i is 10 8 5 0 Einzelpre 91 e der 8 8 leren 5 dank, a 5 9 7 0 g der 4 VNV 5 5 55 . im 1 N 3. haben 5 5 5 403 1 ö f 1 um 8 8 u um 5 8 5 e u 0 8 8 jon. men. U. 4 Ta S 5 5 ben, bi 206 i 2 5 2 2 Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, 79 mm 5 5 leteen abgebolt.25 Mk durch 1 05 221 n am elmet enela N II el breite Textmillimeterzeile 50 Pfennig. Für im voraus zu be⸗ Die e 8 f eff a f zahlende Familien⸗ und Gelegenheitsanzeigen beſondere Preiſe, „Die Geb Hierzu 72 Pig Beſtellgeld Abholſtellen:? d zahlende Fa 18 a S 8 ch Pig. Poſtbef.⸗Geb Hterz ig holſtellen: Wald⸗ 9 e 7 9 5„Preis 9 8 8. 1 f Je diſcherſtr 1. Te Hauptttr 68. W Oepauer Str. 8 Se Luiſenſtr. l.. Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: N 1,-6. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 24951 Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen voce, wöbeſtelungen müſſen bis ſpäteſt 25. f. d folgend. Monat erfolgen. Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim und für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. und— den Mittag⸗Ausgabe f Samstag, 18. Mai 1935 146. Jahrgang— Nr. 226 einer 3 770—.gA. N tände rund — 1 5 ö Wird Litauen Die Devi ſchi b 5 8 d 8 1 Viertelmillion Reichsmark in das Ausland gebracht 7 hat. guch die Vollſtreckung wagen? en le ung ex K en we ek Die Angeklagte wurde wegen fortgeſetzter und vorſätzlicher Depiſen verbrechen zu einer Geſamt⸗ 3 5 5 i. 5. Meldung des DN B. N Verurteilung zu 5 Jahren Zuchthaus und 140 000 Mark Geloͤſtrafe ſtraſe von fünf Jahren Zuchthaus, fünf — Kowu so, 17. Mai. Jahren Ehrverluſt und 140000 Mark Geld⸗ Das litauiſche Obertribunal verkündete am Frei⸗ Meldung des D. N B. börden eingegang nen Anzeigen nach dem Volks⸗ ſtrafe verurteilt. An Stelle der Geldſtrafe ſoll im lug um 15.30 Uhr ſeine Entſcheidung über die Kaſſa⸗— Berlin, 17. Mai. verratsgeſetz vom 12. Juni 1933. 8 Nichtbeitreibungsfalle eine weitere Zuchthausſtrafe kensklage der Verurteilten im Memelprozeß. Dar⸗ Zu Beginn ſeiner mehr als einſtündigen Aus. Der Anklagevertreter ging ſodann auf den vor⸗ lac werden mit Ausnahme des Urteils gegen führungen zur Begründung des Strafantrages be⸗ liegenden Fall näher ein und ſtellte feſt, e eee Häron von der Ropp alle Kaſſationsklagen tonte der Staatsanwalt, daß es ſich bei dem daß die Beweisaufnahme eine Deviſenſchie⸗. 5 ils unbegründet abgelehnt. Gegenüber zur Aburteilung ſtehenden Deviſenverbrechen nicht bung der angeklagten Schweſter in Höhe von Achtung! Sonderfahrt zur Einweihung Heron von der Ropp iſt 5 3(Vorbereitung eines um einen Einzelfall handele, ſondern um den erſten 250 000 Mk. ergeben habe. der Reichsautobahn! bewaffneten Aufſtandes) 1 worden, jedoch Fall aus einer ganzen Gr u ppe von Devi⸗ Wenn zu dieſem Zweck das Ordenskleid der Vin⸗ — nurden die übrigen Beſchuldigungen auch ihm gegen⸗ ſenſchiebungen, die eine wirtſchaftliche und zentinerinnen mißbraucht würde, ſo müſſe das um Es wird noch einmal darauf aufmerkſam über aufrechterhalten. Ebenſo iſt die Zivilforderung ton Frau Joſuttis abgelehnt worden. Damit ſind alle Rechtsmittel nunmehr erſchöpft und das Urteil des Kriegsgerichtes bleibt in vollem Amfange einſchließlich der vier Todesurteile heſtehen. Das Urteil iſt mit der Entſcheidung des Oberſten Tribunals rechtsgültig geworden. Der Vollzug erfolgt innerhalb von 24 Stunden. Den Verurteilten ſtehen nur noch die Gna⸗ denmittel offen. Wie man hört, haben die mer zum Tode Verurteilten, nämlich Prieß, Boll, Lepa und Wannagat, nicht die Abſicht, Gnadengeſuche an den Staatspräſidenten einzureichen; jedpch wird ihr Verteidiger dies für ſie tun. Kundgebung vor dem litauiſchen Genera konſulat in Königsberg Meldung des DN B. — Königsberg, 17. Mai. Nach dem Bekanntwerden der Beſtätigung des furchtbaren Kownoer Bluturteils durch die Extra⸗ blätter der Königsberger Zeitungen und durch die Mitteilungen des Rundfunks bemächtigte ſich der Königsberger Bevölkerung eine ſtarke Erre⸗ gung. Aus allen Häuſern ſtromten die Menſchen, und wieder bildeten ſich ſpontan Demonſtra⸗ tionszüge, die aus dem Innern der Stadt hinaus in die Vorſtadt, die Hufen, zogen, wo ſich das fttauiſche Generalkonſulat befindet. Hier hatte Polizei in weitem Umkreis das in völliger Finſter⸗ nis liegende Konſulatsgebäude abgeſperrt. Immer nehr Demonſtranten zogen heran, ſo daß bald die Zahl der erregten Menſchen vor dem Hauſe nach Zehntauſenden zählte. Immer wieder ſchwangen ſich nie Empörungsrufe zu den verdunkelten Fenſtern empor, mit denen die Menge ihrer Erregung über das unerhörte Urteil Luft machte. Au übrigen vollzog ſich die Kundgebung in völliger Diſziplin. Slärkſte Entrüſtung in Oſtpreußen Meldung des DN B. — Königsberg, 17. Mai. Die Beſtätigung des Kownoer Bluturteils hat in kan Oſtpreußen ſtärkſte Entrüſtung hervorgerufen. Die„Preußiſche Zeitung“ ſchreibt unter der Ueberſchrift„Proteſt“ u..: Wochen hat die Fol⸗ ler gedauert, auf die man unſere deutſchen Brüder im Memelland geſpannt hat. Wochen hindurch haben de in finſteren Kerkern des litauiſchen Staates zu⸗ kbringen müſſen, um heute ein Urteil beſtätigt zu er⸗ hallen das in der Weltgeſchichte ohne Bei⸗ 5 1750 daſteht. Als damals nach der erſten Verkün⸗ b a 19 des Urteils die Angeklagten erhobenen Haup⸗ es in die Gefängniſſe zurückgingen, da wußten ſie bereits, welches Schickſal ihrer harrte. Mit Stolz ber und im Bewußtſein ihrer Schuldloſigkeit haben 155 Volksgenoſſen es damals abgelehnt, ſich durch Shulbgepngs uch auch nur mit einem Schein des 1 ulogefühls zu belaſten. Es war immer das charak⸗ eriſtiſche Merkmal deutſcher Männer, die als Trä⸗ ger deutſchen Volkstums ſich einer Willkür⸗ und Ge⸗ ie berrſchaft gegenüber zu behaupten hatten, daß leide kämpfen und, wenn es ſein mußte, auch zu Air no dußten. Noch iſt das Urteil nicht vollſtreckt. 05 hoffen mit den Angeklagten, daß man ſich in 5 155 noch in letzter Stunde beſinnt. Feſter denn . ſich das deutſche Volk in dieſer Stunde mit ane Brüdern im geguälten Memellande verbun⸗ 5 Mitverautwortlich für das grauenhafte Schick⸗ 1 des Memellandes ſind die Mächte, die am Au Mai 1924 durch die Unterzeichnung des utonomieſtatuts die Garanten des Memel⸗ 9 s wurden. Sollte das Urteil der Kownoer 0 achthaber vollſtreckt werden, dann kommt das 5 der nier zum Tode verurteilten Memel⸗ awer mit auf das Haupt der Memelſignatare. 4 Frame wieder iſt das Problem des europäiſchen iel in den letzten Monaten Gegenſtand und il 8 der internationalen Geſpräche geweſen. e Welt, wollen die Großmächte beweiſen, daß politiſche Vorgeſchichte haben. Der Anklagevertreter wies dann an Hand eines geſchichtlichen Ueberblickes nach, daß die Deviſen⸗ geſetzgebung erforderlich geworden ſei, um das Reich gegen alle Angriffe auf die deutſche Währung zu ſchützen und die vorhandenen Deviſen im Intereſſe der Allgemeinheit zu bewirtſchaften. Der Staats⸗ anwalt wandte ſich ſodann gegen die Angriffe der ausländiſchen Preſſe, wonach die deutſchen Deviſen⸗ geſetze als unmoraliſch bezeichnet und der national⸗ ſozialiſtiſchen Staatsführung zugeſchrieben würden. Demgegenüber ſtellte er feſt, daß die Deviſenbeſtim⸗ mungen, die hier verletzt worden ſind, von den Syſtemminiſtern Brüning und Dr. Wirth ſer⸗ laſſen und unterſchrieben worden ſeien. Ausländiſche Einflüſſe hätten zu einer weiteren Ver⸗ ſchärfung der deutſchen Deviſenlage geführt, an erſter Stelle der jüdiſche Weltboykott gegen Deutſch⸗ land und die Währungsabwertung in anderen Staaten. Es habe ſich ſo ein Wirtſchaftskampf ent⸗ 1 der ſich zum größten Teil ünterirdiſch ab⸗ piele. Bei dieſer Sachlage müſſe es als ein Gebot der Staatsnotwehr angeſprochen werden, wenn ſich der Staat gegen derartige Schie⸗ bungen mit allen ihm zu Gebote ſtehenden Mitteln zur Wehr ſetze. Zu den Hintergründen der Deviſenſchiebungen über⸗ gehend, ſtellt der Anklagevertreter feſt, daß nicht die katholiſche Kirche auf der Anklagebank ſtehe, ſondern nur eine Vertreterin derjenigen Elemente, die das Ordenskleid mißbraucht hätten, um unter ſeinem Schutz ſich geldliche Vorteile zu verſchaffen, die ihnen kein Staat in unſerer Lage gewähren konnte. Seit 1925 ſeien die Klöſter außerordentlich aktiv geworden. Sie hätten in Deutſchland Spitä⸗ ler und Schulen gebaut und ſich in allen möglichen Richtungen zu propagandiſtiſchen Zwecken ausge⸗ breitet. Aus dieſem Anbaß hätten ſie in ganz un⸗ gewöhnlichem Maße fremde Gelder hereingenommen und Deutſchland völlig unnötig dem Aus⸗ land gegenüber verſchuldet. Das Ver⸗ fahren ſei, ſo betonte der Staatsanwalt, nicht als Schlag gegen die katholiſche Kirche gedacht und er⸗ öffnet worden, ſondern auf Grund der bei den Be⸗ ſo ſchwerer wiegen, als die katholiſchen Ordens⸗ ſchweſtern, die ihr Leben angeblich nur charitativen Zwecken gewidmet haben, innerhalb der Volksge⸗ meinſchaft bisher in großem Anſehen ſtanden. Ein Zollbeamter hätte daher auch nie gewagt, ſie in ihrer Kleidung auf Deviſenſchiebungen hin zu unterſuchen. Der hier nachgewieſene Mißbrauch kirchlicher Einrichtungen müſſe daher auch von jedem an⸗ ſtändigen deutſchen Katholiken abgelehnt werden. Zur Frage der Strafzumeſſung übergehend, wies der Staatsanwalt den Einwand zurück, daß die An⸗ geklagte aus einer gewiſſen Weltfremdͤheit gehandelt haben könne. Sie ſei nach ihrer ganzen Vorbildung und ihrem Pflichtenkreis in geſchäftlichen Angelegen⸗ heiten durchaus bewandert geweſen und habe auch die deutſchen Deviſenvorſchriften ge⸗ kannt. Die Angeklagte habe nicht für die Kirche gehandelt, ſondern ſei als gewöhnliche De⸗ viſenverbrecherin anzuſprechen und zu beſtrafen. Das Urteil müſſe auch eine abſchreckende Wirkung haben, denn wenn das Kloſterleben in Deutſchland noch einen Sinn haben ſollte, dann dürften derartige Elemente nicht mehr in den Klöſtern verbleiben. Die Angeklagte habe ſich des Volks verrats in der ſchlimmſten Form ſchuldig gemacht und ſei nicht günſtiger zu behandeln, als wenn ſie Lan⸗ des⸗ oder Hochverrat begangen hätte. Am Schluß ſeines nahezu einſtündigen Plädoyers beantragte Staatsanwalt Ranke, gegen die An⸗ geklagte Katharina Wiedenhöfer wegen Deviſenver⸗ brechens auf eine Geſamtſtrafe von fünf Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverluſt und 150 000 Mk. Geldſtrafe zu erkennen. Außer⸗ dem beantragte der Staatsanwalt die Einziehung von 250000 Mk. und Haftung für dieſen Betrag durch die Charitative Vereinigung G. m. b. H. Das Arteil In den Abendſtunden verkündete der Vorſitzende des Berliner Schnellſchöffengerichtes Amtsgerichts⸗ rat Jordan, das Urteil gegen die 42 Jahre alte Katharina Wieden höfer, genannt Schweſter Wernera, die in ihrer Eigenſchaft als Provinzial⸗ ſekretärin des Oreus der Vinzentinerinnen eine es ihnen Ernſt iſt um die Erhaltung des europäiſchen Friedens, dann mögen ſie in dieſer Stunde beweiſen, daß ſie nicht gewillt ſind, ein Unrecht geſchehen zu laſſen, das mit den Memelländern dem ganzen deut⸗ ſchen Volk geſchieht. An die Memelſignatarmächte ergeht daher unſer Ruf: Schluß mit der litaui⸗ ſchen Willkür! Schluß mit einer Ge⸗ waltherrſchaft, die gewillt iſt, ihrem unheil⸗ vollen und gefährlichen Treiben mit der Vollſtreckung des ausgeſprochenen Urteils einen blutigen Stempel auftzudrücken. Dieſes Urteil darf nicht vollzogen werden. Hinter dieſer Forderung ſteht in einmütiger Geſchloſſenheit das ganze deutſche Volk! Die Königsberger Allgemeine Zei⸗ tung“ führt aus: Wir ſtellen an Europa die Frage, ob in einem ſolchen Augenblick jene falſche und kalte Formaljuriſtik ſiegen ſoll, wie ſie ſich in dem Urteil des litauiſchen Obertribunals auszuleben dünkt oder ob es heute nicht um mehr geht— nämlich um die Rettung des Friedens und der Gerech⸗ tigkeit überhaupt. Vor allem erheben wir in dieſer letzten Stunde unſere Stimme, um die Unterzeichner mächte des Memelſtatuts an ihre Pflichten zu ge⸗ mahnen. Können ſie zuſehen, wie hier alle Aus⸗ gleichsbemühungen mit einem Schlage vernichtet werden ſollen? Können Sie dieſe Verantwortung auf ſich nehmen, daß im Nordoſten Europas ſo Un⸗ geheuerliches geſchieht! Es iſt eine Stunde in der die verautwort⸗ lichen Staatsmänner Europas, die mittel⸗ bar oder unmittelbar an dieſem Urteil betei⸗ ligt ſind, ſich darauf beſinnen müſſen, daß ſie mehr zu tun haben, als diplomatiſche For⸗ meln zu erfüllen indem ſie ſich immer dar⸗ über klar ſein müſſen, daß ſie für das Schickſal ihrer Völker verantwortlich ſind. Der Reichsſender Königsberg, der gleichfalls die Meldung von der Beſtätigung des Kownoer Blut⸗ urteils in ſeiner Sendung durchgab, unterbrach dar⸗ auf die Sendung und legte eine Minute Funkſtille ein. Sodann wurde das heitere Unterhaltungs⸗ programm abgeſagt und ſtatt deſſen eine ernſte Sen⸗ dung aus Leipzig übernommen. Die erſten engliſchen Aeußerungen (Funkmeldung der N M.) O London, 18. Mai. Die engliſche Preſſe berichtet an hervorragender Stelle, jedoch vorläufig ohne eigene Stel⸗ lung nahme, über die Beſtätigung der Todes⸗ urteile im Memelländer Prozeß. Es wird jedoch allgemein zum Ausdruck gebracht, daß der Beſchluß des Oberſten litauiſchen Gerichtshofes zu neuen Spannungen zwiſchen Deutſchland und Litauen führen könne. Die„Times“ meldet aus Riga, die Beſtäti⸗ gung des Urteils durch den Oberſten Gerichtshof habe bei denjenigen, die Litauen wohl wollten und die einen verſöhnlichen Schritt zur Beilegung des Memelſtreits erwarteten, Enttäuſchung her⸗ vorgerufen. Es ſei alleröings ſo gut wie ficher, daß die Todesurteile nicht ausgeführt würden. Präſident Smetona könne als kluger Staatsmann die Todesurteile abändern, ohne das übermäßig betonte Anſehen Litauens zu opfern. In der Tat würde eine großzügige Geſte zugunſten der Verurteilten einen großen Teil der neuerdings verloren gegangenen Sympathie für Litauen unter den freundſchaftlichen ausländiſchen Beobachtern wiederherſtellen. Wenn aber eine ſolche Geſte nicht ausgeübt werde, oder wenn ſte ſich ledig⸗ lich auf die Todesurteile erſtrecken würde, dann, be⸗ ſtehe keine Ausſicht auf eine Erleichterung der Spannung an der deutſch⸗litauiſchen Grenze und im Memelland. gemacht, daß allen Volksgenoſſen Gelegenheit gegeben iſt, ſich an den Sonderzügen, die bekanntlich mit 75 v. H. Ermäßigung fahren, zu beteiligen. Fahrkarten ſind jeweils an allen den Bahnhöfen erhältlich, von denen us die Sonderzüge nach Frankfurt a. M. laufen. von weiteren 14 Monaten treten. Ferner wurde die Einziehung eineg Betrages von 250 000/ ange⸗ ordnet; für die Einziehung haftet die Caritative Vereinigung in Köln⸗Nippes. Die Arteilsbegründung Es handelt ſich um ein Desviſenſtrafverfahren, wie es bisher die deutſchen Gerichte noch nicht be⸗ ſchäftigt hat, obwohl wir in den letzten Jahren ſtän⸗ dig mit der Bekämpfung von Deviſenzuwiderhand⸗ lungen zu tun gehabt haben und uns alle möglichen Kreiſe von Angeklagten bekannt geworden ſind, die auf dieſem Gebiet Verfehlengen begangen hatten. Es ſind in faſt allen Fällen erhebliche Zuchthaus⸗ ſtrafen verhängt worden, weil es ſich hier um eine Frage handelt, die den Exiſtenzkampf des deutſchen Volkes um die Erhaltung ſeiner Währung und da⸗ mit ſeiner Lebensmöglichkeiten im internationalen Wirtſchaftskampf betrifft. Nur unter dieſen Ge⸗ ſichtspunkten kann die Beurteilung der Straftat er⸗ folgen. Wir haben einmal die ſchaurige Zeit der Inflation in Deutſchland erlebt, und es gibt niemanden in Deutſchland, der ſich wünſcht, daß dieſe Zeiten wiederkommen. Aus dieſem Grunde hat ſich die Regierung genötigt geſehen, in dem Staatsnotſtand, der durch die Entziehung von rieſt⸗ gen Reparationsbeträgen auf der einen Seite und die Maßnahmen der Auslandsmächte gegen Deutſch⸗ land auf der anderen Seite eingetreten war, die De⸗ viſen verordnung zu erlaſſen. Im weiteren Verlauf ſeiner Ausführungen be⸗ tonte der Vorſitzende, daß hier ein beſonders ſchwerer Fall vorliege. Einmal handele es ſich um Beträge, wie ſie bisher nur ſelten ins Ausland verſchoben worden ſeien. In ſeiner Praxis ſei der höchſte Betrag 100 000 Mark geweſen und der Ange⸗ klagte habe dafür zehn Jahre Zuchthaus er⸗ halten. Wäre die Zollfahndungsſtelle den hier zur Aburteilung ſtehenden Manipulationen nicht recht⸗ zeitig auf die Spur gekommen, ſo wären die Schie⸗ bungen noch weiter fortgeſetzt worden. Da der Or⸗ den noch weitere große Auslandsſchul⸗ den hat, iſt nicht abzuſehen, bis zu welchem Betrag die Schiebungen noch gegangen wären. Der Vorſitzende erklärte ſodann, daß es bei der Beurteilung des Strafmaßes beſonders ſchwer für die Angeklagte ins Gewicht gefallen ſei, daß ſie ihre Schiebungen unter dem Deckmantel ihrer Ordenstracht begangen hätte. Der Umſtamd, daß ſie nicht in die eigene Taſche gewirt⸗ ſchaftet habe, ſondern glaubte, im Intereſſe des Or⸗ dens zu handeln, habe ſie vor der Höchſtſtrafe bewahrt. Ihr Verhalten ſei dazu angetan, das Anſehen der katholiſchen Kirche zu gefährden. Weiter erſchwerend ſei, daß ſie durchaus nicht weltfremd ſei, ſondern in Finanzdingen Beſcheid gewußt habe. Die Angeklagte nahm das Urteil und die Begrün⸗ dung ohne Bewegung auf. 5 600 Tote bei einem Grubenunglück in Schantung Peiping, 17. Mai. Nach den letzten hier eingetroffenen Nachrichten hat ſich die Zahl der Todesopfer des ſchweren Gru⸗ benunglücks bei Tſzetſchuan, 80 Kilometer öſtlich von Tſinanfu, über das wir am Dienstag berichteten, auf etwa 600 erhöht. Neue Waſſereinbrüche haben den größten Teil der Schächte und Stollen vernichtet und ſomit die Rettung weiterer Menſchenleben un⸗ möglich gemacht. Der Sachſchaden iſt vorläufig noch gar nicht abzuſchätzen. 2. Seite/ Nummer 226 Neue Mannheimer Zeitung/ Mittag⸗Ausgabe Börſenmanöver um den franzöſiſchen Franken Melòdung des D. N. B. — Paris, 17. Mai. Die heutige Pariſer Börſe ſtand unter dem Ein⸗ druck der Gerüchte von einer bevorſtehenden Ab⸗ wertung des Franken. Sie wirkten ſich vor allem auf die Kurſe der franzöſiſchen Staatsrenten kataſtrophal aus, ſo daß der Finanzminiſter ſich ge⸗ nötigt ſah, die Behauptungen zu dementieren, daß der heutige Kabinettsrat ſich auf die Abwertung des Franken geeinigt habe. Der Finanzminiſter hat außerdem dem Urſprung dieſer Gerüchte nachgehen laſſen und, wie er mitteilt, feſtſtellen können, daß umfangreiche Börſenmanöver eingeleitet worden ſeien; bereits bei der Eröffnung der Börſe hätten ausgedehnte Verkaufsaufträge für franzö⸗ ſiſche Staatsrenten vorgelegen. Finanzminiſter Germain⸗Martin hat nach einer Beratung mit dem Vorſitzenden des Finanzausſchuſſes der Kammer, Malvy, erklärt, daß er nicht, wie urſprünglich vor⸗ geſehen, am 21. Mai vor dem Finanzausſchuß der Kammer erſcheinen könne. Wahrſcheinlich wird der Finanzminiſter erſt am 27., alſo kurz vor dem Zu⸗ ſammentritt der beiden Kammern, dem Ausſchuß Aufſchluß über die Finanzlage geben. Kurz vor der Wahl mundtot gemacht — Prag, 17. Mai. Am vorletzten Tage vor den Wahlen hat die tſche⸗ choſlowakiſche Zenſurbehörde das Erſcheinen der Preſſe der Sudetendeutſchen Partei Konrad Henleins uwmöglich gemacht. Das Hauptblatt der Partei, die „Runbſchau“ in Aſch, iſt beſchlagnahmt worden. Die geſamte Auflage in Höhe der bereits ausgedruck⸗ ten 46 000 Stück wurde in Laſtwagen weggefahren. Auch eine einſeitige Sonderausgabe der„Rundſchau“, die die Schriftleitung herauszubringen verfuchte, wurde beschlagnahmt. Von der Zenſurbehörde wurde die in Prag erſcheinende Wahlzeitung der Sudeten⸗ deutſchen Partei ebenfalls beſchlagnahmt, ſo daß es dieſer Partei im letzten Augenblick unmöglich ge⸗ macht iſt, auf die Angriffe der Gegner zu antworten. Aufnahme in H und Bon; immer noch möglich Meldung des DN B. — Berlin, 17. Mai. Die Preſſeſtelle der Reichsjugendführung giht be⸗ kannt:„Auf viele an die Reichsjugendführung ge⸗ richtete Anfragen wird mitgeteilt, daß eine Sperre für die Aufnahme in die Hitlerjugend und den Bund deutſcher Mädel nicht erlaſſen und auch nicht beab⸗ ſich igt iſt. Die vom Reichsſchatzmeiſter der NS DA erlaſſene Verfügung, wonach die zur Zeit für die Partei be⸗ ſtehende Mitgliederſperre bis zur endgültigen Re⸗ gelung auch auf Angehörige der H und des Bo ausgedehnt wird, iſt von einigen Zeitungen mit Ueberſchriften veröffentlicht worden, aus denen zu ſchließen iſt, daß eine Mitgliederſperre für Hitler⸗ Jugend und Bo M erlaſſen ſei. Wie aus der Ver⸗ fügung des Reichsſchatzmeiſters hervorgeht, iſt aber lediglich die ſchon beſtehende Sperre für die Auf⸗ nahme in die NS DA nunmehr auch ausgedehnt worden auf die Aufnahme von Mitgliedern aus der Ho und dem Bo M, die im allgemeinen mit ihrem 18. Lebensjahr in die Partei überführt werden. Eine Aufnahme von Mitgliedern in die HJ und den Bo M, wie auch in das Deutſche Jungvolk und die Jungmädel in der HJ iſt nach wie vor möglich.“ Amerikaniſche Botſchaft in Ching — Schanghai, 17. Mai. Wie das Außenamt be⸗ kannt gibt, habe auch Waſhington beſchloſſen, ſeine Vertretung in China zur Botſchaft zu erheben. Dem⸗ entſprechend werde China ſeine Geſandtſchaft in Wa⸗ ſhington zum Range einer Botſchaft erheben. Samstag, 18. Maf 103 Die Trauerparade für Pilſusdſki Heute erfolgt die Veiſetzung in Krakau Meldung des DNB. — Warſchau, 17. Mai. Der rieſige Paradeplatz in Mokotow war von den früheſten Morgenſtunden ab das Ziel unzähliger Delegationen und Vertreter der verſchiedenſten Or⸗ ganiſationen, Parteien und Verbände. Nur ein kleiner Teil konnte den Platz betreten, der durch ein ſtarkes Aufgebot von Poliziſten und Soldaten abge⸗ ſperrt war. Vier Stunden vor Beginn der Parade ſind bereits die rieſigen ſechs Tribünen, auf denen 50 000 Perſonen Platz haben, überfüllt. Un⸗ mittelbar vor der Ehrentribüne ſteht auf einem etwa drei Meter hohen Hügel ein Felbgeſchütz. Dort ſtand während der letzten Jahre die Kanzel, von der aus der Marſchall große Truppenparaden ab⸗ hielt. Dem' Marſchallshügel am nächſten, mit dem Geſicht der Tribüne zugekehrt, ſtehen die Legionäre, die alten Kampfgefährten des toten Helden in ihren hellblauen Uniformen und mit ihren alten umflor⸗ ten Fahnen. Hinter den Tribünen ſteht der Wa⸗ gen des deutſchen Rundfunks, der den Rundfunkhörern in Deutſchland ein Bild dieſer er⸗ habenen Totenparade vermittelt. Kurz nach 2 Uhr erſchien nach über dreiſtün⸗ digem Marſch die Spitze des Trauerzuges, eine Kompanie Cheveaulegers, mit dem ſchwarzbehängten Reitpferd des Marſchalls auf dem Platz. Die endloſe Reihe der Kränze wird rings um den Marſchallhügel gelegt. denskiſſen und die Abordnung der Legionäre Hügel Aufſtellung. Die Hinterbliebenen des Mar⸗ ſchalls, der Staatspräſident, die Mitglieder der Re⸗ 5 wandten beſteigen inzwiſchen den für ſie beſtimm⸗ gierung und die Ehrengäſte nehmen auf der Tribüne vor dem Hügel Platz. beziehen vier Offiziere die Ehrenwache. ter entblößen ſich, als ſechs Generale den Sarg auf den Hügel tragen und auf die Lafette heben. Oben auf dem Sarg liegen wieder der Marſchall⸗Stab, der Säbel und die ſchlichte blaue Feldmütze des Toten. Inzwiſchen haben ſich am äußerſten Ende des Platzes die Truppenabteilungen formiert. Ihre Spitze ſetzt ſich langſam in Bewegung. Als ſie mit dem General Rydz⸗Smigly an der Spitze von etwa 100 Generalen ſich dem Marſchallhügel nähern, haben ſich alle, die dieſer ergreifenden Parade beiwohnen, Die Offiziere mit den Or⸗ mit ihren alten Fahnen nehmen an dem Aufgang zum von ihren Plätzen erhoben und ihre Häupter ent⸗ blößt. Dreimal ſenken ſie Degen und Fahnen, ehe ſie an dem toten Marſchall vorbeiziel Hin und wieder unterbrechen die Flugzeuge, die über dem Plaßz in Staffeln kreiſen, die Totenſtille. Sonſt iſt nur das dumpfe ununterbrochene Wirbeln der Trommeln vernehmbar. Es iſt ſo ſtill, daß man die einzelnen Kommandos der Offiziere verſteht und die gedämpfte Stimme des Sprechers am Mikrophon hört. Kurz nach 3“ Uhr iſt die Parade beendet. Der Trommelwirbel reißt ab, und die Kapelle intoniert die Nationalhymne. Die Generale betreten wieder den Hügel, um den Sarg in Empfang zu nehmen. Dumyf übertönt der letzte Ehrenſalut der Geſchütze die Melodie der Nationalhymne. Langſam tragen die Generale auf ihren Schultern den Marſchall an der Ehrenloge und den Hinterbliebenen vorbei auf den bereitſtehenden Eiſenbahnwagen. Offiziere tragen die Kränze auf den langen Wagen. Der des Führers wird unmittelbar vor der Protze nieder⸗ gelegt. Eiſenbahner treffen die letzten Vorbereitun⸗ gen für die Reiſe. Zu beiden Seiten des Sarges beziehen ſechs Offiziere mit gezogenem Degen die Ehrenwache. Tränen ſind in vielen Augen, als der lauge Wagen von den Generalen wieder bis zu der etwas weiter entfernt bereitſtehenden Lokomotive mit dem Sonderwagen, der für die nächſten Angehörigen beſtimmt iſt, an langen Stricken gezogen wird. Die tief verſchleierte Gattin des Toten mit ihren Rechts am Fuße des Hügels Alle Häup⸗ beiden Töchtern und die übrigen nahen Anver⸗ Langſam ſetzt ſich der Zug in Zu beiden Seiten ſtehen dichtgedrängte ten Salonwagen. Bewegung. Menſchenmengen, um mit träuenden Augen den größten Helden der polniſchen Ge⸗ ſchichte ſtumm und ehrfürchtig noch einmal zu grüßen. Die deutſche Delegation für die Bei⸗ ſetzungsfeierlichkeiten, an deren Spitze Miniſter⸗ präſident General Göring ſteht, verläßt heute abend um 10,10 Uhr Warſchau zuſammen mit den übrigen ausländiſchen Delegationen, um morgen an den Beiſetzungsfeierlichkeiten in Krakau teil⸗ zunehmen. A— Englands Sorgen um Abeſſinien Man ſetzt alle Hoffnung auf Edens„Geſchicklichkeit“ (Funkmeldung der NM.) London, 18. Maf. Der italieniſch⸗abeſſiniſche Streit⸗ fall, der nächſte Woche vor den Völkerbundsrat in Genf kommt, ſtand am Freitag im Mittelpunkt der außenpolitiſchen Tätigkeit in London. Der am Frei⸗ tag in London eingetroffene engliſche Botſchafter in Rom, Sir Erie Drummond, hat die allgemeine Stellungnahme der engliſchen Regierung zu dem Streitfall entgegengenommen und wird vorausſicht⸗ lich ſchon am Samstag wieder nach Rom zurück⸗ kehren. Außenminiſter Sir John Simon wurde am Freitagabend vom König empfangen, und man nimmt an, daß in der Unterredung ebenfalls der abeſ⸗ ſiniſch⸗italieniſche Streitfall im Vordergrund ſtand. Angeſichts der bevorſtehenden Verhandlungen in Genf wird in engliſchen Regierungskreiſen zur Zeit große Zurückhaltung in dieſer Frage geübt. Es wird jedoch zum Ausdruck gebracht, daß der Mangel an Fortſchritt zu beträcht⸗ licher Beſorgnis Anlaß gebe. Im Gegenſatz zu der Stellungnahme Italiens, das in erſter Linie die Regelung des Zwiſchenfalls von Ual⸗Ual fordert, beſteht in London die Auffaſſung, daß die Grenzfrage das wichtigſte Problem ſei und daher zuerſt in Angriff genommen werden müſſe. Der engliſche Lordſiegelbewahrer Eden reiſt am heutigen Samstag nach Genf ab, und es wird gemel⸗ det, daß ihm die engliſche Regierung inſofern freie Hand gegeben habe, als er ſich bemühen ſolle, den kriegeriſchen Abſichten Italiens zwar entgegenzutreten, aber gleichzeitig zu ver⸗ meiden, daß Italien aus dem Völker⸗ bund getrieben werden könnte. Der abeſſiniſch⸗ italieniſche Streitfall wird vorausſichtlich erſt Mitte der nächſten Woche vom Völkerbundsrat behandelt werden. Der Großſiegelbewahrer wird bis dahin Beſprechungen mit den Vertretern Frankreichs und Italiens führen. Der diplomatiſche Mitarbeiter der„Morning⸗ po ſt“ berichtet, daß nur durch eine Verſtändigung zwiſchen den drei Mächten eine Spaltung im Völker⸗ bund vermieden werden könne, und Eden werde ſein Aeußerſtes tun, eine ſolche Verſtändigung zu erzielen, bevor ſich der Völkerbundsrat mit dem Fal de ſchäftige. Eden habe in der Vergangenheit beträchtliche Erfolge in der Ueberbrückung gefährlicher Situationen erzielt, und man ſetze in der gegenwärtigen Kriſe große Hoffnungen auf ſeine Geſchicklichkeit. Der Korreſpondent ſtellt dann die oſſenbar a8 italieniſcher Quelle ſtammende längſt widerlegte Behauptung von einer moraliſchen 110 materiellen Unterſtützung der Abeſſi⸗ nier durch Deutſchland auf und leitet aus dieſer haltloſen Behauptung eine Berechtigung der italieniſchen„Vorſichtsmaßnahmen“ ab. Wenn Ita⸗ lien, fährt der Korreſpondent fort, jetzt ſeine mil. täriſche Ueberlegenheit in Abeſſinien durchſetze dann werde es im Falle einer europäiſchen Kriſe keine Störung von dieſer Seite zu erwarten haben Daz erſte Ziel der italieniſchen Streitkräfte ſei es, ſtarkes Verteidigungsſyſtem längs der von Italten beanſpruchten Grenzlinie zu errichten und dann die beiden italieniſchen Kolonien Eritrea und Italteniſch Somaliland zu verbinden. Dies würde den Bal einer Eiſenbahnlinie erforderlich machen, zu welchem Zwecke Italien einen Gebietsſtreifen auf der abeſi⸗ niſchen Seite der Grenze von Britiſch⸗ und Franzb⸗ ſiſch⸗Somaliland beſetzen müßte. Die Ambilöung des engliſchen Kabine Eden ſoll Außenminiſter werden (Funkmeldung der NM.) O London, 18. Maß Die engliſche Preſſe glaubt jetzt, mit Sicherheit mit einer Umbildung des Kabinetts in allernächſter Zeit rechnen zu können. Dem politiſchen Korreſpondenten der„Daily Maile zufolge wurden die geplanten Aenderungen am Freitag zwiſchen Baldwin und Macdonald he⸗ ſprochen, ohne daß jedoch eine endgültige Entſcheſ⸗ dung herbeigeführt worden ſei. Als wahrſcheinlicher Nachfolger für Außenminiſter Sit John Simon wird wiederum der Lorb⸗ ſiegelbewahrer Eden genannt. Zweifel be⸗ ſtehen noch darüber, ob Macdonald ſchon im Som⸗ mer den Poſten des Miniſterpräſidenten an Baldwin abgeben oder ob er vorher noch als Haupt der Nationalregierung in die Wahlen gehen werde. „Daily Herald“ glaubt, daß zunächſt das Außenminiſterium neubeſetzt werde, wührend mit einer allgemeinen Umbildung des Kabinetts erſt nach den Neuwahlen, die beſtimmt im Oktober ſtaft⸗ finden, zu rechnen ſei. Kälte und Schnee in Frankreich [(Funkmeldung der NM 3) O Paris, 18. Mat. Die plötzliche Kältewelke die ſeit einigen Tagen über Frankreich und andere europäſſche Län⸗ der hereingebrochen iſt, dauert an. Das Thermo⸗ meter iſt in faſt allen franzöſiſchen Provinzen bis an die Nullgrenze und verſchiedentlich ſogar darunter geſunken. Die junge Saat und vor allen Dingen der Weinbau haben ſtark gelitten. Selbſt Südfrankreich iſt nicht verſchont geblieben Aus den Provinzen werden außerdem heftige Schneefälle gemeldet, beſonders in den höher gelegenen Gegenden der Departements Herault und Gard. Auf dem Kleinen St. Bernhard liegt der Schnee in 2200 Meter Höhe etwa—8 Meter hoch, Man hat durch den Schnee einen Tunnel ſtechen müſſen, um bis zum Krankenhaus zu gelangen, das ſich auf dem Gipfel des Berges befindet. FBF Hauptſchriftleiter: Hans Alfred Meißner Merantwortlich für Politik: Hans Alfred Meißner ⸗ Handelstell;. B. Willy Rüller- Feuilleton: Carl Onno Eiſenbart- Lokalen Lek Dr. Frſß Hammes. Sport: Willy Müller ⸗Südweſtdeutſche urn ſchau, Gericht und den übrigen Teil Curt Wilhelm Fennel u und geſchäftliche Mitteilungen: Jakod Fan de, fämtlich in Mang Herausgeber, icker und Verleger: Druckerei Dr. Haas, Neue Mann⸗ heimer Zeitung, Mannheim, R 1,—6 Schriftleitung in Berlin: Dr. fritz Fillies, W 88. Mioriaſtraße 4 Geſ..⸗A. April 1935: Ausgabe K u. B. 2 200 Zur geit Preisliſte Nr. 4 gültig Für unverkangte Beiträge keine Gewühr- Rückſendung nur bel Rücker Berliner Brief Nichtfeſt in der City— Die Mark rückt näher an Berlin— Vom Schifferklapier zum Wirtſchafts⸗ faktor— Erfinder⸗Ehrung— Ein Schwabe bringt die Berliner zum Lachen — Berlin, im Mai. Richtfeſt in der Friedrichſtraße. An der Ecke Leipziger und Friedrichſtraße gab es wochenlang ein rieſiges Loch von der Ausdehnung eines Viertel⸗ quadratktlometers. Hier war einſt die lebhafteſte Ecke Berlins und ein großes Herrenmodengeſchäft hatte ſich hier angeſiedelt, um ſeinen Nutzen von dem Vorbeibranden des Weltſtadtverkehrs zu ziehen. Mit der Entvölkerung der Innenſtadt ſchrumpfte auch der Abſatz in Herrenanzügen. Das alte Eck⸗ grundſtück erlebte Jahre des Welkens, bis die neuen Impulſe der Innenſtadt die Beſitzer ermutigten, den alten Kaſten abzureißen und hier den Grundſtein zu einem neuen großen„Haus der Friedrichſtadt“ zu legen. Während des Winters wuchſen gewaltige Ei⸗ ſenträger empor. Bis zum Herbſt wird der Innen⸗ ausbau fertig ſein, unſere Spätſommergäſte werden der Einweihung beiwohnen. Sie werden noch auf viele andere Bauſtellen ſtoßen, die von neuem Wer⸗ den künden. Unter den Linden der Bau der Unter⸗ grundbahn, an der Spree der Bau der Reichsbank, am Fehrbelliner Platz neue Induſtriebauten, das neue Luftfahrtminiſterium in der Wilhelmſtraße und das Haus des Sports auf dem Reichsſportfeld. Während ſich die Innenſtadt belebt, ſcheint es, als ob der weſtliche Kurfürſten damm längſam den Uebermut verliert. Wenn die Häuſer nicht einer ſchweizeriſchen oder bayeriſchen Bank gehören, machen ſie einen bedrückten Eindruck. Wie der Kur⸗ fürſtendamm ſeinen Einfluß geiſtig verloren hat, ſo prägt ſich das nun au“ in ſeinem Gewand aus. Er verfällt. Dafür blüht das Stadtzentrum auf, belebt von den hier anſäſſigen großen politiſchen Ener⸗ gien. 5 Unſere kommenden Berliner Sommergäſte ſoll⸗ ten nicht verſäumen, dieſe Zuſammenhänge zwiſchen Stadtbild und Politik gründlich zu ſtudieren. . Der„fliegende Hamburger“ erhält einen Kolle⸗ gen. Im Sommerfahrplan ſind ſchon die neuen Blitzzüge nach Köln, München und Frank⸗ furt am Main eingeſetzt, wenngleich ſie vorläufig auch noch nicht in Betrieb ſind. Aber es iſt hübſch, daß der Segen des Blitzverkehrs nun auch einmal einem„kleinen“ Stadtbruder zugute gekommen iſt: ſeit dein 15. Mai haben wir einen Blitzzug von Ber⸗ lin nach— Neuruppin. Die Heimatſtadt Theodor Fontanes und der bunten Bilderbogen von Guſtav Kühne iſt nur 67 Kilometer von Berlin entfernt, aber man brauchte mehr als zwei Eiſenbahnſtunden, um dahin zu gelangen. So führte die paradieſiſche Stadt an dem großen See ein verwunſchenes Daſein. Aber jetzt führt ein ſchmucker Triebwagen mit 187 Sitzplätzen dreimal zwiſchen Berlin und Neuruppin hin und zurück und benötigt für eine Fahrt nicht mehr als eine Stunde und elf Minuten. So rückt Berlin näher an den nordöſtlichen Teil der Mark heran, der nun ſeinerſeits auch von der um fünfzig Prozent nähergerückten Stadt der Viermillionen Nutzen haben wird. Weltſtadt und Kleinſtadt kom⸗ men aufeinander zu, um mehr Freude voneinander zu haben. * Manchmal beklagen wir das„ſterbende Kla⸗ vier“, weil die Erzeugung von Flügeln umd Pianos auf ein Mindeſtmaß herabgeſunken iſt. Sind wir denn unmuſtkaliſcher geworden? Man überſteht viel⸗ leicht dabet, daß ſich inzwiſchen andere Formen der Muſikausübung ausgebildet haben, die den muſtkali⸗ ſchen Leidenſchaften andere Felder eröffnet haben. Am die Stelle des Klaviers iſt das Schiffer⸗ Klavier getreten. Die Ziehharmonika in ihrer modernen Form als Akkordeon, auf deſſen piano⸗ ähnlicher Klaviatur die Wirkungen eines Orcheſters erzielt werden können, hat eine ungeahnte Verbrei⸗ tung in Berlin gewonnen. Man hört ſie ſchon abends auf den Balkonen aller Stadtviertel. Und ſie hat den Vorteil, daß ſie mit ins Wochenende zu nehmen iſt, daß ſie an jedes Fahrrad angeſchnallt werden und auf jedem Ausmarſch mitgenommen werden kann. Schon gibt es in Berlin ein Akkordeon⸗Konſervato⸗ rium, deſſen Schülerzahl täglich zunimmt. Das Ak⸗ kordeon iſt auch ſchon ein Wirtſchaftsfaktor geworden: im letzten Jahre wurde eine halbe Million Akkor⸗ deons ausgeführt, und ſo rückt das Akkordeon gar nicht langſam in die Stelle ein, die einmal innerhalb des deutſchen Exports das Klavier innehatte. Sie ſind ja auch ſchon techniſche Kunſtwerke von hohem Rang geworden, dieſe modernen Schlifferklaviere. Ihre modernſte Form iſt die Organetta, die faſt orgelähnliche Klangfarben erreicht und 120 Baß⸗ und 41 Pianotaſten hat und neunfache Akkorde ermöglicht. Ja, da kann„Hein ſchon auf dem Schifferklavier“ ſpielen. Uebrigens hat dieſer Schlager eine gewaltige Propaganda für das Akkordeon gemacht, man kann dabumgemäß beweiſen, wie von dem Bekanntwerden dieſes Liedes an ſich der Umſatz in Akkordeons ver⸗ vielfachte * Das Fernſehen tritt ſeine Kinderſchuhe aus. Eben iſt durch beſondere Ehrung von oben der Mann aus⸗ gezeichnet worden, der in Berlin dem Fernſehen zu⸗ erſt die Bahn ebnete. Es iſt ein wirklicher Berliner. Er heißt Paul Nipkow und hat ſchon 1883 als blutfunger Student die erſten Möglichkeiten des Fernſehens feſtgelegt. Das war ſeine Ueberlegung: ein Bild, das über den elektriſchen Draht in die Ferne geſandt werden ſoll, muß man in möglichſt viele waagrechte Linien zerlegen. Dieſe Linien muß man wieder in möglichſt viele Punkte zerlegen. An Stelle des Bildes entſteht dann eine Anzahl verſchie⸗ den heller Punkte. Dieſe verſchieden hellen Punkte braucht man nur in verſchieden ſtarke Stromſtöße umzuſetzen und ſchon tritt Punkt für Punkt das Bild die Reiſe am Draht in die Welt an. An der Emp⸗ fangsſtation ſind öͤie Stromſchwankungen wieder in Helligkeitspunkte umzuwandeln. Die Punkte haben ſich wieder zu Linien, die Linien wieder zum Bild zuſammenzufügen. Als der Student Nipkow dieſen Gedankenkreis geſchloſſen hatte, hatte er das Fern⸗ ſehen erfunden. Immerhin, ein halbes Menſchen⸗ alter mußte vergehen, ehe die Praxis für die Aus⸗ füthrung von Nipkows Ideen reif wurde. Nun iſt Paul Nipkow zum Ehrenpräfidenten der deutſchen Fernſehgeſellſchaft berufen worden— 74 Jahre alt. Er hat von ſeiner Idee, die ſicher noch einmal die Welt erſchüttern wird, zum erſten Male Lorbeer ge⸗ erntet— nach fünfzig Jahren. * Die Berliner ſind ſaiſonmüde. Die Theaker⸗ direktoren, die klug ſind, haben ihre Häuſer geſchloſſen. Nur Zauberern gelingt es noch, die Mengen anzulocken. Furtwängler, von der Reiſe zurück, hat zweimal die Berliner Philharmo⸗ nie bis zum Berſten gefüllt. Dann gelang es noch wieder geheizten Ofen zu locken. Es iſt Willy Reichert, in„Stuckart“ als Spaßmacher wohl an geſchrieben, der zur Zeit mit einem kleinen Troß luſtiger Leute durch Deutſchlands Konzertſäle zieh Erſtaunlich, obwohl die Berliner doch glauben, ſel⸗ ber genug Humor zu haben, liefen ſie in Scharen gu dem„Bunten Abend“ des Schwaben. Er brachte un, am weſentlichſten gefördert von ſeiner milden Mund⸗ art, auf eine angenehme Art zum Lachen, wenn et von dem„Protektionsapparat“ erzählte, mit den man beim Tonfilm berühmt wird, und wenn er do von plaudert, daß„ſich unſexe Autos ſchon witröiger bewegen als ihre Beſitzer“. Ein erſehnter und brau⸗ ſend begrüßter Spaßmacher, herzlich und urſprüng⸗ lich, weil er ſeiner Schwabenart treu geblieben ift, So freundliche Humoriſten bringt der Berliner Bo, den zur Zeit nicht hervor, deshalb fand dieſet ſanft⸗heitere Art bezwingende Schwabe ſo herzliches Willkomm Der Berliner Bar 0 Nationaltheater Mannheim. Heute Saut im Nationaltheater„Wenn der Hahn kräht, das mit ſo großem Beifall aufgenommene Luſtſpl von Auguſt Hinrichs.— Morgen Sonntag im Natio⸗ naltheater Lohengrin“.— Im Neuen Wiederholung des erfolgreichen Luſtſpiels Han! ruck“ in der Inszenierung von Hans Becker. 1 O BruckneriFeſtwoche in Freiburg i. Br. Das? Brucknerfeſt, das von der internationalen Br 5 nergeſellſchaft in Gemeinſchaft mit der Stadt J burg im Breisgau vom 28. Mai bis 2. Jumi dor veranstaltet wird, iſt von weſentlicher Bedeutung denn es geſchieht dabei zum erſten Male, 7 5 einem Zyklus ſfämtliche Sinfonien Bruckners, die e⸗moll⸗Meſſſe und das Te Deum zur Auf, rung gebracht werden. Das Programm der 9 burger Feſtwoche wird eingeleitet mit einer Mi a gliederverſammlung des Badiſche Brucknerbundes, die am 25. Mai abends im Caufpausſaal ſtuttfurdet, und wobei nach einem u ſikaliſchen Vortrag(2 Sätze aus dem Streichguin Fedur) ſprechen werden: die Herren Prof, 5 Grüninger, der erſte Vorsitzende des Badiſh Brucknerbundes, Prof. Max Auer, der ene der internationalen Brucknergeſellſchaft, Res, 1 Prof. Moiſel, der Schriftführer der J. B. 6. Dr. Brachet⸗Stuttgart, der eigene Lichtbilder g einem Schwaben, die Berliner vom beinahe Brucknerſtätten und Brucknerfeſten vorführen Die„ Heimatla! liegen m ſabt Kar Am m Flughafen bereit, un Heimat at 50 Dien seiten der Ludwigsh Weinheim Stellen d un, um d Vaaß keine betrieb u Führung eintreten hingewieſ zum Flu, Teilnahm gegen zu ſuug nach deſem T geringe g Wer d dem ſei Reſſerſch! der BMe Das Flu werden 1 der Maſe Führe Die hand Me Reichs kri dbäkamerad die„Lied führer D ſth oer dem Re Kaſſel be von den gehalten den Reih Kamerad ſchon ſtar ordnung Arbeit der Loh auch ni werden d Am 2 Militärg band M jährig ſoll in e R Dicke vor ſiebe bei Seck. empor u brennt Kunde, d nur eine ging. E der Bra daß unte flaſche Brandſte Das erſticken, da das ligkei Berufsfe da offen die Fen Kraftras von dor lam um deren L Minuten denkt, d trägt un nach Se autobah Schnelli zug an 5 An d die Arl was zu Daz und zu ſchirppen waltun⸗ allein a die hre die Sta ben Stück mit A beiter zerſpra ein alls egte und eſſi⸗ us J der Ita⸗ mili⸗ daun keine Das „Li alien n die niſch⸗ Bau ſchem Veſſi⸗ anzö⸗ ils 2 2 * Maunheim, den 17. Mai. Kinder-MRundflüge zer Deutſchen Lufthanſa Die Kinder⸗Möve“ iſt ſchon im badiſchen Heimatlande eingetroffen. Bis zum Sonnabend liegen mit ihr die Schüler unſerer Landeshaupt⸗ ſadt Karls ruhe. 8 Am morgigen Sonntag früh ſteht ſie auf unſerem Flughafen Mannheim Ludwigs hafen⸗Heidelberg bereit, um auch den hieſigen Kindern ihre engere heimat aus der Vogelſchau zu zeigen. Für Montag 190 Dienstag liegen ſchon viele Anmeldungen von ſeiten der einzelnen Schulen der Städte Mannheim⸗ dudwigshafen, Heidelberg, Schwetzingen, Ladenburg, Feinheim und Frankenthal vor. Die beteiligten Stellen des Flughafens haben alle Hände voll zu mm, um die einzelnen Schülergruppen ſo einzuteilen, A5 keine Stockungen, ſowohl bei dem Rundflug⸗ betrieb mit der„Kinder⸗Möve“ als auch bei der Fithrung und Beſichtigung des Sportflugbetriebes, eintreten können. Es wird daher ſchon jetzt darauf hingewieſen, daß alle Eltern, die mit ihren Kindern zum Flughafen hinausgehen wollen, um bei der Teilnahme ihrer Kinder an den Flügen ſelbſt zu⸗ gegen zu ſe in, möglichſt nur am Sonntag den Aus⸗ flug nach dem Flugplatz unternehmen mögen. An geſem Tage nämlich wird von den Schulen aus nur geringe gruppenweiſe Beteiligung erwartet. Wer die„Kinder⸗Möve“ noch nicht kennen ſollte, zem ſei geſagt, daß es ein Flugzeug des Types Neſſerſchmiot M 20 iſt. Als Triebwerk dient der der BMW⸗6⸗Motor mit ſeinen 600 Pferdeſtärken. Das Flugzeug faßt bis zu 23 Kinder. Die Kinder werden unter Aufſicht einer erwachſenen Perſon der Maſchine anvertraut. Jührerappell des Kyffhäuſer-Vundes Die Kameradſchaftsführer der dem Besßirksver⸗ band Mannheim im Landesverband Kurpfalz des Reichskriegerbundes„Kyffhäuſer“ angeſchloſſenen Kameradſchaften waren zu einem Führerappell in die„Liedertafel“ gebeten worden. Bezirksverbands⸗ führer Dr. Hieke gab dem Wunſche Ausdruck, daß ſich der Bezirksverband Mannheim recht zahlreich an dem Reichskriegertag vom 6. bis 8. Juli in Kaſſel beteiligen möge. Die Anmeldetermine müſſen von den einzelnen Kameradſchaften unbedingt ein⸗ gehalten werden. Bei genügender Beteiligung aus den Reihen des Landesverbandes wird ſogar jedem Kameraden eine recht beträchtliche Beihilfe zu dem ſchn ſtark ermäßigten Fahrpreis gegeben. Auf An⸗ brönung iſt den Beamten, Angeſtellten und Arbeitern bei Beteiligung am Reichskriegertag der Lohn für die ausgefallenen Tage zu zahlen, die auch nicht auf den Urlaub angerechnet werden dürfen. Am 28. Juni kann der ehemalige Rhein⸗Neckar⸗ Militärgauverband, der heute in dem Bezirksver⸗ band Mannheim aufgegangen iſt, ſein fünfzig⸗ jähriges Beſtehen feiern. Dieſer Gedenktag ſoll in einem ſchlichten Rahmen abgehalten und ſo geſtaltet werden, daß ſich alle Kameraden beteiligen können. Morgens iſt im Schloßhof Feldgottesdienſt und anſchließend findet im Ballhaus eine kurze Füh⸗ rerbeſprechung ſtatt. Ein Aufmarſch am Nachmittag vom Schloßhof durch die Stadt nach den Rennwieſen ſoll der Bevölkerung zeigen, welche Macht die mili⸗ täriſchen Kamerasdſchaften darſtellen. i Bezirksſchießleiter Hildebrand ſprach über die am 26. Mai ſtattfindenden zweiten Mannſchafts⸗ wettkämpfe um den Wanderpreis des früheren Rhein⸗Neckar⸗Militärgauverbandes. Die am gleichen Tage ſtattfindende Werbung für den Sport berührt in keiner Weiſe das Schießen, das auf einem Stand unterbrochen wird, um Gelegen⸗ heit zur Teilnahme an der Sportwerbung zu geben, während auf den übrigen Ständen die Zeiten ſo lie⸗ gen, daß keine Ueberſchneidung ſtattfindet. Dank der regen Schießbeteiligung und der ſchönen Erfolge konnten wieder zahlreiche Ehrennadeln zur Vertei⸗ lung gelangen. Dr. Hieke bat die Kameradſchaften, bei Veran⸗ ſtaltung von Preisſchießen darauf zu achten, daß eine Breitenarbeit den Spitzenleiſtungen vorzuziehen ſei und daß das Preisſchießen nicht zu große Ausmaße annehmen möge. 5 2 Verſetzung. Vikar Dr. Hermann Schäufele in Elzach wurde zum Religionslehrer an der Maun⸗ heimer Handelsſchule J ernannt. Sein Amtsantritt iſt bereits erfolgt. ** Die Meiſterprüfung legte vor der Handwerks⸗ kammer Karlsruhe Uhrmachermeiſter E. Klaus⸗ mann, F 5, 24, mit gutem Erfolg ab. 60 Jahre Kirchenchor der Unteren Pfarrei. Aus Anlaß des 60jährigen Beſtehens des Cäcilien⸗ chores der Unteren Pfarrei findet am Sonntag, dem 26. Mai, abends 18 Uhr, in der St. Sebaſtianus⸗ Pfarrkirche am Marktplatz eine kirchenmuſikaliſche Jubiläumsfeierſtunde ſtatt. Zur Aufführung gelangt das Oratorium„Das Lebensbuch Gottes“ von Joſef Haas. Die Geſamtleitung liegt in den Händen des Chorleiters und Muſtklehrers F. Brax⸗ mater. ven Die Einſtellungen in die Landespolizeiabtei⸗ lung Heidelberg ſind abgeſchloſſen. Einſen⸗ den von Bewerbungsgeſuchen iſt zwecklos. a Das gefährliche Pflaſter der vom Marktplatz zum Jungbuſch führenden Straße trug die Schuld, daß zwiſchen G 5 und II 5 ein Pferd eines Fuhr⸗ werks ausrutſchte und gerade auf die Schienen fiel, wo es hilflos liegen blieb. Allein vermochte ſich das Pferd nicht mehr zu erheben, jedoch brauchte in die⸗ ſem Falle nicht wie ſonſt die Feuerwehr als Mäd⸗ chen für alles einzuſpringen. Vier ſtarke Männer packten das Tier an verſchiedenen Körperteilen, nach⸗ dem man ihm die Hufe mit Tüchern verbunden hatte, damit es nicht mehr ausrutſchen konnte. Ihren vereinten Anſtrengungen gelang es, den Braunen wieder auf ſeine vier Füße zu bekommen, was er mit dankbarem Wiehern begrüßte. Eine kleine Ver⸗ kehrsſtörung hatte der Vorfall inſofern zur Folge, als die Kraftwagen nicht durch die betreffende Straße Straße fahren konnten, da das liegende Pferd den Weg verſperrte. Sie mußten daher den Umweg über eine Seitenſtraße wählen. Es bildete ſich natürlich ſofort eine ſchauluſtige Menge, die die„Sache mit dem Pferd“ aufmerkſamen Auges verfolgte. Da das Pflaſter dieſer Straßen ſehr glatt iſt und immer wieder dort Pferde längere oder kürzere Bekannt⸗ ſchaft mit dem Boden machen müſſen, wäre eine Ab⸗ hilfe dringend in Erwägung zu ziehen. eee eee Rauchſchwaden über Seckenheim Mer Vauhütten vernichtet— Schadenfeuer an der Reichsautobahnbauſtelle Notruf gegen die Neugierigen Dicke Rauchſchwaden ſtiegen geſtern abend kurz bor ſieben Uhr an der Bauſtelle der Reichsautobahn bei Seckenheim hinter dem Friedhof zum Himmel empor und hell loderten die Flammen auf.„Es brennt an der Reichsautobahn“— ſo lautete die Kunde die ſich in Seckenheim verbreitete. Das konnte kur eine der Bauſtellen ſein, die in Flammen auf⸗ ging. Scharenweiſe ſtrömten die Neugierigen nach der Brandſtelle, und es ſtörte ſie nicht im geringſten, daß unter Stichflammen und Knall Stahl⸗ flaſchen zerſprangen und in der Nähe der Brandſtelle hohe Lebensgefahr beſtand. Das Feuer war aus unbekannter Urſache am der Bauſtelle der Firma Bauwens in einem Schuppen ausgebrochen, in dem außer Geräten auch Karbis und andere brennbare Dinge aufbewahrt wurden. Die Arbeiter verſuchten zunächſt die Flammen zu erſticken, mußten jedoch ihr Vorhaben bald aufgeben, in das Feuer ſich mit raſender Schnel⸗ ligkeit ausbreitete. Die Alarmierung der Berufsfeuerwehr durch den Fernſprecher klappte nicht, da offenbar unter der Einwirkung des Feuers ſchon die Fenſprechleitung beſchädigt war. So mußte ein Kraftradfahrer nach Seckenheim geſchickt werden, um bon dort den Alarm zu veranlaſſen. Dieſer Alarm kam um 19.06 Uhr bei der Wache II in Neckarau an, deren Löſchzug ſofort abrückte und in knapp zwanzig Minuten nach der Brandſtelle fuhr. Wenn man be⸗ denk, daß der Anmarſchweg elf Kilometer be⸗ lkägt und die geraden Verbindungswege von Neckarau nach Seckenheim durch die Bauſtellen der Reichs⸗ autobahn nicht befahrbar ſind, ſo darf man mit der Schnelligkeit wohl zufrieden ſein, mit der der Löſch⸗ zug an der Brandſtelle eintraf. An der Brandſtelle hatten inzwiſchen ohne Erfolg die Arbeiter verſucht, den Flammen zu entreißen, was zu entreißen war. Das Feuer hatte iusgeſamt vier Schuppen 5 ergriffen und zwar einen Materialſchuppen, einen Elektro- ſcuppen und zwei Baracken, die das Bau⸗ und Ver⸗ waltungsbüro beherbergten. Aber es war nicht 1 die Hitze, die die Arbeiter hinderte, näher an . brennenden Schuppen zu gehen, ſondern auch die Stahlflaſchen, die vor dem einen Schuppen lager⸗ den. Einen Teil der Flaſchen, von denen etwa acht 1 mit Sauerſtoff und vier bis fünf 0 i Azetylengas gefüllt waren, hatten die Ar⸗ eiter noch umwerfen können. Mit lautem Knall berſprangen einige Flaſchen und eiue etwa zwanzig Meter hohe Stichflamme ſchoß in die Höhe, während durch den gleichzeitig entſtehenden Luftdruck ein Arbeiter zu Boden geſchleudert wurde, glücklicher⸗ weiſe ohne Schaden zu nehmen. Ein aufgeriſſener Mantel einer Sauerſtoff⸗Flaſche wurde etwa hundert Meter weit geſchleudert und ein anderer etwa fünfzig Meter weit. Trotz dieſer offenſichtlich ſchweren Gefahr dräng⸗ ten die Neugierigen ſo nahe an die Brandſtelle heran, daß jeder einzelne ſchwer gefährdet war. Da die beiden Polizeibeamten aus Seckenheim dieſem Unverſtand gegenüber machtlos waren, alar⸗ mierte man den Notruf, der in kürzeſter Zeit mit dem Polizeipräſidenten zuſammen an der Brand⸗ ſtelle eintraf und der dann für Ordnung ſorgte. Die Berufsfeuerwehrleute hatten wenig Ausſicht, von den in Flammen ſtehenden Baracken noch etwas retten zu können, zumal es an Waſſer fehlte. Eine einzige Stichleitung befand ſich in der Nähe, doch gab dieſe Leitung ſo wenig Waſſer, daß es nur für zwei Schlauchleitungen reichte. Die Motorſpritze fuhr kurzerhand auf die friſchbetonierte Fahrbahn der Reichsautobahn und vermittelte Anſchluß und Druck für die zwei Strahlrohre. Man deckte zunächſt das Flaſchenlager ab, um weitere Zerknalle zu ver⸗ meiden und um die größte Gefahr zu bannen. Eine Rettung der Holzbaracken konnte unter dieſen Um⸗ ſtänden überhaupt nicht mehr in Frage kommen. Der Schaden iſt ziemlich erheblich und dürfte nach vorläufiger Schätzung etwa 20000 Mark betragen, da ziemlich viel Gegenſtände verbrannt ſind. So konnten bei einem Kaſſeuſchrank, deſſen obere Hälfte feuerſicher gebaut war, die in dieſem Fach untergebrachten Pa⸗ piere und das Geld unverſehrt vorgefunden werden, während die in dem anderen Teil aufbewahrten In⸗ valüdenkarten zum Teil vernichtet wurden. Außer dem unter Führung pon Brandmeiſter Winkler ausgerückten Löſchzug der Wache II weilte noch ein Halbzug der Hauptfeuerwache, ſowie der Sanitätswagen an der Brandſtelle. Der Sanitätswagen, der auf die Meldung„Exploſionen“ hin ausgerückt war, konnte erfreulicherweiſe leer heimkehren, da es keine Verletzte gab. Die Geſamt⸗ leitung des Löſchangriffs hatte Brandingenieur Kargl in Händen. Die Berufsfeuerwehr konnte erſt um 22.25 Uhr wieder einrücken, nachdem ſie eine Brandwache der Freiwilligen Feuerwehr Seckenheim mit einer Schlauchleitung zurückgelaſſen hatte, um die ſich mög⸗ licherweiſe noch bemerkbar machende Glut abzu⸗ löſchen und Neugierige von der Brandſtelle fernzu⸗ halten. 15 . — 5 0 1 5 3 7 De N Simliclie Jablake 8222 So verschieden die Tabakblätter für die „GK-Mischung in Größe, Struktur und Aussehen auch sind, alle sind durch den Läuterungsprozeß bis zur vollkommenen Klarheit gereinigt! 1 Neue Mannheimer Zeitung Mittag⸗Ausgabe Samstag, 18. Mai 10 fa dle Ack — ͥͤ * fliflorfreiplatz-Spenden da ſitsguuppe den Nx — Sommer-Fiſchwerbung Koſtproben von Fiſchereierzeuguiſſen Die NS⸗Frauenſchaft, Abteilung Volks⸗ und Haus⸗ wirtſchaft, teilt mit: Am Montag, dem 20. Mai, abends 20 Uhr(uicht wie vorgeſehen am Dienstag), führt die Kreisamts⸗ leitung der NS⸗Frauenſchaft, Abteilung Volks⸗ und Hauswirtſchaft, im großen Saale des Friedrichspar⸗ es eine Veranſtaltung durch, die alle Hausfrauen ſehr intereſſieren wird. Ein reichhaltiges Programm ſoll dafür ſorgen, daß allen Bevölkerungskreiſen in unkerhaltſamer Form die Bedeutung der Fiſch⸗ wirtſchaft vor Augen geführt wird. Geboten wird ein Vortrag über die volks⸗ und hauswirt⸗ ſchaftliche Bedeutung der Seefiſcheret. Dabei ſoll in erſter Linte über die zweckmäßige Verwertung des Seefiſches im Haushalt geſprochen werden, denn es gibt immer noch viele Hausfrauen, die den großen geſundheitlichen Wert der Fiſchnahrung nicht ken⸗ nen. Herr H. Keune, Weſermünde⸗Cuxhawen, wird mit Lichtbildern und Filmen einen Vortrag über ſeine Erlebniſſe auf deutſchen Fiſchereifahrzeugen halten. So wird allen Beſuchern der überaus ſchwere Beruf des Hochſeefiſchers, der in vorderſter Front für die Nahrungsfreiheit des deutſchen Volkes kämpft, vor Augen geführt. Im Anſchluß an die Vorträge werden Koſtpro⸗ ben von deutſchen Fiſchereierzeugniſſen an alle Be⸗ ſücher gereicht. Eintritt frei. Löffel mitbringen. Höchſtpreiſe für Zwiebeln Der Finanz⸗ und Wirtſchaftsminiſter hat mit ſo⸗ fortiger Wirkung für den Kleinperkauf von Zwie⸗ beln einen Höchſtpreis von 17 Pfg. für das Pfund feſtgeſetzt. Damit werden Preistreibereien im Zwie⸗ belhandel unterbunden. Die eingeführte Menge iſt ſo reichlich, daß ſie bis zur neuen Ernte ausreicht. Ebenſo iſt die Preisſpanne ſo bemeſſen, daß den ein⸗ zelnen Handelsſtufen genügend Spielraum bleibt. Wo ſich der Einkaufspreis für den Einzelhändler durch vermeidbaren Zwiſchenhandel verteuert, muß es den Organiſationen des Einzelhandels überlaſſen bleiben, den entbehrlichen Zwiſchenhandel auszuſchal⸗ ten. Die Poltzeibehörden ſind angewieſen, die Preis⸗ bildung beim Zwiebelhandel zu überwachen und bei Vergehen gegen die Höchſtpreisſetzung ſcharf zu⸗ zugreifen. Der Feſtakt in Darmſtadt zur Eröffnung der Reichsautobahn am 19. Mai Das Kreisorganiſationsamt der Ns Dach gibt folgendes bekannt: 5 Am kommenden Sonntag, 19. Mai, findet in der Nähe von Darmſtadt die feierliche Eröffnung der Reichsautobahn ſtatt, an welcher auch die Reichs⸗ regierung teilnehmen wird. Den Parteigenoſſen und Volksgenoſſen des Kreiſes Mannheim iſt Gelegen⸗ heit geboten, mit einem Sonderzug. der von Heidelberg kommt und über Friedrichsfeld fährt, an dieſer Einweihungsfeier teilzunehmen. Die Mann⸗ heimer Teilnehmer müſſen den fahrplanmäßigen Zug, der um 8 8 Uhr ab Mannheim nach Friedrichs⸗ feld fährt, benützen, um in den dortigen von Heidel⸗ berg kommenden Sonderzug, der um.33 Uhr in Friedrichsfeld hält, zuzuſteigen. Dieſer Sonderzug fährt bis Arheilgen und iſt dort um 10.39 Uhr. Die Rückfahrt erfolgt ab Arheilgen um 17.20 Uhr. Die Mannheimer Teilnehmer haben direkt Anſchluß von Friedrichsfeld nach Mannheim. Um auch minderbemittelten Parteigenoſſen und Volksgenoſſen eine Teilnahme an dieſem beden⸗ tenden Staatsakt zu ermöglichen, beträgt die Fahr⸗ preisermäßigung 75 v. H. Keine eigenmächtige Einwanderung 8 in das Sagargebiet Wiederholt iſt bereits darauf aufmerkſam ge⸗ macht worden, daß ein Zuzug von Arbeitern und Angeſtellten in das Saargebiet ohne die mach der Anordnung des Präſidenten der Reichs⸗ anſtalt vom 1. März erforderliche Zuſtimmung des für die Arbeitsſtelle zuſtändigen Arbeitsamts mit mannigfachen wirtſchaftlichen Nachteilen verbunden iſt. Es erſcheint auf Grund der Erfahrungen in den letzten Wochen nicht nur erforderlich, dieſe Warnung zu erneuern, ſondern ſie muß auch auf die bisherigen Unterſtützungsempfänger der Arbeitsloſenverſiche⸗ rung, der Kriſenfürforge und Wohlfahrtspflege aus⸗ gedehnt werden. Der Präſident der Reichsanſtalt hat aus dieſem Grunde die Arbeitsämter ange⸗ wieſen, die Unterſtützungsempfänger durch einen deutlich ſichtbaren Aushang in den Amts⸗ räumen davor zu warnen, eigenmächtig in das Saargebiet abzuwandern, da ſie ſonſt unter Um⸗ ſtänden den Verluſt herige Unterſtützung zu gewärtigen haben. Warenhausſteuer und Filialſteuer Eine Verordnung des Staatsminiſteriums, die mit Wirkung vom 1. April 1935 in Kraft tritt, be⸗ stimmt: Die Verordnung vom 5. Oktober 1933 über die Warenhausſteuer und die Filialſteuer für das Rechnungsjahr 1933 und die Verordnung vom 9. April 1934 über die Warenhausſteuer und die Filialſteuer für das Rechnungsfahr 1934 gelten bis auf weiteres auch für die Zeit nach dem 1. Mänz 1935. Als Jahresſteuerabſchnitt zur Feſtſtellung des Geſamtumſatzes im Sinne von§ 2, Abſatz 2, Satz 1 der Verordnung vom 5. Oktober 1933 iſt jedoch je⸗ weils das Kalenderjahr maßgebend, das dem Rech⸗ nungsjahr, für welches die Steuer verlangt wird, unmittelbar vorausgegangen iſt. ihrer Anſprüche auf die bis⸗ Mil Reichsbahnkraftwagen nach Frankfurt Dreimal am Tage in einer Am Dienstag, dem 21. Mai, eröffnet, wie bereits an anderer Stelle mitgeteilt wurde, die Reichsbahn einen regelmäßigen Kraftwagenſchnellverkehr mit neuzeitlichen Großkraftwagen von Frankfurt über Darmſtadt nach Heidelberg und nach Mannheim. In Frankfurt fahren die Wagen vom Hauptperſonen⸗ bahnhof(Haupteingang Mitte) ab ünd benutzen bis Darmſtadt die Reichs autobahn. Von Darm⸗ ſtadt bis Heidelberg und Mannheim werden zunächſt die der Bergſtraße entlang führenden Reichsſtraßen befahren. Vorläufig werden 3 Linien eingerichtet. Linie 1: Frankfurt— Darmſtadt mit einer Fahrzeit von 38 Minuten. Linie 2: Fronkfurt— Darmſtadt— Mannheim Abfahrt: Frankfurt am Hauptbahnhof um.30, 13.00 und 18.00 Uhr. In Mannheim Halt am Waſſerturm, Endſtelle am Hauptbahnhof. Hier beginnen auch die Fahrten nach Darmſtadt/ Frankfurt und zwar um .31, 15.30 und 20.01 Uhr. Fahrzeit 1 Stunde 52 Minuten. Linie 3: Frankfurt— Darmſtadt— Heidelberg Abfahrt: Frankfurt Hauptperſonenbahnhof.50, 12.40 und 17.20 Uhr. Endſtelle in Heidelberg am Haupt⸗ bahnhof. Abfahrt in Richtung Darmſtadt/ Frankfurt um.59, 14.35 und 19.40 Uhr. Fahrzeit: 1 Stunde 50 Minuten. Die Wagen der Linien 2 und 3 halten in Darm⸗ ſtadt zum Ein⸗ und Ausſteigen an der Neckarſtraße. Der Fahrpreis im Reichsbahngroßkraftwagen beträgt von Frankfurt(M) bis Darmſtadt Haupt⸗ bahnhof, Schloß oder Neckarſtraße 2 Mark, von Frankfurt bis Heidelberg oder Mannheim(Waſ⸗ ſerturm oder Hauptbahnhof) 5,60 Mark. Die Sicherheit auf der Autobahn Schon die Bezeichnung„Reichsautobahn“ weiſt darauf hin, daß nur das Kraftfahrzeug der Be⸗ nutzer ſein wird. In ihrer Linienführung iſt die Reichsautobahn gleichgeſtellt mit dem Doppelſchte⸗ nenweg der Reichsbahn, weil jeder Fahrtrichtung eine ihr beſtimmte Fahrbahn zugewieſen wird. Da⸗ bei trägt die Reichsautobahn das für Schnelligkeit und Sicherheit hervortretende Merkmal, daß jede Fahrtrichtung ſtreng getrennt läuft, ohne jede Ueber⸗ ſchneidung oder unmittelbare Abzweigung von der einen Richtung in die andere. Zufahrtsſtraßen zur Stunde und 32 Minuten Autobahn zweigen nicht in ſcharfer Kurve, ſondern ähnlich einer Schienenweiche langſam nach außen ab. Ueberſchneidungen werden vermieden durch Ueberführungen, die in ihrer Anlage es dem Fah⸗ rer ermöglichen, von der rechten wie von der linken Seite in die ihm gegebene Fahrtrichtung einzufahren. Ausnahmslos bleibt der Grundſatz der Bahnfreiheit gewahrt. Das hierdurch hervorgerufene Gefühl der Sicherheit für den Fahrer wird verſtärkt durch das Vorhandenſein geringer Steigungen, möglichſt wei⸗ ter Kurven, einer ebenen und doch auch bei größter Geſchwindigkeit haft⸗ und gleitſicheren Fahrbahn Der Fahrer hat unter Beachtung der Verkehrs⸗ ordnung und ohne Ueberbeanſpruchung ſeines Fahr⸗ zeuges für ſeinen Teil dafür Sorge zu tragen, daß die Sicherheit der Reichsautobahn zur Selbſtverſtänd⸗ lichkeit wird. Nur dann, wenn jeder Volksgenoſſe ſich klar gemacht hat, daß er z. B. mit unbefugtem Ueberſchreiten der Autobahn nicht nur ſich und den Bahnbenutzer in die höchſte Gefahr bringt, ſondern auch den Sinn der Reichsautobahn gefähr⸗ det, nur dann erſt wird die Autobahn ihre Aufgaben auch für die Volksgemeinſchaft erfüllen können. Wir haben oben den Vergleich zwiſchen der Reichs⸗ autobahn und dem Reichsbahnſchienenweg gezogen. Dieſer Vergleich wird noch auffälliger, wenn der Befahrer der Reichsautobahn die Signale und die Häuſer der Strecken wärter ſieht. In Entfer⸗ nungen von etwa 10 Kilometer auseinander liegen die Wärterhäuſer, von denen aus der Sicherheits⸗ und Streifendienſt durchgeführt wird, wo ſich Ab⸗ ſchleppwagen und Verbandszeug befinden. Tauſend Meter vor einer Abzweigung befinden ſich groß be⸗ ſchriftete Tafeln. die dem Kraftwagenführer anzeigen, zu welcher Ortſchaft die Abzweigung führt. Dieſer Tafel folgen dann in Abſtänden von je 200 Meter drei Vorſignale, die ihn veranlaſſen, die Geſchwindig⸗ keit des Wagens zu mäßigen, wenn er in die Ab⸗ zweigung einfahren will. Das Signalſyſtem der Reichsautobahn ähnelt ſomit dem der Reichsbahn. An gefährlichen Stellen find Rückſtrahler an⸗ gebracht. Ebenſo wenig wie Fußgänger, ſo haben auch Fuhrwerke und Radfahrer auf der Autobahn nichts verloren. Der Bahnüber⸗ wachungsdienſt ſorgt dafür, daß die Bahn für die⸗ jenigen freigehalten wird, für die ſie erbaut und be⸗ ſtimmt iſt. eee ene Ein Schwinoler als falſcher Kriminalbeamter Die oͤreiſten Betrugsmanöver eines Pſychopathen— Gefängnisurteil des Mannheimer Schöffengerichts Aus der 6. Förderklaſſe kam der 1902 geborene Friedrich F. aus Mannheim aus der Schule. Er trug in ſich das Erbe ſeines trunkſüchtigen, ſchon während ſeiner Kindheit verſtorbenen Vaters. Un⸗ ter ſeinen etwa ein Dutzend Vorſtrafen findet ſich eine einſchlägige Strafe: wegen Amtsanmaßung wurde er zu einer Gefängnisſtrafe von 6 Monaten verurteilt. Einmal war bereits ein Verfahren an⸗ hängig, ihn in eine Heilanſtalt zu verbringen. Seit Dezember v. J. arbeitslos, kam er in ſeinem Gel⸗ tungsbedürfnis wieder auf die Idee, den Beamten zu ſpielen. Anfang Januar d. J. gab er ſich einem Kaffeehaus⸗ beſitzer in H gegenüber als Rechtsberater aus, dem er ſein Geſuch um Alkoholausſchank in ſeinem Kaffee zu unterſtützen verſprach. Der Betreffende gab ihm 20 Mk. für ſeine Mühewaltung, die aber nur Farin beſtand, daß er das Geſuch in den Briefkaſten des Bezirksamtes warf und ſich nicht darum kümmerte. Einige Tage darauf ſpielte er ſich einem eben erſt in die Ingenteurſchule eingetretenen Schüler W. gegen⸗ über als„Beamter der geheimen Staatspolizei“ auf, als er ihm auf der Straße begegnete. Weinend bat der Schüler, ihn doch nicht zu verhaften, als ihm eröffnet wurde, daß er wegen Hochſtapelei ge⸗ ſucht werde. F. ließ ihn gehen, beſtellte ihn aber im Lauf des Tages auf 9 Uhr abends in ein Kaffee. Dort tat er ſo, als ob er einen Haftbefehl gegen ihn in der Taſche habe. Er meinte, mit 25 Mk. ließe ſich die Sache wieder einrenken, ließ aber mit ſich han⸗ deln und der Schüler gab ihm zunächſt 3 Mk. und dann ſpäter noch einmal 15 Mk. Schlimmer war die Sache am 12. Januar. Dort traf er in einem Kaffee in H g einen ſtaatenloſen Mich.., dem gegenüber er ſich wieder als Staatspolizeibeamter ausgab und den er protokollariſch wegen eines angeblichen Ver⸗ kaufs einer Abſtimmungskarte„verhörte“ und ihn um 2 Uhr auf die Polizei beſtellte. Schließlich meinte er jedpch, die Sache ließe ſich vielleicht mit einer Buße beilegen, er ſolle abends 5 Uhr in ſeine Wohnung kommen. Dort wurde der durch ſeine Lage geäng⸗ ſtigte Mann mit dem„Beamten“ handelseinig auf die Summe von 20 Mk. Die Abmachung wurde ſchriftlich getroffen mit dem Schriftſtück:„Ich verpflichte mich zu⸗ gunſten des Kinderheims eine Buße von 20 Mark mit Raten zu 10 Mk. zu zahlen. Somit iſt die An⸗ gelegenheit erledigt. Von Mich. R. erhalten Mk. 10 laut Abſchluß. Kriminalkommiſſar Heinrich Veit.“ (Datum)! So war der Mann um ſeine Verhaftung herumgekommen. Wie der junge Mann kam auch er nicht auf den Gedanken, daß ein deutſcher Beamter unmöglich ſo „mit ſich handeln“ läßt. Am andern Tage erſt wurde er von einem dritten belehrt, daß er einem Schwind⸗ ler in die Hände gefallen war und er ließ ſich die 10 Mark wiedergeben. Artig entſchuldigte ſich der Betrüger. In einem vierten Falle gab er ſich dem Sohn eines hieſigen Handwerkers gegenüber als Agent aus, dem er eine Einreihung in das Schutz⸗ polizeikorps durch Unterbringung auf der Polizei⸗ ſchule in Karlsruhe verſprach. Dazu ſeien 1000 Mk. notwendig. Aber es würde ſich auch mit 600 Mark ermöglichen laſſen, von denen 300 Mk. ſofort zahl⸗ bar ſeien. Er könne das in drei Wechſeln machen, zahlbar in je 100 Mk. am 1. März, 1. April und 1. Mai. Am 29. Jauuar fuhr er allein, am folgen⸗ den Tage mit dem fungen Manne nach Karlsruhe, wo beide übernachteten, um am anderen Tage ſofort an maßgebender Stelle vorſtellig werden zu können. Auf dem hieſigen Bahnhofe gab der junge Mann dem Gauner den Barbetrag des erſten Wechſels, der ſeiner Angabe nach ſofort bezahlt werden müßte, während die anderen Wechſelbeträge am Gehalte abgezogen werden könnten. 20 Mk. nahm der„Vermittler“ als Fahrgeld für ſich in An⸗ ſpruch. Am anderen Morgen wußte er den jungen Mann zu beſtimmen, wieder nach Hauſe zu fahren, weil er die Sache allein regeln wolle und kam dann mit der Mitteilung zurück, er habe mit dem Innenminiſter geſprochen, die Sache wäre in Ordnung. Der falſche Kriminalbeamte gab heute ſeine Schwindeleien ganz gelaſſen zu, gab ſich auch keine Mühe, irgendwie Notlage geltend zu machen. Nur darüber kam der falſche Kriminal mit dem richtigen Kriminalbeamten in Gegenſatz, als er behauptete, er habe nur 50 und keine 100/ erhalten. Der Gerichtsarzt unterſtrich ſein früheres Gut⸗ achten noch ſchärfer: Keine Hoffnung auf Beſſerung, ein ſchmachſinniger, haltloſer Pfychopath, der am beſten durch Sicherheitsverwahrung aus der Volksgemeinſchaft verſchwinde. Mindere Zurech⸗ nungsfähigkeit könne ihm zugebilligt werden. Der Vertreter der Anklage 1. Staatsanwalt Dr. Schmitz verwies auf das Gutachten: es ſei eher eine Ver⸗ ſchlechterung als eine Beſſerung bei dem Angeklagten zu erwarten. Er beantragte eine Gefängnisſtrafe von 3 Jahren 8 Wochen und Verbringung in eine Heil⸗ anſtalt. g Das Urteil: Das Gericht verurteilte den Angeklagten wegen Betrugs und Uebertretung lunbefugte Ausſtellung von Beſcheinigungen uſw. zu einer Gefängnisſtrafe von 2 Jahren 6 Monaten unter Anrechnung der Unter⸗ ſuchungshaft. Die Ehrenrechte werden dem Ange⸗ klagten auf drei Jahre aberkannt und die Verbrin⸗ gung in eine Heilanſtalt angeordnet. Der ausgeſtellte „Haftbefehl“ wird beschlagnahmt. In der Begrün⸗ dung bemerkte der Vorſitzende Amtsger.⸗Dir. Dr. Luppold, daß der Angeklagte klugen Leuten nicht gefährlich werden könne, aber den uner⸗ fahrenen, die geſchützt werden müſſen. vom 19. bis 27. Mai 1995 im Nationaltheater Sonntag, 19. Mai: Miete E 23,„Lohengrin“, von Richard Wagner, Eintauſch von Gutſcheinen aufgehoben. Aufang 19 Uhr, Ende 23 Uhr.: Montag, 20. Maj: Miete B 23, Sondermiete B 12 und für die NS⸗Kulturgemeinde Mannheim, Abteilung 307309, Anfang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr Wenn der Hahn kräht“, Kombdie von Auguſt Hinrichs. Dienstag, 21. Mai: Miete G 22, Sondermiete C 11 und für die NS⸗Kulturgemeinde Mannheim, Abt. 221— 229,„Juiſe Millerin“, von Schiller, Anfang 20 Uhr, Ende 22.45 Uhr. Mittwoch, 22. Mai: Miete M 23 und für die NS⸗Kultur⸗ gemeinde Mannheim, Abt. 381.283, 531898, 574—577, „Blondin im Glück“, Oper von Hans Grimm. Anfang 19.80 Uhr, Ende gegen.90 Uhr. 8 Donnerstag, 23. Mai: Miete D 24 und für die NS⸗Kultur⸗ gemeinde Mannheim, Abt. 182183,„Wenn der Hahn kräht“, Komödie von Auguſt Hinrichs. Anfang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. reitag, 24. Mai: Miete F 28, Sondermiete Wie er aus Liebe“, Oper von Mozart, Anfang io lie Ende gegen 22.30 Uhr. r, Samstag, 25. Mai: Nachmittags, Schülermiete,„Carmer⸗ Oper von Georges Bizet, Anfang 15 Uhr, Ende 18.15 li Abends: Miete G. 24, Sondermiete G 12 und für 5 NoS⸗Kulturgemeinde Mannheim, Abt. 984986, Went der Hahn kräht“, Komödie von Auguſt Hinrichs, Anson 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. ug Sonntag, 26. Mai: Miete 4 24. Sondermiete 4 ul für die NS⸗Kulturgemeinde Mannheim, Abt. 190—14 „Turandot“, Oper von G. Puceini, Anfang 20 Uhr Ert gegen 22.30 Uhr. 5 1 Montag, 27. Mai: Nachmittogs, Schülermiete B,„Carmen Oper von Georges Bizet, Anfang 15 Uhr Ende 18.15 Uhr Abends: Miete E 24, und für die NoS-⸗Kulturgemeinde Mannheim, Abt. 181,„Wenn der Hahn kräht“, Komödie von Auguſt Hinrichs, Anfang 20 Uhr, Ende 2245 Uhr Im Neuen Theater— Roſengarten Sonntag, 19. Mai:„Hau— ruckt“, Luſtſpiel von Paul Vulpius und Ralph Arthur Roberts. Anfang 20 lh, Ende 22 Uhr. ö Montag, 20. Mai: 1 i „Die Regimentstochter“, Komiſche Oper von Donizette, Anfang 20% Uhr, Ende 22 Uhr. die Dienstag, 21. heim, Abt. 130 510, 319520, 529 und Gruppe E, 301 von Verdi, Anfang Mittwoch, 22. Mai: Fi heim, Abt. 120, 142—147, Mai: Für 198, 20 NS-⸗Kulturgemeinde Mann⸗ 261 321326, 30769, 509 5 „Gruppe D, Nr. 1 9 etta“(La Traviata), Ope 22.15 Uhr. bis 503, 511513, 521—528, 5 Dienstag, 28. Mai: Für die NS⸗Kulturgemeinde Mann⸗ heim, Abt. 101103, 333335, 360366, 560, 569.—570, 579 589590 und Jugendbühne Mannheim ſowie Gruppe 0 Nr.—400, Gruppe E, Nr. 431600,„Die Gärtnerin aus Liebe“, Oper von Mozart, Anfang 20 Uhr, Ende gegen 22.90 Uhr. In Ludwigshafen— Ufa⸗Palaſt— im Pfalzban Donnerstag,. 23. Mai: Für die NS⸗Kulturgemeinde Lud, wigshafen, Abt.—6,—17, 41—49, 50—59, 101710 106, 111, 495486, 491.492, 501502, 620627 un Deutſche Jugenödbühne Luswigshoſen, ferner fülx zit NiS⸗Kulturgemeinde Mannheim, Abt. 171, 271, 201, 971 301903,„Die Gärtnerin aus Liebe“, Oper von Mözot Anfung 20 Uhr, Ende gegen 22.90 Uhr. 5 Was hören wir? Sonntag, 19. Mai Reichsſender Stuttgar .00: Hafenkonzert aus Hamburg.—.45: Evang. genfeier.—.30: Motetten.— 10.00: Mutter 10 1 0 — 10.20: Edvard Grieg. Ballade.— 11.00: Reichsſen⸗ dung: Georg Friedrich Händel: Dettinger Tedeum. 11.45: Reichsſendung: Eröffnung der Reichsauto⸗ bahn Fronkfurt a. M.— Darmſtadt.— 13.15: Müſit am Mittag.— 14.00: Kinderſtunde.— 14.45: Viertelſtunde für Handel und Handwerk.— 15.00: Internationales Solttube⸗ Rennen 1935. Hörbericht.— 15.30: Stunde des Chor⸗ geſangs.— 14.00: Nachmittagskonzert.— 18.00: Volkskunt in Oetigheim.— 18.30: Tanz⸗ und Unterhaltungsmuſik.— 20.00: Kammermuſik.— 20.30: Aleſſandro Stradella. Oper von Flotow.— 21.45: Gitarren⸗Duos. 22.90: Tanz muſik.—.30: Beethoven ⸗Sonate..00: Neue Löns, Lieder.—.30: Sonate für 2 Klaviere. Aus Mannheim über Stuttgart 24.00—.30: Kammermuſik. Ausführende: Rudolf Stoß, Otto Rühe, Willy Kußmaul, Albrecht Schaper. 5 0 Deutſchlandſender N .00: Stunde der Scholle.—.00: Deutſche Feierſtulde — 11.00: Phantaſien auf der Orgel.— 10.45: Deutſchez Volk— Deutſche Luftfahrt.— 14.00: Kinderfunkſpiele. 14.30: F. Chopin⸗Konzert.— 15.00: Sagen vom Meer, 15.30: Stunde des Landes.— 16.00: Konzert.— 10000 Fröhliches Unterhaltungskonzert.— 19.00: Muſftkalſſch — B00 Mgibowle.— 20.00: Alt⸗Wien im Walzertakt. Tanz muſik. Wetterkarte der Frankfurter Univerſ.⸗Wetterworke Freltag den ˙Mal 405 5 W Bericht der Oeffentlichen Wetterdienſtſtelle Fru furt a. M. vom 18. Mal. Weſtenropa und au Deutſchland befinden ſich immer noch im Bereiche kalter Luftmaſſen. Dabei iſt es in der vergangenen Nacht in Weſt⸗ und Süddeutſchland vielerorts leichtem Froſt gekommen. Die über England he obachteten Schneefälle haben jetzt nach Frankreih übergegriffen. Auch bei uns treten in Gebirgs⸗ lagen Schneefälle auf. Die zu kühle Witte⸗ rung bleibt noch erhalten, der Witterungscharalkel wird aber noch unfreundlicher werden. Vorausſage für Sonntag, 19. Mal Ueberwiegend bewölkt, zeitweiſe Niederſchlage in nördlichen und öſtlichen Winden für die Jahresze zu kalt. Höchſttemperatur in Manuuheim am 1. Mat 7 12,0 Grab, tiefſte Temperatur in der dun zum 18. Mai. 2% Grad heute früh 8 + 8,0 Grad. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Mat Wein- Pegel 1. 15 15. 1 N 5 1 Aheinfelden.17 3,13.183,18 88 18. 3,240 3 Dreifach...47 2,42 2,43 2,402.47 Mannheim. Kehl.42 3,40.4 3,42 3,40 Jagſtfeld„.55 Mannheim.25.24 4,10.19 4,17 Heilbronn„325 Maxau...015,01.05.94 4,08. Plochingen. 9,38 18 Se 2 29220.80.82“ Diedesheim. 1, 85 5 1 Köln 288282278 2,772.72 1 1 N Die vb gtaftfa beide Reichs bah: Die Kr dab wird gemeinen gende Ber Die Kr ent 1 Juhrwerk' wege von kur die d werden. Höhe Karl lagstags keözeit au Schneetrei Höhepunkt in 1800 N. Grad 3 hen verze fenen Schi den verflo Hochſchwar Höhen ein zweiten J hört. Auf den Meter Nen und dem nieder, de Felber einen klin minus 8 höheren Kraftwage Schneebele aus oem ſchicht auf Schwar die Hochtö krreicht n höheren 2 daß ihr ir Freitag u mung d Hochkamm Aörok, doc ern; es erhöhung Obe ten auf 95 Karten a. —— 'ozärt, e ine — . ams tag, 18. Mai 1935 JJ 1 * Frankfurt a.., 18. Mai. He uoberſte Bauleitung für den Bau der gtaftfahrbahn Frankfurt Mannheim heidelberg teilt durch die Preſſeſtelle der Reicsbahndirektion folgendes mit: Die Kraftfahrbahn Frankfurt am Main— Darm⸗ uubt wird am Nachmittag des 19. Mai 1935 dem all⸗ einen Verkehr übergeben. Für ſie gelten fol⸗ nde Berkehrsvorſchriften: Die Kraftfahrbahn darf nur von Kraftfahrzeugen nutzt werden; Fußgänger, Radfahrer, Reiter, Fiuhrwerke ſind alſo ausgeſchloſſen.— Als Zufahrts⸗ wege von und zum beſtehenden Straßennetz dürfen zur die dafür vorgeſehenen Anſchlußſtellen benutzt rerden. An Anſchlußſtellen iſt der fließende Ver⸗ kehr bevorrechtigt.— Die Kraftfahrzeuge haben die rechte Hälfte der in ihrer Fahrtrichtung rechts lie⸗ genden Fahrbahn zu benutzen. Die andere Hälfte der Fahrbahn dient zur Ueberholung. Wenden auf er Fahrbahn iſt verboten.— Zur Erteilung von terricht und zur Abhaltung von Führerprü⸗ dürfen die Kraftfahrbahnen nicht benutzt Im übrigen finden die Reichsſtraßenver⸗ ge ungen werden. en klimatiſcher Wintertag“ im Mai Föhepunkt des Kälterückfalls überſchritten Karlsruhe, 18. Mai. Im Laufe des Donners⸗ lgstags und am Freitagmorgen hat der für die Jah⸗ Aebzeit außergewöhnliche Kälterückfall mit Froſt und Schneetreiben in den Hochlagen des Gebirges den Höhepunkt überſchritten. Auf dem Feloͤberg wurden n 1800 Meter Höhe in den Frühſtunden wiederum Grad Kälte bei kräftigem Schneetrei⸗ hen verzeichnet, das zur Neubildung einer geſchloſ⸗ tenen Schneedecke von 12—15 Zentimeter führte. In den verfloſſenen 24 Stunden ſchneite es über allen Hochſchwarzwalobergen, ſo daß ſich vielfach auf den bͤhen eine Winterland ſchaft bildete, was im zweiten Maidrittel zu den größten Seltenheiten ge⸗ hört. Auf dem Hochbelchen liegen zur Zeit 10 Zenti⸗ meter Neuſchnee, auch auf dem Schauinslan 8 und dem Kandel ging am Donnerstagabend Schnee nieder, der ſich bei 2 Grad Kälte behauptete. Die Feldberg ⸗Beobachtungsſtation meldet einen klimatiſchen Wintertag vom Donnerstag mit minus 3 Grad als Höchſttemperatur. Die aus den heren Schwarzwaldbergen talwärts fahrenden Kraftwagen trugen auf den Dächern einen dichten Schneebelag, und auch Langholzfuhrwerke trafen aus dem oberen Gebirge mit angefrorener Schnee⸗ ſchicht auf den Bahnhöfen ein. Im ſitö lichen Schwarzwald ſchneite es vorübergehend bis in die Hochtäler herab, wo gleichfalls der Gefrierpunkt kreicht wurde. Zum Glück iſt die Blüte in den höheren Tallagen noch nicht ſo weit vorgeſchritten, daß ihr irgendwelche Schäden zugefügt wurden. Seit Fleitag mittag ſetzt ſich eine leichte Erwär⸗ kung durch. Tagsüber herrſchte zwar auf dem Hochkamm des Schwarzwaldes immer noch leichter 0 Frost, doch dürfte ſich die Wetterlage allmählich beſ⸗ een; es iſt mit einer langſamen Temperatur⸗ erhöhung zu rechnen. Oberstleutnant a. O. Fleiſchhauer ſpricht in Freiburg Freiburg i. Br. 18. Mai. Der bekannte Sach⸗ herſtändige im Berner Zioniſtenprozeß, Oberſtleut⸗ kant a. D. Fleiſchhauer, wird zuſammen mit hem ſchwelzeriſchen Rechtsanwalt Dr. Urſprung am Sonntag, den 19. Mai, abends 8 Uhr, in der Freiburger Feſthalle über das Thema„Der Ber⸗ ner Judenprozeß, das Gutachten und was wir perſönlich erlebten“, ſprechen. * Die Fahrpreisermäßigung bei Zetznerkarten b Karlsruhe, 18. Mai. Mit Wirkung ab 1. Juni 1005 wird die Fahrpreisermäßigung bei Zehnerkar⸗ en auf 9376 v. H. erhöht und die Geltungsdauer der Karten auf zwei Monate verlängert. Neue Maunheimer Zeitung 7 Mittag⸗Ausgabe 5. Seite Nummer 228 Ab Sonntag nachmittag verkehrsoffen! die Venutzungsvorſchriften für die Reichs autobahn Frankfurt⸗Darmſtadt kehrsordnung vom 28. Mai 1934 und ihre Ausfüh⸗ rungsbeſtimmungen ſinngemäß Anwendung. * Photographieren am Eröffnungstag geſtattet Die Organiſationsleitung teilt weiter mit, daß das Photographieren am Tage der Eröffnung jeder⸗ mann geſtattet iſt. Innerhalb der Abſperrung dür⸗ fen nur Bildberichterſtatter, die Mitglieder des Reichs verbandes der Deutſchen Preſſe ſind, Aufnay⸗ men machen, inſofern ſie im Beſitz einer Armbinde ſind, die von der Organiſationsleitung ausgegeben wird. * Der DDac wird in Wiesbaden begrüßt Die DDA C⸗Teilnehmer an der Eröfſ⸗ nungsfeier der Reichsautobahn Frankfurt Darm⸗ ſtadt aus den Gauen Heſſen, Niederrhein, Baden, Weſtmark und Saar treffen ſchon am Samstagnach⸗ mittag gegen 5 Uhr auf dem Kurhausplatz ein. Nach ihrer Ankunft werden die Fahrer von dem Führer des deutſchen Kraftfahrſports, Korpsführer Hühn⸗ lein, und dem Präſidenten des DDA, Freiherrn von Egloffſtein, begrüßt. Ff.—M ß—.— Ein eiſernes Paar Ab Heidelberg, 17. Mai. Das ſeltene Feſt des eiſernen Ehejubiläums können am Sonn⸗ tag, den 19. Mai, in erfreulich geiſtiger und körper⸗ licher Friſche die Eheleute Oberbahnwart a. D. Mi⸗ chael Zuber und Frau Katharina geb. Höfer in Heidelberg⸗Schlierbach begehen. Der Bräutigam zählt 88 Jahre, die Braut 82 Jahre. Der Ehe ent⸗ ſproſſen ſind 8 Kinder, 4 Knaben und 4 Mädchen. Am Feſttag werden außerdem noch 25 Enkel und 12 Urenkel ihre Glückwünſche den Stammelteru dar⸗ bringen können. Radfahrer ködlich verunglückt * Karlsruhe, 18. Mai. Auf der Landſtraße zwiſchen Karlsruhe und Durlach ereignete ſich ge⸗ ſtern abend kurz nach.30 Uhr ein tödlicher kehrsunfall. Ein Radfahrer, der in Rich⸗ tung Durlach fuhr, wollte von der Landſtraße in Richtung Rintheim abbiegen. Ein hinter ihm fahrender Perſonenkraftwagen konnte infolge der Plötzlichkeit des Einbiegens nicht mehr bremſen und auch nicht ausweichen, da gleichzeitig ein anderer Perſonenkraftwagen entgegenkam. Der Radfahrer wurde von dem Perſonenkraftwagen er⸗ faßt und gegen die Windſchutzſcheibe und daun über den Wagen hinweg zu Boden geſchleudert. Die Ver⸗ letzungen waren ſo ſchwer, daß der Tod nach kur⸗ zer Zeit eintrat. Die Schuldfrage iſt noch nicht ge⸗ klärt. Schwarzwaldhof durch Feuer vernichtet A Niedereſchach bei Villingen, 17. Mai. In den Morgenſtunden brach in der Mühle von Johannes Krachenfeld am Ortsausgange nach Rottweil, an der Eſchach gelegen, Feuer aus, das ſich mit raſender Schnelligkeit auf das Wohnhaus und die Wirtſchaftsgebäude ausdehnte. Trotz des raſchen Eingreifens der Feuerwehr war nichts mehr zu retten. Innerhalb einer Stunde lag das große An⸗ weſen in Schutt und Aſche. Das Vieh konnte gerettet werden. Der größte Teil der Fahrniſſe iſt aber vernichtet. Die Brandurſfache ſteht noch nicht feſt. Der Gebäudeſchaden dürfte ſich allein auf 12 000415 000 Mark belaufen. * Bad Wimpfen, 17. Mai. Wie berichtet, iſt die⸗ ſer Tage der Schiffer Maiſenhälder von hier im Neckar ertrunken. Die Leiche wurde fetzt bei Neckarhauſen geländet. * Haltingen, 17. Mai. Aus dem Rhein auf der Gemarkung Efringen wurde die Leiche eines jungen Mädchens geborgen. Die Ermittlun⸗ gen ergaben, daß es ſich um die 17 Jahre alte Irma Hakenjoß handelt, die vor etwa drei Wochen den Tod in den Wellen geſucht hatte. Aus der Pfalz Sprengunglück an der Autobahn Gerichtsverhandlung in Kaiſerslautern * Kaiſerslautern, 17. Mai. Das Schöffen⸗ gericht verhandelte gegen den 50 Jahre alten Otto Zapp aus Mohrbach, den 54 Jahre alten Friedrich Niethammer und den jährigen Ernſt Knie⸗ rim aus Kaiſerslautern wegen fahr läſſiger Tötung. Verurteilt wurden Niethammer zu einer Gelöſtrafe von 300 Mk., Zapp zu 14 Tagen Gefäng⸗ nis. Knierim wurde freigeſprochen. Der Staatsan⸗ walt hatte gegen Zapp und Niethammer je drei Mo⸗ nate Gefängnis beantragt. Der Verhandlung lag folgender Tatbeſtand zu⸗ grunde: Am 12. März d. J. wurde an der Autobahn in der Nähe des Senders der bei Niethammer be⸗ ſchäftigte Johann Gödtel während einer Spren⸗ gung von einem Sprengſtück getroffen und tödlich verletzt. Gödtel befand ſich dabei 91 Me⸗ ter von der Sprengſtelle entfernt. Verantwortlich für den Unglücksfall war nach dem Ergebnis der gericht⸗ lichen Beweisaufnahme in erſter Linie der Schieß⸗ meiſter Otto Zapp, dem bei Sprengungen die geſamte Arbeiterſchaft unterſteht und zu folgen hat. Nietham⸗ mer trifft nur inſofern eine Schuld, als er den Schießmeiſter Zapp nicht die vorgeſchriebene Schieß⸗ meiſterprüfung ablegen ließ und ihm nicht die Un⸗ fallverhütungsvorſchriften aushändigte. Knierim, der als Bauführer bei Sprengungen ſein Kommando an den Schießmeiſter abgeben muß, trifft keine Schuld. Das Gericht erkannte deshalb gegen letzteren auf Freiſprechung, während es die beiden anderen An⸗ geklagten zu den erwähnten Strafen verurteilen mußte. 30 000 Zweibrücker Roſen zum Reichshandwerkertag * Zweibrücken, 15 Mai. Ein Sonderzug mit über 1000 Teilnehmern aus Kreiſen des Zweibrücker Handwerks geht zum Reichshandwerkertag in Frank⸗ furt a. M. am 16. Juni hier ab. Die Teilnehmer führen 50—60 000 Roſen aus dem Zweibrücker Ro⸗ ſengarten mit, die an bevorzugter Stelle des Faſt⸗ zuges von den Handwerkern uſw. getragen werden. Die Roſen ſind mit einem ſchriftlichen Gruß den Stadt verſehen und werden an die Zuſchauer ver⸗ teilt. Lehrmädchen in Rokokotracht werden vor dem Führer einen Roſentanz aufführen. nd. Oggersheim, 17. Mai. Ihr ſklbernes Ehejubiläum feierten dieſer Tage Chriſtian Hartmüller und Frau Dorothea geb. Schmidt. Sein 76. Wiegenfeſt konnte Landwirt i. R. Heinrich Widigus, das 81. Wiegenfeſt die Witwe von Metz⸗ ger Gebhardt Orth und das 82. Wiegenfeſt die Witwe des Poſtmeiſters Probeck geb. Krebs be⸗ gehen. * Lampertheim, 18. Mai. Der Rieſenſpar⸗ gel am Lampertheimer Rathaus kündet von der Bedeutung des großen Spargelfeſtes, das beſtimmt am nächſten Sonntag in großzügiger Weiſe in Lampertheim gefeiert wird. Die über ſechs Meter hohe Rieſenſkulptur fällt von weitem jedem Autofahrer und Paſſanten durch ihre Wucht und Farbenfreudigkeit auf, ſie gibt aber auch einen Vor⸗ geſchmack von der gigantiſchen Fülle origineller Einfälle, die in mehr als 30 Gruppen in dem großen Feſtzug am Sonntag den Beſuchern des Feſtes ge⸗ zeigt wird. Neltor Schröders Heimgang ue Weinheim, 18. Mai. Nun ruht er in der Erde, dieſer emſige und arbeitsfreudige Erzieher Rektor Schröder. Groß war das Trauergeleit. Der Poſaunenchor Chriſtl. junger Männer ſpielte am Grabe des Verſtorbenen den Choral„Jeſus, meine Zuverſicht“. Stadtpfarrer Schühle ſchilderte den Lebensgang des Heimgegangenen. Stadtpfarrer Brecht legte im Auftrage der evang. Kirchengemeinde ein Blumengebinde nieder. Im Namen der Schule und der Lehrerſchaft ſprach Direktor Müller. Kreis⸗ amtsleiter des NS Hauptlehrer Neureuther würdigte ſeinen Kollegen mit anerkennenden Wor⸗ ten. Stadtpfarrer Achtnich ehrte den Toten als Mitarbeiter des Vereins chriſtl. junger Männer. Der Verſtorbene erreichte ein Alter von 71 Jahren und war beinahe 25 Jahre an der Weinheimer Volksſchule tätig. eee de Ludwigshafen im Frühling Der Hindenburgpark als Kunſtwerk der Gartenarchitektur — er Ludwigshafen, 18. Mai. Neuere und ältere Kunſt der Naturgeſtaltung vereinigt ſich im Hindenburgpark. Sein geiſtiger Vater, der namhafte Gartenarchitekt Siegloch⸗ Stuttgart, hat ihn, wie erinnerlich, vor einem Jahr⸗ zehnt als Rahmen für die Süddeutſche Gartenbau⸗ ausſtellung(„Süga“) nicht ohne klaſſiſche Vorbilder erſonnen und angelegt. Es waren dies weniger der„altdeutſche“(italieniſche), baukaſtenartig aufge⸗ wie ihn Stiche des Heidelberger Schloſſes zeigen. Wohl aber konnte die Parkſorm, die beiſpielsweiſe in Schwetzingen dem Verſailler Urbild nachgeſchaffen wurde, nicht ohne Einfluß blef⸗ teilte Garten, ben. Und wie in Carl Theodors Sommerſitz die „Scherenſchnitte“ des Baum⸗ und Strauchwerks durch eine mehr natürliche Anordnung des Pflanzen⸗ wuchſes großenteils erſetzt wurden, ſo miſcht ſich auch im Hindenburgpark der italieniſche Renaſſſance⸗ und franzöſiſche barocke Architekturgarten mit dem male⸗ riſch⸗bildneriſchen engliſchen Landſchaftsſtil. Außer⸗ dem aber hat es Siegloch meiſterlich verſtanden, ſeine Schöpfung mit den Bedingungen neuzeit licher Garten⸗ und Städtebaukunſt in Einklang zu bringen. Wie jeder Hausgarten nach heutiger Anſthauung mit dem Baukörper des Wohnhauſes gliedhaft ver⸗ wachſen ſein ſoll, ſo fügt ſich der Ludwigshafener Volkspark organiſch in den Stadtplan ein. In den Räumen, Beeten, Wegen, Zier⸗ und Nutzbau⸗ werken des Parks klingt die Architektur der Um⸗ gebung wider; das Weiträumige, Luftige, durch Schmuckhöfe Aufgelichtete und zugleich— anders als im engliſchen Garten— das Konſtruktive und— zum Unterſchied vom franzöſiſchen Zierſtil— das Kubiſche des Hindenburgblocks, aber auch der Gar⸗ tencharakter von Neufrieſenheim:„Ludwigshafen ., Das ſternhaft Zerzackte im Grundriß des Terraſſengaſthauſes, des„Sternkaffees“ und des Springbrunnenbeckens ſind Umſetzungen der neu⸗ zeitlichen Wohnhaus⸗ in der Gartenbauarchitektur. Im Geſamtgrundriß dagegen lehnte ſich der Bau⸗ meiſter an das bewährte alte Vorbild an. Mit Ab⸗ ſicht legte er den Mittelgrund tiefer. Der Blick des Beſuchers, der durch die von heiter⸗leichtgefügten „Pavillons“ flankierten Portale eintritt, ſoll über das Blumen, parterre“ hinweggeleitet werden— zum „Proſpekt“ und den„Kuliſſen“ der Bäume. Und dann darüber hinaus in die weite Landſchaft mit den blauen, im Sonnenglaſt liegenden Hardͤtber⸗ gen im Hintergrund. Einen ſolchen„Geſichtspunkt“ kannte der in ſich geſchloſſene Heidelberger Garten noch nicht. Erſt im Barock erwachte ja das Fernweh des modernen Menſchen, eröffnete Rembrandt Weitblicke in die Unendlichkeit... Auch in der Aufteilung der Räume werden die Erfahrungen der Gartenkünſtler des „Sonnenkönigs“ ausgenützt. Der Gartenbau will ja wie der Häuſerbau Räume ſchaffen. Und ſo bildet der Mittelgrund den feſtlichen Empfangs ⸗ rau m, die Sondergärten daneben entſprechen den„Salons de verdure“, es ſind grüne Plauder⸗ dimmer Hainbuchenhecken umrahmen den„Empfangsſaal“ als Wände. Stauden⸗ oder Sommer⸗ blumengarten zur Linken des Eingangs, in dem zur Zeit Zieräpfel und andere Frühblüher das Auge erfreuen, könnte man als„Wandelhalle“ auf⸗ faſſen, die beiden Roſengärten vor der Muſik⸗ matſchel als Ruhezimmer, Boudoirs Bald werden die Knoſpen zu vielfarbigem Sommerſchmuck ſich entfalten. In einem dieſer Sondergärten duftet bald wieder eine berückende Roſenſchau, in dem andern, dem Sortimentsgarten, werden die beſten und neueſten Züchtungen den Roſenliebhabern vorgeführt. Da die Hecken an den Einfaſſungen im Lauf des Jahrzehnts zu hoch und dicht gewachſen ſind, müſſen ſie umgepflanzt und die beiden Gärten zu einem einzigen vereinigt werden, um den Luft⸗ und Duft⸗ ſtrom beſſer durchzulaſſen. An Darwintulpen vor⸗ bei, die in allen Farbtonarten, faſt bis ſchwarz, die Sinne anſprechen, führt der Saum der Bäume ins Freie hinaus. ö Wie der ſeitlich angegliederte Freiraum am Weiher, auf dem weiße und ſchwarze Schwäne ent⸗ lang den roſenfarbenen japaniſchen Wildpflaumen⸗ bäumen ſegeln, in den Geſamtraum einbezogen wird, darüber iſt nach den Plänen des Städt. Gartenarchi⸗ tekten Glocker noch zu berichten. Sie werden nicht wie dieſes Frühjahr„zu Waſſer“. Es muß ja doch noch Frühling werden. Den — Auch för Köhlwosser wied 5 5 f e etrachten Sie die AND ARD Tanfſtelle A 5.„ 7 i— , nicht nur als Lieferquelle bekannter Betrieb n 5 S D 855 ſtoffe von ſtets gleichbleibender Güte. 8 95 Laſſen Sie ſich bort auch koſtenlos von reich. fochgerecht/ ng dem muſtergültigen sra No ARD Kunden⸗ 5 9 tte⸗ 5 5 5 Wechse ler Dienſt betreuen, deſſen Fürſorge Ihnen die beruhigende Gewißheit gibt: Das Fahr⸗ 8 9 b zeug hat wieder erhalten, was es brauchte.— gemerkt der Standetd-Kundendienst Möngel am fehtzeug, 59 0 Freundliche Auskunff 15 meicht er- um Sie vor Schaden zu bewahren- gern eine einschl. an Hand der * ige Werkstatt nomhoft,„ Sie diese beheben lassen können. N STAND ARED-Loffbiidkorte Uhr AAN DARE 0 11 600 n 80.0 .10 6. Seite Nummer 2286 N; g 5 5 5 eee ee ee 226 3 ne Mannheimer Zeitung/ Mittag⸗Ausgabe Samstag, 18. Mai 10 — 18 8 5 4—— * 2 2 i 4— 4 Beginn der Davis-Pokalkämpfe Das olympiſche Dorf wächſt 7 8 D 1 len 7 Nachdem bereits in der europäiſchen Zo je beider e 23712 1 8 5 5. 1 1014 50 5 Nachri e ſeelſchen Nationen A n ft 1 3 50 1 9000 Japan führt gegen Holland 210 Das Erlebnis der Kamerazſchaſt unter den Vertretern ſ Ausflugsziele der Reichshauptſtadt werden wird. Blicke widerſt anfangs dieſer Woche den zur erſten Runde des diesjähri⸗ Der zur erſten Runde des Davispokal⸗Wettbewerbs züh⸗ der an den X. Olympiſchen Spielen in Los Angeles betei⸗ noch zu erwähnen, daß jede„der teilnehmenden 48 Maur, kago w. gen Dar spokal⸗Weltbewerbs Föhlenden Kann 8 lende Kampf zwiſchen Holland und Japan im holländiſchen[ligten Nationen, die erſtmalig ſeit dem Beſtehen der nen ſchaften einen Offizier der Wehrmacht zugeteilt erhulh 1 genden liſchen Seebad Eaſtbourne entſchteben baden W 6 70 Scebad Scheveningen ſieht nach dem erſten Tage bereits die zeitlichen Spiele gemeinſam im ſogenaunnten Olympiſchen der jeweiligen Landesſprache Mä iſt und der zuſammen Woche Wettbewerb am Freitag mit 380 beiteten Bege A en Japaner in 210 ⸗Führung. Namagiſhi mach Dorf untergebracht waren, iſt von allen Teilnehmern als mit den Attachss der betreffenden Nationen die Mannſchr⸗ t en der erſten Runde forigeſetzt i In Prag e einen Dreiſatzſieg geen den Holländer Hughan mit l g, der nachhaltigſte Eindruck bezeichnet worden. Es war mehr ten betreuen wird, daß ferner etwa 350 junge ſprachenkiz⸗ leich Tſchechoſlowakei Kiens 8 1 dla 1 2 270 drei 61 für die Söhne Nippons den erſten Sieg. Das zweite als naheliegend, daß das neue Deutſchland dieſen Gemein⸗ dige Sportler mit dem Ehrendienſt im Olympiſchen Don bie von tägigen Kampf mit einem 1214Unentſchieden nd n Sche⸗ Einzel war etwas umſtrittener, ſah aber ſchließlich doch ben ſchaftsgedanken auch ſeinerſeits aufgegriffen hat und aus⸗] und dem Führerdienſt außerhalb der Anlage betraut ſiſh. Spetul veningen führt Japan nach dem erſten Tao gegen 8 1 Japaner Niſhimu ra mit 725, 276, 715,:4 über den Hol⸗ bauen würde, und der Vorſchlag des Deutſchen Olym⸗ 5 Das Dorf wird in deutſche Gaue aufgeteilt. Die Ste; die Sch land mit 20 Stegen ae gegen Hölle länder Timmer erfolgreich. piſchen Komitees fand durch den Führer und Reichskanzler[ßen erhalten die Namen deutſcher Landſchaften, die ei 15 ternati. „ Sn fü g die weiteſtgehendſte Unterſtützung und Förderung. Allerdings nen Häuſer die von 150 deutſchen Städten. Die Einrſchtun werden Tſchechei— Sübſlawien:1 4 Uu führt gegen Mexiko:0 ſtieß der Plan in Deutſchland auf weit größere Schwierſg⸗] der Hüuſer iſt ähnlich wie in Los Angeles ganz auf Jpeg Die 5 5 5 N 5 In Mexfko⸗Stadt wurde am Freitag das Schlußſpiel[ keiten als bei den Vereinigten Staaten, die die Ausrüſtung] mäßigkeit und Einfachheit abgeſtellt. Bemerkenswert ſind f 5 550 regneriſchem Wetter nahm am Freitag der dur erſten] zur nordamerikaniſchen Zone des diesjährigen Davispokal⸗ der letzten Olympiſchen Spiele zu bewältigen hatten. Die] die großen Gemeinſchaftsräume in jedem Hauſe, die eli Offer Runde 7 50 europäiſchen Zone zählende Davispokalkampf Wettbewerbs zwiſchen den Teunis⸗Ländermannſchaften von größte von ihnen war eigentlich das Fehlen eines geeigne⸗ geräumige Vorterraſſe erhalten, von der man aus elnez in ger iſchen der Tſchechoflowakei und Südſlawien vor 1000 Zu:] Amerika und Mexiko in Angriff genommen. Nach dem ten Geländes in unmittelbarer Nähe Berlins. Dies fand wundervollen Ausblick über das ſchöne märkiſche Lang 75!langte ſchauern ſeinen Anfang. Nach dem erſten Tage ſteht die erſten Tag führen die Amerikaner bereits mit 210 Siegen. man aber bei der Wehrmacht auf ihrem Truppenübungsplatz nießen kann, Die künſtleriſche Ausgeſtaltung des Aeußeen: lantie, Parke 121. Zunächst ſchlug der Tſcheche Roderich Menzel Grant(usa) ſchlug den Mexikaner Reyes.72, 673, in Döberitz, und ſo peſſimiſtiſch man auch dem Plane, ein und auch des Inneren der Häuſer, die je nach ihrer la, einigen erwartungsgemäß den Südflawen Puncec mit 628,.1, 611 bis und der amerikaniſche Doppelſpieler Donald Budge Olympiſches Dorf in des Deutſchen Reiches Streuſandbüchſe ö ſchaftlichen Benennung geſtaltet wird, hat neben den Paley, Manits leicht. Im zweiten Einzel gab es iuſofern eine Ueber⸗ blieb über Fernandez mit 674, 674, 618 erfolgreich. So⸗ zu errichten, gegenüberſtand, eine Beſichtigung des Gelän⸗ ſtädten die NS⸗Kulturgemeinde übernommen. ür Me raſchung, als der junge Südſlawe Palada verhältnis⸗ mohl Amerika wie auch Mexiko hatten vorher in den Vor⸗ des ergab, daß etwas geeigneteres als dieſer 540 000 Om. Eines zeigt jedenfalls die flüchtige Beſichtigung, öh für M. mäßig ſchuell den Tſchechen Cask mit:2,:2, 68 ab⸗ rundenkämpfen China und Cuba mit jeweils 510 Siegen große Platz an der Hauptverkehrsſtraße Berlin Hamburg nämlich die Wehrmacht als Gaſtgeber den ihr Abertragenen 1 II fertigte. wausgeſchaltet. und nur 14 Km. von dem Reichsſportſeld entfernt in völlkg großen kulturellen Aufgaben in vollem Umfange gerecht zu oba l, abgeſchloſſener und beſchaulicher Abgeſchiedenheit gar nicht werden vermag. Die ausländiſchen Teilnehmer werden 507 7 2 5. zu finden war. So wurde der Reichswehrminiſter vom nicht nur einen guten Einblick in die Eigenarten und Sch, toba II 8 Führer mit der Schaffung des Olympiſchen Dorfes be⸗ heiten der vielfältigen deutſchen Landſchaft und fl f ei dee, 5 baffung mpiſch 5 5 ichen 0 überhauz un a traut, was den weiteren Vorteil hatte, daß hier die Durch- in deutſche Art und deutſches Weſen gewinnen. Sie werbe per M 1 i führung des Planes in einer Hand lag. gewiß von dieſer Stätte nur mit Wehmut ſcheiden und eint 90 Kg. Sälen abgewickelt. Der Hauptkampf zwiſchen dem frühe⸗ 1 5 5 5 5 5 8 bleibende Erinnerung für ihr ganzes Leben g 8 Gegen Schweden und Holland ren Halbſchwergewichts⸗Europameiſter 25 Pi ſtu 1135 ö Heute iſt die Anlage, die nach den architektoniſchen Gnt⸗ 1 en gewinne 79 Kg, Dem am kommenden Sonntag in Augsburg stattfinden.(Berlin) und dem deutſchen Ex⸗Meiſter im Schwerge⸗ würfen des Stadion⸗Erbauers, Regierungsbaumeiſter Wer⸗ desgl. den Handball⸗Länderſpiel Deutſchland— Schweiz folgen] wicht Hans Schön rath(Krefeld) fand ein ſchnelles ner March, und einer von ihm geführten Arbeitsgemein⸗ auslän am 20. Mat und 2. Juni die Länderkämpfe gegen Schwer Ende. Hans Schönrath brachte 93 Kilo in den Ring, ſein ſchaft entsteht, bereits ſoweit vorgeſchritten, daß ſich die Be⸗ erörter den hw. Holland. Zu dieſen Kämpfen hat das Fachamt Gegner dagegen nur 890. Dieſer roße Gewichtsunter⸗ ſucher unſchwer vorſtellen können, wie das Ganze nach ſei⸗ Ser. für Handball bereits die deutſchen Mannſchaften benannt. N 3. l groß l 7 ar tigſtell sſehen wird. Um gleich bei den Schwie⸗ Für Gegen Schweden am 30. Mai in Hannover ſchied machte ſich ſtark bemerkbar und führte eine ſchnelle ne Fer igſte ung ausſehen wird. 5 gleich ei den Schwie nur no ende Spieler dir Genie Garden berte sb Euiſcheidung berbei. Nach einem harten Schlagaustauſch 1 zu bleiben, ſei noch bemerkt, daß das gewaltige 8 2 2 preis Tor: Steinmetz(1910 Limmer⸗Hannover); Vertei⸗ in der erſten Runde kam überraſchend das Ende. Schön- Gelände einer gründlichen Haweſteuns Au un: V 1e Seil 18e digung: Knautz( Minden), Bandholz(Polizei rath wurde von Piſtulla noch mit einem Hagel von Schlä⸗ die gedachten Zwecke gezihnet zu lein. Während man ſſch Am 55 burg); Läuferreihe: Hanſen(Pellizei Hamburg), gen eingedeckt, als der Krefelder mit einem trockenen Lin⸗ bei dem ewig heiteren Klima in Kalifornien mit Papier⸗ Anliefe Hallmann(Polizei Hannover), Onnen[Sus Hannover]; ken Piſtulla auf die Bretter warf und zum k..⸗Sieger maché⸗Bauten begnügen konnte, mußten in Deutſchland Feſt⸗ OF Se 7 1 el Sturm: Wendland(Obe valſter Hamburg), Theilig(Po. ausgerufen wurde. In den Rahmenkämpfen trennten ſich bauten errichtet werden. Daß im Olympiſchen Dorf an gro⸗ 67 75 F 79 1 K. lalle 7 9 Willi Pürſch(Berlin) und Scholz(Breslau; unent⸗ ßen Bauten das Empfangsgebäude, ein Wirtſchaftsgebäude 5 22 Magdeburg). Schiedsrichter iſt Mar Acer mann(Han⸗ ſchieden. Das ale is fand die Begegnung zwi⸗ mit 48 beſonderen Küche d ebenſo vie trennte 1 5 1 l 1 22 e e eee en eee ee ichen 5 f 1 18 5 1 15 ele e e eee berichtet schnell über alle Sportarten, Feſtpre reiſe noch ein Spiel ge e Hamblerge Stadt gra en 5 1 8 E Und Franz(Berlin). er— 5 15 N 9 85 e. 5 33 5 5 a 1 1 Wen een eie Une een Sennen e Ex⸗Amateur Wis kaudt ſchlug im Wel⸗ Sportkampſbahn in den Maßen des Reichsſportfeldes mit Diesmal stehen das Handball- Länder lußerſt r r 0„„ a r ergewicht d früßer 1 ſchen Ne 7 ö 9039 Aſchenbahn, eine eige S 1 age 1. „Gegen 50 Ia 18 am 1. Juni in den Haag ſpielt 7 cht den feuberen een Meiſter Fritz Reppel 1 8757 9 8 7 e nim men e spiel Deutschland- Scehwen 1 Dambe dine Elf, die ſich durchweg aus Rheinländern zuſammen⸗(Herne) in vier Runden nach Punkten. Im techniſch ſchön⸗ mi einer 25⸗Meter⸗Bahn, ein großes Reſtaurant, ein Ge. heim, ſetzt: ſten Kampf kam der beutſche Bantamgewichtsmeiſter Wer⸗ meinſchaftshaus mit Kind⸗, Konzert⸗ und Theaterſaal und Augsbur g und die Gaugruppen⸗ ſtete pe Tor Kreusberg(Vis Aachen)) Verteidigung: ner Riethborf(Berlin) gegen den ſich ta 28 Sälen, die zugleich als Trainings räume benutzt werden 5 2 N 504 1 5 1 1. 5[Ber ü pfer weß⸗ S 7 zug 8 7 ume nutz erden, Cönen, Görres Geide N Aachen);„Lauf er reihe: renden Hannoveraner 8 n zu einem entſchei⸗ und endlich 150 Häuſer für je 28 Teilnehmer erſtehen, iſt kämpfe Phönix Ludwigshafen 10 Seen genen ek pole ene denden Sieg in der 5. Runde. ja bekannt. VIR. Mannheim, VfR. Köln- VII. 8915 Raſenſport Mülheim), Ortmanus(Alem. Aachen), Keiter 55 5 0 9 7 8 1 9 12 1 0 835 A e l Benrath und SV. Jena VfB. Stutt- 10 951 [Pol. Mülheim), Braſelmann(Tura Barmen], Ritter 8 4 ehandlung des vorhandenen Beſtandes an Bäumen un 5. 5 125 (Raſenſp. Mülheim). Berufsboren Solingen Strauchwerk, an natürlichen Bodenerhebungen, an Waſſer⸗ gart im Vordergrund. Ausführliche Be 11 k 1 läufen und Teichen, an Waldbeſtand mit über hundertjähri⸗ richte hierüber in der Sport-An a eginn 5 a s 5 e f f n ö 8 Ausgabe, di Gauführertagung der D Klein ſiegt durch Aufgabe gen Kiefern und die Tatſache ſein, daß etwa 700 Laub⸗ und f Saber verkauf 5 Nach längerer Pauſe wurden am Freitag abend in Nadelbäume hierher verpflanzt wurden, um ein landſchaft⸗ 1 di ank 4 5 5 pflan⸗ den, f die Pr Fr(Nürnberg) neuer Volksturnwart Sulingen wieder Berufsboypkämpfe veranſtaltet, die mit lich geſchloſſenes und reizvolles Bild zu ſchaffen. Daneben Sonntag abends ab a8 Uhr 92.00% Reichsſportſlthrer von„Tſchammer und Oſten hatte zu 1500 Zuſchauern einen guten Beſuch aufzuweiſen hatten. ſind große Wieſenflächen und ausgedehnte gärtneriſche An⸗ dae eee eee, pberen Beginn der Woche in ſeiner Eigenſchaſt als Dreßrührer Das Hauptintereſſe beanſpruchte die Begegnung zwiſchen lagen, jo ſogar ein kleiner Wildpark und ein richtiger See im Straßenverkauf zu haben 8 die Gauführer der Deutſchen Turnerſchaft nach Berlin be⸗ den beid 105 g 5 a 1 Re 0 5 g zen fo! rufen, um mit ihnen die Vorbereitung des Deutſchen en beiden Schwergewichtlern Erwin Klein(Solingen) init, der dasugeßbrigen Pflanzen- und Tierwelt angelegt Trot⸗ 1 fass d Berich Turntages und der 75⸗Jahrfeier der D zu Pfingſten in und dem Mannheimer Kreimes. Der Einheimiſche] worden. Ueberflüſſig, zu betonen, daß die ſportlichen Ein⸗ rot? der umfassenden Berichte war zu Koburg zu beſprechen. Der Reichsſportführer erklärte da- war dem Süddentſchen techniſch überlegen und kam durch richtungen das Beſte und Modernſte darſtellen, daß weder 10 pf man te bei u.., daß die inneren Werte, die das Weſen der Dr Aufgabe Kreimes' in der ſechſten Runde zu einem tech⸗ das eigene Sportlazarett noch die ſinniſche Badeſtube fehlt. Nur 2. darunt zus machen, die Grundlage des Reichsbundes für Leibes⸗ niſchen k. 9. Sieg. Im Rahmenprogramm ſchlug Kö⸗ Es läßt ſich heute ſchon erkennen, daß hier nicht nur eine dung übungen ſein ſollen. Ausführungen über Aufbau und nig(Lüdenſcheid) den Hamburger Kruſe nach Punkten, vorbildliche Sprtſtätte, deren Erbe nach den ene geboten Gliederung des Reichsbundes werde er beim Turntag während ſich Zicho(Hamm) und Köhler(Hamburg) Olympiſchen Spielen die Wehrmacht gewiß mit großer 5 D. 15 55 5 Volksturnwart des Fachamtes 1 im Dorst wurde 5 trennten. Im abſchließenden Bantam⸗ Freude antreten wird, ſondern gleicherzeit ein wunderpolles, Segelſportfahrten 1 Zum B. wart des Jachamtes 1 im Dach de michtskampf ſchlug der Solinger ſcheid den Bar⸗ ja man möchte faſt f radieſiſch ſchönes Stück Na 5 der bisherige Bayeriſche Volk turnwart, Ghriſtſan F an 342 5 15 ich 540 5 ben Nie 8 id den Bar ja 181 7 jaſt ſagen, paradieſiſch ſchönes Stück Natur mit„Kraft durch Freude“ Ange (Nurnberg, ernannt, Den Poſten des Volbeurnwärts der 5 z verdientermaßen nach Punkten. entſteht, das ſicherlich einmal zu einem der meiſtbegehrte 3 3 N 1 5 5 . 10 12 2 5 55 Das Reichsſportamt der NS⸗Gemeinſchaft„Kraſt dur beobach D behält einſtweilen noch Schmid(Stuttgart). Sollte Nr 4. Hochſeef 295 Hanf f g l. ee ee 9 N Freude“ hat mit dem Hochſeeſportverband Hanſe e. V. eit lenbu der bisherige Polksturnwart auf dem Koburger Turntag Uebereinkommen getroffen, nach welchem ab 2. Jun F un enbur den ſchon lange gehegten Wunſch, infolge beruflicher In⸗ er port am Sonnta 14tägige Sezelſpo tfabrlen auf der weſtlichen Oe und ben 907 8 anſpruchnohme zurückzutreten, verwirklichen, ſo würden die neuen eier Achge 5 Die Tel Mark beiden Aemter in der Perſon Franks vereinigit werden ſkandinaviſchen Gemäſſern durchgeführt werden. Die Le„ a Wenn auch das lommende Sportwochenende kein ſolch liner SW 92 und das Stundenlauſen des Berliner S. 7 winnen 9 Dauer 5 See 1740. Leichtathletik-Rückk f großes Ereignis aufzuweiſen hat, wie es am letzten Sonn⸗ Komet zu nennen.— Im ord und werden guch dortſelbſt verpflegt. Duürchgeſſt der R II amp fag der Fußball⸗Lünderkampf gegen Spanſen doörſtellte, werben die Segelſahrten auf zwei Segelſchonern, die ein zu 175 2 1846-96 Heilbronn reiht es ſich dennoch ſeinen Vorgängern würdig an. Nennen Rudern Segelfläche von 300 Quadratmeter beſitzen. Auf ehen 405 l 5 2 2 8550 wir nur die wichtigſten Veranſtaltungen wie bie Fortſetzung 9118 de San 5 80 i 5 0 Boot iſt eine Stammbeſatzung von etma 3 bis 49 ang Das neuerliche Zuſammentreſſen von o Heilbronn der Meiſterſchafts⸗Endſpiele im Fußball, die erſte Fußball“ dindſdte Saiſon mit dem erſten deutſchen Wetteudern, der die ſeemänniſch ausgebildet und geprüft iſt und ger und T Vi 46 am Sonndognachmittag verſpricht auf dem Hauptpokalrunde, die Davispokalſpiele der europäſchen Frühlahrsregatta im Krötzſchenbroda, eröffnet. Hier wird es praktiſche Durchführung der Segelſportſohrten unterſeſt De Bader Platze im neuen Luiſenpark für dieſen Vereins⸗ 5585 das Solitude⸗Rennen und aus den vielen raöſport⸗ zu bemerkenswerten Kämpfen im Einer kommen. Fritz Auf jedem Boot werden etwa 20 Lohrgangs teilnehmer dampf wiederum Parte und ſpannende Kämpfe, und gwar ichen Veranſtaltungen das vierte deutſche Berufsfabrer⸗ übe ee lee e e ee ee ee in erſter Linie für die Laufwettbewerde. Es iſt nicht] 8tennen, den„Straßenpreis des Saarlandes“, Im 100% Hufen Sc er on dentſchland und Garegameiſter] au perrichten haben und während der übrigen Je en Von ausgeſchloſſen, daß die eine oder andere gute Zeit, und öies, g 5 i 8 1054, Anſtav Schäſer, an den Start gehen.— Im weitig ſeemänniſch unterrichtet werden. Bestimmte Fahr, bbwoßl die neue Leichtathletikzeit erſt begonnen hat, aber⸗ Fußball„weißen“ Sport ziele können nicht angegeben werden, da dieſe der jewti⸗ mals eine Verbeſſerung erfährt. Nach Preußen Krefele 5 ligen Wetterlage entſprechend feſtgelegt werden. iſt bis jetzt in der 4 wal 00 Meter⸗Staffel für werden die Enoſpiele zur deutſchen Meiſterſthaft in den wird in Europa, nachdem ſchon anſangs der Woche in Eaſt⸗ gangs⸗ und Endpunkt der Fahrten iſt Neuſtadt in Schlel⸗ 1 71 0 1 1 g 5 n.„ b 0 den TW 1846 die zweitbeſte Zeit bekanntgeworden. Da auch vier Gruppen fortgeſetzt. Wenn auch das Programm brurne Auſtralien gegen Neuseeland mit 322 ſſegte, die erſte wig⸗Holſtein(D⸗Zug⸗Station Lübeck); da die Boote währen die Swedenſtaffel gelaufen wird, wollen die 18er etwas eingeſchränkt wurde, ſo ſtehen doch jeder Zeit wieber Runde zum Tavispokal⸗Wettbewerb entſchieden. Deutſch⸗ der ganzen Dauer des Lehrganges unterwegs ſind, i U gelauf„ 1 8 0 g a 175 5 J 1 Turner an die Mannheimer Beſtzeit heran. Vielleicht ge. intereſſante Begegnungen bevor. Der Spielplan regelt land iſt allerdings nicht beteiligt und greift erſt in der ſchlechter Wetterlage mit der Möglichkeit zu rechnen, t es, dieſe zu unterbieten. Starkes Intereſſe follte ſich wie folgt; zweiten Runde in dos Geſcheßen ein. In Scheven in ſie nicht immer zum Ausgangshafen desen a, die 10 mal f Runde ⸗Staffel finden. Der Zweikampf Mannheim: Phhuiz Ludwigshafen— Bft Wüaunheim gen ſtehen ſich Holland und Japan, in prag die die Teilnehmer von einem anderen Hafen aus ge g Nei(8%— Sang(Heilbronn üer 600 Meter öürſte Tüln: Bft Köln— Bs Beuralß Aſchechofltwakei und Südſlawien und in fahrt mit der Bahn antreten müſſen. mederum die Boraußſetzung für eine nicht alktägliche Zeit furt: 1. S Jens 818 Stuttgart Darſchau Polen und Sübafrika gegenüber. Im Dieſe Regelung des Reichsſportamtes win def me f den unnper; Haundver 96— Tub Sbüttel Schlußſpiel der norbamertkeniſchen Zone empfängt in Jutereſſenten für den Segelſport großen Wiberzaff fu Die Daun tmn, wenn auch mur* weihen teiwiß: Verw. Mf. Gleiwi— Dor Insterburg Nexike⸗ Stadt Mexiko Amerſka.— Der 15 nun jedem deutſchen Volksgenefſen und ſebes ln Weltve rte 7s Ernstal f.., der ſich beruflich m Berlin: Hertha⸗ Bes— Polizei Chemnitz Schwimmſport ſchen Bolksgenoſſin die Möglichkeit gegeben wird, an neuer worübergeheid in Mannheim befindet, teil. Der Thüringer Reben den Aufſtiegsſpielen intereſſteren in Süddentſch“„ 192 f. derartigen Lehrgang teilzunehmen. Die Koſten dez f Durner gilt im Hammer⸗ und Diskuswerfen als eſne land in erſter Linie öie Spiele um den deutſchen Vereins. Orinat als wichtigſtes Ereignis den Start der fronzöſiſchen ganges ſind einſchl. Verpflegung ſo gehalten, daß man ſich vo Foffnung. Seine Diskuswürfe liegen beim Training pokal, in die jetzt die Vereine der Gauliga eingreifen.] Nachwuchs waſſerballer in Stuttgart am Sams tag und in nicht auf Schwierigkeiten ſtoßen wirb. Für männliche Lell jetzige ſtets gut uber 40 Meter. Bon den angefetzten Begegnungen neunen wir die wichtig N 1 6 pe Außerdem ragen Nikar Heidel- nehmer wird außerdem Bekleidung für die Ausbißßun rung 5 J 3 0 5 95770 erg und Jungdeutſchland Darmſtadt am Samstag noch koſtenlos geſtellt. 2 2 ſten: SV Waldhof— K Pirmaſems, 1. F C g 6 8 1 8 5 12229 6 geſte, N 5 0 Vorxmeiſterſchaften im Gau 14 Vaden Kaiſerslaut 6 n 8 8 5 e cka rau, Weſtmark einen Klubkampf aus.. Die Verteilung der Lehrgangsteilnehmer auf 1 5 575 d . 5 Trier— Sportfreunde Saarbrücken, Boruſſia Neunkirchen Turnen zelnen Segelfahrten und Booke erfolgt getrennt 1 Au 1 Ansprechend der von peniſchm ummmmonerand]= Finkrocht Trier und Kickers Offenbach Blau-Weiß 59 5 5 nern und Frauen durch das Reichsſporkamt. Für de zu von Eereits ausgeſchriebenen deukſchen Meiſterſchaften 1998, die Bürgel 5805 S6 8 5 1. Nan iſt lediglich das Auftreten der Deutſchlandriege der D fahrt nach Neuſtadt wird den Teilnehmern 50 v. H. Fahr⸗ tionsn Bebauntlich ihren Anfang mit der Ermittlung der Kreis., 2 re un Böeingen, Fe München— mit Schwarzmann, Winter, Sandrock, Steffens, Beckert,[preisermäßigung gewährt. Somit hat das Reichs porlant 118 Bezirk und Gaumeiſter nehmen, hat nun auch der Gau 141390 München, T Ingolſtabt— Bayern Müuchen und Frey, Schmelcher uſw. in Hamburg zu erwähnen.— Im abermals einen neuen Weg beſchritten, um den Cebu 10 ls ft Baden ſeine Außſchreibung, wenn quch nur vorläufig, or.„ 0 9. der Leibesübungen einſchl. des Wafferſportes immer weit ſich an f a l SpVg Erlangen— Jahn Regensburg. Boxſport f 0 ſch gehen laſſen. Nach den Ausſcheidungs kämpfen in den vier Im Ausland iſt das Auftreten der horländiſchen 5 5 5 in das Volk hineinzutreiben. Kredit, Bezirken werden ſich die Endſieger am 5. und 6. Juli n Fei ler gegen England in Amſterdam das it es an dieſem Wochenende ſehr ſtil. Der ſchwarze Bau⸗ 8 2 Hie Harlsrußhe um den Titel eines Gaumeiſters 1035 ſtrei⸗ bedeutendſte Ereignis. Das iſt das einzige Spiel, das tamgewichts ⸗Weltmeiſter Al Brown verteidigt in Valenela Kölner Nachklänge 10 ten, öte wiederum den Gau 14 bei den deutſchen Titel⸗ Guglonds Notionolelf in dieſer Saiſon auf dem Konkinent ſeinen Titel gegen den Spanter Sargchilli.— Im länder — 7 8 S 1 1— 2 2 1 4 kämpfen in Berlin vertreten werden. 5 4 austrägt. Zum Schiedsrichter wurde der Deutſche Dr. Motorſport Politiſcher Erfolg des Länderkampfes ſtänbdig Im Bez unterkade werden die Zinzerneiſterſch. Paawen zz gewählt. Auch Frankreichs Nationalelf erlitt i 1 Die Einſtellung der breiten Maſſe in Spanien he lichkeit zen erſtmals von dieſer Behörde zur Durchſührung ge⸗ am Sonntag in Aktion. In Paris treffen die Franzoſen verdient das Solitude⸗Rennen, das nach mehrführiger Un⸗ ſich in den letzten D 5 nſten Deutschlands werde bracht. Ta mit einer ſicherlſch vegen Pete kigung der auf die ſtarke Elf der üngarn In terbrechung in dieſem Jahre wieder ausgefahren wird, FC Tatlache it in 1185 5 Manußeimer Amateure zu rechnen iſt, hat die Bezirks⸗ i 8 Erwähnung. Das Rennen hat eine ſo glänzende Beſetzung verändert. Der einzige Grund für bieſe 0 in dul volker behörde Frei Rampfabende— 15., 22. und 29. Juni— zur Handball gefunden, daß alle ſeine bisherigen Vorgänger weit in dem Fußball⸗Länderkampf Spanien—Deutſchlan 15 Aus! Ermittlung der Bezirksmeiſter vorgeſehen. 3 0 a. 85 den Schatten geſtellt werden. Ueber 200 Nennungen ſind und ſeinem Ausgang zu ſuchen. Die Haltung n ber Mittel Gleichlauſend mit diefen Bezirksmelſterſchaſden wird werden die Endrundenſpiele um die deutſche Meiſterſchaſt eingegangen. Alles, wos zur erſten deutſchen Klaſfe gehört, Benehmen der deurſchen Spieler und insbeſonbete Neuk in Unterbaden ein Jugendturnſer zur Durchführung ge- knterbrochen und erſt am 26. Moi mit der Vorſchlußrunde ist om Start. Auch international hat das Rennen eine deutschen Zuſchaner, dazu die Aufnahme, die den Ste 8 langen. bei den Männern und Frauen ſortgeſetzt. Trotzdem ſteht befriedigende Beſetzung erfahren.— Der 5 e f n den de der in an dieſem Sonntag ein beſonderes Ereignit bevor: der 80 9. niern in Deutſchland zuteil geworden iſt, 5 155 in fel wende Jänderkampf gegen die Schweiz in Augsburg. Das ſoll Nadſport bar beſten Eindruck gemacht. Zuſammenfa politischen die d Werbeboren in Mannheim der erſte interngtionole Kamof des Fachamiee Hansa. 0 5 8„ Faſtelen, aß dieſes ſvortliche Ereignis einen bach e e Li 85 eines größeren Känderſpielprogramms ſein. Die deutſche] bat wieder einen roßkamoftag. Vor allem werden auf Erfolg mit ſich gebracht Hat, wie er ſeit langem notwe⸗ Auläßlich der Reichsſportwerbewoche kommt auch der Mannuſchaft wurde für dieſen Kampf wie folgt aufgeſtellt: der Straße zahlreiche Rennen ausgefahren. In Deutſch⸗ verzeichnen war. 5 Boxſport zu Wort. Auf Veranlaſſung des Gaues 14 Ba⸗ Olpp(Eßlingen); Pfeiſer(Darmſtadt)— Brohm(Schwan⸗ 5 n 775 e 1 n 3 1 De den im Dal Be bringt der Bezirk 1 Unterboden im Rah⸗ heim]; Rutſchmann(Waldhof!— Kohn(Stuttgart)— erneut im„Straßenpreis des Saarlandes“ meſſen. Weitere 2 5 eſen men der Sportwerbewoche am Sonntag, 26. Doi, nachmit. Stahl(Darmſtadt); Goldſtein— Hirſch(beide Fürth)— Rennen ſind bier: Straßenpreis von Fröndenberg. Stra⸗ Arno Kölblin verliert entſcheidend 17 tags eine Werbe⸗ und Kampfveranſtaltung im Boxen im Spengler(Waldhof)— Spalt— Rothermel(beide Darm⸗ ßenpreis von Noröheſſen, Amateur⸗Krtterium in Wangen en, Gul ihm d Mannheimer Stadion zur Durchführung. Die Mannhei⸗ ſtadt). u. a. Im Ausland wird am Samstag die Italien⸗KRund⸗ Der finniſche Exeuropameiſter im Amateure den mer Vereine werden hierzu neben Propagandakümpfen der Leichtathletik fahrt gestartet. Weitere Veranſtaltungen ſind hier: Rund nar Bärlund, geſtaltete ſeinen Rückkampf gegen erz, verbre Jugendlichen recht intereſſante Kämpfe der Senioren zur 8 um Morbihan und Bordeaux— Paris. Auf den deutſchen ſchen Schwergewichtler Kölblin⸗Berlin am D Wübresd geſchm Abwicklung bringen, von denen die Begegnungen der fi wird es von Woche zu Woche aufwärts gehen. Schon die⸗] Bahnen finden Steher und Flieger wieder zahlreiche Be⸗] abend in Helſingfors zu einem ſchönen Sieg. 8 afk kampf Meiſter Kößler und Mayer gegen Weirich(fc 86) ſes Wochenende bringt mehrere Beranſtalfungen, von denen ſchäftigung. Berlin, Leipzig und Dortmund ſowie im Aus⸗ Bärlund im erſten Kampf disqualifiziert wurde 1 45 eur ſtoff zumd Bolz(Poſt) beſonders erwähnt ſeien. vor allem der Dreiſtädtekampf in Karlsruhe land Paris veranſtalten.— Der lin ſo zu einem billigen Erfolge kam, ſiegte offor zwiſchen Heidelberg, Pforzheim und Karls ⸗ Pferdeſport Finne im Rückkampf in der 8. Runde entſcheidend. kapita Berufsboren in Berlin* e zu nennen iſt. In Freiburg trifft eine 2 eſpo 5 duktio te⸗Auswahl auf die Mannſchaft von Offenbur I. J wartet ouch an dieſem Wochenende wieder mit einem Reit⸗ Das bber 6 95 1 der Deuten 8 8 l 5 as älteſte Bergfeſt Au Schönrath k..⸗Sieger über Piſtulla Auch in Bayern, und zwar in München, tragen nchen turnſer auf. In Breslau wird ſich das Material des e 1 dteſem Jahr nicht an ben feſge⸗ 19 55 Der urſprünglich als Freiluft-Beranſtaltung worge⸗ und deitenberg einen Stſdlekomof auß. Außerdem verane Schulftaues der Lavallerteſchule Hannover pelätigen. Ga. f ten Tagen, 15.¼16. Funt, ſondern wegen bes Reiß che eee Freitag aden de i ſtaltet der T Cannſtolt am Samstag und Sonntag ein lopprennen ſchließlich werden am Samstag in Korkshorſt legten Tagen, 15/6. Juni, ſondern toch unbeſtinm noch ſehene Berliner Kamuftag am Freitag abend murde in⸗] nationales Feſt. Das iſt in Süddeutſchland der eigentliche und am Sonntog in Hoppegarten, Hannover, Neuß und J bandwerkertages in Frankfurt an einem n kapit felge des ſchlechten Wetters wieder in den Spichern Auftakt zur Saiſon. Im Reich iſt das Sportfeſt des Ber⸗ Königsberg gelaufen. ten Termin veranſtaltet. 1 Bliezt Maur hält, her ſammtn annſchu⸗ chenkün⸗ en Dor it fiub. ie Sire, e einzel⸗ richtung f Zwec vert gin die ie is einen and ge. leußeken er lan, n Palty, ing, dez tragenen erecht zu werden d Schön berhauzt werden und eint nen. e II karten, Adler iu in Dpen. fen VII, Stutt⸗ he Be. be, die 9 16 4 2 ** gamstag, 18. Hai 1935 der Neuen Mannheimer Zeitung Norddeuisches Broigeireide knapp angeboſen — Mannheim, 16. Mai. Die inter nationa len Getreidemärkte verhiel⸗ jen ſich in der letzten Zeit durchaus abwartend, da die Nachrichten über Witterungsſchäden zum Teil ſehr wiberſpruchs voll lauteten. Die Andienungen in Chi⸗ kago waren recht reichlich, auch waren die dort vorlie⸗ genden Wettermeldungen im Verlauf der letzten Woche verhältnismäßig günſtig, ſo daß dort die Preiſe leicht nachgaben. In Kanada hat die Regierung ſich die von ihr gekauften Mengen anliefern laſſen, um die Spekulation zu unterbinden. In Europa haben ſich die Schätzungen der Anbauflächen. die durch das In⸗ ternationale Agrar⸗Inſtitut in Rom vorgenommen werden, leicht erhöht. Die am hieſigen Markt bekanntgewordenen Cif⸗ Offerten haben ſich gegenüber der Vorwoche nur in geringem Maße verändert. Im einzelnen ver⸗ langte man cif Amſterdam für Manitoba J, hard, At⸗ lankie, Mal⸗ und Juni⸗Abladung, 5,55 hfl. desgl. ſeit einigen Tagen ſchwimmender Dampfer 5,60 hfl., fur Manitoba I, Atlantic, Mai⸗Juni⸗Abladung 5,45 hfl. für Manitoba J, hard, Pacific, per Mai, 5,256 hfl. für Manitoba I, Paeifie, Mai, 5,35 hfl., für Mani⸗ toba II, Pacific, ladend und geladen ſchwimmend, 507% bfl., desgl. Abladung Mai, 5,05 hfl., Mani⸗ oba II, ladend, geladen oder ſchwimmend 4,95 hfl. und bei Laplata⸗Weizen für Baril, 79 Kg., neue Ernte, per Mai 3,95 hfl. und per Juni 4,00 hfl., für Baril, 90 Kg. ſofortige Abladung, 4,00 fl., für Bahia Blanca, 70 Kg., nach Muſter, ſeeſchwimmend, 4,10 hfl. und desgl. Mai⸗Abladung, 4,15 hfl. Umſätze in dieſen ausländiſchen Weizenſorten kamen aus den mehrfach erörterten Gründen nicht zuſtande. Für Weizen⸗Exportſcheine verlangte man nur noch 271 4 je 1000 Kg., doch fanden ſich zu dieſem Preis keine Käufer. Am Markt für In landbsweizen haben die Anlteferungen der Landwirtſchaft ganz erheblich nachgelaſſen, ſo daß das Angebot weſentlich verrin⸗ gert war. Für Sachſen/ Saale⸗Weizen wurden weiter⸗ hin 22.80 J, alſo 20 Pfg. Aufgeld gegenüber dem Feſtpreis gefordert; das Angebot hierin war jedoch zußerſt ſpärlich. Unterfränkiſcher Weizen, Abladung Jamberg, bedang weiterhin den Feſtpreis, eif Mann⸗ heim, Kaſſa Ankunft. Bayern⸗Franken⸗Weizen ko⸗ ſtete per Juni 22.00 4; reiner Bayern⸗Weizen war je nach Qualität zu 21.85 bis 22.00 /, erhältlich; zum Wochenbeginn foderte man dafür bei Bahn⸗ oder Sthiffsverladung per Mai. Juni 21.70 /, ein Preis, zu dem man gegen Wochenende nicht mehr ankom⸗ men konnte. Von Küſtenweizen ſollen zum Wochen⸗ beginn einige Partien Pommern/ Märker zu 21.70% verkauft worden ſein; gegen Wochenende zogen auch die Preiſe hierfür an, und man verlangte 21,80 bis 200„, wobei die meiſten Forderungen näher an der oberen Grenze lagen. Pommern/ Mecklenburger Wei⸗ zen folgte dieſer Preisbewegung.— Futterweizen war zu etwa 20/ erhältlich; für Eoſinweizen ging man teilweiſe mit den Forderungen noch weſentlich darunter. Ferner wurde Eoſin⸗Weizen in Verbin⸗ dung mit Soyaſchrot, meiſt im Verhältnis:1 an⸗ geboten, und auch gekauft. Der Roggenmarkt lag ſehr ſtill; die Käufer hielten ſich nach wie vor zurück, aber auch auf der Angebotſeite iſt eine weſentlich ruhigere Haltung zu beobachten. Pommern/ Märker⸗ und Pommern/ Meck⸗ lenburger Roggen konnten daher ihre Preiſe befeſti⸗ gen; zum Wochenbeginn koſteten ſie noch etwa 17,0 Mark, während zuletzt die zweite Hand kaum unter 7e ankommen konnte. In Mannheim lagern⸗ der Roggen wurde zu unveränderten Preiſen, d. h. zu 17,60 /, angeboten.— Futterroggen war zu 17,00 Mark, loko Kehl, zu haben; die Kaufluſt dafür war jedoch nicht ſo groß, daß man dieſe Preiſe bewilligte. — Für Roggenſcheine wurde nach längerer Pauſe wieder einmal ein Preis genannt; man for⸗ derte 138, fand aber dafür keine Käufer. Der Markt für Braugerſte hielt ſich unver⸗ mindert ſtill. Der Bedarf iſt offenbar eingedeckt und die zur Zeit noch andauernde kühle Witterung er⸗ muntert die Brauer nicht zu weiteren Käufen. Auch wartet man Anordnungen des Brau⸗Wirtſchafts⸗ Verbandes ab, die angeblich bevorſtehen ſollen. Auch die Malzkäufe nahmen keinen größeren Umfang an; zu 88 /, ſpäter zu 37,75/ nahmen einige kleinere Brauereien noch zuſätzliche Käufe vor. Auch Induſtriegerſte lag bemerkenswert ruhig. Man hörte Forderungen von 20,60, eif Niederrhein, Abladung Juni; teilweiſe verlangte man auch nur 20,50/ und für einige Poſten baye⸗ riſcher Ware 20,40 1; aber auch dieſe Preiſe wurden nicht bewilligt, da die Intereſſenten nicht mehr als 20,25% zu bezahlen gewillt waren. Am Nieder⸗ rhein beſtand Nachfrage nach Induſtriegerſte mit Futtergerſte zuſammen; man war bereit, oͤafür 20,35 20 du bezahlen; die Forderungen betrugen jedoch 20,50 l. Für Futtergerſte allein verlangte man eif Niederrhein vergeblich 20,50 4. In Norddeutſch⸗ land beſtand gewiſſe Nachfrage nach ſfüsddeutſcher Futtergerſte zu 20,85 bis 20,90, eif Bramſche oder Lübeck; auch dieſe konnte nicht befriedigt werden, da nur ein Preis von 21,05 bis 21,10 die Eigner hätte auf ihre Rechnung kommen laſſen. Der Mehlmarkt ſtand im Zeichen des nunmehr eingeführten Schlußſcheines, durch den die Handels⸗ und Verdienſtſpanne geregelt wird?; man erwartet ſich von dieſer Maßnahme eine weſentliche Bereini⸗ gung und Beruhigung des Marktes, der auf dieſe Weiſe von ſpekulativen Außenſeitern befreit wird. Schließlich hat auch ein Anſchlag des Getreide⸗Wirt⸗ ſchafts⸗Verbandes Baden, der das Datum vom 15. Mai trägt, und nach öͤem künftig Mehlverkäufe nur zu den vom GWV. feſtgeſetzten Preiſen vorgenom⸗ men werden dürfen, die gebührende Aufmerkſamkeit gefunden. Dadurch iſt dem Mehlhandel die Möglich⸗ keit genommen, die Mühlen zu unterbieten. In der Berichtswoche entwickelte ſich für Weizenmehl weiter kleines, laufendes Bedarfsgeſchäft; die Ab⸗ rufe hielten ſich im normalen Rahmen. Roggen ⸗ mehl blieb dagegen auch weiterhin vernachläſſigt. Am Futtermittelmarkt waren ölhaltige Artikel nicht erhältlich, außer in der oben erwähnten Form des Koppelgeſchäfts Eoſinweizen⸗Soyaſchrot. Schnitzel waren etwas reichlicher angeboten; da dae Nachfrage dafür aber nachgelaſſen hat, kamen Umſätze nur in beſcheidenem Maße zuſtande. Bier⸗ treber wurden etwas offeriert, wobei die Preiſe je nach Qualität und Menge ſchwankten; Kleinig⸗ keiten wurden auch umgeſetzt. Erheblich größer war das Angebot in Malh keimen, für die man hier 16,50—17„ forderte. Ab Stettin wurden Malzkeime zu 13.40„ ohne Sack angeboten, aus der Pfalz lagen Angebote zu 15,75 4 für geringere Ware vor. Me⸗ laſſemiſchfutter hat ſich gut behaupten kön⸗ nen, zumal das Material der zweiten Hand allmäh⸗ lich vom Markt verſchwindet. Kleie blieb weiter geſucht. In Nachmehlen konnte der Bedarf reichlich befriedigt werden. Für Heu ſind in der amtlichen Notiz zum Wochenbeginn zwei Vereinbarungen vor⸗ genommen worden, und zwar wurde Wieſenheu auf 9,00 9,50%(vopher 9,50—10,00) und Luzernekleeheu auf 1010,50(10,50—11 /) herabgeſetzt. Ferner waren rumäniſche Futter erbſen, grün und gelb gemiſcht, zu 2,50 J, verzollt, eif Mannheim, Kaſſe Dokumente, zu haben. Die Nachfrage nach gelben, guten Speiſekar⸗ toffeln hielt an. Rumäniſche grüne Speiſeerbſen wurden zu 33,00, frei Schiff Hamburg, angeboten. Georg Haller. Badische Sparkassen-Abschlüsse * Gemeindeſparkaſſe Altenheim. Dieſe öffentliche Spar⸗ kaſſe ſchließt das Berichtsjahr 1934 mit einem Rein ⸗ gewinn von 2675(2629) 4. Die geſetzliche Rücklage er⸗ gibt mit 25 808/ einen Fehlbetrag von 2118. Aus der Bilanz: Spareinlagen 623 808(451 220), andererſeits Hy⸗ pothekendarlehen 295 275(208 729), Schuldſcheindarlehen 114 312(113 425) l. * Bezirksſparkaſſe Lauda. Die geſetzliche Rücklage, die 95 484/ zu betragen hat, ſtellt ſich auf nur 75 054. Aus der Bilanz: Spareinlagen 1824 559 /, andererſeits Gut⸗ haben bei Kommunalbanken 129 740, Kredite in laufender Rechnung 167 701, Wertpapiere 264 312, Hypotheken⸗Dar⸗ lehen 827 791, Schulöſchein⸗Darlehen 173 610, Grundſtücks⸗ kaufgelder 283 548 l. * Städt.(öffentl.) Sparkaſſe Mosbach. Das Geſchäftsjahr 1934 erbrachte einen Reingewinn von 22 555(20 4286) Mark. Die geſetzliche Rücklage erreicht mit 248 880% das geſetzliche Soll. Aus der Bilanz: Spareinlagen 4576 253 (4329 424) Giroeinlagen 398 765(414 435) J, dagegen Gut haben bei Girozentralen, Banken und Poſtſcheck 1 089 672 (764 190), Hypothekendarlehen 1 748 827(1 626 247), Bürg⸗ ſchaftsdarlehen 1003 039(865 222), Forderungen in laufen⸗ der Rechnung 695 192(737 759), Gemeindedarlehen 292 884 (309 760), eigene Wertpapiere 195 985(199 335) l. * Bezirksſparkaſſe Schönau(Schwarzwald). Die geſetz⸗ lichen Rücklagen überſchreiten mit 99 971& das geſetzliche Soll um 584 /, der Jahresgewinn von 6820/ wird an die Wertberichtigung mit 5 413 l/, an die geſetzliche Rück⸗ lage mit 907„ überwieſen. Aus der Bilanz: Spar⸗ einlagen 1893 792 /, dagegen Guthaben bei Banken, Giro⸗ zentralen und Poſtſcheck 252 293, Wertpapiere 128 514, Hypo⸗ thekendarlehen 1156 722, Gemeinbedarlehen 292 087, Dar⸗ lehen in laufender Rechnung 214 515 l. * Germersheimer Volksbank embch. Die Bank verteilt für 1984 aus 9 484( Reingewinn eine Dividende Deuischland und Welfwirischaff- Neuordnung Von Geheimrat Prof. Dr. Wiedeufeld, Vizepräſident der Deutſchen Weltwirtſchaftlichen Geſellſchaft In der Deutſchen Weltwirtſchaftlichen Geſellſchaft hielt ſoeben Geheimrat Dr. Wiedenfeld einen Vortrag über„Die Neuordnung der Weltwirtſchaft und Deutſch⸗ lands Wirtſchaftsgeſtaltung“. Den intereſ⸗ ſanten Ausführungen entnehmen wir fol⸗ folgende Stellen: Die Enteuropäiſierung des Welthandels und Weltverkehrs ſetzt ebenſo wie die Induſtrialiſierung neuer Gebiete an ſich nur eine Entwicklung fort, die ſich von jeher geltend machte. Man hat bis in das jetzige Jahrhundert hinein von einer Ent⸗Angliſie⸗ kung ſprechen müſſen. Neu und verhänguisvoll iſt aber die gewaltige Beſchleunigung des Tempos, weil ſie in den älteren Kulturgebieten z vorzeitiger Vernichtung wertvollſter Produk⸗ konsmittelbeſtände, alſo volkswirtſchaftlichen Kapi⸗ lals führt und es dieſen Ländern ſomit erſchwert, ich an der Erſchließung der neuen Gebiete durch Kreditgewährung größeren Stils zu beteiligen. Hiermit ſteht in Zuſammenhang, daß in den Neu⸗ Undern der Eiſenbahnbau ſeit dem Kriege faſt voll⸗ ſtändig ſtockt und kaum noch— trotz größerer Mög⸗ lichkeiten— neue Siedlungsgebiete aufgeſchloſſen werden. Dies wieder wirkt ſich auf die dicht be⸗ nölkerten alten Länder in einer Einengung der Auswanderung aus; dieſes früher ſo wichtige Mittel, die Zunahme der Bevölkerung und die Neubildu ug von Volkskapital miteinan⸗ der in Einklang zu halten, läßt ſich kaum noch an⸗ wenden. Ein Chaos, aus dem ſich noch nirgends die Linien einer neuen Ordnung abzeichnen, iſt die notwendige Folge geworden. Deutſchlands Wirtſchaft wird von all dieſen Erſcheinungen mit beſonderer Wucht und Härte getroffen. Einmal deswegen, weil ihm durch die Kriegsentwertung und den Kriegs⸗ verbrauch ſein Produktionsmittel⸗Beſtand gewaltig geſchmälert worden iſt und die aus Krieg und Ruhr⸗ zampf ſtammende Inflation die Erneuerung der Roh⸗ koffvorräte verhindert hat; ihm fehlt alſo das Volks⸗ kapital, in annähernd dem Tempo ſich auf Neupro⸗ duktionen 4 umzuſtellen, wie die Entwicklung der ußenwelt es eigentlich erforderlich macht. Eine lolche Umſtellung iſt aber zweitens für Deutſchland 9 dadurch enkſcheidend erſchwert, daß nicht die apitalbetonten Maſſeninduſtrie⸗Zweige, ſondern die arbeitsbetonten Zweige der feineren Verarbeitung ſeinem induſtriellen Aufbau das Gepräge geben; eine Umſtellung der Fabrikation könnte alſo nur unter Vernichtung wertvollſten Wiſſens und Kön⸗ nens vorgenommen werden. Deutſchland würde end⸗ lich den bedeutendſten und ſozial geradezu entſchei⸗ dend wichtigen Vorzug ſeines Wirtſchaftsaufbaues verlieren, der in der weitgehenden Ausgeglichenheit der unendlich mannigfaltigen Wirtſchaftszweige und ſogar der verſchiedenen Räume ihm gegeben iſt; wie die Landwirtſchaft noch immer der bei weitem wich⸗ tigſte Wirtſchaftszweig iſt und von keinem Zweig der Induſtrie auch nur annähernd an Menſchenzahl und Produktivkraft erreicht wird, ſo kann kein Teil der induſtriellen Maſſenfabrikation oder gar der feineren Verarbeitung die Bedeutung einer deutſchen Stan⸗ dardinduſtrie in Anſpruch nehmen, und ſo finden wir in allen Sonderräumen des Reiches die Landwirt⸗ ſchaft und jeweils mehrere Induſtriezweige neben⸗ einander. Mit der Betonung der feineren Verarbeitung hängt auch zuſammen, daß in Deutſchland weder von einem ſchon beſtehenden noch von einem ſich entwickelnden Uebergewicht der Großbetriebe und Großunternehmun⸗ gen geſprochen werden kann, daß vielmehr der noch perſönlich geführte Mittel⸗ und Kleinbetrieb, wie der Landwirtſchaft, ſo auch dem Ganzen der In⸗ duſtrie ſcharf ausgeprägt den Charakter beſtimmt. Dieſe Eigenart von höchſtem ſozialem Wert zu erhal⸗ ten, muß auch die Aufgabe der deutſchen Handels⸗ politik ſein. Wir müſſen alſo immer wieder ver⸗ ſuchen, auch im Ausland uns den Abſatz jener ar⸗ beits betonten Qualitäts waren zu erhal⸗ ten und zu ſteigern, die vor allem in den alten Kulturländern Weſt⸗ und Nordeuropas aufgenom⸗ men werden können. Wir dürfen uns nicht etwa einſeitig auf die Belieferung der noch weniger ent⸗ wickelten und deshalb die Waren des Maſſenkonſums betonenden Gebiete umſtellen. Produktionsteilung zwiſchen Agrar⸗ und Rohſtoffgebieten auf der einen und Verarbeitungsgebteten auf der anderen Seite iſt notwendig ein vorſtbergehender Zuſtand von ver⸗ hältnismäßig kurzer Dauer. Je mehr gerade Deutſchland die Möglichkeit einer industriellen Pro⸗ duktionsteilung auch international offen halten kann, ſo mehr entſpricht es der Eigenart ſeines geſam⸗ Wirtſchaftsaufbaues. um ten von 4 v. H. auf die vollbezahlten Geſchäftsanteile und 4 v. H. Zinſen auf die im Laufe des Jahres 1934 geleiſteten Ein⸗ zahlungen. Der Geſamtumſatz ſtieg in 1934 um faſt ein Drittel auf 15 437 224 /, die Spareinlagen erhöhten ſich auf 830 676(758 147). Der Geſchäftsgang im laufenden Jahre iſt ſehr rege. * Hanſa⸗Mühle AG., Hamburg. In der HV. wurde mit⸗ geteilt, daß die Uebernahme der Hanſa⸗Mühle G. m. b. H. und damit gleichzeitig die Aenderung des Firmennamens der bisherigen Hanſeatiſche Mühlenwerke Ac. in Hanſa⸗ Mühle G. m. b. H. in Höhe von 1409 078/ verbleiben nach luſtrechnung für 1984 weiſt Einnahmen für Pacht, Miete und Lizenzen in Höhe von 642 056„ gegenüber 1880 // für Pacht und Mieten im Jahre 1933 aus. Die Erhöhung iſt darauf zurückzuführen, daß die Hanſa⸗Mühle G. m. b. H. im Jahre 1984 wieder Pacht und Lizenzen vergütet hat. Nach Abſchreibungen auf Anlagen im Werte von 86 001/ und auf Beteiligungen von 280 000 /, Rückſtellungen für Sa nierungskoſten und Geſellſchaftsſteuer von 80 639„ ſowie Abſetzungen ſämtlicher Unkoſten in Höhe von 254 090/ und ferner einem Forderungsverzicht gegenüber der Hanſa⸗ Mühle G. m. b. Hs in Höhe von 1 409 078/ verbleiben nach Vereinnahmung einer Rückſtellung aus der vorjfährigen Bilanz von 1 600 000 J, die zur Deckung von Verluſten aus Bürgſchaft und Uebernahme einer abhängigen Geſellſchaft beſtimmt war, 192 246 /, die dem geſetzlichen Reſervefonds zugewieſen werden.— Die HV. genehmigte den Ab⸗ ſchluß und wählte dͤte turnusmäßig ausgeſchiedenen Auf⸗ ſichtsratsmitglieder Adolf Schön berg⸗ Hamburg und Hugo Stinnes Mülheim⸗Ruhr wieder. Ueber das Ge⸗ ſchäftsjahr 1984 der Hanſa⸗Mühle G. m. b. H. wird berich⸗ tet, daß dieſes die zur Vornahme der erforderlichen Wert⸗ berichtigungen notwendigen Betriebsgewinne nicht gebracht hat und daß der daraus reſultierende Verluſt bei der Ueber⸗ nahme der Hanſa⸗Mühle G. m. b. H. auf die Muttergeſell⸗ ſchaft ausgeglichen wurde. Im Jahre 1934 iſt die Probnk⸗ tionsleiſtung der Fabrik weiter rückgängig geweſen. Die Bilanz der Hanſa⸗Mühle AG. per 31. 12. 1934 verzeichnet u..: Grundſtücke 3,14, Fabrikgebäude 2,91, Verwaltungs⸗ gebäude 0,17 Mill. /, Forderungen 8 460 /, andererſeies Rückſtellungen 0,10, geſetzlicher Reſervefonds 0,136, Verbind⸗ lichkeiten gegenüber Banken 3,00 Mill. J. Das Grund⸗ kapital beträgt 6,00 Mill. /, von denen 3,00 Mill.. noch nicht eingezahlt ſind. ELS- v] WIRTSCHAFT-ZETTUNG Mittag-Ausgabe Nr. 226 Enzinger-Union-Werke AG. Pfeddersheim Die Geſellſchaft, die für 1934 bekanntlich die Dividende mit 6 v. H. unverändert beibehält, erzielte im Berichts⸗ jahre einen Brutto⸗Ertrag von 2,09(1,83) Mill. 4, dan treten noch 0,09(0,105) Zinſen und ſonſtige Kapitalexträge und 0,04(0,04) ao. Erträge(i. V. außerdem 0,12 Aktien⸗ Einziehungs⸗Buchgewinnſ. Demgegenüber erforderten Löhne und Gehälter 1,08(0,95), ſoziale Abgaben 0,07(0,06), Beſitzſteuern 0,17(0,17) und alle übrigen Aufwendungen 0,52(0,44) Mill.. Nach 186 476 121 201)% Anlageabſchrei⸗ bungen(i. V. andere Abſchreibungen noch 4849„ ver einſchl. Vortrag ein Reingewinn von 279 380 Mark. Die Geſellſchaft konnte im abgelaufenen jahr den Geſchäftsumfang erweitern. Dadurch war es auch möglich, ein Ergebnis zu erzielen, das geſtattet, eine Divi⸗ dende in Höhe des Vorjahres in Vorſchlag zu bringen. Die Enzinger Union Corporation Neuyork arbeitete den Erwartungen gemäß. Gewinne dieſer Geſellſchaft ſind in die Bilanz nicht übernommen. Im Zuge der Vereinfachung der Verwaltung wurden die Tochtergeſellſchaften Siegerin⸗ Goldman⸗Werke GmbH, Kapital nom. 500 000 4 und „Gärko“ Gärungskohlenſäure⸗Verwertungs⸗Gmbch, Mann⸗ heim, Kapital nom. 20 000, deren Geſchäfte die Geſell⸗ ſchaft ſchon geraume Zeit betrieben hat und deren Geſamt⸗ anteile ſich in ihrem Beſitz befinden, aufgelöſt. Auch im Berichtsjahre konnte ſich die Geſellſchaft durch Neueinſtel⸗ lungen, Vergebung von Inſtandſetzungsarbeiten, Beſchaf⸗ fung von Werkseinrichtungen etc. direkt und indirekt an der Bekämpfung der Arbeitsloſigkeit beteiligen. Die Ver⸗ gütungen an die AR⸗ Mitglieder betragen 24 227„ und an die Vorſtandsmitglieder, neben Leiſtungen an Verſiche⸗ rungsgeſellſchaften für Penſionsverpflichtungen, 100 720&. Die Beteiligungen ſind um 70 000/ geringer geworden und beſtehen nunmehr noch in nom. Dollar 50 000 Shares der Enzinger Union Corp. Neuyork. Das. Anlagever⸗ mögen hat durch die oben angeführte Transaktion und durch den Erwerb eines Wohngrundſtückes eine Erhöhung um rund 70 000„ erfahren. Im laufenden Geſchäftsfahre tſt eine merkliche Zurückhaltung der Inlandskundſchaft wahrzunehmen. Als Urſache werden angeordnete Preis⸗ ermäßigungen auf deren Produkte und Befürchtungen wei⸗ terer ſolcher Maßnahmen genannt. Auch im Auslands- geſchäft ſind Erleichterungen nicht zu verſpüren, ſo daß Angaben über die Entwicklung des laufenden Jahres der⸗ zeit nicht gemacht werden können. Aus der Bilanz lin Mill.): Grunsdſtücke 0,61(0,86), Gebäude 1,72(1,7), Maſchinen und maſch. Anklagen, Fabrik⸗ einrichtungen, Werkzeuge und Mobilien ſind wieder auf je 1 4 abgeſchrieben, ebenſo Fuhrpark, Modelle, Patente und Gleisonſchluß, Beteiligungen 0,08(0,15), Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsſtoffe 0,27(0,18), halbf. Erzeugniſſe 0,44(0,41), fert. Erzeugniſſe 0,12(0,11), Hypotheken und Grundſchuld⸗ forderungen 0,16(0,15), Warenforderungen 1,08(0,6), öto. an abhängige Geſellſchaften 0,19(0,39), Bankguthaben 1,18 1,27), dagegen Grundkapital unv. 3,81, geſetzl. Reſerve 0,881 (unv.), Rückſtellungen 0,31(0,27), Wertberichtigungspoſten unv. 0,9, Warenſchulden 0,18(0,14). Aus dem Reingewinn von 273 380(272 564)/ einſchl. Vortrag wird— wie ſchon erwähnt— die Dividende mit 6 v. H. beibeholten, 15 227 (15 250) ſatzungsgemäße Tantieme und 29 553(28 714) 4 werden vorgetragen. HV 21. Mai. * Berliner Holz⸗Kontor AG, Berlin.— Umſatzerhöhung. — Auch für 1935 ein befriedigendes Ergebnis erwartet. Die Geſellſchaft, die für 1934 die Verteilung einer Dipi⸗ dende von 6 gegen 4 v. H. im Vorjahre vorſchlägt, erzielte einen Bruttoertrag von 2,19(1,01) Mill./ und außer⸗ ordentliche Erträge von 0,01(0,12) Mill. /. Nach Ab⸗ buchung aller Unkoſten, darunter 0,98(0,58) Mill.& Löhne und Gehälter und 0,08(0,05)) Mill., ſoziale Abgaben, nach 0,09 Mill./ Anlageabſchreibungen und 0,05 Mill. Abſchreibung auf Beteiligungen(i. V. zuſammen 0,11) ſo⸗ wie nach 0,19(0,03) Mill.& anderen Abſchreibungen ergibt ſich unter Berückſichtigung von 0,05 Mill./ Zuweiſung zum Reſervefonds 2 einſchließlich Vortrag ein Rein ⸗ gewinn von 221 444(105 627 /. Nach dem Bericht hut die allgemeine Wirtſchaftsbelebung auch bei der Geſellſchaft zu einer Erhöhung der Umſätze geführt. Dies gilt für alle Inlaudbetriebe des Unternehmens. Die Danziger Tochtergeſellſchaft hat jedoch infolge der noch immer ungün⸗ ſtigen Lage am Weltholzmarkt wieder unbefriedigend geor⸗ beitet. Der Verluſt bei dieſer Geſellſchaft iſt aber bei etwas geſtiegenem Umſatz immerhin geringer als in 1988. Die Gefolgſchaft konnte um etwa 50 v. H. erhöht werden. Durch Inſtandſetzungsarbeiten, Neuanſchaffungen uſw. wurde nach Möglichkeit zur Verwirklichung des Arbßeits⸗ beſchaffungsprogramms beigetragen. Durch frühzeitigen Einkauf iſt die Eindeckung des Bedarfs in Rohhölzern zu angemeſſenen Preiſen möglich geweſen, und zwar vorherr⸗ ſchend in Bauholz, weniger in Wertholz. Der Umſatz der erſten vier Monate 1935 hat ſich zufriedenſtellend entwickelt; die Betriebe ſind einſtweilen voll beſchäftigt. Ein an ſich ſehr wünſchenswerter Export iſt der Geſellſchaft aus ihrem Apbeitsgebtet Oſtdeutſchland, wie auch in Vorkriegszeiten ſchon, nur in ſehr beſchränktem Umfange möglich. Die Verwaltung glaubt, auch für 1985 auf, ein befriedigendes Ergebnis rechnen zu können. Aus der Bilanz(in Mill. Mark): Beteiligungen 0,06(0,11), umlaufsvermögen 3,27 (2,37), darunter Warenbeſtände infolge der geſteigerten Umſätze auf 104(1,07) erhöht, Wechſel 0,29(0,18), Anzah⸗ lungen 0,29(0,17), Warenforberungen 0,31(0,52) und For⸗ derung an Tochtergeſellſchaft 0,24(0,31). Dagegen erſcheinen neben 2,00 Grundkapital und 0,25(0,20) Reſetveſonds Ver⸗ bind lichkeiten mit 1,30(0,1), Beamten⸗Sparkaſſe mit 0,20 (0,19), Penſions⸗ und Unterſtützungsfonds mit 0,22(0,21) und Rückſtellungen mit 0,26(0,04). Ordentliche HV am 19. Juni. Waren und Märkie Nhein-Mainische Abendbörse fest An der Abendbörſe ſetzte ſich die Auſwärtsbewegung an den Aktienmärkten unvermindert fort, da neue Orders der Kundſchaft zur Ausführung kamen und auch die Kuliſſe ſich wieder ſtärker am Geſchäſt beteiligte. Gegen die ſchon weſentlich erhöhten Mittagsſchlußkurſe ergaben ſich weitere Befeſtigungen von durchſchnittlich 4 v.., wobei die Umfatztätigkeit in der JG⸗Forben⸗ und Ac ⸗Aktie größe⸗ res Ausmaß erreichte. Es eröffneten JG Farben mit 149,75(14996), Felten 98(97,75), Geffürel beſonders be⸗ achtet mit 124,50—124,75(124%), Harpener 109,50(10936), nur Lahmeyer lagen mit 127(127,50) etwas niedriger. Der deutſche Rentenmarkt lag ſehr ſtill und unverändert, dagegen erhielt ſich für ausländiſche Renten, insbeſondere für Ruſſen, Warſchau⸗Wiener, Türken und Ungarn, wei⸗ tere Nachfrage. Die Börſe blieb bis zum Schluß lebhoft und feſt. Wei⸗ tere Erhöhungen erzielten JG Farben bis 150,25 nach 149,75, Mannesmann bis 82 nach 81,75 und Harpener bis 110 nach 109,50. Etwas ſchwächer lagen Chade A bis C mit 304—303. Am Kaſſamarkt ergaben ſich ebenfalls vielfach Kursgewinne bis zu 2 v.., ſo bei Chem. Milch 88(86), Sinner Brauerei 91(89,50). Deutſche Renten lagen ſchwä⸗ cher, Altbeſitz büßten 6 v. H. ein und gingen auf 115½ v. H. zurück. Dekoſamo 1 fielen um 1 v. H. auf 114. Von Auslandsrenten gingen 37 v. H. Schweizer Bundes⸗ bahn auf 173(175) zurück. Ungarn, Mexikaner, Rumänen ſowie Türken lagen noch ſeſt. Im Freiverkehr zogen Weil⸗ werke Torpedo auf 108,50 bis 110,50(zuletzt etwa 105) an. Nachbörslich hörte man J Farben mit 150,25, Mannes⸗ mann mit 82 und Stahlverein mit 82,75. Tabakeinschreibung in Seckenheim In Seckepheim fand am 17. Mai eine Einſchreibung auf 1994er Heddes heimer Tabake ſtatt. Zum Ange⸗ bot kamen etwa 9600 Zentner Tabake, größtenteils Zi⸗ garrenmaterial, aber auch etwas Schneidgut. Bon dem Geſamtangebot wurden nur vier Partien von zuſammen 212 Zentner verkauft. Im einzelnen bezahlte man für zwei Partien von 45 und 40 Zentner 77,50„, für 50 Ztr. 80„ und 77 Ztr. 80,25/ je Zentner.— Die auf dieſer Einſchreibung nicht abgeſetzten Tabake ſollen in einer neuen Verkaufsſitzung, für die ein Termin noch nicht an⸗ beraumt iſt, zum Ausgebot gelangen. 2 * Rotterdamer Getreidekurſe vom 17. Mai.(Eig. Dr.) Schluß: Weizen(in Hfl. per 100 Kilo) Mai 3,70; Juli 3,82%; Sept, 3,95 B: Nov. 4,02%.— Mais(in Hfl. per Laſt 2000 Kilo) Mai 54 K; Juli 57,75; Sept. 56,75; Nov. 59. * Liverpooler Baumwollkurſe vom 17. Mai, Dx.) Amerik. Univerſal Stand. Middl. Schluß: 1g, Mai 656, Juni 6327 Juli 650; Auguſt 641; Sept. 686; Okt. 682 Nov. 680; Dez., Jan.(36), Febr. je 629; März 680; April 629; Mai 629; Juli 627; Okt. 619; Jan.(36), März je 617; Tendenz ruhig, ſtetig. * Leinöl⸗Notierungen vom 17. Mai.(Eig. Dr.) Lon⸗ doen: Leinſaat Pl. per Mai 9,50(unv.); dto. Krk. per Mai⸗Juni 1176(unv.); Leinſaatöl loko 22,25(22); Juni 21,25(2176); Juli⸗Auguſt 21,50(21¼4); Baumwoflölf Agypt. 24,50(unv.); Baumwoll⸗St. ägypt. per Mai 6 ½¼(uny.)] Neuyork: Terp. 52,25(52,25), Savannah: Terp. 47,25(unv.). Geld- und Devisenmarki Zürich, 7 n Ccnluh aneh) 1 1. onsfanfin. 248 perit 20.38— enen 42.227 rh 12.91 lukstest 305 benden 18.22— feln 209.05 Pafehen 55,32 bf, dend. 275 lerer 309.82 bern 124.40— Bae,—,— gl. bes/ kalgien 52.32 7 Fien ofl.. 73.28— bags! 702 Mogatsgeu“— kalen 25.50— ofs 66 25 Alben 290,— U JMorafsgeld! 235 Paris, J. a Gchlug amiiich). Tonen 74.52— Fyenlen 207.25[ Kepenbagen 332.— f en 6 Lenyere 15.49% liaſien 125.18] foſland 10.28— berlin 611.— delsſen 256.75 schee 490,62 J Spockdolm 364,78 anchen 288.25 London, 11. u Gchlus amlliek) echo 402.42 Kopesbegen 22,40 Hesken 849.— theben 1/715 None 394. Fteccbom 19.39 umkven 475,50 fetohems 1/07 Amsterdam 728.25 se 19.90% Bonstanlin. 600,— Ausfallen 125.— Poris 7478 lisseben 110,08 Athen 510,.— Nexiko 17,25 brüsze 29,11 fletsingien 228.52 ien 25.68 Koptereeg 19 25 lan 88.70— Pf 118 Paden 25.50 Leeres 116.5 her, 12.24— dachtest 27,50 Foeno: Aires 19,05 Buenos Sckwel 13.17 Pasa 212.— Nia de J. 412,.— auf London 18.85 pete 33,06.— J Jeils 390,—( fengkone 2/800 Sts 190,12 Hamburger NMeiallnoflerungen vom 17. Mai 635) Rupſer ne- U. Jreſts- Ing dra deſe Baie Cald bersblif riet! Geſd bezahlt Jene: 47.594). aten rchrn... 19.8019 80 Februs 43.80ʃ47.—.5. keissilber(AH. p. Kg)..5064,50 Ham 47.504).—.—. Fehngeid(A. 5. gr. 2,84 2,78 erb 470047. e- at(ibtalle) Hi. 439.75089.75 800 0800.0 Citrapt.(I. 5. fr.)...88 2,88 zun! 39,2 39.75 2 6800.0/300. 0—.— Iechg, reiges pisſſa au 39.7588.— 00.0 300,0—— bath,(il. 5. A.. 380] 3,25 kugust. 39.7539,7—.— 300.0300,.. Leptemb 42.752,25 00.0300, Tote Ide Oileber 43,508.. 00,0800 0. Aaftmen Regulus chines.(.) 58,— 48, Nebemb. 4.— 46,59—.= beecaltber(S per Flasche) 11.871187 Uezemb. 47.46.50.. e elframerz cines.(in 50.)—.— 38. * Pforzheimer Edelmetall⸗Notierungen vom 18. Mai. (Mitageteilt von der Deutſchen Bank und Diskonto⸗cheſell⸗ ſchaft, Filtale Pforzheim); Platin techniſch rein 3,28 fe Gramm; dito. 4 v. H. Palladium 3,20 je Gramm; dto. 4 v. G. Kupfer 3,10 je Gramm; Feingold 2840 ſe Kilo; Feinſiloes 66,90—68,70, je Kilo; je nach Abnahme von 50 Kilo bzw. 1 bis 9 Kllo. a 8. Seite/ Nummer 228. 5 i Neue Mannheimer Zeitung Mittag⸗Ausgabe Samstag, 18. Mai 19385 — Ein origineller Zeitgenoſſe iſt der chene Sa 0 5 5 Schmied Balthaſar Balint aus Subotieg ai 5 oH cf uind Ela enmal ee eee e ſeinen Beruf an den Nagel und wurde Matrose 75 4 einem öſterreichiſchen Handelsdampfer. Auf ein 55 i N f a 8 ö ö a 2 2 Fahrt nach London wurde der Matroſe Balthae — Das engliſche Stonehenge, die am ſchönſten i 5 i s N Balint ſo ſchwer krank, daß nur wenig Hoff 5 gebaute und am beſten erhaltene Rundanlage unter 1 7355 5 5. beſtand, ihn am Leben zu erhalten, obgleich er ſoſen Trinit den geheimnisvollen Steinbauten der Vorzeit, galt 5„%%„„ nach der Landung in England ins Krankenhang lt 10 bisher als ein Sonnenheiligtum, das man der fün⸗ ſchafft wurde. Die Chirurgen entſchloſſen ſich 5 10 geren Steinzeit zuwies. Der engliſche Archäologe einem Eingriff. Die Operation war nicht zul 1111 R. H. Cunnington ſucht nun in eiem Aufſehen er⸗ deshalb ungemein ſchwierig, weil Balthaſar Balle dien regenden Buch„Stonehenge und ſein Datum“ eine ein wahrer Hühne von Geſtalt war— er maß 90 Ehriſt⸗ viel ſpätere Datierung nachzuweiſen, indem er be⸗ Meter— und der Operationstiſch für den Patient 155 hauptet, daß die Erbauer Kelten aus der Zeit um 500 nicht ausreichte. Man half ſich in der Weiſe daß 10 Keno v. Chr. waren. Er erkennt die Theorie, nach der zwei Betten aneinander ſtellte und den Ane 11.30 Stonehenge angelegt wurde, um den Kalender zu quer darauf legte. Die Operation verlief an 115 Friebe verbeſſern und das Mondjayr nrit dem Sonnenjahr glücklich, aber trotz aller Bemühungen der 4000 gehen im Uebereinſtimmung zu bringen, als die wahrſchein⸗ ſchien eben dem Balint nicht mehr zu helfen zu ſein Hau, lichſte an, aber er verwirft die bisherigen Verſuche, Sein Zuſtand verſchlimmerte ſich von Tag zu Ta dien das Datum der Errichtung aus dem Vorrücken der Endlich war es ſo weit, daß der Leiter des Kranken. Luther Nachtgleichen zu berechnen. Nach ſeiner Berechnung, hauſes dem Kranken reinen Wein einſchenkte. Glei 5 die den großen Stein des Friars Heel als maß⸗ zeitig fragte er ihn, ob er gegen entsprechende Be⸗ Melan gebenden Richtungspunkt annimmt, kommt er zu zahlung bereit ſei, ſein Skelett der Anatomie zur lr den teuerſten kosmetiſchen Artikeln aus. In die Mitte ſtellte er einen Tiſch mit einer Schale, die mit Dollarſcheinen gefüllt war. Darüber hatte er eine Tafel angebracht mit der Ankündigung, daß dieſer a von links nach rechts: 1 Kurort im Rieſen gebirge, 3 engliſcher Oberbefehlshaber im Weltkriege, 6 Brettſpiel, 83 Wappentier, 10 japaniſcher 1 ner, 12 Längenmaß, 14 Fluß in Oſtpreußen, 16 männ⸗ Silbeneötſel a 2 am— an— cha— ds de— fi Das Fa dem ch ge Ein Schu Scheibe verfehlt. Der eine hat 5, 10, 15, 20, 4, 9, 14, 24, der dritte 0, 6, 11, 10 geſchoſſen. 1 e 8 rätſel? ae 17 Miez 18 Agent, 19 Puder, 20 Allah, 22 5 23 Emm. einem Datum, das zwiſchen 500 v. Chr. und 500 n. Verfügung zu ſtellen. Balthaſar Balint bekam zwe 5 1 Ehr. liegt. Die Ausgrabungen von Oberſt Hawley nächſt einen gelinden Schreck, aber dann meinte er Süibtt haben gezeigt, daß Stonehenge bei der Eroberung er wolle ſich id das Unvermeidliche fügen. Für ſte.(Sta durch die Römer zweifellos bereits beſtand. Ein ben Pfund Sterling, im Falle ſeines Ablehens ung Diaken früheres Vorhandenſein läßt ſich aus einer Stelle bei für ein Pfund Sterling wöchentlich, im Falle daß Verde Diodorus Siculus annehmen, der ſich auf den um er durchkomme, ſei die Sache perfekt, lautete ſeie 104 320 v. Chr. lebenden Geographen Hecatäus beruft. Antwort. Das Wunder geſchah. Balthaſar Balint für Techniſche Beobachtungen an der Anlage ſcheinen N 11 ent 1 beute noch einer ſo aus⸗ 5 dafür zu ſprechen, daß ſie von griechiſchen und römi⸗ gessichneken Geſundheit daß er noch mindeſtens J 64030 ſchen Tempelbauten beeinflußt iſt. Am überraſ chend: f Jahre 3 leben hofft. Seit jener Zeit aber bezieht Ehri ſten iſt der Beweis, den Cunnington von den Schnek⸗ Europa · Bildmaterndienſt e e, 3 Lebensrente von 1 5 ken herleitet. Nachdem die Archädlogie ſchon den Das norwegische Polarſchiff„Fra m“ wird zur Zeit in Oslo an Land gebracht, um dort mit ſeinen e 120 Pollen⸗Gehalt des Bodens gur Datierung der in 80 Meter hohen Maſten in einer noch zu erbauenden Halle abs Ehrenmal für die Helden norwegiſcher* Aber den einzelnen Eröſchichten gefundenen Gegenſtän de ene e e auch in Vaienkreiſen eine außerordentliche 5 8 5 Käferte benutzt hat, berückſichtigt man nun auch die aufgefun⸗ unde feine berühmte Polare pe ltton 55 1890 5 108 eon 1 05 1 90— Es hat eine Zeit gegeben, wo jeder Inder 135 denen Schneckenhäuſer. Manche Schnecken gedeihen der„Fram“ auf Forſchungsfahrt weſtlich von Grönland, wo er 300 000 Quadratkilometer Land der etwas auf ſich hielt, und der auf ſeine ſozzal or nur in einem feuchten, andere nur in trockenem Kli⸗ entdeckte. Und ſchließlich benutzte Amundſen die„Fram“ von 1910 bis 1912 zu ſeiner Südpolexpedi⸗ Stellung bedacht war, einen Elefanten zu ſeinem Gänt ma. Die Schnecken, die an den Fundſtätten der fün⸗ tion, bei der er kurz vor Scott die norwegiſche Flagge am Pol aufpflanzen konnte. Beſitz rechnen mußte. Infolge der Kriſe haben heute Küht geren Steinzeit und der frühen Bronzezeit gefunden————ꝑwð————— ndaucéͤch im Dande der Wunder die meiſten Leute nich 1 15 wurden beweiſen, daß in dieſen Epochen der Süden mehr das Geld, ſich einen Dickhäuter zuzulegen Plar Englands viel feuchter geweſen ſein muß, als heutzu⸗ chelt, verließen ſie den Schönheitsſalon, und der Kauf⸗ Aſphalt des Flugplatzes abſetzte, einem großen Kreis Das Angebot an Elefanten übertrifft die Nachfrage Rheine tage. Die Unterſuchung der Schneckenhäuſer im mann hatte durch ſeine priginelle Reklame bald einen von Preſſevertretern und Photographen gegenüber, ſeit langem bedeutend. Ein Fall, der die Lage grell 50 Voden von Stonehenge ergibt aber, daß hier keine guten Kundinnenkreis erworben. Schließlich erhielt] und man merkte es ihren verdutzten Aeuglein an, beleuchtet, wird aus Kalkutta berichtet. Dieſer el el Arten vorhanden ſind, die ein feuchteres Klima ver⸗ den Preis ein wirklich abſchreckend häßliches Mädchen, daß ſie aus dem Staunen nicht herauskamen. Neu⸗ dung zufolge ſollen von den 90 Tieren, die auf den Kind tragen. Das Klima muß alſo zur Zeit der Anlage das eine Gleichgültigkeit gegen ſeine äußeren Reize gierig beſchnuppern ſie dieſe merkwürdige Umwelt. lebten Elefantenmarkt in Travancore zum Per, Seien von Stonehenge bereits dasſelbe geweſen ſein wie dadurch bewies, daß es nicht einmal in den ihm vor⸗ Man hatte ſie während des Fluges im Paſſagier⸗ i e e 1 drei Piech fie heute, und dieſes bildete ſich in der früheren Eiſen⸗ gehaltenen Spiegel ſehen wollte. raum untergebracht, und die Fluggäſte gaben ſich ter an den Mann gebracht worden ſein, und zwar Panlu geit aus. Der Verfaſſer kommt damit zu dem Schluß, 85 alle Mühe, ihnen dieſen zwangsweiſen Aufenthalt 5. der echt N böher lag als(Che duß Stonehenge ein Heiligtum der Druiden, der— Als neueſter Erpreſſertrick wird aus Neuyork ſo angenehm wie möglich zu machen. Nach kurzer der für ein Schlachtoferd. Die Elefantenhändlet, 2 keltiſchen Prieſter, geweſen iſt. folgendes berichtet: Die Gattin des Maklers George Zeit wurden die Tierchen in einem kleinen Privat⸗ die die 5 unter 9 Entbehrungen und mit Waffe * U. Harris in Neuyork bekam kürzlich einen Bief. auto in die Schorfheide gebracht. Die beiden Elch⸗ 110 n 55 dab 1 Als ſie ihn öffnete, fiel ein Lichtbild 5 8. Es älber ä zeh ar rice, Her inf raweifelt. S en es = Soit mehreren Jahren wurden die Wälder und 17 19 Lichtbild von ihr selbt, die fe 1 5 115 f n 555 Haff für das Beſte, den Dickhäutern, die nicht der 8 Jagdreviere in der Gegend von Bad Godesberg am koſtüm neben einem wildfremden Manne zeigte. In 185 8 R merden können, die Freiheit wiederzugeben. Die uit Abein von einer Wildererbande heimg ſucht, die dem dem Brief ſtand, daß ein gleiches Lichtbild ihr Mann 85 27 Elefanten, die auf dem letzten Markt in Tro⸗ 1 Wildheſtand mit Gewehren und Schlingen außer⸗ und danach eine bekannte Zeitſchrift erhalten werde,— Ein Geiſterſchiff, das unbemannt, zuverläſfi⸗ vancore keinen Käufer gefunden hatten, ſind auh Lanker ordentlichen Schaden zufügte. Alle Nachforſchungen wenn ſte es nicht vorziehe, die ganze Angelegenheit ger und ſicherer als bisher bemannte Stationen ſofort wieder in die Wildnis zurückgejagt worden. 1575 der Behörden blieben erfolglos. In den letzten Wo. mit einer Zahlung von 5000 Dollar zu erledigen. Wind- und Wetterverhältniſſe überwacht, iſt dieſer[Dieſe bedauerlichen Verhältniſſe machen nicht zulezt 152 75 chen war das Treiben der Bande ſo unverſchämt ge⸗ Frau Harris hatte einen klaren Kopf und ein gutes Tage in Amerika auf dem St⸗Clair⸗See, einem klei⸗ auch den engliſchen Behörden großes Kopfzerbre⸗ Jahn morden, daß man ſich entſchloß die Ermittlungen Gewiſſen und tat infolgedeſſen das einzig Vernünf⸗ neren See zwiſchen dem Hurvr⸗ und Erie⸗See, in chen, denn es iſt vorauszuſehen, daß unter Melan einem Spezialbeamten zu übergeben. Eines Tages tige. Sie zeigte Brief und Lichtbild ihrem Gatten Dienſt geſtellt worden. Das Schiff arbeitet ll dieſen Umſtänden im Lande früher oder ſpäter eine filr 1 erſchten in dem heimgefuchten Gebiet ein junger und der veranlaßte alles Weitere. Die Abbildung] men automatiſch, Nebel und Unwetter werden autv⸗ wahre Elefantenplage herrſchen wird, wenn die Dich⸗ 9 705 Landmeſſer, der als Student mit den Inſtrumenten war eine äußerſt geſchickte Photomontage, in die der matiſch vegiſtriert durch photo⸗elektriſche Zellen, die häuter ſich in der Freiheit unbegrenzt vermehren. Käſerta ſeines Fachs eifrig Studien trieb. Niemand merkte Kopf der Frau Harris von einem tatſächlichen Licht⸗ im Notfalle ſelbſtändig die erforderlichen Maßnah⸗ Die größte Gefahr beſteht vor allem für die Aecker Matthä ihm an, daß er der bekannte Staatsförſter und Jagd⸗ bild hineinkopiert war. Die Polizei kannte dieſe men ergreifen. Elektriſche Scheinwerfer, die über und Kulturen, denn dort, wo eine Elefantenherde 1 kriminalbeamte W. R. war, der in allen Gegenden Technik ſchon und in dem ganzen Haus des Maklers 20 Kilometer weit ſichtbar ſind, und über 10 Kilometer darübergeſtampft iſt, dort wächſt kein Grashalm 1 90 Deutſchlande große Erfolge zu verzeichnen hat Ihm waren vom nächſten Tag ab ſämtliche Angeſtellten weit vernehmbare Nebelhörner weiſen Schiffen den mehr. Jedenfalls überlegen ſich die englischen rr, Waldi gelang es nicht nur, das Vertrauen der ihm von den durch Kriminalbeamte und Detektive erſetzt. So ge⸗ Weg. Ein Logbuch 19170 automatiſch geführt das waltungsbehörden bereits jetzt, ob man die beſtehen⸗ Clort Behörden als verdächtig bezeichneten Burſchen zu ge⸗ lang es ſchließlich, die beiden Gauner feſtzunehmen. Wetter 1585 Beſchaffenheit der Ausrüſtu 5 des den Vorſchriften über den Abſchuß von Elefanten N winnen, ſondern auch zu verſchiedenen der wilden Es war nicht ihre erſte„Tat“ und ſie ſind auch nicht Jean r nicht weſentlich erleichtern ſoll. . 8 15 8888 a. 5 55„. i 1 Leuchtſchiffes gewiſſenhaft aufzeichnet. Alle Vorgänge Evang. Jagoͤgänge herangezogen zu werden. Dabei lernte die einzigen dieſes„Gewerbes“, eine andere Bande auf dem Schiffe können an Land an gleichen Appa⸗ 1 Inſy er nicht nur die Waffen⸗ und Wildverſtecke der Bande] wurde gleichfalls feſtgenommen, als ſie auf dem glei⸗ raten verfolgt und kontrolliert werden. Außerdem ſamm kennen, ſondern konnte auch unbemerkt Photoaufnah⸗ chen Wege von einer Millionärsgattin gleich 20 000 iſt jedes Stück der elektriſchen Ausrüſtung mehrfach— Zurück zur Eva. Tochter:„Nein, lieber Dien men der einzelnen Mitglieder machen in Augen⸗ Dollar erpreſſen wollte. nd beim Verſagen eines Apparates tritt Vater, in dieſem Sommer brauche ich keine Kleider“ 55 blicken, wo ſie mit Büchſe und erlegtem Wild zu. antomatiſch ein e ſeite Stelle. Von Zelt Vater:„Um Gottes willen! Das habe ich Necka eben ud der das in Schlingen gefangene Wild Auf— Zwei Elchkälber ſind auf Anordnung des Mi⸗ zu Zeit beſucht ein Schiff den einſamen Wachtpoſten ſchon immer befürchtet, daß das kommen würdel Lach . 2585 81 925 groß 5 2 e 1 wiſterpräſidenten General Göring mit dem Flugzeug und erneuert die Batterien. Man beabſichtigt, über⸗ berg, 5 E. 5 8 8 ver. aus Oſtpreußen geholt worden, um den Wilobeſtand all die Leuchttürme und Leuchtſchiffe in amerikanischen 2 8 damm er Erfolg iſt, daß man dirttuchſt 105 85 1 8 15 der Schorfheide zu bereichern. Die kleinen vier⸗ Gewäſſern auf die gleiche Weiſe auszuſtatten und Naònſe Snlge⸗ 75 zii und genen. Helfer und Heßler Stra. teintgen Fläggaſte, die erſt wenige Tage alt ſind, hofft, dadurch das Maß der Sicherheit in der See⸗ 7 Sonn anzeige erſtattete. e 50 weiteren. haben den dreieinhalbſtündigen Flug durch Böen ſchiffahrt bedeutend zu erhöhen. Auf jeden Fall wird Hodeneuhelten- Kutzweten. Strümpfe posementen Freit 5 e e Unza 1 e und Regenwolken offenbar recht gut überſtanden. ein Unglück wie das des Zuſammenſtoßes der ſchule r e Sie ſehen ſich, als ein Forſtbeamter ſie auf dem„Olympic“ mit dem„Nantucket“⸗Leuchtſchiff, deſſen 455 El Nacas, N 2, 9 Auen 91 b 5 63 115 uicht an 39 eſchloſe] Arm aus der Maſchine trug und liebevoll auf den] Wärter geſtorben war, vermieden werden. l 8 5 ſen, daß die weiteren Ermittlungen noch Ueber⸗ 15 vaſchungen bringen. Alme 55 Silbenvers rütſel. Röſſelſpruntz — Der Loudoner Rundfunk hat einen nenen al— alt— breit— chend— das— dee— doch— ent 5 Sprecher, der die Begeiſterung aller Zuhörer findet. I R 2 l cb— fe— fen— ge— glas— gnak— hol— i— ins de nem bar dig nis ie ir dir war d! Vor wenigen Wochen noch irrte 1 1 95 85 mere at elecke iſt 5 jah ſchlecht 0 20 1 pr 15755. arbeitslos durch die Straßen Londons. Er war ein 88 888 8 2— ſprießt— ſte— land fof keum„ i lad junger Schauſpieler, der kein Engagement hatte fin⸗. 16 Kreuzworträtſel un— und— und 0 2 belt und— uns— weh 4 nf... 5 25 ö Vorſtehende Silben ergeben, richtig aneinander⸗ Wan dei ee eee, Dr. L ſich geborgt hatte,. Tekephon⸗ 2 8 gereiht, die Schlußwörter in den Zeilen des folgenden frisch ſteckte und den engliſchen Rundfumk anrief.—„Hier 6 7 8 Gedichtes, in dem ſich immer die erſten und zweiten, und ſen das me mei mer ke dea das der 1 85 2 5 e„ich bin 15 1555 55 8 5 und— en Zeilen reimen. Feber Strich gerter Künſtler, dem alles ſchief gegamgen iſt, was 1 1 8 entſpricht einer Silbe. er in der letzten Zeit unternommen hat. Ich 1 0 5 5 f Medizin FCC gern ein paar Schilling verdienen, vielleicht kamn ice 14 15 15 17 3 ö in den Aktualitäten über den Rundfunk etwas In⸗ e id W mic mich der ee der win was rafft er tereſſantes über meinen Leidensgang erzählen.“ Die 19 A 1 Die Grippe herrſcht bei jung— 10 Rundfunk⸗Direktion ging auf den Vorſchlag ein, und Denn es iſt windig, feucht„e bee, eee eee, alle die leitenden Männer der BBC, der British 5 24 25 i 5 0 Broadcaſting Corporation, waren überraſcht, als Man huſtet jämmerlich—— e be und kaun ich beim ter ven a e Rumbold die erſten Worte in das Mikrophon ſprach. 27 ö 85 2 o Das war die ſeit langem geſuchte Stimme, die de⸗ Man wird nervös und ner ben ter„ reich ie ate bend e ſonders einſchmeichelnd war. Rumbold wurde ſofort 5 83 8805 engagiert und hat jetzt die Genugtuung, in den Hör⸗ Da plötzlich kommt bei Ach ſpielen des engliſchen Rundfunks an erſter Stelle zu 22 5 150. 5 ſtehen, nachdem er einige Wochen zuvor obdachlos auf 5** Auflöſungen aus voriger Nummer den Bänken am Themſe⸗Kanal geſchlafen hat. 0 Im Schrank ein Fläſchchen—— Kreuzworträtſel: z) 1 Kram, 4 Miſt, 7 Oaſe, 8 Die Naſe ſieckt man tief 8 Anna, 9 Eutin, 11 Ton, 13 Note, 15 Zahn, 17 Init 3 E 42 anz fabelhaft bekomm f 19 Para, 21 Gau, 22 Reede, 24 Elan, 25 Emma, 28 — Eine echt amerikaniſche Reklame verauſtaltete Weg il„ eee 27 Ruth;— b) 1 Koran, 2 Aſe, 3 Meute, 4 Mainz, ein junger Kaufmann, der einen Schönheitsſalon in 8 Das Lob gebührt N 5 Inn, 6 Talon, 10 Kobra, 12 Ahorn, 14 Tom, 16 Arn. Chikago eröffnete. Er ſtattete ſein Schaufenſter mit Bedentung der einzelnen Wörter. licher Vorname, 18 Vorgebirge, 20 Blume, 22 Säuge⸗— 1— in— ko— land— le— lu— mi 1 05 2 e 3. Rembrandt, 4. Watte Preis der häßlichſten Frau unter 30 Jahren, die im tier, 24 weiblicher Vorname, 27 a et bee mis un— na na— ni on— on 5. Liebermann, 6. Michelangelo, 7. Murillo, 8. Tiepolo, nächſten Monat in dieſem Laden etwas kaufen würde, fenſtadt, 29 Rebenfluß der Donau, 31 europäi D bpetech— pe— pul— re— re— bf 9. Boecklin, 10. Holbein, 11. Leiſtitow, 12. Steinhauſen, beer zufallen ſollte. Tatſächlich wirkte dieſer Gegenſatz ſo 5 28 Kleidungsſtück, 35 Staat der Nee. 0— 0— stock— ter— ter— fi— 6 13. Ruisdael.— Ludwig Richter. 12 1 7 1 h e Sitel, 40 Blume, 41 Bindemittel, 42 fuß— un— tol— trom— tu— vier— wein Ornithologiſches Umſtel lrätſe⸗ b O anregend auf die Kaufluſt der bolden Weiblichkeit, die in der Schweiz; Aus vorſtehenden 42 Silben ſind 13 Wörter Wendehals, Haenflüng, Rotkehlchen, Singdroſſel, Gras ſonſt gar nicht ſo leicht geneigt iſt, ſich für häßlich er⸗ bilden, deren Anfangs- und Endbuchſtaben, peike muede, Zau enig, 90 i— Wildgans, Man klären zu laſſen, daß der Kaufmann in kurzer Zeit einen Rieſenumſatz erzielte. Aber all den Tauſenden von Frauen und Mädchen, die in dem Laden einkauf⸗ d von oben nach unten: 1 2 Abgott 3 nordiſche Göttin, 4 Stechpalme, Fiege, 1 er, 9 weiblicher Vorname, 11 Behälter, 13 Bürde, 15 SGeſangſtück, 17 Schneid, 19 Neben von oben unten geleſen, ein Wort von Franz n e(ch ein Buchſtabe). inzelnen Wörter: 1 Frucht ⸗ chtigall, Diſtelft Tradition: Saen nen. lirt: Teeroſe. Der Groß bauer: Skonom 8 der %%% ̃ J 3 C heln, d i 8. 5„ 1 öpf, ielkarte, 28 1. 4 5 8 8 8 8 da ſie viel zu hübſch ſeien und die Bedingungen nicht ſcheinung, 30 Nebenfluß der Saar, 32 altes Flächen 10 W 1 55 5 1 ee. Tal 210 Bil. rd erfüllten. Trotz der Enttäuſchung, immerhin geſchmei⸗] maß, 34 Gedicht, 36 Körperteil, 38 Märchengeſtalt. länder, 12 Gefäß, 18 feines Leder. 13 Turnier. 2 5 Frem N Tag. inken⸗ leich⸗ e Be⸗ e zur m zu⸗ te er, ir ſie⸗ „ und „ daß ſeine Zalint aus⸗ us 20 ezieht e von I B K 94 * Samstag, 18. Mai 1935 — Goltesdienſt- Ordnung Evangeliſche Gemeinde ö Sonntag, den 19. Mai 1935(Kantate) iutatiskirche:.30 Frühgottesdienſt, Vikar Bodemer; 210 Hauskgottesdlenſt, Pfr. Dr. Engelhardt; 11.15 Kinder⸗ ottesdienſt, Vikar Bodemer. e gonkordienkirche: 10.00 Hauptgottesdtenſt, Pfarrer Horch; 1115 Kindergottesdienſt, Vikar Brenner; 6 Abendgottes⸗ u iar Paerner;„ Ehriſtuskirche:.00 Frühgottesdienſt, Pfarrvikar Staubitz; 10 Hauptgottesdienſt, Pfarrer Dr. Weber; 11.15 Kinder⸗ gottesdienst, Vikar Hauck. Neuoſtheim: 10.00 Hauptgottesdienſt, Pfarrvikar Staubitz; 11.80 Kindergottesdienſt, Pfarrvikar Staubitz. Friedenskirche:.80 Hauptgottesdienſt, Pfarrer Bach; 10.45 Kindergottesdienſt, Pfarrer Zahn. Zohanniskirche:.30 Frühgottesdienſt, Vikar Schoener; 10 Hauptgottesdienſt, Pfarrer Joeſt; 11.15 Kindergottes⸗ dienſt, Vikar Ochs.„ 5 5 Lutherkirche: 10 Hauptgottesdienſt, Pfr. Jundt(Kirchen⸗ chor); 11.15 Kindergottesdienſt, Vikar Höfer. ö Gemeindehaus Eggenſtraße 6: 9 Gottesdienſt. Vikar Höfer. Melauchthonkirche: 10 Hauptgottesdienſt, Pfarrer Heſſig (Klrchenchor); 11.15 Kindergottesdienſt, Pfarrer Heſſig. Gemeindehaus Zellerſtraße 34:.30 Gottesdienſt, Vikar Schleſinger. 8.. i Stäbliſches Krankenhaus: 10.90 Gottesdienſt, Pfarrer Haas (Stadtpoſaunenchor). f Diakoniſſenhaus: 10.30 Gottesdtenſt, Pfarrer Scheel. Heiur⸗Lanz⸗Krankenhaus: 10.30 Gottesdtenſt, Pfr. Walter. Feudenheim:.80 Hauptgottesdienſt, Pfarrer Kammerer; 10.48 Kindergottesdienſt, Vikar Vogel; für Mädchen im Schweſternhaus Pfarrer Kammerer.. 5 rlebrichsſeld:.90 Hauptgottesdienſt, Pfarrer Schönthal; 10.30 Kindergottesdienſt, Pfarrer Schönthal: nachm..00 Ehriſtenlehre, Pfarrer Schönthal. güſerlal: 10 Hauptgottesdienſt, Pfarrer Schäfer(Kirchen⸗ chor); 11.15 Kindergottesdienſt, Pfarrer Schäfer; nachm. 10 Ehriſtenlehre für Knaben, Vikar Gſcheidlen;.15 Abendgottesdienſt, Vikar Gſcheidlen. Käfertal⸗Süd: 10 Hauptgottesdienſt, Vikar Gſcheidlen; 11 Kindergottesdienſt, Vikar Gſcheidlen. Neckarau:.30 Hauptgottesdienſt, Pfarrer Gänger(Kirchen⸗ cor]; 10.90 Kindergottesdienſt der Nordpfarrei, Pfarrer Günger; 11.15 Kindergottesdienſt der Südpfarrei, Pfr. Kühn. s Speyerer Straße 28:.30 Hauptgottesdienſt, Pfarrpikar Miiller(Kirchenchor); 10.30 Kindergottesdienſt, Pfarrvikar Müller; abends 8 Kantatefeier. Rheinau: 10 Hauptgottesdienſt, Vikar Seel; gottesdienſt, Vikar Seel. Pfingſtberg: 9 Gottesdienſt, Vikar Seel; 10 Kindergottesd. Sandhofen:.80 Hauptgottesdienſt; 11 Chriſtenlehre; 11.90 Kindergottesdienſt. Settenheim:.30 Hauptgottesdienſt. Vikar Enderle; 12.30 Kindergottesdienſt, Vikar Enderle; nachm. 1 Chriſtenlehre für Knaben, Vikar Enderle. Pauluskirche Waldhof:.90 Hauptgottesdienſt, Pfr. Lemme (Chorgeſang); 10.45 Kindergottesdienſt, Pfarrer Lemme. Waldhof, Waldschule Gartenſtadt:.30 Frühgottesdienſt, Pfarrer Clormann. Wallſtadt: 9 Chriſtenlehre, Pfarrer Münzel;.90 Haupt⸗ gottesdienſt, Pfarrer Münzel; 10.30 Kindergottesdienſt, Pfarrer Münzel. Wochengottesdienſte: Trinitatiskirche: Dienstag abend 8 Andacht, Mittwoch vorm. 7 Morgenandacht. Konkordienkirche: Donnerstag abend.00 Andacht, Vikar Brenner. Lutherkirche: Mittwoch abend 8 Andacht, Pfarrer Walter. 1 Montag bis Samstag.20 Morgenaudacht. Johanniskirche: Donnerstag abend 8 Andacht, Vikar Ochs. Melauchthvnkirche: Samstag abd..30 Wochenſchlußandacht für unſere Gemeindefugend, Pfarrer Hahn. Feudenheim: Donnerstag vorm..15 Uhr Morgenandacht, Pfarrer Kammerer. Käſertal: Freitag abend.15 Bibelbeſprechung. Matthäuskirche Neckaran: Mittwoch vorm. 7 Schülergottes⸗ dienſt, Pfarrer Gänger. Pauluskirche Waldhof; Mittwoch abend 8 Andacht im Kon⸗ firmandenſaal, Pfarrer Lemme. Waldſchule Gartenſtabt: Mittwoch abend 8 Andacht, Pfarrer Clormann. Vereinigte evangeliſche Gemeinſchaften Evang. Verein für Innere Miſſion A.., Stamitzſtraße 15 (Inſp. Stöckle: Sonntag.00 und Donnerstag.15 Ver⸗ ſammlung.— Schwetzinger Straße 90: Sonntag.00 und Dienstag.15 Verſammlung.— K 2. 10(Stadtmiſſionar Keidel): Sonntag 8 Muſik. Abendfeier. Donnerstag.15 Verſammlung. Freitag 8 Bibelſtunde für jg. Männer.— Neckarau, Fiſcherſtraße 31(Staotmiſſionar Welk): Sonn⸗ iag 8 u. Dienstag.15 Verſamml.— Rheinau, Däniſcher Tiſch: Sonntag J u. Mittwoch.15 Verſamml.— Pfingſt⸗ berg, Herreuſand 42: Alle 14 Tage Donnerstags.15 Ver⸗ ſammlung.— Lindenhof, Bellenſtraße 52: Sonntag 8 und Freitag.18 Verſammlung.— Seckenheim, Kinderſchule: Donnerstag 8 Verſammlung.— Sandhofen, Kinderſchule: Sonntag 3 und Mittwoch 8 Verſammlung.— Waldhof: Freitag.45 Verſammlg.— Feudenheim, untere Kinder⸗ ſchule: Sonntag 8 und Dienstag 8 Verſammlung. Landeskirchliche Gemeinſchaft„Bethesda⸗ Heim“, L. 11. 4. Sonntag 2 Kinderſtunde; 4 Bibelſtunde für jg. Mädchen; 8 Evangeliſationsvortrag(Herr Pfr. Rupp). Montag abd. .45 Evangeliſationsvortrag Käfertal⸗Süd, Dürkheimer Str. 32, zugl..15 Evangeliſationsvortrag Schillerſchule Almenhof. Dienstag abd. 8 Männerſtunde, zugleich.15 11 Chriſtenlehre Diakoniſſenſtraße, 8 11 Kinder⸗ bfr. Kiefer. Evangeliſationsvortrag Sandhofen ⸗Scharhof. Mittwoch abend 8 Gebetsſtunde, zugl..15 Evangelifationsvortrag Pfingſtberg, Oſterſtr. 30. Do nerstag nachm. 4 Frauen⸗ bibelſtunde. Freitag abend.15 Evangeliſationsvortrag Neckarau, Kirchgartenſchule. 5 andeskirchliche Gemeinſchaft„Haus Salem“, K 4 Nr. 10. Sonntag.00 Sonntagsſchule; 4 Jugendbund für Ec; 8 Evangeliſationsverſammig. Sonntag 2 Kinderſtunde; Verſammlg. in Käfertal, Sonnenſchein 25. Die 8 Gebetsſtunde; 8 Evangeliſation in Pfingſtberg, St burgſtraße 13. Mittwoch 6 Kinderbund; 8 Juge für junge Mädchen; 8 Männerſtunde. Donnerstag.0 Frauenſtunde;.00 Freundeskreis für junge Mädchen; 8 Blankreuzverſammlung. Freitag 8 Evangeliſation in andhofen bei Niebel, 297.. Landeskirchliche Gemeinſchaft der Liebenzeller Miſſion und Jugendbund für entſchiedenes Chriſtentum, Lindenhof⸗ ſtraße 34: Sonntag vorm..30 Weiheſtunde; nachm. g u. abends.00 Jahresfeier in den Konfirmandenſälen der Johanniskirche(Pfarrer E. Buddeberg, Bad Liebenzell). Montag abend 8 Frauenſtunde. Dienstag abend 8 Bibel⸗ ſtunde Fahrlachſtraße 18 bei Dörr. Mittwoch abend.00 Bibelſtunde. Samstag abend.15 Männerbibelſtunde.— Jugendbund für GC., 1. jg. Männer: Freitag abd..15: 2. Jungfrauen: Donnerstag abd. 8. Freitag nachm..30 Bibelkreis für Knaben.— Neckarſtadt, Uhlandſtr. 41. pt.: Mittwoch nachm. 3 Frauenſtunde. Donnerstag abend 8 Bibelſtunde.— Feudenheim, Schwanenſtraße 30: Sonn⸗ tag abend 8 Evangeliſation. Dienstag abend 8 Männer bibelſtunde. Mittwoch abend.00 Frauenbibelſtunde.— Wallſtadt, Atzelbuckelſtraße 4: Sonntag abend 8 Uhr und Dienstag abend 8 Uhr Bibelſtunde. 8 — 2 SD 0 Evangeliſche Freikirche. Methodiſten⸗Gemeinde, Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Augartenſtr. 26. Sonntag vorm..45 Predigt, Prediger F. W. Müller; 11 Sonntagsſchule; abends.30 Predigt, Prediger F. W. Müller. Dienstag abend 8 Jugendgottesdienſt. Mittwoch abend 8 Bibel⸗ und Gebetsverſammlung. Evang. Gemeinde gläubig getaufter Chriſten(Baptiſten), Mannheim, Max⸗Joſeph⸗Straße 12. Sonntag vorm..80 Gottesdienſt, Pred. Würfel; 11 Sonntagsſchule; abds. 8 Verſammlung, Pred. Würfel. Dienstag nachm. 4 Frauen⸗ verſammlung. Mittwoch abend 8 Bibel⸗ u. Gebetsſtunde. Evangeliſche Gemeinſchaft, Mannheim, U 3. 23. Sonntag vorm. 10 Kindertag der Sonntagsſchule; nachm. 5 Uhr Knabenſtunde; abends.30 Predigt, Prediger Sautter. Mittwoch nachm. 3 Mädchenſtunde; abends 8 Bibelſtunde. Donnerstag nachm..30 Frauenmiſſionsſtunde. Adventgemeinde Mannheim, J 1. 14. Mittwoch abend.00 Bibelſtunde. Freitag abend 8 Gebetsſtunde. Samstag vorm. 9 Sabbatſchule; 10 Predigtgottesdienſt. Blaukreuzverein Mannheim I. Meerſeldſtraße 44, Hths.: Montag abend 8 Bißhel⸗ und Gebetsſtunde.— Mittwoch nachm..00 Hoffnungsbund; abends 8 Blaukreuzſtunde. Donnerstag nachm. 3 Frauenſtunde. Die Heilsarmee, G 1. 15. Sonntag vorm..30 Heiligungs⸗ verſammlung; nachm. 2 Kinderverſammlung;.30 Frei⸗ verſammlung am Stephanienufer; abends 8 Gedächtnis⸗ feier des verſtorbenen Oberſtl. Dreisbach. Vom Montag bis Freitag je abends 8 Gebets⸗ und Heiligungsver⸗ ſammlung. Donnerstag nachm. 5 Heimbund. Kirche Jeſu Chriſti, der Heiligen der letzten Tage Alphornſtraße 13. Sonntagsſchule(f. Kinder u. Erwachſene) vorm. 10.3012: 19: Predigtverſamml. Mittwoch 19.30 Fortbildungsverein. Neu⸗Apoſtoliſche Kirche Maunheim⸗Stadt, Kirche Ecke Langerbtter⸗ u. Moſelſtraße. Sonntag vorm..30 u. nachm..30 Gottesdienſt. Mittwoch ahd. 8 Gottesdienſt.— Mhm.⸗ Sandhofen, Zwerchgaſſe 16: Sonntag vorm..90 u. nachm. 8 Gottesdienſt. Mittwoch abend 8 Gottesdienſt.— Mannh.⸗Neckaran, Gießenſtr. 1: Sonntag nachm,.30 Gottesdienſt. Mittwoch abend.45 Gottesdienſt.— Mannh.⸗ Friedrichsfeld, Neudorfſtr. 68 Sonntag nachm. 3 Gottesdienſt. Mittwoch abend 8 Gottes⸗ Nummer 228 Kathol. B. Gy eſu⸗Kirche, 9 enheit; Neue Mannheimer Zeitung/ Mittag⸗Ausgabe St. Pe Mädchen; ter, M 8 Singmeſſe m. Pred d heim: ann abends.30 M zeſſton und Segen. St. Jakobu abends St. Franzis 8 Predigt abends Pfarrer werden. ſpielhaus anzug. Rheinau. des mitbringen. .30 2 Spiegelfabrik; Singmeſſe: nachm..30 Chri St. Antonins, Rhein .30 Schülergottesdienſt; Maiandacht St. Laurentius, Käfertal: 6 gl. Meſſe; 9 Predigt und Amt; 11 täglich von 15 Ortsgruppe, auf der Geſch Humboldt. „Capitol“. politiſchen Le Neckarſtadt⸗Oſt. Sonntag, 19. Mai, 6 Uhr, Antreten ſämtlicher politiſcher Leiter vor der Geſchäftsſt Achtung, Hausfrauen! führt die Abt. Friedrich Fiſchwirtſchaft mit Koſtproben durch. Pfarrei Necka ſandacht mit Skirche hof: und Sing! Kapelle d Singmeff 11 Singmeff 11 einau:.00 10.10 19 Uhr nach Am Mai 91 itern zu haben. Montag, 20. Mai, 20.90 Uhr, gliederverſammlung im„Badiſchen Hof“. ran: 6 8 Singmeſſe mit Predigt; 9 C n Hochamt mit Predigt; 11 Uhr Predigt; datandacht e in der W chülergottesdienſt mit bl. it Predigt und Sege hl. Meſſe; rittags ftsſtelle, Bahnhofsplatz 7, geſtellt läuft ſe und Be mit 6 [ökapelle fabrik;.3 in der 1e 1 gt in der W̃ .00 Fr m NSDAP-Miffeilungen Aus partelamtlichen Bekanntmachungen entnommen Schwetzingerſtadt. Wir verweiſen nochmals darauf, die Inhaber der roten Mitgliedskarten mit den Anfang buchſtaben 4, B und C umgehend ihren Antrag auf ſtellung des Mit Sbuches zu ſtellen haben. L Termin: Samstag, 25. Mai. Der Buchantr beim Kaſſenlei für telle. Pf NS⸗Franenſchaft 53 Montag, 20. Mat, um 20 Uhr, Folks⸗ und Haus wirtſchaft im großen Saal Sparks Filmvortrag über die Bedeutung der Eintritt frei. 4/171(Neckarau). Sonn Fa g, 19. Mai, ſtehen alle Be. Jugend. legenheit; ) Beich 2 unſere Ortsgruppe der Reichsparteitagsfilm„Triumph des Willens“ im Licht⸗ Eintrittskarten ſind ab heute bei den 7 Mai St. Pa aben mittags Jeſu: St. Aegidius, Seckenheim: 7 dienſt; Hauptgottesdienſt, Skirche e: 9 Hat dienſt Pa 3 .30 ia vom Kinde Veſper; 3 2 Fri 5 ul, Almenhof: Sing mit ds.5 ie eſſe .30 P on und Segen tgottesdienſ ul Mhm.⸗F klergottesd t Predigt; .30 Maiandacht mit Prozeſ 90 Predigt, A 26 Sandhofe m. Predigt u. chen, hernach Oſt Predigt, Litanei u udenheim: Singmeſſe: nach! it Predigt und Jeſn, Pfingſtbe .90 A mi mit Vallfa Frühmeſſe; ebrichsfe .30 trgiſche M t ur 6 Beichtgele hienſt nachm. redigt und 8 Singmeſſe mit Predigt. ühmeſſe; abds, 8 4 27 110 mit Kleine 88 Daß Aus⸗ etzter ag kann ter der Marſch⸗ lichtmit⸗ Löffel Nation Sonntag vo Antreten Uniformappell. Abt. Kaſſe. beim Gruppenführerinnentreffen ihre Schulden. Abt. E. kompaß haben, bringen ihn Sonntag mit. Schwetzingerſtadt„Neuland“. Samstag, 18. Mai, tre⸗ ten alle Mädel in Kluft an der Helliggeiſtkirche an. Hausgehilfen. Hausgehilfen. Predigt. n Volkstanz. Neckarau. Donnerstag, für die Großen Volkstanz(Geme Humboldt 3(Schüßler). ganzen Gruppe der Alle Grr Alle Gruppe 29 23. Mai, v ehaus a g, S a m ippenführerinnen nführerinnen, di Deutſche Arbeitsfront ingmeſſe: Predicg .30& am Neckarmarktplatz dt; nachm..30 Chriſtenlehre für Mädchen; 2 An⸗ ht in allgemeinen Nöten u. Anliegen; abends 8 Mai⸗ andacht mit Predigt und Segen. Hildegard 5 525 theit; Amt; nachm. 2 erandacht; abends nd gen. Beichte; iſerecitata mit n. 2 Oſterveſper; 117 Beichte: gt: nach⸗ „Kinde Predigt. Kindergottes⸗ ſtenlehre für dacht mit Predigt. Beichtgelegenheit: mt u. Chriſtenlehre; nach⸗ Predigt und Maiandacht. 0 Beichte; Predigt; id Segen. enheit Neues Thereſien⸗Krankenhaus, Maunheim:.30 hl. Meſſe; Alt⸗tatholiſche Gemeinde(Schloßkirche) n. 10.00 Uhr hl. Meſſe in deutſcher Sprache Neckaran. Montag, 20. Mat, von 17—18 Uhr, für die on 19 bis 20 Uhr, . 18. Mai, 15 Uhr, zum zahlen Sonntag gah ie einen Marſch⸗ Kreisbetriebsgemeinſchaft 8„Druck“ und 9„Papier“. Der Vortrag„Vom Proletariat zum Arbeitertum“ im„Deut⸗ ſchen Haus“, C 1, 10, findet nicht Samstag, 18. Mai, ſon⸗ dern Samstag, 25. Mai, 20 Uhr. ſtatt. Sonntag, 19. Mat, 20.30 Uhr, iſt das Heim, L 13, 12a, zur geſelligen Unterhaltung geöffnet. Dienstag, 21. Mai, 20.30 Uhr, abend der Ortsgruppe Oſtſtadt 3(Liſa Rupp). Heim⸗ Tageolꝛalencles Samstag, 18. Mai altheater:„Wenn der Hahn kräht“, Auguſt Hinrichs, Miete A, N Sec, 20 Uhr. Autobusſonderfahrten ab Paradeplatz: 14 Uhr Bad Dürk⸗ Komödie von dienſt.— Maunheim⸗Seckenheim, Kloppenheimerſtr. 37: Gottesdienſt. Die Chriſtengemeinſchaft, L 2, 11 Bewegung zur religiöſen Erneuerung. onntag vorm..00 Menſchenweihehandlung mit Predigt. Mittwoch vorm. 9 Menſchenweihehandlung; abends.15 Predigt: Blattmann. Katholiſche Gemeinde Sonntag, den 19. Mai 1938(4. Sonntag nach Oſtern) Obere Pfarrei(Jeſnitenkirche): 5 Frühmeſſe; v. 6 an Beichk⸗ gelegenheit; 6 hl. Meſſe;.45 hl. Meſſe;.30 Singmeſſe mit Predigt;.30 Kindergottesdienſt mit Predigt;.80 Hauptgottesdienſt mit Predigt u. Amt: 11 hl. Meſſe mit Predigt; nachm. 2 Chriſtenlehre für Mädchen;.30 Herz⸗ Jeſn⸗Bruderſchaftsandacht mit Segen; abdͤs..30 Predigt und Maiandacht mit Prozeſſion und Segen. St. Sebaſtianuskirche, Untere Pfarrei: 6 Frühmeſſe und Beginn der Beichtgelegenheit; 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 Hauptgottesdienſt mit Predigt u. Amt; 11 Kindergottesdienſt m. Predigt; nachm. 2 Chriſtenlehre für Mädchen;.30 Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen: abends .90 Maiandacht. 0 Heilig ⸗Geiſt⸗Kirche: 6 Beichte, hl. Meſſe; 7 Frühmeſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 Predigt u. Amt; 11 Sing⸗ meſſe mit Predigt; nachm. 2 Chriſtenlehre für die Jung⸗ frauen;.30 Herz⸗Marlä⸗Andacht mit Segen; abends.80 Maiandacht mit Predigt, Prozeſſion und Segen. Liebfrauen ⸗ Pfarrei: Von.00 an Beichtgelegenheit;.90 Frühmeſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 Predigt und hl. Meſſe; 11 Singmeſſe mit Predigt; nachm. 2 Chriſten⸗ lehre der Mädchen;.30 Andacht zur Muttergottes;.30 Maiandacht mit Predigt, Prozeſſion und Segen. G werber für das HJ⸗Leiſtungsabzeichen um.50 Uhr am heim— Iſenachtal— Hochſpeyer— Speyersbrunn Marktplatz in Sommeruniſorm mit Mütze angetreten. Elmſtein— Spangenburg— Frankeneck— Lambrechter g Ferienkolonien. Die als Führer für die Ferienlager Tal— Neuſtadt— Mannheim. Gemeldeter haben ſich Montag, 20. Mai, 19.25 Uhr, auf TV Mannheim von 1846— Turnhalle Pring⸗Wilhelm⸗ Zimmer 62 im Schlageterhaus einzufinden. Die reſtlichen Straße: 20.30 Uhr Volkstümliches Konzert der Muſik⸗ Neuanmeldungen müſſen ſpäteſtens zur ſelben Zeit er⸗ riege. Anſchließend Tanz. folgen.* eee 88. 1 1 5. g 2 Sandhofen Turnhalle: 20.30 Uhr Großer Heiterer Gef. 3/171. Die Gefolgſchaft 3/171(Lindenhof! veran⸗ Funk⸗Abend 79 2 8 2 7 12 72 505 0 MKbend. 4 5 5 1 ſtaltet am Samstag, 18. Mai, im„Ballhaus“ eine Kleinkunſtbühne Libelle: 20.15 Uhr Tanz⸗Kabarett. Feierſtunde. Alle Freunde und Eltern der H ſind herzlich eingeladen. Beginn 20.15 Uhr. Abt R. Wir bentigen für die H⸗Rundſunßſchar noch mehrere gute Sprecher und Handharmonikaſpieler. An⸗ meldungen jeweils Mittwochs und Freitags, zwi⸗ ſchen 20 und 21 Uhr, im Schlageterhaus, M 4a, Zimmer 76. Abt. R. Die Funkwarte der Unterbann 1, 2 und 5 mel⸗ den ſich Freitag, 24. Mai, 20.15 Uhr, auf dem Bann, Zimmer 58. Abt. S. ſteht S Das Bannorcheſter 171 on g, 19. Mai,.30 uhr, auf dem Meßplatz in Uniform. Inſtru⸗ mente mit Ständer und 90 Pfg. mitbringen. Abt. 8. Die Teilnehmer am Kurs für Hlampfe und Hamdharmonika haben am Dienstag, 21. Mai, 20 Uhr, Tanz: Palaſthotel Mannheimer Hof, Kaffee Vaterland, Flughafen⸗Kaſind. kaffee Odeon: Konzert(Verlängerung). Pfalzbau⸗Kaſſee: 16 und 20 Uhr Kabarett und Tanz. Lichtſpiele: Aniverfſum:„Das Mädchen Johanna“.— Alhambra:„Bosniaken“. Schauburg:„Dos Privatleben des Don Juans“.— Pala ſt und Glor a: „Bengali“. Ständige Darbietungen: Städtiſches Schloßmuſenm: Geöfinet von 10 bis 13 und von 15 bis 17 Uhr. Ausſtellung: Die Münſter von Freiburg und Straßburg. Städtiſche Kunſthalle: 11 Geöffnet von bis 13 und von auf dem Bann, Zimmer 66(Schlageterh erſcheinen. Vorhandene Inſtrumente ſind Führerſchulung. Samstag, 18. Mai, 15 Uhr, treten ſämtliche Führer(Ff., Jöf., If.) und die Führer des Jung⸗ fähnleins„Immelmann“(., Jzf.) am Bismarckplatz an. Schreibzeug, Turnzeug im Brotbeutel mitbringen. * Strohmarkt. Schaft Schäfer hat Mittwoch, den Mai,.0 Uhr, Heimabend in E 6, 2. JM Dela Haas Dr. Dralle's Birkenwasser enthäſt neben anderen wichtigen Bestandteilen natur- frischen Frühlings- Birkensaft, der durch kein Kunstprodukt zu ersetzen ist. —.— Uhr 15 bis hauers Chriſtoph 17 Uhr. Ausleihe. Ausſtellung: Neue Arbeiten Voll, Karlsruhe; Gemälde, und Zeichnungen Mannheimer Künſtler. Mannheimer Kunſtverein L 1. 1: und von 15 bis 17 Uhr. Städtiſche Schloßbücherei: 9 bis 13 Ußr Leſeſäle; 11 bis 13 Geöffnet von des Bild⸗ Aquarelle 10 bis 18 Städtiſche Bücher⸗ und Leſehalle: Buchausgabe 10.80 bis 12 und 16 bis 10 Uhr; Leſeſäle geöffnet von 10.30 bis 13 und 16.80 bis 21 Uhr. Leſehalle Neckarſtadt: Bücherausgabe von 15 bis 19 Uhr;: Leſehalle geöffnet von 11 bis 19 Uhr. Medizin für das Haar und zugleich eine wundervolle Erfrischung Preise: RM 150, .94,.38, ½ Liter.45, J Liter.70 Sielbauarbeiten für den Umbau Unerwartet verschied am 13. d. M. am Herzschlag der im Ruhestand lebende langiährige äußerst verdienst- volle und erfolgreiche Vorsitzende des Deuischen Chor- Angerverbandes und Tänzerbundes(E..), Herr Eugen Frĩiede bach im 63. Lebensſahr, in Alsbach à. d. Bergstraße(Hessen) Beisetzung erfolgte dortselbst am 15. Mai 1935. Mannheim(Kälertaler Str. 88), den 17. Mai 1935. Dieses zeigt an: Heinrich Meiie 301 eines Hauptrohr⸗ ſtels der Mühlau⸗ entwäſſerung im Hauptgüterbahw⸗ Am Montag, den 20. Mai 1935 bleiben die Schalter der Stadtkaſſe hof Mamnheis im 1. Obergeſchoß des Rathauſes e Ni wegen Reinigung der Dienſt⸗ geben: 199 m räume geſchloſſen. Stadtkaſſe. 12 altes Rohrſiel . 3 600 mm ab⸗ bpechen, 129 m Oeffentliche Mahnung.„ Die nachſtehend aufgeführten e mum men ver⸗ aus dem Monat April 1995 her⸗ 5 rührenden Gebühren waren bis au 8. ſpäteſt. 18. Mai 1935 zur Zahlung darüb i an die Stadtkaſſe Mannheim fällig: Eſſenbetenholm Gemeindegerichtsgebühren, herstellen. Zeich⸗ Mieteinigungsamtsgebühren, nungen, Beding⸗ — Hermenm Straessle u. Frau Herfa LEbkf. Ausschnitt Tiefbauamtsgebühren, Feuerverſicherungsgebühren, Desinfektiousgebühren, Baugebühren, Ortsgerichtsgebühren. An dieſe Zahlung wird erinnert. Wer nunmehr nicht bis ſpäteſtens nüsheft und Ar⸗ beitsbeſchrieb an Werktagen auf meinem Dienſt⸗ zimmer 16 zur Einſicht; dort auch Abgabe der An⸗ 2 9 5 2 22 Schon für Bk. 33. monatiſch können Sle im slgenen Helm wonnen, Verlangen Sie kostenlos u. unverbind- lioh aufklärende Druckschrift D 80. Bausparkasse Deufsche Bau- und MIirischaftsgemelnschaft v HANDEl. ee i SEBRU KLischEk U. INDUSTRIE STANSTALT RapHSCtlk, K ölkER MAMMNEAN — ER 3725„EL. 30 FUR 275 7 .6 enlet pt EZ G EITEHR o. ro Nachfolger fal a Jgoziull. Verkäufe 9. G. M. d.., Köln, flehlerstraße 31 a Unsere bisherig. R ö Stucller- 980 918. 25 Millonen Reichsmark. gr. Glamaſchine ſpottb. zu verkf. od. geg. irgendw. f 10866 Geibelſtr. Nr. 12, Nähe Uhlandſch. Da.- U.-Rad ſehr bill. abi ug. R 6, 3. Hof. * 1086 kde Hinröden 200 u. 500 1 abzg. R 6, 3, Hof *1085 5 * in reich- 20. Mai 1935 Zahlung leiſtet, hat gebotsvordrucke 50 e Piano h- 5 7 otsvorörucke. Wegen günstige nanzie geb. Perser e 15 28 7105 1 155 1 Angebote m. 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