember. Der Rücktritt des Memelgouverneurs Tubelis wird jetzt auch amtlich beſtätigt. Gleichzeitig iſt der langjährige ſtellvertretende Gouverneur, Erſter Gouverneursrat Dr. Sakalauskas zuxrügetreten. Zum neuen Gouverneur iſt der bekannte Memel⸗ litauer Victor Gailius auserſehen, der jetzt u. ga. Mitglied des Hauptausſchuſſes der Landtagswahlen iſt. Gailius iſt bereits in den früheren Jahren ein⸗ mal ſtellvertretender Gouverneur geweſen. dau err Coll Eden„antiert“ werden 2 Ein auffälliges Zuſammentreffen des Königs mi konſervallven Oppoſitionellen Drahtbericht unſ. Londoner Vertreters — London, 8. Dezember. Der König war geſtern zum Abendeſſen bei Lord Baldwin in deſſen Privathaus. Das un⸗ gewöhnliche Ereignis, daß der König einer privaten Einladung folgt, erregt Aufſehen. Es iſt bekannt, daß Baldwin hinter den Kuliſſen eifrig tätig iſt. In Zuſammenhang mit der Chamberlain⸗Erklärung über Edens Amerika⸗Reiſe(Chamberlain äußerte auf eine Anfrage, daß Eden ein britiſcher Staatsmann ſei und die Regierung darauf ver⸗ trauen könne, daß er den britiſchen Standpunkt der amerikaniſchen Oeffentlichkeit richtig darſtellen würge und Chamberlain wiederholte die kürzliche Erklä⸗ rung von Lord Halifax, daß der Beſuch Edens mit Zuſtimmung und Billigung der engliſchen Regie- rung unternommen ſei), ferner mit der de la Warr⸗ Rede ſowie Maedonalds Kolonjalerklärung gab die Zuſammenkunft zwiſchen dem König und Baldwin Anlaß zu Vermutungen über wichtige Ver⸗ änderungen in der engliſchen Politik. In unterrichteten Kreiſen wurde allerdings be⸗ ſtritten, daß es begründet ſei, ſo weitgehende Ver⸗ mutungen über die Zuſammenkunft zu knüpfen. Als wahrſcheinlicher wurde die Lesart bezeichnet, daß die Frage der Rückkehr des Herzogs von Windſor beſprochen worden ſei. Eine ſpät in der Nacht ausgegebene Mitteilung, die in einem Teil der Preſſe veröffentlicht wird, widerſpricht dem jedoch. Es heißt in der Mitteilung, daß die Zu⸗ ſammenkunft ſtattgefunden habe, um dem König Gelegenheit zu geben, führende Männer der Opposition zu treffen. Ohrfeigen für einen Abgeordneien EP. London, 8. Dezember. Ein konſervativer Abgeordneter namens Herbert Williams wurde im Rathaus von Fulham von einem Zwiſchenrufer derart geohrfeigt, daß ihm dabei ein Zahn verloren ging. Der Abgeordnete hatte im Sinne des Empire⸗ Einheits⸗Feldzuges einen Vortrag gehalten. Als er ſich bei ſeinen Ausführungen auf den ehemaligen Miniſterpräſidenten Dis raeli bezog, rief ein Zu⸗ hörer dazwiſchen:„Er war ein Jude!“ Wil⸗ liams antwortete:„Mag ſein, aber er wareinſehrgroßer Patriot“. Der Zwiſchen⸗ rufer unterbrach den Redner wiederum:„Sie ziehen Juden den Engländern vor“. Darauf erwiderte der Abgeoronete, heftig werdend:„Falls ein Faſchiſt an⸗ weſend iſt, werde ich ihn perſönlich aus dem Saal hinausbefördern!“ Bei dem entſtehenden Haud⸗ gemenge behielt jedoch ſein Gegner in der geſchil⸗ derten Form die Oberhand. Erneute Zunahme der Rundfunkaulagen im No⸗ vember. Am 1. Dezember 1938 betrug die Zahl der Rundfunkempfangsanlagen im alten Reichsgebiet 10 379.348 gegenüber 10 098 188 am 1. November. Im Laufe des November ſind mithin 281 160 Rundfunk⸗ teilnehmer 2,8 v..) hinzugekommen. Die„Prager Preſſe“ geht ein. Die„Prager Preſſe“, das deutſchgeſchriebene Organ der Regie⸗ rung in der Beneſch⸗Aera, ſtellt zum 1. Januar ihr Erſcheinen ein. Der Führer und Generalfeldmarſchall Göring auf der Taufkanzel Wahlen in Pommerellen Jntereſſaute Hinweiſe auf die kommenden Wahlen EP. Warſchau, 9. Dezember. Bei den Wahlen in 11 Kleinſtädten von Pommerel⸗ len erzielte die Regierungsliſte des„Lagers der Nationalen Einigung“ insgeſamt 56 Sitze in den Gemeindevertretungen, während die allerdings zer⸗ ſplitterte Oppoſition der Nationaldemokraten, der Sozialiſten und der Arbeiterpartei(Hallergruppe) 70 Mandate errang. Die Deutſchen konnten in drei Städten je ein Mandat beſetzen. Außerdem traten die„Vereinigten Gewerkſchaften“ unter einer unparteiiſchen Liſte auf und wählten 17 Gemeindevertreter, die wohl mit den reſtlichen ſechs„Wilden“, die es da und dort gibt, von Fall zu Fall mit dem„Lager der Nationalen Einigung“ zuſammen gehen werden. Dieſe Wahlen haben als Vorſpiel zu den am 18. Dezember in ganz Polen ſtattfindenden Ge⸗ meindewahlen in der polniſchen Oeffentlichkeit ein ſtarkes Echo gefunden. Neue Mannheimer Zeitung 7 Abend⸗Ausgabe 8 Das Langemarck⸗Studium foll der Nation eine neue Führungsſchicht vermitteln: anern und A kiler uuf die Hochschule Stabschef Lutze über das Führertum von einſt und jetzt„Nur Leiſtung berechtigt zu Führung!“ (Funkmeldung der NM.) Hannover, 9. Dezember. Feierſtund im Beethovenſaal der das Langemarck⸗Studium, Lehr⸗ er Techniſchen Hochſchule eröffnet. bung im Reich, mit der das tudium an die Oeffentlich eit tritt, er⸗ Imelin, Leiter des Langemarck⸗ e, nach Heidelberg, Königs⸗ 0 e man heute bereits vor dem vierten Lehrganges. Dann ſprach Stabs⸗ r 1918 die Novemberrevolte über da k hereinbrach, gab es noch eine * große Zahl von Menſchen, die mit Staunen dieſem Geſchehen gegenüberſtanden. Doch waren, das wiſſen wir heute alle, der 9. November 1918 und die Syſtem⸗ zeit, die dieſer Tag im Gefolge hatte, nur die Aus⸗ wirkung einer langen Kette von Jahren einer Zeitepoche, deren Hauptmerkmal das Auseinander⸗ fallen des deutſchen Volkes war. Die damalige Zerriſſenheit des deutſchen Volkes war ein getreues Spiegelbild der geiſtigen, kultu⸗ rellen, wirtſchaftlichen und politiſchen Verwirrungen einer Zeit, die nach außen hin den Klang und die Machtfülle einer Staatsform zeigte, deren Inhalt aber ein wirres Gegeneinander war von Beſitzenden und Beſitzloſen, von Bürgern und Proletariern, von Gebildeten und Ungebilde⸗ ten. von Nationalen und Internationalen, von Städtern und Bauern, von Beamten und Gewerbe⸗ treibenden uſw. uſw. ie ſog.„führende Schicht“ war aber nicht nur remd geworden, ſondern im Laufe der Zeit auch einer Degeneration anheimgefallen, die ihren ſchädlichen Einfluß auf die Staatsführung nicht verf Der Führer hat mit Durcheinander und dieſer Gedankenwelt des der überheblichen Ueberſpanntheit eines kleinen Kreiſes reſtlos Schluß gemacht. Dieſe Fra nehr geſtellt te biſt du?— „ ſondern: Was zemeinſchaft? nicht me leiſteſt du f Auch für die für die Hock ſatz. Deutſchen offen Leiſtung und ſeiner des Nationalſoz liches Studium geeignet erweiſt. ſagt, erſt recht iſche Grund⸗ muß jedem berufliche nſchauung wiſſenſchaft⸗ ſchen Beruf als Für andere Leute darf hier in Zukunft kein Platz mehr ſein. Getreu dieſen Grundſätzen hat die Reichsjugend⸗ führung eine Vorſtudium⸗ Ausbildung ge⸗ ſchaffen, die zugleich im Auftrage des Reichserzie⸗ hungsminiſters durchgeführt wird. Cie iſt nicht eine vorübergehende Behelfsmaßnahme, ſondern eine dauernde politiſche Einrichtun Der Name„Lange⸗ marck⸗Studium“ mahnt an Heloen von Lange⸗ marck, die einſt ſtarben für ein neues Reich der Ehre, der Gerechtigkeit, für den deutſchen Sozialismus. Dag deutſche Studententum will als Erbe dieſes Geiſtes einer Ausleſe von jungen Arbeitern und Bauern den Weg zur höchſten Bildungsſtätte ermöglichen. Zugleich tritt die Vorſtudiums Ausbildung der drohenden Gefahr des Nachwuchsmangels wirkſam eee Ein Artikel Muſſolinis: Der Exnegus und Beneſch ſind ſich einig.. „Die erſten Gefallenen des großen Weltanſchauungskrieges“ Drahtberichtunſ. röm. Korreſpondenten a 5— Rom, 9. Dezember. Im„Popolo'Italia“ iſt unter der Ueberſchrift „Geſpräch an der Themſe“ ein Artikel erſchienen, der nach den Hinweiſen in anderen Blättern und nach Form und Inhalt den Duce zum Verfaſſer hat. Der Aufſatz iſt in Geſtalt eines Zwiegeſprächs gehalten, das Beneſch und der Exnegus auf einem engliſchen Landgut als Gäſte eines liberalen gugliſchen Politikers Sailor führen, Der Exnegus, der ſeit ſeiner Flucht in Italien nur noch mit ſeinem Geburtsnamen Tafari genannt wird, und Beneſch werden in einer höchſt melancholiſchen Unterhaltung, die mit echt italieniſcher Ironie geſchildert wird, darüber einig, daß ſie von ihren demokratiſchen Arbeitgebern und von Geuf ſchmählich im Stich gelaſſen worden ſind, nachdem man ſie zur größ⸗ ten Halsſtarrigkeit ermuntert hatte. Tafa ri ſtellt feſt, daß Genf ihn zu ſinnloſem Wiberſtand gegen Italien aufgeſtachelt hat, um ihn im entſcheidenden Augenblick zu verlaſſen. Er er⸗ innert ſich deſſen, was ihm der Duce anläßlich ſeimer Romreiſe im Jahre 1924 wörtlich geſagt hat:„Die einzige Politik, die Euch nützlich iſt, iſt Freundſchaft mrit Ibalien Wenn Ihr das tut, werdet Ihr in mir einen zuwerläſſigen und loyalen Freund finden. Wenn Ihr aber mit anderen Karten ſtechen wollt, wird Italien ſeinerſeits den Charakter der italte⸗ niſch⸗äthiopiſchen Beziehungen ändern. Macht Euch keine Illuſionen; Italien von heute iſt groß, müchtig Und bewaffnet.“ Auch Beneſſch gibt zu, daß er falſch gehandelt hat, als er die Karlsbader Punkte Konrad Henleins abgelehnt hat, weil ihm die demokratiſchen Mächte erklärt hatten, wenn er die Karlsbader Punkte annehme, verhülfe er den„Diktaturen“ zu einem neuen Erfolg. Auch Beneſch erinnert ſich mit Be⸗ dauern, einen Rat in den Wind geſchlagen zu haben, den ihm Muſſolini noch vor dem Ende des Weltkrie⸗ ges gegeben hat. Damals hat der Duce ihm geſagt: „Uebernehmt euch nicht inflattoniſtiſch mit Land und Leuten, ſteckt nicht zuviel verſchiedenes Zeug in den langen Sack, baut kein neues Oeſterreich auf, wenn ihr nicht dasſelbe Ende nehmen wollt.“ Schon aus dieſen beiden wörtlich wiedergegebenen Aeußerungen geht hervor, daß der Duce ſelbſt den Artikel geſchrieben hat, denn niemand anders hätte ſie mit ſolcher Präziſion wiedergeben können. Mit dieſem Aufſatz greift der Duce wie immer mit ſeinen höchſt präziſen Ausführungen in ſeinem Mailänder Kamofblatt in die großen außenpolitiſchen Fragen des Tages ein, denn am Ende des Dialogs läßt er den engliſchen Liberalen zu ſeinen Gäſten ſagen: „Ihr ſeid die erſten Gefallenen des großen Krie⸗ ges, der gegenwärtig zwiſchen zwei Weltanſchau⸗ ungen in der Welt geführt wird: zwiſchen der to⸗ talitären und der demokratiſchen. Eine Schlacht iſt verloren, aber der Kampf iſt noch nicht be⸗ endet.“ Darauf antwortet Beneſch, der von ſeinem Sturz gelernt hat:„Er iſt nicht beendet? Das heißt, daß wir in kurzem auch Tſchangkaiſchek und Negrin hier unter uns haben werden.“ Juden provozieren in Neuypork Eine geſtörte Winterſportverauſtaltung adnb. Neuyork, 9. Dezember. In Neuyork, wo bekanntlich 2 Millionen Juden wohnen und der Jude Laguardia als Bürgermeiſter das Regiment führt, iſt ein Vorgang, wie er ſich am Mittwochabend im Madiſon Square Garden ab⸗ spielte, nicht weiter verwunderlich. Dort fand eine internationale Winterſportveranſtaltung ſtatt, bei der neben anderen Vertretern europäiſcher Nationen auch mehrere Reichsdeutſche ſtarteten. Der bei dieſer Veranſtaltung anweſende jüdiſche Mob erhob Proteſt gegen das Hiſſen der Hakenkxreuzflagge, worauf die Veranſtaltungsleitung dieſelbe ein⸗ ztehen ließ. Daraufhin verweigerten die deut⸗ ſchen Teilnehmer ihre weitere Beteiligung, was die Veranſtaltung veranlaßte, ſämtliche ausländiſchen — darunter auch die ſchwediſche, norwegiſche und ſchweizeriſche— Fahnen zu entfernen, um die lücken loſe Durchführung des Sportprogramms ablaufen laſſen zu können. entgegen. Es iſt eine nüchterne 0 daß der akademiſche Nachwuchs faſt aller Ber tungen aus dem normalen Zugang über die höhere Schule nach den eben aufgeſtellten Grundſätzen nicht gedeckt werden kann. Wir wollen und dürfen nie vergeſſen, daß die breite Maſſe des Volkes das Kraftfeld der Nation iſt, aus dem ſich die Führung des Volkes immer wie⸗ der ergänzen muß. Es darf da keine irgendwie gearteten Rück⸗ ſichtnahmen und Protektionen geben. Zur Füh⸗ rung darf immer nur Leiſtung berechtigen. Freitga, 9. Dezember 193 Freitga, 9. Vezember 1938 —— Es dauerte ihnen zu lange Der Streik auf der Normandie und die blinden Paſſagiere EP Paris, 8. Dezember. Die Streikbewegung im Hafen von Le Havre iſt weiter abgeflaut. 150 Mann des ſtreikenden Schiffs fahrtsperſonal der„Normandie“ erklärten ſich be⸗ reit, ſofort oͤie Arbeit wieder aufzunehmen, wenn gegen ſie keinerlei diſziplinariſche Maßnahmen er⸗ griffen würden. ie Schiffahrtsgeſellſchaft erklärte ſich hiermit einverſtander i D Der Streik auf der„Normandie“ hatte u. g. ein An Bord für die Abreiſe agiere eingeſchli⸗ g, ohne daß das den Paſſagieren die 1 Paſſagiere ver⸗ Verſteck und ſtellten feſtgeſetzten Zeit neun blinde Pa chen. Als nun Tag für Tag ver Schiff in See ſtach, ging den b Nahrung aus. Die neun bliin ließen daher am Mittwoch ihr ſich den Behörden. 0 wee ee Deulſch-italieniſche Arbeilsgemeinſchaft: Verſtürkter Arbeiter-Austan Dr. Ley und Korporauions miniſter Lautini vor der Reichsarbeitskammer dnb. Berlin, 9. Dezember. Der zum Studium des nationalſozialiſtiſchen Wirtſchaftsaufbaues in Deutſchland weilende ita⸗ lieniſche Korporations⸗ und Wirtſchaftsminiſters Exz. Ferruceio Lantini entwickelte am Freitagvormit⸗ tag bei einer feierlichen Tagung der Reichsarbeits⸗ kammer im großen Sitzungsſaal der Kroll⸗Oper in einem grundlegenden Vortrag die Leitgedanken des italieniſchen Korporationsweſens und der faſchiſti⸗ ſchen Wirtſchaftspolitik. Minutenlanger ſtürmiſcher Beifall grüßte Exzell. Lantini, als er neben Dr. Ley Platz nahm. Nach einer kurzen Begrüßung durch Reichsamtsleiter 8 Hupfauer nahm Dr. Ley das Wort. „Die Achſe Berlin Rom“, ſo ſtellte er unter ſtürmiſchen Kundgebungen der Zuſtimmung feſt, „iſt eine unumſtößliche Tatſache. Man kann wohl ſagen, daß ſich um dieſe Achſe heute die geſamte Welt dreht, daß ſie zu einem Faktor geworden iſt, der das politiſche Leben der Welt beſtimmt.“ Dr. Ley betonte dann, daß es zunächſt die Vernunft zweier großer Männer, des Duce des faſchiſtiſchen Italien und des Führers geweſen ſei, die dieſe Achſe geſchaffen habe, zum anderen die gemeinſame Idee, der Glaube an Autorität, Disziplin, Gehorſam und Einſatz die Verbindung von Nationalismus und So⸗ zialismus. Durch dieſe beiden Tatſachen, den poli⸗ tiſchen Weitblick und die geniale Einigung zweier großer Männer auf der einen und die gemeinſame Idee auf der anderen Seite ſeien die beiſpielloſen gemeinſamen Erfolge errungen worden. Mit Nachdruck erklärte Dr. Ley, es gelte jetzt, das vom Duce und vom Führer mit ſo einzigarti⸗ gem Erfblg begonnene Werk zu verstärken, zu ver⸗ tiefen und zu untermauern. Dazu ſei es notwendig, daß ſich die Menſchen aus beiden Ländern gegen⸗ eee Tokio wird deutlich Die engliſch-amerikaniſchen Einmiſchungsverſuche werden nicht länger geoͤuldet! EP. Tokio, 9. Dezember. Außenminiſter Arita empfing am Donnerstag nacheinander den amerikaniſchen Botſchafter Crew und den engliſchen Botſchafter Sir Robert Craigie zu Beſprechungen über die Frage der Ausländer⸗ rechte in China. Eine amtliche Mitteilung über den Inhalt der Beſprechungen liegt noch nicht vor, doch verlautet in unterrichteten Kreiſen, daß der Außen⸗ miniſter dem engliſchen Botſchafter gegenüber den Standpunkt vertreten habe, Japan könne die engliſchen Verſuche zur Ver⸗ hinderung einer Aufrichtung einer Neuordnung im Fernen Oſten nicht dulden. Die hieſigen Blätter ſchreiben darüber hinaus in ihren Stellungnahmen, daß Japan den Neun⸗ Mächte⸗Pakt als durch die Ereigniſſe überholt be⸗ trachte. Es ſei auch der Meinung, daß die anderen Mächte die Unvermeidlichkeit einer Abänderung an⸗ erkennen ſollten. Die Vereinigten Staaten und die europäiſchen Weſtmächte könnten nicht länger eine Sonderſtellung für ihre Staatsangehörigen in China beanſpruchen. In diplomatiſchen Kreiſen Tokios nimmt man an, daß die japaniſche Mitteilung an die beiden Bot⸗ ſchafter durch die Unterhausausſprache vom Mittwoch veranlaßt worden ſei. Dabei hatte der Unterſtaats⸗ ſekretär im Foreign Office, Butler, erklärt, der engliſchen Regierung ſei von einer formellen An⸗ kündigung einer Neuordnung im Fernen Oſten durch die japanſſche Regierung nichts bekannt. Butler hatte noch hinzugefügt, England halte ſich an die frühe⸗ ren Erklärungen der japaniſchen Regierung mit Bezug auf die offene Tür. England will Sſchangkaiſchek helfen EP. London, 3. Dezember. Die engliſche Regierung prüft zur Zeit verſchie⸗ dene Vorſchläge, die auf eine aktive wirtſchaftliche bzw. finanzielle Unterſtützung der Regierung des Marſchalls Tſchangkaiſchek hinauslaufen. Nach einer Mitteilung von Lord Plumouth im Oberhaus wird u. a. die Frage der Gewährung von Exportkrediten erörtert. Das Oberhaus beſchäftigte ſich am Dienstagabend mit dem fernöſtlichen Problem und mit den damit verknüpften Intereſſen Englands. Zahlreiche Ober⸗ hausmitglieder verlangten, daß die engliſche Regie⸗ rung alle notwendigen Schritte unternehme, um die Intereſſen Englands im Fernen Oſten zu wah⸗ ren. Der konſervative Lord Elibank behauptete in dieſem Zuſammenhang, die Lage des engliſchen Han⸗ dels im Fernen Oſten verſchlechtere ſich von Tag zu Tag. Am Schluß der Ausſprache ſtellte Lord Ply⸗ mouth feſt, daß die Lage im Fernen Oſten in der Tat„unbefriedigend“ ſei. England laſſe jedoch nichts unverſucht, um ſeine Intereſſen zu wahren. Insbeſondere erwarte England, daß die der eng⸗ liſchen Schiffahrt in den ſüdchineſiſchen Häfen im Zu⸗ ſammenhang mit den Kampfhandlungen auferlegten einengenden Beſtimmungen baldigſt aufgehoben würden. ſeitig kennenlernten, um dadurch auch die Verhält⸗ niſſe in den beiden Staaten kennenzulernen. „Je mehr ſich die führenden Männer der beiden Länder kennen lernen, um ſo mehr werden ſie ver⸗ ſtehen, daß jedes Land die Methode gewählt hat, die das Volk zur größten Kraft und Stärke brachte“, Immer wieder von lebhaftem Beifall unter⸗ brochen kennzeichnete Dr. Ley dann die ungeheure Bedeutung des zwiſchen den beiden Völkern einge⸗ leiteten Arbeiteraustauſches. Im vergangenen Jahre ſeien 30 000 Arbeiter ausgetauſcht worden, eine Anzahl, die ſich in die⸗ ſem Jahre auf 60 000 erhöht habe und im näch⸗ ſten Jahre vorausſichtlich auf 130 000 auwachſen werde. Dr. Ley hieß ſchließlich noch einmal Exzellenz Lan⸗ tini als einen der engſten Mitarbeiter des Duce und als alten Faſchiſten auf das herzlichſte willkommen und bat ihn, die Ideen und das Wollen der faſchiſti⸗ ſchen Wirtſchaftsführung darzulegen. In ſeinem Vortrag gab Exzellenz Lantini eine Darſtellung der Entwicklung des korporativen Auf⸗ baues, wie er ſich in den ſechzehn Jahren des faſchi⸗ ſtiſchen Regimes und des Wirkens Muſſolinis voll⸗ zogen hat. Durch die revolutionäre Tat des Faſchismus, die ſich durch ihren Schwung, ihr ſchrittweiſes, durchdach⸗ tes Vorgehen und ihre wunderbare Konſequenz aus⸗ zeichne, ſei in vier Jahreszeiträumen der italieniſche Stagt ſo neu geformt und erneuert worden, daß hier ein neuer Staatstypus entſtanden ſei, der berufen sei nne wäſſchbarſe, Spuren in den gte ſchichte des Jahrhunderts zu hinterlaſſen, Im einzelnen ging dann der italieniſche Korpo⸗ rations⸗ und Wirtſchaftsminiſter auf die Organi⸗ ſationsformen des italieniſchen Staates und der Wirtſchaft ein, wobei er feſtſtellte, daß der Staat Muſſolinis den einzelnen Gruppen der Wirtſchaft die Korporationen, dem Volke aber den korporativen faſchiſtiſchen Staat gegeben habe. Der faſchiſtiſche Staat halte in ſeinen Händen die Zügel der geſamten nationalen Wirtſchaft, er lenke ſie, prüfe ſie und richte ſie aus. Dabei vermeide der faſchiſtiſche Staat jene abſolute perſönlichkeitvernichtende Kollektivierung des einzelnen Menſchen, die dem kommuniſtiſchen Staat eigen und für ihn kennzeichnend ſei. Zum Schluß erklärte Lantini, Italien und Deutſchland, die Vorkämpfer der großen hiſtoriſchen Erkenntniſſe, die Schöpfer der neuen Doktrin, hätten die Dringlichkeit der Frage erkannt, den Staat zu reformieren, ihm Autorität und die Kraft zur Einigung zu verleihen, damit er ſeine Aufgaben im 20. Jahrhundert erfüllen könne. Letzter Niederländer-Vortrag in der Kunſthalle Profeſſor Dr. Beenken über Ruisdael Den alten Niederländern war die Welt der Werte und objektiven Seinsgehalte noch eine Realität, und ſo war auch die Natur, die ſie malten, nicht bloß „Natur“ oder gar eine Sammlung formaler und farbiger Reize für das impreſſioniſtiſch⸗empfindſame Auge, ſondern etwas, was den ganzen Menſchen an⸗ ging; es wird Tieferes angedeutet und aus ausge⸗ ſprochen. In der frühen Landſchaftskunſt führt die Entdeckung des Raums zu ungeheurer Weltweite, in der der Menſch nichtig und unbedeutend iſt. In Altdorfers Alexanderſchlacht kämpfen wohl auch Sonne und Mond mit, aber in Brueghels„Sturz des Ikarus“ bleibt die Natur teilnahmslos, in Her⸗ cules Seghers Radierungen iſt die Oede und Ver⸗ laſſenheit fürchterlich, und auch bei Rembrandt kann das Dunkel ſchwer laſten. So wird alſo in Ruisdaels„Judenfriedhof“, den Goethe beſchrieb und der für C. F. Friedrich viel bedeutete, die Landſchaft zum Symbol der Vergäng⸗ lichkeit, zu jenem Kreislauf von Leben und Tod, der den Künſtler noch viel beſchäftigen ſollte. Fried⸗ rich, der Romantiker, iſt trosgdem hiervon meilen⸗ weit entfernt. Er malte die erſtarrte winterliche Natur mit den Reſten alter kirchlicher Größe, und läßt dort Menſchen Gottesdienſt verrichten, alſo ge⸗ rade in dieſer eiſigen Vereinſamung letzten Troſt finden. Die Malerei des Barocks ging nicht ſowelt: Häuſer, Feuer, Menſchen, Frohſinn waren bei ihrem Winter immer in der Nähe; allerdings hat Ruis⸗ dael als erſter die Schauer der Winterkälte in ſei⸗ nen Dämmerungsbildern erfaßt. Der Meiſter, frühreif, ſiech, der Wiſſenſchaft er⸗ geben(er promovierte zum Dr. med.), im Armen⸗ haus der Vaterſtadt Haarlem ſpät ſterbend und die Großen überlebend, trug viel Reflexion und Wiſſen um ſchweres Schickſal mit ſich herum. Das tritt auch in der Technik ſeiner Zeichnungen hervor, ein krau⸗ ſer, zerbröckelnder Strich, gegen den Jan van Goyen ganz Ruhe und Ausgeglichenheit iſt. Immer wie⸗ der ſind es die Bäume, die er von ſeiner tiefen Mü⸗ digkeit ausſagen läßt. Er hat wohl kleine Reiſen ins deutſche Grenzgebiet gemacht und es bereitet ſich eine Dramatiſierung vor. Das Schloß Bentheim ragt gewaltig rechts aus der knorrig⸗widerſpenſtigen Natur heraus; ja, es wird eine Art heroiſcher Land⸗ ſchaft daraus, freilich nicht in Lorrainſcher Art, denn die Menſchen ſind ihm nicht wichtig genug. Beſon⸗ ders deutlich wird das in ſeinen Waſſerfallbildern, Waſſerfälle aus der Phantaſie, angeregt durch Algert van Gverdingen, der in Schweden geweſen und der pittoreske ſkandinaviſche Landſchaft mit Hütten wie⸗ dergab. Es folgen dann die Sumpflandſchaften, raumerfüllte Stille, wie in jener mit dem Jäger. Aber auch in Sturm⸗, Strand⸗ und Seglerbildern kann er das ausſagen, was er will, etwa daß die kleinen Segler ſchwer kämpfen müſſen; denn wie unberührt⸗vagend halten ſich daneben die Fregatten mit den Wimpeln im Winde. 5 Schließlich die großen Weltraumbilder der Spät⸗ zeit, mit der gleichſam auch der Anſchluß an die Vorgänger gefunden wird. Das Thema beſchäftigte auch andere, etwa den Philip Conning; endlole Fläche mit viel Himmel, in Streifen aufgelöſt. Ruis⸗ dael malte unentwegt Haarlem, ſeine gliedernden Streifen wurden ſchwärzer, ſchwärzer und unheim⸗ licher, aber die Haarlemer Kirche wuchs ins Ueber wirkliche, die Größe des menſchlichen Werks bietet Halt in der Unendlichkeit. Es war in Ruisdael bis zum letzten die Auseinanderſetzung mit der Gefahr, mit der Vernichtung, mit der Vergänglichkeit in der Natur, und dies iſt germaniſche Art, die Spannung ſucht,— undenkbar in der italieniſch⸗franzöſiſchen Malerei jener Zeit. 5 Prof. Dr. Beenken(Leipzig) ſprach frei mit einer vollen Stimme, von einer philoſophiſchen Be⸗ ſinnlichkeit getragen, die gerade auch für den Ad⸗ ſchluß dieſer Niederländerreihe erfreulich wirkte und wohl eingeſetzt war, Dr. FFFFFTTTVTVTTTTTTTTTVTCTCTCTCCTVTVTVTVTTTTTTTTTT — n r eee n „ enn R ene eee „ eee M nere e eee .. o. „ e. beitsbeſchaffung erinnert. R r Freitag, 9. Dezember 1938 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe 3. Seite/ Nummer 570 ——— Die Sia diseiſe Mannheim, 9. Dezember. J Millionen Reichsmark ſind zu gewinnen in der Reichslotterie für Arbeitsbeſchaffung. Stahlgerüſte entſtehender mächtiger Werkanlagen zeigt das Anſchlagbild, das die Volksgenoſſen zum Kauf der Loſe der Reichslotterie für Ar⸗ Neu⸗Anlagen, Um⸗ ſtellung beſtehender Betriebe, Auflichtung der alten keile der Großſtädte, Ausbau der Reichsautobahnen, deren 3000. Kilometer nun gebaut iſt, ſind eini fe Aufgaben der Arbeitsbeſchaffung. Arbeit haben auch in Fülle die neuen Reichsteile gebracht. Jedem deut⸗ ſchen Volksgenoſſen im Donau⸗ und Sudetenland muß der Arbeitsplatz geſichert werden. Die Form, in der jeder mithelfen kann am gemeinſamen Werk, iſt die Erwerbung der Loſe der Reichslotterie für Arbeitsbeſchaffung. 171 Millionen Mark ſind zu ge⸗ winnen. In zwei Wochen ſchon iſt Ziehung. Der Weihnachtsglücksbrief des deutſchen Volkes darf auf keinem Gabentiſch fehlen. 86's die Damenwäsche Strumpf-Hornung, 0.5 Neun Verkehrsunfälle Polizeibericht vom 9. Dezember Immer die gleiche Urſache: Geſtern ereigneten ſich 9 Verkehrsunfälle, wobei zwei Perſonen verletzt, 8 Kraftfahrzeuge und 3 Fahrräder beſchädigt wur⸗ den. Sämtliche Verkehrsunfälle ſind auf Nich t⸗ beachtung der beſtehenden Verkehrsvorſchriften zurückzuführen. Verkehrsütberwachung: Bei der geſtrigen Ver⸗ kehrsüberwachung wurden wegen verſchiedener Uebertretungen der Straßenverkehrsorönung 28 Perſonen gebührenpflichtig verwarnt und an 4 Kraftfahrzeughalter wurden rote Vorfahrts⸗ ſcheine ausgehändigt, weil ihre Fahrzeuge techniſche Mängel aufwieſen. Außerdem wurden 17 jugend⸗ lichen Radfahrern, die ſich verkehrswidrig 95 8 die Ventile von ihren Fahrrädern ent⸗ ernt. ungarn müſſen ihren Beſitz anmelden Das Kgl. Ungariſche Konſulat gibt bekannt: Alle in Deutſchland anſäſſigen ungariſchen Staatsbürger und juridiſchen Perſonen, die zur Anmeldung ihrer Vermögen durch die Verordnung der deutſchen Regierung vom 26. April 1938 ver⸗ pflichtet wurden, werden durch die ungariſche Geſandt⸗ ſchaft in Berlin aufgefordert, ſich zwecks Inevidenz⸗ nahme ihrer auf dem Gebiete des Deutſchen Reiches befindlichen Handels⸗, Induſtrie⸗, Landwirtſchafts⸗ und forſtwirtſchaftlichen Betriebe und ſonſtige Un⸗ ternehmen, Immobilien, Wertpapiere, Wertſachen und anderen Effekten bei dem zuſtändigen ungari⸗ ſchen Konſulat zu melden. Solche Perſonen, die ihren ſtändigen Wohnſitz in einem von dem Amtsſitz des kompetenten königlich ungariſchen Konſulats ent⸗ fernt liegenden Ort haben, können die Zuſendung der für öͤie Anmeldung vorgeſchriebenen amtlichen Mu⸗ ſter gegen vorherige Einſendung eines genügend frankierten Briefumſchlages beanſpruchen. Die An⸗ meldefriſt läuft am 20. Dezember ab. Im filfswerk Mutter und Rind“ gab die ſigb. in ihren fieimen 277 820 müttern Erholung und 92 neue Rraſt. Bei dieſem Werk kannſt I auch Du mithelfen durch Deinen 2 miigliedbeittag ut n u. Handwerker werden Meiſter Freiſprechungsfeier fur über 800 Meiſter und Meiſterinnen im Muſenſaal 830 Handwerker und Handwerkerinnen aus dem Amtsbezirk Mannheim ſind geſtern abend in feierlicher Weiſe in einer von Muſikdirektor Arup Landmann und dem Silcherchor muſika⸗ liſch umrahmten feſtlichen Stunde in den Meiſterſtand erhoben worden. Der Präſident der Badiſchen Handwerkskammer, Landes hand⸗ werksmeiſter Robert Roth, hielt die Ver⸗ pflichtungsauſprache. Zunächſt begrüßte in Vertretung des verhinderten Kreishandwerksmeiſters Obermeiſter S Schuſter die Gäſte aus Staat, Partei, Wehrmacht, Stadt, DA, Induſtrie⸗ und Handwerkskammer und Gewerbe⸗ ſchulen und die jungen Meiſter, deren Zahl deshalb ſo groß ſei, weil die Freiſprechung des vorange⸗ gangenen Jahres 1937 nachgeholt werde. Landeshandwerksmeiſter Roth leitete ſeinen ge⸗ ſchichtlichen Rückblick auf die an des deut⸗ ſchen Handwerks mit der Feſtſtellung ein, die Zeit liege noch nicht ſo lange zurück, da man bas Hand⸗ werk als überflüſſig, und von der Entwicklung über⸗ wunden hinſtellte. Das ſei nun vorüber, das Hand⸗ werk habe ſeinen bedeutungsvollen Platz wieder⸗ gefunden, und zwar durch einen Mann, der ſelber einmal handwerkliche Arbeit geleiſtet habe und ſeine Bedeutung richtig einzuſchätzen wiſſe. Nach geſchicht⸗ lichem Rückblick in jene Zeiten deutſchen Mittel⸗ alters, in denen der Handwerksmeiſter ein maß⸗ gebender Kulturfaktor war und Arbeiten von hohem kunſtgewerblichem Dauerwert ſchuf, wandte ſich der Landeshandwerksmeiſter den gegenwärtigen Aufgaben des Handwerks und der Erziehung des Junghandwerkers zu. An der Spitze ſtehe die Zu⸗ ſammenarbeit von Führer und Gefolgſchaft in der Betriebsgemeinſchaft, dieſer deutſchen Ueberwindung des Liberalismus wie des Kollektivismus. Schon immer war das Handwerk ein Bollwerk gegen den Bolſchewismus; es iſt es aber ganz beſonders darin, daß bei ihm die Maſchine noch dem Menſchen dient und nicht umgekehrt. Sehr wichtig ſei neben der be⸗ ruflichen Ausbildung die Erziehung des Lehrlings durch ſittlich⸗ſoziales Vorbild und eine Beſeelung 8 Arbeit, die allein ſich kulturſchöpf eriſch auswirke. Der Redner ſchloß dieſen Teil ſeiner Rede mit dem Hin⸗ weis auf die hohe Verpflichtung auch des Handwerks, alles dafür einzuſetzen, daß Deutſchland ſich in der Welt behaupten werde. Dann richtete er ſeine Worte an die Jung⸗ meiſter im beſonderen, um ihre feierliche Ver⸗ ee durch Gelöbnis und Hanoͤſchlag vorzuneh⸗ men. Die Anſprache wurde ſtehend angehört, indes die erhobene Fahne zur Seite des Landeshandwerks⸗ meiſters ſtand. Die Jungmeiſter legten ihr Gelöbnis in oer gemeinſam geſprochenen Antwort:„Ja, das ge⸗ loben wir“ auf verſchiedene verpflichtende Fragen ab. Dann traten die Jungmeiſter vor, um den Händedruck des Landeshandwerksmeiſters zu empfan⸗ gen; zunächſt eine Reihe, die ihre Berufstracht der Zimmerleute, Schornſteinfeger, Konditoren, Friſeure uſw. angelegt hatte, dann die andern. Nach kurzer Schlußanſprache folgte der Anruf des Führers und die Nationalhymnen. In der Wandel⸗ halle wurden die Meiſterbriefe ausgegeben. eee ene. Ein falſcher Arzt auf der Anklagebank: Pathologiſcher Schwindler bor der Strafkammer Anterbeingung in eine Anſtalt war dringend geboten— Kriminelle Laufbahn, wie man ſie nicht oft findet Der 1877 zu Neiße geborene und zuletzt in Alzey wohnhafte geſchiedene Georg Scholtz iſt der Typ eines pathologiſchen Berufsſchwindlers. Gottlob haben die deutſchen Gerichte endlich eine Handhabe, dieſe Unverbeſſerlichen in eine Anſtalt einweiſen zu laſſen, damit ſie der Allgemeinheit keinen Schaden mehr zufügen können. Eine kriminelle Laufbahn er⸗ hält endlich den Schlußſtrich. Die Dritte Große Strafkammer erkannte die Gefahren und kam zu dem einzig richtigen Urteil, neben der Freiheitsſtrafe den aſozialen Angeklagten in einer Heil⸗ und Pflegeanſtalt unterzubringen. Der Beſchuldigte hat eine kriminelle Ver⸗ gangenheit, wie ſelten ein Verbrecher. Er wurde mit 16 Jahren erſtmals ſtraffällig. Es folgten dann Straftaten auf Straftaten. Nach einer vierjährigen Gefängnisſtrafe wanderte er auf ſechs Jahre ins Zuchthaus. Auch dieſe Strafe brachte nicht den Erfolg, den Geſcheiterten wieder auf die rechte Bahn zurückzuführen. Er gab ſich als Arzt aus, hatte in München auch eine„Praxis“, in der er behandelte... Er führte ſich geſchickt ein, gab vor, ſeine praktiſchen„Studien“ in Irrenanſtalten und Krankenhäuſern gemacht zu haben. Es lag dem An⸗ geklagten weiter ſehr daran, ſelbſt Krankheiten vor⸗ zutäuſchen, um Zugang zu den Krankenanſtalten zu erhalten, und wenn er dann als„Patient“ Auf⸗ nahme fand, entwendete er Rezepte, fälſchte dieſe und erhielt die gewünſchten Medikamente in den Apotheken. Ständiger Morphiumgenuß in den früheren Jahren hat ihn auch geiſtig ruiniert. Als die Rolle des Praxis ausübenden Arztes ausgeſpielt war, gab er ſich als„Wiſſenſchaft⸗ ler“ aus, eine Perſönlichkeit, die aus einer Familie hervorragender Mediziner ſtamme! Er will auch„Regimentsarzt“ geweſen ſein. Die Gerichte hatten ſtets größte Mühe, Licht in das Dunkel ſeines verfehlten Lebens zu bringen. War man auf der Spur des einen Vergehens, folgte ſchon wieder eine neuer Fall, der noch komplizierter war. So kam es auch, daß der Angeklagte einmal zwei Jahre in Unterſuchungshaft war, bis Klarheit geſchaffen werden konnte. Im vorliegenden Fall entwendete er einen Ba u⸗ plan auf einer Autobahnarbeitsſtelle, wo er kurz⸗ friſtig Beſchäftigung fand. Er kam dann nach Hep⸗ penheim in eine Krankenanſtalt, ſtahl dem leitenden Arzt vorgedruckte Rezepte und füllte eines davon ſpäter aus und unterzeich⸗ nete mit dem Namen des Arztes. Er erhielt auch in der Apotheke das gewünſchte Medikament. Dent Anſtaltsleiter log er alles mögliche vor und ſtellre ſich u. a, als Bruder des in Würzburg bekannten Arztes Dr. S. vor. Der Angeklagte hatte noch eine andere Net⸗ gung, er machte Aunäherungsverſuche bei heirats⸗ luſtigen Frauen. Seine Heiratsanträge ſtrotzten geradezu von Lügen. Er ſchilderte der„Auserwählten“ ſeines Herzens „ſeine Vorzüge“ in geiſtiger und körperlicher Hin⸗ ſicht, ſprach von einer Jahresrente in Höhe von 6000 Mark und wollte damit imponieren, daß er feſtbe⸗ ſoldeter Beamter der Reichsbehörde ſei Es bliey aber nur beim Verſuch, denn inzwiſchen wurde der ſaubere„Kavalier“ in Haft genommen und alles hatte damit ein Ende. Der mediziniſche Sachverſtändige ſchilderte Sch. als einen ſchweren Pfychophaten, der über den Durchſchnitt begabt und äußerſt reoͤegewandt iſt. Seine Selbſtmordverſuche laſſen erkennen, daß hier krankhafte Veranlagung vorliegt. Die geiſtige Ab⸗ artigkeit hat ſchon ſo erſchreckende Formen ange nommen, daß eine Unterbringung in einer Anſtalt oͤringend geboten erſcheine. Ihm ſei auch der 8 51 Abſatz 2 zuzubilligen. Die Strafkammer verurteilte den Angeklagten zu acht Monaten Gefängnis und ordnete die Ein weiſung in eine Heil⸗ und Pflegean⸗ ſtalt nach Strafverbüßung an. Für das Gericht war es kein Zweifel, daß es ſich hier um einen Menſchen handelte, der zu den pathologiſchen Schwindlern gehört, die für die Allgemeinheit eine ſtändige Gefahr bedeuten. Zeumer- das Maus der Pelze in der Breiten Straße, zeig lhnen Fljehse no chnieso schön und preiswert. H 1. 6 Seit 1886 H 1, 7 Ein Abend mit„Kamerad Tier“ Paul Eipper ſprach im Volksbildungswerk Warum der Harmonieſaal geſtern abend ſo zum Berſten voll war? Wer den ausdrucksvollen Kopf der„Dogge Senta“ auf den Anſchlagſäulen geſehen hatte, wird ſich darüber nicht wundern. Denn Paul Eipper und ſeine Tierfilme haben ein für allemal die Herzen der Menſchen gewonnen, weshalb denn auch jetzt trotz Vorweihnachtsgeſchäf⸗ tigkeit ſo mancher wiederkam, der die gleiche Ver⸗ anſtaltung ſchon zu Beginn dieſes Jahres im Uni⸗ verſum geſehen hatte. Da zogen ſie aufs neue alle an uns vorüber: zu⸗ erſt die berühmte Hündin, deren wunderbare Alters⸗ ſchönheit zum Anlaß einer nur allzu berechtigten Mahnung an das Gewiſſen jener leichtfertigen Auch⸗ Tierfreunde wurde, die guten Kameraden rüſtiger Jahre ſpäter nicht einfach preiszugeben, ſondern ihnen bis zuletzt die Treue zu halten. Und dann kamen Sentas luſtige Freunde im Grunewald: Lord, der Schäferhund und Schnuffel, der Boxer, und man ſah mit vielen Entzückensausrufen die Doggen⸗ kinderſtube, die ſiebentägigen kleinen Spaniels, die frechen Foxel. Immer aber gab es bei dieſen mei⸗ ſterhaft photographierten Schmalfilmſtreifen nicht nur dieſe zum Herzen ſprechenden Ausſchnitte häus⸗ licher Tierfreuden, ſondern zugleich erhielt man aus berufenſtem Munde ohne alle Lehrhaftigkeit ſo manchen zarten Wink, ſo manchen guten Rat, der um ſo wirkungsvoller ſein dürfte, weil er ganz un⸗ aufdringlich,— gewiſſermaßen nur am Rande erteilt wurde. Das gilt ebenſo für die zum Wohlbehagen jedes Tieres unerläßliche Körperpflege, wie für die vielumſtrittenen Beziehungen zwiſchen Hund und Katze oder die Freundſchaft zwiſchen Kind und Tier, von der— nach einer ganzen Tierfilm⸗Reiſe durch deutſche Gaue und den entzückenden Katzenſtudien— die vierte Abteilung dieſes an Eindrücken reichen Abends handelte. Margot Schubert. Höbel Honigiaues 5 2 Mittelatr. 18 Hinweiſe Am kommenden Sonntag, dem 11. Dezember, abends 8 Uhr, findet in der Konkordienkirche ein Chorkonzert ſtatt, welches ausgeführt wird durch den Kurpfälziſchen Singkreis in Verbindung mit einem Kammerorcheſter, gebildet aus Mannheimer und Hei⸗ delberger Künſtlern. Das Programm bringt Mei⸗ ſterwerke des Barock. Soliſten: Luiſe Lobſtein⸗Wirz, Heidelberg, Gertrud Ferckel, Ludwigshafen(Sopran), Gertrud Kranz, Ludwigshafen(Alt), Berthold Sto⸗ ber, Pforzheim(Tenor), Philipp Klingel, Marn⸗ heim(Baß). An der Orgel: Paul Keßler, Frei⸗ burg, Cembalo: Liſelotte Penzien. Leitung: Brund Penzien. * Das für den 11. Dezember vorgeſehene Orgelkonzert von Arno Landmann litalieniſche Orgelmeiſter) findet erſt am Sonntag, den 18. Dezember(20 Uhr) ſtatt. Meister gyivr. Hat wohl ed ocfſ /s Fochror Ve ihnacft 2 0b Freode macſſt Sonntag von Winter⸗Ulſter Hauptpreislagen RM Sport⸗Stutzer Hauptpreislagen RM Herren⸗Anzüge Hauptpreislagen RM Damen⸗Mäntel Hauptpreislagen RM Ski⸗Anzüge Hauptpreislagen RM Ski⸗Koſtüme Hauptpreislagen RM Haus⸗Joppen Hauptpreislagen RM 7 27 geöffnet 48.— 63.— 76.— 95.— 38.— 45.— 53.— 63.— 45.— 58.— 72.— 89.— 39.— 52.— 60.— 72.— 41.— 48.— 53.— 64.— 38.— 52. f 65.— 84.— 13.— 18.— 22.— 27.— 4 qauum mit ſeinem guten Meiſter Zwirn Mannheim O5 37 ung Freiwilliger in dle Luft affe zur Einſtell 1 1. gilligen die Fli rſonal):? 5 1 u ppe vom voll 1 en 17. 5 Mit 23—25 Jahren oͤie Fliegertruppe ch 1 ichtentruppe und für die Flakartil ie ſowie für das Regimen! Genera ri g: vom vollendeten 17. bis zum eber wobei Stichtage für die Lebensalters der 1. 4. und der 1. 10. ec Sell e 22 22174 5 in gtoßer Auswahl- Auch den bellebten 5 TASCHE EN-ScHiR PI 2 Schi Nessie am Paradeplatz D 1, 1 Fernruf 25411 Bevorzugteingeſtellt.. en: Angehörige her eriſchen Bevölkerung“, das ſind die aktiven Angehörigen des NS und der An e e der HJ, Inhaber von Ausweiſen über fliegeriſche Betätigung, fliegeriſches Zivilperſonal i Luftfahrt⸗ induſtrieperſonal. Im übrigen erteilen über den Eintritt als Frei⸗ williger in die Luftwaffe auf Aufrage das für den Wohnſitz zuſtändige 19 0 zirkskommando oder Wehrmeldeamt und alle Truppenteile der Luftwaffe Auskunft. 27. Der Luftſchutzhelm Mit der Volksgasmaske iſt für alle Volksge⸗ noſſen ein hervorragender Schutz gegen die Einwir⸗ kung von chemiſchen Kampfſtoffen geſchaffen worden. Wie Regierungsbaurat Dipl.⸗Ing. Stoll vom Reichsluftfahrtminiſterium in der„Sirene“ aus⸗ führt, haben aber die Erfahrungen vieler Luftſchutz⸗ Volksgasmaske Schutz ergänzt daß die ſätz lichen übungen gezeigt, durch einen zu werden müſſe. Für die im Selbſtſchutz, erweiterten Selbſtſchutz ſowie im Werkluftſchutz tätigen Perſonen wurde ein beſonderer Kopfſchutz erforderlich, damit ſie den Anforderungen im praktiſchen Einſatz uneingeſchränkt nachkommen können. Infolgedeſſen iſt vom Reichs⸗ luftfahrtminiſterium die Entwicklung eines zweck⸗ mäßigen preiswerten Kopfſchutzes veranlaßt worden. Der neue Luftſchutzhelm wurde als. 11 für den Werkluftſ den erweiterten Selbſtſ chut beſtimmt. gehenden Schutz muß der ger ohne fung ge daher ſo Augen⸗ ter dem Volke gas mas Der Luftſchutzhe währen. ausgebildet, Ohren⸗ und Nackenſchutz gewährt wird. Un⸗ ohne Schwierigkeiten Maske getragen werden. zu einem Preis angefertigt Helm 8 Der könn ke und Im kann iſt. ſehen wi en Kampf das zum 3 D eut 0 che gebracht Gin nen vorbe⸗ oer Weltfe ind deutſche K müſſen e der Gemein erhöhte Wie wir in e B eit unſer Bekennt⸗ nis zum Leiſtungse wiederholen, ſo müſſen wir uns au auf die Kräfte beſinnen, denen alle ringen, und aus dann auch nüch⸗ ſe ſind— gleichgül⸗ immer die glei⸗ dem Ergebnis dieſer Selb tern die Folgerungen ziehen. D tig an welchem Platz wir ſtehen chen: „Stillſtand iſt Rückgang“ Niemand kann auf die Dauer von den Kenntniſſen und Fähigkeiten zehren, die er in Schule und Be⸗ rufslehre erworben hat. Schulabſchluß, Geſellen⸗ und Facharbeiter⸗Prüfung, ja ſelbſt die Meiſterprüfung, ſind im neuen Deutſchland nur Meilenſteine der be⸗ ruflichen Entwicklung. Die D Arbe biete der Beru ſich auf dem Ge⸗ der itsfront hat erziehung nicht damit begnügt, n neuen, erweiterten Inhalt hat auch in umfaſſender Weiſe für Förderung der Erwachſe⸗ Niemand ſoll ausgenommen blei⸗ „weder Techniker noch auf dem den entlegenſten fach⸗ eingeſetzten Arbeitskameraden eutſche Berufs fslehre eine geben, ſondern ſie die berufliche nen geſorgt. 3 ben, weder Geſelle noch Meiſter Kaufmann. lichem Selbſt Spezialgebiet d⸗Ausgal be läckgang ig zur Leiſtungsſteigerung“ von Gauberufswalter E. Fr. Welſch, e öglichkeit geboten, iner Berufsarbeit z zur meiſterlichen zu gelangen. ie ner en ee 71 e M 18 ſe 1 8 lrbeitsfront geben jedem einzelnen obei kameraden die Möglichkeit, ſein berufliches Wiſſen und Können zu vertiefen und zu erweitern. Jeder hat die Pflicht, ſeinen Willen zur Ein⸗ ſatzbereitſchaft für das Volk durch die Tat unter Beweis zu ſtellen. Berufliche Leiſtungsſteigerung bedeutet gleichzeitig St igerung des perſönlichen Ein⸗ kommens und damit Erhöhung des Lebensſtandards. Allerdings kann nur demjenigen geholfen werden, der ſich helfen laſſen will. In ſeinem Wollen kön⸗ nen wir den Arbeitskameraden aber immer noch un⸗ terſtützen. Wir müſſen ihm ſagen, daß er in unſe⸗ ren Berufserziehungswerken keinen toten Unter⸗ 1. jeh nach Art der überlieferten Fortbil⸗ ungseinrichtungen findet, ſondern eine Lern⸗ und 1 ebungsgemeinſchaft, die ihre Anregungen der Praxis empfängt, deren Methoden und der Arbeits⸗ und Lebensweiſe ſchaffender Menſchen entſpricht. Der Entſchluß, ſich in dieſe Ge⸗ meinſchaft einzugliedern, wird zwe fellos beſtärkt, benn der Einzelne weiß, daß in den Berufserzie⸗ hungswerken der Deutſchen Arbeitsfront in großzu⸗ giger Weiſe dafür geſorgt iſt, daß auch ſeine beruſ⸗ 29 Weiterentwicklung nicht mehr durch Zufall und lkür beſtimmt wird, ſondern, von Stufe zu Stufe fortſchreitend, auf ein feſt umriſſenes Ziel hingelenkt wird, das er kraft ſeiner Gaben dann auch wirklich erreichen kann. aus Sprache Wi Leiſtung entſcheidet, Volksgenoſſe handle danach! und den der An die Gefolgſchaften in den Betrieben Kontoren ergeht der dringende Appell, ſich an Lehrge meinſchaften und Aufbaukameradſchaften Deutſchen Arbeitsfront zu beteiligen. Die B etre sf hrer und die betrieblichen Unterſührer aller Grade werden aufgerufen, die Ge⸗ folgſchaftsmitglieder in ihrem Streben nach beruf⸗ licher Höchſtleiſtung mit Rat und Tat zu unterſtützen und für ihre Wünſche, die ſich aus der Teilnahme an den Berufserziehungsmaßnahmen der DA ergeben, Verſtändnis zu zeigen. UNSERE NEUE SERIE Anna Höôdhling-Sdiuliæ: us dem beben einer alten Mlannheimerin Herausgegeben von Di. Heichard Nulainger Die lebeusvolle den e eit macht, „möge jeder, gleich wo er Löſung beitragen Wirt 0 Die Auf gaben ſind kle ſteht, zu ſeinem Teil zur Klärung eines ſländigen Streitfalles Kann für Neuanlage einer elektriſch. Lichtleitung unh Treppenhausbeleuchtung die Miete erhöht werdend Dieſe Frage wurde den Preisbehörden immer wieder vorgelegt und je nach Einſtellung und Auf⸗ faſſung bejaht oder verneint. Es iſt deswegen zu be⸗ grüßen, wenn nunmehr dieſe ge in den vom Reichskommiſſar für die Preis ung erlaſſenen Richtlinien für Mieterhöhungen bei baulichen Ver⸗ beſſerungen ebenfalls aufgegriffen wurde. Zu be⸗ achten iſt, daß dieſe Richt inien grundſätzlich nur An⸗ Arbei wendung finden für ten, die nach dem 15. Okt. 1937 vorgenommen worden ſind. Bei der Neuanlage einer Lichtanlage in den Mieträumen kann nach den Richtlinien die Miete jährlich um 10 v. H. der tatſächlich entſtandenen Aulagekoſten erhöht werden. Zu den Anlagekoſten gehören auch die Koſten des öffentlichen Anſchluſſes, der Zuleitun⸗ gen zum Gebäude, außerdem die durch die Anlegung notwendig gewordenen Maurer⸗ und Verputzkof ten 1. dgl. Maß ſt ab für die Umlegung des zuläſſigen Jahresbetrages von 10 v. H. der entſtandenen Anlage⸗ kosten auf die 2 Mieter iſt die Zahl der Brenn⸗ ſtellen, wobei Steckdoſen als Brennſtellen gelten. Was die Neueinichtung einer elektriſchen DTrep⸗ penuhaus beleuchtung angeht, ſo dürfen die Koſten nicht zu einer Erhöhung der Miete führen, wenn die Neuanlage an Stelle einer bereits vor⸗ handenen Gasbeleuchtung tritt. Im übrigen kann für die entſtandenen Koſten eine Erhöhung der Miele vorgenommen werden. Dabei wird von einem ein⸗ ſchutz, den Selbſtſchutz und des ein Rand daß 5 . die S⸗ Den weiteſt⸗ Luftſchutzhelm ſeinem Trä⸗ Zweifel bei der praktiſchen Brandbekämp⸗ Luftſchutzhelmes iſt beſonders guter die werden, der es möglichſt vielen Volksgenoſſen ge⸗ ſtattet, ihn zu erwerben. e bis nach geſchichte. dem S Aus der behaglichen Biedern Familien widerſpiegelt, führt der Jahre auf blühender wird hier aus der perſönli elheiten Einz Eine We eihnachtsgabe für alle alten Freunde der Wir chaft jen Sicht der und Te 9 5 „Neuen Siebziger Kriege eines der intereſſanteſten Kapitel der Alt⸗Mannheimer zeierzeit wie ſie ich im Daſeinsbereich vieler bekgunter Weg über die Unruhen der badiſchen Revolution hinein ii Mancher bekannte Zug aus vergangenen Zeiten Ve faſſerin noch einmal nen geſtaltet, viele reizvolle aus dem Werden und Wachſen unſerer Stadt finden ſich dazu, während ein zerfr ziſchender Humor auch den trüben Tagen noch ihre gute Seite abzugewinnen weiß. Schilderung der klugen und gütigen Frau Auna Röchling umfaßt von 1830 Stadt⸗ Mannheimer Zeitung“,— ein unterhaltſamer Blick in die Vergangenheit für die jüngere Generation. Der Abdruck 2 in der* heitlichen Satz von 12 Dieſer Betrag iſt für jedes handenen Wohnungen zu gleichen Teilen umzulegen, 4* 8 2 5 je Brennſtelle ausgegangen. Stockwerk auf die vor⸗ eee 8 8 8 e e 8 9 8 9 8 8 8 9 29 Anleihen.Kom--Verb. ½ Br. Nb. ⸗Pforf.% Aypothekenban 4½ Rü. Hyd. Bk. adiſche Malch 100,0 100,“] Hrotzkraft.)hm denw. Hartſten ürttemd. Elektr. 95.50 Verkents-Aktlen ö Frank Fur! 5 5 Ant. G ⸗fbrf. f 8 9 2 955 Mannß R—4 99.— 100, Daun. Br. Bforſh. 66, 66,— Frün e Bilflnger 211,0 ö 9 2 80„„„ Mulle, Brauerei% Hob A. l. Nbein⸗ 5 4 berheſſ. Pr.⸗Anl. 5 R 19.. 100,0 100, 4% do. R 35,86,39 90,— 100,0] Bayr. 8 5 3 ellſt Waldbof. 122.6 123.5 ſchiff. un e 1 e do kf 22. 100,0 100,0% Baur Bodener. 5. de Alg. Par. 100,5 200.5 Jenberg J. P. 126, 1550 namgt 5 3 1 b Zins. Werte bo. G. ſtomfg f? 100.0 100, Würzb.„ i 100,2 100. 24% Rh.⸗Hyp⸗Bk. Julius Berger 140,.. ſafenmuste. 167,0 167,0 Efälz Mühlen 133.0 133.0 1 0 333 127 lestve 5 3½ Augsburg 2: 98,— 99,—%, Württ. Woyn 4½% Baht. Vandw⸗ Giegtom. Rll 99,50 100,0] Brauer. Kleinletn 1210 1210 fad u. Neu f.. Pf. Preßh.⸗ Sprit 164,0 164. Bank-Aktien Bt. Reichsb Nor“ 123,5 2% 5 4½ 0 Haben 28 98. 98. 8 NU 100.0 100.00 dank R 31 101,0 101,(08%½% Südd Boder. 2 Bronce Schlenk 103,0 103.0 Hanauer Heſbr 1670 1670 Praunkoß Badiſche Bank Otsch. Staatsanleihen 4½ Jerlinchold z 102,7 102.7 5½ Berl. Hyp.⸗B er Lig. Gpfbr. 8 Brown. Boveri 120.5 121,0 11 Füſſen 138,5. Ae 55 1. 2030 Come ul Privat 110,0 110, Versicherungen 1988 0 9775 975 Landes- und Prorine, e ee ee 958 100 ioossſ temen, Hetdelbg, 148.5 10978 Hartmann 2 br. 1320 1320 dee wor e See a iss se gad. affeturanz- 2 8 Dresden 28. 97, 5 kftröyp. Bk. AWI. 1. 148, 5 1 8 3 5 5—* 1 8 a 2 b Neunl. 2 101 101% C rant 25 N banken, kom. Giroverb% 4. 100,0 100,4]. 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Durlacher Hof 0 8 125 1220 Sellin if 117,0 1170 4½% Pr. St.⸗Aul.28 108.7 108,7 5 Ulm 28 8 R 7 90,— 90, 4½%½ do. Rom. EI 90,— 90, Röchling, Eiſen 100.2 99.87 f pichbaum-Werger 113,5 113,5 09 J 05 23 25 122. Stemenz⸗Reini„„ 8 g 70—— 755 1 87,50 442 ͤ7U4 a 4% Thüringen 20 00, 70 09.70 Mann dein Un. 4½ do f 5 99.— 90,255½ Goth. Grder. Ein 700 9 5 e 65 80 eim Un i ie eee e. eee 1050 105 Krafiw. Allwürtt 83.— 83, Stanger, Gränw. 92328 555 Amtlieh nicht notierte We 4½ be. kt 12 99.12 99,12 4½ Mein. Hyp. Bk. eßlinger Maſch. 105,„lech. Elektrizitaa:.... Stuttgart. Hofe. n 474 Di N. bahn 35 90,90 90,90 Pfandbriefe u. Schuld-%½ maffaugbgbf Gpfbr k l. U. Il 100.0 100,0. 5. 2.. 112.7. 111.2[Cillinger Sping. 105,0 105.0 Lawn Müac 190 351.0 e„„ ee ee 4% do, v. 86 kt. 4 90.— 0, verschreibungen Gyfbx. 25, K 1 100,1 100,0 4% pfalz. Hp. Bt. ohne Zins verrechnung Exportmalz.„ Judwigsh At. Or. 120, 110,5 fenus Bergbau a allg. 9 Deibr, n„ 100.9 100. l Kredltepetsltep der Lander ee 2581 00,75 100,0] 24, 8/ Wi- e 100.5 100.3 tegarstuttg.21..2 100, paber u. Schleich 90.— 60, die. Walzmütle 135,0 1355 4 b CCC eee% eff. adsbk. 26 Di. Kam. S Abl. 1 133.8 133,8. do. Vi. 26.20 5 a„ ahr, Gebr..„ 148,0 148,00 aintraftwerk.„ ſerei dt. Oelfab. Ant von 1928 1951 100.0 5 103.5 103, 27 u. 15 R 12 9 12 149,5 14955 7 7 A, Ard. 100,6 100,7 lndustrie-Aktlen Ich Farben.. 149.8 148.5 Mainzer Akt.⸗ B. 88,75 88,75 1 do. Glanzſtoſf f.. 5% Großkraft Mannheim u Pfalzwerke 1941 100.5 2 1885„ 107 10% 7.& und.. 100,0 100,0 e 90.25 0h. 25[lh Sebrader 70,50 7ʃ,50 e 117 1 1 0 10000 Slate 119 151 1251 Rb.⸗Weſtf. Elektr. Anl. von 1525 1055 99 5 2„ 5 1015 5 177 8 3 99. 25 5.0 üble„ Moenus 2,5 122, do. Strobſte 3 121,0.„ 88 32 17 1153 1545 Scudo 20 f 7 00, 80 99.50 Landschaften 5½ Preuß. Boder. Andree, Noris 163.0 18e Frtedeichbütes:. Motoren Darm 1160 1100 1 1 4 8 1575 8 2 5 5 5— 80 gande Lig. 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Lieferung 113.0 72,2 Sit 210.5 D 108,5 1090 1038 9 8 4½%½ Bochum 29 4½ Schleſ. Bdkred. do. Kraft u. 8. 102.2 162,8 0Elektr Licht u. Kr. 134,2 133,58 Im mob. Münch. 72,25 72,12 Pittler. Werkzeug Süd. gucker 1 2387 resdner Bant 3 132 1858 8 1 5 ½ Berl. WibrAmt 0 Goldpf. kn. 22 99,50 100,0] Beton u Monier. 145,0 Engelbardt Sas N Induſtrie laue Bomm. Eiſengleß.. ſemvpelhofer Feld 82,50 82,87 Meining. Hyp Br 13% 1875 6 Ot. dteichsant.z? 108 10134% Breslau 28 1 96.25 9935 Goldpf.. 100,0 100, J) 80 Bdkred. Bosmauckſenauer 135,0... Enzinger ⸗ Union 112.5 112,5[acobſen... 85.— 87. Ponarth Brau..eu Elektr. u. s Reichsbank 1870 105 400 85, 4638 2 F. 90,60 99,7244 Duisburg 2, 97 0 d 100,0 100,870 100, 7 100, 0 Beaub Nürnberg.. Erbmannsd. Sp 1110 112 Jobn. J. UA... 80.0 80,50 Pongs 4 Ba 5 8 65 15 W. 1281 5 606 2. F. 00,00 90,12% 5. 8. Braunk. u. Bri 755 5: 5 8 8 1 5 8:— 90, 2 1 leicht 1881 90.62 00,1% Pütelberf 26 5 0 55 0 Erlang-Baumm 140,0„. gaga. Porzelan 149,0 190,2 Preubenarube Tuche agen 100,0, Sögſiſche Bank 10% lea e 84 1006 4% Eden 25 98.25 S 3 Wo 5 3 alt⸗Cheme 137.0 Sade ene 183,00 chf 25 8177 5 5 5 8100 110 11 % Voung Ant 15 5 1 8 5 2 N 3½ Weſtd. Boden⸗ rown, Bop. 120,5 120,7 pahlberg: Li 8 5 95. 37,37 37, nion.chem. Prod. Süd. Bodener* 4% Preußen 1826 108.7 108, 7 1. 1 98.50 Ny pothek.-Banl Werte kredit km. 6 100,0 100,0. 105,2 1070 e G. 149,2 148,6 Beam 130,2 134.0 n ee 100%. b 200.0 2 1 1115 55 4½ do 1980. 24 97%0„% Bahr Odbt. Is% Württ. 555i. Buſch Opt. 120,0 Feibiſch, 8. 135,„ ęlöck r 1150 114 J. C. Reinecker 59,6 170,2 fen Spieten 0 odenkredit 111.0 4% Baden 27 90,.754% Maunbelmee%% aur Fot. artonn Dresden. 135,1 Fein⸗Jute⸗Spinn 17, mer Werke de„ 124%„ Eben. Chart.. 4% Bavern 27. 00,50 FF 150 100,7 100,7 5 0 Harl. Waſſerw. 114,0 114,1 Falten e Gul. 120,5 130. Pnbrc., C. 8925 3. 203,8 204,5 do. Gumd Mach. 98,50 Verkehrs-Aktien 5 99,37% München 20 100,0 100, nt 935 00,5 100 5 6 rauf 105 Koksw. u. Chem„„Rg an do, di. Nick 1070 165.5 . 905 7 5 4% Pforzbelm 20 00. 3% Berl. Big 8 100,5 1 Industrie- Obligationen Chem 3„ Frauſtadt. Zucker 1 119,5 Kollmarck Jourd 93,75 9 4, do, Elektrizität 113,.. 80, Si 1 55 1048 Aachen fleinbahn 111 1 e 1905 100.60, 4½ Wiesbaden 2 90,—% Braun ſchwge 100.0 100 C6 St J. Grauind 102.8 102,7 0. 127 3238 Froevein, Zuckerf. 55 Kötißzer Leder. 138,580. Spiegelglas 1251 15 955 Tit 1 95.25 95,25 Ack f Berke hrsw 1 1110 4% Samen 1027 08.05.62 Rannbeimltbel 4 bender kg 60.0 100(ſ6 Gteßte Men... de. Jude elfe,. 30 FVV e e eee 115 An din re 10 100 Suren dee 15 657 5 2 D. g veſch v. 190, Chillingworth 133,3 133,5 lebe 5„ 88,„W... 88,— 88,. 0 orta- Werke Moc 101. Bu 1237 12% 6 JJ. 20. 10051 7 6 Natronzellſto„Concordia Bergs 102.0 102,00 Geſ. f. el. Untern 128,.„„ 2 92,50 03,50[anderer⸗Wexte. 15800 5 inbg. Sochbahn 9 75 Pr. Odsrtöl. ½% D. Wohnſtät.⸗ 100,0 180 8 5 ih M. Son G. 10% 8„ 780 Glas Schalke 2 114.7 oſenthal, Porz 775 Ei 95 ambg, Hach„ 0 0 Up. Bk. 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Portl.-Zem. 134,0 134,0 1„„ Todringla ck 4. 5 bände Kreiſe und Stäble 4½ listed pk. 30 89,J2 90,12 30 ae e 8 90.2% 113,5 114,5 do Waffen 139, ßeidenau. apf., Mercur Wollw. 88,„ Schöfferhof Br., 4½%Odſchlörbf. n. 100.057 do. Aut. 26 2 100,2 1 WPortl. gem de, Eiſenhand 139.7 130,0 Pemmoor Port 172,9 172.0 Dietallgeſellſchaſft. 110[Schubert& Salzes 120% 1282 Sank- Aktien Kolonial- Werte irundenbg.30 00.37 99,37 4% Rheinpr. A k 101,0 101,0% Ur, Hypo, Ammendorſ. Pap 97,— 97,7 Tidler⸗Werke 93.2 95, Peſſ u. ertul Br... 110,0 Niag Müdtendan 130.0 130.2 Schuckert a Ko. 1½ 17% ung. Dt.Er.⸗Anſt. 97,25 97,12] Oiſch.-Vitafrita 405 10 % anndouel ih 90,% WeſtſBbteg!. 09,75 G. 5. Pf. 29 514 99,50 100, Amperwerke 113,2 113,3 Dierig. Cyriſtian 170,5 177,0 Hüdebrand Müll![Mimoſa 133,5 Schultheiß 101,2 101, Badiſche Baut„ famerun Eſend. % Pommern 8⁰ 98750 6% do, Bf. A. 26 f 1 100,0 180,0% br Pfandbr 90.50 Anbalt Koblenm 109,5 110,10 Dortm. Akt ⸗Br. 17,0 173,00 Hindrichs⸗Auff.. 13/½5Mittelotſch. 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Prinz Paul von Jugoſlawien bei Staatspräſident Lebrun Prinzregent Paul von Jugoſlawien wurde in Paris empfangen. Hier verläßt er mik bem fran⸗ Rund um den Plewitzkala: Prozeß der frühere franzöſiſche Inneuminiſter Dormoy War General Miller auf dieſem Schiff? fell al Zeuge Mitteilungen machen, warum er be⸗ Das ruſſiſche Handelsſchiff„Maria Uljanowa“, auf das am Tage der Entführung des Gene⸗ müßt war, die Spuren der Tat mit Hilfe ſeiner rals Miller ein großer Kaſten verladen wurde, worauf das Schiff ſofort Le Havre verließ. Dieſes Organe zu verwiſchen. Bild wurde aufgenommen, als ſich das Schiff ſeinerzeit auf der Reiſe nach Le Havre befand. (Pveſſe⸗Bild⸗Zentrale, Archiv, Zander⸗M.) 5(Erich Zander,.) bineſiſches Kanonenboot von Japanern auf Die deutſche Rekordernte lagert in Turnhallen 1 Grund gejagt Deutſchland hatte bekanntlich in dieſem Jahr eine Rekordernte an Getreide aufzuweiſen, o daß die hineſen ſetzten ihr Kauonenbvot bei Hankau die dafür vorgeſehenen Lagerräume nicht mehr ausreichten. Die Regierung ſah ſich daher genötigt, auf Grund und flohen. Turnhallen und Tanzſäle, zu beſchlagnahmen, um eine ordnungsgemäße Lagerung der Vorräte vor⸗ (Afſveiated Preß, Zander⸗M.) nehmen zu können. Hier liegen 1000 Zentner Weizen in der Turnhalle eines kleinen Ortes bei Berlin.(Scherl Bilderdienſt, Zander⸗M.) 75 Ein ſchöner Rücken Dorothea Wieck, die beliebte Filmſchauſplelerin. (Tobis, Zander⸗M.) Die Diplomaten beim neuen tſchecho⸗ſlowakiſchen Staatspräſidenten Der neue tſchecho⸗flowakiſche Staatspräſident Dr. Hacha empfing die in Prag akkreditierten Diplo⸗ zöſiſchen Oberſt Roſſe das Präſidentenpalals.(Aſſociated Preß, Zander⸗M.) maten der auswärtigen Mächte. Dr. Hacha ganz rechts. (Preſſe⸗Bild⸗Zentrale, Zander⸗M.) Der neue Chef der Gpu Als neuer Innenkommiſſar iſt der frühere georgiſche Parteigewaltige Lawrentij Beriſa ernannt worden.(Bierbach, Zander⸗M.) Englands neueſter U⸗Boot⸗Bau lief vom Stapel In Birkenhead(Cheſſhire) lief jetzt der neueſte U⸗Boot⸗Bau der britiſchen Kriegsmarine,„Trident“, ein 1090⸗Tonner, vom Stapel. (Scherl Bilderdienſt, Zauder⸗M.) 6. Seite/ Nummer Aus Baden „Die Vockwirten von Weinheim“ Ein neues Heimatſtück k. Weinheim, 9. Dez. In Kürze wird vom Ver⸗ ein Alt⸗Weinheim ein neues Heimatſtück von Karl Zöller in einem Heimatabend zum erſtenmal aufgeführt:„Die Bockwirten von Weinheim“. Schau⸗ platz iſt die„Alte Poſt“, einer der ſchönſten Fach⸗ werkbauten an der Bergſtraße, das ehemalige Gaſt⸗ haus„Zum güldenen Bock“, in dem mancher Gaſt von Namen und Rang in alten Zeiten abgeſtiegen iſt. Arbeitstagung Baden-Pfalz der Kneippve reinigung * Karlsruhe, 9. Dez. Im Mittelpunkt der Jah⸗ resverſammlung der Kneippvereine des Bezirkes Baden⸗Pfalz ſtand ein dreiſtündiges Referat des Schriftleiters der Kneippblätter und Sonderbeauf⸗ tragten der Zentralleitung München, Frühauf, der mit ſeinen lebendigen, auf gründlicher Front⸗ und Verwaltungsarbeit beruhenden Ausführungen den Ortswarten die reichſten Anregungen für die Jah⸗ resarbeit 1939 gab. Die Themen Kneippbewegung — Krankenkaſſen, Kneipppereine— Volksgeſunoͤheit, Zuſammenarbeit mit Koß und NS⸗Frauenſchaft, Hineintragen des Kneippgedankens in die geſund⸗ heitliche Betreuung des Arbeitsdienſtes und des Heeres wupden mit größtem Intereſſe diskutiert. Nordbadiſche Erzieher in Gaienhofen Nsd Gaienhofen a. Bodenſee, 9. Dez. Eine An⸗ zahl Erzieher der verſchiedenen Fachſchaften aus den Kreiſen Bruchſal, Pforzheim, Heidelberg und Mannheim verbrachten kürzlich in aufrichtiger Kameraoͤſchaft einen Lehrgang des NS⸗Lehrerbundes in Gaienhofen am Bodenſee. Gauſchulungsleiter Pg. Hartlieb ſprach u. a. über nationalſoziali⸗ ſtiſche Geſchichtsauffaſſung. An zahlreichen Beiſpielen zeigte der Redner die Mängel und Fehler der bis⸗ herigen Geſchichtsſchreibung auf, die ein ſchiefes Bild von unſeren Vorfahren vermittelte. In Baden-Baden: Aus Kurhausbar wird altdeutſche Weinſſube 10, Baden⸗Baden, 9. Dez. In Baden⸗Baden iſt im Flügel des Kurhauſes, wo bisher die frühere Bar und einige Nebenräume ſich befanden, eine alt⸗ deutſche Weinſtube durch Zuſammenfaſſung der Räume entſtanden und durch den Kurdirektor Graf ihrer Beſtimmung übergeben worden. Damit wird im Kurhaus, wo die auf der Spielſaalſeite ein⸗ gerichtete neue Bar größere Möglichkeiten bietet, ein in ſeiner Art originell wirkender Raum mit gemüt⸗ licher Note geſchaffen, in dem auch die guten Ge⸗ wächſe des badiſchen und pfälziſchen Rebbaus zur Geltung kommen. Neue Kraftwerke am Oberrhein * Säckingen, 9. Dez. Eine ſchweizeriſch⸗hadiſche Kommiſſion beſchäftigt ſich jetzt mit zwei Projekten über die Nutzbarmachung der Gefällſtufe im Rhein bei Säckingen. Ein deutſches Projekt ſieht den Bau des Kraftwerkes Säckingen auf badiſcher Seite unter⸗ halb der Stadt vor. Das ſchweizeriſche bringt das Maſchinenhaus der Nordoſtſchweizeriſchen Kraftwerke auf ſchweizeriſcher Seite im Gebiet der Gemeinde Mumpf in Vorſchlag. Entſcheidung über die Erteilung der Konzeſſion liegt bei den Grenzkraft⸗ werken beim Bundesrat. Das Loch in der Mauer Neun Monate Gefängnis für einen Fluchtverſuch * Freiburg, 9. Dez. Die Große Strafkammer verurteilte den 388 jährigen Hermann Nopper aus Kollnau wegen Ausbruchsverſuches mit ſchwerer Sachbeſchädigung zu neun Monaten Gefängnis. Er war aus der über ihn wegen Verdachtes verſchiede⸗ ner leider nicht ſicher nachweisbarer Diebereien ver⸗ hängten Unterſuchungshaft durch ein in die Mauer gebrochenes Loch entwichen. 6 1 Die Auch Fuhrwerke nicht willkürlich überholen Freiburg, 9. Dez. Das Schöffengericht ver⸗ urteilte den 28 jährigen Kraftwagenführer Joſef A. wegen fahrläſſiger Tötung und Uebertretung der Reichsſtraßenverkehrsordnung zu drei Monaten Gefängnis. A. hatte auf der Straße Untermünſter⸗ tal—Staufen mit einem Omnibus ein Kuhgeſpann in dem Augenblick überholt, als aus entgegengeſetz⸗ ter Richtung ein Motorradler kam. Er hatte ver⸗ ſucht, an dem Fuhrwerk vorbeizukommen, ſtieß mit dem Motorrad zuſammen und tötete den Motorrad⸗ fahrer. Weinheim, 9. Dez. Für 25jährige Dienſtlei⸗ ſtung bei der Reichsbank erhielt Reichsbankrat Gütle das Treudienſtehrenzeichen in Silber. Das gleiche Ehrenzeichen wurde für 25 jährige Dienſte bei der Reichsbahn Hans Windolph verliehen.— Das Treudienſtehrenzeichen in Gold erhielt für 40fährige Dienſtzeit als Werkmeiſter bei der Bahnmeiſterei Weinheim, Georg Müller, Bergſtraße.— Dieſer Tage feierte der Rentner Johann Schwerzel, Prankelſtraße 42, ſeinen 76. Geburtstag. * Mosbach, 8. Dez. Die Hebamme Frau Chriſtine Müller wurde am Mittwoch in ſeltener Rüſtigkeit 90 Jahre alt. 2400 Mosbacher Erdenbürgern hat ſie ans Licht der Welt geholfen. Ihr zu Ehren wurde im Rathausſaal eine öffentliche Geburtstag⸗ feier gehalten. Neue Mannheimer Zeit Nee—.— ung/ Abend⸗Ausgabe 8 Freitag, 9. Dezember 1998 Verkehrsrechteck Berlin-Hannover-Karlsruhe-München beinahe geſchloſſen: Baden liegt günſtig im Autobahnen-Netz! Zur Inbelriebnahme des Reichsautobahnteilſtücks Karlsruhe⸗Pforzheim bid. Karlsruhe, 9. Dezember. Mit der Inbetriebnahme des letzten Teilſtücks der großen Autobahnſtrecke badiſchen Gauhauptſtadt durchs Schwabenland zur Stadt der Bewegung, nämlich der Strecke Karls⸗ ruhe— Pforzheim, iſt das Verlehrsrechteck, deſſen Endpunkte von den Städten Berlin, Hannover, Karlsruhe und München gebildet werden, nahezu D 5 N Heichs auted ahnen rertig J ———— Seil. in lleratellung ⁊& 780 1 l — 72 — — 8 VIndlustrb Celler — 7* 4 achen „“ geſchloſſen. Ein Blick auf unſere Karte zeigt, wie außerordentlich günſtig Baden im künftigen Nerz der Reichsautobahnen liegt. Dabei ſind nur die wichtigſten Verbindungen eingezeichnet, während eine ganze Reihe weiterer Autobahnlinien, deren Bau ebenfalls in Ausſicht genommen iſt, mit Abſicht weggelaſſen wurde. Von Karlsruhe aus geſehen, kann man in nörd⸗ licher Richtung auf der Autobahn bis nach Göttingen gelangen. Die Zeit wird nicht mehr ferne ſein, in der man, einem alten Plan ent⸗ ſprechend, nach Hamburg und den anderen Städten an der Waſſerkante ausſchließlich auf der Autobahn wird reiſen können. In öſtlicher Richtung hat ſich die Autobahn bereits bis zur ehemaligen Reichs⸗ Der Anſchluß grenze bei Salzburg vorgeſchoben. Weſt.—Oſt— von der Hanno“ 7 6 0 4 U 2 73 ür, 4 7 6 8 4 der Oſtmark, vor allem Wiens, iſt daher nur noch eine Frage verhältnismäßig kurzer Zeit. Wir haben dann, immer wieder von unſerer Süd⸗ weſtmark aus geſehen, folgende große Linien: 1. Von der holländiſchen Grenze her, das Rhei⸗ niſch⸗Weſtfäliſche Induſtriegebiet berührend, des⸗ 8 8 Salzburg gleichen Köln und Wiesbaden, über Frankfurt und Maunheim⸗ Heidelberg nach Karlsruhe, von hier aus Fortſetzung nach Oſten, wie oben ſchon augegeben und nach Süden, vorläufig bis Ba⸗ den⸗Baden. 2. Von der belgiſchen Greuze bei Aachen bis nach Köln und von da ab wie unter 1. 3. Aus dem Saargebiet— ein Teilſtück in der Pfalz iſt bereits fertiggeſtellt— nach Viern⸗ heim, nördlich Mannheim. Auch die große Rhein autobahn brücke bei Manun⸗ heim wird demnächſt in Angriff genommen werden. 4. Die einleitend geſchilderte Verbindung mit den Städten an der Nordſee, vor allem mit Ham⸗ burg, ferner mit der Oſtſee(Lübeck). Blick in Karlsruher Gerichtsſäle: Verurteilte Sittlichkeitsverbrecher ser. Karlsruhe, 9. Dez. Wegen Notzucht verur⸗ teilte die 2. Große Strafkammer den 26jährigen vorbeſtraften Friedrich Wetzka aus Bellheim zu zwei Jahren Zuchthaus und drei Jahren Ehrverluſt. Der Angeklagte hatte bei Bruchſal in der Wohnung eines Landwirts ein 20jähriges Mädchen verge⸗ waltigt.— Wegen verſuchter Notzucht ſprach die Strafkammer gegen den 19jährigen unbeſtraften Walter Bauer aus Bretten eine Geſängnisſtrafe von zehn Monaten aus. Ein Biedermann, der nur ſo hieß Wegen Betruges im Rückfall und Urkundenfäl⸗ ſchung ſtand der 29jährige vorbeſtrafte Richard Biedermann aus Karlsruhe vor dem Schöffen⸗ gericht. Der Angeklagte hatte einen gebrauchten Wagen für 500 Mark gekauft und einen Wechſel über 500 Mark ausgeſtellt, den er nicht einlöſen konnte. Er händigte dem Verkäufer eine Bürgſchaftserklä⸗ rung mit der gefälſchten Unterſchrift ſeiner Frau aus, um dadurch den Betrag geſtundet zu bekommen. Für 75 Mark lieferte ihm ein Handwerker auf Kre⸗ dit Benzin, der ebenfalls das Nachſehen hatte. Er bezahlte erſt nach Erſtattung der Anzeige. Der Verkäufer erhielt aus dem Verſteigerungserlös noch ganze 75 Mark. Das Schöffengericht verurteilte den Angeklagten zu vierzehn Monaten Ge⸗ fängnis. E Diebiſche Elſter verurteilt Wegen Rückfalldiebſtahls verurteilte das Amts⸗ gericht die 23jährige vorbeſtrafte Margarete Koh⸗ * ler von hier zu acht Monaten Gefängnis. Sie hatte ihren Arbeitskameraden Kleidungsſtücke und Toilettengegenſtände und im Hofe eines Kaufhauſes ein Fahrrad entwendet. * Er wollte Backkurſe abhalten Die Strafabteilung des Amtsgerichts Karlsruhe verurteilte den 30 jährigen verheirateten Wendelin G. aus Wörth(Saarpfalz) wegen Betruges in vier Fällen zu fünf Monaten Gefängnis. Der Angeklagte hatte ſich im Laufe eines halben Jahres in badiſchen Orten u. a. in Karlsruhe, Heidelberg, Mannheim, Rheinzabern, Ettlingen und Malſch durch Betrüge⸗ reien über 300 Mark ergaunert. In den Orten ſprach er bei Bäckermeiſtern und Bäckergehilfen vor, ſagte zu ihnen, er wolle Backkurſe abhalten und ließ ſich dazu Vorſchüſſe bis zu 10 Mark von ihnen geben. Die Kurſe fanden kaum ſtatt. Dann ſchwindelte er den Bäckergeſellen vor, wenn ſie bei ihm ihren Füh⸗ rerſchein machen würden, ſie durch ihn gute Stellun⸗ gen bekommen könnten. Auch bei dieſer Gelegenheit ließ er ſich für den Lehrgang oͤes Autofahrens An⸗ zahlungen geben.— Zwei Monate Unterſuchungs⸗ haft wurden ihm auf dieſe Strafe als verbüßt an⸗ gerechnet. ee * Nußloch, 9. Dez. Hier vollendete Landwirt Phil. Freiberger ſein 70. Lebensjahr. Am Mitt⸗ woch feierte Eva Anweiler Witwe ihren 73. und am Freitag feiert die Ehefrau des Kaufmanns Franz Ditton ihren 72. Geburtstag. 5. Sehr günſtig die Verbindung mit der Reichs hauptſtadt, für die nach dem endgültigen Ausbau gleich mehrere Zuglinien zur Ver⸗ fügung ſtehen werden, je nachdem man Heil: bronn und Nürnberg oder Würzburg oder end⸗ lich das griine Herz Deutſchlands Thüringen berühren will. Sehr gut iſt, wie man aus der Karte erſieht, auch die Verbindung mit Sachs ſen, die über Heilbronn Nürnberg oder übet Heilbronn Würzburg erfolgen kann. Wenn auch die Südweſtmark geopolitiſch nicht ge⸗ rade günſtig liegt, ſo hat doch, verkehrspolitiſch be⸗ trachtet, dieſe Lage ihre gute Seite. In dem inter⸗ nattonalen Durchgangsverkehr, der ſich zweifellos auf den Reichsautobahnen ſowohl in weſt⸗hſtlicher wie in nord⸗ſüdlicher Richtung abwickeln wird, be⸗ kommt unſere engere Heimat— daran iſt nicht zu zweifeln— eine wichtige Rolle zugewieſen. Durch die Schönheit der Landſchaft und die ehrwürdigen Zeugen einer großen deutſchen Vergangenheit im Verein mit den aus dem Kulturwillen des Dritlen Reiches hervorgegangenen Schöpfungen wird unſere Grenzmark dem ankommenden Ausländer den erſten und zweifellos vorzüglichen Eindruck auf ſeiner Reiſe durch die deutſchen Gaue vermitteln. * Ueber eine Beſichtigungsfahrt über dig neue Teilſtrecke Karlsruhe— Pforzheim wer⸗ den wir am Samstag— dem Tag der Inbetrieb⸗ nahme dieſes Teils der Reichsautobahn— einen ausführlichen Bericht geben. ———— Schaffung reiner Warmblutzuchtgeblele * Karlsruhe, 9. Dez. Auf Grund der Erſten Verordnung zur Förderung der Tierzucht vom W. Mai 1936 hat der Reichsminiſter für Ernährung und Landwirtſchaft eine Anordnung über die Schaf⸗ fung von Warmblutzuchtgebieten erlaſſen. In den Landesbauernſchaften Oſtpreußen, Niederſachſen, Württemberg, Weſer⸗Ems, Schleswig⸗Holſtein, Kur⸗ mank, Saarpfalz und Baden dürfen in beſtimm⸗ ten Teilgebieten nur Warmbluthengſte einſchließlich engliſcher, arabiſcher und angloarabiſcher Vollblut⸗ hengſte der in der Verordnung bezeichneten Art zur Zucht benutzt werden. Für Kaltbluthengſte darf in dieſen Gebieten weder die Deckerlaubnis zur Zucht⸗ klaſſe A, noch die für die Zuchtklaſſe B erteilt wer⸗ den. Für die Uebergangszeit kann die Staatsge⸗ ſtütsverwaltung in den in der Verordnung bezeich- neten Gebieten kaltblütige Landbeſchäler aufſſtellen, Die Anordnung tritt für unſere Gaue(Landes⸗ bauernſchaften) Saarpfalz und Baden am 1. März 1939 in Kraft. * Reiſen bei Weinheim, 9. Dez. Die erſt im letz⸗ ten Jahr durch Anbau erweiterte Scheune des Gaſt⸗ wirts und Bauern Geiß brannte mit den ganzen Vorräten bis auf die Grundmauern nieder, mit ihr auch ein vor der Scheune ſtehender Heuwagen. Die Löſchmannſchaften mußten ſich darauf beſchränken, die umliegenden Gebäude zu ſchützen. 5 * Bad Rappenau, 9. Dez. Beim Schießen mit Pfeil und Bogen traf der Schütze, ein Schuljunge, ſeinen Spielkameraden ins Auge. In der Heidelberger Klinik verſucht man das Auge zu retten. * Unterabtſteinach/ Er. Bergſtraße, 9. Dez. Durch die Waldmichelbacher Amtsveterinärſtelle iſt der Ver⸗ dacht der anſteckenden Blutarmut bei einem Pferde des Adam Helfrich feſtgeſtellt worden, Es wurde Gehöftſperre angeordnet.. I. Baiertal, 8. Dez. Landwirt Jakob Zubet konnte hier ſeinen 65. Geburtstag begehen. Spinale Kinderlähmung in Odenwalddorf * Fürth i.., 8. Dez. Hier iſt die ſpinale Kinder⸗ lähmung ausgebrochen. Im Rahmen der Sperrmaß⸗ nahmen ſind Volksſchule und Kindergarten bis auf weiteres geſchloſſen. Einige Kinder mußten in die Heidelberger Univerſttätsklinik übergeführt werben. * Bab Dürkheim, 7. Dez. Das finanzamt Bab Dürkheim hat den Weinhändler und Weinguts⸗ beſitzer Davis Dornberger von bier wegen fork⸗ geſetzter Einkommen⸗ und Vermögensſteuerhinter⸗ ziehung zu zehntauſend RM Geloſtrafe verurteilt. 5 f i * Deidesheim, 8. Dez. Hier feierte der älteſte Bürger der Stadt Hieronimus Kölſch ſeinen 941, Geburtstag. * Kondel(Südpfalz), 8. Dez. Die älteſte Eins wohnerin Kandels, Witwe Magdalena Kalſen geb. Burg, iſt, 94 Jahre alt, geſtorben. Güterwagen riß ſich los Zugführer wurde ſchwer verletzt „ Kuſel, 9. Dez. Geſtern früh gegen.4 Uhr lief beim Rangieren im Bahnhof Pfeſſelbach(trete Schwarzenerden—Kuſel) ein belabener Güt 50 in Richtung Kuſel ab. Der Zugführer ſprang anf den Wagen und verſuchte ihn aufzuhalten, das mike aber. Der Wagen konnte auch in Kuſel nicht rech zeitig aufgefangen werden und ſtieß dort auf 11215 bereitgeſtellten Perſonenzugwagenpark; dabei wn 0 der Zugführer ſchwer verletzt; er— 5 in das Krankenhaus gebracht werden. Zwei Perſon zugwagen wurden beſchädigt. komn roun⸗ ſchlef ten Land Verti zeichr haltet zeigte 8 Spor im 6 Reckt! der d iche ruhig kurne Ring. Hl: keichſt räten, Leiſtu gezog, jüngst Beim er kr. hot e G66g dart liche! Lü de Ludw ltatipt. gilt u ſchen mut gang Er ist außer! N r Freitag, 9. Dezember 1 * Nummer 570 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗ Ausgabe —2 Polens Sokols gegen Deutſchlands Kunſtturner Sonntag findet im Dresdner Circus n⸗Länderkompf Deutſchland— Polen e zwiſchen beiden Nationen. Den wenige Monate vor den Olympiſchen en mit einem Geſamtunterſchied von ach tapferer Gegenwehr. Meiſterſchaft galt als Generalprobe f 0 ihre Landesmeiſterſchaften am 27. Aovember in hau zur Vorbereitung und als Gene⸗ talprobe für den Länderkampf benutzt. Das Ergebnis war eine Leiſtun igerung auf der ganzen Linie. Vor allem zeigten 76855 Spitzenturner ziemlich gleichwertig. Nur wenige Pr trennten den erſten von den nächſten acht Turnern, während früher immer ein Unterſchied von 30 Punkten beſtand. So iſt damit zu rechnen, daß es zwiſchen den deutſchen und polniſchen Turnern keinen ſo großen Unterſchied wie in Warſchau geben wird, wenn auch mit einem einwandfreien deutſchen Siege in Dresden zu rechnen iſt. Das iſt die polniſche Maunſchaft Die Polen kommen nach Dresden bis auf Dolowy, der ſich einer Blinsdarmoperation unterziehen mußte, mit ihrer ſtärkſten Vertretung. Der beſte Mann iſt unzweiſel⸗ haft der Warſchauer Koßmann, diesjähriger polniſcher Am kommenden Sarraſani der Tur iſt der zweite 1 ſtatt.& ſten im Jah erst Wa S 5 3 N helmut Lantſchner begrüßt das neue Skijahr Mit dem Springen am Zugſpitzplatt wurde der neue Skiwinter eröffnet, Helmut Lantſchner tat einen 5 Freudenſprung. Ir (Schirner, Zander⸗Multiplex⸗K.) Mehrkampfmeiſter. Koßmanns Stärke ſind die Uebungen an den Ringen, auch am Pferd hat er ſich im Vergleich zum Vorjahre verbeſſert. Polens zweiter Vertreter iſt ebenfalls ein Warſchauer— Pietrzykowiki. Dieſer Sokol⸗ Rann iſt ein ausgezeichneter Barrenturner, ſeine guten Durchſchnittsleiſtungen an den übrigen Geräten brachten ihm den polniſchen Landes meiſtertitel ein. Lewitzki⸗Krakau it ein vorzüglicher Reckturner mit viel Mut. Bregulla kommt aus Oberſchleſien und iſt ein ſogenannter„All⸗ koundturner“. Seine Stärke ſind, wie bei allen Ober⸗ ſchleſiern, die Freiübungen. Sladek⸗Kattowitz, mit 19 Jah⸗ ten das jüngſte Mitglied der Mannſchaft, ſteht ſeinem Landsmann Bregulla nicht viel nach. Auch die reſtlichen Vertreter Polens ſind Oberſchleſier. Gaca iſt ein ausge⸗ zeichneter Vertreter am Pferd. Pradella und Sloſſarek halten ſich die Waage. Ihre bei den Meiſterſchaften ge⸗ zeigten Leiſtungen ließen eine ſtarke Steigerung erkennen. Und Deutſchlands Nationalturner Friedrich- München iſt beim Deutſchen Turn⸗ und Sportfeſt im Sommer dieſes Jahres in Breslau Sieger im gemischten Zwölfkampf geworden. Freiübungen und Reckturnen ſind ſeine Stärke. Volz ⸗Schwabach gehörte ber deutſchen Olympiariege an und gewann bei den Olym⸗ ichen Spielen die bronzene Medaille im Turnen an den zühlg hängenden Ringen. Es iſt ein beſonnener Haltungs⸗ lürner mit ausgefeilten Uebungen, insbeſondere an den Angen und im Barrenturnen. Ein zuverläſſiger Mann, olknetzki⸗Franzſurt gilt als einer unſerer ausſichts⸗ keichſten Nachwuchsturner, er iſt gleich ſicher an allen Ge⸗ küten. Auf Grund ſeiner guten Leiſtungen wurde er zur Lelſtungsſchulung der beſten Turner Deutſchlands heran⸗ gehogen.— Kiefer ⸗ Kreuznach, mit 18 Jahren der üngſte der Mannſchaft, iſt ein Schüler von Konrad Frey. eim Deutſchen Turn⸗ und Sportfeſt in Breslau belegte er trotz ſeines jungen Alters den achten Platz. Seitdem bot er ſeine Leiſtungen noch zu ſteigern vermocht.— öggel⸗Stuttgart gehört zu Deutſchlands älteren Stan⸗ bardturnern. Seine große Erfahrung und ſeine ausge⸗ glichenen Leiſtungen an allen Geräten beriefen ihn in die dä dermannſchaft.— Das gilt auch für Lüttinger⸗ Lüchwigshaſen, der ſein Können aft genug in Repräſen⸗ lalivtreſſen ſeines Gaues bewies.— Sich⸗Düſſeldorf gilt neben Hlinetzki und Kiefer als einer der beſten deut⸗ ſhen Nachwuchsturner. Im beſonderen zeichnet ihn Wage⸗ mut aus. Am Reck bevorzugt der Rheinländer beim Ab⸗ gang einen Doppelſalto. Schließlich Hauſtein⸗Leipzig. Er iſt ein typiſcher Vertreter der ſächſiſchen Turnkuunſt, außerordentlich befähigt und weit über die Grenzen ſeiner engzren Heimat bekannt. Schon ſeit Jahren gehört er zur deutſchen Spitzenklaſſe, wie er auch ſeit Jahren den Gau Sachſen repräſentativ vertritt. Bekannt iſt er vor allem lurch ſeine großartigen Leiſtungen bei den Städtekämpfen eipzig— Hamburg— Berlin geworden. Dos iſt alſo die Mannſchaft, die Polens Turner ſchla⸗ gen ſoll, wenngleich wir dieſen Gegner nicht unterſchätzen zumal ja nur Kütrübungen geturnt werden, jeder alſo ſein⸗ ſten Leiſtungen zeigen kann. Polens internationale Erfolge Es mögen hier noch ein paar Worte angefügt ſein über die bisherigen polniſchen Leiſtungen auf internationalen Gebiet. Nach der Selbſtändigwerdung Polens widmete ſich der Sokol, da ſeine nationalen Beſtrebungen nunmehr er⸗ Aut waren, bevorzugt der körperlichen Ertüchtigung der kolniſchen Jugend. Hlerbet nimmt das Gerätturnen, und zwar nach deutſchem Muſter, die erſte Stelle ein. Die erste internationale Begegnung fand 1925 mit Italien ſtatt. dem ſtiegen dle Leiſtungen von Jahr zu Jahr. Be⸗ ders wichtig für die Weiterentwicklung der polniſchen 8 war die Teilnahme an den Weltmeiſterſchaften 1934 n Budapeſt, an den alljährlich ſtattfindenden Balkan⸗ kämpfen und am diesjährigen Allſokolfeſt in Prag, wo Polen hinter der Tſchecho⸗Slowakei, Schweiz, Jugoſlawien und Frankreich Fünfter wurde. Endlich Skilauf in Ausſicht Nach dem offiziellen Auftakt am vergangenen Sonntag auf der Zugſpitze ſoll am nächſten Sonntag der Skiwinter nun auch in den deutſchen Mittelgebirgen ſeinen Einzug halten, und zwar gleich mit drei Veranſtaltungen. Die bedeutendſte ſcheint uns der Finniſche Langlan'! bei Zinnwald im Erzgebirge zu ſein. Das Meldeergebnis verzeichnet neben den Nennungen der Vorfahrsſieger, der Dresdner Jäger mit Oberjäger Poppa an der Spitze, auch ſolche aus dem benachbarten Sudetengau. Reichenberg, Auſſig, Joachimstal und Teplitz nehmen den Kampf mit den Sachſen auf. Im Rieſengebirge wird der Langlauf „Rund um Brückenberg“ ausgetragen. Hier vermißt man den deutſchen Meiſter Günther Meergans, der an einem Lehrgang im Arlberggebiet beteiligt iſt, ſowte Gunther Adolph, der immer noch außer Gefecht iſt und in dieſem Winter wohl nicht mehr ſtarten wird. Auch in dieſem Wettbewerb dürfte der Sudetengau vertreten ſein. Die dritte Veranſtaltung ſpielt ſich ebenfalls im Rieſengebirge ab, und zwar handelt es ſich um das Eröffnungsſpringen auf der Adolph⸗Schanze an der Neuen Schleſiſchen Baude unweit der ehemaligen Reichsgrenze. Der gleichzalls für Sonntag vorgeſehene Beerberglauf bei Zella/ Mehlis hin⸗ gegen mußte der ſchwachen Schneedecke in den Thüringer Bergen wegen auf den 18. D zember verſchoben werden. Mannheimer Eiskunſtbahn ſtark begehrt Frankfurter Eisläufer werden in Mannheim trainieren Im Gau 13 ſieht man der Fertigſtellung der Mann⸗ heimer Eiskunſtbahn mit großem Intereſſe entgegen. Vor allem aus der Rollſchuhhochburg Frunkturt ſowie aus Darmſtadt, Mainz und Wiesbaden werden zahlreiche Eis⸗ läufer nach Mannheim zum Training herüber kommen. So hat der Sportelub Forſthausſtraße(Frankfurt), deſſen 1. Elshockeymannſchaft noch vor drei Jahren dem Düſſeldorfer Eislaufverein ebenbürtig war und in den letzten Jahren faſt regelmäßig eine Reiſe in die Schweiz unternahm, diesmal von einem Trainingsausflug in die Schweiz abgeſehen. Er wird ſeine Eishockeyſpieler zum Training nach Mannheim herüberſchicken Vorbereitungen wurden bereits getroffen um die Eisläufer der beiden führenden Frankfurter Rollſchuhelubs, der Frankfurter Sport und Spielvereinigung und des Frankfurter Ten⸗ niselubs 1914, zu einer Trainingsgemeinſchaft zuſammen⸗ zufaſſen, um verbilligte Fahrten nach Mannheim durch⸗ zuführen. Auch beſteht der Plan, die Meiſterſchaft des Gaues Südweſt im Eiskunſtlauf zuſammen mit der badi⸗ ſchen und württembergiſchen Gaumeiſterſchaft im Januar⸗ Februar auf der Mannheimer Kunſteiskahn auszutragen. Berliner Hockeygäſte in Frankfurt Nur kleines Meiſterſchaftsprogramm im Hockey Der Hockeyſport bringt in Süddeutſchland am kommen⸗ den Wochenende beinahe nur Freundſchaftsſpiele. In Ba⸗ den ſteigt nur dag rückſtändige Punkteſpiel der Vorrunde zwiſchen dem Heidelberger Turnverein und dem Tabellen⸗ letzten TG 78 Heidelberg. Die Der haben in den letzten Spielen eine kleine Formverbeſſerung gezeigt und da auch der Turnverein zuletzt ſich nicht gerade in einer überragenden Form zeigte, iſt der Ausgang des Treffens durchaus offen In Württemberg, wo die Gaumeiſterſchaft dem Ul⸗ mer FV 94 kaum noch zu nehmen ſein wird, ſtehen ſich Allianz Stuttgart und die Stuttgarter Kickers ſowie SS Ulm und der Vſch Stuttgart gegenüber. Das größte Ereignis im ſüddeutſchen Hockeyſport ſteigt in Frankfurt, wo der Berliner Hockeyelub zu Gaſt weilt. Die in dieſem Jahr noch ungeſchlagene Berliner Monn⸗ ſchaft ſpielt am Samstag gegen den Gaumeiſter von Süsd⸗ weſt, TW 57 Sachſenhauſen, und am Sonntag wird dann der Sc 80 Frankfurt ihr Gegner ſein. Man wird dabei beſonders auf den Ausgang der Kraftprobe zwiſchen dem TW Sachſenhauſen und den Berliner geſpannt ſein. Die badiſchen Vereine benützen die Ruhepauſe in den Meiſterſchaftsſpielen ebenfalls zu Freundſchaftsſpielen. So empfängt der Gaumeiſter VfR Mannheim die in die⸗ ſem Jahr überraſchend ſtarken Speyerer, die noch vor wenigen Wochen dem BfR eine Niederlage beibringen konnten. Auch die Monnheimer T hat Gäſte aus der Pfolz und zwar die Reichsbahn Ludwigshafen und ſchließ⸗ lich ſpielt der TB 46 Mannheim in Ludwigshafen gegen die TS 61. Detroit und London Bewerber für das Olympia 1944 Auf der Tagung des Amerikaniſchen Olympiſchen Ko⸗ mitees in Boſton wurde beſchloſſen, beim JO die Be⸗ werbung von Detroit zur Durchführung der 13. Olym⸗ piſchen Spiele 1944 anzumelden. Die in Detroit anſäſſigen Automobilfabriken wollen die finanzielle Sicherung garan⸗ tieren und haben bereits Pläne für ein 110 000 Zuſfchauer faſſendes Stadion und für ein Olympiſches Dorf beſtellt Stärkſter Widerſacher bei der Vergebung der Spiele für 1944 wird nach Rom und Lauſanne für Detroit wohl in erſter Linie London ſein. Die Amateur Ahtletik Aſſz⸗ ciation macht ihrerſeits die größten Anſtrengungen, das Weltſportſeſt für die britiſche Hauptſtadt zu ſichern und hat auf ihrer kürzlichen Tagung dem nationalen olympiſchen Komitee weiteſtgehende Unterſtützung zugeſagt. dieſe Kunſt m Von Frithjof bis Sonja Elwas Eis auf-Ge chichte erliche Kunſt des ſchwereloſen 5 tonnte kein me li von den Gött eren und Dahingleitens auf e Er indun dachten unſere lſchen Winters. ter benutzt zu haben und mit Kälte, u gefrorenen Er hat donn den Mer die eſe Erfindung Sage bereits ein und metall und ben ſoll, daß er ora ins Eis unſtläufer! Aus den Geſäng Taten auf Schli fens hervor, war eben, ebenſo wie das eine Gebrauchsfe„bevor es ſich zum Sport enk⸗ wickelte. Man wird gewiß mit Ueberraſchung hören, daß die erſten Schlittſchuhe, die uns erhalten ſind, unten glatt ſchliſſene Pferdeknochen, aus der än teren Bronzezeit, alſo 1200 bis 1009 v. Chr., ſtammen. 5 Von der Rolle, die der Eislauf auch im ſpielte, gibt uns die erſte Abbildung eines laufes überhaupt, nämlich eines Holzſchnitts s und Frithjofs r des Eislau⸗ hwimmen, Mittelalter Schlittſchuh⸗ in einer Hei⸗ ligenlegende aus dem Jahre 149“ der„Vita Leydvinage“ eine Vorſtellung. Das Bild ſtellt die aus vornehmem Beſchlecht 1380 in Schidam geboren St. Lndna dar, wie ſie i h eine Rippe ſchuhe an den iſt, wobe olzeiſenſchlit echtem Eis ge man ſieht, daß ſie brach; Füßen Das Schlittſchuhlaufen in die deutſche Literatur ein⸗ geführt zu haben, kann ſich, bereits vor Klopſtock und Goethe, die es bekanntlich dichteriſch feierten, Matthias Claudius rühmen, der damit als der erſte Sportſchrift⸗ Vandsbecker 2 ſteller angeſprochen werden dar In ſeinem„2 Bothen“ finden wir 1768 eine Abhandlung,„Schrittſchuhe und Skiers“ betitelt, in der er auf dieſen neuen Winter⸗ ſport lobend u anerkennend hinweiſt, Wie man jedoch damals noch über das Schlittſchuhlau⸗ fen der Frauen dachte, geht aus folgen intereſſanten und aufſchlußreichen Sätzen hervor, die der Pädagoe und Turnvater Gerh. Ulr. Anton Vieth 1795 ſchrieb:„Ein gemeines Vorurteil unterſagt dem weiblichen Geſchlecht Hieſes Vergnügen als unanſtändig; aber mir deucht, ohne Grund. Scheint irgend etwas unanſtändig, ſo iſt es das Reiten der Damen nach Art der Männer; dennoch trifft man nicht ſelten Perſonen des ſchönen Geſchlechtes, die ſich daran nicht ſtoßen und denen da beſonderes Reiten ein Vergnügen zu gewähren ſcheint; Eisläuferinnen hingegen ſelten oder nie... Ein Mädchen kann in den Bewegungen iſt zu ver⸗ Vorteil ſo könnte ſchick⸗ Kriſtall, des Eislauſes wundern, daß unſere Damen, die gut verſtehen, dieſen unbenutzt licher für ſie ſein, als auf gleich den Gottheiten der Di Die Wiege des Eiskunſtlar hat in Ame Es iſt das Verdienſt des berühmten C Haynes, dieſe Kunſt in Europa ber annt ge Der 16. Januar 1868 iſt ſozuſagen der europäiſchen Eiskunſtlaufs, als Hayne ſeine große, damals unerhörte Kunſt z war den Wienern eine Olfenbarung, ſterung aus und ſpornte zur Nach Berlin und St. Petersburg zeigte Hayn viel Grazie entwickeln, un f ſonſt ih Jacdiſon t zu haben. rtstag des erſtmals ein Laufen hellſte Begei Auch in 1 Können. Bald entſtanden Vereine und Schulen, e Kunſt weiterpflegten. 1895 fand die erſte Wel chaft im Liskunſtlaufen in St. Petersburg ſtatt, w Deutſche dert Fuchs aus München Sieger wurde. erſt zehn Jahre ſpäter wurde auch eine Weltmeiſterſchaft für Damen ausgeſchrie C den. dürfte in der ganzen Sportgeſchichte wohl keine rtlerin geben, die ſich an Berühmtheit und Volkstüm⸗ it mit der größten Eiskunſtläuferin, die wir bisher geſehen, meſſen tktann, mit Sonja Henie. Ihr Name tſt geradezu zu einem Begriff geworden Nachdem ſie in der Alten Welt über ein Jahrzehnt Hunderttouſende mit ihrem Können entzückt und„natürlich“ auch zehnmal die Welt⸗ und dreimal die Olympiſche Meiſterſ t gewonnen hatte, ging ſie zum Film und begeiſtert ſeitdem deuben in der Neuen Welt Millionen auf der Leinwand. Welcher Sport kann ſich rühmen, einen Vertreter hervorgebracht zu haben, deſſen Name ſo aller Welt geläufig und ſelbſtverſtänc lich iſt, wie Sonja Henies? 1 Der Ruhm, der größte Eisſchnelläufer in der Geſchlchte dieſes Sports. zu ſein, kemmt unſtreitig dem Nor⸗ weger Oskar Matthiſen zu. Was dieſer König der Eis⸗ ſchnelläufer für ein überragendes Können beſaß, geht am beſten aus der Lebenszet einiger von ihm aufgeſtellter Weltrekorde hervor, die damals alle in ſeinem Beſitz waren. Zwei davon haben ſogar Jahrzehnte überdauert. Zunächſt der über 1000 Meter, den Matthiſen 1909 mit 1561,90 Minuten aufgeſtellt hatte und den er dann ſelbſt, ein großartiges Vorbild für die junge Generation, 192²⁸ nochmals verbeſſerte. Erſt im folgenden Jahre konnte ſein Nachfolger Claes Thunberg eine noch beſſere Leiſtung erziel Noch berühmter in die Geſchichte ſeiner 1500⸗ Meter⸗Höchſtleiſtung, die aus dem Jahr 1914 ſtammte. Die ganzen Nachkriegsjahre trotzte ſie eiſern dem Anſturm aller ſpäteren Könner. Matthiſen ſelbſt ſetzte 20 Jahre ſpäter einen Pofal aus für den Läufer, der dieſen Rekord endlich zu Fall brachte. Erſt nach 23 Jahren brachte es dann ſein Landsmann Staksrucd fertig. Kleine Sport-Nachrichten Bayerus Fußballelf zum Reichsbundpokalſpiel gegen Heſſen am 18. Dezember in Kaſſel hat folgendes Ausſehen: Jakob(Regensk) Streitle(München), Pfänder(Nürn⸗ berg]; Kupfer chweinfurt!, Kennemann(Fürth), Kitzin⸗ ger(Schweinfurt); Lehner(Augsburg), Burger(Mün⸗ chen), Lechner(Augsburg), Fiederer(Fürth), Gorſky (Schweinfurt), Schwedens Ringer haben in dem zweitägigen Kampf gegen Finnland in Helſinki ihre Vormachtſtellung be⸗ hauptet. Mit 16:12 kamen die Schweden zu einem ver⸗ oͤtenten Siege. Die däniſche Tennis⸗Rangliſte wird von Anker Ja⸗ cobſen und Finn Bekkevold angeführt. Gerdes und Velſchow⸗Rasmuſſen belegen gemeinſam den dritten Platz vor Plougman. Bei den Frauen ſteht Hilde Sperling an der Spfitze. Hofſtädter[Rapid Wien] wurde wegen einer Ausſchrei⸗ tung beim Spiel gegen den Wiener SC auf vier Wochen geſperrt. Rapid wird alſo beim Spiel gegen den 1. Fe Nürnberg auf ſeinen ausgezeichneten Mittelläufer ver⸗ zichten müſſen; ſeinen Poſten nimmt Schörg ein. Auch der Miener Sc hat für das Tſchammer⸗Pokal⸗ ſpiel mit Aufſtellungsſorgen zu kämpfen. T arwart Kli⸗ moſch und der Läufer Vapro ſind Soldaten geworden und dürften ebenſo wie der verletzte Geiter kaum zur Verfügung ſtehen. Deutſchlands Billardſpieler tragen am 16., 17. und 18. Dezember in Düſſeldorf einen Länderkampf gegen Belgien um den Glorieux⸗Pokal aus. Joachim, Tiedtke und Lüt⸗ gehetmann vertreten die deutſchen Farben. Pommers Reichsbundnokalmannſchaft zum Spiel gegen den Gau Mitte am 18. Dezember in Stolp hat folgendes Ausſehen: Huſermann; Wagner, Bletſch; Bauske, Lewand, Mickley; Brunke, Müller, Habermann, Speckfens, Hilde⸗ mann. Ruch Bismarckhütte, Polens mehrfacher Fußball meiſter, unternimmt im Januar eine Deutſchlandreiſe und ſpielt am 6. Januar gegen Tug 99 Leipzig und am 8. Januar in Hamburg gegen den HSV. Badens Rugby⸗Mannſchaft zu dem am Sonntag, 11. Dezember, in Frankfurt gegen den Gau Süsdweſt ſtatt⸗ findenden Ggukompf hat folgendes Ausſehen: Schaller; Hübſch 1 und 2, Dr. Vogel, Meliſet; Kohlweiler, Dr. Loos; Engler, Bayer, Ehholt; B. Pfiſterer, Kobe; Wal⸗ lenwein, Karch, Ziegler; Erſatz: Obenland, Rotmung. Der Italieniſche Tennis⸗Verband hat, wie die übrigen italieniſchen Sportorganiſationen, den Arierparagraph eingeführt und ſämtliche jüdiſchen Spieler und Mitglieder ausgeſchloſſen. Vitruv, der ausgezeichnete Traberhengſt, wird mit Ab⸗ lauf des Jahres 1938 von der Biloöfläche verſchwinden, da beſtimmungsgemäß die zehnjährigen und Hengſte und ſiebenfährigen Stuten ihre Rennlaufbohn beenden. Norwegen hat ſeine Teilnahme an den Rodel⸗Europa⸗ meiſterſchaften am 4. und 5. Februar in Reichenberg zuge⸗ ſagt. Die bekannte Jeſchkenbahn, auf der bereits vor 25 Das Skiſtadion am Felöberg gut überſommert Brasnan be ſeſtigt die Steilböſchungen In dem von altersher überkommenen Anſchauungs⸗ und Sprachgebrauch lautet die Phraſe: er hat gut über⸗ wintert. Das will heißen, daß die dem Stoff feindliche unwirtliche Johreszeit ohne beſondere Nachteile vorbei⸗ gegangen iſt. In dem hier behandelten Fall, wo die große neue Skiſportanlage am Ffeldberg, das Stadion am Fahler Loch gemeint iſt, muß umgekehrt gedacht und geſol⸗ gert werden Hier hat ein Zweckwerk für die Winter⸗ belange die Antwort zu geben, ob es gut über den Som⸗ mer und ſeine in einer Meereshöhe von 1300 Meter auch nicht kleinen Wettereinflüſſe gekommen iſt. Zwei Umſtände trafen zuſammen, die die Frage be⸗ rechtigt erſcheinen laſſen, ob nicht Schädigungen an der An⸗ lage entſtanden ſein möchten, einmal die Friſchheit der ganzen Anlage, wo de Böſchungen noch nicht in allen Teilen bis ins Letzte gefeſtigt ſein mochten und ſich geſetzt hatten, und zum anderen die ſtarken und länger dauern⸗ den Regenperioden des vergangenen Sommers. Jeder⸗ mann kennt die grabende und in der Maoſſierung unheil⸗ volle Wirkung, wenn an Steilhängen die Regenmengen vereinigt zu Stürzbächen werden. Tiefe Furchen in der Natur zeugen von den Wirkungen, die im Kulturland ſchweren Schaden ſtiften, in der Bergwilonis aber weniger beachtlich ſein mögen. Bei großen und teueren Kunſtbau⸗ ten, wie das Skiſtadion mit ſeiner einzigartigen Formung mit Freiſprungſchonzen eine iſt, liegt die Frage nach den genannten Wafſereinflüſſen außerordentlich nahe. Ein Gang hinauf in jene Feldberghöhen kurz vor Win⸗ tereintritt hat unn gezeigt, daß das in zwel Bauabſchnit⸗ ten geſchoffene Werk gut ſtand gehalten und ohne Wetter⸗ ſchüden durch den regenſtarken Sommer 1938 gekommen iſt. Die Aufbauten der Schanzenbahnen ſind in ſich ſtork und ſeſt geweſen und haben dem Waſſer keine An⸗ griffsflächen gegeben, dos, in der Hauptſache dem Naturgeſetz folgend, in den Tieſen der Geländeſormung abſtrömte. Die aufgeſetzten Steingeſüge ſind ouch trotz der Schwemm⸗ wirkung der Waſſergüſſe ohne Beeinträchtigungen geblie⸗ ben, ſo daß die Anlage getroſt dem erſten Deckenbelag mit Schnee entgegenſehen kann, Seinerzeit bei dem Bau der Olympiaſchanze in Garmiſch hat man der Schwemmwir⸗ kung des Waſſers und der Rutſchmöglichkett der Friſch⸗ bauten dadurch Einhalt geboten, daß man in die Auf⸗ iprungbahn von Anfang an viereckige Rahmen mit Ma⸗ ſchendraht beſpannt in den Boden verſenkte, der alsbold mit Gras eingelät wurde. Auch beim Skiſtadlon am Feld⸗ berg hat die Grasnarbe eine ähnliche Ztelſetzung, das der Bindung und der Feſtigung des Untergrundes. Die Feſt⸗ ſtellung der guten Ueberſommerung des Skiſtadſons am Feldberg darf mit Genugtunng erfüllen. Jahren größere Rennen gefahren wurden, wird aus die⸗ ſem Anlaß umgebaut und verbeſſert. Aus Amerika wird gemeldet, die Stadt Detroft, Sitz der großen Fordwerke, wolle ſich um die Olympiſchen Spiele 1944 bewerben. Die Stadt will ein Stadion für 100 000 Zuſchauer errichten. Zwei Europameiſterſchaften für E. Kluge Wie der Internationale Motorradsport ⸗Verbond (Fm) mitteilt, wurde der deutſche Meiſterrennfohrer, NSccK⸗Sturmführer Ewald Kluge, zweimal Europa⸗ meiſter. Neben ſeiner Europameiſterſchaft in der Klaſſe nicht über 250 Cem. wurde er auch noch Meiſter in der Gefamtwertung. Kluge gewann mit ſeiner Da die Engliſche TT, die Großen Preiſe von Europa, Belgien, der Schweiz, Frankreich und Holland und kom ſo auf 36 Punkte. Der Engländer E. A. Mellors als Europameiſter der 350er Klaſſe brachte es nur auf 34 und Feldwebel Georg Meier(BMW) in der Halbliterklaſſe nur auf 24 Punkte. Die Olympiſche Kanu-Regatta In Zuſammenarbeit mit dem Internationalen Kauu⸗ Verband hat das Organiſationskomitee für die 12. Olym⸗ pigde 1940 in Helſinki den Zeitplan für die Olympiſche Kanuregatta ſertiggeſtellt. Die Langſtreckenrennen werden am 25. Juli veranſtaltet. Nach einem Ruhetag kommen am 27. Juli die Kurzſtreckenrennen zur Entſcheidung. Det Zeitplan: Donnerstag, 25. Juli: 17 Uhr: Foltboot⸗Zweier über 15 000 Meter; 17.10 Uhr: Faltboot⸗Einer über 15000 Me⸗ ter; 18.10 Uhr: Kafak⸗Zweier über 10000 Meter; 18.20 Uhr: Kafak⸗Einer über 10 000 Meter; 18.90 Uhr: Cona⸗ dier⸗Zweier über 10000 Meter.— Samstag, 27. Juli: Uhr: Vorrennen im Kajak⸗Einer und Zweier, im Cangdier⸗Einer und ⸗Zweier über 1000 Meter; 18.30 Uhr: Entſcheidungen in allen Klaſſen über 1000 Meter. Sämt⸗ liche Rennen werden auf der olympiſchen Regattaſtrecke in der Taivollathi⸗Bucht ausgefahren. Auch Turnerinnen in der Spitzenſchulung Ebenſo wie die Turner, ſo werden auch die Tur⸗ nerinnen in olympiſcher Vorarbeit einer beſonderen Spitzenſchulung unterzogen werden. In Frage dafür kom⸗ men etwa 100 unſerer beſten Turnerinnen, die in einzel⸗ nen Gaugruppen zuſammengefaßt werden, um in Woachen⸗ end⸗Lehrgängen eine beſondere Förderung zu erhalten. Das Aufgabengebtet umfaßt Gymnaſtik, auch mit Hand⸗ geräten, Gymnaſtik am Schwebebalken und Gerätturnen, Hand in Hand damit geht eine Ausbildung von Kampf⸗ richtern, um einen fachlich hochſtehenden Kampfrichterſtab für das Frouenturnen heranzubilden. Dieſe Ausbildung beginnt beim Reichsfachamt und wird von hier aus in den Gauen und Kreiſen weitergeführt. Dobei wird beſonderer Wert auf die Heranbildung von Kampfrichtern für Gym⸗ naſtik gelegt werden, da man für Gerätturnen ſchon über eine große Anzahl guter Kräfte vertßat Das Kampfrich⸗ terweſen wird ſo aufgebaut, daß künftig nur noch Reichs⸗ Gau⸗ und Kreiskompfrichter im Frauentürnen zur Wer⸗ tung berechtigt ſind. Die Ausbildung ſchließt mit einer Prüfung ab. Eine neue Altersklaſſe im Tennis Schon immer hat ſich der Teunisſport der Pflege eines regelmäßigen Sportbetriebes auch der älteren Spieler an⸗ genommen. Es iſt bekaunt, daß es im Tennis ſchon lange eigene Seniorenmeiſterſchaften, die traditſonell in Bad Pyrmont ausgetragen werden, gibt, und zahlreich ſind guch örtliche Seuſorenwettbewerbe. Die Sieger der Meiſter⸗ ſchaften erhalten den Titel„Seniorenmeiſter“, Zu den Senigren rechnet, wer das 44. Lebensfahr vollendet hot. In dem Beſtreben, dle älteren Kameraden noch ſtärker als bisher ſchon zu erfaſſen, will man nun noch einen Schritt weftergehen und eine neue Alterskloſſe für alle über 55 Jahre alten Spieler ſchoffen. Außerdem ſollen auch noch mehr als bisher Mannſchaftskämpie für die„Alten“ ver⸗ anſtaltet werden. Theyretiſch gibt es ſa ein Aufhören im Tennis in einem heſtimmten Alter überhaupt nicht, wie ſich an zahlreichen Beiſpielen beweiſen ließe. — 4 5 5 N 1 H Freitag. 9. Dezember 1938 der Neuen Mannheimer Zeitung DELS- v WIRTSCHAFT-ZETIT TL Abend- Ausgabe Nr. 570 Rhein⸗Mainiſche Mittagsbörſe: überwiegend anderen 148%(149) bei verhältnismäßig lebhaften Umſätzen 150 anzo auch die übrigen Marktgebiete leicht beein⸗ flußte. Ausgenommen hiervon blieben indeſſen AEG, die nach 114(115) auf 113% abfielen. Stärker ermäßigt waren Conti G freun und Aſch Der änderten Kurſen t auf 1(428½), andererſeits Kommunal⸗ Umſchuldung halbamtlich nur knapp gehalten mit (92,15). In Pfandbriefen lag Angebot vor. und Ber 12 h 100, die Obligationen, ſo wurde. 5 v. H. im allgemeinen gehalten, 9574( In der zweiten Börſenſtunde war die Haltung allge⸗ wobei die Rückgänge in verſchiedenen Rentenpapieren und auch am Einheitsmarkt von Einfluß äußerſt kleinen Umſätzen bröckelten die Kurſe gegen den Anfang etwa 1 v. H. ab, ſo u. a. Verein. Weſtdeutſche Deutſche v. H. ſchwächer mit 121. Die ſpäter no⸗ tierten Papiere gingen bis 1 v. H. zurück. Von Groß⸗ Hankaktien Commerzbank 110(110), nach Pauſe mit mein ſchwächer, waren. Bei Stahl auf 1 JA. Kaufhof auf 103 und auch Ich Farben auf 149½. Erdöl nochmals 1 108 5%(109), aber Der Freiverkehr war bei gehaltenen Kunſen faſt um⸗ Schuh mit 82—84 andererſeits Raſtatter höher mit 51½ 537. ſatzlos. Niedriger (8385) und Ufa mit 82½(83), Waggon 1 v. H. Berliner beim Fortbleiben mi mi anzuf iner Hyp. Akſien meisf schwächer Kleine Umsäße— Renien wenig verändert ſchwächer. 9 Lang waren 1 v 8 kung der Farben⸗Aktie, die t 205½(208). Andererſeits ſind ühren AG für Verkehr mit 119(119¼) enburger Zellſtoff mit 110%(110). Rentenmarkt lag bei im allgemeinen wenig ver⸗ 10 erhin überaus ſtill. Etwas daß 8. 5 Gelſenkirchen⸗Berg 9975. 34 ). Mannesmann auf 105 1, Dresdner Deutſche Bank un erändert 15. lagen Verein. Fränk. Börſe: Aktien meiſt ſchwächer Berlin, 9. Dezember Angeſichts der auch heute wieder das Aktiengeſchäft be⸗ herrſchenden Geſchäftsſtille bröckelten die Kurſe bei nur mubedeutendem Angebot eher ab. anfallende Material aus Kreiſen des Berufshandels, der der ſogenannten zweiten Hand meiſt Frankfurt, 9. Dezember., Aktienmarkt infolge kleiner Käufe oder ſonſtige Auf⸗ Hen, zwar nicht ganz ſchwächer. Zahlreiche wieder das Haupt⸗ zunächſt palin Werten Im Verlaufe er⸗ als widerſtandsfähiger, da einmal vorgenommen wurden, und zum Rheiniſche Gold und Kommunal⸗Obligationen je übrigen noch unverändert. Liquidations⸗ fe bröckelten zum Teil* v. H. ab. gt bis etwa 76 v. H, waren auch Induſtrie⸗ der Pariſtand unterſchritten Stadtanleihen ſchwach aber 4 v. H. Hanau Ueberwiegend Im weſentlichen ſtammt das nicht in der Lage iſt, eingegangene Engagements durch⸗ zuhalten. Zu berückſichtigen ſind auch die hier und da getätigten Geloͤbeſchaffungsverkäufe zwecks Finanzierung des morgigen Steuertermins. Starke Beachtung finden die politiſchen Millionen⸗Kredite für den engliſchen Außen⸗ handel. Am Montanmarkt gaben Rheinſtahl um 1, Verein. Stahlwerke und Mannesmann um je 7 und Hoeſch um 1 v. H. nach. Als eintziges Papier waren Harpener feſter, und zwar um 1 v. H. Braunkohlenwerte blieben meiſt geſtrichen. Ganz ohne Anfanasnotiz blieben Kabel⸗ und Draht-, Auto⸗, Metall⸗, Textil⸗ und Schiffahrts⸗ aktien. Von chemiſchen Papieren ermäßigten ſich von Heyden und Schering um je 1, Rütgers um 1 v. H. Feſter lagen Farben, in denen eine größere Kauforders zur Ausführung gelangte. Nach unverändertem Anfangs⸗ kurs von 147% ſtieg das Papier auf 149971. Von Elektro⸗ werten gaben Schuckert um 1½, Lahmeyer und Geſſürel je um 14 und Ach um 78 nach. Sonſt ſind noch Berger mit minus 1, Zellſtoff Waldhof mit minus 1% und Junghans mit minus 1, andererſeits AG für Verkehr mit plus 1 v. H. als nennenswert verändert hervorzu⸗ heben.— Von variablen Renten ſtellten ſich Reichsaltbeſitz auf 12876(plus 4 v..). Die Gemeindeumſchuldungs⸗ anleihe errechnete ſich mit 92,05(minus 10 Pfg.). Im Börſenverlauf gaben die Notierungen mit Aus⸗ nahme von Waldhof, die 7 v. H. gewannen, weiter nach. Farben ſtellten ſich auf 14A, Daimler, Siemens und Reichsbank verloren je 1 v.., Conti Gummi und Bem⸗ berg je 1% v. H. Das Geſchäft blieb nach wie vor ruhig. Am Kaſſarentenmarkt war der Rückgang zahlreicher Pfandbriefe und einiger Kommunalobligationen bemer⸗ kenswert. Von Pfandbriefen gaben Berliner Hyvotbeken⸗ bank, Preußiſche Zentrolboden, Deutſche Zentralboden⸗ kreditbank Emiſſion II, Preußiſche Zentrol⸗ und Pfand⸗ briefbank Emiſſion l ſowie 1924/25er Preußiſche Hypothe⸗ kenbank, ferner Preußiſche Pfandbriefbank Em. 41, Rheiniſche Hypothekenbank und Preußiſche Bodenkredit⸗ aktienbank je um ½ v. H. nach. Bei den Komunalobligatto⸗ nen waren Rheiniſch⸗Weſtfäliſche Bodenkreditbank um 1 und Rheiniſche Hypothekenbank um 7 v. H. rückgängig. Von Staodtanleihen kamen Wer Leipzig um 7 v. H. höher an. Reichs⸗ und Länderanleihen vermochten ſich zu be⸗ haupten. 27er Baden gewannen 7 v. H. Bei den In⸗ duſtrieobligationen büßten Farbaubonds J, Aſchinger, Harpener 7, Klöckner 0,65 und Baſalt Gold v. H. ein. Die zu Einheitskurſen gehandelten Bankaktien logen überwiegend 4 bis„ v. H. niedriger. Commerzbank verloren& v. H. Bei den Hypothekenbanken gaben Deutſche Zentralboden um 7 v. H. nach, während Ham⸗ burger Hypotheken 1 v. H. gewannen. Am Markt der Ko⸗ lonialwerte fielen Kamerun durch einen Rückgang gegen die Notiz vom 3. 12. um 4% v. H. auf. Doag wurden um 14 v. H. herabgeſetzt. Von Induſtriepapieren ſtiegen Zeitzer Maſchinen um 2, Breitenburger Zement um 277 9 8 Augsburger Haſenbräu, letztere nach Pauſe, um 2½ H. eee gaben— ſämtlich nach Pauſe— Guano⸗ 98 8 um 4, Grün& Bilfinger um 4, Germonia Port⸗ land um 34 und Hannoverſche Ueberlandſtraßenbahn, letztere bei Zuteilung, um 3 v. H. nach. Steuergutſcheine blieben unverändert. Reichsſchuldbuchforderungen Ausgabe 1: 1939er u. 1940er je 99,62 G 100,37 B; 1941er 99,25 G 100 B; 1g94 2er 98,25 G 99 B; 1943er 98,12 G 98,87 B; 1944er 97,87 G 98,62 B; 1945er 9702 G 98,5 B; 1946er 97,75 G 985 B; 19 er 97,87 G 98,37 B; 1948er 97,62 G 98,37 B.— Ausgabe 2: 1942er 98,25 G 99 B. Wiederaufbauanleihe: 1944⸗Ser und 1946⸗48er je 80,87 G 81,2 B; 4proz. Umſchuld.⸗Verb. 91,675 G 92,425 B. Auch am Börſenſchluß ſetzte ſich die Abn der Kurſe fort, obw 5 das Angebot zumeiſt nur geringes Ausmoß annahm. Deutſche Erdöl verloren 4, AGG für Verkehr und Daimler je 1, ferner Rütgers 14 v. H. Far⸗ ben ſchloſſen zu 149½/. Die Reichsaltbeſitzanleihe wurde im Verlaufe mit 128 notiert. Nachbörslich blieb es ſtill. Geld- und Devisenmarki rtsbewegung 5 Berlin, 9. Dezember. Am Geldmarkt wurden die Blankotagesgeldſätze heute um, auf 27 bis 276 v. H. erhöht. Darin machen ſich bereits die Vorwirkungen des morgigen Steuertermins bemerkbar. Zuſätzlicher Bedarf ergibt ſich auch im Zuſam⸗ menhang mit dem Weihnachtsgeſchäft. Dank ſorgfältiger Solawechſeldispoſition werden von dieſen Abſchnitten einige Serien fällig, deren Gegenwert eine e reibungslose Ueberbrückung des Termins ermöglicht. Das Wechſel⸗ geſchäft iſt ſonſt naturgemäß zur Zeit eng begrenzt. Der Privatdiskontſatz ſtellte ſich auf unverändert 274 v. H. An den internationalen Deviſenmärkten war das Pfund dem Vortag gegenüber nahezu unverändert. Die Amſter⸗ Diskont: Reichsbank 4. Lombard 3. Privat 8 v. H. Amtlich in Rm Dise] 9. Dezember 8 Dezember il kont Geld ö Brie eld Brief Aegypten lägypt. Pfd.. 11,925 11,955 11,935 11,965 Argentinien[.⸗Peſoſ 0,563 0,567 0,563 0,567 Belgien 100Belga] 2½ 41,97 42,05 42,03 42,11 Braſilten 1 Milreis 0,146] 0, 148 0,146 0, 148 Bulgarien, 100 Leva] 6 3,047 3,053 3,047 3,053 Dänemark 100 Kronen 4 51,91 32,01 51.95 52,06 Danzig 100 Gulden 4 47.— 47,10 47,.— 47,10 England 1fD5b 2 11,52 11,555 11,625 11,665 Eſtland. 10eſtn Kr. 4½] 68,13 68,27 68,13 68,27 Finnland i00finn. Mk, 4 5,125 5,135 5,140 5,140 Frankreich 100 Fr 2 6,553 6,567 6,553] 6,567 Griechenland 100 Dr. 5 2,353 2,357.353 2,357 Holland 100Golden] 2 135,35 135,63 135,55 135, 83 Fran( Teheran) ſpanla 14,45 14,47 14.46 14.48 Island„ 100 fs Kr. 5½% 52,10 52/0 582,18 52.25 Italien io Lire 4] 13,00 13,11 13.00 13,11 Japan 1Den 3,29 0,679 O0, 681 0,676 0,681 Aonaba endogen 5 5,094.705 5,604 5,706 onada 1 kan. Dollar 2,474 2,478 2,476.480 Lettland. 100 Latts/ 48,75 48,85 48,75 48,85 Litauen. 100 Litas] 3, 41,94 42,02 41,94 42,02 Norwegen 100 kronen 3] 58,42 58,54 58,47 58,50 Polen 100 gloty] 4%] 47.— 47,10 47,.— 47,10 Poriugal 150 Estude/ 10,555 10,575 10,565 10,885 ant—3 797 2 5 e 0 27 50,68 60/0 55,4 60,0 Schweiz 1008Franken 1— 56,44 56,56 56,44 306,50 Spanien. 100 Peſeten 2—— 0 85 55 Türkei.. itütt. Pfd. 5½ 1,978.982 1,978 1,982 Ungarn„ 100 Peng] 4 7 12 2 9 Uruguay, 1Goldpeſoſ 0,890 1,901 0,899 1,901 Ger. Staaten 1 Dollar 1 1 2,493“.497 2,4931 2,497 damer Notiz ſtellte ſich auf 8,58 ½(8,5896), .(20,63). Pfunde⸗Kabel noti Dementſprechend war auch der fran auf geſtriger Baſts etwas feſter, da ſich der Gulden Auch der ſchweizer Franken konnte ſi Später traten keine bedeutende Aenderu Frankfurt, 9. 2,75(2,50) v. H. Waren une Märkte * Berliner Getreidegroßmarkt vom 9. im letzten Berliner Getreideverkehr 5 e er Woche bewegte ſich das Geſchäft in ruhigen Bahnen. hin vereinzelt in kleinen Poſten unt E wird. Die Zuſuhren der Landwi unter Berückſichtigung der Jahreszeit doch vollauf, um die Kaufluſt zu getreide wird laufend gehandelt. Induſt chten O begehrt, ſteht aber in den gewünf den bevorzugten Poſten mit niedrigen ſpärlich zum Verkauf. Hochwertige Br Bremer Baumwolle vom 9. Dez.(Eig. Dr.) —„Magde urger d Zuckerterminnotſerungen vom 9. Dez. (Eig. Dr.) Alles unverändert, 8 0 denz ruh Melis prompt per 10 Tage—, per Dez. . ruhig; Wetter bedeckt. Hamburger Schmalznotierungen vom 9. Dez.(Eig, Dr.) Marktl lage ruhig, unverändert — Berliner Metallnotierungen vom 9. Dez.(Eig. Dr.) Es notierten in/ für die 100 Kilo Elekt (wirebars) 59,50; Standardkupfer lid 3. Originalhüttenweichble i 19 nom. ndard⸗Blei 1 51 19 Origtnalhüttenroczinf ab 85 Stationen 17, 10 m0 om.; Standard⸗ Zink lſö. M. 17,25 nom.; Original ⸗Hülten⸗ Alu⸗ minium 98.99 v. H. in Blöcken 133; dto. in Walz⸗ oder Drahtbarren 137; Fein⸗Silber 36,90 39,90. * Der Londoner Goldpreis betrug am 8. Dezember filr eine Unze Feingold 148 ſh 11 8= 86,7440%, für ein Gramm Feingold demnach 57,453 Pence= 2,78888 Am Donnerstag wurde Gold im Pfund Sterling zu einem Preiſe von 148/11 ſh pro Unze fein verkauft. * Weitere leichte Erhöhung der Zinkblechpreiſe. Dis Süddeutſche Gebietsfachgruppe des Zinkblechhandels hat mit Wirkung vom 9. Dezember ab ihre Kilo um 0,25/ erhöht, nachdem am 8. höhung in gleichem Ausmaß eingetreten * Weinverſteigerung in Mainz. In Moinz wurden durch ſechs Weingutsbeſitzer aus Guntersblum 66 Halb⸗ ſtück 1937er naturreine Guntersblumer geboten. Der geſamte Beſtand wurde bei regem Geſchäfts⸗ verlauf flott abgeſetzt, wobei die Preiſe friedigten. Der Durchſchnittserlös betrug 844/ je Halb⸗ ſtück. Insgeſamt wurden 55 690/ erlöſt. zu hören. Gegen ümterdan Dezember. Tagesgeld weiter erh Vei zen war weiter⸗ zubringen, währen Roggen faſt ausſchließlich in der Provinz 31,45—91, 507 Ten⸗ —— die Züricher auf ert 4,6093. uken etwa lag er 1 rhöht auf Dezember. Auch aufgenom E finden nach wie vor Beachtung. Der Mehlmarkt bot ein unver⸗ ändertes Bild. Futtermittel Lagen ſtill. Lokon 98h, 18.— Gemaſf gl. erte von 530 000 Preiſe für je 100 d. Mts, eine Ere war. Weißweine aus⸗ durchweg ſehr be⸗ Couches Sossol Salas? sowie Matratzon Kapok. 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Nach einem Jahr, wird das Kind ganz anderes zum Spie⸗ len brauchen und wünſchen. Unſere heutige Ziviliſation ſteht nicht mehr auf ſo einfachen Stufen wie vor hundert Jahren. Des⸗ halb ſollte auch das Kind ſchon an eine andere Tech⸗ nik gewöhnt werden wie anno dazumal. Vergeßt nicht Spielzeuge, die für das Zuſammen⸗ ſpielen mehrerer Kinder beſtimmt ſind(Puppenhaus, Kaufladen, Ställe uſw.). Dadurch kann der Gemein⸗ ſchaftsſinn ſich günſtig entwickeln. Dem Kinde eine Poſtkutſche zu ſchenken hat wenig Sinn, weil dem Kinde die ganze Verbindung zu jenen vergangenen Zeiten fremd iſt und es gar nicht weiß, in welcher Art es damit ſpielen müßte. Ein Bahnhof und eine Eiſenbahn ſind ihm in ihrer Bedeutung viel klarer. Das Werturteil der meiſten Kinder über fünf Jahren lautet als Höchſtes:„Wie ähnlich!“ Das ſollten ſich öie Erwachſenen beim Spielzeugeinkauf immer wieder ſagen. Stiliſierte Bilderbücher und Spielzeuge ſind darum ſelten etwas für Kinder. ESCH Der Leimtopf für die Weinnachtsbastelel Da bekanntlich vor Weihnachten der Leimtopf oft gebraucht wird, um einmal altes Spielzeug auf⸗ zufriſchen, zum anderen neues anzufertigen oder bei den verſchiedenen Baſteleien unſerer Kinder gute Dienſte zu leiſten, ſollte ihn die Hausfrau ſtets ge⸗ brauchsfertig bereithalten. Dazu gehört, daß er i m Waſſerbad ſtehend, erhitzt werden kann, da er leicht anbrennt und dadurch auch ſeine beſte Klebe⸗ kraft verliert. Man ſtelle dazu eine kleine Kon⸗ ſervendoſe in eine größere auf einen ausgeſchnittenen Boden der letzteren, den man mit der Zange an den Rändern zu einem kleinen feſten Ständer umbog. Nun ſteht der kleine Leimtopf im Waſſerbad ein⸗ bis zweifingerhoch vom Boden entfernt, hohl aber Sauen 90 e N 77 18 e NN 2 J 22 een feſt im Waſſer und bleibt, Kochen erhitzt wurde, lange Zeit flüſſig. Ein Doppel⸗ wenn dieſes bis zum henkel von Draht, durch Einſchlagen von 4 Löchern am Rande über Kreuz angebracht, verhütet das Um⸗ kippen des Leimtopfes und Verbrennen der Hände. Fußböden, die friſch geſtrichen wurden, halten länger, wenn man ſie das erſte Mal mit Eſſigwaſſer aufwiſcht. Es ſnrichtoͤie Laute Praktika- Der Eintor Aheinsberger Fiſchtor Anderthalb Kilo Seefiſch, ſchuppe Und ſchneide man in kleine Brocken. 's wird eine königliche Suppe, Die uns zum Schmauſen ſoll verlocken. Die ſaub'ren Reſte läßt man kochen Mit einer dicken Zwiebelſcheibe, Bis von dem ganzen Liter Waſſer Nur noch die Hälfte übrig bleibe. Nachdem wir durch ein Sieb das ſeihten, Man Zwiebeln leicht in Oel nun röſte. Safran und etwas Knoblauch reibe Noch fein darüber, meine Beſte! Und ſchließlich wird hier noch geraten, Vorhand'nes weiterhin zu würzen Mit glattem Mark von fünf Tomaten. Das Ganze wollen wir jetzt ſtürzen In jene Suppe, die bereit iſt, Das Vorerwähnte zu empfangen, Zumal es bald auch höchſte Zeit iſt. (Nur immer friſch ans Werk gegangen!) Nachdem das Ganze nochmals wallte So etwa acht bis zehn Minuten, Gibt man hinzu die Fiſchfleiſchſtücke; Und nunmehr muß ſich alles ſputen, Weil dieſes würzige Gericht Noch mehr hält, als ſein Duft verſpricht! Läden in Mannheim: p 2. 1(gegenüber der Llauplpost) Jelefon 24105— 2 Elittelstrate 1— Nite str. 11 Prinz-Wilhelm-Straße 27(Ecke Lameystratze), Telefon 44017— Lindenhof: Heerfeidstraße 36, elefon 27930 in ludwisshafen: tudwigstrage 35, Tel. 607 85— Oatmarkstraße 12 800 Aobrauchte Matleg: Schraibmaschnen stets preiswert. Oroße Auswahl f. MHaledd, D 3, 10 Rut 20 494 eee Mallon der neuen Salson in großer Aus- wahl bei 3078 fadig-Roktmaut G 2, 8 Mariel Ankauf Röbelfabtrik Georg Wagenblaß ESCHEERRQNNN Schlafzimmer.³ Wohnzimmer Herrenzlimmer usw. In Melen Holzarten zu günstigen Bedingungen abzugeben. 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Seite“ Nummer 570 brachten 4000* Tale F Lule Lo 8 7 i land. 0 77 1855* Thie,* Die engli hlinduſtrie rechnet mit Stahlp Englands Exporiſörderung 1 8. e 1 DS f 17 7 r de Norſitzende Arthur Polifische Hinſergründe— Starke Erhöhung veſtments Od. ondon führte der Vorſitzende 1 dredifgaranfe vergröße Chamberlain kun und Stahlpreiſe der Krediigaranſe ergrößerung der zus daß ö. nkung des Stahl⸗ Waflenausfuhr aus, daß die ahl zer nkung des S 8055 a preiſes“ um 15 illing al lich onſähen. Ekn geſtern bekanntgegeben* Bill⸗Brauerei AG, Pfund ben Senkung in dieſem Ausmaß wäre jedoch nur die Hale i 5 ig der Ref von dem, was getan we müßte, und nur ein Viertel 5. r durch Export Dividende. Der ſein in der Lage hätten von dem, wozu die Prod nten dende von Aelgafene find f wenn ſie, wie er es formulterte,„ihr Geld weiſe ind 5 2 21 4 7 f 3 8 ge worden. Danach 4 Sandlerbräu Ac 96 ausgegeben hätten“. Die Notwendigkeit einer größeren Kredit, den der Staat in dem 8 800 000 Senkung der Eiſen⸗ und Stahlpreiſe wurde weiter mit hen Exporteuren ge⸗ fahr ein 9 d dem Hinweis auf den Wettbewerb der Induſtrien anderer ö g ſän f Länder unterſtrichen, welche durch niedrigere Koſten für ig noͤtſcher Kunden enden Eiſen und Stahl im Vorteile ſeien. f 75 Mill. Pfund erhöht werden. Es 2,4 um eine Art Staatsgarantie ſür die n b 3 95 5 Mill. Pfund E 8 4 11 a 2 5„ hne dieſe Garantie auf riskant aus dem ie Schweizer Nationalbank. Der Ausweis vom 7. De⸗ hten würden. sollen J zember verzeichnete keine Aenderungen von Bedeutung. 9 dendenerhöhung. Die Der Golbdoͤbeſtand von 28897 ill. iſt gegenüber der * Die Deutſche Reichsbahn Oktober war 5 0 omme Vorwoche ziemlich gleich geblieben, während die Deviſen 0* f 5 1 0 ktober war der Per⸗ V 5 e 6 8 a— 0 Fredite bis 3 ſonenverkehr der chsbahn 1 2 nich 1-Geſell um 2,341 Mill auf 28,555 Mill.(285,06 Mill. Franken c kredite bis zu ſtärker als im Vorfal 25 gegn 3 0 zurückgegangen ſind. Der Notenumlauf hat ſich in der e f tsabſchlüſſe Vormonat, der Here 3855 egen 20 uderanteile erſten Dezemberwo 26,02 auf 1669,75(1095,87 ver⸗ . mit dem 2 aus Erwägungen reichte, wor ledi t. Di wird er⸗ mindert. Die Rückb iſt etwas größer als im Durch⸗ 0 ratſam chtet werden. des Perſonenverke n Einnal ſchnitt der anderen chen er drei Vorfahre. Am Londoner Blätter dieſes Ge⸗ tete ſich an g 5 ell ſch W 7. Dezember waren Notenumlauf und täglich fällige Ver⸗ n 2 12 5 3. len Verfeß 8 igsſchwankungen zin lichkei u 85,83 2(85, 42 ech 0 ich aufgenom allein ſchon aus der Tatſache Gi b überall an weiſen dle d 1 e i gervor, daß ſi n Mitarbeiter faſt aller Blät⸗ Linrichtungen ur 5 rtigung von Per⸗. gedeckt. 8 ö e 1 tillionen⸗Kredit befaſſen und Elnrn 1 e vurde mit dem* Saat 5 f 55 7 8 5 eee zinrücken der Truppen 5 754 0 3 8 8 5 8.. der Saaten Sit d. Di 1 1 · tiſchen Charakter hervorheben. dem Altre i 2 zeugen aus* Verſchärfte Deviſenkontrolle in Jngoflawien zur„Der Saatenmarkt in Süddentſchland. Die Umſätze 1 Darüber hinaus betonen ſie, daß dieſer Kredit zweiſels Herbſt⸗Güter⸗ kehr 155 11 e Stützung des Dinars. Da der K fremden Deviſen im Saatengeſchäft waren befriedigend. Rotklee und Lu⸗ 5 Darüber hinaus onen ſie, daf E Kredt ebſels⸗ H-Güter⸗Verkehrs kon 17 Okinß 14 8 2 3 5 5 3 1 75 25 2 fi 8 botherlan 118 1 775 2 1 1 ihne für Waffenlieferungen ins Ausland gedacht ſei. Wäh⸗ erwünſchten Umfann ent e egen wie zu Fugſtawien in der letzen at die W 5 1 n 15155 e e 5„ df. de be 79512 5. IIb F 5 en gen wi Nationalbank beſchloſſen, ft 5 Aus ſſtoöͤdeutſchen Anbau⸗Gebieten blieben die Zuſuhren n* 5. 55 1255 11 at 1 27 1 beſonde Transport vr! den um die St Die Kon⸗ aller Kleearten immer noch unbedeutend, ſo daß bereits raph“ nur von ſer Mö eit ſpricht, nimmt der Kohlen, 5 eln Dazu ka⸗ trolle über den Depfſe g e. u zuſſtzfich kageckr 5 5 15 Herald“ dieſe als ein ſtehende Tatſache hin und men noch anhaltend hohe Anforderungen für Zwecke der 9815 3 5 5115 5 5 5 5 92 5 dgenüner den Vorfahren zusätzliche Bedarfsdeckungen in Daily Heralo dies 80* Tatſache hin un WD ee 29 55 55 Valuten Jugoſlawien iſt vom 6. Dezember an bedeu⸗ wesentlich ößerem Uman ſtattgeßund ab In 285 52 ebe N 7 Wehrmacht, für Bauſtoffſendungen nach dem Weſten und 5 f weſentlich größerem Umſange ſtattgeſunden haben. In meldet unter der Ueberſ„England w ſeinen ſteigende Anſprüche 518. 19 8 8 0 tend verſchörft worden. Gras aaten riedigen die Ernte Ergebniſſe beſonders 8. en, W̃ 1 fen“, die britiſche Re. Erſt in der zweiten Ife ig des Vi 0. a iger tte 1 J 1 5 7 8 r rſt in der E 41 1 2 21 5 Die Erzeuge ie auch it der Reini täti d rauf an enn 1 de öhter Goldbeſtand bei der polniſchen National⸗ e zeuger owie auch ote mit der Reinigung Atigen unte Länd ionen ſeien als Garantie zur Verf f 15 f kt 3 kann die pol⸗ Betriebe ſind gegenwärtig mit Bearbeitung und Fertig ge 0 5 Länd nen ſeien als 4 5 100 l Aber ar noch zwangen 5 im 31 Föed ri ſtellung anfallender Mengen vollauf beſchäftigt. Mit deut ür Munition verlautet, ſei ein T etriebliche ne r Oſtmork e 50 72805 luglan.. ee 8 0 750 ne ſoſort r zu verwenden 0 2 1777 5 zu einſchneldenden Verkehr 1 r ne, er polniſchen Ausl Er hö 1 des Auslande konnten laufend wieder die verſchiedenen Klee⸗ diefer Summe ſoſor 31 1„ um Laſtkraft⸗ Die Betriebsleiſtungen n 1 Golöbeſtandes auf Zloty chnen. und Grasſagben abgeſchloſſen werden, ſo daß die Ver⸗ agen 1 0 0 5 Waffe. 1 7 11 er Fleichzeſt 1 3 7 8 7 2 90 wagen 1 a zu fenden. Ein Waffenankauf Jahreszei ure 1 ut gingen der Gleichzeitig wurde d 1 im gleichen Um⸗ ſorgung des Marktes w ünſtige Fortſchritte machte 5 zniens in Höhe von kill. Pfund werde ar blickl! Jahreszeit entſprechend we trück und we rund f 70* 5275. 8 1 8* 8 ge Fortſch achte. mäniens in Höhe von Mill. und werde augenblicklich 6 y. 5 ſchwäck„„ R 71 fange erweitert, ſo d Notendeckung mit 90,1 v. H. Von den übrigen Felöſagten inkereſft ten beſonders deut⸗ Die 25⸗Millionen⸗Krediterhöhung werde es öher als in Sela in Vormonat, aber rund id v. F. an der Grenze der geſetzlichen Mindeſtnorm geblieben iſt. ö, 0 dit den englischen Exporten te etalt höher als im Oktober des Vo res. Die Betriebsleiſtun⸗ 5 5 8 3 ſche Wicken und Erbſen in beſten Saatqualttäten. Die er das Bla N Kliſche Fxport en g. ſtatten, gen im Güterzugdienſt hie den ſtarken Ver⸗ 5 5 5 Zufuhren darin ſind verhältnismäßig klein. 5 dem deutſchen Handel in Südeuropa und Südamerika fand von Bauſtoffen, de und durch den* Eine neue Werft für Englands beſchlennigte See⸗ 5 N. wirkungsvoll zu begegnen. einſetzenden Rübenverk g erheblichen Ausfälle aufriſtung. Die engliſche Regierung hat ſich eutſchloſſen, „„Dally Expreß“ bringt ſeine Meldung auf erſter Seite in der Wagenſtellung auf der Höhe des Vormonats und 511 Beſchleunigung der i e, 5 unter der Ueberſchrift:„England erklärt den Handels⸗ 1996 85 ktober 1937 um 8a v. H. gegen Oktober 588 pf 0 1 5 Werft in 1 1 5 15 e 5 Haupeſchelftleiter 85 2 7255 1986 um 7,87 v. H. und gegn Oktober 1935 um 17,55 v. brerſt 200 Mann eingeſtellt werden. Die Werft wir und verantwortlich für Polltil: Dr. Alois In bauer. krieg* 280 5 geg to n 790. 755 1 71 2171 1 222 8* 25 g 3 2 3 75 geſtiegen. In den Monaten September und Oktob 938 in erſter Linie der Moderniſierung von Einheiten der Stellvertreter des 5 ſchriftlei 1 ape 1 1 1 5 5 tem Septemb An Oktober 1938* 15 1 5 1 9 1 r des Hauptſchriftleiters und verantwortlich für Theater, N Millionen⸗Garantie nich a au f Zeit zuſammen 848,3 Mill.„ erzielt. Für die gleiche Zeit wur⸗ Sport: Wille mut.. elcher Ten. Dr. Sei Ha men ee, n fe oder als einmalige S ist ert 8 2 5 e Betriebs 787 8 f 5 3 7555—Evort: Wily Maller.— Südweſtdeulſche Umiſchau, Gerichs ſeſgeſezt ines a 08 be e ſondern 8170 e 8 e Betriebs rechnungen 767 5 Belgiſche Libbey⸗Owens.— 25 27,5] bfrs. Dividende. und Bllderdlenſt: Curt Wilhelm e eee 00 in Form ein laufenden Fonds eſtehen ſoll. eil,% benötigt. Der verbliebene Teil der Betrieb Die Compagnie Internationale r la Fabrication Msé⸗ Schriftleitung in Berlin: Dr. E. F. Schaffer Berlin⸗Friedenau⸗ ze Die engliſche Regierung erhofft ſich von den neuen erträge N zur Deckung der ſtigen Loſten und Ver⸗ canique du Verre(Procedes bbey⸗Owens), der bedeu⸗ Südweſtlorſo 60. 8 7 N 2 tung* 10 ochun f. ir 8 2 7 7 A Maßnahmen eine 50 v. H. Steigerung des in Frage kom⸗ ßpflichtungen der Geſamtrechnung. tende belgiſche Glas⸗Konzern, der auch in der deutſchen Für unberlangte Beiträge keine Gewähr.— Rücksendung nur 7 Teils des Ai handels. De 98: 8 5 5 wduſtrie große tereſſen hat, fentlicht ſei bel Rückporto. 10 wenden Teils 8 Aus uhrhan⸗ el Der geſamte Plan 2 Die Reichsautobahnen. Oktober wurden bei den Geicht 790 1 groß 1 5 ver 1 eee e 5. Näckvor 5 ö von dem Sekretär für Ueberſeehandel, Hudſon, Reichs autobahnen 20 Kilometer neu in Betrieb 7 geſchäftsbericht zum 31. Oktober 1938, der der HVB. vom Herausgeber, Drucker und Verleger: Neue Mannbelmer Zettung arbeitet worde pe erinn:; in t 7 4. Dezember zur Genehmigung vorgelegt werden wird. r Fritz Bode& Co., Mannbeim, R l, 3 10 bearbeitet worden, der, wie erinnerlich, kürzlich im Unter, womit jetzt insgeſamt 2305 Km. in Betrie ind Neu in 15 n G migu Al, vort 1 8 0 5 50 8 5 15 1 1 Coe, Mann K 5 0 3 eir bend berraſcher 1 e 5 13505 Bau genommer rden 18 Km 5. i 327 Der Netto⸗Gewinn Ur das abgelaufene Ge N fahr be⸗ exantwortli ür Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen 15 haus eine eber überraſchende wie myſteriöſe Rede über 705 dee e 1 1 zur Zeit an läuft ſich auf 8,3 Mill. brfs. gegenüber 9,3 Mill. im Vor⸗ Jakob Faude, Mannbeim. ö 95 N ene e jahr. Der HV. ſoll die Verteilung einer Brutto⸗Divfi⸗ Zur Zeit Preisliſte Nr. 9 gültig. 1 die angebliche Notwendigkeit, einen engliſchen Handelskrieg tegen Deutſchland zu eröffnen, hielt. * Gienanth⸗ 19 ausweispflichtigen Ro 180 000% bei Werke Hochſtein AG, Hochſtein. 38 erzi berſchi 23 000 Im Ge⸗ elte dieſes Eiſenhüttenwerk einen iberſchuß von 240 000/ gegenüber ſonſtigen Aufwendungen im Deutſch⸗chileniſches Handels⸗ und Zahlungsabkommen um weitere ſieben Monale verlängert. Die Geltungsdauer des deutſch⸗chileniſchen Hande vertrags⸗ und Zahlungs⸗ abkommens, die bereits im Juli vorläufig verlängert wor⸗ den wor, iſt am 7. Dezember durch einen Noten pochſe!, Her in Santiago erfolgte, um weitere ſieben Monate, nämlich bis zum 30. Juli 1939, verlängert worden. Zuweiſung an d der Weltwirtſchaf habe. ausgebildet werden und das 25. daß ſie nicht zur Erfüllung der Lebensjahr noch nicht vollendetſ zweijährigen aktiven Dienſtpflicht haben. Vollfahrige Kinder werden einberufen werden, es ſei denn, nach den Beſtimmungen nur daun daß ein Steuerbefreiungsgrund auf Koſten des Arbeitnehmers aus⸗(z. B. auerkannte Dienſtbeſchädi⸗ gebildet, wenn der Arbeitnehmer gung) vorliegt. Die Wehrſteuer⸗ die Koſten der Berufsausbildung pflicht ruht bei der Ableiſtung von einſchließl. der Koſten des Unter⸗ militäriſchen Uebungen die länger halts ganz oder überwiegend trägt, als vterzehn Tage dauern, und Als Berufsausbildung gilt auch zwar für die Geſamtdauer der kontrollierten Werke dende von 25 li. V. 27,50) böfrs. vorgeſchlagen werden. Als ſind 0, Mill. und als Gewinn Vortrag 2,08 Mill.(2,3 Mill.) vorgeſehen. Im Geſchäftsbericht wird unterſtrichen, daß die Entwicklung ie geſetzlichen Rücklagen von der Ge Sinne be t die verſchiedenen, in ungünſtigem ſellſchaft einflußt Die Anzelgen der Ausgabe& Abend und 3 Mittag erſchelnen gleich zeitig in der Auggabe B Ausgabe A Mittag über 10 500 Ausgabe à Abend über 9 500 Ausgabe B über 11 000 Geſamt⸗D.⸗A. Monat November über 21 500 Ein stets Welhn acht Hauclochilie Hacoalte- Henen · Aaicl Damen. Wäsche von Fact 0 4, 6 PLANK FEN bebijebtfes S geschenk ad O O 4, 6 Bekanntmachung. Kleuerkarten 1939 und Steuer⸗ abzug vom Arbeitslohn. 1 1 Zeit werden die Steuer⸗ en 1930 den Arbeitnehmern die Poſt in die Wohnungen Aheſtelt. Steuerkarten ſind aus⸗ allt worden für alle Arbeit⸗ Aäner die vor dem 11. Ollober geboren ſind und am 10. Ol⸗ 800 1988 in Mannheim ihren Aha oder gewöhnlichen Auf⸗ 15 alt hatten und in einem Ar⸗ Aeta ſtanden. i Falls ein hein ine gehe, für den hiernach ſcheinigungen ersteüerkarte fur 1099 anszu⸗ alen war, bis zum 14. Dezember bie nicht erhalten hat, wolle 1 eſe bei der Steuerkartenſtelle 55.8— abholen. Das gleiche J 55 e die 3 8 er 1938 in ein A kbeerbalents N ſind Auicde Einkünfte aus mehreren Aalkeerbältniſſen haben und einer ginnen oder weiteren Steuerkarte len. Eine in einem Dienſt⸗ inis ſtehende Ehefrau, die am Eltoßer 1938 nicht dauernd von n Ehemann getrennt lebte, aß, eine beſondere Steuerkarte an ten, wenn auf ihrer Steuer⸗ leis der Jufatz„für die mitver⸗ Aehende Ehefrau“ fehlen ſollte. 5 Steuerkarte 1989 bildet die ein lage für die Berechnung des erabzugs vom Arbeitslohn im Sind Ein⸗ tragungen auf der Steuerkarte un⸗ richtig oder ſind Ergänzungen not⸗ wendig, ſo iſt die Berichtigung oder Kalenderjahr 199. ergänzung zu beantragen. Aus⸗ führungen hierüber enthält der III. Abſchnitt auf der dritten Seite der Steuerkarte. Soweit hiernach dte Gemeindebehörde zuſtändig iſt, ſind die Anträge bei der Steuer⸗ rartenſtelle des Städtiſchen Steuer⸗ amts— N 2. 3, Erdgeſchoß— zu ſtellen. Den Anträgen ſind die ent⸗ ſprechenden Unterlagen und Be⸗ (Heiratsſchein. Ge⸗ burtsſchein, Wehrpaß u. dgl.) bei⸗ zulegen. In den Vororten nimmt das Gemeindeſekretariat als Ver⸗ mittlungsſtelle Anträge auf Aus⸗ ſtellung und Berichtigung von Steuerkarten entgegen. Dem Lohnſteuerpflichtigen wird Steuerermäßigung für die Kinder gewährt, die am Stichtag der Per⸗ ſonenſtandsaufnahme(10. Oktober 1938) minderjährig waren und zu ſeinem Haushalt gehörten oder ſich mit ſeiner Einwilligung außer⸗ halb der Wohnung nicht zu Er⸗ werbszwecken ſondern zum Zwecke der Erziehung oder Ausbildung aufhielten. Gleichgültig iſt, ob die minderjährigen Kinder eigene Ein⸗ künfte beziehen. Die 1 kann auf An⸗ trag auch für volljährige Kinder gewößrt werden, die auf Koſten des Arbeitnehmers für einen Beruf faben, nach, daß aus ihrer früheren he ein Kind hervorgegangen iſt, die Aushildung in der Hauswirt⸗ ſſchaft gegen Lehr oder Schulgeld, die Zugehörigreit zum arbeitsdienſt(bis zum außerplan⸗ mäßigen Truppführer einſchließl.), die Zugehörigkeit zur Wehrmacht (bei Fahnenjunkern bis zum Ober⸗ fähnrich einſchließlich, bei anderen Wehrmachtsangehörigen bis zum Gefreiten einſchließl.) gehörigkeit zur 1 5 7 truppe(bis zum/ Als Kinder gelten neben den Abkömmlingen leigene Kinder und Enkeltinder) auch Stlef⸗ Adoptiv⸗ und Pflegekinder und deren Ab⸗ kömmlinge. Kinder, für deren Un⸗ terhalt ein Entgelt gewährt wird (Koſtkinder), gelten nicht als Pflege⸗ kinder im Sinne der Vorſchriften. Für Kinder, die Juden ſind, wird keine Kinderermäßigung gewährt. Leben beide Ehegatten zuſammen, ſo gelten die Kinder als zum ge⸗ meinſamen Haushalt gehörig. In dieſem Falle ſteht die Kinder⸗ ermäßigung neben dem Ehemann auch der Ehefrau zu, wenn dieſe in einem Dienſtverhältnis ſteht. Leben die Ehegatten dauernd ge⸗ trennt oder ſind ſie geſchieden ſo ſteht die Kinderermäßigung dem Ehegatten zu, zu deſſen Haushalt die Kinder gehören. In dieſem Falle können die Aufwendungen des an⸗ deren Ehegatten für die Erziehung und den Unterhalt der minder⸗ jährigen Kinder nur vom Finanz⸗ amt berückſichtigt werden. Weiſen Arbeitnehmer, die nach den Eintragungen auf der Steuer⸗ karte verwitwet oder geſchieden ſind, auf deren Steuerkarte kein Kind vermerkt iſt und die das 50. Lebensjahr noch nicht vollendet das nicht Jude iſt ſo wird auf An⸗ trag des Arbeitnehmers vermerkt: „Gilt für die Lohnſteuer als ver⸗ heiratet“, Das gleiche gilt für weibliche Arbeitnehmer, die ledig, verwitwet oder geſchieden ſind. das 50. Lebensfahr noch nicht vollendet haben und auf deren Steuerkarte fein Kind vermerkt iſt, wenn ſie ein Kind geboren haben, das nicht Jude iſt. Das gleiche gilt auch für Vollwaiſen, die am 10. Oktober 1938 das 25. Lebensfahr noch nicht voll⸗ endet hatten und ſich in der Aus⸗ bildung für einen Beruf befinden. Weibliche Arbeitnehmer nach der Vollendung des 50. Lebensjahres und männliche Arbeitnehmer nach der Vollendung des 65. Lebens⸗ fahres oder wenn ſie nacb der Ein⸗ tragung auf der Steuerkarte ver⸗ witwet oder geſchieden ſind nach der Vollendung des 50. Lebens⸗ fahres, müſſen vom Arbeitgeber bei ber Anwendung der Lohnſteuer⸗ tabelle ohne weiteres als kinderlos verheiratet behandelt werden, wenn auf der Steuerkarte kein Kind ver⸗ merkt iſt. Eine Ergänzung der Steuerkarte iſt in dieſen Fällen micht nötig. Wehrſtenerpflichtia im Kalender⸗ ahr 1939 find die männlichen Dent⸗ ſchen Staatsangeßörfgen, die in den Kalenderiaſren 1914. 1915, 1916, 1917 und 1918 geboren ſind. wenn bef ihnen bis zum 10. Oe⸗ toßer 1088 eine endgültige Ent⸗ nach Uebung. Die Wehrſteuer beträgt in geld, den erſten zwei ⸗Ralenderfähren Reichs⸗ nach Beginn der Wehrſteuerpflicht d 50 v. H. der Lohnſteuer— minde⸗ ſtens 4 v. H. des Arbeitslohnes—, in den ſtens pflichtigen Arbeitnehmer, denen den Vorſchriften des Ein⸗ lommenſteuergeſetzes Kinderermäßi⸗ gung für mindeſtens zwei Kinder zuſteht, haben vom Zeitpunkt der Eintragung des zweiten Kindes auf der Steuerkarte an die Wehr⸗ ſteuer nur nach den einfachen Sätzen zu entrichten. Die Feſtſetzung der Wehrſteuer in der Steuerkarte iſt auf Grund der Augaben bei der Perſonenſtandsaufnahme vom 10. Oktober 1938 oder auf Grund des vorgelegten Wehrpaſſes erfolgt. In allen Fällen der Berichtigung oder Ergänzung der Steuerkarte empfiehlt es ſich, den Antrag per⸗ ſönlich zu ſtellen, um Rückfragen zu vermelden. Werbungsſoſten und Sounder⸗ ausgaben, die den Betrag von 39 RM. monatlich zuſammen über⸗ ſteigen, und beſondere wirtſchaft⸗ liche Verhältniſſe welche die ſteuer⸗ liche Leiſtungsfähigkeit des Arbeit⸗ nehmers weſentlich beeinträchtigen, werden unter Eintragung eines ſteuerfreien Betrages auf der Steuerkarte durch das zuſtändige Finanzamt berückſichtigt. Die Be⸗ ſchäftigung von Hausgehilfinnen wird ſteuerlich dadurch begünſtigt, daß das zuſtändige Finanzamt von den Einkünften des Arbeitnehmers für ſede Hausgehilfin durch einen Eintrag auf der Steuerkarte 80 RM monatlich von der Lohnſteuer be⸗ freit. Die Steuerkarte iſt vom Arbeit⸗ nehmer auf ihre Richtigkeit zu prüfen. Unterläßt er die Nach⸗ nrüfung der Steuerkarte oder die Herbeiführung ihrer Berichtigung, ſo kann er bei einer ſpäteren Be⸗ richtigung für die rückliegende Zeit eine Erſtattung nicht damit begründen, daß die Eintragungen auf der Steuerkarte unrichtig ge⸗ weſen ſeien. Die Steuerkarte iſt alsbald dem Arbeitgeber auszuhändigen. Mannheim, 7. Dezember 1938. Der Oberbürgermeiſter. Bau⸗ und Straßenfluchten⸗ feſtſtellung bei der Humboldtſchule im Stadtteil Neckarſtadt. Durch vollzugsreiſes Erkenntnis des Bezirlsrats Mannheim vom 20. Oktober 1938 wurden die Bau⸗ und Straßenfluchten bei der Hum⸗ boldtſchule nach Maßgabe des Fluchtenplanes vom 29. 3. 19 8/ 16. 2. 1938 unter teilweiſer Auf⸗ hebung der mit Bezirksrats⸗Ent⸗ ſchließungen vom 27. 8. 1891 und 17. 9. 1903 feſtgeſtellten Baufluchten für feſtgeſtellt erklärt. Die Einſicht des Ortsſtraßen⸗ Aanes iſt ſedermann während der üblichen Dienſtſtunden auf dem Rathaus N 1, 3. Stock, Zimmer 184 gebührenfrei geſtattet. 80 ſcheidung darüber getroffen war, folgenden Kalenderjahren 6 v. H. der Lohnſteuer— minde⸗ 1 5 v. Tauſend des Arbeits⸗ lohnes—. Diejenigen wehrſteuer⸗ Schmitt..3 Im Konkursverfahren über das Vermögen des Ziegeleibeſitzers Valentin Rehberger in Mannheim, Riedfeldſtraße 3, iſt Rechtsanwalt Dr. Krämer in Mannheim zum alleinigen Konkursverwalter er⸗ nannt. 80 Mannheim, 18. November 1938. Amtsgericht Bc. 13. ——õ — 5 Zigsrrenklsten- Draht- heftmasthine (Melk Krause) u verkaufen. Damm& Co. Or. Merzelsti. 27a Ruf 43771 Behagliehes Wohnen durch Kleinmöbel, Wohn- u. Schreibschränke, nette Sessel oder hübsche Con- ches. dazu pass. Klubtische. Radliotische, Chaiselongues usw. in großer Auswahl u. zu niedrigen Preisen Anton Detzel Möbelfachgeschäft, Mannheim Schwetzinger Str. 33 3299 eaten! (St u tz neuwert., preis- wert zu ver⸗ kouſe n. 48116 anch mit Regalen und Theken Schrank ähmaschine Ja, Fabrikat dureh Zahlungs mangel nurück- Feng 0. Versenk- Nähmaschine wie neu 95. pfaff. Nähmaschine elsenkbar 85. gebraucht pfaff⸗ Nähmaschine gebraucht 45. 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