gmeint Wollen, chere Nach- 5 en unsefe lung rgen intag 1 .30 Unr ————— 5 E auf Bali der-Tonfiln ö Erſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonntan. Bezugspreiſe: Frei Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Tragerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk. durch die Poſt.70 Mk. einſchl. 60 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld Abholſtellen: Wald⸗ hofſtr. 12. Kronprinzenſtr. 42. Schwetzinger Str. 44. Meerfeldſtr. 13, Ne Fiſcherſtr. 1. Fe Hauptſtr 68, W Oppauer Str. 8 Se Luiſenſtr. 1. Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. fd. folgend. Monat erfolgen. Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: N 1, 46. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 24951 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim breite Textmillimeterzeile 50 Pfennig. zahlende Familien⸗ und Gelegenheitsanzeigen beſondere Preiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 2. 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Nach der Dauer der erſten Unterredung darf an⸗ genommen werden, daß ihr bereits der Charakter einer eingehenden Ausſprache über die Hauptfragen zukommt. Die römiſchen Morgen⸗ und Mittagsblätter lege⸗ übereinſtimmend den Nachdruck darauf, daß man zu einer Zuſammenarbeit zwiſchen den Staaten mit allgemeinen eurvopäiſchen Intereſſen kommen müſſe. „Tevere“ erinnert daran, daß die Außenpolitik Muſ⸗ ſolinis immer die Annäherung zwiſchen den für die europäiſche Ordnung hauptſächlich verantwortlichen Mächten erſtrebt habe. Das Ergebnis der franzöſiſch⸗ italieniſchen Ausſprachen werde ſicherlich in gleichem Maße alle Staaten intereſſieren, die allgemeine In⸗ tereſſen in Europa zu gewährleiſten haben, England und Deutſchland inbegriffen. Ohne Deutſchland geht es nicht Drahtmeldung unſ. Pariſer Vertreters y Paris, 5. Jan. Im Zuſammenhang mit der Romreiſe Lavals haben ſich in franzöſiſchen politiſchen Kreiſen merkwürdige Gerüchte verbreitet. Dieſes Geraune dreht ſich in der Hauptſache um die Haltung Deutſchlands. Wieder wurde in ge⸗ wiſſen Kreiſen behauptet, daß Deutſchland inzwiſchen einen zweiten Schritt in Rom unternommen habe, um jede Mitwirkung an einem etwaigen Garantie⸗ pakt für Oeſterreich ſcharf und endgültig abzulehnen. Im Gegenſatz dazu aber veröffentlicht der„Tem p 80 in ſeinem Leitartikel einen Appell an Deut ſch⸗ land, worin er zwar nicht gerade freundlich, ober doch immerhin deutlich genug Deutſchland zur Mitwirkung an dem römiſchen Friedenswerk auffordert. Der„Temps“ beginnt dabei mit der Verſicherung, daß die franzöſtſch⸗italieniſche An⸗ näherung keine Spitze gegen Deutſchland habe. Im Gegenteil, Laval ſei ebenſo wie Muſſolini davon überzeugt, wie unumgänglich notwendig die Mitarbeit Deutſchlands ſei.„Dieſe Worte“, ſo heißt es,„müſſen unbedingt in Berlin gehört und mit der ganzen Aufrichtigkeit, mit der ſie geſagt wurden, auch verſtanden werden. Deutſchland wird nur dann aus⸗ geſchloſſen werden, wenn es ſich ſelbſt ausſchließt.“ Zum Schluß erklärt der„Temps“ auch noch, er glaube zu wiſſen, daß die Reichsregierung den römiſchen Verhandlungen„viel aufmerkſamer und aufgeſchloſſener“ gegenüberſtehe, als man es nach der Haltung der deutſchen Preſſe ahnen könnte. Eden gegen das Kriegsgerede Meldung des DNB. — London, 5. Januar. In einer Rede in New⸗Caſtle erklärte Lordſiegel⸗ bewahrer Eden, daß jeder Ausbruch grö⸗ ßerer Feindſeligkeiten für die Welt verhängnisvoll ſein müſſe und zwar in gleichem Maße für den Sieger wie für den Beſiegten. Der Tag, an dem es eine internationale Luftſtreit⸗ kraft gebe, die in der ganzen Welt Polizeidienſte ver⸗ ſehe, werde vielleicht noch kommen, wenn auch nicht ſchon jetzt. Eden wandte ſich dann gegen das Kriegsgerede und ſagte, daß die letzten Wochen des alten Jahres eine entſchiedene, ja ſogar auf⸗ ſehenerregende Verbeſſerung der internationalen Lage gebracht hätten. Zwei Fragen, von denen jede geeignet geweſen ſei, die guten Beziehungen zwiſchen den Staaten Europas ernſtlich zu untergraben, ſeien in Genf in einer Weiſe geregelt worden, die gute Ausblicke auf eine befriedigende Schlußlöſung er⸗ öffne. Es handele ſich um die Saarabſtimmung und den Streit Südſlawiens und Ungarns. Beſichtigungsreiſe Weygands nach Korſika — Paxis, 4. Jan. Der ſtellvertretende Vorſitzende des Oberſten Kriegsrates und Generalinſpekteur des franzöſiſchen Heeres, General Weygand, wird ſich von Toulon aus an Bord eines Torpedoboots⸗ zerſtörers nach Korſika begeben, um die dortigen Truppen und Befeſtigungen zu beſichtigen. interredung Engliſch-iriſches Handelsabkommen Bemerkenswerte Wirtſchaftsverſtändigung zwiſchen den beiden Staaten (Funkmeldung der RM) O London, 5. Januar. Ein neues engliſch⸗iriſches Abkommen tber den gegenſeittgen Warenaustauſch von Kohle und Vieh beſchäftigt die engliſche Preſſe und Oef⸗ fentlichkeit in ſtarkem Maße.„Daily Mail“ er⸗ klärt, daß nunmehr auch die Regelung der politiſchen Streitigkeiten zwiſchen beiden Ländern diesſeits und jenſeits des iriſchen Kanals die Köpfe ſehr ſtark be⸗ ſchäftige. Der engliſche Dominienminiſter Tho⸗ mas erklärte, er wünſche, daß der iriſche Frei⸗ ſtaat ſeine Rolle als Mitglied des eng⸗ liſchen Weltreiches erfülle. Er ſei über⸗ zeugt, daß de Valera das neue Abkommen genau einhalten werde. Er wiederhole noch einmal ſeine frühere Erklärung, daß die Türen für eine Bei⸗ legung des engliſch⸗iriſchen Streites nach wie vor offen ſtünden. Die Hoffnung auf Verſöhnung (Von unſerem Vertreter in London) 8 London, 5. Januar. Die Meldungen über eine engliſch⸗friſche Wirt⸗ ſchaftsverſtändigung werden jetzt ſowohl von der eng⸗ liſchen wie auch von iriſcher Seite offiziell beſtätigt. Wenngleich ſich nicht alle in den letzten Tagen ver⸗ breiteten Gerüchte beſtätigen, ſo bleibt doch die Tat⸗ ſache beſtehen, das mit dem jetzt zwiſchen London und Dublin erreichten Gentleman agreement eine ent⸗ ſcheidende Breſche in das Syſtem des Handelskrieges geſchlagen worden iſt. England hat ſich in dem neuen Abkommen zu einem 33½prozentigen Anſteigen ſeiner Viehein⸗ aus Englamd zu beziehen. Die iriſche Viehein⸗ fuhr nach England ſoll zu einem ſpäteren Zeitpunkt, der im Augenblick aber noch nicht feſtſteht, nicht mehr den Sonderzöllen unterliegen. Die iriſche Verpflichtung, in demſelben Grade, wie England Vieh von Irland, Kohlen von England zu kaufen, wird den Kohlenexport Englands be⸗ trächtlich heben. Man glaubt in England, daß Irland künftig ſeinen ganzen Kohlenbedarf in Eng⸗ land decken wird. Durch die jetzt faſt 3 Jahre währenden Einfuhrbeſchränkungen iſt der engliſche Kohlenexport nach Irland von normalerweiſe 2,5 Millionen Tonnen auf nicht ganz eine Million Ton⸗ nen zurückgegangen. England hofft, dieſen Rück⸗ gang jetzt völlig aufzuholen. Ob ſich die politiſchen Hoffnungen, die man in England an das Abkommen knüpft, erfüllen, bleibt abzuwarten. Es iſt kaum anzunehmen, daß de Va⸗ lera ſein Beſtreben auf eine iriſche Republik, ö. h. auf einen aus dem Verbande des engliſchen Empire ausgelöſten Staat, aufgeben wird. In einer Er⸗ klärung legt der iriſche Miniſterpräſident großen Wert darauf, feſtzuſtellen, daß das jetzige Ab⸗ kommen rein wirtſchaftlicher Natur iſt. Er hofft, daß auch noch andere wirtſchaftliche Fra⸗ gen geregelt werden, vermeidet es aber, auf poli⸗ tiſche Probleme einzugehen. In den Londoner politiſchen Kreiſen wird die neue Handels vereinbarung außer⸗ ordentlich begrüßt, weil man hofft, im Laufe der Zeit doch wieder zu normalen Beziehungen mit Irland zu kommen. Insbeſondere die Kohlenindu⸗ ſtrie von Südwales und die Arbeiterſchaft ſparen nicht mit Lob für das neue Abkommen. Weniger erfreut iſt man dagegen in land wirtſchaftlichen Kreiſen, die fuhr aus Irland verpflichtet, während Ir⸗ in der iriſchen Vieheinfuhr eine Benachteiligung land ſich in dem gleichen Grade verpflichtet, Kohlen! wittern. eee Prinz Löwenstein aus dem Gaargebiet ausgewieſen (Funkmeldung der N MZ) O Saarbrücken, 5. Jauuar. Der berüchtigte deutſche Emigrant Prinz Huber⸗ tus Löwenſtein, der kürzlich ausgebürgert wurde, iſt durch ein perſönlich vom Präſideuten Kuox unter⸗ zeichnetes Schreiben angewieſen worden, das Saar⸗ gebiet binnen 48 Stunden zu verlaſſen. Dieſe Ausweiſung des Prinzen Löwenſtein iſt darauf zurückzuführen, daß er ſich ſeit einiger Zeit als Hauptdrahtzieher des Separatismus im Saar⸗ gebiet betätigt und ſomit als Emigrant eine unſtatt⸗ hafte politiſche Tätigkeit ausübte. Prinz Löwenſtein verſuchte heute vormittag ver⸗ geblich, gegen die Maßnahme des Präſidenten zu pro⸗ teſtieren und ſich auf ſeine von ihm erworbene neue tſchechoſlowakiſche Staatsangehörigkeit zu be⸗ rufen. Die franzöſiſche Spitzelarbeit an der Saar Meldung des DNB. — Saarbrücken, 5. Januar. Die Tageszeitung„Deutſche Front“ veröffentlicht heute auf zwölf Zeitungsſeiten aufſehenerregende Schriftſtücke. Es handelt ſich um zum größten Teil in Falſimile veröffentlichte politiſche Akten der Bergwerks direktion, die den lückenloſen Beweis dafür erbringen, daß die franzöſiſche Berg⸗ werksdirektion alle ihr zur Verfügung ſtehenden wirtſchaftlichen Machtmittel in der brutalſten und rückſichtsloſeſten Weiſe im Sinne der franzöſiſchen Löſung, des Status quo, einſetzte. Zu dieſem Zwecke hat ſie einen bis organiſierten, ſchnell und zuveräſſig arbeitenden Nachrichtendienſt richtiger geſagt: Spitzel⸗ dienſt— geſchaffen. Er überwacht, wie aus dem gleichfalls veröffentlichten Aufbauplan dieſer Orga⸗ niſation hervorgeht, nicht nur alle Arbeiter und An⸗ geſtellten der Gruben. Der von der Gemeral⸗ ins kleinſte direktion der franzöſiſchen Gruben auf⸗ gezogene Spitzelapparat erfaßt das ganze öffentliche Leben des Saarvolkes. Nach den Vorſchlägen des ſattſam bekannten Herrn Roſſenbeck, eines Spezialiſten im Spitzelweſen, iſt dieſer Apparat eingerichtet worden. Ein weibliches Mitglied der Saarabſtimmungs⸗ kommiſſion 4 iſt die Amerikanerin Miß Wambaugh, die der Kommiſ⸗ ſion als techniſche Beraterin angehört. Sie ſtammt aus Cambridge im Staate Maſſachuſetts. FFEFFFFFFFFFFFFTCTCCTCCTCVCVUVUFVUCDVUCUVUCVCVUVUTUTUDUDUDVUPVUVUVUVUVUVUVUVUVUVUVUVUUVUVUVVUVVVVUUUUUVUVUVVVVVCCVVVVVVV Auszeichnung für deutſche Lebensretter — Oslo, 5. Jan. Im heutigen Staatsrat beim König beſchloß die norwegiſche Regierung, der geſamten 11 Mann ſtarken Beſatzung des Rettungsbootes des Hapag⸗Dampfers„New⸗ york“, das die Schiffbrüchigen des norwegiſchen Dampfers„Siſto“ aus Haugeſund kurz vor Weih⸗ nachten rettete, die höchſte Auszeichnung hier⸗ für, die„Medaille für edle Tat“ in Golo, zu verleihen. Dieſe Auszeichnung iſt ſelten und in den letzten 30 Jahren nur 8 Norwegern und keinem Ausländer zuteil geworden. Den Kapitänen der vier anderen am Rettungswerk beteiligten Schiffe„Eu⸗ ropa“,„Geroldſtein“,„Mobil Oil“ und„Aurania“ ſollen ſilberne Erinnerungsſtücke überreicht werden. Außerdem hat der norwegiſche König dem Kapitän der„Newyork“, Kommodore Kruſe, zum Komman⸗ deur 2. Klaſſe des St. Olaf⸗Ordens ernannt. Ein boſonders kritiſches Jahr?“ * Mannheim, 5. Januar. Das erſte Wochenende im neuen Jahr. Die Zeit vergeht,„als flögen wir davon.“ Wo werden wir ſtehen, wenn erſt auch dieſes Jahr wieder vorbei⸗ gerauſcht iſt? Eine Frage an das Schickſal. Niemand kann ſie beantworten. Doch wir alle ſind tief von dem Bewußtſein durchdrungen, daß dieſes Jahr wirklich das Schickſals jahr ſein wird. Für ganz Europa. Die betriebſame Geſchäftigkeit und das nicht minder eifrige Kuliſſenſpiel in der Machtpolitik der Völker hat ſolche Ausmaße angenommen und ſpielt gleichzeitig auf ſo vielen Schauplätzen, daß ſelbſt der Berufspolitiker kaum noch durchblicken kann. Man ſteht da oft wie inmitten grauer Nebel⸗ ſchwaden, und dementſprechend iſt den Leuten dann auch zumute. Täuſchungsmanöver aller Art ſcheinen in der„großen“ Politik jetzt noch mehr als je zuvor ein beliebter Maßſtab für die Fähigkeiten der inter⸗ nationalen Diplomatie zu ſein. Es wird gelogen, geheuchelt und intrigiert, daß der Teufel ſeine Freude daran haben muß. Die klaren Erkenntniſſe der Ver⸗ nunft und der wirtſchaftlichen Notwendigkeiten ſcheinen gar zu oft nur dazu da zu ſein, daß man ſich blindwütig und hohnlachend darüber hinwegſetzt. So ſchlimm iſt das zuweilen, daß man an einer beſſeren Zukunft der Menſchheit ſchier verzweifeln könnte. Ob das neue Jahr die von allen friedlichen Völ⸗ kern der ganzen Welt ſo heiß erſehnte Entſpan nung bringen wird? Ob die Regierungen überall nicht nur über das ehrliche Wollen, ſondern auch über das erhebliche Können verfügen, um die den Weltfrieden allenthalben drohenden Klippen und Gefahren zu meiſtern? Sicher iſt, daß wir noch lauge nicht über dem Berg ſind und daß wir noch dauernd auf verhängnisvolle Ueberraſchungen und Zwiſchen⸗ fälle gefaßt ſein müſſen. Kaum, daß wir in den Ta⸗ gen um Weihnachten ein wenig aufgeatmet und mit freudiger Genugtuung einige Anzeichen von Gnt⸗ ſpannung feſtgeſtellt hatten, wurden wir wieder deut⸗ lich auf den fortdauernden Ernſt der Lage hingewie⸗ ſen. Niemand konnte überſehen, wie ernſt bei dem Neujahrsempfang des diplomatiſchen Korps durch den Reichskanzler der Nuntius Orſenigo von„den ſchweren Sorgen der gegenwärtigen Stunde“ und von„oͤenſehr ernſten Hinder⸗ niſſen“ ſprach, die„dem Weltfrieden noch im Wege“ ſtünden. Unterſtrichen wurde dieſer Ernſt noch durch die zwei Tage ſpäter ganz überraſchend erfolgte Kundgebung der deutſchen Füh⸗ rerſchaft, die offenbar dringend notwendig gewor⸗ den war als Abwehr einer neuerlichen deutſchfeind⸗ lichen Lügen⸗ und Verleumdungsflut im Ausland. Daraus muß man leider entnehmen, daß wir von einer Verſtändigung mit den anderen Völkern, die uns zeitweilig ſchon ſo nahe gerückt ſchien, noch weit entfernt ſind. Auf alle Fälle empfiehlt es ſich, wach⸗ ſam auf dem Poſten zu ſein und ſich daran zu grin⸗ nern, daß wir ſoeben in das Jahr hineingetreten ſind das von Muſſolini bereits vor fünf Jahren als„das beſonders kritiſche Jahr“ bezeich⸗ net wurde. Der ſogenannte Zufall fügt es, daß gleich zu Be⸗ ginn dieſes angeblich ſo verhängnisvollen Jahres die Blicke der ganzen Welt nach Muſſolinis Regie⸗ rungsſitz Rom gerichtet ſind. Die heute beginnende Ausſprache zwiſchen dm italieniſchen Regierungs⸗ chef und dem franzöſiſchen Außenminiſter Laval ſteht im Brennpunkt der weltpolitiſchen Erörterun⸗ gen. Worum geht es? Die geſchäftige Stimmungs⸗ mache der ausländiſchen Preſſe kann den Rahmen der Verhandlungspunkte nicht weit genug ſpannen. Es ſoll ſogar unter dem Stichwort„Friedensſiche⸗ rung“ von der Ermöglichung des berüchtigten Oſt⸗ paktes geſprochen werden und von neuen zuſätz⸗ lichen Sicherheitsgarantien, die Frank⸗ reich von den Oſtmächten verlangt, falls ihm zu⸗ gemutet werden ſollte, auch Deutſchland ein gewiſ⸗ ſes Maß von Verteid', ungswaffen zuzugeſtehen. Dem Duce werden freilich andere Angelegenheiten mehr am Herzen liegen. Zunächſt wird es ihm dar⸗ auf ankommen, unter dem Vorwand einer Garan⸗ tieerklärung der Großmächte für die Unabhän⸗ gigkeit Oeſterreichs ſeiner zielbewußten Donauraum⸗Politik auch weiterhin die Wege zu ebnen. Alle kriegeriſchen Demonſt rationen ſind ihm offenbar ſo verhaßt, daß er nicht nochmals ſich der Verlegenheit ausſetzen will, zum Schutze der Unab⸗ hängigkeit Oeſterreichs ein italieniſches Heer am Brenner zu konzentrieren. So erleben wir denn das groteske Spiel, öͤaß die von niemand mehr in Frage geſtellte Unabhängigkeit Oeſterreichs heute von den ſrüher mit Oeſterreich verbundenen und nach dem Weltkrieg ſelbſtändig gewordenen Staa⸗ ten garantiert werden ſoll. Oeſterreich will das gar nicht, doch es muß wollen, wenn es nach den ehr⸗ geizigen Plänen ausländiſcher Machtpolitiker geht. Als Sündenbock muß wieder einmal Deutſch⸗ land herhalten. Während man uns einerſeits o gering einſchätzt, daß gewiſſe Völker noch immer glauben, uns die volle Gleichberechtigung, die man 2. Seite/ Nummer 8 Neue Mannheimer Zeitung Sountags⸗Ausgabe Samstag, 5. Jan. Sonntag, 6. Jan. 1935 ſonſt ſelbſt jedem Kleinſtaat ohne weiteres zublüligt, vorenthalten zu können, überſchätzt man uns anderer- ſeits maßlos. Man fürchtet nicht nur, daß wir trotz unſerer iſolierten Lage und unſerer im Vergleich zu den anderen Großmächten gar ſo geringen Macht⸗ mittel eine Kriegsdrohung für ganz Europa fein könnten, ſondern man glaubt auch, daß unſere Diplomatie überall im Ausland ihre Hände im Spiel habe. Auch daran, daß der Beſuch Lavals bei Muſſolini im letzten Augenblick beinahe noch ge⸗ ſcheitert wäre, ſollte Deutſchland ſchuld ſein. Der deutſche Botſchafter in Rom ſollte das gegen⸗ ſeitige Liebeswerben der lateiniſchen Schweſtern voller Eiferſucht durchkreuzt haben. Nur gut, daß die Beiden jetzt doch noch zuſammengekommen ſind, weil ſich die ganze Enttäuſchung ſonſt wieder auf Unſerem Rücken ausgetobt hätte. Jetzt kann man wirklich geſpannt ſein, wie Laval und Muſſolini ber⸗ ſuchen werden, ihren fremdländiſchen politiſchen An⸗ hang zufriedenzuſtellen und die gerade in der Donau⸗ raumpolitik gegeneinander ſtehenden Beſtrebungen und Intereſſen unter einen Hut zu bringen. Wem es da gelingt, eine dauerhafte Brücke zu bauen, ſoll neidlos auch von uns als Meiſter der politiſchen Kunſt bewundert werden. Nicht minder wichtig als die unter dem Begriff Oeſterreich und der Donauraum fallenden politiſchen Fragen, iſt Muſſolini zweifellos der italieniſche Appetit auf Abeſſinien. Die Zeiten, wo man ſich mit öͤieſem Appetit gründlich den Magen ver⸗ dorben hat und ſich(kim Jahre 1896 bei Adua) eine blutige Niederlage holte, ſind offenbar längſt ver⸗ geſſen. Mit Heißhunger geht man nun von neuem an den fetten Biſſen heran. Aus den Berichten der letzten Tage geht hervor, daß der italieniſche Ein⸗ marſch in Abeſſinien zielbewußt andauert. Muſſo⸗ ini iſt offenbar gewillt, ſich in der Erreichung der hier geſteckten Ziele durch nichts und durch nieman⸗ den beirren zu laſſen. Daß Italien erſt vor weni⸗ gen Jahren mit Abeſſinien einen Nichtangriffs⸗ palt und Freundſchafts vertrag geſchloſſen Hat, iſt für wahrhaft große Geiſter offenbar nicht ſtörend. Auch daß Abeſſinien als Mitglied des Völ⸗ kerbundes ſchon wiederholt dringende Hilfe⸗ rufe nach Genf geſchickt hat, wird dort zwar als einigermaßen peinlich, doch keinesfalls als zwingen⸗ der Grund zum ſofortigen Einſchreiten empfunden. Man will es dort mit den großen Herren nicht gerne verderben und man weiß in dieſem beſonderen Fall, daß gerade mit Muſſolini nicht gut Kirſchen eſſen iſt. So macht man nach bewährtem Rezept ſeinem Unmut denn nach der Seite Luft, wo man den ge⸗ ringſten Widerſtand zu finden glaubt. Sogar eng⸗ liſche Zeitungen laſſen ſich aus Genf melden, es ſei Streit dieſer Art Völkerbund ver⸗ der Sagrabſtimmung alle Hände voll zu Und man fügt hinzu, wenn auch die S. keiten in Abeſſinien viel⸗ leicht auf Fehler der Leute an Ort und Stelle zu⸗ rückzuführen ſeien,„ſo würde es das Selbſtge⸗ fühl der italieniſchen Regierung ihr Praktiſch doch unmöglich machen, die von ihr einmal eingenommene 1 tellung aufzugeben, ſelbſt wenn e ſachlich unhaltbar ſei.“ bedauerlich, daß ein internationaler gerade in einem Augenblick an den dieſer wieſen werde, wo mit Eine ſolche Aufſaſſung ſpricht Bände für die Ver⸗ logenheit wie ſie in der„großen“ Politik heutzutage offenbar gang und gäbe iſt. Wer alſo jetzt immer noch glauben möchte daß es auch in der Politik zur Wiedergutmachung offenkundig begangener Fehler nie zu ſpät ſei und daß es auch den Politiker in den Augen aller rechtlich denkenden Menſchen nur ehren kann, wenn er ihm unterlaufene Irrtümer als ſolche erkennt und richtig ſtellt, der iſt kein Real⸗ politiker. Gerade darauf aber kommt es heute in unſerer ſo grauſam nüchternen Zeit mehr als je Man muß alſo damit rechnen, daß den zuvor an. Amerikas ſoziales Reformprogramm Rooſevelts Neujahrsbotſchaft vor dem Kongreß Meldung des D NB. — Waſhington, 5. Januar. Präſident Rooſevelt verlas vor beiden Kam⸗ mern des Kongreſſes, die im Repräſentantenhaus zu einer gemeinſamen Sitzung verſammelt waren, ſeine Jahresbotſchaft über die Lage der Vereinig⸗ ten Staaten. Sie beſchäftigt ſich faſt ausſchließlich mit dem großen Programm der Sozialreformen, das Rooſevelt bereits im vorigen Jahre ankündigte. Im einzelnen führte Rooſevelt über die Beformen aus: Die Regierung und der Bundeskongreß haben vom amerikaniſchen Volk den Auftrag erhalten, die alten Ungleichheiten wegzuräumen und den Zuſtand zu beſeitigen, bei dem wenige Reiche in privaten und öffentlichen Dingen allein zu befehlen hatten. Wir wollen keine ſchematiſche Gleich⸗ macherei oder Verteilung des Nationalvermö⸗ gens an alle zu gleichen Teilen. Wir erkennen auch die Tatſache an, daß manche infolge größerer Fähig⸗ keiten mehr verdienen können als andere. Wir wol⸗ len niemanden das Recht auf angemeſſenen Gewinn für ſeine ehrliche Arbeit ſtrittig machen, aber jedermann hat einen Anſpruch auf ſoziale Sicherheit, und zwar nicht nur für ſich, ſon⸗ dern auch für ſeine Familie. Daher müſſen 1. die Bodenſchätze zur Sicherung des Lebensunterh zaltes beſſer ausgenutzt werden; 2. eine Sicherheit gegen Schickſalsſchläge geſchaffen werden und 3. eine anſtändige Behauſung gewährleiſtet wer⸗ den. Den infolge der nationalen Wirtſchaftskriſe geſtrandeten Amerikanern müſſen wir Arbeit geben. Ferner iſt Sorge zu tragen für eine Arbeits⸗ loſenverſicherung, für Altersrenten, für die Wohlfahrt der Kinder, der Mütter und der werdenden Mütter, für Kranke und für Arbeits⸗ unfähige. Es iſt, ſo fuhr Rooſevelt fort, mein feſter Ent⸗ ſchluß, daß die Bundesregierung mit der Unter⸗ ſtützung der fünf Millionen Perſonen, die auf den Liſten der Bundeswohlfahrt ſtehen, mit Geld und anderen Mitteln Schluß machen muß, da dadurch dieſe Almoſenempfänger die Achtung vor ſich ſelbſt und den Willen zur Arbeit ver⸗ lieren. Von dieſen fünf Millionen müſſen die 1,5 Millionen, die früher von den Gemeinden betreut wurden, wiederum in die Obhut ihrer Gemeinden genommen werden, ſoweit ſie arbeitsunfähig ſind. Den Gemeinden wird die Bundesregierung durch entſprechende Berückſichtigung in der ſozialen Geſetz⸗ gebung dabei helfen müſſen. Für die übrigen 3 Millionen, die durch die Wirtſchaftskriſe ihre Stellungen verloren haben, muß die Bundesregierung Arbeit ſchaffen, und zwar Arbeit konſtruktiver Natur, die möglichſt viel Handarbeiter beſchäftigt und möglichſt wenig mit privaten Unternehmungen in Wettbewerb ſteht. Die Entlohnung bei dieſen Arbeiten muß höher ſein als die bisherigen Almoſen, ſie muß aber unter den von Privatbetrieben gezahlten Löhnen liegen, damit nicht wie im vorigen Jahre Leute private Stellen auf⸗ geben, um auf Koſten des Bundes eine höhere Be⸗ zahlung zu erhalten. Rooſevelt verſicherte, daß dieſes große Programm den Kredit der Vereinigten Staaten nicht gefährden werde. Einzelheiten wolle er in ſeiner Botſchaft über den Bundeshaushalt, die er am Montag bekanntgeben werde, mitteilen Die Außenpolitik ſtreifte Rooſevelt nur ganz kurz. Er bedauerte, daß „die internationalen Beziehungen ſich nicht gebeſſert hätten und die alten Eiferſüchteleien, ſowie das Stre⸗ ben nach Macht und Rüſtung in mehr als einem Land ihre häßlichen Köpfe erhöben“. Hinſichtlich Amerika verſicherte er der Nation und der ganzen Welt, daß es mit keiner Nation andere als friedliche Be⸗ ziehungen ſuche. Er hoffe, ſo ſchloß Rooſevelt, daß die außerordentlichen Rüſtungen bald durch inter⸗ nationale Abmachungen über Beſchränkung der Rü⸗ ſtungen eingedämmt würden. Völkerbundskreiſen jetzt mehr daran gelegen iſt, das italieniſche Preſtige in Watte zu packen, als ſich auf ſeine Pflicht der ganzen Menſchheit gegenüber zu be⸗ ſinnen, die dem Vökerbund durch Artikel 11 der Völ⸗ kerbundsſatzung vorſchreibt, bei drohender Kriegs⸗ gefahr alle Schritte zu unternehmen, die zur Erhal⸗ tung des Friedens geeignet erſcheinen. dem Völkerbund noch etwas mehr Man kann nur hoffen, daß ſchließlich ſein eigenes Preſtige doch wert iſt, als das eines einzigen Landes. Eben erſt war der Völkerbund ſo ſtolz auf die ſehr notwendige Stärkung ſeines Anſehens durch die gelungene Bei⸗ legung des ſüdflawiſchen Streites mit Ungarn und durch die Beſtellung eines internationalen Truppen⸗ kontingents für das Sgargebiet. Nun ſcheint er das alles wieder dadurch in Frage ſtellen zu wollen daß er aus un verantwortlicher Kurzſichtigkeit das Selbſt⸗ gefühl eines einzigen Landes mehr in den Vorder⸗ grund ſeiner Erwägungen zu ſtellen ſcheint, als das Anſehen der„Geſell 1 775 der Nationen“, zu der immerhin doch 64 Staaten gehören... Auch ſo betrachtet, kann Muſſolini ſelbſt mittelbar dazu bei⸗ tragen, daß das Jahr 1935„ein beſon ders kri⸗ tiſches Jahr“ wird. IH. K Meiner Duell im Tunnel 1 Eine Erzählung von Erich Tüllner „Na, Sepp, wo gehſt hin heut' abend?“ fragte der Kofler⸗Karl, als ſie den Tunnel verließen und die Augen einkniffen im Sonnenlicht. „Hä“, murrte der Kofler unwillig, als hätte er Grund, es zu verheimlichen,„auf Wangen zu— da iſt heut' Tanz!“ „Aha“, ſchmunzelte Sepp,„auf Wangen! Und zum Tanz! Na gut— alſo grüß Gott!“ Damit trennten ſie ſich am Kreuzweg, und lange noch pfiff der Kofler zurück.„Was will der beim Tanz?“ fragte Sepp die Berge.„Hab' ich ihn ſchon jemals hopſen ſehen, den ſchweren Kerl? Und geh' doch zehn Jahre mit ihm Tag um Tag in den Tun⸗ nel.“ Sinnend trottete er den Waldweg hinunter. Aber ſo vergnügt er auch wax, wollte ihm doch die Laune des Kofler 791 in den Sinn. Zehn Jahre lang begingen ſie den Tunnel, der ſich wie eine ſchwärende Wunde in den Berg gefreſſen hatte. Manchmal waren ſie beiſeite geſprungen, wenn der Expreß fauchend durch die ſchwammige, ſtaub⸗ geſchwängerte Erddämmerung geraſt war, oft hatten ſie ur mit einem tollkühnen Satz dem bröckelnden Geſtein entgehen können. Aber niemals, weiß Gott, hatte der Kofler⸗Karl vom Tanzen geſprochen. Sepp machte größere Schritte, denn ſchon ſah er die Häuſer des Dorfes durchs Dickicht leuchten. Als er ins Zimmer trat und ſich's bequem machen wollte, empfing ihn die Mutter mit den Worten:„Ach, Sepp — eilſt dich wohl, weil'auf Wangen willſt.“ „Herrgott“, rief der Junge ungeduldig, was ihr alle habt! Was ſoll ich ſchon in Wangen?“ Die Mutter lächelte, gut und ſpitzbübiſch wie da⸗ mals, als er noch an ihrer Schürze gehangen hatte. „Ich denk, die Lieſl wird da ſein!“ Sepp fuhr auf:„Die Lieſl? Wagen?“ „Danzen!“ „Verdammt— da geh' er das Eſſen hinunter, als den Haxen, und ging. Als er nach Wangen kam, ſpielte die Muſik ſchon, und die Mädchen juchten. Er ſchlich ſich langſam durch die end Geſellſchaft, als müſſe er etwas Schrecklichem mit Vorſicht begegnen.„Ah, der Sepp!“ rief einer oder der andere ihn an; er aber antwortete micht und ſuchte weiter. Plötzlich ſtutzte er: da ſaß die Lieſl in einer däm⸗ merigen Ecke, und neben ihr ſaß der Kofler⸗Karl und hatte den Arm um ihre Schultern gelegt. „Alſo das iſt der Tanz in Wangen!“ knirſchte Sepp und ging auf die beiden zu. Die fuhren ausein⸗ Was macht die in ich auch!“ Und ſo ſchlang ſäße ihm der Teufel auf ander und ſtarrten ihn ſchweigend und erſchrocken an. Er aber ſtand vor ihnen, breit und wuchtig wie ein Mann, der ſeinen Beſitz zu verteidigen hat, und lächelte kalt und unerbittlich. Zuerſt ſand Lieſl die Sprache wieder:„Schön, Sepp, daß d' auch noch kommſt!“ lachte ſie, ſo gut es ihr eben gelang.„Hier, ſetz dich her.“ Sepp knurrte:„Freu dich nur recht!“ Dann tat er langſam und ſchleppend die drei Schritte, die ihn von den beiden trennten, und ſagte mit tiefer„rauher Stimme:„Karl! Weißt doch, daß die Lieſl mir ge⸗ hört!“ Der Kofler nickte. „Alſo!“ befahl Sepp. 8 8 Kofler ſprang auf:„Wenn die Lieſl aber mit mir zum Tanz gehn wollt!“ „So haſt du verdammt ihr den Kopf zurechtzuſetzen, wenn du mein Freund ſein willſt.“ Komm— Feig⸗ ling, du!“ Aber der Kofler kam nicht und tat nur, als ſei das alles nicht für ihn beſtimmt. Da 1 80 Sepp ſich verächtlich ab, ſpuckte aus, und ging in die warme, gelbleuchtende Nacht hinaus. N. Die Sonne ſtand über den Bergen wie eine große breumende Kugel. Zwiſchen den Gipfeln hing ein dichter Wolkenſchleier, und weither durchdrang das Bellen eines Hundes die ſchwere, laſtende Einſam⸗ keit. Schweigend paſſierten Sepp und Karl den Tun⸗ neleingang. Das ſteinerne Gewölbe widerhallte von ihren Schritten. Als ſie die ſchmale, in den Fels ge⸗ ſprengte Plattform erreichten, die ihnen den einzig ſicheren Schutz bot, hielten ſie an. Sepp warf den Ruckſack ab, ſtreifte die Aermel auf und griff nach der Klopfſtange. Dann ſetzte er ſich umſtändlich in e um die Arbeit zu beginnen. „Du— Sepp!“ fing plötzlich der Kofler⸗Karl zu reden an. „Was?“ brummte Sepp. „Ich hab' dir was zu ſagen!“ So?“ „ „Ja! Du haſt mich geſtern Feigling genannt. Ich will's dir vergeſſen— aber es war nicht recht von dir. Und weil ich mir gedacht hab', daß wohl nur einer von uns das Mädel lieben darf, hab' ich ſie zu morgen um oͤrei in den Tunnel beſtellt und hab' ge⸗ ſagt, daß ſie ſich da den tapferſten von uns ausſuchen ſoll!“ Sepp ſtand ſchweigend. Seine Arme hingen in ungewohnter Schlaffheit zu ſeiten der Schenkel nie⸗ der, und es ſchien, als ginge ſeine Bruſt in heftigen Gefängnis für Frantois Marſal Meldung des DN VB., — Paris, 5. Januar. Strafgericht verurteilte den ehe⸗ Miniſterpräſi⸗ wegen Vertrau⸗ Gefängnis Das Pariſer maligen franzöſiſchen denten Frangois Marſal ensmißbrauchs zu 18 Monaten und 20 000 Franken Geldſtrafe. Fraugois Marſal hatte in ſeiner Eigenſchaft als Vorſitzender des Auf⸗ ſichtsrats der Weſtäafrikaniſchen Handelsgeſellſchaft (Société Commereielle de'Queſt Africain) die ihm anvertrauten Gelder dazu benutzt, eine andere Ge⸗ ſellſchaft zu unterſtützen, um aus deren Gewiunen an der Börſe Nutzen zu ziehen. Der ehemglige frau⸗ zöſiſche Miniſterpräſtdent wurde jedoch vom Gericht nicht als der Hauptſchuldige betrachtet. Man warf ihm aber vor, als Vorſitzender des Aufſichtsrates nicht die genügende Ueberwachung des Geſchäftsgan⸗ Geſellſchaft durchgeführt zu haben. ö Im Alter von 102 Jahren geſtorben — Huſum, 5. Jan. Die älteſte Einwohnerin der Stadt Huſum, die Witwe Ralf, iſt im Alter von faſt 102 Jahren geſtorben. Am 15. Februar hätte ſie ihren Geburtstag gefeiert. ges der Meran twortlich für Politik: Hans Alfred Meißner Handelsteil: Lokalen Teil Der Memelländer Prozeß — Kowno, 5. Januar. Die Vernehmung der Angeklagten im Memelländer Prozeß geht allmählich ihrem Abſchluß entgegen. Zum 7. Januar ſind bereits die erſten Zeugen zum Verhör geladen. Da noch etwa 40 An⸗ geklagte bis zu dieſem Tage zu vernehmen ſind, hat das Gericht auch am Freitag eine Abendſitzung ab⸗ gehalten. In der Freitagſitzung wurden lediglich die Ange⸗ klagten der Jugendgruppen befragt, die in der Anklage als militäriſche Organiſation hingeſtellt werden. Alle Angeklagten verneinen entſchieden, daß ihre Jugendvereinigungen auch nur im geringſten ein militärähnliches Gebilde geweſen ſeien. Sodann erſchien vor Gericht ein Schwer⸗ kriegsbeſchädigter auf Krücken, ein Lehrer, dem der rechte Fuß abgenommen und der linke ver⸗ wundet worden iſt, der ferner einen Lungenſchuß er⸗ halten und ſpäter einen Rippenbruch erlitten hatte. Er ſtellte dem Gericht anheim, zu beurteilen, was für ein Aufſtändiſcher er ſein könnte. Die Anklage beſchuldige ihn, an militäriſchen Uebungen auf dem Felde teilgenommen zu haben. Das ſei vollkommen ausgeſchloſſen, da er ſich in ſeinem Fahrſtuhl kaum auf ebener Erde bewegen könne. Ein weiterer Angeklagter, ein Tanzlehrer, der ebenfalls der Teilnahme an militäriſchen Uebungen beſchuldigt wirö, erklärte, ſeine Kom⸗ mandos beim Tanz glichen tatſächlich militäriſchen Kommandos. Er habe immer mit eins, zwei, drei den Takt des Tanzes kommandiert, aber auch die litaui⸗ ſche Geheimpolizei habe an ſolchen„Uebungen“ teil⸗ genommen. Raubmord im Kaſſenraum des Breslauer Domkapitels — Breslau, 5. Jau. Hinter den Schalter⸗ gittern der Kaſſe des Breslauer Domkapitels wurde heute früh um.45 Uhr der Rendaut Richard Malich erſchoſſen aufgefunden. Wie feſtgeſtellt wurde, hat der 57jährige Mann einen Herzſchuß durch eine kleinkalibrige Waffe erhalten. Die Telefonleitung war durchſchnitten. Wie hoch der geraubte Geldbetrag iſt, muß die Unterſuchung ergeben. Der Tat dringend verdächtig ſind drei junge Leute Mitte der 20er Jahre, die geſehen worden ſind, als ſie die Kaſſe verließen. Fuhrwerk von einem Zug überfahren — Kattowitz, 5. Jan. An einem Bahnfübergang in der Nähe von Biala im Teſchener Schleſten er⸗ eignete ſich ein ſchweres Unglück. Ein mit vier Perſonen beſetztes Fuhrwerk eines Bauern fuhr auf der Heimfahrt vom Bialaer Markt über den offenen Bahnübergang, obwohl das Lichtwarnſignal auf „Halt“ ſtand. Als ſich der Wagen auf den Schienen befand, brauſte ein Perſonenzug heran und fuhr in den Wagen hinein, der vollſtändig zertrüm⸗ mert wurde. Eine Bauersfrau wurde auf der Stelle getötet, die anderen drei Perſonen wurden lebensgefährlich verletzt. Das Pferd konnte ſich los⸗ reißen und raſte mit einem Teil des Wagens davon. Es blieb unverletzt. JJ!!!„ Hauptiſchriftleiter: Hans Alfred Meißner 0 f. VB. bt Willy Müller ⸗ Feuilleton: Carl Onno Eiſenbe ri Südweſtdeutſche Um⸗ Hammes Sport: Willy Müller und den übrigen Teil! Curt Wilhelm Fennel— Anzeigen iche Mitteilungen Jakob Fanude, ſämtlich in Mannheim ker und Verleger: Druckerei Dr. Haas. Neue Mann⸗ 5 ng. Mannheim, R 1, 48 Dr. Fritz Fillies, WW 86, Viltoriaſtraße 40 e A 12920 Ausgabe B 8581, .-A Dezember 1934: 21501 Abend⸗Ausgabe N 12361 Ausgabe B 8581. Geſamt⸗D.⸗A. Dezember 1934: 20 942 Für unverlangte Beiträge keine Gewähr Rückſendung nur bei Rückvorto chau, Herausgeber. Schriftleitung Atemzügen auf und ab.„Um drei, ſagſt du?“ fragte er heiſer. „Ja, um drei!“ anwortete der Kof „Um drei paſſiert der Expreß den Tunnel! du das?“ „Ich weiß es!“ „Und du willſt?“ fragte Sepp abermals ungläubig. „Ich will— Auf Leben und Tod!“ Gedankenlos und ohne ſich vor den niederpraſſeln⸗ den Brocken zu ſchützen, klopfte Sepp prüfend das Geſtein ab. Endlich fragte er:„Und du haſt das der Lieſl erzählt?“ ler tonlos. Weißt „Nein!“ ſagte der Kofler ruhig und ſchlicht.„Ich hab' ihr erzählt, daß wir ringen werden— mehr nicht!“ Die Schatten der beiden Männer bewegten ſich, wuchſen und ſchrumpften wie Weſen mit eigenem Le⸗ ben. Die Lampen, die den Tunnelſchlund in eine ge⸗ ſpenſtiſch flackernde Dämmerung tauchten, erhellten den Weg nur ſchwach. Sie Geiſterworte gellten die Stimmen durch die unterirdiſchen Höhle. „Alſo morgen!“ ſprach⸗ Sepp vor ſich her.„Mor⸗ gen— auf Leben und Tod!“ Und dann ſchrie er auf: „Aber wir ſind doch Freunde, Karl!“ Eine Minute verging, eh' der Widerhall dieſer Worte gebrochen war. Und als gäben die Berge ſelber Antwort, kam die Stimme des Kofler⸗Karl fremd und dunkel aus dem Abgrund der letzten Er⸗ kenntnis:„Darum eben, Sepp! Weil wir Freunde ſind!“ * Um Mittag des nächſten Tages ſtiegen die drei, Sepp, Karl und Lieſl, bergwärts dem Tunneleingang entgegen. Sie ſetzten die Füße zaghaft voreinander, als verſänke der Boden unter ihnen, und ſchwiegen. Was ſollten ſie auch ſagen, da ſie doch ſelbſt ſich dem Gericht des Zufalls überantwortet hatten und ſich ſelbſt betrogen, indem ſie es Gottesurteil nannten! Die grelle Deutlichkeit des Tages wurde abgelöſt vom Halbdoͤunkel der unterirdiſchen Region. Nach einer halben Stunde erreichten die drei den ſchmalen Zu⸗ fluchtsort der Tunnelgänger. Sepp und Karl legten die Joppen ab und ſtanden einander gegenüber. „Nun, ihr Ritter!“ lachte das Mädchen,„kämpft um mich!“ Die beiden duckten ſich unter den Schlägen der grauſam ahnungslos geſprochenen Worte. Sepp ſah auf das leuchtende Zifferblatt ſeiner Uhr: noch eine Minute! „Ueberlegt ihr's euch noch?“ fragte Lieſl heraus⸗ fordernd. Da drang ein leiſes Rauſchen an ihre Ohren, ſern und erregend wie das Brauſen des Meeres. Als die beiden es vernahmen, ſtürzten ſie ſich auf⸗ einander. Aber weil ſie ſo lange Freunde geweſen waren, vermochten ſie auch jetzt nicht einander Leid anzutun, und ſo ſtanden ſie wie mit ſtählernen Klam⸗ mern reglos an den felſigen Schotter geſchmiedet. Das Mädchen betrachtete das ſeltſame Paar mit glühenden, eitlen Augen. Indeſſen wuchs das ferne Brauſen an und vertauſendſachte ſich im Gewölbe des Tunnels zu unterirdiſchem Donner. Jetzt brach ein Licht aus der Tiefe: ſchwach erſt, dann aber wachſend, bis es die drei Verlorenen in gelbe, quälende Helligkeit tauchte. Der Zug! Plötzlich verſtand das Mädchen, worum dieſer Zweikampf ging, und warf ſich mit einem gellen⸗ den Schrei zwiſchen die beiden Männer. Die aber wichen nicht, ſondern verharrten wie erſtarrte Ko⸗ loſſe geblendet im Lichtkegel der Zuglaternen. Da wuchs die Kraft des Mädchens an ihrer Anaſt ins Ungemeſſene. Sie ſpannte ſich mit beiden Beinen zwiſchen die Schienen— warf die beiden in den Hohl⸗ raum der Tunnelwandung— und ſank dann wider⸗ ſtandslos vor die mahlenden Räder des Zuges. 1 2 Abermals gingen Sepp und Karl den Tunnel ab, und Tag für Tag bekreuzigten ſie ſich vor dem Stein⸗ mal, das ſie der Toten errichtet hatten. Je öfters ſie aber an jene Stunde dachten, um ſo gewiſſer wurde ihnen, daß Lieſl ſich aus freiem Willen für ſie ge⸗ opfert hatte. Und am Ende ſchien es ihnen ſo, als hätte das Mädchen ſterben müſſen, um die Freund⸗ ſchaft der beiden Männer, die ſie durch ihre Liebe zer⸗ ſtört hatte, urch ihr Blut zu erneuern. Nationaltheater Mannheim. Heute abend im Nationaltheater„Carmen“. Morgen nachmittag „Aſchenbrödel“. Abends: Erſtaufführung der Oper„Was ihr wollt“ von Arthur Kuſte⸗ rer. Das Werk, das inzwiſchen auch von den Opern⸗ häuſern in Stockholm, Zürich, Stuttgart und Lübeck erworben wurde, erſcheint in Mannheim in der In⸗ ſzenierung von H. C. Müller und unter der muſi⸗ kaliſchen Leitung von Dr. Cremer. Bühnenbild: Hans Blanke. Techniſche Einrichtung: Walter Hoff⸗ mann. Der Komponiſt iſt perſönlich anweſend. Im Neuen Theater„Straßen muſik“, das er⸗ folgreiche Luſtſpiel von Schurek, das bei der Erſt⸗ aufführung ſtarken Beifall fand.— Es wird noch⸗ mals darauf hingewieſen, daß die Garderobegebühr, die bis jetzt im Roſengarten erhoben werden mußte, von jetzt ab im Eintrittspreis inbegriffen iſt, ohne daß dieſer ſich dadurch erhöht hätte. Die Gyethemedaille für Proſeſſor Bodo Eb⸗ hardt. Der Führer und Reichskanzler hat dem Ge⸗ heimen Hofbaurat Profeſſor Bodo Ebhardt auf der Marksburg bei Braubach am Rhein in An⸗ erkennung ſeiner Veröienſte um die Erforſchung, Er⸗ haltung und Wiederherſtellung deutſcher Burgen die vom Reichspräſidenten von Hindenburg geſtiftete Goethemedaille für Wiſſenſchaft und Kunſt verliehen. ö n f * 1 5 5 0 erſt Full ner zug hin Sth nen die eine Nac tag dür mal Dre golt wur Jah disch eßhe unt trug verf wie bra gebn fentl D Necke hun im N Üblich Jabs ein 2 Kries A Reich ſpäte führe Vofg mußt beleu Kar. n im ſchluß rſt en 0 An⸗ d, hat g ab⸗ Ange⸗ in der zeſtellt n, daß ngſten wer⸗ ehrer, ver⸗ iß er⸗ hatte. was klage F dem mmen aum rer, 8 chen Kom⸗ iſchen ei den itaui⸗ teil⸗ rgang n er⸗ k opfer r auf fenen auf tenen hr in ü m ⸗ der rden los⸗ avon. 1 — : f. B. n Tei he Um⸗ nzeigen unheim Mann⸗ aße 4 ickvorio . Aam⸗ det. mit ferne völbe erſt, n in ieſer ellen⸗ aber K= Angſt einen Hohl⸗ hider⸗ Lab, stein⸗ rs ſie zurde ge⸗ , al, eund⸗ 3 e zer⸗ Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe 3. Seite Nummer 8 Mannheim, den 5. Januar. Kleine Dreikönigstagselegie Der Dreikönigstag beſchließt ſo recht eigentlich erſt die zwölf Tage der Weihnachtszeit. Und von früher Jugend her iſt er als ein Tag in der Erin⸗ nerung lebendig, dem man freudig und unfreudig zugleich entgegenſah. Er ſetzte den Schlußpunkt hinter die Weihnachtsferien, von denen damals Schlittenfahren und Schlittſchuhlaufen nicht zu tren⸗ nen waren. Und gleich nach dem Dreikönigstag ging die Schule wieder an. Aber vorher gab es noch einen letzten, fröhlichen Weihnachtstag, einen letzten Nachgeſchmack der ſüßen Leckereien. Am Dreikönigs⸗ tag wurde der Chriſtbaum geleert. Während die dürrgewordenen Nadeln zu Boden rieſelten, hob man die Lichterhalter ab, löſte man die ſilbernen Drähtchen, an denen die Eiszapfen hingen; die ver⸗ goldeten Nüſſe und die glitzernden Tannenzapfen wurden in ihre kleinen Schachteln getan bis übers Jahr. Und dann ging es daran, raſch vor den nei⸗ diſchen Geſchwiſtern die Dinge zu ergattern, die als eßbar noch in den oberen Zweigen hingen. Die unteren nämlich, in Reichweite der kindlichen Arme, trugen nichts mehr. Es halfen keine Verbote. Da verſchwanden heimlich ſtill und leiſe ſo leckere Dinge wie zierliche Würſte aus Quittenmark, oder knuſper⸗ und braune Gänſekeulchen aus Marzipan, rote grüne Ringe, die mit einer an Punſch gemahnenden Flüſſigkeit gefüllt waren, Tiere aus Fondant und Schokolade, rote Erdbeeren aus Dragant. Ach, es waren köſtliche und ſo beſcheidene Genüſſe, die uns damals ſelig machten. Und wir waren doch ſchon ſo viel anſpruchsvoller geworden als unſere Eltern, wenn wir bedenken, daß an ihren Jugendchriſt⸗ bäumen die Großmutter Herzen aus Buttergebäck, mit Hagelzucker beſtreut, oder Springerle und rot⸗ backige Aepfel an einem ſchwarzen Leinenfaden auf⸗ hängte, womit ſie bei uns nur noch wenig Eindruck machte. Aber vielleicht hat die gute alte Großmutter doch recht gehabt, daß ſie den Baum nicht ſo üppig behängte. Denn iſt uns vielleicht der Baum des Lebens ſpäter je ſo reich und bunt behängt geweſen wie die Weihnachtstanne unſerer Jugendtage? Und haben wir ihn je ſo fröhlich plündern dürfen an irgendeinem Dreikönigstag des Lebens, wie wir es damals tun durften an einem Tag, der vor dem Schulwiederbeginn lag? Und an dieſem Tag wanderte der Baum zerſägt und zerhackt in den Herd, wo ſeine Aeſte und Nadeln knackten und praſſelten. Mit ein wenig Holzrauch zog dann noch ein letztes Mal Nadelduft durch die Wohnung, und wie der Weihrauch der Heiligen Drei Könige vor dem Kindlein in der Krippe verwehte ein Harzgeruch in unſer Kinderzimmer, aus dem die ſüße Unordnung der Ferienſpieltage weggeräumt war und wo die bitteren Myrrhen in Form von franzöſiſcher Grammatik und algebraiſchen Aufgaben ſich breitmachten. Es hatte alſo doch etwas auf ſich mit den Gaben der drei aus dem Oſten: Weihrauch und Myrrhen. Nur vom Golde merkten wir nichts, auch wenn da und dort am Teppich noch ein paar Fäden Engelshaar haften geblieben waren. Wir waren ja ſelbſt ſo reich im Beſitz unſerer goldenen Jugendzeit. s. An alle Volksgenoſſen! Gemeinſchaftsempfang zur Saarkundgebung Am Sonntag, dem 6. Jannar, wird die Rede des Stellvertreters des Führers, Rudolf Heß, ſowie des Saarbevollmächtigten, Gauleiter Bürckel, öffentlich übertragen. Die Uebertragung dauert von 5 155 bis 22 Uhr. Sie findet an folgenden Plätzen att: 1. vor dem Roſengarten(für die Orts⸗ gruppen: Deutſches Eck, Strohmarkt und Oſtſtadt 2. am Zeughausplatz(für die Ortsgruppen: Friebrichspark. Jungbuſch, Lindenhof 3. auf dem Meßplatz für die Ortsgruppen: Neckarſtadt/ Oſt und Humboldt Volksgenoſſen, beteiligt euch an dieſen Kund⸗ gebungen, die den letzten Appell der geſamten Oef⸗ fentlichkeit vor dem Tag der Abſtimmung darſtellen. Achtung, Altveteranen! Der Unterverband Mannheim(früher Rhein⸗ Neckar⸗Militär⸗Gauverband) des Kyffhäufer⸗ bundes veranſtaltet am Samstag, dem 19. Januar, im Nibelungenſaal des ſtädtiſchen Roſengartens ſeine übliche Reichsgründungsfeier. Wie in den früheren Jahren, ſo ſoll auch in dieſem Jahr vor der Feier ein Treffen aller noch lebenden Altveteranen aus den Kriegen 1864, 1866, 1870/1 ſtattfinden. Alle Altveteranen, die zu dem Treffen und der Reichsgründungsfeier erſcheinen können, wollen ſpäteſtens bis Mittwoch, 9. Januar, dem Schrift⸗ führer des Unterverbandes Mannheim, Voigt, S 6, 43, ihre Anſchrift bekanntgeben. Polizeibericht vom 3. Januar Verkehrsvorſchriften beachten! Geſtern ereigne⸗ ten ſich zwei Zuſammenſtöße zwiſchen Kraftfahrzeu⸗ gen, wobei größerer Sachſchaden entſtand. Bei beſ⸗ ſerer Beachtung der Verkehrsvorſchriften hätten wohl beide Zuſammenſtöße vermieden werden kön⸗ nen. Betrunkener Radfahrer. Wilhelm In vergangener Nacht mußte ein betrunkener Radfahrer, der mit einem un⸗ Eine ſeltſame Kumpanei iſt das, die ſich in deut⸗ ſchen Heimatlanden auf Dreikönig ein Stelldichein gibt: geradewegs von Bethlehem kommen Kaſpar, Melchior und Balthaſar gezogen. Sie haben Kronen aus Goldpapier auf den ſtruppigen Buben⸗ köpfen; ſie tragen die Laken aus Mutters Weißzeug⸗ ſchrank gar kunſtvoll drapiert um die Schultern; ſie behängen ſich mit bunten Bändern und führen auf einer Stange den langgeſchweiften Kometen oder auch ein einfaches Sternlein mit, wie es ihren bibli⸗ ſchen Vorfahren einſt den Weg zur Krippe zeigte. Das ſind die Sternſinger, die mit unzweiden⸗ tigen Aufforderungen der Bäuerin ihre letzten„Leb⸗ zelten“ aus dem Kaſten locken, dafür aber auch gern mit einem ſchönen Hochneujahrsſpruch auf⸗ warten: „Wir wünſchen dem Mann einen goldnen Wagen, An allen vier Rädern mit Golde beſchlagen. Wir wünſchen der Frau einen goldenen Tiſch, An allen vier Ecken einen gebratenen Fiſch. Wir wünſchen der Tochter ein goldnes Geſpann, Uebers Jahr einen jungen Bräutigam.“ Denn nach uraltem Volksglauben, der weit bis in germaniſch⸗heidniſche Vorſtellungen hinabreicht, iſt erſt mit dem Ende der zwölf Nächte die Weihnachts⸗ zeit endgültig vorüber und das neue Jahr kann ſeinen Anfang nehmen. Heilige Nächte ſind das ge⸗ weſen, in denen die Natur aus ihren Schranken tritt und der Geiſterwelt zur Nachfeier der Geburt Chriſti beſondere Freiheiten verſtattet bleiben. Drum dürfen ſich während dieſer kurzen Friſt auch die vom Chriſtentum verdrängten Geſtalten wieder hervor⸗ wagen, die dem Germanen einſt Buſch und Hain be⸗ „völkerten. „Hörſt du den Wilden Jäger Hudada rufen?“ fragt jenſeits des Rheines wohl heute noch die Mut⸗ ter ſo ein kleines Pälzer Kriſcherle, wenn es über dem Sauſen des Windes in der„Fetten Rauh⸗ nacht“ nicht einſchlafen will. Und während man vorn in der Stube den Sternſingern ihren Tribut zahlt, ſchließt hinten im Hof der Knecht ſorgſam die Stalltüren zu, damit der„Helljäger“ dem Vieh keinen Schaden tut. Auch Perchta, die Frau Holle des deutſchen Märchens, will in der Nacht vor Dreikönig geehrt ſein, weil Fruchtbarkeit und Feldſegen in ihren Händen ruhen. So wurden denn noch vor wenigen Jahrzehnten beſonders in den Alpengebieten während der„Perchtennacht“ feierliche Umzüge abgehalten, bei denen es wie an Faſtnacht allerlei Mummenſchanz mit kunſtvoll geſchnitzten Larven und tief bedeut⸗ ſamen Verkleidungen gab. Dämonen und elbiſche Weſen ſind es natürlich, die etwa der Tiroler„Zott⸗ ler“ mit lautem Peitſchenknall vertreiben wollte. Und wenn manchen Orts am Dreikönigsabend der fromme Hausvater nach wie vor mit geweihter Kreide die Buchſtaben O r M B an die Außen⸗ ſeite jeder Türe malt, ſo möchte er mit dieſen myſtiſchen Zeichen nicht allein die heiligen drei Schutz⸗ patrone gegen jegliche Leiden des Leibes und der Seele für ſich und die Seinen anrufen, ſondern auch alle böſen Geiſter, Feuersbrunſt und Zauberei bannen. Wie innig ſich gerade an Epiphanias Chriſt⸗ liches und Vorchriſtliches miteinander miſchen, geht auch aus einer anderen Sitte hervor, die beim Sternſingerſpiel der Dorffugend nicht nur einen Mohrenkönig kennt, ſondern für alle drei Buben rußgeſchwärzte Geſächter ver⸗ langt. Denn Schwarz iſt die Farbe der fruchtbaren Mutter Erde; und ihre noch ſchlummernden Kräfte ſind es, deren man ſich an der Schwelle des auf⸗ kommenden Jahres mit Bitte und Beſchwörung, mit Dank und Opfergabe verſichern will. Eines luſtigen Familienbrauches ſoll endlich noch gedacht werden, da er in unſerer Gegend und zu mal oͤrüben in der Pfalz eine große Rolle geſpielt hat: das iſt oͤſe Wahl des Bohnenkönigs beim Mittageſſen am Dreikönigstag. Was etwa die Maler des Speyrer Domes nur für einen harmloſen Scherz gehalten haben mögen, als Anno 1847 Meiſter Schraudolph durch Auffinden der eingebackenen Bohne im Dreikönigsbuchen billigerweiſe zu ihrem König erklärt wurde— das hat jedoch ſeinen Ur⸗ ſprung in denſelben geheimnisvollen Quellen des J Brauchtums, wie die Heiſchegänge der Weiſen aus fuhr und durch ſein Verhalten den Verkehr gefähr⸗ dete, bis zur Erlangung der Nüchternheit in den Notarreſt gebracht werden. Gelbe Armbinde kein Bettelausweis Die zuſtändigen Reichsminiſter teilen den Lan⸗ desbehörden mit, daß die gelbe Armbinde mit drei ſchwarzen Punkten, die als Verkehrsſchutzabzeichen für Körperbehinderte geſchaffen wurde, verſchiedent⸗ lich zum Betteln und ſonſtigen Mitleiderregen miß⸗ braucht worden ſei. Um die aufgetretenen Miß⸗ ſtände zu beſeitigen, ſollen die Landesregierungen unter anderem anordnen, daß in Zukunft dieſe Bin⸗ den von der Ortspolizei abgeſtempelt werden müſſen. Die Ausgabe der Binde und Ausweiskarte ſoll durch die in Betracht ommenden Reichsverbände oder die Wohlfahrtsämter erfolgen. Für Kriegsbeſchädigte bleibt es dagegen bei den bisherigen Beſtimmungen. e Ernannt wurde der Aufſeher bei den Gefan⸗ genenanſtalten Mannheim, Jakob Lampert, zum Sandhofer beleuchteten Fahrrad durch die Straße Oberaufſeher. 1 1 Von den Weiſen aus dem Morgenland bis zum Pfälzer Bohnenlied dem Morgenland. Deun auch die Bohne it eln Sinnbild der Fruchtbarkeit und unzerſtörbaren de⸗ benskraft; ſie ſchützt vor böſen Geiſtern, bringt Gluck im Alltag wie in der Liebe. Drum war mam ihr gn Ehren bei dieſer Gelegenheit oft ſo vergnügt, daß ſelbſt mancher alte Mannheimer ſich vielleicht noch einer Redensart erinnert, die da von einer beſon⸗ ders gelungenen feucht⸗fröhlichen Geſelligkett meint: „Das geht ja ſchier übers Bohnenliebd!“ Wie dieſer zündende Sang gelautet hat, vermoch⸗ ten wir leider nirgends zu ergründen. Das Man⸗ nemer Bohnenlied iſt allem Anſchein nach ver⸗ lorengegangen. Vielleicht— daß freundliche Stern⸗ ſinger oder Faſchingsdichter uns bald ein neues beſcheren Dreikönigstag Anbelung des ſesuskindes durch die Heiligen Drei Könige Kaspar, Melchior und Balthasar ein Gemälde des niederländischen Meisters van der Goes(1440 1482) Die heiligen drei Könige mit item Stern „Wir heiligen drei König mit unſerm Stern, Wir wollen jetzt ſingen und Jeſum verehr'n. Wir finden ein Kindlein, nackend und bloß Und legen's Maria, der Mutter, in Schoß. Herodes ſchaut zum Fenſter gericht't: „Was iſt denn das für a ſchwarz Geſicht? Das ſchwarze Geſicht iſt uns wohl bekannt, Es iſt ein König aus Mohrenland. Itzt iſt's halt'ſungen, itzt iſt's halt gar, Itzt wünſchen wir a neu's glückſeliges Jahr. Glückſelig's neu's Jahr iſt a fröhliche Zeit, Die gibt Gott Vater, Gott Sohn und Gott Geiſt.— Ich hab ſchon'hört an Schlüſſel klingen, Man wird uns bald zwei, drei Kreuzer bringen, Zwei, drei Kreuzer ſein no nit gnua, Es'hört a Stuck Zelten und an Schnaps dazua. Es fliegt a Vögele über's Feld, Mir nehmen nix als Fleiſch und Gelb, Mir nehmen kein Mehl, mir haben kein Sack, Und die heiligen drei Könige haben nie kein Pack“ 2 (Altes Sternſingerlied der Bauernbuben aus dem Inntal) — * Verſetzt wurde Oberwerkführer Wilhelm Link bei den Gefangenenanſtalten Mannheim zu den Gefangenenanſtalten Freiburg i. Br. * Zur Verbeſſerung der Straßenbeleuchtung an den Straßenkreuzungen hat die Stadtverwaltung die Anbringung von elektriſchen Lampen beſchloſſen. Zu⸗ nächſt hat man begonnen, ſolche Lampen in dem Straßenzug von IU und K anzubringen. Andere Straßen werden folgen, ſo daß beſonders gefährliche Zonen des Straßenverkehrs auch in den Spätabend⸗ ſtunden erhellt ſein werden. ** Von der Alt⸗Katholiſchen Kirche. Anläßlich des Heimgangs von Biſchof Moog übermittelten die Behörden des Reiches und der Länder, der Führer voran, der alt⸗katholiſchen Kirche ihr Beileid. Die Beſtattung fand in Wiesbaden ſtatt. Es hatten ſich hierzu die Geiſtlichkeit und Vertreter der Ge⸗ meinden und Aboroͤnungen aus den alt⸗katholiſchen Kirchen des Auslandes eingefunden. Nach der kirch⸗ lichen Handlung wioͤmete der Regierungspräſident von Köln dem Biſchof namens der Regierung einen Nachruf; ein Vertreter des Reichsminiſters Frauk legte einen Kranz nieder. Biſchof Berends Deventer ſprach für den Erzbiſchof von Utrecht und die Biſchöfe Stadtpfarrer Dr. Stein wachs⸗ Mannheim ſchloß mit Worten der Trauer und des Dankes im Namen der Geiſtlichkeit. en Eine La⸗Baſſee⸗Gedenkfeier veranſtalten am 10. Januar in der Bäckerinnung die Vereine der ehemaligen 112er, 142er, 169er und 170er, die ruhm⸗ voll an den Kämpfen beteiligt waren, die die gelbe Brigade und die 84. Brigade bei La Baſſee um die Ziegelhaufen, den Prellbock, den Eiſenbahnkörper und den Kanal gegen Franzoſen und Engländer führten. Mitkämpfer werden an dem Gedenkabend Einzelſchilderungen vortragen. ae Nach dem Geſetz über die Fortbildungsſchulen ſind Knaben drei Jahre und Mädchen zwei Fahre lang nach ihrer Entlaſſung aus der Volksſchule fortbildungsſchulpflichtig. Mannheim hat die Fort⸗ bildungsſchulpflicht für Mädchen auch auf drei Jahre ausgedehnt. erläßt dazu eine Anordnung, die Ausgabe von] Arbeits⸗ und Lehrherren wendet. Das Stadtſchulamt Mannheim in der heutigen ſich an Eltern, veröffentlicht wird und Nervoſität und Schlafloſigkeit ſind die häufigſten Folgeerſcheinungen des modernen Haſtens und Jagens, der übermäßigen Inanſpruchnahme der Nerven im beruflichen und ſonſtigen Leben. Nervöſe Perſonen altern vor der Zeit, ſie werden launiſch, unberechenbar und widerſpruchsvoll in allen ihren Handlungen; dazu kommt die große Zahl der auf allgemeiner Nervoſität beruhenden Schwächezuſtände, wie Anluſt zur Arbeit, leichte Ermüdbarkeit, Gedächtnisſchwäche, Unruhe und dergl. mehr. Darum iſt Nervenpflege ein Gebot der Stunde. Wer gut nährt, heilt gut, ſagte der berühmte, verſtorbene Kliniker Prof. Dr. ſchöpfung. o. Leyden. Und ſo gilt es auch hier, den Nerven demjenigen Nährſtoff wieder zuzuführen, deſſen ſie zu ihrer Kräftigung und Auffriſchung bedürfen. Ein ſolcher Nerven⸗Nährſtoff iſt Biocitin, hergeſtellt nach dem Verfahren von Prof. Dr. Habermann. Biocitin pflegt, nährt, ſchützt die Nerven vor Er⸗ Biocitin verſchafft guten Schlaf, beſſeren Appetit und ein ftiſches Ausſehen. Apotheken und Drogerien. Ausführliche Druckſache nebſt Koſtprobe verſendet die Biocitinfabrik, Berlin SW29/57, koſtenfrei. In Pulverform von 3,20 Mark an, in Tablettenform zu 1,70 und 3,20 Mark in BIO CixriN 4. Seite Nummer 8 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe Samstag, 5. Jan. Sonntag, 6. Jan. 1935 Die„Libelle“ im Januar Ein neues, buntes Programm Mit dem neuen Jahr ſind in die„Libelle“ neue Künſtler eingezogen, die ſich um ein Gelingen des Programms lebhaft bemühen. Da iſt zuerſt Erich Röpnack, dem das nicht leichte Amt des Anſagers und Plauderers geworden iſt. Er weiß mit Witz allerlei zu erzählen, was das für eine gute Stim⸗ mung erforderliche Gelächter erzeugt. Wenn auch nicht alles mehr funkelnagelneu iſt, was er ſerviert, ſo hat er doch gut den„Bogen'raus“, ſein Völkchen angenehm zu unterhalten.— Eliſabeth Endres iſt zwar noch ein Kind, aber ſie iſt eine tänzeriſche Begabung, die beſonders auf dem Drahtſeil ebenſo ſicher wie elegant zu arbeiten verſteht.— Die immer wieder mit Vergnügen aufgenommene Zirkus⸗ nummer vom wilden Zebra und ſeiner Herrin wird uns hier mit Elſe Kathert beſchert.— Mal als Schwarzwälder— mal als rheiniſche Mädels ſingen die örei Schweſtern Pretſch mit gutem Stimm⸗ material Volks⸗ und Heimatlieder.— Kapitän Alſon, den wir ſchon wiederholt kennenlernten, zeigt ſich wieder als ein Kunſtſchütze von Format, vor dem es ſelbſt einem Winetou Angſt geworden wäre. Er ſchießt aus jeder Entfernung auf alle mög⸗ lichen und unmöglichen Gegenſtände, zielt durch einen Spiegel— und knallt nie daneben.— Die g Elſys ſind ebenſo gewandte wie luſtige Jongleure, die man gerne ſieht, und das Trio Shyretto, die Glauz⸗ nummer des Abends, erlebt einen heftigen Beifalls⸗ ſturm: Zwei Kavaliere und eine ſchlanke, ſportliche Frau fahren auf ihren kleinen und rieſengroßen Rädern„hohe Schule“. Beſonders gefällt eine Schwipsſzene auf dem Rieſenrad.— Egon Haſecke und ſeine wackere Schar iſt wie immer damit be⸗ ſchäftigt, alle Tanzluſtigen auf das Parkett zu locken und die Darbietungen geſchmackvoll muſikaliſch zu umrahmen. Wk. n Die Prüfung der Bilanzbuchhalter. Die Reichs⸗ berufsgruppen der Angeſtellten in der DA ß ſtellen mit Genugtuung feſt, daß die für bilanzſichere Buch⸗ halter eingerichteten Prüfungen ſich ſteigender Be⸗ teiligung erfreuen. Dieſe Prüfungen, die bisher nur in Berlin und Hamburg durchgeführt wurden, ſollen bei einer entſprechenden Beteiligungszahl im Früh⸗ fahr auch in Süddeutſchland und zwar in Stuttgart oder Mannheim durchgeführt werden. Bei der hieſigen Geſchäftsſtelle der Reichsberufsgruppen hat ſich eine Anzahl Buchhalter zur Prüfung angemeldet. Die Prüfung ſelbſt iſt nicht leicht; auch ein im land⸗ läufigen Sinne bilanzſicherer Buchhalter bedarf einer mehrmonatigen Vorbereitungszeit zur reſtloſen Beherrſchung buchhalteriſcher und betriebswirtſchaft⸗ licher Fragen in den verſchiedenſten Betriebsarten. Die bisherigen Erfahrungen haben gezeigt, daß von den ſich Meldenden rund zwei Drittel die als Vor⸗ prüfung geſtellten Aufgaben richtig löſen. Die Er⸗ gebniſſe der dann abgelegten Hauptprüfungen zeigten bisher, daß etwa 75 v. H. der Teilnehmenden das Schlußzeugnis erhalten konnten. Wer dieſes Ziel exreicht hat, wird an keiner Aufgabe, die ihm eine auch noch ſo umfangreiche Buchhaltung in Handel oder Induſtrie ſtellt, ſcheitern. Copyright 988 by August Scherl G. m. b.., Berlin 72 h, dla Piss ON VON FEITFD EICH E ISE NT OHR D— 12 Was Ludwig aus dem Inſtrument herausholte, war nur eine kleine Melodie, ein Stück aus einem neuen beliebten Tanzſchlager. Und dieſe kleine leicht⸗ ſinnige Melodie— nicht viel mehr als ein paar Takte — bekam durch den beſonderen Klang des Inſtru⸗ ments etwas Rührendes, Wehmütiges, was zu ihrer Frivolität in einem packenden, erregenden Wider⸗ ſpruch ſtand. Zweimal wiederholte ſie Ludwig, dann aber ſiegte der Rhythmus. Die begleitenden Akkorde mit ihrem betonten Takt und ihren Synkopen dräng⸗ ten ſich immer ſtärker hervor, und die kleine leicht⸗ ſinnige Melodie flatterte nur noch ſchwach darüber hin, wie ein gefangener, trauriger Vogel. Thiele wanderte langſam um den ganzen Tiſch, der ſeiner Muſik zuerſt Beifall klatſchte, dann aber ihrem lauten, mitreißenden Rhythmus unterlag. Paar um Paar erhob ſich und begann zu tanzen, bis der ganze Saal vom Drehen, Wenden und Gleiten der Tanzenden erfüllt war. Die Tafel ſtand plötzlich leer. Denn wer nicht tanzte, zog ſich in die Ecken zu⸗ rück, wo Seſſel und kleine, niedere Tiſche mit Schnäpſen und Rauchzeug bereitſtanden. Thiele, der ſich wie ein befriedigt ſchmunzelnder Rattenfänger durch die tanzenden Paare ſchob, lan⸗ dete wieder an ſeinem früheren Platz und brach mit⸗ ten in einer marſchartigen Variation ſeines Themas ab. Er löſte den Lederriemen der Harmonika von ſeiner Schulter und reichte das Inſtrument dem Bildhauer Martin hin. „Spiel du weiter, Franz!“ rief er ihm zu, und von allen Seiten flogen die gleichen Rufe der Paare herüber, deren Bewegung durch das plötzliche Ver⸗ ſtummen der Muſik gelähmt war. Martin hing ſich die Harmonika um und zog neue Töne heraus. Nicht mehr ſo rein und ſicher wie Thiele, aber taktfeſt genug, um das Vergnügen der Tanzenden in Gang zu halten. Ludwig faßte ſeine Frau um die Schulter und zog ſie mit ſich fort bis an die Flügeltür im Hintergrund des Saals die auf die Terraſſe führte, jetzt aber geſchloſſen und verhängt war. Er ſchlug den Vorhang zurück und öffnete ſie Halb, da die Luft im Saal dicht und ſchwer geworden war. Die Nachtluft, die hereinwehte, war für die Jahreszeit auffallend lind und weich. Beide ſahen einen Augenblick ſchweigend in die Nacht hinaus. „Warum haſt du ſie eingeladen?“ fragte Eliſabeth zögernd. „Muß ich das erklären? Ich kann es nicht Als ſie zu mir in die Garderobe kam, hatte ich das Gefühl: Auch das gehört noch dazu. Weißt du, ſo, als ſei auch ſie ein Teiſ meines Erfolges. Auch ſie kommt jetzt zurück um alles wieder gutzumachen, was ſte mir einmal angetan hat. Mir und dir. Und mein Freund zu ſein und zu bleiben. Irgendwie gehört ſie ja auch zu mir, wie die andern Freunde. Kannſt du das nicht verſtehen, Liſa?“ d Snarſonderzüge zur Volksabstimmung Zur Volksabſtimmung im Saargebiet fahren aus Baden oͤrei Sonderzüge: Zug 45 ab Heidelberg, Transportleiter: Ober⸗ poſtſekretär Kilian Simon, Mannheim, Speyerer Straße 21; Zug 49 ab Freiburg, Tvansportleiter: Karl Oeſterle, Ingenieur, Karlsruhe, Zährin⸗ gerſtraße 63; 5 ab Freiburg, Transportleiter: Fr. Mei⸗ ſer, Verwaltungs inſpektor, Freiburg i. Br., Komturplatz 6; läuft ab Heidelberg-⸗Mannheim-Saarbrücken nach Mettlach; Zug 49 läuft ab Freiburg Karlsruhe Zweibrücken. Saarbrücken nach Brebach; Zug 57 ebenfalls ab Freiburg Karlsruhe HKaiſers⸗ lautern- Homburg(Saar) nach Merzig. Die fahrplanmäßigen Abfahrts⸗ und Ankunfts⸗ zeiten ſind aus den untenſtehenden Fahrplänen der Sonderzüge erſichtlich. Mit dem Verſand der Fahr⸗ ſcheine wurde begonnen. Wer von den Abſtimmungsberechtigten bis zum 5. Januar 1935 noch nicht im Beſitz des Abſtim⸗ Zug 57 Zug 45 Zug 45 von Heidelberg über Homburg nach Mettlach am 12. Jaunar 1935 Geſamtteilnehmerzahl 842 Bahnhöfe Fahrpl. Bahnhöfe Fahrpl. (Ein⸗ u. Aus ſte gebahn⸗(Ein⸗ u. Ausſteigebahn⸗ höfe ſind fettige ruckt) an ab höfe ſind ſetigedruckt) an ab Heidelberg Hbf..30 Dudweiler 12.30 12.32 Mannheim Hbf.49.55 Saarbrücken Hbf. 12.99 12.45 Ludwigshafen.03.04 Saarbr.⸗Burb. 12.49 12.51 Kalſerslautern 10.25 10.36 Völklingen 18.01 13.03 Bruchmühlbach 10.59 11.00 Bous 13.10 13.11 Homburg Hbf 11.22 11.37 Saarlouis 13.20 18.22 Bexbach 11.47 11.48 Dillingen 13.28 13.30 Neunkirchen 11.57 12.03 Beckingen 13.87 13.39 Erzedrichstal 12.19 12.20 Merzig 18.48 13.50 Sulzbach 12.25 12.26 Mettlach 13.59 Zug 49 von Freiburg(Brsg) Hbf über Einöd nach Brebach am 12. Jaunar 1935 Geſamtteilneh merzahl 574 Bahnhöſe Fahrpl. Bahnhöſe Fahrpl. (Ein⸗ u. Ausſteigebahn⸗(Ein⸗ u. Ausſteigebahn⸗ höfe ſind feitgedruckt) ah höfe ſind fetigedruckt) ab Freiburg(Brog] Hbf.10 Graben-Neudorf.20 Deuzlingen.20 Philippsburg(Bad..31 Emmendingen.29 Germersheim.42 Orſchweier.49 Landau(pf) Höf.12 Lahr⸗Dinglingen.59 Zweibrücken.49 Offenburg.20 Eindd.10 Appenweier.81 Bierbach.17 Achern.44 Lautzkirchen.20 Bühl(Baden).34 Würzbach.87 Sinzheim b. Bühl.09 Kaſſel.45 Baden⸗Baden Weſt.10 Nohrbach.52 Raſtatt.21 St. Ingbert.00 Ettlingen Reichsb..39 Biſchmisheim.10 Karlsrnhe Hbf.53 Saarbrücken Hbf.29 Hagsfeld.01 Brebach an.30 Blankenloch.08 „Doch— Und ich weiß, daß das wahr iſt, ſoweit es dich betrifft. Sie aber iſt ganz anders. Sie iſt weder gut, noch wird ſie jemals dein Freund ſein. Sie hat Abſichten, böſe Abſichten. Glaub mir das, Ludwig!“ „Die fürchte ich nicht mehr.“ Eliſabeth ſchüttelte zweifelnd den Kopf.„Manch⸗ mal kommſt du mir vor wie ein Schlafwandler. Bis⸗ her biſt du immer wieder auf die Füße gefallen. Aber es kann einmal anders kommen. „Haſt du wirklich Angſt um mich, Liſa— oder um dich?“ fragte er nach einer Pauſe. „Nur um dich. Ich weiß längſt, daß ich mit mir allein fertig werden muß, und bin es auch immer geworden. Jetzt habe ich ja noch einen ſo ſchönen und feſten Halt.“ Ludwig legte den Arm enger um ihre Schulter und zog ſie weiter durch die halboffene Tür bis auf die Terraſſe, wo ſie allein waren. Dort küßte er ſie auf den Mund. „Unſer kleiner Prinz!“ ſagte er und ſchob ſeine rechte Hand behutſam über die Seide ihres Kleides. Die Hand, die jetzt auf Eliſabeths Leib lag, war die gleiche, die noch vor kurzem Miras abwehrende, haßerfüllte Gedanken beſchäftigt hatte. Sie war auch jetzt, trotz der Dunkelheit, in ihren Umriſſen klar zu erkennen. Die Finger waren ein wenig geſpreizt und nach innen gebogen, als umfaßten ſie etwas Kleines, Weiches, Rundes. Aber ihr Ausdruck war von einer ſtarken, ſchützenden Männlichkeit. Sie hatten nichts mehr von der ſchweren und plumpen Lebloſigkeit, wie noch vor kurzem. Ihre Ungepflegtheit erſchien jetzt als das, was ſie in Wirklichkeit war: einfach und ſebſtverſtändlich, und ihre helle Haut blutvoll, durch⸗ pulſt von Wärme und Zärtlichkeit. Er löſte den Arm von ihrer Schulter und deutete in die Nacht hinaus, irgendwohin in die Richtung nach dem See.„Jetzt können wir es kaufen, das Haus dort öͤrüben, das wir uns ſchon lange ausge⸗ ſucht haben. Jetzt laſſen wir es uns herrichten, ganz wie wir wollen. Für uns und für den Prinzen. Bis er da iſt, wird alles fertig ſein.“ „Glaubſt du wirklich, daß wir das alles kaufen können?“ „Henſchke murmelte neulich etwas von hundert⸗ tauſend Dollar, die ſie mir drüben für die drei Filme zahlen wollen. Das wird doch für viel mehr reichen.“ „Das ſcheint mir phantaſtiſch, Ludwig..“ „Aber er blieb dabei, als ich ihn ernſthaft zur Rede ſtellte... Wir werden alſo das Haus kaufen, ſowie ich unterſchrieben habe. Und alles, was dazu gehört. Du wirſt alles haben, wenn es ſo weit iſt mit dem Prinzen.“ „Nur dich nicht. Denn da wirſt du drüben ſein.“ „Ja“, ſagte Thiele gedehnt,„daran habe ich noch nicht gedacht.“ „Du haſt recht damit, da es ja nicht zu ändern iſt. Ich werde ſchon zurechtkommen— allein, wie ich dir vorhin ſchon ſagte. Das darf dich nicht bekümmern, vor allem nicht heute.“ „Nein!“ antwortete er verändert, in ſeinem alten, übermütigen Ton.„Heute nicht und auch ſpäter nicht! Komm, Liſa, du kannſt oͤich erkälten. Jetzt wollen wir tanzen. Schade, daß der Franz ſo jämmerlich ſpielt. Aber er wird es nie richtig lernen. Dazu muß man an Bord geweſen ſein.— Komm!“ „Laß mich weg! Ich werde jetzt hinaufgehen und mich hinlegen, ohne daß es jemand merkt. Ich bin mungsſcheines iſt, wende ſich ſofort an ſeine An⸗ ſchrift im Saargebiet(Verwandte, Bekannte, Deutſche Front oder direkt an den betreffenden Gemeindeausſchuß). Außerdem werden ſämtliche Saarländer, die noch nicht der Organiſation des Saarvereins(Ortsgrup⸗ pen oder Stützpunkte) angehören und ſich auch bis jetzt noch nicht gemeldet haben, gebeten, die Fahr⸗ ſcheine umgehend von den zuſtändigen, obengenann⸗ ten Transportleitern anzufordern. Ebenſo wende man ſich in allen anderen Transportfragen nur jeweils an den zuſtändigen Transportleiter. Die Ortsgruppe Karlsruhe verſammelt ſich am Samstag, den 5. Januar, abends 8 Uhr, im Friedrichshof zur Entgegennahme der Fahrſcheine und Bekanntgabe ſonſtiger Abſtimmungsfragen. Wer ſelbſt verhindert iſt, wird gebeten, einen Ver⸗ treter mit Ausweis zu entſenden. Der Abſtim⸗ mungsſchein iſt vorzulegen oder die Benachrichtigung, daß man in die Abſtimmungsliſte eingetragen iſt. Nachſtehend die Abfahrtszeiten und Ankünfte der drei Sonderzüge: Zug 57 von Freiburg(Brsg) Hbf über Homburg nach Merzig am 12. Januar 1935 Geſamtteilnehmerzahl 510 i Bahnhöfe Fahrpl. Bahnhöfe Fahrpl · (Ein⸗ u, Ausſteigebahn⸗(Eiv- us Ausſteigebahn⸗ höfe ſtnd ſettgedruckt) ab höfe ſind fettgedruckt) Freiburg(Brsg) Höf.0 Germersheim(Pf Hbf Denzlingen.39 Landau(Pf) Hbf Emmendingen.46 Neuſtadt() Hbf Teuingen⸗ Mundingen.51 Kaiſerslautern Kenzingen.00 Bruchmühlbach Orſchweier.10 Homburg Hbf Lahr⸗Dingliugen.10 Bexbach 8. Frieſenheim(Baden).20 Neunkirchen.48 Offenburg.44 Friedrichstal.05 Appenweier.55 Sulzbach.11 Achern.08 Dudweiler.17 Bühl(Baden).18 Saarbrücken Hbf.33 Baden⸗Baden Weſt.34 Saarbr.⸗Burb..39 Raſtatt.44 Völklingen.51 Malſſch.54 Bons.59 Ettlingen Reichsb.05 Saarlouis 10.10 Karlsruhe Hbf.36 Dillingen 10.18 Graben⸗Nen dorf.57 Beckingen 10.27 Philippsburg(Baden].08 Merzig an 10.36 Saarverein, Landesgruppe Baden, Hans Neurohr, Landesgruppenleiter, Karlsruhe, Wilhelmſtraße 13, Tel. 2863. zw Die Beförderungsprüfung(Prüfung B) die Krankenkaſſenangeſtellten der Orts⸗ und In⸗ nungskrankenkaſſen wird vorausſichtlich im Laufe des März abgehalten werden. Zulaſſungsgeſuche find bis zum 27. Januar durch die vorgeſetzte Dienſt⸗ ſtelle des Bewerbers unter Anſchluß der Perſonal⸗ für akten an die Geſchäftsſtelle des Prüfungsausſchuſſes im Miniſterium des reichen. Innern in Karlsruhe einzu⸗ zum Umfallen müde.— Was jetzt noch kommt, weiß ich ja. Ich fürchte, es iſt zuviel Wein da. Er wird wohl bis fünf Uhr reichen. Aber ich muß auch ein wenig an den Prinzen denken, und du ſollteſt noch ein⸗ mal mit dem Direktor ſprechen!“ „Du haſt recht, wie immer!“ ſagte er, küßte ſie nochmals, bevor er allein in den Saal zurückkehrte. Eliſabeth aber ging raſch um das Haus herum und trat durch die vordere Tür in den Vorplatz, von dem eine breite Treppe nach oben zu ihren Zimmern führte. 14 Im Saal hatte man die ganze Tafel beiſeitegerückt bis an die eine Längswand, um größeren Raum zum Tanzen zu ſchaffen. Die Harmonika hatte ein blut⸗ junger Schauſpieler übernommen, der ausgezeichnet ſpielte und über ein mannigfaltiges Repertoire ver⸗ fügte. Erſt nach einigem Suchen entdeckte Thiele Mira von Alten in einer Ecke des Saals, wo ſie den Mit⸗ telpunkt einer Gruppe bildete, die ſich aus Steinlen, Grolman, dem Journaliſten Ollendorf und Gerda Diemer zuſammenſetzte. Der platinblonde Filmſtar ſchäumte innerlich vor Wut, daß Steinlen gerade in dem Augenblick, in dem ſte ſich dem Direktor Grol⸗ man mit ihrem bezauberndſten, oft photographierten Lächeln nähern wollte, dieſe Frau von Alten heran⸗ führte, an die ſich ſofort der Journaliſt mit ſeiner „intereſſanten“ Freundin anſchloß. Man konnte nicht in Abrede ſtellen, daß Grolman ein gewiſſes Intereſſe für die beiden Brünetten zeigte, die ſogar eine ent⸗ fernte Aehnlichkeit miteinander aufwieſen, eine Aehnlichkeit, auf die Gerda Diemer beſonders ſtolz zu ſein ſchien. Denn ſte fing ſofort an, Geſten und Sprechweiſe Frau von Altens zu kopieren. Aber noch gab die blonde Schönheit nicht alle Hoffnungen auf, ſondern verſuchte, ſo gut es ging, ihre Wut zu ver⸗ bergen. Sogar zu einem kurzen Tanz ließ ſie ſich überreden, von ihrem ſtändigen Begleiter, dem Re⸗ dakteur, der ſchon ſtark angeheitert war. In der gegenüberliegenden Ecke ſaß Doktor Hartl allein, nüchtern und beobachtend, in einem niedrigen Seſſel. Thiele ſteuerte auf ihn zu und ließ ſich bei ihm nieder, doch ſo, daß er Mira im Auge behalten konnte. Er brachte ſeinen Pokal mit und zwei Fla⸗ ſchen Wein. „Wo iſt Liſa?“ fragte Hartl, nachdem Thiele ihm und ſich eingeſchenkt hatte.„Ich ſehe ſie ſchon ſeit geraumer Zeit nicht mehr.“ „Wir haben ein wenig friſche Luft geſchöpft. Jetzt iſt ſie ſchlafen gegangen. Sie muß ſich ein wenig ſchonen.“ „Iſt etwas nicht ganz in Ordnung mit ihr?“ „Ich kann mir denken, was du damit meinſt, Otto, und kann dich beruhigen. Sie iſt weder böſe mit mir wegen Mira, noch krank. Ich habe ihr ſoeben alles erklärt.— Es iſt etwas ganz anderes, etwas Schönes, Gutes ſogar!“ „Was alſo?“ Ludwig beugte ſich zu ihm vor und ſah ihm in die Augen. Der Widerſchein der tiefen Bewegung, die ihn ſveben auf der Terraſſe durchſtrömt hatte, lag 5 über ſeinem breiten Geſicht.„Sie erwartet ein ind.“ „Iſt das wahr?“ fragte Hartl beinahe beſtürzt und erſtaunte innerlich ſelbſt, daß die Tatſache ihn ſo ſtark erregte, und zwar zunächſt gar nicht froh, ſondern angſtvoll und ablehnend. Gleichzeitig ſchalt er ſich wegen dieſer unverſtändlichen Regung, ſo daß ſte langſam einem warmen Mitgefühl Platz machte. * flir das I V. O. Iser Keine Einmiſchung in den Verwaltungsbetrieb Im Hinblick auf verſchiedene Vorgänge hat der Reichsinnenminiſter einen neuen Erlaß über das Verhältnis der Fachſchaften und Leiter der Betriebszellen zu den Behörden heraus⸗ gegeben. Es wird nochmals feſtgeſtellt, daß die Be⸗ lange der Beamtenſchaft durch den Staat ſelbſt wahrgenommen werden und daß Eingaben und Anträge von Beamtenorganiſatio⸗ nen über Fragen der Beſoldung uſw. nicht nur un⸗ nötig, ſondern auch unzuläſſig ſind. Insbeſondere müßten Eingaben und Vorſtellungen, die auf eine Kritik an Vorgeſetzten und damit an der allein verantwortlichen Staatsführung hinauslaufen, unbeoͤingt unterbleiben. Die NS⸗Fachſchaften hätten ſich jeder Einmiſchung in Angelegenheiten der Staats⸗ oder Gemeindeverwaltung zu enthalten. Auch den Obmännern und Amtswaltern der NSBO ſtehe eine Einwirkung auf dienſtliche Angelegen⸗ heiten nicht zu. Zur Klärung von Zweifeln ſtellt der Miniſter ſeſt, daß der„Reichsbund der deutſchen Beamten“ die Aufgabe habe, ſeine Mitglieder zu vorbildlichen Nationalſozialiſten zu ſchulen und zu erziehen, das nationalſozialiſtiſche Geoͤankengut in⸗ nerhalb der Beamtenſchaft zu pflegen und zu verbrei⸗ ten, die Regierung in der Durchführung ihrer beamtenpolitiſchen Maßnahmen zu unterſtützen, die Selbſthilfeeinrichtungen der Beamten zu unterhalten und ausbauen, ſowie die Berufsausbildung der Be⸗ amten zu fördern. Auf die Tätigkeit in dieſem Aufgabengebiet hätten ſich die Amtsträger des Reichsbundes zu beſchränken. „Das ſcheint dir ja eher Sorge zu machen, alter Freund? Ueberlaß das gefälligſt mir!“ lachte Lud⸗ wig. Da griff Hartl nach ſeiner Hand und hielt ſie feſt. „Verzeih, wenn ich es nicht gleich ſo erfaßte, wie ihre beide erwarten konntet! Ich bin ein bißchen ſchwerfällig geworden in meinem Empfinden, weißt du... Und dann der Gedanke: du und ein Kind, Ludwig!... Bei Eliſabeth iſt das etwas ganz ande⸗ res... Daß ich mich von Herzen mit euch freue, brauche ich nicht erſt zu betonen. Aber das Ganze ſcheint mir ein bißchen kompliziert.“ „Du wirſt immer der vorſichtige Skeptiker bleiben, der alles auf unnötge Weiſe ſchwer nimmt. Kompli⸗ ziert! Was iſt daran kompliziert? Ein Kind iſt eine einfache runde Tatſache, ein Naturereignis, ein Wun⸗ der, wenn du willſt. Aber davon kannſt du nichts wiſſen, alter Einſiedler. Ich geb' dir zu, daß ich bis⸗ her auch nicht geahnt habe, was das eigentlich be⸗ deutet.“ „Auf deinen Sohn, Ludwig!. Es wird doch ein Junge werden?“ Hartl hob mit einem Lächeln ſein Glas und ſtieß mit ihm an. „Natürlich wird es ein Junge! Aber im Grunde iſt das gar nicht ſo wichtig. Ein Mädel iſt mir genau ſo lieb.“ „Hör mal, Ludwig.. begann Hartl nach einer kleinen Pauſe vorſichtig:„Was ſoll das jetzt mit die⸗ ſer Frau von Alten? Man könnte eigentlich anneh⸗ men, daß du genug mit ihr durchgemacht hätteſt vori⸗ ges Jahr. Und Liſa auch!“ „Ach, das verhält ſich ganz anders! Das hab' ich auch Liſa eben erklärt, und ſie hat mich verſtanden. Mira gehört eben auch zu mir. Das iſt alles. Was ſoll denn daran ſo gefährlich ſein, wenn ich mit ihr be⸗ freundet bleibe? Ich finde eher das Gegenteil un⸗ natürlich. Und was geſchehen iſt, iſt geſchehen.“ „Ich glaube faſt, du betrügſt dich ein wenig“ „Aber verſteh mich doch, Otto! Du als Mann wirſt das doch noch viel beſſer können als eine Frau. Du weißt, wie ſehr ich Eliſabeth liebe, an ihr hänge. Sie iſt der einzige feſte Punkt, um den ſich bei mir alles dreht. Ich brauche das, habe es eigentlich im⸗ mer gebraucht und ſchließlich bei ihr gefunden. Ich ginge ja ſonſt vor die Hunde.. Sie iſt glücklich da⸗ bei und ich auch. Das hat ſich ſeit langem erwieſen in den ſchwierigſten Lagen. Aber das ſchließt nicht aus, daß ich noch andere Menſchen um mich brauche, Männer und auch Frauen. Sieh mal, Otto es iſt vielleicht merkwürdig... aber das iſt mir heute aufgegangen, als ich ſie wiederſah nach ſo langer Zeit: Ich kann eher auf alle anderen Frauen verzichten was ich ja auch tue.. auf ſie kann ich nicht verzich⸗ ten und will es auch nicht! Das iſt gar nicht ſo ge⸗ meint, wie du vielleicht glaubſt. Sie iſt eben für mich der Inbegriff von all dem Weiblichen, was Liſa nicht hat oder nur in geringerem Maße. Wie ſoll man das genau bezeichnen? Sie hat das Fremde, Unbekannte, Undurchdringliche... Du kannſt es vielleicht auch oberflächlich, unbeſtändig oder böſe nennen Für mich hat ſie eben etwas Unerreichbares, Koſtbares, das mir fehlt, wenn ſie gänzlich aus meiner Nähe ver⸗ ſchwunden iſt, ſelbſt wenn ich gar nicht an ſie direkt denke, wie es in dieſer letzten Zeit tatſächlich der Fall war Du kannſt jetzt ſagen, alles, was ich da zu⸗ ſammengeſchwatzt habe, ſei albernes, überſpanntes Zeug, oder ich ſei reichlich betrunken und das mag auch von deinem nüchternen, fachlichen Standpunkt aus richtig ſein... Trotzdem iſt es ſo, wie ich ſage.“ (Fortſetzung folgt.) ane ee ed c aS e 2 Sc Ser- io Sn. n 2 Deo SGS Se Se 2 2 d what der über das eiter der heraus⸗ die Be⸗ ch den rden und ganiſatio⸗ nur un⸗ beſondere auf eine an der uslaufen, ichſchaften jeiten der enthalten. r NSBO ngelegen⸗ feln ſtellt deutſchen lieder zu und zu gut in⸗ t verbrei⸗ ng ihrer itzen, die terhalten der Be⸗ dieſem iger des zen, alter chte Lud⸗ lt ſie feſt. ißte, wie t bißchen en, weißt ein Kind, anz ande⸗ ich freue, 1s Ganze bleiben, Kompli⸗ id iſt eine ein Wun⸗ du nichts ß ich bis⸗ tlich be⸗ wird doch Lächeln Aber im Mädel iſt ach einer mit die⸗ ch anneh⸗ teſt vori⸗ hab' ich rſtanden. es. Was tit ihr be⸗ ttlich im⸗ den. Ich icklich dͤa⸗ erwieſen ießt nicht brauche, B nir heute ger Zeit: Fichten t verzich⸗ cht ſo ge⸗ für mich Liſa nicht man das bekannte, ꝛicht auch 4 Tür zoſtbares, tähe ver⸗ ſie direkt der Fall ch da zu⸗ ſpanntes das mag andpunkt ich ſage.“ folgt.) 3 eee dne, Samstag, 5. Jan./ Sonntag, 6. Jan. 1935 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe 5. Seite Nummer 8 40 Jahre Mannheimer Schifferverein Ein kleiner Streifzug durch die Vereinsgeſchichte Schon in den Jahren vor der Reichsgründung 1871, als die Rheinſchiffer noch mit den alten Beurth⸗ ſchiffen, hölzernen Nachen, Stückgüter beförderten, trafen ſie ſich in Mannheim zu einem winterlichen Tanzvergnügen, deren letztes 1868 ſtattfand. Erſt im Jahre 1885 am 3. Februar gab es wieder einen Schifferball im Badiſchen Hof. Inzwiſchen waren gewaltige Veränderungen ſchifſbautechniſcher und wirtſchaftlicher Art vor ſich gegangen, und die Rhein⸗ ſchiffahrt, wie die Binnenſchiffahrt überhaupt, hatte großen Aufſchwung genommen und große Bedeutung gewonnen. Was lag näher, als ſich zuſammenzutun, um die Belange der Schiffer gemeinſam zu ver⸗ treten und über die Pflege geſelligen Verkehrs hin⸗ aus wirtſchaftlichen Fragen ſeine Aufmerkſamkeit zu⸗ zuwenden. Aber der rechte Zuſammenſchluß ſollte noch nicht ſo bald kommen. Zunächſt wurde im Jahre 1885 ein loſes Komitee von Rheinſchiffahrtsintereſſenten gebildet, das in Mannheim alle Schiffer der weiteren Umgebung und auch des Niederrheingebietes unter ſeine Obhut nahm und zu regelmäßigen Winterveranſtaltungen zuſammenführte, die mit einer Ausnahme im Ba⸗ diſchen Hof abgehalten wurden. Die Chronik ver⸗ zeichnet, daß bei einem dieſer Bälle einmal ein Saalbrand ausbrach, bei dem es notwendig wurde, die Schiffsfahnen, mit denen der Raum geſchmückt war, mit dem zu löſchen, was zur Hand war: mit Wein und Selterswaſſer! Dieſem Komitee ſtand Melchior Stammel vor, deſſen Biloͤnis heute im Nebenzimmer der Rheinluſt hängt, wo der heutige Schifferverein zu ſeinen Führerſitzungen zuſammem⸗ kommt. Neben ihm wirkten mit der Wirt Franz Sohr, Tilman Hufen, Georg Hummel, Baſtian Page, Leopold Sänger, Wilhelm Brenner und Kapitän Joſeph Bornhofen. Da zu dieſer Mamnheimer loſen Vereinigung, der erſten am Rhein, auch die aus⸗ wärtigen, damals noch nicht zu örtlichen Vereini⸗ gungen zuſammengeſchloſſenen Schiffer gehörten, war es nicht verwunderlich, oͤaß man bei dem notwendig werden engeren Zuſammenſchluß eine ſehr ſtatt⸗ liche Mitgliedſchaft im Internationalen Schifferverein zählen konnte, der im März 1894 gegründet wurde. Zu den Gründern und tatkräftigen Förderern gehörte auch der Reichstagsabgeordnete Ernſt Baſſermann. Dieſer nicht ins Vereinsregiſter eingetragene Ver⸗ ein ſah bald ſchon andere Aufgaben vor ſich als das alte Komitee. Den Vorſitz hatte Melchior Stam⸗ mel, den zweiten Vorſitz Joſeph Bornhofen, Kaſſier war Hubert Ley, Schriftführer war der Schriftleiter des„Rheinſchiffs“ Friedr. Siebeneck, das ſchon damals im Verlag der heutigen„Neuen Mannheimer Zeitung“ erſchien und im nächſten Jahre 50 Jahre beſteht. Das erſte öffentliche Auf⸗ treten des neuen Vereins mit Fahne, Muſik und etwa 200 Perſonen geſchah bei der Einweihung des Denkmals für Kaiſer Wilhelm I. im Schloßhof, im Jahre 1895. In den folgenden Jahren beteiligten ſich die hiffer regelmäßig mit einem Wagen an den Faſchingsumzügen des„Feuerio“, und ſeinen Winterbällen wohnte auch Oberbürgermeiſter Beck bei, der viel Verſtändnis für die Schiffer hatte. In⸗ zwiſchen waren aber in den verſchiedenen Rhein⸗ und Neckarorten, an denen zahlreiche Schiffer anſäſſig ſind— der Neckarort Haßmersheim z. B. iſt das größte Schifferdorf Deutſchlands—, örtliche Vereini⸗ gungen entſtanden, die ͤͤie Belange der Schiffsbeſitzer und Schiffer überhaupt vertraten. In Mannheim ſelbſt, deſſen Häfen einen kaſchen Aufſchwung ge⸗ nommen hatten, waren die eigentlichen Schiffer in der Minderzahl, die an der Schiffahrt inter⸗ eſſierten Kreiſe der Spediteure, Reeder und ſo weiter überwogen. Damit bekam der Verein einen etwas veränderten Charakter, und ſo entſchloß man ſich, dieſer örtlichen Eigenart Rechnung zu tragen, um gleichzeitig ein breiteres Wirkungsfeld zu bekommen. Am 18. März 1911 wurde auf einer außerordentlichen Mitgliederverſammlung in der „Hoffnung“ die Umwandlung des Vereins in den Mannheimer Schifferverein beſchloſſen, als deſſen erſter Vorſitzender im Hinblick auf die rechtlichen und verwaltungsmäßigen Fragen Rechtsanwalt Möckel gewählt wurde. Zweiter Vorſitzender wurde der bisherige erſte Vorſitzende des alten Vereins, Kapitän Born hofen. Zum Kaſſier wurde Oberbauinſpektor Amann beſtimmt. Der 1. Januar 1914 brachte eine Erinnerung, die der ſtets bewahrten und bewährten Zuverläſſig⸗ keit und Tüchtigkeit der Mannheimer Schiffer ein ehrendes Zeugnis ausſtellte. Zur Erinnerung an den Uebergang der Ruſſen über den Rhein unter General v. Sacken, der Armee Blüchers zugeteilt, bei Mannheim weihten die militäriſchen Vereine Mannheims einen Gedenkſtein im Hafen⸗ gebiet. Eine Schiff brücke konnte erſt geſchlagen werden, nachdem Mannheimer Schiffer, Fährleute und Brückenmeiſter jene Truppen übergeſetzt hatten, die den Feind aus der Schanze am linken Rhein⸗ ufer warfen. Unter den wackeren Mannheimern be⸗ fand ſich der Rheinſchiffer Zöller. Sein Urenkel, Mitglied des Schiffervereins, Jean Zöller, iſt bei der Gedächtnisfeier beſonders geehrt worden. Er iſt ein Jahr darauf als tapferer Pionier im Welt⸗ krieg gefallen. Mit dem Weltkrieg begann auch für den Schifferverein, der viele ſeiner Mitglieder meiſt als Pioniere an die Front entſandte, eine ſchlimme Zeit. Für den Geiſt guter Kameradſchaft zeugt ein mäch⸗ tiges Album, in dem die Dankesgrüße der Mitglie⸗ der aus dem Feld geſammelt ſind, denen ſtändig Lie⸗ bespakete als Zeichen heimatlicher Treue zugingen. Die Herrſchaft der Franzoſen auf dem Rhein, die Beſetzung des Mannheimer Hafengebietes, die wach⸗ zende Inflation— Hemmungen über Hemmungen legten ſich auch über die Tätigkeit des Vereins, der am 8. Inauar 1920 im Friedrichspark mit einem Winterball das 25jährige Beſtehen ohne beſonders große Feierlichkeit beging. Im Jahre 1923 legte RA Möckel ſein Amt als Vorſitzen⸗ der nieder und wurde zum Ehrenvorſitzenden er⸗ nannt. Ihm folgte Herr Stachelhaus, neben dem als zweiter Vorſitzender zunächſt Kapitän Wil⸗ helm Boßmann, dann Peter Kühnle tätig war, deſſen Vater ſchon, aus Haßmersheim ſtam⸗ mend, eines der erſten Mitglieder der Schiffer⸗Ver⸗ einigung geweſen war. Herr Kühnle iſt heute der tatkräftige und rührige Führer des Vereins. Sein Stellver⸗ treter iſt Herr Heckler, Schriftführer iſt Herr Klein fun., Kaſſierer Herr Klank. Zur Seite ſteht dem Füh⸗ rer der Führerring, beſtehend aus den Herren Bret⸗ zel. Jooſten, Dr. Morgenroth, Reibel, Schömbs und Stachelhaus. Der Mitgliederſtand hat die Zahl 140 erreicht, nachdem im vergangenen Jahre ein ſtarker Zugang zu verzeichnen war. Der Verein tritt nicht viel an die Oeffentlichkeit; wer aber glauben wollte, daß ſich ſeine Tätigkeit in den Monatsverſammlungen, einem Herrenausflug und dem traditionellen erſchöpfte, wäre auf falſchem Wege. Die Aufgaben des Schiffervereins ſind ſehr vielſeitig. Sie gehen weit über den Rah⸗ men der geſellſchaftlichen und fachſchaftlichen Zuſam⸗ menfaſſung hinaus. In erſter Linie werden natür⸗ lich örtliche Schiffahrts⸗ und Hafenfragen be⸗ handelt und gefördert. Daher beſteht eine enge Zu⸗ ſammenarbeit mit dem Rheinbauamt und dem baye⸗ riſchen Hafenamt in Ludwigshafen und natürlich auch den großen zentralen Vereinigungen der Bin⸗ nenſchiffahrt und der Rheinſchiffahrt im beſonderen. Oberrheinfragegn, die einer raſchen Erledi⸗ gung bedürfen, werden faſt immer von hier aus be⸗ arbeitet, ohne daß andere Stellen bemüht werden. Für Mannheim kommen in erſter Linie Dinge in Betracht, die den Hafen angehen. So die Einteilung der Bezirke etwa, die Schaffung von Trinkwaſſer⸗ brunnen für die Schiffer, die Herbeiführung günſti⸗ ger Straßenbahn verbindungen. Dann befaßt man Familien⸗ und Schifferball ſich mit Hinderniſſen, die der Schiffahrt Schwierig⸗ Flußlauf, keiten bereiten, ſeien es Kiesbänke im ſeien es wilde Paddler. Der Verein iſt aber neben Erledigung dieſer und mehr wirtſchaftlicher Fragen eifrig beſtrebt, durch ſchiffsbautechniſche Vorträge das Wiſſen der Mitglieder zu bereichern und ſie mit Neuerungen bekanntzumachen. In dieſer Richtung liegt es auch, wenn er ſich jetzt wieder erneut mit Nachdruck für die Wiedereröffnung der Schifferſchule einſetzt, die früher auf ſein Be⸗ treiben als Abteilung der Gewerbeſchule eingerichtet war. Das Ziel geht dahin, den erfolgreichen Beſuch obligatoriſch und davon die Erteilung der Patente abhängig zu machen. Man will alſo bewußt Kön⸗ nen und Leiſtung der Schiffer fördern. Die Ein⸗ richtung von Schifferkinderheimen hat ſich als dringend notwendig erwieſen, da viele Mütter auf den Schiffen mitfahren und die ſchulpflichtigen Kinder zurücklaſſen müſſen. Durch die ſegensreiche Tätigkeit dieſer Heime iſt den Kindern wenigſtens teilweiſe die Familie erſetzt, vor allem aber iſt in den letzten Jahren dadurch der kommuniſtiſchen Propa⸗ ganda unter den Jugendlichen vorgebeugt worden. So kann der Mannheimer Schiffer⸗Verein auf ſeine Tätigkeit mit Genugtuung zurückblicken und mit gutem Gewiſſen ſein 40 jähriges Beſtehen feſtlich begehen. Der neue Staat und die Wie⸗ dererſtarkung der deutſchen Wirtſchaft werden ihn vor neue, vielleicht größere Aufgaben ſtellen, die er gewiß ebenſo meiſtern wird wie die der Vergangen⸗ heit. Denn in ihm lebt ſeit Geſchlechtern ein zäher, ausdauernder und ſtandesbewußter Geiſt, der ſich von keiner Not und Gefahr unterkriegen läßt. hs. Sinkonie der Schiffahrt im Mannheimer Hafen Feierabend an Bord Eingeſandt Oeffentliche Warnung! Der Leiter der Ortsmuſikerſchaft in der Reichs⸗ muſikkamer iſt verpflichtet, die Beſtimmungen des Reichskulturkammergeſetzes genaueſtens durchzuſüh⸗ ren und die 1 der Beſtimmungen nach⸗ zuprüfen. Er handelt alſo in ſtaatlichem Auftrag. Seine Tätigkeit wird von den durch die einſchneiden⸗ den Geſetzesbeſtimmungen Betroffenen oft falſch be⸗ urteilt, zu Unrecht angegriffen und durch unſachliche Oppoſition erſchwert. Schuldhafte Verletzung der ſtrengen Vorſchriften über Ausübung des Muſiker⸗ und Muſikerzieherberufes, über Zugehörigkeit zur Reichsmuſikkammer und Anmeldung von Verauſtal⸗ tungen vier Wochen vorher, über Löſung der Tages⸗ ausweiſe kann polizeiliche Vernehmung, Strafanzeige, ſelbſt Unterbindung jeder Muſikbetätigung zur Folge haben. Im Zuſammenhang mit unliebſamen Vorkomm⸗ niſſen in Mannheim bittet uns der Leiter der Orts⸗ muſikerſchaft um Veröffentlichung folgender Zuſchrift: Es werden hier Gerüchte ausgeſprengt, ſowohl über mich als Ortsmuſtkerſchaftsleiter wie über meine Mitarbeiter, die Fachſchafts⸗ und Pflegſchaftsleiter der Ortsmuſikerſchaft, Kreis Mannheim⸗Weinheim. Namentlich die erſteren werden, wie auch ich, in un⸗ verantwortlicher Weiſe herabwürdigend kritiſiert hin⸗ ſichtlich ihrer Tätigkeit. Wir ſtellen feſt, daß dieſe ſo⸗ wohl von der Reichsleitung wie von der Landeslei⸗ tung vollundganz anerkannt wird. Unterm 29. Dezember 1934 wurde uns der Glück⸗ und Segens⸗ wunſch für unſre Arbeit im neuen Jahre übermittelt und„aufrichtigſter Dank für die im vergangenen Jahre geleiſtete treue Mitarbeit, deren Größe und Auswirkungen nur der ermeſſen kann, der von An⸗ fang an in der Organiſation an verantwortlicher Stelle tätig iſt“. Unſre Arbeit iſt(bis auf die gering abgelohnte des Geſchäftsführers) eine rein ehren⸗ amtliche, die nicht einmal Erſatz aller Baraus⸗ lagen in ſich ſchließt und einen Idealismus und So⸗ zialismus der Tat vorausſetzt, den wir als Erfüllung des vom Führer Gefopderten bei den Widerſachern, wenn auch nur bruchteilweiſe, zu ſehen wünſchten. Die in gewiſſenhafteſter Weiſe gemäß den reichs⸗ geſetzlichen Charakter tragenden Verordnungen der Reichsmuſikkammer von uns durchgeführten Maß⸗ nahmen wurden nachweislich bewußt entſtellt und ſo anderweitigen Stellen bzw. deren Trägern wei⸗ tergegeben. Traurig genug, daß ſich Männer, die wir gerne reſpektierten, ohne Prüfung ſolchen Ein⸗ flüſterungen und Einflüſſen hingeben und ſich z. T. verleiten ließen zu mündlichen und ſchriftlichen Aeußerungen, die ſie noch bereuen und gerade ſo zurücknehmen werden, wie es bereits in einem Falle offiziell geſchehen mußte. Die Auswirkungen nötigen leider, dies in aller Oeffentlichkeit ſugen zu müſſen. Durch ſolches Ver⸗ halten haben nämlich alle die Betreffenden dazu bei⸗ getragen, die Autorität der Reichsmuſtkkammer und deren zur Entwicklung wahrhafter Muſikkultur, wie zut organiſchem Aufbau des Berufsſtandes der Mu⸗ ſiker notwendigen, wenn auch einſchneidenden Maß⸗ nahmen zu ſchädigen. Da man nun gegen die Inſtitution des Dritten Reichs(die für gewiſſe Herrſchaften äußerſt unbe⸗ quem, ja läſtig iſt) nichts zu unternehmn wagt, ſo ging man gegen deren örtliche Amtswalter, inſonder⸗ heit gegen den Gauleiter, perſönlich vor. Kein Mittel war zu niedrig dazu. Man ſcheute vor Ver⸗ leumdungen und Verdächtigungen nicht zurück, ja Todesdrohungen können wir dokumentariſch nach⸗ weiſen. Daß wir da bei eidgemäßer ſtrikter Durch⸗ führung der Verordnungen zur Bereinigung und Umfriedung des Muſiklebens bei ſolchen Erfahrungen und angeſichts der grenzenloſen Not beſter frei⸗ ſteender Muſiker gegenüber Unverſtändnis, Tarnung und Sabotage konzeſſionslos,„taktlos“, vor nieman⸗ den uns beugend vorgingen— das wird uns kein Aufrechter verübeln! Das verlangte unſre Ehre, amtlich wie perſönlich geſehen. Wir ſind daher nicht gewillt, uns dieſe verun⸗ glimpfen zu laſſen, noch uns um dieſer Arbeit willen beſchuldigen zu laſſen, wir ſeien die Störenfriede oder uns gar ſonſtwie ͤͤrohen zu laſſen. Im Namen der Geſamtmuſikerſchaft, der Ortsmuſikerſchaft Mannheim⸗Weinheim, wie für mich als deren Leiter, gebe ich Obiges als Erklärung ab und warne hiermit öffentlich, ſolchen Gerüchten Glauben zu ſchenken oder gar ihnen Vorſpanndienſte zu leiſten durch Annahme und Weitergabe mündlicher oder ſchriftlicher Art. Wir werden rücksichtslos jeden uns bekannt werdenden neuen Fall durch Er⸗ greifung geeigneter geſetzlicher Maßnahmen verfol⸗ gen und jeden, wer es auch ſei, voll zur Verantwor⸗ tung ziehen. Der Leiter der Ortsmuſikerſchaft Mannheim⸗Weinheim Reichsmuſikerſchaft i. d. Reichsmuſikkammer gez. Profeſſor Karl Anton. Sonntagsdienſt der Mannheimer Aerzte und Apotheken Da die wöchentlichen Veröffentlichungen des Sonntagsdienſtes der praktiſchen Aerzte zu Mißver⸗ ſtändniſſen und Mißhelligkeiten Veranlaſſung gegeben haben, wird auf Wunſch der Mannheimer Aerzte⸗ ſchaft von einer weiteren Veröffentlichung in Zukunft abgeſehen. Der ärztliche Sonntagsdienſt an ſich bleibt nach wie vor beſtehen. Bei den jeweils an⸗ gerufenen Aerzten kann und wird Auskunft erteilt, welcher Arzt Sonntagsdienſt hat. Zahnärzte: Dr. Altpeter, Augartenſtraße 21, Tel. 438 85. 1 Dentiſten: Joſef Hug o, O 7, 24, Tel. 300 72. Apotheken: Bahnhof⸗Apotheke, L. 12, 6, Tel. 311 24, Engel⸗Apotheke, Mittelſtraße 1, Tel. 520 88, Hirſch⸗ Apotheke, Seckenheimer Straße 41, Tel. 428 76, Peli⸗ kan⸗Apotheke, Q 1, 3, Tel. 277 64, Schwan⸗Apotheke, E 3, 14, Tel. 304 25, Stephanien⸗Apotheke, Lindenhof, Tel. 312 32, Marien⸗Apotteke, Neckarau, Marktplatz, Tel. 48403, Waldhof⸗Apotheke, Waloͤhof, Oppauer Straße 6, Tel. 594 79. Sonntagsdienſt der Heilpraktiker Heilpraktiker Müller, Meßplatz 1, Tel. 532 64. Was hören wir? Montag, 7. Januar Reichsſender Stuttgart .15: Gymnaſtik.—.00: Frühkonzert.—.15: Gymna⸗ ſtik.—.30: Frauenfunk.— 10.00: Nachrichten.— 10.15: Altdeutſche Minnelieder.— 10.30: Klavierſonate von Mo⸗ zart.— 10.40: Meiſterwerke aus der Zeit vor 50 Jahren. — 11.15: Funkwerbungskonzert.— 11.45: Wetter, Bauern⸗ funk.— 12.00: Mittagskonzert.— 13.00: Saardienſt, Nach⸗ richten.— 13.15: Mittagslonzert.— 15.15: Tante Näle erzählt.— 15.30: Weihnachtsbaum a. D. Hörſpiel.— 18.00: Schmuck... Kunſt?— 18.10: Sozialreferentin.— 18.30: Siebenbürger Lieder.— 18.45: Sport. Bunter Abend. 20.00: Nachrichten.— 20.10: Volk und Wirtſchaft an der Sogar. 20.30: Heitere Muſik am Abend.— 22.00: Nachrichten.— 22.30: Unterhaltungskonzert.— 24.00: Nachtkonzert.— .00: Nachtmuſik. N Aus Manuheim über Stuttgart 16.00—18.00: Unterhaltungskonzert des Philharmoni⸗ ſchen Orcheſters. Leitung: Helmut Schlawing. Deutſchlandſender .35: Frohes Schallplattenkonzert.—.40: Hauswirt⸗ ſchaftlicher Lehrgang.— 11.40: Bauernfunk.— 12.00: Mit⸗ togslonzert.— 13.00: Mittagskonzert.— 15.15: Mädel ent⸗ decken den Winter.— 17.30: Die kleinen Freuden.— 18.10: H. Baſſermann ſpielt.— 18.45: Zeitfunk.— 19.00: Eis⸗ walzer.— 20.15: Neue deutſche Unterhaltungsmuſik.— 21.30: Szenen aus neuen dramatiſchen Werken.— 29.090: Unterhaltungskonzert. Schneebericht vom 5. Januar Schwarzwald: Belchen: ſtarker Schneefall,— 4 Grad, Schneehöhe 50 Zentimeter, davon 25 Zentimeter Neuſchnee, Pulverſchnee, Schi ſehr gut. b Wiedenereck: ſtarker Schneefall,— 4 Grad, Schneehöhe 50 Zentimeter, davon 25 Zentimeter Neuſchnee, Pulver⸗ ſchnee, Schi ſehr gut. 5 Kandel: ſtarker Schneefall,— 4 Grad, Schneehöhe 40 Zentimeter, davon 20 Zentimeter Neuſchnee, Pulverſchnee, Schi gut. Breitnau: leichter Schneefall,— 1 Grad, Schneehöhe 20 Zentimeter, Neuſchnee, Schi gut. Todtnauberg: ſtarker Schneefall,— 2 Grad, Schneehöhe 30 Zentimeter, davon 20 Zentimeter Neuſchnee, Pulver⸗ ſchnee, Schi ſehr gut. Muggeubruun: ſtarker Schneefall,— 2 Grad, Schnee⸗ höhe 30 Zentimeter, davon 20 Zentimeter Neuſchnee, Pul⸗ verſchnee, Schi ſehr gut. Höchenſchwand: bewölkt,— 2 Grad, Schneehöhe 15 Zen⸗ timeter. Hinterzarten: bewölkt,— 2 Grad, Schneehöhe 20 Zenti⸗ meter, Pulverſchnee, Schi ſehr gut. Schönwald: ſtarker Schneefall,— 2 Grad, Schneehöhe 30 Zentimeter, Schi gut. Schonach: ſtarker Schneefall,— 2 Grad, Schneehbhe 30 Zentimeter, Schi gut. Furtwangen: bewölkt,— 1 Grad, Schneehöhe 10 bis 15 Zentimeter, Schi ſehr gut. St. Georgen: leichter Schneefall, 0 Grad, Schneehöhe 8 Zentimeter, Schi gut. Ruheſtein⸗Hundseck: leichter Schneefall,— 2 Grad Schneehbhe 20—50 Zentimeter, Pulverſchnee, Schi ſehr gut. Bühlerhöhe⸗Plättig: Regen,— 1 Grad, Schneehöhe 10—15 Zentimeter, Neuſchnee, Schi und Rodel gut. . eizt 6. Seite/ Nummer 8 „ Südwe 5 7 1 5 4 2 4 25 2 25 * a eee a Aus Baden Ferntransportfahrer tagten in Gaggenau O Gaggenau, 4. Jan. Eine Veranſtaltung un⸗ gewöhnlicher Art, die nach außen hin wenig von ſich reden machte, war der erſte Kameraödſchaft,s⸗ abend der Ferntransportunternehmer Badens und Württembergs am vergan⸗ genen'''''ag. Daß gerade Gaggenau als Ort für dieſe Veranſtaltung gewählt wurde, zeugt von der Bedeutung, die unſere Stadt in den Kreiſen der Fernfahrer Südweſtdeutſchlands genießt, was denn auch der Vertreter des Verbandes, Herr Lowack aus Ettlingen, zum Ausdruck brachte. In ſeinem Jahresrückblick gedachte er auch der Opfer, die Gag⸗ genau dieſem neuen Transporigebiet ſchon gebracht Hat. Brief aus Bammental L. Bammental, 5. Januar. Ratſchreiber Lorenz Lauer konnte dieſer Tage ſein 40 jähriges Amts jubiläum begehen. Seine Lehrzeit machte der Jubilar in Kirchheim bei Heidelberg durch, ſpä⸗ ter war er auf den Notariaten in Heidelberg und Mannheim tätig. Am 15. Dezember 1894 wurde er als Ratſchreiber und Grundbuchhilfsbeamter in Bam⸗ mental verpflichtet. Während des Krieges verſah er auch die Ratſchreiberdienſte in Wieſenbach mit. Wegen ſeiner angegriffenen Geſundheit trat der wohlver⸗ diente und allſeits geſchätzte Jubilar, der ſich mit Rat und Tat ſtets für die Allgemeinheit einſetzte, am 1. Januar in den Ruheſtand. L. Walldorf, 5. Jan. Im Krelſe ihrer zahlreichen Kinder und Enkel konnten hier die Eheleute Land⸗ wirt Eduard Heß und Frau das Feſt der golde⸗ nen Hochzeit begehen. Der Jubilar war in jüngeren Jahren lange als Gemeinderat tätig und gehörte ehemals auch dem katholiſchen Stiftungsrat an. Beide Jubilare, die im 75. Lebensjahre ſtehen, find geiſtig und körperlich noch rüſtig. g. Nußloch, 5. Jan. Der Gemeinderat hat einen außerordentlichen Holzhieb in Höhe von 100 Feſtmeter zur Abgabe an einheimiſche Hilfs⸗ bedürftige gegen Erſtattung des Holzmacherlohnes bewilligt.— Mit Rückſicht auf die geſtiegene Schü⸗ lerinnenzahl hat der Gemeinderat das Haushaltgeld der Mädchenfortbildungsſchule um monatlich 5 Mark erhöht.— Die Waaggebühren der Gemeindebrücken⸗ waage wurden neu geregelt. Gemeinderat Stefan Sattler wurde zum ſtellvertretenden Waagmei⸗ ſter für die Brückenwaage ernannt.— Für einige gemeindeeigene Dammſtücke wurde Pachtübertra⸗ gung genehmigt.— Es wurde feſtgeſtellt, daß die beim Bau der Waſſerleitung im Jahre 1894 verwen⸗ deten galvaniſierten Rohre der Hauszuleitungen an vielen Stellen undicht geworden ſind. Sobald die finanzielle Lage es ermöglicht, ſoll mit dem Ausbau der alten Rohre begonnen und dafür Gußrohre ein⸗ gebaut werden. 5 * Steinach, 5. Jan. Das 4% jährige Söhnchen des Arbeiters Michael Ketterer fiel in den Gewerbe⸗ kanal und ertrank. Die Leiche konnte geborgen werden. * Niederhof(Hotzenwald), 4. Jan. Der Brand des Wohnhauſes des Landwirts K. Böhler iſt durch glühende Aſche verurſacht worden. Das In⸗ nere des Wohnhauſes hat durch Waſſerſchaden ſehr gelitten. Die Futtervorräte konnten noch rechtzeitig aus der Scheune in Sicherheit gebracht werden. Die Staatsanwaltſchaft hat eine genaue Beſichtigung der Brandſtelle vornehmen laſſen. * Freiburg, 5. Jan. Feſtgenommen wurde ein erſt vor kurzer Zeit aus dem Gefängnis entlaſſener jun⸗ ger Mann von auswärts wegen Herſtellung und Ver⸗ ausgabung von Falſchgeld. Er hatte ſeit Ende November in ſeiner Wohnung hier falſche Fünfmark⸗ ſtücke hergeſtellt und einige davon in den Verkehr ge⸗ bracht. Die Stücke ſind aus Zink, tragen die Jahres⸗ zahl 1931, Münzzeichen E, ſind nicht verſilbert und als Falſchſtücke leicht kenntlich. Villingen, 5. Jan. Die ſeit drei Wochen wegen Schar lach⸗ un d Diphteriegefahr geſchloſ⸗ ſene Knaben⸗ u. Mädchenvolksſchule, welche am Frei⸗ tag ihre Pforten wieder öffnen ſollte, muß den Unter⸗ richt weiterhin auf unbeſtimmte Zeit ausſetzen. * Todtnau, 3. Jan. In das hieſige Stations⸗ gebäude der Nebenbahn Zell Todtnau ſtieg in der noxletzten Nacht ein Dieb ein, indem er das gegen die Güterhalle gelegene Feuſter eindrückte. Er fand aber nur einen kleineren Geldbetrag vor, den er mit⸗ gehen ließ. Nach dem Einbrecher wird gefahndet. Kind ſtürzt aus dem Eilzug * Hofheim(Ried), 5. Jan. Nahe beim Wärter⸗ poſten 6 der Strecke Bensheim Worms(Provinzial⸗ ſtraße Hofheim Bobſtadt) ſtürzte am Donnerstag abend kurz vor 7 Uhr ein g9jähriger Junge aus dem fahrenden Eilzug 178 Frankfurt—Pirmaſens Der Junge, der mit ſeiner Tante reiſte, wollte den Abort aufſuchen und geriet an die Abteiltür, wo er dann hinausftel. Bei dem Sturz trug er nur geringe Haut⸗ abſchürfungen an den Händen und im Geſicht davon. Der Bahnwärter verbrachte den Jungen zum Arzt, der die leichten Verletzungen verband. Der Knabe wurde mit einem nachfolgenden Zug nach Worms gebracht, wo ihn die Tante erleichterten Herzens wie⸗ der in Empfang nahm. * Bruchmühlbach, 4. Jan. An der Zollſtelle Bruch⸗ mühlbach wurde ein 32jähriger deutſcher Staatsangehöriger aufgegriffen, der ohne Paß über die Grenze nach Frankreich wollte. Er war als läſtiger Ausländer aus Frankreich aus⸗ gewieſen und hielt ſich inzwiſchen bei Verwandten in der Vorderpfalz auf. . 5 —— 5 5— 1 e eee heut Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe 1 ——— Nach dem Muſter dieſes Wahllokals, das ſich in Saarlouis bei Saarbrücken befindet, werden alle Wahl⸗ lokale in den einzelnen Wahlkreiſen des Saargebietes gebaut. Rechts iſt die Wahlzelle, dahinter die Urne. eee eee Schwarzwals-Hochſtraße wird Reichsstraße Auch die Zubringerſtraßen werden im Rang höher rücken ro. Freiburg, 5. Jan. In dem gewaltigen Vorwärtsdrängen des Stra⸗ ßenbaus und der Verkehrsförderung, wie man es im Jahre 1933/34 im Schwarzwald erlebt hat, eine Ent⸗ wicklung, deren Ausmaß man nur mit dem einen Namen„Schwarzwaldhochſtraße“ feſtzuhalten braucht, um vollkommen im Bilde zu ſein, wird das neue Jahr 1935 einen weiteren wichtigen Abſchnitt voll⸗ enden, wenn die bisherigen Informationen zutreffend ſind. Es iſt nichts geringeres im Spiel, als die Schwarzwaldhochſtraße, die in ihrem Nord⸗ ſtück Baden⸗Baden— Bühlerhöhe— Hundseck— Un⸗ terſtmatt— Mummelſee— Hornisgrinde— Ruheſtein fertig iſt, und deren Fortführung weiter nach Süden kommen wird, in den Rang einer Reichsſtraße zu erheben und damit in die vorderſte Klaſſe der Verkehrs verbindungen zu ſetzen. Was das bedeutet, bedarf wohl keiner großen Er⸗ läuterungen. Nicht nur daß die Pflege der Straße an oberſte Stelle übergeht, auch die ganze Auswir⸗ kung der Werbung, die in dieſer Verkehrsſchöpfung liegt, läßt ſich weſentlich verſtärken, wenn ein ſolcher Weg einen Stern mehr erhält. Ein Uebergang dieſer Straße an die höchſte Verwaltungsſtelle wird auch für die Art der Ausbauarbeiten nach Süden nicht ohne Einfluß bleiben können, ein Ausbau, für den ja ſich unter Umſtänden darum handeln, inwieweit näm⸗ lich der Charakter der weiteren Hochſtraße als einer Ausſichtsſtraße ohne Rückſicht auf einen wirtſchaftlich orientierten Anſchlußgedanken an ein beſtehendes Zwiſchennetz von Straßen gewahrt werden wird. Weiter iſt im Zuſammenhang damit von Belang, daß auch die Zubringerſtraßen von Oſt und Weſt zur Schwarzwaldͤhochſtraße im Rang höher rücken werden. Sie ſollen als Staatsſtraßen be⸗ trachtet und demgemäß ausgebaut werden. Das be⸗ deutet wiederum einen gewaltigen Schritt vorwärts. Unterbindet er doch eine bisher wegen verſchieden⸗ artiger Gebietszugehörigkeit noch auftretende Riva⸗ lität zwiſchen etlichen Zugangsſtraßen. Noch iſt nicht endgültig bis ins Letzte bekannt, welche Zufahrts⸗ ſtraßen hierfür in Betracht kommen werden, es dürfte ſich aber um die Weſtzugänge von Bühl und Achern und die Oſtzugänge von Forbach und Rau⸗ münzach in erſter Linie handeln. Ob darüber hin⸗ aus noch mit weiteren Möglichkeiten zu rechnen iſt, ſteht im Augenblick noch nicht feſt, weil durch den Landesgrenzenverlauf ſich die Vorausſetzungen unter Umſtänden auch etwas verſchieben können. Das ſpielt aber auch zunächſt gar keine Rolle und verſchwindet als nebenſächlich in dem großen Werk der Tat, das hier vorliegt, zum Nutzen deutſchen Verkehrs mehrere Möglichkeiten geboten ſind. Es wird] und damit deutſcher Wirtſchaft. aue eee Saar-Treuebekenntnis bei der 56. Jarben r. Ludwigshafen, 5. Jamuar. Die NS⸗Kulturgemeinde in der NS⸗Gemein⸗ ſchaft„Kraft durch Freude“ bei der JG. Farben⸗ induſtrie forderte die Werksangehörigen auf, im großen Vereinshausſaal ein Treuebekenntnis zur Greuzmark im Weſten abzulegen. Gilt es doch, wie der Verſammlungslei⸗ ter einleitend betonte, unſern Brüdern an der Saar den Rücken zu ſtärken, da Frankreich wieder ein⸗ mal auf die alte Uneinigkeit der Deutſchen hofft. Wie dieſe Vorſtöße des weſtlichen Nachbarn das Saarland ſeit bald drei Jahrhunderten in ſeiner Zugehörigkeit zum Reichsverband bedrohten, zeigte Dr. Gruber ⸗ Mannheim in einem aufſchlußrei⸗ chen Vortrag. In Lichtbildern, die leider für den weiten Raum etwas zu klein waren, führte der Red⸗ ner zunächſt kirchliche und weltliche Bauſchöpfungen des Mittelalters vor Aug und Ohr der Hörer. Die Verwandtſchaft dieſer Architektur mit derjenigen des benachbarten Rheinlands: des alten Trier, Aachen und Köln, wurde eindeutig bewieſen. Auch die Land⸗ karte verdeutlichte, daß das Saargebiet im ganzen Mittelalter nie⸗ mals Grenzland geweſen iſt! Erſt als es dem unabläſſigen Vorprellen Frank⸗ reichs gelang, den größten Teil Lothringens und des Elſaß von Deutſchland loszureißen, ſuchten Richelieu, Ludwig XIV. und ihre Nachfahren auch die Saar zu gewinnen. Saarbrücken als uralter Kreuzungspunkt der Nord⸗Süd⸗ und Oſt⸗Weſt⸗Straßen ſollte den militäriſchen Ausgangspunkt für den Vorſtoß zum Rhein bilden. Bereits war ja ein Korridor nach dem Weſten durch Lothringen hindurch mit Saarlouis als Vorbaſtion geſchaffen worden!— Noch im 19. Jahr⸗ hundert(1840, 1861, 1866) regten ſich die Angliede⸗ rungsgelüſte Frankreichs, und 1870 fanden hier die erſten Kämpfe mit den Eindringlingen ſtatt. Auch im Weltkrieg hat kaum eine deutſche Stadt ſoviel gelit⸗ ten wie Saarbrücken, das durch 253 Fliegerangriffe einen Schaden von zwei Millionen Mark erlitt. Der Redner ging zum Schluß noch auf die Verſuche Frank⸗ reichs ein, nach dem Krieg an der Rheingrenze Puf⸗ ferſtaaten zu gründen und gab der Zuverſicht Aus⸗ druck: wie die rheiniſchen und pfälziſchen Volksgenoſ⸗ ſen, ſo werden auch die ſaarländiſchen ihrem Vater⸗ land die Treue wahren. Eine Sprechchordichtung von Theo Jörg, der gemeinſame Geſang des Saar⸗ lieds, von der SS⸗Kapelle begleitet, und das Schluß⸗ wort eines Saarländers bekräftigten dieſe Geſinnung. — I. Rotenberg, 5. Jan. Die älteſte Einwohnerin der Gemeinde, die Witwe Thereſe König, konnte dieſer Tage in geiſtiger und körperlicher Rüſtigkeit ihren 84. Geburtstag begehen. Lindbergh im Kreuzverhör des Anwalts Der Flemingtoner Mordprozeß auf Montag vertagt * Flemington, 5. Jan.(Funkber.) Im weiteren Verlauf des Prozeſſes gegen den des Kindesraubes und der Kindestötung angeklagten Hauptmann ſchildert Oberſt Lindbergh im ein⸗ zelnen die Löſegeldzahlungen, die vergebliche Suche nach dem Kinde und die ſchließliche Auffindung der Leiche. Sodann begann der Anwalt Hauptmanus, Reilly, mit ſeinem Verhör. Er fragte Lindbergh zunächſt nach der Herkunft und den Verwandten ſeiner Hausangeſtellten, beſonders des Diener⸗Ehepaares Wheatley und des Kinderfräuleins Betty Gow. Lindbergh mußte dabei zugeben, daß er nicht gewußt habe, daß das Kinderfräulein einen Bruder in Ka⸗ nada habe und ihr zweiter Bruder mit den Behör⸗ den von New Jerſey Schwierigkeiten gehabt habe. Die Vernehmung Lindberghs durch den An⸗ walt ging ſchließlich in ein Kreuzverhör über. Man merkte deutlich die Abſicht der Verteidigung, nachzuweiſen, daß die Entführung des Kindes im Hauſe Lindberghs, jedoch nicht von irgendeinem Mit⸗ glied des Haushalts geplant worden ſei. Auf die Frage, ob eine außenſtehende Perſon oder eine Ver⸗ brecherbande Kenntnis von ſeinen Bewegungen hätte haben können, erwiderte Lindbergh, daß das dann von ihrer Organiſation abhängig ſei. Im übri⸗ g, 6. Jan. 1935 Aus der Pfalz Die neue Kraftpoſthalle in Zweibrücken Zweibrücken, 5. Jan. Die Zweibrücker Kraftpoſt⸗ halle ſchreitet im Rohbau rüſtig vorwärts, ſo daß mit der baldigen Indienſtſtellung zu rechnen iſt. Für die Wagenhalle ſteht ein Raum von über 600 qm zur Verfügung, in dem etwa 24 Autobuſſe uſw. Auf⸗ ſtellung finden können. Die Bauten umfaſſen neben Dienſtwohnungen, Werkſtätte, Schmiede, Lagerräume, Dieſtzimmer, Badeeinrichtung, Verkehrsbüro, Warte⸗ räume. Der Kraftpoſtverkehr von Zweibrücken aus iſt ziemlich lebhaft und wird nach Rückgliederung des Saargebiets ſicher weiteren Antrieb erhalten. Etwa zwölf Poſtkraftwagenlinien werden von Zweibrücken aus betrieben, die Orte mit 10 bis 35 Kilometer Entfernung verbinden. Auch im Stadt⸗ und Vorortsverkehr ſind die Wagen täglich eingeſetzt. Samstag, 5. Jan./ Sonnta Meldepflicht der Grundſtücks⸗ und Hypotheken⸗ Makler ö * Ludwigshafen, 5. Jan. Auf Grund der Anord⸗ nung des Reichswirtſchaftsminiſters, betreffend die Anerkennung der Wirtſchaftsgruppe„Vermittler⸗ gewerbe“, werden alle Unternehmer und Unterneh⸗ mungen(natürliche und juriſtiſche Perſonen), die die Vermittlung des An⸗ und Verkaufs und die Ver⸗ wertung von Grundbeſitz, Vermittlung von Vermie⸗ tungen und Geſchäftsverkäufen, des An⸗ und Ver⸗ kaufs von Realforderungen, die Beſchaffung von Darlehen oder Teilhabern betreiben oder die ge⸗ werbsmäßig, ohne in einem Angeſtelltenverhältnis zu ſtehen, die Verwaltung von Haus⸗ und Grund⸗ beſitz ausüben, aufgefordert, ihrer Meldepflicht bis zum 20. Januar zu genügen. Die zuſtändige Meldeſtelle für die geſamte Rheinpfalz einſchließlich Ludwigshafen, an die die Anmeldungen zu richten ſind, iſt: Reichsverband Deutſcher Makler, Gau g, Stuttgart, Calwer Straße 10. nd. Oggersheim, 5. Jan. Die Polizei teilt mit, daß im öffentlichen Zahlungsverkehr immer noch falſche 50⸗Pfennigſtücke kurſieren. Aus welcher Fälſcher⸗ quelle dieſe Falſchſtücke ſtets und ſtändig in den Ver⸗ kehr gebracht werden, ließ ſich bisweilen nicht feſt⸗ ſtellen. Die neuerdings eingezogenen Falſchſtücke gleichen vollkommen den bisher feſtgeſtellten Falſch⸗ geldſtücken. Bei der Stadtkaſſe gelangte auch wieder ein falſches 2⸗Markſtück, aus Meſſinglegierung herge⸗ ſtellt, in Einzahlung.— Auf der Mannheimer Straße an der Gemarkungsgrenze Oggersheim⸗ Ludwigshafen iſt am Donnerstag wiederum von einem Kraftwagen ein Radfahrer überrannt und ſo wuchtig auf das Straßenpflaſter geſchleudert worden, daß der Radfahrer ſchwere Verletzungen davon trug. * Freinsheim, 5. Jan. Als größtes Bauprojekt für das neue Jahr hat die Gemeinde den Aus bau des Kanaliſationsprojektes vorgeſehen. Der Koſtenaufwand beläuft ſich auf 300 000 Mark. Vorerſt bedarf noch die Finanzierungsfrage der Lö⸗ ſung. Leibesviſitation brachte es an den Tag * Frankfurt, 5. Jan. An der Schweizer Grenze wurde der aus Ungarn ſtammende, zuletzt in Frank⸗ furt anſäſſige Geza Grünberger angehalten, als er ſich in die Schweiz begeben wollte. Er be⸗ hauptete, nur 20 Mark bei ſich zu haben. Als man in den Fahndungsblättern nachſchlug, entdeckte man, daß ein William Grünberger zur Feſtnahme gemeldet war. Es handelt ſich um einen Bruder des Geza. Man hielt es unter dieſen Umſtänden für geraten, den Geza nicht ſo ohne weiteres in die Schweiz abdampfen zu laſſen, und es wurde eine Leibesviſitation angeordnet. Als man ſei⸗ nen Koffer durchſuchte, entdeckte man an Bargeld 43 076 Mark, außerdem Zinsſcheine im Werte von 13000 Mark. Dieſe Werte wurden jetzt vom Schöf⸗ fengericht Frankfurt in objektivem Verfahren ein⸗ gezogen. Beträchtlich erleichtert, konnte Geza ſich nach dem Süden begeben. 7 TTT gen meinte Lindbergh, es wäre ganz unmöglich ge⸗ weſen, das Kind die Haupttreppe hinunter⸗ und aus der Vordertür hinauszutragen, ohne daß die Auf⸗ merkſamkeit ſeiner Frau oder ſeiner ſelbſt erregt worden wäre, da ſie ſich zur fraglichen Zeit im Eß⸗ zimmer aufgehalten hätten. Der Rechtsanwalt rich⸗ tete an Lindbergh die Frage: Halten Sie es nicht für eigenartig, daß das Kind, das an einer Erkältung litt, um.00 Uhr abends zu Bett gelegt wurde und daß bis 10.00 Uhr niemand nach ihm ſah? Der Staatsanwalt legte gegen dieſe Frage erfolgreich Verwahrung ein, wie auch gegen die Frage, ob Lind⸗ bergh im Verlaufe der Unterſuchung gehört habe, daß er ſelbſt entführt werden ſollte. Des weiteren ſagte Lindbergh aus, daß die Löſegeldbrieſe keine Fingerabdrücke aufwieſen. Es treffe nicht zu, daß er die Polizei erſucht habe, von einer Unterſuchung abzuſehen, da er allein die Unterſuchung habe führen wollen. 5 Sodann befragte der Verteidiger Lindbergh ein⸗ gehend über ſeine Verhandlungen mit Dr. Condon, der bekanntlich die Verhandlungen wegen des Löſegeldes an der Kirchhofmauer mit dem an⸗ geblichen Entführer gepflogen hatte. Lindbergh ſagte, er ſei nicht zugegen geweſen, als Condon den zweiten Löſegeldbrief erhalten habe, in dem die ſofortige Zahlung des Geldes gefordert geweſen ſei. Auf Grund der Beſprechungen, ſo ſagte Lindbergh, ſei er zuerſt der Anſicht geweſen, daß mehrere Perſonen an der Entführung beteiligt geweſen ſeien. Jetzt ſei er aber der Meinung, daß nur eine Perſon in Frage komme, und zwar Hauptmann. Darauf wur den die Verhandlungen auf Montag vertagt. r gv uelnvſſun ace ichn dive usbiagplugeehun! use uurz e been een gehen eee enen inan Invaz logs vioma önuss znd ace dcn bun ende bend bung jpg joubiesbur gbujgasneu zjagz gg oil se ohe uemvu ee ee eee e e een ee uus uheg ichn nem dig uvm ea gie nonswunu a ugganc nao ug due dat bigfel anz gun zee daccgziecnaigcgzis uses die oho unos cpi ons Jagd aach un usugf uda uso 929 uogog 418 een ee eee eee ehe ag 1016 9 1 5 aesnggeg une jp ait uodol vu auge Jiu i donne imo die ung iim Sau 8 uses usage qpieid usugg 8 daga c! agi bungegeunze dle zen negunaada gun di S gef 8 uscpput lun asmmmze dungs ue suv uschlug z uguse an e een Dunggvund des diat gat aol l i aulas uta usgef aj nv cls ue hoh sc ind ne anu Gozuse nv 80 651 eg eee een eue ie ne ee en ene eue use cpi uu joguig aug enengg ue uvm uudgz“ zun Bchalnv ugoönz udavarchl ud ag um D en un äuusg ne pn nous nut pn joeusant 1 Inv ag ahh schach ufein pa faut i udgnvag vujnbgus gabug 8178 ugna! ava zu zent Gn dn nan coc uojn pad uda udo inv zogv iufuuszuscplug zg dag Inv efozl biudat uz i Guudg hae ahh Ilunat pee ons 161 oi 8j guvch 910 MDaaum guspolhnv Guus 1016 918 Inv gugobge igel gnab ug „undu sig siv zabupf Jchlu aeg mut joſczs ususe zie mute udo eg ut jomufde oindg Mave n gabug“ fals pig meagt i oho ufein pad ee eren huge ur lde Selabug reruig Arg cübgu an! ge pg dis gehnmoboilch saraoug dra bignplb o! 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Da ging in der ſonſt gutartigen Geſellſchaft ein Tanz los wie bei den Hottentotten. Ich rührte offenbar an ihren ein⸗ zigen Beſitz, ihre heiligſten Güter. Eine Iſolde iſt auch dabei. Die habe ich nicht genommen, nur des Namens wegen, obgleich ſie jünger und noch eindrucksfähiger war. Die Menſchen wollen alle, daß ihre Brut es beſſer bekommt, als ſie es haben. Verſtändlich. Aber daß ſie jetzt alle Land⸗ gräfinnen, Wagnerſche Walküren und noch Hochtrabenderes wer⸗ den ſollen, dünkt mich ein bißchen unverſchämt. Das nebenbei. Aber warum rauchen Sie nicht? Schmeckt die Zigarette nicht?“ „Doch, Fräulein Peche. Ich bin nur nicht mehr darau ge⸗ wöhnt.“ Clementine läßt ihre Blicke von Jenny. Sie ſpart natürlich, Sie rückt reſolut die Schachtel aus Jennys Nähe. „Ebenſogut, wenn Sie's ſein laſſen. Aber was Sie nicht ſein laſſen dürfen, iſt das Abendbrot⸗Eſſen, mein Kind. Mir ſcheint, das üben Sie auch?“ Jenny wird rot.„Ich brauche Ihnen wohl nichts vorzumachen, Fräulein Peche. Hin und wieder gibt's nichts. Manchmal habe ich keine Zeit. Manchmal kein Geld. Das heißt,— nein, es ſtimmt nicht ganz: ich habe Geld. Es iſt erſtaunlich, was ein ſo kleines Geſchäft abwirft. Die Prozentſätze von Pfeunigen. Nie habe ich das für möglich gehalten. Aber ich muß das Geld zum Abzahlen haben.“ „So. Drängen die Leute?“ „Nein“, haſtet Jenny,„bewahre. Aber ich will es los ſein.“ e. Clementine raucht wütend. Es iſt ein Weilchen ganz ſtill im Zimmer. Dann kommen wieder die ſchwarzen Augen zu Jenny. „Ich habe das Pech, liebes Fräulein Jenny, Ihnen gegenüber immer indiskret ſein zu müſſen. Müſſen, verſtehen Sie! Ich kann ſonſt ganz gut ohne die Angelegenheiten anderer auskom⸗ men— nur hier—“ „Und bei Ingrid Müller machen Sie eine Ausnahme,“ bringt Jenny den Satz zu Ende, den Clementine offenbar widerſtrebend begonnen hat. Clementine lacht und geht entſchloſſen auf die Sache los. „Wieviel Geld iſt es?“ „Neunhundert Mark. Hundert habe ich abgetragen.“ „Neunhundert Mark. habe ich nicht.“ Jenny ſpringt auf. Ihre Verlegenheit iſt ſo peinigend, daß ſie zu ſtottern anfängt.„Fräulein Peche— ich— ich— mir.“ Clementine packt ſie und drückt ſie wieder ins Soſa.„Jetzt gebe ich Ihnen die Zigaretten wieder. Und erſt einmal noch einen tüchtigen Teepunſch. So.— Alſo ſo viel hab' ich nicht. Sonſt würde ich es Ihnen leihen. Ich verdiene nicht ſchlecht, aber ich mache zu viele Experimente, Fräulein Jenny. Wenn auch nicht koſtſpielige, ſo doch immer und oft ſich wiederholende⸗ Sprechen wir nicht davon!“ 5 Jenny dreht ihre Taſſe hin und her. Sie kann ſich ſchon denken, welcher Art die Experimente von Clementine Peche find, die Geld koſten. Ein fremder Menſch— und will helfen! Ein ſolcher Menſch muß ja ausgeplündert werden! „Ich ſchaffe es allein, liebes Fräulein Peche! Es hat anch nur ſolche Eile, weil ich— mich überworfen habe mit dem Geld⸗ geber. Nicht überworfen, das iſt nicht das richtige Wort. Aber ich—“ „Sie möchten den ſtummen Mahner los ſein, nicht wahr?“ Jenny lächelt krampfhaft.„So ungefähr.— Das Geld muß jedenfalls ſo ſchnell wie möglich gezahlt werden. Ich ſchlafe erſt wieder ruhig, wenn ich dieſe Schuld los bin.“ „Deshalb klappern Sie auch noch bis Mitternacht auf Ihrer Maſchine herum, was? Mädchenhandel und ſo weiter?“ „Ja. Deshalb.“ Clementine raucht wütend.„Ein bißchen viel des Guten. Es würde zulangen, wenn Sie ſich vorläufig mit der Lauferei um Löſchblätter, Abziehbilder und Leihbücher begnügten. Apropos: Leihbücher. Der Schößling Ingrid hinderte Sie doch vorhin, etwas zu erzählen. Von Mutter Tamm, ſcheint mir?“ 5 Jenny lacht. Ja, Mutter Tamm und die Liebe. Und nun gerät ſie, ganz unerwartet, für Clementine Peche, in ihr Fahrwaſſer, das leichte, müheloſe, das ſie vor Jahren ver⸗ laſſen hat, und das ſich ihr mit ſeinen blauen heiteren Buchten ſo ſelten noch öffnet, eine ganz andere Jenny kommt zum Vor⸗ ſchein, eine, die nichts von neunhundert Mark Schulden weiß, die ſie einem Reinhold Lorenz zu zahlen hat, eine, deren Lachen die Kinder der Rönnheide gewonnen hat, denn mit ihnen iſt ſie der heiteren Buchten einſegeln:, Das Feuer im Ofen ſauſt leiſe zu ihrer Schilderung; es iſt draußen zwar Mai, aber die Nächte ſind noch kühl, in Kopfhöhe ſchwebt gemütlich der Zigarettenrauch im Zimmer, unter der Lampe, die gelbes, warmes Licht herunterwirft. Ein Funke ſpringt auf in Jenny, den Clementine noch nicht kennt, ein Funke des Humors. Wo ſie den nicht ganz glatten Boden der eigenen Sorgen verläßt und ſich mit den Plagen und Freuden anderer befaßt, ſieht ſie die Welt plötzlich durch lauter bunte Gläſer, alles fängt an zu ſchillern, hat ein zweites Geſicht, iſt angeſchienen von kleinen Glanzlichtern der Freude und der mit freundlichen Farben malenden Komik. Clementine lauſcht aufmerkſam und nicht ohne Kritik: greifbar deutlich ſpazieren die Figuren über die kleine Bühne ihres Tiſches. Mutter Tamm, die kleinwitzige Petrikeit, die Frauen mit den Einholekörben, die ungewaſchenen Kinder, und zuletzt auch Dreeſen nud Niels Ohlſen. Sie ſieht ſie vor ſich aufmar⸗ ſchieren. Immerſchade. Hier iſt ein ſchöpferiſches Talent ver⸗ ſchüttet und faſt erſtickt. Fängt an zu ſchillern und unter ihrem alten Jamaikarum. aber was ſie tun kann, damit es dort unten im Kleinkram nicht ganz hinſtirbt, das wird ſie beſorgen. Sie hat ihren dritten Teepunſch getrunken und iſt gerade im Begriff, ſich den vierten zurechtzumachen, als draußen auf dem Flur ein Tumult von Stimmen und Türenſchlagen entſteht. Eine ſchrille Stimme, die von einem Arzt ſpricht, dringt durch das Ge⸗ tümmel. Fräulein Peche ſteht raſch auf.„Das iſt Frau Wiebe. Drüben in der anderen Wohnung. Entſchuldigen Sie mich einen Augen⸗ blick, Fräulein Schumacher!“ Ste geht und läßt die Türen hinter ſich offen. Nebenan hör! Jenny eine weitere Tür knarren und ſieht den Wuſchelkopf In⸗ grids im Türrahmen erſcheinen. Das Mädchen iſt im Nachthemd, pflanzt ſich aber ohne Scheu vor dem Türſpalt zum Treppenhaus auf. 5 Die Ereigniſſe, die nun folgen, gehen ſehr ſchnell vor ſich. Fräulein Peche verſchwindet in der gegenüberliegenden Woh⸗ nung, wo„Schneidermeiſter Wiebe“ auf einem Schild zu leſen iſt, die Stimmen dort drüben ſchwellen ſturmartig an und ſinken dann plötzlich zu völliger Ruhe zuſammen. Dann kommt Fräulein Peche mit Gardeſchritten zurück über den Flur.„Verbandzeug, Ingrid! Schnell! Jodoformgaze! Watte!— Ins Bett, marſch!“ Ingrid verſchwindet maulend, Fräulein Peche rennt wieder davon. Jenny horcht auf die Geräuſche, die von drüben kommen. Ein paar weitere Türen im Hauſe haben ſich geöffnet, aus allen Spalten lugen Köpfe. Das Gewiſper im Treppenhaus ſchwillt an. Mehrere Uebereifrige dringen drüben bei dem Schneider⸗ meiſter ein, kommen aber bald mit beſchwichtigenden Geſten zu⸗ rück. Fräulein Peche hat ſie hinausgeworfen. „Geſchnitten“, verſteht Jenny,„mit dem Raſiermeſſer. Wie kann auch der alte Herr— raſiert ſich noch ſelbſt— nahe an ſiebzig—“ Wie es jetzt ein wenig ſtille wird, kommt Fräulein Peche wieder. Aber ſie iſt nicht allein. Vor ihr her trippelt auf kurzen Beinchen ein beleibter kleiner Herr im Taillenrock, ſtatt des Kragens hat er ein weißes Tuch um den Hals getnotet, das er mit der rechten Hand zu bedecken ſucht, während er die linke, dick verbunden, wie ein Kerze vor ſich herträgt. Er hat ein ſcharf ausgeprägtes, feines Geſicht, das nur durch das Alter verfettet iſt und in dem die Geiernaſe verrät, daß es in der Jugend von großen Ebenmäßigkeit geweſen ſein muß. Seine Stimme iſt hoch und erſchrocken. Er proteſtiert auf dem ganzen Wege gegen ſeinen Transport, offenſichtlich wegen des Halstuches, das er ängſtlich gegen Clementines Blicke zu verſtecken ſucht. Clementines Männerſtimme ſchilt laut und gutmütig gegen ſeine Beteuerungen an:„Sie bekommen jetzt einen Grog— einen ſteifen Grog, lieber Onkel Auguſt. Und dann ſehen wir nach, ob der Verband ausreicht. Nachher dürfen Sie wieder hinübergehen.“ 5 Auf der Schwelle zum Zimmer gibt es einen letzten Aufent⸗ halt.„In Damengeſellſchaft, ohne Kragen— mein verehrtes Fräulein Peche—, unmöglich.“ Jenny hat ſich unwillkürlich erhoben. Sie begegnet den Augen des kleinen Herrn. Sie ſind mit der liebenswürdigen Hochachtung auf ſie gerichtet, die noch zuweilen bei den Vertretern der alten Generation zu finden iſt, die der Jugend zum mindeſten das eine, ihre meiſt untadelige Erziehung, voraus hat. Ste nähert ſich der kleinen Gruppe.. 0 „Ich bin ſowohl an Herren mit und ohne Wäſche gewöhnt. Mich erſchrecken Sie nicht.“ 5 5 Sie ſtreckt dem kleinen Herrn ihre Hand entgegen.„Sie haben ſich verletzt?“ 5 „Onkel Auguſt, Herr Schickedanz, hat mit einem Raſiermeſſer rhythmiſche Bewegungsſtudien gemacht. Dabei iſt er ſeinem linten Damen zu nahe gekommen. Wird nicht ſchlimm, Oukel Auguſt.“ 5; Sonntags⸗Blatt der Neuen Mannheimer gettun tk Der kleine Herr ſieht ängſtlich zu Clementine auf. Daß er keinen Kragen trägt, hat er jetzt vergeſſen.„Meinen Sie das?“ fragt er mit ſeiner hohen Stimme, während ſeine dicken ſchwarzen Brauen einen Bogen des Bedenkens auf ſeiner Stirn be⸗ ſchreiben— dann fällt er in den Stuhl, der ihm am nächſten ſteyt: „Ach, meine Herrſchaften! Meine Damen! So ein alter, ein⸗ ſamer Junggefelle iſt das unglücklichſte Geſchöpf auf Gottes Erd⸗ boden!“ (Fortſetzung folgt.) eee reer . Die falſche verbindung/ ve wers eee Es iſt gegen 12, als bei Dr. Werth das Telephon läutet. „Ach herrjeh,“ ſagt der kleine Hertling und väkelt ſich aus dem Seſſel, in dem er bislang gelegen, mühſam in die Höhe,„jetzt wirſt Du am Ende auch noch fortgerufen, wie!“ f i „Möglich!“ Der Hausherr zuckt ergeben die Achſeln und greift zum Hörer. Er iſt es gewohnt, immer und überall herausgeholt zu werden. f f „Hallo!“ ſagt er,„Hallo!“ und dann: 5 „Wie. 2“——„Nein, das kann ich Ihnen leider nicht ſagen.“„Auch das nicht, meine Gnädigſte, ich muß geſtehen, daß ich davon keine Ahnung habe.——„Haha, ſehr richtig, nicht nur davon...“„Darf ich aber einmal fragen?“——„Wie, ich darf gar nichts fragen?“——„Ah, ich verſtehe.. wenn Sie aber vielleicht notieren wollen: Zeppelin 003.“——„Jawohl, 903, und zwiſchen 4 und 6 Uhr ſtets zu erreichen.„Und nun hoſſe ich — aber ich bitte Sie, hoffen darf doch wohl jeder— alſo auf ein baldiges Wiederſehen, ja?“ N a Der Doktor lächelt bittend in die ſchwarze Muſchel hinein, eine kleine, fragende Pauſe, und dann fällt mit einem leichten Knack der Hörer in die Gabel. „Donnerwetter, Du gehſt ja ran,“ ſagt Karl Böhmer, der hinten beim Kamin ſitzt, und betrachtet ſchmunzelnd den Freund,„pflegſt Du das eigentlich immer ſo zu machen?“ „Nicht immer,“ lacht Dr. Werth und verbirgt ſeine Verlegen⸗ heit hinter einem raſch aufflammenden Streichholz,„nur, wenn die Stimme, die„Falſche Verbindung“ ſagt, weiblich iſt, und wenn ſie ſo ſympathiſch klingt, wie dieſe hier.“ „So, ſo,“ murmelt Horn und rückt ſein ſchmales, ſehr helles Geſicht ein wenig aus dem Lichtſchein der Lampe,„eine ſym⸗ pathiſche Stimme alſo, der zu nachtſchlafender Zeit nichts anderes einfällt, als Dich anzurufen, wie?“ „Na, erlaube mal,“ der Doktor wendet ſich ihm haſtig zu,„ſie hat doch gar nicht mich angerufen, ſondern eine ganz andere Nummer. Und zwar den Flughafen, nehme ich an. Denn ſte Hat ſich nach dem Abgang der nächſten Flugpoſt nach Trieſt erkundigt, und—“ „Ach!“ Horns langgliedrige Finger fahren jetzt nervös über die Lehne ſeines Seſſels.„Den Flughafen hat ſie eigentlich haben wollen, meinſt Du? Und ſonſt hat ſie nichts geſagt?“ „Nein— aber ich verſtehe wirklich nicht—“. „Das brauchſt Du auch nicht, mein Lieber. Hauptſache, die ſympathiſche Stimme vergißt Deine Nummer nicht und beeilt ſich, möglichſt raſch Gebrauch davon zu machen. Denn ganz abgeneigt ſchien ſie doch nicht zu ſein, nicht?“ Kopfſchüttelnd und ein ganz klein wenig ärgerlich ergreift der Doktor die Flaſche und füllt von neuem reihum die Gläfer. Minuntenlang ſitzen die vier Männer ſchweigend da, und dann kommt mit einem Male Horns Stimme aus dem Halbdunkel: „Ich habe einmal einen ähnlichen Anruf bekommen, auch ſo zu vorgerückter Stunde und auch von einer ſympathiſchen Stimme. Es war eine dunkle, faſt ein wenig belegte Stimme, und unwill⸗ kürlich hatte man den Eindruck von braunem Samt. Ganz weich klang ſie und ſehr ſchmiegſam, und es war nicht ſchwer, ſich den Menſchen vorzuſtellen, der dazu gehörte Horn hält inne, und der kleine Hertling beugt ſich neugierig nach vorn. 4 „Und war ſie— ich meine, ſah die Frau denn auch ſo aus, wie Du ſie Dir vorgeſtellt hatteſt?“ „Nein— anders, ganz anders. Und das hatte auch ſeinen guten Grund. Aber ich will Euch die Geſchichte erzählen, und hr ſollt hören, was für eine Bewandtnis es mit ſympathiſchen Stimmen haben kann. 5. N 8 Es liegt zwar ſchon eine geraume Zeit zurück, aber ich er⸗ innere mich noch ſehr genau jeder Einzelheit des betreffenden Abends. Ich hatte mit Freunden im Savoy gegeſſen und war dann langſam nach Hauſe geſchlendert. Am Fluß entlang und durch die Altſtadt, und weil der Abend gar ſo herrlich war, trank ich ſogar im„Rebgarten“ noch einen Schoppen. Es mochte nahe an zwölf ſein, als ich die Treppen zu meiner Wohnung empor⸗ ſtieg, und wie ich eben auf dem letzten Abſatz ankomme, höre ich, wie drinnen bei mir das Telephon läutet. Ihr wißt, wie ſeltfam alarmierend der Ton einer ſolchen Glocke klingt, und wie nervös man wird, wenn man befürchten muß, nicht rechtzeitig an öden Apparat zu kommen. Ich ſtecke alſo haſtig den Schlüſſel ins Schloß, ſtürze, weil ich natürlich in der Eile den Lichtſchalter nicht finden kann, über die dunkle Diele und reiße den Hörer von der Gabel. f 5 „Hallo!“ ſchreie ich,„Hallo!“ und verſuche vergeblich, mir vor⸗ zuſtellen, wer mich um dieſe Zeit noch anrufen kann. 5 „Endlich!“ kommt von drüben eine Stimme,„endlich! Ich dachte ſchon, bei Ihnen würde ſich heute überhaupt niemand mehr melden...“ Es iſt eine fremde Stimme, eine Frauenſtimme, die ich noch nie in meinem Leben gehört hatte, und die einen ſeltſam erregenden Klang hatte. „Oh..“ ſage ich und habe keine Ahnung, was dieſe Stimme von mir wollen kann. a „Schicken Ste mir bitte“, ſagt ſie,„ſofort einen Wagen. Nach der Weſtallee 23, das iſt direkt am Bettinaplatz. Aber ſofort, ja?“ „Ja, aber...“ ſage ich, und es tut mir leid, daß ich mich ſelbſt um den Genuß bringen muß, mit dieſer ſympathiſchen Stimme noch weiter zu reden,„das geht leider nicht“ „Bitte, kein Aber. Ich bin in einer ſcheußlichen Verlegenheit, und Sie müſſen mir unbedingt helfen. Oder wollen Sie es etwa verantworten, daß ich jetzt im letzten Augenblick noch der Zug ver⸗ ſäume?“. „Nein“, erwidere ich raſch und bin ſchon völlig im Bann dieſer dunklen, faſt ein wenig belegten Stimme. „Alſo“, ſagt ſie und durch den Draht kommt ſo etwas wie ein tiefer Seufzer der Erleichterung,„dann ſchicken Sie mir ſo raſch 9 wie möglich einen Wagen. Ich habe nur wenig Gepäck und bin mit jedem Vehikel zufrieden, das Sie mir überlaſſen wollen. Nux“, und hier trifft mich ein leiſes Lachen,„einen Motor muß es natür⸗ lich im Leibe haben, nicht?“ 25 „Einen ſechzigpferdigen“, verſpreche ich übermütig, und daun iſt mit einem fröhlich hingeſagten„Danke“ dieſes ſeltſame nächtliche Geſpräch zu Ende. ö g In höchſter Eile reiße ich meinen Ulſter aus dem Schrank, lange mir von irgendwoher eine Mütze und ſtürze, immer zwei Stufen auf einmal nehmend, die Treppen hinunter. Den Wagen aus der Garage holen iſt das Werk weniger Minuten, und ſchon fahre ich, an dem erſtaunten Tankwächter vorbei, mit aufgelegter Höchſt⸗ geſchwindigkeit in Richtung Weſtallee davon. Ganz ſtill ſchon ne⸗ gen die großen Villenſtraßen, und nur ſehr vereinzelt einmal geeät ein heimkehrendes Liebes gar in das Licht meiner Scheinwer ker. Die weißen Faſſaden der Häuſer blicken hochmütig auf mich herab, und ich beuge mich ſuchend hinaus, um die Nummeruſchilder beſſer erkennen zu können. 48, 46, leſe ich, und dann gewahre ich plötzlich zwei Geſtalten, die, heftig geſtikulierend, mich in der Mitte der Straße anhalten. 8 „Wollen Sie nach Nr. 232“ fragt die eine, und ich gewahre flüchtig die Umriſſe eines ſcharfgeſchnittenen, gebräunten Geſichtes unter einem weichen, grauen Hut. „Ja“, nicke ich und bin ſchwer enttäuſcht von dieſem nächtlichen Abenteuer. Denn um einen Mann zur Bahn zu fahren, bin ich 2. I. Neue Mannheimer Zeitung/ Sountags⸗Ausgabe 9. Seite/ Nummer 8 reer en ener e erer. Neues vom Es wird endlich Winter in den Vergen N Die Deutſche Bergwacht und der Verkehrsverband Mün⸗ ö chen⸗Südbayern teilen mit: Durch die Schneefälle der letzten Tage iſt in den bayeri⸗ ſchen Bergen eine Schneedecke geſchaffen worden, deren Ge⸗ ſamthöhe 50 bis 100 om(Zugſpitze 107 om) beträgt, je nach Höhe und Himmelrichtung. Der Neuſchnee iſt von pulvri⸗ ger Beſchaffenheit. Die Ausübung des Winterſportes iſt im allgemeinen in Höhen über 1000 Meter gut gegeben. Die g Durchführung von Tpuren iſt größtenteils, beſonders wenn g noröſeits gelegene Hänge befahren werden, möglich. Die Abfahrten ſind bis in Talnähe durchführbar, jedoch iſt we⸗ gen ungenügender Unterlage in Ziehwegen beſondere Vor⸗ ſicht geboten. Schußfahrten in unüberſichtlichem Gelände und überall da, wo die Unebenheiten wie Felſen und Baum⸗ ſtümpfe zur Zeit noch nicht genügend mit Schnee überdeckt ſind, ſollen unterlaſſen werden. Auch die bekannten Rodel⸗ bahnen ſind zum Teil befahrbar. Die Temperaturen be⸗ wegen ſich zwiſchen minus 5 und 0 Grad(Zugſpitze minus 10 Grad). —. Die Schweiz führt Akademiker⸗Schikampf in St. Moritz Die ſchweizeriſchen und britiſchen Studenten tragen alljährlich in der Schweiz einen Länderkampf im Schilaufen aus. Die diesjährige Begegnung begann am Freitag in St. Moritz mit dem Abfahrtsrennen. Die Strecke von der 2541 Meter hoch gelegenen Corviglia⸗Hütte nach dem 751 Meter tiefer gelegenen Salet in St. Moritz befand ſich in ausgezeichneter Verfaſſung. Wie nicht anders zu erwarten, fuhren die Schweizer einen überlegenen Sieg 5 heraus. Die ſtarke Front der Eidgenoſſen vermochte nur der 8 Engländer Bill Clyde zu durchbrechen, der in:48,4 Minu⸗ ten hinter dem Schweizer Arnold Kaech, der mit 481,8 Minuten die beſte Zeit des Tages erzielte, einen guten zweiten Platz belegte. In der Mannſchaftswertung erzielte die Schweiz 100 Punkte und eine Geſamtzeit von 25:47, 9 Minuten gegen 95,628 Punkte und 27:08,6 Minuten der 1 Briten. 5 Auf Eis und Schnee Amerikas Slalommannſchaft für Mürren Zu den internationalen Schirennen in Abfahrt und Sla⸗ lom, die vom 22.—25. Februar in Mürren in der Schweiz ausgetragen werden, haben als erſte die Vereinigten Staa⸗ 7 ten namentlich gemeldet. Für die Wettbewerbe der Män⸗ ö ner ſtellt USA mit Norman H. Read und Georg H. Page, 1 beide aus Neuyork, nur zwei Vertreter. Stärker iſt dagegen 4 das Aufgebot für die Frauenwettbewerbe, das ſich aus Helen g Bougthon als Führerin, Lilian L. Swan, Mary ö Bird, Faith Donaldſon, Kathrin Ward, Elizabeth Woolſey und Lilo Schwarzenbach zuſammenſetzt. Die amerikaniſchen Teilnehmer werden ſchon in Kürze in Mürren eintreffen und an Ort und Stelle unter der Lei⸗ tung des bekannten Schweizers Otto Furrer trainleren. Die Mannſchaften für Davos Nur noch 14 Tage ſind es bis zum Beginn der Eis⸗ ö hockey⸗Welt⸗ und Europameiſterſchaften in Davos. Ein Teil der gemeldeten Nationen hat bereits ſeine Spieler namhaft gemacht. Dabei wird man feſtſtellen können, daß z. T. Namen auftauchen, die man nie vorher las. Daß kommt daher, daß Frankreich und England ohne„ihre“ Kanadier antreten müſſen, da alle Spieler nur für ihre Nation kämpfen dürfen. Da Deutſchland bisher nur in gonz geringem Maße auf ausländiſche Hilfeleiſtung an⸗ gewieſen war, wird ſich bei uns alſo ſo gut wie gar keine Schwächung ergeben, während Frankreich, England, die Tſchechoflowakei und auch Ftalien mit teilweiſe grundlegend geänderten Mannſchaften nach Davos reiſen. Wir laſſen nachſtehend die erſten namentlichen Nennungen folgen: England: J. Jackſon(Wembley), C. A. Erhardt(Streat⸗ ham), Seacock(Richmond), Dailley(Wembley), Johnſon (Mancheſter), Davey(Stregtham]), Z. Jackſon(Wembley), Negbett(Richmond) und Coot(Queens Park). Holland: Gerritſen 1 und 2, van der Stok, Hunf leg zemfoguu vc und z 0 nic ⸗ s vruu gs eee eee eee.-. a van der ede ueber 8 . f Frauen. Fröhliche Gymuaſtik und Spiele: Kurſus 14(o) ö 19.80 bis 21.30 Uhr Turnhalle der Sickingerſchule, R 2, 5 nur für Frauen. Kurſus 15(o) 19.30 bis 21.30 Uhr Turn⸗ 15 1 755 der Dieſterwegſchule, Meerſeldſtraße 32, nur für rauen. Menſendieck⸗ Gymnaſtik: Kurſus 28(g) 19.45 1 bis 20.45 Uhr in der Turnhalle der Liſelotteſchule nur g Frauen. Kurſus 50(g) 20.45 bis 21.45 Uhr, Fortgeſchr., wie porſtehend, nur Frauen. Boxen: Kurſus 43(g) 20 bis 23 Uhr in der Gymnaſtikhalle im Stadion, nur für Männer. Jin⸗Jitſu: Kurſus 52(g) 20 bis 22 Uhr Vorhalle der Gymnaſtikhalle im Mannheimer Stadion, für Frauen und Männer, für Fortgeſchrittene. Dieustag, 8. Jannar. Allgemeine Körperſchule: Kur⸗ ſus 6(o) 19.30 bis 21.90 Uhr Turnhalle der Tullo⸗Ober⸗ reolſchule, Tullaſtraße, Frauen und Männer. Schwimmen: Kurfus 20(g) 20 bis 21.30 Uhr Herſchelbad, Halle 3, nur Männer. Fröhliche Gymnaſtik und Spiele: Kurſus 16(o) 19.90 bis 21.30 Uhr Mäochenturnhalle der Humboldtſchule, Gartenfeldſtraße, nur für Frauen. Kurſus 17(o) 19.30 bis 21.30 Uhr in der Turnhalle der Waldhofſchule, Op⸗ pater Straße 3, nur für Frauen. Kurſus 18(o) 19.30 bis 21.90 Uhr Turnhalle der Moll⸗Realſchule, Weſpinſtr. 21, nur Frauen. Sportfechten: Kurſus 54(g] 19.90 bis 21.30 Uhr Turnhalle der Hans⸗Thoma⸗Schule, D 7, 22, Frauen und f Männer. Schi⸗Trockenkurſus: Kurſus 50(g) 19.30 5 bis 21.30 Uhr Rhein⸗Neckor⸗Hallen, Frauen und Männer. Jiu⸗Fitſu: Kurſus 40(a) 20 bis 22 Uhr Vorhalle der 7 Gymnaſtikhalle im Stadion, Frauen und Männer. 5 Mittwoch, 9. Januar. Allgemeine Körperſchule: Kur⸗ ſus 2(o).90 bis.30 Uhr Gymnaſtikhalle im Mannheimer Stadion, Frauen und Männer. Kurſus 4(o) 10 bis 11 1 Uhr in der Gymnaſtikhalle im Mannheimer Stadion, l nur für Männer. Kurſus 7(o) 19.30 bis 21.30 Uhr Mäochenturnhalle der Friedrichsſchule, U 2, Frauen und Männer. Kurſus 8(o) 19.90 bis 21.30 Uhr Turnhalle der Albrecht⸗Dürer⸗Schule, Käfertal, Frauen und Männer. Kurſus 9(o) 19.80 bis 21.30 Uhr Knabenturnhalle der Sandhofenſchule, Kriegerſtraße, für Frouen und Männer. Kurſus. 13(o) 19.30 bis 21.30 Uhr Turnhalle der Kirch⸗ gartenſchule, Neckarau, Schulſtraße 4, nur für Männer. Schwimmen: Kurſus 2(g) 21.30 bis 23 Uhr Herſchelbad, Dalle 1, Frauen und Männer. Fröhliche Gymnaſtik und Spiele: Kurſus 19(o) 19.30 bis 21.30 Uhr Mädchenturn⸗ . halle der Wohlgelegenſchule, Käfertaler Straße, nur für Frouen. Kurſus 20(o) 19.30 bis 21.30 Uhr Turnhalle der Liſelotteſchule, Colliniſtraße, nur für Frauen. Kurſus 21 (o 20 bis 21.30 Uhr Turnhalle der Schule in Seckenheim, nur für Frauen. Kurſus 22(o) 19.30 bis 21,30 Uhr Turn⸗ halle der Wilhelm⸗Wundt⸗Schule, Neckarau, nur für Frauen. Rettungsſchwimmen: Kurſus 44(g) 21 bis 29 Uhr im Herſchelbod, Halle 3, nur für Männer. Sportkegeln: Kurſus 83(g) 20 bis 23 Uhr in der Kegel⸗ bahn„Zum alten Gaswe L, Windeckſtraße 91(frühere 8 8 1 75 2 1 1 * Dune ee eee eee een ee ee ene eee 9 ihre Teilnahme Sport für Jedermann ö Wochenprogramm der NS-Gemeinſchaft„Kraft durch Freude bis 11.30 Uhr Stadion⸗Spielſeld 1, Frauen und Männer. Kurſus 8.80 bis 11.30 Uhr Stodion, Spielfeld 2, Frauen Winterſport Vlugt, de Jong, Reyers, Dupon, van der Marle, Maas, van der Mandele, van der Flier und de Kadt. Tſchechei: Cetkopſky, Hromodka, Jirotka, Koſak, Kut⸗ ſchera, Maletſchek, Michalek, Peka, Dr. Puſchbauer, Toſicka, Trojak. Frankreich: Bonjoard, Claret, Dellaſalle, Hagenauer, Haßler, Quaglia, Savoy, Lacarriere, Lorin, Morriſon, Paccard, Pitta und Volpert. Deutſchland wird ſeine Mannſchaft erſt nennen, nachdem der gegenwärtig laufende Eishockey⸗Kurſus in Garmiſch⸗ Partenkirchen abgeſchloſſen ſein wird. e eee e eee 888 Das amtliche Organ des Deutſchen Schwimm⸗Verban⸗ des,„Der Schwimmer“, veröffentlicht ſoeben eine amtliche Liſte der deutſchen Schwimmrekorde, die mit dem 31. De⸗ zember 1934 abgeſchloffen wurde. Die Rekordliſte zeigt, daß der deutſche Schwimmſport in den letzten 12 Monaten mächtig nach vorn gekommen iſt, wurden doch während die⸗ ſer Zeit nicht weniger als 21 neue deutſche Rekorde auf⸗ geſtellt. Dieſe Zahl iſt die höchſte, die jemals erreicht wurde. Die Liſte hat im einzelnen folgendes Ausſehen: Verband Deutscher Faustkämpfer e. V.(VDF) Berlin Charlottenburg, Bismarckstraße 5 Verträge. die ohne Unterschrift des Te Verträge sind dre Ein Exemplar ist dem Führerrat 24 Zwischen dem Unterzeſchneten Herrn Max Schmeling N U andererseits, bertreten durch den Monager durch den V. D. F.(Lizenz N), wird Lo Märs Regelo des V. D. F. am 0. bg bei einem Gewicht von kg. Als Cegner ist Herr Steve Hamas bei einem Gewicht von»/e kg bestimmt. 1 3 Minuten mit einer Pause von einer NHMundschuhe beträgt Kampf-Wertrag haben beine Gültigkeit ifseh susrufertigen. Lalter Rothenburg anerkannt als Veranstalter im Rahmen der Bestimmungen des V. D. F. einerseits, und dem Boxer 1. Der Veranstalter verpflichtet den unterzeichnete von 1 100 zu. Beriin den 18, Noverber 1934. Celeen, ud anerkannt, M. pere, — relepbon: C4 Wükbelm 88 4— Teleꝝ Ad F. pf Berlin.— P. checkk Verband Deutscher Faustkömpfer e., Berlin NW 7 Nr. 472 9 Nach druch verhotep f 8 8 ster SSN chnischen Leiters abgeschlossen werden, Stunden nach Abschluß einzureichen. zensiert durch den V. D. F.(Lienz Nr.) o lizensiert festgelegt und bestimmt wie folgt: Bozer zu eigem Kampf nach d 193 8„ Deu 20h18 8225 Obe, Der Kampf geht über 1. Runden 0 Minute zwischen den Runden; des Gewicht der Unzen. Als Bandagen werden weiche vereinbart. err Der Kampfvertrag zwiſchen Schmeling und Hamas Der Vertrag zum Endausſcheidungskampf für die Weltmeiſterſchaft, der zwiſchen Max Schmeling und Steve Hamas geſchloſſen wurde und mit Hamas Unterſchrift gerade noch friſtgemäß in Dentſchland eintraf. Die Aufnahme zeigt oben den weſentlichen Teil des Vertrages, unten die Unterſchriften der Vertrags partner. Auf dem Schwenzaitſee bei Angerburg werden im Rah⸗ men der 7. Eisſegelwoche vom 19. bis 24. Februar die deutſchen Meiſterſchaften im a ausgetragen, die mit Ausnahme von zwei Wettbewerben international aus⸗ geſchrieben wurden. Fünfzehn Nationen haben nach einer Schweizer Meldung an den Weltmeiſterſchaften im Eishockey zugeſagt, die vom 19. bis 27. Januar in Davos ausgetragen werden. Emil⸗Heckel⸗Straße), für Frauen und Männer. Reiten: Kurſuß 84(g) 21 bis 22 Uhr SS-⸗Reithalle im Gelände 9 Städtiſchen Schlacht⸗ und Viehhofes, Frauen und Männer. 5 Dounerst 10. nuar. Allgemeine Körperſchule: Kurſus 10(o) 19.80 bis 21.80 Uhr Turnhalle der Moll⸗ Realſchule, Weſpinſtraße 2, rauen und Männer. Kurſus 11(o) 19.90 bis 21.50 Uhr in der Turnhalle der ner 1 om Neckarauer e Frauen und Männer. röhliche Gymnaſtik und Spiele: Kurſus 28 (o) 19.90 bis 21.30 Uhr Mädchenturnhalle der Feuden⸗ heimſchule, nur ür Frauen. Kurſus 24(o) 19.30 bis 21.30 Uhr Turnhalle der Hans⸗Thoma⸗Schule nur für Frauen. Kurſus 25(o) von 19.30 bis 21.30 Uhr in der Turn⸗ halle der Liſelotteſchule, Colliniſtroße, nur für Frauen. Schi⸗Gymnaſtik: Kurſus 59(o) 19.30 bis 21.30 Uhr Turn⸗ halle der Peſtalozziſchule in der Weſpinſtraße, für Frauen und Männer. Hallen⸗Tennis: Kurſus 49(g) 20 bis 21 Uhr Rhein⸗Neckar⸗Hallen, Frauen und Männer. Kur⸗ ſus 64 neu(g) 20 bis 21 Uhr wie vorſtehend, für Anfänger. Jin⸗Jitſu: Kurſus 41(g) 20 bis 22 Uhr Vorhalle der Oym⸗ naſtikhalle im Mannheimer Stadion, Frauen und Männer. Freitag, 11. Januar. Allgemeine Körperſchule: Kur⸗ ſus 1(g).30 bis.30 Uhr Gymnaſtikhalle im Stadion, für Frauen und Männer. Fröhliche Gymnaſtik und Spiele: Kurſus 26(o) 19.30 bis 21.30 Uhr in der Turnhalle der Mädchenberufsſchule 2, Weberſtraße, nur für Frauen. Kurſus 27(o) 19.80 bis 21.30 Uhr in der Turnhalle der Kirchgartenſchule, Neckarau, Schulſtroße 4, nur für Frauen. Schi⸗Gymnaſtik: Kurſus 40(o) 19.30 bis 21.30 Uhr Turn⸗ halle der Peſtalozziſchule in der Weſpinſtraße, für Frauen und Männer. Schwimmen: Kurſus 17(g] 20 bis 21.50 Uhr Herſchelbad, Halle 2, nur für Frauen. Samstag, 12. Januar. Schwimmen: Kurſus 80(g) 20.80 bis 22 Uhr Herſchelbad, Halle 2, nur für Frauen. Kurſus 81(g) 20.30 Uhr bis 22 Uhr Herſchelbad, Halle 3 nur für Männer. Leichtathletik: Kurſus 46(o) 15.30 bis 17.30 Uhr Stadion⸗Hauptſpielfeld, für Frauen und Männer. Kleinkaliberſchießen: Kurſus 44(g] 15 bis 17 Uhr Schützenhaus der Polizeibeamten an der Riedbahnbrücke, Frauen und Männer. Kurſus 61 neu(ig) 15 bis 17 Uhr Schützenhaus der Schützengeſellſchaft 1744, Halteſtelle„Nek⸗ karplatt“ der Straßenbahnlinien 4 und 16, für Anfänger, für Frauen und Männer. Hallen⸗Tennis: Kurſus 67 neu (g) 18 bis 19 Uhr Rhein⸗Neckar⸗Hallen, Frauen und Män⸗ ner, für Anfänger. Sonntag, 13. Jannar. Leichtathletik: Kurſus 47(o).90 Boxen: Kurſus 56(g).30 bis 11.30 Uhr Gymnaſtikhalle im Mannheimer Stadion, nur für Männer. Hallen⸗Tennis: Kurſus 69(g) 10 bis 11 Uhr Nhein⸗Neckor⸗Hallen, für Anfänger, Frauen und Männer. Allgemeine Körperſchule: und Männer. 5 Am Donnerstag, den 10. Januar 1935, abends 19.90 Uhr, findet auf der Geſchäftsſtelle des Spoxtamtes Mannheim⸗Ludwigshafen der RS„Kraft durch Freude“ Männer: Kraul: 100 Meter::58,88 H. Fiſcher(Bremiſcher Spbd.) 8. 14. 34 Düſſeldorf; 200 Meter::16,1 R. Dei⸗ ters(Sparta Köln) 8. 2. 33 Düſſeldorf; 300 Meter: :86,2 R. Deiters(Sparta Köln) 1. 12. 32 Düfſeldorf; 400 Meter::55,63 R. Deiters(Sparta Köln) 1. 12. 32 Düſſeldorf; 500 Meter::19,2 R. Deiters(Sparta Köln) 23. 4. 33 Magdeburg; 800 Meter: 10:53,0 R. Dei⸗ ters(Sparta Köln) 6. 8. 93 Weimar; 1000 Meter: 1854086 R. Deiters(Sparta Köln) 6. 8. 33 Weimar; 1500 Meter: 20:46,(R. Deiters(Sparta Köln) 6. 8. 39 Weimar. Brußt: 100 Meter::10 E. Sietas(Hamburg 79) 25. 3. 88 Altona; 200 Meter::48,8 P. Schwarz(Göp⸗ pingen 04) 17. 3. 94 Magdeburg; 400 Meter::00,11 P. Schwarz(Göppingen 04) N. 1. 88 Braunſchweig; 500 Meter::88,1 P. Schwarz(Göppingen 04) 22. 1. 88 Braunſchweig. Rücken: 100 Meter: 1708,41 C. Küppers(Bremen 85) 18. 3. 34 Magdeburg; 200 Meter::99,57 E. Küppers (Vierſener SWB) 18. 1. 90 Bremen; 400 Meter::44, J. Treuſchel(Siern Leipzig) 11. 1. 38 Leipzig. . Frauen: Kraul: 100 Meter::00,4 G. Arendt(Nixe Charlot⸗ tenburg) 12. 8. 84 Magdeburg; 200 Meter::40,9(H. Sal⸗ bert Nixe Charlottenbg.) 4. 11. 84 Magdeburg; 300 Me⸗ ter::20 R. Küppers(Amateur Oberhauſen) 29. 1. 28 Dulsburg; 400 Meter::59,53 R. Halbsguth(N. Char⸗ lottenburg) 14. 7. 34 Berlin; 500 Meter::52,0 D. Schönemann(.⸗W. Dresden) 16. 5. 30 Dresden; 800 Meter: 13:00, G. Stegemann(1. Magdebg. DSc) 1. 8. 32 Magdeburg; 1000 Meter: 16:185,7 G. Stege⸗ mann(1. Magdeburger Dec) 1. 8. 32 Magdeburg; 1500 Meter: W112 G. Stegemann(1. Magdeburger Dec) 27. 8. 92 Magdeburg. Bruſt: 100 Meter::26,0 H. Hölzner(Plauen 12) 2. 5. 94 Greiz; 200 Meter::04,0 M. Genenger(Nept. Der endgültige Meldeſchluß für die 14. Sternfahrt nach Monte Carlo erfüllte die hohen Erwartungen, die die Ver⸗ anſtalter dieſer klaſſiſchen Fahrt gehegt hatten, voll und ganz. Mit nicht weniger als 170 Nennungen wurde das Ergebnis des Vorfahres um neun überboten und damit er⸗ neut unter Beweis geſtellt, daß der Kraftfahrſport trotz aller wirtſchaftlichen Nöte unbeirrbar ſeinen Weg nach oben weiter verfolgt. Selbſtverſtändlich fehlt auch eine ſtattliche Zahl Deutſcher nicht unter den Teilnehmern. Den am weiteſten entfernten Start(4702 Km.), Palermo im ſüdlichen Italien, wählten 35 Konkurrenten, darunter der DaW⸗Fahrer A. C. Cornelius und Eduard Voigt (Hanſa), die om 19. Januar zwiſchen 6 und 7 Uhr morgens den beſchwerlichen Weg über Rom, Padua, Laibach⸗ Wien und Straßburg anzutreten haben. In bieſer Gruppe be⸗ finden ſich auch die Franzoſen Tiſſort und Fermont auf Mercedes⸗Benz und der Italiener Soffietti auf Lancia. Von Tallin aus(3972 Km.) treten 20 Fahrer die Reise an. Hier ſtarten u. o. J. Lange(Wanderer), K. Soer⸗ gel, G. Weigert und W. Keidel(Det), ſowie Baron F. L. von Richthofen(BMW). Dieſe Strecke führt über Kowno, Warſchau, Berlin, Brüſſel uſw. Athen wählten nur 6 Fahrer als Startort. Belgrad, 21 deutſche Schwimmrekorde 4. 2 2 5 2 9 Krefeld) 6. 5. 34 Ohligs; 400 Meter::316 M. Genen ⸗ ger(Nept. Krefeld) 28. 10. 34 Erkenſchwick; 500 Meter: :27, C. Dreyer(Düſſeldorf 98) 8. 2. 33 Düſſeldorf. Rücken: 100 Meter::20,4 G. Arendt(Nixe Char⸗ lottenburg) 17. 8. 34 Magdeburg; 200 Meter: 305,4 Anni Stolte(Düſſeldorf 98) 12. 4. 34 Düſſeldorf; 400 Meter: 6258,5 E. Saſſevath(Düſſeldorf 98) 8. 2. 33 Düſſeldorf. Startfrage der Olympia⸗Schwimmer i Der Schwimmwart des DSV, R. O. Brew tz Magde⸗ burg, hat verfügt, daß die Mitglieder der Olympia⸗Kern⸗ mannſchaft während der Monate Januar bis März 1935 nur die Starterlaubnis für zwei Veranſtaltungen im Monat erhalten, und zwar einſchließlich der amtlichen Prüfungen. Ausnahmen werden nur in ganz beſonderen Fällen gemacht, jedoch muß vorher ein Antrag beim Schwimmwart ein⸗ gereicht werden. Weiterhin dürfen die Mitglieder der Olympia⸗Kernmannſchaft nur an den Wettbewerben teil⸗ nehmen, die den für ſie in Frage kommenden olympiſchen Wettbewerben entſprechen. Der 10. März iſt von vorn⸗ herein für jeglichen Start freizuhalten. Völlige Start⸗ ſperre tritt für die Olympia⸗Schwimmer vom 1. April bis 15. Mai 1985 ein. 5 335 Mannſchaften im Geräteturnkampf Bei den demnächſt beginnenden Rundenkämpfen im Geräteturnen des Gaues Brandenburg der D, der mit der Einführung dieſes Mannſchafts⸗Wettbewerbes einen viel beachteten erſtmaligen Verſuch unternimmt, werden in der oberſten Stufe 14 Mannſchaften turnen. Dieſe Mannſchaften, die alſo gewiſſermaßen in ihrem Können der Gauklaſſe entſprechen, wurden in zwei Gruppen ge⸗ teilt, von denen jede eine einfache Runde durchführt. Jede Mannſchaft hat gegen jede den aus Kürübungen an Reck, Barren und Pferd, einer Kürfreiübung und einer Pflicht⸗ übung an einer der drei genannten Geräte, die dabei abwechſelnd an die Reihe kommen, zu beſtreiten. Die beiden beſten Mannſchaften aus jeder der beiden Gruppen tragen mach Schluß der Runde einen Entſcheidungskampf um die Gaumeiſterſchaft im Mannſchafts⸗ turnen aus. 5 In ühnlicher Weiſe werden auch die Kämpfe in den unteren Leiſtungsklaſſen durchgeführt, nur daß es hier nicht um die Meiſterſchaft, ſondern um Auf⸗ und Abſtieg geht. Die Beteiligung in dieſen drei weiteren Klaſſen hat durch das jetzt endgültig feſtgeſtellte Meldeergebnis alle Er⸗ wartungen übertroffen. Zu den 14 Mannſchaften der Lei⸗ ſtungsſtufe A kommen in der Klaſſe B noch 72, in Klaſſe O noch 105 und in Klaſſe D ſogar 143 Mannſchaften, ſo daß insgeſamt 385 Mannſchaften an den Rundenkämpfen tebllnehmen werden. Am ſtärkſten iſt natürlich der Turn⸗ kreis Berlin beteiligt, und zwar mit nicht weniger als 146 Mannſchaften, in erheblichem Abſtand folgen. die Kreiſe Weſtlauſitz 41, Oſtlauſitz 35, Havelland 26 und Barnim⸗Uckermark 24 Mannſchaften, während die übrigen Kreiſe unter 20 Mannſchaften bleiben. 5 Japans Springer ſind gefährlich Man weiß, daß ſich die Stärke der japaniſchen Leichte athletik vorläufig noch auf die Sprünge beſchränkt, hat doch Japan durch ſeine Leiſtungen bei den Olympiſchen Spielen in dieſen Disziplinen den Beweis für ſein hohes Können bereits angetreten. Dreiſprung, Hochſprung und Stabhoch⸗ ſprung ſind Domänen der japaniſchen Leichtathletik. Daß das Land der aufgehenden Sonne aber auch auf den übr gen Gebieten vorwärts zu kommen verſucht, davon muß ſich erſt jetzt wieder die amerikaniſchen Leichtathleten übe zeugen, die Japan einen Beſuch abgeſtattet hatten. Vor kurzem kam Charles Hornboſtel, einer der bekann⸗ teſten amerikaniſchen Mittelſtreckler, von ſeiner Reiſe aus Japan zurück und wußte von großen Fortſchritten der Ja⸗ paner in der Leichtathletik zu berichten, Er erklärte, Jap würde bei den Olympiſchen Spielen in Berlin nicht nur i Schwimmen, ſondern auch in der Leichtathletik ſüür all Länder eine große Gefahr bedeuten. 1 Der„Anglo⸗Swiß⸗Kampf“, das alljährliche Treffen z ſchen den Studenten der Schweiz und Englands, das bisher in Mürren ausgetragen wurde, begann in St. Moritz mit dem Abfahrtslauf. Die Schweizer ſiegten in der Geſa 2 5 zeit von:57, Minuten vor den Engländern mit 27:08, Minuten.„„ Ein Eishockeykampf Oſtpreußen⸗Berlin wird am Sonn⸗ tag im Kunſteisſtadion von Garmiſch⸗Partenkirchen aus getragen. Hans Nüßlein, der deutſche Weltmeiſter der Berufs. Tennisſpieler, iſt wieder nach Amerika abgereiſt. Er has eine Stellung in Palm Beach(Florida) angenommen und wirs dort einige Monate als Tennislehver tätig ſein. Um einen Monat verlegt wunden die am Wochenende Aachen und Düſſeldorf vorgeſehenen internationalen Schwimmwettkämpfe, an denen eine holländiſche Mann⸗ ſchaft mit der Weltrekordſchwimmerin Willie den Ouden an der Spitze teilnehmen ſollte. 8 Die Holland⸗Becher⸗Regatta, eine von deutſchen Mu: derern gern beſuchte Veranstaltung, wird am 21. Septembe ausgetragen. 505 Die Winterhilfeſpiele der Handballer ergaben im Gau Nordheſſen einen Betrag von 1364,37 Mark. Im Ga Brandenburg betrug das finanzielle Ergebnis der S. 2454 Mark. 725. Ein Schwimmſtäbtekampf fand zwiſchen Berlin u Bonn in der Reichshauptſtodt ſtatt, Die Berliner, in deren Reihen der deutſche Kraulmeiſter Wille(früher Gleiwitz 14. Sternfahrt nach Monte Carlo Wien und Straßburg ſind die Hauptetappen der 9786 Km. eine Vorbeſprechung und die Einteilung zu einem neuen Reitkurſus ſtatt. 5 a langen Strecke. Weitaus ſtärker iſt ume g im nördlichen Schweden Zeit von—16 Uhr abgehalten. und der polniſche Rückenmeiſter Kalitſcheck, ſchwammen, ſtiegten mit 28:26 Punkten knapp. 5 a (3784 Km.) beſetzt. Dort nehmen 32 Wagen das Ren auf, darunter H. L. G. Koopmann(BM) und H. Hillegart(Adler). Auch der Vorjahrsſteger Jean Trevo befindet ſich unter den Startern. e Von Bukareſt(6772 Km.) aus treten 7 Konkurren die Fahrt über Jaſſy, Warſchau, Prag und Straßburg Curt Graf(Halle) und Friedel Höniſch(Leipzig)!(Stey zählen zu dieſen ſieben, 5 f. In Stavanger(3700 Km.) ſtehen 20 Teilnehmer am 19. Januar ſtartbeveit, darunter H. Berg eee und einer der Gewinner des Luftrennens London— Me brurne, Cathoart Jones(Lagonda). 5 g 24moal wind ſich in John⸗O'Groats die ken. Die 8882 Km. lange Strecke führt über Boulogne ſur Mer, Nantes und Bayonne nach Carlo. 5 e Nur kleine Trupps finden ſich in Valencia, Königsbe Liſſabon, Harrogate, Berlin, Le Mans und Amſterdam ein, da dieſe kürzeren Entfernungen nicht genügend Punkte verſprechen. In Harrogate ſtartet der Mercedes⸗Be Fahrer Sir Ronald Gunter, in Berlin G. J. W. Zehuf (Wolſel ey). An dem der Ankunft in Monte Carlo folgen werden die Teilnehmer einer Sonderprüfung h 0 und zwar findet guf dem Kai Albert I. eine eiche nigungs⸗, Brems⸗ und Wendeprüfung ſtatt. Die Schl abnahme wird an dieſem Tage, dem 24. Januar, in de Die Preisverteilung g lais in Monake vo Stariflagge ann 27. Januar auf der Place d H ee in unn MI SCHAFTSZI UNA 9 e 5. Jan Sonntag, 6. Jan. 1935 g der Neuen Mannheimer Zeitung Sonntags-Ausgabe Nr. 8 S — Wirischaffspro 15 Sprogramm 1935 Weabehmarkt detei nd geht in d geleiſteten Vorarbeiten ei 35 i 5 e n ein 2 i Aufgaben und mit gr Jahr 1935 mit großen V 5 ſetzung dafür, daß Zinsſenkung nachorü e Voraus-] ſofſpreiſe ſind gegenwärtig nur 5 D wird ein Jahr der A 5 e hinein. Es e Wichtigkeit für den Erfolg der ben werden kann, nicht durch 55 195 95 betrie⸗ſen an denen von 1024/5 1 5 1 H. hoch, gemeſ⸗ Eine die verg, rbeit und Anſtren itsſchlacht iſt eine f er ſamen Eingriffe, f gendwelche gewalt⸗ vierungsverfahre 5. rnte⸗ und Konſer⸗ d angenen Jahr gung ſein wie ingriffe, ſondern durch di Erliche HFutt hren holen größere Mengen Eiweiß für di an d tungen erf Jahre; es wird nicht all Preisgeſ des Kapitalm, ern durch die natürliche Reife Jung herein. Durch' iweiß für die delt üllen, aber e Erwar⸗ reisgeſtaltun 7 marktes für bill 8 2 eie e 9 h neue Mittel zur Einſä 0 es wird be di 1 5 g, J jef. igere Schuldverhältniſſ weißreichen Grünf 3 hilft di zur Einſüuerung wied. pflücken laſſen fi reits manche F ie unſerer lkswirtſ ö n dieſer Beziehn i 8 niſſe. f futters hilft die Chemie, die Eiwei ed! „für die in de rucht 5 5 kswirtſchaftlichen L 8:. ng wird das ganze neue 2 verluſte, die bisher 30— mie, die Eiweiß⸗ deutſ der Samen gelegt worden it. 1 5 Jahren 15 der wichtigſten 1 98. jedenfalls wichtige Ereigniſſe bringen. ze neue Jahr deſtmaß herabzuörücken ee i bord Spitze ſteht die wird ſein, in der Preisfr. Jahre 5 fungsmittel müſſen den Geſ„ und Unkrautbekämp⸗ Aus Rückgli d on ganz beſonderer Bedeutung iſt die Auf, ee ee 105 Rückgliederung der S icklung vorauzukomn ö der Wiedereinglied g iſt die Aufgabe i hrlich auf über 1 Mrd.& zu ſchätzen i Wiebe die politiſch und aar, erwartet werden, daß eine bedeutß 1 Dabei darf iederung Deutſchlands in eine e helfen. zu ſchätzen iſt, herab⸗ ſchwu nd wirtſchaftlich fü von der Seite der in ame Unterſtützun eues Leben iſt in Techni D bedeutſ 1 birtſchaftlich für Deutſchlan f er Seite der internati 1 5 8 geordn z 75 n iſt in Technik und For 5 em der 15 Wittſchaltlitz erhält i her kommt. Optimiſten. Preisentwicklung Den ete Weltwirtſchaft. 111 von inländiſchen Roh ſt N 8 Be⸗ deu ff ein Zoſſche Minsterpraſtdent Flan vt auch der fran⸗ Der ſchwere Kampf um Deutſchlands wi n 2 e e e 55 525 dar enſchen wieder. Eine überlebte Auff etwa für dieſes Jahr mit 9 5 7. gehört, rechnen Freiheit iſt natürlich erſt dann e ſachen de nicht nur e 559 5 rin eine unbequ. ffaſſung eie iner Hebung der W̃ Austauſ 158 0 nnen, wenn ein ſchafft, ſondern Verfahren und Pr e n. en 1 5 eme„Konk 4 5 preiſe in Gold 1 9 r Welt⸗ Stauſch von Leiſtunger j 8 5 ſetzen wird, di 5 und Produktionen in man ſtellte ängſtli„Konkurrenz“ geſehe 1 od, das heißt, es wü f 4 gen wiederhergeſtellt iſt ird, die bleiben werde 5 1 n Gang hande ſtliche Betrach 5 85 ſehen, die Preiſe i 2„es würden vor alle auf vernünftigen Grundſä Rel iſt, der[turwand. erden. Hier kündigt ſich ein S Auswirku 8 achtungen hinſichtli reiſe in den Länder ö allem 2 gen Grundſätzen beruht e andel an. Die Kunſtſeideni l ſich ein Struk⸗ lage ng einer Rückkeh 755 htlich der ein 8 Ländern mit entwerteter Währ den meiſten Ländern di ht. Nachdem in Import 5 ſtſeideninduſtrie kann heut dienst Di. ehr der Saarwirtſt 5 e allmähliche Anpaſſ ährung ö Ländern die Ordnu 3 5* von ausländiſchen Seide nn heute den dienſt ngeblich— ohnehi irtſchaft in f Anpaſſung an den Ent ſchaften fü f ng der Binnenwirt⸗ gehend d% it War N ehin zu e 7 ſtand vornehm 5 ntwertungs⸗ n fühlbare Fortſchritt wirk⸗ hend durch einheimiſche Erz ſtſeiden weit⸗ Ware wirtſchaft an, m nge deutſche Volks⸗ hmen, wodurch ſich d 71 1 d; ſchritte gemacht hat, iſ wird a 5 he Erzeugung decken Darüber hi 8 an fragte j 8„bewerb fs 1611 5 h der für den Wett er Zeit, dem i 4 hat, iſt es an auch ein Teil der J Darüber hinaus bilan denn d N gte ſich ziemlich ratl i o wichtige Abſt 5 f i m internationalen W̃ ö 1 5 i Importe von Wolle un er ſaarländiſche E 0 os, wie d 23 8 ſtand gegenüber den Preis wirkſamere R i arentauſch eine urch die Verwendu 125 e und Baumwolle den ; 5 Erzeugungsüberſ er Länder mit feſt 2 Zreiſen re Rolle in der Unterſtü G i ing der Viſtrafaſer ei. noch in Deutſchla gungsüberſchuß auch 5 feſten Währ ö 1 jehs nterſtützung de g ute Ausſichten b ſer eingeſpart werde aufge 5 nd unterzubri 5 h würde. Tri N. hrungen vermindern nalen Antriebskräfte zung der natio⸗ 1 n bietet ferner ein n n. 1 über hat das nationalſ zubringen ſei. Demgegen⸗ f Tritt dieſe Entwicklung ei N land g. zuzuerkennen. Jü 0 Rohſtoff, der zur Kunſtſeidenherſ eues Verfahren, den ſamm nationalſozialiſtiſch 1 gen⸗ ſetzung iſt di f ng ein— ihre Voraus⸗ and gilt es im beſ kennen. Für Deutſch⸗ ſtoff zur Kunſtſeidenherſtellung di f 5 der Auffaſf zialiſtiſche Deutſchlan g iſt die Beruhigung der Politi 18 25 eſonderen, ſein Gewi 2 ſtoff aus deutſchem Holz zu erſetze g dient, durch Zell⸗ f D ung gehandelt, daß tſchland nach rungsverhältnſſ gung der Politik und der Wäh⸗ der größten Käufer 8 ewicht als einer Ei Holz zu erſetzen. n vom Ertrage d 17 man vernünftigerweiſ gsverhältnſſe— dann wäre dieſes 5 8 15 Käufer am Weltmarkt auf die i inen beſonders ausſichts reiche 8 f glei er Arbeit nicht ä 1 iſe Ereignis von ü 5 ieſes allerdings ein nationale Wagſchale die inter⸗ des deutſchen Bi Ssreichen Beitrag zur Stärku bande und daß es lediglich ei ärmer werden könne 8 on überragender Bedeut b weit a zu legen und zu einer Aus der Verk. zinnenmarktes hat die J. G. auf ng ande glich eine Fr 7 2 entſcheidend ückwi eutung und von itung ſeines Tauſch 5 er Aus⸗ er Verkehrswirtſchaf 1715 J. G. auf dem Gebikt den! Organiſati 5 age zweckmä er Rückwirku; l 5 ſchverkehrs mit d 1 a haft geleiſtet. D 8 a ſation iſt, wie ei ßiger lung der ng auf die Wiederherſtel Volkswirtſchaft it den übrigen deutſchen Treibſtoffwi der Weg zu einer weiſe Beſten d iſt, wie ein Ueberſchuß g der Wettbewerbsfähigkei r ſtel⸗ 5 ften zu kommen. Die Fortſchri 171 teibſtoffwirtſchaft, di b e er Geſamthei im auf d N ähigkeit der deutſchen W den natürlich u. 8 ortſchritte wer⸗ heimiſchen Rohſtoffen, auf die auf ein⸗ Herbf Die Saarrückgli heit verteilt wi f dem Weltmarkt. Ab aren 80 ur langſam ſein, ab 1 Kohle b ſtoffen, auf der braunen und d 30 rückgliederung wi g wird. her 0 135 er auch von anderer Sei neuen Jahr 55 Haber es wird im hle beruht, iſt ausſichtsrei 25 er ſchwarzen Wirtf 1 1 b g wird viele 8 her muß in die f i erer Seite Jahre noch bewußt* t i ht, iſt ausſichtsreich erſchloſſen. E g rige Einzelfrage 1„zum Teil ſchwie ſer Richtung gearbei Ri 5 ßter und energiſcher in dieſ rug die Leiſtungsfähigkei ſchloſſen. Ende 1934 be⸗ Auße 5 nagen aufwerfen; das. een une in 0 beitet werden, vor ichtung gearbeitet werd 5 in dieſer Le iſtungsfähigkeit der im Ausba 7 815 5 praktiſchen Regel das ſind Dinge der 5 h eine Senkung volkswirtſchaf 0 wichtiger erden. Eine weitere Erh una⸗Benzinanlagen 220 000 sbau befindlichen erſtre N. ung und habe ö 0 koſten. Und in dieſ 5 Swirtſchaftlicher Un⸗ ichtiger Volkswirtſchaf rholung dung und To.— Ernährung, Beklei f ſätzlichen nichts i 1 n mit dem Grund⸗ ö in dieſer Hinſicht wi wi 1205 ſchaften, vor allem A i Verkehr ſind die drei 9, Beklei⸗ uh b 8 zu tun, daß dem deutf„aller Vorausſi ht wird das Jahr 1935 ird dieſe Ausweitu 5 merikas, den größten B Zweige, in denen die J der arbeitet und arbei„daß dem eutſchen Volke, das 1 Sſicht nach einen 2 3 1 5 ng und Ergänzung d 5 j eitrag zur Stärkung des J. G. eiten w 5„ wärts auf 8 großen Schritt„nalen Arbeit. g der natio⸗ leiſtet hat. ar Stärkung des Binnenmarktes ge⸗ Ausr ßen Arbeitsgebietes 11 e eines gro⸗ auf dem Gebiete der 5 vors tauſch fördern 101 5 Güteraus⸗ gebiete 5 kleene 0 noch viele andere Arbeits. dingt ſeiner Arbeits möglichkeiten. brin Zinsſenkung gabe und die Möglichkeit 15 Jahre 1035 die Auf- Ficekerzen ale ren der J. G. ißt es 1 1 175 — 2 25 4„. 8 mus hat die Arbeitsloſigkeit dad er Marxis⸗ gen. Das neue Bankgeſetz leitet ei allem Deutſchland wi gegeben, die Welt und vor ickelerzen ganz reines Nickel herzuſt 115 e 12958 wollen, daß weniger gearb 10 t durch bekämpfen kalmarktpolitit ein. Ste iſt mit 5 875 Kapi⸗ voranzubringen, de e um ein gutes Stück 11 nicht mehr ſo viel— 9 Nationalſozialismu eitet werden ſollte; d en bereits am gen, den Wiederaufſtie a zuführen und kant Nickelmetall ein⸗ Wirt zialismus bekämpft ſie tatſächli e; der werden zu laſſen. g noch deutlicher] mit Ni n ſich auf den Import bill 5 2 daß mehr gearbeitet wird e e dadurch, F e ee Montanwachs i 5 i 5 f. in ürli 5 aun⸗ 6 wird der eden Nezen orscherſfafkraffi und Rohsf Off dale dne wee ges Feng ver e e u 5 l 5 ei i fz gampf gegen die Arbeitsloſigkeit 250 Pill. nm. Neuba 81 Exrsorgung gage das ul ar e Be auer d 1 auch im neuen J fit eubauien einige Beispiele für viele 5 a ahre geführt 5 und Neparafur a er l. e 97 5 2 e erſchienenen Kalender der J. G. Farb e ee Umfangreiche Aufirage der neichsb 95 ein als i 1 5 abei ande uſtrie AG. für 1985 G. Farben⸗ W ahn verbo en 8 e Die großen öffentlichen befinden ſich ſehr er e der Preſſeſtelle) e dieſe Weiſe um jährlich 25 Mill.& entl Sen von maßgebender Seite erfährt, hat di ein J haben laufen i ee Antrieb bewirkt a 9800 deutſchen te e e 1 28 f Neubeſchäftigten mindeſtens 0 fabriken 10 e„ remake 59 7 ählich aus; ſchon i 30 5 angreichen Materi Fahre 1984. De„ ſo ergibt ſich 1 2 77 855 n in Auftra⸗ 5 j 5 kon ter ſteht kei a ſchon in dieſem W aterial entnehmen wi m Steigerung d.„ vorſichtig geſchätzt trag verteilt ſi ig gegeben. Dieſer Auf f ein ſolches zuſätzliches 5 in⸗ Die Traditi r folgende Angaben: g des Volkseinkommens um t, eine Ach ich folgendermaßen: Hens. heren programm mehr 51 ätzliches Beſchaffungs⸗ ition der Arbeitserhaltu 5 Die C 5 rund 100 Mill.&.„ Kaſſel, 26 Schnellzugs! 5 chel u. Sohn 8 75 55 zur Verf 5 5 1938 zu einer Politi ng wurde ſeit Anfan hemie iſt zu ei ſchinen b gslokomotiven, Bor ſi ſtörte: Winter di gung, wie es im letzt 5 itik der Arbeits ng] Pionie nem Motor der e n bau AG., Berli 5 d Ma⸗ 1 e große Hausinſtandſ zten J ſteigert. Die Prüfung d vermehrung ge⸗ erzeilt der Wirtſchaf neuen Friedr. K 5 n, 14 Schnellzugslokomotine we und mehr treten die Eigenk ſetzung war. Mehr 1538 einen Inveſti ung der Anlagen und Lager e. trotzt mit der Waffe d aft geworden. Sie Hr. Krupp AG., Eſſen, 14 Sch inen, auf ie Eigenkräfte d 1 en Inveſtitionsplan von 4 a ergab für Möglichkei e der Forſchung der Nat Berliner Maſchi 5 nellzugslokomotfven J an die Stelle d enktefte der Volks wirtealt doppelt ſo viel ü n 40 Mill., das ſind et Röglichkeiten ab. Heut ing der Natur immer nene ko a inenbau Ac. vorm. L aller es künſtlich 1975 f wie für 1992. Dazu tr 5 etwa die J f e zeigt ſich, wie richti pf, Berlin, 12 Sch e beſagt, daß— hen Antriebs, was nich Mark Aufwend 992. Dazu traten aber noch 88 Mi J. G. nach der Kriegszei 5 htig es war, daß G 5 nellzugslokomotiven 8 ſtand . ß der Staat auf ei 7 8 nicht 5 ndungen für Reparat kill. neuer V gszeit, deren Not zum L 15 m. b.., Elbing, 14 ſch 8„F. Schichau derung de Staat auf eine nachdrückliche Fi beſtände wurden beträchtlich erh uren. Auch die Lager⸗ uer Verfahren wurde, nicht raſ ehrmeiſter Ore f were Güterzugstenderlokomoltven, Di r Arbeitsbeſchaff. iche För⸗ eträchtlich erhöht 9 möglich, daß fi„ nicht raſtete. Nur ſo 8 nſtein u. Koppel 1 rlokomotiven 5 ; ung verzicht J. G. ihr Neub ht. In 1934 ſteigerte dt 5„daß ſie heute gereift wurde es] zugste AG., Berlin, 4 f. 1 hat i verzichtet. Nur geh 1 zichten kann und 5 ubauprogramm 855 e fah ift und gewappnet gstenderlokomotiv Ma f„4 ſchwere Güter⸗ 9 8 geht er von d; 80 Mill. I üb um 120 Mill., alf ren herangehen und 8 an neue Ver⸗ 8 g en, Maſchinenfabri. wär mehr zur indi 5 er direkten Method ber das den Jad* un deutſch f d den Erforderniſſen d r. gen, Eßlingen, 4 Güte rik Eßlin⸗ irekten über. 8 80 ethode rund 130 Mill.& hres 1933. Dazu ka he Volkswirtſchaft unabhä er Zeit, die fabrik 5 rzugstenderlokomoti 1 der 8 ſpielsweiſe d 5 Im übrigen wird bei an Aufwendunge men noch willig, ſond abhängiger zu machen, nich Krauß u. Comp.— i tiven, Lokomotiv⸗ 8 0 as große Werk d i ird bei⸗] Ende November 1034 gen für Reparaturen. Bis„ſondern auch vorbereitet fol„nicht nur chen, 11 Perf p.— k. A. Maffei Ach. Mü en im neuen Jahr er Reichsautobahnen unge vr wurden als Folge des Arb iſt aus mancher Zweckmäßt gen kann. Seit kurzem Lokomotipf ſonenzugstenderlokomotiven, A:„ auch e eine ſehr erhebli ogramms in den Werk rbettsbeſchaf⸗ viel 5 mäßigkeit eine Not g Lokomotivfabrik G n, Arnold Jun i erfahren. Die Umſchi rhebliche Ausweitung und 3 263 An erken der J. G. 24 272 Arbe em Können ein M! wendigkeit, aus tenderl ik G. m. b.., Jungenthal, 5 95 induf 1. ſchichtung in d 5 1 geſtellte, insgeſamt 10 rbeiter viſenkna üſſen geword erlokomotiven„ Perſonenzugs⸗ 985 wird auch z n dem Arbeitsbeſtand neuingeſteilt. Dab alſo 27 595 Mitarbeit ppheit und Rohſtoſſv en. De⸗ Di 8 ſteige h zu manchen Umſchich 5 nd ſichti 755 ei ſind die Grub eiter fähigkeit d erſorgung ſtellen die Lei e Beſtellung von drei wei Beſch⸗ heitsverhältniff 2 Imſchichtungen in den Ar⸗ ſichtigt. Sie nahm ruben noch nicht berück er deutſchen Chemie eiſtangs⸗ derer Ba 8 ei weiteren Lokomoti eſch . niſſen führen, und i ui i in der gleichen Zeit 4 lick⸗ ausſichtsloſe Aufgab g vor ſchwierige, aber nicht uart für die Reichsbahndirekti„ 1934/5 wird die bereits 45 im Hinblick darauf 2 Angeſtellte neu auf. Di 3 636 Arbeiter( ſchen Wi gaben. Vier Aufgaben ſtellen Ausſicht genommen, ſi irektiovn Dresden iſt in energiſch b 5 mithin um insgeſ uf. Die Gefolgſchaftsziff ſſenſchaft und Wi ſich der deut⸗ eb jenommen, ſie ſollen auf der 3 planu der Arbeitskrä a giſch begonnene Umſchul insgeſamt 32 379 Mi 7 aftsziffer wurde ſchafts irtſchaft im Rah 8 gebauten Strecke Heid normalſpurig aus skräfte eine weit 51 7 ſchulung Abe itarbeiter geſteigert. plans der Regierung: 1 men des Wirt⸗ Es iſt Heidenau Altenberg Verw 855 5 555 1 4 8 2 Bart endung find müſſen. Ueberha weitere Verſtärkung erfahret r noch auf zwei anderen W grundlage, 2. Erwei Ausbau der Ernährungs auch möglich, daß in ſpät g finden. upt wird es i 0 die Arbeitsloſigkei n Wegen verſuchte di„2. Erweiterung der Rohſtoffbaſt ungs⸗ Quote Verſuchst 5 päterer Zeit außerhalb Sta notwendig ſein, d 8 m neuen Jahre wohl gkeit zu verringern: e e J. G. ßung und Veredelung hei fbaſis durch Erſchlie⸗ A i ypen(für höhere Geſchwindigkei der Staat 5 en Reſtbeſtand d g rung alter Mitarbeite inmal durch Penſionie⸗ wirtſchaft g heimiſcher Stoffe, 3. f j uftrag gegeben werd eſchwindigkeiten) in fol auf ſeine Arbeitsfä Reſtbef er Arbeitsloſen Verhei r, zum anderen durch Zuſchü aftung der Güter und„ 3. ſorgſame Be⸗ en. ger 111 s fähigkeit— 9 heiratungen. Durch ſolch i Zuſchüſſe bei Naturſchätzen, 4 haushalten mit den d drei willigkeit— 31 75 und auch Arbeits⸗ 1938: 3000 7 ſolche Umſchichtun en, 4. Wahrung der O 75 eutſchen 4 5 1 j 1. neue 1 5 gen kon de 8 ualitätsl Rhein⸗ d f der für die e eine Beſtandsaufnahme wurde 1984 a e e werden. Die Pollile e mit der Welt. ieee en ene ee 755 Ae n,, alert 12 verfügbaren und 5 e Arbeit tatſäch⸗ a von 19955 110 9 5. dieſem Programm bereits einen Stammaktien der Vo 179953 400 000% dieſer eitskräfte vor a a ommenden A ich, daß rund 50 000 zuſammen, ſo 8 g eitrag leiſten. Es i 8 werke AG., Frank.„ und Kabel⸗ ſtande zunehmen re J. G. mittelb Volksgenoff 5 der chemiſchen Forſch ſt in der Hauptſache gl. 0 nkfurt a. M. amtli N ar und unmitt e n durch die und 2 ung zu danken, daß di auptſache] gleichen Tage ab entfällt amtlich notiert. Vom vom Brot fande ittelbar wieder Ar b grundlage ſtändig verbrei 5 ie Ernährungs⸗ ällt die Notiz für die al 5 180 . n. Der Staat und di rbeit und fun rbreitert werden konnt. 5 e alten Aktien. bishe⸗ die Volks 2 g von Vol lou ute. Durch Scha ſ⸗* Spinnerei und W i 1 Frankfurt g. enden e e d bees e eres der ee A e e genen Sauce der Auberge wer 90 Hanau gig„Anl. 26-0 98. 5 VIn zk. en. ie Sti 1 7 igt ab 1. Apri 9 1 7 1 nl eihe von e festver: 5 94.— 0 0 5 Giroverb. 5 1. g Bahr gandw.⸗ Bf. Ne 105 15 Industrie Aktien ick⸗ zur Auszahlung..1985 zu einem Kurs von 102 v. H. 0) D e e Vf. 121855 5 5 tl. 19 8 elhe 28 förbk. Li 98 rüder.. 52. 52,.— 7 icher 57.—57.— 1 5. den tsch. Stestsanleſgen. 9 Wc eee dc 99 5 9% Genn Gon 5 1 5 05 119 Kuntz Ante 48 50 49.25 Fekumech Jette) 6580 eee ee eee 4 0s. 4 Arbei 8 Heſſen 3 175 H rmſt. Kom Lobank ½ Goth Grunder Abt,! 88.75 g. Elektr. Geſ. 27.78 2787 Fei mech. Jetter) 65.50 85.25 Kraftw. ile.. 106.0 Jchriftg. Stem N i. 4 A 9 Heanlenbg. ce 1575 3„„ VVo«ͤfßßñß 5 e. 56 3 Kab ng. 0 207,0 e—.——.— 9 llewüett 65.— 84. Shenten Nein. 62.— 62. Bank- Aktien e 5, 05 02.8 Weck D ein„ ndrege⸗Noris. 3 furter Hof.—.——. e lektrizit— 62.— 9 2 3 ebenf, ee 71 9910 6 berſchwäb, Elek. 2 8 Darmiſd z Bias 98 5 5 0 75 11 98 575 62.25—.— 8 5 Heenes 5 lac. 1075 1970 Sab. Immel 3 Han e Württ. Metenbk.— 2— 3 haben 6 Schaganrb. d. Di. Reichs o pfandbrief f 0 er Losbars NCCo⁊on e e n 46.50 fleiling& Co... 8e. 1 Mal 116,5 116.5 Südd. Zucker Ach.— Frankfurter Bank 39,50 10. in v o u. Schuld- 5 Heſſ. R 10 94.505 bas 1775 Gpfbre⸗ 25 Ja„Maſch. Durl. 129,0 12 oldſchmibt Th. 91˙1 0 ainkr 9 5—.— 165,0 5„ 9055 e von 1928(-5 Dollar) 4. 928 2 6 R 11. 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G r 68 Sen e ee arpener Ber 0 100.00 101.0 Nied n Elektr.⸗Verſ. 100.0 4 Eiſenbahn.—58,.— 5 6 Baden⸗Daden 26,.D 02,— Reihe 2g 68.— Dt Kom. 8„K. 60 1494.— 6 50. 0 Lig.⸗Pfbr.. 86.87 fem ing& Sohn—.——.— Hartmann 9 lie errhein. Leder—.— er, Gl. 100,0—.—[Amilich nicht n Di G gert G- Ant 2. h 64 eh. An. Naß Bann fügen. 0 e ee orbw. Kraftw.—.—. es. Strapffäf. 8. 8875 Um oflerte Werte Gel 6 Darmſt..⸗Al. 20. ft. 48.— Lig. b. Ant. Reihe.24 95.25 1 107.0 e J. G. K arlſtadt 1250 124.0 Perzogp. Münch. 196,5—.— ſeſterr, Eisens. 93.— 83 75 auschobligationen Mor 6 Dresdnerch. Sch. 28 99 50 6 Preuß. Ld.⸗Pfbr.⸗A v. Serie 2—.— 81 om.⸗Schuldv. 29 8 f do Chemie. Baſ. 140 5 139.5 eſſ.⸗Raſfau G* Verk.⸗Anſt..— 75 amarinf. 120,0] 124.5 Nora 5 50 9 9 nt. 5½ Südd. B„do. 50 v. H. einbez. as 76.— 76.— 5. Voigt& Haeffner—.— 5 0 tion F 6 Württ Wehnen N Pfandbriefe 6 8 0 9 0, ses Jesdſe. Slder 4070 157.0 Set Rede e bb Bigerprgn 117 8 Velen Selk er 7 ee e,, fällig. 8. 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Seite Nummer 8 Starke Willenskonzenfraſion in der deufschen volkswirischaff Warenausfiusch machf alle Völker reicher Die ſtaatliche Reichskredit⸗Geſ., Berlin, übergibt ſoeben ans Ausland verſchuldeten Unternehmungen und öffent⸗ eine Unterſuchung über„Deutſchlands wirtſchaftliche Lage an der Jahreswende 1934/35“ der Oeffentlichkeit. Es han⸗ delt ſich um den üblichen Semeſtvalbericht, der es ſich wiederum zur Aufgabe gemacht hat, alle Vorgänge im deutſchen und im Weltgeſchäft nicht nur zu regiſtrieren, ſondern ſie auch auf ihren Wert und Unwert abzuſchätzen. Aus der intereſſanten Arbeit geben wir folgende Stellen wieder: Im Gegenſatz zum binnenwirtſchaftlichen Auf⸗ ſchwung war der Außenhandelsabſatz weiter rückgängig. Dem erhöhten Rohſtoffeinfuhrbedarf der deutſchen Wirtſchaft, der ſich aus der allgemeinen Produktionsbelebung ergab, ſtand eine durch die Welt⸗ marktkonſtellation mehr und mehr erſchwerte Ausfuhr gegenüber. Die Paſſivierung der ſeit 1980 aktiven Außen⸗ handelsbilanz war die Folge. Die angeſpannte Deviſen⸗ lage erſchwerte immer mehr den Transfer des Schulden⸗ dienſtes. Akute neue Schwierigkeiten ergaben ſich aus den Warenſchulden, die wegen Verſchlechterung der Handels⸗ bilanz anwuchſen. Seitens einer Reihe von Ländern wur⸗ den Deutſchland Clearing⸗ und Verrechnungsabkommen aufgezwungen, die in Verkennung der ökonomiſchen Zu⸗ ſammenhänge zu weiterer Schrumpfung beitrugen. Der im Intereſſe der Währung notwendige Aus⸗ gleich der Zahlungsbilanz, der durch die Außen⸗ handelsentwicklung gefährdet war, mußte zu durchgreifen⸗ den Maßnahmen Veranlaſſung geben. Die 1934 etappen⸗ weiſe aufgebaute Außenhandelsbewirtſchaftung fand im Herbſt 1934 ihren Abſchluß im„Neuen Plan“. Dieſer Wirtſchaftsplan der Reichsregierung iſt nicht auf die Außenwirtſchaft beſchränkt. Er ſieht vielmehr neben der erſtrebten Anpaſſung der Einfuhr an die Aus⸗ fuhr— wobei beſonderer Wert auf alle Möglichkeiten der Außenhandelsſteigerung gelegt wird— die erhöhte Ausrichtung der Binnenwirtſchaft auf die hierdurch be⸗ dingten Produktionserforderniſſe vor. Der beſchleunigte Ausbau der inländiſchen Rohſtoffbaſis und die Umſtel⸗ lung der auf ausländiſche Rohſtoffzufuhr angewieſenen Induſtriezweige gehören ebenſo in den Bereich dieſes Wirtſchaftsprogramms wie eine zielbewußte Finanzie⸗ rungs⸗ und Kapitalmarktpolitik. Der„Neue Plan“ bedingt das abſolute Primat der Führung. Sind die entſcheidenden Grundlinien der Wirt⸗ ſchaftspolitik vom Staat vorgezeichnet, ſo bleibt die Aus⸗ führung im einzelnen der verantwortungsbewußten Arbeit der Wirtſchaft überlaſſen. Die ſeit dem Herbſt 1934 zu beobachtende größere Zurückhaltung in Zwangsinveſtitions⸗ verboten zeigt, daß dabei die behördlichen Eingriffe auf ein Mindeſtmaß beſchränkt ſein ſollen. So ſteht die deutſche Volkswirtſchaft im Zeichen einer ſtarken Willens⸗ konzentration. Reibungsſchwierigkeiten, die in frü⸗ heren Zeiten die Wirtſchaftsmaſchinerie immer wieder ſtörten, wie etwa Arbeitskämpfe aller Art, ſind nunmehr weitgehend ausgeglichen. Alle wirtſchaftlichen Kräfte ſind auf das eine große Ziel gerichtet, unter Ueberwindung aller ſich auftürmenden Schwierigkeiten den Beſchäfkigungs⸗ ſtand und die Verſorgung der Nation zu ſichern. Die in duſtrielle Produktion in Deutſchland hat im erſten Halbjahr 1934 eine fortgeſetzte Auf⸗ wärtsbewegung erfahreen. Seit Mitte v. J. hat ſich der Stand der Produktion etwa auf gleicher Höhe gehal⸗ ten. Im Vergleich zu 1933 lag die gewerbliche Erzeugung auch im 3. Quartal 1934 um rund 24 v. H. höher. Der induſtyielle Aufſchwung beruht ſehr ſtark auf einer ge⸗ ſteigerten Inveſtitionstätigbeit. Wichtig für die künftige Beſchäftigungslage der Induſtrie iſt, daß für den Winter 1934/35 noch erhebliche Reſerven an öffentlichen Bau⸗ planungen vorliegen, die eine der Saiſonlage entſprechende Ausnutzung der vorhandenen Erzeugungskapazitäten im bisherigen Rahmen erwarten laſſen. Nach Angaben des Staatsſekretärs, Reinhardt waren Anfang Oktober 1934. folgende Inveſtitionsreſerven vorhanden: a) Von den drei Arbeitsbeſchaffungsprogrammen des Herbſtes 1932 und des erſten Halbjahrs 1934 im Betrage von 1900 Mill. Mark waren rund 1,4 Mrd./ ausgezahlt, ſo daß zu dieſem Zeitpunkt noch etwa 0,5 Mud./ zur Verfügung ſtanden. b) Aus dem Gebäudeinſtandſetzungsprogramm vom Herbſt 1933 mit 500 Mill./ Reichszuſchüſſen wurden bisher rund 390 Mill./ verausgabt. Der Reſt kann— ergänzt durch eigene Mittel der Hausbeſitzer— in den nächſten Monaten zu Erſatzinveſtitionen verwandt werden. e) Der für den Zeitraum 1934—39 geplante Bau von 7000 Kilometer Reichsautobahnen beſchäftigt zur Zeit und den Plänen gemäß auf lange Sicht unmittelbar 70 000 Arbeiter und führt den Lieferinduſtrien laufend große d) Von Reichsbahn und Reichspoſt laufen ebenfalls noch eine Anzahl langfriſtiger Inveſtitionsvor⸗ haben. e) Gine Reihe großer Staats⸗ und Parteibauten in verſchiedenen Teilen des Reiches ſind in Durchführung begriffen oder geplant. Eine gewiſſe Verſtärkung der Bau⸗ tätigkeit dürfte vom Ausbau der induſtriellen Rohſtoff⸗ erzeugung ausgehen. i Die beginnende Auflockerung des deutſchen Geldmarktes wird auf Lagerauflöſung, Transfer⸗ Moratorium und allmähliche Beſſerung der Koſtenrela⸗ tiowen und Einkommensverhältniſſe zurückgeführt. Die Freiſetzung von Vorräten durch Verringerung der Lager⸗ beſtände iſt indeſſen noch nicht erheblich. Soweit lediglich Vorvatsverlagerungen vom Produzenten zu den nachgeord⸗ neten Stufen erfolgt ſind, iſt volkswirtſchaftlich keine Li⸗ quidierung, ſondern nur eine Umſchichtung eingetreten. Das Transfer⸗Moratorlum kann nur wenig zur Ver⸗ flüſſtgung beigetragen haben, da auch gegenwärtig die lichen Stellen die Zinſen und Tilgungsbeträge in Reichs⸗ Mark aufbringen und an die Konverſionskaſſe abliefern müßffen. Der dritte Geſichtspunkt von der Vermehrung der Kreditmarktmittel durch zunehmende Einkommen und dementſprechend allmählich wieder einſetzende Spartätig⸗ keit wird durch die tatſächliche Entwicklung beſtätigt, wie z. B. die Bewegung der Spareinlagen erkennen läßt. Den Ausblick der ſtaatlichen Großbank kann man fol⸗ gendermaßen zuſammenfaſſen: Dank den umfaſſenden An⸗ kurbelungsmaßnahmen der Reichsregierung hat die deutſche Wirtſchaft 1934 eine weitere durchgrei⸗ fende Belebung der geſamten binnenländiſchen Pro⸗ duktions⸗ und Umſatztätigkeit erfahren. Be⸗ trächtliche Teile der Arbeitsbeſchaffungspläne ſind noch in Durchführung begriffen und ermöglichen den fortlaufen⸗ den Einſatz von Arbeitskräften. Dazu kommt der Neuauſ⸗ bau der Rohſtofſinduſtrien. Alle dieſe Vorgänge laſſen einen weiteren Fortgang der Produktionsbelebung in den Produktionsgüterinduſtrien erwarten. Beſondere Be⸗ deutung kommt im Rahmen der Inveſtitionskonjunktur der Entwicklung der Kreditmärkte zu. Die pfle gliche Behandlung des Kapitalmarktes mit dem Ziel, ſeine Funktionsfähigkeit für ordentliche Unter⸗ bringung langfriſtiger Emiſſionen wieder herzuſtellen, bil⸗ det deshalb zwangsläufig ein Kernſtück der gegenwärtigen deutſchen Wirtſchaftspolitik. Mit Rückſicht auf die Roh⸗ ſtoffe tritt als weitere bedeutſame Aufgabe die Erleichte⸗ rung des während der letzten Jahre immer mehr erſchwer⸗ ten Güteraustauſches mit dem Auslande hervor. Der Welthandelsverkehr ſteht gegenwärtig im Zeichen erhöhter Spannungen. Die verhängnisvolle Stockung des auf tief geſenktem Niveau verharrenden weltwirtſchaftlichen Güteraustauſches iſt das Ergebnis einer ganzen Reihe ſtruktureller und konjunktureller Störungsfaktoren. Einen der wichtigſten Stockungsherde bildet das nach wie vor beſtehende Wäh⸗ rungschaos. Dabei ſtehen ſich insbeſondere die Sterling⸗ gruppe und der Goldblock gegenüber. Neben dieſen beiden Ländergruppen nehmen die USA und Japan ſowie Ruß⸗ land Sonderſtellungen ein, wodurch das Weltwirtſchafts⸗ gefüge weiter kompliziert wird. Insbeſondere drohen die USA und Japan durch ihre— auf Währungsentwertun⸗ gen baſierende— expanſive Exportpolitik den Stabilwäh⸗ rungsländern wichtige Weltmärkte abzunehmen. Die Weltverſchuldungsprobleme ſind nach wie vor ungelöſt. Das Streben nach Kreditrückziehung und Schuldenent⸗ flechtung, das 1931 zur Weltkreditkriſe führte, belaſtet nach wie vor die Weltkreditbeziehungen. Der Stellungskampf hält hier an, da keinerlei Anſatz für eine die beiderſeiti⸗ gen Intereſſen von Schuldnern und Gläubigern berück⸗ ſichtigende vernünftige Löſung gemacht wird. In dieſes etwas düſtere Bild können jedoch neuerdings vielleicht einige hoffnungsreichere Ausblicke eingefügt werden. Die politiſche Entſpannung läßt Auswirkungen auch in der ökonomiſchen Sphäre erwarten. Unentbehr⸗ liche Vorausſetzung hierfür iſt, daß ſich die Erkenntnis der für die Volkswirtſchaften wertvollen Arbeitsteilung wie⸗ der im vollen Rahmen durchſetzt. Eine ſinnvolle Aus⸗ geſtaltung des Warenaustauſches zwiſchen innerlich erſtark⸗ ten nationalen Volkswirtſchaften unter voller Berückſich⸗ tigung aller anerkannten nationalen Intereſſen würde alle beteiligten Länder reicher machen und günſtige Auswirkun⸗ gen auf die allgemeine Verſorgung und Lebenshaltung haben. Weifere Auiwärisbewegung am BRenfenmarkf Fesſe Halfung am Wochenschluß/ Am Akfienmarkf zu Beginn kleinere Umsätze Rhein⸗Mainiſche Börſe feſt. Die Börſe ſetzte auch heute zum Wochenſchluß ihre Auf⸗ wärtsbewegung fort und die Stimmung war allgemein zu⸗ verſichtlich. An den Aktienmärkten ſind die Umſätze aller⸗ dings kleiner geworden, da ſich das Intereſſe des Publi⸗ kums weiterhin auf den Markt der feſtverzinslichen Werte konzentriert. Hierfür lagen auch heute wieder zahlreiche Orders vor. Die Umſätze in den einſchlägigen Spezial⸗ werten blieben ziemlich lebhaft. Vor allem Kommunal⸗ umſchuldung blieben geſucht und erzielten gegenüber der Abendbörſe einen weiteren Gewinn von 0,40 v. H. Ferner zogen Zinsvergütungsſcheine, Altbeſitzanleihe 2, Stahl⸗ vereinbonds und Reichsſchuldbuchforderungen je. v. H. an, auch Reichsmarkanleihen lagen bis 4 v. H. höher. Da⸗ neben gewannen Reichsbahnvorzugsaktien 6 v.., Städte⸗ altbeſitz erhöhten ſich auf 100,75(100,25). Am Aktienmarkt war die Kursgeſtaltung etwas uneinheitlich, doch über⸗ wogen noch Beſſerungen von durchſchnittlich 7 v. H. Etwas lebhafter waren J. G. Farben mit 135,25—135,5(184,87). Montanaktien waren nach zumeiſt unverändertem Beginn nach den erſten Kurſen feſter. 8 5 5 Im Verlaufe blieb die Haltung feſt. Indeſſen trat der Aktienmarkt mehr hervor, da von der Kundͤſchaft zahl⸗ reiche Aufträge für den Kaſſamarkt eingetroffen waren, woduch auch die Großwerte günſtig beeinflußt wurden. Lebhafter waren Reichsbank plus 1¼½ v.., Montan⸗ und Elektroaktien bei Erhöhungen von-1 v. H. Schwächer lagen Braunkohlenwerte, wie Ilſe Genuß— 184 v. H. und Rhein. Braunkohlen— 3 v. H. Am Rentenmarkt wurde das Geſchäft ruhiger. Die feſten Anfangskurſe blie⸗ ben aber gut behauptet, Reichsbahnvorzugsaktien und Stahlvereinbonds zogen noch je v. H. an. Tagesgeld blieb zu 3 v. G. unverändert Berlin weiter befeſtigt Nachdem ſich die Kuliſſe geſtern in ſtärkerem Maße glatt⸗ geſtellt hatte, eröffnete die Börſe wieder in feſter Haltung, da in den Hauptmärkten neue Kauforders des Publikums vorlagen. Beſonders am Rentenmarkt hielt die Aufwärts⸗ bewegung infolge der weiterhin dem Anlagemarkt zuſtrö⸗ menden Couponerlöſe in unverminderter Stärke an. Am Aktienmarkt waren beſonders wieder Tartiſwerte geſucht. Maſchinenaktien waren auf den Lokomotiv⸗Auftrag der Reichsbahn gefragt. Man weiſt darauf hin, daß bei einer allgemeinen Zinsſenkung die Höchſtſätze von 6 ver 8 v.., die das neue Kapttalſtockgeſetz für die Barzahlung der Di⸗ videnden noch freigelaſſen hat, ein ganz anderes Geſicht er⸗ halten. Altbſitzanleihe eröffneten bei lebhaftem Geſchäft 78 v.., Umſchuldungsanleihe 70 Pfg. und Zinsvergütungs⸗ ſcheine 57 Pfg. höher. Die Vorzugsaktien der Deutſchen Reichsbahn ſetzten ihre Aufwärtsbewegung um 7 v. H. fort. Klöckner 1 v. H. befeſtigt. Rheinſtahl konnten 11 v. H. ge⸗ winnen. Braunkohlenaktien lagen etwas ſchwächer, Rhein. Braunkohlen verloren 276. Von Kaliaktien kamen Kali Chemie 2 v. H. höher zur Notiz. Chemiſche Werte gewan⸗ nen unter Führung von Farben(plus 1) 4 v. H. Von Elektrizitätswerten notierten Lieferungen 74, HEW 176 und die übrigen“ v. H. höher, während Akkumulatoren 2 v. H. und Elektrizitätswerk Schleſien 1 v. H. einbüßten. Von Maſchinenaktien waren Schwartzkopff 1 v. H. befeſtigt. Kunſtſeidenwerte waren im Zuſammenhang mit einer in⸗ ternationalen Höherbewertung der Kunſtſeidenaktien, die Am Aktienmarkt waren Montanwerte“ v. H. und 5 55 Meldenebenſtelle, an die mit Hoffnungen auf eine Preis⸗ und Abſatzbeſſerung be⸗ gründet wird, ½ v. H. höher. Der Kaſſamarkt war weiter befeſtigt. Steuergutſcheine blieben heute unverändert. Reichsſchuldbuchforderungen kamen wie folgt zur Notiz: Ausgabe 1 1940er 99—99.75, 1943/48er 98.2599, Ausgabe 2 1948er 98.2599, 1945/48er 98.12—98.87, Wiederaufbauan leihe 1944/45er 68.62—69,5, 1946/48er 68.87 69.97. Am Geldmarkt herrſcht anhaltend ſtarke Flüſſig⸗ keit. Blankotagesgeld wurde bei 37-4 v. H. be⸗ laſſen. Monatsgeld ſtellt ſich weiter auf—6 v.., der Privatdiskontſatz auf unverändert 3½ v. H. Am Wechſel⸗ markt beſteht Nachfrage bei nur geringem Angebot. Die feſte Tendenz war bis zum Schluß der Börſe vorherrſchend. Nachbörslich hörte man Farben 136g, Reichs⸗ bank 15094, Vereinigte Stahl 42% und Altbeſitz 106 ſowie Umſchuldungsanleihe zum Tageshöchſtkurs. Pfund gut erholt Am internationalen Deviſenmarkt erfuhr das engliſche Pfund eine weitgehende Erholung, da vermutlich die Be⸗ mühungen des engliſchen Währungsausgleichfonds, den ſtarken Pfundverkäufen namentlich franzöſiſcher Stellen entgegenzuwirken, von Erfolg begleitet waren. Die Pa⸗ riſer Notiz ſtellte ſich auf 74.25 nach 74.10, die Züricher auf 15.19 nach 15.07% und die Amſterdamer auf.24¼ nach.22. Auch der Dollar war international gebeſſert, da die Unſicherheit, die in Erwartung der Rooſeveltbot⸗ ſchaft herrſchte, nunmehr aus dem Markt genommen iſt und auch keinerlei währungspolitiſche Maßnahmen an⸗ gekündigt wurden. Der Dollar wurde aus Zürich mit .0776 nach.0636 gemeldet, in Paris nannte man ihn mit 15.08 nach 15.06, in Amſterdam mit.47%% nach.415%. Der franzöſiſche Franken liegt weiter recht feſt. Die übri⸗ gen Goldvaluten wieſen, mit Ausnahme der Schweiz, die etwas leichter lag, kaum nennenswerte Veränderungen auf. Die Reichsmark blieb unverändert. Aufbau der gewerblichen Wirischaff Auf Grund der Anordnung des Reichswirtſchaftsmini⸗ ſters betr. Anerkennung der Wirtſchaftsgruppe„Vermitt⸗ lergewerbe“ werden alle Unternehmer und Unternehmun⸗ gen(natürliche und juriſtiſche Perſonen), die die Ver⸗ mittlung des An⸗ und Verkaufs und die Verwertung von Grundbeſitz, Vermittlung von Vermietungen und Ge⸗ ſchäftsverkäufen, des An⸗ und Verbaufs von Realforde⸗ rungen, die Beſchaffung von Darlehen oder Teilhabern betreiben oder die gewerbsmäßig, ohne in einem Ange⸗ ſtelltenverhältnis zu ſtehen, die Verwaltung von Haus⸗ und Grundbeſitz ausüben, aufgefordert, ihrer Meldepflicht bis zum 20. Januar 1935 zu genügen. Die zuſtändige die Anmeldungen zu richten ſind, iſt: Reichsverband Deutſcher Makler(RDM) für Immobilien, Hypotheken und Finanzierungen E.., Gruppe Unterbaden, Gau 9, Stuttgart, Calwer Str. 10. Vom Leiter der Reichsgruppe Handel wurde zum Leiter der Fachgruppe Grundſtücks⸗ und Hypothekenmakler inner⸗ halb der Wirtſchaftsgruppe Vermittlergewerbe und gleich⸗ zeitig zum Leiter des Reichsverbandes Deutſcher Makler (RDM) für Immobilien, Hypotheken und Finanzierungen E.., Herr Alfred Gaul in Fa. Hermann Heymann u. Co., Berlin, ernannt. Zwangsorganiſation der Fachgruppe Handelsvertreter und Warenmakler in der Wirtſchaftsgruppe„Ver mittlergewerbe“ innerhalb der Hauptwirtſchafts⸗ gruppe 9„Handel“ Die Verordnung des Reichswirtſchaftsminiſters vom 29. 11. 84 beſtimmt folgendes:„Auf Grund des§ 1 des Geſetzes zur Vorbereitung des organiſchen Aufbaues der deutſchen Wirtſchaft vom 27. Februar 1934(RG Bl. I S. 185) wird angeordnet: 1. Die Wirtſchaftsgruppe„Vermittlergewerbe“(Reichs⸗ einheitsverband des Vermittlergewerbes, vorläufig Berlin We 35, Diergartenſtr. 12a) wird als alleinige Vertretung ihres Wirtſchaftszweiges anerkannt. Die Wirtſchafts⸗ gruppe und ihre Untergruppen dürfen keine marktregeln⸗ den Maßnahmen treffen. Der Wirtſchaftsgruppe„Vermittlergewerbe“ werden Unternehmer und Unternehmungen(natürliche und juri⸗ ſtiſche Perſonen) angeſchloſſen, die eine Tätigkeit gemäß Ss 84 und 93 HGB ausüben, mit Ausnahme der Verſiche⸗ rungsagenten und Verſicherungsmakler(Fachgruppe„Han⸗ delsvertreter und Handelsmakler“). Gemäß Ziff. 3 dieſer Verordnung iſt für den Stadt⸗ und Landbezirk Mannheim, Weinheim, Schwetzingen ſowie für Stadt⸗ und Lan d⸗ bezirk Ludwigshafen a. Rh. Pg. Gottfried Goebel, Mannheim, Rahnfelsſtr. 14, Telefon 258 86, mit der verantwortlichen Durchführung des Melde⸗ verfahrens für alle Handelsvertreter und Handelsmakler beſtimmt worden. Das Meldebüro beſindet ſich in Mannheim, Hanſahaus, D 1, 7/8, Zimmer 12/14. Die Meldepflicht iſt bis zum 15. 1. 1985 feſtgeſetzt. 1 Gemäß Ziff. 2 Abſ. a der Verordnung melden ſich in dieſer Zeit alle Unternehmer und Unternehmungen, die eine Tätigkeit gemäß 88 84 und 93 HGB. ausüben, d. h. alle ſelbſtändigen Kaufleute, die Vertretungen von Indu⸗ ſtrie⸗ und Handelsfirmen innehaben(Handelsvertreter) oder die als Handelsmakler tätig ſind. Ausgenommen ſind Handelsvertreter und Handels⸗ makler, die gemäß der 3. Verordnung über den vorläufi⸗ gen Aufbau des Reichs nährſtandes vom 16. 2. 34 und auf Grund ergänzender Anordnungen ausſchließlich zum Reichs nährſtand gehören. Anmeldepflichtig ſind auch ſolche Unternehmungen und Unternehmer, die eine Tätigkeit als Handelsvertreter und Handelsmakler neben einem anderen Gewerbe(z. B. Handel, Handwerk) ausüben. 5 Beſtehen Zweifel über die Meldepflicht eines Unter⸗ nehmers oder Unternehmungen, wird vorſorgliche An⸗ meldung empfohlen. Daraus entſtehen keinerlei Verpflich⸗ tungen, ein etwa gezahlter Beitrag wird zurückvergütet. Die Beitragspflicht zur Fachgruppe bzw. zur Wirt⸗ ſchaftsgruppe beginnt rückwirkend mit dem 1. 12. 1984. legt, erzielte im Berichtsjahr nach 23 948(19 047)„ Ab⸗ ſchreibungen auf Anlagen und 1867(10 586)/ anderen Abſchreibungen einen Gewinn von 73 884(1147), um den ſich der Verluſtvortrag aus den Vorjahren auf 9 228. vermindert. Der Rohgewinn erfuhr mit 151 963(208 907) Mark gegenüber dem Vorjahre eine weſentliche Einbuße. Aus der Bilanz: Fabrikgebäude und andere Baulich⸗ keiten 110 667(114 089) /, Maſchinen und maſchinelle An⸗ lagen 68 770(82 069) /, Warenforderungen 59 598(59 385) Mark, halbfertige Erzeugniſſe 41 791(43 621), dagegen AK. unv. 170 000, Warenkreditoren 57 238(51 484)„, Bankſchulden 140 192(243 408) l. 85 * Der Ausweis der Bank für Internationalen Zahlunns⸗ ausgleich vom 31. 12. 1934. Der Ausweis der BJ vom 31. 12. 34 verzeichnet eine Bilanzſumme von 654,38 Mil. Schweizer Fr., die gegenüber dem Vormonat(657,68) um 3,30 Mill. Schw. Fr. niedriger iſt. Die Einlagen der Zen⸗ tralbanken für eigene Rechnung haben ſich um 3,71 Mill. von 150,84 auf 141,1 Mill. Schw. Fr. vermindert. Die Ein⸗ lagen für Rechnung Dritter haben ſich nur unweſentlich, und zwar von 12,14 auf 12,34 Mill. Schw. Fr. erhöht. Die Gelder auf Sicht zeigen einen weiteren Rückgang von 6,06 auf 4,99 Mill. Schw. Fr. Die rediskontierbaren Wechſel und Akzepte haben ſich dagegen um 9,95 Mill, von 344,82 auf 354,77 Mill. Schw. Fr. erhöht. Die Gelder auf Zeit ſind mit 40,64 Mill. Schw. Fr. ungefähr gleich geblieben. Andere Wechſel und Anlagen zeigen einen Rückgang um 7,51 Mil! 4,10 B 3,00 G; 31,62½7—81,65; N * Bremer Baumwolle vom 5. Jan.(Eig. Dr.) Amerik. Untiverſal Stand. Middl.(Schluß) loko 14,82. 5 * Liverpooler Baumwollkurſe vom 5. Jan.(Eig. Dr.) Amerik. Univerſal Stand. Middl. Schluß: Jan.(35) 00; Febr. 689; März 687; April 695; Mar 684; Jun 692 Juli 679; Auguſt, Sept., je 675: Okt. 669; Nov, 6707 De, 668) März(96), Mai je 667; Juli 666; Okt. 665; Jan.(87) 662; Loko 729; Tagesimport 2500; Tendenz ruhig, ſtetig. * Badiſche Schweinemärkte. Walldürn. Zufuhr: 94 Milchſchweine über 6 Wochen und 14 unter 6 Wochen, 10 Läufer. Preiſe: Milchſchweine über 6 Wochen 3050, unter 6 Wochen 25.—30 /, Läufer 50-60 4. Ueberſtand: 21 Milchſchweine, 2 Läufer. Markt: lebhaft.— Wie s⸗ loch. Zufuhr: 99 Milchſchweine⸗ und 48 Läufer. Milch⸗ ſchweine 2632 /, Läufer 36—44 /. Verkauft wurden 58 Stück.„ * Hamburger Schmalz⸗Notierungen vom 5. Jan.(Eig. Dr.) Schmolz(Tendenz feſt! Amerik. Steamlard tranf. ab Kai 93 Dollar; Pure Lard verſch. Standardmarke rafin. per 4 Kiſten mit je 25 Kilo netto tranſ. ab Kai 94—34,5 Dollar. 5. 1 Sonntag, 6. Januar Nationaltheater:„Aſchenbrödel“, Weihnochts märchen von C. A. Görner, 15 Uhr.—„Was ihr wollt“, Oper von A. Kuſterer, Miete E, 19.30 Uhr. f Roſengarten:„Straßenmuſik“, Paul Schurek, 20 Uhr. Planetarium: 16 und 17.30 Uhr Lichtbildervortrag:„Wie alt iſt die Erde?“ Kulturfilme: Völkerwanderung der Fiſche. In den Diamantgruben Südafrikas. Wande⸗ rung durch Chino. Chriſtuskirche: 20 Uhr Orgelfeterſtunde Arno Londmann. Kleinkunſtbühne Libelle: 16 und 20.15 Uhr Kabarett. Tanz: Paloſthotel, Tusculum, Kaffee Vaterland. Pfalzbau⸗Kafſee: 16 und 20 Uhr Kabarett und Tanz. Lichtſpiele: Univerſum:„Regine“.— Alhambra und Schauburg:„Kleopatra“. Palaſt und Gloria:„Abenteuer eines jungen Herrn in Polen“. — Capitol:„So endete eine Liebe“. Luſtſpiel mit Muſik von Wochenſpielplan des Nationaltheaters vom 6. Januar bis 14. Januar 1935 ö im Nationaltheater Sonntag, 6. Jannar: Nachmittags⸗Vorſtellung brödel“, Weihnachtsmärchen von C. A Görner, Eintritts⸗ preiſe 0,30 bis 2 Mk., Anfang 15 Uhr, Ende 17 Uhr. Abends: Miete E 9, zum erſten Male,„Was ihr wollt“, Oper von Arthur Kuſterer, Eintauſch von Gutſcheinen aufgehoben, Anfang 19.30 Uhr, Ende etwa 21.45 Uhr. Montag, 7. Januar: Miete C 9, Sondermiete G d,„Gregor und Heinrich“, Schauſpiel von E. G. Kolbenheyer, Anfang 19.80 Uhr, Ende 22.30 Uhr. i Dienstag, 8. Januar: Für die„NS⸗Kulturgemeinde, Abt. Theater, Ludwigshafen“, Abt.—6, 405427, 432434, 451— 452, 471472, 501502, Gruppe F, Abt. 815—817, und Gruppe B,„Lohengrin“, romantiſche Oper von Richard Wagner, Anfang 19.30. Uhr, Ende gegen 23.30, Uhr. Mittwoch, 9. Januar: Nachmittags⸗Vorſtellung„Aſchen⸗ brödel“, Weihnachtsmärchen von C. A. Görner, Eintritts⸗ preiſe 0,0 bis 2 Mk., Anfang 16 Uhr, Ende 18 Uhr.— „Aſchen⸗ Abends: Miete M 11, zum letzten Male„Königskinder“, Muſikmärchen von Engelbert Humperdinck, Anfang 19.30 Uhr, Ende gegen 22.30 Uhr. Donnerstag, 10. Januar: Nachmittags, Schülermiete A 4, „Die Regimentstochter“, komiſche Oper von Donizetti, Anfang 16 Uhr, Ende gegen 18 Uhr.— Abends: Miete D 10, Sondermiete D 6,„Das Konzert“, Luſtſpiel von Hermann Bahr, Anfang 20 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Freitag, 11. Jannar: Miete F 11, Sondermiete F 6, „Schwarzmann und die Magd“, Schauſpiel von Walter Erich Schäfer, Anfang 20 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Samstag, 12. Januar: Nachmittags⸗Vorſtellung„Aſchen⸗ brödel“, Weihnachtsmärchen von C. A. Görner, Eintritts⸗ preiſe 0,30 bis 2 Mk., Anfang 15 Uhr, Ende 17 Uhr.— Abends Miete A 10, Sondermiete A 5,„Was ihr wollt“, Over U Arthur Kuſterer, Anfang 20 Uhr, Ende etwa 22.15 Uhr. Sonntag, 13. Januar: Nachmittags⸗Vorſtellung„Aſchen⸗ brödel“, Weihnachtsmärchen von C. A. Görner, Eintritts⸗ preiſe 0,30 bis 2 Mk., Anfang 15 Uhr, Ende 17 Uhr.— Abends: Miete G 10, Sondermiete G 5,„Lohengrin“, romanttſche Oper von Richard Wagner, Anfong 19 Uhr, Ende gegen 28 Uhr. Eintauſch von Gutſcheinen auf⸗ gehoben. 1 Montag, 14. Jannar: Miete B 11,„Gregor und Heinrich“, Schauſpiel von E. G. Kolbenheyer, Anfang 19.30 Uhr, Ende 22.30 Uhr. f 6 Im Neuen Theater— Roſengarten Sonntag, 6. Januar:„Straßenmuſik“, Luſtſpiel mit Muſik von Paul Schurek, Eintrittspreiſe 0,50 bis 3 Mk., An⸗ fang 20 Uhr, Ende etwa 22.30 Uhr. Montag, 7. Jannar: Für die„NS⸗Kulturgemeinde, Abt. Theater, Mannheim“, Abt. 231229, 32128, 948.350, 364370, 504510, 518520, 524590, 548550, 558560, 568570, 588590, 600, Gruppe D, Nr. 1400,„Tiefland“, 1 755 von Eugen d' Albert, Anfang 20 Uhr, Ende 22.380 25. Mittwoch, 9. Januar: Für die„NS⸗Kulturgemeinde, Abt. Theater, Maunheim“, Abt. 199—147, 224—229, 32732, 351359, 361—363, Gruppe D Nr. 1400,„Der Mann mit den grauen Schläfen“, Luſtſpiel von Leo Lenz, An⸗ fang 20 Uhr, Ende nach 22 Uhr. 5 5 Sonntag, 13. Jannar:„Straßenmuſik“, Luſtſpiel mit Muſik von Paul Schurek, Anfang 20 Uhr, Ende etwa 22.30 Uhr. 1 que Rouupſuu uus Moilluub mi Wir haben die„Girlande“ als Form der echten Anpaſſung kennengelernt, wir haben geſehen, welche Bewandtnis es mit dem„Fadenſchrei⸗ ber“ hat. Wir wollen uns heute mit den Willens⸗ menſchen, den Kampfnaturen, beſchäftigen und wollen das Hauptmerkmal kennenlernen, an dem man graphologiſch ſolche Menſchen zu erkennen vermag. Unſere heutige Schriftprobe zeigt dieſes Merkmal vollkommen klar. Wir können ſehen, daß die Ver⸗ bindung der Grundſtriche nicht durch nach oben offene Bogen(Girlanden) geſchieht, ſondern daß wir eine weit ſchroffere Bindungsform vor uns haben: Die Winkelbildung. Wenn wir den Weg der einzelnen Buchſtaben verfolgen, ſo erkennen wir, daß der Winkel immer eine gewaltſame Richtungs⸗ änderung vorau fetzt. Es Girlanden Schreiben ein ungehemmtes Fortſetzen 5„ liegt nicht wie beim der Linienführung vor, beim Winkel biegt die Linienführung am Ende des Grundſtriches gleichſam ſchroff an einem Punkte ab und verändert die Schreibrichtung ohne Uebergang.„ Dieſes Fehlen der Uebergänge iſt für den Winkel ſchreiber charakteriſtiſch. Es ſetzt voraus eine gewiſſt meiſtenteils nicht geringe Energie, und es ist Symptom für die kämpferiſche Ein ⸗ ſtellung dem Leben gegenüber und fi das Hartnäckige⸗Kompromißloſe des Schreibers. D Winkelſchreiber ſind meiſt nicht ſehr elaſtiſch. 7 ſtändige Neigung zum gewaltſamen Richtungändern lohne den biegſamen Uebergang der Kurve) ent⸗ ſpringt ihrem Bedürfnis, immer und überall Wi ſtand zu leiſten, und ihrem Kampfſinn. 33 Sie fordern ſtets klare Entſcheidungen und ſucher immer das Entweder⸗Oder. Sie ſind Feind aller Kompromiſſe und tragen viel lieber Gegenſätze ſtreitbar aus.. Beſonders der Urheber unſerer Schriftprobe iſt ein ſolch energiſcher und willenskräftiger Men der ethiſch und moraliſch auf hoher Stufe ſteht hat Selbſtbewußtſein(man beachte den bet Druck in den Abſtrichen der Kleinbuchſtaben) lenskraft und Charakterfeſtigkeit. Er weiß ſich durchzuſetzen und iſt unbedingt zuverläſſig und ehrlich.%%% ñ m 12. Seite Nummer 8 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe Samstag, 5. Jan. Sonntag, 6. Jan. 1985 Briefkasten der NM Die Schriftleitung übernimmt für die erteilten Auskünfte nur die preßgeſetzliche Verantwortung. Allgemeines Ozean.„Von wem wurde das Blaue Band des Ozeans zum erſtenmal gewonnen?“—— Von 1884 bis 1891 hielt das Blaue Band die erſte Schnell⸗ dampferklaſſe des Norddeutſchen Lloyds: Aller, Trave und Saale mit einer Geſchwindigkeit von 17 See⸗ meilen. Die Strecke, die gemeſſen wird, iſt die von Cherbourg bis zum Ambroſe⸗Leuchtturm kurz vor Neuyork. 1891 bis 18938 war der Dampfer Fürſt Bismarck von der Hapag Inhaber des Bandes mit einer Geſchwindigkeit von 19 Seemeilen. Von 1893 bis 1895 war der Dampfer Luxalia von der Cunard⸗ Linie mit 22 Seemeilen Rekordhalter. Bis 1900 war wieder der Norddeutſche Lloyd mit ſeiner Schnelldamp⸗ ferklaſſe Kaiſer Wilhelm der Große Beſitzer des Ban⸗ des bei einer Geſchwindigkeit von 23 Seemeilen. Von 1900 bis 1902 brachte wieder die Hapag das Band mit 23,5 Seemeilen an ſich. Von 1902 bis 1909 hielt der Dampfer Kaiſer Wilhelm II. mit 23,6 Seemeilen den Rekord. Von 1909 bis 1929 hatte die Mauretania von der Cunard⸗Linie mit 26,7 Seemeilen unangefochten das Blaue Band im Beſitz. Im Juli 1929 eroberte die„Bremen“ vom Norddeutſchen Lloyd mit 28,5 Seemeilen das Band wieder für Deutſchland zurück. Die Bremen und die Europa entwickeln die gleichen Geſchwindigkeiten. Die neuen Schiffe Normandie (Frankreich) und Queen Mary(England) ſollen eine Schnelligkeit von 32 Seemeilen, das ſind 60 Kilometer in der Stunde, erreichen. Vögel.„Was darf man hungrigen Vögeln geben?“ —— Man darf den Vögeln nur gebackenes Futter geben. Brot und Kartoffeln ſollen nur mit ungeſal⸗ zenem Fett verrührt gegeben werden. Man ſoll über⸗ haupt Futter, auch Körner, mit möglichſt großem Fettgehalt füttern, da dies am zuträglichſten iſt. Man darf nie geſalzenen Räucherſpeck, Pökelfleiſch oder ſonſtige ſalzhaltige Speiſereſte füttern, da dieſe Durſt verurſachen, den die Vögel bei Froſt nicht löſchen können. Die Futterſtellen der Singvögel muß man vor dem Sperling ſchützen. Wenn der Sperling an irgendeiner Futterſtelle eindringt, müſſen Meiſen und andere kleine Vögel weichen, da er bekanntlich ſo lange frißt, bis auch der letzte Reſt verzehrt iſt. Da der Sperling alles frißt, wird er ſelbſt ohne Füt⸗ terung im Winter keine Not leiden. Verwandte.„Hat jeder Menſch ſechs Millionen Verwandte?“—— Georg Nahnſen ſchreibt in der Hamburger Lehrerzeitung u..: Will man ſich unſere Blutsverbundenheit in der Neuzeit klarmachen, ſo hat man dreierlei zu bedenken: daß wir in der zehn⸗ ten Generation rund tauſend Vorfahren haben, daß wir dieſe tauſend Vorfahren mit vielen anderen tei⸗ len, die auch von ihnen abſtammen, und ſchließlich, daß von jedem der tauſend Vorfahren, die zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges lebten, heute mindeſtens ſechstauſend Nachfahren leben. Haben wir damals tauſend Vorfahren gehabt und ſtammen von jedem der tauſend jetzt ſechstauſend Nachfahren ab, ſo ſtehen wir mit tauſend mal ſechstauſend, d. h. ſechs Millio⸗ nen in Ahnengemeinſchaft, alſo ſchon etwa zu Be⸗ ginn des Dreißigjährigen Krieges. Genau richtig iſt dieſe Zahl nicht, denn ſie läßt Ahnen⸗ und Enkel⸗ verluſt unberückſichtigt: jedenfalls zählt aber die Zahl derjenigen Volksgenoſſen, mit denen wir vor drei⸗ hundert Jahren durch Ahnengemeinſchaft blutsver⸗ bunden ſind, nach mehreren Millionen, ob es nun ſechs, fünf oder vier Millionen ſind, mag dahingeſtellt bleiben. Nordpol.„Nach wem ſind die Beringinſel und die Beringſtraße benannt?“—— Die Beringinſel und die Beringſtraße tragen ihren Namen nach dem däni⸗ ſchen Nordpolarreiſenden Vitus Bering, der im Dienſte von Rußland 1725 ſeine erſte Entdeckungs⸗ fahrt ins Meer von Kamtſchatka machte. Auf einer zweiten Reiſe, drei Jahre ſpäter, unterſuchte Bering die nördlichen Küſten Sibiriens und beſtätigte das Daſein einer Aſien und Amerika trennenden Meer⸗ enge, eben der Beringſtraße, die ſchon früher von dem Ruſſen Deſchnew entdeckt worden war. Zur Un⸗ terſuchung der Kamtſchatka gegenüberliegenden Kü⸗ ſten des amerikaniſchen Feſtlandes unternahm Be⸗ ring 1741 eine dritte Fahrt ins nördliche Eismeer, landete an der Nordweſtküſte Amerikas, wurde aber durch Stürme und Krankheit an weiteren Entdeckun⸗ gen gehindert. Auf der Heimfahrt ſtrandete ſein Schiff an der nach ihm benannten Beringinſel, wo er mit einem großen Teil der Mannſchaft am 19. De⸗ zember 1741 dem Skorbut erlag. E. H.„Wann wurden die erſten Verwundeten⸗ abzeichen verliehen? In einer Mannheimer Zeitung las ich vor einigen Jahren, der Komponiſt von Car⸗ men(Bizet) ſei ein franzöſiſcher Jude. Stimmt das? Wieviel Abgeordnete hatte der Deutſche Reichstag 1914 und wieviel ſind davon im Weltkrieg gefallen?“ —— Das Verwundetenabzeichen wurde am 3. März 1918 geſtiftet. Es gab 3 Klaſſen: ſchwarz bis zu zwei⸗ maliger, mattweiß für drei⸗ und viermalige, matt⸗ gelb für fünf⸗ und mehrmalige Verwundung. Bizet wurde am 25. 10. 1838 in Paris geboren, er ſtarb am g. 6. 1875 in Bougival. Bizet war Jude. Der 1912 gewählte Reichstag hatte 397 Abgeordnete. Wäh⸗ rend des Weltkriegs fielen die Abgeordneten Hans von Meding und Dr. Ludwig Frank auf dem Felde der Ehre. Muſik.„Welches ſind die genauen Metronom⸗ Angaben für Mozart„Ave Verum Corpus“ und Bach⸗Gounod„Ave Maria“? Beide Werke in der Bearbeitung für eine Singſtimme mit Klavierbeglei⸗ tung.“—— Man kann weder bei Mozart noch bei Bach„genaue Metronom⸗Angaben“ machen. Als ſie ihre Werke komponierten, wußten ſie nichts von einem Metronom, das erſt zu Anfang des 19. Jahr⸗ hunderts erfunden worden iſt. Warum legen Sie ſo großen Wert darauf, die vorgeſchriebenen Vortrags⸗ und Tempobezeichnungen durch das Metronom ſtarr feſtgehalten zu ſehen? Ueberſ itzen Tie die Be⸗ deutung des Metronoms nicht. Wir möchten Ihnen raten, ſich von dieſem klappernden Paukinſtrument für rhythmiſch unſichere Kantoniſten völlig freizu⸗ machen. Stellen Sie den Apparat in die Ecke und vertrauen Sie Ihrem natürlichen muſikaliſchen Ge⸗ fühl. Der lebendige und nachſchöpferiſche Vortrag eines Muſik⸗ oder Geſangſtückes kann immer nur das Ergebnis perſönlichen Geſtaltungsvermögens ſein. Wer es nicht fühlt, der wird es auch mit einem noch ſo genau tackenden Metronom nicht erjagen. A. R. L. 25.„In Ihrer Abendausgabe vom 17. Dezember brachten Sie einen Artikel:„Ausdeh⸗ nung der Sonderaktion für die alten Kämpfer“. Danach hat der Reichsarbeitsminiſter entſchieden, daß auch ehemalige Angehörige der Einwohnerwehr zu den alten Kämpfern hinzuzurechnen ſind. Damit ſind ooch wohl die ortsanſäſſigen Bürger gemeint, die 1919—1921 zur Unterdrückung von kommuniſtiſchen Unruhen mit Waffen verſehen wurden und die Stadtwehren bildeten. Ich wollte mir kürzlich die⸗ ſerhalb an anderer Stelle Beſcheid holen, wurde aber mit einer lächerlichen Bemerkung abgetan. Was iſt im vorliegenden Falle mit Einwohnerwehr ge⸗ meint? Iſt der Beſchluß des Reichsarbeitsminiſters amtlich beſtätigt und gegebenenfalls wann?“—— In der Veröffentlichung iſt der Begriff Einwohner⸗ wehr klar umſchrieben. Sie haben mit Ihrer An⸗ ſicht recht und können ſich jederzeit auf die Ver⸗ öffentlichung berufen, da es ſich um eine amtliche Mitteilung handelt. 593.„Vor längerer Zeit erſchien in Ihrer Zei⸗ tung ein humoriſtiſches Gedicht unſeres bekannten Dialekt⸗Dichters Jakob Frank, betitelt:„Die Gans.“ In welcher Nummer ſtand dies Gedicht?“ —— Von einem ſolchen Gedicht iſt uns nichts be⸗ kannt. Vielleicht ſprechen Sie einmal auf dem Se⸗ kretariat unſerer Schriftleitung vor, wo Sie den Zeitungsband nachſchlagen können. O. B.„Eine Witwe bezieht von der Reichsver⸗ ſicherung für ſich und eine Tochter Rente. Die Toch⸗ ter wird 14 Jahre alt und beſucht eine höhere Schule. An Oſtern möchte die Mutter ihre Tochter von der Schule nehmen, um ſie einen Beruf lernen zu laſſen. Was ſoll nun die Mutter tun, um die Rente für die Tochter nicht verlieren zu müſſen? Es iſt bekannt, daß, ſolamge das Mäöchen eine ſtaat⸗ lich anerkannte Schule beſucht, die Rente läuft. Iſt ein Lehrvertrag mit einer Schneidermeiſterin der Schule gleichbedeutend? Gibt es hier eine Fach⸗ ſchule oder ſonſt eine Anſtalt, an der die Ausbil⸗ dung erfolgen könnte und die Vorausſetzung zum Bezug der Rente gegeben wäre? Bis zu welchem Lebensjahr läuft die Rente überhaupt?“—— Die Waiſenrente für Ihre Tochter kann auf Antrag ver⸗ längert werden. Wenden Sie ſich an das Bezirksamt, Zimmer 26. W. L.„Kann eine verheiratete Frau, deren An⸗ wartſchaft auf Invalidenverſicherung beſteht, durch dauernde Arbeitsunfähigkeit Invalidenrente bezie⸗ hen, wenn der Ehemann noch im Erwerb ſteht?“— — Wenn auch der Ehemann im Erwerb ſteht, ſo kann die Frau doch Invalidenrente beziehen. Spre⸗ chen Sie im Bezirksamt, Zimmer 25, vor. Innung.„Ich betrieb 35 Jahre eine Blechnerei und ein Inſtallationsgeſchäft. Vor 17 Jahren habe ich es aus Geſundheitsrückſichten aufgegeben, meine Maſchinen und Werkzeuge verkauft. Die Blechner⸗ innung verlangt von mir nun die Innungsbeiträge, obwohl ich mich am 1. Oktober beim Obermeiſter und bei der Stammrolle der Handwerkskammer abgemel⸗ det habe. Mit meinem früheren Geſchäft wurde der Handel mit Gas⸗ und Kohlenherden betrieben, der auch heute in kleinerem Maß weitergeführt wird. Der Umſatz im Jahr 1934 betrug 2000 Mark. Bin ich nun gezwungen, Innungsbeiträge weiter zu zahlen, ſowie Beiträge an den Landesverband Badiſcher Ein⸗ zelhändler, da letzterer an mich zur Zahlung heran⸗ getreten iſt?“—— Da es ſich jetzt nur noch um ein Verkaufsgeſchäft handelt, müſſen Sie Mitglied des Einzelhandelsverbandes ſein. Die Innung kann von Ihnen keine weiteren Beiträge verlangen, wenn Sie nicht mehr als Blechnermeiſter tätig ſind. J. B.„Wann iſt im Jahre 1935 die Handels⸗ kammerprüfung für Stenotypiſtinnen und mit wel⸗ chen Silbenzahlen und wie hoch belaufen ſich die Koſten hierfür? Wie iſt die Gehaltsſtaffelung für Stenotypiſtinnen im Alter von 20 bis 25 Jahren bei einer Berufstätigkeit von 1 bis 5 Jahren?“—— Es iſt noch nicht feſtgelegt, wann in dieſem Jahre die Handelskammerprüfung für Stenotypiſtinnen iſt. Fragen Sie in ungefähr 4 Wochen bei der Handels⸗ kammer an. Ueber Frage 2 gibt Ihnen die Deutſche Angeſtelltenſchaft in C 1, 10/1, genaue Auskunft. M.., Luzenberg.„Iſt eine Forderung verfährt, wenn der Verkauf im Jahre 1930 getätigt wurde? Es handelt ſich um Wohnungseinrichtungsgegen⸗ ſtände. Käufer und Verkäufer ſind Privatleute. Zinſen oder Abſchlagszahlungen wurden bisher nicht geleiſtet. Kaufvertrag oder ſonſt Schriftliches iſt nicht vorhanden. Hätte ein gerichtlicher Schritt Erfolg? Oder iſt oͤie Forderung verjährt?“—— Solche An⸗ ſprüche würden, wenn in der Zwiſchenzeit keine Mahnung oder Anerkennung der Schuld erfolgte, nach zwei Jahren verjähren. Die Verjährung be⸗ ginnt mit dem Schluß des Jahres, in dem der nach den Paragraphen 198 und 200 maßgebende Zeitpunkt eintritt. Die Verjährung iſt gehemmt, ſolange die Leiſtung geſtundet oder der Verpflichtete aus einem anderen Grund vorübergehend zur Verweigerung der Leiſtung berechtigt iſt. Nach unſerer Anſicht iſt die Forderung verjährt, ſo daß nichts mehr unter⸗ nommen werden bann. M. L.„Wie hoch iſt das Dienſteinkommen eines Reichsminiſters? Unterliegt dieſes Dienſteinkommen genau wie das Arbeitseinkommen eines ſonſtigen Bürgers der Beſteuerung?“—— Das Dienſtein⸗ kommen eines Reichsminiſters iſt 36000 Mark, hier⸗ zu kommt ein örtlicher Sonderzuſchlag von 1080 Mark, ſo daß das Geſamteinkommen 37 080 Mark beträgt. Dieſer Betrag wurde um 28 v. H. ge⸗ kürzt, ſo daß ein Betrag von 28 697 Mark verblieb. Hierzu kommt noch eine Dienſtaufwandsentſchädi⸗ gung von 4800 Mark, ſo daß zur Zeit das Dienſt⸗ einkommen eines Reichsminiſters 31477 Mark be⸗ trägt. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß dieſer Betrag genau wie das Einkommen ſonſtiger Volksgenoſſen verſteuert werden muß. Internat.„Wo befinden ſich in Deutſchland für Realgymnaſiaſten(Tertianer) unter ſtaatlicher Lei⸗ tung Vollinternate, die bis Abitur gehen ooͤer ſolche, die ſtaatlich voll ohne beſondere Nachprüfungen an⸗ erkannt werden? Welche Bedingungen betreffend Aufnahme, Gebühren uſw. werden geſtellt?“— Sprechen Sie bei uns in der Schriftleitung vor, hier können Sie Anſchriften erfahren. Fettſucht.„Ich bekam zu den Feſttagen eine Gans geſchenkt und habe daraus eine Menge Fett bekommen. Ein Teil iſt ganz reines Fett zum Brotaufſtrich und ein anderer Teil zur Verwendung beim Zubereiten der Speiſen. Kann man als zur Fettſucht neigender Menſch Gänſefett aufs Brot ſtreichen(lalſo wie Butter verwenden), ohne da⸗ bei an Gewicht zuzunehmen? Mir wurde geſagt, daß Gänſefett ſehr viel Waſſer habe, außerordentlich gut laxiere und keinerlei Fettanſatz bilden würde. Hat die Verwendung des Gänſefettes zu Gemüſen, Soßen, Bratkartoffeln uſw. einen Einfluß auf die Gewichtszunahme, doͤer iſt die Verwendung ebenſo unbedenklich wie die nicht ſehr fettreiche Margarine oder das Kokosfett? Da ich auf der einen Seite gerne das Gänſefett für beide genannten Zwecke ver⸗ wenden möchte, auf der anderen Seite aber keines⸗ falls mein Gewicht vermehren darf, da ich ſonſt ſehr unter Atemnot zu leiden habe, wäre ich für eine Aufklärung dankbar.“—— Die Verwendung von Gänſefett als Brotaufſtrich und zur Zubereitung von Speiſen wird die gleiche Wirkung haben wie jedes andere Fett(Butter uſw.). Wenn Sie davon wenig nehmen, iſt keine Gewichtszunahme zu be⸗ fürchten. Wenn Sie zur Fettſucht neigen, wird Ihnen vom Arzt aus eine beſtimmte Grenze im Ge⸗ nuß von Fett und fetten Speiſen geſetzt ſein. L. B.„Im Frühjahr dieſes Jahres hatte ich unter dem Kennzeichen„Mannheim L..“ ſolgende Frage an Sie gerichtet:„In der letzten Zeit habe ich wie⸗ derholt von dem Vorhandenſein von Eroͤſtrahlen und ihren zum Teil ſehr ungünſtigen Einflüſſen auf den menſchlichen Körper geleſen. Wie verhält es ſich damit? Können Sie mir jemand in Mannheim nam⸗ haft machen, der ſich mit der Unterſuchung von Wohnräumen auf das Vorhandenſein von Erdſtrah⸗ len befaßt und einwandfrei feſtſtellen kann, ob Erd⸗ ſtvahlen vorhanden ſind oder nicht?“, worauf ich fol⸗ gemde Antwort von Ihnen bekam:„Alle Behaup⸗ tungen von Erödͤſtrahlen haben der wiſſenſchaftlichen Unterſuchung nicht ſtandgehalten. Jeder, der be⸗ hauptet, er könne Ihre Eroͤſtrahlen meſſen, feſtſtel⸗ len uſw., erzählt Ihnen Unſinn.“ Inzwiſchen habe ich nun erfahren, daß hier im Luiſenheim ſchon ſeit einiger Zeit ein Entſtrahler aufgeſtellt iſt. Ich ſchließe daraus, daß das Vorhandenſein von Erd⸗ ſtrahlen nicht wegzuleugnen iſt, beſonders da ſich wiſſenſchaftlich ernſt zu nehmende Kreiſe damit be⸗ ſaſſen. Deshalb möchte ich meine damalige Frage nochmals an Sie ſtellen, wobei es mir hauptſächlich darauf ankommt, zu erfahren, wer in Mannheim oder näherer Umgebung ſich mit der Unterſuchung von Wohnräumen auf das Vorhandenſein von Erd⸗ ſtrahlen befaßt.“—— Wir halten unſere frühere Antwort voll aufrecht. Die Erdſtrahlen, die Sie ſchil⸗ derten, haben bisher vor der wiſſenſchaftlichen Unter⸗ ſuchung nicht ſtandgehalten. Es iſt richtig, daß im Luiſenheim ein Entſtrahler zu Verſuchszwecken auf⸗ geſtellt iſt. Irgendwelche Ergebniſſe ſind aber noch nicht bekannt. Frl. B.„Was iſt eine Verlobung?“—— Eine Verlobung iſt ein Vertrag, der nicht formbedürftig iſt. Die übereinſtimmende Erklärung der„Lieben⸗ den“, einander heiraten zu wollen, iſt der Abſchluß der Verlobung. Auf äußere Zeichen der Verlobung (Ringe uſw.) kommt es nicht an. Maunheim.„Wenn ſich ein Kaufmann ein Schwein zur Hausſchlachtung kauft, ſei es bei einem Landwirt, ſei es auf dem Viehmarkt, wie viel Schlachtgebühren müſſen dafür bezahlt werden?“— — Wenn Sie ein Schwein für Hausſchlachtung bei einem Landwirt oder auf dem Viehmarkt kaufen, müſſen Sie neun Mark Schlachtgebühr bezahlen. Ziehen Sie jedoch das Schwein groß, ſo beträgt die Schlachtgebühr nur zwei Mark. Prüfe dein Gewicht.„Auf den zwei Auto⸗ maten⸗Waagen im Bahnpoſtamt und im Hauptbahn⸗ hof wog ich am 24. 11. 83,5 Kilo; am 15. 12. trotz Entfettungskur 85,5 Kilo; am 17. 12. 83 Kilo(Miß⸗ trauen); am 18. 12. nach der zweiten namenloſen Waage im Hauptbahnhof 86,5 Kilo. Flucht in ein Geſchäft am 20. 12. Auf untrüglicher Balkenwaage (unentgeltlicher Kundendienſt) 82 Kilo. An wen muß ich mich wenden wegen Beſeitigung der Automaten⸗ waagenfehler?“—— Hoffentlich hat Ihr Schreck und die Verzweiflung über die Gewichtszunahme nicht das Mehrgewicht verurſacht. Sie müſſen ſich erkundigen, wer die Perſonenwaage aufgeſtellt hat. An dieſe Stelle müſſen Sie ſich dann wenden. Rettung.„Warum wollen Sie mit Ihrem Titel⸗ bild Nr. 587 und der Ueberſchrift:„Die Neuyork rettete Schiffbrüchige“ die Leſer irreführen? Es war Nacht und Schneeſturm, da kann man nicht photographieren. Vielleicht geben Sie in Ihrem Blatt eine Antwort.“—— Lieber anonymer Leſer, Sie ſcheinen der einzige geweſen zu ſein, der das Bild der„Neuyork“ als während der Rettung auf⸗ genommen betrachtet hat. Bei genauem Betrachten hätten Sie merken müſſen, daß mit dieſer Abbildung nur der Dampfer„Neuyork“ gezeigt werden ſollte. Peuſion Fran F.„Wenn nach Ihrer Meinung Ihr verſtorbener Mann nach der Penſtonierung und jetzt Ihre Penſion zu nieder eingeſtuft wurde, bleibt Ihnen der Beſchwerdeweg offen. Da die örtliche Stelle zu Ihrer Sache nichts unternahm, empfehlen wir Ihnen, eine Eingabe an das bayeriſche Innen⸗ miniſterium in München zu machen, unter genauer Darlegung der näheren Umſtände und Ihrer perſön⸗ lichen Verhältniſſe. Theater.„Welche Ausbildung iſt nötig, um in den Theaterchor aufgenommen zu werden? An welche Stelle muß man ſich deswegen wenden? Gibt es noch Freiſtellen und iſt eine Altersgrenze zur Auf⸗ nahme geſetzt?“—— Wir empfehlen Ihnen, ich per⸗ ſönlich mit dem Chordirektor des Nationaltheaters in Verbindung zu ſetzen. H. 55.„Wo kann man in Mannheim Krawatten wenden laſſen?“—— Vielleicht geben Sie eine kleine Anzeige auf, in der Sie wach entſprechenden Stellen fragen. Mieter umd IUgſinung Frau E. Sch. „Bei uns brennt am Morgen im Treppenhaus kein Licht. Vor ungefähr drei Wochen rutſchte das Fräulein, das Brötchen bringt, aus. Trotz ſchriftlicher Meldung ſchon vor vierzehn Tagen an den Hausherrn wird für Abhilfe nicht geſorgt. Was iſt in dieſem Falle zu tun?“—— Wenn Sie für die Beleuchtung des Treppenhauſes monatlich einen beſtimmten Betrag an den Hausbeſitzer bezah⸗ len, iſt dieſer verpflichtet, dafür zu ſorgen, daß die Beleuchtung in Ordnung iſt. gungsamt zu wenden. R. W. B.„Ich habe eine Werkswohnung und be⸗ 1 zahle Miete monatlich. Was habe ich für Kündi⸗ gungszeit? Ich habe in der Küche auf meine Koſten einen neuen Waſſerſtein ſetzen laſſen. Kann ich dieſen beim Wegzug mitnehmen, wenn ich den alten wieder hinſetze? Im Garten habe ich auf meine Koſten Obſt⸗ bäume, Sträucher uſw. angepflanzt. Kann ich auch dieſe herausnehmen?“—— Wenn keine Kündigung ausgemacht iſt, haben Sie monatliche Kündigung. Den eigenen Waſſerſtein können Sie mitnehmen, Sie müſ⸗ ſen nur den alten wieder an ſeine frühere Stelle ſetzen. Wenn nichts Beſonderes ausgemacht iſt, iſt es im allgemeinen ſo, daß oöͤie Sträucher und Bäume nicht entfernt werden dürfen. Ntxustiscte Fragen F. Sch.„Vor einigen Wochen habe ich in einem Geſchäft einen ſchönen Pelz(Rotfuchs) zum Gerben und zur Verarbeitung gegeben. Von meh⸗ reren Jagoͤpächtern wurde mir daß es ein Prachttier und die Rute ausnahmsweiſe ſehr groß ſei. Ich habe den Schweif hin gemeſſen, er war 45 Ztm. lang. Ich habe mir ein Zeichen an den vorderen Krallen ge⸗ macht, dieſes iſt nicht mehr oͤa, weil ſämtliche vorde⸗ ren Krallen von dem Pelz entfernt ſind. Geht der Schweif beim Gerben 16—18 Ztm. ein? bei ſämtlichen Pelzen die vorderen Krallen ent⸗ fernt? Wo bann ich mich hinwenden, damit ich zu meinem Recht komme? Werden beim Gerben oder beim Verarbeiten von Pelzen alle Schweife abge⸗ ſchnitten und wieder angenäht? Iſt der Geſchäfts⸗ inhaber haftbar, wenn der Pelz in der Gerberei vertauſcht wurde?“—— Wegen der Behandlung des Falles uſw. ſprechen Sie am beſten perſönlich beim Innungs⸗Obermeiſter E. Baum in R 1, 14a, vor. Wenn er keine Abhilfe ſchafft, empfehlen wir Ihnen, ſich an das Mieteini⸗ gleich mitgeteilt, darauf⸗ Werden 6 Wenn der Kürſchner zu Unrecht die Krallen entfernt hat und außerdem der Schweif widerrechtlich aus⸗ gewechſelt wurde, ſo haben Sie Anſpruch auf Be⸗ ſeitigung oer Mängel oder können den Kürſchner für den Ihnen entſtandenen Schaden erſatzpflichtig machen. E. Z.„Im Jahre 1905 habe ich einem guten Be⸗ kannten ein ſogenanntes Freundſchaftsdarlehen im Betrage von 500 Mark gegeben. Im Sommer 1922 hat er mir den Betrag einſchließlich Zinſen mit 780 Mark zurückbezahlt. Welche Aufwertungs⸗ anſprüche kann ich ſtellen? Der Darlehensnehmer iſt bereit, Aufwertung zu zahlen.“—— Wir empfeh⸗ len, von dem Darlehensſchuldner eine 40—50proz, Aufwertung der Darlehensforderung zu verlangen, Friedrichsfeld.„Wer iſt der Erbe, wenn bei einem kinderloſen Ehepaar der Mann oder die Frau ſtirbt? Es iſt Vermögen vorhanden, Grund⸗ ſtücke, bares Geld und Wohnungseinrichtung; ein Teſtament iſt nicht vorhanden. Haben heute noch ein Teſtament oder ein Ehevertrag Gültigkeit?“—— Nach§ 1931 des Bürgerlichen Geſetzbuches iſt der überlebende Ehegatte des Erblaſſers neben Ver⸗ wandten der erſten Ordnung(Abkömmlinge des Erblaſſers) zu ein Viertel, neben Verwandten der zweiten Oroͤnung(Eltern und Geſchwiſter) oder neben Großeltern zur Hälfte der Erbſchaft als ge⸗ ſetzlicher Erbe berufen. Stirbt alſo bei einem kin⸗ derloſen Ehepaar einer der Ehegatten, ſo wird er neben den Eltern und Geſchwiſtern des Erblaſſers zur Hälfte Erbe. Die Beſtimmungen des Bürger⸗ lichen Geſetzbuches über das Erbrecht ſind nicht auf⸗ gehoben worden, oder durch irgendwelche neueren Beſtimmungen erſetzt worden. Lediglich das Reichs⸗ erbhofgeſetz ſieht für den Fall, daß das land wirt⸗ ſchaftliche Anweſen als Erbhof anzuſehen iſt, be⸗ ſondere Beſtimmungen über die Erbfolge vor. W. H. Zu dem Geſetz über den Ausgleich bür⸗ gerlich⸗rechtlicher Anſprüche fehlen noch die Durch⸗ führungsbeſtimmungen. Es kann Ihnen auch nicht genau geſagt werden, ob Ihre Anſprüche unter das Geſetz fallen. Die Präambel zu dem Geſetz vom 13. 12. 1934 beſtimmt, daß beſondere Nachteile, die eindelnen durch politiſche Vorgänge der national⸗ ſozialiſtiſchen Erhebung zugefügt worden ſind, zu Laſten der Allgemeinheit ausgeglichen werden ſollen, ſoweit dieſer Ausgleich nach geſundem Volksempfin⸗ den zur Beſeitigung unbilliger Härten erforderlich iſt. Falls Sie Ihre Anſprüche auf das Geſetz vom 13. 12. 1934 ſtützen wollen, müſſen Sie Ihre Rechte in einem gerichtlichen Verfahren geltend machen. Das Gericht hat die zuſtändige Verwaltungsbehörde zu benachrichtigen und die zuſtändige Verwaltungs⸗ behörde berichtet ihrerſeits dem Reichsminiſter des Innern. Der Miniſter kann der Weiterbehandlung des Anſpruchs im Rechtsweg widerſprechen oder den Anſpruchsberechtigten die Weiterverfolgung des An⸗ ſpruchs überlaſſen. Der Widerſpruch des Miniſters hat die Wirkung, daß die Verfolgung des Anſpruchs im Rechtsweg und die Zwangsvollſtreckung wegen des Anſpruchs unzuläſſig wird. Hat der Miniſter der Weiterbehandlung des Anſpruchs im Rechtsweg widerſprochen, ſo entſcheidet er nach billigem Er⸗ meſſen darüber, ob und welche Anordnungen zum gerechten Ausgleich zu treffen ſind oder ob und in welcher Axt oder Höhe ein Ausgleich aus Reichs⸗ mitteln zu gewähren iſt. Alle ausgleichbaren An⸗ ſprüche erlöſchen, ſoweit ſie nicht bis zum Ablauf des 31. 3. 1935 in einer zur Unterbrechung der Ver⸗ jährung geeigneten Weiſe oder durch ein Armen⸗ rechtsgeſuch gerichtlich geltend gemacht werden. Frau M. G. Für Sie gilt die gleiche Antwort, 1 1 1 22- . 2 an. 1935 Krawatten eine kleine hen Stellen Morgen im rei Wochen ingt, aus. zehn Tagen ht geſorgt. Wenn Sie monatlich itzer bezah⸗ en, daß die ine Abhilfe Mieteini⸗ ing und be⸗ ür Kündi⸗ eine Koſten n ich dieſen ten wieder oſten Obſt⸗ in ich auch Kündigung igung. Den , Sie müſ⸗ ere Stelle t iſt, iſt es 1d Bäume Samstag, 5. Jan. Sontag, 6. Jan. 1935 Neue Maunheimer Zeitung“ Sonntags⸗Ausgabe 18. Seite Nummer 8 Hadiochaus„Stab furk das führende Fachgeschäft! Verkündete: Dezember 1984 Konditor Kurt Hotz— Maler Karl Char— Thereſe Greulich I epalalülstelle für alle erte! Tüncher Jakob Weber— Roſa Scheibel Verw.⸗Inſp. Heinrich Völker— Dora Böker Heinr. 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Januar 1935 Vorstellung Nr. 128 Miete E Nr. 9 Zum ersten Male: Was ihr wollt Oper in drei Akten (nach dem gleichnamigen Lustspiel von William Shakespeare) von Arthur Kusterer Musikalische Leitung: Ernst Cremer Regie: Hans Carl Müller Anfang 19.30 Uhr Ende etwa 22 Uhr Noues Theater gaszagan Sonntag, den 6. Januar 1935 Vorstellung Nr. 25 Stragenmusik Lustspiel mit Musik in drei Akten von Paul Schurek Bearbeitung von Hanns Saßmann Musik von Will Meisel Regie: Hans Becker Kleinste, für jedermann erschwingliche Eintrittspreise: Kinder ab 30 Pfg.— Erwachsene ab 50 Pig. 2 Meine seit 32 Jahren am Sirohmarki ge- führte Paplerr u. Schrelbwarenhandlung befindet sich ab heute in O4, 11 Heinrich Narcher Angebnt auf Thestandsdarlehen! Jlalanmel cht Biche. mit Nußbaum. kpl., mit Fristerkom. . 295. 323. 230. usw. Hachen nait.-las. u. Blfen-· bein, m. Innen- 85 Cale Börse Samstag u. Sonntag Verlängerung mit Konzert; Lest die NM abzugeben. 867 zu billig. 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