Uuẽstspielni * Erna jau 51 Jansi Phon itz, Anton Piet zu Vorpro gramm, a Lis! Karisiad rchfellerschütt U N 2 Uta. Joppochz D aun r Mariz Sbrüek 514 48 b ach Hirschhorn enthalt 15 Neckarsteinach 5 St. Aufenthal 5 17. 1 und zu. U.20 Bez Kinder d. Kal n. G 2,8, à, Bor 56, Reis. e NM ——ñ d. ud fur die Alltag. — n. 8 Uhr, für die —— de nachm. 2 Uh — Schlager 1 bond. Zum, Büſett, Eiche n. Nußb., Marmor ſchieb., Silber käſten, Diplome mit vier Züger, ſchw. Auszieht, 4 Polſterſt. 20. Küchenbüfett. Einrichtung P. Kleiderſchr. Y. Auszieht. B. Schreibt., Zimmert. 1, Stühleg., Kü v. 110. Vill. Möbeletz N Schöner, weißer Kindervagel zu verkf. Waldhofſtr. Nr. 5. Stock. Jild. Studentin erteilt 12117 Lachh. Unterrelt 0 4. 16, L. Sit. rr r lle zur Geſchäſtz⸗ J Evtl. Teil⸗ nter blen d. Bl. 0 aber 5 75 22 — r 9 8 dung . 7 * — Erſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: Frei Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk., durch die Poſt.70 Mk. einſchl. 00 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ pofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 44, Meerfeldſtr. 13 Jo Fiſcherſtr. 1, Fe Hauptſtr. 63, W Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr. 1. Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen. „ eue Mannheimer Zeitung Mannheimer General Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: N 1, 46. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 24951 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim Einzelpreis 10.. Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, 79 mm breite Textmillimeterzeile zahlende Familien⸗ und Gelegenheitsanzeigen beſondere Preiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 4. Bei Zwangs⸗ vergleichen oder Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen plätzen und für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. 50 Pfennig. Für im voraus zu be⸗ Abend⸗Ausgabe A Donnerstag, 6. Juni 1935 146. Jahrgang— Nr. 257 Tag der deut Jeierſtunde in der Jahrhunderthalle (Funkmeldung der N M3.) O Breslau, 6. Juni. Den glanzvollen Abſchluß des erſten Tages der deutſchen Technik, der in Verbindung mit der Feier des jährigen Beſtehens der Techniſchen Hochſchule Breslau Tauſende von hervorragenden Vertretern des techniſchen Geiſteslebens des Reiches in der Hauptſtadt der Südoſtmark verſammelt hatte, bildete die Feierſtunde in der Jahrhunderthalle in An⸗ weſenheit des Stellvertreters des Führers, Reichs⸗ miniſter Rudolf Heß. Nach dem Erſcheinen des Stellvertreters des Füh⸗ ters in Begleitung des Reichsminiſters Ruſt, des Reichsleiters Roſenberg, des Gauleiters und Ober⸗ präſidenten Wagner und des Generalinſpektors Dr. Todt klang der feierliche Sanctus aus der H⸗Moll⸗ Meſſe von Johann Sebaſtian Bach auf. Generalinſpektor Dr. Todt der Beauftragte für Technik und deren Organiſa⸗ tionen im Stabe des Stellvertreters des Führers, gab zunächſt Kenntnis von dem telegraphiſchen Ge⸗ löbnis treuer Gefolgſchaft der deutſchen Techniker an den Führer und deſſen Antworttelegramm. In ſeinen weiteren Ausführungen faßte Dr. Todt das Ergebnis der vorangegangenen Fachtagung der 73. Hauptverſammlung des VD mit ihren über 90 Fachvorträgen zuſammen und ſtellte feſt, daß im neuen Reich für die Aufgaben der Technik nicht allein der Fachmann genüge. Er müſſe vielmehr auch ein geſinnungstreuer Nationalſozialiſt ſein. Die Vorträge in den acht Fachgruppen ſeien Mel⸗ zungen vollzogener Tat geweſen. Technik der Tat ei wohl die erſte Erkenntnis des erſten Tages der deutſchen Technik. Techniſche Tat, techniſche Leiſtung, bauten ſich auf engſtem techniſch⸗wiſſenſchaftlichen Können auf und würden getragen, gefördert und vor⸗ wärts getrieben von einer fanatiſchen Geſinnung. Technik ſei ſelbſtlos, Technik ſei Dienſt an der Nation. Darauf nahm Reichs miniſter Rudolf Heß das Wort. Seine Ausführungen wurden immer wieder von ſtärkſtem Beifall unterbrochen. i Roſenberg ſpricht über Technik und Kultur Meldung des TN R. — Breslau, 6. Juni. Der Beauftragte des Führers für die geiſtige und weltanſchauliche Erziehung, Reichsleiter Alfred Roſenberg, hielt eine groß angelegte Rede über das Thema„Fultur und Technik“. Er führte e g, aus: Seit langem iſt es üblich geworden, zwi⸗ ſchen Kultur und Ziviliſation ſcharf zu ſcheiden. Mit dem Begriff Kultur umſchreibt man die Gebiete der Kunſt, Philoſophie und Religion, während man unter Ziviliſation alles das umfaßte, was man mit Viſſenſchaft und Technik bezeichnete. Wenn man unter Technik nicht nur ein oberflächliches Konſtruie⸗ zen von Eiſengerüſten und nüchternen Formen ver⸗ ſteht, ſondern ſie einreiht in die Geiſtesgeſchichte der europäiſchen Nationen, ſo kann man ſie nur verſtehen als Folge und Ergebnis einer ſchmerzensreichen und doch bewundernswerten Entwicklung der Schöpfer⸗ kräfte der europäiſchen Völker, Schöpſerkräfte, die genau aus der gleichen Artung heraus die Burgen bauten, die Werke der bildenden Kunſt ſchufen oder Sinſonfen erklingen ließen. Die Technik des 19. und 20. Jahrhunderts it ein Kind jener ſcheinbar phantalt chen Träume, die vor Jahrhunderten, ja Jahr⸗ tauſenden die Menſchen bewegt haben. So begriffen, erhält der Siegeszug der Technik eine Würde, die der graue Alltag nur zu oft zu ver⸗ kennen bereit iſt. Raſſen und Völker ſind über die⸗ en Erdboden gegangen, ohne dieſe oder ähnliche Träume zu beſitzen und wenn ſtellenweiſe auch dieſe Autriebe vorhanden waren, ſo waren ſie nicht ſtark genug, um in zäher ununterbrochener Generations⸗ folge ſich durchzukämpfen zur Wirklichkeit und die Natur zu zwingen, dieſem Willen zu zolgen. Es iſt deshalb nicht wahr, daß es eine Viſſenſchaft oer eine Technik an ſich gibt, ſondern was wir heute auf dieſem Gebiete ſehen, iſt überall as Ergebnis eines beſtimmten Menſchentums, einer lumen Haltung von Menſchen europäiſcher Na⸗ Es gibt verſchiedene Arten, an die Welt her⸗ anzutreten, ſie zu deuten oder den Verſuch zu unternehmen, ſie ſich zu unterjochen. Eine Gruppe von Völkern und Perſönlich⸗ 25 Die deutſche Abordnung, die jetzt in London die Verhandlungen über die deutſche Flottenſtärke aufge⸗ nommen hat, auf dem Wege zu einer Beſprechung im Auswärtigen Amt.— Von links: der Delegations⸗ führer Botſchafter von Ribbentrop und die Sachverſtändigen Konteradmiral Schuſter und Kapitän von Ki der hen. Europa⸗Bildmaterndienſt Pariser Störungsfeuer gegen die Flottenbeſprechungen (Von unſerem Vertreter in Paris) Paris, 5. Juni. Die Londoner Flottenbeſprechungen mit Deutſch⸗ land begegnen nach wie vor in Paris größtem Mißtrauen. Natürlich wagt man nicht offen, England irgendwie zu„beſchuldigen“. Deshalb legt man die ganze Taktik darauf an, die Bedeutung der Verhandlungen abzuſchwächen. In Kreiſen um den Quai'Orſay herum herrſcht bezüglich der Londoner Verhandlungen ausgeſprochene Nervoſttät. Dies kommt auch in dem offiziöſen Leitartikel des „Temps“ zum Ausdruck, der dieſesmal ohne Zwei⸗ fel im Quai'Orſay verfaßt ſein dürfte. Darin be⸗ müht man ſich, Deutſchland zu verdächtigen, es wolle mit ſeiner außenpolitiſchen Aktion nur im Trüben fiſchen, und für England käme es dabei nur darauf an, durch die Geſpräche feſtzuſtellen, was Deutſch⸗ land eigentlich beabſichtige. Im übrigen dürfe man nicht vergeſſen, daß England, ganz abgeſehen davon, was ihm die Verantwortung ſeiner eigenen Sicher⸗ heit gebiete, bezüglich des Flottenprogramms kei⸗ neswegs frei Hand habe. Es ſei vielmehr durch das Washingtoner Abkommen von 1920 und durch die Uebereinkunft zu Dreien in London von 1930, die zwiſchen England, den Vereinigten Staaten und Japan getroffen wurden, gebunden. Man wiſſe ja, daß England beſtrebt ſei, eine neue Flotten⸗ konferenz, die ein allgemeines Abkommen für die Rüſtungsbeſchränkungen auf dem Meere enthalten ſolle, vorzubereiten. Wenn ihm das bisher noch nicht gelungen ſei, ſo ſei daran nicht allein die japaniſche Forderung auf gleiche Tonnage mit Amerika und England ſchuld, ſondern auch„die maſſive Wiederauf⸗ rüſtung Deutſchlands“. Sollte aber, entgegen allen Erwartungen, London doch ein Uebereinkommen mit Berlin treffen, ſo müßte dieſes in ein allgemeines Flottenabkommen hineingebaut werden, was erſt recht ſehr viel ſchwieriger ſei, da die For⸗ derungen von Berlin die anderen Mächte nur veraulaſſen müßten, ſtärker zu rüſten. Den Höhepunkt der Tatſachenverdrehung erreicht der „Temps“ mit der Behauptung, England überlege ſich ſtark, ob es nicht angeſichts der deutſchen Forde⸗ rungen jetzt ſchon von einem Artikel des Dreierflot⸗ tenabkommens von 1930 Gebrauch machen müſſe, um ſeine Flotte zu verſtärken. Es iſt ſeltſam, daß der„Temps“ die Anſichten der Londoner Konferenz beſſer kennen will. als die „Times', die das franzöſiſche Regierungsblatt ſelbſt trotzdem auf der zweiten Seite zitiert. Darnach iſt man in England der Meinung, daß es keine Ent⸗ ſchuldigung für die Verdächtigungen Frankreichs gibt, daß Deutſchland mit ſeinen Flotten vorſchlägen lediglich einen Keil zwiſchen Frankreich und Eng⸗ land treiben wolle, vielmehr denke Großbri⸗ tannien gar nicht daran, ein Abkommen mit einem Lande zu ſchließen auf Koſten einer flloyalen Handlung gegenüber einem anderen. Dieſen Fin⸗ gerzeig berückſichtigt der Quai'Orſay in ſeinen Ausführungen nicht. O London, 6. Juni.(Funkmeldung der NM. Die deutſch⸗engliſchen Flottenbeſprechungen werden am Donnerstag nachmittag fortgeſetzt; der Vormit⸗ tag war verhandlungsfrei. Cãͤã DVVdvdvvFFwFwFwwwwCCwCãwã ã ͤ wGGwdwWbcbcßcßGGßGßGPGßGßcßcGPcGPGPGGcGcGcGccGccCccCcGCcccccGGGCTFPFPFPTFTCTCTCCTCTCTCTCTCGCTcCcWcTWTcTcTcWcTVTTVTT——TT—————TVTVVVVV—TTT—— keiten perſuchte der Natur auf magiſche Weiſe beizukommen. Dieſer Glaube mag für viele innere Kraft bedeuten, er mag unter Umſtänden ungeheuere Impulſe des einzelnen oder gar ganzer Völker auslöſen, aber niemals wird aus einer derartigen Geiſteshaltung konſtruktive Forſchung, geſtaltete Wiſſenſchaft möglich ſein! Eine derartige Anſchauung muß eine andere An⸗ ſchauung bekämpfen, die gerade von einem inneren Gefühl der Geſetzmäßigkeit in dieſem Weltall aus⸗ geht. 5 Die zuletzt genannte ſpezifiſch ger maniſche Art, der Natur ihre Geſetze abzuſauſchen, rang um ihre Freiheit gegenüber der über alle politiſchen Machtmittel verfügenden anderen Weltbetrachtung. In dieſem Kampf, der durch ſchwerſte Bedrängniſſe ging, hat ſich dieſe germaniſch⸗europäiſche Wiſſenſchaft durchzuſetzen vermocht. Als höchſter Wert ſteht für die nationalſozia⸗ liſtiſche Bewegung und für das neue Reich die Sicherung des geſunden Blutes in der feſten Ueberzeugung, daß dieſes geſunde Blut auch ſtets verbunden iſt mit einem ehrbewuß⸗ ten Charakter und mit einem unbändigen Forſchungswillen, mit einem Willen zur äußeren Freiheit und zum inneren Stolzes⸗ bewußtſein. „Graf Zeppelin“ nach Rio de Janeiro unterwegs — Hamburg, 6. Juni. Das Luftſchiff„Graf Zeppelin“ hat nach Mitteilung der Deutſchen See⸗ warte um.30 Uhr ME Cap Sao Thome paſſiert und ſtand 270 Kilometer nordöſtlich Rio de Janeiros. Milderung der Bankenſperre in Danzig — Danzig, 6. Juni. Der Danziger Senat hat mit Wirkung vom 6. Juni die bereits angekündigte zweite Verordnung zur Regelung der Bankfeiertage erlaſſen. Durch dieſe Verordnung wird die erſte Verordnung dahin abgemildert, daß ſämtliche Ban⸗ ken, Sparkaſſen uſw. nunmehr in der Zeit von 11 bis 13 Uhr ihre Schalter zur Entgegennahme von Ein⸗ zahlungen, ſowie für die Durchführung von Lohn⸗ zahlungen, für Auſrechterhaltung des Hafen⸗ verkehrs, des Marktverkehrs und für ſonſtige lebensnotwendige inländiſche Zahlungszwecke offen halten können. die hen Technik in Breslau Deutſchlan's Wille zur Weltwirtſchaft Von Dr. M. Wend, Stellvertretender Reichsſchulungsobmann des NoS⸗Bundes deutſcher Technik Am 4. Juni beginnt in Breslau der erſte Tag der deutſchen Technik in Verbindung mit der 25⸗Jahrfeier der Techniſchen Hochſchule Breslau und der 73. Hauptverſammlung des Vereins deut ⸗ ſcher Ingenieure. Wenn auch bisher ſchon oft einzelne Gruppen der Technik ſich zu Tagungen zuſammengefunden hatten, ſo geſchieht es doch jetzt zum erſten Male, daß all die verſchiedenen Fachrich⸗ tungen und Arbeitsgruppen der Technik zu einer einheitlichen, gemeinſamen Veranſtaltung vereinigt werden. In der beſonderen Lage, in der ſich Deutſchland zur Zeit befindet, iſt die Schaffenskraft der deutſchen Ingenieure, Chemiker und Phyſiker ſein größtes Beſitztum. Der Durchſchnittsmenſch in der ganzen Welt weiß ſicherlich nicht allzuviel von der Geo⸗ graphie und Geſchichte, dem öffentlichen und privaten Leben in Deutſchlamd. Aber er hört immer und immer wieder von großen Taten der deutſchen Tech⸗ nik. Er ſieht die deutſchen Schiffe mit ihren hervor⸗ ragenden Leiſtungen, er bewundert deutſche Flug⸗ zeuge oder die einzigartigen Zeppelinluftſchiffe und er erhält Waren ausgezeichneter Güte, die durch das „Made in Germany“ gekennzeichnet ſind. So ver⸗ bindet ſich mit dem Begriff Deutſchland die Vorſtel⸗ lung techniſcher Qualitätsarbeit. Das deutſche Volk hat allen Anlaß, dieſes Anſehen ſeiner Technik in der Welt zu erhalten und, wenn möglich, durch immer hervorragendere Leiſtungen zu ſteigern. Die Wertſchätzung, die deutſche techniſche Erzeug⸗ niſſe in der Welt genießen, drückt ſich aber auch wirtſchaftlich in der Größe der deutſchen Ausfuhr aus. Deutſchland hat beſonders raſch und lebhaft in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und im 20. Jahrhundert die Feſſeln ſeiner natürlichen Raumenge geſprengt und es iſt durch ſeine Aus⸗ fuhrerzeugniſſe in ſtarkem Maße für die ganze Welt Lieferer hochwertiger Waren geworden. Heute hat es mehr als je ein ſtarkes Intereſſe daran, ſich dieſe Stellung zu bewahren. Gewiß war es falſch, daß eine unüberlegte Wirt⸗ ſchaftspolitik in der Vorkriegszeit bei der Umſtel⸗ lung der Wirtſchaft auch die lebensnotwendigen Grundlagen der Selbſtverſorgung zum Teil aufgab. Und die neue deutſche Wirtſchaftspolitik wird immer bemüht ſein, ſo viel aus dem eigenen Boden zu ge⸗ winnen oder im eigenen Lande zu erzeugen, wie zur Deckung des Grundbedarfs für Nahrung, Klei⸗ dung und Wohnung notwendig iſt. Die damit zu⸗ ſammenhängenden Aufgaben mögen auch zur Zeit noch einen weſentlichen Teil der Wirtſchaftsarbeit umfaſſen. Auf die Dauer aber liegen die Dinge ſo, daß für ein kulturell hochentwickeltes Volk, wie es das deutſche iſt, die Deckung der primitiven Bedürf⸗ niſſe nur eine wenn auch unbedingt notwendige Vorausſetzung für ein höheres Leben darſtellt. Der Nationalſozialismus ſtrebt im End⸗ ziel darauf hin, den Lebensſtand des geſamten deut⸗ ſchen Volkes möglichſt weitgehend zu heben. Zur Erreichung dieſes Zieles will Deutſchland die deutſche Technik einſetzen. Dabei iſt das deut ⸗ ſche Volk nach wie vor auf die Zuſammen⸗ arbeit mit der ganzen Welt angewieſen. Das Maß der Techniſierung iſt auch heute noch bet den einzelnen Ländern der Erde außerordentlich ver⸗ ſchieden; denn wenn auch viele Völker neue Indu⸗ ſtrien aufgebaut haben, ſo iſt doch die techniſche Ent⸗ wicklung der älteren Induſtrieländer immer weiter geſchritten. Wird dieſer Vorgang planmäßig fort⸗ geführt, ſo haben wir grundſätzlich die gleichen Mög⸗ lichkeiten für den Welthandel wie vor dem Kriege, nur auf einer entſprechend höheren Ebene. Eine Vernichtung der zwiſchenſtaatlichen Wirtſchaftsbe⸗ ziehungen liegt keineswegs in dem Weſen der Tech⸗ nik begründet. Wir ſind heute in Deutſchland be⸗ müht, unſere Technik ſo einzuſetzen, daß wir durch ſtark erhöhte techniſche Leiſtungen den Vorſprung vor vielen anderen Völkern behalten, den Lebensſtand des eigenen Volkes verbeſſern und durch unſere Han⸗ dels beziehungen mit anderen Ländern allgemein das Kulturniveau der Menſchheit erhöhen. Wenn freilich in dieſe natürlichen Beziehungen der Weltwirtſchaft Störungskräfte beſonderer, ins⸗ beſondere politiſcher Art eingreifen, ſtockt der Kreis⸗ lauf von Erzeugung und Abſatz. Dann iſt auch das deutſche Volk entgegen ſeinem Willen gezwungen, in immer ſtärkerem Umfange den Kreislauf ſeiner Wirtſchaft innerhalb der eigenen Grenzen ſtattfinden zit laſſen. Darunter leidet naturnotwendig die Entwicklung zu einem höheren Lebensſtandard, da⸗ durch wird aber die Exiſtenz Deutſchlands an ſich durchaus nicht bedroht. Denn gerade das deutſche Volk hat immer und immer bewieſen, daß es, wenn es darauf ankommt, auch in der Lage iſt, auf mate⸗ 2. Seite Nummer 257 Neue Maunheimer Zeitung Abend⸗Ausgabe rielle Güter dieſer Erde zu verzichten, vor allem, wenn es dadurch ſeine Ehre und Freiheit bewahrt. Es liegt aber im Intereſſe aller Völker, ſich mit Deutſchland zu dem Gedanken einer weiteren Höher⸗ entwicklung der von Weſteuropa ausgegangenen Kultur zu bekennen und allen Untergangsſtim⸗ außen her gezwungen, ſie zun a ch ſt einmal für die Sicherung der Exiſtenz des eigenen Volkes einzuſetzen. So finden wir hauptſächlich Probleme dieſer Art in der Gliederung der Arbeit auf dem Tag der deutſchen Technik in Breslau wie⸗ der. Die Auswahl der auf ihm zur Behandlung kommenden Fachgebiete„Nahrung und Kleidung aus deutſcher Erde“,„Wohnen auf deutſcher Scholle“, „Deutſche Rohſtoffe aus deutſchem Boden“,„Energie⸗ wirtſchaft mit heimiſchen Kraftquellen“,„Werkfüh⸗ rung und Werkarbeit als Grundlagen der Güter⸗ verſorgung“,„Techniſche Verkehrsentwicklung im Dienſte der Wirtſchaft“ zeigt deutlich die gegenwär⸗ tigen Hauptarbeitsrichtungen der deutſchen Tech⸗ nik. Aber auch der Wille zur Verbeſſerung der Lebenshaltung wird planmäßig gepflegt. So haben wir z. B. einen Vortrag„Durch beſſere Verbrauchs- gütertechnik zu neuem Lebensraum und höherem Lebensſtand“. Vor allem bekennt ſich Deutſchland auch zur Einſchätzung der Technik als Kulturfaktor deutſchen Lebens. Unter dieſem Namen findet eine beſondere Fachgruppenſttzung ſtatt. Insbeſondere aber ſpricht Reichsleiter Roſenberg in der Feier⸗ ſtunde über das Thema„Technik und Kultur“. Deutſchland hat der Welt ſchon viele hervor⸗ ragenden Forſcher und Erfinder geſchenkt. Großtaten deutſcher Technik haben die Entwicklung der Menſch⸗ heit machtvoll vorwärtsgetrieben. In der Samm⸗ lung der Kräfte der deutſchen Technik liegt ein neues Angebot Deutſchlands an die Welt, in fried lichem Wettſtreit allen Ländern zu dienen Es liegt darin aber zu⸗ gleich auch die Entſchloſſenheit, ſich die Freiheit der eigenen Entwicklung zu ſichern. Es iſt Sache der anderen Völker, zu entſcheiden, welchen Weg Deutſch⸗ land nunmehr einſchlägt. 8 Eine Erklärung des Kardinalerzbiſchofs Verlram Meldung des DNB. — Breslau, 5. Juni. Kardinalerzbiſchof Bertram veröffentlicht fol⸗ gende Erklärung: 1. Es wird feſtgeſtellt, daß die Verfehlungen ge⸗ gen den Staat und die Volksgemeinſchaft auch von kirchlicher Seite auf das ernſteſte ver⸗ urteilt werden. Dieſe Mißbilligung wird hier nochmals ohne jede Einſchränkung wiederholt. 2. Die kirchlichen Behörden werden in pflichtge⸗ mäßer Ausübung ihres Amtes nach rechtskräftigem Abſchluß der Strafprozeſſe ihrerſeits das kanoniſche Verfähren einleiten. 3. Es war und iſt nicht die Abſicht der Erklä⸗ rung des Erzbiſchöflichen Ordinariats Breslau, ge⸗ gen die bisherigen Urteile Stellung zu nehmen oder gar irgendwelche Anſchuldigungen gegen die deutſche Rechtspflege zu erheben. Die deutſche Rechtspflege hat den klaren Trennungsſtrich zwiſchen der katho⸗ liſchen Kirche und den katholiſchen Orden einerſeits und den einzelnen Angeklagten andererſeits gezo⸗ gen. In dieſer Auffaſſung weiß ich mich einig mit den übrigen biſchöflichen Behörden. gez. A. Card Bertram. * Eine Berichtigung des DNB. In der Mel⸗ dung„England betet für alle Staats⸗ männer“(die wir in unſerer heutigen Mittags⸗ ausgabe gebracht haben) muß es richtig heißen:„der Heilige Geiſt“ und nicht„der Heilige Stuhl“. Donnerstag, 6. Juni 10 Ein Erlaß Dr. Fricks über Erbe und Raſſenpflege (Von unſerem Berliner Vertrete Berlin, 5. Juni. In einem Erlaß an die Landesregierungen hat der Reichs⸗ ud preußiſche Innenminiſter Dr. Frick die Grundſätze für die Errichtung und Tätigkeit der Beratungsſtellen für Erb⸗ und Raſſenpflege herausgegeben. Bei den Beratungsſtellen handelt es ſich nicht etwa um die Wiederauferſtehung der Eheberatungsſtellen der verfloſſenen Zeit. Dieſe Stellen galten lediglich der individuellen Betreuung, die ſie nicht immer in einem für die Geſamtheit nützlichen Sinn ausübten. An dem Grundſatz der individuellen Betreuung wird heute lediglich noch bei den Beratungsſtellen für Geſchlechtskrankheiten und Tuberkuloſe feſtgehalten. Die Beratungsſtellen für Erb⸗ und Raſſenpflege handeln aus ihrer Ver⸗ antwortung für die Geſamtheit heraus. Sie führen gewiſſermaßen die Auſſicht über die richtige Weiter⸗ leitung des Erb⸗ und Blutſtromes aus den verfloſſe⸗ nen Generationen in die kommenden. In den Grundſätzen des Reichsinnenmini⸗ ſters heißt es, daß von einer Eheſchließung dann abzuraten iſt, wenn die Verheiratung nicht im Intereſſe der Volksgeſamtheit lie⸗ gend erſcheint. Die Tatſache, daß der Erlaß ſich an die Landes⸗ regierungen richtet, zeigt, daß die erbbiologiſche Fürſorge einheitlich für das ganze Reichsgebiet ge⸗ handhabt werden wird. Die Beratungsſtellen wer⸗ den im ganzen Reich die gleichen Karteikarten an⸗ legen, deren Inhalt genau vorgeſchrieben iſt. Die Karten werden in dreifacher Ausfertigung geſchrie⸗ ben. Die erſte Ausfertigung bleibt im Beſitz der örtlichen Beratungsſtelle, die zweite geht zum Ge⸗ burtsort des Beratenen und die dritte wird in be⸗ ſonderen Fällen dem Reichsgeſundheitsamt zuge⸗ ſtellt. Das Reichsgeſundheitsamt legt ſich zur Be⸗ arbeitung beſonderer Aufgaben im Bereich der Erb⸗ und Raſſenpflege eine Zentralkartei an. Die Vorausſetzung für die Errichtung der Bera⸗ tungsſtellen bildet die Schaffung der Geſundͤheits⸗ ämter, die die Vereinheitlichung des bisher von den verſchiedenſten Organiſationen betreuten öffentlichen Geſundheitsweſens in der Hand des Staates brachte. Der Erlaß Dr. Fricks ſieht vor, daß im Gebiet jedes Geſundheitsamtes nach Bedarf Beratungsſtellen ein⸗ zurichten ſind. Daraus iſt zu entnehmen, daß min⸗ deſtens eine Beratungsſtelle in jedem Geſundheits⸗ amtsbezirk geſchaffen werden muß. Die Beratung iſt grundſätzlich freiwillig. Praktiſch iſt ſie jedoch verbindlich für die⸗ jenigen, die Anträge auf Eheſtandsdarlehen ſtellen, die ſiedeln wollen, und die die dentſche Reichsangehörigkeit erwerben wollen. Man rechnet auch ſonſt mit einem ſtarken Andrang bei den Beratungsſtellen, weil die heranwachſende Jugend durch die nationalſozialiſtiſche Schulung ſich ihrer Verantwortung in erbbiologiſchen Dingen be⸗ wußt wird. Das Ziel iſt natürlich die Erfaſſung der Geſamtbe völkerung in den Kar⸗ teien und Sippentafeln. Die nötigen Ar⸗ beiten ſollen geleiſtet werden, damit, wenn in ſpä⸗ terer Zeit die Regierung einmal den Austausch von Ehezeugniſſen geſetzlich zur Pflicht macht, alles vor⸗ bereitet iſt. Außerdem ſollen die Karteien die För⸗ derung der erbbiologiſch wertvollen Teile der Be⸗ völkerung durch Staat und Partei ermöglichen und ehenſo das Material für die entſprechende Behand⸗ lung erbbiologiſch unerwünſchter Sippen aſozialer Elemente und Gewohnheitsverbrecher liefern. Mit anderen Worten: Das letzte Ziel iſt eine erbbiolo⸗ giſche Beſtandsaufnahme des geſamten deutſchen Volkes. Dieſe Beſtandsaufnahme iſt notwendig, um die Grundlagen für die Aufgaben zu ſchaffen, die der nationabſogiialiſtiſche Staat in bevölkerungspolitiſcher Hinſicht auf weite Sicht löſen will. Engländer zur Währungsfrage Draahtb. unſeres Londoner Vertreters § London, 5. Juni. Der typiſche Kommentar der Londoner Finanzkreiſe lautet: Jetzt iſt es auch um den Franken geſchehen, und in der „Financial News“ heißt es heute morgen: Es iſt wirklich ſchwer zu ſagen, wie nach dieſem Schlag der Franken ſich erholen kann. Die engliſche Grundhaltung Frankreich ſowie den anderen Ländern des Goldblocks gegenüber hat ſich geändert. England glaubt, daß ein Abgehen vom Goldſtandard eine weſentliche Voraus⸗ ſetzung für eine künftige Währungsſtabiliſierung iſt. Die entſcheidende Frage iſt für England aber nicht der Franken, ſondern der Dollar, und nur von Amerika hängt es ab, ob es zu einer Weltſtabili⸗ ſierug kommt. Obwohl gerade aus Amerika in jüngſter Zeit mehrfach Aeußerungen nach Europa gekommen ſind, die ſich zugunſten einer Stabiliſte⸗ vung ausſprechen, iſt man in England äußerſt ſkep⸗ tiſch. England kennt die Folgen ſeiner vorzeitigen Stabiliſierung im Jahre 1925 und denkt nicht daran, dieſes Experiment noch einmal zu wiederholen. Bezeichnend für die kritiſche Haltung Englands den Vereinigten Staaten gegenüber iſt der heutige Leitartikel der„Times“. Das Blatt ſpricht von der höchſten Unſicherheit in bezug auf die tatſächliche Lage in Amerika. Die Stabiliſierung der Wäh⸗ rungen hänge letzten Endes von der Stabilität der Bedingungen, die hinter dieſen Währungen ſtünden, ab, aber es ſei völlig unmöglich, zu ſagen, daß die. innere amerikaniſche Situation gegenwärtig ſtabil ſei. Weder ſei ſie dies in bezug auf das Preisnipeau noch auf die Entwicklung des Kreditſyſtems und der Staatsfinanzen, und mit erfreulicher Deutlichkeit erklärt die „Times“ dann weiter, ſo lange könne es nicht zu einer wirklichen Stabiliſierung kommen, Brief an einen befreundeten Eſel/ von Herbert Scheffler Mein lieber, hochverehrter Aſinus! Du wirſt Dich vielleicht wundern, daß ich Deinen wiſſenſchaftlichen, Deinen lateiniſchen Namen benutze, der etwas förm⸗ lich klingt. Aber ſag doch ſelbſt: kann man das Wort „Eſel“ heute noch ausſprechen, ohne zu beleidigen? Kann ich ſagen„Mein lieber Eſel“, ohne daß ich meine Beleidigung noch mit dem Spott kröne? Ein Eſel iſt ein Schüler, der eine blöde Antwort gibt, ein Rekrut, der einen Offizier nicht von einem Un⸗ terofftzier unterſcheiden kann, ein Fußballspieler, der den Ball ſeinem Gegner in die Beine ſpielt, ein Autor, der ein ſchlechtes Buch ſchreibt, oder der Kri⸗ liker, der das ſchlechte Buch ſchlecht beſpricht man kann die Arten und Abarten der menſchlichen Eſel nicht mehr überſehen. Wenn es auch die Fi⸗ miliennamen Katz und Kuh, Hirſch und Hahn, Maus und Sperling gibt, ſo würde doch jeder den Fami⸗ liennamen Eſel entrüſtet ablehnen. Weil ein Eſel eben nach menſchlichen Begriffen ein ſtockdummes, erzfaules, ſtörriſches, unanſehnliches Tier iſt, das Diſteln frißt und in einer lächerlichen Terz J. zu ſingen pflegt, Ich ſah Dich, kleiner grauer Freund, zum letzten Male im Zvologiſchen Garten. Du hatteſt einen ſchönen Sattel und rotes Zaumzeug, die Kinder durften auf Dir reiten, für fünf Pfennige zweimal den Kreis herum. Der Mann, der zur Auſſicht nebenher ging, hatte einen dicken Kufstppel in der Hand, mit dem er Dich ab und zu in die hinteren Gegenden pikte— o nein, nicht etwa, weil Du bockteſt oder Seitenſprünge machteſt, ſondern weil Du ein Eſel warſt. Und ich bewunderte Deine Gelaſſenheit, Deine prachtvolle Ueberlegenheit über Mann und Knüppel, denn Du gingſt Deinen Schritt weiter, nicht langſamer, nicht ſchneller, gengu ſo, wie Du es Dir vorgenommen hatteſt. Du folgteſt Dei⸗ nem Weſen, nicht der fremden Gewalt, das heißt mit andern Worten: Du hatteſt Charakter. Als der Aufſeher zum Eſſen ging, führte er Dich nebenan auf die Wieſe. Ich kam heran, um Dich zu bettachten, aber der Wärter hob den Zeigefinger und ſagte:„Sehen Sie ſich vor, das Bieſt ſchlägt aus.“ Ich machte alſo einen Bogen um Deine ge⸗ fürchteten Hinterbeine und guckte Dir von vorne her beim Eſſen zu. Deine graue Geſtalt hob ſich wundervoll von der grünen Wieſe ab, Deine dunk⸗ len Augen leuchteten wie zwei Kohlen, aus denen gleich ein Feuer brechen wird. Wenn ich mir den Aufſeher neben Dir vorſtellte mit ſeinem von Kra⸗ gen und Schlips garnierten Hals und den verbeul⸗ ten Hoſenröhren, wenn ich mir im Geiſte meine Brille vorſtellte und den gelinden Bauchanſatz, ſchämte ich mich ein bißchen. Später, als der Aufſeher zurückkam, machteſt Du wieder Deine Runden, gleichmäßig, geduldig, lieb und nett, als ob Du das den Kindern ſchuldig wärſt. Bis plötzlich, bei heraufziehender Dämmerung, eine Glocke durch den Garten hallte, das Zeichen für die ehe es nicht die Gläubigerländer den Schuld⸗ nerländern ermöglichten, ihre Schulden durch Waren und Dienſte zu bezahlen. Aus einer Reihe von guten Gründen, ſo fährt das Blatt fort, ſei im Augenblick keine Ausſicht auf etwas Aehnliches wie eine allgemein vereinbarte Währungsſtabiliſierung. Unter dieſen Umſtänden dürfte die franzöſiſche Regierung keine andere Wahl haben, als ſich zunächſt einmal und vornehmlich mit den innerpolitiſchen Fragen des Franken zu beſchäftigen und einen entſchloſſenen Verſuch zu machen, den Staatshaushalt auszubalancieren. Eroͤbebenſtöße in Oberitalien (Funkmeldung der NM.) Mailand, 6. Juni. In mehreren Städten der Provinzen Romagna und Venetien in Oberitalien wurden am Mittwoch gegen 13 Uhr mehrere Erdſtöße wahrgenom⸗ men. Beſonders ſtark war die Erdbewegung in Vaeuca, wo die Bevölkerung in große Unruhe ver⸗ ſetzt wurde. Hier waren auch einige Sachſchüden zu verzeichnen. Der Herd des Bebens befand ſich in etwa 30 Kilometer Entfernung von Vaenca. Erdbebenſtöße von verſchiedener Heftigkeit wur⸗ den auch in Bologna, Ferrara, Forli und Verona verſpürt. Ein Teil der Bevölkerung verließ aus Angſt vor ſchweren Folgen des Bebens die Häuſer, doch kamen Perſonen, ſoweit ſich bis jetzt feſtſtellen ließ, nicht zu Schaden. Auch Caſtelbologneſe wurde von einem ſtarken Stoß erſchüttert. Es war das ſtärkſte Beben ſeit dem Jahre 1781. In dieſer Stadt wurden zahlreiche Dachziegel von den Häuſern geſchleudert, eine Kirche und der Warteſaal des Bahnhofes erlitten Beſchädigungen. —ä— — Fiete Schulze hingerichtet Meldung des DNB. — Hamburg, 6. Ju Die Juſtispreſſeſtelle teilt mit: Am 6. Jun 105 iſt in Hamburg der am 22. Oktober 1894 geboren Fritz genannt Fiete Schulze hingerichtet worhen Schulze war vom Hanſeatiſchen Oberlandesgerſch wegen Hochverrats und Mordes in z Fällen, ſowie verſuchten Mordes in ſieben Fille zum Tode verurteilt worden. Der Führer uz Reichskanzler hat von ſeinem Begnadigungsreht beinen Gebrauch gemacht, weil Schulze als Leiter des illegalen Roten Frontkämpfer⸗ bund es, Gau Waſſerkante, der Hauptverantwork liche iſt für die zahlreichen im Frühjahr 193g 10 gangenen ſchweren Gewalttaten gegen National. ſozialiſten, denen neben zwei unbeteiligten Paſſanten auch der Hitlerjunge Blöcker zum Opfer gefallen Nachdem bereits mehrere der unteren Funktion ihre Taten mit dem Tode gebüßt haben, mußte al bei Schulze als dem Urheber dieſer Gewalttaten der Gerechtigkeit freier Lauf gelaſſen werden. Piétri verhandelt noch — Paris, 6. Juni. Die Verhandlungen Piétris dauern noch an. Er hatte vormittags Unterredungen mit Tardien, Laval, Flandin, Man del, Daladier und Malvy. Gegen Mittag erwarte Piétri eine Abordnung der Radikalſozialiſtiſche Partei.. Eingeboreneuſtamm überfällt franzöſiſchen Marokkopoſten — Paris, 3. Juni. Wie aus Caſablancg he richtet wird, haben nicht unterworfene Eingeborene am 1. Juni einen Angriff auf den franzöſiſchen py⸗ ſten von Taſſent in der Gegend von Imilchil ausge führt. Der Befehlshaber der dort liegenden Einge⸗ borenentruppe, ein weißer franzöſiſcher Leutnan wurde getötet. Franzbſiſche Verſtärkung hat die Verfolgung des nicht unterworfenen Eingeboreneh⸗ ſtammes aufgenommen. Rieſenfeuer zerſtört 600 Häuſer O Schanghai, 6. Juni(Funkmeldung der NM) In Nanking brach außerhalb der Stadtmauer ei Brand aus, der in kurzer Zeit eine Rieſenausdeh⸗ nung annahm. Mehr als 600 Häuſer der chineſſſcheh Bevölkerung wurden durch die Flammen vbllig zer⸗ ſtört. Die Häuſer befinden ſich im Hafenpierkel Nankings. Der Sachſchaden ſoll mehrere hunder, tauſend chineſiſche Dollars betragen. Streik im Staate Ohio in der Großkraft⸗ und Lichtverſorgung ONeuyork, 6. Juni.(Funkmeldung der NM) Der Streik der Arbeiter der Elektrizitätswerke von Toledo im Staate Ohio droht die Licht⸗ und Kraſ⸗ verſorgung von über 20 Städten Ohios, g dianas und Michigans ſtillzulegen. Die Arbeiter verlangen eine 20pro z. Lohnerhöhung. Ge genwärtig bemüht ſich die Bundesregierung um Vermittlung und Beilegung des Streiks. Ab wartende Haltung in Abeſſinien e Addis Abeba, 6. Juni. Die maßgeblichen Kreiſe in Aoͤdis Abeba zeigen gegenüber dem gbeſ⸗ ſiniſch⸗italieniſchen Streitfall eine abwartende Hal⸗ tung. Man will, bevor man irgendwelche weiteren Maßnahmen ergreift, das Ergebnis der Verhandlun⸗ gen vor dem Völkerbundsſchtedsgericht abwarten, Im übrigen aber gehen die Vorkehrungen weiter, die man nach Auffaſſung der zuſtändigen Stellen ge⸗ troffen hat, um allen Möglichkeiten nicht unvorbe⸗ reitet gegenüberzutreten. ————— Hauptſchriftleiter: Hans Alfred Meißner Verantwortlich für Politik: Hans Alfred Meißner- Handelstell;, Willy Müller- Feuilleton: Carl Onno Eiſenbart- Lokalen Fell i..: C. W. Fennel Sport: Wiuy Müller- Südweſtdeutſche ln ſchau, Gericht und den übrigen Tell! Curt Wilhelm Fennel— Anzeige und geſchäftliche Mitteilungen Jakob Fan de, ſämtlich in Mannen Herausgeber. Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas, Neue Maus, heimer Zeitung. Mannheim, R 1, 46 Schriftleitung in Berlin: Dr fritz Filltes, W 38. Biktorlaſtraße 43 Geſ.⸗D.⸗A. Mai 1935: Ausgabe A n. B. 2188 Zur Zeit Preisliſte Nr.& gültig Für unverlangte Beiträge keine Gewähr Rückſendung nur bei Rilcport Beſucher, daß jetzt Schluß gemacht würde. Du bliebſt ſofort ſtehen; kein Ruf, kein Schlag konnte Dich mehr bewegen, die letzte Runde fertig zu gehen. Das Kind mußte abſteigen und bekam ſein Geld zurück, der Aufſeher fluchte, aber er kannte Dich ſchon gut ge⸗ nug, um es nicht erſt auf eine lange Auseinander⸗ ſetzung ankommen zu laſſen. Sobald das Kind von Deinem Rücken war, ſobald Du Dein Recht bekom⸗ men hatteſt, trotteteſt Du folgſam und zufrieden Deinem Stall zu. So biſt Du alſo, mein lieber Graukopf: ein Tier mit ſeinen Vorzügen und Schwächen, ein guter Kerl im Grunde, durchaus kein Dummerjahn, eigenwillig, und nach meinem Geſchmack viel hübſcher als etwa eine Fledermaus oder ein Beuteltier. Kann man Dich überhaupt noch Eſel nennen? Ich richte dieſe Frage geradewegs an Dich, denn graue Köpfe, ſagt man, ſind kluge Köpfe Leb wohl! eee eee Julius Meier-Gräfe 5 In Vevey(Schweiz) iſt Julius Meier⸗ Gräfe, der bekannte Kunſtſchriftſteller, nach ſchwe⸗ rem Leiden, von dem er in der Schweiz zu geneſen hoffte, im 68. Lebensjahre geſtorben. Meier⸗ Gräfe war ein Mann von hohen geiſtigen Gaben und großer Vielſeitigkeit des Schaffens. Als Sohn eines ſchleſiſchen Großinduſtriellen wandte er ſich nach Beendigung ſeiner Studienzeit in Berlin, Mün⸗ chen, Lüttich und Zürich dem Schriftſtellerberuf zu, begann zunächſt mit der Veröffentlichung einiger Romane, fand aber dann mit ſicherem Inſtinkt für die Beſonderheit ſeiner Begabung den Weg zur Kunſtgeſchichte und Kunſtkritik. Seine zahlreichen hiſtoriſchen, kritiſchen und äſthetiſchen Veröffent⸗ lichungen, die ſich durch eine gläſerne Vornehmheit des Stils, durch geiſtvolles Erfaſſen von Einzelhei⸗ ten und eine große Sicherheit des Urteils auszeich⸗ nen, ſind in ihrer Wirkung weit über Deutſchlands Grenzen hinausgedrungen. Beſonders geſchätzt wa⸗ ren ſeine wertvollen Beiträge und Unterſuchungen zur Geſchichte der modernen Malerei. Alemanniſches Handharmonika⸗Volksmuſik⸗ feſt Pfingſten 1935. Ein Treffen der im Reichsver⸗ band für Volksmuſik zuſammengeſchloſſenen ſüdweſt⸗ deutſchen Handharmonikavereine findet an Pfingſten in Freiburg i. Br. unter der Schirmherrſchaft von Kreisleiter, Oberbürgermeiſter Dr. Kerber ſtatt. Das Feſt iſt verbunden mit einem intereſſan⸗ ten Wertungsſpiel, bei dem der„Schwanzwald⸗ meiſter“ und der„Badiſche Meiſter“ neu ermittelt werden. Im Preisgericht ſind u. a. die Komponiſten Hugo Herrmann, Stuttgart⸗Troſſingen und E. Köhler, Freiburg i. Br. vertreten. E Saarländiſch⸗Pfälziſches Muſikfeſt. Ende Ok⸗ tober und Anfang November findet in verſchiedenen ſaarländiſchen und pfälziſchen Städten eine ſaarlän⸗ diſch⸗pfälziſche Muſikwoche ſtatt. Die Konzerte wer⸗ den unter Heranziehung der örtlichen orcheſter⸗ mäßigen und choriſchen Kreiſe durchgeführt. Die Veranſtaltungen ſtehen unter dem beſonderen Pro⸗ tektorat des Gaukulturamtes und der Landesſtelle der Reichsmuſtkkammer. Sie ſollen ähnlich wie die Ehrentage der pfälziſch⸗ſaarländiſchen Dichtung für ein Kunſtgebiet in volkstümlicher und zugleich akti⸗ viſtiſcher Weiſe werben. Bach⸗Feier an der Univerſität Freiburg. Das Gvangeliſche Studenten⸗Pfarramt an der Univer⸗ ſität Freiburg i. Br. veranſtaltete eine zweiabend⸗ liche Feier zu Sebaſtian Bachs 250. Geburtstag. Im überfüllten Collegium musicum der Univerſittt ſprach der Freiburger Ordinarius der Muf⸗ wiſſenſchaft, Profeſſor Dr. W. Gurlitt, über den Meiſter und ſein Werk. Die Aufgeſchloſſenheit dez Meiſters gegenüber fremder Kunſt, die ſpäte Rück bindung ſeines Schaffens an die Werkaufgaben bes heimiſchen lutheriſchen Kantorentums und die rhyth⸗ miſche Grundhaltung des durch„Ruhe in der Be wegung“ gekennzeichneten Fließens und Strömen eines durchweg inſtrumental betonten Muſtzieren wurde in zwingender Analyſe von Beiſpielen erläu⸗ tert, die W. Keßler auf der Praetorius⸗Orgel des Collegium musicum ſtilſicher und lebensvoll darboß, Großer Erfolg deutſcher Schauſpielkuuſt it Buenos Aires. Die in Südamerika weilende Grupe deutſcher Schauſpieler führte in Buenos Aires erſtmalig das bekannte deutſche Frontſoldatenſtic „Die endloſe Straße“ auf. Der Vorſtellung wohnte auch der argentiniſche Kriegsminiſter neral Rodriguez und mit dem deutſchen Geſandlen an der Spitze ein großer Teil der deutſchen fo lonie bei. Die Aufführung hinterließ einen lleſen Eindruck, der ſowohl von dem Stück wie durch daß gute Spiel hervorgerufen wurde. Der„Simpliciſſimus“ bringt im neuen Heft(Nr 0 der prächtige Zeichnungen auf die Zeitereigniſſe. 22 telblatt von Gulbranſſon, das ſich auf den neueſten 15 ſpruch Stalins bezieht:„Der Menſch iſt dos were Kapital“, den ungeheueren Widerſpruch zwiſchen u und Taten der Sowjets. Arnold bringt immer„ de alles auf die kürzeſte Formel: Italten in Abeſſinien, 115 lien in Oeſterreich— dieſe beiden Zeichnungen legen 50 Situation mit der Klarheit und Unbeirrbarkeit des Hel Karikatutiſten feſt. Auch ſonſt iſt der Inhalt des vielſeitig und intereſſont. Die Kneippkur— die Kur der Erfolge. Non Ken Dr. Albert Schal le. 35. Tamſend. 60 Sei Diel 4 Pildtaſen. Verlag Knorr u. Hirth, Nünchen de prpulärmediziniſche Darſtellung der Kneipp'ſchen guten von San. ⸗Rat Dr. Albert Schalle, dem bekaunten Auflage in Bad Wörishofen, erſcheint in 3. erweiterter 1 155 Die Kneippkur ſucht nur mit einfachen, unſchädlien, natürlichen Mitteln auf den ganzen Körper einde Daß dieſe Mittel nicht nur im ärztlichen Sinn ang ſondern auch für jedermann erſchwinglich ſind, it n terer Umſtand der die Kneippkur zur Volks kur 5 Das Buch iſt gründlich überarbeitet, erweitert und e 1 1 1 Leib und Leben. Monatsſchrift für biologische gal geſtaltung.(Müllerſche Verlagshandlung Gmbß, bei München.) 1 2 OA Hin; eine! Krei aus in de ben ſtand Prir werk ſtätt. Voll betri Wirt ſtark WIr Volk wied und 2 rege! init unſic der inter Zufä Hadu Schi al i Chan Rech rigke nen dem und Ziel ſtänd 0 achte wero gleic Gleis über Hunt allen der! wied Eine ſolche nen, D Gri 1 führt Obe M/S Anſck und am hat d gänzt Juni 10 A get rg, 6. Jun. 6. Juni ung 894 geborene chtet wor ſieben Fillen Führer nu adigungstech als Leiter kämpfer⸗ ptverantwort⸗ jahr 1939 he en National. ten Paſſanten r gefallen iz Funkttonſte n, mußte gu walttaten der n. er handlungen e vormittag landin, Man tag erwarte lſozialiſtiſchen bla noa be⸗ Eingeborene rööſiſchen Py⸗ nilchil ausge enden Einge⸗ r Leutnan, kung hat die zingeborenen⸗ iuſer der NNRg) idtmauer eit ſtieſenausbeh⸗ r chineſiſchen n völlig zer⸗ Hafenviertel ere hundert ßkraft⸗ und J der NM) itswerke von = und Kraſt⸗ Dhios, gn die Arbeiter hung, Ge gierung um Es. ſinien maßgeblichen r dem abeſ⸗ rtende Hal⸗ che weiteren Verhandlun⸗ t abwarten. ngen weiter, t Stellen ge⸗ cht unvorbe⸗ — er Handelstell: t. g, „Lokalen Fell weſtdeutſche um. nel— Anzeigen ch in Mannbein las, Neue Mann, Viktorlaſtraße 43 21 nur bei Rücckvore eee Univerſitat der Muſik⸗ t, über den oſſenheit des ſpäte Rück⸗ ufgaben bes id die rhyth⸗ in der Bl⸗ Strömen Muſizierens zielen erläu⸗ 8⸗Orgel des woll darboß vielkunſt in nde Gruppe os Aires ſoldatenſtlc Vorſtellung finiſter Ge⸗ t Geſanoͤlen utſchen Keo⸗ einen tlefen e durch das (Nr. 9) wit. ſe. Das Ti⸗ eueſten Aus 5 wertvolle ſchen Wonen nmer wieder eſſinien, Jas en legen 1 t des groß t des Heſtes on Sant Seiten m. chen). Dieſt 5 ö Neue Mannheimer Zeitung Abend⸗Ausgabe 3. Seite Nummer W7 ——H— Mannheim, den 6. Juni. Volk Staal Vetrieb Ein Vortrag im Deutſchen Haus Das A ut für Berufserziehung in der DA peranſtaltete geſtern im Deutß chen Haus unter Hinzuziehung des Banken und Buchhalterſeminars einen weltanſchaulichen Vortragsabend mit dem Lreiswirtſchaftsberater, Privatdozent Dr. Thoms, aus Heidelberg. Der Redner ging davon aus, daß in dem Verhältnis des Volkes zu Staat und Betrie⸗ hen ſich das eigentliche Leben der Nation wider⸗ ſpiegele, es iſt ein Gradmeſſer des ſozialen Zu⸗ ſtandes. Betriebe können darum nicht mehr nur als Privateigentum des einen oder andern angeſehen werden, ſondern ſind vor allen Dingen„Arbeits⸗ ſätte des ſchaffenden Volkes“. Wie wir zu einem Volksſtaat kamen, müſſen wir jetzt auch zu„Volks⸗ betrieben“ kommen. Solche gab es immer in den Wirtſchaftszweigen, wo das Rentabilitätsdenken nie ſurk wurde, im Handwerk und in der Land⸗ wärtſchaft, hier herrſchte wahre Gefolgſchaft und Polksverbundenheit der Wirtſchaft. Und ſo muß es wieder kommen; denn das Volk iſt die Subſtanz, und die Einrichtungen müſſen ſich nach ihm richten. Dieſer Grundlage entſpricht der Staat durch ſein regelndes Recht. Er rückt heute ab von dem römiſch⸗ individualiſtiſchen Vertragsrecht, von der Rechts⸗ unſicherheit der Vorkriegszeit, da alles dem Spiel der Anwälte preisgegeben war, da das anonyme iuternationale Kapital regierte, der Arbeiter durch Zufälligkeiten auf die Straße geworfen wurde, und dadurch ſeinen eigentlichen Lebensinhalt verlor. Das Schickſal darf niemals die Wirtſchaft ſein, das Schick⸗ ſal des Volkes iſt ſein Charakter, und dieſer Charakter, der artgemäß ſein muß, beſtimmt die Rechts⸗ umd Wirtſchaftsformen. Wir haben Schwie⸗ kigkeiten durch den Boykott, es mag auch an einzel⸗ nen Rohſtoffen fehlen, aber eine Wirtſchaft, die aus dem Volkscharakter heraus lebt, iſt in ſich gefeſtigt und gerät darum nicht aus dem Gleichgewicht. Unſer Ziel iſt die Freiheit, die Grundlage iſt die Boden⸗ ſtändigkeit, die Ordnung iſt das ſtändiſche Leben. In dieſem Zuſammenhang iſt es wichtig zu be⸗ achten, daß die Koſten des Betriebes nicht iſoliert werden dürfen, und vor allen Dingen nicht als gleichrangig behandelt werden dürfen. Auf der Gleichſetzung von Lohn⸗ und Materialkoſten beruht überflüſſige und unſinnige Rationaliſierung, die Hunderttauſende auf die Straße ſetzte. Wir ſind vor alen Dingen das Volk der geſchulten Arbeitskraft, der Oualitätsarbeit, oͤie ſich früher oder ſpäter auch wieder voll und ganz in der Welt durchſetzen wird.— Eine Schlußbemerkung darüber, daß wir für ein ſolches Aufhauprogramm keinen Krieg brauchen kön⸗ nen, rundete die Rede ab. Die Leitung des Abends hatte Kreiswalter Griesbach inne. Hr. u Die Köln ⸗Düſſeldorfer Rheindampfſchiffahrt führt ab Pfingſten wieder die fahrplanmäßigen Oberrheinfahrten mit dem Großmotorſchiff Nis„Beethoven“ durch und bietet gleichzeitig Auſchluß an die Mittelrheinfahrten. Pfingſtſonntag und Pfingſtmontag gilt der Sonntagsfahrplan. Das am Oberrhein ſtationierte Schiff M/S„Beethoven“ hat durch ein neues Sonnendeck eine zeitgemäße Er⸗ gänzung und Erweiterung erfahren. Polizeibericht vom 6. Juni Kein Fahrtrichtungszeichen gegeben! Auf dem Luiſenring wurde geſtern vormittag ein Radfahrer, der beim Verlaſſen der Fahrtrichtung kein Zeichen gab, von einem Perſonenkraftwagen angefahren und zu Boden geworfen. Er erlitt Verletzungen und wurde nach dem Diakoniſſenkrankenhaus gebracht. Kind auf der Fahrbahn. Ein 6 Jahre alter Junge wurde geſtern nachmittag beim Ballſpielen auf der Straße von einem Radfahrer angefahren. Der Junge erlitt eine Gehirnerſchütterung und wurde mit dem Sanitätskraftwagen nach dem Städt. Krankenhaus gebracht. 3 Perſonen verletzt. Bei einem Zuſammenſtoß, der ſich geſtern nachmittag auf der Kreuzung Unter⸗ mühlau⸗ und Hanſaſtraße zwiſchen zwei Kraft⸗ rädern ereignete, wurden die beiden Fahrer und eine Mitfahrerin ſo verletzt, daß ſie mit dem Sani⸗ tätskraftwagen nach dem Städt. Krankenhaus ge⸗ bracht werden mußten. Die Schuld ſoll auf Nicht⸗ einräumen des Vorfahrtsrechtes zurückzuführen ſein. Wenn ein Radfahrer betrunken iſt. In vergan⸗ gener Nacht ſtieß ein betrunkener Radfahrer auf der Umgehungsſtraße in Käfertal mit einem anderen Radfahrer zuſammen, wobei beide ſtürzten. Der Betrunkene blieb bewußtlos liegen, während der andere Radfahrer mit unbedeutenden Verletzungen davonkam. Verkehrsprüfung. Vier Führer von Laſtkraft⸗ wagen, die ihre Fahrzeuge erheblich überlaſtet hat⸗ ten, wurden geſtern bei einer vorgenommenen Prü⸗ fung des Kraftfahrzeugverkehrs angezeigt. Ferner wurden 4 Kraftfahrzeuge wegen techniſcher Mängel beanſtandet. Langfinger an der Arbeit. Am 3. Juni wurde aus einem Handarbeitsgeſchäft in P 7, hier, ein ſchwarzlederner Damen⸗Geloͤbeutel mit etwa 68 Mk. Inhalt entwendet. In der Nacht zum 4. Juni wurden aus einem Per⸗ ſonenkraftwagen auf dem Parkplatz 0 6 zwei Klep⸗ permäntel, von denen einer das Firmenzeichen „Engelhorn& Sturm“ trägt, entwendet. Im anderen Mantel befand ſich ein Bund mit 3 Schlüſſeln. Gärtnereibeſitzer Johann Hackmann Einer der älteſten Gärtnereibeſitzer Mannheims, Herr Johann Hackmann, iſt kurz vor Erreichung ſeines 75. Geburtstages am geſtrigen nachmittag infolge Lungenentzündung plötzlich verſchieden. Herr Hackmann entſtammt einer alten Gärtnerfa⸗ milie aus der Neckarſtadt. Er war ein unermüd⸗ lich arbeitſamer Mann, der von morgens früh bis ſpät abends in ſeiner als Muſterbetrieb bekannten Gärtnerei tätig war. Nun hat der Tod dem Manne, der ſich im Leben keine Ruhe gönnte, die Arbeit aus den Händen genommen. Herr Hackmann hätte in kurzer Zeit ſeine 50 jährige Mitgliedſchaft im Männergeſangverein„Flora“ begehen können. Außerdem gehörte er zu den Mitbegründern des früheren Verbandes badiſcher Gartenbaubetriebe, der jetzt Kreisgartenbaugruppe Mannheim firmiert. Trotz aller Arbeit war Herr Hackmann eine Froh⸗ natur, die in treuer Pflichterfüllung ihre ſchönſte Belohnung fand. —— *. Zucht⸗, Schutz⸗ und Meldehunde⸗Prüfung in Neckarau. Am Pfingſtmontag vor⸗ und nachmittags findet auf dem Platze des Vereins für deutſche Schäferhunde SV, Ortsgruppe Neckarau(hinter der Firma Stotz, Straßenbahnhalteſtelle Schulſtraße) eine große Zucht⸗, Schutz⸗ und Meldehundeprüfung ſtatt. ce e Wenn man ſich mit der„Verjährung“ irrt Pech eines Ein- und Ausbrechers Vom Schöffengericht zu Gefängnis verurteilt Im Mai 1922 beging der 32 Jahre alte Ludwig St, aus Rheingönheim an der Börſe in Mannheim einen Raddiebſtahl und im Oktober 1923 verübte er einen Einbruch bei einem hieſigen Mechaniker, ſtahl ein Kraftrad gemeinſchaftlich mit einem Diebs⸗ genoſſen. Im letzteren Falle hatten ſich beide Ein⸗ brecher in das Haus einſchließen laſſen und die Maſchine zur Nachtzeit durch das von innen ge⸗ affnete Tor geſtohlen. Nach 13 Jahren erſt fan⸗ den beide Straftaten am hieſigen Schöffengericht ihre Sühne. Schon im 15. Jahre befand ſich der Angeklagte auf gen Pfaden, die entweder ins Gefängnis oder ins Zuchthaus führen. 1920 kaperte er auswärts ein Kraftrad und wurde zu einem Jahr Gefängnis ver⸗ urkeilt. Bei dem erſten der jetzt zur Verhandlung kom⸗ menden Diebſtähle war die Polizei dem Angeklagten auf den Ferſen, es gelang ihm aber zu entkommen. Er ging dann einige Zeit nach Schleſien und betrat dann aber den für ihn ſo heiß gewordenen Boden Rannheims wieder, weil er anſcheinend Sehnſucht hach ſeiner Geliebten fühlte Im Oktober 1923 hatte er nun wieder Bedürfnis für ein Kraftrad, um, wenn für ihn Gefahr im Anzug, ſchnell über die Grenze zu entwiſchen. In Neuſtabt d. ö. H. wurde er aber gefaßt. Es gelang ihm jedoch zum zweiten Male wieder auszubrechen und nach Frankreich zu entfliehen, wo er don 1924 bis 1935 als Möbelpacker gearbeitet haben will. Aber es klingt etwas unwahrſcheinlich, daß er dort nach ſeiner Angabe ununterbrochen gear⸗ beitet hat. Angeblich um ſein Strafkonto in Mann⸗ im zu bereinigen und zu heiraten, war er nun vor lurzem hierher zurückgekommen. Aber er irrte ſich, wenn er meinte, man hätte jetzt ſeine Straftaten als„verlorenen Poſten“ gebucht. Es hatte 1927 eine wenn auch kleine richterliche Handlung gegen den Angeklagten durch die Anordnung der Beſchlag⸗ nahme ſeiner Poſt ſtattgefunden, was ſeinen Glauben Aunichte machte:„Mir kann nichts mehr paſſieren“. Damit war die Verjährung unterbrochen. Die Ver⸗ ührungsfriſt für erſchwerten Diebſtahl beträgt zehn fahre, bei einfachem Diebſtahl nur fünf— ohne die fichterliche Handlung wäre alſo Verjährung einge⸗ treten. Der Vertreter der Anklage beantragte digen den rückfälligen Sünder das Minimum von atem Jahre, für den einfachen Diebſtahl 3 Monate Heſünanis. Der Verteidiger beleuchtete die eigen⸗ amid Lagerung des Falles, die freiwillige Rück⸗ 1 des Angeklagten nach Deutſchland und Geſtel⸗ ung zwecks einer Heirat, um dann ein ordentliches Leben zu führen, eine Handlung, die äußerſte Milde verdiene. Das Gericht verurteilte den Angeklagten zu einer Gefängnisſtraſfe ron 1 Jahr 3 Wochen. Er blieb in Haft. * Nach dem Pfalzausflug ins Gefängnis Wenn man die Feuerwehr narrt Die verantwortungsloſen Elemente laſſen ſich nicht ausrotten, die ſich ihren Spaß daraus machen, die unermüdlich im Dienſt der Volksgemeinſchaft ſte⸗ hende Berufsfeuerwehr in Bewegung zu ſetzen. So geſchah das um die Oſterzeit nachts dreimal auf dem Waldhof und jedesmal— ein Zeichen für die Tüch⸗ tigkeit unſerer Polizei— wurden die Uebeltäter er⸗ wiſcht. Bei den Feuermeldern alten Syſtems iſt es leichter, das Weite zu ſuchen, ehe die Feuerwehr kommt, während bei den neuen eine Glocke am Orte des Alarmrufes ertönt und die Paſſanten auf⸗ merkſam macht.„Macht, daß Ihr fortkommt, die Feuerwehr kommt gleich“, rief der 26 Jahre alte W.., anſäſſig in Mannheim⸗Waldhof, am Oſter⸗ montag, nachts 2 Uhr, ſeinen Bekannten in der Oppauer Straße zu, als er von einer Weinreiſe von Neuſtadt heimkehrte. Daß er ſelbſt noch ertappt werden konnte, daran dachte er nicht. Wie faſt ausnahmslos alle dieſe Sünder, machte er Betrun⸗ kenheit geltend. Er iſt wie üblich bei ſeiner ſchwan⸗ kenden Gangart ſo nahe an den alten Melder am Hauſe ſeines Zechgenoſſen herangekommen, daß die Scheibe eingedrückt wurde, trotzdem der Apparat in der Höhe von.55 Meter angebracht iſt und der Alarmknopf noch höher liegt. Unterwegs ſei er in ſeinem Zuſtande ſchon vom Sozius des Kraftrades herunter in einen Bach gefallen. Das ſollte ihm die Beweiskraft für die Zuerkennung des 8 51 ver⸗ ſchaffen, während es in ſolchen Dingen eigentlich als Belaſtungsgrund gelten muß— ſchon wegen der Folgen einer hier gänzlich unangebrachten Nachſicht. Der Angeklagte, der ein Strafmandat von 2 Mon a⸗ ten Gefängnis erhielt, hatte den Mut, Ein⸗ ſpruch zu erheben, der geſtern vor dem Einzelrichter Lamey wieder mit einer Verurteilung in dieſer Höhe endete, nachdem er ſchon 6 Wochen verbüßt hat. Froh kann er ſein, daß ihm der Richter dieſe Zeit als Unterſuchungshaft anrechnete, während ſie der Vertreter der Anklage wegen ſeiner Drücke⸗ bergerei von der Verantwortung vor dem Gericht nicht angerechnet wiſſen wollte. Die Kamera siehf in die Welt Militäriſche Verfaſſungsfeier in Italien. Die Feiern des italieniſchen Verfaſſungstages, die alljährlich am erſten Sonntag des Monats Juni bs⸗ gangen werden, ſtanden diesmal im Zeichen der Mobilmachungsmaßnahmen. So nahm König Vir⸗ tor Emanuel(zu Pferde, vorn) in Rom die Parade über W 000 Mann ab. Streik der Zeitungs verkäufer in Bareelong. Infolge des Streiks der Zeitungsverkäufer legen in Barcelona die Zeitungsverlage die neu herausge⸗ kommenen Zeitungen in Haufen auf der Straße nieder, und jeder Paſſant, der eine Zeitung kauſen wil, bedient ſich ſelber, indem er ſich eine Zeitung nimmt und das entſprechende Geldſtück in eine Büchſe ſteckt. Neue Uniformen für Nenyorks Poliziſtinnen. N Die 145 weiblichen Polizeibeamten von Neuyork haben neue Uniformen erhalten, die ſie hier in einen Kleiderappell vorführen. 1. Eine Autorennbahn für Kinder wurde in Clevedon bei London gebaut und jetzt mit dem Zerſchneiden des Bandes feierlich eröffnet. Gefahren wird mit 1% PS-Wagen, die von den Kleinen mit erſtaunlicher Sicherheit geſtenert werden. 5 Furopa⸗Bildmat ernten 1 — Seite/ Nummer 257 Neue Maunheimer Zeitung Abend ⸗Ausgabe Donnerstag, 8. Juni 193 Nach der Arbeit frohe Feſte! Als am vergangenen Sonntag ſich die Sonne zum Wecken anſchickte, hielt es Niemanden von der Gef aft der Firma Stotz⸗ Kontakt im Luſtig und guter Dinge eilten Männlein und Weiblein zum Bahnhof und beſtiegen mit ihrem Betriebsführer Direktor Poth den Sonderzug, der mit F D⸗Zug⸗Geſchwindigkeit nach Neuſtadt a. H. eilte. Nach einem ſtarken Guß, der dazu benutzt wurde, den Pfälzer Wein im Saalbau zu erproben, teilten ſich die Ausflügler, um Wiederſehen zu feiern. Als ſich das erſte helle Fleckchen am Himmel zeigte, ging es mit drei Wandergruppen mit Spiel und Sang gegen 10 Uhr in die grünen Berge. Die Gefolgſchaftsmitglieder, die am beſten zu Fuß waren, zogen über die Wolſburg zum Wein⸗ gebiet. Die beiden anderen Gruppen zogen über 8 asmühle zum Wendloch, zurück zur Königs⸗ nrühle und durch das Schöntal, oder über die Wolf⸗ burg und das Bismarckdenkmal in Richtung nach Haardt. Als die rauchenden Schornſteine des Win⸗ zerkellers in Haardt die Fertigſtellung des Mitteg⸗ eſſens ankündigten, fanden ſich alle drei Gruppen pünktlich ein. Der vortreffliche Wirt hatte alles auf das beſte vorbereitet. Nach der Wagenſtärkung verſchwanden Tiſche und Stühle. Wer keine Luſt zum Tanzen hatte, fand im Garten oder in den Räumen des Winzer⸗ ellers Gelegenheit in kameradſchaftlicher Gemüt⸗ ichkeit die geſelligen Stunden zu verbringen, Der Leiter der Reichsbetriebsgemeinſchaft 6, Pg. Schwechheimer, wurde allſeits freundlich be⸗ grüßt. Nur allzu früh ſchlug die Abſchiedsſtunde zum Gang nach Neuſtadt, der die luſtige Schar wohl⸗ Haus. behalten wieder in Mannheim ablieferte. Es war f wieder ein Tag, an dem die Gefolgſchaft der Firma — 1 4 2„—„ 0 1 Stotz⸗Kontakt zeigen konnte, wie ſehr von ihr das Gemeinſchaftsgefüchl gepflegt wird. Als Zeichen der Verbundenheit un des Ka. d⸗ ſtsgeiſtes hatte die Gefolgſchaft der Suberit⸗ Nabrik AG., Mann heim⸗ Rheinau dig Betriebsführung zu einem gemütlichen Beiſammen⸗ ſein in den neuen Feſtſaal im eigenen Betrieb ein⸗ den. Den Anlaß hierzu gab eine hochherzige tung des Betriebsführers, Direktor Meſſer, der für die Gefolgſchaft eine herrliche Parkanlage erdichten ließ, in der ſich die Betriebsangehörigen in ihrer Freizeit erholen können. Die Opferwilligk eit jeden Einzelnen geſtaltte die Einweihungs⸗ r zu einem Ereignis. Als die Gefolgſchaft mit Kaffee und Kuchen bewirtete war, ergriff Die ektor Meſſer das Wort und übergab der Gefolgſchaft die Anlage mit dem Wunſche, von ihr reichlich Ge⸗ brauch zu machen. Betriebszellenobmann Kindler ſlattete dem Spender unter ſtarkem Beifall den Dank der Mitarbeiter ab, die dann unter den ſchnel⸗ digen Klängen der Werkkapelle mit einem Rundgang die Grünanlage in Augenſchein nahmen. Nach Rlück⸗ r in den Feſtſaal wurde eine Unterhaltungsfolge ewickelt, das den verwöhnteſten Anſprüchen ge⸗ ligte. Turneriſtiſche und humoriſtiſche Darbietun⸗ gen, die von Einlagen der Werkkapelle und des neu is Leben gerufenen Schrammeltrios umrahmt wa⸗ „wechſelten bunter Reihe ab. Dann wurde noch ige Stunden flott getanzt. a 5e Die Libelle im Juni In der Libelle hat für die erſte Hälfte des Mo ſats Juni Walter René elnen Kabarett-Bilder bogen in zwei Teilen aufgezogen, der einen ausge⸗ ſprochenen ſommerxlichen Charakter trägt und unter dem Titel„Hereinſpaziert“ ſegelt, Aus dem Enſemble müſſen vor allem die Erellys erwähnt werden, die mit ihren akrobatiſchen Tänzen wirklich ein gläuzendes Können beweiſen. Beſonders die Kleinſte der Truppe zeigt im Bild„Tanzende Bein⸗ chen“ eine erſtaunliche Gelenkigkeit und über⸗ f Pelle Jöns iſt den Beſuchern r raſchende Aumut. der„Libelle“ kein Unbekannter mehr und er verſteht es auch diesmal wieder, ſeine Zuhörer zum Lachen zu bringen. Der Beifall, der dem Rundfunk ⸗Sende⸗ ſpiel„Mord in der Gewitternacht“ geſpendet wird, gilt vor allem der Art, wie Pelle Jöns die Ge⸗ ränſche macht. Seinen ſtärkſten Erfolg erzielt er in den„1000 Worte Humor“, wobei er wie Buſter Keaton in abgehackten Worten ſeine Erlebaiſſe er⸗ zühlt. Weiterhin bringen Perey und Maud einen„Gruß aus Hawaii“; P. und M. Allan unterhalten mit Geſchicklichkeitsſpielen und die unter Leitung von Ch. Marggrander tehenden Mu⸗ ſiei laſſen ſich im Programm als„täktbolle Künſtler“ ankündigen, die ſich offenſichtlich auf Tango ver⸗ ſchworen haben. Der Kurszeitel oer Hausfrau Auch heute bot der Markt ein Bild reichſter Be⸗ ſchickung, aber die Mienen der Kunden und Ver⸗ käufer ſpiegelten das ganze griesgrämige Wetter wider. Wie feuchtwarm die beſtehende Witte⸗ rung iſt und wie ſtark ſie wirkt, zeigt ein einziges Beiſpiel. Pfifferlinge, die ſonſt viele Wochen ſpäter erſt auftauchen, gab es bereits heute zu kau⸗ ſen. Sie geben mit Spargeln, jungen Karotten und Erbſen ein ausgezeichnetes Miſchgemüſe, zu dem Kräuterpfannkuchen beſonders gut ſchmecken. Bei den Kräutern ſah man den erſten Dill, der ſich als feine Würze für Tunken bei Flußfiſchen eignet. An den Fiſchſtänden wurden ſchöne Blaufelchen, jedoch noch teuer, angeboten. Gebacken mit Gurkenſalat und neuen Kartoffeln können ſie als feſtliches Ge⸗ richt an den Feiertagen auf den Tiſch gebracht wer⸗ den. Für Gurkenſalat gab es Prachtſtücke von Schlan⸗ geu⸗ und weißen Gurken, aus denen ſich auch ein wohlſchmeckendes, ſäuerliches Gurkengemüſe zu Sup⸗ penfleiſch herſtellen läßt. Junge Bohnen hatten ihren Preis beibehalten, neu waren Stangenboh⸗ nen, von dener das Pfund allerdings 1,20 Mk. koſtete. Dagegen ſind die Kirſchen nahezu um die Hälfte billiger geworden als vergangene Woche; an ein Einmachen iſt aber bis jetzt nicht zu denken. Sie eignen ſich gerade auch nicht dazu, da ſie durch den vielen Regen ziemlich wäſſerig ſchmecken. Nach dem Erdbeerpreis wagt man nur ſchüchtern zu fragen. der Bericht eines abenteuerlichen Günstlingslebens Von Ursula Kotthauz — liebe, Glück und frugisdies End eines berühmten Sſadtsmannes — — eee — m =. — Der König, der den Doktor zunächſt nur hatte rufen laſſen, wenn ihn die Aengſte und Einbildungen plagten, fand an ihm nicht nur einen geſchickten Arzt, ſondern obendrein noch etwas anderes, was er an ſeiner ganzen übrigen Umgebung, vor allem bei ſeinem bisherigen Günſtling, dem Grafen Holck, ver⸗ mißte: Geiſt. Und ſo kam es, daß Chriſtian in den Pauſen, die ſeine angeſtrengten Vergnügungen ihm ließen, immer öfters nach der Geſellſchaft jenes Man⸗ nes verlangte, der ſo feſſelnd zu plaudern wußte und von deſſen Nähe ſo eine wunderbare Ruhe und Sicherheit ausgingen. Während des Aufenthaltes in London, wo das Auftreten Chriſtians ihm den Beinamen des„Durch⸗ gängers aus dem Norden“ verſchaffte, wurde Struenſee immer enger in den Kreis des Königs ge⸗ zogen. Er lernte Reiten, begleitete Ehriſtian auf ſeinen Ausflügen, nahm, außer zu offiziellen Ge⸗ legenheiten, teil an der königlichen Tafel, und zuletzt ſogar an den weniger harmloſen Vergnügungen des hohen Herrn. Er gewann ſichtlich an Boden. Trotzdem gab es in der eiferſüchtig wachſamen Umgebung des Königs keinen, dem dieſe Tatſache auf⸗ gefallen wäre, keinen, der dieſem neuen Mann be⸗ ſondere Beachtung ſchenkte. Und ſelbſt, als nach Be⸗ endigung der Reiſe der König ſich nicht von ſeinem Leibarzt trennen mochte und ihm eine dauernde Be⸗ ſtallung mit einem Gehalt von tauſend Talern jähr⸗ lich antrug, erweckte dieſe Beförderung keinerlei Aufſehen. Die junge Königin Während ſo ihr hoher Gemahl den Hauptſtädten Europas durch ſeinen Beſuch Stoff zu ausgiebigem Tagesgeſpräch lieferte, ſaß eine einſame Frau in dem 20 Meilen von Kopenhagen entfernten Frede⸗ riksborg und nährte ihre Enttäuſchung und Bitter⸗ nis. Aus den hohen ſchmalen Fenſtern fiel ihr Blick auf die See, die dunkelgrün und ſchäumend mit ein⸗ töniger Brandung gegen die Küſte ſchlug, wanderte ihre Sehnſucht über den Strand, der eben, ſandig und endlos vor ihrem Auge ſich dehnte. Sie war eine Gefangene, eine Gefangene ihrer ſelbſt und ihres unerbittlichen Schickſals. Und ſie war noch nicht achtzehn Jahre alt. Was blieb ihr anderes übrig, als zu verzichten? Das Martyrium des Alltags auf ſich zu nehmen, ſich einzurichten in dem einmal Gegebenen, ſo gut es eben ging? Schließlich hatte ſie doch ein Kind, den Kronprinzen Frederik, zukünftigen Erben zweier großer Reiche, und es war nur natürlich, daß ſie, je mehr für das junge Menſchenweſen ihre Zärtlich⸗ keit wuchs, deſto mehr auch geneigt war, ſeinem Va⸗ ter vieles nachzuſehen und zu verzeihen. Karoline war eine zärtkiche Natur. Daheim, in England, als Neſthäkchen einer zahlreichen Familie, war ſie von den Geſchwiſtern umhegt und verwöhnt worden. Auf den Raſenflüchen, zwiſchen den anmu⸗ tigen Bosketts von Kew Garden hatte ſie ſpielend ihre Kindheit verbracht, das zarte Prinzeßchen mit dem heiteren Temperament war der Abgott des gan⸗ zen Hauſes, des ganzen engliſchen Volkes geweſen. Auch hier, das wußte ſie, wurde ſie von dem Volk geliebt, doch das Volk war weit, und in ihrer näch⸗ ſten Umgebung ſpürte ſie nichts als Abneigung, Kälte und offenen Hohn. Den einzigen Menſchen aber, der wie ſie fühlte, es gut mit ihr meinte, die Ober⸗ hofmeiſterin von Pleſſen, hatte man ihr genommen Wenn nicht ein paar heiße Tage kommen, wird auch hier die Ernte ſehr mäßig ausfallen. Ein hübſches Bild in ihrer Farbenfreudigkeit bie⸗ ten immer die Blumen, Geranien und Petunien(für Sonnenlage) wetteifern in ihrer Pracht mit Fuch⸗ ſten und Pelargonien(für Schattenlage). Dazu ge⸗ ſellen ſich Nelken und Lobelien, und bei den Schnitt⸗ blumen tauchen jetzt außer Feldblumen und Nelken die erſten duftenden Roſen auf. Entzückend waren einige, ſehr reich blühende Edelweißſtöcke. Vom Städtiſchen Büro für Preisſtatiſtik wurden fol⸗ gende Verbraucherpreiſe für ein Pfund in Pfg. ermittelt: Kartoffeln 4,5—,5; Kartoffeln, neue ausl. 1920; Wir⸗ ſing—12; Weißkraut 20—25, Blumenkohl, Stück 2070; Karotten. Bſchl.—12; Spinat 12—15; Mangold 715, Zwiebeln 14—17; Grüne Bohnen 20; Grüne Erbſen 3540; Spargeln 20—45, Kopfſalat, Stück—10; Oberkohl⸗ raben, Stück 515; Rhabarber—8; Tomaten 55—70; Raa dieschen, Bſchl.—5; Rettich, Stück—10; Meerrettich, Stück 1060; Schl.⸗Gurken(groß) Stück 20—50; Suppen⸗ grünes, Bſchl. 5; Peterſilie, Bſchl.—5, Schnittlauch, Biſchl.—5; Aepfel 50—70; Zitronen, Stück—8; Orangen 25— 418; Bananen, Stück—18; Süßrahmbutter 1501603 Landbutter 195—140; Weißer Käſe 2530; Eier. Stück 8 11,5; Aale 100—120; Barben 60; Breſem 50, Backfiſche 35 bis 40; Kabeljau 30—40; Schellfiſche 50—60; Goldbarſch 40; Seehecht 60; Hahn, geſchlachtet, Stück 12000; Huhn, ge⸗ ſchlachtet, Stück 200400; Enten, geſchlachtet, Stück 350 bis 400; Taußben, geſchlachtet, Stück 6080; Gänſe geſchlachtet, Stück 700% Gänſe, geſchlachtet 120125, Rindfleisch 80; Kalbfleiſch 100; Schweinefleiſch 87. u Der Gründungstag des 3. rheiniſchen Jufan⸗ terie⸗Regiments Nr. 65 jährt ſich am 4. Juli zum 75. Male. Aus dieſem Anlaß feiert der Geſamtverband ehemaliger 65er— alſo aktives, Reſerve⸗ und Land⸗ wehr⸗Regiment 65— am., 7. und 8. Juli einen Regimentstag in der alten Garniſonſtadt Köln. An dieſen Tagen darf keiner, der die ruhmreiche Nr. 65 getragen hat, fehlen! Auskunft erteilt die Verbandsleitung H. Bechem, Leverkuſen-Schle⸗ buſch 2, Wermelskirchener Straße 105 oder der Ver⸗ trauensmann Guſt. Stein, Mannheim, Meerfeld⸗ ſtraße 82, Poſtfach 498. und vom Hof verbannt. Wo, wo war der Menſch, an dem ſie in dieſer eiſigen Leere einen Halt finden konnte? Als am 14. Januar 1769 Chriſtian der VII. von ſeiner Reiſe zurückkehrte, fuhr ihm die Königin ent⸗ gegen, und nach einer freundlichen Begrüßung hiel⸗ ten, unter Kanonendonner und Jubelrufen einer rie⸗ ſigen Volksmenge, die Majeſtäten gemeinſam ihren Einzug in Kopenhagen. Die lange Fahrt bot dem König Muße genug, ſeine Gemahlin zu betrachten. Karoline Mathilde war in der Zwiſchenzeit wenn möglich noch ſchöner geworden. Aus dem jungen ſchüchternen Ding, deſ⸗ ſen größter Reiz ſeine großen, weit aufgeſchlagenen Augen geweſen waren, hatte ſich die ſieghafte Schön⸗ heit einer reifen Frau entwickelt. Selbſt der König konnte nicht umhin, das zuzugeben. Die Königin fühlte dieſen Blick, und als ſie ſich nach ihm um⸗ wandte, begegnete ſie in den Augen ihres Gemahls einem Ausdruck, der ſte nachdenklich ſtimmte. War da, kaum wagte ſie es zu hoffen, vielleicht doch noch eine Möglichkeit der Verſtändigung? Das Verhängnis schreifei fori Die einzige, die dem neuen Leibarzt des Königs mit unverhohlenem Mißtrauen begegnete, war die Königin. Mit dem feinen Empfinden der Frau er riet ſie, wie er bei ihrem Gatten ſtändig an Einfluß gewann. Die jeweiligen Günſtlinge Chriſtians hatte ſie fürchten gelernt, und dieſer hier ſchien ihr der gefährlichſte von allen. Gefährlich deshalb, weil er ſich ſo gefliſſentlich im Hintergrund hielt, ſchein⸗ bar ſo gar nichts wollte. Die anderen überſahen ihn einfach. Selbſt als der König ihn zum Staatsrat ernannte und ihm dadurch die Hoffähigkeit verlieh, gewann er in den Augen der Höflinge nicht an Anſehen Vergeblich zeigte er in ſeinem Auftreten den„Mann von Welt“, vergeblich verſpielte er Unſummen an dieſe hoch⸗ näſigen Herren, an einem einzigen Abend ſein gan⸗ zes Jahresgehalt! Sie überſahen den„Bürgerlichen“ auch weiterhin. Sie haßten ihn nicht, ſie beneideten ihn nicht, ſie fanden ihn ſogar ganz angenehm, aber ſie nahmen ihn nicht ernſt. „Gefährlich?“ ſagte Seine Exzellenz der Miniſter Graf Bernſtorff zu einem Uebervorſichtigen, der glaubte, ihn vor Struenſee warnen zu mütſſen,„ge⸗ fährlich? Sie ſcherzen, mein Lieber. Ein Maun ohne Namen und Stand!“ Der König hingegen klammerte ſich an ihn. Sein Verſtand ahnte die herannahende Umnachtung. Hyſteriſch⸗epileptiſche Anfülle wechſekten mit Stun⸗ den tiefſter apathiſcher Depreſſion, dazwiſchen gab es Momente, wo er voll melanchollſcher Jronte ſeinen Zuüſtand erkannte. Seine Sucht nach Vergnügungen hatte nicht nachgelaſſen, doch ſein Körper hielt nicht länger ſtand. Es war Struenſee jetzt ein leichtes, ihm Mäßigung zu predigen. Der König kam zur Einſicht, doch Struenſee ſah mit dem Scharfblick dis Arztes, daß dieſe Ruine von einem Menſchen nicht mehr imſtande war, mit voller Verantwortlichkeit ein Land zu regieren, und daß bald auch die Stunde kommen mußte, wo die andern es merken würden. Er wußte auch, daß in dem Augenblick, da der gei⸗ ſtige Verfall des Herrſchers offenkundig wurde, jeder einzelne in ſeiner Umgebung verſuchen würde, ſich der Puppe zu bemächtigen. Doch was war da zu tun? N 3 4 Trotz ſeines Einfluſſes auf den König war ez Struenſee bisher nicht gelungen, bei der Königſg Zutritt zu erlangen. zu empfangen, und dabet blieb es. dauerte es aufrichtig, denn in der Königin ſah er diejenige Perſon, die kraft ihrer natürlichen Steſ⸗ lung als Mutter des Thronfolgers dazu auserſeſen war, den Zuſammenbruch aufzuhalten und dem Ehr⸗ geiz der Miniſter Widerpart zu bieten. Im Gegen, ſatz zu dem ganzen übrigen Hof war Struenſee he⸗ müht, eine Annäherung zwiſchen den Gatten anzu⸗ Die flüchtige Hoffnung, ihres Gemahls 8 0 bahnen. Lebenswillen. ergründen. Nichts. frieren. Ahweiſung. Kopf. Doch vergeblich. die bei der Rückkehr Mathilde erwacht war, war verflogen. Immer höher wuchs in ihr die Verzweiflung und fraß an ihrem Sie erreichte einen Punkt, wo die Königin nachgab. mehr die Kraft, aufzuſtehen. ſiechte Tag für Tag deutlicher dahin, ohne daß ez den Aerzten gelang, die Urſache dieſes Verfalls zu Widerſtand zu rührte ſich nicht. ſteht Eurer Majeſtät Sie hatte es abgelehnt, ihn Struenſee hbe⸗ in Karoline Eines Morgens fand ſie nicht Sie war krank und Da erzwang— Mathilde war zu ſchwach, länget leiſten— der König den Zutttt Struenſees zum Krankenlager ſeiner Frau. Struensee gewinn eine Königin Als Struenſee das hohe, kalte und düſtere Gema betrat, lag die Kranke in ihrem breiten, prunkpol geſchnitzten Bett, das Geſicht zur Wand gekehrt und Der Arzt wartete eine Weile, doch die Königin geruhte nicht, von ſeiner Anweſenheit Notiz zu nehmen. „Majeſtät“, ſagte Struenſee ſchließlich ſanſt,„e ſtatten Sie dem Arzt, ſeines Amtes zu walten.“ An der Haltung der Kranken änderte ſich nichts, „Majeſtät“, wiederholte Struenſee ſchärfer,„es ebenſowenig frei, ſich Ihren Pflichten zu entziehen, wie mir, dieſes Zimmer un⸗ verrichteter Dinge zu verlaſſen.“ Das Schweigen im Raum ſchien zu ge⸗ Die hohen Wände ſtrömten Kälte aus und „Majeſtät“, begann Struenſee zum dritten Male, entſchloſſen, das Aeußerſte zu wagen, ja ſelbſt ſeineg Mit drei Schritten trat er ans königliche Lage, beugte ſich über die Kranke, und ehe ſie ſich zur Wehr ſetzen konnte, ſpürte ſie ſeinen ſanften Griff. „Nein!“ rief Karoline Mathilde. bogen geſtützt, warf ſie ſich zu ihm herum. „Doch“, entgegnete er. mend dem ihren ſtand. „Majeſtät“, begann Struenſee Stimme hatte Kühle und Feſtigkeit zurückgewon e Mir ſcheint, Eure Majeſtät benötigen weniger ein Arzt als einen aufrichtig ergebenen Freund.“ (Fortſetzung folgt.) Auf den El⸗ Sein Blick hielt aufflam⸗ abermals. Sei lezen die diese hochinkereszane am dänischen Königshofe, zugetragene Welk Begebenheit, dann müssen Sie auch den ungemel spannenden internationalen Spitzen- Grogfiln Mein Herz der Hönig sehen, der ab heute läuft, in der AL H ANI B R A4 828 Dekanntmachung des Kreisjägermeiſters von Mannheim Der Kreisjägermeiſter für den Amtsbezirk Mann⸗ heim, Stadtrat Hofmann, bittet uns um Auf⸗ nahme folgender Zuſchrift: Im Zuge des Aufbaues der deutſchen Jägerſchaft habe ich folgende Herren in meinen Stab berufen: Stellvertreter des Kreisjägermeiſters: Eiſenbahn⸗ Oberinſpektor Waltz, Geſchäftsführer, Sachbearbei⸗ ter für Schießweſen und Geſelligkeit: Otto Der⸗ nen, für Rechtsangelegenheiten: Landgerichtspräſi⸗ dent Dr. Hanemann, für Kaſſen⸗ und Verſiche⸗ rungsweſen: Karl Hill, für Hundeweſen: Ober⸗ poſtinſpektor Heinr. Kraft, für Wildkrankheiten: Tierarzt Dr. Lämmler, für Wildererbekämpfung: Förſter Philipp Pfiſterer, Hockenheim, für Nach⸗ richtenweſen: Rektor Karl Schreiber. Die Er⸗ nennung eines Referenten für Naturſchutz und Hege behalte ich mir noch vor. Jägerprüfungsausſchuß: Landwirt Ge⸗ org Dehus, Ingenieur Wilhelm Franz, Forſt⸗ rat von Neubronn, Schwetzingen, Oberregie⸗ rungsrat Dr. Wilhelm Weidner. Zu Hege⸗ ringleitern ſind ernannt: Hegering 1: Otto Dernen, Mannheim, für die Jagdoͤgebiete Mann⸗ heim, Frieſenheimer Inſel, Neckarau, Rheinau, Neu⸗ oſtheim, Seckenheim, Friedrichsfeld, Neckarhauſen, Edingen, Hegering II: Karl Lorenz, Mannheim⸗ Sandhofen, für die Jagdoͤgebiete Mannheim⸗Sand⸗ hofen, Scharhof, Kirſchgartshauſen, Käfertal, Wall⸗ ſtadt, Feudenheim, Ilvesheim, Heddesheim, Stra⸗ ßenheim, Ladenburg, Schriesheim, Hegering III: Ernſt Ihm, Schwetzingen, für die Jagdgebiete Schwetzingen, Brühl, Koller, Plankſtadt, Oftersheim, Ketſch, Hegering IV: Karl Pflaum, Hockenheim, für die Jagöͤgebiete Hockenheim, Altlußheim, Neu⸗ lußheim, Reilingen. mit rotem Rand botes auf beſtimmte ſtimmtes Gebot. tung des Zeichens ſoll deshalb durch eine Auf, ſchrift auf dem roten Rand geſchehen. Eil eine Straße für einzelne Verkehrsarten geſperl werden und ſind Verbotszeichen hierf ordnet, ſo iſt in ſchrift„Geſperrt für Fahrräder“ uſw. anzub ringe Die bloße Inſchrift„Fahrräder“ iſt unzuläſſig, 10 ſte zu dem Irrtum Anlaß geben könnte, als haue es ſich im Gegenteil um einen Radfahrweg. en Die Sperrung von Straßen für Fahrzeuge aller Art wird durch eine runde weiße Schell kenntlich gemacht. Dietz Zeichen wird vielfach in dem weißen Mittelfeld mi der Aufſchrift verſehen: aller Art“. Dadurch wird aber, wie der Reichs kehrsminiſter in einem Erlaß hervorhebt, die Bebe tung des weißen Mittelfeldes beeinträchtigt, dent nach dem Syſtem der Zeichen bedeutet die Aut lung dieſes Mittelfeldes die Beſchränkung des Bet, Verkehrsarten oder ein be⸗ „Geſperrt für Fahrzeuge Nähere Erläuterung der Bebel ür nicht ber⸗ dem weißen Mittelfeld die Au ä— Pfalz. Erlebens. S Hersteller Günther& Hausse A- G. Chewmnitz 16 Hinweiſe * Froher Sang, Aus der Städtiſchen Schloß bücherei. Wegen du nigungsarbeiten bleibt die Schloß bücherel m Dienstag nach Pfingſten(11. Juni) geſchloſſel Mit dem Mannheimer Singverein 1844 in f Pfalz. Mit zwei vollbeſetzten Omnibuſſen fuhr 0 Mannheimer Singverein am Sonntag früh in de Unter der Führung von Mitglied Ma ging die Fahrt über Speyer, Landau, Alberswellel Annweiler nach Dahn zabern, Klingenmünſter,. zurück. Sänger und die Pfalz: Deutſches Lied i deutſche Heimat! Wein brachten der Sängerſchar Stunden ſchhafe und von da über Belt, Edenkoben und Neuf Land m Allsiie 2 Höpf wärtit ten u im A erlege die B uni 1993 — S Eng ꝛannes auß 3 4 ig war ez er Königin zelehnt, ihn ruenſee he⸗ igin ſah er lichen Steſ⸗ auserſeßen d dem Ehr⸗ Im Gegen⸗ truenſee he⸗ atten anzy⸗ Hoffnung, in Karoline mmer höher ß an ihrem kt, wo die id ſie nicht krank und hne daß ez Verfalls zu vach, länger den Zutritt Uu. inigin ſtere Gema n, prunkvol gekehrt und Weile, doch Anweſenheit h ſanft,„ge⸗ valten.“ e ſich nichts. ſchärfer, es ſich Ihren Zimmer un⸗ chien zu ge⸗ lte aus und ritten Male, ſelbſt ſeinen gliche Lager, ich zur Weh Briff. uf den El⸗ M. ielt aufflam⸗ nals. Seit ückgewonne, ſeniger eine eund“ ereszalle ragene Wel den ungemeht en- Grob film Nioln R A — r Fahrzeuge ße Scheibe acht. Dieſet kittelfeld mi r Fahrzeug er Reichsber⸗ t, die Bebel, ächtigt, dent die Ausfll ing des Ve der ein be⸗ der Beben eine Auf, chehen. Eil ten geſpertl ir nicht bek⸗ eld die Auf, anzub ringe, zuläſſig, weil , als hanblt weg, — Wegen Nel iche rei n e ſchloſſes 1844 in i ſſen fuhr. früh in tglieb Maaß Alberswelleh über Belt und ga hes Lied u 5 Land 1 den schafe Aus Baden 18000 Ferienkinder kommen nach Baden tzt, da der Sommer ins Land gegangen und Flur und Wald ſich mit dem hoffnungsvollen Grün geſchmückt, Bäume und Sträucher in voller Blüten⸗ gracht ſtehen und die warme Sonne die Menſchen⸗ herzen für die Freuden der Natur geöffnet, iſt die Zeit des Reiſens gekommen und mit ihr die Durch⸗ führung des Erholungswerkes des deut⸗ ſchen Volkes. Größere Ferienkinder⸗Trausporte aus allen Gegenden des deutſchen Vaterlandes haben ihre engere Heimat verlaſſen, um in andere Gebiete, zu auderen Volksteilen auf—5 Wochen in Erholung zu kommen. Unlängſt hat ein Transport von nahezu 1000 Kinder das Badoͤnerland verlaſſen, um Kurheſſens Gaſtfreundſchaft zu genießen. Im Rahmen des Erholungswerkes des deutſchen Polkes ſollen ſich in Baden 18000 Kinder aus den Gauen Kurheſſen, Koblenz⸗Trier, Rheinpfalz⸗ Saar, Weſtfalen⸗Süd und Nord und aus Eſſen er⸗ holen. 18 000 Kinder ſollen ſich im ſchönen Schwarz⸗ wald tummeln, ſich freuen und geſund werden. 6000 Kinder werden dann daheim vom„Badner Fändle“ erzählen. 18 000 Kinder werden die Brücke ſchlagen zwiſchen Nord und Süd. Volksgenoſſen, aber Ihr müßt hierzu Eure Hilfe geben, wenn das große Werk gelingen ſoll. „Der Führer braucht Eure Mitarbeit!“ Darum gehmt dieſe Kinder auf, gebt ihnen einen lieben Platz in Eurem Hauſe.— Meldet Eure Freiſtellen dem nächſten NSV⸗Amtswalter. Todesopfer eines Verkehrsunfalls * Heidelberg, 6. Juni. Am Sonntag nach⸗ mittag wurde der Straßen bahnführer Emil Höpfinger auf dem Steigerweg von einem aus⸗ wärtigen Perſonenkraftmagen von hinten angefah⸗ ten und ſchwer verletzt. Höpfinger iſt nun geſtern im Akademiſchen Krankenhaus ſeinen Verletzungen erlegen. Wie die Unterſuchung ergeben hat, waren die Bremſen des Fahrzeugs nicht in Ordnung. L Hockenheim, 6. Juni. Nach einem Vortrag von B. Zahn über den Zweck der Neugründung wurde hier eine Ortsgruppe des DDA ins Leben geru⸗ en, der ſich ſofort 18 Mitglieder anſchloſſen. Es t damit zu rechnen, daß ſich noch mehr Mitglieder anschließen werden. * Bruchſal, 5. Juni. Vor wenigen Tagen konnte Reichsbahninſpektor Friedrich Barch, Bruchſal, auf eine ahjährige Tätigkeit bei der Deutſchen Reichs⸗ bahn zurückblicken, aus welchem Anlaß ihm von ſei⸗ ner vorgeſetzten Behörde eine Reihe von Ehrungen zuteil wurden. Dieſen Anlaß benützte auch die Badiſche Preisrichter⸗Vereinigung für Kanarien⸗ port, um ihrem treuen Mitglied im Führerring die beſten Wünſche zum Jubiläum auszuſprechen. hierzu wurde eine Generalverſammlung der Ver⸗ einigung nach Baden⸗Baden einberufen, die ſehr kählreich beſucht war. Naſt Erledigung der geſchäft⸗ lichen Verhandlungen gratulierte der Rechner der Vereinigung, Herr Wilhelm Bergdolt, Mann⸗ heim, dem Jubilar zu ſeinem 40 jährigen Dienſt⸗ übiläum und gedachte ſodann unter lebhafter Zu⸗ ſtimmung der Anweſenden der außerordentlich gro⸗ gen und wertvollen Verdienſte des Herrn Barth um den Kanarienſport. 35 Jahre lang ſei Herr Barth Kanarienzüchter und Preisrichter und als ſolcher nicht nrur in Mannheim und in den badiſchen Landen, ſondern weit über Deutſch⸗ lands Grenzen hinaus bekannt. Nicht lange habe es gedauert, habe Herr Barth zu den angeſehenſten und hedeutendſten Preisrichtern gezählt, deſſen Gewiſſen⸗ haftigkeit und Objektivität in der Bewertung des Kanarienliedes allgemeine Anerkennung finde. Der Jubilar, der auch in Mannheim beſtens bekannt iſt, dankte in bewegten Worten. Ettlingen, 6. Juni. Alle ehemaligen Un⸗ teroffigiersſchüler und»vorſchüler lkeſfen ſich vom 27. Juli bis 3. Auguſt 1935 gelegent⸗ lich eines gleichzeitigen Vertretertages des Reichs⸗ bundes ehemaliger Unteroffiziersſchüler und vor⸗ ſhüler in Ettlingen(Baden). Ammeldungen ſind zu lichten an den Ortsg ruppenführer H. Prohl, Ett⸗ lingen(Baden), Mühlenſtraße 39, der gegen Bei⸗ 11 805 des Rückportos auch jede weitere Auskunft erteilt, — „„ 5— on L ee eitung/ Abend⸗Ausgabe Brief aus Stuttgart Neue Bauten wachſen Das Haus des Deutſchtums und Planetarium feiern gemeinſam Fubilãum —2— Stuttgart, 2. Juni. Stuttgart iſt beſtrebt, ſeinen Fremdenverkehr zu pflegen. Es ſind im vergangenen Winter nicht nur etwa 30 ſprachen kundige Fremdenführer ausgebildet worden, es werden jetzt ab Juni auf dem Stuttgarter Hauptbahnhof auch Dolmet⸗ ſcher aufgeſtellt, die verſchiedene Sprachen beherr⸗ ſchen und durch eine beſondere Uniform ſofort kennt⸗ lich ſein werden. Freilich die Benützer der von der Reichsbahn neu eingeführten Kaffee⸗Sonder⸗ züge an Wochentag⸗ Nachmittagen veranſtaltet, wer⸗ den dieſe Führer nicht brauchen, das ſind in der Hauptſache lauter waſchechte Stuttgarterinnen. Die Züge ſind immer voll beſetzt. So fuhren kürzlich etwa 1000 Perſonen nach Lorch: 985 Frauen und nur 15 Männer! Wie mögen ſich dieſe vorgekommen ſein bei Kaf⸗ fee und nachfolgendem Tanz? Man hat den Ein⸗ druck, daß der nächſte Zug, der nach Böblingen führt, nicht minder gut beſetzt ſein wird. Wer den Hauptbahnhof verläßt und die Lauten⸗ ſchlagerſtraße hinauf wandert, der ſieht neben dem Hochhaus der Oberpoſt⸗Direktion das mächtige Haus der Techniſchen Werke der Stadt Stuttgart ſeiner Vollendung entgegengehen. Sonderbar, wie man das Haus erſtellte: zuerſt erſtand ganz aus Eiſenbeton das Gerippe bis zur vollen Höhe, dann erſt begann man aus Werkſteinen die Faſſaden auf⸗ zubauen. Der mächtige Bau paßt gut zu dem Bau der OP., aber nicht zu dem Ufapalaſt, der ſich oben an der Schloßſtraße an das Gebäude anſchließt. Der Ufapalaſt wurde nämlich ſeinerzeit nicht neugebaut, ſondern er repräſentiert die umgebaute alte Halle des Stuttgarter Hauptbahnhofs. Vorne an der Straße ſieht man noch die klaſſiſchen Säulen, die ſchlecht zu dem Bauwerk paſſen und vor allem nicht zu der ganzen Umgebung. Es war eine falſche Pietät die hier getrieben wurde, und die ſich nun rächt. Oben an der Schloßſtraße, nur etwa 50 Meter von dem Sternplatz, an dem der Ufapalaſt liegt, entfernt, ſteht das repräſentable Gebäude der früheren Dresdner Bank. Es hat, nachdem die Dresdner Bank zuſammengeſchloſſen mit der Darmſtädter im ehemaligen Olgabau Unter⸗ kunft fand, nun auch wieder ſeinen Herrn gefunden. Es wird demnächſt von der Stuttgarter Bank be⸗ zogen. Wieder nur wenige Schritte davon entfernt, baut die Württ. Lan desſvarkaſſe ein neues Haus. Dazu wurde ein Gaſthof abgebrochen. Da ſich hier einſt ein großer See befand— der Stadt⸗ garten gehörte auch dazu— waren die Gründungs⸗ arbeiten wie ſo oft in Stuttgart, außerordentlich ſchwierig. Es mußten Eiſenbetonpfähle in die Erde gerammt werden, darauf kommt eine große, ſchvere Betonplatte zu liegen und darauf erbaut man jetzt das Haus. In der Innenſtadt müſſen faſt alle Neu⸗ bauten ſo erſtellt werden, da der Stuttgarter Tal⸗ grund früher ſehr ſumpfig war. In der Schelling⸗ ſtraße, in der der eben erwähnte Neubau der Lan⸗ desſparkaſſe ſich in Bälde erheben wird, hat auch die Württ. Landeskreditanſtalt Anweſen er⸗ worben und will hier bauen oder beſtehende Ge⸗ bäude entſprechend umbauen. Das gibt Arbeit für das Baugewerbe, was nur zu begrüßen iſt. * In dieſen Tagen waren es zehn Jahre, daß das 1917 ins Leben gerufene Deutſche Auslands⸗Inſtitut das umgebaute frühere Stuttgarter Waiſenhaus be⸗ zog. Der vierflügelige Bau war früher eine Kaſerne, die unmittelbar neben dem damals noch offen vor⸗ beifließenden Neſenbach erſtellt wurde. Hier war offenbar auch der Platz geweſen, wo man im alten Stuttgart den Schutt ablagerte. Jedenfalls fand man, als man die Fundamente für das umzubau⸗ ende DA zu graben begann, metertiefe Lagen von verfaultem Traubentröſter, nicht erſtaunlich, wenn man weiß, daß Stuttgart früher ein Weindorf war und— man ſtaune— heute noch die meiſten Wein⸗ berge unter den württembergiſchen Weinorten be⸗ ſitzt. Lange war das Haus die Heimat der Waiſen⸗ knaben. Jetzt teilen ſich in die Flügel das Deutſche Ausland⸗Inſtitut und der Reichsſender Stuttgart. Da der Reichsſender immer noch auf ſein Sendehaus wartet und wohl auch noch einige Zeit warten muß, hat das DA inzwiſchen für die Unterbringung ſeiner dauernd wachſenden Beſtände auch noch das Wilhelmspalais erhalten— das private Heim des letzten württembergiſchen Königs. Dort wird auch die neu ins Leben gerufene Hauptſtelle für auslandsdeutſche Sippenkunde unterge⸗ bracht ſein. Sieben Jahre ſteht jetzt das Stutt⸗ garter Planetarium. Es hat eine wechſel⸗ volle Geſchichte. Als das Wunderwerk des Zeiß⸗Inſtrumentes bereits für annähernd eine halbe Million gekauft war, fehlte dem Stuttgarter Ge⸗ meinderat der Mut, nun auch den Kuppelbau er⸗ ſtellen zu laſſen, nachdem in anderen Städten der Beſuch der Planetarien ſehr ſchlecht war und z. B. in Berlin bereits wieder geſchloſſen werden mußte. Zuerſt wollte man auf dem Platz bauen, wo heute der Zeppelinbau ſteht, dann wurden die bereits be⸗ gonnenen Arbeiten wieder aufgegeben und das Planetarium in den Hindenburg⸗Bau verlegt, wo es recht glücklich und vorteilhaft untergebracht iſt. Der Beſuch ließ anfangs zu wünſchen übrig. Eine ge⸗ ſchickte Führung ſorgte aber für ſehr intereſſante Vorträge, ſo daß man heute feſtſtellen darf, daß das Stuttgarter Planetarium zu den beſtbeſuchten im Reiche gehört. 11000 Mk. für pfälziſche Gemeinden * München, 5. Juni. Miniſterpräſident Siebert hat aus ihm zur Verfügung ſtehenden Mitteln dem Bezirksamt Pirmaſens zugunſten der durch die Un⸗ wetterſchäden im Dahner Tal betroffenen Volksge⸗ noſſen den Betrag von 5000 Mk. zur erſten Hilfe, insbeſondere zur Beſchaffung von Saatgut und Kunſtdünger, weiter dem Bezirksamt Neuſtadt a. d. Haardt zur Durchführung von Notſtandsarbeiten in der durch ſchwierige wirtſchaftliche Verhältniſſe be⸗ drängten Waldgemeinde Elmſtein einen Betrag von 5000 Mk. und dem Bürgermeiſter von Winnweiler zur Vollendung eines Ehrenmals der Gefallenen der Gemeinde, für welches die dortigen Einwohner außerordentliche Opferfreudigkeit bewieſen haben, den Betrag von 1000 Mk. zur Verfügung geſtellt. * Ludwigshafen a. Rh., 6. Juni. Der Reichs⸗ jägermeiſter hat verfügt: Der Jagdgau Pfalz führt nach der erfolgten Vereinigung mit dem Saargebiet in Zukunft den Namen Jagdgau Pfalz ⸗Saar. 1 7 11 5. Seite V Nummer 257 Ein Rabenvater Den Sohn an den Beinen aufgehängt und mißhandelt * Zweibrücken, 6. Juni. Dieſer Tage ereignete ſich in Taleiſchweiler ein Vorfall, der das ganze Dorf in Aufregung verſetzte. Der Einwohner Eugen Breßler, als gewalttätiger Menſch bekannt, mi ß⸗ handelte in der unmenſchlichſten Weiſe ſeinen 14⸗ jährigen Sohn. Der Junge verdient als Heim⸗ arbeiter wöchentlich 10—12 Mark; dieſe Summe ge⸗ nügte aber dem Vater nicht und er trieb mit allen möglichen Mitteln die Arbeitsleiſtung des Jungen an. Er ſchlug in einem Wutanfall mit dem Schürhaken auf den Sohn ein, ſo daß dieſer am Arm eine tiefe blutende Wunde erhielt. Der Vater legte einen Verband an, holte dann aber eine Hundekette und hängte damit den Sohn an den Beinen, mit dem Kopf nach unten an der Decke des Schlafzimmers auf, um weiter mit dem Schürhaken auf den Wehrloſen einzuſchlagen. Fürch⸗ terlich zugerichtet kam ſchließlich der Junge auf das Bürgermeiſteramt und ſuchte dort Schutz. Die Gen⸗ darmerie Taleiſchweiler verhaftete den verrohten Vater, der wegen gleicher Vergehen bereits vor⸗ beſtraft iſt, und brachte ihn nach Zweibrücken in das Landͤgerichtsgefängnis. * Ludwigshafen a. Rh., 6. Juni. Geſtern nach⸗ mittag wurde ein aus der Kruppſtraße in die Hohen⸗ zollernſtraße einbiegender Kraftradfahrer von einem Straßen bahnwagen erfaßt und etwa —6 Meter weit geſchleift. Er erlitt am ganzen Kör⸗ per Hautabſchürfungen und mußte ſich ſofort in ärzt⸗ liche Behandlung begeben. Das Motorrad wurde ſtark beſchädigt. Die Schuldfrage iſt noch nicht ge⸗ klärt. nd. Oggersheim, 6. Juni. In noch erfreulicher körperlicher und geiſtigen Friſche feierte Herr Jo⸗ hannes Schmulbach in der Hafnergaße ſein 75. Wiegenfeſt.— Seinen 70. Geburtstag feierte der FG⸗Werkpenſioniſt Jakob Kraus in der Langgewannſtraße. * Bad Dürkheim, 6. Juni. Das Kur⸗Orcheſter von Bad Dürkheim hat bei ſeinem vor kurzem durch den Reichsſender Frankfurt übertragenen Frühkodr⸗ zert ſo gut abgeſchnitten, daß der Reichsſender noch weitere Konzerte aus Bad Dürkheim übertragen wird. Die nächſte Uebertragung findet am Mittwoch, den 21. Juni, abends in der Zeit zwiſchen 7 und 8 Uhr, ſtatt. Kapellmeiſter Schmidt hat dafür ein flottes und heiteres Programm zuſammengeſtellt. * Pirmaſens, 5. Juni. Der Einwohner Su ck mußte, nachdem er ſeine Frau bedroht hatte, auf Anordnung des Bezirksarztes ins Krankenhaus gebracht werden, wo er in der Iſolierzelle unter⸗ gebracht wurde. Am Sonntag iſt er an einem Deli⸗ riumanfall im Krankenhaus geſtorben. Suck war ſtarker Alkoholiker. 4. Baden⸗Baden, 5. Juni. Wie wir bereits kurz berichteten, traf in Baden⸗Baden eine Reiſe⸗ geſellſchaft von Mitgliedern des„Britiſh Royal Aero Club“ mit Flugzeugen von London auf einer Fahrt durch Deutſchland ein. Die Teilnehmer dieſer Luft⸗ vergnügungsreiſe, unter denen ſich auch einige Damen befinden, wurden von Vertretern der Stadt und der Bäder⸗ und Kurverwaltung begrüßt. Intereſſant iſt, daß die beiden von ſchneidigen Pilotinnen geſteuerten Apparate zuerſt an⸗ kamen und außerordentlich glatt landeten. Miſter C. H. Highfield hatte ſich verflogen und, obwohl er als erſter in Mainz geſtartet war, kam er mit er⸗ heblicher Verſpätung auf dem Ooſer Flugplatz an. Am Abend fand im Kurhaus eine Be⸗ grüßungsfeier ſtatt, zu der die Bäder⸗ und Kurverwaltung die engliſchen Flieger ſowie die ein⸗ heimiſche Fliegergruppe gebeten hatte. Die Gäſte fuhren am Mittwoch in den Schwarzwald und wer⸗ den, einigermaßen gutes Fliegerwetter voraus⸗ geſetzt, am Donnerstagmittag mit ihren Maſchinen etwa eine Stunde über Baden⸗Baden kreuzen. An⸗ Der engliſche Luft- Ausflug Der Beſuch einer Fliegergeſellſchaft in der Bäderſtadt an der Oos ſchltießend werden die engliſchen Flieger über Reims den Rückflug nach England wieder antreten. Unter den britiſchen Gäſten befinden ſich einige Flieger, die ſich bereits einen Namen erworben haben, ſo der Lieut. Co. L. A. Strange, der be⸗ reits den Krieg als Flieger mitgemacht hat, jetzt Direktor der„Spartan Aircraft Ltd.“ iſt und als Verſuchspilot für neue Maſchinentypen tätig iſt. Lieut. Col. Strange hat als Privatmann faſt ganz Europa durchflogen und iſt einer der bekannteſten engliſchen Zivilflieger. Der Organiſator des Fluges, Mr. F. D. Braödbrooke, iſt gleichzeitig Heraus⸗ geber der Zeitſchrift„Der Aeropilot“, welche haupt⸗ ſächlich oͤie Intereſſen der Privatflieger vertritt. Er iſt ſeit 8 Jahren als Pilot tätig. Er iſt der ein⸗ zige Herausgeber einer Flugzeit⸗ ſchrift in Großbritannien, der regel⸗ mäßig fliegt, und hat bereits große Flüge über den Kontinent— beſonders auch in Deutſchland durchgeführt. Als weiteres wichtiges Mitglied der Reiſegeſellſchaft iſt Capt. Joſeph Birkett, der Direktor der„Birkett Air Services“, zu erwähnen, der als. langjähriger Pilot gleichfalls über große Flugerfahrung verfügt. und Sie richlig führt. SHEli-Nheinkarte SHElk-Weserkorte SHEII-Scblekcrte SHELL-Mainkarte StEll-Neckorkorte SHELL Pfalzkarte StHELL-Moselkorte SHElL- Tauberkarte StiElL- Eifelkdrte SHELL-Lahnkarte SHEtL-Elbekarte StiELL- Taunuskarte biesmal bringt er eine genz besondere Sommer überraschung: StEll-Floßgebiets- und Sebirgskorten, kortogrofisch gendu, reich bebildert und mit 5 dosfüöhrlichen Beschreibungen: SfiElt- Schworzwaldkurte SHELL- SchwWarzwaldkarte SHEll-Odenwaldkarte 2 Hit. E * frugen Sie den 8HETII- Reisedienst, der Sie in ollen cvfotouristischen Frogen berdt Er ist mit seinen Tourenkarten, Stadtkarten und Straßenkarten 7 ein Kkundenclienst, wie er dem deutschen Kraftfohrer bisher noch nicht geboten wurde. f (bglicher reiß) (nördlicher Tel. 0 Die Karten des SHkEll- Reisedjenstesstehen duf Wonsch jedem Kxaft- fahrer an allen Sell Tankstellen, die durch StuELL-Reisedienst- Plakate gekennzeichnet sind, jeweils in den Ge- bieten, die die einzel- nen Karten behandeln, zut Verfügung. Weitere SHELL-GSebirgskorten erscheiney demnöchgzt. 6. Seite/ Nummer 22 1 N Neue Mannheimer Zeitung/ Abend ⸗Ausgabe Das große Rätſel von Köln Vorrunde und Vorſchlußrunde im Fußball die größte Aeberraſchung ſeit Jahren Mit Volldampf in die Hauptpokalrunden Donnerstag, 6. Juni 1095 — Internationales Eifelrennen wie noch nie! Europas größte Motorſport⸗Veranſtaltung findet am 16. Juni auf dem Nürburgring ſiah Die erſten Nennungen zum Internationalen Eiſelren⸗ nen für Motorräder mit und ohne Seitenwagen, für Sport⸗ und Rennwagen ſind inzwiſchen eingetroffen, und man er⸗ kennt, daß hier ein Rennen in Vorbereitung iſt, das ſich mit Recht das„größte Rennen“ Europas nennen kann. Nirgendwo in aller Welt findet man dieſes öreiſache Ren⸗ nen von Motorrädern, Sportwagen und Rennwagen in dieſer großartigen Beſetzung und einem ſolch intereſſanten ſportlichen Veranſtaltungen teilgenommen. Mit ſeine Start am Nürburgring bekundet er nicht nur ſein 71 5 Intereſſe an dieſem Sport, ſondern auch ſeine enge Ver, bundenheit mit den Fahrern des In⸗ und Auslandez 55 ner aber auch die Notwendigkeit, unſere Fahrzeuge in neuen Prüfungen auf das Letzte zu erproben. In der Klaſſe über drei Liter liegen bish drei Nennungen vor, und zwar von Prinz Schaumbu 5 „er- ſtets Rennkurs. Mit großer Freude begrüßen wir den Ent⸗ Lippe auf Adler, Stoſde und Ennigerlo auf Bugatti und f 20 118 5 2 5 52 h te Nair 1 Sporthehß ür 81— Pätols⸗ öl 1 Tors 75 8 Es muß vorbehaltlos zugegeben werden, daß die ge⸗ Stunde noch einmal überraſchend ein Vertreter erſtand, ſchluß der Oberſten Nationalen Sportbehörde ür die deut⸗ Pätzold⸗Köln auf Ford V. 8. 5 5. 1 15 5 e e 10 5 7 1 93 75 ſche Kraftfahrt, nunmehr auch wieder ein Sportwagen⸗ Daß auch unſere Rennwagen ⸗Klafſen wies ſamte deutſche Fußballwelt, vorweg aber ihre berufsmäßi⸗ von dem ſich der geſamte deutſche Fußball vor wenigen 55 1 5 1. 2 r g 55 701 5 bedarf kei teder . l 5 1 2 5 1 4% ga. 1 rennen zu veranſtalten, das, wie wir bereits jetzt erken⸗] ausgezeichnet beſetzt ſein werden, bedarf keiner Fra gen Kalkulatoren ohne Ausnahme durch den Gang der Er⸗ Wochen noch nichts träumen ließ. Wie aber auch der letzte, ge. eigniſſe in den deutſchen Endrunden glatt abgeführt wur⸗ Von den getippten Favoriten: Schalke, Hertha, ausgehen möge: Wieder einmal hat ſeit der Neuordnung auch im e Kampf r Dinge entſcheider die Entwi nen, eine ausgezeichnete Beſetzung finden wird. Wir haben bisher in Deutſchland bereits öͤrei größere Fürth— und in der Mitte der Vorrunde Phönix⸗ Fußball gezeigt, dem Leiſtungsfähigen, Selbſtvertrau⸗ r eee 15 9 0 1 0 1015 2 ia 8 7 Be 125 1 ſchlieſlt ende 18 Tüchtigen der W̃ 3 ncht 1 Ff 7 8 e 1 ſchen Neulonſtru 0 en n 2 ito⸗ nion 0 Ludwigshafen, Benrath haben ſich ſchließlich enden und Tüchtigen der Weg zum höchſten Ziel offen ſteht Did, NS und BMW keine Gegnerschaft zu ſcheuen nach glänzendem Anlauf all dieſer Vereine nur die„Knap⸗ pen“ durchzuſetzen vermocht. Aus der Verſenkung ſtieg als einziger Ungeſchlagener der 16 Gaumeiſter Ve Ben ⸗ Und das iſt einer der wertvollſten geiſtig⸗moraliſchen Ge⸗ winne, die die. neue Zeit der geſamten deutſchen Sport-, beſonders aber der Fußballbewegung vor Augen ſtellt haben, was nicht zuletzt Veronlaſſung dazu gab, daß unſere Marken Da und NSu nun auch bei der engliſchen Tou⸗ riſt Trophy an Star ehen. C iſe leidet aber Erfreulicherwe Unſere deutſchen Rennmarken Auto⸗Union und Mer. f e Don — Schör rath, der mit Schalke ein überragendes Torverhältnis Im Schatten des nun alle Sportintereſſenten in ihren darunter die Internationalität des Motorradrennens auf au mache herausbringen konnte. Intereſſant iſt dabei der Umſtand, Bann ziehenden Schlußganges um die Deutſche Meiſter⸗] dem Nürburgrin denn bereits heute können leinen 2 1 + 1 2 1 1 2 2 7 5* 7 N ern 7 Tf— 1 Ne daß dieſe beiden Vereine von Phönix Ludwigshafen in die⸗ ſchaft ſtehen 1705 den 1 0 5 5 1 6 7 ing 7. 8 3„ 1 el, melden. auch Ae gehl. ſer Hinſicht noch übertroffen wurden, was am beſten erhe die Hauptrunden um den deutſchen Vereinspokal, iſt bereits heute mit einem Fahrer vertreten Daß die 15 zien e je naß ie Pfälzer 5 entitel ſtreifte 5 5 5 5„ 8 l 71. 1 5 7: 0 1 kuh die töet den Prunpenkttel ſtreiſten und die auf dem Umweg über die untere Klaſſe nun auch be. deutſchen Fahrer unterſchiedslos auf dem Nürburgring an häteten ein Einzelfall im deutſchen Fußball— an einem ein⸗ reits die Gauliga in ihren Bereich gezogen. Auch hier Start gehen, iſt eine Selbſtverſtändlichkeit, und es bleibt 11 05 sigen Tor ſcheiterten, denn ein Unentſchieden in dem gab es bereits große Ueberraſchungen. Eine Reihe be⸗ nur zu wünſchen, daß bis dahin die neue Imperia tatſäch⸗ dung denkwürdigen Saarbrückener Kampf gegen den Gruppen⸗ kannter Vereine und früherer Meiſter blieb auf der lich ſo weit iſt, daß man ſie einmal in einem ſcharfen Man ff 8 f 3 je Erreichu es nächſten Zieles ße⸗ 2 23„„ 72 a 2 3 Kampf erproben kann. beainnt. ſteger Benrath hätte die Erreichung des nächſten Zieles be Strecke, ſo daß die Deutſchmeiſter⸗Runden hier ihre zweite 9 beginnt. deutet. Nahezu phantaſtiſch mutet es an, daß die ſechs Gruppenſpiele den Pfälzern(als niederſter deutſcher Satz) nur drei Minustore beſcheren konnten, wobei Sturm⸗ ringen der letzten Jahre mit ſolcher Spannung erwartet wurde, als gerade dieſes. Auf der einen Seite ein Gegner, der in langſamem, ſtetem Wachſen ſich zur Deutſchmeiſter⸗ ſchaft durchrang und eine Fülle von Erfahrung ſammeln konnte; auf der andern Seite ein Durchreißer, der in lange ſchwankenden, und bis zum letzten Spiel gegen Ulm in Unſicherheit ſchwebenden Gaukämpfen knapp den Meiſter Württembergs machte, um dann, noch immer als Außen⸗ ſeiter unbeachtet, ſchließlich das hochfavoriſierte Fürth nie⸗ derzuringen, ſowie in faſt pauſenloſem Zug auch die für den Endkampf vorbehaltenen Benrather klar abzuhängen. Ein in ſeiner Sprunghaftigkeit einzigartiger Siegeszug, ber auf eine ſpontan entwickelte Hochform ſich ſtützend, nun die Auflage zu finden ſcheinen. Mit dem Freiwerden der grö⸗ ßeren Zahl der Gaumeiſter ſteigen die Pokalrunden lang⸗ Wie in Deutſchland, ſo wird jetzt auch in anderen Län⸗ dern Europas der Betrieb im Lager der Leichtathleten im⸗ mer reger. Die erſten größeren Wettkampf⸗Veranſtaltun⸗ gen haben ſtattgefunden, die erſten Ergebniſſe von größerem Intereſſe ſind zu verzeichnen. Hänni macht ſich Bei den vorfährigen Leichtathletik⸗Europameiſterſchaften in Turin war der Schweizer Hänmi eine der großen Ueberraſchungen, als er im Endlauf über 100 Meter den 4. Platz belegte. Hänni hat ſich weiter entwickelt und jetzt bei den Kantonal⸗Berniſchen Meiſterſchaften mit 10,5 Sekunden eine neue ſchweizeriſche Landesbeſtleiſtung auf⸗ geſtellt, nachdem er ſchon im Vorlauf die Zeit 10,6 erzielt Auch dos Rennen für Sportwagen hat bereits eine recht intereſſante Beſetzung geſunden. In der kleinen Klaſſe ſehen wir u. a. Haſſe⸗Mitweide auf dem Adler⸗ Erſte ungariſche Ergebniſſe 5 Allmählich laſſen auch die ausgezeichneten Leichtathleten Ungarns von ſich hören. So lief kürzlich Sir, der Dritte der 100 Meter⸗Europameiſterſchaft, in Budapeſt 10,6. Bei einem anderen Sportſeſt erzielte dieſer Tage der Hürden⸗ euopameiſter Kovacs über 200 Meter die Zeit 22 Sek.; die 400 Meter gewann Zſitvay in 50,3, die 1500 Meter Ignace in :00,8 die 5000 Meter Kelen, der im Endlauf der Europa⸗ meiſterſchaft war, in 15:05,6. Im Diskuswerfen kam Donoghan ſchon auf 40 Meter; in Turin hatte er mit knapp 46 Mter den 3. Platz belegt. Doitief wieder Balkan⸗Zeynkampfmeiſter Die zum zweiten Mal in Athen zur Durchführung ge⸗ der abſchließenden Verfaſſungsprüfung unterziehen müſſen. Die Fahrt hatte in vier Tagen von Siegen über Walobrbl, Bonn und Düren nach Aachen geführt. An den beiden erſten Tagen gab es auf guten Straßen viele Steigungen zu überwinden, während an den beiden letzten Tagen zur Prüfung Feldwege eingeſchaltet wurden. Bei den Ges ſpannen der Wehrmacht fuhr u. a. auch ein Geſpann von Trabern mit, das erſtmalig an einer ſolchen Prüfung teil⸗ nahm. Alle 20 Geſpanne haben die Fahrt gut überstanden. Der Reichsſportführer ſprach bei der in Aachen üblichen Turnierbowle den hohen Leiſtungen des Aachener Turniers ſeine beſondere Anerkennung aus. Die Ergebniſſe: i Walküren⸗Preis(Damen⸗Jagdſpringen Kl..): Abtei f. e 8 hatte. Ueber 200 Meter lief der Bieler mit 21,7 gleichfalls brachte Zehnkampf⸗Meiſterſchaft der Balkanländer unter lung A: 1. Don Juan(Frau Marx) 0.; 2. Vork 770 große Frage aufwirft, ob dieſer Stil auch im letzten ent⸗ eine ganz ausgezeichnete Zeit. Einen zweiten ſchweizeriſchen Beteiligung bulgariſcher, rumäniſcher, ſüdſlawiſcher und Franke) und Chriſtel(Frau Marz) je 4 F.— 5 Teil ſcheidenden Ringen vor einem Dreiviertelhunderttauſend Rekord gab hes bei dieſer Gelegenheit im Weitſprung, den ariechiſcher Leichtathleten gewann der Titelverteidiger nehmer. Zuſchauer, und dem eigentlichen Titelverteidiger gegen. Studer mit der neuen Beſtleiſtung von 7,25 Meter gewann:] Doitief⸗ Bulgarien mit 6293 P. vor dem Südflawen. 5 5 über ſeine ſchwerſte Stichprobe durchhält. ſie iſt um eine! Zentimeter beſſer als die bisherige, bereits Mikies 5721 P. und dem Griechen Paterakis 5666 P. Im Schwimmprüfungen für das Wir im Süden, dem in den letzten Jahren die ganze 6 Jahre alte Leiſtung von D. Meier. Marathonlauf ſiegte der Rumäne Gall in der Zeit:07:40. Serie einſt führender Großvereine: Nürnberg, Fürth, „Bayern“, 1860, Eintracht und FSp Frankfurt aus dem Kampffeld der Deutſchen Meiſterſchaft hinweggefegt wurde, klammern uns in letzter Hoffnung an die kometenartig auf⸗ ſteigenden wackeren Schwaben, von denen unzählige im Stillen hoffen, daß ihnen der eigentliche„Schwabenſtreich“ im krönenden Sieg von Köln gelingen möge. Keine un⸗ Noch eine neue Landesbeſtleiſtung Auch in der niederländiſchen Leichtathletik haben jetzt die erſten größeren Wettbewerbe ſtattgefunden, die zur Freude der Beteiligten ſchon eine neue Beſtleiſtung brachten. Roelofs ſtellte in Grafenhagen mit 1,884 Meter eine neue holländiſche Hochſprungbeſtleiſtung auf; der alte Braſſers lautete auf 1,857 Meter. Bei der gleichen Veranſtaltung gab es im übrigen noch keine überragenden Ergebniſſe. Bei Rahmenkämpfen zeichneten ſich u. a. der Diskuswerfer Syllas mit der Leiſtung 48,47 Meter, der Hürdenläufer Mandikas mit der Zeit 15 Sek. über 110 Mtr. aus. Götzwanderung des RSV Mannheim Himmelfahrt und Götzwonderung, zwei untrennbare Begriffe für unſere Turner. Der Reichsbahn⸗Turn⸗ und Sportverein Mannheim hatte ſeine Schüler und Schülerin⸗ Reichsſportabzeichen Die Schwimmprüfungen für das Reichs ſportabzeichen und Reichsjugendabzeichen werden nicht in der Zeit bon 2021.90 Uhr, ſondern von 21.9023 Uhr in der 3 des Herſchelbades, jeweils am 1. und 3. Mittwoch eines 1 den Monats abgenommen. Die erſte Abnahme erfolgte am 5. Juni. Außerhalb dieſer Zeiten können Schwinn prüfungen für die genannten Abzeichen Rur gegen Löſung rü 97 8 Fim 5 Di Ofen 5 a 3 8 f 5 f 2 15 f n 5 8 4 erfüllbare Hoſſnung, nachdem es Eimsbüttel gelang, die 5 N e 8 255 Berger Hollands z. nen zu einer Wanderung in den Odenwald eingeladen, einer Schwimmunterrichtskarte zu 25 Pfg. für Fugendlice Schalker in ihrem unaufhaltſam ſcheinenden Vorwärts-] 3. beſter Sprinter, in 1,1 Sekunden. und ſo fuhr eine 130 köpfige Schar, darunter 100 Kinder mit bis 18 Jahren und zu 60 Pfg. für ältere Prüflinge drang zu ſtoppen und damit darzutun, daß auch der Deutſche Meiſter verwundbar iſt. Aber gerade in dieſem kommen⸗ den, alle Arbeit von Jahren umſchließenden großen Schluß⸗ kampf werden die„Knappen“, wie im Vorfahr, gegen den 1. FC Nürnberg in bis zur letzten Faſer ſich aufopferndem Kampf alles daran ſetzen, um dem ſo unerwartet und bei⸗ ſpiellos heraufgeſtiegenen Gegner den winkenden Kranz vorzuenthalten und die Hochleiſtung zu vollbringen, ſelbſt in der heutigen Zeit neu erſtandener junger Bewerber und eigenartiger Entwicklung die grandioſe Tat des Doppel⸗ meiſters zu vollziehen. Viel hängt davon ab, ob der im Benrather Kampf verletzte und ausgeſchiedene rechte Läu⸗ fer Weidner von Stuttgart bis zum 23. Juni wieder kampf⸗ Bewährte Namen mit auten Leiſtungen in Fraukreich. Zu einem großen nationalen Leichtathletikfeſt im Pariſer Stadion Colombes, in deſſen Rahmen eine Reihe von Jugendpreiſen zur Förderung des Nachwuchſes zum Aus⸗ trag kam, ſtarteten mehrere der bekannteſten Leichtathleten Frankreichs und dabei gab es ſchon einige gute Leiſtungen. Robert Paul, der die 100 Meter in 11 Sek. gewann, erreichte im Weitſprung 7,905 Meter. Boiſſet kam über 400 Meter zwar nur auf 50,4 Sekunden, Petit erreichte dagegen über 800 Meter die ſehr gute Zeit:56,6. Ueber 1500 Meter reichten für Goir 400,2 zum Sieg, Normand gewann den Frantz⸗Reichel⸗Preis über 3000 Meter in:49, vor dem Europameiſter Rochard 8149 6. Recht mäßig waren noch die Leiſtwngen in den Wurfübungen. Noch mäßige Leiſtungen der Italiener dem Verw.⸗S.⸗Z. 8,57 Uhr frohgemut nach Heidelberg. Die Mädchen von Frl. Plettner geführt, wanderten über die Thingſtätte— Heiligenberg nach dem Weißenſtein, wäh⸗ rend Weckeſſer J. jun. die Buben von Schlierbach aus nach dort geleitete. Auf dem Weißenſtein gab es ein luſti⸗ ges Treffen bei hellem Sonnenſchein. Von hier aus ging es zuſammen, die Mädel an der Spitze, die Kleinſten mögen zwei bis oͤrei Jahre alt geweſen ſein, tapfer und bei fro⸗ hem Geſang dem Schlußziele Handſchuhsheim zu. Der Weg führte durch herrlichen Tannenwald, und wer nahm es den Kindern übel, daß der Weg zu Tal, nach mehrſtündiger Wanderung aufwärts, in flotteſtem Tempo genommen wurde und ſo war man denn im Nu in Hand⸗ ſchuhsheim im Gaſthaus Neue Pfalz angelangt. Hier wur⸗ den die Kinder durch den Verein beköſtigt. Kamerad Er b, genommen werden. Photo- Wettbewerb Der anläßlich der Reichsſportwerbewoche ausgeſchzen bene Photo⸗Wettbewerb, offen für alle Lichtbildner, für 10 Preiſe zu 50 Mark, 30 Mark, 20 Mark und weitere 10 Troß preiſe zu je 5 Mark zur Verteilung gelangen, ma des Einſendung der Bilder an die Ortsgruppe Mannheim ut Deutſchen Reichsbundes für Leibesübungen, L 15, 12, 0 zum 15. Juni 1935 zur Bedingung. Für das Internationale StraßenfahrerAriteriung 110 16. Juni in Bielefeld haben ſechs Nationen ihre Ma breit, wa Die gün 0 5 a ſam zu ihrem Höhepunkt. Menſchlicher Vorausſicht nac 5 1 5„„ ö V reihen wie die des Vſs Benrath und VfR Mannheim mit 110 175 di 0 1 5 benen 8 56 1 1 10 Trumpf⸗Junkor, einem Wagen, der noch jüngſt erſt die ihren B ihren Internationalen und Repräſentativen betätigt waren e 93 5 CCC 2 905 große Marokko⸗Zielfahrt gewonnen hat. In der Klaſſe 5 Heber eſcung aud Beſonde hei! ürfte die wehrenden unteren Klaſſen zuſammenſchmelzen 2 und der bis 2 Liter gibt es ein hochintereſſontes Treffen zwiſchen Das 55 1 15 ib. Haber 1 ee 15 15 01 1 91 185 eigentliche Enokampf unter der Gauliga vor ſich gehen. den deutſchen Marken BMW und Adler. Auf dem neuen großen unde„ geruch zaben, in der ein als absoluter Außen: Jedenfalls ſind bei dem Mangel an zugkräftiger Betäti⸗ Adler“2⸗Liter⸗Wagen ſtarten die Fahrer Löhr⸗Koblenz, Paul 2 ſeiter betrachteter Vere VfB Stuttgart Gui i S K nö Sch 1 15 5* 05 Jar de vor gungsmöglichkeit der ſeit Abſchluß der Gau⸗, Bezirks⸗ und[von Guilleaume⸗Berlin und Schweder⸗München.. 90 Fürth und den anfangs groß ins Zeug gehenden Hanauern Freisrlafſen kz 1 f efindli g 12 1 5 f für jede den en oke 9 7 105 e,, Kreisklaſſenkämpfe im Ruheſtand befindlichen Vereine oieſe Der neue 2 Liter⸗Sportwogen von Bac wird von für 0 en berede bare Wert ſolch 5 ird Pokalrunden nur zu begrüßen, denn in ihrer ſchließlichen Ernſt Henne, dem vieliachen Rennrekordmann, und von en get d. 0 8. 115 e Umfaſſung aller Gaue ſtehen noch Treffen bevor, die eine[v. Delius⸗München geſteuert. Wir verraten hoffentlich keichhalt der Anf n letſtu den een, bisher rege öffentliche Teilnahme gewährleiſten. Hoffen wir für kein Geheimnis, weun wir an dieſer Stelle auch ſchon er⸗ birgs bah aber noch teilweiſe im Schatten ſtehenden Vereine bedeu- unſern Gau, beſonders aber für Mannheim, daß die man⸗ wähnen, aß der Präsident des DDac, Günter Frei⸗ kannter ten, denen in draſtiſcher Weiſe vor Augen geführt wurde, nigfachen Enttäuſchungen der Punktekämpfe hier einen ge[herr von Egloffſtein ebenfalls auf dieſem Wagen 19 daß Name und alter Ruf heute nicht mehr genügen, un im wiſſen Ausgleich finden und die dort erlangte und wieder[ſtarten wird. Von Egloffſtein iſt nicht nur ein bekonnter 1 15 Sattel zu bleiben oder daß ſie als ſtill wirkende Waffe 17. Führ Aae eee Sportmann im Reitſport, ſondern auch ſeit Jahren ein Radler ihren Zauber vollbringen. Dieſe Anſchauung wird auch d Aug. Müß le ehenſo paſſionierter Motorſportler und zu wiederholten der Fuf durch ähnliche Vorgänge in Gruppe J und II unterſtrichen, e 5 Malen bereits mit beſtem Erfolg an bedeutenden kraſtfahr⸗ kehr nac in denen der Altdeutſchmeiſter Hertha, wie der Deutſchmei⸗ 5 5 5 und ſie ſter Schalke ihre Bezwinger gefunden. Ueberhaupt trugen I 0. od b 9 wil ben die diesjährigen deutſchen Runden das Siegel härteſten 9 er leg 4 Städ Kampfes und größten Wechſels, denn neben haushohen. 5 5 28 Opel 1 fr Siegen ſtehen die Niederlagen ſämtlicher Gruppenſieger Die Nationalſpieler und der„gefährliche“ Fußball Drei⸗Tage⸗Mittelgebirgsfahrt 1935 gart, F mit Ausnahme von Benrath in der Vorrunde, das aber In der Nacht hat es gegoſſen. Tief iſt der rote Lehm heute 10 gleichfalls nicht ohne Punktverluſt dieſe Runde überſtand,„Im Laufe der gegenwärtigen Spielzeit“, ſtellt der ſchritt der Technik, auch wenn er Gefahren mit ſich bringt. der Rhön durchweicht. Hier müſſen die Bremſen der gensatz dafür aber in der Vorſchlußrunde unterlag, Keiner der[ Reichstrainer des DB Otto Nerz in einer Betrachtung Die Sportführung hat aber die Aufgabe, dafür zu ſor⸗ Laſtwagen zeigen, was ſie halten können. ſahe, ja vier Gruppenmeiſter hatte mehr als zwei Punkte Vor⸗ der vorkommenden Fußball⸗Verletzungen im Bundesorgan gen, daß die Verletzungen auf ein Minimum beſchränkt Waff b um mehr der. 8 n zung 5 8. zungen ſchränkt Paſſer, ſprung und bei Wertung all dieſer hier geſtreiften Begleit⸗ feſt,„hatte die Nationalmannſchaft einen großen Ausfall bleiben, und daß die entſtandenen Verletzungen beſtens cedes⸗Benz ſind ebenſo vertreten wie die berühmten ihtem e umſtände kann man wohl von einem wahren Hexenkeſſel[durch Verletzungen.„ hier Aer, 1 verſorgt und behandelt werden. Die Vorſorge umfaßt Marken des Auslandes, Alfa-Romeo, Maſerotti und Bu⸗ ſchwan der Endrunden ſprechen. Und doch iſt auch aus diefen Buchloh⸗ Zielinski, Münzenberg, Fasel Ju Bender ut a. Schaffung guter, ebener, weicher, elaſtiſcher Raſen⸗ gatti. Schon auf der Avus hörten wir, daß alle Fahrer 5 8009 ſcheinbar unentwirrbaren Spannungen und Wechſelfällen und Schulz. Tas ergibt ſaſt eine komplette Mannſchaft. plätze, Sorge für faires Spiel und ſportliche Erziehung, ieſes Rennens auf dem Nürburgring an Start gehen wer, Siädte her s mar ches zu erklö e Den mi Sch lt für das Alle dieſe Spieler ſind aber wieder ſpielfähig und haben, gutes Training(viele Verletzungen ſind die Folge der den. Wahrſcheinlich aber werden wir beim Eifelrennen ſo⸗ zwiſchen *. e 115 e 5 3 5 Schalke für das abgeſehen von Szepan, nach ihrer Verletzung wieder die mangelnden Uebung), Spielen in Alters⸗ und Leiſtungs⸗ gar ſchon den neuen Alfa⸗ Romeo ſehen. Freuder 8 55 piel favoriſierten Benrathern 8. B. konnte man nach volle Leiſtungsfähigkeit erlangt. Szepans Verletzung iſt klaſſen, beſondere Beſtimmungen für den Jugendfußball Daß auch die kleineren und mittleren Rennwagen⸗ 5 Be dem Gang im Mannheimer Stadion gegen VfR(:2) ſchon noch zu jung, als daß ſie ſchon als vollkommen behoben an⸗(Ball, Spielzeit und Platzgröße), ſportärztliche Unter⸗ Klaſſen beſtens beſetzt ſind, dafür bürgen die vielen Sporl⸗ Nh E andeuten, daß ihre Taktik des überſpannten Sicherungs⸗zuſehen iſt, wenn wir auch hoffen dürſen, daß er entgegen ſuchung hinſichtlich der Eignung u a. m. ler Euxopos die ſeit Jahr und Tag in diefen Klaſſen Er⸗ feht. 14: r 2 5 14 85 92 rec 1 1„ 1 1 1. 74 1 1 1 2 1 35 5 5 2* 0* Aer ſpiels einmal ſcheitern würde. Noch einmal kamen ſie auch 2 Unken recht bald wleßer in der Nattonalmannſchaft D 55 Gieſſwn 1 heit Her 5 1 1 ger folge zu verzeichnen hatten. Fünf Rennen voll Spannung Swfel im Rückſpiel gegen denſelben Verein noch knapp davon erſcheinen wird. 17 7 als n iterſcaften und Zünder nenne e fieberhaftem Tempo erleben alſo die Zuf 8 und abſ wie auch in Saarbrücken), aber gegen einen mit end% An dieſe Feſiſtelung nun knüpft der Hüneestinet Des dei in antes Klarbeit. Spe ist ein Mintel Lage beg Eſekrennens auf dere n 505 1 1 eien durbſchagarreſtigen Strum kümpfenden ſehr intereſſanke Fee seg 1 12 die Frage gar der Erziehung, und alle vermeidbaren Schäden müſſen[ Motorrodrennen der Ausweisfahrer, dann das Seiten⸗ Aulgeſuc Wucht: 1 1 gen S fende Fi 5 Was f 1 1 S. 1 N 8 1 N 75 5 4 M 5 Gegner wie Vi Stuttgart ereilte ſie 8 8 Schickſ%%% i 8 8 wagenrennen der Lizenzfahrer, das Solomaſchinenrennen man oh egner wie B Stuttgart ereilte ſie doch das Schickſal 6 7 eſen 9 hrt Nerz S VVV 8 8 5 der unbedingte Sieg? In dieſen Betrachtungen führt Nerz Der Sport verliert ſeinen Sinn, wo er Oizenzfah schließend das R der Sportw zicht Aehnlich erging es Hertha, die mit überalterten Kräften[— und er beautwortet die Frage dabei klar— u. a. aus S chaden ſtiftet. Der Verein, der einen verletzten der Lizenzfahrer, anſchlteßend das Rennen der Sportwagen zichten (Sobeck, Kirſei) d 1 8 5 An, e 2 3 N. 2. 5 und zum Schluß das Rennen des Tages, den giganfiſchen Pan d Sobeck, Kirſei) den anfänglichen Schwung nicht durch⸗„Iſt der Fußballſport gefährliche Nach den Ergebniſſen Spieler zum Spielen drängt und zwingt, verfündigt ſich Kampf der Rennwagen, der ſchnellſten Wagen der Welt und 0 zuhalten vermochte. Dem Benrather Stil fiel mit der der wiſſenſchaftlichen Forſchung bietet ſeder Sport und jede] am Sport. Er verſündigt ſich auch am Volk deſſen Ge⸗ der kühnſten Fahrer der Jetztzeit höhen Taktik Raſſelnbergs auch der Länderkampf. Deutſchland dBepahr die Den Körper 4 85 15 e nimmt, 97 0 8 1 das 72 7 Gut iſt und ſich in der Aae 115. 5 eines L egen Spanien zum Opfer Intereſſante Lehren für den Befahren. Die nreiſten Kniever etzungen bnmen vor: bei einzelnen ausdrückt. Es iſt noch viel zu tun, Die 3 Mur geſamten Fußball laſſen ſich ſo 777 925 7 der 11 Bergleuten, in der Fabrik beim Militär, beim Arbeits⸗ Vereine gelernt haben, daß nur der vollkommen geſunde Ruhepauſe in Aachen 1115 ö ten Monate ziehen und ſelbſt der nun herausgewack ſene E V teiune enn ban. der Retter, Beim 1 t tionalen Reitturnier in Aachen gab es 1 8 5 1 gußgewach beim Schilaufen. Andere Formen der Leibesübungen und ſchaftsbetrieb verlangt zwangsläufig Erziehung und Beim 11. Interna 1 80 en Reitturnter t 0 11 hürg, Schlußkampf: des Sports haben wieder andere Verletzungen zur Folge. Heranbildung von Reſerven und Nachwuchs. Dann hat am Mittwoch, der als Ruhetag vorgeſehen des e legen Safe Nen 13 Ich glaube nicht, daß dieſe möglichen Verletzungen irgend man es nicht nötig, Verletzte einzuſetzen. Aber ſelbſt wenn[Entſcheidung, und zwar die der Abteilung A des Walküren; 1 Schalke 904 V Stuttgart in Köln g 1 1 8 8— 5. 1 5. 5 3 rſte Bewerb 7 M Don denen 1 5 jemand von der Ausübung des Sports oder des Berufs kein geeigneter Erſatzmann da iſt, dänn iſt es beſfer, man 9 Die erſte eee en i 3 581 läßt nach dem diesjährigen Geſamtablauf des deutſchen[abhalten können. Die harte ſportliche Arbeit iſt zur Auf⸗ ſpielt mit einem Ungeeigneten oder gar mit 10 Mann, als Juan erreichte unter den 5 0 fehlten 155 Städten Finales noch alle Möglichkeiten offen. Hier treffen zwei zucht der Nation ebenſowenig zu entbehren wie der Fort⸗ daß ein Verletzter ſich noch weiter ſchädigt“. 5 beſte„„ auch fehlerlos, ſo man we 9* j ra; 81 1* 5 Sieg zugeſproche de. 18 877 Vereine aufeinander, die eine entgegengeſetzte Entwicklung teg dug 18 0 8 0 5 1 eidesſta genommen und unter ganz verſchiedenartigen Voraus⸗ 2 2 Im Laufe des Nachmittags waren die Teilnehmer der in den ſe en den Kampf die höchf 5 tſche Fußb llt oh ö* 1 1 Maxrathonfahrt in Aachen angekommen, die am Donnerß⸗ 11 ſetzungen den Kampf um die hö te deutſche Fußba trophäe tag noch eine Trabſtrecke zurückzulegen haben und ſich e teen beſtreiten werden. Man kann ruhig ſagen, daß kein Schluß⸗ . 1 1 5 1 5 5 355 g N ns, 1 fähig iſt, denn die Auswechflung eines mit der Mannſchaft gab es bei den erſten größeren Veranſtaltungen. An einem Vertreter des RTS Heidelberg, der Wanderung mit ſchafken genannt, es ſind dies die duc er Seen. Hochri verwachſenen Spielers kann bei einem ſolchen Kampf von italieniſch⸗ſchweizeriſchen Clubkampf in Locarno nahm auch einigen Kameraden aus Heidelberg zum Teil mitgemacht Schwedens, Auensee, Dänemarks und 9 1 und Hund entſcheidendem Einfluß ſein. Die lange Spanne bis zum Beccali teil, der die 1000 Meter in 298 unangefochten ge⸗ hatte, entbot hier den F e— 9 80 deutſchen Fahrer Krückl, Meier, W Wie v Schlußtermin läßt die Wiederherſtellung aber wohl er- wann. Weitere Ergehetiſſe dieſer Veranſtaltung waren: kommen, während Vereinsführer W. Al brecht kurz über Schöller. f 9 55 0 Warten 2 5 5. 0 100 Meter: 1. Toetti⸗J. 11,5 200 Meter: 1. Ferrarſo⸗J.[den Sinn der Wonderung ſprach, die den Kindern ein Stück Für die Olompiakandidaten im Kunſt⸗ und Turm del, d Jedenfalls wird ſich das Kölner Stadion am 23. Jun: 28,8; 400 Meter: 1. Redalli⸗J. 52 Sek.— Bei einem an⸗ ihrer näheren Heimat gezeigt hatte. Ein Sonderzug der[gen hat der DSW einen Lehrgang vom 17 26. W ſich ei . 9 4 05„. Stuttanrler deren Sportſeſt auf italteniſchen Boden gewann Caldana] OSech brachte wegen des heraufziehenden Gewitters alle Langen bei Darmſtadt einberufen, wo am Schlußkag fut dern! bis auf die letzte Ecke füllen. Die wackeren Stuttgarter die 100 Meter in 11, die 110 Meter⸗Hürden in 16,4. und Teilnehmer nach oem Hauptbahnhof Heidelberg, ſo daß mit] Leitung von Dr. Lechnir ein Ausſcheidungſprnzerramyf ſteund begleiten auf ihrem herolſch durchkämpften Weg beſonders ähnlich, wenn nicht noch verhältnismäßig ſchlechter waren] ungetrübter Stimmung bei groß und klein, trocken die J findet, bei dem die deutſchen Vertreter zum Länder 1 die Sympathien und Wünſche des Südens, dem in letzter! die in don anderen Uebungen erzielten Reſuktaten. Heimfahrt angetreten werden konnte. gegen Frankreich ermittelt werden. 11 aher, Sti Knie 8 V 1 1 N N Höhensonne, Höhenluft!— Wälder, die eee— 2 f suchen!— Sportstätten.— Echte alemannische— * 7 5 2 2 U Alte, schöne, sehenswerte Stadt f L L G FE Cesticbbelt in heiterer S eb 5 18 7 80. 5 das Osttor des Schwarzwaldes. 704-1000 m.— Alle Kneipp'schen Heilverfahren Auskunft: 9 und heilkräſtiger Kurort zugleich! sachkundig und geschujt anzewendet. releon Kur haus S ana forium Städt. Verkehrsamt und Kurverwaltung des —— 220 Betten— Ganzjährig geöffnet Garage Direktion von szöbel, 72 * Auch zum Wochenend ins Kurhaus- Waldhotel- Villingen le in ſtets en bisher aumburg⸗ gatti und n wieder er Frage. nd Mer⸗ 5 Opel e Lehm ſen der b. erühmten und Bu⸗ e Fohrer ehen wer⸗ ennen ſo⸗ unwagen⸗ n Sport⸗ aſſen Er⸗ spannung auer am uerſt dos Seiten⸗ enrennen ortwagen zantiſchen Welt und en gab es nur eine Jalkütren⸗ uf Don nicht nur ß ühr der hmer der Donners⸗ ſich dann 1 müſſen. Valdbröl, n beiden eigungen agen zur den Ge; ann von ung teil⸗ rſtanden. üblichen Turniers geſchrie⸗ für den 10 Truſt⸗ nacht die heim des „12, bis um am Mann⸗ Jtaliens, veiz, ſo⸗ rt und rmſprin⸗ uni na ge unter en ſtatt⸗ ſerkampf — l 3 Donnerstag, b. Juni 1935 Schön iſt es, abends in den Famliienkreiſen Pläne machen, während es ſich draußen noch nicht recht er⸗ kennen läßt, ob es zum Sommer oder zum Winter geht. Gut ſchließlich, daß die diesjährigen Pfing⸗ en ziemlich ſpät liegen. Darum kann man beim ver⸗ nitelen Winter immerhin auf endliche Ueberwin⸗ lung dieſer klimatiſchen Aus bundheiten rechnen. Man greift zu Kursbuch, Führer und Karte und giant. Mein Gott, iſt der Schwarzwald lang und 1 wenn man zu einem Entſchluß kommen will! die günſtigen Urlaubskarten über das Feſt mit een Verlängerungen machen die Wahl noch ſchwe⸗ ker Das iſt das Schöne am Schwarzwald, der für die großen Städten des deutſchen Südweſten in Baden nd Schwaben ſo leicht erreichbar iſt, daß er r jeden Wunſch etwas anbieten kann. Man ſuche ein gerderes deutſches Gebirge, das ſo glücklich und kechhaltig in ſeinem Gebiet vereinigt: herrliche Ge⸗ lügsbahnen, Paß⸗ und Höhenſtraßen von nie ge⸗ kannter Vielfältigkeit für den Kraftfahrer, zu ihnen niele gut gepflegte Nebenſtraßen, auf denen der adler ſein Feld dazu finden kann, und ſchließlich der Fußgänger, der ſich fernab jeglichem Großver⸗ lahr nach l eigenem Geſchmack ſeine Naturinſel ſuchen and ſie über die Feiertage robinſonartig, wenn er mill, bewirtſchaften kann aus eigenen Beſtänden. Städte wie Mannheim, Karlsruhe, Stutt⸗ bütt, Freiburg, Heidelberg, Pforzheim wiſſen ja heute laum mehr, wie glücklich ſie eigentlich im Ge⸗ genatz zu vielen anderen Schweſtern liegen. So gabe, ja unmittelbar am, faſt im Gebirge und am Naser, daß die Bevölkerung irgendwie immer zu em erhofften Recht kommen kann. Der Nor d⸗ ichwarz wald, der Mehrzahl der genannten Städte am nächſten, ſchiebt ſich wie ein breites Horn zwichen hinein und fängt über die Tore Pforzheim, zreudenſtadt, Baden⸗Baden den Strom auf, der von en Becken Stuttgart, Mannheim, Karlsruhe aus⸗ geht. Großbekanute Täler und vielbewanderte wel liegen da bereit, aber auch ſtillere Winkel uud abſeitige Höhen laſſen ſich lockend nennen, wert gülgeſucht zu werden. Nach dem reichen Schnee wird nan ohnehin auf gewiſſe Hochgebiete noch eher ver⸗ zchten und lieber etwas beſcheidener bleiben. Vanderungen und Fahrten auf Mittel⸗ hen, wie ſie die ſchönen Ecken und Schlingen eines Landes zwiſchen Nagold, Würm, Enz und Murg bieten. Dort, mit Namen wie Hirſau, glebenzell, Teinach, Wildberg, Neuen⸗ bürg, Wildbad, Enzklöſterle verbunden, legen noch weithin wenig begangene Strecken, auf benen man keine balzenden Auerhähne aus den Städten belauſchen und verwünſchen kann. Oder nan wage den Sprung über die Murg. Wer kann fibesſtattlich verſichern, daß er ſchon einmal hinten den Gebieten um Hundsbach keiſen war? Wer kennt auf Entdecker⸗ die langen weſtöſtlichen Das Wunderwerk der Schwarzwaldbahn dohrückenſtrecken, die ſich etwa mit dem Namen 9 1 ds rücken, Elme und ſo weiter verbinden? die viele, beſſer wie wenige, von den Abertauſen⸗ zen, die über den Schliffkopf pilgern, haben 1 einmal die Mühe genommen, ſich mit den Wun⸗ i des verlandenden Ellbachſee 8 näher zu be⸗ 10 5 Bildungslücken könnten hier geſchloſſen 15 en, denn ein Hochmoor hat ſeinen Namen nicht. Ver, weil es eben nimmer höher geht. 925 e Streifen wir weiter, dorthin, wo ſüdlich dniebis die Gebirgskenntnis nur noch ſehr ſpär⸗ Beilage der Neuen Mannheimer Zeitung lich iſt. Glas waldſee mit den ganzen geheim⸗ nisvollen Ueppigkeiten jener Waloſtriche, wo die „Grüne Sitzbank“ beileibe nicht die Ruheſtation für Förſters Töchterlein, ſondern ein flacher Rücken iſt, auf halbem Weg von Bad Rippo[dsau zur Glaswaldſee⸗Ebene, wo man erſtaunt bemerkt, daß es neben dem bekannten Trachtenſchaphach auch noch ein „Wildoͤſchapbach“, entſprechend der weſtſeitigen Wilden Renſch, gibt, und wo ſich öſtlich hinübergeſchoben im Reich der Kleinen Kinzig Täler und Höhen bieten, Wohin ſoll die Pfingſtwanderung zielen? Streifen in verſchwiegene Winkel— Schwarzwälder Pfingſtziele in Hülle und Fülle Weißt du eigentlich, wo Dreſſelbach liegt? Stan⸗ deſt du einmal auf der Fiſchbacher Höhe? Lockte dich ſchon je die Herrlichkeit der Fernlandſchaft, wie ſie am Faulenfürſt(richtiger wohl firſt) ſich auftut? Und zum Schluß noch ganz nahe an eine Stadt zu gehen: haſt du auf der Neſſellache, alſo vor den Toren Freiburgs, einmal die verſchwiegenen(nicht markierten) Holzrunſenwege ausprobiert, die in üppigen Jahren durch eine Flora von unerhörter Kraft ziehen, wo es dir paſſieren kann, daß du die 1 Baden⸗Baden, Paradies von Wäldern u. Blumen ſo ſchön ünd ſo einſam, daß man ein halbes Jahr unbemerkt Koloniſt ſein kann, wenn man will. 2 Südlich des Grabens der großen Kinzig iſt es nicht anders. Die großen Routen ſind überfüllt, eine halbe Stunde ſeitlich, und du ſtehſt mit dir allein. Weiter ſüdlich, immer mitkommen, keine Müdig⸗ keit vorſchützen, die touriſtiſche Erleuchtung auf Pfingſten iſt noch nicht vollkommen. Ziehe dich zwi⸗ ſchen Breg und Höllental einmal Hurch die Ecken der Täler von Lin ach, Schollach, klettere einmal in den Heidelbeerwäldern um die Kalte Herberge herum, ſieh einmal nicht nur auf der Karte nach, wo die nette Bezeichnung Widiwandereck ungeahnt ſchöne Tief⸗ und Fernſichten auf die Landſchaftsſchale von Waldau in das Feld bergmaſſiy freigibt. Oder halte dich weiter weſtlich, ſcheue das Hexen⸗ loch mit ſeiner Tiefe zwiſchen Neueck und Kan⸗ del nicht, kreuze die Felstalenge bei Dreiſtegen und berauſche dich am hellen Nachmittag an den blauen phantaſtiſch langen Schlagſchatten im Wildgutach. Haſt du als Wohnſitz die Breisgauſtadt Frei⸗ burg, ſo gehe einmal in den Südteil des Gebirges. Freiburg i. Br.: Oberlinden mit Schwabentor Hände in Schulterhöhe nehmen mußt, um der ein⸗ zigartigen Neſſelwildnis zu entgehen? Ja, ſiehſt, das war früher Ehrenſache, ſo zu ſuchen, bis in den letzten Felstälern der Gebirgsfalten, aber der Lohn war auch da. Freilich, es war kein Lämmerhüpfen, es koſtete Schweiß, hinter dem ein wirklicher Preis von Dauerhaftigkeit ſtand, und lein Barſtuhl. Pfingſten, Großtag für alle Unternehmungsluſt. Oft genug waren die immer ſchönen Orte, Bäder und Höhen des Weſtens, des Randes Ziele. Warum aber nicht einmal mehr in die abſeitigen Gegenden ziehen? Forſcherluſt mit Entdeckerfreude verbinden? Herrenalb, Baden⸗Baden, Höhenorte der Hornis⸗ grinde, Freudenſtadt, Hornberg, Triberg, Villingen, Freiburg, Badenweiler, Höllental, Feloͤberg, Schluch⸗ ſee, St. Blaſien und ſo fort, ſie alle behalten Klang und Geltung und werden dir als Kontraſtpunkte wertvolle Ueberleitung zu den ſcheinbaren Seiten⸗ gebieten, an die im Vorſtehenden durch kurze Andeu⸗ tung und Umreißung gerührt iſt, um einige Finger⸗ zeige zu geben, die natürlich nicht erſchöpfend ſein können und wollen. W. Romberg. eee, Frühling auf dem Von St. Georgen(Schwarzwald) wird uns geſchrieben: Ein zwar ſpäter, aber umſo glanzvollerer Früh⸗ ling hat nun auch in unſerem lieblichen Bergſtädt⸗ chen und ſeiner Umgebung auf höchſter Höhe der Schwarzwaldbahn neues Leben geweckt und unſere ſchöne Gotteswelt zu herrlicher Entfaltung gebracht. Lange hat der Winter uns diesmal im Banne gehal⸗ ten, aber nun ſendet die Sonne vom leichtbewölkten, blauen Himmel ihre warmen, alles neu belebenden Strahlen herab. Alle Obſtbaumarten und Sträucher ſtehen in geradezu überwältigend ſchöner Blüte und üppigem Frühlingsgrün. Wunderbar ſind des Schwarzwaldes Berge und Täler zur Frühlingszeit, herrlich ſeine blühenden und friſchgrünenden Tannenwälder, in deren ern⸗ ſtes, dunkles Grün ſich das helle, freudige einzelner Buchen und Birken miſcht. Wie farbige Teppiche heben ſich, von den Höhen aus geſehen, die Wieſen und Matten heraus, über und über bedeckt mit zac⸗ ten Frühlingsblumen, und gleich frohem Silber⸗ lachen klingt das muntere Geplätſcher der zu Tal eilenden Bäche. Lautenklänge und froher Geſang ſchallen von den Höhen hernieder. Deutſche Jugend auf froher Wan⸗ derſchaft durch den Schwarzwald! Ein immer neues munteres Lied auf den Lippen, frei von des Alltags Sorgen, freut ſie ſich der ſchönen Gotteswelt. Gibt Hochſchwarzwald es überhaupt etwas Schöneres, als zur Frühlings⸗ zeit kreuz und quer den Schwarzwald mit ſeinen tiefeingeſchnittenen, wildromantiſchen Tälern und Schluchten, ſeinen maleriſch ſchönen, uralten Bauern⸗ häuſern und ſeinen weite Sicht in das Land gebenden Höhenzügen und Bergen zu durchwandern?— Die Luft iſt erfüllt von ſattem Geruch ausgedehnter Na⸗ delwaldungen, die uns aufnehmen und uns ſchenken von ihrem Reichtum und uns geneſen laſſen von dem aufreibenden Haſten und Jagen der Großſtadt. Mannigfaltigkeit der Schwarzwaldberge offenbart ſich gerade ſo recht überwältigend und eigenartig im Gebiete der Schwarzwaldbahn all denen, die ſie bis zur höchſten Höhe hinauf, bis zum Scheitel Alemanniens, wie der Höhenrücken bei Sommerau(die Waſſerſcheide von Rhein und Donau) mit Recht genannt wird, benützen oder in zielbewuß⸗ ten Wanderungen dieſe Höhe zu Fuß erklimmen und von hier aus erſt recht ihre Wanderungen nach Süd und Weſt, Nord und Oſt fortſetzen. Unzählige prächtige kleine und große Spaziergänge, Halb⸗ und Ganztagesausflüge gibt es da zu machen, ohne große Anſtrengung. Und neigt die Sonne nach Weſten, ein köſtlicher Frühlingstag geht zu Ende, umſäumt noch ein letztes⸗ mal rotes Sonnengold die Wipfel der Tannen, das Abendrot dämmert langſam in die Nacht hinüber, die ſchützend ihre Fittiche über das Land breitet, das Die 146. Jahrgang/ Nr. 257 wie wohl kein zweites geeignet iſt, ſeinen Beſuchern alles das zu geben, weſſen ſte zu der heute ſo not⸗ wendigen Erholung bedürfen. Vieles wäre noch zu ſagen, aber dieſes Wenige ſoll genügen, um denjenigen, die den Schwarzwald noch nicht kennen, einen kleinen Vorgeſchmack davon zu geben, was er ihnen zu bieten vermag. Und dürfen wir nicht glücklich ſein, ein von der Natur ſo reich begnadetes Gebiet unſer Heimatland nennen zu können? Ja, wahrlich, wer am Ende ſeines Aufenthaltes neugeſtärkt unſere Höhen verläßt, wird dankbaren Herzens die Vorzüge des Hochſchwarz⸗ waldes und ſeines Frühlings preiſen. Gerh. Römer. Pfingſtfahrt ins Frankenland Frühſommer am Neckar. Burgen ſpiegeln ſich im Strom und rote Felſen. Faltboote fahren dahin, ſorglos und ſelig. Droſſeln ſingen in den Wäldern. Akazien, Goldregen und erſte Roſen blühen um Burg Zwingenberg. Wie ſchön iſt der Blick vom Schloß⸗ hof ins pfingſtliche Neckarland. Durch die romantiſche Wolfsſchlucht wandern wir von Burg Zwingenberg empor zum höchſten Gipfel des Odenwalds: Auf den Katzenbuckel. Hohe Felſen gibt es in der kühlen Schlucht und wilde Waſ⸗ ſerfälle, ſeltene Waldblumen, Büſche von Farnkraut. Der Wald öffnet ſich. Pfingſtliche Wieſen kom⸗ men. Stille Wege führen in ein einſames Bergdorf. Hummeln, die Orgeln der Wieſen, umſummen uns. Die Pfingſtroſen blühen in den Bauerngärten. Durch Wieſen und Wälder gehts empor, am ſchwar⸗ zen Baſaltwerk vorbei, zum Berggipfel. Wir beſtei⸗ gen den Turm, der die Waldbäume überragt. Man kann in traumhafte Weiten ſchauen. Nirgends er⸗ lebt man die Majeſtät dieſes Waldgebirges ſo ſtark wie hier. Tal reiht ſich an Tal, Berg an Berg, Dorf an Dorf. O, es iſt eine wunderbare pfingſtliche Welt! Eine Welt, die lockt zu Raſt und Reiſe Es locken die weltfernen Waldburgen: Roden⸗ ſteins Burg, die Scheffel beſang, und Wilden⸗ fels, die Parzivalburg, die zu einer Wolfram⸗von⸗ Eſchenbach⸗Gedenkſtätte, zu einem deutſchen National⸗ heiligtum geſtaltet werden ſoll. Es locken die Dör⸗ fer und kleinen Städte im nahen Frankenland. pilgern wir über Mudau, wo der Odenwaldmaler Arthur Grimm ſein Malerhaus ſtehen hat, gen Bu⸗ chen und Walldürn und dann hinunter ins freund⸗ liche Taubertal, ins Land der Bildſtöcke und Madon⸗ 2 So nen. Wir beſuchen die zyklopiſche Schweinburg bei Hardheim, wir ſchauen Schloß Eber⸗ ſtadt, die Heimat der deutſchen Dichterin Juliane von Stockhauſen, wir raſten in Adelsheim, dem hellen, freundlichen Baulandſtädtchen, wir wandern durch die traulichen Gaſſen von Lauda, Königs⸗ hofen und Tauberb iſchofsheim. Kunſtvolle handgeſchmiedete Wirtſchaftsſchilder laden zur Ein⸗ kehr. Aber mehr noch lockt die pfingſtliche Welt zur Fahrt. Wir ſchauen die Gamburg hoch überm die alte Brunnenſtadt, Taubertal, Külsheim, Mosbach: Der Kandelſchuß (Sämtliche Bilder Archiv Mag) Kloſter Bronnbach mit mächtigen Kreuzgängen. Der Pirol, der Pfingſtvogel, ruft aus den jungbe⸗ laubten Wäldern. Wenn wir Wertheim erreicht haben, das Kö⸗ nigskind unter den fränkiſchen Städtchen, das burg⸗ gekrönt hoch über Main und Tauber liegt, dann wiſ⸗ ſen wir: Es lohnt ſich, zu Pfingſten durchs Neckar⸗ land, durch den Odenwald und durchs Madonnen⸗ land zu fahren. Schön iſt der Frühſommer in fränkiſchen Landen Glorian. 5 * IM BREISGAU 3² Feldberg 1404 m, Belchen fals m, KRendel 1245 m. Blauen lief m, Thurner 100 m, Zum Scheuinslend(1284 r Uhr i 10 Niruẽ,jm SchwWebefabt die SCHAUINSLANDè-SEILSCHWEB Urwergleſchiicer Rundblſc auf den Scrꝗ9) erz w elcl, Keiser stuhl, die Vogesen und Alper, Aulskunff sowWie Prospekte dure städtisches Verkehrsamt, Elser Beahmnis free 10, neberi der Hauppost. Telefon 420 und 7508. NZ WALD bs WAlDEs E BAHN DiE SAB DES DERGOT INK 8. Seite Nummer 257 Neue Mannheimer Zeitung“ Abend ⸗Ausgabe Donnerstag, 6. Juni 109 Wenn die Reiſezeit beginnt Rückfragen bei den Auskunftsſtellen lohnen ſich Die Reichsbahn macht es uns wirklich leicht, un⸗ ſere Reiſeſehnſucht zu ſtillen und haben wir einmal den Bahnh of betreten. ſo umfängt uns auch ſofort beherrſchende Mitte einer hochberühmten Kultur⸗ die Poeſte des Reiſens. Die erwartungsvoll Haſt landſchaft geweſen. Ihre Anfänge reichen zurück in aller Menſchen, der eigenartige Geruch von Rauch die Zeit der miſſionierenden Glaubensboten am und Eiſen, das Durcheinanderrufen, Reden und Fra⸗ Bodenſee, mit deren Gründungen, den Abteien Rei⸗ gen, das Pfeifen und Schnauben der Lokomotiven, das alles zieht auch den Phlegmatiſchſten in ſeinen Bann. Die Reichsbahn läßt es ſich mit Erfolg an⸗ gelegen ſein, den Bedürfniſſen der Reiſenden in jeder Weiſe entgegenzukommen. Sehr beliebt ſind die billigen Sonderzüge nach nah und fern, deren Zahl in einem fortgeſetzten Steigen begriffen iſt. Für die Pfingſtfeiertage und dann für die Som⸗ merferien hat die Reichsbahn bereits ein umfang⸗ re iches Reiſeprogramm aufgeſtellt, in dem jeder Reiſende je nach der Länge ſeines Urlaubs und 55 1 88 ſeines Geldbeutels etwas für ſich finden Wird. a Mit beſonderer Liebe hat ſich die Reichsbahn der kinderreichen Familien angenommen. Auch ihnen ſoll die Freude einer Ferienfahrt nicht verſagt blei⸗ ben. Merkwürdigerweiſe wird die Beſtimmung, daß bei gemeinſamen Reiſen einer Familie mit vier Kindern und mehr die Mutter und die über 10 Jahre alten Kinder nur den halben Fahrpreis zu zahlen haben, während die unter 10 Jahre alten Kinder zu zweit auf eine halbe Karte fahren können uſw., noch vielfach nicht beachtet. Ueberhaupt ſcheinen die zahl⸗ reichen Vergünſtigungen, die die Reichsbahn bei vie⸗ len Gelegenheiten und zahlreichen Perſonenkreiſen gewährt, noch gar nicht recht bekannt zu ſein. Eine kurze Rückfrage bei den Auskunftsſtellen dürfte ſich aber ſicherlich vielfach lohnen. Eine zahlreiche An⸗ hängerſchaft haben ſich in den letzten Jahren auch die von der Reichsbahn veranſtalteten Geſellſchaftsreiſen erworben. Auch die Fahrten ins Blaue ſind aus dem Programm der Reichsbahn kaum mehr weg⸗ zudenken. Alſo iſt die Parole für die nächſten Wo⸗ chen und Monate: Hinaus in die Ferne! Kinder fahren in Erholung Ip. Schwetzingen, 4. Juni. Aus dem Schwetzin⸗ ger Bezirk konnten Anfang dieſer Woche zahlreiche Kinder durch Vermittlung der NS⸗Volkswohlfahrt zum Landaufenthalt verſchickt werden. So ſind von Ketſch 60 Ferienkinder— 30 Buben und 30 Mädchen— abgefahren. Während die Knaben in einem Ferienheim bei Oberdielbach Aufnahme fan⸗ den, wurden die Mädchen in Sulzbach bei Weinheim untergebracht. Aus Oftersheim ſind 28 er⸗ artigen Unterſee und die Burgberge des Hegaus, holungsbedürftige Kinder in die Ferienkolonien binter denen die Sonne untergeht. Wie ſeit Urzei⸗ nach Waldwimmersbach, Strümpfelbrunn und ten, nur heute in einem andern Sinne, iſt Konſtanz Mönchzell gekommen. 4 bis 5 Wochen. Der Landaufenthalt dauert Nraft dure Nute umd ErHMDIU An unn HAHermniimſer Ful! 25 Allemühl„Pension Waldesruh“ Idullisches Plätzchen f. Ferſen u. Wochenend. Mod. Einrich- Hirschhorn ban, pense b Wegen e dlecfef, Thablr-Türstenauer- Aol 2 Geſellſchaftsſäle. Konſtanz am Bodenſee Durch alle Wechſelfälle ſeiner bedeutenden Ge⸗ ſchichte iſt die alte Biſchofsmetropole Konſtanz die chenau und St. Gallen, ſtand. Konſtanz war ſie in engen Beziehungen Sitz der geiſtlichen Macht im äußerſten deutſchen Süden, die gleichzeitig eine poli⸗ ſeine Stellung war eine beherrſchende, tiſche war; und ihr hatte die Stadt ihren Höhepunkt, die Jahre herauslieſt. Von Konſtanz aus iſt in eintägigen Aus⸗ flügen zu Schiff und zu Fuß alles erreichbar, was der Bodenſee köſtliches bietet: Die Inſeln, Schlöſ⸗ ſer, alten Uferſtädte, die wechſelvolle Landſchaft der drei Seeteile. Konſtanz iſt aber auch Grenzſtadt, ja, die einzige größere deutſche Stadt unmittelbar an der Schweizergrenze, und ſo nah liegt ſie den oſt⸗ und zentralſchweizeriſchen Reiſelandſchaften, daß täg⸗ lich eintägige Fahrten rund um den Säntis, zum Rheinfall, zum Klauſenpaß, zum Vierwaldſtätterſee Konſtanz am des großen Konzils, zu verdanken. An dieſe Ver⸗ gangenheit wird auf Schritt und Tritt erinnert, wer durch die maleriſchen Straßenzüge des alten Kon⸗ ſtanz geht. Da ſtehen noch die wehrhaften Türme und Tore, die ehrwürdigen alten Kirchen, öͤie wap⸗ pengeſchmückten Domherrenhöfe, die ſelbſtbewußten Häuſer der Zünfte und Patriziergeſchlechter, Stifte, Klöſter und Ratsgebäude, lauter Denkmäler aus ſtolzen Jahrhunderten. Sie fügen ſich ein in die ewig junge Lanodſchaft des Bodenſees. Wie eine zinnengekrönte, turmbe⸗ wehrte Mauer erhebt ſich das alte Konſtanz am Ufer des weiten Bodenſees, über dem in der Ferne die beſchneiten Gipfel der Alpen leuchten. Die Vor⸗ ſtädte auf dem linksrheiniſchen Uferhügel ſehen in den Ueberlingerſee und weſtwärts auf den ſtrom⸗ immer noch die Mitte des Bodenſees. „Von Konſtanz aus ins Bodenſeegebiet“, das iſt Bodenſee: Hafen ein Fingerzeig, den jeder aus der Bodenſeekarte Penſion bei billigſter Berechng. tung. beste Hüche, Garten mit Plegestühle. Spestalttät: Bauernschinken. Prime Apfelwein. Zeitgemäße Preise. Bs ladet ein M. Schremser und frau geb. N. Göhrig bei Waldmichelbach 1. Odenw. Aschbae(Post Fürth- Land) Herrl., 0 geſunde Zimm., Bad i.., Penſ. v..— an. Tel. Kailbach 6. Beſ. Otto Müller. (im Odenwald 10 Gnsthaus u. 59848„Am Arash waldr. Umgebg., vollſt. neu herger., ſchöne Wunderv. ſchatt. Laube. s Gasthaus und Pension„F Zur Waldeslust““ Erholungſuch. find. ſ. gt. u. reichl. Verpfl. Angen. Aufenth., mitt. i. Walde gel. Penſ. 3/ b. 4 Mahlz. Bad t. H. Tel. 113 Waldmichelbach. Beſ.: E. Jaeger. Li 1 9 der herrl. gelegene chienberg uin tele Proſpekte durch Gg. Schellhaas, im Odenwald, über Darmſtadt 2. Lichtenberg 1 Auerbach Hofe. Delson. Jul Hane (a, d. Bergstraße) Größtes und ſchönſtes Haus an der Bergſtraße.— Große Park⸗ Anlagen.— Zeitgemäße Preiſe. 16 umgeb. Fl. Waſſer, 32 Betten, Badegel., Liegew., — ged. Terraſſe. 4 Mahlz., gut u. reichl. Penſionspr. 1.50. Tel. Neckargerach 51. Alfred Backfiſch. LIn de ch Gasthof- Penslon„Hirsch“ der tdylliſche Fleck des Neckartals, v. Wald u. Berg Beerfelden Odenwald 500 m HOolel Trau be Herrliche Lage. Freundl. Zimmer, vorzügl. Ver⸗ Nonrod i. Odw. Kurhaus pension BERG Höhenluftkurort, dir. a. Walde. Penſion mit 4 Mahl⸗ zeiten.80 Kan. Dir. Autobus⸗Verb. ab Darmſtadt. 1 Inh.: G. Friedhof, Tel. Niedernhauſen, Odw. 27. für pflegung geg. mäß. Pr. Beſ.: C. Hartje, Tel. 226. Befenbhac Mörlenbach Odenw. Privat⸗Penſion in ruhiger Lage(Waldrand), 4 reichl. Mahlzeiten, elektr. einger. Küche. Preis Mk..—. Joh. Dörſa m. 28 Post- u. Bahnstation Odenwald- Sommerfrische Neu einger. Fremdenz. m. m. u. k. fl. Waſſ., ſtaubfr., i. Wieſental, dir. a. Walde. Gut bürg Küche. 4 Mahlz., p. Tag.20%. Schön. Wochenend, Bad 1.., Liegew. m.., Poſtautoverb. m. Stat. Zelb⸗Kirch⸗Brombach. s Unkel& Windiſch, Mühle, Langen⸗Brombach, Poſt: Kirch⸗ Brombach i. Odenw., Tel.: König 76. Ein Ausflug u das belebte Kaltstädter-Tal zur neuzeitl. eingerichteten Gaſtſtätte Kallſtadt bei Birkenau i. Odw.(Richt. Löhrbach-Oberabtſteinach) iſt für Jeden eine Erholung.— Mit nur guten Speiſen und Getränken bei mäßigen Preiſen emp. fehlen wir uns. Max Goerke und Frau. Tromm. Ia. Telephon Waldmichelbach Mr. A Von Bahnſt. Affolterbach und Wahlen in 30 Min. zu erreichen. Altbekannt. Luftkur⸗ und Ausflugsort, Gasth. zur schönen Aussſoht Wagen a. W. an der Stat. Wahlen. mitten im Erbae Gasthaus und 5 im Odenwald)„Zum Ochsen Schöne Fremdenzimmer, Speiſeſaal, gute Küche, eig. Metzgerei. Bad im Hauſe. Tel. 438. e, — Beſuchen Sie Gaſthaus„z um Röß“, Inh.: Phil. Gaul. FUr die ö Reise der neue amtliche ale. Mannheim Ludwigshafen Heidelberg 30 Pig. Archiv NM mit Geſellſchaftsauto und Bahn nach feſtem Wochen⸗ programm durchgeführt werden. Konſtanz iſt der Schlüſſelpunkt für die vielen, die in kurzer Zeit einen reichen Schatz von Reiſeein⸗ drücken ſammeln wollen, wie wohl ſelten eine Stadt. Sie iſt aber auch eine Stätte der Erholung und Zer⸗ ſtreuung. Den Freunden von Waſſer und Sonne bietet ſie ein herrliches neuerbautes Strandbad in wundervoller landſchaftlicher Lage an, in dem man Tage verträumen und in wohligem Ausruhen Ge⸗ ſundheit und Lebensfreude anſammeln kann. Se⸗ geln, Rudern, Schwimmen, Waſſerwandern im Falt⸗ boot, Angelſport, Golf werden betrieben und gefei⸗ ert in alljährlichen Wettkämpfen. Geſellſchaftliche Veranſtaltungen folgen einander in glänzender Reihe und laſſen keine Langeweile aufkommen. Es iſt kein Zufall, daß im Ausland der Bodenſee den Namen„Lac de Constance“ trägt. Der Name der ſchönen Stadt im deutſchen Süden hat niemals auf⸗ gehört, im Reich und in der Welt einen guten Klang u haben. 1 E. Höll. Besonders geeignet ür Wochenende. gerade und Nasal 8SO0LBAPD i 8 Bad Friedrichshall UHH aste beste Verpflegung bel mäßigen Preisen. Prospekte durch Gaststäſte und Pensſon Brüuninger. Tel. 203 P Wandervorſchlag 1. Tag: Fürth, Tromm, Schim melberg, Waldmichelbach Spechtbach, Frankel, Oberſchönmattenwaag. Fahrkarte nach Fürth i. O. 1,60 Mark. abb.40,.51, Fürth an.10,.93. Von Bahnhof Fürth recht hören, kommt von links ein Weg mit der Hauptli nie rotes Quadrat. Rechts ſüdöſtlich durch die letzten Hänge im Feld mäßig auf. Beim Gaſthaus zur Tro mm, und links in den Wald. Bei einer Bank ſchöner A auf Fürth, Lindenfels, Neunkircher Höhe, ſowie rechts g Steinbach. Zunächſt auf Fußweg links an einem ran ſchenden Bergbach bequem bergan. Bald rechts auch eite Waldwieſe. Nach einem Steinbruch rechts im Tannen ſteiler aufwärts. Links am oberſten Zipfel der Berge vorbei und rechts bald die Quelle des Baches 5 Hauptbahnhof Nachdem die Gleiſe auf⸗ etwas abwärts zum Höhenzug der Tromm, 377 Meter hug chen Gemeinſchaftlich mit Nebenlinie 22, blauem zwif Strichen, links ſüdlich vor. Rechts Wald, links Wald und Feld mit einigen Höfen und einem Er heim, das Trommhaus. Der Höhenzug lins drüben, 5 Hirſchhornerhöhe, die markante Erhebung rechts Fahrenbacher Kopf. Nach einiger Zeit beiderſeits tiger Tannenwald und bald rechts eine beachtenswerte Fel⸗ ſengruppe. der Lindenſtein. Hier bietet ſich dem Auge dez wander ein ſelten ſchöner Ausblick ins Kreidg ins Weſchnitztal, ſowie auf die Orte Weiher, Mö Zotzenbach und Rimbach. Aus dem Wald, zur Weiler Tro m m, 194 Stunde, 1 elben weißes 2 m Irene zum Tu rechts geſchwenkt und im 8 inter turm, mit ſchöner Ru noͤſicht. Wo der S erhältlich, kann im Gaſthaus Keil erfragt werden. Ve Turm links zurück und bald rechts geſchwenkt. Wieder ſüdliche Richtung. Auf ſchönem Weg, meiſtens im Taunen⸗ wald, mit wenig Schwankungen. Nach Verlaſſer ſchönen Waldes, links im Feld ab. Vorſicht, die We nicht aus dem Auge verlieren. Nach einigen J zieht das rote Viereck links nach Gadern ab. Schöne auf den Ort und das gleichnamige Tälchen. Mit we allein teils durch Feld, teils rechts und links 0 wäldchen vorbei, auch noch auf und alb. Rechts drüben Rudy⸗Wünzel⸗Turm auf dem Schimmelberg. Noth⸗ mals an Feld kurz ab und rechts(links Tanne: uwald, rechts Feld) zum Turm, 494 Meter hoch. 24 St. Wo der Schl Uſſel zum Turm erhältlich, zeigt eine Tafel an. Abermals ſchö Rundſicht. Mit Wegzeichen zurück und rechts im Tannen⸗ wald abwärts. Kurz aus dem Wald. Rechts ein Woch n endhäuschen, links wieder in einen Tannenwald. gleichzeitig mit der Hauptlinie 16, gelbe Sc be and nur kurz mit der Hauptlinie 3, blauer Strich. Zuletzt etwas ſteiler bergab, aus dem Wald und rechts vor noch Walömichelba ch, 7 St., 350 Meter hoch. ich durch das ſchmucke Städtchen, mit der Hauptlinie 7, Quadrat. Durch die Bahnunterführung. Richtung füdlich. Zum Wei 1 er Spechtbach auf und ab, 10 Minuten. Links droben die neue Kirche von Oberaſchbach. über Wieſen und im Feld auf. Das letzte Gehöft rechts, bald wieder ziemlich ſteil hinunter zur Ruine ßFreien⸗ ſtein ins Gammelsbachtal, 1 Stunde, 360 Meter hoch. Die einſtens ſtattliche Burg iſt ſeit dem 14. Jahrhundert bekannt und gehörte damals dem Grafen von Erbach, ſtammt aber jedenfalls aus viel früherer Zeit. Ziemlich gut erhalten ſind noch die gewaltigen Schildmauern im Norden, das Herrenhaus im Weſten und ein Gebäude des inneren Burghofes. Letzterem vorgelagert iſt ein doppelter Zwinger. Der jetzt links vom Eingang im Burghof ſtehende Waptenſteie krönte zuletzt das Portal des 1887 eingeſtürz⸗ * Links ten Torbaues an der Innenſeite des Burggrabens. Ueber das Tal und den Gammelsbach. Mit der Nebenlinie 40, gelbrotes liegendes Kreuz links, ſündlich guf ſchöner Landſtraße das ſchöne Tal und durch den langgeſtreckten Ort Gammelsbach, zwiſchen der Hirſchhorner Höhe rechts und der Denſenbacher Höhe links, abwärts. Bei dem letzten Gehöft, rechts über Wie⸗ ſen und den Gammelsbach in einen düſteren Wald. Dem pleufersbach(Heckariaſ Gasthaus„Zum Löwen“ Herrl. ruh. Ferienaufenth. Schöne Fremdenz., 15 Metzg., gr. Strandb. Penſ. v..50. Beſ. E. upp, 22 Heidelberq Caſe-Resiaur ant „Schützenhaus am Schloß⸗Wolfsbrunnen⸗Weg. Gut bürgerl. Gaſt⸗ ſtätte, Garten und Saalbetrieb, Parkplatz. Kinderſpielplatz, unweit v. Schloß. Geeignet für „Kraft⸗durch⸗Freude“⸗Ausflüge. Empf. beſt. J. Abt.“ Rockenau! Thalbach a Hen Gasthof und Pension„Zur Traube“ Direkt am Neckar gelegen. Kahnfahrtgelegen heit Strandbad. Schöne Wende mit fl. Waſſer, Zentralhz. Penſionspr./.50 Karl Schmelzer, Neuer Café, Konditorei, Hotel⸗Penſion. von Mk..50 an.— Geſellſchaftstanz. Heidelberg Haarlass Penſionspreie Tel. Eberbach 368. Bes.: Zwingenberg ng 6 Gasthaus Pensjon„Schfff⸗ Post“ HEIDELBERG ab Staatsbhf. neues Gaswerk 45 Min. Gemütl. Weißer Käſe. 25 AN 8 3 N 8 8( durch den Verkehrsverein Pleikartsförsterhof Wieblingen über Pfaffengrund od. Fam. ⸗Reſtaur., 2 Säle, ged. Terraff., Gärten. Spez. Bauernveſper, Schwetzg. Schwanengold. Obſtwein. e dichernlieinn OOEFNNWNUO Herrl. Frühjahr-, Sommer-, Herbst- Aujenſh. Modernst. Frei- Schwimm- bad am Wald gelegen. Prospekte Gegr. 1767, ſeith. Fam.⸗Beſitz. Billiger Penſ⸗ Preis Twlngenberg 2. Reckar Gasthaus- Pension„Zum Anker“ 50 Betten, fl. Waſſer, rat Penſionspr. 4.50, 4 Mahlzeiten. Neckarterraſſe u. Strandbad. 2950 Neckargerach Nr. 21. Holdermann. park, . K nn Je Zim. mit fl. Waſſer, Privat⸗ Bäder, groß. Hotel⸗ Liegewieſe. Penſion ab.75 A. Proſpekte. Landstuhl(Rheinpfalz) kuren. Wochenend Ria. Waldhofel„Kühler Grund“ offene und geschlossene 5 für A Das bewährte MEU Aa- u. TNnE AA Herrliche Gebirgswaldlage.— Pauschalküren. eue aaf Walde gelegen, 580 Mtr. üb. d. Meere Anerkannt eee Neckargerach Mone- Dog gute Küche, mäßige Preiſe. Beſ.: V. Keil. in allen Erſtklaſſ. Gaſtſtätte. Fremdenzimmer mit fl. Waſſer. 2 Terraſſenreſt. Penſionspreis.50 J. Tel. 49. Waldhilsbach Jay 8 e Hotel Pensio 5 5. otel u. Eension den beliebten Ausflugsort!— erhältlich Neckarsieinat„Schifk“ Direkt am Neckar gelegen. den Dilsberg und die 4 Burgen. preis Mk..20. Beſitzer: Joh. Egner. Erbach, Hotel Schützenhof“ * Haus für Geſchäfts⸗ und Vergnügungsreiſende.— Penſion! Groß. Saal, ſchattiger Garten. Eigener Waldkatzenbach(dena Gasthof zum Adler Erſtkl. Haus, vorzügl. Küche, Zentralheizg., fließ. kaltes u. warmes Waſſer, eigene Schlächterei. 1 Forellenbach. Beſ.: J. Eckerlin, langj. Küchenchef. Gasthaus und Pension „ZUR ERHOLUNG“ Gadern l. 0. Der Platz jür Urlauber und Brholungssuchende. Bil ligste Tagespreise u. trotsdem beste Derpflegung. Waldkatzenbae * 500 m ü. d. M. Eig. Metzgerei. Fr.⸗Zim. m. fl. W. Bel. Einkehr v. Touriſten. Liegehalle u. Wieſe. Penſ.⸗Preis ab.50% Tel. Strümpfelbrunn 43. Beſ.: H. Ruhl, Gasthaus und Pension Luftkurort Neustadt oa. Erholungsſuch finden in ruhigem, neuem Privat⸗Landh. am Walde ſchöne Zim. mit und ohne Penſion. Preis.50 Mark bei 4 Mahlzeit.(garn. Frühſtück) Frau E. Nickel. 38 Saal. Terraſſe und Garage. Herrliche Ausſicht auf Großer und 145 der Ae ch N der bent 11534: 67000 fibernachtungen). Auskunft u. Kurverwaltung Neckarsteinach direkt am Neckar. Bigener Parkplatz. Neuer Inhaber: „Zum Natzenbuckel“ Kaffee- Restaurant„HARF E empfiehlt seinen gemütl., gehetsten Glas- 2 Otto kambert, kucmenchel bisher Gasthof„ Zum Schiff“ daselbst. Lufthuot Bergzabern, funf Hotel u. Kurhaus Westenhöfer, Tel. 74 Neuzeitl. Haus, dir. a. Walde geleg, staubfrei. Volle Pension von.— bis 5. RA Rechtzeitige Eig. Buft- u. Schwimmbad. Big Bandtulirtschaft. Gadern: 2. Hein. ruh. Dörfchen, Nähe Rudi-Wünger u. lreneturm. Gras- Ellenhach in dena Waldmichelhach in emal Gasthof und Pension„Zum Odenwald“ Garten u. Liegewieſe am Hauſe. Schöne Räumlich⸗ ZIMMER- BESTELLUNG erspart viel Arger! Fllegend Wasser Zentral-kleizung In ln gsten u Heppenheim PROSPEKTE direkt und NA. — Aufführungen 4 und 8 Uhr Pfolss: 50 Pfg. bis 2 MM. von Hans Holzamer. Bergskräger Festspiele auf dem historischen Marktplatz „Jörg Ankel“ — Luftkurort Dahn elg, am Fuße des jungfernsprung in der n 9 selt Jahrzehnten metstbesuchter Platz 259 8 Waldspaslergänge mit sahlreich. nnen ali Stützpunkt zu Ausflügen ins romant. Felsenlan 150 Dahn gut markierte Waldwege, zu den Schloß actsteln, ruinen, Neu- u. Alt-Dahn. Drachenfels, Bermfioben⸗ Elndelbrunn, e Findenschmied 97 5 burg. Pleckensteln u. a.— Fluß- u. Wannenbs 1015 Ba Wochenend- und Ferlen aufenthalt e 9 anschlüsse nach allen Richtungen. Prosp durch den Verkehrsverein Pabe-— Gasthaus und penslon„Zur Dorflinde“ feiten. Mäßige Penſionspreiſe bei 4 Mahlzeiten nnn Neu erbaut und neu eröffnet. Badegelegenheit. Proſpekte. Tel. 18. Beſ.: Emil Farnkopf. 1* Herrl. Ausſicht v. allen Zimmern. Beſte Verpfleg. 55 Mäß. Penftonspr bei 4 Mablz. Beſ dans Jof lunun Waldmichelbach J Lürnwalt b 5 55 ̃ 5 7 Gasth. u. Pension Joh. Heid— Fernspr. 73 Galbere Baden) i. Odenw. PVielf, empfoyl. Mod. Fremdenz. Erſtkl. Verofleg.* Gasthaus u. Metzgerei„ur Germanis“ da eig. Milch⸗ u. Landwirtſchaft. 3 Min. v. Walde. Bei finden Großer, geräumiger Saal, Kegelbahn. Tel. 242 Greiſch. U. Bes 10 0 liebev. Aufn. u. Neckargemünd. Beſ.: Ludzoig Gaul. eee eee 2 8 vente 10 1 penſton i. n. 1 benden ie Wesehn it:: HIRSOHHOR 5 ad bl Preis 75 pro Motel u. Dension zum„Naturalis Penſion.50—.50 R. J. Spez.: Forellen, Paſteten, „Hirſchhorner Aaltopf“,„Saarbrücker Lebertopf“. des Odenwaldes e ee finden Sie freundl. Aufnahme am Erbacher Hof und beſte. Tel. 8. Autoboxen. Beſ. Kaſpar Schaefer, Küchenm. Penſionspreis.50 Mark. Miller. Monat. Zuſchr. erb. unt. Neckar⸗ tal N E 187 an d. Geſchäftsſt. Saalbau Starkenburger Hof Goldner Anker Zur Zukunft Zur Gartenlaube Es empfehlen sich folgende gut gefũlitte Gaststätten: Frankfurter Hof Parkhotel Halber Mond — Höhenlage 480 m Üb. d. M. Mitten im Walde auf dem Peterskopf „Forsthaus Uindemanns rue, Mit schönen Fremden-Zimmern, Pens. Küche Aussch. d. Freinsh. Winzer v. Bek. A 1 Autostr. b, v. d. Hs. Fernspr.— Dürk 9 86 UbIAUBS-HAPIEN mit 20% Frmäßigung im Reisebüro des Verkehrs- ſereins, N.1 2 Donn 10, der 1 J flleß en. 2 11115 Sütdlie ilche. einem „ i ek link gühnunt 0 1 50 Anouen ketzeichn auch geg Archweg sbeſo m Lerum Reiſever o gut n reiht d. cher, f. 10 fahr geht. bert 10 det Orte at unve . . Lal 5 2*. ti 1995 1935 8 N 8 i 5 5 f — a N Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe 9. Seite Nummer 257 itlang. Links meiſtens Wieſen* l N 5 f 55 JJ 5 verſchiedentlich Rinntale zu 2 N 0 2 mit nur 106 752 Ausländern. Deſto kräftiger zeigte e, e ee Der Fremdenverkehr Mannheims von 1931-1934 w. 2 hne Markierung in gleicher 8 2 n 1. 0 9 gäſten. niche ils über das Tälchen und den Be f 5 8 ſchaf ff. vaag 95 1 Hier zeigt ſich das Gammels⸗ Mit vollem Recht darf das An⸗ und Abſchwellen[tungen, au 7 Aufenthaltsdauer der an⸗ Noch deutlicher kommt der Wirtſchaftsaufſchwung uptbahnhof hin dag Auge fe ib prächtiger des Fremdenverkehrs in Stadt und Land als ein gekommenen Gäſte her t. und deren Zahl ſich in den neßernachtunse gde blen zum Aus⸗ 15 d ins Tal, Jas wis e iger ausgezeichneter Barometer der Wirtſchaftskonjunk⸗ von 126 563 im Jahr 1933 auf 178379 im Jahr 1934 druck. Für das Land wurden 1931 noch rund 4, die ſich an den Hängen hinaufziehen. Rechts tur gelten. Dies beweiſt deutlich eine ſoeben vom erhöht hat. 8 Millionen Logiernächte feſtgeſtellt, 1932 nicht mehr n aeſchwenet e e e Badiſchen Statiſtiſchen Landesamt herausgegebene Recht aufſchlußreich ſind ferner die Zahlen über Lans 4 Millionen, 1933 aber ſchon wieder über 4 Mil⸗ Rechts geſchwenkt den We Auf Druckſeh rz 15„ eee.„„ 2 5 15„„„„ Pe etwas eller aufwärts, linz 11 Druckſchrift, worin ein überſichtliches Bild von der den Beſuch Mannheims durch Auslän⸗ lionen und endlich im letzten Jahr 5,1 eee Die Ausländerübernachtungen, die im den n zu einer Bank, ½ St. 1 5 Von da links, ſüdlich mit der ſenkrechten, auf weißem wagrechten des Fremdenſtre einſchließlich 1934 für Entwicklung bis Größe und während der Jahre 1931 der der. Auch ſie beweiſen deutlich in der Zeit vor dem Umbruch das im Ausland allmählich immer mehr dende Vertrauen in die Lebenskraft Deutſch⸗ Jahr 1931 noch 387 655 betragen hatter und die in den beiden folgenden Jahren auf 326 273 und 311 066 1 135 VF em nicht weniger wie 254 badiſche Fremdenplätze ge⸗ ſchwind 5 N n⸗ und Buchenwalk nächlich beragl 5 1 8 8 8 85 e 85 Ger W g beſchreibt ebe 295 9 0 enen mehrere währt wird. Der Aus inderverkehr wird hierbet im lands, die ſich ſtändig von inneren Feinden beoͤroht zurückgegangen waren erhöhten ſich im Jahr 1984 l 5 Bei einem Wegweiſerſtein links, mit Bank, auf Text wie in den Tabellen beſonders hervorgehoben. ſah; und umgekehrt ab 1933 den wiedergekehrten auf 502 827. Dies bedeutet gegenüber 8 Borg Weter 1 und 5 e 555 Es dae Gehöft Selbſtverſtändlich fehlt Mannheim als wichtige Glauben an die endlich wieder feſt geordneten Ver⸗ eine Seen um beinahe das eee ren e gelchvenet den Herkunftsländern ſtehen hierbei an erſter Stelle 0 2 5 31 5 325 n die Schweiz und Holland. Beſonders auffallend iſt n.. e die ſtarke Zunahme der Beſucher aus dem Elſaß und * d 2 werte Fel⸗ Auge acher⸗ und weißes T, m Jrenen⸗ zum den. Vom t. Wieder n Tannen⸗ laſſen des Freienſtein, Gammelsbach, Eberbach. Süidlich durch die beiden Schönmattenwaag bis zur he, Von da mit Hauptlinie 18, weißes Quadrat, öſtlich einem Brunnen links durch die letzten Häuſer zum In den Klingen bequem bergan. Nach 20 Minuten f rit der Hauptlinie 11, rotes Krei ieſer im Wald, Feld, links direkt nörd Kreuz, bei einer Wegkreuzung, 7 ote Kreuz zieht nördlich. Mit weißem gemächlich im Walde ab ins Finken⸗ . Links Feld, rechts ein Wieſen⸗ und rechts über den wilden Finkenbach, nach Unter⸗ ken bach 1 290 Meter. Kurz links nördlich auf ße nach O rfinken bah dann bei der Wea⸗ h, ziemlich ſteil im Walde aufwärts 9 1 Im Vergleich zu 1931 ſteigt 1934 insbe⸗ Frankreich. bei den Tag: Oberſchönmattenwaag, Unterfinkenbach, Ruine ſondere die Ueber nachtungszahl Franzoſen um faſt das Fünffache. Gewiß ein Zei⸗ chen der wachſenden Einſicht und Erkenntnis bei un⸗ ſern Nachbarn von der friedlichen Gaſtlichkeit unſeres in Ordnung neu gefeſtigten Landes. Fahrpreisermäßigung Zugunſten des Erholungswerkes des deutſchen Volkes Die Deutſche Reichsbahngeſellſchaft hat neue Ta⸗ rifbeſtimmungen für Fahrpreisermäßigung zugun⸗ ſten des Erholungswerkes des deutſchen Volkes und für erholungsbedürftige Mütter herausgegeben. Die e über die orner Höhe, 50 l 2 5. Ueber die Hauptlinie 13, blaues Kreuz neue Fahrpreisermäßigung gilt bei Fahrten zur 5 10 dem hie und wieder rechts und Inanſpruchnahme der Freiplätze oder zur Auf⸗ kleine Bächlein zu eilen. Ein einzig ſchönes land⸗ nahme in Müttererholungsheime und zit⸗ iches Bild. Weiter gemächlich talab, an einer Fa⸗ i W 5 tk links vorüber. Kurz links, hierouf rechts durch die rück zum n 8 Erholungsaufenthalt 0 sche gahnunterführung und links vor nach Eberbach 2 St., an einem Orte jeweils mindeſtens ſieben Tage m. TN ler hoch. Woenderdauer 55% Stunden. Daſelbſt dauern. in Wochen⸗ e n, Nach den neuen Beſtimmungen wird für die 5 ihr 0— n. 2 1 er 8 2 11 1 n VVVULi»s 1 9 5 zweite oder öritte Klaſſe in Perſonenzügen halber * 0 r V. S— 28 7 1 1 7 2 5 Fahrpreis gezahlt. Zwei Kinder von vier bis zehn Ein Archiv NM Jahren zahlen zuſammen den halben Fahrpreis. h. Zuletzt 785 5 s vor noh Schwarzwaldidyll ö 5 05 i 1 Oeſtlich Heniſcher Hotelführer 1935. Offtzielles Verzeichnis der e. a 5. 85 3 einzelnes Kind zahlt den halben Fahrpreis ohne jede 0 5 r r e der Geſchäfts⸗ und Fremdenſtadt nicht in dteſer ſtatiſti⸗ hältniſſe, die mit Hitlers Führung bei uns Einzeig weitere Ermäßigung. Bei Benutzung von Eil⸗, JJC ir der volle Zuſclag ach. Links deulſchen Reiſeverkehr. Verlag„Deutſche Hotel⸗Rach⸗ bes, den fortſchreitenden Niedergang des hieſigen fangs von. 12 729 im Jahr 1931 auf 7639 im Jahr zahlen. Dieſe Beſtimmungen ſind auch für die Hit⸗ ff f Wirtſchaftslebens in den Jahren vor der nationa⸗ 1933 herab. Im vergangenen Jahr ſtieg die Aus⸗ lerfreiplatzſpende einſchlägig. Höft rechts, Freien⸗ Neter hoch. ahrhundert n Erbach, Achten“, Hamburg 3. Dieſes einzige off elle Verzeichnis zer deutſchen Beherbergungsbetriebe beſtätigt mit ſeinen Kuouen Angaben über Einrichtungen und Preiſe der darin Atzeichneten Häuſer, doß das deutſche Gaſtſtättengewerbe guch gegenüber den niedrigen vorjährigen Preiſen faſt len Erhebung, aber auch den Wjederaufſtieg an Hand der Mannheimer Fremdenzahlen zu verfolgen: Im Jahr 1931 bezifferte ſich die Zahl der hier als an⸗ länderzahl dann wieder etwas an. Bedeutend höher wurde dafür die Zahl der auf die Ausländer entfal⸗ lenden Uebernachtungen, die 1934 ſich auf nicht wie 15 371 bezifferten, gegenüber nur 9271 * Speyer, 4. Juni. Im Speyerer Staatsarchts⸗ wurde eine bedeutungsvolle Entdeckung gemacht, die den Brunholdisſtuhl bei Bad Dürkheim be⸗ „ luchweg weitere Preiszugeſtändniſſe gemacht hat. Das iſt gekommen gemeldeten Beſucher noch immerhin auf weniger 5 Abeſondere für die Auslandswerbung weſentlich, die wie⸗J 133 955; Mannheim ſtand mit dieſer ſtattlichen Zahl[im Vorjahre. trifft. Es gelang, eine Urkunde aufzufinden, die das Datum 1414 trägt und in der ganz eindeutig ſtatt Zum Schluß möge noch eine kurze Ueberſicht über ebäud 3 172 7 2 7* „ a 7 o gut wie die geſamte Auslandswerbung durchführt, ver⸗ hatte damals wie immer etwas mehr Fremdenan⸗ den G eſa mtfremdenver kehr des La nde 8„Brunholdisſtuhl“ ein anderer Name ſteht; er begeg⸗ 58. lebt den Deutiſchen Hotelführer in engliſcher, franzbö⸗ künfte 140 534) aufzuweiſen. Die Beſucherzahl Ba den folgen, um den immerhin ſehr beträchtlichen[net in einer Stelle, welche von einer Weinabgabe her, aue und italleniſcher Sprache in den dafür in Mannheims ſank aber dann unaufhaltſam bis 101 200 Anteil Mannheims hieran ermeſſen zu können. Als redet, und zwar von„anderthalben morgen wingar⸗ kreuz links, ſteſomt 50 000 e 5 Nuſage im Jahr 1933, ſo daß Freiburg, das bisher an angekommen wurden ermittelt im Jahr 1931 insge- ten an K riemholde ſtule am felſe“. Folg⸗ .. f dritter Stelle ſtand, an ſeine Stelle mit 106 133 Frem⸗ ſamt 1367 219 angekommene Fremde, 1932 waren es lich wäre„Kriemhildenſtuhl“ die heute allein berech⸗ und durch wiſchen der cher Höhe über Wie⸗ Zald. Dem aria) ndenz,, eig. ich einem bewährten Verteilungsſchema an Reiſebüros, Shifahrtsgeſellſchaften, Verkehrsverbände und andere Stel⸗ eh geht. An der Gliederung des Hotelführers iſt nichts ge⸗ Andert worden, ebenſo iſt der Umfang, ſowohl was die Zahl ter Orte ols die der aufgenommenen Betriebe anbelangt, al unverändert geblieben. dengäſten vorrückte. Im letzten Jahr zeigt ſich dann eine erfreuliche Zunahme der Fremdenzahl und ein Mehr von 1609 Beſuchern. Noch größer erweiſt ſich die Steigerung bei den Fremden it bernach⸗ nur noch 1181 808, im folgenden Jahr 1146 580 aber dafür 1934 um ſo mehr, nämlich 1382 888. Auf aus⸗ ländiſche Beſucher kamen 1931 noch 164 649 Angekommene. Der Tiefſtand wurde erreicht 1933 tigte Benennung und die volkstümliche Bezeichnung „Krumholzerſtuhl“ nur eine Entſtellung und Umden⸗ tung des Namens in einer Zeit, da man„Kriemse hildenſtuhl“ nicht mehr verſtand. Porsügl Derpfleg., fl.., Z gkl, eig. Schwimmbag. hel Weid bad, 600 m d, d, M. 300 m ü. d.., des bsyerische staafſiche etproht gegen Frauenleiden und Blutarmut, Seif74/ Sperielbad gegen Nlieren-u. Blasenleiden: Wernerzer Heilquelle Salson Mal Ole Kurhaus modernisiert. Herrl. Lage, lagd u. Fischerel. Kurmüsik. Auskünfte u! Prosp. bacles Bad Brückenau. Sahn Stahl- und Moorbad ch. die Verwaltq. d. Staafl. Mineral- ſinie Hamburg München, Nebe nbæhn eſ. E. Rupp, 51 ese, G„„ a se. Tel. 64. ö Tab. e e n ab Josss.— Wernarzer Wasserbezug durch Händler, Apotheken und Drogerien. 5 1 8— 5——. 8 rande gelegenheit 0 70 3 en e 8A W 3 g ScHRUuls Schmelzer. in unserer U Ie IPERA Geschäftsstelſe—::: A 8 1 0 1 0 1 erhältlich! l 5 EN GA DIN, 1250 m. Einzige Glaubersalzquellen der Alpen. ink. und Badekuren 0 A Das Bad der gutbürgerlichen Familien. für Magen, Da alle. Leber, Nieren. Zucker, Fettsucht, Nerven, Herz- und Tropenleiden. Natür⸗ f⸗Post 71 Der Treffpunkt des arischen Menschen lic 0 kohlensäurer Stahl- und Salzbäder. Darmbäder. Stangerbad. Fango. Mod. Kur einrichtungen, Penſ.⸗Preis Für Ferlen 1 Diätkuren. Strandbad, Golf. Tennis, Mai bis September, Prospekt S T. gratis. N KULURKONZERTE= TENNIS— REITSPORIT i— Rar und e GESELLSCHAFTL. VERANSTALTUNGEN Beachten Sie auch die in ruh. herrl. Wald- 1 3 0 Anker“ tale schöne, sonn.. pauschal-Kuren! pauschal-Aufenthate!“ 5 der 1355„ pr..50,.. Zimmer 25 Auskunft und Prospekte durch die Kurver- auf der nächsten Seite! ad. Teleph. S 21 alle Reisebüros 06 L 1 1 8——.——— waltung und alle Reisebüros. 2 1 5 1 mit pension. führendes Haus, direkt am Meer 5 5 7 U 2 N r 22 WINZ ER VEREIN[Adam Reidel Nordsee-Hotel volle Pens. b. Mk..50 an, Pl k u. w 8 5 3 8 naturreiner Weine im legelhausen- Peterhof Wasser. Notelprosp. in der Geschäftsstelle d. Zig. od. dir. rel. Vis Ale 2. 9 Bee eigenen Hause. Geräumige Lokalitäten Craftpostverkehr 8 8 1 11 5 5„ 7 5 k„Telephon Nr. 212.— Eudaiel Sellöner Kraftporerkeht EK UR HO I EL„IRENE!— Prospekt E 10 EN Prospekte durch diese Zeitung, sämtliche Verkehrsbüros Waldspaziergänge ab Bad Dürkheim Bodensee. Lieblicher Ferienaufenthalt sowie durch die Badeverwalt 5. ensee. Li rien 6. Bade verwaltung mit Strandbad, schönen Spaziergänge 8 Die Winzer ſind Hüter der edel ſten Güter, K 5 H 1 1 A 7 Deutsche Allwetter ⸗ Autos im prachtzollen Hoch eld Nad n 8 p. 1 4 ) ee cn ue wre FF ̃ ̃ĩ... ⅛²⅛en!.. ension Strandperle Hotel zur schönen Aussicht 1 1 7 in der 2 8 18 I. OKT. gels 5 und in die herr iche Umgebung. lt höne I. 1 71 5 18 wen; Minzerwarein Deidesheim Aöanteiwer zeung e e e, chalkuren. am Bahnhof N SUuen Annheimef U 8 m Hotelunterk. u. Frühst. RM. 78.6 ff 95 t nd Ein on pileg(aahlz) mäß Presse, Auto. Gar, münnischer Leitung. Autogarage, i Für Beſucher der ſchönen Pfalz der richtige Ein⸗ eben eer ker gufen Erd IHR Reisebüro, Garmisch. Prosp W e Fiae, Croß Sat g bne daame Vat. ghickegene 170., Pension.6 Nik. Strandschloß Hameisters Hotel liche. Naturreine Weine. Telephon 351. 75 51055 slonen und Kur heim e: a Pens. u. Landhaus 5 Haus d t — dleker. Bühler, Geiger, Kopp. Hueck, moderne vornehme Familienpension 1 i iu ge d b 9 Lich Menu fneirmer Fremde! 2 5 8 Luftkurort Lorch 501 40 N 19 1155 am Badestrand. Bestempfohl. Küche. Nackte z 50 Ne 1 e 6 en ease W903 B. 5 zelten, Pension 4— ME Tel,: Ci 5 5 jeß. Wass. pro Ae ö 8 Tine. 175 f ie. ö 7 2 e e 40 ee Betten, Leber- el.: Cismar 117. Prosp. C. Ehrig- ließ. Wasser. Gar, Prosp. Tel. Cismar 14. „ Winzer-Cengssen schaft Achtesgaden/ Baacholö lesen 2 e ee e e eme ere e e le ee inpfa an der Hauptuerkehrsstraße en.504 N. L, Privat Ae„en: prahlbauten 3 ler Steinzei. mmer wit Palcon u. fſſeh. Wester,(e Mane) Vor- u Nachents 0..0 . 0. 4 e, dat 150., ee fiel. rei. 154. Ee 1 rwallung 1 Autobushalle. Großer Parkplatz. Tel. 368. Haus Dinzler a Fr. Proſp. d. d. Verkehrsverein. 1 Ne„ Teleion: mlt ae S e ee 7* F 1.— 9 Beſtempfohl. Haus. Penſion—5. Proſpekte. 9 9 Vorzelt das Sehr Ae en Cismär 20. lausprdsp. Th. Stahl. Telefon Cismar 75. Ferd Bendteſdt ehrend und volksbildend wirkt. Ge- l a 0 0 3 ötinet von April bis Oktober. Sac nahe am ISlxand,. U 13 8 6 F Inzerverein Leſt die NM! Aug Führung, 5 8 Pens. Steba teilwe flieg. Wasser Hotel Villa al Meer 15 dn D 0 S 4. nee ene e due den Hause def imgerishketes taubfrei. roher Saal— Ausschank naturreiner EL zerviert an klein, Tischen. Gute der-] Haus, nahe Landungsbrüclte. Vors. ualltätsweine— Gute Küche——..— Gasthof„ bflesung(4 biahlze ten) Rutobon. il 4. b..50 kr upte, en 4 50 b. 5. M 23 eine ute ü che astho Tel.? Cismar 120. Prosp Chr. Esslin Tel. Cismar 9 R Groß Park 7 28 8 1 8. Cismar 119. Autogar. Ad. Reise „Helzung Jeden 8 n 5 Pension 5, 25——: Maltenbadi Uf Neues Sommerhaus mit fließ. Waſſer, direkt am Hotel Seeburg er a Bete af 48 e, ven 5 See.— Penſionspreis.20—.20„.— Proſpekte(4 Mahlzeiten.) Frosp. Au'ogarage. Telefon: Eismar 6 r — Mu 8 5 N Ch Lultharort bereitwilligſt durch W. Krans. Fernſpr. 65. 50 garage. Telefon: Cismar 65. B. 8 T AHL. a Gute Küche— Guten Keller— Frische Forellen. 5 9 Aaurupsussemoe 5 Ratstoler Zimmer mit fliegendem Wasser. Mäßige Preise. Hotels, 8 Schweiz] das weltbekannte Rheuma- Bad 0 5 usschank erstklass! Natür weine a f 5 nad 5 Gute 5 5 255 2 991 995 115 920 B. K L EIN. FJonunmer- ö Heilt seif Menscherigedenker. B- u. Burg eee 1 1* g 8 5 el 3 rischen u. UN · 1 f ae anch eee Gasisläffen l d. J aan 8 las dee abr 3 Bei A 5 RNMEU MA! 17 recdioekflve Therrhel-schwefelquellen, 480 Celsſu lige 2 nfragen— lr 8 a 1 5 SleſUs, ash 8— Gründliche Kur(21 Tage) in einem der FF 12 renornrrerſe Hotels rpit zeigenden Preisen Ur alle Ansprüche — 3 nehme man Bezug auf pestgeführten Hotels für F 230 Zimmer, Penston. Bäder, rink⸗ sucht. aus Mann- NMocderner Rursee rrut ber Uhrruerm Perk und Orchester 2 5 8 che AH reikze n in der den Pauschalpreis bon 75.* geld. Hurtexe inbegriſſen. hs im durch Bmp- Nelzvoll rOrnerfischbe Urneieburig. 5 Wolde 3 8 115 Sonnigste Page Garege Telef 365 prospekte fehlung in der 11 5 Sctellzugtminufen vom Zurich(Lire Besel-ZUricty. ö 8 l 1 1 f N„Neuen Mannheimer Zeitung“ BADEN[Schweiz) Badhotel National N. M. Z. eee eee eee eee 1 110 N 5 8 5 5 5 1 Sh vr 8 5 1 he ccenmemmmmmmmmm e 5 8 a N e 8 a 3 N. e 5 Das PfSIZischle Win 8 1. eke Zergenossenschaff earn Marktplatz —.— 1 nzervere dei N Ad. Haardt xr Vereinigung am sudeingeang . 2 4 8 rut DeuZeiflichen gernuflichen Gasftfsfäflen Erstklassige Nefur weine s la. Küche e FUp S i BGel VWSEIirbeugebief Bellebfesfer Ausflugsortf Kongresse, Vereinseus fle ere besleris geeignet Mittelplurnet des Frerncterwerkehr Wu„ Nummer 257 Neue Mannheimer N Abend⸗ Ausgabe Donnerstag, 6. Juni 1935 auf 2 O. HV der Hannoverſchen Maſchinenbau⸗ A0 vormalz 2 4 twa 9 Zentner, 26—34 Altſchweier: rd⸗«Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn D ie 5 5 et 9 Zentner, 2 ee 8 Hei erger Stra und 0 a 5 Der! Ruhiger Gelreidemarki re Auf 195 25 Zentner, Verkauf gut,, Preis 80 e den 13. Juni einberufene HV, die u. a. Zu⸗ Georg Egelſtorff(Hanomag), Hannover⸗Linden. Hanz . Berliner Getreid 1 oßmarkt vom 6. Juni.(Eigener* Bremer Baumwolle vom 6. Juni.(Eig. Dr.) Amerir. ſammenlegung des Aktienka zu be⸗[ nover 6. Juni. 1 Dr.) Die o HV, in der acht r nahm das Ge: Univerſal Stand Middl. Schluß: loko 13,72. ſchließen hat, fſt vom 13. Juni auf den verlegt Aktionäre ein AK bevorſtehe ägigen Verkehrs⸗* Dem heutigen Mannheimer Kleinviehmarkt waren worden. migte den divide Deb 91g 2 5 2— 7— 2 2 0 2— 2 1244212 2 0 1 rr 78 eng 8 feiertage ein ruhig eführt: 57 Kälber, 8 Schafe, 97 Schweine, 136 Ferkel V. Bergmann Elektrizitätswerke AG., Berlin. jahr 1994 ebenſo f rag ine 11 1 5 15 8 18 5 1 3 a g 7 9 85 N gl 7 75 1 Verein und und Abſatzverhältniſſe haben 0 zu ſechs Wochen 16—21, über ſechs Wochen 22—26 1) Berlin, 6. Juni.(Eig. Meld.) In der o. HV. wurde der 5 8 n und 98 nd Abcſatz I ö gaben 3 775 5 a 707 1 3 5 5„ fp das Gez fia 5 rer Hanomag als 1 ei cht geändert. Weizen iſt nur bffer e 5 und 300 Läufer(27—32 //). Marktverlauſ mittelmäßig. bekannte Abſchluß für das Geſchäftsjahr 1934 mit einem 7 5 3811 50 i. 585 11 1951 10 12770 k. zer 1 d 5 8 1. 1 5 976 3388 4 N die Zeit vom 1 Septen 4 et namentlich bei den Berliner Mühlen laufende Un⸗* Berliner Metall⸗Notierungen vom 6. Juni. Eig. Dr.) vorzutragenden Reingewinn von 276 333%(i. V. ten die Hanomag ⸗Aktionäre 59 1 Boch humer eren t, wobei hochwertige Sorten bevorzugt wer Amtlich notierten in„ für je 100 Kilo: Elettrolytkupfer[110 370) genehmigt. Ergänzend zu den Mitteilungen des FKußſtahlfabrikation in Bochum eine feſte 15 971 für 1 Sorter bevo 10 1 755 5 Sin Sfunfer K 5 r f„ 75. 1 17 1 1 8 9 1 1 K findet in der Provinz als Waggon rein, bwirebars) prompt 47; Standardkupfer loko 41,5 nom. Geſchäftsberichts führte die Verwaltung noch aus, daß die von 5 v. H. jährlich, für die Zeit vom Okto ende F inz als Waggonware ver Originalhüttenweichblei 18 nom.; Standard⸗Blei per Juni Devif 9 9 10 I e nb 5 f 2 8 ober bis fnahme, jedoch iſt das Angebot andererſeits reich⸗ 18 1 Originalhütt 151 1. 55 prdd, Srgtipne 19,50 Deviſen⸗ und Rohſtofflage und die damit zuſammenhän⸗ 31. Dezember 1934 1 174 v.., die 1 5 Zahlbar 1005 9 Ucberſta ben. In Hafer⸗ und Futter⸗ 19 e kutter, Ak 19 50 Honinzil; 1a 270 genden Verwendungsverbote der Ueberwachungsſtellen bie In den An wur neu hinzugewählt Gen.⸗Dir, N, . D 1 5 rer 91 stattenz E 50 omi l tal⸗ 78 5 5 56 6 oi ö 5 55 2 5 5 5. 1 f 5 5 8 1 eider n, insbeſonde Koppenber 5 9 1 gerſte iſt das Angebot weiter klein Es beſteht hingegen Hütten Aluminium 98 bis 99 v.., in Blöcken 144; Geſellſchaft zu einſchneidenden Umſtellungen, e 3 1= Bepl 5 N nach wie vor rege Nachf frage. Selbſt unter den bekann⸗„oder Drahtbarren 148, Reinnickel 98—99 in den Metall⸗ und Kabelwerken veranlaßt habe. Die Ge⸗*„Imtag Internationale kaſchinen⸗ und 30 ten Bedingungen iſt Material ſch erhältlich. Mehl e Silber k. Barr. ca. 1000 fein per Kilo 60,50 ſellſchaft hat infolge erhöhter Aufwendungen für Entwick- gerätefabrik“ AG., Landau(Pfalz). Auf der Tages 15 1 1 die Bäcker hatten ich bereits voreingede. lungsarbeiten, Umbauten und Neuanſchaffunge en vorneh⸗ der am 26. 7 1335 e 0 3 de chen 5 ö die Bä ich bereits 5 5 5 3 ſe Arbeit 5 noch im neuer neralverſammlung der„Imtag“ AG., Landau⸗Pfalz Induſtriegerſten fanden ebenſo wie Futt Mehlhandelsspanne feilweise erhöhf men müſſen. Dieſe Arbeiten ſetzten ſich e e im neuen die Umwandlung in eine o. Hh. oder Liauidatſon 5 eh f in dean heine, die zur Eine 55 ee 7 Re Jahr fort. Zur Erſparnis von Kupfer, Meſſing und an⸗ m Beachtung. cheine, d gur n Der Getreide⸗Wirtſchaftsverband Bayern gibt bekannt,. 3 5 5 5 5 a 0 nnz ck 5— N af rechtigen, mit 145/ feſt, ein daß die Mehlhandelsſpanne lortsüblicher Aufſchlag beim deren Nichteiſenteilen ſind große Anſtrengungen der Ge⸗ Das Poſtſcheckamt Karlsruhe im April 1935 1 zu hören Verkauf an Nichtgroßabnehmer) Roggenkabritate von ſellſchaft darauf gerichtet, Aluminium und andere heimiſche der Poſtſcheckkonten 5 55 nde April 1935 40 das, fem * e 5 Narr 7 2 8 9 f 4 übe 0 einde inder 1,0„ in Orten unter) Einwohn 22 Rohſtoffe in ſteigendem Maße zu verwenden. Dieſe von e ſich. 11565. 0 ein Zugang von 9 amt., 1e An* 2 0— 2* 2 7 7 N 111 1 81 en 1 5 5 3 8 9 1 5— 5 fabrikote von 1,80/ in Orten unter 3000 Einwoh⸗ der Rohſtoff⸗ und Deviſenlage bedingte Notwendigkeit de Die Guthal 2820% e 92 75 51. ſtellten ſich 0* Maunheimer Großmarkt für Getreide und Futter⸗ 1f 210 0 1e 11 frei Bäckerhaus oder frei Nie⸗ 3 g 88 8 e Ende ai auf 18 413 826 gegenüber 19 989 500% im 5„„ 8. 2,10 J je 100 8 1 wird nicht immer von der Inlandskundſchaft in genügen⸗ M 8 15 tſchrifte if dert bis auf Preßſtroh. Roggen, Weizen 5, käufers erhöht wurde. Bei L Ten an] dem Maß 1 05 tonate dure 1 mitt. utſchriften bezifferten ſich auß g 4 5, Geb. Stroh, R„ W᷑ 4,80, Hafer 1 Akten uff and dem Maße anerkannt. 5 ck über 5 642 503/ die Laſtſchriften auf 1 Berſte 4,80.. 5 8 betriebe kann ein weiterer Auſſchlag 55 Rech⸗ Ei enbahn⸗ Verkehrsmittel⸗Acß, Berlin. Berlin, 9 2 N 1 07 1 4 0 daß ſich ein Geſamt⸗ Magdeburger Zucker terminnotierungen vom 6. Juni. nung geſtellt werden. Dort, wo die Frachtauslagen bei 6.(Eig. Dr.) Der AR beſchloß, der auf den um at von 24414 5 049 b 7 ergibt. Da⸗ Dr.) Alles unverändert, Tendenz ruhi 1 Lieferung an Verorbeitungsbetriebe und Wiederverkäufer Juni einzuberufenden o HV die Verteilung einer Divi⸗. wurden bargeldlos 275 1 beglichen. Der prompt per 10 Tage Pfg. je 100 Kg. überſteigen, kann weiterhin der darüber[dende von 6 v.., wie i. V. in Vorſchlag zu bringen. Ueberweiſungsverkehr mit dem Ausland betrug 498 001, 7 2, 1 hinausgehende Betrag erhoben werden. Teig⸗ und Dauer⸗ Ferner ſoll beantragt werden, die Mietwagenintereſſen der* Von der Frankfurter Börſe. Die Notizen für die denz ruh bockworen rſtellende induſtrielle Verarbeitungs betriebe Allgemeinen Trans portmittel⸗AG, Berlin, mit denen der.5(8) v. H. Dresdener Gold⸗Anleihe von 1928, 4,5(7) 9. g. *. 1 Ob lönnen vorläu owei e nachweislich bisher ſchon zu Eiſenbahn⸗Verkehrsmittel⸗AG, Berlin, zu vereinigen. Im Dresdner bd⸗ ie von 1926 Reihe 1 und 2 Zadiſche Inn 0 ſie 0 1 ö 5 955 5 5 255. 5 N 0 2, 4,5 00 9, Kirſchen 27 33. Großabnehmerpreiſen belieſert worden ſind, zu dieſen Zuſammenhang hiermit iſt beabſichtigt, eine Kapital⸗ v. H. Dr ihe von 1928 verſtehen ſich feit E Meeren, Anfuhr 18 Preiſen weiter beliefert werden. erhöhung von bis zu 2 Mill./ vorzunehmen. 1. Juni ich Gutſcheine. 450 SchwW-ẽꝰKpzwWald Her!- ferven reis werte Hoteis. Südlichster Thermalkurort Deutschlands Otfenes Thermel-Familien schwimmbad 5 6 mit allen mediz. Sadern Neues Kurmaus Pensionen und Frivatnauser M. U. d. M. Nreislaul — ſherme 26.4 C. Stoffwechsel Mark- ALTaLASHUTTEH bad. Schwarzwald(10001300 Meter ü. d..).— Höhenluftkurort. Ideal gelegen im höhenſonnen⸗ reichen Feldberggeb., Station der Dreiſeenbahn. Herrl Strandbad mitten i. Wald. Auskunft und Prospekte NM und Verkehrsverein. 5 . JHeſucht den alten Schwarzwaldgaſthof „ Zum Hirschen, 55 50 Jahren in Familienbeſitz. Peter Herrmann. 1 pension„Haus Sommerberg“ Höhenluftkurort im württb. EzZklösterle Schwarzw., 660 m ü. d. N. Gern beſuchter Luftkurort f. Erholungsbedürftige. Ozonreiche Höhenluft. Herrl. Tannenhochwälder. goſt⸗ Omnibusverkehr mit Wildbad, Herrenalb, Baden⸗Baden und Freudenſtadt. Auskunft durch das Bürgermeiſteramt. 5 Gabihof und Penbn„Rrone“ Altbek. gut bürgerl. Haus. Staubfr. Lage, Liege⸗ wieſe, Liegehalle, neue Gartenanl. Mäß. Preiſe. Tel. 62 SA. Proſp. NM. Beſ.: Wilh. Straſſer. 66 Pension„Schwarzwald“ Guteinger Haus, ſchönſte Lage, Zim. m. u. 9. f[ W.(ku..), Bad, Zentr.-⸗Hz., Liegew., vorz. Verpfl. b. mäß. Preis Tel. 66. Proſp. Neuzeitl. eing., mit all. Komfort. Sonnige, ſtaub⸗ u. lärmfreie Höhenlage. Gel. zu Luft⸗ u. Sonnen⸗ bädern. Anerk. gute Küche. Tel. Altglashütten 525 Proſpekte NM. Beſitzer: E. Gauwitz. Bermersbach a Mn Gasthaus und Pension„Zur Blume“ Herrliche Ausſicht.— Vorzügliche Verpflegung.— Penſtonspreis 1.50. Geſchw. Fritz. 5 Gasthau 5 und Pension B EFH* Ae 5 66 bei Herrenalb„Grüner Baum Eülklösterle 18 b. Wildbad Telefon 63 Neu u. beſt. einger. fl.., nahe am Wald. Für vorzügl. Verpfleg. garanttert. Eig.. letzgerei. Volle Penſ. z. Z..60 /. Proſp. la baalheFreudenstad qr. Park mit Biege. noltsräume, guſe Hüche, Penston v..— 1 an. 2 Telephon 106. Pension Sieringer Aeg BHbdäg⸗ gabtülkbtt 2 8 Hammereisenbac Gasthaus- Pension„Hammer“ Altrenomm. Haus— direkt am Wald— eigene Fiſcheret— Penſion ab.50..— Proſpekte dch, NM. und Beſ.: K. Kirner Wwe. fand e B Ad Liebenzell cwarznal Gasthof und Pension Erſtklaſſ. Verpflegung bei mäß. Preis. Vollſtänd. neu renoviert. Gr. Garten mit Liegehalle, nächſt 5 Kurgarten.(Schwimmbad.) Prospekte. Tel. 200. Beſitzer: H. Leonhardt. 7 NE“ 8 RKAPPEI Hochschwarzwald, 900 m, STRANDBAD Marxzell l. Abtal doo 3 d. d. 1) Gasthaus und Pension„Bergschmiede“ Nähe Herrenalb u. Dobel. Idyll., ruh. Lage, in⸗ mitten Wald und Wieſen. Penſion ab Mk..— (4 Mahlzeiten). Tel. 55. Proſpekte N MZ. Gasthef„sternen“ 55 Betten, fließ. Waſſer, groß. Garten. Penſion .50—.50 /. Proſpekte in der Geſchäftsſtelle d. Bl. frei gelegen. Angenehm. Ferienaufenthalt. Hochſchwarzwald, 900 bis 1000 m pension Haus Bergfried“ Liegewieſe, Fernſicht, Strandbad.— Penſion.50—5 l. Bad, Sonnenb. u. Garten, Frau Luise Stritt- Kramm. Frdl. Fremdenzim., W.., ſtaubfreie Lage, Bad i. Haufe. Schatt. Garten mit Laube. Gut bürgerl. Küche 17 Preiſe.— Telephon 326 Herrenalb. Proſpekte R. M. Z. Beſ.: Bernbach Ie denen D. Lutz Wwe. 2 Altbek. gutes Haus. Neu einger. Zimmer, fl. W. Bad,. a. Wald. Mäßige Preiſe. Proſp. NM.Z. Tel. Herrenalb 314. Beſ.: Fr. Beſch. 455510 m. U. d. Meeressp Bahnhof Nagold- Altensteig. ſchmal. Bergrücken aufgeb. Prächt. chwimmbaß i. württb. Schwurzw. Berneck Altertüml. Städtch., mal. e Tainnenw. ringsum Gr. Eigenes Schwimm- Luft. und Sonnenbad 1 Tagthot v. penn. Waldhorn 5 Min. Bahnhof, direkt am Wald geleg., mit groß. L egen le Schöne Fr.⸗Zimmer mit fließ. 4 Waſſer. Tel. 336 Altenſteig. Proſpekte N... 88 Beſitzer: K. Kühnle. . fahll und rde, Lak Bernet/ Bes. Fr. Seeger Schöne staubfreie Höhenlage beim Walde. 13 0 50 Betten, fließendes Wasser. Terrasse mit 9 Blick auf den See Pelephon 303 Altensteig. e 0 1(Württb. Schwarz w. Stat. Berneck 1 ö AF und Ebhausen(600 m. ü, d Meet) Gasthaus und Pension„Zum Hirsch“ J. GEORG ENI Hotel Adler, basger, dlseerande, kiege- errasse. Dora. Derpflegung. Pension ab.60. Garage sthaus, Pens. u. Metzgerei, Zum Bären 0 An 5 1 Besitzer Otto Braun, Hücenchef. V 10 Telefon 114. Prospekt. (Schwarzwaldhahn) Wasser, 8001000 m. dA. Gernsbach- Scheuern i. Murgtal Gasthof und Pension„Zum Auerhahn“ Bad, Liegewieſe, ſtaubfrei. v. Hauſe. Frank⸗Fritz. 1 Neu einger., fließ.., Großes Luft⸗ und Schwimmbad 10 Min. Tel. 511. Proſpekte. Beſ.: LUFTKURORT Buzenback Bahnstation 500 m ü. d..) Schwarzwald[Murgtal Echtes Gebirgsdorf, 600 Einw. Idealer Platz für zwangloſ. Erholungsaufenthalt, gr. Wälder, Berge bis zu 1000 m. Ausgangspunkt bek. Ausflügszlele (Mummelſee, Wildſee, Hornisgrinde). Flußbad. Proſp. och. Verkehrsverein u. die einzeln. Häuſer. Gasthaus„zur Krone“ Bes. 6. Sackmann 4 Mahlzeiten, Preis von.50 RM. an Gasthaus,, zum Engel“ Bes. K. Klumpp 4 Mahlzeiten. Preis von.50 RM. an Gasſhof„zum Bären“ ges, Fr. rammel 4 Mahlzeiten, Preis von 3 60 RM. an Pension wiedmann ges, 6, Wiedmann inserieren. Nicht jeder kennt Miosterreichenbach fd Ihr Lokal! 8 8 2 8 5 a bornehmes Premderheim, dir. neben dem Hurhaus, Nicht jeder Weil, wie vorteilhaft vors, Bett., fſ.., schöne Aufent- man bei Ihnen Speisen und Getränke haben kann. Mannheimer sind aber über Ihre Leistungsfähigkeit im Bilde, wenn Sie in der „Neuen Maunbelmer, Leitung“ Telephon Lenzkirch 260. Beſ.: Frau E. Kuhm. 8 Gasthof und Metzgerei„Adler“ Ruh. ſtaubfr. Lage, gr. Garten, Liegew., Schwimm⸗ bad. Neuzeitl. Zi. mit teilw. fl. W. Penſ.,.80 Bes.: Adolf Oeſterle. 870 m über d. Meeressp. Nniebis dm up 1 due Gut bürgerl, Haus, Zentralh., Nähe Schwimmbad, Liegewieſe, v. Hochwald umgeben. Garage. Proſp. 5 Beſitzer: K. Heinzelmann. (4 Mahlz.). Proſp. NM. Die Kurhotel„Unteres Bad“ wanderu halt. Ausgangs- Pflegung. EAI I Schwan und Zielpunkt der schönsten Schwarzwald Angenehmer Kuraufent- Gute und billige Ver- Auskunft erteilt der Fremden verkehrsverein. ngen. Wochenend- u. Wald 0 va N(Winter 34/35 vollſt. renoviert.) Das führende Haus in unvergleichl. ſchöner Lage. Unmittelbar mit d. Hochwald verb. Fließ. Waſſer. Thermal⸗ hiider i. Hauſe. Eig. Liegewieſe. Penſion R..—. Neuer Inhaber: E. Echinger. Deker's Oberes Badhotel Das gute Haus für kürz. u. länger. Aufenthalt, in unmittelb. Nähe des Waldes u. d. Kuranlage. Zentralh., fl. Waſſer, Liegeveranda. Thermal⸗ Hotel Waldhorn z Brstes Haus, jeg, Wesser. Bäder, Garage. Pension bon Red.50 an. Tel. 502 28. H. Hopf bäder. Penſion./.50—.—. Tel. 201. 10 Hotel und Pension„Adler“ Fein bürgerl. Haus, fl. k. u. w. Waſſer. Erſtkl. Ferien in Herrenalh modern eingerichtetes Haus mit eigener Piegewiese, gute Hüche. penstons-Preis Rb..50 bis.50. pension Kurheim Schwaben — Telefon 281.— Verpfleg. Penſion—5 /. Gr. parkart. Garten, Bäder, Garagen, Geleg. z. Jagd. Nähe Schwimm⸗ bad. Teleph. 205. Proſp. NM. Beſ.: O. Bott. Hotel-Pension„Ochsen“ in. ſchön. ſonn. Lage, m. anſchl. gr. Garten, bietet angen. Aufenth. Fl. k. u. w. Waſſer, Zentralhz. Zeitgem. Pr. bei beſter Verpfl. Garage. Tel. 202. Proſp. durch Beſ. Gebr. Emendörfer und NM. VI4¹ beſtempf. Bixſau Dension„Klösierle“ Penſ. am Platze, mod einger. a. Walde, Höhenl., .⸗Hö, f. bürgerl. Küche, Kloſtergt. Hotel und Pension„Lamm“ in unmittelb. Nähe des Waldes. Groß.. Eig. Metzgerei, fein bürgerl. Küche. Fl. k. u. w. Waſſer, Zentralhz. Penſion.50—.50 //. Garage. Tel. 132. Proſpekte NM. Beſ.: A. Wohlleber. Hotel u. Pension Zum Hirsch“ Angen. Aufenth in ruh. ſtauofr. Lage, abe, des Verk. Beſte . 8 Neusalz ZW. Dobel u. Herrenalb(620 m f. d. asthof und Pension Löwen altbek. Hs., 8 Verpfl.(Einzeltiſchſervice), ſchöne 3 Bad, fl. W. a. d. Stock, WC., direkt in Wald führ. Liegew., ſelt. ſchöne Fernſ. Eig. Landwirtſch. 380 Tel. Herrenalb 110. Penſ..80/(4 Mhlz.) Beſ. Faaß. Neusatz bei DBET, 620 m d. d. M. Pension Pfeiffer Dir. a. Wald. Herrl. Fernſicht. Loggia, Höhenlage, ſtaubfr. fl. W. Bad, f zimmer. Butterküche v. „„ Liegewieſe. neuzeitl. Fremden⸗ V.50 an(4 Mahlz.). NMlederwasser Hornberg- Triberg) Gaſthaus⸗ Penſion„Sonne“, Nähe Wald und 12 Waſſer. Gut bürgerl. Verpfl. Penſ. v.„.50 an, Proſp. NM. Tel. Hornb. 356. Beſ.: Joſ. Feiertag. Rofensol bel fenenalh 60 u 8. d.. Gasthaus und Pension„ILum Lamm“ Dir. am Wald. Schöne Fremdenz., gute Verpfleg, 4 Mahlzeiten. Penſion/.60. Bad im Hauſe. Telephon 380 Herrenalb. Beſ.: Karl Pfeiffer.“ KURHAus Adlern Scönwald Gchwarzwalch bietet Ihnen für die Ferien zu billigem Preise eine vorzügliche Erholun“smög⸗ lichkeit. Anfragen usw. sind unm telbar an das Kurhaus zu richten. 2 ahenlufttuum& I mersfeld 250 m U. U, Gasthof und Pension„Anker“ Bek. gute Butterküche.(Eig. Kühlanl.). Liegehalle mit großem Baumgarten. Luft⸗ und Sonnenbad. Eig. Jorellenwaſſer. Peuſionspreis ab Mk. 9005 Proſpekte RMz3. Beſitzer: J. Stoll. Gasthaus uU. 2 Oberabisfeinach ce,. öhenluft f. Berpen-l. krnolungsd., Wochenende„Zur Rose“ Neu einger. Zimmer mit fließ. Waſſer, Zentralheizung Dab. Gute Küche Mäßige Preiſe. Läng, Aufenſhalt für Venſton, Tel. N 88. Beſ.: L. Hintenlang. B PRE Sta . Badiſch. Schwarzwald, 400/1000 m ſt. d. M. (Schwarzwaldbahn Vorzügl. Moor⸗ Stahl⸗ u. g (Proſp. Kürv.) Ausk. d. Kürverein u. N Niedösdingen sar wal am Randengebirge, 800 m ü. d. M. Umgeben von herrlichen Tannenwäldern. Gemütl., ruh. 1 95 Sommeraufenthalt. Sonnen⸗ u. Luftbäder. S Schwimmbad. Gaſthof und Penſion„Adle mod., neu einger. Haus, fl. Waſſer kalt u. warn Warmwaſſer⸗ Heizung, Bäder. Gute Küche, eigene 1 Angelgelegenheit. Penſion ohne Reb eng 4 Mahlz.) ¼/.—. J. Greitmann. Beſitzer.— 4 Mahlzeite 1 3 4 Mahlz. Tel. Amt f 2 mit groß. eig. Schwimmbad und Caſé⸗Reſtaurant, 55 4 Mahlzeiten, Preis von.60 RM. an Preis.50 Verpfl. fl. W. Vollb Penſ. k.—. Tel. 204. Beſ. 5 von Wald umgeben.(2 Baſſins 1000 am) Auto⸗ Calw 285. 037— 3 8 5 halle. Teleph. Ebhauſen 160. Proſpekte N. M. 3 25 Beſitzer: W. Dürr. O.-A. 18 935 m. ü. d. U. bietet seinen Gästen 800 m übe 9 Kurhaus Ruhe, Ausspannung und Erholung D1 F. bei Maulbronn im schönen Schwarswald. Erstklass: Verpflegung 2 EN Ae Landhaus Weigel am Stromberg Uf 0 0 rien 0 Kniebis u. Zimmer m. fließ Wasser. Günst. Pens,-Vreise, in ſehr ruhig., ſtaubfreier Lage am Wald, inmitt. LA M Freischwimmbad. Prosgelue durch den Besser ſchöner Obſtwieſen. 4 Mahlzeiten/.—. Beſte Erſtes Haus am Platze. Zentralheiz fließ Waſſer, Bad. Garagen,. Gaisser— Tel. 2139 Verpflegung.(Tägl. 3 Poſtautoverbindungen.) Tel. Schönmünzach 60. Proſpekte NM. Beſ.: Emil Müller. 8 90 BEE 5 Hotel„Sonne“ Führendes Haus— Fl. ass,,.-Hets.- Komfort BRNS IO N Rel.— bis.— Dornstetten haus Ju Hume bei Freudenstadt(0 m) ö Zimm. m. fl. k. u. w. Waſſer, Z heiz., b. Haus gr. 1 Liegew. z. Luft⸗ u. Sonnenbäd. Penſ.⸗Pr..50.80, 1 beſte Verpfleg., 4 Mahlz. 5 6 Min. z. H Hſchwimmb. Proſp. d. Fr. 2 b. NM 600 ditr. Üb. d. M. D. Bad Wüldbad Dependance, neu einger., alle Erſt. Haus a. Platze. 10 Liegewieſe. Erſtklaſſ. Verpfleg. bei zeitg. 5 8 55 Butterküche, N 15 . h Enzial-Enzklüsferle 8 Zim. fl. k. u. w. Waſſer,'heiz., abſeits d. Straße. Über 25000 Wer Mervenstärkung, Ruhe und Brholun Bretswerte, gute Unterhünſte Vor- und Na i. Schwarzwald St. 0 20 ge H 870 1000 Mtr. ü. d. Meer Höehstgelegener Buftkurort an der Sehwarswaldbahn Größtes und schönstes Strand- bad des Schwarzwaldes uadratmeter Schwimmfläche. ausgedehnte Ptegeplätse und Steaudkaffee. 81 Herrliche Wanderungen und Waldungen braucht. komme zu uns. salson Preisermäßigung. Prospekte durch Verkehrsbüro, Fernsprecher Mr. 234 und Hotels. Sali e langenargen an Bodensee Kurhotel, Stranchokel 2. Schiff, Lüwen, Heveſſa, Seehof, Engel, Adler, Bahnhof, Pension Argen Aumun numme mit seinem erneuerten u. erwelterten Strandbad, Hotels u, Gasthöfe für alle Ansprüche. Pensionspreis l.— bis.— Ak. Aula Auumuſßf nennen N 99 1 2 1 8 9 1 Dai Tanne (600 m über dem Meeresspiegel Lästhaus und person„Zur Sonne“ Staubfreie Höhenlage. Modern einger. Beſt pflegung, Bad, fl. k. u. w. Waſſer, Liegewieſe 16 Penſton/.80(4 Mahlz.). Tel.⸗Auſchl. Herrenalf Nr. 420. Proſpekte NM. Bes K. Merkle e Ver⸗ Lenzkirch Ihr dles jähriges Reisezlelt Schön gejormte Berge und Wälder. Strandbad. Ausflüge in prächtige Umgebung. Gute, preiswerte Unterkünfte. Prospekte NM 3 und durch Hurbüro Penakirch. Fernspr Nr. 22. (Hochschwarzwald. 810 bis 1200 m) KURO RT im Titisee Feldberggebſet Waldpark. Freilichtspiele. Standort für Herriidie Ferien im Höhenlufteurort Waldrennse (Württ. Smwarzw.)/ St. v. Bahnstat. enen „ K 3 i Rälberpronn Altbek., neu erweitert. v I..80 an Big. Auto. Prosp M.. 3. Tel.-Ammt. (Forellen.) Proſp. NM. Tel. 61. Beſ.: K. Maſt. b. Freudenstadt, 740 m. ü. d. M. Kurhaus„Zum Schwanen“ in all. Zimmern fl. Wasser,.-Helgg., Pension Bes. FI. Zlelle. G9 Unter Naturschutz stent prä. Iannenho wald. Näne Schwimmbad. Lenzkirch 59 bevorzugte preiswerte Familienhotel. Sen— Gepflegte 2 „ fü Alle Zimmer fließend. Liegewieſe, Garage.— Proſpekte NM.— Neuzeit iches Brosp. Ng. Adresse aufbewalreg über Freudenstadt Zwieselkere 850 m über ib eee Gaſthof⸗Penſion„Auerhahn“ mit de l Neuzeitl. einger., 62 Betten. Sehr mäß. Peuſon jeder Hinsicht Waldanlagen. preiſe. Proſpekte. Beſitzer: A. Gebele. Fink. unc ge ee Kohlensaure Sole Sprudeſ baghe/ für Hagen Vom fler ee n. Lebet Cle 222 Fecbeschrneond gen Rurverein. Staal. Turhaus beet einzig Haus mit Mineral- bädern in den Etagen Motel, Reichshof“ NEU ZE 1 LIENö-HOTEL un den Stunden der Erholung Neue Hauuilieimes Teituug- 3 lesen Sie die isch en ftan⸗ ſihen hir das der Holle ur Eine 2 in Ro! 95 Rolterda. A noch mit um jetzt In ſich bel dee! polchen, d ale Be dees M nicht jeh. lite. Dit enen Be 1 Mill 4 de, ö Rändet i vid auf eine Zur Aationale warten, beheben. bez Sor tien rilck die Käuf Erportfä! lich ſtark tahiger den Fer ſch in fo Ttanſitge Holland, eſtiegen. ſpielen kebenſäch len Fett Jeſtigkeit Unter Anhalten Londonet Nirme en a1 belätigte! g. bah . ö 8181 ——8 Dal verlint Be. deuts ins! 4 Jeich Renten Propi . d ral 71 1935 hormalg Ha n= der acht e neh ſich au ten auf Geſamt⸗ bt. Da⸗ Der 001 für die (7) v. H. 4,5(7 ſich ſeit L N E 40 Vollſtänd. le, nächſt Tel. 206. nharbt. .) miede“ Lage, in⸗ Mk..— M3. m li. d..) Löwen re), ſchöne in Wald indwirtſch. Beſ. Faaß. l. d. M. ziegewieſe. Fremden⸗ Nahlz.].? Waldbahn Triberg) Vald und .50 an. „Feiertag. d. M. a mm Verpfleg, im Hauſe. feiffer. bald zu billigem olun“smög⸗ inmatelbar 35 m ü. d. M. 3 66 Liegehalle sonnenbad. Mk. 900 wäld igeben von ch., ſtaubfr. 1. Schönes „A d ler“, t u. warm, iche, eigene ne Nebenk. ſitzer.— 1 Beſte Ver⸗ wieſe b. H. Herrenalg alle addt Meeressp, ebennille Penſions⸗ 2 60 — HANI M TSCHAFT S- euen Mannheimer Zeitung Abend-Ausgabe Nr. 257 Konjunkfur und Saison- die Hebel der Märkie eue scharfe Ermafſung der amerikanischen Getreidepreise Der Weltzucker verbrauch um 1 Mill. Tonnen gesliegen/ Kaufwellen bei den Wollversfeigerungen Mill. Sack zur freien Verfügung des Koffee⸗Amtes ſtan⸗ en, da das Gros als Sicherheit für den Anleihedienſt ver⸗ 1 das erſte Quartal des loufenden Jahres im nes allgemeinen Preisdruckes auf oͤte Welthan⸗ ſo brachte das zweite eine nicht minder kräf⸗ e ſolche Entwicklung muß um ſo g iſſe allgemeiner Art, wie zeit⸗ und arbeitrau⸗ und die Währungsſchwan⸗ . 915 1 r und ſſe nach Rück zu ſtabilen Wertmaß herte Baſis für jegliche Kaltulation bilden, begreif⸗ n. Gerade die letzten Tage, in denen es um en Franken ging, lieferten den untrüglichen 1 ür, welches Intereſſe in allen Volksſchichten aud in fämtlichen Ländern der Beſtändigkeit von gechelkurſen und Warenpreiſen entgegengebracht dt omente, wie die ſich aufs der verſch olitif ig ung, vielleicht ſogar zu orratskäufen, gegeben zu Unterſucht man die Märkte auf die Größe des Um⸗ in, ſo heben ſich drei Gebiete beſonders ab: es iſt etalle, der Häute und unter den Spinnſtoffen der Jute. nahme von der gebeſſerten Stimmung hſtoffgeſchäft bildet das Getreide. Hier ſind e günſtigen Sagtenſtands meldungen USA. ſowie der ergebnisloſe Verlauf der Londoner zenkonferenz, die einen empfindlichen Druck auf das ülveau in Chicago und damit auch in Liverpool und dam gusübten. Wie ſtark die Weizenpreiſe in den gefunken ſind, ergibt ein Vergleich mit dem Stande Anfang April, an welchem Termine das Buſhel Weizen mit 103 ets. bezahlt wurde, während das gleiche Quan⸗ jetzt nur noch mit 87 ets. notiert wird. In ſich weitgehend konſolidiert ſind die Verhältniſſe bel den Kolonialwaren im engeren Sinne, O. h. leies Marktgebietes ſind die Preisaufſchläge in letzter Zeit ſcht jehr groß. Der Braſilkaffee zeigt nur geringe Um⸗ „Die dortige Regierung verfügte Anfang März über Beſtand von rund 12 Mill. Sack, von denen aber nur ändet iſt. Wie verlautet, beträgt die 1935er Kaffee⸗Ernte kaſiliens 18 Mill. Sack, das ſind rund 4 Mill. mehr als 1.— Der Weltzuckerverbrauch des vergangenen Jahres Aird guf rund 26 Mill. To. geſchätzt, was gegenüber 1933 ine Zunahme um etwa 20 Mill. Ztr. bedeutet. Die inter⸗ külionale Zuckerverſtändigung läßt noch immer auf ſich boten, da es nicht gelingen will, das Hindernis Java zu theben.— Beim Tee iſt eine abermalige Verlagerung des Sortenintereſſes ſeſtzuſtellen; die geringeren Quali⸗ ten rückten in den Hintergrund, dafür intereſſierten ſich die Käufer mehr für mittlere und feinere Gattungen. Die Etportfähigkeit Chinas hat infolge der Silberhauſſe ziem⸗ lich tark gelitten.— Um den Reis iſt es letzthin etwas iahiger geworden, namentlich ſind die Verſchiffungen nach li Fernen Oſten kleiner geworden. Dagegen entwickelt Ich in foſt allen Ländern Europas ein ziemlich beträchtliches Tianſitgeſchäft, und auch der Eigenkonſum in Deutſchland, Holland, England und den Mittelmeerländern iſt merklich geſtiegen. Die hierbei in Betracht kommenden Mengen llelen jedoch gegenüber Vorder⸗ und Oſtaſien nur eine kebenfächliche Rolle.— Weſentliche Veränderungen unter ien Fettſtofſen ſind nicht feſtzuſtellen, wenn man von der festigkeit des amerikoniſchen Schmalzes abſieht. Unter den Spin uſtoffen ragt die Wolle durch das halten des Kaufintereſſes beſonders hervor. Auf den Aidoner Verſteigerungen waren es beſonders d eutſche Memen, die Moterial in bedeutenden Po⸗ aufnahmen und an den Auktionen in Sidney Aalatigten ſich die Japaner als rege Käufer. Dort wurden zuletzt für den Durchſchnitt aller Sorten 15 Prozent mehr angelegt als bei der Verſteigerung zu E Hond in Hand mit der Ausweitung des Rohwolle ging auch eine ſolche bei den Kammzügen, doch fällt Kämmereien recht ſchwer, mit den erhöhten Rohwoll veiſen gleichen Schritt zu halten.— Das Intereſſe für Roh⸗ ſeid e, das einige Zeit geruht hatte, lebte wieder ſtärker ouf, insbeſondere ſollen für nordamerikaniſche Rechnung hochfeine Qualitäten erworben worden ſein. Dies war nicht immer ganz einſach gerade in dieſen ſich eine Ver⸗ knappung bemerkba Auch aus Italien lauten die Berichte über die die rige Seidenzucht nicht ſehr viel⸗ verſprechend, weil das kalte Frühjahr an den Maulbeer⸗ kulturen manche Schö angerichtet hat.— In London wurde für die Jute unlängſt ein? 20% Pfd. Sterl. Preis von 2 5 je To. entrichtet. Es iſt dies die höchſte Notierung ſeit dem Jahre 1931. Der Gummimarkt läßt eine bemerkenswerte Ste⸗ Materials iſt zwor w ſchlechter geworden, ver gibt ſich jedoch eine gering Recht feſt, wenn auch unter klei ſich aus Realiſationen der Spekulation ergeben, bleibt die Verfaſſung der internationalen Metall⸗ märkte. Immer wieder treten die Verarbeiter der USA. und Europa Käufer auf, und was das Wichtigſte iſt, Schwankungen, die ſie beſchränken ſich nicht darauf, den gerade li Bedarf zu decken, ſondern ſie nehmen auch bereits wieder einen Lageranbau vor. Solange ſich dieſer in vernünftigen Grenzen hält, bilden die Vorräte keine Gefahr den Markt. Erſt wenn, wie das unmittelbar nach Schluß des Krieges des öfteren vorkom, die Induſtrie Metalle zu Spe⸗ kulationszwecken erwirbt, ſind Beunruhigungen des Mark⸗ tes zu gewärtigen. An den letzthin erwähnten Fall iſt aber wohl kaum zu denken, weil augenblicklich nur wenige Werke über ausreichende Mittel verfügen, um über die Fabrikation hinaus noch Kapitalien für ſpekulative Zwecke freizumachen. Ein denkwürdiges Ereignis in der inter⸗ nationalen Kupferwirtſchaft iſt die Ingangſetzung der Reſtriktionen ab 1. Juni. Von dieſem Datum an werden Chile, Rhodeſien und das Kongogebiet ihre Produktion einſchränken, ſo daß die Droſſelung, auf das geſamte Jahr berechnet, 240 000 To. beträgt.— Ebenſo wie beim Ku p⸗ fer führten auch effektive Käufe beim Zinn zu einer Höherbewertung, die, in Gold ausgedrückt, ſeit Anfang des Mo kats 6% Pf. Sterl. beträgt.— Stärkere Anſchaf⸗ fungen des Baugewerbes ließen ferner das Blei und das Zink kräftig anziehen.— Nur beim Silber machten ſich ſtärkere Preisausſchläge bemerkbar, wobei allerdings zu berückſichtigen iſt, daß hier die Spekulation die Hand im Spiele hat. Die Preisentwicklung der wichtigſten Welthandelsartikel geht aus nachſtehender Tabelle hervor: Ende 32 Ende 83.8⁴.35 Jetzt Weizen Chi lago 40.50 81¹ 50 86,00 Mals Chikago 22.25 4487 88.88 Schmalz Chikago 430.40 13.48 Zucker Magdeburg 53,10 885.45 Reis London 9 0⁰ 60.2 Kautſchuk London.40 440.82 Baumwolle Bremen 7. 11.50 14013 New Pork 6,10 10.15 12.10 Kupfer London 28 6 32,19 32,0 Ahgabeneigung an allen Märkſen Abschwächungen am Akfienmarkft Nenſen freundlicher/ Weifere Kulisse-Rückkäufe Rhein⸗Mainiſche Börſe: Aktien ſchwach An der Mittagsbörſe ſetzten ſich die Abſchwächungen am Aktienmarkt im Anſchluß an den Abendbörſenverkehr in verſtärktem Maße fort. Die ſtärker engagierte Kundſchaft nahm allgemein Glattſtellungen vor und auch die Kuliſſe ſetzte ihre Realiſationen fort. Die kritiſchen Betrachtungen zur jüngſten Aktienhauſſe haben hierbei ihren Einfluß nicht verfehlt, wenn auch an den Rentenmärkten eine große Geſchäftstätigkeit noch nicht zu verzeichnen war. Die Um⸗ ſätze haben ſich überhaupt im Hinblick auf die bevorſtehende Unterbrechung des Börſengeſchäftes durch die Pfingſtfeier⸗ tage ſtark verringert. Gegen die Abendbörſe ergaben ſich durchſchnittlich Einbußen von—2 v. H. Stark ermäßigt waren nochmals Buderus mit minus 4 v..; ferner gin⸗ gen Rheinſtahl um 276 v.., Klöckner um 1 v.., Har⸗ pener um 1½ v. H. zurück. Von chemiſchen Werten unter⸗ lagen J. G. Farben mit 155 bis 155455445574 (156%) größeren Schwankungen. Von Elektroaktien waren beſonders Geffürel mit minus 3 ſtark gedrückt; ferner Bekula 17 v.., Schuckert 11 v.., Elektr. Lieferungen 1 v. H. und RWE 1% v. H. Dagegen blieben AC zu 43%(43) und Siemens mit 179% gut behauptet. Von Zell⸗ ſtoffwerten büßten Waldhof 3 v.., Aſchaffenburger 1 v. H. ein. Sonſt eröffneten noch u..: Cement Hei⸗ delberg 194, Mönus 1, Reichsbank etwa 27 v. H. ſchwächer. Etwas feſter notierten Aku mit 61(604). Am Renten⸗ markt zeigte ſich Nachfrage nach Kommunal⸗Umſchuldung zu 89,50 bis 89,55, ferner lagen ſpäte Reichs ſchulöbücher 4, Zinsvergütungsſcheine 4 v. H. höher. Altbeſitz blieben mit 144,70(1146) gut behauptet. a In der zweiten Börſenſtun dee blieb die Umſatz⸗ tätigkeit ſehr klein und größere Kurs veränderungen traten nicht mehr ein. Einzelne nach den erſten Kurſen feſter ge⸗ wordene Papiere wie Stahlverein, Acc und J. G. Farben gingen wieder zurück. Soweit Kurſe ſpäter notiert wur⸗ den, lagen ſie bis zu 2 v. H. niedriger. Darüber hinaus büßten Rheinbraun 67, Bemberg 3, Licht u. Kraft 4 und Felten 2 v. H. ein. Am Kaſſamarkt waren Badiſche Aſſe⸗ der Dividendenzahlung Ferner wurden Ludwigs⸗ kuranz auf die Wiederaufnahme mit 4 v. H. zu 62(58) geſucht. hafener Aktienbrauerei mit 100(97) taxiert. An den Ren⸗ ten märkten blieb das Geſchäft ebenfalls klein. Kom⸗ munalumſchuldung bröckelten leicht ab, ſonſt blieben die Anfangskurſe behauptet. Am Pfandbriefmarkt zeigte ſich leichte Nachfrage bei unveränderten Kurſen; auch für Stadt⸗ anleihen machte ſich Intereſſe bei etwas höheren Kurſen be⸗ merkbar. Tagesgeld blieb zu 277 v. H. leicht. Berlin ſchwach Die Börſe war allgemein gedrückt. Anſcheinend hat man auch in Publikumskreiſen die ſtarken Kursſteigerungen der letzten Tage als übertrieben empfunden, ſo daß an allen Märkten Abgabeneigung beſtand. Das Angebot war aber keineswegs erheblich, doch waren die Kurſe, da die Käufer ſich heute zurückhielten, in einem Ausmaß von—2 v. H. und darüber hinaus gedrückt. Nach den erſten Kurſen war die Haltung relativ widerſtandsfähig, da nennenswerte Verkäufe nicht mehr erfolgten und die Kuliſſe auf dem er⸗ mäßigten Niveau teilweiſe Rückkäufe vornahm. Die gün⸗ ſtige Entwicklung am Arbeitsmarkt gab der Tendenz ſpä⸗ ter einen gewiſſen Rückhalt. Den ſtärkſten Abſchlag erlit⸗ ten Rheiniſche Braunkohlen, die 6 v. H. niedriger eröffne⸗ ten; Buderus verloren 576, Charlotten Waſſer und Elek⸗ triſche Licht u. Kraft je 4½, Waſſerwerke Gelſenkirchen, Deſſauer Gas, Kokswerke, Bubiag und Niederlauſitzer Koh⸗ len—8½ v. H. Aus dem Rahmen der Tendenz fielen Eiſenbahnverkehrsmittel, die bei kleinem Umſatz 2% v. H. gewannen. In Farben, die 27 v. H. verloren, gingen zum erſten Kurs 300 000„ um. Das gleiche Angebot lag in Acc vor, die 1 v. H. einbüßten. Schuckert, Siemens und Geſfürel waren—3 p. H. niedriger. Tarifwerte gaben teilweiſe bis 3 v. H. nach. In Maſchinenaktten gingen die Verluſte nicht über 1½ v. H. hinaus. Bemberg eröffneten mit 1211 nach 125. Waldhof, Berger und Metallgeſellſchaft ſowie Lokalbahn und Reichs bankantetle waren 2— 274 v. H. gedrückt. Im Gegenſatz zum Aktienmarkt lagen Renten überwiegend freundlicher. Reichsſchulöbuchforderungen ge⸗ wannen, und Wiederaufbauzuſchläge 7 v. H. Inbuſtrie⸗ obligationen waren 9 v. H. gebeſſert. Auch Altbeſitz⸗ anleihe konnten etwas anziehen. Dis⸗„Juni kont Brief 5 12 entinien 15.⸗Peſo 7 5 ien„ 100 Belga 3 „1 Milreis 5 8 ſtland. 5 nland 100 finn ch 100 125 d 100 Gulden d 100 isl. Kr. alien„.. 100 Lire Japan. I en Jugoſlavien!00 Dinar Lettland.. 100 Latts Citauen.. 100 Litas Norwegen 100 ftronen d ich 100 Schill. Portugal 100Escude Rumänien. 100 Lei Schweden.„100 Kr. Schweiz, 100 Franken Spanien 100 Peſeien ſchechoflowakei 100 „ Itürk. P Sonde: N 7 e ; M ο: s: fd. 78455 100 Pengb 4 555 a0 d Gldego 28 1099 taaten 1Dollar 1 17 41.98 2,473 Im Verlauf bröckelten die Kurſe bei ſtillem Geſchäft weiter ab. Rheinſtahl waren um insgeſamt 398 v. H. drückt. Bubiag erhöhten ihren Verluſt auf 4 v. H. 8 ben gingen weiter auf 154786 zurück. Conti⸗Gummi waren insgeſamt 3 Punkte ſchwächer. Auch an den übrigen Märk⸗ ten handelte man durchweg unter den Anfangsnotierunge Erſt gegen Schluß der Börſe war die Haltung verein etwas freundlicher. Renten lagen ruhig aber freun 95 Von Umtauſchobligationen waren RWE etwas feſter. Am Markt der Induſtrieobligotionen gewannen Leipziger Bier und Hamburger Elektrizitätswerke“ und Hackethal 78 v. H. Pfandbriefe und Kommunalobligationen waren ge⸗ halten. Stadtanleihen lagen eher etwas freundlicher Erſt⸗ mals notiert wurden 4,5proz. Berliner Schatzanweiſungen, von 1933 mit 103,5. Von Länderanleihen befeſtigten ſich er Lübecker und 27er Bayern um etwa e v. H. Provinz⸗ anleihen wurden auf geſtriger Baſis umgeſetzt. Am Einheitsmarkt war die Stimmung allgemein ſchwächer. Jh Chemie verloren 6. B u. Mowierbaet 3 v.., Schulz jun. 2,75, Tack 5 und Rheinfelden 4 v. O. Chemiſche Albert waren 2 und Capito u. Kibein 4 v. H. Höher. Die 3698er Steuergutſcheine wurden nur mit 510 v. H. zugeteilt. Wiederaufbauanleihe 1044— Her und 1946—48er 68,12 G 69,25 B. proz. Gemeindeumſchuldung 8089,75. Die Lage am Geldmarkt iſt wieder außerordentlich leicht, zumal ſtärkere Zuflüſſe aus der Provinz zu beobach⸗ ten find, da dieſe Mittel zur Verzinſung über die Feier⸗ tage feſtgelegt werden. Blanko⸗Tagesgeld ſtellte ſich auf 376 bis 3955 v. H. Für Wechſel beſteht Nachfrade, inshe⸗ ſondere wurden wieder in größerem Umfange Solawechſel der Golddiskontbank abgegeben. Privatdiskontſatz unver⸗ ändert 3 v. H. Am Valutenmarkt wies der Schweizer Franken infolge der Zuflüſſe von franzöſiſcher Seite eine weitere Befeſti⸗ gung auf. Pfunde waren im Vergleich zu den Frühkurſen erholt. Gegen Schluß war die Tendenz leicht erholt. Man handelte vielfach wieder auf der Baſis der Amfangs⸗ notierungen. Nachbörslich hörte man Farben 156,25, Alt⸗ beſitz 114,70, A 4378. Pfund gut behauptet Im internationalen Deviſenverkehr waren die angel⸗ ſächſiſchen Valuten nach der geſtrigen kräftigen Erhöhung, die insbeſondere für das Pfund galt, gut behauptet. Letz⸗ teres notierte in Amſterdam 7,32½(7,32%), in Zürich 15,20 (15,21). Von den Goldvaluten, die angeſichts der ungewiſſen Lage in Frankreich nach wie vor unſicher liegen, konnte ſich lediglich der Schweizer Franken leicht erholen. Der Gul⸗ den lag etwas ſchwächer, der franzöſiſche Franken gab be⸗ trächtlich nach, die Londoner Notiz ſtellte ſich auf 75,20 nach 8. 5 e Frankfurt 4% Darmſtadt 26 90,5091. Landes- und Provinz 1 4½ʒ Dresdens l e e f a benutsche festuer- 4½ 1. 50 9128 8775 banken kom Sirovelb. 4% Berl. on. Bt. 4/17 Frankf. 26 Aaslſehe Werte 4% 0 Fp f. 26 ½ Hanau 28 bisch, Staatsanlelhen 4ů⁊7⁵1ů Pebelberg 26 90. 1985 5. 5. 4½ Ludwigs. 26 91,50 e.⸗Anl, 34 97. 972 4½ Mainz 20 K. 81.51% Bad..⸗OAdbk. ö 85 85 1 26 0 4½(600 do. 26 81, 9125 Mannh. 29, K 2 96.— 95 8 6 von 25 96.— 98, 225 4% Db. Goldg, A1 94.— 91.80 4% Darmſt. Rom. en 1 15 6. 5. 6. 4½ Bayr. Landw⸗ 4½ Rh. Hyp Bt. dans R 32 98.2 88,25.⸗Kom. RAI 95. 85.— 5½ Südd Boder. 27 Lig. Gpfbr. 8 und II o. A. 100,8 100,7 96,— 98, 4½ Württ. Hyp.⸗ Gpfbr. 1, 2. 97.75 98. 100.8 1008%½ do. Erdtv..8 88.— 98.25 % Freftr Hyp. Bk e 5½ do. Lig. Pf. A. Rr 5750 Sead d 9225 922 4% Aa e Mdaden 27 ö 4½ Mannheim? i 95 5 4½do. Gold Kom. MSapern 27 1 85 4 50. 27 90.75 99.75 5 555 1 9 92.25 92.50„4325 93,25 Schuldverschreibung. ese 2s A. 9750 3% Pirmaſens 2 9225 de. 25 4 darmſt.Sdsbk.. 4 dez Pforte, 6 Dalmlerdenze7 198, 406.5 4 F. St.⸗Anl 28 1083 5 Um 26 a-. Firoß Hef. e 10 92.80 92.50 S Gpfbr. km ill u. 1 96,„ 98.5 Sinoleum v. 28 49 43 gen 26 90 00 8 de eee 0 e det d 11 9225 9225 5% do. dig. 2 401 Ji eindnersran 9 1020 1020 0 15 27 NB 90.50 Mannheim. Ausl.] 111,0 55 gaſſelgdkt 155„ 9 6 i 98.83, s Neckar stuttg. 28 99.— 89. kg. bahn K 1 8 12 9 5% Goth, Grer.⸗ 6 do. Werkéßl.28 1015 101.2 A post 34 8 1 1 1095 Pfandbriefe u. Schuld- 4% af 185557 96, 965 Pank A 7.. 100,8 100,5 85 5. 0 3134. 105 verschteibungen Gpfbr. 25 A 1 9/80 97.50 4% lein pp Br. in Aktien umwandelbar 22. 1985 1077 5 2 45 5555 26. K 3 96.75 9575 Gyfbr.f I, A, Ii 96,50 96,50 JG. Farben RM⸗ 103.0 Kredſtenstalten der Länder 1571 1 15 3 94.— 28 1 11 0 v Bk. Anl. v. 28 135,5 184.0 93 1887 106.0 4½8feſſ. Eds. 26%/f/fͤi. 25% Kl. 9/25 87.25 4 5 472 8. 72 ö Dikom. S. Abl. 4 115,0 115,087 do. Lig. 28.28 ohne Zinsberechnung 5 7, 8 und 9.50 96.50 do. 32 130,0 180,0 e 101,00 101,0[5 NeckarStuttg. 21 99,50 99, 0 Gold⸗ ½ do, Gold om. 1 1 8 Schuldo, 28 94.12 94,12 Landschaften R u. 3 94.50 94.50 Industrie-Aktien 4½ Oſtyr. Land 5 1„ Melden d. Kom.-Verb. ee nd dt 2 100 5 100 C bu. f 192 9150.80 Vig.o Ant..24 Giecheſſ r. Anl. 128.5 4% Pr. Od.⸗Pfbrf. Goldhyp.- Pfandbriefe 3% fh, pp. t. 5 Preuß. Boder dt, Gebrüder 60. Lig. Gold VII, lg. Kunſt. Unie.. 60, A. G. 4452 2275 Lit. M. u. Vo. A 100,5 100.5 2.G. Chen. Baſel 194,0 189.0 ö dio. 50 5. einbez 145, 145,2 Holzmann. Ph. 99.37 97,2 R. 5 Chem. Albert 107.0 109.2 115 Lothring. 3. 160,0] 160,0 Roeder, Gebr. E 235,0 282.5—— f Laa Maſch. 129,0 129,0 Großkraft Mhm Bayr. Motorenw.] 185.2 Na 8 Bemberg, J. PD. 18.2 Julius Berger 121.5 120.20 Hanauer Hofßbr. Brauer Kleinlein 84, 84.— Hanſwerke Füſſen Bremer Del. 99. 99,.— Harpener 1 1 Bronce Schlenk. 60.-... Hartmann& Br. Brown. Boveri 5 Dt. Verlagsänſt. Dürrwerjʒree Durlacher Hof 87.— Eßlinger Maſch. 5 5 u. Sch eich. Feldmühlechapierc 125.5 ayr. Br. Pforgh. Grün& Bilfinger aid u. Neu enninger Brauer. eſſen⸗Naſſ. Gas Nl, ement 1 1217 119.5 do, Kartſtadt Hiper unghans 83. t. Steinzeun g. lein, Schanzlin 98,— chlinck& Co. norr, Heilbronn. SchrifigStenpe! 5450. Kolb u. Schüle ichbaum-Werger 95,50 95.— Rraftw. Altwürtt.. nzinger-U nion liagz Elektrizität] 101,0] 101,5 Sinaleo . inde's Eismaſch.] 180.5 128, 67[Löwenbr. Münch 229.0 alzmühle 125,5 umech.(Jetter) ainkraftwerk D 1 ordweſtd, Kraft„ E 107,7 1075 art⸗u. Bürgerbr. 113,0 1130 fälz. Mühlen 1 Pf. Preßh.⸗S— 4 2 77 75 bein. 2850 220,8, Sobiſch ane 32 5829 heinelektra St.. 1 do. Vorz. Hilgers AW 73,73,—[Rheinmetall 68.50 1 25 in Schwarz ⸗Storch Konſerven Braun 71. 69,50 Seilind.(Wolff) Siemens⸗Reinig. 2 28,7 Gebr. Stollwerck 67.— 2 Sinner, Grünw. ahr, Gebr. 133.0 1320 ubwigsz. Ak. Br.] 97 409,0 Südd. Zucker 90 Farben. 158,1 154,6 öto. 125,5 85 Bergbau Fei. ainzer Akt.⸗Br. 8475 9769 ere in. dt. Oelfab. 5 8 5 5, 8 Volthor, Selk A 1 80,— 89, Verkehrs Aktien ulle, Brauerei 2750 4780 Bod Ach. fegthein⸗ ellſt. Waldhof 121. 118,0 ſchiff, und, do. Pap. Memel 45,45,— ransportM 30 10 Zank Aktien Com. u. Privatb. 94. 99,25 DD⸗ Bank.. 90. 95,50 g 141,0 144,5 Dresdner Bank. 96.— 85 Versicherungen f Frankfurter Bank 105,0 105.2 Bad. Aſſekuranz⸗ 2 A-G, Mh a 75 90.— Mannheim. Ver 5 0 5 1 5 5 1 0 Württ Transport. 38.— 38.— 55 Rhein. Dyp.⸗Bank 128.2 129. 3 100.0 9980 Württbg. Notenb. 99.50 99.50 56.50 5 2 3 „ Amtlich nicht notierte Warte 3 Umtauschobligationen 900 370 8 92.— 9⁰.— 177 5% Berliner Städtiſche Elektr.⸗Werke Takig. Ne 182.0 180.0 i 1951¹ 955 105,0„3% Großkraft Mannheim u. Pfalzwerke 1941 98.50 4½0% Rh.⸗Weſtf. Elektr. Anl. von 19271952 9⁴.— 100 4% 7„ 1928 ö 130.0 1270 4700„ 1930 15—.— 9.⸗ Kom. Alum. Ind... 305.0.. Fronkfurter o Maſchinenbau 78. bdo, Glanzſtoff ö 5 f stagtanleſben; K 15 1„ Hypothekenbanken Maung. R 2 4 98.— 88.— Andreae-Noris 132.5 130,5 Felebeichsdütte 5. Me A. 25 5 255 Sleohſtof 91.50 91.— 47% Ruhrwohnungsbau 1958 93. 0 Waden 28 90,75 4% Württ, Wohn⸗ ½ BayrBodener. 0 4½ do. R 95,38,30 98, 96,— Annawerk 0 e e„ 1081]. Moenus. 92.82 90,25 do. Ultramar. 14.2%, Ber. Stahlwerke(Reinelbe Union). 4845 88, derlincholb4 94, 51 Kr. Ant. 28 KE 96. 96 Würzb. 5-i 97.50 97.50 5% do. Lig. Pfbr, 101,2 101,21 Aſchaff. Buntp. 54.54.— iritzner ⸗Rayſer. 43,12 4,62 Motoren Darmſt. 68, 88,— Voigt& Haeffnerl 10,801 10,30 4% 5 0„ 41851 9275 —— B 11 5 8 6 W. 9 8. 5, 6„ 8 Er II 4½ Pommern 30 94,„ Landschaften 4% Rh⸗WeſtfBdk. Aktlen Bayr. El.Lief-Geſ Dortm. Akt.⸗Br. 164.0 351.0 Hubertus Braunk., renſteineekoppe 91.50 90.— Tac, Lonr.& Ele 489 128.5 deutsche testwer⸗ 1 0 5 94.75 5 4% Schl. andſch. 18 4 e 95,75 95,75 Bank-Aktien 95 1 7 5 1845 1290 5 1 7552 1975 or., Hutſchenr. 75,12 78,75 Denabrück Kupfer. 111 e 9 7 Aesktene Werte n 4, Wen h of, 9889 he. Banff 13. 98,50 85 50 Alg. P. Gr., Anſt J 88,8) 8250 Hemberg, S. P. 1248 4230 dresd. Sehnen: 9087 8812[ele er geanu 19 1815 Done eue 1/ 0% Tre derbe 570 .% Weſtf. d, dpf 1005 1008 4% Sächſ Bokred, Babiſche Bank 1220 1280 Sa 1210 118,8 Düren. Metallw. 13/0... do. Genußſch 184, 181,5 f. Jultus Pintſch c s Tucher, Brauerei 102.0 102.0 ien Oftpreuß. Altbe 5½% do. Abfind abo abdes f 1620 21 8075 Bank f. Braulnd 125,0 1285 Bergmann Elelt. 9530 8, düſſeld. Hoefeld:“.. Juag, Ind ü].„. pitte Wortſeue 19 14 kuchen Agchen ii 485 5 n do. Neude. de 4½,ʒ Schlel.Bpkred Bayr. Hyp. u. Wb. 8437 82. Oerk.⸗Gub. Hut 14 120 Dyckerh. E Widm 370,0 1209 755. Jeſerich. 48.— 42.50 Polophonwerke 15 1553 Titllfabrir Flöha 105. 109.2 Reich, Länder, Reichspoſt, Rheinp. Anl. Aus! 119,9 449 Stadtschaften Goldpf. kn. 22 95, 96. do. Vereinsbk 98,12 977 do. Karlsr Ind 129 124,“ Dönam. A. Nobel 84.— 81.2 Pomm.Eiſengieß 125,0 125,0 nion, chem. Prod Aanteilbkleſe, Schußgebiete Weſtfalen Altbeſ] 1127 112,% Berl Pfbr Gpf 936] 9350 99 00010 Bdkred. 970 5 0. ö 122.5 120.7 5.— 2820 2540 Fintracht Praunt 1979 4597 75 Porzellan 8950 88,25 e 1 0 on, chem. Prod 101, ace 207 en 5„10 97.„„ Hyp.⸗ Bank. o. St. Pr.. i 0. 3 Kali- 5 5 90„. 5 5 1985 5. 6.% 0 5. 2. 12 155 92 Seen. 9680 95.50 4% Thür Sandes. Com. U. Privat, 94509337 do. Kraft u. 9 5222 130.0 79 42 5 1 0 0 1215 e 1255 1252 adebergerportb 165,7 167,0[er. Spielkarten 189.0 428.5 bSchagan. d. D. N 4% n 93.— 83.25 4. 5 155 R 22 95.50 9550 Sob.⸗B. J 21 96.— 95,— Dt. Bank u. Disc. 95,— 95,50 Berth. Meſſing 7375 72. Elektr dicht u. 8 1845 129.2 Leramag 04455 e 2 59,88. er. Böhlerſtahl 106,0 110.0 A fag 1688 98,50 99.50 n 9070 55 50 1. 25/½7/ 9,50 88,50 4½ Weſtd⸗Baden⸗ Dt. Centralb.⸗Ar 90, 88, Deton⸗u Monier 1190 409 Enzinger ⸗unjo. 1057 107 klöcner⸗Werke 1006 885 Rath 555 85 60. 5050 de. Chem. Char... nachst 27 100,1 100, 14% W 9087 01 85 5 5 kredit n. 6 98,37 98.25 Dt. Eff. u..⸗Bk. 84.50 88,— Brauh Nürnberg 188.0 189.5 Erdmann Spi 111) 1110. H. Knorr. Reichelt Metallſch 1255 125) bo. dt. Nicketwerke 189.0 422.9 id fn e e 2 8/5 4% Aulsburg 25 80, 0 U doinelk Bank- Werte 4% Würd. 0 D. Hepdsg⸗ ant 280 J e Leer. 2500 85 Sch well Berge 2850 2500 ond e dhe 5885 580 J, Reineger 88880 942 bo. Flahlweren 8, 8295 scha e e e% Hüſſeldorf 26 9. 32912 ö 3jͤͤ 5 TV 1 5 15 g Follmar ck Fourd 77% 0 Nhein⸗Main⸗don. do. Trik. Vollm 99.75 94. Wehen 4½ Düſſeldorf 2681.7 91 N 98.50 98,50 Dialeberſee⸗Bank 85,25 84.50 do. Bulkaen... Farbeninb, J. 6 158,5 15,8 Kötizer 452K 1 do. Trik. Vollm. 99,25 84.30 1 1080 1088 4% en 91 2 a8 1,5 ore 98, 5 Ben 0 8 507 B20 rn 5. 520 5500 a ea e b. 5 0 ea 8h 97.— 1557 0. Schaß 31 f. 3 n 8 3 5 8 112 98,.— 98.3, 8 5 eining. Hyp.„ rown, Boy. 7— Fein⸗Jute⸗Spinnſ e d W. Krefft 7737 77. 4 1 5 Vogel, Tel.⸗Drahiſ 120,5 121,2 1 e 150 1850 Nan 87.50 90,40 4 ei 95,75 85% Industr.-Obligationen 85 08 4 1220 120 70% e 12 355 1 Fan 0 5 Tromſchröber 5 125 1971 55. 15 0 5 ee, 60 de. 84 J. 5. 100,7 100.7 4% Leipſig 28. 9437 95. 4% örſchm Hann.. e ane; N.. 8 Kronpr. Metall 130,0 149,7 do. Spiegelglas 103, 108.) le 0 8570 een e. 9555 95, 4 beaendeim 7s 9287 818) rp 20 95,25 95,25 6 f. Prauind. Nh. Weſt.Bod.⸗Kr. 123.0 1190 Jord⸗Motor⸗Co 52, 58/5 f. üippersbuſch 120 117 Splegelg 40 ſenderoth„8788.5 27„88. 4% 26 92,87 91,87 Hypbl. dpf. 20 88.„ 5 l D bapito& Klein„„ ee F. Küppersbusch„ 0 do. Stahlwerke 118,5 0 19 5 8 8 888„ 47 5. dalle gen J 1545 Sb Urdererd 88 80 8 5 8 even 229 4895 Seoelen nf 179 587 labnetees Ce. 2892 270 fenden 1150 5 fen—— 289 85 0 5„ 804% Mu 0. 5 4 7 1 30.. 5 1 55 2, err 5 Weſtf. Draht 951 dunſchw. 29 95, 9, e 205 75 8907 Soldpfor. J 88 95, 98,— b Ok. Linoleum 10„„ Gereinsbk. Hamb. 116.0 1150 bo. 50 eingez 144,5 148.0 gedbardt& 6 125% 1230 zalrahütte 155 75 25.25 2575 A RiebeckMontanſ 118.00 n 7 10 Hef. Staa 20 9875 e 925„ 4% D. Wohnſtät.⸗ 6 Hoeſch v. 1920 9 5 1420 Wſtd. Bodenkrebit 97, 9787 Them. Buckau lerses hm. Glas. 87 887 Lend 1 185 55. i n Wife 2 5 11854402 15 88 8 b. g: 8 13 8 6 Klöckner RM 26 4 1. 410 011195 7 1 11 4 5 2 Lindener Akt.⸗Be. 97.— 97— Roſitzer Zucker 91,75 91.87 Wiſſner Meta 8. e een e e e ec iofie 9588 8850 f alldeadder e i 15 Verne bre Alktſen do. Gran. 1199 289. geha. Zucer 189 882 dune Cienaſch 10 0 1288 fend dürfort) 8 bi ed gon 91 . 97 52 4½ Wiesbadens 91,8] 91.75 4% f n 5 6 Natronzellſtoff. 99,50 89,87 7 e 55 55. 9 5 10 132 1925 Ja 20 1 70 2 Carl Lin dſtrm. ſütgerswerke 127/122 E. 1203 5 0 1 5 Bk. f a 170,. N 8 3 8 0 J 5 Li 70 eitze aſch.⸗FFb. 7 14. 5 e eee 5 1002.J. kn. 14 9 85 eee 3 1040 Ach. erkeheew e eee 895 9 5 n 8 2 e ee c 0 870 achſenwerk.. 98.— 9428 Sae e 1225 2 100,5 6 Nußbrvb. 36 fällt 100,0 400, 4½ Gotha Grbkr. 2 W 5 1676 Allg. gokb. u rw. 1125, Fhillingworth 88,„Frün& Bilfinger] 205, 203 F. Lorenz 2 achtleben A. ⸗ G 1730 1720 Zuckerf. Rl. Wanzl 122,0 1220 ——— a Celbpſbe 48.9 8575 9575 5 Pe i. 10k 5 2055 Ji. Elfen. Bei e 55, ade See 8 80 0 Sunn e Sohn%, ee e, Jalzdetfurth Rall 480. 4780 JJJJJJ%JJJCJVCVS%%%%%%%%%%%/% 1055 15„ FK, P. B V. N, Hapag. N% Serie k 13 895 Haderm.& Guckes 7787 P, Markt. u. Kuß 348,5 Schering Kahlo..., Versicherungs-Alctien 0 8 t- Anstalt, 4½ Hann, Bodkr. bg. Hochbahn 83, 8275 Sonti. Gumm 139,0 1880 f Markt⸗ u. Kühlh 110.2 110,0 Schieß⸗Defries 73.5 e! 95 0 des 585 255 Golohnd 148 95.80 98 Ausland. festwer- artg. eldehr 25 28 do. Linoleum 169.0 165-0 5 5 1900 185.2 fac. untern 7% 78 Sghle erg. Jil 1 Aach. u. M. Feuer 1230 127 aden aeg 9 gane.„ ere e hd. 580 Wie dae een gene 60 7s ole acn, 8, d gallek⸗ellte Jeg 45 5e. Po- Zen. 10 Als ade Rüc ver 270 0 ))EECTCT½V0ßGßł?.. ß Ag Alt N R. I u. 8 5 5 5 i 11112 2 iſch. Asp.. 0 425 Bergb N„5 Mereur 28 0 0 Sugo Schneider 0, Lebensvbk.„ g eee 122 95 340 3 4¼ Pr. 5 95.75 95,75 5 125 1940.75 fecumulat.⸗Fabr 176,0 174.0 1 Vabrock„4019 100.8 Pchmighüle—„ 1 120145 Scherer Ber 180,0 1780 Berlin. Feuerverf. 2 Meth 49905 4% ld. St. K. A. 25 98.75 e 15 l 9 4% Oafterr St. 14..25 Aelerdurt Gigew. 62.— 38.50 do. Baumwoll 121.0 119, Heidenau. Papf 69,50 6850 Miag! Ahlandan 5 1 55 Schubert& Salzer 150,0 148.) Colonia⸗Feuerv, ö 55 5 1042 10.25 4% Prdpfbrd 10 88.75 89/5 4% 15 255 11928 95,0 95,50 4 80, Gdrente ct 3,8 N. Allg. Baugeſ Lenz 88,50 82,25 do. Conti Gas 139. 184. e Porti.] 10/0 184, ſimoſa 150.0 5 Schuckert& Co. 124,0 119,3 Hermes ⸗Rredit.. 00 4% do. do. f 22 87.— 97..0 pf. 5 un Neongorl⸗ AG. G.., do. Erdöl. 447 14 Peſſeu. Heckel Br... 98— Nitteldtſch. Stahl 0 161.0 Schulth.⸗Patzenh. 115,2 112,7 Thuringla Erf. K 10²⁰ 4½ Württ. Wkr. A5. a 100,7 1006 Anleihe 20 50.— 49,75 Aifen, Port, em 28 1390] do. Kabelwerke 129 0 449 Hildebrand Mühl 8. Montecarin: Schwabenbräu. 145.5 do„ 5 75 5 7 57 725 9 N 5 sum. ver Rente 70 Ammendorf. Pap. gu 88.25 do. Linoleum 1720 157.5 Hindrichs⸗Auff. 114 1138 Mühle Rüningen 156, Siemens Glasind.] 92.50 92.25 Anleihen ann ddt, 2/ 4% Pr, por Be 9575 4% Ungarn tells 13. 11.88 Amberwerke 52 f do. Schachtbau 183 s Firſchbecg. Leberf g 1700 Mul Bergen 18 0,4379 Siemens& Halske 1880 1775 epi JaKan. odr 2 N H. GI.* 1 4 0 8 nw. 2 17 0 1 3,0 4— 5 Pn„„ 1 0 Vuring⸗ Dezleks, gweckver⸗ 5 9 808 95. 95. G0 91 20 115 95.52 4 55 1 10 1278 1470 Anhac Kobte 97. 9550] do. Spiegeigl. 104.5 104.5 Hochtief. 1487 1170 Münch Aich 132,0 481,5 Stader Kederfabr 5 Kolonial-Werte d eee ce de 4% Bberſch pe 95. S. oldhop.. 80 98.78, 878 4% Budagef tele 8. 8 Alge ach 9. ff. de. Tasche. e Fehnohem N.. Steatit⸗Magneſic 181.7 1805 Diſch.⸗Oftafrika 9 89. dend 0 e 155 er 90. 158 1 20 8862 9305 4 Uiſſab. 188551,, 380 Augsb.⸗N.Maſch 91. 91. do. A 1.. Hohenlohewerk 59. 8837[gatronzellſtoff. 6387 63.— Stettin. Poctl.⸗Z. 89.8887 Kamerun Aen. 8 15 5 CCC. 2% na 2 888/3875 gachm. Eöadewig 88.75 875 de Tel u. Faß. 119. Folſten⸗ Brauerei J 10 ſeckarwerke. II 1127 Stahr Kammgarn 10 e 137 175 bo. 2 98,— 9562 ½% Westf. bt 7 1 8885 93.62 5% Rhein. Hypbk. 2¼ Unatol. 5 1 u. 30, J abewig 52 5 ten ö. 5 hr Kammgarn 112.5 1100 Neu⸗Guinen. 1737 1700 6 Danndver 18— 855 4½ d, Bf. A. 26 f 1.50 85,— 155 9.. 1016 101.0 2½ do. 93 8. Valcke, Maſchinen 54,25 82.— do. Tom u. Sizg. 55 105,5 Phil. Holzmann 82880— Nordd. Kabel Stolberger Zink 78. 7575 Otavi⸗Minen 3 18 ee ee 4½ d, Kom. f 5. 95,95, 4 Best ng. St. 88 275 40 Baſt.„ do. Eiſenband. 88,87... Sstelbetrieb. 169, 281 80.—] do. Steinauifb Gebr. Stollwerck 95, 8,75 Schantung⸗H. u 72% „ 18475% DN. 2520 94.94, 12. Nummer 257 eite Neue Maunheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Donnerstag, 6. Juni 1995 beider Organiſationen wird eine völlige Gleichbehand⸗ lung garantiert, und zwar mit der Maßgabe, daß in dem „ Denſſche Kap alsbeſt Werke Ach, Bergedorf dame Deulsch- niederländisches Abkommen in der NRheinschiflahrf Da bisher über den Inhalt des am 29. Mai 1985 in niederländiſch⸗deutſchen Rhein⸗ noch wenig bekannt geworden iſt, ſcheint es angezeigt, darauf in der Oeffentlichkeit etwas Bekanntlich bezweckt der Vertrag die Verpflichtung der angeſchloſſenen Vertragspartner zur ge⸗ meinſamen Erricht und Benutzung von Meldeſtellen. Die Beſtimmungen wurden auf Anregung der holländiſchen Partikulierſchiſſer in den letzten Wochen noch abgeändert und ergänzt. Es iſt zu begrüßen, daß es nach jahrelangen vergeblichen Bemühungen endlich zu einer Zuſammenſaſ⸗ ſung der deutſchen und holländiſchen Privatſchiffer gekom⸗ men iſt, nicht nur weil ſie tonangebend in der Rheinſchiff⸗ fahrt eine bedeutſame Rolle ſpielen, ſondern auch, weil die organiſatoriſche Erfaſſung der bisher ſo zerſplitterten Pri⸗ vatſchiffahrt ein Schritt weiter auf dem Wege zur Bereini⸗ gung des Rheinſchiſfahrtsmarktes überhaupt iſt. Ver⸗ tragspartner ſind auf deutſcher Seite der Be⸗ triebsverband der deutſchen Rheinſchiffahrt, in dem be⸗ kanntlich alle deutſchen Partikulierſchiffer zuſammen⸗ geſchloſſen wurden, und auf holländiſcher Seite die Duisburg unterzeichneten ſchiffahrts⸗Abkommens näher einzugehen. Ung Niederländiſche Rheinſchiffahrts⸗Zentrale(Nederlandſche Rijnvaartcentrale) zu Rotterdam, die ſeinerzeit gerade im Hinblick auf die mit den deutſchen Rheinſchiffern eingelek⸗ teten Verhandlungen von den maßgeblichen holländiſchen Organiſationen, dem Algemeene Nederlandſche Rijnſchip⸗ persbond, der Internationale Schippersvereeniging, der Nederlandſche Vereeniging van Reeders in de binnenvaart und der Roomſch⸗Katholieke Schippersvereeniging Sint Nicolaas, gebildet wurde. Aus dem Abkommen ergibt ſich zunächſt, daß der Betriebsverband und die Niederländiſche Rheinſchiffahrts⸗Zentrale ſich gegenſeitig als die allein i⸗ gen Vertreter der deutſchen und holländiſchen Rheinſchiffer anerkennen. Zwei Mitglieder jeder Organiſation ſorgen für die ſtändige gegenſeitige Fühlungnahme. Auf Grund von Artikel 4 des Abkommens werden ſowohl in Deutſch⸗ land wie in Holland Meldeſtellen für die Partikulier⸗ ſchiffer unterhalten oder errichtet. Dieſe Meldeſtellen ſol⸗ len möglichſt gleichlautend eingerichtet und gehandhabt wer⸗ den. Beide Organiſationen ſind ſich laut Artikel 7, der wich⸗ tigſten Beſtimmung des Abkommens, darüber einig, daß es Pflicht der Mitglieder beider Organiſationen iſt, jede In⸗ anſpruchnahme ihres Schiffsraumes nur über die Meldeſtellen erfolgen Den Mitgliedern zu laſſen. Verkehr, der ſich ſtromaufwärts von der Ruhr und höher Rheinhäfen gelegenen anteils in dem beſtand, verſchiffungen, des Limburger Zeit ausreichende Maßnahmen Angebots von Schiffsraum an der Ruhr ergriffen werden. ſogenannten deutſchen Re⸗ zwiſchen Rotterdam Die insbeſondere Steinkohlenbeckens, zwecks Verringerung des Beförderung des gierungsgetreides deutſchen Rheinhäfen wird, der Landware zufolge, wie bis⸗ her vorzugsweiſe mit den deutſchen Rheinſchiffen ge⸗ ſchehen. wobei eventuelle ſich für die holländiſchen Partiku⸗ lierſchiffer ergebende Nachteile hinſichtlich der Reihenfolge durch entſprechende Maßnahmen abſpielt, bezüglich der Rotterdamer des ſo wie Tran innerhalb abſe ſtelle nach Möglichkeit ausgeglichen werden ſollen. Aus den weiteren Beſtimmungen des Abkommens Artikel 10 verwieſen, aus dem ſich ergibt, daß die beiden Vertragspartner beſtrebt ſein wollen, im gegenſeiti⸗ gen Einvernehmen einheitliche Beförderungs⸗ bedingungen zur Anwendung zu bringen. bis zum 31. Dezember 1935. ein weiteres halbes Jahr verlängert, falls es nicht ausdrücklich mit dreimonatlicher Friſt vorher noch auf kommen läuft zunächſt wird jedesmal um gekündigt worden iſt. Frachten⸗ ſeinerzeitigen Verhältnis zwiſchen beut⸗ ſchen und holländiſchen Partikulierſchiffern, vor der Errichtung der Meldeſtelle in Duisburg⸗Ruhrort keine Aenderung vorgenommen wird. ſetzung hierfür iſt, daß hinſichtlich der holländiſchen Kohlen⸗ hinſichtlich der Voraus⸗ und den Melbe⸗ Das Ab⸗ dieſes Sporte hbarer Bilan ſei Es Aparte Herren- Anzüge EEC in unserer bekannt guten NINDENBURGPAR 1 am Freitag, den 7. Juni 1 im pile Wealnhaus, Hindenburgpack (Pfalz wein Werbestelle) Stimmung! Frohsinn! großes Spargeless S BEBZIATIWEIN 34er Freinsheimer Satzen Riesling. Lehmann-Hilgard% Ltr. 40 Pfg. einschl. Bintrittsgeld. Amtl. Bekanntmachungen ö Handelsregiſtereinträge vom 5. Juni 1935: 5 Rheinſchiffahrt Actiengeſellſchaft vorm. Fendel, Mannheim. Gottlieb Jaeger iſt durch Tod aus dem Vorſtand ausgeſchieden. Stenographie ſo Das Ungsteiner Schifferglavier spielt auf! Fräulein Anni Mendel aus dem weinfrobhen Ung- 5 Offene Stellen Muoantäpger dl perfekt in Maſchinenſchreiben und 935, abends Ludwigshafen ihr zweites Gastspiel mit Harmonika und Gesang Numer! 2 N Erdfrische Ware, direkt vom Acker des Erzeugers. Originalabfüllung Mam verlange Parkschein zu 30 Pfg., für Hin- und Rückfahrt Nit deutschem Gruß Oscar Weimar. fort geſucht. Hauptteil der Rohſt ſeits durch das Gle kaufspreiſe konnte auch in dieſem Jahre kein zur Verteilu chender Gewinn erzielt werden. Immerhin iſt ſchied von 1933 ein Verluſt vermieden worden. Aus der 100: 12255 arenſchulden 0,14(0,13), Akzepte 0,40 Demgegenüber ſtehen: (0,58), W̃ Bankſchulden 0,46(0,07). vermögen mit 1,88(1,95), Vorräte mit 2,88(1,88 derungen auf Grund von Warenlieferungen 064(0 h Wechſel, Schecks und Bankguthaben 0,13(0,13). 8 * Waggonfabrik L. Steinfurt AG, Königsberg In der 3. HV wurde der Abſchluß für dos am 91 abgelaufene Geſchäftsjahr 1934/35 i 27 696(27 269)/ Gewinnvortrag wird ein Reinge von 141 919(99 696)„ ausgewieſen, aus dem eine 6(i. V. 4) v. H. erhöhte Dividende ausgeſchüttet wird. mitgeteilt wurde, iſt mit Wirkung ab 1. April d. J. gam merzienrat Friedrich Heumann zum ſtellvertretenden Von ſtandsmitglied beſtellt worden. 1 der fertigen 3 lin Mill. Durch den Anſtieg der 5 die einheimiſchen land wirtſchaftlichen Erzeugniſſe, die verarbeitung ausmachen und anderer bleiben und den Rückgang der Ver. Erzeugniſſe b AK unv. 3,15, genehmigt. Einſchlie Im Ausblick Die o. HV genehmigte den Abſchluß für 1934 und ſetzte zie Dividende auf 4 v. H.(0) feſt. letzte die * Schüle⸗ Hohenlohe AG, Kaſſel⸗Plüderhauſen⸗Ger Die o. HV. genehmigte den Abſchluß für das G jahr 1934 und beſchloß, den erzielten Gewinn von 1% (i. V. war die Erfolgsrechnung ausgeglichen) vo 8 Die Firma konnte 1934 erſtmalig wieder eine Erh Wertumſatzes erreichen. abronn. eſchäſts⸗ Tzutragen. öhung des reiſe für ei Teigwaren, ng ausrei⸗ zum Unter⸗ Rücklagen 0,50 (0,26) und Anlage⸗ 18 8 J, For⸗ i. Pr. 85 or⸗ für das lau⸗ Genießen Sie mit Wohlbehagen Feiertagen Bierbrauerei domAchER Hof über 755 Badiſche Actiengeſellſchaft für Angebote unter N U 105 an die Passform u. Verarbeitung eme nee 1 5 Geſchäftsſtelle d. Blatt. 4974 M eim. Gottlieb Jaeger iſtſ e. 1 f 85 in 29 erprobten Grössen 1 aus dem Vorſtand aus⸗ Kade hen Jüngeres a N tür alle Lüngen und earn erer Lagerhaus ⸗Geſell⸗ geſucht 49700 Mädchen Vermietungen Hur Pfingstwoin g Vermietungen Weiten ſchaft, Monnpeie en Eöeed ea mögl. vand 8 115 iſt durch 15 aus dem Borf 8 2 Nr. 15a. 97 55. 1 85 Für die 8 2 5 Sgeſchieden. 5„ee Fe das Liebe zu 80 5 1 e eg ee Auſo- ap- einne. Tübfäraun l. J beſchr der Laien Johnen eis Mädchen„ 4 0 7 5 400 u. 500 qm, mit Gleisanſchlaß ingenieur 1 8 8 5 5 8 8 725 5 Mk. J. 0 N. bb 9. 0 e iſt Geſamtprokura 1 5 5 handen. Adreſſe Lich diesjährige finger 8 1 1 in bis 1. 2 1 a1 1 pelt enſtraße 30 in der Geſchſt. duni Gänse. eee 57 ö eichn 5 8 und 8 f d Geſchäfs führer oder mit einem———— 5 dtesjährige Aacgelberg durch Th. Jaßofd 910 Prbkuriſten zeichnungsberechtigt i. 8 5 bie Wagen Tündworkstätte Enten B 2, 1, Tel. Carl Maier Geſellſchaft mit be⸗ Mietgesuche höchster Präzision Eiter 1 30— 2 ſchränkter Haftung, Mannheim.. und Vollendung! 1 ö 1 0 diesjährige Mk. 0 Durch notariell beurkundeten Ge⸗ o Per en 1 10 Allsrlen Hahnen. i ſellſchafterbeſchluß vom 15. Mai 35 Geſucht ſonnige helle urteilsfabligen e iſt die Geſellſchaft auf Grund 15 2 2 9 6 8 2 diesjährige Schlatter 5 au Nannt e m Gesr. 1690 0 5. ½ l ſitesdsge ger, ene dn re- Ig-LAmel-Wonaub poularden] Werten BürOZweckenusp. über die Umwandlung von Kapt⸗ 5 D 3. 4 i. ter Lage zun talgeſellſchaften in der Weiſe Arn part. oder 1. Stock, Oſtſtadt, mit 1 1 Mun never Jagt:— geeignet, in ſehr 3 05 pern fene eren en aer Auch Heizung, zum 1. 10. Angeb. unter Schanzenstr, ga ſen-ücen U 8 9 1 unter f 0 55 an dit der Liquidation auf den alleinigen B. W. an dee Geſchäftsſt. 2484 Fe 18 eee ö* Geſchältsttelle d. Bl. Wan in M 1 aerger 2 bis 3 Schwetzinger Str. 74 EIFEN 2 00 3 An e mann in Mann N g 5— 2 ug 5 Ire Nn. de. Der Erwerber führt es 7 5— Ni 5 2 5 g—: ir e e 5 Maier, Agenturgeſchäft“ in in ruhig. Hauſe g„8 U..—— 5 mit Kloſett, u Neben- 8 KSUUTUY em gung heim weiter. 155 1 418 1 8 5 e.. 101 mit conti 5 e A6 5 75 5 1 n 5 5 n 5 Lucie Maier iſt er 2 v. ruh. Ehepaar 8 ö ngebote unter 7 Leco Nissir I Reinig.⸗Inſtitut nicht eingetragen wird veroſfent ber 1. 7. 8 gef N. M. Z. fiekord- profil flache Ind 1 Geſchäftsſtelle. 200 Lorenz, fue c Uhnnen ee diere en nee 0 eee ee ener mar Idufelchen ſlalet-eftstal] EI 7. 10 W 7. 0 8 Verlobfe Lenaustr 46, ſeit Waben weber i Serben. 5 ona: Gummi- Ich. 1 t lerne Reh am Gontardplatz, J- Zier 0 ſem Zwe m n. 5— 5 232 3 75 a V. I. 8. ca. 80 qm, hell, NMenrmeirn Talerbon 52811. zu leiſten, ſoweit 5 18865 1955 Verkäufe e eee 0 Grün. Straube) Keulen u. Rücken mit überdachtem Mohan 1, 20 S 4, 2 f Anden Befriedigung 3——————— Moto fader dl 8 2 07.29. M in jeder Größe] Hoſteil 1 5. Stock, in seht 5 2 angen.. 5 ia 2(mon 25 R..7. 1 25 III fie I! Edriſtliche Kunst Geſellſchaft mi.“ Gelegenheitsküufe! 3 J 4% lu. 30h ET Vorderschlegel pid. J. 9 e en 1 5 3 beſchränkter Haftung, Maenner UN Sen e Fan e Alden 2 25 3 uu pi. 50 Meerseldſte. 97 05 Hilde Gerwig aid. Kaung“ Martha gan e n geh n Sachs- 1. 22725 II. Is. 240% Naberes erte 5 7 ehelichte Schmitt und 5 8 1 5 b ne 1. Ant, 8060 ei n. 5e Maler 2 5 8 Rehm e ſind nicht f Tx 86 88 ee. lit 4 Ganger Hotior- Erneuerte W. Im Hauſe 5 eſchã 8 9 5 SB 350 cem, ⸗Ganggetr., a— 575 5 2 Metten deem Geſellſchaft 1 UN Jo der gelauf, ſteuerfr. b 1 5 Räd Sese Reiten Sens 5— Böckeslr. 7 K 3. 19 Die 32 2 D 2 HN heite N mit beſchränkter Haftung it.., 1 f 200 cem, Luxus, ſteuer⸗.50 F. 9 auf Lager.* hell. aſtöckges 7 7 t 2* Mannheim, Aae e 5 Tc em, komplett, mit elektr. 625 0 g. Ma Gänse Uinterhaus nel . 85 Sitz: Düſſeldorf. Die Firma 9901 Lu Licht 180. 8 besond. empfehlenswert als Büro und f Aüde 1 Sr HNeima erloſchen. t ſchäft 1 NSU Motoſulm 50.— 1 f Lagerräume, n Carl Maier, Agenturgeſchüß 1 U 100 cem, faſt fabrik⸗ 5 Kücken, g. Hahnen,sirka 700 am 1. 7. zu vert, Mannheim Invaber zin eim nen e Les. n Aufokaul Suppen. U. Fagoul Aus täcbe. dor ah be. Wehe 5. 5 8 b Maier, Kaufmann, Mannheim. Triumph: Moforrad 500 ccm 600.— 0 a Aufaug, Tor⸗ Näh, 1 8 0 erlahren Sie eingehend, wenn Sie sich Ihre Carl Maier e hein 9 95 Willi Schweiger, DK W- Vertretung 9 91.- Verkauf Münnel, Poularden, einfahrt u. ar. 2. 122 85 115 i Heimatzeitung nachsenden lassen. Bitte, geben e annheim dal Maunheim, Friedrich⸗Karl⸗Str. g 8 e 1 pund pabet Tauben, Kapaunen 2 11 55 N 8 5 25.. 1 5 in jeder 8 5 Sie uns rechtzeitig Ihre Ferienadresse bekannt!] Amtsgericht FG. 30 Mannheim. 200 S 8 unpn counmgkurat Ausführung Anzeige in der 57 5 1 J. Kn ab 0 Fermer. ö Fier ſteuer⸗ u. führer⸗ N N M2 e 1 8 1 Die icht N ſcheinſr. dadelof. dee e ersatzteile. 1 b 144 Tel302 60 Hrch, Freiberg un lache F Zuſtand, ſof. zu 5 5.. Relse- Bestellschein verkauf. 2475 derickeſchugt N n Leeb 4 1 545 , N15 B..⸗Taukſtelle. Ritter— Vermietungen Telefon 414 08. M. 57 9 7 55 5 Hamburg⸗Exvor' Ibs Inserenten S 8* Wrede ätertaler Str. 29 5 f t a. Privat Volle Pen zßß. 1 0 15 8355 mit ſchön möbl. 110 i st 11 1 wanne. Gasheig⸗— bplan ossi n Bert,.- Rfendust. M 5 Straße u. Hausnummer sollten Sie bei Fledler holen! Lendlöget, Salam. rechts. bestellt für die Zeit vom Schinken, Setvelet. die Hachsendung der NEUEN MANNM EIMER ZEIxu Re an jolgende Adresse: SCHRANK , für Wäsche e, Qu 2 20 % für leider billig abaugeb. Y dle ölteste Netzgetel selt 1842 470 ö M. Lauber. fs. zöfchen zu verkf. Renzſtr. 9, 1 Tr. — 88 Sehr aut erhalt Nußb. vol., Bü⸗ sie ddt J. SucHER Speisezimmer fett. 6 Stühle, it terigen keiten Braten Ausgieht,, An. 1635 und noch Vlele andete 18. 15 Sanne 165 also: Ausflugs wurst von 10 7. 20, Pinterh. S 75 9 laclꝛicß 2 10— Inserieren Se bringt Gewinn! Su Straſe u. Hausnummer Soll das hiesige Abonnement in der obigen Zeit weiterlaufen? Leh Volksgenosse aur Pfingsten one Apparat. Schon von RM.- an aufwärts auf Teilzahlg Rollfilme, Platten ete. entwickeln, kopieren schnell und preiswert. 4978 Modern eingerichtetes Laboratorium. Foto-Laboratorium dul. Schmldt, N 2. 2 e Ullampertf ..42. fe. 3000¼% unser. Stand auf d. Kurpfälzer- Messe Schwetzingen vom 8. bis 17. 6. Hanomag General- verireiung Fels& Flachs Schwetzinger Str. 98 Tel. 438 65 Jgeſucht. und Flügel. Ang. m. Prs. u. N 195 a. Gſch. B601 Piano a. Priv. geſucht. Preisangeb. unt. N M 194 a. Gſch. B02 Gebr. aber gut erhaltene 4047 Lederralhnemen 50—80 mm Br. geg. Har zu kauf. Ang. u. N 2 107 an die 8736 Geſchäftsſtelle. mmobilien Gesc durch hafte v5 3. Bruchsaler Stuntgart- O. 69 Haar- garn- Teppich 19090 em Mk. 32.50 Druck- Linoleum- Teppich 206 m regulär mon., Dampfhz., Bad, fl. Waſſer. Teleſon. 12445 D 1, 13, Penſ. Eis Zentr.! Gut mbl. Zim. m. 2 Bett., el. L. in gut. Hs. ſof. zu v. Lötter D 5, 4, III. 22487 Ungeſt. möbl. Zi. zu verm. 2471 Kepplerſtr. 33, b. Schwarz, 1 Tr. l. Mane Wassertum In gt. Hauſe hell Mk. 15.80 irregulär 9 Mk. 14.73 M.& H. Schüreck nimm F 2, 9 u. ſonn. ſehr aut mbl. Zim. zu., auch vorübergeh. N 7. 8. 2 Trepp., 3. Stck. Vorderh. *2477 Nett möbl. Zim. ſep. Eing., evtl. m. Herrenz., 3. v. Luiſenrg.60 1 Tr. . d. Friedr.⸗Br. Schöne-Z. Wolnung 2. St., Preis 66 RMk. und -Zum.-Wohng. 5. St., Prs. 30,80 RMk., 3. 1. 7. 38 zu vermieten. Näheres Luiſenring 21. pt. Seitenb., 1 Tr., zu vermieten. Näheres 32482 Mittelstr. 28a Schöne 3- Zim. Wohnung m. Bad, p. 1. 7. od. ſpät. zu verm. Näh. b. Treiler, nur von 3— 465 -Zim.-Wohng. O 4, 13. 2. Stck. 3. St. Beſichtig. .3 enlokale, chäſtsränme 10 der Art telt vermi 1 beſchein Fel Ha Geschäft 50 Pfg. hofſtr. L Jo Fiſch Abbeſtel — Mitt — — — wi wurbe Kabine ſtbent! rufen 1 dung ſpäter mit po! lat der Kabine hungen hilde Min geordn La Nadika tingiſc Das keiner Seile dent Janus Jahre blk ge keich Staat, 1