—— — ilme oche! 19 2 Sen 3 III Anker CR on 12 Za * Erſchelunugsweiſe: Täglich 2mak außer Sonntag. Bezugspreiſe: Frei Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn, n ane Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk., durch die Poſt.70 Mk. einſchl. 60 Pig. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ hofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 44, Meerfeldſtr. 13 Je Fiſcherſtr. 1. Fe Hauptſtr. 63, W Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr. 1. Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen. Neue Mannheimer Zeit Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: N 1, 46. Feruſprecher: Sammel⸗Nummer 24951 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17890— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim Einzelpreis 10 Pf. 5 Anzeigenpreiſe: 23 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, 79 m breite Textmillimeterzeile 50 Pfennig. Für im voraus zu be⸗ zahlende Familien⸗ und Gelegenheitsanzeigen beſondere Preiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 4. Bei Zwangs⸗ vergleichen oder Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. Abend⸗Ausgabe A e Fortächritte der Londoner Floltenbeſprech „Grundsätzliche Einigung erzielt ſagt der„Observer“ Meldung des DNB. 1— London, 17. Juni. Die engliſchen Sonntagsblätter berichten zum Teil ausführlich über die Jortſchritte der deutſch⸗engliſchen Flotten beſprechun⸗ gen. Der diplomatiſche Mitarbeiter des„Obſerver“ ſchreibt, in der Untrredung, die am Freitag zwiſchen Botſchafter von Ribbentrop und Sir Samuel boa re ſtattgefunden habe, ſei bereits eine grundſätzliche Einigung erzielt worden. Es handele ſich jetzt nur noch um die For⸗ mulierung der Einzelheiten, die größtenteils tech⸗ tiſcher Natur ſeien. Der Wert der gegenwärtigen Wmachungen könne nur darin beſtehen, ein Mittel in Richtung einer umfaſſenderen Vereinbarung zu ſein. In London habe man ſich freimütig die Tat⸗ ſache vor Augen gehalten, daß die britiſche Regierung den Verſailler Vertrag verletze; aber die Tatſache ſelbſt ſei im weſentlichen akademiſcher Natur. Die in Streſa erzielte und in Genf verwirklichte Dreimächteverſtändigung, die u. a. die Möglichkeit elner weiteren Vertragsverletzung ins Auge gefaßt hatie ſei klar von der Annahme ausgegangen, daß er Teil J des Verſailler Vertrages heteits abgelaufen ſei. Nach britiſcher An⸗ ſicht beſtehe daher zwiſchen den Grunoſätzen von Streſa und der neuen engliſch⸗deutſchen Flottenver⸗ ſtändigung keinerlei Widerſpruch. An anderer Stelle ſchreibt der„Obſerver“ chenfalls, der Teil V des Verſailler Vertrages ſei ſcon tot, Streſa aber lebe. Die Zukunft der klitiſchen Flotte iſt das Thema, das Serutator in der Sunday Times“ geſtellt hat. In einem aus⸗ ſührlichen Artikel ſchildert der Verfaſſer die über⸗ [fagende Bedeutung, die der Beſitz einer ſtarken Flotte für die Sicherheit des Britiſchen Reiches hat. Er geht dabei von der freundͤſchaft⸗ lichen Geſte des Prinzen von Wales gegenüber Deutſchland aus, die nicht ein Akt der Politik geweſen ſei, ſondern der Ausdruck des eng⸗ liſchen Inſtinkts, die Hand zu reichen, wenn ein Streit vorüber ſei. Englands Ueberlegenheit zur See ſei nicht mehr ſo groß wie im Weltkriege. Aber glück⸗ licherweiſe ſeien die politiſchen Verhältniſſe günſtig. Das in den Flottenbeſprechungen mit Deutſchland bisher erzielte Ergebnis ſehe ein gleichbleibendes Stärkeverhältnis zwiſchen England und Deutſchland vor, das zahlenmäßig nur von den Maßnahmen der anderen Mächte abhänge. Es gebe keinen klareren Beweis dafür, daß Deutſchland an einem krieg in weſtlichen Gewäſſern nicht denke als dieſen unmißverſtändlichen Verzicht auf den Marine⸗ ehrgeiz des alten Regimes in Deutſchland. Fünf neue engliſche Schlachtſchiffe Meldung des DNB. g— London, 17. Juni. Die Meldung des„Daily Telegraph“ vom Samstag, daß England im Rahmen eines neuen Vierjahres⸗Bauprogramms der engliſchen Flotte aht neue Schlachtſchiffe bauen werde, wird heute bon dem Marinemitarbeiter des Blattes dahin rich⸗ aggeſtellt, daß es ſich tatſächlich nur um fünf Schlachtſchiffe handele, von denen wahrſchein⸗ lich im Jahre 1937 zwei, im folgenden Jahre gleich⸗ falls zwei und im Jahre 1939 eines in Angriff ge⸗ nommen werden würden. Große Manöver in Scholtland und Wales — London, 17. Juni. Kurz nach Sonnenaufgang wurden in Tyne⸗ ide(Schottland) und in Nord⸗Wales große ge⸗ meinſame Manöver der engliſchen Ar⸗ wee, Flotte und Luftſtreitkräfte eröffnet. In Schottland ſtützten ſich die Uebungen auf das orbild der Schlacht von Zeebrügge, in der Graf⸗ k Cgernarvon, in Wales auf die Kämpfe vor Gallipoli. Augreifern und Verteidigern ſtehen goße Flugzeugkräfte zur Verfügung. Die franzöſiſch-italieniſche Stellungnahme — London, 17. Juni. Die franzöſiſche Stellungnahme zu Nen deutſch⸗engliſchen Flottenbeſprechungen wird, lättermeldungen zufolge, am Dienstag in undon überreicht werden. Gleichzeitig werde Montag, 17. Juni 1935 146. Jahrgang— Nr. 272 Morgen Beiſetzungsfeler in Reinsdorf Feierliche Aufbahrung der 38 Todesopfer Meldung des TN B. — Wittenberg, 17. Juni. Die Vorbereitungen für die Beiſetzungs⸗ feierlichkeften der Opfer von Reinsdorf ſind in vollem Gange. Die Toten, die für Deutſchland gefallen ſind, liegen aufgebahrt in der Kapelle der WASAG. Hier ſtehen die Särge in dem von Ker⸗ zenſchein erleuchteten Raum. Mitglieder der Deut⸗ ſchen Arbeitsfront und Arbeitskameraden der Opfer halten ſtumme Ehrenwacht. Blumen liegen auf den Särgen. Hier und da künden Uniformbluſe oder Mütze einen ſtillen Kämpfer der NSDAP. 58 Tote ſind geborgen. Abgeſchloſſen dürfte dieſe Totenliſte leider noch nicht ſein. Ab und zu ſieht man einen der Angehörigen in tiefem Schmerz an einem der Särge im Gebet verharren und Blumen niederlegen. Angeſichts der Majeſtät des Todes ſchweigt alles ringsum. Draußen ſtrahlt vom wolkenloſen blauen Him⸗ mel die Sonne auf das Werk. Rings um die Ka⸗ pelle iſt alles ſtill. Nur die Lerchen ſteigen jubilie⸗ rend in die ſommerliche Luft, flattern über die Ka⸗ pelle, die die teueren Toten birgt. Dienstag nach⸗ mittag wird die Trauerfeier vor dem Werk auf dem großen Gelände, das viele tauſend Menſchen faſſen kann, ſtattfinden. Die Vorbereitungen ſind in vol⸗ lem Gange. Die Särge werden im Schatten der Bäume auf dieſem Platz aufgebahrt werden. Ein Plan des von der Gauleitung Halle⸗Merſeburg mit der künſt⸗ Jeräſchen Ausgeſtalt ung der Beiſetzungs⸗ feierlichkeiten beauftragten halleſchen Künſtlers Ra⸗ dojewſki ſieht rings um die Särge einen Ehren⸗ hof vor. Zehn Meter hohe Pylonen umrahmen die Stätte der Toten. Die hintere Front des Ehren⸗ hofes wird ſechs hochaufragende Säulen zeigen, in deren Mitte ein großes ſchwarzes Kreuz die ganze Trauerſtätte beherrſchen wird. 500 Horthenſien in den verſchiedenſten Far⸗ ben und Grünblattſchmuck geben dem Ganzen einen beſonders feierlichen Rahmen. Gegenüber dem Ehrenhof werden die Hinterbliebenen, die Vertreter der Reichsregierung und die Trauergäſte der Par⸗ tei und des Staates Platz nehmen. Formationen der SA, PO, der Deutſchen Arbeitsfront und aller anderen Gliederungen werden den Ehrenhof ſäu⸗ men, auf dem auch die ganze Gefolgſchaft der Weſt⸗ fäliſch⸗Anhaltiniſchen Sprengſtoffwerke Aufſtellung nehmen wird. Mikrophone und Lautſprecher ſind angebracht, damit das geſamte deutſche Volk in einer Reichsſendung Anteil nehmen kann an dieſer Tranerfeier. Mehrere Hakenkreuzfahnen mit Trauerfloren ſchlie⸗ ßen die Trauerſtätte ab. Die Trauerfeierlichkeit iſt, wie bereits bekannt, auf 12 Uhr mittags feſt⸗ geſetz und dürfte etwa eine dreiviertel Stunde dauern. Nach den Klängen des Trauermarſches aus der „Eroica“ werden die Geiſtlichen beider Konfeſſionen, je ein Vertreter des Werkes, der Partei und der Deutſchen Arbeitsfront ſprechen. Wenn das Lied vom guten Kameraden verklungen iſt, nimmt ein Vertreter der Reichsregierung das Wort. Der Trauermarſch aus der„Götterdämmerung“ und der 4 0 der Nationalhymnen ſchließen den feierlichen 7. Goebbels Bruder übernimmt zehn Patenſchaften — Wittenberg, 17. Juni. Der Betriebsführer der Provinzial⸗Feuerverſicherungsanſtalt der Rhein⸗ provinz, Pg. Hans Goebbels, hat an ſeinen Bruder, den Reichsminiſter Dr. Goebbels, folgendes Telegramm geſandt: „Als Betriebsführer der Provinzial⸗Feuerver⸗ ſicherungsanſtalt der Rheinprovinz übernehme ich die Ehrenpatenſchaft über zehn kleine Kinder aus den durch die furchtbare Ka⸗ taſtrophe in Reinsdorf in Not geratenen Familien. Zur Linderung der Not wird jedem dieſer Kinder eine Ausbildungs⸗ und Ausſteuerverſicherung in Höhe von 1000 Mark übereignet. Dieſer Betrag wird im Einvernehmen mit dem Vormund in der Zeit vom 14. bis 25. Lebensjahr zur Auszahlung kommen. Ich bitte, zehn von dieſen armen Kleinen in meine Fürſorge zu geben. Ich würde mich freuen, wenn viele Verſicherungsunternehmungen dieſem Beiſpiel Folge leiſten würden. Heil unſerem Führer! Dein treuer Bruder Hans.“ Kreisleiter Heidenreich in Wittenberg wird gemäß der Aufforderung des Miniſters ſofort zehn Kinder auswählen. Eine hochherzige amerikaniſche Spende Meldung des DNB. — Berlin, 17. Juni. Das Central Relief Comitee Neuyork hat an den Bürgermeiſter in Reinsdorf folgendes Telegramm gerichtet: „Unſer Comitee, erſchüttert von der Kataſtrophe, möchte 100 betroffenen Familien durch Sie mit Lebensmitteln verſorgen. Unſer Lager bei Bachmann⸗Bremen iſt angewieſen, 100 Nahrungsmittelkiſten zu Ihrer Verfügung zu halten. Bachmann erwartet Ihre Dispoſitionen.“ Das Reinsdorfer Unglück hat die Anteilnahme der ganzen Welt wachgerufen. Eine Spende wie die des Central Relief Comitees in Neuyork wird nicht nur von den vom Unglück Betroffenen, ſondern vom ganzen deutſchen Volke mit aufrichtigem Dank in Empfang genommen. vorausſichtlich auch die italieniſche Antwort eingehen, die nach einer Meldung der„Times“ eine große Aehnlichkeit mit der franzöſiſchen haben werde. England informiert ſich über Noroͤchina Meldung des DNB. — London, 17. Juni. Die engliſche Regierung hat— wie der diploma⸗ tiſche Mitarbeiter des„Daily Telegraph“ meldet— auf Grund der chineſiſchen Vor⸗ ſtellungen in London ſowohl in Tokio wie in Peking Nachforſchungen über die Lage in Norbdchina eingeleitet. Der Korreſpondent berichtet, daß die chineſiſchen Vorſtellungen anſchei⸗ nend nur in der engliſchen Hauptſtadt, nicht aber in den Hauptſtädten der anderen Unterzeichnerſtaa⸗ ten des Neunmächtevertrages erhoben worden ſeien. Der engliſche Außenminiſter Sir Samuel Ho⸗ are, werde es jedoch im Unterhaus wahrſcheinlich klar machen, daß England in dieſer Angelegen⸗ heit nicht unabhängig vorgehen könne. Beſprechungen über die nordchineſiſche Lage hätten u. a. bereits mit der Regierung der Vereinigten Staaten ſtattgefunden. Lloyd Georges Arbeitsbeſchaffungsplan vom Kabinett abgelehnt Meldung des DN B. — London, 17. Juni. Der politiſche Mitarbeiter des„Daily Tele⸗ graph“ meldet, daß die Regierung nicht be⸗ abſichtig e, das Arbeitsbeſchaffungspro⸗ gramm Lloyd Georges, den ſogenannten New Deal, anzunehmen. Die Regierung werde in einer öffentlichen Verlautbarung die Gründe dar⸗ legen, die ſie zur Ablehnung des Planes bewogen hätten. Gleichzeitig würden Lloyd Georges Vor⸗ ſchläge im einzelnen bekanntgegeben werden. Nach Anſicht der Regierung ſeien die Pläne zu ungen a m und zuſpekulativ, um ihre Finanzierung durch das Schatzamt zu rechtfertigen.„Morning Poſt“ erblickt in der Tatſache, daß Lloyd George ſich an die Spitze einer Bewegung„Für Frieden und Wieder⸗ aufbau“ geſtellt hat, einen Beweis dafür, daß er mit der Regierung nicht einig gehe. Franzöſiſche Einladung an engliſche Frontkämpfer Meldung des DNB. — Paris, 17. Juni. Wie„Excelſior“ berichtet, hat die franzöſiſche Abteilung des Interalliierten Verbandes der ehe⸗ naligen Frontkämpfer(Fidac) die eng⸗ liſchen Frontkämpfer der Britiſh Legion und der Empire Service League für den 20. bis 22. Juli zu einem Feſtbeſuch nach Paris eingela⸗ den. Der Beſuch ſteht unter dem Zeichen„Drei Tage der franzöſtſch⸗britiſchen Kampfesfreundſchaft“. Die engliſchen Beſucher ſollen ſich davon überzeugen, daß die Gefühle des franzöſiſchen Volkes von denen der ehemaligen franzöſiſchen Frontkämpfer nicht ab⸗ weichen. Für Sonntag, den 21. Juli, ſind eine Kund⸗ gebung am Triumphbogen und ein Vorbeimarſch der ehemaligen Frontkämpfer vorgeſehen. Das fran⸗ zöſiſche Heer wird ſich an dieſer Kundgebung beteili⸗ gen. Die Gründe der italieniſchen Abeſſinien-Politik (Funkmeldung der NM.) (Paris, 17. Juni. Der römiſche Berichterſtatter der Wirtſchaftszeit⸗ ſchrift„Agence Ecconomique et Financiere“ will von einer hochgeſtellten faſchiſtiſchen Perſtönlichkeit folgendes über die italieniſche Grun dauf⸗ faſſung über die Abeſſinien politic erfah⸗ ren haben: Bei der Verteilung der deutſchen Ko⸗ lonfjalbeute am Ende des Krieges hätten die zweitklaſſigen italieniſchen Diplomaten in Verſail⸗ les die Erfüllung des Verſprechens von 1915 nicht erreichen können. Man habe die Aufmerkſamkeit der Italiener von den Kolonien auf die Adriafrage, auf Fiume und Trieſt abgelenkt. Jetzt habe Muſſolini mit ſeinem Plan in Abeſſinien den ſeinerzeit begangenen Irrtum berichtigen wollen. Er wolle Abeſſinjen und halte das in Anbe⸗ tracht des im Kriege vergoſſenen italieniſchen Blutes für ſein Recht und betrachte es als eine Wiedergutmachung des Italien in Ver⸗ ſailles zugefügten Unrechts. Aber England, das noch mit den gleichen Diplo⸗ maten wie früher zu tun zu haben glaube, ſchaffe einen neuen Anlaß, um Italiens Aufmerk⸗ ſamkeit von Oſtafrika abzulenken. Lon⸗ don erkläre, daß Italien die Wacht am Brenner übernehmen müſſe, wenn die bereits bedrohte eurv⸗ päfſche Ziviliſation nicht ſchweren Sthaden erleiden ſolle. Muſſolini aber habe das Spiel durch⸗ ſchaut. Er ſei der Anſicht, daß die Brennerfrage nicht anders liege als ſeinerzeit die Adriafrage, dazu heſtimmt, Italien über die wahren Abſichten zu täuſchen. Daher habe Muſſolini in ſeiner Senats⸗ rede erklärt, daß die öſterreichiſche Frage eine eurv⸗ päiſche ſei. Das bedeutet nicht, daß Italien nicht mehr bereit ſei, die Unabhängigkeit Oeſterreichs zu ge⸗ währleiſten, im Gegenteil. Es bedeute aber außer⸗ dem, daß Italien neben der öſterreichi⸗ ſchen Unabhängigkeit andere Belange habe und daß es vor allem um keinen Preis die abeſſiniſche Frage vernachläſſigen werde. Dienſtzeitverlängerung in Belgien unvopulär Meldung des DNB. — Brüſſel, 17. Juni. Kriegsminiſter Deveze hielt am Sonntag bei einem Bankett belgiſcher Reſerveoffiziere in Brüſſel eine Rede, in der er wiederum die Frage der Dauer der Dienſtzeit behandelte. Deveze hatte am 19. Mai in einer Rede, die da⸗ mals großes Aufſehen erregte, die Frage einer Ver⸗ längerung der Diemnſtzeit zur öffentlichen Erörterung geſtellt. Dieſe Rede, der eine offenſicht⸗ lich beeinflußte Preſſepropaganda zu Gunſten der Verlängerung der Dienſtzeit voraufgegangen war, fand einen vielſtimmigen Widerhall. Von dem größten Teil der öffentlichen Meti⸗ nung, namentlich von den flämiſchen Zeitungen und den Organen der werktätigen Bevölkerung, wurde die Verlängerung der Dienſtzeit entſchie⸗ den abgelehnt. In einem Teil der der Regle⸗ rung naheſtehenden Preſſe wurde Deveze entgegen⸗ gehalten, daß die jetzige Regierung bei ihrem Amts⸗ antritt vor dem Parlament ausdrücklich die Bei⸗ behaltung des jetzigen Zuſtandes auf militäriſchem Gebiet zugeſagt habe. Aus den Auseinanderſetzun⸗ gen der Preſſe ergab ſich jedenfalls, daß es zu einer ſchweren politiſchen Kriſe gekommen wäre, falls Deveze die Verlängerung der Dienſtzeit offiziell km Kabinett oder im Parlament gefordert hätte. Der Kriegsminiſter hat nunmehr am Sonntag die Frage nochmals angeſchnitten. Er legte kurz die Gründe dar, die ihn zu ſeiner Rede in Mons ver⸗ anlaßt hätten, und rühmte die Leiſtungen, die wäh⸗ rend ſeiner Miniſterſchaft auf dem Gebiete der Lan⸗ desverteidigung vollbracht worden ſeien. Er wies den Vorwurf zurück, daß er ſeinerzeit in ultimativer Form die Forderung nach Verlängerung der Dienſt⸗ zeit erhoben habe. Die Ausführungen Devezes machten den Eindruck, daß der Kriegsminiſter zwar nicht auf ſeine Pläne vergichtet habe, daß deren Durchführung ihm aber vorläufig au s politi⸗ ſchen Gründen nicht zweckmäßig erſcheine⸗ Der franzöſtſche Militärattachs, General Riedin⸗ ger, war bei der Rede anweſend. Vor dem Bankett fand ein Vorbeimarſch von etwa 4000 Reſerveoffizieren vor dem König ſtatt, an dem auch eine franzöſiſche, eine tſchechiſche und eine Holländiſche Abordnung teilnahmen. 535 2. Seite/ Nummer 272 Neue Mannheimer Zeitung Ahend⸗Ausgabe Montag, 17. Juni 1985 „Wirtſchaftsprüfer⸗Woche für Gemeindeprüfungen“ Meldung des DN B. — Berlin, 17. Ju Die„Erſte Wirtſchaftsprüfer⸗Woche für Gemein deprüfungen“, die vom 17. bis 22. Juni vom Inſtitut für Wirtſchaftsprüfer und der Verwaltungsakademie veranſtaltet wird, wurde Montag vormittag in der Singakademie eröffnet. An der Schulungstagung nahmen mehr als 300 Wirtſchaftsprüfer und Reviſionsbeamte des Staates und der Gemeinden aus dem ganzen Reiche teil. Den erſten Vortr des Tagungsprogramms hielt ſodann Staatsſekretär Dr. Grauert über „Staats anforderungen an die Ge⸗ meindeprüfungen“. Verheerendes Anwetter in Sachſen — Dresden, 17. Juni. Ein außerordentlich hef⸗ tiges Gewitter entlud ſich am Samstagabend über der Gegend zwiſchen Noſſen und Lom⸗ 1 5 2 2 2 1 matzſch. Das Unwetter, das mit ſchwere m Hagelſchlag verbunden war, Hauerte etwa eine halbe Stunde und richtete großen Schaden an. In Noſſen wurden durch den Hagelſchlag Hunderte von Dachfenſtern und zahlreiche andere Fenſter zertrümmert. In den Gärtnereien wurden ſämtliche Frühbeetfenſter zer⸗ ſchlagen und die Erdbeer⸗ und Gemüſekul⸗ turen vollſtändig vernichtet. Furchtbar hat das Unwetter auf den Feldern gehauſt, wo teil⸗ weiſe die Ernte völlig vernichtet wurde. Die Wege ſind überall infolge der Regenmaſſen völ⸗ lig verſchlammt. An vielen Stellen iſt das Waſſer in die Häuſer und Keller eingedrungen. Auf den Feldern iſt viel Niederwild umgekommen. Ein Doppelmörder und Brandſtifter ſtellt ſich der Polizei — Aachen, 17. Juni. In dem an der deutſchen Grenze liegenden belgiſchen Oertchen Germenich ereignete ſich am Samstag eine blutige Liebestragödie. Ein jähriger Ziegeleiarbeiter, der ſchon längere Zeit bei einem Bergmann wohnte, hatte erfolglos verſucht, ſich die Gunſt der 21 Jahre alten Tochter des Bergmanns zu erwerben. Am Samstag wartete er ab, bis Mutter und Tochter ſchlafen gegangen waren, ſchlich ſich in das Schlafzimmer, ermor⸗ dete beide und zündete dann die Betten an. Nach der Tat fuhr er mit dem Fahrrad nach Verviers, wo er ſich am Sonntag der Polizei ſtellte. Ein zufällig an dem Mordhauſe vorbeikommender Eiſenbahner bemerkte das Feuer und konnte eine weitere Ausdehnung des Brandes verhüten. Ein SA⸗Oberſcharführer erſtochen — Köln, 17. Juni. In der Nacht zum Sonntag wurde der 20jährige SA⸗Oberſcharführer Franz Schmitt aus Beuel bei Bonn von dem 29jährigen Ehriſtian Stoecker aus Beuel erſtochen. Die Motive zu der Tat ſind noch nicht geklärt. Ein Spionagefall in Toulon — Paris, 17. Juni. Die Polizei von Toulon hat den Fliegerunteroffizier Rolland ver⸗ haftet unter dem Verdacht, einer Frau Flug⸗ z eug aufnahmen der Befeſtigungswerke von Toulon ausgehändigt zu haben. In ſeiner Taſche fand man 5000 Franken, über deren Urſprung er keine Aufklärung geben konnte. Die Frau ſoll nach der Verhaftung Rollands im Kraftwagen geflohen ſein. folgen, ſondern auch Goebbels spricht zu den Niederſachſen „Auf den Schultern von Partei und Armee ruht die Nation“ * Harburg⸗ Wilhelmsburg, 17. Juni. Auf dem Gauparteitag Oſthannover nahm u. a. Reichsminiſter Dr. Goebbels das Wort. Dr. Goebbels richtete Worte der Warnung an diejenigen, die unter allen möglichen Deckmän⸗ teln verſuchten, an einzelnen kleinen Fehlern ihre zerſetzende Kritik zu üben, und erklärte unter brauſendem Beifall:„Wir haben den ſou⸗ veränen Mut, uns nicht nur zu unſeren Er⸗ zu unſeren Fehlern zu bekennen. Wenn wir hundert Dinge tun und mit Erfolg tun, ſo haben wir das Recht, auch einmal einen Fehler zu machen. Wenn unſer junges nationalſozialiſtiſches Regime in knapp 2“ Jahren 4% Millionen Volksgenoſſen wieder in Arbeit ge⸗ bracht, den Bauern die Sicherheit ihrer Scholle zu⸗ rückgegeben, die allgemeine Volksmoral gehoben, aus dem durch Dutzende von Parteien zerriſſenen Volkskörper eine Nation geformt, den Separatis⸗ mus zu Boden geworfen hat und in grandioſen techniſchen Projekten dem Geiſt der neuen Zeit Ausdruck verleiht, wenn dieſes junge Regime zur gleichen Zeit unſerem Volke die nationale Souverä⸗ nität wiedererringt, dann hat es das Recht, auch einmal einen Fehler zu machen. Wir wollen nicht in bürokratiſcher Weiſe re⸗ gieren, ſondern in enger und lebendiger Ge⸗ meinſchaft mit dem Volke. Deshalb kommen wir immer wieder zum Volk, und wir füh⸗ len uns im Volke am wohlſten. Niemals werden wir eine Politik treiben, die uns in die demütigende Lage verſetzen könnte, vor die⸗ ſem Volke die Augen niederſchlagen zu müſſen. Wir ſind aus dem Volke gekommen, bleiben im Volke und fühlen uns als die Vollſtrecker des Volkswil⸗ lens.“ „Daher“, hob Dr. Goebbels hervor,„fühlen wir uns auch im Kreiſe unſerer alten Parteigenoſſen wie zu Hauſe. Mit ihnen ſind wir eine große Familie. Wir haben faſt anderthalb Jahrzehnte Leid und Freud miteinander geteilt und ſind uns gegenſeitig ſo nahe gekommen wie Brüder und Schweſtern. Es hat Zeiten gegeben, da war dieſe Partei unſere ein⸗ Kommunal politiſche Tagung Meldung des DNB. — Harburg⸗Wälhelmsburg, 17. Juni. Das Gauamt für Kommunalpolitik hielt im Rah⸗ men des Gauparteitages Oſt hannover eine kommunalpolitiſche Sondertagung ab, auf der Staatsſekretär Grauert das Wort nahm. Der Redner gab zunächſt einen kurzen Rückblick über die Jahre, die ſeit der Machtübernahme hinter uns liegen. Wenn es in den verfloſſenen zwei Jah⸗ ren dank der großzügigen Maßnahmen der Reichs⸗ regierung und dank ihrer Initiative auf dem Gebiete der Arbeitsbeſchaffung gelungen ſei, den unmit⸗ telbar drohenden Zuſammenbruch der Gemeindefinanzen im ganzen Reich durch die Ent⸗ laſtung der Ausgabenſeite von einem großen Teil der Wohlfahrtsaufwendungen ſowie durch die Ver⸗ beſſerung der Einnahmeſeite abzuwenden und die Gemeinden durch die große geſetzliche Umſchul⸗ dung von dem Druck ihrer außerordentlich hohen kurzfriſtigen Verbindlichkeiten zu befreien, ſo könne das nicht hoch genug eingeſchätzt werden. Damit ſei zige Zuflucht. Hätten wir dieſe Partei in den ſchwe⸗ ren Jahren von 1923, 1925, 1927 und 1932 nicht ge⸗ habt, dann hätten wir an der Nation und am Schick⸗ ſal unſerer Nation verzweifeln müſſen. Dieſe Par⸗ tei iſt damals unſere Heimat und unſer Vaterland geweſen. So etwas vergißt man nicht, und deshalb ſind wir dieſer Partei innerlich verbunden und ver⸗ pflichtet, und deshalb iſt es auch unſere Aufgabe, die Partei rein, ſauber und intakt zu erhalten. Warum dieſe Partet heute nicht überflüſſig iſt? Wenn ein ganzes Volk ſoldatiſch denkt und fühlt, ſo iſt das kein Grund, ſeine Armee aufzulöſen, denn dieſe Armee dient dazu, den ſoldatiſchen Geiſt zu pflegen und zu erhalten. Und unſere National⸗ ſozialiſtiſche Partei dient dazu, die deut⸗ ſcchen Menſchen nationalſozialiſtiſ 8 1 erziehen und als Nationalſozialiſten zu erhalten. Unſere Partei muß ein feſter Kraftkern ſein, die eherne Spitze am bleiernen Keil! Denn dieſe Partei ſtellt die politiſche Führung des Reiches, genau ſo wie die Armee über die ſoldatiſche Führung des Reiches wacht. Auf den Schultern von Partei und Armee ruht die Nation! Die Partei beſchützt den Staat nach innen und die Armee beſchützt den Staat nach außen. Gleich wie wir dieſe Partei nicht aufgebaut haben, um im In⸗ nern Bürgerkrieg zu führen, ſo haben wir auch die Armee nicht aufgebaut, um nach außen hin Krieg zu führen! Die Partei iſt da, damit es im Innern keinen Bürgerkrieg mehr geben kann, und die Armee iſt da, um die Nation nach außen hin vor Krieg zu bewahren! In Partei und Armee findet der natio⸗ nalſozialiſtiſche Staat ſeinen plaſtiſchen Ausdruck. Sie ſind ſeine Pfeiler. Jeder Parteigenoſſe und feder Soldat iſt deshalb mit Träger dieſes Staates. Nur weil dieſe großen Fronten in der Perſon eines Mannes ihre Spitze finden, weil dieſer Mann beide zu einem Block zuſammenſchweißt, nur deshalb hatten und haben wir die Möglichkeit, die großen Gefahren zu überwinden, in die Deutſchland durch den Verluſt des Krieges und durch die Revolte von 1918 geraten war.“ auf dem Gautag Ofthannover aber die dauerhafte Sanierung der Ge⸗ meindefinangem, ohne die eine wirkliche Geſun⸗ dung der geſamten öffentlichen Finanzwirtſchaft und der Volkswirtſchaft überhaupt nicht möglich ſei, noch nicht erreicht. Die wichtigſte Aufgabe der kom⸗ menden zwei Jahre müſſe es ſein, dieſes Werk zu vollenden. Aus den finanzrechtlichen Vorſchriften, die in die deutſche Gemeindeordnung aufgenommen worden ſind, behandelte der Staatsſekretär die Frage des Haushaltsausgleichs. Die deutſche Gemeindeordnung bringe klar zum Ausdruck, daß Selbſtverwaltung Selbſtverantwortung ſei, daß die Gemeinden ſich ein⸗ zurichten hätten und daß die Sorge für eine gedie⸗ gene Finanzwirtſchaft in erſter Linie ihre Sorge ſei. Auf der anderen Seite müſſe ſich die Gemeinde dar⸗ über klar ſein, daß ſie ſich bei ſchuldhafter Verletzung dieſer Vorſchrift weiteſtgehender Eingriffe der Staatsaufſichtsbehörde ausſetze. Was von den Gemeinden unter allen Um⸗ ſtänden verlangt werden müſſe, ſei eine un⸗ bedingt gediegene Finanzwirtſchaft, ein Fern⸗ halten von finanzpolitiſchen Experimenſen jeder Art. Staatsſekretär Grauert ſtreifte ſodann das Ges meindeumſchuldungsgeſetz und das Ar⸗ beitsbeſchaffungsprogramm. Er betonte daß ſich die erhebliche Beſſerung der Arbeitsmarkt⸗ lage insbeſondere bei der Erhöhung der Steuerein⸗ nahmen bemerkbar mache. Die Erträgniſſe, die den Gemeinden infolge der ſtaatlichen Maßnahmen aus der wirtſchaftlichen Belebung zuflöſſen, müßten da⸗ zu benutzt werden, den Etat nicht nur auszugleichen, ſondern ihn auf eine geſunde Baſtis zu ſtellen, d. h. es müßten Rücklagen gemacht werden, damit in dem Augenblick, wenn die Mittel aus dem Reiche nicht mehr in die Wirtſchaft flöſſen, die Gemeinden von ſich aus, ſo wie es auch früher geweſen ſei, die Initiative ergreifen könnten. Jetzt werde die Wirtſchaft mit zentralen Mitteln angekurbelt, wenn das aber nicht mehr möglich ſei, müßten die Gemeinden und Städte, die dann geſundet wären, dieſe Aufgabe übernehmen. Schweres Eiſenbahnunglück bei London Bisher 14 Tote — London, 17. Juni. In der Station Wel wy m, 50 Km. nördlich von London, fuhr ein aus der Rich⸗ tung New Caſtle kommender Schnellzug auf einen anderen Schnellzug, der dort hielt, auf. Die Urſache des Unglücks konnte bisher noch nicht feſtgeſtellt werden. Die Zahl der Toten be⸗ läuft ſich auf 14, doch muß damit gerechnet werden, daß von den 30 Schwerverletzten im Verlaufe der nächſten Stunden noch einige ſterben werden. Zugnuglück auch in Schottland — London, 17. Juni. Kaum zwölf Stunden nach dem ſchweren Zugzuſammenſtoß in Welwym⸗Garden⸗ City ereignete ſich am Sonntagmittag in der Nähe von Glasgow ein zweites Unglück. Aus noch unbekannter Urſache fuhr ein Perſonenzug auf den Prellbock im Gourock⸗Bahnhof. Die Fahrgäſte, die zum Ausſteigen bereits in den Gängen ihrer Abteile ſtanden, wurden durch den ſtarken Anprall zu Boden geworfen. 22 Perſonen wurden verletzt davon drei ſchwer. 5 Schwere Verkehrsunfälle in Frankreich — Paris, 16. Juni. Der 35jährige Fliegerhaupt⸗ mann Nerer vom 21. Fliegerregiment in Nanen kam bei einem Kraftwagenunfall auf dem Wege nach Straßburg ums Leben. Zwei Unter⸗ offiziere, die ſich in dem Kraftwagen befanden, wur den ſchwer, ein Unteroffizier und zwei Frauen leicht verletzt. Der Kraftwagen iſt in der Nacht an einer unüberſichtlichen Stelle gegen einen Baum gefahren. — Bei Nizza ſtürzte ein Militärlaſtkraftwagen, in dem außer dem Fahrer ein Offizier und drei Mann Platz genommen hatten, einen Abhang hinah Zwei Soldaten wurden getötet, die übrigen In⸗ ſaſſen kamen mit Verletzungen davon.— Bei Cha u⸗ mont fuhr ein 66jähriger Induſtrieller aus Bon⸗ logne ſeinen Kraftwagen in den Kanal. Als der Wagen nach vieler Mühe geborgen werden konnte, gab der Verunglückte kein Lebenszeichen mecßr von ſich.— Bei Rotem fuhr ein Autobus, der einen Zuſammenſtoß mit einem plötzlich auf der fälſchen Seite entgegenkommenden Kraftwagen her⸗ meiden wollte, gegen eine Mauer. Neun Imaſſen wurden mehr oder weniger ſchwer werletzt. N r Hauptſchriftleiter: Hans Alfred Meißner(z. Zt. in Urlauß (Stellvertreter: C. O. Eiſenbart) Verantwortlich für Politik f. B. C d, Eiſenbart„ Handelsteil: 1. B. Willy Müller— Feuilleton; Fark Onno Eiſenbart„ Lokalen Teil i..: C. W. Fennel- Sport: Wil Müller Südweſtdeutſche Umſchau, Gericht und den übrigen Teil Fur Wilbelm Fennel— Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen; Jaloß Faude, fämtlich in Mannheim. Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas Neue Mannveimer Zeitung. Mannheim N 1,—9 Schriftlettung in Berlin: Dr. Fritz Fillies, W 35. Vittorfaſtraße 43 Geſ.⸗D.⸗A. Mai 1935: Ausgabe A u. B= 2188 Zur Zeit Preisliſte Nr. 4 gültig Für unnerkangte Beiträge keine Gewähr Rückſendung nur bei Rückert Italiens Sommer/ Rom, im Juni. Es gibt ein untrügliches Anzeichen für den Be⸗ ginn des Sommers in italteniſchen Großſtädten: die Uniform der Verkehrspolizei. Eines ſchö⸗ nen Morgens ſtehen an Straßenkreuzungen und auf Plätzen ſchneeweiß gekleidete Geſtalten unter weißem Tropenhelm und regeln den Verkehr. Weiße Leinen⸗ ſchuhe, weiß⸗leinene Uniform, weiße Handſchuhe und braunes Lederzeug. So diktiert die Polizei die Som⸗ mermode, und die männliche Bepölkerung folgt ſchnell ihrem Beiſpiel.(Die Damen haben ſchon frü⸗ her begonnen) Im Sommer unterſcheidet ſich der Anzug der italieniſchen Männerwelt weſentlich von dem anderer europäiſcher Länder. Der Anzug wird ſalopper, luft⸗ und winddurchläſſig. Hemdkragen ſind niedrig und werden offen getragen. Socken werden um die Knöchel eingerollt. Leichte Anzüge aus grob gewebter Seide verdrängen ſchwerere Stoffe. Bügel⸗ falten und Sitz der Jacke ſind nicht mehr wichtig. Leicht und locker muß die Kleidung um den Körper hängen. Solche Rückſichtnahme auf das Klima hat erſt unſere, den Bedürfniſſen des Körpers Rechnung tragende, ſportliche Zeit den italieniſchen Männern ermöglicht. Denn noch vor Jahren ſpazierten die auf Kleidung und Eleganz peinlich bedachten Italiener auch im heißeſten Sommer in ſchweren, hochgeſchloſ⸗ ſenen Anzügen umher. Alte Herren mit eisgrauem Napoleonbart trifft man heute noch bei 40 Grad im Schatten in ſchweren Anzügen, mit hohen, ſteifen Kragen. Nicht nur die zivile Bevölkerung kann ſich den Luxus leichter Sommerkleidung gönnen. Seit Muſſolini im vorigen Jahr für die Offiziere der Armee eine Sommeruniform geſchaffen hat, präſen⸗ tiert ſich auch die bewaffnete Macht in luftiger, weiß⸗ leinener Tracht. Wir ſind alſo nun in den Sommer eingetreten und ſehen mit Vergnügen der erſten Hälfte, mit Schrecken der zweiten Hälfte entgegen. Die erſte Hälfte dauert bis gegen Ende Juli. Es herrſcht eine angenehme, trockene Hitze, die mittags und nachts durch leichte Seewinde gekühlt wird. Die beſſeren Lichtſpieltheaterſchieben während der Vor⸗ ſtellung über den Köpfen der Zuſchauer die Dächer zurück, ſo daß auch Mond und Sterne die Liebes⸗ tragödien auf der Leinwand verfolgen können. Tiſche und Stühle des Straßenreſtaurants ſind bis in die Nacht hinein dicht beſetzt. Unter Pinien und immer⸗ grünen Steineichen vergnügt ſich die mondäne Welt in den eleganten Tanzlokalen auf dem Pincio und in der Villa Borgheſe. In den Volksvierteln ſitzen Familien vom Greis bis zum Säugling um barocke Brunnen und trinken den gelben Wein der Caſtelli Romani. Es iſt ſehr angenehm, um dieſe Zeit in Von unſerem Mitarbeiter in Rom Rom zu leben. Zwar ſchwitzt man ſchon bei der Ar⸗ beit, aber die Temperatur iſt noch durchaus erträg⸗ lich, und das bißchen Hitze verſtärkt den moraliſchen Stolz auf die vollbrachte Leiſtung. Aber ſachte und zunächſt unmerklich geht in der s weten Julihälfte eine Veränderung vor ſich. Die Stadt wird leerer. Mittags ſind nur noch die oben erwähnten weißen Poliziſten auf den flimmernden Aſphaltſtraßen der inneren Stadt zu ſehen. Man vermißt Bekannte. Die Deutſchen nehmen Urlaub. Man bekommt Poſtkarten aus Thüringen, von der Oſtſee, aus Bayern. Im Auguſt ſchreibt einer aus Berlin:„Wir haben es herrlich kühl. Ich fahre ſehr oft ins Wannſeebad.“ Die Italiener nehmen auch Urlaub; ſie gehen in die villegiatura, an die See. Die Zeitun⸗ gen bringen reizende Bilder vom Lido, von Rimini, von Viareggio, von Terraeina. Rom entvöl⸗ kert fich. Es wird immer heißer. Fenſterlä⸗ den werden von 9 Uhr morgens bis 6 Uhr abends dicht geſchloſſen. Kein Menſch geht mehr frei⸗ willig über Tag aus. Raſenflächen in Parks und Anlagen ſind braun gebrannt. Nur die Steineichen und Pinien ſind ſtets immergrün. Man ärgert ſich darüber: merken denn dieſe verteufelten Bäume garnichts! Aus der Zeitung erfährt man, daß der Papſt ſeine Sommerreſidenz in Caſtelgandolfo be⸗ zogen hat, daß der König nicht in Rom iſt. In den Lokalblättern ſieht man Karikaturen des berühm⸗ ten Theaterkritikers X. in Badehoſen am Strand von Anzio; man lieſt, daß der Dichter Z. und der General M. in Forti de Marmi baden. Ja, die ha⸗ bens gut! Aber einer iſt in Rom: der Regierungs⸗ chef Benito Muſſolini. Es ſtellt ſich ein angenehmes, menſchliches Verhältnis zum Duce ein. Aha, ſagt man, heute ſchwitzt er auch ganz gewaltig. Schwitzen verbindet. Bald nützen ſolche Erwägungen auch nichts mehr. Tagaus, tagein bläßt der Sirocco, der afrikaniſche Wüſtenwind, der die Menſchen ſchlapp macht und entnervt. Hört denn das garnicht auf! Und immer dieſe Poſtkarten! Die Leute ſchreiben bloß, um einen zu ärgern. Jetzt iſt die Arbeit eine wirkliche Leiſtung und keine eingebildete mehr. Die Italiener empfinden ebenſo und ſtöhnen gewaltig. Wenn man überhaupt ſchlafen kann, ſo tut man dies in einem paradieſiſchem Zuſtand, der hier nicht weiter geſchildert werden ſoll. Man hat Fata⸗Mor⸗ gana⸗Vorſtellungen von eiskaltem Whisky. Aber Whisky iſt ſo teuer! Alſo wirft man ein Eisſtück⸗ chen in den billigen Wein. Es geht auch ſo. Was man anfaßt, klebt! Das Schlimmſte iſt, daß dieſe Zeit ſcheinbar endlos iſt. Aber eines ſchönen Tages regnet es. Alles at⸗ met auf. Das Telefon klingelt. Da iſt jemand vom Urlaub zurück und fragt beſorgt, wie man den Sommer überſtanden hätte. Nun, man tut ſich eini⸗ ges zu Gute darauf. Man zieht einen dickeren An⸗ zug an ler iſt immer noch leicht genug), man bindet den Kragen feſter und ſieht den Taten des Herb⸗ ſtes und Winters entgegen. Aber das iſt Zukunftsmuſik für Sommers Ende! Jetzt, jetzt fängt es ja erſt an. 3 Die Hamburger Reichstheaterfeſtwoche Feierliche Eröffnung mit„Lohengrin“ am Sonntagabend in der Hamburgiſchen Staatsoper die zweite Reichstheaterfeſtwoche durch Reichsminiſter Dr. Goebbels eröffnet. Fer⸗ ner waren erſchienen Reichsſtatthalter Kaufmann, Bürgexmeiſter Krogmann, die Spitzen der Be⸗ hörden, der Wehrmacht und der Bewegung, ſowie Vertreter des kulturellen Lebens. Es war ein Akt von weihevoller Größe, als ſich zum Gedenken der auf dem Felde der nationalen Ehre gefallenen Opfer von Reinsdorf mit dem Reichsminiſter alle Teil⸗ nehmer erhoben und ſtehend den Trauermarſch aus Beethovens„Eroica“ anhörten, den das Philhar⸗ moniſche Staatsorcheſter unter Leitung von Eugen Jochum ſpielte. Nach einer Minute ſtummer Trauer ſetzte dann das Orcheſter mit dem Vor⸗ ſpiel zu„Lohengrin“ ein, deſſen überirdiſche Klänge wie feierliche Klage in Entrücktheit der Gralsſtim⸗ mung hob. Wenn zur Eröffnungsvorſtellung der zweiten Reichstheaterfeſtwoche Wagners„Lohengrin“ ge⸗ wählt wurde, ſo liegt darin mehr als eine Ehrung für den großen Meiſter, für den deutſch ſein hieß, eine Sache um ihrer ſelbſt willen tun. Dr. Goeb⸗ bels betonte bereits im Vorjahr bei der Eröffnung der erſten Reichstheaterwoche in Dresden, daß Richard Wagner das große deutſche Genie ſei, das unſerer Zeit am nächſten ſtehe. Wenn darum in Hamburg, das Deutſchlands Tor zur Welt genannt wird, eine der großen Bekundungen des neuen Kul⸗ turwillens mit„Lohengrin“ beginnt, ſo muß man an Wagners Worte erinnern, der in ſeinem Lohen⸗ grin die gottgeſandte, im heiligen Glauben erſtarkte Führergeſtalt darſtellen wollte, die dem in Elſa ver⸗ ſinnbildlichten ſchuldloſen Volk zur Rettung erſcheint und über die in Telramund und vor allem in Ortrud verkörperten Kräfte der Zerſtörung ſiegreich trium⸗ phiert. 5 Die Aufführung der Hamburgiſchen Staatsoper hob unter der ſzeniſchen Leitung ihres Generalinten⸗ Mit einem Auftakt von feierlichem Ernſt wurde danten Heinrich K. Strohm dieſe ſimboliſchen Zu⸗ ſammenhänge ſtark hervor. Es iſt ein unbeſtreitbares Verdienſt der Hamburger Inſzenierung, daß ſie den geiſtigen Gehalt des Werkes in der farbigen Welt der Schwanenritterſage zu greifbarer Wirklichkeit werden ließ. Strohms Regie wurde dabei weſentlich durch die muſikaliſche Leitung unterſtützt. General⸗ muſikdirektor Eugen Jochum führte den großen Klangkörper des Philharmoniſchen Staatsorcheſters mit der ihm eigenen leidenſchaftlichen Hingabe an das Werk. Die gleiche Werktreue beſeelte auch die Sänger, unter denen ſich hervorragende Kräfte befanden: von der Staatsoper Berlin Michael Boßhnen als König und Walter Großmann als Telramund⸗ Martha Fuchs von der Staatsoper Dresden ſang die Ortrud. Neben dieſen Gäſten hatten an dem Er⸗ folg der Aufführung hervorragenden Anteil Hans Grahl in der Rolle des Lohengrin, Herta Fauſt in der Rolle der Elſa und Regler, der für den er⸗ krankten Hans Hotter eingeſprungen war, in der Rolle des Heerrufers. Der Beifall, an dem ſich Reichsminiſter Dr. Goebbels lebhaft beteiligte, ſteigerts ſich bereits nach dem erſten und zweiten Akt zu einem Sturm, der beim Fallen des Vorhanges am Schluß des Stückes kein Ende finden wollte. Der Abend klang in einem ſinnbildlichen Akt aus, der die Verbundenheit von deutſcher Kunſt und deut⸗ ſcher Arbeit eindrucksvoll beſtätigte. Die Bühnen⸗ arbeiter der Staatsoper erſchienen an der von he⸗ geiſterter Jugend umlagerten Rampe und grüßten Reichsminiſter Dr. Goebbels als den Schirmherrn der Zweiten Reichstheaterfeſtwoche mit dem deutſchen Gruß. Ueber den weiteren Verlauf der Theaterwoche wird nach deren Abſchluß unſer Hamburger Mit⸗ arbeiter zuſammenhängend berichten. Eröffnung der großen Münchener Kuunſtans: ſtellung. In Gegenwart zahlreicher Vertreter det Regierung, der Bewegung, der Behörden, der Wehr⸗ macht, des Münchener Konſularkorps und vor 9 einer ſtattlichen Gemeinſchaft von Künſtlern un Kunſtfreunden wurde am Samstag in der neuen Pinakothek die große Münchener Kunſtauk“ ſtellung 1935 mit einem ſchlichten Feſtakt dem allgemeinen Beſuch erſchloſſen. Kunſtmaler Rosner gedachte als Vorſitzender der Ausſtellungs⸗ leitung mit herzlichen Worten der Förderung, 5 dieſer Ausſtellung zuteil wurde, und ganz e auch der richtungsweiſenden Förderung der 1 durch den neuen Staat. Oberbürgermeiſter 3 ler ſprach beſtunliche Worte über die Beziehung von Kunſt und Volk. Gleichzeitig wurde in de Ausſtellungshalle 3 auf der Thereſienwieſe ein e ter Teil der Münchener Kunſtausſtellung der fentlichung übergeben. 30 Die W᷑ genieurſch. Stiftungsf mit einem der Charg Reſtauran nach altem zengäſten, ſchtle. Es von der J der Führe kümannia Ehrung de Andern Parkhotel eterlichen ßung dur ſchaftsführ die Vertr „Markoma schule will blick auf ſolche ja he Mannheim beſonders laſſen woll ſundͤheit in bereitſchaft aus dem l werden kö! Greller tum im W hundert ſe wies auf Nieberſchle Halt geger genießende Worten gi taktonen i: daß der B Opferberei Habe, die Kraft, die ſpruch der Freundſcha gepflegt n Senior der es ſolle, ni dern auch den Er b land uind Dauſchlan Die Reder der Kapell tungen vor ö n aus 1 da⸗ Lichen, „ d. h. n dem nicht on ſich tiative ft mit r nicht Städte, ahmen. noͤon wii m, Rich⸗ auf hielt, r noch n be⸗ erden, fe der n nach arden⸗ Nähe 8 Koch uf den te, die Ubteile Boden Letzt — n Zu⸗ tha res ie den Welt lichkeit entlich neral⸗ großen heſters in das änger, t: von n als mund. ſang m Er⸗ Hans a uſt en er⸗ n der m ſich ligte, n Akt ſanges 1 t aus, deut⸗ ihnen⸗ n be⸗ üßten herrn iſchen woche Mit⸗ Montag, 17. Juni Mannheim, den 17. Juni. 2 8 30 Jahre Wehrſchaft Frantonia Die Wehrſchaft Frauconia an der hieſigen In⸗ genieurſchule feiert in dieſen Tagen ihr 30jähriges Stiftungsfeſt. Es fing ſchon Samstagvormittag an mit einem offiziellen Steh⸗Convent, die Auffahrt der Chargen folgte und dann ein Frühſchoppen im Reſtaurant Schellhammer. Abends Feſtkommers nach altem Brauch unter Anweſenheit von viel Eh⸗ tengäſten, u. a. auch der Direktion der Ingenieur⸗ ſchlle. Es ſprachen Dir. Mau und Dr. Pet ſch au uhn der Ingenieurſchule, A. H. Dr. Wittſack und der Führer der Karlsruher Kartellverbindung Mar⸗ komannia(Mie ſen). A. H. Ernſt nahm die Ehrung der Jubilare vor. Andern Tages ſtieg nach einem Frühſchoppen im Parkhotel nachmittags der offizielle Feſtakt. Dem ſeterlichen Einmarſch der Chargen folgte die Begrü⸗ ßung durch Oberingenieur K. Jung, dem Wehr⸗ ſchaftsführer, der die Anweſenden, insbeſondere auch die Vertreter der„Wartburg“(Mannheim), der „Markomannia“(Karlsruhe) und der Muſikhoch⸗ ſchule willkommen hieß. Er gab einen kurzen Rück⸗ blick auf die Geſchichte der Wehrſchaft, die ſich als ſolche ja herleitet aus dem Zuſammenſchluß von drei Mannheimer Verbindungen, die im Jahre 1933 ſich beſonders die Pflege des Wehrſpoxtes angelegen ſein laſſen wollten. Er ſprach von Erziehung und Ge⸗ ſundheit im Wehrſport, von Manneszucht und Opfer⸗ bereiiſchaft, vom feſten Halt in der Vergangenheit, aus dem heraus allein die Zukunft ſicher geſtaltet werden könne.— Die eigentliche Feſtrede hielt A. H. Greller. Er ſtellte feſt, wie das Waffenſtudenten⸗ tum im Wandel der Meinungen durch das 19. Jahr⸗ hundert ſeinen geraden Weg gegangen iſt, und ver⸗ wies auf das Allgemeine Commersbuch als einem Meberſchlag ſeines Geiſtes. Die Verbindung iſt ein Holt gegen die Verlockung des Nurſtudiums und des genießenden Mißbrauchs der Freiheit. Mit einigen Worten ging er auch auf die Stellung der Korpo⸗ kätonen im neuen Staate ein. Immer bleibe es ſy, daß der Burſcheneid von altersher der Treue und Opferbereitſchaft gegenüber dem Vaterland gegolten habe, die Korporation ſei eine Pflegeſtätte ſittlicher Kraft, die man nicht entbehren könne, und der Wahl⸗ ſpruch der Franconia,„Moral, Wiſſenſchaft und Freundſchaft“, müſſe zu Recht beſtehen bleiben und gepflegt werden. Nach ihm ſprach noch kurz der Senior der Aktivitas, Fritz Fiſcher, der verſicherte, es ſolle, nicht nur der neue Geiſt des Umbruchs, ſon⸗ dern auch die Tradition der Väter hochgehalten wer⸗ den Er brachte ein„Sieg Heil!“ auf Führer, Vater⸗ lend umd Franconia aus, dem ſich der Geſang des Daulchland⸗ und Horſt⸗Weſſel⸗Liedes anſchloß.— Die Reden waren eingerahmt durch Muſikvorträge der Kapelle Klein und durch künſtleriſche Darbie⸗ wien von Paul Streckfuß(Prolog), Max No he Neue Mannheimer Zeitung Abend ⸗Ausgabe 3. Seite/ Nummer 272 ——⅝ũͤ St. Varbara im Feſtzug Eindrucksvoller Ausklang des Mannheimer Kanonier⸗Jubiläums „Die überaus rege Anteilnahme, die man dem 40⸗ jährigen Jubelſeſt der Kanonier⸗Kameradſchaft ent⸗ gegenbrachte, fand ihren ſichtbarſten Ausdruck in dem Feſtzug, der ſich am Sonntagnachmittag durch die Straßen Mannheims bewegte. Aus allen Rich⸗ tungen ſtrömten die verſchiedenen Kameradſchaften mach dem Schloßhof, in dem ſich nach Sturmban⸗ nen geordnet die Aufſtellung vollzog, wobei die ein⸗ zelnen Kameradſchaften geſchloſſen bei ihrer Fahne blieben. Vor dem Mittelbau des Schloſſes hatte die Ludwigshafener Artillerie⸗Vereinigung ein Feldge⸗ ſchütz aufgeſtellt, aus dem zum Auftakt des Feſt⸗ zuges einige Schüſſe abgegeben wurden. Mit militäriſcher Pünktlichkeit wurde das Zei⸗ chen zum Abmarſch gegeben und nun bewegte ſich der Feſtzug zunächſt durch die Breite Straße, die, wie auch die übrigen Straßen, durch die der Feſtzug kam, von einer dichtgedrängten Menſchenmenge umſäumt war. An der Spitze des Zuges ritten fünf Chevauleger in der alten Paradeuniform mit Lanzen, die mit weiß⸗blauen Fähnchen geſchmückt waren. Den Rei⸗ tern ſchloſſen ſich auswärtige Kanonier⸗Kamerad⸗ ſchaften an, zwiſchen denen zunächſt ein mit friſchem Grün geſchmückter Wagen fuhr, auf dem die Jahr⸗ gänge 1914/5 ſaßen. Die Burſchen, die unentwegt Soldatenlieder ſchmetterten, trugen bunte Bänder an ihren Hüten und außerdem Schilder mit den ein⸗ zelnen Waffengattungen. Der nächſte Wagen war dem Erfinder des Pulvers gewidmet, worauf die Inſchrift„Das Pulver, das ein Mönch erfand, aus Schwefel, Holz und Kohle“ hinwies. Auf dem Wa⸗ gen arbeitete der Mönch mit Tiegel und Waage, wo⸗ bei ihm ein Teufel Geſellſchaft leiſtete. Großes Intereſſe fanden die beiden Artillerie⸗ Geſpanne, zuerſt das leichte Felogeſchütz des Artille⸗ rie⸗Bundes St. Barbara Ladenburg und dann das Geſchütz der Ludwigshafener. Zwiſchendurch ſah man verſchiedene Uniformen des alten Heeres. So hatten die Landauer eine Abordnung geſtellt, die die Paradeuniformen mit roten Helmbüſcheln des ehemals in Landau garniſonierenden Feldartil⸗ lerie⸗Regiments trugen. Höhepunkt des Feſtzuges war der Wagen der St. Barbara, der Schutzpatronin der Artilleriſten. Umgeben von weißgekleideten Mädchen und einer Ehrenwache von zwei Artilleriſten in der alten Friedensuniform, thronte St. Barbara auf einem Prunkſeſſel unter einem Baldachin. Dieſem Feſtwagen folgten die Kriegsbeſchädigten in Kraftwagen und dann in lan⸗ gen Reihen ſämtliche Mannheimer Kameradſchaften ehemaliger Soldaten. Die Kyffhäuſerfahnen, die in einer Gruppe getragen wurden, ergaben ein wun⸗ dervolles Bild, wie überhaupt der ganze Feſtzug den denkbar beſten Eindruck hinterließ. Zahlreiche Muſikkapellen und Spielmannszüge, die zwiſchen den den einzelnen Sturmbannen marſchierten, gaben den Marſchtritt für den Feſtzug an. Nur ſchade, daß der Himmel gerade in dem Augenblick ſeine Schleuſen öffnete, als ſich der Feſt⸗ zug in Bewegung ſetzte. Glücklicherweiſe hielt der Regen nur ganz kurze Zeit an, ſo daß ſchon wieder die Sonne ſchien, als der Einmarſch in den„Friedrichspark“ erfolgte. In ſämtlichen Räumen des Lokals ent⸗ wickelte ſich dann ein kameradſchaftliches Beiſammenſein, das durch verſchiedene Dar⸗ bietungen unter Mitwirkung von Elſe Etté und anderer Künſtler verſchönt wurde. Die Schützen⸗ kapelle Seezer ſpielte mit Schwung und erntete für die muſikaliſche Umrahmung des Feſtes reichſten Beifall. Zum Abſchluß ſchwang man am Abend noch das Tanzbein. Die Kameradſchaft der Kanoniere darf wirklich mit Stolz an ihr Jubiläum zurück⸗ denken! CC ² WAqↄꝶ ß VVV r (Bariton), Alfred Knapp(Tenor) und Albert Schönemann am Klavier. Nach dem gemeinſamen Abendeſſen verſammelte man ſich zum gemütlichen Teil mit Tanz. Hier feuerten wieder junge Künſtler die Stimmung aufs Trefflichſte an. Schönemann hatte ein Quartett zu⸗ ſammengebracht, das ſang luſtige Pfälzer Lieder. Knapp ſang was aus dem„Zarewitſch“ und„Dein iſt mein ganzes Herz“, Streckfuß bewährte ſich auf's beſte als gewandter, ſchmiſſiger Anſager, der die knittelverſige Ausdrucksweiſe liebte und ſein Schalksgeſicht mienenſpielen ließ. Ein Debut wurde geboten: Hannelore Eiſenbart, eine kleine Schönheit vom Typ der Brigitte Horney, die aber im Gegenſatz zu jener der tänzeriſchen Beweglich⸗ keit huldigt und nicht rauh, ſondern weich und ſym⸗ pathiſch ihre Chanſons vorträgt. Beſonders beim zweiten Auftreten war die Befangenheit vorüber, die Stimme klang durch und der Tauz war frei und locker.— Alsdann alſo allgemeiner Tanz zum Rhythmus der Kapelle Klein, deren tanzmuſikaliſche Qualität bekannt ſind. Hr. Im Dienſte der Kirchenmuſik Abendmufik in der Trinitatiskirche Mit einer Abendandacht in der Trinitatiskirche verband ſich außer dem Pratroeiniumsfeſt eine ſtille Feierſtunde. Es war zugleich die 25. Abend muſik, die Friedrich Nagel in ſeiner Dienſtzeit als Or- ganiſt veranſtaltete. Die kirchlichen Feierſtunden ha⸗ ben dank ihrer geſchmackvollen, von Herrn Nagel mit beſonderem Geſchick zuſammengeſtellten Vor⸗ tragsfolgen viel Anregung vermittelt, und es darf bei dieſer Gelegenheit daran erinnert werden, daß nicht nur das Gedächtnis großer Meiſter hochgehal⸗ ten wurde, wie in früheren, ſo auch wieder in der geſtrigen Jubiläumsfeier, ſondern auch jungen Ta⸗ lenten der Weg in die Sffentlichkeit gebahnt wurde, wie im vergangenen Herbſt mit der Uraufführung einer Orgelkompöſition des jungen begabten Grau⸗ ert. Die geſtrige Andacht ſtand im Zeichen J. S. Bachs, ſeiner Zeitgenoſſen und Vorläufer. Aus der Reihe der muſikaliſchen Darbietungen ſeien beſon⸗ ders hervorgehoben die F⸗Dur⸗Toccata von Kerrll, die Herr Nagel eindrucksvoll und techniſch überlegen vortrug, ferner die eher als Suite anzuſprechende „Spnate“ des bedeutenden Violiniſten Johann Ja⸗ kob Walther, der in manchen Einzelheiten ſogar Bieber überragt. Käte Back erwies hier neuer⸗ dings ihr gediegenes ſolides Können auf der Geige, namentlich in heiklen Akkordbrechungen. Mit Arien von Bach und Schütz, ſowie einem deutſchen Konzert von Heinrich Schütz hatte ſich die bekannte Orato⸗ rienſängerin Paula Schneider eingeſtellt und dokumentierte neuerdings ihre Eignung für den geiſtlichen Konzertgeſang. In dem Konzert von. Schütz wirkte außerdem Heinz Webel am Pult der zweiten Geige verdienſtvoll mit. Die Orgelbe⸗ gleitung führte Herr Nagel mit ſeiner gewohnten Feinfühligkeit und Zuverläſſigkeit durch. 5 Man kann nur wünſchen, daß die Andachten ſich eines beſſeren Beſuches erfreuen mögen, als es geſtern der Fall war.—1. * Plakatſäulen werden ſtudiert. Es gehörte zur Sonntags⸗Beſchäftigung der Mannheimer, die Pla ⸗ katſäulen eines genauen Studiums zu unter⸗ ziehen. Waren doch zum Wochenſchluß überall die roten Plakate des Politzeipräſidenten angeklebt worden, auf denen alles das zu leſen iſt, was die jungen Leute aus den Jahrgängen 1914 und 1915 wiſſen müſſen. So fanden die Geſtellungsauf⸗ rufe ſtärkſte Beachtung. Wollte doch jeder darüber unterrichtet ſein, was er zu tun hat, und was zur Erfüllung ſeiner Pflichten notwendig iſt. Man las genau die Geſtellungszeiten und die näheren Erlält⸗ terungen, um ja auch alles richtig zu machen. Hier und da ſah man ſogar einen jungen Mann, der ſich alles aufſchrieb und vor allem den Termin ver⸗ merkte, an dem er zur Muüſterung zu erſcheinen hat. Natürlich ſtanden dieſe Aufrufe im Mittelpunkt der Unterhaltung. Ueberall klang die Freude durch, daß wir in Deutſchland endlich wieder ſo weit ſind, iß unſere Jugend beim Militär in ſtrenger Zucht und Ordnung erzogen wird. a Tagung des Mannheimer Schwurgerichts. Am heutigen Montag trat das Schwurgericht zu ſeiner zweiten diesjährigen Tagung zuſammen. Am Vor⸗ mittag kam die Anklage gegen Wilhelmm H. aus Ludwigshafen, der wegen fahrläſſigen Falſch⸗ eides am 26. Juni 1934 zu 8 Monaten Gefängnis verurteilt wurde, infolge Zurückverweiſung vom Reichsgericht zur nochmaligen Verhandlung. Nach⸗ mittags hat ſich die Selma T. aus Oberleutersdorf wegen gewerbsmäßiger Abtreibung zu verant⸗ worten. Am Dienstag ſteht eine gewiſſe Thereſe L. geb. Oeſt. aus Leipheim wegen Meineides vor den Geſchworenen. Am Mittwoch und Freitag befaßt ſich das Schwurgericht mit zwei Wildererzu⸗ ſammenſtößen mit Jagdaufſehern im Alt⸗ und Neu⸗ lußheimer Gebiet. Wegen Totſchlagsverſuchs ſind angeklagt: Hch. B. und Johann G. aus Neu⸗ lußheim(Mittwoch), ſowie der gleichfalls aus Neu⸗ lußheim ſtammende Konrad U.(Freitag). * Ernennung. Erzbiſchof Dr. Greber hat den Pfarrer von Oetigheim, Sailer, zum erzbiſchöf⸗ lichen Geiſtlichen Rat ernannt. Pfarrer Sailer hat ſich insbeſondere als Leiter der Freilichtbühne große Verdienſte erworben. — [GUIDpENRING Mit goldmundſtii 4PF. 9 Sie diese Zigarette an- zünden, werfen Sie vielleicht einen Blick auf ihre ausseren Kennzeichen. Sie trägt als Garantie für guten Sabak unser Hauswappenfferner ein Wasserzeichen als Garantie für gutes Papier, und schliesslich die Bezeichnung 15, FEG. als Garantie für den Grad ihrer Frischhaltung. 137 EG. bedeutet, dass die Zigarette mit dem Feuchtigkeitsgehalt verpackt worden ist, der das Höchstmass an Qualität Sewährleistet. Die Tropen- Packung der GULDENRING sorgt dafür, dass Aroma und Feuchtigkeit nicht mehr vorzeitig verdunsten können. 4. Seite/ Nummer 272 Die Frau im Luftſchutz Wie überall im Deutſchen Reiche, ſind auch in eim zahlreiche Frauen und Mädel als Mit⸗ der Bezirksgruppe Mannheim des Reichs⸗ utzbundes tätig. Viele von ihnen haben Kurſe der Luftſchutzſchule Mannheim mitgemacht und wurden in dieſen Lehrgängen auf allen Gebieten des zivilen Luftſchutzes ausgebildet. Nachdem die deutſche Frau und das deutſche Mädel der ſelbſtverſtändlichen Betätigung im Fami⸗ iſe auch die Pflicht haben einzugreifen, wenn es An hnte Haus oder Grund und Boden vor Gefahren en, ſteht es außer Frage, daß die deutſche Frau und das deutſche Mädel auch im zivilen Luft⸗ ſchutz durch den Reichsluftſchutzbund Aufgaben zuge⸗ wieſen erhalten, die im Ernſtfalle unmöglich von Kin⸗ dern oder bejahrten Männern allein gelöſt werden nen. In den nächſten 14 Tagen wird die zirksgruppe Mannheim des Reichsluftſchutzbundes eine große Werbeaktion durchführen, damit alle weiblichen Volksgenoſſen von Stadt und Land die nötige Aufklärung erhalten, um ſich zur Mitglied⸗ ſchaft im Reichsluftſchutzbund zu entſchließen. Allen Mannheimer Haushaltungen werden durch die Luftſchutzhauswarte in den nächſten Tagen Hans⸗ zettel zugeſtellt, die in knapper Form unterrichten, weshalb die deutſche Frau und das deutſche Mädel verpflichtet ſind, im Selbſtſchutz des deutſchen Volkes, im Schutz gegenüber allen Gefahren aus der Luft mit⸗ zuhelfen. Beachtet die Plakate! Sämtliche Revier⸗ gruppen der Bezirksgruppe Mannheim des Reichs⸗ luftſchutzbundes werden in der Oeffentlichkeit durch Aufmärſche auf die Frauenwerbung des Reichsluft⸗ ſchutzbundes aufmerkſam machen. In jeder Revier⸗ gruppe wird ein großer Aufklärungsabend mit Film⸗ vorführung ſtattfinden, in welchem auch Frauen zu Worte kommen, um ihren Geſchlechtsgenoſſen klar und deutlich vor Augen zu führen, welcher Platz der Frau innerhalb der nationalen Landesverteidigung zum Schutze der Heimat in der Heimat zukommt. Alle weiblichen Volksgenoſſen ſind zu dieſen Aufklä⸗ rungsveranſtaltungen der Bezirksgruppe Mannheim des Reichsluftſchutzbundes eingeladen. Der volle Er⸗ folg dieſer Frauenwerbeaktion wird aber nur dann zu erreichen ſein, wenn in jedem Haus der Blockwart mit Verſtändnis empfangen und in ſeiner ſelbſtloſen Arbeit durch den freiwilligen Beitritt von Frauen und Mädeln unterſtützt wird. Sollte bereits ein Glied der Familie Mitglied des Reichsluftſchutzbundes ſein, dann hindert dieſes nicht, daß auch die Ehefrau oder die Tochter dem Reichsluftſchutzbund als Mitglied beitreten. ze Es gibt noch Wohlfahrtsmarken der Ausgabe 1934. Im November 1934 hatte die Deutſche Reichs⸗ poſt zugunſten der Deutſchen Nothilfe neun Wohl⸗ fahrtswertzeichen und eine Poſtkarte herausgegeben. deren Markenbilder den Kaufmann, Schmied, Mau⸗ ber, Bergmann, Baumeiſter, Bauer, Forſcher. Künſtler und Richter zeigen; die Poſtkarte trägt das Bruſtbild eines SA⸗Mannes. Die Poſtanſtalten und die Deutſche Nothilfe haben dieſe Wertzeichen bis Ende Februar d. J. vertrieben. Im Amtsblatt des Reichspoſtminiſteriums wird jetzt bekanntgegeben, daß die Wohlfahrtswertzeichen der Ausgaben 1934 hei der Verſandſtelle für Sammlermarken in Ber⸗ lin W 30, der Deutſchen Nothilfe in Berlin NW 7, Reichstag, und während der Internationalen Oſt⸗ europäiſchen Poſtwertzeichen⸗Ausſtellung in Königs⸗ berg(Pr.) noch bis zum 30. Juni 1935 vertrieben werden und daß ſie mit Ablauf dieſes Tages ihre Gültigkeit verlieren. Denkt an die alten Käl Neue Maunheimer Zeitung J Abend ⸗Ausgabe Montag, 17. Juni 1935 fer! Vom 17. bis 30. Juni großzügige Aktion für die Hitler-Freiplatzſpende Der Aufruf zur Hitler Freiplatz⸗ ſpende hat leider bisher im Volk noch nicht den Widerhall gefunden, den man zuſtändigerſeits erwartet hatte. Es iſt deshalb erforderlich, noch⸗ mals der Bevölkerung und vor allen Dingen den⸗ jenigen Kreiſen, die ſich in feſten Poſitionen und im Beſitze von Mitteln befinden, klar zu machen, um was es bei dieſer Hitler⸗Freiplatzſpende eigentlich geht. Wohl jedem Volksgenoſſen dürfte es einbeuchten, daß es ſich bei dieſer Freiplatzſpende, zu der der Führer ſeinen Namen gab, in erſter Linie um ein Geſchenk handelt, das diejenigen, die es können, de⸗ nen geben, die durch die Jahre des Kampfes um Deutſchlands Wiedergeltung in der Welt körperlich und ſeeliſch heruntergekommen ſind, alſo in erſter Linie unſern alten Kämpfern! Wie ſtände es heute um uns, wenn nicht dieſe wackeren Männer ihre Ge⸗ ſundheit, ihr Leben und ihre Exiſtenz für uns aufs Spiel geſetzt hätten? Jeder denkende Volksgenoſſe iſt ſich der Tragweite dieſes Einſatzes bewußt. Je⸗ der, der einen Freiplatz für einige Tage oder Wo⸗ chen, je nach ſeinem Können gewährt, übt damit Polksgemeinſchaft im wahrſten Sinne des Wortes, er verkörpert den deutſchen Sozialismus. Das deutſche Volk kann es ſich heute nicht mehr erlauben, wertvolles Menſchenmaterial in Not und Elend verkommen zu laſſen. Die NSW nimmt ſich dieſer Leute an, um ſie wieder in den Beſitz ihrer Geſund⸗ heit zu bringen und ſie ſo in der Allgemeinheit ein⸗ zuſetzen, damit ſie am richtigen Platz ſtehen. Es handelt ſich dabei bei den von der NSW Betreuten nicht um kranke Volksgenoſſen ſchlechthin, ſondern um ſolche Männer und Frauen, deren Geſundheit durch die Leiden der Syſtemzeit aufgezehrt worden iſt. Der Ruf der NS geht vor allem an die be⸗ ſitzenden Kreiſe unſerez Volkes, die jetzt Gelegen⸗ heit haben, ihrem Sozialismus Ausdruck zu ver⸗ leihen, um ſo den alten Kämpfern den ſchuldigen Dauk abzuſtatten. Heute iſt es jedem, der guten Willens iſt, leicht gemacht, für die Idee Adolf Hit⸗ lers zu kämpfen. Er braucht nicht ſein Leben mehr in die Schanze zu ſchlagen, er muß nur beweiſen, daß er gewillt iſt, Volksgemeinſchaft dem Wort nach zu üben. Aber nicht nur alte Kämpfer, auch andere würdige und bedürftige Volksgenoſſen ſind in die Hitler⸗Freiplatzſpende einbezogen. Eine Klaſ⸗ ſifizierung gibts es nicht mehr. Es gibt nur noch eine Parole: Gemeinnutz geht vor Eigennutz. Die Freiplatzſpende, die den Namen des Führers trägt, dient nicht bewußtem Vergnügen, ſondern in erſter Linie dazu, den notleidenden Volksgenoſſen wieder arbeitsfähig zu machen zum Wohle der Volksge⸗ meinſchaft. In den Tagen vom 17. bis 30. Juni wird noch⸗ mals eine großzügige Werbeaktion für die Bedürf⸗ tigen unſeres Volkes einſetzen. Die maßgebenden Stellen erwarten, wie Kreisamtleiter Merdens ge⸗ legentlich einer Beſprechung erklärte, daß ſich kein echter Nationalſozialiſt Rufe entzieht und ſeine Pflicht erfüllt, ſoweit es in ſeinem Können liegt. dieſem eee Mannheim ſuchte den beſten Rundfunkſprecher Die Hauptentſcheidung fiel am Samstagabend im Friedrichspark Ein Heiterer Sommer⸗ Abend bei's Knorzebachs“ bot den Rahmen für die Haupt⸗ entſcheidung im zweiten Rundfunkſprecher⸗Wettbeworb der Reichsſendeleitung, die am Samstagabend vom Reichsverband Deutſcher Rundfunkteilnehmer, Kreis⸗ gruppe Mannheim, im Friedrichspark durch⸗ geführt wurde. Die eingetretene Abkühlung machte es unmöglich, die Vortragsfolge, wie vorgeſehen, im Freien abzuwickeln, und ſo mußte man ſchon im Saal ſehr eng zuſammenrücken, um all denen einen Platz zu bieten, die nicht nur den heiteren Sommer⸗ albend mit Knorzebachs erleben wollten, ſondern die auch ihre Stimme bei der Entſcheidung im Rund⸗ funkſprecher⸗Wettbewerb abzugeben wünſchten. Nachdem die Familie Knorzebach mit ihrem An⸗ hang den erſten Teil des Abends beſtritten hatte, konnten die bei der Vorentſcheidung ausgewählten zehn Rundfunkſprecher ihr Können beweiſen. Im Gegenſatz zu der Vor⸗ entſcheidung, wo ſie eine Reportage über einen gleich⸗ zeitig laufenden Film zu geben hatten, war ihnen jetzt die Aufgabe geſtellt, ein ſelbſtgewähltes politi⸗ ſches, ſportliches oder kulturelles Ereignis zu ſchil⸗ dern. Für die meiſten Sprecher war dieſe Aufgabe ſchwerer, denn ſie mußten ſich das Geſchehen ins Gedächtnis zurückrufen und gleichzeitig die Worte fütr die Schilderung finden, während ſie bei der Vor⸗ entſcheidung das Geſchehen auch wirklich vor den Augen hatten. Einige Sprecher glaubten zwar, es auf dieſe Weiſe leichter zu haben und ſich ihre Worte fein ſäuberlich zurechtlegen zu können. Was dabei eee Nee Platzweihe bei den Hundeſportlern Jeſtliche Vorführungen des Süd deutſchen Dreſſur⸗Vereins Während vom Schloßhof drinnen die Weiſe des Hohenfriedberger Marſches herüberklang und die Kanoniere ihren Umzug rüſteten, nahmen draußen, unweit des Ballhauſes, die Hundeſportler vom Süd⸗ deutſchen Dreſſur⸗Verein mit ihren vier⸗ heinigen Kämpen Aufſtellung, um alsbald gleichfalls in Reth' und Glied abzumarſchieren und ihrem nächſt der Eiſenbahnunterführung am Schloß gelegenen neuen Uebungsplatze zuzuſtreben. Als ein mittelbares Opfer des Plankenabbruchs war im vergangenen Herbſt der jahrelang benützte alte Platz am„Sand“ neben der Hauptfeuerwache geräumt und von allen Freunden eines zünftigen Schutz⸗ und Polizeihundeweſens aufrichtig betrau⸗ ert worden, weil die Erlangung eines nur annähernd ebenſo geeigneten Geländes zunächſt faſt unmöglich ſchien. Was indeſſen die Fachſchaft während der letz⸗ ten arbeitsreichen Wochen des Einrichtens längſt ſelber feſtgeſtellt hatte, fand geſtern bei der erſten öffentlichen Inanſpruchnahme des neuen Platzes ſeine volle Beſtätigung: man hat in jeder Beziehung einen ſo ausgezeichneten Tauſch gemacht, daß alle Erinnerungen an die Vorzüge von„jenſeits des Neckars“ damit reſtlos verblaſſen. An Geräumigkeit läßt das große, durch Draht⸗ und Holzzäune gut abgeſicherte Langrund neben der Bahnſtrecke nichts zu wünſchen übrig. Die Luft iſt dank der ſogar bandſchaftlich höchſt reizvollen„Park⸗ lage“ und Rheinnähe vortrefflich. Das alte Bret⸗ terhäuschen von drüben iſt in verbeſſerter Auflage wiedererſtanden und durch Anbauten erweitert wor⸗ den. So gibt es bis jetzt unter anderm ſchon einen großen Geräte⸗ und Unterſtellraum, ferner mehrere vorſchriftsmäßig eingerichtete Zwinger, ein nettes Gärtchen, nebſt Taubenſchlag zur allgemeinen Ergöt⸗ zung und ſogar einen Keller, der manchen kühlen Trunk für die verſchiedenen„Herrchen“ beherbergen ſoll,— von der Waſſerleitung für den Tier⸗ und Menſchengebrauch ganz zu ſchweigen. Doch abgeſehen von ſo unwiderlegbaren Vor⸗ teilen im eigentlichen Dienſtbetrieb, ergab gleich dieſe erſte größere Veranſtaltung, wie günſtig ſich doch gerade eine ſolche, für den ſonntäglichen Spa⸗ ziergänger gemäße und leichte Erreichbarkeit auf den Beſuch auswirkt. Denn trotzdem gleichzeitig in Mannheim ſonſt auch noch allerhand los war und das bei den Hundeſportlern ſchon faſt ſprichwörtliche Wetterpech ſich zeitweiſe mit Sturm und Regen⸗ ſchauern bewahrheitete, konnte Fachgruppenleiter Henecka in ſeiner Begrüßungsanſprache doch eine mehrhundertköpfige Beſucherſchar willkommen hei⸗ ßen, die nicht nur alle naſſen Anfechtungen von oben treulich überdauerte, ſondern noch ſtändig neuen Zu⸗ zug erhielt. Was unter Platzleitung der Herren Bans⸗ pach und Kadel am Gruppenleiſtungen und Ein⸗ zelvorführungen in einem abwechflungsreichen Pro⸗ gramm geboten wurde, war dafür aber auch wieder ebenſo feſſelnd wie lehrreich ſund vermittelte einen guten Ueberblick über die vielſeitigen Verwendungs⸗ möglichkeiten des richtig geſchulten Dienſt und Gebrauchs hundes. Neuen den Bewegungs⸗ und Gehorſamsübungen nach Vorſchrift der deut⸗ ſchen Prüfungsordnung für Polizeihunde gab es eine Reihe„intereſſanter Fälle“, bei denen die an⸗ erkannten Meiſterſchüler der Abrichtungskunſt ihr großes Können bewähren konnten. Basko, der insmiſchen nach Lambsheim verzogene rieſige ſchwarze Schäferhund, war ſogar zu einem Gaſt⸗ ſpiel erſchienen, um im Kreiſe ſeiner alten Kame⸗ raden zu glänzen und wieder einmal den Sprung durch den brennenden Reif zu zeigen. Der ſchwarze Rieſenſchnauzer und letztjährige Reichsſieger Ru ß von der Glücksburg tat ſich als treuer Fahrradwäch⸗ ter hervor. Es gab Mannarbeit nach der Prüfungs⸗ oroͤnung und noch manche andere dramatiſche Szene, bei der die braven Tiere ſich als wehrhafte Schützer von Gut und Leben ihres Herrn bewährten. Be⸗ ſonderes Entzücken und größten Beifall erregte übrigens der wackere Pfeffer⸗ und Salzſchnauzer „Strolch“, der als ein wahrer Zwerg unter den großen Kollegen mit prächtigem Eifer doch den Nachweis erbrachte, daß ſelbſt eine verhältnismäßig ſo kleine Mittelſchlagraſſe bei entſprechender Erzie⸗ hung keineswegs nur ein ſteuerverſchlingender Lu⸗ zushund zu ſein braucht. Nachdem es im Laufe des Nachmittags zu etwas dauerhafterem Sonnenſchein gekommen war und ſich ſogar noch eine kleine Blasmuſik eingeſtellt hatte, unterhielt ſich das Publikum bei reger Benützung des Bierzeltes ganz vorzüglich, ſo daß dieſer Auftakt im neuen Heim als ein voller Erfolg für unſere Mannheimer Fachgruppe des„Süddeutſchen“ ver⸗ bucht werden kann. M. S. herauskam, waren Stilblüten, die eignet waren, die Heiterkeit heben. Ueber das Mannheimer Pferderennen ſprach ein Teilnehmer, der u. a, folgendes ſchilderte:„Vor uns liegt der grüne Saft der Wieſe., eine Gruppe von beſtens dafür ge⸗ unter den Zuhörern zu vier Pferden nimmt die Spitze und hell iſt die Freude... Ein anderer ſah im Hafen, wie„ein Greifer in den Bauch der Schiffe greift und ſich ein Arbeiter von der Stirne den Schweiß wiſcht, der in Tropfen auf den Boden fällt“. Wieder ein anderer gab eine ungewollt drollige Schilderung einer Sonn⸗ wendfeier. Drei Minuten hatte jeder der Sprecher Zeit und dann gebot jedes Mal ein Klingelzeichen ein gebieteriſches Halt. Vor der Schilderung eines poli⸗ tiſchen Exeigniſſes hatten wohl die meiſten etwas Bange, denn von den zehn Sprechern wählten nur zwei dieſen Stoff. Der erſte Sprecher ſchilderte den SA⸗Aufmarſch bei dem Nürnberger Parteitag und gab recht anſchaulich die Stimmung wieder. Der Sprecher Nummer 2 hatte die Mannheimer Ruder⸗ regatta im Mühlanhafen gewählt, und verſtand es, in ſpannender Weiſe den Verlauf zu ſchildern. Der dritte Sprecher hatte es ſich leicht machen wollen und verſuchte eine Reportage über den Abend. Sein Bemühen ſcheiterte genau ſo wie bei dem Sprecher Nummer 9, der das gleiche Thema ge⸗ wählt hatte. Der vierte Sprecher beſchäftigte ſich mit dem Mannheimer Pferderennen. Erſt Num⸗ mer 5 ließ aufhorchen, denn dieſer Teilnehmer gab die Schilderung von einem im Entſtehen begriffenen Weſtmarkfilm ſo lebendig und mit wirklicher Begeiſterung, daß der unmittelbar einſetzende Beifall nen ließ, daß dieſer erken⸗ Sprecher ſehr gute Ausſichten bei der Entſcheidung haben wird. Recht gut war auch der nachfolgende Sprecher Nummer 6, der über die„Kapitäne der Landſtraße“ ſprach und ſich mit den Fernkraftfahrern beſchäftigte. Der Sprecher Nummer 7, der ſich einen Ausſchnitt aus dem Fußball⸗Länderſpiel Deutſchland⸗Spanien ge⸗ wählt hatte, arbeitete ſehr ſtark mit Schlagworten, ohne ein beſonderes plaſtiſches Bild zu geben. Die Zuhörer waren jedoch begeiſtert, ebenſo über den nachfolgenden Teilnehmer Nummer 8, der ein Er⸗ lebnis aus der Kampfzeit der SA in Reportage⸗ form ſehr geſchickt wiedergab. Nummer 10 ſorgte mit ſeiner Sonnwendreportage für Erheiterung. Den Anweſenden waren vorbereitete Abſtimmungs⸗ bogen ausgehändigt worden, ſo daß unmittelbar im Anſchluß nach dem Wettbewerb die Abſtimmung vor⸗ genommen werden konnte. Um Mitternacht wurde dann durch Kreisgruppenleiter Kunze das Ergebnis bekanntgegeben: 1. Alfred Bein der, Sprecher Nr. 5, 361 Stimmen, 2. Walter Jourdan, Sprecher Nr. 8, 164 Stimmen, 3. Haus Wetz, Sprecher Nr. 6, 89 Stimmen. Beſter Sportſprecher: Eckard Schuricht. Troſtpreis: Ottmar Abel. Der erſte Preisträger wird bei der Gauentſchei⸗ dung teilnehmen und, falls er in Stuttgart unter den drei beſten Sprechern iſt, nach Berlin zum Reichsentſcheid kommen. Der dritte Teil des Abends wurde wie⸗ derum von der Familie Knorzebach mit ihren Getrenen beſtritten. Die Anſage hatte Elſe Etté übernom⸗ men. Auch als Stimmungsſängerin trat ſie auf und brachte ganz neue politiſche Chanſons, in denen von „Lehmanns Opfergeiſt“, von„Zeitgenoſſen“ und vom „Geſinnungsjfuden“ die Rede war. Im alten fröh⸗ lichen Fahrwaſſer ſegelten Fritz Fegbeutel als Herr Knorzebach und Lene Kam muf als Frau Knorzebach. Sehr gut waren auch„Die luſtigen Fünf“, die mit netten Liedern erfreuten. Die Tanz⸗ kunſt war durch die Geſchwiſter Storck vertreten. Für die muſikaliſche Unterhaltung ſorgten drei Kapellen, und zwar die Kapelle des Mannheimer Volksdienſtes unter Leitung von Muſikzugführer W. Fuhr, das Mannheimer Bandoneon⸗Orcheſter unter Leitung von H. Senz und ſchließlich die ganz vortreffliche Tanzkapelle Jodl. —. Hunderltauſende Mark aus„müheloſem Einkommen Im Intereſſe der Erzielung der für unſer Volt unbedingt notwendigen Volks⸗ und Leiſtungsge⸗ meinſchaft wendet ſich, wie das Noͤg. meldet, der „Indie“ der DAß gegen die vereinzelt noch anzu⸗ treffenden allzu hohen Verwaltungsbezüge in der deutſchen Wirtſchaft. So erreichten beiſpielsmeiſe die Verwaltungsbezüge der Vorſtands⸗ und Auf⸗ ſichtsratsmitglieder vielfach noch außerordentlich hohe Beträge, die nicht ſelten in die Hunderttauſende gingen. Solche Zuwendungen ſtänden keineswegs in einem geſunden Verhältnis zu der geleisteten Arbeit. Sie gehörten vielmehr in die Gruppe der müheloſen Einkommen, und dieſe könnten vor den Grundſätzen des Nationalſozialismus nicht beſtehen. Es ſei ganz ausgeſchloſſen, daß die liberalen Metho⸗ den der Vergangenheit heute noch Beſtand haben könnten. Die ſteigenden Beträge ſeien nicht der Ausnutzung irgendwelcher Gruppen vorbehalten, ſondern zur Löſung der dringenden Gegenwartsauf⸗ aufgaben einzuſetzen, die vornehmlich in der Ar⸗ beitsbeſchaffung, der Rohſtoſſſicherung und der Aus⸗ weitung der Außenwirtſchaft beſtänden. Hierbei müſſe der neue Staat die gleiche Diſziplin vom Unternehmer fordern, die er vom Arbeiter verlangt, der Diſziplin bisher in ſo vorbildlicher Weiſe geübt habe. Hoffentlich erkenne das Unternehmertum in ſeiner Geſamtheit ſeine Aufgaben und erfülle frei⸗ willig, bevor der Staat zum Einſatz mit Zwangs⸗ mitteln anhalten müſſe. O wolkenlos. O gener. O dam dedecxt wolkig, O dedecri o egen * Schnee& Craubein edel K dewitt. Ouingstine. On Sem telchter Ost mñssiger Suasdawest stur mizchet gordwest die pfele fllegen mit gem winde bie dei gen Stauonen stenengen la len geden die temperatur an. die Linen verdingen orte mit gleſchem auf Heeresniveao umgerechneten Cuftoruck Bericht der Oeffentlichen Wetterdienſtſtelle Frauk⸗ furt a. M. vom 17. Juni: Durch das Eindringen friſcher Meeresluft hat ſich auch bei uns unbeſtän⸗ digeres und kühles Wetter eingeſtellt, das Anlaß zu einzelnen, teilweiſe gewittrigen Niederſchlägen gab, Der gleichzeitig damit verbundene Luftdruckanſtieg führt jedoch neuerdings zum Aufbau eines kontinen⸗ talen Hochdruckgebietes, in deſſen Bereich wieder mit dem Aufkommen freundlicher Witterung mit Erwärmung gerechnet werden kann. Vorausſage für Dienstag, 18. Juni Häufig aufheiterud und im weſentlichen trocken, bel abflauenden Winden beginnende neue Erwärmung, Höchſttemperatur in Mannheim am 18. Juni 4 18,4 Grad, tiefſte Temperatur in der Nacht zum 17. Juni 1 12,0 Grad; heute früß 8 Uhr 13,0 Grad. Waſſerſtandsbepbachtungen im Monat Junk Wein- Pegel 13. 14 15 6. J. Nedar-Wegel 14 25 b. Rheinfelden.88 3 88 3,81.02 8, dreſſach. 3 38 5 de 5 rennen g 92 gel: 8 8 8„ e Segen 955 120— 1 V i 34 2 2 92 2 Diedesheim, d, 095 Röln. 3,313,243. 283,22 3,21 ö — V Gewinnauszug 3. Klaſſe 45. Preußiſch⸗Süddeutſche (271. Preuß.) Klaſſen⸗Lotterie a Ohne Gewähr Nachdruck verboten Auf jede gezogene Nummer ſind zwei gleich bohe Gewinne gefallen, und zwar ſe einer auf die Loſe gleicher Nummer in den beiden Abteilungen J und II 2. Ziehungstag 15. Juni 1935 Vormitkagsziehung 2 Gewinne zu 100000 W. 120822 2 Gewinne zu 10000 M. 122244 1 1 zu 2988 55 810 364712 winn* 5 3 Penne zu 2000 M. 41852 178182 ſet729 Gewinne zu 1000 M. 44738 84682 386468 376858 Nachmittagsziehung 2 Gewinne zu 28090 M. 334286 2 Gewinne zu 2000 M. 259062 14 Gewinne zu 1000 M. 664 18941 217888 281895 291569 360068 388761 Die Ziehung der 4. Klaſſe der 45. Preußiſch⸗ Süden 271. Preußiſchen) Klaſſen-Lotterte findet am 10. und 11. Juli 1935 ſtatt. — N 0 2 Au O Lade Mannheim Regendichte it ſo viel, jahres zuſe len in zwei wodurch na Hagelſch den an den Umgebung ſtehenden ſchwer habe len. In vi küben und werden; ni nereien Hie Pflanzenme Ladenburg das Obſt d nommen; e zen Fruchte Landwirte mit der A konnte in werden. A ſtüchte geg. chen zurück. im allgemei den. Das notwendig, Hackfrüchter wäre. Die gekommen; Ernte faſt wäre. Die günſtigen 2 Teil der V. Ernteausſich zeichnet we 30000 Eberba Schnetz hat lallbeſchader Fahr nis gerichtet. 2 und Landra tahmen ein wieder aufg Schlag E * Heidell ten deutſche Düſſeldorf, ligendem E is⸗-Aus korxps wir kommen un der Marſtell genoſſen un Die Aus bie geſchicht alle Zeiten ken. Sie br ſamte Tatſo Plakaten, 2 dom Waffe tage Albert Jeſt Detighein üührigen Ir ſand geſtern langte Tran den Spielle folg. Sein einen ſtarke gen Spielzei dor Rüge Miniſterial! bropaganda 0 * Karlsr lungswerke⸗ Volkswohlf zur Erholu Kreiſen Kar men in das den Kreiſen gen, Emmen Müllheim, 9 ngen, Wal beheimatet ſelden. Heid der Kraftw lenden Tie zwischen Re kommenden Straße nubei ſo 1 im Kranken geworden. derſchuldet — 19385 r Volk ngsge⸗ et, der anzu⸗ in der lsweiſe 5 Auf⸗ hentlich ruſende eswegs eiſteten pe der or den eſtehen. Metho⸗ haben t der halten, rtsauf⸗ er Ar⸗ r Aus⸗ Hierbei vom erlangt, e geübt tum in le frei⸗ angs⸗ Frank: ringen theſtän⸗ nlaß zu en gab. hanſtieg ntinen⸗ wieder ig mit ni en, bel rmung, am 16. Nacht 8 Uhr — 2 8 720 0 sa 1 wäre. Montag, 17. Juni 1935 Aus Baden Bilanz der Hagelſchäden Aus der nordbadiſchen Landwirtſchaft Ladenburg, 16. Juni. Das Gebiet zwiſchen Mannheim und Heidelberg hatte im Monat Mai eine Regendichte von 150 Millimeter aufzuweiſen, das it ſo viel, wie ſonſt die Niederſchläge eines Viertel⸗ juhres zuſammen. Am Himmelfahrtstag allein fie⸗ len in zwei Stunden auf den Quadratmeter 72 Liter, wodurch naturgemäß, da der Wolkenbruch auch einen hagelſchlag im Gefolge hatte, erheblicher Scha⸗ hen an den Feldfrüchten angerichtet wurde. In der Umgebung von Ladenburg ſind die bereits hoch⸗ ſtehenden Kornfelder teilweiſe gelagert. Beſonders ſchwer haben Zuckerrüben und Tabakſetzlinge gelit⸗ len. In vielen Fällen mußte die Saat der Zucker⸗ züben und das Auspflanzen des Tabaks wiederholt werden; nicht ſelten wurden auch in den Gärt⸗ tereien die Tabakſetzlinge vernichtet, ſo daß das Pflanzenmaterial zugekauft werden mußte. In Ladenburg und an einem Teil der Bergſtraße hat as Obſt durch den Hagel erheblichen Schaden ge⸗ nommen; ein Teil der Bäume hat beinahe den gau⸗ zen Fruchtanſatz verloren. Im allgemeinen ſind die Landwirte öͤurch das wochenlange ſchlechte Wetter mit der Arbeit ſtark in Rückſtand gekommen, doch konnte in den letzten ſchönen Tagen viel aufgeholt werden. Allerdings iſt jetzt der Stand der Feld⸗ ſtüchte gegenüber Normalfahren um mehrere Wo⸗ gen zurück. Trotzdem kann der Stand der Gewächſe im allgemeinen noch als befriedigend bezeichnet wer⸗ den. Das Einſetzen beſſeren Wetters war dringend notwendig, weil ſonſt beim Getreide und bei den Hackfrüchten noch empfindlicher Schaden entſtanden Die Futterpflanzen ſind am beſten weg⸗ gekommen; das gilt vor allem für das Heu, deſſen Ernte faſt noch in die Schlechtwetterperiode gefallen wäre. Die meiſten Pflanzen holten jetzt bei dem günſtigen Wetter zurch ſchnelleres Wachstum einen Teil der Verſpätung wieder ein. Daher können die Ernteausſichten im großen ganzen als recht gut be⸗ zeichnet werden. 30000 Mk. Brandoͤſchaden in Eberbach Eberbach, 17 Juni. Der Brand in der Sägerei Echnez hat nach vorläufiger Schätzung einen Ge⸗ lällbeſchsden in Höhe von 10000 Mark und einen [Fahr nisſchaden in Höhe von 20000 Mark an⸗ gerichtet. und Landrat Naumann wurden Unterſtützungsmaß⸗ Durch Bürgermeiſter Dr. Schmeißer tahmen eingeleitet, damit die Arbeit baldmöglichſt wieder aufgenommen werden kann. Schlageter-Gedächtnis-Ausſtellung kommt nach Heidelberg Heidelberg, 16. Juni. Die bereits in 13 größe⸗ ken deutſchen Städten, ſo z. B. in Berlin, München, Düſſeldorf, Stuttgart und Karlsruhe mit überwäl⸗ gendem Erfolg gezeigte Schlageter⸗Gedächt⸗ is⸗Ausſtellung der Deutſchen Frei⸗ koxps wird in den nächſten Tagen nach Heidelberg kommen und in den Räumen des Prinz Max in ber Marſtellſtraße zur Beſichtigung durch alle Volks⸗ henoſſen untergebracht werden. Die Ausſtellung, eine Abteilung des Schlageter⸗ Gebächtnis⸗Muſeums in Berlin, hat die Aufgabe, hie geſchichtliche Miſſion der Freikorpskämpfer für alle Zeiten unter Beweis zu ſtellen und feſtzuhal⸗ len. Sie bringt in chronologiſchem Aufbau das ge⸗ amte Tatſachenmaterial der Nachkriegskämpfe in Plakaten, Originalphotos und Erinnerungsſtücken dom Waffenſtillſtand angefangen bis zum Todes lage Albert Leo Schlageters. Feſtſpielauftakt in Oetigheim Setigheim, 17. Juni. Die Feſtvorſtellung zum 25⸗ ſährigen Jubiläum des Volksſchauſpiels Oetigheim ſand geſtern Sonntag ſtatt. Das zur Aufführung ge⸗ langte Trauerſpiel„Die Nibelungen“ wax für den Spielleiter, Pfarrer Joſef Saiter, ein guter Er⸗ folg. Seine Ehrung nach der Vorſtellung brachte einen ſtarken Beifall. Zur Eröffnung der diesjähri⸗ gen Spielzeit waren Kultusminiſter Wacker, Direk⸗ lor Rügener vom Staatstheater Karlsruhe und Miniſterſalrat Dr. Bader, ſowie ſämtliche Kreis⸗ opagandaleiter dr NSDAP Baden erſchienen. Sozialismus der Tat! Karlsruhe, 17. Juni. Im Rahmen des Erho⸗ lungswerkes des deutſchen Volkes ſchickte die NS⸗ Volkswohlfahrt am letzten Donnerstag 65 Kinder ür Erholung in Ferienheime. 25 Kinder aus den Kreiſen Karlsruhe, Mannheim und Heidelberg kom⸗ men in das Kinderheim Feldberg, 40 Kinder, die in den Kreiſen Bretten, Bruchſal, Bühl, Donaueſchin⸗ gen, Emmendingen, Kehl, Konſtanz, Lahr, Meßkirch, Müllheim, Neuſtadt i. Schw., Raſtatt, Stockach, Ueber⸗ lungen, Waldkirch, Waldshut, Wiesloch und Wolfach ſäbenatet ſind, in ein Erholungsheim nach Rhein⸗ en. Heidelberg, 17. Juni. Am Samstag wurde er Kraftwagen des in Heidelberg⸗Rohrbach woh⸗ lenden Tiefbauunternehmers Ph. Steinmeyer zwischen Raſtatt und Ettlingen von einem entgegen⸗ le nenden Wagen derart angefahren, daß er auf uu Straße geſchleudert wurde. Steinmeyer erlitt zlbei ſo ſchwere Verletzungen, daß er kurz nachher im Krankenhaus ſta r b. Er war etwa 60 Jahre alt keworden. Der Kraftwagenführer, der das Unglück zerſchuldet hatte, wurde vorläufig feſtgenommen. Neue Mannheimer Zeitung Abend ⸗Ausgabe* Der Reichshandwerkertag in Frankfurt 250 000 Gäſte aus dem ganzen Reich gekommen Frankfurt a. M.(Eigener Bericht) ie alte Kaiſerſtadt am Main glich in den letzten Tagen einem großen Heerlager der Handwerker, die aus allen Teilen des Reiches nach Frankfurt zuſam⸗ mengeſtrömt waren, um den Reichshandwerkertag, die grüßte Kundgebung des deutſchen Handwerks, feſtlich zu begehen. Es war keine Kleinigkeit jetzt in der Reiſeſaiſon, dieſe Menſchenmaſſen unterzu⸗ bringen, aber die Frankfurter Bürgerſchaft bewährte auch in dieſem Falle ihre ſchon oft gerühmte Gaſt⸗ freundſchaft, denn in den Hotels und Gaſthöfen war ſchon ſeit Wochen alles ausverkauft. Trotzdem muß⸗ ten zahlreiche Handwerker mit Quartieren in den Schulen vorlieb nehmen, was meiſt mit dem nötigen Humor aufgenommen wurde. Warum ſollte ein Handwerksgeſelle auch nicht einmal eine Nacht auf einer Schütte Stroh verbringen. Viele Handwerker, die erſt am Sonntagvormittag in Frankfurt mit den Sonderzügen eintrafen und in der Nacht ſchon wie⸗ der abreiſten, ſchliefen überhaupt nicht. Ueber die Menſchenmaſſen, die in dieſen Tagen nach Frankfurt ſtrömten, bekommt man erſt den richtigen Begriff, wenn man hört, daß über 120 Sonderzüge aus allen Gegenden Deutſchlands in Frankfurt eintrafen, daß 3500 Kraftwagen und Omnibuſſe Tauſende von Handwerkern nach Fraukſurt beförderten und daß mehrere tauſend Handwerker mit dem Fahr⸗ rad gekommen waren, die an der Handwerker⸗ Zielfahrt teilgenommen hatten, die leider in ihrer letzten Etappe ſchwer verregnet wurde. Die Sonder⸗ züge der Reichsbahn reichten übrigens nicht ganz aus, denn auch ein Teil der fahrplanmäßigen Züge mußte doppelt gefahren werden. Die Organiſation der Sonderzüge hat vorzüglich geklappt, ſie trafen meiſt auf die Minute in Frankfurt ein. Zum größ⸗ ten Teil hatte man ſie auf die Nebenbahnhöfe ge⸗ leitet, die ein raſcheres Ausſteigen der Maſſen mög⸗ lich machten. EW — Alle Geutſchen Dialekte wurden in Frankfurt lebendig. Da ſtand das gemütliche Bayriſch der in Kluft erſchienenen Söhne der Berge neben dem har⸗ ten Dialekt des Pommern, der Badener ſchloß Freundſchaft mit dem Oſtpreußen, Schwaben fielen den Oberſchle⸗ ſiern um den Hals und weun die Verſtän⸗ digung im Dialekt gar nicht klappen wollte, nahm man ſeine Zuflucht eben zum Hoch⸗ deutſchen, das zum Glück alle verſtanden. Es iſt im Rahmen eines Stimmungsbildes natür⸗ lich kaum möglich, all das zu ſagen, was der Reichs⸗ handwerkertag brachte. Frankfurt,„die Stadt des Handwerks“, wie ſie künftig heißen wird, hatte ſein Feſtgewand angezogen und St. Petrus ſchloß zum Glück am Sonntag, dem Haupttag, auch die himm⸗ liſchen Schleuſen. Aber auch der Samstag hatte ſchon eine Unzahl von Veranſtaltungen gebracht. Da wurden die Fernfahrer vom Reichshandwerksmeiſter Schmidt empfangen, die Fleiſcher⸗Ausſtel⸗ lung eröffnet, die Meiſterſchau brachte erleſene Stücke handwerklicher Arbeit, auf den Straßen und Plätzen Frankfurts wurden die alten Zunftbräuche und Tänze gezeigt. Die Schäffler aus München traten auf, Pfälzer Winzer aus Neuſtadt, nieder⸗ deutſche Müller, oſtpreußiſche Brauer, ſchleſiſche Schreiner, bayeriſche Küfer und Offenbacher Porte⸗ feuiller. Ein buntes Leben und Treiben herrſchte in allen Frankfurter Staoͤtteilen, das vielleicht noch von der großen Begrüßungsverſammlung im„Haus der Technik“ übertroffen wurde, in dem 15 000 Men⸗ ſchen ſitzen können. Es waren aber bedeutend mehr in der Halle, als der Reichswirtſchaftsminiſter Dr. Schacht ſeine Rede hielt. Die nächtlichen Straßen Frankfurts hatten einen Verkehr, wie ſonſt oft am Tage nicht und die Straßenbahnen fuhren die ganze Nacht ununterbrochen. In den Wirtſchaften gab es kein Plätzchen mehr, Freundſchaften wurden neu geknüpft und alte erneuert, Meiſter, Geſelle und Lehrling bildeten eine einzige große Familie. Am Sonntag nahm das Leben und Treiben teil⸗ weiſe beängſtigende Formen an. Die Frankfurter Sehenswürdigkeiten, insbeſondere der Dom und Gas Goethehaus, der Römer und die Paulskirche, muß⸗ ten zeitweiſe geſchloſſen werden, um Ueberfüllung zu vermeiden. Wieder ſah man die alten Handwerker⸗ bräuche auf den Straßen, das Gautſchen der Buch⸗ drucker, Händeklatſchen der Zimmerleute und die Tänze der Küfer und Winzer. Um die Mittagszeit zog ein gewaltiger Wagenzug durch die Hauptſtraßen Frankfurts, an dem alle Handwerke mit herrlichen Wagen beteiligt waren. Jedes Handwerk hatte ſich bemüht, ſeine Arbeit zu demonſtrieren, es war ein ebenſo fröhlicher, wie eindrucksvoller und lehrrei⸗ cher Zug, den Tauſende und aber Tauſende auf den Straßen beſichtigten. Am nachmittag marſchierten dann die Hand⸗ werker aus ganz Deutſchland in drei mächtigen Marſchſäulen zum Sportfeld, wo eine gewaltige Kundgebung Zehntauſende einte. Man ſah viele lu⸗ ſtige Szenen im Feſtzug, denn die einzelnen Hand⸗ werke hatten ihre Inſignien mitgebracht, ſie zeigten aher auch die Beſonderheiten ihrer Heimat, die oft mit ſtürmiſchem Lachen begrüßt wurden. Feſtlich bot ſich die große Aufmarſchwieſe des Sportfeldes, die man mit den Handwerkszeichen und zahlreſchen Fahnen geſchmückt hatte. Lautlos lauſchten die Handwerker den Worten des Reichshandwerksmei⸗ ſters und des Reichsorganiſationsleiters Dr. Ley, lautlos folgte man dem Gelöbnis der Treue für 4 Führer und Vaterland und es war ein beſonders eindruckvolles Bild, als ſich die Fahnen ſenkten und Tauſende und aber Tauſende die Hand erhoben, um mit dem Deutſchland⸗ und Horſt⸗Weſſellied ihrem Treugelöbnis Ausdruck zu veleihen. Sonntagabend verließen ſchon wieder zahlreiche Sonderzüge Frankfurt, viele Handwerker blieben aber auch noch länger, zumal in den nächſten Tagen, ebenſo wie por Beginn des Reichshandwerkertages, in den verſchiedenen Städten um Frankfurt Son⸗ dertagungen von Handwerkergruppen ſtattfinden, die ſich über ihre beſonderen Berufsaufgaben be⸗ ſprechen wollen. Jedenfalls war der Reichshandwerkertag in Frankfurt eine mächtige Kundgebung des geſchloſſe⸗ nen Willens aller Handwerker, am Neuaufbau des Reiches mit allen Kräften mitzuwirken. R. M. eee Reden und Fahnenweihe auf der Reichskolonialtagung Die Reichsfrauenführerin ſprach in Freiburg * Freiburg, 16. Juni. ſchon am Freitag gerade frauenverbände machten, Der ſtarke Eindruck, den die Sitzung der Kolonial⸗ wurde noch unterſtrichen durch eine gemeinſame Frauenkundgebung am Samstag. Aus den Berichten über die Arbeit der beiden Organiſationen gewann man wieder die Ueberzeugung ihrer ſtarken Wirkſamkeit auf allen einſchlägigen Kolonialgebieten. Die Reichsfrauenführerin, Frau Gertrud Scho tz⸗ Klink beleuchtete von den großen nationalen Ge⸗ ſichtspunkten aus das koloniale Hilfswerk für die in den früheren Kolonien lebenden Volksgenoſſen, die nur in Verbindung mit dem lebendigen Erneue⸗ rungsquell des Lebens in der Heimat deutſch bleiben werden. Die Rede, die auf die Verſammlungsteil⸗ nehmer ſichtlich ſtarken Eindruck machte, war zu⸗ gleich ein mächtiges Bekenntnis zur Zukunft des nationalſozialiſtiſchen Deutſchlands. Unſere Auf⸗ gabe, ſo führte die Reichsfrauenführerin u. a. aus, be⸗ ſteht darin, die großen Fragen der Zeit aus der Volksgemeinſchaft heraus zu löſen. Da Alleinherr⸗ ſchaft des männlichen Geiſtes nur vorübergehend gut iſt, mußte nach dem Umbruch auch die Frau zur Mit⸗ arbeit herangezogen werden. Dem geneſenden Deutſchland gegenüber haben wir die Pflicht, alles von ihm fernzuhalten, was dieſe Geneſung ſtören könnte. Solche Hemmungen rufen in erſter Linie die ewigen Zweifler und die Schwachen hervor, die ſich zu dem Glauben an die Geneſung noch nicht durch⸗ ringen können oder wollen. Die Zuſammenfaſſung der Frauenorganiſationen unter der politiſchen Füh⸗ rung der NS⸗Frauenſchaft hat den Zweck, bei allen Frauen eine ſolche Entſcheidung herbeizuführen. Reichsſtatthalter Ritter von Epp weiht Fahnen In einer überfüllten Werbeverſammlung für den kolonialen Gedanken, die unter Beteiligung einer großen Anzahl von hervorragenden Perſönlichkeiten der früheren Kolonialverwaltung und der Schutz⸗ truppe am Samstagabend ſtattfand, weihte Reichsſtatthalter Ritter von Epp eine Anzahl von Fahnen von Kolonialpereinen. Dem General wurde eine Reihe von Ehrungen ſür ſein koloniales Wirken zuteil. Allgemeine Freude rief es hervor als Ritter von Epp, afrikaniſche Erde, die von in Südweſt lebenden Deutſchen von der Stelle überbracht worden war, an der einſt Kaufmann Lü⸗ deritz das Land für Deutſchland in Beſchlag nahm, in die Obhut der Saarländer gab, die dieſe Ehrung durch ihr treudeutſches Verhalten verdiet hätten. Nach der Beſtimmung der Stifter ſoll dieſe Erde ſo⸗ lange aufbewahrt bleiben, bis das uns entriſſene Gebiet wieder an uns zurückgegeben wird. Gounerneur a. D. Dr. Schnee erläuterte dann die für den Erwerb von Kolonien für Deutſchland maßgebenden Geſichtspunkte, den Widerſinn der Ko⸗ loniallüge und des Mandatsſyſtems. Er beleuchtete die deutſchen wiſſenſchaftlichen Verdienſte auf kolo⸗ nialem Gebiet. Herzog Adolf Friedrich zu Mecklen⸗ burg ſchilderte die Eindrücke von ſeiner letzten Af⸗ rikareiſe. Ein Farmer verbreitete ſich über die koloniale Arbeit der jungen Generation. Am Sonntag vormittag wurde die deutſche Ko⸗ lonfalausſtellung in der Freiburger Feſthalle durch Reichsſtatthalter Robert Wagner feierlich eröffnet. Sie zeigt in einem wertvollen und mit Liebe zuſammengeſtellten Material, was uns die Kolonien bedeutet haben und in Zukunft bedeuten können. De EBA A 50 Schuppen i i 2 1 70 24 5. Seite/ Nummer Aus der Pfalz Raubmörder Baumann hingerichtet Scheuermanus Todesſtrafe in lebeuslängliche Zuchthausſtrafe umgewandelt * Frankenthal, 17. Juni. Die Juſtizpreſſe⸗ ſtelle beim Landgericht Frankenthal teilt mit: Im 17. Juni 1935, vormittags 6 Uhr, iſt in Fran⸗ kenthal der am 8. September 1907 geborene Wilhelm Baumann hingerichtet worden, der vom Schwur⸗ gericht Frankenthal wegen Ran bmordes an der Frau und der 21jährigen Tochter des Bauern Eduard Amberger aus Maudach zum Tode verurteilt worden war. Der Führer und Reichskanzler hat von ſeinem Begnadigungsrecht keinen Gebrauch ge⸗ macht, weil für die aus reiner Geldgier begaugene ſkrupellos und roh durchgeführte Tat allein die To⸗ desſtrafe die gerechte Sühne bedeutet. Dagegen hat der Führer und Reichskanzler die gegen den mit⸗ verurteilten Jakob Scheuermann erkannte To⸗ desſtrafe im Gnadenwege in lebens längliche Zuchthausſtrafe umgewandelt. 5. Damit hat die am 3. April 1934 in Maudach ver⸗ übte beſtialiſche Mordtat ihre gerechte Sühne gefunden. Baumann war damals mit Scheuermann in das Anweſen des Landwirts Amberger eingeſtie⸗ gen, hatte abgewartet, bis Amberger ins Feld gefah⸗ ren war und dann die Frau und die Tochter in roher Weiſe ermordet. Den beiden Tätern war damals ein Geldbetrag von 30 Mark in die Hände gefallen. Vom Schwurgericht Frankenthal waren beide zum Tode verurteilt worden. Auf die gegen das Urteil eingelegte Reviſion zum Reichsgericht war das Ur⸗ teil aufgehoben und der Fall nochmals an das Schwurgericht Frankenthal zurückverwieſen worden. In der zweiten Verhandlung wurden beide wieder⸗ um zum Tode verurteilt. Die auch gegen dieſes Urteil eingelegte Reviſion wurde dann vom Reichs⸗ gericht verworfen, ſo daß die beiden Todesurtetle rechtskräftig wurden. Von ſeinem Begnadigungs⸗ recht hat der Führer nur bei Scheuermann Gebrauch gemacht. Der Landauer Meſſerheld gefaßt * Landau(Pf.), 16. Juni. Der Kriminalpolizei iſt es am Donnerstag gelungen, den Meſſerheld, der am Mittwochabend bei der Queichheimer Brücke den vorübergehenden Philipp Ißler zuſammenſtach, in der Perſon des aus Queichheim ſtammenden ver⸗ heirateten Wilhelm Müller zu verhaften. Wie zu der Tat noch bekannt wird, war Müller von Ißler dabei betroffen worden, wie er an eine Frau un⸗ ſittliche Forderungen ſtellte. Ißler ſtellte Müller, der vorher tüchtig gezecht hatte, zur Rede und er⸗ hielt dabei einen Meſſerſtich knapp unter das Herz. Der Schwerverletzte ſchwebt immer noch in Lebensgefahr. Schweres Anwetter über Leiſtadt * Leiſtabt, 17. Juni. Ein mit ſtarkem Hagelſchlag verbundenes ſchweres Gewitter verurſachte in unſerer Gemarkung einen großen Schaden. Iu⸗ nerhalb weniger Minuten füllten die Hagelkörner die Straßen fußhoch. Der nachfolgende wolkenbruch⸗ artige Regen verwandelte die Ortsſtraßen in Bäche, die eine große Menge Schlamm und Geröll hinter⸗ ließen. Die Wingertslagen, die am meiſten dem Un⸗ wetter ausgeſetzt waren, ſind derart zerſchlagen, daß ſie einen troſtloſen Anblick bieten. Ebenſo hat der Obſtbehang ſchwer unter dem ſtarken Hagelſchlag ge⸗ Nachbargebiete Lampertheims Baumarkt belebt ſich a Lampertheim, 12. Juni. Seit etwa 14 Tagen kann man in unſerer Gemeinde eine recht ſühlbare Belebung des Baumarktes beobachten. Zunächſt wurde der Ausbau und die Erweiterung der Nor d⸗ randſiedlung an der alten Wormſer Chauſſee in Angriff genommen. Neben den bereits beſtehen⸗ den 36 Siedlerſtellen wurde jetzt der Bau von wefi⸗ teren 17 Siedlerhäuſern begonnen. Innerhalb we⸗ niger Tage wurden 15 Fundamente gebaut, und einige Häuſer ſtehen bereits im Rohbau da. In dem ganzen Siedlergebiet herrſcht reges Leben. Fieber⸗ haft arbeiten viele fleißige Hände an Häuſern, die vielleicht bereits bis zum Herbſt von ihren glücklichen Beſitzern bezogen werden können. Eine ſolche Siedlerſtelle iſt 1000 Geviertmeter groß. Auf ihr wird ein Wohnhaus erſtellt, das im Parterre 3 und im Dachgeſchoß 2 Räume erhält, angebaut wird Stallung für Schweine, Hühner und Ziegen. Die Siedler ſind verpflichtet, Vieh zu halten und in dem ausgedehnten Gartengelände Obſt und Gemüſe für den eigenen Bedarf zu pflanzen. Die Planbearbei⸗ tung und Bauleitung liegt in Händen des Architek⸗ ten Walter Dubois, der bereits im vorigen Jahre die erſten Häuſer der Nordrandſiedlung gebaut hat. — Aber auch innerhalb unſeres Ortes bemerkt man zur Zeit eine rege Bautätigkeit. Ueberall ſteht man neue Mauern aus dem Boden wachſen, hier iſt es eine Scheune, dort ein Wohnhaus oder eine Erwei⸗ terung. Damit iſt das hieſige Bauhandwerk faſt vollſtändig untergebracht. In den nächſten Tagen wird das neue Bauquartier in der Bahnhofſtraße mit dem Bauen von Eigenheimen beginnen. Sie sorgt tür es Haar liter 30 8. Seite Nummer 272 Neue Maunheimer Zeitung Abend⸗Ausgabe 1 Montag, 17. Juni 1985 Große Grünauer Regatta Würzburg gewinnt den Adolf Hitler-Vierer Sonntag ganz en Grünauer Ruderregatta. Trotz der a hatten ſich Tauſende an der Reun⸗ See eingefunden. Unter den zahlreichen emerkte man als Vertreter des Führers, Lammers, den Reichsverkehrsminiſter El 6 Reichsſportführer von Tſchammer und ſtiſer Südweſt rauhte das Waſſer auf und Tribünen von den Seiten her die Strecke itzten, ſo drückte der Wind doch auf die Zei⸗ auptintereſſe brachte man dem Adolf⸗ lerer und dem Verband sachter ent⸗ Ad aolſ⸗Hitler⸗Vierer brachte die ger Verbandsmannſchaft durch ihren erſten Male die prachtvolle Bernſteinſchole an tennen mußte zweimal geſtartet werden, do die erbandsmannſchaft und Würzburg bei 1000 Me⸗ ßen waren. Nach dem zweiten Start r zunächſt leicht in Führung, aber ſchon 1 Würzburg heran und zog bei 1000 Me⸗ Nach hartem Kampf vergrößerten die Bayern bis ins Ziel auf eine Länge. Der Ber⸗ im Vorjahre den Kaiſer⸗Vierer gewon⸗ nur Dritter. Zweier ohne Steuermann iz- Frankfurter Sieg durch Hüllinghoff⸗Paul, die emäß ihren Mitbewerbern eindeutig und mit 10 Längen Vorſprung vor Schrö⸗ (Frankfurt/ Oder) durchs Ziel gingen. 18 ⸗ Achter holte ſich Berlin den iner Verbondsmannſchaft hatte ſchon Strecke eine Länge Vorſprung herausg n Würz burg, Leipzig und Amicitia Waſſerſportgemeinde ſtand am Berlins Ehren Ein die Front. Vorſprung tub“, der wurde o ppel⸗ gab es — erſten bis Berl Hälfte der die ſie 7 auf 1½ Längen ausdehnen konnte. Die hatten zum Schluß die Leipziger noch ſtark Im Zweiten Vierer kam der Ré Wiking der vorher ſchon den Zweiten Achter vor dem Rar gewonnen hatte, zu ſeinem 300. Erfelg, nach⸗ s Berlin nach einer Kolliſion ausgeſchloſſen wor⸗ den war. Auch im Junioren⸗Achter blieb Wiking ſiegreich, n errang damit den vierten Erfolg auf der diesjährigen Großen Grünauer Regattch. Die Ergebniſſe: 5 Vierer o. St.: 1. RG Wiking Berlin 2. Bra 95 gia 7: 3. Berliner RC Sport Buvenſſia:07,8 Jungmann⸗Vierer: 1. YR Sport Boruſſi Adolf⸗Hitler⸗Vierer: 1. Ver bands⸗ tannſche D ütrz burg 741,5; 2 Weibands mam aft Berli 245,9; 3. Berliner RC:55,8; 4. R 1882 Frankſur 0 0,3. Doppelzweier o. St.: 1. Frank⸗ furter s her mania(Hüllinghoff⸗Paul):01, 2. L 1882 1 00(Schröder 5:10,7; 8. Re Wannſee(Gebr. Combas Berliner RG 1884 (Neumann⸗Illmann) 818,7. 8 1. RG Wi⸗ king Berlin 700,2. Junior⸗Achter: 1. RG Wiking Ber bi:54,5; 2. Berliner RC 701,4. Leichtgewichte Berliner Ra Brandenburgia 7: R Germaniog:07; 3. Berliner RG 188. Verbandsmannſchaft .“ Berliner Verbands⸗Achter: 15 B L 643,6; 2. Verbanndsmannſchaft Leipzig:49,4; „ Amicitia Mannheim:52,8; 4. Verbandsmann⸗ ſchaft Würzburg 658,2. Offenbacher Regatta Bei regenfreiem Wetter aber ſtarkem Wind, der keine guten Zeiten aufkommen ließ, war der Offenbacher Regatta am ten Tag ein weitaus beſſerer Beſuch beſchieden. Zu Beginn der Rennen gab es eine Ueberraſchung, da im Verlin ſiegt im Verbands-Achter Erſten Vierer ohne die Fraufurter Ger derern der Offenbacher Undine wurde. Einen Doppelerf Rüſſelsheim, der vier Gegner abſchlug und den ſtarken Sauer mit drei Längen Abſtand ſi ſcharfſen Kampf lieferten ſchaften von Germania heim im Großen Achter ania von den Ru⸗ 511 geſchlagen Futh vom RV Ger überlegen em er ſich verſteuerte, Einen ungemein Se en⸗Mann⸗ Franlfurt und dem RV Rüſſ um den Jubiläums⸗Prei Germanen gebang es nach ſcharſem Kampf, nur mit gen vor den Rüſſelsheimer Ruderern das Ziel zu erreichen. Die Ergebniſſe: N beiden Junior⸗Einer: 5 Futh⸗ RV Rüſſe 2. H. Müller⸗Saar Saarbrü 3. Kraft⸗R H Wor Vierer ohne: 1. Offenbacher Undine:47,5, 2. Fre a er RG Germania:49, 9. 2. Jungmann⸗Vierer: 1. Mainz ⸗Koſt⸗ heim⸗Guſtavsburg:16,4, 2. Frankfurter RV v. 3. Saar Saarbrücken:21,8. Jungmann⸗ Achter: 1. Frank⸗ furter RG Germa 6 Zürzburger RE Bayern :44,7, 3. Offenbacher 9. V.:43,7. 2. Vierer: 1. Frankfurter .135 2 713,2, 8. Bermanig:10, Wiesbaden⸗ Biebrich Rüſſelsheim:50,4, 2. 1 Jungmann⸗Vierer: 1. 5 e ſtheim:21. irgel:12,1, 5 178. 8. Einer: 5 2. Reiprich⸗O fene 8 Schm itz⸗ ieg(Rheno⸗ Frankonia 9 055:01,11. 3. Acer: 1. Undine Saarbrücken:09,6, 2. RG Fechenheim:09,9, 3. Offenbach 1906:22. Erſter Achter: 1. Germania Frank- furt:54,3, 2. RV Rüſſelsheim 587. a Stuttgarter Ruderregatta Auf dem Neckar bei Untertürkheim kam am Sonntag die 16. Stuttgarter Ruderregatta zur Durchführung, die einen ausgezeichneten Verlauf nahm. Infolge des unſicheren Wetters ließ jedoch der Beſuch zu wünſchen übrig, denn es Karlsruher Alemannia 6 Einer: 1. Futh⸗ ankfurter RV 1865 burger RC Bayern Jungmann⸗Vierer: 1. 1 Griesheim:15, 9 1, hatten ſich nur etwa 2000 Zuſchauer eingefunden. Den Haupterfolg errang der RV Neptun Konſtanz, der nicht weniger als fünf Rennen gewinnen konnte. Einen ſehr guten Eindruck machte vom gleichen Verein Marquardt „der beide Einer⸗Rennen gewann. Die Ergebniſſe: . Zweiter Einer: 1. Neptun Konſtanz(Marquardt) :56 Min.; 2. Ulmer RC Donau(Steinle):07; 3. Man n⸗ der Skuller heimer Rc(Schäfer):10. Anfänger⸗Vierer: 1. RV Fried ri chs hafen(nicht gezeitet 2. Mannhei⸗ mer Ra(plus 10 S kunden). Neckar⸗Vierer: 1. Hei⸗ delberger R 7: 2. Salamander Karlsruhe 7282,2. Jungmann Achter: 45 98 Neptun Konſtan z 6245 Min.; 2. Ludwigs haf ener RW 7: 05 3. Stuttgart⸗ Can uſtatter RK 7: Damen⸗Vierer: 1. Mannheimer Ro(ohne Zeit); 2. Tübinger RW( Mieter zur.). Erſter Jungmann⸗Vierer: 1. Stuttgarter Rc 729,8 Min.; 2. Ludwigshafener RV 732,4; 3. Mannheimer RG. ee 1. Neptun Konſtanz:22 Min.; Münchener R 7281. Jungmann⸗ Achter: 1. Heilbron⸗ ner RG S chwaben:33 Min.; 2. Heidelberger Rer 678 e Einer: 1. Neptun* 5 n ſt a n z(Margnardi Handball-Aufſtiegskämpfe TW Seckenheim— Fc Freiburg:4(:). Tgde. Ziegelhauſen Polizei Mannheim/ Heidelberg 16:11(:5) ) langſam beginnt ſich die Lage um den Aufſtieg zur dhall⸗Gauklaſſe doch zu klären. Auf jeden Fall hat der ere Sieg des TV Seckenheim und die neuerliche Nie⸗ age der Polizei Mannheim⸗ Heidelberg weſentlich mit eigetragen. In Secken heim war der FC Freiburg ſaſt über die ganze Spielzeit hinweg ein gleichwertiger Gegner. Die erſte Hälfte war durchweg offen und verteilt, ſo daß der Pauſenſtand mit:2, nachdem die Freiburger jeweils wie⸗ der den Vorſprung aufholen konnten, dem Verlauf durch⸗ aus gerecht wird. Nach dem Wechſel folgte dem dritten Seckenheimer Tor abermals der Ausgleich, daun aber reißt unſer nordbadiſcher Vertreter das Heft an ſich und kommt zu einer leichten Ueberlegenheit, die zu drei weiteren Er⸗ ſolgen führt, welchen die Freiburger zum Schluß noch ein Tor entgegenſetzen konnten. Mit dem Sieg, der in einem ſpannenden Kampf errungen wurde, bleibt der TV Secken⸗ heim neben der Polizei Karlsruhe weiterhin ein ernſter Anwärter auf die Handball⸗Gauklaſſe. Ziegelhauſen ſorgte dafür, doß im anderen Spiel wieder einmal ein reichlicher Torſegen zu verzeichnen war. Obwohl die Mannſchaft ſelbſt keinerlei Ausſichten mehr hat, beſaß ſie den Ehrgeiz, ihr letztes Spiel erfolgreich zu heſtehen. Die Polizei⸗Elf als Gegner aber wußte, daß eine Niederlage ſie den anderen Mitbewerbern gegenüber ins Hintertref bringen würde, und war deshalb auch mit vollem Einſatz dabei. Wie ſchon ſo oft, zeigte ſich auch in dieſem Treffen für beide Mannſchaften, daß ihre Stürmer ſehr wohl erfolgreich ſein können, daß 55 auch die Ver⸗ teidigung der wächſte ae e eil iſt. Beim Schluß⸗ 1 atte bei 2 Toren die Tgde enden en das beſſere Ende für ſich, und die Polizei zwei wertvolle Punkte ver⸗ loxen. Tgde. Laudenbach— Tg. Oftersheim:10(:4) TV Viernheim— TS Schönau 914(:2) Um den Aufſtieg zur Vezirksklaſſe l haben nunmehr Of⸗ tersheim und Viernheim die Führung übernommen, nach⸗ dem die e Spiele alle unentſchiedene Er⸗ gebniſſe ˖ ieſe Aufſtiegslämpfe ſind noch zu ſehr im Anfangsſtadium, als daß heute ſchon ein weitergehendes Urteil über die Teilnehmer am Platze wäre. Wir halten neben Oftersheim und Viernheim, noch den SW St. Leon für einen der ausſichtsreichſten, ſo daß die Frage offen bleibt, ob. oder Schönau berufen und in Her Lage ſein wird, die vierte aufſtiegs berechtigte Mannſchaft abzugeben. TV 62 Weinheim— MTV Ludwigshafen 818(516) Die Ludwigshafener Männerturner entpuppten ſich in dieſem, Freundſchaftstreffen ols eine ſehr gut eingeſpielte Mannſchaft mit gutem Können, die den Weinheimer Tur⸗ nach b teden ſchaften ſiegte Am die ſüddeutſche Schachmeiſterſchaſt Koch wieder vor Weißgerber einer knappen Pauſenführung lediglich ein un⸗ Ergebnis geſtattete. Bei den zweiten Mann⸗ Weinheim mit:5. Held der 6. Runde des Saarbrücker Zonentur⸗ Michel. Ihm gelang es in einer Tarraſch⸗ digung den bisher ungeſchlagen an der Tabellenſpitze erenden Weißgerber zu Fall zu bringen. Er kleinen Poſitionsfehler des Pfälzers meiſter⸗ nalität und in der Folge die Par⸗ Anſchluß an die Spitzengruppe noch ein gewichtiges Wort um die treden. Der Berliner Koch konnte ſeinen buchen. Hahn, der vorfjährige Meiſter von td. büßte bereits in der Eröffnung einen n und konnte das Gleichgewicht der Partie nicht war 1 33 Min., 2. Ulmer RC Donau(Steinle):39. Inſel⸗ Achter: 1. Stutt garter RG 629 Min.; 2. Stuttgart⸗ Cannſtatter Ra 62.„Zweiter Jungmannen⸗Vierer: 1. Neptun Konſtan z Min.: 2. Heilbronner RG Sch e 7733,22; 3. Lud RW 7141. Schluß ⸗Achter: 1. Heidelberger Rat:44. Min.; 2. Stuttgarter RG 6 Minuten. mehr herſtellen. Hahn iſt ſcheinbar vollkommen außer Form. Ebenſo wie ihm geht es dem letztjährigen Zweiten: Heinrich. Unſer Mannheimer Meiſter kann ſich dies⸗ ol aber auch gar nicht finden. In der 6. Runde holte er ſich erneut eine Niederlage und iſt damit endgültig aus⸗ geſchaltet. Allerdings iſt zu ſagen, daß ſein diesmaliger Gegner Dr. Meyer in Hochform war; er überſpielte ihn in einer könig diſchen Pa vollkommen und errang einen ſchnellen wohlverdienten Sieg. Dr. Seitz, der bisher eigentlich noch recht wenig gezeigt hat, verbuchte in diefer Runde ſeinen erſten ganzen Zähler. Er hatte es mit dem Sgarländer Haas zu tun; ließ ſich ſcheinbar von ſeinem routinierten Gegner einſchüchtern, nahm ſeine Re⸗ mischancen nicht wahr und verlor in Zeitnot. Die beiden Klumpp trennten Württemberger Vertreter Böck und ſich zwar unentſchieden, aber erſt nach einer heißen Schlacht ergab ſich dieſe Kampfremi iſe. Böck liegt trotz des weiteren Verluſtes dieſes halben us noch ſehr günſti g im Ren⸗ nen. Vordank inger taten einander nicht ſonderlich wehe. Nach 15 5 Partieverlauf ohne ſonder⸗ liche Kampfmomente einigten ſie ſich ſchiedlich⸗friedlich. Staud nach 6 Runden: Koch 5(), Weißgerber 4,5, 155 4, Michel 3,5, Eiſinger 3, Dr. Meyer, Vordank je 2,5, Seitz 2,5(), Hahn, Heinrich, Klumpp je 2, Haas 1,5 W * Deutſcher Sieg im internationalen Amateur⸗Kriterium Auf einer ſiebenmal zu durchfahrenden Rundſtrecke in Bielefeld wurde am Sonntag das internationale Kriterium für Amateure unter Teilnahme von deutſchen, ſchwediſchen, ſchweizeriſchen, luxemburgiſchen und däniſchen Fahrern als Vierländerkampf ausgetragen. Italien, das urſprünglich gleichfalls am Rennen teilnehmen ſollte, war am Start nicht erſchienen. Von jeder Nation nahmen vier Fahrer das Rennen auf. Der Schweizer Buchwalder beſtimmte das Tempo. Er war dem Feld bald mit 120 Meter Vor⸗ ſprung enteilt. Unter Führung der Dänen wurde aber das Feld wieder herangeführt. Buchwalder ließ nicht locker und ſetzte ſich erneut an die Spitze, und in der Schlußphaſe holte er ſich mit 35 Meter einen überlegenen Sieg vor dem Dänen Jakobſen und dem deutſchen Straßenmeiſter Krückl (München). Die Ergebniſſe: Intern. Amateur⸗Kriterium. Einzelwertung: walder(Schweiz):17:00 Std.; 2. :17:00, Std.; 3. Krückl(München):17:00,4 Std.; 4. Han⸗ ſen(Dänemark):17:00,6 Std.; 5. Scheller(Deutſchland) :17:00,9 Std.; 6. Ott(Schweiz):18:00 Std.; 7. Wölkert (Deutſchland):18:00,2 Std.; 8. Erikſon(Schweden):18:00% Std.; 9. Meier(D eutſch chlandz:18:00,6 Std. Länderwertung: 1. Buch ⸗ Jakobſen(Dänemark) 1. Deutſchland:51:02,4 St.: 2. Dänemark; 3. Schweiz; 4. Luxemburg; 5. Schweden. Walter(Saarbrücken) ſtemmt Welthöchſtleiſtung Bei den in Oggersheim(Pfalz) ausgetragenen weſt⸗ Gaun iſterſchaften im Gewichtheben gab es ganz ausgezeichnete Leiſtungen, u. a. auch eine beſtleiſtung. Der Saarbrücker Federgewichtler Walter brachte im beidarmigen Reißen bei einem Eigengewicht von 120 Pfund 193 Pfund zur Hochſtrecke und mit dieſer Leiſtung verbeſſerte er die von Janiſch(Oeſterreich) ge⸗ haltene Welthöchſtleiſtug um zwei Pfund. In der Leicht⸗ Süd⸗ einige Welt⸗ We gewichtsklaſſe gab es durch Kolb ⸗Schifferſtadt eine neue deutſche Beiſtleiſtung und zwar ſtellte er die von dem Berliner Wieſe gehaltene Höchſtleiſtung von 200 auf 202,5 Pfund(beidarmig Reißen). Zur Weltbeſtleiſtung Walters iſt noch ergänzend zu ſagen, daß damit natürlich auch der deutſche Rekord, der auf 186 Pf) ſtand und vont Mühl⸗ berger(Frankfurt a..) wurde, Verbeſſe⸗ eine runa erfuhr. —— Pfälziſche Leichtathletik⸗Meiſterſchaften Im ſchönen Landauer Stadion kamen am Sonntag vor nur 800 Zuſchauern die pfälziſchen Leichtathletikmeiſterſchaf⸗ ten der Männer und Frauen zum Austrag. Die Veran⸗ E hatte ſehr unter der Upgunſt der Witterung zu leiden. Inf olgedeſſen waren die erzielten Zeiten nur mit⸗ äßig. Als ein beſonderes Talent entpuppte ſich bei den Mannern der Langſtreckenläufer Roth von FV Frankenthal, der nicht allein die 5000 und 1000 Meter gewann, ſondern auch noch in der 4 mal 1500 Meter⸗Staffel ſeinem Verein zum Sieg verhalf. Im allgemeinen konnten viele Alt⸗ meiſter ihre Titel mit Erfolg verteidigen, da es in den fehlt. meiſten Konkurrenzen noch an Nachwuchs Die e Männer: 5000 Meter: Roth⸗F Frankenthal 16:17, Min., 2. eh Reichsbahn TuS Kaiſerslautern 16:51,9, 3. Handermann⸗TV Neuſtadt 17:24,4 Min. 3000 Meter Hindernis: 1. Zim t n⸗TW Neuſtadt:30,5 Min., r m 2. Scheibbs⸗TV Frankenthal:41 Min., 3. Opp⸗Tb Landau :52 Min. 110 Meter Hürden: 1. Häfner⸗TV Speyer 16,8 Sek., 2. Zacheus⸗FC Kaiſerslautern 17,2 Sek., 3. Koch⸗MTV Kaoiſerslautern 18,3 Sekunden. 1500 Meter: 1. Krie g⸗TV 5 nweiler:26,5 Min., 2. Stahler⸗Tg Haß⸗ 1. 7 loch 4734 Mi 45 Zang⸗J GS Ludwigshafen:47,3 Min. 100 Meter: 1. 5 r- TV Speyer 11,4 Sek., 2. Appel⸗ TiyßC Ludwigshafen 11,4 Sek., 2. Appel Appel⸗c h,(O,äxnt TiyC Ludwigshafen 11,4 Sek., 3. Agne⸗Fa Pirmaſens 11,7 Sek. Hammerwerfen: 1. Koch⸗MTVKaiſerslautern 36,22 Meter, 2. Sehnert⸗ Fc Pirmaſens 34,47 Meter, 3. Braun⸗ TV Alſenborn. Weitſprung: Wittman n⸗M TW Lud⸗ wigshaſen 6,85 e 2. W᷑-TV Maikammer 6,30 Meter, 3. Reber⸗ V Neuſtadt 6,25 Meter. 10 000 1. Rot h⸗F Frankenthal 36230 2. Bausbacher⸗ Ofſenboch 36:38 Min.; 3. Klamm⸗T Limburgerhof 3ʃ Min. Speerwerfen: 1. Barbie r⸗T Frankenthal 47,48 Meter, 2. Reber⸗TV Neuſtadt 47,3 Meter, 3. Frey⸗Tb Landau 47 Meter. Kugelſtoßen: 1. Thu r⸗ Tc Ludwigs⸗ hafen 13,19 Meter, 2. Hauptmann⸗JG S V Ludwigshafen 13,18 Meter, 3. Wittmann⸗M TW Ludwigshaſen 13,14 Meter. 800 Meter: 1. Krie g⸗TV Annweiler:06 Min., 2. Scheithe⸗ FC Kailerslautern:4,4, 3. Gi uggenbiehl⸗„FC Kaiſerslautern :13,3 Min. Hochſprung: 1. Wittmann⸗M TV Ludwigs⸗ jafen 1,75 Meter, Seitz⸗FC Kaiſersloutern 1,70 Meter, 3. Schwab⸗T 63 Pirmaſens 1,65 Meter. 200 Meter: 1. A p⸗ pe-T Kaiſerslautern 22,5 Sek., 2. Weidler(Fa Pirma⸗ ſens) 23,8, 3. Zahn⸗T C Ludwigshafen 24. Dreiſprung: 1. Grim m⸗T Bellheim 13 Meter, 2. E. Rummel⸗TV Haß⸗ loch 12,68 1 5 3. Heene⸗ TV Haßloch 12,25 Meter. 400 Meter Hürden: Dr. Z a che u 8 ⸗FC Kaiſerslautern 61,3 Beicht⸗ 5 Speyer 62,2 Sek., 3. Wewer⸗TV Neu⸗ 2 Sek. Stabhochſprung: 1. Elend s⸗TV Eiſen⸗ Gaſſer⸗TV Neuſtadt 3,10 Meter(durch Thomos⸗FC Kaiſerslautern 3 Meter. Diskns⸗ Schuman n⸗TV Lambsheim 39,30 Meter, 2. Ludwigs hafen Meter, 3. Hauptmann⸗JG⸗ hafen 36,98 400 Meter: 1. Schuff⸗ autern 53 Meter: TV 4,2 „10 Meter, 2. Stechen), 85 werfen: TFC 87.27 Meter. Sek, 2. 3. Löffelmann⸗TV Kandel 54,8 Fͤ Pirmaſens 46,3 Sek., lautern 46,9(Bruſtbreite), 3. TB Landau 41 400 5 1. IC Kaiſers lautern 2. Fc Pirmaſens, 355,8 19 5 3. Frankenthal Min. 4 mal 1500 Meter: 1. FV Franken 8 al 19:2 Min., 2. FC. e 19:40,5 Min., 3. Reichsbahn⸗ TuS Kaiſersloutern 20:05 Min. 00 Meter: 1. Müller⸗TW Frankenthal 13,2 Thur⸗ S 80 Metzner⸗FV Frankenthal 4 mal 100 Kaiſers⸗ Sek. 2. FC 7 ütttenberger⸗Reichsbahn⸗ Tus Kaiſerslautern S Hund⸗T Landſtuhl 14,8 Sek. Diskus: 1. Schrö de r⸗TV Mundenheim 34,52 Meter, 2. Schumann⸗ TV Lambsheim 24,08 Meter, 3. TW Landſtuhl 2 Meter. Olympia-Prüfungen der Leichtathleten Bei den Mittel- und Langſtrecklern in Kaſſel liefen Dillger⸗ Köln und Harbig Dresden über 800 Meter je:54,1. Bei 5000 Meter kamen acht Läufer unter 15:20. Bei den Diskuswerfern in Hannover kam Lampert ⸗ Wuppertal auf 50,24. In Leipzig kamen im Weitſprung 6 Mann über 7 Meter. Leichum Stettin ſprang 7,51 Meter. Im Hochſprung kam Weinkötz⸗Köln auf 1,95 Meter. Wir kommen auf die Prüfungskämpfe noch zurück. Der Tag der großen Siu Am Sonntag wurden in ganz Deutſchland Staffellxufe durchgeführt. Grünewald München(17 m.) wurde von 1860 München in 40:25,7 vor Jahn und Polizei München gewonnen. Die Straßenſtaffel Fürth— Nürnberg 1. FC Nürnberg Polizei SV Nürnberg. Den Großſtaffellauf„Rund um Hei del b e 8 20 mal 200 Meter, gewann wieder der Polizei S V Heidelberg vor Univerſität und Tg. 78 Heidel⸗ 10 in 816,8. ürt 2 rg ſah den als Sieger vor Sc Nürnberg und Fußball im Reich Auswahlſpiele Sachſen— Polniſche Reichsliga 521. Gau Noröheſſen— Gau Mitte 11. Stadtelf Dan Oſtpommern 118. Preußen Vs Stettin(Pokal⸗ Leipzig: Nauheim: Danzig: Pommern: Spiel) 413. Brandenburg: Minerva 93 Berlin ſtein(PS):2; Reichsbahn Berlin— Stettin — Hindenburg Allen⸗ Hertha Breslau(P) :0; Blau-Weiß Berlin— 1. FC Guben:0; Norden⸗Nord⸗ meſt Berlin— TS Weißwaſſer:2; Amicitia Forſt Oberſch⸗ öneweide:1; Brandenburg Kotthus— Py⸗ SW Berlin:2; Berliner SV 92— Havel 08 49 n. V. Eintracht Landsberg— Viktoria 89 Berlin:1. Schleſien: Breslau A— Breslau B:2; Stadtelf Gör⸗ Guts Muts Dresden:2. Sachſen: Polizei Chemnitz— SpVg Fürth:3; Konkor⸗ dia Plauen— VfB Bayreuth:2; Chemnitzer B— Tey⸗ tonia Chemnitz 71:2; BC Hartha SpVg Fürth:2.: Mitte: SC C ſurt— Hannover 96 Nordmark: HEBe Hamburg— Pe olizei Hamburg(PS) Hamburger S— Wacker Wanne 121 Niederſachſen: Wolfenbüttel— Raſenſport Harburg 115 litz 627 SV Werder Bremen— Hamborn 07:5. Weſtfalen: Münſter 08 Altong 93:2; Hüſten 09 BV 04 Düſſeldorf:1; Deutſcher Sc Hagen Schwarz⸗ Weiß Barmen 5: Gevels sberg— S Höntrop 4 Niederrhein: Rot⸗ Weiß Oberhauſen— Bf :1 SVg Barmen— Turu Düſſeldorf:8; born— Union Krefeld:0: Alemannia Aachen— Speldorf:2; Duisburg 08— Preußen Eſſen:8. Deutſcher Sieg in der Military Internationales Reitturnier Budapeſt Mit einem Jagdſpringen auf dem Springplatz des Viehzuchtmarktes wurde am Wochenende die internationale Military im Rahmen des Internationalen Budapeſter Reit⸗ turniers zum Abſchluß gebracht. Wie erwartet, gab es einen deutſchen Sieg durch Eitel unter Oblt. von Wan⸗ genheim, und auch der zweite Platz ſiel an Deutſchland, und zwar an Kakadu(Oblt. von t ö tz) vor den bei⸗ den Ungarn Dragam und Kuruc. Das Springen, das über insgeſamt 13 Hinderniſſen führte, hatte auf die Geſamtwertung keinen großen Ein⸗ Fluß mehr, ſo konnte der Ungar Dragam, der mit 0 Fehlein in dieſem Teilwettbewerb am beſten abſchnitt, ſeine Poß⸗ tion nicht verbeſſern, aber auch Eitel und Kakadu, die mit 0,75 bzw. 10 Fehlern nur den fünften und ſiebten Plaß be⸗ legten, verloren kaum etwas von ihrem Punktyorſprusz, den ſie in der Dreſſur und im Geländeritt errungen hatten. Von den insgeſomt 92 Bewerbern waren 12 im Gelände⸗ ritt ausgeſchieden und fünf weitere, darunter auch Surapa Benrath VfR (Hptm. von Langsdorff), hatten die Strapazen nicht über⸗ ſtanden, ſo daß ihre Reiter auf die weitere Teilnahme bver⸗ zichteten. Eitel war übrigens der einzige Bewerber, der alle übrigen zogen die Military mit Gutpunkten beendete,. die für die ſich mehr oder weniger viele Fehlerpunkte zu, weitere Plazierung den 1 gab. Das Ergebnis: Military: Eitel(Oblt. v. Wan⸗ genheim⸗Deutſchland).58 Punkte; 2. Kakadu(Oblt. von Plötz⸗Deutſchland) 26.50.; 3. Dcgen(Obbt. Endroe⸗ Ungarn) 54.50.; Kuruc(Oblt. Szigetti⸗Ungarn] 8987 Punkte; 6. Preisträger(Oblt Stubbendorf⸗Deutſchlan 101.; 11. Guntram(Et. Huck⸗Deutſchland) 187.59.; 12. Mollwitz(Hptm. Lippert⸗Deutſchland) 202.75 P. Deutſchland gewinnt den Preis der Nationen Oblt. Brand gewinnt mit Baron 4 Großer Preis von Amſterdam Der äußete Erfolg des Amſterdamer Reitturniers ſtei⸗ gert ſich von Tag zu Tag, nicht zuletzt dank des herrlichen Wetters. Auch am Samstag hatten ſich wieder über 6000 Zuſchauer eingefunden, die die ſpannenden Wettbewerbe mit großem Beifall begleiteten. Im Mittelpunkt ſtand der international hervorrragend beſetzte„Große Preis von Amſterdam“. Der ſchwere Kurs führte über 725 Meter mit 18 Hinderniſſen und mußte in der Höchſtzeit von insgeſamt:06 Minuten abſolviert werden. Von ins⸗ geſamt 56 Teilnehmern kamen 13 fehlerlos über die Bahn. Da das Geläuf in vorzüglicher Verfaſſung war, wurde glänzend geſprungen. Ganz hervorragend ſchnitten die deutſchen Reiter Oblt. Brandt, Rittmſtr. Haſſe, Oblt. Schlickum und Rittmſtr. Momm ab, die für die Entſchei⸗ dung nicht weniger als ſechs Pferde: Fanfare, Baron IV, Bosco, Tora, Nemo und Baccarat durchbrachten. Ritt⸗ meiſter ſſe hatte aus Bosco, der im Renntempo über den Kurs jagte, mit:29 Min. die abſolut ſchnellſte Zeit herausgeholt. Unter den für den Endkampf qualifizierten Teilnehmern befanden ſich weiter vier Irländer, ſowie je ein Franzoſe, Belgier und Holländer. Das Stechen führte über den gleichen Kurs, deſſen Hinderniſſe zur Hälfte um 15 Zentimeter erhöht und verbreitert waren. Der Entſcheidungskampf ſelbſt brachte den deutſchen Rei⸗ tern einen großen Triumph, da der als Vierter geſtartete Oblt. Brandt mit Baron IV ſeine Aufgabe fehlerlos in :26 Minuten löſte. Dieſe Zeit konnte nicht unterboten werden. Nachdem der an zehnter Stelle geſtartete iriſche Capt. Lewis ſich acht Fehler zugezogen hatte, ſtand der deutſche Sieg endgültig feſt, ſo daß Tora, Baccarat und Fanfare mit Rückſicht auf den Preis der Nationen am Sonntag geſchont wurden. Der iriſche Komm. O' Dwyer holte ſich mit Blarney Caſtle und Limerick Lace den zwei⸗ ten und dritten Platz. Oblt. Brandt wurde bei der Sie⸗ gerehrung vom begeiſterten Publikum ſtark gefeiert. Das Ergebnis: Großer Preis von Amſterdam: 1. Oblt. Brandt auf Baron IV 0 Fehler,:26 Minuten; 2. Komm. O' Dwyer (Irland) auf Barney Caſtle 0 Fehler,:39 Minuten; 3. Komm.'Dwyer auf Limerick Lace 4 Fehler,:27,6 Minuten; 4. Oblt. Greter(Holland) auf Santa Bell 4., 1243 Min.; 5. Rittmeiſter Haſſe auf Nemo 8.,:20 Min.; 6. Capt. Aherne(Irland) auf IJrelands Own 8 Fehler, „6 Min.; 7. Capt. Lewis(Irland) auf Kilmallock 8 Fehler, 128,2 Min.; Rittm. Haſſe auf Bosco 12., :25 Minuten. * Turniererfolgen haben die deutſchen Rei⸗ in Amſterdam einen neuen ganz großen den Hauptwettbewerb des Turniers, den Fünfländerkampf um den Preis der Nationen, in über⸗ legenem Stil gewinnen konnten. Dem Schlußtag des Tur⸗ niers war allerdings das Wetter nicht ganz günſtig geſinnt, denn bis in die Mittagsſtunden goß es in Strömen, ſo daß der Beginn der Veranſtaltung eine gute halbe Stunde hinausgezogen wurde. Trotz dieſer Umſtände waren aber Ihren letzten ter am Sonntag angereiht, da ſie Stobno, Pelek. 8000 Zuſchauer gekommen. Dem Preis der Nationen gig eine leichte Dreſſurprüfung, ein Preis des ſchönſten Reſt⸗ pferdes, eine Vierergeſpann⸗Prüſung und ein leichtes Da⸗ men⸗Jagoſpringen vorauf, das die Hamburger Turn er reiterin Frau Schulte⸗Rasmuſſen auf Hermelin mit vier Fehlern„gegen neun Bewerberinnen gewann. Die Spannung war bis aufs höchſte geſtiegen, als die fünf Ländervertretungen in die Kampfbahn einritten. Nach⸗ dem die Nationalhymnen verklungen waren, begann sofort der Wettbewerb, der an Pferd und Reiter höchſte Anfor⸗ derungen ſtellte, da der 645 Meter lange Kurs, der in 1552 Minuten bewältigt werden mußte, 19 ſchwere Hinderniſſe bis zu 1,60 Meter aufwies. Jedes Pferd hatte unter dem gleichen Reiter den Kurs zweimal zurückzulegen. Zeit⸗ überſchreitungen wurden bei jeder angefangenen Sekunde mit 74 Fehler bewertet. Die deutſchen Pferde hinterließen einen ganz hervorragenden Eindruck. Baccarat(Ritt⸗ meiſter Momm) und Thora(Oblt. Brandt) gingen fehler⸗ los über die Bahn, Fanfare verſah ſich einmal und Olaf wurde von Oblt. Haſſe mit acht Fehlern über den Kurs geſteuert. Da die übrigen Bewerber weit ſchlechter abgeſchnitten hatten; führten die Deutſchen nach dem erſten Umgang mit ſo großem Bien, daß an dem Endſieg kein Zweifel mehr ſein konnte. Trotzdem boten die Dent; ſchen auch beim zweiten Umgang prächtige Leiſtungen, die beim Publikum ſtärkſten Anklang fanden. Zu erwähnen iſt noch, daß die Iren im zweiten Umgang gleichfalls gut ab⸗ ſchnitten und ſich damit den zweiten Platz ſicherten. 5 Ergebnis: Preis der Nationen: Deutſchland(Thora, Ohlt. Brandt, 4., Fanfare, bill Schlickum, 5., Baccarct, Rittm. Momm, 4.); 2. Irland 36 F. 3. Holland 68 F. 4. Frankreich 68½.; 5. Belgien 107, F. Bad Kreuznach(16. Juni) 1. Standarten⸗Jagdrennen. 550 /, 2400 Meter. 1. A. Feudners Ausreißer(Collein); 2. Dobler; 3. Marſchall.—— Ferner: Lotto. Tot.: 55:10; Pla 13, 11:10. 5 5 Preis von Binge 800 /, 600 Mtr. 1. O. Lienharts Grasfroſch(Beſitzer!; 2. Ma Clochette; 3. Treuer t Ferner: Kaukaſus, Aepfelchen, Raugräfin, Medardus. Tot. 101:10% Platz: 15, 18, 13:10. 3. Dr. Rieſe⸗Jagdrennen. 1050 ¼, Almateurreszen 8 hlen); 2 Meter. 1. J. Fleckſteins Adelbert(Frhr. v. 8 Lauderis; 3. Raugräfin. Ferner: Jota, Gangani. Tod 32:10; Platz: 16, 17:10. 4. Krendnacher Induſtrie⸗Preis. 1800, 1050 Win 1. H. Buchmüllers Charmante(Leiſe); 2. Egon, 3. Bi Ferner Chevalier, Geländeritt, Lampade, Feuerwerk Stora. Tot.: 49:10; Platz: 20, 17, 28:10. 5. Kreuznacher Jagdrennen. 1750, Offisiers reiten 4000 Meter. 1. Lt. v. Mellenthins Herbſtz eitloſe(8. Broda); 2. Lycomedes; 9. Utamaro. Tot: 31210. 3 1 5 6. Preis von der Roſeninſel. 800 Mark, Damenres 915 1200 Meter: 1. Th Wurſters ſen. Peladoros(Frau Schm ler); 2. Spanga; 9. Amethyſt. Ferner: Miſtinguette, 10 juwarin. Reizjäger, Ly. Toto: 51:10; Platz: 155 1 7. Preis von Känzenberg. Ehrenpreis und 1300 Meer 1400 Meter: 1. nigerode; 3. L. Klaps Milotti(D Oſterlnzei. Ferner: Toto: 107 Platz: kümper) 2. ee Siegfried, 18, 14, 12:10. Union Ham⸗ —* 8 A Um 40 bei dei Die Mot dattonärer 405 0 z. zugang e Der höhere Export hielt ein neuer 8 Abſatz dieſe⸗ auch im lau der ſtärkerer erhalten. 2 und der Gef den Jahres warten. Der Ueb⸗ nung mit? (%) Mill. 0,10) Mill. 617446) 4, erhöht, nachd vortrag auf denzahlu genommen. 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Allerdings weren tiſche Ueberlegenheit nicht nur mit dem Quirl, ſondern auch mit dem Kopf faß⸗ ren.“ Caracciola beſtätigte mit dieſen Sätzen, daß die tak⸗ über das bewundernswerte Drauf⸗ Ich habe mich aber gängertum des jungen Fahrers Roſemeyers ſiegte. ſelbſt am erſten Tage davon überzeugt und mir berichten Roſemeyer, ein blutjunger Fahrer, der einen ſehr ſym⸗ Die Endſpiele in den Doppels konnten leider nicht mehr alle durchgeführt werden. Während bei den Damen das Doppel noch frühzeitig unter Dach und Fach gebracht wer⸗ den konnte, mußte das Herren⸗Doppel abgebrochen werden und die Entſcheidung im gemiſchten Doppel konnte ſogar am Sonntag überhaupt nicht mehr durchgeführt werden. Das Herrendoppel lag zwiſchen Dr. Buß/ Klein logel und den Tſchechen Pachovpſky/ Koſek. In den erſten beiden Sätzen beherrſchten die beiden Deut⸗ ſchen ziemlich überlegen das Spiel, ohne daß man ihren Sieg eigentlich richtig gefährdet ſah, dann allerdings mach⸗ 1 ſich bei beiden Spielern die Anſtrengungen des Tages, vor allem des vorangegangenen Herren⸗Einzels, bemerkbar und langſam gewannen die Tſchechen die Oberhand. 514, :4 holten ſich ͤie Deutſchen die beiden erſten Sätze, um dann aber:6,:6 die beiden nächſten abzugeben. Zu dem entſcheidenden 5. Satz kam es allerdings nicht mehr, da die Dunkelheit ein Weiterſpielen unmöglich machte Da die abreiſen mußten, war Entſcheidung nicht mehr möglich, ſo daß Dr. Buß/ Kleinlogel ſchließlich kampflos die Entſcheidung erhielten. Pachopſky war zeitweiſe der beſte Spieler. Tſchechen zudem am Montag berei ei Das Endſpiel im Damendoppel war eine ziemlich einſeitige Angelegenheit. Frau Huß/ Hiller waren ihren Gegnerinnen Kaiſer/ Trodall ziemlich überlegen, was am beſten durch das:1,:1⸗Ergebnis zum Ausdruck kommt. Ihr Sieg ſtand nie in Frage. In den unteren Klaſſen ſind die Spiele infolge des ſtarken Regens noch teilweiſe ziemlich zurück. Im Her⸗ ren⸗Einzel B ſteht Gaßner nach einem 614, 613⸗Sieg über Schwab bereits in der Endrunde. In der oberen zälfte wartet aber noch Werner auf den Sieger Sputh⸗ Widder zum Kampf in der Vorſchlußrunde. Das Damen⸗ Einzel B gewann Frl. Baſſermann, die ſowohl in der Vorſchlußrunde gegen V. d. Does, als auch anſchließend gegen Janſen im 1. Satz zu kampfen hatte, um in Front zu kommen. Im Herren⸗Doppel p ſtehen Sputh/ Fütterer nach einem Sieg über Widder/ Dr. Eich ⸗ horn und Reuther/ Dürr durch ihren Erfolg über Kleinlogel— Weihe 613, 116, 64 Schluß runde: Dr. Ban ß— Klein logel:1,:6,:3,:6, 613. Herren⸗Doppel A: Schluß runde: Dr. Buß⸗ Kleinlogel rückgezogen. Damen⸗Einzel A: Frau Richter— Frau Huß 614, :7(Schluß runde). Gemiſchtes Doppel: Vorſchlußrunde: Richter⸗Hamel— Hiller⸗Dr. Buß:7,:3,:5; Huß⸗Kleinlogel Herbſt⸗ Sigwart 613,:6,:4. Damen ⸗Doppel: Vorſchlußrunde: Kaiſer⸗Droddall Fucke⸗Bally 614,:3; Huß⸗Hiller— Möller⸗Gerlach⸗Richter 622,:3; Schluß runde: Huß⸗ Hiller— Kaiſer⸗ Droddall 61, 611. — Pachovpſky⸗Koſek:4,:4,:6, 316, zu⸗ Herren⸗Einzel B: 2. Runde: Dürr— Dr. Schaaf 016, :2,:4; 3. Runde: Klein— Dürr:3,:2; Widder Barth 376, 622, 10:8; Eichhorn— Schumb 628, 6247 4. Runde: Werner— Klein; Schwab— Eichhorn 316, 674,:4; Gaßner gegen Schäfer 618, 977; Vorſchlußrunde: Gaßner— Schwab :4,:3. Damen⸗Einzel B: Janſen— Kaiſer:5,:87 Vorſchluß⸗ runde: Janſen— Zimmermann:5,:8; Baſſermann— v. d. Does:7,:2, Schlußrunde: Baſſermann— Janſen:5,:0. Herren⸗Doppel B: Vorſchlußrunde: Reuther⸗Dürr— Gaßner⸗Klein:38. 61; Fütterer⸗Sputh— Widder⸗Eichhorn :4, 623. Abſchluß der 1. Internationalen Marinepokal-Segelwelfahrt Am Samstag miral Dr. h. c. Anſprache an die Segelwettfahrt Kameradſchaft zu ſtärken. Oſt⸗ Nachbarländer in fand als nationalen Marinepokal⸗ lwag durch den Oberbefehl Raeder ſt guslän zwiſchen Abſchluß der elwettfahrt shaber der Krie kt. hen Segler. 0 5 5 Marineoffizieren Nationen, ſo erklärte er, liege der Gedanke zugrunde, die Er freue ſich, daß als erſte die und Nordſee die dieſer Segelwettfahrt angenommert hätten. über dite ſo oft erprobte Kameradſchaft zwiſchen den Ma⸗ rinen auch die auten Beziehungen zwiſchen den Nationen gefördert werden möchten und daß im nächſten Jahre wei⸗ tere Länder an dieſen Segelwettfahrten teilnehmen möch⸗ Großmutter, Schwiegermutter und Schwester Neichsfreifrau geb. Scipio im Alter von 67 Jabren ihrem am 11. Juni Gott schenkte ihr einen sanften Tod. Dr. jur., Völklingen(Saar), Richardstr. f Diakonisse, Darmstadt, Elisabethenstift Pauline Gräfin von Hohenthal Hofgut Rineck bei Mosbach(Baden) geb. Röchling Joachim Graf von Hohenthal Legationssekretär bei der Quirinal, Rom Ide Scipio, Mannheim, N 5, 6 und 6 Enkelkinder Siati besonderer Anzeige Herr, Dein Wille geschehe Am 16. Juni 1935 folgte unsere über alles geliebte Mutter, Hedwig von Cemmingen-Hornberg entschlafenen Gatten nach 48 jähriger glücklichster Ehe in die Ewigkeit nach. Hans-Loſhar Freiherr von Gemmingen-Hornberg Cloihllde Freiin von Gemmingen-Hornberg geb. Freiin von Gemmingen-Hornberg, Rom, Via Savoia 27 Ludwig Freiherr von Gemmingen- Hornberg Ellenruſh Freifrau von Gemmingen-Hornberg Die Feuerbestattung findet in Heidelberg in aller Stille statt. Slalf besonderer Anzeige Großmutter, Frau Elise Kaub schlafen. Biebrich, den 16. Juni 1935. Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und ist heute früh im Alter von 75 Jahren sanft ent- Mannheim(Hch.-Lanz- Str. 23), Wiesbaden- Die fieffrauernd Hinferbllebenen g i 50 Pfg. an Die Einäscherung findet Mittwoch, den 19. Juni. vormittags 11 Uhr, statt.— Von Beileidsbesuchen bitten Wir höfl. abzusehen. Einspaltige Klelnan die Er wandte ſich in einer Erſten Juter⸗ Preisvertei⸗ gs marine Ad⸗ Dieſer erſten von fünf Einladung zu Er hoffe, daß zelgen bis zu einer Höhe von 10 Omm je mm 8g. Stellengesuche le mm4fig. Zimmerm Junges, gewaudtes 521 4 äckehen aus gut. Fam., mögl. ſof. geſucht. Zunächſt Telephon⸗Auruf 420 02. Wir ſuchen eine an exaktes Arbeiten gewöhnte 5224 jüngere für Bürvarbeiten und mit Erfahr. Admiral nahm dann rers iſt an Deutſchland gefallen. 1 Punkt⸗Preis: Preis Kriegsmarine, an Schweden; der deutſchen Flotte, Preis des Holland. Anſchließend diſchen Segler, herzlichen Rede. der perſönlichen beitr ſaches 5 Oberltu. z. Bei den werden, Säbelfechten. an Deutſch Marine⸗Regattavereins Steuermannspreis an Polen; 25 ergriff der älteſt der däniſche O Initiative des ſei daß hervor 5 Marinemeiſterſchaften, Kieler Volkswoche itt allen Sp die laſf n, daß an allen Tagen alle Boote hervorragend ge⸗ worden ſind. des des Oberbefehlshabers 2. Punkt⸗Preis: and; 3. Pufikt⸗ e Offizier rlogskapitän Das ragend 1 Schluß brachte Admiral Dr. h. c. Raeder ein drei⸗ Hurra auf Sie Landesoberhäupter aus. S. Hoelzerkopf dreifacher Meiſter Rahmen der durchgeführt holte ſich Oblt. zur See Hoelzer koof, ſchon vorher im Florett und Degenſechten Marinemeiſter geworden war, am Samstag ſeine dritte Meiſterſchaft im die im ortzweigen Carattiola über ſeinen Sieg Rudolf Caracciola erklärte dem Vertreter des Deutſchen Nachrichtenbüros, der ihn zu ſeinem glückwünſchte: „Ich war mir deſſen ſicher, habe daher warten können mir dann den tapferen Gegner geholt habe. Neues, mod. ſhlalin Form, umſt.⸗h. aus Privathand gegen Kaſſe zu verk. 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Füh⸗ der Preis An S der der Er pathiſchen Eindruck macht, hatte bei ſeiner bravourßſen Fahrt auch noch einiges Pech. Zunächſt iſt ihm bereits in der erſten Runde die Windſchutzſcheibe zertrümmert wor⸗ den, ſo daß er in der Sicht behindert war. In der vierten Runde ging eine Kerze zunichte und ganz zum Schluß auch noch eine zweite, ſo daß er ſchließlich nur noch mit 14 Zylin⸗ dern fuhr. In beiden Fällen hatte er aber nicht am Erſatz⸗ teillager gehalten, weil ihm dadurch zu viel Zeit verloren gegangen wäre. Roſemeyer iſt von dem Rennen und ſeinem Abſchneiden erklärlicherweiſe hochbefriedigt. Telegramm des Korpsführers Hühnlein an den Führer Korpsführer Hühnlein hat vom Nürburgring an den Führer folgendes Telegramm gerichtet: „Mein Führer! Im Internationalen Eifelrennen 1935 erkämpften deutſche Fahrer auf dentſchen Maſchinen aller Klaſſen wiederum einen erheblichen Sieg. In die ſtolze Freude über dieſen Erfolg fällt unſere Trauer über das entſetzliche Unglück von Wittenberg. Im Gedenken an den Opfertod ſeiner Kameraden der Arbeit übermittelt der deutſche Kraftfahrerſport den Hinterbliebenen zur Lin⸗ derung ihrer Not den Betrag von 10 000 Mark. Heil meinem Führer!“ herrlichen Siege be⸗ ſiegen werde. bis zur letzten Kurve, wo ich Man muß eben der Der Ich teuren Glückwünſche aus. Führer der Die Antwort des Führers an Korpsführer Hühnlein und Reichskanzler hat Hühnlein auf deſſen telegraphiſche Meldung vom Ausgang des Nürburgrennens wie folgt geantwortet: 5 „Haben Sie beſten Dank für Ihre Meldung vom Siege deutſcher Fahrer und deutſcher 9 1 nalen Eifelrennen auf dem Nürburgring. taſchinen über dieſen neuen Erfolg des deutſchen Kraftfahrſports auf⸗ richtig gefreut und ſpreche den Siegern wie den Konſtruf⸗ erfolgreichen Maſchinen meine (gez.) Adolf Hitler.“ dem Korpsführer im Internatib⸗ Ich habe mich herzlichſten ietgesuche Tauſch mit mod. lich. Ausführl. Zum 1. 10., eptl. 5 neuzeitliche A. bis 5 Zimmer-Wohnung mit Manſ. u. mögl. Gartenanteil, in gut. 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