1 2 ,] ˙·.A 4 Ss N N 2 K kilhelnnagsweiſe: Täglich zmal außer Sonntag. Bezugspreiſe: 5 3 monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren häfteſtellen abgeholt.25 Mk., durch die Poſt.70 Mk. einſchl. 60 Pfg. Poftbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ offtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 44, Meerfeldſtr. 13, 170 Fiſcherſtr. 1. Fe Hauptſtr. 63, W Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr. 1. Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen. rei Hau Reue Mannheimer 5e Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: N 1,-6. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 24951 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nema zerrt Mannheim Anzeigenyrel breite Reklan bezahlende Fe Allgemein gültt vergleichen oder d Gewähr für Anzeige. und für fernmündlich Einelpren 100. 8 gig, 79 mm D voraus zu andere Preiſe. Bei Zwangs⸗ s gewährt. Keine a beſonderen Plätzen erichtsſtand Mannheim. W * Sonntags⸗ Ausgabe Au. B Samstag, 18. Mai/ Sonntag, 10. Mai 1935 146. Jahrgang— Nr. 227 Fehlbetrag im Staatshaushalt: 18 Milliarden Franken (Gon unſerem Pariſer Vertreter) Paris, 18. Mai. In Paris iſt die Angſt vor einem neuen Frankenſturz, trotz der Gegenerklärungen der Regierung, keineswegs gebannt. Alle beruhigenden und entrüſteten amtlichen Verſicherungen hindern nicht, daß in ganz Frankreich höchſte Auf⸗ regung herrſcht. Wie der„Temps“ beſtätigt, haben ſich an der Kataſtrophenhauſſe an der Börſe nicht nur die Spekulation, ſondern zum erſtenmal auch wieder die großen Maſſen des Publikums beteiligt. Die Flucht aus dem Franken iſt allgemein geworden. Die theſaurierten Notenſcheine ſeien zum erſtenmal wieder zum Vorſchein gekommen. Außerdem ſeien für Rechnung des Publikums ſtarke Rentenverkäufe vorgenommen worden. Man mag dem Finanzmini⸗ ſter Germain Martin perſönlich, der als eingefleiſch⸗ ter Profeſſor der Nationalökonomie wohl kaum ſei⸗ gen wiſſenſchaftlichen Namen für eine Währungs⸗ operation hergeben würde, glauben, daß er den Fehlbetrag im Budget wirklich durch klaſſiſche Mit⸗ kel decken will. Bei dieſer Bemühung ſcheint er auch durchaus die Unterſtützung der Großbanken zu haben. Aber die Erfahrungen Poincares und Dou⸗ mergues haben gezeigt, daß Sparmaßnahmen in einem Umfang, wie ſie jetzt wieder notwen⸗ dig geworden ſind, in Frankreich nur durch Er⸗ mächtigungsgeſeetz und Notveroroͤnungen durchgefährt werden können. Aber die Regierung Flandin dürfte wohl kaum noch den genügenden Einfluß auf das Parlament haben, um eine derar⸗ lige Ermächtigung durchzudrücken. Das Defizit wird auf etwa 17—18 Milliarden Franken geſchätzt, alſo auf etwa ein Drittel des geſamten Steueraufkommens. Die Sparmöglichkeiten im Staatshaushalt ſind aber ſehr beſchränkt, denn die Hälfte aller Ausgaben dent für die Zinſen der Staatsſchulden und ein gutes Viertel für die laufenden Rüſtungsausgaben. Nun ind aber bekanntlich die Rüſtungsausgaben in dieſem Jahre allein um rund acht Milliarden erhöht worden. Es bleibt alſo als mögliches Gebiet für Er⸗ ſparnſſſe nur das letzte Viertel im Staatshaushalt übrig, nämlich die Kredite für die allgemeine Ver⸗ walkung. Dieſe Kredite müßten aber völlig geſtrichen werden. Auch dann wäre das Defizit noch nicht ganz gedeckt. i Zahlreiche Induſtrie⸗ und Intereſſenverbände, ſo 125 allem die Textilinduſtrie und der Verband der Steuerzahler, haben in einer entſchiedenen Reſolu⸗ 505 gegen eine Herabſetzung des Franken prote⸗ kiert. Am Polens künftige Politik (Funkmeldung der NM.) 5 O London, 18. Mai. Die„Times“ beſchäftigt ſich in einem Leitartikel Hit der vorausſichtlichen Entwicklung der polniſchen Außenpolitik nach dem Tode Pilſudſkis und mit der oſteuropäiſchen Lage im allgemeinen. Angeſichts der politiſchen Erbſchaft, die Pigluöſkt hinterläaſſen habe, ſei gegenwärtig nicht Riteiner Aenderung in der polniſchen Außen⸗ holitik zu rechnen. Allerdings werde der verein⸗ heitlichende Einfluß des Marſchalls ſchwer vermißt werden und ſein tiefer Haß gegen Rußland werde don der Mehrzahl ſeiner Nachfolger nicht geteilt. Pilfudſkis größter perſönlicher Erſolg in der Außenpolitik ſei das in Zuſammenarbeit mit Reichskanzler Hitler erzielte Abkommen mit Deutſchland geweſen. Nach ſeinem Tode ſei es möglich, obwohl die Ten⸗ denz hierzu wahrſcheinlich nicht ausgeprägt ſein nutde, daß die Spannung mit Rußland abgeſchwächt ein Teil der früheren herzlichen Beziehungen mit Frankreich wiederhergeſtellt werden könne. Die zemühungen Lavals in Moskau und Warſchau ſeien naturgemäß darauf hinausgegangen, die drei Staa⸗ a 0 eng wie möglich zuſammen zu bringen. 1 75 Reibungsurſachen in Europa ſeien 9* pſychologiſcher als materieller 10 85 Das wirtſchaftliche Elend, das die Bevöl⸗ 1 gen Europas heimſuche, würde zum mindeſten ee h eine Wiederherſtellung des inter⸗ wünſ alen Vertrauens als durch einige der ſehr er⸗ best chten Hilfsmaßnahmen beſeitigt werden. Es ſtehe wenig Zweifel, daß das polniſche Miß⸗ bun ban ssgsnüher dem Oftvakt uber 0 gen werden könne, wenn Deutſchland em Pakt beitreten würde. Selbſt wenn man lete erbflichtungen zur aktiven Unterſtützung fort⸗ 1 0 würde der Beitritt der beiden Länder das, wie ein gegenſeitiges Bündnis ausſehe, in eine legzenſeitige Abmachung zur Verhinderung eines ugriffes verwandelt. a Pilſudstis letzte Fahrt nach Krakau Eindruckvolles Leichenbegängnis im Beiſein Hermann Görings Meldung des DNB. Warſchau, 18. Mai. von Warſchau Sarg An der ganzen Eiſenbahnlinie bis Krakau, die der Sonderzug mit dem Pilſudſkis in der Nacht zum Samstag befuhr, hatte ſich die bäuerliche Bevölkerung eingefunden, um von dem großen Toten Abſchied zu nehmen. Vielerorts waren rieſige Feuer rechts und links der Bahn⸗ Begnadigung der Memelländer Lebenslänglich Zuchthaus ſtatt Todesſtrafe OKowu o, 18. Mai.(Funkmeldung der NM.) Die Lit. Telegraphenagentur meldet: Der Staats⸗ präſident hat durch einen Akt vom 18. Mai 1935 aus eigener Initiative die Todesſtrafe des Kriegsgerichts gegen Walter Prieß, Ewald Boll, Emil Lepa und Heinrich Wannagat in lebenslängliches Zuchthaus umgewan⸗ delt mit den Folgen der 88 28, 29,1 und 30 des Strafgeſetzes wobei für die erſten drei die Beſchlag⸗ nahme des Vermögens zugunſten des Staates be⸗ ſtehen bleibt. Die angeführten Paragraphen be⸗ ziehen ſich auf die Aberkennung der Fürgerlichen Ehrenrechte. linie angezündet. Freiwillige Feuerwehren aus den anliegenden Ortſchaften bildeten mit Pechfakeln ein Ehrenſpalier. Vielfach war die Bevölkerung zu Fuß und auf Wagen ſchon am Freitagmittag an der Bahnſtrecke angekommen und harrte dort aus bis in die tiefe Nacht hinein trotz Regenwetters. Auf den größeren Bahnhöfen wurde ein kurzer Aufenthalt eingelegt, bei dem von Geiſtlichen an Feldaltären Meſſen geleſen wurden. Im Sonderzug wurde der Sarg in einem offenen Wagen in der Mitte des Zuges befördert. Auf der ganzen Fahrt hielten Offiziere und Soldaten am Sarge die Ehrenwache. Ihn ſchmückten Kränze und das Ordensband„Polo⸗ nia restituta“, ſowie die Staatsflagge. Damit man den Sarg des Nachts auch weithin ſehen konnte, wurde er von kleinen Scheinwerfern beleuchtet. Kurz nach 8 Uhr traf der Sonderzug mit der Leiche des Erſten Marſchalls Polens auf dem Hauptbahn⸗ hof in Krakau ein. Als der Sarg von den polniſchen Generälen vom Wagen gehoben wurde, grüßten der Staatspräſident mit der Regierung und die militäri⸗ ſchen Sonderabordnungen und ausländiſchen Ver⸗ treter. Der Kardinalerzbiſchof Kakowſki mit den anderen kirchlichen Würdenträgern ſprachen Gebete. Von der Straße her tönte dumpfer Trommelwirbel herüber, und in der ganzen Stadt läuteten die Glocken. Durch ein langes weites Spalier von Offi⸗ zieren trugen die Generäle den Sarg auf die Lafette, die auf dem Bahnhofsplatz wartete. Unmittelbar hinter dem Sarg führten General Rydz⸗Smigly die Gattin des Dahingeſchiedenen und andere Offiziere die beiden Töchter. Der Staatspräſident folgte. Langſam formierte ſich der Trauerzug, in dem auch die deutſche Abord⸗ nung mit dem Miniſterpräſidenten General Gö⸗ ring an der Spitze und dem deutſchen Botſchafter von Moltke ſowie die drei Vertreter der deut⸗ ſchen Wehrmacht ſchritten. Draußen auf dem Platz vor ethof harrten in ſtummer Trauer die dem B Abordnungen der verſchiedenſten militäriſchen und halbmilitäriſchen Verbände, dere Vereine und Ab⸗ ordnungen von Bauern aus allen Teilen des Lan⸗ des. Lange ſchwarze Fahnen kennzeichneten den Weg, den der Zug nahm. Auf hohen Kandelabern züngelten Flammen. 5 E 2 8 350 2 Der Führer ehrt Pi'ſuöſki Trauerfeier in der Berliner Hedwigskirche Meldung des D. N B. — Berlin, 18. Mai. Zur Stunde, da die ſterbliche Hülle des nationalen Heros des polniſchen Volkes und Erſten Marſchalls des polniſchen Staates im Königsſchloß in Krakau, im Wawel, zur letzten Ruhe geleitet wurde, fand in Berlin in der St. Hedwigs⸗ Kathedrale im Beiſein des Führers und Reichskanzlers, zahlreicher Miniſter, des Nuntius Orſenigo und des diplomatiſchen Korps, ſowie der Vertreter der Wehr⸗ macht ein feierliches Requiem ſtatt. Vorſchärfung des Vonus-Konflikts in Amerika 8 2 Rooſevelt im perſönlichen Kampf gegen das Parlament Meldung des DNB. — Waſhington, 18. Mai. Der Kampf um die vom Parlament angenom⸗ mene Geſetzesvorlage über die Entſchädi⸗ gung der Kriegsteilnehmer, die von Prä⸗ ſident Rooſevelt entſchieden abgelehnt wird, nimmt ernſte Formen an. Präſident Rooſevelt gab am Freitag die Erklärung ab, er werde erſtens das Bonus⸗Geſetz ablehnen, zweitens die Ablehnung ſo ſcharf wie nur möglich halten und drit⸗ tens dieſe Ablehnung nicht nur durch Boten zum Kapitol ſenden, ſondern ſie ſelbſtdem Parla⸗ ment in einer gemeinſamen Sitzung beider Häu⸗ ſer ins Geſicht ſchleudern. Der Präſident fügte hinzu, er hoffe zuverſichtlich, daß der Kongreß ſich ſeine Worte zu Herzen nehmen und ſein Veto be⸗ ſtätigen werde. Soweit bekannt, iſt dies das erſtemal, daß ein Präſident die Ablehnung eines Geſetzes dem Kon⸗ greß mündlich mitteilt, und es iſt um ſo bedeut⸗ ſamer, als es ſich um eine der größten, das ganze Land bewegenden Streitfragen handelt. Sicherlich würden die zwei Milliarden Dol⸗ lar Papiergeld, wenn ſie die Regierung auf Grund des obigen Geſetzes oͤrucken und den Kriegsteilneh⸗ mern geben ſoll, währungstechniſch den Kredit oder die Finanzſtruktur des Landes nicht erſchüttern, da in den Stahlkammern des Schatzamtes über ſechs Milliarden Dollar in Gold ruhen und die Papier⸗ währung über 100prozentig gedeckt iſt, aber es han⸗ delt ſich hier um einen Präzedenzfall, der ſchwerſte Folgen haben kann, denn falls Rooſevelt hierauf eingeht, würde demnächſt verlangt werden, daß die Penſionen der Kriegsteilnehmer, die Unter⸗ ſtützung der Arbeitsloſen, die Hilfsmaßnahmen für die Landwirtſchaft uſw. nicht im Rahmen des Staats⸗ haushalts oder durch Steuern, ſondern durch die Notenpreſſe abgedeckt würden, und das Ende wäre dann nicht abzuſehen. Trotz ſchärfſter Agitation hat Präſident Rooſe⸗ velt den Mut, ſich vor den ihm gegneriſchen Kongreß zu ſtellen und erwartet, daß dieſer perſönliche Kampf bon Angeſicht zu Angeſicht ſeiner Auffaſſung zum Siege verhelfen werde. Flieger- und Flottenmanöver in ASA Meldung des DNB. — Honolulu, 14. Mai. Der Schleier des Geheimniſſes, der die amerika⸗ niſchen Flottenmanöver im Stillen Ozean umgibt, wurde am Sonntag für kurze Zeit gelüftet, da 32 größere Einheiten die bei Honolulu liegende Marineſtation Pearl Harbor anliefen. Bei dieſer Gelegenheit erhielt man auch die erſte Nachricht über den Stand des Fluges der 48 amerikaniſchen Marineflugzeuge, die Donnerstag abend von Pearl Harbor nach der Midway⸗Inſel geſtartet waren. Der Chef der Manöver, Admiral Reeves, gab bekannt, daß der Geſchwaderflug erfolgreich durchgeführt ſei. Die Flugzeuge hätten die Strecke von 1200 Meilen auftragsgemäß zurück⸗ gelegt. Bei den Manövern ereignete ſich ein Unfall. Als die Flotte durch eine Kette feindlicher-Boote durch⸗ ſtieß, fuhren zwei Zerſtörer, die als Führerſchiffe dienten, zuſammen. Dabei wurden ein Mann ge⸗ tötet und mehrere verletzt. Obwohl die Zerſtörer ſtark beſchädigt wurden, konnten ſie doch den Hafen erreichen. Alle Flottenbewegungen werden weiter⸗ hin ſtreng geheim gehalten. Alle Garniſonen an der Küſte des Stillen Ozeans liegen in kriegs ⸗ mäßigem Alarm, da jeden Augenblick ein An⸗ griff der Flotte erfolgen kann. Eine weitere Meldung beſagt, daß ein Flieger⸗ leutnant bei einem Flugzeugabſturz getötet worden iſt. Ob es ſich dabei um ein Flugzeug des oben er⸗ wähnten Geſchwaderflugs handelt, iſt bisher nicht bekannt geworden, deutſchen Juriſten haben Einflüſſen wicklung der letzten Jahrzehnte. „Sinn und Unſinn, zu erblicken t. deſſen jede ariſer Furcht vor einem Frankenſturz Vom großen Welttheater * Mannheim, 18. Mai. Mit einem„Liebesmahl wahrer Freundſchaft“, um mit Lavals Worten zu reden, iſt in dieſer Woche der ruſſiſch⸗franzöſiſche Beiſtandspakt in Moskau gefeiert worden. Ganz im alten Stil gläu⸗ zenden Hofzeremoniels, mit Galatafel und Tanz⸗ ballett in der Oper. Vorher, zwiſchendurch und hinterher haben ſich die leitenden Staatsmänner in verſchiedenen Stellungen photographieren laſſen. Einige dieſer Bilder, die wir zu Geſicht bekamen, ſind in ihrer Ausdrucksfähigkeit ſo draſtiſch, daß ſie jedem geiſtig aufgeſchloſſenen Beſchauer vielfältigen Anlaß zu Betrachtungen mit ſatyriſchem Einſchlag geben können. Freilich haben wir uns im Laufe der letzten Jahre ja nur gar zu häufig wohl oder übel dazu verſtehen müſſen, auch das Gegenſätzlichſte und Widerſpruchsvollſte als feſtſtehende Tatſache hin⸗ zunehmen. Da nützen alle Kritiken, alle philoſophi⸗ ſchen oder gar wehleidigen Betrachtungen nichts. Völlig zwecklos erſcheint es uns auch, große wiſſen⸗ ſchaftliche Gutachten darüber auszuarbeiten, um den Nachweis zu führen, daß dieſer ruſſiſch⸗franzöſiſche Beiſtandspakt vom Standpunkt des Völkerrechts aus durchaus ungültig ſei und deshalb von uns nicht anerkannt werde. Aus der Feder eines namhaften n wir dieſer Tage eine ſolche Abhandlung in einer großen Berliner Zeitung geleſen. Als Realpolitiker bleibt uns nichts anderes übrig, als die Dinge ſo zu nehmen wie ſie ſind. Wir müſſen uns ebenſo damit abfinden wie mit Neu⸗ ſchuee und Eiſeskälte im Wonnemonat Mai. Es kann gar leicht ſein, wir glauben es ſogar, daß irgend ein Urſächlicher Zuſammenhang beſteht zwiſchen den des Kosmos und der politiſchen Ent⸗ Mit unſerem ge⸗ ſunden Menſchenverſtand allein läßt ſich das alles, was wir in den letzten Jahren erfahren haben und noch alle Tage aufs neue erleben müſſen, unmöglich verſtehen. Das ſtellen wir feſt, obwohl wir uns durchaus bewußt ſind, daß der Sinn des Lebens zweifellos in der Geſamtheit des Geſchehens, alſo im Wer lebens⸗ erfahren und klug genug geworden iſt, kommt des⸗ halb auch ohne die verſchiedenen Syſteme der Philo⸗ ſophie zu kennen ganz von ſelbſt dahin, ohne weh⸗ leidige Reſignation, das ſeinem Volke und ihm ſelbſt beſtimmte Schickſal mit allem Heroismus zu tragen, menſchliche Seele fähig iſt. Friedrich Nietzſche nannte dieſe ſeeliſche Grundhaltung amor kati. Aus dem Philoſophiſchen ins Politiſche über⸗ tragen, bezeichnet man dieſe Einſtellung am beſten mit den engliſchen Worten„Jo make the best of it“, auf gut Deutſch: aus jeder Angelegenheit, ſei ſie gut oder ſchlecht, jeweils das Beſte zu machen, was dabei herauszuholen iſt. Was aber ergibt ſich für die politiſche Haltung Deutſchlands, wenn man unter dieſem Geſichtswinkel die außenpolitiſche Lage und insbeſondere den frau⸗ göſiſch⸗ruſſiſchen Beiſtandspakt als ein unabänder⸗ liches Faktum betrachtet? Man hat uns bekanntlich wiederholt ſchon und auch in dieſen Tagen erſt wie⸗ der in Moskau dazu aufgefordert, dieſem Pakt bei⸗ zutreten. Können wir das tun? Sind wir uns nicht vollkommen klar darüber, daß dieſer Pakt, den man einen Friedenspackt nennt, der aber in noch viel ausgeprägterem Maße als das franzöſiſch⸗ ſſiſt eine Militäralli⸗ anz iſt? Wiſſen wir nicht ferner ganz genau, daß dieſes!“ Militärbündnis ſeine ausſchließliche Spitze gegen Deutſchland hat? Die allein maß⸗ gebliche Beantwortung dieſer Frage kann ſelbſtver⸗ ſtändlich nur von unſerer Reichsregie⸗ rung gegeben werden. Niemand hat das Recht, die⸗ ſer Entſcheidung vorzugreifen. Immerhin ſcheint es uns in dieſem Zuſammenhang bemerkenswert, eine deutſche Stimme zu verzeichnen, die in beſonders dra⸗ ſtiſcher Weiſe zu der Moskauer Aufforderung, dem Pakt beizutreten, Stellung nimmt. Eine Auffor⸗ derung zum Paktbeitritt, ſo ſchreibt die„Rheiniſch⸗ Weſtfäliſche Zeitung“ iſt ungefähr dasſelbe, wie wenn„eine Bande von Gangſters einen friedlichen Bürger, den ſie aufs Korn genommen hat, auffor⸗ dern würde, einen Ueberfall durch die freiwillige Auslieferung ſeines Hab und Guts vorzubeugen.“ So bezeichnend eine ſolche Meinungsäußerung auch für die in weiteſten Volkskreiſen herrſchende Einſtellung zum Oſtpakt ſein mag und ſo ſehr wir auch mehr als je von der engen Wechſelwirkung zwi⸗ ſchen der wahren Volksmeinung und der verantworl⸗ lichen Leitung unſerer Außenpolitik überzeugt ſein können, bleibt doch abzuwarten, wie die Reichs ⸗ leitung in dieſer Frage entſcheiden wird. Von ihrer höheren Warte aus überblickt ſie ſelbſtverſtämd⸗ lich alle dieſe Dinge und ihre inneren und äußeren Zufammenhänge beſſer als es uns möglich iſt, Rußland und Frankreich ſich nach dem Tode des Marſchalls Pilſudſki von neuem Hoffnungen darauf 2. Seite Nummer 227 Nene Mannheimer Zeitung Sonntags⸗Ausgabe Samstag, 18. Mai! Sonntag, 19. Mai 109 machen, daß Polen ſchließlich doch noch für die veble Sache der Friedensſicherung“ gewonnen wer⸗ den könnte, iſt in der ausländiſchen Preſſe ſchon zum Ausdruck gekommen. Man glaubt, daß Laval bei ſeiner neuerlichen Anweſenheit in Warſchau noch ein⸗ mal alle Regiſter ſeiner Beredſamkeit in dieſem Sinne ſpielen laſſen wird. Gleichzeitig werden Fä⸗ den geſponnen, um den polniſchen Anßenminiſter Beck, falls er nicht willfährig ſein ſollte, zu Fall zu bringen. Auf der andern Seite iſt in franzöſiſchen Zeitungen die Rede davon, daß Laval von dem gleich⸗ zeitig in Warſchau anweſenden Miniſterpräſidenten G öring dazu beſtimmt werden könnte, die Rück⸗ fahrt nach Frankreich in Berlin zu einer politi⸗ ſchen Ausſprache zu unterbrechen. Was von allen dieſen Aeußerungen zu halten iſt, bleibt abzuwarten. Ueber die Haltung Deutſchlands den großen außenpolitiſchen Fragen gegenüber braucht ſich im Augenblick niemand mehr den Kopf zu zerbrechen, weil bekanntlich bereits am Dienstag nächſter Woche der Reichskanzler und Füh⸗ rer im Reichstag in ausgiebiger dazu Stellung nehmen wird. Wir freuen uns darauf, daß in dieſem entſcheidenden Augenblick der europäiſchen Entwicklung von der allein für uns maßgeblichen Stelle zu den Vorgängen auf dem großen Welttheater nun wieder einmal das geſagt werden wird, was notwendig iſt. Daß Hitler ſich nicht in negativer Kritik verlieren wird, iſt bei einem Politiker von ſeinem hiſtböriſchen Ausmaß ſelbſtverſtändlich. Seine Kritik wird ſchöpferiſch, wird aufbauend ſein, und ſeine Vorſchläge zur Friedens⸗ ſicherunag und zur erſprießlichen Zuſammenarbeit in der Reihe völlig gleich berechtigter Natio⸗ nen werden ebenſo poſitip ſein, wie ſie es bisher ſchon waren. Man erinnere ſich nur an unſere Neu⸗ heſtätigung der Locarno⸗Verpflichtung, an unſere Vorſchläge für Nichtangriffspakte und für einen Luftpakt. Was diesmal der Reichskanzler und Füh⸗ ver im einzelnen ſagen wird, können wir ſelbſtver⸗ ſtändlich nicht wiſſen, doch wir ſind ſicher, daß es im Rahmen ſeiner Ausführungen an einer deutlichen Stellungnahme auch gegenüber der engliſchen Europapolitik nicht fehlen wird. Wir ſind ſelbſtverſtändlich nach wie vor gern bereit, uns der Vermittlerrolle des ſo einflußreichen britiſchen Weltreichs bei allen Auseinanderſetzungen, die wir im Kampfe um unſere Gleichberechtigung mit den Staaten des Feſtlandes haben, zu bedienen. Unerläßliche Vorausſetzung dafür iſt jedoch, daß dabet von England nicht nur in ſchönen Worten fair play geſpielt wird, ſondern auch in der politiſchen Praxis. Die Ausführungen, die der Lordſiegelbewahrer Eden gerade in dieſen Tagen erſt bei einer großen öffentlichen Kundgebung gemacht hat, ſehen nach deutſcher Ueberzeugung die Verhältniſſe durchaus nicht ſo objektiv und vorur⸗ teilslos, wie ſie geſehen werden müſſen. Ein Stand⸗ punkt, wie er in dieſer Rede des Lordſiegelbewah⸗ vers zum Ausdruck kam, muß von uns als ungerecht und ein ſolcher Vermittler deshalb für ungeeignet gehalten werden. Wenn England, was wir erwarten, in ſeiner ver⸗ miteluden Mitwirkung bei der Löſung der ſo ver⸗ hängnisvoll zugeſpitzten europäiſchen Schwierigkei⸗ ten wirklich kair play ſpielen will, dann muß es zunächſt einmal Verſtändnis dafür haben, daß wir Deutſche durch die jahrzehntelangen Demütigungen für alle Kritik, die wir als ungerecht empfinden müſſen, beſonders empfindlich geworden ſind. Dabei mag man in England auch daran denken, daß ſelbſt ein ſo als Macht⸗ und Realpolitiker angeſprochener Staatsmann wie Bismarck in entſcheidender Stunde das Wort prägte:„Wir Deutſche können durch Liebe und Wohlwollen leicht beſtochen werden, vielleicht ſogar zu leicht, niemals aher durch Gewalt und Drohungen.“ H. A. Meißner. Der Dubliner Verkehrsſtreik beigelegt O Dublin, 18. Mai.(Funkmeldung der NM) Der ſeit 11 Wochen andauernde Verkehrs⸗ ſtreik in der Hauptſtadt des iriſchen Freiſtaates, Dublin, iſt jetzt durch Eingreifen des iriſchen Wirt⸗ ſchaftsminiſters beigelegt worden. Die Schlich⸗ tungs vorſchläge, die allgemeine Lohnerhöhungen vor⸗ ſehen, wurden von den Streikenden mit 1500 Stim⸗ men Mehrheit angenommen. Weiſe Generalfeloͤmarſchall von Mackenſen in Angarn Meldung des D. N. B. 5— Budapeſt, 18. Mai. Den Hö Höhepunkt des Aufenthalts des General⸗ feldmarſchalls von Mackenſen in Ungarn bil⸗ dete am Freitag der Beſuch des Generalfelömar⸗ ſchalls in der alten Krönungsſtadt Stuhl⸗ weißenburg bei den Mackenſen⸗Huſaren Nr. 10, deren Ehrenchef der Generalfeldmarſchall ſeit dem Weltkriege iſt. Während der ganzen Fahrt von Budapeſt bis Stuhlweißenburg wurde der Generalfeldmarſchall auf tionalhymne den Vorbeimarſch der alten Front⸗ kämpfer und der früheren Angehörigen des Macken⸗ ſen⸗Huſaren⸗Regiments entgegen. 65 Offiziere und 700 Unteroffiziere und Mannſchaften hatten ſich aus allen Teilen Ungarns, vielfach aus weit entfernt gelegenen Gebieten kommend, eingefunden. Anſchließend fand ein vom Obergeſpan Szechenyi zu Ehren des Generalfeldmarſchalls veranſtaltetes Eſſen ſtatt. In einer außerordentlich herrlichen An⸗ ſprache feierte der ungariſche Innenminiſter von Kozma den Generalfeldmarſchall von Mackenſen. Von ſtürmiſchen Eljen⸗Rufen begrüßt, erhob ſich von 25 Mackenſen am Ehrenmal der ungariſchen Armee .— Europa ⸗Bildmaterndienſt Generalfeldmapſchall von Mackenſen beſuchte während ſeiner Ungarnreiſe in Budapeſt den deutſchen Hel⸗ denfriedhof und legte am Ehrenmal der ungariſchen Armee einen Kranz nieder. Geſandte in Budapeſt. der deutſche allen Bahnhöfen von der Bevölkerung mit lebhaftem Jubel begrüßt. Der Generalfeldmarſchall begab ſich zu dem von dem 69. Inſanterieregiment für den Reichspräſtden⸗ ten von Hindenburg errichteten Denkmal, vor dem er einige Minuten entblößten Hauptes in ſtiller An⸗ dacht verweilte. Er beſuchte ferner das Kriegerdenk⸗ mal des Regiments, das ſeinen Namen trägt, vor dem eine Reihe von Anſprachen gehalten wurden. Anſchließend nahm der Generalfeldmarſchall unter den Klängen der deutſchen und der ungariſchen Na⸗ Hinter ihm ſein Sohn, Mackenſen und richtete bewegende Worte an die Verſammelten. Zu Ehren des Generalſeldmarſchalls von Macken⸗ ſen fand auf den beſonderen Wunſch Reichsverweſers von Horthy eine Galaoper ſtatt, an der der Reichsverweſer mit ſeinem Gefolge, ſämtliche Erz⸗ herzöge, die Mitglieder der Regierung, die Spitzen der Militär⸗ und Zivilbehörden erſchienen und in großer Zahl die Mitglieder der deutſchen Kolonie und der Budapeſter Ortsgruppe der NSDAP teil⸗ nahmen. CCbCCbCõãũũã ũãõ pf ũãõp f c c ßcßWGGPGPP—ꝙB„Eækf*“!frrr Lloyddampfer Gneiſenau“ vom Stapel gelaufen Meldung des DNB. — Bremen, 18. Mai. Der zweite der drei neuen Oſtaſienſchnelldampfer des Norddeutſchen Lloyd, die„GOneiſenau“, lief am Freitag auf der Werft AG. Weſer der Deſchimag⸗ Bremen vom Stapel. Von dem Betriebsführer des Norddeutſchen Lloyd, Korvettenkapitän a. D. Dr. Firle, geleitet, betrat die Ururenkelin Gneiſenaus, Urſula Gräfin Neidthardt von Gnei⸗ ſenau, die Taufkanzel. Die Taufrede hielt Staatsrat Karl Lindemann, Vorſitzender des Aufſichtsrates des Norddeutſchen Lloyd. Dann voll⸗ zog Gräfin Urſula Neidthardt von Gneiſenau die Taufe auf den Namen„Gneiſenau“. Der Betriebs⸗ führer der Deſchimag⸗Werft, Generaldirektor Sta⸗ pelfeldt, brachte ſodann ein dreifaches„Sieg Heil“ auf den Führer und Reichskanzler aus und unter dem gemeinſamen Geſang der Nationalhymnen lief das mit Tannengirlanden geſchmückte Schiff glücklich vom Stapel. Nach vollzogenem Stapellauf ſandte der Norddeutſche Lloyd ein Telegramm an den Führer und Reichskanzler, der darauf mit herzlichen Worten telegraphiſch dankte. Ein Oberintendant für den Valutenverkehr in Italien — Mailand, 18. Mai. Der Miniſterrat hat ein Geſetz beſchloſſen, durch das ein„Oberintendant für den Valuten verkehr“ eingeſetzt wird. Dieſer hat die Aufgabe, die Deviſenverteilung nach den beſtehenden Vorſchritten vorzunehmen, ſowie den Ein, und Ausſuhrhandel und die im Hinblick auf die Verwaltung des Staates erforderliche Verſor⸗ gung aus dem Ausland zu regeln. Der Oberinten⸗ dant wird vom Regierungschef ernannt und unter⸗ ſteht ihm unmittelbar. Er hat außerordentlich weit⸗ gehende Vollmachten. . Der Morcöfall Printe Meldung des DNB. — Paris, 18. Nel Die geheimnisvolle Ange Le genheit dez 65 richtsrates Prince, deſſen Tod noch immer nicht aufgeklärt iſt, ſcheint wieder aufleben zu wollen Das politiſche Wochenblatt„Chaaivark“ behaupten die Polizei kenne die näheren Umſtände, unn denen die„Entführung“ und die„Ermordung“ dez Gerichtsrates erfolgt ſei, und ſogar den vermuk⸗ lichen Täter. Die„Liberte“ und andere rechts. gerichtete Blätter, die ſtets die Morotheſe vertreten haben, greifen dieſe angeblichen Enthüllungen auf um den Juſtizminiſter aufzufordern, die Angelegen⸗ heit nachzuprüfen und die entſprechenden Schlub⸗ folgerungen daraus zu ziehen. Begnadigung eines Mädchenmörders — Berlin, 18. Mai. Der Führer und Reichskanz⸗ ler hat die vom Schwurgericht in Aurich(Oſtfries⸗ land) gegen den am 16. Oktober 1914 geborenen Eppo Tammen wegen Mordes erkannte Todes⸗ ſtrafe im Gnadenwege in lebenslängliche Zuchthausſtrafe umgewandelt. Tammen halte im Juni 1934 die 26 jährige Haustochter Gerda Klin⸗ genberg in Riepe(Kreis Aurich), die von ihm ein Kind erwartete, ermordet. Der Gnadenerweis für den ſonſt unbeſtraften und gut beleumundeten Tam⸗ men iſt erteilt worden, weil er die Tat aus einer durch die Getötete herbeigeführten ſeeliſchen Be⸗ drängnis heraus begangen hat, durch die er infolge ſeiner jugendlichen Unreife und Hilfloſigkeit zu der verzweifelten Tat verleitet wurde. Ein Mord aufgeklärt — Weſel, 18. Mai. Im Amtsbezirk Schermbeck verſchwand am 4. Mai eine 25 jährige ledige Schneiderin und alle Nachforſchungen nach der Vermißten blieben erfolglos. Eingehende Nachfor⸗ ſchungen führten ſchließlich zu einem Verdacht gegen ihren Bräutigam, einen Bfährigen Mau. Nach hartnäckigem Leugnen gab dieſer zu, ſeine Braut, die von ihm ein Kind erwartete, auf freiem Felde mit einem Spaten erſchlagen und dann an Ort und Stelle vergraben zu haben. Auf Grund der Angaben des Täters konnte nun die Leiche von der Mordkommiſſion Eſſen ausgegraben werden. Oberſt Lawrence immer noch ohne Bewußtſein — London, 18. Mai. Der am Montagmorgen bei einem Motorradunfall ſchwerverletzte Oberſt Lawrence, der jetzt den Namen T. E. Shaw führt, lag am Freitagnachmittag um 18 Uhr noch be⸗ wußtlos im Militärhoſpital. Die Aerzte haben die Hoffnung noch nicht aufgegeben, ſein Leben zu rel⸗ ten. In einer Unterredung mit einem Preſſevertre⸗ ter beſtreitet der Bruder des Verunglückten, daß Lawrence noch im Dienſte der Regierung ſtehe Was er auch früher im Geheimdienſt getan haben möge, die Vergangenheit ſei endgültig vorüber. Sein Bruder wünſche jetzt Ruhe. Gleichzeitig ſei er an literariſchen Arbeiten intereſſiert und vermutlich he⸗ mitht, ſich hierdurch etwas Taſchengeld zu verdienen Die Tatfache, daß er ſein Quartier in der Näz einer Garniſon aufgeſchlagen habe, ſei reiner Zug Der Grund für die ſcharfe Bewachung ſeines Land, hauſes ſei das Vorhandenſein von Privatpapieren über ſeine frühere Arbeit. Im übrigen wünſche Lawrence, jetzt das Leben eines Privatmanes in führen. 5 Hauptſchriftleiter: Hans Alfred Meißner Verantwortlich für Politik: Hans Alfred Meißner- Handelstell: 1 8, Willy Müller- Feuilleton: Carl Onno Eiſenbark Lofalen Jah Dr. Fri Hammes Sport: Winy Müller Spdweſtdeutſche im ſchau, Gericht und den übrigen Teil Curt Wilhelm Fennel 3 und Ace Mitteilungen Jakod Faude, fämtlich in Man Herausgeber. Drucker und Verleger: Druckerel Dr. Haas, Nene Man, heimer Zeitung. Mannheim N 1, 46 Schriftleitung in Berlin: Dr. Fritz Filltes, W 38, Binortaſteaße aa Geſ.⸗D.⸗A. April 1935: Ausgabe A u. B* 21 200 Zur Zeit Preisliſte Nr. 4 gültig Für unverlangte Beiträge keine Gewähr: Rückſendung nur bel hehe Du liebe Stadt/ Von JFoſef wihutti Der Auswahl aus den geſammelten Schriften und Reden Pilſudſkis, die jetzt im Eugen Diederichs Verlag Jena unter dem Titel„Geſetz und Ehre“ in deutſcher Ueberſetzung erſchienen iſt, ent⸗ nehmen wir in gekürzter Faſſung eine Rede, die der polniſche Staatsmann im Auguſt 1928 in Wilna vor ſeinen Legionären gehalten hat. Sie beleuchtet in eigenartiger Weiſe Herz und Charakter Pilſudſkis Da ich in Wilna zu ſprechen habe, will ich allen Groll und alle Bitterkeit aus meiner Rede bannen. Hier bin ich als kleiner Junge durch die Straßen getollt. Hier bin ich in die Schule und in die Stadt gegangen. Hier habe ich gelernt, anhänglich zu ſein, hier lernte ich denken und lieben.. Als ich über das Thema meiner Rede nachdachte, habe ich mich nach alltäglichen, nach den gewöhnlichſten Themen um⸗ geſchaut. Ich fand ein Thema, das vielleicht nicht geeignet iſt, aber ich werde von ihm ſprechen,— von einem linguiſtiſchen Thema, zumal ich hier in die Schule der Klaſſik ging. Ich war im Sprach⸗ unterricht nie ſehr ſtark, im Gegenteil— ich emp⸗ fand Sprachen gegenüber eine große Abneigung. Aber ich habe im Verlauf meines Lebens in ſo vie⸗ len Gefängniſſen geſeſſen, ſo viele Jahre meines Lebens habe ich in der Einſamkeit verbracht, daß ich einen Drang danach empfand, über die Worte nachzudenken und über die Begriffe, die dieſe Worte bedeuten. Ich werde über ein Wort ſprechen, und zwar in der gleichen Weiſe, wie ich in meiner Einſamkeit über dieſes Wort nachgedacht habe. In polniſcher Sprache lautet dieſes Wort:„mily“, das iſt„lieb“. Es iſt ein Wort, das ſich kaum in eine andere Sprache überſetzen läßt.. Das erſte, was ich nenne, ſind die mütterlichen Rechte. So manches Kind verſuchte ich zu überzeugen, daß ſeine Mutter häß⸗ lich ſei. Aber ſelbſt, wenn ſie nicht hübſch war, ſo ſetzte ſich doch jedes Kind hartnäckig zur Wehr. Ich habe kein Kind getroffen, das ich überzeugen konnte, daß ſeine Mutter häßlich ſei; wenn es auch das Wort „ſchön“ nicht ausſprechen konnte, ſo ſtimmte es doch ſofort mit mir darin überein, daß die Mutter lieb iſt. Der Mutterſchoß, die mütterlichen Zärt⸗ lichkeiten, die herzliche Liebkoſung des Kindes, die das Mutterherz empfindet und ausſtrömt: Wenn das Kind in Furcht erwacht, dann bemerkt es beim erſten Blick die Mutter, die ſich über das Kind beugt, um es in Zärtlichkeiten zu beſänftigen und zu beruhi⸗ gen. Noch einen, vielleicht den deutlichſten Hinweis auf das Wörtchen„lieb“: das Kind. Die Sorgen des Tages erfüllen den Kopf, die Peitſche des Lebens pfeift über die Seele, und der Menſch muß ſich ge⸗ waltſam dazu zwingen, aufrecht zu bleiben,— und dann der Arm eines kleinen Kindes, tatſächlich eines ſchwachen Kindes. Es vermag nicht zu denken, aber es lächelt zauberhaft, es glättet mit ſeinen ſeiden⸗ zarten Händchen die Falten des Kummers und be⸗ fiehlt, die Sorgen zu bezwingen. Die Schwäche des Kindes iſt ſeine Macht. Schwäche— mit Kraft verbunden, Häßlichkeit— mit Schönem vereint,— das iſt„lieb“. Darin liegt der Zauber und die Schönheit, die die Herzen be⸗ zwingt. Als wir einſt ins Feld zogen und uns— ein kleines Häuflein— von allen Soldaten ringsum un⸗ terſchieden, hoben wir uns durch nichts anderes her⸗ aus, als daß wir brauſend das ſtolze Lied von der Wiedergeburt unſerer Heimat empfanden und ſangen. Wenn wir uns jetzt, nach ſo vielen Jahren, wieder zuſammenfinden, ſo fühlen wir das gleiche Lied der Wiedergeburt, das wir einſt mit ſtolzer Bruſt geſun⸗ gen haben. Denn die Wiedergeburt gleicht dem Früh⸗ ling Unter den Lenzen, die wir miteinander erlebt ha⸗ ben, erinnere ich mich eines Frühlings ganz beſon⸗ ders, den die ſchwere Schlacht bei Koſtiuchnöwka ab⸗ geſchloſſen hat. Der Frühling zog ins Land, der pol⸗ niſche Frühling. Ich ſtand damals in einer für mich erbauten und hergerichteten Baracke im Quartier Alle Fenſter ſtanden offen, umd der Frühling drang durch ſie herein, der polniſche Frühling, dem kein anderer auf der Welt gleicht. Würziger, ſtarker Kiefernduft miſchte ſich mit dem berückenden Duft der Sümpfe; die poleſiſchen Sümpfe, mit grauem Moos bedeckt, begannen zu blühen und frühlingshell zu leuchten. Der würzige Wald brauſte ſchwer und duf⸗ tete warm nach bitterem Harz; irgendwo riefen die Erpel ſehnſuchtsvoll nach den Enten, auf der Pil⸗ ſudſki⸗Redoute hallten Schüſſe, drangen in die duf⸗ tende Frühlingswelt und übertönten ſie. Es lag in ihnen etwas Bezwingendes, das mich drohend an den Tod erinnerte. Noch eine letzte liebe Tatſache. Eine der liebſten, an die ich mich erinnere. Als ich in Magdeburg gefangen ſaß, war ich eingeſchloſſen wie in ein Grab. Völlig losgelöſt von der ganzen Welt, dachte ich ge⸗ rade damals an liebe Dinge, wie an ein Kiſſen, mit dem der Menſch zu Grabe geht. Eine der liebſten Er⸗ innerungen, die ich beſitze und erlebt habe, iſt Wilna, die Stadt meiner Kindheit. Dort in Magdeburg habe iſt oft an Wil na gedacht und mich nach Wilna ge⸗ ſehnt. Du liebe Stadt! Reihum laufen die Mauern, die grün gedeckten Hügel liebkoſen das Mauerwerk. Sehnſüchtig blicken die Stadtmauern auf die Hügel hinaus. Du liebe Stadt! Wenn man auf einen der Hügel hinaufſteigt, dann ragen durch den Stadtdunſt hindurch ſchimmernde Türme und Türmchen zum Himmel, bei denen man, wenn die Glocken läuten, nicht weiß, ob ſie Klage führen oder um Milde bit⸗ ten oder ob ſie nur Stimmen der Sehnſucht himmel⸗ wärts tragen. Du liebe Stadt! Ihr lieben Mauern, die ihr mich einſt als Kind geliebkoſt habt, die ihr mich die Größe der Wahrheit lieben lehret—, du liebe Stadt mit ſo vielen, vielen Erinnerungen. Dieſe Stadt iſt das Symbol unſerer großen Kultur und unſerer einſti⸗ gen ſtaatlichen Größe. Die Dynaſtie der Jagel⸗ lonen, die einſt über die Türme Krakaus und die Türme Wilnas hinaus machtvoll herrſchte. Das Wilna Stefan Batorys, der die Univerſität gründete und mit dem Schwerte neue Grenzen zog. Die gro⸗ ßen Dichter und Sänger, die das Volk mit ihrem Wort liebkoſten und im Zauber ihrer Verſe dem Volke das Leben ſchenkten. Nirgend anderswo, ſon⸗ dern hier in der gleichen Schule, in die innerhalb dieſer ſo herrlich Gott preiſenden Mauern auch ich ging, haben ſie wie ich einſt in der verfluchten ruſſi⸗ ſchen Schule gelernt. 5 Alles Schöne in meiner Seele hat Wilna zärtlich gepflegt. Hier hörte ich die erſten Worte der Liebe, hier die erſten Worte der Weisheit, hier alles, was das Kind und der Jüngling in zarter Verbunden⸗ heit mit den Mauern und den Hügeln erlebte. Eiſe der ſchönſten Städte der Welt! 5 Das alles zuſammen häufte ſich in den Träumes eines Mannes, der nicht weiß, ob er nicht ſchon mor gen zu Grabe getragen wird. Ein paar Jahre ver; ſtrichen, ich war von neuem mit euch zuſammen; und als ich— im Warſchauer Belvedere eingeſchloſſen von Wilna träumte und an Wilna dachte, da dachte ich auch an euch. Als ich zum Kampf auffordert um Wilna heimzuholen, da habe ich euch zu mit ge⸗ rufen. Ich träumte und glaubte daran, daß zwei brüderlich verbundene Herzen mir verſchaffen könn; ten, was die Seele wünſchte. Wilna muß mei ſein! Und wie ihr darauf geantwortet habt—l haft erinnere ich mich an dieſen Augenblick. In fene Zeit, da Polen kaum zu leben begonnen hatte, man von allen Seiten nach unſerer Heimaterde ver langte und die Hände nach ihr ausſtreckte, als au allen Grenzen der Republik Schlachten geſchlagen wurden und der Krieg noch andauerte, währen andere Staaten bereits im Frieden lebten, als 0 uns noch die Geſchütze donnerten, während der ſchon Ruhe herrſchte— da dachte niemand an Wilna, und kein Herz machte ſich um Wilna Sorge. Ihr habt den zuverläſſigſten Soldaten geſel den Soldaten, der mich im Heere nie im Stiche le der mir alles gab, was der Soldat dem Führer ge ben muß. Ich habe euch gerufen. Es kamen gene Oſtertage, als Bataillon um Bataillon, Schnee um Schwadron gegen Wilna eilte. Und ein Gem, mel lief durch die Reihen der Kriegskamerade. „Unſer Kommandant liebt Wilna, zu Oſtern übe reichen wir ihm Wilna als Geſchenk.“ 1 Ein prächtiges Geſchenk! Wenn ich daran dente daß ihr, ohne an die Wichtigkeit Wilnas für uns in denken, mir lediglich als Geſchenk, als Liebkoſen für das Herz des Kommandanten ſoviel 9 habt— wenn ich überlege, daß ſich dort beim 8 hofstor Grab an Grab reiht eins neben dem ande wie Soldaten in Reihen— dann kann ich ſagen, eine ſolche Handlungsweiſe„lieb“ war. We 1 ans Sterben denke, dann möchte ich mein 8 ber dort auf dieſem Friedhof zur Ruhe betten damit 0 Führer mit ſeinen Soldaten zuſammen ruht, die ih ſtolzen Führers Stirn ſo liebkoſen konnten 1 5 ihr Leben hinzuopfern vermochten— nur für Geſchenk 1 Sams Anm Die Hoger nen Zau der, umg geſtaltete: lands lie Hannover weit entf. hat, derer gangenhe großen 2 ſſe heute n reichen 1 Schönheit lich zufri Die K ſich ſelbſt Bürger schweifen, zu Natu: Natur ſel olge der . . * Samstag, 18. Mat Sonntag, 19. Maf 1935 Neue Maunheimer 7 * ä— Gal oͤer Gchloſeꝛ U n Heer das iſt die Stadt, die, umrauſcht vom grü⸗ nen Zauber breit gelagerter, unüberſehbarer Wäl⸗ der, umgeben von einem Kranz baſaltener, heroiſch gestalteter Bergkuppen, im Herzen Mitteldeutſch⸗ lands liegt. Eine Stadt, die von Frankfurt wie von Hannover, von Leipzig wie von Köln ungefähr gleich weit entfernt iſt. Die ſich ſtets auf ſich ſelbſt beſonnen hat, deren Bürgern das Haften an der großen Ver⸗ gangenheit im Blut liegt, weil Jahrhunderte einer großen Tradition ſie zu dem gemacht haben, was ſte heute noch ſind: Einwohner einer von kunſtliebenden reichen Fürſten geſchaffenen Reſidenzſtadt, deren Schönheiten und anmutige Umgebung ſie zu inner⸗ lich zufriedenen und heiteren Menſchen gemacht hat. Die Kaſſeler, oder beſſer die Kaſſelaner, wie ſie ſich ſelbſt nennen, haben es nie nötig gehabt, wie die Bürger anderer Großſtädte in weite Fernen zu ſchweifen, um zu den Quellen der Schönheit und zu Naturgenuß zu gelangen. Eine herrliche, reiche Natur ſelbſt wächſt hier bis weit in das Innere der ſcnnhnnanundammggamanngunmnnnnananmagmmmmummmmnnunnnauunnamnmuunmnanu die Hauptstadt des Kurhessenlandes rüstet bereits zum großen Julitreffen des Kyffhäuserbundes Wnadddaddidddddmmddmmamdamdamdmmmmmmmammmmmmmmnmammmede Stadt hinein. Sie ſetzt ſich fort in Parks, in rieſigen Grünflächen, ſie offenbart ſich in der lieblichen Fulda⸗ ebene und in der feierlichen und dekora⸗ tiven Größe der Wilhelmshöhe und des hahinter aufſteigenden, wildromantiſchen Habichtswaldes. Wenn der D⸗Zug, der von Mann⸗ heim nach Hamburg eilt, hinter der Station Guntershauſen die Grenzen der kurheſſiſchen Hauptſtadt bereits er⸗ reicht hat, wenn, wie ein großartiges und phantaſtiſches Naturtheater, Baſalt⸗ kuppen über Baſaltkuppen, ein bizarres Gewimmel von erloſchenen Vulkanen aus dieſen von bunten Dörfern und hei⸗ teren Aeckern und Wieſen erfüllten Landſchaft hervorbricht, dann hält es niemand mehr bei der Zeitungslektüre, dann eilt alles an die Fenſter oͤes Ab⸗ teils oder des Wagenganges, um dieſes lebendige, feſſelnde Schauſpiel auf ſich wir⸗ zen zu laſſen. Dann iſt plötzlich die Wilhelmshöhe da. Lugt her helle Sandſtein des Schloſſes, in dem einſt ein König Luſtig reſi⸗ hierte und ſpäter der ſefangene Kaiſer der Franzoſen Napoleon III. in der Verbannung lebte, zus dem ſaftigen Grün hreiter Buchengalerien hervor. Und über allen Wipfeln ragt ſtolz die Pyramide des Herkules, hieſes kühnſten aller aſſeler Baudenkmale, in den hohen Früh⸗ lingshimmel hinein. „Kaſſel iſt ein Vermächtnis“, das hat einmal ein kluger, vielgereiſter Schriftſteller zeſagt. Aber erſt in der letzten Generation ſeiner Sinwohnerſchaft iſt das Bewußtſein der Größe Zeitung Sonntags⸗Ausgabe 997 24 g. Seite Nummer Das Sanssouei der hessischen Landgrafen: Das Rokokoschloß Wilhelmsthal dieſes Vermächtniſſes erwacht. Noch um die Jahr⸗ hundertwende hat es in dieſer Stadt oft an einfühlen⸗ dem Verſtändnis und an Liebe für das gefehlt, was den Fremden ſofort in ſeinen Bann ſchlägt: die ſeltſam lebendige, vielfältige, moſaikhafte Vergangen⸗ heit der Stadt, die von den Landgrafen und Kur⸗ fürſten aus dem Hauſe Heſſen⸗Brabant geſchaffen worden iſt. Man vergißt über der Anmut, über der Prächtigkeit des Mittelalters, über der bürgerlichen Romantik, über dem Barock⸗ und Biedermeierzauber des alten Kaſſels ganz die neue Stadt, die heute rund 175000 Einwohner zählt, und die immer weiter in des weite Rund des Tals hineinwächſt. Der Cha⸗ rakter der alten Reſidenz haftet Kaſſel auch heute noch an. Trotzdem bereits 1866 die kurheſſiſchen Fürſten für immer das Land verlaſſen mußten, gezwungen vom preußiſchen Diktat, trotzdem damals aus der Hauptſtadt des Kurfürſtentums Heſſen, in der zahl⸗ reiche europäiſche Großmächte Geſandtſchaften und Konſulate unterhielten, eine preußiſche Provinz⸗ hauptſtadt wurde. Das Antlitz des öffentlichen Stadt⸗ lebens hat ſich in den ſpäteren Jahren kaum ge⸗ wandelt. Kaſſel blieb immer noch die alte Reſidenz, wozu beſonders der traditionelle, alljährliche Auf⸗ enthalt des letzten deutſchen Kaiſerpaares auf Wil⸗ helmshöhe beitrug. Aber auch heute noch, im Zeit⸗ alter der Technik, der Motoriſierung des Verkehrs, im Jahrhundert des Flugzeugs, iſt ſein Bild eigent⸗ lich wenig verändert worden. Es iſt der klaſſiſche Typ der deutſchen Reſidenz ge⸗ blieben, dem die Monumentalität der Schlöſſer und der Parkanlagen den feudalen Hintergrund leihen. Die alten Soldaten, die Mitglieder des Deutſchen Kyffhäuſer bun des, die aus Süd und Weſt und Oſt und Nord unſeres Rei⸗ ches in den erſten Tagen des Juli 1935 in den Mauern von Kaſſel zu Tauſenden zuſammenkommen, werden von ihrem Aufenthalt eine bleibende und ſchöne Erinnerung mitnehmen, die nicht nur aus dem Erleben ſoldatiſcher Kameradſchaft und Zuſam⸗ mengehörigkeit geboren ſein wird, ſondern aus der Erkenntnis, eine der ſchönſten deutſchen Städte ge⸗ ſehen zu haben, die leider immer abſeits von den großen Strömen und Adern des deutſchen und inter⸗ nationalen Reiſeverkehrs lag. Was gibt es nicht alles zu ſehen, in dieſer Metro⸗ pole der heutigen Provinz Heſſen⸗Naſſau? Eine Alt⸗ ſtadt mit engen, wahrhaft mittelalterlich myſtiſchen Gäßchen und krummen Straßenzügen, die ſich— wie Küchlein um die Henne— um das gewaltige Monument des St.⸗Martin⸗Domes ſcharen. Da iſt weiter die klar gegliederte, von franzöſiſchen Bau⸗ meiſtern, hugenottiſchen Flüchtlingen, die der ge⸗ niale Landgraf Karl in ſein Land gerufen hatte, im Schachbrettmuſter erbaute Oberneuſtadt. Eine Stadt für ſich im Typus der Architektur. Simon du Ry iſt der Name des großen Architekten, der dieſe Rokokoſtadt geſchaffen hat und Tiſchbein heißt Das Titanenschloss Herkules inks: Reizvolles Spiel der Giebel und Türme in der Kasseler Altstadt. zechts die St. Martinskirche, links er mittelalterliebe Druselturm Sämtliche Auſnahmen;: Hasseler Neueste Nachrichſen 4. Seite Nummer 227 — Neue Mannheimer Zeitung Sonntags⸗Ausgabe Samstag, 18. Mai! Sonntag, 19. Mai 1985 Die Stadtseite Mannheim, den 17. Mai. Die Aufgabe in uns Kaunſt du mir viele Stellen aus Büchern nennen, die du immer wieder leſen mußt, auch wenn du ſie auswendig kennſt? Das Auswendiglernen tötet nicht die Sehnſucht, ſolche Schönheit immer wieder auch mit dem Auge aufzunehmen, die Worte vom Papier wegzutrinken. Du weißt ſelbſt, daß Bücher, die ſolche Stellen haben, Lebensbücher ſind, auch wenn andere ſich nicht um ſie kümmern und vielleicht nicht ver⸗ ſtehen, warum du gerade auf dieſes Buch verſeſſen biſt. Warum aber biſt du denn gerade manchem Men⸗ ſchen ſo zugeneigt? Du ahnſt, daß er einen Wert für dich darſtellt, du möchteſt dieſen Wert haben und nimmſt mit ihm anderes in Kauf, das vielleicht für den anderen Beurteiler abſtoßend wirkt. Schön iſt das, worum wir Trauer empfinden würden, wenn es von uns ginge. Wir lieben durchaus nicht etwa nur das Leichte, Gefällige, Anpaſſungsfähige, Fröh⸗ liche und Offene, unſere Liebe geht auf heimlichen Wegen auch den Gegenſätzen dieſer Eigenſchaften nach. Der Zauber einer Selbſtbeſcheidung, die Un⸗ verdroſſenheit eines Mutes, die unberührte Stille eines Weſens, das noch nie in viel Geſchwätz laut geworden iſt, machen uns oft viel mehr Eindruck, als alles das, was ſich durch biedere Klarheit und eine gewiſſe Auffälligkeit, die in die Augen fällt, ſelbſt empfhlen möchte. Wir lieben, was uns ergänzt und innerlich bereichert und uns unſer eigenes Weſen erſchließt. Ihr kennt die Geſchichte von den vielen Zimmern im Schloß, wo jeder Zutritt hatte, und von dem einen, das verſchloſſen blieb. Es blieb nicht ver⸗ ſchloſſen, um anderen etwas vorzuenthalten, fondern die Weisheit machte es unzugänglich, damit im Schloß das Unzugängliche einen Raum behielt. Wir lernen uns ſelber nie ganz aus, ſonſt würden wir uns langweilen, und es gibt manchen, der in der Gefahr iſt, ſich langweilig zu werden. Es bleibt neben den vielen Aufgaben, die von außen auf uns einſtürmen, die Aufgabe in uns: das zu ſuchen und zit finden, was unſeres Weſens reinſte Art iſt und darüber ſtill zu werden und Frieden zu fin⸗ den. Eine Aufgabe! Wir nennen ſie Glück! Polizeibericht vom 18. Mai Stark beſchädigt wurde ein Straßeubahnzug, der geſtern nachmittag auf dem Neckarauer Uebergang non einem Laſtkraftzug angefahren wurde. Die Schuld trifft den Führer des Laſtkraftzuges, der beim Ueberholen zu früh nach rechts fuhr. Vorfahrtsrecht nicht eingeräumt: Bei einem Zu⸗ ſammenſtoß, der ſich geſtern nachmittag auf der Kreu⸗ zung J 6/K 7 zwiſchen zwei Laſtkraftwagen ereig⸗ nete, erlitten zwei Perſonen Verletzungen; beide Fahrzeuge wurden ſtark beſchädigt. Der Zuſammen⸗ ſtoß iſt auf Nichteinräumen des Vorfahrts rechtes zu⸗ rückzuführen. Verkehrsprüfung: Bei einer geſtern vorgenomme⸗ nen Prüfung des Kraftſahrzeugverkehrs wurden 7 Führer von Kraftfahrzeugen angezeigt und wegen verſchiedener techniſcher Mängel 5 Fahrzeuge be⸗ anſtandet. Kind verbrüht: Erhebliche Verletzungen an bei⸗ den Armen erlitt ein 18 Monate altes Kind, das geſtern beim Spielen in der Küche der elterlichen Wohnung in eine mit heißer Wäſche gefüllte Bütte fiel. Verloren ging am 9. Mai in der Heidelberger Straße eine goldene Damenarmbanduhr vier⸗ eckig, mit ſilberartigem Zifferblatt, ſchwarzen, arab. Ziffern 1 bis 12, ſchwarzen Stundenzeigern, grauer Kordel als Armband. Der Rand der Uhr iſt mit Brillantſplittern beſetzt. Erſchwindelt wurden zum Nachteil eines hieſigen Radiohändlers zwel Radivapparate, Marke Defag, Type Tefadyn 22 Nr. 350501 und Marke Lo⸗ renz, Type München K 34. Letzterer trägt an der äußeren linken Kante eine Verbeulung. * Die Flieger mit ſchwarzem Kennzeichen C 3“ Die fünf Deutſchland flieger der Fliegerortsgruvpve Mannheim Am 28. Mai dieſes Jahres, dem „Deutſchlandfluges 1935“, werden in der Reichs⸗ hauptſtadt 161 Flugzeuge aufſteigen. Der Deutſch⸗ landflug führt in ſechs Tagen über eine Entfernung von genau 5535 Kilometer. Die Flieger ſelbſt flie⸗ gen in 31 Staffeln zu je 3, 5, 7 oder 9 Flugzeu⸗ gen. Die Geſamtſtrecke führt von Berlin aus über Breslau, Königsberg, Bremen, Freiburg in Baden, Erfurt und zurück bis Berlin. Die hier angeführten Flughäfen ſind Zwangslandeplätze und Uebernach⸗ tungshäfen für alle teilnehmenden Flugzeuge. Der„Deutſchlandflug 1935“ ſteht dieſesmal weni⸗ ger im Zeichen der maſchinellen Leiſtungsprüfung als im Zeichen der Bewährungsprobe für die Mannſchaften. Rein äußerlich kommt dies bereits dadurch zum Ausdruck, daß keine ſchnel⸗ len Spezialmaſchinen, ſondern die normalen Flugzeuge der Firmen Klemm, Heinkel, Fieſeler und Focke⸗Wulf verwandt werden, wobei die Klemm⸗ Flugzeuge in der Mehrzahl ſind. Die Flugzeuge der Fliegerortsgruppe Mannheim nehmen am„Deutſchlandsflug 1935“ in einem Ver⸗ band von 5 Flugzeugen teil. Es handelt ſich um Klemm⸗Flugzeuge mit einem 60 PS⸗-Hirth⸗Motor. Die Flugzeugmannſchaft wurde der Klaſſe B zuge⸗ teilt(Seniorenklaſſe über 30 Jahre). Das Kenn⸗ zeichen der Staffel iſt:„C“. Die Höchſtgeſchwindig⸗ keit der Flugzeuge iſt mit 150 Km. angegeben. Die Beginn des Sollgeſchwindigkeit beim Deutſchlandflug 1935 wurde nach der Staffelſtärke mit 110 Km. feſtgeſetzt. Am Pilot und Orter werden beim Deutſchland⸗ flug 1935 große Anforderungen geſtellt. Es gilt nicht nur die ausgelegten Sichtzeichen und beweglichen Markierungspunkte richtig anzufliegen, ſondern es wird auch auf die Schönheit des Staffelfluges großes Wert gelegt. Ueber die ganze Strecke des Fluges verteilt ſind daher Kontrollpoſten aufgeſtellt, deren Standort die Flieger nicht kennen. Fotogra⸗ fiſche Aufnahmen vom Geſchwaderflug laſſen etwaige Einſprüche nachher nicht gelten. Beim diesjährigen Deutſchlandflug muß die Wartung der Maſchine auf den Landeplätzen von den Teilnehmern ſelber vor⸗ genommen werden, wobei allerdings das gut ge⸗ ſchulte Bodenperſonal des De. erhebliche Vorarbeit leiſtet. Kurz und gut, es gibt für die Flieger dieſes⸗ mal„ſchwere Arbeit“ 1 leiſten. Da die Stadt Mannheim Zwangslandeplatz iſt, werden wir am 30. Mai Gelegenheit haben, unſere Flieger von der Fliegerortsgruppe Mannheim zu be⸗ grüßen und können ſie an dem verliehenen ſchwarzen Kennzeichen„C 3“ ſchon von weitem bemerken. Da über die Dauer des Deutſchlandfluges 1935 auch gleichzeitig die Luftfahrtwerbewoche in Mannheim ſtattfindet, wird es wohl nur wenige Einwohner geben, die nicht zur Begrüßung unſerer heimiſchen Deutſchlandflieger zum Flugplatz hinaus⸗ eilen. 12 8 1— Die neue Brücke des Neckarauer Aebergangs Eine Stahlbrücke überſpannt die Bahngleiſe— Die Fahrbahn wird 12 m breit Jahrelang war der Neckarauer Uebergang ebenſo ein Schmerzenskind der Mannheimer wie die Rhein⸗ brücke. Als man nämlich den Neckarauer Ueber⸗ gang baute, ahnte man nicht, welche Ausmaße der Verkehr einmal hier nehmen würde, wo die Neckar⸗ auer Straße einen Hauptteil des Ausfallverkehrs zu tragen hat. So entſprach ſchließlich der Neckarauer Uebergang immer weniger den Bedürfniſſen, da die Fahrbahn nur eine Breite von.50 Meter hatte und außerdem die Straßenbahngleiſe verkehrshindernd an den Seiten der Fahrbahn lagen. Hinzu kam noch, daß die geringe Durchfahrtshöhe hochbeladenen Fahrzeugen Schwierigkeiten bereitete oder die Durch⸗ fahrt für ſie unmöglich machte. i Die Pläne für die Umgeſtaltung des Neckarauer Uebergangs ſtammen nicht erſt aus jüngſter Zeit. Es galt aber manche Schwierigkeiten, vor allem geldlicher Art, zu überwinden, da man die neue Brücke über den Neckarauer Uebergang ſo geſtalten wollte, daß ſie allen Entwicklungen der nächſten Jahrzehnte genügen konnte. Die Vorarbeiten, die ſchon ſehr lange zurückliegen, begannen mit der Aufſchüttung der Zufahrtsrampe von der Möhl⸗ ſtraße her. Dieſer Verbindungsſtraße kam dadurch ſchon beſondere Bedeutung zu, daß ſie eine gerade Verbindung der Ausfallſtraßen nach Karlsruhe und Heidelberg darſtellte. Lange mußte man aber war⸗ ten, bis dieſe Rampe dem Verkehr übergeben wer⸗ den konnte. Denn erſt, nachdem ſich die angefah⸗ renen Sandmaſſen geſetzt hatten, konnte man an die Befeſtigung der Fahrbahn denken, und dann mußte noch für die Fahrlachſtraße eine Unterführung gebaut werden, da man das jenſeits der neuen Rampe gelegene Gebiet nicht abtrennen konnte. Die Herſtellung der Unterführung ging Hand in Hand mit der Herſtellung der Widerlager des neuen Neckarauer Uebergangs und mit der Durchführung der Verbindung der neuen Rampe mit der alten Auffahrt. Die neue Brücke über den Neckarauer Ueber⸗ gang liegt nicht ganz genau im Zuge der alten Brücke, wie dies aus der Führung der bereits verbreiterten Zufahrtsrampen hervorgeht und wie das vor allem aus der jetzt ſchon aufgeſetzten neuen Brücke erkenn⸗ bar iſt. Der Bau der Brücke war mit allerlei Schwie⸗ rigkeiten verknüpft, obgleich es ein ungeheurer Vor⸗ teil war, daß der Aufbau neben der alten Brücke er⸗ folgte und der Verkehr über die alte Brücke bis zur Fertigſtellung der neuen Brücke ungehindert weiter⸗ gehen konnte. Die Schwierigkeiten bei der Aufſtel⸗ lung ergaben ſich vor allem daraus, daß unter der Brücke auf den eng nebeneinanderliegenden Glei⸗ ſen ein lebhafter Verkehr der Reichsbahn herrſchte, der keinesfalls beeinträchtigt werden durfte. Um überhaupt die Arbeiten vornehmen zat können, mußte ein Montagegerüſt erſtellt werden, das aus eiſernen Stützen und Trägern beſtand. Die Aufſtel⸗ lung dieſes Gerüſtes konnte nur in Nachtſchichten vorgenommen werden, um ſicher arbeiten zu können und den Zugverkehr nicht zu ſtören. Die einzelnen Teile der Brücke wurden mit Güterwagen bis zur Bauſtelle gefahren, ſo daß mit den aufgeſtellten Kra⸗ nen die Entladung und Montierung erfolgen konnte. So wurde Stück um Stück in die Höhe geſchafft, mit⸗ einander verbunden und ſchließlich vernietet. Zuerſt kam die Fahrbahn mit den entſprechenden Quer⸗ und Zwiſchenträgern daran, dann die Hauptträger zu beiden Seiten und ſchließlich folgte der Anbau der Gehwege, der jetzt noch nicht ganz beendet iſt. Mit Rückſicht auf die Durchfahrtshöhe für die Reichsbahn mußte man die Brücke in einer höheren Lage zu⸗ ſammenſetzen, ſo daß der Zuſammenbau etwa 1,20 Me⸗ ter über der künftigen Höhe erfolgte. Inzwiſchen ſind die Arbeiten ſo weit vorgeſchritten, daß der Ab⸗ bruch des Aufſtellungsgerüſtes und das Abſenken des Stahlüberbaues auf die Widerlager erfolgen konnte. Der Stahlüberbau ber neuen Brücke, der ein Gewicht von rund 800 Tonnen hat, weiſt eine Stützweite von 93,20 Mass und einen Haupt⸗ trägerabſtand von 13,80 Meter auf. Die Hauptfahr⸗ Hahn hat ein Breite von 12 Meter, während beider⸗ ſeits außerhalb der Hauptträger zwei Fußwege von je 2,60 Meter Nutzbreite angebracht ſind. Die Fahr⸗ bahndecke wird aus Holzpflaſter hergeſtellt, das auf eine Eiſenbetontafel zu liegen kommt. Die Straßen bahngleiſe werden in die Mitte der Brücke verlegt, ſo daß ſich der Verkehr glatt zwi⸗ ſchen den Straßenbahngleiſen und den Hauptträgern abwickeln kann. Die Abdeckung der Fußwege erfolgt mit Eiſenbetonplatten, unter denen die verſchiede⸗ nen Kabel und Leitungen verlegt werden. Die Hauptarbeiten bei der Aufſtellung der neuen Brücke ſind geleiſtet. Rot leuchtet das noch mit dem Roſtſchutzanſtrich verſehene wuchtige Bauwerk und läßt daneben die alte Brücke faſt wie ein Spielzeug erſcheinen. Nicht lange wird es mehr dauern, bis die Stra⸗ ßendecke und die Fußgängerſtege hergeſtellt ſind und die Verbindung mit den Zufahrtsſtraßen voll⸗ endet iſt. Schon jetzt ſind einige Bretterwände um⸗ 5 Kaſſel, Stadt der Schlöſſer (Fortſetzung von Seite 3) der große Maler jener Zeit, der beſonders in Kaſſel und im Schlößchen Wilhelmsthal Werke hinterlaſſen hat, die von der Schönheitsliebe und der Frauen⸗ verehrung eines galanten Säkulums erzählen. In dieſem Hugenottenſtädtchen, in dieſem ganz barock gehaltenen Stadtteil, der ſeine eigene, früher franzöſiſche Kirche und ehedem auch ſein eigenes Rat⸗ haus, ſeine Mairie, beſaß, liegen die großen Stadt⸗ ſchlöſſer der heſſiſchen Fürſten. Mit der Front gegen den pompöſen, weitausladenden Friedrichs⸗ platz, auf dem bis zum Jahre 1914 anläßlich dez Ge⸗ burtstages des Kaiſers ſtets die großen farbenpräch⸗ tigen Paraden der Kaſſeler Garniſon ſtattfanden. Hier liegt auch die Landesbibliothek, das alte„Mu⸗ ſeum Fridericianum“, das der Franzoſe du Ry im Auftrag des Landgrafen Friedrich II. erbaute. Die⸗ ſer klaſſiziſtiſche Bau birgt koſtbare Schätze, u. a. das Bruchſtück vom Hildebrand⸗Lied Wolfram v. Eſchen⸗ bachs, des großen deutſchen Minneſängers. Da iſt weiter eine alte, himmelſtürmende Sternwarte, in der man noch heute einige Andenken an die großen deutſchen Märchenerzähler, die Gebrüder Grimm, die viele Jahre in Kaſſel gelebt haben, aufbewahrt. Auf dem Hofe des Bibliothekgebäudes aber ſteht ein großer eiſerner Keſſel, den einſt der ſeltſame Erfin⸗ der und geniale Gelehrte Deuis Papin benutzt hat, als er ſein erſtes Dampfſchiff auf der Fulda bei Haſſel ausprobierte. Vom Staatstheater, einem monumentalen, weit in die grüne, faſt unüberſehbare Parklandſchaft der Karlsaue hineingreifenden Bau, der ganz Repräſen⸗ tation iſt, ganz Vorkriegsreichtum widerſpiegelt, läuft eine leuchtende, breite Zeile hinauf an blühen⸗ den Bäumen, an Pappeln und Rhododendronblütten 8 vorüber zur Gemäldegalerie, die die koſtbarſten Werke niederländiſcher Maler, darunter allein 21 Rembrandts und 10 Rubens, birgt. Dag welt⸗ berühmte Bild„Jakobs Segen“ hängt hier in einem der großen lichten Säle. Aber mit den Stadtſchlöſſern, mit der Oberneuſtadt und der bunten, malerischen Altſtadt iſt Kaſſels Reichtum an Schönheiten der Ar⸗ chitektur vieler Epochen noch lange nicht erſchöpft. In dem üppigen, flachen Park der Karlsaue be⸗ geiſtern das reizvolle, ſpieleriſch⸗tändelnde Orangerie⸗ ſchlößchen mit ſeinem Marmorbad, um das ſich ſo viele pikante Legenden aus der Jerömezeit ranken. Das ſchönſte Diadem aber, das Kaſſel beſitzt, iſt die Wilhelmshöhe, die auf der waldigen Höhe des Habichtwaldes verführeriſch aufleuchtet. Auch dieſe Wilhelmshöhe iſt mit der Geſchichte der Stadt und mit der des heſſiſchen Fürſtenhauſes unlösbar verbunden. Mafeſtätiſch mit ſtarken ioniſchen Säulen und einer breiten, wuchtigen Sandſteinfaſſade, über der ſich eine grüne, mächtige Kupferkuppel wölbt, ſteht dieſes ſtolze Schloß auf rundem Bergbuckel. Landgrafen und Kurfürſten und ſpäter ſieben lange Jahre Napoleons Bruder Jeröme, der allzeit fidele Weſtſſalenkönig, der dem Heſſenland Unſummen von Geld gekoſtet hat, dann der gefangene Napoleon III. und zuletzt das deutſche Kaiſerpaar haben hier ge⸗ wohnt. Nach der Demobilmachung des von den Fron⸗ ten zurückkehrenden unbeſiegten deutſchen Heeres zog Hindenburgs Stab ins alte Schloß ein, während der Feldmarſchall in ſeiner ſchlichten Art im nahen Schloßhotel Quartier nahm. Ueber dem Schloß aber blocken ſich die ebenſo phantaſtiſchen wie gewaltigen Anlagen der Kaskaden und endlich der von dem Italiener Guerini geſchaf⸗ ſene Herkules mit ſeiner ſpitzen ägyptiſchen Pyra⸗ mibe. Der kunſtliebende Landgraf Karl war der Ver⸗ anlaſſer zu dieſer Bezwingung und Feſſelung der Natur des Hochwaldes durch den Architekten. Er ließ hier ein geradezu geniales Werk von Waſſerkünſten und Waſſerſpielereien entſtehen, das in ganz Europa nicht ſeinesgleichen hat. Unweit von Kaſſel, in der ſtillen, beſchaulichen Landſchaft Niederheſſens, wie ein Dornröschenſchloß hinter mächtigen Bäumen und Hecken verborgen, träumt Wilhelmsthal von ſeiner heiteren, bunten Vergangenheit. Ein Schlößchen, das ganz vom Geiſt des Rokoko erfüllt iſt, ein heſſiſches Sansſouci, ſo graziös, ſo ſtilvoll, ſo ſarbenfreudig, ſo lachend und ſo elegant, das von den beiden Brüdern du Ry zu Beginn des Siebenjährigen Krieges vollendet worden iſt und in dem ſich der Maler Tiſchbein mit der viel⸗ geprieſenen Schönheitsgalerie, einem Saal, in dem die Porträts der anmutigſten Damen des landgräf⸗ lich⸗heſſiſchen Hofes hängen, ſich verewigt hat. Von Romantik umſponnen iſt dieſe paſtellfarbene kurheſſiſche Landſchaft, iſt die kleine, ruinenhafte Löwenburg im Wilhelmshöher Wald, ſind die vielen Schlöſſer, die die Parkanlagen und die Stadt be⸗ herrſchen. Sie haben Kaſſels Ruhm in alle Welt ge⸗ tragen, haben es als eine„Stadt der Schlöſſer“ in viele Reiſehandbücher eingehen laſſen. Jetzt, wo der Sommer nicht mehr allzu fern iſt, wo ein freudiges Erwachen durch die gewaltigen Wälder geht, die die Stadt wie ein prächtiger Man⸗ tel umfließen, läßt Kaſſel von neuem ſeine ver⸗ führeriſchen Reize ſpielen, und wer es einmal ge⸗ ſehen und erlebt hat, dem geht es wie dem See⸗ fahver, wenn ihn die Erinnerung an die Heerlichkeit des Golfs von Neapel packt, oder dem Rheinſchwär⸗ mer, wenn ihn die Sehnſucht nach Rüdesheim und Aßmannshauſen überfällt; irgend einmal macht er ſeinen Plan zur Urlaubstat, kehrt er wieder C W. Fennel. gelegt, ſo daß man ſehr leicht erkennen Tann weit vorgeſchritten die Arbeiten ſind. Sobald neue Brücke aufnahmebereit für den Verkehr wird dieſer auf die neue Fahrbahn und geleitet. Unmittelbar darauf beginnt man mit Abbruch der alten Brücke, betriebnahme der neuen Brücke über den N Uebergang überflüſſig geworden iſt. Bis zum Herbſt hofft man mit ſämtlichen Arbeiten am Neckarauer weſentlich verbeſſerten Verhältniſſe wieder herſtellen zut können. 5 Brandſtelle an der Reichsautobahn bei Seckenheim zu überſehen und feſtzuſtellen, wie ſchwer das Feuer ſchinen ſtanden. Eine erſtklaſſige Drehbank ein 8 2 3 2 22* kleiner Dieſelmotor, eine Lichtmaſchine, ein Elek⸗ trohammer und andere hochwertige Geräte ſind voll verbrannten ſämtliche Scheinwerfer und Iſolatoren, die für die Nachtſchichten gebraucht worden waren und die eben friſch hergerichtet waren. Dazu gehörte und Verwaltungsbaracken iſt außer einigen verkohl⸗ ten Balken überhaupt nichts mehr zu ſehen. Von der großen Gefahr, die während und nach dem Brande beſtand, konnte man ſich auch erſt heute und Azetylenflaſchen nachzählte. Jusgeſamt lager⸗ ten zwanzig Sauerſtoff⸗ und zwölf Azetylenflaſchen, von denen einige bereits leer waren. Die Sauer⸗ genartig iſt, daß dieſe auf 4⁰ Atmoſphären Druck ge⸗ prüften ſchweren Stahlflaſchen in alle Himmelsrich⸗ tungen geſchleudert wurden. Der Mantel einer ter weit geſchleudert. Dieſe Flaſche war nach Augen⸗ autobahn geflogen, dort geborſten und nochmals hundert Meter fortgeſchleudert worden. den, nachdem ein Feldhüter angegeben hatte, wo ſie niedergegangen war. Dort lag der Stahlmantel auj⸗ die Innenſeite nach außen. Der Luftdruck war ſo ſtark, daß auf dem Pfingſtberg die Scheiben klirt⸗ ten und angelehnte Fenſter aufgeſtoßen wurden, Die Löſchmannſchaften ſchwebten alſo in erheb⸗ licher Gefahr. Wohl lagen die Feuerwehrleute zeit⸗ weiſe in voller Deckung, doch mußte man damit rech⸗ nen, daß noch mehr Flaſchen zerſpringen würden Glücklicherweiſe blieb es bei den vier Flaſchen und dem Zerknall eines Salzſäureballons. Die Neu⸗ können von Glück ſagen, daß ihnen nicht geſchehen iſt, ſind doch die zerriſſenen Stahlflaſchen als die Leute abſtanden. i Die Brandurſache konnte noch nicht feſtge⸗ leidet keine Unterbrechung. Anerfreuliche MWochenſtatiſtik 34 Verkehrsunfälle haben ſich hier in der vergan⸗ genen Woche insgeſamt ereignet. Hierbei fand eine Perſon den Tod und 26 weitere erlitten Verletzungen der verſchiedenſten Art. In vier Fül⸗ len ergriffen Kraftfahrzeugführer die Flucht, nachdem ſie andere Perſonen verletzt hal⸗ ten. Zwei Verkehrsunfälle ſind einige weitere auf das Verhalten der Fußgänger Zuſammenſtöße. * 60 Jahre alt wird am Montag Frau Aunt Groh, Langſtraße 40. Frau Groh iſt ſchon ſeit drei Mannheimer Zeitung“. Wir wünſchen der treuen fenskraft. en Neue Ausſtellung im Kunſtverein. 40 Gemälde zeitgenöſſiſcher deutſcher Künſtler nel, mitteln einen Ueberblick über die auf das Jöylliſhe gerichtete neuromantiſche Kunſt. * Eine Wiederſehensfeier der Torpedoboot Kameraden von der ehemaligen 7. Torpedobooz flottille(v. Koch) und der 2. Zerſtörer⸗Halbflottile (Zander) ſoll vom 6. bis 8. Juli ſtattfinden. um Mitteilung von Anſchriften bittet Hans Perſigchl Wanne ⸗Eickel i.., Floraſtraße 7, der die Vor⸗ arbeiten übernommen hat. „ Ein schlechter Magen? Ein Leben der Qual! Es iſt eine Tatſache, daß eine Mogenverſtium 1 5 häufig zu unzähligen Krankheiten, phyſiſchen ſowoß pſychiſchen, führt. Ein Ueberſchuß an Säure, ein me weniger chroniſches Magenleiden verurſacht oft ſchlechten Atem, der Sie in der Geſellſchaft ſaſt un ae, macht(Ihre liebſten Freunde von Ihnen fernbält). 155 Bläbhungen, Brechreize nach den Mahlzeiten f Freube Geiſteszuſtand herbei, der keine Energie und keine 5 an der Arbeit aufkommen läßt. Dieſe Beſchmerde e faugs leichter Art, gehen oft in Magenentzündurg, 1 niſche Dyspepſie oder Magengeſchwüre über. Wenn 15 züt, den Mahlzeiten die geringſten Beſchwerden, 1 Schwindel oder ein Schwergefühl verſpüren, ſo 15 Sie das wirkſame Säure⸗Gegenmittel Biſerirte oer und zwar zwei bis drei Tabletten oder einen halben e ehr löffel Pulver, wodurch die überſchüſſige Magensäure e ſchnell beſeitigt wird. Biferirte Magneſia fördert dem Verdoauungs⸗Funktionen und verhindert Gärung. Ogre einen wie in dem anderen Falle verſchalft Sie ler raſche Erleichterung. Sie iſt in allen Apotheken in einen ten- und Pulverform zum Preiſe von 4 1,0 und in öreifacher Größe zum Preiſe von 4 2d erbältlich. Brücke üben die ja mit der JI, eckarauer Uebergang zu Ende zu ſein und die normalen, 5 55 An der Brand ſtelle in Seckenheim Erſt am heutigen Vormittag war es möglich, die gewütet hat. Den traurigſten Anblick bietet der Werk, ſtattſchuppen, in dem zahlreiche wertyo Lle M 921 kommen ausgeglüht; auch größere Mengen Erſatz⸗ teile, die für die Schlußreparatur lagerten, da 75 Arbeiten zu einem gewiſſen Abſchluß gekommen wa. ren, find vernichtet. Nebenan in der Elektrikerbnde auch ein Hochſpannungsumſchalter. Von den Büro. früh einen Begriff machen, als man die Sauerſtoff. ſtofflaſchen blieſen glücklicherweiſe zum größten Teil ab, während die Azetylenflaſchen zerſprangen. Ei⸗ Flaſche wurde, wie ſchon berichtet, etwa hundert Me⸗ zeugenberichten zuerſt auf die Betondecke der Reichs⸗ 5 Eine an⸗ dere Flaſche flog in entgegengeſetzter Richtung etmg zweihundert Meter weit; dort riß der obere Teil ab, der ſeitlich nochmals hundert Meter weit und zweihundert Meter hoch durch die Luft wirbelte. Eine Flaſche konnte erſt ſpät heute früh gefunden wer⸗ geriſſen, wie Blech zu einer Platte geradegebogen, gierigen aus Seckenhei m, die erſt durch Be⸗ amte des Notrufs zurückgedrängt werden konnten, mehr als doppelt ſo weit weggeſchleudert worde, ſtellt werden. Die Arbeit an der Bauſtelle ſelbſt er⸗ Ein Toter und 26 Verletzte bei Verkehrsunfällen 0 auf Trunken? heit der Kraftfahrzeugführer zurückzuführen und und Spielen der Kinder auf der Straße. Auch die Radfahrer verurſachten eine größere Anzahl ber Jahrzehnten eine gewiſſenhafte Trägerin der„Neuen Arbeitskameradin noch lange Jahre rüſtiger Schaf Au Sonntag, dem 19. Mai, eröffnet der Kunſtverein ſeine neue Ausſtellung:„Das ländliche Bild“ hr ober Gegen nerkt habe 1 gegenteil! jöhrigen 8 gedeihen n Plätſche gunnen, f läne am biume hab zhanienpro gen bedeckt. niſſe von ſteibad ſtel Brücke iſt Am Sonnte und am Al lichen Kreu grünt und der Mond, Flatz für Auch wiro geboten. 8 am, aber 8 Vie die G. feießen, ſund jebenfa einer einzi bus Waſſer Fierdchen, etwas früh wiehern u! Und ſo lüſtigen Ei weifblühen kauen. II und die St bahn kennt Da kommt heim; da g Tage hinte! ſorgſam eir wieder her Familienſtr nur ſo, abe Wenn aue ſchnupperten haben; den mäntel am 22 Ein wu beſagt, os wie ſonſt, ermüdet be nahme der muß ſogar die Hände daß Blut n wunderbar jacken— O egeſohle n ling genieß muß noch Rheuma vr ein echter beſingen: Beſonde⸗ heizende A luft dieſes zuſetzen. 2 sonders hal liheren Ne berſchiedene wogen, teil Fettereme, 8 zulegen iſt, 1 3 teue 7 e Liegeſti Anſtlicher kordgermal Schafspelzb So gewe lngs uner Daſein geg keidigen. V. 3 AHungsleiter, Acbungsfir em herrlic für die D. kauſmännif. tende Mär ſtont und d lungswoche nalſozialiſt lebung eiten gem bellten Auf lischen Ne allem durch werden, de Aalſozialiſt Die deutſch lüchtige Kr ſirmen, in lage der durchführt, bel der Se Lerufshauz Sepp Faſo — . Ein wunderſchöner Sonntag, 19. Mai 1935 Samstag, 18. Mai — Veronika, der Lenz iſt da! Gegen alle Schlafmützen, Wb 5 hell haben, gegen alle Widerſpenſtigen, die das gegenteil F 55 5 für den dies⸗ jthrigen Frühling, ſein fortgeſetztes Blühen und gedeihen mit Kraft und Ueberzeugung einzutreten. Plätschern nicht die Wäſſerlein am Paradeplatz⸗ ſchießt nicht ſteil der Strahl der Fon⸗ die es noch Hunnen, 5— 5„ i em Friedrichsplatz empor?! Die Kaſtanien⸗ dum haben Kerzen aufgeſteckt, und an der Ste⸗ de iſt alles mit überflüſſigen Blü⸗ phanienpromena 9. 8 ien bedeckt. Das Waſſer iſt für rheiniſche Verhält⸗ niſe von erfreulicher Reinheit, und am Männer⸗ freibad ſteht geſchrieben:„Der Aufenthalt auf der grücke iſt nicht geſtattet.“ So groß iſt der Andrang. am Sonntag wurden mehrere Paddelboote geſehen, und am Altrhein nutzt man den Wind zum fröh⸗ u Kreuzen der Segelboote. Wo man hinkommt, grünt und blüht es duftet und abends ſcheint der Mond, und alle Bänke im Luiſenpark ſind frei. klatz für jedermann ohne Anſehung des Standes. duch wird vielerorts erſtklaſſiges Vogelgezwitſcher boten. Hingegen die Schwäne ſind mehr ſchweig⸗ ſam, aber dafür hauen ſie ſich jetzt,— im Frühling. hie die Goldbarſche im Kutzerweiher den Frühling genießen, ent ht ſich ſerer Kenntnis, aber ſie 00 jebenfalls immer bereit ſich zu tummeln; wegen euer einzigen Brotkrume Haufen zu bilden und us Waſſer aufrühreriſch zu peitſchten. Auch die Pierdchen, die durch den Waldpark traben, haben was frühlingshaftes an ſich, ſie ſchnauben und wmehern und haben ganz funkelnde Augen. E 5 Und ſo könnte mau noch weiter aufzählen von luigen Eichhörnchen, zutraulichen Häschen und weitblühenden Hecken; aber man kennt das Miß⸗ kauen. Und wenn jemand immer zu Hauſe ſitzt und die Stadt nur aus den Fenſtern der Straßen⸗ huhn kennt, dann kann er ſich natürlich wundern. Ia kommt einer mit ganz weißgefrorenen Fingern heim; da gießt einer zwei Kirſch am hellen lichten Tage hinter die Binde, und geſtern mußten ſogar die ſorgam eingemotteten Winter⸗ und Pelzgmäntel alle wieder herausgeholt werden. Es war ein großer gumilienſtreit, und die Mottenkugeln flogen nachher kr ſo, aber die Mäntel kamen doch ans Licht. Peun auch im Kaffee die Nachbarn ein wenig ſchnupperten, ſo fühlten wir uns ganz und gar er⸗ hoben; denn ſiehe da, es hängen lauter Winter⸗ Räntel am Garderobeſtänder. Frühling dieſes Jahr, wie geſagt, ſozuſagen nur für Kenner. Nicht ſo warm wie ſonſt, wirklich nicht; man iſt nicht im geringſten elmüdet bei Spazierengehen und Inaugenſchein⸗ nuͤhme der Naturſchönheiten. Im Gegenteil, man muß ſogar tapfer ausſchreiten und gelegentlich mal die Hände ordentlich auf den Rücken hauen, damit das Blut nicht ſtocken ſoll. Und ſo kann man denn wunderbar eingelullt in Schals und wollene Strick⸗ jacken— Ohrenſchutz und wollene Socken nebſt Ein⸗ egeſohle nicht vergeſſen den herrlichſten Früh⸗ ling genießen. Nur vor Benutzung der Ruhebänke muß noch gewarnt werden. Sie ſind noch mit Wheuma vom Winter her behaftet. Aber ſonſt iſt es ein echter deutſcher Frühling, wie ihn die Dichter beſingen: die lauen Lüfte Beſonders gelobt wird die abhärtende braun⸗ heizende Wirkung der ſcharfen kühlen Frühlings⸗ luft dieſes Jahres, ſie ſei reiner Gletſcherluft gleich⸗ zuſetzen. Die ſpärliche Sonne gibt eine ganz be⸗ sonders haltbare Braunfarbe. Um ſie auch empfind⸗ lcheren Naturen zugänglich zu machen, ſind ſchon lerſchiedene Anſchaffungen im Strandbad teils er⸗ wogen, teils getätigt worden: eine lichtdurchläſſige Jeltereme, die in Höhe von einem Zentimeter auf⸗ zulegen iſt,— ein ſicherer Wärmeſchutz, wenn auch klbas teuer. Zellophantüten gegen Zug, die über die Liegeſtühle geſtülpt werden. Große Mengen Anſtlicher Sonne, und ſchließlich die bekannte, in ſordgermaniſchen Ländern übliche isländiſche Schafspelzbadehoſe. So gewappnet, ſehen wir den Freuden des Früh⸗ ugs unermüdlich entgegen, feſt entſchloſſen, ſein Aaſein gegen alle Zweifler und Widerſacher zu ver⸗ keipigen. Veronika, der Lenz iſt da Dr. Hr. Die Deutſche Arbeitsfront ſchult In der Woche vom 19. bis 26. Mai führt die Deutſche Arbeitsfront Gaujugendwaltung Baden des Amtes für Berufserziehung auf dem Luginsland hei Freiburg eine Gauſchulungswoche durch. 70 Schu⸗ lüngsleiter, Leiter und Leiterinnen der badiſchen llebungsfirmen und Uebungsbüros ſollen auf die⸗ em herrlichen Fleckchen in acht Tagen das Rüſtzeug ür die Durchführung der Erziehungsarbeit am daufmänniſchen Berufsnachwuchs erhalten. Füh⸗ zende Männer der Partei, der Deutſchen Arbeits⸗ ont und der Wirtſchaft ſprechen während der Schu⸗ Angswoche und zeigen die großen Ziele der natio⸗ lalſoztaliſtiſchen Wirtſchaftsführung auf. 70 lebungsfirmen leiter und Kleiterinnen ar⸗ eien gemeinſam an der Vertiefung der ihnen ge⸗ 1 ſellten Aufgaben der Berufsſchulung des kaufmän⸗ üſchen Nachwuchſes. Die Teilnehmer ſollen vor alem durch die Schulungswoche in die Lage verſetzt derden, den Lehrlingen und Jungangeſtellten nativ⸗ zalſozialiſtiſche Wirtſchaftsgeſinnung zu vermitteln. die deutſche Wirtſchaft braucht mehr denn je berufs⸗ üctige Kräfte. Dieſe ſollen in den 3500 Uebungs⸗ emen, in denen die Deutſche Apbeitsfront im Auf⸗ 1115 der Hitlerjugend die zuſätzliche Berufsſchulung len lahr, herangezogen werden. Das Schlußwort ei der Schulungswoche ſpricht der Jugendleiter der derufshauptgruppe Kaufmannsgehilfen, Bannführer Sepp Faſold, Berlin. Neue Mannheimer Zeitung Sonntags⸗Ausgabe Jas CMiaßluuge Muinsten (Stahlstich von Schnell nach einer Zeichnung von g. v. Bayer 1630) Mit dem bereits Sonntag wird die ſchöne Schau der Münſter zu Freiburg und Straßburg im Städtiſchen Schloßmuſeum ihre Pforten ſchließen. Rund zwei Monate lang hat ſie bei erfreulich ſtarkem Beſuch bis in die letzten Tage hinein ihre unverminderte Anziehungskraft bewahrt und vielen Hunderten von kunſtfreudigen Betrachtern ungeahnte Einblicke in die beiden Meiſterwerke deutſcher Hochgotik am Oberrhein vermittelt. Zahlreiche Schulklaſſen kamen und empfingen vor den von Muſeumsdirektor Pro⸗ ſeſſor Dr. Walter mit ſoviel liebevollem Geſchick angeordneten Bilderfolgen den ſchönſten Anſchau⸗ ungsunterricht. Und ſelbſt mancher Kenner, der ſchon oft genug das Drinnen wie das Draußen der herr⸗ lichen Bauten an Ort und Stelle in ſich aufgenommen angekündigten eintrittsfreien (Aus dem Städt. Schloßmuseum) hatte, entdeckte in der überſichtlichen Fülle von Wie⸗ dergaben aus alter und neuer Zeit noch neue Schön⸗ heiten, die ihm auch bei mehrfachem Verweilen in Freiburg boͤer Straßburg vordem entgangen waren. Wie die vor Jahresfriſt gezeigten„Drei Kaiſer⸗ dome am Mittelrhein“ hat auch dieſe Ausſtellung als neuartiger Beitrag zu einer gegenwartsnahen und lebendigen Muſeumspolitik weit über Mannheim hinaus Anerkennung gefunden. Wir freuen uns, daß mit dem morgigen Schlußtag nochmals auch weniger Bemittelten Gelegenheit geboten iſt, eine Feier⸗ ſtunde der inneren Einkehr vor jenen unſterblichen Zeugniſſen deutſcher Kunſt zu verleben, und wir hof⸗ fen, daß dem Abſchied von den himmelanſtrebenden gotiſchen Münſtern bald eine neue Schau im Rah⸗ men der ſo gelungenen kulturhiſtoriſch⸗architektoni⸗ ſchen Reihe folgen wird. „Das Privatleben des Don Juan Douglas Fairbauks und Merle Oberon in der„Schauburg“ Alexander Korda von der Londoner United Artiſts hat hier einen Film geſchaffen, der ſich„Das Privatleben des Don Juan“ nennt. Ein Titel alſo, der allein bereits verführt und pikant wirkt, und man kann es der Regie beſtätigen, daß es ihr ge⸗ lungen iſt, ein wirklich buntes, mitreißendes, luſtiges Filmgeſchehen um die legendäre Figur die⸗ ſes größten aller Abenteurer in Herzensangelegen⸗ heiten zu entwickeln. Die Luſt am ungehemmten Witz, am tollſten Streich in den Bezirken Amors feiert Ein Wirbel hier Triumphe. von bunten Bildern — Foto: Bavaria-Film Douglas Fairbanks als Don Juan nimmt die Augen gefangen. Schöne Frauen ohne Zahl, eine betörender als die andere, ſehr ſpaniſche Geſichter, ſehr viel Herz und noch mehr Temperament. Und in ihrer Mitte der große Herzensbrecher: Don Juan perſönlich. Er iſt der Schrecken aller wackeren Ghemänner der ſchönen Stadt Sevilla. Aber jetzt, wo der Film einſetzt, verſpürt er eigentlich keine Luſt mehr dazu, iſt er ein wenig über der Herzens⸗ knackerei müde geworden. Still und unbemerkt hat er ſein Palais in der Stadt bezogen, nicht allein ſelbſtverſtändlich, nein, ſein getreuer Diener Lepo⸗ rellbo wacht mit Argusaugen über ſeinen Herrn. Aber ſeltſam: Schon ſpricht die ganze Stadt am nächſten Morgen von Don Juans neuen Aben⸗ teuern. Ein Doppelgänger iſt aufgetaucht, gat Don Juans Tricks ſo gut ſtudiert, daß ihm keine Frau widerſtehen konnte. Alſo neuer Schrecken über Sevilla. Neues Fieber in Frauenherzen. Und nun kommt der Humor dazu, ſehr kräftig, ſehr mit⸗ reißend; der Pſeudo⸗Don Juan wird von einem eiferſüchtigen Ehemann im Duell getötet, der richtige entzieht ſich lachend ſeiner ihn verfolgenden Gattin, die ihn jetzt tot glaubt. Sein„Leichenbegängnis“ wird die Senſation von Sevilla. Frauen raufen ſich die Haare. Die Eiferſucht feiert Orgien. Und Don Juan lacht ſich ins Fäuſtchen, ſitzt in der Dorf⸗ ſchenke und nennt ſich Kapitän Mariano. Während⸗ deſſen hat ein kleiner unbekannter Schreiberling ein Buch über ſein„Privatleben“ auf den Markt ge⸗ bracht, hat die Abenteuer des großen Frauen⸗ betörers völlig entſtellt, hat ſchiefe Bilder gezeichnet. Aber das macht nichts, alle Welt will ſie leſen. Jetzt erſt merkt der alte Don Juan, welchen Fehler er gemacht hat. Es hilft kein tolles Flirten mehr, keine Frau glaubt ihm, daß er noch am Leben iſt. Er iſt ja beerdigt. Das beſtätigt auch das Buch ſeiner Abenteuer. Film glänzend gelungen, ſein Wieder⸗ auftreten in Sevilla, wo man ihn verlacht, für einen Narren hält, wo der große Held plötzlich erkennen muß, daß ſeine Rolle ausgeſpielt iſt. Selbſt ins Ge⸗ fängnis wird er geworfen. Und erſt ſeine eigene Frau(sich, der er ſich entronnen glaubte und die Trilysin ist das wissenschaftlich begründete Hacrpflegemittel des modernen Menschen. Es pflegt und erhält das Haar. Halbe Flasche RMI. 94, Ganze flasche RM g. 24, Trilysin-Hagrol 90 fg. EUkofol e verstärkt die heil⸗ same Wirkung der Sonne und bräunt die Haut. 5. Seite Nummer 227 er jetzt wiedergewinnen muß, befreit ihn von ſeiner Qual, vertraut aber dem alten baß erſtaunten Rou⸗ tinier an, daß jede Frau mehr als nur einen Gatten daß ſie einen Don Juan wünſcht. Aber einen, der ihr ganz allein gehört So iſt die Filmfabel, und Korda hat mit einer Startruppe Beſtes daraus gemacht. Ein neuer Er⸗ folg ſeiner Regie. Muſik liegt darin, wenn die Nächte Seyillas über die Leinwand ziehen, und Humor, wenn die beiden Don Juaus, der richtige und der falſche, die Antonita, die Pepita, die Car⸗ men und wie ſte alle heißen, erobern wollen. Kein 1 anderer konnte beſſer die Rolle des wahren Don Juans ausfüllen als Douglas Fairbanks, der bewundernswert den alt gewordenen Abenteurer ſpielt, der ſeine größten Streiche hinter ſich hat, der reſigniert wird, dem die Frauen plötzlich gleichgültig ſind, über den nur noch ein wildes Erwachen kommt. Merle Oberon iſt eine raſſige Tänzerin, der man ihr ſpaniſches Blut gerne glaubt, und Melville Co o⸗ per ein ſamoſer Leporello. Alles in allem ein Film, der viel Spaß macht. Im Beiprogramm eine große Wochenſchau und ein filmiſcher Ausflug nach Benares, der hei⸗ ligen Stadt Indiens. cwWf. Mannheimer Caritas-Anſtalten Im ganzen deutſchen Reich wird vom 18. bis Mai eine Caritasopferwoche durchgeführt. Die Hauptſammeltage ſind am 18. und 19. Mai in allen deutſchen Gemeinden. Mannheim zählt eine Reihe von Caritas⸗Anſtal⸗ ten, die ſich in den Dienſt der Wohlfahrtspflege ſtel⸗ len. Die erſte caritative Anſtalt wurde 1775 ge⸗ gründet und trägt bis zum heutigen Tage den Na⸗ men: Katholiſches Bürgerhoſpital. Alte in Mann⸗ heim anſäſſigen Leute erhalten dort in geſunden und in kranken Tagen eine gute Pflege. Mit der erſten Gründung der Niederlaſſung der Niederbronner Schweſtern begann im Jahre 1859 ein großer Feld⸗ zug caritativer Wirkſamkeit in den einzelnen Pfarr⸗ gemeinden. Dieſe über 75 Jahre beſtehenden Ein⸗ richtungen brachten viel Segen. Man zählt etwa 16 Anſtalten, in denen zuſammen 200 Schweſtern ihre Caritas⸗Tätigkeit ausüben. Niederbron⸗ ner Schweſtern pflegten im Vorjahre rund 7000 Kranke und hielten 7600 Nachtwachen. Ihre Unter⸗ gliederungen ſind: Krankenpflege, Kindergärten, Haushaltungsſchulen und Hauswirtſchaftsſchulen. Die Kindergärten werden von 200 Kindern beſucht und außerdem werden in 15 Volkskindergärten 1200 Kin⸗ der betreut. Ferner ſind in unſerer Stadt ein Dienſtbotenheim, Krankenanſtalten, Die verſchiedene Waiſenhäuſer, das St. Annaheim in Neckarau für gefährdete und verwahrloſte Mädchen und das St. Monikaheim in B 5, 20 für obdachloſe Frauen. Der Caritasverband hat auch ein Erholungsheim für Kinder und Erwachſene. Genannt ſei noch das St. Claraheim für die Erziehung der vorſchulpflichtigen Kinder. tsch. k Glück im Unglück. Heute vormittag um 211 Uhr geriet eine Zugmaſchine mit Anhänger, die mit 100 Zentner Zement beladen war, bei der Einfahrt in die Lindenhofüberführung am Schloß in die Straßenbahnſchienen und wurde an die Stein⸗ baluſtrade geſchleudert, die auf eine Länge von zehn Meter zertrümmert wurde. Ein Teil davon, darunter große Sandſteinblöcke, ſtürzte in den Perſonendurchgang hinunter, der ſich unter den Gleiſen befindet. Glücklicherweiſe war gerade nie⸗ mand an dieſer Stelle des Perſonendurchgangs, ſo daß niemand verletzt wurde. Sonntagsdienſt der Mannheimer Aerzte und Apotheken am Sonntag, 19. Mai Aerzte: Bei den jeweils angerufenen Aerzten wird Auskunft erteilt, welcher Arzt Sonntagsdienſt hat. Zahnärzte: Dr. Lorbeer, D 1, 13, Tel, 224 0g. Deutiſten: Rudolf Eigl, S 6, 42, Tel. 236 18. Apotheken: Apotheke am Waſſerturm, P 7, 17, Tel. 283 83, Brückentor⸗Apotheke, U 1, 10, Tel. 227 97, Fortung⸗Apotheke, Kronprinzenſtraße, Tel. 509 10, Hof⸗Apotheke, O t, 4, Tel. 307 68, Keppler⸗Apotheke, Kepplerſtraße 41, Tel. 441.67, Luiſen⸗Apotheke, Luiſenring W, Tel. 228 07, Neckar⸗Apotheke, Lang⸗ ſtraße 41, Tel. 527 25, Stephauien⸗Apotheke, Linden⸗ hof, Tel. 312 32, Marien⸗Apotheke, Neckarau, Markt⸗ platz, Tel. 48403, Waldhof⸗Apotheke, Waldhof, Oppauer Straße 6 Tel. 594 79. Sonntagsdienſt der Heilpraktiker Heilpraktiker W. Höfflinghoff, Renzſtraße 1, Tel. 336 95. Hinweis Deutſche Schule für Volksbildung, Mannheim. Momtag: Dr. Hagens: Muſik und Weltbild der Romantik. Dr. Schäfer: Dramatiſches Schaf⸗ fen der Gegenwart.— Dienstag: Wegen der Reichstagsſitzung fallen die Arbeitskreiſe aus.— Mittwoch: Dr. eller: Mythus des 20. Jahr⸗ hunderts.— Donnerstag: Dr. Meyer: Zur Pſychologie des deutſchen Menſchen(Nietzſche, Ib⸗ ſen). E. Rexroth: Bildmäßige Photographie. E. Stieler: Laienrezitation wird auf Freitag ver⸗ legt.— Freitag: Dr. Brauch: Die Lehre vom Leben und vom Ausdruck(Einführung in die Philo⸗ ſophie von Ludwig Klages). Dr. Bender: Deutſche Landſchaftsbilder. E. Stieler: Laienrezitation. Die Arbeitskreiſe finden jeweils abends.15 Uhr in E 7, 20 ſtatt. Culuoc& ukutel 6, die fenhaltige Schutz-, Mähr ung Heitcrems. Dosen z 13, 30 und 50 pfg., Niesentube. NM J. 33. — Samstag, 18. Mai Sonntag, 19. Mai 1988 ——ů̃ m 8. Seite Nummer 227 Neue Maunheimer Zeitung Sonntags⸗Ausgabe Die Luftfahriwerbewoche in Mannheim-Ludwigshafen Einheitliche ſchwimmſportliche Ausbildung Die Veranſtaltungen der Fliegerortsgruppe in der Zeil vom 25. Mai bis 2. Juni Ein beachtliches Stück ſchwimmeriſcher Schulungsarbeit gen f und 7 n ndern überall eine hat die DT. durch ihren Reichs⸗Schwimmlehrer Braeck⸗ einheitl f Minen 80 0 b chen und techni. Wie alljährlich, wendet ſich auch jetzt der Deutſche Luft⸗ gandaleiter Karl Schloſſer ſprechen. Während der lein in ſeiner bisher einjährigen Tätigkeit in elf Gauen 815 Sie et e ee eben konnte. ſportverband an die geſamte Bevölkerung Deutſchlands, um Veranſtaltung wird der Fliegermuſikzug konzertieren.] bzw. 84 Orten durchführen laſſen, haben doch die Lehr⸗ einen Schwämmwart 0 zubilden, der e Anforde deln für den Gedanken des Luftſports zu werben. Mit der Auf- Sountag, 26. Mai 1935: 11.30 Uhr feierliche Flaggenhiſſung gänge eine Geſamtzahl von über 12 000 Teilnehmern zu gen gewachſen iſt. 0 fen eue ſtellung deutſcher Kampfgeſchwader iſt das Ziel: Deutſch⸗ am Waſſerturm mit Anſprache des Ortsgruppenfüh⸗ verzeichnen gehabt. Das wertvolle Ergebnis dieſer Schu ſich auf alle Gebiete der n Ertüchtigung 1 land gleichberechtigt in der Luft! wohl der Verwirklichung rers Dahl. Sämtliche Mannheimer und Ludwigs⸗ lungsarbeit iſt darin zu ſehen, daß einmal eine muſter⸗ Vordergrunde ſtand jed des Anfänger näher gerückt, aber damit iſt ſelbverſtändlich nur der Anfang hafener Fliegerformationen nehmen daran teil und gültige Unterweiſung der. Uebungsleiter für e ſchwimmunterrichtes ee Verein. Das pn für den Wiederaufbau deutſcher Fliegerei gemacht. Der führen anſchließend einen Propagandamarſch durch die] in Tauſenden von Vereinen der DT. ſowie des Reichs⸗ notwendig, went 5 denne 175 heute bereits die D. Fluggedanke oder überhaupt der Gedanke des Flugſports Stadt aus. bundes f. L. ſtattgefunden hat und daß zum 5 anderen 5 8 8 1775 an er un Wettin, muß tief im Volke Wurzel faſſen und muß insbeſondere in Montag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag, den 27. bis überall eine einheitliche Auffaſſung in allen methodischen A da n gereiht wird Zuküir ftig ie waranset die Jugend hineingetragen werden, wenn wir Deutſch⸗ 30. Mai 1935 finden Propagandamärſche der und techniſchen Fragen des Schwimmens angebahnt 85 Turner und Turnerinnen zur Schwimmferiagrel der land tatſächlich zu einem Volk von Fliegern machen wollen, Flieger in den verſchiedenen Stadtteilen Mannheims den konnte. Der Lehrſtoff in den Kurſen erſtreckte ſich 1 55 e gkeit zu er⸗ wie in dieſem Sinn der Reichsluftfahrtminiſter Hermann und in den Vororten ſtatt. auf alle Gebiete der ſchwimmeriſchen ee 5 Bei der Durchführung der Lehrgänge waren durchpeg Göring das erwartet. Solche fliegenden Menſchen kön⸗ Freitag, den 31. Mai 1935: Zwiſchenlandung der Vordergrund ſtand jedoch die Pflege des e die benötigten Hallenbäder von den Stadtverwaltungen nen für unſere Luftwehr nur erſtehen, wenn ſchon in fru⸗ Deutſchlandflieger auf dem Flugplatz, ob Schwimmunterrichtes in Schule und e Das 87 koſtenlos zur Verfügung geſtellt worden. Zu dieſem Ent. heſter Jugend und ganz ſyſtematiſch die Einführung in die 2 Uhr nachmittags. Bekanntlich haben ſich für den. notwendig, wenn man bedenkt. daß. gegenkommen war man bereit. da zur Teilnahme an den 5 95 a 2 8„ 1 e 77 8 9 5 4 T. Schwimmtüchtigkeit ihrer Wettkämpfer und Wett⸗ Kurſen nicht nur die DT.⸗Vereine, ſondern alle Verei Fliegerei ſtattfindet und darin ſieht der Deutſche Luftſport⸗ diesjährigen Deutſchlandflug über 160 Fahrzeuge ge⸗ kämpfe ri a l Sweigen der Leibes en vor⸗ des Reichsbundes, dazu die Lehrerſchaft wie die S ereine verband und ſekne Ortsgruppen die große Aufgabe. meide, Der wenns mann ah und daß ie e, n ele Danes 1105 der Fopinationen der Pardei eingeladen waren. Es un 211 eib ie 9 b S 8 4.* g 17* 9 2 0. 8 77 7 7 K— J 777 2 Die Fliegerortsgruppe Mannheim⸗Ludwigshafen hat für fenen J dae ee Turnerinnen auch zu Schwimmern zu erziehen. Zur Teil⸗ intereſſieren, daß 50 v.. 8 e über 6009, der die Luftfahrtwerbewoche das folgende Programm aufgeſtellt: 1 Schluß der e bildet 810 and: und Stra⸗ nahme an den Kurſen waren nicht nur die DT⸗Vereine 95 angeh te dend Scene,, 7 Schl* 2. 9 4 85 TA: 5 f 1 5 7 2 8„ re 1 0 f 5 S. Samstag, 25. Mai 1935: Luftſport⸗Werbekund⸗ ßenſammlung, die dem deutſchen Luftſportverband die zur ſondern alle Vereine des Reichsbundes, dazu die Lehre zerbandes und 300 ſonſtige Mitglieder des Rü. 657 Sl. 8 3 1 3 45 2 535 1 f 1 ie Sportwarte der Formationen der Part gebung der Jugend auf dem Mannheimer Erfüllung ſeiner wichtigen Aufgaben notwendigen Mittel ſchaft und die Sportwarte e 9 1 55 Sportwarte und 328 Referenten der HJ und des 807 f 5 50 1 1 5 i den. 5 50 v. H. aller Beteiligten ge 5* Flugplatz, unter dem Protektorat des Inneuminiſters verſchaffen muß. eingeladen. Ueber 50 v. H. aller Beteiligten g außerdem aber auch Mitglieder der Deutſchen Lebens. 8 5 5„ 770550 N 3 0 8 1 5 denn auch der DT. nicht an. Von den Gaſtteilnehmern Rettungs⸗Geſellſchaft, Angehörige der Reichswe 1 wache Sin der Heultan für dis enftlahrwerbe⸗] Samslag. 1 Inni 188: 1400 ur Beginn der Haug und][ waren aber 2000 Sehrer, faſt 1000 Schwimmwarte und Schupo, des Arbeltsoenſtes, der Flieger an der woche. Beginn der Veranſtaltung 15% Uhr. Die ge⸗ Straßenſammlung. 18—19 Uhr Stansd konzerte am Schwimmer des Schwimmperbandes 900 ſonſtige Mitglie⸗ zu nennen. 1 ſamte Mannheimer und Ludwigshafener Schuljugend Waſſerturm und Paradeplatz. 5 545 Reichsbundes, über 550 Sal⸗Sportwarte 1155 1667 f 5 5 55 bie 50 ung a der Ve akatec 1 ane Senne 2. Juni 25 300 uhr Beginn der Haus⸗ und 209 Referenten der 6. und des Bo., außerdem noch Schwimmprüfungen gerkommandant Schlerf wird die Kundgebung Straßenſammlung. Mitglied 8 Deut Lebensrettungsgeſellſchaft, An⸗ 15 6 5 durch eine Anſprache eröffnen. Der Jugendreſerent Straßenſammlung. 11—12 Uhr Standkonzerte am 1— 335 850 95 5 Polizei Per Zlieger des für das Reichsſportabzeichen der Fliegerortsgruppe, Gewerbelehrer Mater, ſpricht Waſſerturm und Paradeplatz. Arbeitsdienſtes u. a. 5 8 N Am erſten und dritten Mittwoch jeden Monats per⸗ über das Thema:„Wie werde ich Flieger“. Auch der Film hat ſich während der Werbewoche in den Neben den Gaulehrgängen hat die D. latägige Kurſe[den von 20.—21.90 Uhr, erſtmals am Mittwoch, den 8. Jun Die Modellabteilung unter ihrem Leiter Frey wird Dienſt der Luftfahrtwerbung geſtellt. Erſtmalig läuft in die neueſten Modellflugzeuge vorführen. Der be⸗ den beiden Kinotheatern„Gloria“ und„Palaſt“ der Film kannte Mannheimer Fliegerkapitän Bihl maker„Wunder des Fliegens“, der nach maßgebendem zeigt der Jugend Kunſtflug im Segelflugzeug. Zum Preſſeurteil der beſte Film vom Fliegen iſt, der je gedreht Abſchluß der Veranſtaltung wird die Flieger⸗Aus⸗ wurde. Ferner werden am Waſſerturm, Paradeplatz und bildungsſtelle Mannheim Geſchwaderflug vorführen. auf dem Meßplatz während der Luftfahrtwerbewoche Flug⸗ Erläuternde Worte wird am Mikrophon der Propa⸗[zeuge zur B eſichtigung aufgeſtellt ſein. an der Deutſchen Turnſchule in Berlin veranſtaltet, die in 1935, in der Halle III des Herſchelbades, Prüfungen der Hauptſache der Ausbildung von über 100 Kreis⸗ für das Reichs⸗Sportabzeichen und Reichs⸗Jugendabgeichen ſchwimmwarten diente. Es iſt beabſichtigt, im Laufe der abgenommen. Außerhalb dieſer Zeiten können Schwimm⸗ nächſten Jahre alle Kreisſchwimmwarte und Unterkreis⸗ prüfungen für die genannten Abzeichen nur gegen h⸗ ſchwimmwarte durch die Turnſchullehrgänge gehen und ſung einer Schwimmunterrichtskarte zu 25 Pfg. für gu⸗ ihnen eine muſtergültige Schulung zuteil werden zu gendliche bis 18 Jahren und zu 60 Pfg. für ältere ah⸗ laſſen, um damit der deutſchen Schwimmbewegung einen genommen werden. weiteren Auftrieb zu verſchaffen. Leibesübungen— ein Heilmittel für viele Schwimmeriſche Schulungsarbeit Die Ruderer bei der Sport Werbewoche Der Fachamtsleiter für Rudern und Präſident bez R 1 105 5 9 15 8 1 r 05 8 5 a 1 5 1 35 8 5 7 Sc 5 Ai. Deutſchen Ruderverbandes hat es in einem Aufruf Voller Mitleid betrachtet man oft die Körper von Pflicht iſt, uns dafür zu ſtählen, wie immer es möglich iſt. 6000 Sportler, Reichswehr, Schupp, S und Flieger Fan ſchen 10 e zur Pflicht gemacht un th Männern, Frauen und Jugendlichen, die durch berufliche] Turnen und Sport ſind das gegebene Mittel dafür. Licht, beteiligen ſich an den Lehrgängen der D. T. mit allen Kräften zum Gelingen der Reichs⸗Spor terte Arbeit 10 g in derſel Wei gdeinflußt chief u Luf S eee Fiir 0 920 85 a 1 3 75 0 8 1 5 9„ 5 Arbeit jahrelang in derſelben Weiſe beeinflußt, ſchief ud Luft und Sonne ſteigern ſich in ihrem Wert für den Men⸗ Während ſeiner bisher einjährigen Tätigkeit als woche vom 26. Mai bis 2. Juni beizutragen und in ihrem krumm geworden ſind. Iſt es nicht bedauerlich, daß man ſchen, wenn regelmäßige Bewegung ſich dieſen Elementen Reichsſchwimmlehrer der DT. hat Dipl.⸗Turn⸗ und Sport⸗ Rahmen auch den Ruderſport eindrucksvoll zur Geltung oft an Haltung und Gang den Beruf eines Menſchen er⸗ der Natur und des Lebens hinzugeſellt. Viele haben das lehrer Braecklein in 11 Gauen, 84 Orten, Lehrgänge zu bringen. Sämtliche Veranſtaltungen der Werbewoche kennen kann? Soll die Arbeit ihre Einwirkungen ſo tief ſchon erkannt, aber ebenſo viele gilt es erſt noch für dieſe mit einer Geſamtzahl von 12 874 Teilnehmern durchgeführt. ſollen der gemeinſchaftlichen Werbung für den Sport binterlaſſen, daß ſie den Menſchen, der ſeine Arbeit als] Einſicht und Erkenntnis zu gewinnen, und weit iſt noch der Das hervorragende Ergebnis e nicht gegenseitig be Höchſtes Lebensziel anſieht, krank macht und verunſtaltet? Weg, bis das ganze deutſche Volk eine einzige große deutſche dowin zu ſuchen, daß einmal eine muſtergültige Unterwei⸗. 8 . 0. 2 5 utſche f 0 leiter für Schwi in Tauſenden von einträchtigen und keinesfalls eine geſonderke Vereigs⸗ Und wie oft iſt der Körper ſchuld daran, daß wir unſeren[ Turn- und Sportgemeinſchaft iſt zung der Uebungsleiter für Schwimmen in Dauſenden„ 5 1 8 5 l 4 2 5 e 57 S 1 ür. 8 inene d T wie des Reichsb⸗ e Leibesübun⸗ politik hervortreten laſſen. Beruf nicht nachgehen können, weil er die an ihn geſtellten Vereinene der Dir wie zes Reichs bundes fer. 0 Anforderungen nicht aushält, weil er zu ſchwach iſt. Sehen wir uns doch einmal einige Beiſpiele an! Die ſitzende 1 A 1 3 3 und vorgebeugte Haltung am Büxrotiſch oder an der L kemburger ma eurborer eine por 5 0 1 en Schreibmaſchine hat ſo manchen verkrümmt oder verküm⸗ 12:4 geſchlagen mert. Der Rücken iſt gerundet, der Bruſtkorb flach und Auf i 5 5 174; 5 4 N 1 171 12 7 8 W Warſch„ 5 i ückreiſe l b. 3 1 uf ihrer Deutſchlandreiſe trat die luxemburgische A eine Dek kaun t wird neben dem NSu⸗] dem Wege nach Warſchau war, hat die Rückreiſe wiedet eingeengt, ex hindert gerade die lebenwichtigſten Organe, rate 5. a 15 e 1 Dan ſchaf 5 8 5 Herz d Jur hre Nufgaben dope füll Amateurboxſtaffel auch in München an, um gegen eine Team an der engliſchen Touriſt⸗Trophy teilnehmen. Als angetreten und wird ſich vollzählich am Internationalen S0 15 1975 5 e 2 555 5 e. 8 1 7 5 Münchener Städtemannſchaft zu kämpfen. Vor gut be⸗ Fahrer ſtarten Geiß, Winkler und Mansfeld. Das Reitturnier in Aachen beteiligen, ſo daß hier die Kg⸗ 5 8 0 1 155 52 Fee. 3 9 8 0 5 ſuchtem Hauſe wurde teilweiſe hervorragender Sport ge⸗ ſchwere Rennen wird an den Tagen 17., 19. und 21. Juni vallerieſchule Hannover mit der erſten Garnitur verkre⸗ eugte Haltung und der eingeflachte Bruſtkorb ungünſtig zeigt, wobei ſich eine ſtarke Ueberlegenheit der Mün⸗ auf der Inſel Man ausgefäbren. ten ſein wird. chener Kombination bemerkbar machte. Allerdings waren Der neue franzöſiſche Rennwagen, der„SEg ac“, iſt 5 5 f die Urteile nicht immer ganz einwandfrei, denn vor allem jetzt fertiggeſtellt worden. Auf der Pariſer Autorennbahn Deutſchlands Amateure II Pech im Mittelgewichtskampf erhielt der Münchener Dreher in Linas⸗Monthery hat Lehoux ſchon einige Proberunden guf ihn einwirken. Die rückwärtigen Muskeln der Beine ſind verkürzt und verhindern eine freie, elaſtiſche Be⸗ wegung. Durch mangelnde tägliche Ausarbeitung wird 115 e A. 1 einen Sieg über Krauſe(Luxemburg) zugeſprochen, der gedreht und dabei zurfriedenſtellende Ergebniſſe erzielt. 85 Däniſcher Sieg im„Bee en en Licht Luft 20 Sonne hetanbunmen Mangelnde Pflege zweifellos Krauſe zuſtand. Im Geſamtergebnis mußten Kohlrauſch, der deutſche Automobilreunfahrer, weil Zum erſtenmal kam am Freitag, dem Buß- und Bit⸗ ir ne 5 5 ſich die Gäſte eine 2714⸗Niederlage gefallen baſſen. augenblicklich in Ungarn, um auf der Betonſtraße von tag, das„Brücken⸗Rennen“ von Aarhus nach Kopenhagen V er ene e ee Cyvn Rekordverſuche mit einem 750er⸗Eyſton⸗M..⸗Wagen über die neueingeweihte Belt⸗Brücke zum Austrag. Un⸗ e 1 5 zu unternehmen. ter den 20 Fahrern ſtellten ſich auch die beiden Berliner 0 7 555 8 f Straßenamateure Erich Maſer und Hans Weiß den Treibt Leibesübungen! Deutſchlanos Golfer für St. Germain Reitturnier Warſchau verlegt ö Starter, die jedoch wirklich vom Pech verfolgt wurden und Immer wieder muß darauf hingewieſen werden, daß Für den Golf⸗Dreiländerkampf gegen Frankreich ausſchieden. Weiß hatte nicht weniger als dreimal Reſ⸗ Turnen, Spiel und Sport nicht nur geſund ſind, ſondern] und Holland, der vom 8. bis 10. Juni in St. Ger⸗ Jufolge der Sportruhe anläßlich des Ablebens von fenſchaden und mußte ſchließlich, da er keine Erſatzreſſen auch auf die billigſte Weiſe einen Menſchen froh zu main zum Austrag gelangt, hat der Führer des Deut⸗ Marſchall Pilſudſki wurde das für die Tage vom 1. bis mehr hatte, aufgeben. Ebenſo erging es Maier, det zöbeſ⸗ machen verſtehen, ihm Freunde an ſich, ſeiner Familie und ſchen Golf⸗Verbandes bereits jetzt die deutſche Vertretung 10. Juni nach Warſchau vorgeſehene Internationale Reit⸗ mal Defekte zu beheben hatte und dann die Spitze ziehen ſeiner Arbeit ſchaffen, wie keine andere Betätigung. Statt aufgeſtellt. C. A. Hellmers, von Limburger, turnier abgeſagt und vorläufig auf ſechs Wochen hinaus⸗ laſſen mußte. Das Reunen führte über insgeſamt 20 Krankenhäuser, die Millionen und aber Millionen koſten, H. E. Gärtner, J. Hagedorn, L. von Becke⸗geſchoben. Es ſteht jedoch noch nicht endgültig feſt, ob Kilometer, von denen 22 Kilometer über die Brücke neu⸗ wollen wir lieber Sportplätze, Turn⸗ und Schwimmhallen rath und B. von Bolcken werden unter Führung] dieſe Veranſtaltung an dieſem Termin durchgeführt wer⸗ traliſiert waren, und war in drei Etappen untertellſ, anlegen, die Soziallaſten werden ſich dann beſtimmt er⸗ von Karl Hewkell unſere Farben vertreten. den kann. Die deutſche Reitermannſchaft, die bereits auf Sieger des erſten Abſchnitts von Aarhus nach Kolding heblich ſenken. Iſt es denn nicht traurig, daß man all⸗(97 Kilometer) wurde W. Grundahl⸗Hanſen in täglich beobachten kann, daß jemand beglückwünſcht wird,:88:40 Stunden. Hier kam Mater 6 Zehntel Sekunden weil er ſich mit 50 ader 60 Jahren noch geſund und lei⸗ Sport für Jedermann binter dem Sieger noch auf den öritten Platz. Hain ſtungsfähig erhalten hat? Iſt denn die Geſundheit ſo gewann auch die zweite Etappe über 75 Kilometer in. ſelten? Es bedurfte erſt der Tatkraft des Dritten Rei⸗ a. 4:09:40 Stunden. Sieger der letzten 99 Kilometer wurde ches, daß die Erkenntnis vom Wert geregelter Körper⸗ Wochenprogramm der Ne-Gemeinſchaft„Kraft durch Freude Knud Jakobſen in 305284, 1 i 1 üſlege und Körperübung für die große Maſſe des ſchaf⸗ 4 8. 8 5 5 8 ergebnis belegte aber doch Werner Grun ⸗Hanſen f 2 ili ir 8 weg Montag, den 20. Mai. Fröhliche Gymnaſtik und hbolle der Schillerſchule om Neckarauer Uebergung, Frauen einer Fahrzeit:53:54,4 Stunden den erſten Platz vor fenden Volkes verwirklicht wird und daß man Leibes Spiele: Kurſus 16 von 19.50 bis 21.30 Uhr in der Turn⸗ r Fahrgeit von:53:54,4 Stunden rſten Pla i 5 Männer. Kurſus 11 v 90 bi 9 r i 3 58 815 g„ übungen zu einem Allgemeingut des geſamten Volkes halle der Carin⸗Göring⸗Schule, R 2, nur für Frauen. Kur, 5 r. 1945 5 5 15 Fnud Jakobſen und Frode Sörenſen. Von ben Nl 1 macht. ſus 17 19.30 bis 21.30 Uhr Turnhalle der Dieſ⸗rwegſchule, Uhr im Mannßeimer Stadion, nur für Männer. Fröhliche i nur neun das Ziel. wunde Kein Volksgenoſſe iſt heute mehr dazu verurteilt, daß Meerfeldſtraße 32—37, nur ür Frauen. Menſendieck⸗Hum⸗ Gymnaſtik und Spiele: Kurſus 24 19.30 bis 21.30 Uhr Aus Anlaß des Eintreffens der mie ahr ex, ſich ſelbſt überlaſſen, ohne Freizeit und Erholung, naſtik: Kurſus 31 19.45 bis 20.45 Uhr Turnhalle Liſelotte«] Turnhalle der Feudenheimſchule, nur für Frauen. Kur⸗ auf der Kopenbagener Ordruphbahn am Nachmittag 5 iagaus, tagein, ſchwerſter Berufsarbeit nachgeht. Für ſchule, Colliniſtraße für Frauen. Kurſus 772 20,45 bis ſus 25 19.80 bis 21.50 Uhr Turnhalle der Hans⸗Thomae rennen ſtatt, bei denen auch verſchiedene beuiſche Fahr jeden gibt es eine vernünftige und geſunde Auswertung 21.45 Uhr, wie vorſtehend, für Frauen. Schwimmen: Schule[D 7, 22), nur für Frauen. Kurſus 20 18 bis 19.30 an den Start gingen. Ihbe(Leipzig) gewann ein Vor⸗ E 1 N 1 5 i Kurſus 50 von 20 bis 21.90 Uhr Herſchelbad, Halle 2, für Uhr Turnhalle der Liſelotteſchule, Colliniſtraße, nur für gabefahren, Haſſelberg(Bochum) kam in einem Mal⸗ fenen Kreiseit, bie tom ein teen Miterleven des Zeit.] Frauen. Sohelaub⸗Gymnaßtik: Kursus 38 20.15 618 21.18 Ur Frauen. Kurſas 27 19.90 bis.30 Uhr Turnhalle der fahren über 3 Kilometer und in einem Vorgabereanen geſchehens bringt, die ihm einen Blick in ſeine Umwelt Gymnaſtikſchule Thilde Dauth, Goetheſtraße 8, für Frauen. Humboldtſchule, Gartenfeldſtraße 24, nur für Frauen. Kur⸗ jedesmal. F de 5 ite 5 Platz, ebenſo wie Engel, gibt, die ihn aber auch geſund, kräftig und froh erhält. Kegeln: Kurſus 78 20 bis 23 Uhr„Zum alten Gaswerk“; ſus 28 19.80 bis 21.30 Uhr Turnhalle der Schule in Secken⸗ ledesma e e 1 ö geſchlagen „Kraft durch Freude“ iſt ſolch Segenſpender, hier Windeckſtraße 91, für Frauen und Männer. Boxen: Kur⸗ heim, nur ür Frauen. Meuſendieck⸗Gymnaſtik: Kurſus 34 der ſich im Malfahren von van Ege o U geſundet und erſteht unſer Volk wieder, wenn es nur ſus 66 von 20 bis 22 Uhr Gymnaſtikhalle im Stadion, für 20 bit 21 Uhr Turnhalle der Liſelotteſchule, Colliniſtraße,„ mußte. Ein eee 7 5 erſt ſelbſt den Willen und die Energie dazu hat. Männer. Teunis: Kurſus 75 17.90 bis 19.30 Uhr Stadion, nur für Frauen. Kurſus 35 21 bis 22 Uhr wie vorſtehend, Ausland gewannen die Dänen Knudſen⸗Dan Es gibt ſo viele Möglichkeiten, wie man ſeinen Köre Frauen und Männer. Jin⸗Zitſu: Kurſus 63 20 bis 23 Uhr nur für Frauen. Schwimmen: Kurſus 44 21.30 bis 23 Uhr ſtenſen gegen Engel⸗Kolvenbach⸗zan Egmond mit 0 1%% dean der mata im Stadion, Frauen und Herſchelbad, Halle 2, Frauen und Männer gemeinſam. Punkten. per gefund erhalten und ſtählen kann. Eigentlich dürfte 0 5 77 0 n Männer. Jin⸗Jitſu: Kurſus 62 20 bis 22 Uhr Vorhalle der Gym 5 5 kein Menſch während der Zeit ſeines Lebens ohne irgend⸗ Dienstag, den 21. Maj. Allgemeine Körperſchule: Kur⸗ngaſtikhalle im Stadion, Frauen und Männer. Kleinkaliber⸗ Hockey⸗Klubkampf welche körperliche Uebung, und zwar regelmäßige Be⸗ ius 3 pon 19.0 618 21.30 Uhr im Stadion, für Frauen ſchießen: Kurſus 69 17.15 bis 19.15 Uhr Schützenhaus der Die Hockey⸗Abteilung des VfR. empfängt am Sonnig tätigung, bleiben. In der Schule muß dieſe ge⸗ und Mänr 5 5 N 5 0 f K. 1 5 Fan 8 Pesos er, Fröhliche Gymnaſtik und Spiele: Kurſus 18 un 09, Verlängerte Fahrlachſtraße, Frauen vormittag auf ihrem Platz beim Flugplatz die Hockey regelte Leibesübung beginnen, im beſonder 19.90 bis 21.90 Uhr Humboldtſchule, Gartenfeldſtroße, nur A. 1 8 5 Abteibung des TV. 46 zum Klubkampf. wichtigen Lebensabſchnitt der Reifezeit, wo der junge ür Frauen. Kurſus 19 19.30 bis 21.30 Uhr Waldhofſchule, 5 l 10. 5 3 Menſch zudem ins Berufsleben tritt, muß ſich das fort⸗ Oppauer Straße 3, nur für Frauen. Schwediſche Gymna⸗ R 1s 21.80 Uhr T* 15 Peſtalozgiſchule, 4 5 a 2 ſetzen, bis die Schule des Arbeitsdienſtes und der uns tik: Kurſus 40 19.30 bis 21.30 Uhr e e. 25191 7 Vierstädtekampf in Schwetzingen 5 Me a 8 Bedürfnis öder berufsſchule 2, Weberſtraße, nur für Frauen. Schwimmen: 2 tar: Kurlus d 1. bits 1.* 5 8. undert⸗ wiedergegebenen Wehrpflicht das. 17 1 von 20 bis 7275 Uhr Herſchelbad, Halle 3, für] Turnhalle der Mädchenberufsſchule, Weberſtraße 6, nur Vor zwei Jahren— aus Anlaß der Jahrh 1 5 licher Arbeit und Zucht ſo ſtark geſtalten, daß es bis ins] Pänner. Jin⸗Jitſn: Kurſus 61 20 bis 22 Uhr Vorhalle für Frauen. Kurſus 30 19.90 bis 21.30 Uhr Turnhalle feier Schwetzingens— trafen sich erstmalig Ai dein nicht mehr verloren geht Daß Srortamt der Gymnaſirdalle im Stadion, Frauen und Männer. der Kirchgartenſchule(im Hofe der Germanfaſchule, Neckar⸗ Mannschaften aus Heidelberg, Karlsruhe, Ludwigs „Kraft durch Freude“, dazu die im Reichsbund für Lei⸗ Kleinkaliberſchießen: Kurſus 68 17.15 bis 19.15 Uhr Schüt⸗ au), nur für Frauen. Schwimmen: Kurſus 49 20 bis 21.30. 1 725 51 8 1 tzingen zum Vier- bebübungen zuſammengefaßten Durn⸗ und Sportvereine zenhaus der Schützengeſellſchaft 09, Verlängerte Fahrlach⸗ Uhr im Herſchelbad, Halle 2, nur für Frauen. Klein⸗ hafen und Mannheim in Schwe N taltung ist aller Art bieten reichliche Gelegenheit dafür. Niemand ſtraße, Frauen und Männer. Reiten: Kurſus 89 von 19.30 kaliberſchießen: Kurſus 70 17.15 bis 19.15 Uhr Schützen⸗ stäcdtekampf. Diese großzügige Verans i 2 3 5 5 8 5. 5 5 75 8 Schü ſellf. 9 755 te eee 8 2 5 11 175 ſage alſo, er wiſſe nicht, wie und wo er ſeinem Körper, bis 20.30 Uhr Reithalle im Schloß, Frauen und Männer, 105„ og,„Verlängerte Fahr⸗ unterdessen zu einer ständigen Einrichtung ue ſeiner Geſundheit und überhaupt ſeinem äußeren und Mittwoch, den 22. Mai. Allgemeine Körperſchule: Kur⸗ achſtraße, Frauen und Männer. le 1 5 5 85 ne. 8 5 8 den, und so Werden auch dieses Jahr Wieder inneren Menſchen die Wohltat regelmäßiger körperlicher[ſus 1.90 bis.30 Uhr Gymuoſtikhalle im Stadion, für Samstag, den 25. Mai. Allgemeine Körperſchule: Kur⸗ 3 2 8„ Spargelstadl ihre Ausarbeitun 10 ute kommen laſſen könne. Nur einmal Frauen und Männer. Kurſus 2 von 8 big 9 Uhr wie vor⸗ ſus 3.15 bis.15 Uhr Gymnaſtikhalle im Stadion, Frauen mer Senannten Städte in der„ 155 iden ersten erſt d Verſuch n acht und bald wird der Beweis ge⸗ ſtebend, Fronen und Männer. Kurſus 6 19.30 bis 21.50 und Männer. Kurſus 85§ bis 9 Uhr wie vorſtehend, Frauen schachlichen Kräfte messen. In den el Mann- ki en en en eee een e ie der deen] Ahr Friedrichſchnle, 1 2 Frauen und Männer. Karſus? und Männer. Leichtathletik: Kurſus 2 15.30 bis 1730 Uhr] Kämpfen hatte Mannheim nie seine stärkste liefert, welch unendliche Wohltat man ſich ſelbſt erweiſt, f 19.30 zis 21.30 Uhr Albrecht⸗Dürer⸗Schule, Käfertal, Frauen[Stadion⸗Fauptſpielfeld, Frauen und Männer. Schwimmen: Leibes 1 125. g en: 5 S0 k Heidelberg menn man Leibesübungen treibt. und Männer. Kurſus 8 19.30 bis 21.30 Uhr Sandhoſen⸗ Kurſus 48 von 20.30 bis 22 Uhr Herſchelbad, Halle 2, für 115 2u 3 und 80 1 tritt . legerſtraße ran 185 Männer ens 12* 0 5 ſus 36 ie eſtehe für Mi e 9 rasse Ssslege erringen. Nes 5 Jeder mag ſich ausſuchen, was ihm am beſten gefällt, chule, Krfegerſtraße, Frauen und Männer. Kurſus 12 Frauen Kurſus 36, wie vorſtehend für Männer, Halle 3. Sberrase N. en kampfxrattige f ins des N ſeiner Leis ſabiakeit und 17 bis liſobethſchule, D 7, 22, für Männer. Kur⸗Kleinkaliberſchießen: Kurſus 78 von 15 bis 17 Uhr im[ Mannheim fast mit seiner gesamten Kampfels ihm, insbeſondere auch ſeiner Leiſtungsfähigkeit und 280 5 ee. F e eee e 2 b 5 1 Es Knörzer, b iſten zuſagt Ob man Geräte us 13 is 210 Uhr Kirchgartenſchule, Reckarnu, Schützenhaus der Schützengeſellſchaft 1744, Halteſtelle der 1. Klasse an(Fleißner, Heinrich, Hussong, K entſprechend,. 3 8 5 für Männer. Fröhliche Gymnaſtik und Spiele: Kurſus 20 Linien 4 und 16,„Neckarplatt“, Frauen und Männer. 7 Dr Meyer, Müller, Sotta un Dr. turnt. Fußball, Handball, Hocken ſpielt oder ſich ſonſt einem 19.30 bis 21.90 Uhr Woßlgelegenſchule, Käfertaler Straße, Kurſus 62 15 bis 17 Uhr Schübenbaus des Schützenvereins Lauterbach, Dr. Meyer, Müller, Kommen e Raſenſport widmet, ob man läuft, ſpringt oder wirft, oy für Frauen. Kurfus 21 19.30 bis 21.30 Uhr Liſelotteſchule,[der Polizeibeamten an der Riedbahnbrücke, Frauen und Staeble von der Zentrale— dazu 1 nd bel man ſchwimmt, rudert oder paddelt, ob man radfährt oder[ Colliniſtraße, Frauen. Kurſus 22 19.80 bis 21.30 Uhr Wil⸗] Männer. Tennis: Kurſus 79 15.90 bis 17.90 Uhr Stadion, Spitzenspieler der einzelnen Abteilungen!) u reitet, ub man auf Schuſters Rappen, mit einem frohen helm⸗Wundt⸗Schule in, Neckarau, nur für Frauen. Schwim. Frauen und Männer. sich etwas vorgenommen!— Also, Schächer, morgen Lied auf den Lippen, in die Schönheiten unſerer Heimat 1 15 1 0 di e br. N 3 Sonntag, den 26. Mai. Leichtathletik: Kurſus 43 von(19. Ma i) auf zum Städtekampf nach Schwetzingen hinauswandert, ob man zu wenigen oder vielen ſich der i eee e 1185 8 5 1 6 117 1, Frauen und Männer. 68858 i meren ind mi, Zirkel; Freude ir e Leibesü ingi 8 iſ. 29 0 5 r eichsſportabzeichen: Kurſus 59 von 9 bis 11 Uhr im Sto⸗ 5 Sens 8 0 Freude irgendwelcher Leibesübungen hingibt, das iſt neben Reiten: Kürſus 84 von 0 big e br Reithalle im Schloß, 5 0 8 0 S Pari 1 2 a H 5 1„ eins 7 8 2 828 ö ische ird eine ſächlich gegenüber der wichtigſten Forderung, überhaupt 3 5 ide. Kurius ea sten des Schlosses, dazwischen 8 H den Kant gelche zu treiben. Dem deutſchen Volk ſind ſo hohe Auf⸗ g 5% Ae de uhr Stan ion Kynnattikhalle, nur für Män⸗ mit lebenden Figuren vorgeführt.— Au tlich welche zu tre 2 5 1 5 Donnerstag, den 23. Alugemeine Körperſchule: Kur⸗ ner. Tennis: Kurſus 748 bis 10 Uhr im Stadion, Frauen komm Wir ausführlich zu sprechen. Hoffen gaben geſtellt und ſie erfordern von jedem einzelnen ſo fehr ſus 9 von 19 bis 21 Uhr im Mannheimer Stadion, für und Männer, rſus 86 von 10 bis 12 Uhr im Stadion, 1 Fommen Wir aus 1 p. ichten den Einſatz ſeiner ganzen Perſon und Kraft, daß es unſere! Frauen und Männer. Kurſus 10 17.15 bis 19.15 Uhr Turn⸗ J Frauen und Männer können wir Gutes über Mannheim berichte Frouen und Männer 1 . . Pfle Zeit, it schließe ander ſer Zie die Pa dung u pflan r gr. anſehn! kann. geht bi zurück, Dieſe a at nn Märkte In der aber di ganz 8 und me Ausſtei chen ko ſich die und ſie gen zu deutſ und 6 Leipzig ſchaftlit Siche Schaffu konkur! Vermei fetzung planmä und Ge ſichere von He bilden. oͤem Az geförde lenner Erzeug ner ger den, wi ſchieden Zu die für Ein Zuchtſte wo man verſität Quchtſte auch r. Mutter 3 Ausſag Grund Gebiete Anbau r hweg ngen Ent leder alen Ka⸗ tre⸗ — 2 Soi Samstag, 18. Mai/ Sonntag, 19. Mai 1935 Neue Mannhei mer! Zeitung Sountags⸗2 7 S . Seite Nummer Pfefferm n, Kümmel und Thumian Einheimiſche Gewürze und Drogen, ein Tätigkeitsfeld für den Pflege des Binnenmarktes iſt die Loſung einer Zeit, in der ſich Volkswirtſchaften voneinander ab⸗ ſchließen und ganze Erdteile ſich anſchicken, vonein ander unabhängig zu werden. In den Rahmen die⸗ ſer Zielſetzung ſind auch die Beſtrebungen geſpannt, die Paſfipfeite unſerer Handelsbilanz durch Vermei⸗ dung unnötiger Einfuhr von Gilf und Gewürz⸗ yflanzen zu verkleinern. Deutſchland bezog bis⸗ her große Mengen aus dem Ausland, obwohl ein anſehnlicher Teil davon im Inland gebaut werden ann. 5 Der Drogenanbau in Deutſchland geht bis auf die mittelalterlichen Apothekergärten zurück, die in Burgen und Klöſtern angelegt wurden. Dieſe alte Uebung wurde dann von den Kräuter⸗ männern fortgeſetzt, deren Heilpflanzen auf den Märkten der Städte eine gangbare Ware darſtellten. In der Zeit einer blühenden Weltwirtſchaft wurde aber dieſer heimiſche Wirtſchaftszweig als nicht mehr ganz zeitgemäß empfunden; der Anbau ging mehr und mehr zurück, ſo daß man von einem baldigen Aussterben der alten Kräutler und Pflanzer ſpre⸗ chen konnte. Dieſen Erwerbszweig wieder zu beleben, ſich die überlieferten Erfahrungen zunutze zu machen und ſie durch Ergebniſſe wiſſenſchaftlicher Forſchun⸗ gen zu ergänzen, hat ſich der„Reichsverband deutſcher An bauer von Heil⸗, Gewürz⸗ und ähnlichen Pflanzen“ mit dem Sitz in Leipzig zur Aufgabe geſtellt. Oberſtes volkswirt⸗ schaftliches Ziel des Reichsverbandes iſt Sicherſtellung der Eigenerzeugung Deutſchlauds mit heimiſchen Drogen, Schaffung einer Standarddroge, die der Auslands⸗ konkurrenz gewachſen iſt, Prüfung des Bedarfs und Vermeidung einer Ueberproduktion ſowie Preisfeſt⸗ ſetzung im Einvernehmen mit dem Nährſtand. Durch planmäßige Arbeit am Siedler ſoll ihm der Heil⸗ und Gewürzpflanzenanbau als eine beſcheidene, aber ſichere Nebenerwerbsquelle erſchloſſen werden, aller⸗ dings, ohne mit anderen Berufen in Wettbewerb zu treten. 9 Zunächſt gilt es, einen bodenſtändigen Stamm von Heil⸗ und Gewürzpflanzenanbauern herauszu⸗ bilden. Vom akademiſchen Landwirt und Gärtner, dem Apotheker und Arzneikundigen, ſoll der Anbau gefördert und ausgeſtaltet werden. Nur dieſe Sach⸗ lenner ſollen über den Anbau und den Wert der Erzeugniſſe entſcheiden. Ganz Deutſchland ſoll fer⸗ fer gewiſſermaßen unter die Lupe genommen wer⸗ den, wie ſich die einzelnen Bodenarten in den ver⸗ ſchiedenen Gegenden zum Anbau eignen. Zu dieſem Zweck ſind an verſchiedenen Orten Muttergärten angelegt worden, die für einwandfrei hochwertiges Saatgut ſorgen. Ein derartiger Muttergarten, die Ur zelle der Zuchtſtationen, befindet ſich in Stöhna bei Leipzig, wo man eng mit der im Auftrag der Leipziger Uni⸗ verſität in Oberholz bei Leipzig errichteten Zuchtſtation zuſammenarbeitet und wie in Stöhna auch regelmäßig Schulungslehrgänge abhält. Die Muttergärten berichten nun nach Oberholz über Ausſaatmengen, Blütezeit und Ernteertrag. Auf Grund dieſer Ergebniſſe werden dann den einzelnen Gebieten im Reiche die Sorten mitgeteilt, deren Anbau ſich lohnt. Der Vergleich vieler Jahres⸗ ergebniſſe ermöglicht dann ein Urteil über die Ein⸗ wirkung der Temperaturſchwankungen und wechſeln⸗ den Niederſchläge auf Wachstum und Wertigkeit der Pflanzen in den einzelnen Gegenden. Die Bewirt⸗ ſchaftung einer Zuchtſtation erfordert ſomit eine genaue Buchführung über die Umſtände, unter denen ſich die Pflanze entwickelt hat. Für Stöhna prüft das Inſtitut für ange⸗ wandte Chemie an der Univerfität Leipzig die Wertigkeit der Pflanze und ſtellt feſt, wie ihr Kälte und Hitze, Regen und Trockenheit be⸗ So war etwa die Trockenheit des Jahres kommen. wovon Stöhna 1084 günſtig für Pfefferminze, Siedler anbaut. Mit dem Regen die Pfefferminzpflanze ſchä⸗ oben ſchon erwähnt, bedingt Bodens unterſchiedliche Be über 800 Geviertmeter blieb nämlich auch der digende Roſt weg. Wie die Verſchiedenheit bauung. So richtet es ſich Bodenbeſchaffenheit, oder des im weſentlichen nach der ob Blüten⸗, Blätter⸗ Wurzeldrogen angebaut werden. „ 5 1 3355 5 Für Stöhna, das im Mittelpunkt eines ſchon ſeit 200 Jahren Gewürzpflanzen anbauenden Bezirkes liegt, ſind Blütendrogen, Stengelware und Kraut das gegebene. Die meiſten deutſchen Gewürzbaugebiete haben ſich auf Einzelgebiete der Drogenzucht verlegt. Württemberg, die Pfalz und Cölleda bauen Pfefferminze, die friſch(meiſt zu Menthol), aber auch getrocknet verwendet wird. Calbe an der Saale betreibt vorwiegend Gewürz⸗ anbau. Auch Stöhna will ſich ſpäter ſpezialiſieren, vorläufig ſteht es aber mit der Mannigfaltigkeit ſeiner Erzeugniſſe einzig da. 84 Sorten zieht man in dem dortigen Garten. Das ſind an Gewürzen vornehmlich Baſiliecum, Eſtragon, Thy⸗ mian, Kümmel, Majoran, Wein raute 5 Zichorie und an Tees Pfeffe e Zi⸗ tronenmeliſſe, Fenchel, Salbe Rin⸗ gelblume und Kamille. Für die gebn lichſten von ihnen ſind ausgedehnte Beete angelegt, wie Königskerzen, aus denen man Bruſttee ge⸗ winnt, oder Pfefferminze. Schmuck⸗ und Zierſtück dieſes Duftfeldes iſt der Apothekergarten im Stile der mittelalterlichen Burg⸗ oder Kloſtergärten. Darin findet ſich neben Pflanzen, die man am beſten wild wachſen läßt, wie Tollkirſchen, auch ſolche, die in Deutſchland ſel⸗ tener vorkommen, wie Rizinus. Nach der Ernte kommen die Früchte in den Trockenraum und wer⸗ den verkaufsfertig gemacht. Ein Muttergarten befaßt ſich nicht mit Zwi⸗ ſchenhandel, ſondern gibt ſeine Erzengniſſe unr an Siedler ab. Arbeitsgebiet einer Zuchtſtation iſt ſomit ein dreifaches: Anbau, Beobachtung mit Auswer⸗ tung und Vertrieb an die Siedler der Umgebung. Dieſe Wiederbelebung Heilpflanzenanbaus, der Sachſen, Thüringen und Franken als ſeine Heimat bezeichnen kann, iſt eines der Mittel 1 Das des zum Wiederaufbau, oder ſagen wir ruhig: ein Teil⸗ gefecht in der großen Arbeitsſchlacht. Hier Senkung der Einfuhr und Einſparung von Deviſen dort zuſätzliche Erwerbsmöglichkeit für Siedler. Vor eini⸗ gen Monaten hat die Regierung Thürin⸗ gens einen Plan entworfen, mit dem mehreren hundert Familien in dem Thüringer Wald durch Fördertzig des Arzneipflanzenanbaus geholfen wer⸗ den ſoll. Bei uns in Baden iſt zwar ein beſonderer Muttergarten mit Verſuchsfeldern für die Eignung unſeres klimatiſch und ſeiner Bodenbeſchaffenheit nach ſo vielſeitigen Gebietes noch nicht vorhanden. Aber es beſteht kein Zweifel, das auch hier mancher⸗ let Möglichkeiten gegeben ſind, die im Laufe der Zeit noch erſchloſſen werden können. Eine Rückfrage bei der Leitung des Kreis⸗Lehr⸗ und Ver⸗ ſuchsgartens in Ladenburg ergab jeden⸗ falls, das man der Sache grundſätzlich keineswegs ablehnend gegenüberſteht. Dr. Hellmuth Schmidt. Ein praktiſches, heizbares Kückenheim Viele Züchter verzichten heute darauf, ihren Be⸗ darf an Kücken durch Brut ſelbſt zu decken. Sie be⸗ ziehen mit Vorteil von einer zuverläſſigen Zucht Eintagskücken. Dieſe werden am beſten in einem Kückenheim unter Verwendung einer Wärme⸗ quelle(Elektrizität, Petroleum, Brikett, Grude uſw.) aufgezogen. Beim Kauf einer künſtlichen Glucke iſt zu beachten, daß die von den Firmen angegebenen Zahlen der Kücken, die unter einer ſol⸗ chen Platz finden können, als für Eintagskücken gel⸗ tend zu bewerten ſind. So wird man 100 Kücken in drei künſtlichen Glucken für je 50 Stück aufziehen. Baut man Kückenheime ſelbſt, ſo ſollen ſie nie grö⸗ ßer ſein als für 100 Stück. Dagegen auch nicht klei⸗ ner als für 50 Kücken, da ſich ſonſt die Heizung nicht lohnt. Ein Heim mit Petroleum⸗Heizung für etwa 50 Kücken zeigt die Abbildung. Es iſt etwa 1,25 Meter lang, 70 Zentimeter breit und 50 Zentimeter hoch. Eine Trennwand mit Schlupfloch(8 8 Zenti⸗ meter) ſcheidet den Warm⸗ vom Kaltraum. Durch erſteren läuft das Heizrohr von etwa 6 Zentimeter Durchmeſſer 25 Zentimeter über dem Boden. Der Warmraum hat gut iſolierte Wände. Die Decke iſt doppelt, der Zwiſchenraum mit Iſoliermaterial ausge⸗ füllt(ſ. Abb.). Vorteilhaft iſt die Decke beider Räume einzeln zum Aufklappen eingerichtet. Warm⸗ und Kaltraum beſitzen kleine Drahtgeflechtrahmen zur Lüftung. Dieſe müſſen durch einen Schieber regu⸗ lierbar ſein. Im Kaltraum befinden ſich große Zelldrahtfenſter. Eine Auslaufklappe läßt ältere Kücken ins Freie gelangen. Als Wärmequelle dient eine große Petroleumlampe. Dieſe ſpendet noch etwas Wärme in den Kaltraum durch eine Reihe eee eee Für den Kleintier- und wenn ein Weibchen eingeht. brüten die Truthähne dagegen niemals freiwillig, ſo⸗ lange nur eine Henne herumläuft. hahn nur zwei Hennen zugeteilt, kann man es bei völlig freier ungeſtörter Geflügelhalter von Löchern in der Trennwand(. Abb.).— In den erſten 5 Tagen zeigt das Thermometer im Warm⸗ raum etwa 35 Grad Celſius, am Ende der erſten Le⸗ — ee ore, 7 benswoche 32 Grad, der zweiten 30 Grad, und fällt dann wöchentlich um etwa 2 Grad. Im Alter von —10 Wochen benötigen die Kücken dann je nach der Jahreszeit ſowie dem Zuſtand der Befiederung keine Heizung mehr. Als Fauſtregel für die richtige Temperatur gilt das Verhalten der Kücken. Sitzen ſie im Warmraum bequem, nicht geͤrängt umher, dann Frierende Kücken piep⸗ Bei Uebertempe⸗ im Kalt⸗ herrſcht die richtige Wärme. ſen und drängen ſich zuſammen. ratur halten ſich die Kücken vornehmlich raum auf. . Der brütende Truthahn Bei den wild lebenden Truthühnern löſen die Männchen ebenſo wie bei den Schwänen die Weibchen bei der Brut ab und vollenden ſie auch, Als Haustier gehalten Sind einem Trut⸗ Haltung, wenn die Tiere Nadel Holz dickicht Prit⸗ ten, erleben, daß der Hahn am frühen Morgen auf dem Neſte ſitzt, während die Henne Futter ſucht. Zwingt man Truthähne zum Brütten durch Einſchlä⸗ nanchmal Fehl⸗ Hecken oder im unter dichten fern mit Branntwein, erlebt man ane Fel ſchläge. Kücken führen die Truthähne faſt noch beſſer als die Puten. Sie verteidigen ſie gegen jedes Raub⸗ wild. Die deutſchen Hochmoore als Rohſtoffquelle für Landwirtſchaft und Gartenban Die Landwirtſchaft iſt Urer zeugung, d. h. ndwirtſchaftlichen Erzeugniſſe entſtehen unmit⸗ telbar aus dem Erzeugungsmittel Boden. Wenn man dementſprechend die geſamten Kräfte und Auf⸗ bauſtoffe des Bodens als Roßſtoffe bezeichnet, muß feſtgeſtellt werden, daß zwar durch die 1 9 wirkſamen Erntemethoden eine höhere Ausbeutu des Bodens als früher ſtat andererſeits 5 5 die wachſende Bevölkerungsziffer und das Beſtreben, die Ernährung des deutſchen Volkes von der Einfuhr fremder Erzeugniſſe nach Möglichkeit 0 machen, eine zuſätzliche Gabbe an Pflanzen⸗ auf bauſtoffen notwendig machen. Seit Mitte des vorigen Jahrhunderts landwirtſchaftlichen und gärtneriſchen Nährſtofe zugeführt, deren Quelle auße landwirtſchaftlichen Be liegt: di e lichen Dünger. Die Nährſalze: Stickſtoff, Phosphor, Kali uſw. ſtellen eine erſte Brſtcke zwiſchen induſtrieller Rohſtoffbeſchaffung, deren Ver⸗ arbeitung, und der Landwirtſchaft dar, der raſch einige weitere folgten. r agrare Boden erträgt auf die Dauer nur eine gleichmäßige, harmoniſche Erhöhung aller Wachstumsfaktoren, wie das von J. v. Liebig gufgeſtellte und von Lemmermann erweiterte Geſetz vom Minimum beſagt. Die Humusgrundlage des Bodens und die von ihr abhängenden weiteren Faltoren wie Bakterienflora, Waſſerfaſ⸗ ſungs vermögen, Kohlenſämreabſchej⸗ dung und Bodenſtruktur bilden die Voraus⸗ ſetzung für die wirtſchaftliche Ausnützung der Nähr⸗ ſalze. Die zunehmende Wertſchätzung des Stall⸗ miſtes als erſter landwirtſchaftlicher Humusträger führte zu einer Verknappung dieſes, beſonders in Kreiſen der vieharm wirtſchaftenden Winzer, bei Spezialkulturen wie Tabak, Spargel, Hopfen, endlich auch im Erwerbs⸗ und Kleingartenbau. Die Forderung nach einem wirklich brauch ba⸗ ren Humus dünger wurde ſeinerzeit an die Induſtrie um ſo eindringlicher herangetragen, als man erkannte, daß die Kompoſtmengen bei aller Pflege nicht ausreichen würden, während die reinen Ab produkte der Induſtrie und der Städte ohne ſpielige Weiterverarbeitung untauglich ſind. Die natürlichen deutſchen Rohſtoff⸗ quellen für Humusſtoffe ſind die Hochmoore. Aber es liegt auf der Hand, daß Torf, der Jahrhun⸗ derte lang in konſervierter Form im Hochmoor feſt⸗ lag, im Pflanzenboden ſeinen Stoffabbauprozeß nicht ohne weiteres ſortſetzen kann. Der Bauer ver⸗ rottet den Torf, indem er ihn als Torfſtreu über den Stall führt. Hierbei findet eine Aifſaugung der flüſ⸗ ſigen, ſtickſtoffreichen Exkremente und eine gleichzei⸗ tige Geruchsbindung ſtatt. Anders der Landbeſitzer ohne Viehbeſtand und ohne hinreichende Zeit, um die umſtändliche Verrottung des Torfs vorzunehmen. Sein Wunſch geht nach einem fertigen Humus⸗ träger, nach einem wirklich vollwertigen Erſatz des Stallmiſtes. Eine weitere Verarbeitung des Torfes, vor allem eine Entſäuerung und Aktivierung der Humusmaſfſ und der Einbau wirkſamer Nährſtoffe, iſt notwendig. Vorarbeiten der führenden chemiſchen Werke und einiger Torſwerke waren vorhanden, und ſeit einiger Zeit befindet ſich nun ein Humus⸗ Volldünger auf dem Markte, der als Stallmiſt⸗ Erſatz angeſprochen werden kann. Es iſt das Ver⸗ dienſt der deutſchen Induſtrie, auf dieſem Wege einem Rohſtoffmangel in der Bodenwirtſchaft abgeholfen zu haben. Die Verbeſſerung der Humusgrundlage bringt eine beſſere Ausnützung der Nährſalze und eine Er⸗ höhung der Ernte. Die induſtrielle Herſtellung von Humusdüngern iſt alſo keineswegs eine neue, un⸗ abhängige Produktion, ſondern ſtellt eine notwen⸗ dige Ergänzung zur Nährſalzprodul⸗ tion dar. die land det, 31 wurden den Kulturböden rhalb des Zetriebes Fü n ſt⸗ koſt⸗ Dr. Schmitt. außerdem die billigst bel 6 0193 außerdem die Auswahl bei Auswahl bei or lad bewährter sdurefester und wasser- abstoßender Schutzanstrich fär Telephon 2070 Farbiges Karbollineum.90 Beton, Mauerwerk, Eisen, Holz eIicaells Drogerie. 6.2 werben N 5 heute fast Die Spezialltàt von n 0 K 1, 4 1 a denen gewordene 8 Ide Pfeiffer Aae Nil& Müll el Tol-ete Ken er ate u Berüdcksichtigt unsere Inserenten ange dee is] Nennheim,. 3, 12, Kunststt. Telephon 265 75/76 Elite-FHamen konstantin à L fflers 1 1. 8 ba- N 2 N e e eee Saen 1 CcoNSsTANTIN& LUrFIEn 5 5 Samenhand Porfionen 0 fg. Mannheim, nur F 1, 3, Breite Straße, neben Daut ee Fenn lsnossenschaften Sämtliche Ssmtllehe 5 0 ii ner. 8 10 Karten. 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Kein Bild darf Namen oder Adresse Arbeite des Absenders tragen. Die Bilder sind zusammen einzusenden. Jeder DH 9— APPARATE 1111 Te 11 1. e I 55 815 585 Bedarfs artikel ae gewählte Motto ste n dem verschlossenen Briefumschlag soll das N i 5 fer Motto und die genaue Adresse des Einsenders[Namen, Beruf und Entu/ ckeln— Kopferen— Vergrößerungen Feu Wohnung) in deutlicher Schrift angegeben sein. Die Lösungen sind mit Frauen der Aufschrift„Photo wettbewerb! an die Neue Mannheimer Zeitung Sei lo- Drogerie. 5 8 bis Samstag, den 15. Juni, einzusenden. nur L. 10, 6, ludwig Büchler 7 Arbeitet Berrlicie P Hofo- Nolive Die Bilder müssen mindestens in der Größe 6 9 eingesandt werden 1 burg! der Mannheimer VWaldparæ im Frühlings kleid und sollen möglichst schwarz-weiß, auf Glanzpapier und kontrastreich Steinha sein. 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Klubmeister 8 ebenso gut kann man inn als Stadtmeister bezeichnen, da a die Vorortvereine alle zum Mannheimer Schach- Klub gehören und ihre Spitzenspieler somit Gelegen- leit haben, sich gegebenenfalls an diesem Kampf um die höchste Mannheimer Schachwürde zu beteiligen. zunachst mögen die Zahlen sprechen; Klubmeisterschaft 1934/5. „10. 11. 12. 13. 14. 18. Pu. Pl. DTT 1 1 ö 5 B. Malter Hartung n e 0 9 0 1 Das Trio Heinrich, Fleißner und Müller hat sich also erwartungsgemäß durchgesetzt. Im Endspurt War Heinrich der Glücklichere von ihnen. Er hat sich mit 12 Punkten aus 14 Partien erstmalig die Klubmeisterschaft geholt. Sein Sieg kommt nicht von ungefähr; hat er doch in letzter Zeit vor allem im süddeutschen Zonenturnier und auch in der Meisterschaft von Deutschland mehrfach von sich reden gemacht. Aber wie wir bereits dadurch an- deuteten, daß wär ihn den„Glücklicheren“ nannten, 2 2 2 War diesmal seine Leistung nicht gerade überzeu- Lend. Er hat mehrfach recht unsicher gespielt und manchen halben Zähler nur seiner taktischen Routine zu verdanken. Das soll seinen Erfolg nicht schmälern, sondern ist lediglich eine Feststellung, die der ge- wissenhafte Chronist machen muß. Machen muß auch im Interesse des neuen Stadtmeisters selbst, damit er in den kommenden schweren Schlachten Süddeutsches Zonenturnier und hoffentlich wiederum Meisterschaft von Deutschland) auf diese seine schwache Seite etwas mehr achtet!— In den.—3. Preis teilen sich Fleißner und Müller. Beides alterprobte Kämpen, von denen Müller schon oft die Klubmeisterschaft innehatte, Während Fleißner mehr zum Typ der„ewig Zweiten“ zählt. Sie sind zwei ganz verschiedene Naturen: Müller hauptsächlich strategisch arbeitender Positionsspieler— Fleihgner ein Meister der taktischen Finesse. Durch ihren Gleichstand beweisen sie, daß beide Systeme zum Erfolg führen können. Allerdings hatte Müller diesmal Fortuna offensichtlich gegen sich: gegen Nonnenmacher, Glas und auch gegen Fleißner gab er den sicheren Sieg in letzter Minute aus der Hand. Er hat im übrigen u. E. die beste und einheitlichste Leistung in diesem Turnier vollbracht. Wie Müller manchen halben Zähler zu guterletzt noch abbuchen mußte, so hat Fleißner manchen scheinbar rettungs“ los verlorenen Punkt noch rechtzeitig auf der Haben- seite eintragen können. Dazu verhalf ihm aber Weniger das„Glück“ als seine berühmte(fast be- rüchtigtel) Fähigkeit, den siegesgewissen Gegner zu „besch windeln“. Sollte er diese lunst, die er vir- tuos beherrscht, noch mit einer größeren Dosis Sicherheit und Korrektheit zu verbinden wissen, 80 dürfte er noch mehr an Kampfkraft gewinnen.— An 4. Stelle finden wir in Glas eine in der ersten Klasse noch jüngere Erscheinung. Er hat zwar die Ueberlegenheit der„alten Garde“ anerkennen müs- sen, sich dafür aber um so sicherer gegen die Zahl Aehnliches gilt der neuen Gesichter durchgesetzt. von Hönig, der durch eine zeitweilige„Friedens- periode“(4 Unentschieden hintereinander!) und eine unnötige Niederlage gegen Patzschke sich einen noch höheren Platz verscherzt hat. Von ihm erwarten Wir für die Zukunft noch einen Anstieg seiner Leistungskurve.— Den.—7. Preis teilen Dr. Schandalik und Sotta. Ersterer hätte seiner Spielstärke nach eigentlich höher kommen müssen und mit etwas weniger„Friedensliebe“ und größe- rem kämpferischen Einsatz auch kommen können. Sotta darf mit seinem Ankangserfolg zufrieden sein. — Von den übrigen Unplacierten hat Pat zschke einen moralischen Erfolg zu verzeichnen: obwohl er nach 9 Runden mit nur 1 Punkt anscheinend aus- sichtslos das Tabellenenee zierte, ließ er nicht nach zu kämpfen und erreichte dank dieser nachahmens- werten sportlichen Haltung aus den letzten 6 Runden nicht weniger als 5 Punkte! Nachstehend bringen Wir ein gut gespieltes End- spiel aus dem Winterturnier(13. Runde), das den neuen Klubmeister in seinem eigentlichen Betäti⸗ gungsfeld zeigt. Weiß: Dr. Schandalik. Schwarz: G. 1. ee,-. 2. Sg1—13, Sg8—16. Heinrichs Hausmarke“! Der von Schwarz ge- wählte Aufbau ist imstande, die in letzter Zeit in der Meisterpraxis etwas in Verruf geratene„Sizi- lianische Verteidigung“ zu rehabilitieren. Der Sinn des schwarzen Eröffnungssystems(von Nimzo- witsch eingeführt) ist, entweder die weißen Zen- trumsbauern nach vorn zu locken und später die vorgeschobene weiße Mitte zu unterminieren(also etwa nach eh, Sdö. c, Sc7. dd, od. Sdd:, Sch usw.), oder — Wie in der Partie— frühzeitig zu dem befreien- den Vorstoß ds zu gelangen. 3. Sb-c, d7—d5. 4. ed cds, Sfb d5. 5. LfI—- 5 Sb—c6. 6. Lböõ cc, bc. Der Doppelbauer ist belanglos, vor allem des- wegen, weil Schwarz im Besitz des Läuferpaares und auch des Zentrums ist. 7. Sf3 eb, Sd cc. 8. d cg. Das Schlagen nach dem Zentrum hin(be) mit folgendem da ist gesünder. 8...„ Dds-—d5! 9. Ddi) cd5, cds. 10. Lei eg, ee. 11. Se5— da,(5d. 12. Sda— cb, a7— 5! 13. baba, Le8—-d7. Heinrich. 9. Seite Nummer 227 Schwarz gibt mit Recht das Lauferpaar auf und sichert sich Endspielvorteil. 14. Scõcd/7, KeS&d7. 15. b4& a5. Was sonst? 43 verbietet sich wegen— eb, Lb und bö wegen a4! 15.„KJ cs. 16. Ke- d2. Auf Lb folgt Le. Le5:, Kcö:, Tbs usw. 16.„Tas Naß. 17. IThI— I, LIS c5. 18. Les ch, Tas c c5. 19. Tb1— bd, ThS—a8. 20. a2 ad, Teo a5. 21. Talib! Tas— 427. Natürlich nicht—, Tas: wegen Tb7! 22. Tb4—bS? Weiß sollte sjeh mit Tal zu verteidigen suchen. Für Schwarz war es dann nicht leicht, weiterzukom⸗ men(etwa mit e5, Kc5), nun geht's rasch bergab. 22.„ Tas Nad. 23. TbS—hs8, hh, 24. ThS—-h7. Auf diesem verlorenen Posten verharrt nun der Turm bis zum Ende! 24..„ f7— 16. 25. TbI—b8, Ta7—d7! 26. TbS—es, Kc d6. 27. f2—f4, e6—e5. 28. 415, d5— dd. 29. cg dd, eK dd. 30, Tes es-, Kd6— 7. 31. Tes ed, dd- d3. 32. cc ds, Tadt— 22-1 Der Todesstoß! 33. Kd2 i, 4c d3. 34. Tel-c, Keb. Wein gab auf, da gegen dae usw. kein Kraut mehr ge- Wachsen ist. Die Mannschaftskàmpfe Die Ergebnisse der letzten Runde: Zentrale II 14,5: 0,5 Pfingstberg Neckarau 12:3 Käfertal Waldhof 12,5: 2,5 Sandhofen Die 2. Mannschaft der Zentrale errang einen ein- deutigen Sieg gegen Pfingstberg und ist damit auf dem besten Wege zum Endsieg. Auch Waldhof siegte hoch gegen Sandhofen. Aber daß Neckarau gegen Käfertal einen derart überlegenen Sieg davontragen Würde, konnte niemand nach den letzten Erfolgen der Käfertaler vermuten. Käfertal ist damit aus dem Kampf um den 1. Platz ausgeschaltet, lediglich Neckarau hat noch eine Chance— allerdings müßte es dann gegen die Zentrale gewinnen, und das ist sehr unwahrscheinlich.— Auf alle Fälle sind die Kämpfe bisher sehr spannend und abwechslungs- reich verlaufen und haben damit ihren Zweck er- füllt. Verkündete: Mai 1935 Kaufmann Karl Oppenheimer— Liſelotte Böhm Autoſattler Friedrich Herold— Hildegard Brabander Schloſſer Richard Baier— Gertrude Seitz Stadtarbeiter Valentin Wattendorf— Maria Marx Buchbinder Arthur Haas— Elſa Schenk Metzgermeiſter Wilhelm Wüſt— Eltſabeth Thorwart Arbeſter Robert Wagenblaß— Frieda Schöndörfer Kraftwagenführer Joſeph Burkard— Ida Eckert Wirt Adam Heilmann— Berta Römmele geb. Bender Schloſſermeiſter Philipp Jung— Juliana Pfannebecker Arbeiter Heinrich Köhler— Eliſabetha Weidmann geb. Höhner Kaufmann Karl Knaudt— Gertrud Klingmann Schneider Heinrich Bertram— Greta Hartmann Kaufm. Angeſtellter Adam Bauer— Anna Schwab Arbeiter Guſtav Herr— Frieda Geißelmann Elektromonteur Adam Kopp— Elſa Fieger Schloſſer Karl Hildebrand— Philippine Bechtold Friſeur Johann Kaſper— Maria Eigler Muſiker Kurt Wiederkehr— Johanna de Jong Schloſſer Wilhelm Merk— Anna Himmel ien Friedrich Mößner— Erna Niebel rauenarzt Dr. med. Otto Jrion— Marlieſe Daege Kaufmann Ludwig Diller— Wilhelmine Weitſch Maler Franziskus Wagner— Meta Faßnacht Arbeiter Anton Matyſek— Marta Mayer Kaufmann Karl Wieland— Anna Noe Kaufmann Heinrich Schäfer— Katharina Schörling Steinhauer Hermann Zipf— Hedwig Reuſch Arbeiter Karl Oberdorf— Anna Barthel Kaufmann Paul Bender— Luiſe Kolb Arbeiter Albert Ederle— Charlotte Kramer Maſchinenſchloſſer Hermann Korn— Elſa Müller Kaufmann Hermann Schleich— Greta Gelb Kaufmann Johann Strobel— Eliſe Hör Kernmacher Karl Mack— Frieda Klein Maſchinenſchloſſer Ernſt Scheuer— Roſa Heinrich Schloſſer Heinrich Hartmann— Elſa Wagner Hauptm. d. Luftaufſicht Erich Kroll— Elſa Marquardt Verw.⸗Inſpektor Wilhelm Stärk— Lydia Sauerwald Mechaniker Richard Bardelang— Eliſabetha Renner Sattler Karl Hauck— Kätchen Ehringer Schloſſer Joſeph Walter— Frieda Stumpf Naſchinenſchloſſer Karl Mickert— Kätchen Hubbuch Kaufmann Johannes Bernſtein— Hedwig Kattermann 5 Getraute: Rat 1985 Arbeiter Heinrich Ritſchel— Maria Moßbacher Schloſſer Joſeph Danzer— Marie Hamm Elektromonteur Artur Ammann— Anna Friedel Clektromeiſter Ernſt Schuhmacher— Gertrud Liehr Schloſſer Karl Hamel— Maria Haars geb. Gärtner Konditor Joſeph Müller— Emma Kremer Muſiker Johannes Gleiter— Ilſe Offenbacher Lentner Emil Schröder— Lina Waibel Schloſſer Konſtantin Götz— Anna März Kaufm. Angeſtellter Werner Krauſe— Margarete Götz 5 Arbeiter Erich Bachmann— Katharina Freitag geb. Schollmeier Kraftwagenführer Edmund Schmidt— Luiſe Biedermann Hilfsarbeiter Karl Schmitt— Marie Freiberger geb. Kampp Jaufmann Wilhelm Möres— Barbara Bügel Lackterer Friedrich Frey— Anna Schneider Konſtrukteur Johann Maier— Auguſte Zacher Verf. Angeſtellter Karl Hellriegel— Elifabeih Gattner Egle Karl Bachmaier— Erna Weintz Schloſſer Ferdinand Broſterhaus— Zita Johann Schneider Gottlieb Wurſter— Hertha Holla kraftwagenführer Chriſtian Gleißner— Carolina Scheriau Elſendreher Philipp Mayer— Eliſabeth Rüdinger Eiſendreher Robert Diehl— Marie Rieger Kaufmann Friedrich Schweizer— Friederike Roſenzweig Monteur Wilhelm Schick— Suſanna Jacob geb. Kirſch Laufmann Arthur Laſchinger— Joſefa Laux Arbeiter Oskar Jäger— Gerta Dietrich Kaufmann Heinz Ludwig— Eliſabeth Knittel Zahnarzt Dr. med. dent. Franz Lorentz— Johanna Coblitz Staatsanwalt Dr. iuris Erich Merkert— Eliſabetha Franz Schloſſer Max Nagel— Maria Meyer oder ein KLAPPHUT dulce Und Pralinen Schünlstelnzpunderhut von 8 9. 10. 12. 65. ant dla schönsten Freudenmacher I 5, 7 6 1910 8 1 92,6 Schokoladenns us Auen. 8b„ 9,75 5 lnttern Iualkätt- Adel unt Prlze zind leistungsbeweise! Aahepaas under MANNHEIM, FA,.2, Tel. 240 19 I EShestaudsdarlehen e Klleinrich Naier Kohlenhandlung krappmunistr. 18— Teler. 448 87 arent sich zur Pleferung sämt- er Brenn materialien. E Kaufmann Joſeph Meckler— Anna Throm Kaufmann Friedrich Weiß— Martha Riſch Mechaniker Joſeph Stengele— Marta Köhler Kaufmann Friedrich Seitter— Lina König Kaufm. Angeſtellter Kurt Wagner— Antonia Brümmer Arbeiter Wilhelm Horch— Sofie Scheuermann Kaufmann Hermann Claus— Liſelotte Kuch Tapeziermeiſter Richard Mentz— Hermine Ulmrich Metalldrücker Paul Halter— Maria Ortwein Schloſſer Karl Ruf— Anna Nuß Schreiner Auguſt Gärtner— Karolina Kullmann Former Ferdinand Wehrle— Eliſe 0 ler Kaufmann Willy Küſtner— Maria Fehl Regierungsrat Heinrich Welker— Maria Kolb Glasſchleifer Johann Kammerl— Ling Ammann Kaufmann Eugen Röſchel— Maria Angſtmaunn Kaufmann Friedrich Schmibt— Maria Jäger Metzger Karl Edler— Sofie Höpfer Arbeiter Friedrich Steinhauer— Wilhelmine Weber Magazintier Nikolaus Gutfleiſch— Barbara Schüßler Kaufmann Karl Kratzer— Erna Rothweiler Maler Karl Jäger— Mathilde Fahrian Schmied Adam Foshag— Klara Kratzmüller Bäckermeiſter Philipp Werner— Eliſe Zimmermann Geborene: April/ Mat 1988 Wirt Ludwig Straßer e. T. Urſula Arbeiter Theodor Baader e. T. Anita Johanna Schreibm.⸗Mechantker Georg Ferd. Geiger e. S. Gerhard Hafenmeiſter Otto Schulz e. S. Manfred Maler Karl Ludwig Eichhorn e. S. Paul Kurt Küfer Georg Michael Helbig e. T. Maria Hildegard Schreiner Willibald Math. Schmitt e. T. Hildegard Annelieſe Friſeur Friedrich Karl Müller e. S. Karl Ernſt Franz Arbeiter Joſeph Neumatr e. S. Gerhard Joſeph Eiſendreher Georg Meier e. T. Margot Maurer Hermann Eckard e. T. Ingrid Maler Albert Batzler e. S. Karlheinz Gottfried Wachmann Valentin Brenneiſen e. T. Anita Marta Thereſta Kaufmann Artur Krämer e. T. Doris Thea Hauptlehrer Karl Friedrich Rehm e. T. Liſelotte Elfriede Ruth Portier Hermann Zolk e. T. Maria Thereſia Schmied Alois Schimmer e. S. Werner Gärtner Heinrich Klauer e. S. Horſt Schloſſer Wilhelm Dehouſt e. T. Hilde Lina Buchdrucker Johann Robert Haag e. S. Claus Günther Gaſtwirt Philipp Friedrich Bayer e. T. Rita Elſa Luiſe Dr.⸗Ing. Karl Milhelm Bilfinger e. T. Giſela Helma Konditormeiſter Gottlieb Fundis e. T. Elfriede Karin Spengler Maximilian Lemke e. S. Heinz Albert Gärtner Rudolf Eduard Emil Kah e. S. Karlheinz Schloſſer Joſeph Friedrich Juhl e. S. Karlheinz Joſeph Kaufmann Peter Kniehl e. T. Sonja Adelheid Kraftwagenführer Wilhelm Baumgärtner e. S. Karlheinz Hafenarbeiter Joh. Joſ. Singer e. S. Martin Adolf Joſeph Kaufmann Friedrich Matzke e. S. Wilhelm Georg Modellſchreiner Karl Rexroth e. S. Karl Willy Heinrich Kellner Edgar Scheid e. S. Hubert Johann Karl Prokuriſt Heinrich Alfred Heintz e. S. Alfred Frieber Eruſt Nervenarzt Dr. med. Rudolf Fuchs e. T. Chriſta Berta Kaufmann Julius Simmendinger e. S. Hans Jhr, Elektromonteur Hans Boſſert e. S. Dieter Hans Friedrich Schloſſer Adolf Hermann Schmitt e. T. Marianne Hildegard Kellner Maximilian Wirth e. S. Peter Maximilian Eiſendreher Paulus Braun e. S. Hans Günter Guſtav Laborant Willi Bayerle e. S. Horſt Willt Taglöhner Adam Klauer e. T. Helga Schneider Karl Broſch e. T. Anna Maria Arbeiter Philipp Hambach e. S. Alfred Elektromonteur Heinrich Hoffmann e. T. Ria Elſa Polierer Georg Vath e. T. Erna Eliſabeth Schiffer Georg Knaub e. S. Julius Jakob Heinrich Theodor Dekorationsmaler Georg Hoffmann e. S. Georg Heinz Hilfsarbeiter Joſef Knapp e. T. Liſelotte Schloſſermeiſter Karl Schabacker e. S. Wolfgang Otto Ludwig Kraftwagenführer Matthäus Karl Münch e. S. Günter Karl Schloſſer Joh. Hermann Feſtel e. T. Erika Maria Kaufmann Heinr. Jul. Schäfer e. S. Wolfgang Heinrich Georg Bankbeamter Karl Johann Huther e. T. Ingrid Roſa Margot Arbeiter Joſef Herrmann e. D. Doris Dipl.⸗Landwirt Herb. Otto Depner e. S. Gerhard Werner Otto Optikermeiſter Emil Auguſt Keller e. T. Doris Hilde 2 Verwaltungsſekretär Karl Joſ. Baatz e. T. Roswita Greta Schloſſer Hermann Schwan e. T. Sonja Vera Schreinermeiſter Friedrich Bauer e. S. Walter Kaufmann Joh. Georg Alfr. Finzer e. T. Renate Eliſabeth Doris Ingenieur Theod. Herm. Joh. Krauth e. S. Herbert Theodor Kaufmann Jakob Ludwig Naumer e. S. Richard Georg Joſef Arbeiter Richard Müller e. T. Martha Luiſe Emma Magazinier Wilhelm Mahl e. T. Irmhild Irene Arbeiter Friedrich Weidenauer e. T. Doris Elli Arbeiter Wilhelm Weſemeyer e. T. Irene Marianne Friſeur Georg Groll e. S. Egon Konrad Telegr.⸗Arbeiter Wilhelm Geiß e. S. Dietrich Wilhelm Kranenführer Joſef Mangin e. T. Renate Käte Maler Heinrich Geiſt e. T. Luzia Helene Kaufmann Guſtav Halberſtadt e. S. Herbert Adolf Kaufmann Anton Gaßmann e. T. Helga Thereſta Monteur Clemens Bernhardt e. T. Maria Magdalena Arbeiter Rudolf Wilhelm Wageck e. S. Egon Walter Kaufmann Johann Jakob Schweizer e. S. Jakob Karl Hanspeter Kraftwagenführer Richard Gebhard e. T. Hermine Koch Johannes Geißel e. S. Karlheinz Geſchäftsführer Emil Oskar Schnurr e. T. Chriſta Anneltes Bankbeamter Georg Jakob Heider e. S. Georg Manfreb Kraftwagenführer Hermann Hans Quintel e. S. Horſt Hans Maſchinenmeiſter Phil. Dietrich Sandritter e. S. Hans Heinz Sekretär Dr. iur. Franc. Giuſ. Pietro Ph. Ghisler e. S. Joh. Och. Expedient Albert Paul Kiefer e. T. Inge Mathilde Anna Kraftwagenführer Jak. Andr. Wilh. Huttmann e. S. Kurt Wilhelm Geſtorbene: April/ Mat 1998 Sattler Gottfried Jäth, 72 J. 4 M. 0 Renate Wilhelmine Bachinger, 26 Tg. 5 Gottliebin Karoline Eſenwein geb. Hägele, Witwe des Taglöhners Johann Ludwig Eſenwein, 78 J. Schreinermeiſter Friedrich Klumpp, 50 J. 1 M. Richard Albin Wolfram, 1 Tag Maria Heiß geb. Enz, Witwe des Heizers Ludwig Heiß, 66 J. Arbeiter Johann Eduard Hübner, 47 J. 5 M. Stadtarbefter a. D. Kaſpar Bach, 61 J. 8 M. Architekt Johann Georg Baſtian, 76 J. 5 M. Hafenarbekter Friedrich Burkhardt, 57 J. 8 M. Pauline Friederike Miſchler geb. Barezykowfki, Ehefrau des Arb. Georg Miſchler, 35 J. 6 M. Franziska Dittfeld geb. Sukalska, Ehefrau d. Arbeiters Konſtantin Dittfeld, 71 J. 1 M. Aung Marie Roſine Eliſab, Franziska Grün geb. Stempfel, Wwe. des Stadtarbeiters Philipp Friedrich Grün, 70 J. 6 M. Schreiner Johann Friedrich Schnell, 58 J. 9 M. Erich Leonhard Michael Barthelme, 6 J. 3 M. Eliſabeth Katharina Funk geb. Boſch, Witwe b. Fuhrmanns Franz Funk, 65 J. 1 M. 5 Kraftfahrer Guſtav Höhne, 67 J. 4 M. Heoͤwig Anna Marie Daab geb. Krauſe, Ghefran des Stabthanamt⸗ manns a. D. Leonhard Georg Karl Daab, 38 J. 2 M. Wirt Max Reinhold Holl, 54 J. 68 M. Anna Wilhelmina Zimmermann geb. Lott, Ehefrau des Gärtners Franz Albert Zimmermann, 51 J. 10 M. Klara Frida Stather geb. Bopp, Ehefrau des Malermeiſters Joh. Valentin Stather, 40 J. 1 M. Thereſe Schäfer geb. Konrad, Ehefrau des Rangterauffehers 6. D. Karl Joſef Schäfer, 70 J. 11 M. Mathilde Britztus geb. Müller, Ehefrau des Flaſchenbierhändlers Georg Britzius, 64 J. 1 M. Landgerichtsdirektor Dr. iuris Otto Weiß, 68 J. 2 M. Eliſabeth Gehring geb. Bräutigam, Ehefrau des Holzöreherg Adam Franz Gehring, 60 J. 7 M. Auguſte Wilhelmine Euler 185 Mink, Witwe d. Maſchiniſten a. D. Philipp Euler, 64 J. 1 M. Lediger Arbeiter Adam Adler, 23 J. 10 M. Schornſteinfeger Wilhelm Auguſt Baberowſkt, 71 J. 3 M. Eva Maria Magdalena Uebler geb. Baerenklau, Witwe des Kauf⸗ manns Johann Friedrich Uebler, 75 J. 10 M. Ledige Hausangeſtellte Wilhelmine Heumann, 25 J. Kaufmann Arthur Wilhelm Adolf Tendering, 40 J. 10 M. Modellſchloſſer Ludwig Bernhard Gehring, 58 J. 8 M. Kaufmann Leopold Habitzreuther, 68 J. 7 M. Lediger Landwirt Karl Back, 43 J. 1 M. Lediger Kaufm. Angeſt. Karl Ludwig Emil Remmele, 28 J. 8 M. Waltraud Emma Heid, 29 Tage Katharina Vogel geb. Lipp, Ehefrau des Obermeiſters a. D. Georg Vogel, 67 J. 11 M. Muſiker Benedikt Wagner, 44 J. Alice Löwenbaum geb. Hartmann, Ehefrau des Vertreters Arthur Löwenbaum, 36 J. 4 M. Eliſabethe Merking geb. Hauſer, Chefrau des Rentenempfängers Karl Merling, 65 J. 2 M. 5 Ledige berufsloſe Hilda Luiſe Stellrecht, 18 J. 5 M. Roſing Retzbach geb. Erhard, Ehefrau des Stadtarbeiters Johann Sebaſtian Retzbach, 49 J. 7 M. Maria J J geb. Kahres, Witwe d. Heizers Adam Mellinger, 72 J. 9 M. Apollonia Ziegler geb. Hauck, Witwe des Kütfermeiſters Friebrich Ziegler, 75 J. 4 M. Magdalena Döpke geb. Schick, Ehefrau des Bankangeſtellten Guſtar Arnold Otto Döpke, 50 J. 5 M. Ledige berufsloſe Anng Kardlina Walther, 19 J. 9 M. Martin Adolf Joſef Singer, 3 Tage Horſt Willi Bayerle, 2 Tage Eliſabetha Katharina Hönig geb. Haas, Ehefrau des Arbeiters Philipp Hönig, 56 J. 2 M. Günther Adam Ferdinand Ewalb, 1 J. 6 M. Anng Maria Keller geb. Holch, Ehefrau des Wagnermeiſters Georg Auguſt Keller, 72 J. 2 M. Eliſabeth Müller geb. Jung, Ehefrau des Malers Herm. Wendel Müller, 54 J. 1 M. Kaufmann Heinrich Rößler, 68 J. 7 M. Friederike Wertheimer geb. Kuhn, Ehefrau des prakt. Arztes Dr. med. Emil Wertheimer, 62 J. 8 M. ö Luftbrötchen Strümpfe Socken Handschuhe Daut 11.4 G. N. Putz Das neuseitliche Reinigungsmittel Pfund-Dose 35 nur in der Ei Michaelis-Drogerie G 2, 2 Tel. 20 740 Familien- Drucksachen jeder Art lefe rt schnell und preiswert Druckeref Dr, Haas, Neue Mannheimer Zellung derben iſt höchſte Erfüllung der Pietät, Hygiene u. Schönheit, von ttefer Religtoſität geadelt. Sie iſt deut⸗ ſches Kulturgut. Deutſchland iſt mit ſeinen 110 Krematorten das klaſſiſche Land der Feuerehrung. Die deutſche Feuerbeſtattungs⸗ bewegung ſteht unter dem Schutz der nationalſoztaliſtiſchen Regte⸗ rung. Durch neues Reichsgeſetz Erd und Feuerbeſtattung gleich⸗ geſtellt, letztere erleichtert. Das Millionenheer wächſt täglich. Fordern Sie Aufklärung und Beitrittsbedingungen von ot Verein für Feuerbestattung Mannheim- Ludwigs haten E. V. Büro: Mannheim, B J, 10 Bütroſtund.: 10-12 u 16 18 Uhr. Samstags nur vormittags. Fernsprecher Ni. 281 24 Für Zuckerkranke: Bewährte, ärailich empfohlene Nährmittel wie: Teigwaren S Schokolade Gebäck Schaumweine Fruchtsäfte ete. Neu: Snja- M- Hrut nach Prof. Schellong Drogerie Ludwig& Schütte O A, J und Fiſtale Friedrichsplatz 19 Ecke Augusta- Anlage) Möbelhaus Volk Qu 3, 17-18 MANNHEIM e u 3, 17.18 Das Haus für formschöne Quali täts möbel. Große Auswahl in 5 Stockwerken. Polsterei u. Schreinerei. stands-Darlehen werden angenommen eigene Ebe- 10. Seite/ Nummer 227 Neue Mannheimer Zeitung Sonntags⸗Ausgabe Samstag, 18. Mai/ Sonntag, 19. Mai 1995 Obergebietsführer Cerff ſpricht in Wertheim * Wertheim a.., 18. Mai. Am Montag, den 20. Mai, findet hier die erſte große Kundgebung des Gebietes Baden zur Rundfunkbeſchaffung für die Hitler⸗Jugend ſtatt. Er ſpricht der Abteilungsleiter in der Reichsjugendführung, der Beauftragte des Reichsjugendführers in der Reichsſendeleitung, Obergebietsführer Karl Cerff. Auch Gebietsführer tedhelm Kemper wird an dieſer Kundgebung teil⸗ nehmen. Im Juni folgen zwei weitere Kundgebun⸗ gen in Offenburg und Baden⸗Baden. Badiſche Kinder in Erholung * Karlsruhe, 18. Mai. Ein ſtetes Gehen und Kommen herrſcht in der von der NS⸗Volkswohl⸗ fahrt durchgeführten Kinderlandverſchickung inner⸗ halb des Erholungswerkes des deutſchen Volkes. So erfolgt am 18. Mai der Rücktransvort von 45 Kin⸗ * dern, die in dem NSV⸗Kindererholungsheim Wein⸗ garten bei Karlsruhe untergebracht waren, nach ihren Heimatkreiſen Mannheim und Karlsruhe. Am 22. Mai werden 45 Kinder, davon 20 aus dem Kreis Mannheim, je 10 aus den Kreiſen Pforzheim und Freiburg ſowie fünf aus dem Kreis Mosbach, eben⸗ falls auf vier bis fünf Wochen Erholung und Pflege im gleichen Heim finden. * Heddesheim, 17. Mai. Die älteſte Frau unſerer Gemeinde, Frau Eva Heinz geb. Schnitzler, konnte in körperlicher und geiſtiger Friſche ihren 90. Ge⸗ burtstag feiern. * Pforzheim, 16. Maf. Ins Bezirksgefängnis ein⸗ geliefert wurde ein 27 Jahre alter Mann von hier wegen Münzverbrechens. Er hat im Juli und Auguſt 1934 in ſeiner Wohnung ein größeres Quan⸗ tum falſche Ein⸗ und Zweimarkſtücke im Gußverfah⸗ ren hergeſtellt und in den Verkehr bringen laſſen. L. Untergrombach, 17. Mai. Die Eheleute Johan⸗ Stadt Saarbrücken, als und als Schwerkriegsbeſchädigter kann ich nicht in Amtseinführung des Saarbrücker Oberbürgermeiſters * Saarbrücken, 18. Mai. Im Stadtverordneten⸗ Sitzungsſaal verſammelten ſich am Freitagabend die Stadtverordneten, um der Einführung des neuen Oberbürgermeiſters, Kreisleiter Dürrfeld, in ſein Amt beizuwohnen. Reichs⸗ kommiſſar Gauleiter Bürckel war perſönlich zu dieſem feierlichen Akt erſchienen. Der Reichskommiſſar gab u. a. bekant, daß das Gehalt des Saarbrücker Oberbürgermeiſters den geſetzlichen Mindeſtſatz von 14000 Mark jährlich aus⸗ macht. Durch die Annahme dieſer Summe würde der Oberbürgermeiſter aber in Widerſpruch zu der ein⸗ deutigen Stellungnahme der NSDAP. ſtehen, und im Gau Saarpfalz werde kein Führer geduldet, deſſen Verhalten das Gegenteil deſſen darſtelle, was von ihm früher als recht anerkannt wurde. Daher wurde ein nationalſozialiſtiſcher Hälfs fonds errichtet, dem der Oberbürgermeiſter jährlich aus ſeinem Gehalt den Betrag von 7000 Mark zuführen wird, ſo daß in den Fonds bis jetzt jährlich 19 000 Mark einſchließlich der vom Gauleiter eingeführten Summe fließen. An die Nachbarn jenſeits der Grenze, insbeſondere an die Bürgermeiſter jener Nachbarſtädte und Gemeinden, die den eiſernen Vorhang des Herrn Fribourg noch weniger ſchön fänden als wir ſelber, richtete dann der neue Ober⸗ bürgermeiſter einen warmherzigen Appell zu einem freund⸗nachbarlichen Verhältnis, wobei er beſonders betonte:„Wenn wir uns hier an der Grenze vertra⸗ gen, dann wird die Erkenntnis, daß wir alle den Frieden wollen, zur beſten Waffe gegen die, die den Krieg mehr lieben als den Frieden. Als erſter nationalſozialiſtiſcher Oberbürgermeiſter der ehemaliger Frontkämpfer den Verdacht kommen, nur als Theoretiker des Frie⸗ nes Gunz und Roſa geb. Becker feierten das Feſt dens auftreten zu wollen. Ich erkläre feierlichſt, daß der ſilbernen Hochzeit. ich jede Möglichkeit wahrnehmen werde, dem Frie⸗ denswillen meines Führers zu dienen. Unſerer Grenzſtadt, unſerem deutſchen Vaterlande und ſeinem Führer und der Sache des Weltfriedens ein dreifaches Sieg⸗Heil!“ zu- Weinheim, 18. Mai. Ein alter Weinheimer, Herr Nikolaus Jöſt, Quergäßchen 1, beging ſeinen 65. Geburtstag in noch beſter Geſundheit. Am 30. Mai kommt der Weihbiſchof Dr. Bur⸗ ger nach hier, um an dieſem Tage das Feſt der hl. Firmung zu ſpenden. Die katholiſche Gemeinde wird ihrem Kirchenhirten einen feierlichen Empfang bereiten. aa Löhrbach im Odenwald, 18. Mai. Seinen 80. Geburtstag beging Johann Georg Sauer. Der alte Herr iſt noch ſehr rüſtig und wegen ſeines geſunden Humors überall beliebt. * Bruchſal, 17. Mai. Am 16. Mai feierte Major a. D. Exzellenz von Bohlen und Halbach auf ſeinem Familien⸗Schloßſitz in Obergrombach den 70. Geburtstag. Der rüſtige Jubilar, ein alter Dra⸗ goneroffizjer und ehemaliger Kammerherr der Groß⸗ herzogin von Luxemburg, erfreut ſich allgemeiner Wertſchätzung. Der Feſtakt in Darmſtadt zur Eröffnung der Reichsautobahn am 19. Mai Das Kreisorganiſationsamt der NSDAP gibt folgendes bekannt: Am kommenden Sonntag, 19. Mai, findet in der Nähe von Darmſtadt die feierliche Eröffnung der Reichsantobahn ſtatt, an welcher auch die Reichs⸗ regierung teilnehmen wird. Den Parteigenoſſen und Volksgenoſſen des Kreiſes Mannheim iſt Gelegen⸗ heit geboten, mit einem Sonderzug, der von dieſer Einweihungsfeier teilzunehmen. Die Mann⸗ Heidelberg kommt und über Friedrichsfeld fährt, an Wuſeum kär Nakur⸗ und Völkerkunde im Zeughaus; G heimer Teilnehmer müſſen den ſahrplanmäßigen Zug, der um.48 Uhr ab Mannheim nach Friedrichs feld fährt, benützen, um in den dortigen von Heiden berg kommenden Sonderzug, der um.33 Uhr 1 Friedrichsfeld hält, zuzuſteigen. Dieſer Sonderzn fährt bis Arheilgen und iſt dort um 10.39 Uhr. In Rückfahrt erfolgt ab Arheilgen um 17.20 Uhr. Die Mannheimer Teilnehmer haben direkt Anſchluß von Friedrichsfeld nach Mannheim. Um auch minderbemittelten Parteigenoſſen und Volksgenoſſen eine Teilnahme an dieſem beden⸗ tenden Staatsakt zu ermöglichen, beträgt die Fahr⸗ preisermäßigung 75 v. H.. ages kal eacles Sonntag, 19. Mai Nationaltheater:„Lohengrin“, Oper von Richar Miete E, 19 Uhr. Roſengarten:„Hau— ruck!“, Luſtſpiel von Paul Vulpius und Ralph Arthur Roberts, 20 Uhr. Planetarium: 16 Uhr Lichtbildervortrag mit Vorkührung d Wagner, des Steruprojektors„Eine Fahrt nach dem Mond“ 17 Uhr Vorführung mit Lichtbildervortrag„Wanderune durch die Sternenwelt“ 0 Autobusſonderfahrten ab Paradeplatz: 14 Uhr Sonder Kleinkunſtbühne Libelle: 16 Uhr Tanz⸗Kabarett; Tanz⸗Kabarett. Tanz: Palaſthotel Mannheimer Hof, Kaffee Vaterland Flughafen⸗Kaſins. 25 Pfalzbau⸗Kaffee: 16 und 20 Uhr Kabarett und Tanz. Lichtſpiele: Aniverſum:„Das Mädchen Johanna Alhambra:„Bosniaken“.— Schauburg: Dos Privatleben des Don Juans“.— Pa a ſt und Go rig: „Bengali“. 1 9 rk. 15 Ständige Darbietungen: Städtiſches Schloßmuſeum: Geöffnet von 11 bis 17 Uhr Ausſtellung: Die Münſter von Freiburg und Straßburg. Letzter Tag. 7 Naturalienkabinett im Schloß: Geöffnet von 11 bis 13 und von 15 bis 17 Uhr N 5 Städtiſche Kunſthalle: Geöffnet von 11 bis 13.80 und von 15 bis 17 Uhr. Ausſtellung: Neue Arbeiten des Bild! hauers Chriſtoph Voll, Karlsruhe; Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen Mannheimer Künſtler. Maunheimer Kunſtverein L 1, 1: Geöffnet von 10 bis 13 und von 14 bis 16 Uhr. öffnet von 11 bis 13 und von 15 bis 17 Uhr 5 Von Tag zu Tag tritt das neue Geſicht der Dal⸗ bergſtraße deutlicher in Erſcheinung, zumal jetzt der erſte Bauabſchnitt als beendet angeſehen werden kann. Man kann vor allem erkennen, wie notwen⸗ dig die Verbreiterung der Dalbergſtraße geweſen iſt, die nicht nur durch den Verkehr überlaſtet war, ſondern auch durch unüberſichtliche Ecken außerge⸗ wöhnliche Gefahrenquellen barg. Der über die Hin⸗ denburgbrücke kommende Verkehr flutete durch die Beilſtraße, obgleich die Dalbergſtraße die kürzeſte Verbindung zwiſchen der Hindenburgbrücke und dem Luiſenring bildet. Schon bei der Erbauung der Hindenburgbrücke vor dreißig Jahren beſtand die Abſicht, die Dalbergſtraße auf 15 Meter zu verbrei⸗ tern, um einen dem zu erwartenden Verkehr ent⸗ ſprechenden Zugang zu der Stadt zu verſchaffen. Bei der Erſtellung einiger Häuſer wurde ſeinerzeit auf dieſen Plan Rückſicht genommen, ſo daß in der Mitte der Dalbergſtraße einige Häuſer eine zurückverlegte Front erhielten. Vor dem Kriege wurden durch die Stadtverwaltung mehrere Häufer aufgekauft, die jetzt zur Verbreiterung der Straße beſeitigt werden mußten. Bei verſchiedenen Häuſern ſcheiterte der Ankauf, ſo daß der Plan der Verbreiterung nicht bur Durchführung gelangte. Erſt nach dem Um⸗ ſchwung konnte die Angelegnheit mit Nachdruck betrieben werden, und als der Stadtrat im Vorfahre die Mittel für den Ankauf der noch nicht erwor⸗ Das neue Gelickt der Dalbergſtraße benen Häuſer bewilligte, war es ſehr raſch möglich, den Plan in die Tat umzuſetzen. Es zeugt von der Entſchlußkraft und dem Auf⸗ bauwillen der Mannheimer Privatunternehmer⸗ ſchaft, daß ſie mit eigenen Mitteln das große Dal⸗ bergprojekt in die Hand nahm und durchführte. Zu⸗ erſt wurden die Häuſer Dalbergſtraße 25 und 27 und die Häuſer Werftſtraße 3, 5 und 7 abgeriſſen. Dadurch verſchwanden zwei Wirtſchaften, eine Bäckerei mit Laden, ein Gemüſeladen, ein Lager⸗ raum, 22 Einzimmerwohnungen, 21 Zweizimmer⸗ wohnungen und 6 Dreizimmerwohnungen, jeweils ——— mit Küche. Hingu kamen noch verſchiedene Hinter, gebäude. An Stelle der niedergeriſſenen Häufer wurden acht neue Häuſer erſtellt, die 78 geräumige helle und luftige Zweizimmerwohnungen mit Küche und Bad, mit je rund 55 Geviertmeter Wohnfläche erhielten. Weiterhin wurden eine moderne Bäckerei und ein Laden mit Zubehör eingebaut. Ueber 150 Volksgenoſſen fanden bei dieſem erſten Bauabſchnit für dreiviertel Jahr Arbeit und Brot. Alle Mieter dieſer acht Häuſer ſind nun eingezogen. Auch der zweite Bauabſchnitt, der die Häuſer Dal⸗ bergſtraße 2, 4, 5, 7, 9 und 11 umfaßt, iſt wieder der freien Wirtſchaft übertragen worden. An Stelle der niederzureißenden Häuſer werden fünf neue Häuſer in der gleichen Art, wie am anderen Ende der Dal⸗ bergſtraße, erbaut. Dieſe Häuſer werden 39 Zwei⸗ zimmerwohnungen mit Küche und Bad, 9. Dreizim⸗ merwohnungen mit Küche und Bad und 6 Einzim⸗ merwohnungen mit Küche und Bad, ſowze einen großen Laden mit Zubehörräumen erhalten. Der Abbruch der erſten Häuſer iſt gegenwärtig in vollem Gange und man hat ſich darauf eingeſtellt, einen Teil bis 1. Oktober beziehbar zu machen. Die auf der rechten Straßenſeite gelegenen Häuſer 2 und! werden nach dem Abbruch zurückverſetzt und neu aufgebaut, doch beginnt man erſt in einigen Wochen mit dem Niederreißen. Erſt nach Fertigſtellung des zeveiten Bauabſchnitts kann der Ausbau der ver⸗ breiterten Dalbergſtraße erfolgen, deren Fahrbahn zum Teil auch bis zu 80 Zentimeter höher gelegt werden muß. HEIN RIC Fersprecier Sirsheirn Nummer 550 Ritters Beton- Falz- Dachziegel Beton-Pfannenziegel 222 Vor) Unier reicher Wesserundurcisssigkeir urid PSchsfer Frost- Desferdigkelf. Arctüfekforüusch schrie 10 Self Jebrzeb fen gSrzerd be wirf. H RITTER, Hoffenheim i. B. Zweigfebrik und eigene Scmacdigrube ir Hocerheirn J B. D. R. G. N. 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Syr * Alſe Sembach Unglücksf⸗ kapſeln, ül gen im E Der elffäh apfel dur dung war den beide du schwer kenhaus! — * Ale. 5 D. 0 Samstag, 18. Mai Aus Baden Schwerer Schaden zurch die„Eisheiligen“ 4 Von der Bergſtraße, 18. Mai. Die kalten Nächte ber„Eisheiligen“ haben, wie die Feſtſtellungen er⸗ geben, an der Bergſtraße, im Ried und im Oden⸗ wald an der Frühobſternte ſtarken Schaden angerich⸗ tet. Streckenweiſe ſind Kirſchen, Mirabellen, Pfir⸗ ſiche usw. faſt völlig vernichtet. Aber auch in den Spargelkulturen hat der Froſt erheblichen Schaden angerichtet, was ſich in den geringen Ablieferungen ber Spargel bemerkbar macht. Gerade auf die Spar⸗ gelernte hatten die Gärtner und Bauern große Hoff⸗ ſetzt, die nun leider zum Teil enttäuſcht nungen ge 15 8 42 wurden. Dagegen iſt der Behang des Steinobſtes recht gut. Wieder Inſelfeſt in Ilvesheim 4 glvesheim, 18. Mai. Zum Inſelfeſt in glpesheim ſind bereits alle Vorbereitungen getrof⸗ eu, So findet am heutigen Samstag als Auftakt en Aufmarſch zum Feſtplatz, am Park, ſtatt, auf dem ein Zelt für 1500 Perſonen aufgeſchlagen iſt. Der Sonntag, der 19. Mai, der Höhepunkt des Feſtes, bengt am Vormittag ein Platzkonzert, nachmittags findet ein hiſtoriſcher Feſt zug ſtatt, in dem auch bie„Liselotte von der Pfalz“ nicht fehlt. Bock⸗ ſechen, Kegeln, Veranſtaltungen am neuen Schieß⸗ bla uſw. füllen den Nachmittag aus. Ein Feuer⸗ werk bildet den Abſchluß des Tages. Für Montag ſnd noch Kinderbeluſtigungen vorgeſehen. Wer ſah das Anglück? Am 5. Mai gegen 14 Uhr wurde ein Radfah⸗ ret auf der Landſtraße zwiſchen Doſſen heim und Schriesheim, etwa 2 Kilometer ſüdlich von Sonntag, 19. Mai 1935 Schriesheim, von dem um 13.38 Uhr in Heidelberg in guchtung Weinheim abfahrenden OE G⸗Perſo⸗ nenzug überfahren und getötet. Perſo⸗ nen, die Angaben über das Verhalten des Radfah⸗ ters unmittelbar vor dem Unfall oder über den Un⸗ fall ſelbſt machen können, werden erſucht, ſich bei der nächten Polizei⸗ oder Gendarmerieſtation zu melden. Tr. Ladenburg, 17. Mai. Am Samstag feiern der Elſenbahnſekretär Heinrich Hebenſtreit und ſeine Ehefrau Mina geb. Geyer im Kreiſe ihrer Kinder und Anverwandten, geehrt und geachtet, das Feſt der ſülbernen Hochzeit. Mit dieſer Feier kann der Jubilar noch zwei weitere Ereigniſſe feſtlich begehen: s ſind nun 25 Jahre, daß er im Eiſenbahn⸗ betrieb tätig iſt. Gleichzeitig kann er auch ſeinen 50. Geburtstag feiern. Wir gratulieren dem treuen Leſer der„Neuen Mannheimer Zei⸗ tung“. Gasvergiſtet aufgefunden! Ludwigshafen a. Rh., 18. Mai. In der kergangenen Nacht wurde ein 31 Jahre alter Dreher von hier in ſeiner Wohnung tot aufge⸗ 1 Aaunden. Der Verlebte hatte ſich einen Topf Milch zum Kochen aufgeſtellt. Allem Anſchein nach ſchlief er dabei ein, während die Milch überkochte und die Gasflamme löſchte. Das Gas ſtrömte weiter aus ub führte ſo den Tod herbei. 5* Am Freitag wurde eine Frau aus Mutterſtadt in tem hieſigen Einheitspreisgeſchäft beim Diebſtahl beobachtet und der Polizei übergeben. Bei der Durch⸗ ſuchung ihrer Sachen wurde feſtgeſtellt, daß ſie zu⸗ bor auch in einem anderen Geſchäft verſchiedene Gegenſtände entwendet hatte. Bon Kraftwagen überfahren und getötet Frankenthal, 18. Mai. Auf der Staatsſtraße Frankenthal—Oggersheim ereignete ſich in der Nacht auf Samstag ein folgenſchwerer Verkehrsunfall. Der verheiratete Kaufmann Ernſt Holtſchmid aus Bobenheim a. Rh. fuhr mit ſeinem Fahrrad zun Oggersheim nach Bobenheim. Infolge Trunken⸗ heit fuhr er fortgeſetzt im Zick⸗Zack auf der Straße und geriet dabei in ein auf der Heimfahrt befind⸗ liches Perſonenauto aus Mannheim. Der Autolen⸗ ler hatte die unvorſchriftsmäßige Fahrweiſe des ahrers bemerkt, war aber trotzdem weiter ge⸗ uhren. Holtſchmid wurde überfahren und ſofort ge⸗ kiet Eine Gerichtskommiſſion weilte alsbald an urn un aultele und nahm die notwendigen Erhebun⸗ r. Syrengkapſeln in Kindei händen Beide Hände zerriſſen * Alſenborn bei Kaiſerslautern, 18. Mai. In 1 15 ereignete ſich nachmittags ein furchtbarer 157 ücksfall. Ein Junge hatte in der Schule Spreng⸗ i. über deren Herkunft zur Zeit noch Erhebun⸗ 95 im Gange ſind, an ſeine Kameraden verteilt. Feelftährige Rudolf Ansbach brachte eine Spreng⸗ durch Aufſchlagen zur Entzündung. Die Wir⸗ 5 6 85 furchtbar: dem unglücklichen Jungen wur⸗ 90 f Hände vollſtändig zerfleiſcht und zerriſſen. zuſchwerverletztem Zuſtand mußte er in das Kran⸗ enhaus übergeführt werden. Neue Mannheimer Zeit ung Sonntags⸗Ausgabe 1 8 9907 24 4 11. Seite/ Nummer Reichsautobahn als Ausſichtsſtraße Die Arbeiten an der württembergiſchen Strecke— Arbeitsloſe aus den badiſchen Nolſtandsgebielen werden beſchäftigt a- Stuttgart, 17. Mai. Vor etwas mehr als einem Jahr iſt an der Auto⸗ bahnſtrecke Stuttgart⸗Ulm, hinter dem Filderort Plieningen, der erſte Spatenſtich getan worden. Da⸗ mit war das gewaltige Werk des Führers, das nur der in ſeiner ganzen Größe und Bedeutung begreifen kann, der einmal die einzelnen Bauſtellen, die ge⸗ radezu gigantiſchen Kunſtbauten als Meiſterwerke der Technik, geſehen hat. Auf württembergiſchem Gebiet ſind gegnwärtig 80 Km. im Bau, daran ſind rund 3000 Arbeiter und 150 Arbeitsdienſtmänner be⸗ ſchäftigt, im Junf wird ſich die Zahl auf 3700 und im Hochſommer auf 6500 ſteigern. Darunter ſind etwa 120 Arbeitsloſe aus den badiſchen Notſtandsge⸗ 7 1 Blick von der fertigen Brücke auf Denkendorf. nicht ſtörend, um ſo mehr, als man den Ton des Ma⸗ terials und die Form der Brücken überall dem Cha⸗ rakter der Landſchaft angepaßt hat. Reizvoll iſt der Ein gewaltiges Bauwerk wird der Sulz bach⸗Via⸗ dukt, der gleich hinter Denkendorf liegt. Während die eben erwähnte Brücke bereits fertig iſt, iſt der 380 Meter lange und bis zu 40 Meter hohe Viadukt gegenwärtig im Bau. Mächtig ragen die Montage⸗ kranen in ſchwindelnde Höhe, das Donnern der Niet⸗ hämmer erfüllt die Luft. Hier machten die Grün⸗ dungsarbeiten für die Brückenpfeiler(Knollen⸗ mergel bis 30 Meter unter der Talſohle) einige Schwierigkeiten. Die neue Brücke wird eine Stahl⸗ Des ist die erlte deniſhe Reubsantobahnktrecke Die erſte fertige Teilstrecke der deutſchen Reichsautobahn Frankfurt a. M. Darmſtadt ſtehk bor der Er⸗ öffnung. Unſer Bild zeigt die Einfahrtſtelle Frankfurt⸗Süd mit der Reönerkanzel. Am Dage der Er⸗ öffnung der Reichsautobahnſtrecke Frankfurt a. M.—Darmſtadt werden in Anweſenheit des Füh⸗ rers ſprechen zunächſt der Generalinſpektor für das deutſche Straßenweſen Dr. Todt, weiter Gauleiter und Reichsſtatthalter beteiligter Arbeiter. ganda Dr. Goebbels. Sprenger, Die Schlußanſprache hält der Die Kundgebung wird längs der Reichsautobahn auf Lautſprecher und ferner Generaldirektor Dr. Dorpmüller und ein am Bau der Strecke Reichsminiſter für Volksaufklärung und Propa⸗ auf alle deutſchen Sender übertragen. bieten, vor allem aus den Arbeitsamtsbezirken Mannheim und Heidelberg, da württ. Ar⸗ beitsämter nicht mehr die angeforderten Arbeits⸗ kräfte zu ſtellen vermögen. Auch aus Berlin ſind Arbeitskräfte da. Aus den genannten Gebieten wer⸗ den in Bälde neue Arbeitskameraden angefordert werden. Bis jetzt ſind 1,1 Mill. Kubikmeter Erdmaſſen in Bewegung geſetzt und 86 000 Kbm. Beton und Eiſenbeton verarbeitet worden. Die Bauarbeiten werden von den Bauabteilungen in Stuttgart, Ulm und Ludwigsburg geleitet; eine weitere Bauabtei⸗ lung zum Bau der Teilſtrecke nach Karlsruhe wird in den nächſten Tagen in Pforzheim eingerichtet.— Württemberg erhält mit der Albüberquerung eine Ausſichtsſtraßſe, die ihresgleichen in ganz Deutſchland nicht mehr haben wird. Das wird eine Sehenswürdigkeit erſten Ranges werden! Von der Filderhochebene zum Neckartal Der Abſchnitt Ulm Stuttgart beginnt an der Kreuzung mit der Reichsſtraße Stuttgart Echterdin⸗ gen Waldenbuch— Tübingen. Hier iſt vor einem Jahr zuerſt begonnen worden. Weithin durch die maienhaft ſchöne, blütenüberſäte Landſchaft führt die Bahn, die nirgends das Auge ſtört. Jahrhunderte⸗ alte Bäume— eine Linde und eine Ulme—, Wahr⸗ zeichen der Gegend, hat man beim Bau geſchont und umfahren. Hier oben zwiſchen Plieningen und Bern⸗ hauſen liegt bereits eine fertige Verſuchsſtr ecke von etwa 500 Meter Länge. Ueber ein 12 Kilometer langes Eiſenbahngleiſe, das Anſchluß an die Fil⸗ derbahn hat, wird das Baumaterial herangebracht. Romantiſch wird die Umgebung der Bahn bei dem idylliſch gelegenen Denkendorf mit ſeinem alten Kloſter. Bis hierher hat die Bahn ſchon fünf andere Fahrwege durch Ueberquerungen paſſiert, einmal eine Straße unterfahren. Bei Denkendorf— wo man übrigens alemanniſche Gräberfunde het den Bauarbeiten machte— beginnt der intereſſante Teil der Bahn. Hier finden wir auch den erſten Via⸗ dukt, der 180 Meter lang und 15 Meter Hoch, als Eiſenbetonbalkenbrücke mit ſehr ſtraffer, gerader Li⸗ nienführung und ſchlanken Pendelſtützen, das Tal überſchreitet. Die Betonſichtflächen an den Brücken ſind durch Steinmetzen bearbeitet und wirken daher konſtruktion ſein, die insgeſamt 4000 Tonnen wiegt. Trotz des gewaltigen Ausmaßes wird das Bau⸗ werk leicht und gefällig wirken. Während die Den⸗ kendorfer Brücke auf etwa 460 000/ zu ſtehen kam, wird der letztere Viadukt über den Sulzbach 2,5 Mil⸗ lionen Mark koſten. Nun kommen wir bei unſerer Beſichtigungsfahrt hinunter ins Neckartal bei Unter⸗ boihingen. Hier, wo einſt die Römer den Neckar⸗ übergang durch Befeſtigungsanlagen und Wacht⸗ türme beherrſchten, überſchreitet die Autobahn auf einer großen Bogenbrücke mit drei Oeffnungen das breite Bett des Neckars, Straßen und die Eiſen⸗ bahnlinie. Jeder Brückenbogen hat etwa 50 Meter Spannweite. Es handelt ſich um Dreigelenk⸗Bogen⸗ ſcheiben, die ſehr ruhig wirken und ſich außerdem der nahen Steinbrücke über den Neckar an⸗ paſſen, von der einſt Herzog Ulrich auf der Flucht vor den Soldaten des Schwäbiſchen Bundes in den Neckar geſprungen ſein ſoll. Hier wie anderwärts werden beim Bau alle Mittel der Technik ange⸗ wandt, u. a. auch die 1000 Kilo ſchweren Exploſions⸗ Bodenſtampfer, die dem aufgefüllten Boden es gibt natürlich auch große Dammanſchüttungen — eine größere Feſtigkeit verleihen, als wenn er gewachſen wäre. Nun führt unſere Fahrt entlang der erſten Stufe der geplanten Albüber⸗ querung. Der Höhenunterſchied bon 400 Metern zwiſchen Albvorland und Albhochfläche wird in z wei Stufen überwunden. Wir fahren über Kirch⸗ heim, wo eine wichtige Anſchlußſtrecke— der ſog. Autobahnhof zu finden ſein wird— Holzmaden, wo Dr. Hauff die vorſintflutlichen Rieſentiere des einſtigen Jurameers aus dem verſteinerten Schlamm herausgräbt und das Fundgebiet weltberühmt ge⸗ macht hat. Und nun 8 beginnt der Anſtieg auf die Alb, die ſich in ſchroffem Abfall wie ein Riegel dem wei⸗ teren Verlauf der Autobahn entgegenſtellt. Hier entſtanden für den Straßenbauingenieur die ſchwie⸗ rigſten, aber auch die reizvollſten Aufgaben. Der urſprüngliche Plan, die Alb in langen Tunnels zu durchfahren und das Filstal mit einem rieſigen Viadukt zu überqueren, wurde bald aufgegeben. Nicht nur der Koſten wegen, ſondern auch deshalb, weil dann der Benützer der Bahn von den Schön⸗ heiten der Schwabenalb überhaupt nichts zu ſehen bekommen hätte. Oben bei Unteraichelberg im Gebiet der vulkaniſchen Erhebungen der Alb— wird von der Straße das Bergmaſſiv angeſchnitten und mit etwa ſiebenprozentiger Steigung über eine Länge von 2,3 Kilometern die Albhochfläche erreicht. Schon hier hat man einen herrlichen Blick zurück auf die ausgedehnten Filder und das Vorland der Alb, er iſt aber nichts gegenüber dem, was oben beim ſog.„Deutſchen Haus“— einem einſamen Gaſthof auf der Hochfläche— dem Auge ſich dar⸗ bietet. Da lagen vor uns im ſchönſten Sonnenglanze weites ſchwäbiſches Land, ringsum die Albberge mit ihren maleriſchen Dörfern am Fuße und inmitten als Krönung die Kaiſerberge: Hohenſtaufen, Rech⸗ berg und Stuifen. Zu Füßen des Beſchauers liegt das induſtriereiche Filstal, und in der Ferne ver⸗ liert ſich der Blick über bewaldete Hügel und Berg⸗ kuppen der Oſtalb. Wohl kaum irgendwo wird ſich auf dem weitmaſchigen Netz der deutſchen Auto- bahnen ein ähnlicher Ausblick darbieten. Die Bau⸗ leitung wird hier— ſicher einem Bedürfnis ent⸗ gegenkommend— Parkplätze anlegen, wo die Wagen abgeſtellt werden können. Hier oben in luftiger Höhe— die wir über ſteile Steigen und Albſtraßen erreichten— arbeitet wieder ein Heer von Arbeitskameraden in geologiſch ſehr ungünſtigem Baugebiet. Zwei mächtige Bagger freſſen die loſe, von Waſſeradern durchzogene Erde fort. Quellen müſſen abgefangen werden. Transportzüge fahren hin und her und bringen den Abhub fort. Hier oben arbeiten auch die aus Mannheim und Heidelberg ge⸗ kommenen Leute, etwa 120 an der Zahl. Die Luft hier oben iſt rauh, aber geſund. Nachdem den Arbeitskameraden gutes Schuhwerk beſchafft worden iſt, werden ſie auch öͤen Unbilden der Witterung zu trotzen wiſſen. Ein Teil der aus Mannheim ſtam⸗ menden Arbeiter wohnt in Gruibingen bei Bauern. Aber nicht alle konnten hier unterkommen und andere Ortſchaften liegen zu entfernt. Man hat da⸗ her vor Gruibingen ein Baracken lager errich⸗ tet, in dem demnächſt 250 Mann untergebracht wer⸗ den können. Die Holzbaracken ſind neu, einfach, aber gemütlich eingerichtet. Eine Baracke dient als Küche und Kantine, eine zweite als Waſchraum. Aehnliche Lager werden auch an anderen Stellen der Autobähn auf der Alb im Laufe des Sommers entſtehen. Langſam fällt nun die Straße gegen das Filstal zu bis nach Mühlhauſen. Hier beginnt im wildromantiſchen tiefen Tal mit zu beiden Seiten hoch aufſtrebenden Bergen die zweite Stufe des Alhanſtiegs. Jetzt trennen ſich die beiden Fahrt⸗ richtungen. Die Linie Stuttgart- Ulm als Auf⸗ ſtiegsſtrecke verläuft am Oſthang des Filstales in kühnen Bergkurven in Richtung Wieſenſteig und erreicht mit einem 500 Meter langen, in der Gera⸗ den liegenden Tunnel die Albhochfläche bei Hohenſtadt. Die Linie Ulm. Stuttgart verläuft von Hohenſtadt aus als Abfahrtsſtreſcke am Weſthang des Gos bachtales. Die ſteilen Hänge der Gegend zwingen zu einer getrennten Führung der beiden Fahrtrichtungen, um die Autofahrt in die ſchöne Alblandſchaft einzufügen. Oberhalb des rei⸗ zend gelegenen Dörſchens Drackenſtein, mit ſeiner maleriſchen Kirche auf einem Felsvorſprung, führt die Straße f an hohem ſteilem Hang entlang über künſt⸗ lich geſchaffene Galerien und Viadukte. Fels⸗ naſen werden dabei durchbohrt, ſo daß die Straße hier alpinen Charakter bekommt. Dieſe landſchaftlich ſo einzigartige Strecke wird durch die Autobahn erſt erſchloſſen. Nur wenige Menſchen kannten ſeither die Schönheiten dieſes Teiles der Schwabenalb. Von Hohenſtadt ab liegen die Fahrt⸗ richtungen wieder nebeneinander. In zügiger Linie führt die Bahn über Merklingen, Temmenhauſen in die Nähe von Ulm, wo die württembergiſche Strecke in die bayeriſche übergeht. Die Strecke Stuttgart Karlsruhe. Bemerkenswert iſt, daß auch an dieſer Strecke mit den Bauarbeiten in den nächſten Wochen begon⸗ nen werden ſoll. Zunächſt wird die 19 Kilometer lange württ. Strecke in Angriff genommen, die das öſtlich von den Ausläufern des Schwarzwaldes gele⸗ gene wellige Gelände zwiſchei Leonberg und Pforzheim durchzieht. Die Linjenführung nimmt einen ziemlich geſtreckten Verlauf und führt an Ru⸗ tesheim, Perouſe, Friolzheim vorbei in Richtung auf Pforzheim. Größere Bauwerke kommen hier auf dem württ. Abſchnitt nicht vor. Aber auch auf die⸗ ſer Strecke hat der Fahrer reizvolle Ausblicke. So wird die neue Reichsautobahnſtrecke die aber kaum vor 1938 wird befahren werden können und die durch Württemberg führt— zu den landſchaft⸗ lich ſchönſten im ganzen Reiche zählen. Für den Fremdenverkehr von nicht zu unterſchätzender Be⸗ deutung. Millionen Menschen 8 verdanken 5 5 ihre Gesundheit N annheim: Peter RI Ius G. m. b.., Großhandlung. 5 den seit Jahrhunderten bekannten schꝗ]sbischen Mineralquellen, welche nicht um⸗ sonst den Namen, Diener der Gesundheit“ 5 Richtige ſrinkkuren mit diesen Minerslbrunnen kosten nur wenige Merk. A i sie lebens frohe Gesundheit in jedes Haus. Die Diener der Gesundheit heihen Telnacher Hirschquelle und Sprudel Reomstal- Sprudel Beinstein und sind öberell zu haben. Prospekie, mit srzll. Gutachten schickt ihnen kostenlos die s tägliches Tischgefränk bringen Verbindungskanal 1, 1. Ufer, 6, Telephon 287 96/7.— Mannheim: A. Ballve s. Mineralwasser- Groß handlung, S 6, 17. Win ad A. 2 G 1 Bad Uberkingen * Telephon 229 11. HANDELS- d WIRTSCHAFTS- Samstag, 18. Mai/ Sonntag, 19. Mai 1935 der Neuen Mannheimer Zeitung Sonntags-Ausgabe Nr. 227 Die Bahn des Wenn am 19. Mai die Eröffnung des erſten Teil⸗ ſtü ses der Reichsautobahnen zu einem hochbedeut⸗ ſamen Staatsakt gemacht wird, ſo ſoll damit vor allem die geſchi liche Wichtigkeit des Ereigniſſes bekundet werden. Eine eigenartige Fügung iſt es, daß gerade vor hundert Jahren die erſten deutſchen Eiſenbahnen und auch eine ſolche in nächſter Nähe der neuen Autobahnſtrecke in Betrieb genommen wurden. Damals leitete das neue Ver⸗ kehrsmittel eine Zeit gewaltigen wirtſchaftlichen Aufſtieges ein; der Bau der Eiſenbahnen, der in den ſpäteren Jahren und Jahrzehnten viele Tauſende von Kilometern Schienenlänge im Jahre erreichte, war eine der hauptſächlichſten Urſachen des Auf⸗ ſchwungs der Wirtſchaft im 19. Jahrhundert. Freilich, dieſer Bau vollzog ſich zunächſt wenig planvoll. Private Geldintereſſen beſtimmten die Wahl einzelner Linien, die politiſche Zersplitterung Deutſchlands bildete andererſeits ein ſchweres Hin⸗ dernis für die Durchführung größerer Pläne: ſelbſt über eine kleine Bahnſtrecke, die mehrere„Staaten“ durchlief, mußten zahlreiche zeitraubende Staats⸗ verträge abgeſchloſſen werden. Zudem ſah ſich die neue techniſche Errungenſchaft verkannt und ange⸗ feindet. Die damaligen Aeußerungen zahlreicher Zeitgenoſſen über die Eiſenbahn gehören zu dem Beluſtigendſten, was an menſchlicher Blamage vor der Geſchichte beſteht. Ein großer Deutſcher aller⸗ dings, der in ſeinem Vaterlande ſo verkannte Fried⸗ rich Liſt, zeichnete damals ſchon den Plan eines großen deutſchen Eiſenbahnnetzes, wie es in den weſentlichen Linien ſpäter auch aus den natürlichen Gegebenheiten heraus durchgeführt worden iſt. Hundert Jahre ſpäter geht Deutſchland als erſtes Land der Welt dazu über, planmäßig ein das ganze Reich durchziehendes Netz von Kraftver⸗ klehrsſtraßen zu errichten. Anders als bei der Eiſenbahn beſteht das Verkehrsmittel, das hier ſeine eigenen Bahnen bekommt, ſchon ſeit etwa vier Jahr⸗ zehnten. Der Gedanke eines eigenen Straßennetzes für den Kraftverkehr iſt noch vor wenigen Jahren als wirtſchaftlich unverwirklichbar auch von öffent⸗ lichen Stellen bekämpft worden. Wenn die politiſche Einigung und Erneuerung Deutſchlands dem Füh⸗ rer den Entſchluß zur Ausführung dieſes gewaltigen Planes ermöglichte, ſo iſt der Entſchluß ſelbſt ein Akt größter ſtaatsmänniſcher Voraus⸗ ſicht, ein Ausdruck der Fähigkeit, das Geſicht kom⸗ mender Zeiten vorauszuſehen und es auch zu be⸗ ſtimmen. Auf der anderen Seite liegt die Größe des Entſchluſſes in der arbeitspolitiſchen Bedeutung des Autobahnbaues, der ebenſo eine außerordent⸗ lich weitſtrahlende Arbeitsbelebung und Arbeits- beſchaffung mit ſich bringen mußte, wie ſie die Eiſen⸗ bahn zur Folge hatte. Heute möchte uns ſchon der Plan eines Netzes von Autobahnen als ein Ei des Kolumbus erſchei⸗ Kraffverkehrs Anbeitsumfang der Volkswirtſchaft haben, ſondern daß er auch die Motoriſierung ſelbſt wieder fördern und damit ebenfalls weitere Belebung in allen mit derſelben zuſammenhängenden Wirtſchaftszweigen bringen würde. Es iſt für die Geſchichte des menſch⸗ lichen Geiſtes ſehr bezeichnend, daß die Erkenntnis dieſer Zuſammenhänge ſich doch nur bei verhältnis⸗ mäßig wenigen Menſchen vorfand, wenn auch nach⸗ träglich mancher für ſich in Anſpruch nehmen möchte, unter den Bannerträgern der Idee der Autobahnen geſtanden zu haben. Zwei beſondere Schwierigkeiten hatten ſich dem urſprünglichen Plan einer großen Nord⸗Süd⸗Auto⸗ hahn entgegengeſtellt. Auf der einen Seite ſah die Reichsbahn hier einen gefährlichen Wettbewerb, der die ohnehin ſchon deutliche Abwanderung des Güter⸗ verkehrs auf den Kraftwagen noch beſchleunigen und unterſtützen mußte. Auf der anderen Seite fehlte das Kapital, das für die Durchführung eines verkehrs⸗ politiſch ſo revolutionären Planes aufgewendet wer⸗ den mußte. Die Form, in der mit dem Beſchluß des Führers, das Autobahnnetz zu bauen, die erſte Schwierigkeit beſeitigt wurde, iſt ein be⸗ ſonderer Beweis für eine wirkliche Führung: indem die Reichsbahn ſelbſt zur Trägerin der Reichsauto⸗ bahnen gemacht wurde, war die verkehrspolitiſche Einheitlichkeit und Einheit gewährleiſtet. Was das bedeutet, wird ſich erſt nach der Fertigſtellung der Autobahnen erweiſen, wenn der Güterverkehr durch entſprechende Tarüifgeſtaltung in zweckmäßigſter Der Vorſtand der Södeutſchen Fettſchmelze EV. Ein⸗ kaufs⸗ und Verwertungsgenoſſenſchaft für das Fleiſcher⸗ gewerbe e. G. m. b.., Mannheim, führt im Geſchäftsbericht über das Häute⸗ und Fellgeſchäft im Jahre 1934 aus, wie ſich die bekannten geſetzlichen Maßnahmen zur Bewirtſchaf⸗ tung der Häute und Felle und die Feſtſetzung von Höchſtpreiſen auf den deutſchen Häutemarkt ausgewirkt haben. Dieſe Ausführungen bieten um ſo größeres In⸗ tereſſe, als in Mannheim auch die Verwertung des Ge⸗ fälles der Pfalz und des Saarlandes ſtattfindet. Es wird in dem Bericht der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß oͤie Unſchönheiten und Unebenheiten der Höchſtpreiſe, die auch bei der Mannheimer Verwertung, beſonders in der Gattung Rinder und bei den Kalbfellen noch vorliegen ſol⸗ len, recht bald beſeitigt werden. Im einzelnen wird u. a. folgendes ausgeführt: „Beſonders te leichten Hänte, und zwar vornehm⸗ lich die Rinder⸗ und Kuhhäute der Gewichtsklaſſe 30 bis 49 Pfund, waren mehrfach ſtarken Preisſchwankungen, ader auch verſchiedentlich Abſatzſchwierigkeiten ausgeſetzt, Zur Zeit der Höchſtpreisfeſtſetzung im April und Mai 1934 waren die leichten Gewichte ein äußerſt begehrter Artikel, der aber dann ſpäter zum Herbſt und ausgangs des Jahres hin bis in den April 1935 hinein das Intereſſe der Käufer verloten hatte und im Preis ſtark abſackte. Häufe- und Fellbewirischaſſung Die Auswirkung am Mannheimer Häufemarkf z im neuen Jahr Gelegenheit, die mehrfach erwähnten Män⸗ Weiſe auf den Schienen⸗ und Straßenweg aufgeteilt werden kann. Es kann natürlich nicht in Betracht kommen, das gewaltige in der Reichsbahn angelegte Volksvermögen durch eine falſch geleitete Verkehrs⸗ politik entwerten zu laſſen. Aber die Reichs bahn hat, nachdem ſie zunächſt allzulange untätig zugeſehen hatte, nun doch auch entſchloſſen die Folgerungen aus der Erkenntnis gezogen, daß ſie ſich den Fortſchrit⸗ ten der Motoriſierung nicht entziehen kann. Ebenſo wie ſie den Güterverkehr auf Kraftwagen in ihren Einflußbereich gebracht hat, ſo macht ſte ſich nun auch ſozuſagen im Perſonenverkehr ſelbſt Konkurrenz, in⸗ dem ſie auf den Autobahnen eigene Schnell⸗ linien neben ihren beſtehenden Bahnlinien ein⸗ richtet. So ſucht ſie alſo eine Verkehrsabwanderung zum Kraftwagen aufzufangen. 5 Daß„Kapital“ nicht nur zum Bau der zuerſt vor⸗ geſehenen Einzelbahnen, ſondern für ein Autobahn⸗ netz von 7000 Kilometern vorhanden iſt, dafür ſorgt die Arbeits⸗ und Wirtſchaftspolitik des Nationalſo⸗ zialismus. Dieſe Kapitalfrage ſpielt keine ausſchlag⸗ gebende Rolle mehr, denn ſie erledigt ſich im Geſamt⸗ programm der Arbeitsbeſchaffung. Mit dem Bau der Autobahnen hat der Staat ein wichtiges Mittel in der Hand, oͤurch Verlangſamung oder Beſchleunigung ſteuernd in die Wirtſchaft einzugreifen. Er zeigt an dieſem Beiſpiel, daß ſich immer große Aufgaben werden finden laſſen, um der Wirtſchaft einen An⸗ ſtoß zu geben. Daher iſt die Frage, was denn ge⸗ ſchehen ſoll, wenn die Autobahnen einmal gebaut ſind, unaktuell. Es wird einem Volke, das arbeiten will, niemals an Arbeit fehlen. Das iſt eine der wichtig⸗ ſten Lehren des Baus der Autobahnen. nen Kalbfellpreiſen auf Grund der damaligen Marktlage nicht beſonders günſtig weggekommen. Vielleicht biete ſich gel der Höchſtpreisfeſtſetzung gerechtermaßen zu berichtigen. Die Anlieferungen zur Mannheimer Häuteverwertung betrugen 1934 39 763(1938: 97 594) Häute, 47 020(46 598) Kalbfelle und 2 910(5 027) Hammel⸗ felle. Es ergab ſich mithin eine Zunahme ron 2169 Häuten und 422 Kalbfellen und ein Rückgang von 2117 Hammel⸗ fellen. Im Gegenſatz zum Vorfahr ſind Veränderungen in den Anlieferungsbezirken nicht mehr vorgekom⸗ men. Der mit dem Häutehandel für die Dauer der Höchſt⸗ preisveroroͤnung abgeſchloſſene Bu rgfriede verhindert jede Werbung in Berufskreiſen, ſo daß vorläufig mit einem nennenswerten Zugang an neuen Anlieferern nicht gerech⸗ net werden kann. Wertumſatz 1990: 2 582 000, 1981: 1807 691,42, 1982: 1 225 107,09, 1988: 1 185 205,43 ,, 1934: 1 336 777,76 K. Die Klagen über mangelaften Häuteauszug ſind auch im abgelaufenen Berichtsjahr leider nicht verſtummt, und aue ſtändigen Bemühungen um eine beſſere Abſchlachtung haven noch nicht jene Auswirkung gefunden, wie es im Intereſſe der deutſchen Volkswirtſchaft unbedingt angeſtrebt werden muß. Lediglich bei den Kalbfellen iſt eine erfreuliche Ver⸗ ordentlich groß und müſſe ſich in unſerem rohſtof . Lande doppelt empfindlich auswirken. Mit gutem 92 und ſtändigem Einwirken auf Gehilfen und pid ßen ſich hier noch ſehr viele Verbeſſerungen fe lte Vom Gerbſtoffmarkt In den bayeriſchen Forſten wurden die gro lohrindenverkäufe durch das Forſtamt Waldmü öffnet. Dieſes verkaufte in einem Fichtenlohrinde n handvorverkauf zum 20. Mai 3000 Zentner wald Fichtenlohrinde aus Sommerhieben zu 2 f je Ztr. 115 ladegewicht, frei Bahnwagen Abgangsſtation⸗ Die Anf 0 und Verladekoſten, Speſen für Lagerplatzmiete, Wiegen der uſw ſind mit 37 Pfg. je Ztr. einzuſetzen. Der dl 1 preis ab Waldort ſtellt ſich danach auf rund 1,80 4 1 75 waldtrockene Lohrinde. In Württemberg verkaufte 0 Forſtamt Neuenbürg freihändig auf dem Stock etwa 5 Raummeter Fichtengerbrinde zu 5,50/ je Raummetet ab Wald; die Oberförſterei Baiersbronn erlbſte füür etwa z Raummeter Fichtengerbrinde auf dem Stock 5,30„ 0 Raummeter und das Forſtamt Lichtenſtern bei einem dic hadverkauf für 120 Str. Eichengerbrinden loro Wal 40 J je Zentner. 85 9 n. ßen Fichten, en rogent * Cornelius Heyl.⸗G. Worms. Die b. am 23. Mai ſtattfinden ſollte, wird verlegt. Hannoverſche Kaliwerke AG., Oedeſſe.— Di dender loſer Abſchluß. Die zum Aſcher beben en geen ne Gefellſchaft schließt das Geſchäf A der Alliſchreibungen in Höhe von 41 496(41 738) 4 lich 178(815) von 8, M ſeſtverzinsliche Wertpapiere kaufen, die von den körigen Der dutch Ausweiſung eines nennen, Die Bilanz zei das ſonſtige Lueg : Beteiligungen mit 0/059(und. und das Umlaufsvermögen mit 0,39(0,88); worunter gen Wertpapiere leinſchl. Abſſchreibungsfomds) gegen Bankguthaben ermäßigt mit 0,16(0,81 ſcheinen. Andererſeits betragen Verbindlichkeiten tushe⸗ ſamt 0,009(%) Mill. JI. Außerdem erſcheint auf der Aktivſeite noch ein Amortiſationskonto aus Aufwertung einer Obligationsſchuld mit 0,14(0,15); 9. HV. am 18. Wel in Weimar. * Merkbuch für den dentſchen Außenhandel. Die nent dritte Auflage enthält gegenüber der früheren Auflage von Jahre 1933 zahlreiche Ergänzungen, insbeſondere infolge der inzwiſchen eingetretenen Aenderungen vieler Beli mungen. So ſind weſentlich textliche Aenderungen in den Abſchnitten über Deviſenvorſchriften für den Reiſe⸗ und Warenverkehr ſowie über Ausfuhrkreditverſicherung von, genommen worden. Mit Rückſicht auf den inzwiſchen ab, geſchloſſenen Weltpoſtvertrag von Kairo und dem Weltuac⸗ ) Mill. K er, EITUNG 1 0 mit 0, Sams — Badisc Die N. während flüſſigkeit, monaten eine beach rung der Ritglieds. in einer Ausdruck Hank eine laſen. D der Reichs kung vom Zinsſätze leichterung um 188 M Bel den S det Einlac der Bauk and bet! Zinſen ve. 2 491 032) ſonſtige K Kursgewir über bean fachliche U Nark, Aus Aufwendu Anlagen 4. 285 566(27 Mark zum Betriebsrü auf Geſchä Zuwendun tere Zuwe 6 675) 4 Aus de Heteiligun 37 589 804) 158 207(86 banken 378 ſchäftsguth 652 870), der Deutſc nung 2401 krediten 3 Vechſeln 7 bel ſonſtig kontierken Monaten k Eutwicklun geſtellt wer 3 Man: Donnersta Neuer Ter Scham Die dies jäl ſondern er 1 Vorläuf Der Ba ken, daß in kehr überg. Kraftfahrt fügung ſte wartet we! teibungslof über die! im einzelne iſt von der hahn⸗Betrit nen. Es lag ja eigentlich auf der Hand, daß die ſpä⸗ Preis ic an dat um jene Jeit beſſerung des Ausouges feſtzuſtenen. Hier betrug unter richtenvertrag von Madrid mußten die Abſchnttte„Pore, 4 dai 1 tere Zeit eine außerordentliche Steigerung der Mo⸗ 5 1 Preibabſchläge bis zu 20 Pfg. und dee von 281 375 Fellen die Zahl der kehr und„Telegrammverkehr“ neu gefaßt Werde 15 geſetzblatt torkſterung bringen mußte; es war auch nach dem] mehr je Pfund in Kauf nehmen müſſen.. eſchtsigten Felle is 196 Stück oder 11,8 v. H. im Geſamt⸗ aufgenommen wurde ber Abſchnitt„Fernſprechverkehr“ g 5 7777 1 11 ſcheinlich da Das Kalbfellgeſchäft lag bis zur Höchſtpreisver⸗ Hurchſchnitt der badtſch⸗pfälztſchen Zentralauktion. Unter welchem in überſichtlicher Form di ſchied Zuſtand unſeres Straßenweſens augenſcheinlich, daß 5. b 5 3 5 b Funtratan in 0 her Form die verſchiedenen Arie Auordn iich diefer eſtärkte Kraftverkehr nicht auf den vor⸗ ordnung im erſten Viertelfahr 1934 ſehr gedrückt, und von den Geſamtanlieferungen der badiſch⸗pfälziſchen Zentral- von Geſprächen im europäiſchen und außerenropiſchm e ſich bieſer verſ 15 85 1 5 0 155 d es gehörte Monat zu Monat bröckelten die Preiſe von der Dezember⸗ auktion befanden ſich 1934 49 436(49 305) Stück oder 24,04 Fernſprechverkehr beſprochen werden. Die Druckſchrift kan Der Re handenen Straßen abwi eln konnte; un es ge 5 Preisbaſis von etwa 72 Pfg. ab bis auf 62 Pfg. im Monat 270 v. H. beſchädigte Häute.“ Der Vorſtand knüpft an dieſe durch die Außenhandelsſtelle für Baden und die Pfalz mung des! ſchließlich keine beſondere Geiſtesgröße dazu, um April und 63 Pfg. im Monat Mai. Bei der Höchſtpreisfeſt⸗ Schadenſtatiſtik erneut die Mahnung, in der Verbeſſerung] Mannheim, L 1, 2, oder von der Eildienſt für amtliche und betr. Rückg einzuſehen, daß nicht nur der Bau der erforderlichen] ſetzung am 5. Juni 1934 nach dem Stand der Nürnberger[ des Auszuges der Häute und Felle nicht nachzulaſſen. Der private Handelsnachrichten G. m. b.., Berlin Wü 9, Polz, gen vom 16 Verkehrsſtraßen erhebliche Rückwirkungen auf den Auktion vom 11. und 12. April 1984 iſt Mannßeim mit ſei⸗ Schaden, der hier dem Volksganzen erwachſe, ſei außer⸗ J damer Straße 10/11, bezogen werden. 5 5 Berarbeitu 1. 18. 13 17. 13 17. 106. 17. 18. 17. 18. 1 1 7 1 le herne Frankfurt 5 r Landes- und Provinz- e 8 1 Fi 1 gang Fr 290. 129,0 129.0 N le.. 101,0 101,5 eat Wag erbr. 1 1 0 Sank-Altti Verkehrs-Aktien verarbeitet ½resdens 10. j 8. 1„Kom. Rl⸗. N Br. 590.. Aa aid u. Nen... Ffätz. Mühlen.. 135.0 185,0 Sank- en 5 Deutsche festver- 4½( Frantf. 26.75] 91˙8 e 975 4½ Berl. Hyp.⸗Bk. 5½ Süd oder 27 Hemberg J.... 15.0 Hanauer Hofer 2.. Pf. Preßh.- Sprit]—— n Bod. AG. f. Rhein genutzter Eilnsllene Werte 45780 1 5 2 9850 9057 Mann 20, R 2 98.— 96. e— 1 98.— 115 1 1 10 5 55 5— 2 a üſſen 7 1907 Tenne druntegt 229.0 223.5 Com 255 Privalb. 5 91.75 ſchiff. 1 1190 1 ber Anordr 78 r 89. 5 75 1 1 128 Frkftr. Hyp. n o. A. 5 Bremer Del.. 97.„ Harpene a 1 a a 138. 1 Bar ag transport hm. 1 1. 1 Dtsch. Staatsanleihen 4% Pelbederg 36 8 0 50, v 4, dae et.86. Ke ge 0642 4½ Würd Go Bronce echlent. fo: d= Hartmann 2 dr. fe.. beider. 6 110 0 Dear ge: 0— 5 weer de, e cen in 1986 17. 18. 4½% Labwigag 26 81,25. 5½ do. Lig. Pf.. Gpfer 1 4 88.25 Brown, Boveri. 75.78, 79.75 Henninger rauer 119, 119.0 Rheinmetall 420 1410 Fan 88.— 2,75 Heideld Straßend 120 lf der Meldun 4 51..-Agl, 84 48 3p.704% Manheim 2g 62.— 82. Schuldb. E 2 cus z.— 0 Halden. 8 100,8 4½bo. Gibiv. 4 68.—88.— lemzent geidelog 11s. 11370 Siders iu as 78.0.—(Rdeinmühlen. r o. Hyp.⸗Bank 9,25—.— Sid. Giſenbahn e erben it 1, aden 2. f 04% Napa em 2. 9180%% do. F 5 8.. g. eld om., 9867 Schuldverschrelbung..0 Genn Mae 170—— Puder.9 4750 Roeder, Gebr.. 104 0 1540 Pfätz Hop.-Bant 87742 67.2 folgenden z 4% Seen A8 07.26 97.50 4% Pirmasens 2.—.204% dann S5 4% de. Per Gt, 6 Daimler enz 27 die 5098. einig 139.0—.— Holzmann. Ph. 2,75 82.87 daawerbelloronn 200 0 260.0 fechten„ ele ser Lerslohsrungen guwiderhar ee enn ee ee eee eee en e. 10 0 Serie f 1010 10 0s Sinoleum v. 2 o 100[Chem. Albert 01,0 150.5 J. Lotheing. Z.. Jain e Ce.. 5.— hein op want dee 124 vad. Aſſekuranz⸗ in Kraft t. 4½ Pr. St.⸗Anl.28 108,5 108, Glrog. Heſſ. K 10.— 91.75 8% do, Lig. k 101.0 101 005 31 5 7 a* 0 25 U 0 3 Schrifig. Stent 72. 71.—Württög. Notenb. 99.50 99.50.— 87 85 5. 0 3 5 0 6 Lindner Brau 26 102,0 102,0 8 unghans 5 5 5, Mom 665 brd 17 en 55 80 95 20 Wannen uusl. 108.—.—½ f feld 28 4% de. Kon ki 4. 84—[o Reda Siuttg. 28 68. 69.35 b. Bering er 380 2. lein. Schanzlin——. Schwarz Storch N Mannheim. Ber.— 20. % do. 8 05, 125 ½Kaſſelgdkr 3½ Goth. Grer.⸗ 8 5 38 1. 5 f Verlag 1 r, Hei.—,— Seilind.(Wolff) Württ. rt 88.— EETCCCCCCVVVVVVVCCCCV TTC ae— pb. f„. 4½ Mein. Hyp. Bk. in Aktien umwandelbar 30,780, Konſerven Braun. 63.80 Sinalco 1934. 03.5 103,5% verschrefbungen Gpfbr. 25, A 1 7. 97 F 90,25 96.25 8005 9 85 i 5 g.. Konſerven Br 8 a 5 f 382 1385 107,5 107, Kredltanstalten der Lande 4½½ bo, 28, A 3 96,28] 96.25 4% al 5 Bl. N 5 128 8 191.5 ne 113.1 2— 7 e 98 5 9745 e 75 Amtlich nicht nutierte Werte 4 . 100„ 03, 107, 4% peſſ. Odsbk. 26, deem 2 81 N. 24%8/ R U-. 28 07, 28 5 Eßlinger Maſch.—.——.— öwenbr. Münch. 212 0,213.0 Ps Bergbau. Umtauschobligationen 8. 188“. 198.5 108,5 27 u. 28. R, 2, Dt. Rom. S, Abl. 3 1115.5 115,0 5½ do. Lig. 28.28 uhne Zinsderechnung aber u. S 65.50 65,50 Ludwig sh. Ak. Br. 93.— 93, .. 196 re 771 7 8 und 9 96,25 96.25 55 32 128,5 1285 0. A, AG.. 101.0 101.15 ReckarStuttg. 21 9,75 59,75 1855 8 eich. 1590 181„ dto alzmühls 125,00 125.0 3 104.0 104 0 i Altbeſig di. Reich 115, 5 g pW 5 8 N 4½ do. 8 g e ö f— do. Glanzſtoff—.— 120,0 0 f ällig. 18. D. wü. Unl.-50 f 102.0„chuldd 2 93,50 93,50 Landschaften. e so[industrie-Akctſen n 7755 77 e 30.— 8025 de. Steoßſtoff 99,25 91.—%% A Sgdelſche Elettr-Werke 1 5½ ess. g. ⸗Hop bt..½0ſtpr. Landſch. 5% Preuß. Boder dt, Gebrüder. 89.— 89.80 furter Hof eh AG..... do. Alkramar. 13.2 138,0% Grant e des e„„. Anleihen d. Kom. Verb. 5 fed.24 100 5160 20 CW B. ler 40 be.— 92. 84g. Geld il ic, Kunst, Ante 88.— 8978 Friedel e.—. Mons 0 50 88.78 Voigt& Haeffner—— 4% Graßkeatt Raunheim u. Pfatzwerſe en W 5. di 9 5 397 38.500 Friedrichshütte—.— 5 5 2— 4%% Rh.⸗Weſtf. Elektr. Anl. von 1027 1852 99 Oberteſſ. Pr.⸗Anl.—.— 1240 i Goldhyp. Pfandbriefe 4 N 100.5 101.0 N 5 1 3500 10 8 Motoren Darmſt.—.— 2 Bolthom, Seil.— 5 450% 19281953 94.0 Anſt..⸗Kom. 2„Rh. Hyp.⸗Bk. Alum. Ind. N.. 308,.0 ſtolbſchmidt... 99.29 Riederrh. eder. 98.—hürttemb. tr. 80.— 80. 0% 925 5 Stadtenſelhen R 12 93,75] V. Hypothekenbanken Maunh R2 4 96,25 98.25 Andrege-Noris 121,0 1210 e 37.87 37,37 5 155 8 e 47.— 48— 459 Ruhrwohnungsban„ 115 1 4½ 8 Baden 26 00,—.—4½ Württ. Wohn⸗ Würd. J fl ll 4½ do. R 35,86,39 93,25.25 Annawerk. e Großkraft. Mhm.—.——.— 2 Hartſtein—.—. Leg Soaldbof 117,7 180% Ber. Stahlwerke(Relnelbe Union) 184 1 4% Berlin Gold 24 95,500 88,501 Fer.-Anſt. 28-E 98.750 95.75! Würzb. 5 WAI 9750 97.50 5½ do. Lig. Pfbr. 101.0 101,0 Afchaff. Buntp.: 57,57.— Grün e Bilfinger 204 5 200, do. Pap. Memel 48,50 44,014 ¼% g 5„ 1155L1] 93,85 — 1 17. 19. 17. 10, 8 2 1 17. 19 17. 18 1. 1 Berlin 4½ Pommern 50 84,25 Landschaften%h⸗WeſtfBdk. Aktien Bayr. El. Lief. Geſ.,—, Dortm. Akt.⸗Br., 1528 152.5 Hubertus Braunk.——. 1875— 1 4½ Sachſen A. 18 84.75— 4½ Schl. Lanbſch 3 4 6, 12, 10 86,25 96,25 1 do. Clekle W. 116,0 118,0] do. Ritterbr. 83— 89,— Lor. Duschen: 69.—1 62.50 enabrück Kuen 15 5 2 Te e—— doutsche festuer-, Sede A e ge Hod. En. J fs, 50 95.40% dioggen rent.“ Sank- Aktien daz Motoren„1c, 14] de ügtondr.[tego a7 g dee 2 hönix, B 50—.— Thür. Elektr. u. 3 Als M. Insllene Werte af. 8 3½ Weſtf. 8. Gbpf. 95,25 95,37„ Bank k 18..25 68,25 Allg. Dt. Gr. ⸗Anſt. 8,97] 88,50 Bemberg, J. P. 140 115.0] dresd. Se nellpr 92,75 93, 25 ergbau. 162 0 165,0 n, hraunk. 98,50—,. Telumph Werke 2 9 l 15 21128% do. A 101, 101, 04% Sächſ.Bdkred. Babiſche Bank. 1490 Herger,., Tiefb. d2.5 122,5 Düren. Metallw. 132,0 135,0 f. bo. Genußſch. 128.8 1810 l. Julius bintſch———.— 2 Brauerei 907 erbare B Anleihen: See eee e e eee ee e 6 756 70 Banff Bean nd: 189 118 5 Bergen Ciel. 8 2 düßeld. Porfelbr./.—— Jug. Ind nt. r Poua Wer zeug 1257025 Tuchf br. Aachen lle U mit unbek . 2 Rhein nd ane 7 Stadtschaften 4% Schleſ Gdkred. Bapr. Hp. u. 0b..6 88, Berl.⸗Gub. Hut 141 71420 Dyckerh. K Wim—.—. Job. eser. 42.—al 75. 1150] 1190 Tüſtfabrtt Fisde 27 ſchreckt un! Menuebrleſe Schusgelele Weg ten Anek. J118 2. 4% Berl. Pfor Gpf a 40 94.254. ldd Pötte. 885 Berl, Hanbelggef. 11201480 ba. E bengs& Bahn... aon, gem herb. ln le Kakat entenbriefe, utzgebiete a N 5 4% Berl. Pför„Südd. N„Handelsgeſ. 5 o. Kin W 3014 2 1 2* 4— f f 2 5 4½ Aachen v. 20 92,— 81,79 4% Pr. 1 15 6 0, 10„97.37 97.50] do. Hyp.⸗Bank—. 127,5] do. St. Pr..——.—. 85 11 0 lait ne en 3 1155 Preußengrübe. 1 121¹ 5 l 95 5 1986 17. 18. 4% Bochum 91.75 9125 Stadtſch. R 5, 7 98,50 98.50 4% Thür. Landes⸗ Com ⸗ u. Privatb. 92,12 91.50] do, Kraft u. L. 132,5 134.6 Elektr Lleferung 107.2 108,8 Lali Aſchersleben 121.00 120.5 Hadebergexportö. 159,8 163.0 ler. Spielkarten 1280 2 8 8 Schatzan. d. D. R. 4½ Braunſchw. 2683 50—.—%½ do. do. R 22 38,50 88,50 Hyp.⸗Bt. 8 21 96.— 96.— Dt. Bank u. Disc. 93, 91,500 Berth. Meſſing 78,75 78,72 Elektr Licht u 55 127.5 126,7 Keramag. Les gain Farbwk.., Jer. Böhlerſtahl Peter! D 2, fällig 1885 9,80 90 50 4½ Breslau 23 1 01.700. 4½ do. R 25/27 96,25 96.25 4½ Weſtd. Boden⸗ Dt. Cerald.-r. 33.5 8 40 Heton-u, Ronier. 144 0 118.5 Enzinger Union 1125 113.5 Klöckner Werke 92.— 03.— Nathgeber Wagg. 57,50 87— do. Ehem. Gar. 1150 ft bar iſt 5 DtReichsanl.27 100,2 100,2 4½ bo. v. 28 11. 91.40—.— kredit en. 6 98.—., Dt. Eff. u..⸗Bk. 63.50 83.50 Brauh Nürnberg 129 0— An Spi. 107,5 106,5 C. 5. Knorr. Geichelt pietallſch. 126.50 128.5 bo. dt. Rickelwerke!. wir ist es 88e. Nische. e 4% üſſadeef 20 01. 61s V pothek- Sant wòarts 4 g ke 480 S.— d. 67 öt Geldrise Sk. i055 10650 Braunk a elke 187,0 187 0 Cchweil Hergen.. 2 16 f n. Edem. 118.2 118,5 J. E. Reinecke: 60,— 91. bo..3, Schim pont. 2 do, chat„K“. 4% Düſſeldorf 2691.75 91,75% 1 4½ Württ. bl. 510—.——.— Dt. Hypoth.⸗Bank 87.— 6780 Bremen⸗Beſ. Oel—.— 98.50 n A0 5 25 68.— Rhein⸗Main⸗Don—.—. do. Stahlwerke 6 118 * Doeanganelg 102.7 104, 4½ Eſſen e% Bar Fein fes 8 8 28 Dt. Ueberſee⸗Bank 90,50 81.75 do. Vulkan 1170—.— Farbeuind. J. G. 147,60 149,8 Sötiger d. 1 1100 Abelnfelben Kraft 114.50 118,0 de. Trik. Vollm. 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Magen bergen. 179 120 Stewens k Halske 2 1650 nal Werse a e bände, Kreise und Städte 4½ Sberſch P. 83 68.— 9s. 1 5 Pfandbr. 5.50 Staatsr ic 8,10 sac Anhalt Roblenw. 102 8 105.0] do 105, J 105,0 Hochtief AG. r Berge, 27. 129,0 Stader Lederfaor. 128,0, Kofon 96 8 leilos ih 5 0 ner. Adsk. s oldhyp. k 80 88,80 95.50% Budapeſt1914 5, 63.— Aſchaffog. 5 30 50 88.50] do. Steinzeug. 120.0—.— Hoeſch. ebln Bg wee uach. Licht u. mer.. Steatit⸗Magneſta 141,0 141,2 Otſch.⸗Oſtafrika⸗ 90 dei; Lara 4½ Brandenbg.90 98. 88.55 4½ Westf. Gbk27 f 1 8,50 83,5 4½ do. Nam.k 20 38.7. 88.75 J Liſſab. 1888 51, 36.50 57.80 Augsb.⸗ N. Maſch. 39. 89.75 do. Tafelglas 188.5—.— pogenlogewerk farronzenſtoſf. el 50 62.— Stettin. Born. ⸗Z. 840 8, Kamerun Elfen, ch 5 5 4% do. 20 95.50 85.50 4/̃d6. Pf. A. 26 f 1 95.— 94.75 e 24% Mnatol. SI u..25 39,50 gachm KLadewig 95,— 85, do Tel u. Kab. 14.2 114.3 Holſten⸗Brauerei carwerke.. 109.0 109,2 Stöhr Kammgarn 118,2 113.80 Meu⸗Guinea 1937 Sie kann 4½Hannover 15 95. l 5 Lig. 9. A..„ 101.8 1017 2% bo. I alte, Maſchinen 49,— 49.75 do. Ton u. Stzg. 101.0 10270 Poik. Holzmann Rorbb. Kabelwk.—.—.— Stolberger Zink. 21.80] 78,25 Otavi⸗Minen 10 9 f f 4½% do, 18 u. 14 494,87 94,75 4%. K. G. A 28/26 94,50 94,87% 0. Nond f-1 88. 88. 4 Deſt Ung. St. 88 3,45].75 Baſt... do. Eiſenhand, 98,75] 92,75 H teid, 5 0 de, Steingniſb. 1—.—[Gebr. Stecker 02. 94.87 Schantung⸗ B. A 5 3 farmen Beiſpil inge lie ö. Ficker, chen 15 deere, dtrogent zins an 9 dreht Ober. ie biz und dez ten Be. irt hoch, ennens, wertung 18. ie nent ige vom infolge Beſtim⸗ in den ſe⸗ und g vot⸗ hen ab⸗ eltuac⸗ Boſtper⸗ . Net hr“,. Arten ichn ft käng Pfatz, che und Pots. i 2 12 —— — — 2 DD 1 1 rr —— ö 75 Samstag, 18. Mai/ Sonntag, 19. Mat 1935 C 2 Badische Land wirischafisbank Karlsruhe Die Maßnahmen der Reichs regierung brachten der Bank wöhrend des ganzen Berichtsfahres eine zunehmende Geld⸗ flüſſigkeit, die mit der Ernteverwertung in den Herbſt⸗ monaten noch zugenommen hat. Damit Hand in Hand ging eine beachtliche Steigerung der Umſätze und eine Vermeh⸗ der bei der Bank angelegten Gelder. Auch bei den 8 igliedsgenoſſenſchaften haben die gebeſſerten Verhältniſſe in einer Belebung des geſamten Geſchäftsverkehrs ihren Ausdruck gefunden. Mit Wirkung vom 1. Juli 1934 hat die Hank eine Senkung der Sollzinſen von 75 v. H. eintreten laſen. Die im Zuſammenhang mit der Zinsherabſetzung der Reichs⸗, Gemeinde⸗ und Pfandbriefanleihen mit Wir⸗ lung vom 1. März 1935 angeordnete erneute Senkung ber ginsſätze um J v. H. bietet eine weitere weſentliche Er⸗ ſeichterung. Der Geſamtumſatz hat ſich im Berichts jahre um 188 Mill. von 910 Mill. 72 auf 1098 Mill. 4 erhöht. gel den Spar⸗ und Darleheuskaſſen trat eine Vermehrung zer Einlagen um 3,8 Mill auf 57,(53,5) Mill.& ein; bei der Bank beläuft ſich der Zuwachs auf 3,3 Mill.. Der Be⸗ d betrug am Bilanzſtichtage 27,5(23,9) Mill. J An u vereinnahmte die Bank im Berichtsjahre 2 2434 082), an ſonſtigen Proviſionen 47173(32 983) ſonſtige Kapitalerträge erbrachten 36 348(39 041), und Kursgewinne aus Wertpapieren 10 921(—) AI. Dem gegen⸗ über beanſpruchten perſönliche Unkoſten 473 686(495 326), ſachliche Unkoſten 103 635(107 759)%, Steuern 44 785(39' 11 11 Nark, Ausgaben für Zinſen 1237 216(1 483 216), ſonſtige Aufwendungen 65 387(56 823)„ und Abſchreibungen auf Anlagen 41061(63 143) /, ſo daß ein Reingewinn von 38 506(278 425) verbleibt. Hieraus werden 28 600(27 900) Mark zum Reſervefonds überwieſen, 28 600(27 900)/ der Betriebs rücklage zugeführt, 5 v. H.(wie i..) Dividende zuf Geſchäftsanteile gezahlt, 19 500(16 700)/ als weitere guwendung zum Reſervefonds, 19 500(16 700)/ als wei⸗ tere Zuweiſung zur Betriebsrücklage verwendet und 38 641 60 975)„ ſollen vorgetragen werden. * Aus der Bilanz: Anlagevermögen 560 001(760 001), geleiltgungen 736 635(736 625), Forderungen 32 645 350 47 589 804), Wertpapiere 421 588(360 318), Bankguthaben 150 207(864996), Guthaben bei Noten⸗ und Abrechnungs⸗ anken 975 845(834 339), Kaſſe 294 901(236 294), dagegen Ge⸗ ſchäftsguthaben 3 044 000(3 184 000), Reſerven 964 804 652 879), Einlagen 27 516 854(23 953 248), Bankſchulden bei der Deutſchen Zentralgenoſſenſchaftskaſſe in laufender Rech⸗ gung 2401 834(3 320 215), dto. aus feſtbefriſteten Sonder⸗ krebiten 330 725(Verpfichtungen aus weiter diskontierten Bechſeln 7 417676), Bankſchulden in laufender Rechnung hel ſonſtigen Banken 201 943(137 973), do. aus weiterdis⸗ kontterten Wechſeln 166 836(157 316) Al. In den erſten Monaten des laufenden Jahres kann eine weitere günſtige Entwicklung der Einlagenzugänge und des Umſatzes feſt⸗ geteilt werden. a “ Maunheimer Börſenbau AG., Mannheim. Die auf Donnerstag, 28. Mai, anberaumte o. HV. findet nicht ſtatt. Muer Termin wird ſpäter bekanntgegeben. 5 Schamotte⸗Werke Karl Flieſen AG., Grünſtadt(Pfalz). Die diesjährige Hauptverſammlung findet nicht am 25. Mai, sondern erſt am Samstag, 29. Juni 1935 ſtatt. Vorläufige Autobahn⸗Betriebs⸗ und Verkehrs⸗ ordnung vom 14. Mai 1935 5 Der Bau der Kraftfahrbahnen iſt ſoweit fortgeſchrit⸗ len, daß in der nächſten Zeit einzelne Strecken dem Ver⸗ lehr übergeben werden können. Damit erhält die deutſche Kraftfahrt neue Verkehrswege, die ihr allein zur Ver⸗ fügung ſtehen. Es muß von den Fahrzeugführern er⸗ wartet werden, daß ſie durch beſondere Diſziplin zur keibungsloſen Abwicklung des Verkehrs beitragen. Da über die Handhabung des Betriebs und des Verkehrs im einzelnen noch Erfahrungen geſammelt werden müſſen t von der Reichsregierung zunächſt eine vorläufige Auto⸗ hahn⸗Betriebs⸗ und Verkehrsordnung, datiert vom 1% Mai 1935, exlaſſen worden, deren Wortlaut im Reichs⸗ geſetzblatt Teil II, Nr. 25 vom 17. Mai veröffentlicht it. Anordnung Nr. 7 der Ueberwachungsſtelle für Tabak Der Reichsbeauftragte für Tabak erläßt mit Zuſtim⸗ mung des Reichswirtſchaftsminiſters eine Anordnung Nr. 7 heir, Rückgriffe auf nicht ausgenutzte Verarbeitungsmen⸗ gen vom 16. Mai 1935. Wird die nach der Anordnung Nr. 5 ber Ueberwachungsſtelle für Tabak vom 29. März 1935 zur Verarbeltung für einen Monat freigegebene Verarbeitungs- Menge in dem betreffenden Monat nicht verarbeitet, ſo darf Ae Reſtmenge in den beiden folgenden Kalendermonaten verarbeitet werden. Eine ſpätere Verarbeitung nicht aus⸗ genutzter Verarbeitungsmengen iſt unzuläſſig. In den nach Jer Anordnung Nr. 5 zu erſtattenden Meldungen iſt an⸗ zugeben, in welcher Höhe die Verarbeitungsmenge in dem zer Meldung zugrundeliegenden Monat nicht ausgenutzt dorden iſt und nach der vorliegenden Anordnung in den lalgenden zwei Kalendermonaten verarbeitet werden ſoll. guwiderhandlungen gegen dieſe Anordnung, die am 18. Mai in Kraft tritt, fallen unter die Strafvorſchriften der Ver⸗ Aönung über den Warenverkehr vom 4. September 1934. Neue Maunheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe 13. Seite Nummer 227 Rhein⸗Mainiſche Börſe uneinheitlich Bei feſter Grundtendenz lag die Börſe zum Wochenſchluf nach den lebhaften Steigerungen der letzten Tage etwas ruhiger. Auf der erhöhten Baſis wurde ſowohl ſeitens der Kuliſſe und in kleinem Umfange auch ſeitens der Kund⸗ ſchaft etwas realiſiert, ſo daß einige Rückgänge eintraten. Es lagen aber auch noch weitere Kaufaufträge vor, die er neute Befeſtigungen zur Folge hatten. Infolgedeſſen war die Kursentwicklung etwas unregelmäßig. Aus der Wirt⸗ ſchaft lagen ſtärkere Anregungen nicht vor, mit Befriedi gung vermerkte man aber die Ausführungen des Reich finanzminiſters. Am Aktienmarkt zeigte ſich Intereſſe Energieverſorgungswerte, Lahmeyer erhöhten ſich auf 12 (127), Geffürel auf 126126(12474), Bekula auf 135(1 und Elektr. Lieferungen und Licht u. Kraft auf 1094(109) 1 97 + 1105 und 127%(127). Dagegen 95 5 76 v. H und Schuckert 7 v. H. nach. Von chemiſchen Wer ten gingen J. G. Farben auf 1499149 ½ v H.(15 und 6 dean a 221(223) zurück,. Ferner g Deutſche Erdöl auf den unveränderten Dividendenvorſc von 4 v. H. um 1 v. H. nach. Am Montanmarkt hielten die Abweichungen nach beiden Seiten in verhältnism Big engen Grenzen. Otavi Minen zogen auf 194(19/) an. Kaliaktien lagen 2 v. H. niedriger. ö f notierten ferner ffahrtswerte; Hapag minus 4 Nordd. Lloyd minus 7. Sonſt ſetzten noch u. a. ein: 2 b bank, Cement Heidelberg 7 v.., Daimler 5 v. 8 feſter. Zellſtoffwerte lagen behauptet. Am Rente n. markt blieben deutſche Anleihen vernachläſſigt, Zinsver⸗ gütungsſcheine gingen auf 90(906) zurück, auch Kommunal⸗ Umſchuldung bröckelten etwas ab. Altbeſitz blieben auf der ermäßigten Baſis von 115 behauptet. Reichsbahn= zugsaktien notierten exkl. Dividende 11977(123). Ai v. mitnahmen, doch erreichten die Abſchwächungen nur kl Aus maß, insbeſondere wenn man die voraus 50 Steigerungen berückſichtigt. Feſter waren nochmal mit 12674(126) und Buderus mit 102%(101g), Lechw Augsburg 97½(96) Am Rentenmarkt lagen f und mittlere Schuldbuchforderungen bis 1 v. H. mu⸗ nal⸗Umſchuldung% v. H. und Zinsvergütungsſcheine er⸗ neut 0,10 v. H. niedriger. Von Induſtrie⸗Obligationen ver⸗ loren 6 v. H. Stahlverein 76 v.., 5 v. H. Stahlverein A v H. und 4% v. H. ödto.% v. H. Golöpfandbrief waren etwas gefragt und leicht erhöht, beſonders Bonifikationspfand⸗ Ge briefe blieben geſucht. Tagesgeld 2 v. H. e Berlin weiter feſt Die feſte Tendenz der Vortage erhielt ſich auch zum Wochenſchluß, da ſich die Bankenkundſchaft weiter lebhaft mit Aufträgen am Geſchäft beteiligte. Bemerkenswerten Eindruck haben die Ausführungen des Reich finanzmini⸗ ſters über die Zukunft der Arbeitsbeſchaffung hinterlaſſen, insbeſondere ſein Hinweis auf die zunehmende Geſundung der Gemeinden und die Feſtſtellung, daß an eine Wehr⸗ abgabe nicht gedacht worden ſei. Die Kurſe wieſen mit we nigen Ausnahmen an allen Aktienmärkten wiederum S gerungen bis zu 1½ v.., vereinzelt auch darüber, auf. Von Montanen bildeten Rheinſtahl mit minus 7 eine Aus⸗ nahme; die Führung hatte hier Stolberger Zink mit plus 1% v.., während die Beſſerungen ſonſt etwa ½ v. H. be⸗ trugen. Braunkohlenaktien lagen weiter gefragt und um etwa 1 174 v.., ſo bei Leopoldgrube, gebeſſert. Von chemiſchen Papieren wurden von Heyden 2% v 5 höher be⸗ zahlt. Farben ſetzten, nachdem im vorbörslichen Verke der Frankfurter Abendkurs galt, g v. H. unter Vortags⸗ ſchluß ein, waren aber bald wieder leicht erholt. Im Vor⸗ dergrund des Intereſſes ſtehen aber weiter Elektrowerte von denen heute Geſſürel mit plus 276, Akkumulatoren mit plus 2 und Lahmeyer mit plus 11 die Spitze innehatten. Schuckert waren 1 v. H. ſchwächer. Gas-, Kabel⸗ und Draht⸗ ſowie Autowerte waren durchweg um etwa ½ v. H. ge⸗ beſſert. Von ſonſtigen Induſtriepapieren ſind noch Deutſche Atlanten mit plus 2 und Eiſenbahnverkehr mit plus 1% p. H. hervorzuheben. Reichsbankanteile zogen um%, Brau⸗ bank um 1 v. H. an. Am Renteu markt fanden Aus⸗ landsrenten, insbeſondere Rumänen, Ungarn und Türken, ſtärkere Beachtung, während deutſche Renten wieder fehr ruhig lagen. Altbeſitz büßten 4 v.., Zinsvergütungs⸗ ſcheine den gleichen Prozenthruchteil ein. Reichs ſchuldbuch⸗ forderungen lagen etwa 7 v. H. niedriger. f Im Verlauf der Börſe wurde die Entwicklung infolge der einſetzenden Wochenſchlußrealiſationen etwas uneinheitlich. So gaben Siemens gegen den Anfang um 16, Harpener um 184, Aſchaffenburger Zellſtoff und Ilke Genußſcheine um je 1 v. H. nach. Dagegen machten Far⸗ ben den Anfangsverluſt wieder völlig wett und gingen zeitweilig ſogar bis auf 14994 hinauf. Im großen und ganzen blieb das Kursniveau jedoch behauptet. 5 Der Rentenmarkt verharrt weiter im Zuſtand faſt völliger Geſchäftsloſigkeit. Der erhöhte Pfandbrief⸗ umlauf wurde zwar mit Befriedigung aufgenommen, ver⸗ mochte aber keine beſondere Anregung zu geben. Hypo⸗ thekenpfandbriefe, Kommunalobligationen, aber auch Fesfer Wochenschluß Steigerungen an den Akfienmärkien Nealisaſionen der Kulisse Stadtanleihen hatten höchſtens Kurs veränderungen von v. H. nach beiden Seiten aufzuweiſen. Provinzial⸗ leihen wurden zu Vortagskurſen umgeſetzt. Am Kaſſainduſtriemarkt zogen Miag um 3, Radeberger Export, Pommerſche Provinzzucker, Reichelt Metall, Mülheimer Berg und Saxonia um je 2 v. H. an, Bremer Gas gewannen 4,75 v. H. Andererſeits lagen Seidel⸗Naumann 2 und Germania Portland⸗Zement 4,50 v. H. unter der geſtrigen Notierung. Von 1935er 12 und 1936 Steuergutſcheinen gewannen 1984er 2, er 5 Pf. bei ſchärfſter Repartierung. 1936er 101556 1939er 99,50 G 97,75 B; 1942er 3e Aus⸗ G; r 99,25 G; 194 ger und 1944er 1946er bis 1948er 96,25 G 97 B. 1944—45er und 1946—48er je 68985 : 1938er 101 G 97156 B; eraufbauanleihe: B. Wie 69 der ſtarke Anlagebedarf an. Idmarkt hielt t bis 333 v. H. und darunter. ſtellte ſich auf 376 skontkompagnie wurden für Tagesgeld nicht 2 v. H. bezahlt. Die neuen Schatzanweiſun⸗ Reichswechſel fanden flotten Abſatz. In nten überwog wieder die Nachfrage. Der Satz ieb unverändert 3 v. H. Nürnberger s. Nüruberg, 17. Mai. Wenn auch in der Berichtswoche die Umſatzziffern merk⸗ lich hinter denen der Vorwochen zurückgeblieben ſind, ſo hat ſich an der bisher freundlichen Grundſtimmung des Marktes Es beſtand täglich Nachfrage, deren allerdings bei geringerem Angebot und mit n ſehr zuſammengeſchmolzenen Marktvorräten mitunter ſchwierig war. Dafür hielt aber auch die feſte Preisſtim⸗ mung unvermindert an. Für heimiſchen Bedarf wurden 40 Ballen verkauft, und zwar Hallertauer gering bis ſchwach⸗ ittel von 225—250/ und beſtvorhandene zu 295 /, Ge⸗ zshopfen von 220—235 /, Tettnanger, ſchwachmittel, zu und Badener zu 225/ je Ztr. Im Ausfuhrgeſchäft . 240 wurden nur 20 Ballen umgeſetzt, durchwegs Gebirgshopfen von 160-165 1; dazu kamen für Ausfuhrzwecke noch 10 Ballen 1933er Hopfen: Hallertauer von 190—140. Zu⸗ fuhren waren in der Berichtswoche nicht zu verzeichnen. Die Woche ſchließt in unverändert feſter Haltung. Am Saazer Markte zeigte ſich wieder etwas mehr Belebung, doch blieb die Geſch age im allgemeinen un⸗ dert; Notierungen von 18002100 Kronen.— Am bel⸗ arkte feſte Grundſtimmung. Brüſſeler Notierun⸗ 25 Franken.— In Frankreich und beſonders im konnte ſich das Hopfengeſchäft wieder etwas beleben. isnotierungen unverändert. Wein versteigerung in Bad Dürkheim nagut Philipp Zumſtein und Dr. Hug o Bad Dürkheim, brachte im Saale der Winzer⸗ genoſſenſſchaft aus ſeinen 1934er Beſtänden 16 Stück, 23 Halbſtück und 6 Viertelſtück durchweg Naturweißweine aus beſſeren und beſten Weinbergslagen von Bad Dürkheim und Ungſtein zum öffentlichen Ausgebot. Der Beſuch der Verſteigerung war ſehr gut. Bei hohen, zum Teil ſehr n, aber unter Berückſichtigung der Qualität wohlver⸗ hienten Preiſen, konnten bis ouf 4 Nummern ſämtliche in andere übergehen f ten ſich die Preiſe wie folgt: Dürk⸗ 55 70, Trom. 800, Gewürztram. 1000, 50, 70 zur., 1200, 1400, öto. Spätl. 1470, oͤto. Ausl. 510; Gerth 750; Saline un nengarten 700; Halsberg 20; Benn 690 Forſt 770; lsberg und Frohnhof 710 Ortwingert und Eichenböhl 760; Spielberg und Forſt Eichenböhl Rsl. 750 Heidfeld 750; Hochbenn 790, Spätl. „Reb. Ausl. 1800; Eichenböhl und Forſt 770, Michels⸗ berg 810, Spätl. 1260, Ausk. 1500; Spielberg 800; Vigilien⸗ turm 850, 17 Beerenausl. 1600; Vorderer Spielberg Rsk. 1240, Beerenausl. 3130, dto. und Michelsberg 3120, ), Sl. 1390 zur.; Dürkheimer Forſt und Hoch⸗ Spätl. Michelsberg Bechtel Trockenbeerausleſe 4910. Ungſteiner Weilberg 810, Rsl. Spätl. 1490; Dürk⸗ heimer und Ungſteiner Spielberg, Rsl. Spätl. 1970; Un kichelsk und Dürkh. Vigilienturm 880; Ungſt. und Dürkh. Michelsberg 920 l. * Weinverſteigerung in Wiesloch. Die Landesbauern⸗ t Baden teilt mit: Die am 16. Mai in Wiesloch ſtatt⸗ ene erſte Weinverſteigerung oer Vereinigten Winzer⸗ enſchaſten Wiesloch, Rothenberg, Rauenberg und iſt als gelungen anzufſehen. Zur Verſteigerung gelangten 12 verſchiedene Weine wie Bergwein, Weißherbſt, Gutedel, Riesling und Porxtugieſer. Die Winzerſchaft hat nach Aufhebung der Straußwirtſchaften ein beſſeres Inter⸗ eſſe ſeitens des Gaſtſtättengewerbes erwartet. Die Preiſe bewegten ſich entſprechend der Qualität zwiſchen 44 und 92 Mark je Hektoliter. Erwartungsgemäß wurden Wies⸗ Gegen Schluß der Börſe engte ſich der Geſchäfts⸗ umfang ſehr ſtark ein. Kursmäßige Veränderungen waren kaum zu beobachten, meiſt hielten ſich die Aktien auf dem Kursniveau des Verlaufes. Nachbörslich kamen Umſätzs nicht mehr zuſtande. Pfund und Dollar befeſtigt Am Valutenmarkt fanden die Vorgänge an der Zuſammenhang mit Gerüchten, geſtrigen Pariſer Börſe in 1 ſtarke über eine Abwertung des franzöſiſchen Franken ſt. Beachtung. Nach den Erklärungen des franzöſiſchen Finangminiſters ſind derartige Maßnahmen jedoch keir wegs beabſichtigt. Gegenüber den Goldvaluten war franzöſtſche Währung unverände Pfund und Dollar konnten dagegen in Paris anziehen, und zwar befe ſich das Pfund auf 7 und der Dollar 15,19 ½. an den übrigen Weltbörſen lag das Pf weiter da anſcheinend der Abſchluß Schweizer hollän Gelder nach England anhält. Die Lira lag etwas cher. Die nordiſchen Valuten waren entſprechend Pfundbewegung allgemein befeſtigt. feſt, 1d ſchwä⸗ ger * Bekanntmachung der HV. der deutſchen Getreidewirt⸗ ſchaft. Nach einer im Reichsanzeiger vom 17. Mai veröf⸗ fentlichen Bekanntmachung der Hauptvereinigung der deuk⸗ ſchen Getreidewirtf die durch die Bi Lande erulſchaft ar(Anordnung des tene Aenderung hrers vom. derun i ern nicht für die i s der Landesbau aftsverb ſalz gehört weiterhin chafts verbandes Bayern, wirtſchafts verbandes Saarland Saarland. Hopfenmarkf locher Spitzenberg und Stadtwingert am beſten Insgeſamt wurden 5000 Liter abgeſetzt. * Badiſche Spargelmärkte. Schwetzingen: 1 10 bewertet. Anfuhr 20—22 Ztr. Preiſe: 1. Sorte 45, 2. Sorte 3035, 3. Sorte 20 Pfg. Marktverlauf langſam. Knie lingen: Preiſe: 1. Sorte 48, 2. Sorte 38, 3. orte 28 Pfg. Graben: Preiſe: 1. Sorte 50, 2. Sorte 3. Sorte W Pfg. E ſtein: Preiſe: 1. Sorte 55, 2. Sorte 40, 3. * Schifferſtadter Gemüſeanktion. Spargel Ja 36 Sorte 30—32, zweite Sorte 23—24, dritte Sorte 11—12, Man⸗ gold—9, Spinat 15,—17½, Rhabarber—6, Wirfingkohl 1213, Salat, Pfund 10—11, Kopfſalat 57%, Radieschen 22%, Mairettich 5— 672, Gurken, Stück 24—25. * Notterdamer Getreidekurſe vom 18. Mai.(Eig. Dr.) Schluß: Weizen(in Hfl. per 100 Kilo) Mai 3,70; Juli 3,82 ¼; Sept. 3,95;— Mais(in Hfl. per Laſt 2000 Kilo) Mai 54,25 Sept. 57,50; Nov. 59,50. * Magdeburger Zucker⸗Notierungen vom 18. Mai.(Eig. Dr.) Mai 3,50 B 3,40 G; Juni 3,60 B 3,50 G; Juli 3,70 B 3,60 G; Auguſt 3,80 B 3,70 G; Okt., Dez. je 3,90 B 3,80 G; Tendenz ruhig.— Gemahl. Mehlis prompt per 10 Tage 32,10; Mai 32,10— 32,15— 32, 32,25; Tendenz ruhig; Wetter heiter. 5. * Bremer Baumwolle vom 18. Mai.(Eig. Dr.) Amerik. Univerſal Stand. Middl.(Schluß) loko 14,40. * Liverpooler Baumwollkurſe vom 18. Mai. Amerik. Univerſal Stand. Midol. Schluß: Mai(35) 660; Juni 654; Juli 652; Auguſt 643; Sept. 637; Okt. 632 Nov., Dez., Jan.(36), Febr., März je 629; April 628; Mai 628; Juli 627 Okt. 619; Jan.(37), März je 617; Loko 695; Tagesimport 11 500; Tendenz ſtetig. * Badiſche Schweinemärkte. Schopfheim. Auftrieb 60 Ferkel, 37 Läufer. Preiſe: Ferkel 1825 /, Läufer 2836%% das Stück. Marktverlauf: geräumt. Ett⸗ lingen. Auftrieb 53 Ferkel, 90 Läufer. Preiſe: Ferkel 36.50 /, Läufer 45—68/ das Paar. Marktverlauf: langſam, bleibt Ueberſtand. Eberbacher Schweinemarkt. Anfuhr: 66 Milchſchweine, 9 Läufer. Milchſchweine je Paar 32—65 /, Läufer pro Stück zu 25 und 88„. Verkauft wurden 2 Läufer und 40 Milchſchweine. * Crailsheimer Schweinemarkt. 11. Läufer. Preiſe: Ferkel 44—58 das Paar. Marktverlauf: lebhaft. * Hamburger Schmalz⸗Notierungen vom 18. Mai.(Eig. Dr.] Schmalz(Tendenz ruhig) Amerik. Steamlard tranf. 34,25 Dollar; American Purelard raff. per 4 Kiſten mit fe 25. Kilo netto verſchied. Standaroͤmarken, tranſ. ab Kai 35,25 35,75 Dollar. * Kaſſee⸗Wochen⸗Bericht vom 18. Mai.(Heßkaffee Ham⸗ burg 35.) In der abgelaufenen Berichtswoche konnte ſich am Hamburger Kaffeemarkt ein recht lebhaftes Geſchäft ent⸗ wickeln. Das Inland war laufend mit Aufträgen am Markt, ſowohl in Santos⸗ als auch in gewaſchenen mittelamerikank⸗ ſchen Kaffees. Die Zufuhren blieben klein und neue Ein⸗ fuhr war nur in ſehr beſchränktem Umfange möglich Aus Braſilien wurde gemeldet, daß in Zukunft Verkäufe nur in Deviſen vorgenommen werden ſollen, doch finden demnächſt Verhandlungen über zukünftige Austauſchgeſchäfte auf Ver⸗ rechnungsgrundlage ſtatt, wobei die verſchiedenen Arttkel einer Kontingentierung unterworfen werden ſollen. * Berliner Metall⸗Notierungen vom 18. Mai.(Eig. Dr.) Amtlich notierten in 4 für je 100 Kilo: Elektrolytkupfer (wirebars) prompt 47; (Eig. Dr.) Zufuhr 612 Läufer 72—412 Ferkel, A, 1 Standardkupfer loko 41,25 nom. Originalhüttenweichblet 18 nom.; Standard⸗Blei per Mai 18 nom.; Originalhüttenrohzink ab nord. Stationen 19,50 nominell; Remelted⸗Plattenzink 19,50 nominell. ROMAN VON E LISABEN WEIRAU GH 30 5 Als Mara über die Straße geht, hat ſie eine ſon⸗ ktbare Begegnung— eine wiederholte Begegnung en Bekannten, die ſie erfreut und er⸗ 5 alt und die in ihr nachklingt: Von einem großen lat grüßen ſie bunte, lachende Geſichter. 0 Ester freudiger Gedanke iſt: Das iſt von ter! Das muß Peter ſein! So unverkenn⸗ 1 von P 0 es ſeine Art; aber kräftiger, auffallender als l ganze Weile bleibt ſie davor ſtehen. Er kann 1 985 erhand, der Junge! Beinah iſt ſie ſtolz auf 1 1 5 ganze Reihe von Köpfen, die mit der 10 1 555 ein Stück Konfekt zum Munde führen, ii e penſte art Köſtlich der Ausdruck der I Herrn is behagliche Schlemmerei des rotwangt⸗ 1 55 e e der 1 15 gens, die 2 7 15 5 des jungen 1255. 15 55 iverhohlene Gier des ſtrahlenden Kin 870 alle ſtrecken ſie die andere Hand aus dem e und weiſen auf den Beſchauer. Das ker ſteht. ſchwer— und iſt gut gekonnt. Darun⸗ 1 1115 15„Veda⸗Pralinen— ſchmecken uns und 0 a ud ganz klein in der Ecke:„P. R. 70 ommt ihr zum Bewußtſein, daß ſie gar teinen Grund Ar weil an ſein ne Erfolg hat, wenn es ihm gut geht; aber ſtolz darf ſie nicht darauf ſein Sie ſteigt kurz vor dem Krankenhaus in ein Taxi, um Frau Boßhardt jeden Schritt zu erſparen, und dann nimmt ſie die arme Perſon in Empfang. Die iſt noch kleiner, noch dürrer, noch jämmer⸗ licher geworden und wagt überhaupt nicht mehr, die Augen aufzuſchlagen. Sie ſpricht kein Wort, wäh⸗ rend die Schweſter ſie mit einigen wohlgemeinten derben Ermahnungen entläßt. Erſt, als ſie in der Wagenecke kauert, ſagt ſie ganz leiſe zu Mara:„Sie brauchen keine Angſt zu haben, Fräulein! Ich tu' es nicht wieder! Ich tu' es ganz beſtimmt nie wie⸗ der!“ Mara hr nicht einmal übel, daß ſie „Fräulein“ ſagt. e werden auch gar keine Ur⸗ ſache haben, Frau Boßhardt!“ ſagt ſte herzlich.„Paſ⸗ Sie auf: Jetzt wird alles wieder gut— und beſſer als vorher!“ Sie ſpricht ihr gut zu, aber ſie findet nicht den Mut, ihr zu ſagen, daß die Lotte wieder da iſt. Man kann nicht wiſſen, wie das auf die arme Frau wirkt. Vielleicht wird ſie ohnmächtig oder bekommt einen Schreikrampf... Erſt, als ſie beide langſam ſehr langſam die Treppen hinauſſteigen, ſagt Mara lächelnd:„Und jetzt machen Sie ſich auf die große nimmt es i i „ Ueberraſchung gefaßt, Frau Boßhardt! Man kann ja auch vor Freude einen Schreck bekommen. Es wartet nämlich oben jemand auf ſte—!“ Da endlich ſcheint Frau Boßhardt zu begreifen. Sie bleibt auf der Stufe ſtehen und wendet Mara das Geſicht zu, ein blaſſes, zitterndes, verſtörtes, ver⸗ klärtes Geſicht:„Lotte—?“ würgt ſie tonlos heraus. „Lotte—?“ „Ja, die Lotte iſt oben!“ nickt Mara. Da geſchieht das Unerwartete, daß ſich Frau Boß⸗ hardt von ihrem ſtützenden Arm losreißt und wie ein Wieſel die Treppe hinaufläuft, keuchend, atem⸗ los, aber ſo ſchnell, daß Mara ihr kaum zu folgen vermag. Zum Glück iſt die Flurtür offen: Herr Poeſchel hat ſch das Auto geſehen und ſteht auf der Diele, um Frau Boßhardt in Empfang zu nehmen. Er führt i Eßzimmer, und im nächſten Augenblick hat ſie end, ſchluchzend und jauchzend ihre Lotte Herr Poeſchel ſorgt mit ſanfter Energie dafür, daß Frau Boßhardt erſt einmal in den bequemen Lehnſtuhl geſetzt wird, was nicht leicht iſt, da ſie ſich mit allen Kräften an Lotte feſtklammert, als wolle man ſie ihr entreißen. „Ich bleib' ja da, Mutter!“ ſagt Lotte lachend und heulend.„Ich geh' nich wieder von dir weg, Mutter!“ „Ich laſſ' dich auch nicht wieder weg!“ jammert Frau Boßhardt.„Und wenn er dich mit der Poli⸗ zei holen läßt! Ich verſteck' dich! Ich zieh' hier aus! Ich geh' mit dir nach Amerika!“ „Is ja gar nich nötig, Mutter!“ beruhigt Lotte. „Er will mich ja gar nich haben! Er hat mich raus⸗ geſchmiſſen! Er hat geſagt, ich ſollte man da blei⸗ ben, wo ich ſo viel gelernt hätte.. So was Faules und Untüchtiges hätt' er in ſeinem Leben noch nicht geſehn— hat er geſagt!“ Frau Boßhardt ſitzt glücklich und erſchöpft in hrem Seſſel.„Na, ſo ein Kerk!“ ſagt ſie mit all der flammenden Empörung, zu der ihre ſchwachen Kräfte fähig ſind.„Hat er vielleicht gedacht, ich zieh dich groß, damit er ein billiges Dienſtmädchen an dir hat? Meine Tochter! Meine Prinzeſſin! Ach, Lottchen, Lottchen, Lottchen, daß du wieder da biſt! Und du brauchſt auch nie, nie, nie wieder Geſchirr abzu⸗ trocknen!“ Mara ſchließt leiſe die Tür hinter ſich und ſchüt⸗ telt den Kopf. Man könnte ſich ärgern, wenn es nicht ſo lächerlich und rührend zugleich wäre Da der Arbeitstag nun doch einmal verſcumt iſt, beſchließt ſie, die Zeit zu nutzen und gleich noch zu Frau Meſſerſchmitt hinüberzugehen. Es iſt nur in der Mittagsſtunde Beſuchszeit, und morgen fängt die Pflicht wieder an— von morgen an hat ſie für nichts mehr Zeit. Im Vorbeigehen kauft ſie noch einen Arm voll Blumen, und dann ſitzt ſie in dem netten weißen Zimmerchen und kann ſich gar nicht genug darüber wundern, wie verändert und wie hübſch Frau Meſ⸗ ſerſchmitt ausſieht— wie ein ganz junges Mädchen und doch ſehr fraulich und mütterlich— geradezu überglänzt von einem großen heiligen Glück, beinah ie eine Madonna. Aber wahrſcheinlich ſehen alle jungen Mütter wie Madonnen aus oder alle Madon⸗ nen wie junge Mütter Herr Meſſerſchmitt iſt auch oa. Mara findet ihn reichlich unbedeutend, aber ſie braucht ihn ja auch nicht bezaubernd zu finden, um ſo weniger, da er anſcheinend ſehr glücklich verheiratet iſt. Es iſt rüh⸗ rend, mit welchem Ausdruck der Vergötterung ſeine braunen Hundeaugen an ſeiner Frau hängen. Ja: Frau Meſſerſchmitt wird ſehr verwöhnt. Die Schweſtern, die hereinkommen, ſtrahlen ſie an, von allen wird ſie gelobt und bewundert, als hätte ſie eine ganz große Tat vollbracht. Das hat ſie ſchließ⸗ lich auch, denn es iſt ein neuer Menſch da, und das iſt ſogar mehr als eine große Tat, es iſt beinah ein Wunder. Mara gönnt ihr von Herzen all die Liebe, Sorg⸗ falt und Verehrung, die ſie umgibt. Aber letzten Endes kann jede normale Frau das zuwege brin⸗ gen, wenn ſie gewillt iſt, ein bißchen Unbequemlich⸗ keit und Schmerzen auf ſich zu nehmen. Jede? Na⸗ türlich jede! Wenn man ihr nur die Möglichkeit gibt. Und darum findet Mara die Bewunderung ein ganz klein wenig übertrieben Als ſie wieder auf der Straße ſteht, iſt ſie etwas unſchlüſſig. Sie überlegt, ob ſie nicht noch ins Ge⸗ ſchäft gehen ſolle. Was ſoll ſte anfangen mit ihrer freien Zeit? Frau Meſſerſchmitt hat ihren Richard und ihren„Kronprinzen“, und für den Nachmittag wurden die glücklichen Großmütter erwartet. Lia iſt in denkbar beſter Pflege, und Frau Boßhardt hat Lotte, und Lotte hat Frau Boßhardt. Das geſcheiteſte wäre ſchon, ein paar Meter Band und ein paar Rol⸗ len Nähgarn zu verkaufen und ſich dabei wichtig und unentbehrlich vorzukommen, obgleich man's im Grunde wahrſcheinlich nicht iſt. Welcher Menſch iſt denn ſchon⸗ unentbehrlich? Vielleicht Frau Meſſerſchmitt für das winzige Etwas — oder Lotte für die Boßhardt. Unentbehrlich iſt man nur da, wo man geliebt wird. Wo man ſeine Pflicht tut, und ſei es auch noch ſof gewiſſenhaft iſt man beſtenfalls nützlich und brauchbar Nein, ſie geht nicht ins Geſchäft! Man wird ſie nicht ver⸗ miſſen; und wenn man ſie vermißt, deſto beſſer Als Mara das leere Speiſezimmer durchquert, hört ſie aus ihrem Zimmer ein Geklimper. Iſt vielleicht Lotte ſchon wieder ſo übermütig geworden daß ſie ſich an Peters Laute vergreift? Sie reiß ärgerlich die Tür auf(Fortſetzung folgt.) 14. Seite/ Nummer 227 Neue Mannheimer Zeitung/ Sountags⸗Ansgabe Samstag, 18. Mat Sonntag, 19. Mat 1 Brief kusten der NM Die Schriftleitung übernimmt für die erteilten Auskünfte nur die preßgeſetzliche Verantwortung. Allgemeings C. G.„In welchen Monaten des Jahres 1866 hat der preußiſch⸗öſterreichiſche Krieg ſtattgeſunden?“ —— Der Krieg 1866 zwiſchen Preußen und Oeſter⸗ reich wurde unmittelbar durch den Streit um Schles⸗ wig⸗Holſtein und den Bundesbeſchluß vom 14. 6. 1866, die nichtpreußiſchen Bundeskorpg gegen Preußen mobil zu machen, veranlaßt. Er war aber die Folge der Politik ſeit Friedrich d. G. und der Beſtrebun⸗ gen Bismarcks, der die deutſche Verfaſſungsfrage durch Gründung eines Deutſchen Reichs unter Füh⸗ rung Preußens, unter Ausſchluß von Oeſterreich zu löſen ſtrebte. Am 16. Juni rückten preußiſche Trup⸗ pen in Kurheſſen, Hannover und Sachſen ein. Drei preußiſche Armeen befanden ſich am 22. und 23. Juni an der böhmiſchen Grenze, eine Armee ſtand in Schleſien, eine in der Lauſitz und eine in Sachſen. Die Oeſterreicher hatten bereits vom 26.29. Juni bei Hühnerwaſſer uſw. Niederlagen erlitten. Am 3. Juli erlitten die Oeſterreicher in der Entſchet⸗ dungsſchlacht bei Königgrätz eine empfindliche Nie⸗ derlage, die ſie zum Rückzug nach Olmütz zwang. Das preußiſche Hauptquartier war am 18. Juli in Brünn und am 17. Juli in Nikolsburg. Die Main⸗ ermee, die am 27. Junt bei Langenſalza beſiegt wor⸗ den war, hatte am 29. Juni die hannoverſche Armee zur Kapitulation gezwungen, am 4. Juli die Bayern bei Dermbach geſchlagen, am 10. Juli bei Hammel⸗ burg die Saale überſchritten, am 13. Jult die Heſſen bei Laufach und am 14. Juli eine öſterreichiſche Bri⸗ gade bei Aſchaffenburg beſiegt. Vom 24.26. Juli wurden bei Tauberbiſchofsheim, Helmſtadt und Roß⸗ brunn die Badener, Württemberger und Bayern zum Rückzug gezwungen. Der Friede wurde dann am 13. Auguſt mit Württemberg am 22. Auguſt mit Bayern, am 23. Auguſt mit Oeſterreich(Prager Friede), am 22. Oktober mit Sachſen geſchloſſen. Am J. Oktober wurde der Friede zwiſchen Oeſterreich urn Italten geſchloſſen. F. 5.„Iſt Reichsminiſter Darré franzöſiſcher Abſtammung, wie es ſo oft hieß?“—— Der Stabs⸗ amtsleiter beim Reichsbauernführer Dr. Hermann Reiſchle teilt in der organiſationsamtlichen„NS⸗ Landpoſt“ mit, daß gelegentlich immer wieder die An⸗ nahme einer noroͤfranzöſiſchen Herkunft der Familie Darré auftauche. Auch in ſeiner 1933 erſchienenen Lebensgeſchichte„Reichsbauernführer Darré“ habe er auf Grund der damals in der Familie vorliegenden Ueberlieferungen dieſe Herkunft angenommen. Be⸗ reits in ſeiner bekannten Rede in Starkow im vori⸗ gen Jahre habe der Reichsbauernführer ſelbſt davon Mitteilung gemacht, daß ſich die Annahme der fran⸗ zöſiſchen Abſtammung als nicht haltbar erwieſen habe. Vielmehr habe ſich durch amtliche Ueberprü⸗ fung ergeben, daß die Vorfahren Darrés pommerſche Freibauern geweſen ſind. Der Urgroßvater wurde Soldat, da der Freibauernhof des Geſchlechts dem Bauernlegen des pommerſchen Großbeſitzes zum Opfer gefallen war. Ein ſeltſames Schickſal habe den Urenkel R. Walter Darré dazu auserſehen, im Erb⸗ hofgeſetz die Vorausſetzungen dafür zu ſchaffen, daß das damals am Bauerntum geſchehene Unrecht heute unter Adolf Hitler wieder gut gemacht werden könne. Dr. Reiſchle weiſt noch darauf hin, daß das pom⸗ merſche Freibauerngeſchlecht Darré ſich aus norwegi⸗ ſchem, ſchwediſchen, niederſächſiſchen und kernſchwä⸗ biſchen Bauernblut bilde, ſo daß der Reichsbauern⸗ führer die Erbmaſſe artgleichen nordiſch⸗germaniſchen Bauerntums in ſeinem Blut vereint. M. B.„Wann wurde von der jetzigen Reichs⸗ regierung der erſte Betrag für Inſtandſetzung von Wohnungen und Teilung derſelben, ſowie für Um⸗ bauten den Hausbeſitzern ein Zuſchuß von 20 v. H. zur Verfügung geſtellt? Es wird behauptet, daß die frühere Regierung Brüning im Jahre 1931 oder 1932 ebenfalls ſchon einen Betrag zul denſelben Be⸗ dingungen zur Verfügung geſtellt hat. Stimmt das?“ —— Das Geſetz zur Durchführung des Gebäude⸗ inſtandſetzungsgeſetzes wurde am 2. 10. 1933 erlaſſen. Ueber die Höhe des Reichszuſchuſſes hat der Reichs⸗ arbeitsminiſter im Reichsanzeiger vom 11. 10. 193 Nr. 238 nähere Anordnungen getroffen. Der Reichs- zuſchuß beträgt bei Inſtandſetzungs⸗ und Ergän⸗ zungsarbeiten an Gebäuden leinſchl. Schönheits⸗ reparaturen) 20 v..; für Umbauten 50 v. H. der Aufwendungen, im letzteren Falle jedoch höchſtens 1000/ für jede Teilwohnung. Dieſen Zuſchuß er⸗ hält nicht nur der Eigenkümer des Grundſtücks, der ſolche Aufwendungen macht, ſondern auch gegebe⸗ nenfalls der Mieter. Von früheren Regierungen wurden ſolche Zuſchüſſe nicht gegeben. WS HMM.„Kann man Kopfſchmerzen durch ein einfaches Hausmittel beſeitigen? Wie hießen die Reichskanzler ſeit 1918? Wie lange beſtand jedes Kabinett? Stimmt es, daß Boxweltmeiſter Max Bär 3. Z. verletzt iſt und wahrſcheinlich in dieſem Jahr nicht mehr boxen kann und deshalb nicht gegen Schmeling antreten wird?“—— Wegen der Kopf⸗ ſchmerzen ziehen Sie am beſten einen Arzt zu Rate, da Kovpfſchmerzen verſchiedene Urſachen haben kön⸗ nen. Die deutſchen Reichskanzler ſeit 1918 waren: 4. 10. 1918: Prinz Max von Baden;: 10. 11. 1918: Rat der ſogenannten Volksbeauftragten; 13. 2. 1919: Scheidemann(Soz.); 21. 6. 1919: Bauer(Soz.); 27. 3. 1920: H. Müller(Soz.); 25. 6. 1920: Fehrenbach (Ztr.): 10. 5. 1921: Dr. Wirth(Ztr.); 22. 11. 1922: Dr. Cuno; 13. 8. 1923: Dr. Streſemann(Vp.); 30. 11. 1923: Dr. Marx(3tr.); 15. 1. 1925: Dr. Luther; 17. 5. 1926: Dr. Marx(3Ztr.); 28. 6. 1928: H. Müller(Soz.); 30. 9. 1930: Dr. Brüning(3tr.); J. 6. 1932: v. Papen 3. 12. 1932: v. Schleicher; 30. 1. 1933: Adolf Hitler. Max Bär hat ſich mit einer Platz⸗ patrone leicht verletzt, er wind in nächſter Zeit gegen den Amerikaner Braddock zum Weltmeiſterſchafts⸗ kampf antreten. Ob er gegen Schmeling boxen wird, hängt von dem Ausgang der noch im Gang befindlichen Verhandlungen ab. Ahnenforſchung.„Ein Freund von mir, nennen wir ihn Andreas Müller, ließ ſich von einem Oden⸗ mälder Pfarramt einen Standesbuchauszug über ſeinen Vater, Großvater, Urgroßvater und Urur⸗ großvater geben. Er wurde u. a. hierzu auch des⸗ wegen angeregt, weil ſein Vater, den er ſehr früh verlor, zeitweiſe behauptete, daß er adeliger Ab⸗ ſtammung' ſei. Nun ergibt der Standesbuchauszug die Tatſache, daß deſſen(d. h. des Andreas Müller) Groß⸗, Urgroß⸗ und Ururgroßvater ſehr hohe Be⸗ amtenſtellen unter Kurmainz eingenommen hatten und ſämtliche mit dem Zuſatz(alſo wie es ſcheint erblichen“) pränobilis., was ſo viel wie adelig' heißt, ausgezeichnet waren. Angenommen, dieſes pränobilis D. bedeutet tatſächlich einen adeligen Stand', ſo müßte derſelbe auch heute noch dem Andreas Müller, als dem rechtmäßigen Nachkom⸗ men, zuſtehen und ſei es auch nur als Beſtandteil ſeines Namens im Sinne des 8 12 des Bür⸗ gerlichen Geſetzbuches oder des Artikels 109 der Reichsverfaſſung, zumal ein Verzicht auf dieſen Adelsſtand bis jetzt von keiner Seite erklärt wurde. Wenn der Vater des Andreas Müller das Adels⸗ prädikat nicht führte, ſo hatte dies auf das Weiter⸗ beſtehen des Adelsſtandes keinen Einfluß, da ein ſolches Verhalten nicht Verzicht bedeutet. Kann nun der Andreas Müller auf Grund des pfarramtlichen Standesbuchauszugs ohne weiteres von jetzt ab ſei⸗ nem Namen das von' als Teil ſeines Namens bei⸗ ſetzen oder bedarf es hierzu noch ſonſtiger Formali⸗ täten?“—— Der Freund von Ihnen muß den ein⸗ wandfreien Nachweis erbringen, ob ſeine Vorfahren wirklich adelig waren und warum der Adel ſpäter abgelegt wurde. Wir empfehlen Ihnen, ſich auch mit dem Bezirksamt in Verbindung zu ſetzen. A. T.„Ich will anfangs Juli mit dem Fahrrad nach Prag fahren, und zwar über folgende Städte: Mannheim, Heilbronn, Feuchtwangen, Nürnberg, Waidhaus(Grenzſtation), Marienbad, Karlsbad, Prag. Was für Sehenswürdigkeiten gibt es in den angegebenen Städten? Wieviel Geld darf ich über die Grenze mitnehmen? Wieviel Geld muß ich für das Fahrrad hinterlegen? Wie iſt es, wenn man im Deutſchen Radfahrerbund iſt, muß man dann auch Geld für das Fahrrad hinterlegen? Wo iſt eine Geſchäftsſtelle des Deutſchen Radfahrerbundes? Da ich von Prag aus nach Wien fahren will, ſtelle ich die Frage, ob für mich, da ich tſchechoſlowakiſcher Staatsbürger bin, auch die Beſtimmungen, d. h. das Verbot gilt, nach Oeſterreich zu fahren?“—— Es würde zu weit führen, die Sehenswürdigkeiten der einzelnen Städte hier aufzählen zu wollen. Wir empfehlen Ihnen, ſich durch den Verkehrsverein die Proſpekte der einzelnen Städte zut beſorgen, in denen Sie dann alle Einzelheiten finden können. Von Deutſchland dürfen Sie ohne Genehmigung nur 10, mitnehmen. Auf begründeten Antrag kön⸗ nen Sie durch das Polizeipräſtdium eine höhere Summe zugebilligt erhalten. Die Geſchäftsſtelle des Radfahrerbundes befindet ſich in P 7, 16a dort er⸗ halten Sie jeden gewünſchten Aufſchluß. Wir glau⸗ ben nicht, daß für Sie als tſchechoſlowakiſcher Staatsbürger eine Einreiſebeſchränkung nach Oeſter⸗ reich beſteht. Vielleicht wenden Sie ſich einmal an das tſchechiſche Konſulat in Stuttgart, Mörikeſtr. 14. Fran G.„Kann man elektriſch ohne Schnur Hügeln, da mich die Leitungsſchnur ſehr oft ſtört?“ —— Man hat ſchon allerhand Verſuche gemacht, um die manchmal hinderliche Leitungsſchnur beim elek⸗ triſchen Bügeleiſen zu entfernen. Jetzt hat man ein völlig neues Verfahren eingeſchlagen, bei dem man ohme Leitungsſchnur bügeln kann. Zu dem neuen Apparat gehören ein Unterſatz und zwei Bügeleisen. Auf dieſem elektrisch beheizten Unterſatz wird immer ein Bügeleiſen aufgeheizt, während mit dem anderen geplättet wird. Der Unterſatz trägt den elektriſchen Amſchluß, die Einſchaltvorrichtung und eine thermif che Auslöſung, die für verſchiedene Hitzegrade eingeſtellt werden kann und die nach Erreichung der eingeſtellten Temperatur ſelbſttätig abſchaltet. Die Auslöſung wird durch ein Klingelzeichen angezeigt. Neben den Vorteilen des ſchnurloſen Bügelns hat man hierbei alſo noch den ſparſamſten Stromperbrauch und als Wichtigſtes noch eine abſolute Sicherheit vor Brand. F. K.„Wieviel Strom verbraucht ein Volks⸗ empfänger und wieviel ein Bügeleiſen?“—— Ein Volksempfänger verbraucht etwa 1820 Watt, das heißt, ſie können ihn rund 55 Stunden lang ſpielen laſſen, ehe eine Kilowattſtunde Strom verbraucht iſt. — Ein normales Haushaltsbügeleiſen von etwa 3, Kilogramm verbraucht rund 350 Watt, das heißt, man kann damit nicht ganz drei Stunden bügeln, ehe eine Kilowattſtunde verbraucht iſt. Schwere Spezialbügel⸗ eiſen, wie ſie z. B. die Schneider haben, verbrauchen bis zu 2000 Watt, kleine Reiſebügeleiſen dagegen wiederum nur 100 bis 150 Watt. F. H.„Gibt es ſelbſttätige Schlagwetterwarner?“ —— Auf mehreren Zechen im Ruhrgebiet ſind ſelbſt⸗ tätige Schlagwetterwarner in Gebrauch genommen worden, die nach mehrmonatigem Betrieb als durch⸗ aus zuverläſſig anzuſprechen ſind. Die Einrichtung beſteht aus einem Queckſilberbarometer mit einge⸗ bautem Kontakt, einem Schwachſtrom⸗Starkſtrom⸗ Relais und einer elektriſchen Glühlampe, die mit einem Leuchtſchild in Verbindung geſtellt iſt. Der Barometerkontakt wird auf den für die Grube gel⸗ tenden Normalbarometerſtand eingeſtellt. Wird der Normalbarometerſtand unterſchritten, dann ſchaltet ſich das Schwachſtrom⸗Starkſtrom⸗Relais ein, und die Glühſampe läßt auf dem Leuchtſchild die Auf⸗ ſchrift erſcheinen„Vorſicht Schlagwettergefahr!“ Un⸗ abhängig von dieſer Anzeige kann man den jewei⸗ ligen Barometerſtand von zwei verſtellbaren Tei⸗ lungen ableſen. Einer Skala ſteht eine andere ge⸗ genüber, auf der ſich das Queckſilber umgekehrt zu der erſten verhält, ſo daß man auch aus dieſem Queck⸗ ſilberſtande— eben reziprok gerechnet— die rich⸗ tige Höhe ſeſtſtellen kann. Nicht immer muß man aus einem Unterſchreiten des Normalbarometer⸗ ſtandes auf unmittelbare Schlagwettergefahr ſchlie⸗ ßen; ſtets aber iſt bei niedrigem Barometerſtand mit einem erhöhten Austritt von Kohlenſäure aus alten Bauen und Oberwerksbauen zu rechnen. So warnt das praktiſche Gerät gleichzeitig auch vor ſogenann⸗ ten„matten Wettern“. Flug.„Kann man mit Trockeneis auch die Luft in Flugzeugen kühlen?“—— Mit Trockeneis kann die Kabine eines Flugzeuges auch bei größter Hitze angenehm vorgekühlt werden. Etwa 1 Kg. Trockeneis wird vor dem Abflug in die Kabine gelegt und mit einem Ventilator angeblaſen. Die Luft kühlt dadurch bis zu dem Gefrierpunkt ab; die Kabine wird ſo etwa den Anſchriften finden. 20 Minuten unter Zimmertemperatur gehalten. Die Vorkühlung der Flugzeuge iſt auch für den Trans⸗ port von Blumen und leicht verderblichen Deltka⸗ teſſen von beſonderem Wert, ſie reicht vollkommen aus, um die Ware friſch zu halten, denn unterwegs werden die Laderäume von der kalten Höhenluft ge⸗ nügend gekühlt. Frl. M.„Durch was kommt es, daß bei„Un⸗ endlich“ manche Bilder unſcharf werden? Liegt das am Apparat oder an den Linſen?“—— Die erſte Forderung, die man an eine gute Kamera ſtellen muß, iſt die ſcharfe Wiedergabe aller Einzelheiten. Trotz guter Opttk und richtiger Entfernungsſkala läßt jedoch die Schärfenwiedergabe öfter zu wün⸗ ſchen übrig. Stellt man z. B. auf„Unendlich“ ein, ſo muß man manchmal die Beobachtung machen, daß in dieſer Stellung keine ſcharfe Wiedergabe ferner Gegenſtände zu erzielen iſt. Dies erreicht man viel⸗ mehr erſt nach einer kleinen Verſchiebung des Ob⸗ jektivs nach hinten. Dieſe Fehlerſcheinung iſt darin begründet, daß ſich die Vorder⸗ oder Hinterlinſe aus der Faſſung gelockert hat und dadurch die lichtemp⸗ findliche Schicht nicht in den markierten Schärfebe⸗ reich zu liegen kommt. Für die Lockerung der Linſe iſt namentlich der häufige Gebrauch der Gelbſcheibe verantwortlich zu machen. Durch das Aufklemmen der Gelbſcheibenfaſſung wird manchmal die Vorder⸗ linſe etwas aus dem Gewinde gedreht. Aber auch Erſchütterungen während des Transports, z. B. bei einer längeren Eiſenbahnfahrt, können, wie die Er⸗ fahrung gezeigt hat, ſolche Lockerungen des Objektivs zur Folge haben. Dabei leidet dann auch manchmal die Hinterlinſe, die ſonſt kaum berührt wird. Man tut daher gut, wenn man ſich, beſonders auf Reiſen, ab und zu von dem richtigen Sitz der Linſen in der Faſſung überzeugt. 5 E. W. Von einem Beamtenentſchuldungsgeſetz iſt uns nichts bekannt. Die Zinsſenkung, entſprechend dem Geſetz vom 24. Januar 1985, bezieht ſich nur auf Kreditanſtalten. Wenn der von dem Privat⸗ geldgeber geforderte Zinsſatz, der allerdings für die heutigen Verhältniſſe als außerordentlich hoch an⸗ geſehen werden muß, von Ihnen nicht mehr aufge⸗ bracht werben kann, wird es das beſte ſein, wenn Sie ſich darum bemühen, die Hypothek von einer Kreditanſtalt zu dem ermäßigten Zinsſatz zu er⸗ halten und die Hypothek auf den erſtmöglichen Zeit⸗ punkt kündigen. Wenn Sie Ihre Zinsverpflichtun⸗ gen nicht erfüllen, ſowie die Steuern nicht pünktlich bezahlen, beſteht die Gefahr einer Zwangsverſteige⸗ rung. Allerdings iſt Ihnen die Möglichkeit gegeben, eine Einſtellung dieſes Verfahrens bei Vorliegen entſprechender Gründe zu erhalten. Wir glauben nicht, daß Sie etwas bezüglich der Zurückſtufung unternehmen können. Vielleicht wenden Sie ſich aber einmal an die Gemeinde und ſchildern dort Jhre Notlage. Arbeitsdienſt. Wir empfehlen Ihnen, ſich perſön⸗ lich mit der in Mannheim zuſtändigen Stelle des Ar. beitsdfenſtes in Verbindung zu ſetzen, dort wird man Ihnen beſtimmt in irgendeiner Weiſe entgegen⸗ kommen. Die betreffenden Aufrufe können Sie jeder⸗ zeit auf unſerer Schriftleitung im Zeitungsband nachleſen. . F.„An welche Stelle muß ich mich zwecks näherer Auskunft wenden, wenn ich für einige Mo⸗ nate nach England als Haustochter will?“—— Setzen Sie ſich mit dem Arbeitsamt in Verbindung, das Ihnen in allen Fragen helfen kann. A. G.„Stimmt es, daß in Berlin früher Rau⸗ cher mit Gefängnis beſtraft wurden?“ In Berlin wurden im Jahre 1675 die Raucher mit Gefängnis und Pranger beſtraft. Wer noch zu An⸗ fang des vorigen Jahrhunderts in der Reichshaupt⸗ ſtadt in den Straßen rauchte, mußte zwei Taler Strafe bezahlen. Später, als dieſes Verbot aufge⸗ hoben wurde, blieb aber die Vorſchrift beſtehen, daß Zigarren in einem Drahtgeſtell zu tragen und vor jedem Poſten aus dem Munde zu nehmen ſeien. F. D. Wenn der Pelz dauernd Haare läßt, iſt beſtimmt etwas nicht in Ordnung. In dieſem Falle iſt die Rückgabe des Pelzes zu empfehlen. S. U.„Wie lautet die Pluralendung von: Der Motor?“—— Die Mehrzahl von Motor lautet „Motoren.“ Wiſſenſchaft.„Was verſteht man unter Pſycholo⸗ gie? Was iſt ein Pſychologe und was iſt ein Pſycho⸗ path?“—— Unter Pſychologie(Seelenlehre) ver⸗ ſteht man die Wiſſenſchaft von den Bewußtſeinsvor⸗ gängen, die ſie durch Selbſtbeobachtung, durch Beob⸗ achtung und Verſuch erfaßt, beſchreibt und erklärt. Ein Pſychologe iſt ein Seelenkundiger, der ſich mit der Pfychologie beſchäftigt. Eie Pſychopath iſt ein Menſch, der an Minderwertigkeitsvorſtellungen lei⸗ det. 0 A. B.„Welche Eidesformeln haben heute vor Gericht Geltung; allgemein(chriſtlich), für Frei⸗ religiöſe, für Diſſidenten? Kann der chriſtliche Eid abgelehnt werden?“—— Die Beeidigung ſowohl im Straſperfahren als auch im Zivilprozeß erfolgt nach der Vernehmung. Die Beeidigung erfolgt in der Weiſe, daß der Richter an den Zeugen die Worte richtet:„Sie ſchwören bei Gott dem Allmächtigen und Allwiſſenden, daß Sie nach beſtem Wiſſen die reine Wahrheit geſagt und nichts verſchwiegen haben.“ Der Zeuge ſpricht hierauf:„Ich ſchwöre es, ſo wahr mir Gott helfe.“ Der Zeuge kann ver⸗ langen, daß ihm der Eid ohne die Aurufung Got⸗ tes abgenommen wird; hier richtet der Richter fol⸗ gende Worte an den Zeugen:„Sie ſchwören, daß Sie nach beſtem Wiſſen“ uſw.(wie oben). Der Zeuge ſpricht hierauf:„Ich ſchwöre es.“ Eine beſondere Beeidigung gibt es nur bei den Mennoniten. O. L.„Ich bitte um Angabe der Anſchriften der Marine des Reichsheeres und der Reichsbahn.“—— Die Anſchrift„Reichswehrminiſterium Berlin“ ge⸗ nügt. Bei der Reichsbahn lautet die Anſchrift„Ge⸗ neraldirektion der Reichsbahn in Berlin“ Kultur. Sobald alle Angaben vorliegen, erfolgt Antwort. M.., N.„Können Sie mir einige Anſchriften von Reparaturwerkſtätten oder Niederlagen der Elektrolux⸗Staubſauger mitteilen?“— Im Mannheimer Adreßbuch können Sie die entſprechen⸗ — W. K. 21. Sprechen 1 1 bel unſerer Werb lung vor. dort kann man nen die gewün ſchrift mitteilen. bie as G. W.„Wenn man es mit jemand gut meint ihm beim Eſſen was von Herzen gönnt, ſſt hier die Ausdrucksweiſe„gegönnt“ oder„vergönnt“? Ez wird allerdings das letztere behauptet, was ich beſtreite Im Lied vom Fremdenlegionär kommt allerdings vor: Euch war's vergönnt, die ſchöne Flur zu ſchauen, Bringt Ihr mir nicht ein Gruß aus fernem Heimatland. Was iſt jetzt richtig? In Ludwigshafen befinden ſich zwei Boptshäuſer. Das erſte vor der erſten Drehbrücke, das zweite über derſelben. el. ches von beiden wurde vor einigen Jahren verſtei⸗ gert und in welchen Beſitz ging dasſelbe über? Welche Bereine ſind in belden Bootshänſern ante, gebracht?“—— Richtig iſt beides, nur iſt„gegönnt beſſer. Verſteigert wurde das Bootshaus über der erſten Drehbrücke. Es gehörte zuvor der Ruder⸗ geſellſchaft Ludwigshafen und ging in den Beſitz des Ludwigshafen hat ſich weiter oben auf dem Rhein ein Bootshaus auf einem Schiff errichtet. Im Bootshaus vor der erſten Drehbrücke iſt der„Lnd⸗ wigshafener Ruderverein“ untergebracht und im Bootshaus über derſelben der„Turn⸗ u. Fechtklub⸗ F. D.„Wie ſoll beim Auftiſchen von Kuchen und Kaffee der Teller und die Taſſe geſtellt werden: Ku⸗ chen links— Taſſe rechts? oder Taſſe links— Kuten rechts? Oder wie ſonſt?“—— Das übliche Gedech iſt Kuchenteller links und Taſſe rechts. E. R.„Ich war verlobt, das Verlböbnis ging zu⸗ rück. Wo muß ich mich hinwenden, um zu erfahren, wann ſich mein früherer Verlobter verheiratet hat, mit wem und wie der Name und Geburtsort ber Frau lautet?“—— Verſuchen Ste es mit einer Rüc⸗ frage beim zuſtändigen Standesamt. Wenn Sie dort keine Auskunft erhalten, müſſen Sie ſich an das Meldeamt beim Bezirksamt wenden. Llenexfragen F. H.„Ich beabſichtige ein Zwei⸗Familienhaus zu bauen. Bis zu welchem Zeitpunkt wird Steuer⸗ freiheit gewährt und welche laufenden Steuern kom⸗ men bei einem Neubau in Frage? Neugebauer ANDENHRTAN KEN terſchied in oer Beſteuerung, wenn der Bauherr eine Wohnung ſelbſt bewohnt oder beide Wohnungen wei⸗ tervermietet?“—— Es iſt zu unterſcheiden zwiſchen Eigenheimen und Wohnhäuſern. Bei Eigenheimen bis zu 2 Wohnungen bei einer nutzbaren Wohnfläche bis 150 Quadratmeter beſteht Steuerfreiheit bis 1044 mit Ausnahme der Kreis⸗ und Gemeindeſteuer, von der je die Hälfte zu zahlen iſt. Bei Wohnhäusern mit Wohnungen bei nutzbarer Wohnfläche bis 5 Quadratmeter beſteht bis 1935 völlige Steuerfreiheit, Migter umd Iofmun Zeutralheizung.„Bei mir ſind in den Miether⸗ trägen die Koſten der Zentralheizung, Koks uf inbegriffen. Einer der Mieter verlangt, nachdem die Heigung bis 1. Mai den ganzen Winter hindurch brannte, daß die Heizung heute am 16. Mai wieder in Betrieb geſetzt werden muß. Ich erkundigte mich bei verſchiedenen Hausbeſitzern und hörte, daß bei jenen die Heizung teils am erſten, teils am 5. April eingeſtellt wurde. Welche Anſicht vertreten Sie? Der Mieter ſteht auf dem Standpunkt, daß, wenn es im Sommer kalt iſt und erheizt haben will er Anſpruch darauf habe? Ich muß erwähnen, daß in jedem Stockwerk für die Uebergangszeit enn Zimmer mit Gasheizung vorgeſehen iſt. Besteht hier ein Geſes, ab wann und wie lange zu heißen iſt und bei welcher Außentemperatur? Kann ich in dieſem Fall verlangen, daß der Mieter den dadurch entſtehenden Mehrkoksverbrauch bezahlt? Es ſind auch in jedem Zimmer genügend Steckkontakte vor handen, um eventuell jedem Mieter die Möglichkeit zu geben, in außergewöhnlich kühlen Tagen einen elektriſchen Ofen einzuſchalten.“—— Wenn nir ein Mieter auf Wiederinbetriebnahme der Heizung beſteht, kann der Hausbeſitzer die Heizung nur daun wieder in Tätigkeit ſetzen, wenn der Mieter dit Koſten übernimmt. Eine Pflicht zur Heizung beſteh nur dann, wenn die Außentemperatur minus 2 Grad beträgt. Verlangt die Mehrzahl der Mieter 1 kalter Witterung Heizung, dann muß die Zentral⸗ heizung in Betrieb genommen werden. Ein Teil des Brieftaſtens mußte für nächte Nummer zurückgeſtellt werden. Turn⸗ und Fechtklub über. Die Rudergeſellſchat 94 Beſteht ein Un⸗ VVV der Neuen Mannheimer Zeitung S n ug uvm Svat gogo Hagunog nat guss gogo uvutozg none . 4 7 1 80 4 1 7 1 1 ad llag utouse uf uozun lou dauvchs daolun ria ugerdat alis „ag i sog chu zuutileog 0 agg Sega ondagzeshoch zog luv uvm undgt anm usul 05 Aug Ihn Alujout no gun“ vavga ug chu„% apgoah zg“ . olg unnd Sun gag ad zogaz molun nogvut gun envs, D an ua uuve gun zeoguvjed gateusbaf rat uudat gun meal apc use ng gun Am u avock ud guthou ch!“ ad fol„gag oluld Luvch“ Ip aupohn vag add Wege genen eh eee mene gn Aout evi uon uf zd aegurzd ec goal eauvsscpen „ease die in ache ebene ene een ehen ehen“ ehen ⸗Udlla ach 19110 gunzg oc„e nuoppcu d uspvduſc eng Abl gugg Mau Svat jena zoo goa gun achuscpogz aou og; u ee“ en ehen enen ee“ en een e eee aeg, eueren eee uebacß uengg vapgavgz o ohh o“ de ed ines urnzeh nagcheje Sog ci l die in unless 9 0 die un ag sv Pyand avoch gog ogudkind b celle. nech vg ba oesga vou gusbupld du) gufefgeze doguvb mufs uu gogjph us unu 1 i uouuacugdgn ug ahl unpfonggos aud Nozlegaz dyv mpduvf o zoh gasſpeß Song: Koldatplsugnvons Si udahrg uschhzung lun! 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Sie weiß es nicht. Sie hat 1 in Hochzeitsre Aber ein Mann red muß es wiſſen. „Nein, ich if nicht“, lacht Meimberg,„und da gibt es nur Ausweg: Wir mach es, wie wir wollen. Man nehme oder auch drei, ſehnalle ſie hinten auf den Wagen und Ganz einfach.“ b arbara ſchweigt. Sie ſieht in den kleinen Garten hinaus. Sie blinzelt in die Sonne hinein, die jetzt gerade über den Pappeln des Nachbargartens herausgekommen iſt. Sie ſieht den Vater die Stufen der Glasveranda hinuntergehen, den weiß⸗ haarigen Vater, mit dem hellen, jungen Geſicht. Sie winkt ihm zu, und er winkt zurück, verſchwindet hinter der Wildroſenhecke, will ſie ſicher nicht ſtören. „Oder ſiehſt du irgendwas Schwieriges?“ fängt Meimberg wieder an.„Man geht ſich drei Jahre lang mehr oder weniger dem Weg. Man ſieht ſchließlich ein, daß man ſich doch nicht dem Weg gehen kann. Alſo heiratet man, und ſchon iſt die Ordnung. Hallo.. HBiſt du noch da?“ „In Ordnung“, wiederholt Barbara Schreiner, und leiſe ſetzt inzu:„Du, Alfred, du mußt mal einen Augenblick ehrlich ſein, nein, noch ehrlicher. So, wie du zu einem Mann biſt, zu Freund, zu Weppen zum Beiſpiel oder zu Doktor Kleeſand. ehrlich.“ „Donnerwetter“, ſagt Alfred,„das iſt ja allerhand.“ „Du liebſt mich doch, Alfred. Sag mal ruhig: Ja. Gut alſo. Und du weißt auch, daß ich dich liebe? Nein, es iſt mir ganz ernſt. Alſo ja. Und nun ſag mal: Du haſt alſo gar keine Angſt, mit einem anderen Menſchen, einem fremden Weſen zu⸗ ſammenzuziehen, nur, weil du dieſes Weſen zufällig liebſt?“ „Komiſche Ideen haſt du, Barbi“, wehrt Meimberg ab.„Man weiß doch, wen man heiratet, und man weiß, es iſt ganz einfach.“ „Gar nichts weiß man“, fällt Barbara ein,„und niemand weiß etwas. Sie tun nur alle ſo. Es iſt nicht einfach.“ „Liebe Barbi“, ſetzt Meimberg wieder an,„liebe Barbi Aber man kann Barbara Schreiner nicht tröſten. Sie iſt kein kleines Mädchen. Ste iſt achtundzwanzig Jahre alt, fünf Jahre Operationsſchweſter bei ihrem Vater geweſen. Sie hat an die 2000 Operationen mitgemacht, 2000 Schickſale miterlebt, komiſche und traurige, glänzende und armſelige.„Liebe Barbi...“, damit iſt es nicht zu machen. Alſo wird Meimbergs Jungensgeſicht nach⸗ denklich. Er fährt ſich mit dem Zeigefinger der linken Hand, wie 0 immer, wenn er nachdenkt, durch den Scheitel des ſcharf an den Schädel gebürſteten hellen Haares und ſagt ſchließlich:„Alſo, wenn wir hier ſchon vor dem Richterſtuhl ehen: Natürlich, Barbi, jeder Menſch hat ein bißchen Augſt vor dem Heiraten. Vor zehnmal nicht. Weil es nicht ganz notwendig iſt, oder weil die Frau ein Tyrann iſt oder ein Frauenzimmer oder eine Dame oder darum oder darum. Aber bei dir iſt das alles eben nicht. Darum muß ich dich notwendigerweiſe heiraten, und deshalb: Kopfſprung, los! Und ein bißchen Herzklopfen hat man vor jedem Kopfſprung, ob man ihn auch tadellos macht. Aber Angſt... Nee, Angſt nicht.“ „Wenn du Herzklopfen haſt“, ſchließt Barbara,„dann iſt es gut. Dann wirſt du es ſchon tadellos machen und ich auch. Wenn nur erſt diefe Heiraterei vorbei wäre!“ „Ja, da hab' ich dich auch noch allerlei zu fragen“, lacht Meim⸗ berg. 5 „Hat aber nichts mehr mit Liebe zu tun, ſondern nur noch mit allem jeder Mann. Deshalb heiratet man Heiraten.“ Und ſo ſprechen ſie denn über den Brautſtrauß, und welche der Brautjungfern Dr. Weppen, der eine Sozius, haben ſoll und welche Dr. Kleeſand, der andere Sozius, und wie man verhindern kann, daß die Tante Anna Schreiner, geborene Löpel von Löffelholz, mit Fräulein von Brettwitz über die Ahnen in Streit gerät, und wie man die alte Frau Meimberg recht gut ſetzt, damit ſie trotz ihrer Schwerhörigkeit alles mithören kann, und wie und wie. Es iſt alles wirklich einfach. Sie werden den Tag über noch ar⸗ beiten oder Beſorgungen machen. Und ſie werden ſich zum Abend⸗ eſſen bei Schreiners treffen, zum Polterabend, zu dem niemand eingeladen wurde, der nicht das Poltern abgeſchworen hat, ein⸗ ſchließlich Brautkranzverſen und Scherzaufführungen. Man wird mit ein paar Freunden und den notwendigen Verwandten eine gewaltige Bowle leeren, ein kaltes Büfett aufeſſen, und um elf oder zwölf wird man alle hinauswerfen. Dann iſt nur noch der Hochzeitstag zu überſtehen, und dann kann man wieder machen, was man will. Sie hängen beide ganz getröſtet ein, während Dr. Meimberg ſich vor dem Spiegel einſeift und einen Film⸗ ſchlager pfeift aus„Die Nacht zweier Herzen“ oder„Die Nacht der Liebe“ oder„Eine Nacht mit dir“ oder„Nachts mit dir allein“ oder „Nachts, nur nachts, mein Herz“ oder„Eine Nacht in Budapeſt mit dir“ oder„Pußtanacht... Zigeunernacht“ oder„Schenk mir dein Herz in Wien bei Nacht“(in Filmen gibt es bekanntlich einen Tag nicht mehr), währenddeſſen iſt Barbara zu ihrem Vater in den Garten hinuntergegangen. Sie hat ihn am Moosroſenbeet gefunden, wie er einen kleinen Strauß von halb erblühten Knoſpen abſchneidet. Sie hat ihm ein paar beſonders ſchöne Knoſpen ent⸗ gegengebogen und er hat mit einem kurzen Kopfnicken, einem Augenzwinkern gedankt, wie er bei den Operationen zu danken pflegte, wenn ſie ihm die Meſſer, die Tupfer, die Nadeln entgegen⸗ reichte, wenn ſie auch in ganz ſchwierigen Fällen gleich das rich⸗ tige Inſtrument bei der Hand hatte. Vater und Tochter ſind ſo in ihre Gedanken vertieft und in die gleichen, etwas wehmütigen Erinnerungen, daß der Moosroſenſtrauß in der Hand des Profeſ⸗ ſors immer größer wird. Aber endlich iſt es doch genug. Schreiner hat ein Stückchen Baſt aus der Taſche gezogen, hat den Strauß zuſammengebunden, und nun gibt er ihn mit einer kleinen Ver⸗ beugung an Barbara, ſeine Tochter. Die aber nimmt die Roſen mit einem befangenen Kopfnicken, die erſten Blumen, die der Vater ihr ſchenkt, Sie weiß eviel Gedanken und wieviel Wünſche mit dieſ kleinen Geſchenk verbunden ſind. Das Moos roſenbeet hat die Mutter vor fünfunddreißig Jahren ange⸗ legt, gleich als ſie mit dem jungen Privatdozenten Schreiner in das kleine Haus in Lichterfelde einzog. Und ſeit ſie tot iſt, ſeit fünfzehn Jahren alſo, darf niemand an dem Beet irgend etwas arbeiten oder eine Roſe abſchneiden. Das macht der Profeſſor alles ſelbſt, und er hat bisher alle Blüten am Strauch aufblühen und welken laſſen. Was Barbara in der Hand hält, iſt alſo ein Gruß der Mutter, ihr Geſchenk und ihr Segenswunſch. So meint es der Vater, und ſo nimmt ſie es auf. Sie gehen ſchweigend ein paarmal um die Raſenplätze, ſie ſtehen zwiſchen den Stangen des Teppichklopfers, ſie beſchauen ſich ernſt die verroſteten Schrauben der Kinderſchaukel, das ver⸗ morſchte Holz des Sandkaſtens. Mit einem Mal ſteckt Abſchied in jeder Ecke, Wehmut in jedem Winkel, ganz zu ſchweigen davon, daß man nicht nur zuſammengelebt hat, ſondern auch zuſammen⸗ gearbeitet und daß der Vater deshalb jetzt nicht in ſeiner Arbeit den Verluſt ſei Zuhauſe wird vergeſſen können. Darüber ſchweigen ſie nun miteinander, indem ihre Schritte gleichzeitig vor der Linde zögern, aus deren Wipfel die zornige Mutter ihre ungehorſame Barbara heruntergeſchüttelt hat wie einen Apfel les war ihr gar nichts geſchehen, aber die utter war tagetang verſtört, daß der Zorn ſie immer noch beſinnungslos machen konnte), indem ſie an der„ſchlimmen“ Laube vorübergehen, der ganz zugewachſenen, verwucherten Laube, in die hinein Bar⸗ bara den amtlichen Brief gebracht hat, daß der Bruder geſallen 2 war, 1918, am 28. Oktober. Zwei.. drei Minuten, dann iſt die Gedenkfeier vorüber. Man braucht nicht viel Zeit, ſich zu er⸗ innern. Dann ſtehen ſie ſchon an den Stufen, die zur Glasveranda führen. Oben am gedeckten Frühſtückstiſch iſt die Göttin des All⸗ tags erſchienen, Fräulein von Brettwitz, in einem ſchwarzſeidenen Kleid von betonter Einfachheit, und ruft nach en beiden.„Na alſo“, ſagt der Profeſſor,„dann mach das man auch ſo gut wie du bisher alles gemacht haſt. So ordentlich, ſo exakt, ſo ſauber, Biſt ein großartiger Kerl.“ Barbara nickt und ſpringt die Treppe hinauf in ihr Zimmer. Sie iſt puterrot geworden wie ein kleines Mädchen, und ihre Augen glänzen wie die einer Klaſſenerſten. Der Vater hat ſie ge⸗ lobt!! Zum erſtenmal. Er iſt einverſtanden mit ihr. Dann muß wirklich was an ihr dran ſein. Denn er findet ſonſt das Außer⸗ gewöhnliche gerade ausreichend und das durchſchnittlich Gute nicht weiter erwähnenswert. Wenn aber etwas an ihr dran iſt, dann wird ſie auch die Ehe, dieſe Ehe mit Alfred Meimberg, gut und richtig führen, nein, ſehr gut. Denn auch ſie findet, daß das Durch⸗ ſchnittliche nicht genügt, daß die durchſchnittlichen Ehen zum Bei⸗ ſpiel keine Anſtrengung und kein Opfer wert ſind. Noch ein Telephongeſpräch mit Alfred Meimberg. Sie möchte ihn gern am Kurfürſtendamm treffen. Sie möchte wenigſtens die paar Reiſeſachen mit ihm zuſammen kaufen. Aber Alfred hat wirklich keine Zeit. Steht gerade und wartet auf ſeinen Wagen. Muß zum Termin, ſtudiert noch am letzten Aktenzipfel und hat am Vormittag außerdem drei Konferenzen und eine notarielle Ver⸗ handlung. Barbara muß alſo allein kaufen. iefer rnitur mit 30 jäh von R. ,- 10 Mona J. Oſte Ich 1 Ga Sonutags⸗Blatt der Neuen Mannheimer Zeitung Gut, gut! Oder vielmehr ſchlecht, ſchlecht. Barbara hat das Gefühl, daß man ſich zur Herzſtärkung vor dem Auftreten als Brautpaar noch einmal ſehen ſollte. Ihr iſt, als wäre das nötig. Aber wenn es nicht geht, dann geht es eben nicht. Sie hat genug Einblick in wirkliche Arbeit und genug Achtung vor Arbeit. Sie wird alſo allein kaufen. Wird um halb zwölf die Tante Anna Schreiner, geborene Löpel von Löffelholz, von der Bahn abholen, um vier einen Beſuch bei Mutter Meimberg machen, um fünf bei Sophie Wahnke zum Mädchenabſchiedskaffee ſein, und um ſechs wird ſie zu Hauſe eintreffen, wo um ſieben der offizielle Teil der Feſtlichkeiten beginnt. Man braucht alfo nichts zu tun zu haben, um den ganzen Tag bis zur Atemloſigkeit beſetzt zu ſein. Adieu .. adieu... Adieu, adieu Um acht Uhr dreißig verläßt der Profeſſor Schreiner mit ſeiner Tochter die Villa in Lichterfelde.„Machen Sie es nur, wie Sie es für richtig halten, Brettwitz“, ruft er zurück,„ein Blankoſcheck liegt auf dem Schreibtiſch, und die Schlüſſel haben Sie ja alle. Nein, ich weiß nicht, wieviel eine Hochzeit koſten muß. Seien Si aber, bitte, barmherzig! Sehr großartig find wir es js nicht ge⸗ wöhnt.“ Die Brettwitz zuckt ergeben die Achſeln. Sie geht lang⸗ ſam ins kühle, dämmrige Haus zurück, ſetzt ſich ans Telephon und beſtellt, beſtellt 5(Fortſetzung folgt.) .. i Die Reiſe nach Auſtralien 1 Eine Bergbauerngeſchichte von Alfred Hu genberger Auf der Heimkehr von einem Weidgang klopft der Wehrtanner Urech Leu ſeinem Bergnachbarn vom Heiletsboden auf die Achſel. „Heut bin ich übermaßen gut aufgelegt“, ſagt er.„Heut will ich dir einmal erzählen, wie mein Bruder Heiri vor Jahr und Tag nach Auſtralien gereiſt iſt. Eines mußt du zum voraus wiſſen, der Heier hat daheim einfach nicht gut getau. Das heißt nicht etwa, er ſei ein fauler Hund geweſen, o nein, beim Bauernſchaffen hat er in allen Stücken ſeinen Mann geſtellt. Nur an den Web⸗ ſtuhl wollte er um des Teufels willen nicht heran, den Webkeller nannte er die kleine Höll', und die wollte er nach ſeiner Behaup⸗ tung mit dem, was er bis jetzt angeſtellt, noch nicht verdient haben. Der Vater, wie er denn immer ein Hartkopf geweſen iſt, hat ge⸗ ſagt:„Da hindurch geht's, Bub, biegen oder brechen. Wenn du nicht bei ſchlechtem Wetter am Webſtuhl ſchaffen willſt, dann ſtell ich dich vors Haus.“ Der Heier nimmt alſo gleich die Türfalle in die Hand und ruft ſchon durchs offene Fenſter in die Stube herein:„So, draußen wär ich, wenn's nur an dem fehlt, du brauchſt dir keine M he zu machen. Aber wiſſen möcht' ich doch, ob ich mit meinen 29 Jahren nicht einen Zehrpfenuig auf den Weg verdient habe. Der Vater lenkt ein und geht ans Fenſter:„Und die Straße, Bub? Sonne oder Mond?“ Der Heier iſt nicht gleich beſchlagen.„Hä nun— zuerſt will ich einmal ein Jahr lang laufen, immerzu, bis mir wo ein Ort recht iſt. Hundert Stunden weit, auch zweihundert. Der Berg kann mir geſtohlen werden und der Webſtuhl da unten dazu.“ „Einem Vaganten geb' ich kein Geld zum Verſchleißen,“ ſagt der Vater.„Du mußt dir ein Ziel vorſtecken, ein richtiges Ziel, und auf das mußt du zuhalten, immer gerade aus.“ „Dann fahre ich nach Auſtralien,“ erwidert der Heier kurz und gut.„Auſtralien iſt auch auf der Welt. Bloß nach Amerika zu gondeln, das wäre mir zu blöd, nach Amerika kann ff reiſen.“ „So etwas laß ich gelten, der Handel iſt abgemacht,“ ſagt der Vater.„Ich geb dir fünfhundert Franken in die Hand. Wenn du dein Spargeld dazulegt, ſo kannſt du's machen. Aber ich will einen Brief von dir aus Auſtralien bekommen, darunter tu ich's nicht.“ „Den Brief bekommſt du. Wenn ihn der Briefträger bis in zwei Jahren nicht bringt, ſo iſt das Schiff untergegangen.“ So haben die zwei den Vertrag durchs Fenſter abgeſchloſſen und am andern Tag früh iſt der Heier ſchon geſtiefelt und ge⸗ ſtrählt mit ſeinem Säcklein unter der Haustüre geſtanden. Am obern und am untern Kirſchgarten iſt er vorbeigewalzt, wo man ſchon mit Heuen anfing, ohne auch nur mit einem Aug nach rechts oder nach links zu ſchielen. Auch vom Berg hat er nicht ein ein⸗ ziges Mal mit Stillſtehen oder Augenausputzen Abſchied genom⸗ men. Den kann ich mir dann wieder angucken, wenn ich einmal von Auſtralien zu Beſuch heimkomme, hat er zu ſich ſelber geſagt⸗ Beim Höflein zur Haberen ſteht die Witfrau des beim Holzen verunglückten Sali Gutknecht auf dem Stiegentritt und ruft ihn an: „Wo'naus, Heiri, wo naus?“ Iſt er ſtillgeſtanden und hat die hübſche junge Frau mit ſchief⸗ gedrehtem Kopf ein bißchen ins Auge genommen.„Ich geh ab! Den Berg könnt ihr behalten.“ „Das Wohin darf man ſcheint's nicht erfahren,“ kommt es von der Stiege zurück.„Läufſt du etwa bloß der Naſe nach, ins Blaue hinein?“ „Nach Auſtralien geht's, wenn dich ſemand fragen ſollte.“ „Iſt das weit?“ „Du biſt ja ſo lange wie ich in die Schule gegangen.“ „Jetzt möcht ich nur noch aus dem Wunder kommen, ob heut der letzte Tag iſt, wenn man nach Auſtralien will.“ „Es fährt nicht bloß ein Schiff auf dem Meer“ gibt der Heier zurück. Die Vreni beſtunt ſich auch nicht lang.„Dann könnteſt du vorher noch ein gutes Werk tun: du könnteſt mir die Tobelwies abmähen, es iſt mir ba faſt zu ſteil. Das andere bringe ich daun ſchon fertig.“ a „Alſo. Macht man das.“ Der Heier legt ſein Bündel in den Schopf, dengelt eine Senſe und fängt an zu mähen. Die Sonne brennt heiß an die ſteile Halde, er mäht. Mittageſſen in der freundlichen Stube. Er dengelt und mäht wieder. Einesmals ſteht die Witfrau hinter ihm.„Nur'ſtät, es reicht jetzt ſchon. Auf einen Tag wird's dir nicht ankommen, Auſtralien ſpringt nicht fort. Wie wollten wir das viele Heu morgen eintragen, ich und die Gritt?“ Heiri putzt das Senſenblatt mit einem Graswiſch blank und ſchafft mit Gabel und Rechen.„Auf einen Tag kommt's mir nicht an.“ „Was koſtet eigentlich das Schiff, wenn einer nach Auſtralien fahren will?“ frägt Vreni nach dem Abendeſſen. Er weiß ihr nicht genau Auſſchluß zu geben.„Das wird halt ſchon ein wenig auf den Wind ankommen; aber man hat mir in Schönau auf der Sparkaſſe geſagt, als ich mein Geld holte, es werde ſchon ſo um die ſechshundert Steine herum rumpeln.“ Sie ſchlägt die Hände„Ein Sündengeld! Mit ſo viel wäre mir für alle Zeit g Ich darf mich ja, was die Schulden angeht, jeden Abend getroſt ins Bett legen; aber ares Geld kommt einem nicht ins Haus geregnet. Das Waiſenamt plagt mich nämlich, ich ſoll der Gritte, meines ſeligen Mannes Schweſter, 700 Franken in die Kaſſe tun. Nun— bis Jakobi habe ich noch Zeit, bis dahin wird ſich vielleicht Rat ſinden laſſen.“ Der Heier iſt im ſtillen überzeugt, der Rat ſei ſchon halb und halb gefunden. Auf ſeinem Lager in der Dachkammer fällt ihm ein, daß ſchon viele Auswanderer den Schifflohn mit Kohlenſchau⸗ feln verdient hätten. Er betrifft ſich nachher unverſehens auch noch über einer andern Erwägung.„Jetzt denkt ſie unten im Bett vielleicht an das gleiche wie ich,“ geht es ihm vor dem Einnicken durch den Kopf. Ob er nicht noch einen Tag, einen allereinzigen Tag bleiben würde? fragt und bittet Breni, während ſie ihm am Morgen den duftenden Eierkuchen neben das Kaffeetöpſchen hinſtellt.„Was ich abgemäht habe, das trage ich auch noch ein,“ erwidert er ohne aufzuſehen. Das Wetter läßt ſich herrlich an, man kann gleich nach dem Mittageſſen mit Eintun anfangen.„Du machſt ſo verrückte Bürden,“ meint Vreni, als ſie ihm wieder einmal beim Binden zufieht, und er meint darauf kurz: In Auſtralien werd' ich wohl kein Heu eintragen dürfen.“ Nun ſteht er ſchon mit der ſchweren Laſt auf den Beinen und wirft ſie mit gewaltigem Ruck auf dem Nacken zurecht. Sie ſtreift flink die herabhängenden loſen Halme ab; da kommen unter dem Heuverſteck hervor ein paar ſehr gewichtige Worte: „Auſtralien liegt weit. Morgen iſt mein letzter Tag hier es wäre denn, du ſagteſt, ich ſollte dableiben. Halt nicht bloß als Knecht, du weißt ſchon, wie ich es meine.“ Sie braucht nicht lange nachzugrübeln.„Willſt du nicht zuerſt die Bürde hinauftun und dann nachher zu mir in die Stube kommen?“ f tag, 18. Mat/ Sonnta. t Samstag, S g, 19. Mat 1988 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe 17. Seite Nummer 227 8 a 2— Einige Zeit ſpäter, als er von der Prince-Affüte las, meldete er ſich als Zeuge. Ohne Zweifel hatte Jom Odo MN. Pogel er die Mörder des Gerichts rates beleben der oder bevor ſie Prince auf die Schienen brachten. macſi uνnH,“Zen Qmellen Zeuge, der auch unter dem Einfluß der allgemeinen Panik ſtand, richtete zunächſt nur ein Schreiben an den Unterſuchungszicter Rabut, das er mit den An⸗ fangsbuchſtaben ſeines Namens unterzeichnete. Drei Monate ſpäter bekräftigte er ſeine Ausſage perſön⸗ lich mit eidesſtattlicher Unterſchrift. Das Geheimnis des Schnellzuges Gleich in den erſten Tagen der Unterſuchung wun⸗ den alle Reiſenden, die den Pariſer Schnellzug be⸗ nutzt hatten, in dem Gerichtsrat Prince ſaß, in der Preſſe aufgefordert, ſich zu melden. Schaffner und —————...]—¶6ð]W2jẽüs. ee eee SSpeiſewagenperſonal wurden eingehend verhört. —— Mehrere Reiſende mußten ſich über ihren Reiſe⸗ DIE GE H E IM NISVOLLE TRAGO DIE D E S PARISER G ERICHTSRATS PR NM CE zweck rechtfertigen, aber ſie ſchieden bald aus der Reihe der Verdächtigen aus. Verſchiedene Zeugen aber hatten übereinſtimmend auf einen Vorfall auf⸗ — 4 2 25 7 9 8 3 0 2 244* Ein unheimliches Erlebnis 3 5 e 50 Meter von ihm in mittleren Jahren. Er trug einen grauen, kurz- merkſam gemacht, der ihnen recht geheimnisvoll vor⸗ Das waren nun keineswegs alle Zeugen, die rere Autos N je des Kriegerdenkmals, meh⸗. Schnurrbart. Dem Ausſehen nach ge⸗ gekommen war . 8. 5 os 5 örte er der beſten Geſellſchaft 9 5 1288 8 g ewas über die Ereigniſſe am Tatort zu ſagen hat⸗ Der Reiſevertreter ging nach dorthin, um den e sofoft 11 9 i e en ae e, 5 5 1 8 5 ö 1 1 1 ah, trat er ſofort wieder in Schatte F 7 71; 17 1 f len. Es wäre auch noch ein weiterer Zeuge anzu⸗ Inſaſſen der Autos ſein Leid zu klagen. zurück 1%, 115 er ichtiafte Er 5 2 8 f 0 5 elegt. J ichen W zwei Abteile weiter aber führen. Vielleicht iſt er ſogar der wichtigſte. Er über⸗ Er kam zuerſt an einen großen geſchloſſenen Wa⸗ Dem Reiſende 5„„%%% gelegt Im gleichen Wagen, zwei U 5 5 5 1 8 Dem Reiſenden wurde unheimlich zumute. Er ſaßen zwei Perſonen, die die Gardinen zugezogen naſchte nämlich gegen 19 Uhr 15 die Inſaſſen der oͤrei gen, den er als Kenner ſofort als ein Auto der Marke 5 55 55 n eie 5 5 ging aber trotzdem noch ein Stück weiter, denn am f Dieſe bei imnis zeiſe Antomobile, wie ſie ſich in verdächtiger Weiſe am„Hotchkiß“ an der Kühlerfigur erkannte. Die Schein⸗ hatten. Dieſe beiden geheimnisvollen Reiſenden Eiſenbahndamm, wo er eine Unterführung erkannte 0 Ius Schaff 8 ei f 2 8 r 3 5 1 i 7 5 e 5 5 535 19 0„ij waren nach der Ausſage des Sche* 0. Eiſenbahndamm zu ſchaffen machten. Dieſe Zeugen⸗ 89 waren abgeſtellt. Es berührte den Reiſen⸗ hatte er Schritte vernommen. Es waren zwei Män⸗ Daune 18 55 555 an aide e 5 5 V 58 er enarti B. 0 je Tür 77 4 di 3 j he M Fiſ 55 3. e g 10 1135 ausſage kann man wohl als die ſenſationellſte be⸗ Mensch. obwohl die Tür aufſtand, kein ner, die eben die hohe Mauer des Eiſenbahndammes Der Herr 1 ſehr gut gekleidet Er trug einen a der Nähe zu erblicken war. heruntergeklettert kamen, ſich den Schmutz von den(grauen, kurzgeſchnittenen Schnurrbart. Die beiden 5 7. 5 Nor 5 zeichnen, die überhaupt im Verlaufe der ganzen Un⸗ Der Reiſe j 0 5 5 eee Reiſende ging nun um den Wagen herum, Händen abklopf d f s erſte Au il z J ö terſuchung abgegeben wurde. Unverſtändlich aber fand aber auch hier keine Seele. Darauf 155 er in 15 abklopften und auf das erſte Automobil zu⸗ Reiſenden waren in Dijon ausgeſtiegen. Bei der 5 55 8 5 5 0 0 8 f 8 5 f akt 8 f mutet es an, daß ſie über ein Vierteljahr geheimge⸗ nach dem nächſten Wa 8 N 3„„.. 8 Fahrkartenkontrolle hatte der Schaffner gehört, wie ſte gen, der in einiger Entfernung,„Komm, Pierre“, ſagte der eine,„beeilen wir uns! die Dame den Herrn mit„Doktor“ anredete? 1 20 1 77 7 halten wurde 5 e 5 auch mit völlig ausgeſchalteten Lampen daſtand. Ehe Wir können ſchließlich nicht die ganze Nacht hier Gegen 19 Uhr 15 fuhr ein Geſchäftsreiſender in der Reiſende aber das zweite Auto völlig erreicht bleiben!“ Was war das nun für ein rätſelhafter Doktor? 24 5511 2 Fornſtpaßge 5 18 6f. ſi N S 1 8 8 8 ſyã guühtung Dion 8. der e die von Paris Dun 4 5 ſich der Schatten eines Mannes aus dem In dieſem Augenblick erkannten ſie den Reiſen⸗ War er etwa gar der Mann, der Prince ſpäter kommt. Dieſer Autofahrer beſaß einen ſehr altmo⸗ e 1 e den. 5 i 8 auf dem Dijovner Bahnhof begrüßt hatte der angeb⸗ dichen Wagen; aber er hatte ungewöhnlich ſtarke Der Reiſende ging darauf zu. Es war ein gut-„Was will denn der?“ fragte der eine der beiden e ee e e, Scheinwerfer, die er ſich beſonders hatte einbauen gekleideter Herr in dunklem Mantel, ſoweit man Männer den Herrn, der im Schatten des Eiſenbahn len ee een e lasen, weil er wegen einer Kriegsverletzung auf dem das bei dem weithinleuchtenden Scheinwerferlicht dammes ſtand. 7 5 5 ſteig geeilt und Prince entgegengegangen ſein? einen Auge in der Sehkraft behindert war. Kurz des Wagens des Reiſenden erkennen konnte. f Er fr a Benzin!“ ie Sti Nee ee e e Kur;„Er fragt wegen Benzin!“ kam die Stimme aus Reiſende meldete ſich nicht, wenigſtens nicht ſofort. . 255 5 72„Können Sie mir vielleicht ſagen, wo hier die ion hielt der Reiſende einen Augen„ 25 e e 55 15 alter Wagen nch mehr ſo e lte. nächſte Tankſtelle iſt?“ fragte der Geſchäftsvertreter. F Auch dieſe Tatſache gab zu denken. 900 1 5 55 Reiſende 1 9 85 155 5 5 1 CCL erwiderte in barſchem Ton:„Soll ſich zum Teufel ſcheren!“ Einige Tage ſpäter erſt vermochte man das Rät⸗ 10 5 bie 1 0 5 5 55 1 15 Bal„Weiß ich nicht! Ich bin nicht von hier!“ Der Geſchäftsreiſende trat eilig den Rückzug an. ſel zu löſen. Dann fand das Geheimnis des Dok⸗ zu überzeugen, 1 enzin noch darin enthal⸗ In dieſem Augenblick wurde der Scheinwerfer J Das ganze Verhalten der Leute hatte er als wenig tors ſeine ſenſationelle Aufklärung. Sonderbarer⸗ einmal nach, und er entdeckte, daß noch etwas Ben⸗ ſchen Oeffentlichkeit und den Rechtsanwälten der zin vorhanden war. So gelang es ihm, gerade noch Familie Prince lange vorenthalten. bis zur nächſten Dijoner Tankſtelle zu kommen.(Fortſetzung folgt.) Tank beinahe leer war. 5 a Landſtraße parkte, eingeſchaltet. Der Reiſende konnte Wo nun in dieſer Einſamkeit Benzin herbei⸗ für einen Moment aus nächſter Nähe die Geſichts⸗ ſchaffen? züge des Unbekannten erkennen. Es war ein Herr ten war Zu ſeinem Schrecken ſtellte er feſt, daß der eines dritten Wagens, der im Hintergrund auf der freundlich empfunden. Er ſah in ſeinem Tank noch weiſe wurden auch dieſe Ermittlungen der franzöſi⸗ —— * Badische Kommunale Landesbank 2 e 1 laub auf See Stoße, 6 6— Girozentrale cue en 88. f 5 eee a f Oeffentliche Bank- und Pfandbriefanstalt 5 555 5555„„„ e Fayoriten dieses Sommers! K aArlsruhe Mannheim Freibur Domettlag ab Hambum ea HM 488.- Forderungen B1 5 eiechliedlich Hotel und Besichtigungen.. sie Wollen nur eines: schön sein!—— Ilanz per 31. Dezember 1234 8 Verbindlichkeiten 7 Natörnlch auch praktisch und prelswert 0 717 207 19 82980 7 r — 6„ aber in erster Linie schön! Wir 2 5 ö 5 5 5 R R 5 ee deeblten uns, Sle vünsepen slch dieses 1. Dil bebdenſche 5 und fällige Zins⸗ und 1 1. A 3% 10 000 000.— 20 find 190. VVV 2. Guthaben bei Noten- und Abrechnungsbanken 3423 416.49 42) Si Fei 2 0 8 morkleid 833 cherh)%%ßFͤ”²à 2500 000. Ad 17 L Nodegf. ab fw 500 1. Davon entfallen auf deutſche Notenbanken p) Ruhegehaltsrücklage 233 47.30 f. 2 Manept. ih Ffyd 820.„ en e ee 5 6) Angeſtelltenfonds r 157..8. Schotllen., laland- Spit- 3. Schecke, Wechſel n. unverz. aer meiſanee d) Rückſtellungen Nee scenes, 8 begeg- u. Nonwegenſabrt ab f 475. 25 5 7 n 2 55 1 2072 889.02 en—— 10..28.8. Sefptttang-, nverzinsliche Scha auweiſungen u. Scha 5„ 0 5 55 1 eee e 8e. SRETUTE STRASSE: O1. 576 wechſel des Reichs and der Fünder. 88884141. 5761 750% fete Krebs. ef bei Deiten bee. 8 5 llerdsttisprten nach dem Sdden—.—.———— davon bei der Reichsbank rediskontabel ö p) Deutſche„ 5 — 3 und beleinbar... Am. 190 85.90 1 85 bee 69 75519145 s wbt dich gut mit den Schiffen ger 8 4. Noſtrognthaben bei Banfen und e 0 2229697 265.8899 452 457.05 Id 181 mil Fälligkeit bis zn 5 Monaten 32029 80406, eee Meet eee ee kn dan fgfliäirte IItaltwerbe. Mesznpgelh S e e deute e en ben o. 5 2 N Anlage der Sparka en-Liaulditätsreſerven eee 7 0 15 Rank. 56 378 908.44 .9 Rechnungsabſchluß am 31. Dezember 1934 NM. 25 908 900.—(enthalten in Ziff. 8 u. 5 darüber e 8 0 S gertretung; Mannheim, O 8 0 8 5. Reports u. Lombards geg. börſeng. Wertpapiere 389 679.88 Monaten fällt 5 1 eee Beſitz RM. davon entfallen auf Reports allein RM.—.—. mehr olg 3 Mon. fällig, 5281 197.82 Gerechtſame„„„„„„ 670 595.— 6. Eigene Wertpapiere 15 437 092.98 5 u. fällig 5 1 Schachthau„„„„„„ 2349 771 Davon Eigene Goldpfandbriefe RW. 542 870.88 Ligniditätsreſerven der Sparkaſſen: 8 428 868. RM. 285 968 000.—(enth. in Ziff. 3 Kreditoren) Grundſtücke 3 59 5 1 0 95 025 Eigene e„ 887 645.— 4. Akzepte(Arbeiksbeſchaffungsdarlehen) . 1 35.— ö 8 8 5 70 Alam ertönt das Telefon 8207 Heleiebsgebsänbe abe Baulich keiten 2602 558.50% e 0 5. e 12 855 e 11488710 6 940 220. Augesaust kommt Lechner schon Maſchinen und Apparate 29 841.50 eingetragen RM. 1 107 577.50 5 Ellaur 81 8 5 2 i Ind di f 5(Geräte, Werkzeuge Inventar„ 504 105.— 7. Konſortialbeteiligungen 9 18 600.— gung anteihen„ ¾ 119.21 Und die Scheibe, die entzwei zeug e) Eigene Obligationen 28 300 741.25 185 J f Gekaufte Abſatz rechte 1140 668.— 8. Danernde Beteiligungen bei anderen Banken 19 9 II Ist erneuert, eins zwei drei Beteiligungen„„ 13020 481.— und Bankfirmen i 3 2315 002.— d) Eigene Goldpfandbriefe„„ Glaserei Lechner“ Umlaufsvermbgen 14 459 529.17 9. Debitoren in laufender Rechnung 33 647 72434 b. Nachſchußpflicht auf Beteiligungen 40 000 9 Poſten zur ee 85 18 203.78 Davon entfallen auf Kredite an Banken, Bank⸗ 7. Noch nicht eingelöſte Zinsſch eine 750 1 8 8. 30 Tel. 26336 Bürgſchaftsforderungen R. 3 507 559.68 firmen, Sparkaſſen und e e e 55 Antefig feige Jinſen and Peboißonen 1 98 5 8 017 42. 3 985 146.81 43 019 195.95 Ge 1 5 10. Sonſtige Verbindlich keiten 5 5 Von der Geſamtſumme(Poſ. 9) ſind gedeckt: 5 2 2 a) durch börſeng. Wertpapiere RM. 303 959.65 11. Poſten der Rechnungsab grenzung 1044 907.33 öh dan Nandwerk Auftrage Berbindlichkeiten NM. b) durch ſonſtige Sicherheiten„13 881 201.50 Davon Verrechnungspoſten mit den . 5„„ 900% Reſtbetrag: Forderungen an Sparkaſſen und 3 S„ Rn 968.10 Cöftelkasten und-Katten 6 ige orzugs aktien.— Gemeinden ö 2. Beitr erſchn Geſetzlicher Reſervefonds N 2500 000.— 10. L i lei 1 a) Verzinſung des N„ 425 000.— Geschöftsbücher nen nen g 880% e e b) Vortrag aus 1933„% Vorordaner Werber anngsvoßen(deſchreibungen) 1 492 500.— b) Tilgungs darlehen 44 22J 594.61 e) Reinüberſchuß 5 195 534.86 646 831.98 Unterschrift Verbindlichkeiten. 11 848 626.12 biervon im Deckungsregiſter eingetragen Eigene Indoſſomentsverbindlichreiten elschuiftsmeppen usw. Posten zur Rechnungsabgrenzung 37 014.57 RM. 25 685 918.77 a) aus weiterbegebenen Bankakzepten fabriziert im eigenen Betrieb Hürgſchaftsverpflichtungen R. W bels e) Hypothekendarlehen 5 18 932 670.99 b) aus Solawechſeln der Kunden 5 17 Reingewinn— 1 300—.218.20 hiervon im Deckungsregiſter eingetragen 5 an die 1 7 755 Bank RM. 5 I 8 95.95 RM. 16 751 515.81 e) aus ſonſt. Rediskontierungen„ 461 130.66 rn 43 019 195.95 d) Arbeitsbeſchaffungs darlehen 27006 075.—] 96 021 697.83 1 05 15 e e 5 1055 ſind in 8 inn⸗ 5 11. Baukgebände%öCͥͥͤͥ⁰» 205 000.— 15 Tagen fällig 561.5 Telephon. 135 A, 2 Gewinn. und Perluſf Rechnung 2. Sonſtige 92115 55 8 e— 2255 159.05 2—— f 2 We 97 8. 1 5 Bette 8 9* 2—— 2 900.— wendungen RM. Stand per 31. 12. 33 RM..722002.„Zugang 0 Löhne und nr 5 1. 1„„ 048.45 RM. 755 894.01, Abgang RM. 128 667.71, Ab⸗ Aval⸗Konto RM. 737 641.94 Soziale Abgaben„ V 234 212.80 5 1 8 RM. 94 069.25 5 9 44599 450.0713. Einrichtung 3 f 2 5 Achtung! Damen! aer reden 100 800— 955 5 08 Bunge Zinſen und Proviſtonen 0 9 718 561.25 8 3 Abſch ibungen) 1302 80 5. Sonſtige Forderungen.—.— Tällekere Annen deteilg Beneg⸗ nalen 12 0* 512 098.1116. Poſten der Rechnungsabgren zung 285 465.57 14 5 mit 100 f Silberauſl. Beſitzſteuern 23 322 650.24 davon W mit 11855 un 4 Garantie zum Preiſe Sonſtige Steuern und Abgaben 306 548.21 Zweiganſtalten Rem. 186 116.17 4 d ohne Arsablg. 118. Uebrige Aufwendungen 149 635.15 Apaldebitoren Nc. 787 64194 Der, Wies ba de n 0, Reingewinn 5 193172472.82 193 472 472.82 Emſer Straße 24. 4508 8 295 18.99—— 1——: — Wee— rie RM. 8011 88 und 1 9 Der 31. Dezember— Haben Fonstor 0 r—— n e d bee Detrien ere 555 1. Unkoſten 1. Gewinnvortrag zum 1. 1. 1934 26 297 65 5 5 2 15 3 42 i 8121 aus Beteiligungen„ 39 9 2) perſönliche 8 3 3. 0 7 hinigung Außerordentliche Erträge 8 170 110.48 b) ſachliche A 11109 244.36 N 5 7 5„„ 1 dleluigungs-Fuft—— i e d Reinigungs⸗Inſt. 0 5 3. Zuſchuß zum Ver an 3 75 Devi. 1 3 8 5 25 4. Zuſchuß zur Verbandsreviſ on 12 000.— r 2 5 7557.96 Loren: Nach pflichtgemäßer Prüfung auf Grund der 5. 5 nationale 1 5 28 547.80 Sorten ß„ 2038.40 Lenauſtraße 40 Bücher und Schriften dex Geſellſchaft ſowie der vom 6. Abſchreibungen an Einrichtung. 39 068.23 Telephon 528 11. Vorſtand erteilten Aufklärungen und Nachweiſe be⸗ 7. Abſchreibung und Rückſtellung an Immobilien 93 944.25 5 8 ſtätige ich, daß die Buchführung, der Jahresabſchluß 8. Betriebsüberſchuß und der Geſchäftsbericht den geſetzlichen Vorſchriften a) Verzinſung d. Stammdarleh. RM. 428 000.— Vaschanstalt entſprechen. b) Vortrag aus 1933.„ 2629712 3 den 27. April 1935. el Reinüberſchu ß. 4 1853488 648 831.98 uns chemische Reinigung Arthur Wagner, Wirtſchaftsprüſer. f VV N KI In der heutigen Generalverſammlung wurde die 2240 688.23 er eltvidende für 1984 auf ee— 6% für die Vorzugsaktie, Mach Ind relnigt 50% für die Stammaktie Nach dem abſchließenden Ergebnis unſerer pflichtgemäßen Prüfung auf Grund der Bücher — feſtgeſetzt, deren Auszahlung nach Einlieferung der und Schriften der Bankanſtalt ſowie der von der Direktion erteilten Aufklärungen und alles in tadelloser Gewinnanteilſcheine für 1934 durch die Stellen 5 0 1 die Buchführung, der Jahresabſchluß und der Geſchäftsbericht den Mannheim, den 18. März 1935 5 . u 5 ſerer Einladung zu dieſer General- geſetzlichen Vorſchri 0 45 Ausführung. 517 ͤr;!ß een tele genannt Mannheim, im Mai 1035 Badische K al Annahmestellen: worden ſind. M 5 i ommunale Landesbank 15, 15, 1 4, 11 67,2 Den Gewinnanteilſcheinen ſind der Nummernfolge Süddeutsche Revisions- und Treuhand-Akflen-Gesellschafi Direl e nach geordnete doppelte Verzeichniſſe beizufügen. irektion Lobellatr. 24 Weldh.“ ge ſte regeln. den 15. Mat 1935. Viss a Wirischalisprüfungsgesellschafi ektio Alte Frankfurter Str. 10 Der Vorſtand. Kappes, Wirtschaftspritfer. ppa.: Dr. C. Sauer beck — nta 19. Mai 1935 Same a Samstag, 18. Mat Son g, Waal 1008 eine 5 tags⸗Ausgabe 1 Zeitung/ Sonn de Neue Maunheime FCC 8 5 8. Seite Nummer 227 8— 3 8 Uhr, ſür de Jet 1 Ausgabe vorm. r, für die f Ader Abend-Ausgabe nachm 2 Uf 651 St —— Einspaltige Kleinanzeigen bis zu einer Höhe von lOOmm je mm 8 Pf. Stellengesuche je mm 4 Pf. ſ i Zum dlwechseh 5 8 Aufgeweckt. frol. 5 ene 25 a au latten e ü ee, Sampiaten f zirksw. zu vergeb. Bietet beſt. Möglichk. zi 9 0 Redege wandten e e a Tüchtig. kaufm. über. N 6 1 18 0 8 II mtl. ca Nk. k. Kaf ö 0 0 1 1 eee fart, Hlmesteilter Decken, Döchet Ringtretes Da En U. El 1 ene e 16 5 e ſucht 8 80 Tel. 24041 2701 Vielseitige Referens. Benzin erf. 1 5 5 K inzenſtraße warengeſch 5 W 8 eee. e e ar ebnen. b. Gesc. 208 f aft, Münddeln. 1 fl. f 5 5 5 nit Zeugnisab⸗ a. d. E hriften- Vertrieb tätig o er son- 5. 1 a e 190 15 iure lebte h mieten Sm cee pep ſof. Ordentliches 0 5 Hebient. Fahrer Limouſine, nur gut erh., neueres Sahzin-Benzal- 8c E 3 5 i 1 1 8 n 5 i 10 c e e 1 1 55 Sroblelontem gel Köchin Tages die Geſchſt. 1189 facht Stenung Modell bis 6 Steuer⸗PS gegen 955 gemisch. 1 Aeg ders e nin 1 n e i i. e 00 800. e Giiſall⸗ mädchen Polierer Führmann unt. Z B62 an die Geſchſt Reparaturen 10 0 b und regel. 0 5 Doch mit Geha 8 55 R Ner⸗ er ju e Fran— 1 5 e 10 e und Tentl⸗ l W 98 i 155 N. tildiſchen 5 f Angebote unter 1 SsSucht Garage Liga t h 5 5 5 0. F 6. H. C. Thraner. Haushalt 1 0 1 für. 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