. 2 E S — chef n weſcl be laufer off. heit 1410 —12 wW56 — 4 . Garant ſer, ſonit Tage net 2—— — — —.— e 4 gl 6 1 5 N 1 1 kiſchein ung sweiſe: Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: rei Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn. in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk. durch die Poſt.70 Mk. einſchl. 60 Pig. Poſtbef.⸗Geb Hterzu 72 Pfg. Beſtellgeld Abholſtellen: Wald⸗ ofſtr. 12. Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str 44. Meerfeldſtr. 13, O Je Fiſcherſtr. 1. Fe Hauptſtr. 63, W Oppauer Str. Se Luiſenſtr. 1. Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen. Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: R 1, 46. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 24951 7590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim und vergle Gewähr für für fernmündlich erteilte Aufträge. Einzelpreis 10 Pf. 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Das Londoner Protokoll habe in der Hauptſache zwei Dinge behandelt: Sicherheit und Abrüſtung. In keiner dieſer beiden Fragen habe man in Ber⸗ iin weſentliche Fortſchritte erzielen können. In der Sicherheitsfrage habe Deutſchland in bezug auf einen Mehrſeitigen oſteuropäiſchen Nichtangriffspakt ein Angebot gemacht. Es ſei wichtig, daß alles getan werde, um den beſten Gebrauch von dieſem Ange⸗ bot zu machen. England gründe ſeine Auffaſſung von der europäiſchen Sicherheit auf den Völkerbund; leiber ſei es nicht in der Lage, zur Zeit Deutſchlands Bereitwilligkeit zu verzeichnen, ſeine Mitgliedſchaft wieder aufzunehmen. Auch in der Rüſtungsfrage hätten ſich die kugliſchen Hoffnungen nicht erfüllt. Es ſei durchaus lichtig, daß die öͤeutſche Regierung, wie ſchon oft zu⸗ bot, ihren Wunſch nach einem Rüſtungsabkommen belont habe. Was die in dieſer Frage beſtehenden Schwierigkeiten angehe, ſo wolle er das Beiſpiel der Truppenbeſtände anführen. In allen bisherigen Abrüſtungsbeſprechun⸗ gen ſei man davon ausgegangen, daß in einem etwaigen Abkommen über die militä⸗ kiſchen Streitkräfte Parität zwiſchen den in Europa befindlichen Truppen der drei gro⸗ ßen weſtlichen Feſtlandmächte Frankreich, Dentſchlaud und Italien herrſchen müſſe. Neſer Vorſchlag ſei auch im Macdonald⸗Plan ent⸗ halten geweſen. Für die drei genannten Länder ſelen 200 000 Mann und für Sowjetrußland die erheblich höhere Ziffer von 500 000 Mann vorgeſchla⸗ gen worden. Deutſchland ſelbſt habe in der Vergan⸗ genheit dieſen Entwurf geprieſen und habe ſpäter be⸗ benert, daß man die Grundſätze des Macdonald⸗ Planes verlaſſen habe. In der Tat ſei dieſer Entwurf don der Abrüſtungs konferenz einſchließlich Deutſch⸗ land als Grundlage eines künftigen Abkommens angenommen worden. Als er vor einem Jahre Berlin, Rom und Paris heluchte, ſei der Paritätsgrundſatz für die drei weſt⸗ lichen Jeſtlandmächte nirgendwo beſtritten worden. Deutſchland habe jedoch damals eine Erhöhung der Zahl von 200 000 auf 300 000 Mann vorgeſchlagen. Wenn jetzt die deutſche Regierung die Notwendigkeit zon 550 000 Mann aufrechterhalte, ſei es klar, daß bel einer ſo hohen Ziffer die Parität zwiſchen den brei weſtlichen Feſtlandmächten auf einer gleichen Rüſtungsgrundlage, ehrlich geſagt, unerreich⸗ bar ſei. Er wiſſe die Anſicht der deutſchen Regierung zu hüten, daß dieſe Ziffer angeſichts der deutſchen Be⸗ bigniſſe in Oſteu ropa gerechtfertigt ſei. Daher wolle er ſich für einen Augenblick der 55 Lage in Oſtenropa wien. Es ſei nicht ſeine Anſicht, die Innenpolitik irgendeines Landes zu erörtern, und was man auch mmer von dem Experiment denke, das zur Zeit in Sowietrußland erprobt werde: niemals zuvor ſei er u einem Lande geweſen, das auf viele Jahre hinaus ſo ſehr mit ſeinen inneren Arbeiten in An⸗ ſpruch genommen ſei wie Sowjetrußland, wo noch mauthes getan werden müſſe, um das Schiff wieder in den richtigen Kurs zu bringen. Das werde auch von vielen Leuten in Sowjet⸗ 1 85 ſelbſt nicht beſtritten. Sowfetrußland würde ich in einem eigenen Intereſſe gegen alles wenden, 5 die Maſchinerie, die zur Zeit in mühevoller lrbeit errichtet werde, erſchüttern könnte, und man zune ſich keine größeren Erſchütterungen vorſtellen als einen Krieg. 5 Wet der geographiſche Faktor dürfe nicht 155 5 werden. Die Entfernungen, die den größ⸗ 1 eil Deutſchlands von Sowjetrußland trenn⸗ 1 rieſig. Seit der Wiedergeburt des großen 5 iſchen Staates, der bereit und gewillt ſei, auf tien ischen Bühne eine beträchtliche Rolle zu Mie ſei die Möglichreit eines ſowfetruſſiſchen iffes auf Deutſchland ein geographiſcher Ana⸗ onismus geworden. ſhrzdieden und anderen Gründen ſei es für ihn hntenig die Beſoraniſſe uber einen militärischen griff Sowjetrußlands zu teilen, die in Deutſch⸗ heute auſcheinend herrſchen, und er müſſe aufſigen, daß, wenn eine Nation ſich um ihre Die Tſchechoflowakei im Oſtpakt Einzelheiten aus dem vorläufig auf fünf Jahre abgeſchloſſenen Vertrag Meldung des D. N B. — Prag, 16. Mai. Der am Donnerstag unterzeichnete tſchechoſlowa⸗ kiſch⸗ſowjetruſſtſche Hilfeleiſtungspakt ſtimmt mit den erſten drei Artikeln des franzöſiſch⸗ſowjet⸗ ruſſiſchen Beiſtandspaktes vollkommen überein. Artikel 4 des Vertrages beſagt: Ohne Beeinträch⸗ tigung der vorhergehenden Beſtimmungen dieſes Vertrages wird feſtgeſetzt, daß ſich, wenn eine der hohen vertragſchließenden Parteien von einem ober mehreren dritten Staaten unter Bedingungen angegriffen würde, die kein e Grundlage zur Leiſtung von Hilfe und Un⸗ terſtützung nach öieſem Vertrage bieten, die zweite hohe Vertragspartei verpflichtet, während der Dauer des Konflikts weder direkt noch indirekt dem Angreifer oder den Angreifern Hilfe oder Unterſtützung zu gewähren, wobei jede der Parteien erklärt, daß ſie durch keinerlei Hilfe⸗ leiſtungsabkommen gebunden iſt, das mit dieſer Ver⸗ pflichtung im Widerſpruch ſtünde. Artikel 5 beſagt: Die oben angeführten Verpflich⸗ tungen ſtehen in Uebereinſtimmung mit den Ver⸗ pflichtungen der hohen Vertragsparteien als Mitglie⸗ der des Völkerbundes; deshalb wird auch kei⸗ ner Beſtimmung dieſes Vertrages eine Auslegung gegeben werden, die die Miſſion des Völkerbundes beſchränken würde, ſoweit es ſich um geeignete Maß⸗ nahmen zur wirkſamen Sicherung des Weltfriedens handelt oder die die Verpflichtungen beſchränken würde, die ſich für die hohen Vertragsparteien aus dem Völkerbundspakt ergeben. Im Artikel 6 heißt es, daß der Vertrag nach Aus⸗ tauſch der Ratifikattonsurkunden, der in Moskau er⸗ folgen wird, ſofort in Kraft tritt und fünf Jahre in Geltung bleibt. Falls er von einer der Ver⸗ tragsparteien nicht nach einer mindeſtens einfähri⸗ gen Kündigung vor Ablauf dieſer Friſt gekündigt wird, bleibt er auf ubeſchränkte Zeit in Gültigkeit. Auch Punkt J und III des Unterzeichnungsproto⸗ kolls ſind mit jenen des franzöſiſch⸗ſowjetruſſiſchen Protokolls identiſch. Im Punkt II ſtellen die beiden Regierungen feſt, daß die Tragweite der in den Ar⸗ tikeln 1, 2 und 3 des Vertrages enthaltenen Ver⸗ pflichtungen, der in dem Beſtreben abgeſchloſſen wurde, in Oſteuropa ein regionales Sicherheitsſyſtem auszubauen, ſo abgeſtellt iſt, wie es im Punkt IV des unterzeichneten Protokolls zu dem erwähnten Ver⸗ trag feſtgeſetzt iſt. Beide Regierungen anerkennen zugleich, daß die Verpflichtungen zur gegenſeitigen Hilfeleiſtung zwiſchen ihnen nur ſo weit wirkſam ſein werden, als die von dieſem Vertrag vorgeſehenen Bedingungen gegeben ſind und dem Opfer des An⸗ griffes von ſeiten Frankreichs Hilfe ge⸗ währt wird. Der Widerhall in der Preſſe — Prag, 17. Mal. Zur Unterzeichnung des tſchechoſlowakiſch⸗ſowjet⸗ ruſſiſchen Beiſtandspaktes ſagt die„Prager Preſſe“, daß der Vertrag keine beſondere Senſa⸗ tion darſtelle, ſondern nur bedeute, daß ſich die Tſchechoſlowakei der gegenwärtig einzig wirkſamen Methode der Sicherung des Friedens gegen etwaige Friedensſtörer anſchließe. Der tſchechoſlowakiſch⸗ ſowjetruſſiſche Pakt ſei einerſeits ein Inſtrument des Völkerbundes, andererſeits die Ausfüllung ſeiner wichtigſten Lücke, nämlich dort, wo die Aufgabe des Völkerbundes zur Erhaltung des Friedens aufhöre. Die Verpflichtungen, die die Tſchechoſlowakei mit dem neuen Vertrag übernehme, ſtänden weder zur politiſchen noch zur geographiſchen Lage des Staates in Widerſpruch und der neue Vertrag ſei ſelbſtver⸗ ſtändlich auch in vollem Einvernehmen mit den übri⸗ gen Mitgliedern der Kleinen Entente abge⸗ ſchloſſen worden. Der Vertrag berühre in keiner Weiſe die Intereſſen irgendeines Nachbarn der Tſchechoſlowakei und könne um ſo weniger Polen treffen. Der Vertrag ſei auch niemandem verſchloſ⸗ ſen und werde vom Friedenswillen allen Staaten gegenüber getragen. 5 Auch ein Luftverkehrsabkommen — Moskau, 16. Mai. In Moskau iſt am Donners⸗ tag mit der tſchechoſlowakiſchen Abordnung ein Ueber⸗ einkommen über die Einrichtung eines regel⸗ mäßigen Luftverkehrs zwiſchen den Haupt⸗ ſtädten beider Länder unterzeichnet worden. eigene Sicherheit ſorge, für ſie der befte Weg der ſein würde, ihren Platz im Völkerbunde einzunehmen und dadurch den Nutzen der kollek⸗ tiven Sicherheit zu erhalten. Wenn jetzt die internationale Lage vielfach mit den Jahren vor dem Kriege verglichen werde, ſo ſei ein ſolcher Vergleich nur teilweiſe richtig. Heute gebe es mindeſtens zwei höchſtwichtige ſtabiliſterende Elemente, die vor dem Kriege nicht beſtanden: 1. der Völkerbund und 2. die Locarno verträge. Der Locarnopakt ſei zum Vorteil aller ſeiner Unterzeichner abgeſchloſſen worden. Die Gegenſeitig⸗ keit ſei das lebenswichtige Element von Locarno. Der Reduer fragte dann, welche Politik England bei der gegenwärtigen europäiſchen Lage treiben ſolle. Großbritannien könne Frieden und Sicher⸗ heit nicht in der Iſolierung finden. Auch ein Syſtem von Bündniſſen ſei keine dauerhafte Löſung der Schwierigkeit Als einzige Löſung verbleibe lediglich ein kollektives Friedensſyſtem. Die einzig praktiſche Löſung eines ſolchen heute beſtehenden Syſtems ſei der Völkerbund. Er glaube, daß eines Tages alle Nationen ſich eben⸗ falls für dieſe Löſung erklären würden. Aber dieſer Zuſtand ſei noch nicht erreicht. Kol⸗ lektive Sicherheit bedeute nicht ein aus⸗ gewähltes Bündnis gegen irgendeine einzelne Na⸗ tion; es bedeute, daß jede Nation ihre Mittel zur Verfügung ſtelle, um allen Nationen Sicherheit zu geben. In Weſt⸗ europa werde beiſpielsweiſe kein kollektives Sicher⸗ heitsſyſtem zur Verhinderung eines Krieges aus⸗ reichen ohne die Mitwirkung Englands und eng⸗ liſcher Streitkräfte. Wenn in dieſen Tagen viel von neuen Verpflich⸗ tungen geſprochen werde, ſo müſſe man bemerken, daß es nicht darum gehe, England neue Verpflichtungen aufzubürden, ſondern daß England ſeine Entſchloſ⸗ ſenheit betonen ſollte, öͤie bereits eingegangenen Ver⸗ pflichtungen zu erfüllen. Er bedauere, in den vergangenen Wochen das Wiederaufleben von Redensarten wie „deutſchfreundlich“ und„frankreichfreundlich“ beobachtet zu haben. Nach ſeiner Anſicht ſeien in der modernen Welt derartige Phraſen völ⸗ lig bedentungslos. Die engliſche Politik ſei gegen keine Nation gerichtet, ſondern nur gegen ſolche Nation oder Nationen, die gegen die Grundſätze der Völkerbundsſatzun⸗ gen verſtießen, die England angenommen habe. England werde immer auf der Seite des kollektiven Syſtems gegen jede Regierung boͤer jedes Volk zu finden ſein, das oͤurch eine Rückkehr zur Macht ⸗ politik den Frieden zu brechen ſuche, den dieſes Syſtem gerade ſchaffen wolle. Die öffentliche Mei⸗ nung in England werde nicht ſo ſehr durch Friedens⸗ erklärungen als vielmehr durch konſtruktive Beiträge beeinflußt werden, die eine Regierung zur gemein⸗ ſamen guten Sache zu leiſten bereit ſei. Lotarno-Anfragen im Anterhaus Meldung des DN B. — London, 16. Mai. Im Unterhaus wurde der Außenminiſter am Donnerstag gefragt, ob die engliſche Regierung noch beabſichtige, nach dem Austritt Deutſchlands aus dem Völkerbund am Locarnovertrag feſtzuhal⸗ ten, oder ob ſie den Vertrag gemeinſam mit den an⸗ deren Unterzeichnern abändern wolle, da die Vorausſetzung für die Wirkſamkeit des Locarno⸗ vertrages die Mitgliedſchaft Deutſchlands in Genf ſei. Lordſiegelbewahrer Eden antwortete:„Es iſt richtig, daß für das Wirkſamwerden des Locarno⸗ vertrages die Hinterlegung der Ratifikationsurkun⸗ den und die Mitgliedſchaft Deutſchlands in Genf vor⸗ geſehen war. Doch enthält der Vertrag keine Be⸗ ſtimmung über ſeine etwaige Abänderung für den Fall, daß irgendeiner der Unterzeichner zu irgend⸗ einer Zeit aufhören ſollte, Mitglied des Völker⸗ bundes zu ſein. Wie der Außenminiſter am 12. Dezember 1933 erklärte, ging die Anſicht der eng⸗ liſchen Regierung nach der Befragung des Kron⸗ juriſten dahin, daß der Austritt irgendeiner Partei aus dem Vertrage von Locarno an ſich nicht die Be⸗ freiung aller Parteien von ihren Verpflichtungen des Vertrages in ſich ſchließt. Ich möchte daran erinnern, daß die engliſche Regierung durch die in der Ent⸗ ſchließung der Streſa⸗ Konferenz nieder⸗ gelegten engliſch⸗italieniſchen Erklärung formal alle ihre Verpflichtungen aus dem Locarno⸗Ver⸗ trag erneut beſtätigt und ihre Abſicht aus⸗ zu verhindern. ſchine im Bedarfsfalle vier weitere Perſonen auf⸗ Hallung gedrückt hat ſie im gegebenen Falle getreu durch⸗ zuführen.“ Der arbeiterparteiliche Abgeordönete Tom Wil⸗ liams fragte hierauf, ob angeſichts der Tatſache, daß nach dem Austritt Deutſchlands aus dem Völker⸗ bund die vertraglich vorgeſehene einmütige Ent⸗ ſchließung nicht möglich ſei, überhaupt von der Gül⸗ tigkeit des Locarnovertrages geſprochen werden könne. Eden antwortete:„Erſtens iſt Deutſchlan d noch Mitglied des Völkerbundes. Sein Austritt wird nicht vor Oktober wirkſam. Zweitens ſchließt nach Anſicht der britiſchen Regierung der Austritt irgendeines Unterzeichners des Locarno⸗ vertrages aus dem Völkerbund an ſich nicht die Be⸗ freiung aller Parteien von ihren Verpflichtungen des Vertrages in ſich.“ Englands Luftrüſtung Meldung des D. N. B. — London, 16. Mai. Der„Eindecker für alles“ wird vorausſicht⸗ lich bald eine große Rolle in der engliſchen Luftflotte ſpielen. Trotz bisheriger ſtrenger Geheimhaltung aller Einzelheiten weiß man bereits, daß der neue Handley⸗Page⸗Eindecker außerordentlich vielſeitige Verwendungsmöglichkeiten beſitzt. Die Maſchine, die mit Leichtigkeit eine Höhe von 7000 Metern erreichen kann, iſt nicht nur als Jagdflugzeug brauch⸗ bar, ſondern ebenſo als Bomben⸗ und Tor⸗ pedoflug zeug, als Beobachtungsmaſchine, für Sanitätszwecke und ſchließlich als Transportflug⸗ zeug. Die Maſchine beſitzt u. a. eine vollſtändige Funkanlage, ein Faltboot für den Fall einer Not⸗ landung auf dem Waſſer und eine beſondere Schwimmvorrichtung, um das Flugzeug am Sinken Außer dem Piloten kann die Ma⸗ nehmen. Eine engliſche Flugzengbaufirma hat— wie „Evening Standard“ meldet— ein„fliegendes Fort“ fertiggeſtellt, das als das ſchnellſte und lei⸗ ſtungsfähigſte Kampfflugzeug der Welt bezeichnet wird. Das Flugzeug ſoll eine Höchſtgeſchwindigkeit von 400 Stundenkilometern erreichen. Es iſt mit vier Maſchinengewehren und ein e m 20 Millimeter⸗Geſchütz ausgerüſtet. Im Juli werde die Maſchine an einem von der belgi⸗ ſchen Regierung veranſtalteten Wettkampf ge⸗ gen die Kampfflugzeuge vieler Staa⸗ ten teilnehmen. Der Preis dieſes Wettkampfes werde ein Auftrag für die Neuaufrüſtung der Kampfgeſchwader der belgiſchen Luftflotte ſein. Eden reiſt nach Geuf — London, 17. Mai. Lordſiegelsewahrer Eden wird am Samstag London verlaſſen, um Großbritan⸗ nien auf der am Montag beginnenden Ratsſitzung in Genf zu vertreten. Sonderſitzung des eugliſchen Kabinetts über den abeſſiniſch⸗italieniſchen Streit O London, 17. Mai.(Funkmeldung der NM) Der diplomatiſche Mitarbeiter der„Morningpoſt“ erklärt, das Kabinett werde ſich heute auf einer Sonderſitzung mit der abeſſiniſchen Angelegenheit beſchäftigen. Der britiſche Botſchafter in Rom, Drummond trifft vormittags mit dem Flugzeug aus Paris in London ein. Lapal im Banne Moskaus Meldung des DNB. — Moskau, 16. Mai. Die JASs veröffentlicht ein Telegramm, das La⸗ val von der Grenzſtation Negoreloje an Außenkom⸗ miſſar Litwinow gerichtet hat und in dem er noch⸗ mals ſeinen Dank für den Empfang in Moskau ausſpricht. In dem Telegramm heißt es u..:„In dieſem Empfang habe ich die tiefen Motive erkannt, die die Grundlage für die Zuſammenarbeit unſerer Länder bilden. Ich habe die ganze Kraft des natürlichen Strebens erkannt, das in der Geſchichte ſtets kunſere Völker zueinander führen wird. Ich bitte, meinen Dank auch Kalinin, Stalin und Molotow für das freundſchaftliche Ver⸗ trauen zum Ausdruck zu bringen. Indem ich die Sowjetunion verlaſſe, ſende ich allen ihren Völkern meine herzlichſten Grüße.“ Der japaniſche Weltflieger Ano in Nürnberg — Nürnberg, 16. Mai. Der japaniſche Flieger Ano, der gegenwärtig einen Weltflug unternimmt, iſt am Donnerstag nachmittag um 5 Uhr auf dem Flughafen Nürnberg gelandet. Er wird ſeinen Flug am Freitagvormittag nach Wien fortſetzen.. 2. Seite — „Nummer 224 Neue Mannheimer Zeitung/ Mittag⸗Ausgabe c Deulſchfeindliche Kundgebungen 1 in Prag O Prag, 16. Mai. Mittwoch abend hielt die tſchechiſche oppoſitionelle „Nationale Vereinigung“ eine Wahlverſammlung im größten Saale Prags, dem Luzerner Saal, ab. Zum erſten Male ſeit dreijähriger Krankheit ſprach wieder der alte Tſchechenführer Dr. Kramarſch. Der Saal mußte wegen Ueberfüllung gesperrt werden. Während und nach der Verſammlung wurden auf dem Wenzelplatz ſtürmiſche Kundgebungen abgehal⸗ ten, die auch vor dem Prager Deutſchen Haus fortgeſetzt wurden. Die Polizei nahm eine Anzahl von Verhaftungen vor. Die Prager„Bo⸗ hemia“ berichtet über die Demonſtrationen: Etwa 200 Perſonen zogen vor das Deutſche Haus und ver⸗ ſürchten mit den Rufen„Raus mit den Deut⸗ chen aus Prag!“,„Raus mit den Juden aus Prag“ in das Deutſche Haus einzudringen. Sie kamen durch den Haupteingang bis in den gro⸗ ßen Vorraum. Erſt dort konnten ſie von den Bedien⸗ ſteten und Gäſten, die ſich zur Wehr ſetzten, aufgehal⸗ ten und aus dem Haus gedrängt werden. Bei den gewalttätigen Auseinanderſetzungen wurde eine Fenſterſcheibe zertrümmert. Zahlreiche Flugſchriften der Nationalen Vereinigung wurden an die Mauer des Deutſchen Hauſes geklebt. Schließlich ſchritt Po⸗ lizei ein, die in einem Ueberfallwagen anrückte und drängte die Menge ab. „IS Millionen Reichsmark zur Jörderung deutſcher Wollerzeugung Meldung des DN B. — Berlin, 15. Mal. Um unſere Rohſtofferzeugung aus eigener land⸗ wirtſchaftlicher Erzeugung zu verſtärken, iſt der Reichsminiſter der Finanzen durch das Geſetz über die Haushaltsführung im Reich kürzlich u. a. ermäch⸗ ligt worden, zur Förderung der deutſchen Schafhal⸗ tung und Wollerzeugung Garantien bis zur Höhe von 8 Millionen Mk. zu übernehmen. Der Reichs⸗ miniſter für Ernährung und Landwirtſchaft habe nunmehr auf Grund dieſer Garantieermächtigung die erforderlichen Mittel beſchafft. Aus diefen werden Kredite zum Ankauf weiblicher Schafe gewährt. Die Verzinſung der Kredite beläuft ſich in⸗ folge einer vom Reichsernährungsminiſter durch⸗ geführten Zinsverbilligung auf 2,7 v. H. einſchließlich aller Unkoſten. Die Kredite ſind in ſechs gleichen Jahresraten aus dem Woll⸗ erlös zu tilgen. Für den Ankauf männlicher Tiere(Lämmer, Hammel), ſowie für Wanderſchaf⸗ herden werden nur ausnahmsweiſe Kredite gegeben. Für den Ankauf von weniger als 30 Schafen im Ein⸗ zelfalle wird ein Kredit nicht gewährt. Sofern dieſe Zähl von einem Schafhalter nicht aufgenommen wer⸗ den kann, können ſich mehrere Schafhalter zum Zweck der Stellung eines Sammelantrages zuſammenſchlie⸗ ßen: Die Kreditgewährung erfolgt in Form der Stundung entſprechender Kauſpreisbeträge. Sämt⸗ liche von dieſen Tieren anfallende Wolle iſt an die dafür zuſtändige Stelle der Reichswollverwartung G. m. b. H. abzuliefern. Anträge auf Gewährung von derartigen Be⸗ ſchaffungskrediten für Schafe ſind durch die Orts⸗ baäuernführer den Landesſchafzuchtverbänden bei den Landesbauernſchaften zuzuleiten. Maßregelung von Militärs und höheren Beamten in Portugal — Liſſabon, 16. Mai. Die Zeitungen verbffenk⸗ lichen heute amtlich eine Liſte von 33 höheren Be⸗ amten und Militärs, die auf Beſchluß des Miniſter⸗ rats vom 14. Mal auf Grund des Geſetzes zum Schutze des Staates amtsenthoben worden ſind, zum Teil ſogar ohne Penſton. Unter ihnen befinden ſich zwei Generale und einige Univerſitätsprofeſſoren, die ſich propagandiſtiſch gegen das Regime betätigt hatten. Weitere Entlaſſungen ſollen bevorſtehen. An der Bahre Marſchall Pilſudskis Meldung des DN B. — Warſchau, 16. Mai. Im Laufe des Donnerstagnachmittag ſind die erſten Delegationen auswärtiger Mächte in War⸗ ſchau eingetroffen. Ferner laufen fortwährend Züge aus allen Teilen des Landes mit Tauſenden von polniſchen Patrioten ein, die dem toten Marſchall die letzte Ehre erweiſen wollen. Das Gedränge der Menſchenmaſſen in den Straßen in der Nähe der Johannes⸗Katheoͤrale, in der fortlaufend Trauer⸗ feiern durch hohe geiſtliche Würdenträger veranſtal⸗ tet werden, wächſt von Stunde zu Stunde. Die Po⸗ lizei ſteht ſich genötigt, immer mehr Kräfte heran⸗ zuziehen, um die Ordnung in den kilometer⸗ langen Reihen der Wartenden, die ſich zu dreien, zu vieren und zu fünfen anſtellen, aufrecht⸗ zuerhalten. Die Zahl der Zugereiſten iſt ſo außer⸗ ordentlich groß, daß längſt alle Hotels überfüllt ſind und in den Privatwohnungen Zimmer freige⸗ macht werden müſſen. Marſchall Pétain, Feldmarſchall Lord Ca van und der belgiſche General Termonia ſind um 20 Uhr mit den militäriſchen Abordnungen ihrer Länder zur Teilnahme an der Beerdigung Marſchall Pilſudſkis eingetroffen. Sie wurden am Bahnhof von dem ſtellvertr. Kriegsminiſter, General Kaſprzuycki, und dem Generalinſpekteur Ryoͤz⸗Smigly ſowie zahl⸗ Der Reichshandwerkertag 1935 N— Berlin,.. Mat. Vor den Vertretern der beutſchen Preſſe ſprach am Mittwoch Reichsbetriebsgemeinſchaftsleiter und Reichshandwerksmeiſter Schmidt über die Vor⸗ bereitung zum Reichshandwerkertag, der im Juni in Frankfurt am Main durch die Reichs⸗ betriebsgemeinſchaft Handwerk in der Deutſchen Ar⸗ beitsfront durchgeführt wird. Er entwickelte das Rieſenprogramm, das in der Zeit vom 12. bis 23. Juni in Frankfurt am Main und den umliegenden Städten abrollt, wobei er auch grundſätzlich zu der Frage der Neuorganiſation des deutſchen Handwerks Stellung nahm. Die Machtergreifung durch den Nationalſozialismus habe auch dem Hamd⸗ werk wieder Boden unter den Füßen gegeben. Der Führer gab ihm durch die Verordnungen zum Wie⸗ deraufbau des deutſchen Handwerks die Möglichkeit hierzu. Auf der anderen Seite habe die Deutſche Arbeitsfront durch die Bildung der Reichsbetriebs⸗ gemeinſchaft Handwerk ein inniges Band um Mei⸗ ſter, Geſelle und Lehrling gewoben und ſie zur Zu⸗ ſammenarbeit angeſpornt. Auf dem Reichshandwer⸗ kertag wolle das deutſche Handwerk den Beweis er⸗ bringen, daß der Leiſtungsgrundſatz im deutſchen Handwerk wieder zu voller Blüte gekommen iſt. Der Reichshandwerkertag ſtehe bewußt im Zeichen des Leiſtungswillens und der Gemeinſchaftsarbeit. Der Reichshandwerkertag beginnt am 12. Juni mit Kranzniederlegungen am Ehrenmal und am Grabe Horſt Weſſels in Berlin, am Tannenbergdenk⸗ mal bei Hohenſtein, am Mahnmal in München und am Grabe Albrecht Dürers und Hans Sachs in Nürnberg. Zahlreiche Innungs⸗ und Hauptver⸗ ſammlungen werden gleichzeitig in Wiesbaden, Koblenz, Mainz und Frankfurt am Main stattfinden. Am Sonntag, den 16. Juni, folgt die Großkundgebung im Stadion zu Frankfurt am Main. Weitere Ar⸗ heitstagungen finden auch in Darmſtabt und Köln ſtatt. eee Kraftwagen ins Staubecken geſtürzt— 5 Tote O Paris, 17. Mai.(Funkmeldung der NM.) Bei Fécamp in Nordfrankreich iſt ein mit 6 Perſonen beſetzter Kraftwagen in ein Staubecken geſtürzt, als der Führer des Kraftwagens einem Radfahrer aus⸗ zuweichen verſuchte. Von den Inſaſſen ertranken ein Kaufmann aus der Umgebung von Feécamp, ſeine Mutter, zwei Töchter und eine Tante. Nur die Frau des Kaufmannes konnte gerettet werden. reichen höheren Offizieren und einer Ehrenkompanie begrüßt. Um 21 Uhr traf Laval mit den Herren ſeiner Begleitung, von Moskau kommend, ein. Er wurde von Außenminiſter Beck und den Botſchaftern Frankreichs und der Sowjetunion willkommen ge⸗ heißen. Die Menſchenmenge, die während der ganzen Nacht und den Tag über in ſtiller Ergriffenheit vor dem Sarge Marſchall Pilſudſkis in der Johannes⸗ Kathedrale vorüberzog, wird auf 300 000 geſchätzt. Göring nach Warſchau unterwegs Meldung des DNB. — Berlin, 18. Mai. Miniſterpräſident General Göring hat abends mit dem fahrplanmäßigen Zuge nach Warſchau Ber⸗ lin verlaſſen. In ſeiner Begleitung befinden ſich als Vertreter der Wehrmacht General der Infanterie von Bock für das Reichsheer, Konteradmiral Witzel für die Reichsmarine und Generalmajor Wefer für die Reichsluftwaffe, außerdem Oberſtleutnant Bo⸗ denſchatz und Major Conrath. Während des Aufent⸗ haltes in Polen iſt dem Miniſterpräſidenten der pol⸗ niſche Oberſt von Morawſki attachiert. 2000 Streikende auf franzöſiſchen Ozeandampfern Meldung des DNB. — Paris, 17. Mal. Der Streik der Belegſchaften verſchiedener großer Ozeandampfer der größten franzöſiſchen Schiff⸗ fahrtsgeſellſchaft Compagnie Générale Atlantique in De Havre beginnt die zuſtändigen Stellen ernſtlich zu beunruhigen. Die Zahl der Streikenden, die ur⸗ ſprünglich etwa 1200 betrug, hat ſich im Laufe des Donnerstags auf über 2000 erhöht. Zahlreiche Paſſa⸗ giere des franzöſiſchen Dampfers„Champlain“, der weder am Mittwoch noch am Donnerstag ausfahren konnte, haben ſich bereits an Bord engliſcher Dampfer eingeſchifft. Der Sonderberichterſtatter dez„Echo de Parts“ berichtet, daß die Hotels in Le Havre inzwiſchen überfüllt ſind, ſo daß er ſelbſt gezwungen geweſen ſet, die Nacht in ſeinem Auto zu verbringen. Die größte Beunruhigung beſteht jedoch hinſichtlich der „Normandie“, deren Beſatzung ſich mit den an⸗ deren Belegſchaften ſolidariſch erklärt hat. Man be⸗ fürchtet ernſtlich, daß die Ausreiſe des Schiffes in Frage geſtellt ſei und iſt ſich über den Preſtige⸗ verluſt, den die franöſiſche Handelsmarine dadurch erleiden würde, nicht im unklaren. Das Blatt weiſt darauf hin, daß es nicht das erſtemal ſei, daß die Reiſenden auf franzöſiſchen Schiffen unter der Un⸗ ordnung zu leiden hätten, die in der franzöſiſchen Schiffahrt herrſche, und deshalb oft gezwungen ſeien, ausländiſche Schtffahrtslinten zu benutzen. Molkenbrüche in Norditalien Mailand, 17. Mat.(Funkmeldung der NM.) Ueber ganz Norditalien gingen am Donnerstag ſchwere Wolkenbrüche nieder. Der Markusplatz in Venedig war in wenigen Stunden wie in einen See verwandelt. Auch in Verona und in ſeiner Um⸗ gebung wurden die tiefer gelegenen Gegenben über⸗ ſchwemmt. Auf dem flachen Lande richtete das Un⸗ wetter ſchwere Beſchädigungen in der Lanbwirtſchaft an. Der vom Sturm geweitſchte Lago Maggiore iſt um faſt einen Meter geſtiegen. Die Berge um Streſa haben ganz plötzlich wieder neue Schnee ⸗ hauben erhalten. Die Temperatur ſank empfind⸗ lich. Auch von der Ripteraküſte werden ſtarke Stürme gemeldet. Freitag, 17. Mai 1905 — Meldung des DNB. — Berlin, 16. men des bereits durch Preſſemitteilungen 92 0 gewordenen Ermittlungsverfahrens gegen kathol Orden wegen Deviſenverbrechens findet am Freit die erſte Hauptverhandlung vor dem Schöffengen Berlin ſtatt. Die Anklage richtet ſich gegen Schweſter des Ordens der Vinzentiner ing in Köln, der Deviſenverbrechen in Höhe 15 250 000 Mk. zur Laſt gelegt werden. g IJnsgeſamt laufen bei der Staatsanwaltſchaſt Berlin zur Zeit Ermittlungsverfahren gegen etwa 50 Orden und andere kirchliche Stelen Dieſen wird zur Laſt gelegt, unter bewußter Verletzung der Deviſenbeſtimmungen erheb⸗ liche Beträge— zum Teil handelt es ſich um Millionen— ohne Genehmigung der Deyi: ſenſtelle ins Ausland verbracht zu haben, Das geſchah einmal in der Weiſe, daß die Orbe große Reichsmarkbeträge ins Ausland brachten 10 anderen in der Form, daß Auslandsfordermm 1 zum Ankauf von Auslandsobligationen verge wurden, obwohl die Anträge der Orden, dieſe Be träge ins Ausland zu transferieren, von 5 ein 1 * gelehnt worden waren. Zur Durchführun Transaktionen bedienten ſich die katholiſchen Or der Univerſum⸗Bank in Berlin und des Direll dieſer Bank, eines gewiſſen Dr. Hofius, der im Juni 1933 zur Erleichterung der illegalen Geſchäfte in Amſterdam eine Filiale der Bank gegründet hatte In acht Fällen iſt Anklage Weitere Anklagen ſtehen bevor.“ O München, 17. Mai.(Funkmeldung der Ng ging am Donnerstagabend auch in München un gebung der Regen in ein dichtes Schure, geſtöber über, das bis in die Morgenſtunden des Freitag anhielt. Wenn auch auf den Straßen ber ten doch die Dächer, Bäume und Grünflächen an Freitagmorgen im ſchönſten Winterkleid. Das Niedergehen von wäſſerigem Schnee hell auch in der neunten Morgenſtunde an. Auf ben im Schmuck der Frühlingsblumen prangten, und derſträucher uſw bieten, tief niedergedrückt von ben Gewicht des naſſen Schnees, einen traurigen Aublſ In den Gärten und Anlagen ſind die Pflanzen un Gräſer vom Schnee in den Boden eingedrückt gon den. Vielfach ſieht man ſtarke Aeſte herumliegen die von der Laſt des Schnees abgeknickt wurben, Ein derartige Winterwitterung mitten in der Bliltezell her zweiten Maihälfte iſt ſeit Jahrzehnten uicht zu verzeichnen geweſen. 5 Ein engliſcher Lektor der Grazer Uniperſilll 2 g verhaftet. — Wien, 16. Maf. Der Lektor für engliſche Sptacht an ber Univerſität Graz, Viktor Adams, wurde weg angeblich nationalſoß ta liſtiſcher Propa⸗ ganda verhaftet. Adams iſt in Birmingham ge⸗ boren und engliſcher Staatsangehöriger. Wie ga hört, bemüht ſich die engliſche Geſandtſchaft um de Aufklärung des Falles. 5 95 e Hans Alfred Meißner erantwort r Politik: Hans Alfred Meißner- Handelstel: Willy Müller- Feuilleton: Carfl Onno G1 b Vokalen 2. Dr. Fri Hammes- Sport: Wing Müller- Sodweſtdeulſcht fe, ſchau, Gericht und den übrigen Tein Curt Wilhelm Fennel— und geſchäftliche Mittellungen; Jakob Faude, ſämtlich in Man Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerel Ur. Haas, Neue Mans helmer geltung, Mannheim, k 1. 48 Schriftlettung in Berlin: Dr. Fritz Fillie Ges..⸗U. April 1988: Ausgabe& u. B. 1 500 Zur Zeit Preisliſte Nr. 4 gültig Sür unverlangte Beiträge keine Gewühr Mückſendung uur bel Nüazerd JFCEEFEECEETCã òði( VVVVCCCCPCPPPPCPP C0 òꝙꝙ0PPbPVbVTPbPTbPbPbPTPGPGbPTGTPTPTVTVbVTPbPbPTbTbTVPTPbPTVTPTVTPVCTGTVCGPCGTVCGPVPTVTVTbGVbG(bT(VTTVTVTVTPTVTVTbT(FTVTVT'VTVTWTVTVTVWVWͤbVTVVWb'ͤVVͤVvWVVTwͤB'ͤ/wWVWwWV„VWWVWWWwVWVW!vWW'WWwWwWWWWWWWWWWWWW—.—..WWWWW—WWWWWWWWW ſonne. Da ſtürzt ein verwildeter alter Mann durch] von Wolfgang Fortner durch die Dresdner Phll⸗ Der Verdacht, Eine Erzählung aus den Bergen von H. Ho lub Man ſchreibt das Jahr 1899. 1 Malloit wurde ſo grau wie ſein Seil.„Ich weiß es Bergführer Malloit, Fünfziger, hart und verwit⸗ doch nicht.“ tert wie einer der zackigen Schrofen im Gebirge, das das kleine Schweizer Dorf umarmt, ging zu Ge⸗ richt. Er ſollte im Gemeindehaus den verſammelten Aelteſten der Führerzzunft und dem Bürgermeiſter Aufklärung geben über das Verſchwinden eines Touriſten, eines Reiſenden aus Prag, den er geführt hatte. g „Erzähle“, ſagte der Bürgermeiſter zu ihm, als das Vaterunſer gebetet war. Malloit begann, ſtockend, längerer Rede unge⸗ wohnt, mit ſchwerer Zunge. Seine knorrigen Fäuſte ſtießen jeden Satz gleichſam in den Rücken und ſein ledernes Geſicht rötete ſich bei der Anſtrengung, ſeinen Freunden ſeine Not zu ſchildern. „Der Herr wollte eine einfache Tour in einem Daß zut machen. Ich bin mit ihm zur Dreierhütte aufgeſtiegen, dann haben wir die Gletſcherzunge, viel⸗ leicht dreihundert Schritt oberhalb des Abbruchs, ülberguert, damit der Herr doch zu Hauſe ſagen kann, er war auf einem Gletſcher. Ich gehe voraus und laſſe ihn nachkommen. Auf einmal, wir waren ſchon beknahe drüben, höre ich einen fürchterlichen Schrei, 9 Madonna, einen Schreil— Mein Herr war ver⸗ ſchwunden, nur Schneeſtaub war da, ſonſt nichts! Eine Spalte muß aufgegangen ſein, die Schneebrücke hat nicht gehalten, das heiße Friciachr iſt ſchuld. Ich habe geſucht und geſucht, dann habe ich die andern geholt, aber da war nichts, nichts!“ Faſſungslos hob der Mann ſeine Hände, und die alten Bergführer ſtöhnten leiſe. Der greiſe Bvilebou ſetzte fort.„Wir haben dann die ganze Nacht geſucht, aber er war weg! Das Eis lieat gegen den Aübruch zun wahrscheinlich ſchon hohl hr“ Brantigamt⸗ über dem Felſen, und da hat es ihn in eine waag⸗ rechte Kluft gezogen.“ 13 Tiefes Schweigen folgte; jeder wartete auf das, was fetzt kommen mußte. Der Bürgermeiſter ſetzte zweimal zum Sprechen an, bevor er konnte: a „Der Herr hatte viel Geld bei ſich?“ fortfahren. nen dem „Aber wir wiſſen es. Ich frage dich nun, Führer Malloit, woher du, der du doch arm biſt, wie wir alle hier, ſeit dem Tage Geld haſt, faſt tauſend Franken, wie man mir ſagt?“— Man hörte die Herzen der Männer ſchlagen. Mallbit antwortete endlich, heiſer und kaum hörbar: „Das Geld hat mir der junge Engländer gegeben, den ich im vorigen Jahr vier Stunden lang am Seil gehalten habe.“ „War er denn da? Wer hat ihn noch geſehen?“ „Niemand! Er iſt ganz in der Frühe außen ums Dorf gefahren. Das Geld hat mir eigentlich ſeine junge Frau gegeben, aus Dankbarkeit, hat ſie geſagt. Sie waren auf ber Hochzeitsreiſe.“ Schweigen.— „Ich kann nichts anderes ſagen, um Gottes willen, ich kann nichts anderes ſagen!“ ſchrie Malloit ver⸗ zweifelt. a Er mußte nun im Hausflur warten. Als er wieder hereingerufen wurde, ſtanden die Richter um den Tiſch und der Bürgermeiſter ſprach: „Wir haben beſchloſſen, dich wegen des Unglücks mit deinem Reiſenden nicht weiter zu befragen. Es ſoll unter uns keine Rede mehr davon ſein. Einſtim⸗ mig haben wir aber auch beſchloſſen, daß du nicht mehr Bergführer ſein ſollſt unter uns.“ Malloit ging zu ſeiner Frau und ſeiner Tochter in ſeine kleine, armfeltige Hütte und legte Seil und Pickel nieder. „Du, Frau, bleibſt hier und hüteſt das Haus. Ich gehe auf unſere Almhütte und bleibe dort. Ma⸗ ria geht morgen in die Stadt in Dienſt.“ „In Dienſt? Maria? Morgen? Morgen kommt „Er wird nicht kommen“, ſagte Malloit, nahm ſei⸗ 8 und ging, ohne ſich einmal umzuſehen, ebirge zu. 5 8* Man ſchreibt das Jahr 1860. f Der greiſe Bürgermeiſter ſitzt vor ſeinem Hauſe und wärmt ſeine gichtiſchen Glieder in der Mittags ſchlagendem Erfolg das„B ratſchen konzert“ 1 brochenen Krug“ und zu„Lanzelot und Sanderein“ die Dorfſtraße und fällt keuchend neben ihm auf die Bank. „Herr Bürgermeiſter! Herr Bürgermeiſter! Der Herr aus Prag iſt da! Mein Paſſagier von damals! Der Gletſcher hat ihn ausgeapert. Am Abbruch liegt er: Gott will für mich zeugen!“ Am Abend ſtamden die Führer vor der Leiche des Verunglückten. Der wandernde Gletſcherſtrom hatte ſie, in einem grünen Eisblock eingeſargt, langſam herausgeführt und hatte den Leib erhalten, als ob er erſt drei Tage im Abgrund gelegen wäre. Keine Spur gewaltſamer Handanlegung war zu finden. Uhr, Ring und die gefüllte Geldtaſche hatte der Tote unwerſehrt bei ſich. Schluchzend umarmte der greiſe Vorſteher den vor Erregung ganz kindiſch gewordenen Malloit, der im⸗ mer nur murmelte: „Er iſt da! Er iſt da! Einundzwanzig Jahre! Einundzwanzig lange, lange Jahre!“ OReichsfeſtſpiele Heidelberg 1935. Die Preſſe⸗ ſtelle der Reichsfeſtſpiele Heidelberg teilt mit: Am 14. Juli findet im Heidelberger Schloßhof abends die Exöffnungsvorſtellung der Reichsfeſtſpiele mit Kleiſt's Ritterſchauſpiel„Käthchen von Heil⸗ bronn“ ſtatt. Die Inſzenierung hat Richard Wei⸗ chert übernommen. Angela Salloker ſpielt das Käthchen und Paul Wagner den Grafen Wetter vom Strahl. Für die Romantik der Burgen und Höhlen, die ſtimmungsvollen Szenen und prunkvol⸗ len Kaiſeraufzüge dürfte der Heidelberger Schloß⸗ hof ein beſonders ſtimmungsvoller Schauplatz wer⸗ den.— Guſtav Knoth vom ſtaatlichen Schauſpiel⸗ haus Hamburg iſt von den Heidelberger Reichsfeſt⸗ ſptelen für mehrere tragende Rollen verpflichtet worden. Kapellmeiſter Leo Spies von der Staats⸗ oper Berlin iſt mit der Bühnenmuſik für die zur Aufführung gelangenden Werke betraut worden. Leo Spies wurde ſchon bet den letzten Reichsfeſtſpielen durch ſeine Bühnenmuſtk zum„Götz“, zum„Zer⸗ bekannt. 5 Kleine Muſikchronik. Auf der Veranſtaltung „Zeitgenbſſiſche Muſik“ in Dresden kam mit burch⸗ harmonie unter van Kempen zur deutſchen Ufa führung.— Werner Egks Oper„Die Zar bergeige“, Text nach Pocci von Lubwig Ander, ſen und dem Komponiſten, wird am 22. Mal i Frankfurter Opernhaus unter der muſtkaliſchen gel tung von Bertil Wetzelsberger uraufgeführt.— Ig Oper„Madame Liſelotte“ von Ottmot Gerſter, die zuletzt am Stadttheater in Malz ek, folgreiche Auführungen erlebte, wurde vom Laube, theater von Oldenburg als der 15. Büßne für die kommende Spielzeit erworben.— Das Oratorſug „Der große Kalender“ von Herman Reutter kam nunmehr auch in Arnsberg! W. unter Leitung von Muſiköirektor Hanns Kieh⸗ helle zu einer ſo erfolgreichen Aufführung, daß allt Wiederholung im Juni ſtattfinden wird. Auch anlaß lich der Reichstagung des Reichs verbandes der ge; miſchten Chöre Deutſchlands in Bremen wih ber Volkschor Bremerhaven das Oratorium zur Aufführung bringen. marie gewinnt das Freie“ konnte bel det Erſtaufführung an den Städt. Schauspielen Babel, Baden nach Inhalt, Dialog und Situationskoutk ſeine Abſtammung aus einer älteren Anschauung welt nicht verleugnen. Obwohl ſich darin in bieſen Falle ſchon eine neue Zeit mit freieren Anſchauungen einer überlebten Dünkelhaftigkeit entgegenſett. 90 bei der vorzüglichen Spielleitung Eruſt Slabe kam jede Pointe durch die einzelnen Darſteller 10. ſtiſch zur Geltung. Das Stück errang ſtarken 5 Ein Mark⸗Twain⸗Muſeum. Zum Gan Mark Twains, deſſen 100. Geburtstag gegen Gar dieſes Jahres begangen wird, iſt in der Stabt Nu⸗ nibal im Staate Miſſouri(Nordamerika) ein ſeum eröffnet worden. nuſkripten und Büchern auch mancherlei Ku aut len befinden, ſo bas Rad des Miſſiſſippidampfers aue der Humoriſt als Lotſengehilfe tätig war, Doll an denen er als Setzerlehrling mitarbeitete; gun hut und Doktormantel von Oxford und das fel denbuch ſeines Hauſes in Connecticut, in daß er fein die Namen zweier Einbrecher eingelragen holle f Deviſenverbrechen katholiſcher O Die Juſtizpreſſeſtelle Berlin teilt mit: In z 2 8 5 8. der Devi: ſenſtelle im Intereſſe der Deviſenbewirtſchaftung ab. ihte! den tors erhoben worden, Erneuter Wintereinbruch in München Wie in den Bergen und im bayeriſchen Oberland, Stadt der Schnee nicht mehr liegen blieb, ſchimmen Dächern und auf ben Wieſen, die eben noch herrlich den grünenden und blühenden Bäumen iſt der hg liegen geblieben. Die blühenden Bäume, die Flle 5 dez, W. 88. Ptterteſre 1 OSHeiurich Lilienfeius Luſtſpfiel Anne zur Erb Das ſolgende⸗ Am k Nähe vr Reichsan tegierun Volksger heit gebe Heldelbe; dieſer E heimer Zug, der ſeld fähr berg kon Friedrich fährt bis Rückfa Mannhei von Fri Um a und Vol lenden E preiserm Tu Wie l gemeinſa fahrt un Das ſog hächſt in zwar: i Aachen, Wie Volkswo Junk no. kuloſe⸗Hi Thüring, „da n 1 Eine Neckarſtä Drüb⸗ bensaben Bretterb seinen ih nennt n ſchorſ a Nun erſchütten vergange Ieh erſt geſch len wor! von dem Freude Haubenfli hekam. die geme bis das Und Täter zy eee Es zählt bereits m 1000 Erinnerungsſtücke, unter denen ſich a 5 irektorz m Juni ite in t hatte vordem. 13 Freitag, 17. Mat 1935 Neue Mannheimer Zeitung/ Mittag⸗Ausgabe 8. Seite Nummer 224 —— Die Stadtseite Mannheim, den 16. Mai. Welter-Propheten Kaum hängt die Sunn am Himmelszelt, un kaum hört's uff zu ſchneie, do fangt dann die Gelehrtenwelt ſchun an, zu prophezeie, un jeder wees dann unbedingt welch Wetter uns der Summer bringt er kann's genau beſchreiwe, un wer's nit glaabt, loßt's bleiwe. Un wer dann in die Zeitung guckt, um ſich zu informiere, der kann dort leſe, fett gedruckt: Ihr könnt euch gratuliere, der Summer, der werd glühend heeß, die Menſchheit, die vergeht im Schweeß, un ihr, nix kann euch ſchütze, Müßt ſchwitze— ſchwitze— ſchwitze. Do ſieht ma widder, wie's als geht, 's hot alles ſich verſchwore, un der Herr„Witterungs⸗Prophet“ der hot ſich ſchwer blamore, dann vun der ſcheene Summerszeit, die er uns früher prophezeit war noch nix zu verſchbüre, mir friere— friere— friere. Es blooßt der Wind vum Nordpol her, oft gibt's aach Blitz un Dunner, un Regewolke, dick un ſchwer, die gucke owe runner. Des iß der ganze Hochgenuß, letzt kaaf ich mir zum Wocheſchluß, vielleicht ſogar noch früher, en warme Uewerzieher. Jakob Frank, Mannheim. Der Feſtakt in Darmſtadt zur Eröffnung der Reichsautobahn am 19. Mai Das Kreisorganiſationsamt der NSDAP gibt ſolgendes bekannt: Am kommenden Sonntag, 19. Mai, findet in der Nähe von Darmſtadt die feierliche Eröffnung der Rechsautobahn ſtatt, an welcher auch die Reichs⸗ tegierung teilnehmen wird. Den Parteigenoſſen und Volksgeuoſſen des Kreiſes Mannheim iſt Gelegen⸗ heit geboten, mit einem Sonderzug, der von Heldelberg kommt und über Friedrichsfeld fährt, an dieſer Einweihungsfeier teilzunehmen. Die Mann⸗ heimer Teilnehmer müſſen den fahrplanmäßigen Zug, der um.48 Uhr ab Mannheim nach Friedrichs eld fährt benützen, um in den dortigen von Heidel⸗ berg kommenden Sonderzug, der um.33 Uhr in Friedrichsfeld hält, zuzuſteigen. Dieſer Sonberzug fährt bis Arheilgen und iſt dort um 10.39 Uhr. Die Rückfahrt erfolgt ab Arheilgen um 17.20 Uhr. Die Mannheimer Teilnehmer haben direkt Anſchluß von Friedrichsfeld nach Mannheim. Um auchminderbemittelten Parteigenoſſen und Volksgenoſſen eine Teilnahme an dieſem beden⸗ lenden Staatsakt zu ermöglichen, beträgt die Fahr⸗ preisermäßigung 75 v. H. Tuberkuloſe-Hilfswerk erweitert Ab 1. Juni auch Baden erfaßt Wie bereits bekannt iſt, begann am 1. April die gemeinſame Aktion der Hauptämter für Volkswohl⸗ fuhrt und Volksgeſundheit gegen die Tuberkuloſe. Das ſogenannte Tuberkuloſe⸗Hilfswerk wurde zu⸗ hächſt in ſechs Gauen der NSV. durchgeführt, und war: in Groß⸗Berlin, Eſſen, Düſſeldorf, Köln⸗ Aachen, Koblenz⸗Trier und Rheinpfalz. Wie der Hauptamtsleiter des Hauptamtes für Volkswohlfahrt, Hilgenfeldt, mitteilt, werden ab 1. Junt noch folgende Gaue einbezogen in das Tuber⸗ läloſe⸗Hilfswerk: Baden, Mainfranken, Kurheſſen, Thüringen, Halle⸗Merſeburg und Oſtpreußen. „da naht vom Himmel eine Taube!“ Eine wackere Tat vollbrachten dieſer Tage einige Neckarſtädtler. Drüben über dem Neckar verbringt ſeinen Le⸗ lensabend ein altes Männchen in einer armſeligen Bretterbude und vergnügt ſich einzig und allein mit feinen ihm ans Herz gewachſenen Tauben. Daher kennt man ihn ſeit Jahren den„Tauben⸗ ſchorſch“. Nun kommt er vor einigen Wochen morgens tief eiſchüttert zur Nachbarſchaft und berichtet, daß ihm bergangene Nacht ſeine fämtlichen Tauben mit den erst geſchlüpften Jungen von ruchloſer Hand geſtoh⸗ den worden ſeien. Man kann ſich ein Bild machen don dem Schmerz des alten Mannes, deſſen größte Freude war, wenn eines ſeiner Tiere beim Brief⸗ Uubenflug oder auf der Ausſtellung einen Preis bekam. Groß war die Wut ſeiner Bekannten über die gemeine Tat. Man ſchwor, nicht eher zu ruhen, lis das lichtſcheue Geſindel entlarvt ſei. Und ſiehe da, die Tierchen ſelbſt halfen mit, die Täter zu überführen. Werbung für das Hauswirtſchaflliche Jahr Ein lehrreicher Hausfrauen⸗Nachmittag im Wartburg ⸗Hoſpiz Nicht ſo von einem Tag auf den andern wollen unſere Frauen ſich zu der neuen Einſicht bekennen, daß die ſachgemäße und verantwortungsbewußte Haushaltführung ein Beruf iſt wie jeder andere. Gewiß haben es auch die Aelteren unter ihnen gern, wenn ihre Arbeit für Mann und Kinder heute wieder gebührend gewürdigt wird; aber daß jene Tätigkeit außer dem perſönlichen Pflichtenkreiſe auch noch gewiſſe öffentliche Aufgaben mit umfaſſen ſoll—, damit will ſich dieſe und jene Meiſterin der Wirtſchaftskunſt noch immer nicht ganz befreunden. Bis zu einem gewiſſen Grade liegt das verſtänd⸗ licherweiſe in der Natur der Sache; denn gerade weil Hausfrauſein bei aller Bindung an das Haus⸗ weſen und die von ihm her geregelte Tageseintei⸗ lung doch der allerfreieſte Beruf genannt werden kann, iſt es für die einzelne Frau zunächſt eine etwas befremdoͤliche Vorſtellung, daß ſie durch An⸗ nahme eines Haushalt⸗Lehrlings vielleicht ein Geringes von dieſem ihrem Selbſtbeſtimmungs⸗ recht aufgeben müſſen ſollte. Aber in demſelben Maße, wie ja jeder von uns einſehen gelernt hat, daß man dem Schritt der neuen Zeit nur folgen kann, wenn man über ſeine eigenen vier Wände hinauszudenken und ſich der Gemeinſchaft einzuglie⸗ dern vermag,— in dieſem gleichen Sinne müßte der einzelnen Hausfran eine Mitwirkung an dem ſo dringend nötigen Erziehungswerk für den hauswirtſchaftlichen Nachwuchs ebenfalls eine liebe und gern übernommene Aufgabe ſein. Die Praxis lehrt leider daß für die Zukunft noch mit manchem Vorurteil und manchem Mißverſtänd⸗ nis aufgeräumt werden muß, um dem an ſich ſo fruchtbaren Gedanken des hauswirtſchaftlichen Jah⸗ res völlig Raum zu geben. Aus dieſem Grunde hatte die Abteilung Volks⸗ und Haus⸗ wirtſchaft der NS⸗Frauenſchaft geſtern nachmittag im Wartburg ⸗Hoſpitz nicht nur für ihre eigenen Mitglieder, ſondern unter Hinzuziehung ſämtlicher ſonſtiger Mannheimer Frauen verbände für alle Hausfrauen eine Werbeveranſtaltung angeſetzt, in deren Rahmen die einſchlägigen Fragen wieder ein⸗ mal mit erfreulicher Gründlichkeit beſprochen wur⸗ den. Die Leiterin der Abteilung weibliche Berufs⸗ beratung beim Arbeitsamt, Fräulein Schaible, gab in ihrer bekannten humorvollen und klaren Art eine ausgezeichnete Zuſammenfaſſung der Möglich⸗ keiten, Abſichten und Erfahrungen wie ſie ſich gerade bei der eben abgehaltenen erſten Prüfung von zwölf hieſigen Haushalt⸗Lehrlingen beſonders deutlich offenbart haben. Ohne weiteres zu bejahen iſt das große, überper⸗ ſönliche Ziel: die Jungmädchen nach Verlaſſen der Schule nicht ſofort in andere, meiſt überfüllte Berufe einſtrömen zu laſſen, ſondern ſie zunächſt noch ein Jahr im Haushalt zu beſchäftigen, wo ſie bei vielſeitiger, abwechſlungs⸗ reicher Tätigkeit ſich erfahrungsgemäß körperlich und geiſtig beſſer entwickeln als bei einer mehr ein⸗ ſeitigen Ausbildung kaufmänniſcher oder handwerk⸗ licher Art. Abzulehnen iſt eine Anlerntätigkeit im elterlichen Haushalt, weil die eigene Mutter eine noch ſo vorzügliche Lehrmeiſterin für andere ſein kann, aber nur in den allerſeltenſten Fällen die geeignete „Obrigkeit“ für das Töchterlein darſtellt. Abzuleh⸗ nen iſt auch der heute noch immer weit verbreitete Standpunkt, es ſolle der Hausfrau durch Uebernahme eines Anlernmädchens auf bequeme Weiſe eine bil⸗ lige Arbeitskraft vermittelt werden, die nach Belie⸗ ben verwendet und— ausgenützt ſein darf. So iſt das denn doch nicht gemeint, und gerade darin be⸗ ſteht ja die gewiſſermaßen öffentliche Aufgabe der Hausfrau, ihrem Zögling zugleich mit der menſch⸗ lichen Betreuung eine gegebenenfalls nachweisbare hauswirtſchaftliche Ausbildung in allen Sparten zu vermitteln, wie ſich das im Gegenſatz zu einem blo⸗ ßen Arbeitsperhältnis bei einem vertraglich eingegangenen Lehrverhältnis eigent⸗ lich von ſelbſt verſteht. Nach eingehender Darlegung aller techniſchen Vorausſetzungen für den Abſchluß eines ſolchen Lehrvertrages, die Handhabung der Anlernpflichten und manchem offenen Wort über das Für und auch das Wider auf beiden Seiten kam die Rednerin zu dem Schluß, daß Verſtändnis und Willigkeit der Hausfrau natürlich beim Gelingen dieſer an ſich ſo ſchönen Aufgabe die entſcheidende Rolle ſpielen, da es letzten Endes ihrem freundlichen Geſchick, ihrer Geduld und ihren praktiſchen Gaben obliegt, ſolch' ein ihr anvertrautes, noch bildſames funges Men⸗ ſchenkind in der rechten Weiſe zu führen und anzu⸗ leiten. Den zweiten Teil des gut beſuchten Hausfrauen⸗ Nachmittags bildete eine Wiederholung des aus ähnlichen Anlaß hier ſchon einmal aufgeführten reizenden Werbe⸗Theaterſtückes von Frau Lorenz, deren luſtige Verſe über Nutz und From⸗ men des Hauswirtſchaftlichen Jahres einer langjäh⸗ rigen Tätigkeit in der Leitung des Landesarbeits⸗ amtes Thüringen entſpringen. M. S. Aeber Mannheim und auf dem Rhein Ein Rundflug mit dem fliegenden Kreuz“ Als am Mittwochabend Pater Paul Schulte mit ſeinem Dornier⸗Amphibium„Das fliegende Kreuz“ auf dem Mannheimer Flughafen landete, wurde die Maſchine ſo umdrängt, daß man keine Ge⸗ legenheit hatte, ſie näher zu beſichtigen. Es war da⸗ her für Pater Schulte eine Selbſtverſtändlichkeit, der Preſſe Gelegenheit zu geben,„Das fliegende Kreuz“ in Ruhe zu betrachten. Pilot Gertis, wie Pa⸗ ter Schulte auch ein früherer Kampfflieger, hatte ſich geſtern nachmittag bereitgehalten, um einige Erklärungen zu geben. Begreiflicherweiſe ſchlug man den angebotenen Flug nicht aus, und ſo klet⸗ terte man in die„Kiſte“, die vorne am Bug im Pi⸗ lotenſitz über ein Doppelſteuer verfügt. Der Paſſa⸗ gierraum befindet ſich weiter rückwärts und iſt über ein Mannloch zu erreichen. Während der Zugang zu dieſem Raum ſehr eng iſt, iſt das Innere ſehr geräumig. Die beiden Lederſeſſel ſind verſtellbar und ermöglichen ein bequemes Liegen, ſo daß die Maſchine den Anforderungen zur Beförderung von Kranken uſw. ſehr gut entſpricht. Man braucht aber nicht in der Kabine Platz zu neh⸗ men, ſondern darf ſich neben den Piloten ſetzen, der mit Vollgas über den Flugplatz raſt und die Ma⸗ ſchine nach ganz kurzem Anlauf in die Höhe reißt. Die 250 Ps und die Bauart verleihen dem Flugzeug eine ſehr ſchöne Steigfähigkeit, ſo daß man in wenigen Augenblicken ſchon in vierhundert Meter Höhe iſt. Der Neckarkanal, die Kaſernen, die Neckar⸗ ſtadt liegen tief unten und in der Ferne taucht das in der Sonne glitzernde Band des Rheins auf. Da greift Pilot Gertis an das Rad, das neben dem Sitz angebracht iſt: das Fahrgeſtell wird eingezogen. Beim Hinauslehnen ſieht man gerade, wie das Rad der einen Seite in dem Bootsrumpf des Flugzeuges ver⸗ ſchwindet. Nun geht's über den Induſtriehafen hin⸗ weg auf den Rhein. Sicher wird die Maſchine ab⸗ gefangen, dann ein leichtes Rumpeln, ähnlich wie bei einer Landung auf dem Flugplatz, und ſchon ziſcht die Maſchine durch das Waſſer. Ein in der Nähe fahren⸗ der Schlepper wirft mächtige Wellen. Deshalb gleitet die DINEZ nur kurz durch das Waſſer, dann wird ſie auf die Stufe geſetzt, die bei allen Flugbooten am Kiel angebracht iſt, um die zum Flug erforderliche Geſchwindigkeit zu erzielen— und nach einem klei⸗ nen Anlauf iſt die Maſchine ſchon wieder frei umd ſchwebt über dem Waſſer. Gleich darauf kurvt Pilot Gertis über der Frieſenheimer Inſel, dann gehts über die Innenſtadt hinweg und ehe man ſich dem Flugplatz nähert, werden mit eini⸗ gen Radumdrehungen die Räder wieder ausgefah⸗ ren, ſo daß die Maſchine für eine Bodenlandung fertig iſt. Nun geht es noch dem Neckar entlang nach Seckenheim und dann hat der herrliche Flug ein Ende. Als man wieder aus dem Sitz herausgeklettert iſt, kommt man erſt dazu, darüber nachzudenken, welche Unterſchiede zwiſchen einem gewöhn⸗ lichen Flugzeug und dieſer Maſchine beſtehen. Abgeſehen von der raſchen Verwand⸗ lungsfähigkeit zwiſchen Landmaſchine und Flugboot iſt es der Druckpropeller, der die Maſchine ſchiebt. Dadurch oͤrückt in den offenen Sitz ein mäch⸗ tiger Luftſtrom von hinten, der faſt die Luft von der Naſe wegnimmt. Dieſer Druckpropeller hat eine ſtärkere Wirkungskraft als ein Zugpropeller und wirkt ſich beſonders bei der Ueberwindung des Waſ⸗ ſerwiderſtandes aus. Intereſſant iſt auch, daß mit einer Patrone, die vom Führerſitz aus abgeſchoſſen werden kann, der Propeller angeworfen wird. Je⸗ denfalls hat dieſer kurze Flug gezeigt, über welch hervorragende Eigenſchaften dieſes Dornier⸗Amphi⸗ bium verfügt und wie ſehr es geeignet iſt, in frem⸗ den Landen für die deutſche Wertarbeit zu werben. Mögen dem„Fliegenden Kreuz“ glückhafte Flüge zu Deutſchlands Ehre beſchieden ſein! 3. Kürzlich trafen zwei der geſtohlenen Tauben regelmäßig wieder in ihrem alten Schlag ein, füll⸗ ten ſich die Kröpfe und zogen in nordöſtlicher Rich⸗ tung wieder ab, wie wenn ſie ſagen wollten, verfolgt uns doch, wir zeigen euch, wo wir eingeſperrt ſind. Der Verſolgungsrat tagte. Taubenkenner ſagten, die Tauben haben im neuen Schlag Junge ſitzen und kommen, für ſie Futter zu holen und kehren dann gen und ihnen Staniolſtreifen umgehängt, damit man recht lange im Sonnenlicht beobachten konnte, wohin ſie fliegen. Heidi gings im Kraftwagen mit den Tauben im Körbchen ab, in der Richtung ihres täglichen Fluges. Beim Aufſteigen der erſten Taube zeigte der leuchtende„Silberſtreifen“ deutlich den aufgeſtellten Radfahrpoſten die Richtung und den Weg zum Räuberneſt. Hinter Bäumen verſchwand wieder dahin zurück. Die Tauben wurden eingefan⸗ ſie, alſo mußte dort das Verſteck ſein. Nun hieß es . aber aufgepaßt, um den Stall aufzuſpüren. Dis zweite Taube wurde hinter den Bäumen aufgelaſſen und konnte geſichtet werden, wie ſie zu ihren Junges einſchlüpfte. Die Männer drangen in den Schlag ein, holten die beiden Tauben, die auf dem Neſt bei ihren Jun⸗ gen ſaßen und noch den verräteriſchen Streifen an⸗ hatten, heraus und gleichzeitig auch— den Die bi Hochbeglückt nimmt der Taubenſchorſch ſeine Lieb⸗ linge in Empfang. 5 Der Dieb wurde in demſelben Wagen, in dem vorher die Tauben ſaßen, der Polizei zugeführt und erhält nun die gebührende Strafe. L.-W. * Dreifaches Silber jubiläum. Am Samstag, dem 18. Mai, feiern die ſilberne Hochzeit der Inhaber der Buchbinderei und Papierhandlung Georg Lud⸗ wig und Frau Berta, geb. Gutbrod, Meerfeld⸗ ſtraße 60. Am gleichen Tage beſteht das Geſchäft 25 Jahre und ebenſo lange iſt der Jubilar Mitglied des Geſangvereins Harmonie. Dem Silberpaar, das ſeit 25 Jahren zu den Leſern der„Neuen Mann⸗ heimer Zeitung“ gehört, unſeren herzlichen Glück⸗ wunſch! n Das Feſt der ſilbernen Hochzeit begeht heute Herr Hans Knauer, Mitinhaber des Eiſenwerkes Gebr. Knauer, mit ſeiner Gattin Anna geb. Strauch, Schimperſtraße 24. zei Blitzflüge nach Berlin ſind beliebt. Am 1. Mai nahm auf der Blitzflugſtrecke nach Berlin eine Hein⸗ kel He 70⸗Blitzmaſchine den Verkehr auf. Da in ihr nur vier Plätze zur Verfügung ſtehen und eine überaus ſtarke Nachfrage zu verzeichnen war, mußte eine andere Maſchine in Dienſt geſtellt werden. Eine ſechsſitzige Junkers Ju 160 verkehrt jetzt jeden Tag auf der Blitzſtrecke, die den Verhältniſſen entſprechend einen weiteren Ausbau notwendig hat⸗ Die Ju 160 iſt ein freitragender Tiefdecker, voll⸗ kommen aus Leichtmetall mit einer Spannweite von 14,32 Meter, einer Länge von 11,7 Meter und einer Höhe von 3,6 Meter. Ein 660 PS. BMW. Hornet⸗Motor verleiht der Maſchine eine Höchſt⸗ geſchwindigkeit von 340 Stundenkilometer. Wie bei der He 70 iſt auch bei der Ju 160 das Fahrgeſteſt einziehbar. kn Städtiſches Muſeum für Naturkunde. Naturalienkabinett(Schloß, Eingang b. Schnecken⸗ hof) iſt neu aufgeſtellt: ein Mammutſchäde k, der 1933 am Hochufer beim Rheinauhafen in Neckar⸗ ſchottern gefunden wurde; außerdem ein 1,70 Meter langer Mammutſtoßzahn, der 1994 in der Wolffſchen Kiesgrube in Ilvesheim ausgegraben wurde. Die beiden aus der eiszeitlichen Vergan⸗ genheit unſerer Heimat ſtammenden Stücke ſtellen eine wertvolle Bereicherung der erdͤgeſchichtlichen Sammlungen des Naturkundemuſeums dar. Das Muſeum iſt unentgeltlich geöffnet Sonntags von 11—13 und 15—17 Uhr, Mittwochs nachmittags von 1517 Uhr. * Städtiſches Schloßmuſeum. Die mit allge⸗ meiner Anerkennung aufgenommene Sonderaus⸗ ſtellung„Die Münſter von Freiburg und Straßburg“ iſt nur noch wenige Tage zugäng⸗ lich, da die Rücklieferung der Bildleihgaben erfolgen muß. Am letzten Tage, Sonntag, 19. Mai, wird unentgeltlicher Eintritt in das Schloß⸗ matſeum gewährt. Fir Sangsien 8 Frauringe von sar Fesen meer w I. 3 Stag hren, ſuwelen, Cold. und Süber waren, Bestenle * Wiederſehenstag der ehem. 110er verſchoben. Der Wiederſehenstag der ehem. 110er, der am 6. und 7. Juli in Heidelberg ſtattfinden ſollte, mußte wegen des vom.—8. Juli in Kaſſel ſtattfindenden Reichs⸗ kriegertags auf das Jahr 1936 verlegt werden. au Die Kameradſchaft der ehemaligen 113er trat im„Friedrichshof“ zu einem gutbeſuchten Abend zuſammen. Kameradſchaftsführer Xaver Ebert ſprach über„Unſere Wehrmacht und ihr Erziehungs⸗ gedanke“, wobei er die Bedeutung der Einführung der allgemeinen Wehrpflicht beſonders für unſere Jugend würdigte. Anſchließend warb Kamerad Heckmann für den Reichsluftſchutzbund. Am Him⸗ melfahrtstag findet auf dem Schießſtand der Schüt⸗ zengeſellſchaft 09 Neuoſtheim ein Freund ſchaftsſchie⸗ ßen mit den Heidelberger 11gern ſtatt, zu dem die Heidelberger Kameradſchaft einen Ehrenpreis ſtiftete⸗ Das erſte Freundſchaftsſchießen in Heidelberg ſah die Mannheimer 11ger als Sieger. ** 55 wirtſchaftskundliche Fahrten der Duß. Um die ſchaffenden deutſchen Menſchen mit dem Gefüge des Wirtſchaftslebens vertraut zu machen, veran⸗ ſtaltet das Amt für Berufserziehung in der D im Sommer 55 wirtſchaftskundliche Fahrten als Ge⸗ meinſchaftsfahrten, die ſich auf alle Wirtſchaftsgebiete des deutſchen Vaterlandes und alle volkswirtſchaftlich wichtigen Wirtſchaftszweige verteilen. Die Koſten belaufen ſich zwiſchen 16 und 35 RM. Die Reiſen ſtehen allen Mitgliedern der DAF. offen. Die An⸗ meldung erfolgt bei dem jeweiligen Gau⸗ oder Kreisſitz des Amts für Berufserziehung. Die Reiſen dauern im Durchſchnitt ſechs Tage. ** Keine Ehrenmitglieder bei Handwerksinnun⸗ gen. Beim Reichsſtand des Deutſchen Handwerks war angefragt worden, ob eine Satzungsänderung der Innungen dahingehend genehmigt würde, daß die Innungsmitglieder, die ſich um die Innung bemüht haben. zu Ehrenmitgliedern ernannt werden können. Der Reichsſtand hat darauf gebeten, da die Pflicht⸗ innungen erſt ſeit kurzer Zeit beſtehen, von einer Satzungsänderung Abſtand zu nehmen. EFS FELL ERH PAL MO LIVEZSIMD EE A KETFE ILS 6 MSM MAM UR 6 4. Seite/ Nummer 224 Aus Baden Ein Luftſchiffer jubiliert Kapitän Wittemaun 28 Jahre beim Luftſchiffbau —1 Friedrichshafen, 16. Mai. Die Führung des Luftſchiffes„Graf Zeppelin“ auf der dritten dies⸗ jährigen Südamerikafahrt, von der es am Diens⸗ tag dieſer Woche wieder zurückgekehrt iſt, hatte Luft⸗ ſchifführer Anton Wittemann iune. Kapitän Wittemann lenkte das Schiff damit zum erſten Male ſelbſtändig über den Ozean und wieder in die Hei⸗ mat. Ein glücklicher Zufall wollte es, daß er hier gerade einen Tag vor der Feier des Jubiläums ſeiner 25jährigen Zugehörigkeit zur deutſchen Luft⸗ ſchiffahrt AG, beziehungsweiſe zum Luftſchiffbau Zeppelin, eintraf. Kapitän Wittemann zählt alſo zu den älteſten und bewährteſten Angehörigen der Zeppelinwerke. Geboren in Wittelsheim(Elsaß), trat er 1910 aus dem Seemannsberuf in den Dienſt der damaligen Delag. Während des Krieges wurde ex zum Luftſchiffbau kommandiert, wobei er an ſämtlichen Probe⸗ und Abnahmefahrten der wührend der Kriegszeit erbauten Luftſchiffe als Führer teil⸗ nahm. Im Jahre 1919 kam er als zweiter Führer auf die„Bodenſee“, 1024 als Navigationsoffizter auf den Reparationszeppelin Z. R. III., und vom Oktober 1924 bis September 1025 auf das Amerika⸗ Luftſchiff in Lakehurſt als Mitglied der deutſchen Inſtruktionsbeſatzung. Seitdem fährt Wittemann auf dem„Graf Zeppelin“. Brief aus Ladenburg Tr. Ladenburg, 16. Mai. Geſtern feierte ein alter Vorkämpfer des Athletikſportes, Herr Georg Lu⸗ Lay, mit ſeiner Ehefrau Barbara geb. Schrecken⸗ berger das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Es beglückwünſchte das angeſehene Jubelpaar die Werkleitung der Leimfabrik Fetzer G. m. b. H. und die Gefolgſchaft, der Athletikſportverein und der Mütterverein. Die Saarwehr Fürſtenhauſen wird die Ladenburger Feuerwehr, die am Samstag ihren Gegenbeſuch zur Ausführung bringt, ſchon in Saarbrücken willkommen heißen. Ueber 100 Frei⸗ qutartiere wurden ſchon zugeſagt.— Ein ſangesfrohes Wiederſehen feierte im Anſchluß an einen Ausflug die„Liedertafel“ Ludwigshafen a. Rh. mit dem„Liederkranz“ und dem Evang. Kirchen⸗ chor im großen Saale des„Bahnhof⸗Hotels“, wo es recht ſangesbrüderlich zuging und die Dirigenten Bartoſch(„Liedertafel“) und Wiesler mit dem Evang. Kirchenchor und„Liederkranz“ in Geſangsdarbietun⸗ gen miteinander wetteiferten. Der Mannheimer Muſiköirektor Bilz, Komponiſt des„Ladenburger Liedes“, der auch die„Sängereinheit“ hier dirigiert, wird ſich in Ladenburg, der„Stadt der Langlebig⸗ keit“, anſtedeln und wird demnächſt hierher überſie⸗ deln.— Die Vorbereitungen zur Jubiläums⸗ ſeſer der„Hundefreunde“, die mit ihrer Feier eine große Schau von Raſſe⸗ und Polizei⸗ hunden verbinden, ſind in vollem Gange. Die Feier findet am Himmelſahrtstag ſtatt. Es liegen ſchon eine große Reihe Anmeldungen bekannter Hundezüchter vor. . Weinheim, 15. Mai. Ihren 80. Geburts⸗ kag beging Frau Johanna Eller in beſter Ge⸗ ſundheit.— Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feierte das Ehepaar Gerhard Bach in der Betental⸗ ſtraße. Beide Ehegatten erfreuen ſich noch beſter Geſundheit. I. Schwetzingen, 15. Mai. Nach der Auflöſung der hieſigen Standartenkapelle ſoll eine Neuorgani⸗ ſatioen der volkskünſtleriſchen Muſikpflege in der Weiſe durchgeführt werden, daß Stadtverwaltung arnd Verkehrsverein die Mittel zur Heranbildung des erforderlichen Nachwuchſes übernommen haben. Die Leitung hat Muſiklehrer Benedikt Renner übertragen erhalten und iſt eine Gliederung in Blas⸗ und Streichorcheſter vorgeſehen. In Anbe⸗ tracht der Bedeutung der Sache wird erwartet, daß jeder Muſiker und Muſikfreund ſeine Kraft für das muſikaliſche Aufbauwerk zur Verfügung ſtellt. L. Oftersheim, 15. Mai. Der Kaninchen⸗ und Geflügelzüchterverein hielt unter der Leitung des Vorſitzenden Georg Gieſer eine Verſammlung ab. Punkte der Tagesordnung waren: Hinweis auf die große Züchtertagung Mitte Juni in Saarbrücken, Bericht über die Kreisverſammlung in Schwetzingen, Bericht über die Schulungskurſe in Neulußheim, Hinweis auf die zweckmäßige Verwertung der Felle, Hinweis auf die Bedeutung der Schutzkaſſe. I. Reilingen, 15. Mai. Die Liſtenſammlung am Muttertag erbrachte 101,50 Mark, der Verkauf der Plaketten 60 Mark.— Bei der Mutterfeier in der Schule hielt der Oberlehrer die Anſprache.— Auch die NS⸗Frauenſchaft führte eine Feier zu Ehren des Tages durch, wobei der Leiter der NS, Holde⸗ rer, über das WHW ſprach und Frau Frey die Aufgaben der NS⸗Frauenſchaft darlegte. Pfarrer Herrmann behandelte den Muttertag als ſolchen. Abſchließend dankte Bürgermeiſter Eichhorn für das ſchöne Gelingen der Veranſtaltung. * Mosbach, 15. Mai. Ein mit mehreren Perſonen beſetzter Kraftwagen aus Stein am Kocher rannte auf der Sulsbacher Laudſtraße, in der Nähe der Bergfeldſiedlung, in den Straßengraben, über⸗ ſchlug ſich mehrmals und wurde ſtark beſchä⸗ digt. Der Fahrer wurde mit ſchweren Verletzungen ins Mosbacher Krankenhaus verbracht. Die anderen Inſaſſen kamen mit leichteren Verletzungen davon. . Haarausfall 45 1 5 n eee 0 Neue Mannheimer Zeitung Mittag⸗Ausgabe Eine neue Kultſtätte im Werden Die Thingſtätte auf dem Heiligen Berg vor der Vollendung (Heidelberg, 16. Mai. Es umgibt ihn nicht der Nimbus eines Matter⸗ horn, doch immer iſt er ein„Eigener“ geblieben, von welcher Seite aus man ihn auch angehen mag, der Hetlige Berg bei Heidelberg, der mit ſeinem höheren Bruder auf der anderen Seite, dem König⸗ ſtuhl, am Ausgange des Neckartales getreulich Wache hält. Kelten, Römer, Alemannen, die Lorſcher Benedik⸗ tiner haben ihm die Weihe gegeben, und nun ſchickt ſich auch unſere Zeit, die im Leben der Menſchen untereinander wieder zu einem neuen, aufbauenden Ethos kommen ſoll, an, dem Berg einen neuen Mythos zu geben. Auf ſeiner Höhe iſt ſeit einem Jahre eine neue Kultſtätte im Werden. Wir beginnen unſeren Aufſtieg im ibdylliſchen Mühltal, in dem einmal die Handſchuhstzeimer Mühlen klapperten. Aus den ländlichen Bauerngär⸗ ten vor den Häuſern duftet der Flieder. Die hun⸗ dertjährigen Kaſtanien auf der„Flez“ zur Seite des rauſchenden Mühlbaches haben ſich nun auch als die Letzten in das ſchimmernde Brautgewand des Früh⸗ lings geſteckt. g Da ſtehen wir auf dem alten„Chaiſenweg“. Man hat ihm den vornehmen Namen gegeben, weil in Vor- und Nachkriegszeiten doch mal hin und wieber dort eine Chaiſe zur Höhe zockelte, von ein paar braven Gäulen gezogen. In der Hauptſache aber diente er ehrſamen Holzfuhrleuten, Holzſammlerin⸗ nen, Beerenſuchern, Spaziergängern und Wander⸗ leuten, die auf ihm nach Erholung ausgingen. In den letzten Wochen und Monaten hat er ſich einen ſchweren Zugriff gefallen laſſen müſſen. Die werdende Thingſtätte auf der Höhe er⸗ fordert eine bequeme Zufahrtsſtraße. Der ſchmale Chaiſenweg wird auf ſieben Meter Breite gebracht und zur modernen Autoſtraße umge⸗ baut. Im Vorwinter legte man rechts und links einen Waldſtreifen los. Es kamen die Holzfäller. Buchen⸗, Eichen⸗ und Forlenſtämme hingen in einem dichten Verhau wirr über den Weg, bis Axt und Säge Ordnung in das Chaos brachten. Dann kamen die Erdarbeiter. Heidelberger Arbeitsloſe hatten hier im„Gemeinſchaftsdienſt“ Arbeit und Brot gefunden. 5 Heute hat der Chaiſenweg bereits ein neues Ge⸗ ſicht. Zur Linken verläuft eine ſauber gefügte Rinne; den Gehweg zur Rechten ſäumen behauene Sand⸗ ſteine, indes iſt noch ein gutes Stück Arbeit bis zur teerblanken Autoſtraße zu verrichten. In halber Höhe ſetzen wir den Aufſtieg auf dem zur Seite links abbiegenden Waldpfad fort. Er führt am Bitterbrunnen vorbei, der noch innerhalb des ehemaligen Kloſterbezirks lag. Im Winter fürchtete ich noch für ſeine Er⸗ haltung. Indes, er iſt am Leben geblieben. Das große, dicke Eiſenrohr, das ihn aufnehmen ſollte, iſt verſchwunden. Er iſt wieder aufgeräumt und ſpendet wieder, wenn auch in ſpärlichen Mengen, klares, kühles Waſſer. Auch der im Winter aufgeriſſene Graben, der nun die Waſſerleitung vom Schneeberg⸗ behälter am Fuße des Berges bis auf die höchſte Kuppe enthält, iſt zugeſchüttet. Wir verfolgen die Linienführung und treffen ſie oben wieder, wie ſie in der Nähe eines der alten„Tore“ durch den„Wall“ eine Breſche gelegt, auf der Südſeite um die alte Kloſteranlage herumführt und auf dem Oſthang im Brandſchutt und alten Gemäuer endet, wo in⸗ zwiſchen ein geräumiger Waſſerbehälter entſtanden iſt, der das Pumpwerk enthält und die ganze Berg⸗ kuppe mit einwandfreiem Heidelberger Buntſand⸗ ſteinwaſſer verſorgt. Nun laſſen wir den Kloſterbezirk in 440 Meter Meereshöhe hinter uns und haben freie Sicht über die 50 Meter tiefer gelegene, vordere Kuppe unſeres Heiligen Berges, die ehedem das Stephansklöſterle getragen hat. Im Sattel zwiſchen beiden Kuppen geht die neue Thingſtätte ihrer Vollendung entgegen. Es war ein hartes Stück Arbeit, das hier der Ar⸗ beitsdienſt geſchaffen! Im Mai vorigen Jahres wurde der Grundſtein gelegt. Anfangs ſchien es, als habe man eine leichte Erdbewegung vor ſich, als man daran ging, das Halbrund zu formen. Allein bald ſtieß man auf felſigen Untergrund. Der Berg ſchie t widerſpenſtig geworden,„bleckte“ die Zähne, als wollte er ſich den Zugriff nicht gefallen laſſen. Unaufhörlich ratterten bie Preßluftbohrer, rollten in früher Morgenſtunde ſerienweiſe die Sprengſchüſſe von der Höhe in die weite Ebene hinaus. Und Abend für Abend zogen die braven Arbetits⸗ dienſtler, in der Kolonne ſingend, den uralten Hains⸗ bachweg herab in ihre Quartiere in die ehemalige Vehrerbildungsanſtalt. Viele Male bin ich hinaufgeſtiegen und ließ mir über den Fortgang der Arbeit Bericht erſtatten. Im Winter ſtanden hier Arbeitsdienſtler vom Lager Neuſtadt, ſtämmige Geſtalten, die hier mit geſchul⸗ tertem Spaten neben dem Schilderhäuschen ſtanden. Da traf ich auch den„Seehaſen“ aus dem Hegau, der ſchon am„Stoffeln“ gearbeitet hatte, dem Hegau⸗ berg, der dank des tatkräftigen Eingreifens unſeres heimiſchen Dichters, Arztes, Ahnenforſchers und Na⸗ turfreundes, Ludwig Finckh, ſich nun unter ſtaat⸗ lichen Schutz geſtellt und vor weiterem Abbau ge⸗ ſichert ſteht. Die Arbeiten an der Thingſtätte gehen nun ihrer Vollendung entgegen. Der Zutritt iſt immer noch verboten. Wir gewinnen aber von dem ſeitlich vorbeiziehenden Fußweg eine gute Ueberſicht. In ſtreng harmoniſcher Anordnung verlaufen die ſteinernen gemauerten Sitzreihen, ſtei⸗ gen amphitheatraliſch bergan und füllen die ſteinerne Müſchel. Es iſt Raum für 9000 Plätze ge⸗ geben. Auch die flankierenden ſechseckigen Ecktürme im Norden, die einmal Beleuchtungs⸗ und Laut⸗ ſprecheranlagen aufnehmen ſollen, ſind fertig. Das Bühnenfeld vor den„Kuliſſenräumen“ iſt ein Rund von 20 Meter Durchmeſſer. Zur Zeit wird rings um die ganze Anlage ein Saum kubiſch wirkender Sockel gemauert, die einmal die Fahnen und Flaggen tragen werden. Die Anlage des Entwäſſerungsgra⸗ bens in dem harten Fels macht noch einmal die letz⸗ ten Schwierigkeiten. Noch einmal hämmert der Boh⸗ rer. Ein paar Sprengſchüſſe müſſen nachhelfen, und auch dieſe letzte Schwierigkeit wird in ein paar Ta⸗ gen überwunden ſein. Um die Sommerſonnen⸗ wende, wenn helle Sonne die Kuppe unſeres Ber⸗ ges überſtrahlt, werden die Fahnen an den Maſten flattern. Da werden wieder Menſchen zur Höhe ſteigen oder im Kraftwagen auf der neuerſtellten Straße heranfahren, um dort oben auf der neuen Kultſtätte feſtliche Stunden zu erleben. W. B. err eee. Der Tod in der Jauchegrube * Heppenheim, 17. Mai. Eine 32jährige Ehefrau, Mutter von 3 Kindern, wurde im Anweſen ihres Onkels, bei dem ſie wohnte, tot aufgefunden. Die Frau hatte, wahrſcheinlich aus Schwermut, ihrem Leben dadurch ein Ende gemacht, daß ſie ſich in die Jauchegrube ſtürzte und ertrank. Sie ſoll ſich den bevorſtehenden Umzug zu ihrem Mann nach Gerolsheim, wo er Arbeit geſunden hatte, ſo zu Herzen genommen haben, daß ſie dieſen unglück⸗ ſeligen Schritt unternahm. Sonntagsrückfahrkarten nach Lampertheim Zu dem am 19. Mai in Lampertheim ſtattfinden⸗ den Spargelfeſt geben die Fahrkartenausgaben der Strecken Worms Lampertheim Weinheim, God⸗ delau⸗Erfelden—Mannheim⸗Waldhof— Mannheim⸗ Neckarſtadt, Hofheim(R)— Bensheim, Bensheim Weinheim—Mannheim⸗Friedsrichsfeld, Monsheim Worms, Weinheim— Mörlenbach und das Mer⸗Büro Worms Sonntagsrückfahrkarten(auch Blankokarten) nach Lampertheim mit der tarifſmäßigen Geltungs⸗ dauer(Samstag 12 Uhr bis Montag 12 Uhr) aus. Vo-Glockenſpiel für Saarbrücken * Sa«arbrücken, 17. Mai. Am 25. Maj findet in Saarbrücken am Rathausportal die Enthüllung einer Gedenktafel ſtatt, die als Erin ne⸗ rung an das durch Vermittlung des VoͤA geſtiftete Glockenſpiel die dauernde Grenzlandgemein⸗ ſchaft aller deutſchen Abſtimmungsgebiete verkünden ſoll. Auf der Kundgebung des neuen Vön⸗Landes⸗ verbandes Pfalz⸗Saar werden der Bundesleiter Dr. Steinacher, der Leiter des neuen Landesverbandes Pfalz⸗Saar, Gaukulturwart Kölſch, Oberbürgermei⸗ ſter Dürrfeld, ſowie die Vertreter der übrigen Ab⸗ ſtimmungsgebiete ſprechen. Das Glockenſpiel auf dem Saarbrückener Rathausturm iſt ein klingendes Zeugnis deutſcher Bewährung in Nord und Süd, in Weſt und Oſt. Neben dem Deutſchlandlied, neben „Schleswig⸗Holſtein meerumſchlungen“ und dem Hohenfriedͤberger Marſch klingen das Kärntner Hei⸗ matlied und das Saarlied als ein Zeichen dafür, wie . 41 Mai 1935 Aus der Pfalz Raub an einem 77 jährigen Gefängnisſtrafe für einen frechen Ueberfal * Landau, 16. Mai. Der 1901 geb. Georg Di. nies aus Kandel ſtand unter der Anklage eines Verbrechens des ſchweren Raubes vor dem Schöffen⸗ gericht Landau. In den Abendſtunden des 28. Mai nahm der Angeklagte in einer Wirtſchaft in Untet⸗ kandel wahr, wie ein Gaſt, ein 77jähriger Kaufmann aus Unterkandel, einen 50⸗Mark⸗Schein wechſeln ließ. Als der alte Mann gegen 12 Uhr nachts nach Hauſe ging, ſchlich ihm Dinies nach und Jauerte ihm vor ſeiner Wohnung auf. Dort warf er den Mann zu Boden, kniete ſich auf ihn und entnahm aug der hinteren Hoſentaſche den Geloͤbetrag. Der Stagts⸗ anwalt beantragte 5 Jahre Zuchthaus. Das Gericht gewährte angeſichts nur geringfügiger Vorſtrafen mildernde Umſtände und nahm nur ein Verbrechen des Raubes an. Das Urteil lautete auf 1 Jahr Ge. fängmis. 6 Wochen der Unterſuchungshaft werden angerechnet. Der Haftbefehl blieb aufrecht erhalten, Großfeuer in Lauterburg Eine Stuhlfabrik an der Grenze miedergebraunf, » Neulauterburg(Südpfalz), 17. Mai. In deer Nacht zum Mittwoch entſtand in der dicht an ber Grenze zwiſchen dem pfälziſchen Ort Neulauterburg und der elſäſſiſchen Stadt Lauterburg liegenden Stuhlfabrik ein Großfeuer, das das Wett, das etwa 40 Arbeiter beſchäftigt, bis auf die Grundmauern einäſcherte. Aus den pfäl, ziſchen Grenzoͤörfern eilte man zur Hilfeleiſtung her⸗ bei. Die Freiwillige Feuerwehr von Berg war mit ihren Feuerwehrſpritzen angefahren und leiſtete dal, kräftige Hilfe. In den Morgenſtunden war das Feuer auf ſeinen Herd beſchränkt. Der Schaden ſſt ſehr beträchtlich. Das Feuer, das anſcheinend im Trockenraum ausbrach, fand an den großen Vor⸗ räten an Rohſtoffen, Halb⸗ und Ferkigfabrikalen reichlich Nahrung; dadurch konnte trotz hervorragen⸗ dem Eingreifen der Wehren von Berg und Weißen⸗ burg das Fabrikgebäude mit Meiſterwohnung und ein angrenzender Hölzſchuppen nicht mehr gerettet werden. Beide Gebäude brannten vollſtändig nie⸗ der. Mit knapper Not konnten der Geſchäftsſüh⸗ rer Richard Kuntz und der Meiſter mit ſeiner Ig milie das Leben retten. Freitag, 17 “Ludwigshafen a. Rh., 17. Mai. Das ſtädt. Preſee⸗ amt teilt mit: Die Verhandlungen der Regierung mit den pfälz. Obermeiſtern der Fleiſcherinnung führten zu einer Senkung der Fleiſchpreiſe auf den Stand vom 22. November 1934. Der Klein⸗ handelspreis beträgt demnach für 1 Pfund Fleisch bei einer Knochenbeilage von 20 vom Hundert;) Rindfleiſch Suppen⸗ und Bratfleiſch erſter Qualitat 9955 i., b) Kuhfleiſch(zum Kochen und Braten) 0 00 Mark. * Hagenbach, Bez. Germersheim, 17. Mai. Wegen Beleidigung des Kreisjägermeiſters und Gauinſpek⸗ teurs Angerer, Germersheim, wurde der ehemalige Bürgermeiſter Hermann Ruckenbrod von hier in Schutzhaft genommen. Was hören wir? Samstag, 18. Mai Reichsſender Stuttgart .30: Frühkonzert.— 10.15: Der Wolf und die 7 Geiß⸗ lein. Märchen.— 12.00: Mittagskonzert.— 13.13! Mitlagz⸗ konzert.— 14.00: Handharmonika⸗Konzert,— 140: Be⸗ ſchwingte Weiſen.— 15.00: HJ⸗Funk.— 1600: Froher Samstag.— 18.00: Tonbericht der Woche.— 18.30: Unter⸗ haltungs⸗ und Tanzmuſik.— 19.45: Bei den Exdölſuchern im Rheintal.— 20.15: Herr Biedermeier ſpielt Komödſe, 219.15: Unterhaltungskonzert.— 22.30: Tang ttuſik. 24.00: Nachtkonzert. l Deutſchlandſender N .20: Fröhliche Morgenmuſik.— 10.15: Kinderfunkſpiele, — 10.50: Fröhlicher Kindergarten. 11.30: Wiſſenſchalt meldet.— 12.00: Mittagskonzert.— 14.00: Allexlei. eng die Schickfalsverbundenheit aller in den Jahren 15.10: Kinder baſteln.— 15.45: Wenn die Vögel plattdeutſch 1919, 1920 und 1921 hart umkämpften Grenzgebiete ſprechen.— 16.00: Froher Sams tag⸗Nachmitfag,— l mit dem erſt 1935 enkſchiedenen Schickſal des Saar-] Fportwochenſchan. 18,20: Zeitfunk.— 18.45, Dur e landes verkniipft it Wälder, durch die Auen. Konzert und Lieder,— Wal andes verknüpft iſt. Ausgang am Wochenend.— 23.00: Tanzmuſik. — 25000 Gurken 200000 Köpfe Blumenkohl Die Obſt- und Gemüſekulturen in der Vorderpfalz O Frankenthal, 15. Mai. Frankenthals nähere Umgebung iſt bekannt für ihre Kartoffeln, aber daneben finden wir in den umliegenden Ortſchaften ausgedehnte Gemüſekultu⸗ ren, von deren Umfang und Bedeutung für die deut⸗ ſche Ernährungswirtſchaft einige Zahlen Kunde ge⸗ ben ſollen. Da iſt zunächſt der Obſt⸗ und Gemüſe⸗ großmarkt Lambsheim, deſſen Umſatzzahlen vom vorigen Sommer einen Begriff geben von der Acker⸗ nard Gartenarbeit, die in Lambsheim und Umgebung geleiſtet wird. Rund 42 000 Zentner wurden hier verwogen und vorzugsweiſe in das Rheinland, Ruhrgebiet und nach Norodeutſchland verfrachtet. An der Spitze der Gemüſeaxten ſtehen die Gurken mit über 25000 Zentnern, dann kommen die Toma⸗ ten mit 5000 Zentnern und die Zwetſchgen mit 3800 Zentnern und die Bohnen in der gleichen Menge. Um 500 Zentner herum liegen Erdbeeren, Johannis⸗ ütet 1 beeren, Kirſchen und Birnen, dann folgen die übri⸗ gen bekannten Gemüſearten. 5 Der Obſt⸗ und Gemüſemarkt Maxdorf übertrifft noch den von Lambsheim, denn hier wurden run 47 000 Zentner verſchickt. Darunter waren ku 200 000 Köpfe Blumenkohl und 197 000 Köpfe Salat und 721 000 Stück Gurken, was 22 000 Zentner aus⸗ machte. Weiter wurden verſandt 19 000 Stück Kohl⸗ rabi, 11000 Stück Rettiche, 9000 Zentner Bohnen 3825 Zentner Tomaten, 64000 Zentner Karotten und 340 Zentner Zwiebeln, dazu die Fülle der übrigen Gemüſe⸗ und Obſtarten. f Die Erzeugung iſt im ſteten Wachſen begriffe und hat im Laufe der zwei letzten Jahre um 200 v. 8. zugenommen. Der Bezirkstag hat kürzlich die An ſtellung eines Gemüſe⸗ und Obſtbaufachmannes r den Bezirk beſchloſſen, um die Anbaugebiete ſa 8 gemäß zu überwachen und die Anpflanzer zu raten. 818 Sorgt ür LI Tolles ttaat * . 5 6 5 3 1e 5 — Er: liger N. Dieſ mitten kenland Ruckſack zu ſage men ſan Flöte a ſein Un bis-zun von fen Wander auf ben ſein wo irgendei machte, erſt bei! wie den men hie ſah er wunder So f. ſchen N blüten raſchfag gebadet, vorgeſpi Plötzlich ſichtig n ten Bu: Dies se frohen in Jäge lichkeit, koſte nit Und als Jäger 9 Wohnſit gen ge Das ſich führ Burgfri⸗ Schluß Götz vo ſchreibut Handſchr Kunſtwe Wurzelk Buchſtab Der er dieſe ſich unv duldig d Stunde „Ich m angeln. leicht ab lange m zur Ant ſein Leh ſchrift le So f Er ſaß ebenen Vor⸗ katen agen⸗ vißen⸗ und rettet nie⸗ Sfüh⸗ l — . —— eig 17. Mai 1935 Beilage der Neuen Mannheimer Zeitung 146. Jahrgang/ Nr. 224 Fränkiſcher Frühling Er war ein ordentlicher, ſogar ein ganz vernünf⸗ Ager Menſch. Aber er war ein Dichter. Dieſer Dichter wanderte vor fünf, ſechs Jahren mitten im ſchönſten Frühling fürbaß durch das Fran⸗ kenland, den Ruckſack auf dem Rücken; und auf den Ruckſack hatte er ſeine Flöte geſchnallt. Es genügt, zu ſagen, daß dieſer Frühling mit ſüßen Vogelſtim⸗ men jang, mit tauſend Blumen blühte, und daß diieſe Flöte aus gelbem Hols war und genau ſo lang wie ſein Unterarm, vom ausgeſtreckten mittelſten Finger bis zum Ellenbogen reichte. Der Dichter war einer von jenen Leuten, die am liebſten ohne Kompaß, Panderkarte, Reiſeführer und gute Ratſchläge ſich auf ben Weg machen, wenn ſie einer Landſchaft froh ſein wollen. So kam es denn auch vor, daß er in lgendeinem Städtchen, das ihm gerade gefiel, Raſt machte, zwei oder drei Tage dort verblieb, um dann erſt beim Abſchied den erſtaunten Wirt zu befragen, wie denn dies Städtchen eigentlich mit ſeinem Na⸗ men hieße. Wenn der Wirt die Auskunft erteilt hatte, jah er eine ganze Weile kopfſchüttelnd hinter dem wunderlichen Manne her. So ſpazierte dieſer Dichter eines Vormittags zwi⸗ ſchen Wieſen und Buſch, unter roten Kaſtanien⸗ blüten und zwiſchen duftendem Weißdorn an einem raſchfagenden Flußlauf entlang, er hatte in dem Fluß gebadet, er hatte ſich auf ſeiner Flöte ein neues Lied vorgespielt, zu dem die Worte noch fehlten, als er plötzlich in zehn Schritt Entfernung einer Burg an⸗ ſichtig wurde, einer herrlich an dem Flußlauf gelager⸗ den Burg, mit Wehrgang, Turm und Ausfalltor. Dies ſchöne Bild ſah er ſich eine ganze Weile mit frohen Augen an. Darauf trat ein junger Menſch in Jägertracht auf ihn zu und fragte ihn mit Höf⸗ lichkeit, ob er die Burg zu beſichtigen wünſche. Das koſte nichts, und er wolle ihm gern die Burg zeigen. Und als der Dichter noch zögerte, fügte der junge Züger hinzu, daß dies die Stammburg und der Vohnſitz des Ritters Götz von Berlichin⸗ gen geweſen ſei. Das geftel dem Dichter über die Maßen, er ließ ſich führen, er bekam alles zu ſehen, Söller und Saal, Burgfried, Waffenſammlung, Bildwerke. Und zum Schluß zeigte ihm der Jäger die von dem Ritter Götz von Berlichingen eigenhändig verfaßte Be⸗ ſchreibung ſeines Lebens. Man weiß vielleicht: Dieſe Handſchrift iſt allein ſchon bildmäßig geſehen, ein Kunſtwerk. Jedes Wort ſieht darin aus wie ein Vurzelknollen oder wie Drudenfüße, und jeder Buchſtabe hat ein eigenes, eigenwilliges Geſicht. Der Dichter geriet außer ſich vor Entzücken, als er dieſe Handſchriſt in ſeinen Händen hielt. Er ſetzte ſich unverzüglich hin und las. Der Jäger ſtand ge⸗ duldig daneben. Als der Dichter nach einer halben Stunde immer noch las, machte er einen Vorſchlag. Iich muß hinunter zum Fluß und einen Hecht angeln. Das kann eine Viertelſtunde dauern, viel⸗ leicht aber auch eine ganze Stunde. Darf ich Sie ſo lange mit dem Buch allein laſſen?“ Der Dichter gab zur Antwort, daß, wenn es nach ihm ginge, er für ſein Leben gern ſo lang als möglich in der Hand⸗ ſchrift leſen wolle. Der Jäger nickte und ging davon. So ſaß denn der Dichter allein mit dem Buche. Er ſaß unweit des Turmes in einem Zimmer zur chenen Erde, er ſaß neben einem offenen Fenſter mit dem Blick auf den Flußlauf, in der Burg ſchien ſonſt kein Menſch zu ſein, draußen ſangen die Schwalben, draußen ſtand in kleinem Garten mit weißen und roſa Blüten ein junger Apfelbaum, er ſaß und las und vergaß die Zeit. Nach gut zwei Stunden kam der junge Jäger zu⸗ rück und zeigte lachend ſtolz einen großen Hecht vor, den er im Keſcher trug. Der Dichter klappte hoch⸗ atmend das Buch zu, ſchnallte den Ruckſack mit der Der Dichter fragte weiter.„Wiſſen Sie aber auch, daß es allerart Menſchen gibt? Es kann einmal einer kommen, der beſchädigt die er reißt Schrift, eine Seite heraus oder er wird um das Buch zum Dieb?“ Der junge Mann hob die Augen.„Ich ſebe die Menſchen an, oͤie auf die Burg kommen.“ Er begleitete den Dichter bis zum Flußlauf. Es war ein unerhört ſchöner Tag. Der Hang zum Fluß Fränukiſche Landſchaft Zeichnung von Hans Sauerbruch, Berlin. Flöte auf den Rücken, er wollte ſich verabſchieden, er ſagte mit Herzlichkeit, daß ihm dieſer Frühlings⸗ tag unvergeßlich ſein würde, er zögerte. Er fragte: „Sie ſind ein junger Förſter, wie ich ſehe. Ich nehme an, man hat Ihnen die Aufſicht über die Burg anvertraut. Ich weiß zufällig, daß das Geſchlecht der Berlichingen noch heute lebt. Ich nehme an, Sie ſind einem dieſer Herrn von Berlichingen verpflichtet. Hat man Sie darüber belehrt, daß dieſe Handſchrift ein Nationalheiligtum für uns Deutſche iſt?“ Der Jäger lachte mit leichtem Mund. Natürlich weiß ich das.“ war blau von Veilchen, in ſeltger Bläue leuchtete der Himmel, auf einer Weide ſang eine Amſel. Die heiden ſchüttelten ſich die Hände zum Abſchied. Der Dichter wollte weiterwandern, er wandte ſich noch einmal um, er zögerte.„Ich frage ſonſt nie einen Menſchen, wie er heißt. Wollen Sie mir Ihren Na⸗ men ſagen?“ Und der junge Menſch klappte leicht die Hacken zuſammen und ſagte mit feſter Stimme:„Ich heiße Graf Götz von Berlichingen.“ Die Welt iſt gut. Und es iſt ſchön auf der Welt, wenn man dazu die Flöte blaſen kann. Kleines deutſches Bädermoſaik Wiesbaden, die Bäderſtadt zwiſchen Taunus⸗ hang und Rheinſtrom, heilt mit ſeinen 27 warmen Thermalquellen Gicht und Rheuma, Nerven⸗ und Stoffwechſel⸗, Verdauungs⸗ und Atmungskrankhei⸗ ten. Ein Weltbad, das größte auf der Erde, mit einer jemals erreichten Höchſtbeſuchsziffer von 200 000 Badegäſten; 270 Aerzten, 75 Hotels, 50 Gäſteheime deuten das Ausmaß des Weltbades an. Bad Nauheim am Taunus iſt mit 34 Hotels und 190 Gäſteheimen das größte Herzheilbad der Welt. Noch im Jahre 1860 galten dort als Gegen⸗ Baumblüte im Fuldatal bei Kassel Photo Hasseler Neueste Nachrichten anzeige— Herzleiden, d. h. man hielt die Quellen für Herzleiden ungeeignet! Der Fortſchritt der Bäderwiſſenſchaft iſt nicht nur hieran, ſondern auch an den erſtaunlich großzügigen Anlagen und wiſſen⸗ ſchaftlichen Inſtituten des Herzbades zu erkennen. Bad Oeynhauſen, nahe dem Naturtor Weſt⸗ fäliſche Pforte, iſt die„Stadt ohne Stufen“; wegen der Gelenkkranken ſind die Bürgerſteige an vielen Stellen flach gehalten und Bordſchwellen bei Läden, Gaſtſtätten uſw. beſeitigt. Von den 8 Quellen des Herz⸗ und Gelenkkrankheiten⸗Bades iſt eine der größte Sprudel Europas. Bad Kiſſingen— ſchon im Jahre 801 ur⸗ kundlich erwähnt— eines der bedeutendſten Heil⸗ bäder Deutſchlands; 65 Aerzte, 16 Sanatorien, 22 Hotels und 150 Gäſteheime geben einen Begriff von Stellung und Geltung des bayriſchen Heilbades (Magen⸗, Darm⸗ Gefäß⸗ und Stoffwechſelkrankhei⸗ ten, Blut⸗, Nerven⸗, Leber-, Nierenerkrankungen). Bad Ems— in landſchaftlicher Prunklage an der Lahn— iſt ſeit 1172 als Ort heilender Quellen bekannt; dies Traditionsbad war mit und neben Homburg, Baden⸗Baden und Wiesbaden eines der berühmteſten Heilbäder der Welt in der Vorkriegs⸗ zeit. Geheilt werden Katarrhe, Aſthma, Herz⸗ und Gefäßerkrankungen. Baden ⸗ Baden ſchmiegt ſich in echte deutſche Gebirgslandſchaft; ſeine Promenaden gehen in den Schwarzwald unmerklich über! Zwanzig heiße Quel⸗ len(67 Grad) ſchütten täglich eine Million Liter heilendes Waſſer, und gelangen zur Anwendung bei Gicht, Rheuma, Katarrhen. Rund 100 000 Bade⸗ gäſte, 75 Aerzte, 50 Hotels. Glotterbad ſtellt das größte Waldluftbad Europas zwiſchen Mittel⸗ und Hochſchwarzwald be⸗ reit! ein jahrhundertealtes Heilbad mit zwei Quellen, das als Sanatoriumsbetrieb mit zwei Sanatorien und einem Kurhaus geführht wird und die typiſche Glotterbade⸗Kur bei allgemeinen Erkrankungen und Erfriſchungskuren durchführt. Wildbad, das „Deutſche Verfüngungsbad“, liegt in heiterem Schwarzwaldtal und heilt mit ſeinen 34—35 Grad warmen Quellen Gicht, Rheuma, Ischias und Ner⸗ venkrankheiten. Badenweiler, am Hang des Hochſchwarz⸗ waldes, hat ein reizendes Freiſchwimmbad(Fami⸗ lienbad) mit Thermalwaſſer als Kurmittel, unter⸗ halb römiſche Baderuinen; das lanoſchaftlich bevor⸗ zugt liegende Heilbad zwiſchen Freiburg und Baſel heilt: Herz⸗ und Gefäßerkrankungen, Nerven⸗ Stoffwechſel⸗ und Rheumaleiben. Bad Schachen am Bodenſee, Parkſtadtteil von Lindau hat im Tiefgeſchoß des Kurhotels zwei Quellen gegen Gicht, Rheuma und Blutarmut; das Strandbad entſtand als die erſte großzügige Anlage in Deutſchlaud, ein tropiſcher Park mit Rieſenbäu⸗ men umſchlingt das Bad. Bad Wörishofen im Allgau⸗Alpenvorland iſt das„Dörfchen in Sandalen“; dieſer große Waſſerheilverfahren Stoff⸗ wechſel⸗, Frauen-, Nervenleiden. Bad Kohl⸗ grub, das höchſtliegende deutſche Heilbad, nahe Oberammergau, dient mit ſeiner Stahlquelle gegen Blutarmut, Bleichſucht, Rheuma, Nerven⸗ und Frauenkrankheiten. Bad Tölz, im Herzſtück der deutſchen Alpen, heilt Arterienverkalkung, Haut⸗ und Augenkrank⸗ heiten, Skrofuloſe, Frauenleiden, Kropf. Die ſtärkſte natürliche Jodtrinkquelle Deutſchlands ſprudelt im Kurviertel jenſeits der Iſar; 30 Aerzte ſind für Heilungſuchende bereit. Aehnliche Heilanzeigen hat das benachbarte Bad Wieſſee, das am Tegern⸗ ſee liegt. Bad Reichenhall, das große Solbad in den deutſchen Oſtalpen, heilt Aſthma, Erkraukungen der Atmungsorgane, Herz⸗ und Gefäßerkrankungen; durch die Predigtſtuhlbahn gelangt der Kurgaſt mühelos auf Hochgebirgsgipfel. Bad Elſter im ſächſiſchen Vogtland, ein neu⸗ zeitliches, großzügiges Heilbad, gibt Stahl⸗, Mvor⸗ und Kohlenſäurebäder gegen Herz⸗ und Nerven⸗ leiden, Gicht, Rheuma, Zucker, Galle, Blutarmut, Bleichſucht, Frauenkrankheiten; das benachbarte Bad Brambach, ebenfalls in einer Bodenfalte des waldigen grenznahen Vogtlandes, verfügt über die ſtärkſte Radium⸗Mineralquelle der Welt gegen die gleichen Erkrankungen. Oberſchlema im ſächſiſchen Erzgebirge, ſtärk⸗ ſtes Radiumbad der Welt, hat einen Beſuch, der von 1924 bis 1933 ſich verzwölffacht hat; Beſchwerden der Wechſelfahre, Rheuma, Neuralgien werden geheilt. Bad Flinsberg, an den mächtigen Wald⸗ hang des Iſergebirges gelehnt, iſt das„Bad der jungen Frauen“, es heilt mit ſeinen radivaktiven Kohlenſäurequellen, zumal mit ſeinem„heiligen Brunnen“, Stoffwechſel⸗ und Herzleiden und Blut⸗ armut. Bad Warmbrunn vor der Prachtſchau des Rieſengebirges, verfügt als Schwerſtrheumatikerbad über 8 ſchwefelhaltige, radivaktive Thermen und zwei Trinkquellen; die Gemeinſchaftsbäder, die an römiſche Bäder erinnern, ſollen durch den verſtärk⸗ ten Druck der großen Waſſermenge die Leiden be⸗ zwingen helfen. Eine weitere Eigentümlichkeit: Das Bad mit 3 höchſt ſehenswerten Muſeen! Bad Altheide, das in kurzer Zeit erſtaun⸗ lich entwickelte Herzheilbad mit vier Heilquellen(da⸗ von die eine allein eine Million täglich ſchüttet), wird in ſeiner Heilwirkung St. Moritz gleichgeſtellt, jenem Bad, das ſchon 1800 v. Chr., alſo ſeit 3700 Jahren, heilt. Die berühmte Glatzer Bäderbahn, eine pak⸗ kende Gebirgsſtrecke wie die Semmering⸗ oder Gott⸗ hardbahn, führt über das ſeit Jahrhunderten be⸗ kannte Herzheilbad Bad Reinerz(568 Meter) nach dem landſchaftlich ganz reizend liegenden Bad Kudowa. Die Heilanzeigen ſind hier wie in den übrigen Glatzer Bädern: Herz⸗, Nerven⸗, Blut⸗ und Frauenkrankheiten, Rheuma. Huthaus. und H basthet Kneippkurort heilt mit 7 ee henkuma unds eck nge Schwatzueld 900 m. Bad Pyrmont, das Bad mit Pracht⸗Alleen, mahe dem Teutoburger Wald, heilt mit Kohlenſture⸗ und Solbädern, Stahl⸗ und Salztrinkkuren, Moor⸗ bädern uſw.: Herz⸗, Blut⸗, Frauen⸗ und Kinder⸗ krankheiten, Rheuma. Von den übrigen niederdeut⸗ ſchen Bädern iſt das kohlenſäurereiche Thermalſol⸗ bad Bad Salzuflen eines der beſuchteſten in Deutſchland, das am Südhang des Teutoburger Waldes liegenden Bad Lippſpringe eines der wenigen ausgeſprochenen Lungenheilbäder Deutſch⸗ lands. Bad Aachen, das Bad in Kaiſer Karls Stadt, hat 38 heiße Quellen, dieſe bis zu 75 Grad— die heißeſten in Deutſchland. Heilanzeigen: Rheuma, Nervenleiden, Katarrhe, Unterleibsleiden.— Bad Neuenahr, das Weltbad für Zuckerkrankheiten, liegt im Ahrtal mit großzügigen Badeanlagen, Bad Bertrich, das„milde Karlsbad“, mit der einzigen warmen Glauberſalzquelle Deutſchlands, in packen⸗ der Eifellandſchaft. Bad Mergentheim, im württembergiſchen Franken, die altertümliche Ordensritterſtadt, heilt Gallen⸗ und Leberleiden, Zucker, Magen⸗ und Darmleiden, Fettſucht— ein deutſches Karlsbad. Bad Liebenſtein in Südthüringen, mit hüh⸗ ſchem neuzeitlichen Heil⸗Freiſchwimmhad, heilt mit ſeiner natürlichen kohlenſauren Eiſen⸗Manugan⸗ Arſen⸗Quelle und dem kohlenſauren Kochſalzſpru⸗ del: Bluterkrankungen, Neuroſen, Herz⸗, Frauen⸗ und Stoffwechſelleiden. Bad Harzburg liegt unterm hiſtoriſchen Burgberg(Canoſſaſäule), nahe Altvater Brocken; das berühmte alte Solbad der größte Fremdenplatz im Harz, heilt Katarrhe und Stoffwechſelkrankheiten. Bad Nendhorf, das niederdeutſche Schlamm⸗ bad bei Hannover, errang Weltruf mit ſeinen Schlamm⸗ und Schwefelbädern und wurde vor weni⸗ gen Jahren neuzeitlich ausgebaut. Bad Hersfeld in Heſſen hat die älteſte deut⸗ ſche bädergeſchichtliche Urkunde in Beſitz: Im Jahre 775 begnadigte Karl der Franke das Kloſter Hersfeld mit Vorteilen aus dem Salinenort Salzungen. Kar! Lütge. 9. N 5. Seite/ Nummer 224 Neue Mannheimer Zeitung Mittag⸗Ausgabe Stufenleiter des Frühlings Die Wieſen der Rheinebene und der unteren Fleckchen vom Himmel gefallener Seligkeit träumt. und Staufen aus ins Revier des romantiſchen Belchen, von Badenweiler auf den Blauen, von Lörrach die Wieſe aufwärts nach Zell, Schön⸗ au, Todtnau, wiederum zum Feldberg, von Säckingen oder Waldshut in den Hotzenwald. Ach, und wie viele andere Möglichkeiten gibt es noch, die ſich mit den beſten Willen nicht alle nennen Freitag, der ſchönſten Ausſichten des n ber zu den oft greifbar Sicchweizer 2 genießt, während träumte Titi heraufgrüßt, der König der Bad Liebenzell im Schwarzwald Frei! Täler überzieht jetzt das Schaumkraut mit ſeinen Je höher man hinaufſteigt, deſto mehr drängt ſich. 5 5 5 121 17 15 der 1000fährigen ci 7 5 2* 5 5 K 3. 5 ein 65 5 5 e 3„ 8 5 Ueberragt und bew der 1 jährigen Riesen blaßvioletten Schleiern. Kuckucksblume nennt der einem der Eindruck auf, als brächen Frühling und in Lear i As 15 5 burg liegt Bad Liebe Zeller Bod“ des Paracel us 15 915 7 8 5585 ies 7.: j 1 5 de ein S Fr ird s e ein G 1 5 5 uftkurort, in eine 0 0 teviſti badiſche Volksmund dieſe Wieſenpflanze— vermut⸗ Sommer mit einmal aus der erwachenden Erde el))))%VVVVVVVVVVVVJVVVJJTTJTT0T(((((T0T(T0T0TTbbTbTbbbb 157 n„der nen Kranz cher von tet, em 5 lich, weil in den Tagen ſeiner Blüte der rufluſtige Vogel ſich beſonders oft und eindringlich vernehmen läßt. Ein wenig ſchon weiſt das Wieſenſchaumkraut nach dem erſten Sommer hinüber. Wo es nicht ſo häufig auftritt, ſorgt der Löwenzahn dafür, daß die Matten des Schmuckes nicht entbehren. Von den Bäumen ſind jetzt die ſpäteren Aepfel an der Reihe. Und die Quitten bilden dann den Beſchluß. hervor. Wer es ſich in den Kopf geſetzt hat, die Stufen⸗ leiter des Lenzes von den hoch in die Halme ſchie⸗ ßenden Wieſen der vorderen Täler bis zur leiſe ſich rührenden Bergweide, Sproſſe um Spraoſſe, zu er⸗ klimmen, der findet zu ſolchem wahrhaft unterhal⸗ tenden und erfreuenden Beginnen in der Grenz⸗ mark des deutſchen Südweſtens am Oberrhein — immer wieder entdecken laſſen, das ſich einzig und allein für das glückliche Auge aufgeſpart hat, das ſeiner anſichtig werden ſoll. Denn fürwahr— er iſt unermeßlich reich, der Frühling, auf allen ſeinen Stufen im ſchönen Reiſe⸗, Ferien⸗ und Wanderlande Baden, im Odenwald, am Neckar, im Hügelland, im Schwarzwald, am Hochrhein, am Kaiſerſtuhl, in der Markgrafſchaft und am Bodenſee. tt von Bergwäldern eing 5 Tal der Nagold. In 3 Badehäuſern werden die Thermalbäder abgegeben, deren Heilkraft ſich ſeit Jahrhunderten bei Frauenleiden Rheuma, Gicht, Klimakterium bewährt haben. Eink rei zende kleine Trinkhalle in den Kuranlagen ermö Trinkkur beim Kurkongert, denn ſchon hat die Kurkapelle ihre Tätigkeit zur Zerſtreuung der Gäſte aufgenommen. Auto⸗Wandern in Pommern Wandert man aber talauf, ſo findet man— nach die willkommenſte Gelegenheit. Er wandere nur. Martin Reepel, der unentwegte Verkuü der Stufenleiter des Frühlings— der Reihe nach eines der Schwarzwaldtäler empor. Sei es von Aus Bädern und Kurorten ſchönhei Pommerns, Nene ne 1 0 5 A des pla die Lenzesboten noch alle an den Wegrändern. Oder Karlsruhe nach Herrenalb, von Pforz⸗ 5 95 1 5 An 5 195 Tagen 527 3 5; 72 g N 4 5 70 00 8* 2 aud n Rada n b 5 5 an den Bachſäumen, wie die bäuerlichen Dotterblu⸗ heim durch eines der hier einmündenden Wald⸗ Neuſtadt im Schwarz wald be über di men. Weiter droben Zittern an den Waldborden die täler empor zur Kammhöhe, von Ra ſt a tt der Neuſtadt, 5 Km. öſtlich des in urwüchſiger bezeichnet werden e e den Ap Buſchwindröschen. Und die Veilchen äugen blau Murg entlang, von Baden⸗Baden aufwärts Schwarzwaldlandſchaft, frei und ſonnig in einem Kranz heit und Syſtematik ihrer verkehrstechniſche von Ne über die mählich ergrünenden Hänge. Die Schlüſſel⸗ zum Bereich der Berge, die ins Oostal ſchauen, von Bergwaldungen gelegen, iſt als eines der ſchönſten. 1 hapert are des den Zu 1 5 4 1 7 1 5 2 4.— 8. 4 N tre ihre 2 200 Ait tech 1 De 0 Stoffes 3 m a El A pf Sichbes ung 2 1. chen beanſpruchen gleich ganze Auen, über die eilen⸗ von Bühl auf die Höhe des gleichen Namens, von ee ee Tllſee⸗ del, 8 als Mittelpunkt Kenner und Lick aber verrät, dem kein Reiz des Gel gung, d 8 2 8 9927 1 7 5 2 5 2 2 2 N 2* a*— N ggeb ie Is Meitt N 0 0 er 3 1 1 14 1 1 den Fluges die Bienen hinwegſummen, um oörüben Achern auf die Hornisgrinde, von Offen⸗ 25 romantiſchen Höllentalbahn, Mut 8 zu einem ganz des, keine Sehenswürdigkeit auch im entlegenſten Winkel d ihr am Gehölz nach den blühenden Schlehen zu ſehen. Früh bei der Hand iſt auch die rote Taubneſſel, in⸗ burg entlang der Kinzig und Gutach nach Triberg, Sommerau, St. Georgen, Kö⸗ ohnendſten Ausflüge, in den weiten ier für die rundſahrten vorzüglichen Standquart Höhenwanderungen Ueberaus klar gliedert ſich der Inhalt in unbekannt iſt. rickenfahrten mit Fahrten im Odermündungsgebiet, 2 5 51 5 1111 j f ö Herrli Jehte rheb 8 n⸗beſonderer erückſichtigu* muderſchen Schweiz deſſen ſelbſt auf den mittleren Höhen die ſchwarz⸗ nigsfeld und Villingen, von Freiburg und Se 51 e 5%% ᷑-V 1 i ue 2 ech 2 18 PIN 2 8 8 7 817 7 Anz 1 3 8 zen Schwarzwalde 10. e e e e e unte wälderiſchen Schnapskirſchen ſchon ans Verblühen durchs Elztal, das Altſimpnswäldertal, das Glotter⸗ können die welt Feldberg, Oſtpommern mit Küſtenland und Strand, Fahrten ins ler, denken. Allein, wenn man nur recht wacker fürbaß Schluchſee, St. Blaſten, Frieder Höllental, die 2 Das Ravenna⸗ und Wutachſchlucht ſowie der 9 vorpommerſche Binnenland und endlich Fahrten durch Vorpommern, ſeine Küſte und ſeine Inſeln Rügen und marſchiert den Gipfeln zu, erhaſcht der Blick immer zarten, Titiſee, Neuſtadt, Schluchſee, St. 0 in pommern, fein N 8 5 führt de noch ein Reſtchen Lenz, das ganz droben auf den B oder auf den Schauinsland(ſogar Schaffhauſen bequem erreicht werden. D Sahrzeichen Darß⸗Zingſt. Die Beratung e an„Auto⸗Wan⸗ führt 5 2„ N. n e 5% Neuſtadts iſt der direkt ab Ort anſteigende 1200 Meter hohe derer, die nicht kilometerhungrig durch das Land jagen, Alpen vo Kuppen und Kämmen nicht ſelten neben hartnäcki⸗ von der Schwebebahn läßt ſich die Stufenleiter des„Hochfirſt“ mit ſeinem gaſtlichen Raſthaus und dem ſondern die wirklich in das Herz des Landes eindringen Bozen, gen, verharſchten Wächten alten Schnees wie ein Frühlings wahrnehmen, von Bad Krozingen! 5 Meter hohen Ausſichtsturm, von dem das Auge eine l wollen, das ſie befahren, und es nicht verſchmähen, auch Venedig 5. e Asch 185(Schwarzwaldbahn Fuße.] Gasthof und Pension 0 a Mlederwasser Hornberg Triberg) Südbachwalden(Borniaer„Zur Gaishölle“] leimeg gg Fpgueh gin taben Gaſthaus⸗ Penſion„Sonne“, Nähe Wald und Gt. bürgl. Hs., erſtkl. Verpfl.(Forellen). Fl. k. u. 1 5 n 12 Waſſer. Gut bürgerl. Verpfl. Penſ. v.„.50 an. w..,'heiz., Schwimmbad a. H. Pens..50. Timmeapiorte 10 kim. v. N den Proſp. NM. Tel. Hornb. 356. 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Das gefiel den neuen Gäſten aber keineswegs, und ſie wollten ſich der Freiheit durch dieſen gutgemeinten Zaun nicht berauben laſſen. Der Wärter merkte, daß ihre Sehn⸗ ſucht auf den Teich hinausging und ließ ſie aus ihrer Burg in das offene Gewäſſer hinaus. Und nun be⸗ gaun die Tragödie der Schwanenmänner. Der eine von ihnen war ein richtiger Don Juan, der es nicht dulden wollte, daß ſein Kollege auch eine Frau beſaß. Sowie ſich der zweite Schwan ſeiner Gefährtin nä⸗ Hern wollte, kam er aufgeregt und böſe hinzu und traktierte— ganz gegen Recht und Geſetz— den ver⸗ meintlichen Nebenbuhler mit Flügelſchlägen und Schnabelhieben. Anfänglich wehrte ſich das Tier, ſchließlich aber wurde es zum Einzelgänger und mied die Geſellſchaft der drei anderen Vögel. Der Sieger aber ſchwamm ſtolz mit ſeinem„Harem“ auf dem Teiche umher. Schließlich verfiel der ausgeſtoßene Schwan in Trübſinn, ſo daß man damit rechnen mußte, daß er einging. Nach langer Beratung ent⸗ ſchloß man ſich darum, einzugreifen und die untreue Schwanendame mit Gewalt zur Ghe zu zwingen. Der Außenſeiter wurde eingefangen und in das Schwa⸗ nenhaus gebracht. Auch die Schwanendame wurde aus dem Harem des Don Juaus geriſſen und eben⸗ falls zu dem ehemaligen Gefährten in das Häuschen gebracht. Einige Male noch ſchwamm der durch den Eingriff der Menſchen ſeines zweiten Eheweibes beraubte Schwan um das Häuschen herum, dann ſchickte er ſich als Fataliſt in das Unvermeidliche und gg mit ſeiner Geſponſin ab. Die zur Ehe gezwun⸗ gene Schwänin aber wollte zuerſt nichts von ihrem Gemahl wiſſen. Dann aber wurde es ihr doch zu langweilig in dieſer Einſamkeit und ſie widmete ſich Zärtlich ihrem Ehemann, der dieſe Zärtlichkeiten froh erwiderte. Sie verlebten Flitterwochen im Schwanen⸗ häuschen mit dem Erfolge, daß die Schwänin jetzt brütend über dem erſten Ei ſitzt * — Die künſtliche Vernebelung oder Einnebelung eines Truppenteiles gehört heute zur Kriegführung und iſt als ſolche i militäriſchen Operationen jeg⸗ licher Art unentbehrlich geworden. Eine beſondere Rolle ſpielt die Vernebelung beim Luftſchutz, wo ganze Gegenden und Städte, vornehmlich aber le⸗ Weltreiſe „Was iſt denn mit dem John los?“ „Er iſt dabei, eine Nonſtop⸗Fußwanderung um die Welt zu machen.“ Cin zelltsamen Fililistlicksgast Begleitung ſeiner ſechsjährigen Löwin„Lea“ benswichtige Betriebe, eingenebelt werden. Der Zweck der Vernebelung iſt einmal, den Angreifer unſichtbar zu machen unnd ihm das Vorgehen durch Tarnung zu ermöglichen und zu erleichtern, z. B. vorgehende Sturmkolonnen, Tankabteilungen und dergleichen. Dann aber auch will ſich der Angegrif⸗ fene ſchützen. Es dürfte intereſſieren, zu erfahren, daß die erſte künſtliche Vernebelung in der Kriegs⸗ geſchichte bereits vor mehr als 200 Jahren gelegent⸗ lich einer militäriſchen Operation angewandt wurde. Sie geſchah auf Anordnung König Karls XII. von Schweden(1697 bis 1718) bei einer kriegeriſchen Handlung an der Düna in einer Auseinanderſet⸗ zung zwiſchen den Schweden und Sachſen um das Jahr 1700. Dieſe erſte künſtliche Vernebelung diente als Kriegsliſt, deren ſich Karl XII. meiſter⸗ haft zu bedienen wußte. Die Sachſen ſtanden an dem einen Ufer der Düna, die Schweden an dem anderen Ufer und verſuchten, über die Düng zu ſetzen. Da ein Ueberſetzen mit großen Verluſten für die Schweden verbunden geweſen wäre, ja ſogar mit einer Niederlage, ſann König Karl auf eine Kriegsliſt. Er ließ einen künſtlichen Rauch ent⸗ fachen, der eine erhebliche Strecke des Fluſſes und ſeiner Ufer unſichtbar machte. Der Rauch verbarg die Bewegungen ſeiner Truppen, und im Schutze des Rauches konnten die Schweden ungehindert überſetzen, bevor die Sachſen an dem anderen Ufer, unter dem alten General Steinau das mindeſte von dieſem Unternehmen geahnt hatten. Nachdem die anderen Ufer im Schutze des Rauches zum Angriff. Infanterie und Kavallerie griſſen die Sachſen mehrmals an, attackierten, zerſtreuten und ſchlugen die Gegner in die Flucht. Ihren überraſchenden Sieg hatten ſie auf dieſe Weiſe der künſtlichen Vernebelung zu verdanken. König Karl XII. von Schweden kann man daher als den„Vater der Ver⸗ nebelung“ bezeichnen. Blicken wir allerdings noch weiter in der Geſchichte der Kriegführung zurück, ſo können wir feſtſtellen, daß es immer ſchon Tar⸗ nungsbeſtrebungen gegeben hat, um den Gegner irrezuführen und den Schlachterfolg auf dieſe Weiſe zu erringen. So führten im Altertum die Chineſen Schwefeltöpfe in der Schlacht mit, die die eigenen Linien unſichtbar machen ſollten. Zur Zeit Alexan⸗ ders des Großen benutzte man eine Art Pechfackeln, Schweden übergeſetzt waren, formierten ſie ſich am In dieſen Tagen war in einem großen Pariſer Hotel der deutſche Artiſt Otto Kemmerich in ab geſtiegen. Frühſtücks tiſch. Lea ſaß mit dem Artiſten im Hotel am Europa⸗Bildmaterndlenſt die einen ſtarken Rauch entwickelten. Das Auf⸗ wirbeln von Sand und die Staubentwicklung ge⸗ hören gleichfalls hierher. * — Siebzehn Jahre nach Kriegsende wird der jüngſte Invalide des Weltkrieges erſt großjährig. Der Ungar Laſzlo Robota, der jetzt ſeinen einund⸗ zwanzigſten Geburtstag beging, hat im Krieg beide Beine verloren. Das kam ſo: Kurz nach Kriegsaus⸗ bruch mußten zahlreiche ungariſche Dörfer, die an der ruſſiſchen Grenze lagen, von der Bevölkerung ge⸗ räumt werden. Die Ruſſen überſchritten an vielen Stellen die Grenzen, und die Bevölkerung floh Hals über Kopf, oft ſchon im feindlichen Feuer. So er⸗ ging es auch einer einfachen Bäuerin, Frau Robota, die mit ihrem einjährigen Kinde Laſzlo im Hinter⸗ land Schutz und Sicherheit ſuchen wollte. Die Land⸗ ſtraße, auf der ſie mit mehreren Leidensgefährten floh, wurde bereits von den Ruſſen unter Feuer ge⸗ nommen, und eine Granate erſchlug die Bäuerin und riß ihrem kleinen Kinde beide Beine weg. Nach⸗ barn nahmen den ſchwerverwundeten Knaben mit und es gelang der Kunſt der Aerzte, das Kind am Leben zu erhalten. Der Vater, der bereits als Sol⸗ dat eingezogen war, als ſein Dorf geräumt werden mußte, kam heil aus dem Krieg zurück und erhielt für ſeinen armen, kleinen Sohn eine Erziehungs⸗ rente bis zu deſſen Großjährigkeit. Laſzlo wurde ein tüchtiger Burſch und erlernte das Schneiderhand⸗ werk. Als jetzt nach ſeinem einundzwanzigſten Ge⸗ burtstag die Erziehungsrente erloſch, erfuhr der Reichsverweſer Ungarns, Horthy, von dem Fall. Und da man feſtſtellte, daß Laſzlo Robota durch den Ver⸗ Iuſt ſeiner beiden Beine ſeinen Beruf naturgemäß nur mit Mühe ausüben kann, wandelte das unga⸗ riſche Staatsoberhaupt die erloſchene Erziehungs⸗ rente in eine ordnungsgemäße Schwerkriegsbeſchä⸗ digtenrente um, die des Weltkriegs jüngſter Kriegs⸗ invalide nun bis an ſein Ende beziehen wird. * Im allgemeinen pflegen die„Leidensgenoſſen“ in der Strafanſtalt eng zuſammenzuhalten und nicht ſelten entſpringt aus ſolcher zwangsläufigen Be⸗ kanntſchaft eine Freundſchaft, die auch ſpäter in der wiedergewonnenen Freiheit ihre Fortſetzung findet. Eine Ausnahme hiervon machte der jetzt 36 Jahre alte Hermann Strehlow, der ſeine Keuntnis von den Familienverhältniſſen eines Mitgefangenen zu nem Gaunerſtückchen benutzte. In der Straſanſtalt in Luckau hatte Strehlow die Bekanntſchaft eines au deren Gefängnisinſaſſen gemacht und dabei erfahr daß dieſer eine Wohnung im Norden Berlins hatte und verheiratet war. Als er ſeine Strafe abgeſeſſen hatte, begab er ſich zur Frau ſeines früheren Mit⸗ gefangenen, der noch einige Zeit in der Strafanſtalt bleiben mußte. Er ſtellte ſich als Juſtizwachtmeiſter des Luckauer Gefängniſſes vor und erzählte der Frau, ihr Mann bäte dringend um etwas Geld, Seit Wochen verſpürte er einen unbändigen Appetit auf Heringe, die er in der Strafanſtalt jedoch nicht be⸗ kommen könne. Zu ſpät viel der Frau ein, daß ihr Mann noch niemals in ſeinem Leben Heringe ge⸗ geſſen hatte und daß es daher mit dem„Herrn In⸗ ſtigwachtmeiſter“ nicht ganz ſeine Richtigkeit haben könne. In der erſten Aufregung hatte ſie ihm die letzten acht Mark ausgehändigt, mit denen Strehlow davongezogen war. Ermutigt durch das gute Gelin⸗ gen ſeines Gaunertricks kam Strehlow nach einiger Zeit jedoch wieder zu der Frau. Das ſollte ihm zum Verhängnis werden. Die Betrogene benachrichtigte die Kriminalpolizei und der Gauner wurde feſtge⸗ nommen. Jetzt hat man ihn wiederum für andert⸗ halb Jahre eingeſperrt. K — Unter den in Bulgarien umherziehenden gi⸗ geunern haben ſich ſeit Jahwhunderten die ſonder⸗ barſten Gebräuche erhalten. In Kritſchim tanz⸗ ten neulich zwei ſchöne Zigeunerinnen, die denſelben Mann liebten, vor ihrem ganzen Stamm um die Wette, bis eine umfiel. Sogleich wurde die Hoch⸗ beit der„Siegerin“ mit dem glücklichen Bräutigam gefeiert. Die beiden Rivalinnen ſtritten ſich bereits ſeit längerer Zeit. Als Kratzen und Beißen keine der beiden zum Verzicht auf den Geliebten bringen konnten, ordnete der Häuptling des Stammes das eigenartige Tanzduell an. Die Zigeunerwagen wurden zu einem Viereck zuſammengefahren, und beim Klange der Geigen und Flöten tanzten die beiden Rivalinnen los. Der ſonderbare Zweikampf dauerte volle ſechs Stunden, bis eine der beiden Zigeunerinnen vor Erſchöpfung zuſammenbrach. Dann führte der Häuptling des Stammes die Sie⸗ gerin dem Bräutigam als Frau zu, während der ganze Stamm in wilde Beifalls rufe ausbrach. . — Das Silberbergwerk von Mazarron, in der ſcähe von Cartagena gelegen, iſt auf Befehl der ſpaniſchen Regierung ſtillgelegt worden. Dieſe An⸗ ordnung bedeutet für die Bewohner des Ortes ein wahres Unglück, denn annähernd alle männlichen Einwohner von Masarron arbeiteten in dieſer Grube. Wenn die Leute nicht anderwärts eine Exi⸗ ſtenz finden, werde ſie nun alſo mit ihren Fami⸗ lien dem Staat zur Laſt fallen. Daß es ſich nicht um eine vorübergehende Maßnahme handelt, beweiſt die Tatſache, daß das Silberbergwerk inzwiſchen bereits erſäuft worden iſt. Aber ganz unerwartet kam der Beſchluß dennoch nicht, denn ſchon vor fünf Jahren erklärte öͤte Verwaltung, daß ſich der Betrieb der Grube nicht mehr lohne. Es kam auch wiederholt ſchon zu ſchweren Auseinanderſetzungen zwiſchen der Belegſchaft und der Direktion. Im Jahre 1990 trieben die Bergarbeiter die Lage dadurch auf die Spitze, daß ſie ſich einfach weigerten, wieder auszu⸗ fahren. Damals griff die Regierung ein, aber nun ſcheint es endgültig mit den Subventionen für die⸗ ſes Silberbergwerk aus zu ſein, das früher einmal zut den ergiebigſten ganz Spaniens gehört hat. Die Opfer des ſilbernen Elends von Mazarron haben im ganzen Lande warme Anteilnahme gefunden. Es ſind auch bereits Geldſammlungen veranſtaltet worden, um wenigſtens den Frauen und Kindern der Betroffenen zu helfen. Wer von Schönen und gesücef Lähſſen spricht, dent on Chlorodont E LIS ABE WEI RAUCH Ani Mou v. Außerdem iſt immer noch eine geſpannte Unruhe in ihr. Sie wartet auf irgend etwas und weiß ſel⸗ ber nicht, auf was Es könnte doch ſein, daß irgend jemand für Herrn Poeſchel anruft— jemand, der mit Sicherheit annimmt, daß Mara um dieſe Zeit nicht zu Haus iſt? Und wenn ſie die Stimme hört, wird ſie nicht gleich ihren Namen nennen, da⸗ mit der Betreffende nicht ſchleunigſt abhängt. Sie wird ihn gleich mit all den Neuigkeiten überfallen, und wenn er dann auch nur noch eine Spur von Intereſſe hat, wird ſie ihm leid tun, und er wird fragen, ob er nicht hinkommen ſolle, um ihr beizu⸗ ſtehen Sie ſtreicht unruhig immer wieder in der Nähe des Telephons herum; ſie ſtarrt den ſchwarzen Ka⸗ ſten an, als könnte ein hypnotiſcher Blick ihn zum Klingeln bringen, und als er ſchließlich losgellt, er⸗ ſchrickt ſie ſo, daß ihr das Herz bis zum Hals klopft und ſie kaum die Nummer ſagen kann. Aber es iſt eine Frauenſtimme, die ſich meldet: „Iſt dort bei Frau Boßhardt?“ „Ja! Aber Frau Boßhardt iſt nicht da „Kann ich dann vielleicht——“ Eine kleine Pauſe, als ob jemand erſt von einem Zettel den Namen ableſe. „—— Frau— Frau Reinhold ſprechen?“ f „Ja, die iſt am Apparat!“ „Hier iſt die Klinik von Profeſſor Fahrenholz! Ich ſoll viele Grüße beſtellen von Frau Meſſer⸗ ſchmitt, und der Junge wäre da! Und wenn Sie Luſt haben, können Sie morgen kommen und ihn an⸗ ſehen! Heut ſoll Frau Meſſerſchmitt noch keinen Beſuch haben.“ f 8 „Alſo vielen, vielen Dank! Und viele Grüße! Sie freut ſich wirklich unbändig Kind iſt da— ein richtiges, geſundes Kind— und ſogar ein Junge, und Frau Meſſerſchmitt iſt ſicher jetzt ſelig! Sie muß jetzt irgend jemand dieſe freudige Bot⸗ Alſo das ſchaft mitteilen. Lia hat auch immer ein freund⸗ liches Intereſſe an Frau Meſſerſchmitt genommen; ſte wird ſich freuen, und die alte Dame wird die Störung nicht übelnehmen. Aber die alte Dame iſt gar nicht da. „Maralein, kommen Sie nur herein! Was ſagen Sie zur Großmutter, Sie iſt einholen gegangen!“ Lia iſt in ſo guter Stimmung wie ſet langem ncht. „Die alte Frau iſt von einer Selbſtändigkeit— fabelhaft!“ „Na, es iſt doch fein, daß ſte da iſt, nicht wahr?“ „Ach, herrlich iſt es! Ich bin Ihnen auch ſo dank⸗ bar, daß Sie geſchrieben haben— und überhaupt für alles... Ich glaube, ich wäre ſchon draufgegan⸗ gen, wenn Sie nicht geweſen wären!“ „Ach, Unſinn—!“ „Doch, doch! Und wie ſte mit mir umgeht! Ge⸗ nau noch ſo, als wenn ich ſieben Jahre wäre. Sie ſchnauzt mich an, daß es nur ſo eine Art hat. Aber eigentlich find' ich das himmliſch. Sie iſt ſchon ein Original! Und hat ſich in den Kopff geſetzt, mich ſo bald wie möglich mitzunehmen. Und was Groß⸗ mutter ſich in den Kopff ſetzt, das führt ſie auch durch... Wo ſteckt denn eigentlich die Boßhardten heute? Ich muß die beiden doch bekannt machen!“ Auf dieſe plötzliche Frage iſt Mara nicht vorbe⸗ reitet. Aber ſie faßt ſich raſch:„Die iſt ſicher zu Frau Meſſerſchmitt gegangen... Frau Meſſerſchmitt hat einen Jungen bekommen. Es iſt angerufen worden, wir ſollten rüberkommen und ihn uns anſehen.“ „Hat ſie's gut überſtanden? Na, und was ſagt denn Herr Meſſerſchmitt dazu? Kennen Sie den auch?“ „Nein, ich kenne ihn nicht. Aber er iſt ſicher be⸗ getſtert. Er hat ſich ja wie närriſch darauf gefreut.“ „Ach, muß das ſchön ſein!“ Ein ſpöttiſches Lächeln zuckt um die blaſſen Lippen; dann wird das Lächeln ſanft und beinah ſchmerzlich, und die Augen ſehen an Mara vorüber aus dem offenen Fenſter * Es iſt ſchon dämmerig, als es klingelt und gleich Und alle guten Wünſche! Und ich freue mich ſchreck⸗ lich! Ganz ſchrecklich freue ich mich!“ ruft„Herein!“ und läuft gleichzeitig hin, um zu öffnen, erſchrocken und voll Erwartung. Aber es iſt nur die alte Frau Mengers.„Da is eine junge Dame, Frau Reinhold, die ſagt, daß ſie hier ins Haus gehöre. Aber ich kann das ja nu nich wiſſen, und da wollt' ich lieber erſt mal bei Ihnen anfragen.“ 5 „Ja— ich komme!“ Mara geht mit. Und im Eßzimmer findet ſie Lottchen, das Mütz⸗ chen keck und ſchief auf dem wohlfriſierten Haar, Hand koffer in der Hand, Lottchen, die kein Wort zur Begrüßung ſagt, ſondern mit einer Kopfbewegung nach der Tür zeigt, die ſich hinter der alten Frau ſchließt, und mit ihrem gewohnten impertinenten Ton fragt:„Wer is'n das?“ „Wenn du mit„Das“ die alte Dame meinſt, das iſt die Großmutter von Fräulein Lia, die Gott ſei Dank gekommen iſt, um ſte zu pflegen.“ „So?“ ſagt Lottchen kurz.„Ulkige Kruke! Tut, als wenn ſie hier das große Sagen hätte! Am lieb⸗ ſten hätt' ſte mich reingelaſſen, als ob ich hier klauen wollte! Wo is'n Mutter?“ Mara weiß, daß ſie in dieſem Augenblick ſehr grauſam iſt; aber wenn ſie dies Geſicht ſieht, kann ſie nicht milde und freundlich bleiben.„Deine Tante haben ſie geſtern weggebracht!“ ſagt ſie eiskalt„Die hat ſich mit Gas vergiftet!“ Es ſoll treffen; aber ſie hat nicht berechnet, das es ſo trifft. Lotte läßt den Handkoffer fallen. Einen Augen⸗ blick ſteht ſie totenblaß und ſchwankend. Dann wirft ſie ſich in ihrer ganzen Länge vornüber auf den Bo⸗ den und fängt an zu ſchreien, zu brüllen:„Mutter! Mutter! Mutter! Mutter!“ Es gellt durch die ganze Wohnung, es gellt auf den Hof hinaus— überall öffnen ſich klirrend die Fenſter... Mara ſpringt zu— verſucht, ſie auf⸗ zurichten, ſie zu beruhigen. Aber Lotte krallt ſich in den Teppich— ſie hört gar nicht, was Mara ſagt: „Aber ſie lebt ja noch! Sie kann ja wieder geſund werden!“ Endlich läßt ſie ſich wenigſtens den Kopf auf⸗ heben. Das ganze Geſicht iſt verzerrt und verſchwol⸗ len, Stirn und Naſe hat ſie ſich blutrünſtig geſchla⸗ gen, und aus den gedunſenen Lippen kommt ein un⸗ deutliches Winſeln:„Nein— nein— nein, ſie lebt nich mehr! Das ſagen Sie jetzt bloß, weil ich Ihnen leid tu'! Ach— Mutter, Mutter, Mutter!“ Und Mara kniet auf dem Teppich, legt beide darauf kurz und feſt an Maras Tür klopft. Mara l Arme um den ſchmächtigen Körper, der von dump⸗ fem Schluchzen geſchüttelt wird, fühlt das wild ſchlagende Herz unter den hageren Rippen. Allmäh⸗ lich gelingt es ihr, Lotte nach dem Diwan zu füh⸗ ren, ſie da behutſam zu betten. Sie gibt ihr Bal⸗ driantropfen, ſie macht ihr kalte Umſchläge auf das zerſchundene Geſicht, ſie ſitzt bei ihr in der immer tiefer werdenden Dämmerung und hält ihre Hand. Draußen klappern Schlüſſel, knackt ein Lichtſchal⸗ ter, die Tür geht... Herr Poeſchel blinzelt in das dunkle Zimmer:„Frau Reinhold—2 Sitzen Sie da im Duſtern? Ich bin eben noch mal im Kranken⸗ haus geweſen“ Mara möchte ihm einen warnenden Blick zu⸗ werfen— aber es iſt nicht nötig. Er fährt fort. „Unſere Frau Boßhardten kann morgen ſchon wie⸗ der nach Hauſe kommen!“ de Und am nächſten Tag verſäumte Mara wieder ihren Dienſt im Geſchäft. Es war ihr furchtbar peinlich, aber jetzt ging es ſchon in einem hin. Sie mußte Frau Boßhardt abholen und ſie ſchonend dar⸗ auf vorbereiten, daß daheim eine freudige Ueber⸗ raſchung auf ſie warte. Lotte hatte ſich eifrig erboten, die Wohnung ſau⸗ ber zu machen, einzuholen, etwas zum Eſſen vorzu⸗ bereiten. Und ſie war tatſächlich ſchon in aller Frühe aufgeſtanden, war zum Glaſer gelaufen, weil er die zerbrochene Küchenſcheibe erneuern ſollte, und fegte, ſcheuerte, putzte, eine alte Schürze umgebunden, mit verbiſſenem Eifer, rot vor Anſtrengung, die Haare hängend über dem glühenden Geſicht. Es wird nicht vorhalten! denkt Mara lächelnd. Es iſt nicht möglich, daß ein einziges ſchweres Er⸗ lebnis einen Menſchen von Grund auf umkrempelt. Aber die Hauptſache, daß wenigſtens für den Augen- blick ein guter Wille da iſt. Vielleicht iſt da doch ein Kern, der ſich allmählich entwickelt? 5 5 Und im nächſten Augenblick fühlt ſie ein leiles Erſchrecken über den eigenen Hochmut Das alſo iſt ein guter Kern, wenn ein Menſch ſich herbeilüßl Dielen zu ſcheuern und Meffinghähne blank zu pute zen? Der gute Kern bei andern—? Und bis je hat ſie es Lotte ſtreug verübelt, daß ſie nicht 4 Haushalt ihrer Mutter, die ſie nährt und kleidet un mit Liebe verwöhnt, unbezahltes Dienſtmädchen ſpie len will? Oh, es gibt mehr Leute, die dazu keine Luſt haben ſollen. (Fortſetzung folgt.) ſporblic ſchen A Sportw daß Ve liche ur Spiele wendig durchge Sach be Rahme onſtalti ſür Lei treiben gemein je vie N . 1 8e ee F 4 Freitag, 17. Mai 1985 Neue Maunheimer Zeitung/ Mittag⸗Ausgabe ——ů— 9. Seite/ Nummer 224 Generalangriff auf die Stubenhocker Der Reichsinnenminiſter zur Sportwerbewoche Jm Rahmen der allgenreinen und olympiſchen Sport⸗ werbung findet vom 26. Mai bis 2. Juni eine Reichs⸗ Sportweubewoche ſtatt, an der ſämtliche Gliederungen und Formationen der Bewegung, die Vereine des Reichsbun⸗ des für Leibesübungen und die Schulen teilnehmen wer⸗ den, ſei es burch aktive ſportliche„Vorfük tel e. durch Kundgebungen und ſonf ge Vevan baltungen. Dleſe Sportwoche ſoll ein wirbliches Spiegelbild des ſportlichen Geſchehens in allen Teilen des deulſchen Reiches ſie fol darüber hinaus ein Ausdruck des Geme 8⸗ willens fein, Leibesübungen im Dienſt von Volt und gen Zweck und Ziel Die Reichs⸗Sportwerbewoche ſteht unter dem Leitſatz: „Vom Volksſport zur& ſchſtleiſtung Ihren 8 und ihr Ziel umreißt der Reichs⸗ und Preußiſche Miniſter des Inneren, zugleich im Namen des Reichsminiſters für Volksaufklärung und Propaganda, in einem Runderlaß. Danach muß dieſe Woche den einheitlichen Willen des ge⸗ Vaterland zu tre ſumten deutſchen Vobkes zun Ausdruck ingen, in Zu⸗ kunft Leibesübungen zur Lebe ewohnheit zu machen. Sie ſoll auch einen weiteren Vorſtoß bilden in dem Kampf, guch den letzten körperlich bef higten Volksgenoſſen für bie Teilnahme an regelmäßigen Leibesſtbungen zu gewinnen. Die Reichs⸗Sportwerbewoche ſoll daher der geſamten Be⸗ völkerung einen leberblick darſtber verſchaffen, welche ſporllichen Ausbildungs⸗ und Betätigungsmöglichkeiten ür den einzelnen am Ort zur Verfügung ſtehen, in wel⸗ cher Weiſe Ausbildung, Sport und Spiel in den Vereinen des Reichsbundes für Leibesübungen, bei der Organiſa⸗ gon Kraft durch Freude“, in den Schulen und in der Hitlerfugend betrieben werden, ferner wie weit Leibes⸗ übungen und Sport in den einzelnen NS⸗Gliederungen und Formationen bereits Eingang gefundene haben und wieptel Volksgenoſſen ſchließlich für die Leibesübungen noch gewonnen werden müſſen. N Das gemeinſchaftliche Zuſammenwirken anläßlich diefer Veranſtaltung ſoll ferner dazu führen, in Zubunft die für eine wirkſame Erfaſſung unſeres Volkes erforderlichen Spielwieſen, Sportſtätten und Schwimmaulagen austzu⸗ auen und neu zu ſchaffen. Durch Preſſe, Rundfunk, Vor⸗ krüge und Ausſtellungen wird der Oeffentlichkeit gezeigt werden, wie die Idee der Leibesektüchtigung und des sportlichen Wettkampfes ihren künſtleriſchen und literari⸗ ſchen Ausdruck gefunden hat. Nicht zuletzt ſoll die Reichs⸗ erbewoche in der Geſamtheit des deutſchen Volke das Verſtändnis für die ſportliche, kulturelle, wirtſchaft⸗ liche und politiſche Bedeutung der kommenden Olympiſchen Spielte und der ür dieſen Wettkampf der Nationen not⸗ wendigen Höchſtleiſtrungen wecken und vertiefen. Durchführung der Werbung Die Organiſationsleitung der Reichs⸗Sportwerbewoche chliegt dem Amt für Sportwerbung des Propagandgaus⸗ ſchuſſesz für die Olympiſchen Spiele. Die bekannte Olym⸗ pig⸗Heſtreihe wird für die Werbung eingeſetzt, beſondere Anſchläge an den Säulen und ſichtbaren Punkten, Film⸗ vorführungen werden in den Dienſt der Werbung ebenſo gestellt wie Preſſe und Rundfunk. Die Reichs⸗Sport⸗ werbewoche wird in allen Orten ber 500 wohner Hurchgeführt. Die Organiſation iſt Angelegenheit der Sachbearbeiter des Amtes für Sportwerbung. Alle im Rahmen der Reichs⸗Sportwerbewoche ſtattfindenden Ver⸗ onſtaltungen ſind von den Ortsgruppen des Reichsbundes für Leibesübungen unter Heranziehung aller Lei bung treibenden Gruppen durchgeführt. Die Organiſation all⸗ gemeiner Werbekundgebungen, in deren Mittelpunkt prak⸗ liſche Darbietungen von Leibesübungen ſtehen müſſen, liegt in den Händen der zuſtändigen Leitung der NSDAP. Ein einheitliches Programm für die örtliche Durchfüh rung der Werbung wird nicht herausgegeben, es ble vielmehr den beteiligten Stellen überlaſſen, in gemein⸗ schaftlicher Zuſammenarbeit eine Durchführungsfolge auf⸗ zustellen, die alle örtlichen Möglichkeiten erſchöpft. Natür⸗ lich iſt bei allen in der Zeit der Reichs⸗Sportwerbewoche vorgeſehenen ſonſtigen öffentlichen Veranſtaltungen auf die Werbung für Leibesübungen Rückſicht zu nehmen, ſo⸗ weiß tunlich find am beſten ſolche Veranſtltungen in den Dienſt der Reichs⸗Sportwerbewoche zu ſtellen. Natürlich wird guch von den Gemeinden erwartet, daß ſie kräftig Mitwirken und den Veranſtaltern jede vertrelbare Exleich⸗ terung gewähren ſowie daß ſie bei den Kundgebungen ſelbſt in geeigneter Form hervortreten. Die Beteiligung der Schulen und Berufsſchulen wird noch in einem beſonderen Erlaß geregelt wepden. In gleicher Weiſe wie der Reichsinnenminiſter hat die Reichsp gandaleitung der NSDAp an alle Gau⸗ und Gaupropag ndaleiter ein Rundſchreiben herausgebracht, ichen Zweck dient. Alle Propagandaleiter der auch diejenigen der Gliederungen und an⸗ enen Verbände ſind danach verpflichtet, die politisch Anbeit des Amtes für Sportwerbung weiteſt⸗ gehend zu unterſtützen. Vorbedingung für den Erfolg der Reichs⸗Sportwerbewoche iſt die in ige Zuſammenarbeit vom Reichsſportſührer ecguftvagten örtlichen lit den Gemeindebehörden und mit allen Glie⸗ der Bewegung ſowie deu angeſchlrſſenen Ver⸗ Wenn alle zuſammenhelfen, dann muß der An⸗ bänden. ſturm auf alle diejenigen, die bisher den Weg zu Turnen, Spiel und Sport in Licht, Luft und Sonne, auf dem Damd und auf dem Waſſer, noch nicht gefunden haben, ge⸗ lingen, dann wird eine Tat vollbracht, die ſich für das ganze deutſche Volk zum größten Segen auswirkt. * Volkstümliche Wettbewerbe für Betriebsgemeinſchaf⸗ ten im Rahmen der Reichsſportwerbewoche vom 26. Mai bis 2. Juni 1935 An der Reichsſportwerbewoche iſt auch das Sportamt Mannheim⸗Ludwigshafen der NSch„Kraft durch Freude“ in hervorragendem Maße beteiligt. Unter dem Motto„Je⸗ ben, Frohſinn und Betrieb“ werden während dieſer Woche auf verſchiedenen öffentlichen Plätzen(Markt⸗ platz, Friedrichsplatz, Meßplatz, Platz vor der Peſtalozzi⸗ ſchule, Platz zwiſchen U 2 und Gewerbeſchule und Zeug⸗ hausplatz) Kurſe in Körperſchule, Gymnaſtik, Spielen, Bo⸗ xen, Fechten und Jin⸗Jitſu vorgeführt und außerdem Tur⸗ niere von Betriebsmannſchaften im Tauziehen und Bock⸗ ſpringen, in Medizinballſtaffeln uſw. ausgetragen. Zur Teilnahme an einem Turnier ſtellt jeder Betrieb von Über 50 Belegſchafts mitgliedern minbeſtens eine Mannſchaft. Die Ausſchreibungen für die volkstümlichen Wettbewerbe ſind ſofort auf dem Sportamt Mannheim⸗ Ludwigshafen in L. 15, 12 abzuholen. Die Ortswarte, Sportwerbewarte und Be⸗ triebswarte der NS„Kraft durch Freude“ werden für die ſofortige Abholung der Ausſchreibung und richtige Meldung der Betriebsmannſchaften bis Mittwoch, den 22. Mai 1935, verantwortlich gemacht. Sportwerbewoche in Ludwigshafen Das Programm der Sportwerbewochen ſieht folgende Veranſtaltungen für Ludwigshafen vor: Die im Reich vom 26. Mai bis 2. Juni Hurchgeführte Luftwerbewoche wird eingeleitet mit einer vom Luo⸗ wigshafener Segelfliegerſturm 2, dem Ballonſturm und der Jungfliegerſchar der HJ veranſtalteten Luftſport⸗ ſchau im Hindenburgpark. Am Sonntag, 26. Mai, wird dort ein Segelfliegerwettbewerb ausgetragen, bei dem auch Fliegerkapitän Biehlmeyer Kunſtflüge im Segelflugzeug vorführt. Am Donnerstag, 30. Mai, vormit⸗ tags, marſchieren die Fliegerſtürme von Mannheim und Ludwigshafen durch die Stadt. Mit einer Haus⸗ und Stra⸗ ßenſammlung ſchließt am 1. und 2. Juni die Werbewoche. Die Reichsſportwerbewoche beginnt am Sams⸗ tag, 25. Mai auf dem T5 C⸗Platz mit einem Hockey⸗Städte⸗ ſpiel Mannheim— Ludwigshafen; gleichzeitig tragen die Sportvereine ſowie SA, SS und HJ Stafſelläufe und ein Rasdballſpiel aus. Der Sonntag, 26. Mai, bringt Preis⸗ ſchießen für Mannſchaften und Einzelſchießen, einen Wehr⸗ kampf um den Parkfeſtſchilb, nachmittags das Fußballſpiel um die Deutſche Meiſterſchaft zwiſchen Phönix Judwigs⸗ hafen und fg Köln. Am Montag folgen Tennisturntere, am Dienstag auf dem ASV⸗Platz in Frieſenheim ein Rad⸗ rennen, am Mittwoch ſtreiten Ringer, Fauſtkämpfer und Fechter auf dem Neuen Marktplatz. Der Himmelfahrtstag, 30. Mai, ſieht eine Auffahrt der Ruüder⸗ und Kanuvereine, der Nachmittag einen großen Schwimmerwettbewerb im Bliesbad. Die Werbewoche ſchließt mit einem Werbemarſch am Freitag abend und Kundgebung auf dem Neuen Markt⸗ platz. 7. Internationales Avusrennen 1935 21 Wagen am Start Ausgezeichnet beſetzt iſt das Internationale Avusrennen 1025 für Automobile am 28. Mai in der Reichshauptſtadt, den letzten Tagen ging auch die Nennung des dritten ahrers der Seuderia Ferrari ein. Der Franzoſe René eyſus fährt den einmotorigen Alſa Romeb, den Sieger⸗ wagen der Johre 1932/83. Zwei weitere italteniſche Mel⸗ dungen wurden von G. Farina und P. Gerſhi, beide auf Maſeratt, abgegeben. Außerdem hat noch ein Engländer, der in Deutſchland bisher noch wenig bekannte Fohrer Dud⸗ len Froy mit einem 49⸗Liter⸗Bugatti, mit dem der auf der Monzabahn tödlich verunglückte Graf Czaikowfki im Johre 1983 feine Weltrekorde fuhr, ſeine Nennung ab⸗ gegeben. Nach Abſchluß der Nennungsliſte ſtehen nunmehr den acht deutſchen Wagen zwölf italieniſche und ein franzö⸗ ſiſcher Wagen gegenüber. Die Meldeliſte hat folgendes Ausſehen; dans Stuck, Achille Varzi, Prinz Leiningen, „Roſemeyer(olle vier Auto⸗Union); Rudolf Ca⸗ kaccio la, Manfred von Brauchitſch, Luigi Fa⸗ gio li, H. Geier(alle vier Mereedes⸗Benz): Dudley Froy(Bugatli); H. Rueſch, L. Harkmann, R. Baleſtrero, G. Farina, Pietro Gherſi, Etan⸗ celin, G. Zehender, E. Siena(alle Maſerati]; Horbleri, Tazio Nuvolari, Louis Chiron, Rens Dreyſſus(alle Alfa Romeo). Goldene Ehrennadel für Hornfiſcher 5 In Anbetracht ſeiner großen Verdienſte um bie deutſche Schwerathletik wurde dem Europameiſter im Schwerge⸗ kichtsringen, Kurt Hornfiſcher(Nürnberg⸗Mapvor⸗ ſadt) die Goldene Ehrennadel des Deutſchen Athletik⸗ Sportverbandes von 1891 überreicht. Am das Reiter-Championat Im Kampf um dus Reiter⸗Championat liegt Julius Raſtenberger mit 10 Siegen ganz überlegen vor W. Printen, O. Schmidt und Kurt Buge mit je 11 Siegen in Front. Bei den Hindernisreitern führt Wolff mit acht Hegen vor Zimmermann, Anderle und H. Weber mit je vier Siegen. Martha Genenger auf der Rekordjagd 1 Der Julernationale Schwimmvperbond hat ſoeben die Mn der deutſchen Europameiſterin im Bruſtſchwimmen, ortha Genenger(Krefeld) aufgeſtellte Weltbeſtleiſtung über 200 Yards Bruſt(:44,9 Min.] beſtätigt, gleichzeitig wurden auch die neuen Weltbeſtleiſtungen der Holländerin⸗ nen Rita Maſtenbroek über 400 Meter Rücken mit:05 und Willie den Duden über 500 Meter Freiſtil mit:48, be⸗ ſtätigt. Inzwiſchen iſt die Krefelderin nicht müßig geblie⸗ ben. Sie will die von der Holländerin Jenny Kaſtein gehaltene Europabeſtleiſtung über 400 Meter Bruſt(:29) auf ihren Namen bringen und nach den im Training er⸗ reichten Zeiten ſollte das unſerer Europameiſterin, die die deut Beſtleiſtung über dieſe Strecke mit 61781,6 hält, nicht unmöglich ſein. Der Verſuch wird auf ſeden Fall am kommenden Sonntag in Düſſeldorf guf der ſchnellen Bahn des ſtädtiſchen Bades an der Kettwiger Straße unternom⸗ men werden. Insgeheim hegt die Krefelderin die Abſicht, ſchon am Sonntag die von der Japanerin Mayehata gehal⸗ tene Weltbeſtleiſtung von:24,8 in abſehbarer Zeit zu ſchlagen. Badens Hockeyelf Am 26. Mai finden in Pforzheim verſchiedene Hockey⸗ Gaukämpfe zwiſchen Baden und Württemberg ſtatt. Nach⸗ dem die Schwaben bereits ihre Männer⸗ und Frauenelf be⸗ nannt haben, wird jetzt auch die badiſche Männervertretung (bis auf den Torwart) bekannt: Tor: 2; Verteidi⸗ gung: Heiler, Dr. Kulzinger(beide Mannheim); Läu⸗ ferreihe: Eiſen, Kerzinger(Heidelberg), Junge(Mann⸗ heim; Sturm: Stieg, Hoffmann, Meyer 1, Meyer 2, Düring(Heidelberg). Wieder Eder gegen Venturi In Hamburg um den Titel Am 28. Juni wird der deutſche Europameiſter im Wel⸗ tergewicht, Guſtav Eder, ſeinen Titel erneut gegen den Italiener Vittorio Venturi aufs Spiel ſetzen. Nachdem ſich der Weltmeiſterſchaftskampf Thil— Eder im Mittelgewicht zerſchlagen hat, wurde dieſe Begegnung für die Hamburg⸗ Rothenburgsorter Sporthalle als Hauptbegegnung eines Boxkampfabends feſtgelegt. Eder hat mit dem Italiener noch eine alte Rechnung zu begleichen. Im April 1934 mußte ſich Eder in Rom von Venturi knapp ſchlagen laſſen und auch, als er am 2. September in Zürich zum erſten Male ſeinen Titel gegen Venturi verteidigte, kam Eder ſbher ein Unentſchieden nicht hinaus. Das Hamburger Rahmenpro⸗ gramm wird noch Witt, Beſſelmann und 8 e 1 f er. die gegen Preciſo, Rocci und De fi ol Italien) kämp⸗ fen ſollen, in den Ring bringen, Olympia-Kernmannſchaft der Ringer Bei den vom Fachamt für Schwerathletik durchgeführ⸗ ten Lehrgängen zum Zwecke der Olympia⸗Vorbereitungen ſind einige neue veranlagte Kräfte nach vorn gekommen. Die Liſte der Olympia⸗Kernmannſchaft der deutſchen Rin⸗ ger hat dadurch ein verändertes Ausſehen erhalten. Die Zuſammenſtellung lautet jetzt: Bautamgewicht: Fiſcher⸗ Zweibrücken, Herbert⸗Stuttgart, l W. Möchel⸗Köln, Monken⸗Bamberg, ßler⸗ Hohenlimburg. Federgewicht: Hering⸗München, Laxriſch⸗Berlin, Nettes⸗ heim⸗öln, Rothert⸗Görlitz, Weidner⸗Stuttgart, Witwer⸗ Dresden. Leichtgewicht: Ehrl⸗München, Montigel⸗Tuttlingen, Schlee⸗Nürnberg, Feucht, Schwarzkopf⸗Koblenz, Sperling Dortmund, F. Weilort⸗Hörde Weltergewicht: Gawen Lehner⸗Nürnberg, O. Möck Schäfer⸗Schifferſtadt Mittelgewicht: ak⸗Berlin, La Ne 1 en, Paar⸗Reichenhall, kert⸗München.. Halbſchwergewicht: afen, Engelhardt⸗Freiſing, 8 Häßler⸗Tuttlingen, Plepp⸗Duisburg, dainz, l⸗Köln, mshaven, Schwei⸗ üdien⸗Wilhel Scharfe⸗Hörde, Birkholz⸗Hamburg, Ehret⸗Ludwigs⸗ Rieger⸗Berlin, Siebert⸗Darm⸗ d F. Schwergewicht: Beu⸗Köln, Gehring⸗ Ludwigshafen, Gu⸗ debius⸗Dertmund, Hornfiſcher⸗Nürnberg, Lägeler⸗Stutt⸗ es⸗Dortmund. g hat der Fachamtsleiter Dr. Heyl angeord⸗ net, daß ſämtliche Mitglieder der Olympia⸗Kernmannſchaf⸗ ten bei den deutſchen Meiſterſchaften, die auf verſchiedenen Plätzen in der Zeit von Mitte Juli bis Mitte Auguſt ſtatt⸗ finden, in beiden Stilarten teilzunehmen haben. Aus dieſem Grunde werden zwiſchen den Titelkämpfen im griechiſch⸗römiſchen und freien Stil in den einzelnen Ge⸗ wichtsklaſſen, Pauſen von einer Zeitdauer von mindeſtens zwei Wochen eingelegt Nach den Ergebniſſen der Meiſter⸗ ſchaften im freien Stil erfolgt die Aufſtellung der National⸗ mannſchaft, die Deutſchland bei den Europameiſterſchaften in dieſer— pfart vom 5. bis 7. September in Brüſſel vertreten foll. Olympia-Voxer in Benneckenſtein Im Rahmen des in Benneckenſtein ſtattfindenden Traf⸗ ninglehrganges unſerer Amateurboxer, dan dem 26 Boxer der Abteilung B teilnehmen, wurden einige Freiluftkämpfe ausgetragen, die einen recht ſpannenden Verlauf nahmen und folgende Ergebniſſe brachten: Fliegengewicht: Peters⸗Hamburg ſchlägt Tietzſch⸗Berlin nach Punkten. Arnold⸗Fürth ſchlägt Madrak⸗Eſſen n. P.— Federgewicht: Ahring⸗Osnabrück ſchlägt Oſtländer⸗Aachen nach Punkten.— Leichtgewicht: Vitzke⸗Berlin ſchlägt Lukar⸗ Hildesheim n. P.— Weltergewicht: Pruß⸗Duisburg ſchlägt Borſchel⸗Berlin n. P.— Mittelgewicht: Baumgarten⸗Ham⸗ burg ſchlägt Ruſt⸗Bremerhaven n. P.— Schwergewicht: Vels⸗Vierſen ſchlägt Schnarre⸗Recklinghauſen n. P. 38 Natſonen beim Olympiaboxturnier Das Olympia⸗Boxturnier, das vom 10. bis 15. Auguſt 1936 in Berlin ausgetragen wird, dürfte alle ſeine Vorgän⸗ ger in der Beſetzung ganz erheblich übertreffen. Nach den Mitteilungen, die beim Generalſekretariat des Internatio⸗ nalen Amateur⸗Boxverbandes vorliegen, werden insgeſamt 38 Nationen am Turnier teilnehmen, Nicht weniger als 16. Länder werden vollſtändige Staffeln mit 8 Kämpfern ſtellen. Es ſind dies: Argentinien, Belgien, Oeſterreich, Deutſchland, Ungarn, Tſchechoſlowakei, Kanada, England, Finnland, Dänemark, Polen, Italien, Schweden, Irland, Frankreich und USA. Rumänien, Südafrika, Spanien, Norwegen, Holland, Eſtland haben je 6, Philippinen, Japan, Luxemburg, Chile je 5, die Schweiz, Aegypten, Lettland, Litauen, Mexiko je 4, Uruguay, Auſtralien, China, Grie⸗ chenland, Neuſeeland je 3, Südſlawien⸗ und Rhodeſia je 2 Boxer in Ausſicht geſtellt. Mit der Teilnahme von mehr als 200 Kämpfern iſt demnach zu rechnen, ſo daß die Aus⸗ ſcheidungsrunden der beiden erſten Kampftage in zwei Rin⸗ gen abgewickelt werden müſſen. Military und Dreſſurprüfung in Hannover Deutſche Olympia⸗Komitee für ch in Fortſetzung ſeiner Vorbereitr * * kann hat Be⸗ der Reiter Reiterei gen und Pferde für die Olympiſchen Spiele zwei große Prütfungen angeſetzt, die in Honnover, dem Sitz der Ka⸗ valler hule, vom 22, bis Mai ſtattfinden werden. Die Vielſeitigkeitsprüfrng(Military) erhielt 30 dungen, während für die Dreſſurprüfung 14 Unterſchriften abgege⸗ ben wurden. Am 22. Mai, vormittags 8 Uhr, erfolgt im Jägerhof der Kavollerieſchule die Dreſſurprüfung der Military. Bei ſchlechte Wetter wird ſie in der großen Reithalle des Springſtalles abgehalten. Nachmittag Uhr iſt eine Be⸗ eilnehmer an der Military. Anſchlie⸗ 1 e der Military gezei 3. Mai, vormittags 8 Uhr, beginnt beim Steuer⸗ dieb in der Eilenriede der Diſtanzritt mit der Rennbahn⸗ ſtrecke und der Geländeſtrecke der Military. Die Teil⸗ nehmer werden in Abſtänden von je fünf Minuten ab⸗ gelaſſen. Am 24. Mai, 8 Uhr, beginnt das Einzelreiten der Olym⸗ pia⸗Dreſſurprüfung im Jägerhof der Kavallerieſchule. Nachmittags um 3 Uhr findet auf dem Turnierplatz der letzte Teil der Military, das Jagoͤſpringen, ſtatt. Daran anſchließend werden die drei Erſtplaeierten in der Olym⸗ piode⸗Dreſſurprüfung das ganze Programm vorreiten. Den Abſchluß bildet ein Ausſcheidungsſpringen, bei dem die für die Turniere in Aachen und Amſterdam beſtimmten Pferde ermittelt werden. Schützen mit Olympiaprogramm nicht zufrieden Seit Jahren bemühen ſich die in der„Weltunjon“ zu⸗ ſammengeſchloſſenen Schützenverbände der einzelnen Dän⸗ der um eine ſtärkere Berückſichtigung des Schießens bei den Olympiſchen Spielen. Bisher ſind alle Anſtrengumgen in dieſer Richtung vergeblich geweſen, und auch die Schieß⸗ wettbewerbe bei den Olympiſchen Spielen 1936 in Berlin ſehen nach den vom Deutſchen Komitee für die Schieß⸗ bewerbe im Entwurf ſertiggeſtellten Programm nur drei Wettbewerbe vor, nämlich ein Schnellfeuerſchießen mit Selbſtladepiſtolen auf 6 Schattenriſſe bei 25 Meter Entſer⸗ nung; ein Schießen mit Scheibenpiſtolen auf 50 Meter Entfernung und ein Kleinkaliberſchießen auf 50 Meter Entfernung. Bei dem kürzlich in Stockholm ſtattgefunde⸗ nen Kongreß der Schützenverbände der nordüſchen Länder wurde man ſich einig, eine ſtärkere Berückſichtigung 1985 zu verlangen und den Kongreß des Schützen⸗Weltpverban⸗ des, der im September in Rom tagt und ohne Zweffel ſich dieſen Antrag zu eigen machen wird, mit der Durchſetzung eines erweiterten Programms der Schießwettbewerbe 1936 zu beauftragen. Jetzt liegen die Dinge ſo, daß das Olym⸗ piſche Programm keinen Vergleich mit den Weltmeiſter⸗ 1 aften im Schießen aushält, infolgedeſſen auch die Welt⸗ meiſterſchaften im Schießen im Jahr der Olympiſchen Spiele nicht urch dieſe erſetzt werden können, wie es für alle anderen olympiſchen Sportarten der Fall it.— Der erwähnte Kongreß in Stockholm beſchloß übrigens, die nordiſchen Meiſterſchaften im Schießen künftig alle zwei Jahre, nicht wie bisher alle 3 Jahre, zu veranſtalten und den Titel„Nordiſcher Meiſter“ nur bei dieſen Meiſter⸗ ſchaften, die das nächſte Mal in Kopenhagen ſtattfinden, zu vergeben. Kleine Sport⸗Nachrichten Das Aachener Reitturnier hat wiederum eine glän⸗ zende Beſetzung erfahren. 13 Nationen haben ihre Ver⸗ treter in Wettkampf. Offizielle Mannſchaften ſtellen neben Deutſchland noch Holland, Ungarn, Rumänien und die Türkei, während die übrigen ausländiſchen Teilneh⸗ mer aus Finnland, Bulgarien, der Schweiz, Dänemark, Frankreich, Italien, Südſlawien und der Tſchechoflowakei kommen. Am Internationalen Reitturnier in Budapeſt wird Deutſchland mit einer Zivilmannſchaft teilnehmen. In dem für Frauen ausgeſchriebenen„Nationen⸗Preis“ iſt Deutſchland durch Frau Glahn, Frau von Opel, Frau Marcks, Frl. Marwede und Frl. Georgius vertreten. Mansfeld Schnellſter Training zum Solitude⸗Rennen Von der Möglichkeit des dreitägigen Trainings zum Solitude⸗Rennen, das am kommenden Sonntag bei Stutt⸗ gart ausgetragen wird, machte bereits am Donnerstag vor mittag ein Drittel der gemeldeten Fahrer Gebrauch. Die Rennmannſchafen von NSu und Da W waren bereits voll⸗ zählig am Start. Ganz allgemein fuhr man die erſten Run⸗ den verhalten, um ſich mit der neuen Strecke vertraut zu machen. Immerhin gab es doch bereits einige beachtliche Zeiten. So lam Sven ius auf NSu bei der 11,6 Km. langen Runde auf eine Zeit von 620,4 Minuten, was einem Durchſchnitt von 190,7 Km.⸗Std entſpricht. Rüttchen auf Nu erreichte 6223 Minuten, Mellmann auf NS 626,2 Min. und Steinbach auf NSu:24,44 Min. Von den DaW⸗Leuten machte Altmeiſter Toni Bauhofer den beſten Eindruck, während die übrigen Fahrer dieſer Mann⸗ ſchaft ihre Runden etwas gemächlicher abdrehten. Die Min⸗ deſtzeiten der Qnalifkiationsrunden wurden noch nicht be⸗ kanntgegeben. Am Nachmittag wurde das Training ſortgeſetzt. Allein 30 Lizenzfahrer führten ihre Maſchinen über die Bahn. Von den bekannten Fahrern fehlt nur noch Europameiſter Möritz⸗ München. Die ſchnellſten Runden des Tages fuhren: Geiß auf DW mit:47 Minuten= 98 Km.⸗Std. in der Boer Klaſſe, Soenius auf NSu mit:20,4 Min. gleich 109,2 Km.⸗Std. in der 350er Klaſſe, Mansfeld auf DW ein 612,2 Min.= 112,5 Km.⸗Stb. in der 500er Klaſſe, Detert⸗Jauſt auf NS mit:41,3 Min.= 90,5 Kem.⸗ Stunden in der Seitenwagenklaſſe bis 600 cem. und Sch u⸗ mann auf NSu mit:39 Min.= 93,1 Km.⸗Std. in der Seitenwagenklaſſe bis 1000 cem. Gymnaſtikunterricht in deutſchen Bädern Der Reichsſportführer hat an den Bund Deutſcher Ver⸗ kehrsverbände ein Schreiben gerichtet mit der Bitte, ſich auch in dieſem Jahr wieder an die dem Bund unterſtellten Organiſationen wegen der Einſtellung von Turn⸗, Sport⸗ und Gymnaſtiklehrern in deutſchen Bädern zu wenden. Da⸗ bei wäre zu beachten, daß die betreffenden Lehrkräfte, die zur Unterrichterteilung an Badegäſte am Strand, auf Plätzen oder in Räumen und Einrichtungen der Gemetnde⸗ oder Badeverwaltung oder in Kurhäuſern und Hotels an⸗ geber die angeſtellten Lehrkräfte geſtellt oder zugelaſſen werden, Mitglieder des Reichsver⸗ bandes deutſcher Turn⸗, Sport⸗ und Gymnaſtiklehrer im NS e ſein müſſen. Der Reichsverband iſt jederzeit berett, geeignete Fachkräfte nachzuweiſen. Da der Unterricht in Leibesübungen eine erzieheriſche Tätigkeit iſt, darf er, worauf ausdrücklich aufmerkſam gemacht wird, auf keinen Fall mit geſchäftlichen Beſtrebungen verquickt werden. Den Lehrkräften iſt daher nicht geſtattet, für irgendeinen in Ver⸗ bindung mit dem Unterricht ſtehenden Uebungs⸗ oder Ge⸗ brauchsgegenſtand zu werben. Ebenſo Hürfen die Arbeit⸗ nicht zu irgendeiner Re⸗ klame dieſer Art auffordern oder veranlaſſen. Hoppegarten(16. Mai): Ferry⸗Rennen. 3050 J. 1600 Meter. 1. Na⸗ Schläſke); 2. Glücksſtern; 3. Roſenfürſt. Fer⸗ Silberſtreif, Lichtnelke. Tot.: 29, 17, 25210. 2. Omen⸗Rennen. 3000 J. 1800 Meter. 1. Maxien⸗ ſels(J. Raſtenberger); 2. Janiculus; 3. Wörbzig. Fer⸗ ner: Limperich, Der Wind, Paralowa. Tot.: 67, 22, 12710. 3. Ladro⸗Rennen. 3030 AI. 2000 Meter. 1. Heim⸗ fahrt(J. Raſtenberger); 2. Lampadius; 3. Nebelhorn. Ferner: Parhelios, Angebinde, Herzas, Marſo, Referen⸗ dar, Convent. Tot.: 45, 17, 34, 18110. 1. Graf ppleon(A. ner: Tilly, 2 4. Oſſian⸗Rennen. 3050. 2400 Meter. 1. Vafall (Rittm. E. Merk); 2. Fidelia; 3. Jambus. Ferner: He⸗ rero, Lanzenſpitze, Emſchi, Craſi, Hetman, Kurfürſtin. Tot.: 262, 39, 45, 13:10. 5. Fels⸗Rennen. 4500 J. 1800 Meter. 1. Craſſus(H. Zehmiſch); 2. Pelopidas; 3. Palaſtherold. Ferner: Lei⸗ densweg, Raſputin. Tot.: 91, 16, 15:10. 6. Lorbeer⸗Rennen. 3000 J. 1400 Meter. 1. Import (5. Schlegel); 2. Wiener Wald; 3. Irländer. Ferner: Heribert, Pfalzgraf, Pater. Tot.: 52, 22, 14110. 7. Optimiſt⸗Rennen. 3050. 1200 Meter. 1. Kohinor (E. Grabſch); 2. Wachau; 3. Nando; 4. Kruzitürken. Fer⸗ ner: Was ihr wollt, Winkelried, Kaiſerparade, Schloß⸗ herr, Nofretete, Dipidende, Mondfee, Goliath, Palaſt⸗ harfe, Galeopſis, Pollux, Dauerlauf. Tot.: 78, 22, 28, 18, 16:10. Fagesal edi estcledꝰ Freitag, 17. Mai Nationaltheater:„Die Pfingſtorgel“, Luſtſpiel von Alois J. Lippl, Miete H, NS⸗Kulturgemeinde, 20 Uhr. Autobusſonderfahrten ab Paradeplatz: 14 Uhr Heddesheim — Weinheim— Birkenauer Tal— Mörlenbach— Kret⸗ dacher Höhe— Siedelsbrunn— Oberabtſteinach— Gorx⸗ heimer Tal— Weinheim— Mannheim. Planetarium: 16 Uhr Vorführung des Sternprofektors. Kleinkunſtbühne Libelle: 20.15 Uhr Kabarett,. Tanz: Palaſthotel Mannheimer Hof, Kaffee Vaterland. Kaffee Odeon: Konzert(Verlängerung Pfalzbau⸗Kaffee: 16 und 20 Uhr Kabarett und Tanz. Lichtſpiele: Univerſum:„Dos Mädchen Johanna“. Alhambra:„Warum lügt Fräulein Käthe?“— Schauburg:„Das Privatleben des Don Juan. Capitol:„Barcarole“. Sonnteg 19. Mai 1935, nachm. 4 Uhr, im Stadlon Mannhelm Vorrunde Baade fagbaunelstelschat Badenmeister .. R. Mannheim-F. c. Phönix O4 Ludwigshafen Südwestmeister Vorverkauf in Mannheim: Zigarrenh. Dreher, B I, 18; Zig.-Haus Welck 3. 9: Sigarrenluosk Schleicke F. Am Tattersall Straßenbeahnwartehalle]; Zigarrenhaus Schmitt. Pangerötterstraße 5: Welnhandlung Singer, G 7. 16: Zigarrenkiosk Weick, H 1.(Neckarhr.)]: Zigerrenheus Hols, M7. 9: NAllchhandlung Wegner, Am Meßplats.— Vorverkauf in Ludwigshafen: Zlgarrenhaus Hauck, Pudwigstreße 75; Zigarrenhaus Ries, a8 St. 230. Bintriuuspreise stehe Hlakataushang Benütset den Vorberkauf. undenh. — HANDELS- Freitag, 17. Mai 1935 1 Umfangreiches Invesfiſionsprogramm der Nhenania-Ossag-Nſineralölwerke Hamburg Ueber die weiteren Inveſtitionen bei der Rhenania⸗ Oſſag erfahren wir noch folgendes: Die Rhenania⸗Oſſag ſtellt bekanntlich ſo gut wie alle Schmieröle und Aſphalte, die ſie, ſei es in Deutſchland, ſei es auf ausländiſchen Märkten verkauft, in eigenen Fabriken aus eingeführten Rohſtoffen ſelbſt her. Die Produktion ſämtlicher Raſſi⸗ nerien iſt in den vergangenen Jahren der Menge nach auf 130 v. H. in 1933 und 153 v. H. in 1934 geſtiegen, wenn mon die Produktion von 1932 mit 100 v. H. annimmt. Für die Exporte lauten die entſprechenden Zahlen 100 v. H. 1932, 124 u. H. 1933 und 101 v. H, 1934. Die in den Zahlen zum Ausdruck kommende Bewegung hat ſich auch im erſten Vierteljahr 1935 fortgeſetzt. Im Vertrauen dorauf, daß der Beſchäftigungsgrad der deutſchen Wirtſchaft ſich auf der erreichten Höhe halten und noch ſteigern wird, und daß es möglich ſein wird, auch den erreichten Exportumſang zu halten und zu ſteigern, hat die Leitung der Geſellſchaft beſchloſſen, die Verarbeitungsfähigkeit der beiden Raffine⸗ rien in Harburg und in Hamburg⸗Graßbrook mit einem Aufwand von ud. 27 Mill/ zu erhöhen. Obwohl von der Produktionsſteigerung ein großer Teil für den deutſchen Markt beſtimmt iſt, wird die Ausfuhrſteigerung die ver⸗ mehrte Rohſtoffeinfuhr mehr als ausgleichen, nämlich einen weiteren Deviſenüberſchuß der Fabriken von 0,5 Mill. ¼ einbringen. N Es ergibt ſich alſo, daß durch die Inveſtitionen der Rhenanig⸗Oſſog die deutſche Depiſenſituation um jährlich 1% Mill./ verbeſſert werden kann. Aus den übrigen zahlreichen Einzelheiten des beſonderen Inveſtitionspro⸗ gramms iſt noch die Beſchaffung von 32 neuen, je 4,5 To. faſſenden Tankoutos und von 27000 Eiſenfäſſern zu erwäh⸗ nen, die zuſammen allein einen Aufwand von 1,2 Mill. 14 erfordern. Da der größte Teil auf Schiffs⸗ und Erweite⸗ rungsbauten im Groß⸗ Hamburger Gebiet entfällt, wird Sieſes Gebiet auch am ſtärkſten aus den unmittelbaren Auswirkungen Nutzen ziehen können. 23,9 v. H. Stromabſatzſteigerung bei der Bayeriſchen Elektricitäts⸗Lieſerungs⸗Geſellſchaft AG, Bayreuth. Das zur Electricitäts⸗Lieferungs⸗Geſellſchaft gehörende Unter⸗ nehmen konnte 1934 70,166 Mill. kWh gegenüber 56,852 Mill. kWh im Vorfahr abgeben, was eine Zunahme bes Stromabſatzes um 39,9 v. H. bedeutet. Dies iſt in erſter Linie auf die ſtärkere Ausnutzung der beſtehenden An⸗ ſchlüſſe zurückzuführen. Die Zahl der Abnehmer erhöhte ſich von 88 703 auf 40 590. Der Rohertrag iſt(alles in Mill.) weiter von 6,14 auf 6,97 geſtiegen. Außerordent⸗ liche Erträge erbrachten 0,08(0,18). Auf der anderen Seite haben ſich die Handlungsunkoſten auf 0,80(0,75) er⸗ höht, für Steuern wurden 90,68(0,62) aufgewendet. Nach Abzug der Betriebsausgaben von 3,58(3,00) und Abſchrei⸗ bungen auf Anlagen von 1,23(1,07) verbleibt ein faſt unver⸗ üänderter Reingewinn von 0,675, aus dem wieder 4 v. H. auf 15 Mill.„ AK verteilt werden ſollen. Der Ge⸗ winnvortrag wird auf 23 563/ erhöht. In der Bilanz betragen Bankguthaben und kurzfriſtig angelegte Guthaben 0,24(1,06). Einſchließlich dieſes Poſtens erſcheinen Debi⸗ toren mit 1,95(2,26), andererſeits Kreditoren mit unv. 0,88. Die Schweizer⸗Franken⸗Darlehen haben ſich durch Rückzahlungen von 2,88 auf 1,46 vermindert. Der Erneue⸗ rung rücklage wurden 42 280/ entnommen und 08 Mill.„ zugeführt. An die Wertverminderungsrücklage wur⸗ den 2 v. H. des Anlagekapitals oder 0,45 Mill.„ über⸗ wieſen. Das Konto Rückſtellungen, dos überwiegend Rück⸗ lagen für noch zu zahlende Steuern enthält, hat ſich von 41 auf 0,29 vermindert. Die Entwicklung des laufenden Jahres wird auf Grund der Ergebniſſe im erſten Quartal durchaus günſtig beurteilt. G 28. Mai. * Berliner Biktoriamühle Ach, Berlin. Der vom AR genehmigte Abſchluß für das Geſchäftsjahr 1934 ſchließt einſchl. Gewinnvortrag von 36 210% mit einem Gewinn non 217 269(i. V. 116 210)/ ab, aus dem 6. v. H. Dividende auf das 3 Mill./ betragende Ack aus⸗ geſchüttet werden(i. V. wurde von einer Dividendenzah⸗ lung Abſtand genommen: 80 000/ ſind dem geſetzlichen Reſervefonds überwieſen worden). 37 263/ verbleiben zum Vortrag. Die v. HV findet am 6. Juni in Berlin ſtatt. * Die Roheiſengewinnung des Deutſchen Reiches im Aprli 1935. Die Roheiſengewinnung im Deutſchen Reich betrug im April 1935(30 Arbeitstage] 933 076 To. gegen 1009 283 To. im März 1935(31 Arbeitstage). Arbeitstäg⸗ lich wurden im April 1935 durchſchnittlich 81 103 Do. er⸗ hlaſen. Im April waren von 176 vorhandenen Hochöfen 9 in Betrieb und 14 gedämpft. In Süddeutſchland betrug die Roheiſengewinnung im April 20 900 To.(im Vormonat 22741 To.) und im Saargebiet 140 416(145 760) To. ſchaffungen der Neuen Mannheimer Zeitung Mittag-Ausgabe Nr. 224 Niüickkehr der Käufer zu den Rohsfoffmärkfen Abnahme der Welſweizenbesfände Günsfige Verbrauchslage beim Zucker Nachlassen des Nohseidegeschäffes Anhalfendes Inieresse für Kupfer Während ſich in der erſten Hälfte des Mai im Han⸗ del mit Rohſtoffen verſchiedene Nebengeräuſche zeig⸗ ten, die ihren Ausdruck in einem Hin⸗ und Herpendeln der Warnnotierungen fanden, iſt letzthin faſt auf der ganzen Linie ein Fortgang des Erholungsprozeſſes zu konſtatieren. Der Silberſpuk hat zwar ſeine Wirkung verloren, und mit ihm zog ſich auch ein er⸗ heblicher Teil der Warenſpekulation vom Markte zurück; dafür erſchien aber der Verbraucher wieder auf dem Plane, der eine beſſere Gewähr für die Zu⸗ kunft bietet als die zuvor genannten Faktoren. Die Rückkehr der Käufer iſt teils ſaiſonmäßig be⸗ dingt, teils werden von dieſen Kreiſen aber auch An⸗ zum Zwecke der Wertſicherung gegen Valutaſchwankungen vorgenommen. Uunbeſtreitbar iſt jedenfalls das Beſtreben, zur Neige gehende Lä⸗ ger alsbald wieder auſtzufüllen, ja, es wird ſogar darüber hinaus ein Vorratsanbau betrieben. Derartige Aktionen laſſen ſich beſonders an den Getreidemärkten beobachten. Unter den europäiſchen Ländern waren es beſonders Italien und Griechenland, die Weizen in größeren Poſten aus Ueberſee bezogen, aber auch Mitteleuropa erſchien in letzter Zeit wieder als Bezieher, offenbar, aun bis zum Eintritt der neuen eigenen Ernten gegen alle Eventualitäten geſichert zu ſein. Wenn trotzdem die Preiſe an der Chikagver Börſe und in Buenos Aires davon nicht profitierten, ſondern zeit⸗ weilig ſogar etwas ſchwächer lagen, ſo liegt dies dar⸗ an, daß durch inzwiſchen niedergegangene reichliche Regenfälle ſich die Ausſichten für die Welternte merklich gebeſſert haben. In dieſem Zuſammen⸗ hange verdient beſonders hervorgehoben zu werden, daß die Weltweizenvorräte allenthalben im Schwin⸗ den begriffen ſind. In den USA. zeigt ſich eine Verringerung um 20 Mill. öſth., in Auſtralien eine ſolche um 8 Mill. bſh., die größtenteils vom aſiati⸗ ſchen Feſtlande aufgenommen wurden, und in Kanada iſt ein Fallen der Beſtände gegenüber dem April um 7 Mill. bh. feſtzuſtellen. Eine Ausnacme bildet lediglich Argentinien, das über eine leichte Er⸗ höhung berichtet. Recht erfreulich ſind die Verbrauchs ver⸗ hältniſſe beim Zucker. Ihrem Einfluß iſt es vor allem zuzuschreiben, daß dieſer Rohſtoff heute ca. 1 Cent pro lb. höher bezahlt wird als vor einem Jahre. In den US, einem der Hauptverbrau her von Zucker, beträgt die Konſumſteigerung bis Mitte April ca. 200 000 To. Auch England weiß von einer nennenswerten Zunahme Mitteilung zat machen. Nach den Schätzungen des Wiener Zuckerſachverſtändigen Dr. Mikuſch ſtellt ſich für die laufende Saiſon der Geſamtverbrauch Europas an Rüben⸗ zucker auf 8,56 Mill. To. gegen 7,20 Mill. To. in der entſprechenden Zeit des Vorjahres. Die Ausſichten für dieſes Material darf man umſo beſſer bewerten, als die warme Jahreszeit mit ihren ſtarken Anfor⸗ derungen an den Zucker erſt noch beworſteht, ſo daß zit Beginn der Kampagne 1935/36 ein erheblicher Teil der überhängenden Beſtände abgebaut ſein dürfte. Die rückläufige Entwicklung der braſilianiſchen Valuta führte gelegentlich zu neuen Poſitionslöſun⸗ gen in Kaffee, die von Neuyork ihren Ausgang nahmen und auch auf einige europäiſche Märkte übergriffen. Die Kaufluſt für Tee bleibt nur in indiſchen Herkünften befriedigend, während andere Prove⸗ Der deufsche Außenhandel im April Einfuhr leichi gesſiegen/ Saisonmäßig geringer Rückgang der Ausfuhr Die Einfuhr betrug im April 359 Mill.. Gegenüber dem Vormonat(353 Mill. /) iſt ſie ſomit leicht geſtiegen. Wieweit dieſe Entwicklung durch die Saiſontendenz be⸗ einflußt iſt, läßt ſich ſckwer beurteilen, da die Aprilergeb⸗ niſſe bis zum Jahre 1981 durch Lagerabrechnungen beein⸗ flußt waren. Im vergangenen Jahre entſprach die Einfuhr im April etwa derjenigen des Vormonats. Zugenommen hat die Einfuhr von Rohſtofſen und in geringerem Um⸗ ſang von Fertigwaren. Bei Rohſtoffen entfällt die Steigerung vor allem auf Baumwolle, deren Einfuhr um 7 Mill./ zugenommen hat. Nennens⸗ werte Erhiſhungen ſind darüber hiwaus aber auch bei Oel⸗ kuchen, Eiſenerzen ſowie Oelfrüchten eingetreten. Abge⸗ nommen hat die Einfuhr bei Kalbſellen und Rindshäuten ſuwie Tran. Die Einfuhr von Lebensmitteln und Ge⸗ tränken, die bereits in den vergangenen Monaten rück⸗ gängig war, hat im April, wenn, auch in geringem Umfang, weiter abgenommen. Zurückgegangen iſt Hier die Eintuhr von Butter, Eiern, Getreide und Süd⸗ früchten. Dieſe Rückgänge wurden allerdings teilweiſe Durch eine Erhöhung der Einfuhr von Kaffee und Obſt ausgeglichen. An der Steigerung der Einfuhr ſimd im weſentlichen nur überſeeiſche Länder beteiligt. Be⸗ trächtliche Zunahmen ergeben ſich vor allem bei den Be⸗ zügen aus Braſilien(Baumwolle), Argentinien(Oel⸗ fpüchte, Gerſte) und Britiſch⸗Südafrika(Wolle). Darüber hinaus iſt aber auch die Einfuhr aus den Vereinigten Staaten(Baumwolle, Obſt) etwas geſtiegen. Die Bezüge Aus eurppäiſchen Ländern waren meiſt rückgängig. Ab⸗ genommen hat vor allem die Einfuhr aus Spanien(Süd⸗ früchte, Küchengewächſe), Norwegen(Tran), Großbritan⸗ mien(bearbeitete Wolle), Dänemark(Butter) und Bel⸗ gien⸗Luxemburg(bearbeitete Wolle). Nennenswert erhöht war jedoch die Einfuhr aus Frankreich(Garne) ſowie aus Rußlamd(Oelfuchen, Mineralöle). Die Ausfuhr war mit rund 340 Mill. I um 7% geringer als im März. Dieſer Rückgang ſtellt ausſchließ⸗ lich eine Saiſonerſcheinung dar. Die Ausfuhr hat mit einer einzigen Ausnahme(im Jahr 1929, in dem die Entwicklung ausſchlaggebend durch die Witterungsverhält⸗ niſſe beſtimmt wurde) in allen Vorjahren von März zu April abgenommen, und zwar war der Rückgang im Durchſchnitt erheblich ſtärker als diesmal. Im vergange⸗ nen Jahr betrug die Abnahme ſogar 21 v.., alſo das Drei⸗ fache, und auch im Jahr 1923 war ſte mit eiwas mehr als 10% noch größer als im laufenden Jahr. Während das Märzergebnis d. J. noch um 99 unter dem des entſpre⸗ chenden Vorfahrsmonats lag, iſt das Aprilergebnis erſt⸗ malig wieder höher, und zwar um annähernd 8 v. H. als die Aprilziffer 1934. An dem Rückgang der Geſamtausfuhr gegenüber März ſind in erſter Linie Fertigwaven betei⸗ ligt, aber auch die Ausfuhr von Rohſtoffen iſt gegenüber dem Vormonat geſunken. An dem Rückgang der Ausfuhr iſt die Mehrzahl der europäiſchen und überſeeiſchen Län⸗ der beteiligt. Abgenommen hat die Ausfuhr insbeſondere nach Großbritannien, Italien, Fraukreich, Rußland ſowie nach den Ver⸗ einigten Staaten von Amerika und Argen⸗ tinie n. Nennenswerte Steigerungen der Aus⸗ fuhr ſind nur bei Schweden und Rumämien ein⸗ getreten. Die Handelsbilanz, die im Vormonat mit 12 Mill. Mark aktiv war, ſchließt im April mit einem gerngen Ein⸗ fuhrüberſchuß, und zwar in Höhe von 19 Mill ab. Dieſe Paſſtvierung, die ſich vorwiegend aus dem Verkehr mit den überſeeiſchen Ländern ergibt, iſt im weſentlichen als eine jahreszeitliche Erſcheinung zu betvachten. Die Eut⸗ wicklung der Handelsbilanz war auch in früheren Jahren von März zu April faſt ausnahmslos durch einen Rück⸗ gang des Ausfuhrüberſchuſſes bzw. eine Steigerung des Paſſivſaldos gekennzeichnet. Marz Mprſi an April Warengruppen Eiuf] Ausf] Einf Ausf. Einf Ausf 1. Lebende Tiere 4,2 0,2 3,0.2 12,9.0 2. Lebensmittel und Getrünke 67, 5,4 84,44 39 2990 21.8 8 Rohſtoffe und Halbfobrikate 212.2 67,1 220,5 58,8 874.9 245,8 4. Ferligwaren 48,8 292,5 51,5 275,4] 224. 1088,8 Reiner Warenner kehr. 352.8 385,2 359.4 340,8 1475.7 1307, 5, Gold und Silber. 5,8 4,2] 5,7 44] 171 16,1 In der Einfuhr von Lebensmitteln und Getränken haben Südfrüchte um 1,8 Mill.&, Butter um 1,2 Mill. 4, Eier um 1,2 Mill./ und Getreide um 1,8 Mill. I abgenommen. Dieſen Rückgängen ſtehen Ein⸗ fuhrſteigerungen bei Kaffee um 2,7 Mill. 4 und Obſt um 1,0 Mill. 4 gegenüber. An der Steigerung der Einfuhr von Rochſtoffen um insgeſamt 8,3 Mill. I iſt Baum⸗ wolle allein mit 7,3 Mill.„ beteiligt. Darüber hinaus hat die Einfuhr von Oelkuchen um 2,5 Mill., Eiſenerzen um 2,3 Mill., Aluminium um 2,1 Mill., Oelfrüchten und Oelſaaten um 10 Mill.“, Mineralölen um 12 Mill. und Wolle um 1,0 Mill. zugenommen. Abgenommen hat dagegen die Einfuhr von Kalbfellen umd Rindshäuten um 2,3 Mill. 4, Tierfett und Tran um 1,5 Mill.&. Die geringe Steigerung der Fertigwareneinfuhr be⸗ ruht auf einer Erhöhung des Bezugs von Pelzen und Pelzwaren( 1 Mill. /) ſowie von Waſſerfahrzeugen ( 1, Mill.„). Am Rückgang der Rohſtoffaus fuhr ſind von den wichtigeren Waren in erſter Linie chemiſche Rohſtoffe und Halbzeuge( 1,3 Mill.) ſowie nichtölhal⸗ tige Sämereien(— 1,3 Mill.) beteiligt geweſen. Erhöht war die Ausfuhr dagegen bei ſchwefelſanrem Ammoniak ( 1,6 Mill.. In der Gruppe Fertigwaren war die Ausfuhr bei den meiſten Poſitionen rückgängig. Bei Textilfertig⸗ waren betrug die Abnahme 4,7 Mill.&, bei chemiſchen und pharmazeutiſchen Erzeugniſſen leinſchließlich Far⸗ ben] 4,1 Mill. 4, bei Eiſenerzeugniſſen 2,0 Mill. 4, bei Papier und Papierwaren 1,7 Mill., bei Waren aus Kupfer 1,4 Mill. J und bei elektrytechniſchen Erzeugniſſen 13 Mill.. Eine nennenswerte Steigerung weiſt lediglich die Ausfuhr von Waſſerfahrzeugen( 3,5 Mill.% und von Kraftfahrzeugen( 0,9 Mill.%) auf. nienzen vernachläſſigt ſind.— Recht lebhaft iſt die Nachfrage nach Fetten aus dem Tier⸗ und Pflanzenreich. Butter liegt international matt, da der engliſche Markt zum größten Teil aus den Kolonien Großbritanniens beliefert wird, ſo daß Dänemark, Schweden und die Randſtaaten ſich zu Preiskonzeſſionen verſtehen müſſen, um über⸗ haupt ihre Ware unterzubringen.— Für Reis hält das Intereſſe Oſtaſiens an. Intereſſante Dinge ſpielen ſich augenblicklich in der Baumwollwirtſchaft ab. Der Manager des US A⸗Baumwoll⸗Pools iſt vor kurzem von ſei⸗ ner Europa⸗Orientierungsreiſe in die Heimat zu⸗ rückgekehrt und hat ſeinen Landsleuten reinen Wein darüber eingeſchenkt, wie groß die Abneigung der Europäer gegen amerikaniſche Baumwolle ſei. Wolle die Union hier Abhilfe ſchaffen, ſo bleibe ihr nichts anderes übrig, als ſich zum Bezuge europäiſcher Fertigprodukte zu entſchließen. Ferner wurde vor kurzem bekannt, die amerikaniſche Botſchaft ſei an die Londoner Regierung mit einem Projekt heran⸗ getreten, das ein internationales Abkommen über die Erzeugung von Rohbaumwolle zum Gegenſtande habe. Einzelheiten des Vorſchlags ſind bisher nicht an die Oeffentlichkeit gedrungen, doch kann man als ſicher annehmen, daß Waſhington die Baumwoller⸗ zeugung ſchon im Hinblick auf die Preiserhöhungs⸗ abſichten für das eigene Produkt überall einſchrän⸗ ken will. Ganz leicht dürfte es nicht ſein, gerade Großbritannien für den Plan zu gewinnen, da England ſowohl die Intereſſen der Pflanzer als auch der Verarbeiter wahrzunehmen hat. Endlich ver⸗ lautet, der Pool werde aus ſeinen Beſtänden für den unmittelbaren Verbrauch oder für Ausfuhr⸗ zwecke Teile abſtoßen, dafür aber ſofort Termin⸗ ware aufkaufen, um die Vorräte auf ziemlich glei⸗ chem Niveau zu halten. In der Wollwirtſchaft weht wieder ein friſcher Wind. Neuſeeland hat ſeine Saiſon beendet. Es konnte zwar nicht alle Angebote unter⸗ bringen, doch beſteht begründete Annahme, daß ſich hierfür noch Käufer außerhalb der Verſteigerungen finden werden. Vom Kap der guten Hoffnung und aus den La Plata⸗Staaten wird eine durchaus optimiſtiſche Stimmung gemeldet. Damit hängt es auch zuſammen, daß allenthalben die Woll⸗ vorräte raſch im Abnehmen begriffen ſind. Das Ab⸗ ſatzgeſchäft in Europa verläuft ziemlich lebhaft, wo⸗ für die Londoner Wollauktionen den beſten Beweis liefern.— Das Rohſeidengeſchäft wurde im ganzen vuhiger, nur für prompte Ware zeigt ſich laufend Intereſſe.— Einen trägen Verlauf nimmt der Handel mit Kautſchuk, dem das Anwachsen der britiſchen Vorräte ſichtlich Abbruch tut.— Bel der Rohjute dem Flachs und dem Hanf zeigen ſc keine weſentlichen Veränderungen. In ausgeſprochen feſter Stimmung ver. kehrten die Metallmärkte. Unter ihnen war es wiederum das Kupfer, das die Führung üher⸗ nahm. Die Umſätze hierin waren überaus lebhaf und führten einen Preisauftrieb von nahezu 1 Pfö. Sterling herbei. Den untrüglichſten Beweis für die Höhe der Anſchaffungen liefern die Ziffern über das Anſchwellen der Kupfervorräte in den Lagerhäuſern Großbritanniens, die mit rund 79 500 t einen ſeit vielen Jahren nicht dageweſenen Umfang erreicht haben.— Der Zerfall des Zinkkartellz beginnt ſeine Folgen zu zeitigen. Die Produktions ausdehnung macht überall, darunter auch bei uns in Deutſchland, Fortſchritte. Die Erzeugung im März ſtellte ſich auf 112 744 t, das ſind ca. 12 000 t mehr als im Februar d. J.— Blei konnte ſich etwaz befeſtigen, ohne daß es aber zu nennenswerten Um⸗ ſätzen kam.— Recht unluſtig bleiben die Verhält⸗ niſſe am Zinnmarkt. Die Tatſache, daß in Lon, don ein Abſchluß über 25 t nicht ausgeführt werden konnte, weil die Ware für den Käufer nicht erhält⸗ lich war, führte bekanntlich zu einem Proteſtſturm der Makler gegen die Politik des Zinnkartells und damit auch zu einer Lähmung des Geſchäftes. Der Rückſchlag am Silbermarkte wurde in den jüngſten Tagen wieder von einer Erholung abgelöſt, da die internationale Spekulation Deckun⸗ gen in dieſem Metalle vornahm. Die Preisvewegung der wichtigſten Welthandelz⸗ artikel geht aus nachſtehender Tabelle hervor: Endes? Ende 88 11.734 25.188 Fezt Weizen Chifago 49.50 87,50 87.87 97 Mais Chtkago 22.25 44,87 56.75 88.— 9 5 Schmalz Chikago.30.40 5,90 12,8 1190 — 5 Magdeburg 3,10.85 4,25 8,90 415 eis London 97— 6⁰2⁰ 8787 87 90 Kautſchuk London.40.40 7,12 8,82 8,61 Baumwolle Bremen.20 11.50 14,48 14.80 18,77 New York 8,10 10,15 12.70 12,88 12,8 Kupfer London 29.60 82,19 29,88 31.25 209,0 * Badiſche Sauerſtoff⸗Induſtrie AG, Raſtatt. Dieſe 1023 zum Zwecke der Erzeugung und des Vertriebs von Gaſen aller Art, insbeſondere für autogene Zwecke, außerdem zun Vertrieb von Apparaten und Geräten der Autogeninduſttie und der damit zuſammenhängenden Geſchäfte gegründete Geſellſchaft erzielte im Geſchäftsjahr 1934 einen Brutto⸗ gewinn von 195 119(127 08) /. Nach Abzug fämtlicher Aufwendungen und 40 043(19 220)/ Anlage⸗ und 190 (2419)/ anderen Abſchreibungen verbleibt ein Jahres, gewinn von 6230(5404) l/, der ſich um 27287(218930 Gewinnvortrag erhöht. Aus der Bilanz: Anlogever⸗ mögen 84 011(91 600), Wertpapiere 33 660(24800, Waren⸗ jorderungen 36 886(35 038), ſonſtige Forderungen W 100 (17 461), Bankguthaben 12 848(23 901) /, dagegen Aktien⸗ kapital unv. 100 000, Reſervefonds unv. 10 000, Riſikoſondz 20 000(10 000), Warenſchulden 16029(19 916), Rechnungs⸗ abgrenzung 28 427(8585) 4, Waren und Märkfe Nhein-Mainische Abendbörse fesi Auch an der Abendbörſe erhielt ſich die feſte Tendenz. die Umſätze waren allerdings kleiner als im Mittagsver⸗ kehr, zumal größere Aufträge der Kundſchaft nicht vor⸗ lagen. Die neueſte Entwicklung der Außenhandelsbiloanz blieb auch heute abend ohne Eimfluß. Die Kuliſſe zeigte noch keine ſtärkere Betätigung. Am Aktienmarkt ergaben ſich verſchiedentlich Beſſerungen um 4 v. H. über Berliner Schluß, ſo bei JG. Farben mit 147,5, Aku 53/6, Mannes⸗ mann eröffneten mit 80 v. H. unverändert, während AG. fütr Verkehr mit 86,25(8638) knapp behauptet lagen. Ren⸗ ten lagen weiterhin geſchäftslos, die Mittagskurſe waren unverändert. Von Ausländern blieben Gulden⸗Ruſſen zu unverändert 1,25 g Bei allerdings nur kleinen Umſätzen blieb die Haltung bis zuam Schluß feſt. Rheinſtahl lagen insgeſamt 76 v. H. höher. IG. Farben gingen dagegen auf 147,25 nach 147,5 zurück. Am Kaſſcmarkt wurden von Kolonjalwerten Neu⸗ Guinea auf 185(156) in Anpaſſung an Berlin heraufge⸗ ſetzt. Luxemburgiſche Internationale Bank zogen auf 7,10 (6,5) an. Eßlinger Maſchinien damen nach Pauſe mit 84,75 (82) zur Notig. Deutſche Renten blieben ſtill. Von aus⸗ ländiſchen Stadtanleihen erhöhten ſich 4, 5proz. Budapeſter mit Kupon per 1. 7. 932 auf 66(63,5), Liſſaboner Stadt⸗ anleihe auf 58(geſtern 53,25). Weiter ſtark erhöht waren Schweizer Bundesbahnen aproz. mit 174(170), 8 5proz. wit 166(geſtern 159,5), ferner waren Zproz. Schweden von 1888 geſucht, Taxe 115, lerſter Kurs 111,5). Von Induſtrie⸗ obligationen ſtiegen JG. Farbenbonds auf 130,5(12996). An der Nachbörſe hörte man JG. Farben wit 147,25. Die Markiausweiſung der Rhein-Mainischen Börse Mit der Börſenreform zu Beginn dieſes Johres ſetzte ein neuer Zeitabſchnitt in der deutſchen Börſengeſchichte ein. Die Trennung in Provinzbörſen und Zentralbörſen ſollte die Möglichkeiten für eine zweckmäßigere Geſtaltung des Marktes der Kapitalwerte ſchaffen. Als Hetmatbörſe erhielt Frankfurt durch die Verſchmelzung mit Mannheim non dieſem Platze damals 11 Aktien und 3 feſtverzinsliche Werte und lediglich von Berlin noch die Aktie der Oden⸗ wälder Hortſteininduſtrie. Die Bemühungen, mit der Neu⸗ oroͤnung des deutſchen Börſenweſens außer dieſem Zuwachs eine notwendige Verbreiterung des Frankfurter Marktes zu erreichen durch die Ergänzung von weiteren Großwer⸗ ten, ſind erſt jetzt erfolgreich geweſen. Die gemeldete neue Notierung von rund 626 Mill. 4 Börſenpapieren in Frank⸗ furt a. M. ab 20. Mai unterſtreicht den Doppelcharak⸗ ter der Rhein⸗Mainiſchen Börſe als all⸗ gemeine und als Heimatbörſe mit der Aufgabe, die Kapitalſammlung im engeren Bezirk als beſonders auch in der breiten Ausdehnung zu pflegen. Frankfurt war von jeher ein Börſenplatz mit den beſten internationalen Beziehungen und ſtand als Markt für Auslandswerte an der Spitze aller deutſchen Börſen. Selbſt heute noch, wo die internationale Kopttalſtrömung Unter⸗ brechungen erfuhr, laufen von Frankfurt aus noch große Auslands verbindungen. Je mehr ſich allerdings der bis⸗ herige Hauptmarkt für Auslandswerte zurückbildete und die Pflege des inländiſchen Marktes wuchs, deſtu not⸗ wendiger wurde die nunmehr erreichte Ausweitung des Marktes für Inlandswerte. Der Fronkfurter Platz iſt jetzt als öffentlicher neben die zentrale Börſe in Berlin geſtellt und kann als wertvolle Ergänzung des Platzes der Zentralhauptſtadt betrachtet werden. Die Firmen, deren Werte eine neue Stätte in Frankfurt fanden, begrüßen dankbar die Marktverbreiterung, die, nebenbei geſagt, ohne Koſten, d. h. ohne Proſpektzwong vor ſich geht. Zu gegebe⸗ wer Zeit wird bei evtl. Kapitalbedarf die weitere Notle⸗ rungsſtätte nützlich ſein. Immobilien- und Hypoſhekenbörse Karlsruhe Beſuch gut, beſonders Karlsruhe ſtark vertreten. An⸗ gebot lag reichlich vor in auswärtigen kleineren ländlichen Grundſtücken, ſtädtiſche Obfekte ſtark angeboten, ebenso Geſchäftshäuſer und größere Neubaurentenhäuſer. Stark angeboten ferner Läden mit größeren Nebenräumen in guter Verkehrslage. Geſucht werden immer noch Bäcke⸗ reien, Konditoreien mit Kaffee, größere Hofgüter, Säge⸗ werke umd Beteiligungen. Im Verlauf der Börſe konnte eine At von lußſcheinen zwiſchen den Makbern werden. Am nächſten Börſentag(Donners⸗ tag, 23. Mai) findet in den Börſenräumen eine außer⸗ ordentliche Börſenverſammlung ſtatt. * * Die Börſenkennziffern für die Woche vom 6. 5, bis 11. 5. 1935. Die vom Statiſtiſchen Reichsamt errechnelen Börſenkennziffern ſtellen ſich in der Woche vom 6. bis 1. Mai im Vergleich zur Vorwoche für Aktienkurſe auf 99 72 (88,93), für die 4½proz. Wertpapiere auf 95,25(95,0) und für die Induſtrieobligationen auf 101,09(101,19). * Rotterdamer Getreidekurſe vom 16. Mai.(Eig. Dr) Schluß: Weizen(in Hfl. per 100 Kilo) Mai 3,70, Jul 3,88%: Sept. 3,92%; Nov. 4,00.— Mais(in Hfl. per Laß 2000 Kilo) Mai 53 K; Juli 54; Sept. 50,25: Noy, 58,50, * Liverpopler Baumwollkurſe vom 16. Mai.(Eig. Dr.) Amerik. Univerſal Stond. Midol. Schluß: Mai(5 656; Juni 652; Juli 6507 Auguſt 641; Sept. 697; Okt. 005, Nov., Dez., Jan.(86), Febr., März 630; April 620% Nai 620; Juli 628; Okt. 620, Jau.(87), März 618; Tendenz ruhig, ſtetig. * Badiſche Spargelmärkte. Eggenſtein: Zufuhr 10 bis 12 Ztr. Preiſe: 1. Sorte 40, 2. Sorte 30, 3. Sorte N. Marktverlauf gut. Knielingen: Zufuhr 1 Alt. Preiſe: 1. Sorte 45, 2. Sorte 35, 3. Sorte 20. Marktvexlauf gut. Handſchuhsheim: Spargel 1. Sorte 90-8, Sorte 23—26, 3. Sorte 15—18 Pig. Anfuhr und Nachfrage gut. Schwetzingen: Zufuhr 20— 22 Zentner. Preſſe⸗ 5 Sorte 4045, 2. Sorte 25—35, 8. Sorte 20. Marktverlauf angſam. * Mosbacher Schweinemarkt. Zufuhr: 315 Milchſchwelne, 2 Läufer. Verkauft wurden 280 Milchſchweine zum Prei von 35—64 J pro Paar. * Leinöl⸗Notierungen vom 16. Mai.(Gig. Dr.] Lon⸗ don: Leinſaat Pl. per Mai 9,50(97/16); dito. Klk. per No ni 11(unv.) Zeinſgatöt loro 2256(21800 Nat 2170 20,50); Juni⸗Auguſt 21/47(21); Baumwollöf ägypt 8 (unv.): Baumwoll⸗St. ägypt. per Mai 61 ½(6,750.— Neuyork: Terp. 52,25(unv.).— Savannah: Terz, 47,25(unv.). Geld- und Devisenmarkt Zürich, is ne Gttlud amffeh) dem 28 pen 20.38 Senn J 42.25— prag 1201 ent 0 London 15,11— fialan?) 208 70 Fersch 58,82 öff. n. denpor: 309.87 Feri 124.50— Boise!—.— figl. bet 1 belgien 82.32% Mien vt. H. 78.28— bers.02— lan 25.50— J Safe 68 25 ten 280,— 5 5 Paris, d Mei Gchluß amtlich). lonten 74.19— J pzten J 207.28 J f 882.— f Men 772 1 15.17¼ teen 125.10 feen! 10.28 ¾ rn 10 ben 256 75 Schnei: 4090.75 Steben 381.75 and 2888 London, 18. Nei Gchluß amilleth 15 teayun 489 58 Kopenhagen] 22.40— Nocken 849.— Schwie lane 48 80 ben 1050 dune 475,50 Tüten 107 imer 723.— ole 19.90/ Ronsantin. 600.— in 10 bart 7432 liaben 1160.08 fie 510.— e 15 erte 286.95 ſeltioglan 226,82 ien 25.69 biete 10 45 ien 59.31 preg 15,28 Nanthn 28.50 fer Il Lerlin 12.17 Fadapet 27.50 Buene Ares 19,05 Bucht 65 chm: 15.13% feige 212— io de lan. 412,— 0 Le 10 wan 34.87 Je 300.— fenen 2,00 Sf 100 Hamburger Meiallnofſerungen vom 16. Mal 5 S L 70 ier] Cel Iberzhlf rief] beid band Janet Höttenrchink. 19 79000 Tebrua; Felnsilber(n. p. M 75 10 Mirz Feingald(N. p.. 5 115 Air afin(iti 26 nal— dlnapr.(l. p. f. 265 Juni Techn. reines Platin 925 Juli Delallpr,(Kl. p. r. August F dar—. mag Berend luer Ter finde 1870 Dezemv. Volframert.(in Sb.). 5 * metall⸗Notierungen vom 17. Mi (Mitgeteilt vun der Deutſchen Bank und Diskonteseh e ſchaft, Filtale Pforzheim): Platin techniſch rein 3 Gramm; dto, 4 9. H. Palladtum 3,20 fe Gramm; dio. 55 Kupfer 3,10 ſe Gramm; Feingold 2840 fe Kilo; Saale 11 5 5 ie. je Kilo; je nach Abnahme von 50 Kilo bs 1 lo. Frachienmarki Duisburg- NRuhrori Das Geſchäft au der heutigen Börſe war gelen unverändert. Die Fra nd Schlepploͤhne blieben e auf e ee e TschAFrs-ZETITUNG * Fr N. A At Mann Die kaſſenve zuſprech An Die Kreis le Frie im grof meinſar liche P. laden. erhältli. Stro verkehr wochs u Hum politiſch Befehl! 1/171, II Ferie Gemelde Zimmer Neuanm folgen. Flug des Be Dieuſtan Abt. Stadthez nicht Schreibz Abt. J Frei ee 1, W 15 4 4 AP 9 Miflei 95 g l B eilun dr maunbet e 9e chen Di mi. ee ungen II e Kaff vo- ck tan ſſenl en Bel kaſſenv enleit ſſtſt äön nhei eite motun ſt zuſpr erwaltun er werd Acne 155 r des d 2 fig 3 c zwecks 5. 5 reiſes Reue M An all nigegenn 7. äbittze 5 ver. 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