nnend 1 fal ſtellen, Tiſche, ihle, körper, mälde, große viele s uſw. her 391 i 1 arb r Str.) 6 0 - Ariitzel — 84d 1 108 ·⁰ Erſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: Frei Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk., durch die Poſt.70 Mk. einſchl. 60 Pig. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ hofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 44, Meerfeldſtr. 18, No Fiſcherſtr. 1. Fe Hauptſtr. 63, W Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr. 1. Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen. annheimer Zeitung Mannheimer General- Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: R 1, 46. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 24951 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim Einzelpreis 10 Pf. Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, 79 Wm breite Textmillimeterzeile 50 Pfennig. zahlende Familien⸗ und Gelegenheitsanzeigen beſondere Preiſe. 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Der entſcheidende Eindruck, den die Rede des italieniſchen Regierungschefs nach ſorgfältiger Prüfung hinterläßt, iſt die außerordentlich ſcharfe Wendung gegen diejenigen engliſchen und franzöſiſchen Stimmen, die ſich gegen das italieniſche Vorgehen gegen Abeſſinien aus⸗ geſprochen haben. T Muſſolini läßt keinen Zweifel darüber beſtehen, daß Italien, ungeachtet Londoner und Pariſer Einwen⸗ dungen, ſeinen Weg fortſetzen wird, und er rechnet dabei ſcharf mit denjenigen Kreiſen der beiden weſt⸗ kuxopäiſchen Hauptſtädte ab, die in der öſterreichiſchen Angelegenheit ſich ſozuſagen von Italien die Kaſtanien aus dem Feuer holen laſſen wollen. Der Duee hält dürchaus an der Doppelpolitik Italiens in Südoſteuropa und Oſtafrika feſt, trotz⸗ dem ſich in den letzten Wochen im Ausland die Stim⸗ der italieniſchen Kraft ſehen wollen. Die Warnungen, die Muſſolini in ſeiner Rede und die die italieniſche Preſſe in den letzten Tagen gegen Deutſchland gebrauchten, ſind weſentlich ruhiger geworden, als man es ſeit einiger Zeit gewöhnt war. Fraglos iſt dies eine Folge der maßvollen und aufrichtigen Kanzlerrede. Die Worte des Führers, daß die früher ſo herz⸗ lichen Beziehungen zwiſchen Deutſchland und Ita⸗ len nur durch die öſterreichiſchen Dinge getrübt 0 seien, ſind in Italien nicht ungehört verhallt. Sämt⸗ liche großen italieniſchen Zeitungen haben ſie auf⸗ genommen, und der Duce ſelbſt hat ſie in ſeiner Kammerrede beſtätigt. Wenn Muſſolini die dreizehn Punkte des Führers in vorſichtig abwägenden und ſehr allgemeinen Worten behandelte, ſo kommt darin der italieniſche Wunſch zum Ausdruck,„bei der di⸗ klomatiſchen Klärung und Vertefung“ England den Vortritt zu laſſ en. In dieſer ruhige⸗ len Hinwendung zu Deutſchland kommt aber auch die Enttäuſchung zum Ausdruck, die engliſche und kanzöſiſche Angriffe gegen die italieniſche Oſtafrika⸗ bolitik in Rom hervorgerufen haben. Es wäre ver⸗ rüht und übereilt, aus ſolchen Anzeichen auf einen Frontwechſel der italieniſchen Politik rück⸗ ſchließen zu wollen. Dazu ſind ſowohl die oſtafrika⸗ Uſchen wie auch die ſüdoſteuropäiſchen Verhandlun⸗ gen katſächlich noch zu ſehr im Fluß. Muſſolinis Rede enthält gleichſam Einladun⸗ gen und Aufforderungen nach zwei Seiten: nach Berlin in der öſterreichiſchen und nach London und Paris in der Kolonialfrage. Die bisher vorliegenden Kommentare der haupt⸗ lädtiſchen Zeitungen arbeiten den Leitgedan⸗ ken der Kammerrede Muſſolinis heraus: Die Ver⸗ ** kuüpfung der Donaupolitik und der Oſtafrikapolitik. Sie heben dabei insbeſondere die Worte Muſſolinis lervor, in denen der Duce ſagte, bei der weiteren Entwicklung des abeſſiniſchen Konfliktes werde Ita⸗ len erkennen, wo ſeine währen Freunde ſind. Zu den deutſch⸗italieniſchen Beziehungen bemerkt das halbamtliche„Giornale d Italia“: „Das öſterreichiſche Problem, das ſowohl Europa wie Berlin gegenüber von Italien frei und offen dargelegt wurde, hat durch die von Berlin einge⸗ lommene Haltung eine Stockung in der Entwick⸗ lung der italieniſch⸗deutſchen Freundſchaft hervor⸗ berufen. Beſteht noch die Möglichkeit zu einer Klä⸗ zung? Eine ſolche Möglichkeit iſt durch die gegen⸗ mürtige Vorbereitung des Donaupaktes gegeben.“ Zwar ſind ſich die politiſchen Kreiſe Roms der Schwierigkeiten, die der Verwirklichung des Donau⸗ danes entgegenſtehen, vollauf bewußt, und Muſſo⸗ ini hat in ſeiner Rede noch deutlich genug darauf büngewieſen.(Der„Meſſagero“ interpretiert die dar⸗ auf bezüglichen Sätze der Kammerrede Muſſolinis mit der weitreichenden Folgerung:„Die Worte des nes beſagen, daß man ſich in Rom verſammeln nünde wenn die Möglichkeit einer Verſtändigung und kützlicher Abmachungen vorhanden iſt.“) Aber die 0 Felgen geben doch der Hoffnung Ausdruck, daß 1 laneſchland ſeine Mitarbeit nicht ver⸗ agen und damit der„einzige Trennungsgrilnd Wiſchen Italien und Deutſchland“ beſeitigt wird. Montag, 27. Mai 1935 146. Jahrgang— Nr. 24 men mehrten, die darin eine allzu ſchwere Belaſtung Die Führer⸗Rede als englisches Weißbuch? Die Kanzlerrede im Reichstag ſteht nach wie vor im Vordergrund der Londoner Erörterungen Meldung des DNB. — London, 27. Mai. Der diplomatiſche Mitarbeiter des„Daily Tele⸗ graph“ meldet, daß die Rede Hitlers vorausſichtlich als Weißbuch in England veröffentlicht werden wird. Engliſche Abgeordnete, die den vollen Text der Rede prüften, ſeien der Anſicht, daß ſie auf amtlichem Wege im Parlament in Umlauf geſetzt werden müſſe. Der diplomatiſche Vertreter der„Sun day Times“ ſchreibt in dieſem Zuſammenhang, ange⸗ ſichts der Tatſache, daß die Rede möglicherweiſe die Tagesordnung für eine höchſt bedeutſame inlernationale Kon⸗ ferenz abgeben könne, werde in London eine völlige Klarſtellung der Rede als höchſt wünſchenswert angeſehen. Wie„Daily Telegraph“ weiter berichtet, wind ſich die engliſche Regierung in nächſter Zeit mit den Verhandlungen befaſſen, die ſich aus den Erklä⸗ rungen Hitlers ergeben. Die engliſchen Miniſter beſchäftigen ſich mit dem ganzen Gebiet der Möglich⸗ keiten für neue Beſprechungen zwiſchen den Regie⸗ rungen. England habe den Wunſch, daß die Ver⸗ handlungen für einen weſteuropäiſchen Luft⸗ puakt ſofort eröffnet werden. Man ſei der Anſicht, daß der Abſchluß der vuſſiſch⸗franzöſiſchen und ruſſiſch⸗ tſchechoſlowakiſchen Unterſtützungspakte die früheren Einwendungen gegen eine Abtrennung des Luft⸗ paktes von den anderen Teilen des Londoner Proto⸗ kolls hinfällig gemacht habe. Italien habe ſeine Zu⸗ ſtimmung zu dieſem Kurs in Ausſicht geſtellt. Frank⸗ reich ſei ebenfalls dazu aufgefordert worden. In pfychologiſcher Hinſicht, ſchreibt der diploma⸗ tiſche Korreſpondent des„Obſerver“, habe Hitlers Rede zweifellos in allen Kreiſen Englands eine freundliche Aufnahme gefunden. Während man alles tue, um von der Rede den beſtmöglichen Gebrauch zu machen, ſei man in London in gleicher Weiſe bemüht, von vornherein Mißverſtändniſſe, die ſpäter Unheil anrichten könnten, zu vermeiden. In erſter Linie werde die britiſche Regierung daher feſtzuſtellen verſuchen, inwieweit die deutſche Regierung zur Wiederaufnahme von Verhandlungen über die Verminderung und Begrenzung der Rüſtungen bereit ſei. Hitler habe einerſeits erklärt, daß die deutſche Regie⸗ rung unter keinen Umſtänden von ihrem jetzigen Programm über die Militärſtärken abweichen werde. Andererſeits habe ſich Hitler erboten, jeder Begren⸗ zung der deutſchen Rüſtungen zuzuſtimmen, ſofern andere Mächte in gleicher Weiſe ihre Rüſtungen be⸗ grenzten. Eine zweite Frage laute, was Deutſchland mit ſeinem Angebot meine, einzelne Nichtan⸗ griffspakte abzuſchließen und alle Verpflich⸗ tungen zu lokaliſieren, ſofern dieſe Verpflich⸗ tungen auch von den übrigen Staaten beachtet wür⸗ den. Offenbar ſetze dieſe Annahme die Verletzung von Verpflichtungen durch eine der in Betracht kom⸗ menden Parteien voraus. In der Frage der terri⸗ torialen Integrität habe Hitler erklärt, daß Deutſchland weder die Abſicht noch den Willen habe, ſich in die inneren Angelegenheiten Oeſterreichs ein⸗ zumiſchen. Da die öſterreichiſche Unabhängigkeit in London als eine der europäiſchen Kardinalfragen an⸗ geſehen werde, ſei es notwendig, die deutſche Poli⸗ tik in dieſem Punkte kennen zu lernen. Zum Schluß fragt der Korreſpondent, ob die unter Punkt 12 ge⸗ forderten Maßnahmen, nämlich der Vergiftung der öffentlichen Meinung durch unverant⸗ wortliche Elemente entgegenzutreten, eine Bedin⸗ gung für die Zuſtimmung Deutſchlands zu einem Syſtem der Sicherheit ſeien. Das würde wahrſchein⸗ lich zu einer endloſen Debatte führen. nere Erneuter Wahlerfolg der Sudetendeutjthen Partei genleins Meldung des DN B. — Prag, 27. Mai. Der zweite Wahlgang in der Tſchechoſlowakei am Sonntag iſt im allgemeinen wiederum ruhig ver⸗ laufen. Es galt, zwei Drittel der Mandate für die Landes⸗ und Bezirks vertretungen zu wählen,— ein Drittel wird von der Regierung er⸗ nannt. Soweit man den Ausgang der Wahlen nach den bisher vorliegenden Wahlergebniſſen überſehen kann, ſind die für die Sudetendeutſche Partei Konrad Henlein abgegebenen Stimmen gegenüber den Parla⸗ mentswahlen noch im Anſteigen, obwohl diesmal die Wähler von 21 bis 24 Jahren nach den geſetzlichen Vorſchriften an der Wahl nicht teilnehmen durften und gerade die Jugend als Anhänger der Sudeten⸗ deutſchen Partei gilt. Unter den tſchechiſchen Parteien haben ſich, ſoweit bisher Ergebniſſe vorliegen, keine beſonderen Verſchiebungen gegenüber den Wahlen am Vorſonntag ergeben. Die am Sonntag bis gegen Mitternacht eingelau⸗ fenen Meldungen aus verſchiedenen Bezirken und Städten der Tſchechoflowakei beſtätigen, daß die Sudetendeutſche Partei überall trotz des Wegfalles der jüngſten Wählerwahlgänge die bei der Parlamentswahl errungene Stel⸗ lung nicht nur behaupten, ſondern in vielen Gegenden noch verſtärken konnte. Soweit eine Ueberſicht ſchon möglich iſt, kann ein Anwachſen der Stimmen der Suodetendeutſchen Partei über den Durchſchnitt vor allem in Mähren und in jenen Bezirken feſtgeſtellt werden, wo noch ſtärkere Reſte der Marxiſten, des Bundes der Land⸗ wirte und der Chriſtlich⸗Sozialen verblieben waren. In den Städten, die ſchon vorher eine weit über⸗ wiegende Mehrheit der Sudetendeutſchen Partei auf⸗ gewieſen hatten, hat die Partei noch 1 bis 2 v. H. zu⸗ genommen. So erhielt diesmal in der Stadt Reichen⸗ berg die Sudetendeutſche Partei von 23 630 abge⸗ gebenen Stimmen 16 810, d. h. 71 v. H. aller abge⸗ gebenen Stimmen und 83 v. H. aller deutſchen Stim⸗ men gegenüber 70 v. H. oder 81 v. H. am vorigen Sonntag. In Aſch erhielt die Sudentendeutſche Partei von 13 477 abgegebenen Stimmen 10 232 oder 76 v. H. aller Stimmen und 77 v. H. aller deutſchen Stimmen gegenüber 75 oder 76 v. H. am vergangenen Sonntag. Im Bezirk Hultſchin wurden 32537 Stimmen abgegeben, wovon 7958 auf die Tſchechen, 454 auf die Kommuniſten und 15 160 auf die deutſchen Parteien entfielen. Davon waren 13 993 Stimmen für die Sudetendeutſche Partei. Das be⸗ deutet, daß auch bei dieſem Wahlgang die deutſchen Parteien 64,5 v. H. und unter dieſen die Sudeten⸗ deutſche Partei 92,6 v. H. erhielten. Dieſe Tatſache iſt um ſo bemerkenswerter, als bei der letzten Volkszählung im Jahre 1930 in dieſem Bezirk 54634 Einwohner nach der amtlichen Stati⸗ ſtik 49 957 als Tſchechoſlowaken und nur 4599 als Deutſche gezählt wurden, was einem Verhältnis von 91,27 v. H. Tſchechoſlowaken zu 8,4 v. H. Deut⸗ ſchen entſpräche. In der Hauptſtadt Prag wurden 479 352 Stimmen abgegeben. Davon erhiel⸗ ten die tſchechiſchen Agrarier 16 301, die tſchechiſchen Sozialdemokraten 73 401, die tſchechiſchen National⸗ ſozialiſten(Beneſch⸗Partei) 109 246, die tſchechiſche Katholiſche Volkspartei 27 525, die tſchechiſche Ge⸗ werbepartei 35 860, die tſchechiſchen Faſchiſten 4773, die Nationale Vereinigung 127 872, die Kommuniſten 65 390, die deutſchen Sozialdemokraten 2748, der Bund der Landwirte 307, die deutſchen Chriſtlich⸗ Sozialen 1134, der Sudetendeutſche Wahlblock 2646 und die Sudetendeutſche Partei(Henlein) 12 149 Stimmen. Dieſes Ergebnis bedeutet, daß die tſchechiſche Na⸗ tionalſozialiſtiſche Partei des Dr. Beneſch die am letzten Sonntag erlittenen Verluſte teilweiſe aufholen konnte. Im Vergleich zur Zahl der abgegebenen Stimmen erhielt dieſe Partei im Jahre 1929 über 27 v.., am vorigen Sonntag 21 v. H. und jetzt etwa 23 v. H. aller abgegebenen Stimmen. Einen entſprechend verhältnismäßig geringen Ver⸗ luſt erlitt die tſchechiſche oppoſitionelle Nationale Ver⸗ einigung, die aber doch die ſtärkſte Partei in Prag bleibt. Bemerkenswert iſt der weitere Anſtieg der Sudetendeutſchen Partei auch in Prag. Am letzten Sonntag hatte ſie hier nur 10 289 Stimmen erhalten. Wie jetzt ſchon feſtſteht, wird die Sudetendeutſche Partei die unbeſtritten ſtärkſte Par⸗ tei in der Landesvertretung von Böhmen ſein, wäh⸗ rend ſie in Mähren um die Vormacht noch mit der tſchechiſchen Katholiſchen Volkspartei ringt. Zuſtändigkeit des zivilen Luftſchutzes auch für Soldaten — Berlin, 27. Mai. In einem Erlaß des Chefs der Heeresleitung wird darauf hingewieſen, daß auch die Angehörigen der Wehrmacht bei zivilen Luft⸗ ſchutzübungen den vom zivilen Luftſchutz ergangenen Anordnungen innerhalb ihrer Privaträume Folge zu leiſten haben. ziderhall der Muſſolini⸗-Nede Franzöſiſcher Kabinettsrat über die Finanzkriſe (Funkmeldung der NM.) O Paris, 27. Mai. Der Kabinettsrat, der Montag um 10 Uhr unter dem Vorſitz des Miniſterpräſtdenten Flandin zuſam⸗ mengetreten war, dauerte bis 18,15 Uhr. Der Finanz⸗ miniſter berichtete den Miniſtern und Unterſtaats⸗ ſekretären über die Lage der Währung und des Schatz⸗ amtes.— Es wurde darauf der Wortlaut eines Pro⸗ grammes feſtgelegt, das der Regierung aus⸗ gedehnte Finanz⸗ und Wirtſchaftsvoll⸗ machten einräumt. Der Entwurf wird am Diens⸗ tagvormittag im Miniſterrat und am Dienstagnach⸗ mittag in der Kammer eingebracht werden. Wie weiter bekannt wird, iſt im Kabinettsrat eine völlige Einigung über die Pläne Flandins und des Finanzminiſters erzielt worden. Die Regierung wird in der Kammer die ſofortige Behandlung der Vor⸗ lage verlangen, die alſo vorausſichtlich am Dienstag dem Finanzausſchuß der Kammer überwieſen wird mit dem Auftrag, unverzüglich Stellung zu nehmen und einen Bericht abzufaſſen. Die Ausſprache in der Kammer über die Finanzvorlage wird jedenfalls nicht vor Freitag, wahrſcheinlich erſt am Montag kommender Woche ſtattfinden. Neuer Erfolg von Rooſevelts Politik Meldung des DNB. — Waſhington, 24. Mai. Ueber die Verlängerung des Nira⸗Geſetzes iſt jetzt eine Verſtändigung zwiſchen Rooſevelt und den Führern des Senats und des Repräſentantenhauſes erzielt worden. Dieſer Verſtändigung zufolge, die das Ergebnis einer am Freitag abgehaltenen Konferenz der Füh⸗ rer beider Häuſer iſt, ſoll das Nira⸗Geſetz u m 21 Monate verlängert werden. Allerdings ſoll die Nira nicht die Ermächtigung erhalten, von ſich aus die Preisgeſtaltung zu beſtimmen. Gleichzeitig mit dem Zuſtandekommen dieſer Ver⸗ ſtändigung verlangte vor dem Haushaltsausſchuß des Repräſentantenhauſes der Präſident des ameri⸗ kaniſchen Gewerkſchaftsverbandes, William Green, eine Verlängerung des Nira⸗Geſetzes um zwei Jahre. Green bezeichnete dabei die Gegner einer ſolchen Verlängerung als kurzſichtig, reaktionär und antiſozial. Er erklärte, daß Ausſtände in gro⸗ zem Umfange dann zu erwarten wären, wenn das Nira⸗Geſetz nicht wenigſtens für zwei Jahre ver⸗ längert würde. Bekanntlich war die Forderung Rooſevelts auf eine zweijährige Verlängerung des am 16. Juni ab⸗ laufenden Nira⸗Geſetzes am 14. Mai im Senat nicht durchgegangen. Der Senat hatte ſeinerzeit lediglich eine Verlängerung des Geſetzes bis zum 1. April 1936 beſchloſſen. Die am Freitag erzielte Verſtändigung kann daher als ein neuer Erfolg des Präſidenten an⸗ geſehen werden. Auflöſung des Druiden-Ordens Meldung des DNB. — Berlin, 25. Mai. Am 19. Mai fand in Berlin eine außerordentliche Generalverſammlung des Bundes Vereinigung Deutſcher Druiden ſtatt, in welcher folgender Be⸗ ſchluß einſtimmig angenommen wurde: Aus der Erkenntnis heraus, daß der Staat die Zuſammenfaſſung aller Kräfte für einen einheit⸗ lichen machtvollen Aufbau gebraucht und haben muß und in der Erwägung, daß eine Zerſplitterung in kleine Gruppen der Durchführung dieſer Forderung hinderlich iſt, erklärt der Reichsbund der Vereini⸗ gung Deutſcher Druiden ſich ſelbſt und die geſamte Organiſation für aufgelöſt. Die Auflöſung wird wirkſam am 1. Juli d. J. * Dieſe Nachricht klingt erfreulich. Der Reichs⸗ bund der Vereinigung Deutſcher Druiden iſt die erſte Organiſation, die aus ſich heraus erklärt hat, daß für Orden und Logen und ſonſtige Bünde ähn⸗ licher Art kein Raum mehr iſt. So begrüßenswert die Tat des Druidenordens iſt, um ſo bedauerlicher erſcheint die Feſtſtellung, daß auch heute noch eine ganze Reihe von Organiſationen ihr Daſein friſtet, deren Mitglieder ſich nur aus beſtimmten Ge⸗ ſellſchaftskreiſen zuſammenſetzen, deren Ge⸗ ſellſchaftsſormen in myſtiſcher Geheimniskrämerei beſtehen und die den Geiſt der neuen Zeit immer noch nicht erkannt haben, vielmehr glauben, daß ohne ſie kein Staat möglich ſei. Der nationalſozialiſtiſche Staat erwartet jedoch, daß auch dieſe Organiſationen baldigſt von ſich aus zur Einſicht kommen, um nicht gezwungen zu ſein, mit ſtaatlichen Machtmitteln vorgehen zu müſſen. 2. Seite/ Nummer 241 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend ⸗Ausgabe Schriftleiter zu Gefängnis verurteilt Wegen grobfahrläſſiger Verletzung ihrer Berufspflichten — Köln, 26. Mai. Der„Köln. Ztg.“ wird aus Eſſen berichtet: Vor dem in Eſſen tagenden Sondergericht des Oberlan⸗ desgerichts Hamm, Sitz Dortmund, hatten ſich der Juſtizoberſekretär Fritz Schade, der Schriftleiter und Gerichtsberichterſtatter Heinz Multhaup, der Hauptſchriftleiter Dr. Paul J oſef Freckwin⸗ kell und ein gewiſſer E, die ſich ſeit dem 17. April in Haft befanden, wegen Vergehens gegen Paragraph 1, Abſatz 1 und 2 des Geſetzes gegen heimtückiſche An⸗ griffe auf Staat und Partei und zum Schutz der Parteiuniformen vom 20. Dezember 1934 zu verant⸗ worten. Die Anklage legt den Beſchuldigten zur Laſt, in Eſſen am 16. und 17. April 1935 grobfahrläſſig han⸗ delnd eine unwahre Behauptung tatſächlicher Art aufgeſtellt und verbreitet zu haben, die geeignet war, das Wohl des Reichs und das Anſehen der Reichs⸗ regierung ſchwer zu ſchädigen, und zwar dadurch, daß ſie dieſe Behauptung öffentlich aufgeſtellt und ver⸗ breitet haben. Am 17. April 1935, morgens kurz nach 6 Uhr, wurden in Eſſen die durch Urteil des Schwurgerichts in Eſſen vom 13. September 1934 zum Tode ver⸗ Urteilten Fritz Kliſchat und Friedrich Iflakar hin⸗ gerichtet. Die erfolgte Hinrichtung wurde durch den Oberſtaatsanwalt alsbald durch Plakatanſchlag bekanntgegeben. Am gleichen Morgen brachte die Eſſener Volkszeitung unter der Großdrucküitberſchrift „Iſlakar begnadigt“ die Mitteilung, daß Iflakar auf ein an den Führer und Reichskanzler gerichtetes Gnadengeſuch hin zu lebenslänglichem Zuchthaus begnadigt worden ſei. Dieſe Falſch⸗ meldung war am Abend des 16. April in einer Eſſener Wirtſchaft auf Grund einer dem Angeklagten Schriftleiter Multhaup von dem Angeklagten Ju⸗ ſtizoberſekretär Schade beſtätigten Er⸗ zählung des Mitangeklagten E. zuſtande gekommen. Nach eingehender Beweisaufnahme beantragte der Staatsanwalt unter Hinweis darauf, daß die Falſchmeldung in weite Kreiſe der Bevölkerung Unruhe und das Gefühl der Rechtsunſicherheit hin⸗ eingetragen und Gerüchte habe entſtehen laſſen, die geeignet geweſen ſeien, das Anſehen der Juſtiz und auch der Reichsregierung ſchwer zu ſchädigen, gegen die erſten drei Angeklagten je drei Monate Gefängnis und gegen den Ange⸗ klagten E. Freiſpruch mangels Beweiſes. Der An⸗ klagevertreter betonte, daß die beiden angeklagten Schriftleiter grobfahrläſſig ihre Berufspflichten der Nachprüfung dieſer, einer nichtamtlichen Stelle ent⸗ ſtammenden Nachricht verletzt hätten und der Ange⸗ klagte Juſtizoberſekretär Schade gröblichſt gegen 5 Pflichten der Amtsverſchwiegenheit verſtoßen habe. Die Verteidiger der Angeklagten verſuchten in längeren Ausführungen die Anklage zu entkräſten und baten übereinſtimmend um Freiſpruch. Das Gericht erkannte nach längerer Beratung gegen den Angeklagten E. auf Freiſpruch mangels Beweiſes, gegen die Angeklagten Schade und Multhaup auf je drei Monate Gefäng⸗ mis und gegen den Angeklagten Dr. Freckwin⸗ el auf zwei Monate Gefängnis unter Anrechnung der Unterſuchungshaft. In der Begründung des Urteils führte der Vorſitzende aus, das Gericht ſei ſich bewußt, daß die Strafe für alle oͤrei Verurteilten beſonders hart ſei. Aber die Preſſe, die vielleicht in früheren Jahren an ſich ſelbſt nicht ſopiel Diſziplin habe üben können und müſſen, werde es jetzt unter den neuen Verhält⸗ niſſen ganz beſonders tun müſſen, vor allem, wenn dabei das Wohl und Wehe des Staates auf dem Spiele ſtehe. Der Aufbau unserer Wehrmacht Eine Wehrpflicht⸗Fibel, die alles enthält, was jeder Deuiſche hierüber wiſſen muß (Von unſerem Berliner Vertreter) Berlin, 27. Mai. „Wehrpflicht⸗ Fibel“ heißt die Broſchüre, die der Abteilungsleiter im Reichskriegsminiſterium Major Foertſch jetzt im, Verlag„Offene Worte“ herausgegeben hat. Das Büchlein ſchildert den Aufbau der neuen deutſchen Wehrmacht in allen ſeinen Einzelheiten. Die„Wehrpflicht⸗Fibel“ enthält ſchlechthin alles, was jeder Deutſche von der all⸗ gemeinen Wehrpflicht und von der Wehrmacht wiſſen muß und wiſſen will. Wir haben hier ſchon geſagt, daß der Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht der Führer und Reichs⸗ kanzler iſt. Unter ihm übt der Reichskriegsminiſter als Oberbefehlshaber die Befehlsgewalt aus. Dem Reichskriegsminiſter Genergloberſt v. Blomberg unterſtehen die Oberbefehlshaber der drei Wehr⸗ machtsteile: General der Artillerie v. Fritſch für das Heer, Admiral Raeder für die Kriegsmarine und General der Flieger Göring für die Luft⸗ waffe. Ueber die Gliederung der einzelnen Waffen entnehmen wir der„Wehrpflicht⸗Fibel“ an Hand einer Veröffentlichung der„Deutſchen Allgem. Ztg.“ noch folgendes: Das Heer gliedert ſich in drei Gruppen, über welche Generale der Infanterie, Artillerie oder Kavallerie den Befehl führen. Die Stäbe der Gruppen liegen in Berlin(), Kaſſel(2) und Dresden(). Die Gruppen gliedern ſich in mehrere Korps, über die im allgemeinen Generallentnants den Befehl führen. Die Korps gliedern ſich weiter in Diviſionen und Sondertruppen. Für die territoriale militäriſche Gliederung des Reiches beſtehen 10 Wehrkreiſe, und zwar Wehrkreis J(Stab in Königsberg/ Pr.), Wehrkreis II(Stab in Stettin), Wehrkreis III(Stab in Berlin), Wehrkreis IV(Stab in Dresden), Wehr⸗ kreis V(Stab in Stuttgart), Wehrkreis VI(Stab in Münſter i..), Wehrkreis VII(Stab in Münchenh, Wehrkreis VIII(Stab in Breslau), Wehrkreis IX (Stab in Kaſſel), Wehrkreis X(Stab in Hamburg). Die Waffengattungen des Heeres ſind: Infanterie, Artillerie, Kavallerie, Pioniere, Nachrichtentruppe, Kraftfahrtruppe, Sanitätstruppe. Die oberſte Kommandobehörde der Kriegs⸗ marine iſt der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine. Ihm unmittelbar unterſtellt ſind das Flottenkommando in Kiel, das Kommando der Marineſtation der Oſt⸗ der Nordſee in Wilhelmshaven. zuſammen aus Panzerſchiffen, Linienſchiffen, Kreu⸗ zern, Torpedobooten, Schnellbovten, Minenſuch⸗ und Räumbooten und zahlreichen Schiſſen für beſondere Zwecke und ſpäter vorausſichtlich auch-Booten. Die oberſte Kommandobehörde der Luftwaffe iſt der Oberbefehlshaber der Luftwaffe. Die Luft⸗ waffe gliedert ſich in ſechs Luftkreiſe: Luftkreis 1 (Stab in Königsberg i. Pr.), Luftkreis JI(Stab in Berlin), Luftkreis III(Stab in Dresden), Luft⸗ kreis IV(Stab in Münſter i.), Luftkreis V(Stab in München), Luftkreis VI(Stab in Kiel). Die Luft⸗ waffe ſetzt ſich zuſammen aus den Fliegerverbänden, der Flakartillerie und der Luftnachrichtentruppe. Die Fliegerverbände gliedern ſich in Geſchwader, Grup⸗ pen und Staffeln. Sie beſtehen aus fliegendem und Bodenperſonal. Die Flakartillerie gliedert ſich in Regimenter, Abteilungen und Batterien. 5 Die Zuſammenſetzung der unteren Einheiten hat ſich im Vergleich zur Vorkriegszeit weſent⸗ lich geündert. Ein Infanterie⸗Bataillon beſteht heute Schützenkompanien, aus drei einer Maſchinen⸗ gewehr⸗Kompanie(mit pferdebeſpannten MG⸗ 555 5 bände. ſee in Kiel und das Kommando der Marineſtation Die Flotte ſetzt ſich f Wagen) und einem Nachrichtenzug. Drei Bataillone bilden ein Infanterieregiment. Zum Re⸗ giment gehört noch eine Minenwerferkompanie, eine Panzerwagen⸗Abwehrkompanie(motoriſiert) und ein Nachrichtenzug. Unterſte Einheit der Infanterie iſt die Kompanie. Ihre Dienſtgrade ſind: Schütze, Gefreiter, Unteroffizier, Unterfeldwebel, Feldwebel, Oberfeldwebel Kompaniechef iſt ein Hauptmann. Die Artillerie beſteht aus leichten und ſchweren Batterien und hat eine Sonderbatterie für Vermeſſungen und Beobachtungen. Sie ſind ent⸗ weder pferdebeſpannt oder motoriſiert. Mehrere Batterien, in der Regel drei, bilden die Artillerie⸗ abteilung, mehrere Abteilungen das Artillerieregi⸗ ment. Unterſte Einheit der Artillerie iſt die Batterie. Dienſtgrade in der Batterie: Kanonier Fahrer, Kraftfahrer), Gefreiter, Unteroffizier, Unterwacht⸗ meiſter, Oberwachtmeiſter Batteriechef iſt ein Haupt⸗ mann. Bei der Kavallerie iſt die unterſte Ein⸗ heit die Schwadron. Mehrere Schwadronen bilden das Reiterregiment. In beſonderen Schwadronen verfügt das Reiterregiment über ſchwere und pan⸗ zerbrechende Waffen und Nachrichtenmittel. Dienſt⸗ grade in der Schwadron ſind: Reiter, Gefreiter, Unteroffizier, Unterwachtmeiſter, Wachtmeiſter, Oberwachtmeiſter Schwadronchef iſt ein Rittmeiſter. Die Pionjere ſind in Pionierkompanien und den dazugehörigen Gerät⸗ und Nachſchubkolonnen zuſammengefaßt. Sie ſind pferdebeſpannt oder mo⸗ toriſiert. Mehrere Kompanien und Kolonnen bilden das Pionierbataillon. Was die Nachrichtentruppe betrifft, ſo haben zwar die einzelnen Waffengattun⸗ gen in ihren Nachrichtenzügen die Nachrichtenmittel (Fernſprecher, Blinkgerät, Lichtgerät, Meldehund, Brieftauben und die drahtloſen Nachrichtenmittel des Funks), zu eigenem Einſatz durch die höhere Führung noch beſondere Nachrichtenkompanien, die in der Hauptſache als Fernſprech⸗ oder Funkkom⸗ panien gegliedert ſind. Die Nachrichtenkompanien ſind in oer Regel motoriſiert. Mehrere Kompanien bilden die Nachrichten⸗Abteilung. Kraftfahrtruppe: Neben dem Kraftfahrer als bloßem Fahrer, der ſich bei allen Waffen befin⸗ det, gibt es noch reine Kraftfahrtruppen, als Kraft⸗ fahr⸗Kolonnen zuſammengeſtellt oder als Kraftfahr⸗ Kampftruppen gegliedert und ausgebildet. Zu den Kampftruppen gehören Kraftraöſchützen⸗Kompanien (auf Krafträdern bewegliche Infanterie), Straßen⸗ panzerwagen⸗Züge und Kampfwagen⸗(Tank⸗Ver⸗ Ihr Aufbau iſt noch in der Entwicklung. Die„Wehrpflicht⸗Fibel“ enthält auch wichtige Hinweiſe für diejenigen, die ſich vor dem Be⸗ ginn ihrer Wehrpflicht freiwillig melden wollen. 8 Die Freiwilligen müſſen ſich für das Heer an die für den Wohnort zuſtändige Erſatzdienſtſtelle wen⸗ den. Der Erſatzdienſtſtelle iſt der Truppenteil zu mennen, bei dem der Bewerber dienen will. Für die Kriegsmarine muß man ſich an den II. Admiral der Oſtſee in Kiel oder an den III. Admiral der Norödſee in Wilhelmdaven wenden, für die Luftwaffe an den Luftkreis oder die für den Wohnort zuſtändige Erſatzdienſtſtelle der Wehrmacht. Die Meldung erfolgt am beſten ſchriftlich unter An⸗ gabe der Adreſſe des Bewerbers. Geſuche um frei⸗ willigen Eintritt in die Wehrmacht können, wie ſchon mitgeteilt, nur bis zum 1. Juli angenommen werden. Wer die Offizierslaufbahn einſchla⸗ gen will, erbittet ein Merkblatt vom Reichskriegs⸗ miniſterium(Heeresperſonalamt), Berlin W 35, Tir⸗ pitz⸗Ufer 72—76, von der Inſpektion des Bildungs⸗ weſens der Marine in Kiel oder vom Reichsmini⸗ ſterium der Luftfahrt(Perſonalamt), Berlin W 8, Behrenſtraße 67-69, am beſten mino eſtens 174 Jahr vor der gewünſchten Einſtellung. Montag, 27. Mai 1995 7 Rückſichtsloſes Einſchreiten gegen Terrorgruppen in München Meldung des D. N. B. — München, 27 7 20. Unter der Führung einer Reihe von verbrecheri⸗ ſchen Elementen, von denen die Haupträdelsführer ein gewiſſer Schmidt— ein früherer Stahlhelmer — und ein gewiſſer Karpf, der im vorigen Jaht wegen Unterſchlagung aus der Partei ausgeſchloſſen worden iſt, hatten ſich in München Terrorgruppen gebildet, um, wie ſie ſich anmaßend ausdrückten,„die antiſemitiſche Bewegung vorwärts zu treiben“. Sie haben es ſogar verſtanden, ſich aus Münchener Geſchäftskreiſen unter Vorſpiegelung falſcher Tatſachen Geld für ihre Zwecke zu beſchaffen. Auf das Konto dieſer Elemente ſind die Vor⸗ kommniſſe der letzten 14 Tage, insbeſondere die Sts, rungen am Samstag, dem 18. Mai, und Samstag den 25. Mai, zu ſetzen, die vom Beſchmieren der Schaufenſter jüdiſcher Geſchäfte bis zum gewaltſamen Eindringen in ſolche mit nachträglicher vorzeitiger Schließung führten. Ferner ſind ſie aller Wahr⸗ ſcheinlichleit nach auch für das Abreißen der bei der Catitas⸗Sammlung vertriebenen Abzeithen und die Störung oͤer Ruhe im Katholiſchen Vereins⸗ haus in der Schommerſtraße verantwortlich. Die Polizei wurde bei Ausübung ihrer Pflicht da und dort beſchimpft, ja in einem Falle tätlich angegriffen.— Die Schuldigen ſind feſtgeſtellt, bezw. verhaftet. Ihnen wird wegen Landfriedenz⸗ bruchs, Störung der öffentlichen Ruhe, Sicherheit und Ordnung, Beamtenbeleidigung ohne Rückſicht auf Perſon und Parteizugehörigkeit der Prozeß ge⸗ macht. Friſtloſe Entlaſſung wegen Abhörens ruſſiſcher Sender Meldung des DNB. — Berlin, 27. Mai. Der Werkmeiſter einer Schuhfabrik war friſtlos entlaſſen worden, weil er Moskauer Sender abgehört und ein ausführliches Bewerbungsſchreiben nach Moskau um Verleihung einer Stelle in einem ruſſi⸗ ſchen Betriebe gerichtet hatte. Seine Klage auf Fort⸗ ſetzung des Gehalts iſt vom Arbeitsgericht Marien⸗ werder(Weſtpreußen) als unbegründet zurückgewie⸗ ſen worden. Schon das planmäßige Abhören der⸗ artiger Sendungen durch einen Gefolgſchaftsangehö⸗ rigen kann, wie es in der Begründung des Urteils heißt, wenn es einzelnfalls auf ein Sympathiſieren mit ihnen hindeutet, das Vertrauens verhältnis zwi⸗ ſchen ihm und dem Fithrer des Betriebes ſo erſchüt⸗ tern, daß dieſem die Weiterbeſchäftigung des Gefolg⸗ ſchaftsangehörigen nicht zugemutet werden kann. In dieſem beſonderen Fall erſchien dem Gericht aber das Verbleiben des Werkmeiſters im Betriebe völlig untragbar, da er auf Aufforderung des Moskauer Senders an die von dieſem angegebene Moskauer Anſchrift ein längeres Bewerbungsſchreiben gerichtet hatte. In geiſtiger Umnachtung erſchoſſen — Bernau, 25. Mai. In einem plötzlichen An⸗ fall geiſtiger Umnachtung erſchoß am Samstag nach⸗ mittag in Bernau der Führer der dortigen Arbeits⸗ dienſtgruppe Bernatek den praktiſchen Arzt Dr. Möller, als dieſer ihn einer Anſtalt zuführen wollte. Bernatek erſchoß ſich darauf ſelbſt. Hauptſchriftleiter: Hans Alfred Meißner Nerantwortlich für Politik: Hans Alfred Melßner- Handelsteil: 1 U. Willy Mülker- Fenilleton: Carl Onno Eiſenbart- Lokalen Fell Dr. Friz Hammes- Sport: Willy Müller- Slüdweſtdeutſche Um. ſchau, Gericht und den übrigen Tei Curt Wilhelm Fennel Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen: Jakob Fan de, ſämtlich in Mann Herausgeber. Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Huas, Neue Mann⸗ heimer Zeitung. 5 R 1, 48 4 Schriftleitung in Berlin: Dr. Friz Fillies, W 385, Viktoriaſtraße Geſ.⸗D.⸗A. April 1985: Ausgabe R u. B= 21 200 Zur Zeit Preisliſte Nr. 4 gültig Für unverlangte Beiträge keine Gewähr ⸗Rückſendung nur bei Rückpors Haas: Das Lebensbuch Gottes Erſtaufführung in der Unteren Pfarreikirche Eine feſtliche Gedenkfeier an die vor 60 Jahren vollzogene Gründung des Cäeilienchors ad Sanctum Sebastianum an der unteren Pfarreikirche bot den äußeren Anlaß zur Mannheimer Erſtaufführung des jüngſten oratoriſchen Werkes von Joſeph Haas, das„Lebensbuch Gottes“, im Rahmen einer kirchen⸗ muſikaliſchen Andacht. Die ſorgfältig vorbereitete Aufführung unter der liebevollen Leitung von Fr. Braxmaier, ſtellte an alle Mitwirkenden hohe Anforderungen. Ueberblicken wir die Entwicklung, die Joſeph Haas in ſeinen Oratorien nahm, die das Mannheimer Publikum in guten Aufführungen ken⸗ nenlernte, ſo läßt ſich ein ſichtliches Beſtreben nach immer größerer Einfachheit feſtſtellen. Das Ziel, an dem der begabte Komponiſt unverrückt feſthält, iſt die Schaffung eines volkstümlichen Oratoriums. Bedeutete ſchon die„heilige Eliſabeth“ einen wich⸗ tigen Markſtein im Zuge dieſer Entwicklung, ſo treten die Beſtrebungen nach Volkstümlichkeit noch wiel deutlicher in der„Chriſtnacht“ und vollends im „Lebensbuch Gottes“ hervor. Für das letztgenannte Werk hat ſich Haas Texte Angelus Silesius zurechtgelegt, die vermöge der Anſchaulichkeit, mit der dieſer Myſtiker Menſch⸗ werdung, Paſſion und namentlich die Verklärung an uns vorüberziehen läßt, trotz des zeitlichen Ab⸗ ſtandes noch immer unmittelbar wirken, und den Tondichter zu einer überraſchenden Fülle von köſt⸗ lichen muſikaliſchen Einzelheiten anregten. Vor allem dem Chor der Begnadeten ſowie der gläubi⸗ gen und wiſſenden Seele hat Haas beglückende Me⸗ lodien geſchenkt und ſie in eine idylliſche Sphäre von überirdiſcher Seligkeit und gläubiger Zuver⸗ ſicht gerückt. Trotzdem ſich Haas in der Wahl der äußeren Mittel mit vollem Bewußtſein ſehr be⸗ ſchränkt hat, iſt es ihm dank ſeiner Meiſterſchaft ge⸗ lungen, das ausgedehnte Werk ſehr abwechflungs⸗ reich zu geſtalten. Stiliſtiſch iſt eine unverkennbare Aehnlichkeit mit der„Heiligen Eliſabeth“ feſtzuſtellen, wie auch mit den Liedern vor allem in manchen für Haas typiſchen Akkordfolgen. In bunter Reihe, doch nach einem wohlüberlegten Geſamtplan, ziehen am Hörer vier⸗ ſtimmige, wuchtige einſtimmige Epiſoden für Frauenchor, ſowie Wechſelgeſänge für Chorpartien, zarte Soloſtimmen und Chor vorüber. Seine voll⸗ endete Satztechnik geſtattet Haas die Erfindung ein⸗ drucksvoller Gebilde im zweiſtimmigen Satz mit ge⸗ legentlicher Oktav⸗Verſtärkung. Der Grundzug des Werkes iſt gläubige Zuverſicht. Eine beſonders wichtige Rolle iſt dem Chor zu⸗ gefallen und man kann das„Lebensbuch“ unter die ausgeſprochenen Chororatorien einreihen. Die um⸗ fangreichen, zum Teil in ihren rhythmiſch heiklen Stellen, namentlich bei den Ausrufen ſehr anſpruchs⸗ vollen Partien, hat der Cäcilienchor der Unteren Pfarrkirche mit aller wünſchenswerten Genauigkeit wiedergegeben. Die Präziſton und klangliche Wie⸗ dergabe ſtellen dem Kirchenchor und ſeinem Leiter, der die Aufführung liebevoll vorbereitet und ſehr um⸗ ſichtig geleitet hat, ein ſehr ehrenvolles Zeugnis aus. Für die Solo⸗Partien des Engels und der Maria war Ellen Pfeil gewonnen worden, deren ſamt⸗ weicher Sopran in ſeiner Leuchtkraft den Stimmun⸗ gen überirdiſcher Entrücktheit auch klanglichen Glanz verlieh. Der kräftige, namentlich in den tiefen und Mittellagen beſonders wohllautende Alt von Herta Bender bildete in den Partien des Erzengels Gabriel, der wiſſenden Seele und des Hirten einen glücklichen Gegenſatz. Es muß hervorgehoben wer⸗ den, daß beide Stimmen ſich in den Zwiegeſängen gut verſchmolzen und ſich im großen Raum mühelos entfalteten. Auch hinſichtlich der Belebung mit Aus⸗ oͤruck wurden beide Sängerinnen ihren Aufgaben vollkommen gerecht. An der Orgel ſaß Studienrat Boeres, der ſei⸗ nen Part nicht nur mit künſtleriſcher Gewiſſenhaf⸗ tigkeit ausfüllte, ſondern auch im Nachſpiel ſeine Meiſterſchaft in oer Improviſation entfaltete. Fer⸗ ner wirkten Mitglieder des philharmoniſchen Orche⸗ ſters in der inſtrumentalen Einkleidung verdienſt⸗ voll mit. An die in allen Teilen gelungene Aufführung des ſchönen Werkes, die bei ausgezeichnetem Beſuche ſtattfand, und mit der ſich die Veranſtalter ein gro⸗ ßes Verdienſt erworben haben, ſchloß ſich eine von Herrn Stadtpfarrer Bahr gehaltene Andacht an. Unter den Gäſten war auch die hohe Geiſtlichkeit, an ihrer Spitze Prälat Bauer, anweſend. Dr. Ch. rr Hanni Krauß als Mitaela In einer Carmen⸗Aufführung am Samstag ſang Hanni Krauß zum erſtenmal die Micaela. Sie zeigte eine ſichere muſikaliſche Beherrſchung der Par⸗ tie und eine gewandte, den Charakter der ſcheuen und treuen Jundmäschengeſtalt gefühlsſicher erfaſ⸗ ſende Darſtellungsart. Stimmlich entwickelte die Sängerin erhebliche Kraft. Beſonders die Höhe zeigt im Forte eine mehr dramatiſche als lyriſche Ausdrucksgewalt, wie man es ähnlich bereits an der von Hanni Krauß geſungenen Partie der Jung⸗ fer Marianne im„Roſenkavalier“ feſtſtellen konnte. Eine pfleglichere Behandlung der Kantilene und eine ruhigere Tongebung im allgemeinen, blieben noch zu wünſchen. Hiervon abgeſehen, behauptete ſich die Künſtlerin ſowohl in den Zwiegeſängen mit Joſé wie im Gebet des dritten Aktes mit Glück und erſang ſich einen freundlichen Erfolg. 25 * Nationaltheater Mannheim. Um den ſtarken Andrang an der Abendkaſſe zu vermeiden, wird ge⸗ beten, vorbeſtellte Karten für das Völker ⸗Gaſt⸗ ſpiel am 2. Jun im Laufe der Woche an der Thea⸗ terkaſſe in B 2, 9 abzuholen. Kaſſenſtunden: 1013 und 15.30—17 Uhr. Sonn⸗ und Feiertags: 11—13 Uhr. Die Taſſe Eine wahre Begebenheit „Das iſt ſie“, ſagte die alte Generalin zu dem zierlichen, blonden Geſchöpf zu ihren Füßen, das mit glühenden Augen und heißen, roten Bäckchen ihren Worten lauſchte. Dabei deutete ihre ſchmale Hand auf den hellen Biedermeierſchrank in der Ecke des behaglichen Wohnzimmers. Nun führte ſie die Kleine dorthin und öffnete ihren Reliquienſchrein. Darin ſtand auf dem oberſten Brett, umgeben von vertrock⸗ neten Kornblumen und Efeublättern, eine perlmutt⸗ ſchillernde, goldumrandete Taſſe aus der Empirezeit. Ihr Henkel war wie eine Schnecke aus purem Gold und der Unterteller hatte einen Kranz von kleinen opalfarbenen Muſcheln, der ſich um den Fuß der Taſſe ſchloß, damit ſie beim Servieren nicht ins Rutſchen geriet. „Es war im Jahre 1807“, ſagte die alte Dame, „als Preußen ſchwer darniederlag und ſeine hoheits⸗ volle Königin, ſchon den Todeskeim in der Bruſt, fliehen mußte vor dem gewaltigen Korſen, fliehen in den entlegenſten Winkel des Vaterlandes, nach Memel. Wir ſaßen eines Tages ſtill beieinander und dachten an die grauenvollen letzten Jahre und an den, der bei Jena ſein junges Leben dem Vater⸗ lande geopfert hatte. Plötzlich Huſſchlag— ei Rattern von ſchnell heranrollenden Rädern. Im ſelben Augenblick ſpringt Johann ſchon hinaus und öffnet den Schlag eines Wagens, in dem zwei Da⸗ men ſitzen. Die eine, mit alternden Zügen und ver⸗ grämtem⸗ Geſicht, beugt ſich hinaus und bittet um eine Erfriſchung für die in weichen Kiſſen ruhende, den Kopf mit einem Schal umhüllte Geſtalt.„Wollen die Damen nicht die Güte haben, näherzutreten ſtammelte Johann, ganz faſcziniert in den Wagen ſchauend.„O danke, es eilt, wir müſſen gleich weiter. „Zum Glück hatten wir eine gute Bouillon in der Küche. Und die Taſſe, ja, die iſt ausgezeichnet, zu⸗ mal ſie ſo feſt ſteht. und man damit auf die Straße muß. Schnell füllte ich ſie mit dem kräftigen, heißen Getränk und ließ ſte der Inſaſſin des Wagens kei; chen. Das Trinken geſchah ſehr raſch, nur einen Blick warf die ſchöne Frau noch auf meine Taſſe. Dann reichte ſie ſie ihrer Begleiterin, die ſie auf Johanns Tablett ſetzte. Schon zogen die Pferde an und der Wagen rollte auf dem holperigen Pflaster von dannen“ g Die Augen der kleinen Zuhörerin waren weit 15 öffnet und begierig fragte ſie:„Wer war denn die ſchöne Frau, die aus jener Taſſe trank, Tante?“ „Es war Preußens Königin! Auf ihrer Flucht nach Memel kam ſie durch unſer Städtchen. Die alte Dame, die dies erzählt hat, und auch ihre kleine Zuhörerin deckt längſt der grüne Rasen. die hiſtoriſche Taſſe noch am Leben iſt, weiß keiner zu ſagen. Aber an dem Rathaus des kleinen Städt⸗ chens, in dem dieſes geſchah, iſt heute eine bronzen Tafel mit dem Bildnis der Königin Luiſe und Datum ihrer Durchreiſe, und vor den Toren det Stadt ſteht eine Bank auf einem kleinen Hügel— Luiſenblick genannt,— da ſoll der Wagen gehalten und die Königin zurückgeblickt haben auf das Stäb⸗ chen mit ſeinen maleriſchen Winkeln und ſeinen grk⸗ nen Wäldern ringsum. E. Sch. Neuner Leiter der Städtiſchen Schenſpe Baden⸗Baden. Zum kommiſſariſchen Leiter 05 Städtiſchen Schauſpiele in Baden⸗Baden wurde 55 bisherige Oberſpielleiter dieſes Theaters, Karl Hez ſe r, berufen. Der derzeitige Intendant Oberſt Grimm⸗Provenee ſcheidet auf ſeinen Wunſh mit Ende dieſer Spielzeit aus. Ma, Die Polizeidirektion München teilt mit: Ver naliſten halten Gehirn ten ſie darum hat ein ſollten reißen, Mannft nat Af Geſchäf nicht zl Lichter! nen W bei im wür, u Dab schlimm Diebe, ein mo gespreſ wohnhe ſtik der offene tritt, f wir hie es aber nende! lichen d vatlebe⸗ pflegt, Aber di Aha“ es iſt ſteckt!“ ihren u ſorgen Die Mann ſeiner er wäre wüßte keine L. ausſtoß ſen, we beſäuſel anwachf tun un Miene suchung und nie näckig! heraus die Tü ohne de Rad eine R ſtraße ſtieß ur nitätskr bracht. noch in Weg in den Selb überd ru erhängt Schwetz Küche Grund: kenhaus tablette Entr borſtwe, — e u. klos hört nach uſſi⸗ ort⸗ ien⸗ wie⸗ der⸗ ehö⸗ eils eren zwi⸗ hüt⸗ olg⸗ mn. aber lig iter luer chtet Montag, 27. Mai 1935 — Die Stadtseite Mannheim, den 27. Mai. Vergeßlichkeit Vergeßlichkeit mag eine Tugend ſein für Jour⸗ naliſten und Schauſpieler; denn wenn die alles be⸗ halten ſollten, was ſie ſo Jahr für Jahr in ihren Gehirnkäſten und Notizbüchern verſtauen, dann wä⸗ zen ſie übel dran. Das iſt anerkannt: der eine darf darum immer fragen und interviewen, der andere at einen Souffleur. Aber die anderen Mannheimer lien ruhig mal in ſich gehen und ſich zuſammen⸗ 22 und 6 Stalltüren geſchloſſen haben. Gar⸗ nicht zu reden von den offenen Fenſtern, brennenden Lichtern, ſteckengebliebenen Schlüſſeln, laufengelaſſe⸗ nen Waſſerleitungen und losgeriſſenen Tieren. Da⸗ bei im Monat April, da weoͤer Meß' noch Faſching war, nur ein wenig Bockbier. Dabei kann Mannheim noch nicht mal ſo ganz ſchlimm ſein; denn ſonſt gäb es hier viel mehr Diebe, Küchenmarder, Schlafzimmergeſpenſter. Was ein moderner Dieb iſt nämlich, der ſtudiert die Ta⸗ wohnheiten der Bewohner. Und vor allem die Staſti⸗ ſtik der Vergeßlichkeit, die in ſolchen Berichten über ſene Türen und liegengebliebene Sachen zutage tritt, findet ſein Intereſſe. Aber offenſichtlich ſind wir hier nicht die ſchlimmſten, eine Nachläſſigkeit iſt es aber doch. 3245 offene Haustüren und 405 bren⸗ nende Lichter! Wenn man die Anzahl der mutmaß⸗ lichen Flüche berechnet, die im Soldaten⸗ oder Pri⸗ patleben die Entdeckung ſolcher Zuſtände zu begleiten glegt, dann kriegt man einen gelinden Schrecken. Aber die Wachleute fluchen nicht. Sie ſagen höchſtens „Aha“ und„öm—Hm.— Immer wieder dieſelben, es iſt doch erſtaunlich, wie es in den Leuten drin ſteckt!“ Und ſie knipſen aus, klinken zu und kriegen ihren umfangreichen Schlüſſelbund zu faſſen und be⸗ ſorgen alles aufs Löblichſte. Die Summe des Vertrauens, die man ſo einem Mann gibt, iſt ſichtbarlich an dem ſchweren Behang seiner Taſchen zu ſchätzen, und manch einer möchte, er wäre auch ſo gut mit Schlüſſeln äusgeſtattet, er wüßte ſchon was damit anzufangen. Nein, das ſind keine Leute, die ſich aufregen und verderbliche Flüche ausſtoßen. Gleichmütig ſchreiten ſie einher; ſie wiſ⸗ ſen, wer hier im Hauſe gewohnheitsmäßig ſpät und heſäuſelt nach Hauſe kommt. Sie ſehen Kinder her⸗ anwachſen, hören Väter poltern, Verliebte zärtlich lun und heiraten. Und alles ſchauen ſie mit der Miene des Philoſophen an. Sie kennen die Ver⸗ ſuchungen der Menuſchenkinder: Auto, Kino, Radio, und nichts ficht ſie an,— außer es iſt einer hart⸗ näckg und will nicht abonnieren. Das ſagen ſie frei heraus von dieſem und jenem, dem ſie ſchon« Male die Türe geſchloſſen, das Licht ausgemacht haben, ohne daß er Dank für nötig hielt. Dr. Hx. Polizeibericht vom 27. Mai Radfahrerin ſtürzt. Eine Beinverletzung erlitt eine Radfahrerin, die geſtern abend in der Dürer⸗ ſtraße mit einem Perſonenkraftwagen zuſammen⸗ ſtieß und ſtürzte. Die Verletzte wurde mit dem Sa⸗ Uitätskraftwagen nach dem Städt. Krankenhaus ge⸗ bracht. Ueber die Schuldfrage ſind die Erhebungen noch im Gange. Wegen Ruheſtörung und groben Unfugs wurden in den letzten beiden Tagen 16 Perſonen angezeigt. Selbſttötungen. Am 25. Mai hat ſich aus Lebens⸗ überdruß in einem Vorort ein 21jähriger Schloſſer erhängt.— Am gleichen Tage hat ſich in der Schwetzingerſtadt ein 70 Jahre alter Mann in der ſtüche ſeiner Wohnung durch Leuchtgas vergiftet. Grund: Unheilbares Leiden.— Im Städt. Kran⸗ kenhaus ſtarb ein älterer Mann von hier, der Schlaf⸗ lubletten in zu großer Menge eingenommen hatte. Entwendet wurden aus einem Garten beim Hut⸗ ßorſtweg am 25. Mai etwa 240 Tomatenpflanzen. Reichs-Sportwerbewoche: Tag der Schulen Am Mittwoch, bem 29. Mai, nachmittags von 16 Uhr an bis um 18 Uhr, führen im Stadion die derſchiedenen Schulen folgende Uebungen durch: 1. Werbelauf von Knaben und Mäochen ſämtlicher Schulen. — * 2 Freiübungen, Carin⸗Göring⸗Schule. 1 Klaſſenſpiele— höhere Mädchenſchulen. 4 Reigen der Mädchen— Volksſchule. . mal 75⸗Meter⸗Staffel— höhere Mädchen⸗ ſchulen. eh mal 75⸗Meter⸗Staffel— Fachſchulen(Mädchen). 7 Rugbyſpiel— Moll⸗Realſchule— Friedrich⸗Liſt⸗ * schule, Gymnasium, Adolf⸗Hitler⸗Realgymnaſium 1 vereinigt. 8, Boxvorführungen der Schüler Mannheimer reine. Klaſſenſpiele— Volksſchule(Knaben). 0 Handballſpiel— Tulla⸗Oberrealſchule— Adolf⸗ 1 Hitler⸗Realgymnaſium, Gymnaſium vereinigt. 4 mal 100 ⸗Meter⸗Staffel— Volksſchule(knaben). iu Schanballpiel— Friedrich⸗Liſ Schule Boxvorführungen der Schüler Mannheimer Ver⸗ eine ältere Gruppe). 0 mal 100⸗Meter⸗Staffel— höhere und Fach⸗ 15 ſchulen. Jußballſpiel— Leſſingſchule— Gewerbeſchule. 1 05 Abſchluß bringt einen Aufmarſch der mit⸗ und enden Schüler und Schülerinnen, eine Anſprache ih anſchließend den Abmarſch der Teilnehmer. Vulterführung der, Adolf; Hitler Spende der deutſchen Wirtſchaft“ Die Induſtrie⸗ und Handelskammer Mannheim Se rauf aufmerkſam, daß die„Adolf⸗Hitler⸗ in 55 dem Wunſch des Führers entſprechend auch 18 zritten Jahre weitergeführt wird. 15 1 0 0 werden deshalb gebeten, bei allen jetzt auß herangetretenen Sammlungen und Werbungen Filer zu erwartende Beteiligung an der„Adolf⸗ ehm Spende der deutſchen Wirtſchaft“ Rückſicht zu en und keine Verpflichtungen einzugehen, die —— 8 gespreſſe und tauſcht Erfahrungen aus über die Ge⸗ Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe g. Seite Nummer 241 zehn Jahre Mannheimer Stahlhelm Appell und Kameradſchafts-Abend im Friedrichspark . 5 Die Ortsgruppen Mannheim und Fried⸗ richsfeld des NS Deutſchen Front⸗ kämpferbundes(Stahlhelm) begingen am Samstag ihr zehnjähriges Beſtehen durch einen Appell und Kameradſchafts⸗Aben d im Friedrichspark. Der vollſtändig beſetzte große Saal war feſtlich geſchmückt. Zu den Symbolen des Reiches geſellte ſich reicher Flaggenſchmuck, der ein farbenfrohes Bild ſchuf. Als unter den Klängen des Stahlhelmparademarſches, geſpielt von der NS D B⸗ (Stahlhelm)⸗Kapelle unter Leitung des Obermuſik⸗ meiſters Max Vollmer und dem Spielmannszug unter Führung des ehemaligen Bataillons⸗Tambours Karl Arnold, die Fahnen eingezogen waren und vor der Bühne Aufſtellung genommen hatten, be⸗ grüßte Ortsgruppenführer Kindler herzlich die Verſammelten, insbeſondere Landes⸗ führer Dr. Wenzl aus Freiburg mit ſeinem Stabe, Regierungsrat Dr. Leiber als Vertreter des Polizeipräſidenten, zwei Vertreter der Landespolizei, Standort Ludwigshafen, die Abordnungen der zum erſten Male vertretenen Kolonialvereine Mannheim und Ludwigshafen und die Kameraden der Orts⸗ gruppen Ludwigshafen, Heidelberg, Worms, Pfedders⸗ heim, Neckargemünd und Sinsheim. Infolge einer Unpäßlichkeit mußte der Ortsgrup⸗ penführer die vorgeſehenen Ausführungen ſeinem Stellvertreter, Dr. Groſſa rt, überlaſſen, der einen Rückblick auf die vor zehn Jahren erfolgte Grün⸗ dung der Ortsgruppen Mannheim und Friedrichsfeld warf, wobei er die Gründungsmitglieder namentlich aufführte, die heute noch den beiden Ortsgruppen angehören. Bei der Kennzeichnung der politiſchen Verhältniſſe in Mannheim vor zehn Jahren verwies der Reoͤner darauf, daß ſich damals alte und jüngere Frontſoldaten in dem Beſtreben zuſammenfanden, aus dem Frontgeiſt heraus eine Grundlage für ein neues Deutſchland zu ſchaffen. In ſtiller, ernſter Arbeit ſeien ohne Rückſicht auf das Geſchrei der Straße die geſteckten Ziele verfolgt worden: unter Erhaltung des ehrlichen Frontgeiſtes für den Wie⸗ deraufbau des Vaterlandes zu wirken. Die Arbeit ſei außerordentlich ſchwer geweſen und habe perſön⸗ lichen Einſatz gefordert, als es zu Auseinanderſet⸗ zungen mit den politiſchen Gegnern kam. Die grauen Kolonnen marſchierten neben den braunen in der gleichen Richtung mit dem großen Ziel im Auge: Errichtung eines nationalen deutſchen Staates! Wenn man heute einen Rückblick auf den zurückgelegten Weg werfe, dann könne man mit Befriedigung feſt⸗ ſtellen, daß die Arbeit nicht ohne Erfolg war. Mit ganzer Kraft habe man ſich für die nationale Bewe⸗ gung eingeſetzt. Mit dem Vortrag eines Gedichtes, das die alte Garde des Stahlhelms rühmt, verband der Redner die Mitteilung, daß die Ausgabe der Ehrenzeichen„Alte Garde“ auf einen ſpäteren Zeit⸗ punkt verſchoben werden müſſe. Die in den beiden Ortsgruppen vereinigten alten Soldaten würden, ſo ſchloß der Redner ſeine mit großem Beifall aufge⸗ nommenen Ausführungen, ihre Pflichten genau ſo wie bisher erfüllen und den Fahneneid halten, den. ſie Volk, Vaterland und Führer als oberſtem Kriegs⸗ herrn geleiſtet hätten. Landesführer Dr. Wenzl weckte in einer zündenden Anſprache perſönliche Er⸗ innerungen an ſeinen mehrjährigen Aufenthalt als kleiner Angeſtellter in Mannheim während der In⸗ flationszeit. Aus der damaligen Stimmung heraus ſei die Ortsgruppe gegründet worden. Bei einem Rückblick auf die politiſche Entwicklung in den ver⸗ floſſenen zehn Jahren betonte der Redner, daß die Liebe und Treue zum Kameraden den Halt für die Zukunft gebe. Das große Frontſoldatenherz, die große Liebe zu Volk und Menſchtum müſſe heran⸗ etwa die Beteiligung an der„Adolf⸗Hitler⸗Spende der deutſchen Wirtſchaft“ unmöglich machen. Die Wirtſchaft hat mit der„Adolf⸗Hitler⸗Spende der deutſchen Wirtſchaft“ eine Aufgabe übernommen, deren reſtloſe Erfüllung für ſie gegenüber allen an⸗ deren Sammlungen umd Werbungen vordringlich ſein muß. Es darf ſich keine Firma darauf berufen, daß ſie durch Beteiligung an anderen Sammlungen und Spenden Verpflichtungen eingegangen ſei, die ihr einen weiteren Beitrag zur„Adolf⸗Hitler⸗ Spende der deutſchen Wirtſchaft“ unmöglich mache. Nachdem die Spende ſchon 2 Jahre durchgeführt wurde, wiſſen die Firmen ungefähr, mit welcher Jahresbelaſtung zu rechnen iſt. Im übrigen dürften die notwendigen Unterlagen für die Weiterführung der„Adolf⸗Hitler⸗Spende der deutſchen Wirtſchaft“ im dritten Spenderjahr(1935/36) vorausſichtlich im Laufe der kommenden Woche den Induſtrie⸗ und Handelskammern uſw. zugehen und können dann dort erfragt werden. Die Bekämpfung der Kurpfuſcherei Die Bezirksleitung Nordbaden⸗Pfalz des Heil⸗ praktikerbundes Deutſchlands e. V. in Mannheim, Renzſtraße 1, teilt uns mit: Die im Heilpraktikerbunde Deutſchlands, Reichs⸗ verband e.., organiſierten Mitglieder, die regel⸗ mäßig an Fachfortbildungskurſen teilnehmen und ſich ſtreugen Prüfungen unterziehen müſſen, leh⸗ nen jegliche Kurpfuſcherei nichtorganiſierter Kranken⸗ behandler ohne weiteres ab. Der Führer des Heil⸗ praktikerſtandes, der vom Reichsminiſterium des Innern eingeſetzt wurde, iſt bereits verſchiedentlich in Verbindung mit maßgebenden Behörden und Par⸗ teidienſtſtellen gegen Teehauſierer, Ferndiagnoſtiker, Spezialitätenhändler oder ſonſtige Marktſchreier ein⸗ geſchritten. Verbandsmitglieder dürfen grundſätzlich weder Reklame machen, noch Flugblätter irgend⸗ welcher Art zur Verteilung bringen. Erhebungen haben einwandfrei ergeben, daß es ſich bei Verurteilungen von Heilkundigen an deutſchen Gerichten faſt ausnahmslos um nichtorgani⸗ ſkerte Krankenbehandler(Kurpfuſcher) handelte, die, von keinerlei Sachkenntnis beſchwert, lediglich auf Grund der Kurierfreiheit und oftmals aus rein gewinnſüchtigen Motiven glaubten, der leidenden Menſchheit ihre„Dienſte“ anbieten zu müſſen. Statiſtiſche 1 geholt werden, um über alle Schwierigkeiten hin⸗ wegzukommen. Der Redner behandelte dann interne Fragen. Es geht, ſo unterſtrich der Redner, nicht um den Stahlhelm, ſondern um Deutſchland! Für uns gibt es nur einen: Adolf Hitler und keinen andern.(Stürmiſcher Beifall.) In Erinnerung an die große Durchbruchsſchlacht in Frankreich im Jahr 1918 und an das leuchtende Vorbild Albert Leo Schlageters, der vor 12 Jahren von den Franzoſen erſchoſſen wurde, bemerkte der Redner unter Bezug⸗ nahme auf eine Aeußerung des Führers in ſeiner großen außenpolitiſchen Rede im Reichstag:„Adolf Hitler, Du ſollſt Deine Sorgen um Deutſchland nicht allein tragen. Im Glauben an Deine Sendung, an Dein Wirken, an Deine Idee, die die unſrige iſt, wollen wir die Sorgen mit Dir teilen, aber auch die Zähigkeit des Willens und die Kraft des Vor⸗ wärtsſtürmens von Dir übernehmen. Das Reich, das Volk, das deutſche Land über alles! Front Heil!“ Stürmiſcher Beifall dankte dem Landesführer. Dann wurden Deutſchland⸗ und Horſt⸗Weſſel⸗Lied geſungen. Ortsgruppenführer Kindler widmete dem Landesführer ein dreifaches„Front Heil!“ mit der Verſicherung, daß man mit ihm durch Dick und Dünn gehen werde. Als das Stahlhelm⸗Lied „Kam'rad reich mir die Hände“ verklungen war, über⸗ brachte Gauführer Braun die Grüße und Glück⸗ wünſche der Pfälzer Kameraden. Dann ſchloß mit dem Fahnenausmarſch der Appell. Der Kameradſchafts⸗Abend, der nunmehr folgte, wurde von Opernſänger Hugo Voiſin geleitet, der als ehemaliger 110er ſeiner beſonderen Freude darüber Ausdruck gab, in die⸗ ſem Kreiſe auftreten zu dürfen. Er ſang mehrere ernſte und heitere Lieder. Einen ungewöhnlichen Erfolg erzielte Toni Kunz, der mit ſeinem Töch⸗ terchen das„Maimarktlied“ vortrug, das ſich immer mehr als ein allererſter Schlager erweiſt. Auch mit einem politiſch angehauchten Vortrag gefiel Toni Kunz ſehr. Kamerad Firmans aus Heidelberg erzählte alte und auch neue Witze, worin er auch von dem Anſager kräftig unterſtützt wurde, und die Kapelle bereicherte die Vortragsfolge mit ſchmiſſigen Märſchen und Soldatenliedern. So war es ſchon lange nach Mitternacht, als der Landesführer Ab⸗ ſchied wahm und damit das Signal gab: Abrücken in die Quartiere! Sch. Ein Konzert im Friedrichspark bildete den Abſchluß der Stahl⸗ helmveranſtaltung. Es wurde ausgeführt von den vereinigten Stahlhelmkapellen Mannheim und Worms. Die Oberleitung hatte unſer unverwüſt⸗ licher Max Vollmer, der geſchätzte ehemalige Obermuſikmeiſter unſerer 110er Grenadiere, der heute noch ſeine Mannen mit ebenſo viel Tempera⸗ ment wie hervorragender Muſikalität zu führen weiß wie ehedem. Er hatte eine ſehr abwechſlungsreiche Vortragsfolge zuſammengeſtellt, die in einer Phau⸗ taſie aus dem„Lohengrin“ und der Ouvertüre zu den„Luſtigen Weibern“ ihre beachtlichen Höhepunkte hatte. Leichtere Muſik, Walzer und Operettenweiſen waren dazwiſchen geſtreut und als Zugaben auf den ſtürmiſchen Beifall hin Soldatenmärſche, anfeuernd, voll Schwung und Präziſion. Leider erlaubte die Witterung nicht, das Konzert ganz im Freien durchzuführen. Man ſiedelte alſo in den großen Saal über, der noch den Feſtſchmuck des Abends zuvor trug, und in die Nebenräume, die ſich raſch alle füllten. Die Ueberleitung zum Schluß bildete unter der zuverläſſigen Stabführung des Wormſer Stahlhelmmuſikzugführers ein Küraſſier⸗ marſch. Dann folgte der Große Zapfenſtreich, bei dem der Spielmannszug mitwirkte Nach dem Stahl⸗ helmmarſch und im klang der Abend aus im Deutſchland⸗ Horſt⸗Weſſel⸗Lied. 05 lied Alte Kameraden Regimentstag der 84er Feldartilleriſten Ihren diesjährigen Regimentstag hielt die Kame⸗ radſchaft des ehemaligen Straßburger Feldartillerte⸗ Regiments 84 in Mannheim bei ſehr ſtarker Betei⸗ ligung ab. Aus allen Teilen des Reiches, aus dem Saarland, aus Weſtfalen, vom Niederrhein und ſo⸗ gar aus Amſterdam waren Kameraden herbeigeeilt, um in der Rhein⸗Neckarſtadt ein frohes Wiederſehen zu feiern. Das am Samstag ermöglichte zwangloſe Beiſammenſein der Kameraden führte zu regem Ge⸗ dankenaustauſch, zumal ſich bereits ſehr viele Teil⸗ nehmer der Regimentstagung von auswärts ein⸗ gefunden hatten. Die für Sonntag vormittag angeſetzte Stadtbeſich⸗ tigung litt leider unter den ſtarken Gewitterregen, die auch viele Kameraden davon abhielten, den Marſch nach dem Friedhof zur Kranzniederlegung am Heldenfriedhof und am Grabe von Hauptmann Clemm anzutreten. Die Gedenkrede auf dem Fried⸗ hof hielt Pfarrkurat Striegel, der in den Reihen der 8der⸗Feldartilleriſten gekämpft hat. Der Sonntagnachmittag brachte dann den Höhe⸗ punkt des Beiſammenſeins: die Haupttagung in der Turnhalle des Turuvereins von 1846. Nach herzlichen Begrüßungsworten durch den Kame⸗ radſchaftsführer Adelmann ſprach General a. D. Reinecke, der zu Beginn ſeiner Worte ein kurzes Gedenken für Leo Schlageter und für die gefallenen Kameraden einflocht, um dann ſeiner Freude dar⸗ über Ausdruck zu verleihen, daß dem deutſchen Volke durch den Führer wieder die Wehrmacht gegeben wurde. Einem dreifachen„Sieg Heil!“ auf den Füh⸗ rer ſchloſſen ſich das gemeinſam geſungene Deutſch⸗ landlied und Horſt⸗Weſſel⸗Lied an. General a. D. von Klewitz ſprach über die Treue zum Regiment und über die Kameradſchaft, die erhärtet iſt in vier Kriegsjahren und die vierzehn Jahre der Schmach überdauert hat. Heute ſtrahlen Treue und Kameraoͤſchaft heller denn je. Die 84er Feldartilleriſten ſind berechtigt, den Kopf hochzutra⸗ gen, denn ſchon nach nur 17 Jahren Schulung durfte das junge Regiment für das Vaterland ſich einſetzen. Was es geleiſtet hat und von dem Heldentum gibt die Regimentsgeſchichte trefflichen Aufſchluß. Mit einem dreifachen Hurra auf die Straßburger 84er ſchloß General von Klewitz ſeine Anſprache, in deren Anſchluß die Kameraden das Lied„O Straßburg“ ſangen. In einer weiteren Anſprache ſprach mit ein⸗ drucksvollen Worten Pfarrkurat Striegel über die Treue der alten Soldaten. Darbietungen man; cherlei Art umrahmten die Anſprachen und verſchön⸗ ten den weiteren Verlauf der Haupttagung, die in allen Teilen einen glänzenden Verlauf nahm und den Beweis echteſter Kameraoſchaft unter den 8dern erbrachte. Ein Tag der Rückſchau und der Freude Das 27. Jahresfeſt des Mutterhauſes für evangeliſche Kinderſchweſtern Unter beſonders reger Beteiligung der Gemeinde und zahlreicher Freunde aus nah und fern konnte das Mutterhaus für evangeliſche Kinderſchweſtern und Gemeindepflege am Sonntag ſein gewohntse Jahresfeſt begehen. Hatte ſchon die Schweſternkon⸗ ferenz am Samstag den ſtarken inneren Zuſammen⸗ halt zwiſchen allen auswärtigen Stationen und dem Mannheimer Mutterhaus in der Schwarz ⸗ waldſtraße bewieſen, ſo bot der feierliche Gottes⸗ dienſt in der Johanniskirche am Sonntagmorgen ein eindrucksvolles Bild von den herzlichen Beziehungen der ſtets hilfsbereiten Schweſtern nach außen. Orgel⸗ vorträge und Darbietungen eines Bläſerchors um⸗ rahmten die von Pfarrer Ziegler⸗ Karlsruhe ge⸗ haltene Feſtpredigt über ein Schriftwort aus dem 2. Korintherbrief:„Die Liebe Chriſti dringet uns alſo...“ Der Sountagnachmittag war dann einer Ge⸗ meinſchaftsfeier in den Sälen der Johannis⸗ kirche gewidmet, deren Räumlichkeiten längſt nicht ausreichten, um die Scharen der Gäſte unter⸗ zubringen. So gab es denn in wahrlich„drangvoll⸗ fürchterlicher Enge“ ein paar nette und beſinnliche Stunden, die vor allem den Eltern über die Be⸗ treuungsarbeit an ihren Kleinen Aufſchluß geben ſollten. Unter der Leitung von Pfarrer Emlein, dem rührigen 1. Vorſitzenden des Verwaltungsrates und geiſtlichen Sachwalter des Mutterhauſes, wirk⸗ ten Schweſtern und Kinder zuſammen, um ihre Lieder und Spiele zu zeigen. So ſah man unter anderem ein vom Kindergarten der Johanniskirche und Schwarzwaldſtraße vorgetragenes reizendes Ruderſpiel, das neben der Unterhaltung zugleich auch auf die körperliche Durchbildung abzielt. Unter den Darbietungen des Kindergartens I 6, 36 fanden vor allem das Soldatenſpiel und ein allerliebſter kindlicher Sprechchor„Wir beſuchen den Führer in Berchtesgaden“ fröhlichſten Widerhall. Auch der Vortrag einiger Schumannſcher„Kinderſzenen“ mit entſprechenden Erläuterungen am Klavier durch Kirchenmuſikdirektor Lenz war ein ausgezeichnetes Beiſpiel für die Arbeitsweiſe in den Kindergärten unſerer evangeliſchen Schweſtern. Endlich muß noch der vielſeitigen Ausſtel lung von allerhand hübſchem Baſtelwerk gedacht werden, das von den Kleinen ſelbſt oder aus den geſchickten Händen der Schweſtern ſtammt und auf einem Dutzend langer Tafeln im unteren Saal der Johan⸗ niskirche aufgebaut war. Flechtereien, bunte Bildchen, Knetarbeiten fanden berechtigten Beifall, während man vor den kunſtvollen Flugzeugkonſtruk⸗ tionen aus Wäſcheklammern ſchon geradezu Hoch⸗ achtung empfinden konnte. Während ſich alſo die Menge der Beſucher nach der Feier langſam im ſtrömenden Regen verlief oder noch vor den vielen reizenden Dingen im Erd⸗ geſchoß verweilte, ſammelten ſich oben die Schweſtern in engerem Kreis um feſtliche Kaffeetafeln, auf denen neunzig von der Gemeinde geſtiftete Kuchen ihrer Vertilgung harrten. So fand die Jahresfeier ihren geſelligen Ausklang, und mit friſchem Mute geht es nun in das 28. Jahr chriſtlicher Liebesarbeit im Dienſte der Inneren Miſſion hinein. M. S. Das ſchöne Oſtpreußen An Pfingſten hält der VDA. ſeine große Tagung in Königsberg in Oſtpreußen. Wie ſchön das bei uns viel zu wenig bekannte Oſtpreußenland iſt, zeigt der Film„Das ſchöne Oſtpreußen“. Dieſer Film wird gezeigt am Montag, 27. Mai, in Käfertal im„Schwarzen Adler“, Dienstag, 28. Mai, in Feu⸗ denheim im„Alten Schützenhaus“, Mittwoch, 29. Mai, in Rheinau im„Badiſchen Hof“. Beginn jeweils 20.15 Uhr. Der VDA. bittet die Mitglieder und Freunde des VDA, ſich dieſen Film unbedingt anzuſehen. ein Die Spätwagen der Straßenbahn verkehren in der Nacht von Mittwoch auf Donners⸗ tag, den 29.30. Mai, nur um.30 Uhr ab Parade⸗ platz nach den Mannheimer Vororten. In Ludwigs⸗ hafen Hauptbahnhof ab.30 Uhr nach Frieſenheim und.15 Uhr ab Wagenhalle Beethovenſtraße nach Mundenheim. n Gegen die gefährliche Glätte. Unſere An⸗ regung, etwas gegen die gefährliche Glätte der vom Marktplatz bis zum Jungbuſch führenden verkehrs⸗ reichen Straße zu unternehmen, iſt erfreulicherweiſe auf fruchtbaren Boden gefallen. Man macht nämlich zur Zeit in der Straße G 4/ H 4 einen Verſuch, dem Uebelſtand durch einen Ueberzug mit Kaltaſphalt abzuhelfen. Außer dieſem Mittel hätte man nur die Möglichkeit gehabt, die ſogenannten Schlackenpfla⸗ ſterſteine, mit denen übrigens vor nicht weniger als 30 Jahren die Straße belegt worden iſt, auszurei⸗ ßen. So entſchied man ſich vorläufig dazu, einen Verſuch mit dem Ueberzug von Kaltaſphalt zu wa⸗ gen, und wenn ſich dieſes Mittel bewährt, wird man dazu übergehen, die ganzen Straßen zu aſphaltieren. Im Intereſſe der Erhöhung der Verkehrsſicherheit iſt zu wünſchen, daß dieſe anerkennenswerten Be⸗ mühungen von Erfolg gekrönt ſind. e Blitzſchlag in Feudenheim. Ein Unwetter von einer Heftigkeit, wie man es ſelten erlebt, zog am Samstagmittag über einen Teil der Feudenheimer und Wallſtadter Gemarkung. In Feudenheim ſchlug der Blitz in einen Baum. In Wallſtadt war das Unwetter viel ſchlimmer, da noch Schloßen niedergingen. Der Regen war ſo ſtark, daß die Fel⸗ der einem See glichen. Die friſch geſetzten Tabak⸗ pflanzen wurden aus der Erde geſpült. Manchem Landwirt wird es ſchwer fallen, Erſatz zu bekommen, da dieſes Jahr die Pflanzen knapp ſind. Das Korn, das ſchon etwa einen Meter hoch ſtand, ſieht aus, als wäre es gewalzt. * c N e 4. Seite/ Nummer 241 Aus Baden Die badiſche Arbeitsſchlacht beginnt * Karlsruhe, 27. Mai. Die Gauamtsleitung der NeS⸗HAGdO verauſtaltet in den nächſten Wochen eine Reihe beoeutſamer Kundgebungen, die den Beginn der Arbeitsſchlacht auf dem Abſchnitt Handel und Handwerk einleiten ſollen. Mit einer Großkund⸗ gebung, auf der der badiſche Finanz- und Wirtſchafts⸗ miniſter Walter Köhler ſprechen wird, nimmt die Verſammlungsreihe ihren Anfang. Weitere Groß⸗ kundgebungen ſind in Heidelberg, Konſtanz, Em⸗ mendingen, Lörrach und Kehl geplant. Den Abſchluß wird eine Großkundgebung in der badiſchen Landes⸗ hauptſtadt Karlsruhe bilden, bei der der badiſche Gauleiter und Reichsſtatthalter Robert Wagner in grundlegenden Ausführungen über die Bedeu⸗ tung der baoͤiſchen Arbeitsſchlacht ſprechen wird. Auf einer nordbadiſchen Großkundgebung wird der Reichs inſpekteur und ſtellvertretende Leiter der DA, Pg. Rudolf Schmeer. M. d. Sulzbach weihte ſein Kriegerehrenmal * Weinheim, 27. Mai. Die Einweihung des Ehrenmals in Sulzbach fand am Sonntag⸗ nachmittag ſtatt. Die Formationen und Vereine marſchierten durch die feſtlich geſchmückten Orts⸗ ſtraßen. Am neuen Denkmal 1870—71 nahm niſterpräſident Köhler den Vorbeimarſch ab. Am neuen Ehrenmal an der Hindenburgſchule vollzog ſich die Aufſtellung. Miniſterpräſident Köhler wies in ſeiner Feſtanſprache darauf hin, daß in den 20 Jahren, die ſeit dem ſchwerſten Krieg des deut⸗ ſchen Volkes verfloſſen ſind, eine neue Jugend heran⸗ wuchs, die ſich jetzt in den Wehrdienſt für das Vater⸗ land ſtelle. Das heutige Dentſchland ſtehe in eng⸗ ſter Beziehung zu den Toten des großen Krieges. Nachdem die Hülle vom Denkmal gefallen war, ſpielte die Kapelle das Lied vom guten Kameraden. Bürgermeiſter Ehret nahm das Denkmal in den Schutz der Gemeinde. Heftige Gewitter im Mittelſchwarzwald * Triberg, 27. Mai. Während die am Donners⸗ tag im deutſchen Südweſten niedergegangenen Ge⸗ witter und Schlagregen ſich in der Hauptſache auf die Rheinebene und die Randzonen des Gebirges er⸗ ſtreckten, das Gebirgsinnere aber weniger berühr⸗ ten, kam es am Wochenſchluß zu ſehr ſchnell auf⸗ kommenden Gewittern, die ſich als ſehr heftig er⸗ wieſen. Ein Zentralgebiet der Gewitterbildungen und Fronten bildete die engere Schwarzwaldbahn in ihrem Bereich Triberg, St. Georgen, Hornberg, Schönwald, Schonach, wo plötzlich Kaltluft aus Nord⸗ oſt einbrach(Temperaturrückgang um vier Gradl!) unnd über dem Mittelſchwarzwald mit Warmluft⸗ ſchichten zuſammenprallte. Die Entladungen vor allem waren außerordentlich heftig. Die Gewitter⸗ zone, die von ſcharfen Strichregen an der Schwarz⸗ walöbahn begleitet war, dehnte ſich unter dem Druck der kithlen Luft nach Südweſten aus und ſchloß dann das Höhengebiet am oberen Elztal ein und dehnte ſich auch ſüdwärts zum Bregtal aus. Ueber Schäden durch die ſtarken elektriſchen Entladungen iſt bisher nichts bekannt geworden. Heidelberger Sonderſchau für Düſſeldorf Heidelberg, 27. Mai. Der dieſer Tage in Hei⸗ Helberg weilende Konſervator der ſtädtiſchen Samm⸗ lungen Düſſeldorf ſtattete auch dem Kurpfälziſchen Muſeum einen Beſuch ab. Er äußerte ſich günſtig über die reichen Schätze des Muſeums und zeigte ſich beſonders befriedigt über die Sonderſchau der Kurfürſten aus der Linie Pfalz⸗Neuburg. Angeſichts der hervorragenden Qualität der in die⸗ ſer Ausſtellung gezeigten Bilder beabſichtigt er, die geſamte Sonderſchau auch in Düſſeldorf zu zei⸗ gen, zumal die Kunſtſtadt am Niederrhein gerade mit dieſen Kurfürſten beſonders verbunden iſt. * Heidelberg, Mai. Auf der Reiſe nach einem ſücdeutſchen Badeort beſuchte am Freitag Pg. Ge⸗ neral Litzmann(Md), von Darmſtadt kom⸗ mend, die Stadt Heidelberg Dem greiſen Vorkämp⸗ fer der nationalſozialiſtiſchen Weltanſchauung, der im„Ritter“ abſtieg, wurden beim Verlaſſen des Ho⸗ tels begeiſterte Kundgebungen bereitet. Im Kraft⸗ wagen, den ihm der Führer zum 85. Geburtstag ge⸗ ſchenkt hatte, reiſte General Litzmann nach Bruchſal und von dort nach Süoddeutſchland weiter. * Ettlingen, 27. Mai. Schwer verbrüht hat ſich das etwa zwei Jahre alte Kind der Familie Emil Baſtian, indem es kochende Milch vom Herd herabzog. Die Milch ergoß ſich über das Geſicht, Hände und vorderen Körperteil. Die dadurch ent⸗ ſtandenen Verbrühungen waren derart ſchwerer Na⸗ tur, daß der Kleine Freitagmorgen ſein junges Le⸗ ben aushauchen mußte. * Buchen, 27. Mai. Dem Arbeiter K. Bechtold von Hettingen wurde beim Stammholzabladen am Sägewerk der Firma Fertig von einem plötzlich ab⸗ rollenden Stamm ein Fuß abgeödrückt. Die Sanitätskolonne verbrachte den Verunglückten ins Krankenhaus. * Waldshut, 25. Mai. In Stühlingen, Bettma⸗ ringen und Riedern a. M. wurden Vorbereitungen getroffen, um in dieſen Orten weibliche Ar⸗ beitsdienſt lager einzurichten. Die Lager wer⸗ den zunächſt klein ſein und nicht mehr als zehn Mä⸗ del beherbergen. 27 ., Berlin, ſprechen. 1 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend ⸗Au e Sgabe zan Baden ehrt Albert Leo Schlageter Die Schlageter-Gedächtnisfeier in Schönau Reichsſtatthalter Wagner ſprach am Grabe des Volkshelden * Schönau i.., 26. Mai. Die diesjährige Gedächtnis feier für unſeren Freiheitshelden Albert Leo Schlageter, deſſen Todestag ſich am 26. Moi 1935 zum zwölften Male jährte, wurde für alle Betei⸗ ligten zu einem großen Erlebnis. Zum erſten Male hatte der Gau Baden der NSDAP. die Durchführung und Ausgeſtaltung der Feier übernommen und ihr damit die Bedeutung gegeben, die der heldiſchen Verehrung Albert Leo Schlageters im Dritten Reich entſpricht. Von nah und fern woren Tauſende gekommen, um ihre Verbundenheit mit dem großen Toten zu bekunden. Wie ſehr der Geiſt Schlageters gerade unter den alten nationalſozialiſtiſchen Kämpfern und der Jugend lebt, zeigte die Teilnahme ſämtlicher Ne⸗Formationen von Lörrach und Freiburg bis zur Seegegend, ſowie der NScik⸗Standarte Frei⸗ burg und der Motorformationen der SS aus die⸗ ſen Kreiſen. Die Heimatgemeinde Schönau war zu dieſem Erinnerungstag reich geſchmückt. Mi⸗ Einen ergreifenden Auftakt zur großen Kund⸗ gebung am Sonntag brachte am Samstag abend die nächtliche Feierſtunde an der Grabſtätte des Helden, die zu dieſem Tag eine beſondere würdige Ausgeſtaltung erfahren hatte. Unter Vorantritt der Schönauer Stadtkapelle marſchierten die Formatio⸗ nen und Abordnungen der auswärtigen Verbände geſchloſſen zum Friedhof. Hunderte von Fackeln und die lodernden Flammen aus ſechs Opferſchalen be⸗ leuchteten den Grabſtein. Vor dem Grab ſah man die Angehörigen Albert Leo Schlageters, dar⸗ unter ſeinen 80 jährigen Vater. HJ und BDM aus Schönau, der Geſangverein Fahrnau und die Stadt⸗ kapelle Schönau trugen ein dem Ernſt der Stunde angepaßtes Programm vor, worauf Kreisleiter Blak⸗Schopfheim auf den Führer, die Heimat und Alb. Leo Schlageter ein„Sieg Heil!“ ausbrachte. Der gemeinſame Geſang der Nationalhymnen beſchloß die Weiheſtunde. Herr Hügenell⸗Elberfeld nahm kurz Gelegenheit, im Namen der Angehörigen Schlageters ſowie der Freunde und einſtigen Mit⸗ kämpfer für die Ehrung zu danken. Während der Feierſtunde erſtrahlte auf dem Lötzberg das Denk⸗ mal in hellem Flutlicht. In den frühen Morgenſtunden des Sonntags hallten die Straßen Schönaus wider vom Marſch⸗ tritt der aus allen Richtungen kommenden Forma⸗ tionen. Der große Kundgebungsplatz hinter dem Denkmal hatte eine großartige Ausſchmückung er⸗ fahren. 50 Fahnenmaſten mit Hakenkreuzfahnen umſäumten das weite Oval, das Denk⸗ mal mit einſchließend. Hinter der Rednertribüne hoben ſich oͤrei rieſige Hakenkreuzfahnen wirkungsvoll ab. Gegen.30 Uhr klärte ſich der Himmel auf. Die Straßen belebten ſich mehr und mehr und unter klingendem Spiel der Muſikkapellen und Spielmannszüge zogen die For⸗ mationen zum Kundgebungsplatz voran die Stan⸗ darte 142„Albert Leo Schlageter“. Dann folgten SAR, SAL und PO, HJ und Jungvolk, vom gegenüberliegenden Hang leuchtete die blau⸗weiße Kleidung des BDM herüber. Zu beiden Seiten der Redoͤnertribüne hatten die Fah⸗ nen der Bewegung Aufſtellung genommen, darunter auch die Fahnen der ehemaligen Schlageter⸗Bünde Badens. Bewegung entſtand unter den Maſſen, als Gauleiter Reichsſtatthalter Robert Wagner, der vorher dem Elternhaus Schlageters einen zen Beſuch abgeſtattet hatte, in Begleitung der gehörigen Schlageters eintraf. Fanfarenklänge kur⸗ An⸗ und eee ee 300 Fahre alter Schwarzwaldhof durch Vlihſchlag zerstört 15000 Mark Schaden, das Großvieh gerettet W. Furtwangen, 26. Mai. Die am Samstagnachmittag unvermutet über dem mittleren Schwarzwald aufgetretenen ſtarken Gewitter haben hier ein verheerendes Feuer zur Folge gehabt. In dem einige Kilometer unterhalb Furtwangen im Bregtal an der Straße nach Vöhrembach liegen⸗ den Dorf Schönenbach ſchlug der Blitz in einen al⸗ ten Schwarzwälder Bauernhof ein, der vollkommen zerſtört wurde. Es handelt ſich um einen aus der Reihe der ſehr alten Höfe, wie ſie im oberen Bregtal vielfach noch vorhanden ſind. Be⸗ ſitzer des Hofes iſt ein Fräulein Kuß, das dort eine ausgedehnte Land⸗ und Viehwirtſchaft ſowie Wald⸗ wirtſchaft inne hat. Die Beſitzerin ſelbſt wohnt in einem ſeitlich liegenden neueren Gebäude. In dem alten Hof waren die Wirtſchaftsbetriebe unterge⸗ bracht, darunter auch ein eigenes mit Waſſerkraft be⸗ triebenes Glektrizitätswerk. Familienwohnungen wurden in dem Hof nicht mehr geführt, ſondern es war darin Perſonal, ſieben an Zahl, untergebracht. Der Hof ſelber, der auf ein Alter von ͤreihun⸗ dert Jahren zurückblicken kann, liegt direkt an der Straße im Bregtal. Der Blitzſchlag hatte in dem alten Gebälk ſchnell gezündet. Nachdem das Feuer durch das Dach Luft bekommen hatte, waren trotz der Bemühungen der Motorſpritzen von Furtwangen und Vöhrenbach vom Haus nichts und von dem Inventar nur einige wenige Fahrzeuge und Gerät⸗ ſchaften zu retten. Ein Glück iſt es noch, daß der an Großvieh ſehr reiche Hof, gegen 30 Stück, wenigſtens dieſes koſt⸗ bare Gut nicht verlor. Ein Opfer der Flammen wurde indes das Federvieh. Rindvieh und Pferde konnten vollzählig und ohne Schaden gerettet wer⸗ den. Vorteilhaft für die Nachbarhäuſer, darunter auch für den Gaſthof zur Sonne, war das windſtille Wetter, während des Gewitters und des Brandes, ſo daß weitere Gefahren vermieden wurden. Da⸗ gegen traten durch die Zerſtörung des kleinen Kraftwerkes allerlei Störungen in Stromführungen auf. Die Brandſtätte ſelbſt zeigt nur noch einen wüſten Trümmerhaufen verkohlter Balken, aus de⸗ nen einige wenige Mauerreſte aufragen und die Ge⸗ triebe des Kraftwerkes hervorſchauen. An Vorrä⸗ ten iſt der Schaden nicht ſo groß, da der Heuvor⸗ rat ohnehin dem Ende zuging, eine Partie Hafer iſt mitverbrannt. Der Gebäudeſchaden an dem großen Hof wird auf 15000 Reichsmark angegeben. Die Beſitzerin war verſichert. Aus der Pfalz Einen Balken auf die Gleiſe geworfen Gerichtliches Nachſpiel zu einem Bubenſtreich * Frankenthal, 27. Mai. Schwer büßen mußten zwei junge Leute aus Ludwigshafen einen Buben⸗ ſtreich, den ſie verübten, und der ſie am Freitag auf die Anklagebank vor der 2. Großen Strafkammer beim Landgericht Frankenthal brachte.— Zu verant⸗ worten hatten ſich wegen vorſätzlicher Trans⸗ portgefährdung der 26 Jahre alte Albert Graf und der 20 Jahre alte Georg Wagner. Die beiden Angeklagten hatten in der Nacht zum 16. März nach reichlichem Alkoholgenuß in verſchie⸗ denen Wirtſchaften in Mundenheim auf einem Zim⸗ merplatz einen 3 Meter langen Balken geholt, den ſie an eine Eiſenbahnüberführung tru⸗ gen und dort von der Brücke aus auf das Bahngleis warfen. Glücklicherweiſe fiel der Balken längs neben die Schienen, ſo daß ein folgen⸗ ſchweres Eiſenbahnunglück— an der betreffenden Stelle fuhr kurze Zeit ſpäter ein Eilzug über die Strecke— vermieden wurde. Die beiden Angeklagten waren in der Verhand⸗ lung geſtändig. Sie gaben an, in ihrem angetrun⸗ kenen Zuſtande ſich der Folgen ihrer Handlung nicht bewußt geweſen zu ſein. Wegen eines gemeinſchaftlich begangenen Verbre⸗ chens der vorſätzlichen fahrläſſigen Transportge⸗ fährdung verurteilte das Gericht entſprechend den Anträgen des Staatsanwaltes den Graf zu 4 Mo⸗ naten Zuchthaus, umgewandelt in 6 Monate Ge⸗ fängnis, den Wagner zu 3 Monaten Zuchthaus, umgewandelt in 4 Monate 15 Tage Gefängnis. Beiden Angeklagten werden an den Strafen je 6 Wochen Unterſuchungshaft in Anrechnung gebracht. * Ludwigshafen, 23. Mai. Vom 1. bis 3. Juni d. J. findet in Ludwigshafen der Trachtenauf⸗ marſch der Weſtmark ſtatt. Aus dieſem Anlaß geben alle Bahnhöfe im Umkreis von 75 Kilometer um Ludwigshafen Sonntagskarten nach Lud⸗ wigshafen aus. Die Karten gelten von Sams⸗ tag 12 Uhr bis Montag 12 Uhr(ſpäteſter Antritt der Rückfahrt). X Bad Dürkheim, 25. Mai. Bei den Planungs⸗ arbeiten des Siedlungsgeländes am Ebersberg bei Bad Dürkheim wurde am Freitagnachmittag unter Leitung von Dr. Düſtenſück ein ſehr gut erhal⸗ tenes Hügelgrab aus vorgeſchichtlicher Zeit freigelegt. Es handelt ſich um ein Doppelgrab, das oͤen Ausgrabungsfunden nach aus der Eiſenzeit, etwa frühes la Tene, ſtammen dürfte. Bei der Oeffnung der Grabſtätte, die in Opal⸗ form von einem Steinkranz eingefaßt iſt und im Innern eine aus rohen Steinen gebildete Grab⸗ höhle beſitzt, fand man ein großes, verhältnismäßig gut erhaltenes Schwert aus Eiſen, ferner eine Lan⸗ zenſpitze aus demſelben Material ſowie eine Anzahl Spinnwirteln und die Reſte einer ſteinernen Hand⸗ mühle. Die Unterſuchung des umliegenden Geländes am Ebersberg hat ergeben, daß im Wald wie am Berg⸗ hang etwa zwei Dutzend ſolcher Hügelgräber liegen, was die Vermutung zuläßt, daß ſich in der Nähe des heutigen Ebersberges in frühgeſchichtlicher Zeit eine größere Siedlung befand. Haarausfall ein Sprechchor der HJ leiteten die Gedenkſtunde ein. Dann erklang dumpfer Trommelwirbel, die Fahnen ſenkten richtete unſerer badiſchen Komma Luft. Erwartungsvolle ſich und das Lied vom guten Kameraden die Gedanken auf den unvergeßlichen Helden Heimat. Dann ertönten kurze ndos und drei Ehrenſalven durchzitterten die Stille herrſchte, als ſodann Gauleiter und Reichsſtatthalter Robert Wagner das Wort zu ſeiner tiefempfundenen Gedenkrede nahm. Immer wieder von neuem, ſo führte er ſtehen helden Größe unſer Deutſchland kämpfen ließ, 12 8 alls wir tief bewegt am Grabe unſeres Volks. Albert Leo Schlageter, tief bewegt durch die des Glaubens, die ihn in einer Zeit um als die Nation unter der Laſt eines ſchweren Schickſals zuſammen⸗ gebrochen war. Albert Leo Schlageter war nicht der Charakter, der ſich durch den verlorenen Krieg und die uns elige Novemberrevolution niederbeugen ließ. In ihm lebte jenes prächtige Alemannentum, das ſeit 2000 Jahren in der Vorhut des Deutſchtums ſteht. In Schlageter erlebten wir den beſten Teil des Frontſoldatentums. Die Idee, um die Schla⸗ geter gekämpft hat, heißt Deutſchland, nichts als Deutſch land. Nach Beendigung der Kundgebung begab ſich det Reichsſtatthalter zum Friedhof, um am Grabe Schla⸗ geters einen Kranz niederzulegen und einige Mi⸗ nuten in ſtillem Gedenken zu verweilen. Den Ab⸗ ſchluß des Tages bildete ein Vorbeimarſch ſämt⸗ licher Formationen. Wetterkarte der Frankfurter Univerſ.⸗Wetterwarte Te udeg 8 8 Uhr. —— ää—ä— e 5 5 8 2 10 4 720— 5 —... 75 ——— 7 74 5 5 251 70 N 7 — 2 7 4 HP 75 e ane 1 1 1 5 11s 15 10 17 . 55 2 a 70 0 Kt 75 8 Be 75 o 27 14 50 2 85 Owomealos& dener. O deld dedeert& vo⁰αn e bececzt geen Schnee& rauben debel K bevitt„ Ounnas eint. Or telchter 0s mässiger Zodsdgwesz sturmtzenet goravezt die biene fliegen mit gem winde. die der gen Stauoneg steneddeg Lab: ien geben die lempetatur an bie Uigten verbinde Oete mit gleichem aut Neeresnivead umgerechneten Cuſtoruch Bericht der Oeffentlichen Wetterdienſtſtelle Frank furt a. M. vom 27. Mai. Im Bereiche einer gleich⸗ förmige u Luftdruckverteilung und feuchtwarmer ſub⸗ tropiſcher Luftmaſſen kam es am Sonntag zu ber⸗ breiteten Gewitterregen. Inzwiſchen iſt der Luftdruck über dem Kontinent weiter angeſtiegen. Auch kommen wir mehr und mehr in den Bereich einer trockeneren Luftſtrömung, ſo daß die Gewitterneigung zunütht wieder nachläßt. Vorausſage für Dienstag, 28. Mai Meiſt heiter und trocken, nur im Süden noch ſchwache Gewitterneigung, vecht warm, über⸗ Höchſttemperatur Mai zum 27. Grad. wiegend öſtliche Winde. in Mannheim am 0 17,8 Grad, tiefſte Temperatur in der 9 95 Mai J 12,0 Grad; heute früh 78 Uhr 1 5 Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Mai Rheinfelden 2, Mannheim Maxau. Kaub 5 ö Ryein⸗ Pegel] 23. 24 25 25. 27. Neckar⸗Begel 4* .28 292820 75 Mannheim.80 36 05 3..2.28 3. 3½ Jagſtfeld 148 150— 155 205 00 480 ie 95 05% 211 a 20 922 8 9 255 Siedes hein, Lg 1 5 267 260285 252.58 Köln sie sorgt für 3,35 Haaf 311 0 Schuppen Volkes K Kurz ügen St ind. A tekord! gen Kilo den Ren cedes⸗Be motor⸗ An.) oh! Start we neuen 0 Mögliche die R enz vo kennen inmer m llatſchen hattens Continet nützung ſchleiß u Sonnen Fagio Nexcede weil er drehen b drum hit schon im des Fah ten. Ge geweſen, vorletzte! ſcher gef So muf unton⸗V auf Aut Benz. Runde a Reiſenpe Um radrenne dohecem⸗ brei Sie Deut (Acchopa Klaſſe vi Minkler⸗ Der 950 new 6 deutſche lors. am Star Die ler ſeien wurde a gewann Merce wurde. Hund auf der hochgehen ſcheinend die trotz ſchwindis ungeheu wegen d. her inte gebnis an den! lier un! tender 3 aukgeblt ganz gr Ren Der Sieg vr ber letzt den drei gewann ſiegte V dum Pe der 6. R geben n 1 5 und Ene Bei N während Höchſte lich den der erſte gezogen. Klaſſe in erſte 500er J aus, dolks⸗ ch die t um tatton imen⸗ t der g und ließ. „ das N 8 S 5 e 1 Montag, 27. 1 tat 1935 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Aus zabe Nummer 241 05 Der deutſche Sieg auf der Abus Abus für die Reifen zu ſchnell— Mertedes⸗Benz⸗Sieg im Wagenrennen Schwedenſieg im Motorradrennen (Von unſerem. ⸗O.Sonderberichterſtatter) Berlin, 26. Mai das Avusrennen bewies, daß beim heu⸗ gen Stande der Reiſentechnik Geſchwindigkeiten begrenzt 103, Als Sir Malcolm Campbell in Florido ſeinen Welt⸗ Kurz geſagt: ktord uhr, waren die Reifen ſeines Wagens nach weni⸗ 150 kilometern Fetzen. Bei dieſem Avusrennen wars mit . Nur Fagioli auf Mer⸗ den Rennreifen nicht viel beſſer. 1 a (edes⸗Benz und Chiron auf dem neuen Alfa⸗Romeo⸗Zwei⸗ molor⸗Kennwogen vermochten die 10⸗Avusrunden(195, em) ohne Reiſenwechſel durchzuhalten. Chiron ſchien vom Flatt weg verholten zu fahren, obwohl er ſicher aus ſeinem ſeuen pielgefürchteten Alfa⸗Bimotor⸗Rennwagen alles nur Nögliche herausholte. Der Wagen iſt eben nicht ſchneller ie Reiſen hielten. Sie hielten auch auf dem Mercedes⸗ genz von Fagioli, während alle anderen Fahrer im Haupt⸗ nennen mehrmols Reifen wechſeln mußten und immer und immet wieder ſchon nach wenigen Runden mit abgeriſſenen, lloiſchenden Protektoren am Erſatzteillager hielten. Wir attens ja am Freitag vorm Avusrennen im Vortrag des Fontinental⸗Direktors gehört, wie unerhört die Reiſenab⸗ zützung mit wachſender Geſchwindigekit wächſt. In der Tal: man ſah im 250½80⸗Km.⸗Tempo vor den Zieltribünen and Erſatzteilloager den Gummi wie fein ſtäubendes Ge⸗ neſel bon den Reifen abſpringen. Die Rennwagentechnik las geſchofft; ſie ſchreitet voran. Die Reifentechnik wird ſene Reifen, die einem 300⸗Km.⸗Tempo gewachſen ſind, erſt kuldecken, entwickeln müſſen.. 5 Dieſe Reifenſchäden waren öͤrum auch abſolut und reſt⸗ los entſcheidend für den Ausgang des Wagenrennens. Mag tler auch feſtgeſtellt ſein: als bei den Vorläufen über je J Apustunden das Wetter kühl war, war der Reifenver⸗ ſpleiß weſentlich geringer als beim Entſcheidungslauf in Sonnenglut. 5 8 25 5 Fagioli fuhr ein großes Rennen, ſicher, bedacht, und ſein Nekeedes⸗Benz war von vollendeter Gleichmäßigkeit. Und well er ſo gleichmäßig fuhr und keine Rekordrunden zu drehen brauchte, um Reifenwechſel⸗Zeitverluſte aufzuholen, tum hielten die Reifen ſeines Wagens durch, die er ſogar ſchon im Training gefahren hatte. Beweis für die Feinheit des Fahrgefühls. Dasſelbe gilt für Chiron, den Zwei⸗ ten. Gewiß— wäre das Rennen noch eine Runde länger geweſen, ſo hätte ihn Varzi auf Autounion, der in der borletzten Runde zum dritten Mal Reifenwechſel hatte, ſcher geſchnappt. Doch im Rennen gilt kein wenn und aber. So mußte Varzi auf ſeinem weitaus ſchnelleren Auto⸗ ünton⸗Wagen mit dem 8. Platz vorlieb nehmen, vor Stuck auf Auto⸗Union und M. von Brauchitſch auf Mereedes⸗ Fenz. Denn auch Stuck, Brauchitſch und der in der 6. Runde ausgeſchiedene Carocciola hatten wieder und wieder Reiſenpannen. Um ſo großortiger war der Geſamteindruck des Motor⸗ kodrennens. Und wenn auch im Hauptrennen, dem der hecem⸗Maſchinen die Schwedenflagge am Flaggenmaſt lochging und Sunquiſt auf Husqvarna dies unerhört ſchnelle Rennen gewann, ſo war der herzerfriſchende Dreikampf zwiſchen dem Schweden, dem Münchener BMW-Fahrer Gall und O. Ley auf Die vollendeter Beweis dafür, wie große und ſchnelle Fortſchritte die Motorradtechnik gemacht hat. Zur Sache; die Motorradreifen hielten! Trotz des gewal⸗ ligen Tempos von über 171 Km. Durchſchnitt, das alle brei Sieger fuhren. Deutſche Motorradtechnik voran! Winkler (Aſchopauf auf Da gewann das Rennen der 250-eom⸗ Alaſſe vor Morſchall auf Rudge und ſeinem Stallgefährten Pinkler⸗München und Häusler im 130⸗Km.⸗Durchſchnitt. Der höder⸗Wettbewerb wurde allerdings von Rich⸗ ew(Berlin) auf einer Rudge gewonnen, und erſte beutſche Maſchine war die Nell des Engländers Mel⸗ lor. Die NSu⸗Dreiſchaft der Extraklaſſe war aber nicht am Start, ſonſt hätte wahrſcheinlich anderer Wind geweht. Die ſo heiß umſtrittene Frage, welche Rennwagen ſchnel⸗ ler ſeien, die der Auto⸗Union oder die von Mercedes⸗Benz, wurde guf der Avus nicht gelöſt. Stuck auf Autounion gewann feinen Vorlauf in ſchnellerer Zeit als Fagioli Mereedes⸗Benz) den Endlauf, in dem Stuck Vierter wurde. Das ſagt alles. Weitere deutſche Ueberlegenheit Hunderttaufende— eine ſtärkere Beſucherzahl denn ſe auf der Avus— begrüßten jubelnd die an den Maſten hochgehenden deutſchen Siegesfahnen im Strahl der hell⸗ scheinenden Abendſonne. Nach den drei Trainingstagen, die trotz der zeitweiſe naſſen Bahn hinſichtlich der Ge⸗ ſchwindigkelten allerhand erwarten ließen, lag über den ungeheuren Zuſchauermaſſen eine fieberhafte Spannung wegen des Ausgangs dieſes ſchnellſten Rennens der Welt, ler intereſſoanteſten Avus⸗Rennkombination. Mag das Er⸗ gebnis für uns Deutſche nach den letzten Erfolgen und den In den Vortagen gefahrenen Rundengeſchwindigkeiten auch lier und da enttäuſcht haben und ein objektiv zu wer⸗ tender Zweikampf zwiſchen Mercedes⸗Benz und Autounion ausgeblieben ſein—— die Avus erlebte mal wieder einen anz großen Tag mit deutſchen Siegen. So launenhaft das Rennſchickſol war, der Wettergott meinte es im Gegen⸗ geh zum Borfahrs⸗Avusrennen gut und beſcherte uns eine lrockene Bahn. So kamen Geſchwindigkeiten zuſtande, die Auswertung der techniſchen Verbeſſerungen eine er⸗ ſchliche Steigerung gegen die Vorjahre aufwieſen. 1932 fiel ber letzte deutſche Sieg auf Mercedes⸗Benz mit 194 Km. an b. Brauchitſch, 1933 ſiegte Varzi auf Bugatti mit 206,0 „1084 Moll auf Alfa mit 205,3 Km. Der heutige Sie⸗ er, Fogioli auf Mercedes⸗Benz, erzielte ſeine ſchnellſte it in der 6. Runde mit 243,4 Km.— ſchnellſte Runde des Tages fuhr im 10⸗Runden⸗Hauptlauf Stuck auf Autounion Alt 246, Km. Im 1. Vorlauf erreichte Stuck dagegen das khorme Tempo von 249 Km.⸗Sbd. Der heutige von allen mit Genugtuung aufgenommene Sieg von Mercedes⸗Benz ſtellt eine glückliche Ergänzung ber letzten internationalen Erfolge der deutſchen Wagen in hen drei großen Eröffnungsrennen der Saiſon dar? Fagioli gewann den Großen Preis von Monte Carol, in Tunis ſigte Barzi auf Auto⸗Union und in Tripolis der heute zum Pech verfolgte Caracciola(Mercedes⸗Benz), der in der 6. Runde des Hauptlaufs wegen Kompreſſorſchaden auf⸗ gehen mußte. Dabei rangen in dieſem großen Rennen n Fahrer aus Deutſchland, Italien, Ungarn, Frankreich und England um die Siegespalme. Bei den Motorradrennen ſtieg die Spannung pährend des Rennens der 500 cc m. ⸗Klaſſe aufs 6 e. Der erſte Lauf der Räder(250 cem.) bewies deut⸗ 05 den großen Unterſchied der Maſchinen, denn ſchon in Ferſten Runde war das Feld ganz erheblich auseinander⸗ * Hier gab— zum Unterſchied von der ſ0bor floſe— die Geſchialichkeit des Fahrers nicht allein und * Linie den Ausſchlag, aber bei dem Rennen der er Maſchinen entſchied den Ausgang Maſchine und krtechnik zugleich. Dieſes Rennen war das ſpannendſte aſtroorennen, das die Avus ſe geſehen. Rennverlauf im Telegrammſtil Um mit dem Wagenrennen zu beginnen: Im erſten kanden Vorlauf hat Stuck vom Start weg die Spitze. In 13 erſten beiden Runden ſcharfer Kampf um den 2. und 1 55 zwiſchen Roſemeyer(Auto⸗Union) und Fagioli ur Kue Lend. Geier(Mercedes⸗Benz) an 4. Stelle ändert lark(Alfa Romeo) und den anderen drei Aus⸗ aus 80, Roſemever fällt in der 4. Runde unerwartet ligen Stuck gewinnt den Vorlauf unangefochten und über⸗ 55 dor Fagiolt, Dreyfus(Alfa Romeo), Geier(Mer⸗ ehenzſ— die nunmehr Berechtigung zum Endlauf hon und vor Farina(Maſerati) und Nuvolari(Alfa ). 1 e Vorlauf: Varzi(Auto⸗Union) erobert 1 5 Spitze, wird in der 4. Runde von Caratſch über⸗ all on Brauchitſch wird Dritter vor Chiron und Etan⸗ * Prinz Leiningen(Auto⸗Unjon) hatte anfangs glän⸗ zend gefahren und ſich den 2. Platz erkämpft, da bereitete Waſſerrohrbruch ſeiner Glanzfahrt ein jähes Ende. Für den Endlauf ſomit qualifiziert: Zwei Auto⸗ union, vier Mercedes⸗Benz, je ein(fa Romeo und Maſerati. Der 10 Runden Hauptlauf ſah wiederum vom Start weg Stuck auf Autounion in Front. Varzi folgte als zweiter vor Fagioli, Caracciola, v. Brauchitſch, Chi Geyer, Dreifuß. Auch nach der 3. Runde beträgt die D renz der erſten fünf Fahrer nur 20 Sekunden. Dann beginnt das Reifen⸗Pech. Stuck und Brauchitſch en ſchon in der 4. Runde wechſeln, Caraiſſch hat in der 6. Runde Kompreſſorſchaden, Varzi hält in der 7. Runde zum Reifen⸗ wechſel, damn in in der 8. und 10. Runde, und zwiſchen⸗ durch wechſeln wieder Stuck und von Brauchitſch. Jus⸗ geſamt genommen, waren ſomit die Vorläufe ſpannender als das Hauptrennen. In ihm am eindrucksvollſten: Fa⸗ giolis ſieghafte Fahrtechnik. Von den Motorradrennen ſei geſoagt: gut und portlich waren die Kämpfe der Wer und der 350er Klaſſen. Das Zugſtück dagegen war das Rennen der 500er Maſchinen mit ſeinem herzerfriſchenden Dreikampf der drei Spitzen⸗ reiter. Die Ergebniſſe: Motorräder bis 250 cem(3 Runden): 1. W. Winkler auf DedW 25:09,(142,2 Km. Durchſchnitt), 2. Marſchall⸗ Berlin auf Rudge:24,44, 3. H. Winkler⸗München auf Det 2727, 4. H. Häusler auf Dir W, 5. Schön⸗Frankfurt am Main auf Bücker⸗Jap. Motorräder bis 350 cem(3 Runden): 1. Richnow⸗ Berlin auf Rudge 24:18,1(147 Std.), 2. Petruſchke⸗Berlin auf Rudge 24:89,1, 3. Müller⸗Bielefeld auf Victoria⸗Jaw 25:10,3, 4. Mellors⸗England auf NSU, 5. Ahlswede⸗Ham⸗ burg auf Veloeette. Motorräder bis 500 cem(5 Runden): 1. Sun nquiſt⸗ Schweden auf Huskperna 34:29(171,7 Km.⸗Std.), 2. Gall⸗ München auf BMW 34:30,(171,6 Km.⸗Sud.), 3. Ley auf DßteW 34:32,(171,5), 4. Bauhofer auf Dar W, 5. Krauß auf BMW, 6. Loof auf Imperia, 5. Mellors auf NSu. 8. De⸗ mandt auf NSu. Rennwagen:(10 Runden 196,56 Km.): 1. Fa⸗ gioli auf Mercedes⸗Benz 49:13,2(Durchſchnitt 298,5 Stö.), 2. Chiron auf Alfa⸗Romeo 50:48,4, 3. Vanzi auf Autbounion 51:27,4 4. Stuck auf Autounion, 5. Manfred von Brauchitſch auf Mercedes⸗Benz, 6. Dreyfuß auf Maſerati. Dr. v. O. Aufſtiegsſpiele zur Von Woche zu Woche ergibt ſich für die Kämpfe um den Aufſtieg zur Hand ballgauklaſſe ein anderes Bild. Nach den Ergebniſſen des vergangenen Sonntages durfte man mit Fug und Recht diesmal den beiden Platzmannſchaften viel eher einen Sieg zutrauen, als ihren Gäſten. Es wurde aber Tgoͤe Ziegelhauſen ebenſo geſchlagen, wie der ICE Freiburg, der eine Woche zuvor in Ziegelhauſen ge⸗ wonnen hat. Es ſieht beinahe ſo aus, als ob die Entſchei⸗ dung nicht nur bis zum letzten Spieltag aufgehoben bleibt, ſondern daß nach dem heutigen Stand wenigſtens und zum mindeſten um den zweiten Platz, weitere Entſcheidungen notwendig werden, Glücklicher Tabellenführer iſt nun⸗ mehr Polizei Karlsruhe geworden. Tgde. Ziegelhauſen— Polizei Karlsruhe 10:13(:6) 23 Tore mußten fallen, um dieſes Treffen zu entſchei⸗ den. Davon verzeichnete die Karlsruher Polizei 13 Er⸗ folge, die einen hart umſtrittenen Sieg brachten. Vor dem Wechſel fielen auf jeder Seite ſchon 6 Treffer, ſo daß bei Beginn der zweiten Spielhälfte die Ausſichten für beide Mannſchaften die gleichen waren. Zunächſt gelang es der Polizei⸗Elf, zwei weitere Tore vorzulegen, die aber Ztegel⸗ hauſen wieder aufholte. Im entſcheidenden Abſchnitt paſſierte den Gaſtgebern aber dann das Mißgeſchick, daß ſich der Torwächter infolge einer Knieverletzung nicht mehr auf der Höhe befand, was zweifelsohne nicht ohne Einfluß auf den Ausgang des Spieles geblteben iſt, denn Ziegelhanſen konnte wohl noch zwei Tore erzielen; mit fünf weiteren Erfolgen aber ſtellte Polizei Karlsruhe den Sieg ſicher. Ic Freiburg— Polizei Mannheim⸗ Heidelberg 6ꝛ8(:3) Zum zweiten Male zogen die Südbadener, knapp ge⸗ ſchlagen, auf eigenem Platze den kürzeren nach einem Spiel, das ſpannend jeder Zeit offen war und hei dem ſich für beide Mannſchaften die gleichen Sieges möglichkeiten Bezirksmeiſterſchaften der Kraftſportler Hervorragendes Melde-Ergebnis— Harte Kämpfe— Gute Organifation unterbadiſchen Bezirks⸗ htheben, Raſenkraftſport Das Meldeergebnis zu den meiſterſchaften im Ringen, Gewi und Tauziehen übertraf alle Erwartungen. Ueber 500 Mel⸗ dungen mit nahezu 800 Nennungen iſt den Kraftſport ein erfreuliches Zeichen und läßt ohne witeres erkennen, daß der Sport der ſtarken Männer nicht nur auf Höchſt⸗ leiſtungen eingeſtellt iſt, ſondern auch in Breitenarbeit er⸗ folgreiches leiſtet. Mit der Dur ng dieſer Veranſtal⸗ tung wurde der Athletik⸗Sport⸗Verein Ladenburg beauf⸗ tragt, der auch ſeine Vorarbeiten reſtlos zur Zufriedenheit erledigte, ſo daß der Bezirksfachamtsleiter Drees mit ſei⸗ nem Kampfrichterſtab mit den Kämpfen des Samstagnach⸗ mittags pünktlich beginnen konnte und dieſelhen in ſchnel⸗ ler Reihenfolge zur Erledigung brachte. Während der erſte Kampftag nur die Raſenkraftſportler, die Ringer und Ge⸗ wichtheber der Schüler⸗, Jugend⸗, Alters⸗ und Aelteſten⸗ klaſſe an den Start brachte, iſt der Sonntag, an dem die Kämpfe ſchon am frühen Vormittag beginnen, für die aktiven Klaſſen im Ringen und Gewichtheben vorgeſehen. Im Muſterriegen⸗Wettbewerb wurde leider keine Mann⸗ ſchaftsnennung abgegeben, dagegen haben ſich für das Tau⸗ ziehen nicht weniger als 9 Mannſchaften in die Melbeliſte eingezeichnet. Sehr intereſſant verliefen die Kämpfe im Raſenkraft⸗ ſport. Hier ſchnitten die Mannheimer Poliziſten am erfolgreichſten ab. Mit den beſten Leiſtungen des Tages wartete der Mittelgewichtler Oswald Eſchel⸗ bach⸗Polizei⸗Sport⸗ Verein auf, obwohl er nicht ganz an ſeine Höchſtleiſtungen kam. Auf der Matte zeigten für die Schüler techniſches Können, das geradezu verblüffte und mancher Aktive, der den Kämpfen zuſah, konnte ſich von dieſen Knirpſen noch ſo manche Tricks abſehen. Bei den Jugendkämpfen im Gewichtheben wurden ausgezeich⸗ nete Leiſtungen erzielt. Hier iſt ganz beſonders der erſt 15 jährige Groh⸗Vfſes Neckarau zu nennen, der mit kaum 130 Pfund Köpergewicht ſchon 130 Pfund ein⸗ armig und 155 Pfund beidarmig zur Hochſtrecke riß. 155 Pfund reißen kommt dem beidarmigen Stoßen mit 205 Pfund gleich. Auch der VfK 86 Mannheim beſitzt in Hoffmann und Münch vielverſprechenden Nachwuchs. Die alten Herren machten ſich das Siegen auch nicht leicht. Erbitterte Kämpfe lieferten ſie ſich auf der Matte. Braun⸗ Oftersheim erwies ſich in dieſer Diſziplin als der Handball-Gauklaſſe ergaben. Als es gegen das Spielende hart auf hart und um die Entſcheidung ging, war die größere Erfahrung und das beſſere Stehvermögen auf der Seite des Nordbadiſchen Vertreters, der zudem im Angriff durchſchlagskräftiger ſich erwies und dadurch auch zahlenmäßig das beſſere Ende für ſich behielt. Die Polizei Mannheim⸗ Heidelberg hat nun⸗ mehr durch dieſen Sieg wieder Anſchluß an die Spitze ge⸗ funden und hoffentlich damit auch das Selbſtvertrauen zu der Leiſtung, die ihr in der Mannheimer Staffel den erſten Tabellenplatz eingebracht hat. Deutſche Fußball⸗Niederlage Bulgarien— Deutſchland B 220(020) Auf der Balkanreiſe trug die deutſche B⸗Fußball⸗Natio⸗ nalelf am Sonntag in Sofia den erſten Kampf gegen Bul⸗ gariens Nationalelf aus. In dieſem Spiel enttäuſchte die deutſche Elf die in ſie geſetzten Erwartungen ſtark. Mit 072(:0) wurden unſere Vertreter geſchlagen. Den größten Teil des Kampfes geſtalteten die Deutſchen überlegen, doch machten ſich nach dem Wechſel die ungewohnten Verhält⸗ niſſe— Hitze und weicher Sandplatz— deutlich bemerkbar. Zudem kam noch, daß die deutſchen Spieler eine mehr oder weniger anſtrengende Fahrt hinter ſich hatten. Nach tor⸗ loſer erſter Hälfte erzielten die deutſchen Stürmer nach dem Wechſel ein Tor, das aber der bulgariſche Schieds⸗ richter nicht anerkannte. Faſt ſah es ſo aus, als ob der Kampf torlos enden ſollte, als die Bulgaren fünf und noch drei Minuten vor Schluß je einen Treffer erzielten. Die Aufnahme der deutſchen Mannſchaft in Sofia war recht gut. Die Spieler werden im zweiten Spiel gegen Sſidſlawien einen weitaus ſtärkeren Gegner antreffen. In Sofia war Bender der beſte Spieler des Feldes. Nach ihm ſind noch Torwart Jüriſſen und die beiden Verteidiger Schwartz und Munkert zu erwähnen. Recht ſchwach waren die Leiſtungen im Sturm. Drittes Jubiläumsſpiel des T 1846 Nachdem eine Woche zuvor der Mer Phönix und am Mittwoch der SE Neckarſtadt im neuen Dnuiſen⸗ park bei den Turner weilten, ſchloſſen die 1846er die drei Spiele, zu denen ſie im Rahmen des jährigen Beſtehens der Fußballabteilung noch die gleichfalls be⸗ freundete Alemannia Rheinau eingeladen hatten, am Samstag mit dieſer Begegnung ab. Schade, daß wei⸗ tere in die gleiche Zeit fallende Veranſtaltungen den Um⸗ fang der Spielwoche nicht in dem gewünſchten Maße ge⸗ ſtalten ließen; denn man konnte an dieſen freundſchaft⸗ lichen Jubiläumstreffen ſeine ungetrübte Freude haben. Vornehm und kameradſchaftlich in der Durchführung, ſtan⸗ den auch die Leiſtungen über dem Durchſchnitt, zumal zu berückſichtigen iſt, daß alle beteiligten Mannſchaften die Gelegenheit benutzten, neue Kräfte auszuprobieren oder es mit Neugruppierungen, die der Hebung der Mannſchaftsleiſtung dienen ſollen, zu verſuchen. Von die⸗ ſem Standpunkt aus geſehen, waren die Spiele für die Fußballer des TVM. v. 1846 ein ſchöner Erfolg; denn ſie konnten ihre Jubiläumsſpiele alle gewinnen. Es war ſchon immer ſo, daß die Turner ihr wahres Können immer nur in Freundſchaftsſpielen unter Beweis zu ſtellen in der Lage ſind, in den Meiſterſchaftsſpielen aber meiſt den kürzeren ziehen, da ihnen der letzte kämpferiſche Einſatz abgeht. Turnverein 1846— Alemannia Rheinau:0(:0) Im Gegenſatz zu dem auf einigen Poſten umgrup⸗ pierten Meiſter der Gpuppe Weſt ſind die 184er, obwohl auch ſie Umſtellungen vornehmen mußten, ſofort im Spiel, das die ganze Zeit hindurch ſpannend und wechſelvoll blieb und vor beiden Toren in dieſer Fülle ſeltene Kampfbilder bot. Beide Mannſchaften wurden kadelloſe und leiſtungsfähige Einheiten, die größere Aufgaben zu löſen imſtande ſind, abgeben, wenn das Stoppen und Halten des Balles beſſer beherrſcht wird. Ueberraſchend gut darf man hüben wie drüben das Kopfſpiel bezeichnen. Mitunter gab es wunderſchön aufgebaute, fein eingeleitete und auch folgerichtig abgeſchloſſene Angriffe. Wenn den⸗ noch nur ein einziges Tor das Spiel entſchied, dann lag es an den ſtarken Hintermannſchaften. Ganz groß war wieder der 1846er Schlußmann Walter mit ſeinen Vordermännern Staab und Schmidt. Die Rheinauer Ale⸗ mannen ließen erſt in der letzten Viertelſtunde, nach er⸗ ſolgreicher Umſtellung, erkennen, daß ſie Gruppenmeiſter ſimd. Die 1846er Hintermannſchaft war jedoch zu auf⸗ merbfam in der Deckung und ließ keinen Erfolg zu. Die übrige Zeit beherrſchten die Turner die Lage. Ein:2⸗ oder:1⸗Sieg für dieſe wäre nach dem Geſamtgeſchehen durchaus verdient geweſen. Es gelang aber nur Bauer, bald nach Beginn den gegneriſchen Hüter einmal aus nächſter Nähe für dieſen unhaltbar zu ſchlagen. Im übri⸗ gen aber, und das zeigte ſich bei der ſtarken Gäſtevertei⸗ digung am beſten, laſſen die guten Einzelkönner im ge⸗ gebenen Augenblick die Entſchlußkraft vermiſſen. Dem Unparteiiſchen wurde ſein Amt von beiden Mannſchaften leicht gemacht. Seine Abſeitsentſcheidungen traſen jedoch oft daneben. Vor dem Spiele fand Vereinsführer Wagner für die Alemannen mit der Ueberreichung eines Blumenange⸗ bindes beglückwünſchende Worte der freundſchaftlichen Verbundenheit, nachdem Groth, der Ehrenvorſitzende der 1846er Fußballabteilung, den Dank der Turner für das Erſcheinen zu dieſer 14. Begegnung der beiden Vereine zum Ausdruck gebracht hatte. Während die Fußballabteilung abgeſchloſſen hat, treffen bereits die Volksturner die Vorbereitungen für ihre Jubiläumsſportſeſte. Bei dieſer Gelegenheit werden wir auf das Werden beider ausführlich zurückkommen. Fußball im Reich Brandenburg: Tennis⸗Bor. Berlin— Holſt. Kiel 51:1; Polizei⸗SV Berlin— Buc Danzig 72; Spandauer S — Amicitia Forſt:8. Schleſten: Hertha Breslau— Beuthen 09 118. Sachſen: Dresdner S— Dec Prag(Sa):0; Guts Muts Dresden— SpVg Leipzig:3; Vs Leipzig— Tura Leipzig:0; Chemnitzer BC Sportfreunde Halle:2 Vc Chemnitz— Dresdenſia Dresden:2. Mitte: Halle 96— 1. FC Lauſcha ausgef.; Stadtelf Arn⸗ ſtadt— Fortuna Magdeburg:3; Merkur Volkſtedt— Vik⸗ tortia 96 Magdeburg 225. Nordmark: Städteſpiel Hamburg— Harburg:6, Al⸗ tona 93— Polizei Lübeck:2. 3 Niederſachſen: Eintracht Braunſchweig— Boruſſia Fuldo 272. Weſtfalen: Auswahlelf Siegen— 1. FC Nürnberg 228. Niederrhein: Rot⸗Weiß Oberhauſen— Bayern München (So) 28; Preußen Krefeld— Bayern München 113; Stadt⸗ elf Solingen— 1. JC Nürnberg 226. Mittelrhein: Kölner SE 99— Hamburger SW:9. Nordheſſen: Tura Kaſſel— Sport Kaſſel 311. Pokal⸗ spiele: S Klein⸗Steinheim— Spog Langenſelbold:2 un. V. 5 Großalmerode— Sc 08 Kaſſel:3; SW Nie⸗ derzwehren— Sp Kaſſel:2; Sc Lichtenau— Kurheſſen Kaſſel:5. ihre Jubiläumsſpiele weitaus beſte Könner, auch Weber⸗ Sandhofen in ſeiner Klaſſe nicht zu einigen Uel raſchungen endete das Gew ſo wurde Ohne ⸗ ſorg⸗RTu S Mannheim von lechte⸗Spyg. 84 Mannheim auf den zweiten Platz verwieſen, wenn auch nur mit einem halben Punkt. Ergebniſſe vom erſten Tag: Raſenkraftſport— Dreilampf:(Steinſtoßen, Hammer⸗ werfen und Gewichtwerfen): Federgewicht: iſter: Karl Wunſch⸗KTus Man 95 Pur Rudt heim 90 3. Sch SpVg 84 me iſter: 2. Anton Bender⸗S ittelgewicht: V Mann⸗ Mamuheim 140 P. Schwer⸗ Mannheim 1,5 Punkte; 2 e. Altersklaſſe: 5 Punkte. Leichtgewicht: 77,5 Punkte. 3. Wittmann⸗ unkte. Altersklaſſe: Schwer⸗ Obrigheim 103 Punkte; 2. A. Punkte. Hammerwerfen: Feder⸗ 8* heim 211 Punkte; 3. gewicht: 188 Punkte; 2 3. Fritz Haier⸗R Ph. Ger o h⸗ PSN 2. Harant⸗Vſe Bst 86 Mannheim 68,5 gewicht: 1. G. Eiſen Lindauer⸗PSB Mannh Raſenkraftſport⸗ inzel Tu 5 5 Ad. kämpfe: gewicht: 1. Rudi Münſch⸗Vfc 8 inheim B, 72 eter. Leichtgewicht: 1. A. Reißer⸗ f 55 Meter. gewicht: Oswald Eßchelbbach⸗pSW Mannheim Meter. Schwergewicht: A. Friedrich⸗ 34,54 Meter. Gewichtwerfen: Federgewicht: 1. A. Froſſch⸗SpVg 84 Mannheim 11,84 Meter. Leichtgewicht: Fritz Ben der⸗ SpVg8d Mannheim 14,49 Meter. Mittelgewicht: 1. Oswald Eſchelbaſch⸗pSn Mannheim 16 b. Schwergewicht: Meter. 1. Adolf Aſa l⸗PSV Mannheim 15,48 Meter. Steinſtoßen: Federgewicht: 1. Karl Wunſch⸗RTuss Mannheim 6,70 Meter. Leichtgewicht: 1. Alfred Reißer⸗ PSV Mannheim 7,59 Meter. Mittelgewicht: 1. Wilhelm Bürner⸗AS Ladenburg 8,13 Meter. Schwergewicht: 1. Adolf Aſal 8,47 Meter. Gewichtheben: Jungendklaſſe: Leichtgewicht: 1. Sieg⸗ fried Weibel⸗Tus Oftersheim Punkte; 2. Ernſt Horn⸗ASW Obrigheim 190 9 f Hans Bohrmann⸗ Vie Käfertal 170 Punkte. Mittelgewicht: 1. W. Gro h⸗ Vis Neckarau 285 Punkte; 2. Walter Münch⸗Vft heim 220 Punkte. Schwergewicht: 1. Helmuth Vfck 86 Mannheim 290 Punkte; 2. Fritz 7 280 Punkte; 3. Karl Reuther⸗ 0 Altersklaſſe: Leichtgewicht: 1. 114 Punkte; 2. Adolf Haraut⸗Vfo Rh. Adelhelm⸗Ziegelhauſen 75 Punkte. Ph. Gro h⸗Pol.⸗SV Mannheim 157 Punkte; 2. Gg. Etzel⸗ AC 92 Weinheim 181 Punkte; 3. Hch. Wittman Mannceim 14 Punkte. Schwergewicht: 1. Hch ASV Ladenburg 188 Punkte; 2. Joſef Benz⸗ 8 berg 141 Punkte; 3. Karl Berthold⸗A SW Ladenburg 187 P. Aelteſtenklaſſe: 1. Ernſt Schlechte⸗SpVg 84 Mann⸗ heim 99,5 Punkte; 2. L. OhneſorgR dus Mannheim 99.; 3. Hch. Bierig⸗Spyg 84 Mannheim 93 Punkte. Ringen: Schülerklaſſe: Leichtgewicht: 1. 2. Wehber⸗ Eiche Sand hefen; 2. Gg Bauſt⸗Spvg 84 Mannheim; 3. Gg. Kuchn⸗A SV, Ladenburg. Mittelgewicht: l. Werner Mut h⸗ Tus Oftersheim; 2. Kurt Wenzel⸗Eiche 3 6 Mann⸗ ma n n⸗ Neckarau Punkte Punkt Mittelgewicht: 1. Somdhofen; 3. Arthur Starke⸗Eiche Sandhofen. Schwergewicht: 1. Willi Rothenhöfer⸗Eiche Sandhofen; 2. Kurt Haas⸗Eiche Sanoͤhofen; 3. Kurt Weber⸗Spg 84 Mannheim. Alters⸗ klaſſe: Leichtgewicht: 1. L. Weber⸗e Ph. Adelhelm⸗Ziegelhaufen; 3. Fritz Bre berg. Mittelgewicht: 1. Gg. Brau n⸗ 2. R. Haſſel⸗AC 92 W 8 Schwergewicht: 1. Fritz Hamburg e r⸗T 7 2. Paul Rohr⸗KS 06 Ketſch; dellberg. Sandhofen; 2. 78 e r⸗ eidelberg; 3. Boſef Benz⸗ T d Hei⸗ Die weiteren Kämpfe verlegt In großer Zahl waren die Kraftſportler frühen Vormittag auf dem Städtiſchen S burg verſammelt. ſbarke und ar vegen zwang ſie aber bold in die Feſtzelte dem dieſer Regen mehrere Stunden an techniſche Leitung gezwungen, die Titelkä⸗ Ringer und Gewichtheber auf den nächſten Sonntag zu ver⸗ legen. Die Kämpfe der Jugendringer konnten im Zelt ab⸗ gewickelt werden und zeitigten folgende Ergebn Bantamgewicht: 1. A. Halle r⸗Eiche S Matz⸗Sandhofen, 3. Hug⸗Germania Ziegelhauſe Federgewicht: 1. H. Weile r⸗ Hockenheim, 2. KSV Sulzbach 3. Schmitt⸗Hockenheim. Leichtgewicht: 1. H. Uhrig⸗Tus Oftersheim, 2. Funkert⸗Malſch, 3. E. Albrecht⸗Eiche nöhofen Mittelgewicht: 1. A. Götz⸗Eiche Sandho ASW Ladenburg, 3. Hug⸗ Germanic Ziegelhauſen. Halbſchwergewicht: 1. Franzmathes⸗Germanio Zie⸗ gellhaufen, 2. Vogel⸗Giche Sandhofen, 3. Muth⸗Oftersheim. Schwergewicht: 1. Hecke r⸗Vf Tu Feudenheim, 2. Rohr⸗K SW 06 Ketſch, 9. W. Hug⸗Germanja Ziegellhaufen. Baden ſchlägt Mürttemberg Zu den Medenſpielen in Saarbrücken iſt noch nach⸗ zutragen: Der ſtarke Regen hatte den Spielen ſtarken Ab⸗ bruch getan, ſo daß nur drei Spielſtunden zur Verfügung ſtanden. Bemerkenswert iſt neben dem„Marathonkampf“ zwiſchen Weihe und Dohnal, den nach dreiſtündiger Dauer der Freiburger:7,:7, 715 gewann, der 673, 612. Sieg von Dr. Buß über Goſe wich. Eine feine Leiſtung bot Henke ⸗ Frankfurt mit ſeinem 674, 476, 6⸗1⸗Sieg über den Pforzheimer Walch, wie auch das Treffen des Juniorenmeiſters Hildebrand und Kleinlogel (:6,:5,:4) ſehr reizvoll war. Die Ergebniſſe: Dr. Buß(Baden)— Goſewich(Südweſt) 613,:2, Walch (Baden)— Henke(.) 416,:4,:6; Hildebrand I(.) gegen Bäumer(.):5,:0; Hildebrand II(.)— Klein⸗ logel(.):6,:5,:4; Weihe(.)— Dohnal(.) 917, :7, 715; Ernſt(.)— Endriß(.):2,:3; Dr. Buß/ Walch gegen Goſewich/Kleinlogel 674, 614; Ernſt/ Franz End⸗ riß Dr. Müller 21:6,:6. Süddeutſche Aufſtiegsſpio! Germania Brötzingen— BfR. Konſtanz:0(020) 5 Die Vorrunde der badiſchen Aufſtiegsſpiele zur Gau⸗ liga iſt beendet und erwartungs äß konnte jeder der drei Vereine in ſeinem Heimſpiel greich bleiben. Ger⸗ mania Brötzingen wurde dank des beſſeren Torverhält⸗ wiſſes Spitzenreiter. i Der VfR Konſtanz, der am Sonntag in Brötzingen ſich vorſtellte, lieferte vor 1000 Zuschauern eine recht gute Partie, aber die beſſere Geſamtleiſtung zeigten doch die Einheimiſchen, die dann auch verdient zu Sieg und Punk⸗ ten kamen. Sehr gut bei Brötzingen waren der Torhüter Kaul, der Verteidiger Joſt, der Läufer Haas und der Linksaußen Federmann. Bei den Gäſten zeichneten ſich der linke Verteidiger Zuber, Mittelläufer Englert, der leiber in der Mitte der zweiten Hälfte durch Verletzung außer Gefecht geſetzt wurde, und die Flügelstürmer Ge⸗ bauer und Schlindwein 1 aus. Nach einer torloſen erſten Halbzeit kamen die Einheimiſchen fünf Minuten mach Wiederbeginn durch den Halblinken Staib, der nach guter Vovarbeit von Rapp einſchoß, zum Führungstor. Die Erhöhung auf:0 mißlang zunächſt, da ein Handelſmeter verſchoſſen wurde, aber fünf Minuten vor Schluß köpfte Gebauer einen Freiſtoß zum 2. Tor ein. Der der aktip Gberel⸗ O. HANDELS- WIRTSCHAFT-ZETTUNG 1 Montag, 27. Hai 1935 der Neuen Mannheimer Zeitung Enischeidungen über Bausparkassen In der Senatsſitzung des Reichsaufſichtsamts für Pri⸗ vatverſicherung am 21. Mat 1935 ſind folgende Entſchei⸗ dungen getroffen worden: 1. Der Antrag der Bauſpar⸗Union Gmb, Köln, auf Genehmigung der Uebertragung ihres Bauſparbeſtandes auf eine andere Bauſparkaſſe wird abgelehnt. Der Geſell⸗ ſchaft wird der Geſchäftsbetrieb unterſagt. Die beſtehenden Bauſparverträge werden vereinfacht abgewickelt. Die Be⸗ iebsunterſagung wirkt wie ein Auflöſungsbeſchluß. Der ſcheidung des Reichsgufſichtsamts im Verfügungswege bleibt es vorbehalten, die Liquidation der Bauſparkaſſe einem von ihm zu beſtellenden Liquidator zu übertragen. 2. Der Antrag der Nationalen Bauſpar⸗AG in Ligqu., wird unter Bedingungen genehmigt. 3. Der Antrag der Germania⸗Bauſparkaſſe Gmbß in Liqu., mburg, auf Uebertragung ihres Bauſparbeſtandes auf eine andere Bauſparkaſſe wird abgelehnt. Die beſtehen⸗ den Bauſparverträge werden vereinfacht abgewickelt. Die Entſcheidungen ſind noch nicht rechtskräftig; eine etwaige Berufung gegen 1 und 3 hat keine auſſchiebende Wirkung. * Ablerwerke vorm. Heinrich Kleyer AG, Frankfurt a. M. Umſatzſteigerung und Liquiditätsverbeſſerung hält auch 1935 noch an. Die Adlerwerke berichten über 1934, daß dank des Vertrauens zur Regierung und ihrer ziel⸗ klaren Anorönungen auch die kühnſten Erwartungen der Automobilinduſtrie hinſichtlich der Geſtaltung des Ver⸗ kaufes erfüllt wuroͤen. Die 1934 erreichten Umſatzziffern werden im erſten Vierteljahr 1935 noch weit übertroffen. Der Jahresumſatz betrug bekanntlich 64,25(47,75) Mill. und liegt damit 35 v. H. über dem Vorjahre und 109 v. H. über 1932. 80 v. H. davon entfallen auf Automobile, die eſtlichen 20 v. H. auf Fahrräder, Schreibmaſchinen und Erſatzteile, die ebenfalls ſich gut entwickelt hätten. Die erſten vier Monate 1935 brachten eine wertmäßige Umſatz⸗ ſteigerung gegenüber der gleichen Vorjahreszeit um 90 v.., ſtückmäßig um 167 v.., dabei entfällt der Haupt⸗ anteil auf die kleineren Typen. Auch der Export, der in dieſem Zeitraume um 170 v. H. geſtiegen iſt, beruht mehr und mehr auf den Kleinwagen. Die Exportſteigerung wird auf die früher eingeleiteten Maßnahmen zur Erſchließung neuer Märkte ſowie auf die ermöglichte Angleichung an die Weltmarktpreiſe zurückgeführt. Die Belegſchaft iſt bis 30. April um 12 v. H. gegen den Jahresanfang allmählich erhöht worden. Die Liquidität habe ſich weiterhin ver⸗ beſſert. Der Fahrradabſatz ſtieg wert⸗ und ſtückmäßig um 15 v.., der Schreibmaſchinenabſatz um 14 v. H. Der Be⸗ richt gibt eine genaue Ueberſicht über die Entwicklung der deutſchen Automobilinduſtrie. Das Abkommen über Feſt⸗ preiſe und Tapbrieſe bewähre ſich weiter und werde vom Ausland als muſtergültig bezeichnet. Trotz aller Schwie⸗ rigkeiten wurde 1934 der Auslandsabſatz verbeſſert. Nach 2,57(2,03) Anlageabſchreibungen und 0,10(0,36) anderen verbleiben 1,56 Mill. 4 Reingewinn(1,43), der mit 1,5 Mi zur Neubildung der geſetzlichen Reſerve dient. werden vorgetragen. Aus dem Vorſtand der Geſellſchaft wird das ſtellvertretende Vorſtandsmitglied Direktor Roehr demnächſt ausſcheiden. HW 8. Juni. * Lackfabrik Forrer A, Mannheim. Die Geſellſchaft erzielte im Geſchäftsjahr 1934 einen Bruttogewinn von 22(i. V. 170 299) /; für Löhne und Gehälter wurden (78 909) /, für ſoziale Abgaben 12 664(4878) A1, für Abſchreibungen 40 639(11170) 4, für Zinſen 10 940 (-, für Beſitz⸗Steuern 5440(—)„ und außerdem für weitere ſonſtige Aufwendungen 51 726(44977, beanſprucht, ſo daß ſich ein Reingewinn von 10 113(12 406) Mark ergibt, der ſich um 97(506), Vortrag erhöht. Die om Samstag abgehaltene GV beſchloß, daraus 7 v. H. Dividende auf 10000„ VA und 5 v. H. auf 90 000 4 StA zu verteilen, 4800/ als Vergütung für den AR zu verwenden und 210/ auf neue Rechnung vorzutragen. Wie ſich aus dem Bericht ergibt, hat das Berichtsjahr bei erhöhten Umſätzen einen befriedigenden Verlauf genom⸗ men. Der bisher ſchon geringe Export ſei trotz größter Anſtrengung weiter zurückgegangen. Im neuen Jahr haben ſich die Umſätze nicht auf der Vorjahrshöhe behaupten kön⸗ nen, da die Bauzuſchüſſe der Regierung eingeſtellt worden ſind. In der Bilhanz ſtehen u. a. Grundſtücke und Ge⸗ bäude mit 72 429 /, Maſchinen und Einrichtungen mit 21846 /, Vorräte mit 90 626 1, Forderungen mit 128 632. bei 178 970/ Verbindlichkeiten. 0 ) Maſchinenfabrik Buckau R. Wolf A. Magde⸗ burg, 27. Mai.(Eig. Dr.) In der o. HV wurde die Ta⸗ gesordnung erledigt und die Dividende für 1934 auf 6 v. H. gegen 4 v. H. i. V. feſtgeſetzt. Man ſei mit einem guten Auftragsbeſtand in das neue Geſchäftsjahr eingetre⸗ ten. Auch ſeien inzwiſchen weitere neue Aufträge hinzu⸗ gekommen, ſo daß eine große Vermehrung der Belegſchaft vorgenommen werden mußte. Wenn nicht Unvorher⸗ geſehenes eintrete, könne man mit einem normalen Ge⸗ ſchenftsverlauf und wieder mit einer Dividende rechnen. Harburger Gummiwarenfabrik Phönix Ac, Harburg und Wilhelmsburg. Berlin, 27. Mai.(Eig. Dr.) Die o. HV genehmigte einſtimmig die bekannte Abrechnung für das Geſchäftsjahr 1934 und beſchloß die Ausſchüttung einer Dividende von 7(0) v. H. Zur Geſchäftslage führte der Vorſtand aus, daß die Beſchäftigung im laufenden Jahr in den meiſten Abteilungen des Werkes auch heute noch l edigend ſei und daß es in den erſten vier Monaten glich war, die Umſätze erneut zu ſteigern. Die Lage der Gummiſchuhinduſtrie ſei daher weniger befriedi⸗ gend. Die Verſorgung mit den erforderlichen Rohitoffen war bisher ousreichend. Bei der Fortdauer des gegen⸗ wärtigen Beſchäftigungsgrades könne auch für 1935 mit einem zufriedenſtellenden Ergebnis gerechnet werden. 5 Ruhige Eniwicklung an der Börse Zuversichiliche Beurſeilung der Wirischaffslage/ Abwariende Haliung der Kulisse Rhein⸗Mainiſche Börſe uneinheitlich Bei ſehr kleinen Umſätzen eröffnete die Börſe zum Wochenanfang in uneinheitlicher Haltung. Die Kuliſſe ver⸗ hielt ſich mangels beſonderer Anregungen und mit Rückſicht auf den bevorſtehenden Ultimo abwartend. Auch ſeitens der Kundſchaft beſtand keine Neigung zu neuen Käufen. Angebot kam indes von dieſer Seite nicht heraus, da das Beſtreben beſteht, an dem erworbenen Beſitz feſtzuhalten. Am Aktienmarkt gingen die Abweichungen nach beiden Sei⸗ ten kaum über 1 v. H. hinaus. J. G. Farben lagen 7 v. H. leichter, andere chemiſche Werte behauptet. Von Elektro⸗ werten zogen Felten 17 v.., Schuckert exkl. Dividende etwa 7 v. H. an, während Geſfürel 1 v. H. nachgaben. Am Montanmarkt gingen Klöckner 1 v.., Rheinſtahl 1 v.., Buderus 7 v. H. zurück, Harpener dagegen gewannen 1 v. .; ſonſt lagen die Werte voll behauptet. Motorenaktien lagen allgemein ſchwächer, ſo Daimler 7 v.., BMW e etwa 1% v. H. und Kleyer im Freiverkehr„ v. H. Von Zell⸗ ſtoffaktien verloren Aſchaffenburger 1 v. H. Etwas niedri⸗ ger lagen ferner RWE minus 7 v.., Braubank minus 1 v.., Allg. Lokal⸗ u. Kraft minus ½ v. H. Anderer⸗ ſeits erhöhten ſich Reichsbank um 7 v. H. Auch der Ren⸗ ten markt lag ſehr ſtill und uneinheitlich, wobei Alt⸗ beſitz 786 v.., ſpäte Reichsſchuldbuchforderungen 5 v. H. verloren. Kommunal⸗Umſchuldung mit 89,50 und Zins⸗ vergütungsſcheine mit 90,30 lagen unverändert. Im Verlaufe erfuhr das Geſchäft keine Belebung, es kamen auch nur wenig zweite Notierungen zuſtande. Die Haltung war jedoch etwas freundlicher. J. G. Farben er⸗ höhten ſich auf 148 nach 147%, AEch auf 3895 nach 3885, Schuckert auf 115 nach 114 und Rheinſtahl auf 109 nach 1084. Außerdem gewannen Deutſche Linoleum 27 v. H. und Zellſtoff Waldhof 1 v.., während Licht u. Kraft 1% v. H. verloren. Am Rentenmarkt gingen Kom⸗ munal⸗Umſchuldung in Anpaſſung an den offiziöſen Ber⸗ liner Kurs auf 898(89%) zurück. Der Pfandbriefmarkt lag ruhig und behauptet, Stadtanleihen notierten bei klei⸗ nen Abweichungen ungleichmäßig. Tagesgeld unverändert 9 8 Berlin: Beruhigte Kursentwicklung Die Kursentwicklung vollzog ſich heute nach der voran⸗ gegangenen Aufwärtsbewegung in weſentlich ruhigeren Bahnen. Das Publikum ſcheint an ſeinem Beſitz feſtzuhal⸗ ten, wobei wohl teilweiſe mitſpricht, daß Spekulations⸗ gewinne nur dann einkommensſteuerfrei ſind, wenn zwi⸗ ſchen Kauf und Verkauf mehr als ein Jahr verſtrichen iſt. Die zuverſichtliche Beurteilung der Wirtſchaftslage iſt naturgemäß bei den Dispoſitionen des Publikums aus⸗ ſchlaggebend; hinzu kommt die zunehmende Beſchäftigung der Auslandspreſſe mit der Rede des Führers und die ſich mehrenden Anzeichen des Verſtändniſſes für Deutſchlands Lage. Die Entwicklung des franzöſiſchen Franken wurde weiter mit Aufmerkſamkeit verfolgt, blieb aber kurs mäßig ohne Einfluß. Montanwerte waren bei Veränderungen bis zu ½ v. H. behauptet, nur Rheinſtahl und Schleſiſche Bergbau verloren je 1 v. H. Von Kabelaktien konnten Vogel 1 v. H. gewinnen. Bayriſche Motoren, Aſchaffen⸗ burger Zellſtoff und Deutſche Atlanten verloren je 1, an⸗ dererſeits waren Holzmann auf die Wiederaufnahme der Dividendenzahlung 1 v. H. höher. Bemberg konnten drei Punkte gewinnen. An den übrigen Märkten gingen die Veränderungen nicht über ½ v. H. hinaus. Am Renten⸗ markt beanſpruchte die erſte halbamtliche Notierung der Umſchuldungsanleihe mit 8995 größeres Intereſſe. Zins⸗ vergütungsſcheine lagen 5 Pfg. höher. Am Markt der In⸗ duſtrieobligationen waren die verſchiedenen Serien der Vereinigte Stahlobligationen. v. H. gebeſſert. Im Verlauf war die Tendenz wieder freundlicher, einige Spezialbewegungen regten an. Elektrizitätslieferun⸗ gen gewannen gegen die Vorwoche 2,25. Von chemiſchen Werten waren Montecatini 2,50„ höher. Chemiſche von Heyden gewannen weiter 77 v. H. Montanaperte handelte man bis zu ½ v. H. über den Anfangsnotierungen. Der Kaſſa⸗Kurs von Ilſe⸗Bergbau war 4 v. H. niedriger. Ka⸗ belwerte lagen weiter feſt. BMW erholten ſich um 1,50 v. H. Für Holzmann(plus weitere ½ hielt das Intereſſe an. Altbeſttz bröckelten im Verlaufe um s v. H. ab. Der Rentenmarkt lag im allgemeinen ſehr ſtill und wenig nerändert. Von Hypothekenpfondbriefſen waren Hannover⸗ ſche Boden 1 v. H. und Weſtdeutſche Beden 6 v. H. höher. Stadtanleihen lagen uneinheitlich. Am Einheitsmarkt der Induſtriewerte war die Haltung uneinheitlich. Mülheimer Bergwerk ermäßigten ſich um %, Küppersbuſch um 3, Fahlberg⸗Liſt um 4% und Frau⸗ ſtedter Zucker um 2 v. H. Holſtenbräu gewannen 3, Ver⸗ einigte Gumbinner Maſchinen 3 und Wandererwerke unter Berückſichtigung des Dividendenabſchluſſes 2 v. H. Von Steuergutſcheinen waren die 36er und g7er 10 Pfg. höher. Die Repartierungen der beiden Emiſſionen betrugen 2 bzw. 8 v. H. und bei den Wer 10 v.., während die übri⸗ gen voll zugeteilt wurden. Reichsſchulöbuchforderungen, Ausgabe 1: 1936er 10125 G; 1997er 102,25 G; 1988er 99,5 G; 1940er 98,37 G 99,12 B; AG für Seilindusirie vorm. Ferd. Wolff Mannheim-Neckarau Die Geſellſchaft, die bekanntlich die Dividenden⸗ zahlung mit 3 v. H. wieder aufnimmt, berichtet über eine wertmäßige Abſatzſteigerung in 1934 gegenüber dem Vorjahre um etwa 22 v. H. Daran iſt der Export nicht beteiligt; dieſer hat ſich gegenüber dem Vorjahre um 5,3 v. H. vermindert. Die Beſſerung der Geſchäftslage hat während des ganzen Berichtsjahres angehalten. Zur Un⸗ terſtützung der Bemühungen der Reichsbehörden um die Förderung des inländiſchen Hanfanbaues hat ſich die Firma an der Deutſchen Hanfbau⸗G. m. b. H. in Berlin beteiligt. Ebenſo iſt ſie aus Gründen beſſerer Rohmaterſal⸗ verſorgung der Hartfaſer-Beſchaffungs⸗G. m. b. H. in Ber⸗ lin als Geſellſchafter beigetreten. Die Geſamtbezüge von fünf AR. ⸗Mitgliedern erforderten 1934 einſchl. der laut Statut von der Geſellſchaft zu tragenden Steuern 7 778., die Geſamtbezüge von drei Vorſtands mitgliedern betrugen 58 328„, Durch Beſchluß der HV. vom 30. 6. 1934 wurde die Spezialreſerve aufgelöſt und mit der geſetzlichen Re⸗ ſerve vereinigt, aus der dann der bilanzmäßige Verluſt vom 31. Dezember 1933 leinſchl. Vorträge insgeſamt 293 019 Mark Geſamtverluſt) getilgt wurde. Der Bruttoüberſchuß des Berichtsjahres hat ſich auf 2015 689/ erhöht gegen⸗ über 1697 282 1 i..; dazu treten noch 24 800(38 166) 4 ab, Erträge ſowie 18 462(—) l andere Erträge. Dagegen erforderten Löhne und Gehälter 962 923(928 505), ſoziale Abgaben 70 350(66 789), Zinſen, ſoweit ſie die Ertragszim ſen überſteigen 25 527(29 221), Beſttzſteuern 98 940(50 440), andere Steuern 74 445(46 415), ſonſtige Aufwendungen 584710(558018) 4. Auf Anlagen wurden 89 886(80 902) Mark abgeſchrieben, andere Abſchreibuigen erforderten 7 576(51732) /, ſo daß ein Reingewinn von 104 646 Mark verbleibt(i. V. 76 573„ Verluſt zuzüglich 216 447 Mark Verluſtvortrag). Hieraus ſollen die Stammaktien eine Dividende von 3 v. H. erhalten, während die VA. ⸗ Aktien 6 v. H. Dividende für die Jahre 1930—1934 erful⸗ ten. 44 646/ ſollen vorgetragen werden. In der Bi⸗ lanz wird(alles in Mill.%) das Anlage⸗Vermögen mit 15(1,39) ausgewieſen, Vorräte ermäßigten ſich durch die rege Nachfrage nach Fertigwaren auf 0,48(0,66), Waren⸗ forderungen betragen 0,44(0,34), Bankguthaben— weſenr⸗ lich höher als i. V. 0,29(5 028%), andererſeits AK. unv. 1,82, geſetzliche Reſerve 0,24(0,36), Rückſtellungen 0,1(0,03), Warenſchulden 0,09(0,1), Akzept⸗Verbindlichkeiten 0,26 (0,27), Bankſchulden 0,08(0,29). HV. 29. Juni. * Färberei Printz AG., Karlsruhe. Das Geſchäftsjahr 1934 brachte der Geſellſchaft eine weſentliche Mehrbeſchäf⸗ tigung, wodurch das Betriebsergebnis ver⸗ beſſert wurde. Das Werk wurde durch techniſche Er⸗ neuerungen wettbewerbsfähig erhalten. Nach 9900(10 170) Mark Abſchreibungen ergibt ſich zwar wieder ein Ver⸗ luſtabſchluß, der aber mit 8277(26 062), erheblich niedriger ausgefallen iſt gegenüber dem Vorjahr. Der auf neue Rechnung vorzutragende Geſamtverluſt beträgt ſomit 113877 4. In den erſten Monaten des neuen Geſchäfts⸗ jahres hat die Steigerung der Mehrbeſchäftigung ange⸗ halten. Die Umſatzſteigerung belief ſich auf 10—12 v. H. Es konnten infolgedeſſen 40 Arbeiter neu eingeſtellt wer⸗ den. Bei Anhalten dieſer günſtigen Entwicklung, die in der ganzen Branche ſeſtzuſtellen iſt, kann für das laufende Geſchäftsjahr zum erſten Male wieder mit einem Gewinn⸗ abſchluß gerechnet werden.— Die GV. am Samstag ge⸗ nehmigte einſtimmig die Verwaltungsvorſchläge und ſetzte Dipl.⸗Kaufmann Dr. Kurt Fluch(Mannheim) wiederum zum Wirtſchaftsprüfer ein. In der HV. war ein AK. von 293 600/ vertreten.— Der Bruttogewinn belief ſich im Berichtsjahre auf 488 675(438 818), wozu noch 4463 9 426)/ außerordentliche Erträge treten. Andererſeits wurden für Löhne und Gehälter 241 439(227 276) /, für ſoziale Abgaben 20 683(20 057) /, für Beſitzſteuern der Geſellſchaft 12482(3558)/ und für ſonſtige Aufwendungen 212 534(208 817)„ aufgewendet.— Aus der Bilanz: Grundſtücke unv. 205 000, Wohngebäude 52 000(53 000) 4, Fabrikgebäude 151000(156 000), Debitoren 23 124(23 364); andererſeits Grundkapital unv. 455 000 ,, Bankſchulden 49 702(38.121) 4, Kreditoren 37 025(33 729 /. * Sulzer Unternehmungen AG, Winterthur. In der GV wurde mitgeteilt, daß der Verwaltungsrat auf dem freien Markt eigene Aktien der Geſellſchaft im Nennwert von etwa 4 Mill. ſfr. angekauft hat. Im ſchweizeriſchen Hei⸗ zungsgeſchäft des Unternehmens, dos bekanntlich in Lud⸗ wigshafen eine Tochtergeſellſchaft beſitzt, habe ſich der Rück⸗ ſchritt an Beſtellungseingängen im neuen Jahre ver⸗ ſchärft. In den erſten vier Monaten des laufenden Jahres ſei der Beſtellungseingang im Maſchinengeſchäft quantitativ gegenüber dem Vorjahre etwas beſſer, die Preiſe ſeien aber weiter ungenügend. Der Verluſtſaldo von rd. 8 Mill. ſſr. wird vorgetragen. Ing. Fr. Oederlin wurde neu in den Verwaltungsrat gewählt. 1941er 97,25 G 98,12 B; 1942er 97,25 G 88,12;: 194ger 96,25 G 97,25 B; loader bis 1948er je 96,25 G 97,12 B. Ausgabe 2: 1936er 101 G; 1942er 96,87 G 97,62 B; 1044er bis 1948er je 96,25 G 97 B. Wiederaufbauanleihe: 1944—45er und 1946—48er je 68 G 68,75 B. Am Geldmarkt trat im Hinblick auf den heran⸗ nahenden Ultimo eine leichte Verſteifung ein, ſo daß auch dͤte Blankotagesgeldſätze eine Heraufſetzung um 7 auf 37 bzw. 3% v. H. erfuhren. In Privatdiskonten liegt erſt⸗ mals wieder etwas Angebot vor. Für Solawechſel der Golddiskontbank iſt nur noch geringer Bedarf. Der Privat⸗ diskontſatz blieb 3 v. H. Die Börſeſchloß allgemein etwas feſter. Beſonderes Intereſſe beſtand für Felten, die auf 104,25(102,75) an⸗ zogen. Reichsbank waren mit 172,50(170,75) gefragt. Holz⸗ mann ſchloſſen 96,75. Nachbörslich hörte man Farben 148,50 und Altbeſitz 115. Berliner Devisen Diskontsatz: Reſchsbank 4, Lombard 5, privat 3% v. H. 8 3 Amtlich in Rm. Dis⸗ Parität 25. Mai 27. Mai für kont M. Geld Brief Geld(Brief Aeguplen lägopt ofb.[.. 20953 12.595 12625 12.00 12.830 Argentinien 15. Peſo 7 1872 9558.582.558.882 Belgien:„100 Belga 3 58.3) 4108 4705. 4158 4205 Braſilien. 1 Milreis.149.151 0,149 6,151 Bulgarien 100 Leva 8.033 3047 3,058.047 3053 Canada kan. Dolla.198.489 2,493.490.494 Dänemark 100 ftrronen 3 112.50 54.90 55.00 54.93 55,03 Danzig. 100 Gulden 3 81.72 75 46,85 45,75 46,85 England.. 1 Pfund 2 20.29 12.295 12.325 12.300 12.330 Eſtland. 100 eſtu. Kr. 5 ½² 11250 68,43 68,57 68,48 68,57 Finnland 100finnl. M. 55g 10537.425 5,485.425 5,485 Frankreich. 100 Fres. 3 15.4 16.355 16,395 15.350 16.890 Griechenland 100 Dr. 7½ 5,45.3530.357 2..357 Holland 100 Gulden 413 168,789 167.68 168,02 187.58 157.87 Island.. 100 isl. R.. 22 55.63 385,75 35,50 85,78 Italien.. 100Lire 4 22.094 20.51 20,55 20,51 20,55 Japan... 1 9en.65 2092.720 0722 0722.724 Jugoflavien 00 Dinar 7 81.00 5,649 5,681 5,649.651 Lettland.. 100 Latts 3 80,92 81.08 80.92 81.08 Litauen.. 100 Litas 7 44.98 41.54 44.62 44.52 44,60 Norwegen 100 ftronen 3% 112.50 61,79 61.91 6182 61.94 Oeſterreich 100 Schill. 5 5907 95 49.05 48,95 49,05 Portugal 100 Escudo 6 453,57 11.1700 11,190 11,17 11.19 Rumänien.. 100 Lei 5 2..488].492.488.492 Schweden.. 100 Kr. 3 112.24 68.39 5¹ 63,43 683.55 Schweiz 100 Frankten 2 81.00 80.27 80,43 80,24 80,40 Spanien. 100 Peſeten 6 81500 33.90 34.90 38.88 8394 Tſchechoſlowakei lohnt— 5 12.88 10,310 10,80 10,310] 10,380 Türkei. türk. Pfb. 5 5.968.972.989 3 Ungarn.. 100Pengö 4%„— 5 5* 23 Uruguay 1 Goldpeſo.48.990 1001.999.001 Ver, Staaten 1 Dollar 1 175 4,198.484.488.484].488 Fronken und Pfund etwas leichter Obwohl die Bank von Fraonkreich eine erneute Dis⸗ konterhöhung vorgenommen hat, vermochte dieſe die Lage des franzöſiſchen Franken nicht zu beeinfluſſen. Unter dem Opfer anhaltender Goldabgabe hielt ſich die Frankennyttz in Amſterdam auf 9,74%(9,7976), in Zürich auf 20,377½ (unv.), in London auf 75,21(75,15). Dagegen war der Abend-Ausgabe Nr. 241 Deportfatz für Dreimonatfranken erneut auf 15 5 5. geſtiegen. Das engliſche Pfund lag mit 71(7,34) in A ſterdam und 15,82(15,31) in Zürich ebenfalls leichter Nur nimmt an, daß der Währungsausgleichsfonds weiter far, zöſiſche Franken gegen Pfundhergabe übernimmt. Bei 115 übrigen Valuten waren, abgeſehen von den in Juſame hang mit dem Pfundrückgang eingetretenen Abſchwächun 170 nennenswerte Veränderungen nicht feſtzuſtellen. Die Golt valuten liegen indeſſen weiter unſicher. Reichsmark une verändert. 5 „ Badiſche Tabakmanufaktur„Roth⸗Händle“ Ach, Lahr (Baden). Das am 30. Sept. beendete Geſchäftsjahr 19880 ſchließt nach 73 713(57 334)„ Abſchreibungen auf Anlage und 10 474(129 235)„ anderen Abſchreibungen mit eine Verluſt von 96 963(153 775) /, der ſich um 924048 1 Verluſtvortrag erhöht. Der Bruttogewinn hat mit 2495 200 gegenüber 2 562 496„ i. V. einen kleinen Rückgang er fahren. Aus der Bilanz lin Mill.): Grundſtücke.11 (unv.), Gebäude.68(.66), Maſchinen und maſch. Anlagen .43(.47), Beteiligungen unv..225, Roh⸗, Hilfs,⸗ und Be⸗ triebsſtoffe.8(.94), fertige Erzeugniſſe einſchl. Steuer⸗ zeichen.12(.17), Warenforderungen.16(.18), For⸗ derungen an abhängige Geſellſchaften.25(.); anderer⸗ ſeits Ak. unv..0, Rückſtellungen.07(unv.), Wertberich⸗ tigung.41(.36), noch nicht fällige Zoll- und Stenerper⸗ pflichtungen.37(.33), Bankſchulden.37(.65) Mill. * Eiſen⸗ und Stahlwerk, vorm. Georg Fiſcher Ac, Schaffhauſen. Die G der Ac der Eiſen⸗ und Stahlwerke vorm. Georg Fiſcher hat gemäß Antrag des Verwaltungs⸗ rates beſchloſſen, den Rechnungsüberſchuß für Abſchreibun⸗ gen und außerordentliche Rückſtellungen zu verwenden. Als neues Mitglied des Verwaltungsrats wurde Dr. Stähelin. Präſident des Verwaltungsrats des Schwei⸗ zeriſchen Bankvereins in Baſel, gewählt. Gegen Ende des Berichtsjahres habe ſich in verſchiedenen Ländern eine Rückbildung der Bautätigkeit bemerkbar gemacht, die ſich auswirke in einer Verminderung des Fittingsverbrauches, In der ſeit vielen Jahren zwiſchen den 18 deutſchen Fit⸗ tingswerken in der Form des„Fittingsverbandes“ be⸗ ſtehenden Zuſammenarbeit iſt Anſang dieſes Jahres eine weitere Verlängerung der Vertragsperiode beſchloſſen wor⸗ den. Eine ſpäter erfolgte Verſtändigung des Fittingsver⸗ bandes mit anderen Fittingsfabriken der Welt ſei eben⸗ falls erneuert worden. Dieſe„Internationale Fittings⸗ Aſſotiation“ ordne im großen Rahmen die Preiſe, Lie⸗ fſerungs⸗ und Zahlungsbedingungen für die einzelnen Ab⸗ ſatzgebiete. Im Berichtsjahre habe ſich die Arbeiterzahl gegenüber dem Durchſchnitt des Vorjahres um mehr als 20 v. H. erhöht. 5 5 a Zſchocke⸗Werke Kaiſerslautern AG, in Kaiſerslantern, In der am Montag abgehaltenen ao. HV wurde für das verſtorbene AR⸗-Mitglied Kommerzienrat Kienzle Dr. Häfele⸗Stuttgart dem AR zugewählt. * Außerordentliches Intereſſe für die 23. Dentſche Of meſſe in Königsberg. Wenn man auch im Rahmen des wixt⸗ ſchaftlichen Wiederaufſtiegs damit rechnen mußte, daß die vorjährige Oſtmeſſe in Königsberg als Rekordmeſſe nicht den Abſchluß der Aufwärtsentwicklung däorſtellt, ſo iſt trotz dem die Zahl der bisherigen Anmeldungen zur 28. Deut⸗ ſchen Oſtmeſſe vom 18. bis 21. Auguſt in Königsberg, alſo ein Vierteljahr vor Beginn der Meſſe, überraſchend. Im Vergleich zum Vorjahr liegen bereits jetzt viermal ſopiel feſte Anmeldungen vor als zum gleichen Zeitabſchnitt des Jahres 1934. Die Zahl der Anfragen iſt noch erheblich größer. Waren und Märkie Nuhiger Geireidemarki „ Berliner Getreidegroßmarkt vom 27. Mai.(Eig. Dr.) Zu Beginn der neuen Woche ſetzte das Geſchäft im Ber⸗ liner Getreideverkehr nur zögernd ein. Es wurde nach wier vor ſtberwiegend nur der laufende Bedarf gedeckt. Von Brotgetreide, das ausreichend angeboten war, ſtand Weizen erneut etwas im Vordergrunde, jedoch gingen häufig Forderungen und Gebote nicht unweſentlich ausein⸗ ander. Am Platze zeigten die Mühlen für ſchwere Sorten zur ſpäteren Lieferung vereinzelt Intereſſe. In Hafer hat ſich das Angebot nicht verſtärkt, auch in Futtergerſten ſtehen überwiegend nur Qualitäten, die Aufgelder erfordern, zum Verkauf. In Mehlen ſind die Abrufe normal, das Loco⸗ geſchäft blieb klein, Brou⸗ und Induſtriegerſte liegen ebenſo wie Scheine unverändert ruhig. 5 5 * Mannheimer Großmarkt für Getreide und Futter⸗ mittel vom 27. Mai. U. a. notierte Roggenfuttermehl mit 14 /, ſonſt alles unverändert. 8 * Magdeburger Zucker⸗Notierungen vom 27. Mai.(Eig. Dr.) Unverändert.— Gemahl. Mehlis per Mai 32,15 u. 92,25; Tendenz ruhig; Wetter heiter und warm. * Bremer Baumwolle vom 27. Mai.(Eig. Dr.) Amerik. Univerſal Stand. Middl.(Schluß) loko 14,26. 5 * Badiſche Spargelmärkte. Samstag, B. Mai: Ba⸗ diſche Spargelerzeubderpreiſe(Mitgeteilt vom Beauftragten für Gartenbauwirtſchaftſ. Es erzielten: Spargel A 1 85 bis 37, A 2 2628, B 3 15—18/ je 50 Kg. Anfuhr ſtark, Verkauf mittel. Knielingen: Zufuhr 5 Zentner, Ab⸗ ſatz gut, Preiſe 45, 35, 22 Pfg. Schwetzingen: Anf uhr 250 Ztr., Marktverlauf langſam. Preiſe 40—45, 30, 20 Pfg. Sonntag, 26. Mai. Bacdiſche Spargelerzeuger⸗ preiſe(Mitgeteilt durch den Beauftragten für Gartenbau⸗ wirtſchaft). Es erzielten: Spargel A 1 3640, A 2 26.—30, B 3 1822, Anfuhr ſchwach, Abſatz flott. Knielingen: Anfuhr gut, Abſatz gut. Preiſe: 40, 30, 20. Graben: Anfuhr mittelmäßig. Abſatz gut. Preiſe: 40, 30, 20. Schwetzingen: Anfuhr 25—30 Zentner, Verkauf lang⸗ ſam. Preiſe: 40, 25—30 und 15. * Kaffee⸗Wochen⸗Bericht vom 25. Mai.(„Heßkaffee“, Hamburg 35.) Die freundliche Stimmung am Hamburger Kaffeemarkt hielt auch in der abgelaufenen Berichtswoche an. Das Inland iſt dauernd mit Aufträgen am Markt, ſo daß ſich die billigen Preislagen allmählich wegräumen. Die mittelamerikaniſchen Ernten— mit Ausnahme von Columbien— ſind faſt beendet und daher die Zufuhren der Jahreszeit entſprechend bereits kleiner geworden. Mannheimer Groß viehmarki 5 Amtlicher Preis für je 50 ag Lebendgewicht 1103 Ochsen 207 Kühe 852 Külber 2975 Schweine unge vollfl. 42 junge vollfl. 35/9 A Sonderklaſſe ub 800 Pfd. 4751 ältere„ 40 ſonſtige.. 28.84 beſte Maſt—/— 240300„ 47 51 ſonſtige.. 84/87 fleiſchige 24/7 BB Andere Kälber 200240„ 47/51 109 Bullen 176 Fürsen beſte Maſt 5752 160 200„ 449 junge vollfl. 44/2 ausgemäſtet 42 mittlere.. 50/55 120—160„—/— ſonſtige.. 38,0 vollfleiſchig 39/1 geringe.. 4049 unter 120„/ fleiſchig.. 3/87 fleiſchig.. 85/88 geringſte 30/89 Sauen. 4245 Dem heutigen Mannheimer Großviehmarkt waren 109 Farren, 103 Ochſen, 176 Rinder, 297 Kühe, zufammen 685 Tiere zugeführt. Dieſes Angebot genügte, um den Bedarf zu decken. Es kam ein mittelmäßiges Geſchäft zuſtande, wo⸗ bei für A⸗Tiere Farren 41—42, für Ochſen 42, für Rinder 42 und Kühe 35—39 Pfg. bezahlt wurden. AA⸗Tiere wur⸗ den über Notiz gehandelt. Am Kälbermapkt kam bei einem Angebot von 852 Tieren ein ruhiges Geſchäft zuſtande Die Preéeiſe gingen um 1 Pfg. zurück. Höchſtnotiz 57-32 Pfg. Am Schweinemarkt war das Geſchäft langſam. Bei einem Antrieb von 1975 Tieren verblieb ein Ueberſtand von 143 Stück. Höchſtnotiz 47—51 Pfg. * Freiburger Ferkelmarkt. Zufuhr 644 Ferkel, 65 Läu fer. Preiſe: Ferkel 16—23, Läufer 25—40, je Stück. Ver kehr mittelmäßig, Ueberſtand rumd 200 Stück. * Hamburger Schmalz⸗Notierungen vom 27. Mai.(Eig. Dr.) Schmalz(Tendenz ruhig) Amerik. Steamlard tranſ. 34,75 Dollar; American Purelards raff, per 4 Kiſten mit je 25 Kilo netto verſchied. Standard marken, tranſ. ab Kai 35,75—96 Dollar. * Berliner Metall⸗Notierungen vom 27. Mai.(Eig. Dr.) Amtlich notierten in 4 für je 100 Kilo: Elektroltztkupfer (wirebars] prompt 47; Standardkupfer loko 41,25 nom.; Originalhüttenweichblei 18 nom.; Standard⸗Blei per Mai 18 nom.; Originalhüttenrohzink ab nordd. Stationen 19,50 nominell; Remelted⸗Plattenzink 19,50 nominell; Original⸗ Hütten⸗Aluminium 98—99proz. in Blöcken 144; desgl. in Walz⸗ oder Drahtborren 148; Reinnickel 98—99proz. 270; Silber in Barren ca. 1000 fein per Kils 6265. * Duisburg⸗Ruhrorter Häfen AG., Duisburg.— Beſſe⸗ res Jahresergebnis. Die Geſellſchaft, deren AK. von 18 Mill„ ſich im Beſitz des Preußiſchen Staates und der Stadt Duisburg befindet, legt für 1934 einen beſſeren Ab⸗ ſchluß vor als im vorhergehenden Jahr. Die Betriebsein⸗ nahmen erhöhten ſich auf 4,05(3,41) Mill. 4. Außerdem erbrachten Zinſen und andere Kapitalerträge 1/2(1,0, außerordentliche Erträge 0,18(0,30) Mill.., Nach Abzug aller Unkoſten ſowie nach 0,78(1,20) Mill.. Abſchreibun⸗ gen wird ein Verluſt von nur noch 2 785„ ausgewieſen gegen 462 316, i. V. Der Verluſt wird vorgetragen. Das beſſere Geſchäftsergebnis iſt auf die Erhöhung der Einnahmen aus Verkehr infolge der eingetretenen Ver⸗ kehrsſteigerung von 11,38 Mill. To. im Vorjahr auf 19,92 Mill. To. in 1934 zurückzuführen. In der Bilanz hat ber geſetzliche Reſerveſonds durch Abbuchung des Verluſtes auß 1933 eine entſprechende Minderung auf 2,56 Mill.„ er⸗ fahren. Die im Vorjahr ausgewieſene Erneuerungsreſerne und Wertberichtigungspoſten in Höhe von 4,03 Mill. wird jetzt zum Teil mit 3,32 Mill.„ unter Reſervefonds guf⸗ geführt, der Reſt in Höhe von 1 Mill.„ iſt als Wertberich⸗ tigungspoſten wieder in die Paſſiven eingeſtellt, während die verbleibenden 609 000/ zur Berichtigung des auf der Aktivſeite ausgewieſenen Anlagevermögens herangezogen wurden. Von den Anleihen wurden im Berichtsjahr plan⸗ mäßig 284 900/ getilgt; ſie betragen jetzt noch 4,54 Mill.. Die Verbindlichkeiten auf Grund von Lieferungen und Lei⸗ ſtungen erfuhren einen Rückgang auf 0,09(0,32) Mill. 4. Andererſeits ſtehen Anlagen mit 25,50(25,68), Anlagewerk⸗ papiere mit 2,67(2,48) Mill.„ zu Buch, während ſich das Umlaufsvermögen auf 6,95(4,66) Mill./ erhöhte; darunter betragen Bankguthaben 3,54(3,89) Mill. I. In der. 58. wurde der Abſchluß genehmigt. Aus dem Aufſichts rat t eine Reihe von bisherigen Mitgliedern ausgeſchieden, für die nur zum Teil Neuwahlen vorgenommen wurden. Det Aufſichtsrat beſteht jetzt aus den Herren: Miniſterialbirek⸗ tor Max Waldeck⸗Berlin(Torſitzender), Oberbürgermeiſter Dillgart⸗Duisburg(stellv. Vorſitzender), Miniſterialrat Ver, lohe⸗Berlin, Oberregierungsrat Lenzner⸗Berlin, Min, ſtertalrat König⸗Berlin, Regierungspräſident Schmid⸗ll⸗ ſeldorf, Kreisleiter Loch⸗Duisburg, Generaldtrektor Dr, Welker⸗Duisburg, Reichsbahndirektor Heintze⸗Eſſen, Rhein, ſtrombaudirektor Langen⸗Koblenz, Spediteur Engelhatdt⸗ Duisburg⸗ Ruhrort, Beigeordneter Kind⸗ Duisburg un! Oberbergrat von Velſen⸗Herne. * Kammgarnſpinnerei Bietigheim.— Wieder 8 v. 6. Dividende. Der Verwaltung iſt es im abgelaufenen Ge⸗ ſchäftsjahr gelungen, die notwendigen Rohſtoffmenge hereinzuſchaffen und die Arbeitszeit innerhalb ber Jr die Faſerſtoffverordnung gezogenen Grenzen auſtech⸗ zuerhalten. Im Berichtsjahre, das eine höhere Produktion als das Vorjahr brachte, wurden größere Inſtandſetzungen und Neuanſchaffungen vorgenommen. Der Auſtragseels gang im neuen Jahre war bisher gut, die Betriebe ſind für einige Monate beſchäftigt. Die Verwaltung will auch 210 terhin bemüht ſein, das Werk lebensfähig zu erhalten un die zur Aufrechterhaltung des Betriebs notwendigen Roh materialien hereinzuholen. Das Berichtsjahr erbrachte ein⸗ ſchließlich 228871„ Vortrag einen Reingewinn von 210652(216 283) 4. Aus der Bilanz(in Mill. 0 A. lagevermögen 0,38(0,40), Beteiligungen unv. 0,05, Um laufsvermögen 3,31(8,24), dagegen AK. unn. 18, Reſerben zuſammen 105, Beamten und Arbeiterſonds 0(Pa Delkrederereſerve 0,(0,2), Verbindlichkeiten 0,22(und) In der in Stuttgart abgehaltenen o. HV. wurde die 9 ordnung einſtimmig erledigt. Antragsgemäß kommt 05 dem Reingewinn eine unv. Dividende von 8 v. H. zur Bf teilung, 8 6 * Wauderer⸗Werke vorm. Winklhofer u. Jaenicke 0 Schönau bei Chemnitz. In der o. HV vertraten 0 il näre ein Stamm⸗AK von 5 374 500 J. Die Rege für 1094 wurden einſtimmig erledigt. aus Reingewinn werden auf die Vorzugsaktien ſahnnm, gemäß 6 v. H. Dividende ausgeſchfttket. Die Stone. aktien erhalten 8 v.., von denen 2 v. H. an den. ſtock überwieſen werden. Der Geſolgſchafts⸗Unterſtütnne, fonds iſt um weitere 0,10 auf 0,70 Mill. erhöht 1 Ferner werden 9,35 Mill. J einer neugebildeten ani ſtellung zugeführt und 306 907„ vorgetragen. Sem 6000 Gefolgſchaftsmitglieder erholten wie im Vorſaſſ e rienbeihihlfen und ferner in Anbetracht des dane Jahresabſchluſſes außerordentliche Wirtschafts Bei Zum gegenwärtigen Geſchäftsgang erklärte die Verne daß ſich der Umſatz auch im laufenden Jahre erg 90 geſteigert habe und daß daran erfreulicherweiſe ga der Auslandsgeſchäft mengenmäßig anſehnlich beteiligt 1 Auftragsbeſtand in Fräsmaſchinen, Fahrrädern, Conn, tal⸗Schreibmaſchinen, Addier⸗ und Buchungsmaſchinen g unter im beſonderen die im In⸗ und Auslande fragte neue geräuſchloſe Silento⸗Schreibmaſchine, der Gefolgſchaft Arbeit auf Monate hinaus. 3 Mont — In 2 und bein genehm. Fantasia pieren, 1 von des bei den i in Bran wobei es dabei an Freuden! mehr, al, Zwiſch Stammes mit eine ihres Bef — weger Stammes Faiſal fe abſchi Enſlas Wenn zwei Jah kiſenarme dert von Türken Aber Der 2 ſtüͤrkung ſer Krie⸗ geſchloſſen Er we er geſchw ten und den Tür Eine gewalttät einer El mächtigſte Raubzüge gedehnt. in den N Singer, er auswe er bereit Nach bariton d lieder na Das g Freund! und ſich i Pfunde n. ürkiſche einen Tallbt die dus Hem e fran beutseh Ansliek Dtsch. Ste — hlelhen c Uhecheſ. pr Stadte c- daben berlinchol a dusche 8 di 0 We Montag, 27 1 Mai 1935 41 8 — 4 tene M v. 5. Man uheim Am. er Zeit i 115 Zeitun N 1 g Abe fray⸗— 5 ud⸗An 2 1 den 5 abe umen. 5 000 old⸗ 5 k un e 1 5 Ol 8 2 die 2 — 17— f 2 A 8 15 wied. Seite 7 N SPle Wire 2 5 1 5 19 80 Eine küm e“ Nummer 2 ler 8 F He. 5 die ae 1 che 5 255 241 5 Nasr gegen 5 1 iche, p 275 8 Se. Ger 9 8 5 gibt. Es die n e e 0 Welt. 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J 808 5 Ueberraſchende Niederlage der Mannheimer Mannſchaft der Mannheimer ſich aus 4 Vereinen zuſam⸗ Die vom Re Saar Saarbrücken veranſtaltete Be⸗ Saarbrücken:29, 2. RB Bad Ems 6795 2 en Vertretung:2(:0) menſetzte. Es war daher nicht verwunderlich, daß ſich die freiungs⸗ und Jubiläums⸗Regatta war in dieſem Jahre J. RV Mainz ⸗Koſtheim:22, RG. Dae anfge 0 Elf der Linksrheiniſchen viel beſſer zuſammenfand, wie die ſchwächer beſetzt als früher. Trotzdem gab es ſchon bef efrie⸗ Zweiter Vierer: 1. Rennen: 1. RC Al eme Im Rahmen der Ludwigshafener Sportwerbewoche ſond der Gegner, die die ganze erſte Halbzeit dazu brauchte, digende Leistungen, beſonders 1 75. e daß 801 Karlsruhe 6715,1, 2. Hellas Offenbach 625,1. 2. N25 am Sams tagnochmittag auf dem Platze des Turn⸗ und um nur ins Spiel zu kommen. Während dieſer Periode[ Ruderer erſt am Beginn 1 1 25 amp zeit ſte den. i nen: 1. Saar Saarbrü 7:59, 2. Scarbrücke Fecht⸗Clubs in Ludwig shaf in Hockey ⸗Städteſpiel Jud⸗ 88. 3 0 4 gutem Beſuch gab es auf der 1900 Meter langen Strecke in Undine:10. Dritter Bieres; Rennen: 1 r Fecht Elubs in Ludwigshafen ein Hockey⸗Städteſpiel Lud⸗ der Ludwigshafener Feldüberlegenheit war es vor allem allen ausgefahrenen Wettbewerben des Samstaas bereits Seifen 648,4, 2. Saar Sn N 62 Hellaz wigshafen gegen Mannheim ſtott, das den e die Mannheimer Verteidigung F. Junge— Schlenvogt, an ſpannende Kämpfe. nen: Undine S aarbrücken:20 55 92 Rew⸗ einen zwar überraſchend e i Spielverlauf der der gegneriſche Angriff immer wieder ſcheiterte, ſo Die Ergebniſſe: 9 duften en Dritter Jungmaun⸗Vieret: ubuhet nach aber durchaus verdienten:1⸗Sieg brachte. Die Mann⸗ daß Schäfer im Mannheimer Tor nur ſelten einzugreifen zffr 8⸗Vierer: 1. 8 Alemannia Karls burger RW 681,4, 2. R Trier:42. 2 Rer 5 5; 0 5 N 2 9 75 25 Eröffunungs⸗Vierer auf: 1. Alemannia Karlsruhe 9 Nennen heimer Elf lieferte ein äußerſt ſchwaches Spiel, was jedo brauchte. Nur einzelne ſchwere Schüſſe kamen auf das Tor, 6˙14, 2. Hellas Oſfe.80: 2. Lauf: 1. Frankfurter 1. RV Bad Ems 6244, 2. Alemann fa Frankfurt 6 575 zum größten Teil auf eine verkehrte Mannſchaftsaufſtel⸗ die er aber ſicher meiſterte. Der Mannheimer Sturm RG Oberrad 613,4; 5 Saab rückener RW Undine 614,4. Dritter Achter: 1. Undine Saarbrücken 574, 2 Erſcheir lung zurückzuführen iſt. Zwar mußten Heiler, Dr. Kul⸗ verſagte während der ganzen erſten Halbzeit vollkommen, N 8 Saarbrücken:50; 2. Saar⸗ Koblenz 1921:47. 5 Frei 50 inger und E. Junge erſetzt werden, do dieſe Spieler am lediglich Weber auf dem linken Flügel wurde mitunter ,, Heſchäf! Sonntag in ber badiſchen Gaumannſchaft egen Württem⸗ gefährlich, ohne ſich aber durchſetzen zu können. brückener RV Undine:54,8. 1 5 5 0 Pig. berg ſtanden darüber hir 18 5 95 5 9786 51885 d Nach Seitenwechſel wurde das Spiel endlich lebhafter. Senior⸗Vierer: 1. Heidelberger RC:15.;: 2. Koblenz Auftakt in Mülheim ſtr 1 „ lt 2 75„. verſchledene 5 Mannheim taute etwas auf, ſogar der Sturm kam jetzt, 21:21. Der Auftakt zur 10. Mülheimer Ruderr 00 10 enen mieler nie in eine Städtemonnſckhaft. Der bank der Unterſtützung der Läufer, beſſer in Schwung, Innior⸗Einer: 1. Müller(Saar Sarbrücken):55, 5 i egatta vollzog Je Fiſe Sturm vor allem verſagte kataſtrophal. Der Ms 75 U tützung 85 10 Set 5 0 e.1. ſich am Samstag auf der bekannten Regattastrecke. Abbeſte oder vor allem der des VfR, der 11 letzten W vermochte ſich aber vor dem Tore infolge Verſtändnis⸗ 2. Raſchig(Hellas O ach):1 8 Hafenkanal bei grauverſchleiertem Himmel Trait ao eine hervorrogende Leiſtung vollbrachte, wäre wohl loſigkeit kaum durchzuſetzen. Mitte der zweiten Halbzeit Zweiter Achter: 1. Saar Saarbrücken:41,4; 2. Undine gemäß hatte ſich doch das Häuflein der Unentwegten ein. 5 Gegebene geweſen, jedoch auch als Einzelſpieler waren die[gelang es ſchließlich dem Ludwigshafener Mittelſtürmer Saarbrücken 545,1. 8. 5 gefunden. die dann auch ihr Kommen nicht bereuten. Die Mitt gufgeſtellten Stürmer, mit Ausnahme von Weber auf dem Brand 2 nach ganz hervorragendem Durchbruch Schäfer Erſter Jungmann Vierer: 1. Undine Saavbrücken 628.4: einzelnen Wettbewerbe waren überaus ſtark beſetzt o daß l linken Flügel, keineswegs das Beſte, was Mannheim zu aus nächſter Nähe zu ſchlagen. Mannheim wird jetzt über⸗ 2. Lianburger RV 6780, 8 a die Vereine ſchon in den Ausſcheidungsrennen ihr ganzes e ſtellen in der Lage iſt. Die Aufſtellung der beiden Mann⸗ legen und die verſtärkten Angriffe bringen auch auf einen Verbands⸗Vierer: 1. Saar Saarbrücken:22: 2. Koblen⸗ 1 e um nicht aug zu ſcheiden.. ſchaften war wie folgt: Fehler des gegneriſchen Torwartes den Ausgleich, jedoch zer R 680,4. 85 5 Sabo Ruder⸗Regatto E 11 10. 11157 der Waſſerkante Der Ludwigshafen: Stark; Scheib(Tc), Scherrer 4: Beck damit hat der Sturm ſein Pulver verſchoſſen. Wiederholt z. Ver zweite Tag e e 8 5 5 Ent beid lift unten ſich in keinem Rennen ), Pian(Tsc), Scherrer 2; Lott(RB), Bayer, hat die rechte Seite Gelegenheit, Mannheim in Führung brachte bei gutem, glatten Waſſer nicht ſo ſcharfe Kämpfe für die Entſcheidung qualifizieren. Pech hatten die beiden Brond 2, Brand 1, Konrad(Tic d e genhe t 8 85 5 ic 55 wie am Vortag. Den Hauptteil der Preiſe holten ſich die Mülheimer Vereine im Junſor⸗Ach ker, wo ſie hinter Du. Mannheim: Schäfer; F. Junge(MTG), Schlenvogt; e ee 5 5 a ee e 297 ver⸗ Saarbrücker Vereine mit 12 Siegen. Im Anſchluß an die burg e Die weſtdeutf Ausnahme Lutz(46), Hornig(M7), Feſenbecker; Wöber(Germania), wertet. Ludwigshafen dagegen iſt glücklicher. Wiederum Regatta fand die Taufe von zwei vom Dot zur Ver⸗ des WV Düſſeldorf, ſetzten ſich erwart büngsgeneß durch. Mintrop(46), Kukterer(Bf), Keller, Weber(40). iſt es Brand 2, der eine Flanke von rechts blitzſchnell] fügung geſtellten Wanderboote ſtatt, die am Montag bei der Einen überaus ſcharfen Kampf gab es im Leichtgewichts 3 Ludwigshafen ſtützte ſich alſo auf eine durch 4 Spieler einſchießt und damit Ludwigshafen zu einem knappen, Moſel⸗ und Saar⸗Wanderfohrt mit verwendet werden Vierer, aus dem die Kölner Germania mit:05 ſiegreich 7 des Reichsbahn⸗SV verſtärkte Elf des Töcc, während die] aber durchaus verdienten:1⸗Siege verhilft. ſollen. Doran 5 ö Max Wallach 5 D 3. 6 5 75 7 2* Für alle Freunde 908 10 Films! 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