„1. April 1988 58 55 9 veranlassen RUN öpfung Donnerstag! e Einzelpreis 10 p. ohlbrücl de von Stolz ahrhüundertwenf 1 Fors? xrogram 1 Woche .00.30 Uh .30 U .30 5 10 Uhr und irzahlung: fa, 2 Seſſeln, yorplatte, 1 kl. Tank, 1 Näh⸗ u, zweitürige je. Gardinen. d ⸗Seſſel uke u. ⸗Tiſche le, 3 Emaille Barbedienne, irſch. Marken ke Zinnkrüge Kriſtalle ver⸗ teren, Wein⸗ Verſilberte Hulk, Phil. mter Kupfer⸗ vormittags Taxator und Tel. 424 79. Art. nen helfeif en in der NMI freudig feien Hel- und Kaffe der Best ec änzt werden Garnituren Bei uns finde rroße Auswaß eisen, die 8. ollen. ke für Koß und Kommun erden bei uns gern gekaut 0 — le Erſcheinungsweiſe; Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: Frei Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen alzeholt.25 Mk. durch die Poſt.70 Mk. einſchl. 60 Pfg. Poſtbef.⸗G t Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. 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Jahrgang— Nr. 53 Die deutſch⸗franzöſiſchen Veziehungen Dr. Goebbels ſprach in Karlsruhe Auf der Zehnjahresfeier des Gaues Vaden der NS DA Nit den Augen Herriots Meldung des DNB. i 5— Paris, 1. April. Kaatsmiuiſter Herriyt hielt am Sonntag als Voitzender der Radikalſozialiſtiſchen Partei bei dem Scußeſſen des Landesparteitages in Lyon eine inen⸗ und außenpolitiſche Rede, die in einer Ver⸗ tritenskundgebung für Miniſterpräſident Flan din asklang. Herriot behandelte zuerſt die innenpolitiſche Lage. Totz der ſeit vier Jahren gemachten Anſtrengungen kfordere die finanzielle Lage und der Stand des Schatzamtes die geſamte Aufmerkſamkeit der Regie⸗ Herriot rung und des Parlamentes. Die Wirtſchaftskriſe verringere immer noch die Steuereinnahmen und ſtelle das Gleichgewicht der Haushaltspläne in Frage. Das ſei eine Tatſache, gegen die keine perſönliche Gewandtheit etwas ausrichten könne, eine Tatſache, die die Vereinigten Staaten und England, die als gefeſtigte Länder galten, erfahren hätten. Die gußenpolſtiſche Lage ſei beſorgniserregen⸗ der als die innere Lage. Die Urheber der Pa⸗ nikſtimmung arbeiteten nicht nur an der Effek⸗ tenbörſe, ſondern überall und verſuchten, die Franzoſen einzuſchüchtern. Es wäre falſch, der öffentlichen Meinung die Schwie⸗ rigkeiten de: Gegenwart zu verſchweigen. Es wäre aber ein urch größerer Fehler, ſie zu übertreiben. Damit ging Herriot auf das d eutſch⸗franzö⸗ ſiſche Verhältnis über, wobei er meinte, Frankreich habe auf gewiſſe Hoffnungen verzichten müſſen, die es Deutſchland gegenüber gehegt habe. Herriot verſtieg ſich ſogar zu der Behauptung, daß das republikaniſche Frankreich Gegenſtand eines zu⸗ nehmenden„Hetzfelö zuges“(2) ſei, der geſtern den Verſuch unternommen hätte, die Alliierten des großen Krieges, die die„Freunde des Friedens“ ge⸗ blieben ſeien, zu trennen(2) Nach einem Hinweis auf die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht in Deutſchland fuhr Herriot fort! Trotz unſerer Enttäuſchung werden wir keine aggreſſiven Worle gegen Deutſchland richten, gegen ein großes, arbeitſames Volk, das ent⸗ ſchieden das Recht auf die Würde und Sicher⸗ heit hat, befriedigendes“ Kegime angeboten haben, gegen Land, mit dem mir gern freundſchaftlich im Rah⸗ men des Völkerbundes zuſammenarbeiten würden. Aber entgegen der Aiſicht mancher Leute haben wir in Mittel dieſem Volke den Beitritt zu einer 2 5 eine Naton, ler wir im Jahre 1932 ein„völ⸗ internationalen Orgeniſation aufzuzwingen. Es iſt Herr f Geſchices, Weun es, wie es ſcheint, Wicht ber ſt, in eiſe Zuſammenarbeit(2) einzu⸗ treten, kaun uns nicht daran hindern, daß wir uns von uns s dchan beteiligen. Seine Ent⸗ ſchließungen und ſeie Kommentare haben den Vor⸗ teil, die Lage zu kläan und Entſcheidungen herbei⸗ zuführen. Sie werden ſich villeicht, ſo führte Herpigk speiter aus, an die internatinale Politik erinnern, die Sie auf meine Empfehlun hin auf unſerem letzten Lau⸗ desparteitag angenomſen haben. In Ihrem Namen wünſchte ich einehlunäherung an Italien, deſſen Leiſtungenim letzten Kriege man unterſchätzt und da man vielleicht mit einer Meldung des DN B. — Karlsruhe, 31. März. Aus Aulaß der Zehnjahresfeier des Gaues Baden der NSDAP, über die wir im Inneren des Blattes ausführlich berichten, hielt Reichsminiſter, Gauleiter Dr. Goebbels in der Karlsruher Hochſchulkampfbahn eine Rede, in der er u. a. ausführte: „Zehn Jahre haben Sie nun um die Eroberung dieſes Landes gekämpft. Dieſe Jahre waren angefüllt vor allem mit den Sorgen um die Exiſtenz unſerer Bewegung. Gegen Geld und Mehrheit und öffent⸗ liche Meinung hat die Bewegung ihren blinden Glauben ins Feld geführt, und dieſer blinde Glaube hat ihr zum Siege verholfen. Unter Halbheiten und an faulen Kompromiſſen iſt Deutſchland zugrunde⸗ gegangen und darum hat die Bewegung den Grun s⸗ ſatz der abſoluten Kompromißloſigkeit aufgeſtellt. So hat ſie aus eigener Kraft die Macht Das Geſetz über die Führung des Neichshaushalts [Macht niemals mehr abzugeben. errungen, und darum iſt ſie auch entſchloſſen, dieſe (Stürmiſche Zu⸗ ſtimmung.) Wir müſſen heute den Mut haben, un⸗ ſeren Idealismus mit der harten Wirklichkeit in Uebereinſtimmung zu bringen. Wir können deshalb unſere Zeit nicht damit verſchwenden, Theorien zu ſpinnen, ſondern unſere Zeit muß damit angewandt werden, die Tatſachen zu meiſtern.(Lebhafter Beifall.) Wir müſſen mit realiſtiſchem Sinn den Alltag für unſer Volk beſſer zu machen verſuchen. Gerade die alten Idealiſten unſerer Bewe⸗ gung haben daher die Aufgabe, mutig den Sprung von der Romantik in die Wirklichkeit zu inn.“ Man müſſe ſich immer fragen, welche Maßnahmen im Augenblick zweckmäßig durchgeführt werden könn⸗ ten. So müſſe auch eine kluge Führung dafür ſor⸗ gen, daß die innerpolitiſchen Maßnahmen in Ueber⸗ einſtimmung gebracht würden mit den Erforderniſſen der Außenpolitik. Es ſei unfair, wenn heute gewiſſe Kritikaſter auf den einen oder anderen Amts⸗ — Die Garantien des Reichsfinanzminiſters In Ergänzung der Mitteilungen hierüber in un⸗ ſerer Montagmorgenausgabe veröffentlichen wir im folgenden den Schluß der geſetzlichen Beſtimmungen: 4. Der Höchſtbetrag, den die jeweiligen Bürg⸗ ſchaftsverpflichtungen auf Grund der Verordnung des Reichspräſidenten zur Sicherung von Wirt⸗ ſchaft und Finanzen vom 1. Dezember 1930 VII. Teil Kapitel II— Uebernahme von Bürgſchaften zugunſten des Kleinwohnungsbaues— 8 1(Reichs⸗ geſetzblatt 1 Seite 517, 593) nicht überſchreiten dürfen, wird für das Rechnungsjahr 1935 auf 150 Millionen Reichsmark feſtgeſtellt. 5. Lautet eine vom Reich garantierte Forderung über eine ausländiſche Währung, ſo wird für die Anrechnung der Garantieverpflichtung auf die Ermächtigungsſumme ihr Reichsmarkbetrag nach den Mittelkurſen errechnet, die in der letzten vor der Garantieerklärung ausgegebenen Steuerkursbei⸗ lage des Deutſchen Reichsanzeigers und Preußiſchen Staatsanzeigers für Auszahlungen veröffentlicht ſind. Dies gilt auch, ſofern auf Grund früherer Er⸗ mächtigungen Forderungen über ausländiſche Wäh⸗ rungen garantiert ſind. S 8. Im Rechnungsjahre 1935 erhält die Deutſche Reichspoſt für die Auszahlung von Renten aus der Unfall⸗ und aus der Invalidenverſicherung und für den Verkauf von Marken der Invalidenver⸗ ſicherung von den beteiligten Verſicherungsträgern eine Vergütung; die Höhe ſetzt der Reichsarbeits⸗ miniſter im Einvernehmen mit dem Reichsminiſter der Finanzen und dem Reichspoſtminiſter feſt. Freie Planſtellen § 9. 1. Im Rechnungsjahre 1935 müſſen in den Hoheitsverwaltungen freiwerdende beſetzbare Plan⸗ ſtellen des unteren und des einfachen mittleren Dien⸗ ſtes, ſoweit ſie nicht mit entbehrlichen Beamten oder ſoweit ſie nicht im Wege der Verſetzung oder inner⸗ halb der gleichen Laufbahn im Wege der Beförderung beſetzt werden, zum min deſten 90 Prozent mit geeigneten Wartegeldempfängern oder mit Verſorgungsanwärtern beſetzt werden. Das gleiche gilt für 50 Prozent der frei⸗ werdenden Stellen des gehobenen mittleren Dienſtes. Die Beſetzungsſperre nach den Sätzen 1 und 2 gilt nur für Planſtellen ſolcher Laufbahnen, die dem Stellenvorbehalt für Verſorgungsanwärter unterliegen. Sie gilt nicht für die Stellenbeſetzung mit Perſonen, die am 31. Oktober 1931 bereits außer⸗ planmäßige Beamte waren. 2. Abſatz 1 Sätze 1 bis 3 gilt für die Deutſche Reichspoſt mit der Maßgabe, daß freiwerdende be⸗ ſetzbare Planſtellen a) des unteren Dienſtes nur zu 80 Prozent, bp) des einfachen mittleren Dienſtes uur zu 90 Prozent mit geeigneten Wartegeldempfängern oder Verſorgungsanwärtern beſetzt zu werden brauchen und daß auf die reſtlichen hundert Teile die vorhan⸗ denen außerplanmäßigen Beamten anzurechnen find. anwärter nicht vorgemerkt und auch durch Ausſchrei⸗ bung nicht zu erlangen ſind. 8 10. 1. Der Reichsminiſter der Finanzen wird ermäch⸗ tigt, Planſtellen von Beamten der Länder von dem Haushalt eines Landes auf den des Reithes oder eines anderen Landes zu übertragen. 2. Werden im Falle des Abſatzes 1 die Stellen⸗ inhaber gleichzeitig übernommen, ſo führen ſie bis zum Ende des Rechnungsjahres oder bis zu einer anderweitigen geſetzlichen Regelung ihre bisherigen Amtsbezeichnungen weiter; ſie erhalten bis dahin Grundgehalt nach den Sätzen, die ihnen nach dem Recht des Landes, aus dem ſie übernommen werden, zuſtehen. § 11. Der Reichsminiſter der Juſtiz wird ermächtigt, mit Zuſtimmung des Reichsminiſters der Finanzen Ausgabereſte, die bei übertragbaren Titeln der Juſtizhaushalte der Länder am Schluß des Rech⸗ nungsjahres 1934 vepblieben ſind, zu den in dieſen Titeln vorgeſehenen Zwecken für das Reich in An⸗ ſpruch zu nehmen. Berlin, 29. März 1935. Der Führer und Reichskanzler: (gez.) Adolf Hitler. Der Reichs miniſter der Finanzen: (gez.) Graf Schwerin von Kroſigk. J ẽ ũꝗã DdddddddpwdpPPPPbpbbwwww w õDp.! yyy der einen großen Fehler gemacht, der ſchon einmal die Monroe⸗Doktrin hervorgerufen hat. Glücklicherweiſe können wir eine neue Freund⸗ ſchaft, die der Sowjetunion, verzeichnen, eine ſehr wichtige Tatſache. Die Sowjetunion iſt in den Völkerbund eingetreten, um in der Vertei⸗ men, die allen offenbleiben, die ſich an ihnen beteili⸗ gen wollen, um ihren guten Willen zu beweifen, rein defenſive Abkommen, wie der Balkanpakt, in deſſen Rahmen Frankreichſeine lieben Freunde von der Entente und der Türkei gefunden hat. Warum ſollte das Regime von Locarno, das walter hinweiſen, um zu zeigen, daß der National⸗ ſozialismus Fehler mache.„Wir, die wir in den ver⸗ gangenen zwei Jahren ſo viel getan haben, haben damit das ſouveräne Recht erworben, auch einmal Fehler zu machen.(Stürmiſcher Beifall) Die Phari⸗ ſſäer, die gar nichts tun, können allerdings auch keine Fehler machen.“(Heiterkeit.) „Freilich haben wir Glück gehabt, aber das iſt es ja. Das Volk will lieber von Leuten geführt werden, die Glück als wie Unglück haben. Im übrigen häkte man ja annehmen können, daß unſere Vorgänger mehr Glück hätten, da ſie ja immer ſo taten, als ſei der liebe Gott ihr Fraktionskollege.“(Stürmiſthe Heiterkeit und Beifall.) Die Partei iſt aber nicht ſelbſtzufrieden gewor⸗ den, ſondern ſie iſt unermeßlich in der Stellung neuer Aufgaben. Je mehr wir erreichten, deſto mehr haben wir uns vorgenommen. Die Maſchine und unſere Arbeit hat keine Minute ſtillgeſtanden. Niemand hat das Recht, zu glauben, genug getan zu haben. Denn ſchwer war es, die Macht zu erringen, ſchwerer aber noch, die Macht zu gebrauchen. Und wir werden unſere Macht gebrauchen.“(Neuer Beiſallſturm.) „Jeder aus den Reihen der Bewegung, auch der kleinſte Pimpf im Jungvolk, trägt heute den Marſchallſtab im Torniſter, denn wir haben den Satz„Freie Bahn dem Tüchtigen“ zur Wahrheit gemacht.(Bravorufe.) Der Führer und ſeine Mitarbeiter haben ganz allein die Verantwortung übernommen. Während die Kri⸗ tikaſter genörgelt haben, hat die Regierung eine neue Wehrmacht aufgebaut.(Stürmiſcher, ſich immer wieder wiederholender Beifall.] Eine Nation, die eine Führung beſitzt, iſt immer anderen Natio⸗ nen, die parlamentariſch regiert werden, überlegen.“ (Lebhafter Beifall.) Dr. Goebbels malte dann unter immer neuer Heiterkeit und ſtürmiſchem Beifall der Maſſen aus wie es zugegangen wäre, wenn man wichtige Auf⸗ gaben, die heute gelöſt würden, wie den Bau der Reichsautobahnen oder die Schaffung der Wehrmacht, vor ein Parlament gebracht hätte, das zur Hälfte aus Landesverrätern beſtan den habe. „Nein, ſolche Parteien muß man zum Teufel jagen.“ (Toſender Beifall.) Dr. Goebbels kam dann auf die Außenpolitik zu ſprechen und ſagte:„Deutſchland fühlt ſich heute wieder als jüuveräner Stgat. Wir ſind heute eine Großmacht, die im Spiel der politiſchen Kräfte mit⸗ zählt.“(Bravorufe.)„Die Welt müßte eigentlich ganz zufrieden ſein über unſere Wehrmacht. Denn Schät⸗ zungen etwa in der franzöſiſchen Preſſe ſind unver⸗ hältnismäßig viel höher geweſen. Für die Welt⸗ judenheit wäre es freilich ſehr bequem, ein wehrloſes Deutſchland vor ſich zu haben, um einen bequemen Spaziergang nach Berlin machen zu können. Deutſchlaud denkt nicht an Krieg. halten vielmehr das ewige Geſchwätz vom Krieg für ein Verbrechen.“ „Es iſt nicht wahr, daß Deutſchland den Kor⸗ ridor, Teile der Tſchechoſlowakei, Oeſterreich und Elſaß⸗Lothriugen oder ſonſtige Gebiets⸗ teile gefordert hat. Wenn aber ausländiſche Zeitungen ſolche Lügen verbreiten, ſo ſind ſie es, die Europa beunruhigen.“ „Wir drohen niemanden, aber wir laſſeu uns auch nicht bedrohen.(Stürmiſcher Beifall) Wir sind der Ueber zeugung, daß etwas we niger Gerede, aber etwas mehr Verun ft der Welt ſehr dienlich wären.“ Der Miniſter wandte ſich dann an die alke Garde, die auch heute wieder dem eigenen Volk und der ganzen Welt ein leuchtendes Beispiel ruhiger Ge⸗ laſſenheit, aber auch feſter Entſchloſſenheit zeigen müſſe.„Der Führer hat der Welt oft genug die Verſöhnungshand hingeſtreckt. Dieſe Verſöhnunas⸗ hand bleibt weiter offen“ In dieſer Stunde möchte ich einen Appell an die Welt und an die Staatsmänner der Welt richten, daß ſie der Welt den Frieden geben, der auf der Achtung aller gegen alle beruht. Deutſchland wird dann auch die beſten Soldaten dieſes Friedens, der jedem ſeine Ehre läßt, ſtellen. Dieſem Frieden hat ſich das deutſche Volk mit ſeinem Führer verſchworen““ 17 78 Wir Sie einmal digung des Friedens Weſteuropa zu beruhigen. Herriot wandte ſich alsdann wieder Deutſch⸗ land zu: Wenn Deutſchland es annimmt, ſich an der internationalen Zuſammenarbeit zu beteiligen, ſo iſt das die beſte Löſung. Wenn Deutſchland es ablehnt, wird uns nichts das Recht nehmen, Pakte der gegenſeitigen Unterſtützung zu unter⸗ l Mit einem Heil auf den Führer und das deutſche Volk, das von den Maſſen begeiſtert aufgenommen wurde, ſchloß Dr. Goebbels ſeine Rede. Im Anſchluß daran ſangen die Maſſen begeiſtert die nationalen Lieder. Gauleiter Dr. Goebbels be⸗ gab ſich ſofort nach Beendigung der Kundgebung im Flugzeug nach Berlin zurück. Um die fünfte Nach⸗ im Weſten gut iſt, nicht ebeuſogut im Oſten ſein? Natürlich will ich, daß dieſe Pakte nicht nur Deutſchland offenſtehen, ſondern auch jenem Polen, für das Frankreich ſein Blut hergegeben hat. Zum Schluß ſprach Herriot ſeine Ueberzeugung aus, daß heute Feſtigkeit der Regierung notwendiger ſei che Auswahl. gewiſſen Ungerechtkeit behandelt hat. Die 68 längſt erwarteten irgebniſſe ſind inzwiſchen 1 eizetreten. d Aufrechterhaltung unſerer den Vereinigten Staaten. Vor 1 einigen Jahren ſahen ir die Vereinigten Staaten . Reben uns in der Veridigung der großen Grund⸗ Wang. Ich wünſch . N dſch mme ter-, .18/16 J * ſätze der Freiheit und& Demo ratie. Seit der Ab⸗ zeichnen, nicht etwa reine Wortſpiele, die keinen Wert denn je, und ſchloß daran 5 eine Ve rtrauens⸗ mittagsſtunde erfolgte dann noch ein Vorbeimarſch K lehnung der Vereinign Staaten, ſich am Haager hätten, ſondern Pakte, die gegenſeitige Garantien kundgebung für Flandin, deſſen Anſtrengungen der alten Garde vor dem Reichsſtatthalter Roberk zur Verteidigung des Regimes er voll guthieß. ſicherſtellen, nicht etwa Militärbündniſſe nach der Art, 5 J a und ganz der Vorkriegsbündniſſe, ſondern regionale Abkom⸗ Schiedsgerichtshof zu heiligen, zaben ſie ſich immer weiter entfernt. Die eßopäiſcher Völker haben wie⸗ Wagner. Den Abſchluß des Feſttages bildete ein Feſtkonzert des Reichsſymphonieorcheſters, e eee eee 2. Seite Nummer 153 Neue Mannheimer Zeitung Abend⸗Ausgabe Montag, 1. April 1935 Zum Wahlkampf in Danzig Meldung des DN B. — London, 31. März. Mehrere engliſche Blätter hatten die Behauptung gebracht, daß es zwiſchen dem Oberkommiſſar des Völkerbundes in Danzig, Le ſter, und dem Präſi⸗ denten des Danziger Senats, Greiſer, zu Zwiſtig⸗ keiten gekommen ſei. Greiſer habe den Oberkommiſ⸗ ſar angeſchuldigt, daß er die Oppoſitionspartei in Danzig unterſtütze. Leſter habe ſich ſeinerſeits auf den Verſailler Vertrag berufen und erklärt, daß es ſein Recht ſei, derartige Schritte zu unternehmen. Greiſer habe dann erwidert, daß Leſter das Schickſal des Oberkommiſſars Knox im Saargebiet teilen werde, wenn er weiterhin freundſchaftliche Beziehun⸗ gen zu Rauſchning aufrechterhalte. Nachdem Greiſer es abgelehnt habe, eine Erklärung hierüber abzu⸗ geben, habe Leſter einen 2 oteſt an den Böl⸗ kerbund erlaſſen. Der ſöozialiſtiſche„Daily Herald“ behauptet ſogar unter der Ueberſchrift„Nazi⸗ führer beleidigt den Völkerbundskommiſſar“: Grei⸗ ſer habe Leſter geſagt, daß man ihn zwingen werde, die Stadt zu verlaſſen. Als Leſter nach dieſer Be⸗ ſprechung durch die Stadt gefahren ſei, habe das Pu⸗ blikum unter Niederrufen den Kraftwagen mit Dreck beſchmiſſen. Leſter erklärte in einer telephoniſchen Unter⸗ redung mit dem„Daily Mirror“, Gerüchte nichts als ein G ſeien.„Ich möchte, daß dieſe Lügen öffentlich demen⸗ tiert werden. Ich bin nicht von dem Präſidenten des Senats beleidigt worden. Auch hat man mir nicht angedroht, daß man mich aus der Stadt hinaustrei⸗ ben würde. Keine Menſchenmenge hat ſich angeſam⸗ melt oöer Dreck gegen meinen Kraftwagen geſchmiſ⸗ ſen. Es trifft vollkommen zu, daß ich Beſprechungen mit Herrn Greiſer gehabt habe, aber ſie waren freun dich aftlicher Natur und bezogen ſich f die Danziger Verfaſſung.“ daß die ganzen e webe von Lügen Eine Erklärung der Deutſchnationalen — Danzig, 1. April. Die maßgebenden Führer des früheren Landes⸗ herbandes Danzig der Deutſchnationalen Volkspar⸗ tet veröffentlichen folgende Erklärung: „Viele Anfragen unſerer früheren Geſinnungs⸗ genoſſen über unſer Verhältnis als langjährige führende Mitglieder der Deutſchnationalen Volks⸗ partei zu der neugegründeten„Nationalen Front“ veranlaſſen uns zu folgender Erklärung: Die Deutſchnationale Volkspartei iſt nach Durch⸗ bruch der nationalen Erhebung vom 30. Januar 1933 im Deutſchen Reſche und alsdann auch in Danzig durch einen politiſchen Akt aufgelöſt worden. Wir ſtehen auch heute noch zu den damals gegebe⸗ nen Erklärungen. Seitdem hat niemand das Recht, ſich im Wahlkampf auf die Deutſchnationale Volkspartei zu berufen. Für die Anhänger der ehemaligen Deutſchnationalen Volkspartei iſt dadurch der politiſche Weg zur Mitarbeit im neuen Staate und damit auch in der NS D AP frei geworden und gegeben.“ Die vorſtehende Erklärung trägt die Unterſchrift des langjährigen deutſchwationalen Danziger Partei⸗ führers und Senators Schwegmann, des frühe⸗ ren deutſchnationalen Vizepräſidenten des Danziger Volkstages und Fraktionsführers Philipſen ſo⸗ wie des Mitbegründers und Finanzberaters der frü⸗ heren Deutſchnationalen Volkspartei in Danzig, Dr. Heinrich Niehuus. Senator a. D. Schwegmann, der von 1920 bis zum April 1933 Vorſtitzender des Landesverbandes Danzig der Deutſchnationalen Volkspartei und bis zu ſeiner Wahl zum Seuator auch deutſchnationaler Fraktionsführer im Danziger Volkstag war, verkör⸗ pert in ſeiner Perſon die früthere Deutſchnationale Volkspartei in Danzig. Die vorſtehende Erklärung bedeutet daher die freiwillige Eingliede⸗ rung der deutſchnationalen Kreiſe Danzigs in die große Front der NS DaAp bei den bevorſtehenden Danziger Volkstagswahlen. Teilnahme Bilanz von Edens Moskaureiſe Ein amtlicher Bericht gibt bemerkenswerte Aufſchlüſſe Meldung des DN B. — Moskau, 1. April. Ueber die Beſprechungen, die der engliſche Lord⸗ ſiegelbewahrer Eden während ſeines Aufenthaltes in Muskau gepflogen hat, wurde am Sonntag abend folgender amtlicher Bericht der Telegraphenagentur der Sowjetunion ausgegeben: Im Laufe der letzten Tage fanden zwiſchen Eden und Litwinow Unterredungen über die hauptſächlich⸗ ſten Momente der heutigen internationalen Lage ſtatt, darunter über den vorgeſehenen Oſtpakt, über die im engliſch⸗franzöſiſchen Kommuniqué vom 3. Februar dargelegten Fragen, ſowie über die weitere Entwicklung und Beſſerung der engliſch⸗ſowjetruſſi⸗ ſchen Beziehungen. Während ſeines Aufenthaltes in Moskau wurde Eden von Stalin und Molotow emp⸗ fangen. Er hatte Gelegenheit, mit ihnen über die gleichen Angelegenheiten in einen Meinungsaustauſch einzutreten. Während der Unterredungen, die immer in einer Atmoſphäre noller Freundſchaft⸗ lichkeit und Offenheit ſtattfanden, unterrich⸗ tete Eden Litwinow über die kürzlichen Unterredun⸗ gen zwiſchen den britiſchen Miniſtern und dem deut⸗ ſchen Regierungsoberhaupt. Es wurde feſtgeſtellt, daß dieſe Unterredungen zur Klärung der europfi⸗ ſchen Lage beitrugen. Sowohl Eden als auch Stalin, Molotow und Litwinow waren der Meinung, daß es ange⸗ ſichts der heutigen internationalen Lage mehr deun je notwendig ſei, die Anſtrengungen zur Schaffung eines Syſtems der kollektiven Sicherheit in Europa fortzuſetzen, wie dies im engliſch⸗franzöſiſchen Kommuniqué nom 3. Februar vorgeſehen ſei und in Uebereinſtim⸗ mung mit den Grundſätzen des Völkerbundes ſtehe. In der Unterredung mit Eden betonten Stalin, Mo⸗ lotow und Litwinow, daß die Organiſierung der Sicherheit in Oſteuropa und der vorgeſehene Pakt zur gegenſeitigen Unterſtützung nicht die Iſolierung oder Einkreiſung irgendeines Staates bezwecke, ſon⸗ dern die Schaffung der Garantie gleicher Sicherheit für alle Paktteilnehmer und daß die Teilnahme Deutſchlands und Polens an dem Pakt als beſte Löſung der Frage begrüßt würde. Als Ergebnis des erſchöpfenden, aufrichtigen Meinungsaustauſches der Vertreter beider Regie⸗ rungen wurde feſtgeſtellt, daß gegenwärtig kei⸗ nerlei Widerſprüche bezüglich der Intereſſen beider Regierungen in keiner einzigen Hauptfrage der internationalen Politik beſtehen und daß dieſe Tat⸗ ſache ein feſtes Fundament für die Entwicklung fruchtbringender Zuſammenarbeit zwiſchen ihnen für die Sache des Friedens ſchafft. Sie ſind überzeugt, daß beide Länder in dem Bewußtſein, daß die Inte⸗ grität und das Wohlergehen jedes einzelnen den Intereſſen des anderen entſprechen, ſich bei ihren gegenſeitigen Beziehungen nach jenem Geiſt der Zu⸗ ſammenarbeit und der loyalen Erfüllung übernom⸗ mener Verpflichtungen richten werden, der aus ihrer gemeinſamen Teilnahme an der Völkerbunds⸗ arbeit folgt. Im Lichte dieſer Erwägungen feſtigte ſich bei Eden, ſowie auch bei Stalin, Molotow und Litwinow die Meinung, daß die freundſchaft⸗ liche Zuſammenarbeit beider Länder zur kollektiven Organiſierung des Friedens und die Sicherheit und für die weitere Aktivierung der internationalen Bemühungen in dieſer Richtung von erſtrangiger Wichtigkeit iſt. Wie urteilt die Londoner Preſſe? Meldung des DNB. — London, 1. April. Die Blätter ee ee eingehende Nachrichten über den letzten Tag des Beſuches des Loroſiegel⸗ bewahrers Gden in Moskau ſowie das amtliche Kom⸗ muniqué. In dem Bericht des diplomatiſchen Kor⸗ reſpondenten des„Daily Telegraph“ aus Moskau heißt es u.., der dringende Wunſch der Sowjetregierung, dem Kommuniqus einen Wortlaut zu geben, der zum Ausdruck bringen follte, daß Groß⸗ britannien eine Haltung unzweideutigen Wohlwollens gegenüber einem öſtlichen Sicherheitsſyſtem einnehme, das ohne Deutſchlandd abgeſchloſſen werde, aber jederzeit deſſen Beitritt ermögliche, habe am Sonn⸗ tag abend zu weiteren Beratungen geführt. Eden habe ſich genötigt geſehen, nachdrücklich darauf hin zu⸗ weiſen, daß er nicht in der Lage ſei, vor Beendigung ſeiner Reiſe, den Erörterungen des Londoner Kabi⸗ netts uſw., ein Verſprechen über die Haltung ſeiner Regierung abzugeben. Der Korreſpaudent weiſt darauf hin, daß der Wortlaut des Kommuniquss den wichtigen Beitrag hervorhebe, den die perſönliche Stalins an den Beſprechungen ge⸗ leiſtet habe. Stalin habe auf die britiſchen Vertreter Ein⸗ druck gemacht nicht nur wegen ſeines klaren Blickes für internationale Angelegenheiten, ſondern auch durch ſein Verſtändnis für die Eigentümlichkeiten und Auſchauungen ande⸗ rer Länder. Dies ſei ſehr erfreulich, da es ihm ermöglicht habe, zu würdigen, warum Großbritannien gegenwär⸗ tig nicht als aktiver und unmittelbarer Teilneh⸗ mer an einem öſtlichen Sicherheitsſyſtem in Frage komme. Die Erklärung, daß die Organiſation der öſtlichen Sicherheit nicht auf die Iſolierung oder Einkreiſung irgendeines Staates abziele, werde in London begrüßt werden. Der Satz des Kommuni⸗ guss, in dem beide Länder anerkennen, daß die gegenſeitige Unverletzlichkeit für ſie wichtig ſei, und daß ſie dem Völkerbund treu bleiben, zeige einen deutlichen Fortſchritt in der Entwick⸗ lung der Beziehungen zwiſchen dem bolſche⸗ wiſtiſchen Rußland und dem kapitaliſtiſchen England. Im gleichen Geiſte würden wohl wirtſchaftliche Fragen von beiden Regierungen geprüft werden, und Eden ſei in der Lage, dem Kabinett Anregun⸗ gen zu unterbreiten, die ſich auf weitere ruſſiſche Beſtellungen in 5 het Gewährung neuer Kredite bezögen. Der Hauptwert des Beſuches liege aber in der Beſeitigung des Miß⸗ traueus und der Herſtellung einer moſpäre der Freundſchaft und Freimütigkeit. „Daily Herald“ überſchreibt ſeinen Bericht: „Die Rivalität zwiſchen England und Sow⸗ jetrußland iſt zu Ende“. Der diplomatiſche Korreſpondent des Blattes meldet aus Moskau, die zurückhaltenden Worte des Kom⸗ muniguss, die von freundſchaftlicher Zuſammen⸗ arbeit zwiſchen beiden Ländern ſprächen, enthüllten pas und der Welt höchſt bedeutungsvoll ſei. Seit Jahren ſei jedes Außenminiſterium von der An⸗ nahme ausgegangen, daß England und die Sowfet⸗ unſon notwendigerweiſe Feinde ſeien oder jedenfalls einander unfreundlich gegenſtberſtänden. Jetzt ſeien infolge der Beſprechungen Eödens mit Stalin und Litwinow beide Seiten nicht nur überzeugt, daß ein Konflikt nicht notwendig ſei, ſondern ſie ſeien gerade⸗ neuen At⸗ eine hochwichtige Tatſache, die für den Frieden Eurv⸗ zu erſtaunt, zu finden, wie nahe ſie einander in ihren Anſichten von den Weltproblemen ſtänden. Lit⸗ winows Ausſpruch von der„Unteilbarkeit des Frie⸗ dens“ ſei von jetzt ab der Hauptgrundſatz der euro⸗ päiſchen Politik. Die Engländer und die Sowfet⸗ ruſſen ſeien ſich einig darüber, daß jede Art Einkrei⸗ ſung unerwünſcht ſei, daß Deutſchlands Teil⸗ nahme wichtig ſei und daß Deitſchland durchaus punkte für einen berechtigten Optimismus wenn man vorausſetzte, daß die Frage des Fernen e ee eee eee eee eee eee eee ee ee VDM ᷣð x ˙·9.ö Arbeitsbericht des Nationaltheaters Die künſtleriſchen Aufgaben im April und Mai Nach der Uraufführung von Eduard Reinacher's „Spiel vom verlorenen Sohn“ bereitet das Schauſpiel für den 13. April eine neue Urauf⸗ führung vor. An dieſem Tag erſcheint im National⸗ theater, gemeinſam mit dem Städtiſchen Schauſpiel⸗ haus in Frankfurt, W. E. Schäfers neues Stück „Der Kaiſer und der Löwe“ in der Inſze⸗ nierung von Intendant Friedrich Brandenburg. Die Anbeit hat den Kampf des großen Hohenſtaufenkai⸗ ſers Friedrich Barbaroſſa mit dem Welfen Heinrich dem Löwen zum Gegenſtand. Die beiden Titelrol⸗ len ſpielen Willy Birgel und Erwin Linder.— Ende April folgt die Neuinſzenierung von Ibſens „Peer Gynt“, dem berühmten Bekenntnisdrama des Norwegers, das hier ſeit 10 Jahren nicht mehr zit ſehen war. Juſzenierung: H. C. Müller. Dazwi⸗ ſchen wird im Neuen Theater Ralph Arthur Roberts erfolgreiches Luſtſpiel„Hau⸗ ruck“ herauskommen, das als eine kräftige, heitere Bekundung des Arbeits⸗ willens und der Arbeitsfreude begrüßt worden iſt. Vorgeſehen iſt ferner Bernhard Blumes Stück „Schatzgräber und Matroſen“, eine bühnen⸗ ſichere Bearbeitung von Stevenſons prächtigem Aben⸗ teurerbuch„Die Schatzinſel“. Das Werk iſt im Thea⸗ ter der Jugend in Berlin mit großem Erfolg geſpielt worden. Im Tagesſpielplan wird außer dieſen Werken häufig Lippls„Pfingſtorgel“ erſchei⸗ nen, die luſtige bayriſche Moritat. Ferner iſt eine Wiederaufnahme von Schillers„Luiſe Mil⸗ lexin“(Kabale und Liebe) vorgeſehen. Die wichtigſten Exeigniſſe in der Oper ſind die Gaſtſpiele zweier berühmter Sänger: Die gefeierte Altiſtin Sigrid Onegin ſingt am 9. April die Azucena in„Troubadour“ und am Donners⸗ tag, den 11. April, die Carmen: Franz Völker, der Tenor der Berliner Staatsoper, am 30. April den Lohengrin. Das eigene Enſemble der Oper bringt zunächſt Mitte April die Erſtaufführung eines jüngeren deut⸗ ſchen Komponiſten: Haus Grimms„Blondin im Glück“, eine Oper, die bei ihrer Uraufführung in Hannover ſtärkſten Widerhall fand. Hans Grimm hat das Buch ſelbſt nach der Novelle von Heinrich Iſchokke„Der Blondin von Namur“ bearbettet. Die Mannheimer Erſtaufführung inſzeniert Dr. Hein. Die muſitaliſche Leitung hat Dr Cremer, Die Titel⸗ partie ſingt Max Reichart.— Als Ehrung Händels im Händeljahr erſcheint die Oper„Xerxes“ im Spielplan. Im Rahmen der Mozartwoche, die in der erſten Mai⸗Hälfte in Mannheim ſtattfinden ſoll, wird die„Gärtnerin aus Liebe“ in der neuen Uebertragung von Anheißer aufgeführt, der über die verderbte Theaterfaſſung weg auf die alte komiſche Oper mit Secco⸗Rezitativen zurückgeht. In Beantwortung zahlreicher Anfragen, die ſich auf die Veränderungen im künſtleriſchen Perſonal des Nationaltheaters mit Ablauf die⸗ ſer Spielzeit beziehen, weiſt die Intendanz darauf hin, daß dieſe Veränderungen bis zum Augenblick noch in manchen Fällen unſicher ſind. Eine endgül⸗ tige Veröffentlichung der Namen der Ausſcheiden⸗ den und der Neuverpflichteten wird erfolgen, ſobald alle ſchwebenden Fragen geklärt ſind. Die Inten⸗ danz bittet alſo alle Theaterfreunde, ſich noch kurze Zeit gedulden zu wollen. 313 Muſikſtudium— in heutiger Zeit? Von Dr. Fritz Stege Immer wieder oͤrängen ſich neue Scharen Mufik⸗ begeiſterter zum Hochſchulſtudium, ja, man hört ſo⸗ gar von einzelnen Muſiklehranſtalten, daß die Zahl der Schüler im Steigen begriffen iſt. Manche Volks⸗ genoſſen, die durch ihre Einordnung in den Wirt⸗ ſchaftsprozeß zu Verdienſtmöglichkeiten gelangt ſind, geſtatten ihren Kindern wieder die Erlernung eines Inſtrumentes. Selbſtverſtändlich wird immer nur ein Teil der Studierenden von vornherein die Abſicht haben, die Muſik zum Lebensberuf zu erwählen. Aber die⸗ jenigen, die ſich lebenslänglich dem Muſikertum ver⸗ ſchrieben haben, finden ein Arbeitsfeld vor, auf dem die Begabung mehr deun je Ausſicht hat, ſich durchzuſetzen. Der Schutz, den der Muſtkerſtand ſeitens der Reichsmuſikkammer genießt — man denke beiſpielsweiſe an die Verordnungen für die Sicherung des Privatmuſtklehrerſtandes!— erleichtert den Muſikbefliſſenen mehr als früher die Ausübung ihres Berufes. Freilich werden auch an die Leiſtungsfähigkeit jedes einzelnen höhere Anforderungen als frſther geſtellt. Nur ungewöhnliche Begabung und immenſer Fleiß bieten allein die Ausſicht auf ein Vorwärtskommen. Hier ſei den Muſikſtudierenden der Rat der bekannten Pianiſtin Elly Ney vor⸗ gehalten, die in der„Zeitſchrift für Muſik“(Regens⸗ burg) folgende beherzigenswerten Worte findet:„Wer nicht ſein volles Leben mit ſeinem Herzen durchlebt hat, wer nicht bereit und imſtande iſt, Schmerzen wie Freuden dieſes Daſeins umzuſchmelzen in ſo⸗ viel Stadien der eigenen Höherentwicklung, und, wenn es nottut, den höchſten Preis dafür zu zah⸗ len, nämlich den, auf perſönliches Glück ſamt Wohl⸗ leben, Sicherheiten, Befriedigung banaler Eitelkei⸗ ten zu verzichten, der wird den Gipfel des beſchwer⸗ lichen Aufſtiegs nie erklimmen, wird die Geheim⸗ ſprache wahrer Kunſt nie verſtehen lernen!“ l Was für Ausſichten hat nun der heu⸗ tige Muſikſtudent? Er hat die Wahl zwiſchen ſolchen Fächern, die überfüllt ſind, wie etwa Klavier und Geige, und anderen, die weniger häufig gefragt ſind und die günſtigere Berufsausſichten bieten. Zu dieſen letztgenannten gehören vor allem die Blä⸗ ſer. Es iſt tatſächlich bereits ſoweit, daß gute Blä⸗ ſexr in führenden Orcheſtern ſtark gefragt ſind. Ein Solo⸗Oboiſt, ein Horniſt u. a. können bei einer An⸗ ſtellung in einem größeren Theater⸗ und Konzert⸗ orcheſter recht auskömmlich leben.„In einem Ge⸗ ſpräch über die Berufsausſichten im Muſtkerberuf“ — ſo ſchrieb unlängſt die„Nordiſche Rundſchau“ Kiel—„äußerten ſich zwei junge Muſikſchüler(Hor⸗ niſt 18 Jahre, Poſauniſt 20 Jahre) etwa ſo: Wir ſind die jüngſten Bläſer in der Muſikſchule, nach uns iſt keiner mehr da. Das heißt anders ausge⸗ drückt, daß in abſehbarer Zeit ein Mangel an brauch⸗ barem, leiſtungsfähigem Nachwuchs für die Erhal⸗ tung künſtleriſcher Orcheſterpflege eintreten muß, wenn nicht neues Leben erwächſt aus der wieder⸗ erwachenden deutſchen Hausmuſtik.“ In der Tat: So wertvoll und unentbehrlich Kla⸗ vier und Geige auch ſind und ſo ſicher ſich ungewöhn⸗ liche Begabung auch hier durchſetzen wird: Warum wird den Eltern und Erziehern nicht nachdrücklicher der Vorteil eines Studiums der Blas⸗ inſtrumente für ihre Kinder nahegelegt, und warum müſſen es denn immer und ausſchließlich Klapier und Geige ſein? Gerade auch in der Haus⸗ muſik macht die Mitwirkung eines Bläſers bedeu⸗ tende Freude. Weitere gute Ausſichten bietet der Beruf des Organiſten und Chorleiters, wie aus einer Unterredung mit Franz Philipp, dem Direktor der vorging. Hier herrſcht zeitwelger Mangel infolge der Entfernung von Lehrern tio etatsmäßigen Be⸗ amten aus dieſen Stellungen Und wird die ſoziale Bedeutung der Muſtkpflege en künftigen Muſiker die Wege ebnen? „Wer als Volkserzieher keligibs und national denkt“, äußerte der Kommiſr des Badiſchen Mu⸗ ſiklehrervereins, Prof. Aumrieth, im„Führer“, „der ſtellt ſich von ſelbſt ſoal ein, denn das Kind des ärmſten Tagelöhners in der entlegenſten Schwarzwaldhütte hat für le Kunſt, für das Edle und Schöne unbewußt daelbe Verſtändnis wie das Kind des Kommerzierates, dem von früher Jugend an eine Erzieherin eigeſellt wurde. Schule und Jugendverbände entzvieln ſich zu einer Jung⸗ volkgemeinſchaft, und wenwvir mit dieſer muſizie⸗ ren und ſingen, enſſtegen nie einzigartigen Feier⸗ ſtunden, in denen die fun Volksſeele erwacht.“ Selhſt 6 M. fair bei voller Anerkennung ſeiner Gleichberech⸗ tigung behandelt werden müſſe. Zugleich könne aber Deutſchland nicht durch die Verweigerung ſeiner Teil⸗ nahme die Errichtung eines Sicherſeitsſyſtems ver⸗ hindern. St werlet In Paris iſt man alhemein 19 5 hocherfreut letzte Pais, 1. April. 1 Die Pariſer Morgenpreſſe ſchwelgt anläßlich der 62 Beendigung der engliſch⸗xuſſiſchen Jeſprechungen. weiterhin im Optimismus. Man zeigt ſich allge⸗ mein hoch erfreut darüber, daß di bisherigen engliſch⸗ſowjetruſſiſchen Gegenſätze, wem auch noch nicht ganz verſchwunden, ſo doch 55 der heikelſten 5 Punkten überbrückt worden ſeien. Darau zieht man n die Schlußfolgerung, daß England nunmer keinerlei ſes 91 Veranlaſſung mehr habe, den Abſchluß enes Oſt⸗ bheum⸗ locarnos zu hintertreiben oder durch eine aus⸗] ald geſprochene Angriffshaltung zu erſchweren 9 Der Moskauer Sonderberichterſtatter der i gen 7 Agentur Havas erklärt, es ſei die übeein⸗ war ſtimmende Auffaſſung zuſtändiger ruſſißer Jüre Kreiſe, daß das Ergebnis der Moskckter sche Reiſe Edens den vielen Erwartungen, die en man daran geknüpft habe, in jeder Weiſe e⸗ i recht geworden ſei. Die amtliche Schlußvr⸗ leriſch leiteten überſchreite ſogar die kühnſta 1 Hoffnungen. ſpielen „Oeuvre“ dagegen erinnert daran, daß iden Dirige nur informationshalber nach Moskau gegangenſei. nus. Wenn man auch nicht bezweifeln wolle, daß zwiſſen Na England und Sowjetrußlaund eine merklihe der Entſpannung eingetreten ſei, ſo müſſe mu einer andererſeits aber auch daran erinnern. daß nur ie der R engliſche Regierung berufen ſei, Schlußfolgerungn ſchrfts! anzunehmen oder abzulehnen. Lendſe Der Außenpolitiker des„Echo de Paris“ Bezirk Pertinax, unterſtreicht die 5 der Beſpreg weſend chungen über Fragen des Fernen Oſtens. 5 ner eit Das„Journal“, das ſich nie für eine zu enge einer franzöſiſch⸗ſowjetruſſiſche Zuſammenarbeit begeiſtern erwach könnte, unterzieht die amtliche Verlautbarung über ſchloß, die Moskauer Beſprechungen einer ſehr kritiſchen nem j Betrachtung und findet darin nicht viel Anbaltss 0 Oſtens eingehend geprüft worden ſei, ſo müſſe man derniſſ doch zugeben, daß die ſogenannte Verſtänudigung noch folge nicht ſehr weit gehe. Das Blatt weiſt ferner darauf beſchaf hin, daß in der Frage der kommuniſtiſchen Vereir Propaganda immer noch Unklarheit beſtehe, ob⸗ ner on gleich gerade ſie für England hinſichtlich Indien eine gent, Frage von großer Bedeutung ſei. Fuchs N glieder SA⸗Sturmführer Demmig⸗ Breslau geſtorben Franz — Breslau, 31. März. Samstagmorgen erhielt Tätiak die Gruppe Schleſten die erſchüttevnde Nachricht, daß, mitalit der im Februar 1933 durch Kommuniſten ver⸗ Becht wundete SA⸗Sturmführer Demmig⸗Bresbau, Emil im Alter von 22 Jahren an den Folgen der damals S ch ut erlittenen Verletzungen nach langer Krankheit ge⸗ wurde ſtorben ſei. Damit beklagt die SA der Gruppe Schle, Den ſien ihr 21. Todesopfer. der wünſch res 3 Hauyptſchrifttelter: Hans Alfred Meißner Plaket ; Dr. Friz Hammes Sport: Willy Müller- Südweſtdeutſche Um⸗ 1— Wi ſchan, Gericht und den übrigen Tell! Curt Wilhelm nel— Anzeigen 838 und geſchäftliche Mitteilungen Jakob Faude, ſtr in Mannp⸗kin 1 Herausgeber. Drucker und Verleger Druckerei Di. Haas, Neue Maun⸗ ſtarker Schriftleitung in e e 700 35, ene, 42 ö fand Gef.. U. Febr. 36: Mittag- Ausg A u. 3 21200 der T Abend⸗Ausg.& u. 3. 20650 Für unverlangte Beiträge keine Gewähr Rückſenzung uẽnék bel Rückporld Kat Df bunde⸗ wohlg Saul Revien ein St ans J Unter utd J Stimn ßen E Hausſ⸗ barten Der a mit ö 5 O ſol hatten und S 3 nunme . lend . 55 5 a der be Hans Chriſtian Anderſen mit de wurde vor 130 Jahren am 2. April 1805 in Obdenſe D aus als Sohn eines armen Schihmachers geboren. gerade Seine feiuſtunigen Märchen heben Weltruhm er⸗ einer langt und ſind in ämtliche Lylmrſprochen über⸗ Märſe jetzt. Noch heute bilden ſie ſes Entzücken der u Kinderwelt den al anus A *—— werde i 15 85 Es we Badiſchen Hochſchule für Mufk in Karlsruhe, her⸗ Beſte zur B Die DA theate und n der N Fum e Fähig Luhe wertes nen. Kaſpen April 1935 ander in ihren ſtänden. Lit⸗ rkeit des Frie⸗ dſatz der euro⸗ id die Sowjet⸗ de Art Einkrei⸗ lands Teil⸗ hland durchaus Gleichberech⸗ eich könne aber ung ſeiner Teil⸗ itsſyſtems ver⸗ jemein lis, 1. April. t anläßlich der Jeſprechungen gt ſich allge⸗ de bisherigen! hem auch noch der heikelſten rau zieht man mer keinerlei uß enes Oſt⸗ urch eine aus⸗ 1 veren 1 ſtatter der ie übeein⸗ 4 1 ruſſicher Moskcaer tungen, die r Weiſe e⸗ Schlußvr⸗ ie kühnſtg ran, daß iden t gegangenſei. e, daß zwiſſen merklihe o müſſe mn n. daß nur ie lußfolgerunge de Pariseß g der Beſprel tens. N ir eine zu enge rbeit begeiſtern zutbarxung üben ſehr kritiſchen viel Anhalts⸗ ismus. Seliſt ige des Fernen „ſo müſſe man 5 ſtäu digung noch t ferner darauf nuniſtiſchen heit beſtehe, obb⸗ ich en en. au geſtorben uniſten ve mig ⸗Boveslbat zen der damal Kvanbheit ge Gruppe Schle ner „ Handelsteil: 1. N. art- Lokalen Teil: ao 39 — 21 200 5 — 20650 5 ig uẽt bel Rückporſd N ltruhm er⸗ chen Aher⸗ tzücken der vlsruhe, her⸗ angel infolge mäßigen Be⸗ d die ſoziale m e ald der ſchloß, dann nach mehrſachen nem jetzigen Dirigenten, das Gefühl der derniſſe. mitglieder, f Plakette. Ueberdies nen. Montag, 1. April 1933 Neue Maunheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe 3. Seite“ Nummer 153. ————— 5 den 1. Mannheim, April. Polizeibericht vom 1. April Sturz auf der Radrennbahn. Erhebliche Geſichts⸗ verletzungen erlitt geſtern mittag auf einer Rad⸗ rennbahn in der Neckarſtadt⸗Oſt einer der Fahrer, der infolge eines Reifenſchadens ſtürzte. Der Ver⸗ letzte wurde in das Städtiſche Krankenhaus gebracht. Wegen Ruheſtörung und groben Unfugs wurden im Laufe der letzten beiden Tage 20 Perſonen an⸗ gezeigt. Gedenkfeier und Feſtkonzert — des Mandolinen⸗Orcheſters Mannheim Im anheimelnden e 11 80 des Kolpinghau⸗ ſes hielt das Mandolinen ⸗Orcheſter Mann⸗ heim das dem Reichsverband für Volksmuſtt inner⸗ Reichsmuſikkammer angegliedert iſt, zur ſeines 10jährigen Beſtehens ein Orcheſter⸗ Konzert ab. Neben Bearbeitungen, die von tüchti⸗ gen Meiſtern wie Ferd. Kollmanek u. a. herrühren, waren auch 9 Original⸗ Kompoſitionen, wie die Ouver⸗ türe von Wölki, ferner eine Rhapſodie über deut⸗ ſche Volkslieder von Brund Henze, einem namhaf⸗ ten Berliner Guitarriſten, vertreten, die bei klang⸗ vollem Satz die einzelnen Volkslieder in künſt⸗ leriſch befriedigender Form verbindet und verarbei⸗ tet. Die Vorträge ſtellten der Disziplin der Mit⸗ ſpielenden unter der Leitung des ſachkundigen Dirigenten J. H. Fuchs, ein vorzügliches Zeugnis aus. Nach der Hymne„Die Himmel rühmen“ der Vereinsführer Franz Stein das Wort zu eimer Anſprache, in der er die Feſtgüſte, vor allem den Reichswerbeleiter Herrn Saalbeck, den Land⸗ ſchrftsleiter der Landſchaft Pfalz⸗Saar, ferner den Lendſchaftsdirigenten Oskar Hermann, ſowie den Vezirksvorſitzenden Heinrich Sauer und die an⸗ pweſenden Brudervereine begrüßte. Stein gab fer⸗ ger ein Bild der Entwicklung des Vereins, der, aus einer Vereinigung muſikbegeiſterter junger Leute erwachſen, ſich zunächſt an Touriſten⸗Vereine an⸗ Wandlungen unter ſei⸗ Herrn Fuchs, im Jahre 1024 endgültig konſtituierte. Inflation und Arbeits⸗ loſig le“ brachten mancherlei Rückſchläge, doch ſiegte Zuſammengehörigkeit über alle Hin⸗ Der völkiſche Umbruch und in ſeinem Ge⸗ folge die ſtraffere Organiſation, ſowie die Arbeits⸗ beſchaffung für viele Mitglieder wirkten auf das Vereinsleben vorteilhaft ein. In Anerkennung ſei⸗ ner organiſatoriſchen Verdienſte wurde der Diri⸗ gent, Herr Fuchs, durch ein Diplom geehrt. Herr Fuchs ſelbſt ehrte dann verdiente langjährige Mit⸗ glieder durch ein Diplom, und zwar die Herren Franz Stein und Alfred Wirnſer für 20jährige Tätigkeit als Mandolinenſpieler, ferner die Vereins⸗ Herren Fritz Kramer, Ludwig Bechtler, Heinrich Finkbeiner, Eduard Steck, Emil Michel, Kurt Hahmann und Ludwig Schmitt. Aus den R ſeihen der paſſiven Mitglieder wurde Wilhelm Erunſt ausgezeichnet. Der Bezirksvorſitzende des Bezirks Mannheim, Heinrich Sauer, überbrachte ebenfalls Glück⸗ wände an den jubilierenden Verein, ſowie als äuße⸗ res Zeichen der Anerkennung ein Diplom und eine wurden zwei Mitgliedern eine Mandola und Mandoline überreicht. Feier ergriff e Marſch„In Treue feſt“, ſowie dem zu⸗ 1 Deren„Frei weg“, die von dem etwa 25 Mann ſtarken Orcheſter ſehr gut wiedergegeben wurden, ſand die offizielle Feſtordnung ihren Abſchluß und der Tanz trat in ſeine Rechte.* Kamerad ſchaſtsabend beim Luftſchutz Die Reviergruppe 3a des Mannheimer Luftſchutz⸗ bundes veranſtaltete am Samstag abend einen ſehr wohlgelungenen Kameradſchaftsabend im großen Saal der Liedertafel. Der Saal war vollbeſetzt. Reviergruppenführer Karl Schweider begrüßte; ein Streich⸗ und Tanzorcheſter, vorwiegend beſtehend alls Mitgliedern des Muſikzuges der Standarte 59, Unterhielt tüchtig und trefflich mit Märſchen, Walzern utd Potpourris. Schad, der Anſager, ſorgte für Stimmung, Georg Hahn, der Humoriſt, hatte gro⸗ ßen Erfolg mit ſeinem Militärſchwank umd ſeiner Hausſchlüſſelgroteske. Die 3 Weltous ſind Akro⸗ baten von Ruf, auf die Mannheim mit Recht ſtolz iſt. Der ausgezeichnete Akkordeonſpieler Murbeck ließ mit dem Geiger Schöffel das Wolgalied und O ſole mio“ erklingen. Die beiden Franzinis hatten ihre luſtige Laſt damit, endlich zum Spielen und Singen zu kommen, und der eine zeigte noch und tanzimitierender Rollſchuhläufer. ich iſt Solfton mit ſeiner Gerdy erſte bhumoriſtiſchen Jongleurkunſt. Er ließ wie⸗ Eier, 1 2 55 A 1 fallen, hotte ſo ausge wie 99 5 je. Und endlich 5 noch gerade vor esſchluß der Re B⸗Spielmannszug von einer Nachtübung kud ſchmetterte die e Wärſche, den Mädchen ein Schrecken im Ohr und den alten Soldaten ein Wohlgefallen. ans Ausräumen der mittlexen Tiſchreihen gegangen werden, um freie Babu den Tanzluſtigen zu ſchaffen. Es war ein ganz beſonders netter Abend; aber das Beſte daran war, daß der Reingewinn fürs WSW dur Verfügung geſtellt werden ſoll. 5 Kaſperle dor den Kindern von Angeſtellten 5 Die Kreiswaltung des Berufsgruppenamtes der DA lud ins Deutſch' Haus zu einem Kaſperle⸗ theater⸗Nachmittag ein, der als außerordentlich luſtig und wohlgelungen bezeichnet werden muß. Es war der Mannheimer SA⸗RNann Wolf ⸗Förſter, der zum erſtenmal hier in Naunheim ſeine erſtaunlichen Fähigkeiten zeigen durfte, nachdem er lange in Karls⸗ rue gewirkt hatte. Er hat ein beſonders rühmens⸗ wertes Talent, die Kinder zum Mitgehen zu brin⸗ warnten das e vor einem großen 1 1 der 7 z über⸗ 1 Sie welten regilrecht mit, Dann konnte Neues vom Mannheimer Sommerflugplan An den Fluglinien mißt man neuerdings ganz beſonders deutlich wirtſchaftliche und geſellſchaftliche Zedeutung einer Stadt, und mit Spannung wird man 10 1 Frühjahr nach den Neuerungen blicken, die der Sommerflugplan mit ſich bringt. figuriert Mannheim mit Batavia und Singa⸗ ver⸗ Frankfurt, Be ab 1. April gültige Auf der großen Flugplankarte ja leider nicht unter den ganz Verbindungen in alle Welt bis pore; aber trotzdem, wir ſind achten und liegen nah bei den Köln, Stuttgart, Zürich, Es hat ſich nun wieder einiges Guten und zum Schlechteren, auf einmal haben. großen Kreiſen nicht ganz zu Großen: geändert: die internationale Linie dam, die früher mit ihren Maſchinen aus Switzerland hafens war. ſie koſten nicht nur Zeit, Geld, und ſo wird großen der Stolz macht: ab 1. Mai verkehrt ein Blitzflugzeug anf der Frühlinie nach Berlin, die Zu 160 mit 6 Sitzen und 320 Km. Geſchwindig⸗ keit, alſo uur 20 Km. weniger als die berühmte Heinkel, aber dafür 2 Paſſagiere mehr faſſend. Mit dieſer Maſchine iſt man morgens.40.50 Uhr, alſo in 2 Stunden 10 Minuten, in Berlin, während die alte ahrzeit%—4 Stunden war. Man iſt alſo vor 9 Uhr in Berlin, kann noch zum Friſeur gehen, Ferngeſpräche führen, frühſtücken und iſt friſch für die B fangen; und wenn mans ſehr eilig hat, iſt man 17.50 Uhr ſchon wieder zurück. Zweifellos ein großer Fortſchritt, und wohl auch richtig kalkuliert; denn es laufen allein von Mannheim jede Nacht 3 Schlaf⸗ wagen, die oft überbeſetzt ſind, ganz zu ſchweigen von den durchgehenden aus Baſel uſw. Im nächſten Jahr hofft man dieſe Linie ſogar durch eine zwei⸗ motorige Maſchine für 16 Paſſagiere befliegen zu können. Man hätte ſie ſchon dieſes Jahr haben kön⸗ nen, aber man will wohl erſt mal zuſehen, vor allen Dingen von den Nachbarſtädten aus. Ferner beſitzen wir nun auch eine Frühver⸗ bindung nach München, .10—40.15 Uhr mit Anſchluß nach Wien, Budapeſt, Belgrad, und ſchließlich ſind unſere Nachmittags⸗ eee ieee zum man kann nicht alles Da berührt uns nicht mehr— eben wegen der Nachbarſchaft der großen Städte—, 31 Zürich—Köln—Amſter⸗ dreimotorigen des Flug⸗ Man will Landungen einſparen; denn ſondern vor allem ſehr viel a überflogen. Dafür hat man aber einen guten Tauſch ge⸗ eſprechungen, die in der Regel um 10 Uhr an⸗ anſchlüſſe nach dem Rheinland, hagen recht anſtändig. Leider ſind dafür die Schwarzwaldlinien ausgefallen. Es handelt ſich da weniger um mangelnde Beſetzung der Maſchinen als um eine grundf fästiche Umſtellung im Maſchinenpark; man hat die leichten Maſchinen, die hier flogen, dem e gezogen. Sehr be⸗ dauerlich iſt es, daß die Linie 11, eine der frühen Ausfallslinien von Berlin, die, über Halle kom⸗ mend,.25 Uhr in Frankfurt eintrifft, nicht noch nach Mannheim weitergezogen worden iſt. Man ver⸗ gißt immer wieder, daß hier in der Gegend im Um⸗ kreis einer halben Stunde Wagenfahrt 1 Million Menſchen wohnen und daß durch die Oeffnung der Saar noch erhebliches wirtſchaftliches Schwergewicht dazugekommen iſt. Und auch der Heidelberger Fremdenſtrom dürfte da ein Wort mitſprechen. Heidelberg wird nach der Eröffnung der Hafraba⸗ ſtrecke, die man im Herbſt erwartet, noch ein erheb⸗ liches an Bedeutung gewinnen. Die 16 Km. werden in 12 Minuten leicht zu bewältigen ſein, und damit gehört es nun wirklich und endgültig zum hieſigen Flughafen. Auf dem Flughafen ſelbſt hat ſich eine kleine verwaltungstechniſche Veränderung ergeben. Die Deutſche Lufthanſa hat jetzt neben der Ba⸗ diſch⸗Pfälziſchen Lufthanſa auch einen Vertreter draußen, der ganz beſonders alſo die großen Geſichts⸗ punkte der Flugverkehrspolitik hier zu betreuen hat. Es iſt Herr Kirſchſtein, der aus Hamburg hier⸗ her verſetzt wurde. Er konnte übrigens bei einem Geſpräch mit Recht und Stolz darau erinnern, daß die Deutſche Lufthanſa die Flüge für die Reichs⸗ regierung ausführt und daß es ein Mißverſtändnis iſt, wenn man ſich unter den oft in der Zeitung er⸗ ſcheinenden ſog.„Regierungsflugzeugen“ Maſchinen vorſtellt, die der Regierung gehören würden wie etwa ihre eigenen Kraftwagen. Aber es gibt ja noch viel Mißverſtändniſſe über den Verkehrsflug, ſo auch die in weiten Kreiſen noch immer verbreitete Meinung, als müſſe man da, offen den Winden und Wettern preisgegeben, angeſchnallt und mit dem Fallſchirm auf dem Buckel ſitzen und frieren und für Leben und Geſundheit bangen. Das iſt ſchon ſehr lange her. Man iſt ſchon ſehr gut ge⸗ borgen in den großen Maſchinen, die jetzt vormittags Hannoper, Kopen⸗ aus 8 und nachmittags anbrauſen und aus denen ein Dutzend Leute ſteigen, ſich mal eben die Beine etwas zu vertreten. 5 Dr. Hr. Drei Fahre Zuchthaus Ein Arteil des Mannheimer Schöffengerichts Die letzte im Jahre 1 1927 gegen den 42 Jahre alten verheirateten Xaver Fr. aus Steinhauſen bei Bi⸗ berach verhängte Strafe in Höhe von 2 Jahren: 8 Mo⸗ naten Zuchthaus iſt an ihm wirkungslos vorüber⸗ gegangen. Damals waren es drei Räder und zwei Mäntel, die er im Mannheimer Nationaltheater ge⸗ ſtohlen hatte. Jetzt ſind es wieder neun Fahrräder, die hier, in Ludwigshafen, in Schwetzingen und in Ilvesheim geſtohlen wurden und deren Eigentümer nachgewieſen werden konnten, während das bei einer großen Zahl anderer Räder nicht möglich war. Auch heute bei dem Angeklagten wieder die Taktik: ein Karl Bauder von Ilvesheim, der ein Phantaſiepro⸗ dukt von ihm iſt, hat ihm die Räder zum Verkauf gegeben. Unter Mithilfe eines gewiſſen Wickershei⸗ mer, der vier Räder abſetzte, wußte er die Räder zu verkaufen. Er iſt glatt wie ein Aal im Ableugnen, kennt ſich aus in der Strafjuſtiz, aber durch ſein Ab⸗ leugnen kam er durch den Regen in die Traufe— hat er die Fahrräder nicht geſtohlen, ſo hätte er doch gar keinen Zweifel haben können, wenn der ſagen⸗ hafte Bauder wirklich lebte, daß dieſer ſie geſtohlen haben muß und er alſo der Hehler, der gewerbs⸗ mäßige Hehler iſt, für den das Zuchthaus bereit ſteht. Es war ein für ihn ſchon von vornherein verlorenes Spiel, wenn er 15 Zeugen gegen ſich aufmarſchieren ließ, deren Vernehmung den ganzen Vormittag in Anſpruch nahm. Der Vertreter der Anklage, 1. Staatsanwalt D Dr. Schmitz, konnte auf Grund der Beweisaufnahme die Anklage in vollem Umfange aufrechterhalten, ſtellte jedoch die Verurteilung wegen Diebſtahls oder Hehlerei in das Ermeſſen des Gerichts. Das Gericht entſprach ſeinem Antrage und verurteilte den Ange⸗ klagten wegen Diebſtahls oder wegen gewerbs⸗ mäßiger Hehlerei und Betrugs zu 3 Jahren Zucht⸗ haus unter Aberkennung der bürgerlichen Ehren⸗ rechte auf fünf Jahre. * 0 Wir kommen einem Wunſche der Kriminalpoli⸗ zei entgegen, wenn wir die Radfahrer oͤringend dar⸗ auf hinweiſen, ſich die Fabriknummern und die Mar⸗ ken ihrer Räder aufzunotieren, an einer Stelle, wo ſie immer daran erinnert werden, denn von dieſer Kenntnis hängt die Ermittelung ab, und ſie erſpart der Kriminalpolizei eine ungeheure Arbeit. Wur⸗ den doch im vorigen Jahre nicht weniger als 2300 Räder geſtohlen! In all den vorliegenden Fällen war auch kein Rad angeſchloſſen. Die Verſicherung zahlt aber nur für geſtohlene Räder, die ee ſen waren. ſallen öͤrohte; waren ſich aber ebenſo einig, nichts zu verraten, als der Böſewicht in Gefahr kam, und flüſterten einander erregt zu„Nix ſage, biſcht still!“, fällten auch moraliſche Urteile, gaben Ratſchläge zu dieſem und jenem Punkt, mit einem Wort, ſie waren wirklich bei der Sache, dachten an nichts anderes mehr als an Kaſperle und ſeine Heldentaten. Alſo wurde geſpielt die Geſchichte vom„Simili⸗ berg“, darinnen eine Räuberbande mit vielen Schät⸗ zen hauſt, und der Berg tut ſich auf, und das Zauber⸗ wort iſt vergeſſen, und„mannigfache Gefahren um⸗ dräuen den Wackeren. In„Kaſperle und ſein Fern⸗ rohr“ aber überliſtet er mit viel Witz und Schalkhaf⸗ tigkeit Tud und Teufel und befreit ſich und ſein bra⸗ ves eee Auß rdem b Zwiſchenſpiele, mußte vor der Großen Strafkammer ein großer ſeine großen Haushaltsausgaben nicht mit ſeinem ſeiner Bitte um Freilaſſung in Haft genommen. Bühne aus, veranlaßte ſie tüchtig mitzuſingen; Kla⸗ vier und E Verfügung. tigem Bühnenſpektakel, wenn etwa gerade der Teufel angefahren kam, fehlte es auch nicht. guter Nachmittag für die Kinder. ganiſationen ſollten ſich ſo eines guten Beiſpiels an⸗ nehmen und dafür ſorgen, daß das Kaſperle⸗Theater überhaupt in den Familien wieder mehr zur Gel⸗ tung kommt. i beſte Erziehungsmittel; 8 für einen Fahrraoͤdieb Große Strafkammer Durch Indizienbeweis der Fälſchung und des Betrugs überführt Seit ſieben Jahren war der 30 Jahre alte ver⸗ heiratete Theodor J. von hier bei der Allgemeinen Ortskrankenkaſſe Mannheim angeſtellt. Bei der Verſchmelzung der Ortskrankenkaſſe für er mit den hierbei notwendigen Arbeiten betraut und in dieſe Zeit, von Herbſt 1933 bis Juli vorigen Jahres, fallen die Fälſchungen von 19 Rückverwei⸗ ſungsbeträgen von zu hoch berechneten Kranken⸗ kaſſenbeiträgen, die bereits ſchon erledigt waren. Anträge und Anweiſungen waren fingiert, auch die Quittungen als Kaſſenbelege waren ge⸗ fälſcht. Es handelte ſich um Beträge von 20 bis 44 Mark, im ganzen um etwa 700 Mk. Verdächtige Aeußerungen des Angeklagten J. führten zur Ent⸗ deckung der ganz geſchickt durchgeführten Fälſchungen der Belege, die wie die richtigen durch die Hände desſelben gegangen waren und von ihm bearbeitet worden ſein mußten. Vom Anfang der Unterſuchung an beſtritt jedoch der Angeklagte die ſtraſcharen Handlungen und es Zeugenapparat aufgebracht werden, um den Ange⸗ klagten durch Indizien zu überführen. Mit großer Gewandtheit ſuchte der Angeklagte in der Verhand⸗ lung alle gegen ihn ſprechenden Verdachtsmomente zu entkräften, aber die Beweisaufnahme ließ den einzigen Schluß zu, daß nur der Angeklagte der Täter ſein konnte. Eine genügende Erklärung ver⸗ mochte er auch nicht anzugeben, warum er noch abends Arbeiten mit nach Hauſe nahm. Dann ſtimmten auch Gehalte von zuletzt 225 Mark netto überein; ſein Konto auf der Beamtenbank erwies ſich als ſehr ſtark überzogen. Der hinzugezogene Schriftſachverſtändige erkannte einige der Belege als gefälſcht, bei anderen gab er die Möglichkeit zu. Sehr ſchwer und nicht mit Gewißheit war die Urheberſchaft der Quittungs⸗ unterſchriften feſtzuſtellen. Sämtliche angeblichen Empfänger bekundeten jedoch, daß die Unterſchrift nicht von ihnen geleiſtet wurde. Wer das Geld auf der Kaſſe abgeholt, ob es einer oder meherer waren, das konnte nicht mehr feſtgeſtellt werden. Die Kon⸗ trolle durch den Verſicherungsinſpektor vom Bezirks⸗ amt ergab jedoch einwandfrei einen Betrug zum Nachteil der Kaſſe in der angegebenen Höhe. Das Gericht kam nach einſtündiger Beratung zu einer Verurteilung des Angeklagten zu eine m J ahre Gefängnis. In einer en Begründung betonte der Vorſitzende, Landgerichts⸗ direktor v. Hofer, daß das Gericht der vollen Ueber⸗ zeugung ſei, daß die Fälſchungen nur allein von dem Angeklagten ausgeführt ſein können. Er wurde trotz Kaſperle unterhielt ſich mit den Kindern von der Schallplatten ſtanden im Hintergrunde zur Bühne und Figuren ſind ſelber angefertigt; die Bühne hat eine lichte Weite von 514 Meter; an tüch⸗ So war es ein Vereine und Or⸗ Es iſt kein teures Vergnüge und 9820 Nux das Lehrzeugnis gibt einen Anſpruch auf Zu⸗ Jaſſung zur lichen nach der praktiſchen Ausbildung auf eine Fach⸗ ſchule zu ſchicken, um ihn Techniker oder dergleichen werden zu laſſen. eee daß der jung Menſch ſpäter oft andere 2 1 0 Eltern gehofft hatten. Handels⸗ betriebe mit der Allgemeinen Ortskrankenkaſſe war . Hindernis. trieben iſt übrigens die Be Volontären verboten, ſoweit die Bezeithn „Volontär“ polizeilichen Eingriffen wegen unbefugter haltung vorzubeugen. Herr Adolf Emmel, Leiter der H. Hommel, Kommanditgeſellſchaft. Firma Karl Herzberg anläßlich des Angeſtellten, die in gehen, leitung lud die Gefolgſchaftsmitglieder Abendeſſen ein, dem einige gemütliche Stunden F ten. Das gute Einvernehmen der Angeſtellten dem Inhaber kam durch das ſchön zuſammengeſtellt, Programm beſtens zum Ausdruck. Fräulein Quarz dankte der Firma für die Einladung und überrei cht Frau Herzberg ebenfalls dankte. ſager und Humoriſt ſowie einige Damen und Her ſorgten durch Geſangsvorträge und luſtige Ein für die Unterhaltung. Der Abend trug dazu Verhältnis zwiſchen Firma und ee enger zu geſtalten. pie Feen ſchaft AG, Erwin Wilh. Salzmann, beſtallt und beeidigt. ſtimmung des resfagdſcheine aus dem einſchließlich Gültigkeit. aus dem Jagdjahr 1934 werden demnach erſt am 21. April ungültig. g eee Flötenkonzert in Potsdam in dem Film„Der alte und der junge König“, der dieſer Tage erneut in Mannheim gezeigt wird. Lehrling oder Volontär? Nur Lehrlinge werden zur Geſellenprftfung zugelaſſen Nach der Dritten Verordnung über den vorläufi⸗ gen Aufbau des s deutſchen Handwerks iſt jetzt nur noch ſolchen Perſonen die Handwerks geſtattet, die die Meiſter prüfung für das von ihnen betriebene oder für ein ver⸗ wandtes Handwerk beſtanden haben oder die Befug⸗ nis zur Anleitung von Lehrlingen in einem dieſer Handwerke beſitzen. Außerdem wird die Eintragung in„die Handwerkerrolle vorausgeſetzt. Dieſe Maßnahmen haben, ſo betont die Handwerks⸗ kammer Hannover, ſtarkes Intereſſe für die Meiſter⸗ prüfung geweckt. Es zeigt ſich dabei— und das gilt wohl auch für die meiſten anderen Bezirke— in auf⸗ fallendem Maße, wie zahlreich die Fälle ſind, wo der Anwärter von der Zulaſſung sur Meisterprüfung ausgeſchloſſ en werden muß, weil er eine vrouung 85 mäßige Lehrzeit nicht nachweiſen kann. Solche Perſonen vermögen meiſt nur eine Ausbildungszeit als Volontär oder Praktikant aufzuweiſen. Uebten ſie das Handwerk bereits vor dem Inkrafttreten des Geſetzes aus, ſo hann ihnen meiſt auf Grund der Uebergangsvorſchriften geholfen werden. den. Es kann daher den Eltern nicht dringend genung nahegelegt werden, ſich vor der Berufswahl ihrer Kinder über den richtigen Weg klar zu werden. Wer die Geſellenprüfung, die Vorſtufe der Meiſterprüfung im Handwerk, ablegen will, muß drei bis vier Jahre Lehrling geweſen ſein. Volontäre davon 1 1 d ausgeſchlo 3 Geſellenprüfung. Praktikanten ſi n d ſe n. Die Eltern ſollten ſich auch dann 5 einer 160 05 rechten Lehre und zum Abſchluß eines Lehrvertrages entſchließen, wenn ihnen vorſchwebt, den Jugend⸗ Wege einſchlagen muß, als Dann erweiſt ſich ſtets s Fehlen einer ordnungsmäßigen zehrzeit als un⸗ In Handwerker ſchäf tigung 1 augenſcheinlich nur gewählt wurde, um e n Sein 25jähriges Dienſtzubiläum begeht heute Lenauſtr. 35, Prokuriſt und Abſchiedsfeier. Am Samstag veranſtaltete 5 Abſchieds zwe den freiwilligen Arbeit Kameradſchaftsabend. Die Geſchä aut e einen Herzberg ein Blumengebinde, Herr Kune worauf He tipp als 65 e Treuhand Mannheim, Dr. Joſef K. Hoch; als e r un Verlängerung der Jagdpäſſe⸗ Zufolge B B Reichs jägermeiſters behalten die. Jagdjahr 1934 bis 2 Die badiſchen Mikrologiſcher Arbeitskreis. bert⸗Abend in der Harmonie D 2, 6. Dr. hofer.— Donne neue deutſche Opernſpielplan.— Freita schluß ⸗ unter Leitung von Eliſabeth Stieler.— Mi Woche beſchließt die deutſche 5 ihre Winterarbeit 1934/35. abend veranß altet die e im Harmonie l tf! jören 1 Kle N Hinweise Deutſche Schuſe für Volksbildung, Montag: Prof. Hünner kopf; Dr. Brauch: Buchbesprechung,(Klages, Daco Dr. Ledermann: Das deutſche Geſicht bilder).— Dienstag: Dy. Zeller: maniſche D Dichtung als Ausdruck nordiſchen Wef Dr. Schäfer:„Dramaturgiſche Beſpr chur gen Herm. pf nutz: Singkreis. Ernſt Gutbr — Mittwoch Richard Benz. Sonaten: Bruno M rstag: Dr. Költz ſch Abend des Laie Arbeitskreiſes rezi! Schule für Vo a. Komepn der Gedol. ſelbſtändige Ausübung eines Alle ande⸗ ren müſſen nach gegenwätigem Recht abgelehnt wer⸗ 5 4. Se te Nummer 153 Aus Baden Königsſtuhl ſtellt Erdbeben feſt * Heidelberg, 1. April. Der Seismograph der Königsſtuhl⸗Sternwarte verzeichnete am Sonntag früh ein mittelſtarkes Erdbeben. Der erſte Einſatz erfolgte um 4 Uhr 24 Min. 17 Sekunden und das ganze Beben dauerte bis 4 Uhr 37 Minuten. Als Entfernung berechnet man 1100 Kilometer. Kraftwagen überſchlägt fich Drei Schwerverletzte Karlsruhe, 31. März. Am Samstagnach⸗ mittag geriet auf der Durmersheimer Laudſtraße bei der Kreuzung des Lokalbahn unweit Forchheim ein in Richtung Karlsruhe fahrender Perſonen⸗ kraftwagen ins Scheudern und überſchlug ſich. Der Wagen rutſchte mit den Rädern nach oben eine größere Strecke auf den Schienen der Lokalbahn. Die drei Inſaſſen, darunter ein Forſtrat aus Karls⸗ ruhe, mußten mit ſchweren Verletzungen in das Krankenhaus gebracht werden. Der Wagen, der ſchwer demoliert iſt wurde abgeſchleppt. 2 3 41 „Schtri⸗ſchtrah-ſchtroh! iW. Heidelberg, 1. April. Das Wetter ließ ſich auch an der traditionellen Stätte des Sommertagszuges in Heidel⸗ berg ſchlecht an. Mit Schirmen bewaffnet fanden ſich Eltern und Kinder zur Aufſtellung des Zuges ein. Aber das Wetter tat der Sangesfreude der Kleinen leinen Abbruch, denn das Singen wärmte auf; außer⸗ 12 dem beſchleunigte das unfreundliche Wetter das Tempo des Umzuges. Wie immer raſſelten die Sammler mit ihren Büchſen, ſchmetterten die Kinder ihr„Schtrih, ſchtrah, ſchtroh, der Summerdag is do“, trugen die unſichtbaren Beſitzer der Aufbauten ihre bunte Laſt durch die Straßen. Die Heidelberger Be⸗ völkerung war ſelbſtverſtändlich auf den Bürgerſtei⸗ gen verſammelt und winkte den Kindern zu, aber es fehlte eben der letzte Glanz durch die Frühlingsſonne⸗ die ſich hartnäckig hinter regenſchweren Wolken ver⸗ ſteckt hielt. Der Zug ging ohne jede Zutat durch die Straßen, man hatte, um die Tradition zu wahren, auf jede Beigabe verzichtet und ließ nur die Kinder mit ihren Stecken marſchieren. Neu war in dieſem Jahr die Verteilung von großen Brezeln an der Peters⸗ kirche, als ſich der Zug auflöſte. Jeder Teilnehmer bekam zum Lohn für tapferes Aushalten eine große Brezel und trug ſie ſtolz nach Hauſe. Anſchließend trafen ſich Mitglieder des Verkehrs⸗ vereins zum traditionellen Frühſchoppen mit Zwie⸗ belkuchen in der„Weißen Roſe“. Man ſtellte mit Befriedigung feſt, daß die Zahl der Kinder wieder größer geworden war. Gegen die Unbilden der Witterung konnte auch der Verkehrsverein nichts machen. Zu Beginn hatte der Südfunk einige Szenen auf die Platte genommen unter Leitung von Herrn Struve, damit auch die Rundfunkhörer noch einen Genuß von der Sangesfreudigkeit und dem ſchlagfertigen Witz der Heidelberger Kinder hatten. Auch in Weinheim Sommertagszug * Weinheim, 1. April. Unter rieſiger Betei⸗ ligung fand geſtern nachmittag der traditionelle Weinheimer Sommertagszug ſtatt. Rei⸗ ter des Vereins Alt⸗Weinheim eröffneten den Zug, in dem ſich Fanfarenbläſer in mittelalterlicher Tracht befanden. Weiter waren die neue Weinheimer Bür⸗ gerwehr in der ſchmucken blau⸗rot⸗grünen Uniform, die Bensheimer Bürgerwehr und viele Gruppen als Symbole des erwachenden Frühlings vertreten. Un⸗ ter dem Geſange der Jugend wurde auf dem Markt- platz der Wintermann verbrannt. Vom Balkon des alten Rathauſes ſprach Direktor Müller ein Ge⸗ dicht auf den Frühling und die Zweiburgenſtadt. Nach dem Sommertagszug fand im„Ratskeller“ der Som⸗ mertagstrunk ſtatt. Die Veranſtaltung war für Weinheim ein Verkehrsſonntag erſter Ordnung. Karlsruhe beglückmwünſcht Miniſterpräſident Göring * Karlsruhe, 1. April. Der Oberbürgermeiſter hat dem preußiſchen Miniſterpräſidenten und Reichs⸗ ntiniſter der Luftfahrt, General Hermann Göring, der in den Jahren 1905 bis 1908 die hieſige Kadet⸗ tenſchule beſuchte, und nach dem bekanntlich der frü⸗ here Exerzierplatz der Artillerie an der Robert⸗Wag⸗ ner⸗Allee Hermann⸗Göring⸗ Platz“ benannt worden iſt, anläßlich ſeiner bevorſtehenden Vermäh⸗ lung die herzlichſten Glückwünſche überſandt. L. Reilingen, 1. April. Aus dem Gemeinde⸗ tat: Der Gemeindevoranſchlag für das Rechnungs⸗ jahr 1935/36 wurde genehmigt. Es werden die glei⸗ chen Steuerſätze erhoben wie 1934/35.— Größere Beträge ſind wieder für Arbeitsbeſchaffung angeſetzt. — Dem Verein Jugendſchutz und Gefangenenfür⸗ sorge wurde ein Beitrag bewilligt.— Zum ange⸗ borenen Bürgerrecht wurde Muſtermacher Karl Krä⸗ mer zugelaſſen. L. Wiesloch, 1. April. Auf eine B jährige treue Tätigkeit bei der Heidelberger Straßen⸗ und Berg⸗ bahn Ac konnte Freitag Ludwig Diefen bacher von hier zurückblicken. Diefenbacher erfreut ſich we⸗ gen ſeiner Freundlichkeit allgemeiner Beliebtheit. A Vörrach, 1. April. Die älteſte Lörrache⸗ rin, die Witwe Barbara Schaffner, iſt im Alter bon nahezu 99 Jahren einem Herzſchlag erlegen, Geboren 1836 in Britzingen bei Müllheim ſiedelte ſie lach ihrer Verheiratung nach Müllheim über. Ihrer Ehe entſproſſen ſechs Kinder, von denen heute noch pier am Leben ſind. Nach dem Tode ihres Mannes zog ſie ſich nach Baſel zurück. Seit 1927 wohnte ſie bei ihrer älteſten Tochter in Lörrach. Sie war bis in die letzten Lebenstage von bewundernswerter Rüſtigkeit und geiſtiger Friſche. 5 5 Die Zehnjahresfeier des Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe aues Baden der NS DAN 5. E E Montag, 1. April 1935 Eine gewaltige Kundgebung auf der Karlsruher Hochſchul⸗Kampfbahn- Kamerasſchaftsabend der alten Garde 1: Karlsruhe, 1. April. Die Zehn jahresfeier des Gaues Ba⸗ den der NS DAP ſiſt zu einem Feſttag für das ganze Laud geworden. Die Hakenkrenz⸗ fahne, an die ſich in den Jahren ſchwerſten Kampfes um die Eruenerung unſeres Volkes frohe Zuver⸗ ſicht, ſehr oft aber auch hartes Leid geheftet hat, flat⸗ tert heute überall. Der heutige Sonntag war für Karlsruhe ein ganz beſonderer Anlaß das Feſtkleib anzulegen. Die Stadt zeigte reichen Flaggenſchmuck. Aus allen Teilen des Gaues Baden waren viele Tauſende Volksgenoſſen in mehreren Sonderzügen ſowie auf zahlreichen Autos nach der Landeshaupt⸗ ſtadt gekommen, um das zur Geſchichte gewordene bedeutungsvolle Ereignis der Gründung des Gaues Baden der NSDapß am Tage der zehnjährigen Wiederkehr freudig mitzufeiern. Die Erinnerung an die Kampfzeit und die Ge⸗ nugtuung über den gewaltigen Erfolg fanden ein lebendiges Echo in dem Kameradſchafts⸗ abend, der am Samstag die alte Garde, etwa 700 Mäuner mit dem goldenen Reichsehrenzeichen und dem badiſchen Erinnerungszeichen, im Colloſ⸗ ſeumsſaal vereinigte, wobei Gauleiter und Reichs⸗ ſtatthalter Robert Wagner und auch Miniſter⸗ präſident Walter Köhler in markanten Worten das große Erlebnis feierten. Der gleiche Geiſt freudigen Stolzes durchzog auch die feſtliche Kreisleiter⸗Tagung im ehemaligen Landtagsgebäude am Sonntagvormittag. Es nahmen der Gauleiter und Reichsſtatthalter, die Miniſter, die Gauamtsleiter, die Kreisleiter des Gaues Baden ſowie die Führer der Sondergliede⸗ rungen der Partei an dieſer Feſtſitzung teil, die eine Kundgebung unverbrüchlicher Treue zum Führer wurde. In die Feſtesfreude miſchte ſich allerdings das wehmſfttige Erinnern an die Opfer des a Kampfes. Ihr Vermächtnis iſt für uns die heilige Verpflich⸗ tung, alles daran zu ſetzen und das Letzte herzugeben für das Wohl des Vaterlandes. Wenn wir darum erſchüttert vor den Toten der Bewegung ſtehen, dann ſpüren wir ſofort eine ungeahnte Kraft, die alle in dem Willen beſtärkt, das gigantiſche Aufbauwerk unſeres über alles geliebten Führers und Reichs⸗ kanzlers Adolf Hitler glücklich vollenden zu helfen. In dieſem Sinne war auch die heutige Totenehrung zu einem feierlichen Erlebnis geworden. Wir alle er⸗ innern uns mit Entſetzen noch der feigen Tat kom⸗ muniſtiſcher Mordbuben, die vor vier Jahren bei einem Aufmarſch der NSDAP in Karlsruhe den Lahrer SA⸗Mann Paul Billet in der Kaiſerſtraße zu Tode geprügelt haben. Die Mordſtelle(etwa in der Mitte zwiſchen Kreuz⸗ und Abdlerſtraße) bildete um die Mittagsſtunde die Stätte ehrfürchtigen Geden⸗ kens der Gefallenen der Bewegung. Sie war erkennt⸗ lich durch ein von großen Lorbeerbäumen flankiertes Mahnmal, vor dem SA⸗Leute Ehrenwache hielten. Alle Parteigliederungen hatten Ehrenformationen abgeordnet. Die Teilnehmer der ſeſtlichen Kreisleiter⸗ tagung, der Gauleiter und Reichsſtatthalter mit den Miniſtern an der Spitze. marſchier⸗ ten durch ein Spalier von SS⸗Männern zur Gedenkſtätte, wo Staatsſchauſpieler Dahlen einen Prolog ſprach und die Namen derer verlas, die in Baden für den Nationalſozia⸗ lismus ihr Leben gaben. Gauleiter Reichs⸗ ſtatthalter Robert Wagner legte einen großen Lorbeerkranz mit roter Schleife nieder; unterdeſſen ſpielte die Arbeitsdienuſtkapelle das ergreifende Lied vom guten Kameraden. Dem Gedächtnisakt wohnte eine große menge bei. Den Höhepunkt erreichte der Feſttag mit der großen Kundgebung auf der Hochſchulkampfbahn. Von hohen Maſten flatterten ringsum die Haken⸗ kreuzfahnen. Es war ein wundervolles Bild, als die Formationen und die Alte Garde einmarſchierten, welch letztere unmittelbar vor der Tribüne Auffſtel⸗ lung nahm. Außerdem hatten ſich viele Tauſende von Volksgenoſſen eingefunden, die trotz des naß⸗ kalten Wetters tapfer ausharrten. Inzwiſchen, um 15 Uhr, war Gauleiter Reichsminiſter Dr. Goebbels unter dem Jubel einer großen Menſchenmenge auf dem Karlsruher Flughafen eingetroffen. Die An⸗ kunft hatte ſich infolge des ſtarken Weſtſturmes er⸗ heblich verzögert. Auf dem Flugplatz wurde Dr. Goebbels mit ſeinem Stab, darunter auch die jetzt in Berlin tätigen alten Karlsruher Parteigenoſſen Moraller und König, vom geſamten badiſchen Kabinett mit Reichsſtatthalter Robert Wagner an der Spitze, auf das herzlichſte begrüßt. Die Herren be⸗ gaben ſich ſofort in Kraftwagen zur Hochſchulkampf⸗ bohn, unterwegs in den von Fahnenmaſten um⸗ ſäumten Durchfahrtsſtraßen von einem zahlreichen Publikum begeiſtert begrüßt. Um 15.15 Uhr ver⸗ kümdeten Böllerſchüſſe die Ankunft Dr. Goebbels, der ſich mit ſeiner Begleitung unter ſtürmiſchem Beifall zur Mittelloge der Tribüne begab, wo ſich als Ver ⸗ treter der Wehrmacht auch der Befehlshaber im Wehrkreis V, Generalleutnant Geyer, einge⸗ funden hatte. Ferner bemerkte man die Eltern des gefallenen SA⸗Kameraden Billet. Gauleiter Reichsſtatthalter Robert Wagner eröffnete die Kundgebung mit folgender Anſprache: „Ich begrüße meine alten Parteigenoſſen und Parteigenoſſinnen, die zur Feier des zehnjährigen Beſtehens des Gaues Baden hierher gekommen ſind, um ſich für den weiteren Kampf und für die weitere Arbeit im Dienſte für unſer Volk neue Kraft und neuen Glauben zu holen. Ich begrüße Sie alle, meine Volksgenoſſen und Volksgenoſſinnen, die Sie heute an unſerer Feier teilnehmen wollen. Im beſonderen aber freut es uns alle, unſeren Paxteigenoſſen Gau⸗ leiter und Reichsminiſter Dr. Goebbels als einen der älteſten und treueſten Mitarbeiter unſeres Füh⸗ rers Adolf Hitler hier zu begrüßen. Wir wollen ihm ſagen, daß wir es als eine Auszeichnung empfinden und ihm beſonders dankbar dafür ſind, daß er heute zu uns gekommen iſt. Zugleich aber haben wir auch eine herzliche Bitte an Pg. Dr. Goebbels: Wir bitten, unſerem Führer in Berlin zu melden, daß ſeine Par⸗ tetgenoſſen, darüber hinaus aber auch das geſamte Volk des Grenzgaues Baden in aller Zukunft treu und unerſchütterlich zu ihm ſtehen werden in guten wie in ſchlechten Zeiten und wenn wir einen unſerer Herzenswünſche äußern dürfen, den Pg. Dr. Goeb⸗ bels mit nach Berlin nehmen und dem Führer über⸗ geben mag: Wir alle würden uns glücklich ſchätzen, wenn auch der Führer ſelbſt bald einmal zu uns Aus der Pfalz Ein ödlicher Betriebsunfall Drei Angeklagte freigeſprochen * Ludwigshafen, 1. April. Eine hieſige Ba u⸗ firma hatte in der JG Farbeninduſtrie zum Wegſchaffen von Bauſchutt eine Erdhubmaſchine auf⸗ geſtellt. Am 28. Dezember 1934 war ein 46jähriger Arbeiter, der auf die Maſchine ſtieg, von einer Antriebswelle erfaßt und ſo ſchwer verletzt worden, daß er tags darauf ſtar b. Ein Bauführer, ein Schloſſer und ein Maſchiniſt der Baufirma waren nun wegen fahrläſſiger Tötung vor dem hieſigen Schöffengericht angeklagt. Das Gericht ſprach ſämt⸗ liche Angeklagten frei, obwohl als Urſache des Un⸗ glücks das Fehlen mehrerer Sicherheitsvorrichtungen augeſehen wurde. Nach der Urteilsbegründung war es für die Angeklagten nämlich nicht vorausſehbar, daß der Getötete— obwohl er einen Auftrag hierzu nicht hatte— auf die Maſchine ſtieg. Soziale Tat der Veiegſchaft der Mannheimer Daimler-Benz-Werke * Neuſtadt a. d.., 1. April. Eine beſondere Geburtstagsfreude bereitete die Gefolgſchaft der Daimler⸗Benz⸗Werke in Mannheim am Sams⸗ tag dem Gauleiter Bürckel. Vertreter der Ar⸗ beiterſchaft dieſes Werkes waren in alten Benz⸗ wagen, die für das Werk hiſtoriſche Bedeutung haben, nach Neuſtadt gefahren. Das älteſte Mit⸗ glied des Vertrauensrates überreichte Gauleiter Bürckel 3000 Mark zur Linderung der Not armer Saararbefter. Bei dieſer Summe handelt es ſich um den Lohnertrag von Ueberſtunden, die die Ar⸗ beiterſchaft der Daimler⸗Benz⸗Werke in Mannheim geleiſtet hat. J6-Kameraden als Künſtler“ Ausſtellung der NS„Kraft durch Freude“ im JG⸗Vereinshaus 1. Den ſchöpferiſchen Willen und die Freude am eige⸗ nen Werk, die dem Menſchen angeboren ſind, will eine Ausſtellung im Saal der JG⸗Farbenindu⸗ ſtrie nach den Worten ihres Direktors Keller för⸗ dern. Mit Recht betonte dieſer Werkführer die Not⸗ wendigkeit, dem im Betrieb ſtehenden Angeſtellten oder Arbeiter einen Ausgleich zu geben für ſeine oft den Geiſt nicht befriedigende, ja geiſtloſe Arbeit. An⸗ ders als der Handwerker und Künſtler kann der Werk⸗ und Büromann ja ſich nicht am Ergebnis ſei⸗ nes Schaffens unmittelbar freuen, da er es nicht vor ſich ſieht. Daher ſoll ihm das Bewußtſein Freude geben, ein unentbehrliches und wichtiges Rädchen in einer Maſchine zu ſein: der Gemeinſchaftsgedanke muß ihn vor einer gewiſſen Mutloſigkeit bewahren Aus ſolchen Leitgedanken heraus erwuchs. eine Ausſtellung, die das künſtleriſche und kunſtgewerb⸗ liche Wirken der IG⸗Angehörigen, Werk Oberrhein, zuſammenfaßt. Bei der Eröffnungsfeier am Freitagabend legte Dr. Keyßner, der Obmann der NoS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“, der eigent⸗ lichen Veranſtalterin der Schau„IG⸗Kameraden als Künſtler“, außer dem genannten Stellvertreter des Direktors Dr. Gauß, ihre Ziele dar. Er teilte mit, daß 80 Werkangehörige Arbeiten aus ihrer Freizeit eingeſandt haben. Wenn auch keine eigent⸗ liche„Jury“ eine Sichtung vornahm, ſo haben doch ſachverſtändige Berater, beſonders Studienaſſeſſor Kaußler, Studienrat Petry und Architekt Mei⸗ rer, mit ihrem Rat dazu beigetragen, daß durch⸗ ſchnittlich gute Leiſtungen als Beiſpiele für eine edle Feierabendgeſtaltung vor Augen geſtellt werden konnten. 5 Menſchen⸗ käme.(Starker, langanhaltender Beifall.) Ich be⸗ grüße den Vertreter der Wehrmacht, den Komman⸗ deur des Wehrkreiſes, General Geyer, und ver⸗ ſichere ihm, daß es uns eine große Freude iſt, daß er hierher gekommen iſt. Ich begrüße ferner die Ver⸗ treter der einzelnen Gliederungen der NS DA p und der Spitzen der Behörden. Wen Heims freuen von de mer& durchge Wint Verlau üben 135 folge e Siebert letzung erſtklafſ Die O Schnürt Mit erſ Dann ergriff Gauleiter Reichsminiſter Dr. Goeb⸗ Wahl u bels zu einer durch Lautſprecher und Rundfunk vorſtellt verbreiteten, in ihrer Wirkung zündenden Rede das war Zs Wort, über die wir an anderer Stelle berichten. 15 9 Nachdem die Beifallskundgebungen verklungen 5 Ol waren, ſang die Menge ſpontan und begeiſtert das 20 Pfu⸗ Deutſchland⸗ und das Horſt⸗Weſſel⸗Lied. Damit war weniger die gewaltige Kundgebung zu Ende. Wir ſin Gegen 16.30 Uhr marſchierten die Formationen in Leiſtun⸗ die Stadt zurück. Dr. Goebbels und die anderen Ber⸗ Oyſchru liner Herren fuhren alsbald zum Flughafen, um in hat, um die Reichshauptſtadt zurückzukehren. Am Friedtichs⸗ Bedaue platz, wo über dem Portal des Sammlungsgebäudes 28 grotze Hakenkreußfahnen und das Hoheitszeichen pohen. grüßten, nahm um 17 Uhr Gauleiter und Reichsſtatt⸗ im Rin, halter Robert Wagner den Vorbeimarſch der Alten lich eber Garde und der Ehrenformationen ab. Den alten Ergebni Kämpfern wurden allenthalben herzliche Ovationen kampf, zuteil. bekannt Den Abſchluß des Feſttages bildete am Abend ein tell ſtark beſuchtes ausgezeichnetes Konzert des. Reichsſymphonieorcheſters unter Leitung 1550 17 von Pg. Adam im großen Feſthalleſaal. für Tu von ragende Abends beſonder geteilter Weller. Hatte m. g Uher die guſamm mertig das tech Wetterkarte der Frankfurter Univerſ.⸗Wetterwarte Red 2 werben anna„— waren i! 1 52 55 art 1 Deu 1 ſchönen E yen—.—1. 8585. n 3 1 8 Jau, 12 Horſt⸗W̃ . 0 Bezirksk F Körbe l 8 2 8 ler 96 . N ö — E 8 2 Runden — ä* 0 1. a 5 5 72 u 7 Zloteki — 3 2 g erwartet 9 9— 5 3 ö 5— 6 2 3 1. 5 In d 2— E 0 1 — 8 2 25. 00 2 0 5 75. 70 1e 12 ten Verf 5 BVerſu B 9 e Pag 0 0 5 nuebung — e e 5 03 8 0 or Pfund, 8 wertet. Owoſregtos O hener. O neid begeet οννι& denecrt otegen ö Weite * Schnee& teupeld Nebel R sewit„ Ounastile. Os Sede f Neiße keſchter Ost massiger Sucs gest stürmtschet Borgwes! 2 Pfun die plele ſliegen mit gem Winde bie del gen Stauonen stehenden ta Und 210 en geden die femperatur an Die inen verdingen octe mit gleichem 7 auf Heeresnwesd umgecechnelen CLuftoruck 5 13 11 15 f Pfund, u Bericht der Oeffentlichen Wetterdienſtſtelle Frauk⸗ 5 5 furt a. M. vom 1. April. Die Zufuhr feuchtmilder 2 111 Ozeanluft, die an der vorgelagerten Kaltluft zum zend, w Aufgleiten kam, gab am Sonntag Anlaß zu verbrei⸗ neue W teten Niederſchlägen, die zum Teil bis in die Nie⸗ men. G. derungen hinein aus Schnee beſtanden. Jugzwiſchen der nicht hat ſich zwar die mildere Luft bis zum Boden hin 4 Die durchgeſetzt, doch begünſtigt die Entwicklung eines Karen d kräftigen Tiefdruckwirbels über Südſkandinavien und eines Hochdruckgebietes über dem Oſtatlaurttran 5 Mit eine neue Zufuhr kälterer polarer Meeresluft. Pfun Hrachte ihrem Einbrechen wird die Witſerung auch bei uns konnte e wieder mehr einen Charakter annehmen, den man mit Aprilwetter bezeichnet. Vorausſage für Dienstag, 2. April Wieder mehr wechſelnd bewölktes Wetter mit einzelnen Niederſchlagsſchauern, bei lebhaften weſtlichen bis nördlichen Binden neue Ab⸗ kühlung. Höchſttemperatur am 31. März. 5, Grad, tiefſte Tenperatur in der Nacht 99 1 55 April 4 3,7 Grad; heute früh 8 Uhr + 6,1 rad. 5 Niederſchlagsmenge in der Zeit von geſtern früh 88 Uhr bis heute früh 48 Uhr 4 Milli⸗ meter= 49 Liter je Geviertneter. f in Mannheim 9 5 5 Waſſerſtandsbeobachtungen im Mpnat April Lisei ring uber. D 270 und Weltb br 2 dritten 2 leiſtung Die 670 Pfd., Im M Können. Und ſiegt Große Kampf hervor;; er ſeinen Aufgabe Im 8 5 Aufreiße i 5 29. 30 31. Neckar⸗Pegel 29. 30 31 1. Eine ha einfelden 2 2,53— 247 g Breiſach 1,77 173.59.54 1,500 Mannheim 3,58 3,40.403,28 5—— 8 Kehl.80 2,81.70 2 80 2,75 Jagſtfeld.58 1,00— 0,88 ſtadk. S Mannen 4 358 58e 0.d8 Peocdronn 12 555 5 9020 Perſchrän Maxau. 3,3.58 3,48.39.0 Plochingen.88 0,0—% Kauß.58 3,52 2,0 2820 Diedesheim..22 1,19— 144 eg kom Röln.622,71.56241 231 9 ere 1. April ieee eee DAN en Garde Beifall.) Ich be⸗ t, den Komman⸗ Beyer, und ver⸗ Freude iſt, daß er ferner die Ver⸗ der NSDAP und Mit erſtaunlichen Leiſtungen warteten die Gewichtheber auf. tiſter Dr. Goeb⸗ Rund Rundfunk denden Rede Jas telle berichten. igen verklungen nd begeiſtert das zied. Damit war Formationen in die anderen Ber⸗ Flughafen, um in Am Friedrichs⸗ tmlungsgebäudes Hoheitszeichen mund Reichsſtatt⸗ narſch der Alten ab. Den alten liche Ovationen te am Abend ein Konzert des unter Leitung ral. 1ſ.⸗Wetterwarte denecxkt tegen nds tile. On seh mischer Norqwesk en stenenqen caſ oete mit gieichem euſtſtelle Frank⸗ ihr feuchtmilder n Kaltluft zum Haß zu verbrei⸗ bis in die Nie⸗ en. Juzwiſchen zum Boden hin twicklung eines süßſkandinavien gem Oſtatlautt Reeresluft. Mit ig auch bei uns hmen, den man 2. April Wetter mit zei lebhaften neue Ab⸗ heim am 31. r in der Nacht 28 Uhr 4 6/1 der Zeit von 8 Uhr 49 Milli⸗ Duat April Abends bei. N 20 Pfah Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe 5. Seite Nummer 159 Montag, 1. April 1935 3 Großkampftag der Mannheimer Alhleten Glänzender Verlauf der Winterhilfsveranſtaltung im Fried richspark Wenn es je eines Beweiſes bedurft hätte, daß ſich Mann⸗ heims Kraft⸗ und Boyſport eines großen Zuſpruchs zu er⸗ freuen hat, ſo wurde er am Sonntag abend geliefert. Die von der Arbeitsgemeinſchaft der Mannhei⸗ mer Schwerathletik⸗ Vereine im Friedrichspark durchgeführte Veran ſta[tun g zugun ſt e n dee r Winterhilfe nahm in jeder Hinſicht einen glänzenden Verlauf Das Haus war ausverkauft. Es mögen wohl über 1500 Zuſchauer geweſen ſein, die in ſchneller Reihen⸗ folge ein umfangreiches Programm, das aber leider, da Siebert und Manger bei ihrem letzten Start ſich eine Ver⸗ letzung zugezogen haben, eine Aenderung erfahren hat, von erſtklaſſigen⸗ ſportlichen Darbietungen zu ſehen bekamen. Die. Otganiſation dieſer Veranſtaltung klappte wie am Schnürchen und ſtellte ihrer Leitung das beſte Zeugnis aus. Wahl und Opſchruf, die ſich in Mannheim zum erſtenmal vorſtellten, kamen an Welthöchſtleiſtungen heran. Dagegen war Ismayr durch eine noch nicht ganz überſtandene Grippe⸗ krankheit in ſeinen Leiſtungen gehandicapt. Opſchruf, der erſt im Aufſtieg begriffen iſt, konnte ſeinen großen Gegner, den Olympiaſieger Ismayr, im olympiſchen Dreikampf um 20 Pfund diſtanzieren; dabei lag aber Ismayr um nicht weniger als 55 Pfund hinter ſeiner Höchſtleiſtung zurück. Wir ſind davon überzeugt, daß Ismayr zu ſeiner alten Leiſtungskurve wieder zurückkommt. Er hat aber in Opſchruf einen Widerſacher gefunden, der noch alles für ſich hat, um ihn von ſeiner Poſition verdrängen zu können. Bedauerlich war, daß der mit großer Spannung erwartete Kampf zwiſchen Wahl und Manger nicht zum Austrag kam. Bei den Boxkämpfen, die ebenſalls auf einem ſportlich hohen Niveau ſtanden, ſah man einige ausgezeichnete Kräfte im Ring, die gegen ihre hart nehmenden und techniſch ziem⸗ lich ebenbürtigen Gegner zu gut verdienten unentſchiedenen Ergebniſſen kamen. Sehr intereſſant verlief der Jiu⸗Jitſu⸗ kampf, eine Sportart, die für Mannheim noch ziemlich un⸗ bekannt iſt, die aber an die Kämpfenden große Anſprüche ſtellt. Das kraftſportliche Potppurri einer kombinierten Rundgewichtsriege, die ſich aus Mitgliedern der Sportvereinigung 84, des Vereins für Körperpflege von 1886, des Reichsbahn⸗Turn⸗ und Sportvereins und Verein für Turn⸗ und Raſenſport Feudenheim unter der Leitung von Franz Schneider Vfkͤ 86 Mannheim, Hervor⸗ kagendes leiſtete, trug weſentlich zur Verſchönerung des Die Vorführungen der Riege in drei Stuten, beſonders die der Oberſtufe von RTuSp.⸗V., fand den un⸗ geteilten Beifall des ganzen Hauſes. Von den Ringkämpfen hatte man eigentlich mehr erwartet. Alle Gänge gingen über die volle Diſtanz. Die Paarungen waren nicht ſchlecht zuſammengeſtellt. Nachdem aber die Gegner ziemlich gleich⸗ wertig waren und keiner ſich eine Blöße geben wollte, trat das techniſche Können der Ringer nicht in Erſcheinung, ſo daß der Schwung und die wechſelvollen Kampfbilder, die an dieſem Abend für den Ringkampfſport am beſten hätten werben können, nur zu ſelten gezeigt wurden. Die Kampf⸗ richter, für Boxen und Jiu⸗Jitſu Ulmrich und Beier⸗ lein, für Ringen Drees, Biundo und Freund, waren ihrer Aufgabe voll und ganz gewachſen. Den Auftakt der Veranſtaltung, die mit einem ſicherlich ſchönen Reinerlös für die Winterhilſe abgeſchloſſen haben Hürfte, bildete die Begrüßungsanſprache des Gaufachamts⸗ leiters Schopf⸗ Mannheim, die mit dem Deutſchland⸗ und Horſt⸗Weſſel⸗Lied ausklang. Der Veranſtaltung wohnte der Begirksbeauftragte des Reichsſportführers, Sturmführer Körbel⸗Nannheim, bei. 5 Kampfverlauf: Im Boxen zeigten im erſten Kampf d er Daub„Siegfried“ und Weirich⸗Bfck 86 über drei Runden harten und abwechflungsreichen ort. ge⸗ ebene Unentſchieden wurde beifällig auſgenommen. Anbertlelgewichts kampf hatte Zloteki⸗Poſtſportver⸗ ie Leichtgewicht⸗ . ein Mannheim den„Siegfriedler“ Kiepfer als Gegner. Zloteki wurde auf Grund ſeiner Leiſtung als Punktſieger erwartet; das Urteil lautete jedoch Unentſchieden. Die Leiſtungen im Gewichtheben: In der erſten Uebung, beidarmig Drücken, trat Opſchruf⸗Trier zuerſt an die Hantel und bewältigte 170 Pfund, anſchließend ging er mit 180 Pfund an den zwei⸗ ten Verſuch, der ebenfalls glückte, dagegen kam er im letzten Verſuch mit 185 Pfund zu ſtark ins Kreuz, was die Uebung ungültig machte. Ismayr München holte ſich in dieſer Uebung einen Vorſprung von nicht weniger als 20 Pfund. Er brachte in ſeinen drei Uebungen 185, 195 und 200 Pfund zur Hochſtrecke. Wahl ⸗ Möhringen ſchaffte 210 und 220 Pfund, dagegen wurde der Verſuch mit 230 Pfund nicht ge⸗ wertet. Weitaus ſpannender geſtaltete ſich ͤöas beidar mige Reißen. Hier holte Opſchruf von den verlorenen 2 Pfund 10 Pfund auf. Seine drei Verſuche mit 190, 200 und 210 Pfund wurden von ihm mit einer glänzenden Tech⸗ nik durchgeführt. Is mayr glückten hier 190 und 200 Pfund, während er mit 210 Pfund nicht mehr aus der Hocke fam. Wahl begann in dieſer Uebung, in der er mit 260 Pfund die Weltbeſtleiſtung hält, mit 210, ſteigerte auf 230 und auf 250 Pfund; dieſe Leiſtungen bewältigte er glän⸗ end, was ihn wohl veranlaßte, einen Angriff auf eine zeue Weltbeſtleiſtung mit 265 Pfund zu neh⸗ men. Er hat das Gewicht durchgeriſſen, konnte es aber lei⸗ 1 nicht fixieren. Die letzte Uebung, beidarmig Stoßen, mußte im — Ka 5 iel gegen ſeinen Geguer um nicht weniger als Zurück, ſo daß Opſchruf das Endergebnis mit Vorſprung zu ſeinen Gunſten ſicherſtellte. Ismayr a nur 280 Pfund zur Hochſtrecke: 255 und 270 Pfund konnte ex nicht mehr umſetzen, dagegen ſtößt Opſchruf 250, 270 und 280 Pfund einwandfrei. Seine Verſuche, ſeine Weltbeſtleiſt ung, die er mit 292% Pfund 3 295 Pfund zu ſteigern, glückten nicht. Wahl br 270 und 290 Pfund zur Hochſtrecke und ſteigerte im dritten Verſuch auf 320 Pfund das eine neue deutsche Höchſt⸗ leiſtung gegeben hätte, jedoch ſcheiterke es hier am Umſetzen. Die Ergebniſſe: Is may 630 Pfd. Oyſchruf 570 Pfd., Wahl 760 Pfd. 3 8 Im Freiſtilringkampf zeigten Merkle Po⸗ ligei Mannheim und Schäfer ⸗ Karlsruhe Beachtliches Können. Der Gaſt erwies ſich im Bodenkampf rontinſerter und ſiegte mit:1 Punkten. Großes Intereſſe und Spannung rief der Jiu⸗Jitſu⸗ Kampf zwiſchen Keßler und Bretzer, beide Pfck 86, hervor; Keßler lag nach Punkten ſchon klar in Führung, als er ſeinen Partner in der dritten Runde durch Armhebel zur Aufgabe zwang. 85 Die Ringkämpfe. Im Federgewicht ſtanden ſich die beiden Gaubeſten, Ge h⸗ ing Frieſenheim und Brun ner⸗Feudenheim, gegen⸗ aber Der Pfälzer geht durch Armzug in Führung. Durch Aufreißer erzielt Brunner den Ausgleich. Unentſchieden. Eine hartnäckige Verteidigung zeigte der Mainzer Ga⸗ wenda gegen den Kampfſpielſieger Schäfer ⸗Schiffer⸗ ſtadk. Schäfer kämpfte ſehr aggreſſiv, konnte aber nur durch bwerſchränkte Ausßeber und Hammerlock zu einem Punkt⸗ teg komuten. pſchruf— Is mayr die Entſcheidung bringen. Der Mittelgewichtler Magin ⸗Frieſenheim hat im Standkampf eine ganz beſondere Kampfesweiſe, der ſich Hahl ⸗Sandhofen nicht anpaſſen konnte. Hahl war da⸗ gegen im Bodenkampf beſſer und errang ein verdientes Unentſchieden. Für Siebert⸗Darmſtadt, der ſich am Freitag im Kampf gegen Urban⸗Tſchechet eine Verletzung zuzog, ſprang gegen den in guter Form befindlichen Ru pp⸗Sandhofen, Horn⸗ Mainz, der gegen Hornfiſcher nur nach Punkten unterlag, ein. Auch hier erwies ſich der Mainzer als kraftvoller Ber⸗ tendiger. Rupp kämpfte auf Entſcheidung, mußte ſich aber mit einem Arbeitsſieg begnügen. Im Schlußkampf murde Rudolf ⸗ Bf 86 nach hef⸗ tigem Kampf über Hartmann ⸗ Edingen Punktſieger. Rudolf überraſchte dabei durch ſeinen temperamentpollen Angriff. Gauſpiele: Kaſſel: Nordheſſen— Mittelrhein 041 (:0) Dresden: Sachſen— Mittelrhein 214(:): Marſeille: Südoſtfrankreich— Südweſt⸗Baden 321 (:). Brandenburg: Tennis⸗Boruſſia— Berliner SB 92 :1: Polizei⸗SW— Union Oberſchöneweide:1; Viktoria 89— 1. FC Guben:0. Aufſtiegsſpiele: Wacker 4— SV Marga:0; Bewag — Spog Guben:0; Npwawes 03— Brandenburger S 1 Schleſten: Deichſel Hindenburg— KS Wawel Antonien⸗ ütte:1 Sachſen: Dresdener SC— VfB Dresden 03:0 Sport⸗ freunde 01 Dresden— S Hoyerswerda:2; Fortung Leipzig— Phönix Karlsruhe:3; Chemnitzer BE— BfB Leipzig:2. Mitte: SB 65 Deſſau— Bayern München:1; Wacker Holle— Bayern München:2; Sportfreunde Halle— Guts Muts Dresden:6; 1. SW Jena— Bſch Pankow 071; Spcdg Erfurt— VfB Ponkow 61; SB Steinach 08— Ye Neuſtadt⸗Coburg 111. Nordmark: Eimsbüttel— Union Altona:1; Altona 98 — Eimsbüttel:3; Polizet Hamburg— Boruſſia Kiel 411; Hamburger SB— Phönix Ludwigshafen 512; Schwerin 03 — Viktorio 98 Magdeburg 174. Niederſachſen: Boruſſia Harburg— Komet Bremen 211; Hannover 97— Viktorio Wilhelmsburg verlegt; Bremer Sportverein— Algermiſſen 1911:5; Hannover— Braun⸗ ſchweig⸗Bremen 424. Weſtfalen: FC Schalke 04— DS Hagen:0; Preußen Münſter— SW Höntroyp:5. Niederrhein: Bfs Benrath— Te Duisburg 99:0; Fortuna Düſſeldorf— Schwarz⸗Weiß Eſſen 121. Mittelrhein: Mülheimer SV— Germania Bochum 215; Bonner FB— FV 08 Duisburg 32. Nordheſſen: Sport Kaſſel— Bſch Friedberg:0; Sp Kaſſel— Sc 03 Kaſſel verlegt. Meiſterſchaftsſpiele der Bezirksklaſſe Mittelbaden, Gruppe 2: Sc Pforzheim— Niefern 276; Fc Eutingen— Germania Durlach 472; Enzberg— Forſt Zum zweiten Male hat vor Wochenfriſt der Gau Ba⸗ den die Saiſon der Verbandsſpiele beendet und zum zwei⸗ ten Male iſt der Titel eines Gaumeiſters nach Mannheim gefallen. Kein Geringerer, als der VfR Mannheim, hat ſich in durchaus verdienter Weiſe dieſen ſtolzen Titel er⸗ kämpft. Erkämpft in des Wortes wahrſter Bedeutung, denn nur zäheſte Energie in Verbindung mit unbeugſamem Siegeswillen ließen dieſen Erfolg reifen. Als das Spieljahr 1934/35 anhob, da wußte man wohl, daß der BfR einen ſcharfen Gegner für die Meiſterſchaft ge⸗ ben würde, aber wie Waldhof ſo traute man auch den Raſenſpielern dieſen Erfolg kaum ernſtlich zu. Hoch im Kurs ſtanden dagegen die ſtramm loslegenden Freiburger und für einen ſicheren Geheimtipp galten vorübergehend auch Phönix Karlsruhe und der VfB Mühlburg. Wechſel⸗ voll war der Kampf um die jeweilige Führung, und erſt im Reich :0: BSc Pforzheim— Germania Brötzingen:6; BfR Pforzheim— FC Birkenfeld 111. Oberbaden, Gruppe 1: FW St. Georgen— Fc Singen :1; Gottmadingen— Fc Radolfzell ausgef.; Fc Konſtanz — Mönchweiler ausgef. Oberbaden, Gruppe 2: gen 121. Oberbaden, Bezirksmeiſterſchaft: VfR Konſtonz— F Offenburg:1. Gau Württemberg, Unterland: SpVg Prag 50. Schwarzwald: Kickers Lauterbach— SpVg Freudenſtadt ausgefallen. Bodeuſee: Fc d Lindenberg— Ic Mengen ausgef.; FC Wangen— Vs Lindau 111. Alb: FV Geislingen— Tec Giengen 40. Agilitas Mannheim ſüdo. Tiſchtennis⸗ Meiſter Im großen Saal der Stuttgarter Silberburg wurde am Sonntag die Süddeutſche Tiſchtennis⸗Mannſchaftsmeiſter⸗ ſchaft zum Austrag gebracht. Während die Vertreter der Gaue Südweſt, Baden und Württemberg zu den ſechs Ein⸗ zel⸗ und drei Doppelſpielen antraten, hatte der bayeriſche Vertreter Sandow Nürnberg in letzter Stunde abgeſagt. Im erſten Zuſammentreffen war der TT Weſt Frankfurt gegen den württembergiſchen Meiſter Stuttgarter Kickers mit:13 Punkten und 2144 Spielen erfolgreich. Auch gegen Agilitas Mannheim unterlagen die Stutt⸗ garter mit 277 Punkten, 12:22 Sätzen, ſo daß Mannheim und Frankfurt zum Endſpiel antreten mußten. Hier gab es ein interefſantes Zuſammentreffen, das lange Zeit un⸗ entſchieden ſtand, aber ſchließlich beim Stande von:8 von den Frankfurtern abgebrochen wurde, ſo daß die Mannhei⸗ mer verhältnismäßig leicht zum Meiſtertitel damen. SpVg Wiehre— SpVg Friedlin⸗ Heilbronner SpVg— Jußball- der Volksſport Wenn bei einem großen Fußballkampf über ein mäch⸗ tiges Stadion der ſtete Wechſel von atemloſer Stille und fieberhafter lauter Erregung hingeht, dann könnte man meinen, dieſes Kampfbild und dieſes Spiel, das uns alle in ſeinen Bann gezogen hat, ſeien aus dem Augenblick heraus, aus dem Geiſt des Heute geboren. In Wirklichkeit aber iſt das Fußballſpiel, das den Sonntagen der großen und klei⸗ nen Städte das Gepräge und den deutſchen Jungens die gleichgerichtete Sehnſucht gibt, uralt. Dies beweiſt z. B. die Abbildung eines altattiſchen Grabreließs in dem Olympiaheft Nr. 5„Fußball“ der 26 Einzelhefte umfaſſenden und alle wichtigen Sportarten an Hand reichen Biloͤſchmucks behandelnden Olympia⸗Reihe, die vom Propaganda⸗Ausſchuß„Amt für Sportwerbung“ in Gemeinſchaft mit dem Reichs ſportführer herausgegeben worden iſt(erhältlich für nur 10 Pfg. je Heft in den NS⸗ Orgauiſationen, den Arbeitsſtätten vöͤer beim Sportverein). Dieſes Relief ſtellt einen Fußballſpieler dar, der ſeinen Ball in vollendeter ſportlicher Balance zum Knie hinrollen läßt, mit derſelben Haltung, mit der Tauſende Jahre ſpä⸗ ter auch unſere Bolljongeure die Arena zum Entzücken bringen. Die Römer haben ſich im„harpaſtum“ ein un⸗ erbittliches Kampſballſpiel geſchaffen. Engliſche und fran⸗ zöſiſche Könige haben Verbote gegen das Spiel erlaſſen, das ihnen die Leidenſchaften ihrer Untertanen zu ſehr aufzurüh⸗ ren ſchien, und ſo ſehen wir auch in dem Fußball⸗Olympta⸗ heft ein gar derbes mittelalterliches Volksbild, auf dem der Ball mit rauher Ausgelaſſenheit durch die Londoner Fach⸗ werkhäuſergaſſen getrieben wird, gleichſam eine Vorahnung der zündenden Volkstümlichkeit, die einmal gerade dieler Sport in allen Winkeln und Weiten der Erde erhalten ſollte. Bis dann in Etons und Weſtminſters abgeklärter Sport⸗ ſehnſucht das moderne Fußballſpiel erſtand, und von dort aus iſt dann, wie der Schluß der geſchichtlichen Einleitung des Olympiaheftes Nr. 5 und geiſtigen Ueberlegenheit, iſt wohl die beſte Erklärung gerollt.“ Unter der großen allgemeinen Geſchichte des Fu ß⸗ ballſportes ſteht mahnend und achtunggebietend die kleinere und beſcheidenere Hiſtorie der Jahre, in denen die Vorkämpfer und Bahnbrecher dieſes Spiels in Deutſch⸗ land am Werk waren. Da tauchen uns aus dem Dämmer einer noch nicht verwiſchten Erinnerung die erſten an⸗ geſtaunten und verlachten Anhänger in der allzu bunten Sportkleidung auf, die beſcheidenen Spielgründe auf lang⸗ weiligen Exerzierplätzen, die Arreſtſtrafen für ſportberauſchte höhere Schüler, die engen qualmigen Vereinszimmer mit den Unentwegten. So mutet der Siegeszug, den dieſes ein⸗ fache Ballſpiel in unſerem Land genommen hat, das ſich ein⸗ mal mit allen Gründen der Vernunft und der Unvernunft gegen dieſen Sport zu wehren trachtete, faſt wie ein Wun⸗ der an. Der hohe ſporliche, erzieheriſche Wert des Fußball⸗ ſpteles, der ſich namentlich äußert in dem opferbereiten Ein⸗ ſatz des einzelnen für ſeine Gemeinſchaft, in dem Erfor⸗ dernis einer völligen Körperbeherrſchung und geiſtigen Ueberlegenheit iſt wohl die beſte Erklärung dafftr. Es gibt kaum eine körperliche oder im Sinn des Sports moraliſche Tugend, auf die ein guter Fußballſpieler ver⸗ zichten kann. Unſer Heft zählt auf: Schnelligkeit, Aus⸗ dauer, Elaſtizität, Körperkraft, Wendigkeit, geiſtige Beweg⸗ lichkeit und Kühnheit, Kampfwille und Ritterlichkeit. Der Keſſel des Rieſenſtadions, die vollen Plätze der Großvereine, der ſonntägliche Aufmarſch eines Heeres von Anhängern, die Parade der Autokolonnen und der Park⸗ plätze, das alles ſind nur die äußeren Siegeszeichen. Da⸗ neben aber webt der ſtille Zauber dieſes Spiels verborgen hinter Häuſerwällen der Großſtädte, verloren hinter den Walöſtücken in der Abgekehrtheit des Landes. Der Ball ſpringt im Schatten alter Gaſſen herum, wenn die Jungens kaum von der Schule zu Haufe ſind, und auch am Stadtrand zwiſchen Fabrikkaſernen und Lagerhäuſern, und was im Augenblick der Eutſcheidung im internationalen Großkampf draußen mit der gleichen Kraft und der gleichen Berech⸗ tigung die beſeſſene Liebe der Jugend. Dort wachſen dann auch, wie es im Olympiaheft Nr. 5 ſteht,„ſeit Jahrzehnten die kommenden Meiſter auf den kleinen Spielplätzchen, die zwiſchen den Häuſervierteln träumen“. Eine Fußballmannſchaft muß in ſich den Geiſt der Kame⸗ radſchaft tragen. Feindſchaft und Neid zwiſchen den Spie⸗ lern verderben die Kampfkraft, man ſpürt jede Diſſonanz am Lauf des Balles, denn äußere Harmonie iſt auch hier nur der Ausfluß der inneren. Daher iſt auch„ſelbſtſüch⸗ tige Einzelgängerei“, wie das Olympiaheft ſagt, eine ſchwere Sünde wider den Geiſt harmoniſchen Zuſammenſpiels, nur die bdiſziplinierte Selbſtloſigkeit und Selbſtzucht führen zum Ziel. Sy iſt dieſes Spiel mit dem Ball auch eine harte moraliſche Schule. Unbegrenzt ſind die techniſchen Variativnen des Fuß⸗ Hallſpiels, unerſchöpflich die Möglichkeit künſtleriſcher Ball⸗ behandlung. Nur die ganz großen Fachleute vermögen die letzten Feinheiten akrobatiſch hochgezüchteter Ballkunſt zu erkennen und die geiſtige Reife ausgeklügelter Taktik aus⸗ zukoſten. Ueber die vielen Färbungen der Spieltechnik er⸗ zählen die techniſchen Winke im Olympiaheft im Plauder⸗ ton. Die letzte Erfüllung und die eindrucksvollſte Schau im Fußballſport iſt das Länderſpiel, der Kampf der Nationen, weil er in den 90 Minuten des Harrens und Bangens über die Mannſchaft hinaus das Zuſammengehörigkeitsgefühl um ein ganzes Volk zu ſchlingen vermag. Wann können Atem und Herzen ſo im gleichen Takt fliegen, wie wenn ein Häuflein deutſcher Zuſchauer ſich im Ausland um einen deutſchen Fußballſieg ſorgen? Wenn am Schluß des Olym⸗ piaheftes als ein Zukunftsbild ſteht, daß die deutſche Fuß⸗ hallmannſchaſt zum olympiſchen Entſcheidungsſpiel antreten möge,„während auf den Rängen und den Wällen des olym⸗ piſchen Stadions die Menſcheumauern der deutſchen Zu⸗ ſchauer“ des Sieges harren, dann iſt das eine Verneigung nor der Erhabenheit brüderlicher Volksgemeinſchaft bei dem aufregendſten aller ſportlichen Kämpfe die geballte Leidenſchaft der Hunderttauſend iſt, das iſt da 5 8 2 4 5 4. Jußballſpieler feiern Meiſterſchaft Meiſterſchaftsfeier des Bfcn Mannheim als man zur zweiten entſcheidenden Runde ſtartete, da nahm das Rennen beſtimmtere Formen an. Zug um Zug und Schritt für Schritt ſchüttelte der Vfgk ſeine Widerſacher ab und als man als einzige Mannſchaft in Mühlburg ge⸗ wonnen hatte und gar der Revancheſieg gegen Waldhof gelungen war, da brauchte man keine Befürchtungen mehr zu hegen, ſy ſicher ſchien die Sache zu laufen. Da plötz⸗ lich, ein neues ſchweres Hindernis drohte die Arbeit einees ganzen Jahres in letzter Minute zu zerſtören, als Otto Kamenzien, der ſympathiſche Spielführer und Angel⸗ punkt der VfR⸗Elf, infolge einer Operation die letzten ent⸗ ſcheidenden Spiele nicht mitbeſtreiten konnte. Noch galt es, den Fc Pforzheim zur Strecke zu bringen und dem Karls⸗ vuher Fußballverein das letzte notwendige Pünktlein zu entreißen. Beide Aufgaben wurden von der Pfͤt⸗Mann⸗ ſchaft mit bewundernswertem Schneid erledigt und ſo kunnte der Enderfolg nicht verſagt bleiben. Dieſe letzten Kämpfe ſpiegelten deutlich den guten Geiſt, der die VfRler von Erfolg zu Erfolg kommen ließ, und gerade das Spiel gegen Pforzheim zeigte, daß Disziplin und Kameradſchaft⸗ lichkeit, Zuſammengehörigkeitsgefühl und Tatkraft ſelbſt die ſchwerſten Aufgaben zu meiſtern vermögen. Nun hat die Elf des VfR in raſtloſer Arbeit ein großes Zier erreicht und es gebührt an dieſer Stelle Dank den Män⸗ nern, die in ſelbſtloſer, uneigennütziger Weiſe dafür ſorg⸗ ten, daß dieſer große Wurf gelang. Neben den Spielern haben an dem großen ſportlichen VfR⸗Erfolg weiteren An⸗ teil: Regierungsrat Geppert, der verdienſtvolle Sport⸗ führer des Vereins, ſerner der Mannſchaftsbetreuer Kurt Schwitzgebel und nicht zuletzt Hans Fleiſchman n, der alle Erfahrungen, die er in ſeiner großen Sportlauf⸗ bahn ſammelte, in Praxis und Theorie ſeiner Meiſterelf zur Verfügung ſtellte. Genou vor 10 Jahren, als Fleiſchmaun noch aktiy für den VfR tätig war, da hatten die Raſenſpieler ihre großen Tage, als ſie ſich die Süddeutſche Meiſterſchaft ervangen. Gerne erinnert man ſich des Schlußſpieles in Frankfurt und noch mehr an die große Energieleiſtung in Degerloch. Dort hat der VfR allen Gewolten zum Trotz eine Partie gewonnen, die zu 90 Prozent ſchon verloren wax und hatte in einem fabelhaften Endſpurt bewieſen, daß eine Mann⸗ ſchaft, die einen einheitlichen Willen zum Sieg kennt, nie ver⸗ loren iſt, wenn ſie ſich nicht ſelbſt aufgibt. Mögen die Ra⸗ ſenſpieler in den jetzt folgenden ſchweren Gruppenkämpfen gegen Köln, Benralh und Ludwigshafen in ihren zuletzt gezeigten Leiſtungen fortfahren, dann dürſte auch die zweite Etappe ſiegreich beendet werden und der Weg offen ſein zum letzten Anſturm auf die Deutſche Meiſterſchaft. Dies war wahl der Hauptwunſch all der vielen hundert Freunde, Anhänger und Mitglieder des VfR, die es ſich nicht nehmen ließen trotz der Unbill der Witterung die geräumigen Ballhausſäle reſtlos zu füllen. Ein ebenſo itmfangreiches, als geſchmackvoll zuſammengeſtelltes Unter⸗ haltungsprogramm, für das Seppel Müller in bekannter Güte verantwortlich zeichnete, ſorgte für einige fröhliche Stunden, die der Bedeutung des Abends Rechnung tvugen. Der dezent gehaltene erſte Programmteil ſtand natürlich reſtlos im Zeichen der Ehrungen, denn es galt ja nicht nur die erfolgreichen Fußballſpieler zu feiern. Neben dem Gauſieger hatten weiter Aufſtellung genommen die Da⸗ men hoaudbal kel f, die ſich tradſtionsgemäß auch dieſes Jahr den Meiſtertitel des Gaues holte. Nicht zu⸗ letzt waren unter den zu feiernden einige beſonders erſolg⸗ reiche Leute der Vſdi⸗Boxſtaſfel und weiter die techniſchen und praktiſchen Berater, die den Bfät⸗Siegern mithalſen zu ihren ſchönen Erfolgen. Es war ein ſtattliches Bild, als Vereinsführer, Direktor Bühn, inmitten ſeiner Getreueſten der Getreuen jedem einzelnen Kämpfer den Dank und die Anerkennung der Vereinsführung abſtattete und die durch Ueberreichung einer ſymboliſchen Erinnerungsgabe mit den Initiolen des Vim bekräftigte. Sportführer Geppert, dankte namens all der geehrten Sportler und Otto Kamenzien, der Spielführer des Gaumeiſters, legte namens ſeiner Kameva⸗ den das Gelöbnis ab, weiterzufahren im Sinne und im Geiſte des bis jetzt erreichten Zieles, um auch die nächſten ſchweren Aufgaben mit einem befriedigenden Ergebnis abſchließen zu können. Neben den ſiegreichen Sportlern und ihren Führern wurde aber auch all derer gedacht, die in ſtiller, emſiger Arbeit ihrer Bigt⸗ſßflicht genügen. Maier und Fuchs, die Verantwortlichen der Handball⸗ abteilung, und Fritz Kolb, der Betreuer der unteren Fuß⸗ ball mannſchaften, ſie wurden ebenſo gebſthrend gefeiert, wie die der erſten Garnitur verpflichteten getreuen Helfer Kurt Schwitzgebel und der alte VfR⸗Kämpe Hans Fleiſch⸗ man n. Einen würdigen Rahmen erhielt der Ehrungsakt durch die vielen anſchließenden Glückwünſche. Als Vertreter des Mannheimer Sports fand Begirks beauftragter Körbel herzliche und freudige Worte für die geleiſtete Großtat des VfR, von der er wünſcht, daß ſie ſich weiter ausbauen möge gum Wohle des Bs und nicht zuletzt zum Segen unſerer geliebten Vaterſtadt. Für den Vfes Neckarau ſprach Bertſch und die Glüchwünſche des befreundeten Geſaug⸗ vereins„Liederhalle“ übermittelte deſſen Führer Gg. Schäfer. Den zweiten Teil des Programms beſtritten Kammer⸗ muſtker Steinkamp, der Flötenſolis zum Gehör brachte, Karl Walter mit einem ulkigen Lofalvortrag, Hannelore und Inge Wolf⸗Korlsrußhe in ihren ſtürmüſch gefeierten Grotesktänzen, Toni Kunz mit Tochter in humbriſtiſchen Duetten und ſchließlich das Doppelquartett der„Eieder⸗ halle“ mit herrlichen Geſangschören. Zwei Stunden des Danzes beſchloſſen den feſtlichen Abend, der den Teilneh⸗ mern noch lange und gerne in der Erinnerung bleiben wird. Wormatia Worms— fe Neckarau :2(:1) abgebrochen Der Kampf, der etwa 6000 Zuſchauer angezogen hatte, mußte in der zweiten Halbzeit nach zehn Minuten Spiel⸗ dauer wegen zu ſtarken Regens abgebrochen werden. Beide Mannſchaften zeigten bei der ſchlechten Witterung keine überragenden Leiſtungen, wobei den Gäſten allerdings zu⸗ gute gehalten werden muß, daß ſie gezwungen waren, mit Erſatz anzutreten. Wormatia ging durch Eckert in Füh⸗ rung und Gölz konnte bald darauf auf 270 erhöhen. Fünf Minuten vor dem Wechſel erzielten die Neckarauer urch ihren Mittelſtürmer den erſten Gegentreffer und in der kurzen Spielzeit nach dem Wechſel durch ihren Halbrechten den Ausgleich. Elly Veinhorn in München In der ſehr gut beſetzten Tonhalle zu München, wo ſich u. a. Staatsrat Dr. Böpple und zahlreiche Vertreter aus Flieger⸗ und Sportkreiſen eingefunden hatten, berich⸗ tete die deutſche Weltfliegerin Elly Beinhorn am Sams tag über ihren vorfährigen Flug, der ſie durch Zentralamerika und quer über die Vereinigten Staaten führte. Es waren keine Senſationen, die ſie auftiſchte Es war eine Fülle des Intereſſanten, das ſie bot, und wie ſie es bot, das mußte in ſeiner ſchlichten Beſcheidenheit und liebenswürdigen An⸗ mut die Hörer ganz im Banne halten. Hier ſprach eine Frau, die alles, was ſie tut, mit Selbſtverſtändlichkeit um ſeiner ſelbſt willen tut. Sie brauchte es nicht erſt zu ſagen, daß der von ihr in der neuen Welt vorgeführte Werbefilm für die deutſche Olympiade ein durchſchlagender Erfolg war. Denn Elly Beinhorn iſt nicht nur eine Fliegerin, die ſich einen Namen in der ganzen Welt gemacht hat, ſondern eine glänzende humorvolle Erzählerin. Der zweiſtündige genuß⸗ reiche Vortrag wurde mit langanhaltendem Beifall bedacht, HANDS v. ae Fe Montag, I. April 1935 5 55 153 euen Mannheimer— Abend- Ausgabe 2— 2 den zur wirtſchaftlichen Selbſtverwaltung im Rahmen der Durchführung der Kommunalumſchuldung El S gruppe Handel fagie In Saarbrücken vom Staat gezogenen Grenzen und nach ſeinen Richtlinien. kennbaren Einfluß. Die wirtſchaftlichen Selbſtverwaltungsorganiſationen ſollen Im Verlauf machte die Aufwärtsbewegung an da Aktienmärkten weitere Fortſchritte, insbeſondere wurde Preisgebiet 1 ſpäter die anfangs zurckgebliebenen Werte mitgezogen So waren Aceh im Verlauf um s v. H. erholt, Deſſauekeggen, gene Gas gewannen 1 v. H. Siemens ſetzten die Auſwärtsbeme Beschaffen, der ſtaatlichen Wirtſchaftslenkung jederzeit die lebendige Fühlung mit der wirtſchaftlichen Praxis ſichern, 3 3. der bits⸗ her oft betriebenen Intereſſenpolitik ſoll ein Ende bereitet werden, 4. die s Vereinfachung des 8 Organiſations⸗ Die 1 Handel verauſtaltete am Sonntag in ef fluſſes volks birtſchaftlich höchſt zweifelhafter, kultur⸗ und Saorbrücken ihre 1. Reichsarbeitstagung, zu der moralſchädigender Ware für die vorwiegende Herſtellung zahlreiche führende Perſönlichkeiten des deutſchen Groß⸗ der zur volkswirtſchaftlichen Bedarfsdeckung notwendigen und Einzelhandels erſchienen waren. An Stelle des durch Ware ein. Er ſtreifte kurz die wehrpolitiſche Bedeutung 15 3 8 Leerlauf und die Doppelarteit und damit 95 78 N 5 f n. E rei ah e weſens ſoll den Leorle 10 bp 9 8 gung um 10 v. H Iſe Genußſcheine um 1,75 v. H. for et R 77 5 e eee. verhinderten 1 möglichſt großen 0 5 15 im ktiv aufgewandte Koſten vermeiden, die ſachliche Ar⸗ Im Durchſchnitt 5 die. den Anfang eingetre Ar hehiet R ters tei e ide rof. Dr. Lüer, eröff⸗ Hroßhandel, um dann im Hin ick der Außenhandelslage higkeit und Qualität der Leiſtunge Nutzen d 1 57 70 d g ö oßh el, m 4 1 1 e 0 Q. tät igen zum Nutzen der tenen Steigerungen etwa% bis 1 v. H. Am Renten reis l 5 198 19 79 7 der W ee tsgruppe Einzelhondel, Dr. auf die Notwendigkeit eines ſelbſtändigen Im und Ex⸗ Geſamtwirtſchaft und ſedes einzelnen Betriebes ſteigern. mark 110 535 ch ver Anlagebedarf durch die aus den 5 Franz Hayl„die Tagung mit einem Dauk des ge⸗ porthandels hinzuweiſen. Nur ein geſicherter Beſtand an Profeſſor Dr. Lüer erwähnte im 35 ſammenhang mit der 0 7 ſamten deutſchen Handels an das Saoruolk für ſeinen er⸗ 1 5 a 5 8 Kupontermin herrührenden Mittel kräftig bemerkbar. Dcherſte Ganef ſachkundigen eigenen Importfirmen ermögliche einen den Wirtſchaftslenkung die Möglichkeit, die Beſtrebungen der di. ſe bis 2 0 7 5 5 5 5 N 3 e dur 81 Fon ons C 0 eſtpreiſe 15 8 Dberbür erm. arbrſcken deutſchen Intereſſen dienenden Einſotz der Nachfrage und kbandwirbſchoftlichen Erzeugungs chlacht durch heute el der Arcen der Frente n 0.... — 0 5 2 8 2 1 Raebli Mitbpeſti 6* 0 2 land 1 55. erbürgermeiſter Dr. Neikes Saarbrücken) eine maßgebliche Mitbeſtimmung der internationglen entsprechende Beeinfluſſung der Verbraucherſchaft fördern zu fuhren, verſtehen ſich in jo endem die Kursſchwankunge i verband die Grüße der Stadt mit einem kurzen Rückblick Markt⸗ und Preislage. Der Handel verſchließe ſich nicht 5 9 gendem 8 eee Prei Heſchi 8 U a 8 e. können. Der deutſche Handel hoffe, wenn demnächſt auch unter Berückſis 3 7. 51, 1275 80 5 5 e e Dann. 115 den Gefahren, die die Wettbewerbsfähigkeit der 1 der Saorhandel in die neue Geſtaltung einbezogen werde, Pfandb e geber, Hens gerd 9 5 Der rſitzende des Schutzvereins für Hondel un Waren auf den Weltmärkten von außen her bedrohen, dige d 0 twilli Mitarb 7 8 1 Gewerb 2 8. Wort Refe 1587 A Z ein n de i auf freudige und bereitwillige Mitarbeit. Mit einer ins kenpfandbriefe gewannen ſogar 7 v. H. ehr feſt logen raugerſte⸗ int 85 ſewerbe im e das Wort zu einem Referat über er ſeit bereit, in enger Zuſammen orbeit mit den übrigen Einzelne gebenden Darſtellung des Aufbaues der gewerb⸗ Proving leihen 0 1 8 1 85 15 1 8. 5 iner 1 die„Fage des Saarhandels“. Er dankte namens Zweigen der Wirtſchaft Fragen zu beſprechen, die außer⸗ zan! n. insbeſondere die er Nie ſchleſten u lichen Wirtſchaft und einer Treueerklärung zt Heur neueſten Erlaß des Führers und Reichs 1 zlers ſowie einem begei⸗ ſtert aufgenommenen Sieg Heil! auf den Führer ſchloß Wintergerſte Ul Induſtriegerſte, Hafer, geſ. tr. der ſaarländiſchen Spitzenorganiſüͤtton für die Ver⸗ halb ſeines engeren Tätigkeitsbe legung der Tagung nach Saarbrücken, worin er einen Löfung einem geſamtpolitiſchen und erfreulichen Beweis komeradf chaftlicher Hilfsbereitſchaft er⸗ Auftrieb der Natton von Nutzen ſeie 2er Schleswig⸗ Holſtein mit je plus 1,25 v. H. a Am Kafſamarkt, der entſprechend der feſten Hal⸗ tung der variablen Märkte faſt durchweg Steigerungen iches liegen und deren geſamtwirtſchaftlichen Mir r er Ausfihrun, 5 5 2 85 Gender blicke. Auch die Saarländer wollten zu ihrem Teil dazu Im weiteren Verlauf ſeiner Ausführungen befaßte ſich e Si e e deen 5 e von—53. H. aufwies, ſind als beſonders feſt zu erwäh⸗ def 8 3 beitragen, daß die Wiedereingli ederung des Saarlandes der Redner auch mit der Organifation des Han⸗ Sie en: der 948 friſchafte⸗ pen 15 n 05 nen Deutſche Schachtbau und Concordia Chemiſche ſowit, Freisge möglichſt roſch und reibungslos verlauſe. Die Werbewoche dels. Bei der Neuorganiſatltion wurden etwo folgende oder an e eee 0 miernen; de Glonztoff und Berliner Mörtel mit je plus 4 v.. Frwu⸗ Pre für die Sgarinduſtrie ſei ein. Beweis ſaarländiſchen Tat⸗ Ziele ver 1. dem nationalſozialiſtiſchen Staat ſoll in] brechungen. 5 ſtadt Zucker gewannen 3, Braunſchweiger Jute 3 v. H. 5 1 willens. Der Redner ſchilderte dann in kurzen Worten der Wirtſchaftsorganſſation ein Organ zur Verfügung ge⸗ Reichsſchulgbuchf orde rungen, Ausgabe 1: 1936er: 510 N die„Orgonſſotion des ſoakländiſchen Handels und deſſen] ſtellt werden, das ihm die planvolle Durchführung ſeiner* Verlängerung der Saarwerbewoche. Da der Audrang 101,87 B: logder 10,25 G: igzder 99,25 G: iggger 98 Tätigkeit in der Zeit der Fremdherrſchaft. Bei der Ein⸗ Wirtſchaftspolitik in der geſomten deutſchen gewerblichen] zur Werbewoche der Saaxrinduſtrie anhaltend groß iſt ſteht 1940er 97,5 G 98,37 B; lggler 96,8 97,57 B. 1942 gliederung ſei zweierlei zu berückſichtigen. Einmal er⸗ Wirtſchaft ermöglicht, 2. die vom Nationalſozialismus be⸗ ſich die Leitung der Werbewoche veranlaßt, die Ausſtellung 95,½2 G 972 B. 1048er 66 6 97 B iger 95,87 G 26, ſcheine es richtiger, den Aufbau in organiſcher Zuſammen⸗ fahte Selbſtändigkeit des Unternehmers ſoll eingeſetzt wer.[ bis Sonntag, 7. April, einſchließlich offen zu halten. 1445er 96 G 96,75 B thacer bis losser je 95,87 0 arbeit durchzuführen, d. h. nach Möglichkeit dos Meldever⸗ 55 5 0 Ausgabe 2: 1940er 97,62 G fahren für Groß⸗ und Einzelhandel ſowie für die übrigen 1947er 95,87 G 98,62 B; iger 99,75 0 96,62 9 Wirtſchaftsgruppen und auch den Reichsnährſtand gleichzeitig Hi ih K W h b Am Gold markt ſetzte heute, nachdem der durchzuführen, zum andern werde es notwendig ſein, die 0 ere Urse ZzUm 00 en E inn überwunden iſt, eine fühlbare E Leichterung ein. D Entſcheidung des Herrn Reichskommiſſaxs he ubeizuführen, ur Tagesgeld ging um 4 auf 3,75 4. v. H. zurück. wenn dieſe Arbeit beginnen ſoll. Schließlich äußerte. er S d am Geldmarkf/ Kaufaufiräge durch das publikum Fesſe Haliung 1 und Prinatöiskonten ließ das Angebot weſen den Wunſch einer baldigen Entſcheidung über die Ein⸗ nach. Die Perg tdi kontnokie blieb unverändert 336 v altederung der Hondelsorganiſotion gebietsmäßig ſo, wie 85 3 15 5„„. 5 8 Die Börſe blieb bis zum Schluß feſt, ſo daß die mei es der politiſchen und wirtſchaftlichen Bedeutung der Saar⸗ Rhein⸗Mainiſche Bürſe feſt etwas feſter waren Zinsvergütungsſcheine. Pfandbriefe ſten Aktien zu höchſten 1 95 dem Verkehr gil heimat entſpreche und wie es aus höheren Geſichtspunkten Die Börſe lag auch zum Wochenbeginn ausgeſprochen] und Stadtanleihen ſowie Staatsanleihen notierten erkl. gen. Nachbörslich hörte man die Schlußkurſe meiſt Geld. den 1 Stellen zweckmäßig erſcheine. Unbedingt feſt, nachdem bereits am Samstag ſtarke Kurserhöhungen Bonus zumeiſt unverändert, teilweise ergaben ſich leichte Berliner Devisen erforderlich ſei die Beibehaltung der bisherigen Organiſa⸗ eingetreten waren. Von der Kundſchaft lagen in Auswir⸗ Erhöhungen. Auslandsrenten lagen ſehr ruhig. Tages⸗ a ami in Rm. Dis-] Porität! 30. März 1. Aut deln douche pelichtorganaltlen beende sea ghe nene uns der eigewordenen Kupongelder einige Kauſauftege geld wunde i 5— 20908 1920 15255 45 l 1915 der zurückliegenden Leidenszeit ei die vor, denen ſich die Kuliſſe mit weiteren Meinungskäufen Berlin: Aktien feſt, Renten freundlich 5 wegen 5 1 11858 1 855 1 unzerſtörbar gewordene Einſicht, daß die Wirtſchaft und anſchloß. Das Geſchäft nahm auf einigen Spezialgebieten Die Börſe eröffnete zum Wochenbeginn bei reger Nach⸗ Belgien„ 100 Belga 3 e ihre Organiſationen nicht Selbſtzweck ſind, ſondern daß ſie recht lebhafte Ausmaße an, auch im übrigen hat ſich die frage zu faſt durchweg höheren Kurſen. Die feſte Haltung Braftlien„1 Mi flrels 1 502.201.20.201 ſich den Lebensintereſſen von Volk und Voterland unter⸗ Umſatztätigkeit etwas gehoben. Am Aktienmarkt ergaben erklärt ſich einesteils aus der nach Ueberwindung des Quar⸗ Sande 8 8.933.047 3985 3,047 zuordnen haben. ſich durchſchnittliche Erhöhungen von 1 bis 2 v.., wobei talſchluſſes eingetretenen Entſpannung am Geldmarkt, an⸗ Miſteare 100d nen 8 1140 8 9 8 5 7 Nachdem Dr. Hayler wefteſtaehende⸗ Berückſichtigung der das Fehlen neuer Limite zum Monatsanfang bei einem dererſeits aber aus dem erhöhten Anlagebedarf für die aus Danzig„100 Gulden 3 8172 81.25 81441 31.28 e f Großhandel, ma. Großteil der Papiere die Steigerung begünſtigte. Sehr dem Kupontermin herrührenden Mittel. Daß dieſer Bedarf 9 5 1100 8 11 1 85 957 81855 80 5 des Grohandels 1 der Sa el ede jeſt lagen am Montanmarkt Mansfelder Bergbau mit 10775 ſich zunächſt vorwiegend guf den Aktienmarkt erstreckt, dürfte] Flunland 00 fun. B. 5¼ 10.537 8288 5205.268 5, rung. Dr. Dehnel, ſtellvertretender Leiter der Reichs⸗(97). Ein vorliegender Bericht über eine günſtige Geſchäfts⸗ eine pſuchologiſche Begründung in der an faſt allen Aus⸗ Frankreich. 100 Fres 3 184 18. 1845 15.445 15 betriebsgemeinſchaſt Handel in der Duc überbrachte die entwicklung hat die Zuverſicht auf Dividendenerwartungen landsbörſen herrſchenden Hauſſe in Dividendenpapieren Griechenland 100 Dr. 47Æ2.45.354 7.354] 289 Grüße der Reichsbetriebsgemeinſchaft und forderte die beſtärkt. Ferner traten Klöcknerwerke mit 9276 bis 93%(91) finden. Zweifellos wird aber auch der Rentenmarkt eine Feland 400 1 e 9445 15425 8305 154 Zuſammenarbeit von Betriebsführer und Gefolgſchaft, die ſtärker hervor. Sonſt eröffneten Buderus 78 v.., Har⸗ günſtlize Beeinfluſſung erfahren, da der Kursſtand der Italien„ 100 Lire 4 22.094 20.88 2082 20.58 20 Volksgemeinſchaft im Betrieb. pener% v.., Aheinſtahl 7 v.., Stahlverein 76 v. H. und[ Aktien zur Zeit recht hoch iſt und mit einer anhaltenden Japan den 3665 20e.700 o..698 0, Profeſſor Dr. 19 üer referierte anſchließend über Mannesmann 9 v. H. ſeſter. Otavi⸗Minen gewannen Aufwärtsbewegung kaum zu rechnen ſein dürfte. Von Mon⸗ Mae ee 5 81500 1 5 57055 1 79 5 0 1 0 205 0 1 9 8 5 l er bie 15 1 15%“. Starke Kursbeſeſtigungen wies der Elektromarkt tanen batten Mansſelder— beſonders beeinflußt durch die Litauen 100 Utas 7 J 26 4% 481 415 egen bie dem Handel und 52 Organ fakten 1 auf, ſpezlell für Siemens mit 15296(149); ferner zogen Mitteilung über eine erfreuliche Geſchäſtsentwicklung und Norwegen 1008kronen 3½ 112.50 69.18 49105 25 8 liegen, berührte. Er ſtellte zunächſt kurz die grundſätzliche Schuckert 27, v.., Geffürel 275 v.., Licht u. Kraft 176.] begründete Dividendenerwartungen— mit einem Anfaugs⸗ e e 8 97 1055 1 1. 10840 Bedeutung des Handels in Staat und Wirtſchaft heraus. H. und Lahmeyer 156 v. H. an, dagegen gingen Bekula um. von 3% v. H. die Führung. Klöckner folgte mit Runtün ien 100 Lei 8 2,511.498 2492 2,4 2,49 Logiſch ergebe ſich die Notwendigkeit ſeiner ſtraffen orga- 1, v. H. und Ach um 7 p. H. zurück. Am Chemiemarkt plus 27 v.., Hoeſch mit plus 126 v. H. Auch die übrigen Schweden 100 Kr. 3 112 sl se 61.50 61. uiſotoriſchen Erfaſſung und Gliederung, um ihn entſpre. waren Farbeninduſtrie bei größeren Umſätzen auf 147% Papiere des Marktes lagen ſaſt 1 v. 5. über Samstags⸗] Schwe 100 raten 5 18 1 51 5 9 5 85 chend ſeiner Bedeutung als Organ 555 Volksgemeinſchaft(14574) erhöht. Sonſt eröffneten u..: Deutſche Linoleum ſchluß. Von Braunkohlenwerten ſind Rheinbraun mit plus Sſcheceteowatei ben 3½ 12,428 10,350 10.410 10400 1 1905 10 ee e e 117/ 45088), Meichsbane 101(160, Cement Heidelberg 31e und Niederlauſicer mit plus 27 v. H. hervorzuheben. ite. 1 J,, i e zweig Don dieſer Bedeutung immer wieder in die Notwen⸗ 119(118%), Zellſtoff Waldhof 117%(116), Aſchaffenburg 82 Bei Kaliaktien zogen Salzdetfurth um 3,. um Ungarn 100 Peng 2 5 5 9 7 digkeit verſetzt werde, um ſeine Anerkennung und gerechte(81%, Hanfwerke Füſſen 83(8294) und Daimler 8d(unv.). 2% v. H. an. Sehr feſt lagen am chemiſchen Markt J. G. es Staaten Kale 175.196.491.495.491 Bewertung als gleichberechtigtes, notwendiges Glied der Der Rentenmarkt lag ebenfalls feſter; bekanntlich Farben mit plus 27 v.., wobei die für kommenden Sums⸗ ige 0: 5 82 i. 9 ollar etwas abgeſchwächt ö geſamten Wirtſchaft zu kämpfen. Der Handel verbinde werden ab heute Pfandbriefe und alle konvertierten An⸗ tag anberaumte Aufſichtsratsſitzung des Konzerns eine Au 3 paßte 155 1 Belga der u alle am Wirtſchofts geben Beteiligten durch Roh⸗, Halb⸗ leihen exkl. Bonus(minus 2 v..) gehandelt. Altbeſitz Anregung gegeben haben dürfte. Kokswerke waren um 5. 5 2 ö 7 2 4 de 3 5 5 8 5 8 der belgiſchen Regierung feſtgeſetzten Abwertung um und Fertigfabrikate⸗Beſchaffung. Trotz Verdrängung des 112% v. H. 276) pa Nen 1 chförd en 9677 37% v.., Rütgears um 224 v. H. feſter. Von Linolenm⸗ 8 Hondels aus beherrſchender Stellung durch die gewaltige 7 5 5.(11286), ſpäte Reichsſchuldbuchforderungen 3654 755 H. 3 8 0 7¹ 5. fef V v. 5 ungefähr an. In London ſtellte ſich der Kurs au 3.), Zinsvergn Sſcheine s 8 75 9 bieren z Deutſche Li 2 v. H. an. Feſt Entwicklung der Technik im 19. Johrhundert ſei er heute(plus. v..), Zinsvergütungsſcheine 89(plu v..), papferen zogen Deutſche Linoleum um 27 v. H. an Peſt 28,25, in Paris auf 258, in Zürich auf 32% und in Amſte noch überwiegender Filter im Strom der Erzeugniſſe der Kommunale Umſchuldung waren noch ohne Geſchäft. i waren Metallgeſellſchaft mit plus 324 v.., ferner Feld⸗] dam auf 25. Der Dollar konkte ſich gegenüber dene Pfur 6 Produzenten, wie auch im Strom der Käufer. Vom deut⸗ Im Verlaufe wurde das Geſchäft kleiner und die mühle mit plus 396, Waſſerwerke Gelſenkirchen mit plus auf 47 796 befeſtigen, in Paris ging das Pfund auf 72,0 ſchen Volkseinkommen 1933 mit 40, Mrd. wurden Kursentwicklung war etwas uneinheitlich. Sehr feſt kamen[234 v. H. Verkehrswerte blieben ruhig, aber ebenfalls bis zurück. In Zürich war vormittags ein Kurs von 14,84 und allein 45,7 v. H. in Geſchäften des Einzelhandels und im noch Rhein Elektra mit 117%(114), Rütgerswerke mit[2 v. H. befeſtigt. Von Bankaktien gewannen Reichsbank⸗ ſpäler von 14,75 ½ zu hören. Von den Goldvaluten aß ambulanten Handel, rd. 10 v. H. in Konditoreien, Bäcke⸗ 110%(107%), Scheideanſtalt mit 213(210) und Rhein.] anteile 125 v. H. Am Rentenmarkt wurden Reichs⸗ die e ſchwächer, für die Reichsmark ware reien, Fleiſchereien, reichlich. 8 v. H. in Gaſthäuſern aus⸗ Braunkohlen mit 2113:(20896) zur Notiz. Auf den übrigen altbeſitz 74 v.., die 1936 fälligen Reichsſchulöbuchfordernn⸗ unveräuderte Kurſe zu hören. Die nordiſchen Voluts gegeben, d. i. insgeſomt über 35 des deutſchen Volks⸗ 1 ö 88 waren im Verlauf empfindlich gedrückt. Am Valntenmark 0 9 1 i 0 75 21. 5 7 0 J. 148. einkommens. Die Umſätze des Großhandels bewegen ſich] Marktgebieten blieben die Anfangskurſe gut behauptet, uur gen/ v. H. höher bewertet. Kommunalumſchuldungs ſchwächt ſich der Dollar in London wieder auf 4,79 ab, der mit 2730 Mrd./ etwa auf gleicher Ebene. Prof. Dr.] Ach gingen auf 377 nach 3776 zurück. Der variable! anleihe wurden auf Samstagsſchluß Baſis gehandelt; das fransöſiſche Franken ſtellte ſich auf 72,71 und Brüſfel auß Lier trat dann angeſichts des Sorten⸗ und Mengenüber⸗ l Rentenmarkt zeigte ſpäter kaum eine Aenderung; am Samstag bekanntgewordene Ergänzungsgeſetz zur 28,18. Fr 8 kf 1 80. 1. 30. 1. 30, 1. 80 15 b 80. 13 5 80%„%% ee 80. 13 r*„ 28 93.890] 91,87 8 inz- s Bayr.Landwöbk. e adiſche Maſch. 126,0] 128.0 gafenmühle„100,5—.— ſark⸗u. Bürgerbr. 112,0 112.9 1 an ur 0 Seesen s 88.30—.— P N 3 99.—99,.—.gom. NIA 96.50 94,50 Han Er. Pforzh.. laid u. Ren 132. 82.—Pfa Mühlen.„128.7 128,7 Bank-Aktien Verler, Alten eutsche festwer- 6% Frantfurt 26 24.— 92— banken, kom. Giroverb. g Berl. SpF. Br. 5½ Sübd oder 27 VBemberg, J. P.. 117.1 175 Hanauer Hofbr.—.—= Pf. Preßh.⸗Sprit—— f ad ach. ehein⸗ do. 26 98.80 81,— 6 Gad Kom.⸗ dpf, 8 6 von 25„97, 85.— Lic. Gpfbr. 8 1 Brauer. Kleinlein 80.— 89.— Hanfwerke Füſſen—.— 83 ö 1.—.——.— Babiſche Bank.. 1240. ſchiff. und See⸗ 2. inslliehe Werte 400 d 5081, 5 hein. Braunkohl. 0 Privatb. 5 8787 75.— 755 Einslle 9 Hanau 28.. 92. 90.50 Mannß. 29, K 2 97. 95. 6 Frlftr. Opp. Br. und Ul o. A.. 100,0 109,5 Bremer Oel.. 104, 104,5 Harpener. 105,8 108,8 heinelektra St. 114,. m. u. Priva 8 ö Itransportzuhm 5 or 905 idelberg 29„88.78, 90,— 8 do. Gold 30,41—.— 13 4 8 97,25 98,30*Vöͤ Bronce Schlend„ 62.50 62,— Hartmann& Br..—. do. Vorz. 112.5 118,0 De⸗Bank.7 90.— Dt. Reichsb. Börz 120,8 1213 2 Dtsch. Staatsanfelhen e Sahrstgahöf 25 ftr 25 ge. 28e Sar For 5% 5e, gig Uf. V.„s ber. enge—— ron. Dover: 8250 5— enniager rue:.—.— Need. 188.8 430 Fran gurter Sanz 915 955 Sub. Eiſentehn 0. 1985 30, 1. 8 Main 25 2 9275 92,— 0 2 5 91— 62 5 N 99,87 100106 do. Erdtv. 1 K 98.50—.— nent Heidelbg, 118 8 419,0. Gas 99 99.— Aheinmügzlen. 2, 1 en 08 5 11 iſenbahn 70. 70, 1 6 Dt. Ne Ant. 34 9225 9220 e 20 5 81.— 6 1 K 5 54, a 9537 93,37 Schuldverschteibung. ae 0 150 1590 Hilperr 5.— 69,50 b 1 0 102.5 1030 Mig n 1975 7 1905. 1 —* 1. 2 8 5 8„„* 5 G. Chem. Baſe 85.. Hol, öh.— 89,50 He e 1 1 8 dee e 5 0 S Men eg be den Sb 0 Gedi J er 20 vs 80 fd donttent p53 102 5 102 5 bs. rg zus, 8870 22870 fs. Nuchezeg B. 280 0 180 Jen e Ge.„100 Nageln Syp⸗Bani 124.2 124.5 ad. Aßſekuranz⸗ b 6 Heſſen 28 8 115 85 70 5 8 l 66 Fes. 8 106% 8% de g. 1 e e 1000 Cbem. Albert. 95.— 5 7„ 2 89.50 91,0 e 1075 1580 Württög. Notenb. 100,0 100.0 W 90 Mhnz. 23 25 2 8 e. 2 69.28 84.20 Mannheim Ausl. 6 8 8 58 3 11. 5 do. Kom. E 88.37 98,37 5 181 1 1 5 E Silber 9855 58 lelr. 75— 2. Seen Wolz e 1.— 89 7 5 5 „ 27 A- 98.20 30 0 5 9˙ Gt„ Grer.⸗ o. Werkeßl. 26 t. Verlag 8 llein, Schanzlin.. Siemens⸗Reinig..—.— 8 5 8 bttv* 11008 1010 5 1 51. 1 8 1 2.. 100.2 1000 in Aktien umwandelbar Dürkwerke... 83.— Snort, Heilbronn 128.8 150.0 Sinalco 8—.— 88.— 5 43 N oft 2 b 8040 Pfandbriefe u. Schuld- N 8 21 61 8 da 8 285 30. Farben RM Durlacher Hof 89.— 80,— Kolb u. Schüſe 92— Sinner, Grün. Bf,— 92, ee 1072 10% verschreibungen 8. 28. A 3678 8587 Gpfbr.P ft, J, z,.— es. 300 Anl. v. 28 220 1226 kichneum merger 1090 5 ae 88.— 1 5 N Amtlich 28 50 1958 107 107.3 Kresttansteflen der Ländef. bo. Kom. 2881 1 84.— 6 Pfälg. Hyp.⸗B 96.— ohne Zinsberechnung Eßlinger Maſch⸗ 8 74.— lech, Elektrizität 87,78 8,50 1 88 3 8 1 nimt noſier e Wer 1e 5 1987 108.1068 Ar Al 1498 120 e- 8,— bs.— a gerrenmühle 10 öwende Münch. 181,0 2570 feerein. dr. Oelfab. 109.0 109.8 Umtauschobligationen 5 4938. 105, 105,8 5 715 Idsbk. v. 28, 0. 2 129,5 129,5 555 do. Lig. 28. 28 100. enz 97 5 5 1 55 u. Schleich. 1 50 64,50 Ludwig sb. elk. Br.—.— 90, do. Glanzſtoff—.— 1270 85** Aiſbeſe er Reiß 1840 7. 8 8 5 Landschaft. 6 do Golde ftom wan ens near 2 65. 58 30 8 9 147 1472 8 5 5 5 94.25—— bo. ee 120.0 128.0 fällig. 1. April Anl. 15 5 10,% 0 nds N f 5 5 0 7 11*„ ainkraftwerk. 94,28—.— do. Ultrautar. 128.8 129,0 kallig dri A do. Sord⸗ Riu. 3 875 98,75 Industrie- Aktien Fantec(Jer 7550 75, flalnzer Ake Fr. 81 89.25 Voigt e Haffner. e 4e Berliner G8 he terte werte An V J no J eld bas en- B e bt. Gebrüder. Jeg, 28 83.25 Fredrich shut———.— ble Nec... 28.28 Velten Sei.—.— 80% Großkraft Mannheigt e e 988 Anleihen d. Kom. 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Kabelwerke 111 1138 Süldebrand Mühl. 80,— 88,— 5 Stahl 3 Schwabenbrau.., 5 1 Sind 0 g Kaſſen oder 74.0.—.— 8Preu ß. Hyp.-⸗Bk. 5 Rum. ver. Rente—.—.30 Ammendorf. Pap. 79.25 80. do. Linoleum 19,3 149.9 Fe 102.7 104,7 Mule ben ni— 180 Siemens Glas ind. 89,50 89,50 8 5 Zinsser⸗ Anleihen: g Mittel. Spk. 30 050—.. Pf. 29 514 97.— 90.— 4% Ungarn keis 68,80—— Amperwerke. 1085 108,5 do. Schachtbau 100,0 104,0 Hieſchber 120.0.] Rüßle Rüningen.—.— 1 4 Siemens K Palske 148.4 188 belonlel wee a Hamm helf Broning, Beziris⸗, Zwecver⸗ 8 Oberſchl. P52— 5 Preuß. Pfandbr. 4 do. Staatsr. 10.85—.— Anhalt. Koblenw. 94.— 95,25 do. Spiegelgl. 102,7] 100,1 Hochtief. 112.7 112,7 Mlübeim. Bergw.—.— 117,0 Stader Lederfabr.—.— 127,7 1 ſtandskre bände, Kreiſe und Städte 6 Nbeinpr. Oö s 88 9255 Goldhyp. k 20 99,78 84.28 4% Budapeſt 114 65.25 67.— Aſchaffbg. Jellſt. 81.87 82.50] do. Steinzeng.—— 2 Hoeſch. Köln Bam 83.52 93.55 Münch. Licht u. Rr.—.—. Steatit-Magneſia—— 141.20 Pitsch. O 78.50 745 günſtige nba 9875 9 5 8 warn 20 1 888) 94 0 fs. 80. Rom. k 20 887 68,— 4 Siſſab. 1885 51, 2 48.42 48. Augsb.-Kechkaſch. 85787 88.75] do. Tafelglaß... Hogenlohewerk. 8737 82.87 Natronzenſtoff. 60.— 62.—, Stettin. Portl.⸗Z. 83.50 88,37 Kamerun feen. 5 Wechsel 6 anpen burg 8.75 94.28.. E. 2 e 8% Abel de. e 51 8 3442 96.— achm Kdadewig 39.—. do. Tel u. Kab. 106.7 117 Polften⸗Brauerei 97 50 97.75 lleckarwerle... 1960 1079 Stöhr Kammgarn 1030 103.5 Neu-Guinea... d Altersbeſ 3 N 15— 84.506 Dt.. A 28 26.50 95,25 Lig. v... 100.8 100.5 200 do. 83 35.35—.— Jacke, Maſchinen 53.. d. Ton u. Stzg. 88. 8, 51 Polt Holzmann 88.25 89,— Nordd. Kabelwk.—— Stolberger Zink 65,75 68,50 Otavi⸗Minen. 18.— 14— 1 beg 1 m. 134 96.— 94,50 6 do. Gdſchas 31 100,0. 8 do, Ron. 8.9 96 25 94,254 Oeſt,Ung St. 88.. Baſt.„ e do. Eiſenhand. 88.3789.— Hotelbetrieͤv 61.50 82.75 do. Steingutſb, 1027 103,0[Gebr. Sto were 92, 92.80 Schantung⸗H.srch 53,25 84,— 3 e Nr. 133 Wei Durchſch 5 blieb ohne ez 5 80— 5 1 wegung an de. 21.3 ſondere wurde 8 20 te mitg erholt, D 1 58 fang eingetre Am Renten rch die aus deß bemerkbar. De faßten von 2 v. H. ei ursſchwankunge Danach lage overſche Hypothe⸗ Sehr * 1150 Jute 3 v. H. 193621101 „1939er 98 65 1 5 8 5,587 96,02 2 B 6,62 B. dem der Ultime g ein. Der Saß J. H. zurück. 0 ngebot we ändert 3336 ſo Saß die 1 dem Verkehr gik e meiſt Geld. — Pf for 185 Papiende ſeſt loge Brauge ederſchleſien 1 zer G* Montag, 1. April 1935 Neue Mannheimer Zeitung“ Jannheimer Großmarki für Geireide und Bun unte(amilich) 1. April ilo waggonfrei? ggonbezug— nett Mannheim— bei Ausgleich +—.40 tr. Durchſchn. 817 85 über No liz) is 31. 3. 3 E GS 8 58 Vinte 20.75 5 Wieſenheu, loſes, neues 9 9,80 /10.60 —— Luzernkleehen„ 10,50/11,— Rotkleehen 5 5 16,30 Preßſtroh, Rogg. 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Unerwartet verschied nach kurzer, heit meine liebe Frau, Schwester und Schwägerin, Frau Schwerer Krank- unsere herzensgute M Utter, Ein treuer Helfer möchte Regina- Hart- glanzwachs bei jedem Ausputz sein. Die guten Bigenschaften übertreffen sogar die Wünsche einer anspruchsvollen Hausfrau. Regina- Wachs ist geprüft mung ruhig; R 6 22,20 Stimmung ruhig; gefragt; Ra 7 10,16; Abend⸗ Ausgabe W 727,05: Roggenmehl, R 7 22,30: R 8 22,40 Roggenkleie, Ra 3 RA 8 10,19: E Nu mmer W 82 Type Weizenkleſe in Sack und Verladungskoſten ab ifspreis, Wer 3 WAK 8 11,67: W 9 11,79; für 100 Kilo Mühle, 14 geſ. Müghlen⸗ 1 ige voll „ brutto 101 Ochsen Mannheimer Crohwiehmerlif fl. 39/2 30/38 3 11,39; Wer 5 11,0; We 6 11,56 WA 7 u We 11 110; Stimmung. 5 9,8, Re 5 10,08, Ng 6 10,03 n 05 Re 9 10,31: Ra 11 10,41; Stimmung 30/32 fleiſc chig is für je 50 kg Lebe 90 Külber 8 55 mittlere 8 J— 5 3 5 8 1 gefragt; zuzüglich 0,30% Ausgle eichsbetrag. Je 50 Kilo: 5 Mannheimer Großviehmarkt verkehrte bei el Viktoriaerbſen 2830; Futtererbſen 1112 Peluſchken oſt⸗ I en 553„ 97 N pr. 21—22 Ackerbohnen 1414,75, Wicken oſtpreuß Auftrieb von 87 Farren, 101 Ochſen, 296 Rindern und Ruſſen je 12,90—19,0; Futterwicken 9,50— 10,50; Lu- 21 Kühen mit iusgeſamt 675 Tieren bet mittelmäf F. 1 9 Geſchäft in ſehr feſter Haltung. In ſämt pinen blaue 9,75—10,50; dto. gelbe 14,50—15; Seradella. 1 e 5 neue(oſtpr. Stationen] 2785 ger.; Leinkuchen 7,65; zpgen die Preiſe an und es wurden Forderungen inkluſiv 1,30„ Monopolzuſchlag; Erdnußkuchen 7,25 in. die ſich mit den Fleiſchpreiſen abſolut nicht mehr 40 8 9 0 kluſiv 1,45% Monopolzuſchlag: Erdnußkuchenmehl 7,00 0 15 5 28 Mibde 1 e 9910 5 85 3840, fü 8 85 Mac 85 39— i 1 inkluſiy Munopolzuſchlog; Trockenſchnitzel 4,59; extrahiertes e 5 5 15 3 70 1 5 1 15 ſchrot 45proz. ab Hamburg 6,50; dito. ab Stettin Am Kälbermarkt war im Hinblick auf tion flocken 59,15 unverändert. Magdeburger Partkät wages dty. Parität Stolp als 9,65— 9,75; gonfrei Berlin e Notierungen vom 1. April.(Eig. Ver ſehr F Kar N Auch hi er wirkten ſich die ſo daß ein Höchſtpreis von s ch wein eme lebhaft trotz des reichlichen höher 58 P 5— ſtehenden Feiertage und auf die Konfirmation d Auftrie en P 11ſt rderungen e ande kam Dr.) April 3,40 B 3 3,40 B 3,30 G; Juni 3,40 B Geſchäft verlief am S 0 kt ſehr ruh 3,30 G; Juli 3, 8 g 3,50 B 3,40 G: Okt. einem Aufgebot von 2059 Tieren. Auch hier 7055 4 8— Gch E 39 Pia feſtgeſe 8 0 3,60 B 3,50 G; Dez. 5 G: Tendenz ruhig.—— Höchſtnotig auf 50—52 Pfg. feſtgeſetzt. Es ver Gemahl. Mehlis per April 32,00 und 32,10; Tendenz ruhig; Ueberſtand von 84 Stück.„„ Wetter regneriſch.* Berliner Metallnotierungen vom 1. April.(Ei * Hamburger Schmalz⸗Notierungen vom 1. April.(Eig. Amtlich notierten in, für je 100 Kilo: ti 1 6 8 1 20 5 5 Dr.) Schmalz(Tendenz ruhig) Amerik. Steamlard tranſ.(wirebars) prompt, 39,0; inen ab Kai 34,75 Dollar: Pure Lord verſch. Standardmarken 98—99prozentig in Blöcken 144; desgleichen mit je 5 Kilo netto tranſ. ab Kai Drahtboarren 148; Reinnicke 8 Barren cal 1000 fein per Kilo 9 2 Bc glb NaN NA feſſettes 5 mit Toreinf., n. zu vermieten, Tel. 265 19 v. 13 Uhr. Waldnarknähe 45⁵ Vermietungen 1 Büro, 2 Lagerräume Strohmarkt ſofort Mk. Zu erfrag. 55 — 9— 5 u. empfohlen vom Reichs- S164 5 5 verband deutscher Haus- Falt mod. 3. U.-Timmer- Wohnung 1* 772 D Hauskre Gebr. Iſitz. Falt⸗ f 95 199225 f 7 V Ib merk Bir die Worte: bopt bill. zu pk. je mit groß. Diele, Zentralheiz. u. 78 8 7 auz wachs“[Zu erfr.: Geb⸗ Warmwaſſerverſ., zum 1. 7. 35 zu 7 0 N E Ad Oe III 8 80 1555 Waldbofſtr. vermieten. Näheres bei Bartoleit, 0 5 9 90201 5 Nr. 222. zwiſch. Meerwieſenſtraße 25.—878 0 9 1 geb. Herz Ur. 8) hfierzuma Sen In. 25 2 83 25 P Hiolaume 3 1 40 80 12 sind Qualität und Preiswürdigkeit 6 11925 Mannheim, Scheinfeld, den 1. April 1935. 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Lebensjahr herum beginnen in den Körperzellen(bekauntlich iſt der ganze Körper aus winzig kleinen„Zellen“, insgeſamt etwa 30 Billionen, ſaftſtrom die Zellen zu verlaſſen, 5 5 zuſammengeſetzt) eigentümliche dunkelfarbige Körnchen aufzutreten, Stoffwechſelabfälle, welche, anſtatt mit dem Gewebs- in dieſen liegen bleiben. Mit fortſchreitendem Lebensalter finden ſich immer mehr ſolcher Stoffwechſelſchlacken in den Zellen vor, und zugleich beginnt der Zellſaft— das„Plasma“— unter dem Einfluß ſaurer Stoffwechſelprodukte, namentlich von Milchſäure und Kohlenſäure, mehr und mehr zu gerinnen, während die Zellkerne— die Knotenpunkte des Zellebens Was tun Bie? Die Möglichkeit, in Friſche und Wohlbefinden ein recht hohes Alter zu erreichen, weſentlich davon ab, hängt alſo nicht un⸗ daß der Stoffwechſel in den Körperzellen und die Gewebsſaft⸗Strömung zwiſchen denſelben recht angeregt verlaufen. Dann werden Abfallprodukte aus dem Stoffwechſel nicht ſo leicht in den Zellen liegen bleiben und zur Urſache ihres Verfalls werden. Belebung des Zellſtoffwechſels auch dafür mitgeſorgt, 5 Außerdem wird durch allgemeine daß alternde, untaugliche ne rechtzeitig durch lebenstüchtige Neubildungen erſetzt werden. Wenn dann ſchließlich noch der überfäuerun r Säfte i 5 0 517— l g der Säfte in geeigneter Weiſe entgegengewirkt wird, iſt der richtige Weg zu einer natürlichen Verlängerung des Lebens beſchritten. 39 000 deuiſche Menſchen Eine 40 jährige Ich fühle mich mit meinen 40 Jahren genau ſo, als wenn ich 20 Jahre wäre. Auch was mein Ausſehen anbelangt, muß ich bemerken, daß ich durch Ihr Heidekraft jünger wurde. Ich werde dasſelbe in meinem Bekanntenkreiſe weiter empfehlen. Es iſt für mich ein Lebensquell. Bin Ihnen ſehr dankbar. Auch das Eſſen ſchmeckt. Ich bin ſo fruh, Heidekraft zu beſitzen. Harburg⸗ Wilhelmsburg 1, Schlageterſtr. 48, III. 27. 3. 34 Frau Vogel, Hausfrau. Gibt Kraft im Lebenskampf Ich glaube, daß Heidekraft ein Mittel iſt, was älteren Menſchen Mut und Kraft im Lebenskampf gibt. Augsburg, Blaue Kappe 147 1/8. . Frl. Lina Haßler, Künſtlerin, einſchrumpfen. Was lun andere? Hier unten ſtehen aus der großen Zahl derer, die auf ſolche Weiſe in ihren Lebeusablauf eingegriffen haben, ſo viele, wie Platz gefunden haben, mit ihrer ausdrücklichen Zuſtimmung und vollen Anſchrift aufgeführt mit dem dankerfüllten Bekenntnis, daß ein Mittel ihnen jugendliche Friſche, jugendliches Ausſehen, jugendliche Leiſtungsfähigkeit, jugendlichen Lebensfrohſinn wiedergegeben hat, nämlich das aus 26 Kräutern und Erdſalzen gebildete, biologiſch wirkſame Mineralſalz⸗Kräuterpulver„Heidekraft“, welches durch ſeinen lebhaft fördernden Einfluß auf Verdauung, Stoffwechſel, Drüſenfunktionen, Nerven⸗ (37065 notariell beglaubigt am 27. November 1934) Sehe friſch und wohl aus Vier Monate nehme ich nun regelmäßig Ihr Heidekraft und möchte es nicht unterlaſſen, Ihnen meine höchſte An⸗ erkennung auszuſprechen. Ich fühle mich ſeit dieſer Zeit wie neugeboren, ſehe ſehr friſch und wohl aus, dabei ſtehe ich heute im ſechzigſten Lebensjahr. Ich werde Ihr Mittel weiterempfehlen. Oberhauſen/ Rhld. Nordſtr. 2, Altersheim. 10. 4. 34. Heinrich Wiegmann, Knappſchaftspenſionär. Fühle mith verjüngt Muß Ihnen mitteilen, daß mir Ihr Präparat Heidekraft wertvolle Dienſte geleiſtet hat und ich mit demſelben ſehr zufrieden bin. Trotz meiner 54 Jahre fühle ich mich ver⸗ jüngt. Mit Recht kann ich dieſes Präparat jedem Menſchen nur warm empfehlen. Ich ſelbſt könnte es nicht mehr miſſen. Potsdam, Kurfürſtenſtr. 17. 1. 4. 34. Georg Lüttich, Klavierlehrer u. Enſemblepianiſt. Ein 70 jähriger Ich bin mit Ihrem Heidekraft außerordentlich zufrieden, ſo daß ich es überall empfehle. Ich bin 70 Jahre alt und ſpüre mein Alter weniger, ſeit ich Ihr Heidekraft gebrauche. Hilpoltſtein Mittelfranken. 17. 2. 34. J. Süßner, Invalibenrentner. Eine 62jührige Mit Heidekraft bin ich ſehr zufrieden. Schon nach 1½mo⸗ natigem Gebrauch empfinde ich ſeine Wirkung ſehr wohl⸗ tuend. Ich fühle mich ſo leicht und wohl, wirklich wie neu⸗ geboren. Appetit iſt ausgezeichnet, Schlaf ſehr gut und nröchte Heidekraft nicht mehr entbehren. Bin 62 Jahre, fühle mich jetzt aber wieder jung und bin Ihnen ſehr dank⸗ bar für das Mittel. Zirndorf/ Fürth, Spitalſtr. 6, I. 2. 34. K. Loch, Oberpoſtſchaffners⸗Wwe. Energie und Lebensluſt wiedergekehrt Ich kann Ihnen mitteilen und tue dies ſehr gern, daß Ihr Heidekraft von einer ganz hervorragenden Wirkung iſt. Ich bin 57 Jahre alt und ſpüre mein Alter weniger. Bin wieder ein ganz anderer Menſch geworden, die alte Energie, Lebens⸗ luſt und Humor find wieder da, ebenſo erhöhte Spannkraft, utit einem Wort, Ihr Heidekraft leiſtet mir ausgezeichnete Dienſte. Ich habe dasſelbe ſchon viel weiterempfohlen. Wieſa u, Krs. Glogau. 12. 6. 34. Lebensenergie und Fugendfriſche Nach 6wöchigem Gebrauch von Heidekraft bin ich verpflichtet, Ahnen den herzlichſten Dank auszuſprechen. Denn trotz der vielen Dankſagungen war ich im Zweifel über Heidekraft, aber wirklich erſtaunt bin ich über den Erfolg. Wider Er⸗ warten bin ich überraſcht von der Wirkung Ihres Hetde⸗ kraft. In dieſer Zeit, wo ich Ihr Heidekraft einnehme, ver⸗ ſpürte ich gleich, daß mein ganzer Organismus beſſer ar⸗ hbeitete. Es iſt ein gutes Aufbaumittel. Nach regelmäßigem Gebrauch von Heidekraft fühle ich mich wie neugeboren und habe neue Lebensenergie und Jugendfriſche. Meine Be⸗ kannten wundern ſich und ſagen: Statt älter wird er jeden Tag jünger. Ich werde dieſes Präparat nicht ausgehen laſſen und in meinem Bekanntenkreiſe aufs wärmſte empfehlen. Schwientochlo witz, Schwarzwaldſtr. 14. 4. Johann Gaſth, Maſchiniſt. Immer friſch und wohlauf Ich bin 74 Jahre und fühle mich immer friſch und wohlauf, ſeit ich Ihr Heidekraft benutze. Ich habe ein friſches Aus⸗ ſehen, ſo daß ſich die Leute öfters wunderten. Ich habe ſchun die dritte Packung. Nehme es regelmäßig immer früh näch Vorſchrift. Habe es auch ſchon mehreren meiner Freunde empfohlen. Deiſenhofen b. München, Bahnpoſten Nr. 5. 11. 4. 34. Barbara Pinſer, Bahnwärterswitwe. Fühle mich wohl und jünger Seit Auguſt vorigen Jahres bis Mitte Februar dieſes be⸗ untzte ich Ihr Heidekraft und konſtatiere, daß es mir große Dienſte geleiſtet hat. Ich fühle mich wohl und jünger trotz meiner nun vollendeten 54 Jahre. Haben Sie vielen Dank. Claußnitz, Bez. Leipzig, Obere Dorfſtr. 30. 14. 4. 34. Arno Dathe, Stricker. Fühle mitch jünger Bin ſehr zufrieden mit Heidekraft, fühle mich wie neu⸗ geboren. Bin 70 Jahre alt, aber ſeit ich Heidekraft nehme, fühle ich mich 20 Jahre jünger. Landau/ Pfalz, Vogeſenſtr. 41. 24% f. 34. K. Schmitt, Poſtbeamter a. D. Apotheken, Drogerien und Reformhäuſer, die heidekraft noch nicht führen, wenden ſich an die bezannten Groſſiſten oder direkt an die Herſtellerfirma Heidekraff G. m. b. H. Naumburg/ Saale A 113 15. Friedrich Lange, Kaufmann. 5011 Fühle mich jung und rütig Muß Ihnen hiermit den aufrichtigſten Dank für Ihr wert⸗ volles Heidekraft ausſprechen. Da ich es bexeits ſchon viele Wochen, wie in der Gebrauchsanweiſung geſchrieben, ein⸗ nehme, fühle ich mich mit 76 Jahren noch immer jung und rüſtig. Auch bin ich noch immer imſtande, die 1% Km. ⸗ Strecke zur Arbeitsſtätte zu gehen. Die Arbeitsluſt hat ſich wiedergefunden und die Müdigkeit gelegt. Auch kann ich die ganze Nacht bindurch ruhig ſchlafen. Darum bin ich mit Ihrem Heidekraft ſehr zufrieden und werde es jedem Menſchen ſehr empfehlen. Kl. Saus garten, Krs. Pr.⸗Eylau/ Oſtpr. 26. 4. 34. Aug. Schiemann, Landarbeiter. Gehe mit Elaſtizität durchs Leben Zu meiner größten Freude muß ich Ihnen mitteilen. daß, nachdem ich erſt eine Originglpackung Heidekraft genommen habe, ich mich um viele Fahre jünger fühle. Ich gehe mit Elaſtizität durchs Leben. Dankbax werde ich das Heide⸗ kräft in meinem Bekänntenkreiſe weiterkmpfehken. Duisburg⸗Wanheimerort, Tannenſtr. 7. 13. 4. 34. Otto Uhlmann, Bütroangeſtellter. Neuer Lebensmut Ohne jede Aufforderung muß ich Ihnen meinen Dank für Heidekraft übermitteln. Mein Schlaf iſt ein guter, die Nerven ſtärken ſich, ſo daß man wieder neuen Lebensmut bekommt, vor allem fühle ich mich jetzt viel friſcher, ja, ich möchte ſagen, man wird nochmals jung, es zieht ein neuer Lebensmut in den Körper ein. Ich kann daher nur einem jeben Heidekraft aufs wärmſte empfehlen. Leipzig ⸗Thekba, Dietrich⸗Eckart⸗Str. 16. 5 12. 6. 33. Paul Roch, Elektro⸗Schloſſer. Spannkraft im ganzen Körper Ihr Heidekraft iſt mir vorzüglich bekommen. Ich fühle mich trotz meiner 67 Jahre wie ein 50 jähriger. Zu meiner Freude muß ich feſtſtellen, daß bei mir die Spannkraft den ganzen Körper durchflutet, ſeitdem ich Ihr Heidekraft benutzt habe und kann es nur jedermann empfehlen. Dresden ⸗A., Cranachſtr. 17.. 3..24. Richard Wild, Schornſteinfegermeiſter a. D. Fühle mich wohl und erfrischt Ihr Heidekraft iſt würklich ſehr gut. Ich habe mich noch nie ſo wohl und erfriſcht gefühlt. Ich möchte dieſes Präparat nicht mehr miſſen. Ich bin 68 Jahre alt, fühle mich jedoch um 20 Jahre jünger. Weida/ Thür., Friedhofſtr. 19.. 24. 3. 34. Max Scheffel, Kaufmann. Eine 33jührige Teile Ihnen mit, daß ich, ſeit ich Ihr Heidekraft einnehme, mich ganz anders fühle. Jedermann wundert ſich über mein Ausſehen. Ich bin 53 Jahre alt, kann aber arbeiten wie eine jährige. Ich danke Gott, daß er mich auf dieſen Ge⸗ danken geführt hat, es einmal mit Heidekraft zu verſuchen, und ich möchte auch nur wünſchen, daß jeder Heidekraft nerſuchen möchte. Kropp b. Schleswig. 9. 9. 34. Friſch, jugendlich, keiſtungsfähig Auch ich beſtätige Ihnen dankend, daß ich ſowie meine Ehefrau ſchon nach 5 Wochen eine gute Wirkung nach Ein⸗ nehmen Ihres Heidekraftgräparates verſpüren. Es iſt volle Wahrheit, daß Heidekraft friſch, jugendlich, leiſtungsfähig und vor allen Dingen lebensfroh wirkt. Meine Ehefrau und ich können gut ſchlaßen, haben guten Appetit und regelmäßigen Stuhlgang, ſünd beim Aufſtehen des Morgens friſch und arbeitsfreudig. Grun a 87, Adolf⸗Hitler⸗Str. 87. 10. 4. 34. Paul Sack, Polizez⸗ u. Krim.⸗Hauptwachtmſtr. k. R. Frau Gottfr. Taliunſki. Beidekraft 1 Wocke koftenlos! Jeder kann und ſoll Heidekraft koſtenlos— gegen Einſendung des nebenſtehenden Gutſcheins bzw. gegen einfache Poſttortenbeſtellung— gründlich erproben. Wir wollen nicht überreden, ſondern jedem die Möglichkeit geben, ſich Erſche Frei s Geſchä 60 Pfg hofſtr. Ne Fi Abbeſt Mit tätigkeit und andere wichtige Organleiſtungen den Menſchen jugendfriſch, elaſtiſch, leiſtungstüchtig und lebensfroh erhält.— Heidekraft preiſen bereits mehr als 1 ö i 9 Sehe mich veranlaßt, Ihnen mitzuteilen, daß mir Ihr[Nachdem ich Ihr Präparat Heidekraft genommen habe, kaun de Heidekraft ſehr gute Dienſte leiſtet. Seitdem ich dieſes ich Ihnen nur mitteilen, daß ich ſehr zufrieden bin. Fühle nehme, fühle ich eine Aufmunterung im ganzen Körper und mich bedeutend friſcher und wohl. Ich werde es bei allen in meiner täglichen Arbeit bin ich viel leiſtungsfähiger. Bekannten aufs beſte empfehlen. Heidekraft kann ich daher jedermann nur warm empfehlen. Schwiebus, Poſtſtr. 2. Meerane i. Sa., Martinſtr. 49. g. 5. 34. Frau Lina Heuer, Werkmeiſter⸗Wwe. Di 5. 8. 34. Richard Uhlig, Kaufmann. allem Munter und friſth Lebendige Vollkraft faff un N Es erfüllt mich mit ganz beſonderer Freude, Ihnen mit⸗ deutun Teile Ihnen hierdurch mit, daß ich mit Ihrem Heidekraft teilen zu können, daß mir Ihr Heidekraft die beſten Dienſte Um di ſehr zufrieden bin. Ich nehme es jetzt 2 Wochen und fühle geleiſtet hat. Ich fühle mich wie neugeboren mit 64 Jahren, ziger niich ſehr wohl. Ich bin jetzt 78 Jahre, fühle mich ſo friſch lebendige Vollkraft und unermüdliche Arbeitsluſt iſt zurüc⸗ 7 wie ein Dreißiger. Ich arbeite den ganzen Tag von 4 Uhr gekehrt. Ihr Heidekraft hält wirklich, was es verſpricht. unmiß morgens bis abends u. fühle mich trotzdem munter u. friſch.] Werde es überall, wo ich Gelegenheit habe, weiterempfehlen. der R Meeder 65. 8 Straupitz Nr. 32, Krs. Hirſchberg/ Rſgb. einer 30. 6. 34. Bernhard Schulz, Land wirtſchaft. 8. 10. 33. 5 Auguſt Hornfg, Heizer.— Alert Fühle mich ſehr wohl 5 nüple mich ur won... Fühlen uns um 10 Fahre jünger es Nach Gebrauch Ihres Heidekraft fühle ich mich ſehr wohl T ile Jh 1 8 Verb 7„ Aaarauf und bedeutend jünger, trotz meiner 72 Jahre. Ich kann] geile Ihnen mi, aß ich nach Verbrauch einer 1 eien 7—*** N Heidekraft jedem nur empfehlen packung mit Ihrem Heidekraft ſehr zufrieden bin. Mein keien Trempen/ Oſtpr., Hauptſkr In 10 Aagte nge. 55 e ae et um Jahre jünger, 5 5 16. 4. 34. 5. Pluquett, Poſtaſſiſtent a. D. Hasloch a. M.(Unterfranken). 1 3. 1. 34. Wilhelm Seidner, Tünchermeiſter. 6 1. 2. führen Krüftig, elaſtiſch und arbeitsfreudig Eine 63sührige Teil d Ich bin 66 Jahre alt und ſchließe mich frei den vielen 8 Beurte Dankſchreiben an, daß Heidekraft wirklich kräftig, elaſtiſch[ Heidekraft hat eine ganz vorzügliche Wirkung. Beſonders Ga und arbeitsfreudig macht. meiner 63jährigen Mutter leiſtet es große Dienſte, ſte fühlt. Loch, Poſt Undorf b. Regensburg. ſich, wenn ſie Heidekraft nimmt, friſch, man merkt es an„Huſer 7. 5. 84. Michl. Glötzl, Rentner, früher Schmied. ihrer guten Geſichtsfarbe. Ich habe mir nun wieder Heide⸗ Wahlp kraft in unſerer Apotheke gekauft. Auch empfehle ich Heide⸗ uns N 1 0 de 5 Für u 4 N Berchtesgaden, Nonntalſtr. 154. 0 1 Lebensbeſahung, Frohſinn und Tulkraft 18.4. 84. Frl. Helene Angerer, Buchhalterin. wahre Mit der erſten Packung Heidekraft war ich madre wünſch zufrieden. Es trat raſch ein Gefühl der Friſche und des 3 7 5 7 ae 1 Lebensbejahung, Frohſinn und Tatkraft Fühle mith verjüngt„ e 1 1 ehrten zurück. Muß Ihnen mitteflen, daß mir Ihr Präparat Heidekraſt 1 5 Mannheim, Seckenheimer Str. 80. f n wertvolle Dienſte geleiſtet hat und ich mit beuten ſchr mit det 7. 5. 84. Eugen Homolatſch, Dipl.⸗Ingenieur. zufrieden bin. Trotz meiner 77 Jahre fühle ich mich ver⸗ Dr. füngt. Mit Recht kann ich dieſes Präparat jedem Menſchel ſozialiſ 2 6 nur warm empfehlen. Ich ſelbſt kann es nicht mehr miſſen, heit d l neu 1 oren denn mein ganzer Körper iſt wie umgewandelt. 5 Bepölk Sind mit Ihrem Heidekraft ſehr zufrieden und fühlen uns Magdeburg⸗Lemsdorf. Neinſtedterſtr. 7. 6 8 wie neugeboren. Mit unſeren 76 Jahren haben wir eine 2. 5. 34.. Karl Roſe, Rentner. 1 a Jugendkraft wie 50jährige. Wir können nur allen unſeren Die F . 1 0. Heidekraft empfehlen. 5 wir d Hirſchaſfd, Hindenburgſtr. 147. 170 f 4. 6. 34. Johann Lottes, Kleinrentler. Krüſtigenden und wohltätigen Einfluß ſelbſtve . 995 15 pa h Jen Verbrauch einer Packung Ihres 8 81 5 1 2 Heidekraft darf ich Ihnen mitteilen, daß dieſeſbe einen mißbra Fühle mich wie ein 40 jähriger zurcdeen er eigenen Salta genen en de ee und O 7 1 15 f 4 organismus ausübt. S ini 0 0 N n Nachdem ich Ihr Heidekraft 4 Wochen ſeden Tag genommen ſotrt 1 eine mehleäſige Heb ug er, ee 6 nünges habe, iſt mein ganzes Wohlbefinden ein anderes geworden der Körper iſt erfriſcht u. man fühlt ſich bedeutend verjüngt. 0 jene G 111 177 5 55 19 115 ein 5 5 5 155 1 bin Haan,„Friedensheim“, Dellerſtr. 31. 8 Aufbau voller Lebensluſt, was ich vorher ni ür möglich gehalten[ 23. 10. 89. He ſter, Bü 777 5 habe, iſt Wahrheit geworden, ſo daß ich jedem meiner Mit⸗. eie e 5 Freihe menſchen Heidekraft aufs wärmſte empfehlen kann. 7. Frankfurt/ Main, Roßdorferſtr. 55. Hl 31. 5. 34. Arnold Liebe, Erheber. Freude und Frohjinn wiedergekehrt 8ig8 31 Nicht dankbar genug kann ich Ihnen ſein. Mit 55 Jahren ſichtigen vom Leben hart angepackt, glaubte ich, daß es nun nie ei A Lebensfriſthe und Mut 5.. Mmucht, l durch Ihre 115 Ich fühle mich als 61jähriger, ſeit ich Ihr Heidekraft nehme, Junongs aufmerkſam gemacht Heidekraft In ganz kurzes 1 wie ein 40 jähriger: Lebensfriſche und Mut haben mit einem 1 5 1 0 5 5 1 188 855 Frobſinn. e unſere Maße zugenommen, daß ich ſelbſt ſtaune. Ich marſchiere n pe 15 3 55 5 enswert. Nichts icht mich mehl 8 u ba! jeden Tag 14 Stunden in ſehr gebirgi Gelände zur an, ich habe alles wiedergefunden, was ich nie mehr zu er⸗ 0 jeden Tag 174 n in ſehr gebirgigem ände 8 hoffen wagte. Man hält mich für 3638 58 f digung Arbeitsſtätte und den gleichen Weg zurück und muß tags⸗ ane n hält mich für 36—38 Jahre. Es i i über ſehr ſchwer arbeiten, Alles dies gebt ſeit einigen 127 glauben, wie das Heidekraft mich verjüngt. Jeden macht. Wochen immer beſſer. Ich werde Ihr Heidekraft als ſehr] enſchen möchte ich zurufen:„Nehmt Heidekraft und wer⸗ Polen gutes Mittel überall empfehlen. der wie ich jung kräftig und arbeitsfreudig“ f Freien Lenzkirch, Bad. Schwarzwald, Grabenſtr. 55. 11 uartſtein/ Obb. 8 1 t aß der 10. 1. 84. Joſef Jörger, Säger. 8. 82 Frau Erna Weigel. 75 der Ve tel 0 Die Spannkraft nimmt zu 8 Bin üftiger unt frischer 3 Ihre Originalpackung Heidekraft hat meine Erwartung meit 1 855 Ihr Heidekraft habe ich verbraucht und beſtätige gern daß] übertroffen. Die Spannkraft des Körpers nimmt wis del kionalſ ich mit der Wirkung des Rulvers außerordentlich zufrieden] merklich zu, fühle mich überhaupt bedeutend fünger. die der bin. Ich bin 83 Jahre alt und bin noch ſehr kräftig Ich Schleißheim, Adolf⸗Hitler⸗Str. 10. des 9 fühle mich viel friſcher und kräftiger, habe regelmäßigen 17. 2. 34. Benno Reich, Straßenaufſeter a. D. es Ai Schlaf und guten Appetit. Ich nehme Heidekraft jeden 2 5 wurf g Abend eine e 8 dem Schlafen.* a 5 Lundenerkoog/ Holſtein, Poſt Lunden. 8 1 Bau 30. 4. 34. Peter Jonſſon, Rentner. Lebensenergie und Jugendfriſche* Ver rd Wider Erwarten bin ich überraſcht von der Wirkung Ihres und wi Gute Wirkung Heidekraft. In dieſer Zeit, wo ich Ihr Heidekraft einnahm, g 8 f I verſpurte ich gleich, daß mein ganzer Organismus beſſer unſerer Nachdem ich fünf Wochen lang Ihr geſchätztes Heidekraft arbeitete. Es iſt ein ſehr gutes Aufbaumittel. Nach regel⸗ reiten. eingenommen habe, möchte ich es nicht verſäumen, Sie übermäßigem Gebrauch von Heidekraft fühle ich mich wie neu⸗ bei ihr die gute Wirkung zu unterrichten und Ihnen zu danken. eboren und habe neue Lebensenergie und Jugendfriſche. 15 5 Heidekraft ſorgt für guten Appetit und Nerven und ver⸗ Bin Ihnen ſehr dankbar und werde dieſes Präparat nicht Willen jüngt den Körper weſentlich. Ich kann Ihr Präparat fſedem] mehr ausgehen laſſen. Die gleiche Anerkennung auch von wenn nur aufs wärmſte empfehlen. meiner Schweſter. 14 g Berlin⸗ Wilmersdorf, Hildegardſtr. 20. Sautorn/ Niederbayern. in der 10. 2. 34. Wilhelm Kunze, Pol.⸗Beamter. 24. 8. 34. Thereſe und Sophie Baierl, Haustöchter.“ 1 gibt? 2 inne s Danzig Gutſ 60 ein n offenem Briefumſchlag heit mi . als Druckſache 3 Pfg. Porto) Dr. Fa. Heidekraft 6. m. b. f. i ige 8 turpoli! Naumburg/ Saale A 115 5 in n. . ozialiſt Ich entnahm dieſen Gutſchein der Reu en werden ſelbſt zu überzeugen. Heidekraft iſt kein Spezial- Berjüngungsmittel, das nun alte Leute wieder zu jungen machen tönnte, ſondern es ſchafft Jugendlichkeit, Glücksgefühl und Lebensfriſche vornehmlich dadurch, daß es den Erſatz alfernder, lebensunküchtiger Körperzellen durch Neubildung lebens kräftiger Körperzellen— der Grundelemente des Lebens— kräftig belebt und fördert. Anſere koſtenloſe Berſuchspackung reicht für etwa eine Woche aus. Danach pflegt man meiſt ſchon eine deukſiche Auffriſchung zu verſpüren. Der Probepackung fügen wir gleichfalls koſtenfrei die intereſſante Aufklärungsbroſchüre„Alt werden und jung bleiben“ bei. 0 Heidekraft iſt ſchon in vielen Apokheken, Drogerien und Reformhäuſern erhältlich— beſtimmt dork, wo unſere Plakate aushängen oder unſere Packungen ausliegen. Die Originalpackung koffet Am..90 und reicht bei der üblichen Doſis von einer Meſſerſpize ca. 2 Monate; die Doppelpackung koſtet Rm..50. Vertreter und Reiſende zum Beſuche der Pripatkundſchaft werden von uns nicht beſchäftigt. Neidekraft G. m. b.., Naumburg/ Saale A 115 Mannheimer Zeitung und erſuche um Suſendung einer für etwa eine Woche aus ſich wie reichenden verſuchspackung Hieidekraft, biolo⸗ 1 Gaul giſch wirkſames Mineralſalz⸗ Kräuterpulver.“ Deutſch Dazu die Druckſchrift„Altwerden u. jung bleiben“. durch 8 Koſten dürfen mir hierdurch nicht entſtehen.— 0 4. Vorname, Rame, Beruf, genaue Anſchrift: 4 angriff organif rat