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In Aeußerungen der deutſchen Blätter, daß Maedonald verſuche, zu ſeiner Vermittlerrolle zurückzukeh⸗ ren, ſel entgegenzuhalten, daß keine britiſche Regie⸗ rung jemals nachgelaſſen habe, den Geiſt der Ver⸗ ſtändigung in die europäiſche Politik zu bringen. Ferner ſei der angebliche Gegenſatz zwiſchen dem Ton des Macdonald ⸗ Artikels in der Zeitſchrift„News Letter“ und ſeiner Unterhaus⸗ rede in Wirklichkeit nicht vorhanden. Tatſache ſei, daß die beiden Erklärungen Maedonalds ſich gegenſeitig ergänzen. Die deutſchen Zeitungsſchreiber würden daher, ſo ſchreibt das Blatt wei er, ihrem eigenen Volk heſſer dienen, wenn ſie erkennten, daß ſich Eu⸗ ropa an einem Scheideweg befinde. Im gegen⸗ wärtigen Augenblick lege die Entſcheidung bei Deulſchland, ob ein Rüſtungswettlauf oder aber beſſere und billigere Mittel zur Sicherung des Friedens erſtrebt werden ſollen. England ſei jedenfalls unter keinen Umſtänden be⸗ reit, eine Rüſtungsunterlegenheit anzunehmen. Das Blatt ſchließt mit den drohenden Aeußerungen:„Die Bitte an Deutſchland, ſeine Politik neu zu erwägen, iſt von der deutlichen Erklärung begleitet, daß wir entſchloſſen find, Deutſchlands Stärke⸗ zu wachs Schritt um Schritt zu erwidern. Die britiſche Produktionsfähigkeit iſt einer ebenſo ſchnellen Ausdehnung fähig wie die deutſche. Dieſe Fähigkeit muß ausgenutzt werden, um zu zeigen, daß das Scheitern einer Vermittlung uns voll und ganz vorbereitet für die Verteidigung finden wird.“ „Times“ ſchreiben in einem Leitaufſatz u.., die deutſchen Ziele ſeien offen durch Hitler mitgeteilt worden. Es ſei daher eine um ſo größere Pflicht für die anderen Regierungen, mit Deutſchland unter gleicher Offenheit die Bedingungen zu erörtern, unter denen ſie zu einer Regelung bereit ſeien. Der deutſche Luftfahrtminiſter Göring ſei in ſeiner Rede dem von Macdonald in der Unterhausaus⸗ sprache gemachten Vorſchlag, das Luftlocarno durch ein Abkommen über die Luftſtärken zu ergänzen, in ſehr befriedigender Weiſe entgegenge⸗ kommen. Göring habe von ſich aus ſeine völlige Uebereinſtimmung mit dieſem Vorſchlag ausgedrückt und erklärt, daß es an den anderen Mächten liege, die endgültige Stärke der deutſchen Luftflotte zu be⸗ ſtimmen. Göring habe mehrmals die Bereitſchaft Deutſchlands wiederholt, ſeine Luftſtreitkräfte für Verteidigungszwecke einzuſetzen. Eine offene Be⸗ ſprechung mit dieſem„ſchneidigen Kriegsführer“ könne die Grundlage einer nützlichen Ver⸗ ſtändigung abgeben. Tatſächlich ſei die größt⸗ mögliche Offenheit auf allen Seiten von aus chlag⸗ gebender Bedeutung. Die Hälfte der Mißverſtänd⸗ niſſe zwiſchen Deutſchland und dem übrigen Europa ſei auf die Geheimhaltung der deutſchen Rüſtungs⸗ vorbereitungen zurückzuführen. Die Deutſchen ſeien ihrerſeits zu der Erwiderung berechtigt, daß man ihnen zwar die Gleichberechtigung verſprochen hatte, daß ſie aber nicht frei waren, ſie offen durchzuführen. Oeſterreichs Außen miniſter nach Venedig abgereiſt Wien, 4. Mai. Der Bundesminiſter für Aus⸗ wärtige Angelegenheiten, Berger Waldenegg, it nach Venedig abgereiſt, wo die Vorbeſpre⸗ chung der Unterzeichnerſtaaten der römiſchen Proto⸗ kolle ſtattfinden wird. Mit demſelben Zuge haben ſich der ungariſche Außenminiſter Koloman von Kana und der italieniſche Geſandte in Wien nach Venedig begeben. Bei den Beſprechungen in Vene⸗ dig werden auch der italieniſche Geſandte in Budapeſt, der öſterreichiſche Geſandte beim Quirinal und der ungariſche Geſandte beim Quirinal anweſend ſein. Amneſtien zum eugliſchen Regierungsjubiläum London, 4. Mai. Zum ſilbernen Regierungs⸗ ſubiläum König Georgs hat die kanadiſche Re⸗ gierung eine Teilamneſtie für Strafgefan⸗ gene verfügt. 500 Gefangene ſind bereits entlaſſen worden. Im ganzen werden etwa 1000 Perſonen von der Amneſtie betroffen. Auch die ſüdafrikaniſche Regierung hat beſchloſſen, eine Jubiläumsamneſtie für Gefangene zu gewähren. Italiens Preſſe fordert Sanktionen Italieniſche Blätter verſuchen England gegen Deutſchland ſcharf zu machen (Von unſerem Vertreter in Rom) Rom, 4. Mai. Die Reden der engliſchen Miniſter und die Un⸗ terhausdebatte wurden in Italien mit einer Spannung erwartet, die deutlich die große Bedeu⸗ tung erkennen läßt, die in den politiſchen Kreiſen Roms der Haltung Englands beigemeſſen wird. In Rom hegt man die Hoffnung, daß die engliſche Re⸗ gierung, durch die Ankündigung der deutſchen See⸗ rüſtusigen aufgeſchreckt, ſich noch enger an Frankreich und Italien anſchließen würde als in Streſa und in Genf. In dem Beſtreben, die Lage als möglichſt gefahrdrohend und düſter darzuſtellen, überging man in Rom die Rede des Führers, in der Deutſchlands Friedenswillen erneut ausge⸗ ſprochen wurde und bezeichnet auch heute wieder die Erklärung des Miniſterpräſidenten Göring, daß Deutſchland niemand angreifen wolle, als„ungenügend“. Rom enthüllte ſo ſeinen Wunſch, die nach italieniſcher Auffaſſung auch nach Genf noch zögernde engliſche Regierung im Sinne Italiens und Frankreichs zu einer entſchie⸗ deneren antideutſchen Politik anzutreiben. Die Ankündigungen Macdonalds in der Unterhausdebatte genügen den politiſchen Kreiſen Roms noch nicht. Aus den im Unterhaus gehaltenen Reden finden nur die drohenden Worte Chamberlains in der ita⸗ lieniſchen Hauptſtadt ungeteilte Zuſtimmung. Das halbamtliche„Giornale'Jtalia“ führt aus, daß die Ankündigung neuer britiſcher Luft⸗ rüſtungen zwar erfreulich ſei, daß Maedonald aber reichlich unklar über diejenigen Maßnahmen ge⸗ ſprochen habe, die die engliſche Regierung gegen die deutſchen Seerüſtungen zu ergreifen gedenke. Maecdonalds Rede habe„zu viele Reſerven, zu viele Einſchränkungen und zu viele All⸗ gemeinplätze“ enthalten. Sie habe Europa „perplex' gemacht. Sie zeuge von einer„be⸗ merkenswerten grundſätzlichen Unſicherheit“. Das„Giornale'Italia“ wiederholt die bekannte italieniſche Theſe, daß die Ankündigung von See⸗ rüſtungen eine neue Verletzung des Ver⸗ ſailler Vertrages durch Deutſchland ſei, und verlangt, daß ſich England jetzt gemeinſam mit Italien und Frankreich zu den in Streſa vorge⸗ ſehenen Maßnahmen gegen einſeitige Verletzung des Vertrages entſchließe.„Dieſe Maßnahmen können heute“, ſo erklärt ſich das„Giornale'Italia“ deutlich,„nur in Sanktionen beſtehen. Es handelt ſich jetzt darum, zu erfahren, ob dieſe Sank⸗ tionen als eine erſte und mildeſte Antwort auf die Verletzung der Verträge anzuwenden ſind und ob England an ihrer Anwendung teilnehmen will, wie es ſeine Pflicht wäre.“ Die Turiner„Stampa“ iſt außerordentlich un befriedigt. Sie ſpricht von der Unſicherheit der britiſchen Politik, während Deutſchland ſeine Aufrüſtungspläne fortſetze, und fühlt ſich veranlaßt, England zu einer ſchärferen Haltung gegenüber Deutſchland zu mahnen. Mac⸗ donald habe zwar einen ſchönen Artikel geſchrieben und zweiſellos ſeien auch Fortſchritte erzielt wor⸗ den. Aber trotz der Ankündigung der Wiederauf⸗ nahme der Kriegsſchiffbauten durch England, trotz der Uebermacht, die die deutſche Luftflotte bereits gewonnen habe(!), verharrten die Leiter der eng⸗ liſchen Politik auf ihrer Ablehnung, weitere Ver⸗ pflichtungen über Locarno hinaus einzugehen. Das Blatt fordert ſchließlich wieder einmal gemein⸗ ſame Schritte, wofür in Streſa die unerläß⸗ lichen Richtlinien aufgeſtellt worden ſeien. Auch„Corriere della Sera“ iſt mißver⸗ gnügt darüber, daß die engliſche Regierung ihre ver⸗ ſöhnliche Haltung gegenüber Deutſchland nicht auf⸗ zugeben beoggichtige. Nicht einmal die Aukündigung der Seeaufrüſtung Deutſchlands habe den gemäßig⸗ ten Ton der engliſchen Sprache ändern können. Die„Tribuna“ beurteilt die Unterhaus⸗ debatte optimiſtiſcher. Unter der Ueberſchrift „Britiſches Erwachen“ erklärt ſie, daß die heu⸗ tige internationale Lage dem Sommer 1914 gleiche. Die engliſchen Hoffnungen, einem eventuellen europäiſchen Kriege fernbleiben zu können, ſeien enttäuſcht worden, und Eng⸗ land fühle ſich haute unmittelbar durch Deutſchland bedroht. Die„Tribuna“ wünſcht, daß die britiſche Politik nach den klaren Worten, die ihre Miniſter geſprochen haben,„ſich den anderen Mächten anſchließt, die unter allen Umſtänden entſchloſſen ſind, den Umſturz zu verhindern, den Deutſchland frech vorbereitet.„La⸗ voro Faſciſta“ glaubt, daß England bereits feſt entſchloſſen ſei, die Beſchlüſſe von Streſa in die Tat um zuſetzen. eee eee England ſetzt die Luftaufrüſtung fort Die Luftpaktfragen ſtehen im Vordergrund der europäiſchen Politik Meldung des DNB. — London, 4. Mai. In engliſchen Kreiſen glaubt man nach der geſtrigen Unterhausanſprache, daß für die nächſte Zeit in der europäiſchen Politik die Frage der Luftſtreitkräfte im Vordergrund ſtehen werde. Die mit dem Londoner Protokoll begonnenen und in Streſa fortgeſetzten Arbeiten über einen Luftpakt der Locarno⸗Mächte gingen im übrigen ihren Gang. Hierbei wird allgemein angenommen, daß man in den Hauptſtädten Großbritanniens, Frank⸗ reichs und Italiens vielleicht ſchon mit der Anferti⸗ gung von Entwürfen beſchäftigt iſt. De ut ſchlan d werde natürlich, ſo wird erklärt, über jeden etwaigen Paktentwurf befragt werden. Man läßt dabei die Hoffnung durchblicken, daß der Entwurf des Luft⸗ paktes auch Deutſchland und Belgien umfaſſen wird. Zur Frage einer Beſchräukung der Luftſtreit⸗ kräfte iſt man der Anſicht, daß die britiſche Regierung entſchloſſen iſt, die Aufrfüſtung zur Luft fortzuſetzen, ſo lange unter den Mächten keine Einigung über eine bindende Be⸗ ſchränkung zuſtande kommt. Von dieſer Tatſache erhofft man ſich einen Anreiz für die Eröffnung von Verhandlungen. 0 In dieſem Zuſammenhang ſchreibt Preß Aſſocia⸗ tion über die geſtrige Erklärung der britiſchen Regie⸗ rung: Die geſtrige Erklärung bedeute, daß die in Großbritannien ſtationierte Luftflotte nicht ſchwächer ſein dürfe als die deutſche Luftflotte, die ſich mit gro⸗ ßer Geſchwindigkeit dem franzöſiſchen Stand nähere. Die Geſamtluftſtärke Frankreichs überſteige heute aber den Umfang der engliſchen Heimatflotte um ein Dreifaches. In Regierungskreiſen gehe daher die Anſicht allgemein dahin, daß unter den gegen⸗ wärtigen Umſtänden nur der Weg der Aufrüſtung bleibe. Man hoffe aber, daß dieſe Politik auf die Dauer zu einer Art Vereinbarung über die Beſchränkung der Luftſtreitkräfte führen werde. Der liberale Abgeoroͤnete Mander will den Außenminiſter am kommenden Mittwoch um die Ab⸗ gabe einer Erklärung hinſichtlich des gegenwärtigen Standes der Luftpaktverhandlungen bitten. Vorbereitung des ſranzöſiſch⸗ italieniſchen Luftpaktes Meldung des D. N B. — Paris, 4. Mai. Der franzöſiſche Luftfahrtminiſter Gene⸗ ral Denain wird ſich, wie bereits angekündigt, am 9. Mai an Bord eines Militärflugzeuges in Beglei⸗ tung zweier weiterer Militärflugzeuge nach Rom begeben, um mit den zuſtändigen italieniſchen Stellen über die Zuſammenarbeit der franzöſi⸗ ſchen und italieniſchen Handelsluft⸗ fahrt und über die Vorbereitung eines franz ö⸗ ſiſch⸗italieniſchen Luftpaktes zu verhan⸗ deln. Der„Jour“ ſchreibt in dieſem Zuſammenhang, die beiden Parteien müßten zunächſt einmal ihre gegenſeitigen Effektivbeſtände kennen. Dann ſei es notwendig, die Beteiligungsquoten am gegenſeitigen Beiſtand feſtzuſetzen und, wenn möglich, auch die ge⸗ nauen Ziele einer Verteidigungsmaßnahme feſtzu⸗ legen. Außerdem werde aber auch über die Kom⸗ mandbübernahme geſprochen werden. Das Blatt iſt mit General Göring der Anſicht, daß der rein zahlen⸗ mäßige Stand der Luftflotte allein nicht ausſchlag⸗ gebend für die Wirkſamkeit ſei, denn ihre Wie cſam⸗ keit hänge ebenſoviel von der Menge wie von der Güte ab, weshalb die Luftſtreitkräfte zweier Länder niemals genau zu vergleichen ſeien. Das Halteſignal * Mannheim, 4. Mal. Für den geſunden Sinn unſeres Volkes auch in außenpolitiſchen Fragen iſt es kennzeichnend, daß man heute nicht mehr ſo ſehr Frankreich für un⸗ ſerenſchlimmſten Feind hält, ſondern So w⸗ jetrußland und Italien. Ueberall, wo man ins Volk hineinhört, kann man dieſe Anſicht hören. Es gibt eine Fülle von Belegen hierfür. Die mili⸗ täriſche Stärke dieſer beiden Staaten und ihre mög⸗ liche Gefahr für uns iſt natürlich eine Frage für ſich. Auf alle Fälle empfiehlt es ſich, den politiſchen Haß, der insbeſondere in Sowjetrußland und Italien gegen uns vorhanden iſt, aufmerkſam zu beachten. Das iſt ſchon deshalb notwendig, weil bekanntlich ein ſolcher Haß den geſunden Menſchenverſtand noch mehr trübt, als er vielfach heute ſchon geſtört iſt. Aus ſolcher Störung des ſeeliſchen Gleichgewichts kommt es zu den politiſchen Brunnenvergiftungen, die in immer mehr zunehmendem Maße eine Gefahr für den Frieden werden, um deſſen Erhaltung und Kräftigung die beſten Männer aller Länder gerade jetzt ſich ſo eifrig bemühen. Dafür liegen uns gerade heute wieder einige be⸗ denkliche Beiſpiele vor. Während wir Deutſche es mit einer gewiſſen Befriedigung begrüßten, daß die letzte außenpolitiſche Ausſprache im eng⸗ liſchen Unterhaus bei aller zweifellos vorhan⸗ denen Schärfe und der Stellungnahme der einzelnen Redner doch nicht ſo kraß verlief, wie wir nach jenem Aufſehen erregenden Aufſatz des engliſchen Miniſter⸗ präſidenten Macdonald in einer politiſchen Zeit⸗ ſchrift(und der darauf folgenden Erklärung, daß die dort wiedergegebenen Anſichten auch die Meinung des geſamten Kabinetts ſeien), gefaßt ſein mußten, während wir dieſe kluge Mäßigung der engliſchen Politik als einen neuen Hoffnungsſchimmer zu einer friedlichen Verſtändigung begrüßten, zeigen ſich die Jtaliener mit Maedonalds Haltung äußerſt unzufrieden. Offenbar hatten ſie erwartet, daß Maedonald alle Brücken abbrechen würde und ſind nun bitter entäuſcht, daß davon keine Rede ſein kann. Einige italieniſche Zeitungen können ihre Enttäuſchung und Wut darüber nicht verbergen und mathen ſich über Englands Zukunft Sorgen, die ſie getroſt den Leitern der britiſchen Politik ſelbſt über⸗ laſſen können. In einem geſtrigen Artikel des „Popolo di Roma“ wird geſagt, Macdonald habe entdeckt, daß der deutſche Entſchluß, Unterſee⸗ boote zu bauen, verderblich ſei. Darauf müſſe man erwidern, daß alle deutſchen Rüſtungen verderblich ſeien und nicht allein die Unterſeeboote. Die deutſchen Rüſtungen ſeien gegen die halbe Welt ge⸗ richtet, in erſter Linie jedoch gegen Eng⸗ lan d. Die deutſchen Flugzeuge bedrohten Lon⸗ don, die deutſche Marine und Unterſeeboote Eng⸗ land. Der deutſche Wahnſinn zwinge den Optimis⸗ mus Englands zu kapitulieren. Es ſei„wirklich ſonderbar, wie das vielleicht am meiſten realiſtiſch denkende Volk der Welt in ſchwerer Stunde ſeiner Ge⸗ ſchichte ſich Tlluſionen hingeben könne, die man beinahe als einfältig bezeichnen müſſe.“ An dieſer höchſt üblen Kläfferei beteiligt ſich auch das„Giornale'Italia“, das in einem als hochoffiziös gekennzeichneten Aufſatz ſeine Enttäu⸗ ſchung darüber äußert, daß die„lange erwartete Rede Macdonalds durch ihren gedämpften Ton, ihre Vor⸗ behalte und allgemeinen Redensarten Europa be⸗ ſtürzt macht“, und dann mit aller nur wünſchenswer⸗ ten Deutlichkeit das ausſpricht, was die faſchiſtiſche Regierung eigentlich will: Sanktionen gegen Deutſchland... Man beruft ſich ausdrſſcklich auf die von den Weſtmächten vor allem in Streſa und Genf gefaßten Entſchlüſſe und behauptet, man ſtehe jetzt vor„einem neuen deutſchen Ver⸗ tragsbruch“. Da könnten zögernde Reden nicht mehr helfen, ſondern konkrete Taten ſeien notwen⸗ dig. Man müſſe jetzt wiſſen, bvb Sanktionen an⸗ zuwenden ſeien und ob England, wie es ſich ver⸗ pflichtet habe, an ihnen teilnehmen wolle. Wie die Verhältniſſe liegen, können wir es nur begrüßen, daß wir jetzt noch mehr als bisher genau wiſſen, wie wir mit den Italienern dran ſind. Da iſt alle Liebesmühe vergebens. Vermutlich iſt der hauptſächliche Beweggrund für das neue Au'ſchäu⸗ men des italieniſchen Haſſes gegen uns in Muſſolinis Sorge zu ſuchen, daß es während ſeiner militäriſchen Gebundenheit durch den in Gang befindlichen Feld⸗ zug in Abeſſinien zu einer Verſtändigung zwi⸗ ſchen den europäiſchen Weſtmächten und Deutſchland kommen könnte. Die möchte man nun mit allen Mit⸗ teln zu hintertreiben verſuchen, weil Italien nur bei der heutigen Konſtellation der Großmächte damit rechnen kann, die„Unabhängigkeit“ Oeſterreichs ſo völlig einſeitig zu römiſchen Gunſten auszumünzen, wie es das die ganze Zeit über getan hat und noch alle Tage tut. Doch gerade weil die Engländer den Vorzug haben, der ihnen von den Italienern beſtrit⸗ ten wird und im allgemeinen ſtets vollkommen real⸗ die Politik des britiſchen Weltreiches nach den Hoſſe 2. Seite/ Nummer 204 Neue Mannheimer Zeitung Sonntags⸗Ausgabe Samstag, 4. Mai Sonntag, 5. Mat nungen und Entwürfen der Herren Italiener aus⸗ richten wird. Immerhin empfiehlt es ſich, die italie⸗ niſche Politik und ihre Machenſchaften auch weiter⸗ hin aufmerkſam im Auge zu behalten. Viel ernſthafter zu nehmen iſt ſelbſtverſtändlich die Politik Sowjetrußlands und die Ge⸗ fahren, die von dort nicht nur in mllitäriſcher Hinſicht, ſondern auch für die kulturelle Entwicklung ganz Europas drohen. Seltſam genug bleibt es frei⸗ lich, daß von den gleichen Staaten, die Deutſchlands Aufrüſtung ſo in Aufregung verſetzt hat, die rieſigen Rüſtungen Sowjetrußlands offenbar als ganz ſelbſt⸗ verſtändlich hingenommen werden. Dabei hält ſich Deutſchlands Aufrüſtung, die bekanntlich erſt nach jahrzehntelangem Vorſprung der anderen Länder eingeſetzt hat und auch heute noch nur für Verteidi⸗ gungszwecke gedacht iſt, in durchaus mäßigen Gren⸗ zen, während die Aufrüſtung Sowjetrußlands zu immer gewaltigerer Auswirkung kommt. Ein ſehr aufſchlußreiches Bild davon können wir uns aus einem Bericht machen, der aus amerikaniſcher Quelle über die diesmalige Maifeier in Moskau vor⸗ liegt. Dieſe Maifeier, die bei uns völlig im Zeichen des Friedens und der Verſtändigung nach innen und außen ſtand, war in Moskau in der Hauptſache eine militäriſche Parade. Die Elite der Roten Armee, ſo heißt es in jenem Berſcht, zog über den Roten Platz, wo Stalin, Molotow und andere Führer am Grabe Lenins den Vorbeimarſch abnah⸗ men. Ein beſonders eindrucksvolles Bild gewährten die 660 Flugzeuge, die mittags über dem Roten Platz erſchienen und mit ihren donnernden Motoren die Begeiſterung der Maſſen entfachten. Alle Flug⸗ zeugtypen waren unter den zahlloſen Staffeln ver⸗ treten, angefangen von dem gewaltigen„Maxim Gorki“, dem größten Landflug zeug der Welt, bis zum viermotorigen, gefährlich ausſehen⸗ den Bombenflugzeug und Geſchwader ganz neuer, be⸗ ſonders ſchneller Kampfmaſchinen. Gleichzeitig rum⸗ pelten 500 Tanks über das ſchlechte Pflaſter des Roten Platzes, unter denen ebenfalls feder Typ, vori kleinen, mit ruſſiſchen Ford⸗Motoren betriebenen Zwergtank bis zum regelrechten Landſchlacht⸗ ſchüff vertreten war. Aufſehen erregten 10 neue Tanks von beſonders gewaltigen Aus⸗ maßen, deren jeder mit einem Minenwerfer und mehreren Maſchinengewehren beſtückt waren Gleichzeitig bringt die Moskauer„Is weſtija“ einen Aufſatz, der zwar die Ueberſchrift trägt:„Sowjet⸗ union kämpft für den Frieden“, in dem es aber u. a. heißt:„Noch nie wurde die Maifeier in ſo ausgeſpro⸗ chener Atmoſphäre der Gefahr durchgeführt. Angeſichts der neuen Friedensbedrohungen ſtützt ſich Sowjetrußland vor allem auf ſeine eigene Kraft.“ Dieſes Bewußtſein der eigenen Kraft hat jedoch die Leiter der ſowjfetruſſiſchen Außenpolitik nicht ab⸗ gehalten, mit Frankreich den Vertrag zum Zwecke gegenſeitiger Beiſtands verpflichtung zu ſchließen, deſſen Wortlaut ſoeben veröffentlicht wird. Kein Zweifel, daß dieſer Vertrag, der nach langem Hin und Her nun endlich zur vollendeten Tatſache wurde, ein Ereignis von weltpoli⸗ tiſcher Bedeutung iſt. Kein Zweifel kann auch daran ſein, gegen wen die Stoßkraft dteſes Vertrages in erſter Linie ausgerichtet iſt. Wie man in Frank⸗ reich darüber denkt, ob man ihn dort überſchweng⸗ lich begrüßt ober ob man ihn eiten„Teuſelspakt“ oder eine„traurige Vernunftsehe“ nennt, kann uns Remlich gleichgültig ſein. Von untergeordneter Be⸗ deutung iſt auch die ſehr widerſpruchspolle Haltung der Warſchauer Preſſe. Worauf es allein an⸗ kommt, iſt die Tatſache des Vertrages ſelbſt und ſeine Beſtimmungen. Litwinom hat bei Laval ſo ziemlich alles erreicht, was er wollte. Wer ſich nicht ſcheut, das Kind beim richtigen Namen zu nennen, der kann nur ſagen, daß ſich dieſer Pakt von einem Militär⸗ bündnis im Stil ber Vorkriegszeit nicht mehr unterſcheidet als ein Ei vom andern. Bei Licht be⸗ ſehen, ſtößt der ſogenannte Ruſſenpakt fretlich nur offene Türen ein, weil er nur wirkſam werden ſoll im Falle eines Angriffs auf ruſſiſches oder fran⸗ zöſiſches Gebiet, Wer aber ſollte und könnte es wagen, dieſe beiden ſo hochgerüſteten Militärſtaaten zum Kriege herauszufordern? Wir Deutſche ganz beſtimmt nicht. Wir haben jetzt gottſeidank wieder ſo viel Waffen, daß wir einem Ueberfall auf Meldung des D. N B. — Prag, 4. Mai. Die„Prager Preſſe“ meldet: Außenminiſter Dr. Beueſch empfing am Freitag den Sowjetgeſandten Alexandrowſky, mit dem er im Hinblick auf die Unterzeichnung des franzöſiſch⸗ſowjetruſſiſchen Ver⸗ trages in Paris über einen tſchechoſlowakiſch⸗ ſowjetruſſiſchen Vertrag verhandelte. Die Verhandlungen werden auf biplomatiſchem Wege zwi⸗ ſchen Prag und Moskan fortgeſetzt werden. „Eine traurige Vernunftehe“ — Paris, 4. Mai. Nach der Veröffentlichung des Wortlautes des franzöſiſch⸗ſowjetruſſiſchen Beiſtands⸗ paktes zeigen ſich die franzöſiſchen Blätter all⸗ gemein ſehr viel zurückhaltender. Auf die allgemeine Genugtuung, die man mit einigen Aus⸗ nahmen in der Freitagmorgenpreſſe feſtſtellen konnte, folgt jetzt eine mehr oder weniger offene Kritik. Der„Jour“, der allerdings nie zu den Anhän⸗ gern eines franzöſiſch⸗ſowjetruſſiſchen Bündnſſſes gehörte, bezeichnet das Abkommen als„einetrau⸗ rige Vernunftehe“. Man dürfe nie vergeſſen, daß mit dem Tage, an dem Frankreich einen Kilo⸗ meter deutſchen Gebietes betrete, um Sowjetrußband zu Hilfe zu eilen, es als der Anſtifter eines Krieges angeſehen werde und damit alle Rechte auf die Hilfe der Mitgliedſtaaten des Völkerbundes verliere. Der Verrat von Breſt⸗Litowſk und die franzoſenfeindliche Propaganda Sowjetrußlands, die noch nicht auf⸗ gehört habe, erlaubten es nicht, Vertrauen zu der Unterſchrift Potemkins zu haben. Andere Blätter kritiſieren vor allem den äußerſt unglücklichen Wortlaut des Abkom⸗ mens, der nicht nur bei den Gegnern im Ausland Bedenken auslöſen, ſondern auch bei den Unterzeich⸗ nermächten im gegebenen Falle zu Meinungsver⸗ ſchiedenheiten führen könne. So ſchreibt beiſpiels⸗ weiſe der„Ami du Peuple“, die Abfaſſung ſei ſo verwirrt, daß das Abkommen zu dengefähr⸗ lichſten Auslegungen Anlaß geben könne. Die zivil ſierte Welt könne dieſes Bündnis der freieſten Demokratie Euxopag mit dem diktatoriſchen Regime des Bolſchewismus ö nur bedauern. Selbſt das„Oeuvre“, das ſich am wärmſten für den Abſchluß des Paktes eingeſetzt hat, muß zu⸗ geben, daß der Wortlaut in gewiſſen Punkten etwas unklar erſcheine. Das Blatt entſchuldigt dies aber mit den diplomatiſchen Feinheiten und Gewandtheiten, die notwendig ſeien, um niemandem eine Angriffsfläche zu bieten. unſer Gebiet nicht mehr wehrlos gegenüberſtehen und ind ſogar, um mit Görings vorgeſtrigen Worten vor den ausländiſchen Preſſevertretern zu ſprechen, jetzt ſo weit, daß derjenige, der Deutſchland angreift, einen ſehr, ſehr ſchweren Stand haben wird. Dieſe Bereitſchaft aber genügt uns vollſtändig. Nicht im Traume denken wir an den Wahnſinn, einen Krieg mit ganz Europa vom Zaune zu brechen, wie uns eine verleumderiſche Hetze von gewiſſer ausländiſcher Seite unterſtellen möchte. Wir ſind ſogar auch jetzt noch zu jeder Begrenzung der Rüſtungen bereit, wenn und ſoweit ſich auch die anderen Staaten dazu bereit finden. General Göring hat das in ſeiner Aufſehen erregenden Rede ausdrücklich erklärt. Dieſer Paſſus wurde freilich von jenen Aus⸗ landszeitungen, die ſich über den ſonſtigen Inhalt der Göringrede ſo aufregten, unterſchlagen. Im Gegenſatz dazu haben wir Deutſche es mit Genug⸗ tuung begrüßt, und es wurde überall in der Preſſe beſonders hervorgehoben, daß ſich Macdonald faſt gleichzeitig mit Göring auch jetzt noch zu einer Be⸗ grenzung der Rüſtungen bereit erklärt hat. 1 Ruſſenpakt auch mit der Tſchechei Erſte Verhandlungen zwiſchen Beneſch und dem Sowfeigeſandten in Prag Der„Figaro“ iſt der Anſicht, daß das Ab⸗ kommen je nach den auf dem Splel ſtehenden Inter⸗ eſſen ſehr verſchieden ausgelegt werden könne, da gewiſſe Artikel äußerſt unklar abgefaßt ſeien. Viel⸗ leicht liege aber darin eine Abſicht, um alle Welt zu⸗ friedenzuſtellen.. Der„Petit Pariſien“ bezeichnet ſchließlich das Abkommen als ein Meiſterwerk der Ge⸗ ſchicklichkeit und der Fineſſe. Die„Republique“, die bisher ſehr warm für den Abſchluß des Abkommens eingetreten iſt, ſtellt am Samstag ſeſt, daß noch ſehr viel zu tun übrig bleibe. Man müſſe vor allem da⸗ ran arbeiten, Deutſchland und eine Reihe anderer Länder davon zu überzeugen, daß Frankreich nicht daran denke, das Deutſche Reich iſolieren zu wollen, ſondern daß es im Gegenteil bereit ſei, ſofort die Verhandlungen wieder aufzunehmen, um den Wunſch nach einer Verſtändigung unter Beweis zu ſtellen. Schöne Worte der„J weſtija“ — Moskau, 4. Mai. Die„Iſweſtija“ beſchäftigt ſich in ihrem Leit⸗ artikel ausführlich mit dem franzöſiſch⸗ſowjetruſſi⸗ ſchen Vertrag, der als ein neuer Abſchnitt in der Entwicklung der gegenſeitigen Be⸗ zlehungen bezeichnet wird. Angeſichts der Hin⸗ derniſſe, die ſich der Verwirklichung eines Oſt⸗Regio⸗ nalpaktes ſeitens Deutſchlands und Polens in den Weg geſtellt hatten, ſeien die Regierungen der Sow⸗ jetunion und Frankreichs— ohne auf den weiteren Kampf für eine Verwirklichung des Oſtpaktes zu verzichten— gezwungen geweſen, einen anderen Weg zu wählen, nämlich einen Vertrag gegenſei⸗ tiger Hilfeleiſtung, der voll und ganz auf dem Boden der Völkerbundsſatzung ſtehe und der ſich gegen die friedlichen Intereſſen irgend einer dritten Macht in keiner Weiſe richte. Der Vertrag müſſe jede Macht, die eine Angrifffspolitik verfolge, über⸗ zeugen, daß die Hoffnung auf eine Treu⸗ nung der friedlichen Mächte vergeblich ſei und daß der Angreifer einem vereinten Widerſtand begegnet. Die Tatſache, daß die Regierungen der Sow⸗ jetunion und Frankreichs trotz der Verſchiedenhelt ihrer ſoztialen Syſteme übereingekommen ſeien, ſich gegenseitig im Falle eines Ueberfalles Hilfe zu lei⸗ ſten, werde jedem ernſten Menſchen zeigen, wie teuer beiden Partnern der Frieden ſei und wie groß ihre Entſchloſſenheit, dieſen Frieden durch gemeinſame Entſchloſſenheit zu ſchützen. „Pakt der moraliſchen Abrüſtung“? — Warſchau, 4. Mai. Nach einer Pariſer Meldung der„Gazeta Polſka“ ſoll Laval die Abſicht haben, ( dddddddddddßdꝓßͥꝓͥßõoͥÄ. d Bei ſolcher Sachlage müßte ſich doch auch jetzt noch ein Weg finden laſſen, der den Wahnſinn eines Wektrüſtens verhindert. Dies um ſo mehr, als ſich jeder Menſch mit geſundem Menſchenver⸗ ſtand darüber klar ſein muß, daß auch das tollſte Wettrüſten ſchließlich in völliger finanzieller Er⸗ ſchöpfung oder in einem Kriege ſein Ende finden muß. Wo aber ſind die Staatenlenker, die eine ſolche ungeheuere Verantwortung auf ſich nehmen könnten? Niemand kann das. An unſerer Be⸗ reitwilligkeit zur Verſtändigung wird es ganz gewiß nicht fehlen. Und wenn der„Daily Telegraph“, das dem Lordſiegelbewahrer Eden naheſtehende Preſſe⸗ organ, jetzt im Hinblick auf das allgemeine Wett⸗ rüſten davon ſpricht,„daß das Halteſignal nur durch die volle Annahme einer Rüſtungs⸗ begrenzung durch Deutſchland gegeben werden könne,“ ſo erklären wir uns unter Beru⸗ fung auf Görings vorgeſtrige Worte zur Annahme dieſer Forderung bereit. Alſo hoch mit dem Halteſignal! H. A. Meißner. Gleichgültig, das ſteht feſt, kann an dieſer Schau von Werken des Bildhauers Chr. Voll, der, Bayer von Geburt, über Saarbrücken nach Karlsruhe ge⸗ kommen iſt, keiner vorübergehen, dem es um die Dinge der Kunſt ernſt iſt. Es iſt etwas in dem Schaf⸗ fen dieſes Plaſtikers, das zur Auseinanderſetzung zwingt auch den, der zunächſt wie erſchreckß, vor die⸗ ſen faſt gewalttätigen Aeußerungen eines ungeheu⸗ ren Lebensgefühls ſteht. Und wenn einer dann vor dieſen maſſigen Frauengeſtalten zu den Porträt⸗ büſten flüchtet, ſo iſt das verſtändlich. Aber es wird geſchehen, daß er ſich auch hier nicht ſofort zu recht⸗ findet. Denn alles iſt Schöpfung aus dem Weſen und der Hand des gleichen Künſtlers. Und wer jetzt der vertrauten Art naturaliſtiſch wirklichkeitsnaher Darſtellung begegnet zu ſein glaubt, wird im näch⸗ ſten Augenblick feſtſtellen müſſen, daß es ja gar nicht zutrifft. Denn Chr. Voll kommt wohl vom Realis⸗ mus her, aber ſein Schaffen zielt auf etwas ganz anderes ab. Und wer beim erſten Blick vermeint, der Künſtler habe etwa in dem ſchlanken Körper des„Torſo“ etwas„antiker Form ſich nähernd“ ge⸗ ſchaffſen oder den Weg zu jenem Idealismus ein⸗ geſchlagen, den man mit dem deutſchen Wort Gefäl⸗ ligkeit ſehr viel deutlicher ausdrückt, ber irrt. Aber er kann ſo nur irren, wenn er ſich nicht die Mühe gemacht hat, jede der ſechs großen Frauenge⸗ ſtalten, beginnend bei der in weißem Marmor aus⸗ gehauenen„Kompoſition“, für ſich und im Zuſam⸗ menhang und als Haltepunkte einer noch nicht ab⸗ geſchloſſenen Entwicklung zur großen ver⸗ einfachten Form zu betrachten. Dazu gehört vor allem auch, jedes der Bildwerke zu umſchreiten, um ſich über den Aufbau klar zu werden. Denn es iſt nicht ſo, daß man mit dem für den oberflächlichen Beſchauer naheliegenden Wort: Barock das Weſen dieſer Kunſt, die ganz in unſerem Jahrhundert wur⸗ gelt, erſchöpfen könnte. Eingehende Betrachtung wird manche aufſchlußreiche Ueberraſchung ergeben: zunächſt, daß dieſe von Formen überquellenden Fi⸗ guren gar nicht brutal und auf Koloſſalwir⸗ kung geſehen ſind, daß ſie ganz und gar aus dem Bildhaueriſchen heraus empfunden Drei Ausſtellungen in der Kunsthalle ſind, alſo auf die maleriſche Wirkung verzichten müſ⸗ ſen, daß aber der Stein unter dem Meißel dieſes Meiſters der Oberflächenbehandlung zu einer Le⸗ bendigkeit erlöſt wird, die kaum ihresgleichen hat; daß ſich Logik und Schönheit der Linien⸗ führung— man ſehe nur die Rücken dieſer Fi⸗ guren an— zu einer wundervollen Einheit ver⸗ ſchmelzen; daß dieſe Frauen, in ihrer ſchweren Epden⸗ haftigkeit an den niederdeutſchen noröiſchen Typus erinnernd, vollkommen rein wirken, auch dort, wo man von einer Vergeiſttgung nicht ſprechen kann. Eine Vergeiſtigung übrigens, die bei Voll niemals ins Literariſche umſchlägt oder zu billiger Symbolik wird. Daß es Voll nicht, oder beſſer nicht mehr, auf naturaliſtiſche Darſtellung ankommt, ſagt ſchon die Frauengeſtalt, die er„Kompoſition“ nennt. Der noch ſtark realiſtiſche Frauenkörper iſt von einer eigen⸗ tümlichen Kreiſelbewegung erfüllt, die bei den Bei⸗ nen beginnt und über Oberſchenkel, Hüfte, Bruſt und Arme bis zum Kopf ausſchwingt; das Bewe⸗ gungsmotip iſt alſo das Beherrſchende, daher be⸗ deutet der Geſichtsausdruck nichts. Und das iſt es, was manche Beſchauer verwirrt, ſo folgerichtig es iſt.„Erwachen“ heißt ein Frauenakt in ſchwediſchem roten Granit; ein Weib ringt ſich mit der ſchweren Gebärde der Schaffenden aus dem Steinblock los zum Leben; wer will, mag hier Symbolik finden. Uns intereſſiert mehr die merkliche Vereinfachung der Kompoſttion wie der Form, die noch geſchloſſener in der„Badenden“ erſcheint. Die vereinſachte Linie erhält ſchon etwas wie— darf man es ſagen?— wie Anmut. Von hier dann iſt der Schritt zum „Torſo“ nicht mehr ſehr weit, bei dem ſich in der Schlankheit eine geballte Feſtigkeit ausſpricht. Die ſtatuariſche Ruhe dieſer Geſtalt, bei der unweſent⸗ liche Einzelheiten ſchon ganz zurückgetreten ſind, wird in der„Eva“ zum Blockhaften geſteigert. Um dieſe Großplaſtiken herum ſpielen die klei⸗ neren Büſten, an denen der gleiche Weg vom Frauenkopf 1 bis zu dem Kopf eines Athleten oder der prachtvollen Odenwälder Bäuerin zu verfolgen iſt. Jeden Beſchauer gewinnen müſſen aber Arbei⸗ ten wie ein Mädchenakt in Gelbguß, eine Knaben⸗ büſte, die wunderſchönen Bildnisbüſten der Tochter des Künſtlers oder des Frl. v. Fr. oder der Saar⸗ kumpel. Aber richtig verſtehen wird ſie nur, wer dem Weg der künſtleriſchen Entwicklung Volls bewußt nachgegangen iſt, der zur ſtrengen geſchloſſe⸗ nen Form geführt hat. Die lockere Aufſtellung der Werke ſetzt alle Schön⸗ heiten buchſtäblich ins rechte Licht, und der Kunſt⸗ halleleiter Dr. Strübing verdient dafür wie für die Veranſtaltung dieſer Schau beſondere Anerken⸗ nung. Dieſe durchweg neuen Arbeiten Volls ſind bisher nur auf der Saarausſtellung in Köln gezeigt worden und haben dort die Aufmerkſamkeit leiten⸗ der Parteiſtellen auf ſich gezogen. * In der Ausſtellung von Werken der Mann⸗ heimer Maler iſt eine kleine Aenderung inſo⸗ fern eingetreten, als durch ein geſchicktes Umhängen im Saal der Schwächeren die Wirkung mancher Bil⸗ der geſteigert werden konnte. Neben den Gemäl⸗ den verdienen neuere Arbeiten des Bildhauers Gelb, der zu einer gedrungeneren Form gekom⸗ men iſt, und ein Kinderköpfchen Laubers die Auf⸗ merkſamkeit der Beſchauer. hs. O Seines Amtes enthoben. Die Landespreſſe⸗ ſtelle München⸗Oberbayern gibt bekannt: Kunſt⸗ maler Oswald Pötzelberger iſt als Landes⸗ ſtellenleiter der Reichskammer der bildenden Künſte München ſeines Amtes enthoben worden. Bis zur endgültigen Neubeſetzung werden die Geſchäfte der Kammer von dem Geſchäftsführer beſorgt. O Pfälzer Maler in der Reichshauptſtadt. Der in Neuſtadt wirkende Profeſſor der bildenden Künſte Otto Dill, ein Sohn der Pfalz, hat in Berlin eine Ausſtellung ausgewählter Werke vorberei⸗ tet, die dort am 4. Mai eröffnet wird. Während des ganzen Monats Mai ſind die Werke des Meiſters der Tiermalerei und des Landſchaftsbildes zu ſehen. Als Gruß aus der Pfalz werden auch einige Ge⸗ mälde aus den ſchönſten Teilen der Pfälzer Heimat öte künſtleriſche Schau ſchmücken. O Theater⸗T agödie in Kaſſel. Im Februar des Jahres iſt auf Veranlaſſung und Mitwirkung der Reichstheaterkammer das„Kleine Theater“ in Kaſſel auf eine wirtſchaftlich und organiſatoriſch nene Gpundlage geſtellt worden. Das„Kleine Theater“. das ſeitdem auch das Jubiläum des zehnjährigen Be⸗ N„ in Moskau einen Pakt der moraliſchen A b. rüſtung vorzuſchlagen, deſſen Ziel die Hemmum der kommuniſtiſchen Propaganda in Frankreich ſem ſoll. Litauens Antwort unbefriedigenz⸗ Die Signatarſtaaten drohen mit Völkerbundsklage — London, 4. Mai. Der diplomatiſche Berichterſtatter des„Dail Telegraph“ teilt mit, daß die Antwort der litauiſchen Regierung auf den engliſch⸗fran⸗ zöſiſch⸗italieniſchen Proteſt wegen der Verletzung dez Memelſtatuts als unbefriedigend betrachtet werde. Die litauiſche Antwort werde daher zu wei⸗ teren diplomatiſchen Erörterungen zu Beginn der nächſten Woche Anlaß geben. Litauen ſei mit aller Deutlichkeit angekündigt worden, daß es vor dem Völkerbund angeklagt würde, wenn die von der litauiſchen Regierung ergriffenen Schritte die Signa⸗ tarſtaaten nicht befriedigen. Die Signatarſtagten ſeien der Anſicht, daß es durchaus möglich ſei, die deutſchſprechende Bevölkerung des Me⸗ melgebietes in angemeſſener Weiſe an der Führung der Geſchäfte zu beteiligen, ohne die litauiſche Souveränität zu gefährden. Die Frage werde von den Mächten dringlich behandelt und es würden ſo⸗ fortige Schritte von Litauen verlangt. Mackenſen beſucht Budapeſt — Budapeſt, 4. Mai. Das Ungariſche Telegra⸗ phen⸗Korreſpondenzbüro meldet amtlich: General⸗ feld marſchall v. Mackenſen wird, seinen ſchon vor längerer Zeit gefaßten Plan verwirklichend, im Laufe des Monats Mai in Budapeſt eintreffen, um ſeinen Sohn, Hans Georg v. Mackenſen, der als Geſandter Deutſchland in Budapeſt vertritt, zu be⸗ ſuchen. Generalfeldmarſchall v. Mackenſen wird auf ſeiner Reiſe nur von ſeiner Gemahlin und ſeinem Flügeladjutanten begleitet ſein. Sein Budapeſter Beſuch iſt rein privaten Charakters. Kälteeinbruch in Bulgarien — Sofia, 4 Mai. Ueber ganz Bulgarien iſt eine Kältewelle hereingebrochen, wie ſie zu dieſer vorgeſchrittenen Frühjahrszeit ſeit vielen Jahr zehnten noch nicht zu verzeichnen war. In den höher gelegenen Gebieten iſt überall ſtarker Schnee gefallen, der im Gebirge bei Sofia die Höhe von 40 Zentimeter erreichte. In Sofia ſchneite es faſt den ganzen Tag über; es wurden in der Frühe 8 Grad unte; Null gemeſſen. Man befürchtet, daß die Saaten und die in voller Blüte ſtehenden Bäume ſchweren Schaden gelitten haben. Todesſtrafe für 22 griechiſche Marineoffiziere beantragt — Athen, 4. Mai. In einer Kriegsgerichts⸗ verhandlung gegen Marineofftziere, die am Venizelos⸗Putſch beteiligt waren, beantragle der Anklagevertreter für 22 Angeklagte die Todesſtrafe. In einer anderen Verhandlung des Kriegsgerichts wurden am Freitag General Vlachos und Major Hadjiſtavris in Abweſen⸗ heit zum Tode verurteilt. f Heuſchreckenplage in Spanien — Madrid, 4. Mai. Die Heuſchreckenplage in Sp nien breitet ſich weiter aus. In der Provinz Mahrib allein ſind 21 Dörfer von den Ungezieferſchwärmeg derart heimgeſucht, daß man die ganze Ernte ver⸗ nichtet glaubt. Bei Sevilla bedecken die Heuſchrecken zum Teil kilometerweiſe das Land. Auch das Militär iſt jetzt zum Kampf gegen die Landplage eingeſett worden. Err ͤ—— Haupiſchriftleiter: Hans Alfred Meißner Verantwortlich für Politik: Hans Alfred Meißner Handels tell 4 f. Willn Müller- Feuilleton: Carl Onno Eifenbart- Lokalen Leit Dr. Friß Hammes Sport: Wily Müller Süd weſtdeulſche Im ſchau, Gericht und den übrigen Teil Curt Wilbelm Fennel— Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen Jakob ffaude, ſämtlich in Mannheim Herausgeber Drucker und Verleger Druckerei Dr. Haas, Neue Manne heimer Zeitung. Mannheim, R 1. 48 Schriftleitung in Berlin: Dr ferltz Files, W 88 Blttorfaſtraze 4 Geſ.⸗D.⸗A. März 1985: Ausgabe A u. 8. 21220 Für unverlangte Beiträge keine Gewähr Rückſendung nur del Rückver Das erſte Konzert der Mozartwoche Das Dramaturgiſche Büro des Nattowaltheaterg teklt mit: 0 Den Auftakt zu den Konzerten der Mozart Woche bildet ein Kammermuſikabend am Montag im Schloß. Gerade für dieſe intime, mit ben kleinſten Mitteln arbeitende Muſik gibt es wohl kaum einen geeigneteren Rahmen als den Ritterſall des Schloſſes. Das mit Sorgfalt zuſammengeſtellte Programm enthält das einzigartige Klarinettem quintett in-Dur, ein Streichquartette -Dur und ein ſogenanntes Dorfmuſikanten Sextett in-Dur, lauter Kompoſitlonen aus bet, reifſten Schaffensperiode des Meiſters. Währen das Klarinetten⸗Quintett durch wundervolle Ver, wendung der Klarinette und das B⸗Dur⸗Streichquar tett durch die Tiefe der Erfindung beſticht, erregt das für zwei Hörner und Streichquartett geſchrie⸗ bene Dorfmuſikanten⸗Sextett, in dem die Hörner einer Stelle ausdrücklich falſch zu blaſen haben, große Heiterkeit: ein echt Mozartſcher luſtiger Einfall eee eee ſtehens begehen konnte, hat ſich bis zum letzten Tag der laufenden Spielzeit eines regen Intereſſes ber Bevölkerung erfreut. Gleichwohl muß es ernſtlich fürchten, eine neue Spielzeit nicht beglt⸗ nen zu können. Obgleich alle örtlichen Inſtanzen bereit ſind, einem inzwiſchen unvermeidlich gewor⸗ denen Wohnungswechſel des„leinen Theaters hilfreich beizuſtehen, ſcheint dieſe gute Abſicht f wie die Anhänglichkeit des Publikums umſonſt 5 ſein, weil ein erforderlicher Betriebszuſchuß all Berlin, der dem„Kleinen Theater“ ſchon bei ſeiner Neuordnung feſt zugeſagt worden war, unerwarteter weiſe wieder zurückgezogen worden iſt. Sollten die Bemühungen des„Kleinen Theaters“ ſchließlich doch noch zu einer günſtigen Wendung führen, ſo würde allerding eine Stätte erhalten bleiben, für 8 Darbietungen, Luſtſpiel und Kammerſpiel, in Raf bisher kein Erſatz vorhanden iſt. W. iel, „Das deutſche Volksſpiel⸗, Blatter für Jugend Brauchtum und Sprechchor, Volkstanz, Feſt⸗ und Greten, geſtaltung. Heft 4. Herausgeber: Hans Nlagem o Theaterverlag Albert Langen/ Georg Müller, Berlin. LA Ei ſein — 3. Seite/ Nummer 204 Samstag, 4. Mai ö Sonntag, 5. Mai 1935 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe 9 e eeeeeeeeeeebedemdedbbdbdbcdddcbbdcdddcdbbnddddſmddtmwmdödededddeddeddddddddddddddddddadeddd Ein aktueller Spaziergang der N. M. Z. 7 Europa⸗Bildmaterndſenſt 1. Der 19. Jahrestag des irischen Osteraufstandes vont 9 16, in dem die irischen Nationalisten die Befreiung von der Herrschaft Englands zu exkämpfen versucht hatten, Wurde in Duhlin mit großen Gedenkfeiern begangen. So marschierten auch die alten Kämpfer von 1916 auf, deren Front, wie unser Bild zeigt, vom Staals-⸗ präsidenten de Valera abgeschritten wurde.— 2. Kataloniens schönste Frau. In Spanien wurden die Schönheitsköniginnen der einzelnen Provinzen gewählt. Unter ihnen Wird 19 8 8„Miß Spanien“ erkoren werden, die ihr Land auf der diesjährigen Welt- Schönheitskonkurrenz vertreten wird. Unter den Schönen von Katalonien siegte Antonita Al quer.— 3. Kreuzer„Bayern bei Scapa Flow gehoben. Der 28 000-Tonnen- Schlacht- kreuzer„Bayern', eines der 70 bei Scapa Flow im Jahre 1919 versenkten. deutschen Kriegsschiffe, ist jetzt ven den Engländern gehoben worden, um abgewrackt und verschrottet zu werden.— 4. Die Komponisten der englischen Fubiläumshy mne. Jimmy Kennedy(stehend) und Peter Maurice sind der Komponist und der Librettist des Liedes„Let us 2 their Maſestles, das als Hymne bei dem bevorstehenden fünfund⸗- zwanzigjährigen Regierungsjubiläum des Königs von England gesungen und gespielt werden soll und schon jetat eine ungeheure Popularität erlangt hat.— 5. Mit dem Flugzeug zur Schule. Die englischen Geschwister JI und Michael Green dürften die ersten Kinder der Welt sein, die täglich mit dem Flugzeug zur Schule kommen. Seit der Eröffnung des englischen Kleinstrecken- Flugverkehrs haben sie ein Flugabonnement bekommen, auf Grund dessen sie täglich um 9 Uhr in Croydon starten und eine halbe Stunde später in Heston pünktlich zum Unterricht eintreffen. — 6. Um die Tankmelsterschaft von Italien. Ein Bild von der, Generalprobe zur Tankmeisterschaft, die von den Tanks der italienischen Armee— getrennt in eine schwere und leichte Gruppe— ausgetragen wurde. Das Rennen führte über verschiedenartige Hindernisse, wie Mauern, Steilhänge und Gruben und mußte in möglichst kurzer Zeit beendet werden.— 7. Die Türkei willidie Pardanellen Wieder Ne e Die türkische Oeffentlichkeit verlangt neuerdings aufs energischste das Recht zur Wiederbefestigung der Dardanellen, deren Ver- teidigungswerke gemäß dem Vertrag von Lausanne geschleift werden mußten. Da die Türkei durch diese Meerenge in zwei Teile geteilt werde, sei ihre Befestigung nichts als eine Frage der türkischen Selbstverteidigung.— Wie die Dardanellen bis zu dem verhängnisvollen Fxiedensvertrage befestigt waren, zeigt diese Aufnahme, die das Fort Tschimenlig aus der Vogelschau wiedergibt. Selbstverständlich würde eine neue Befestigung wesentlich moderner und getarnter gestaltet.— 8. Von der Eröffnung des ungarischen Parlaments. Reichsverweser Hor thy(zweſter von vorne) verläßt das Parlamentsgebäude nach der feierlichen Eröffnungssitzung.— 9. und 10. In 4% Tagen um die Welt. Diesen Plan haben die beiden bekannten amerikanischen Langstreckenflieger Clyde Pang born(links) und Bennett Griffin, den sie durch einen Nonstop-Elug verwirklichen wollen. Die hier- für vorgesehene Maschine ist ein Eindecker mit einer Reisegeschwindigkeit von 350 Stundenkilometer. Der Flug soll in San Diego(Kalifornien) beginnen.— 11. Der Buckingham Palast in Eicht getaucht, ein Bild von der Festbeleuchtung, die anläßlich der Jubiläums feiern in London veranstaltet wird. 4. Seite/ Nummer 204 — Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ansgabe Samstag, 4. Mai/ Mannheim, den 4. Mai. „Im Tale grünet Hoffnungsglück“ Man liebt die Berge, gleichzeitig liebt man aber auch das Tal, denn dem Tal entwachſen ſie. Im Tal iſt nicht das Ungeſtüm der ungezügelten Winde und der kurzen Sonnenpfeile, im Tale wohnt Be⸗ ruhigung, vollzieht ſich ein Schickſal für uns. Wer⸗ den auch die Berge frühmorgens zuerſt und abends zuletzt in Sonne getaucht, ſo entbehrt doch auch das Tal ſeines Sonnengrußes nicht. Unten am Fuße des Schneerieſen keimt und ſproßt das Leben, das oben in Eis erſtarrt. Hier ruhen Sinnlichkeit und Beſinnlichkeit nebeneinander, hier wuchern die Dornen und tragen ihre Roſen; hier haben die Ideale der Höhen ihre Flügel ge⸗ brochen, aber ſie ſind doch nicht ganz vergeſſen. Im Pflichtenkreis des Tales ſchreiten wir mun⸗ ter und doch auch fröhlich vorwärts. Junge Men⸗ ſchen wachſen heran; ſie möchten die Höhen ſtürmen. Man bricht immer in den Frühſtunden auf, um den Gipfel zu exreichen, aber abends kehrt man in den Talgrund zurück, wo Hüttenrauch lockt. Unſere Ju⸗ gend drängt hinauf; es iſt ihr gutes Recht, und ſchlimm wäre es um ſie beſtellt, wenn ſie es nicht täte; ſollen wir ihr ſagen, daß ſie zurückkehren wird? Sie wird wiederkommen. Das iſt auch ihr Geſetz, nach dem ſie angetreten iſt. Im Tale grünet auch ihr Hoffnungsglück. Fried vi Nietzſche ſchwärmte für den Uebermen⸗ ſchen; er liebte die Berge. Der Uebermenſch hatte keine Kinder; er hat immer nur Verwandte, die es ihm nach⸗ oder gleichtun wollen. Das feierliche Glühen der Seelen iſt ſo ſelten; viel häufiger iſt uns gegeben, Opfer zu bringen aus der Verbunden⸗ heit des Tales. Wenn wir daran mitwirken, daß die Menſchen nicht allzuſehr frieren und all zu ein⸗ ſam ſind, iſt doch auch ſchon etwas getan. Warum von Dußendware der Natur“ ſprechen, wenn der Funke der Gemeinſchaft dienſtwillig dieſe Schickſalsgenoſſen verbindet! Das Genie lebt in Einſamkeit und dient darin dem Volke. Volksge⸗ meinſchaft bindet ſich in Arbeit des Alltäglichen und läuft in den kleinen Kreiſen eines beſcheidenen Wir⸗ kens ab, wo der einzelne oft nicht verſteht, wie er im ganzen wirkt, und doch ſeine Tätigkeit entfaltet. Die Gipfel ſind Finger, die ins Ewige deuten. Sie mahnen, ſchützen und ſchatten, an ihrem Fuße lebſt du, Menſch. Verlerne das Denken für die Höhe micht, die ſie erklimmen, aber verachte auch nicht den Nährboden der Talſohle, wo das Bächlein deine Mühle treibt, wo dir die Blume Er⸗ quickung bietet und dein Nachbar begegnet. Nicht zu Uebermenſchen wollen wir die Jugend erziehen, ſondern zur Volksgemeinſchaft. Hilf mit! . Polizeibericht vom 4. Mal 70 Flaſchen Bier entzwei. Bei einem Zuſammen⸗ ſtoß, der ſich geſtern vormittag auf dem Luiſenring durch Nichteinräumen des Vorfahrts⸗ rechtes zwiſchen einem Perſonenkraftwagen und einem Lieferkraftdreirad ereignete, wurde der Lie⸗ ferwagen umgeworfen und ſtark beſchädigt. Außer⸗ dem gingen 70 Flaſchen Bier zu Bruch— Aus glei⸗ cher Urſache ſtießen nachmittags auf der Kreuzung 50D 6 zwei Perſonenkraftwagen zuſammen, wobei beide Fahrzeuge ſtark beſchädigt wurden. Sturz eines Motorradfahrers. Geſtern abend ver⸗ ſuchte auf der Straße zwiſchen Neuoſtheim und Sek⸗ kenheim ein Kraftrad im gleichen Augenblick einen Omnibus zu überholen, als dieſer auch von einem Perſonenkraftwagen überholt wurde. Hierbei blieb das Motorrad an einem Kotflügel des Omnibuſſes hängen, wodurch der Motorradfahrer und ſeine Mit⸗ fahrerin ſtürzten. Der Fahrer brach ein Bein, die Begleiterin erlitt Hautabſchürfungen; das Kraft⸗ rad wurde ſtark beſchädigt. Schlimmes Ende einer nächtlichen Fahrt. Ver⸗ mutlich infolge Trunkenheit gertet in vergangener Nacht der Führer eines Perſonenkraftwagens mit ſei⸗ nem Fahrzeug auf den Gehweg der freien und über⸗ ſichtlichen Käfertaler Straße, wobei er gegen eine Gaslaterne fuhr und dieſe umwarſ. Das Fahr⸗ zeug ſtürzte um und die vier Inſaſſen wurden her⸗ gusgeſchleudert. Mit mehr booͤer weniger ſchweren Verletzungen wurden ſie nach dem Städt. Kran⸗ kenhaus gebracht. Die Schuldfrage konnte noch nicht geklärt werden, da der Führer bewußtlos war. Wieder 30 Verkehrsunfälle Im Laufe der vergangenen Woche ereigneten ſich hier insgeſamt 30 Verkehrsunfälle, wobei 20 Per⸗ ſonen Verletzungen erlitten und 31 Kraft⸗ fahrzeuge und Fahrräder beſchädigt wurden. Mit ganz wenigen Ausnahmen hätten die Unfälle bei einiger Aufmerkſamkeit und Beachtung der Verkehrs⸗ vorſchriften vermieden werden können. Der ange⸗ führte Perſonen⸗ und Sachſchaden ſollte den Fahr⸗ geugführern aller Art und den Radfahrern doch zu denken geben. 8 Jahre alt wird am Sonntag unſer lang⸗ jähriger Leſer Gottlieb Haas, Friedrichsfelderſtr. 7. i Auszeichnung einer Mannheimer Firma. In der Woche nach Oſtern fand in Leipzig die diesjäh⸗ rige Pelzmeſſe ſtatt, die gleichzeitig mit einer Neu⸗ heiten⸗Ausſtellung des Reichsbhundes der Deutſchen Kürſchner verbunden war, wobei die neueſten Pelz⸗ modelle prämtiert wurden. Das Mannheimer Pelz⸗ haus Richard Kunze am Paradeplatz hatte dieſe Neu⸗ heiten⸗Ausſtellung mit 4 Modellen beſchickt, wovon ein Modell prämtiert wurde. an Die Sparkaſſe am Maimarktdienstag. Die Städtiſche Sparkaſſe Mannheim weiſt darauf hin, daß am Maimarktdienstag die Sparkaſſe und die Zweigſtelle Rheinau nur bis 12 Uhr für den Publi⸗ Fumsverkehr geöffnet ſind. Nachmittags bleiben die Kaſſen geſchloſſen. f * Von den ehemaligen Leibdragonern. Die Mitgliederverſammlung der Mannheimer Leibdra⸗ goner in den Germaniaſälen gab dem Verein die Bezeichnung:„Kameradſchaft Veibdragoner und ſonſtiger Kavalleriſten“ Kamerab⸗ ehemaliger badiſcher Vor 100 Fahren Die Maimeſſe hatte einſt für unſere Vor⸗ fahren eine beſondere Bedeutung. Durchblättern wir die Chronik, ſo werden wir gewahr, daß man wirklich von einem Ereignis für die Stadt Mann⸗ heim ſprechen durfte. Die Mai⸗ ſowie die Michae⸗ lismeſſe wurden in den„Gewölben“ des Kaufhauſes und auf dem Speiſemarkte abgehalten. Im Anfang des vorigen Jahrhunderts war der Handel Mannheims von nicht allzugroßer Bedeu⸗ tung, weshalb gerade zur Meſſezeit die Händler aus allen möglichen Gegenden zuſammenſtrömten. Be⸗ reits einige Zeit vor Meſſebeginn kündigten ſie ihr Kommen in den Zeitungen an und prieſen ihre Waren und Fähigkeiten in allen Tönen. Beſonders empfahl man ſich einem„hohen Adel“ und den Bür⸗ gerkreiſen. Selbſt aus dem fernen Italien und Frankreich eilten die Händler herbei, um ihre Waren abzuſetzen. Beim Morgengrauen umliegenden Städte und Dörfer zu Fuß und zu Roß, in Karoſſen und Karren, in Landkutſchen an allen Schlagbäumen und Toren der„freundlichen und reinlichen Stadt Mannheim“ herein. kamen die Bewohner der. Unter dem Kaufhauſe füllten ſich nach und nach die Hallen. Beſonders in den Mittagsſtunden drängte ſich das Publikum der⸗ artig, daß die Beſucher oft eine Stunde brauch⸗ ten, um durch die Arkaden des Kauf⸗ hauſes durchzukommen. Heidelberger Stu⸗ denten kamen in nicht geringer Zahl und fühlten ſich als die Herren der Schöpfung. Mit klirrenden Spo⸗ ren traten ſie geräuſchvoll auf die Pflaſterſteine und wußten ſich mit Fäuſten und Ellbogen Platz zu ſchaffen. Faſt jeder Beſucher machte ſeine Ein⸗ käufe von Pfeffer⸗ und Honigkuchen, Tüchern und Bändern, denn ohne„Meßſtück“ kehrte niemand nach Hauſe zurück. Doch beſonders lebhaft ging es auf dem Pferdemarkte zu. Hier ertönte der Orgeln unharmoniſches Ge⸗ leier. Von allen Seiten ſprengten Reiter heran. Wollte man Pferde von edlem Geſchlechte ſehen, ſo mußte man eine Wanderung durch die Ställe machen. Die Tiere wurden nur auf Wunſch vorgeführt. Hier konnte man zwar auch manche Täuſchung erleben. Pfiffe und Kniffe, Ränke und Schwänke feierten oft ihren höchſten Triumph. Mancher hatte dazumal e r Als Kurfürſt Carl Ludwig auf die Meſſ' ging Aus der Geſchichte der Mannheimer Meſſen Wenn jetzt wieder drüben auf dem Meßplatz die Budenſtadt entſteht, und in den nächſten zehn Tagen Meſſebetrieb herrſcht, dann denken wohl die wenig⸗ ſten daran, daß die Mannheimer Meſſe auf das ſtatt⸗ liche Alter von faſt 325 Jahren zurückblicken kann. Als Kurfürſt Friedrich IV. im Januar 1607 ſeine Mannheimer Privilegien erließ, ſollten durch Vergünſtigungen auch Handel und Gewerbe geför⸗ dert werden. Obgleich die Unvollſtändigkeit der Pri⸗ vilegien feſtſtand und die Regierung ſelbſt ſie nur als vorläufig betrachtete, läßt ſich nur eine einzige Zu⸗ ſatzverordnung nachweiſen. Dieſe Zuſatzverordnung iſt die Verleihung des Jahrmarktprivi⸗ legs an die Stadt Mannheim durch den Admini⸗ ſtrator Johann am 10. September 1613. Man ge⸗ ſtattete der Stadt je einen Jahrmarkt auf Philippi⸗ Jakobi(1. Mai) und auf acht Tage vor Michaeli(22. September). Dieſe beiden Märkte beſtehen heute noch als Maimeſſe und Herbſtmeſſe. Die Marktbeſucher genoſſen den Schutz des Herrſchers, mußten aber den üblichen Zoll für die eingeführten Waren entrichten. Selbſtverſtändlich hatten die Jahrmärkte, die ihrem Charakter nach auf den Marktplatz gehörten, eine andere Form als heute. Immer mehr aber wurden ſie zu richtigen Volks⸗ feſten, die damals ſchon im Volksmund„Kerwe“ hießen. Selbſt der Hof fand ſich zum Jahrmarkt ein, um an der Lebensluſt des Volkes teilzunehmen. Kurfſürſt Karl Ludwig und ſein Hof miſchten ſich gerne unter die Bürger und Bauern, und es fehlte bei dieſen Gelegenheiten nicht an Gna⸗ dengeſchenken. Aber nicht nur auf dem Marktplatz herrſchte das bunte Treiben, ſondern auch auf der Schießſtätte, die ſich zuerſt am Rheintor und von den achtziger Jahren ab in den Neckargärten beim Pflügersgrund befand. Als man im Januar 1707 das hundertjährige Ju⸗ biläum des Stadtrechtes und der erſten Stadtprivile⸗ gien feierte, ſchrieb der Magiſtrat auf den 24. Januar und die folgenden Tage einen Jubelmarkt aus, auf dem erlaubte Waren frei, ohne Markt⸗ und Standgeld, feilgehalten werden durften, wobei dann „auch die Spieltiſch mit Zinn, porecellain und der⸗ gleichen ungehindert geſtattet ſein ſollen“. Der Ju⸗ belmarkt blieb in der Folgezeit beſtehen und ging erſt zu Beginn des folgenden Jahrhunderts wieder ein. Zu den Plänen Karl Philipps gehörte es, Mannheim zu einem Handelsplatz zu machen. Man wollte mit den berühmten Meſſen alter Han⸗ delsſtädte in Wettbewerb treten, verhandelte mit Handelsleuten aus Barmen und Elberfeld und warb für die Mannheimer Meſſe, die man aber, um Arg⸗ wohn nach außen hin zu verhüten, als Markt be⸗ zeichnete. In dieſem Zuſammenhang wurde dann der Plan der Errichtung eines Kauf⸗ und Lager⸗ hauſes eifrig erörtert, bis im Juli 1725 der Befehl zur Erbauung des neuen Kaufhauſes er⸗ teilt wurde. In dieſen Jahren führten die Mannheimer Kleinkaufleute und Krämer einen erbitter⸗ ten Kampf gegen die Meß verkäufer, die ſie als gefährlichſte Nebenbuhler betrachteten. In einem Zunftprotokoll von 1741 heißt es, daß die Fremden, die ſich bei den Mannheimer Meſſen ein⸗ ſtellten,„lauter Detailleurs oder Schönauer Tuch⸗ händler, Bildkrämer und ein paar Eiſenhändler und Gängler ſeien, die das Geld aus dem Lande trügen.“ Im übrigen ſei der ganze Jahrmarkt von lauter Mannheimer Kaufleuten beſetzt, die ebenſo gern in ihren Läden als auf dem Markt feilhielten. Aus dieſem Grunde beantragte man die Abſchaffung des Jubelmarktes und die Verkürzung der Mai⸗ und Michaelismeſſen auf acht Tage. Bei einer ſolchen Einſtellung konnten die großen Meßpläne Karl Philipps wenig Förderung bei der Handelszunft finden. Die Pläne ſchlugen auch wirklich fehl. Wohl erſchienen zu den Mannheimer Meſſen im Mai und im Herbſt zahlreiche auswärtige Händ⸗ ler mit Waren, die ſich weit über den Jahrmarktſtand erhoben. Aber dieſer Meßhandel hatte nur örtliche Bedeutung. Der mit der Maimeſſe von jeher verbundene Viehmarkt fand am 1. Mai auf den Planken ſtatt. Sehr zum Leidweſen der Bürger, die es nicht ſehen konnten, daß in einer Hauptſtraße der Stadt, die ſo gerne höfiſch⸗vornehm ſein wollte ſich ein Stück Ländlichkeit mit idylliſchem Behagen niederließ. Aus dieſem einmaligen Viehmarkt im Maj entwickelten ſich ſpäter den Bedürfniſſen entſprechend die regel⸗ mäßigen Viehmärkte in kürzeren Abſtänden. Bis es aber ſo weit war, mußte mancher erbitterter Kampf geführt werden. Um die Jahrhundertwende 1700/1800 und beſon⸗ ders um 1810 herum lag das Mannheimer Gewerbe ſchwer darnieder Die Handelszunft war ſtark über⸗ ſetzt, und ſo forderte man u. a. Fernhaltung der frem⸗ den Händler, Verbot des Hauſierens und Einſchrän⸗ kung der Meſſen. Man ſchimpfte über die unzeitge⸗ mäßen und ſchädlichen Meſſen, die das wenige im Umlauf befindliche Geld in das Ausland ziehen wür⸗ den. Zur Maj⸗ und Septembermeſſe ſtrömten näm⸗ lich auch im magerſten Jahrzehnt zahlreiche aus⸗ ländiſche Händler nach Mannheim. Meiſt kamen ſie im Anſchluß an die Frankfurter Meſſe und brach⸗ ten eine Fülle wertvoller und ſeltener Wa⸗ ren mit. Die Auswahl war ſo groß, daß die Mann⸗ heimer Krämer zur Seite gedrängt wurden. Im Laufe der Jahre gewann die Maimeſſe immer ſtärkere Bedeutung. a 1837 ſetzte ſich Bürgermeiſter Jolly für eine Viehſchan mit Prämijerung, eine Viehverloſung und ein„Wett⸗ pflügen“ ein. Der mit der Maimeſſe verbundene Viehmarkt mit Pferde⸗ und Zuchtviehprämiierung und die gleichzeitig ſtattfindenden Rennen machten die Matveranſtaltungen zu wirklichen Mannheimer Feiertagen, die ihren Höhepunkt am Mai⸗ marktdienstag fanden. Die Herbſtmeſſe rückte durch die Bedeutung der Frühjahrsmeſſe an unter⸗ geordnete Stelle. Bj. 0 ã ͥ PwßwßwßfpfwwfwfwG/ã VVVvVvVVVVVFVFVFVFVVTVTVTTVTTT—————TTTTc ſchaftsführer Walter überreichte dem langjährigen früheren Kameradſchaftsführer Seeger die gerahmte Ehrenurkunde über ſeine Ernennung zum Ehren⸗ mitglied und im Namen des Kyffhäuſerbundes das Kyffhäuſer⸗Ehrenzeichen 2. Klaſſe. Beſonders eifrig geworben wurde für eine rege Beteiligung am 5. Reichskriegertag in Kaſſel. Beſonders wurde auch auf das 40fährige Beſtehen der Kameradſchaft hingewieſen, das dieſe im nächſten Jahre feiern kann. Schießwart Usmann hob hervor, daß ſich die Schüt⸗ zenabteilung mit zwei Mannſchaften erfolgreich am 1. Mannſchaftsſchießen des Bezirksverbandes betet⸗ ligt habe, und zwar ſtand die eine Abteilung in der Klaſſe C unter 98 Mannſchaften mit 416 Ringen an 12. Stelle. enn. un Im Libelle⸗Programm iſt, wie wir noch er⸗ gänzend nachtragen, ein Bauchredner von vielen luſtigen Graden zu ſehen; er heißt Carl Heinz Ewers und iſt ein wirklich famoſer, einfallsreicher Künſtler, dem beſomders eine Claire⸗Waldoff⸗Parodie glänzend gelingt. u Schutz dem deutſchen Volksvermögen. Eine aufſchlußreiche Aufſtellung erfolgreicher Schadens⸗ verhütung macht oͤle Mannheimer Wach⸗ und Schließgeſellſchaft und Wachbereitſchaft in einem Ueberblick über die geleiſtete Arbeit ihrer An⸗ geſtellten. Es wurden u. a. offen gefunden: 5228 Haustüren, 11 Kaſſen⸗Büroräume, 57 Lagerräume, 40 Geſchäfte, 55 Kellertüren, 4 Bodentüren, 3 Geld⸗ ſchränke, 307 Jalouſien, 139 Fenſter, 61 Schutzgitter, 24 Schaukäſten, 36 Ställe, 34 Kraftwagengaragen. Geöffnet wurden 334 Haustüren. Drei Eindring⸗ linge wurden verſcheucht. In 1451 Fällen hat Licht gebrannt. 42 Waſſerhähne waren offen, neun Pferde wurden angebunden, 2 gefundene Schlüſſel und 22 andere Gegenſtände abgeliefert. as Eingezogen wird, wie der Miniſter des In⸗ nern im Staatsanzeiger bekannt gibt, auf Grund des Geſetzes über die Einziehung volks⸗ und ſtaatsfeind⸗ lichen Vermögens vom 14. Juli 1993 für den Bereich des Landes Baden das Vermögen des Friedensbun⸗ des deutſcher Katholiken zugunſten des Landes Ba⸗ den, da es nach Feſtſtellung des Reichsminiſters des Innern zu volks⸗ und ſtaatsfeindlichen Beſtrebun⸗ gen beſtimmt geweſen iſt. a Ein Amtswalter kann nicht auf Rücknahme varteiamtlicher Maßnahmen verklagt werden. Das Kammergericht hat in einem grundſätzlichen Erkennt⸗ nis feſtgeſtellt, daß Klagen gegen einen Amtswalter der NSDaAp auf Rücknahme oder Unterlaſſung parteiamtlicher Maßnahmen unzu⸗ läſſig ſind.„Amtshandlungen“, ſo heißt es weiter, „eines Amtswalters der NS Da p können den Tat⸗ beſtand einer unerlaubten Handlung im Sinne des BGB. erfüllen. Sie unterliegen der Beurteilung durch die ordentlichen Gerichte inſoweit, als ſchlecht⸗ hin Schadenserſatzanſprüche aus der unerlaubten Handlung verfolgt werden.“ Anſprüche aus un⸗ erlaubten Handlungen, die ein Amtswalter der NS Da vor dem 2. Auguſft 1934 begangen haben ſoll, fallen unter das Geſetz über den Ausgleich bür⸗ gerlich⸗rechtlicher Anſprüche vom 18. Dezember 1934 ein Paar Rappen gekauft, das nach kurzer Zeit in Grauſchimmel oder Füchſe verwandelte 110 deren Füße nach zehn Tagen weiß wurden.. In marktſchreieriſcher Weiſe boten die ihre Ware an.„Frauenzimmerartikel“, ſowohl Seioͤe, Baumwolle, in„fein oder oröinär“, 1 angeprieſen. Pariſer Parfümerien, mit allem 5 bunden, was zu einer eleganten Toilette 39 wurden empfohlen. Echte engliſche Univerſal⸗Glanz. wichſe, die dem Leder den ſchönſten Glanz und 5 tiefſte Schwärze verlieh, war anzutreffen, Wan zen vertilgungsſpiritus wurde zum Hell der Mannheimer Bevölkerung einem Kaufmann in Vertrieb gegeben. Haarlocken waren ein ſehr begehrter Artikel. Ein Friſeur und Kunſtarbeiter in„Menſchenhaaren“ bot ſeine Arbeiten nach neue ſtem Pariſer Geſchmack an. Hühneraugenoperatenre die damals ſchon die Hühneraugen ohne den minde. ſten Schmerz entſernten, empfehlen ſich in Auz. übung ihrer Kunſt. Ein Hofzahnarzt pries ſeine Kunſt im Behandeln der Zähne und empfahl ſich gleichzeitig als geſchickter— H ühneraugen⸗ boperateur. Ha Adler Die Schaumeſſe bot einen Hauptanzlehungspunkt der Meſſe. Me⸗ nagerien und Schaubuden waren ſtets von einer großen Menge umlagert. Im„Theater“ trieben Seiltänzer und Gaukler ihr Weſen. Beſondere An⸗ ziehungskraft übte der Kampf der Dame mit dem „wilden Wolfe“ aus. Andere wieder zog es zu ben Geſpenſtererſcheinungen. Ja, es gab ſogar Mutige, die es wagten, in die gefährliche Hütte zu treten, wo ein Zauberer Menſchenköpfe wie Taubenköpfe mir nichts dir nichts abſchnitt und— wieder aufſetzte. Die Maimeſſe brachte den Gaſthöfen großen Ge⸗ winn. Karawanenweiſe fuhren die Wagen der vor, nehmen Welt vor dem„Pfälzer Hof“ vor, und ſo mancher erholte ſich von den Anſtrengungen beim Wein oder Bier und berechnete dabei ſeinen Nutzen, den ihm die Mannheimer Maimeſſe gebracht hatte, und trank dann noch einen. J. R Der Maimarkt in der Nachkriegszel Die Geſchichte des Mannheimer Maimarktes in den politiſch und wirtſchaftlich bewegten Nach⸗ kriegsjahren iſt ein Spiegelbild der Entwick⸗ lung von der Zwangswirtſchaft zur freien Wirtſchaſt aber auch ein Beweis für die Tatkraft, mit der in zähem Kampf die vielen Hinderniſſe bewältigt wur⸗ den. Es darf mit Stolz hervorgehoben werden, daß am 19. Juli 1920 im Mannheimer Viehhof der erſte freie Schlachtviehmarkt in Deutſchland eröffnet wurde, während die Aufhebung der Zwangz⸗ Sege, lerstopfung 7 G wirtſchaft für Schlachtvieh erſt im Jahre 1021 er folgte. Es zeigte ſich bald die Ueberlegenheit ber freien Wirtſchaft über die Zwangs wirtſchaft auch auf dem Gebiete des Viehhandels und Fleiſchergewerbez, Im Jahre 1922 konnte der Mannheimer Mal⸗ markt auf ein 30 jähriges Beſtehen zurlſch⸗ blicken, d. h. was den heutigen Umfang angeht. Die Entſtehung des Marktes ſelbſt geht ja auf über 0 Jahre zurück, denn ein Plakat aus dem Jahre 101 zeigt die beiden Inſchriften 16141914. Schon im Jahre 1872 wurde in Mannheim der Rindvieh⸗, Far⸗ ren. und Maſchinenmarkt abgehalten, der unmitlel bare Vorläufer des heutigen Maimarktes. Dleſer Markt fand ſtatt auf dem Viehhoſplatz vor dem Heidelberger Tor. Wie die bamallge Chronik berichtete, war dieſer Markt für die Mann. heimer dasſelbe, wie für die Landleute die Kieh⸗ wethe, ein lokales Freudenfeſt. Der Maimarkt des letzten Juflations jahres 1 ſtand im Zeichen der allgemeinen wirtſchaſtlichen Notlage und Bedrängnis. Er wurde nur an zwel Tagen abgehalten, am 29. und 30. April und ohn Maſchinenmeſſe und landwirtſchaftliche Aus ſtellum, Auch im folgenden Jahre zog das Geſchäft nur lang; ſam an, da unmittelbar nach der Inflation die Vet dienſtmöglichkeiten in Deutſchland erſt langſam fur wieder normal wurden. Immerhin war die Onolk⸗ tät der aufgetriebenen Tiere ſehr gut. Man halte dem Markt auch wieder die Ausſtellung für Maſchluen und landwirtſchaftliche Geräte angegliedert. Im Jahre 1925 konnte die Schlachthofverwallum bereits wieder einen Maſfenbeſuch melben Ueber 20 000 Beſucher aus Mannheim und der Um gebung hatten ſich eingefunden. Im Jahre 1927 wurbe dem Markt zum erſtenmal eine Kaninchen un Geflügelausſtellung angegliedert, die ſich ll heute erhalten hat und ſtetig erweitert werden konnte. i Die Beſucherziffern ſteigerten ſich von Jahr n Jahr und 1931 zählte man einen Rekorbdbeſuch von 30 000 Perſonen. g Hier machte ſich aber auf dem Markte ſelbſt berelz das gedrückte Wirtſchaftsleben bemerkbar. Intereſſant iſt, daß der Auftrieb an Pferden in der Nachkriegszeit von Jahr zu 10 zurückging. Im Jahre 1923 waren es noch! Pferde und im Jahre 1933 nur noch 430. Dagegen hat die Bedeutung des 25 marktes für das Schlachtvieh Rünin zugenommen. Er iſt auch hierin ein Spiegel der deutſchen Beſtrebungen, ſich hinſichtlich de Fleiſchverſorgung vom Ausland unabhängig in machen. Die Viehmärkte ſind in dieſem großen und beben tungsvollen Rahmen ein wichtiger Faktor geworden und der Mannheimer Maimarkt mit feiner langen Ueberlieferung ſteht dabei für den e Deutſchlands an vorderſter Stelle. Sonntag, 5. Mai 150 f * Feiertag Hochdruc lenen Ta Meßleute zeitig fer tagnachm reit iſt. Bei e die Me und daß Attrakti Bericht v werden, jähriger der Meſſ daß ein alten Be zirkus, d „Künſtlel Meſſebeſt man eine wirklichen neuen 30 Nürburg Senſatio mit Kom Dann mi lebenden Beinen: armige? ihm ſ. 3 zog die hatten. möge get Mai⸗Mef daß man Der C Die u was Be Carlet bens ve Pagan in „Fommt und alle und Mi Triller, mühelos der Beife Dann ungariſch da komm anderen Virtuoſe, die ande wieder ſi eine Ste! mit und liebten Cases ge hat nun mit ſeine recht, aut macht ſte Das kan etmas ro in den Gebärde Es ve des Enſe ſchen, da Sher ſame Wa „Alle D Zur ͤſchen 2 ter der Fehrle in der A maniſch⸗! zu lerne wertvoll. tums ſich erhalten der Hoch , Von für den Werbern Hochzeit ter des N Hauptſoꝛ folge fü; und Dor zeitstage alters h. tag Chr. fallen ge land ſich einander nigung etwa du rung. 2 — il ſg oder indler L aug Urden ver⸗ jehört, Manz⸗ 10 die B an⸗ Heile un in ſehr beiter neue⸗ teure, ninde⸗ Aus⸗ pries ipfahl gen⸗ Me⸗ einer rieben e An⸗ u den utlge, n, wo 1 Ge⸗ 10 0 heim utzen, N 1 Samstag, 4. Mai Sonntag, 5. Mai 1935 88 3 5 Abwechflungsreiche Maimeſſe Der Aufbau der Maimeſſe hat ſich durch den Feiertag am 4. Mai etwas verzögert, ſo daß mit Hochdruck gearbeitet werden muß, um den ausgefal⸗ lenen Tag⸗ einzuholen. Selbſtverſtändlich werden die Meßleute alles daranſetzen, damit der Aufbau recht⸗ zeitig fertig wird und die Meſſe am heutigen Sams⸗ tagnachmittag zur Abnahme durch die Behörden be⸗ reit iſt.. 5 Bei einem Rundgang konnte man feſtſtellen, daß die Meſſe ſe hrabwechſlungs reich ſein wird von Neuheiten und Ohne einem ſpäteren Reihe und daß vor allem eine Attraktionen“ vorhanden i Bericht vorgreifen zu wollen, ſoll aber doch verraten werden, daß man in Mannheim erſtmals nach mehr⸗ jähriger Unterbrechung wieder ein Panorama auf der Meſſe findet. Lange Zeit iſt es auch ſchon her, daß ein ſeetaucher zu ſehen war, und als ſehr alten Bekannten begrüßen wir wieder einen Floh⸗ zirkus, der ſchon ſeit 1812 beſteht und jetzt mit neuem Künſtlerperſonal“ t. In dem Beſtreben, den Meſſebeſuchern immer etwas neues zu bieten, hat man eine Baby⸗Bahn geſchaffen, die den Leitſatz ver⸗ wirklichen soll„Laßt uns wieder Kinder ſein“. Der 21 1 etwas neuen Zeit entſprechend f Nürburgring für Autowettfahrten, und für Leute, die det man einen modernen Zenſation lieben, iſt der todesmutige Fahrer, der N mit Kompreſſorwagen an der Steilwand herumraſt. Dann muß noch die Schau genannt werden, die einen lebenden Mann ohne Kopf und ein Mädchen mit drei Beinen zeigt. Nicht vergeſſen werden darf der ein⸗ armige Mann, der mit dem Munde malt, nachdem ihm f. Zt. Graf Zeppelin und der badiſche Großher⸗ 15 gegeben Neuheiten⸗Zuſammenſtellung zog die Möglichkeit einer Ausbildung halten. Dieſe kurze.. 5 möge genügen, um zu zeigen, daß die Mannheimer Mai⸗Meſſe 1935, als Ganzes geſehen, ſchon wert iſt, daß man ihr einen Beſuch abſtattet. Der Geiger Carletti im Palaſt⸗Kaffee Die neue Kapelle im„Palaſt⸗Café Rheingold“ hat was Besonderes, einen echten Itgaliener, Enrico Carletti, der nicht nur vorzüglich ſpielt, ſondern auch über einen eigenen, luſtigen Stil des Dirigie⸗ tens verfügt. Er ſpielt etwa„Hexentanz“ von Paganini, oder die wunderſchönen Variationen über „Kommt ein Vogerl geflogen“, oder den„Canari“, und alles iſt von techniſcher Reife, von Wohlklang und Muſikalität. Es gübt keinen Griff, keinen Triller, kein Vibrato, kein Pizzicato, das er nicht mühelos und lächelnd erledigte, und brauſend geht der Beifall durch den Raum. Dann aber ſpielt er irgendeine Fantaſie, eine ungariſche Rhapſodie oder die„Gräfin Mariza“, und da kommt die eigentümliche Perſönlichkeit von einer anderen Seite zum Vorſchein. Der ſtillvergnügte Virtuoſe, der über den Noten⸗Dingen ſteht. Er läßt die anderen ſpielen, ſetzt an und läßt den Bogen wieder ſinken, es lohnt ſich nicht. Dann aber kommt eine Stelle voll Glut aund Feuer, da ſingt ſeine Geige mit und wühlt aufrühreriſch in den Tiefen des ver⸗ liebten Herzens— und lächelt wieder, bezaubernd mit den Fältchen im Augenwinkel. Er tanzt ſo ganz leicht und angedeutet, er gebraucht den Fiedelbogen als Florett oder als Peitſche, oder ſtellt alles weg und läßt die Hämde ſpielen. Alſo ein kultiviertes pantomimiſches Talent, das auch die unmuſikaliſchen und redſeligen Gäste des Caſés gefangen hält. Denn der Dirigent und Muſiker hat nun einmal dem verſtändlichen Ehrgeiz, die Leute mit ſeinem Spiel zu feſſeln; da iſt ihm jedes Mittel kecht, auch das feinſte und diskreteſte, die Ironie. Er macht ſich mit dem Publikum luſtig über ſich ſelbſt und zwingt es dadurch, achtzugeben und aufzuhorchen. Das kann nicht jeder ſich leiſten, er muß muſtkaliſch etwas können, und er muß dieſe ſüdliche Natürlichkeit in den Gliedern haben, die alles zur anmutigen Gebärde werden läßt. Es verſteht ſich am Rande, daß ſämtliche Muſiker des Enſembles ihre Inſtrumente vorzüglich beherr⸗ ſchen, daß vor allen Dingen auch eine erſtklaſſige Schlagermuſik hingelegt wird, ſei es nun der lang⸗ ſame Walzer„J love you“ oder das tieſſinnige Lied „Alle Tage iſt kein Sonntag“ mit Glockenklang. Hr. Deutſche Hochzeitsbräuche Vortrag nun Prof. Dr. Fehrle in der Verwaltungs⸗ akademie Zur Gröffnung des neuen Semeſters in der Ba⸗ dischen Verwaltungsakademie sprach geſtern der Lei⸗ ter der Landesſtelle, Miniſterialrat Profeſſor Dr. Fehrle(Karlsruhe) über Hochzeitsbräuche in der Aula der ehem. Handelshochſchule. Den ger⸗ maniſch⸗deutſchen Aufbau unſeres Volkstums kennen zu lernen, iſt für unſere Beamten ganz beſonders wertvoll. Wie tief Brauch und Sitte dieſes Volks⸗ tums ſich gerade bei der ländlichen Bevölkerung noch erhalten hat, ſoll an einem einzelnen Beiſpiel, dem der Hochzeitsbräuche, gezeigt werden. Von alten Kinderverſen über geſtickte Hoſenträger fr den Bräutigam ging es nun zu den Vermittlern, Verbern,„Schmuſern“, die den nüchternen Teil der Hochzeit abmachen, vielfach darum auch durch den Va⸗ ter des Sohnes ſelbſt beſorgt. Denn immer iſt die Auptſorge des Bauern darauf gerichtet, die Nach⸗ lolge für den Hof zu ſichern. Dienstag(von Tin) 125 Donnerstag(von Donar) ſind die Haupthoch⸗ a 90 in ganz Deutſchland. Daneben beſtand von alters her Freitag(von Frigga), der aber als Todes⸗ tag Chriſtis im früher chriſtlich gewordenen Süden land de aſſen wurde, dagegen aber in Norddeutſch⸗ n erhalten hat. Ein merkwürdiges Aus⸗ 5 derfallen von kirchlicher und tatſächlicher Verei⸗ gung in der Gegend von Tauberbiſchofsheim findet ewa durch dieſe religiöſen Rückſichten ſeine Erklä⸗ zung. Als Hochzeitsbitter wirken wieder die Wer⸗ Neue Maunheimer Zeitung Sonntags⸗Ausgabe Das Stadtgeſpräch bildet der allſeits freudig auf genommene Gedanke auf den beiden luſtigen Mai⸗ markt⸗Feſten im Roſengarten, die der Verkehrs⸗ Verein am Dienstag, den 7. und Sonntag, den 12. Mai, veranſtaltet, insgeſamt 70 Prämien zur koſten⸗ loſen Verteilung zu bringen und zwar zur Ankurbe⸗ lung der Reiſezeit. So großzügig hat ſich in Mann⸗ heim denn doch noch keine Veranſtaltung gezeigt. An beiden Abenden kommt je eine Seereiſe zur Ver⸗ teilung. eee Wen 4 2 8 Es ſind freie Bahnfahrt und Seereiſe hin und zu⸗ rück gewährt. Wer mag wohl der oder die Glückliche ſein, die gen Helgoland reiſen dürfen? Aber es gibt auch viele, die große Sehnſucht nach dem Allgäu haben, weil es dort gar ſo herrlich iſt. Für dieſe winkt die Möglichkeit, 10 Tage in Füſ⸗ ſen koſtenfrei untergebracht zu werden, einſchli ch freier Bahnfahrt hin und zurück. Wieder andere ſchwärmen für den Titiſee, wofür wir volles Verſtändnis haben, weil es dort gar ſo R= N 2 „Im Mai, do Es iß im ganze Badner Land der Mannemer Maimark gut bekannt, drum jeder Bauer ſchickt e Kuh, manchmol e fetti Sau dazu, en Ochs, ſechs Ferkel un zwee Kälber, un ſchließlich kummt ſogar er ſelber, dieweil er nämlich ſpekuliert? des größte Vieh, des werd prämiiert. Doch manchmol, un des iß kee Wunner, er kricht keen Preis, fallt newe nunner, do macht er e verdutztes'ſicht un ſchennt ſogar uff's Preisgericht, des vun der„Rindvieh⸗Qualität“ nooch ſeiner Meenung nix verſchteht. Viel Grund zum Fluche un zum Schenue gibt's manchmool aach beim Pferderenne, weil halt der Gaul, uff den man giſetzt hot die Siegeshoffnung ſchwer verletzt hot, dieweil er, wie en lahmer Klobowe gemütlich hinnenvoch iß'ſchowe. Jetzt hängſcht de Kobb, un denkſcht ganz bitter: „ach, hätt ich norr mein Einſatz widder“, doch wie der nächſchte Ritt tut kumme do biſcht ſchunn widder bei de Dumme Zum Maimark, daß ich's nit vergeß, gehört natürlich aach die Meß, do kann ma aach ſein Geld verbutze, man kann am Zuckerſtengel ſchlutze, oͤb kricht ma aach e ſüßi Schnut, den kann man frei und werden herrlich iſt. Auch nach Titiſee franko auf 8 Tage„verſchickt“ Glücklich auch derjenige oder diejenige, die der un⸗ verhoffte Zufall auf 8 Tage nach dem herrlichen Schönwald führt, denn im Schwarzwald läßt ſi gut ausſpannen und erholen. 7 7 Doch auch unſere Heimat bietet Erholung und Freude. Der Verkehrs⸗Verein wird im Laufe des Sommers an Samstagen Mondſchein Dampferfahr⸗ ten mit Bordfeſten und Tanz verauſtalten, bei denen es recht luſtig zugehen wird. Die erſte dieſer Rhein⸗ fahrten findet Samstag, den 16. Juni, ſtatt und zwar wird es eine 00 5 f 10 ſein. Hierzu ſtiftet der Verkehrs⸗Verein Mannheim für die Beſucher der Maimarktfeſte im Roſengarten 60 Freifahrten. Ganz Mannheim ſollte am 15. Juni auf feſtlich geſchmückten Köln⸗Düſſeldorfer Booten an dieſer erſten Mondſcheinfahrt teilnehmen. Zunächſt ſind wir alle auf die beiden kommenden Maimarktfeſte im Roſengarten geſpannt. Je ſtärker dieſe luſtigen Maimarkt⸗Feſte beſucht werden, um ſo ſtärker wird der Eindruckſein,H den die Fre m⸗ aus Mannheim mit nach Hauſe nehmen. Wir hoffen, daß die Mannheimer Be⸗ völkerung dieſen Gedankengang erfaßt und allein ſchon aus dieſer Erkenntnis heraus die beiden luſtigen Maimarktfeſte im Roſengarten ſtark beſucht. bei uns was los“ dann geht ma zu der Waffelbud, wo ma vergnügt un ganz entzückt zwee warme Waffle ſchnell verdrückt, dann tut die Achter⸗Bahn eem locke, man kann ſich in de Waache hocke, fährt uff un ab in Schturmgebraus, un werd's eem ſchlecht, dann ſteigt ma aus, daun kann man hin un her ſpaziere, kann ſich beim Kaſchper amüſtere, kann ſchieße, reite, unverdroſſe, kann ſich photographiere loſſe, un wann ma Geld hot, un gibt's her, kricht ma ſogar en Teddibär. Zum Schluß loßt ma ſich noch verlette, geht zu de„Sehenswürdigkeite“, die Rieſeſchlang, die därf nit fehle, der Wärter, der tut grad verzähle: „Sie frißt zum Frühſchtück, hör norr zu, en Ochs, der größer iß, wie Ju.“. Ja, ja, ihr Leut, ich ſag euch bloos, im Mat, do iß bei uns was los, drum hört ihr Leut un loßt euch ſage, ſchbannt euern Gaul vor euern Wage, fahrt her zu uns, tut euch nit'ſinne, ihr könnt e Auto gar gewinne, ſeid kreuzfidel un ſingt dabei: „Nur einmal blüht im Jahr der Mai“ un ruft mit fröhlichem Hallo: „Die Fahne raus, der Mai iß do!“ Jakob Frank, Mannheim. EFFDDPPCPUCUVUVUVUVUVUVUVCVCVCVVwUUVUVUVUVCVCV((VCVCVCVCVC(CVUVUVUVUUUVUVUVUVUVUVUVUVUVUVUVUVTTTT————.—.—————— ber und Schmuſer, oft geht aber auch das Brautpaar ſelber im Dorf herum und ſammelt überall, auch bei Feinden, ein Stück Brot ein. Von ihm wird dann am Hochzeitstage die„Morgenſuppe“ gemacht, die ſich im Namen heute noch überall erhalten hat, ſelbſt wenn man inzwiſchen zu Rindfleiſch übergegangen iſt. Die Sitte iſt bis auf die Römer und Inder zu⸗ rückzuführen; es iſt die ſakramentale Bindung der Brotgemeinſchaft, die hier ſichtbar wird. Das Nach⸗ werfen von alten Schuhen, noch in England üblich, oder das Abſtellen des linken Brautſchuhes mit ö ö einem Glaſe Wein, iſt wiederum bis auf die Griechen zurückzuführen. Es hängt mit den Erdkräften zu⸗ ſammen, die auf das Brautpaar überſtrömen ſollen. Die kultiſchen Tänze wurden früher auf dem Kirch⸗ platz durchgeführt, ganz beſonders auch von den Eltern des Brautpaars, und galten der Verbindung mit den Ahnen. Brautſchleier iſt dämonenabwehrende Ueberfremdung aus der Mittelmeerkultur, Hochzeits⸗ ſchießen hingegen iſt germaniſche Dämonenabwehr. Myrthenkranz und Rosmarin ſind auch ungerma⸗ niſch, entſprechen aber in der Grundlage unſerem Emp⸗ finden. Krone und„S 5. Seite Nummer 204 häppele“ ſind wieder rein ger⸗ maniſche Einrichtungen; ebenſo der Freikauf beim „Vorſpann“, wenn die Braut nach auswärts heira⸗ tete; nämlich nichts als eine Befriedigung der Rechte der bäuerlichen Burſchenſchaft. Das Ganze war durch eine Reihe von ſehr geſchickt ausgewählten Lichtbil⸗ dern ergänzt. 1 Der ſtellvertretende Leiter der hieſigen Iweig⸗ ſtelle der Akademie. Dr. habil. Dr. Thoms, ſprach einiges Grundſätzliche zur Einleitung und fand da bei energiſche Worte gegen die Nichterſchie⸗ nenen von den 7000 Beamten Mannheim. Dr r. „Das leuchtende Ziel“ Der Grace⸗Moore⸗Film im„Univerſum“ Der Film iſt einer von dem Tup, der Schwierig⸗ keit und Härte eines Künſtlerſchickſals zu ſchildern hat— wie es heißt, mit biographiſchen Daten aus dem Leben der Grace Moore ſelbſt. Das Thema iſt außerordentlich geſchickt und abwechſlungsreich ge⸗ ſtaltet, ſodaß die vielen Geſangsſzenen, die nun ein⸗ mal die Hauptſache ſind, ſich mühelos und ungezwun⸗ gen einfügen. Da iſt zur Einleitung Schlagerwett⸗ ſingen im Neuyorker Rundfunk. Da üben fern im muüſikaliſchen Mailand die Bewohner eines Hofes, jeder in ſeiner Wohnung, aber dank der tüchtigen Regie(von Schertzinger) alle harmoniſch einträchtig auf ihren Inſtrumenten herum. Reißt die Mvore die Fenſter auf, ſingt was von Verdi und ſchon ſchart ſich die Nachbarſchaft zuſammen und begleitet ſo gut wie irgendein Orcheſter. Das ſieht luſtig aus, und obendrein werden nicht Blumenſträuße als Anerkennung zum Balkon heraufgeſchleudert, ſon⸗ dern lauter Suppengemüſe.— Beim Schlagerſingen im Kaffee Roma wird ſie nun entdeckt, asketiſche Härte des Studiums folgt, der Lehrer, der ſie liebt und ſich verſagt; es gibt allerlei Eiferſucht und einen american boy, der ein Schloß kaufen und heiraten will. Eine Carmenpremiere wäre beinahe in die Brüche gegangen. Aber was vorher ſtörte, muß jetzt heilen und ausgleichen: die Liebe. Große Schluß⸗ nummer„Madame Butterfly“, und alles iſt in Butter. Grace Moore ſieht ſehr gut aus. Große, blonde, heldiſche Schönheit, hat eine volle dunkle Stimme, die ſie nie forciert und deren Timbre für Tonwieder⸗ gabe offenbar ganz beſonders geeignet iſt. Die Höhen, die im Film ſo leicht ſchrill und ſcharf werden, klin⸗ gen bei ihr wunderbar rund und weich, und ein wenig ſpielen kann ſie auch. Tullio Carmenati als Lehrer iſt ernſt und energiſch; durch einen Klavier⸗ ſpieler mit klaſſiſch⸗italteniſchem Profil wird Humor ins Spiel gebracht, und auch die Rivalin ſieht gut aus.— Der Stil der Regie iſt im großen ganzen auf eine gemütvolle Bühnen⸗ und Italienromantik geſtellt, alles typiſch Amerikaniſche wurde vermieden. Die beiden Hauptrollen werden deutſch gut geſpro⸗ chen. Beachtenswert iſt die Kunſt der Photographen, beſonders im Ueberkopieren. Im Nebenfilm einiges Belehrende vom Rhein⸗ weinbau und Varietékunſtſtücke. In der Wochenſchau Reiterturnier in Nizza, Tankrennen in Rom, und Reden des Führers und Reichspropagandaminiſters am 1. Mai. Hr. Sonntagsdienſt der Mannheimer Aerzte und Apotheken am Sonntag, 5. Mai Aerzte: Bei dem jeweils angerufenen Arzt wird Auskunft erteilt, welcher Arzt Sonntagsdienſt hat. Zahnärzte: Dr. Künzel, O 7, 4, Tel. 211 88. Dentiſten: Rud. Doppelmayr, K 1. Apotheken: Bahnhof⸗Apotheke, I. 12, 6, Tel, 311 24, Engel⸗Apotheke, Mittelſtraße 1, Tel. 520 88, Hirſch⸗ Apotheke, Seckenheimer Straße 41, Tel. 428 76, Peli⸗ kan⸗Apotheke, Q 1, 3, Tel. 21764, Schwan⸗Apytheke, E 3, 14, Tel. 304 25, Stephanien⸗Apotheke, Lindenhof, Tel. 312 32, Marien⸗Apotheke, Neckarau, Marktplatz, Tel. 484 03, Waldͤhof⸗Apotheke, Waldhof, Oppauer Straße 6, Tel. 594 79. s Sonntagsdienſt der Heilpraktiker Heilpraktiker A. Könige, P 4, 13, Tel. 21208. Sage al eacles Sonntag, 5. Mai Nationaltheater:„Der goldene Pierrot“, Operette vom Wal⸗ ter W. Gyetze, 15 Uhr.„Die Hochzeit des Figaro“, Oper von W. A. Mozart, NS⸗Kulturgemeinde Judwigs⸗ hafen, Miete G, 19.30 Uhr. Roſengarten: Hau— ruck!“, Luſtſpiel von Paul Vulpius und Ralph Arthur Roberts, 20 Uhr. Planetarium: 16 und 17.90 Uhr Vortrag: Ein Blick in die Werkſtätte des Aſtronomen(mit Lichtbildern und Stern⸗ projektor). Kulturfilm⸗Beiprogramm. Roſengarten: 20 Uhr„Wir fahren in den Frühling“, fröh⸗ licher Maien⸗Abend mit dem Reichsſender Stuttgart. Stäbtiſcher Schlacht⸗ und Viehhof: Mannheimer Matmarkt. 9 Uhr Beginn der Muſterung und Prämiierung der Pferde und des Maſtviehes. Meßplatz: Schaubudenmeſſe, Verkaufs⸗ und Geſchirrmeſſe. Neunwieſen: 15 Uhr 1. Tag der großen Mai⸗ Pferderennen. Kleinkunſtbühne Libelle: 16 Uhr Tanz⸗Kabarett; 20.15 Uhr Gaſtſpiel Claire Waldoff. Tanz: Palaſthotel Mannheimer Hof, Flughafen⸗Kaſind. Pfalzbau⸗Kaffee: 16 und 20 Uhr Kabarett und Tanz. Lichtſpiele: Univerſum:„Das leuchtende Ziel“. Alhambro:„Lockſpitzel Aſew“. Scha ſt burg: „Friſcher Wind aus Kanada“.— Pa laſt und Gloria: „Der bunte Schleier“.— Capitol:„Ich tanze nur für Dich“.— Scala:„Frühjahrsparade“. Ständige Darbietungen: Stüdtiſches Schloßmuſeum: Geöffnet von 11 bis 17 Uhr. Ausſtellung: Die Münſter von Freiburg und Straßburg. Naturalienkabinett im Schloß: Geöffnet von 11 bis 13 und von 15 bis 17 Uhr. Städtiſche Kunſthalle: Geöffnet von 11 bis 13.30 und von 15 bis 17 Uhr. Ausſtellung: Neue Arbeiten des Bild⸗ hauers Chriſtoph Voll, Karlsruhe; Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen Mannheimer Künſtler. Letzter Tag: Wettbewerbsentwürfe für ein Wandbild an der Schule in Wallſtadt. Kaffee Vaterland, Trilysin ist das wissenschaftlich begründete Hacorpflegemittel des modernen Menschen. Es pflegt und erhält das Haar. Made Slenchg.: Genre Flesche RN d. 24, Triyain- Heer 90 fig. Eukutol 2 verstärkt die heil- same Wirkung der Sonne und bräunt die Haut. kukutel 6, di fenhellige Schu-, Nähr- und Heilcreme. Deaaa 2 I, 30 vnd 50., Riesentube. N 1. 38. 6. Seite Nummer 204 Beginn der Neue Mannheimer Zeitung Sonutags⸗Ausgabe Samstag, 4. Mai Sanntag, v. Mai 193 ſannheimer Renn oche Der Preis der Stadt Mannheim im Mittelpunkt des Eröffnungstages Sonntag, 3. Mal, nachmittags 15 Ahr Die Manußeſmer Rennwoche, die allfährlich Anfang Mai zur Durchführung gebracht wird, nimmt am morgigen Sonntog ihren Anfang; es folgt der Wochenrenntag am Dieustag, den 7. Mai, ihren Höhepunkt und Abſchluß zu⸗ gleich erreicht ſie am Sonntag, den 12. Mai, an welchem diesmal das Große Saarbefreiungs⸗Reunen zur Eutſchei⸗ dung gelangt. Auf die im vergangenen Jahre wieder er⸗ ſtandene Badenia, die am„Maimarkt⸗Dienstag“ die Haupt⸗ nummer des zweiten Tages bildet, zielt auch der Preis der Stadt Mannheim hin, der im Mittelpunkt der Geſchehniſſe des erſten Tages ſteht. Das mit 5000 Mk. aus⸗ geſtattete Jagdrennen führt über 4000 Meter; es wird ziem⸗ lich ſtark beſtritten ſein. Das Reunen erhält ſeinen er⸗ höhten Reiz durch die Teilnahme einer Reihe von Speziali⸗ ſten derartiger Wettbewerbe, außerdem ſieht es neben eini⸗ gen weſtdeutſchen Vertretern auch zwei Schweizer Steepler am Start, ſo daß mit einem guten Verlauf zu rechnen iſt. Biel Reiz geht aber auch vom Rahmenprogramm aus, das mit einer Reihe gut beſetzter und ſpannender Rennen eine Überaus verheißungsvolle Ausſtattung erfahren hat. Von den SS und SA⸗Dienſtpferden im Horſt⸗Weſſel⸗Hürden⸗ rennen iſt gleichfalls ein ordentliches Rennen zu erwarten. Das über 2000 Meter führende nationale Rennen, das Horſt⸗Weſſel⸗Hürbenreunen, wird den Auftakt des dreb⸗ tägigen Meetings bilden und vereinigt am Start vorans⸗ ſichtlich folgende 12 Pferde. Beckers Dompfaff, 72%, Kg.(SA-R. Schlatter); Th. Wurſters Lore, 72 Kg.(SS⸗R. Beſitzer): H. Karls Kaukaſus, 74 Kg.(];: A. Weber⸗Nonnenhofs Salta, 72 Kg.(Weber jr); Fleckſteins Minps, 72% Kg.(SS⸗R. Hauch); Wagners Clivia, 74 Kg.(SS⸗R. Wagner fr.); Greiners Jaſſy, 69 Kg.(SS⸗R. Beſttzer); Dr. Hammers Sarps, 70% Kg.(SS⸗R. Beſitzer); SS⸗Reiterſturm 3/13˙6 Benitus, 68 Kg.(SS⸗R. Eid⸗ mann); Vienhardts Grasfroſch, 70 Kg.(SA⸗N. Beſitzer); Th. Linnebachs Roxa, 72 Kg.(SS⸗R. Soemmer): L. Münchs Marſchall, 70% Kg.(SS⸗R. Schmitt). Dex Halbblüter Dompfaff verabſchiedete ſich im Vor⸗ jahre mit einem Siege über Selmel und gewann außerdem am gleichen Tage in Iffezheim noch ein Hindernisrennen. Dex Deftzit⸗Sohn ſollte ſich auch erfolgreich einführen. Marſchall, der im Vorjahre dieſe Prüfung gewann, zeigte ſich letzthin in Frankfurt auf der Flachen im Kommen. Clivia und Minos ſollten ſonſt noch gut laufen. Wir glauben an einen Sieg von Dompfaff und erwarten Marſchall ſowie Minos auf den nächſten Plätzen. Im darauffolgenden Begrüßnugs⸗Rennen über 1800 Meter könnten ebenfalls 12 Pferde zuſammen kommen; im einzelnen: Wurſters Pelabpres, 68 Kg.(Am.⸗A. Schmeer): Karls Eichenkrone, 68 Kg.(H. Heene); A. Weber⸗Nonnenhofs Struga, 63 Kg.(Weber jr.); Deltus' Tänzerin, 6675 Kg.,(): Frl. Ewalös Spata, 63 Kg.(M. Wortmann); Oblt. 8. Kauperts Treuer Huſar, 657 Kg.(A. Machan); Lienhardts Grasfroſch, 68% Kg.(Beſitzer); Münchs Marſchall, 63 Kg.(L. Schlatter); Silbernagels Edina, 65% Kg.(E. n. Moßner Am); Dexlers Luftklappe, 63 Kg.(); Priegers Mondländer, 68 Kg.(Beſttzer); Schrecks Stora, 68 Kg.(). Treuer Huſax gewann in Frankfurt in ſo nettem Stile, daß der Vierjährige das zu ſchlagende Pferd iſt. Edina hat am Sonntag ebenfalls ſchon eindrucksvoll gewonnen, doch ſollte der Stute der Weg ein wenig zu weit ſein. Tänzerin zeigte ſich in Bielefeld und Horſt⸗Emſcher von ſehr guter Seite. Grasfroſch lief in München achtbar und ſchließlich hätte Spata noch Ausſichten auf einen Sieg Marſchall wird wohl im vorhergehenden Rennen laufen, jedoch hätte der Wallach auch hier eine Chance. Treuer Huſar nor Tänzerin und Grasfryoſch wäre unſere Meinung. Faſt alle noch ſtehengebliebenen Pferde könnten ſich im Odenwald⸗Jagdreunen einfinden: G. Völls Euthuſtaſt, 69 Kg.(M. Wortmann); W. Benfers Coronell, 64 Kg.(H. Jewicki); A. Zimmermanns Salur, 58 Kg.(K. Loßmann): Deltutz' Solnemaun, 64 Kg.(R. Naumann); Graf Solms Jpanhoe, 67 Kg.(): SA⸗Reiterſtand. 71 Kölns Robinſon, 67 Kg.(E. Mäß ic); Silßernagels Vicky, 72 Kg.(A. Machan); Gores Aſſagai, 667 Kg.(C. Seiffert); Frl. Mätzigs Dobler, 86% Kg.(W. Heuer); R Kräömers Gelänberitt, 68 Kg.(R. Anbrle). Einen intereſſanten Verlauf verſpricht das 9400⸗Meter⸗ FJagdrennen, an dem 13 verſchiedene Hinderniſſe zu ſpringen find. Nach bisherigen Leiſtungen iſt hier in erſter Linie mit Geländeritt zu rechnen, der nach wie vor groß im Schuß tft. Als Gegner kommen in erſter Linie Aſſagai, der in München hervorragend aßbſchnitt, Coronell, Robinſon, Vicky und Euthuſiaſt in Frage. Salur zeigte ſich in Frankfurt im Kommen, und dürfte nun ſo weit gefördert ſein. Eine aller⸗ erſte Chance beſitzt auch der Franzoſe Pouilly: der Wallach wird wohl erſt am Dienstag laufen. Wir gehen mit Geländeritt vor Coronell und Vicky. Sieben Starter dürften im Roſengarten⸗Reunen zuſam⸗ menkommen, ſo daß noch rei Platzwetten zur Auszahlung gelangen könnten. Am Start werden erwartet: Stall Hof⸗Häuſels Ferner liefen, 47 Kg.(R. Kaſſer);: Frl. Ignatzels Stahleck, 57% Kg.(): Stall Wedes Waffenſchmied, 89 Kg.(H. Großkvpf);: Schrecks Stora, 51% Kg.(H. Wortmann); Schönungs Gravina, 557 Kg.(F. Friedrich); Frau Moslers Mogul, 61 Kg.(. Wenzel); Fran Regiers Oukel Karl, 58 Kg.(8. Regier). Der wieder beſtens auf dem Poſten befindliche Haßlocher Onkel Karl könnte in dem Meflen⸗Rennen(1600 Meter) zu ſeinem ͤͤritten Erfolge des Jahres kommen. Er hätte hier in der Hauptſache den weſtdentſchen Waffenſchmied zu ſchla⸗ gen, Gut laufen wird wieder Grapvina. Von den übrigen Pferden wird ſonſt noch Stahleck gut abſchneiden. Alſo Waffenſchmieb vor Onkel Karl und Grauing. Gute erprobte Steepler treffen ſich am Hauptereignis des Nachmittags, dem Preis der Stadt Mannheim Das mit einem Ehrenpreis und rund 5000 Mk. ausgeſtattete Jagbrennen über 4000 Meter könnte von 11 Pferden be⸗ ſtritten werden, die neben dem neuerſtandenen Doppel⸗ ſprung noch 18 Hinderniſſe zu nehmen haben. Die voraus⸗ ſichtlichen Starter: Et. Muſys Salam, 72 Kg.(E. v. Moßner): H. Beckers Laus, 68 Kg.(): It. Muſys Wiſa Fonſpertuis, 66 Kg.(Beſitzer); Graf Solms Moira, 65% Kg.(&): H. Buchmüllers Georgia, 667 Kg.(R. Andrle); J. D. Delius! Fu, 65 Kg.(); Frau Dr. Arenz' Aguus, 637 Kg(2. Sauer); W. Benfers Strohfener, 62 Kg.(8. Lewickt); J. D. Delius“ Freihafen, 60 Kg.(R. Naumann]; Gebr., Röslers Liebeszauber, 61% Kg.(J. Pinter); A. Sachs' Rodrigo, 617 Kg.(S. Rohl). Der Schweizer Stall Muſy iſt durch Wiſa Fonſpertuis und Salam doppelt und nicht ſchlecht vertreten. Wiſa Fon⸗ ſpertuis war in ſeinen diesjährigen Rennen in der Schweiz und bei uns ſtets bei den vorderen Pferden zu finden. Er hat ſeine beiden letzten Rennen in Frankfurt und München zu Siegen geſtaltet und hat dabei von ſeinen heutigen Geg⸗ nern Georgia hinter ſich gelaſſen. Salam beſetzte letzthin in einem Flachrennen einen guten zweiten Platz hinter Nadichah, zuvor gewann er in St. Moritz das Juternativ⸗ nale Hürdenrennen zu Porto Flamme und Tortoiſe Shell. Liebeszauber, der ein faires Gewicht trägt, war im Rhein⸗ land ſiegreich, wo auch Freihafen erfolgreich ſich durchſetzte. Der Wallach erhält zur Unterſtützung noch Fu mit ins Ren⸗ neu, der im Vorfahre einige gute Leiſtungen vollbrachte. Auch der Haßlocher Laus, der im Frühfahr in Straußberg mit einem Siege aufwartete, konnte nor kurzem im Weſten ein beſſeres Jagdrennen gegen Mullingar und Champagner gewinnen. Strohfener und Agnus ſind ſonſt noch nützliche meſtdeutſche Pferde, die nicht zu überſehen ſind. Eine ſehr gute Geſamtform hat Moira aufzuweiſen; die Stute kommt mit friſchen Lorbeeren aus Mülheim⸗Duisburg. Wir geben in dieſem ſehr offenen Rennen Moira einen kleinen Vorzug und warten Wiſa Fouſpertuis, Liebeszau⸗ ber und Laus auf den nächſten Plätzen. Im Frühjahrspreis, ein Ausgleich II⸗Reunen, ſollten folgende acht Pferde um die Siegespalme kämpfen: Stall Wedes Reuvers, 61 Kg.(H. Großkopf); H. Buchmüllers Charmante, 48 Kg.(E. Leiße); Stall Tannenhofs Randolph, 61 Kg.(J. Göbh; Major Dubs Emeraude, 54% Kg.(A. Lommatzſch); H. Eickholts Sonnenſalter, 54 Kg.(§. Wenzel): Stall Herzins Tantris, 64% Kg.(W. Schröder); Gebr. Röslers Curator, 56 Kg.(J. Pinter); Stall Muſys Tortoiſe Shell, 48 Kg.(). Der mit einem Ehrenpreis und 3750 Mk. ausgeſtattete Ausgleich II vereinigt recht nützliche Flachklaſſe. Hier giht der kürzlich aus England importierte Randolph ſein Jah⸗ resdebut Er könnte leicht zu einem Erfofge kommen. Von den Höchſtgewichten hätte der ehemalige Weiler Tantris eine allererſte Chance. Nach vorfähriger Form müßten auch Sonnenfalter ſowie Reuvers die erſten Ausſichten haben. Mit bei der Partie wird auch der weſtdeutſche Curator ſein, während Charmante und Tortpiſe Shell nicht gut genug ſinöd, um hier beſtehen zu können. Das ebenfalls ſehr offene Rennen Tautris, Sonnenfalter und Reuvers legen wir zwiſchen Das Taunus⸗Jagdreunen über 3000 Meter wieder an mäßige Pferde, und zwar wurden angegeben: Wagners Gangani, 88 Kg.(A. Machan); Beckers Dompfaff, 68 Kg.(2x); Beckers Morgenröte, 68 Kg.(L. Schlatter); H. Freys Grob Boy, 73 Kg.(8. Regier); Frl. Mätzigs Skapaflow, 75% Kg.(W. Heuer); v. Braunſchweigs u. J. Schmeers Raugräſin, 71â8 (A.. Schmeer); Fleckſteins Adelbert, 69 Kg.(Beſttzer); Carls Eichenkrone, 70% Kg.(H. Heene); Carls Kaukaſus, 70% Kg.(5) wendet ſich als Starter Kg. ſus 4 in der Waldhofſchule fällt aus! Frönliche Gym⸗ naſtik und Spiele: Kurſus 16 19.90 bis 21.30 Uhr Turn⸗ halle der Carin⸗Göring⸗Schule, R 2, nur für Frauen. Kur⸗ ſus 17 19.30 bis 21.30 Uhr Turnhalle der Diet rwegſchule, Meerfelbſtraße 3237, nur ür Frauen. Meuſendieck⸗Gym⸗ naſtik: Kurſus 31 neu 19.45 20.48 Uhr Turnhalle Liſelotte⸗ ſchule, Culliniſtraße, für Frauen. Kurſus 772 20.45 bis 21.45 Uhr, wie vorſtehend, für Frauen. Schwimmen: Kurſus 50 neu 20 bis 21.30 Uhr Herſchelbad, Halle 2, für rauen. Loheland⸗Gymnaſtik: Kurſus 38 20.15 bis 21.15 Uhr mnaſtikſchule Thilde Dauth, Goetheſtraße 8, für Frauen. Kegeln: Kurſus 78 20 bis 29 Uhr„Zum alten Gaswerk“, Windeckſtraße 91, Frauen und Männer. Kurſus für Mut⸗ ter und Kind: Kurſus 80 15 bis 16 Uhr Gymnaſtikſchule Thilde Dauth, Goetheſtraße 8. Dienstag, den 7. Mai. Allgemeine Körperſchule: Kur⸗ ſus 5 19.30 bis 21.30 Uhr Tulla⸗Oberrealſchule, Frauen und Männer. Fröhliche Gymnaſtik und Spiele: Kurſus 18 19.30 his 21.30 Uhr Humboldtſchule, Gartenfeldſtraße, uur ür Frauen. Kurſus 19 19.30 bis 21.30 Uhr Waldhofſchule, Oppauer Straße 3, nur für Frauen. Schwediſche Gymna⸗ ſtik: Kurſus 40 19.30 bis 21.30 Uhr Turnhalle Mädchen⸗ heruſsſchule 2, Weberſtraße, nur für Frauen. Schwimmen: Kurſus 55 von 20 bis 21.80 Uhr Herſchelbad, Holle 3, für Männer. Jiu⸗Jitſu: Kurſus 54a 20 bis 22 Uhr Vorhalle der Gymuaſtikhalle im Stadion, Frauen und Männer. Kleinkaliberſchießen: Kurſus 68 17.15 bis 19.15 Uhr Schüt⸗ zenhaus der Schützengeſellſchaft 09, Verlängerte Fahrlach⸗ ſtraße, Frauen und Männer. Reiten: Kurſus 88 neu 19.90 bis 20.30 Uhr Reithalle im Schloß, Frauen und Männer, für Anfänger. Mittwoch, den 8. Mak. Allgemeine Körperſchule: Kur⸗ ſus 1.30 bis.30 Uhr Gymnaſtikhalle im Stadion, für Frauen und Männer. Kurſus 2 10 bis 11 Uhr wie vor⸗ ſtehend, Frauen und Männer. Kurſus 6 19.80 bis 21.80 Uhr Friedrichſchule, U 2, Frauen und Männer. Kurſus 7 19.380 bis 21.30 Uhr Albrecht⸗Dütrer⸗Schule, Käfertal, Frauen und Männer. Kurſus 8 19.30 bis 21.30 Uhr Sandhofen⸗ ſchule, Kriegerſtraße, Frauen und Männer. Kurſus 12 17 bis 19 Uhr Eliſobethſchule, D 7, 22, für Männer. Kur⸗ ſus 13 19.30 bis 21.30 Uhr Kirchgartenſchule, Neckarau, für Männer. Fröhliche Gymnaſtik und Spiele: Kurſus 20 19.30 bis 21.30 Uhr Wohlgelegenſchule, Käfertaler Straße, für Frauen. Kurſus 21 19.30 bis 21.30 Uhr Liſelotteſchule, Colliniſtraße, Frouen. Kurſus 22 19.30 bis 21.30 Uhr Wil⸗ helm⸗Wundt⸗Schule, Neckarau, ür Frauen. Kurſus 23 20 bis 21.30 Uhr Feudenheimſchule, für Frauen. Schwim⸗ men: Kurſus 45 neu 21.80 bis 23 Uhr Herſchelbad, Halle 1, Frauen und Männer. Reichsſportabzeichen: Kurſus 59 neu 17.30 bis 19.30 Uhr Stadion⸗Hauptſpielfeld, für Männer. Reiten: Kurſus 84 neu 20 bis 21 Uhr Reithalle im Schluß, Frauen und Männer, für Fortgeſchrittene. Mutter und Kind: Kurſus 81 16 bis 17 uhr Gymnaſtikhalle im Stadion. Donnerstag, den 9. Mai. Allgemeine Körperſchule: Kur⸗ ſus 9 19.30 bis 21.30 Uhr Turnhalle der Peſtalozziſchule, e und Männer. Kurſus 10 17.30 bis 19.30 Uhr Turn⸗ olle der Schillerſchule om Neckarauer Uebergang, Frauen und Männer. Kurſus 11 19.80 bis 21.30 Uhr Turnhalle der Mollrealſchule, Weſpinſtraße 21, Frauen und Männer. Kurſus 14 19.30 bis 21.30 Uhr Turnhalle der Schillerſchule am Neckarauer Uebergang, nur für Männer. Fröhliche Gymnuaſtik und Spiele: Kurſus 24 19.30 bis 21.30 Uhr Turnhalle der Feudenheimſchule, nur ür Frauen. Kur⸗ ſus 25 19.30 bis 21.30 Uhr Turnhalle der Hans⸗Thoma⸗ Schule(D 7, 22), nur für Frauen. Kurſus 28 18 bis 19.90 Uhr Turnholle der Liſelotteſchule, Colliniſtraße, nur für Frauen. Kurſus 7 19.30 bis 21.30 Uhr Turnhalle der Humboldtſchule, Gartenſeldſtraße 24, nur für Frauen. Kur⸗ ſus 28 19.30 bis 21.30 Uhr Turnhalle der Schule in Secken⸗ heim, nur ür Frauen. Menſendieck⸗Gymnaſtik: Kurſus 34 20 bis 2t Uhr Turnhalle der Liſelotteſchule, Calliniſtraße, nur für Frauen, Kurſus 31 21 bis 23 Uhr wie vorſtehend, nur für Frauen. Schwimmen: Kurſus 44 21.30 bis 23 Uhr Hin. Fiir Halle 2, Frauen und Männer gemeinſam. Jin⸗Jitſu: Kurſus 62 20 bis 22 Uhr Vorholle der Gym⸗ noſtikhalle im Stadion, Frauen und Männer. Kleinkaliber⸗ ſchießen: Kurſus 69 17.15 bis 19.15 Uhr Schützenhaus der Schützengeſellſchoft 09, Verlängerte Fahrlachſtraße, Frauen und Männer. Freitag, den 10. Mai. Allgemeine Körperſchule: Kur⸗ ſus 15 19.30 bis 21.30 Uhr Turnhalle der Peſtalozziſchuſe, Weſpinſtraße—9, für ältere Voltsgenoſſen. Fröhliche Gymnaſtik und Spiele: Kurſus 20 19.30 bis 21.30 Uhr Turnhalle der Mädchenberufsſchule, Weberſtroße 6, nur für Frauen. Kurſus 30 19.80 bis 21.30 Uhr Turnholle der Kirchgartenſchule(im Hofe der Germankaſchule, Neckar⸗ eu], nur für Frauen. Schwimmen: Kurſus 40 20 bis 21.30 0 im Herſchelbad, Halle 2, nur für Frauen. Klein⸗ haus der Schützengeſellſchaft 09, Verlängerte Fahr⸗ lachſtraße, Frauen und Männer. Kurſus für Mutter und Kind: Kurſus 82 15 bis 16 Uhr Gymnaſtikſchule Thilde [Dauth, Goetheſtraße 8. Samstag, den 11. Mai. Allgemeine Körperſchule: Kur⸗ ſus 3.15 bis.15 Uhr Gymnaſtikhalle im Stadion, Frauen und Männer. Kurſus 85 8 bis g Uhr wie vorſtehend, Frauen und Männer. Leichtathletik: Kurſus 2 18.80 bis 17.30 Uhr iberſchießen: Kurſus 70 17.15 bis 19.15 Uhr Schützen Adelbert lief am Mannheimer Natiopnal⸗Renntags beſſer als im Rheinland, er ſollte ſich nun wieder gefunden haben, ſo daß man mit einem guten Abſchneiden ſeinerſeits hier rechnen kann. Sehr gut gerüſtet iſt der Haßlocher Stall Becker mit Dompfaff und Morgenröte. Raugräfin ſollte nun endlich wieder ſo weit ſein, um ſich durſetzen zu kön⸗ nen. Skapaflom gibt ſein Jahresdebut, Gangani hat heuer noch nichts gezeigt; vielleicht kann Good Boy allen das Nach⸗ ſehen geben.. Adelbert vor Raugräfin und Stall Becker wäre unſere Meinung. Ein ſtattliches Feld vereinigt das abſchließendee Wald⸗ park⸗Riennen; dem Starter werden ſich vorausſichtlich ein Dutzend Pferde zur Verfügung ſtellen. Im einzelnen: Stall Wedes Blaufuß, 54 Kg.(H. Großkopf); H. Buchmüllers Stobng, 52 Kg.(E. Leiße); Silbernagels Oſterluzei, 60% Kg.(&); Graf Fabers und Oblt. Kauperts Ingemaus, 50 Kg. (Kornberger); Hagemanns Heida, 53, L. Schmeers Fatra, 557 Kg.(F. Friedrich); K. Hilös Medardus, 52 Kg.(M. Wortmann): A. Pletzers Sextus, 57 Kg.(&); Frau Regiers Aicha, 59% Kg.(2. Regier); Geſtütshöfe Iſaxlands Kätherl 4, 50% Kg.(); R. Mätzigs Sarro, 52 Kg.(Oller); G. Kuntz Berna, 60 Kg.(K. Zoßmann). Berna, die am Spuntag in Frankfurt etwas lahm aus dem Rennen kam, könnte hier zu einem Erfolge kommen. Die Stute hätte es eigentlich nur mit Blaufuß, Ingemaus und Aicha zu tun. Eine Ueberraſchung wäre jedoch nicht ausgeſchloſſen, da einige Bewerber bisher ihr Können noch nicht voll eingeſetzt haben. Jedoch ſollte bei regulärem Verlauf Berna die Ober⸗ hand behalten. Auf den nächſten Plätzen erwarten mir Blaufuß, Ingemaus und Aicha. Anſere Vorausſagen: J. Horſt⸗Weſſel⸗Hürdenrenuen: Dompfaff, Marſchall, Minos. 2. 5 Treuer Huſar, Tänzerin, Gras⸗ roſch. . Obenwald⸗Jagdrennen: Geläuberitt, Coronell, Vicky. 4. Roſengarten ⸗Reunen: Waffenſchmied, Onkel Karl, Grauina. 5. Preis der Stabt Mannheine: Moira, Stall Muſy, Liebeszauber. 8. Frühjahrspreis: Tautris, Sonnenfalter, Reuvers. 75„ Adelbert, Raugräftn, Stall ecker. 8. Maldpark⸗Reunen: Berna, Blaufuß, Jngemans. Kg.[H. Wortmann); Sport für Jedermann Wochenprogramm der RS-Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ Montag, den 5. Mal. Allgemeine Körperſchule: Kur⸗ Stadton⸗Hauptſpielfelöd, Frauen und Männer. Schwim 8 Furſus 4 von 2030 bis 22 Ahr Herſchelbag, Holle 2, fr Frauen. Kurſus 56, wie vorſtehend für Männer, Halle 8. Kleinkaliberſchießen: Kurſus 78 von 15 bis 17 Uhr im Schützenhaußz des Schützenvereins der Polizeibeamten an der Riebbahnbrücke, Frauen und Männer. Kurſus 62 15 bis 17 Uhr Schützenhaus dez Schützenvereins 1744, Halte⸗ ſtelle„Neckarplatt“ Frauen und Männer. Tennis: Kur⸗ ſus 78 15.80 bis 17.30 Uhr Stadion, Frauen und Männer. Sonntag, den 12. Mal. Leichtathletik: Kurſus 43.30 his 11.90 Uhr Stadion, Spielfeld 1, Frauen und Männer Reichsſportabzeſchen: Kurſus 59.90 bis 11.30 Uhr Sta⸗ dion, Spielfeld 3, nur für Männer. Boxen: Kurſus 57a 1 15 1 2 0 A 18 l ee e nur für Män⸗ f: Kurſus 7 30 bi 1 Stadion, ine Manner 0 bis 11.80 luhr Stadion, *. Neue Kurſe im Teunis Am Montag, 6. Mai, und Dien sta 7 beginnen im Stad ion neue Kurſe im Tennis. er 1 7 richt beginnt jeweils nachmittags um 5 Uhr. Desgleichen beginnt am Donnerstag, 9. Mai„nachmittags 5 Uhr ein neuer Kurſus auf dem Tennisplatz des Tennisklubs „ e 5 Anmeldungen kön⸗ teptelſtunde vor 1 i i Tennislehrer erfolgen. eee Neuer Kurſus in Jin⸗Fitſu Am Montag, 6. Mai von 20 bis 22 Uhr begi ein Kurſus in Jiu⸗Jitſu für Anfänger. Alden 5 vor Beginn des Unterrichts beim Spoört⸗ rer. Neuer Kurſus für das Reichsſportabzeichen Vorbereitungskurſus nur für Männer. Beginn am Mittwoch, 8. Mai 1988, von 17.80 bis 19.30 Ur im Stadion⸗ Hauptſpielfeld. 5 Reiten Am Dienstag, 7. Mai 1995, aßends 7 Uhr, findet auf der Geſchäftſtelle des Sportomtes Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafen in L 15, 12, eine Beſprechung zwecks Errichtung eines neuen Reitkurſes ſtatt. Volksgenoſſen und Volks⸗ genoſfinnen, die Intereſſe an diefem Kurfus hoben, wollen ſich do ſelbſt melden. —— Der vielseitige Sport der NMz berichtet schnell über alle Sportatleg. Diesmal stehen das Au swahlspiel Baden- Schweiz in Karlsruhe, de Gaugruppenkämpfe VfR. Köln- VfR. Mannheim und Phönix Lud. Wigshafen- VfL. Benrath im Vorder. grund. Ausführliche Berichte hierüber in der Sport- Ausgabe die Sonntag abends ab 8 Uhr im Straßen verkauf zu haben is Trotz der umfassenden Berichte nur 10 Pig. ieee SV Waldhof— Wormatih Worms Nach einer Reihe von Auswärts⸗Spiplen ſtellt ſch bien Sportperein Waldhof mit ſeiner Ligamamnſchaft am kot menden Sonntag nachmittags auf ſeinam Platz an den Schießſtänden der bekannten Elf der Wurmatia Wormz. Die Begegnung gewinnt umſomehr an Reiz, als auf Seiten von Wormatia Fath und bei Waldhof Si ling mitwirken, zwei Nationalſpieler, die am letzten Lämdenſpielerfolg maßgebend beteiligt waren. Engel in Kopenhagen geſchlagen Bei den am Freitogaßensd in Konenhagen zum Austrag gekommenen Berufsboxkämpfen ging der Kölner Mitzal⸗ gewichtler Mathtas Engel im Hauptkampf gegen den däniſchen Mittelgewichtsmeiſter Hans Hold t⸗Kopenhagen in den Ring. Der Köluer hatte in dieſem Kammf nie eine Chance. Schon in der erſten Runde war der Kampf nach dem dritten Niederſchlag beendet, als der Ringrichter den Kampf zu Gunſten Holdts abbrach. gab es drei däniſche Meiſterſchaften, die ſolgende Ergeh niſſe hatten: Bantamgewicht: Meiſter: Henning Jenfen; Federgewicht: Meiſter: Hirſch Dem Leichtgewicht: Meiſter: Harl Anderſſon. Rieger ſiegt in Kopenhagen An einer international beſetzten Rad ſportveranſtaltung beteiligten ſich om Freitagabend auch einige deutſche e⸗ nuſs⸗ und Amateur⸗Fahrer. Der Breslauer Rieger ge⸗ wann ein Punktefahrn mit Vorgabe gang überlegen. Ein weiteres Punktefahren gewann der Däwe Knudſen, währen Rieger hier nur den vierten Platz bekegte. Der Kölner Oſzmella endete in allen von ihm beſtrittenen Welt bewerben nirgends. Großes Pech hatte auch der Kölner Amateur. Immerhin kam er noch in Endlauf der Flieger, um ſchließlich hierr im Geſamuklaſſement hinter den Holländern van der Vejver und Ohms den drſtten Platz zu belegen. Der Stabschef gratuliert Stabschef Zutze hat anläßlich der Gepäckmarſchmeiſter ſchaft in Leipzig von der SͤA⸗Gruppe Sachſen folgendes Telegramm erhalten:„Ein SA⸗Mann der Grupne Sachen (Brigade 35 Leipzig) erkämpfte heute bei der Deutſchen Ge väckmarſchmeiſterſchaft den Sieg. Außerdem erkämſte die SA⸗Gruppe Sachſen den Mann ſchaftsſſeg. gez. Gruppenführer Schepmann.“ Der Stabschef antwortete mit folgendem Telegramm: „SA⸗Gruppe Sachſen, Dresden. Dem Sieger der Deniſchen Gepäckmarſchmeiſterſchaft zum Mannſchaftsſieg wünſche. ſowie der SA⸗Gruppe Sachſen meine kamerasdſchaftlichen Glück Ich freue mich, daß SA⸗Männer bei dieſer wehr⸗ ſportlichen Veranſtaltung als Sieger an der Spitze mar- ſchierten.“ Internationale Anerkennung deutſcher Leiſtungen Im Budapeſt wurde ſchon zum 6. Male der große ternationale Automobil⸗Schönheitswettbewerb veranſtalle deſfen Schiedsgericht ſich rund 120 Wagen aus aller Her, ren Länder ſtellten. Der Hauptpreis für den ab folg! beſten Wagen des Wettbewerbs wie auch den Ehren⸗ vreis für den ſchöuſten Wogen fiel on einen 29 Lier, Stromlinien⸗Innenlenker von Mercedes⸗Benz. Dieſe deut ſche Wertmarke erhielt außerdem faſt alle zur Verteilung gelangten wertvollen Preiſe, z. B. den einzigen Publt⸗ kumspreis, drei Ehrenpreiſe, ein Diplom des Handelz⸗ miniſters uſw. Die ungariſche Preſſe hebt allgemein die norßild liche Werkmannsarbeit und ge auk⸗ geſuchte Formſchönheit unſerer deutſchen Automobile her⸗ vor. Wachenburgrennen in Weinheim Endgültiges Neunungsergebnis! Der DDA als Veranſtalter des Wachenburgreunens, welches bekanntlich am kommenden Sonntag, den 5. Mas in Weinheim a. 5, B. ausgetragen wird, teilt mit, daß nach endgültigem Abſchluß der Nennungsliſte rund 100 Nen⸗ nungen verzeichnet ſind. Das bedeutet eine erſreuliche Zu⸗ nahme gegenüber dem letzten Jahre. Entſprechend dem Charakter des Rennens als Gauveronſtaltung, ſind die Felder in den Ausweis⸗Klaſſen ganz beſenders gut boſetzt. Es liegen in den Ausweis⸗Motorradklaſſen insgeſumt 43 Nennungen vor. In den Lizenz⸗Motorradlaſſen ſind unter den rund 20 Fahrern eine große Anzahl prominenter pt d⸗ deutſcher Motorradfahrer vertreten. In den Rennwagen⸗ Klaſſen werden ſich die beſten ſüddeulſchen Fahrer, wie Steinweg, Kohlrauſch, Wimmer, Hummel und andere meſſen. Die Remwnſtrecke, an der die Stadt Weinheim in den letz⸗ ten Tagen noch größere Verbeſſerungen vorgenommen hat, befindet ſich in ausgezeichnetem Zuſtande. Die Rennleitung hat ſich veranlaßt geſehen, aus peſon⸗ deren Gründen den Rennbeginn um 1 Stunde ſpäter, alſo auf 1 Uhr vormittags feſtzulegen. * Aus Amlaß des am 5. Mai 8. J. ſtattfindenden Wachen⸗ bergrennens iſt folgende Verkehrsregelung ge ⸗ troffen: 3] Die Anfahrt für Rennfahrzeuge erfolgt über die Dürreſtvaße, Grundelbachſtraße nach dem Dindenplatz. b Für nicht am Rennen beteiligte Kraftfahrzeuge iſt die Grundel bachſtraße von der Einmündung der Linden⸗ ſtraße an bis zur Wirtſchaft„Zum Odenwald“ am Renn⸗ tage(Sonntag, den 5. Mai) in der Zeit von 8 Uhr vor⸗ mittags bis eine Stunde nach Beendigung des Rennens geſperrt. e Am Samstag, den 4. Mat 1938, iſt die Grundel⸗ bachſtraße von 2 Uhr nachmittags bis 7 Uhr abends, auf der unter Buchſtabe b) genannten Strecke ebenfalls für Kraft⸗ fahrzeuge geſperrt, da zu dieſer Zeit Tvainingsfahrten der Rennfahrer ſtattfinden. d) Als bewachte Parkplätze ſind vorgeſehen: 1. für Fahrräder und Motorfahrer: der Hof der Dürreſchute beim Rodenſteinbrunnen. 2. für Kraftfahrzeuge: der Hyf des Realgymnaſtums(Friedrichſtraße]. Die Abſperrung der Rennſtrecke übernimmt während des Rennens das NS mit Unterſtützung der Gen⸗ darmerie und Polizei. Den Weifungen der Abſperrmann⸗ schaften iſt mubedingt Folge zu lelſten. Das Betreten der Reumſtvecke während des Rennens iſt uur auf den Geh. wegen geſtattet. Das Ueberqueren der Straße iſt verbolen Zuwiderhandelnde haben ſtrenge Beſtrafung und eth, Zwangsgeſtebung durch die Polizei zu gewärtigen⸗. i Achtung, Vereinsführer! Reichsſportwerbewoche vom W. Mai bis 2. Juni 1085 Die vom Reichsſportführer in Zuſammenarbeit mil ſämtlichen Stellen angeſetzte Reichsſportwerbewoche in ber Zeit vom 25. Mai bis 2. Juni 1935 wird auch in Maun⸗ heim zu einer machtvollen Demonſtration zur körperlichen Erziehung und Ertüchtigung des deutſchen Volkes ausge ſtaltet werben. Um die Vorbereitungen rechtzeitig durch zuführen, erſuche ich ſämtliche Fachamtsleiter, ſowie ſämte liche Vereinsführer der der Ortsgruppe Mannheim den Deutſchen Reichsbundes für Leibesübungen angeſchloſſenen Vereine, ſowie deren Werbewarte und eugſter Mitarbeiter ſtaß, zu der am Mittwoch, den 8. Mat, 20.30 Uhr, im Ballhaus. ſtattfindenden Sitzung vollzählig und pünktlich zu erſchri⸗ nen. Die verantwortliche Leitung der Reichs ſportwerbe⸗ 885 übernimmt die Ortsgruppe Mannheim des R. f. L. Die für die Werbewoche vom Reichsſportführer zur Verfügung geſtellten Plaßate ſind von den Vereinen bis ſpäteſtens Dienstag, den 7. Mai, 18 Uhr, auf der Geſchäſts ſbelle der Ortsgruppe in I. 15, 12 abzuholen. Die Au gabe der ebenfalls vom Reichsſportführer vorgeſchriebenen Olympia⸗Sportwerbehefte erfolgt durch die Fachamtsleltet, die ich hiermit auffordere, das Werbematerial bis ſpäle ſtens Dienstag, abends 18 Uhr, in L 15, 12 in Eee zu nehmen. Der Vertrieb der Werbeſchriften kann ſoſo und ohne Einschränkung begiunen. Die an die Vereine ausgehändigten Plakate dürfen jedoch erſt am Samstag, den 18. Mai(ſchlagartig) ausgehängt werden. dch bitte die Bevölkerung Mannheims, ſchon jeh de Reichsſportwerbewoche die ihr gebünrende Aufmerkſamkel antgegenzubringen und der Ehrenarbeit der Turn⸗ 755 Sportiewegung am deutſchen Volke Mdurch den Dank a zuſtatten, daß ſie in jeglicher Weiſe uns Unterſtützung aw gedeihen klaffen. M Körbel, O. Sburmfüßh rer. Im Rahmenprograum Samsta D by 5 Schwede nach Stock der Marke gemacht. 9¹ dem au war, unter den Schwe Abendtafel Böcklin te erfolgte an Schlafwage kanntlich eich II. vo Großherdo Fli Schw Himmel w denz. Ueb wird der aun ge führeriſch Flleber im am Sonnt⸗ nicht nur d die nach e tun auch di Villingen, geben wirk e I Wein feierte Bä⸗ ſtlger und tag. Der war er im Einkaufsge wurde. Bis dann bis z ſitzender. der Bezirk Adam Stei chemaliger Mitglied d früher Kr Weil chen eines des L. Ma ſtürzt. De pimpf, bem kurz entſchl Brüdercher kiſſen und blick retten . Wei Muſikhochſe zur Erholt ſchule im 1 keiteten de haltenden? mann ſtane Bühn, dar Abend. Jr * Ofter wurde der Allenbe Nachrufe ſeinem Gre meradſchaf taden Krä Bruch in der Sta — 1 8 10 Samstag, 4. Mai Sonntag, Aus Baden Der König von Schweden in Baden-Baden by Baben⸗Baden, 4. Mai. Der König von weden hat auf ſeiner Rückreiſe vom Süden Stockholm auf Einladung des Markgrafen und kgräfin von Baden in Baden⸗Baden Halt gemacht. Nach dem Mittageſſen im Stephanie⸗Hotel, zu dem auch die Herzogin von Anhalt geladen war, unternahmen die Herrſchaften einen Ausflug in den Schwarzwald. Daran anſchließend fand die Abendtafel ſtatt, an der auch Baron und Baronin Böcklin teilnahmen. Die Weiterreiſe nach Berlin erfolgte anſchließend daran nrit dem fahrplanmäßigen Schlafwagenzug. Der König von Schweden, der be⸗ kuntlich mit der Schweſter von Großherzog Fried⸗ ich II. von Baden verheiratet war, ſtattete auch der Großherzogin Hilda einen Beſuch ab. Flieder und Trompelenblaſen Schwetzingen, 4. Mai. Ein frühlingsblauer Himmel wölbt ſich über der einſtigen kleinen Reſt⸗ benz. Ueberall auf den Feldern vor Schwetzingen wird der Spargel, der jetzt üppig zu„ſchießen“ be⸗ gunt, geerntet und er dampft auch bereits ver⸗ führeriſch in den Küchen der Reſtaurants. Der Fleer im Schloßpark hat ſich lieblich entfaltet und am Bonntag wird er in ſchönſter Blüte ſtehen. Aber nicht nur der Flieder und der Spargel allein ſind es, die nach Schwetzingen locken, ſondern ein übriges tun auch die Klänge eimes Reichswehr⸗Orcheſters aus Bllingen, das im Schwetzinger Schloß ein Konzert geben wird. Ein verdienter Meinheimer 70 Fahre alt Weinheim, 4. Mai. Am nationalen Felertag elerte Bäckermeiſter Adam Stein in voller gei⸗ diger und körperlicher Rüſtigkeit ſeinen 70. Geburts⸗ lag. Der Jubilar bekleidete viele Ehrenämter. So war er im Jahre 1920 Mitbegründer der Bäcker⸗ Einkaufsgenoſſenſchaft, deren erſter Vorſtand er wurde. Bis 1927 war er Aufſichtsratsvorſitzender und dann bis zur Geſchäftsaufgabe Ehrenaufſichtsratsvor⸗ ſtzender. Seit dem Jahre 1922 iſt er Ehrenmitglied der Bezirksbäckerinnung. Als ehemaliger 110er iſt Mam Stein auch Ehrenmitglied in der Kameradſchaft chemaliger 110er und außerdem ſeit langen Jahren Mitglied der Kameraoſchaft 1872 im Kyffhäuſerbund früher Kriegerverein). Ein tapferer Pimpf! Weil a. Rh., 4. Mai. Das dreijährige Söhn⸗ chen eines hieſtgen Zollbeamten war am Vormittag bes J. Mai bei der Landesgrenze in den Kanal ge⸗ ſtürzt. Der 10 Jahre alte Bruder, ein Jungvolk⸗ pimpf, bemerkte den Vorfall rechtzeitig und ſprang kurz entſchloſſen in das kalte Waſſer. Er konnte ſein Brüderchen, das ſchon ein Stück vom Waſſer mitge⸗ kiffen und am Ertrinken war, noch im letzten Augen⸗ blick retten. 5. Mai 1935 nach der Mar , Weinheim, 3. Mal. Die Studentinnen der Ruſtkhochſchule aus Mannheim, die ſich einige Tage zur Erholung in dem Landheim der Eliſabethen⸗ ſchule im nahegelegenen Buchklingen aufhielten, be⸗ keiteten der Landbevölkerung einen ſchönen unter⸗ haltenden Abend, der unter Leitung von Frl. Eber⸗ mann tand. Der Leiter des Landheims, Direktor Bühn, dankte den Veranſtaltern für den ſchönen Abenb. Im Auftrage der Gemeinde ſprach Kohl. Oftersheim, 4. Mai. Unter großer Anteilnahme wurde der überall geachtete und geſchätzte Heinrich Allenberger zur letzten Ruhe geleitet. Warme Nachrufe wurden dem Verstorbenen gewidmet. An enem Grabe legten der Militärverein und die Ka⸗ heradſchaft ehemaliger 1oger ihrem treuen Kame⸗ taden Kränze nieder. Bruchſal, 4. Mai. Landwirt Fr. Däſchner kam in der Stadt mit ſeinem Fuhrwerk zu Fall. Er fiel dabei ſo unglücklich, daß ihm ein Rad des ſchwer⸗ beladenen Wagens über die Bruſt ging und er lebensgefährlich verletzt ins Krankenhaus gebracht werden mußte. Friedlingen, Amt Lörrach, 4. Mai. Der auf dem Rungferbahnhof in Baſel beſchäftigte Max Feder wurde das Opfer eines tödlichen Unfalls. Beim Zu⸗ ſammenſtellen eines Güterzuges hat Feder, wie man bermutet, einen der letzten Wagen beſtiegen und iſt dach kurzer Zeit von dieſem heruntergefallen. Der 5 8 5 über ihn hinweg, ſo daß der Tod ſofort Neue Maunheimer Zeitung Sonntags⸗Ausgabe FFF An der alten, trutzigen Stadtmauer in Wiesloch 82. Archi NA die Neichsaulobahn durch die Pfalz Die Amgehungsſtraße bei Kaiſerslautern— Gewaltige Brücken im Werden d Kaiſerslautern, 4. Mai. Ein Sonntagmorgen bringt uns in das Hergzſtück des Pfälzerwaldes. Kaiſerslautern, die alte Bar⸗ baroſſaſtadt, iſt bald verlaſſen, herrliche Laubwaldun⸗ gen umfangen uns, ſoweit der Blick von den Höhen reicht, ſchaut das Auge den einzigartigen Pfälzerwald, der ſich in ſeiner gewaltigen Größe ausbreitet von den Bergen der Hardt bis zur deutſchen Saar, der mehr als zwei Drittel des Pfälzer Landes bedeckt und eines der hauptſächlichſten Naturreichtümer dar⸗ ſtellt. Aus der Ferne grüßt der Funkturm des Senders Kaiſerslautern, hoch ragen ſeine ſtählernen Maſten gegen den Himmel. Eine plötzliche Biegung des Weges und ein ungewohntes Bild bietet ſich dar. Man glaubt aus der Ferne, eine Rieſenhand habe hier geſpielt, habe die Wälder mit einem ſcharfen Meſſer in zwei Hälften getrennt, die Erde freigelegt, ſo daß ſie in threr rötlich⸗gelben Farbe leuchtet, habe Berghöhen durchſchnitten und eine lange, wunderliche Linie durch das Land gezogen. Beim Näherkommen ſteht man Werkzeugmaſchinen vielerlei Art, die Schie⸗ nen einer Feloͤbahn ſchlängeln ſich längs der auf⸗ gewühlten Erde, Holzbauten ſind da und dort zu erblicken, mächtige Hebekrane ſtrecken ihre Arme in die Luft. Wir ſtehen am Platze eines emſigen Schaffens, wenn heute auch alle Arbeit ruht, ſo läßt doch jeder Blick erkennen, daß ſonſt viele Hunderte von fleißigen Arbeitskräften hier wirken und ſchaffen am einem Werke, das ſchon fetzt von gewaltigen Ausmaßen kündet. Es iſt nur ein kleiner Teilausſchnitt aus dem ureigenſten Werk Adolf Hitlers, das allein ſein Tatwille ſchaffen kann und das noch in fernen Jahr⸗ hunderten Zeugnis ablegen wird von der Größe un⸗ ſerer Zeit. Von der Weſtmark des Reiches, vom Saar⸗ land, zieht ſich eine Linie der Reichsautobahn durch das ganze Pfälzer Land, wird ſich auf badiſchem Boden verbinden mit der Linie Mannheim Karlsruhe Frankfurt. Eine be⸗ ſondere Bedeutung wird dieſer Reichsautobahn⸗Linie Saarbrücken— Pfalz— Mannheim zukommen. Das Saarland mit ſeinen reichen Induſtriezentren wird dadurch auch einen autoverkehrspolitiſch beſſeren An⸗ ſchluß an das übrige Reich erhalten, zum anderen wird die Straße die bisher nur wenig bekannten Schönheiten des Pfälzerwaldes dem Fremdenverkehr erſt richtig erſchließen, wird die Möglichkeit bieten, zu beweiſen, daß die Pfalz— wie man gemeinhin annimmt— nicht allein das Land der Burgen und des Weines iſt, ſondern auch ein Land des Waldes. Ein halbes Jahr iſt vergangen, ſeit der erſte Spa⸗ tenſtich für die Reichsautobahn durch die Pfalz getan wurde. Die Leitung der Oberſten Bauleitung für Kraftfahrbahnen in Frankfurt a.., der die Planung der Reichsautobahn Saarbrücken Pfalz Mannheim obliegt und die in Kaiſerslautern eine beſondere Bauleitung unterhält, ſtand vor einer ſchwiert⸗ gen, aber auch intereſſanten Aufgabe. Die Bahn durfte Kaiſerslautern ſelbſt nicht durchqueren, die Stadt mußte vielmehr um⸗ gangen werden. Es galt, eine Umgehungs⸗ ſtraße zu ſchaffen, um auf ihr den geſamten Autoburchgangsverkehr von der Stadt Kai⸗ ſerslautern fernzuhalten. Zahlreiche andere beſtimmte und für alle Reichsauto⸗ bahnen aufgeſtellte Faktoren mußten berückſichtigt werden. Da dieſe Strecke die ſchwierigſte der ganzen Linienführung von Saarbrücken bis Mannheim iſt, hat man mit ihr zuerſt begonnen. In dem verhält⸗ nismäßig kurzen Zeitraum von ſechs Monaten iſt die Arbeit ſchon weit vorgeſchritten, auch der Laie er⸗ kennt bereits deutlich, wie die Autobahn verlaufen wird, er erkennt ihre gewaltigen Ausmaße und kann ſich ſchon heute ein Bild formen, wie dieſe Straße nach ihrem völligen Ausbau ausſehen wird. Zahl⸗ reiche Hügelketten mußten und müſſen Hurchſchnitten werden, tiefe Taleinſchnitte ſind zu itbergueren. Rie⸗ ſige Erdmaſſen müſſen in Bewegung geſetzt werden, harter Fels muß verſchwinden, um der Straße Platz zu machen. Von den 16 Kilometern Geſamtlänge der Umgehungsſtraße iſt bereits über die Hälfte in An⸗ griff genommen, an mehreren Bauſtellen wird gleich⸗ zeitig gearbeitet, nahezu 1000 Arbeiter fanden hier wieder Beſchäftigung und Brot. Ueber 5 Millionen Mark müſſen für Erdarbeiten und Kunſtbauwerke allein hier aufgewendet werden, dazu kommen ſpäter für die Herſtellung der Fahrbahndecken und ſonſtige Nebenarbeiten nochmals über 27 Millionen Mark. Für die zweite Hälfte der Umgehungsſtraße ſind gleich hohe Summen aufzubringen. Auf ro. 40 Mil⸗ lionen Mark wird ſich die Weiterführung der Reichs⸗ aute bahn von Kaiſerslautern nach Saarbrücken ſtel⸗ len. Dieſe wenigen Zahlen laſſen erkennen, welche gewaltigen Geldmittel für die Verwirklichung dieſes einzigartigen Projektes ausgeworfen werden, die pri⸗ vate Wirtſchaft erhält dadurch einen großen Auftrieb. Beſonders das Saarland wird die Auswir⸗ kungen ſpüren, denn ein Großteil der Auf⸗ träge und Lieferungen werden von ſaarlän⸗ diſchen Firmen ausgeführt. Während man bei den übrigen Reichsautobahnen, um der Gefahr des Geblendetwerdens zu entgehen, fünſ Meter breite Grünſtreifen anlegt, be⸗ ſchreitet man bei der Umgehungsſtraße Kaiſerslau⸗ tern einen neuartigen Weg. Die abblendenden Grün⸗ ſtreifen erſetzt man durch Felsſtreifen, oͤie man beim Abtragen einfach ſtehen läßt. Neben kleineren Kunſt⸗ bauten ſind zur Ueberbrückung tiefer Taleinſchnitte beſonders zwei große Brückenbauten vorgeſehen, die gewaltige Bauwerke ſein werden, wie man ſolche bisher in der Pfalz nicht hatte. In einer Länge von 278 Meter wird die erſte Brücke das ganze Lau⸗ bertal überſpannen. Sie iſt eine auf vier mächtigen Pfeilern ruhende Eiſenbalkenbrücke mit fünf Oeff⸗ nungen, wobei deren größte nicht weniger als 64 Me⸗ 9 Nummer 204 7. Seite ter mißt. Die höchſte Höhe von der Talſohle bis zur Brückenoberkante wird 28 Meter betragen. Die Pfeiler werden in Eiſenbeton errichtet und mit Na⸗ turſtein ummauert. Ein nicht minder gewaltiges Bauwerk wird die zweite Brücke der Umgeh⸗ ungsſtraße, die das Tal zur ſogenannten Waſch⸗ mühle überbrückt. Im Gegenſatz zur Lautertal⸗ brücke wird ſie eine Steinbrücke, welche in neun Bo⸗ gen mit je etwa 18 Metern Spannweite das Tal überſchreitet. Sie wird größer ſein, als jede andere der ſoeben im deutſchen Fernſtraßennetz befindlichen Steinbrücken. Auch ihre Höhe iſt ganz bedeutend, liegt doch der Scheitel des höchſten Bogens nicht weniger als 30 Meter über dem Boden. Eine wei⸗ tere Brücke von 120 Meter Geſamtlänge wird das Tal zur Eſelsfürth überſchneiden und konſtruktiv der Lautertalbrücke gleichen. Ein Blick von der höchſten Erhöhung der kom⸗ menden Autobahn gibt einen wundervollen Ausblick auf die reizvolle Landſchaft. Ueber bei⸗ den Fahrdämmen wölben ſich die Kronen uralter Waldbeſtände. Die Reichs⸗Autobahn wird von hier weiterziehen in das Gebiet des Donnersberges, wo die beiden Straßen Kaiſerslautern— Mannheim Frankfurt und Kaiſerslautern— Köln zuſammen⸗ ſtoßen werden. Die Bahn ſelbſt wie die verſchiede⸗ nen Bauwerke werden das herrliche Landſchaftsbild nicht ſtören, es vielmehr erſt recht zur Geltung brin⸗ gen. Denn ein beſonderes Gewicht legt man dar⸗ auf, daß durch die Bahn die landſchaftlichen Eigen⸗ arten der Umgebung nicht in Mitleidenſchaft gezogen werden, eine Aufgabe, die, wie heute ſchon feſtgeſtellt werden kann, die Lanöſchaftsgärtner der Baufüh⸗ rung auch bei der Umgehungsſtraße Kaiſerslautern glänzend gelöſt haben. Nachbargebiete Gefängnisſtrafe für Knabenverderber * Frankenthal, 4. Mai. In einer den ganzen Tag Heanſpruchenden, unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit durchgeführten Verhandlung vor der 1. Großen Strafkammer hatte ſich am Freitag der 47 Jahre alte E. K. aus Frankenthal wegen Sittlichkeits⸗ verbrechens zu verantworten. Dem ſeit 4. Ja⸗ nuar 1935 in Unterſuchungshaft befindlichen Ange⸗ klagten lag zur Laſt, in den Jahren 1925 bis 1935 wiederholt an Kaben unter 14 Jahren unzüchtige Handlungen vorgenommen zu haben. In der Ver⸗ handlung war der Angeklagte teilweiſe geſtändig. In den Abendſtunden wurde das Urteil gefällt, auf ein Jahr acht Monate Gefängnis lautend. Drei Monate vier Wochen der erlittenen Unterſuchungs⸗ haft wurden angerechnet. Der Haftbefehl bleibt auf⸗ rechterhalten. Auflöſung der Bauernſchaft an der Saar * Saarbrücken, 3. Mai. In Auswirkung der Neu⸗ ordnung beruft die Bauernſchaft der Saar e. V. auf den 12. Mai eine außerordentliche Mitgliederver⸗ ſammlung nach Saarbrücken ein, auf deren Tages⸗ vroͤnung als einziger Punkt die Beſchlußfaſſung über die Auflöſung der Bauernſchaft der Saar wegen Ausdehnung des Reichsnährſtandes auf das Saar⸗ land ſteht. Gleichzeitig mit der Neuordnung ſtellt das Organ der Bauernſchaft der Saar, die„Saar⸗ Bauernzeitung“, ſein Erſcheinen ein. Von der Lan⸗ desbauernſchaft Pfalz⸗Saarland wird demnächſt ein neues Wochenblatt ausgegeben werden. Tollkühnes Stückchen um eine Welle O Stuttgart, 4. Mai. Ein Pforzheimer lei⸗ ſtete ſich am Stuttgarter Hauptbahnhof dieſer Tage ein tollkühnes Stückchen. Er er⸗ kletterte am Blitzableiter den hohen Bahnhofsturm. Menſchen ſammelten ſich an, der Verkehr ſtockte. Schreie und Zurufe wurden laut. Unbekümmert und mit affenartiger Gewandtheit kletterte der junge Mann ſeinem Ziele zu. Der Bahnhofsplatz war ſchwarz von Menſchen. Jetzt hatte der Tollkühne die Spitze erreicht. Er ſetzte ſeiner Verwegenheit die Krone auf, indem er auf der höchſten Spitze einen Handſtand machte. Dann machte er kehrt, und mit verblüfſender Schnelligkeit ging wiederum am Blitz⸗ ableiter der Abſtieg vonſtatten. Der Tollkühne war ein bekannter Pforzheimer Artiſt, der mit einem reichen Ausländer eine Wette abgeſchloſſen hatte. * Viernheim, 3. Mai. Jer Zeit wird bei Müßhl⸗ hauſen in der Schwäbiſchen Alb, in der Nähe von Göppingen, mit dem Bau einer der monumentalſten Autobahn⸗Ueberführungen begonnen. Zu dieſen Arbeiten ſind aus Viernheim 150 Arbeits⸗ loſe angefordert. Der erſte Transport ging be⸗ reits am 29. April von Mannheim ab. * Kapital für die Zukunft Ihrer Kinder! Jeder Vater kann ein Kapital für ſeine Kinder bereitſtellen, indem er eine Lebensverſicherung abſchließt, die bei ſeinem Tode, ſpäteſtens aber zum verein⸗ barten Termin, ausgezahlt wird. Beſonders zweckmäßig iſt die Ausſteuer⸗ oder Studienverſicherung, bei der das Kapital zu einem feſtgeſetzten Zeitpunkt ausgezahlt wird; ſtirbt der Vater früher, ſo wird dieſe Verſicherung beitragsfrei. Denk an die Zukunft, ſchütze die Deinen, verſichere Dein Leben! Gemeinſchaft zur Pflege des Zebensverſicherungsgedankens, Neue Mannheimer Zeitung/ Sonnlags⸗Ausgabe Samstag, 4. Mat/ Sonntag, 5. Mai 1150 e eee. KLISA SAT WREI RAUCH 18 „Na ja— nun imponter ich dir natürlich ſchon nicht mehr!“ ſagt Peter etwas kleinlaut und gekränkt. „Du denkſt, durch Beziehungen und Protektion könne jeder eine Stelle kriegen? Haſt bu auch vollkommen recht. Wenn ich mein Väter wäre, würde ich ein ſchönes Sprichwort bei der Handhaben:„Ich kann dich nur in den Sattel ſetzen— reiten mußt du ſelber!“ Aber darauf kommts doch eben an! Warum ſoll man einen kleinen Steigbügel verſchmähen? Das Wich⸗ tige iſt doch, ſich oben zu halten und vorwärtszu⸗ kommen „Ja“, nickt Mara ausdruckslos,„das iſt das Wich⸗ „e „Siehſt du: Die Leute haben mir das ſchon lange nahegelegt. Aber, offen geſtanden, ich hatte keine Luſt dazu. Ich fand es eine zu blöde Beſchäftigung für einen erwachſenen Menſchen. Was ſoll ich denn da? Ideen haben! Man kann ſich doch nicht an⸗ ſtellen laſſen, mit der feſten Verpflichtung, Ideen zu haben?“ N „Das finde ich auch ſehr ſchwer; aber— ſchließ⸗ lich— ich denke, du haſt angenommen? Warum denn nun plötzlich?“ Um von dir frei zu werden! gibt ſie ſich ſelbſt innerlich Antwort auf dieſe Frage. Um von dir loszukommen! „Ja, weißt du, man muß doch endlich etwas ver⸗ ſuchen! Worauf ſoll ich denn warten? Auf irgend⸗ eine Weiſe muß man doch ſein Brot verdienen! Das Ideenhaben iſt wahrſcheinlich auch nur Training des Gehirns. Und wenn mir's gut bezahlt wird—?“ Er war ſo voll froher Begeiſterung als er anfing, ihr zu erzählen. Aber Mara kann ſich nicht mit⸗ reißen laſſen. Man ſchafft da von der Familie aus irgendein Pöſtchen, um den Eltern gefällig zu ſein. Man ſtellt den jungen Mann auf Probe ein, um ihn nach vier Wochen wieder zu entlaſſen— weil er ent⸗ weder keine Ideen hat oder regelmäßig zu ſpät kommt, oder auf ſeinen eigenen Wunſch, weil ihm die Tretmühle nicht paßt. Länger als vier Wochen dauert die Herrlichkeit beſtimmt nicht.„Ja, Schatzi—“, ſagt ſie zögernd,„haſt du eigentlich ſchon daran gedacht, daß wir Schwierigkeiten kriegen können? Wenn du deine Tätigkeit nicht ehrenhalber ausübſt, dann ſind wir doch ſozuſagen Doppelver⸗ diener N „Aber das iſt doch Unſinn!“ ſagt er mit heiterer Selbſtverſtändlichkeit.„Vier Wochen arbeite ich als Verkündet: Volontär, um erſt mal meine Eignung zu beweiſen; dann tritt der Vertrag in Kraft, der jetzt ſchon auf mehrere Jahre aufgeſetzt iſt. Und dann gibſt du natürlich deine Stellung auf!“ „Liebling, du biſt ja verrückt!“ wirklich, von Herzen zu lachen. Optimismus iſt zu komiſch. Er ſtimmt nicht in ihre Fröhlichkeit ein, ſondern nagt ärgerlich an der Lippe.„Möchteſt du mir, bitte, erklären, wieſo ich verrückt bin? Was hätte dann das Ganze für einen Zweck, wenn ich dir nicht end⸗ lich die Arbeit abnehmen kann, die du für uns beide leiſteſt? Und dann— das muß ich ſchon ſagen— ich will gern ſchuften von morgens bis abends, aber dann will ich auch das Gefühl haben, daß ich's für mein Heim und meine Familie tu'. Glaubſt du, ich könnte mich mit Begeiſterung in die Arbeit ſtürzen, um Frau Boßhardt zwei Zimmer abzumieten? Viel⸗ leicht fängt meine Arbeit eine Stunde ſpäter an als deine und hört eine Stunde ſpäter auf; dann ſähen wir uns überhaupt nicht mehr Wie denkſt du dir das eigentlich?“ „Ich denke, daß ich eine gute, ſichere Stellung habe, bie mich ſeit Jahren ernährt und hoffentlich noch lange Jahre ernähren wird und daß ich nicht im Traum daran denke, ſte freiwillig aufzugeben.“ „Auch nicht, wenn dein Mann eine gute, ſtchere Stellung hat, die uns ein richtiges Familienleben ermöglicht, wie jeder Menſch es braucht, um ſich wohl⸗ zufühlen?“ „Er hat ſie ja noch nicht!“ „Ich rede nicht von den vier Wochen Probezeit. Ich verſtehe, daß du ſie abwarten willſt; denn du haſt keine Urſache, allzuviel Vertrauen in meine Fähig⸗ keiten zu ſetzen. Aber wir müſſen ſchließlich ins Auge faffen, was geſchehen ſoll, wenn der Vertrag in Kraft tritt! Stehſt oöͤu wahrhaftig immer noch auf dem Standpunkt, daß du keine Luſt haſt, eine Stellung als zunbezahltes Dienſtmädchen“ anzunehmen?“ Mara macht ein verſtocktes Geſicht:„Es kſt ja noch nicht ſo weit!“ „Nein, bitte, weich mir nicht aus! Wenn es ſo weit iſt, dann iſt es zu ſpät, ſich darüber zu unter⸗ halten. Ich möchte gern jetzt ſchon beine Meinung hören!“ Mara gelingt es Sein phantaſtiſcher „Du weißt doch, daß ich an meiner Arbeit hänge?“ ö „Nein, das weiß ich eben nicht!“ Je zurückhalten ⸗ der ſie iſt, deſto heftiger wird er.„Ich hatte in der letzten Zeit durchaus das Gefühl, daß ſie dir zuviel wird! Das wundert mich auch gar nicht. Du ſtehſt den ganzen Tag im Laden, kommſt toderſchöpft nach Hauſe— dann fängſt du an, das Zimmer aufzuräu⸗ men, Abendbrot zu machen, Strümpfe zu ſtopfen Du haſt die doppelte Arbeit einer Berufsfrau und einer Hausfrau!“ a „Es iſt ja immer ſehr gut gegangen— und ich habe mich ſehr wohl dabei gefühlt „Ich glaube, du läßt aus lauter Takt ein Wört⸗ chen aus:„Früher“. Das kann ich mir ſelber hinzu⸗ ſetzen.„Früher“— als du noch nicht für zwei zu arbeiten und zu ſorgen hatteſt. Alſo bitte, gib mir Steuermann Peter Gründel— Luzta Wippel jetzt ehrlich Antwort! Es würde bir keine Freude machen, wenn ich anſtändig verdiente, wenn wir uns eine eigene Wohnung nehmen könnten und wenn du nichts zu tun hätteſt, als Hausfrau zu ſein?“ „Aber, Peter, das ſind doch Luftſchlöſſer—!“ „O nein, die Bauſteine ſind vorhanden, und burch⸗ aus nicht aus Luft! Laß mich nur bauen! Wenn das Luftſchloß nun in aller Realität daſteht— ziehſt du dann ein?“ „Ich kann kein Luftſchloß bewohnen— lieber ein möbliertes Zimmer auf feſtem Grund „Das iſt Wortſpielerei! Du glaubſt alſo, daß deine Arbeit der feſte Grund wäre, meine aber nicht? Auch nicht, wenn ich einen feſten Vertrag auf drei Jahre in der Taſche habe?“ „Dann kann die Firma immer noch pleite gehn.“ „Natftrlich: Nur Boſch& Tellmann ſtehn uner⸗ ſchütterlich für die Ewigkeit feſt! Bitte: Du kannſt la Informationen einziehen, dich an ein Auskunfts⸗ büro wenden; du biſt ja ſo geſchäftlich und ſo tüchtig in ſolchen Dingen“ „Ich bin allerdings keine ſchwärmeriſche Phan⸗ taſtin. Wenn du das haben wollteſt, hätteſt du kein Mädel heiraten dürfen, das ſeit Jahren darauf ange⸗ wieſen war, ſich ihr Brot im Geſchäftsleben zu ver⸗ dienen. Dabei verltert ſich die Schwärmerei, und man lernt rechnen, ob man will oder nicht.“ „Rechnen zu können, iſt immer gut und notwen⸗ dig. Ich glaube auch nicht, daß mein Einkommen derart ſein wird, daß du für dieſe Fähigkeit keine Verwendung mehr hätteſt. Aber ich fürchte, du haſt keine Luſt, mit meinem Geld zu rechnen. Im Grunde hat es dir ganz gut gepaßt, daß du die Ver⸗ dienende warſt. Noch beſſer hätte es dir gepaßt, wenn es auch mir genügt hätte, die Rolle der Hausfrau zu ſpielen. Du hätteſt mir das Wirtſchaftsgeld zuge⸗ ſtellt, ich hätte eingeholt, gekocht, den Tiſch gedeckt, die Zimmer aufgeräumt, Schuhe geputzt, Strümpfe geſtopft——“ „Das iſt doch alles Unſinn, was du da ſagſt! Als ob ich das je von dir verlangt hätte!“ „Verlangt nicht, aber erwartet. Du haſt auf meine Faulheit und Unſelbſtändigkeit gerechnet und ganz heſtimmt nicht damit, daß ich auch ſo etwas wie Stolz oder Würde in mir habe und daß es mir vielleicht viel ſchwerer fallen könnte zu eſſen, was bu erarbei⸗ teſt, als zu hungern.“ „Wenn zwei Menſchen ſich wirklich lieben, dann ſind ſie ſo eins, daß es kein Mein und Dein gibt; dann nehmen ſie mit derſelben Selbſtverſtändlichkeit, mit der ſie geben.“ „Aber Geben iſt ſeliger denn Nehmen! Wenn ein Wort wahr iſt, dann iſt es dies. Nehmen und immer nur Nehmen iſt etwas Unſeliges. Ich möchte auch einmal die Seligkeit des Gebens kennenlernen! Aber du willſt ſie mir ja nicht gönnen, obwohl du ſie lange Wenn es bei zwei Menſchen, genug genoſſen haſt. die ſich lieben, ſo gleich iſt, wer gibt und wer nimmt, warum willſt du dann nicht von mir nehmen?“ »Ich bin es nicht gewohnt... Und überhaupt, du, bin ich dafür, daß öie Verhandlung vertagt wird. Ich hab ſchon Kopfweh davon und kann keln dd nüuſtige Antwort mehr geben.“ bed „Gut! Alſo ſozuſagen eine Bedenkzeit? Auch iſt mir recht. Ich war zwar ſo töricht, mir eln den, du würdeſt mir fubelnd um den Hals fliegen Na, das war ein Irtum. Aber ich will froh fe wenn du in den nächſten Tagen zur Vernun kommſt.“ ut „Zu dem, was du Vernunft nennſt „Bitte: Wir wollen's ja für heute genng Laſſen!“ ein * In den nächſten Tagen ſind ſte beide von ether befliſſen höflichen, abwartenden Haltung. Mara bemüht ſich, der ganzen Unterredung allzuviel Gewicht beizumeſſen. Was it ſchon gr ßes geſchehen? Gut: Peter hat mal wieder 1 Rappel— möchte, wird und muß verdienen. Da 5 von Zeit zu Zeit ſolche Anſichten äußert, iſt nur 10 und anſtändig von ihm. Im übrigen wird die 80 verlaufen, und alles wird bleiben, wie es war. unt das iſt immer noch das beſte. Nur keine Aufregun gen, keine Entſchlüſſe, keine Veränderungen. Sie 1 ſo müde, ſie hat nur grade die Kraft, das Leben 5 terzuführen, wenn ein Tag ſo iſt wie der andere Manchmal liegt ſie abends ſtundenlang wach az fängt an zu grübeln. Peter iſt mitten in ſeiner Probezeit. Wie nun, wenn er ganz gegen alles gr. warten wirklich durchhielte, wenn der nebelhafte Vet trag ſich zur Wirklichkeit verdichten ſollte? b Sie findet, daß Peters Benehmen in dieſer geit ihr allen Grund für dieſe Art von Beruhigung gilt Die erſten Tage bewahrt er ein verſtocktes 15 ſchweigen. Aber an einem Regenſonntag, den er zur Arbeit benutzt, kann er nicht vierzehn Stunden lang ſchuften und raſch ein Blatt über die Zeichnung ek. ken, wenn ſie einen Blick darauf wirft. Er kommt an wie ein Schulfunge und ſchiebt r etwas hin.„Wie findeſt du das?“ ſagt er, eher zornig als ſtolz. „Gut“, ſagt Mara überraſcht, nach ein pale ch einer Reinen (Fortſetzung folgt.] —————-— Ein überlas feier Magen iſt ein Magen, der die oft zu ſchwere oder auch zu weng gekaute Nahrung ſchlecht für die Aufnahme in den Blut⸗ ſtrom vorbereitet. Der Magen„beklagt ſich“ ſodann burch ſauren Geſchmack, ſaures Aufſtoßen, Aufgetriebenſein, Eos brennen, Schweregefühl und Migräne. Bei allen dieſen Beſchwerden, die mehr oder weniger ſchmerzhaft ſind und ſich in chroniſche Krankheiten entwickeln, wenn die hervor⸗ gerufene überſchüſſige Säure nicht gehemmt wird, gibt., ſerirte Magneſia gründliche Exleichterung. Nehmen Sie zwei bis drei Tabletten oder 77 Kaffeelöffel voll Biſerirte Magneſia in etwas Waſſer unmittelbar nach den Mahl. zeiten oder bei Auftreten der geringſten Beſchwerden und nach wenigen Minuten haben Sie ſchon alles, vergeſen. iſerirte Magneſia führt eine normale und regelmäßige Verdauung herbei und iſt in allen Apotheken in Tabletten. und Pulverform zum Preiſe von In.39, die große, vor, teilhaftere Packung zum Preiſe von An.70 erhältlich i Bird April 1985 Kaufmann Friedrich Seitter— Lina König Schneider Gottlieb Wurſter— Hertha Holla Bierbrauer Auguſt Rambach— Lina Ehrbar Kaufmann Friedrich Schmidt— Maria Jäger Muſiker Willi Hartnagel— Emma Seyfriedt Kaufmann Richard Schleweis— Elſa Hirſch Schiffer Auguſt Banner— Hildegard Zimmermann Schmied Hermann Bremer— Auguſta Scharpf Werkzeugſchloſſer Emil Ball— Margareta Herrmann Schloſſer Max Nagel— Maria Meyer Regierungsrat Heinrich Welker— Maria Kolb Schloſſer Max Körner— Roſa Schmidt 9 Kraftwagenführer Karl Bettwieſer— Hedwig Jakob Automechaniker Adolf Hildenbrand— Margarete Rößling Schloſſer Willy Haas— Emmy Bruckbräu Mechaniker Joſeph Fret— Margarete Weitz Kaufmann Hans Rihm— Germaine Brückl geb. Phaind Mechanikermeiſter Philipp Metz— Katharina Karcher Arbeiter Peter Nau— Louiſe Höhn geb. Prochnau Bäcker Edmund Schnorr— Maxta Schäfer Schreiner Werner Jung— Marta Guckert Kraftwagenführer Heinrich Waſſermeyer— Marte Rahm Techniker Ernſt der— Karola Baumann Autoſchloſſer Otto Keller— Franziska Bauer Elektromonteur Johann Kögel— Roſa Reuther Ingenieur Ludwig Schmitt— Maria Kunkel Schmied Adam Foshag— Klara Kratzmüller Bäckermeiſter Philipp Werner— Eliſe Zimmermann Kaufm. Angeſt. Max Martin— Paula Richmann Arbeiter Simon Frank— Agatha Schweizer Arbeiter Haus Köllner— Barbara Walldorf Kaufmann Alfred Schmidt— Frleda Schmalz Kohlenhändler Georg Zeller— Helene Schmitt Schriftſetzer Ludwig Leutner— Emilie Kleiſer Bankbeamter Franz Ribow— Margarete Schmitt Schreiner Jakob Stein— Erna Fledie Monteur Guſtav Bender— Elſa Mannhardt ö Getraute: April 1935 Schweißer Julius Reibold— Eba Hahn geb. Wunderlich Schloſſer Karl Hock— Elſa Köhler Kraftwagenführer Friedrich Roller— Lulſe Nick Oberingenieur Gotthilf Streicher— Dorotheg Hoerz Sberleutn. d. Landespol, Egon Kperbel— Irmgard Lichtenberger Schlofſer Willi Noe— Eliſabeth Wiederhold Arbeiter Erich Mantei— Hermine Tuſchl Küfer Paul Schukraft— Luiſe Weidemann Laborant Karl Schreiner— Eliſabeth Schneider Elektro⸗Inſtallateur Theodor Haas— Ling Hubel Elektromonteur Otto Krauß— Eliſabethe Dürr Mechaniker Otto Ohnmacht— Marie Kuntz Schloſſer Friedrich Knaif— Maria Dörr Kunſtglaſer Abolf Rebel— Erna Hartmann Eiſenb.⸗Betr.⸗Aſſ. Willi Klais— Adelheid Schreiber Schloſſer Kurt Gundel— Mina Keller Schmied Walter Krinke— Hilda Engelhart Kaufmann Walter Sittmann— Eliſabeth Dörfer Former Walter Schock— Eliſabeth Beul Schloſſer Karl Theuerkauf— Eliſabeth Breidinger Elektro⸗Mech. Willy Bender— Joſephine Böhm Eiſendreher Ludwig Gerard— Katharina Kölluberger Metzger Ludwig Kelber— Johanna Schäfer Bäcker Georg Geiger— Johanna Schneider Kaufmann Konrad Michel— Katharina Lotterer geb. Bunk Schmiedmeiſter Heinrich Römer— Anna Weſch Angeſtellter Karl Döbele— Ling Weßlein Mechaniker Hermann Freund— Herta Schutter Metzger Auguſt Holl— Alice Weißhaar Bürſtenmacher Karl Werner— Margareta Fäth Mechaniker Erich Fackel— Gertrud Müller Händler Johann Arlt— Joſefine Stump Arbeiter Richard Guthruf— Anna Ströbel Kaufmann Eruſt Grammig— Maria Kiſt et Ludwig Kaſtner— Eliſabetha Kappler ter Adam Reitmeier— Babette Gaa 8 haniter Johann Boſch— Margareta Kaiſer ter Eduard Morell— Margarete Reicherl Arbeiter, Joſeph Herrmann— Veronika Stoll Schriftſetzer Georg Moſer— Irma Gundel Kraftwagenführer Oskar Bügler— Auguſta Stein Ingenteur Dr. ing. Hermann Lorenz— Margareta Koch Milchhändler Otto Diehm— Elfriede Ritter Kaufmann Edwin Jäger— Franziska Leiſer Bankangeſtellter Joſef Leuhard— Maria Kubſik Gipſer Franz Stapf— Anna Stapf geb. Völker Friſeur Karl Lorch— Maria Jung Diener Benedikt Safferling— Marta Dietmann Kaufmann Heinrich Michel— Emma Marlon Kaufmann Rudolf Hermann— Irma Weiſe Kaufmann Hans Koepfer— Berta Hauck Modellſchreiner Rudolf Großkinſky— Katharina Meyer Photograph Ernſt Rettig— Ruth Meyer 8 Bäcker Rudolf Mächnich— Thereſia Berchtenbreiter Verſ.⸗Angeſtellter Richard Hitzler— Maria Laux Kaufmann Georg Stemmer Eliſabetha Diehl Geborene: April 1995 Elektromonteur Erich Joſ. Ed. Klinkhardt e. T. Erika Kaufmann Wilhelm Meyer e. T. Annelieſe Marianne Heizer Albert Rohde e. T. Ida Inge Maria Metallſchleifer Wilhelm Heinrich Alfred Meyer e. S. Alfreb Kaufmann Erich Friedr. Hauck e. S. Helmuth Franz Friedrich Ingenieur Heinrich Georg Heß e. T. Dorothea Gertrud Luiſe Lehrer Karl Wilhelm Gomer e. S. Rüdiger Karl Ingenieur Hugo Friedr. Chriſt. Dietz e. S. Werner Anton Huge Buchhalter Karl Peter Flick e. S. Karlheinz Leopold Polſterer Peter Gärtner e. S. Werner Schloſſer Wilhelm Lößl e. S. Franz Xaver Andreas Buchdrucker Walter Avril e. T. Renate Maria Hilfsarbeiter Arthur Loth e. T. Klara Elſa Schneider Paul Igu. Heinemann e. S. Hans Matthäus Joſeph Monteur Heinrich Gutfleiſch e. T. Auguſte Handelsvertr. Wilhelm Kuhn e. S. Werner Günter Peter Muſiker Hermann Brand e. T. Ilſe Lilli Hedwig Katharine Friſeurmeiſter Wilhelm Liebig e. S. Gerhard 5 Kaufmann Friedrich Schlichting e. T. Gudrun Ingeborg Küchenmeiſter Richard Binder e. T. Helga Karin Schloſſer Karl Ohnsmann e. 7 T. Anna Maxia Dekorateur Wilhelm Friedrich Dotterer e. T. Chriſta Irene Kraftwagenführer Michael Roith e. T. Irmgard Lilli Küchenchef Rudolf Hünerkopf e. S. Rudolf Joſef Aufſeher Leo Hamann e. T. Irmgard Lore Buchhalter Joh. Andr. Schramm e. S. Manfred Hans Ernſt Kapellmeiſter Walter Sönſt e. T. Margrit Dorothea Kaufmann Franz Anton Nenninger e. S. Franz Anton Horſt Packer Georg Friſchmann e. S. Günter Egon Eiſendreher Phil.(ög. Pet. Scheid e. S. Albert Georg Joh. Heinr. Kaufmann Julius Staiger e. S. Kurt Manfred Kolonialwarenhändler Fr. Heinr. Fritz e. T. Erika Johanna Hauptlehrer Joh. Auguſt Adrian e. T. Roſa Kaufmann Alb. Andr. Schmich e. T. Maria Priska Schloſſer Joſeph Kaufmann e. T. Mechtilde Maria Bäckermeiſter Wilhelm Hoffmann e. T. Ruth Dora Kaufmann Hans Braun e. S. Werner Chriſtian Franz Mechaniker Herm. Friedr. Rob. Söhner e. T. Chriſta Maria Kaufmann Erwin Albert Rebmann e. S. Klaus Ronald Friedrich Techniker Franz Friedrich Gerig e. T. Marianne Thereſia Hauptlehrer Johannes Rothley e. S. Heinz Günther Baumeiſter Ludwig Paul e. T. Ingrid Johanna Magdalena Inſtallateur Traugott Rob. Füller e. S. Manfred Hermann Ausläufer Heinrich Winterbauer e. S. Heinrich Horſt Fritz Bauhilfsarbeiter Heinrich Bräcklein e. T. Giſela Eliſabeth Metzger Joſef Trimpl e. S. Rudolf Fritz Karl Techniker Richard Betz e. S. Robert Wilhelm Richard Maſchinenſchloſſer Guſtav Barth e. T. Liſa Annemarie Schloſſer Friedrich Schieck e. T. Doris Inge Küfer Bernhard Kourad e. S. Richard Lothar Kirchendiener Karl. Dengler e. T. Waltraud Wilhelmine Luiſe Vertreter Karl Wegerle e. T. Helga Luiſe Chriſtine Schreiner Franz Käshammer e. T. Waltraud Hedwig Elektromonteur Georg Kaufmann e. S. Manfred Leonhard Georg Elektroingenieur Friedr. Wilh. Honold e. S. Horſt Johannes Geſtorbene: April 1935 Kathaxina Löſch geb. Müller, Witwe des Rangiermeiſters Konrad Löſch, 80 J. 1 M. 8 Katharina Römer geb. Day, Witwe d. Zimmermanns Joſef Römer, 1 9 5 5 . Ledige berufsloſe Anna Lina Riedel, 57 J. 2 M. Softe Irma Feil geb. Störzinger, Ehefrau des Schloſſers Karl 4 M. Rudolf Feil, 26 J. Kaufmann Joſef Friedel, 46 J. Anna Franziska Diſchinger geb. Guſtav Joſeph Diſchinger, 4 Adolf Schneider, 5 Mon. Ledige Arbeiterin Margareta Rutz, 47 J. 3 M. 5. Friedrich Heinrich Chriſtian Sprenger, 81 J. 4 M. Rektor i. R. Friedrich Ludwig Berg, 79 J. 2 M Schneidermeiſter Johann Konrad Röder, 75 J. 6 M. Anna Kreuzer geb. Becker, Ehefrau des Zimmermanns Heinrich Schreinermeiſter Kreuzer, 46 J. 11 M. Kaufmann Franz Chriſtian Liſt, Lediger Architekt Wilhelm Friedrich Sickinger, 58 Waſchanſtaltsbeſitzer Gottlieb St Katharing Lamerdin geb. Steidel, Witwe d. Lokomotipführers a. D. Jakob Lamerdin, 86 J. 1 M.. Gußputzer Jakob Rößling, 58 J Maria Magdalena Schwenzke ge meiſters Chriſt. Joh. Leonh. Ledige Diakoniſſe Emma Ebert, Arbeiter Jakob Birkhold, 63 J. 7 M. i Louiſe Fink geb. Geißler, Witw Ruth Roſemarie Biundof 1 J. 11 M Johanna Margareta Dengel geb. Eiermann, Witwe d. Taglöhners Daniel Dengel, 79 J. 6 M. Auguſte Gutfleiſch, 5 Std. Ledige berufsloſe Franziska Heilig, 88 J. 3 M. 10 Min. 0 D. Wilhelm Ernſt Veeſenmeyer, 71 J. 5 M. Gepäckträger Ludwig Haas, 42 J. 7 M. l Oberverw.⸗Inſp. a. D. Otto Grund, 57 J. 4 M. Anna Maxia Ohnsmann Reichsbahnamtmann a. Eliſabeth Sauer geb. Mahler, Sauer, 85 J. 11 M. Aufſeher Peter Marzi, 61 J. 9 Kurt Manfred Staiger, 6 Tage Anna Heidrich geb. Kiſt, Witwe d. Händl. Joh. Heidrich, 70 J. 8 M. Straßenbahnſchaffner Friedrich Jakob Wenger, 53 J. 10 M. Moraſt, Witwe des Leinenwebers Jaköb Fath, Sophie Fath geb. 84 J. 3 M. Helga Lina Ruf, 10 Mon. Katharina Eliſabeth Goletz Johann Goletz, 44 J. 4 N Doris Inge Schieck, 19 Std. Autobegleiter Spiro Trifun Kopitovic, 59 J. 6 M. Sattler Hermann Streloke, 55 J. 9 M.. Margareta Becker geb. Koehler, Becker, 77 J. 9 M. n 8 verwendet man heute das kombinferte Haarstärkungswasser ENIRUPAL, das den Haaren die ehemalige Farbe wiedergibt. Fehlfarben ausgeschlossen. Stärkt den Haarwuchs. Beseitigt Kopf- schuppen und Kopfjuckens rl. Mk. 4. 80. Prospekt kostenlos, Erhältlieh in allen Apotheken, Drogerien u. Parfümerien. Bestimmt vorratig: FaxrfümerieLudwig&schütthelm O 4, 3 und Friedrichsplatz 19.(ies geb. Brecht, geſch. v. 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Es dunkelt, Jan führt ſeine Pferde zur Schwemme den langen Weg zum See; zu ſchwer haben die blinden Fliegen ſie heute gequält. Bis an den Bauch führt er Boris und Janka f Waſſer, mitleidig läßt die geſunde ihnen kühlende che über die Kruppe rinnen. Jäh fährt der Rieſe herum, die die Köpfe. Ei li er ale vernommen, f Zit⸗ Ein Fiſch kann der da tauchte, leuchtet es. Vie das Gefieder eines wilden enden ſieht er, daß die fremde Frau ſich mit langen aus dem ſchmalen Geſicht, am erhobenen Arm läuft es wie flüſſiges Jan will nicht ſehen, ſo entgeht ihm das ſpöttiſche der Augen. Luſt ſteht in ihnen, Luſt an der Gefahr. Ein tönendes n hört er hinter ſich, ein Lachen, dann duckt ſich gewaltige Geſtalt zuſammen, als ſauſen Petitſchen⸗ hiebe enieder.„Jan Sladot! Jan Sladot!“ ſchrillt die helle Stimme über das Waſſer, ſtählern klingt ſie, wie das Schärfen einer Senſe. Nicht nur die Stille der Sommernacht zer⸗ ſchneidet der Ruf, auch Jans Ruhe, die er ſeit Monaten hütete, iſt zerriſſen. Teutl fühlt er— das Tier hebt den Kopf! Jan zittert, mit Gewalt will er die Pferde fortdrängen; Janka weigert ſich, zu gut kühlt das Waſſer. Zum erſten Male in ſeinem Leben ſchlägt Jan ſein Pferd, ſtößt ihm die Fauſt in die Flanke. Wieder beißt ſich das Lachen in ſein Ohr, ganz dicht tönt es, daß er die Füße nicht vom Grund löſen kann.„Jan Sladot!“ Die blutrote Flamme tanzt ihm vor den Augen, er ſchlingt den geſunden Arm um Jankas Hals, die erſchreckt ſchnaubt, feine Fauſt krallt ſich in die Mähne. Er will nicht, will nicht, er hat es dem Herrn verſprochen! Da faßt die helle Stimme das dritte Mal nach ihm,„Jan Sladot!“ und die Fauſt muß das zit⸗ ternde Pferd freigeben Das Märchen vom ungeſchlachten Waſſermann und dem zier⸗ lichen Nixchen wird Wirklichkeit. Zerriſſen iſt das glatte Kreis⸗ rund des Sees, das eben noch den Sternen als Spiegel diente. Waſſer giſcht und ſchäumt, erſchreckt birgt ein Bleßhuhn fich ſchaukelnden Schilfgrün, Der Rieſe weiß von keinem Märchen, ausgelöſcht iſt das Denken, er ſieht nur, daß vor ihm etwas durch das Waſſer ſchießt, geſchmeidig wie ein ſchlanker Raubotter. Und den muß er greifen! Aber der Otter höhnt feiner durch den kranken Arm gelähmten Kraft. Dicht läßt er die plumpe Wiloöͤheit heran— ein Lachen— daun taucht er, läßt ſich ſinken in die ſchwarze Tiefe, im abgrundhohlem Dunkel ver⸗ ſchwindet das weiße Leuchten. Flach liegt der Rieſe auf dem Waſſer, ſpäht hinunter, die Lippen beißt er blutig in ohnmäch⸗ tigem Zorn.„Jan Sladot!“ In ſeinem Rücken taucht das Lachen auf, tanzt klirrend über die Fläche, reißt ihn herum, doch will er es packen, ſchießt es hinunter, faſt meint er es aus der Tiefe zu hören.„Jan Sladot!“ Wo iſt es, wo? Der geſunde Arm peitſcht die Waſſerfläche zu ſchäumendem Giſcht,„Jan Sladot! Jan Sladot!“ Da ſteht die Frau am Ufer in ihrem ſchwarzen Mantel. Noch einmal faßt das Lachen voll Hohn nach ihm, dann verklingt es im Schatten des Waldes. Schwer atmend ſteigt der geſchlagene Rieſe ans Ufer, lehnt ſich an ſeine Pferde, die auf ihn gewartet haben. Boris weiche Nüſtern reiben ſich an ſeinem naſſen Zeug, Jankas kluge Augen ſtarren ihn an. Schwerfällig trottet er hinter den Tieren zurück ins Dorf, der Kopf iſt ihm tief auf die Bruſt geſunken.— Am nächſten Tage ſteht Jan zur gewohnten Zeit vor dem Krug. Bedrückt iſt er, ein Kind, das Strafe erwartet. Sie wird böſe ſein, daß er ſie ſo erſchreckt hat geſtern im See. Vielleicht wird ſie ſchelten, nicht mehr wollen, daß er ihre Sachen trägt. Davonlauſen möchte er vor Angſt, und kann nicht. Lange wartet er, ſieht verſtohlen zu ihren Fenſtern hinauf. Weit ſtehen ſie offen, och kein Laut dringt heraus. Der dicke Kröger macht erſtaunte Augen, wie er vor die Türe tritt.„Was willſt du heute hier, Jan?“ fragt er. Der Rieſe ſtottert, auf die Dame wartet er, will ihre Sachen tragen. Da lacht der Kröger auf.„Die Dame iſt in der Frühe abgereiſt, die kommt nicht wieder!“ und er geht in den Garten, nach den Immen zu ſehen. Jan, was preßt du den kranken Arm ſo feſt an den Korper, willſt du die Eiſenſchlenen zerbrechen? Jan, du Tölpel, was ſtehſt du da und rührſt dich nicht von der Straße, daß der Führer des ie 2 „ 0 ſchwerbelgdenen Heuwagens dich aus dem Wege ſchreien muß? Trauerſt du dem Trinkgeld nach, das der Herr künftig nicht mehr in die große Truhe zu deinem Lohn legen kann? Jan, Jan, was ſtarren deine Kinderaugen nach dem Fenſter? Die Dame iſt ab⸗ gereiſt, hat der Kröger geſagt, und der muß es wiſſen. Endlich trottet der Rieſe fort, geht nicht die Dorfſtraße zurück, nimmt den einſamen Kirchſteig über die Felder. Die Dame iſt in der Frühe abgereiſt, die kommt nicht wieder, hat der Kröger geſagt. Jan weiß nicht, warum dieſer Satz in ſeinem Kopfe umgeht. Die Dame iſt in der Frühe abgereiſt, die kommt nicht wieder. Ja, ſo hat der Kröger das geſagt, und dann iſt er zu den Immen gegangen. Jan weiß nicht, warum ſein Kopf nichts an⸗ deres denken kann als dieſen Satz, und er weiß ebenſowenig, warum er ſo traurig iſt.— * Wieder kam ein Sommer ins Land, der Sommer 1914, und mit ihm ging das große Beben durch die Welt. Auch das kleine Dörſchen im Oſten ſpürte ſein Zittern. Die Ruſſen waren ein⸗ gefallen in deutſchen Landen. Eine gewaltige unüberſehbare Flut drangen ſie vor, und ihr Ziel war die Feſtung. Sie erreichten es nicht, deutſcher Geiſt ſiegte über ſlawiſche Maſſen, trieb ſie zu Paaren; nur Reſte derer, die urdeutſchen Boden betraten, er⸗ reichten die Grenze wieder. Bei dem gefangenen ruſſiſchen General, deſſen Armee die Feſtung berennen ſollte, hatte man genau ausgearbeitete Karten gefunden, die nicht nur die Landſtraßen und Wege um die Feſtung herum enthielten, ſondern Wege durch die Sümpfe, die auf keiner offiziellen Karte verzeichnet waren. Geradezu liebevoll war die Umgebung des Dörſchens und das Gelände unterhalb der Forts wiedergegeben, mit Einzelheiten, die auf ein eingehendes Studium ſchließen ließen. Ein Verräter hatte eine Meiſterarbeit geleiſtet, und der Nachrichtendienſt ſtellte Nachforſchungen an. Eines Tages erſchien eine Unterſuchungskommiſſion im Dorfe. In der Schule ſchlug ſie ihr Quartier auf, die gefundenen Karten murden an die Wand geheftet und alle Dorfbewohnur einem ſtrengen Verhör unterworfen. Niemand hatte jemals ſolche Karten geſehen, kein Menſch im Dorf wäre imſtande geweſen, derartige Kunſtwerke herzuſtellen. Das ſahen die Herren der Kommiſſion auch ein, denn ſelbſt der Gemeindevorſteher konnte nur mit Schwierigkeit mit Tinte und Feder umgehen, und der Lehrer ſtand als Offizier im Felde und war über jeden Verdacht erhaben. Der Verräter und Spion mußte an anderer Stelle zu ſuchen ſein. Auch Jan wurde gerufen, mußte die gleichen Fragen über ſich ergehen laſſen. Er ſchüttelte den Kopf, verſtand kaum, was man von ihm wollte. Die Offiziere lächelten, man ſchickte ihn hinaus. Als Jan an der Wandtafel vorbeikam, fiel ſein Blick auf die größte der Karten. Er blieb ſtehen, fuhr ſich mit der Hand über die Augen, ſein Mund öffnete ſich ſtaunend. Er ſtarrte auf das Gewirr von Strichen; langſam, träge wälzten ſich die Gedanken in ſeinem Hirn, wollten ſich nicht formen, und doch, irgendwo hatte er das geſehen, ſchon einmal in ſeinem Leben, irgend⸗ wann a Tödliches Schweigen legte ſich über den Raum. Alle Augen hingen an dem Mann, der vor der Tafel ſtand, ſuchte, grübelte. Der Unterſuchungsrichter in Ziwil legte ſeine Hand auf den Arm des Gemeindevorſtehers, hart und energiſch war der Griff, Schweigen befehlend. Hinter dem Einglas des Majors funkelte es, er ließ die Geſtalt vor der Tafel nicht mehr los. So ſtill war es, daß man das Summen des großen Brummers hörte, der am Fenſter einen Ausweg ins Freie ſuchte. Hatte man die Spur, würde ſich das Dunkel lichten? Ein Ruck ging durch die Menſchen. Der Mann vor der Tafel ſchlug ſich auf die Schenkel, daß es knallte, dann lachte er laut auf, tappte zum Tiſch zurück. Auf ſeinem Geſicht ſtand das Lächeln der Entdeckung. Jetzt wußte er es, wo er die Bilder geſehen hatte, er war dabei geweſen, wie ſie entſtanden. Was die feinen Herren ſuchten, er wußte es, er allein. Er hatte die Hand ge⸗ ſehen, die klein war wie die eines Kindes, wie ſte die Striche zog. Stolz lächelte Jan, fließender antwortete er auf die freund⸗ lich geſtellten Fragen. Hahaha, ſchlauer als die Poſten war er geweſen, als die fremde Dame ihn gebeten hatte, ſie unter die Forts zu führen, damit ſie ihre Bilder malen könne. Von den Nächten im Sumpf erzählte er, von den ſchönen Bildern mit ſeinen Kühen und Pferden. Und das Bild auf der Tafel hätte die fremde Dame gemalt. Ja, das wäre alles ſo, wie er es ſagte, ganz beſtimmt wüßte er es. Jan verſtand nicht, warum die Offiziere, die ihn ſo freund⸗ lich gefragt hatten, plötzlich böſe wurden, warum ſein Herr ein leichenblaſſes Geſicht hatte, weshalb der Maſor ihn anſchrie, daß er ein Landesverräter ſei, der vor ein Kriegsgericht gehörte. Mit unverſtehenden Augen ſah er den Gendarmen an, der ihn auf⸗ forderte, mitzuko•mmen Der Herr brachte Jan aus der Stadt zurück. Man hatte ſich davon überzeugt, daß der tollpatſchige Rieſe ſich der Bedeutung jeiner Tat nicht bewußt geweſen war. Er verſtand ja jetzt kaum, was er getan hatte. Grübelnd ging er umher, ſein ſchwerfälliges Hirn ſuchte das Geſchehen zu verarbeiten und wurde nicht damit fertig. Er ſoll gewollt haben, daß die Ruſſen in ſein Dorf kom⸗ men, daß ſte dem Haus ſeines Herrn den roten Hahn aufs Dach ſetzen, daß ſie alles totſchlagen, ſeine Kühe und Schafe mitnehmen, und Boris und Janka? Das ſoll er gewollt haben? Nur langſam formte ſich Verſtehen, wurden ihm Zuſammenhänge erkennbar. Tag und Nacht quälten ihn die Gedanken, laſteten drückender, je mehr die Erkenntnis reifte. Landesverräter hatten ſie ihn ge⸗ nannt, Landesverräter! Das böſe Wort ließ ſich nicht wegwiſſ hen. Er glaubte es zu hören, wenn er durch die Dorfſtraße ging, las es in den Augen der Urlauber, die ihre Erzählungen aus dem Felde abbrachen, wenn er in ihre Nähe kam; in den ſcheuen Kinderblicken ſtand es, in Jankas klugen Augen. Sein Dorf war nicht ſein Dorf mehr, das Wort ſtand zwiſchen ihnen, das böſe Wort, das ſein Hirn zu begreifen begann. Landesverräter! Und je mehr ſich Verſtehen formte, wußte er, die fremde Frau war ſchuld an ſeinem Unglück. Alle hatten es ihm geſagt, daß ſie eine Spionin geweſen war. Genarrt hatte ſie ihn mit den Bildern und damals im See, als er den glatten Otter greifen wollte. Sie hat gewollt, daß die Ruſſen in ſein Dorf kommen und ſeugen und morden, ſie hat ihnen den Weg gezeigt durch ihre Bilder. Und er fühlte, wenn die Gedanken kamen an die fremde Fran, daß ſeine Finger ſich zuſammenpreßten, daß das Tier hinter der Stirn den Kopf hob. Jan, Jan, was wußte dein armes Hirn von Liebe und Haß, nie wirſt du begriffen haben, was du gefühlt. Daß es tödlicher Haß war, der dich jetzt erfüllte, erkannteſt du nicht; daß es Liebe geweſen war, was dich immer wieder in ihre Nähe gezogen, das wußteſt du noch weniger.— 6(Schluß folgt) eee eke Hobbel Frank J, Erzählung von Hans Franke⸗ heilbronn In einem mitteldeutſchen Infanterieregiment ging, kurz nach⸗ dem die erſten Freiwilligen an die Front gekommen waren und ſich die grauſamen und heldiſch getragenen Tage von Becelaere, Langemarck und Meſſines vorbereiteten, der Ruf„Hobbel Frank“ bei einer Gruppe von Freiwilligen der zehnten Kompanie, deren Mitglieder der gleichen Schule entſtammten, von Mund zu Mund. Diefe jungen Menſchen— die mit ihren hochaufgeſchoſſenen Glie⸗ dern, ihren freien jungen Geſichtern, ihren nicht immer gerade⸗ ſitzenden Koppeln und Helmen unter dem Reſt der Aktiven un⸗ ſchwer zu erkennen waren, denen es Gewohnheit geworden war, des Abends in den Ruheſtellungen, ja mitten im Graben weh⸗ mütige Heimatlieder zu ſingen oder gar auf der Harmonika zu ſpielen— benutzten(wie man bald beobachten konnte] dieſen Zu⸗ ruf, um ſich auf langen Märſchen, im feindlichen Schrappnellfeuer aufzuſtacheln, zu größerer Kraftentfaltung zu ſteigern oder einem der ihren ein helles mutiges Wort mit auf eine gefährliche Patrouille zu geben. Wie es aber zu dieſem Rufe kam, das mag im folgendem er⸗ zählt werden: Alle, die je in ihrer Jugend Indianer und Aben⸗ teuergeſchichten geleſen haben, iſt die komiſche Figur das Hobbel Frank bei Karl May erinnerlich, jenes kleinen ſächſelnden Männchens, das in einem abgetragenen blauen Schoßrock, einem großen von einer Reiherfeder geſchmückten Hunt auf dem Kopfe mutig und auf einem Beine hinkend die Prarien, Wälder und Kanjons von Amerika burchſtreift trotz ſeines Hinkens bei gutem Humor. Gut bei Humor oder abſonderlich gekleidet war der kleine ſchmale Frank., als er ſcheu und beſchelden als ein„Neuer“ unter ſeinen Mitſchülern ſtand, nun keineswegs, wohl aber hinkte er. Aus einem anderen Landſtriche Deutſchlands war er in dieſe Gegend und hier auf dieſes Pennal verſchlagen worden, und es währte nur eine halbe Stunde und ſchon hatte man den zarten und mittelgroßen Kameraden mit dem Spitznamen„Hobbel Frank“ belegt, der von nun au für ihn zu gelten hatte. „Hobbel Frank“ fügte ſieh mit rührender Nückſichtnahme und beiſpielloſer Demut in dat wilde Getriebe dieſer Sekundaner⸗ kameradſchaft ein. Es war erſchütternd zu ſehen, wie er wendig und verbiſſen verſuchte, mit ſeinem Klumpfuß bei den ſchnellen Spielen, bei Rennen, Schlagball und bei den Ausflügen mit⸗ zuhalten und keinesfalls hindernd zu ſein. Wenn ihm auch oft⸗ mals der Schweiß von der Stirne troff: mit einer gewaltigen Energie, die nur aus einem heldenhaften Willen geſpeiſt werden konnte und in manchem ſtillen Gebet fugendlicher Herzenseinſam⸗ keit ſich Nahrung holte, überbrückte er alle Hinderniſſe und kam immer mehr den Herzen ſeiner Mitſchüler nahe, die das gute Auge des jungen Menſchen eigentlich von vorneherein überwun⸗ den hatte. Immer liebevoller wurde im Laufe der Zeit der Ton ihrer Stimmen, wenn ſie„Hobbel Frank“ riefen und immer heller ihr Auge, wenn ſie ihn auf der Straße erblickten und mit frohem Wink an ihre Seite zwangen. Nur eine kleine Gruppe von Mitſchülern brachte dieſe Sym⸗ pathie des Herzens nicht auf, verfolgte vielmehr den blaſſen Kameraden mit häßlichem Spott und ſcharfem böſem Gelächter. Dieſe Gruppe wollte herausbekommen haben, daß„Hobbel Franks“ Vater infolge eines betrügeriſchen Bankrotts ſich aus dem Weſten des Reiches in dieſe Gegend verzogen hatte und ſie ließ nun— gebettet auf die Geldſäcke ihrer Väter— den Sohn für die an⸗ gebliche Schuld des Vaters büßen. Beſonders Walter., ein über ſeine Jahre entwickelter, ſchöner und auffallender Burſche, ward ein unerbittlicher Feind des Schmalen, Zarten, er über⸗ ſchüttete ihn mit verſteckten Anſpielungen und Drohungen, roh und verwerflich ſchlug er aus dem Leibesſchaden, den der Schwächere gelaſſen trug, das Kapital für ſeine böſen und un⸗ menſchlichen Gloſſen. N Das alles wäre zu tragen geweſen, zumal Hobbel Frank in einer anderen Gruppe von Freunden geborgen und beſchützt ruhte. Da aber kam der Krieg! Und damit ſtand der arme „Hobbel Frank“ von heute auf morgen in einer grauenvollen Ver⸗ laſſenheit. Niemand kümmerte ſich mehr um ihn, ſaſt die ganze Prima meldete ſich freiwillig, und alle, die beim erſten Anſturm nicht genommen worden waren, durften hoffen, in wenigen Monaten unter den Fahnen zu ſtehen. Der Schmerz des Außen⸗ ſtehen⸗Müſſens hatte„Hobbel Frank“ noch um einen Schein blaſſer, ſein Auge noch tiefer und trauriger gemacht. Verſchloſſen und einſam ſah er Mitſchüler und Lehrer hinter den Toren von Kaſernen und Depots verſchwinden, jedes Wort des Bedauerns machte ihn ärmer, und müde lächelte oft ſein Mund, wenn er in die begeiſterten Wogen des völkiſchen Aufbruches ſtarrte. Am Abend eines Septembertages dieſes großen Jahres nun durchlief eine ſchauerliche Kunde die kleine Stadt und drang auch alsbald in die Stuben des Depots, in der die ehemaligen Mit⸗ ſchüler von„Hobbel Frank“ müde den anſtrengenden Tag ihres Dienſtes beſchloſſen: Die oberen Klaſſen des Pennals nämlich hatten an jenem ſon⸗ nigen Tage einen Schulſpatziergang unternommen und ihn alter Gewohnheit gemäß an einem hoch über der Stadt gelegenen Aus⸗ flugsplatze beendet, wo Lehrer und Schüler noch ein Stündchen beiſammenſaßen, ehe man den Heimweg mit Geſang antreten wollte. Hierher war nach beendetem Dienſt in ſeinem kleinen ge⸗ ſchloſſenen Auto Walter R. geſahren und hatte renommierend ſeine junge ſoldatiſche Würde zur Schau getragen, wobei er ſich nicht enthalten konnte, den„Hobbel Frank“ als Ziwilkrüppel und nicht wert, des Kgiſers Rock zu tragen, vor aller Ohren ſo hä 0 zu beleidigen, daß einer der Lehrer ihm dieſe Art kurz aber ſtreng unterſagte. Wie eine ſchwere Wolke von Ungewitter hing es noch über einem Teile der Schüler, als man dann verſtimmt aufbrach, Walter R. aber lächelnd und ohne ſonderliche Regung den kleinen Wagen beſtieg und in ſtarker Fahrt die ſteilabſchleßende Straße hinabfuhr. Man hat es nie völlig zu klären vermocht, wie es kam, daß der Fahrer an der nahen ſcharſen Kurve die Herrſchaft über Sun* N 1 2 f u u u u N K 2 ease una b, 25 11 1 5 f i f v 208„ 5 1 5 26 4%% 1 18 8b N P 2 2 2 551 E Was bringt der Mai an Gartenarbeit? Im Obſtgarten verhütet das Abdecken der gegrabenen Baumſcheiben Feuchtigkeitsverkuſte. Am beſten eignet ſich hierzu kurzer Miſt. Die Niederſchläge laugen ihn aus und führen die Nährſtoffe den Bäumen zu. Notfalls kann aber auch Torf benutzt werden. Haben die neugepflanzten Bäume nicht ausgeſchlagen, ſo nimmt man ſie aus der Erde. Die Schnittflächen der Wurzeln ſind bei ihnen ſchwarz geworden. Man ſchneidet ſie friſch an, taucht das Wurzelwerk in einen Brei aus Lehm und Kuhfladen und fetzt den Baum erneut wieder. Danach iſt kräf⸗ ig anzugießen. b Mai wird noch vielfach hinter die Rinde gepfropft. Evfolg iſt dabei nur zu erzielen, wenn die Edelreiſer einwandfrei und friſch ſind. Bei ungepfropften Bäumen iſt Bodenlockerung, ſachge⸗ mäße Düngung und hinreichende Bewäſſerung un⸗ erläßlich. An den Pfirſichſpaltieren werden über⸗ flüſſige, grüne Triebe vorſichtig ausgebrochen. Wo ſich durch abgeſtorbenes Holz Lücken gebildet haben, müſſen ſie jedoch zur Füllung dienen. Triebe, die Blüten abgeworfen haben oder keine Früchte tragen, werden bei Buſch⸗ und Spalierbäumen bis auf die zwei unterſten Triebe weggenommen. Es gibt ſo mehr Fruchtzweige, die außerdem nahe am Stamme ſitzen. Dabei werden die Pfürſiche auch nicht ſo früh von unten her kahl. An den Formbäumen des Kernobſtes begiunt das Entſpitzen. Bei ſchwächlichen Bäumen zögert man die Arbeit noch hinaus und geht auch ſpäter vorſichtig vor. Nicht entſpitzte Bäume tragen keine ſchönen Früchte. Die Holztriebe nehmen ihnen hier zu viel Nahrung weg. Wo Erdbeeren nicht mehr vermehrt werden, kann man ſchon jetzt die Ausläufer unterdrücken. Dies geſchieht durch ſauberes Abſchneiden mit dem Gartenmeſſer. Himbeeren und Brombee⸗ ren treiben aus dem Boden weit mehr Triebe, als für das nächſte Jahr benötigt werden. Mehr als ſechs follten bei keiner Pflanze ſtehen bleiben. Die übrigen beſeitigt man. Die Maifröſte bringen dem Obſt große Ge⸗ fahr. Das Thermometer iſt daher genau zu beob⸗ achten. Spaliere und kleine Baumformen erhalten ubtigenfalls noch einen Schutz durch Matten, Tücher oder Tannenreiſig. Auch Erdbeerbeete ſoll man bann etwas abdecken. Im Gemſiſegarten bringt der Mai noch viel Arbeit, da neben neuem Säen und Pflanzen die bereits vorhandenen Kul⸗ turen gepflegt werden müſſen. Empfindlichere Pflan⸗ zen werden jetzt ins Freie geſät oder geſetzt, wie Sellerie, Lauch, Stangen⸗ und Buſch⸗ bohnen. Mitte Mai folgen Tomaten und Gurken nach allmählich erfolgter Abhärtung. Beide ſollen beim Auspflanzen kräftige Wurzelballen haben und von gedrungenem Wuchſe ſein. Die Pflanzen wurden am beſten in Töpfen vorgetrieben. Beim Ausſetzen hat man dann einen ſchönen Ballen. Auf halbſchattigen Beeten kommen Wintergemüſe, Winter⸗ und Roſenkohl zur Ausſaat. Auch Salat (Wunder von Stuttgart) und Kohlrabi(Blauer Delikateß) ſät man neben Endivien, damit immer hinreichend Pflanzen zum Beſetzen abgeernteter Ge⸗ mitſebeete vorhanden ſind. Erbſenbeete erhal⸗ ten Reiſer. Junge Karotten werden gejätet und verzogen. Nie laſſe der Gärtner die Kulturen zu dicht ſtehen. Man erzielt nicht nur der Menge nach weniger, als bei freiem Stande der einzelnen Pflan⸗ den, ſondern auch die Güte läßt zu wünſchen übrig, wenn die jungen Pflanzen einander Licht und Luft rauben. Die verzogenen Sämlinge kann man oft genug zum Ausbeſſern von Lücken auf anderen Bee⸗ ten brauchen. Schon jetzt muß die Hacke fleißig ge⸗ rührt werden, um die Beete frei von Unkraut zu halten, und dem Boden die Feuchtigkeit zu bewah⸗ ren. Wenn nötig, wird durchdringend gegoſſen und die Beete danach mit Kompoſt oder Torf abgedeckt. Zur Ausſaat gelangen ferner noch: Mangold, Spinat, Radies, Rettich(alles Folgeſaaten), Rote Rüben, Möhren, Karotten, Speiſerüben. Stark zehrende Gemüſeſorten, wie Kohl, Man⸗ gold, aber auch Rhabarber erhalten im Laufe des Monats leichte Jauchegüſſe. Pflanzt Walnußbäume! Die Landesbauernſchaft Baden teilt uns mit: Eine Umfrage der Forſtabteilung des Reichs nährſtandes hat ergeben, daß der heutige Beſtand an Walnuß bäumen im deut⸗ ſchen Wald ſehr gering iſt. Die gemeldete Anzahl ſteht in keinem Verhältnis zu der volkswirtſchaft⸗ lichen Bedeutung des Walnußbaumes, der nicht nur ſehr früh einen Ertrag in Nüſſen liefert, ſondern auch ein hochwertiges Holz, das wegen ſeiner her⸗ vorragenden techniſchen Eigenſchaften für viele Zwecke unentbehrlich und wegen ſeiner ſchönen Ma⸗ ſerung als Möbelholz ſehr geſchätzt iſt. Die meiſten Walnußbäume im Privatwald ſtehen im Bereiche der Landesbauernſchaft Thüringen; es ſolgen Baden, Rheinland, Heſſen⸗Naſſau, Bayern und Schleswig⸗Holſtein. Im Zuge des nationalen Aufforſtungspro⸗ gramms iſt auf Veranlaſſung des Reichsminiſte⸗ rtums für Ernährung und Landwirtſchaft vom Reichsarbeitsminiſter ein verlorener Zuſchuß des Reiches für Verbilligung von Forſtpflan⸗ zen im Privatwald zur Verfügung geſtellt worden, deſſen Verteilung durch den Reichsnährſtand erfolgt. Auf Wunſch des Reichsforſtmeiſters iſt allen waldbeſttzenden Bauern und Landwirten, die an die⸗ ſer Spende teilhaben, aufgegeben worden, mög⸗ lichſt noch in dieſem Frühjahr, ſonſt im Herbſt 1935, zwei oder mehrere Walnußbäume zu pflanzen. Es iſt eine naitonale Selbſtverſtändlich⸗ keit, daß dieſem Wunſche des Reichsforſtmeiſters über⸗ all dort entſprochen wird, wo Boden und Klima es geſtatten, und daß auch der ſtädtiſche Beſitzer von Gartenland hier mithilft. Nußbäume können als Heiſter, Halb⸗ oder Hochſtämme gepflanzt werden. Die deutſchen Baumſchulen verfügen über hinreichende Vor⸗ räte und ſind daher in der Lage, jede Nachfrage nach Walnußbäumen, insbeſondere Heiſtern und Hoch⸗ ſtämmen, zu befriedigen. Für den Jördert die Nutztaubenzucht! Mehr denn je ſollten ſich die Züchter der Nutz⸗ taubenzucht zuwenden. Unter den heutigen Ver⸗ hältniſſen heißt es in erſter Linie Sachwerte ſchaffen. Wieviel Geld geben aber die Liebhaber für formen⸗ und federſchöne Niere aus. Gewiß, es iſt ein Sport, eine Liebhaberei. Wie ſteht es aber dabei mit dem volkswirtſchaftlichen Nutzen? Er ſollte jedoch auch bei der Taubenzucht entſcheidend ſein. Es gibt ja genug ſchöne Nutzvaſſen, die das Auge des Liebhabers erfreuen. Innerhalb dieſer Arten ſoll man danach ſtreben, fruchtbare, vollfleiſchige und ſchnellwüchſige Tauben zu züchten. Dieſe müſſen dabei gute Flieger ſein und fleißig feldern. Durch umſichtige Zuchtwahl wird man bald ſeine Stämme nach dieſer Richtung vervollkommnen. Dabei ſcheut der Nutzzüchter auch nicht vor der Kreuzung geeigneter Raſſen zurück. Sind die Jungen flach in der Bruſt und haben daher keinen befriedigenden Fleiſchanſatz, ſo wird die Einkreuzung von guten Straſſern(s. Abb.) im Verlaufe einiger Genera⸗ tionen zu einem vollen Erfolge führen. Laſſen die Tauben im Feldern zu wünſchen übrig, dann bringt das Einkreuzen von Brieftauben oder auch von guten Feldflüchtern Erfolge. Gerade der Feld⸗ flüchter beſitzt hervorragende Eigenſchaften als Nutz⸗ taube. In vielen Schlägen iſt er nur ſtark herunter⸗ gekommen durch Inzucht und mangelnde Pflege. Hier bringt das Einkreuzen von Coburger Lerchen, Brieftauben ſowie Straſſern eine bedeutende Ver⸗ beſſerung. ö Auch die Reinzucht der genannten Raſſen ſind für die Nutzzucht zu empfehlen. So brütet der Straſ⸗ ſer fleißig. Gute Paare machen ſieben bis acht Bruten, die auch im Winter, ſelbſt bei kalten Schlägen, gut eee. Rleintier- und Geflügelkalter hochgebracht werden. Die Jungen ſetzen viel zartes Fleiſch an. Für den Siedler bietet der Straſſer noch den Vorteil, daß er keinen hohen Schlag ver⸗ langt. Er kann ſo leicht in Siedlungen gehalten wer⸗ den, die nicht über hohe Gebäude verfügen.— Inner⸗ halb ein und derſelben Nutzraſſen iſt der Trieb zum Feldern bei einzelnen Stämmen ſehr verſchieden. Wurden die Tauben Generationen hindurch aus der Hand gefüttert, dann müſſen ſie erſt allmählich dahin gebracht wepden, ſich ſelbſt das Futter zu ſuchen. Der Nutzzüchter baut daher ſeine Stämme mit Tieren auf, deren Vorfahren daran gewöhnt waren, ihre Nahrung durch Feldern ſelbſt zu beſtreiten. Schnell maſt der jungen Hähne So ſchön die Kückenzeit für den Züchter iſt, ſo wird ſte doch vielfach getrübt durch die große Zahl der Hähne, die bei jeder Brut ſchlüpfen. In großen Zuchten tötet man ſte oft, ſobald ſich das Geſchlecht erkennen läßt, weil man ſie als unnütze Freſſer an⸗ ſieht. Vorteilhaft iſt bei vielen Raſſen, daß ſich das Geſchlecht frühzeitig, bei manchen ſchon nach dem Schlüpfen erkennen läßt. Dies trifft beſonders für die leichten Legeraſſen, alſo die eigentlichen Nutz⸗ raſſen, zu. Nun iſt es im kleineren Betriebe durchaus nicht nötig, die jungen Hähne auszumerzen. Durch en t⸗ ſprechende Fütterung kann man ſie in etwa zehn Wochen auf ein Gewicht von 1 Kilo bringen und dann vorteilhaft in der eigenen Küche verwer⸗ ten. Zu dieſer Schnellmaſt erhalten die Hahnen⸗ kücken in den erſten Tagen Milch mit rohem Ei ver⸗ rührt. Dann verabfolgt man einen Brei aus zwei Teilen Butter⸗, Mager⸗ oder Sauermilch, 6 T. feines Maisſchrot, 4 T. Weizenſchrot, 3 T. Weizenkleie, 2 T. Haferſchrot, 2 T. Fleiſchmehl, 1 T. Fiſchmehl und 1 T. Knochenmehl. Dieſes Futter erhalten die Kücken etwa ſechsmal am Tage auf je eine Viertelſtunde. Grit, Holzkohle und grober Sand ſtehen ſtändig zur Verfügung. Als Getränk dient Waſſer, beſſer Butter⸗ und Magermilch. Einmal am Tage gibt es Grün ⸗ futter. Zwiſchendurch ſüttert man ſpäter gröberes Schrot(1 T. Mais, 1 T. Weizen oder ſtatt deſſen Hafer boͤer Gerſte), auch trocken, ohne Milch ange⸗ rührt. Der Zuſatz von etwas Lebertran zum Weich⸗ futter iſt angebracht. Während dieſer Zeit haben die Kücken möglichſt freien Auslauf, um nach Ergän⸗ zungsfutter zu ſuchen. Nach ſteben Wochen gibt es als Uebergang zur eigentlichen Maſt eine Woche lang ein Weichfutter aus Sauer⸗ oder Buttermilch mit 1 T. Fleiſchmehl, 3 T. Maisſchrot und 8 T. Weizenkleie. Außerdem ſetzt man dreimal täglich auf e 15 Minuten gebrochenen Mais vor. Die eigentliche Maſt dauert dann 14 Tage. Das Futter dazu bilden 1 T. Weizenſchrot und 2 T. Maisſchrot, vermengt mit Mager⸗, Butter⸗ oder Sauermilch. Unter Zuſatz von etwas Hefe gärt das Futter einen halben Tag lang. Es wird nicht mehr angeſetzt, als man zu einer Mahlzeit benötigt. Ge⸗ tränk und Grünfutter fallen weg. Bei dieſer Füt⸗ terung erhält man voll⸗ und zartfleiſchige Maſtkücken. Der gute Kaninchenbraten Zum Schlachten beſtimmte Kaninchen werden vorher gemäſtet. Das beſte Schlachtalter er⸗ reichen ſie mit fünf bis ſteben Monaten. Für die Maſt bringen wir die Tiere in Einzelſtälle, die nicht geräumig ſein dürfen. Wir füttern möglichſt abwechſ⸗ lungsreich, vier⸗ bis fünfmal täglich in kleinen Por⸗ tionen. Die Grundlage des Weichfutters können Kartoffeln oder Kartoffelſchalen bilden, es wird oͤurch Gerſten oder Maisſchrot, Mager⸗ oder Buttermilch nahrhafter gemacht. Zur Stei⸗ gerung der Freßluſt fügen wir noch aromatiſche Kräuter hinzu. Vier Wochen ſollen zur Maſt ge⸗ nügen. * Das beſte Schlachtalter der Kaninchen Wenn die Kaninchenzucht einträglich ſein ſoll, darf man die Tiere nicht älter werden laſſen als unbedingt nötig iſt. Sie wachſen bis zum ſechſten oder achten Monat ſehr raſch, ſind dann aber auch meiſt ausge⸗ wachſen, wenn ſte gut gepflegt werden. Das ſpätere Wachstum ſteht wenigſtens nicht mehr im Verhält⸗ nis zum Futterverbrauch, und in dem genannten Alter geben die Tiere auch die zarteſten Braten. Für die Zucht behält man immer die ſchönſten Tiere aus jedem Wurfe zurück. Länger als zwei Jahre läßt man auch dieſe nicht leben. Wer Pelzkaninchen züchtet, muß ſich mit dem Schlachten natürlich da⸗ nach richten, wann die Pelze den höchſten Wert haben, und deshalb die Wintermonate dafür wählen. Ausgewshlfes Sorfiment Porfionen 10m consianſin& Löffler s fe- Jannen Darum kaufen Sie Ihre Gemüse- u. Blumen- Samen im führenden Fachgeschäft Elite-Famen Sudd. Samenhaus 018 CONSTANTINALUFFLER Mannheim, nur F 1, 3, Breite Siraße, noben Daut LUegestühle Reichardl mmtümd I erbeten al- F 2. 2 Sanenmöbel Zu bezlehen durch: Samenhande! Genossenschaften e bdDüngerhande! ig Lugo f 1 45 Ji Sto ms ö sämtiiche 5 Semtliche Berücksichtigt unsere Inserenten Harten MWoll-Garten-eräte Garten. f e, S ee, a Garſenschläucde Wie; 2 g nechen Wie; . 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A. ſſab. 18351,.— 68.— Anbalt s 5 107,8 do. L werke 118,.2 moor Po 61.— 85. ercur W orau 106.0 3,5 do. Portl.⸗ entg. 81,— 2 erun f wohl mi 10 e e e 5 e 8 e e e ce Veſte l 53 8. fla„Achaſch.25. e 01.— 2. Mimof lenbau 31, e 5 Alltan verf. 280.0 2805 1 h st. 56 80 bee Nag wen 84.— 8425 25 Sa 0050 e ee a weabnc stah 0 857 Sue 1827 15, Seri end 1 0 1 2 e, Maſch 84.7 vo. Taff 89. 4— Vocht ederf.—. 105.7 1 ſch. St 8 1 5 Schuckert zer 138,5„5 Berli ens dbt. 2 eindegröf e—.7³ 40 75 ee e 5 Goeſch. ain 28 2— a aht. 5 92 3 in, Gererverf 9 2 Erw 1 5 9 e 5 N. 11205 ee 6487 113.5 Wen e 152 5—— Schwaben 1075 8. 1 18 b . wee face ol be eee e 5 5 ae gf 2 en ber ee—.— 99.— laren 1.—.—— 8 Stader ebe 50 9 75 0 3 2 Ein 36 8 2755 91.50 Ae* 7 55 8 Steak,, Feagnee 5 5 155.0... 28 5 8088— be. Rabelwk. 25 155 Stein, goelleg. Koloni N Stelngatfb.— 5 Stöhr R ortl. Z. 88.75 139,5 d jal-Werte n Groß A 11058 Stolberger 50 08 175. In l 50 ger Zink 5 107,9 amerun Ei. 7650 45 i di den r. G 68. 89.8 Neu Eiſenb. 755 62. die 8 r 1 63 Seeg.„42 00 dieſe n Seeg u d u abt „ 1 13 als Land⸗ Iii 71 8 — — Sinner inen ISI Samstag, 4. Mai Sonntag, 5. Mai 1935 Neue Maunheimer Zeitung Sountags⸗Ausgabe Mannesmann-Röhrenwerke Düsseldorf Röhrengeschäfft häll miſ der allgemeinen Belebung am FEisenmarki nichi Schrifi In dem nunmehr vorliegenden bericht über das G ſchäftsjahr 4934 ſtand zunächſt darauf hin, daß ſich die ſe i auf dem Ei ſen mar bt. auch bei den Maanes⸗ mannröhren⸗Werken günſtig ausgsmir kt hat Während aber der Verſand an Blechen mit der all⸗ meinen Abſatzſteigerung Schritt gehalten hat, blieb das Geſchäft in Röhren— dem Hauptfabrikat der (enaft— hinter der allgemeinen Entwicklung auf dem Eiſenmarkt zurück. Die vielfachen Gründe hierfür ſind anläßlich der vor kurzem linentalen Kartell ve and lungen öffentlich reichlich erörtert worden und bekannt. Sie liegen ausſchließ⸗ lich im Exportgeſchäft. ie Errichtung zahlloſer 5 85 5 2 Geſe Wettbewerbsunternehmungen im Auslande, nament⸗ lich in früher beſonders ergiebigen Ab ſchränkten das Auslandsgeſchäft ſtark ein, und die vor Jahren vereinbarten Beſtimmungen der iter⸗ nationalen Verbände verurſachten für den deutſchen Verband einen Rückgang ſeines Exportteiles. Die Folge war eine noch unbefriedigende Ausnutzung der Kapazität der Röhrenwerke des Unternehmens, die natürlich auch die Produktion der Hochöfen und Stahlwerke beeinträchtigte und eine entſprechend ge⸗ ninge Inauſpruchnahme der Kohlen⸗Selbſtverbrauch⸗ Duole mit ſich brachte. 8 Hier zeigt ſich die nachteilige Auswirkung der Beschränkung des Walaprogramms der Geſellſchaft auf nur zwei weſentliche Endprodukte bei den vor⸗ geschalteten Rohſtoffbetrieben. Auch im vergangenen Jahre iſt dem Exportgeſchäft die beſondere Auſmerk⸗ ſamteit zugewandt worden. Die den Beſtrebungen der Verwaltung entgegenwirkenden Hemmniſſe haben nicht nur einen Rückgang der Ausfuhr, ſondern in⸗ folge Zerrüttung und Abwertung der Währungen nieler Länder auch einen vollſtändigen Preisverfall herbeigeführt, ſo daß die Ausfuhr, ſelbſt in dem durch internationale Vereinbarungen außergewöhnlich hohe Opfer erforderte. Mit Rückſicht auf die für Deutſchland lebenswichtige Deviſen⸗ beschaffung mußten und müſſen ſie auch weiterhin ge⸗ bracht werden. Die Auswirkung der unzulänglichen Exporterlöſe in Eiſen und Kohlen zeigt ſich in dem Bilanzergeb⸗ nis. Da eine Beſſerung der Preiſe unter den obwal⸗ tenden Vethältniſſen nicht möglich iſt, iſt die Geſell⸗ ſchaft gezwungen, in verſtärktem Maße an die Nro⸗ derniſterung ihrer Erzeugungsanlagen heranzugehen, um dadurch die Sebbſtkoſten den Erlöſen mehr an⸗ zupaſſen. Mit Rückſicht hierauf hält es die Verwaltung für erforderlich, den ausgewieſenen Reingewinn vor⸗ zutragen und für die ebengenannten Zwecke bereit⸗ zustellen. Die in dem augenblicklichen Kampf um die Ausfuhrmärkte zu erfüllenden Aufgaben ſind ſy pielgeſtaltiger und ſchwerwiegender Art, daß es die Verwaltung als ihre erſte Pflicht betrachtet, ſich hierauf einzuſtellen. Die Zahl der in Deutſchland be⸗ schäftigten Gefolgſchaftsmitglieder einſchl. derjenigen der ſelbſtändigen Tochtergeſellſchaften, deren Kapital pollſtändig im Beſitz von Mannesmann iſt, ſtellt, ſich Ende 1084 auf 18 325. Die Kohlenförderung iſt von 241, Mill. Ta. auf 2,66 Mill. To. geſtiegen. entſprechend hat ſich auch die Kokserzeugung von 0,72 auf 09 und die Briketterzeugung von 0,086 auf %089 Mill. To. erhöht. Von den Nebenprobukten betrug die Teererzeu⸗ gung 32 891(28 937) Tonnen, die Ammoniakerzeu⸗ gung 11 016(10 044) Tounen und die Benzolerzeu⸗ gung 8703(7467) Tonnen. Ueber die Beteiligungen wirh u. a. berichtet, daß der Verlauf des Geſchäfts⸗ fahres 1934 bei der Man nesmannröhren⸗ werke Ac. in Komotau gegenüber dem Vor⸗ jahre eine weſentliche Beſſerung zeigte und zu der Erwartung einer Dipidendenausſchüttung berechtigt. Die allgemein beſſere Wirtſchaftslage in England hat auch die Weiterentwicklung der Britiſh Man⸗ nesmann Tube Company, Itd., in New⸗ port in günſtiger Weiſe beeinflußt. Das am 30. Juni 1934 beendete Geſchäftsjahr erbrachte nach 75000 2 Abſchreibungen einen Gewinn von 29 280&, um den ſich der Vorjahresverluſt verringerte. Im vergange⸗ nen Jahre konnte die ſchon lange geplante Sanie⸗ rung dieſer Geſellſchaft eingeleitet werden. Die urdentliche Hauptverſammlung beſchloß eine Heraß etzung des autortſterten AK. von 2 Mill.& auf 0,5 Mill. durch Zuſammenlegung der Aktien im Ver⸗ hältnis:1 unter gleichzeitiger Wiedererhöhung des Kapitals auf 1 Mill. E. Von dieſem neuen autvri⸗ ſerten Kapital find 455 000& eingezahlt. Die Be⸗ ſchlüſſe liegen den engliſchen Behörden zur Genehmi⸗ gung vor. Die Beteiligung der deutſchen Mannes⸗ mann beträgt rund ga v. H. Der Verlauf des neuen Geſchäftsfahres iſt bis jetzt zufriedenſtellend. Trotz der großen Schwierigkeiten im Kampf gegen N und E konnte die argentiniſche Tochtergeſellſchaft, die Sociedad Tubos Mannesmann, Ubda., Buenos Ares, das am 30. September 1934 be⸗ Dem⸗ Rechenſchafts⸗ weiſt der Vor⸗ guten Ergebnis abſchließen. Sie nahm eine Gewinn ſſerung(ausſchüttung von 5 v. H. vor, aus der der Mutter⸗ endete Geſchäftsjahr mit einem verhältnismäßig geſellſchaft 186 360 Papier⸗Peſos zufließen. Die den Mannesmannröhren⸗Werken ganz gehörende Ma⸗ ſchinenfabrik Meer AG. München⸗Glad⸗ bach, ſchüttete für das am 30. Juni 1934 abgeſchloſ⸗ ſene Geſchäftsjahr 10 v. H. Dipidende aus, die geführten kon⸗ Abſatzländern,. 5 aus Beteiligungen und 0,80(3,92) Mill.„ außer⸗ vordentliche Erträge. Andererſeits erforderten Löhne geſtützten Geſchäft, niit 180 000/ in dem Erträgnis der berichtenden Geſellſchaft enthalten iſt. Das Unternehmen iſt gut beſchäftigt. . Die Ertr ags rechnung weiſt nach Abzug der Aufwendungen für Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebs⸗ ſtoffe einen Ertrag von 64/93 gegen 50,37 Mill. i. V. aus. Hierzu treten 1,06(1,21) Mill.& Erträge und Gehälter 38,14(31,01), 5,89 6 ſoziale Aufwendungen (5,16), Steuern.62(4,48), ſonſtige Aufwendun⸗ gen 5,13(4,19) und Zinſen 0,13(0,50) Mill., ſo daß nach Vornahme von unv. 7,30 Mill./ Abſchrei⸗ bungen auf Anlagen und 0,25(0,75) Mill. I ande⸗ ren Abſchreibungen ein Reingewinn von 3392 402%¼ verbleibt, der ſich um den Gewinnvortrag auf 3 505 076, erhöht(der i. V. erzielte Gewinn von 2 098 423„ wurde nach Deckung des Verluſt⸗ vortrages von 1 209 637 und nach Ausſchüttung der Vorzugsaktiendipidende mit 112 674/ vorge⸗ tragen). Wie bereits mitgeteilt, wird der o. HV am 22. Mat vorgeſchlagen, den nach Ausſchüttung der Vorzugsaktiendividende verbleibenden Reſt von 2969619„ vorzutragen.— In der Bilanz erſchei⸗ nen bei unv. Ak von 180,26 Mill. 4 und bei im weſentlichen unveränderten Reſerven von 18.49 (18,97) und Rückſtellungen von 7,14(6,82) Mill. ſomie einem Wertberichtigungspoſten von unv. 1,60 Mill.„ die Geſamtverbinblichkeiten mit 19,05(23,02) Mill. 4. Hierunter haben ſich u. a. Warenverbind⸗ lichkeiten auf.59(2,23) Mill. 4 erhöht, während Konzernverbindlichkeiten auf 0,39(2,06), Rembours⸗ kreöite auf.84(10,83) und ſonſtige Verbindlichkei⸗ ten auf 1,46(1,33) Mill.& zurückgingen. Noch nicht eingezahlte Beteiligungen betragen 172 (197), Spareinlagen 2,88(2,80) Mill. 4. Anderer⸗ ſeits hat ſich das Umlaufsvermögen mit 51,32(51,88) Mill./ baum verändert. Innerhalb dieſer Rubrik haben ſich aber einzelne Poſten gegenüber dem Vor⸗ jahre verändert, und zwar ſind Warenfonderungen auf 8,53(5,75), Bankguthaben auf 14,28(13,20) und Vorräte auf 12,42(11,68) Mill.& geſtiegen. Ver⸗ mindert haben ſich Konzernforderungen auf 4,47(.64), Wertpapiere auf 4,99(5,06), ſonſtige Forderungen auf 1,69(2,29) und u. a. Wechſel auf 3,22(6,52) Mill.. Der Wechſelbeſtand enthält nur Akzepte der Ruſſi⸗ ſchen Handelsvertretung; für etwa 50 v. H. des aus⸗ gewieſenen Beſtandes hat die Geſellſchaft Rückbürg⸗ ſchaft von dritter Seite. Beteiligungen ſind mit 32,27 (31,40) und das geſamte Anlagevermögen mit 132,14 3) Mill./ bewertet. Auf das orzugsaktien⸗ kapital ſind nach wie vor rund 15 Mill.„ noch nicht eingezahlt. In einer Preſſebeſprechung gah die Verwaltung ergänzend zu den Ausführungen des Geſchäfts⸗ berichts noch einige Erläuterungen. Zu der im Be⸗ richt erwähnten Frage der Moderniſierung der Fa⸗ hrikationsanlagen wies der Vorſtand auf die Not⸗ wendigkeit der Verbeſſerung der Anlagen hin, die ſoweit erfolgen müſſe, daß das Produkt auf die Tonne berechnet ſich billiger als bisher ſtelle. Im Hinblick darauf, daß ſich das Walsprogramm auf nur zwei weſentliche Endprodukte(Bleche und Röhren) be⸗ ſchränke, denke man daran, eine Lücke auszufüllen, die möglicherweiſe eine Erweiterung des Produk⸗ tionsprogramms bringen wird. Dieſe Frage könne aber erſt dann ventiliert werden, wenn das Gruppen. ſchutzproblem in der Röhreninduſtrie gelöſt worden ſei. Das finanzielle Ergebnis ſei durch die unzu⸗ länglichen Exporterlöſe, vor allem auch bei der Kohle, nicht unweſentlich beeinträchtigt worden. Im all⸗ gemeinen unterſchätze man die Bedeutung des Kohle⸗ geſchäfts bei Mannesmann. Ein großer Teil der Aktivwerte liege im Bergwerksbeſitz. Im Vergleich zu 1929 ſei infolge der Umlageſteigerung beim Ruhr⸗ kohlenſyndikat im abgelaufenen Jahr ein Minder⸗ erlös von rund 4 Mill.„ zu verzeichnen. Die reine Betriebsrechnung differiere mit der vorjährigen um 4 Mill.„ zugunſten des vorliegen⸗ den Abſchluſſes, eine Tatſache, die ſich daraus ergebe, daß i. V. bei rund 2 Mill.„ Reingewinn rund 4 Mill.„ außerordentliche Erträge vereinnahmt waren, während bei einem Reingewinn von 3,4 Mill.„1 im Jahre 1934 die außerordentlichen Er⸗ träge 0,8 Mill.„ betrugen, bei 0,25 gegen 0,75 „anderen Abſchreibungen“ im Vorjahre. Danach teilte die Verwaltung noch mit, daß zwiſchen der Aciéries& Usines à Tubes de la Sarre, Paris, unò den Mamesmannröhren⸗Werken ein Vertrag zu⸗ ſtandegekommen iſt, nach welchem die Röhrenwerke in Bous(Saar), deren Leitung vor 15 Jahren nach Uebergang der Majorität in franzöſiſchen Beſitz auf oben genannte Geſellſchaft übertragen wurde, nun⸗ mehr wieder vollſtändig an Mannesmann zuxrück⸗ gegeben werden. Erfreulich iſt neben der Zurück⸗ führung dieſes Unternehmens in deutſchen Beſitz, daß die Mannesmannröhren⸗Werke den Erwerb unter Heranziehung ihrer bisherigen Beteiligung an der franzöſtſchen Geſellſchaft ohne Aufwand von De⸗ viſen und Barmitteln durchführen konnten. Die Durchführung der Transaktion bedarf noch der Zu⸗ ſtimmung einer zum 7. 8. M. einberufenen Haupt⸗ verſammlung der franzöſiſchen Geſellſchaft. Dem Konzern der Mannesmannröhren⸗Werke fällt durch dieſe Transaktion die dem Röhrenwerk Bous vor kurzem zugeſprochene Beteiligungsquote am deut⸗ ſchen Röhren⸗Verband in Höhe von 7 v. H. zu. Mit der Uebernahme des Werkes durch die Mannes⸗ mannröhren⸗Werke am 9. d. M. wird unter Beteili⸗ gung der Behörden des Saargebietes eine Feier verbunden werden. Monfanwerſe im Vordergrund Glafisiellungen der kulisse Günstige Wirischafismeldungen/ Renien freundlich Mhein⸗Mainiſche Börſe et Die Börſe blieb, insbeſondere am Aktienmarkt, wette feſt. der Momente vor. Die Kuliſſe ſtellte zwar zum Wochen⸗ ſchluß auf der erhöhten Kursbaſis teilweiſe etwas glatt, was jedoch durch vorliegende Kauforders aus der Kunoſchaft aus⸗ geglichen wurde. Allerdings hielten ſich die Kursgewinne heute in etwas engen Grenzen, immrhin betrugen ſie im Durchſchnitt 1 v. H. Lebhafteres Geſchäft hatten ernent Montanaktien. Buderus gewannen 2 v.., Rheinſtahl 1 v. H. und die übrigen Werte 2 bis 11 v. H. Otavi⸗Minen erhöhten ſich um weitere 1/ auf 19. J. G. Farben lagen etwas ruhiger mit 14275 bis 142(14176). Metallgeſellſchaft, Dit. Erdöl zogen bis 1 v. H. au. Felten geſucht mit 947(98), Sahmener gewannen 6 v.., AG 26 n.., Licht u. Kraft und Geſfürel je 5 v.., da⸗ gegen büßten Schuckert 1 v. H. und Bekula 74 v. H. ein. Von Schiffahrtswerten uptierten Nordd. Lloyd 17 v. H. höher, Hapag lagen nur behauptet. Sehr feſt lagen Eßlin⸗ ger Maſchinen mit 8177(79). Sonſt eröffneten noch u..: Daimler 76 v.., Aku t v.., Haufwerke Füſſen N v. H, Reichsbank 7 n. H. und Dt. Linoleum 171 v. H. feſter. Feſt lagen ferner Zellſtoffaktien, insbeſondere Aſchaffenburger mit 83(811), Waldhof gewannen g v. H. auf 114% v. H. Der Reuteu markt lag ebenfalls freundlich und etwa lebhafter, insbeſondere Reichs⸗ und Städtealtbeſitz waren gefragt und bis 6 v. H. feſter. Zinsvergütungsſcheine mit 89,565 und ſpäte Schulbbuchforderungen mit 9756 ſowie Kom⸗ munal⸗Umſchuldung lagen gut gehalten. Von fremden Werten hatten Ungarn weiter lebhaftes Geſchäft, igtger 886(), 4 v. H. Goldanleihe 8,(8,10). Im Verlaufe blieb die Tendenz feſt. Das Geſchäft konnte ſich allerdings nicht ſtärker beleben. Gefragt blieben einige Montanaktien, hauptſächlich Harpener, Mannesmann und Stahlverein. Am Elektromarkt waren Schuckert 4 v. H. erholt. Auf den übrigen Marktgebieten erfuhren die Aufangskurſe keine größere Veränderung Am Rente n⸗ markt zogen Altbeſitz auf 11444114(11476) an, dagegen gingen Zinsvergſttungsſcheine auf etwa 89,55 zurück. Gyſo⸗ Die Verfeilung der Erwerbsſäſigen „Bel ber letzten Volkszählung wurden im Deutſchen Reich Ahne das Saarland insge amt 3 2,8 Mill. Er wer bs⸗ bezſonen gezählt. In den Gemeinden bis zu 10 000 Ein⸗ 1 die das platte Jand und bie kleineren ſtädtiſchen 0 5 umfaſſen, iſt der Anteil der Erwerbsperſonen ö 755 Geſamtbevölkerung mit 52 v. H. erheblich höher als uu den übrigen Gemeindegrößenklaſſen. Dieſe überdurch⸗ ſchnittliche Erwerbsquote in den kleinen Gemeinden wird duuß die mithelſende Tätigkeit der Ehefrauen und der ſon⸗ 5 5 Angehörigen in den laudwirtſchaftlichen und klein⸗ werhlichen Betrieben verurſacht. Während im Reichs⸗ zurchſchnltt nur 34, 5„2 v. H. der Frauen leben ſtehen, ſind es in. 0000 Einwohnern Über im Wirtſchafts⸗ den Gemeinden mit weniger als 40 v. H. Bei den Männern 175 15 der Unterſchied nur gering: auf dem Lande ſo⸗ 75 Mun n den Klein⸗ und Mittelſtädten ſind etwa 64 v. H. keit 5 Erwerbsperſonen, erſt in den Großſtädten meinge 17 Anteil auf 69 v. H. Mit zunehmender Ge⸗ aisle iſt ein beträchtliches Steigen des Anteils der zuſtelen. 1 an der Geſamtzahl der Erwerbsperſonen ſeſt⸗ b 11 je 100 Erwerbsperſonen entfielen am Sttlch⸗ Einwohner 5 in den Gemeinden mit weniger als 10 000 8. Das Satderge e in den Großſtädten dagegen den Großſabten ht der Arbeitsloſigkeit ruhte alſo auf 1 8 den kleinen Gemeinden bis des„ naturgemäß am ſtärkſten vertreten; da 0 töbeiſcgen Arden klaſſe aber auch die kleinen Gemein⸗ wehr 75 575 Charakters umfaßt, gehören doch nur wenig Laud⸗ ie Hälfte, nämlich 51 v. H. aller Arbeitskräfte, und Forſtwirtſchaft. 32 v. H. der Erwerbsper⸗ zu 10 000 Einwohnern ſonen ſind Handwerker und induſtrielle Arbeitskräfte, nicht ganz ein Zehntel entfällt auf Handel und Verkehr und ein geringer Reſt auf öffentliche Verwaltung, freie Berufe und häusliche Dienſte. In den ſtädtiſchen Gemeinden mit über 10 000 Einwohnern iſt das Wirtſchaftsgefüge dagegen we⸗ ſentlich anders: das Hauptgewicht liegt hier bei der Indu⸗ ſtrie und Handwerk, die in den Gemeinden bis zu 30 000 Einwohnern über die Hälfte der Erwerbsperſonen um⸗ faſſen. entfällt nicht mehr ganz die Hälfte der Arbeitskräfte auf die Gewerbe. Zum Handel und Verkehr gehört bei den grö⸗ ßeren Mittelſtädten mehr als ein Viertel und bei den Groß⸗ ſtädten ſogar faſt ein Drittel der Erwerbsperſonen; Ver⸗ waltung und freie Berufe umfaſſen in dieſen Gemeinden rund 18 v. H. der Erwerbsperſonen. In den Gemeinden mit weniger als 10000 Einwohnern, in denen rund 95 v. H. aller landwirtſchaftlichen Arbeits⸗ kräfte wohnen, entfällt faſt die Hälfte der Erwerbsperſonen auf die Selbſtändigen und die mithelfenden Familten⸗ angehörigen(47,7 v..); wenig niedriger iſt der Anteil der Arbeiter(42,1 v..), während allen übrigen ſoztalen Schichten— Beamten, Angeſtellten, Hausangeſtellten— nur 1d. ein Zehntel der Erwerbsperſonen dieſer Größenklaſſe angehört. Demgegenüber zeigt ſich in den Gemeinden mit 10 000 und mehr Einwohnern ein ſtarkes Ueberwiegen der Arbeitnehmerſchaft: auf Arbeiter, Angeſtellte und Haus⸗ angeſtellte entfallen rd, drei Viertel aller Arbeitskräfte die⸗ ſer Gemeinden, während Selbſtändige und mithelfende Familienangehß rige nur etwa 1520 v. H. auf ſich vereini⸗ gen. In ben Großſtäbten ſind nur 6,6 v. H. der Erwerbs perſonen Beamte. Aus der Wirtſchaft lagen eine ganze Reihe anregen Am Glektromarkt blieben Bei den Städten mit mehr als 50 000 Einwohnern pfandbriefe lagen behauptet, Viquidationspfauöbriefe teil⸗ weiſe bis 4 u. H. höher, dagegen gingen ſowohl Kommunal⸗ Obligationen als auch die meiſten Stadtanleihen etwas zu ⸗ rück. Tagesgeld war zu 974 v. H.(8 v..)] leicht. Berlin: Aktien weiter feſt, Reuten freundlich Das Kaufintereſſe der Bankenkundſchaft hielt auch an der Wochenſchlußbörſe an, ſo daß die meiſten Notierungen über dem geſtrigen Schlußkurs ankamen. Zu den Gründen, die ſchon tags zuvor eine Anregung boten, kamen weitere erfreuliche Meldungen aus der Wirtſchaft, ſo u. a. ein Be⸗ richt über den anhaltenden Anſtieg der Kraftfahrzeug⸗ inbuſtrie, die Wiederaufnahme der Dividendenzahlung bei der Ilſeder⸗Hütte mit 7 v. H. Intereſſe zeigte ſich ins⸗ beſondere für Montanwerte, wobei auf die Aufhebung der erhöhten engliſchen Einfuhrzölle auf Eiſen und Stahl ver⸗ wieſen wurde. Buderus zogen um 173, Harpenex, Mannes⸗ mann und Rheinſtahl um je 1 und Maximilianshütte um 11 v. H. an. Auch Braunkohlenwerte waren im Gegen⸗ ſatz zu der geſtern noch etwas uneinheitlichen Verfaſſung durchweg feſter, wobei Eintracht mit plus 2 v. H. die Führung hatten. Kaliwerte waren bis zu 3 p. H. erhöht. Am chemiſchen Markt ſetzten Farben bei größeren Umſätzen ihren Anſtieg um 1, v.., Chem. v. Heyden um s v. H. fort, während Kokswerke um 1% v. H. nachgaben. Bei Autowerten führten Daimler mit plus z v. 8. am Ma⸗ ſchinenmarkt Muag mit plus 1½ v. H. Stärker begehrt wurden Metallaktien, von denen Deutſche Siſenhandel noch⸗ mals 2, v. H. gewannen. Gut befeſtigt waren auch Schiff⸗ fahrtswerte, vor allem Norödd. Lloyd mit plus 1½ v. 5. Bankaktien konnten ihren ge e Kursſtand nur gut be⸗ haupten. Am Rentenmarkt machte ſich vorerſt nur Intereſſe für Altbeſitz bemerkbar, die im Hinblick auf den hevorſtehenden Ausloſungstermin nochmals 1% p. H. ge⸗ wannen. Umſchuldungsanleihe wurden 5 4 höher bezahlt. Im Verlauf ergaben ſich keine größeren Kursver⸗ änderungen. Vereinzelt war Glattſtellungsbedürfnis zu beobachten, ſo daß beiſpielsweiſe Rütgers um 7, Felten fowie Farben um i nachgaben. Der Rentenmarkt lag weiter ſehr ruhig. Hypothekengoldpfandbriefe wurden vereinzelt etwas höher bezahlt, Kommunalobligattomen notierten unverändert. Von Länderanleihen zählten Mer Mecklenburg⸗Schwerin mit mänus% und Per Bayern mit plug 76 v. H. zu den am ſtärßſten veränderten Papieren. Von Kaſſawerten konnten Glautziger Zucker gegen den Vortag 4 v.., Colmar⸗Jourdan 2 Riebeck Mon⸗ tan und Schönebeck je 2 v.., die übrigen Werte des Marktes bis ca. 2 v. H. höher ankommen, während Glück⸗ auf mit minus 2 v.., Schlegelbräu mit minus 38 v. H. und Schönbuſch mit minus 8 v. H. zu den wenig ge⸗ brückten Papieren gehören. Von Steuergutſcheinen wurde die Ber⸗Fälligkeit 7 Pfg. hüher notiert, während die übrigen Fälligkeiten unverän⸗ dert blieben. Reichsſchulöbuchforderungen, Ausgabe 1: 1987er 102% G: 1088er 90364 G; 1940er 989% G 990% B; lgaler 9 G: 1942er 96,75 G 97,75 B; lodger und 1944er je 98556 G 97,75 B; loader 96096 G 97,5 B; loader 9055 G 97 B; lo er und 1948er je 9676 G 97,15 B. Ausgabe 2: 1938er 100 G 101356 BB; 1945er 98,78 G 97% B; logger bis 198er je 98,5 G 97,25 B. Wiederouſbauanleihe: 1944/5 88 G 605 B; 1946%/8er 68,75 G 6996 B. 1 Der Gelbmarkt lag unneräudert. Tagesgeld erfor⸗ dert 976 bis 373 v. H. und teilweiſe auch darunter. In Wechfeln und Privatdiskonten lag Nachfrage nor. Der Pripatdiskontſatz blieb unverändert 336 v. H. Gegen Schluß der Börſe ergaben ſich keine nennens⸗ werten Veränderungen mehr. Nachbörslich nannte man Harpener mit 107,50, Waſſerwerke Gelſenkirchen mit 143. Pfund etwas ſchwächer Am Valuten markt war das Pfund etwas ſchwä⸗ cher. London⸗Paris ſtellte ſich auf 78,38 und Lonben⸗ Zürich auf 1405. Der Dollar konnte ſich gegenüber dem Pfund auf 4,88% erholen. Der hollündiſche Gulden lag inter⸗ national etwas feſter. Internatir nal lag der Dollar wenig verändert. In Zürich ſtellte ſich der Kurs auf 3,00 und in Paris auf 15,167. Für die Reichsmark waren unyer⸗ änderte Kurſe zu hören. Das gleiche gilt für die nor⸗ diſchen Baluten. Der Schweizer Franken konnte ſich in London auf 14,9% erholen, gab aßer ſpäter wieder auf 1494 nach. Seite Nummer 204 Vor der Auspflanzung des 1933er Tabaks Jufolge der geradezu winterlichen Temperatur der letz⸗ ten Wochen hat ſich das Ausſetzen der jungen Tabakpflan⸗ zen von den Beeten in das freie Feld verzögert. Im Jahre 1934 war man um die gleiche Zeit in der hieſtgen Gegend ſchon überall mit dieſer Arbeit bsſchäftigt. Die ſeit dem Beginn des neuen Monats eingetretene Erwär⸗ mung läßt, wenn ſie anhält, hoffen, daß die Setzlinge in den Beeten ſich weiter kräftigen und daß bei dieſem be ſchleunigten Wachstum es, unter der erwähnten Vore ſetzung, möglich wird, in der hieſigen Frühſatzgegend mit dem Auspflanzen— nachdem die Eisheiligen überwunden ſind— in der zweiten Hälfte dieſes Monats zu beginnen. Die in der Fermentation befindlichen Tabaße der 1984er Ernte machen in ihrer Entwicklung gute Fortſchritte. Da hauptſächlich für die ſpät eingelagerten Tabake die erſte Fermentation vrt der zweiten zuſammntenfällt, kann mit einer frühen Verarbeitungsfähigkeit dieſes Jahrgangs ge⸗ rechnet werden, wie an dieſer Stelle ſchon kürzlich ange⸗ kündigt wunde. In der Marktgeſtaltung für die 19 4er Tabake iſt eine wefentliche Veränderung nicht eingetreten, da einmal infolge der geſamten Lage der Tabakwirtſchaft die Nachfrage nach inländiſchen Rohtabaken nach wie vor groß bleibt, end andererſeits nur noch geringe Quan⸗ titäten unverkanfter inländiſcher Rohtabake vorhanden ſind. Nürnberger Hopfenmarkf Die heute zu Bericht ſtehende Geſchäftswoche, die nur fünf Markttage aufweiſt, ſtand immer noch merklich unter dem Eindruck der Feiertage. Landzufuhven erfolgten nicht, dagegen waren 20 Ballen Bahnabladung zu verzeichnen. Die Nachfrage ſowohl ſeitens der heimiſchen Brauindu⸗ ſtrie, wie auch ſeitens des Exporthandels war ziemlich rege und vielſeitig, konnte aber bei dem knappen Ange⸗ bot nicht immer voll befriedigt wepden. Der Umſatz für Inlandsbedarf erreichte 50 Ballen; es kamen dabei in Be⸗ tracht Hallertauer ſchwachmittel 255, mittel bis gutmittel 285„ und prima 315, Tettnanger ſchwachmittel 245 bes 250 1, Gebirgshopfen 790295 ,, Badenſer 2285„ und Württemberger 210215 4 fe Zentner. Vom Ausfuhr⸗ handel wurden in 1984er Hopfen 65 Ballen übernommen, nämlich Gebirgshopfen und Württemberger von 160470 Mark und Badenſer zu 163 4. In 19gger Hopfen er⸗ reichte der Umſatz in der Berichtswoche 18 Säcke, durch⸗ wegs Hallertauer von 125—140„ je Zentner. Der Ex⸗ port nach Amerika hält immer noch an, er betrug im erſten Vierteljahr 1935 imsgeſamt 4740 Doppelzentner, gegen 2893 Doppelzentner im Vorjahre und 503 Doppelzentner im erſten Jahrespſtertel 1933. Bei den immer noch vor⸗ ſtegenden Exportaufträgen und dem fortgeſetzten Bedarf der heimiſchen Brauinduſtrie iſt beſtimmt damit zu rech⸗ nen, daß die noch etwa 3500 Zentner betragenden Vorräte aus der Ernte 1934 bis Beginn der neuen Ernte xeſtlos abgeſetzt ſind. Die freundliche Grumdſtimmung des Mark tes hat ſich auch in dieſer Woche forterhalten und bie Preiſe waren bei Wochenſchluß unverändert feſt. Am Saazer Markte zeigten die Preiſe bei rußi⸗ ger Marktlage Neigung zum Rückgang, Notierungen vyn 19502250 Kronen.— Auch an den weſtlichen Märkten waren Tendenz umd Marktlage in der letzten Woche voll⸗ kommen vuhig und die Notierungen blieben ohne fede Veränderung. Rotterdamer Getreibekurſe vom J. Mai.(Eig. Dr.) Schluß: Weizen(in Hfl. per 100 Kilo) Mai 3,571: Juli 3,95: Sept. 4,05; Nov. 4,10.— Mais(in Hfl. per Loſt 2000 Kilo) Mai 33,30; Juli 54,75; Sept. 57,25; Nov. 59. Magdeburger Zucker⸗Notierungen vum 4. Mat.(Gig. Dr.) Unverändert. Tendenz ruhig.— Gemahl. Mehlis per Mai 32,15— 82,25; Tendenz ſtetig: Wetter heiter. Bremer Baumwolle vom 4. Mai.[Eig. Dr.) Amerik, Univerſol Stand. Miböl.(Schluß) loko 14,14. Liverpooler Baumwollkurſe vom 4. Mat.(Gig. Dr.) Amerik. Univerſal Stand. Middl Schluß: Mai(38) 655; Juni 652; Juli 650; Auguſt 6388; Sept. 630; Okt. 623; Nov. 620; Dez., Jan.(36), Febr., März je 619; April 618: Mai 618: Juli 616; Okt. 606; Loko 685; Tagesimport 1400; Tendenz ruhig. GBabiſche Zuchtviehmärkte. Der Verbaud mitſelbadtſcher Fleckpiehzuchtgenoſſenſchaften Sitz Freiburg verſteigert am Dienstag, 14. Mai, in Offenburg ungefähr 60 Farren, 10 Kalbinnen und Rinder.— Auf dem Zuchtviehmarkt in Meßkirch kommen am Mittwoch und Donnerstag, den 8. und 9. Mat, etwa 200 vorgemuſterte Farren, Kühe und Kalbinnen ſowie Jungrinder zur Verſteigerung. Hamburger Schmalz⸗Notierungen vom 4. Mai.(Eig. Dr.] Tendenz ruhig: Amerik. Steamlard trouſtto ab Fat 33 Dollar; American Purelard raff per 4 Kiſten mit je 25 Kilo netto verſchied. Standardmarken, tranſ, ab oi 94,25—34,5 Dollar. 5 * Kaffee⸗Wochenbericht vom 4. Mal.(Heßkaſſee, Ham⸗ burg 38.) Auch in der abgelaufenen Berichtswoche ner⸗ lief das Geſchäft im allgemeinen in ruhigen Bahnen. Die Preiſe am Weltmarkt ſcheinen ſich im Augenblick geſetzt zu haben. Die Santos⸗Vorräte in Hamburg erfuhren int Monat April eine Abnahme von etwa 50 000 Sack. Die niedrigere Preislage räumt ſich allmählich weg. Die Nach⸗ frage nach gewaſchenen Mittelamerikanern iſt gleichmäßig geblieben. Deuischlands Versorgung mii Speisezwiebeln gesicheri Wie bereits vor einigen Tagen veylautbart wurbe, it mit der ägyptiſchen Regierung ein Abkommen getroffen morden, wonach im Laufe der Monate Mai und Zuni eine derart große Menge ägnptiſcher Zwiebeln nach Deutſchland zur Einfuhr gelangt, daß der beutſche Bedarf bis zum An⸗ fall der neuen inländiſchen Ernte vollkommen gedeckt mer⸗ den kann. Die Einfuhr wird durch untenſtehend guf⸗ geführte Firmen direkt getätigt, bei denen der deutſche Großhandel ſeinen Bedarf unmittelbar, alſy ohne Berech⸗ tigungsſchein und ohne Deviſengenehmigung eindecken kann. Die Namen der Firmen ſind: Ph. Aſtheimer u. Sohn, Guſtay Bey, Internatinpnale Fruchtimportgeſell⸗ ſchaft, J. H. Lutten u. Sohn, Auguſt Stier, Dimm u. Gerſtenkorn, J. Minners u. Sohn, Hinrich Hey, H. Oltz u. Sohn, Wilhelm Köpke, Reichsbund deutſcher Verbroau⸗ chergenoſſenſchaſten, Willem van der Schalk, Greiſinger u. Graumann, Wilhelm Matthies, J. A. Kahl, fämtlich in Hamburg. G. u. E. Gaffel, Wilhelm Grawe, Beruhard Himmelskampf, Jamaica Deutſche Handelsgeſellſchaft m. b. ., Meyer u. Oſterloh, Soipiv u. Fiſcher, Weber u. Gber⸗ hardt, fämtlich in Bremen. Jac. A. Wonk in Köln, Tremml⸗Müuchen, Continentale Fruchtimportgeſellſchaft, München und Guſtav Moſer⸗Stuttgart. * Geſchäftsbericht der Hannoyverſche Portlaud⸗Cement⸗ fabrik As, Misburg. Die Geſellſchaft erzielte im Geſchälts⸗ jahr 1934 Betriebserträge von 1/64(1,08 /, die ſich durch außerordentliche Erträge und Zinſen ſowie den Gewinnvor⸗ trag aus 1983 von 18 611(60 008)„ auf 1/9(1,26) Mill. erhöhen. Nach Abzug der Löhne und Gehälter ſomie nuch Vornahme der Abſchreihungen mit insgeſamt 0,25(0,8 und nach 9 der übrigen Unkoſten und Aufwendun⸗ gen verbleißt ein Reingewinn von 210 811(146 594), aus dem, wie ſchon gemeldet, eine von 4 auf 6 v. H. er⸗ höhte Dividende auf das Stamm⸗Act und wieder 6 v. H. auf die Vorzugsaktien ausgeſchüttet werden ſoll. Nach dem Verwaltungsbericht hot das verfloſſene Geſchäftsſahr in⸗ ſelge des Arbeitsbeſchaffungsprogramms der Regierung unt der allgemein eingetretenen Belebung auf dem Boumarkt eine erfreuliche Abſatzſteigerung gebracht. Wenngleich der Abſatz in den beſten Jahren nach dem Kriege noch nicht wieder erreicht iſt, ſo konnten doch 1994 um 95 v. H. mehr Zement verſondt werden als 1983. Damit hat die Pro⸗ duktion etwa 45 y. H. der Leiſtungsfähigkeit der Werks⸗ anlagen erreicht. Wenn das finanzielle Ergebnis mit der Steigerung des Verſandes nicht gleichen Schritt geholten hat, ſo erklärt ſich dies daraus, daß der Norddeutſche Ze⸗ mentverband im Berichtsfahre zweimal die Preiſe ſtark geſenkt hat. Im laufenden Geſchäftsfahr wurde auf Wunſch des Preiskommiſſars der Zementpreis noch einmal ſtark ermäßigt. Der nunmehr verbleibende Erlös ſei derart gering, doß kaum noch eine heſcheidene Rente erarbeitet werden köune. Aus ber Bilanz(in Mill. /: Anlage⸗ vermögen 2,72(24], Beteiligungen 004(0,06), Umlaufs⸗ nermögen 1,16(,%], darunter Erzeugniſſe 0,4(0%), Forderungen 9%(5,0% and Bankguthaben 0,68(9,877 14. Seite Nummer 204 Neue Maunheimer Zeitung Sonntags⸗Ausgabe Samstag, 4. Mai Sonntag, 5. Mai 1935 — Brief ,kusten der NM „Die Schriftleitung übernimmt für die erteilten Auskünfte nur die L preßgeſetzliche Berantwortung. Allgemeines c länder war(Prof. Dr. G. W. J. Bruins). Die bei⸗ den ausländiſchen Kontrolleinrichtungen wurden auf⸗ gehoben durch das erwähnte Geſetz vom 13. 3. 1930, das u. a. die Vertretung des Auslandes im General- rat beſeitigte und das Amt des Notenkommiſſars dem Präſidenten des Rechnungshofes des Deutſchen Reiches Eblu.„Beſitzen die deutſchen Privatnotenbanken, die Bayeriſche Notenbank in München, die Sächſiſche Die Bank in Dresden, die Württembergiſche Notenbank in Stuttgart und die Badiſche Bank in Karlsruhe noch das Notenpripileg oder wurde es ihnen ent⸗ die Organiſation der Reichsbank in den letzten Jaß⸗ ren erfahren? Wie iſt jetzt die Zuſammenſetzung des Generalrats? Iſt die ausländiſche Kontrolle beſeitigt und welche Rolle ſpielt der Notenkommiſſar? das Reparationskonto bei der Reichsbank noch wei⸗ terzuführen, nachdem doch die Reparationszahlungen aufgehört haben? Wie lauten jetzt die Notendeckungs⸗ vörſchriften und wann iſt Notenſteuer zu bezahlen und gegebenenfalls wieviel? Welche Vorſchriften gel⸗ ten jetzt für die Feſtſetzung des Diskontſatzes?“—— Das Geſetz zur Aenderung geſetzes vom 18. 12. 1933 beſtimmt, daß die Befugnis der Privatnotenbanken zur Notenausgabe mit dem 31. 12. 1935 erliſcht, ohne daß daraus ein Anſpruch auf Entſchädigung entſteht. Bis zu dem genannten Zeitpunkt beſitzen die deutſchen Privatnotenbanken demnach noch das Notenausgabenrecht. Die Organi- ſatinn der Reichsbank iſt ſeit dem Bankgeſetz vom herabgeſetzt werden. Entſprechende Beſchlüſſe wurden im Oktober 1933 gefaßt, ohne Feſtſetzung einer neuen 30. 8. 1934 ſo oft geändert worden, daß ein auch nur einigermaßen erſchöpfendes Eingehen hierauf über den Rahmen einer Mitteilung beträchtlich hinaus⸗ geht. Die bedeutungsvollſten Aenderungen brachten die Geſetze vom 13. 3. 1930 und vom 27. 10. 1933. Erſteres befreite die Reichsbank van der Konkrolle des Auslandes durch Aenderung der Beſtimmungen über die Zuſammenſetzung des Generalrats, letzteres hob die Einrichtung des Generalrats auf. Die gegen⸗ wärtige Organiſation iſt kurz folgende: Die Bank wird verwaltet durch das Reichsbankdirektorium, das aus einem Präſidenten als Vorſitzenden und der er⸗ forderlichen Anzahl von Mitgliedern beſteht. Präſt⸗ dent und Mitglieder werden vom Reichspräſidenten ernannt. Erſterer nach gutachtlicher Aeußerung des Reichsbankdirektoriums, letztere auf Vorſchlag des Reichsbankpräſidenten. Das Reichsbankdirektorium vertritt die Bank gerichtlich und außergerichtlich, es beſtimmt die Währungs⸗, Diskont⸗ und Kreditpolitik. Bei den Reichsbankhauptſtellen werden Bankkommiſ⸗ ſare, bei den Reichsbankſtellen Bankjuſtitiare vom Präſtdenten beſtellt, der auch den Geſchäftskreis feſt⸗ ſetzt. Bei der Reichsbank und ihren Zweiganſtalten können vom Reichsbankpräſidenten Urkundsbeamte beſtellt werden, die die Fähigkeit zur Bekleidung des Richteramtes beſitzen müſſen; ſie führey ein amt⸗ liches Siegel. Zu Urkundsbeamten bei den Zweig⸗ anſtalten ſollen in der Regel die Bankkommiſſare und Juſtitiare beſtellt herden. Alle übrigen Beamten, insbeſondere auch die Leiter der Hauptſtellen und Bankſtellen, werden ebenfalls vom Reichsbankpräſi⸗ denten ernannt. Die Rechts verhältniſſe der Beamten werden durch ein beſonderes Beamtenſtatut ge⸗ regelt. Teilnehmer an der Generalverſammlung iſt jeder verfügungsberechtigte Anteilseigner, der in den Stammbüchern der Reichsbank als Eigner ein⸗ getragen iſt. Jeder Anteil gewährt eine Stimme, dych dürfen nicht mehr als 300 Stimmen in einer Hand vereinigt ſein. Der Zentralausſchuß iſt ein ſtändiger Ausſchuß der Anteilseigner, der bei der Reichsbank gebildet wird und deſſen gutachtliche Aeußerung die Bank in geeigneten Fällen einholen kann. Er ſoll aus 42 Mitgliedern beſtehen, die auf Vorſchlag des Reichsbankdirektoriums von der Ge⸗ neralverſammlung aus den Kreiſen von Bank⸗ gewerbe, Induſtrie, Handel, Landwirtſchaft, Hand⸗ werk und Arbeitnehmerſchaft gewählt werden. Wähl⸗ bar ſind nur ſolche Anteilseigner, die die deutſche Reichsangehörigkeit beſitzen und als Inhaber von mindeſtens je 30 Reichsbankanteilen ig den Stamm⸗ hüchern eingetragen ſind. An den Beratungen des Zentralausſchuſſes nehmen die Mitglieder des Reichsbankdirektoriums teil, nicht aber an den Ab⸗ ſtimmungen. Zum Zwecke der Beratung des Reichs⸗ bankdirektoriums in beſonderen Angelegenheiten wählt der Zentralausſchuß 6 Deputierte, die vom Reichsbankdirektorium zu ſeinen Sitzungen zugezo⸗ gen werden können. Bezirksausſchüſſe werden bei den größeren ſelbſtändigen Zweiganſtalten errichtet. Sie beſtehen aus wenigſtens 4 und höchſtens 10 Mit⸗ gliedern, die durch das Reichsbankdirektorium aus den am Platze der betreffenden Zweiganſtalt wohn⸗ haften Anteilseignern, welche als Inhaber von min⸗ deſtens je 30 Reichsbankanteilen in den Stamm⸗ büchern der Bank eingetragen ſind, ausgewählt wer⸗ den. Die Zweiganſtalten können in geeigneten Fäl⸗ len die gutachtliche Aeußerung der Bezirksausſchüſſe einholen. Die Bezirksausſchüſſe wählen aus ihrer Mitte—3 Beigeordnete, die den Zweiganſtalten auf deren Erſuchen in beſonderen Angelegenheiten bera⸗ tend zur Seite ſtehen ſollen. Wo ein Bezirksaus⸗ ſchuß nicht beſteht, kann die Ernennung von Bei⸗ geordneten durch das Reichsbankdirektorium erfol⸗ gen. Die Einrichtung des Generalrats wurde, wie bereits erwähnt, durch das Geſetz vom 27. 10. 1988 beſeitigt, nachdem er ſeine urſprüngliche Zweckbeſtim⸗ mung ſchon 1930 durch das Ausſcheiden der aus⸗ ländiſchen Mitglieder verloren hatte. Eine auslän⸗ diſche Kontrolle beſteht nicht mehr. Auf Grund des Bankgeſetzes vom 30. 8. 1924 wurde ſie ausgeübt durch: 1. den Generalrat, von deſſen 14 Mitgliedern 7 Ausländer ſein mußten, und 2. durch den Noten⸗ kömmiſſar, der zwar nicht Ausländer ſein mußte, aber bis zum Aenderungsgeſetz vom 18. 3. 1930 Aus⸗ des Privatnotenbank⸗ übertrug. Die Aenderungen trugen der durch den„Neuen Plan“ geſchaffenen Lage Rechnung. Aufgabe des Notenkommiſſars iſt ſeit dem Aenderungsgeſetz vom 13. 3. 1930, die An⸗ und Aus⸗ fertigung, die Ausgabe, Einziehung und Vernichtung der Banknoten zu kontrollieren. Die Kontrolle der zogen und gegebenenfalls wann? Welche Aenderun: Notenausgabe beſteht lediglich in der zahlenmäßigen gen hat das Bankgeſetz vom 30. 8. 1924 in bezug auf Feſtſtellung des Vorhandenſeins der vorgeſchriebenen Notendeckung. Die geſetzliche Notendeckungsvorſchrift lautet ſeit dem Aenderungsgeſetz vom 27. 10. 1933: a! Die Bank iſt verpflichtet, für den Betrag ihrer im It Umlauf befindlichen Noten jederzeit zu halten: eine Deckung von mindeſtens 40 v. H. in Gold oder De⸗ viſen, dieſe Deckung muß zu mindeſtens 3 Vierteln aus Gold beſtehen; für den Reſtbetrag diskontierte Wechſel oder Schecks, die beſtimmten Erforderniſſen genügen,„ſowie zum öffentlichen Börſenhaudel zu⸗ gelaſſene feſtverzinsliche Wertpapiere und täglich fäl⸗ lige Forderungen auf Grund von Lombard darlehen“. K Die in„“ geſetzten Beſtimmungen wurden durch das möglichen der Reichsbank die Offen⸗Markt⸗Politik. Unter ausnahmsweiſen Umſtänden darf die genannte Deckung durch übereinſtimmenden Beſchluß des Di⸗ rektoriums und des Zentralausſchuſſes unter 40 v. H. Mindeſtgrenze. Die geſetzlich immer noch beſtehende Notendeckungspflicht durch Gold oder Deviſen iſt daher bis auf weiteres außer Kraft geſetzt. Dauerte die Herabſetzung der genannten Deckung länger als eine Bankausweis⸗Woche, ſo war auf Grund des Bankgeſetzes vom 30. 8. 1924 eine Notenſteuer zu zahlen. Dieſe Vorſchrift iſt durch die Novelle vom 27. 10. 1933 beſeitigt worden. Eine Notenſteuer iſt ſeitdem in keinem Falle zu zahlen. Geſetzliche oder ſtatntariſche Vorſchriften für die Feſtſetzung des Dis⸗ kontſatzes beſtehen nicht und haben auch nie beſtan⸗ den. Der Diskontſatz wird von der Reichsbank je nach Lage des Geldmarktes feſtgeſetzt. Das Repara⸗ tionskonto beſteht bei der Reichsbank nicht mehr. „De Briefkaſchte.“ H. G. Jeden Samstag, froh und heiter, Werr ich immer ruckweis gſcheiter, Wenn ich hör un wenn ich les, Was ma alles nech nit wees. Ich merk mir, unbeacht' un ſchtill, Des ganze Froog⸗ un Antwortſchpiel. Wie ungerufe un wie ſchnell Schteht ma vor verzwickte Fäll. Dann kummt als Retter in der Nat Die N. M. Z. un gibt uns Root. Jetzt wees ich an, was„Hautgrieß“ is; Wie man behandelt kalte Füß. Wo Tätowiertes werd entfernt. Wer Welleſittich ſchpreche lernt. Wie ſich die Pluderhos bewährt. Un wem de Anſchtandszucker ghört. Was gſünder, Zigarr— Zigarett, Und wann die Wärmflaſch ghört ins Bett. Wie Wadekrämpf ma auskuriert, Un Skat gſchbielt werd, ganz vaffinſert. Was alles zu beachte is, Wenn e Verlowung kriegt en Riß. Korzum, pack aus, wenn dich was drückt, Un ſei die Froog noch ſo verrückt. De Samstag druff— im Handumdrehe Kannſcht ſchunn dein Wunſch gedruckt dann ſehe. Wir danken Ihnen für die freundliche Einſendung des Gedichtes. Bremſe.„Gibt es Windöbremſen für Kraftwagen?“ Die normalen Radbremſen ſowie die Haftung der Räder auf dem Untergrund reichen allin nicht aus, die Wagenmaſſe genügend ſchnell zum Stillſtand zu bringen. Als Ausweg iſt die Windbremſe anzuſehen, die nach einem Vorſchlag von Profeſſor Everling aus flügelartigen Schaufeln beſteht, ie in der Ruhe⸗ ſtellung den Luftwiderſtand, alſo auch Geſchwindigkeit und Wirtſchaftlichkeit nicht nur vermindern, ſondern ſogar noch verbeſſern ſollen, und daher geſtatten, den Stromlinienwagen kürzer zu hauen. Durch Betäti⸗ gen der üblichen Bremſen und Steuerung können dieſe Klappen wirkſam werden und vermehren dann den Luftwiderſtand derart, daß beim ſchnellen Brem⸗ ſen in raſcher Fahrt die gleiche hemmende Wirkung erzielt wird, als wenn man einen ſteilen Berg hin⸗ auffährt. Reifen und Radbremſen werden alſo ge⸗ ſchont. Gleichzeitig läßt ſich aber auch dieſe Art der Windbremſung für die Steuerung ausnutzen, der ebenfalls bei hohen Geſchwindigkeiten erweiterte Beachtung geſchenkt werdn muß. Durch Betätigung des Steuerrades werden die Klappen gleichzeitig ſo eingeſtellt, daß der Luftwiderſtand an der Innen⸗ ſeite ſich etwas vergrößert; das Fahrzeug wird dann ſowohl während der Geradeausfahrt als auch in den Kurven feſt an den Boden gedrückt und ſomit die Schleudergefahr beſeitigt. Wolfgang.„Vor einiger Zeit ging eine Mittei⸗ lung durch die Preſſe, daß in Straßburg wieder ein deutſches Theater aufgemacht werden ſoll, in welchem Stücke in deutſcher Sprache aufgeführt werden ſol⸗ len. Der Anlaß war wohl der, daß in Straßburg viele Elſäſſer wohnen, die nur die deutſche Sprache beherrſchen, oder nur ſehr mangelhaft franzöſiſch ver⸗ ſtehen, alſo das dortige franzöſiſche Theater nicht beſuchen können. Gibt es in Straßburg bereits ein deutſches Theater, in welchem laufende deutſche Vor⸗ ſtellungen ſtattfinden, oder gelangen nur Stücke in franzöſiſcher Sprache zur Aufführung? Dieſelbe Frage ſtelle ich auch in bezug auf die Theaterauffüh⸗ rungen in Metz(Lothringen].“—— In Straßburg und Metz gibt es keine deutſchen Theater mehr. Deutſche Aufführungen finden keine ſtatt. Es iſt mög⸗ lich, daß elſäſſiſche Dialektſtücke aufgeführt werden. Familienforſcher.„Wann wurde die Main⸗Neckar⸗ Bahn eröffnet? Fällt mit dieſem Zeitpunkt auch derjenige zuſammen, an dem die Bahnmeiſterei La⸗ denburg in Betrieb geſetzt wurde? Die Anſtellungs⸗ urkunde des Großvaters als Bahnmeiſter in Laden⸗ burg datiert vom 21. 10. 1845, Miniſterium in Karls⸗ ruhe. Aus ſeinem Nachlaß habe ich zwei militäriſche Auszeichnungen aufbewahrt. Die eine iſt ein loſes Ordensband mit einer Kupferſpange. Wie nennt man dieſe Auszeichnung am beſten? Das andere iſt eine runde kupferne Medaille, am Bande zu tragen. Auf der einen Seite ſteht über dem bad. Landes⸗ wappen:„Für Badens Ehre', auf der anderen Seite, mit einem Kränzchen umrandet, Leopold, für treuen Dienſt im Kriege'. Welcher Krieg iſt da gemeint? Eine Beſitzurkunde iſt nicht vorhanden.“—— Wegen der Main⸗Neckar⸗Bahn empfehlen wir Ihnen, ſich Die! 51 15 burden durg mit der Reichs bahndirektion Mainz in Verbindung Ergänzungsgeſetz vom 27. 10. 1933 eingefügt. Sie er⸗ es ſich ſehr wahrſcheinlich um eine Dienſtauszeich⸗ nung handeln. Die zweite Auszeichnung iſt die bad. Kriegsmedaille von 1870. P. S.„Wann wurde der Darmſtädter Hauptbahn⸗ hof eingeweiht und dem Verkehr übergeben?“ Hierüber erhalten Sie durch die Reichsbahndirek⸗ tion Mainz genaue Auskunft. G.., L.„Iſt ein an Oſtern ſchulentlaſſenes Mädel verpflichtet, Arbeitsloſenverſicherung oder ſonſtige ſoziale Abgaben zu bezahlen, wenn es bei einer Lehrdauer von etwa 1 Jahr für den Haus⸗ gebrauch das Weißnähen erlernt und an die Ler⸗ nende irgendwelcher Lohn nicht bezahlt wird? Ein Lehrvertrag beſteht nicht; krankenverſichert iſt das Mädel zuſammen mit den Eltern.“—— Die Ar⸗ beitsloſenverſicherung kommt hier nicht in Frage. Allerdings können Sie auch keine Unterſtützungs⸗ anträge ſtellen. K. S.„Wo kann man Graphologie erlernen?“ —— Graphologie können Sie nur durch das Stu⸗ dium wiſſenſchaftlicher Werke erlernen. Die ein⸗ ſchlägige Literatur erhalten Sie durch jede Buch⸗ handlung. Frau G.„Wo kann man alte Wollſachen für Wolle umtauſchen?“—— Alte Wollſachen können nicht für Wolle eingetauſcht werden. Man kann ſie höchſtens abändern. J. O.„Kann man einen Gummimantel gummie⸗ ren oder waſſerdicht machen?“ Wenn ein Gummimantel undicht geworden iſt, empfiehlt es ſich, ihn durch einen Fachmann behandeln zu laſſen. C. M.„War der 31. Auguſt 1932 ein Sonntag oder Wochentag und welcher? Nach welcher Zeit er⸗ liſcht eine Forderung aus Warenlieferung?“— Der 31. Auguſt 1932 war ein Mittwoch. In zwei Jahren verjähren nach 8 196 des Bürgerlichen Ge⸗ ſetzbuches die Anſprüche für Lieferung von Waren. Landwirt.„Müſſen Ziegen ausgemolken werden und warum?—— Ziegen müſſen gründlich ausge⸗ molken werden, ſchon weil die letzten Reſte im Euter die fettreichſten ſind. Zudem verurſacht das Verblei⸗ ben von Milch im Euter geſundheitliche Störungen umd die künftige Abſonderung der Milch wird ver⸗ ringert. J.., Sch.„Ich habe eine dreijährige Ziege, die zum zweiten Male gelammt hat. Die Zicklein habe ich der Ziege nach 3 Wochen weggenommen. Die Milch dieſer Ziege wollte ich für meinen häuslichen Bedarf verwenden, ich mußte jedoch die Wahr⸗ nehmung machen, daß mir die Milch beim Abkochen gevonnen iſt, alſo nicht gebracht werden kann. Ich füttere die Ziege mit gutem Hen und Getränk von Kartoffeln und Futtermehl. Seit dem Lammen zeigt die Ziege keine rechte Freßluſt mehr, und ich habe beobachtet, daß ſie lockere Zähne hat. Wie kann ich dieſe Uebel beſeitigen?“—— Wir empfehlen Ihnen, ſich mit Ihrem zuſtändigen Bauernführer in Verbindung zu ſetzen, er kann Ihnen beſtimmt ge⸗ naue Auskunft geben. H. D.„Wer ſtellt die Leuchtfarben her, welche bei Dunkelheit leuchten und auf Uhren und Weckern ver⸗ wendet werden? Iſt dieſe Farbe patentiert? Aus was beſteht dieſe Farbe?“—— Vielleicht ſprechen Sie einmal bei unſerer Werbeabteilung vor, die Ihnen die Anſchrift geben kann. Die Farben wer⸗ den wohl patentiert ſein, ſo daß Ihnen die Zuſam⸗ menſetzung kaum mitgeteilt werden kann. W. F.„Welche größte Tiefe wurde bisher von Menſchen im Meere erreicht?“—— Die größte Tiefe wurde bis jetzt von einem amerikaniſchen Ge⸗ lehrten mit einer beſonders hergeſtellten Stahlkugel mit 800 Meter erreicht. Mit Hilfe von Taucherkugeln wurde eine Tiefe von ungefähr 100 Meter erreicht. Wette um Wette.„Wer iſt der beſte Helden⸗ und lyriſche Tenor zur Zeit in Europa?“—— Die be⸗ kannteſten Tenöre ſind zur Zeit: Gigli⸗Italien, Franz Völker⸗Deutſchland, Jan Kipura⸗Polen uſw. Wer der beſte Tenor iſt, iſt natürlich ſchwer zu be⸗ ſtimmen. Rente.„Die Frau eines Verwandten von mir ſtarb vor kurzem, 14 Tage nach der Geburt eines Kindes. Sie war bis zum Tode berufstätig und die alleinige Verdienerin in der Familie, weil der Mann beine Arbeit bekam. Er hat ſeit einigen Tagen wohl Arbeit, aber vorausſichtlich auch nur für kurze Zeit. Die verſtorbene Frau klebte während ihrer Tätig⸗ keit im ganzen 12 Invalidenkarten. Hat der Mann Anſpruch auf eine Rente von der Inpalidenkaſſe oder wenigſtens das mutterloſe kleine Kind, das ein, zige der Familie? Die Krankenkaſſe zahlte nur ein Sterbegeld, ſonſt nichts. Das Aufziehen des Kleinen erfordert doch unter dieſen Umſtänden erhöhte Aus⸗ gaben.“—— Sprechen Sie in dieſer Angelegenheit beim Verſicherungsamt im Bezirksamt, Zimmer 25, vor. Mieter umd Haſmung O. W.„Ich bezog im Jahre 1931 eine Neubau. wohnung. Der damals unterzeichnete Mietvertrag enthält die Beſtimmung, daß ich für Inſtandſetzung der Wohnung einen größeren Betrag zu zahlen habe, wenn das Mietverhältnis weniger als 10 Jahre dauert. Die Aufwendungen des Vermieters waren während der Mietzeit ganz gering. Beſteht eine ge⸗ ſetzliche Beſtimmung, wonach auch für Neubaumieten ein gewiſſer Prozentſatz des Mietbetrages für In⸗ ſtandſetzung zu verwenden iſt und kann ich nicht ver⸗ brauchte Beträge gegen die oben bezeichnete Forde⸗ rung aufrechnen?“—— Eine geſetzliche Beſtimmung, wonach der Eigentümer eines Neubaues verpflichtet iſt, einen beſtimmten Hundertlatz der Miete für die 7 l 8 5 3 Inſtandhaltung der Mieträume zu verwenden, he etzen zu 1 B n erſte 83 fte 2 e 5„ ſetzen zu wollen. Bei der erſten Auszeichnung dürfte ſteht nicht. Sie können deshalb auch nicht mit der⸗ artigen Gegenforderungen gegen die vertragliche Verpflichtung, im Falle des Auszugs vor 10 Jahren einen beſtimmten Betrag für die Inſtansſetzung der Wohnung zu bezahlen, aufrechnen. W. V.„Kann ein viertelfährlicher Mietvertrag in einen monatlichen Mietvertrag geändert werden? Ich hatte mich beim Einzug auf vierteljährliche Kün⸗ digungsfriſt verpflichtet. Meine Wohnung beſteht aus 3 Zimmern und Küche. Meiner ſchweren Krank⸗ heit halber möchte ich nun monatliche Kündigung vereinbaren, da ich nicht weiß, wie alles kommen kann. Den Fall geſetzt, ich würde ſterben, muß die Miete ein Vierteljahr weiterbezahlt werden?“—— Der Vertrag kann nur mit Zuſtimmung des Haus⸗ eigentümers geändert werden. Setzen Sie dieſem Ihre Lage und Gründe auseinander, dann müßte eine Aenderung der Kündigungszeit möglich ſein. Wenn der Vertrag nicht geändert wird, muß die Miete im Falle Ihres Ablebens ein Viertelſahr wei⸗ terbezahlt werden. g Exrbschiaſtsangelegenſieiten L. B.„Meine Schweſter beſitzt ein Gut von 58 Mor⸗ gen Ackerfeld mit Gaſtwirtſchaft. Sie iſt ſeit 10918 Witwe und hat das Gut bis jetzt weitergeführt. Von ihren vier Kindern leben noch eine Tochter und ein Sohn; beide waren im elterlichen Gut tätig. Die Tochter iſt ſeit einem Jahr verheiratet. Die Aus⸗ ſtattung bekam ſie von zu Haufe. Der Sohn heiratete dieſes Jahr und will das elterliche Gut übernehmen, womit ſeine Mutter einverſtanden iſt. Der Sohn ſteht nun auf dem Standpunkt, daß er ſeiner Schwe, ſter kein Vermögen an Geld mehr zu geben brauche, weil das Gut unter das Erbhofgeſetz fällt. Er will ihr aber doch 3000 Mark und der Mutter 2000 Maßk geben. Auf dem Gut ruhen noch 3000 Mark Schuldeh, die der Sohn mitübernimmt. Das Gut iſt in gutem Zustand. Die Tochter verlangt aber 8000 Mark, die der Bruder in einer Reihe von Jahren abtragen ſoll. Was beſtimmt das Erbhofgeſetz? Wer ben beiden hat recht?“—— 8 19 des Reichserbhofgeſetzes beſtjimmt, daß der Epbhof hinſichtlich der geſetzlichen Erbfolge und der Epbteilung einen beſonderen Teil der Erbſchaft bildet. Er geht kraft Goſetzes ungeteilt auf den Anerben über. Der Anerbe iſt nicht ver⸗ pflichtet, den Miterben einen Vermögensauteil ats dem Erbhof auszuzahlen. Die Abkömmlinge des Erblaſſers werden nach 8 39, ſoweit ſie Miterben oder pflichtteilsberechtigt ſind, bis zu ihrer Volljährigkeit auf dem Hofe angemeſſen unterhalten und erzogen. Sie ſollen auch für einen dem Stande des Hofes entſprechenden Beruf ausgebildet werden. Weibliche Abkömmlinge ſollen bei ihrer Verheiratung eine Ausſteuer erhalten. Geraten ſie umverſchuldet in Not, ſo können ſie auch noch ſpäter gegen Leiſtung angemeſſener Arbeitshilfe auf dem Hof Zuflucht ſuchen(Heimatzuflucht). Lediglich wenn außer dem Erbhof Vermögen vorhanden iſt, vererbt ſich dieſes nach den Vorſchriften des allgemeinen Rechtes. Ver⸗ bleibt nach Berichtigung der Nachlaßverbindlichkeiten von dieſem freien Vermögen eim Ueberſchuß, ſo iet dieſer auf die Miterben des Anepben nach den Vor⸗ ſchriften des allgemeinen Rechtes zu verteilen. Der Amerbe kann, ſalls er nach den Vorſchriften des all⸗ gemeinen Rechts überhaupt zu einem Erbteil an dem übrigen Nachlaß berufen iſt, eine Beteiligung an dem Ueberſchuß nur verlangen, inſoweit der auf ihn ent⸗ fallende Anteil größer iſt als der laſtenfreie Ertrags⸗ wert des Erbhofes. L. E. Das von Ihnen handſchriftlich angeferkigte Teſtament genügt. Eine notarielle Beglaubigung ist nicht nötig. Juristiscſie Fragen St. M.„Auf meinem Grundſtück habe ich im Jahre 1928 einen Neubau erſtellt und die von der Stadt Mannheim angeforderten Straßen⸗ und Rand⸗ ſteinkoſten in voller Höhe(Friedenswert) bezahlt Nach ſieben Jahren kommt die Stadt und verlangt für zu wenig angeforderte Randſteinkoſten eine Nachzahlung. Bin ich verpflichtet, dieſe Nachzahlung zu leiſten oder fällt dieſe Forderung unter die Ver⸗ zährung?“—— Wir empfehlen, die Forderung der Stadt abzulehnen, da die Forderung wohl zweifel bei Herſtellung der Straße entſtanden iſt und damit der Tatbeſtand der Verjährung gegeben ſein dürſte. — kert bewahren, ſo muß für eine Kräftigung der Nerven beizeiten Ich bin ſo nervös! Die meiſten Menſchen müſſen ihre Nervenkraft in jagender Ar⸗ beit vorzeitig verbrauchen. Allgemeine Erſchöpfung, ſchlechter Schlaf, Kopfſchmerzen, geiſtige Ermüdung ſind die Folgen dieſes Raubbaues an unſeren Nerven. Wir verbrauchen unſere Nervenſubſtanz zu ſchnell und unſere tägliche en enthält zu wenig Nährſtoffe um die erſchöpften Nervenzellen im Verhältnis zum Verbrauch wieder aufzufriſchen, daher rührt die ſo verbreitete Nervenſchwäche, die ſo manchen körperlichen und geiſtigen Zuſammenbruch herbeiführt. Will man ſich nun ſeine körperliche und geiſtige Leiſtungsfähig⸗ Sorge getragen werden. Wir müſſen helfen, die verbrauchte Nerven⸗ ſubſtanz, Nerven⸗Nährſtoff genannt, den Nerven wieder zuzuführen. Einen ſolch vertrauenswürdigen Nerven⸗Nährſtoff enthält das zu Weltruf gelangte Biocitin, hergeſtellt nach dem Verfahren von Prof. Dr. Habermann. Aus dem Bioeitin entnimmt die Nervenzelle die edelſten Stoffe und Eſſenzen, die ſie zu ihrer Erhaltung und Auf⸗ friſchung bedarf. Biocitin verſchafft ein wonniges Kraftgefühl, friſches Ausſehen undeiſerne Nerven. In Pulverform von 3,20 Mark an, in Tablettenform zu 1,70 und 3,20 Mark in Apotheken und Drogerien erhältlich. Ausführliche Druckſache nebſt Geſchmacksmuſter koſtenfrei von der Biocttin⸗ Fabrik, Berlin SW 29/62. 8 Samstag, 1. Mat S 97 — nuntag, 5. Mai 1935 a All 5 5 7—— g— nheimer Zei erlei Sünder vor dem Schö„ f keine St Beit Sch ff 2 euer mehr en räge unterſchlagen: 1 Fahr Gef 0 en ert 1 0 b 105 er bei 1 A Und ebenſo Drei W. 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Pee, e. e Ungenannt aus Berlin . a zugege 5 oſer alle i beck auf dem Kerb ahre alte.80: Frü er Stuttga tweberel L. A. Nied.„Oſt, Berlin W s 5000 15 Notlage trieb: die Wai enen 1 55 daß ihn nicht v 2 5 ſeiner Rolle 5 er übertraf ſi Karl lin als e—.80: Fr gart 58 50 AG Dresden A 2 Augsburg e 8 50005 805 5 Mk. pro Tag— gin lagenen Beträge— etw on den vielen, als Steuerb. 12 ie aber Aus London: upiftadt. 2 12.00: auenfunk.— 10.15:., Bremen weidere 506 A 21 weltere 10 000 Nunſtanſtal⸗ 5 5 t 5 London: 28ſä 00: Mittagsk: 15: Ber⸗ garin en weitere 5000; Jeſef lere de n lll hre Naſchereien, Schulde gen für Kauf von Zi etwa zu hoch erſchten, denen der Eink e rater. Einer den nige, jähriges Regt tagskonzert.— darinewerke, Oſterwick! Jeſef ülf, Münſterle illing u. „ n und Alkoh⸗ 1 igaretten A rſchien, bet zinkommenſteuerbeſchei 14.00: nigs. Funkbericht erungslubiläur— 13.00: men weitere 9 erwick 1. W. weite f, Münſterländer Mar⸗ ren derlos. Ob er 50 Mk. a ol drauf. Er iſt ki. ngelegenh 1 5 raute den Ange ſteuerbeſcheid R Wiederſehensf hte.— 13.50: Mi m des engli⸗ 3000 e 9000 6 re 6000; Sparkaſſ 5 k. an Mark r iſt kin⸗J A. eit zur Rückſpr ngeklagten f Vom Forſtmeiſt feiern alter 8: Mittagskon 27 Ortsgruppe S aſſe Bre⸗ ge gibt die Verhandlu N en verloren, darü lber was br ückſprache auf. mit der 17.00: N ſtmeiſter zum Erft Frontſoldaten. ndert.— u. Sohn, Gube 5 Kiel ter ſhlagungen R ee„ Heralſehunge der Sate ene ee— Kedde 888 Vorspiel. Fre 0, f 8 9 5 en Mißbrauch des fenparke. So ſchön 1 das ganz allei r Sätze Noce Reigen.— 5 Alles.— 19.00: Th. Golöſchmidt 2105 5 r i 9 Streichung von Zahlen, er die Bdaglag. 25„ Unterhallungslonzert. 1 Grebitbann 6e de⸗ 8 en„Hedeich 114% ung durch D onzert.— 24.00: 9000 C. 135 22 0 Anwal⸗ FE 11 5 5 AG, 0 i eee hſelt“, daß der Mann 105 Frohliche 1 0 90005 er r e ä 2 2 Schl muſtk.— 5 euma, Vertri„. Edlich Leipzig n e 8 5 Schloßtenzerk.— 1400: Alerlei— von Zmel 12 11 e. d 5— von 3 at. neck u. 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