5 1935 ſenheit Sen Ufa⸗ tren- Film Berlin. hnarzt Film nn 31 1 Kleinen IM ele le orgen 15 Uhr; 18 120 J Erſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonutag. Bezugspreiſe: d 62 Pig. Trägerlohn, in unſeren durch die Poſt.70 Mk. einſchl. ſtellgeld Abholſtellen: Wald⸗ 44, Meerfeldſtr. 13, Frei Haus monatlich.05 Geſchäftsſtellen abgehol 60 Pfg. Poſtbef.⸗Geb Hofſtr. 12, Kronp Mannheimer General Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: R 1, 46. Fernſprecher: Sammel⸗RNummer 24951 Einzelpreis 10 NI. Unzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, 79 wm breite Textmillimeterzeile 50 Pfennig. zahlende Familien⸗ und Gelegenheitsanzeigen beſondere Preiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 4. vergleichen oder Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen Für im voraus zu be⸗ Bei Zwangs⸗ Ns Fiſcherſtr. 1. F pauer Str. 8. Se Luiſenſtr. 1. Abbeſtellungen mü 25. k. d. folgend. Monat erfolgen. Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 125790— Drahtanuſchrift: Nemazeit Mannheim und für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. 5 90 4 8 88— C—. 2 Sonntags⸗Ausgabe Nu. B Samstag, 30. Mär;/ Sonntag, 31. März 1955 146. Jahrgang— Nr. 151 Engliſche Preſſe zur Verliner Ausſprache Bon unſerem Vertreter in London 1 London, 30. Mär. Obwohl Sir John Simon in ſeiner Unterhaus⸗ erklärung mit aller Deutlichkeit von den„unautori⸗ gerten Spekulationen“ mancher politiſcher Kreiſe, wie auch eines Teiles der Preſſe abgerückt iſt, laſſen zich die Blätter nicht abhalten, ihr Rätſelraten über den Inhalt der Berliner Beſpre⸗ Hungen fortzuſetzen. Sir John Simons Wort von den beträchtlichen Meinungs ver⸗ ſchiedenheiten wird vergrößert, und der „Daily Herald“ ſpricht bereits davon, daß Lon⸗ don durch die Entwicklung, die die europäiſche Si⸗ tuation erfahre, beunruhigt ſei. Die„News Ehbronicle“ will wiſſen. daß die Miniſter die Lage ſehr peſſimiſtiſch beurteilen. Im ruhigeren Kreiſen weiſt man darauf hin, daß man keinesfalls, ehe Eden von ſeiner Reißſe zurückkehre, irgendwelche Entſcheidungen treffen könne. Offizielle Kreiſe le⸗ gen immer wieder Nachdruck darauf, zu erklären, daß der Wert der Berliner Reiſe ſchon darin liege, daß ein Mitglied der engliſchen Regierung in per⸗ nlichen Kontakt mit Hitler gekommen ſei und von ihm eine abſolut klare Darſtellung des deutſchen Standpunktes erhalten habe. Irgendwelche ſofortigen Ergebniſſe ſeien auch von der engliſchen Regierung in keiner Weiſe erwartet worden. Manu rechnet aber damit, daß die Anſtren⸗ gungen, die jetzt weitergeführt werden ſollen, eunropät⸗ größeren ſchen Konferenz— bekanntlich iſt ſchon mehr⸗ fach von London als dem Tagungsort geſprochen worden— zu der auch Deutſchland einge la⸗ den werden foll, iſt, wie wir erfahven, bisher noch Die Einberufung einer nicht näher erörtert worden. Ehe man eine der⸗ artige Konferenz abhalte, ſo führt man in offiziellen Kreiſen aus, müßten noch ganz erhebliche Vor⸗ bereitungen getroffen werden. Auch die„Times“ wiomet, wie bereits kurz erwähnt, den Berliner Be⸗ ſprechungen einen ſehr umfangreichen Leitartikel, der, obwohl er den deutſch⸗engliſchen Meinungs⸗ verſchiedenheiten einen beträchtlichen Raum widmet, ſich doch an einigen Stellen poſitiv äußert und ſo nicht unweſentlich von der Haltung der übri⸗ gen Blätter abweicht. Zwei Sätze verdienen beſon⸗ ders hervorgehoben zu werden. Während der „Daily Telegraph“ eine Diskuſſion über einen mög⸗ lichen dentſchen Kolonialbeſitz glatt ab⸗ Lehnt, spricht die„Times“ davon, daß die Forderun⸗ gen nach Trennung der Völkerbundsſatzung vom Friedensvertrag ſowie auch die An⸗ erkennung von Deutſchland als einer Macht, die ein Kolonialmandat verwalten könne, keineswegs unvernünftig ſeien. Man wird aus dieſer Meinung der„Times“ ge⸗ wiß nicht den Schluß ziehen dürfen, daß England nun bereit iſt, Deutſchland Kolonien zu überlaſſen. Wohl aber liegt darin ſchon heute ein anerkennens⸗ wertes Abrücken von der Kolonjialſchuld⸗ Lit ge. Den Schluß ihres Leitartikels widmet die„Times“ dem vorgeſchlagenen Luftpakt. Die deutſche Be⸗ reitwilligkeit, ihn ſowie eine Rüſtungskonvention ab⸗ zuſchließen, ſtellt die„Times“ auf die Poſitipſeite der Berliner Beſprechungen. Für viele von uns, ſo ſchteibt ſie, war die Luftkonvention für die Locarno⸗ mächte der praktiſchſte, am meiſten verſprechende und bedeutſamſte Vorſchlag aller der in dem Februar⸗ kummuniqué enthaltenen. Die Gefahr eines Zuft⸗ grieges für die europäiſche Kultur ſei der beun⸗ ruhigendſte von all den Gründen, die zu der gegen⸗ wärtigen Beunruhigung von Europa geführt hätten. Es gebe keine andere Methode, um dieſe Gefahr aus der Welt zu ſchaffen: eine überwältigende Streitmacht gegen einen möglichen Angreifer müßte zuſammen⸗ gebracht werden, damit ein ſolcher Angriff ſich nicht lohne. England und Frankreich hätten den Vorſchlag der Zufkkon vention gemacht, Deutſchland, Ita⸗ lien und Belgien hätten ihn angenommen. Diefe Be⸗ trachtungen aber hätten dazu geführt, daß die Ver⸗ handlungen über dieſen Pakt verzögert worden ſeien. Sein Inkrafttreten könne man zwar von der Er«⸗ reichung einer Verſtändigung auf anderen Gebieten abhängig machen, aber der Anfang müſſe mit den Dingen gemacht werden, bei denen ein Anfang mßg⸗ lich ſei. Die„Times“ überſchreibt ihren Lettarkikel: „Soll und Haben“. Trytz dieſen beiden oben erwähnten Erklärungen glaubt auch die„Times“ ſeſtſtellen zu müſſen, daß die deutſchen Ausführun⸗ gen in bezug auf die Vorſchkäge des gemeinſamen Das nene belgiſche Kabinett, das durch den bisherigen ſtellvertretenden Gouverneur der Belgiſchen Nattonaſdbank— van Zeeland— gebildet wurde(ſitzend von links nach rechts): Hymans(ohne d(Miniſterpräſident und Außenminister), Pon llet lohne Portefenille), Deveze(Landes⸗ d Soztalfürſorge), Sou dan nan Zeelan ve„Delle re(A de Man(öffen t 1 22 eee . e befke b Portefeuille), Vander vel de(ohne Portefeuille), (Juſtiz)— ſtehend von links nach rechts: zirtſchaft, de Schryver dwirtſchaft), Rubbeus richt, Bus de Warna fe(In⸗ Verreichlichung der Fuſtiz ab 1. April Ein Reich, ein Recht, eine Rechtspflege Von unſerem Berliner Büro Berlin, 30. März. Die„Deutſche Juſtiz“, das„Amtliche Blatt der deutſchen Rechtspflege“, bringt zum 1. April, dem Tage der Verreichlichung der Ju ſt iz, eine Sondernummer heraus. Die erſte Seite zeigt das Bild des Führers mit dem bekannten Wort aus ſei⸗ ner Reichstagsrede am hiſtoriſchen Tage von Pots⸗ dam, dem 23. März 1933:„Unſer Rechtsweſen muß in erſter Linie der Erhaltung der Volks- gemeinſchaft dienen. Der Unabſetzbarkeit der Richter auf der einen Seite muß eine Claſtizität der Urteilsfindung zum Zweck der Geſellſchaft entſpre⸗ chen. Nicht das Individnum kann Mittelpunkt der geſetzlichen Sorge ſein, ſondern das Volk. Der Bo⸗ den der Exiſtenz der Juſtiz kann kein anderer ſein als der Boden der Exiſtenz der Nation.“ Reichsjuſtizminiſter Dr. Gürtner hat einen hiſto⸗ riſchen Rückblick unter dem Titel„Ein Reich ein Recht— eine Rechtspflege“ geſchrieben, dem wir folgende grundlegenden Sätze entnehmen: „Wir ſtehen an einer zeitgeſchichtlichen Wende unſe⸗ res Rechtslebens. Mit unerhört zwingender Folge⸗ richtigkeit hat ſich eine Entwicklung vollzogen, der wir vielleicht noch zu nahe ſtehen, um eine ihrer Bedeutung auch nur annähernd entſprechende Wer⸗ tung vornehmen zu können. Wir Wahrer des Rechts müſſen dankbar ſein, Zeugen und Mitarbeiter an einer uns zu innerſt unmittelbar angehenden Voll⸗ endung eines gewaltigen Aufbaues in unſerem Rechtsleben ſein zu dürfen. Wir müſſen dankbar ſein, daß unſer Arbeitsgebiet das erſte iſt, am dem ſich das große Werk des uns geſandten Baumeiſters einer deutſchen Zukunft äußerlich erfüllt. Daß dieſes Werk ſich zuerſt im Rechtsleben vollendet, iſt kein Zufall.“ Staabsſekretär Dr. Schlegel berger unterſucht in einem Artikel„Reichsjuſtig im Zweiten und im Dritten Reich“ die große Bedeutung, die die Ver⸗ reichlichung der Juſtiz für die Verwirklichung des Reichsgsdankens überhaupt beſitzt.„Dadurch,“ ſo heißt es in dieſem Zuſammenhang,„daß die Reichs⸗ juſtizgeſetzgebung von einer Stelle aus bewegt, die Anwendung des geltenden Rechts nach einheit⸗ lichen Geſichtspunkten von einer Stelle aus über ⸗ wacht wird, iſt die denkbar größte Sicherheit für eine zielſichere, volkstümliche Rechtspflege gegeben. Welch eine ungeheure Bedeutung es für die Ver⸗ ſchmelzung des deutſchen Volkes hat, daß für einen ſo großen und wichtigen Zweig des Beamtentums die Landesgrenzen gefallen ſind, wird ſich mit Sicherheit in naher Zeit ergeben.“ An anderer Stelle ſchreißt Dr. Schlegelberger dann:„Die Reichsjuſtitz iſt nicht mehr nur eine Verteidigungsſtellung für den Reichs⸗ gedanken, ſondern ſie kann, beſonnen eingeſetzt, der Ausgangspunkt werden für eine ſegensreiche Stär⸗ kung der inneren Kraft des Zuſammengehörigkeits⸗ gefühls.“ Staatsſekretär Dr. Roland Freisler entwik⸗ kelt daun die„Aufgaben der Reichsjuſtig aus der biologiſchen Rechtsauffaſſung“, wobei er vor allem für die Pflege des Verſtändniſſes des Volkes für Aufgaben und Arbeiten der Juſtiz ſich einſetzt und eine„unbeſtechliche, ſaubere, ſchnelle, gerechte und verſtändnisvolle Rechtspflege“ fordert. In einer Reihe weiterer Artikel werden dann noch im Zuſammenhang mit der. Verreichlichung der Juſtiz beſondere Aufgabenkreiſe der Rechtspflege und Rechtsverwaltung behandelt. Eine Zeittafel zeigt ſchließlich das Wachſen und Werden der Reichs⸗ einheit auf dem Gebiet der Rechtspflege durch die zwei Jahre nationalſozialiſtiſcher Führung. — pp«ꝙ%%%«⁰dſm:¼ ß Kommuniquss in der Hauptſache negativer Natur ge⸗ weſen ſeien. Der vorgeſchlagene Oſtpakt ſei jetzt zum Zentral⸗ punkt der geſamteuropäiſchen Regelung geworden, vielleicht aus Verſehen, fügt die„Times“ hinzu. Hitler habe dieſen Vorſchlag unzweideutig zurück⸗ gewieſen. Im einzelnen führt die„Times“ dann noch einmal die deutſchen Gründe gegen den Vor⸗ ſchlag auf und erklärt weiter, es dürfte doch noch möglich ſein, in dieſem Teil der Welt eine kollektive Sicherheitsgruppe zuſammenzubringen, in der nur die Länder, die ſich dazu bekennen würden, ſich zur gegenſeitigen Unterſtützung verpflichteten. Die„Times“ führt in ihrem Leitartikel weiter aus, daß der Moskauer Beſuch Edens die Bedeu⸗ tung eines Oſtpaktes eher unterſtreiche als vermin⸗ dere. Es ſei nur geringe Hoffnung für eine allge⸗ meine Regelung vorhanden, ehe nicht ein Puffer gegen einen möglichen Angriff aufgeſtellt wäre. Die ſchon früher mehrfach ausgeſprochene Anſicht, daß England zwar für eine Regelung im Oſten, aber nicht unbedingt für Annahme der jetzt vor⸗ liegenden Oſtpaktform iſt, wird aus weiteren Sätzen der„Times“ deutlich, indem ſie z. B. den Vorſchlag macht, daß die Truppenbeſetzung eines anderen Ge⸗ bietes nicht in den Paktverpflichtungen enthalten zu ſein brauche. Die deutſche Haltung in der öſterreichiſchen Frage iſt in den Augen der„Times“ ent⸗ mutigend, aber doch wenigſtens unkompro⸗ mißleriſch. So ſei Deutſchland bereit, einen Nichtangriffspakt abzuſchließen. Bei der Beſprechung der künftigen deutſchen Hee⸗ vesſtärke ſowie der deutſchen Anſicht, daß Deutſch⸗ land in der Lage ſein müſſe, ſich allein zu verteidi⸗ gen, erklärt die„Times“, daß es das beſte ſei, wenn die Streitkräfte aller intereſſierten Staaten gegen einen möglichen Angreifer zuſammengefaßt werden. erlin „Wehrpflicht in Paraguay Von Dr. Paul Rohrbach Der Streit um den Chaco zwiſchen Bolivia und Paraguau dauert nun ſchon fünf Jahre. Vor zwei Jahren entwickelte er ſich zum erklärten Kriegs⸗ zuſtand. Drüben hat er Zehntauſende von Menſchen⸗ leben gekoſtet und in Genf unendliches Völker bundspapier, von dem eben wieder eine Neuauflage wegen des Chaco in die Welt geht. Es iſt die Sorte Papier, die uns Deutſchen zum Ekel geworden iſt und der wir jetzt das eine Blatt entgegengeſetzt haben, auf dem nur geſchrieben ſteht: Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht. Was Wehrwille bei einem Volk bedeutet, das kann man in Paraguay erleben. Ich war wenige Jahre nach dem Weltkriege dort und ſpütrrte, daß die Paraguayer für jeden Deutſchen ein freundliches Wort und gute Aufnahme bereit hatten:„Weil Deutſchland im Weltkrieg gegen ebenſolch eine Ueber⸗ macht hatte kämpfen müſſen, wie einſt Paraguay!“ In den ſechziger Jahren regierte in Paraguay der Diktator Lopez. Er war ein ſtarrköpfiger Tyrann, und der Krieg, den er gegen Braſilien, Argentinien und Uruguay führte, war ausſichtslos, aber ſein Volk ſtand zu ihm. 1865 ſchätzte man die Bevölkerung von Paraguay auf über eine Million. Sieben Jaßre ſpäter war nur der ſechſte Teil davon übriggeblteben, darunter nicht mehr als 28 000 Männer. Die andern hatte der Krieg gefreſſen. Vorher ergaben ſich die Paraguayer nicht. Der Grundſtock dieſes Volkes ſind Guarani⸗Indianer, mit einem nicht großen, aber wirkſamen Zuſchuß von ſpaniſchem Blut. Spaniſch iſt auch die offizielle Landesſprache, aber ſelbſt in der Hauptſtadt wird in den Familien viel Guarani ge⸗ ſprochen, und im Offtsterskaſino in Aſuncion hört man es überwiegend. Es iſt eine Art interner Armeeſprache. Paraguay liegt tief im Innern von Südamerika, es hat nur durch den Paraguay⸗Fluß und den noch mächtigeren Parana Verbindung mit dem Meere. 1021 fuhr ich auf einem der großen Dampfer, dee swiſchen Aſuncion und Buenos Aires verkehren, den Paraguay ⸗ Fluß hinunter. Bei Humaita, kurz vor der argentiniſchen Grenze, verengert ſich die mächtig ſtrömende Waſſermaſſe auf einige hundert Meter, und hier hatte Lopez eine Kette ſpannen laſſen, um der braſilianiſchen Flotte die Hinauffahrt nach Aſun⸗ cion zu verwehren. Am Ufer ſtanden gewaltige Schanzen mit 150 Feldgeſchützen, aber die Braſtlianer hatten ihre Schiffe gepanzert, und trotz des furcht⸗ baren Geſchützfeuers der Paraguayer gelang es ihnen, bei Hochwaſſer in einer dunklen Nacht über die Kette zu kommen. Damit war der Krieg für Lopez verloren, er ſelbſt wandte ſich zur Flucht, und von ſeinem Volk waren nur noch Trümmer übrig: auf einen Mann acht Frauen und Kinder! Am Steuerruder unſeres Dampfers ſtand ein paraguayiſcher Matroſe. Seine Augen leuchteten, als er mir in der Mondnacht, während wir durch die Enge fuhren, die Ruine der alten Kirche von Humaita aus Lopez Zeiten wies, und die Stelle, wo damals die Kette über den Fluß gelegen hatte. Vor mehr als fünfzig Jahren hatte ſein Vater an den Geſchützen geſtanden, deren Feuer die Braſilianer am Paſſieren der Sperre hindern ſollte! In jedem Paraguayer ſteckt ein Soldat; das Vaterland iſt ſein Kultus, wie beim Japaner. Dieſe Art des Volkes muß man ken⸗ nen, wenn man ſeinen zähen Kampf mit dem viel größeren Bolivia um den Chaco begreifen will. In den zwei Menſchenaltern ſeit dem Ende von Lopez Tyrannis hat ſich der Reſt von Männern, der damals übrigblieb, ſo weit vermehrt, daß die Paraguayer wieder fechten können. Schmerzlich für uns iſt dabe! nur, daß nicht nur beide Armeen von deutſchen Offizieren geſchult worden ſind, ſondern zeitweilig umter ihren Führern Deutſche hatten. Die Bolivianer ſind die Angreifer, denn auch ihr Land iſt vom Meere abgeſchnitten, und ſie wollen an die Verkehrsader des Paraguayfluſſes heran, an deſſen rechtes, weſtliches Ufer der Chaco ſtößt. Der Name Gran Chaco heißt„Großer Jagöͤgrund Es iſt ein ebenes Land mit weichem Boden, nur ein paar hundert Meter über dem Meere, heiß, ſchwer zurgänglich, ſchwach bevölkert, im Innern faſt noch reines Indianergebiet, zur Hochwaſſerzeit weithin überſchwemmt, zur Trockenzeit ſo waſſerarm, daß die Rinder nur alle drei Tage zur Tränke kommen kön⸗ nen. Die Vegetation ſind leichte Palmenbeſtände und maſſenhafter Dornbuſch. Eine beſondere Plage ſtud Fliegen, von denen es heißt, es gebe auf der ganzen Welt keine läſtigere Art. Sümpfe und ſterile Salze pfannen vervollſtändigen dieſe Annehmlichkeit! Das beſte Stück des Chaco liegt Paraguay un⸗ mittelbar gegenüber auf dem rechten Ufer. Hier iſt Beſtedelung möglich, Mais und Baumwolle gedeihen und es gibt große Quebrachowälder, die einen guten Die vorliegende Ausgabe umfaßt 24 Seiten eee ee 2. Seite Nummer 151 Berbſtoff ltefern. Hier haben ſich auch Kolonlen von aſſen. Geht man durch das ganze Chaco⸗ nach Weſten bis an den Fuß der bolivianiſchen rbillere, ſo trifft man auf eine verheißungsvolle Delzone, die bei dem Städtchen Villa Montes auch ſch f Villa 0 Betriebsſtoff f ren motoriſterten Kriegsapparat. Der ab riſche Erfolg war anfangs mehr auf ihrer Seite, jetzt al f liefert den Bolivianern den haben mehrere der bolivianiſchen Forts ommen, die den Durchbruch zum Fuß fortlaufend decken ſollten, und jetzt ſtehen ſte dicht vor Villa Karten zeigen den ſtrittigen Teil zu Paraguay gehörig, und in dem St ſitzrecht, das beide Teile mit der waltun eilung Südamerikas zur ſpaniſchen Kolonialzeit begründen, mögen die Paraguayer beſ⸗ ſeren Boden unter den Füßen haben, als die Boli⸗ Hianer. Der Völkerbund wollte beiden Parteien eine Waffenruhe auferlegen und unterſtützte dieſe Forde⸗ rung durch das Verbot der Lieferung von Kriegs⸗ material an Bolivia wie an Paraguay. Jenes 5 ſich gefügt, dieſes nicht, mit der Begründung, die Bolivianer würden die größeren Hilfsquellen ihres Landes dazu benutzen, um ſich während der Ruhezeit au verſtärken und dann den Kampf mit Ueberlegen⸗ heit neu zu beginnen. Gelänge es Bolivia, ſein Gebiet bis an den Para⸗ 27 vorzuſchieben, ſo läge Aſuncion, nur durch die Strombreite getrennt, unter den nachbarlichen Kanonen. Es iſt heute eine Stadt von hunderttauſend Einwohnern, wurde ſchon 1538 von den Spaniern gegründet, und mit dieſen war auch ein deutſcher Landsknechtführer, Ulrich Schmiedel aus Strau⸗ bing in Bayern. Schmiedel hat nach ſeiner Heimkehr in deutſcher Sprache die erſte Beſchreibung jener Länder verfaßt, in denen heute das Blut der alten Conquiſtadoren, mit indianiſchem gemiſcht, um mufer und Petroleumfelder ringt. Einfach geo⸗ che Konſequenzen, ſagt der nüchterne Beur⸗ tetler. Nein, nicht nur das, ſondern auch der Be⸗ hauptungswille eines kleinen Volkes, dem die Wehrpflicht bis zum letzten Mann ein ungeſchriebenes Geſetz iſt! her d Non Wer 8 5— Verſammlungsfeld zug für die Vertrauensratswahlen Berlin, 30. März⸗ lagartig mit dem 1. Apeil 1935 ſetzt der große Verſammlungsfeldzug der Deutſchen Arbeitsfront für die Vertrauensratswahlen 1935 in Deutſchland ein. In über 140000 Betriebsverſammlungen wer⸗ den die beſten Redner der Bewegung zu den Be⸗ trfebsgemeinſchaften ſprechen. u Montag, den 1. April 1988, um 10.30 Uhr evöffnet der Leiter der Deutſchen Arbeitsfront, Dr. Robert Ley, den Verſammlungsfeldzug in den Siemenswerken in Berlin. Am Dienstag, den 2. April 1935, um 11 Uhr ſpricht der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, im Reichsbahnaus⸗ beſſerungswerk München. Die Rede geht über alle daulſchen Sender, ebenſp die Rede des Leiters der Deutſchen Arbeitsfront am Freitag, den 5. April 1995, um 12 Mit ödieſen Großkundgebungen beginnt die Deutſche Arbeitsfront ihre Propagandaſchlacht für die Ver⸗ trauensratswahl 1935, die Dr. Goebbels einen Sthritt weiter im Kampf des Nationalſozialismus gegen Kaſten⸗ und Klaſſengeiſt nannte⸗ Die Rede des Stellvertreters des Führers, Rudolf Heß, im Reichsbahnausbeſſerungs⸗ werk München am 2. April 1935 um 11 Uhr vhrmittags und die Rede des Leiters der Deutſchen Arbeitsfront, Dr. Robert Ley, in den Krupp⸗Werken in Eſſen am 3. April 1985, um 12 Uhr mittags, zur Vertrauensratswahl 1935 werden von allen deutſchen Sendern übernommen. Für beide Reden ordne ich Gemeinſchafts⸗ Ampfang in allen Betrieben an, in denen — 8 Uhr mittags, aus den Kruppwerken in Vertranensratswahlen durchgeführt worden Nene Maunheimer Zeitung/ Sountags⸗Ausgabe D N B. Berlin, 30. =, Händel⸗, Schütz⸗ hs muſikkammer in ſetzten Philharmonie ng, in deren Mittel⸗ 8 Präſidenten der Reichs⸗ 1 Goebbels, ſtand. artretern der Reichs⸗ zahlreicher Behör⸗ Berlin teil. Die drei großen überwältigend März. Dr. in ein den Feſtgeſang aus nrich Schütz hätte die 8 1 Die herrliche Ratswahl⸗ Kantate Bachs fand eine ebenſo würdige den Bruno Kittelſchen Chor un harmoniſche Orcheſter. Reichsminiſter Dr. Goebbels führte u. a. folgendes aus: erſtemal in unſerer Geſchichte, daß e Regierung mit dem ganzen Volk, ſentiert wird, zu einer Feier für eutſcher Tonkunſt, Bach, Hän⸗ t. E mit auch das erſte⸗ egierung die Sache der in ſolcher Weiſe zu ihrer eilich: allzulange ſchon waren Bach, hütz Namen, die nur Muſiker und kannten, von deren Trägern aber das durch die großen del und S mal, daß Muſik und Hän Muſik einer Kundgebung der N das Volk in ſei wußte. Je mehr di zehnten nur ein 2 den ſchien, deſto geri das Volk in ſeine Bach, Händel und Es lag dies v guten Willens; kende Muſikwiſſenſchaft der Entwicklung beg allzuwenig zten Jahr⸗ Muſik eines Mangel des den die erſtar⸗ eine in 8 Und der rts für jer und 0 verkannt werden. V hl von Idealiſten der Mr graſſte⸗ rende Ueberf ts und gegen die Zerſetzi äußere eſtell Oberflächlichkeit g Freud'ges Beſinne vergänglicher hiſtoriſierende J Verbindung zu einer e iſt der tiefere Siun u gebun Dr. Goebbels gab dann perſönlichen Entwicklung der ſonderer Hervorhebung ihrer Das Orgelkonzert F⸗Dur dels mit l wart un⸗ „ uicht lebendige Abriß der iſter, unter be⸗ deutſchen Art. Friedrich Hän⸗ Orcheſterbegle unter Hermann Stange und des gleichen rs erſchütternd ge⸗ waltiges„Halleluja“, das von dem Haufe zu Ehren der drei großen Meiſter deutſcher nkunſt ſtehend angehört wurde, beſchloſſen die zebung, die eine einzigartige Huldigung ewige er Kunſt war. ee Eee ere Der Reichswehrminiſter gibt bekannt: Aus Geldſ der 2 8 acht beſtimmt ſind. dieſer Art einzuzahlen auf das Konto ſpenden für den Aufbau der Wehrmacht — Berlin, 22. März. allen Kreiſen des deutſchen Volkes gehen täglich beim Reichswehrminiſterium en und Ankündigungen von Geldspenden ein, die als Beitrag zum Aufban 1 iti. Meinen herzlichen Dank für all die Beweiſe einer großen Opferbereitſchaft verbinde ich mit der Bitte, zugeſagte und künftige Beiträge 5 1 ö „Wehrdauk“ bei der Deutſch Ein und 2 ohne Zeit eee eee Nee Lohnabzüge zeit nicht g kann durch datrfen t werden, die ausfallende Arbeits⸗ allende Arbeitszeit beit aufgeholt werden. Die Ortswahlleiter und Betriebswalter treffen ſofort alle Vorbereitungen für den Gemeinſchafts⸗ empfang in den Betrieben. Beſondere Anweiſung erfolgt nicht mehr. gez. Selzner, s Deulſche Abwehr einer polniſchen Preßhetze in Banzig Meldung des DNB. — Danzig, 29. März. zielle Organ der Danziger NSDAP, der Vorpoſten“, nimmt in einer ſeiner letzten Sgaben gegen Entgleiſungen der pol⸗ niſchen„Gazeta Gdanſka“ Stellung, die, wie der„Danziger Vorpoſten“ bemerkt, geeignet ſeien, im gegenwärtigen Danziger Wahlkampf eine Span⸗ nung und Erbitterung zwiſchen Deutſchen und Polen zu ſchaffen, die dank der Danzig⸗polniſchen Verſtän⸗ digung bisher nicht beſtand. Die„Gazeta Goͤanſka“ hatte ſich in ihrer Aus⸗ gabe vom 25. März zum Sprachrohr für die Dan⸗ bei der en Bank- und Discontogeſell Abteilung 4, Berlin V. 8, Mauerſtraße 2627. zahlungen auf dieſes Konto nimmt auch jede Filiale der Deutſchen Bank⸗ ntogeſellſchaft im Reich au. Damit iſt gewährleiſtet, daß alle Spenden rluſt ihrer Beſtimmung zugeführt werden. ſchen Hintergründe, die den Ausführungen der ſchaft, Stadtzentrale, ziger Oppoſitionsparteien gemacht, indem ſte die Danziger Nationalſoztialiſten als„Rau b⸗ ritter“ und„Terroriſten“ bezeichnete und behauptete, daß die Erkläru 1 Danziger Se⸗ natspräſidenten und der Danzig die Wahlfreiheit„in uloſe ſeien, Der„Danziger Vorpoſten“ kennzeichnet die politi⸗ „Ga⸗ klär: wörtlich: „Wir ſtellen abſchließend nochmals mit Bedauern feſt, daß wir trotz mehrmonatiger Langmut, die of⸗ fenbar als Schwäche ausgelegt worden iſt, dazu ge⸗ zwungen wurden, mit harten Worten dieſe Beleidi⸗ gungen von polniſcher Seite zurückzuweiſen. Wir bedauern dieſe Angriffe um ſo mehr, als wir in keiner Weiſe an den J eſſen der Danzig⸗pol⸗ niſchen Verſtändigungspolitik beirrt werden können und ſprechen daher die Erwartung aus, daß in die⸗ ſem gleichen europäiſchen Intereſſe die maßgeblichen polniſchen Stellen in Danzig ihre Verſicherungen, daß polniſcherſeits keine Einmiſchung in die inne⸗ ren Danziger Parteiangelegenheiten beabſichtigt ſei, wahrmachen werden, indem ſie die Hetze des pol⸗ niſchen Organs unterbinden und eindeutig von ihm abrücken.“ 8 Samstag, 30. März/ Sonntag, 31. März 1985 Hinrichtungen in Inſterburg und Zweibrücken — Königsberg, 30. März. Die Juſtizpreſſeſtelle Königsberg teilt mit: Am 30. März 1935 iſt in Inſterburg der am 23. 1. 1901 geborene Guſtav Schinkewitz aus Serteggen im Kreiſe Goldap hingerichtet worden. Schinkewitz und Hedwig Radszuhn waren vom Schwurgericht Inſter⸗ burg wegen gemeinſchaftlichen Mordes an dem Gaſtwirt Otto Radszuhn, dem Ehemann der Hedwig Radszuhn. zum Tode verurteilt worden. Schinke⸗ witz hat die Tat mit großer Kaltblütigkeit und Heim⸗ tücke durchgeführt, in der Erwartung, durch ſpätere Einheirat in den Beſitz des Ermordeten ſeine wirt⸗ ſchaftliche Lage verbeſſern zu können. Von dem Gna⸗ deurecht iſt ihm gegenüber daher kein Gebrauch ge⸗ macht worden. Die gegen Hedwig Radszuhn verhängte Todes⸗ ſtrafe iſt im Guabdenwege in lebenslängliche Zucht⸗ hausſtrafe umgewandelt worden, weil ihre Beteili⸗ gung im Verhältnis zu der des Schinkewitz weniger ſchwer wog und ſie insbeſondere an der Mordtat felbſt nicht unmittelbar teilgenommen hat. 8 — Zweibrücken, 30. März. Die Juſtizpreſſeſtelle teilt mit: Am 30. März 1935 iſt in Zweibrücken der am 11. 8. 1910 geborene Rob. Bollenbach, der vom Schwurgericht wegen Mor⸗ des an dem Werkmeiſter Ludwig Leiner zum Tode verurteilt worden iſt, hingerichtet worden. Der Ver⸗ urteilte hat Leiner, mit deſſen Frau er einige Wochen ein ehebrecheriſches Verhältnis unterhalten hatte, in der Nacht vom 25. zum 26. November 1933 an der Gartentüre ſeines Hanſes von hinten niedergeſchoſ⸗ ſen, nachdem er ſich vorher heuchleriſch in einer Ver⸗ einsangelegenheit an ihn herangemacht und ſich noch freundſchaftlich mit einem Händedruck von ihm ver⸗ abſchiedet hatte.(J) Der Führer und Reichskanzler hat von ſeinem Begnadigungsrecht keinen Gebrauch gemacht, weil Bollenbach ein vielfach gorbeſtrafter, wertloſer und unverbeſſerlicher Menſch iſt und für ſeine feige, hin⸗ terhältige, durch eigenſüchtige Beweggründe beſtimmte Tat allein die Todesſtrafe öſe gerechte Sühne bildet. 38 Millionen Dollar für den Ausbau der pazifiſchen Flottenſtützpunkte — Waſhington, 28. März. Das Repräſentantenhaus nahm eine Vorlage au, durch die 38 Millionen Dollar für den Ausbau der pazifiſchen Fottenſtützpunkte be⸗ willigt werden. 26 Millionen davon ſollen für die Weſtküſte und Hawai ſowie für Mumitionsdepots und eine Unterſeebvotbaſis im Panamakanal ver⸗ wandt werden. Die Vorlage geht weiter an den Senat. 120 auſtraliſche Perleufiſcher vermißt — Perth(Weſtauſtralien), 29. März. 20 Perlen⸗ fiſcherboote mit einer Beſatzung von insgeſamt 120 Mann werden ſeit mehreren Tagen vermißt. Man befürchtet, daß die Bpote ein Opfer der ſchweren Stürme geworden ſind, die die Weſtküſte Auſtraltens heimgeſucht haben. Schanghai, 8. März 5 Dy g g. es, Anſchlag auf den Kaiſer Kangteh aufzudecken. Wie perlautet, ſollen 23 unzufriedene Koreaner, die ſich von Tſchungtien aus in das Gebiet, das der Kaiſer auf der Durchreiſe nach Japan be⸗ nutzen muß, eingeſchlichen hatten, in dieſen Anſchlag verwickelt ſein. Die Polizei hat umfaſſende Sicher⸗ heitsmaßnahmen getroffen. Die Abveiſe des Kaiſers Kangteh nach Tokio wird am 2. April enfolgen. einen .:.]⁰ QQ!!!§P⁊᷑ y ᷑̃§è. Hauptſchriftleiter: Hans Alfred Meitner Nerantwortlich für Pylitik: Hans Alfred Meißner Handelstell: 1. B. Willy Müller Feuilleton: Carl Onnd Eiſenbart- Lokalen Teil Dr. Friz Hammes Sport: Willxg Müller Sübdweſtdeutſche Um⸗ ſchau, Gericht und den übrigen Teil Curt Wilbelm Fennel— Anzeigen und geſchäftliche Mitteflungen Jukod Faude, ſämtlich in Mann Herausgeber. Drucker und Verleger Druckerei Dr. Haas. Neue Mann⸗ beimer Zeitung. Mannheim. R 1,—8 Schriftleitung in Berkin: Dr. Fritz Flllies, W sd, Viktoriaſtraße 4 Geſ.⸗D.⸗A. Febr. 88: Mittag⸗Ausg& u. B= 21 200 Abend⸗Ausg. A u. B. 20650 Für unverlangte Beiträge keine Gewähr Rückſenbung nu dei Rückvorts Deutſche Kulturarbeit in Frankreich [Von unſerem Pariſer Vertreter) Paris, im März. Im Jahre 1930 wurde der Grundſtein zu der „Zweigſtelle Paris des Deutſchen Akademiſchen Aus⸗ tauſchbienſtes“ gelegt. Seit dieſer Zeit hat dieſe Einrichtung nicht nur ihre Notwendigkeit und Wirk⸗ ſamleit nachgewieſon, ſondern ſie hat ſich auch ſtändig erweitert und, man darf ruhig ſagen, verbeſſert. Seit dem Oktober 1934 beſitzt ſie eine Reihe ſchöner Räume Kuf dem Baulevard Saint⸗Germain. Zu ihren Auf⸗ gaben gehörte zunächſt die Betreuung deutſcher Stu⸗ denten in Frankreich. Dann mußte es aber auch eine Mittlerſtelle geben zwiſchen den deutſchen Univerſi⸗ täten und höheren Schulen und denen Frankreichs. Neben Auskünften aller Art wurde auch ſtets ern Austauſch von Profeſſoren und Lehrern ermöglicht. Die deutſchen Studenten finden bei dem Akademiſchen Austauſchdieuſt in Paris einen ſchönen Leſeſaal, wo ihnen nicht nur die deutſchen Tageszeitungen zur Verfügung ſtehen, ſondern auch eine Bibliothek, die verſtändlicherweiſe hauptſächlich über Gebiete ver⸗ fügt, die das deutſch⸗franzöſiſche Verhält⸗ Kis berühren. Seit der großen Hetze gegen Deutſch⸗ land fiel der Pariſer Zweigſtelle in erhöhtem Maße die Aufgabe zu, ſich in den akademiſchen Schichten Frankreichs für ein Verſtändnis des neuen Deuſſch⸗ land einzuſetzen. Dazu werden nicht nur den fran⸗ zöſtſchen Schulen und Vereinen Lehrmittel, darunter beſonders eine Reihe Filme und Bilder, zur Ver⸗ fügung geſtellt, ſondern man verſucht vor allem, die deutſchen und franzöſiſchen Akade⸗ Miker perſönlich einander näherzu⸗ Bringen. Eine Reihe von Vorträgen, die in engerem Kreiſe vegelmäßig in dem Haus des Boulevard Saint⸗Ger⸗ main ſtattfinden, haben ſich ſehr bewährt. Da ſprach beiſpielsweiſe der Lektor für die deutſche Sprache an der Sorbonne, Dr. Sokommodau, über die Re⸗ form der deutſchen Univerſitäten ſeit der nationalen Revolution. Der Lektor der Univerſität Lille, Dr Francke, gab eine umſichtige Einführung in die deutſche Dichtung unſerer Tage. Ihm folgte Prof. Maurice Denis von der Univperſität Amiens, der ſich vom franzöſiſchen Standpunkt aus mit dem Theater im Dritten Reich befaßte. Beacht⸗ liche Ausführungen machte auch Prof. Jean Tho⸗ mas von der Sorbonne über die franzöſiſche Jugend. Regelmäßig finden nach den Vorträgen Ausſprachen ſtatt, die Gelegenheit bieten, Mißverſtändniſſe aufzu⸗ klären und neue Anregungen zu geben oder zu finden. Seit kurzem zeigt nun die Zweigſtelle Paris des Akademiſchen Austauſchdienſtes in ihren Räumen eine Ueberſicht über„das billige deutſche Buch“. Zu dieſer Ausſtellung kann man die Veran⸗ ſtalter nur beglückwünſchen. Frankreich hat eine ſehr beachtliche Buchlultur, was leider weite Kreiſe in Deutſchland nicht wiſſen. Aber ſo ſchön die franzöſt⸗ ſchen Ausgaben auch ſind, ſie haben immer den einen Nachteil: ſie ſind unerſchwinglich teuer, während das billige franzöſiſche Buch, was Druck und Papier be⸗ trifft, unvorſtellbar ſchlecht iſt. Viele Franzoſen haben ſich ſchon die neue deutſche Ausſtellung angeſehen. Es waren beſonders franzö⸗ ſiſche Profeſſoren, Lehrer und Studenten, die kamen. Sie waren alle überraſcht, eine ſolche Fülle herrlich gedruckter und brauchbar gebundener Bücher, deren Aufmachung in engſter Beziehung zum Juhalt steht, für verhältnismäßig wenig Geld zu finden. An erſter Stelle müſſen unter den ausgeſtellten Büchern die Inſelbändchen genannt werden. Der Nach⸗ druck der Manneſſiſchen Handſchrift, das Schmetter⸗ lingsbuch, das Blumenbuch, ſchließlich aber auch die Reproduktinnen der Rembrandtzeichnungen finden gang beſonderes Lob. Die kulturhiſtoriſchen Ueber⸗ ſichten, die der Phaidon⸗ Verlag herausbrachte, wie Burckhardts„Die Kultur der Renaiſſauoe“, könn⸗ ten in Frankreich in dexrſelben Aufmachung nicht um den doppelten Preis hergeſtellt werden. Die Goe⸗ ſchen⸗Bände behaupten natürlich auch hier ihren Die Platz, ebenſo wie die Reclam, Bißliothek. „Blauen Bücher“ ſind in gebildeten Kveiſen Frankreichs ſchon aus der Vorkriegszeit bekannt und geſchätzt.„Die Bücherei der guten Erzählung“ aus dem Fiſcher⸗ Verlag fiel beſonders deshalb auf, weil bisher ſeine Bücher immer verhältnismäßig teuer ſchienen. Schließlich ſei aus der Fülle des Ge⸗ botenen noch die Reihe„Schriften an die Na⸗ tion“ aus dem Stalling⸗ Verlag erwähnt, die eine geſchickte Einführung in das Gedankengut des Dritten Reiches vermittelt. Wie geſagt, der Eindruck dieſer Ausſtellung bei den Franzoſen iſt beſtimmt überaus gut und nachhaltig. Aber auch die Deutſchen, die ſtändig in Paris leben, haben ſich beim Beſuch dieſer Ausſtellung gewundert, was der deutſche Bü⸗ chermarkt zu bieten vermag. Schülervorſpiel Lotte Kramp Zum Abſchluß eines größeren Studienabſchnittes gab die von ihrer Konzerttätigkeit bereits vorteil⸗ haft bebannte Mannheimer Pianiſtin Lotte Kramp ihren Schülern Gelegenheit, das im Studierzimmer erworbene Können vor einem größeren Zuhörer⸗ kreis zu erproben. Im Verlaufe des Abends, an dem Studierende aller Unterrichtsſtufen au den Flü⸗ gel traten, bot ſich Gelegenheit, manche Begabung kennenzulernen. Erſichtlich war auf Lockerheit aller Spielbewegungen großes Gewicht gelegt worden und die Zöglinge der Elementarſtufen ließen durchweg eine ſtrenge Zucht erkennen. So ſehr das Spiel aus dem Gedächtnis zu begrüßen iſt, ſo möchten wir es beim öffentlichen Vortrag nur in denjenigen Fällen befürworten, wo der Vorſpielende ſeiner Sache ab⸗ ſolut ſicher iſt. Es wird ſich ferner, namentlich bei tenen Schülern, die mit zunehmender techniſcher Sicherheit im Banne einer gewiſſen Gefühlsſeligkeit ſtehen, empfehlen, künſtleriſche Freiheiten auf das umbedingt zuläſſige Maß einzuſchränken und 8. B. bei den Klavierwerken von Brahms auf unbe⸗ dingte rhythmiſche Zuverläſſigreit zu achten. Von den vorgeſchrittenen Studierenden feſſelte Veronika Bender durch gute muſtkaliſche Auffaffung bei vorgeſchrit⸗ Mozart ſowie eines Präludiums von ausgezeich⸗ neter Faktur von Vinzenz Lachuer. Annemarie Groß zeigt ſich für elegantes Spiel ſehr befähigt. Hertha Volz überraſchte durch ihre überlegene Ruhe auch bei anſpruchsvollen Aufgaben. Ein beachtenswertes Kbangbewußtſein, das ſich in dem Beſtreben nach dyngmiſcher Gliederung mott⸗ viſch wichtiger Stimmen äußert, trat bei Carmen Müller zutage. Sehr ſchöne Proben eiwes ſolide fundierten Könnens bot Maria Tremmel u. a. mit der ſchwierigen Staccato⸗GEtude von Rubinſtein. Man kann der weiteren Entwicklung der jungen Ta⸗ lente mit Zuverſicht entgegenſehen, wobei eine eruſte Zügelung und Selbſtbeobachtung zu befürworten iſt. 8 Kilſch oder Kunſt im Chorgeſang Die Durchführung des Kulturprogramms des Deutſchen Sängerbundes, das im vorigen Jahre von der Bundesleitung verkündet wurde, geht, wie die Preſſe⸗Korreſpondenz des Deutſchen Sängerbundes berichtet, immer mehr in den Gauen und Vereinen ſeiner Verwirklichung zu. Schulungslager ſowie Bereitſtellung von geeigneter Literatur unterſtützen die Abſichten der Bundesleitung. Daß hierbei an einigen Stellen mit Schwierigkeiten zu kämpfen iſt, kann nicht verwunderlich ſein. Beſonders die Frage ,wertvolle“ und„wertloſe“ Litera⸗ tur macht noch viel zu ſchaffen. Die Grenze iſt nicht leicht zu ziehen, und beſonders bei Land⸗ vereinen iſt das Bedürfnis nach leicht ausführbarer, gefälliger und in jeder Beziehung volkstümlicher Chorliteratur ſehr groß. Deshalb hat ja ſeit jeher die Geſchäftstüchtigkeit von Verlegern und Vertonern ſo viel Werke dieſer Art auf den Markt geworfen, die zum großen Teil wegen Minderwertigkeit bekämpft werden müſſen. Solchen ſchlichten Vereinen iſt meiſt mit wertvoller, aber herber und ſpröder Literatur gar nicht gedient, ſolche Ghöre werden pon den Sängern wie von ihren Hörern je länger, deſto mehr abgelehnt. Dieſe Ein⸗ ſtellung der einfachen Sänger auf dem Lande, und das iſt weitaus der größte Teil der Sänger, muß bei der Auswahl neuer Literatur beſonders berückſichtigt werden. Umd dazu kommt noch, daß in vielen Ver⸗ anſtaltungen non„Kraft durch Freude“ oft für manche Arten von Muſtk, die im DS ſeit Jahren leidenschaftlich bekämpft werden, dort geradezu Pro⸗ paganda gemacht wird. Es ſcheint alſo dringend götig daß hier eine einheitliche kulturelle Linie ge⸗ ſchaffen wird, die dieſe in der Praxis beſtehenden Schwierigkeiten überwindet. 0.— 8 Attentats lau gegen den Kgiſer non Mandſchkuo Kl 1 des R man d ſichtig beſten verpfl bereite das ſt waltig tauſen Siebe mit ih ten A in ſtil nenen Tagen hat L. Der 4 Eine An ſchen der 9 nien z den d Volk lich er weder um d ment Der Atelie hellen Mita die ſch leiſtet Mete⸗ Am 1901 n im und nſtere dem edwig hinke⸗ Heim⸗ zätere wirt⸗ Gna⸗ ch ge⸗ odes⸗ Zucht⸗ cteili⸗ niger yrdtat rz. ö 0 Rob. 5 Mor⸗ Tode Ver⸗ zochen te, in n der ſchoſ⸗ Vera ö noch ver⸗ einem weil und ö hin⸗ mmte ildet. er haus bollar be ben die epots r N ver⸗ N den rlen⸗ t 120 Man eren liens kuo f ngteh edene ebiet, n be⸗ ſchlag icher⸗ riſers rmen ſolide Uu. a. ſtein. u Ta⸗ eruſte en iſt. . 8 des e von e die indes einen ſowie tützen t an en iſt, die e T a⸗ renze Land⸗ zarer, licher igkeit dieſer Teil üſſen. oller, dient 2 Samstag, 30. März 3. Seite Nummer 151 Sonntag, 31. März 1935 Neue Mannheimer Zeitung Sonntags⸗Ausgabe 8 —— anette männer waren ſieben Tage und ſieben Nächte lang mit ihren Aſſiſtenten und Hel⸗ fern unterwegs, um das gewaltige Erlebnis auf das Filmband zu bannen. Der Gruß des Führers Ai die erſten Vorbereitungen für die Verfilmung des Reichsparteitags 1934 getroffen wurden, ſchrieb man den Monat Mai. Planmäßig, überlegend, vor⸗ ſichtig wägend wurden die Mitarbeiter gewählt. Die beſten Kameraleute aus ganz Deutſchland wurden verpflichtet. Der Führer ſelbſt traf die letzten vor⸗ bereitenden Maßnahmen in Nürnberg. Dann brauſte das ſiebentägige Jubelfeſt über Nürnberg. Eine ge⸗ waltige Sinfonie in Bildern, tauſendfach wechſelud, tauſendfach ein Spiegelbild der deutſchen Seele. Sieben Tage und ſteben Nächte war Leni Riefenſtahl mit ihrem Stab unterwegs. Eine Filmſchlacht größ⸗ ten Ausmaßes wurde geſchlagen. Und dann begann in ſtiller Atelierarbeit die Auswertung des gewon⸗ nenen Materials. Wieder wurden die Nächte zum Tagewerk. Sieben Monate lang. Vor wenigen Tagen hat Leni Riefenſtahl die letzten Arbeiten vollendet. Der Film„Triumph des Willens“ iſt fertig. Eine filmiſche Aufgabe von gigantiſcher Größe gelöſt. Am 5. April wird nun der Film in etwa 70 deut⸗ ſchen Städten laufen. Die Gau⸗ und Kreisleitungen der NSA ſind beauftragt, den feierlichen Rah⸗ men zu geſtalten. Die Gliederungen der Partei wer⸗ den die organiſatoriſche Arbeit übernehmen. Das Volk ſoll dieſen Film nicht nur ſehen, ſondern inner⸗ lich erleben. Und deswegen ſind bei der Herſtellung weder Mühen noch Schwierigkeiten geſcheut worden, um dieſen Film zu einem einzigartigen Bilddoku⸗ ment der Zeitgeſchichte zu geſtalten. Der Berichterſtatter beſuchte vor einigen Tagen das Atelier im Südoſten Berlins. In einem lichten und hellen Fabrikanbau hat Leni Riefenſtahl mit ihren Mitarbeitern das Filmwerk vollendet. Es war wohl die ſchwerſte filmkünſtleriſche Arbeit, die jemals ge⸗ leiſtet wurde. Denn in Nürnberg wurden 128 000 Meter Film gedreht. Zweiunddreißig Kamera⸗ Leni Riefenstahl bei den Aufnahmen aus dem Fahrstuhl an dem Fahnenmast am Luitpoldhain Aus Ercöſpalten und Laufgräben, aus Kellern und Dachluken, von Kirch⸗ türmen und Feuerwehr⸗ leitern, aus dem fahrenden Auto, im Wagen des Führers ſelbſt, von Filmbrücken und Fahnenmaſten, von Straßenbahnwagen und Wohnungsfenſtern, aus Flugzeugen und einem Kleinluftſchiff wurde gefilmt. Brücken, Türme und Bahnen waren errichtet wor⸗ den, um neue filmiſche Wirkungen zu erzielen. Die DAS GEWALTIGE FILLMWERK VOM REICHSPARTEITAG 1934 WIE LENI RIEFEN STAHL UND IHRE GETREUEN ARBEITETEN Waatnnnddaddaddsaadddmemmadnndddüddednandnmdddddddaagandddedcdmd Arbeit will, dem Wunſche des Führers entſprechend, dem Zeitfilm Sinn und Sendung geben. Er ſoll über den Augenblick hinausleben, Geſchichte, Volks⸗ art, Kampf und Sieg vermitteln. So iſt Szene auf Szene in müßſeliger Klein⸗ arbeit aus dem Wuſt von Material herausgewach⸗ ſen. Nicht in chronologiſcher Aneinanderreihung, nicht als bloße Bild⸗Reportage, ſondern als filmi⸗ ſche Symphonie, aus der die ſeeliſchen, geiſtigen und volklichen Werte fanalartig hervorleuchten. Zuerſt hatte Leni Riefenſtahl daran gedacht, die⸗ ſem Film einen Hintergrund zu geben. Viſionenhaft ſollten in einzelnen Bildern die letzten zwanzig Jahre abrollen. Die Aufnahmen dazu liefen ſchon während des Nürnberger Parteitags. Es ergab ſich aber, daß es unmöglich war, zwei verſchiedene filmiſche Stil⸗ Am Teleobjektiv, das erstmalig beim Reichs- parteitag-Film verwandt wurde Feuerwehr hatte eine 28 Meter hohe ausziehbare Leiter zur Verfügung geſtellt, die Straßenbahn war mit Gerätewagen unterwegs, um den Filmleuten eine Plattform für ihre Aufnahmen zu ſchaffen. An einen 38 Meter hohen Eiſenmaſt am Luitpoldhain war ein elektriſcher Aufzug angebracht worden, der die Kameraleute in Sekundenſchnelle emporführte. Im erſten Stockwerk eines Gebäudes am Adolf⸗ Hitler⸗Platz war eine Art Balkon, eine 20 Meter lange Fahrbahn, entſtanden, von der aus die fahr⸗ bare Kamera den vorbeimarſchierenden Truppen folgen konnte. Die Kñameraleute— an ihrer Spitze Sepp Allgeier— waren beſeſſen von ihrer Miſſion. Es gab für ſie nichts Unmögliches. Und weil es ſo war, weil nicht nur berufliches Können in dieſer Filmſchlacht eingeſetzt war, ſondern die aus dem grandioſen Erleben des Augenblicks geborene heilige Begeiſterung ihren Schöpferwillen bis zum äußerſten ſteigerte, ſind Filmſtreifen von dramatiſcher Wucht und künſtleriſcher Größe ent⸗ ſtanden. Aber auf den wilden Sturm in Nürnberg mit der gewaltigen Beute von 128 000 Filmmetern folgte die mühſelige Aufräumungsarbeit im Atelier. Aus 128 000 Metern mußten 3200 werden! Wo anfangen, wo aufhören? Die Aufgabe ſchien ſchier unbezwinglich. Aber Leni Riefenſtahl hat ſie mit ſanatiſchem Eifer und zähem Willen den⸗ noch bezwungen. In methodiſcher Arbeit hat ſie Me⸗ ter für Meter ſortiert und geordnet. Sie wollte ja mehr, als nur eine beſſere Wochenſchau ſchaffen, Ihre Ein Kesselpauker hoch zu Roß Die Tribünen auf dem Adolk⸗Hitler-Platz Während des Vorbeiwarsches Zwei aus dem Trachtenzug in Nürnberg arten, den lebendigen Parteitag und die ſchon zu ferne Vergangenheit der letzten zwanzig Jahre, zu einer Einheit zuſammenzufaſſen. Der Plan wurde aufgegeben und das ganze Schwergewicht auf die Geſtaltung des Parteitages in Nürnberg gelegt. Bei dem ganzen Film gab es kein Lehrbuch, keine Richt⸗ linie, nicht einmal ein Manuſkript, nach dem Leni Riefenſtahl ſchaffen konnte, um die einzelnen Tage und ihre bedeutſamſten Vorgänge feſtzuhalten. Nur das Programm der Nürnberger Tage diente als Richtſchnur. Die Aufnahmen ſelbſt waren mit den größ⸗ ten Schwierigkeiten verknüpft. Es gab eine Reihe unvorhergeſehener Zwiſchen⸗ fälle die ſich oft gerade in den Augenblicken des größten Geſchehens ereigneten. So riß zum Beiſpiel beim Fackelzug der Amtswalter am Freitag, 7. September, bei der Rede des Führers das Ton⸗ kabel, und es beſtand keine Möglichkeit, es wieder in Ordnung zu bringen. Deshalb mußten bei der Zuſammenſtellung des Filmes an dieſer Stelle die Tonſtreifen der Wochenſchauen, die die Rede des Führers aber nur ziemlich unvollſtändig aufgenom⸗ Rechts von oben nach unten: Die Schöpferin des Films Stabschef Lutze während der Rede des Führers Besprechung im Luitpoldhain Leni Riefenstahl bei den Aufnahmen mit der H Sämtliche Bilder; Reichsparteſtag- Film im Ufa-Derlein Ein Rührtrommler der Hitlerjugend auf dem Reichsparteitag Dee —— ö Nummer 1 51 Mannheim, den 30. März. Das Anſichtbare Jetzt beginnt die ſeine Augen hat! und jesd Zeit, wo man weiß, wozu man Ueberall reizt es, hinzuſchauen, j junge Blättchen, jede bunte Blüte, jede 1 Wolke im Himmelblau ſagt: Nimm mich mit deinen Augen mit! zir ſind ſtolz auf das wenn man etwas . 75 Sichtbare, man freut ſich, zeigen kann; auch die Natur. Iſt a8 Sichtbare das Wichtigſte? zurzeln 1 eht man nicht, das Zuſamm teßen der Waſ ſſer im Boden ſieht man nicht, die Ungebore⸗ nen und die Toten ſieht man nicht. Sind ſie nicht wichtig? Ein Baum ohne Wurzeln geht ein und kann ſich nicht halten; eine Quelle ſpringt nur, wenn der Druck unter ihr groß genng iſt; was ſind alle Lebenden ohne die Toten, deren unendlicher Vorarbeit ſie alles bis auf das Wenige verdanken, das ihr Eigen iſt und über das ihre Kinder die Rich⸗ ter ſein werden? Wir ſtehen zwiſchen dem Geweſe⸗ nen und dem Kommenden. Dieſe Spanne von Jahr⸗ zehnten oder Jahren iſt nur wenig von der Geſchichte Die V Bis zum 7. April iſt die Ausſtellung der Mannheimer NS⸗ Kulturgemeinde„Deutſche Meiſter der Malerei aus einem Jahrhundert“ in der Kunſthalle geöffnet. An Werktagen: von 1 bis 13 uhr und von 15 bis 17 Uhr, an 13.50 Uhr und von Montags geſchloſſen. 5 von 11 bis 15 bis 17 5558 unſeres Volkes. Alle, die lebten, haben ihren Augen zu allermeiſt geglaubt. Augenſchein überzeugt am beſten; ſie haben aber auch noch einen anderen Glau⸗ ben gehabt, und der war viel dringlicher, der Glaußße ans Unſichtbare. Unſere Kin⸗ der müſſen uns glauben, daß wir ihre Eltern ſind, es wäre ſchwer, es ihnen haargenau zu beweiſen; man muß an ein kommendes Werk, das man ſchaffen will, glauben, auch wenn es dem Auge noch nicht ſichtbar iſt; der Meiſter ſieht im Marmor⸗ block ſchon das Bild, aber nicht mit ſeinem leiblichen, ſondern mit dem geheimnisvollen Auge der Seele, das wir Glauben nennen; er glaubt an ſein Kunſt⸗ werk, wie eine Mutter an ihr werdendes Kind, wie der fromme Menſch an die Ewigkeit, in der die Zeit i Ullung findet. man ein bewaffnetes Auge kennt, iſt die Welt größer und tiefer geworden; wir lauſchen in den Weltraum hinauf, wir blicken in das Geheimnis des ſchaffenden Werdens, in Pflanzen⸗ und Tierwelt hinein. Die Tore ſind zurückgeſchoben. Sie ſind aber doch geblieben. Der Glaube ans Unſichtbare iſt das beſſere Teil der ſichtbaren Welt, wie ſich das Leben betrügen würde, wenn es um den Tod ärmer wäre; denn nur durch den Tod iſt es Leben. Die ſichtbare Welt lebt aus dem Glauben an das Unſichtbare, das kommen wird; dieſe wunderbare Bezogenheit nennen wir Hoffwung. Zmweifle nicht, glaube nur. I. EI. Polizeibericht vom 30. März Betrunkener Kraftradfahrer ſtürzt. In vergange⸗ ner Nacht fuhr ein betrunkener Kraftradfahrer in Feudenheim mit ſeinem Fahrzeug gegen eine Garten⸗ mauer und ſtürzte. Der Fahrer erlitt erhebliche Ge⸗ ſichtsverletzungen und das Fahrzeug wurde ſtark be⸗ ſchädigt. Die Entziehung des Führerſchei⸗ nes iſt in die Wege geleitet. Unvorſchriftsmäßige Beleuchtung. Bei einer in vergangener Nacht auf der Schloßgartenſtraße vorge⸗ nommenen Prüfung der Beleuchtung der Kraftfahr⸗ zeuge ergaben ſich 23 Beanſtandungen. „Iniumph des Willens“ (Fortſetzung von Seite 3) men hatten, eingefügt werden. Das ergab wiederum eine Reihe techniſcher Schwierigkeiten, da die Rede von den Apparaten der Wochenſchauen in den ver⸗ ſchiedenſten Tönſtärken aufgenommen war. Aber in gemeinſamer Arbeit wurden auch dieſe Schwierig⸗ keiten überwunden. Oder in einem anderen Fall war es nicht möglich geweſen, die Scheinwerfer zum abendlichen Vorbeimarſch dorthin zu ſchaffen, wo ſie bentztigt wurden. Mit Fackeln und 8 Behelfs⸗ mitteln mußte ausgeholfen werden. Viele Aufnahmen waren dabei unterbelichtet und mußten in ſchwierigen chemiſchen Verfahren erſt brauchbar gemacht werden. Nirgends durfte es bei den Aufnahmen ein Zögern oder Beſinnen geben. Der Wille des einzelnen und der geſamte Einſatz der Perſon mußten dort, wo es nötig war, das erreichen, was der Film von ihnen verlangte. Eine im Verhältnis verſchwindende An⸗ zahl von Menſchen arbeitete fanatiſch und zielbewußt, 80 das ihr vom Führer geſteckte Ziel zu erreichen. Leni Riefenſtahl zeichnet für die künſtleriſche Durchführung des Filmes allein verantwortlich. Der Führer hat ihr die Aufgabe geſtellt, und nur ihm hatte ſie Rechenſchaft abzulegen. Hierdurch war es möglich, einen Film in einer Geſchloſſenheit zu zeigen, wie es ſonſt kaum möglich iſt. Gegenüber dem Reichsparteitagsfilm 1933 mit dem Titel„Der Sieg des Glaubens“ bedeutet der neue Film eine klare Weiterentwicklung. Es war wohl ſchwierig, Wiederholungen zu vermeiden, und Leni Riefenſtahl hat dieſe Befürchtung auch ſelbſt gehegt. Aber der Führer hat mit künſtleriſchem Blick die neuen Mög⸗ lichkeiten für den Film geſehen und ſie Leni Riefen⸗ ſtahl gewieſen. Und wirklich ergaben ſich ſtündlich und täglich während des Parteitages 1984 ſoviel neue Bilder, daß es nicht ſchwer fiel, dem Film ein völlig anderes Geſicht zu geben als dem erſten Reichspartei⸗ tagsfilm. In wenigen Tagen werden auch außerhalb der Reichshauptſtadt Millionen von deutſchen Volks⸗ genoſſen dieſen Film erleben. Und genau wie die Volksgenoſſen, denen es möglich war, dieſen Film verſuchsweiſe ſchon jetzt zu betrachten, werden ſie das Gefühl mit nach Hauſe nehmen, einen Film geſehen zu haben, der ganz wahr und künſtleriſch empfun⸗ den iſt. reißig Ein paar feuchte Stunden in Schon ſeit etlichen Wochen fließen die beſſeren Pfälzer vom ſonnigen Jahrgang 34 ins Land, die ſüßen in die Nachbarſchaft, die ſauren nach Ber⸗ lin; und es iſt anzunehmen, daß bei den Verſteige⸗ rungen drüben in der Pfalz ein reges Leben und tüchtiges Preiſebieten herrſcht. Von altersher ſitzen i immer ſo viel Naſſauer, Stimmungsmacher, Nurkenner und Feinſchmecker herum, da wird einer mehr oder weniger nichts ausmachen. Ein Fach⸗ mann nimmt uns unter ſeine Fittiche, und ſchon ſind wir drüben. 8 In W a chen k eim blinken die Wagen im Son⸗ nens e; bei der Winzergenoſſenſchaft alles über⸗ füllt, zein Gedanke daran, ein Mittageſſen ohne Drän⸗ geln oder Anſtehen zu kriegen, ein kleiner Früh⸗ lingswurſtmarkt faſt. In der großen Halle der Sekt⸗ kellerei ſchon al Mann an Mann gepfercht, manche ſchöne ländliche Weiblichkeit dazwiſchen aufleuchtend; denn dieſer Verſteigerungsbetrieb iſt eine Pfälzer Sondermiſchung von Gemütlichkeit und Geſchäft, wie ſte kein zweitesmal mehr auf der Welt vorkommt. Unſere Eintrittskarte weiſt die Nummer 539 auf,— ſopiel könnt' es hier ſchon haben. 85 Wie jeder andere haben wir eine Verſteige⸗ rungsliſte vor uns liegen, die mit Zahlen, Prei⸗ ſen, feinſchmeckeriſchen Bemerkungen auszufüllen un⸗ ſere einzige nachweisbare Pflicht iſt; denn das tut jeder, der ſich dazurechnen möchte. Ein rundlicher Mann mit Bärenſtimme erklärt die Verſteigerung für eröffnet; ſchon kommen die Diener mit gefüllten Flaſchen in Reihen gelaufen, wie im Märchen, nein, wie im Film, denn ſie ſchenken immer nur einen Schluck ein. 6070 Flaſchen gehen jeweils dabei drauf. Und nun kann man ſich aufſpielen, die Zunge gehen laſſen und Urteile fällen. Da die Fachleute meiſt uneinig ſind, hat der Laie auch was zu ſagen. Die Redegewandtheit brachte ſchon der Schen⸗ kenböhl vom Mittageſſen, und nun iſt es ein amitſan. tes Spiel, zu wetten, wie hoch der Wein im Preiſe kommen wird. Ueber allen Meinungsverſchiedenhei⸗ ten ſteht der Preis, der endgültig und allgemeinver⸗ bindlich den Lagen und Ausleſen ihren Wert gibt. Freilich blinzelt der Berliner vertraulich⸗ſiegesſicher herüber, der ſoeben den guten Forſter Neuberg für 85 das Liter erwiſchte. Sein Klapperament ſchweigt einen Augenblick im Bewußtſein bewährter Könner⸗ ſchaft.„Wa ſin ja voch nich uffn Kopp jefallen“, ſagt er abſchließend und ſchon vertieft er ſich in 52 Wa⸗ chenheimer Bächel, der auch ſeine Anerkennung findet. Es iſt übrigens kein ſo großes Kunſtſtück, einen guten von einem beſſeren Wein zu unterſcheiden und dazu ein paar charakteriſie⸗ rende Worte zu finden. Erſtens iſt es genau wie auf der Weinkarte: oben die billigen, unten die guten; zweitens ſchmecken ſie wirklich ſehr verſchieden, ſelbſt wenn die Bezeichnung dieſelbe iſt, und daruber kann man ſich ſtundenlang verbreiten: mild, blumig, kräf⸗ tig, herb, erdig, mager, grau, ſauer, bitter, wunder⸗ bar! Kein Kunſtſtück, wie geſagt; es kommt vielmehr darauf an zu wiſſen, wie ſich die Weine entwickeln, wie der Säuregehalt iſt uſw. Aber da ſchweigt der Fachmann, der aer iſt ihm ein Rätſel oder er tut jedenfalls ſo Allmählich treffen noch viel Mannheimer, ſogar Heidelberger ein, Privatgäſte, die man auf dem Feld⸗ berg, beim Rennen, im Herweck ſieht. Ihr Eintref⸗ fen iſt auch ein Zeichen, daß wir uns den beſſeren Lagen nähern.„Ah, der Gewürztraminer!“—„Iſt nicht von Dauer“, ſpricht der Fachmann. Aber der klettert als erſter über 1300 Rm. herauf, da iſt er ge⸗ Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗ Ausgabe nheim ſchlagen. Der gute, treffliche Schenkenböhl erzielt Wache nur 1070, wie iſt das möglich?„Dafür gibt es eine Menge Gründe“, ſpricht der Fachmann und fängt mit dem Daumen an:„Erſtens die Dauer, die Lager⸗ fähigkeit, die eventuellen Reſtbeſtände, die früheren Jahrgänge, die Säure.“„Ick ſage Ihnen, wat der Jrund is funkt der Berliner dazwiſchen,„Sie hamm jeſchlafen un ick hab det Halbſtück jekrieg 1 Se 100 Flaſchen mithamm, junger Mann?“ Verneinend vertiefen wir uns in den Ruppertsber⸗ ger Mandelacker Riesling. Eine Süße, eine Fülle, einen Körper hat der Wein! Was für die Damen, ein Familienwein, ein Geſchäftsabſchlußwein, da weichen alle Widerſtände, da ſchmilzt das Eis ums Herze. 1770 RM. bringt er.„Würden Sie ſowas trinken, allerhand ſüß, was, Herr Kommiſſionär?“— „Ich trink nie Wein, ich kaufe und verkaufe nur“, ſagt der und ſpuckt aus, er iſt ſchon beim Ropperts⸗ berger Kreuz Rie Kling. Er trinkt tatſächlich das ganze Jahr über keinen Wein, er ſchmeckt nur und ſpuckt ihn wieder aus; anders kann man es nicht bezeichnen. Jetzt gehen aber die Gebote ſchnell weg. Wir ſind nur noch in beſter Riesling⸗Gegend. Der Verſtei⸗ gerer ſteht da wie ein Orcheſterdirigent, der die Ein⸗ ſätze gibt. Der ganze Saal ein brodelndes, babbeln⸗ des Meer von Leuten, die unentwegt kauen. Wir ſind ſchon bei Nummer 27„Wachenheimer Wolfsdarm Riesling“; man muß ſich den Kopf klar halten, Käſe⸗ Eſſen kennt hier keiner, das ſteht nur in den? Büchern. Brötchen genügen, und wer's nicht ſo genau nimmt, kann auch Schinkenbrot nehmen. Ab und zu ſchreit einer„Ruhe!“ und haut auf den Tiſch, daß die Glä⸗ ſer wackeln. Hilft nichts, man muß ſich durch Zeichen verſtändigen, durch kreuzweis gelegte Finger, durch verneinendes Abwinken mit dem Zeigefinger, durch Nicken und Schmeißen mit Brotkumen. 201020, 30—40—50, es geht wie der Wind. Es iſt klar, daß hier gute Stimmung herrſcht. Da ſitzt die J. G. mit ihrem Kommiſſionär, der ein Mannheimer Werk⸗ kaſino, drüben ſtnd mächtige Rheinländer, aber auch Hamburger zeigen, daß ſie Stimme haben. Jetzt geht's um die Wurſcht. Ein paar Kommiſſionäre haben ſich zuſammengetan und winken einem entfernteren zu, er ſoll mit dabei ſein, ein Halbſtück. Der ſcheint da⸗ bei zu ſein. Auf einmal erſtauntes Murren:„Der biet jo aa mit. Der ſoll doch de Schnawwel halte.“ Immer höher 24505607080...„Dunnerkeilnoch⸗ emol. Loß en gehe!“ Bumms Schluß, er hott'n. Der hat mit einem Außenſeiter geteilt, der kriegt's heimgezahlt, der wird noch eingewickelt, vermerkt der Gewährsmann. Wir ſind bei Nr. 30„Forſter Kirchenſtück Ausleſe“ angelangt. 4000 wird ohne Mühe erklettert, zufrie⸗ denes Murmeln ringsum, ſo ein Weinchen muß auch geehrt werden. Aber 30 Weinſorten im Kopfe für einen Mannheimer Laien, das genügt für den An⸗ fang, die anderen gehen fetzt an den 33er, zer und 25er; unſer Studium galt nur dem ger, und der iſt über alle Maßen herplich. Ein Spaziergang durch Komtmerötewrar Wagners ſchöwen n und. 155 Hand ſüthlen ſich Wieder ſiche i 3 Steuer 5 führen. Es ging etwas ſchneller als ſonſt, aber der Gen⸗ darm kam aus der Nebenſtraße und ehe er die Num⸗ mer kriegen konnte, waren wir wieder um die Ecke. Zurück nach Mannheim zu den ſchlichten Marken, die keinen Namen, kaum einen. haben, zum guten Tiſchwein⸗Weißen zu ſechzig Dr. Hr. eige, daß Du Dein Volk liebft! Jeder gebe bei der Schlußſammlung des Winterhilfswerkes Wer ſein Volk liebt, beweiſt es einzig durch die Opfer, die er für dieſes zu bringen bereit iſt. Adolf Hitler. Die NV. ſchreibt uns: Am Sonntag, dem 31. März, wird das WSW. 1934/35 mit einer Schlußſammlung ſein Ende nehmen. Schon in Anbetracht deſſen, daß wir den leben⸗ ſpendenden Frühling begrüßen dürfen, der dem Leben ſo viel Unangenehmes und Trübes nimmt, wird jeder Volksgenoſſe ſeiner Freude Ausdruck ver⸗ leihen wollen. Und wie könnte er es beſſer tun als dadurch, daß er dankbaren Herzens ſeine Aufge⸗ ſchloſſenheit dem eigenen Volke zuwendet. Im Geiſte unſeres Führers wird er ſich jener Volksgenoſſen erinnern, die zur Volksgemeinſchaft gehören und weniger vom Glück begünſtigt ſind wie er. Jenen Volksgenoſſen aber, denen die Frühlingsſonne noch nicht ſo hell zat ſcheinen vermag, fühlen wir uns verbunden und zugleich verpflichtet, das aus verein⸗ ten Kräften zu geben, was ihren Mut und ihr Gott⸗ vertrauen ſtärken ſoll, um ſie mit uns den ſchweren Kampf des gigantiſchen Aufbaus durchkämpfen zu laſſen, bis auch ſie endlich ein gütiges Geſchick wie⸗ der 5 und ganz auf eigene Füße geſtellt haben wird. Alle Freude darüber, daß der Frühling neue be⸗ lebende Kraft und Hoffnung in unſer Volk trägt, wollen wir bei der letzten Sammlung am kommen⸗ den Sonntag durch nochmaligen, und zwar verſtärk⸗ ten, Opfergeiſt in Wirkung treten laſſen. Man wird immer die Erfahrung machen, daß Menſchen mit idealer Einſtellung zum Leben ſtets das beſte Verſtändnis für die Not anderer auf⸗ bringen. Den Beweis hierfür werden am letzten Sammel⸗ tag des WHW. 1934/5 die hieſigen Geſangver⸗ eine erbringen, die im Deutſchen Sängerbund zu⸗ ſammengeſchloſſen ſind, und den Beweis erhärten werden die muſikbefliſſenen Mitarbeiter großer Werke, die als Werkkapellen der Oeffentlich⸗ keit bekanntgeworden ſind. In uneigennütziger Weiſe ſtellen ſich ſowohl die Sänger wie auch die Werkkapellen ſtets in den Dienſt der Allgemeinheit, wenn der Ruf zur Mithilfe an ſie ergeht. Und daß ſich hierbei die Jugend von niemand übertreffen laſſen will, dafür tritt die Hg. den Beweis an, indem ſie ſich mit zwei Spiel ⸗ mannszügen und der Muſikkapelle des Jungbann 1/171 in den Dienſt der Sache ſtellt. Am Sonntag wird ſich ſomit in den ſpäten Nach⸗ mittagsſtunden zu dem Geklapper der Sammelbüch⸗ ſen froher Sang, Marſchmuſtk und ſtrammer Tritt geſellen, um noch in letzter Stunde auch den Ver⸗ geßlichſten an ſeine Pflicht zu erinnern, auf daß er den Geldbeutel zücke, um ſich gegen einen nach oben hin nicht begrenzten Obolus die edelſteingeſchmückte Schlußplakette des WH W. 1934/35 zu ſichern und an die Bruſt zu ſtecken. Dies zur Erinnerung an die mit Erfolg geſchla⸗ gene Schlacht gegen Hunger und Kälte des Winters 1934/35, an der teilgenommen zu haben die Abſchluß⸗ plakette ihren Träger ausweiſt. Volksgenoſſe, beweiſe alſo, daß du dein Volk liebſt! .. ydꝓã] ðV/ ͤ ãyã dc ã ͥãã ã ß Bedenkliche Zunahme der Verkehrsunfälle Jusgeſamt 39() Verkehrsunfälle haben ſich im Laufe der zu Ende gehenden Woche durch Nichthe⸗ achtung der Verkehrsvorſchriftenshier ereignet. Es iſt dies ein ganz bedenkliches Anſteigen der Kurve der Verkehrsunfälle und kein gutes Zeugnis für die Wegebenutzer aller Art. Sollten auch wel⸗ terhin alle Belehrungen und Ermahnungen nichts fruchten, dann haben die Verkehrsſünder ſtrengſte Be⸗ ſtrafung zu gewärtigen. Bei einiger Aufmerkſamkeit und einigem gutem Willen der Kraftfahrer wie auch der Radfahrer und der Fußgänger könnte ſo mancher Verkehrsunfall verhindert und dadurch Perſonen⸗ und Sachſchaden vermieden werden. Steuerkalender für den Monat April Mitgeteilt von der Städt. Preſſeſtelle. a) Stadtkaſſe: Fällig bis zum: April: Gebändeſonderſteuer für März 1988. April: Bürgerſtener, Ablieferung der von den Arbeitgebern an den Lohn, und Gehaltszah⸗ lungen im März 1935 einbehaltenen Beträge. April: Bürgerſtener, Ablieferung der von den Arbeitgebern an den Lohn⸗ und Gehaltszah⸗ lungen in der Zeit vom 1. bis 15. 4. 1935 ein⸗ behaltenen Beträge, ſoweit die abzuliefernde Summe den Betrag von 200 Mk. überſteigt. E N 20. April: hat ſich durch Ausſcheidung der aus Samstag, 30. März e a ri akeßener 20. April: Gemeindebierſteuer für März. 24. April: Gebül age Gem in n für März. ach Erhalt des Forderungsz ungen auf die Gemeinde⸗ und er, 1. Viertel. b) Finanzamt: 1. bis 31. März oder 1. Januar bis 31. März. fitr März 10.. a) Umſatzſtener für März 1935 und 1. Ka⸗ dervierteljahr. b) Tilgungsraten für Ehs⸗ vlehen darlehen. il: a) Grund⸗ u. Gewerbeſteuer nebſt Landes⸗ kirchenſteunerzuſchlag für 1. jahr. b) Börſenumſatzſtener für Abrechnungs⸗ zeitraum bis 1. März. 20. April: Lohnſteuer für 1. bis 15. April, ſoweit die einb 0 Lohnſteuer tr ſämtliche Arbeit⸗ nehr Betrag von insgeſamt 200 Mk. nicht gt. 30. April: Verſicherungsſtener der Monatszahler für März. Ferner: a) Abſchlußzahlungen nach den zuletzt zuge⸗ ſtellten Steuerbeſcheiden, b) Zahlungen infolge abgelaufener Stundung. e) Gebäudeverſicherung 1. Rate innerhalb acht Tagen nach Zuſtellung der Forderungszettel. Weiter wird auf§ 5 Abſ. 5 des badiſchen Gebäude⸗ nerſicherungsgeſetzes aufmerkſam gemacht, nach dem Vergütung der Brandſchäden abgelehnt wird, falls die Verſicherungsbeiträge ganz oder teilweiſe länger als 6 Monate rückſtändig ſind. Nicht rechtzeitige Zahlung hat Aufnahme in die öffentlich aufzulegende Liſte der ſäumigen Steuer⸗ zahler ſowie Zahlung einer Säumnisgebühr in Höhe von 2 v. H. des fälligen Steuerbetrages zur Folge. Außerdem wird der Betrag durch Nachnahme oder Beitreibung eingezogen. * 70 Fahre alt wird am 1. April Fräulein Anna Hartung, die langjährige Mitin Wawrina und Hartung. Sie verbringt in beneidens⸗ werter geiſtiger und körperlicher Friſche ihren Lebensabend im Altersheim auf dem Lindenhof. Fräulein Hartung, die ſeit 30 Jahren eine treue Leſerin der„Neuen Mannheimer Zeitung“ iſt, unſere beſten Glückwünſche! haberin der Firma un Die Berufsfeuermehr wurde am Freitag um 18,40 Uhr durch Feuermelder nach dem Lindenhof⸗ platz gerufen. Dort war aus bisher nicht ermit⸗ telter Urſache ein Laſtkraftwagen in Brand geraten. Das Feuer wurde mit einer Schaumleitung ge⸗ löſcht. en Jahreshauptverſammlung des„Aska“. In der Mitgliederverſammlung des Allg. Schutzverbandes der Kraftfahrzeugbeſitzer erſtattete der führer den Geſchäftsbericht. Der mugler eren Jahren N 975 en verringert, hat ab da ich eine Feſtigung und Ab⸗ grenzung erhalten, die fruchtbringende Weiterarbeit gewährleiſtet. Am 1. Oktober 1934 iſt einer der bis⸗ 1 88 Geſchäftsführer, Dr. Magin, Ludwigshafen . Rh., ausgeſchieden, um ſich ſelbſtändig zu machen. Der Kaſſenbericht ergab eine Erhöhung des buch⸗ mäßigen Gewinnvortrags von über 4000 Mk. Eine Beitragsſenkung ſteht in Ausſicht. Aus dem Tätig⸗ keitsbericht zeigte ſich, daß der Verband durch Sach⸗ bearbeitung, Beratung und Rechtshilfe wie durch Vermeidung ausſichtsloſer Prozeſſe, Zurückführung unſachlicher Anſprüche auf ein vertretbares Maß uſw. erfolgreich in Tätigkeit getreten iſt. Der Umfang der Geſchäftstätigkeit ergibt ſich daraus, daß neben dem Außendienſt, der zeitlich die größte Bean⸗ ſpruchung der Geſchäftsführung darſtellt auch der Bürobetrieb beſonders rege geweſen iſt, indem die Anzahl der täglichen Mitgliedsbeſuche bis zu W bde⸗ trug. Nach dem Bericht der Kaſſenprüfer wurde dem Vorſtand Entlaſtung erteilt. Die Satzung wurde auf den e eee umgeſtellt. führer berief die Verſammlung einſtimmig 1 Herrn Dr. Krämer in Mannheim. miküher nommenen fragwhür digen * Jahresverſammlung der„Herberge zur Pein mat“. In U 5, 12 ſteht ein unſcheinbarer Ban, der ſich in keiner Weiſe von ſeiner Umgebung abhebt, der aber für unſere wandernden Volksgenoſſen einen recht wohltätigen Zweck erfüllt— die Herberge zur 85 Während die Herberge lange Jahre hin⸗ Heimat. durch mit den Mitteln der Vereinsmitglieder unter⸗ halten wurde, muß das Wanderburſchenheim ſchon ſeit einiger Zeit ſich ſelbſt durch ſeine Einnahmen tragen. Trotzdem konnte die Herberge die letzten Kriſenfahre einigermaßen befriedigend überſtehen. Dieſer Tage hielt nun der Verein Herberge zur Heimat ſeine Jahreshauptverſammlung ab. Die Jahresabrechnung für 1934 wurde in Ordnung be⸗ funden, worauf dem Geſamtvorſtand Entlaſtung er⸗ teilt wurde. Rund 8500 männliche Perſonen mit zu⸗ ſammen 20 000 Uebernachtungen fanden in der Her⸗ berge zur Heimat im Berichtsjahre Unterkunft und Verpflegung. Bei einer Bettenzahl von 130 waren durchſchnittlich täglich 60 Betten belegt. Die Vor⸗ ſtandſchaft ſetzt ſich zuſammen aus dem 1. Vorſitzen⸗ den, Kaufmann Hermann Stachelhaus, dem Rechner, Oberrechnungsinſpektor Erwin Kunz, ſowie einer Reihe Beiſitzer. Durch die vom Staat in Ausſicht geſtellte Neuordnung des Wandererweſens, vor allem durch die Wiedereinführung des beruflichen Wanderns, iſt wieder mit einer ſtärkeren Inan⸗ ſpruchnahme der Herberge zu rechnen. Die Herberge ſteht übrigens nicht allein den Wandergeſellen zur Verfügung, ſondern auch jedem anderen Volks⸗ genoſſen. ann. a Faſt 12,7 Milliarden in den deutſchen Sparkaſſen weiſt eine Veröffentlichung des Statiſtiſchen Reichs⸗ amts nach. 1934 betrugen die Einlagen 12356 442 Milliarden Mk., Ende Januar 1985 hatten die Ein⸗ lagen einen Stand non 12 687 670 Milltarden Mk. er⸗ reicht, eine Höhe, die bis zum Jahre 1930 zurück in keinem Vergleichsmonat auch nur annähernd erreicht wurde. Auch beim Vergleich der Einzahlungen und der Auszahlungen bleibt das Bild für den Berichts⸗ monat günſtig. Die Einzahlungen überwogen näm⸗ lich die Auszahlungen um 150,9 Millionen Mk. oder 1,22 v. H. des Ende Dezember 1934 nachgewieſenen Einlagenbeſtandes. 855 5. April: Lohnſteuer für 16. bis 31. März oder chlagszahlung der Rechnungsviertel⸗ Vereins⸗ Zum Vereins⸗ Schad leſen, di Weishei! ſonſt, aß wäre ſon befolgt z Macht en hört ma! Du r es ſolle genau, d Frage! Dit h nor, ſte immer ihnen da nud nich ſo gut a ſo ſchlec Launen? Im o nur erſt ö lernen. 99 wollen s ten, daß 0 Kinde 8 u mi ſi ſ dürfen. Wund einen kr der woh Schule begierig. ihren A mal drü würdige ſelber la in die 8 Was Etwas bild ohn aher nic Sonne, wegt. 2 micht, dg gtehungs Hebreich Herz! 2 it eurer g f Worten — i Verl Der Steuerer er m ã ß; bei der Körperſe der Auf günzung Artis Die zungswen den Geb zungsve⸗ Baugew Eine der Stel und Er müſſen. in groß und Har termin! März 5 beiten e teten, 31 Kälteper die Inf terbroche en dige geworde Der Aurch 1 Anfrage den Fut zur Flu, ſitz des“ mtttelba minſter oder Mär. g der . Ka⸗ Ehs⸗ ndes⸗ 'ertel⸗ ungs⸗ it die rbeit⸗ ) Mk. r für guge⸗ dung. b acht zettel. äude⸗ dem wirò, weiſe n die euer⸗ ft hr 3 zur ahme Anna Firma dens⸗ ihren enhof. treue nſere g um mhof⸗ rmit⸗ aten. ge⸗ n der indes eins⸗ tand ihren es Ab⸗ rbeit bis⸗ Samstag, 30. März Sonntag, 31. März 1935 2 Kleine Lektion für Eltern Schade, daß auch die Kinder die guten Lehren leſen, die nur für die Eltern berechnet ſind; die Weisheit wird dadurch zwar nicht mehr abgenutzt als ſonſt, aber die Kinder denken, was gedruckt iſt, das wäre ſowieſo ſchon richtig und brauchte nicht erſt befolgt zu werden. Alles Moralpredigen iſt ſchwer. Macht mir alſo die Sache nicht unnötig ſauer und hört mal heri Du redeſt täglich, liebe Mutter, auf dein Kind ein es ſolle dies oder jenes unterlaſſen. Schön, weißt dai genau, daß du es auch ſelber unterläßt? Peinliche Frage! N Dit haſt ein beſtimmtes Ziel mit deinen Kindern nor, ſtie ſollen etwas werden. Genügt es, wenn du immer nur darüber vedeſt? Wäre es nicht gut, ihnen dazu die Wege zu ebnen, indem du ſie ſtärkſt und nicht untüchtig machſt durch alles das, was uns ſo gut an uns ſelber gefällt und was den Kindern 9 ſchlecht bekommt, oder haben ſie etwa keine Launen? Im allgemeinen ſind Eltern ja unfehlbar; es iſt nur erſtaunlich, woher dann die Kinder die Fehler lernen. Sollte da was nicht in Ordnung ſein? Wit „ —woflen ooch mal von jetzt an unſer Leben ſo einrich⸗ ten, daß wir alles, was wir tun vor den Kindern tun können, ohne uns ſchämen d u mſiſſen, ich meine, was Kinder ſehen und hören dürfen. f Wunderſt du dich mazichmal, daß deine Kinder einen kräftigen Ton an ſich haben? Woher mag der wohl kommen? Sollten ſie ihn wirklich in der Schule lernen? Sie ſind doch ſonſt nicht ſo lern⸗ begierig. Bringen ſie ihn von der Straße mit, von ihren Ausflügen, aus ihrem Jugendheim? Denk mal drüber nach, ob dieſer Ton nicht eine merk⸗ würdige Aehnlichkeit hat mit der Art, wie du ſelber laut wirſt, wenn dir etwas nicht paßt. Warum in die Ferne ſchweifen? Was iſt der Kern und Stern aller Erziehung? Etwas ſehr Einfaches: Vorbild ſein! Ein Vor⸗ bild ohne Liebe gleicht dem Mond, der zwar ſcheint, aher nicht wärmt, ein Vorbild mit Liebe gleicht der Somme, die mit ihren Strahlen alles erregt und be⸗ wegt. Wenn du alles hätteſt und hätteſt dieſe Liebe nicht, danm würde dir die Hauptſache für dein Er⸗ ziehungswerk fehlen. Sei erſt mal ein bißchen Hebreich zu deinen Kindern und zeige ihnen dein Herz! Von da an werdet ihr eine neue Zeitrechnung in euren Empfindungen und Gefühlen, in euren 8 10 Worten und Taten zu buchen haben. O. B. Steuerermäßigung bei Bau- ö Inſtanoſetzungen Verlängerung der Friſt für die Beendigung Der Ergänzungsverordnung zum Geſetz über Steuererleichterungen vom 20. April 1934 gemäß ermäßigt ſich unter beſtimmten Vorausſetzungen bei der Veranlagung der Einkommenſteuer und der Körperſchaftsſteuer die Steuerſchuld um 10 v. H. der Aufwendungen für JIunſtandſetzungen und Er⸗ gänzungen an Gebänden oder Gebäudeteilen aller Arti Die Hausbeſitzer haben von der in der Ergän⸗ zungswerordnung liegenden Möglichkeit weitgehen⸗ den Gebrauch gemacht. Die Vorſchriften der Ergän⸗ zungs verordnung haben dadurch zur Belebung des Baugewerbes in erheblichem Maße beigetragen. Eine der Vorausſetzungen für die Gewährung der Steuerermäßigung iſt, daß die Inſtandſetzungen und Ergänzungen bis zum 31. März beendet ſein müſſen. Dieſe Vorſchrift hat zur Folge gehabt, daß in großem Umfang bei Aufträgen an Baufirmen und Handwerkern der 31. März als Beendigungs⸗ termin beſtimmt worden iſt. Dadurch iſt im Monat März eine erhebliche Zuſammendrängung von Ar⸗ heiten erfolgt. Da außerdem infolge der unerwar⸗ teten, zu Anfang des Monats März eingetretenen Kälteperiode von etwa 14 Tagen in vielen Fällen die Inſtandſetzungs⸗ und Ergänzungsarbeiten un⸗ terbrochen werden mußten, iſt eine rechtzeitige Be⸗ en digung vieler Arbeiten unmöglich geworden. Der Reichsminiſter der Finanzen hat deshalb durch die Zweite Ergänzungsverordnung zum Ge⸗ ſetz über Steuererleichterungen die Friſt, innerhalb deren die Inſtandſetzungs⸗ und Ergänzungsarbei⸗ ten beendet ſein müſſen, vom 31. März auf den 30. April verlegt. 4 Bewerbungen für den Fuukdienſt der Luftfahrt. Anfragen und Bewerbungen wegen Einſtellung in den Funkdtenſt der Luftfahrt und wegen Zulaſſung zur Flugfunkprüfung ſind ſtets an das für den Wohn⸗ ſitz des Bewerbers zuſtändige Luftamt zu richten. Un⸗ mittelbare Bewerbungen bei dem Reichsluftfahrt⸗ mintſtertum verzögern die Bearbeitung der Geſuche. Neue Mannheimer Zeitung“ Sonntags⸗Ausgaßbe 34000 Meilen Segelfahrt um die Erde Kapitän Kircheiß wird in der kommenden Woche in Manheim ſprechen Tauſende haben das lebendig geſchriebene Buch geleſen, in dem Kapitän Kircheiß ſeine Weltumſeg⸗ lung im Fiſchkutter„Hamburg“ erzählt. 34000 See⸗ meilen Fahrt zwiſchen 1926 und 1928. Von Cuxhaven ins Mttelländiſche Meer nach Alexandria, dem ägyp⸗ tiſchen Hamburg, über Aden nach Colombo, über Su⸗ matra nach Japan, wo man in der Weihnachtszeit iſt, nach Schanghai weiter und Honolulu und dann nach San Franzisko, wo der Bürgermeiſter James Rolph ſich als ein aufrechter und aufrichtiger Deutſchen⸗ freund herausſtellt, der in einer großen Rede betont, es beſtehe größtes Intereſſe, mit dem großen Volk der Wiſſenſchaft, der Kunſt und der Technik Handel zu treiben und in Freundſchaft zu leben. Und das war der Zweck der kühnen Reiſe des alten Marine⸗ offiziers Kircheiß: dem deutſchen Namen in einer Zeit des Niederbruches Anſehen und Ehre zu erwerben und Wege zur Wiederanknüpfung mit dem Ausland zu bereiten. Es iſt dem Berufsgruppenamt der DAF gelungen, den tapferen Weltumſegler Kircheiß zu einem Vortrag in Mannheim zu gewinnen, der am 3. April im Friedrichspark ſtattfinden wird. Aus dieſem Anlaß geben wir ein paar Ausſchnitte aus ſeinem Buch. Zunächſt aus der Einleitung. „Krieg, Piratenfahrt mit dem„Seeadler“, Schiff⸗ bruch und 2300 Seemeilen im offenen kleinen Boot ütber den Ozean, Gefangennahme, Flucht, wieder ge⸗ fangen genommen und von den Neuſeeländern ins Zuchthaus geſteckt; mit der„Willochra“ 1919 in die Heimat zurück, abgebauter Marineoffizier, bei einer Kur in Wildungen als Vortragsredner entdeckt und dann durch alle deutſchen Gaue gereiſt, Kriegserleb⸗ niſſe erzählend, Einigkeit und Deutſchtum predigen d. So nebenbei reiſte ich noch„in Zi⸗ garren“ und gründete mit einem Bremer Herren zuſammen einen Großhandel in Tabakfabrikaten. Doch ich hatte zu lange auf Planken geſtanden, um mich bei ſolcher„Landbeſchäftigung“ wohlzufühlen. Dazu das Seufzen im Vaterlande über den uns auf⸗ gezwungenen Verſailler Schmachfrieden, der auf der Lüge von der Kriegsſchuld baſierte. Eine Propagandareiſe um die Welt gegen die Kriegsſchuldlüge, ſo hieß mein Eutſchluß. Daß ich eine ſolche Reiſe nicht als Paſſagier auf einem dicken Paſſagierdampſer machen konnte, war mir klar. Denn als Paſſagier hätte dort draußen kaum ein Menſch Notiz von mir genommen. Ich mußte mit etwas ganz Ausgefallenem kommen, alſo möglichſt gleichzeitig eine Höchſtleiſtung in ſeeſport⸗ licher Beziehung vollbringen. Ein ſolches Unter⸗ nehmen brachte auch Befriedigung meiner Seeſehn⸗ ſucht. Deshalb entſchloß ich mich, mit einem Fiſch 70 kütter um die Erde zu ſegeln. b zern Sole Leck im Schiff Die erſten vier Tage(auf der Fahrt von Hono⸗ lulu nach San Franzisko] hatten wir leichte nord⸗ öſtliche bis ſüdöſtliche Winde, dann kam trübes Wet⸗ ter, wolkenbruchartiger Regen, ſtürmiſcher Wind und hohe See. Ganz plötzlich fing unſer Schiff durch die Zug⸗ ſtange der Umſteuerungsſchraube an zu lecken. Mit Hand⸗ und Motorpumpe konnten wir das Waſſer aber gut lenz halten. Aber dann wurde durch das furchtbare Rollen und Arbeiten des Schiffes der Dreck in den Bilgen aufgewühlt und die Pum⸗ pen verſtopften. Das Waſſer ſtieg nun immer höher. Mit„alle Mann“ verſuchten wir das Waſ⸗ ſer mit Eimern und Blechdoſen im Motorraum lenz zu halten. Inzwiſchen wehte ein voller Sturm mit heftigen Regenböen. Wir drehten das Schiff bei und ölten die See. In der See lagen wir jetzt gut, über Deck kamen nur noch Spritzer, aber unten im Raum ſchlug das Waſſer bei dem ſchweren Rollen ganz furchtbar hin und her. Mit„alle Mann“ gings wieder an das Ausſchöpfen. Schließlich waren wir alle ſo übermüdet, daß es uns gleichgültig wurde, ob der Kahn voll Waſſer lief oder nicht. Wir mußten erſt einmal ſchlafen. Während wir ſchliefen, hatten wir nun den koloſſalen Duſel— Duſel gehört zu ſolcher Fahrt eben auch— daß das Leck ſich wieder faſt dichtſetzte. Nach einigen Stunden Ruhe ging es dann wieder„alle Mann“ an das Ausſchöpfen. Am nächſten Mittag um 11 Uhr hatten wir es daun, Gott ſei Dank, geſchafft. Aber wir waren alle ſo erledigt, daß wir kaum noch„piep“ und pap“ ſagen Die Spiralnebel als ferne Welteninſeln Den Abſchluß der Planetariums⸗Vortragsreihe „Volkstümliche Himmelskunde“ bildeten die Ausfüh⸗ rungen Prof. Dr. Feurſteins über die Spiral⸗ nebel, jene Himmelskörper, die durch einen rieſen⸗ haften Zwiſchenraum von unſerem eigenen Spiral⸗ nebel, zu dem auch die Milchſtraße gehört, getrennt ſind. Man hat Hunderttauſende dieſer Nebel feſtge⸗ ſtellt, der einzige aber, der mit bloßem Auge ſichtbar iſt, iſt der Andromedanebel. Bei den Spfiralnebeln gibt es veränderliche Sterne, bei denen man eine Lichtkurve hell⸗duntel aufzeichnen und daraus ihre Helligkeit berechnen kann. Daun gibt es in dieſen Nebeln auch neue Sterne. So hat man kürzlich einen neuen im Sternbild des Herkules entdeckt, der zu unſerem Milchſtraßenſyſtem gehört. Der Kern der Spiralnebel aber beſteht niemals aus Sternen, ſondern aus Gas maſſen. Sie ſind raſch ſich umdrehende Gebilde! Dieſen Umſtand er⸗ klärt man ſich folgendermaßen: Man nimmt an, daß aus einer rieſenhaften Urgasmaterie, die das ganze Weltall erfüllte, ſich Anſammlungen von Ma⸗ terie bildeten, die die Grundlage für die Spiral⸗ nebelbildung abgaben. Es kamen Bewegungsvor⸗ gänge hinzu, die infolge der anziehenden Kraft von einem Spiralnebel auf den anderen übertragen wurden. Die Nebel ſchrumpften allmählich zuſam⸗ men, wodurch das Drehungsmoment größer wurde. Die Drehungen hatten zuerſt die Form einer Kugel, wurden dann abgeplattet und erhielten die Form einer Linſe. Dann öffnete ſich der Nebel, die Materie ſtrömte aus und legte ſich wie ein Ring um den Nebel. Die äußeren Teile der Spiralnebel zerfielen in lauter Sonnen und wurden dadurch zur Geburtsſtätte von Tauſenden und Millionen ſolcher Sonnen. Unterſucht man die Bewegungsvorgänge der Spiralnebel, ſo ſtellt man feſt, daß ſie mit Aus⸗ nahme von drei alle von uns weggehen. Dieſes Weggehen iſt aber nur ſcheinbar und in Wirklichkeit nicht der Fall, ſondern es werden nur die Entfer⸗ nungen größer, und das ſtellt einen Beweis für die Tatſache dar, daß ſich das Weltall ausdehnt. Nach dem Geſetz der kosmologiſchen Konſtante gibt ſtberwiegt die anziehende. Je weiter man aber ins Weltall dringt, deſto ſtärker wird die Abſtoßung, und durch dieſe entſteht die Ausdehnung des Weltalls. Dieſe merkwürdige Tatſache führt noch zu inter⸗ eſſanten Zuſammenhängen zwiſchen Raum und Ma⸗ terie. Raum kann nur ſein, wo Materie iſt, und da die letztere aufgebaut iſt aus den Bauſteinen Pro⸗ tunen und Elektronen, ſo muß auch ein Zuſammen⸗ hang beſtehen zwiſchen der Größe des Raums und den Bauſteinen der Materie. Die Tatſache, daß die Protonen 184 gmal ſoviel wiegen als die Elektronen, hat ſich aus dem Studium der Spiralnebel ergeben. So beſtehen alſo innige Zuſammenhänge zwiſchen der Welt des Kleinen, dem Mikrokosmos, und der Welt des Großen, dem Makrokosmos. Sie ſind ein Beweis dafür, daß alles im Uni ver ſu m einem und demſelben Geſetzuntergeord⸗ met iſt. Die Zuhörer dankten mit lebhaftem Beifall für dieſe von vielen Lichtbildern begleiteten Darlegun⸗ gen, die, wie auch die vorangegangenen Vorträge, mit den neueſten Forſchungsergebniſſen auf dem Ge⸗ biet der erhabenſten der Wiſſenſchaften, der Aſtrono⸗ mie, bekanntgemacht hatten und hoffentlich im näch⸗ ſten Winter fortgeſetzt werden. Hinweis Der Reichsparteitagsfilm in Maunheim. Am Freitag, den 5. April, wird der ſehnlichſt erwartete Film des Reichsparteitages 1934„Triumph des Willens“ im Rahmen einer Feſtvorſtellung ſeine Mannheimer Erſtaufführung erleben. Das Lichtſpielhaus Univerſum wird als feſtlicher Rahmen hergerichtet. Dieſes Filmwerk iſt nicht nur eine Erinnerung für die Teilnehmer des Reſchspartei⸗ tages, es iſt ein Geſchenk für das ganze deutſche Volk. Da in den nächſten Jahren kein Parteitags⸗ film mehr hergeſtellt werden ſoll, wird der „Triumph des Willens“ ein Dokument von ge⸗ ſchichtlichem Wert ſein und er wird eine Offen⸗ es im Univerſum eine abſtoßende Kraft. Bei uns barung der Kraft des neuen Deutſchland darſtellen. 5. Sefte Nummer 151 konnten. Am nächſten Morgen wurde das Wetter wieder beſſer. Zu Oſtern wollten wir ſo recht Watalae⸗Eier eſſen. Aber Emil, unſer Koch, die Perle, hatte natür⸗ lich nichts im Eiskaſten feſtgeſtaut. Als wir dann das Waſſer bewältigt hatten und mal an unſer leibliches Wohl dachten, ſind wir vor Schreck faſt hingefallen. Der ganze Eiskaſten war eine Tunke von Eiern, Milch, zerbrochenen laſchen, zerquetſchten Früchten und matſchigem Kuchen. Alſo ein richtiger, ſchöner Glasſplitter⸗ pudding. Und„Emil“ guckte uns mit großen un⸗ glücklichen Augen an, wühlte mit der einen Hand in dieſem Schlampamp herum und ſagte dann halb wei⸗ nend und halb, als wenn er ermordet werden ſollte: „Ja, ja, ich glaube, das iſt alles kaputt.“ Er glaußte es alſo nur. Ich mußte mich dann doch umdrehen und lachen. Na, wenn wir nun auch keine Oſtereter hatten, ſo war doch an Oſtern ſchönes Wetter und da haben wir daun ein großes Grammophonkonzert ver⸗ anſtaltet und vor allem die hawaiiſchen Melodien ge⸗ ſpielt, die dann all die ſchönen Tage in Honolulu wieder in uns wachriefen Arwaldabentener Sabang iſt ein kleiner idylliſcher Hafen auf der Juſel Pulu und Reparaturhafen. Während des Krieges haben 18 deutſche Dampfer dort Zuflucht ge⸗ ſucht. Einen Vortrag konnte ich dort nicht halten. Drei Deutſche ſind nur da. Aber meine Leute ſollten mal einen freien Sonntag haben, und ich war von Herrn Dipl.⸗Ing. Trumpp zur Jagd eingeladen. Von Jagden können andere beſſer erzählen als ich. Ich weiß nur, daß ich in einer bewölkten Mondſchein⸗ nacht an einer Urwaldlichtung in auſgeregter Er⸗ wartung mäuschenſtill an einem Baum ſtand. Mein Führer, ein Chineſe, war etwa 50 Schritte entfernt auf einen Baum geklettert. Jch werde durchtbar von Moskitos geſtochen und darf mich nicht kratzen, denn jede Bewegung verſcheucht das fagdbare Getter, Ueber mir im Baum knackt es verdächtig in den Zweigen, mir läuft eine Gänſehaut über den Buckel; vielleicht iſt es eine Schlange oder ein Tiger. Die jagderregte Phantaſie ſieht ſchon die glühenden Augen. — Ich wechſele meinen Platz. Plötzlich ſtampft es über die Lichtung. Eine Herde Waſſerbullen rennt auf mich zu. Ein Gebrüll— ich ſpringe hinter einen Baum und— die kneifen aus. Gerade habe ich mich von dieſem Schreck erholt, da huſcht etwas über die Lichtung. Und gleich nachher noch etwas. Sie machen ſich an unſerer Lockſpeiſe, die wir mitten auf die Lichtung gelegt haben, zu ſchaffen. Das müſſen alſo die wilden Schweine ſein. Ich lege an, „Bums“ knallt ein Schuß durch die ſtille Nacht. Das eine Tier immer um ſich ſelbſt. Ich ſpringe ſchnell in die Nähe eines dünnen Baumes, denn angeſchoſſene Wild⸗ ſchweine ſollen außerordentlich gefährlich ſein. Ge⸗ rade vor einigen Tagen hatte ein ſolches Vieh hier in der Nähe einem Europäer den Bauch aufgeriſſen. Ich lege wieder an. Ein zweiter Schuß hallt, beglei⸗ tet von donnerndem Echo, durch den Wald. Das Luder dreht ſich noch immer. Junge, denke ich, ſind die Tiere ſchwer totzukriegen. Na, ſage ich mir, jetzt ſchießt du mit Schrot, dann kann er wenigſtens nicht mehr kieken.„Bums“ geht es wieder. Enblich fällt das Tier. Der Chineſe war inzwiſchen von ſeinem Baum heruntergeklettert. Vorſichtig, den Dolch be⸗ reit, gehen wir an das Tier heran. Der Mond iſt in dem Augenblick ganz bedeckt. Der Chineſe läßt ein Streichholz aufleuchten. Und dann folgt nur noch der kummervolle Schrei des Cihhineſen:„Mein Hund!!!“ Ich habe wohl ein Geſicht wie Charly Chaplin gemacht, und das hier mitten im Urwald. Gott ſei Dank ſtellte ſich nachher heraus, daß es doch nicht der Hund des Chineſen war. Mein Jagdeifer ließ mir keine Ruhe. Gegen Morgen habe ich doch noch ein„richtiges“ Wildſchwein geſchoſſen. Von dem kleinen Radja, Teukbe Djohann, wurden wir ſehr nett aufgenommen. Das eigenartige war, daß die gauze Bevölkerung in dem Urwald davon wußte, daß ein kleines deutſches Schiff die Ozeans überquert hätte und nun in Sabang angekommen ſei. Ich wurde beſtaunt wie ein Fürſt. Die Men⸗ ſchen hatten eine gewaltige Hochachtung füralles Deutſche. ſie Mohammedaner ſind. Durch ihre Religion ſind ſie alſo mit unſeren früheren Bundesgenoſſeu, den Türken, eng verbunden. Vor allem aber erinnern ſie ſich der Heldentaten unſeres Kreuzers„Emden“, der hier ja in der Nähe gewirkt hat. Alle wollten Näheres wiſſen. Abends habe ich in ihren Hütten geſeſſen und mich ſtundenlang mit ihnen unterhalten. Herr Trumpp war der Dolmetſcher. Alkohol trinken die Mohammedaner nicht, dafür wurde uns um ſy mehr ſchwarzer Kaffee kredenzt. Jedenfalls hat mein Erſcheinen dort die Erinnerung wieder aufgefriſcht. Hoffentlich trägt es dazu bei, daß ſie um ſy mehr deutſche Waren kaufen und ihre Hochachtung für alles Deutſche behalten.“ Das ist Vom Kopf- u. Handarbeiter gleich geschätzt, 2— le Wah rheit: Es gibt in ganz Deutschland keine Zigarette, die jemals auch nur annähernd in allen Volks- schichten so viel Anerkennung gefunden hätte, wie wird sie pro Jahr milliardenfach geraucht! Auch die neue Bildersammlung „Die Nachkriegszeit 1918-1934. schildert in Wort und Bild tatsächliche Begebenheiten. Die hochinteressanten, farbigen Bilder, durchweg nach Originalphotos zusammengestellt, zeigen die Weit seit 1918 so, Wie sie war! flitzt weg, das andere dreht ſich⸗ Das liegt wohl daran, daß — 6. Seite/ Nummer 15 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonuntags⸗Ausgabe ärz Sonntag, 31. März 1988 EIIERATUR-BEILAGE DER NE EN MANNHEIMER EZ EIIUN&Q Was schenke ich zur Einsegnung? Bücher für den Gabentisch des Konfirmanden Konfirmation das iſt der Tag, an dem ſich für den jungen Menſchen innerlich wie äußerlich eine Sebenswende vollzieht. Die Kinderſchuhe ſind nun endgültig vertreten; aber wenn es damit auch von mancher unbeſchwerten Freude Abſchied nehmen heißt, ſo kommen nun die Jahre des Aufbaus und des Reiferwerdens. Es kommt das Verlangen, ſeiner eigenen großen Aufgeſchloſſenheit Genüge zu tun und ſich mit dem begeiſterten Ernſt der Jugend ſo etwas wie ein Weltbild zu machen. Wir alle ſind in jenen köſtlichen Jahren mit einer ſchier unbegrenzten Aufnahmefähigkeit arge Leſeratten geweſen. Leſe⸗ vatten ganz anderer Art, als ein Jahrzehnt früher bei den erſten, taſtenden Verſuchen mit Fibel und Märchenbuch. Denn war es für den ABe⸗Schützen vor allem die Luſt an der geheimnisvollen techniſchen Fertigkeit, die ſchwarzen Zeichen zu meiſtern, ſo iſt es für den herauwachſenden Jungen wie für das her⸗ anwachſende Mädel bei aller Hingabe an die leben⸗ digen Werte ihrer Gegenwart doch auch meiſt ein ganz urſprünglicher Hunger nach Bildungs⸗ ſt off nach Auseinanderſetzung mit den richtung⸗ gehenden geiſtigen Erſcheinungen im Strom der Völ⸗ ker und Zeiten. Auf den Gabentiſch des Konfirmanden gehören alſo Bücher, Bücher und wieder Bücher. Es müſſen nicht gleich fünfzig auf einmal ſein, auch nicht jeweils ſiehen von derſelben Sorte mit handſchriftlicher Wid⸗ mung und deshalb zum Umtauſch ungeeignet Aber ein halbes bis ein ganzes Dutzend aus mög⸗ lichſt verſchiedenen Wiſſensgebieten wird jeder Ein⸗ geſegnete an ſeinem Ehrentage mit Freuden in Emp⸗ fang nehmen. Sehen wir zu, was ſich für dieſen Zweck emp⸗ fiehlt! Von Erbauungsbüchern in blauem Leder mit Goldſchnitt und Filigranverſchluß wird unſere tüch⸗ tige, kämpferiſche Jugend nicht mehr viel wiſſen wollen. ſo mehr ſind dafür jene Werke am Um ſo Platze, die von großen Taten und großen Menſchen ſagen. Um mit dem Allgemeinſten zu beginnen, alſo yfelleicht eine Weltgeſchichte! Dey Th.⸗Knaur⸗Verlag in Berlin bietet einen faſt tauſend Seiten ſtarken, reich bebilderten ſchönen Lei⸗ nenhand von handlichem Format an, der in über⸗ ſichtlicher Weiſe von der Urzeit bis zur Gegenwart führt. Für die einzelnen großen Abſchnitte haben die Herausgeber Prof. K. A. v. Müller und Dr. P. K. Rohden eine Anzahl der heute namhafteſten Vertreter moderner Geſchichtswiſſenſchaft bemüht. So ſtammt das Kapitel„Mittelalter“ aus der Feder des bekannten Heidelberger Dozenten Prof. Hampe; über das„Zeitalter der Nationalitätenkämpfe“ ſchrieb Prof. Wolfgang Win delband⸗ Berlin;„Abſolu⸗ tismus und Aufklärung“ wurden von Prof. Karl Stählin⸗ Berlin bearbeitet. Die für ein ſolches Werk ſo beſonders wichtigen raumpolitiſchen Geſichts⸗ punkte werden durch ein reiches Kartenmaterial be⸗ tont; die Bilder, obzwar in erſter Linie als urkund⸗ licher Anſchauungsſtoff gedacht, vereinigen in geſchick⸗ ter Auswahl doch eine Reihe bedeutender Kunſt⸗ werke, eben der— Weltgeſchichte. Im gleichen Verlag und zu dem gleichen, erſtaun⸗ lich billigen Preis iſt unlängſt auch eine von dem Marburger Kunſthiſtoriker Richard Hamann ver⸗ faßte Kunſtgeſchichte erſchienen, deren ſehr klare Anordnung den ebenfalls faſt tauſend Seiten ſtarken, mit vielen Bildern und farbigen Bildtafeln ausgeſtatteten Band auch als Nachſchlagewerk empfiehlt. Was ihn als inſtruktives Veſebuch für die Jugend beſonders auszeichnet, ſind die jedem Kapitel vorangeſchickten kurzen Ahriſſe über die wichtigſten geſchichtlichen Ereigniſſe des be⸗ treffenden Zeitabſchnittes, die ja ſo oder ſo das Wer⸗ den der Kunſt faſt immer entſcheidend beeinflußt haben. * Zwei Werke, die eigentlich in keinem deutſchen Blſcherſchrank fehlen ſollten und dabei als Konfir⸗ mationsgeſchenke ſelbſt für fernere Bekannte durch⸗ aus erſchwinglich bleiben, ſind die Volksausgaben für .80 Mark von Heinrich von Treitſchkes „Deutſcher Geſchichte des 19. Jahrhunderts“ mit einer Einführung von Alfred Roſenherg(Safari⸗Ver⸗ lag, Berlin) und das bei E. A. Seemann in Leipzig erſchienene berühmte Buch von Franz Kugler über Friedrich den Großen mit ſämtlichen 400 Holzſchnit⸗ ten Adolph von Menzels. Jedes dieſer beiden unſterblichen Zeugniſſe für Preußengeiſt und deutſches Weſen gibt auf ſeine Art ein großartiges Bild der Zeit: Treitſchke ſchildert mit der ihm eigenen, unerhörten vaterländiſchen Beredſamkeit jene ſonſt meiſt un⸗ geſchriebene Geſchichte, die andern Ortes immer nur zwiſchen den Zeilen ſteht und im Grunde doch erſt die weſenhafte politiſche Zuſammenſchau alles Geſchehens gibt. Kugler, als Dichter ſonſt wenig bedeutend, hat Adolph Menzel recht eigentlich das unübertroffene Ruhmesfeld ſeiner Kunſt erſchloſſen: die Geſtalt jenes„Alten Fritz“ zu ſchaffen, wie ſie heute noch in der Vorſtellung jedes Deutſchen lebt. * Aus der Reihe neuerer biographiſcher Schriften neunen wir den hübſchen Band„So war die Ju⸗ gend großer Deutſcher“ von Artur Georg Richter (Süddeutſches Verlagshaus Gmb, Stuttgart), in dem an Hand von Erinnerungen, Briefen, Urkun⸗ den über Kinder⸗ und Schülerjahre Hindenburgs, Lecleres wieder gelöſt wurde. Hitlers, Zeppelins, Schlageters und Boelckes be⸗ richtet wird. Ein Buch für alle diejenigen“ unter unſeren Buben, die vielleicht ſchon irgendeinen ge⸗ heimen Marſchallſtab in ihrem Ränzel tragen! Hier⸗ her gehört auch in gewiſſem Sinne die vom Reichs⸗ wehrminiſterium herausgegebene Sammlung „Waffenträger der Nation, ein Buch der deutſchen Wehrmacht“, die aus dem ſeinerzeit veranſtalteten Preisausſchreiben für Unteroffiziere und Mann⸗ ſchaften des Heeres und der Marine entſtanden iſt. Und dann die Fliegerbücher — die dürfen an dieſer Stelle natürlich nicht feh⸗ len. Wir nennen die ausgezeichnete Neuerſcheinung des Dietrich⸗Reimer⸗Verlages, Berlin,„Flieger ſehen in die Welt“ von Peter Supf und die ſchon ſeit 1933 immer noch gefragte„Deutſche Fliegerei“ von Georg Zirwas bei Voigtländer, Leipzig. Damit aber ſind wir nun auch an jener Grenze der Literatur, wo es uns mit unwiderſtehlicher Kraft zu den Reiſe⸗ und Abentenerbüchern hinzieht. Gerade hier wird in den letzten Jahren unendlich viel Wertvolles, auch durch ſeinen Buch⸗ ſchmuck Hervorragendes geboten, ſo daß die Wahl oft ſchwer fällt. Da gibt es im Safari⸗Verlag den wunderſchönen, wahrhaft poetiſchen und doch fabel⸗ haft ſpannenden Roman von der Hudſon⸗Bey„Der Eskimo“ von Peter Freuchen, in dem der Dich⸗ ter wie der Forſcher mit gleichem Rechte zu Worte kommt. Bei der Frankfurter Sozietätsdruckerei er⸗ ſchien vor nicht langer Zeit eine von Friedrich Sie⸗ burg beſorgte Volksausgabe zu.80 Mk. von „Rasmuſſens Thulefahrt— Zwei Jahre durch unerforſchtes Eskimoland“. Und als Krönung folgt ſchließlich„Der Kampf um den Nanga Parbat“ bei F. Bruckmann ⸗ München), ein erſchütternder Tatſachenbericht von dem Ringen unſerer deutſchen Himalajaexpedition, deſſen 120 meiſt ganzſeitige Bilder eine faſt noch eindringlichere Sprache ſpre⸗ chen als der übrigens ſehr flüſſig und feſſelnd ge⸗ ſchrtebene Text von Fritz Bechtold. ganz zu ſchweigen Für die kommende Generation, der das deutſche Schickſal zwiſchen 1914 und 1918 heute faſt ſchon wie ein ferner Heldengeſang klingen mag, iſt auch Ru⸗ dolf Stratz'„Weltkrieg“ eine wichtige Gabe. Der ſtarke Ganzleinenband des Scherlperlages gibt eine bei aller Knappheit ausführliche Darſtellung, die durch viele Bilder ergänzt wird. Und nun kehren wir noch einmal bei den ſchönen Künſten und den beſchaulichen Dichtwerken ein. Max von Boehns„Italien, ein Buch der Erinnerung“(Verlagsanſtalt Herm. Klemm, Blu. ⸗ Grunewald) iſt in ſeiner Neuauflage von dem auch in Maunheim nicht ganz unbekannten Münſterſchen Kunſthiſtoriker Prof. Wilhelm⸗Käſt ner über⸗ arbeitet und bis auf die Gegenwart— das Italien Muſſolinis— fortgeführt worden. In einer nach Städten geordneten Schau gibt es allem Wiſſenswer⸗ ten Raum und weckt alle Italienſehnſucht, die ein Deutſcher bei der Betrachtung ſolcher formvollendeten Bildberichte empfinden kann. Paula Moderſohn⸗ Beckers Briefe und Tagebuchblätter in der ungekürzten Volksausgabe des Kurt⸗Wolff⸗Verlages werden auch immer wieder Freunde finden, die ſich davon ergreifen laſſen, in die⸗ ſen allerperſönlichſten Aeußerungen der großen Künſtlerin auch einmal als Menſch und Frau zu be⸗ gegnen. Auch„Die kleine Chronik der Anna Magdalena Bach“ iſt zum dentſchen Bachjahr bei C. F. Koehler, Leipzig, in einer Volksausgabe erſchienen, die dieſes liebenswerte Bekenntnis der ehrſamen Hausfrau und treuen Gefährtin des großen Meiſters hoffent⸗ lich weiteſten Kreiſen zugänglich machen wird. Kein ſchöneres Geſchenk für ein funges Mädchen, als Anna Magdalenas wahrhaft dichteriſche Hinterlaſſenſchaft! Haben wir nun noch der herrlichen„Dreizehn Bücher von deutſcher Seele“ von Wilhelm Schä⸗ fer(bei Georg Müller, München) Erwähnung ge⸗ tan, ſo ſei endlich auch nebenbei daran erinnert, daß es immer noch einen„Grünen Heinrich“ von Gott⸗ fried Keller, einen„Hungerpaſtor“, eine„Herr⸗ gottskanzlei“ und eine„Chronik der Sperlingsgaſſe“ von Wilhelm Raabe, ein„Soll und Haben“ von Gu ſt av Freytag, einen„Jürg Jenatſch“ von Conrad Ferdinand Meyer gibt, von den Sbandardausgaben unſrer deutſchen Klaſſiker a N. S. 8. Zwei Feger Geschichte Pauline Bonaparte- Maria Stuart Aus Mutter Laetizias reicher Kinderſchar hat, außer Jérome, dem„König Luſtik“, die blendend ſchöne Paulette, Napoleons zweite Schweſter, im Strudel der weltgeſchichtlichen Ereigniſſe während des erſten Viertels des 19. Jahrhunderts von ſich reden gemacht. Die Lebenskurve dieſer merkwürdigen Frau verlief freilich durchaus abſeits der Politik. Wohl war ſie, die in ihren Kinderjahren als„wilder kleiner Teufel mit entzückenden goldbraunen Augen“ im Kreiſe ſchmutziger Vorſtadtkinder in den Gaſſen von Ajaccio herumtollte, zeitlebens eine lebhaft in⸗ tereſſierte und ſtaunende Zuſchauerin bei dem von ihrem großen Bruder inſzenierten Welttheater, doch hatte ſie nie den Ehrgeiz, politiſch mitzuſpielen. Sie war klug genug, das ihr vom Kaiſer geſchaffene ſorg⸗ loſe Daſein auf ihre Art zu genießen und es mit Hilfe der ihr von einer gütigen Natur verliehenen bezaubernden Machtmittel ihres Geſchlechts ſo be⸗ wegt, bunt und leicht zu geſtalten wie nur möglich. Eine Eroberernatur war freilich auch ſie, aber ihre Siege erfocht ſie ſich fernab von den blutigen Walſtät⸗ ten ihres Bruders im Roſengefild des Eros. Ihre Schönheit, ihr ſtürmiſches Blut, ihre liebenswürdige Koketterie und eine weitherzige Freigebigkeit waren ihre Waffen, die ſie in zahlloſen Liebesſchlachten überlegen zu führen wußte. Napoleon, der das leicht zu entflammende Naturell der Schweſter frühzeitig erkannte, bemühte ſich, ſie ehrbar und ſtandesgemäß zu verheiraten. Eine frühe Leidenſchaft Paulettes zu Stanislaus Fréron, dem Freund und Kampfgenoſſen des Direktors Barras, zerſtörte Na⸗ poleon, um ihre Verbindung mit dem Brigadecheſ Leclerc zu bewerkſtelligen, eine Heirat, die ſehr bald durch den in San Domingo erfolgten Fiebertod Die zweite Ehe mit dem Fürſten Camillo Borgheſe wurde zu einem ſtumpfen Aneinandervorbeileben der beiden Gatten. Die ſchöne Paulette ging ihre eignen Pfade und ſchlug eine Liebesſchlacht nach der anderen, bis nach dem Zuſammenbruch der napolevniſchen Herrſchaft die herzliche ſchweſterliche Zuneigung zum geſtürzten und von aller Welt verlaſſenen Bruder ſympathiſch durchbrach. Im Roſenmond des Jahres 1825 ſchied Paulette nach quälendem Siechtum aus dieſer Welt, „ein Schmetterling, der ſchönſte ſeiner Gattung, der ſchönſte ſeiner Zeit, mit einer Seele begabt, die neben häßlichen Flecken ſublime Züge aufſtrahlen ließ, echte Leidenſchaft neben exaltierter Sinnlichkeit, und neben ſpieleriſcher Ungebundenheit unverbrüchliche Treue gegen den einzigen Mann von Format, den ſie auf ihrem Wege traf: Napoleon!“ In ſeinem auf Grund neuer Quellenforſchungen geſchriebenen Buch„Pauline Bonaparte“ (Verlag Müller und Kiepenheuer, Potsdam)] entwirft Joachim Kühn ein anſchauliches und feſſelndes Bild des bunten und bewegten Lebens der ſchönen Schweſter des Korſen. Zeit und Umwelt dieſer eigen⸗ artigen Frau werden dem Leſer auf eine höchſt an⸗ ziehende Art und Weiſe nahegebracht. Die flüſſige Darſtellung wird durch eine Anzahl von Bilctafeln und Fakſimiles reizvoll unterſtützt. * Großangelegt und hiſtoriſch begründet erſcheint Majorie Bowens Biographie der Maria Stuart (Maria Stuart, Königin der Schotten“. Guſtav Kiepenheuer Verlag, Berlin). Die Verfaſſerin ging mit nüchternem Scharfblick an ihre Aufgabe. Sie beabſichtigte nach ihrer eigenen Angabe„in brei⸗ ten Umriſſen, dabei aber mit vielen Einzelheiten des Hintergrundes und der Requiſiten ein Porträt von dieſer Frau zu geben, deren Leben und Sterben ſo aufregend und ungewöhnlich waren“. Das Buch iſt mit einem brennenden Eifer nach Wahrheit und Ungeſchminktheit geſchrieben, aber man hat doch den Eindruck, daß die Verfaſſerin, obwohl ſie ihre Neu⸗ tralität beſonders betont, aus einer gewiſſen, vielleicht weltanſchaulich bedingten Abneigung gegen die Schot⸗ tenkönigin, ſo etwas wie Genugtuung darüber empfindet, das das der geſchichtlichen Forſchung ſich darbietenbe perſüönliche und charakterliche Bild diefer gekrönten Frau der idealiſterten und legendären Maria⸗Stuart⸗Geſtalt kraß entgegengeſetzt iſt. In einem kritiſchen Nachwort dieſes mit gewiſſen⸗ hafter Benutzung neueſter Forſchungsergebniſſe ent⸗ ſtandenen Lebensberichtes zieht die Verfaſſerin das niederſchmetternde Fazit des Charakterbildes der Maria:„Sie ließ ſich vom Augenblick leiten, gierte wach allen guten Dingen des Lebens, lüſtern, ſinnlich und unfähig jenes beſſeren Gefühls, ohne Feinſinnig⸗ keit, Reue und Bedauern. Ihre Talente waren ober⸗ flächlich; ſie beſaß äußere Reize, die ſie voll ausnutzte, Begabung für heimliche Intrige, aber nicht für weit⸗ ſichtiges Regieren. Sie war niemals imſtande, aus ihrer perſönlichen faſzinierenden Wirkung Erfolg zu ziehen. Sie brachte viele zu Tod und Ruin, aber ihre Gunſt half niemandem. Ein Unheil ſcheint mit all ihren Taten verbunden geweſen zu ſein und gibt ihrem Leben in den Augen der Nachwelt ein ſo trauriges Bild.“ C. O. E. Ich hab' ſo gern gelebt. Lebenserinnerungen von Fedor von Zobeltitz.(Verlag Ullſtein, Berlin.) Der breiteren Maſſe war Zobeltitz bisher nur als Romanſchviftſteller bekannt; wenige fedoch wußten, daß Zobeltitz eine der führenden Perſönlichkeiten auf dem geſamten Gebiet des deutſchen Buchweſens geweſen iſt. Es iſt ein hoher Genuß, ihm nun, da er verſtummt iſt, zuzuhören, wenn er über ſich und andere ſpricht. Zahllos ſind die originellen und intereſſanten Charaktere, deren er in ſeinen Erinne⸗ rungen gedenkt. Er hat große Reiſen gemacht. Nichts Eutzückenderes, Farbigeres als ſeine Reiſe⸗ bilder. Er hat ein Menſchenalter hindurch in Ber⸗ lin gewohnt. Nun ſchildert er die Entwicklung der preußiſchen Reſidenz zur Reichshauptſtadt, ihre Ent⸗ ſaltung unter drei Kaiſern, ihre Umwandlung nach dem Kriege. Ein feinſinniges Buch, dem man viele Freunde wünſchen möchte. * * Ein Reisebuch Paul Rohrbachs Weltwandern in der Weltenwende. Von Paul Rohrbach.(Verlag R. Oldenbourg, München.) Jahren ein geſchätzter Mit⸗ Zeitung“, aus Paul Rohrbach, ſeit arbeiter der„Neuen Mannheimer deſſen über kolonialpolitiſche und volkswirtſchaftliche Fra⸗ gen veröffentlicht haben, und deſſen Name mit dem Gedanken deutſcher Weltpolitik unlösbar verbunden ſachkundiger iſt, legt hier einen Band äußerſt anziehender Reiſe⸗ ſchilderungen vor, die einen Zeitraum von dreiein⸗ halb Jahrzehnten umfaſſen und von 1897 bis 1939 reichen. Rohrbach iſt ſein Leben lang mit dem Ge⸗ danken„Deutſchland“ im Herzen, durch die Welt ge⸗ reiſt, hat Vorderaſien, Afrika, Amerika, Oſtaſten, Indien, kurz— faſt den ganzzen Erdball kennen⸗ gelernt und war jahrelang in wichtiger beamteter Miſſion im Reichskolonjaldienſt tätig. Mit ſeheriſchem Blick erfaßte er die politiſchen und wirtſchaftlichen Situationen von Ländern und Völkern, und ſchon dem Vorkriegsdeutſchland hat er niit ſeinen reichen Erfahrungen und Erkenntniſſen wertvolle Dienſte geleiſtet. Früher als mancher anderer ſah Rohrbach das europäiſche Kriegsunheil ſich nahen und die formvollendeten Aufſätze dieſes Buches zeigen intereſſante weltpolitiſche Hinter⸗ gründe im Verkehr der Völker untereinander auf. Wohin auch immer ihn ſeine Weltwanderung ver⸗ ſchlug, in all ſeinen Schilderungen iſt es die Liebe zu Deutſchland und die Sorge um Deutſchland, die dem Verfaſſer die Feder geführt hat. 8. —— „Das Kunſtwerk“ von Sinclair Lewes(Ernſt Rowohlt Verlag, Berlin W 50). Der große amerikaniſche Erzähler, der mit ſeinem Spießerroman„Babit“ ſeinen litevariſchen Sieges zug auch in Europa ſortſetzen konnte, Hat ein neues Buch geſchaffen, das die Welt des Hotels in allen Einzelheiten, in Schickſalken, Menſchentzilöniſſe wi verwirrenden techniſchen Einrichtungen und Wun⸗ dern widerſpiegelt. Der Held des Romans, Sohn eines Gaſthausbeſitzers in einer amerikaniſchen Kleinſtadt, träumt bereits als Junge den Traum vom vollkommenen Gaſthaus. Er dient von der Pike auf im Gaſtgewerbeberuf, iſt ebenſo leiden⸗ ſchaftlich intereſſiert für die Kunſt des Servpdetten⸗ ſaltens wie für Gäſtepſychologie umd die letzten. Syſteme des Einkaufs. Die großen Karawanſereien der alten und der neuen Welt durchwandert er mit der Andacht eines Pilgers. Er dichtet in Koch⸗ rezepten und Hotelbilanzen beſſer als ſein Bruder und Gegenſpieler, der ſich der Literatur verſchrieben hat, und der als wendiger„Idealiſt“ das brave Ar⸗ beitstier von Hotelbeſitzer, das täglich mehr als 12 Stunden lang ſchuftet, belächelt. Ein kleines Welt⸗ theater tut ſich in dieſem Buche auf, ein Stück ameri⸗ kaniſcher Kulturgeſchichte mit Humor und Behagen und großem Können geſchrieben. wi. * Grenzland im Sturm. Sechs Erzählungen von der deutſchen Saar. Von Rupert Rupp.(Verlag Deutſche Kultur⸗Wacht, Berlin⸗Schöneberg.) Wenn der fremde Reiter lin der erſten Geſchichte) in das Gebiet der Karlsbrunner Bastern eindringt und Anſpruch auf die Gemeindewieſe erhebt, dann wiſſen wir bereits, um was es geht. Der Kampf um das reiche Land an der Saar flammt auf und ruft die beſten Deutſchen in die Schranken.„Sturm überm Land!“ Es iſt, als ſolle der kaum beendete Krieg nie enden; denn der abgewieſene Franzoſe kehrt mit einem Zug Bewaffneter zurück, um Rache an dem Schulzenbauer zu nehmen, der ihm auf gut deutſch die Tür gewieſen hat.. Dieſe knappe Oupertüre mit ihrer ſchrillen Diſſonanz eröffnet die kurze, aber inhaltsſchwere Verdichtung der Grauſamkeiten, die Rupert Rupp, der ſchnell in die vordere Front der geiſtigen Pfalz» und Saar⸗Kämpen aufgerückt iſt, unter dem Titel„Grenzland im Sturm“ im Verlag der Deutſchen Kultur⸗Wacht(Berlin⸗Schöneberg) ver⸗ öffentlicht hat. In plaſtiſcher Bildkraft ſtehen die Geſchehniſſe der einzelnen Geſchichten vor uns; der dramatiſche Nerv iſt von fiebernder Fülle des Blutes und bewegt öte leidenſchaftlichen Geſtalten der Handlung vor dem ſcharf belichteten ſzeniſchen Hintergrund. So werden wir zum Zeugen des furchtbaren Schickſals, das den unglücklichen Jakob Johannes ereilt, der den Opfer⸗ tod für die Freiheit ſeiner Heimat ſterben muß; ſo zittern wir um das Glück des Bergmanns Bode, wenn die„Tatzen Afrikas“ nach ſeinem Weibe grei⸗ fen, das er nur als eine Geſchändete wiederſehen ſoll; ſo erſchüttert uns der„Brand der Schlackenhalde“, gegen deſſen verderbenbringende Glut die Männer eines ganzen Dorfes vergeblich kämpfen, weil der Oberſteiger Peliſſier, der den Untergang der Siedlung beſchloſſen hat, ihnen in den Arm fällt; ſo fühlen wir die Leiden des„Kumpels“ Backes mit, bis das Gas ſeinem und ſeiner Familie Elend ein Ende macht; ſo werden wir vor die phantaſtiſchen Bilder geführt, die Peter Dörren aus dem Ulenbruch durch Dantes Hölle zu zerren ſcheinen, bis die gläubige Tatkraft der Bauern die letzten Spuren des tollen Spuks beſeitigt. Dr. Fritz Droop. Feder wir ungezählte Aufſätze 2 Synute Kun hbt 01 Nr. Oper 17.80 für b 494, Gutft Uhr. Monta Rebe von Dienst vom Anfo Mittwe Volk. Mari Aben Scha Ende Donne: gegen Dienst heim, 966, Grup Alfre 22.80 Sams —5 8 ag, 90. März/ Sonntag. 81. Marz 1988 ene Mannzeimer Zeitung“ Sonntags⸗Ansgake 7. Seite Nummer 151 e N nehmenden, die wirkliche Werte zu ſchaffen m ihrem ö l Maneater Nallouallſealac- Leben gewohnt find, klein aber alle, die bereit ſind, 5. ut einer Sache als Dienende aufzugehen, groß alle e orenlgialzlau.. Menſchen, die mit einem Machtanſpruch an das Le⸗ ben herangehen, klein alle Demütigen, Beſcheidenen n KH. Märs bis 8. April 1988 und Anſpruchsloſen. im Nationaltheater Auch bier iſt wieder die Einſchränkung zu Eonntog, 21. März: Nachmittags⸗Vorſtellung für die N- 5 7 4 10 machen, daß bei weniger wertvollen Charakteren die Enſturgemeinde Ludwigshafen, Abt. 10—11, 440, 111, Aut Nana Amſpruchsloſigkeit zur Aengſtlichkeit, die Demut zur K 618 417. B. Der 1 Sede Selbſtaufgabe, die Gründlichkeit aber zur Pedan⸗ „„ D 9 2. 5 von 8 O. Gdetze, Aafeog 10 ub, Erde 1 und. 8 1 65 Ibeiſpiel de .1 r.— Abends: Miete H 17, Sondermiete a nſere Schriftprobe zeigt als Schulbeiſpiel der — für bie NS⸗Kulturgemeinde Sbbwig s ſen i Qeoßa au An iun Tiſuiſl nach, Ausdehnungsmöglichkeiten zu bekommen. Der 1 10 Schrift höchſten Niveaus die Schrift Bis⸗ 5 05, f Andine“, Oper von Albert Lorting, Eintauſch von Wirkungsdrang eines ſolchen Menſchen iſt weit ge⸗ 1 0 J 8 5255 cheinen aufgehoben, Anfang 19.30 kihr, Ende 22.90 Die Schriftgröße iſt eines der am meiſten in die 8 9 0 ſchreiben Machtmenſchen, z. B. Bis⸗ 8—— e er 8 5 marck uſſolini. 5 ——.— Montag. 1. April: Miete B 18, Sondermiete B 8,„Der 7 1 e e. n f 5 ber ni Schluf Sonntagsdienſt ee eme, Rebell von der Saar“, Volksſtuck von August Dr. Ritter Laien am meiſten beachtet wird. Nun iſt gerade dte Man darf ſich nun aber nicht zu dem Schluſſe hin⸗ M 5 2 te ö A otheken 55 l 17 20 Ae Ende 22 Uhr. Deutung dieſes Schriftmerkmals in vieler Be- reißen laſſen, daß alle groß Schreibenden großzügig der Mannheimer Aerzte un 9 ö 3 pri iete A 19, Uraufführung„Das Spiel ziehung von allergrößtem Intereſſe. E ſt ein ſind und Machtmenſchen von dem Format und Schlage zrz achs Söreverkercnen Sohn, esa viel von dus dlelnacer, 98 8 Glied i 5 8 Kette ö. r Be 55 0 925 255 Bismarck 110 Muſſolini 2 ch übe dei 11„ Anfang 20 Uhr, Ende 22 Uhr. WWSVVVV%%%%/CCc)))) Aerzte: Bei dem jeweils angerufenen Arzt wird Paul Mittwoch z. April: Nachmittage⸗Schalervorgellung für die Organiſchen e der wiſſenſchaftlichen Grapholon] Unternehmumgsluſt und überſteigerte Großzügigkeit, Auskunft erteilt, welcher Arzt Sonntagsdienſt hat. at Volksſchulen Mannheims„Der Freiſchütz“, Oper von C. gie dartun. Wir ſprechen durchaus mit Recht und die in Ueberſpanntheit und Aufgeblaſenheit aus⸗ Zahnärzte: Dr. Rud. Frank, Rheinauſtraße 26, chen.) e ee e Ute, Ende 17 s ner e. eindeutig von großzügigen Menſchen und von kleine. arten kann, bedient ſich einer großen Schrift, aler⸗ Te aun o g. a 5 bend tete G Schwarzma d d dagd r Geiſt W̃ 1 W ſtai f i 4 Ni N 60 8 4 20 7 8585 5 1 Mit⸗ Schanſpiel von Walter Erich Schäfer e 0 25 ren Geiſtern. Wenn wir das Wort großzügig auf dings niederen Niveaus. Deutiſten: Willi Steimel, Kronprinzenſtr. 35. 1 3 3155 755 1 1 8 Apotheken: Bahnhof⸗Apotheke, I. 12, 6, Tel. 311 24, 1 5 onnerstag, pri a ttags⸗Schũlervorſtell 1 Fraß 520 88, Hir Hufſätze die Volksſchulen Mannheims„Der Fresch Oper 155 Engel⸗Apotheke, Mittelſtraße 1, Tel. Tel% „** Carl Maria von Weber, 51 15 Uhr, Ende 17.45 Uhr. 90 Apotheke, Seckenheimer Straße 41, Tel. 428 76, Peli⸗ s Fra⸗ 1 2 585 5 8 9050 tete D 19, Der goldene Pierrot“, Operette 3 kan⸗Apotheke, 1. 3, Tel. 217 64, Schwanen⸗Apotheke, rit dem von Walter W. Goetze, Anf fang 20 Uhr, Ende 22.30 Uhr. 3 E 8, 14, Tel. 304 25, Stephanien⸗ Apotheke, Lindenhof, bunden Tage. dae e Aw.. f Tel. 912 92, Marien ⸗Apotheke, Neckarau, Marktplatz, Reiſe⸗ fong 19.80 Uhr, E 22 Uhr. Tel. 484 05, Waldhof⸗Apotheke, Waldhof, Oppaner 88 Sams tag, 6. April: Miete B 18, Sondermiete E 9„Undine“, Straße 8, Tel. 504 79. dreiein⸗ 5 5 von Albert bing, Anfang 19.50 Uhr, Ende 22.80 is 1938 75 ſeinen eigentlichen Sinn hi terſuchen, ſo iſt doch Abe ch der Mens it 8 b Sonntag, 7. April: Vormittags⸗Aufführung der Städtische e%VFCFCCCC CC r auch der Menſch der mit allen Faſern ſeines m Ge⸗ Hochſchule für Muſik und Theater(Opernſchule) lee großzügig der Menſch, der in jeder Beziehung große Ich gegen eine wirkliche oder vermeintliche Bebrückung Sonntags bienſt der Heilpraktiker zelt ae-— Antang.56 för, Ende dergen n gcnafcert Fumrerine, Züge macht.— und wenn wir das Wort Schrift da. ankämpft, ſchreibt ſozuſagen, um ſeinen Proteſt gegen Heilpraktiker Müller, Meßplatz 1, Tel. 532 64. ſdaſten, 9,80 5b 4,50 M. Abends: Miete 16, e vorſetzen— alſo der Menſch, der große Schriftzüge dieſe Bedrückung immer und immer wieder anzu⸗ i 0 9,„Die Zauberflüte“, Oper von W. A. Mozart, Ein⸗ ſchreibt. Wir werden noch weiter beachten können, melden, übernormal groß. Auch hier kann nur lang⸗ kennen⸗ 0 0 von Gahhnlten aufgehoben. Anfang 19.80 Uhr, daß hier Schrift und Geſte in ganz eigenartiger Weiſe jährige Uebung und wirkliches Kennen aller Schrift⸗ uimteter Reer ne harmonieren. Wir werden bei jedem Menſchen, der] merkmale aus der Mehrſchichtheit der Bedeutung Montag, 8. 1 7 8 ul 2 5 10 hen, 8 r E 5 der Mehrſchi eit der edeu en g 55 Abt. 4190 e e 0, 00 große Geſten liebt, auch ohne weiteres eine große die richtige fixieren. Sonntag, 31. März 60 514519, 521523, 541548, 552-588, 566, 581588, 591 Schrift feſtſtellen können. Menſchen, die groß ſchrei⸗ Die Bedeu der klei Schrift iſt mi Nationaltheater:„Der goldene Pierrot“, Operette von Wol⸗ N 518 800, Gruppe D, Nr.-400, Gruppe E, Ne. 1300, ben, werden immer ein ausgeprägtes Perſönlich⸗ über die 1705 at Getagte e e ter W. Goetze, Anfang 15 Uhr.—„Undine“, Oper von en und ö„Don Carlos“, von Schiller, Anfang 19.80 Uhr, Ende keitsgefühl hab ſtets großzügi band 5555 te g 9 E 5 i eſag en beinahe ſchon gege⸗ A. Lortzing, Miete H, 19.30 Uhr. hat er denen 236 Ubi. ſind Weiten kate dig aun ewt a 9575 1 ben nur dun das erenenter von Grußzngiereit nm Aenne ff dende en 20 W a 6 8 reudig und ſomi groß 1 oſitiven Sinn keineswegs kleinlich iſt, ſondern wei Franz und Paul von Schönthan, 20 Uhr rtniſſen Im Neuen Theater— Noſengarten ihrem Wollen. 15 Gründlichkeit ane Ae 5 beer 88 Nibelungenſaal: SS⸗Sturmbann 11/2, Militärkonzert, Sonntag, 81. März:„Der Raub der Sabinerinnen“, aß,„5. 20 Uhr. 5 wancher Schwank von Franz 10 Pa Schönkhan, Anz ang 20 Uhr, Bevor wir aber die Eigenart des groß Schrei⸗ Am beſten kann man den Unterſchied zwiſchen groß Planetarinm: 15 und 17.30 Uhr Kurzvortrag:. zunheil Se gegen 22.90 Uhr. benden unterſuchen, müſſen wir feſtſtellen, was die und klein Schreibenden ſo formulieren: 9 5 0 255 p 1 9 9 0 55 1 Dreien dine ee 2 0 vnntag, 7. April:„Die große Chance“, Luſtſpiel von Al⸗ ene eg F e VRR*EEATXbu 9 5 a vorführung:„ anwo nich dieſes fred Möller und Hans Lorenz, Anfang 20 Ahr, Ende roiffenſchaftliche Graphologie unter großer Schrift 5 Die 885 chre ib e große 15 Schrif ten ſtellen Kleinkunſtbühne Libelle: 16.15 Uhr Nachmittags⸗Tee mit Hinter⸗ gegen 22.30 Uhr. verſteht. Für den Graphologen handelt es ſich um die Perſon vor die Sache, der ſie dienen oder zu die⸗ Kabarett; 20.15 Uhr Gaſtſpiel Emil Reimers. auf Dienstag, 9. April: Für die Ne Kurturgemeinde Mann⸗ eine große Schrift dann, wenn die Höhe der Grund⸗ nen vorgeben, die klein Schreibenden ſtellen Tanz: Polaſthotel, Kaffee Vaterland. e 8 0 F 351952,. ſtriche ungefähr 3 wm überſteigt. So wie der Schrei⸗ aber die Sache unbedingt vor die Perſon, ſie ſind J Pfalöbau⸗Kaffee: 16 und 20 Ubr Kaborett und Tant, ver: aer Gruppe D, Nr.-400„Die große Chance“, Laſtſpiel. von ber in der Schrift über das normale Maß hinaus⸗ fachlich im beſten und idealſten Sinne des Wortes. 5 5 1 155 Ichleter⸗ e 1 bu 7„Ber Lisbe 1 Alfred Möller und Hans Lorenz, Anfang 20 Uhr, Ende ragt, ſo ſtrebt er auch im Leben danach, das Nor⸗ Deshalb ſchreiben groß, alle Tatmenſchen, klein weiße. Paloſt und Gloria:„Der rote nd, die 22.80 Uhr. male zu überragen, ſein Selbſtgefühl verlangt da⸗ aber die meiſten Wiſſenſchaftler, groß alle Unter⸗ Reiter“,— Capitol:„Um das Menſchenrecht“. .. n herufst. Dame e ar. 7 Ernſt a f; 5 ſchlanke Erſchein., 0 ö Am 27. März 1935 verschied im Alter von ortsfremd, Besonders billige 35 Jahren unser lieber Bruder und Schwager Sub Sign nett feinem. le FRUHJAHRS — Heins 04,0 Here a n einz Oito Hereus Amlschiefen. n allen 5 Inhaber des Eisernen Kreuzes II. Klasse ee e e n und des Balfikumkreuzes Vi ch an die Wun⸗ Heider d. „Sohn Dr. Fritz Hereus Auskünfte fte niſchen Anmelise Morlkauer geb. Heréus Asu, Traum 85 jeder Art, ſowie un der Lulz Hereus Ermittlungen in 5 85 5 Zivile u. Straf⸗ mit LLOYD. Schnellda mpfer leiden⸗ Fritz Horlauer prozeſſen beſ. ge⸗ netten⸗ f a B C O L 1 M B 1 Se 5 Hamburg, Mannheim, Villingen, Detoktivz-Auskunftei I 1 85 U. ſetzten 3 2 8. 32565 Brutto- Register- Tonnen 3 den 30. März 1935. 1 Argus 1 52 8 a hof dein 0.6, Tel. 38905 grösstes deutsches Touristen-Schiff 1. 6 0 5 hat in 5 Stille e Stoffe vom 5 14. Mai 1935 . 77 on Beileidsbesuchen bittet man abzusehen.—„ e„ yrieben 750 1 Cibrultar- Ceuta · Madeira- Bremen an 2 1 ve Ar⸗ rechtzeiſtg eine behenwwersicher ng Beim Peg SBgescſese9 20 fiöBen. DW rein. Kammgarn 5 95 ö als 12 7 geufsche WModersuſbsuwetle bensligt Deinb genze, Loflrafl. Eine Phsgix-Lobefte 885 5 Fahrpreis ab Rm. 250. 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Weiter wurden bejaht die Geſuche von Georg Pfrang in Hohenſachſen zum Betrieb der Wirtſchaft„Zum Schmittberger Hof“ in Lützelſachſen, und von Peter Erdmann 2 in Hohenſachſen zum Betrieb der Wirt⸗ ſchaft„Zum Gold. Ochſen“. Ein weiteres Geſuch zum Betrieb eines Weinheimer Lokals wurde vertagt. Gegen baupoliz Verfügungen des Bezirks⸗ amts lagen verſchiedene Beſchwerden vor, die aber alle abſchlägig beantwortet wurden. So muß ein hieſiger Tapezierer, der auf vorbehaltlichen Wider ruf zwei Wohnwagen mit einer Ummauerung in der Nähe Weinheim erſtellte, dieſelben wegen Verunſchönerung Landſchaftsbildes entfernen. Ein weiterer Bauherr, der ohne vorherige Geneh⸗ migung einen Bau in Weinheim erſtellte, hatte mit ſeiner Beſchwerde ebenſowenig Erfolg. So ging es nuch einem Heddesheimer Siedler, der auf eigene Fauſt eine Siedlerſtelle auf einem Platz errichtet hat, der für dieſen Zweck gar nicht geeignet erſchien. Wegen Verletzung ihrer Dienſtpflichten erhielt eine von des hieſige Hebamme einen Verweis. Für die Feſtſet⸗ zung von Entſchädigungen bei Seuchenverluſten wurden für die Gemeinde Leutershauſen ſteue Schätzer ernannt. Kreisimkertagung in Wiesloch G. Wiesloch, 30, März. Bei der von Kreisimker⸗ führer Stumpf Walldorf geleiteten Kreisver⸗ ſammlung der Imker des Amtsbezirks Wiesloch im Gafthaus zum Adler ſprach Bezirkstierarzt Veteri⸗ Härrat Dr. Köhler ⸗ Heidelberg über die Durch⸗ führung des Bienenſeuchengeſetzes. Nachdem Kreis⸗ imkerführer Stumpf noch Angaben über die durch Bienenſeuchen verurſachte Schadenhöhe gemacht hatte, empfahl Kreisrechner Jakob Stein breuner⸗ Wiesloch, ſich bei jedem Verdacht an den Kreisbienen⸗ ſeuchenwart, Fortbildungsſchulhauptlehrer Filſinger in Wiesloch, zu wenden oder ſofort tote Bienen oder verdächtige Brut an das Bienenwiſſenſchaftliche In⸗ ſtitut in Freiburg einzuſenden. Kreisbienenweide⸗ wart Ortsbauernführer Geiß aus Rotenberg, der ſich ſchon im Vorfahre mit großem Eifer um die Ver⸗ heſſerung der Bienenweide im Bezirk Wiesloch be⸗ müht hatte, erklärte ſich erfreulicherweiſe bereit, die⸗ ſes Amt wieder anzunehmen. Als Leiter der in Aus⸗ ſicht genommenen Belegſtelle wurde Hauptlehrer Beetz aus Rotenberg vorgeſehen. ., Wiesloch, 30 ſammlung der loch behandelte Köhler aus März. Bei der Kreis ver⸗ Imker des Amtsbezirks Wies⸗ Bezirkstierarzt Veterinärrat Dr. Heidelberg eingehend die Durchfüh⸗ rung des Bienenſeuchengeſetzes. Kreisbienenſeuchen⸗ wart iſt Fortbildungsſchulhauptlehrer Filſinger in Wiesloch, Kreisbienenweidewart Ortsbauernführer Geiß in Rotenberg, Leiter der geplanten Belegſtelle Hauptlehrer Beetz in Rotenberg. Die Tagung wurde von Kreisimkerführer Stumpf aus Walldorf ge⸗ leitet. L. Rotenberg, 30. März. Die Hopfen fachſchaft hielt in Anweſenheit der Hopfenpflanzer von Malſch, Dielsheim und Rauenberg ihre Generalverſammlung ab, die von Anton Geiß geleitet wurde. Den Haupt⸗ teil nahm das Referat des Diplomlandwirts Dr. Engelhardt aus Karlsruhe, des Hopfenbaubeauftrag⸗ ten des Gebietes Baden, ein. Der Redner nannte die letzte Ernte eine gute. Bei der Neuorganiſation ſollen die Bezeichnungen der Siegelbezirke 1 und 2 wegfallen. Qualitätserzeugung iſt nach wie vor Er⸗ ſordernis. Die Ernte konnte dank dem Eingreifen der Deutſchen Hopfenverkehrsgeſellſchaft ſaſt reſtlos Aöbgeſetzt werden. Neue Mannheimer 3 25* ung/ Sonntags⸗A Finanzakrobatik oder Religion? Ein Nachwort zum Prozeß gegen die Grötzinger Prophetin“ (Eigener Bericht der N M.) zuck. Karlsruhe, 30. Seit jenem berühmten Giftmordprozeß gegen den Kriminalkommiſſar Werner im Jahre 1930 und dem Moroprozeß Schneider, der unter der Anklage des Mordes an dem Pächter der Fiſchlultur Marxzell ſtand, im folgenden Jahr, hat kein Strafprozeß in Karlsruhe und darüber hinaus im ganzen Land, ja ſogar im Reich, derartiges Auffehen erregt, als der Betrugsprozeß gegen die„Prophetin von Grötzin⸗ gen“, Frau Berta Vögtle, und ihre beiden Mit⸗ angeklagten. Was dieſen Prozeß ſo intereſſant machte, das war weniger die große Anzahl der Betrugs⸗, Veruntreuungs⸗ und Unterſchlagungs⸗Fälle, die ja immerhin die runde Summe von 250 000 Mark um⸗ faßten, ſondern vielmehr die Hintergründe, die Baſis der Religionsgemeinſchaft, die den Angeklagten dieſe dunklen Geſchäfte erſt er⸗ möglichte. Und damit taucht ſofort die Frage auf, inwieweit die Kreditaufnahme dieſer eminent hohen Beträge durch die Leiterin der Sekte, Berta Vögtle, von An⸗ fang an bewußt unter Vorſpiegelung falſcher Tat⸗ ſachen der perſönlichen Bereicherung diente, oder erſt durch den Zwang der Verhältniſſe zu dem wurde, was ſie heute iſt, zum ſkrupelloſen Betrug und ge⸗ meinſter Unterſchlagung, begangen an den Gläubigen der Gemeinſchaft. Für die Rechtsgrundlage des Falles iſt dies zunächſt bedeutungslos, erhält erſt ſekundäre Bedeutung bei der Höhe des Strafmaßes. Die menſchliche Seite des Proßeſſes aber muß ſich damit beſchäftigen und wird bei der Beurteilung des Falles dieſen Punkt weitgehend in Rechnung ſtellen. Erſtmals wurde durch dieſen Prozeß der breiten Oeffentlichkeit eine Sekte bekannt, die, aus kleinen Anfängen mit dem Haus„Ebn⸗Ezer“ in Grötzingen beginnend, in den letzten Jahren etwa 500 Mitglieder zählte, die ſich über ganz Süddeutſchland bis nach Baſel, ja bis nach Frankfurt, Nürnberg und Leipzig verteilten, und zwar Anhänger, die nicht wie gewöhn⸗ lich die ärmeren Schichten der Bevölkerung mmfaßten, ſondern im Gegenteil recht zahlungsfähige Gläubige zählte. Recht verſchieden waren die Beweggründe, die der neuen Heilsverkünderin ihre Anhän⸗ ger zuführte. März. Eiumal waren es Kranke, die von der Prophetin Heilung erwarteten und in einzelnen Fällen tat⸗ ſächlich auch erlangten, insbeſondere dann, wenn die Krankheit mehr ſeeliſch⸗ depreſſiver Art war, zum anderen Mitglieder der von Frau Vögtle ins Leben gerufenen,Lebensabendheimgeſellſchaft“, die durch ihre namhaften Beiträge einem geruhſamen Aufenthalt in einem der drei großen Heime„Hotel Meßmer“,„Neu⸗Malſch“ und„Hohenſtein“ entgegen⸗ ſahen. Dazu kam ein Großteil jener religiös Hy⸗ ſteriſchen, die immer und zu jeder ſuchen, dem Gott ihrer Vorſtellung näherzukommen. D waren, Zeit Wege Daß dieſe Wege auch hier ſehr abſonderlich zeigt der„Gottesdienſt“ im Haus„Ebn⸗Ezer“, der im Gerichtsſaal oft genug Gegenſtand der Zeugen⸗ ausſagen war und das ſummariſche Bild menſchlicher Unvernunft, Dummheit und Einfalt ergaben, daß der Vorſitzende mit Recht einmal feſtſtellte, man könne es kaum glauben, daß 20. Jahrhundert lebe. Es liegt eine gewiſſe Tragik darin, wenn die Aus⸗ ſagen der Zeugen, die mit heiligem Ernſt von den Predigten ihrer„Heiligen“ und den Betſtunden im Tempel„Ebn⸗Ezer“ ſprechen, auf der anderen Seite im Zuhörerraum des Gerichtsſaals Lachſalven aus⸗ löſen, wenn Frau Vögtle immer wieder ihre„gött⸗ liche Sendung“ betont, die Menſchen Gott zuzu⸗ führen, während ſie wegen Betrugs und Unterſchla⸗ gung auf der Anklagebank ſitzt. Und es iſt für uns, die„Ungläubige“, einfach unfaßbar, daß heute noch Gläubige, die längſt zu betrogenen Gläubigern wur⸗ den, die Tauſende verloren haben, nach wie vor ihren Glauben und ihre Anhängerſchaft an Berta Vögtle nachdrücklichſt betonen. Es hat zu allen Zeiten Stifter von Sekten und „Religionsgemeinſchaften“ gegeben, die ihre geſchäft⸗ liche Geriſſenheit ſehr zweckmäßig mit religiöſem Fa⸗ natismus zu verbinden wußten. Man darf Frau Vögtle in dieſe Kategorie nicht einreihen. Es ſteht einwandfrei ſeſt, daß Frau Vögtle zu Anfang ihrer „religtöſen Erweckung“ an Geſchäfte nicht gedacht hat. Sie war durchaus beſtrebt, Gutes zu tun, zu helfen, wobei ihr eine gewiſſe ſuggeſtive Kraft, die ihr nicht abzuſtreiten iſt, zugute kam. Was ſie predigte, daran glaubte ſte ſelbſt felſenfeſt. Mit dem Jahre 1925 aber kam die Wandlung aus einer innerlich religiöſen Frau in eine Spekulantin. Mit dem immer mehr ſich feſtigenden Bewußtſein— nicht zuletzt wohl durch die Heiligenverehrung ihrer Anhänger— der„beſonderen Sendung von Gott“ ſteigerte ſich gleichermaßen ihr Machtbewußtſein und ihre unheilvolle Aktivität nach außen. Zwar beginnt zu dieſem Zeitpunkt auch ihr perſönliches Auftreten man im glanzvoller und pomphafter zu aber kann man ihr auch jetzt noch den guten Willen, im Intereſſe der Religionsgemeinſchaft zu haudeln, nicht abſprechen. Da jedoch mit der„göttlichen In⸗ ſpiration“ die wirtſchaftlichen und finanziellen Kräfte und Erfahrungen der Angeklagten nicht gleichen Schritt hielten, mußte es letzten Endes zu dieſer Ka⸗ taſtrophe kommen. So wurde ſie, wie es der Vorſttzende aus⸗ drückte, zu einer waghalſigen und halsbreche⸗ riſchen Finanzakrobatin. werden, immerhin (ũã!!!!!!!WWW!!!!!!!!!!!.!......õõõ y d ſchriften mußten 18 Gemeinden aus den Siegelbezir⸗ len ausgeſchloſſen werden. Insgeſamt ſoll die Hopfen⸗ anbaufläche um 2025 v. H. erhöht werden, die Neu⸗ anlagen müſſen in Draht beſtehen, die Hopfen müſſen künftig in drei Sorten gepflückt werden, die Trock⸗ nung hat in einem Sammellager zu erfolgen. Die Gemeinde Rotenberg erhält für Neuanlagen 50 Ar zugewieſen. Auſchließend wurde noch die Schäd⸗ lingsbekämpfung eingehend gewürdigt und dargeſtellt. * Buchen, 28. März. Auf Grund freiwilliger Ver⸗ einbarung haben ſich die Gemeinden Dornberg, Rüttſchdorf, Vollmersdorf und Wetters dorf auf 1. April verwaltungsmäßig vereinigt. * Tanberbiſchofsheim, 30. März. Die Un bän⸗ digkeit eines ſcheuen Pferdes hat den le⸗ Wegen Nichtbeachtung der Vor⸗! digen Landwirt Joſef Klingert in Unterbalbach in große Gefahr gebracht. Bei der Heimkehr vom Pflügen raſte das Tier davon und ſchleppte ſeinen Führer mit ſich fort. Klingert konnte, nachdem er eine Strecke weit geſchleift worden war, ſich vom Leitſeil losmachen, hatte aber innere Verletzungen erlitten, die ſeine Verbringung in das Mergent⸗ heimer Krankenhaus notwendig machten. b Lörrach, 29. März. Nach dem letzten Polizei⸗ bericht ſind in dieſen Tagen in Lörrach wieder ſechs Perſonen wegen Rauſchgifthandels und Schmuggels feſtgenommen worden. * Berlin, 29. März. Die Eriunerungsmedaille für Rettung aus Gefahr wurde dem Obermatroſen Paul Landthaler in Friedrichshafen a. B. und dem Kupferſchmied Gdmund Maier in Kehl ver⸗ liehen. Samstag, 30. 9 n 2 Dank ihrer„religiöſen Erweckung“ wurde ſie non Selbſtvorwürfen nicht geplagt. Auch in den Tagen der Prozeßverhandlung ſtand ſie nach wie vor auf Warte ihrer Gläubigkeit, hatte keinen Augen⸗ blick das Bewußtſein ihrer Schuld, warf ihre Phra⸗ ſen von der„Prüfung Gottes“ in die Debatte, machte dem Gericht den Vorwurf, daß niemand ſein Geld verloren hätte, wäre ihre Verhaftung nicht erfolgt. Mit der Borniertheit und Engſtirnigkeit ihrer Ueberzeugung verteidigte ſie ihren Stand⸗ punkt, daß alles, was geſchehen, von Gott ſy gewollt ſei und Hoher zeigte keinen Augenblick Bedauern, daß ihre geſchäftlichen Transaktionen über viele Fa⸗ milien und Menſchen in ärmlichſten Ver⸗ hältniſſen namenloſes Unglück gebracht haben. Erſt einem letzten Weinkrampf am Verhandlungstag, als ſie, von geſchüttelt, zuſammeunbrach, ſcheint ihr die Größe ihrer Schuld und der Ernſt ihrer Lage etwas zum Bewußtſein gekommen zu ſein. Vielleicht hatte ſie bis zu dieſem Zeitpunkt durch „ein Wunder Gottes“, das e und mehrere Zeugin⸗ nen aus ihrer Anhängerſchaft mehrfach angekündigt hatten, auf einen Freiſpruch gehofft. Die Heilsverkünderin wandert nun für 4 Jahre hinter Gefängnismauern. Im Hauſe„Ebn⸗Ezer“ aber Zeugenausſagen bekunden das— wird noch fleißig gebetet und ebenſo inbrünſtig auf das Wun⸗ der Gottes gewartet. Wie lange noch? Zwingenberg für Laſtwagenverkehr geſperrt r. Zwingenberg a.., 30. März. Die Pflaſterung der Ortsdurchfahrt in Zwingenberg(Darmſtädter Straße) wird zwar nur einſeitig ausgeführt, ſo daß Perſonenwagen als Einbahnverkehr kolonnenweſſe durchgelaſſen werden können, doch iſt die Straße ſo beengt, daß der Laſtwagenverkehr nunmehr von Heppenheim aus ſchon über LorſchBürſtadt umgeleitet werden mußte. Zum Ableben des Mainzer Viſchofs Dr. Huge Wie wir bereits mitteilten, nacht der Biſchof von Mainz, Dr. wigshafen im Alter iſt heute Ludwig Hugo, in Lud⸗ von 64 Jahren geſtorben. Ludwig Hugo wurde am 19. Januar 1871 in Arz⸗ heim bei Landau in der Pfalz als Sohn eines Lehrers geboren. Er wurde im biſchöflichen Konptkt in Speyer erzogen und wirkte ſpäter als Geiſtlicher an verſchiedenen Orten ſeiner Pfälzer Heimat. Im Januar 1921 berief ihn der Papſt unter Ernennung zum Titularbiſchof als Nachfolger des Biſchofs Dr. Kirſtein als Biſchof nach Mainz. S Zum Ein 0 schauen otei Midols zum gonster hinaus: De Kate ois Grom dio Mimi. Noi hlitzsaubre Mao ols ein hlithblandes Haus ,. n weichen der Wäſche: Henko Waſch⸗ und Bleich⸗Sodal! Amt Moröp Viebhal daß an in ihre Meißn. vorgeſt Jünem Als V arte karten gegebet Der wirft, baren mann ſie hei Untern Wohnu mütſſſe machen könſten * Was Ghe ſucht e nicht d ſehr legt er Blo Wenn wechſe⸗ veyrat, Haben, Und w daun ft zieht ſi müſſen Ma gefährl dern, 1 da er das bl wieder we gie Sch verderk zeichen Behand in Jede mit He ſen kan in Ord Gott ſe iſt auch Heilen. Menſch Kegenge vorhan S0 8 0 e e Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe 9. Seite/ Nummer 151 GERICHTSSERICHTE AUS NAH UND FER N Die Lügen der Frau Jünemann Erſchütternde Ausſagen des Arztes über den Tod der Kinder Sb. Berlin, 30. März. Am Freitag wurde die Zeugenvernehmung im Moröprozeß Jünemann fortgeſetzt. Die Mutter des Liebhabers„Karli“ der Frau Jünemann ſagte aus, daß am 18. Januar die Angeklagte zum erſtenmal in ihrer Wohnung erſchienen ſei und ſich Lotte Meißner, das iſt der Mädchenname der Jünemann, vorgeſtellt habe. Vom 27. Januar ab habe die Jünemann ſtändig bei ihrem Liebhaber übernachtet. Als Verpflegungszuſchuß habe ſie fünf Milch⸗ karten für Säuglinge, vier Lebensmittel⸗ karten und eine Kohlenkarte des Winterhilfswerks gegeben. Der Hauptzeuge„Karli“, dem die Anklage vor⸗ wirft, er habe die Frau Jünemann zu der furcht⸗ baren Tat angeſtiftet, ſchilderte, wie er die Jüne⸗ mann kennengelernt habe. Sie habe dabei erklärt, ſie heiße Meißner und wohne bei Jünemanns in Untermiete. Einmal habe ſie ihn auch in ihre Wohnung mitgenommen mit dem Bemerken, ſie müſſe für die Kürder ihrer Wirtsleute die Flaſche machen. Er, der Zeuge, habe aus nichts ſchließen könſten, daß ſeine Geliebte ſelbſt aie Mutter der Kinder ſei. Erſt ſpäter habe er auf dem Polizei⸗ präſidium erfahren, daß die angebliche Lotte Meiß⸗ ner verheiratet ſei und drei Kinder habe. In der Nachmittagsſitzung wurde die Verhandlung mit der Anhörung des Sachverſtändigen Dr. Halle⸗ mann aus dem Inſtitut für gerichtliche Medizin fortgeſetzt. Er war ſeiner Zeit zuſammen mit der Mordkommiſſion alarmiert worden und ſand die vier Monate alte Ingeborg im Waſchkorb und den 174 Jahre alten Wolfgang im Kinderbettchen tot auf. Die kleine Ingeborg wog mit ihren vier Monaten nur 3300 Gramm, das heißt noch nicht 7 Pfund, wäh⸗ rend der 1 jährige Wolfgang etwa 14 Pfund wog. Noch ſtärkere Zeichen der hochgradigen Abmagerung wies der 3½ Jahre alte Bernhard auf. Bei einer Körperlänge von 94 Zentimeter hatte er ein Gewicht von noch nicht 20 Pfund. Ernährungsreſte konnten nicht mehr feſtgeſtellt werden. Durch mikroſkopiſche Unterſuchungen wurde der Sektionsbefund vollauf beſtätigt und einwandfrei feſtgeſtellt, daß die Kinder verhungert und Die Temperatur in der Woh⸗ daß ſie ſich verdurſtet ſind. nung war ſo niedrig, ſchädlich auf den empfindlichen Organismus der Kinder auswirken mußte. Bei dem noch lebend angetroffenen Bernhard war der körperliche Verfall ſchon ſo weit vor⸗ geſchritten, daß die Ogame keine Nahrung mehr auf⸗ nehmen und verarbeiten konnten, ſo daß alle Be⸗ mühungen der Aerzte, das Leben wenigſtens dieſes Kindes zu erhalten, erfolglos bleiben mußten. Kraftwagendiebe am Werk Sie intereſſieren ſich nur für erſtklaſſige Wagen * Darmſtadt, 30. März. Das Landeskriminalpoli⸗ zeiamt Darmſtadt teilt mit: In den letzten Wochen ſind Kraftwagendiebe am Werk, die in geradezu raffinierter Weiſe es verſtehen, ſich in den Beſitz von fremden Wagen zu ſetzen. Größtenteils haben es die Diebe nur auf erſtklaſſige, wertvolle Fahrzeuge ab⸗ geſehen, die ſie ſich an einer Stelle aneignen und in einer anderen Gegend wieder herrenlos ſtehen laſſen. In den meiſten Fällen wird von den Dieben Darm⸗ ſtadt berührt. So wurde am 25. März, gegen 2 Uhr nachts, in der Nähe des Schwimmbade es eine dort parkende Bensheimer Autodroſchke ge⸗ ſtohhlen. Am gleichen Tage wurde in Mannheim eine Autodroſchke mit dem Kennz zeichen IVB 77 034 entwendet und am Tatort des am Schwimm⸗ bad geſtohlenen Wagens zurückgelaſſen. Die Bens⸗ heimer Droſchke wurde am 26. März in den Nach⸗ mittagsſtunden in Oppenheim herreulos aufgefun⸗ den. An der gleichen Stelle in Oppenheim wurde ein aus Frankfurt a. M. ſtammender Perſonenkraft⸗ wagen mit dem Kennzeichen IT 9115 entwendet. Die⸗ ſes Fahrzeug wurde in der Nacht vom 26. auf 27. März in Speyer wieder herrenlos aufgefunden. Auch dort wurde von den Tätern ein Wagen Marke „Wanderer“ mit dem polizeilichen Kennzeichen II D 7069 geſtohlen, der bis jetzt noch nicht ermittelt iſt. Offenbar handelt es ſich im vorliegenden Falle um die gleichen Täter. Obwohl die Fahrzeuge fa immer abgeſchloffen waren, gelang es ſtets den Tätern, die Türen mit Gewalt zu öffnen. Lampertheim, 29. März. Ein Schwindler beſtellte ſich in einer hieſigen Wirtſchaft einen Kognak und zahlte mit einem 5⸗Mark⸗Stück, von dem er ſich den Reſt herausgeben ließ, zahlte dann mit dem herausgegebenen Kleingeld und ließ das noch auf dem Tiſche liegende 5⸗Mark⸗Stück verſchwinden, ohne daß dies vom Servierfräulein bemerkt wurde. Gleich darauf verſchwand der Burſche, kam aber ſo⸗ fort wieder, um ſeinen vergeſſenen Hut in Eile zu ergreifen und davonzulaufen. Jetzt erſt kamen dem Mädel Bedenken und ſie mußte beim Nachſehen ſeſt⸗ ſtellen, daß die 5 Mk. fehlten und ſie einem geriſſe⸗ nen Schwindler zum Opfer gefallen war.— Das hieſige Opferſchießen hatte einen ſehr mäßigen Erfolg. Es konnte nur ein Erlös von 18 Mk. er⸗ zielt werden. Das unſichere Wetter und der weit⸗ gelegene Schießſtand mag an dem Mißerfolg mit⸗ ſchuldig ſein.— Drei Perſonen mußten wegen Ruhe⸗ ſtörung angezeigt werden.— Das Lampertheimer Spargelfeſt ſoll am 19. Mai ſtattfinden. Es iſt ein großzügiges Programm geplant. Ein Feſtzug, der einen ganz beſonders ſorgfältigen Aufbau er⸗ fahren ſoll, wird vorbereitet. Auch ſonſt iſt allerlei Unterhaltung vorgeſehen, ſo daß oie auswärtigen Beſucher ihr Kommen nicht zu bereuen haben wer⸗ den. Bürſtadt, 29. März. Auf der Eiſenbahnſtrecke Bensheim Worms, in der Nähe des Ortsausganges Bürstadt nach Lorſch, hat ſich ein 21 Jahre altes Mädchen von Bürſtadt in ſelbſtmörderiſcher Ab⸗ ſicht auf die Schienen gelegt und ſich vom Zug über⸗ fahren laſſen. Dem unglücklichen Mädchen wurde der Kopfglatt vom Rumpfe getrennt. Der öchuh„onendet den Mann Die Werbung für den Herrenschuh hat am 28. März begonnen Scree Was soll man daven halten! Ehe Herr Schmidt ſich eine Krawatte umbindet, ſucht er erſt das ganze Dutzend durch und findet doch nicht das Paſſende. Auch in Ober hemden iſt er ſehr kritiſch, und auf Kragen wie Handſchuhe legt er großes Gewicht. Bloß auf die Füße zieht er, was gerade da iſt! Wein er abends zu einem Ausgang den Auzug ne, wird er die Schuhe, deren müdes Ausſehen exvät, daß ſie ihn den ganzen Tag über getragen 37 855 prompt auch noch einmal zum Abend anziehen. Und wenn ſie durchweicht ſind an⸗ regneriſchen Tagen, dann ſtellt er ſie ſchnell ein bißchen in die Ofenecke, zieht ſich ein Paar trockene Strümpfe an und dann Mrüſſen die älten Schuhe auch wieder rau! Man muß es ihm deutlich ſagen, daß ſowas ein gefährlicher Unfug iſt. Er braucht ſich nicht zu wun⸗ dern, wenn er von heftigem Nießreiz geplagt wird, da er ſich einen böſen Schnupfen zugezogen hat und das bloß deshalb, weil er die durchnäßten Schuhe wieder angezogen hat. Er ſollte endlich wiſſen, welche unangenehmen Folgen es nach ſich zieht, daß er auf ſeine Füße ſo wenig Rück⸗ ſicht nimmt. e ed Schmerzende Füße können einem alle gute Laune verderben; ſchmerzende Füße können ſogar das An⸗ zeichen ernſter Erkrankungen ſein, die langwieriger Behandlung bedürfen. Schmerzende Füße ſind alſo in jedem Falle ein Warnungszeichen, das man nicht mit Heldenmut und ſtillen Qualen aus der Welt ſchaf⸗ ſen kaun. Wenn die werten Gehwerkzeuge nicht ganz in Ordnung ſind— und bei wievielen Leuten iſt das, Gott ſei's gellagt, leider heutzutage der Fall!— dann iſt auch Gier V borbeugen immer viel beſſer als Heilen. Und anſtatt ſich in ſchmale, der bei jedem Menſchen wieder anders gearteten Fußform ent⸗ gegengeſetzte Schuhe zu zwängen, ſtatt den einmal vorhandenen Ballen oder einen Senkſuß mit modi⸗ ſchem Ehrgeiz zu verleugnen, iſt es viel vernünftiger, ſich rechtzeitig den Wohltaten der orthopädt⸗ ſchen Fuß bekleidung zuzuwenden. Frſther haben die Leute gemeint, um das Ergehen der Füße brauche man ſich überhaupt nicht zu küm⸗ mern,— ja, Füße als ſolche ſeien nicht einmal ganz geſellſchaftsfähig. Weshalb die elegante Frau zwar Haar und Haut und ſchlanke Linie ſorgſam über⸗ wachte, an den Füßen aber nicht ſelten eine ſtattliche Reihe von Hühneraugen ſpazieren trug,— von ſon⸗ ſtigen Verkrümmungen und Formloſigkeiten ganz zu ſchweigen! Heute iſt das, wenn auch noch nicht von Grund auf anders, ſo doch ſchon viel, viel beſſer geworden. Bereits beim Schulkind ſetzt ſorg⸗ Au geιε Se Sie geht in Pumps, den ſo koketten, lrägt Spangenſchuhe, Sandaletten, in Samtealf, Seehund, ee— Er läuft egal im ſelben Schuh. Froh ſchöpft ſie aus der Mode Quellen und ſchwelgt in Farben und Modellen, das Neueſte iſt ſtets ihr Clou— Er läuft egal im ſelben Schuh 8 Sie paßt ſich an den Jahreszeiten und ſonſtigen Gelegenheiten, ſchmückt ſich auf's ſchönſte immerzu— Er läuft egal im ſelben Schuh 71 Millionen Daar Schuhe! Millionen Paar Schuhen, die im vergangenen Jahre in Deutſchland hergeſtellt wur⸗ den, war nur etwa ein Viertel für Herren beſtimmt. Tatſächlich kommt auf jeden deutſchen Mann im Jahr ein Verbrauch von nicht einmal einem Paar Schuhe pro Kopf. Weiſt man demgegen⸗ über darauf hin, daß etwa in den Vereinigten Staa⸗ ten der Verbrauch an Herrenſchuhen ungefähr zwei Paar pro Kopf und pro Jahr beträgt, dann ſieht man, daß der Herrenſchuhkonſum in Deutſchland außergewöhnlich niedrig iſt. Deshalb führt die deutſche Schuhwirtſchaft ſeit dem Von den 71 28. März in ganz Deutſchl and eine Herrenſchuh⸗ werbung durch, während deren der deutſche Mann tber die Bedeutung des korrekten Schuhes für ſeine Kleidung und über die Annehmlichkeit eines leichten Schuhes für ſeine Geſundheit unterrichtet werden ſoll. Unter dem Motto: „Der Schuh vollendet den Mann“ zeigen die Schuhgeſchäfte auch in unſerer Stadt die neuen und ſchönen Sthöpfungen, die von der dent⸗ ſchen Schühinduſtrie für Frühjahr und Sommer ge⸗ ſchaffen wurden. fältigſte ärztliche Beobachtung ein, weil die Urſachen vieler ſpäterer Fußleiden meiſt ſchon in früher Jugend entſtehen und der normal entwickelte Kinderfuß heute ausſchlaggebend bei der Beurteilung des geſamten Körperbefundes und für eine Stei⸗ gerung der Volksgeſundheit iſt. Aber auch die großen Leute können ſchon ſeit einigen Jahren bei jedem Beſuch im Fachgeſchäft ſachkundig beraten werden und ohne Scheu bekennen,„wo ſie der Schuh drückt“, damit durch Spezialfuß bekleidung ein Ausgleich geſchaffen wird. Beſonders, wer beruflich viel ſtehen und gehen muß, wird wenigſtens ffir den Alltagsbedarf den beguem ſitzenden Maßſchuh jeder noch ſo ſchnittigen Konfektion vorziehen. Womit übrigens keineswegs geſagt ſein ſoll, daß Maßſchuhe nicht auch ſchönn ſein können. Ganz im Gegenteil: es gibt ſogar heute noch ſehr reiche und verwöhnte Leute, die nichts anderes tragen mögen als Maßarbeit, wie ja denn überhaupt die Schuhmacher ſeit alters mit zu den angeſehenſten Handwerkern zählten und in den Jahrhunderten der Blütezeit ihrer Zunft min⸗ deſtens ebenſo kunſtvolle Gedichte aus mehrfarbigem Leder mit Stickereien, Gold und Edelſteinen her⸗ geſtellt haben, wie ſie ein Meiſter ſeines Faches auch heute wieder zu machen verſteht, wenn es verlangt wird. Grunderfordernis eines jeden Schuhwerks ſollte es jedenfalls immer ſein, zunächſt der natürlichen Stellung des menſchlichen Fußes beim Stehen und Gehen Rechnung zu tragen und ſich den anatomiſchen Gegebenheiten anzupaſſen, ſtatt den Körper in eine ihm nicht gemäße, ſtarre Form zu preſſen, die nicht nur der unmittelbar betroffenen Muskulatur und dem empfindlichen nachteilig iſt, ſondern vor allem auch im Frauenkör⸗ per durch Gleichgewichtsverlagerungen und Ueberau⸗ ſtrengung beſtimmter Muskelgruppen ſchßwere Schädi⸗ gungen hervorrufen kaun. Deshalb: wenn du Geſicht pflegſt,— ſo denke auch an deine Füße! und Hände ſorglich Bert Für llie Anfertigung ortopächsch. Schuhe und Einlagen empfehlen sich folgende Spezialisten: Für den Herrn Uabtes Ags 7 N e eee linden Sie 8382 Jabeob Hautes LOS SN K.3 dungbuschstraße 19 leireustieiel Sabat Tell ö S Sbokenbelmer Str. 120 1 2, 12, fel. 228 62 Telephon 408 07 Nat Noll O A4, 2 Ichane in eleganlen und Nast So S G, 16 fel 587 12 bequemen Formen zu heuenni billigen Preisen Aar, del mann E 4. 11, Telephon 200 11 Aicliael Voll im Schuhhaus Martin Seit Nane a Elfe Schwetzingerstraße 30 ———— 1 21 DUCK CHIEN kr Herder ö Heferf schell, quf nd Preis werf die 8 „ Feſube, die giant drücken, Schuhe dis beglücken“ Alleinverkauf: schunnsus DUrler N 3, 22(Nahe Marktplatz) ee. 2200 Druckerei Dr.HAAS,E A= Knochenbau Nu: mmer 151 Großkampftag im Friedrichspark Im Mingen, Gewichtheben, Vozen und Jiu-Jitſu Olympiaſieger, Weln und Kampffpielſieger am Start Gewichtheben, eingehend be ten, den wir 1 untagabe im Friedrichspark statt, pünktlich um 7 Uhr be ut, nerſyr bed endes Sporter 1 3u werden. abend ein reichhaltiges und dem Kampfſpielſieget Europa zweiten 1d im ereſſe entgege m Abend erſ t Dreikampf en 2 Form. ſtehen ſich und Stoßen) ſich in ausg Sie werden im ezeichneter rten, wir ſie in Mannhe noch Wahl beabſichtigt ſeinen ſchen Stoßen von 315 auf 320 Pfund zu wie 0 O5 Trier, der 5 Hurch ſeinen Weltre 57d im beidarmigen Stoßen von 292 Pfund, den Ismayr mit 290 Pfund hielt, von ſich geben machte, ſteht ſieger Is mayr⸗ München gegen⸗ dem Olympia De über 1 r Münchner Student muß in dieſem Treffen ſchon in Hochform auflauſen, wenn er die Oberhand behalten will. Die Paarungen im Ringen ſind vielverſprechend zuſam⸗ mengeſtellt. Ganz beſonders iſt man auf das Abſchneiden von Exeuropameiſter Rupp ⸗ Sandhofen gegen den Kampfſpielſieger Siebert⸗Darmſtadt gespannt. Nach den von Rupp zuletzt geſehenen Leiſtungen über Siebert einen Erfolg davontragen. Die mitßte er weiteren Paarungen, Kampfſpielſieger Schäfer ⸗ Schifferſtadt gegen Gawen da⸗Main z. Tur ⸗ nierſieger Brumner⸗Feuden heim gegen den Deutſchen Ex Meiſter Gehring⸗Frieſen heim, Hahl Sandhofen gegen Magin ⸗Frie⸗ fen heim und Gau meiſter Rudolſ⸗ Mannheim gegen Manger⸗Freiſing, der auch auf der Matte ſehr gefährlich iſt, bieten erſtklaſſigen Sport. Auch wird an dieſem Abend in Mannheim erſt mals ein Freiſtil⸗Ringkampf gezeigt. Der Mannheimer Poliziſt Merkle und Schäfer⸗Karlsruhe, die in dieſer Sportart keine Neulinge ſind, werden ſich einen höchſt intereſſanten Kampf liefern. In einem weiteren, noch ſelten geſehenen, Kampfſport Jiu⸗Jitſu, ſtehen ſich die gute Techniker Keßler und Bretzer gegenüber. Weiter ſind in dem reichhaltigen Programm zwei Box⸗ kämpfe ſeſtgeſetzt, ſo daß auch Boxſportintereſſenten auf ihre Rechnung kommen. Im Leichtgewicht war Köhler⸗ BfR Mannheim für Daub⸗ Ludwigshafen vor⸗ werden, da ſich Köhler bei den Reichsausſcheidungen in Weſtfalen befindet. Wei rich⸗VfK 86 ſpringt für Köh⸗ ein. Er wird alles daranſetzen, um an ſeine letzten geſehen. Leider muß hier eine Umſtellung vorgenommen Siege einen weiteren Erfolg heften zu können. Hart um den Sieg werden die Mittelgewichtler Zloteki⸗ Poſtſportverein u. Kiepfer⸗Ludwigs hafen, kämpfen. Der A: magen es Treffens iſt noch 117 ee Kaun aber Zloteki 1 gner, der ſeine Stärke im N kampf hat, auf Diſtanz halten, dann dürfte er das beſſere Ende ziehen. 8 Sportlehrer Engelhard bei der Mannheimer Trainingsgemeinſchaft Am Donnerstag abend beſuchte Sportlehrer Engel⸗ hard im Auſchluß an einen Kurſus, den er vergangene Woche in Ettlingen hatte, wiederum die Mannheimer Trai⸗ uings e Diesmal galt es, ſein Können im Freien zu zeigen. Leider war die Witterung im Gegenſatz alles mur micht freundlich. Ein ziemlich kalter Nordwind blies Über die Laufbahn und ließ die Aktiven nicht recht warm werden, Deu Beginn machten zwei Runden zum Einlaufen und Warmwerden. Ja ganze zwei Runden legte die nach und Uach auf 25 1 angewachſene Schar zurück, um erſt dann zu beginnen. Es ging natürlich nicht im Eiltempo über die Bahn; nein, 8585 es handelte ſich ja nur darum, ſich warm und frei, geſchmeidig zu laufen. Dann gab es Spurts, ſchnelle Antritte und wieder Gehen, dazwiſchen erteilte Engelhard Anweiſungen, frdute ſich über das prächtige Ma⸗ terxjal, gab aber auch dem Wunſch Ausdruck, daß unſere Athlelen mehr Leben entwickeln mögen. Ueber die Ausſichten befragt, wer für Olympia aus unſerer Schar in Frage kommen könnte, hüllte ſich der ſonſt gar nicht ſo ſchweigſame Engelhard in Schweigen. Er ſagte Ans wohl, daß die Zeit noch etwas früh ſei, es ja zunächſt uur zu ſieben gebe. Vielleicht könnte man bis zu der Deut⸗ ſchen Meiſterſchaft ſchon klarer ſehen. Es intereſſiert an dieſer Stelle ſicher auch, daß die Arbeit der einzelnen Sportlehrer nicht nur darin liegt, ihre Schütz⸗ linge alle paar Monate zum Kurſus zuſammenzurufen oder ſie bei der Trainingsgemeinſchaft zu überwachen. Nein, die zunächſt erwählten Athleten erhalten von ihm— bei den Werfern, Stoßern, Lang⸗ und Kurzſtrecklern iſt es genau o— Trainingsanweiſungen, werden über ihr Wohlbefin⸗ den befragt und bleiben in dauernder Verbindung mit ihm, o daß er jederzeit über die Verfaſſung ſeiner Leute Beſcheid weiß. Das kommende Frühjahr wird nun die Auserwähl⸗ ten zunächſt an verſchiedenen Orten zu kleineren Kämpfen rufen, dann aber werden die Gegner immer ſtärker werden und ſo wird allmählich die Spreu vom Weizen geſiebt. Hoffentlich gelingt es auch einem unſerer Spitzenkönner zu beſtehen, damit er 1936 aktiy dabei ſein kann. Im späteren Beiſammenſein kam auch das nahe Olympia zur Sprache. Eugelhard verſicherte, daß ſchon ſür einige Plätze die 70. Reihe verkauft ſei ubnd daß es höchſte Zeit ſei, ſich für Karten umzuſehen. Dieſen Rat möchten wir duch allen unſeren Mitbürgern geben, die die Abſicht haben, Berlin mitzuerleben. Sollte bis dahin etwas dazwiſchen ummen, ſo ſind die Karten leicht wieder abzuſetzen, aber 1936 wird es keine Karten mehr geben. Am erſten April⸗Samstag wird nun Waitzer im Mannheimer Stadion für wenige Stunden einige Sprinter unterrichten, die direkt eingeladen werden. Insgeſamt ſind zwölf Läufer zugelaſſen. Waitzer hält übrigens auch kom⸗ mende Woche den in Ettlingen ſteigenden Kurſus für UHebungsleiter ab, an dem, wie ſchon mitgeteilt, Gärtner, der an Stelle doß aus Mannheim ſcheidenden Profeſſors Amberger die techniſche Leitung der Trainingsgemeinſchaft Übernimmt, ilnimmt Frauenhandball ft Mauuheim und TV Jahn Weinheim Meiſter Machdem die Mannheimer Turngeſellſchaft bedauerlicher Weiſe auf die Austragung zweier noch ausſtehender Spiele verzichtet hat, iſt die Runde bis auf eine Bogegnung er⸗ unen ſie, teilung Turnerinnen übrige ens 1 ein aktives Torderß In der K reis 2 urnerinne Pbatz ni mehr fte hatten ſich ſchon vorher men, ſo daß der Berg 0 In der Rückrunde hat beſonders gelaſſen, dos dann allein ſchon den erungenen erſteu Die lieben bees die Punkte ſchon ehe Waldhof f i 85 tete. Ueberraſchend ſchwach war ſtſport⸗ verein, der das Schlußlicht trägt. nenswert iſt noch, daß der Mc in der Kreisklaſſe noch mit einer weiten Mann der Kreisklaſſe mitſpielte. Mit dieſem Sieg haben ſich die Turnerinnen die Be⸗ zirksklaſſe erkämpft. Zwei neue Adler-Höchſtleiſtunge Bis jetzt neun Höchſtleiſtungen auf der Avusbahn Trumpf⸗Junior⸗Sportwagen auf der Berliner Avus bei und Sonne nunmehr 9 in⸗ ib! Klaſſenhöc iſtungen der Klaſſe G unter⸗ In der Nacht vom 28. zum 29. März 1935 erreichte Fahrzeug 10 000⸗Km.⸗Beſtleiſtung und verbeſſerte ſie . 2 Durch romlinienkaroſſe e hat rm, Schne 5 tale 93 Std. 15 107,2 Std.⸗Km. itt, Die alte, gehrochene Beſtleiſtung, auf⸗ geſtellt in Miramas von Bertrand, Armand, Moliuier, Upuis auf Renault, td. 20 Min Averſen und D betrug 121 Di oder 82,409„Km. Durchſchnitt. ie Verbeſſe⸗ gt alſo 28 Std. 5 Min. 28 Set. oder 24,8 Std. ⸗Km. Durchſchnit Gegen Morgen um 7 Uhr unterbot der kleine Adler die 96⸗Stunden⸗ Kilometer ſtleiſtung mit einer Geſamtſtrecke von 10,295,5 mit einem Durchſchnitt von 107,25. wurden dreimal nachgeſtellt, was insgeſamt erforderte und 4,20 Mk. an Monteurlohn Konſtrukteur des Wagens iſt der durch Vorderrad⸗Antriebskonſtruktion und fort⸗ bekannte H. G. Die Ventile 1 Std. Min. ausmachte. Der ſeine erfolgreiche ſchrittliche Rahmengeſtaltung international Röhr. In Anbetracht der hervorragenden Ergebniſſe hat die Fahrleitung beſchloſſen, den Wagen weiterlaufen zu laſſen, da der Zuſtand des Fahrzeuges durchaus zufriedenſtellend iſt und ſeine Leiſtung ſich nach wie vor auf voller Höhe be⸗ findet. Bemerkenswert iſt außerdem, daß dieſe langen Beſtleiſtungen über 10 000 Km. und 96 Stunden uſw. ſeiner⸗ zeit von fünf Fahrern aufgeſtellt wurden, während der Montag, 1. April. Allgemeine Körperſchule: Kurſus 5(o) 19.30 bis 21.30 Uhr Knabenturnhalle der Waldhofſchule, Op⸗ pauer Straße, für Frauen und Männer. Schwimmen (Rettungsſchwimmen) Kurſus 48(g) 20 bis 21.30 Uhr Herſchelbad, Halle 2, für Anfänger und Fortgeſchrittene, für Frauen. Fröhliche Gymnaſtik und Spiele: Kurſus 14(o) 19.30 bis 21.30 Uhr Turnhalle der Karin⸗Göring⸗Schule, R 2, nur für Frauen. Kurſus 15(o) 19.30 bis 21.30 Uhr Turn⸗ halle der Dieſterwegſchule, Meerfeldſtraße 32, nur für Frauen. Meuſendieck⸗Gymnaſtik: Kurſus 29(g) von 19.45 bis 20.45 Uhr Turnhalle der Liſelotteſchule, Colliniſtraße, nur für Frauen. Kurſus 31(g) 20.45 bis 21.45 Uhr wie vorſtehend, für Frauen. Boxen: Kurſus 59(g) 20 bis 22 Uhr in der Gymnaſtikhalle im. nur für Männer. Jin⸗Jitſn: Neuer Kurſus, 20 bis 22 Uhr in der Vorhalle der Gymnaſtikhalle im Stadion, Frauen und Männer, für Anfänger. Dienstag, den 2. April. Allgemeine Körperſchule: Kur⸗ ſus 6(o) 19. 380 bis 21.30 Uhr 8 der Tulla⸗Ober⸗ realſchule, Tullaſtraße, Frauen und Männer. Schwimmen: Kurſus 39(g) 20 bis 21.30 Uhr Herſchelbad, Halle 3, für Männer. Fröhliche Gymnaſtik und Spiele: Kurſus 16(o) 19.30 bis 21.30 Uhr Mädchenturnhalle der Humboldtſchule, Gartenſelöſtraße, nur für Frauen. Kurſus 17(o) 19.3 bis 21.30 Uhr Knabenturnhalle der Waldhofſchule, nur für Frauen. Jin⸗Jitſu: Neuer Kurſus 20 bis 22 Uhr in der Vorhalle der Gymnaſtikhalle im Stadion, rauen und Männer, für Fortgeſchrittene. Kleinkaliberſchießen: 17.15 bis 19.15 Uhr Schützenhaus der Zimmerſtutzengeſellſchoft 09, Verlängerte Fahrlachſtraße, an der Unterführung der Reichsautobahn für Frauen und Männer, für Anfänger. 17.15 bis 19.15 Uhr wie vorſtehend. Mittwoch, den 3. April. Allgemeine Körperſchule: Kur⸗ ſus 2(o).30 bis.30 Uhr Gymnaſtikhalle im Mannheimer Stadion, Frauen und Männer. Kurſus 4(o) 10 bis 11 Uhr in der Gymnaſtikhalle im Mannheimer Stadion, Frauen und Männer. Kurſus 7(5) 19.30 bis 21.30 Uhr Mäschenturnhalle der Friedrichsſchule, U 2, Frauen und Männer. Kurſus 8(o) 19.80 bis 21.30 Uhr Turnhalle der Albrecht⸗Dürer⸗Schule, Käfertal, Frauen und Männer. Kurſus 9(o) 19.30 bis 21.30 Uhr Knabenturnhalle der Sandhofenſchule, Kriegerſtraße, ür Frauen und Männer, Kurſus 18(o) 19.30 bis 21.30 Uhr Turnhalle der Kirch⸗ gartenſchule, Neckarau, Schulſtraße 4, nur für Männer. Kurſus 79(o) 17—19 Uhr Turnhalle der Eliſabethſchule, D 7, 22, Eingang zwiſchen D 7 und C 7, nur für Männer. Schwimmen: Kurſus 41(g) 21.80 bis 23 Uhr Herſchelbad, Halle 1, Frauen und Männer. Fröhliche Gymnaſtik und Spiele: Kurſus 19(o) 19.90 bis 21.30 Uhr Mädchenturn⸗ halle der Wohlgelegenſchule, Käfertaler Straße, nur für Frauen. Kurſus 20(o) 19.90 bis 21.30 Uhr Turnhalle der Liſelotteſchule, Colliniſtraße, für Frauen. 19.30 bis 21.30 Uhr Turnhalle der Wilhelm⸗Wundt⸗Schule, Neckaran, nur für Frauen. Kurſus 74(o) 20 bis 21.30 Uhr in der Turnhalle der Feudenheimſchule, uur für Frauen. Reiten: Kurſus 84(g) 21 bis 22 Uhr SS⸗Reithalle im Gelände des Städtiſchen Schlacht⸗ und Viehhofſes. Frauen und Männer, für Forge e Kegeln: 20 bis 23 Uhr im Lokal„Zum alten Gaswerk“, Windeckſtraße 91(frühere Emil⸗Heckel⸗Straße), Frauen und Männer. 20 bis 23 Uhr Olympiafieger Ismayr⸗München Sport für Jedermann Wochenprogramm der ReS-Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ /, Verbindungskanal, linkes Ufer 4, für Reichsſportabzeichen: Neuer Kurſus, im Lokal 8 Frauen und Mann 17.80 bis 19.30 Uhr Stadion, Hauptſpielſeld, nur für Männer. Donnerstag, den 4. April. Allgemeine Körperſchule: Kurſus 10(o) 19.30 bis 21.30 Uhr Turnhalle der Moll⸗ Realſchule, Weſpinſtraße 21, Frauen und Männer. Kurſus 11(o) 17.30 bis 19.30 Uhr in der Turnhalle der Schillerſchule am Neckarauer Uebergang, für Frauen und Männer. Kurſe 48 und 49(o) 19.30 bis 21.30 Uhr in der Turnhalle der Peſtalozziſchule, Weſpin⸗ ſtraße, Eingang Otto⸗Beck⸗Straße, für Frauen und Männer. Fröhliche Gymnaſtik und Spiele: Kurſus 23 (o) 19.30 bis 21.30 Uhr heimſchule, nur für Frauen. Uhr in der Turnhalle der Hans⸗ Thoma⸗Schule, Eingang zwiſchen D 7 und C 7, nur für Kurſus 25(o] von 18 bis 19.30 Uhr in der Turn⸗ halle der. Colliniſtroße, nur für Frauen. Kurſus 76(o) 19.30 bis 21.30 Uhr in der Turnhalle der Humboldtſchule in der Gartenſelöſtraße, nur für Frauen. 19.30 bis 21.30 Uhr Turnhalle der Schule in Seckenheim, für Frauen! Meuſendieck⸗Gymnaſtik: Neuer Kurſus 21—22 Uhr Turnholle der Liſelotteſchule, Colliniſtraße, für Frauen. 20 bis 21 Uhr wie vorſtehend, für Frauen. Jin⸗Jitſn: Neuer Kurſus 20 bis 22 Uhr Vorhalle der Gymnaſtikhalle im Stadion, Frauen und Männer, für Anfänger. Schwimmen: 21.30 bis 23 Uhr Herſchelbad, Halle 2, Männer und Frauen. Freitag, den 5. April. Allgemeine Körperſchule: Kur⸗ ſus 81(), für ältere Herren, 19.30 bis 21.30 Uhr in der Turnhalle der Peſtalozziſchule, Weſpinſtraße, Eingang in der Otto⸗Beck⸗ Straße. Fröhliche Gymnaſtik und Spiele: Kurſus 26(o) 19.30 bis 21.30 Uhr in der Turnhalle der Mädchenberufsſchule 2, Weberſtraße, nur für Frauen. Kurſus 27(o) 19.30 bis 21.30 Uhr in der Turnhalle der Kirchgartenſchule, Neckarau, Schulſtraße 4, nur für Frauen. Schwimmen: Kurſus 35(g) 20 bis 21.30 Uhr im Her⸗ ſchelbad, Halle 2, für Frauen, für Anfänger und Fort⸗ geſchrittene. Reiten: Kurſus 78(g) 21 bis 22 Uhr Ss⸗ Reithalle im Gelände des Städtiſchen Schlocht⸗ und Vieh⸗ hofes, Frouen und Männer, für Fortgeſchrittene. Klein⸗ kaliberſchießen: Neuer Kurſus, 17.15 19.15 Uhr, Schützen⸗ haus der Zimmerſtutzenſchützengeſellſchaft 09, Verlängerte achſtraße, au der Unterführung der Reichsautobahn, Frauen und Männer, für Anfänger. Samstag, den 6. April. Allgemeine Körperſchule: Neuer Kurſus,.15 bis.15 Uhr Gymnaſtikhalle im Stadion, Frauen und Männer. Schwimmen: 20.90 bis 22 Uhr Herſchelbad, Halle 2, für Frauen. 20.30 bis 22 Uhr Herſchel⸗ bad, Halle 3, nur für Männer. Kleinkaliberſchießen 15.30 Mäcchenturnhalle der Feuden⸗ Kurſus 24(o) 19.30 bis 21.30 , Frauen. für bis 1730 Uhr im Schützenhaus der Schützengeſellſchaft der Polizeibeamten an der Riedbahn Brücke, für Frauen und Männer. Neuer Kurſus 15—17 Uhr Schützen⸗ haus der Schützengeſellſchaft 1744, Halteſtelle„Neckarplatt“ der Straßenbohnlinien 4 und 16, für Anfänger, Frauen und Männer, Tennis: Neuer Kurſuß 16.90 bis 17.90 Uhr Stadion, Frauen und Männer. Leichtathletik: 15.30 bis 17.80 Uhr Stadion, Hauptſpielfeld, für Männer und Frauen. Reiten: 17 bis is Uhr Ss Reithalle im Gelände des Städtiſchen Schlacht⸗ und Viehhofes, Frauen und Männer. Sonntag, 7. April, Leichtathletik: Neuer Kurſus,.30 bis 11.30 Uhr Stodion, Spielfeld 1, Frauen und Männer. Reichsſportabzeichen: Neuer Kurſus,.80 bis 11.30 Stadion, Spielfeld 2, nur für Männer. Boxen: Neuer Kurſus,.30 bis 11.30 Uhr Gymnaſtikhalle im Stadion. für Männer. Tennis: Neuer Kurſus,.30 bis 11.30 Uhr Stadion, Frauen und Männer. Adler Trumpf⸗Junior nur von geſteuert wird. Ein Ben für Wagens, der keine Ermüdungse Mittelrhein Zuſchauern hovenhalle ederrh Vor Bonner gegen Beide trenten J und 9 Im Schwerge tnerfahrenen der erf Runde. Die Ergeb niſſe:(Fliege Grommes(.) Paluſſek(N nich 2(.)— Spann verliert gegen Scholten beſiegt 1(.) nach Punkten; k..; Fels(N55) Rugby in Mannhein Mannheimer Rugbyklub Heidelberger Der Mannheimer Rügbnklub fetzt die guter auswärtiger Gegner fort. Nachden 11 kombinierte Mannſchaft des Mannheim zu Gaſt war mit 12:12 Punkten 1— Sonntagvormittag der Heidelberger mit ſeiner erſten Mannſchaft erſcheinen. gen eine fehr ſchnelle Mannf chaft mit, die auf gut beſetzt iſt und die Man imer vor Aufgabe ſtellen wird. Andererſeits hat f die wiederholten Begegnungen mit Mannſchaften und durch eifriges Ue wie in der Hintermannſchaft weſentlich geb die Mannſchaft auch von ſtärkeren Gegnern u 8 15 Bremm(M 95 Turnverein inheim durch idelberger im Sturm rt, ſo daß ht leicht zu ſtherwinden iſt.— Das Spiel findet im 8 n ſtatt und beginnt. Schiedsrichter iſt H imbs vom Sc Neuenheim. Der Mannheimer Rugbyklub wird am 7. April in He a 111 und 8 delberg gegen Ballſpielk Pforzheim gegen den dor den Mai ſind noch Spiele mit St chen geplant. Deutſche Ruderer im Ausland Das anerkannt hohe Niveau, das ſport hält und das unſere Ruderer e meiſterſchaften im vergangenen Jahr Weder ter Beweis zu ſtellen vermochten, iſt für die Ruderer Grund genug, dauernden Kräfte Deutſchen zu ſuchen. Die Folge ſind auch 1935 wieder zahlreiche 8 an deutiche N b bex⸗ 18 ſich an nen des Anslandes mit ſtarken Mann ften zu be Die Ungarn machen beſondere Anſtrengun 11 Ruderer für die am 29.—30. Juni in der ungariſchen Haupt⸗ ſtadt Budapeſt ſtattfindende Regatta zu intereſſieren. Sehr billige Geſellſchaftsreiſen ſollen, um die Koſten für die Deutſchen weſentlich herabzumindern, ab München, Dres⸗ den und Breslau durchgeführt werden. Für die ruderſport⸗ 5 und M Kak a den gen, de lichen Wettbewerbe der VI. Studenten ⸗W̃ die am .—9. Auguſt ebenfalls in Bud ape ſt ſt en, iſt eben⸗ falls mit deutſcher Beteiligung zu rechnen.— Auch Noz wegen wünſcht deutſche Ruderer. Am 6, und 7 Jul wickeln die Norweger auf dem Os lofjord ihre Ruder⸗ meiſterſchaften ab; den. ſoll durch eine verbilligte Geſellſchaftsfahrt ab Hamburg die An⸗ und Rückfahrt mög⸗ lich gemacht werden.— In Dänemark waren unſers Ruderer während der letzten Jahre ſchon immer gerne ge⸗ ſehene Gäſte. Der Däniſche Ruderverband hat fetzt an die deutſchen Ruderer Einladungen zur Teilnahme an den Re⸗ gatten ergehen laſſen, die am.—2. und 13.—14. Julf in Kopenhagen ſtattfinden. Mehrere deutſche Vereine dürften dieſer Einladung wohl Folge leiſten.— Gbenſo werden deutſche Ruderer wieder nach de Schweiz fahren, wo in Luzern am 20.21. Juli eine große internationale Regatta ſtattfinden wi Die Deutſchen waren gerade hier auf der Rotſee⸗Regatta⸗Strecke ſchon immer recht erfolgreich. Der Mannheimer Polizeiſportverein ſtedelt nach Heidelberg über.— TW Seckenheim nimmt an den Aufſtiegsſpielen teil Der Mannheimer Politzeiſportverein, der in ſo dem Stile ohne Spielverluſt die Staſſelmeiſten aft er⸗ rang, hat ſich mit dieſer Leiſtung von uns Mannheimern veräbſchiedet. Er wird nun verſuchen für Heidelberg, wo⸗ hin er überſiedelt, die Gauliga zu erringen. In Gieſem Zuſammenhaug intereſſiert auch, daß de TV Seckenheim, der Tabellenzweite der Mannheimer Staſſel an de Auf ſtiegsſpielen teilnehmen wird. Neben den beiden An⸗ ten werden noch die 7 Ziegelhauſen ſowie die beiden Staffelſieger aus dem Karlsruher Bezirk teilnehmen. Was hören wir? Montag, 1. April änzen⸗ Reichs ſeuder Stuttgart .15: Gymnaſtik..35: Gymnaſtik..00: F zert.—.15: Gymmnoſtik.—.35: Frauenfunk⸗ N Wetter.— 10.00: Nachrichten. 10.15: Junge ſchwäbiſche Komponiſten.— 10.55: Virtuoſe Klaviermuſik.— 11.15: Funkwerbungskonzert.— 11.45: Wetter, Bauern funk. 12.00: Mittagskonzert.— 13.00: Nachrichten,.— 1 Mit⸗ tags konzert.— 14.45: Blumenſtunde.— 15,15: Tierſtunde. 90: Zigeuner.— 16.00: Nachmittagskonz— 18.007 H⸗Führer beim Wochenendlehrgang.— 18.30 ſchaft und Arbeitsſchlacht 18.50: Bismarck, Erzählung.— 19.00: Mitten im Meer— richten.— 20.15: April, macht was er will. 20 Klaſſeulotterie.— 2230, — 23.00: Muſikaliſche neue Spielplan der Preuß⸗Südd. Serenaden und Ständchen(Schall pl.). Wetterberichte.— 24.00: Nachtmuſik. Deutſchlandſender .05: Fröhliches Schallgeplätſcher.—.15: Fröh Mit⸗ ſik.— 10.15: Deutſches Volkstum.— 10.50: Körpe Er ziehung.— 11.30: Tiere, die man nicht vergißt..105 Echv in den Bergen(Schollpl.). 14.00: Allerlei— von Zwei bis Drei.— 13.15: Tierſchutzfunk für Kinder 15.40: Werkſtunde die Jugend.— 16.00: 85 konzert.— 17.30: Wunder des Lebens.— 5 Weismann ſpielt eigene Klavierwerke.— 18.30: Deneſcher Kraftfahrſport.— 18.40: Zeitfunk. 19.007 Feierabend Unterhaltung.— 20.10: Unterbalkungs und Tan 1 28.00: Klaviermuſik von J. S. Bach. 23.40: Die beſten Tanzkapellen der Welt(Schallpl.). Das neue! 00 Planino Mo fur Besichti a. m. La Heckel 3 Aleinvertrstur Manaheir Heidelbes Ludwigs! Mer bell.⸗g Heckme fabrik neu, micht zugel aus pepſön Gründen, 1 unt. Fabrik 25 en Molon NS. u. D 200 cem, ſt u. führerſch. billig abzug Riedfeldſtr. 3. Stock re 7888 ba. 40 fle aus besser nelm 3. 89. 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S. 219) durchzufüh⸗ ren iſt, und zwar ohne Abſtim⸗ mung der Eigentümer nach den 88 711 des Geſetzes vom 27. März 1981, do die Durchführung der ſeldbereinigung im öffentlichen Intereſſe dringlich iſt. Eine Abſchrift des Antrages der Abteilung für Land wirtſchaft und Domänen des badiſchen Herrn Fi⸗ nanz⸗ und Wirtſchaftsminiſters vom 28. Februar 1985 Nr. C 1048 mit dem dazu gehörigen Plan ſo⸗ wie einem Koſtenvoranſchlag liegt auf dem Rathaus in Hockenheim vom Dienstag, den 2. April 1938, bis Montag, den 15. April 1985 eiuſchließlich, während der übli⸗ chen Geſchäftsſtunden zur Einſicht der Beteiligten offen. In das Verfahren dürfen ohne Zuſtimmung des Eigentümers nicht einbezogen werden: Hausgrund⸗ ſtücke. Hausgärteu, Bauplätze, Grundſtücke, die zu einem geſchloſ⸗ ſenen Wald⸗ oder Rebgebiet ge⸗ 7 Rathaus N 1, Zimmer 124, Mitt⸗ b) 11% Uhr. Zuſchlagsfriſt 14 Tage. e e, ee 4 a] Tüncher⸗ b] Linoleumleger⸗ arbeiten für die Erweiterung der Volksſchule Mannheim⸗Gartenſtadt Waldhof. Angebotsformulare bei Architekt Anke Kaiſerring 42/44. Zugelaſſen zu a) Firmen mit den Anfangsbuchſtaben M und N. Ein⸗ reichungstermin beim Hochbauamt, woch, 8. April 1985, a) 11 Uhr, wegs füdlich der Forſter Straße und des Traminerwegs Neuſtadter Straße und dem Ries⸗ lingweg in Mannheim⸗Käfertal ge⸗ mäß den Vorſchriften des badiſchen Ortsſtraßengeſetzes und den die Stadt Mannheim geltenden allgemeinen Grundſätzen werden a) die Liſten ber beitragspflichtigen b) die Straßenpläne, während 14 Tagen vom 1. April 1935 ab ſtädtiſches Vermeſſungs⸗ u. Liegen⸗ ſchafts amt, zur Einſicht öffentlich aufgelegt. einer vierwöchigen Friſt, 1. April 1985 beginnt, bei Meidung des Ausſchluſſes beim Oberbürger⸗ meiſter hier geltend gemacht werden. 9 Zum Zwecke ber Beiziehung der Angrenzer zu den Koſten der künf⸗ tigen Herſtellung des Riesling⸗ zwiſchen für Grunbbeſitzer ſamt dem An⸗ ſchlag des Aufwandes, zu dem ſte beigezogen werden ſollen, und den vorgeſchriebenen ſon⸗ ſtigen Angaben, aus denen die Lage der Grundſtücke zu er⸗ ſehen iſt, im Rathaus N 1 hier, 2. Stock, Zimmer 44, Einwendungen müſſen iunerhalb die am Mannheim, den 27. März 1983. Der Oberbürgermeiſter. hören, in Betrieb befindliche Lehm⸗, Sand⸗, Kies⸗, Kalk⸗, Ton⸗ gruben und Steinbrüche ſowie Grundſtücke, die gewerblichen Zwecken dienen voͤer auf denen ſich Mineralquellen befinden. Diejenigen Grunsſtückseigentü⸗ mer die alouben, daß durch Ein⸗ beziehung eines Grundſtücks dieſe Beſtimmung verletzt ſei, werden aufgefordert, innerhalb drei Wo⸗ chen nach Beginn der Offenlegungs⸗ friſt ihre Einwendungen ſchriſtlich oder zu Protokoll des Bezirksamts — Zimmer 55— zu erklären, an⸗ dernfalls die Einwendung unbe⸗ rückſichtigt bleibt. 2 Mannheim, den 26. März 1935. vorzüglich. Aerzte empfehlen es Badiſches Bezirksamt J. Nabetiter ungen nict mehr zu hungern! Diabetiker⸗Brot und Mehl nach Dr. Senftner können von den meiſten Zuckerkranken in größe⸗ ren Mengen als andere Brote und Mehle genoſſen werden, haben wirklichen Nähr⸗ und Sättigungswert und ſchmecken wärmſteas und Krankenhäuſer geben es ſtändig. Ste erhalten beides bei S192 Louls Eisinger, B 2, 6 5. Aletter. O A. 2 NMANNH EIN N Sat U GESCHICHTE Volkstümliche Erzählungen von Gustav Wiederkehr 1 350 Seiten stark mit zahlteſchen ꝗllustratlonen Gdnzleinen. 4.50 Helbleinen Btoschfeft Harl Aletter. Buchhandtung. D 2. 15 A. 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F n iſt eine Maſchen⸗ weite von 1 2 0 von 2 Zentimetern vorgeſehen. Das Geflecht wird auf Rahmen(ſ. Abb.) von hochkant ſtehenden Brettern genagelt. Dabei iſt darauf zu achten, daß die Fläche des betreffenden Raumes etwas kleiner iſt als die Rahmen. Es ſoll dadurch vermieden werden, daß der Kot ſich auf den Rahmenbrettern a Aus dieſem Grunde ringt man bei den Rahmen auch nur wenige Stützen an und ſpannt den Draht ſo ſtramm, daß ſolche werden. möglichſt entbehrlich mehrere oder größere Aufzuchträume, ſp erhalten Alle Rahmen gleiches Maß, damit ſie bei der Reini⸗ gung gegeneinander ausgewechſelt werden können. Die Höhe der Rahmenbretter beträgt 10—415 Zenti⸗ meter, d. h. ſo weit iſt das Drahtgeflecht von dem Betreffenden Boden entfernt. Dieſen beftreut man nuit Torf. Bei füngſten Tieren genügt auch eine Unterlage von Zeitungspapier. Handelt es ſich um Werden Enten auf beſchränktem Auslauf gehalten, aum iſt es oft ſchwierig, dieſen in der Nähe der Tränken hinreichend trocken zu halten. Vorteilhaft ſtellt man die Tränke erhöht auf Rahmen aus eas higem, ſtarken Drahtgeflecht. Abb.). Die S. Enten kommen dann nicht mit dem um die Tränke herum ſtändig naſſen Boden in Berührung. Der Auslauf bleibt auf dieſe Weiſe ziemlich trocken. Großbetriebe haben auch Vorſuche gemacht, Enten auf — aka wenn Die Neugeſtaltung Gartenwege Die erſte Arbeit bei ihrer Anlage im Frühjahr iſt die Vertiefung der Wegfläche um 15 Zentimeter in der Mitte und 18 Zentimeter an den Seiten. Damit das Regenwaſſer nach den beiden Seiten abfließen u, gibt man dem Weg etwas Wölbung. Die gleich⸗ Ausführung wird durch Benutzung einer Lehre, welche der Wölbung entſprechend ausgeſägt iſt(Abb.), erleichtert. Außerdem braucht man eine eben Mitte des Weges Auf eine gleichmäßige 10 Zenti⸗ meter hohe Schicht fauſtgroßer Ziegelſtücke, die aber nach der Mitte des Weges etwas ſtärker aufgeſchüttet Waſſerwage, um die ganz legen zu können. und danach feſtgeſtampft wird, kommt eine 3 Zentt⸗ meter ſtarke Schicht Schlacke, welche wiederum ge⸗ ſtampft oder gewalzt wird. Als Bindemittel ſtreut man eine 2 Zentimter hohe Lage trockenen Lehm und zuletzt eine Schicht Kies. Die Mauer im Garten Als Trennungslinie, als Stütze der Erde det Höhenunterſchieden und als Geſtaltungsmittel finden Mauern im Hausgarten gern Verwendung. Man zieht ſie aus Zweckmäßigkeitsgründen der Anlage von Böſchungen und ſchiefen Ebenen vor, allein ſchon des⸗ wegen, weil auf ſchrägen Flächen im Freien die Erde bei ſtarken Regenfällen abgeſpült wird. Solche Mauern dürfen nicht aus Ziegelſteinen und Mörtel hergeſtellt werden, ſondern man benutzt zu Trocken⸗ mauern Naturſteine, und ſtatt Mörtel lehmige Erde. Die Fugen werden mit Pflanzenbeſetzt, wie Abb. 1 zeigt, die zumeiſt der Gebirgsflora angehören. Nach⸗ ſtehend eine kleine Auswahl: Aubritia tauricola der(hellblau), (dunkelblau), A.„Feuerkönig“(dunkelrot), A. Laven⸗ der A. Noerheimt(roſa), Mauerflachs (lila), Gartenſteinbrech„Teppichkönigin“(roſa), Blü⸗ tenteppich(karminrot), Gartenehrenpreis(tiefblau), Gänſekreſſe(weiß und roſa), Fettblatt(leuchtendgelb und roſa), Hauswurz, Mauerraute, Farne uſw. Eine Sandkiſte mit Bank für den Spielplatz der Kleinſten ſollte jeder Familien⸗ vater anlegen, ſoll ſein Garten ein Tummelplatz auch für die Kinder ſein. Denn allzu leicht leiden ſonſt Sträucher und Beete an der blinden Spielwut der kleinen Hände. Aus einigen Kiſtenbrettern und Drahtſtiften kann am entlegenen Teil des Gartens ein ſolcher Spielkaſten ohne großen Auf wand an Mit⸗ teln und Mühe angelegt werden, wie Abb. 2 zeigt. rahtböden(4⸗Zoll⸗Maſchgewebe) zu halten. 09 ſollen die Legeleiſtungen gegenüber der Hal⸗ Dies iſt auf den tung auf nee Boden ſein. höher zurück ten, daß die Enten der Böden nach aufgeweicht iſt. Durch das Stehen verbrauchen die Enten mehr Kraft, was ſich in verminderter Lege⸗ leiſtung äußert. Andererſeits kann mam Haraus er⸗ ſehen, wie wichtig es iſt, auch bei Enten für einen trockenen Auslauf zu ſürgen. Viele Züchter erachten dies für überflüſſig in der Meinung, daß Waſſergeflügel in dieſer Beziehung nicht empfind⸗ inte m lich ſei. Wir räumen Meiſenkäſten aus Es muß ſo in dieſem Jahr un⸗ fiederten Mieter wollen ſich ihr eiſenküſten aus. die Käſten Wir räumen M ſein. bewohnt. Sonſt bleiben Unſere ge Rur in 41 tulaſten tbnnen Ihnen be Ihnen be Spetze Schlupfloch zu eng. Doch mancher bat Zimmermann Specht wie auf Beſtellung nachgeholfen. Dann iſt der Spatz ein⸗ gezogen. Für ihn war die Wohnung zwar nicht be⸗ reitet, aber er hat ſich's doch ganz bequem gemacht. Federn und Wolle in Unmengen hat er herbeigeſchafft und ſitzt hier warm und mollig. Man merkt die Nähe der Meiſen an den Bäumen. Keine Spur von Raupenneſtern weit und breit. Alle Schädlinge ſind vertilgt. Wir ziehen eben wieder ein Bodenbrett heraus. Ein ganzes Neſt voller Eiter! Sie konnten nicht mehr ausgebrütet werden. Der eee hat wohl die Eltern getötet. Doch ein anderes Bild griff mir noch mehr aus Herz. Drei junge Meiſen ſitzen im Neſt, ſperren die Schnäbel auf und blicken voller Erwartung a dem Flugloch. Sie ſind alle drei tot, verhungert. Die älteren Geſchwi⸗ ſter— meiſt 18 8 es neun oder zehn— waren ſchon ausgeflogen. Die Neſthäkchen brauchten aber noch die Eltern, doch! ſie kamen nicht mehr. Sie warteten und warteten. Die Eltern kamen nicht, dafür aber der Tod, der bittere Hungertod. Im Tode noch warten ſie auf die Eltern. Es war ein herbes Bild, das ich nie vergeſſen werde. K. Z. Leſeſtoff, der uns angeht Waſſerbecken für kleine und große Gärten Von Harry Maaſch⸗ Lübeck. In der vielſeitigen Reihe ſchön ausgeſtatteter Anleitungsſchriften des Garten bauverlages Trowitzſch& Sohn in Frankfurt a. O. iſt dieſer mit vielen ſchönen Bil⸗ dern und Zeichnungen ausgeſtattete Band gewiß einer der reizvollſten und intereſſanteſten. Ein Waſſer becken im Garten iſt die Sehn⸗ ſucht und der ſtille Traum wohl eines jeden Natur⸗ freundes, dem ein eignes Stück Grund und Boden zur Verfügung ſteht. Aber beſonders die beſcheidene⸗ ren unter ihnen, die vor allem den Nutzwert ihres Geländes im Auge haben, werden meiſt über die ein⸗ gegrabene Regentonne nicht hinauskommen. Hier wird nun einmal gezeigt, wie man auch ohne große Ausgaben und allzuviel koſtſpielige Beihilfe von Spengler, Maurer und Gartenarchitekten die ver⸗ ſchiedenartigſten Waſſerbehälter anlegen kann. Die Frage hinreichender und wetterharter Dichtung wird ebenſo eingehend erörtert wie die praktiſchen Vorausſetzungen, auf Grund deren wir zu entſchei⸗ den haben, ob wir ein Planſchbecken für die Kinder, ein Zierbecken mit Springbrunnen, ein Fiſch⸗ und Waſſerpflanzen paradies oder nur einen dem Feuchtigkeitsbedürfnis unſerer Gartengewächſe angepaßten Waſſerbehälter haben wollen. Selbſt der Parkbeſitzer kann ſich dar⸗ über unterrichten laſſen, wie es mit dem Bau eines größeren Schwimmbades beſtellt iſt, und welcher Aufwand an Arbeitskräften dafür nötig wird. Sorgfältig unterteilte Ueberſichten der zur ve; e 1 olcher Freiland becken geeigneten Tiere und 5 annzen machen das Buch übrigens auch für den ſonſt nur„auf Zimmer“ eingeſtellten Aquarien. fpeund höchſt anregend. Man denke nicht: ſowas iſt für mich zu teuer! Denn ſchon allein die Tatſache, daß eheliche Zwiſtigkeiten über den Standort einer ſolchen Anlage ausgeſchloſſen ſind und man mit ſei⸗ nen ſchwimmenden Lieblingen nicht von einer Zim⸗ merecke in die andere vertrieben werden kann, macht die Sache durchaus erwägenswert M. S. N 5 8 8 8 . Zu berlehen durch: Samenhande! J genossenschaften ee Düngerhande! lg Ausgewshͤlfes Sorfimenf Porſionen 10m constantin&Löfflers Darum kaufen Sie Ihre Gemüse- u. Blumen- Samen im führenden Fachgeschäft Elite-Famen SA XAMWwer lässig Siidd. Samenhaus 6193 CONSTANIIN ELLUFFLER Mannheim, nur F 1, 3, Breue Straße, neben Baut den Spaten Täartenscheren Düngemittel Tor mull, Spezalgartendünger ſielert preiswert AGRI correo G. m. b. n. 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Wird die entmilitariſterte aufgehoben werden? Auf wieviel Jahre iſt das Schanddiktat von Verſailles abgeſchloſſen, oder ſoll Geltung haben bis Weltuntergang?“—— Bei Kriegsausbruch beſtand das deutſche Heer aus 25 Armeekorps(Garde, 21 nummerierte und 3 hayeriſche Armeekorps). Standorte waren: Garde: Ber⸗ lin, I. Königsberg, II. Stettin, III. Berlin, IV. Magdeburg(Hindenburg war mehrere Jahre ſein Kommandeur), V. Poſen, VI. Breslau, VII. Münſter, VIII. Koblenz, IX. Altona, X. Hannover, XI. Kaſſel, XII.(I. Sächſiſches) Dresden, X III.(Württembergi⸗ 5) Stuttgart, XIV.(Badiſches) Karlsruhe, XV. Straßburg, XVI. Metz, XVII.(hier beginnen die Neuſchaffungen von Korpsbezirken) Danzig, XVIII. Frankfurt g.., XIX.(2. Sächſiſches) Leipzig XX. Allenſtein, XXI. Saarbrücken. I. Bayeriſches Mün⸗ chen, II. rburg, III. Nürnberg. Jedes Armee⸗ korps hatte zwei Diviſionen(Führer: Generlleut⸗ want), und jede Diviſion hatte zwei Infanteriebriga⸗ den, eine Kavallerie und Feldartilleriebrigade(Füh⸗ rer: Generalmajor). Jede Brigade hatte zwei Regi⸗ menter(Führer: Oberſt). Die Diviſion war ſomit die gegebene taktiſche Einheit, ſie umfaßte die bei der Begründung des Heeres allgemein üblichen Waffen⸗ gattungen. Die Spezialtruppen blieben allein außer⸗ halb des Diviſionsverbandes. Zu jedem Armeekorps gehörte ein Fußartillerieregiment(ſchwere Geſchütze) und fe ein Bataillon Pioniere, Jäger, ſpäter eine Maſchinengewehrabteilung. Die noch neueren Ver⸗ kehrstruppen(Eiſenbahn⸗ und Telegraphenbatail⸗ lone) und die Luftſchifferabteilungen und Flieger⸗ trupps waren geſondert organiſtert, weil die Zahl weit unter der der Korps blieb. Die Spezlkaltrup⸗ pen führten auch die Nummer des Korps(die 8. Jä⸗ ger waren alſo rheiniſch wie das VIII. Korps), wenn ſie auch nicht immer im Korpsverband ſtanden; ſie wurden nach militärpolitiſchen Notwendigkeiten verteilt. hatte 3. B. Elſaß⸗Lothringen als Grenzgebiet mehr ſolcher Abteilungen, als feiner Korpszahl entſprach. Die weitere Unterteilung hat gelegentlich geſchwankt. Grundͤſätzlich hatte das In⸗ fanterieregiment drei Bataillone zu vier Kompanien, im ganzen alſo zwölf Kompanien. Zeitweiſe wurde aber ein viertes Batafllon eingerichtet, ſpäter wieder und Zone 28 n. Die ſcl So bei einzelnen Regimentern eine 13.(Maſchinen⸗ gewehr) Kompanie hinzugefügt. Die etatmäßige ärke eines Infanteriebataillons betrug 18 bis 22 die Kompanie wurde mit 120 Mann ohne allerieregiment war in fünf Eskadronc eingeteilt ſetatmäßige Stärke 4 bis 5 Offiziere, 144 bis 138 Mann]. Das Feldartillerieregiment zerfiel in zwei Abteilungen und jede Abteilung in drei Batterien. Die fahrenden Batterien hatten eine Etatſtärke von Offiziren, 127 bis 102 Mann, 6 bis 4 Geſchütze, erſteres bei hohem, letzteres bei niedrigem Etat, die reitenden 4 bis 5 Offiziere, 121 bis 92 Mann, 6 bis Geſchütze. Die Fußartillerieregimenter hatten vier Kompanien, das Bataillon zu zwei Kompanien eine Etatſtärke von 20 Offizieren und 570 Mann. In ähnlicher Höhe hielten ſich die Bataillonsſtärken bei Hen anderen Spezialtruppen. Die Geſamtſtärke des Heeres ſollte 1915 661 176 Mann ohne Offiziere und Unteroffiziere betragen. Es ſollten 669 Infanterie⸗ Hatgillone, 550 Eskoadrone Kavallerie, 642 Batterien Feldartillerie, 35 Batafllone Fußartillerie, 47 Pio⸗ Kiere, 31 Verkehr, 26 Train vorhanden ſein. Die Dienſtpflicht erfaßte nach dem alten Geſetz alle Deut⸗ ſchen männlichen Geſchlechts vom 20. bis 39. Jahr. Sieben Jahre betrug die eigentliche Dienſtpflicht, bei der Kavallerie und reitenden Artillerie örei, bei öder Infanterie und den übrigen Truppen zwei Jahre aktiy, den Reſt in der Reſerve. Daran ſchloß ſich die Landwehr 1. Aufgebots: fünf Jahre, der Reſt der Dienſtzeit entfiel auf die Landwehr 2. Aufgebots. Pebenßer liefen die Erſatzreſerviſten, die keinen ak⸗ wen Dienſt mit der Wafſe taten, ſondern zur Auf⸗ füllung der Truppenteile im Kriegsfall bedacht waven. Die Landſturmpflicht umfaßte, alle nicht aus⸗ gehoßenen Männer vom 17. bis zum 48. Lebensjahr. Deutſchland hatte während des Weltkrieges 1250 000 Soldaten mobfliſiert. Am Kriegsende be⸗ trug die Heeresſtärke noch 8 Millionen, davon waren 2, Millionen in der Heimat. Bei Kriegsbeginn be⸗ krug die Heeresſtärke 39 Millionen. Deutſchland wird ſich an die Abmachungen des Vertrages halten. Das Vexrfailler Diktat iſt unbegrenzt aßgeſchloſſen. K. 31.„Verleihen auch die Oeſterreicher ein Er⸗ iunerungszeichen für die Kriegsteilnehmer? Bei welcher Stelle müßte ein Antrag geſtellt werden?“ .— Die öſterreichiſche Regierung hat eine Kriegs⸗ Lrinnerungsmedaille herausgegeben. Dieſe⸗ boſtet für Unteroffſziere und Mannſchaften 3 Mk. und für Offigiere 6 Mk. Der Antrag iſt zu ſtellen bei der öſterreichiſchen Geſandtſchaft in Berlin, Bendler⸗ ſtraße 15. Sie bann von jedem deutſchen Frontſol⸗ daten beantragt werden, der auf dem öſterreichiſchen Kriegsſchauplatz gekömpft hat. Geigenton B. E.„Ich habe in der letzten Zeit piel Muſik gehört und herrliches Geigenſpiel. Da Lkinnerte ich mich, daß mir einmal geſagt wurde, früher hätte man beſſere Geigen gebaut als heute; ihr Ton ſei heute einfach nicht mehr zu erreichen, das läge am Lack. Iſt die moderne Chemie nicht in der Lage, einen noch viel beſſeren Lack zu ſchaf⸗ E und Unterofftziere gerechnet. Das Ka⸗ N 1e auf die Geige?“ nicht gelungen iſt, den n bekannten Meiſtern des 8 ahrhundert, vor allem dauten Geigen zu er⸗ haben ähnlich wie die ins Grab genom⸗ e vor allem in waren, als a die Tiroler. Von Geigenbauerfamilien großen men, Cremone den bek nennen„ Guarneri, Amati und aus zelner Künſtler, wie Kaſpar 1571) und Matthias Klotz(16. 1743), des Gründers der Geigenbau⸗ ſchule in brin das Geheimnis des Tones; e liegt, iſt nicht reſtlos ge⸗ klärt. Alle Vack, m h angenommen, daß der 1s Fichten⸗ und Ahornholz i lich nur ganz ſelten) 5 Holzes vor Feuchtig⸗ Tones iſt. Man hat die aut, ſo genau, wie ſſenſchaft überhaupt ſelbe Holz genommen, kurz, man hat mit Muſter nachgemacht, aber b trotzdem nicht! Dabei dürfen Sie nicht denken, en Meiſter hätten alle den⸗ ſelben Lack und dieſelbe Farbe verwandt; der Fach⸗ mann kann ſchon am Lack und an der Farbe erken⸗ kennen, von wem das Inſtrument geſchaffen worden fſt, ſo ver nartiges Material wurde verwandt. Man konnte aber trotzdem nicht feſtſtellen, was für Lack t wurde Manche Forſcher behaupten, er ſei aus dem Harz der in Italien ausgeſtorbenen Balſamfichte geſchaffen, andere vermuten einen Bernſteinlack, mit dem nach einer beſonderen Art lackiert wurde. Wieder andere ſagen, der Ton ſei eben durch das Altwerden des Holzes der Inſtru⸗ mente zu erklären, das ſich, je älter je beſſer, den Saftenſchwingungen anpaſſe. Ueber den Geigenbau gibt es mehrere Bücher, über die Ihnen jede Buch⸗ handlung Auskunft geben kann. dernen at r hat d man hat ters unerhört den Ton verwa: 7 A. H.„Kann eine in Karlsruhe lebende geſchie⸗ dene junge Frau, deren Haushalt und Wohnung nollſtändig aufgelöſt iſt, zu ihrer hier in Mannheim wohnenden Mutter, welche Kleinrentnerin iſt, ziehen. ohne Zuzugsgenehmigung? Unterſtützungsanſprüche oder Wohnungsanſprüche werden nicht geſtellt da die Frau im Haushalt ihrer Mutter unterkommt. Iſt es geſetzlich zuläſſig, daß ein Ehemann die Briefe oder auch umgekehrt öffnet? Iſt es ſſig, daß die Briefe von dem einen Teil dem anderen Teil überhaupt nicht abgegeben werden?“ Gegen den Zuzug der Frau iſt nichts einzu⸗ wenden, da ſie ſa im Haushalt der Mutter lebt. Ohne Genehmigung ſind weder Mann noch Frau be⸗ rechtigt, die Briefe k anderen Teiles zu öffnen. Teil Wenn der eine ſeine Briefe überhaupt nicht vorzeigt, ſo iſt das ein Zeichen, daß er ein Brief⸗ gehe 7 18 ich! 5 chen will*. aber auch (gleichzeitig ein Zeichen des Mißtrauens dem anderen Teil gegenüber. Im allgemeinen iſt es doch ſo, daß Eheleute in Briefen keine Geheimniſſe voreinander haben. H. L.„Ich habe mich vor einiger Zeit zu dem Chorſingen für den 1. Mai gemeldet. Wäre es nicht möglich, dieſen Chor auch nach dem 1. Mai noch bei⸗ zubehalten? Wir freuen uns immer von einer auf die andere Singſtunde. Mit mir haben auch ſchon verſchiedene meiner Kolleginnen den gleichen Wunſch geäußert. Wenn das Singen nicht beſtehen bleibt, wo können ſich dann die Damen zum Singen mel⸗ den?“—— Ob das Chorſingen nach dem 1. Mai weitergeführt wird, können Sie am beſten bei Ihrem Chorleiter erfahren. dene Geſangvereine, Es gibt in Mannheim verſchie⸗ die weibliche Mitglieder auf⸗ nehmen. Die näheren Anſchriften können Sie auf unſerer Schriftleitung erfahren. T. K. 1935.„Wie ſind die genguen Anſchriften der katholiſchen und evangeliſchen Mädchenheime (für Hausangeſtellte) in Stuttgart?“—— Die An⸗ ſchriften lauten für das katholiſche Heim Marien⸗ anſtalt, Stuttgart, Katharinenſtraße 4, und für das evangeliſche Heim Marthahaus, Stuttgart, Sofien⸗ ſtraße 1. P. A.„Von welchem Verlag kaun ich eine kleine umd dennoch verſtändlich abgefaßte Broſchüre über das Reichsverſtcherungsgeſetz vom Dezember 1933 beziehen, in der in der Hauptſache die Beſtimmun⸗ gen und vielleicht auch Beiſpiele zur Berechnung der Renten für Wanderverſicherte enthalten ſind? Durch welchen Verlag kann ich eine Tabelle über Zinſes⸗ zins berechnung, z. B. wie hoch iſt der Betrag von einer Reichsm nebſt Zins und Zinſeszins in den Zeiten von Jahren bei Zinsſätzen von 3 bis etwa 8 v.., beziehen?“—— Dieſe Bücher kann Ihnen jede Buchhandlung liefern. H. G.„Iſt das wahr, daß Eiswaffeln aus Schweineſchmalz gemacht werden? Wieviel Katho⸗ liken, Gvangeltſche, Ifraeliten und Freireligiöſe gibt es in Mannheim?“—— Sie meinen wohl die Fül⸗ lung der Waffeln? Hierfür wird Kokosfett, Zucker Uw. verwendet. In Mannheim gibt es 138 147 evan⸗ geliſche Ehriſten, 113 284 römiſch⸗katholiſche Chriſten, 1069 ſonſtige Chriſten, 6402 Iſraeliten, 3750 Nicht⸗ chriſten, 12 501 Gemeinſchaftsloſe und 9 ohne Angabe. G. N.„Ich habe am 6. Februar ein Mädchen ein⸗ geſtellt, das bei mir Verkäuferin werden will. Das Mädchen war 3 Jahre wie üblich in der Kochſchule und wird an Oſtern entlaſſen. Maß es dann noch⸗ mals in die Handelsſchule, oder iſt dies nicht mehr nötig?“—— Da das Mädchen nach der Schulent⸗ entlaſſen wird, kommt mehr in Frage. 1 E. J. Boxkampf ling— Hamas bega gung abends um vorgenommen. Trahfische 5 Hautpflege.„ liche Geſichts han behandelt man Krähenfüße und Rur metik??—— Für fiehlt es ſich, zum Wa ohne Seife zu verwende etwas Borax iſt zu empfindliche Haut vert mit einer leichten Kleiea und faltiger Haut iſt gen. Iſt das die Fr Dauer alle Mittel z kalt⸗warm⸗ kalte Maſſagen mit lin Fetten. Ohne fach falles dürfte der Erfolg W. Motten.„Iſt es ra zug Motten ſind, dieſen ſofort zu tun, oder iſt es be ö Ich habe non Bekannten gehß bleiben, die immer weiterfreſſen, ein Präparat verwendet werden ſoll, das die ganze Brut tötet. Dann las ich in einem Buch, daß man diejenigen Kleidungsſtücke, die von Motten befallen ſind, mit einem naſſen Tuch überdeckt heiß bügeln ſoll. Die heißen Dämpfe vernichten.“—— Laſſen Sie den Angug erſt reini⸗ gen. Auch durch heißes Bügeln wird die Mottenbrut mit und anderen empfinb⸗ dan am beſten empfind⸗ ſamen Mittel Geſichtshaut, ielige K chtshaut emp⸗ 0 zu nehmen, ch Brunnenwaſſer mit Gauz beſonders noch das Waſchen Bei großporiger ät verlorengegan⸗ ſo ſind auf die d zu verſuchen: die „wenn in einem An⸗ in eine Kunſtſtopferei daß Würmer zurück⸗ und daß beim Reinigen vernichtet. Jedoch bei S lichen Stoffen kann dieſes Verfahren nicht empfohlen werden. Nererfragen N. 1000. Ich erbe von meinem Bruder von Ame⸗ rika 1488 Dollar. Das Finanzamt hat mir ſchon lange Papiere wegen 6 ſchaftsſteuer zugeſandt, Bis jetzt habe ich das Geld noch nicht, ich verteile es gleich unter meine Kinder. Muß ich da auch Erb⸗ ſchaftsſteuer zahlen und wie hoch iſt der Hundert⸗ ſatz? In Amerika muß ich auch Steuer zahlen.“— — Der Erwerb von deswegen von Bruder zu Bruder iſt ſteuerpflic ſobald der Erwerb 2000 werb der Kinder von den Mk. ſteuerfrei, wenn er nach Mark überſteigt. Eltern iſt bis zu er 30 000 Mister umd Waſmung W. K.„Kann ich von einem Mieter, der ſeit drei Monaten ſeine Miete nicht mehr bezahlt hat, die ſo⸗ fortige Räumung des möblierten Zimmers verlau⸗ gen oder bin ich auch in dieſem Falle an eine geſetz⸗ liche Kündigungsfriſt gebunden? Wenn ja, wie iſt dieſelbe vorgeſehen? Kann jeweils nur auf den erſten eines Monats gekündigt werden oder auch auf den 15.(bei monatlicher Zahlung)? Wenn der Mieter trotzdem das Zimmer nicht räumt, welche Maßnah⸗ men muß ich in dieſem Fall ergreifen, um ihn zur Räumung zu zwingen?“— Wenn der Untermieter ſeit örei Monaten keine Miete mehr bezahlt hat, kann der Vermieter ohne Einhaltung einer Kündigungs⸗ friſt das Mietverhältnis kündigen. Es wird zweck⸗ mäßig ſein, daß Sie dem Untermieter mit der Kün⸗ digung gleichzeitig mitteilen, bis zu welchem Tage ſein Auszug gefordert wird Kommt der Untermieter Ihrer Aufforderung auf Räumung nicht nach. kön⸗ nen Sie ihm den Zutritt des untergemieteten Raums und die Benutzung desſelben unterſagen und im Falle, daß der Untermieter trotzdem den Raum wei⸗ terbenutzt, die Räumungsklage gegen ihn erheben Paw. durch Erwirkung einer einſtweiligen Verfügung beim Gemeindegericht dieſe vorläufige Unterſagung erreichen. M. F.„Ich habe vor 4 Jahren einen Wohnungs⸗ mietvertrag abgeſchloſſen; in dieſem wurde ver⸗ merkt, daß ich die Koſten für Kaminreinigung, ſtäd⸗ tiſche Straßenreinigungsgebühr, Waſſermeſſermiete und Treppenhausbeleuchtung anteilsmäßig zu be⸗ zahlen habe. Das Haus wurde bisher von einem Herrn des Vermieterkonſortiums verwaltet, der die ganze Zeit über obige Gebühren nicht erhoben hat. Es iſt nunmehr ein neuer Hausverwalter eingeſetzt worden. Dieſer verlangt ab 1. April 1935 Be⸗ zahlung der anteilsmäßigen Gebühren, und zwar in Höhe von 2,92 Mk. monatlich. Meine monatliche Miete beträgt 125.— Mk. Bin ich verpflichtet, dieſe Forderung nunmehr anzuerkennen, nachdem die Einzjehung derſelben ſtillſchweigend 4 Jahre lang unterblieben iſt? Auch halte ich einen anteiligen Be⸗ trag von 2,92 Mk. für zu hoch. Das Haus hat nier Mietsparteien. Einem anderen Mieter im gleichen Haus, der allerdings eine niedrigere Miete zu be⸗ zahlen hat, wird nur 1,42 Mk. monatlich abverlangt. Die übrigen 2 Wohnungen des Hauſes ſind z. Z. un⸗ vermietet.“—— Wenn Sie ſich im Mietvertrag zur Uebernahme der anteiligen Gebühren verpflichtet haben, kann, auch wenn dieſe Anforderung ſeit Jaß⸗ ren unterblieben iſt, die Erfüllung Fieſer vertrag⸗ lichen Verpflichtung von Ihnen gefordert werden. laſſung 3 Jahre die Kochſchule beſuchte und au Oſtern Bezüglich der Höhe der Forderung empfehlen wir, ſollen auch hier die Brut Samstag, 30. März Sonntag, 31. wrarz 1885 oͤte entſprechenden Belege bei dem Hausverwalter einzuſehen und feſtzuſtellen, ob die Anforderung in Ordnung geht. Selbſtverſtändlich kann der Anteil, der auf die leerſtehenden Wohnungen entfällt, nicht von Ihnen gefordert werden Miete Frau H. Wenn die Hausordnung vor⸗ ſchreibt, daß Freitags und Samstags Teppiche ge⸗ klopft werden ſollen, kann dann ein Mieter dieſe an anderen Tagen klopfen? Der Mieter hat es immer darauf abgeſehen, ſobald die Wäſche im Hof von den anderen Mietsparteien aufgehängt iſt, Sie Teppiche mit voller Wucht zu klopfen. Er iſt als Grobian ge fürchtet und feder Mieter gibt nach. Auf die Dauer iſt dies zermürbend und ärgerlich. Auf gutmütiges Zureden, er möge ſich doch au die Hausordnung hal⸗ ten, fagt er immer wieder in barſchem Tone:„Frei⸗ bags und Samstags habe ich keine Zeit“. Es handelt ſich um einen alten Mann, der ſeiner Tochter, die bei ihm wohnt, die Teppiche klopft. Die anderen Mieter haben den Eindruck, daß es Bösartigkeit iſt“ Der Mann muß ſich ebenſo wie die anderen Mieter au die Hausordnung halten. Wenn er trotz Auffor⸗ derung des Hauseigentümers die Hantsordnung fort⸗ geſetzt mißachtet, kann dieſer ohne weiteres kündigen. Am beſten iſt es, der Hauseigentümer wendet ſich an die Schiedsstelle für Mietangelegenheiten in R 5 (altes Krankenhaus). estamds. Qarleen Eheſtaudsdarleheu.„Wird heute noch Eheſtands⸗ Mann erwerbslos iſt? Muß dann bei der Gewäy⸗ rung des Darlehens die Frau mit der Arbeit auf⸗ hören? Mit was für ſonſtigen Bedingungen iſt die Gewährung des Darlehens noch verbunden?) Deutſchen Reichsangehörigen kann auf Antrag ein Eheſtandsdarlehen im Betrag bis zu 1000 Mark gewährt werden. Der Antrag kann vor Eingehung der Ehe geſtellt werden. Die Hingabe des Betrags erfolgt erſt nach erfolgter Eheſchließung. Die künf⸗ tige Ehefrau muß in der Zeit zwiſchen dem 1. Juni 1931 und 31. Mai 1933 mindeſtens 6 Monate lang im Inland in einem Arbeitnehmerverhältnis geſtanden haben. Weitere Vorausſetzung iſt, daß ein ſtandes⸗ amtliches Aufgebot vorliegt, und daß die künftige Ehefrau ihre Tätigkeit als Arbeitnehmerin ſpäteſtens im Zeitpunkt der Eheſchließung aufgibt oder im Zeit⸗ punkt der Einbringung des Autrags bereits auf⸗ gegeben hat, ferner, daß die künftige Ehefrau ſich verpflichtet, eine Tätigkeit als Arbeitnehmerin ſo lange nicht wieder aufzunehmen, als der künftige Ehemann Einkünfte im Sinne des Einkommenſtener⸗ geſetzes von mehr als 125 Mark monatlich bezieht und das Eheſtandsdarlehen nicht reſtlos getilgt ist. Die weiteren Aufſchlüſſe erhalten Sie durch das Standesamt, bei welchem Sie den Antrag ſtellen müſſen. Azistiscne Sagen G. G. Da Ihr Banukoſtenzuſchuß hypolhekariſch nicht geſichert iſt, können Sie eine Rückzahlung aus den Mieteinnahmen nur im Wege einer gütlichen Verſtändigung mit den Hypothekengläubigern her⸗ beiführen. Ein Rechtsanſpruch ſteht Ihnen gegenüber den Hypothekengläubigern und der Zwangsverwab⸗ tung nicht zu. Dagegen haben Sie gegenüber dem Grundſtückseigentümer als Darlehensnehmer einen Rechtsanſpruch auf Zahlung. Vielleicht wird es zweck⸗ mäßig ſein, wenn Sie einen Schuldtitel gegenüber dem Grundſtückseigentümer erwirken. Ob eine Bet⸗ treibung Erfolg hat, hängt von den Verhäſtniſſen des Grundſtückseigentütmers ab Wenn Sie einen Schuld titel in Händen haben, können Sie auch gegebenen ⸗ falls der Zwangsverwaltung beitreten. Ob dies allerdings einen praktiſchen Erfolg für Sie hat, hängt davon ab, welche Belaſtungen auf dem Grund ſtück ruhen, und wie das Haus rentiert. Für Ihre Stel⸗ lung gegenüber den Hypothekengläubigern ist aber vielleicht ein Beitritt zur Zwangsverwaltung zweck⸗ mäßig. Th. R. Für die Aufwertung Ihres Anſpruchs ſind keine beſtimmten Sätze durch den Geſetzgebe; feſtgelegt worden. Sie können die Aufwertungs forderung heute noch ſtellen, da die Forderung ſe erſt mit dem fetzt erfolgten Tod Ihrer Mutter ge ſtellt werden kann. Wenn eine gütliche Einigung über die Höhe der Aufwertung nicht zu erzielen iſt, muß der Klageweg beſchritten werden. Auf jeden Fall ſcheint uns gerechtfertigt zu ſein, wenn Sie n. H. des Goldmarkwertes des Ihnen ſeinerzeit zu⸗ geſprüchenen Kapitals als Aufwertung verlangen Ob Sie mehr fordern können, wird ſich danach rich⸗ ten, wie das Kapital ſeinerzeit von Ihrer Mutter angelegt wurde und weſche Mittel aus dem Nachlaß vorhanden ſind. 5 Geſchenke.„Früher hat ein Geſetz beſtanden: Wenn eine Verlobung zurückging, hatte jeder der Verlobten das Recht, ſeine Verlobungs⸗Geſchenßß zurückzuverlangen. Beſteht dieſe Beſtimmung und wann tritt eine Verjährung ein; vom Tag Entlobung oder vom Tage der Geſchenkegaß Paragraph 1301 des Bürgerlichen Geſetzl a tet:„Unterbleibt die Gheſchließung, ſo kann feder Verlobte von dem anderen die Herausgabe des⸗ jenigen, was er ihm geſchenkt oder im Zeichen des Verlöbniſſes gegeben hat, nach den Vorſchriften über die Herausgabe einer ungerechtfertigten Bereiche rung fordern. Im Zweifel iſt anzunehmen, daß die Rückforderung ausgeſchloſſen ſein ſoll, wenn das Ver⸗ löbnis durch den Tod eines der Verlobten aufgelöſt wird“. * Ein Teil des Briefkaſtens mußte zurückgeſtellt werden. 100 Jahre nenen unn pbun 18351935 f 5 Herz- und Kreislaufer krankungen Nheuma Nervenleiden. Katarrhe der Luftwege Der ideale Kutort für Erholungs bedürftige und Gesunde. Besonders reichhaltiges Jubildumsprogramm. Pauschalkuren darlehen gewährt, wenn die Frau arbeitet und der tarz 1885 hausverwalter forderung in n der Anteil, entfällt, nicht ordnung vor⸗ Teppiche ge⸗ rieter dieſe an hat es immer Hof von den „die Teppiche Grobian ge⸗ luf die Dauer uf gutmütiges ordnung hal⸗ Tone:„Frei⸗ Es handelt 'ochter, die bei deren Mieter Bit ift deren Mieter trotz Auffor⸗ ordnung fort⸗ res kündigen. vendet ſich an iten in R 5 ch Eheſtands⸗ eitet und dern der Gewäh⸗ Arheit auf⸗ ungen iſt die nden??? Antrag ein 1000 Mark ir Eingehung des Betrags J. Die künf⸗ dem 1. Junt nate lang im is geſtanden ein ſtandes⸗ die künftige in ſpäteſtens der im Zeit⸗ bereits auf⸗ Ehefrau ſich nehmerin ſo der künftige mmenſteuer⸗ ttlich bezieht 8 getilgt iſt. e durch das trag ** 0. Apolhekariſch zahlung aus der gütlichen bigern her⸗ n gegenüber angsverwal⸗ genüber dem hmer einen ird es zweck⸗ gegenüber Ob eine Bei⸗ Altniſſen des inen Schuld⸗ gegebenen ⸗ Ob dies ie hat, hängt Grunöſtück Ihre Stel ern kſt aber tung zweck⸗ Anspruchs Geſetzgeben ufwertungs orderung ja Mutter ge. e Einigung erzielen ist, Auf feden enn Sie zinerzeit zu ⸗ verlangen. rer Mutter em Nachlaß beſtanden⸗ jeder der 5 kaun feder gabe des⸗ Zeichen des hriften Uher u Bereiche⸗ en, daß die in das Ver⸗ en aufgelöſt ickgeſtellt Reue Mannheimer Zeitung Sonntags⸗Ausgabe 3 8 15. Seile iin ſtellen 8 75 and u Wohltuend empfindet die Hausfrau den Mitte März einſetzenden Preisabſchlag für Eier. Abgeſehen davon, daß nun dieſes nahrhafte und wohlſchmeckende Nahrungsmittel den Küchenzettel undd den Sonntagskuchen wieder öfters bereichern darf, ſteht auch die Erwägung, ob, wann und wie⸗ viel dieſer Ueberfluß für den Winter einge⸗ legt werden ſoll, im Vordergrund des hausfrau⸗ lichen Intereſſes. Ab Mitte März bis Auguſt iſt die Haupteinlegezeit für Eier. Um dieſe Zeit be⸗ ſteht die Gewähr, daß ſie abſolut friſch und zum Ein⸗ legen geeignet ſind. Allerdings genießen die Frü h⸗ jahrseier den Vorzug einer feſteren, porö⸗ ſen Schale. Hier nun zur deutſchen Ejerwoche einige Rezepte nicht gauz alltäglicher Art, zur Anregung und Ermunterung zum Einkauf. e Ein Biskuit⸗Omelett wird wie folgt hergeſtellt: Drei Eidotter mit 3 Eß⸗ löffeln Zucker ſchaumig rühren, eine Priſe Salz und etwas Vanillegeſchmack hinzugeben, die 3 Eiweiß zu ſehr ſteifem Schnee ſchlagen und zuſammen mit 2 Eß⸗ löffeln Mehl unter die gerührten Eidotter ziehen. Wendische Bäuercin aus det Lausitz beim Ostereiermalen J Aufnahme: Atlantis 5 2 2* 5* 0 4 Ein paar gute Winke für 8 die Hausfrau In einer Stielpfanne einen Eßlöffel Butter heiß machen, die Omelettmaſſe hineingeben, auf großer Flamme raſch anbacken, ſofort in den heißen Back⸗ ofen hoch einſchieben, wo die obere Seite auch Farbe nehmen muß, mit einer beliebigen Marmelade be⸗ ſtreichen, zuſammenklappen, mit Zucker beſtreuen und ſofort anrichten. Rühreier mit Leber: Pro Perſon etwa 5060 Gramm Kalbs⸗ oder Ge⸗ flügelleber in kleine Würfelchen oder dünne Scheib⸗ chen ſchneiden, eine Zwiebel andämpfen(ſiehe oben: Rührei mit Zwiebel), die Leberſtückchen dazugeben, einige Minuten durchdämpfen, dann die Eier wie bei Rührei mit Zwiebel darüberfüllen, mit einer Gabel umrühren, damit die Maſſe flockig bleibt, und raſch anrichten. Spiegeleier auf Käſe: In einer Eierpfanne halbfingerdicke Scheiben Schweizer⸗ oder Holländerkäſe in einem Eßlöffel heißer Butter raſch auf beiden Seiten anbraten, auf jede Scheibe ein Ei aufſchlagen, zu Spiegeleiern ſtocken laſſen, wenn fertig mit Salz beſtreuen und ſofort anrichten. 2 Spiegeleier mit Bückling: Hücklinge abziehen, von Gräten befreien, in einer Kaſſerolle einen Eßlöffel Butter erhitzen, die Bück⸗ sſtücke ſchön geordnet darin nebeneinanderlegen, r darüber aufſchlagen, zu Spiegeleiern ſtocken laſſen, ſofort anrichten. Zum Schluß ſei noch das Rezept für die ſo ſehr beliebten Sool⸗Eier verraten, die in ihrer echten Form braun und glänzend ſein müſſen: li Gie Die rohen Eier werden mit Kaffeeſa, reichlich äußerſt braunen Zwiebelſchalen, einer Handvoll Salz, einer Meſſerſpitze Pfef⸗ fer und einem Eßlöffel Oel in einen Topf ge⸗ bracht. Dieſes nicht ſehr appetitlich ausſehende Ge⸗ miſch wird mit Waſſer aufgefüllt und der Topf, nach⸗ dem er einige Zeit gekocht hat, recht lange an mäßig warmer Stelle(in der warmen Bratröhre über kochenden Töpfen, am Gasherd oder in der Kochkiſte) ziehen gelaſſen. Dieſe Prozedur darf—3 Tage dau⸗ ren, denn je länger die Eier in der Lake liegen, deſto feiner ſchmecken ſie. Vor dem Anrichten wer⸗ den ſie aus der Brühe geholt, mit einem Tuch glän⸗ zend gerieben, warm auf gebrochener Serviette oder kalt auf Salatblättern ſerviert. 9. Das Ei mit dem ehrlichen Gewicht Jedes deutſches Handelsklaſſenei trägt be⸗ kauntlich den Stempel mit dem Wort„Deutſch“ und einem Gewichtsbuchſtaben, 8. X, B, C oder D auf der Schale. Der Kaufmann gibt dazu auf dem Schild die Güte an:„G 1, Vollfriſche Eier“, und dazu das ausgeſchriebene Gewicht:„ große Eier“, oder„B mittelgroße Eier“. Welche Hausfrau hätte ſich nicht früher ſchon geärgert, daß ſie für ihr gutes Geld ſo kleine Eier bekommt! Es iſt ſchwer, bei Gn ungleichmäßig geformten Eiern das Gewicht ab⸗ zuſchätzen. Allein im März bis Oktober des vori⸗ gen Jahres ſind 520 Millionen Eier mit dem Ge⸗ wichtsbuchſtaben B verſehen worden, 295 Millionen haben den C⸗Stempel, 93 Millivnen den D⸗Stempel erhalten. 50 Millionen Eier haben gar keinen Deutſchſtempel bekommen, weil ſie nicht das Gewicht Fini Pfannes. A 5 eee n Zur ersten Reichs-Eierwoche vom.7. April 1935 N 5 FN. N ID 70 Millio⸗ worden, Kennzeichnungs⸗ ſtellen wegen minderer Qualität wieder ungeſtem⸗ für die niedrigſte Gruppe D erreichten. nen ſind als Gütegruppe 2 gekennzeichnet eine noch größere Anzahl hat die pelt verlaſſen. Alle dieſe Eier hätte die Hausfrau früher neben den Kühlhauseiern und Auslandseiern unge kennzeichnet als friſch und vollgewichtig bezahlen müſſen. Warum platzen die Eier heim Kochen? Bei der Durchleuchtung in den Kennzeichnungs⸗ ſtellen handelt es ſich durchaus nicht nur um die Ausmerzung von faulen Eiern, obwohl allein in ſechs Monaten des vorigen Jahres 14, Millionen faule Eier ausgeſchieden wurden, die ſonſt die Haus⸗ frau hätte bezahlen müſſen. So werden vor allem Gier ausgeſchieden, die zu klein ſind, die bereits er⸗ kennen laſſen, daß ſie in den nächſten 14 Tagen ver⸗ derben werden, die dem Fachmann als weißſchalige Enteneier erkennbar ſind, die kleine Blutflecken im Innern haben. Insbeſondere muß man vor der Lampe auch die ſonſt im Ei unſichtbaren Sprünge erkennen, die zum Zerplatzen beim Kochen führen. Alle bdieſe Eier erhalten nicht den Deutſchſtempel, ſondern bleiben ungeſtempelt. Um die Durchleuchtung richtig vornehmen zu geübte Fachleute beſchäftigt werden. Sie dürfen die anſtrengende Tätigkeit in einem beſonders dunklen Raum nicht länger als zwei bis drei Stunden hintereinander ausüben. Dieſe Fachbearbeitung der Eier, die in Deutſchland im Gegenſatz zu anderen Ländern erſt ſeit etwa einem Jahre in größerem Ausmaße ein⸗ geführt iſt, konnte durch allerſchärfſte Konter[len der Kennzeichnungsſtellen, durch Ordnung sſtra⸗ fen auf Grund der kleinſten vorgefundenen Män⸗ gel und Prämien für muſtergültig friſche Ware in den letzten Monaten ſo erheblich verbeſſert werden, daß ſich die Hausfrau unbedingt auf die deutſchgeſtempelten Eier verlaſſen kann, wenn der Kaufmann durch das Schild„& 1, Voll⸗ friſche Eier“ eigene Gewähr für die Friſche über⸗ nimmt. Pilipp Uf Gegr. 1883 NMANnREe Im 8 6, 8 Telefon 2114 Annkn s Lie. Eier-, Butter- und Käàse-Großhandel Gggersheimer Str. 8 Telefon 621 03 2010 Ludwigshafen a. Rh. E. Horn Bier Puffer— RSS Plerrudelr) Elchelsheimersfrasse 67 Tel. 266 63 9 5 Jakob Durier 6 2, 11/15 Eier- Import Gegr, 1890 G 2, 9 fel. 27116/ 229 21 Grog- und Kleinhandel Bei den Dlanken Seil 4905 Pier: Puffer: RSS Lieferf durdi Grogemkauf OuslfafSwVAten 2 Duligsfen Preisen Karl Leininger 385 Eler— Buffer— Kàase Grob- Und Kleirheridel 2904 Tel. 31913 A. Baumann Eier und Buffer Eichelsheimersſrasse 32 Tel. 202 64 Joh. Defry Fler:: Buffer:: Rase Groß- und Kleinhendel G 6, 21 gegr. 1005 Tel. 23098 Muntsachen jeder Art llefert billigst Druckerei Dr. Haas Karl Hamberger F, 15 2902 Tel. 25904 Eier- Impori n 1.-6„ m 1. 46 Buffer u. Käse Merk Dir das! Eler Buffer Stels friſche Eier „Alpenhaus Käse Freggesse 2, 21 Freßgesse I 3, 23 Gilemmhaus gegr. 1863) Tel. 292 95 Spezlal-Geschäff für Eier- Buffer- Käse Hedwig Zitzmann früher: P. 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Aber die iſt nun etwas ganz anderes als„Volkswirtſchaft“, denn ſie bedeutet die Lehre von der Volkswirtſchaft, Teilen wir aber das Fremdwort in„nationale Oekonomie“, dann erhalten wir wieder einen neuen Sinn. Und dieſer inter⸗ eſſtert uns beſonders. Er unterſtreicht nämlich den „national“.„Nationale Oekonomie“, ein gerade von deutſchen Volkswirtſchaftlern gebrauchter Begriff Ausdruck, iſt dieſenige Ueberſetzung des Wortes „Volkswirtſchaft“, welche den Schwerpunkt auf das Nationale legt. Das iſt deswegen wichtig, zu be⸗ tonen, weil der Begriff der engliſchen„national economy“, der ja die liberaliſtiſche Volkswirtſchafts⸗ lehre entſcheidend beſtimmt hat, in Wirklichkeit„inter⸗ nationale Wirtſchaft“ bedeutete. Eine Reihe deut⸗ ſcher Volkswirtſchaftler ſind es geweſen, die— leider von den Liberaliſten übertönt— im Gegenſatz zur Betrachtung der übergeoroͤneten Weltwirtſchaft in der nationalen Volkswirtſchaft den Schwerpunkt des Wirtſchaftens geſehen haben. Die engliſche„national economy“ iſt aufgewachſen auf dem Boden des eng⸗ liſchen Weltreiches und iſt nur aus dieſer Tatſache begründet. Wie ſo vieles andere iſt die auf einem ganz anderen Beete gezüchtete engliſche„National⸗ ökonomie“ nach Deutſchland importiert und dort künſtlich zu entwickeln verſucht worden. Das Ergeb⸗ nls war der Zuſammenbruch der Weltwirtſchaft alten Stils. Inzwiſchen hat man ſich überall wieder weniger auf„Nationalökonomie“ als auf wahre Volkswirtſchaft beſonnen. Uerd noch einen zweiten Zuſammenhang hatte bie kiberali ſtiſch⸗kapitaliſtiſche Denkweiſe ſowie deren Ableger, der Marxismus, zerriſſen: den Zuſam⸗ menhang zwiſchen Volk und Wirtſchaft, zwiſchen Menſch und Wirtſchaft.„Wirtſchaft“ war in jenem Geiſte etwas für ſich Beſtehendes, eine Art ſich ſelbſt bewegenden und regulierenden Syſtems, an dem das Volk eben nur durch ſeine entlohnte Arheitsleiſtung beteiligt war. Damit konnte dann auch die Wirtſchaft ih ve angebliche eigene Geſetzmäßigkeit begründen und Anſpruch auf politiſche Wirkung und auf mit⸗ herrſchenden Einfluß erheben. Daraus wiederum entſtand der Klaſſenkampfgedanke, die Auffaſſung von der natürlichen Gegenſätzlichkeit zwiſchen Wirt⸗ ſchaft und Arbeiter, praktiſch zwiſchen Wirtſchafts⸗ ſyſtem und Menſch. Der Nationalſozialismus hat das Beſtehen eines ſolchen natürlichen Gegenſatzes grundſätzlich geleugnet und iſt daran gegangen, auch die praktiſchen Formen einer Verbundenheit von Volk So entſtand zunächſt die Zuſam Die Um⸗ die Deutſche Arbeitsfront als menfaſſunng aller arbeitenden Menſchen. bildung der früheren Gewerkſchaftsform in die neue Organiſation vollzog ſich gewiß nicht ohne Schwierigkeiten. Sie lagen einmal darin, daß ſich ngturgemäß die zweckmäßigſte Form für eine neue Idee nicht am Schreibtiſch erſinnen läßt, ſondern der praktiſchen Erprobung bedarf. Daher die ver⸗ ſchiedenen Aenderungen, die ſchließlich gegenüber anfänglichen Vorſtellungen im Auf⸗ und Ausbau der ö ſind. Ihre Auf⸗ des Menſchen in der Arbeit“ vergangenen zwei Jahren den Rahmen geſchaffen, der dieſer Aufgabe am ange⸗ meſſenſten war, ohne daß dabei weſensfremde An⸗ ſprüche auf Einfluß in der Wirtſchaft erhoben wurden. Auf der anderen Seite war Geſamtheit der Unternehmungen und Betriebe, im nationalſozialiſtiſchen Sinne der organiſchen, einem lebemden Körper entſprechenden Ordnung zu gliedern. Die Unternehmungen und Betriebe, vertreten durch ihre Betriebsführer, haben zu wirtſchaften, d. h. die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Ar⸗ beit, die Volkserhaltung und die Fortentwicklung des Volkes in zweckmäßigſter Weiſe zu fördern. Die ſich hieraus ergebenden Fragen und Aufgaben finan⸗ zteller, techniſcher und kaufmänniſcher Art ſind natür⸗ lich ganz andere als die ſozialen Aufgaben der Deut⸗ ſchen Arbeitsfront. Die Ordnung der ge⸗ werblichen Wirtſchaft iſt die Orönung der wirtſchaftlichen Unternehmungen, nicht aber eine ſolche der Unternehmer und Betriebs⸗ führer, iſt keine Organiſation von Unternehmer⸗ verbämden. Auch nicht eine ſolche von Preiskartellen. Allerdings iſt die Aufgabe der Ordnung der gewerb⸗ lichen Wirtſchaft ſehr häufig mißwerſtanden worden, auch in dem Sinne, als ſolle ſozuſagen neben die Deutſche Arbeitsfront eine Wirtſchaftsfront geſetzt werden. Dieſe falſche Auffaſſung hat zu mancherlei Spannungen im ganzen Organiſationsweſen geführt und zeitweiſe eine energiſche Erinnerung am die Deutſchen Arbeitsfront eingetreten gabe:„Betreuung hat ſich in den die Wirtſchaft, d. h. die Nach dem Rückſchlag im Herbſt vergangenen Jahres iſt die induſtrlelle Weltproduktion, wie im jüng⸗ ſten Wochenbericht des Inſtituts für Konjunkturforſchung dargelegt wird, 8 den letzten Monaten wieder kräftig geſtiegen. eutſchlands Anteil an der Weltproduktion hat 5 von 92 v. H. in den Jahren 1932 und 1938 auf 10, v. H. im Jahre 1934 erhöht. Die Warenerzeugung der Welt 15 gegenwärtig größer als femals ſeit dem Tiefpunkt der Kriſe: im ganzen iſt der Stand vom Jahre 1928 wieder erreicht. Die auf verbreiterter Baſis neu berechnete Kenn ziffer der induſtriellen Weltproduktion(1928 100, Saiſon⸗ ſchwankungen ausgeſchaltet), die zur Zeit der tiefſten Kriſe im Juli 1932 nur 709 v. H. des Standes von 1928 betragen hatte, ſtellt ſich für Dezember 1984 auf 102,8, für Jannar 1935 ſogar auf rund 105 v. H. Dieſe volumenmäßig gün⸗ ſtige Entwicklung darf allerdings nicht darüber hinwegtän⸗ ſchen, daß eine ganze Reihe von Kriſenſchäden noch nicht be⸗ hoben iſt. Auch haben ſich ſeit 1928 tiefgreifende Struktur⸗ wandlungen durchgeſetzt. In wichtigen Ländern haben die Induſtriepreiſe den Vorkriſenſtand noch nich terreicht. Trotz glei cher Mengenproduktion wie im Jahre 1928 mütſſen daher die Erlöſe der Weltinduſtrie heute noch immer bedeutend nied⸗ riger ſein als damals. Bei Annahme eines Preisrückgan⸗ ges von 20 v. H. gegenüber 1928 würde der Bruttowert der induſtriellen Weltproduktion rund 650 Mrd im vergangenen Jahre gegenüber 850 Mrd. erſt im Jahre 1928— Ansfeigende indusfrielle Welfprodukfion deukung grumdſätzliche Unterſcheidung gegenüber den alten Wirtſchaftsverbänden notwendig gemacht. Es war klar, daß Deutſche Arbeitsfront und Or⸗ ganiſation der gewerblichen Wirtſchaft nicht ohne Beziehung nebeneinander beſtehen bonnten. Menſch und Bet 1 gehören unzertrennbar zuſamme alſo auch die e der Men⸗ ſchen und bi ie Organiſation der Betriebe. Dies konnte jedoch wicht auf dem Wege der Verſchmelzung ge⸗ ſchehen oder dadurch, daß die Wirtſchaft in die Ar⸗ beitsfront übergeführt wurde zur Wahrnehmung auch der rein betrieblichen und wirtſſchaftlichen Aufgaben der Wirtſchaft. Die notwendige Verbindung iſt nun⸗ mehr geſchaffen und damit Volk und Wirtſchaft zu einer organiſchen Einheit verſchmolzen worden. Der große Aufbau der deutſchen Volkswirtſchaft iſt in ſeinen Hauptzügen einfach: Er beruht auf zwei Säulen: der Ordnung aller ſchaffenden Menſchen in der Deutſchen Ar⸗ beitsfront, ſei es durch Einzelzugehbrigkeit, ſei es durch die Zugehörigkeit ganzer Stände wie der Reichskulturkammer, auf der anderen Seite der Oro⸗ nung aller wirtſchaftlichen Unternehmungen im Aufbau der gewerblichen Wirtſchaft. Die Spitzen dieſer beiden Säulen ſind auf der einen Seite der Reichsarbeitsrat, auf der anderen der Beirat der Reichswirtſchaftskammer. Aus beiden zuſammen entſteht der Reichsarbeits⸗ und Reichswirtſch tsrat. Und ähnlich wie an der Spitze werden auch in den Bezirken gemeinſame Organe gebildet. Daß zum amderen die Unternehmer als Arbeiter in die Deutſche Arbeitsfront gehören, iſt auch noch dadurch unter⸗ ſtrichen, daß Betriebsführer und Gefolgſchaft mög⸗ lichſt in gleicher Zahl in der Führung der Deutſchen Arbeitsfront vertreten ſein ſollen. In dieſem Rahmen alſo iſt die Wirtſchaft des dent⸗ ſchen Volkes geordnet und gegliedert. Ein Rahmen iſt es erſt, der noch des ganzen Inhalts bedarf. Aber in ihm finden ſich Volk und Wirtſchaft zuſammen, um zum Wohle des Ganzen die deutſche Volkswirt⸗ ſchaft zu entwickeln. 5 betragen haben. Dabei iſt nicht einmal berückſichtigt, daß ein Teil der Produktion zu Verluſtpreiſen ausgeführt wird. Wenn auch im Weltdurchſchnitt die Produktivnsmengen des Jahres 1928 wieder erreicht worden ſind, ſo liegt heute doch noch gerade in den hochinduſtrialiſierten Ländern ein nicht unbeträchtlicher Teil der Produktionskapazitäten ſtill. Sicht⸗ baren Ausdruck finden die eingetretenen Verſchiebungen in den Anteilen, mit denen die einzelnen Länder an der in⸗ duſtriellen Weltproduktion beteiligt ſind. Während z. B der Anteil der Vereinigten Staaten von rund 45 v. H. im Jahre 1928 auf 33 v. H. in 1934 geſunken iſt und der An⸗ teil Frankreichs gleichzeitig von 7,0 v. H. auf 5,7 v. H. ſchrumpfte, hat Japan ſeinen Anteil von 2,4 v. H. auf 39,7 v. H. erhöhen können. Japan hat damit beiſpielsweiſe die italieniſche Induſtrieproduktion bei weitem überflügelt. An Hand einer Ueberſicht wird— gemeſſen an der tatſächlich produzierten Warenmenge— das raſche Vordringen der „jungen“ Induſtrieländer gezeigt; die„alten“ Länder haben für die Verſorgung der Welt mit Indttriewaren an Be⸗ verforen. Ste Zekgk wefler, pälſche In⸗ Verhältnis zu den 50 Juſtri ialiſtex⸗ ten Ländern Außereuropas, vor allem im Verhältnis zu den Vereinigten Staaten, wieder an Boden gewonnen hat: Europa erzeugt heute wieder mehr Waren als der außer⸗ europäiſche Hochkapitalismus. Dieſe Verſchiebungen ſind allerdings nur ihrer Entwicklungstendenz nach von In⸗ duſtrie ganzen im tereſſe. Nach wie vor liegt der Schwerpunkt der induſtriellen Leiſtungen der Welt in den alten Inbuſtriezentren. Die Induſtrieproduktton in den„jungen“ Ländern nimmt im ganzen alſo zu, die Produktionskapazitäten dieſer Länder ſind aber, wie im einzelnen nachgewieſen wird, heute ver⸗ hältnismäßig noch klein. 5 Deutſchlands Anteil an der Induſtrieerzeugung der Welt war, verglichen mit der Entwicklung in den übrigen Ländern, von 1929 bis 1932/33 ſtändig geſunken: die Krie war gerade in Deutſchland ſo ſchwer, daß hier die Erzeu⸗ gung ſchärfer eingeſchränkt werden mußte als in den mei⸗ ſten itbrigen Induſtriewirtſchaſten. 1933 aber nimmt der Anteil Deutſchlands an der Weltproduktion wieder zu und nähert ſich in raſchem Tempo dem Stande von 1928. Dieſe Entwicklung iſt um ſo bemerkenswerter, als z. B. der Anteil der Vereinigten Staaten oder der Frankreichs auch von 1933 auf 1934 wetter zurückging. Auch die Ausnutzung der Produktionskapazttäten liegt mit 73 v. H. in Deutſch⸗ land weit günſtiger als in den beiden genannten Ländern. 8 Seit Thyssen-Rheinsiahl AG. Frankfuri zähl wieder Dividende Dieſe den Vereinigten Stahlwerken naheſtehende Etſen⸗ handelsgeſellſchaft erzielte in dem am 30. September 1934 abgelaufenen Geſchäftsjahr einen erhöhten Roh⸗ ertrag von 3,41(i. V. 2,31) Mill.&, wovon Löhne und Sozialabgaben 1,05(0,82), Zinſen und Steuern 0,57(0,88) und ſonſtige Aufwendungen 0,90(0,62) Mill.& erforderten. Nach erhöhten Abſchreibungen von 0,68(0,27) Mill. A, darunter 0,36 Mill. den noch 0,05 Mill. gebucht „ Verluſt aus Beteiligungen ab⸗ auf 0,39 Mill.„ erhöht. Nach dem Beſchluß der v. HV. wird hieraus die Diyi denden zahlung mit 5 v. H. wie⸗ der aufgenommen. In der Bilanz ſind bei unv. 7,0 Grundkapital und 0,70 geſ. Reſerve Rück⸗ ſtellungen mit 0,30(0,21), Wertberichtigungspoſten leinſchl. 1,17 Mill.& erſtmals paſſivierter Abſchreibungen) mit 1,78 (0,09) und Verbindlichkeiten erhöht mit 9,08(6,47) aus⸗ gewieſen; andererſeits ſtehen Warenbeſtände mit 3,08(2,84), Warenforderungen mit 9,98(7,56). Konzernforderungen mit 8(0,56) und Kaſſe und Bankguthaben mit 0,21(0,11) ein. Die Firma begeht am 1. April 1985 ihr 251 jähriges Ge⸗ ſchäfts jubiläum. Sie iſt hervorgegangen aus der Firma Auguſt Wolf Eiſen und Metalle Frankfurt a.., die am 1. April 1910 gegründet worden iſt. Firma Auguſt Wolf die Vertretung der Rheintſchen Stahl⸗ werke AG., Duisburg. Das Unternehmen entwickelte ſich ſchnell und machte ſich bald die Errichtung eines Lagers er⸗ forderlich, oͤas ſich zunächſt auf Spezialmaterial wie blank⸗ gezogenes Eiſen, Qualitätsbleche, Meſſing uſw. beſchränkte. Die veränderten Verhältniſſe nach dem Kriege ſtellten die Firma vor große neue Aufgaben. Das Unternehmen wurde meiterausgebaut und in die Firma Rheinſtahl Handels⸗ geſellſchaft m. b. H,. umgewandelt. In Frankfurt a. M. wurde das beſtehende Lager zu einem Großlager mit Bahn⸗ und Waſſeranſchluß ausgebaut, ſpäter wurden in Feuer⸗ bach, Erfurt und Nürnberg Niederlaſſungen mit bedeutenden Lägern errichtet. l Im Jahre 1926 kam die Zuſammenlegung mit der Thyſſenſchen Handelsgeſellſchaft und die Umgründung in die Firma Thyſſen⸗Rheinſtahl Ac, die u. a. auch in Mannheim eine Verkaufsſtelle mit Eiſengroßlager auf der Rheinau(Thyſſenhafen) unterhält. Das Unternehmen hat ſich zur größten Bebeutung in Süd⸗ und Mitteldeutſchland entwickelt dank der tatkräftigen und umſichigen Führung des Gründers, Herrn Direktor Auguſt Wolf, 1 2 heute 2 Fübrer des Betrie⸗ bes iſt. 8 7 1 Anlageabſchreibungen— i. V. wur⸗ „ergibt ſich ein Reingewinn von 0,22(0,17) Mill. Mark, der ſich um den Gewinnvortrag aus dem Vorfahre 8 (alles in Mill. 4 Schon damals hatte die 1 2 5 n * 1 1 ö 2 8 8 8 ö 1 ar 885 ö * Aus der laazländiſchen Emaille⸗I Induſtrie fabrik und Emaillierwerke Eugen Scholtes(Etabliſſiment Eugene Scholtes, Fabrique de Cuiſiniéres et Emailleries) Die Herd⸗ in Saarlouis ſind aufgelöſt. Der bisherige Geſellſchafter, Kaufmann Paul Scholtes, jetzt wohnhaft in Dieden⸗ hofen, iſt zum Liquidator bestellt. Die Prokura des Fabrik⸗ direktors Albert Freimuth in Saarlouis iſt erloſchen. Frankfurt. 26 90 20, 30. 20. 30. 8 29. 30. 20 ene 26.93, 98.59 Landes- und Provinz- s Bayr. Sandwbk. 6 Rhein.-Hyp-B. adiſche Maſch afenmühle... 100,5 Hart⸗u. Bürgerbr. 112,0 112,0 3 0 n Freaden 5.) 6,80 g 80 anken, kom. Giroverb. N 52... e880 00. Genom Nin.25 9e, 50 Nav. Br. Pfora lald u. Ren 1478 82. 155 Mühlen. 128, 123.) gank-Aktien Ae 5 Deutsche festwer- 4 eee 26 3 5084. 6 Berl. Hyp. ⸗Bk.%½ Südd Boder. 27 Bemberg, J. P. 2,10 Hanauer Hofbr. 133.0—.— Pf. Preßh.⸗Sprit—..„„ Bad. AG. f. Khein⸗ Eimslene Werte) do. 26 93,50 88.50ſ6 Bad Kom, dbk,„ 8 6 von 25.. 97.— 97, Lig. Gpfbr. 8 Brauer Kleinlein 30.85.— Hanfwerke Füſſen 636—.— ghein Braunkohl Jadiſche Hank 128.7 170 ſchiff und See⸗ 6 Hanau 26. 92.25 92. Mannh. 29, K 2 87.50 97.— 6 Frkftr. Hyp.⸗Bl. und li o... 100.7 100,0 Bremer Oel 04,5 104 5 Harpenern 102,2 105,5 Hheinelektra St. Com u. Privatb. 84 5 transport hm 75, ö 1 2 tsch. Staatsanleinenſeé Heidelberg 20 92,50 92.756 do. Gold 30, K 1 97.75—.— R 14 407,80 97,25 e Bronce Schlenk 62,25 62.50 Hartmann& Br. 70,.—. do Vorz. 1 2D Sank. 86.2 88.75 Dt. Reichsb. Vorz 160.2 120.8 6 Judwigshaf. 26 92,25 92 256 Darmſt. Kom. ⸗ 5½ do. Lig. Gpfor. 1, 2. 08 75 98 75 Brown, Boveri. 81.50 82.5 nninger Brauer——. 5 28 Dresdner Bau 8. 25 88 75 Heidelb Straßenb 12.50 12,80 1985 29. 30. 6 Mainz 28 K. 93,50 93.75] Odbank Gold 5 1 R bf. 99.85 99.87 6 do. Erdtv. 1 8 98,50 88.50 Raff Gas 89. 89.— Rhenmetal 136. Frankfurter Bank 109,7 109,5 Südd. Eſſenbahn 68,50] 70. 8. 4„ 7. A 1 0 2 2** Naſſ.& 2 n 1 üble.—.——. 21 1 8 85 It. N. Anl. 34 96,25] 96.25 6 Mannheim 26 584.75] Schuldv. R 2.50 94,.— 6 555 Gold⸗ Rom.„ ement Heidelbg. g AW. 69.— 69.— e 8 155 b. Hyp ⸗Bank 2 98 r rn 95,25 98.37 Schuldverschreibung.. do. Karlstadt. Huperr. 69,87 08,— foeden dene fit Hor,-Bank 2889 405 Versicherungen 8 27 755 97.2 Pirmaſens 28. 46 82,75 do.„ig 9 756 do. Pfor.⸗ Br. o Daimler Benz 27 103 0 103,5 J. Sem. Basel 18.0 165.0 Holzmann. Ph. 3750 89,— galzweeildronn———.— Reichsbane 157 1550 5 5 6 Baperr 5 25 Ulm 28 A 86.75—.— 6 Darmſt. bsh. Apr 5 5 8 20] Sto. 505 ö. einbez. 184,7 185,0 Lothring. Z. 160.0 160.0 Jchlinck E Co...—.— Rhein. yp.⸗Bank 130,5 123,0 Bad. Aſſeruranz⸗ 1 6 Heſſen 28 N= 97. 97,25 Gpfbr. km ill u. 197.25 87.506 Linoleum v. 26 102,0 102.0 34 hring 2 S 5— 3 8 He Anl. 28 105)6 100.8 Giroz.Heſſ. 55.104% bo. Sig. k 100.0J 100 26 Lindner Brau 26 1040 100 0 Chem. Albert. 94.„Junghans... 89. 89 50 Schriftg. Skeutve!.„ Württog. 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Pfalzwerke 104 9080 r Aa. Ant l 24 94.50 99,87 Sig. Gold 1 100.2 100.1 25 70. Unie 53.50 82.75 3 5 Noni Frenz 88,— 8350[ürttemb. Elektr. 28.— 78.—%% Rh. Weſtf. Elektr. Ant. von 193“ es 835 berheſſ. Pr.. e brf.⸗ Goldhyp.-Pfandbrlefe 1 1 0 1 5 9 5 G. 38,82 68.87 apa 8 5—.— Motoren Darmſt. 97 55 do. Hohenz. Br. 5„ 1928 1953 93.75 0 Anſt..⸗Kom. 5 Rhein. Hyp.⸗B 1 95 Ind...—.——.— Uoldſchmidt= iederrh. eder„ 87.—] Wulle, Brauerei 49. 9,„ 1980 985 99.75 Stadtanlelhen R IZ. 94, 95.50 V. Hypothekenbanken Mann fz 49787 91.37 Andreae-Noris 124,8 125,0 8 87.— 87.25 lordweſtd, Kraft.—.— fellſt, Waldh. St. 114, 115,54%% I„ i Haden⸗Badenzs 92,50= Württ. 1 6 Bayr. Bodener. 6 do. R 35 080 94.87 97.37 Annawerk„=I Grgßkraft. Mhm.—— end Seriszeln 94.50 94,50 do. Vorz.., 50% Ber. Stahlwerke(Reinelde Union) 1846 96.75 0 Verlin Gold 24 95,75 85,75 Anſt. 28, K— B 94. 98.— Würzb. 5-in 197.75 97,78 5 do. Big Pfbr. 100.01 106,11 Aſchaff. Buntp. 33,50] 58,50 Grün& Bilfinger 210,211 do. Pap. 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Babiſche 1—— Berger,., Tiefb. 117.7—.—Hüren. Metallw. 136 0—,— Iuag 1 12 7 124.0 Julius Piniſch..—.—]—.— Tücher, Brauerei 85.—— e Oreuß mitte dan 1620, 21. 7. 97.— Bank. Brauind 110,60 110,6] Bergmann Elekt. 91.50 52 Düſſeld. Hoefelbr.. Pittler Werkzeug 1440 128.0 Tuchf br. Aachen 118,0 1185 Neihen: do. Neubeſ..., 8 Schleſ. Bodenkr. Bayr. Hyp. u. Wö. 89.62 83.25 Berl.⸗Gub. Hut 185,0 1880 Dyckerh. E Widm 195,0 1080 oh. Jeſerich 36,12 38,87 Polyphonwerke 10.750 11,— Tüllfabrik Flöha. 108,0 90 9 Rhe„Anl. Ausl. 110,2 110.5 Stadtschaften Goldpf. kn. 29 97.— br. Hup. u. Wh. 89.62 89, b 5 2 5 Dr Nr— U 5 5 Pon Fi 25.0 72 9 5 5 Reich, Lünder, e Westfalen Altbeſ. 11111110 Pfor. Gpf. 85,87 85.87 7005 18 denk 97.— 97, do. Vereinsbk. 102.00 102, 15 e 124,2 128,5 9 1 5 79.— 80,12 1 50 mim Eiſengieß. 128.0 125.0 1 2 chem. Prob. 101.0 97,50 Reichsnoſt, Rentenbriefe, 5——— 8s Berl. Pfr. Gpf.. odenkr. Berl. Handelsgeſ. 107.2 108,5 o. 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Ach. 8,50 86,50 1 0 10 10 986 180 9980 Pforzheim 20 93,12 e 3 aſtätt.„ 5 8355 1 2 Bereinsbr amp. 1078 1078 95 50 einge 1855 13875 e 109,5. e 855 7 8 f e. 109.5 1110 raunſchw 86. 2.— 8 2 2 Hoeſ 5 2 b 5 51**„ elſenk. Bergwerk—.]—.—Leipz. Br. Riebe 0 eltf. A 8. Stdat 1929 88,25 98.23 e 8 0 1 25 98875 7 8 1 28.— 88.— 6 Klöckner RM 26 100,0 109.0] Wſtd⸗Bodenkredit 95.80.96,— 1 8 1„ Gerreshm. Glas. 69— 69. glu euer 15 Br. g Wie 7 4 —.— den 28 3. 5 Irkf. H. Gpfb. ,. s Mittelß 2 5 o. Grünau.. ſ. f. el. Untern. 0 0's g tall. 5 0 c 20 505 deen e ens Urt. Por Sr. 0 Natron. 88e 385 Verkehts-Aklen de erden id 1 5510 Eidngig. Zucerf.. 120) Cart dig fro.. e Naezerswerte e db f 9 99. 25 99.6. Mannheim Altbeſ 109.9 109.) J. f. kn. 14, 16—.— 98,80 5 Nh- M- Don. 05 1177 97.— Aachenſtleinbahn 65.25 65.— do. Ind. Gelſt.———.— Goldſchildt, Th. 99.— 1017 Eigner arke.. 129.5 131.0. 8 8 letz. 82.87 82.50 5 ichs p. 35 fällig 100 10 100 8 6. Ruhrob. 38 fäll. 100,5. 6 Gotha Grundkr. 6 Siemens. 102.7 102, Ach. Verkehrsw..87 81,62] do. Albert.. 94.— 94,50 Gritzner⸗Kayſer. 37,— 37,6 Lom. Krauß 36. ae 4058 136.92 eißer Nach. Fo. 96,50 97.75 4˙½ do. 30 fällig d 90.50 d Schuld, Gelbpfor 48 9 97.5 Ber. Stahl.. 99,12 99.40 Alg gotb u- Kr. B40 2120.2 Cbikingwort. 90 8087 Grün cr Bilfinger 212,0 212,0 F. Lorenz: Sulden n 2 0 Zellſtoff Waldhof 114.9 115,2 57 5 Pfandbr. und Schuld ſeamb. Hyp-Bk. 6 Zucker Kr. bf 100,0 l 100,0 Dt. Eiſend. ⸗Betr. 51.50 61. Chade Ser. A 35,5 227.0] Guano⸗Werke.. 35, 98,— 3 Zuckerf⸗ gl. Wanzl, 113.5. 6 Pr. e ene 97.95 öktentl. Kredit-Anstalt.] kn. F.., D. 97,75 97,75 7½ Dt. Reichb. Ba leb. 120,8] do. Serie O e 22, 228,0 Günther& Sohn 74.— 73, 1 9 0 15 1 11540 Orſchw. Stb nes—.—63.50ſs Hann Vodenke. 5 86,— 84. de. Serie k. 20.0 2218 ſaberm.& Guck 74. 75— lanefeld, Bergb. Vers! f 6 6 Heſſ. Landesbk. Goldhyp 18 97,25 98, ausländ., fest ambg. Hochbahn 90.— 90.12 Conti. Gumm, 53, 154 5 ackethal, 1 111, 113.7] Markt- u. Kühlh. ersſcherungs-Aktien Anl. ⸗Ausiſcheine R 1. 2 7— 97,25 6 Mitteld. Bot 11 96.50 98,75 Aus„ feswereHambg. Südam. 29.75. do. Linoleum 147.0 449, Hageda 150.00 110.0 Maſchb.⸗Untern. 2.— 73.— Schleſ. Bergb. 810 Aach. u. M. Feuer 1110 1100 d. dtſch. Reiches 11 112,56 do. R. u. 11. 6 Norddt. Grdkr. Einslieme Werte Nordd. Lloyd 35,12 35,12 1 5 110 98,62 Halleſche Maſch. 30, 80667. 110,0 110.0 5 5 Belltg. N 2 779 do. Rückverſ.—— 200 0 Andolt Alibeſtt n 46 Gold. kn. 25 96.50 97. tſch Atlant. Tel. 118,0—.—. axünil.⸗ Hütte—.— 159,5 axtl.-Zem. 0 015 S 5 Segen abe i we 0 55. S l. 50 97.80—.— obreuß Buben„-( weritaner 18 7. 1 1155 Bach Ban, 8 85 Faden 25 1057 104, 115 1 102.0 1050 80 Schasder 1 e 2 5 1985 Thüring⸗Alcbeſitz 1 75 8 Goldpfbr. k 21 97.— 97,4 do. 904.20 7 50 ſccumulat.⸗Fabr. 157. 0 do. Babcock..„91.— Hedwigshütte., Mercur Wollw.—.— 00S 8 775 in. rſ.—.——.— . 1 f 1 1 8 55 95% 1 Bod. 2% Oeſterr St. 14 38.12 Welergütt Eile. 62.— 63,50 do. Baumwoll 122,0 128.7 e de 58,25, 87,750 Metallgeſellſchaft.25—.— Schubert& Salzer 801430 e ee—— . 1008 10.55 10.506 Württ. Wkred. f s 98.25 Goldpf. 1928 97.97.2504 do. Gdrente d 0,37 0087 Allg. 8 0 Lenz 48, e do. Conti Gas 123,0 125.9 Pemmoor Portl. 162 18% miag Mühlenbau 82 50 82,75] Schuckert e Co. 103.6 1046 Hermes ⸗Kreditv..— 4 do DD 5% do. Gpfbr. 20 7 Rum. Monopol⸗ A. E. 38.62 39.37 do. Erdöl 102½7 14.80 Heſſ u. Herkul Or. 48.79.— mtimoſa..„ 158,0 153,0 Scultg.⸗Patze ah. 103.0 106,0 Tguringla Erf. A 940,0— 5 ann ddt 7 84 75 Liquid. o A. 100 1 100,1 Anleihe 20 89.— 89,— Alf fes Poel, Zem.. 143,0 0. Kabelwerke 11% 1118 Hildebrand Mühl. 80,500 89, Mittelötſch. Stahl. Schwabenbrän 183,2—.— do e 5 Kaſſel.Idkr a, 6 99 63 0e e Hyp.⸗Bk. 5 Rum. ver. Mente.—.— Ammendorf. Pap. 73.50 79.25 do. Linoleum 14 149,3 Hindrichs⸗Auff. 102,0 102,7 Montecatini.. 59,——,- Siemenschlasind. 38.— 88.50— Anlelhen 5 rec 2 3.. Pf. 814 0,4% Ungarn ces.5 6,89 Amperwerke. 107, 108 5, bo. Schachtbau lol, 100.0 Strſchoerg Leder.. 1200 Müßle Rülningen. 145.0—— Siemens& Halste 148 2,149.2. Propinz, Bezurts⸗, Zweckver⸗ 6 hende dg 05.— 95. 25% Preuß. Pfandbr. 4 do. Staatsr. 10—.— 6,85 Anhalt. Koblenw. 94,50 94- do iegeigl.= 102.7 Hochtief A⸗G. 113.9 112.7] Mülheim. Bergw. 118,0—.— Stader Lederfabr.———. Kolonial-Werte bände, Kreiſe und Städte o Weſtſeh Löbt7 1 1 95 95,50, Gold p. e 50[08.75 98,75 4¼ Pudapeſtlola 68.50 6,25 uſchaffbg, Jeuſt.. ae. Steinzeug.—.. Hoeſch.öln Bg 95,25 88,32 ünch. Licht u. wr..—.— Steatit⸗Magneſta 139,0—— Dtſch.⸗Oſtafrika. 78.— 78.83 Brand enburgs0 96.25 8 bo. Bf.. 20 f 1 1 8 8 95.87 6 do. Kom. k 20 95.— 95.4 Liſſab. 1886 41,249, 48.12 Augsb.⸗N. Maſch. 85.25 85,87 jelglas i ei Hogenlohewerk 52 3/5737 fatronzellſtoff. 60.25 60— Stettin. Portl.⸗Z. 34.— 83.50 Kamerun Eiſenb⸗.. 8 do. 2686 5 2% Rhein Hypbk. 2½% Anatol. 1 u. 84,87 84.12 F 46.25 88. ue Kab. 413, 105.7] Holſten⸗Brauerei 37.7 97. lleckarwerte., 1560 Stöhr tammgarn 10/7 103.0 Neu-Guinea gannover 18 6 6 Dt. K. G. A 25 2698,— 96,50] Lig. o..... 100.1 100.32 do. 53 35.25 Halcke, Maſchinen 53,50 83. do. Ton u. Stzg. 97,50 98.— Phil. Holzmann 87,50 88,25 Nordd. Kabelwk.—.— Stolberger Zint 65.— 65.7 Otavi⸗Minen 12.87 19,.— do. 1 u 164— 96. 6 do. Gdechatz 31 10⁰„0 100,0% do. Kom. f.3 96,251 98.254 Oeſt,Ung. St. 88 D lDaſt.. 0. Eiſenhand. 16,75 88,37 Hotelbelrieb.. 80,251 81,50 do. Steingutfb. 102,5/102,7[Gebr. Stall verck 91,92,—[Schantung⸗H. Ach 1,28 38,28 a e eker,. 2 2 Samstag, 30. März Sonntag, 31. März 1935 10 5 5 7 25— g Deuische Bode f . Deulsche Boden-Kulfur AG. Berlin Abschluß und ordeniliche Haupfversammlung ö. Die 5 V. Deutſche Boden⸗Kultur⸗Ach., Berlin, in] ſtellen ſich die Eiunghmen zuzüglich Gewinnvortrag auf ö 2 19 954 900 1 vertreten waren, wovon auf das 1707 093(1 571 878) l. 1 Deutſche Reich 18 324000, entfielen, genehmigte den Ab⸗ Aus der Bilanz(in 1000): Forderungen an die 5 f ſchluß für das Geſchäftsjahr 1934. Zinſen und Verwal⸗ Aktionäre für noch nicht eingezahltes AK unv. 350, Grund⸗ tungskoſtenzuſchläge erbrachten 5,16(4,89), Bankzinſen 0,63 beſitz 51,05(55,26, Hypotheken 108,9(12,5), Wertpapiere ö( Mill., Ertrag aus Wertpapieren 0,12(0,12) Mill.% 1 194,200, Guthaben bei Bankhäuſern(8,00 f und ein außerordentlicher Ertrag 0,22(—) Mill.. Nach 0 5 ee e 1915 Agenten. 1 1 Abbuchung aller Unkoſten, darunter 3,89(8,28) Mill.„ Zin⸗ 5 aus geſtuns eten 1 8 12(28%,. 55 enen wand e.„ At unv. 500, Reſervefonds unv. 75, Sonderreſerve 300 5. ſowie nach Abſchreibungen von 92 818(52 689) unverändert, Reſerve für Penſionsverpflichtungen 40,88 4 Mark und nach einer Zuweiſung von 9½8(—) Mill./ an(44,1), Prämienüberträge noch Abzug des Anteils der Rück 25 die Sonderrſicklage ergibt ſich ein Reingewinn von verſicherer 222,01(202,36), Reſerue für ſchwebende Ver⸗ n 1146 269(1 402 785) /. Daraus werden wie im Vorjahre ſicherungen 67,34(88 Verbind lichkeiten gegenüber an⸗ 1 v. H. Gewinnanteil ausgeſchüttet und der nach Bildung„ e 5 aus dem lauf. Rückverſiche⸗ 1 eines Ruhegehaltsfonds von 100 000/ verbleibende Reſt⸗ rungsverkehr 65,59(17,85). f gewinn der Sonderrücklage(Sicherheitsfonds) zugeführt. Heimerle& Meule AG. Pforzheim ö„ 1 1 1785 uf 515„ 5 Die Geſellſchaft erzielte im Geſchäftsjahre 1934 nach 1 ſchlacht und für die 2 1„ eee, 25900(805)% Anlage und 14 058(16 597„ anderen 5 15 für di 9 eitsſch acht verwieſen. Unter der Abſchreibungen, einen Reingewinn von 22 332(17 696) 4 ane cen Regierung wurden landwirtſchaftliche] Mark, der ſich um 7261/ Vortrag erhöht. Hieraus wer⸗ 0 Melioratſonen aller Art als Kernſtück des nationalen Wie⸗ den lt. HV.⸗Beſchluß wieder 7 v. H. Dividende ausgeſchüt⸗ ö deraufbaues anerkannt und neben den Arbeitsbeſchaffung tet. Der Bruttogewinn iſt mit 275 630(273 063) 4 ziemlich 1 plänen namentlich auch ſeitens der Werte ſchaffenden Ar⸗ unverändert, dazu treten noch 4948(1590)„ außerordent⸗ 4 5 E beitsloſenfürſorge und des Arbeitsdienſtes in weit grö⸗ liche Ertrüge ſowie 1440(.)„ Hausertrag. Dagegen er⸗ n 15 gzßerem Umfange gefördert als früher. Die Deutſche Boden⸗ forderten Löhne und Gehälter 110 120(91007), ſoziale Ab⸗ A.— Kultur⸗Acf. hat in den beiden letzten Jahren das Landes⸗ gaben 8185(5743), Zinſen 18 016(20 494), Beſitzſteuern kulturwerk durch Hergabe von Bodenverbeſſerungsdarlehen in weſentlich geſteigertem Maße fördern können. Ins⸗ 4 geſamt wurden im Berichtsjahre 17,89 Mill./ Darleh 5 neu Hewilligt. Die Geſamtbewilligungen an Bodenver⸗ beſſerungsdarlehen beliefen ſich von der Gründung der Ge⸗ 4 ſellſchaft bis Ende 1934 auf 202,38 Mill.„ ausſchließlich der ö Bewilligungen aus dem Sofort⸗ und dem Reinhardt⸗Plan. 0 1 1 1 1 Ausgezahlt wurden 1934 insgeſamt 21,15 Mill. /. Bei der Gemührung der Darlehen wurden an die nachweisbare Wirtſchaftlichkeit der Meliorationen ſtrenge Anforderungen 1 geſtellt. Die Zinsrückſtände betrugen Ende 1934 0,73 Mill. 7 Mark geger 9,95 Mill.„ Ende 1933. Mit dem allmählichen Eingehen der rückſtändigen Zinſen aus Ernteverkäufen, ab⸗ geſchloſſenen des Reiches Entſchuldungsverfahren, der Zinsverbilligung Der Geſchäfts⸗ uſw. kann gerechnet werden. * ö umfang der Geſellſchaft hat ſich 1934 wieder erheblich ver⸗ mehrt. Bei den aus eigenen Mitteln bewilligten Darlehen bträgt der Zinsſatz einſchließlich Verwaltungskoſtenzuſchlag 3,5 v. H. Auch im Jahre 1935 hat ſich die Meliorations⸗ tätigkeit günſtig angelaſſen., Es iſt der Geſellſchaft gelun⸗ gen, erhebliche Mittel in Ausſicht zu bekommen oder zu er⸗ . halten, die zur Fortführung des Landeskulturwerkes die⸗ . nen, Aus dem Aufſichtsrat der Deutſchen Boden⸗Kultur ſind ausgeſchieden Kreisbauernführer Michel ⸗St. Goar; 5 Miniſterjalrat von Schenck vom Deutſchen Gemeindetag; 5 Oberbaurat Havemann und Miniſterialrat Heyl, Darmſtadt. Neu in den Aufſichtsrat treten ein Oberbürger⸗ meiſter Dr. Stoecke le, Präſident Syrup von der Reichsauſtalt für Arbeitsloſenverſicherung und Kreis⸗ bauernführer Berns. g Aus der Bilanz(in Mill.%): Guthaben bei Bauken 16,90(12,95), eigene Wertpapiere 1,70(1,59), langfriſtige Ausleihungen 133,14(118,93), Forderungen aus Arbeits⸗ heſchaffungsmaßnahmen 40,76(24,86), Zinſen 2,08(ſonſtige Forderungen 2,30], andererſeits betragen bei unv. 20,00 Ac. und 4,01(3,23) Rücklagen langfriſtige Darlehen 114,37 (87,46) und Akzepte 54,65(48,07). Badische Pferdeversicherungsansiali AG. Karlsruhe Die Geſellſchaft erzielte im Geſchäftsjahr 1934 einen Reingewinn von 42 952(87 745) A. Die am 23. d. M. ſkattgefundene HV beſchloß, hieraus unv. 6 v. H. Divi⸗ 88 hten, 4(5213) 1 er 1 dende g 1 4 13) an Aktionäre, ab. 10 600. an die Reſerve, Penſtonsverpflichtungen überwieſen, 2500„(wie i, B. an die Wohlfahrtseinrichtungen und 5988(6032) auf neue Rechnung vorgetragen(i. V. wurden von dem Ge⸗ winn noch 5000/ gouf das Konto Hausreparatuxen über⸗ wieſen). Vorſtand und AR wurde einſtimmig Entlaſtung erteilt. Für Profeſſor Dr. Valentin Stang(Berlin), der ſein Amt als AR⸗Mitglied niedergelegt hat, wurde Oberregierungsrat Dr. Auguſt Feſeumeie e(Karls⸗ ruhe] zum Mitglieder des AR beſtellt. Die Prämienein⸗ nahme glich der Riſtorni ſtellte ſich auf 1182 209 1070 087%, an Zinſen wurden 21 361(20 663), und an Mietserträgen 14716(14947)/ vereinnahmt. Jusgeſamt 15 werungen 5 Die Möbelwirtſchaft erfuhr nach dem ſchweren Kriſen⸗ prozeß von 1930/2 zuſammen mit der Wendung der allge⸗ meinen Konjunkturlage ſeit dem Frühjahr 1933 eine starke Kräftigung und Belebung. Die Entwick⸗ lung wurde angeregt durch die von der mationalſozialiſti⸗ ſchen Regierung betriebene Bevölkerungspolitik, die in einer wachſenden Heiratsziſſer zum Ausdruck kam. Sie murde weiterhin auf das tatkräftigſte gefördert durch die Gewöhrung der Eheſtandsdarlehen, die Belebung der Bau⸗ tätigteit und die Steigerung des Volkseinkommens. Gegenwärtig fehlt es aber nicht an Anzeichen eines ſtärkeren Beſchäftigungs rückganges, der ſchon zu Arbeiter⸗ entlaſſungen und Verkürzung der Arbeitszeit geführt hat. Offenſichtlich ſtehen die Abnehmerkreiſe unter dem Ein⸗ . druck, als ob es au der Zeit wäre, jetzt nicht zu kaufen, weil auch die Möbelßreiſe möglicherweiſe ſinken könnten. Es iſt nicht damit zu rechnen, daß fſüür Möbel Preisſenkun⸗ gen eintreten werden. Dagegen ſyricht ſchon die Tatſache, daß die Holzpreiſe ſeit dem Jahre 1933 nicht unerheblich geſtiegen ſind und ſonſtige Möglichkeiten für eine augen⸗ 8 blickliche Senkung der Preiſe nicht beſtehen. Seit März 5 1992 find die Inderziffern der Großhandelspreiſe für Mö⸗ bel um 12,5 v. H. zurückgegangen, während die Holspreiſe um 3560 v. H. gestiegen ſind. Dies hat auch der Reichs⸗ kömmiſſar für Preisüberwachung im Dezember v. J. aus⸗ cklich anerkannt. Kits dieſem Grunde beſteht kein Intereſſe des Publi⸗ ms, zu einem anderen Zeitpunkte zu kaufen; denn bei gleichbleibender Qualität und Ausführung werden die u äbſehbarer Zeit ſich nicht irgendwie verbilligen Wenn man ferner berückſichtigt, daß auch die Holz ⸗ ſe und Löhne weitgehend ſtabiliſiert u find, ſo können in Zukunft nennenswerte Preis⸗ ngen auf dem Möbelmarkte ſich in keiner Weiſe eben. Deshalb iſt es möglich, Neuanſchaffungen ugänzungen von Wohnungseinrichtungen ſo rechtzei⸗ in Auftrag zu geben, daß für den Herſteller ausrei⸗ Ar eine ſolide und einwandfreie Arbeit ver⸗ tig chende Zeft bleibt. 5 Auch einen weiteren Geſichtspunkt ſollte der Käufer von Möbeln, auch wenn er nur über ein beſcheidenes Einkom⸗ men verfügt, beachten. Möbel kauft man im allgemeinen nur einmal im Leben; man will auch in ſpäteren Jahren Freude daran haben. Sie müſſen daher dauerhaft und gut ſearbeitet ſein. Deshalb ſollte das kaufende Publikum auch 8 Dies geht vor allen Dingen die Gheſtands darlehen Saroffi AG. Berlin v. HW. der Sarotti AG. ergriff zunächſt der Auf⸗ irſitzende Direktor Zander⸗München das Wort daß ſich die ungeſunden Zuſtände im Wert⸗ 1 Schokoladenmarkt gegenüber dem Vorfahr ten. Die Schleuderei in den Waren⸗ ndlerrabatten ſeten recht bedenkliche aber, wie bereits im Ge⸗ nicht teil⸗ Methoden 20 412(21 675), alle übrigen Aufwendungen 62 891(82 047) Mark. Aus der Bilanz(in 1000%: unbebaute Grund⸗ ſtücke unn. 40, Fabrik⸗ und Wohngebäude 145(128), Vor⸗ räte au Metallen, Legierungen u. a. 271,21(193,36), Waren⸗ forderungen 199,4(208,53), ſonſtige Forderungen 29,66 (25,96); andererſeits Grundkapital unv. 250, geſetzlicher Re⸗ ſervefonds unv. 25, Rückſtellungen 15(i. V. Delkredere 10), Werfberichtigung 16,1(14,6), Darlehen 152,46(169,15), Bank 98,57(116,08). Die Eniwicklung der Warenhaus-Umsäße Nach dem Bericht des Inſtituts für Konjunkturforſchung „Ueberblick“ waren die Umſä in den Warenhäuſern im Januar und Februar 195 Sie lagen um 5 v. H. unter Vorjahrsf Beſonders niedrig war der Umſatz in den Lebensmittelabteilungen, der um 10,4 v. H. hinter dem Vorjahr zurückblieb. Die Textil⸗ und Bekleidungsumſätze der Warenhäuſer lagen um 2 v. H. unter Vorjahrshöhe. In tilfachgeſchäften über⸗ ſchritten jedoch die Umſätze den Vorjahrsſtand um 2, v. H. Umſatzbewegung den ſten Monaten des Jahres 1935 ſcheint die Vermutung zu beſtätigen, daß die ungün⸗ ſtige Entwicklung der Warenhausumſätze nach der Beendi⸗ gung der Hamſterkäufe im November v. J. wieder ſchärfer hervortreten wird.— Ganz ähnlich haben ſich die Umſätze in den Kauſhäuſern geſtaltet. Sie lagen im Januar und Februar 1935 um 5,2 v. H. unter Vorjahrshöhe. In den Textil- und Bekleidungsabteilungen waren die Umſätze ſo⸗ gar um 5,7 v. H. niedriger als vor einem Jahr, während die Umſätze in den Textilfachgeſchäften um 2,7 v. H. höher waren. Gegenüber den erſten beiden Monaten des Jahres 1932 ſind die Textil⸗ und Bekleidungsumſätze der Kauf⸗ häuſer um 28,1 v. H. zurückgegangen. In den Fachgeſchäf⸗ ten waren ſie um 1,90 v. H. niedriger. Eine neue Opel-Fabrik in Brandenburg In enger Fühlungnahme mit maßgebenden Kreiſen der Reichsregierung hat ſich die Adam Opel Abh., Rüſſelsheim a.., entſchloſſen, in Brandenburg a. d. Havel eine neue Fabrik zu errichten, weil die volle Produktionskapazität in Rüſſelsheim ausgenutzt iſt. Die Fertigſtellung der Bau⸗ lichkeiten iſt für den 1. Oktober 1935 vorgeſehen, um recht⸗ zeitig für das 1936er Programm in Rüſſelsheim Platz zu ſchaffen. Wie der DD dazu ergänzend hörk, dürfte der Monat März mit einer Herſtellung von 11 500 Wagen, wovon 10 v. H.— 1150 Wagen zur Ausfuhr gelangten, den Rekord⸗ im den Tex Die Ueber wiegend ſesie Halfung am Wochenschluß Stärkeres Kaufinteresse des publikums einungskäuſe der Kulisse Günsſige Nachrichſen aus der Wirischaff Rhein⸗Mainiſche Börſe überwiegend feſt Bei im Geſamtausmaß kleinen Umſätzen eröffnete die Wochenſchlußbörſe in übewviegend feſter Haltung. Die Ku⸗ liſſe nahm einige Deckungen und Meinungskäufe vor, zu⸗ mal der Quartalsultimo als überwunden galt. Daneben boten einige günſtige Nachrichten aus der Wirtſchaft eine gute Stütze. Man verwies vor allem auf den Abſchluß der Commerzbank, ferner auf den Beſchaffungsgrad bei Conti⸗ Gummi. Andererſeits brachte die Dividendenkürzung bei der Pfälz. Hyp.⸗Bank Mannheim eine Enttäuſchung. Die Kundſchaft beteiligte ſich nur in kleinem Umfange am Ge⸗ ſchäft, wobei ſie ſich mehr dem deutſchen Rentenmarkt zu⸗ wandte, an dem weitere Kaufaufträge für Goldpfandbriefe vorlagen. Am Aktienmankt verzeichneten Montanaktien lebhaftes Geſchäft und kräftige Kurserhöhungen. Etwas Anregung bot hierbei die⸗Wiederaufnahme der Dividenden⸗ zahlung bei der Stahlverein AG., naheſtehende Thyſſen⸗ Rheinſtahl Ac. Frankfunt mit 5 v. H. Speziell Rheinſtahl waren geſucht und auf 0516,25(103,5) erhöht. Auf den übrigen Marktgebieten bagen evſte Kurſe zwar noch nicht vor, immerhin ergaben ſich ebenfalls Befeſtigungen von etwa 1 v. H. im Durchſchnitt. Am Renten markt waren Altbeſitzanleihe mit 112%(112) leicht gefragt, auch Kommu⸗ nal⸗Umſchuldung und Zinsvergütungsſcheine lagen mäßig ſeſter. Späte Reichsſchulöbuchforderungen blieben zu 9775 gut behauptet. wer! e zogen meift*.. an: 2 ö markt waren Großbankaßtien ſtark gefragt und feſt, ſpeziell Commerzbank mit ca. 87,588(98,75), Hyp.⸗Bankaktien lagen dagegen meiſt etwas ſchwächer, ausgeſprochen ſchwach Pfälz. Hyp.⸗Bank mit ca. 90,5(96,5) bei ſtarkem Angebot ea. 50 000 /. Am Renten markt zogen Altbeſitz auf 112,25 an, ferner 6⸗ und öproz. Stahlvereinsbonds leicht befeſtigt. Am Pfandbrſefmarkt lagen einige Goldpfand⸗ briefe und Kommunalobligationen bis 6 v. H. höher. Li⸗ guidationspfandbriefe und Stadtanleihen lagen gut be⸗ hauptet. Von Auslamdsrenten lagen Schweizer Bahnan⸗ Möbelpreise und Verbraucher Qualität und ſaubere Ausführung uud hoffe, daß es im Zuſammenhang mit den geſetzlichen Maßnahmen allen Be⸗ teiligten gelingen werde, den Schokoladenmarkt wieder in Ordnung zu bringen. In Erläuterung der Bilanz teilte Direktor Zander mit, daß der Poſten Wertpapiere von 1,20 Mill.& lediglich aus Steuergutſcheinen beſtehe. Hypotheken(i. V. 25 500% ſeien nicht mehr vorhanden. Zu den bereits in der Bilanz ausgewieſenen nom. 603 320/ eigenen Aktien habe die Geſellſchaft nach Schluß des Geſchäftsjahres noch weitere 149 860/ aus verfügbaren flüſſigen Mitteln zum Kurſe von etwas über 84 v. H. am oſſenen Markt erworben. Dieſe iusgeſamt 750 000/ ſollen fetzt zur Verminderung des Ak. auf 18 Mill.% verwandt werden. Zwei Aktionäre ver⸗ langten unter Hinweis auf die gute Liquidität des Unter⸗ nehmens, die ſich in keiner Weiſe verringert habe, eine um 1 v. H. oder 1½ v. H. erhöhte Dividendenaus⸗ ſchüttung. Sie verwieſen hierbei auf die im Vorjahr vorgenommenen, im Geſchſtäftsbericht als überreichlich be⸗ zeichneten Abſchreibungen und ſchlugen vor, die diesjährigen Abſchreibungen geringer zu bemeſſen oder den Vortrag ent⸗ ſprechend einer erhöhten Dividendenzahlung zu kürzen. Weiter wurden, wie bereits im Vorjahr, Auskünfte über den Lizenz⸗ und Markenvertrag mit der Neſtlé⸗Geſellſchaft verlangt, wobei die betreffenden Aktionäre insbeſondere zu erfahren wünſchten, wieſo dieſe Geſellſchaft wiederum auf die Zahlung des Lizenzmintmums verzichtet habe. Auf dieſe Anfrage erwiderte die Verwaltung, daß von über⸗ reichlichen Abſchreibungen in dem von den Aktionären ver⸗ ſtandenen Sinn nicht die Rede ſein könne; die Abſchreibun⸗ gen ſeien lediglich in dem erforderlichen Umfang erfolgt. Die Zahlung der Lizenzgebühren an Neſtlé unterbleibe auf Grund freundſchaftlicher Vereinbarung. An eine Löſung oder Abfindung aus dem Vertrag deuke die Geſellſchaft nicht, da auch das im Zuſammenhang mit dem Vertrags⸗ abſchluß übernommene Wert Hattersheim ſtark zu dem Ge⸗ ſchäftsergebnis 1934 beigetragen habe. Den Vorwurf, daß die Verwaltung ſeinerzeit auch über den Erwerb der Kant Schokoladenfabrik in Wittenberg/ Elbe, der nach Meinung des Aktionärs weſentlich günſtiger geweſen wäre, verhan⸗ delt habe, trotzdem aber den Neſtls⸗Vertrag ſchloß, wies der Vorſitzende damit zurück, daß die Informationen des Aktio⸗ närs irrig ſeien und daß der Kant⸗Plan zur Zeit des Ver⸗ tragsabſchluſſes mit Neſtls infolge zu hoher Preiſe längſt fallen gelaſſen geweſen ſei. Nach der Ausſprache wurde der vorgelegte Abſchluß für 1934, der die Wiederaufnahme der Dividendenzahlung mit 5 v. H. vorſieht, gegen 1680 Stim⸗ men der beiden Opponenten genehmigt. Die Entlaſtung der Verwaltung wurde gegen 1675 Stimmen erteilt. Die beiden turnusmäßig ausſcheidenden Aufſichtsratsmiiglieder Dr. Wilhelm Koeppel⸗Berlin und Generaldirektor Eduard Mütller⸗Veyey, wurden bei 1675 Stimmenthaltungen wie⸗ dergewählt; neu hinzugewählt wurde im gleichen Stimm⸗ verhältnis Dr. Walter Preiswerk⸗Vevey. Vertreten waren in der o. HV. 142 Aktionäre mit 11 246 380% Aktienkapftal und 562 319 Stimmen. Ueber das neue Geſchäftsjahr wurde zum Schluß noch ausgeführt, daß der Eingang der Oſter⸗ aufträge gut ſei. Dagegen habe im Januar und Februar beim Abſatz der Wiederverkäuſer an die Verbrgucherſchaft eine ziemliche Stille geherrſcht. Man hoffe aber, daß das Oſtergeſchäft auch dort noch gut„ leihen 13 v. H. ſchwächer. Tagesgeld wurde auf 3,5(3,25) erhöht. Berlin lebhaft und ſeſt Die Börſe ſetzte zum Wochenende in lebhafter und feſter Haltung ein. Das Publikum war weſentlich ſtärker als in den Vortagen mit Kaufaufträgen vertreten und auch die Kuliſſe nahm an verſchiedenen Märkten Rückkäufe vor. Im Vordergrund ſtand der Montanaktienmarkt, wo Gewinne bis zu 2 v. H. zu verzeichnen waren, während an den übrigen Märkten Beſſerungen von—4,5 v. H. eintraten. Der Jahresabſchluß der Commerzbank fand eine günſtige Aufnahme, da ſich in ihm noch ſtärker als in den Bilanzen auderer Filkalgroßbanken der allgemeine Wirtſchaftsguf⸗ ſchwung widerspiegelt. Ferner verwies man auf die zu⸗ verſichtlichen Mitteilungen in der Generalverſamlung der Conti⸗Gummiwerke. Auch die Dividendenerhöhung der Hageda war ein an⸗ regendes Moment. Im Verlauf machte die Befeſtigung weitere Fortſchritte; auch Renten wurden meiſt höher be⸗ zahlt, da man annimmt, daß die erheblichen Fälligkeiten zum 1. April wieder dem Aulagemarkt zufließen werden. Am Montanaktienmarkt gingen die Umſätze in Mannes⸗ mann und Vereinigte Stahl anfangs bis zu 150 000 l. Rheinſtahl hatten mit einer Befeſtigung von 27 und Har⸗ pener von 2 v. H. die Führung. Im Verlaufe zogen Rhein⸗ ſtahl auf 106(103) an. Braunkohlen⸗ und Kaliaktien lagen rühig, aber ebenfalls freundlich. Von chemiſchen Aktien wurden Farben bald 2 v. H. über den Vortags notierungen gehandelt. 8 N Deutſche Telefon und Kabel erbffneten mit 106 nach 11394, wobei der Dividendenabſchrug von 5, v. H. zu be⸗ rückſichtigen iſt. Daimler erholten ſich um 178. Schwarz⸗ kopf konnten um 2: v. H. und von Brauereiaktien Dort⸗ munder Union nach Berückſichtigung des Dividenden⸗ abſchlages um ſaſt 4 v. H. anziehen. um Rentenmarkt beſeſtigten ſich Altbeſitz um 7 v.., Induſtrie⸗Obligationen gewannen 1 bis, v.., 4% v. H. Vereinigte Stahl⸗Obli⸗ gatiovnen ſogar 3 v. H. Reichsſchuldbuchforderungen und Reichsbahn⸗Vorzugsaktien waren je 4 v. H. höher. Im Verlauf machte die Aufwärtsbewegung weitere Fortſchritte. Von Montanwerten waren Harpener 2,5, Klöckner 2, Rheinſtahl faſt 3 und die übrigen 1/5 bis 2 v. H. höher. Farben erhöhten ihren Gewinn auf 2,25 v. H. Siemens erholten ſich weiter. Von Maſchinenaktien wur⸗ den Berlin⸗ Karlsruher Induſtriewerke 2,25 v. H. höher be⸗ zahlt. Reichsbank konnten weiter 4 v. H. gewinnen. Der Reutenmarkt lag ruhig, aber freundlich. Dollarbonds und Umtauſchobligationen waren meiſt etwas feſter. Län⸗ deranleihen gewann 1 v. H. 5 Der Kaſſamarkt war überwiegend befeſtigt. Guano ge⸗ wannen 3 v.., Glanzſtoff 5, Wandererwerke 2,75, Con⸗ cordia Chemiſche 45 v.., Kronprinz Metall waren 3 und Liebermann 2 v. H. niedriger. Steuergutſcheine waren unverändert. Reichsſchuldbuchfſorderungen, Ausgabe 1: 1998er 100,87 G; 19g7er 102,12 G 103,12; 1988er 101 G; iggger 9987 G; Waren und Marke wein versteigerung in Kallsfadi Der Winzerverein Kallſtadt verſteigerte im Saale des eigenen Hauſes aus ſeinen Weinbeſtänden 19 Stück, 10 Haolbſtück und 6 Viertelſtück 1994er Natur⸗Weißweine, aus den renomierten Reblagen der Gemarkung Kallſtadt, dar⸗ unter mehrere der beliebten Saumagen, Horn, Steingcker und Kobnert. Die Verſteigerung fand in überfülltem Saale ſtatt. Schon bei den Anfangsnummern ſetzte eine rege Kaufluſt ein, die ſich im weiteren Verlauf immer mehr ſteigerte, ſo daß bei den Endnummern, bei denen bei man⸗ cher Nummer hundermarkweiſe aufwärts geboten wurde, Preiſe erzielt wurden, die weit über dem Durchſchnitt der letzten Verſteigerung ſtehen. Abgenommen wurde alles und die Vorſtandſchaft kam nicht in die Lage, eine Nummer e Ein Kallſtadter Saumagen Spätl. brachte 2440 l. 5 Erlöſt wurden für je 1000 Liter: Heſſel 680, 720; Gau⸗ berg 650, 700; Herrenacker 700; Rudelſtein 850, Rsl. 750, 860; Kreuz 760; Almen 800, 780; Kronenberg 930, 830; Vor⸗ dere Heſſel 900; Nill 920, 1010, 1220; Kobnert 940, 900; Kirchenſtück 970; Hübbaum 890, 1220, Spätl. 1280; Horn 1080, Spätl. 2010, Rsl. Spätl. 1800; Kreidkeller 1100, Spätl. 17007 Steinacker 980, Spätl. 2040, Tram. 1210, Tram. Spätl. 1890, Rsl. Spätl. 1290; Saumagen Spätl. 1920, 2440. Von den badischen Schlachfviehmärkfen Der Auftrieb auf den badiſchen Schlachtviehmärkten war bei Großvieh zu ſchwach, bei Kälbern und Schweinen ge⸗ nügend. Es waren bei Großvieh ſehr viele Tiere der Klaſſe à aufgetrieben, die zu guten Preiſen abgeſetzt wer⸗ den konnten. Die Märkte wurden bei Großvieh reſtlos ge⸗ rüumt. An Kälbern waren ſehr viele noroͤdeutſche Tiere anf den Märkten und konnten bei anziehenden Preiſen ausverkauft werden. An Schweinen genügte der Auftrieb. Es waren leider ſehr viele leichte Tiere dabei, die ſchwer an den Mann zu bringen waren. Großpieh wird weiter ſehr knapp ſein und die Preiſe behaupten. Dasſelbe gilt von den Kälbern, während Schweine genügend auf die Märkte kommen, ſo daß ſich hier die Preiſe in den nächſten Wochen kaum ändern werden. Das Großvieh wird, ſo⸗ weit es nicht ſchlachtreif iſt, von den Bauern zurückgehalten, weil die Großviehbeſtände ſehr klein ſind. Sobald die Grünfütterung eintritt, wird ſich das Angebot noch weiter verringern. Dasſelbe gilt von den Kälbern. Die weib⸗ lichen Tiere werden zur Nachzucht verwandt. Die Wochen vor Oſtern haben erfahrungsgemäß einen großen Verbrauch e Kälberpreiſe. an Kalbſleiſch. Daraus erklären ſich 17. Sei te Nummer 151 monat in der Produktiyn von Opel bringen. Daurit it die Kapazität der Rüſſelsheimer Werke die Belegſchaft non 18 000 Mann arbeitet in 3 Schichten bis zum äußerſten angeſpannt, ſo daß ſſch Adam Opel! Ac. zu der erwähnten Errichtung einer neuen Fabrik in Bronden⸗ burg enkſchloß. Die vor einer Woche im Goſchäftsbericht für 1934 der Adam Opel Alg. ausgeſprochene Zuverſicht eines weiteren Auſſchwungs der deutſe Kraftverkehrs⸗ wirtſchaft im laufenden Jahre, deren Schlüſſelſtellung zu⸗ 15 gleich den Wirtſchaftserſolg zahlreicher Vorinduſtrien und 5 ausgedehnter Vertriebsorganiſationen verbürgt, hat ſſch damit überraſchend ſchnell voll beſtätigt. 5 je! en 1040er, 99,12 later 98,5 6 0 5, lower 97,75 G 98, G 98,5 B; loader bis Idazer je 97,62 fer 97,5 G 98,37 B; iger 97,62 G 98,37 B 99,25 G 100 B; io ter 98 6 98,75 B B; 1944er bis 1918er 97,37 G 98,25 B. Wiederaufbaugnleihe: 1944 4er und 1946er je 68,87 G 69,75 B. 5 Am Gel dawarkt iſt, nachdem die Vorberatungen zun Quartalsſchluß rechtzeitig eingeſetzt hatten, faſt ſchon von einer Erleichterung zu ſprechen. Die Blanky⸗ Tagesgeld ſätze wurden bei unverändert 4 bis 4,25 v. H. belaſſen Das Wechſelangebot iſt ebenfalls weſentlich geringer ge⸗ worden und findet gut Unterkunft. Der Privatdiskontſatz blieb 375 v. H. 5 Die Börſe ſchloß in unverändert feſter Haltung. Am Montanaktienmarkt wurde mehrere Millionen Reichs⸗ mark umgeſetzt. Am Bankaktienmarkt waren Commerz, und Privatbank auf den Abſchluß 3,25, DD⸗Bank 2,5 und Adeg 2,75 v. H. befeſtigt. Berliner Handelsgeſellſchaft ge⸗ gewannen v. H. Von Hypoathekenbanken ſtiegen Mei⸗ ninger um 13 v. H. Die Nachbörſe lag ruhig, aber feſt. Man hörte Farben 145, Siemens 150%, Harpener 106, Altbeſitz 112,5. 21 1725 Die Goldvaluten unſicher Am Valutenmarkt lag der Belga etwa 17 bis 18 v. H. unter der Parität, hat alſo die vorgeſehene Grenze von 25 n. H. noch nicht erreicht. Die Goldvaluten bleiben mei⸗ ter unſicher, der Schweizer Franken, nach wie vor Zur Schwäche neigend, der franzöſiſche Franken belaſtet. Von den angelſächſtſchen Valnten notierte das Pfund in Paris 79,10(73,35), in Zürich 14,90(14,93), ö. h. alſo etwas leich⸗ ter. Der Dollar war auf dem Vortagsſtand behauptet, ſo in Paris mit 15,18% und in Zürich mit 3,093. Die nor⸗ diſchen Deviſen waren unweſentlich ſchwächer, die Reichs⸗ mark unverändert. Die Lage der deuischen Drahiseilindusixie Wie dem Dodd von unterrichteter Seite mitgeteilt wird, dürfte ſich das Inlandsgeſchäft im März etwa auf derſelben Höhe wie im Februar gehalten haben. Gegen⸗ über dem Monat Dezember 1934, der einen Söchſtſtand im Auftragseingang brachte, zuſammenhängend mit der Verbandsverlängerung über 1934 hinaus, hat die Be⸗ ſchäftigung in den erſten Monaten des Jahres 1985 nachgelaſſen. Rückblickend auf die letzten drei Jaßre kann mit Befriedigung ſeſtgeſtellt werden, daß das Jahr 1933 gegenüber dem Jahre 1932 eine Auftragsſteigerung um 26,5 v. H. und 1934 gegen 1933 eine weitere Stei⸗ gerung von 25,6 v. H. brachte. Demgemäß betrug die Steigerung 1934 gegen 1932 58,0 v. H.— Die durch die Verbandsgeſchäfte gewiſſer Außenfeiter hervorgerufene Beunruhigung des Marktes, beſonders im Hamburger Gebiet, konnte noch nicht behoben werden, da ſchwebende Verhandlungen noch nicht abgeſchloſſen ſind.— Das Ex⸗ portgeſchäft hielt ſich im Februar ungefähr auf der gleichen Höhe wie im Januar. Nach vorliegenden Mitteilung ſind einige nennenswerte Aufträge in Arbeit, ſo daß ber März ungefähr wie der Februar abſchließen dürfte. 0 Abſchlußtätigkeit hat unter der Entwertung des Pfu zun leiden. 3 * Der Verein Creditreform e. V. Mannheim hielt am 29. März ſeine diesjährige Generalverſammlarng ab. 25 Geſchäftsbericht ließ eine Unrſatzſteigerung erken⸗ nen, die aber nicht genügte, die für die Auskunftsbeſchaf⸗ fung geſtiegenen Unkoſten bei gleichzeilig gedrückten Prei⸗ ſen auszugleichen. Große finanzielle Mittel wurden auf⸗ gewendet die Auskunftserteilung ſo zuwerläſſig als mög⸗ lick zu geſtalten. Die notwendige Bereinigung Aus⸗ künftsweſen wird z. Z. in Verbindung mit dem ft 1 Aufbau durchgeführt. Die Mahnabt wie vor ſeitens der Mitglieder einer regen J nahme und auch Kompenſations⸗ und Dreieckgeſcht ten vermittelt werden. Der neu gewählte Vorſtand beſteht aus den Herren: Direktor Richord Sauer, Alfred Stoll und Wilhelm Lampert ſen. 1 Nöchlingſche Eiſen⸗ und Stahlwerke Ah in Völklinge (Saar). Nach dem Freiwerden ſeiner bisher im ch ei ö gefrorenen Guthaben hat die Geſellſchaft ein großzügi Arbeitsbeſchaffungsprogramm in Angriff genommen, in erſter Linie der techniſchen Vervollkommnung der lagen dienen ſoll. So wurde in dieſen Tagen mit dem 1. Oktober begonnen werden. Weiterhin ſind für die nüchſte Zeit die Errichtung eines neuen Hochofens ſowie der Aus⸗ 5 bau des Roheiſen⸗Miſchers zwecks Vergrößerung der ſtungsfähigkeit vorgeſeßen. 8 0 * Wieslocher Schweinemarkt. Zufuhr: 42 Mil. und 60 Läufer. Milchſchweine ſe Paar 38—42 pro Paar 43—55 l. FCeraflsheimer Schweinemarkt. 685 Milchſchweine. Läufer pro Paar 924102 ſchweine 4050. Handel lebhaft. Nürnberger Hopfenmarkf 5 8. Nürnberg, 90. März[Eig. Die Geſchäftslage des Hopfenmarktes blieb in d gelaufenen Woche im großen und ganzen unverändert zeigte ſich täglich Nachfrage, die aber bei den nur up Zufuhr: noch am Markte zu haben ſind, Intereſſe zeigt und au der Berichtswoche wieder 70 Ballen der letzten Ernt birgshopfen von 164470/ und Aiſchgründer zu 16 außerdem 285 Ballen 193ger Hallertauer von 1354150 180 Ballen Hopfen älterer Jahrgänge zu nicht genaun Preiſen übernommen hat. 5 51 Für den Inlandsbedarf nämlich Hallertauer prima von 305319% und mitten gutmittel 275300, Gebirgshopfen von 225250 Württemberger zu 284/ je Zentner. Die Mark betrugen insgeſamt 40 Ballen. Wochenſchlußſtellung März.(Eig Schluß: Weizen(in Hfl. per 10 b Y Juli 3,65; Sept. 3,67 Nov. 3,7%. Mais(in Laſt 2000 Kilo) Mai 55,75; Juli 54,75, Sept. 55,75 * Liverpooler Baumwollkurſe vom 30. März.(Eig Amerik. Univerſal Stand. Middl.(Schluß! April 614, Mai 613; Juni 610, Julf 607; Auguſt 5o8; Sep Okt. 581: Nov., Dez., Jan.(36), Febr. ſe 578 April 578; Mai 577; Juli 576, Loko 699: 4400.. * Magdeburger Zucker⸗Notierungen vom 30. M Dr.) Unverändert. Tendenz ruhig.— Gemahl. Mel März 31,85, 31,95; Tendenz ruhig; Wetter heiter. * Bremer Baumwolle vom 90. März.[Eig. Dr. Univerſal Stand. Micdl.(Schluß) loko 13,24. 18. Seite/ Nummer 151 Nene Mannheimer Zeitung 7 Sonntags⸗Ausgabe ROMAN VON HAROL D EFFBERG 37 mochte f ö g Auch den pflicht⸗ ſchuldigen Beſuch bei der Mutter, der Seniorin der Waren das amerikaniſche Manieren? Er ſte lediglich als ſchlechte bezeichnen. Firma, abzuſtatten, hatte er bisher unterlaſſen. Sicherlich hatte man ihm im Kontor den Wink ge⸗ geben, damit Frau Mertin nach Abſchluß des Ver⸗ trages das übliche Diner zu ſeinen Ehren geben konnte. Aber ſeine Gedanken ſchweiften ab. Wie ſollte er ſich zu dieſem Briefe verhalten? Daß er hingehen mußte, unterlag keinem Zweifel. Selbſt wenn nur ein plumper Täuſchungsverſuch vor. lag, er mußte der Sache auf den Grund gehen, dazu. war ſie zu wichtig. Plötzlich blitzte die Erinnerung an einen anderen, ähnlichen Brief in ihm auf. War Viktor nicht damals an jenem f Abend ebenfalls durch ein anonymes dem Hauſe gelockt worden? Lächerlich, beides miteinander zu vergleichen. Das war damals ein zittriges Schreiben geweſen, von ungelenker Hand auf billiges Papier niedergekritzelt, der Ort des Zuſammentreffens die Anlagen am Schwanenwiek. Dieſen Brief hatte ein gebildeter Menſch auf anſtändiges Briefpapier geſchrieben, und als 2 Treffpunkt war eine belebte Konditorei im Mit⸗ telpunkt der Stadt bezeichnet. Trotzdem, ſollte er allein hingehen? Und wenn nicht, wen ſollte er mitnehmen? Viktor? Ein unbeſtimmtes Gefühl hieß ihn die⸗ ſen ſofort ausſchalten. Es war noch Zeit genug, ihn ins Vertrauen zu ziehen, wenn er erſt erfahren hatte, was die Fremde ihm in der Konditorei mitzuteilen beabſichtigte. Zudem war Viktor eine ſo auffällige Erſcheinung; wenn er mit dieſem großen und kräftt⸗ gen Menſchen ankam, konnte der Unbekannte, war es ein Mann, es vielleicht mit der Angſt bekommen und unerkannt verſchwinden. olgenſchweren Schreiben aus ſehenes Schreiben, a an deſſen Format er bereits die abſendende Firma Stockhoff& Claudius erkannt hatte. Ueberſchrieben war der Brief mit Bericht Nr. II. Dann lautete es weiter: „Im 91 unſeres erſten Berichtes teilen wir Ihnen mit, daß Mr. B. den Samstagabend mit der bewußten Dame im Fährhaus zugebracht hat. Nach deren Angaben war er in ſeinen Geſprächen ſehr vor⸗ ſichtig und hat ſich darauf beſchränkt, ihr, wenn auch vergeblich, den Hof zu machen. Am Sonntag hat das Paar einen Ausflug nach Nienſtetten gemacht. Abends iſt er bei Ihnen zu Gaſt geweſen. Es iſt uns inzwiſchen gelungen, behörde feſtzuſtellen, welche Auskunft er dort verlangt hat. Es beſteht kein Zweifel, daß es ſich um die be⸗ wußte Angelegenheit handelt, in die Ihr Bruder ſeinerzeit verwickelt war. Auch waren wir in der Lage, den Gefragten am Montagvormittag auf der Staatsanwaltſchaft zu beobachten, wo er wohl die Akten eingeſehen hat, und zwar in Geſellſchaft Ihres Onkels Paul Mertin. Vorher hat er dieſem einen etwa einſtündigen Be⸗ ſuch in ſeinem Kontor abgeſtattet. Nachmittags iſt er unbekannt wohin mit dem Berliner D⸗Zug abgefah⸗ ren. Das Zimmer in ſeinem Hotel hat er beibehalten, was auf baldige Rückkehr ſchließen läßt. Leider konten wir infolge der Plötzlichkeit ſeiner Abreiſe uns nicht ſo rechtzeitig mit Ihnen in Verbin⸗ dung ſetzen, um einen unſerer Angeſtellten mitzu⸗ ſchicken. Da dies beſondere Speſen verurſacht hätte, fühlten wir uns nicht berechtigt, es ohne Ihre Ge⸗ nehmigung zu tun.“ „Verdammte Schweinerei!“ fluchte Viktor laut vor ſich hin.„Iſt der Kerl doch nach der Bleichen⸗ brücke gegangen! Eine Stunde war er bei Paul! Und dann iſt der noch mitgelaufen! Was haben die ſo lange zu reden gehabt? Das kommt davon, wenn man ein dämliches Frauenzimmer mit der Beobach⸗ tung beauftragt!“ Wie aber ein Mann der Unterhaltung hätte bei⸗ wohnen können, das verriet er ſich alleröings nicht. Aber das war noch lange nicht das Schlimmſte. Was gingen dieſen Meuſchen die Strafakten gegen Hubert an? Was hatte er ſeine Naſe da hineinzu⸗ ſtecken? Wenn die Auskunft ſtimmte, dann mußte er bei der Polizei⸗ zu machen verſucht. Eine Frechheit von Claudius! Aber dann ſtieg wieder in ihm die Angſt hoch. Wäre Claudius ſeiner Sache nicht ganz ſicher geweſen, hätte er höchſtens geſchrieben:„Wir nehmen an, daß es ſich...“ Aber da ſtand deutlich:„Es iſt uns in⸗ zwiſchen gelungen.“ Man müßte mal die Perſon ſelber ſprechen. Sicher⸗ lich war ſie ſofort zu erreichen, wenn Bovey tatſäch⸗ lich verreiſt war. Er ſtand auf und ſchloß die Tür zu dem großen Kontor, in 99 die Angeſtellten ſaßen. Dann ließ er ſich von ſeiner Zentrale das Amt geben und ſuchte ſelbſt die Verbindung. Nach kurzer Zeit war Clau⸗ dius am anderen Ende. „Sagen Sie mal, Claudius— ich finde Ihren Be⸗ richt ſehr beunruhigend!“ „Bedauere, Ihnen nichts Beſſeres können.“ „Stimmt denn alles, was Sie da.“ „Aber Herr Mertin, wie können Sie daran zwei⸗ feln! Soll ich Ihnen vielleicht die Dame ins Kontor ſchicken, die die Feſtſtellungen getroffen hat?“ berichten zu „Darum wollte ich Sie gerade erſuchen. Iſt ſte bei Ihnen?“ „Sie kann in zehn Minuten drüben ſein, Herr Mertin. Sie heißt Pertz. Nein, nicht Hertz. P wie Peter.“ Eine Viertelſtunde darauf wurde Herrn Viktor Mertin ein Fräulein Pertz gemeldet, das ſich um eine Stelle bewerben wollte. Viktor nickte ſtumm, und Dina trat ein. Er maß ſie mit neugierigen Blicken. Er hatte ſte ſich nicht ſo hübſch und ſo gut angezogen vorgeſtellt und ärgerte ſich doppelt, daß er dieſem Amerikaner eine ſo nette Geſellſchafterin beſorgt hatte. Sie ſchien auch ziemlich ſelbſtbewußt zu ſein, ihr Auftreten zeigte nicht die geringſte Verlegenheit. In ihrem Blick lag ſogar die unausgeſprochene Frage, ob er ihr nicht einen Stuhl anbieten wollte, was ihn ſehr gegen ſei⸗ nen Willen veranlaßte, dies zu tun. Er hatte ge⸗ glaubt, die Angelegenheit im Stehen mit ihr erledi⸗ gen zu können. Nun blieb auch ihm weiter nichts übrig, als ſich ebenfalls nicht dahin gelautet, er hätte ihr vergeblich den Hof 5 Samstag, 90 M ärz! Sonntag, 31. März 1 Sie mickte. 8 f „Das war ich. Uebrigens ein reiner Zufall. Ich will mich nicht damit brüſten. Herr Claudius hatte mir den Auftrag gegeben, nach der Sache zu fragen, ohne daß ich eine Ahnung hatte, wer der Auftraggeber war und daß ſie mit Mr. Bovey zuſammenhing. Gleichzeitig iſt Mr. Bovey da geweſen. Es war lediglich eine Vermutung von mir, daß er in der glei⸗ chen Angelegenheit dort war. Das hat ſich erſt durch Herrn Stockhoffs Feſtſtellungen beſtätigt.“ Mertin erbleichte. Das Mädchen ſprach ſo ſachlich und kühl, daß ihre Worte keinen Zweifel geſtatteten. Jetzt ſah ſie ſich in dem Zimmer um, als ob ſie ſich dort zu Hauſe fühlte. Sonſt war er nur zu gern be⸗ reit, ſeinen Beſuchern die herrliche Ausſicht über die Innen⸗ und Außenalſter zu zeigen, die man von der Höhe des vierten Stockes durch die großen Fenſter genießen konnte. Wenn er nicht ſo mit ſeinen Ge⸗ danken beſchäftigt geweſen wäre, hätte er ſogar mit Vergnügen ſein Glück bei dem hübſchen Mädchen verſucht. Nicht gerade ſein Typ, aber doch was recht Reizvolles, dachte er bei ſich. „Haben Sie ſelbſt die Berichte verfaßt?“ „Nein, Herr Mertin. Nur die Unterlagen.“ Zum Donnerwetter, warum war denn das Mäd⸗ chen ſo zurückhaltend? „Und Sie haben ſich mit dem Herrn häufiger ge⸗ troffen, nicht wahr? Hat er Ihnen kein Wort dar⸗ über geſagt, was ihn eigentlich nach Europa führt?“ „Ich glaube, Herr Mertin, alles Wiſſenswerte habe ich bereits meinem Büro mitgeteilt.“ „Aber Ihr Bürs ſchickt Sie doch zu mir. Sie ge⸗ rade ſollen mir ja noch ergänzen, was in dem Bericht nicht ſteht.“ Das Fräulein blickte einen Augenblick zu Boden und dann ihrem Gegenüber freimütig ins Geſicht. Da⸗ bei huſchte ein leiſes Lächeln über ihre Mienen. „Meine Aufgabe war ein wenig heikel, Herr Mer⸗ tins.— Es iſt ziemlich ſchwer, eine Grenze zu ziehen zwiſchen dem, was mir Mr. Bovey im allgemeinen anvertraut hat, und dem, was nur für meine Ohren beſtimmt war.“ Viktor Mertin ſprang ärgerlich auf. „Fräulein Pertz, ſo kommen wir nicht weiter! Hat ſchreiberin? Warum nicht Etta? Natürlich Etta, wer hatte vor ſich ſelbſt zu rechtfertigen. Er nahm den Hörer in Um die gleiche Zeit verwendet man heute das kompinferte Haurstarkungswasser ENMTRU PAL, das den Haaren die ehemalige Farbe wiedergibt. Fehlfarben ausgeschlossen. Stärkt den Haarwuchs. Beseitigt Kopf- schuppen und Kopfjucken. Fl. Mk.. 80. Prospekt kostenlos. Erhältlich in allen Apotheken, Drogerien u. Parfümerien. 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Warum nicht auch ein Mädchen, denn ſonſt! lächeln, denn ſchon beim Anfang der Gedankenreihe ihr Name vorangeleuchtet, alles andere nur deu heimlichen Verſuch dar, die Hand und begann eifrig an der Nummernſcheibe zu drehen entfaltete Privatkontor ein mit dem Vermerk„Perſönlich“ ver⸗ Schokoladenhaus Niaclenouches N. 7(Kunststraße) 0 7, 3, zwischen 06 u. 0 7 Machen Sie bitte 8 Versuch mit meinen äzußerst ausglebigen Tee- spitzen,„ F fund nur RM.— doch von irgendeiner Seite, die Hubert halten haben. Aber ſtimmte ſie denn? itber als möglich bezeichnet, wie die Brief⸗ Und er mußte Bütrros arbeiteten. ſtellte zu ſein und etwas die getroffene Wahl fürs Geld z bei der Staatsanwaltſchaft ſcheinend hatte ſie ſich wider mit dem Burſchen eingelaſſen, Viktor in ſeinem oder womöglich von ihm ſelbſt den Auftrag dazu er⸗ Er hatte Claudius gegen⸗ die leidige Angelegenheit könnte in Frage kommen. Man wußte ja, wie ſolche Um dem Auftraggeber gefällig u zeigen, eben zuſammen, wo Genn nicht feſtzuſtellen war. Die blöde Perſon würde ihm kaum über die ter geguckt haben, als er bei der Polizei war. erſt recht Erwarten nicht näher ſonſt hätte der Bericht naheſtand, Um reimte man glaube, er in ihr leicht gerötetes Geſicht ſah und den etwas ironiſchen Ausdruck in ihren Offenbar kein einfaches eher eine Dame. „Sagen Sie, Fräulein Pertz“, begann er das Ge⸗ ſpräch,„haben Sie die Feſtſtellungen bei der Staats⸗ Schul⸗ anwaltſchaft getroffen?“ f 5 D Und„Nein, Herr Mertin“, kam es im Gegeuſatz zu nicht. An⸗ feiner aufgeregten Stimme ſehr ruhig von ihr.„Ich Herr Stockhoff war dort.“ „Und im Stadthans?“ „Später Augen bemerkte. Büromädchen, ſondern Claudius hatte nicht übertrieben. natürlich, üb zu ſetzen, und auf einmal der Mann oder hat er Ihnen nicht erzählt, daß er fühlte er eine leiſe Verlegenhei t in ſich aufſteigen, als von meinem Bruder den Auftrag hat 2“ hat er's mir natürlich geſagt.“ „Wieſo natürlich?“ brüllte Viktor. das ſo 1— „Ust daß man ſich mit einem Mörder anfreun⸗ det und deſſen Aufträge entgegennimmt?“ ſo unverſtändlicher, daß Bovey nicht mehr aus 85 5 1 Frtſatitng folat.) ſich herausgegangen ſein ſollte. Das u Verkündete: März 1988 Karuſſellbeſitzer Otto Lehmann— da e Marine Bäcker Rudolf Mächnich— Thereſta Berchtenbreiter Dipl.⸗Ing. Wilhelm Laubenheimer— Ottilie Schätzle Schloſſer Wilhelm Berlejung— Anna Müller Spengler Jakob Knab— Eliſabetha Pfeiffer geb. Baum r Friedrich Reibold— Frida Burkhardt Muſikdirektor Eugen Ehret— Eliſe Dolch Tapezierer Wilhelm Rieker— Eliſe Scharpfenecker . Hans Siegel— Elſa Ottinger Kaufmann Richard Gilbert— Irma Zabler Maſſeur Arthur Gehrig— Gertrud Finzer Elektromonteur Otto Krauß— Eliſabethe Dürr Vertreter Herbert Gau— Emma Jäger Lackierer Karl Kober— Roſa Tritſchler Vulkaniſeur Bruno Rode— Martha Bechtel Elektromonteur Georg Lacroix— Klara Walker Schuhmacher Arthur Kunz— Martha Dierking Eiſendreher Kurt Mithlum— Berta Eggert Kellner Heinz Mager— Eliſabeth Scheib Modellſchreiner Wilhelm Grimm— Grete Förſter Fuhrmann Alfred Hedinger— Eliſe Sensbach Schiffer Joh. van der Hiſden— Roſa Edinger Arbeiter Johaun Hotz— Anna Schöllig Former Robert Burkhardt— Hedwig Dörr Spengler Karl Student— Dorothea Vollmer Bauſchloſſer Wolfgang Fink— Margarete Bruder Eiſendreher Arthür Oberſt— Kätchen Walther Schreiner Paul Wyludda— Helene Ehret Arbeiter Franz Rettig Eliſabeth Rohrmann Bauſchloſſer Alfred Roßbach— Frieda Rückert Schreiner Martin Riebſchläger— Gertrud Stroh Sattler Friedrich Thomas— Elfriede Blaumer Verſ.⸗Beamter Friedrich Schneider— Johanna Lentz Kaufmann Jakob Reßmann— Chriſting Pütz Maſchinen⸗ Ingenieur Friedrich Caemmerer— Anna Lieſe Sutter Schreiner Joſef Rumig— Sofie Uhl Angeſtellter Eugen Link— Irma Balles Scloſser Erich Zandt— Emma Hebel Schneider Max Koch— Dorotbes Koch Kaufmann Karl Klein— Roſa Hollſtein Geborene: März 19353 Kfm. Kurt Karl Emil Fauth e. T. Dieſe Lene Eve Chriſtine Kraftwagenführer Joh. Georg Lederer e. G. Johann Friedrich Wachtmeiſter der Schutzpolizei Karl Adam Weber e. T. Eleonore Karla Emma Eliſe Steuerwachtmeiſter Georg Straßer e. S. Hermann Max. Georg Hilfsarbeiter Albert Burkhardt e. S. Heinz Günther Martin Kaufmann Wilhelm Baumann e. S. Helmut Wilhelm Maſchinenarbeiter Guſtay Adolf Weber e. T. Sonja Wilma Chemiker Dr. phil. Wilh. Joh. Adolf Brumshagen e. S. Wilhelm Schaffner Joh. Gerhardt e. T. Roſemarie Tapezier Franz Karl Ruppert e. T. Ilſe Elſa Maria Arbeiter Anton Zettler e. T. Hannelore Kfm. Georg Friedrich Herrmann e. T. Margarete Dorothea Kaufmann Franz Georg Altehoefer e. S. Wulf Monteur Konrad Ste, e. S. Gerd Heinrich Oberregierungsrat D tur. Valentin Wilh. Weidner e. T. Eliſa⸗ betha Freya Ursula Poligeihauptwachtmeiſter Theod. Eruſt Müller e. S. Rudi Theodor Hilfsarbeiter Joh. Wilh. Weyrauch e. T. Renate Elfriede Polierer Fritz Heinrich Ludwig e. S. Heinz Alfred Syndikus Dr. phil. Karl Rich. Guſt. Bauer e. S. Bernhard Georg Konfektionär Philipp Valentin Ludwig e. T. Chriſtel Nelly Pianiſt Heinrich Adolf Kreuter e. S. Joſef Wolfgang Maſchinenſchloſſer Guſtay Adolf Waſſer e. T. Ottilie Eliſabeth Mechaniker Heinrich aul Haupt e. S. Guſtav Hermann Schloſſer Karl Merkel e Rita Johanna Maria Hafenmeiſter Franz Wilhelm Beuchert e. S. Wolfgang Günter Kraftwagenführer Heinrich Reinwald e. S. Emil Spengler Hugo Geſſel e. S. Heinz Dipl.⸗Ing. Theodor Adrian Haehl e. T. Edith Anna Maria Jetzt Gummftrümpfe und Einlägen Spezlelltät: nach Gſpsabdruck vom führenden fs chgeschöft Frledtſch DROII U.1 Lleferant aller Krankenkaszen Kupferſchmied Herrenstoffe in bekannt la Qualitäten, zu bliligen Preisen, Füllinand Saut. 7. 0 Tslephon Nr. 29094. Anfertigung: Maß und Maßkonfektion“ . Trauringe echt Gold. Paar Mk. 12.— an Amelle.-Werkstäte Re In.) J. Weüünsskee pine oder ein KLAPPHU .10. 12. 14. usw. PLEIR ER UTE D 2,6 Dippel Nachf.] D 2, 6 HER. Nermas& Manſce u 5. 3(gegenüber Habereck!)) Au 3, 3 FEN. Lardlnepspannerel Fritz Graner. L 12, 8. Teleph.⸗ Nr. 30 075. S594 Gelraute: März 1985 Bäcker Willi Oeſt— Eliſe Werle Zahnarzt Dr. med. dent. Kurt Frey— Hedwig Hahn Verſandleiter Friedrich Chriſte— Luiſe Bracher Feinmechaniker Auguſtin Schmider— Katharina Ruf Maurer Helmut Vetter— Barbara Gleich Kraftwagenführer Helmut Dubs Cäcilie Böhl Preſſeſtenograph Curt Prager— Anna Breunig Fabrikarbeiter Franz Kratzmüller— Eliſabeth Wörner Bäcker Eduard Zimmermann— Anna Zöller Metzger Anton Maier— Maria Mungai Damenſchneider Adam Röhrig— Laura Schnorr Schmied Friedrich Kühn— Luiſe Lehn Städt. Angeſtellter Frauz Eiermann— Eliſabeth Metz Schreiner Friedrich Pfiſter— Luiſe Denzer Kaufmann Kurt Vogl— Katharina Stiefel Kaufmann John Gerhard Brüggemann— Lina Bartſcher Medizinalpraktikant Otto Behrens— Anni Nebe Schweißmeiſter Albert Schneider— Pauline König geb. Steib Zahnarzt Dr. med. dent. Benno Leſſer— Charlotte Hecht Eiſendreher Ernſt Kuder— Marta Bartmann Arbeiter Friedrich Weidenauer— Wilhelmine Streckfuß Stadtarbeiter Adolf Link— Franziska. Spengler Martin Claus— Anna Lump Kraftwagenführer Friedrich Bühner— dug Hahn Elektriker Emil Neugebauer— Anna Dieruff Techn. Alfred Mehne— Gertrud Deu Maſchinenſchloſſer Wilhelm Paul— Hilda Wimmer Jakob Dietz— Emma N Maler Michael Sommer— Amanda Binder Elektro⸗Inſtallateur Artur Woldrich— Vouiſe Ehrenpreis Buchbinder Hermann Höhne— Joſephine Eiſenbeis geb. Fend Bankbeamter Ernſt Lauinger— Gertrude Wagner Kranenführer Wilhelm Zender— Katharina Schumm Arbeiter Friedrich Münzer— Frieda Kunz Elektromonteur Hans Haegele— Margareta Dörſam Ziſeleur Max Fauſthart— Luzig Kir geßner Metzgermeiſter Karl Hoffmann— Maria Zubrod Kaufmann Fritz Rehm— Elſa Heidenreich Werkzengſchloſſer 8 Kurt Thürer— Hilda Anna Keller Angeſtellter Heinrich Gamer— Erna Löckel Schuhmacher Joſef Sautter— Elſa Kugler Muſiker Walter Seezer— Mathilde Aſchenbrenner Kütfermeiſter Wilhelm Schumm— Bertha Hinze Kaufm. Angeſt. Ludwig Zimmermann— Irmgarb Zechmetſter Sperrholzmeiſter Emil Reubold— Johanna Mayer Arbeiter Friedrich Frieß— Maria Kabel geb. Gillmann Geſtorbene: März 1088 Margareta Diehl geb. Rittelmann, Witwe des Kaufm. Johannes ziehl. 57 J 1 M. Lediger N Herbert Kahn, 20 J. 5 M. Steuerſekretär Johannes Oeſtreicher, 55 J. 11 M. . 1 geb. Heuſchmid, Witwe des Schloſſers Friedr. Mater, 7 M. Shloſſer Jakob Letſcher, 62 J. 6 M. Anng Maria 8 geb. Kohl, Ehefrau des Reiſenden Franz Georg Fleck, 64 J. 2 M. Günther Knaus, 1% Std. Helmut Hans Schmitt, 4 Monate Sofie Pauline Horſt geb. Landwehr, Ehefrau des Werkmeiſters Chriſtoph Horſt, 47 J. 5 M. Julie Fiſcher geb. Werns, Witwe des Oberpoſtſchaffners Wilhelm Dantel Fiſcher, 68 J Gipſermeiſter Daniel 8 88 J. 4 M. Eiſenbahn⸗Hilfsheizer Friedrich Längle, 39 J. 8 M. Willy Eckel, 2 Std. Kaufmann Eduard Eipper, 48 J. 8 M Schloſſer Johaun Peter Großkinſky, 20 J. 11 M. Werner Auguſt Brand, 13 J. Maſchinenführer Johann Jak. Sal, Suſanna Jung geb. Reinhardt, C 57 J. 10 M. Jug r Georg Adam 8 58 J. 10 M. Wickler Rudolf Hillwig, 62 J. 7 5 rivatmann Wilhelm Friedrich Harle, 67 8. 7 M. Margareta Schäfer 1 Röhrig, Ehefrau d. Molkereigehilſen Joh. eorg Schäfer, 80 J. 3 M. Zollinſpektor Heinrich Oertel, 52 J. 5 M. Wilfried Baldur Mayer, 4 Mon. geber, 67 J. efrau des Kſtfers Auguſt Jung, ngehã Allen daa zur Vermutung 207 eg wirkt mild und zuverlässig in Apotheken. 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Ueglem ne nogog udufszz udo gun uschom ne Boat un usul bulunz gazchlog S jana dea zoo ui 300 900118 mog c in uchogge ne im picheno paig ug squsgo zyckl aun gusbaam deusgelg zimplufdnea use gog dzuvgoch zeuthousbuv ue t e een lg zu 16 val ce ue un ve en arg nd z g gun uschluszg sun ul udger ushhvaloc zuvlioe im zogn ppl ussoagngas zog gun vas gezung inv alan e e eee eue dae eue eu ea 25 pus ding“ gun use ut itlenclada gung Dab gui „„ ela nog aufe 8 oll; 17 0. Kela 18 ueidg giwal ne uuvg nav“ udnaogß une un guscen! bt daga„Sund oon Mag gun eis“ inc ud durgen „u! zock ne g 6 meg vg iu aa die e eien eee een ee we ee Ave an pie usb an uenzozc uu 280 e Heuns za bog ehe guns o“ dl eig„use dlgg ces“ — bun a% m feguu vg us nes 220 i uns „„ A 0 A Seen n e t Blatt der Neuen Maunheimer Zeitung d die 1 15 K reatur und das eigene Herz Si 1 em Ameiſenh en lich der Wagen unten teigt. Die Trauzeugen ig, es iſt auch hier oben en entgegen, di · e Treppe herauf⸗ 1155 1 ene n Backenknochen und ihre 1 Glanz. Sie 7 01 Jennys Nando ſtrahlender denn je. doch du ſagen?“ duftend Geſicht diskret ihre Wange. eich, ob Jenny für heute nachmittag Herr Graf Sie nickt freundlich. Er 15 ein bequemer, chwager. Ihre Müdigkei t verfliegt. Sie entag heiter ſein. Wie hat Clementine irigiert die beiden aufs Sofa.„Nun ruht euch aus. Die e werden wohl gleich kommen.“ ier“, wirft 5 una ſchrill ein. Sie iſt nicht mehr Haltung. ie wohl viel Wein trinken müſſen, nicht vertragen. 1 du dich noch eine Viertel⸗ hen?“ fragt Jenny. Da herumliegen, während hier Jeuuy läßt ſie allein. Sie muß gkeit kontrolliere Die ganze Wohnung riecht nach Kaffee das Mädche en kennt 10 kein Maß. Aber if i e, da geht die Hausglocke.„Nein, bleib hier id, du kennſt Leute ja nicht.“ 8 öffnet. die Leute, die da zwiſchen Tür und Treppe ſtehen, kennt nicht. Aber— der Herr hinter den beiden Fremden, halb dem Dicken verſteckt, der ſich wie eine Mauer aufgepflanzt iſt doch Vogelſang— unmöglich doch, es iſt Kapitän Vogel⸗ ſang Abwehrend ſtreckt ſie den Arm aus. Sie will etwas ſagen, aber es kommt kein Laut aus ihrem Mund. Kapitän Vogelſang auch t hinter dem Dicken vor. wundern ſich, Jenny. ch habe hier jetzt keine Zeit, zu n ich nicht auf de bin. Später. Ich habe hier anderes auszurichten—“ er macht dem Dicken der noch immer mit unbewegtem Geſicht wartet.„Es iſt richtig ſo, meine Herren, wie die alte Frau unten ſagte. Dieſe iſt Fräulein Schumacher. Bitte, üben Sie Ihr Amt aus!“ Dicke rückt zwei Schritte vor, auf Jenny zu, deren Herz Sie ſieht erſt jetzt richtig das breite Ge⸗ ihr ohne Lächeln nähert, denken kann ſie aber nur 1 Vogelſaug, Kapitän Vogelſang, er iſt hier Der dicke Herr klappt ſeinen Mantel auf. Jenny, die noch nie Polizeimarte geſehen hat, blickt verwundert auf Vogelſang. ſſen braunes Geſicht lächelt grimmig und mitleidig zugleich. aus,„Kriminalpolizei!“ ährend er noch immer unter der ersbach hier in dieſer 8 „Ja“, antwortet Jenny ſofort. Noch immer arbeitet ihr Ge⸗ hirn langſam, iſt zuviel für ſie, daß Vogelſang daſteht und auf ſie blickt mit ſerkwürdig mitleidigen Augen. ja ſchon alles in Ordnung“ ſagt der Dicke e n zweiten Herrn, der noch kein Wort en Hut vor Jenny gezogen hat. 5 werden es wohl allein ſchaffen. noch unten im Flur.— Wo iſt er?“ „Was wollen Sie von Graf keit zu erregen. e Sie ehmen, 1 if die Jen jat. Jenny ſteht ei inen ſtarken, mal das Gefühl, als ſei dieſer Nacken iter aus Eiſen und bewege ſich zermal⸗ den Dicken am Aermel packen, ihn zu⸗ Da legt ſich ein Arm um ihre Schultern und zieht ſie ſauft zur Küche.„Nicht dort— hier!“ ſtammelt ſie und ſtößt die Tür zu Elementines Schlafzimmer auf,„dort iſt Ingrid!“ Aber Ingrid iſt ſchon nicht mehr in der Küche, ſie ſteht auf dem Korridor mit geſpitzten Ohren, Stumpfnaſe und Enzianaugen zu 5 einzigen großen Frage vorgereckt. Vogelſang winkt ſie herriſch in die Küche zurück, dann geht er Jenny in das, geöffnete Zimmer.„Setzen Sie ſich hin, Kind! zittern ja! Iſt ein bißchen roh auf dieſe Art, ging aber nicht Er wäre uns entwiſcht, wenn wir zu viele Vorberei⸗ 1 getroffen hätten. f Mit einem Wort: Heiratsſchwindel, Jenny. Fünfmal vor⸗ veſtraſt. Hat eine Frau in Berlin ſitzen laſſen. Ihre Schwägerin kommt noch mit einem blauen Auge davon. Kann Gott danken, daß wir in ſolchem ordentlichen Lande wohnen, wo man durchs Standesamt heiraten muß und nicht durch einen Dorſpfarrer oder Friedensrichter wie in Amerika!“ Jenny ſieht Kapitän Vogelſang zum erſten Male an, ſeit er ſpricht.„Aber ſie iſt doch mit ihm verheiratet. Sie kommt doch ſoeben vom Standesamt. Um elf war die Trauung!“ Vogelſang lacht grimmig auf.„So, war ſie das? Na, dann fragen Sie Johanna mal! Ob da nicht was anderes zu Tage kommt!—“ Er lockert ſich den engen, ungewohnten Kragen am Halſe. „Ich bin von heute morgen um ſieben unterwegs, von einem Meldebüro zum andern, von einem Standesamt zum andern, Hab' ihn wohl gefunden, den Grafen. Aber nicht das Standes⸗ amt, wo er heute geheiratet hat. Frau Johanna wird etwas er⸗ zählen können, wovon Sie keine Ahnung haben, Jenny!“ Aber vorläufig ſieht es nicht ſo aus, als ob Johanna viel er⸗ zählen wird, denn nachdem Vogelſangs Rede durch einen wilden langen Schrei abgeriſſen wird, der aus dem Vorderzimmer er⸗ tönt und der Jenny aufſpringen und zur Tür ſtürzen läßt, kommt der dicke Kriminalbeamte auf den Korridor heraus, auf den Armen trägt er wie ein kleines Kind Johanna, ihr langes, weinrotes Kleidſ chlappt vor ſeinen Beinen herum, vor Clementines Schlaf⸗ zimmer bleibt er ſtehen. 5 „Ohnmächtig geworden. Iſt hier ein Bett?“ Jetzt läßt Jugrid ſich nicht mehr in der Küche halten. Die ge⸗ ballten Fäuſte vorm Mund, ſteht ſie mit runden Augen da.„Raſch, Jugrid, Waſſer! Kaltes Waſſer!“ Jenny ſieht ſich hilflos um. Sie weiß hier nicht Beſcheid. Ob Clementine Kölniſches Waſſer oder ſonſt eine belebende Flüſſig⸗ keit hat? Aber Clementines Schlafzimmer könnte eine Mönchs⸗ zelle ſein. Nichts, was an den Toilettentiſch einer Frau erinnert, iſt zu ſehen. 2 i Der Dicke wedelt gutmütig mit der Hand. Jetzt, wo er ſeine Aufgabe erledigt hat, iſt das breite, eiſerne Geſicht gutmütig und friedliebend.„Laſſen Sie ihr nur Ruhe. Kommt ſchon wieder zu fich. War ein bißchen happig gleich auf einmal. Hatten Sie denn keine Ahnung?“ „Nein“, ſtammelt Jenny überwältigt. Eine Ahnung, hat ſie eine Ahnung gehabt? Sie hat ſich gewundert, es war alles ſo lückenlos großartig, märchenhaft und ohne Schatten: „Zuerſt hab' ich mich gewundert—, und dieſe kleine Wienerin 975 nebenan, die Poldi Bachleitner, die glaubte, ihn zu kennen, s fällt mir nun ein, in Wien will ſie ihn geſehen haben.“ zer. Der Kommiſſar nickt.„In Wien hat er drei Freiheitsſtrafen erbüßt. Spielſchulden durch Unterſchlagung gedeckt und zweimal verſuchter Heiratsſchwindel.“ Kapitän Vogelſang wirft einen prüfenden Blick auf Johanna. Aber die liegt noch in tiefer Ohnmacht auf dem Bett.„Die kleine Bachleitner hat uns auf die erſte Spur gebracht. Geſtern abend. Sie hat mit dem Grafen Miersbach zu Abend gegeſſen in Wien und auch einen Ausflug gemacht mit ihm, aber er tut jetzt ſo, als ſei er es nicht geweſen. Und weil er ſich hier Tomaſchek nannte, ieß ſie ſich eine Weile täuſchen. Aber geſtern abend gab es Und da bin ich heute früh gleich losgefahren. Da hatte ich alles beiſammen; auch den Ver⸗ 1 zieht die Uhr.„Ich werde einen Arzt ſchicken. Jetzt wollen wir ihn abführen.“ Er beugt ſeinen ſchweren Nacken vor Jenny:„Es tut mir ſehr leid, gnädiges Fräulein. Manchmal tut man ſeinen Dienſt ungern. Aber die Dame ſoll ſich nur tröſten. Iſt ihr nichts entgangen. Empfehle mich, Herr Kapitän! Guten Tag, Fräulein Schu mache“ ö Sonntags⸗Blatt der Neuen Man nheimer Zeitung eee eee deere er Jenny, die ſich am Bette bei Johanna niedergehockt hat, führt hoch.„Aber daß er ein Graf iſt, daß er Miersbach heißt, iſt das auch alles Schwindel? Sein Benehmen?“ Der Kommiſſar ſchüttelt den Kopf.„Der Graf iſt das einzige, was an dem tüchtigen Herrn ſtimmt. Der Graf und das Be⸗ nehmen. Die Dame kann ſich tröſten: auf das Benehmen ſind ſchon andere hereingefallen. In Berlin heißt noch heute eine junge Profeſſorstochter Gräfin Miersbach. Und in Wien hat er ein Halbes 1 Offizierkorps ausgeplündert mit Falſchſpiel. Wohl ſeine einzige Erbſchaft, das Benehmen. Armer Teufel.“ Der dicke Menſchenkenner wendet ſich nun endgültig ab. Jenny und Kapitän Vogelſang gehen ihm nach. Aber Jenny ſtutzt und weicht ſofort zurück: auf dem halbdunklen Flur ſchiebt ſich eine Geſtalt in der Richtung zur Wohnungstür, die Hände liegen vorn übereinandergefaltet, wenn auch läſſig, das flache, hübſche Geſicht kann ſte nicht genau erkennen, der Kopf ſteht gegen die matt er⸗ leuchtete Scheibe der Wohnzimmertür, ſie ſieht nur, wie die eleganten Schultern ſich in einem ironiſchen Zucken heben, fatal, gleichſam lächelnd, ein Irrtum— jetzt ſpricht er auch, mit ſeiner leiſen, melodiſchen Stimme: „Ein Irrtum, Jenny, ſage es Johanna, bitte, es Kart ſich alles auf, ein kleiner dummer Irrtum, nicht weſentlich— Mit den leichten, anmutigen Schritten eines Kavaliers geht er zur Tür, auch jetzt noch die Handſchellen geſchickt vor Jenny ver⸗ bergend Der Beamte Karſtens trabt neben ihm, als ſei er der geführte. Der dicke Kommiſſar beſchließt die kleine Gruppe Am Treppeuanfang ſtoßen ſie mit zwei jungen Menſchen zu⸗ ſammen, die ahnungslos ſich an den dreien vorbeidrängen und zur Tür hineinſtreben. Jenny hat ſie kaum erblickt, als ſie ihnen enk⸗ gegenläuft, ſie bei der Hand nimmt und auf den Korridor zerrt: „Geht hinunter, Lieſel, paßt auf, wenn die anderen Beſucher kommen, es fehlen nur noch Johannas Freundinnen, Grete und Eliſabeth und Franz! Unſeren alten Herrn Schickedaunz werde ich hier abfaſſen! Mein Gott, was iſt los? Johanna iſt krank ge⸗ worden, ſchwerkrank! Sie liegt ohne Bewußtſein. Es kann heute keine Hochzeit ſein! Ihr müßt wieder nach Hauſe gehen. Wir erwarten den Arzt. Seid vernünftig! Schafft die anderen fort! Los, Kinder!“ Sie drängt ſie wieder zur Tür. Der jüngſte Bruder iſt aber nicht ſo ſchnell loszuwerden. Ihm fallen uun nachträglich die drei Männer auf, die ſo eng beieinander die Treppe hinuntergingen. Einer davon war ſchlank und elegant: „Du, Jenny, war das nicht der Graf?“ „Wer? Der ſoeben hinunterging? Bewahre! Der Graf nicht hier, Er holt den Arzt. Geht nun, bitte!“ (Fortſetzung folgt.) Die Frau, die einen Toten wiederſah/ ven waldemer Beet Das Seltſame und Abenteuerliche in dieſer Welt hat weder Zeit noch Raum. Ueberall, zu jeder Stunde kann es uns ent⸗ gegenſchlagen, wir müſſen nur als der Magnet geboren ſein, der die Kräfte der Leidenſchaft, des dunkel wirkenden Suchwillens oder einer glücklicheren Berauſchtheit anzieht, und das Erlebnis wird um ſo größer, je nüchterner die Umgebung iſt. Ich kann es auf das beſtimmteſte verſichern. Man glaube ja nicht, daß zu einem Abenteuer unbedingt der tropiſche Urwald gehört oder ein Dampfer, der im dickſten Nebel fährt. Der Begriff„Abenteuer“ iſt weit, und was an Geſchehen unſeren Weg lautlos kreuzt, iſt oft am ein⸗ druücksvollſten. Tauſendmal bin ich durch dieſe Straße im Berliner Weſten zur Abendzeit gegangen, denn ich wohne ſeit Jahren in derſelben Gegend; niemals wurde mein Schritt gehemmt. Es iſt eine ſtille Straße, zum Ausruhen gemacht, grüne Vorgärten umzäunen die Häuſer, die Laternen ſtehen wie Wächter des Friedens am Rande des Bürgerſteigs, und wenn es gar regnet, iſt kaum ein Meuſch zu ſehen. Es war Sprühregen, der fiel. Eine leere naſſe Straße im Dunkel, matt beleuchtet, rührt ans Gemüt. Wer ſchweres Blut hat, weiß das. Man riecht faulende Blumen; man ſieht unwillkürlich zum Himmel empor, um einen märchenhaft fernen Stern zu ſuchen, auch wenn man ſich ſagen kann, daß bei ſolchem Wetter keine Sterne ſcheinen. Das Weſen Menſch in ſeiner ganzen Bedeutungsloſigkeit wird wach. In eine ſo mild⸗ernſte Stimmung eingefangen, geht man nicht ſehr raſch. Vor dem Sprühregen ſchützt ja der gute Mantel, und die Schuhe ſind neu beſohlt. Ein paar kleine Gedanken in die Ewigkeit werden nicht gleich zu einer Erkältung führen. Da tritt aus einer Gartentür eine Geſtalt. Ich will ahnungs⸗ los an der Gitterpforte vorübergehen, als das vermummte Ge⸗ ſchöpf überraſchend auftaucht. Es faßt mich an und ſagt mit hitziger Flüſterſtimme:„Bitte, einen Augenblick!“ a An der Stimme erkenne ich eine Frau. Die Vermummung, das ſehe ich nun, iſt nichts weiter als ein lockerer Umhang, deſſen Kapuze über den Kopf gezogen iſt. Ich bin ſtehengeblieben. Dies iſt keine Gegend, in der die Nachtfalter fliegen. Im übrigen legen Nachtfalter auch bei Regen ungern ihre Farben⸗ pracht ab, nie aber wickeln ſie ſich in Mumienge ewänder. Möglich, daß ſolch eine Ueberlegung blitzſchnell aufſchoß. Was mich anhielt, war die glühende Dringlichkeit der atemlos hervorgekeuchten 1 0 Die Hand, die meinen Unterarm faßte, zog. Und da loderte 5 r dieſe janatiſche S Stimme aus dem in Dunkelheit verborgenen Munde:. Sie, bitte. Es eilt. Es iſt ie ee Sie mir!“. Helfen? War ein Unglü cb geſchebe 7 Ringsum Totenſti id da ein Fenſter erleuchtet, Die Nacht ſchauerte. . 2 J 5 8 5 85 fühlte deutlich, wie ſich das klare Bewußtſein dumpf verſtrickte, nicht die kleinſte Entgegnung konnten meine Lippen formen, ein anderer Wille, kräftiger als der meine, war aus dem Hinterhalt geſtürzt und zwang, ihm zu gehorchen. Ich tat einen Schritt, dann noch einen. Stand in einer geöffneten Ladentür. Muffig der Raum; es roch nach Gemüſe und Blechdoſen. Hinten, aus einem anſtoßenden Gemach, ſchimmerte Licht. 3 Ich weiß, ich hörte das Einfallen der Tür und ein ſchnarrendes Klingelzeichen. Zum Denken kam ich erſt, als mich die Hand auf einen Stuhl drückte und mir den Hut abnahm. Ich ſah ein beſcheidenes Zimmer, Küche, Wohn⸗ und Schlaf⸗ raum in einem. Ich ſah eine hagere, bleiche Frau vor mir ſtehen, mit ſchwarzleuchtenden Augen. Der ganze Menſch lebte in dieſen Augen. Angſt, Sehnſucht, Bitte, ein Verglühen in jenſeitigen Träumen— all das brach plötzlich auf mich ein wie magiſche Sturz⸗ ſlut. Die Frau hatte den Umhang beiſeitegeworfen, rückte einen Stuhl nahe heran, ſetzte ſich und ſtarrte mir ins Geſicht. Jetzt löſte ſich endlich die Betäubung, die meine Stimme ver⸗ löſcht hatte.„Sie wünſchten meine Hilfe“, ſagte ich, aber die Worte ſchwebten bang und leiſe,„womit kann ich Ihnen helfen?“ „Nur anſehen, nur anſehen“, erwiderte die Frau und vreßte ihre Hände, zur Bruſthöhe erhoben, ineinander. Saß ich einer Wahnſinnigen gegenüber? Ich hätte ein Arz ſein mögen in dieſer Stunde. Was würde ein Arzt aus den ſchwarzleuchtenden Augen geleſen haben? Es war kein Flimmern darin, kein böſes Zucken. Das noch junge, knochige Antlitz macht, den Eindruck einer Totenmaske, ſo ruhig und ſo weiß war es. Eine Totenmaske, in deren Augenhöhlen ein verzehrendes Feuer brennt. N „Sie müſſen doch zugeben“, fing ich nach einer Weile begſttigend zu ſprechen an,„daß die Situation recht ungewöhnlich iſt. Er⸗ klären Sie wenigſtens, was Sie von mir wollen.“ 5 75 Ihre Stimme huſchte. Nun war ſie ganz weich. daß ſie geradenwegs aus dem Herzen kam: N „Ich weiß, es iſt alles verrückt“, ſagte die Frau,„aber mußte ihn noch einmal ſo nahe haben, noch ein einziges Mal. S ſehen ihm ja ſo ähnlich, wie aus dem Geſicht geſchnitten, f könnte Erich 31 Ihnen ſagen. Er ſtarb. Sie leben— und„ ſtarb.“ 8 ö Das alſo. Ich bin der Doppelgänger eines Mannes nameus Erich, den dieſe merkwürdige Frau geliebt. Irrſinnig geliebt. Ich bin der lebendige Tote, den ſie betrachtet. Bei deſſen Anblick all das zerbrochene Glück in einem offenbar verwirrten Koyf ſich neu aufbaut. Mir wird unheimlich. Zögernd schick ich mich zum Samstag, 30. März/ Sonntag, 31. März 1998 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonuntags⸗Ausgabe 21. Seite/ Nummer 151 2. 755 5————. 2. 3—— 2 r 5 Commerz- und PDrivafi- Bank narnb urg Berit 22 Hamburg- Berlin . 65. Jahresbericht für das Geschäftsjahr 1934 1 Unter der kraftvollen führung des rund 204 5 Staates und feiner rund Mill. Mk. zu gewähren, von denen 15 078 f ken&; insba 1 5 5 ztelbewußten Aufbauarbeit im Kredite auf Beträge unter je 20000 Mk 15 Sehn, Berlin; Vereinsbank dat Colditz, Colditz. ſchreidungen des Umſchuldungverbandes beutſcher Jahre nationalſozialiſtiſcher Regierung hat Die Umſätz 1 8 je 20 000 Mk. entfallen. Die Hugo Kaufmann& Co's Bank N.., Amſter⸗ Gemeinden. Der Reſt des Zuwachſes ſetzt ſich aus die deutſche Wirtſchaft eine weitere ſtarke Belebung Milliarde 9 ben eine Steigerung von 71 auf 82 dam, weiſt befriedigende Ergebniſſe aus, welche wie⸗ erſtklaſſtgen Wertpapieren zum Zwecke 50 erfahren. Während ſich die Maßnahmen im Jahre Sa 1„d. J. 16,5 v. H. erfahren und ſich der die Verteilung einer Dividende von 5“ ermög⸗ gehender Geldanlage zuſammen N 1038 zum Teil noch darauf beſchränken mußten, die nähert 915 1 955 des Jahres 1932 ge⸗ lichen werden. Der Beſtand an eigenen Aktien beträgt am Bi⸗ e 5 zu heilen, brachte das anhielt. r Rückgang der Währungsumſätze 17 i 1 e lan ttichtag nom. Rau 180 500—(im Vorjahre nom. Jahr e iguung des Neugeſchaf 7 Din e 1 9 80 5 Melk& S„ in, von er Heydt⸗Kerſten RM 2891 740), d 85 B. deſſen planwollen Ausbau. 8 8. 85 e der Verrechnungsabkommen e Söhne, Wuppertal⸗Elferfeld, und Siegfried Falk, Jer Laufe des 3 größere Beten 1 0 5 4 nen Vertrauen in die Stabilität der Verhältniſſe, eine erh 1 05 9 Der Stillhaltekredite haben uns Düſſeldorf, haben zufriedenſtellend gearbeitet. Kurs von durchſchnittlich 58,78 v. H Mee 8 konnte die im Berichtsjahr vorbereitete Zinsſenkung t el iche Mehrarbeit gebracht. Wir haben es Von Beteiligungen au anderen Geſellſchaften, die und zum Kurs von durchſchnittlich 99.95 v H. pla⸗ 5 der feſtverzinslichen Werte im neuen Jahre mit 115 e e eee 8 Kundſchaft in den teilweiſe unter Konſortialbeteiligungen, deilweiſe ciert e ö ſpielloſem Erfolge de 85 5 handels zu beraten und bei dem unter eigenen Wertpapieren ausgewieſen ſind, nennen i mme i Aae bi K D fo e archgeführt werden. Abſchluß von Kompenſationsgeſchäften weiteſtgehend wir: Behrenſtraße Terraingeſellſchaft m. b.., Ber⸗ e der Konſortialbeteiktaungen dar ſid „ der Wirtſchaft findet in dem wei⸗ eu unterſtützen. 5 Un; Bourgeois& Eie. G. m. b.., Düſſeldorf; Deut 9 ee ,, ang der Arbeitsloſigkeit, der ſtarken Be Die im Jahre 1933 vor„ p ę ß 1 55 5 N f Be Jahre 1933 vorgenommene Generalberei⸗ ſcher Rhederei⸗Verein in Hamburg, Hamburg; Flach⸗ lung a er. und der Wiederherſtel⸗ 1 der Bilanz unſerer Bank hat ſich als voll⸗ bau⸗Aktiengeſellſchaft, Berlin; Hamburgiſche Bau⸗ 4 auf no 0 nicht voll⸗ baren Ausdruck. Die gal r e 575 e erwieſen. Die in unſerem letz- kaſſe Aktiengeſellſchaft, Hamburg; Haus der Technik lanz nicht 1 m. 5. H. Anteile ſind in der . 5 1 ſen, die ericht ausgeſprochene Anſicht, damit eine weit⸗ Aktiengeſellſchaft, Berlin; Terrain⸗Geſellſch. N 5 8 755 18„ ö.„ Der* ſchaft am Jas 5 f. e 5. 1933 eine Senkung um etwa ein gebende Konſolidierung der Verhältniſſe unſerer Teltow⸗Canal Rudow Johanisthal, Aktiengeſellſchaft, 3. 5 5 an ee een 25. 7 1 a 1 2,6 Millionen 1 durchgeführt zu haben, erſcheint durch die Ent⸗ Berlin; Vowinkel K Pungs G. m. b. H. Düſſelborf; 9 9 werfe e Endergebnis gegen das 225 75 459% des Standes vom Jahres⸗ wicklung in jeder Hinſicht gerechtfertigt Weſtdeutſche Induſtri Immobiliengeſellf 5 2 5 Jede 0 b gt. f he Induſtrie⸗ und Immobiliengeſellſchaft. 1 1 e 45 1 1938 zurück. Der Inder der gewerblichen Der nosſichtig eerechele Beitjeb gewinn welt i b 8, Büſſerdorf 8 ſchaf In der Gewinn⸗ und Verluſt⸗Rechnung weiſen ole ererzeugung, der im Jahre 1982 noch 61 betra- gegen das Vorfahr eine nicht unerhebliche Steigerung Die Geſamtzäfſer unſerer Bilanz am Erträgniſſe des Zinſen⸗, Deviſen⸗, Wertpapier und 65 99595 ſtieg von 69 auf 85,8; er iſt damit von der auf, wozu in erſter Linie gewiſſe einmalige Sonder⸗ 81. Dezember 1934 beträgt RM 1367 Mill. und weiſt Fereenkantes eine Mehreinnahme von RM 18 Mill., rundzahl 100 des Jahres 1928 nicht mehr allzu gewinne beigetragen haben. Zur Erzielung einer damit gegen das Vorjahr einen Rückgang von RM be e bee weit entfernt. Das Aufkommen an Umſatzſteuern normalen Rentabilität des Bankgewerbes bedarf es 36 Mill. aus. i 5 eee een RM 0% Mill. aug erhöhte ſich um etwa 2270; die geſamten Einnahmen noch der Löſung einer Reihe von Fragen, ſo der Die Peden e Ger en oſchant ber de ee, e eee e des Reiches an Steuern, Zöllen und Abgaben erfußh⸗ weiteren Senkung der Unkosten durch organiſato⸗ Kredite, die im weſentlichen der Finanzierung von RM.1 Mill geſenkt werden. Für Steuern waren ren im Kalenderjahr 1934 gegenüber dem Vo riſche Verbeſſerungen des Bankverkehrs d der Vorſchüſſen auf verfrachtete oder eingelage rd. RM 0, Mill. weniger als im Vorjahre aufon⸗ etne S riahre 71 N hrs und der. 1 fracht gelagerte Waren 0 e Steigerung um etwa 800 Mill. RM. Feſtſetzung von Gebühren, die für die Bankenkund⸗ dienen, ſind durch Einſchrumpfung dieſes Geſchäfts een Nicht done Sorge betrachtet man die Entwicklung(chaft tragbar und für das Bankgewerbe ertrag⸗ zweiges und den Rückgang der Auslandswäßrungen In den Handlungsunkoſten des Berichtsfahres unſeres Außenhandels, der im Jahre 1084 mit 284 bringend ſind. Wie von uns wiederholt ausge⸗ weiter um rd. RM 53 Mill. zurückgegangen. ſind, wie bisher, unſere Leiſtungen aus vertrags⸗ Mill. RM. paſſiw war. Der hierdurch bedingten Ver⸗ ſprochen, darf die Bankaktie auf die Deuer kein Von ben übrigen Kreditoren haben ſich die Gut⸗ müßigen Rubegehaltsanſprüchen, die insgeſamt kapi⸗ ſchärfung der Deviſenlage ſucht der Neue Plan mit renteloſes Papier bleiben. In Vorbereitung dieſes haben beutſcher Kreditinſtitute um vd. RM 11 Mill. toliſtert einen Zeitwert von rd. RM 7 Mill. haben einer Rationierung ber Einfuhr nach geſamtwirt⸗ Zieles bedürfen die Banken der inneren Stärkung, verringert, wogegen die ſonſtigen Kreditoren einen würden, mit RM 711 000 enthalten. Die in den Un. ſchaftlichen Geſichtspunkten zu bege. weshalb wir es für zweckmäßig halten, den erzielten Zuwachs von 1d. RM 47 Mill. erfahren haben. Un⸗ koſten verbuchten Geſamtbeziige der ordentlichen und wen mitt Beſtrebungen zur Hebung der Ausfuhr 5 85 Ueberſchuß in dieſem Jahre noch zur weiteren Er⸗ ter den ſonſtigen Kreditoren befinden ſich rb. RM 85 ſtellvertretenden Vorſtandsmitglieder beziffern ſich Seſſerung der Geſamtlage herbeizuführen. höhung unſerer ſtillen Rücklagen zu verwenden. Mil. Sparguthaben nrit einer Steigerung von rd. für 1984 auf rö. RM 252 000, die Vergütungen an die Das unter dem 5. Dezember verubſchi Geſetz Von unſerer Gefolgſchaft, deren Ziffer Ende 1038 155 16 Mill. gegen das Vorjahr. Im ganzen be⸗ Mitglieder des Auſſichtsrats auf rd. RM 114 000. Aber bas Kreditweſen it für bas. insgeſamt 6740 betrug, ſind im Jahre 1934, abgeſehen 1. Summe der Aus⸗ Die Zinſen und Proviſionen auf alle Debitoren, Baugewerbe von beſonderer Bedeutung. Es beſtä⸗ von Penſionierungen, durch Verheiratung und Ueber⸗ und Wüähr itoren durch Regiſtermark⸗Rückzehlumgen auf welche Rückſtellungen vorgenommen worden ſind, tigt dem Baukgewerbe den Fortbeſtand ber privaten gang in andere Berufe 880 Angeſtellte ausgeſchieden, Roy e die ſich auf etwa wurden wie üblich in der Gewinn⸗ und Verluſt⸗ Juittattwe als der zweckmäßigſten Form für den Auf während 440 Angeſtellte neu eingeſtellt wurden. Hohen 3 il befguſt, durch einen umdefahr gleich,] VNechunng nicht vereinnahmt. ban des Bankweſens unter Hervorbehrung der ped⸗ t 1 86 125 e uns befuhren Kanten be⸗ 1); Die eigenen Indoſſaments vernflichtungen der ſönlichen Verantwortung der Bankleiter rug Ende 1934 427 469, unter denen ſich 95 699 Spar⸗ Die Ae wer flicht 5 55 i Bank betragen am Ende des Berichtsfahres RM Das deutsche Bankgewerbe hat es als ſeine oberſt konten befanden. 23 Mill. 1 1 0 05 zungen haben ſich um rd. RM 172 147 850,17 gegen RM 241 040 469,37 am N. Dezem⸗ . pflicht betrachtet, die ngen der e 15 Im Umfang unſeres Geſchäftsſtellen netzes Bon Ane ol hab 5 0 ber 1938(davon 1d. RM 100 Mill. Bankakgepte). Die 2 i regierung nach ſeinen beſten Kräften zu unlerſtiien 388 er Berichtsjahre eine Verminderung von 305 auf vichtsjahr weilere 4 Mill. Dollar getilgt. Dei Be. Giroperbindlichkeiten aus garantierten Ruſſenwech⸗ und den berechtigten Krebibwänſchen aller Wirk. Unſere Beteilt i Unbeuf befindliche Rest von 3 Mil. Dollar iſt zum die Gewinn and Ber kuſt Noch n deen Dieſe Semi, be n ere Beteiligungen bei anderen Ban- Kurſe von 4,20 in die Bion; meet 8 8 Die Gewinn und Ver luſt⸗Rechnung gen wurden durch die allgemeine Hebung der Kre⸗ g Waiben nkfir men werden mit RM 8 128 645,66 Debitoren in laufender Mecheing iſt ein lei 95 5 5565 Vekriebegewinn von Nerchemark ditſicherheit gefördert, die ſich auch in den Verhält⸗ den ade RM 10 689 720,60 im Vorjahre ausgewie⸗ Betrag zum gleichen Kurfe enthalten. eee eee Been wir ain eee niſſen der kreditnehmenden Kundſchaft günſti aus ſen, nachdem wir unſere Beteiligung an der Akzept⸗ Jahr haben wir den Rückkauf der Notes t tete zur Stärkung der Rückſtellungen, R 500 000 fur gewirkt hat. 5 ig aus- 1055 abgegeben haben. Sie verteilen ſich im weſent⸗ Die Höhe der Aval⸗ und 8%%% TöN»VVT In unſerer Bilanz ſpiegelt ſich dieſe Entwicklung 0 0 wie ſolat: Berliner Lombardkaſſe Aktiengeſell. gen hat ſich um RM n Mill. verringert pflichtun⸗( R 1390 090,79 verbleiben, die wir vorſchlagen, auf wider. Zu Abſchreibungen und zur Deckung von A 1 Deutſche Schiffsbeleihungs⸗Bank Unter den Aktiven haben ſich die Noſtro⸗Gut⸗ e Verluſten brauchten nur weſentlich geringere Be⸗ 5 e Hamburg; Deutſche Schiffskredit⸗ haben bei Banken und Vaukfirmen um Rm.3 Die dem Bankgewerbe obliegenden nielſeitigen träge als in den vergangenen Jahren aufgewendet Kreßit%%%;;? 8 Deutſche Verkehrs. Mill., die Vorſchüſſe auf berfrachtete und eingelg Aufgaben ſtellten an die Arbeitsleiſtung unſerer Ge zu werden. Das Kreditgeſchäft ſelbſt wies eine be⸗ pa ie Ati ktiengeſellſchaft, Berlin, Diskont⸗Kom⸗ gerte Waren um RM 58 Mill und die Debitoren olsſcakt große Anforderungen Wir durfen mit merkenswerte und erfreuliche Umſchichtung auf, Er⸗ Nb 8 b e Berlin; Siegfried Falk, Düſ⸗ um RM 52 Mill. verringert. Die Lombards 0 8 Genugtuung feſtſtellen, daß ſie dieſen in vollem Um⸗ 8 heblichen Rückzahlungen auf alte Kredite ſtanden Hepdt⸗Kerſten 3255 WI 5 99 der börſengängige Wertpapiere bewegen ſich 5 V . namhafte Neuanforderungen gegenüber. Es war Kaufmann& Co' C Hugo auf der Höhe des Vorfahres N 5 Hamburg, 4 uns Mbdfrch, int Geſthäftsſahr 1082 0 5 Es, war Faufmann& Eos Bank N.., Amſterdam, Plauener Der Beitand deere 3 5—— m März 1995. N neue Kredite mit einem ausmach 85 geſamt 17 228 Bank Aktiengeſellſchaft, Plauen k. V. Rumäniſche etwa RM 20 Mill. Sete ent 3 ue K 8 ei ausma uke 5 N 5 E 2. i —— ausmachenden Betrage von Bankanſtalt, Bukareſt; Martin Schiff⸗Mareus Nel⸗ RM 16 Mill. auf Nee 1 Der Vorstand. 5. bernahme von Schuldver⸗ Bandel Boode Harter Mary Schilling 1. Qin TNaofgesdch a 5 gebildeten Herrn kennenzulernen le 8 Das Leben un Bord Mädel v. Lande, e gesuch. ö Welfen Sie Reale? zwecks Heirat. Gefl. Zuſchriften 11 5 8 28., engl., mit 5 unter F 8 32 an die Geſchüfts⸗ nden ist eine Freude Ausſt. u. etwas f N 5 1 Dann durch: Dis vsoßz stelle dieſes Blattes. 27787 gurch mich Vermögen, ſucht 5. zeilgemdſhe Ehæanbafinung! Welcher ſolide, edeldenkende Herr 15 5 Ubbens⸗ ö Mannheim, Hich.Lanxstr. 15 zw. 85 1 45 J. in ſich. Pyoſition e 5 el 43638 würde Frl. mit guter Vergangenh.]][ a * 1 F ſich kennen zu Diskrete Behdig. Amed 4 fernen zwe das Alteste Ehe- der Wert auf ei 5 Ves Rehateu uuill Heirai anden ef Nee eine u sofort gesucht. 5050 %„ 1 kl. 5 Zuſchr. u. W U N 53 8 5 225. 5 mus 500, 8 6bud en. Frau Ibmer e 7 8 8 ee unt. L X 125 an die Geschäftsstelle d. Blaties Deutscher Ehe- Bund fchäftsf. Berm. nicht erw. 7800 beleten 0 P 33 Mannheim. M3, 92— Fernspr. 277 66 Ludwigshafen a. Nn. OSterw 10 Zu kau ſen geſucht: Gebr., verſenkb — Helrat-Seibsunserentin dn e Ahmaeghine tes innige lebensgemeinschaft Geſunde, aut ausſeh. Hausfrau,—— 1 5 Seu, F achwerkshalle 12 e a ist auch Ihr Wunsch. Verlangen sſe] Mitte 50, mit 4⸗3.⸗Villenwohn. inn— hätte Luſt rrit e 8 Waseha f. 1 glelch unser 38 seſt. llustr. Heft for herrl. Berglage ſucht kultivierten Syndikus, Dr. Frb., mitte de r Pr. u. 0 Höld ovgl. Ehewilllige gegen 60 Rpf.: Ehekameraden in ausk. Verhältn. 38 J. 1 300.— 50 3„ ene ene en Flache, auf Abriß. Va Geſch 1 Surg- Union zhutget, zepte, 200 106] Berkr. Zuſchr. R W 39 poſtlagernb Geh., Apotheker een, e ant ohemzede Rangun 8 Graben sosse, Heidelberg 2780 Wer., fart— 70 1 Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. 29883 Jüng. Herr, 25 J. ergl. möchte donsber. Wünsch. 5 zwecks Heirat. 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