D T ückende rehen“ jendfrei! 1 eee erſcheinungs weiſe: Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: Frei Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk., durch die Poſt.70 Mk. einſchl. 0 Peg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ ßbofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 44, Meerfeldſtr. 13, Je Fiſcherſtr. 1, Fe Hauptſtr. 63, W Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr. 1. Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen. Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,-6. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 24951 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, 79 mm breite Textmillimeterzeile 50 Pfennig. zahlende Familien⸗ und Gelegenheitsanzeigen beſondere Preiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 4. Bet Zwangs⸗ vergleichen oder Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. Für im voraus zu be⸗ ittag⸗Ausgabe A u. Freitag, 21. Juni 1935 146. Jahrgang— Nr. 278 en deute Beſprechung in Paris (Funkmelödung der N M3.) O Paris, 21. Juni. Her engliſche Miniſter für Völkerbundsangelegen⸗ heiten, Eden, iſt am Donnerstag um 23.11 Uhr in Faris angekommen. Er hat ſich ſofort in die engliſche Botſchaft begeben, wo er während ſeines Fariſer Aufenthaltes wohnen wird. Auf dem Bahn⸗ hof wurde Eden vom Chef des Kabinetts des Mini⸗ ſerpräſßddenten und Außenminiſters Laval und von eitem Vertreter der britiſchen Botſchaft empfangen. 1. „ — N i— London, 21. Juni. Wie amtlich bekanntgegeben wird, wird ſich Eden von Paris aus zu Beſprechungen nach gtalten begeben. Die hierüber ausgegebene Verlautbarung lautet: Die britiſche Regierung hat dem Leiter der italie⸗ T Regierung nahegelegt, daß es nützlich ſein könnte, wenn Min iſter Eden nach ſeinen kom⸗ nenden Beſprechungen mit Laval direkt nach Italien weiterfahren würde, um mit Muſ⸗ ſoliui dieſelben Fragen zu beſprechen, die Gegen⸗ ſund ſeiner Unterredung in Paris ſein werden, kämlich die Flottenfrage und die nächſten Schritte, ai bezüglich eines weſtlichen Luftpaktes zu ergreifen fi, Nunmehr iſt eine Antwort Muſſolinis ein⸗ geiroffen, die dieſe Anregung begrüßt.“ N Londoner Preſſe zur Eden-Reiſe Gunkmeldung der NM 3) f O London, 21. Juni. Die Beſuchsreiſe Edens in Paris und Ita⸗ en wird von der Morgenpreſſe eingehend erörtert. er diplomatiſche Mitarbeiter des„Daily Tele⸗ rap“ meldet, daß Eden vorausſächtlich am [Rontag mit Muſſolini zuſammentreffen erde. Der Zuſammenkunftsort liege jedoch noch icht feſt. Das Zuſammentrefſſen mit Muſſolini une, ſo fügt das Blatt hinzu, von großer Be⸗ beutung ſein, zumal Eden nach ſeinen Beſprechun⸗ ben in Paris beſſer beurteilen werde, welche weiteren Schritte jetzt in Richtung einer allgemeinen Rüſtungsbegrenzung zu Lande . und zu Waſſer n gemacht werden könnten. Eden werde ſich mit dem kalieniſchen Regierungschef ebenfalls über die sicherheitsfrage im Donaubecken und ber die Frage der Unabhängigkeit Oeſter⸗ teichs unterhalten, ſowie insbeſondere über die lalieniſch⸗abeſſiniſche Streitfrage. Das Blatt ſieht die europäiſche Lage für den Fall ils weſentlich beſſer an, daß England den Italienern helfen könnte, Genugtuung für ihre legitimen Be⸗ krebungen in Abeſſinien zu erhalten. Der diplomatiſche Mitarbeiter der„Morning Poſt“ glaubt, daß es Eden in Paris gelingen werde, das deutſch⸗engliſche Abkommen zu„rechtfertigen“. Das Blatt meint, daß die engliſche Regierung nicht keabſichtige, ſich irgend welchen Aenderungen des ſtunzöſiſchen Flottenbauprogramms zu widerſetzen. Der diplomatiſche Mitarbeiter des Daily He⸗ kal“ ſchreibt, man glaube in London immer noch, laß das deutſch⸗engliſche Abkommen die [beſprechungen Edens in Paris nicht er⸗ ſchweren, ſondern erleichtern werde. Bei den hten franzöſiſch⸗engliſchen Verhandlungen hätten ie Hauptſchwierigkeiten darin beſtanden, daß die (Fanzvoſen keinerlei Vorſchläge für die Flotten⸗ behrenzung erörtern wollten. Die Franzoſen hatten damals erklärt, daß die zukünftige deutſche Flotte eine völlig unbekannte Größe ſei. Jetzt könnten ſie df der durch das Abkommen hergeſtellten Grund⸗ lage arbeiten. („news Chronteke“ nimmt an, daß die ſcnelle Entſcheidung über Edens Beſuch in Italien auf eine plötzliche kritiſche Entwick⸗ ung in der italieniſch⸗ abeſſiniſchen age zurückzuführen ſei. Eden werde ſich dort wohl emühen, die Erfüllung einer neuen italieniſchen 1 hung auf Austritt aus dem Völkerbund zu ver⸗ Franzoͤſiſche Stimmen Meldung des D. N. B. — Paris, 21. Juni. 16 um deutſch⸗engliſchen Flottenabkommen ſchreibt h Wirtſchaftsblatt„Agence Economique et Finan- te u. a, die Engländer hätten die Lehre aus der 1 gezogen, daß die Franzoſen zwei Jahre wurch jnriſtiſche Einwendungen gegen ein 300 000⸗ 10 begnügt hätte. Weil frau zöſtſcherſeits nee Forderung abgelehnt worden ſei, lilide Deutſchland jetzt ein Heer von oog Mann. England habe vorgezogen, eine War erbezliche, aher zuhlenmäßig begrengze Slot Heer erhoben hätten, mit dem ſich Deutſch⸗ reiſt nac v. Ribbentrop bei VBaloͤwin Nach der Anterhaltung konferierte Balöwin mit Eoͤen Meldung des DNB. — London, 20. Juni. Der Führer der deutſchen Flottendelegation, Bot⸗ ſchafter von Ribbentrop, hatte am heutigen Vormittag eine längere Ausſprache mit dem eng⸗ liſchen Miniſterpräſidbenten Baldwin. Anſchließend nahmen die techniſchen Verhandlungen ihren Fort⸗ gang. Weitere Sitzungen ſind für Freitag und höchſt⸗ wahrſcheinlich auch für Samstag vorgeſehen. Es iſt anzunehmen, daß die deutſche Flottendelegation London nicht vor Sonntag verlaſſen wird. Die Unterredung des Botſchafters v. Ribbentrop mit Miniſterpräſident Baldwin in der Downingſtreet dauerte etwa 40 Minuten. Es war die erſte Be⸗ gegnung des Botſchafters mit Baldwin bei ſeinem gegenwärtigen Aufenthalt in London als Führer der deutſchen Flottenabordnung. Anſchließend fand eine Unterredung Bald ⸗ wins mit dem Völkerbundsminiſter Eden ſtatt, der ſich am Freitag zu Beſprechungen mit der fran⸗ zöſtſchen Regierung über Fragen des Flottenabkom⸗ mens und der europäiſchen Lage nach Paris begibt. „Ein feſter Ausgangspunkt“ Meldung des DN B. 1— London, 21. Juni. Im Unterhaus ſtellte am Donnerstag der kon⸗ ſervative Abgeordnete Edward Williams an den Miniſterpräſidenten die Frage, ob das deutſch⸗ engliſche Flottenabkommen als Anzeichen dafür anzuſehen ſei, daß die Regierung die Abſicht habe, zweiſeitige Abkommen auch mit anderen Mächten über die Regelung der Rü⸗ ſtungen herbeizuführen. Auf dieſe Anfrage antwortete Baldwin: Wie in dem erſten Abſatz der Note ausgeführt wird, die der Miniſter für Auswärtige Angelegenheiten an Herrn von Ribbentrop am 18. Juni gerichtet hat, be⸗ ſtand der wichtigſte Zweck der Beſprechungen mit den Vertretern der deutſchen Regierung darin, den Weg für die Abhaltung einer allgemeinen Konferenz über die Begrenzung der Flottenrüſtungen vorzuberei⸗ ten. Das Uebereinkommen, das erzielt wor⸗ den iſt, gibt einen feſten Ausgangspunkt ab, von dem man aus weitere Beſprechungen mit anderen Mächten führen kann, und ändert nicht das enögültige Ziel der Beſprechungen, nämlich den end⸗ lichen Abſchluß eines allgemeinen Flottenvertrages. 150 neue engliſche Militärflugzeuge (Funkmeldung der NM.) O London, 21. Juni. Das engliſche Luftfahrtminiſterium hat, wie der Luftfahrtkorreſpondent des„Daily Telegraph“ meldet, im Rahmen des neuen Luftaufrüſtungs⸗ Programms bereits große Aufträge auf neue Militärflugzeuge er⸗ teilt. Zwei Aufträge allein umfaſſen über 150 Maſchinen, darunter ſtark verbeſſerte mehrmotorige Tagbomber, einen neuen viermotorigen Nachtbomber⸗ typ ſowie Küſten⸗Erkundigungsflugzeuge und Schul⸗ maschinen. Der Aktionsradius der Tagbomber werde auf 1000 Meilen, derjenigen der ſchweren Nachtbomber auf 2000 Meilen erhöht werden. Die Geſchwindigkeit der engliſchen Kampfflugzeuge werde in den nüchſten Jahren von 385 Stkm. auf 440—480 Stkm. geſteigert werden. Der Berliner franzöſiſche Botſchafter bei Laval — Paris, 21. Juni. Der franzöſiſche Botſchafter in Berlin, Francois⸗Poncet, iſt am Donnerstag⸗ vormittag von Miniſterpräſident Laval empfangen worden. FJubelnder Empfang deutſjcher Frontkämpfer in London (Funkmeldung der N M3.) O London, 21. Juni. Eine Abordnung deutſcher Kriegsteil⸗ nehmer aus Weſtfalen, die vom engliſchen Front⸗ kämpferbund nach England eingeladen worden war, traf am Donnerstag in Brighton ein und wurde dort außerordentlich herzlich empfan⸗ gen. Hunderte von engliſchen Kriegsteilnehmern und eine große Menſchenmenge begrüßten die 29 deutſchen Frontkämpfer unter der Führung von Walter Kleinkorres. Zum Zeichen der Freund⸗ ſchaft wurden die Banner des engliſchen Front⸗ kämpferbundes„Britiſh Legion“ und der deut⸗ ſchen Abordnung miteinander gekreuzt. Der Ober⸗ bürgermeiſter von Brighton, Gibſon, ſagte in ſeiner Begrüßungsanſprache u..:„Ich glaube, daß wir in nicht geringem Maße dazu beitragen, die Sache des Friedens unter den Nationen der Welt zu fördern.“ Die geſamte Morgenpreſſe veröffentlicht ausführ⸗ liche Berichte von der Ankunft der Deutſchen in Brighton.„Daily Telegraph“ ſchreibt u..:„Die deutſche Abordnung wurde von den engliſchen Front⸗ kämpfern mit den Worten„Willkommen, Ka⸗ merademn“ begrüßt. Die deutſchen und engliſchen Kriegsteilnehmer ſchüttelten ſich die Hände und um⸗ armten ſich. Unter den Engländern waren viele Kriegsverletzte. Ein kriegsblinder Offizier ſchüttelte den Deutſchen mit den Worten„Willkommen, Brüder“ die Hände. Neben ihm war ein Soldat, der ein Bein verloren hatte. Die Deutſchen reichten ihm die Hände. Später marſchierten die Frontſoldaten durch die Straßen. Deutſche Flaggen wehten neben den Fahnen der„Britiſh Legion“, „News Chrontcle“ berichtet:„Unter benen, die den Deutſchen die Hand ſchüttelten, waren manche Kriegerwitwen, die die Auszeichnungen ihrer gefal⸗ lenen Männer trugen. Als die Deutſchen durch die Stadt marſchierten, brach die Menſchenmenge immer wieder in ſtürmiſche Hochrufe aus.“ „Daily Mail“ ſchreibt: Als die Deutſchen das letztemal mach Brighton kamen, waren ſie Gefan⸗ gene, die von bewaffneten Wachen eskortiert wurden. Heute wurden ſie vom Bürgermeiſter empfangen und begeiſterte Menſchenmengen und flatternde Ban⸗ ner begrüßten ſie. „Preß Aſſoctation“ erklärt:„Die Wahr⸗ heit der Aeußerung des Prinzen von Wales, daß es keine geeignetere Organiſation gebe, um den Deutſchen die Hand der Freundſchaft entgegenzu⸗ ſtrecken, als den engliſchen Frontkämpferbund, wurde geſtern in Brighton bewieſen.“ tenaufrüſtung Deutſchlands zuzulaſſen, als dem Ri⸗ ſtko einer Aufrüſtung gegenüberzuſtehen, die durch kein Abkommen weder in der Geſamttonnage noch in den einzelnen Schiffsklaſſen begrenzt ſei. Wenn jetzt über das endgültige Abkommen in Paris franzöſiſch⸗engliſche Verhandlungen beginnen wür⸗ den, ſo wäre es verlorene Zeit, die Un⸗ terhaltungen auf den Teil V des Ver⸗ ſailler Vertrages zu lenken. „Paris Mid“ ſchreibt reſigniert, das Ab⸗ kommen gebe Hitler trotzdem recht, der ſich von gewiſſen Bindungen des Verſailler Vertrages befreit habe, während Frankreich ſich zu lange auf Texte dieſes Vertrages verſteift habe, die kein Le⸗ ben mehr hätten. „Intranſigeant“ glaubt, baß möglicher⸗ weiſe die Pariſer Beſprechungen Edens ſich auch auf die Note erſtrecken würden, die an Li⸗ tauen wegen der deutſchen Minderheit im Memel⸗ gebiet gerichtet werden ſoll. Der„Matin“ wirft den Engländern Un⸗ wahrhaftigkeit vor. Bisher habe England Frankreich nicht an derartige Methoden gewöhnt, die darin beſtünden, mit Deutſchland ein zweiſeitiges Abkommen zur Rüſtungsbeſchränkung zu unterzeich⸗ nen, ohne auf die vorherigen Vereinbarungen Rück⸗ ſicht zu nehmen. Laval werde Eden über dieſe fran⸗ zöſiſche Auffaffung unterrichten. Der gute Wille Eng⸗ lands werde ohne Zweifel die wünſchenswerte Wie⸗ derherſtellung der Lage erlauben. Im Gegenſatz hierzu bemerkt der„Petit Pa⸗ riſien“, daß die etwaigen Vorſchläge Ebens über ein Sonderluftabkomm en in Parig wie in Rom auf ſtarken Widerſtand ſtoßen würden. „' Ordre“ meint, der britiſche„Paz i⸗ fis mus“ gefährde den Frieden aufs Neue. Edens Beſuch in Paris ſei zweckbos. Der Vorſitzende des Kammerausſchuſſes für aus⸗ wärtige Angelegenheiten, Abgeordneter Baſtide, ſchreibt in der„Re publique“, Frankreich ſtehe heute in Europa allein, wenn es Deutſchland gegen⸗ über den Geiſteszuſtand eines Richters bewahren wolle. England habe in der Form Unrecht, aber man könne ſich fragen, ob es nicht noch eine andere Außenpolitik gebe als die, die ſich an den Buchſtaben der Texte feſtälammere 5 5 5 Die Aufgaben des Reichsarbeits⸗ und Wirlithaftsrates Meldung des DNB. — Berlin, 19. Juni. Wie die NS meldet, hat der Reichsleiter der DA folgende Anordnung erlaſſen: In Ausführung der in der Leipziger Verein⸗ barung vom 21. März 1935 vorgeſehenen ſozialen Selbſtverwaltung aller ſchaffenden Deutſchen wird der Aufbau und der Aufgabenbereich des Reichsarbeits⸗ und ⸗Wirtſchaftsrates wie folgt feſtgeſetzt: 1. Einberufung: Der Reichsarbeits⸗ und ⸗Wirtſchaftsrat wird durch den Reichsleiter der Duc im Benehmen mit dem Leiter der RWer einberufen. 2. Mitglieder: Dem Reichsarbeits⸗ und Wirtſchaftsrat gehören an: a) die Leiter der Reichsbetriebsgemein⸗ ſchaftenz b) die Leiter der Arbeits kammern; c) die Leiter der Reichs gruppen; ch die Leiter der Hauptgruppen; e) die Leiter der Wirt⸗ ſchafts kammern;) Einzelperſonen im gegenſeitigen Einvernehmen. Für die Zugehörigkeit als Mitglied des Reichsarbeits⸗ und ⸗Wirtſchafts⸗ rates iſt die Einzelmitgliedſchaft zur DA Voraus⸗ ſetzung. 3. Aufgaben: Der Reichsarbeits⸗ und Wirkſchaftsrat hat die Aufgaben: a) die Bearbeitung der ihm von der Reichsregierung, der DA und RWod übertragenen Aufgaben vorzunehmen; b) in gemeinſamen Erörterungen ſind ſämtliche und grundſätzliche ſo⸗ zialpolitiſche und wirtſchaftli che Fragen zu beantworten, zu klären und zur Durchführung für die zuſtändige Stelle vorzubereiten; c) Kun dge⸗ bungen der Regierun g, der DA und der RWa entgegen zuwehmen. 4. Allgemeines: a) Der Sitz des Reichsarbeits⸗ und-⸗Wirtſchafts⸗ rates iſt Berlin; b) der Verlauf der Sitzungen des RAW wird von einem Protokollführer protokolliert. gez. Dr. Robert Ley, Reichsleiter der DA F. Die Anordnung, die von Dr. Ley am 19. Juni unterzeichnet worden iſt, tritt mit ſofortiger Wirkung in Kraft. Auflöſung der Kampfbünde in Frankreich? Meldung des DNB. — Paris, 21. Juni. In den Wandelgängen der Kammer verlautet, daß die kommuniſtiſche Kammerfraktion mit den Linksparteien Fühlung genommen habe, um vor den Parlamentsferien eine große allgemeine politiſſcche Ausſprache herbeizuführen, bei der vor allem auch die Frage einer Auf löſung der Kampfbünde in den Mittelpunkt der Er⸗ örterungen geſtellt werden ſolle. s Die radilalſozialiſtiſche Kammerfraktion hat in einer Entſchließung ſchon vorgeſtern auf die Bedeu⸗ tung dieſer Frage aufmerkſam gemacht, und eine radikalſozialiſtiſche Abordnung, die am Mittwoch vom Miniſterpräſidenten und Außen miniſter La⸗ val empfangen wurde, iſt auch wieder auf dieſes Thema zurückgekommen. Laval ſoll geantwortet haben, er ſei entſchloſſen, die Ordnung auf der Straße aufrechterhalten zu laſſen, und er werde da⸗ bei keinen Unterſchied zwiſchen den einzelnen Kampfbünden, die verſucht ſein könnten, die Ord⸗ nung zu ſtören, machen, gleichviel, ob ſie rechts oder links ſtehen. Eine neue iriſche Partei (Funkmeldung der NM 3) O London, 21, Juni. Der Führer ber krkſchen Blauhemhen; General O' Duffy, hat, wie aus Dublin gemeldet wird, eine treue kriſche Partei gegründet und zwar die„Nationale Korporativpartet“ Als eines der Hauptziele dieſer neuen Partei wird die Ablöſung des gegenwärtigen Partelen⸗ ſyſt ems durch eine Ständeregierung ge⸗ nannt. Eine geſamtiriſche Republik und ein ge ſamtiriſcher Ständeſtaat ſollen angeſtrebt werden. Andere Ziele der Partei ſollen ſein: Die Bekümp⸗ fung des Kommunismus und des Kapitalismus und die Bekämpfung des ausländiſchen Einflüſſes alf iriſche Angelegenheiten W e 2. Seite/ Nummer 278 Neue Mauuheimer Zeitung/ Mittag⸗Ausgabe Freitag, 21. Juni 195 Laval verlängert die Milifärdienſtzeit Eine Regierungserklärung in der Kammer Meldung des DNB. — Paris, 21. Juni. Auf Anregung der kommuniſtiſchen Fraktion hat die ſozialiſtiſche Kammerfraktion am Donnerstag⸗ vormittag beſchloſſen, der Konferenz der Ausſchuß⸗ präſidenten, die die Tagesordnung der Kammer feſt⸗ ſetzt, vorzuſchlagen, daß noch vor Beginn der Kammerferien eine Ausſprache über den Bericht des Abgeordneten Rucart, der ſich mit den Ergebniſſen des Unterſuchungsausſchuſſes über die Ereigniſſe des 6. Februar 1934 befaßt, erfolgt. Die Konfernz der Ausſchußpräſidenten hat dieſen Antrag jedoch mit 14 gegen 8 Stimmen ab⸗ gelehnt, weil die Regierung es nicht zulaſſen wollte, daß rein politiſche Fragen von der Kammer aufgerollt werden in dem Augenblick, wo alle Kräfte für die Wiederherſtellung des Gleichgewichts des Haushalts und des Schutzes der Währung notwendig ſeien. Miniſterpräſident Laval, der der Sitzung bei⸗ wohnte, konnte dieſen Standpunkt mit um ſo größerem Nachdruck durchſetzen, als er, wie in par⸗ lamentariſchen Kreiſen allgemein angenommen wird, das Dekret über die Kammerferien be⸗ reits in der Taſche hat und nicht zögern dürfte, es zu verleſen, wenn die Kammer ſich ſeinem Wunſche nicht fügen ſollte. Zwiſchen den verſchiedenen Flügeln der Kammer beſteht zur Zeit eine erhebliche Spannung, es iſt jedoch noch nicht abzuſehen, ob ſie irgendwie zum Ausbruch kommen wird. Miniſterpräſtdent und Außenminiſter Laval verlas eine gleichzeitig vom Kriegsminiſter Fabry im Senat verleſene Mitteilung der Regierung folgenden Inhalts: „Die Regierung hat zur Sicherſtellung der not⸗ wendigen Effektipſtärken während des rekruten⸗ armen Zeitabſchnittes beſchloſſen, das im April 1935 eingeſtellte Kontingent nach Schluß ſeines erſten Dienſtjahres weitere ſechs Mo⸗ nate und die im Oktober 1935 uſwꝛ. bis einſchließ⸗ lich 1936 einzuſtellenden Rekrutenkontigente ein weiteres Jahr unter den Fahnen zu be⸗ halten, es ſei denn, daß eine güuſtige Entwicklung der Verhandlungen über die Organiſierung der Sicherheit und die Beſchräukung der Rüſtungen er⸗ leichternde Maßnahmen rechtfertigen laſſe.“ Laval fuhr fort:„Die Regierung hat beſchloſſen, das im April zur Entlaſſung fällige Halbkontingent unter den Waffen zu behalten, bis das im April ein⸗ geſtellte Halbkontingent das notwendige Mindeſt⸗ maß an Ausbildung erhalten hat. Die Regierung ſpricht den jungen Franzoſen, die dieſe zeit⸗ weilige Verlängerung ihres Militärdienſtes mit Pa⸗ triotismus angenommen haben, eine öffentliche und feierliche Anerkennung aus. Sie werden am 6. Julf entlaſſen. Die Regierung beſtätigt noch⸗ mals den Friedenswillen Frankreichs, das unter den Fahnen nur die für ſeine Sicherheit notwendigen Effektipſtärken hält.“ Der ſozialiſtiſche Abgeordnete Riviere erhob namens ſeiner Partei Proteſt gegen die Maßfah⸗ men der Regierung. Der Beſchluß, die Rekruten länger unter den Fahnen zu behalten, ſei durch die Umſtände durchaus nicht gerechtfertigt. Die Sozia⸗ liſten proteſtierten gegen die Rüſtungs⸗ politik. Von ſeiner Bank aus erwiderte Miniſterpräſi⸗ dent und Außenminiſter Laval: Die Kammer kennt die internationale Lage und die Gefahren, die ſie birgt. Solange die kollektive Organiſierung der Sicherheit nicht verwirklicht iſt, werde dieſe Maß⸗ nahme für den Frieden und ſeine Erhaltung ergrif⸗ feu. Noch kühnere Maßnahmen ſind von Ländern getroffen worden, in denen Mitglieder dieſer Kam⸗ mer ihre politiſchen Richtlinien ſuchen. Ein kommuniſtiſcher Abgeordneter wandte ſich gegen dieſe Bemerkung des Miniſterprä⸗ ſidenten, der den Zwiſchenfall jedoch mit dem Hin⸗ weis beſchloß, daß ſeine Worte eine Anerken⸗ nung an Sowjetrußland bedeuten. Die Kammer trat dann in die Erledigung Tagesordnung ein. Die Kammer auf Freitag vertagt — Paris, 21. Juni. Zum Schluß der Kammer⸗ ſitzung erhob die Linke, wie zu erwarten war, Vor⸗ ſtellungen wegen der politiſchen Bünde und Stände und die Forderung, in die Tagesordnung der Kammer eine Ausſprache über den Bericht von Rucart zu den Ereigniſſen des 6. Februar aufzu⸗ nehmen. Nachdem Miniſterpräſident und Außen⸗ miniſter La va levon ſeiner Bank aus die Verſiche⸗ rung gegeben hatte, daß er alles tun werde, um die öffentliche Ordnung und Ruhe ſicherzuſtellen, nahm die Kammer mit 335 gegen 250 Stimmen das von dem Ausſchußpräſidenten aufgeſtellte Arbeits⸗ programm an, das die von den Sozialiſten und Kommuniſten gewünſchte Ausſprache über die Tätig⸗ keit der Bünde und den Bericht Rucarts nicht enthält. Die Sitzung wurde dann auf Freitag vertagt. 2 2 2 Ein grotesker Zwiſchenfall in der Kammer — Paris, 21. Juni. In der Kammer kam es am Donnerstagabend zu einem nicht alltäglichen Zwi⸗ ſchenfall, der einer gewiſſen heiteren Note nicht entbehrt. Während der Sitzung ſah man plötzlich, wie ſich ein junges Mädchen über die Brüſtung der unteren Tribüne des Sitzungs⸗ ſaales gleiten ließ und auf die Bänke der ſozialiſtiſchen Abgeordneten ſprang. Die dienſttuenden Beamten nahmen ſich ſofort des plötzlichen Beſuches von oben an und führten die junge Dame ab. Die Unterſuchung ergab, daß es ſich um die Tochter eines höheren Offiziers aus Cannes handelt. Nach den Beweggründen ihrer Handlungsweiſe befragt, erklärte ſie nach einigem Zögern, daß ſie die Aufmerkſamkeit des Kammerprä⸗ ſidenten und der Verſammlung auf das ſchwerwiegende Problem der Bevölkerungs⸗ abnahme in Frankreich lenken wollte, nachdem ſie einen Artikel über dieſe Gefahr in der Zeitſchrift„Illuſtration“ geleſen habe. Das junge Mädchen, das etwa 22 Jahre zählt, hat ſich mit Hilfe ihrer Schweſter von der Zuſchauertribüne herabge⸗ laſſen, bis ſie den Sprung wagte. Einer der Abge⸗ ordneten, der ſich in ihrer Nähe befand, hörte, wie ſie den Kammerpräſidenten anzureden verſuchte. Dann wurde ſie abgeführt. Die Schweſter, die ebenfalls feſtgenommen wurde, brach während des Verhörs in Tränen aus. der r Wellbewerb„Die Lagerbücherei Dr. Goebbels verteilt die Preiſe an den Arbeitsdienſt Meldung des DN B. — Berlin, 21. Juni. Reichsminiſter Dr. Goebbels empfing am Donnersmittag im Beiſein des Reichsarbeitsführers Staatsſekretär Hierl die Vertreter der preis⸗ gekrönten Abteilungen des Arbeitsdienſtes, die ſich an einem von der Reichsſchrifttumsſtelle im Ein⸗ vernehmen mit der Reichsleitung des Arbeitsdienſtes aus Anlaß der„Woche des deutſchen Buchs 1934“ ver⸗ anſtalteten Wettbewerb unter oͤem Kennwort„Die Lagerbücherei“ beteiligt hatten. Es galt, die Frage zu beantworten:„Welche Bücher würde die Arbeitsabteilung zur Bildung des Grundſtocks einer Lagerbücherei anſchaffen, wenn ſie 100 Mark zur Ver⸗ fügung und noch keine Bücher hätte?“ Zur Teilnahme waren nicht einzelne Angehörige des Arbeitsdienſtes, ſondern nur die Arbeitsabteilungen und Führer⸗ ſchulen berechtigt. Zur Verteilung kamen: ein 1. Preis in Geſtalt einer Lagergrundbücherei im Werte von 1000 Mark und 20 weitere Preiſe in Form von Büchergutſcheinen im Werte von je 100 Mark. Nach einer warmherzigen Anſprache von Dr. Goebbels und Staatsſekretär Hirl verteilte Reichsminiſter Dr. Goebbels die Preiſe, die an fol⸗ gende Abteilungen fielen: Ein Sonderpreis in Höhe von 1000 Mark: Arbeitsgau 16/Burg Voigtsberg, Abteilung 4/164.— Zwei Preiſe in Höhe von je 100 Mark für den Frauenarbeitsdienſt: 1. Deutſcher Frauenarbeitsdienſt Laubach in Oberheſ⸗ ſen, Landesſtelle Heſſen, 2. Deutſcher Frauenarbeits⸗ dienſt Schulungslager Heſſen, Landesſtelle Weſt⸗ falen.— 18 Prei ſe in Höhe von je 100 Mk.: 1. Arbeitsgau/ Bergedorf, Abteilung 3/71, 2. Ar⸗ beitsgau 9/Velten, Mark, Abteilung 1/5, 3. Ar⸗ beitsgau 10/Pfaffendorf, Kreis Landeshut(Schle⸗ ſien), Abteilung 8/103, 4. Arbeitsgau 13/Groß⸗ kühnau, Abteilung 1/135, 5. Arbeitsgau 15/ K ö tz⸗ ſchenbroda in Sachſen, Abteilung 5/154, 6. Ar⸗ beitsgau 15/Sachſen⸗Oſt, Abteilung 6/154, 7. Ar⸗ beitsgau 16/Wiederau⸗Sachſen⸗Weſt, Abteilung 2/162, 8. Arbeitsgau 17/Oſterholz⸗Scharm beck⸗ Abteilung 4/171, 9. Arbeitsgau 17/ Bremen, Abtei⸗ lung 5/171(Burko), 10. Arbeitsgau 18/Eſchede, Ab⸗ teilung 3/183, 11. Arbeitgau 18/ Vienenburg (Schacht II), Abteilung 184/2, 12. Arbeitsgau 20a Olfen i.., Abteilung 5/200, 13. Arbeitsgau 20a/ Karthaus, Abteilung 5/01, 14. Arbeitsgau 21, Heinsberg, Abteilung 4215, 15. Arbeitsgau 22,“ Kaſſel, Thingplatz 55, Gruppe 221, 16, Arbeitsgau 22/Nürnberg⸗Schniegling, Abteilung 5/281, 17. Ar⸗ beitsgau 29/ Vlechtach⸗Bayr. Wald, Abteilung 7/298, 18. Arbeitsgau 30/Forſtenrie d⸗Bayr. Hoch⸗ land, Abteilung 16/300. Dem Leiter der Gauarbeitsſchule, führer Kretſchmann überreichte Gauarbeits⸗ Dr. Goeb⸗ Die ſüdſlawiſche Regierung zurückgetreten Meldung des DN B. — Belgrad, 21. Juni. Infolge der Wahl des Unterrichtsminiſters zum Präſidenten der Skupſchtina wurden am Donners⸗ tagnachmitlag im ſüdſlawiſchen Kabinett einige Aenderungen vorgenommen. Kriegsminiſter Peter Zifkowitſch, Finanzminiſter Milan Sto⸗ jadinowitſch und dret kroatiſche Fachminiſter erklärten ſich mit dor rein äußerlichen Umbildung des Kabinetts nicht einverſtanden und gaben ihren Rücktritt. Der Verſuch, die Meinungsverſchieden⸗ heiten gütlich beizulegen, ſcheiterte. Infolgedeſſen überreichte Miniſterpräſident Jeftitſch um 20 Uhr dem Regentſchaftsrat den Rücktritt der 8 Geſamtregierung. Der Rücktritt wurde genehmigt und die bisherige Regierung mit der Führung der Geſchäfte bis zur Neubildung des Kabinetts beauftragt. Die Kon⸗ erenz der Kleinen Entente, die für den 2. Juni in Belgrad einberufen worden war, wurde erſcho ben. Wie aus privater Quelle verlautet, gilt der bis⸗ herige Finanzminiſter Stojadinowitſch als zu⸗ künftiger Miniſterpräſident. Es wird be⸗ deutet, daß er mit dem Führer der bosniſchen Mu⸗ ſelmanen und der floweniſchen Katholiſchen Volks⸗ partei ein Abkommen getroffen hat, demzufolge dieſe beiden oppoſitionellen Gruppen an einer von ihm zu bildenden Regierung teilnehmen ſollen. In oppo⸗ ſitionellen Kreiſen wird erklärt, daß die Urſache der Kabinettskriſe auf die am 5. Mai durchgeführten Skupſchina⸗Wahlen zurückgeht, heren Ergebnis auch innerhalb des Kabinetts in verſchtedener Weiſe ausgelegt wurde. a Der Finanzminiſter Stojadinowitſch iſt parteilos und gehörte dem zurückgetretenen Kabinett Jeftitſch als Fachminiſter an. f 2 5 tung Seefelds geſehn hatte. bels ſein Bild mit perſönlicher Wioͤmung da die Gauarbeitsſchule ſich außer Wettbewerb an der Löſung der Aufgabe hervorragend beteiligt hatte, Fernſehen auf über 70 km geglütk Meldung des DN B. — Kerlin, 20. Jun. Während bisher die Reichspoſtverſuche im Fern⸗ ſehen vom Sender Witzleben nach Potsdam, das heißt über eine Strecke von 25 Kilometer führt hat die Reichsſendeleitung am Mittwoch⸗ abend die erſte Jernſehſtunde in über 70 Kilometer Entfernung vom Sender Witzleben, in der Bezirksführerſchule des NS Arbeitsdienſtes in Gildenhall bei Neu⸗Ruppin, er öffnet. Das Programm zeigte guerſt Bilder der Woche und das erſte deutſche Fernſehſpiel, Ton und Bildwiedergabe waren trotz der großen Ent⸗ fernung erſtaunlich gut. Reichsſendeleiter Ha da mowſky begrüßte über das Mikrophon alle in den Fernſehſtuben, deren die Reichsſendeleitung noch vier weitere unterhält, ver ſammelten Fernſehteilnehmer. Sein Gruß galt Fus nächſt dem Staatsſekretär Hierl und Reichsminiſter Dr. Goebbels. Das Fernſehen ſei nicht nur in Ber⸗ lin möglich, ſondern, wie dieſe Fernſehſtunde beweiſe auch weit darüber hinaus. Das reichhaltige Pro⸗ gramm ſchloß mit einem Kulturfilm. Unter den Gäſten befanden ſich auch ein Vertreter des braſtlia⸗ niſchen Staatsrundſunks, Dr. Kleinoſcheg, und viele, Angehörige der Wehrmacht, der Partei und des Ar⸗ beitsdienſtes. Ein weiteres Opfer des Knabenmörders Seefelo — Berlin, 21. Juni. Am Donnerstagmorgen wurde in einer Schonung im Bruchholz bei Schwerin nun auch der gzweile vermißte Knabe, der Schüler Neumann aus Wismar, vergraben aufgefunden und zwar in demſelben Waldgebiet, wo vor einiger Zeit der erſte vermißte Knabe als Leiche geborgen wurde Der Befund der Leiche läßt ſchließen, daß auch Neumann, der zu Beſuch bei Ver⸗ wandten in Schwerin weilte, einem Verbrechen zum Opfer gefallen iſt. Seit etwa gcht Tagen ſuchten Berliner Kriminalbeamte mit Hunden lte matiſch jeden Waldteil bei Schwerin ab. Erſt hee hatten ſie Erfolg. Der mutmaßliche Mörder des Knaben, Seefeld, der im Berliner Polizeigeſäng⸗ nis untergebracht war, wurde nach Schwerin ge⸗ ſchafft, wo er an Hand der neuen Tatſache vornom⸗ men wird. Beide Knaben waren bekanntlich ber ſchwunden, nachdem man ſie zuletzt in Beglel⸗ Erdbeben in Auſtralien und auf Mall O London, 20. Juni.(Funkmeldung der uuns) Aus Auſtralien wird ein leichtes Erdbeben gemeldet. In den nördlichen Vorſtädten von Mel⸗ bourne wurden mehrere Häuſer durch die Erdſtoße beſchädigt, die auch im Süden von Neuſüdwales ver⸗ ſpürt wurden. Die Inſel Malta wurde am Mitt⸗ wochnachmittag gleichfalls durch ein leichtes Erbd⸗ beben betroffen. ß AAA Hauptſchriftleiter: Hans Alfred Meißner(3. Zt. in Urlaub) (Stellvertreter: C. O. Eiſenbart) Verantwortlich für Politik;. f 8. Eiſenbart„ Handelstetl: 1. V. Willy Müller- Feuilleton! Fart Onno Eiſenbart- Lokalen Teil: Dr. Fritz Hammes Sport: Mig Müller Südweſtdeutſche Umſchau, Gerſcht und den fibrigen Tei Curt Wilhelm Fennel— Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen; Jotod Faude, ſämtlich in Mannheim. Herausgeber. Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas, Neue Mannbeimer Zeftung. Mannheim ß l.—8 Schriftleitung in Berlin: Dr. Friß Fillies, W 85. Ufttoriaſtraße 46 Geſ.⸗D.⸗A. Mai 1935: Ausgabe& u. B= 21188 Zur Zeit Preisliſte Rr. 4 gültig Für unverlangte Beiträge keine Gewähr—Rilckſendung nur bel Rülcverſe „Haben wir da gelacht 155 q Erzählung von Gert Lynch Am Rande des Dorfes, wo die Kiesgruben liegen Und vereinzelte Birken wachſen, ſteht eine braune, riſſige Lehmhütte mit kleinen viereckigen Fenſtern. Die Rückſeite des Häuschens iſt mit Brettern ver⸗ ſchalt, die das Wetter ſchwarzgrau gebeizt hat. An der Giebelſeite, wo die ausgefahrene Straße vor⸗ beiſchlängelt, wurzelt ein alter knorriger Holunder. Der bemooſte Stamm ſtützt die Lehne zu einer Knüppelbank. Hier ſitzt am Feierabend der Piwacker Tim und ſchwingt auf den Knien das Ziehleder, daß es durchs ganze Dorf klingt und weit in den Wald hinein. Auf ſeiner Achſel ſchnurrt Ratz, der taube Kater, reibt das Ohr an Tims Bartſtoppeln und tappt jdesmal nach der Bierflaſche, wenn Tim einen Schluck nimmt. Tim kennt viele Lieder und ſpielt gut, und man⸗ ches Fenſter im Orte öffnet ſich. Die eifrigſten Zu⸗ Hörer aber ſind die Kinder. Sie liegen bäuchlings, die Ellbogen aufgeſtemmt, im ſpärlichen Gras vor der Knüppelbank. Die Jüngſten, die nicht nach Hauſe wollen, müſſen von den Aelteren fortgeſchleift werden. Gegen zehn Uhr klopft Frau Piwacker an die Scheibe.„Schlafenszeit“ ſagt Tim und dehnt breit⸗ ſpurig die Arme. Doch einige Burſchen, die ſchon öffentlich Zigaretten rauchen und die Fortbildungs⸗ ſchule beſuchen, betteln hartnäckig:„Tim, erzähl' noch etwas, wo ihr gelacht habt!“ Und Tim, der weit herumgekommen iſt und das Donaugebiet von Paſſau bis zum Schwarzen Maer kennt, läßt ſich erweichen. In jeder Geſchichte, die er erzählt, fällt die Redensart„Haben wir da ge⸗ lacht!“ Meiſt gibt es bei den Geſchichten gar nichts zu lachen, aber ſie ſind dermaßen ſpanneng, daß es allen den Atem verſetzt. Die Geſchichte, wie er von einer Giftſchlange gebiſſen wurde und die Wunde mit dem glühenden Meſſer ausbrannte, ſoll er er⸗ zählen, obgleich er ſte ſchon an die zwanzigmal er⸗ gählte.„Haben wir da gelacht“, ſchildert er,„als die glühende Klinge das Fleiſch verſchmorte, und mein Kollege, der Peter Haberſtroh, dieſes lange Laſter, meinte, es riecht wie auf dem Münchner Oktoberfeſt, wie Ochs am Spieß.“ Die Zuhörer verſuchen zu lachen und krauſen die Lippen.„Und das mit der Zigarre, Tim, erzähl! das auch noch, magſt?“ Und er erzählt das auch noch. Im Felde war es, im Balkan unten, als ihm die Serben mit einer Flintenkugel die Zigarre aus dem Maule heraus⸗ ſchoſſen, und wie er ſich dann, ha, ha, einfach eine an⸗ dere angeſteckt hatte.„Haben wir da gelacht!“ Alle lachen. Am meiſten die kleine flachshaarige Förſterreſl, die breitbeinig am Boden ſitzt und ſich nicht mehr beruhigen kann. 5 „Nun hör ſchon auf mit Kichern“, ſagt Tim, in⸗ dem er aufſteht, ſeine Harmonika unter den Arm klemmt und ins Haus geht. * Am anderen Morgen, kaum daß der Hahn aus⸗ gekräht hat, klopft es hart an die Tür. Die Gen⸗ darmen ſind es, die eine Hausſuchung vornehmen. Sie öffnen das Pökelfaß, ſtochern im Heuſchober, ſcheren den Kartoffelhaufen und das Brennholz aus⸗ einander, gabeln im Miſthaufen herum, finden nichts.„Piwacker“, ſagt der Kommandant, „Sie ſind der beſte Schütze im Umkreiſe. Das Wil⸗ dern nimmt kein Ende mehr, und die Spuren füh⸗ ren zur Kiesgrube. Man munkelt ſo allerlei, neh⸗ men Sie ſich in acht!“ „Könnt Ihr mir etwas nachweiſen?“ entgegnet Tim.„Habt ja den Bau ſchon im letzten Jahre durchſucht und auch nichts gefunden. Haben wir da gelacht!“ „Unterlaſſen Sie dieſe dumme Redensart“, ſagt drohend der Kommandant und verläßt ohne Gruß mit den beiden Wachtmeiſtern die Hütte. Frau Piwacker zittert an allen Gliedern und umfaßt mit beiden Händen den Arm des Sohnes: „Tim“, ſagt ſie,„um meiner Seligkeit willen, ich flehe dich an, du wirſt doch nicht... Denk an deinen Vater, der beim Wildern ums Leben kam! Ich würde die Schande ein zweites Mal nicht über⸗ leben.“ „Aber Mutter, biſt wohl nicht recht geſcheit, ich und wildern? Daß ich nicht lach'!“ gnügt ſeinen Schmarren aus der Pfanne. Dann kopft er der Mutter beruhigend auf die Schulter, aber ſie Er löffelt ver⸗ hängt die Joppe loſe um ſeine Achſeln und geht zur Arbeit. Der Holzſchlag iſt diesmal nahe beim Dorfe. Vormittags ſchabt das Schöpfer⸗Eiſen, das die Rinde der umgelegten Stämme in langen Fladen herunterſchält. Denn wird wieder gefällt. Axt⸗ ſchläge dröhnen. Späne wirbeln, Splitter ſpritzen. Die Säge razt, und das Holzmehl ſtiebt in dünnen Strahlen davon und zieht lichte Bleſſen über die dunkle Matte. Die Rotfichte, wo Tim und ſein Partner ar⸗ beiten, beginnt zu ſchwanken, ſo daß die Säge klemmt. Tim eilt zur Werkzeughütte, um die Hart⸗ holzkeile zu holen. Hier, auf der Schneiſe, erblickt er die kleine Förſterreſl.„Grüß Gott, Tim“, ruft ſie und lacht über das ganze Geſicht. „Was treibſt denn du hier im Walde?“ fragt er. „Wir haben doch Ferien“, antwortet ſie,„und ich ſuche Erdbeeren. Magſt welche?“ Und ſie reicht ihm ein Rankenſträußchen, aus dem blutrote Wald⸗ eroͤbeeren heraushängen. Gelt's Gott“, ſagt Tim, nimmt das Sträußchen und läuft weiter. „Tim!“ „Was noch?“ Er hält inne und wendet ſich um. „Erzähl“ doch noch einmal von der Zigarre, wo ihr ſo gelacht habt!“ 8 „Ja, biſt denn närriſch geworden? Jetzt unter der Arbeit? Geh ſchön nach Haus, wir können dich hier nicht brauchen.“ Er läßt ße ſtehen und geht zum Schlag zurück. Niemand bemerkt, daß das Kind nachfolgt. i Tim treibt zwei Keile in den Schlitz, wind forigeſägt. der Stamm ſchaukelt, die Keile fallen heraus, es knäckert und ächzt, die Säge verſtummt, ziſchend neigt ſich der Wipfel, die Holzhauer treten zurück. Tim wirft einen Blick in die Richtung, wo der Baum aufſchlagen wird, und zuckt zuſammen. Er ſpringt bei und ſtemmt ſich mit allen Kräften gegen den ſinkenden Stamm. Die Stiefel werden tief in die Walderde gepreßt, der Körper krümmt ſich, die Schulter knackt und gibt nach, und die Rotfichte ver⸗ ändert noch im Fallen die Linie, rutſcht Tim am Arme herunter und poltert mit dumpfem Krach zu Boden, daß die Gründe erbeben und das Echo vier⸗ mal zurückbellt. ö 5 und dann Ein Zittern läuft durch die Aeſte, Einen Schritt von der Stelle entfernt, wo der gewaltige Wipfel das Movys zerpeitſchte, ſitzt Reſl mit offenem Munde. Der Schreck hat ihre Arme geſtreckt, und ihre Hände halten krampfhaft ein friſches Sträußchen, an dem die Erdbeeren leuchten Tim ſteht da wie ein alter Mann, krumm und mit eingezogenen Schultern. Er keucht; ſein Atem iſt kurz und abgehackt. Als er ſich überzeugt hat, daß Reſl gerettet iſt, ſpielt ein ſchiefes Lächeln um ſeinen Mund.„Haben— wir— da— gelacht ſtammelt er und fällt erſchöpft vornüber, während das Kind ſchrill aufheult. a Tim wird auf der Bahre ins Dorf gebracht und ſpäter von einem Sanitätswagen ins Bezirkskran⸗ kenhaus übergeführt, wo man einen Schlüſſelbein⸗ bruch und ſchwere Quetſchungen ſeſtſtellt. Die Aerzte beſprechen den Fall und ſind der Meinung, daß bei der Bärennatur des Verunglückten alles ausheilen und nichts zurückbleiben wird. 5 Die erſten, die Tim beſuchen, ſind der Ober⸗ förſter und ſeine Tochter. Refl legt einen Lärchen⸗ ſtrauß auf das Bett und ſtellt einen Krug mit Walderoͤbeeren auf das Tiſchchen. Dann forſcht ſie mit großen Augen in Tims Zügen. Der aber lacht ſie an, zieht den geſunden Arm aus der Decke und läßt zwei Finger an ihrem Bauche entlangſpazieren „Es kriecht ein Käfer kribbelkrabb!“ Da muß auß Reſl lachen.„Ich dank dir ſchön, Tim, daß du mit das Leben gerettet haſt!“ ſagt ſie und Hand. 3 „Piwacker,“ ſagt ernſthaft der Oberförſter,„auch ich danke Ihnen! Zwiſchen uns war Mißtrauen. Das ſoll jetzt anders werden. Wenn Sie wiebet hergeſtellt ſind, können Sie Jagdaufſeher in mei nem Revier werden. Ich denke, daß dann nich mehr gewildert wird— einverſtanden?“ 50 Die beiden Männer ſehen ſich in die Augen An ſchütteln ſich ſtumm die Hände. f Nationaltheater Mannhein. Heute 8 findet im Nationaltheater die letzte 1 8 ſtellung von W. E. Schäfers Schauſpiel Kaiſer und der Itzwe“ in der Juſzenie 5 von Friedrich Brandenburg ſtatt. Morgen 8 zum erſten Male die neue Künneke⸗Operette 1 über Bord“. f. 9 8 ebenfalls darauf haſcht ſeine 4 a 50 Elar Als a Vorberei fen wurd em hohe heſchtede! durch dis ſollte, wi geſchmück auf und nicht nu des Reic tag verſc heſtimmt der Jeſu geſehener ſtrom au Vorſtädte nenſtrahl Gewölk. hebenden ſchwingt Blumen⸗ Jeſuiten! Hochaltar Feſttag d Noch amt nich nungsmé ſtellte. Aufſtellu ihrer Pf. das Fro Jeſuiten zuging, 1 feſtlichen zuſamme Schweſte: feſtlich g Auch die hatten, fi löſung h. ben in d denen die ten Häuf Der! Regelung kein Fei! überwieg Tag als gehend ſt ben kath wie auch nahme a ber Inne oder bis um dann Der? 5 denn nac ſen nach kegnete e und die alles gra leichnams den Sieb nämlich wahre! Der Alnnt bin mit der bende M. 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Verregneter Fronleichnamstag Starke Anteilnahme au den kirchlichen Feiern Als am Mittwochabend in der Oberſtadt emſig die Vorbereitungen für das Fronleichnamsfeſt getrof⸗ ſen wurden, durfte man die Hoffnung haben, daß die⸗ em hohen Feſttag der Katholiken ein ſchönes Wetter leſchleden ſein möge. Die Häuſer in den Straßen, hurch die ſich die Fronleichnamsprozeſſion bewegen ſollte, wurden mit Birkengrün und Tannengewinden geſchmückt, in den Straßen ſtellte man Fahnenmaſten auf und auch an zahlreichen Privathäuſern wurden nicht nur Kirchenfahnen, ſondern auch die Fahnen des Reiches ſichtbar. In der Nacht zum Donners⸗ lag verſchlechterte ſich das Wetter, doch glaubte man heſtimmt, als um 8 Uhr das feierliche Hochamt in der Jeſuitenkirche begann, die Prozeſſion in der vor⸗ geſehenen Weiſe durchführen zu können. Der Zu⸗ ſttom aus allen Pfarreien der Innenſtadt und der Vorstädte war außerordentlich ſtark, und an den Auf⸗ ſtellplätzen konnte man erkennen, daß die Beteiligung noch ſtärker ſein mußte, als im vergangenen Jahre. Und doch kein Fronleichnam wie ſonſt. Die Son⸗ nenſtrahlen wagen ſich nur ſpärlich durch das graue Gewölk. Aber das Feſt nimmt dennoch einen er⸗ hebenden Verlauf. Feierliches Glockengeläute ſchwingt ſich über das Häuſermeer unſerer Stadt. Im Blumen⸗ und Blütenſchmuck prankt die herrliche Zeſuitenkirche und ungezählte Kerzen flammen am Hochaltar auf. Böllerſchüſſe krachen und künden den Feſttag der katholiſchen Kirche. Noch war das von Prälat Bauer zelebrierte Hoch⸗ amt nicht zu Ende, als ein leichter Regen die oroͤ⸗ nungsmäßige Durchführung der Prozeſſion in Frage ſtellte. Zahlreiche Gruppen löſten die vollzogene Aufſtellung wieder auf und gingen nach den Kirchen ihrer Pfarreien zurück, um dort in feierlicher Weiſe das Fronleichnamsfeſt zu begehen. Während in der Zeſuitenkirche öͤie Fronleichnamsfeier ihrem Ende zuging, hatten ſich weit über 2000 Kinder mit ihren ſeſtlichen weißen Kleidern und den Roſenkörbchen zuſammengeſchloſſen, um unter der Führung der Schweſtern eine Kin derprozeſſion durch die Zugſtraßen zu unternehmen. Auch die Erwachſenen, die ſich auf den Weg gemacht hatten, führten die Prozeſſion durch. Nach der Auf⸗ löſung herrſchte aber noch lange ein lebhaftes Trei⸗ ben in der Oberſtadt, beſonders in den Straßen, in denen die vielen mit Altären und Bildern geſchmück⸗ ten Häuſer waren. Der Fronleichnamstag war durch die geſetzliche Regelung des vergangenen Jahres für Mannheim kein Feiertag mehr, während in Ludwigshafen mit berwiegend katholiſcher Bevölkerung der geſtrige Ig als Feiertag galt. Immerhin trug man weit⸗ gehen dt den Verhältniſſen Rechnung und gab ſowohl ben katholiſchen Angeſtellten der Behördenbetriebe wie auch der Privatbetriebe Geegenheit zur Teil⸗ Zahlreiche Geſchäfte in ber Innenſtadt führten am Vormittag bis ein Uhr oder bis zwei Uhr vollkommene Betriebs ruhe durch, um Hann erſt die Arbeit aufzunehmen. — klegnete es faſt ohne Unterbrechung den ganzen Der Nachmittag ging reſtlos im Regen unter, denn nachdem um elf Uhr der Himmel ſeine Schleu⸗ ſen nach kurzer Unterbrechung wieder geöffnet hatte, Tag und die ganze Nacht. Und heute früh war wieder alles grau und naß. Hoffentlich gilt für den Fron⸗ leichnamstag nicht dieſelbe alte Wetterregel wie für den Siebenſchläfertag am 27. Juni. Dann würde es nämlich ſieben Wochen regnen, wovor uns Gott be⸗ wahre! n An alle Volksgenoſſen! Der Oratorienchor der NS⸗Kulturgemeinde be⸗ Annt binnen kurzem unter dem Namen „Mannheimer Volkschor“ mit der praktiſchen Arbeit. Geſang⸗ und muſiklie⸗ hende Männer und Frauen aus allen Kreiſen der Mannheimer Bevölkerung, die Intereſſe haben, mit⸗ zuwirken, werden gebeten, ſich ſchriftlich oͤer münd⸗ lich zu melden auf den Geſchäftsſtellen der NS⸗Kul⸗ kurgemeinde, I. 4, 15 und Rathausbogen 37. Anmeldungen werden nur noch bis 1. Juli ange⸗ nommen. Tag des deutſchen Liedes Zum Tag des beutſchen Liedes am Sountag, den 23. Juni, hat die Reichsmuſikkammer folgen⸗ den Aufruf erlaſſen: In allen deutſchen Gauen werden am Sonntag Sänger u. Sängerinnen in großen und kleinen Ver⸗ anſtaltungen auf Straßen und Plätzen ihre Lieder erklingen laſſen. Dieſer Tag ſoll jedoch nicht nur ein Jeſttag aller deutſchen Sängerbünde ſein, ſondern vielmehr ein Tag, an dem ſich jeder deutſche Volks⸗ genoſſe auf die einen de Kraft des deutſchen Liedes beſinnt. Ueberall in Städten und Dörfern des Reiches werden am kommenden Sonntag Volks⸗ liedſingen und offene Singſtunden durchgeführt. Sie ſollen zeigen, daß das Volkslied nicht die Angelegen⸗ heit einer Berufsſchicht, ſondern Sache des ganzen Volkes iſt. Darum fordern wir alle deutſchen Volks⸗ genoſſen auf, dieſen Tag, der ſich zum edelſten und alteſten deutſchen Volkslied bekennt, feſtlich zu be⸗ gehen und ſich einzureihen in die fingen de Folksgemeinſchaft. Der Tag des deutſchen Kedes muß ein Gemeinſchaftserlebnis aller Volks⸗ genoſſen ſein. Der Tag der deutſchen Jugend Zum JFugenofeſt am 22.— 23. Juni Das am kommenden Samstag und Sonntag in allen Gauen Deutſchlands von der geſamten deut⸗ ſchen Jugend durchgeführte Sportfeſt iſt eine Schöpfung nationalſozialiſtiſchen Gemeinſchaftsgei⸗ ſtes. Das Jugendfeſt vereint auf freiem Sport⸗ gelände die deutſche Jugend aller Volksſchichten zu Spiel und ſportlichem Wettbewerb. Die Hitler⸗Jugend appelliert nochmals an Bereitſchaft aller Mannheimer Volksgenoſſen, ins⸗ beſondere der Eltern und Freunde unſerer Jugend, durch zahlreichen Beſuch dieſes Feſtes der Staats⸗ jugend ihren Willen zur Mitarbeit am deutſchen Jugendwerk zu bekunden. Männer und Frauen Mannheims! Um das feſte und innige Band zwiſchen Eltern⸗ haus und Hitler⸗Jugend zu knüpfen, brauchen wir eure tätige und fördernde Unterſtützung! Zeigt euch bereit! Kommt zu uns! Er⸗ lebt mit uns das frohe Jugendleben in Sport und Spiel! Im Folgenden geben wir die Reihenfolge der Dar⸗ bietungen an den kommenden Feſtt agen bekannt: Das Jungvolk feiert: Am Samstag, 22. Juni. Beginn: morgens 9 Uhr. Im Mannheimer Stadion. Eintritt frei. a) Morgenfeier. Fanfarenſtöße und Trom⸗ melwirbel. Gemeinſames Lied:„Weit laßt die Fahne die 13 Uhr. Weſſel⸗Liedes. Rezitation: Stellt euch um die Standarten rund. b) Wettkämpfe und Spiele. Seilziehen, Wackelſchlange, Sackhüpfen, Tänze der Jungmädel, Pimpfenſtaffel, Prellen, Römiſches Wagenrennen, Katz und Maus im Irrgarten, Wettkämpfe der Schulen, 5⸗- und 100⸗Meter⸗Staffel der Jungvolk⸗ führer. c) Ausklang. Fanfarenſtöße. Anſprache des Jungbannführers und der Jungmädel⸗Urführerin. Flaggeneinholung unter Singen des Fahnenliedes. Ende etwa 12 Uhr. Die Hitler⸗Jugend feiert: Sn 23. Juni. Beginn: nachmittags Im Mannheimer Stadion. Eintritt frei. Feſtfolge: Einmarſch mit S3. Gemeinſames Lied:„Siehſt du im Oſten...“ Flaggenparade unter Ab⸗ ſingen des Horſt⸗Weſſel⸗Liedes. Rezitation: An die Fahne. Fanfarenmarſch des S3 1/171. Wett⸗ kämpfe und Spiele, ausgeführt von der HJ, dem BM und den Schulen Anſchließend Aufmarſch Am der Jugendverbände vor der Tribüne. Marſch S3 V/171. Worte des Bannführers, Kreisjugend⸗ führer Vetter Feierliches Flaggeneinholen. Ge⸗ wehen...“ Rezitation: Ich glaub' an Deutſchland! meinſames Lied: Vorwärts! Vorwärts Flaggenparade unter Abſingen des Horſt⸗ Ende nach 18 Uhr. 1 33 Das Role Kreuz im weißen Feld Die Veranſtaltungen am Samstag und Sonntag 6 Am Samstag und Sonntag findet die Semmlung für das Rote Kreuz ſtatt. Eine Reihe om Veran⸗ Für von ſtaltungen begleitet die Tätigkeit der Sammler. iſt vorgeſehen: den Samstag Aufſt ung Holkratstag9 Rotkreuz⸗Wahrzeichen auf den Raſenflächen der Städtiſchen Anlagen: Bahnhof, Waſſerturm, Pa⸗ radeplatz. Aufſtellung von Verkaufsſtänden, Scheme mit Rotem Kreuz, Fähnchen wie 1934 am Waſſer⸗ turm, Friedrichsbrücke und Paradeplatz. Stan d⸗ konzert am Paradeplatz. Propaganda⸗Laſtkraft⸗ wagen, vorausſichtlich zwei Wagen mit Kinderchören, zwei Wagen mit Muſik, ein Laſtwagen mit einer großen Propagandarolle, ein Laſtwagen mit Sani⸗ tätern, die ſammeln. Muſik durch Mandolinen⸗ und Ziehharmonika-Vereine am Luiſenpark und Wald⸗ park. An den Hauptverkehrsſtellen von Kraftwagen werden ſich Sanitäter, SA und Schweſtern aufſtel⸗ len, um beſondere Plaketten an die Fahrer zu verkaufen, z. B. Rheinbrücke, Hindenburgbrücke, Adolf⸗Hitler⸗Brücke, Jungbuſchbrücke, Ueberführung Schwetzingerſtraße, Auguſta⸗Anlage ſowie an den großen Parkplätzen. Am Sonntag: Vormittags 11.45 Uhr findet am Waſſerturm die feierliche Flaggenhiſ⸗ ſung mit Aufmarſch der Rotkreuzformationen— Sanitäter, Rotkreuzſchweſtern und Helferinnen— ſtatt. Hierbei werden ſich die Gellert⸗Chöre und zwar Geſangverein„Flora“,„Harmonie“ Lindenhof und„Liederhalle“ auf den Treppen des Waſſer⸗ turms, Richtung Paradeplatz, aufſtellen und einige patriotiſche Lieder ſingen. Für die Feier ſind 30 Minuten vorgeſehen, da anſchließend hieran die Sanitäter, Schweſtern und Helferinnen mit der Sammlung beginnen. Das übrige Programm des Sonntags wird ähnlich ſein wie am Samstag. Der Reichsinnenminiſter ſpricht Der Reichs⸗ und preußiſche Miniſter des Innern wird am Freitag, den 21. Juni, von 20.10 Uhr bis 20.15 Uhr über alle deutſchen Sender zum Rotkrenz⸗ tag ſprechen. Vor Zulaſſung zum Studium Dienſtleiſlung in der NS Mitarbeit von Studentinnen im Hilfswerk „Mutter und Kind“ Wie der Hauptamtswalter des Hauptamtes für Volkswohlfahrt, Hilgenfeldt, den Gauamtsleitern mitteilt, werden 100 für den Arbeitsdienſt zur Zeit nicht geeignete Studentinnen am Hilfswerk„Mutter und Kind“ miwirken. Vom 1. Juni bis zum 1. Ok⸗ tober ſollen ſie oͤen einzelnen Dienſtſtellen der NSV zur Verfügung ſtehen. Die Mitarbeit der Studentin⸗ nen iſt ehrenamtlich. Sie erfolgt unter Erwerb der Mitglieöſchaft bei der NSV. Nach Beendigung des Dienſtes wird ihnen von den zuſtändigen Amts⸗ leitern ein Zeugnis ausgeſtellt. Die Dienſtleiſtung der für den Arbeitsdienſt un⸗ tauglichen Abiturientinnen iſt erforderlich, um dieſen überhaupt das Studium zu ermöglichen. Zahlungsmittel bei Auslandòsreiſen Anläßlich der beginnenden Hauptreiſezeit wer⸗ den die nach Grenzgebieten Reiſenden auf das Fol⸗ gende hingewieſen: Inländer dürfen inländiſche Banknoten und Goldmünzen beim Ueberſchreiten der Grenze nach dem Ausland überhaupt nicht mitnehmen. Andere Zahlungsmittel, wie Silbermünzen und oroͤnungs⸗ mäßig erworbene ausländiſche Zahlungsmittel, dür⸗ fen ſie nur mit Genehmigung ausführen, wenn es ſich um Beträge von mehr als zehn Reichsmark im Kalendermonat handelt. Zuwiderhandlungen wer⸗ den mit Gefängnis und Gelodoſtrafe, unter Um⸗ ſtänden mit Zuchthaus, beſtraft. Auskunft über die im einzelnen für den Reiſeverkehr geltenden De⸗ viſenvorſchriften geben die Deviſenſtellen und die Grenzzollſtellen. Steriliſierung keine „Verſtümmeiung des Körpers“ Zur Frage der Statthaftigkeit der Steriliſierung vom Standpunkt der chriſtlichen Weltanſchauung ver⸗ öffentlicht oͤile Wochenſchrift„Das ſchwarze Korps“ eine intereſſante Auslaſſung. Sie zitiert aus den „Katholiſchen Volksſchriften zu Tagesfragen“, in denen es heißt:„Sündhaft iſt es, den Körper frei⸗ willig zu verſtümmeln. Das Chriſtentum hält den Körper ſo heilig, daß es nicht einmal ſolche Verſtüm⸗ melungen erlaubt, die von der Deutſch⸗Religion im Intereſſe der Erbgeſundheitsspflege gefordert wer⸗ den(Steriliſierung).“ Dieſer Veröffentlichung wird die Tatſache der an Zahl weit in die Tauſende gehenden Eingriffe an den päpſtlichen Sängern und Mitgliedern anderer Kirchenchöre gegenübergeſtellt und darauf hingewieſen, daß für Italien die Zahl der verſtümmelten Knaben im 18. Jahrhundert mit 4000 jährlich augegeben wird. Obwohl die welt⸗ lichen Mächte dieſem verwerflichen Treiben nach Auf⸗ hebung des Kirchenſtaates im Jahre 1870 ein Ende bereiteten, habe die„Germania“ noch im Jahre 1899 über die Verwendung von entmannten Sängern in der päpſtlichen Kapelle berichten können. Das Raſſenpolitiſche Amt der NS DA P nimmt— wie das Noz meldet— dieſe Feſtſtellun⸗ gen des Schwarzen Korps zum Anlaß, um noch ein⸗ mal mit aller Deutlichkeit zu erklären, daß die Ste⸗ riliſierung in Deutſchland nicht„von einer Deutſch⸗ Religion gefordert“ ſondern von Staatswegen auf Grund des Geſetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchſes im Intereſſe der Erbgeſund⸗ heit und einer beſſeren Zukunft des deutſchen Vol⸗ kes durchgeführt wird. Durch den harmloſen im Geſetz vorgeſehenen Eingriff kann eine Verſtümme⸗ lung nie vorliegen, da dadurch die körperlichen Funktionen in keiner Weiſe geſtört werden, während bei der Entmannung bei ſonſt geſunden 755 dae. des Beiltschen Bolkecz 90. kee 1 olli. Sens Männern eine tiefgehende Verſtümmelung der Per⸗ ſönlichkeit vorliegt. Im Monat Juli Verſammlungsruhe Der„Völkiſche Beobachter“ veröffentlicht folgende NSͤ⸗Meldung: Der Reichspropagandaleiter der NS DA p gibt folgende Anordnung bekannt: „Das erſte halbe Jahr 1935 iſt abgeſchloſſen. Wie⸗ der haben in Tauſenden von Verſammlungen die nationalſozialiſtiſchen Redner in unermüdlicher Ar⸗ beit und raſtloſer Pflichterfüllung Abend für Abend Aufklärungsarbeit in Stadt und Land geleiſtet. Das zweite halbe Jahr, insbeſondere Herbſt und Winter, werden neue große Anforderungen an ihre Kräfte ſtellen. Um ihnen die zur Erfüllung der bevorſtehenden Aufgaben notwendige Ausſpannung und Zeit zur Erholung zu gewähren, ordne ich des⸗ halb für den Monat Juli eine abſolute Verſamm⸗ lungsruhe an. gez. Dr. Goebbels, Reichspropagandaleiter der NSDAP.“ Sammelpauſe bis 30. September Der Reichsminiſter des Innern hat wegen der ſtarken Belaſtung der Volksgenoſſen mit Beitrags⸗ leiſtungen aller Art und im Hinblick auf die bevor⸗ ſtehende Inanſpruchnahme ihrer Opferbereitſchaft für das Winterhilfswerk 1935/36 eine Sammelpauſe für die Zeit vom 1. Juli bis 30. September angeordnet. In dieſer Zeit iſt das Sammeln auf Straßen und Plätzen und von Haus zu Haus ver⸗ boten. Die für dieſe Sammlungen erteilten Ge⸗ nehmigungen ſind widerrufen. —— ** Das Feſt der ſilbernen Hochzeit begehen heute die Eheleute Luoͤwig Schmitz, Mannheim, M 1, 10. Dem langjährigen treuen Bezieher unſeres Blattes unſeren Glückwunſch, der auch unſerem treuen Leſer Obſt⸗ und Gemüſehändler Adam Molitor, Wald⸗ hofſtraße 70, zu ſeinem 69. Geburtstag gilt. an Der Rotkreuztag auf dem Waldhof wird am Samstagabend durch eine beſondere Veranaltung eingeleitet. Um 21 Uhr findet am Kriegerdenkmal Waldhof durch den dortigen Sanitätszug die feier⸗ liche Flaggenhiſſung ſtatt, die mit einer Heldenge⸗ denkfeier und der Verpflichtung der Sanitätskräfte verbunden iſt. Dann geht ein Fackelzug durch ver⸗ ſchiedene Straßen des Vororts. un Die Schienenſtraße in Waldhof war bisher eine recht„verzwickte“ Angelegenheit für die Stra⸗ ßenbenützer, die dieſe Straße von der Enohalteſtelle der Straßenbahn in Waldhof nach der Waldſtraße zu befahren hatten. Seit der im vergangenen Jahre erfolgten Einbeziehung des geraden Weges vor dem neuerſtellten Häuſerblock längs der Reichsbahngleiſe in das Gelände des Bahnhofs Mannheim⸗Waldhof, führte der Weg in einem Bogen den neuen Häuſern entlang, um dann in einer S⸗Kurve auf die alte Straße nach dem erſten Bahnübergang zurückzufüh⸗ ren. Dieſe für die Verkehrsſicherheit wenig erfreu⸗ liche S⸗Kurve iſt nun verſchwunden. Man hat nämlich eine gerade Verbindung zwiſchen dem zurückliegenden Teil der Schienenſtraße und dem alten Weg hergeſtellt und dieſes kurze neue Straßen⸗ ſtück gleich ordnungsmäßig ausgeführt. e Ueber die Mitnahme von Bekannten in Kraft⸗ N ſind Zweifel aufgetaucht, nachdem das am April in Kraft getretene Geſetz über die Beför⸗ er von Perſonen zu Lande feſtlegte, daß ſich ein Kraftfahrzeugbeſitzer ſtrafbar macht, wenn er für eine Gelegenheitsfahrt eine Entſchädigung in Form von Benzingeld, Wagenmiete, Reifenabnützung uſw. erhält. Der 8 2 des Geſetzes beſtimmt ausdrücklich, daß die Beförderung von Perſonen in nicht. mäßig betriebenen Landfahrzeugen gewerbs⸗ mäßig nicht ohne behördliche Genehmigung 0 geführt werden darf. Daher kann kein Zweifel darüber beſtehen, daß die gelegentliche Mit⸗ nahme von Perſonen in Kraftfahrzeugen gegen Be⸗ teiligung an den Zetriebskoſten uſw. nach wie vor ſtatthaft iſt. Es iſt daher z. B. auch zuläſſig, wenn ſich jemand für eine Ferienfahrt einen Teil⸗ nehmer ſucht, der ſich an den Betriebskoſten be⸗ AU! een rene Friedrichsfelder Straße 51 Wir laden ein zur Audi- und Wanderer- Sonderschau im Ballhaus e des Mannheimer Schlosses, vom 21. bis 28. Juni. Wolf& Diefenbach Zufahrt durch den Schloghof. Telephon 42433/43715— 4. Seite/ Nummer 278 Neue Mannheimer Zeitung/ Mittag⸗Ausgabe Freitag, 21. Juni 1938 Heran an die Werbung! Der ſtellvertretende Präſident des Werberates der heutſchen Wirtſchaft, Reichstagsabgeordneter Profeſ⸗ ſor Hunke, ſtellt in dem Organ des Werberates grundſätzliche Theſen über die Bedeutung der Wer⸗ bung auf. 5 Darin betont er u.., daß aus der nationalſozia⸗ liſtiſchen Volks⸗ und Leiſtungsgemeinſchaft das Mit⸗ tel der Werbung nicht hinwegzudenken ſei. Es ſei im Gegenteil die Aufgabe der nationalſozialiſtiſchen Aufklärung umd Erziehung, daß ſich die Einzelper⸗ könlichkeit immer mehr herausſtellt, daß jeder, der etwas leiſtet, ſeine Leiſtung und ſein Können auch anbietet, bekanntmacht und verteidigt. Es ſei wohl UHrit die größte Aufgabe des Werberates, auf propa⸗ gandiſtiſchem Wege zu einer geeigneten Erzeugung anzuregen, das deutſche Erzeugnis zu fördern, den Export zu pflegen und dadurch zur Beſeitigung der Arbeitsloſigkeit anzuregen. Weil die Werbung ſo wichtig ſei, habe der Werberat in ſeinen Beſtimmun⸗ gen ein Grundrecht des Werbungtreibenden ſtabili⸗ ſiert, ſo daß jeder Werbungtreibende in die Lage er⸗ ſetzt werde, von jedem Werbemittel Gebrauch machen zu können. Dem Werbebedürfnis auch des kleinſten Unternehmers werde freie Entfaltung geſichert. Man könne mit Recht ſagen, daß die Vorteile der 5 er berats 9 eſetzgebung gerade in erſter Linie den kleinen undmittleren Geſchäfts⸗ leuten zugute kommen. Denn der beherrſchende Einfluß der Kapitalmacht ſei mit der Durchſetzung des Grundſatzes der Preistreue in der Werbung ge⸗ brochen worden. Es ſei ſelbſtverſtändliche Uebung geworden, daß die Preiſe von der Leiſtung, nicht mehr von der Kapitalmacht, diktiert werden. 15 Wenn man die Vorteile der Werberatgeſetzgebung für den kleinen und mittleren Unternehmer be⸗ trachte, dann müſſe man verlangen, daß er auch die Werbung entſprechend gebraucht. Die Großmacht⸗ werbung könne man nicht dadurch beſeitigen, daß man ſte boykottiert, ſondern man müſſe ſich innerlich von dem Glauben freimachen, der in dem marxiſtiſchen Grundſatz von der Naturnotwendigkeit des Unter⸗ gangs der Kleinbetriebe gipfle. Die Parole könne niemals lauten: Hinweg mit der Werbungl, ſondern müſſe heute lauten: Heran an die Werbung! Zuch!- und Schutzhundeprüfung Die Fachgruppe für Schutz⸗ und Dienſtgebrauchs⸗ hundeweſen ſchreibt uns: Auf der am 2. Juni in Feudsnheim abgehal⸗ tenen Zucht⸗ und Schutzhundeprüfung, welche von insgeſamt 10 Hunden beſchickt war und auf der erſt⸗ mals nach der neuen Zucht⸗, Schutz, Dienſthunde⸗ Prüfungsordnung vorgeführt wurde, verteilten ſich die Preiſe wie folgt: Schutzhunde: 1. D. Schäferhund Alma v. d. Faudenwieſe, Beſ. und Führer E. Manghi, Ludwigs⸗ Hafen, 266 Punkte,„Vorzüglich“. Zuchthunde: 1. D. Sch. Jack v. Inſultheimerhof, Bef. Jak. Stadler, Führer C. Reuter, Neulußheim, 208 Punkte,„Vor⸗ züglich“. 2. D. Sch. Boris v. d. Rhein⸗Neckarhalle, Beſ. Fr. Kirſtätter, Führer A. Alles, Feudenheim, 206 Punkte,„Vorzüglich“. 3. R. Sch. Pirat v. d. Burg Heldenſtein, Beſ. E. Kraft, Führer Jak Lohmann, Mannheim, 203 Punkte,„Vorziglich“. 4. R. Sch. Achaxich p. d. Glücksburg, Beſ. W Bohrmann, Füh⸗ rer A. Alles, Feudenheim, 193 Punkte,„Sehr gut“. 5. Sch. Argo, Beſ. und Führer K. Dreſcher, W im, 191 Punkte,„Sehr gut“. 6. D. Sch. Blitz v, nwieſe, Beſ. unnd Führer K. Stephan, — afen, 190 Punkte,„Sehr gut“. 7. D. Sch. Bes, Reichsbahndirektion Karlsruhe, Führer Arncild, Mannheim, 187 Punkte,„Sehr gut“. D. Nando v. Inſultheimerbof, Beſ. Fr. Haf⸗ r. C Reuter, Neulußheim, 180 Punkte, D. Sch. Benno, Beſ. und Führer elerg, 151 Punkte,„Befriebigend“. war V. Neumafer, Oagersheim, Prüfungs⸗ runner, Mannheim⸗Feudonheim. Ludwigs Rolf, . Wem gehört der RNoffer? Beim Poſtverſand von Kofſern Aufſchriftfahne haltbar beſeſtigen Kürzlich iſt ſchon einmal darauf hingewieſen wor⸗ den, daß Pakete und Poſtgüter den Empfängern nicht zugeſtellt werden können, wenn die Aufſchriften abgefallen ſind, und die Abſender kein Doppel der Aufſchrift in die Sendung gelegt haben. Die Aufſchriftzettel haften auf Koffern, insbe⸗ ſonders ſolchen aus Vulkanfiber, ſchlecht und fallen während der Poſtbeförderung häufig ab. Wenn es die Verſender in dieſen Fällen unterlaſſen haben, ein Doppel der Aufſchrift einzulegen, können die Sendungen den Empfängern nicht zugeſtellt wer⸗ den. Koffer werden namentlich von Verſendern in Arbeitsdienſtlagern, von Kinder⸗ und Erholungs⸗ als Pakete oder Poſtgüter eingeliefert. Es iſt ngenehm, wenn derartige Sendungen li rden. Für die Einlieferer empfiehlt r, zu den Paketaufſchriften auf Koffern aus dauerhaftem Stoff zu be⸗ „ſie haltbar zu befeſtigen und außerdem in die Fahnen nuhen Koffer ſtets ein Doppel der Aufſchrift des Emp⸗ fängers einzulegen. flieht zur Duldung der Watt geuppenunterſuchung In einem Beſchluß betont das Kammergericht, wie das Ng meldet, den Sippengedanken und die Pflicht zur Duldung der Blutsgruppenunter⸗ ſuchung. Ein geſchiedener Mann hatte eine ſolche Blutunterſuchung bei ſeinem während der Ehe ge⸗ borenen Kind verlangt, um die Ehelichk zi des Kin⸗ des anfechten zu können. Der Pfleger des Kindes halte die Blutsprobe verweigert, und das Gericht hatte 5 es abgelehnt, den Pfleger dazu zu zwingen. Kammergericht bat jedoch dem Vater recht ge⸗ Ihm ſei das Beſchwerderecht allerdings nur teſſe des Kindes verliehen. Aber im heu⸗ gen nationalſozialiſtiſchen Staat ſei die Feſtſtel⸗ lung der blutmäßſgen Abſtammung für jeden deut⸗ ſchen Reichsangehörigen von weittragender Bedeu⸗ tung, z. Z. für die Fähigkeit zur Bekleidung von emtern und für die Bauernfähigkeit. Daß die htungsklage andererſeits, falls ſie durchdringe, laales an der Feſtſtellung der Zugehörigkeit zu einer be⸗ treten. Das Kammergericht Erholungsbedürftige Mütter reiſen Eine NSV⸗Walterin, die im Auftrage der NS⸗ Volkswohlfahrt am 17. Juni zwanzig er⸗ holungsbedürftige Mütter von Mannheim nach Mül⸗ ben bei Eberbach in Erholung brachte, gibt der Kreis⸗ amtsleitung nachſtehenden Bericht: Wer am Montagmorgen zwiſchen—9 Uhr un⸗ verhofft in den Warteſaal 3. Klaſſe des Mannheimer Hauptbahnhofes blickte ſah ſofort, daß hier etwas Beſonderes los ſein mußte. Ueberall erwartungsvolle, frohe Geſichter, ein eifriges Hin und Her und da und dort ein ungedul⸗ „Wie lange dauert diges Fragen: es noch?“— Es U e, d Lee f N 5 709 ſind erholungsbedürftige Mütter, die vou der NS herausgeſucht und nun in Erholung g it werden ſollen, um ſich von all den Nöten unb Sorgen, mit denen eine hilfsbedürftige Familie dauernd zu kämp⸗ fen hat, zu erholen und Körper und Geiſt in der ge⸗ ſunden Luft unſeres herrlichen Odenwaldes neu zu ſtählen. Hundert Dankesworte dringen an unſer Ohr, ob⸗ wohl es noch nicht Zeit zur Abfahrt iſt, und manch rührendes Geſchichtchen wird erzählt von all den Vor⸗ freuden, die dieſer meiſt erſte Urlaub im be p, mit ſich gebracht hat. Mit einem frohen Lied auf den Lippen ging es aus der Bahnhofshalle Mannheims hinaus, und wenn ſich auch da und dort ein wenig Sorge um bie Daheimgebliebenen in die Freude miſchte, ſo war dies doch unter den vielen neuartigen Eindrücken 2 2 E* bald wieder verflogen und ein Lied um das andere folgte. Von Eberbach aus ging es dann noch etwa 14 Kilometer im Kraftwagen bis Mülben, wo wir vor einem netten Kurhaus haltmachten. Wie er⸗ ſtaunt aber unſere Frauen waren, als ſie erfuhren, daß dies der Ort ihrer Erholung ſein ſollte, davon kann man ſich kaum ein Bild machen! Die Freude über die hübſchen Zimmerchen, die netten Leute und die herrliche Gegend kannte keine Grenzen. Wie gut wäre es, könnten einmal diejenigen, die heute leider immer noch— wenn auch nur verein⸗ zelt über die ſegensreichen Einrichtungen der NSW zu meckern haben, in ein ſolches Heim hinein⸗ ſehen und beobachten, wie die Frauen in der neuen Umgebung angeregt, froh und auf⸗ geſchloſſen werden, wie ihre Augen glänzen; kurz, wie ſie aufleben, als hätte plötzlich das Leben für ſie einen ganz anderen Inhalt bekommen, ſie wären beſtimmt für alle Zeiten von ihrer irrigen Meinung geheilt; vorausgeſetzt, daß ihr Herz noch nicht derart verhärtet iſt, daß es edlen Re⸗ gungen überhaupt keine Angriffsfläche mehr zu bie⸗ ten vermag. Beſtimmt werden ſich unſere Mütter auf dieſem herrlichen Fleckchen Erde tüchtig erholen, was unſer aller Wunſch iſt, und ebenſo beſtimmt werden ſie auch mehr als einmal des Mannes gedenken, der dies alles möglich gemacht hat, unſeres großen und herr⸗ lichen Führers Adolf Hitler. In dieſem Sinne verabſchiedete ich mich von un⸗ ſeren Frauen mit der Mahnung, ſich dieſer ſo ſchö⸗ nen Vergünſtigung auch ja recht würdig zu zeigen. Heil Hitler! gez. Frau 3. Wer irgendwie in der Lage iſt, einem hilfsbedürf⸗ tigen Volksgenoſſen oder einem ſeiner Kinder in ähnlicher Form eine Zeit der Erholung zu bieten, der verſage ſich nicht der Volksgemeinſchaft, ſondern helfe nach Kräften mit an ihrer Verinnerlichung und an ihrem weiteren Ausbau. Ein vielleicht bislang noch nicht gekanntess tiefes Gefühl der Freude und der Genugtuung wird ihn durchfluten, denn das Bewußtſein, an all dem ſozia⸗ len Geſchehen in Deutſchland auch ſein redlich Teil beigetragen zu haben, wird ihm ein glückhaftes Er⸗ leben zuteil werden laſſen. Die NS⸗Volkswohlfahrt und ihre Werber neh⸗ men jederzeit Zeichnungen von Ferienfreiſtel⸗ len entgegen, ſo daß jedermann reichlich Gelegen⸗ heit geboten iſt, ſeine Volksverbundenheit unter Be⸗ weis zu ſtellen. Zeichnet Freiſtellen! Zeichnet die Hitlerfreiplatzſpende! — Alhambra:„Vorſtadt⸗ Varieté Eine neuer Film mit Luiſe Ullrich Ein Film aus der Donauſtadt, aber nicht das übliche Praterleben, nicht die Heurigenſtimmung und nicht die Wiener Walzerſeligkeit, ſondern Menſchen und Schickſale, wie das Leben ſie geſtaltet. In den Liebenden dieſes Bildſtreifens ſtehen ſich zwei Wel⸗ ten gegenüber: der junge Mann aus dem alten Bauerngeſchlecht und das junge Mädchen, das aus der Welt der kleinen Künſtler kommt, die ihr Glück Luiſe Ullrich in„Vorſtadt⸗Bartets“ auf der Vorſtadtbühne finden. Die beiden lieben ſich wirklich, und als der junge Mann zum Militär muß, ſchickt er das Mädchen, in der Angſt, es zu verlie⸗ ren, auf den elterlichen Hof. Die Feindſeligkeit, die man dem Mädchen aus der Stadt im Dorf entgegen⸗ bringt, führt ſie zurück zur Stadt und zur Vorſtadt⸗ bühne. Die Verhältniſſe ſpitzen ſich zu, als noch ein Offizier ſich in das Mädchen verliebt und daraus Mißverſtändniſſe entſtehen. Der Spielleiter Werner Hochbaum, von dem auch das Drehbuch ſtammt, hat ſich mit ſehr beachtlichem Können und Geſchmack des Stoffes angenommen, der in weniger begabten Hän⸗ den verloren geweſen wäre. Aus kleinen, liebevoll und manchmal breit ausgeſpielten Szenen wächſt der Film, findet ſeine Steigerung und ſeine ganze Form. Den Schluß ſcheint man geändert zu haben, denn bei der Uraufführung fand das Mädel den Freitod unter den Rädern des Zuges, in dem ihr Geliebter ſitzt, der ſie ſucht. Jetzt packt eine Hand feſt zu, als ſich von dem Geländer der Bahnbrücke die Finger des Mädchens löſen Beglückend iſt dieſer Film durch das Spiel von Luiſe Ullrich, die ihrem letzten großen Erfolg in„Regine“ einen zweiten aureiht. Wird doch der ganze Film von Luiſe Ullrich getragen, die mit ban⸗ gen Augen und ſtrahlendem Lachen ein Mädchen⸗ ſchickſal ſo lebenswahr geſtaltet, daß der Beſchauer ergriffen wird. Von der Schauſpielerin geht eine bezwingende Kraft aus, die ihren Höhepunkt erreicht, als ſie vor dem Bild ihres Geliebten ſitzt und die Fauſt in den Mund preßt, um den Schrei über ihren Schmerz zu erſticken. Ihr Gegenſpieler iſt Mathias Wiemann, voll derber Natürlichkeit und von faſt zu großer Strenge. Bei der herrlichen Geſtaltungs⸗ kraft von Luiſe Ullrich und ihrem Gegenſpieler tre⸗ ten die übrigen ebenfalls gut eingeſetzten Schauſpie⸗ ler in den Hintergrund, obgleich ihr Spiel mit aus⸗ ſchlaggebend iſt für den Erfolg des Films und für das darin gezeichnete Milieu. Aus dem Beiprogramm iſt ein Artiſtenfilm er⸗ wähnenswert, der weltberühmte deutſche Artiſten bei der Arbeit auf ihrer Sommerſiedlung im mär⸗ kiſchen Land zeigt. 3 PPTTVVVVTVDVTUTVUVUVDUTUPUTUTIłÿ'Ffffkfkftktkt!!.!..........ꝛ̃⅛˙.. x.... ̃ ̃. bringe keinerlei Gefahren für das Kind mit ſich. Sie ſei nach dem heutigen Stand der Wiſſenſchaft praktiſch ſo gut wie ausnahmslos geeignet, Auf⸗ ſchluß über die wahre Abſtammung des Kindes zu erbringen. Eigener Fürſorgedtenſt der Wehrmacht für ausſcheidende Soldaten Der Reichskriegsminiſter und Oberbefehlshaber der Wehrmacht teilt in einer Verfügung an Heer und Marine mit, daß die Wehrmacht eigene Für⸗ ſorgedienſtſtellen hat. Fürſorgeorgane ſind die Fürſorgeleiter, die Fürſorgereferenten und die Fürſorgeoffiziere. Sie beraten und betreuen die aus⸗ ſcheidenden Soldaten, damit ſie bald in den erſtreb⸗ ten Zivilberufen unterkommen. Die Fürſorgedienſt⸗ ſtellen ſind ausdrücklich anerkannt als nichtgewerbs⸗ mäßige Einrichtungen zur Arbeitsvermittlung und Berufsberatung außerhalb der Reichsanſtalt für Ar⸗ beitsvermittlung und Arbeitsloſenverſicherung. So⸗ weit es ſich um Ausſcheidende mit Berechtigungsſchein für bevorzugte Arbeitsvermittlung handelt, iſt es notwendig, mit den Landesarbeitsämtern und Ar⸗ beitsämtern zuſammenzuarbeiten. Das Ueberleiten dieſer Soldaten in geeignete Arbeitsplätze liegt den⸗ jenigen Arbeitsämtern ob, die für den künftigen Wohnſitz der ausſcheidenden Soldaten(kursdienen⸗ den) zuſtändig werden. Die Vorbereitungen dazu, wie Aufklären der Soldaten, Feſtſtellen der Berufszu⸗ gehörigkeit nach Berufsgruppen, Ausfüllen der Be⸗ werbungsbogen durch die Soldaten, Zuſenden der Be⸗ werbungsbogen durch die Fürſorgeoffiziere an das nächſte Arbeitsamt ſind im Einvernehmen mit dem Präſidenten der Reichsanſtalt vereinbart worden. Die Fürſorgeorgane müſſen alſo enge Fühlung mit den zuſtändigen Dienſtſtellen der Reichsanſtalt halten. Gutes Vorbereiten trägt, ſo ſagt der Reichskriegs⸗ miniſter, ſehr viel dazu bei, daß die Ausſcheidenden auf den ihren Fähigkeiten entſprechenden Arbeits⸗ plätzen bald durch die Arbeitsämter eingeſetzt werden. Mit dem Präſidenten der Reichsanſtalt iſt deshalb vereinbart worden, daß zum Aufklären und Beraten dieſer Soldaten auch leitende Beamte des nächſten Arbeitsamtes mit herangezogen werden können. Das Zuſammenarbeiten mit dem„Reichstren⸗ bund“, der alleinigen Organiſation, die alle aus der neuen Wehrmacht ausgeſchiedenen und nach minde⸗ ſtens einjähriger Dienſtzeit noch ausſcheidenden Sol⸗ daten aufnehmen und betreuen ſoll, wird, wie der Miniſter— laut Nd 3.— abſchließend feſtſtellt, durch die vorſtehende Anordnung nicht erkkhrl Von Gymnaſtik zum Tanz Schitlervorführung Lotte Tröltſch — Vom Leichten zum Schwereren aufſteigend, bot die Diplom⸗Lehrerin der Günther⸗Schule München Frl. Lotte Tröltſch, eine ebenſo lehrreiche wie feſſelnde Auswahl verſchiedener gymnaſtiſcher Uebungsformen und gab zugleich einen Ueberblick über die Arbeit des abgelaufenen Unterrichtsfah⸗ res. Schon in ihren einführenden Worten ließ Frl. Tröltſch viel pädagogiſches Verſtändnis erkennen das durch den planvollen Aufbau der Uebungen er härtet wurde. Im Rahmen einer improviſierten Gymnaſtik⸗ ſtunde traten nun die Schüler der verſchiedenſten Entwicklungsſtufen auf und legten von der Beherr⸗ ſchung des Körpers Zeugnis ab. Wenn in den Kin⸗ derkurſen vor allem die verſchiedenen Gangarten ge⸗ pflegt werden, zu denen ſich Uebungen im Kriechen geſellen, ſo konnten in den Kurſen für junge Mäd⸗ chen Entſpannungsübungen vorgeführt werden, die auf Gelenkigkeit abzielen. Eine wichtige Rolle ſpfe⸗ len rhythmiſche Uebungen mit Klatſchen, ferner Uebungen mit Geräuſchinſtrumenten(Trommel, Gong, Triangel), die auch dem muſikaliſchen Ver⸗ ſtändnis förderlich ſind. In den Kurſen für Berufs. tätige tritt die ausgleichende Gymnaſtik in ihre Rechte, indem als Gegengewicht gegen berufliche An⸗ ſtrengung die Formen des Keulenſchwingens, den Uebungen mit dem Medizinball ſowie die Boden⸗ Gymnaſtik ihre Pflege finden. Schülerinnen, die über künſtlexiſches, beſonders tänzeriſches Empfinden verfügen, entwickeln die nö⸗ Das pröktlsche, elegonte Sporthemd mit verstellbarer Kragenschnalle! in modischem bleu, dunkelrot, dunkeistau oder dunkel- 8 grün, mit schmslen weiser in sechs modischen Psstelſtönen c dus in sich gestreiftem, 3 8 einferdigem popeline Aus ganz welchem, felnfsdigem für Dlegonsbkloff, graugrundig 7 mit farbigen Karos Aus pPopellne mit feinen Kuns!⸗ für Seldeneffekten, hellbleu, 3 0 „„„„„„ hellgreu, hellgrün oder roh. seldenferbig. für 12 tige Reife für tänzeriſche Aus drucksſtudien. So bildeten ausgeſprochene Tänze, denen Muſtkſtücke von Johann Strauß, Joſef Bayer(Puppenfee) u. g. zugrunde lagen, den Abſchluß des anregenden Abends, wobei die mimiſche Ausdeutung der muff kaliſchen Grundlage alles Lob verdiente.— Unter ſorgfältiger Vermeidung jeder Uebertreibung und jeglichen Zwanges werden nur Uebungsformen an⸗ gewendet, die der körperlichen Beſchaffenheit und Gewandtheit angemeſſen ſind, wobei auch die rhyth⸗ miſche Ausbildung nicht zu kurz kommt. Man konnte beobachten, wie gut ſich Sprünge in einen Rhyth⸗ mus eingliedern und wie die Bewegungen an Fluß gewinnen. Neben der Stählung des Körpers fleht die durch gymnaſtiſche Uebungen angeeignete au: mut der Bewegungen als bleibender Gewinn Die muſtkaliſche Begleitung führte Frl. E. H. Meyer mit geſchickter Anpaſſung an die Anforderungen der Tanzformen durch. Der anregende Abend war aut beſucht und bedeutete einen wohlverdienten Erfolg für Lehrerin und Schülerinnen. 25 e Die Deutſche Reichspoſt ehrt Bach, Händel 6 und Schütz. Zur Ehrung der örel großen Männe. der Tonkunſt, Johann Sebaſtian Bach, Georg Friede rich Händel und Heinrich Schütz, gibt die Deuſſche Reichspost drei Sonderwertzeichen zu 6, 12 und 25 Pfennig mit den Bruſtbildern der Meister heran. Die Wertzeichen tragen entſprechende Juſchrie, 1585 Heinrich Schütz 1935“(0 Pfg.) des Jog, d Bach 1935“(12 Pfg.) und„1685 G. Friedr. une 1935“(25 Pfg.). Der Verkauf der Marken beginnt am 24. Juni. Von der Verſandſtelle für Saum. marken in Berlin W 30 können die Wertzeichen g reits vom 21. Juni an bezogen werden. 4 Das„goldene Buch der Polizei“ iſt jetzt fertig geſtellt worden. Es berg ſeine Entſtehung 1 65 im Juni 1933 ergangenen Anordnung des Deren preußiſchen Innenminiſters Hermann Göring An, enthält Bilder, Daten und Kurzberichte über ng ſeit dem 6. Oktober 1920 im Dienſte der Kuba von Sicherheit und Ordnung gefallenen Polize! 4 amten Deutſchlanbs. Weit über 600 Poltgeibe geh. haben ſeither den Heldented im Dienſt erlitten e viele von ihnen bei den Spartakiſtenkümpfen an z Ruhr, dem Inſurgentenaufſtand in Oberſchleſ ene im Kampf gegen die Kommuniſten. Das Gn 1 Buch wird in einer Gedenkhalle oder an 050 re ſtigen würdigen Stelle aufgehoben und laufen 10 n 0 geführt werden. 571 furcht Weſtf der handl um e aber, durch gehen ſtändi Sprer die 3 fallen von 1 werde Sprer Hochſe ſind d ſen, de gen ſi Labor chen Spach. bevor ſchließ brenn brenn Minu wird. verpuf rung Erzeu, Sicher aufgeſt genüg! von ei Es wi arbeite jeweil, Spren⸗ ders 9 ben ſe ſchrifte ten we wo di den di von ol tung se Spiege gaben meſſen zu ſchi Verket. bleiben müht, feſtzuſt heitsm. nen od ſind, u zeugni; eintgen lanntef Wettka zeitig Karten Warum ſich nich etwas fürchtet lauf de friſche wurde Nieder! gemiete ſtteg. J Klubka Zeit vi heiden Sieg e Wie chen ſch mehr a nis. A Gegen etwas Eine ſeit Mi letzten! langen, ſicht ge franzöſt zwei J in letzt von de ſchen B Um der za Raum ſianer, ander. Eine Er rau An den ligte er die er Im G! wachſen Sie heute e in Frie folgten ſchieden Zehr e 0 rat her Weile unwirſe d, bot nchen, wie tiſcher erblick ſtsjah⸗ 5 Frl. ennen, en er⸗ naſtik⸗ enſten eherr⸗ t Kin⸗ en ge⸗ riechen Mäbd⸗ n, die e ſpie⸗ ferner mmel, Ver⸗ erufs⸗ ihre he An⸗ de n Zoden⸗ 'nders ie nö⸗ Freitag, 21. Juni 1935 —— Neue Mannheimer Zeitung/ Mittag ⸗Ausgabe Veumlsclitæs — Wie wird Sprengſtoff geſichert? Durch den furchtbaren Zerknall in dem Reinsdorfer Werk der Weſtfäliſch⸗Anhaltiniſchen Sprengſtoff⸗Fabrik kann in der Oeffentlichkeit leicht der Eindruck entſtehen, als handle es ſich bei der Herſtellung von Sprengſtoffen um einen beſonders gefährdeten Vorgang. Das iſt aber, wie genaue ſtatiſtiſche Unterlagen erweiſen, durchaus nicht der Fall. Im Vergleich zu den un⸗ geheuren Mengen induſtrieller Sprengſtoffe, die ſtändig in der Welt hergeſtellt werden, ſind die Sprengſtoffunglücke verhältnismäßig ſelten, ſo daß die Zahl derer, die dem Straßenverkehr zum Opfer fallen oder die ſonſt in anderen Betrieben infolge von Unglücksfällen Opfer ihrer ſchweren Arbeit werden, weſentlich größer iſt. Wie der Leiter des Sprengſtofflaboratoriums der Berliner Techniſchen Hochſchule dem„Berliner Lokalanzeiger“ erklärte, ſind die heute üblichen Sprengſtoffe alle ſo beſchaf⸗ ſen, daß ſie erſt bei außergewöhnlichen Beanſpruchun⸗ gen ſich entzünden. Man iſt erſtaunt, wenn man im Laboratorium ſteht, wie handhabungsſicher die übli⸗ chen Sprengſtoffe ſind. Hält man Pulver auf einem Spachtel über die Flamme, ſo vergehen Minuten, bevor das Pulver ſich verändert, flüſſig wird und schließlich mit heller, ſtark rußender Flamme ver⸗ brennt. Läßt man die heiße Flamme eines Bunſen⸗ brenners daran emporzüngeln, ſo vergehen ebenfalls Minuten, bevor die Entzündungstemperatur erreicht wird. Natürlich gibt es auch Sprengſtoffe, die ſofort verpuffen, wenn ſie mit einer Flamme in Berüh⸗ rung kommen. Für Fabriken, in denen derartige Erzeugniſſe hergeſtellt werden, beſtehen die ſchärfſten Sicherheitsvorſchriften. So müſſen die Gebäude ſo aufgeſtellt werden, daß der dazwiſchenliegende Raum genügt, um die Uebertragung einer Entzündung von einem Gebäude auf das andere auszuſchließen. Es wird nicht nur die Zahl der in den Gebäuden arbeitenden Menſchen beſchränkt, ſondern auch die jeweils zu verarbeitende Menge des herzuſtellenden Sprengſtoffes iſt genau vorgeſchrieben. Die beſon⸗ ders gefährdeten Betriebe müſſen von Wald umge⸗ ben ſein und in den Gebäuden müſſen genaue Vor⸗ schriften für den Abſtand der Maſchinen innegehal⸗ ten werden. In beſtimmten Verarbeitungsſtätten, wo die Möglichkeit eines Zerknalls vorliegt, wer⸗ den die Sprengſtoffe ſogar durch eine dicke Mauer von den Arbeitern getrennt, ſo daß die Verarbei⸗ tung ſelbſt nur mittelbar oder unter Benutzung von Spiegeln beobachtet werden kann. Schon dieſe An⸗ gaben laſſen erkennen, daß nach menſchlichem Er⸗ meſſen alles getan wird, um das Leben der Arbeiter zu ſchützen. Wenn trotzdem durch eine unglückliche Verkettung von Zufällen ein Unglück eintritt, dann bleiben die Aufſichtsbehörden natürlich eifrigſt be⸗ müht, durch genaueſte Unterſuchungen die Urſache feſtzuſtellen, um daraus zu lernen, wie die Sicher⸗ heitsmaßnahmen noch mehr verbeſſert werden kön⸗ nen oder welche chemiſchen Aenderungen notwendig ſind, um die Herſtellung ſo zu leiten, daß das Er⸗ zeugnis gefahrlos verarbeitet werden kann. * — Zu einer eigenartigen Partie Bridge iſt es vor igen Tagen in Holland gekommen. Zwei der be⸗ lannteſten holländiſchen Bridgeklubs hatten einen Wettkampf ihrer beſten Teams verabredet. Gleich⸗ zeitig wurde beſtimmt, daß dieſer Kampf mit den Karten hoch in der Luft ausgefochten werden ſolle. Warum man dieſe Beſtimmung getroffen hat, iſt an ſich nicht ganz erſichtlich. Möglicherweiſe wollte man etwas beſonders Senſationelles bieten. Vielleicht fürchtete man aber auch, daß ſich die Gemüter im Ver⸗ lauf des erbitterten Kampfes ſo erhitzen würden, daß friſche Höhenluft nichts ſchaden könnte. Jedenfalls wurde zu dem feſtgeſetzten Termin tatſächlich von der Niederländiſchen Luftfahrtgeſellſchaft ein Flugzeug gemietet, das alsbald mit 32 Perſonen an Bord auf⸗ ſtieg. Fünf Minuten nach dem Start wurde mit dem Klubkampf begonnen. Da für ein ganzes Match die Zeit vielleicht nicht ausreichte, wurde zwiſchen den beiden Spielführern abgemacht, daß jenes Paar den Sieg errungen haben ſollte, das in den erſten 36 Die Schweſtern Torbekken N O AN VON HEINRICH LANG 24 Wie eine dunkle Wolke umgab ihn das ſeit Wo⸗ chen ſchon. Eine Pechſträhne nur? Nein, es war mehr als das. Es war ſchon beinahe ein Verhäng⸗ nis. Als ſtünde ihm ein geheimnisvoller, teufliſcher Gegenſpieler ſtets und überall gegenüber, wo er etwas anfaßte, wo er eine Aktion unternahm. Eine Geländeſpekulation in Britiſch⸗Südafrika, ſeit Monaten bis ins kleinſte vorbereitet, war im letzten Augenblick in die Brüche gegangen. Der nach langen, ſchwierigen Vorbereitungen endlich in Aus⸗ ſicht gekommene Verkauf eines Aktienpakets einer ſranzöſiſchen Geſellſchaft, auf deren Majorität er ſeit zwei Jahren feſtſaß, hatte ſich auf rätſelhafte Weiſe in letzter Stunde zerſchlagen. Ganz zu ſchweigen bon den Schwierigkeiten, die ſich bei dem braſiliani⸗ ſchen Bahnprojekt jede Woche neu auftürmten. i Um Edward Holmes herum ſummte das Geſpräch der zahlreichen Gäſte der Hotelhalle. Der weite Raum war überfüllt. Sportsleute, Politiker, Bör⸗ ſianer, Herren von der Preſſe ſaßen bunt durchein⸗ ander. Eine ſeltſame Unruhe war in Edward Holmes. Er rauchte nervös eine Zigarette nach der anderen. An dem Geſpräch der Herren an ſeinem Tiſch betei⸗ ligte er ſich kaum. Es waren drei ältere Männer, die er ſeit langem kannte. Reiche Köpfe der City. Im Glanz des reichen Vorkriegsengland aufge⸗ wachſen. Sie ſchienen übrigens zu merken, daß Holmes heute einſilbig und verſtimmt ſei, und ſie ließen ihn in Frieden. Nach einer Weile ging einer. Später ſolgten ihm, ſich höflich von Miſter Holmes verab⸗ ſchiedend, auch die beiden anderen. Zehn Minuten etwa noch ſaß Miſter Holmes allein an ſeinem Platz. Der Direktor des Hotels mat heran und bemühte ſich, den exzellenten Gaſt eine eile zu unterhalten. Aber Holmes wurde immer umwirſcher, und der Direktor verſchwand. Ni d Jacen Ein Bild von der Ueberſchwemmung, die den n C ũꝙã ¶ãd dd y Spielen die höchſte Punktzahl erreicht habe. Faſt zwe Stunden lang kreiſte das Flugzeug über mehrerer alſo die vereinbarte Zwiſchenlöſung gar nicht erſt ir gebotenen Genuß, ſo daß man damit rechnen kann es in Amſterdam, ſei es in anderen Städten. * te fällig darauf. Am Rande des Urwalds hatten wir einen kleinen Fußballplatz angelegt und ſpielten eifrig. Zuerſt ſah man hie und da verſtohlen den Kopf eines Eingeborenen aus dem Urwaldgebüſch auftauchen. Dann wurden es mehr und mehr und friedlich und zutraulich geworden und ge⸗ wöhnten ſich auch an andere Errungenſchaften der Kultur. Bloß wir mußten dauernd Fußball ſpielen.“— Es klingt etwas ſehr nach Jägerlatein, aber zumindeſt iſt die Geſchichte gut erfunden, wenn ſie nicht wahr iſt. * — In Hamburg ſetzte ſich der an einer abſchüſſigen Stelle aufgeſtellt war und an dem ſich zwei Knaben zu ſchaffen machten, in Bewegung. Der Kraftwagen fuhr über die Kaimauer und ſtürzte in den Kanal offener Autobus, an einem Kanal ein In ihrem Unverſtand ſpielten die Jungen auf dem Auto, beſtiegen ſchließlich den Führerſitz und han⸗ Provinzen Hollands. Anfänglich hatten die Spieler eingeſtandenermaßen weſentlich mehr Intereſſe für den wundervollen Ausblick durch die Kabinenfenſter, aber allmählich ſetzte ſich doch die Spielleidenſchaft durch. Es wurde ſogar ſo hartnäckig um die Palme des Sieges gerungen, daß das Turnier in der vor⸗ geſehenen Zeit zu Ende geführt werden konnte, daß Kraft treten brauchte. Dieſe fliegende Bridͤgepartie fand teilweiſe in einer Höhe von über 2000 Meter ſtatt. Die Teilnehmer erklärten ſich nach der Lan⸗ dung ſamt und ſonders hochbefriedigt von dem ihnen daß das Experiment ſehr bald wiederholt wird, ſei — Der engliſche Forſcher und Schriftſteller Ma⸗ jor Owen Rutter erzählt, wie man ohne Gewalt die Kopfjäger in den Urwäldern zu„zähmen“ wuß⸗ „Wir kamen ohne unſer Zutun und ganz zu⸗ langſam kamen ſie näher und ſahen erſtaunt und intereſſiert unſerem Treiben zu. Allmählich konnten wir uns ſogar ganz gut mit ihnen unterhalten und erklärten ihnen die Fußballregeln. Von da an wa⸗ gren die Kopffßge. unſere ſtändigen Zuſchauer. Und aus Bequemlichkeit ſchlugen ſie ihre Wohnfitze ne; ben dem Fußballfeld auf. Schließlich ſind ſie ganz „„ 5. Seite Nummer 278 (Weltbild,.) ord amerikaniſchen Staat Kanſas heimgeſucht hat. i] tierten an der feſtgezogenen Bremſe. Plötzlich löſte 1ſich die Bremſe, das Auto ſetzte ſich auf der ab⸗ ſchüſſigen Bahn in Bewegung, fuhr etwa 30 Meter die Böſchung hinab und dann gegen einen Knick, wo es in den Kanal ſtürzte. Auf das Geſchrei der beiden Kinder ſtürzte ſich ein Mann, der ſich auf der gegenüberliegenden Seite des Kanals vor dem Ru⸗ derklubgebäude gerade im Badeanzug befand, in den Kanal und rettete die beiden Jungen, die glück⸗ licherweiſe bei dem Sturz nur leichtere Verletzun⸗ gen erlitten hatten, vom Tode des Ertrinkens. Die Feuerwehr war mit 22 Mann bemüht, das Auto gus dem Kanal zu ziehen, doch gelang dies Unterneh⸗ men nicht. Erſt ſpäter konnte der Wagen aus dem „Kanal hrausgebracht werden. * liſche Segler„Jane“, der im Jahre 1800 eine kleine Werft der britiſchen Inſel verließ. Schon in der erſten Zeit ſeines Schiffslebens gab es harte Arbeit, denn die Engländer wehrten ſich gegen die von Na⸗ poleon I. verhängte Kontinentalſperre und kämpften tapfer gegen die franzöſiſchen Schiffe. Auch die „Jane“ beteiligte ſich an dieſem Kampf. Zwiſchen friedlicher Beſchäftigung als Frachtſchiff und als Hilfsboot bei kriegeriſchen Ereigniſſen gingen meh⸗ rere Menſchenalter dahin. Im Weltkrieg wurde das Schiff als Minenſucher im Kanal verwendet. Und auch jetzt noch ſoll dieſer 135jährige Methuſalem der Meere noch nicht die wohlverdiente Ruhe genießen. Sein engliſcher Beſitzer hat feſtgeſtellt, daß das Schiff noch durchaus ſeetüchtig iſt, und ſo wird demnächſt der älteſte Segler der Welt wieder auf den Ozeau hinausfahren. * — Der Prager Kriminalpolizei iſt ſoeben eine überraſchende Entdeckung gelungen. Sie konnte eine regelrechte Verbrecherhochſchule ausheben und um⸗ fangreiche Verhaftungen vornehmen. Der Beſitzer eines großen Bauplatzes, der mit einer ganzen An⸗ zahl von Schuppen beſtanden war, galt allgemein als Menſchenfreund. Er geſtattete nämlich Bettlern und Obdachloſen, in den Schuppen auf ſeinem Grundſtück regelmäßig zu nächtigen. Bei einer kürzlich erfolgten Razzia nun fand die Polizei unter dem Fußboden mehrerer Schuppen wertvolles Diebesgut und— ne⸗ ben den modernſten Einbrecherwerkzeugen— kleine Modelle von Geldſchränken und Türſchlöſſern. Bei Holmes holte ein Geldſtück aus der Taſche her⸗ vor, um zu zahlen. Aber als er es neben ſeine Taſſe legen wollte, fiel ſein Blick auf ein kleines Zettel⸗ chen, das da, wie verſehentlich hingeflogen, unter dem ſilbernen Löffel lag. i Edward Holmes griff danach, drehte es um und as: ſind in böſen Händen! Mißtrauen Sie Ihrer Um gebung! Mißtrauen Sie den Leuten, die bei Ihnen aus und ein gehen! Ein alter Freund.“ Edward Holmes wechſelte jäh die Farbe. wagte es nicht, um ſich zu blicken. tel, zerknitterte ihn und ſchob ihn in die taſche. Dann ſtand er auf. froh, als er aus der Halle war. nachgekommen war. Holmes ſtieg ein. „Nach Hauſe!“ befahl er. heiſer. Seine Stimme ausgelangte. Holmes hatte mehr als genug Zeit ſeinen Gedanken nachzuhängen. kreiſten ſte in ſeinem Kopf. zuleuchten. ſofort in ſein Arbeitszimmer. gung nach und trat raſch dort ein. Arbeit gebeugt. grüßend. danach und ſchob es unter die anderen Briefſchaften Sekretärs ſogleich beobachtet. Bruſt. Kehle. „Nehmen Sie ſich in acht, Miſter Holmes! Sie Er Er nahm den Zet⸗ Weſten⸗ Seine Knie zitterten ein wenig. Peinigende Gedanken waren in ſeinem Hirn und führten einen tollen Tanz mit ihm auf. Er war Draußen vor dem Hotel ſtand ſein Auto, das langſam durch den Nebel war Der Chauffeur brauchte faſt eine Stunde, bis er durch die nebelerfüllte Stadt nach dem Weſten hin⸗ Wie große Räder Mißtrauen Sie Ihrer Umgebung! ſchien es wie mit Flammenſchrift überall aus dem Nebel heraus⸗ Als Holmes in ſeinem Hauſe anlangte, ging er Aber als er an der g, ſchaute ſie. l 5 Türe ſeines Sekretärs vorbeiging, gab er einer Re⸗ daß Miſter Temperley jetzt nicht mehr allein war Dr. Herbert Lotz ſaß am Schreibtiſch, über ſeine Als ſein Herr eintrat, erhob er ſich Und im ſelben Augenblick ſah er, daß das Briefchen Heide Torbekkens noch offen da auf dem Tiſch lag. Er wurde ein wenig verlegen, griff haſtig Edward Holmes aber, an der Tür ſtehend, hatte die kleine Bewegung, die leiſe Verlegenheit ſeines Es war ihm, als griffe eine kalte Hand nach ſeiner „Gibt es etwas Neues?“ fragte er aus rauher „Nichts von Belang, Miſter Holmes! Wir haben alles durchgeſprochen!“ erwiderte höflich der Se⸗ kretär. Da ging Edward Holmes. Er ging in ſein Ar⸗ beitszimmer. Sein Hirn arbeitete fieberhaft. Miß⸗ trauen Sie Ihrer Umgebung! ſchien wieder mit feu⸗ rigen Lettern überall an die Wände des großen Zim⸗ mers geſchrieben. Iſt es Doktor Herbert Lotz, der mich betrügt? fragte ſich Edward Holmes und ſtöhnte leiſe. Gegen Abend wich der Nebel. Heide Torbekken hatte einige Stunden dienſtfrei, denn Miſtreß Violet war mit ihrem Töchterchen zu einer Bekannten ge⸗ fahren. Heide Torbekken war heiter und es war ihr freier zu Sinn, nachdem ſie ihr Briefchen in Herbert Lotz' Beſitz wußte. Sie trällerte ſogar nach langer Zeit mal wieder ein Liedchen. Dann zog ſie ihren Mantel an und beſchloß, ein wenig ſpazieren zu gehen. Sie verließ das Haus. Sie ging zwei Straßen weit an den Zäunen hin, hinter denen die Gärten der exkluſiven Paläſte dieſes Stadtteils lagen Plötzlich aber blieb ſie ſtehen. Auf der gegen⸗ überliegenden Seite ſah ſte einen Herrn, der offen⸗ „ſichtlich auf jemanden wartete. Einen ſehr vorneh⸗ men Herrn in teuerem Pelz. Heide kannte dieſen Herrn. Es war der dunkelhäutige, ſeltſame Miſter Winſton Temperley. Er ſah Heide nicht. Er blickte die Straße hinab als warte er auf jemanden. Heide ging auf der anderen Seite vorüber. Aber ehe ſie um eine Ecke bog, ſchaute ſie noch einmal zurück. Und da ſah ſie Eine Dame war zu ihm gekommen. Heide ſtockte plötzlich der Schritt. Ste glaubte auch dieſe Dame zu kennen. Und bald überzeugte ſie ſich. Es war Miß Brown, die Zofe, Geſellſchafte⸗ rin und Vertraute der Miſtreß Violet Holmes. Siehe da, lächelte Heide. Dann ging ſie weiter ihres Weges. Die tugendſame Miß Brown. Winſton Temperlen Sieh da! * Und dieſer Miſtet 19. Ueber dem traditionsreichen, alten Rennplatz Karlshorſt bei Berlin ſtrahlte die Sonne des Vor⸗ frühlings. Die Luft war noch ſtreng, und ein harter der Vernehmung der Verhafteten ergab ſich, daß eine ganze Anzahl gewiegter ſchwerer Jungen hier ihr Domizil aufgeſchlagen hatte und regelmäßig an jüngere und unerfahrene„Kollegen“ ſſtematiſch Unterricht im Geldſchrankknabbern und Schlöſſer⸗ öffnen erteilte. Es gelang auch, feſtzuſtellen, daß der Beſitzer es Grundſtückes von dem Treiben nicht nur in Kenntnis war, ſondern ſogar die Verbrecherſchule gewiſſermaßen als Direktor leitete. * — Ein merkwürdiger Wettkampf wurde in Ban⸗ galore im indokritiſchen Vaſallenſtaat Myſore durchgeführt: Elefanten traten gegen moderne Ma⸗ ſchinen an. Es handelte ſich hierbei um eine ernſt⸗ hafte wirtſchaftspolitiſche Prüfung. 50 Elefanten ſetzte man zu Feldarbeiten ein und verwandte zu der gleichen Arbeit auf einem anderen gleich großen Ge⸗ lände dieſelbe Anzahl Traktoren. Nach einer Woche stellte man feſt, daß die Elefanten den Traktoren weit überlegen waren. Ihre Arbeitsleiſtung über⸗ ragte die der Traktoren um faſt 20 Prozent. Gine andere Konkurrenz, die zwiſchen Elefanten und Transportmaſchinen zum Abſchleppen der Bäume ausgetragen wurde, endete ebenfalls zugunſten der Elefanten. Damit bewährt ſich alſo der Dickhäuter nach wie vor als beſter Arbeitsgehilfe des Menſchen in Indien. Außerdem ſind ſeine Betriebskoſten er⸗ heblich geringer als die der Maſchinen. 1. — Die Sowjets wollen ein Hochhaus bauen, das — Ein wahrer Veteran des Meeres iſt der eng⸗ ſämtliche Wolkenkratzer der Welt überragt. Man hat ſich aus Neuyork einen Fachmann für Wolkenkratzer kommen laſſen, der das 400 Meter hohe Gebäude auf⸗ führen ſoll. Allerdings werden die letzten 60 Meter auf eine Rieſenſtatue Lenins entfallen, die das Werk ſymboliſch krönen ſoll. Einen Begriff von der Größe des Wolkenkratzers macht man ſich, wenn man die Hochhäuſer Neuyorks danebenhält. Das Gebäude der Mauhattan⸗Company mit 71 Stockwerken iſt 280 Meter hoch, das Verwaltungsgebäude der Wool⸗ worth⸗Geſellſchaft mit 55 Stockwerken erreicht eine Höhe von„nur“ 235 Meter, der Eiffelturm in Paris iſt mit ſeinen 300 Meter noch ein gut Teil kleiner als der kommende„Palaſt der Sowjets“. Das neue Hochhaus ſoll in der Nähe des Kreml gebaut werden, an der Stelle, wo früher die große„Kathedrale des Erlöſers“ geſtanden hat, die 1931 geſprengt wurde. Lenins Witwe verhaftet Die Witwe Lenins, Frau Krups kaja iſt dieſer Tage verhaftet worden, weil ſie ſich energiſch für die ſchon längſt verbannten Führer der Oppoſition, Sinowjew und Kamenew, eingeſetzt hat. Da ſie ſchwer krank iſt, wurde ſie nicht ins Unterſuchungsgefängnis gebracht, ſondern in ihrer Wohnung von GPll⸗Beamten ſtreng bewacht. Die Verhaftung der populärſten Vor⸗ kämpferin der bolſchewiſtiſchen Revolution hat in ganz Sowjetrußland ungeheures Aufſehen erregt. (Eu ropo⸗Archiv,.) Oſtwind pfiff bisweilen durch die angeregt ſich unter⸗ haltenden, lärmenden und lachenden Gruppen der Sportsleute, die ſich eingefunden hatten, um der Frühjahrsauktion beizuwohnen. In dem Führring, wo an Renntagen die Pferde ihre letzte Parade gingen, bevor ſie hinaustänzelten zum Wettſtreit auf dem grünen Raſen, ſchritten heute, bis an die Ohren in bunte, breitkarierte Dek⸗ ken gehüllt, diejenigen der vierbeinigen Helden, die zur Verſteigerung kommen ſollten, um ihre Herren, nicht ſelten auch ihre ganze Laufbahn und damit ihr weiteres Schickſal zu wechſeln. Innerhalb des Ringes ſtand man in zwangloſen Gruppen beiſammen, rauchend, plaudernd, witze⸗ reißend und ein wenig fröſtelnd. Die Gebote waren rar. Das Geld war knapp. Mancher der Gäule verſchwand wieder im Stall, ohne ein Gebot erhalten zu haben. Zahlreiche, die am Ende ihrer Turflaufbahn ſtauden, gingen für ein Butterbrot als Reit⸗ oder Wagenpferde ab. Nur um einige wertvollere Steepler entbrannte ein gelegentlicher Kampf der Gebote Und es gab ſ eine nicht geringe Senſation, als plötzlich bei dem Fuchs⸗ wallach„Seſam 11“ eine richtige kleine Schlacht in Gang kam. „Seſam iſt Klaſſe!“ ſagte einer mit hagerem Ge⸗ ſicht und krummen, dünnen Reiterbeinen. Er ſprach aus, was alle wußten und dachten. Seſam hatte im Vorjahr fünfundzwanzig⸗ und vor zwei Jahren zwanzigtauſend Mark auf der Hindernisbahn zuſammengaloppiert. Er war ein nütz⸗ liches Pferd. Er war mit ſeinen ſechs Jahren noch ein Gaul von Zukunft und Ausſichten. „Zweitauſend Mark!“ rief ein pommerſcher Graf. „Zweitauſendeinhundert!“ krähte ein kleiner, dünner Herr, der Trainer eines weſtdeutſchen Stalles. „Zweitauſenddreihundert!“ bot ein gewichtiger Mann im Gummimantel, von dem man ſagte, er ſei ein Hotelier aus München. „Was denkſt du, Onkel?“ fragte Arno Juſt, ſich zu Achim von Höven wendend. „Tfa“, ſagte der Rittergutsbeſitzer, etwas unſchlüſ⸗ ſig an einer kalten Zigarre kauend.„Das kommt auf den Geldbeutel an, mein Lieber!“ (Fortſetzung folgt) j 5 6. Seite Nummer 278 Aus Baden Laſtzug raſt eine Böſchung herab * Raſtatt, 21. Juni. Aus noch nicht geklärter Ur⸗ ſache fuhr in der Nähe des Bahnüberganges Raſtatt⸗ Sandweier ein Freiburger Laſtzug, beſtehend aus einer Zugmaſchine und zwei Möbelwagen, in der Kurve die kurze Böſchung hinab. Die Zug⸗ maſchine blieb im Verſtrebungsdraht eines Tele⸗ graphenmaſtes hängen und wurde kurz links herum⸗ geriſſen, wodurch die beiden Möbelwagen umfielen. Der Laſtzug war mit ſechs Perſonen beſetzt, von denen vier teils ſchwere, teils leichtere Verletzun⸗ gen davontrugen. Am ſchwerſten verletzt wurde der ſteuernde Beſitzer des Fahrzeuges. Der Inhalt der beiden Möbelwagen, in der Hauptſache Büro⸗ möbel, wurde erheblich beſchädigt und mußte um⸗ geladen werden. Im Kraftwagen Selbstmord verübt * Lahr, 21. Juni. Am Dienstag früh wurde in der Stefanienſtraße hier ein Kraftwagen feſtgeſtellt, in dem ein tief ſchlafender Mann lag. Die körper⸗ liche Unterſuchung ergab, daß der Fremde ſich mit Luminal vergiftet hatte. Er wurde in das Bezirks⸗ krankenhaus gebracht. Sein Zuſtand iſt hoffnungs⸗ los. Es handelt ſich um den 47 Jahre alten Geſchäfts⸗ reiſenden Hans Händler aus Paderborn, der in Darmſtadt geboren iſt. Händler hat die Tat vor dem Hauſe ſeines hier wohnenden Schwiegervaters per⸗ übt. Eheliche Zerwürfniſſe haben den Mann, der erſt kurze Zeit verheiratet war, zu dieſem Schritt veranlaßt. Die Bauernkundgebung auf dem Belchen * Vom Belchen, 21. Juni. Das Programm der großen Bauernkundgebung auf dem Belchen, die mit der Sonnwendfeier verbunden wird, iſt nunmehr feſtgelegt. Am Samstag, 22. Juni, 21.30 Uhr, Ab⸗ brennen des Sonnwendfeuers, am Sonntag, 23. Juni, 10 Uhr vormittags, große Bauernkundgebung. Es werden ſprechen: Landesbauernfüthrer Engler⸗ Füßlin, Landesobmann L. Huber, M. d.., Haupt⸗ abteilungsleiter I, Albert Roth, M. d. R. Anſchlie⸗ ßend folgen muſikaliſche und ſportliche Darbietungen, Bauern⸗ und Trachtentänze. Pforzheim, vormittag, kurz nach 7 Uhr, ereignete ſich im Stadtteil Brötzingen ein tödlicher Verkehrs⸗ unfall. Ein junger Arbeiter aus dem beuach⸗ barten Weiler, der 23 Jahre alte Faſſer Albert Gerſten lauer überquerte mit ſeinem Fahrrad außerordentlich raſch die Dietlingerſtraße und wurde von einem Perſonenkraftwagen erfaßt. Der Zuſammenprall war ſo ſtark, daß der Radfahrer etwa 20 Meter weit in den gegenüberliegenden Straßengraben geſchleudert wurde, wo er tot lie⸗ gen blieb. Der Hinterkopf war dem Unglücklichen glatt weggeriſſen worden. Außerdem hatte er Ver⸗ letzungen im Geſicht, Beinbrüche und innere Ver⸗ letzungen davongetragen. * Hambrücken b. Bruchſal, 21. Juni. Tödlich ver⸗ unglückt iſt Altſternwirt Lorenz Gru b. Er war mit Grabarbeiten am Gedenkſtein ſeiner Tochter auf dem Friedhof beſchäftigt. Plötzlich fiel der Grabſtein um und zerquetſchte Grub die Bruſt. Der Ver⸗ unglückte erlag nach wenigen Stunden ſeinen ſchwe⸗ ren Verletzungen. * Heidelberg, 21. Juni. Im Alter von 88 Jahren ſtarv hier Jakob Ueberle, eine den Heidelber⸗ gern wohlvertraute Geſtalt. Jahrelang verwaltete er das Freibad als Bademeiſter, und zwar in den Jahren 1896 bis 1990. Am Neckar aufgewachſen und mit ihm vertraut, war es ihm gelungen, ſieben Menſchen vom Tode des Ertrinkens zu retten. Mit ihm ſtirbt einer der letzten Vertreter der Neuen⸗ heimer Fiſcherzunft aus. i 21. Juni. Am Donnerstag⸗ ö Daus Ludwigshafener Eiſenbahnunglück Die Aufräumungsarbeiten beendet Größeres Anheil verhütet durch Hülſenpuffer r Ludwigshafen, 21. Juni. Zu dem Eiſenbahn⸗ unglück, bei dem der letzte in der Nacht vor Fron⸗ leichnam fällige Neuſtadter Perſonenzug auf einen Rangierzug aufſtieß und dabei teilweiſe vor der Ein⸗ fahrt in den hieſigen Hauptbahnhof entgleiſte, er⸗ fahren wir noch folgende Einzelheiten: Der Tod Zugführers Johann Steiger wurde dadurch verurſacht, daß die Lokomotive des Perſonenzuges durch das Aufprallen der Lokomotive auf den Rangierzug einen Rückſtoß erfuhr, ſo daß der Tender den anhängenden Packwggen eindrückte, in dem Steiger Dienſt tat. So wurde der Zugführer erdrückt. Dem gleichen Schickſal entging der Zug⸗ ſchaffner glücklicherweiſe dadurch, daß er ſich im Augenblick des Zuſammenſtoßes in einem der Per⸗ ſonenwagen aufhielt. Die Verletzungen der ſieben Reiſenden ſind Prellungen und Schürfungen, wie ſie ſich bei dem plötzlichen Anhalten des Zuges leicht erklä⸗ ren. Einige Frauen, die durch den Schreck einen Nervenanfall erlitten, wurden von den Sanitätern in ein nahegelegenes Haus gebracht, bis ſte ihre Faſſung wieder erlangt hatten. Daß trotz dem heftigen Aufprallen des Perſonen⸗ zugs, der allerdings vor der Einfahrt ſeine Ge⸗ ſchwindigkeit wohl ſchon gemäßigt hatte, kein ſo großer Perſonnen⸗ und Sachſchaden entſtand, wie er früher bei ſolchen Unfällen zu beklagen war, iſt hauptſächlich dem Umſtand zu danken, daß alle Wa⸗ des gen der Reichsbahn neuerdings mit Hülſenpuf⸗ fern verſehen ſind. Während die früher gebräuch⸗ lichen maſſiven Puffer bei einem Zugzuſammenſtoß ſich verbogen, ſo daß die Wagen ſich ineinander ver⸗ ſchachtelten oder aufeinander aufkletterten, be⸗ währte ſich bei den Hülſenpuffern ihre nachgiebige Spannkraft. So erklärt es ſich, daß nur die Loko⸗ motive des Perſonenzugs und ein mit Obſt gefüll⸗ ter Güterwagen der Rangierabtetlung entgleiſten und auch nicht ein einziger Perſonenwagen beſchä⸗ digt wurde. Die Sicherheit für die Rei⸗ ſenden iſt alſo heute weſentlich geſteigert und kann, verglichen mit den zahlreichen Verkehrsun⸗ fällen auf der Straße, als ungewöhnlich groß be⸗ zeichnet werden. Die Sicherheit auf der Strecke ſelbſt wurde durch den Unfall nicht beeinträchtigt. Durch Umlei⸗ tung der Züge über den Rangierbahnhof wik⸗ kelte ſich der Verkehr am Fronleichnamstag ohne Störung und Verſpätung ab. Die Aufräumung der Strecke ging raſch vonſtatten. Ein mächtiger Kran der Kaiſerslauterer Hauptausbeſſerungswerkſtätte hob die Lokomotive, den Tender und den Packwagen auf neue Untergeſtelle, auf denen die beſchädigten Wagen abgefahren wurden. Um die Mittagsſtunde waren die Spuren des Unfalls bereits wieder be⸗ ſeitigt. Reichsbahnpräſident Angerer wohnte den Bergungs⸗ und den Aufräumungsarbeiten perſönlich bei. eee eee. Internationale Veleuchtungskommiſſion tagt in Karlsruhe 18 Staaten werden vertreten ſein Die Feſibeleuchtung der Landeshauptſtadt Karlsruhe, 20. Juni. In der Zelt vom 6. bis 9. Juli findet in der Landeshauptſtadt die große unter der Schirm⸗ herrſchaft des Beauftragten für die geſamte deutſche Technik und all ihrer Nebenorganiſatio⸗ nen, Generalinſpektor Dr. Todt, ſtehende Tagung der„Internationalen Beleuchtungskommiſſion“ ſtatt. An derſelben werden nach den bisher vor⸗ liegenden Meldungen über 2850 Vertreter faſt aller Staaten der Welt teilnehmen ö Ueber dieſe für die geſamte Lichttechnik der Welt äußerſt wichtige Tagung ſand vor geladenen Guten und der Preſſe im Chemiſch⸗Techniſchen Inſtitut der Techniſchen Hochſchule eine Beſprechung ſtatt, zu der die Deutſche Lichttechniſche Geſellſchaft, Gau⸗ gruppe Süddeutſchland eingeladen hatte. Im Hauptvortrag ſprach zunächſt Prof. Dr. Eit⸗ ner von der Techniſchen Hochſchule Karlsrühe, der zu den Mitbegründern der Internationalen Beleuch⸗ tungskommiſſion zählt, über das Thema„Die Ge⸗ ſchichte der Internationalen Beleuchtungskommiſſion“ (JB), Seinen Ausführungen war zu entnehmen, daß die Kommiſſion im Juli 1913 gegründet wurde. Nach dem Kriege war Deutſchland vporerſt nicht ver⸗ treten. Erſt in ſpäteren Jahren kam Deutſchland wieder zur Kommiſſion, in der nunmehr faſt alle Kulturſtgaten der Welt vertreten ſind. In der JB arbeiten die einzelnen Länder in den verſchiedenſten techniſch⸗wiſſenſchaft⸗ lichen und praktiſchen Fachgruppen mit. In Deutſchland wird dieſe Mitarbeit gepflegt in der Deutſchen lichttechniſchen Geſellſchaft (Dec) und deſſen wiſſenſchaftlichen Inſti⸗ tut, dem Lichttechniſchen Inſtitut der Tech⸗ uiſchen Hochſchule Karlsruhe. Die Präſident⸗ ſchaft der JBen liegt ſeit 1931 in deutſchen Händen. Während die letzten Kongreſſe der JB im Aus⸗ land tagten, findet ihre g. Vollverſammlung nunmehr in der Zeit vom 30. Juni bis 10. Jult in Deutſchland ſtatt. Ueber die Durchführung dieſer eee e. Gebühren ſo hoch wie ein Vermögen! Der 7. Tag im Prozeß Duttenhofer * Karlsruhe, 20. Juni. In dem am 7. Prozeßtag verhandelten Fall W. iſt Dr. Duttenhofer we⸗ gen Betrugs durch Reverſal⸗Erſchleichung, Ueber⸗ ſetzung der Gebühren und doppelter Berechnung der Reiſekoſten angeklagt.— Gegen Barbara Dut⸗ tenhofer lautet die Anklage auf Beihilfe. In dieſem Falle, einem der ſchwerſten der Anklage, wandte ſich Anton., ein kleiner Landwirt aus Huttenheim, in verſchiedenen Prozeßverfahren an den Angeklagten. Für ſeine Bemühungen ſtellte D. eine Schlußrechnung über insgeſamt 2938,23 Mark auf, die das Vermögen des Man dan⸗ ten weit überſchritten und eine Ueberforde⸗ rung um rund 1000 Mk. darſtellten. Der Angeklagte ließ eine Hypothek von 2385 Mk. auf das dem Man⸗ danten gehörige Hausgrundſtück im Werte von 2000 Mark eintragen und die Reſtſchuld von 553 Mk. in eine Darlehensſchuld umwandeln. Wie in ſämtlichen bisher erörterten Fällen, erklärt auch hier der An⸗ geklagte, keine ſtraſbare Handlung begangen und keine übermäßigen Gebühren berechnet zu haben. Er perweiſt darauf, daß ihm die Verwendung für ſei⸗ nen Auftraggeber viel Mühe gekoſtet habe. Ex ſei berechtigt geweſen, die Gebühren zu erheben, auf Grund der Reſerve. Soweit ſich die Anklage auf Doppelberechnung von Reiſen bezieht, wird ſie vom Staatsanwalt fallen gelaſſen. Der Angeklagte führt die Anſchuldigungen gegen ihn auf die Hetze Schwaningers zurück. Der Vorſitzende verweiſt darauf, daß dieſe Hetze nur eine Begleiterſcheinung des Falles, aber nicht ſeine Urſache ſei. Nach einer Erwiderung des Staatsanwaltes ſprechen die Tatſachen, und nicht die Hetze gegen den Angeklagten. Die Tatſachen ſeien derart, daß es nicht der Hetze Schwaningers bedurft hätte, um die Anklage gegen Dr. Dutten⸗ hofer zu erheben.— Im Falle W. kam der Gebüh⸗ renſachverſtändige zu dem Ergebnis, daß die Forde⸗ rungen des Angeklagten angeſichts der Vermögens⸗ lage des Auftraggebers als ungeheuerlich zu bezeich⸗ nen und als übermäßig hoch anzuſprechen ſind. Es gehe nicht an, einer in bedrängter Vermögenslage befindlichen Partei derart hohe Gebühren aufzuer⸗ legen„daß das Vermögen dadurch aufgezehrt werde. In dem einen Falle forderte der Angeklagte ſtatt der geſetzlichen Gebühren von 55.62 Mk. 400 Mk.(), mithin 342 Mk. zuviel. Die Mehrforderung beläuft ſich auf das Achtfache(J) des geſetzlichen Betrages. In den weiteren Fällen berechnete Duttenhofer dem Mandanten W. das Dreifache der geſetzlichen Gebühren; die Geſamtforderung belief ſich auf 2988 Mark. Das ſind 1010 Mk. zuviel! Außerdem wurden Reiſen doppelt berechnet und an Gerichts⸗ koſten 30 Mk. zu Unrecht beanſpruch t. Die Verhandlung wird am Freitag fortgeſetzt. Wie der Vorſitzende mitteilte, iſt mit der Ur⸗ teilsverkünd ung nicht vor dem 8. Juli zu rechnen. Tagung und deren Programm referierte der Reichs⸗ vorſitzende und Führer der deutſchen Delegation der JBe, Profeſſor Dr. Weigel von der Hochſchule Karlsruhe. Die Tagung zerfällt in zwei Teile: Vom 30. Juni bis 6. Juli findet dieſe in der Reichelhauptſtadt ſtatt, wobei neben zahlreichen Fach⸗ vorträgen und Beratungen u. a. auch Beſichtigungen mehrerer induſtrieller und techniſcher Betriebe, ſowie ſtädtiſcher Sehenswürdigkeiten vorgeſehen ſind. Der zweite und wichtige Teil der Tagung findet am Ort des Lichttechniſchen Inſtituts in der badiſchen Lan⸗ deshauptſtadt ſtatt. Im Sonderzug werden die Teilnehmer der Ta⸗ gung von Berlin nach Heidelberg gebracht. Hier findet eine Schloß⸗ und Stadtbeſichtigung ſtatt, denen ſich eine Fahrt ins Neckartal anſchließt., Sodann fahren die Teilnehmer nach Karlsruhe. Hier findet im Bürgerſaal des Rathauſes ein feſtlicher Empfang durch die Landeshauptſtadt ſtatt. Nach einem kleinen Ausflug in den Schwarzwald, in deſſen Mittelpunkt ein Beſuch in Baden⸗Baden ſteht, wird die Tagung im Studentenhaus der Techniſchen Hochſchule Karlsruhe fortgeſetzt und zu Ende geführt. In der„Menſa Academica“ werden die Teilnehmer verpflegt werden. Auch in Karlsruhe werden ver⸗ ſchtedene induſtrielle und techniſche Betriebe beſichtigt. Das Badiſche Staatstheater gibt zu Ehren der in⸗ und ausländiſchen Gäſte eine Feſtvor⸗ ſtel lung. Im Rahmen dieſer großen internationalen Ta⸗ gung wird die Landeshauptſtadt— ſeit 1928 das erſtemal wieder— eine Feſtbeleuchtung durchführen. Ueber die Ausgeſtaltung dieſer Illumination refe⸗ rierten der Vorſitzende des Verkehrsvereins, Regie⸗ rungsbaumeiſter Bruniſch, und der mit der Durch⸗ führung beauftragte Dipl.⸗Ing. Knoll vom Licht⸗ techniſchen Inſtitut. Mit Unterſtützung des Finanzminiſteriums, der Stadtverwaltung, des Lichttechniſchen In⸗ ſtituts und des Verkehrsvereins wird es möglich ſein, eine Feſtbeleuchtung durchzu⸗ führen, wie ſie in einem ſolchen Ausmaß die Landeshauptſtadt bisher nicht kannte. An den Abenden des., 7. 8. und 9. Juli werden die Schloßfaſſade(ohne Turm), der Schloßhof, ferner die Baumreihen vechts und links der Anlagen, die Karl⸗Friedrich⸗Straße bis zum Adolf⸗Hitler⸗Platz, der Platz ſebbſt, ſowie die evangeliſche Stadtkirche (ohne Turm) und die Verfaſſungsſäulen am„Ron⸗ dellplatz“ in bunt⸗magiſchem Licht erſtrahlen. Dazu werden über 5000 rote Lämpchen an den Häuſern dieſes Stadtraumes aufgeſtellt. So wird dieſes Lichtfeſt, das ſowohl bei dem Gau⸗ ſportfeſt als auch beim Grenzmarkſängerfeſt wieder. holt wind, Tauſende aus nah und fern in die Lan⸗ deshauptſtadt bringen. Den Hunderten Teilnehmern an der Internationalen Tägung der Beleuchtungs⸗ kommiſſion werden die Stunden, die ſie in unſerem Schwarzwald und in unſerer Grenzlandhauptſtabt erleben, von bleibender Erinnerung ſein. Den aus⸗ ländiſchen Teilnehmern aber werden ſie inſonder⸗ heit in recht anſchaulicher Weiſe zeigen, was das Deutſchland Adolf Hitlers will: Frieden und Arbeit! * Karlsruhe, 19. Juni. Die Landesbauernſchaft Baden teilt mit: Der Gartenbauwirtſchaftsverband in der Landesbauernſchaft Baden teilt uns mit: Der Gartenbauwirtſchaftsverband in der Landesbauern⸗ ſchaft Baden hat über die Regelung des Abſatzes von Spargeln angeoroͤnet, daß als letzter Spargelſtechtag im Erntejahr 1935 innerhalb des Arbeitsgebtetes der Landes bauernſchaft Baden der 24. Juni 1035 feſtgeſetzt wird, Jeglicher Aufkauf, pon Spargeln über dieſen Zeitpunkt hinaus iſt unterſagt. Techniſchen ſtrafung eines Vergehens ſein. e a 1. 2 Freitag, 21. Juni Aus der Pfalz Der Fronleichnamstag in Ludwigshafen r Ludwigshaſen, 21. Juni. Die Fronleichnams⸗ prozeſſion wurde auch in Ludwigshafen durch das regneriſche Wetter empfindlich beeinträchtigt. Von der„Mutterkirche“ zu St. Ludwig aus bewegte ſich, nachdem die erſte Station im Gotteshaus ſelbſt abgehalten worden war, die Prozeſſion bei aufgehell⸗ ter Witterung durch die Straßen der Innenſtadt, ohne daß die Beteiligung gegenüber den Vorfahren einen Rückgang erfuhr. Auch im Vorort Munden⸗ heim konnte die Prozeſſion infolge früheren Be⸗ ginns durchgeführt werden, während die übrigen Pfarreien die Fronleichnamsfeier in den Kirchen be⸗ gehen mußten. Ein freudiges Wiederſehen * Dahn, 20. Juni. Ein Arbeiter aus Fiſchbach bei Dahn nahm geſtern im Pfälzerhof einen Imbiß ein. Er ſetzte ſich an einen Tiſch, an dem außer an⸗ deren Gäſten eine zu Beſuch in Deutſchland weilende Amerikanerin ſaß. Im Laufe der Unterhaltung über dies und jenes ſtellte ſich heraus, daß der Fiſch⸗ bacher und die Amerikanerin Geſchwiſter waren, die ſich nicht erkannt hatten, da die Schweſter bereits 28 Jahre in Amerika weilte. Dieſes uner⸗ wartete Wiederſehen der beiden Geſchwiſter löſte be⸗ greiflicherweiſe große Freude aus. r Ludwigshafen, 21. Juni. Am Morgen des Fron⸗ leichnamstages haben ſich ein 38jähriger Tagner auf dem Städtiſchen Hauptfriedhof an einem Baum und ein 59 jähriger Penſioniſt in ſeinem Schlafzimmer erhängt. Die Gründe der Selbſtentleibung ſind in beiden Fällen unbekannt. * Neuſtadt, 20. Juni, Nachts ereignete ſich am ſogenannten Judenloch ein ſchwerer Verkehrs unfall. Ein Landauer Taxameterfahrer, der auf der Fahrt nach Landau war, geriet mit ſeinem Wg⸗ gen ins Schleudern und überſchlug ſich dabei, Der Wagen wurde ſchwer beſchädigt. Der Fahrer erlitt ſchwere Verletzungen und wurde ins hieſige Krau⸗ kenhaus eingeliefert. * Dahn, 20. Juni, Ein ſchlimmes Erlebnis hatte eine hieſige Hochzeitsgeſellſchaft, die eine Nachfeier mit dem Auto unternahm. Ein 74 Jahre alter Mann namens Peter Bopp fuhr mit ſeinem Fahrrad an einer Straßeneinbiegung in vollem Tempo in das Auto hinein und wurde einige Meter weit geſchleiſt, Dabei wurde er ſo ſchwer verletzt, daß er, ohne haß Bewußtſein wieder erlangt zu haben, bald darauf ſt a b. Den Autolenker trifft keine Schuld, Nachbargebiete Glück im Anglück! Kraftradfahrer von Lokomotive erfaßt a- Rimbach, 21. Juni. Heute früh, 6 Uhr, er⸗ eignete ſich beim Bahnübergang in Rimbach ein ſchweres Motorradunglück. Ein von Mörlenbach kommender Kraftradfahrer, der nach Alpirs⸗ bach in den Steinbruch zu ſeiner Arbeitsſtätte fahren wollte, wurde von der Lokomotive des Oden⸗ waldzuges Fürth Weinheim erfaßt. Das Krafl⸗ rad kam direkt unter die Lokomotive zu liegen und wurde noch 15 Meter weit geſchleift, während der Fahrer zu ſeinem Glück noch zur Seite geſchleu⸗ dert wurde und mit ſchweren Beinbrüchen liegenblteb. Die Rimbacher Sanitäter nahmen ſich des Schwerverletzten ſofort an. Odenwaloſteine für Hindenburgs Ruheſtätte * Darmſtadt, 21. Juni. einem geeigneten Geſtein für die beiden ſengeſtalten der Feldgrauen, die den Eingang zur letzten Ruheſtätte Hindenburgs im Tannenberg⸗Denkmal bewachen ſollen, machte man im Odenwald einen Stein ausfindig, der nach Farbe, Härte und vor allem Größe für den Zweck geeignet erſchien. Dieſe kristalline Geſteinsart wird von den Fachleuten„Brandaurot“ genannt und im Steinbruch Schönberg, der dem Steinverarbeitungs⸗ werk Daſſel in Allagen(Weſtfalen) gehört, in mäch⸗ tigen Blöcken gebrochen. Für jede der beiden Ko⸗ loſſalſtatuen werden zur Zeit je örei Blöcke heraus⸗ geſprengt und roh behauen. Jeder Block wiegt etwa 600 Zentner, und zum Transport an die Bahn müſſen beſondere Fahrzeuge gebaut werden. Biß Oktober ſollen die ſechs mächtigen Blöcke abgeliefert werden. Eine Braut begeht Selbſtmord Weil der Bräutigam vor dem Standesamt kehrtmachte a * Darmſtadt, 21. Juni. Ein junges Mäd⸗ chen aus Darmſtadt hatte mit ihrem Verlobten das Aufgebot beſtellt und wollte mit ihm zur ſtan⸗ desamtlichen Trauung gehen. Aber der junge Mann überlegte ſich im letzten Augenblick die Sache 193⁵ Rie⸗ anders und machte vor dem Standesamt kehrt, Dieſes Verhalten nahm ſich das Mädchen ſo zu Her⸗ zen, daß es ſich aus dem Fenſter ſtürzte. An den dabei erlittenen Verletzungen iſt die Unglück⸗ liche im Krankenhaus geſtorben. „ Darmſtabt, 21. Juni. Auf der Elſenbahnſtrecke Darmſtadt—Frankfurt warf ſich ein 17fähriger Burſche vor einen Zug und wurde auf der Stelle getötet. Angeblich ſoll die Angſt vor der Be; gegen einen Berußß, kameraden dis Urſache des Selbſtmordes des Jungen Auf der Suche nach Fre 1 7 ten ö Burt Deutſch⸗ maligen Bayern Reſtden käſtlein an der burtsor ſchönſtge Schm Burgrü haufſer eine eir neben auf der und dun gen, we hoch rat chern de und der und Ti — und Himmel „Das ppleon April 18 Hofberg noch ein über ſich einzog. Bur trum. die Kaif ſer Hein von Sal gb. De der als art L. ihren St oer Ari! Erbſtreit bis es e hut zu eine gle lang kan mit dem ſen. 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B 3 55 Zuſa ze anonis 1 18005 25 Arz tha es ka ur r. ptſt uend mn rſtr is 5 loß der ei drei W d 8 nun ind(1 ad de ne en res ſte n f ei 5 equel 516 ſich 1 5 K t der gien e 11 ſau⸗ 5. 7 len. feet deni 1 1 f des 8 11 elig 04. 450 1 glichk ſeir ried 3 6 5 en 8. 5 e S 2925 1 A he M Be eit 5 8 urell 19 e d 0 rech 9 755 r an rei l hochf ſel lde dlut 5 des 85 8 1% N dener 17 7.. hut: 19 1 5 gener e 989 Sehens h —— 5 It a A1 ite er ein e k ad t tgeſtö m 9 lück en 0 N ng 1e R zu un b 50 6 Im e d ſeine tei Nat! e vü en 1 n ewe ne 1 eſitzt, rgfre 8 05 5 155 Genn 11155 ſch 155 176 105 ö 2 nd ipp' eiche ſchö 10 1d mer Ber 117 0 nuſſ unde 8 taer 5 2 5 uſte 8 Obe W fa ade 1 5 85 0 f 1 5 nen n 1 515 85 15 eden O 8 5 blen ied ere ene ät terr ile um eil 6 de au*. 1 t Nen T vel. 8 ens n P 8 1 N55 pa 1 leid(vor ah uch on un n rſch zie W 1 7e 8 en! ne kte 7 115 5 1 N. 5 ace 5 8 1 10 9 f chk 8 en ch e* A. ei p 1¹ wa run 1 it 0 kt* s 2 6 t 3 zw. in 8 al 2 Städt. Wäl 5 2 n 2 „Verk 8 55 r, di T.— E ie i ehr Au 8 Leh i 2 8 Sk ch te res E un W. al glei 20 f mt u 55 75 75 eman iche ett 0 debe En Kur d x che b Sanz! verwa elt 1 Zjäh 2 tun. 03 SK 5 19 9. 2 . 0 72 r. on 10 eöff 1 N 1 n Sar a b 175 J. 8. Seite“ Nummer 78 i Neue Maunheimer Zektung Mittag⸗Ausgabe Freitag, 21. Fun 1900 — Sr Ganz beſonders ins Gewicht aber fällt die kürzere 8 N 3 And wieder ſchneller über den Schwar wald Fahrzeit des beſchleunigten Perſonenzuges Frank⸗ Literatur furt—Konſtanz, der immer gern benützt wird. Er 1 1 2 8 wird derart beſchleunigt, daß er trotz eines neuen 50 e e dg 55 Keiserverkehrsver Die Schnellzüge Konſtanz-Offenburg gewinnen Zeit Haltes für Kirnach⸗Villingen mit der Ankunft in verkehrsverband Rheinpfalz dem 5 15 Sass* Konſtanz 15.42 Uhr über eine halbe Stunde verkehrsverband Pfalz⸗Sgar das Saarland in 55 In den Eingangswochen, wo noch in den beſon⸗ dieſe letzte hat für dieſes Jahr abermals eine Ver⸗ früher als ſeither liegt, mit dem Erfolg, daß er, ohne e Piel 19 8 hein“, bie bee fett a 16 deren Retſegebieten der Ferienzeiten der Verkehr kürzung von Belang erfahren. Man fährt in den Gefährdung des Ueberganges nach Lindau Mün⸗ erſchten, hat ihren Nomen oufgegeben un Verf 5 Jahren 105 100 ruhiger fließt als auf manchen rein dem großen Talſtrecken mit faſt 85 Stundenkilometer durch⸗ chen in Singen oder jetzt auch Radolfzell, in Konſtanz zum erſtenmal unter dem Titel„Pfolz⸗Saar“. 45 155 internationalen Jahresverkehr dienenden Linien, ſchnittlich, alſo die Halte eingerechnet, die Gebirgs⸗ ſehr wichtige Schiffsanſchlüſſe zum Bodenſee und 1 85 15 2 8 beklart öden bsc aden Sim treten allerlei bemerkenswerte Verbeſſerungen im rampen werden ſelbſt auf den ſteilſten Stücken mit Bahnanſchlüſſe in die Schweiz wahrnimmt. Gerade ferung bes Auf Hasen gebteles der Zei crit ale 1 hunder allgemeinen noch nicht ſo in den Vordergrund des faſt 60 Kilometer erklettert und in den Bergabfahr⸗ die Anſchlüſſe auf der Schwarzwaldbahn ſind infolge ſtärkere Konzentrierung auf ihre urſprün Zwietr breiten Intereſſes weithin. Geht aber dann die ten ebenfalls mit 80 Kilometer zurückgelegt. Das ihrer ſtarken innerdeutſchen und internationalen[ Derberin und Erstekerin für dau pfälzi 5 1 8 Hauptſaiſon allmählich ins Land, lo beſchäftigt ſich ſind Leiſtungen, die erſttlaſſig find. Verflechtung außerordentlich wichtig und als Ganzes Les Heftes Ein reichbeönlder ler Kuftag hem manch einer mit Linien, die ihm vordem ferner lagen, Hinzu kommt, daß die im letzt Fa uf 180 geſehen auch gut verſorgt. Daß mit den Beſchleuni⸗ rung“ von H 0 n 3 Pfeiffer, Sa 1 7 9 5 wo aber die Reichsbahn nach dem heutigen Beſtreben Minuten bemeſſene Min 1 fa h 77 111 die gungen des einen Zuges unter Umſtänden auch ein⸗ wichtigſten Punkte des geſamten ber al auch für dieſes Jahr wieder etliche Verbeſſerungen, Schnellzüge, alſo durchſchnittlich 855 00 Kilkee mal ein bisher beſſerer Anſchluß nachteilig beeinflußt gel Neubaus belle en. iſche S. Bruno vor allem Beſchleunigungen, durchgeführt hat. In meter die Stunde trotz 1 800 Met 15 3 werden kann, iſt nicht zu umgehen, aber dieſe immer 0 811 14 8 e ee 15 8 Block die Reihe ſolcher Gebiete gehört der S Schwarzwald als dieſes Jaßr noch ge Kür 1 9115 12 55 99799 wieder entſtehenden Lücken werden in einer ſpäteren Lorenz und eine Ecke„Zum Kurz zweil bilden den An bt 28 Ziel, gehört die ſchöne Gebirgsſtrecke der Schwarz⸗ in der Faßbririchtun 0 Offenbur Sort 15 bei 95 n Fahrplanperiode dann auch wieder geſchloſſen. haltenden Teil. Weitere zahlreiche Bilder aus dem So per wald bahn als Hauptverkehrsadefr, die in Schnell 1 0 1 4 N n 55 515 g i lande und vor allem einige hübſche Aufnahmen vom Lub⸗ ir 10 Kilometer langem Lauf zwwiſche 5 zug, ffenburg ab.10(Anſchluß von Berlin⸗ Im ganzen laufen über die Schwarzwaldbahn wigsbafener Tracht tentreffen beleben das Heft. Eine 9 191 el a0 fans e 1 0 0 5 5 lenk 5 Hamburg, Mannheim, Karlsruhe) und bei dem Eil⸗ ſieben ſchnellverkehrende Zugspaare. 1 Berichte aus der Arbeit der Verkehrsorganſſatio Mensch .. Meter Tunnellänge 1700 Meter, bei Hattingen Höhe e weitere drei Minuten eingefahren, züge, zwei Eilzüge und ein beſchleunigter Perſonen⸗ balt. So bedeutet das neue Heft vom 15. Juni eln Pu- 1 1 5 700 Meter, Tunnellange 900 pee Iberſt b ie Ankunft in Konſtanz alſo ſchon 12.07 und 14.02 zug, in ber Richtung von Konſtanz drei Schnellzüge, gramm für die weitere Arbeit der Zeitſchriſt, des La u, 9 eter) überſteigen muß, verzeichnet, mithin die ganze Strecke in weniger als öret Eilzi ud ein beſchleunigter Perſone verkehrsverbondes und der übrigen Verkehrsg rganiſation Reichsk ehe ſie zum Bodenſee in Talfahrt ſich endgültiag aus⸗ drei Stunden bewältigt e dret Etlzüge und ei ſchleunigter Personenzug.„Pfalz⸗Saar“ erſcheint im Verlag D. M i ind Z ruhen kann. unden bewältigt. Speiſewagen werden über den Schwarzwald nur in Neuſtadt a. d. Höͤt., vierteljährlich mit 6 Heften. nich 1 „„ In der umgekehrten Richtung Konſtanz— Offen⸗ einem Schnellzugspaar gefahren, doch ſind nördlich 5 5 6 Die Reiſemöglichkeiten über dieſen Reiſeweg, der burg ſind die Zeitgewinne noch größer. Da braucht Offenburg in den Stammzügen der Hauptbahn in ee e e ee, 1 manche zeitliche Vorzüge neben den landſchaftlichen der Mittagsſchnellzug von Konſtanz nach Hamburg der Regel Speiſewagen, Schlafwagen, in einem Fall en 5 8 N e W 5 127 ligen 8 hat, wie z. B. Berlin.— Karlsruhe—Offenburg-Kon⸗ und Saarbrücken Trier, ab 13.52 Uhr bis Offenburg ſogar Schlafwagen dritter Klaſſe vorhanden. Hinzu Broſchürenreihe durch das Staats at unter dem Titel„Berg ſtanz—Chur eine Stunde ſchneller als über Baſel— nur 2 Stunden 53 Minuten, ber Nachmittagseilzug kommt noch eine Anzahl von Verwaltungsſonder⸗ Hannu rg im Dritten Reich“ herausgeben lasen, N Zürich, ſind von der Reichsbahn ſeit Jahresfriſt ſo Konſtanz ab 15,57 Art in der denden eee ie iedene ngen(mit Konſta Ga einem ſamunen Umfchlag und en aud micken F* 0 hresf ſtanz 5,57 Uhr fährt in der betreffenden Lage- zügen in verſchiedenen Richtungen(mit Konſtanz ſteellen die erſten Hefte. Die univerfit it 5 ausgezei ichnet ausgebaut, daß wenig Wünſche 11701 zeit vier Minuten weniger als drei Stunden, und und mit Höllental— Freiburg), ſowie ein gut aus⸗ burg als porttſche Univerſttät“, Verfaſſer Rekto„. offen geblieben ſind und die Weiterpflege ſich vor der Abendeilzug, umgewandelt aus einem bisherigen gebautes Syſtem von Perſonenzligen, deren Fahr⸗ Dr. Rein, Das Staat avchiv und die Perſonenſer⸗ Gaſthan allem auf Rundung mancher Anſchlüſſe konzentrieren Schnellzug, Konſtanz ab 19.40 nach Dortmund und zeiten ebenfalls erheblich verkürzt und deren Ge⸗ ſchung“. bearbeitet pon Archtprat. Profeſſor Dr Kelling⸗ Hof“, 4 wird. Zu der Güte der Verbindungen tritt die Zahl Frankfurt, verkehrt ſo ſchnell wie der erwähnte Mit⸗ ſchwindigkeit auf 70 bis 75 Kilometer erhöht worden dak Seat 1 275 f 4 Sachbearbeiter Re. mit den der Möglichkeiten, tritt die Fahrtßeit hinzu. Und tagsſchnellzug. i iſt. i W. 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Die deutſche Erneuerung hat die ſchwarzen Boten des Haders vertrieben. Sie werden nie mehr wiederkehren. Der⸗ Name„Kyffhäuſer“ iſt ein gutes Symbol, das der Reichskriegerbund ſich erkoren hat, um für Sinn und Ziel ſeiner Arbeit zu zeugen. Er hat ſich aber nicht mit dem Namen begnügt, ſondern auch von dem Gebirge Beſitz ergriffen, das unter der tatkräf⸗ igen Führung des Oberſten a. D. Reinhard zum „Berg der Deutſchen“ werden ſoll. hat es Zu dem Denkmal wird jetzt eine Autoſtraße ge⸗ baut. Vorläufig geht die Straße nur bis zu dem Gaſthaus am Fuße des Monuments, dem„Burg⸗ hof“, Die Verlängerung hinauf zum Gipfel wird mit der Erde aufgeſchüttet, die bei den Ausgrabun⸗ gen an der alten Burg gehoben wird. So dient der Schutt, der bisher die Zeugen einer großen Ver⸗ gangenheit verhüllte, dazu, um dieſe Vergangenheit um ſo inniger mit der Gegenwart zu verbinden. „Und wie ſich die neuen Dinge Aus dem Schutt der alten bauen, Muß ein ungetrübtes Auge Rückwärts blicken, vorwärts ſchauen“, heißt es in Webers„Dreizehnlinden“. Und dieſes ſchöne Gleichnis mag, wenn ſchon in etwas hand⸗ greiflicher Uebertragung, auch hier gelten. Die alte Veſte, die unter Aufſicht des thüringiſchen Landes⸗ amtes für Denkmalspflege und des Landeskonſerva⸗ tors für vor⸗ und frühgeſchichtliche Bodenaltertümer mit Hilfe des Arbeitsdienſtes vom Reichskrieger⸗ bund freigelegt wird, iſt vielleicht die größte des frühen Mittelalters geweſen. Ihre Gründung geht wohl auf den Kaiſer Rotbart ſelbſt zurück. Wir wiſ⸗ ſen aus alten Urkunden, daß der Kaiſer wiederholt am Königshof in Tilleda am Fuße des Kyffhäuſer geweilt hat. Vielleicht ſollte die Burg auf dem Ber⸗ geshang ſeine Pfalz ſchützen. Die ſtolze Burg wurde zerſtört und verfiel, als die kaiſerliche Politik ihr Schwergewicht aus dem deutſchen Lebensraum nach dem Süden, nach Italien, verlagerte. Kleinere Bur⸗ gen, oͤſe dem Wege nach Rom näher lagen, haben ihre Namen ſtärker haftend in das Buch der Ge⸗ ſchichte eingegraben. Die Burgkapelle, die 1430 zum zweitenmal errichtet wurde, blieb dagegen bis in das 16. Jahrhundert hinein das Ziel vieler gläubi⸗ ger Pilger. Sie kamen zu dem Splitter vom Heili⸗ gen Kreuz, den man hier aufbewahrte. Dann ver⸗ fiel auch die Kapelle. Nur der mächtige Burgfried, der„Kaiſer Friedrich“, mit vier Meter ſtarken und heute noch zwanzig Meter hohen Mauern, kündete den Nachkommen von den Tagen einſtigen Glanzes. Die Funde von der Burgausgrabung und überhaupt aus dem Bereich des Gebirges werden in einem klei⸗ nen Muſeum geſammelt. Zu ihnen gehört manch koſtbares Stück aus der deutſchen Frühgeſchichte. An einer anderen Stelle des Gebirgszuges ſoll im Lauf des nächſten Jahres die Ruine der Rotenburg, die im Laufe der Jahrhunderte der Wald dicht einge⸗ ſponnen hat, wieder dem Blick freigelegt werden. . Inmitten des ſchönen Hochwaldes, von weiten, ſanft geneigten Wieſenhängen umgeben, liegt das Kyffhäuſerheim„Schloß Rathsfelbd“. Der Bund hat das Schloß gekauft und zu einem behaglichen Heim für arme und bedürftige Kamera⸗ den ausgeſtattet. Die Kameraden werden hier 14 Tage lang, um in der geraden, friſchen Art des Oberſt Reinhardt zu ſprechen,„einmal ordentlich durchgefuttert“, Wer in beſonderer Not iſt, erhält einen Zuſchuß zu den geringen Verpflegungskoſten oder braucht gar nichts zu zahlen. Die Betreuung der Mitglieder, die in Not gerieten oder krank wur⸗ den, ihrer Angehörigen und Hinterbliebenen rechnet der Reichskriegerbund zu ſeinen Hauptaufgaben. Allein in Preußen beſtehen fünf Krieger⸗ waiſenheime des Bundes für die Kinder ge⸗ fallener oder notleidender Kameraden. Ihnen ſind zum Teil Haushaltsſchulen angeliedert. Im ganzen Reich gibt es 16 Erholungsheime des Kyffhäuſer. Der Kyffhäuſer⸗Verband der Kriegsbeſchädigten and Kriegerhinterbliebenen, der über 400 000 Mitglieder zählte, iſt in der Nationalſozialiſtiſchen Kriegsopfer⸗ verſorgung aufgegangen. Man hat auch reiche Mit⸗ tel für Waiſen und Kinder bedürftiger SA⸗ und Ss⸗ Männer zur Verfügung geſtellt, Kinder aus dem Saargebiet aufgenommen und zum Winterhilfswerk beigeſteuert. Die beſondere Sorge gilt den Vete⸗ ranen. Es werden zur Zeit noch über hundert „Kinder“ von Kämpfern der Befreiungskriege unter⸗ ſtützt, die inzwiſchen allerdings auch 80 bis 90 Jahre alt geworden ſind. Im Fundament des Kyffhäuſerdenkmals iſt nach den Anxegungen des Bundesführers, Oberſt Rein⸗ hard, eine Ehrenhalle geſchaffen worden. An den Wänden hängen Fahnen der Kriegervereine in den abgetrennten Gebieten. Das Licht, das in unwirk⸗ lich matten gelben und roten Tönen durch die Bunt⸗ glasfenſter fließt, übergießt die geſtickten Fahnen⸗ tücher und bricht ſich in den kupfernen Urnen, die Erde aus den verlorenen Gebieten ber⸗ gen. Im Vorraum hängen die Karten aller Erdteile, auf denen die Schlachten des großen Krieges eingezeichnet ſind. Eine Tafel trägt die Na⸗ men der deutſchen Kriegsſchiffe, die mit wehender Flagge ins Meer ſanken. Es iſt eine Kapelle deut⸗ ſchen Leides und deutſcher Größe. In ihrer ſtum⸗ men Feierlichkeit verknüpft ſich die Erinnerung an die Vergangenheit mit einer ernſten und feſten Hoffnung auf die Zukunft: Tradition in ihrem beſten verinnerlichten Sinn. Dieſe Tradition aus dem Lebensgefühl der deutſchen Erneuerung heraus in einem wieder wahrhaft gewordenen Volke wach⸗ zuhalten, hat ſich der Kyffhäuſer⸗Bund zur Aufgabe gemacht. K. B Axenſtein ob Brunnen Es dürfte am Vierwaldſtätterſee kaum einen Punkt geben, deſſen Schönheit in Bild, Wort und Schrift dermaßen gefeiert worden iſt, wie Axenſtein. Wie oft man aber die Bekanntſchaft mit Axenſtein erneuert, es bleibt immer erſtounlich, wie einem von hier aus die Größe und Eigen⸗ art der urſchweizeriſchen Landſchaft in die Augen ſpringt. Die bequem erreichbare Höhe über den dunkel bewaldeten, aus dem klarblauen See aufragenden Steilhängen, der Ausblick gegen Süden in die grandioſe Szenerie der els⸗ gekrönten Urneralpen, gegen Weſten über den bergumrahm⸗ ten See hin, dann in die nächſte Umgebung ſelber. Park⸗ wald, Wieſen und Hügel, all das vereinigt ſich auf die gründlichſte Art zu einem ſeltenen Wunder der Natur. Die Hotels und Kurhäuſer entſprechen modernſten An⸗ forderungen, Spiel und Sport kommen ebenfalls zu ihrem Recht. Den Gäſten ſtehen Golf⸗ und Tennisplätze und auch ein modernes Schwimm⸗ und Luftbad zur Verfügung. 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Die„zwiſchen Gebirge und Waſſer geborene Stadt“, die jahrein, jahraus von Fremden aus aller Welt als Erholungsort und als Standort für Reiſen und Wanderungen auf⸗ geſucht wird, erſcheint vielen ſo ſehr als das lang⸗ geſuchte Ideal, als die vollkommene Erfüllung ihrer Wünſche, daß ſie ſich für den Reſt ihrer Tage hier ſeßhaft machen: unabläſſig erweitert ſich die Zahl der reizenden Villen in den Vororten und an den Hän⸗ gen der Berge, von überallher bekommt Freiburg, der lichte Vorhof des Schwarzwaldes, Zuzug! Man lebt ja in dieſer Großſtadt in ſo inniger Ver⸗ bundenheit mit der Natur und mit den Jahreszeiten wie in einem behaglichen Kurort. Hier iſt aber nicht nur der Kontakt mit der mütterlichen Erde nicht unterbrochen, ſondern auch die Beziehung zur Vergangenheit nicht abgeriſſen, denn die ganz ins Grüne gebettete Stadt bewahrt treu in ihrem Herzen die Erinnerung an die vielen Jahrhunderte, die ſie durchlebt und durchlitten hat. Die Altſtadt mit dem Wunderwerk des Lieb⸗ frauen⸗Münſters, mit ihren hiſtoriſchen Bauten, Denkmälern und Brunnen, mit den teilweiſe ſehr ſchmalen Gaſſen, Gäßchen und Winkeln und mit den flinken Straßenbächen(die ſchon anno 1246 als Be⸗ ſonderheit urkundlich erwähnt wurden), zeugt in eindrucksvoller Weiſe für die Pietät, die man dieſen letzten ſchönen Reſten einer großen und reichen Vergangenheit entgegenbringt: nichts wurde un⸗ nötig dem zunehmenden Großſtadtverkehr geopfert. Stolz auf die Vorfahren, erneuerten die Frei⸗ burger Bürger die oft recht ſeltſamen und drolligen Benennungen ihrer ſechs⸗, fünf⸗ oder vier⸗ hundertjährigen Häuſer, da gibt es noch ganze Straßenzüge mit originellen Häuſernamen(„Haus zum vorderen roten Schleifſtein“,„Haus zum Schwar⸗ zen Brief“,„Haus zur Fenchelſtaude“ uſw.), und da gibt es noch Plätze, unter deren uralten Bäumen ſchon die Vorväter ihre Feierabendbetrachtung hiel⸗ ten(Unterlinden, Oberlinden), auch Tore noch, die als Reſte der Befeſtigungsanlagen erhalten wurden (Martinstor, Schwabentor). Vielen gilt das Freiburger Münſter als ſchönſter aller deutſchen Dome, und ſein ebenſo wachtvoller wie feingegliederter(116 Meter hoher) Turm als herrlichſter aller europäiſchen Dom⸗ türme. Wuchtig erhebt ſich die Sandſteinkathedrale aus dem bunten Marktgetriebe des geräumigen Platzes, und wie ein myſtiſches Feuerzeichen erglüht ö der goldene Stern des Turmes unter dem blauen Somnenhimmel. Wie bedeutungsvoll, wie beziehungsreich iſt hier alles: der reiche Skulpturenſchmuck der Weſtvorhalle, der Portale und Pfeiler, das dämoniſch⸗groteske Volk der Waſſerſpeier, und im Innern: die in unerhörter Farbenpracht leuchtenden alten Glas⸗ gemälde, die Altarbilder(von Hans Baldung⸗Grien, Holbein dem Jüngeren und andern Meiſtern und dͤte Chorkapellen mit ihren Kunſtſchätzen! Und wie hübſch iſt der Münſterplatz mit dem altehrwürdigen Kornhaus, dem Kaufhaus, dem Wenzingerhaus und dem Erzbiſchöflichen Palais!— Es empfiehlt ſich, die in nächſter Nähe gelegene Neue Münſterbauhütte zu beſuchen, die ſämtliche Skulpturen des Doms in guten Abgüſſen (und Originalen) beherbergt, und auch dem Städti⸗ ſchen Auguſtinermuſeum einen Beſuch ab⸗ zuſtatten, denn hier ſind die wertvollſten Kunſtwerke des ganzen Oberrheingebiets aus vielen Jahrhunderten zur Schau geſtellt: Gemälde (u. a. von Baldung, Grünewald, dem Hausbuchmei⸗ ſter), wundervolle Plaſtiken, Bildteppiche aus dem 14. und 15. Jahrhundert, Glasmalereien, Gold⸗ ſchmiedearbeiten, Altäre, Prozeſſionsfahnen, der Zünfte uſw. In den Obergeſchoſſen iſt die ſehr reich⸗ haltige Schwarzwaldſammlung unter. gebracht mit Werken der oberbadiſchen Volks⸗ kunſt und Erzeugniſſen der Schwarzwälder Heiminduſtrie(Schnitzereien, Strohflechtarbei⸗ ten), hier ſieht man entzückende Keramiken und alben bäuerlichen Hausrat, Schwarzwaloſtuben, eine Uhrmacherwerkſtätte und Volkstrachten. Im Wenzingerhaus(auf dem Münſter⸗ platz) befindet ſich der weſentlichſte Beſitzteil der Stadt an neueren Gemälden. Die kürzlich neugeordnete Sammlung enthält u. a. Bilder von Feuerbach, Hans Thoma, Lugo und den beſten Ver⸗ B. Ggger. Phot., Adelboden tretern des gebiet. Eine intereſſante Ausſtellung 5 zur Zeit au im Gebäude des Kunſtvereins zu ſehen. Eine Spezialität der Stadt ſind die zahlreichen Weinſtuben. In welche der Fremde vom Zu⸗ fall geführt werden mag— es iſt immer die rechte. Er wird ſich bald eines erleſen guten Tropfens er⸗ freuen, der auf dem fruchtbaren Boden des Breis⸗ gaus, im Glottertal, auf dem vulkaniſchen Gebirgsſtock des Kaiſerſtuhls oder im Mar gräflerland gewachſen iſt. Die Weide, die man Huthaus Tepe U ang Mundseck Sehen Gastnof m Schwarzwald, 90⁰ ſennis in dieſen urgemütlichen Stuben kredenzt bekommt,„habens in ſich“, ſie ſind Sorgenbrecher edelſter Art und tragen nicht wenig dazu bei, das ſchon gehobene Daſeinsgefühl noch um etliche Grade zu erhöhen. Wandert man dann nach einem„Viertele“ und einem kräftigen Imbiß hinauf auf den Schloß berg oder den Lorettoberg, oder auf einen der anderen Vorberge des Schwarzwalds, ſieht man die türmereiche Stadt in ihrer ganzen Schönheeit in der „Freiburger Bucht“ liegen: über die Kuppen des Haiſerſt uhls ſchweift der Blick bis zur blauen Vogeſenkette, an klaren Tagen kann man auch das metalliſch blinkende Band des Rheins eine kurze Strecke weit verfolgen, und großartig tut ſich heutigen Kunſtſchaffens im Oberrhein vor einem die reichgegliederte Bergwelt des Schwarzwalds auf. Nebenbei geſagt: Ueberraſchend ſchnell und be⸗ quem kann man jederzeit von Freiburg aus diese Bergwelt und die ſchönſten Kurorte des Schwarz⸗ walds erreichen.(Mit der Bahn und mit dem Kraftwagen. Sehr zu empfehlen ſind die preiswerten „Höhenfahrten“!). Von der Talſtation Freiburg⸗Günterstal kommt man mit der Seilſchwebebahn in 18 Minuten ſchon auf den Gipfel des 1286 Meter hohen Schau ⸗ insland! Hier oben, im prachtvollſten Hoch⸗ ſchwarzwald, genießt man eine bis zu den Schwei⸗ zer Alpen reichende Fernſicht, hier kann man ſich auf einer Liegewieſe ſonnen, oder Wanderungen unternehmen, die einen durch beſonders charak⸗ teriſtiſche Schwarzwaldͤgebiete führen(beiſpielsweiſe auf den höchſten Schwarzwaldberg, den 1495 Meter hohen Feldbergl!). Einer hat ausgerechnet, daß man an den 365 Tagen des Jahres von Freiburg aus 365 verſchiedene Spaziergänge und Wanderungen unternehmen kann: nicht zu errechnen aber iſt die Fülle der lieblichen und erhabenen Eindrücke, die man auf dieſen Wan⸗ derungen empfängt. Kurmusik. Auskünfte u. Pros ab 10883. 5 300 m ũ. d.., das bayerische staafſiche Stahl- und Moorbad erprobſ gegen Frauenleiden und Blutarmut, Seit. 747 Spezialbad gegen Nieren- u BlasenleidenWernerzer Heilquelle Saison Mai Okt. Kurhaus modernisiert. Herrl. Lage. lagdi u. Fischerei. dich. die Verwalſg. d. Staafl. Mineral- bades Bad Brückenau. 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Lees 13 937 Sar 7 8 278 1 5 Sreitag,? 21. Juni 1935 Neue Mannheimer Zeitung“ Mittag⸗ Ausgabe 11. Seite“ Nummer 278 5 . Amt für Berufserziehung 4 5 spa b dndenengen Lon der keltiſchen Fliehburg zur Reichsthingſtätte e ini, 14.15 Uhr, Omnibusfahrt nach indenheim und uch Aus partelamtlichen Bekanntmachungen entnommen 9 Suede a 5 zur Besichtigung von 1. Umſpannwerk Mun⸗ 8 5 5 Nes: W en.* 9 NS⸗Frauenſcha 5 f denheim, 2. Rheinbrückenbau Speyer, 3. ö e Aus der 3000 jährigen Kulturgeſchichte des Heiligen Berges Spever. Fahrkarten für.50. erhältlich hen Humboldt. Frauen der Zellen—7 nehmen am Luft⸗ 5(Zimmer 10). 75 5 bbeabend am Samstag, 22. Juni, 20. N 1 g 8 N. 5 755 ö 8 2 u. l gehutſtebe, 10115 J Uhr, im Karlsruhe, 21. Juni. Ergänzung die urſprüngliche Größe von einem. hte. Die Filmvorführ 22 t, 2. 175 Meter in der Höhe e ee i Mpfef G. 5 Riht im 8 e e uhr, Als vor einem Jahr die Nachricht von der Er⸗ Dupehn 1 0. 5 1 191 5 e Brief aus Edingen 18. endes itrag 10 Pfg. richtung einer Thingſtätte auf dem Heiligen Berg beträchtliche geitabſchnſtte 5 57 5 9 gem en 8. Edingen, 21. Juni. Die außerordentlich großen 95 Lindenhof. Freitag, 21. Juni, 20.30 Uhr, Heimabend, durch das Land ging, wußte man gleich, daß die 1275 N 0 Ann 1 0 12 1 Niederſchläge der letzten Wochen würden jetzt auch 55 eime 1 5 751„ 5 8 Nes 9 2 E 5 2 8 1. E= Eichels helme e 77 N 5 Wahl be 8 Stelle keine zufällige ſein 1 3 e 5 dem Bauer und Landmann genügen, damit er mit Denkſches Eck. Am 21. Juni Zellenabend im„Wittels⸗ ko 1 ſolch grüße Gefäße benötigt wurden. 805 g 70 1 e nan 50“ U 4 onnte. Vielmehr war dabei die Tatſache entſchei⸗ S 8 b es ſich ſeinen landwirtſchaftlichen Arbeiten nicht ſo ſehr in bacher Hof“, U 4. dend, d Schon daraus könnte man ſchließen, daß es ſich feiner 715 80 0 de 3 J dend, daß— algen von der einzigartigen, land⸗ hier um eine Zufluchtsſtätte handelt, wie man ſie Rückſtand kommt. Augenblicklich werden die erſten Bann 171. Die Jungfliegerſchar und Modellſchar ſtehen 1 Lage des Heiligen Berges als ſüdweſt⸗ anderern au ich finde 5 8 n wird Kirſchen gebrochen; der Preis iſt allerdings noch ver⸗ Sonntag, 28. Juni, im Dienſtanzug.15 Uhr auf dem licher Eckpfeiler des nördlichen Ooͤenwaldes— auf andererorts Bare! e i hältnismäßig hoch, werden doch noch immer je S0 5 1 5 durch einen anderen Umſtand beſtärkt. Um die* 3 3 a 1%; Flugplatz(Stadtſeite) angetreten. ſeiner Oberfläche ſich die Spuren einer vieltauſend⸗ pe des Heiligen Berges herum zogen zwei Ring⸗ Pfund 2530 Pfg. verlangt. Auch die Erbſen, die 8 Deutſches Jungvolk jährigen Kulturgeſchichte erhalten haben. Lange Zeit 1 10 518 e ae 4 e ſeit einigen Jahren immer mehr hier angebaut wer⸗ zt Jungbann 1/171. Sämtliche Stämme des Jungbonnes ſchien es nicht einfach, aus der Fülle dieſer erhalte⸗ 5 8 ſind 3150 Set 115 den be Jahrhunderten den, können in den nächſten Tagen ſchon geerntet 585 läll ſeben Sam sag, 22 Jun, 8790 Uor, var dem Sig⸗ nen Spuren die verſchiedenen Trennungen nach zeit⸗ 1 Ehr 1 5 10 157 2 1 1 5 Mitteldeutſchland werden. 3 kon in Sechſerreihen angetreten. Fahnen ſind mitzufüh⸗ lichen und ſiedlungsgeſchichtlichen Geſichtspunkter 5 5 8 a 15 3 Der T t in dieſem M ini ekannte das„en. Die Teilnehmer an den Schaukämpien treten im 81 e ftli 9 ich e ten aus nach Süden zogen und die Kelten mehr und Der Tod hat in dieſem Monat einige b 15 ade Sport an und werden zu einer Sonderſormation zuſammen⸗ irchzuführen, doch ſind die ununterbrochenen For⸗ mehr aus ihren Wohnſitzen verörämgten Eine und beliebte Mitbürger Unſerer Gemeinde zu ſich gezogen. Ordnungspoſten iſt unbedingt Folge zu leiſten. ſchungen heute ſoweit gediehen, daß wir mit ziem⸗ 11 85 0 18 1 5 Kelten r 8 555 Heiligen genommen. Im Anfang des Monats ſtarb infolge und Beſehl für die S3 erläßt Ueberrhein. licher Sicherheit folgende Einteilung annehmen kön⸗ 1 burg der! f g f l 4 9 5 Berg! . e 7 1 9 Auch die ſüdliche Kuppe des Heiligen Berges Kurhaus Sanei 73 Perſonalſtelle: Die noch ausſtehenden Perſonalbogen F 1 25 8 91 5 1555 8 85 eee e 1(828), bel Baden- Baden, 2 ud umgehend mit einem Lichtbild verſehen einzuſenden. Die älteſten auf uns gekommenen Reſte menſch⸗ trägt die Ruinen eines kleinen Kloſters, Reties Sende die Abteilung E: Die heute ſämtlichen Stämmen iugegan⸗ licher Beſiedlung ſtammen aus der Zeit der Kel⸗ das dem St. Stephan geweiht war und 1090 ent⸗„ bension ab ih. G.. Prost der V ten„um 1000 v. Ehr. Damals bauten die Kelten ſtand. Der Probſt des St. Michaelskloſters er⸗ f N 5 f 5 des unt pon kam lichen Fähnleinſührern der Jungbonn 1 der ſpäteſten Bronzezeit hier oben, durch das ſteil baute eine Kirche, zu der Abt Anſhelm von Lorſch eines bedauerlichen Unglücksfalles im Alter von 43 nen 10 2/171 wieder an den Jungbann eingeſandt werden. abfallende Gelände vor überraſchenden Angriffen. 1094 ein„Klöſterlein“ hinzufügte, in welchem zehn Jahren der Schachtmeiſter Richard Herrmann. uch daun ene 1 e teten geſchützt, ihre Erdhütten. Was wir heute noch von Mönche lebten. Das in der Nähe liegende„Heiden⸗ Der Verſtorbene, der Frau und ein Kind hinterläßt, 5 eine gallen und Steunmelovertalken bes Jungbanns 1,171 ihnen finden. ſind kümmerliche Scherben ihrer Ton⸗ ö loch“— wie es im Volksmund genannt wird— iſt war früher hier Eigentümer und Wirt der bekannten ö ſich 0 1 lter des Jungbanns 2/71 um gefäße, die durch die Jahrtauſende verwittert ſind. wohl die einſtige Waſſerſtelle dieſes Kloſters ge⸗ Schloßwirtſchaft; ſpäter war er längere Zeit bei der des 20) Uhr im Schlageterhaus, Zimmer 67, an. Quittung der[Wir fanden beim Bau der Thingſtätte auch einige weſen. Seitdem die Klöſter verfielen und auf An⸗ Gemeinde tätig und hat ſich auch hier bei der Er⸗ lehten Bei e ee bringen Bei⸗ Abfallgruben aus dieſer frühen Zeit, während die trag der Univerſität Heidelberg im 16. Jahrhundert richtung des neuen Sportplatzes große Verdienſte be⸗ doggee ungen der Fübnlein 5 ö 5 Umriſſe der„Wohnungen“ durch die ewig abtra⸗ vollends eingeriſſen wurden, lag der Heilige Berg erworben. Wenige Tage nach dem Tode Herrmanus ſteſe Ableilung P: Dienstag, 25. Juni, 19.30 Uhr, findet[gende Kraft des Waſſers längſts verwiſcht ſind. Ein[unberührt und ken vergeſſen da. Jetzt iſt dort die verſchied ganz plötzlich und unerwartet Gärtnerei⸗ z im Schlageterhaus Zimmer 83, eine Besprechung der Sach⸗ beſonders großes Scherbenſtück erbrachte nach ſeiner! Thingſtätte entſtanden. beſitzer Hermann Wolfarth im Alter von 54 art 7 i 24750 5 5 9 0 dem Hearbeiter P 55 bre fen e ſtatt. Vorhandene f Jahren, eine unter der Bevölkerung Edingens und Artikel und Schreibmaterial mitbringen 1 7 5 5 55 N 5 rten t„Emden“ 2/1/71. Samstag, 22. Juni,.15 1 n 1 und be⸗ Uhr, Antreten vor der Rhein⸗Neckarholle. Fähnleinfahnen, f 1. a 5 iebte Perſönlichkeit. Am gleichen Tage trug man Leltommeln und Fanfaren.— Son nag, 23. Juni, JM tkenenandeechmete rgteedt, San ee, 23070561, auch die Ehefrau des bekaunten Bauunternehmers umt hr, Antreten vor der Heilig⸗Geiſt⸗Kirche. Beteiligung 5 1 10 treten alle Mädels und Führerinnen.15 Uhr an der Hei⸗ 5 1 95 abr Inde S Untergan 171. Betr. Deut ſches Jugendſeſt. lig⸗Geiſt⸗Kirche an. Die 40 beſtimmten Madels bringen Joſef Klemm zu Grabe. Die Verſtorbene war Vor⸗ tten an der Sonnwendfeier der Ortsgruppe. Der Sz tritt um Aan Samstag, 22. Juni, morgens 8 Uhr, ſteben ſämt⸗ i Gel Kirche an e n 9 Joſef 9* 5 ru⸗ die gleiche Zeit am ſelben Platz an. liche JM⸗Gruppen des Stadtgebietes und der Vororte vor e 9 5 1 20.15 Uhr, treten alle ſitzende des Kath. Müttervereins und hat ſich haupt⸗ och⸗ BdM dem Rennwieſenreſtaurant in Kluft und Sport. Mädels An Führerinnen 155 Aluft 225 Horſt⸗Weſſel⸗Platz ſächlich durch ihr caritatives Wirken in der Gemeinde f 8 75 Untergan 171. Freitag, 21. Juni, 19.30 Uhr, Grup⸗T zur Sonnwendfei den Dank und die Anerkennung vieler Famtlien b enzfahrt des Untergaues Mannheim vom 11. bis 0 9752 70 ni, 0 0 zur Sonnwendfeier an. ſich Grenz 21. Auguſt 1 penſührerinnen⸗Beſprechung in N Deutſche Arbeitsfront erworben. 5 1 5 ft furt dei e Untergau 171. Samstag, 22 Hun, morgens 8 Uhr, 5 1 00. 5 In dem Vereinsleben herrſcht z. Z. eifriger gen 3 15 3 ert Ae 1 1 5 1 8 70 12 Fahrt treten alle Gruppen vor der Rennwieſe zum deutſchen Ju⸗ Humboldt. Sitzung der Betriebszellenobleute und Be⸗ Betrieb. So will der Kleintierzuchtverein in den rak⸗ ETI Geloberggebtet, Endist an.— 1 A. Juni, 10 15 Uhr, wichtige triebswalter am Freitag, 1. Juni, fällt aus. Nächſte nächſten Wochen ſeine Zuchtplatzweihe mit einer be⸗ eiſe begiunt 1 n en„ Siidarengze Gruppenſührerinnen⸗Beſprechung in N 2, Sitzung am Freitag, 28. Juni, im„Pflug“. Stimmungs- 39075 5 5 ö 5. eter e Als Abſchluß kreſſen u Untergau 171, Abt 5. Feldſcherweſen. e g, 20 berichte und Melden ſind fofort einzuſenden. ſonderen Veranſtaltung auf dem Gemeindeſportraatz 8 L 1 J. Als ſchluß f 5 mit 70 1 N 2, 4 S itäts 5 18 5 5* 517* 1 1 Ab⸗ * Heidelberg, Karlsruhe, Singen auf dem Ho⸗ Uhr, in N 2. 4 anitäts kurs.„ g Frauenamt begehen; auch der Eiſenbahnerverein hat die Ab 5 5 4 8 5/171 Strohmarkt. Freitag, 21. Juni, treten alle cht ch Mo ein 40fähriges Stift 85 865 er Kesten! i Mart für 10 Page. 5 Mädels, die vorſchriftsmäßigen Sport haben, 2 Uhr vor Arbeitsgemei Verwaltungsangeſtellt, 1 Die Fahrt ſoll das Verſtändnis für die Grenzlage unſeres der Ingenieurſchule mit Sport ant— Sams t a, 22. t a 72 A e 1755 780 7 1 9 5 jeſt hier zu feiern. Der nächſte Sonntag als Rote⸗ ene ewecen, Anmeldung ſofort bei der Untergau. Junz, kreten alle Mädels der Gruppe pünktlich un 78 1 55 ale Bean ane 78 7 enfrauenwal. Kreuz⸗Tag ſoll ebenfalls in den Räumlichkeiten der 9 r 8 die G Uhr vor der Ingenieurschule an. In Bundestracht. innen unh Sch eden n 21. Schloßwirtſchaft und in dem am Neckar gelegenen hen Rheintor Am Freitag, 21. Junt, ſteht 2 Gruppe 4/171 Rheintor. Alle Mädels treten oem Samstog, terinnen, 915 Roch Relerentinnen fin e die. Garte ge ſchied Darbietungen für Groß und an⸗ um 19,45 Uhr am Zeughausplatz angetreten. Hauptprobe.30 Uhr, auf dem K⸗ö⸗Platz in vorſchriftsmäßiger Kluft] Juni, 20 Uhr, in J 5, 12, ein Lichtbildervortrag„Die Garten verſchiedene Da gen für G 5 zur Sonnwend! mit Turnzeug an. deutſche Frau im Wandel der Zeit“ ſtatt. Klein bringen. g n 100 a0 riet tan Langenthal N 5 5 2. Sa 15 ee enger 6. b. Hirschhorn a. N. Gute Aufnahme, m. Preise. E 5 urd astistätte un Snston Bräun 8 erle en Si itte Prospekte 8 — 3* H Besonders geeignet für Wochenende. 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Zo ter(25 2 1 2. 1 5.. Und die Vorbereitungen dazu a5 0729 157 In der Fahrſchule hat man uns weiſe Vorträge Doch, das alles hätte eigentlich keiner Aufzüh⸗ Trittbretter. Aber, wie geſagt, bei Leuten, die Gefühl* träge. darüber gehalten, daß die vier wichtigſten Dinge des lung bedurft. Ich habe es nur getan, damit mich für Linie haben, ſoll dieſe Unterbringungsmethode 57 Kraftwagens ſind: Bremſen, Steuerung, Lampen und nicht etwa eines Tages der Vorwurf der Unvoll⸗ Anſtoß erregen. Der allerletzte Ausweg iſt— es ſind i740 Papiere. Warum ausgerechnet das? Weil die Poli⸗ ſtändigkeit und des Leichtſinns treffe. bei ſehr großen Reiſen ſchon hin und wieder ſolche 7 175 gei ermächtigt und befugt iſt, ſich mit dieſen Gegen⸗ Da auch heute Autos noch nicht ferngelenkt wer⸗ Fälle geſichtet worden—, einen kleinen Autoanhän⸗ ſchrelbu ſtänden beſonders liebevoll zu beſchäftigen. den, ſondern mindeſtens der Fahrer, meiſtens aber ger mitzunehmen, der dann natürlich auch Platz für Abſchre Nun— Spaß beiſeite! Bei Antritt einer länge⸗ zwei bis vier Perſonen die wertvollſte Fracht des Betten, notfalls den Flügel und ein Erſatzauto bietet. Mark ren Reiſe iſt es eigentlich ſelbſtverſtändlich, daß der Wagens zu ſein pflegen, ſoll und muß auch das„Er⸗ Wie Sie ſehen— der menſchliche Erfindergeiſt ruht 1 18 Wagen durchgeſehen wird und eventuelle Schäden ſatzteil⸗ und Werkzeugarſenal“ für die Menſchen nicht, ehe er uns das Leben nach allen Richtungen 600756 zur Reparatur kommen, damit man in den Ferien einer gründlichen Beſichtigung unterzogen werden. bin möglichſt erleichtert. i 5 Anzahl keine größeren Pannen hat, die Aufenthalt, Aerger Der übliche Aufenthalt für Gegenſtände, die man Wer viel Geld hat(leider gehören dieſe Weſen mit 20“ Ulld in fremden Landen und Städten beſonders hohe auf Reiſen mitnimmt, ſind Koffer, Netz(bei Kabrio⸗ zu einer faſt mythologiſch gewordenen Raſſe), kann 564 208 Koſten verurſachen. Zur gleichen Rubrik gehören letts) und die Taſchen des Wagens. Bei einem Zwei⸗ ſich Pack⸗Erleichterungen durch Erwerb der verſchie⸗ Huch, die Vervollſtändigung und Inſtandſetzung des Er⸗ ſitzer iſt die Unterbringung der Koffer verhältnis⸗ denſten Reiſeneceſſaire beſchaffen. Es gibt Waſchzeug⸗ 1 05 ſatzteil⸗ und Werkzeugarſenals, als da ſind: Glüh⸗ mäßig einfach, da man ſie im Gepäckraum bzw. in neceſſaire, kombinierte Neceſſaire, in denen alles, i 15 birnen, Sicherungen, Zündkerzen, ein oder zwei gute den Notſitzen verſtauen kann. Das Gleiche gilt für was zur Körperpflege gehört, in einer wirklich be⸗„ Al Reſervereifen mit Schläuchen, Wagenheber(ſehr einen nicht voll beſetzten Vierſitzer, bei dem man die glückend einfachen Art und Weiſe Ante tee zt wer warm ſitzen kann.— Wir alle haben die Fähigkeit Tochter wichtig, da dieſes ſoeben genannte„gute Stück“ uns hinteren Kiſſen herausnimmt und zu Hauſe läßt. den kann, Picknickkoffer, und last not least für 1 verloren, uns auch ohne Wegweiſer auf der Mutter Un, leg in den ungeeigneten Augenblicken— meiſtens bei Der ſo freigewordene Platz kann dann nach Belieben die viel im Freien bleiben und tanzen wollen, 1 5 Erde zurechtzufinden, beſonders in dem Gewirr ſich 21 15 ſtrömendem Regen— zu ernſtgemeinten Selbſt⸗ und Geſchmack mit Koffern, Möbeln, Hunden uſw. grammophone. Halt, faſt hätte ich etwas ſehr 95 kreuzender, teilender und windender Landſtraßen ſonſtige mopdabſichten zu bringen pflegt!), Taſchenlampe, ein ausgefüllt werden.— Handelt es ſich jedoch nicht um tiges vergeſſen: nämlich die Reiſeapotheke, die ent⸗ ergo: Autovatlas oder Autokarten. N In sb vr gutes handfeſtes Taſchenmeſſer und der übliche Satz dieſe Wagengattung bzw. ſind alle Sitzplätze belegt, weder angeſchafft oder nachgefüllt werden muß. Auch Unſerem treueſten Gedächtnishelfer wollen wir geſetzt 7 e iche der 755 5 11 16 555„ er, da iſt die Auswahl groß. Man bekommt von der j Ar Wirte 95 22 5 N. Billa: verſchiedenſten Schraubenſchlüſſel einſchließlich Ker⸗ ſo kann unter Umſtänden die Raumfrage kritiſch wer⸗ 5 5. 5 5 5 noch ein paar Worte widmen: dem Photoappargt,(519 128 zenſchlüſſel. den. Aber auch da gibt es etliche Löſungen und Aus⸗ kleinsten, das Notwendigſte enthaltenden 1 8 bis ueber Kameras einen Vortrag zu halten, hat wohl ſellſchaf Führerſchein, Zulaſſungsbeſcheinigung und gül⸗ wege: entweder ſind die Reiſenden genügſam und zur e e ee ausge? wenig Zweck, da unſere Reiſenden entweder ſchon keiten, tige() Steuerkarte(entweder die Steuerkarte oder nehmen nur einen gemeinſchaftlichen Autokoffer mit, ee Reiſeapotheke die e 1 eine beſitzen oder ſich in jeder Handlung die umfänz⸗— 55 die weiße Karte mit dem gelben Mittelornament der die wichtigſten Sachen enthält und auf der dafür nen. Vergeſſen Sie im Zuſammenhang ian micht lichſten Auskünfte darüber holen können. Wichlig it 4 Faunge über die Entſteuerung des Wagens oder der Ver⸗ vorgeſehenen Brücke am Ende des Wagens keine Sonnenbrille und Kreme gegen Sonnenbrand. nur, daß man ſich mit Spezfalfilmen oder platten, haben merk auf der Zulaſſungsbeſcheinigung, daß der Wa- Menſchenſeele und beſonders keine ruhend ausge⸗ Und nun machen noch ein paar Kleinigkeiten den die eventuell im Auslande nicht erhältlich ſind, aus⸗ 5. gen nach dem 31. März 1933 erſtmalig zugelaſſen iſt) ſtreckten Beine ſtört, während die großen Koffer mit Schluß der Ausrüſtung. Hinſichtlich des Wetters iſt reichend verſorgt; ebenſo iſt es erforderlich, den Ap⸗ höhten vervollſtändigen die eigentliche Autvausrüſtung; bei Kleidung im Zug von Station zu Station mit der auch heute noch der Sonnengott nicht ganz zuverläſ⸗ parat ſo zu perſtauen oder mit einer Hülle zu ver⸗ 8 757 Auslandsreiſen gehören hierzu noch die Reiſepäſſe Bahn nach⸗ oder vorreiſen. Oder man läßt über⸗ ſig, und ein paar kalte Tage ſchleichen ſich immer ſehen, daß er waſſer⸗ und ſtaubdicht untergebracht ſt. Erträge leventuell mit Viſa), internationaler Führerſchein, triebene Schönheitskomplexe zu Hauſe und packt ein. Reiſedecken oder leichte Plaids wirken Wunder, 5 Das wäre wohl ziemlich alles, und es bleibt hir erz internationale Zulaſſungsbeſcheinigung, Triptyk oder(dieſe Sitte kommt mehr und mehr auf) die diverſen und die ſchlechte Laune über Regen und grauen nithts mehr übrig, als Ihnen eine recht glückliche Em die Carnet und Kreditbrief. Behältniſſe auf das Dach der Limouſine und auf die Himmel verflüchtigt ſich bald, wenn man wenigſtens und ſonnige Auto⸗Ferienreiſe zu wünſchen, 00 1 — 5 5 8 n 5 5 9 109 6. eee eee r Bi biss“. 2 rend 1 cuchabe⸗ De. weg 0 5 9 neue 2 Hessrad 34 225 auf dem udblats Sämtliche Modelle komplettes Tourentrad mit Freilauf, mit 2 A — 8 Alten 5 schriftlicher Garantie nur M. wen dun, ſmeerde Sufart liierhar 19 * W Il fete Spee, Wertelzte Hessrad 35 gu Kundendienst— Fahrschule. 5 mit de e Halb- Ballon- Bereifung, komplette Aus- kinger 8 los pillig., Preisen ö RTMAN N tatt it gesetzlicher Garantie deren zu kaufen, 81 Ffiech. HA e Srunoſt PE P- Händler Aufſtellv über N OPP waaſſerſp gent d Seckenheimer Straſe 68 a Suprema- rahrrader es 403 16 f 0 Firma eee Chrom, Ballon, in bekannt guter Aus- 5 00 0 Fil Rolle! stattung und Qualität. 1 Jahr Garantie 8555 5 agen hei VR 12 5 Mannheim ARS ger 5. f 1 g noch kel Neckarauerstr. 18/6 N AShf SEN SiS Auf die Marken:. Ford- u. Hansa-—* en. 5 3. 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Troſſels, Warp⸗ u. Pincops per Kg. 1,78—1,81„(1,7 71,80); Nr. 36 engl. Troffels, Warp⸗ u. Pincops per Kg. 1,89—1,92 4(1,88—1,91); Nr. 42 Pincops per Kg. 1,99—2,02(1,98—2,01). Baumwollgewebe(beſte füdd. Qualitäten):(5. Juni): 86 em Cretonnes 16/16 per 4 frz. Zoll aus 20/ 20er per Meter 29,8— 80,3(5..: 29,530) Pfg. 86 em Ren⸗ ſorces 19/18 aus 30/80 er per 4 rz. Zoll 29,3—29,8 Pfg. dos Meter(29.—29,5); 86% em glatte Cattuns 19/18 per irg. Zoll oder Croiſes aus 36/4 2er 25,526, Pfg. das Me⸗ ter(25,3—25,8) Pfg. Nächſte Börſe am 3. Juli. Reis u. Co..⸗G., Mannheim⸗ Friedrichsfeld. Dieſe mit 1 Mill. 4 Grundkapital ausgeſtattete Geſellſchaft weiſt per 31. 12. 1934 einen Bruttoerlös von 720 724 720 187) aus, ſowie 5181 1(-) außerordentliche Er⸗ träge. Demgegenüber wurden für Lohne und Gehälter 269 889(245 392), für ſoziale Abgaben W 105 22 714) 4, für Zinſen 85 162(45 368) /, für Beſitzſteuern 91 046 17740) 4 und für alle übrigen Aufwendungen 214 519 (47 178)„ aufgewandt, ſo daß nach 46 010(93 100) Ab⸗ ſchreibungen auf Anlagen und 105 559(84949) anderen Abſchreibungen ein Jahresgewinn von 30 516(2700) Mark verbleibt, der ſich um 7239(4538), Vortrag er⸗ höht. In der Bilanz ſtehen die Anlagen mit 561 252 600 002), Roh-, Hilfs⸗ und Betriebsſtoffe mit 288 208 406 294), die Fertigerzeugniſſe mit 35 020(48 702) ,, Anzahlungen mit 66 028(30 810), Warenforberungen mit 207 034(281 890) 4, ſonſtige Forderungen mit 235 940 (564 208)„ und Bankguthaben mit 52 722(8709) 4 zu Buch, während auf der Paſſipſeite bei unv. 1/0 Mill. Ak. Reſerven und Rückſtellungen mit 170 000(175 000) l, Warenſchulden mit 43 195(127 892) 4 und Bankſchulden mit 198 888(589 975) erſcheinen. Allgemeine Energieverſorgung AG, Heidelberg. Dieſe Tochtergeſellſchaft der Allg. Lokalbahn umd Kraft AG, Ber⸗ lin, legt erſt fetzt ihren Abſchluß für das Geſchäftsjahr 193g vor. Danach erbrachte das Berichtsjahr bei von 115 142 4 guf 17987 verminderten außerordentlichen Erträgen, ſonſtige Erträge werden nicht ausgewieſen, einen Ver⸗ läſt von 24915(64 113, von dem 978/ Gewinnvortrag ab⸗ geſetzt wurden), der ſich um 68 141“/ Vortrag erhöht. Die Bilanz verzeichnet bei unv. 1 Mill. 4 Ac 647 578, (610 128) Verbindlichkeiten gegenüber naheſtehenden Ge⸗ ſellſchaften und 1 037 816(1 045 885)„ ſonſtige Verbindlich⸗ keiten, dagegen erſcheinen auf der Akttpſeite unv. 297 000, Beteiligungen, 1 480 401(1 529 832)/ Forderungen on waheſtehende Geſellſchaften 570 928(520 016)„ ſonſtige For⸗ derungen und 405 150% lunv.) Wechſel. Die Bankgukhaben haben ſich von 494 // auf 4281 J erhöht. Ritter Ach, Durlach. Das Geſchäftsjahr 1034 erbrachte der Geſellſchaft einen von 1771811, auf 2041 532/ er⸗ höhten Bruttoertrag. Zinſen(netto) erbrachten 16 606 J 18 757), Erträge aus Wertpapieren 16017(—) und ao. Erträge 347 001(80 801) 4. Die außerordentlichen Erträge ſetzten ſich auf 60 000 4 Auflöſung der Rückſtellung für halbſertige Erzeugniſſe ſowie 287 061, Zuveiſung aus dem Reſervefonds 2 zuſammen. Abzüglich der Aufwendun⸗ gen und 312 400(195 924)„ Anlageabſchreibungen ſowie 72005(18 768„ anderen Abſchreibungen ergübt ſich für das 9 1934 ein Ver luſtſal do von 21 068(51561) 4. Aus r Bilanz(in Mill.): Anlagevermögen 1,49(1,76), renvorräte 1/43(1,23), Forderungen 0,91(1,07), Bank⸗ fachaben 0,8(0,37), dagegen An unv. 3,925, Reſervefonds 1, Kurskeſerve 1(i. V. nicht real. Kursgew. 0,05), euungen 95(0,00), Verbindlichkeiten 0,49(0% „ Lonzong A. Säckingen. Der Fabrikhallen auf dem Gelände ber ehemaligen Hanfunion, fetzigen Lon⸗ zona AG., macht gute Fortſchritte, auch der Umbau der alten Fabrikräume. Zur Unterweiſung über das zur An⸗ wendung gelangende Kunſtſeideſpinnverfahren ſind bereits eine Anzahl Arbeiter und Arbelterinnen nach Holland ge⸗ ſchickt worden, wo das Trockenverfohren bereits angewandt wird. Da die Lonzonga AG. für ihre neue Fabrik einen großen Waſſerbedarf hat, wurde ein Bafler Rutengänger mit der Suche nach einer ergiebigen Waſſerader im Säk⸗ kinger Gebiet beauftragt. Derſelbe hat eine ſolche in der oberen Gettnau entdeckt und die Werksleitung hat hier ein Grundſtück erworben, wo die Bohrgeräte und Apparaturen Aufſtellung finden. Die Bohrungen müſſen bis zum Grund⸗ waſſerſpiegel des Rheins hinuntergeführt werden. Erneuter Verluſtabſchluß der Triptis AG., Triptis⸗ Thüringen. Kommerzienrat Gretſchel ſcheidet auf ſei⸗ nen Wunſch am 1. Juli als alleiniger Vorſtond der Triptis 2G. aus. Es ſoll der auf den 7. Auguſt nach Dresden ein⸗ zu berufenden o. V. die Wahl zum Auffichtsrat vorge⸗ ſchlagen werden. Der Vorſtand wird in Zukunft beſtehen aus Roderich Gretſcheh und Dipl.Ing. Martin Len⸗ gersöorff. Dag Geſchäftsjahr 1934 hat der Geſellſchaft noch keine Beſſerung gebracht. Im Gegenteil iſt ein gener Betriebsverluſt von 110 722(48 423) 4 ent⸗ anden. Zur Verminderung des Verluſtes ſoll der geſetz⸗ liche Reſervefonds(81 900% herangezogen werden. Der verbleibende Geſamtverluſt(i. V. 124,875/ Verluſtvor⸗ trag)! von 188 693„ wird vorgetragen werden. Die Ge⸗ ſellſchaft hat ſeit Beginn des Jahres eine teilweiſe Um⸗ Die Börse vom Donnersfag ſtellung ihrer Fabrikation vorgenommen, und hofft auf diefe Weiſe zu günſtigeren Ergebniſſen zu gelangen. Nhein⸗Mainiſche Börſe knapp behauptet Gegenüber den vorbörslichen Erwartungen, wo man zumeiſt noch weiter ſchwächere Kurſe nannte, eröffnete der amtliche Verkehr verhältnismäßig widerſtandsfähig. Die Peſchäftsſtille hielt indes unvermindert an, da ſowohl die Kunöſchaft als auch die Kuliſſe nach den geſtrigen Abſchwä⸗ chungen ſtärkſte Zurückhaltung bekundeten. Das Kurs⸗ niveau war nicht ganz einheitlich, bröckelte aber angeſichtz der Geſchäftsloſigkeit verſchtedentlich weiter etwas ab. So logen beiſpielsweiſe Kunſtſeideaktten im Angebot, da die letzten Ausführungen auf den Generalverſammlungen von Arn und Bemberg etwas verſtimmten. Aku kamen nach Minus⸗Ankündigung mit 62 und Bemberg exkl. Dividende mit minus 17 v. H. zur Notiz. Die geſtern noch zu be⸗ obachtenden Verkäufe der Induſtrie zu Gelöbeſchaffungs⸗ zwecken lagen heute kaum vor. Auch erhielt die Haltung don einigen günſtigen Nachrichten einen gewiſſen Rückhalt. . G. Farben ſetzten 96 v.., Rütgerswerke„ v. H. höher ein, ferner waren Schiffahrtswerte und Reichsbankanteile dis 4 v. H. gebeſſert, und auch am Montanmarkt erfolgten kleine Käufe. Ueberwiegend ſchwächer lagen noch Elektro⸗, Metall,, Maſchinen⸗ und Motorenwerte. Der Rentenmarkt lag zwar ſehr ruhig, die Kurſe konnten ſich aber überwie⸗ gend gut halten. Bei faſt völliger Geſchäftsſtille bröckelten eie Kurſe am Aktienmarkt in der zweiten Börſenſtunde Werwiegend leicht ab. Die Rückgänge betrugen durch⸗ Aänittlich 454 v.., ſo bei J. G. Farben, Aku, Elektro⸗ und Motorenaktien ſowie bei Reichsbank. Am Renten⸗ markt blieben die variablen Werte ziemlich unverändert. deshaft geſucht, aber ohne Material, waren Städte- Alt. . zu 111(111). Tagesgeld unverändert v. H. An der Abendbörſe machte ſich durch die Kuliſſe zuwas Rückkaufsbedürfnis geltend, verſchtedentlich nahm ſie duch kleine Meinungskäufe vor, wozu die letzten günſtigen tteilungen aus der Wirtſchaft und vor allem die jetzige ide des Aktienniveaus angeſehen wird. Soweit noch was Angebot vorlag, wurde es zu den Berliner Schluß⸗ kurſen aufgenommen, vereinzelt ergaben ſich ſogar leichte eerungen um etwa 7 v. H. Gefragt waren neben dec 4876(unv.) J. G. Farben 14853(14850) und Kunſt⸗ elde Alg mit etwa 625“(8276). Farben waren ernent eiwas Jsher gefragt. Renten lagen dagegen weiterhin ſehr ſtill, enbünl Die Daimler-Benz Die Daimler⸗Benz AG. veröffentlicht ſchäftsbericht für das Geſchäftsjahr 1934. Die Aufwärts bewegung, heißt es darin, welche in der deutſchen Kraft⸗ verkehrswirtſchaft und in der Automobil⸗ und Motoren⸗ induſtrie durch das große hiſtoriſche Geſchehen von 30. Ja⸗ nuar 1933 eingeleitet wurde, ſetzte ſich im Jahre 1934 fort. Produktion und Abſatz der Automobilinduſtrie er⸗ höhten ſich weiter und ermöglichten, erneut viele Tauſende von Menſchen wieder in den Arbeitsprozeß ein⸗ zugliedern, und zwar in einem rjahr noch erheblich jetzt ihren Ge⸗ überſteigenden Ausmaß. Die e der Ge⸗ ſellſchaft in Perſonenwagen 1 um rund 50 v. H. über denen des Vorjahres. In An ung an die Verlagerung des Schwerpunktes des Abſatzes auf die bil⸗ ligeren Wagenklaſſen hat die Geſellſchaft ihr Programm durch die Aufnahme ihres Heck⸗Motorwagens 1,3⸗Liter⸗Typ „180“ nach unten erweitert und dabei neue Wege beſchritten. In den Schwingachstypen der mittleren und ſtärkeren Klaſſen gingen die Verkaufserfolge zum Teil erheblich über die erzielte durchſchnittliche Geſamtjahresſteigerung hinaus. Der Verkauf in Nutzkraftfahr zeugen, der ſich gegenüber dem Vorjahr ſtückzahlmäßig um 74 v.., wert⸗ mäßig um rund 100 v. H. erhöhte, ſtützt ſich in erſter Linie auf die bekannten Vorzüge des Dieſelmotors der Daimler⸗Benz. Es wurde keine Mühe geſcheut, den Export zu ſteigern. Die Organiſation wurde dabei ausgebaut. Es konnte eine Reihe neuer Abſatzgebiete erſchloſſen werden. Der Erfolg der außergewöhnlichen Anſtrengungen ſtet⸗ gerte ſich gegen Ende des Jahres ganz erheblich, ſo daß der Auslandsabſatz ſeit Monaten denjenigen der Vor⸗ jahresfriſt ganz weſentlich überſteigt. Der Obwohl infolge der ungünſtigen Wetterverhältniſſe des Monats Mai die deutſchen Saatenſtandsſchätzungen für den Winterweizen und den Winterroggen— das eben Ge⸗ ſagte gilt übrigens auch für eine Reihe von Futtergewäch⸗ ſen und die Hackfrüchte— eine Verſchlechterung aufweiſen, darf man doch bezüglich des Ernteausfalls beſter Hoffnung ſein. Die fruchtbaren Tage des Juni haben all das wieder gutgemacht, was damals noch als Nachteil erſchien. Ganz ſpurlos ſind aber die Berichte des Mai an dem Geſchäfte doch nicht vorübergegangen; denn man hat Grund zu der Annahme, daß die verſtärkte Nachfrage nach Weizen mit den Mitteilungen über ſeinen Stand ſowie mit der Befürchtung ſeiner verſpäteten Ernte im engſten Zuſammenhang ſteht. In den Kreiſen des Handels und der Mühlen hat man ſich jedenfalls darauf eingerichtet, daß mit der Vermahlung neuen Weizens kaum vor Anfang September zu rechnen ſein wird, und richtete ſeine Dispoſittonen danach ein. Na⸗ mentlich in Nord⸗ und Weſtdeutſchland herrſchte eine recht rege Bedarfsdeckung, der nicht immer ausreichendes An⸗ gebot gegenüberſtand. Mitteldeutſche und thüringiſche Weizen zu erhalten, fiel ſogar recht ſchwierig, ſo daß ver⸗ einzelt verſucht wurde, Material in der Herkunft aus Sachſen/ Saale zuſammen mit pommerſchen Weizen zum Feſtpreis den Mühlen anzubieten. Wie man ſieht, iſt alſo am Weizenmarkt innerhalb verhältnismäßig kurzer Zeit ein vollkommener Wandel eingetreten. Noch vor ungefähr ſechs Wochen überwog das Angebot den Bedarf bei weitem, jetzt iſt es faſt umgekehrt. Sönderbarerweiſe blieben die Vorgänge auf den deutſchen Welzenmärkten ohne feglichen Einfluß auf den Roggen. Hier bekunden die Verbraucher nach wie vor eine betonte Zurückhaltung, ja felbſt die Provinzmühlen, die bis vor kurzem noch das Hauptgeſchäft in Roggen beſtritten, ſchaffen nur das Allernotwendigſte an, ohne daß man jedoch von einer Stagnation ſprechen kann. Lediglich im Verhält⸗ nis zum Weizenabſatz bleiben die Umſätze beim Roggen zurück. Viel bemerkt wurde ein ziemlich ſprunghaftes An⸗ ztehen der Roggenſcheine, ſoweit mit ihnen eine Einfuhr⸗ genehmigung für Hafer verbunden iſt. Sie erhöhten ihren Preis um mehr als 5 /, während die nichtberechtigten ziemlich unverändert gehandelt wurden. Indes wäre es abwegig, zu glauben, daß die Importe von Auslandshaker dadurch eine Steigerung erfahren hätten. Die Bezüge wer⸗ den nämlich durch die erhöhten Roggenſcheine ziemlich ſtark verteuert, auch iſt der Anfall dieſer Scheine recht minimal. Eine weitere kräftige Entlaſtung zeigt ſich bei den Fut⸗ termitteln. Der Monat Juni mi ſeinem feuchtwarmen Wetter ließ das Gras auf Wieſen und Weiden raſch empor⸗ ſchießen und ſetzt die Molkereiwirtſchaften in die Lage, die Rinder in auskömmlicher Weiſe mit Grünfutter zu ernäh⸗ ren. Dadurch verengt ſich von ſelbſt der Kreis der Futter⸗ mittelintereſſenten, zumal da die Landwirtſchaft als Käufer in Fortfall kommt. Allerdings gilt dies nur für die Milch⸗ vieh haltenden Betriebe. In den Mäſtereigebieten dagegen herrſcht nach wie vor eine ziemlich lebhafte Nachfrage, vor allem an Körnerfrüchten und Kleie, der nicht immer ent⸗ g ſprochen werden kann. aber gut behauptet. Im Verlaufe machte die Erholung des Kursniveaus weitere Fortſchritte, wenn ſie ſich auch nur auf wenige Spezialwerte erſtreckte. Der Umſatz blieb aller⸗ dings ſehr klein. Am Rentenmarkt traten keine Aenderun⸗ gen ein. Der Kaſſamarkt lag ſtill, Bankaktien lagen un⸗ verändert. Berlin ſchwächer Die Börſe war meiſt abgeſchwächt. Der hexannahende 8 ſcheint ſich langſam auszuwirken. Aus Publikumskreiſen lagen kleinere Verkaufsorders vor, die meiſt limitiert waren, doch gaben die Kurſe um etwa 7 bis 1 v. H. nach, da auch die Kuliſſe angeſichts des Rückgangs der Aku⸗Aktie um 3 v. H. auf die unbefriedigenden Mittei⸗ lungen in der GB. dieſer Geſellſchaft Abgaben vornahm. Das Geſchäft war aber ſehr ruhig, wozu der katholiſche Feiertag weſentlich beitrug. Von Montanwerten waren Mansfeld 1 v. H. niedriger, Rheinſtahl verloren 4 v. H. Rhein. Braunkohlen konnten 3,5 v. H. gewinnen. Durch feſte Haltung fielen BMW e(plus 1,75 v..) auf. Metall⸗ werte waren angeboten, Metallgeſellſchaft eröffneten mit 104,25 nach 10676. Bemberg gingen angeſichts des Aku⸗ Rückgangs von 1246 auf 118,25 zurück, wobei allerdings der Dividendenabſchlag von 4,5 v. H. zu berückſichtigen iſt. Papier⸗, Zellſtoff⸗ und Spritaktien ermäßigten ſich um 7. Reichsbankanteile waren gut behauptet. Renten waren gehalten. Altbeſitz logen unverändert und Reichsſchulöbuchforderungen teilweiſe e v. H. niedri⸗ ger. Etwas Intereſſe beſtand für die Obligationen der Ver. Stahlwerke. Ausländiſche Renten eröffneten ſoſt durchweg ſchwächer. Tagesgeld erforderte unv.—38,25 v. H. Am Valutenmarkt lagen die Goldvaluten etwas feſter. Am Einheitsmarkt war die Haltung allgemein ſchwächer. Glansſtoff verloren 5, Wißner Metall 3,25, Pommerſche Eiſengießerei 5, Kölner Gas 4 und Iſenbeck⸗Brauerei 3,5 v. H. Steuergutſcheine waren weiter befeſtigt. Die 38er und Ser gewannen 10 Pfg. und die 37er 7 Pfg. Die Zuteilun⸗ gen erfolgten nur mit 1 v. H. Die Börſe ſchloß behauptet. Akn, die bis auf 61 nach⸗ gegeben hatten, zogen wieder auf 62 an und waren nach⸗ börslich mit 68 gefragt. * Senkung bes franzöſiſchen Diskonts auf 5 v. H. Die Bank von Frankreich hat ihren Diskontſatz von 6 v. H. auf 5 v. H. herabgeſetzt. Der Zinsſatz für die Beleihung von Wertpapieren iſt von 6½ auf 6 und der Zinsſatz 1 mh imer Zeitung AG im Jahre größere Geſchäftsumfang hat den Fabrikattonsſtätten notwendig gemacht. konnte auch die Zahl der bei den 1934 Auß der Erfreulicherweiſe bei den Ver⸗ bau weiteren und kaufsſtellen⸗, Reparatur- und Ku 1 De⸗ ſchäftigten erheblich geſteigert werden, und zwar von rund 14000 Ende 1933 auf rund 22 600 Ende 1934 gegenüber dem Tiefſtand von 50 im Jahre 1932. Nach 6,46(3,43) Mill./ Abſchreib und 0,54(1,22) Mill.„ anderen ein Rein gewinn v wie bereits gemeldet, 2, en Reſerve⸗ fonds zugewieſen, 0,62 Mill. ei der 6 v. H. Teilſchulöverſchretbungen⸗Disagio verwandt und 0,89 Mill. Mark vorgetragen werden. Im Vorjahre wurde aus der Kapitalherabſetzung ein Buchgewinn von 17,45 Mill./ er⸗ zielt, aus dem der noch verbleibende Verfluſtvortrag von 10,92 Mill./ abgedeckt und der Reſtbetrag zu Sonder⸗ abſchreibung und Rückſtellungen verwandt wurde. Obſchon die Geſellſchaft nach dem vorzüglichen Ergebnis in der Lage wäre, für 1934 die Dividendenzahlung wieder aufzunehmen, erachtet ſie es im Hinblick auf die zu löſenden Aufgaben, beſonders auf oͤie Erforderniiſſe des Auslandͤsgeſchäftes für ratſam, ihre Mittel im Augenblick zuſammenzuhalten und demgemäß von einer Gewinnausſchüttung Abſtand zu neh⸗ men. Die Anlagen für die Produktion der Nutzkraft⸗ wagen befinden ſich, um der erneut geſtiegenen Nachfrage gerecht zu werden, in einem weiteren Ausbau. Der Ver⸗ lauf des neuen Geſchäftsjahres zeigt eine weitere erheb⸗ auf Anlagen („Haus dem, 92 V ö Der neuen Geireideernfe enigegen Lebhaffe Weizenkäufe der Mühlen/ Roggenscheine mi Hafereinluhrberechfigung gesuchi für Monatsgeld von 6 auf 5 v. H. ermäßigt worden. liche Steigerung des Abſatzes ſowohl im In⸗ als im Aus⸗ land. Die Zahl der Beſchäftigten hat ſich ſeit Jahresende 1994 weiter erhöht. Die Tendenz des Weltgetreidemarktes bleibt nach wie vor ſchwach, und der Weizen hält ſich in Chikago nur noch wenige Punkte von der 80⸗Cts.⸗Grenze entfernt. Der Hauptgrund für dieſe Entwicklung iſt in den Wirren zu ſuchen, die die Aufhebung der Nira⸗Geſetzgebung mit ſich brachte; ferner lauten die Saatenſtandsberichte der USA wie auch des benachbarten Kanada ziemlich optimi⸗ ſtiſch. Die Taxen der Union per 1. Juni laſſen ein vor⸗ ausſichtliches Ernteergebnis für Winterweizen von 451 Mill. Buſhels(Maiſchätzung 431,6 Mill. Buſhels und einem tat⸗ ſächlichen Ertrage von 405 Mill. Buſhels im Jahre 1984) erwarten. Für den Roggen lauten die entſprechenden Zah⸗ len 44 Mill. Buſhels gegen 40,4 und 16 Mill. Buſhels. Kanada rechnet damit, daß ſeine diesjährige Getreideernte annähernd den Durchſchnitt der letzten zehn Jahre errei⸗ chen und damit ein weſentlich höheres Ergebnis als im Vorjahre liefern wird, Die unlängſt herausgekomemne erſte Schätzung Kanadas beläuft ſich auf 285(i. V. 276) Mill. Bufhels. Einſchließlich der noch unverkauften Vorräte er⸗ gibt ſich ein Exportüberſchuß von 350 Mill. Buſhels. Um nun rechtzeitig die Gefahr eines Preisdruckes abzuwenden, brachte die kanadiſche Regierung ein Geſetz zur Errichtung eines Getreide⸗Amtes ein, dem weitgehende Vollmachten zur Reglementierung des Binnen⸗ und Ausfuhrmarktes zugedacht ſind. Eine derartige Maßnahme erweiſt ſich um ſo notwendiger, als die Exportrivalität zwiſchen den großen amerikaniſchen Ueberſchußländern, nämlich Kanada und Argentinien, ſich auch im neuen Wirtſchaftsjahr fortzusetzen droht und nach den nahezu ergebnislofen Verhandlungen in London von einer internationalen Verſtändigung im Weizengeſchäft nichts mehr zu erwarten iſt. Demgegenüber beſagt es nur wenig, wenn in einigen Staaten Europas die diesmalige Getreideernte hinter dem Vorfahrsertrage zurückzubleiben ſcheint. Die Preisentwicklung der wichtigſten Getreidearten geht aus nachſtehender Tabelle hervor: a 5 Dez 32 Dez 33 11.7 84 25.135 Zetzt Weizen Ets je bsh 49.50 31,50 8/,87 9750 890 25 Roggen Ets je öſh 39.00 8825 64.63 6500 44.35 Mais Ets je bih 22.5 44,87 55,75 685.00 78.25 * Spinnerei und Weberei Steinen.⸗G., Steinen. An Stelle des verſtorbenen Vorſtandsmitgliedes Otto Pflüger wurde Kaufmann Georg Rummler(Steinen) zum ittag-Ausgabe Nr. 278 . 932322 120 ). (Kalbinne rlsruher Schla ren Orten 775 ther 9 wurden 69 Mim Bullen, 5 Kühe und Dem Fe großmarkt wurden ge 1. geführt. Der Auftrieb für Kälber ſtellte ſich ian Berichtsmonat in Karlsruhe auf insgeſamt 1667 ere, davon wurden 202 nach anderen Orten aus⸗ t und 1465 Kälber dem Karlsruher Schlachthof zu⸗ Der uumittelbare Kälber⸗Auftrieb auf den f ſtellte ſich auf 118 Tiere, die Zufuhr zum ßmarkt auf 31 Tiere. Weiter wurden im Mat amt e Schweine auf dem Karlsruher Viehmarkt aufgetrieben, von denen 422 nach anderen Orten gingen, während 2878 dem Schlachthof zugeführt wurden. 34 Schweine wurden unmittelbar auf dem Schlachthof auf⸗ tybebe Schweine dem Fleiſchgroßmarkt geſchlachtet t. Schließlich ergab ſich noch eine Auftriebszahl Schafe, die dem Karlsruher Fleiſchgroßmarkt ge⸗ ſchlachtet zugeführt. wurden. Auf dem Mannheimer Schlachtviehmarkt ergab ſich im Mai 1935 für Rinder leinſchl. Jungrinder) eine Auftriebszahl von insgeſamt 2418 Tieren und zwar 835 Ochſen, 410 Bullen, 997 Kühe, 676 Färſen(Kalbinnen). 1201 Schweine wurden dem Schlachthof zuge 1215 nach einem anderen Ort und 20 Schweinte nach einem an⸗ deren der in der Statiſilk berichtenden 47 wichtigeren deutſchen Schlachtpiehmärkte ausgeführt. Unmittelbar dem Manwheimer Schlachthof wurden 242 Rinder zugeführt, dawon waren 75 Ochſen, 88 Bullen, 78 Kühe und 56 Färſen (Kalbinnen). Der Auftrieb von Kälber betrug 3807. Hier⸗ von wurden 53 Tiere nach einem anderen der 47 wich⸗ tigeren deutſchen Schlachtylehmärkte und 191 Kälber nach einem anderen Marktort ausgeführt. 1943 Tiere wurden dem Schlachthof zugeführt und 27 Tiere dem Mannheimer Schlachthof unmittelbar. Der Schweine⸗Auftrieb ergab eine Zahl von 8158 Tieren, von demen 2956 nach anderen Orten ausgeführt wurden. 1 Tier ging nach einem am⸗ deren wichtigen Schlachtyiehmarkt und 54 den dem Mannheimer Schlachthof zuge während ſich der unmittelbare Auftrieb auf den angeführten Schlacht⸗ viehmarkt auf 29 Tiere ſtellte. Der Schafe⸗Auftrieb trug 10 Tiere, wovon 5 zum Marmheimer Schlachthof gingen. 72 Schafe wurden dem Schlachthof unmittelbar zugeführt. * * Leipziger Verein Barmenia Lebensverſicherung a. G. Guter Neuzugang. Der Leipziger Verein Barmenta Lebensverſicherung a.., der bekanntlich eine Schweſter⸗ geſellſchaft der gleichnamigen Privgt⸗Kronkenverſicherung iſt, konnte im Geſchäftsfahr 1934 die erſten 100 Mill. ſelbſt abgeſchloſſenen Verſicherungsbeſtandes überſchreften. Der Netkozugang betrug 18,55(i. V. 18,23) Mill. /. Be⸗ merkenswert iſt die Tatſache, daß, beeinflußt durch die all⸗ gemeine Beſſerung der wirtſchaftlichen Verhältniſſe und durch die beſonderen Maßnahmen der Verwaltung, der vorzeitige Abgang gegenüber dem Vorjahr weiter zurück⸗ gegangen iſt. Der Enoͤbeſtond einſchl. der in Rückdeckung übernommenen Verſicherungen betrug am 31. 12. 1934 200,46 Mill. J. Der Sterblichkeitsgewinn betrug 55,5 v. H. der zur Verfügung ſtehenden Mittel. Der aus Kapital⸗ anlagen erzielte Zins iſt gegenüber dem Vorjahr geſunken, und zwar von 5,85 v. H. auf 5,57 v. H. Vom ſelbſt abge⸗ ſchloſſenen Beſtand entfallen auf Verſicherungen ohne ärzk⸗ liche Unterſuchung 77,23 Mill. /, mit ärztlicher Unter⸗ luchung 25,08 Mill.. Die Beiträge für ſelbſt abgeſchlof⸗ ſene Verſicherungen ſtellten ſich auf 5,4(4,41) Mill. V, für in Rückdeckung übernommene Verſicherungen 1,17(0,08) Mill. /. Der erzielte Reingewinn von 757 000 (i. V. 455 000 ,) wird nach den Grundſätzen des Verſiche⸗ rungsvereins o. G. an die Mitglieder in voller Höhe ver⸗ teilt. Die Gewinnrücklage der Verſicherten iſt damit 1794 Mill. angewachſen.— In der ordentlſchen Mlt Herverfämmlung wurde der vorgelegte Rechnungsobf 15 genehmigt. Ferner genehmigte die Verſammlung antrags⸗ gemäß den Fuſtonsvertrag mit dem„Wartburg“ Verſiche⸗ rungsverein a. G. des Evangeliſchen Bundes, Berlin W. 35, nach dem der Verſichertenbeſtand des„Wartburg“ Verſicherungsverein o. G. auf den Leipziger Vereln Bar⸗ menia übertragen wird. Nach Mitteilung der Verwoltung hat der gute Antragszugang angehalten; für 1935 mi! einem weiteren Beſtandszuwachs zu rechnen. * Burbach⸗Kaliwerk AG., Magdeburg. Der Berliner Ausſchuß für Geſchäfte in amtlich nicht notierten Werten teilt mit, daß am 17. d. M. die Friſt für die Zuſammen⸗ legung der Aktien der Burboch⸗Kaliwerke AG. abläuft und daß vom 18. d. M. an die aus der Zuſammenlegung im Ver⸗ hältnis van 10:8 hervorgegangenen conv. Aktien lieferbar ſind. Das zuſammengelegte 12 Mill. betragende AK. der Burbach⸗Kaliwerke AG. beſteht aus 9000 Stück a 1000% el Vorſtandsmitglied beſtellt. mit den Nummern—9000 und 30 000 Urkunden a 100 mit den Nummern 15 001 bis 48 000. Waren und Märkie Gütevorſchriften für aufgearbeitete(regene⸗ rierte) Mineralöle jeder Art Im Deutſchen Reichs⸗ und Preußiſchen Staatsanzeiger Nr. 199 iſt eine Anordnung Nr. 2 der Ueberwachungsſtelle für Mineralöl erſchienen, die die Beſtimmungen über Güteanforderungen für aufgearbeitete(regenerierte) Alt⸗ öle mineraliſcher Herkunft enthält. Die Anordnung geht davon aus, daß Altöle nur dann als aufgearbeitet(regene⸗ riert) gelten können, wenn ſie in ihren Eigenſchaften dem Friſchöl entſprechen und dieſes vollwertig erſetzen. Für dieſe Oele ſind daher beſondere, von den Friſchölnormen abweichende Gütevorſchriften nicht herausgegeben worden. In der Anordnung wird vielmehr feſtgeſetzt, daß die vom Fanormengusſchuß für Schmiermittelanforderungen er⸗ mittelten Normen für Friſchöle auch als Mindeſtanforde⸗ rungen an aufgearbeitete(regenerierte) Altöle gelten ſollen. Für Altöle, die nach der Aufarbeitung dieſem Namen nicht entſprechen, wird in der Anordnung beſtimmt, daß ſie nur unter der Bezeichnung„gereinigtes Altöl“ ge⸗ handelt werden dürfen. * Rotterdamer Getreidekurſe vom 20. Juni.(Eig. Dr.) Schluß Weizen(in Hfl. p. 100 Kilo) per Juli 9/72; Sept. 3,72 K; Nov. 3,77, Jan. 3,80) Mais lin Hfl. p. Laſt 2000 Kilo) per Juli 53,25; Sept. 55; Nov. 56,25; Januar 57,50. * Magdeburger Zuckertermin⸗Notierungen vom 20. Juni. (Eig. Dr.) Alles unverändert, Tendenz ruhig, ohne Wo⸗ chenumſatz.— Gemahl. Mehlis prompt per 10 Tage 32,20 u. 32,40, per Juni 32,25 u. 32,40; per Juli 32,55; Weißzucker 3,12; Rohzucker— Melaſſe 3,12; Tendenz ſtetig, Wetter ſchön. Bremer Baumwolle vom 20. Juni.(Eig. Dr.) Amerik. Univerſal. Stand Middl. Schluß loko 13,70. Liverpooler Baumwollkurſe vom 20. Juni.(Eig. Dr.) Amerik. Univerſal Stand. Middl. Schluß: Juni(35) 688; Juli 628; Auguſt 617; Sept. 607; Oktober 598; Nov. 592; Dez. 501 Januar(86) 590; Febr. 589; März 589; April 588 Mat 588; Juni 587; Juli 588; Okt. 878; Dez. 57 Januar(87) 574; Tendenz ſtetig. * Weinheimer Obſtgroßmarkt. Kirſchen 1. Qual. 2430, dito 2. 1823, dito 3. 14—47, Erdbeeren 1. Qual. 2782, dito 2. 23—26, dito 3. 20— 22, Stachelbeeren, grün, 12—13 Mark je 50 Kilogramm. Anfuhr insgeſamt etwa 100 Zentner. Die Nachfrage war mäßig. * Schwetzinger Spargelmarkt. Kleinverkaufspreiſe. An⸗ fuhr 10 Zentner, Abſatz langſam. Preiſe: 1. Sorte 3540, 2. Sorte 2025, 3. Sorte 15 Pfg. * Ettlinger Schweinemarkt. Auftrieb: 44 Ferkel, 28 Läufer. Preiſe: Ferkel 30—45, Läufer 60-80/ das Paar. * Kandener Schweine⸗ und Fruchtmarkt. Infolge der Heuernte waren ſowohl Schweine⸗ wie Fruchtmarkt nicht beſchickt. Auf dem Fruchtmarkt gelangten vorhandene Reſt⸗ beſtände zum Verkauf. Auf dem Kartoffelmarkt war rege Nachfrage, aber keine Zufuhr. * Viehmarkt in Ettenheim. Auftrieb: 18 Stück Rind⸗ vieh, 196 Ferkel. Durchſchnittspreis für Ferkel unter ſechs Wochen 44, über ſechs Wochen 58% das Paar. Marktverlauf flott. * Berliner Metall⸗Notierungen vom 20. Juni.(Eig. Dr.) Amtlich notierten je 100 Kilo in/ Elektrolytkupfer, wirebars prompt 45,50; Standardkupfer loko 39,75 Origi⸗ nalhüttenweichblei 18,50 nom.; Standard⸗Blei per Juni 18,59 nom.; Originialhüttenrohzink ab Nordd. Stationen 18,50 nom.; Remelted⸗Plattenzink von handelsühl. Be⸗ ſchaffenheit 18,50 nom.; Original⸗Hütten⸗Aluwinſum 98 bis 90 v.., in Blöcken 144; dto. in Walz⸗ oder Drahtbarren 148; Reinnickel 98—99 v. H. 270; Silber i. Barr. ca. 1000 fein per Kilo 58,7561, 75. Geld- und Devisenmarki Zürich, 20 Jan Gchlaß amllich) bem 20 21. 490 In 1201 bl 255 5% feen! 207.8— Pan 58.82 5 berlin 128.20— Badepe fg 7 kelglen 80 J Mien elt. K. 78.23— beigre? 702 0 5 llaſen 25,25— Solis 66,25— Alben 290,— U Senekged 245 Parls, 2d. lin Gchlug zmflich). tenen.68— Fpenſen 207.25 Repenbagen] 334.— ey 8105 beer 15,1/ felten 125,10 feen! 10,8% berlin 611.— Belglen 256, dchwelt 494,75] Schein 886,75 anchzu 285.— London, 20. Jun Gthlub amtlich) Fewo, 498,08 Fepenbegen 22,40— Rt 549,— chene! 1715 Monreal 493.75 Steckbom 19.39 ¼½Numspien 475,50 Velrkems 1207 mlerdam 227,— bsle 19,90 4 fonskanlin. 6,90— Juen 125.— Perl 74583 leben 110,0 Aiden 510.— erke 17.25 rde e 29.14 feiskgters 225.95 dien 2885 oel 19.25 ltalten 59.88— prag 118.2 Rarschen 28,50 Jalpsraizo 1165.8 berlin 42.24— decent 27,0 Fuenes Ares 19.05 ögenos ö zu. 48.99— biſgeg 212— fie ge lan. 412— uf London 18.95 Hann 8601— ss 300.— ingen 2 300 Stent: 100 12 Hamburger NMeiallnoflerungen vom 20. Juni Hupfer f bentz- f. Araſtt-Ann Arlett Geld Riel f beld dn brief] beld berablh 5 Zinner 88,25 44, 50%„„ ii„ Kiten rb Rn 18.50 18.50 kebruer 5,25 44,50%„„ kelnsil ber(HI. p. kg) 63.50 80,50 n 8% e eee(. p. r. 284 279 April 48,5 44,50„„„„ A atia(Abialle) e 35/5%. e rape, Gi. g. gr.) 2855 2885 , ee eee ul 1 751 1. Detallpr,(A. p. ge..„50 lugt 38.9.. 800,0 8000... l 3 8 175 5 5 00 300,0 tocg J Abies Okle 5 e J e man Regulus cines.(S 10,0) 88,— 49.— Roremb. 42.2542. 800,0 800,00 Juscksl lber(& per N80 11.87 11.87 Deremb. 48, 25044. 50 4„ e J Voltramert Mines.(in.)„ 310 * Pforzheimer Edelmelall⸗Notierungen vom 21. Juni. (Mitgeteilt von der Deutſchen Bank und Diskonto⸗Geſell⸗ ſchaft, Filiale Pforzheim): Platin techniſch rein 3,5 fe Gramm; dto. 4 v. H. Palladium 3,20 je Gramm; dto. 4 v. H. Kupfer 3,10 je Gramm; Feingold 2840 fe Kilo; Feinſtlber 133 9 je Kilo; je nach Abnahme von 50 Kilo bzw, i ilo. Frachſenmarki Duisburg-Ruhrort Das Geſchäft an der heutigen Börſe war durch den Fronleichnamstag ſehr ſtill. Die Frachten und Schlepp⸗ löhne blieben nach allen Richtungen hin unverändert — ** G eite/ Nummer 278 Neue Maunheimer Zeitung 7 Mittag⸗Ausgabe N Freitag, 21. Juni 1935 5 Etappen der deutſchen Fußballmeiſterſchaft 1903— 1905— 1910— 1920— 1925— 1930 90 000 Einlaßkarten wurden für das am 23. Juni in Köln ſtattfindende Endſpiel um den Titel eines Deutſchen Fußballmeiſters angefordert.„Nur“ 72 000 Zuſchauer kön⸗ nen zugelaſſen werden. Wir ſind alſo mitten oͤrin in eng⸗ liſchen Verhältniſſen in bezug auf die Anteilnahme an wich⸗ tigen Fußballkämpfen, nachdem wir uns früher nicht genug wundern konnten über ſolche Rekorödziffern. Nicht immer war es ſo. In den Anfangsjahren waren die Dy B⸗End⸗ f. eine Angelegenheit, die laufend Zuſchüſſe erforderte. Dann„trugen“ ſie ſich, d. h. der veranſtaltende Deutſche Fußball⸗Bund kam auf ſeine Unkoſten, und auch die Ver⸗ te ernteten finanziell etwas, ſo daß ſie für den Reſt der elzeit gedeckt waren. 1905, als die Meiſterſchaft zum enmal ausgetragen wurde, konnte der Titelverteidiger, der VfB Leipzig, ſchon in der Vorrunde nicht antreten, weil er keine Mittel hatte, um die Reiſekoſten zu beſtrei⸗ ten. Geſchloſſene Spielplätze gab es nur wenig, meiſt war der Innenraum von Radrennbahnen die Stätte größerer und wichtigerer Kämpfe. Nach dem Verzicht der Leipziger kam eine„Reform“ der Meiſterſchafts⸗Beſtimmungen: für die Platzgeſtellung wurden nur ſolche Beſitzer in neutralen Städten herangezogen, die ſich verpflichteten, die entſtehen⸗ den Reiſe⸗ und Werbungskoſten zu tragen. Dafür durften ſie auch den Ueberſchuß der Spiele behalten; der Bund war froh, daß er auf dieſe Weiſe ſeine Meiſterſchaft durchführen konnte, ohne finanziell erdrückt zu werden. Die Kämpfe um den Titel eines Deutſchen Meiſters be⸗ gannen 1903. Nur ſechs Vereine nahmen teil, denn der Fußballſport hatte damals organiſatoriſch eine nur ſchwache Grundlage: VfB Leipzig, Britannia Berlin, Karlsruher Fußball⸗Verein, Altona 93, Viktoria Magdeburg und der Deutſche Fußball⸗Club Prag, von denen der VfB Leipzig im Endſpiel in Hamburg den De Prag mit 712 ſchlug und damit den Titel errang. 190 5 war die Zahl der Teilnehmer an den Endkämpfen auf neun gewachſen: Eintracht Braunſchweig, Union 92 Berlin, Hannover 96, Viktoria Magdeburg, Viktoria Ham⸗ burg, Spielvereinigung Duisburg, VfB Leipzig, Dresdner Sport⸗Club und Karlsruher Fußball⸗Verein traten in die Schranken. Ungleich waren die Paarungen, ungleich auch die Vorausſetzungen, unter denen gekämpft wurde, ſo daß der Deutſche Fußball⸗Bund für das nächſte Jahr eine wei⸗ tere Reform beſchloß:„Teilnahmeberechtigt ſind nur Mei⸗ ſter ſolcher Verbände, die mehr als vier() Vereine zu Mitgliedern haben.“ Meiſter 1905 wurde von 2000(1) Zu⸗ ſchauern Köln, alſo an derſelben Stelle, wo am nächſten Sonntag— 30 Jahre ſpäter— aus gleichem Anlaß 72 000 zuſchauen werden— Union 92 Berlin(heute Blauweiß) mit:0 gegen den Karlsruher Fußballverein. 1910, fünf Jahre weiter! Wieder war Köln Schauplatz des Endſpiels. Der offizielle Bericht meldet 4000 Zuſchauer, als die Gegner, Karlsruher FV und Holſtein Kiel, antra⸗ ten.:0 nach Verlängerung ſiegte durch Elfmeter Karks⸗ ruhe. Der Zufall wollte es, daß zwei Jahre ſpäter die glei⸗ chen Gegner und die gleichen Umſtände(Elfmeter nach Ver⸗ längerung) Beigabe der Entſcheidung des Titelkampfes waren, nur daß diesmal Holſtein den Spieß umdrehte und ſetnerſeits mit:0 den ſüddeutſchen Altmeiſter ſchlug. Tas⸗ mania Berlin, Pruſſia⸗Samland Allenſtein, Duisburger Spielverein, Preußen Berlin, Phönix Karlsruhe, BfB Leipzig, VfR Breslau, Holſtein Kiel und Karlsruher Fuß⸗ ballverein ſtanden in dieſem ſiebenten Jahre der Meiſter⸗ entſcheidung am Start. 5 Jahre ſpäter, 1915, gab es keine Meiſter⸗ ſchaft, denn die deutſchen Fußballſpieler kämpften auf den Schlachtfeldern Europas für Deutſchlands Sieg. Erſt 1920 begannen die Titelkämpfe wieder. Neue, jüngere Kräfte hatten ſich inzwiſchen nach vorn gebracht. Die ſieben Landesverbände ſtellten jetzt ihren Meiſter für die Schluß⸗ kämpfe, der letztjährige Deutſche Meiſter verteidigte ſeinen Titel. Union Oberſchöneweide, Sportfreunde Breslau, Titania Stettin, Arminia Hannover, VfB Leipzig, Spielvg. Fürth und 1. FC Nürnberg waren die Auserwählten. In Frankfurt a. M. trafen ſich im Endſpiel die Lokalrivalen, 1. FC Nürnberg und Spielvg. Fürth im Endſpiel, das die Nürnberger mit:0 gewannen. Zum erſtenmal gab es eine Zuſchauerzahl, die über 10000 lag. Dieſer Sieg war für den 1. FCE Nürnberg der Auftakt zu großen, bisher un⸗ erreichten Erfolgen: ſechsmal kam er ins Endͤſpiel fünſmal wurde er Deutſcher Fußballmeiſter. Weitere 5 Jahre ſpäter, 1925. Wieder war Frankfurt Stätte des Endkampfes, allerdings das neue, große Sta⸗ dion. Der Zuſchauerrekord wurde überboten; nicht zuletzt, weil der Lokalmatador, der Fußball⸗Sportverein Frankfurt, Gegner des 1. Fc Nürnberg war, kamen 35 000. Die Frankfurter hielten ſich tapfer; 108 Minuten brauchten die Nürnberger, um ganz knapp:0 den Sieg zu erringen. Zum erſtenmal waren damals 16 Mannſchaften zu den End⸗ ſpielen angetreten, alſo die Zahl, die wir auch heute noch haben. Hart und ſchwer waren die Endkämpfe ſchon immer, aber weitere fünf Jahre ſpäter, 193 0, hatte es Berlins Meiſter, Hertha BSC, doch beſonders ſchwer. Viermal ſtanden die Berliner bis dahin hintereinander im Endſpiel, viermal waren ſie unterlegen und damit nur Zweiter in der Ent⸗ ſcheidung. Diesmal war ihre Chance größer als je. Hol⸗ ſtein Kiel war der Gegner. Aber welche Ueberraſchung: nach 8 Minuten Spielzeit ſtand es ſchon 210 für Holſtein. Die Berliner holten auf, und 20 Minuten vor dem Ende ſtand es:3 für Hertha. 10 Minuten vor Schluß wurde Holſteins Sturmführer Ludwig des Feldes verwieſen. Die 40 000 Zuſchauer nahmen Partei für die Holſteiner, weil ſie des Schiedsrichters Entſcheidung für eine Härte anſahen. Zwei Minuten ſpäter, mitten im wüſteſten Trubel, glich Holſtein Kiel aus, bis 3 Minuten vor dem Schlußpfiff den Berlinern doch noch der Siegestreffer gelang; es war eine ungeheure Nervenprobe für ſie. Nun, 193 5, geht es auf ein Neues. Wie wird der Stie⸗ ger heißen: Schalke 04, Meiſter 1934, oder VfB Stuttgart? Eine Vorherſage iſt gewagt, weil die harten, ehrgeizigen Kämpfer aus Stuttgart, die nichts zu verlieren, aber alles zu gewinnen haben. für Schalke 04 kein leichter Gegner ſind. Technik ſteht hier gegen Willen. Köln wird einen fußballſportlichen Großkampf ſehen. Dann klingt es ab, und ſieben Tage ſpäter geht man zum letztenmal aufs Feld, um nach über zehnmonatiger Fußballzeit den runden Leder⸗ ball auf ſechs Wochen einzufetten. Wieder unentſchieden:1(:0) Weſtdeutſchland—Norofrankreich bei Regen in Eſſen Nach faſt Jahresfriſt trugen Weſtdeutſchland und Nord⸗ frankreich am Fronleichnamstage in Eſſen auf der Platz⸗ der Schwarz-Weißen am Uhlenkrug ihr Rückſpiel Die erſte Begegnung in Lille endete bekanntlich:8 itſchieden. Zunächſt einmal machte der Wettergott einen ordentlichen Strich durch die Rechnung, denn es regnete bis zum Abend in Strömen, ſo daß die Platzverhältniſſe keines⸗ wegs die beſten waren. Bei Spielbeginn hatten ſich immer⸗ hin noch rund 5000 Zuſchauer eingefunden. Auf der Tri⸗ hüne ſah man die Führer des weſtdeutſchen Sports, den Eſſener Oberbürgermeiſter Reismann⸗Grone, den ſtell⸗ vertretenden Gauleiter Unger. Viel beachtet wurde die Schalker Elf. Unter den Klängen der Nationalhymnen Frankreichs und Deutſchlands betraten die Mannſchaften den Platz, ſtürmiſch von den Zuſchauern begrüßt. Oberbürgermeiſter Neismann⸗Grone richtete herzliche Worte an die Mann⸗ ſchaften, dann wurden die Wimpel ausgetauſcht. Dem holländiſchen Schiedsrichter Grutemeyer ſtellten ſich beibe Einheiten in geänderter Aufſtellung: Nordfrankreich: Désſoſſe; Vandooren, Gonzalis; Beau⸗ epurt, Verieſt, Méreſſe, Nowicki, Cheura, Ignace, Delaſſus, Wagi. Weſtdeutſchland: Jüriſſen; Löhr, Buſch; Lippert, Ste⸗ phan, Rodzinſki; Winkler, Dahmen, Lenz Ganſki, Günther. Bei Weſtdeutſchland war alſo noch Rodzinſki als Läufer eingeſetzt worden und in letzter Minute wurde noch der verletzte Benrather Raſſelnberg durch den jungen Ganſki vom B 12 Gelſenkirchen erſetzt. Zwei weſtdeutſche Tore nicht anerkannt Der weſtdeutſche Anſtoß kam nicht ſehr weit. Man ſah ſofort, daß die Franzoſen ſehr gefährlich waren. Sie ſpiel⸗ ten nach deutſchem Muſter mit zurückgezogenen Halbſtür⸗ mern. Ein ſcharfer Schuß des Rechtsaußen ſauſte gegen den Pfoſten und dann war auch ſchon die erſte Ecke fällig. Auf dem glatten Boden hatten es die Spieler ſchwer, ſo daß hüben und drüben gute Torgelegenheiten ausgelaſſen wer⸗ den. Dann hatte der Weſten Pech, als Winkler ſcharf an den Pfoſten köpfte. Auf der anderen Seite knallte der Links⸗ außen freiſtehend daneben, aber wenig ſpäter mußte Jüriſſen eine Glanzleiſtung vollbringen, um den Scharf⸗ ſchuß des franzöſiſchen Mittelſtürmers zu halten. Gegen Schluß der erſten Halbzeit wurde der Weſten überlegen. Einmal ging Lenz ſehr ſchön durch, aber ſein Schuß wurde durch Désfoſſe gemeiſtert. In der 38. Minute fiel dann aber durch Ganſki aus einem Gedränge heraus ein Tor für Weſtdeutſchland, das aber wegen Abſeitsſtellung Winklers nicht anerkannt wurde. Die Weſtdeutſchen waren jetzt in Schwung. Man ſah wundervolle Kampfbilder. Wieder flankt Günther hoch vor das Tor, Winkler ſchoß an, aber er hatte mit der Hand nachgeholfen, ſo daß auch dieſes Tor nicht anerkannt wurde. 5 Es wurde:1 Bereits in der ſechſten Minute der zweiten Halbzeit fiel f ungstreſſer für Weſtdeutſchland. Für einen Augen⸗ ick zögerte die franzöſiſche Deckung, der Verteidiger gab den Ball zurück, der aber an Désfoſſé abprallt. Blitzſchnell war der Dortmunder Lenz zur Stelle und hob den Ball über den Torhüter hinweg ins Tor. Aber der Ausgleich ließ nicht allzu lange auf ſich warten. Bereits in der kinute hieß es:1. Bei einem Geplänkel von dem eutſchen Tor erwiſchte der franzöſiſche Mittelſtürmer den Ball und ſchoß, für Jüriſſen unhaltbar, ein. Die kör⸗ perlich ſchwereren Berufsſpieler waren nun leicht über⸗ legen, aber gegen die gute Verteidigung der Weſtdeutſchen war kein Erfolg mehr möglich, ſo daß die zweite Begeg⸗ nung, dem Spielverlauf entſprechend, wieder unentſchieden endete, Fußball am Fronleſchnamslag Süddeutſchland: Karlsruher FV— 1. FC Kaiſerslau⸗ tern(Pokalſpiel):0(:); Bayern München— Jahn Re⸗ gensburg(Pokolſpiel):0(:); BC Augsburg— Wacker München(Pokalſpiel) am 23..; SW 09 Somborn— Ein⸗ tracht Frankfurt:5(:); SV Zellhauſen— Kickers Of⸗ ſenbach:4(:). Im Reich: Germania Elberſeld Vis Benrath:0; Fes Duisburg— Turu Düſſeldorf(Pokalſpiel):1 u..; Köln⸗Mülheimer SV— Sfr Sieglar(Pokalſpiel):0(:); Kölner Ef— SW Brachbach 09(Pokalſpiel) ausgefallen; Düſſeldorſer SC 99— Tura Leipzig ausgef.; SV Beuel — TS Neuendorf(Aufſtiegsſpiel):7(:). Buttler gewinnt den Goldenen Helm“ Das größte ſportliche Ereignis Münchens am Fronleich⸗ namstag war zweifellos die dritte Austragung des„Gol⸗ denen Helmes von Deutſchland“ durch die Münchner Orts⸗ gruppe des DDA. Trotz regneriſchem Wetter hatten ſich auf der Daglfinger Bahn 15 000 Zuſchauer eingefunden. Der beſte Fahrer war zweifellos der Schwede Barthelsſon, der auf ſeiner Husgvorna weitaus der ſchnellſte Fahrer war und auch die reifere Kurventechnik zeigte. Nachdem Bar⸗ thelsſon bereits zwei Rennen gewonnen hatte, verfolgte ihn ihm entſcheidenden Lauf das Pech, denn als er ſich aus hinterer Poſitton blendend zur Spitze vorgearbeitet hatte, mußte er in der dritten Runde wegen Motorſchadens auf⸗ geben. Nun entſbann ſich ein harter Kampf zwiſchen Ber⸗ tram(Berlin) und Buttler(Erkelenz), den Buttler knapp für ſich entſchied. Buttler fuhr 633,3 Minuten (91,602 Stöͤkm.). Der Berliner belegte mit einer Zeit von :86,4 Minuten den zweiten Platz vor ſeinem Londsmann Ryll(:47,38). Bei einem Angriff auf den von dem Münchner Rudi Klein mit 102,11 Stoͤkm. gehaltenen Bahnrekord verbeſſerte Barthelsſon dieſe Leiſtung und ſtellte mit 105,263 Stoͤkm. einen weitaus beſſeren Bahnrekord auf. K 7 1 Unter der Patenſchaft deutſcher Gaue und Städte Das iſt das Olympiſche Dorf— Der Wunſch des Führers— Gaſtfreunoͤſchaft des Führers Das Olympiſche Dorf von Berlin liegt an einem Orte, der 14 Km. von den Anlagen des Reichsſportfeldes entfernt iſt. Ein Gelände mit einer Grundfläche von 550 000 Qua⸗ oͤratmeter umſchließt hier eine Fläche von nicht weniger als 150 000 qm dichten Waldbeſtandes, der aus Kiefern, Birken und Eichen beſteht. Sanfte Hügel ziehen ſich um weite und lauſchige Täler, Wald und Waſſer, Heide und Wieſe wechſeln einander ab und ſorgen dafür, daß keinen Augenblick ein Gefühl der Langeweile aufkommen konn. So traulich der Charakter dieſes Geländes iſt, ſo praktiſch iſt es zu erſchließen von der großen Fernſtraße Hamburg — Berlin an ſeinem Südrande her und von den öffentlichen Wegen, die ſeine Grenzen umziehen. Ein kleines Natur⸗ paradies wird den Kämpfern aller Raſſen und Völker auf einige Wochen eine Heimat ſein, die immzr vor ihren Au⸗ gen aufſteigen wird, wenn ſie an Deutſchlond denken. Sie wird ihnen um ſo mehr einen Begriff von Deutſchland und ſeinen Gemütswerten vermitteln, als die einzelnen Gruppen der Wohnhäuſer die Namen der 16 Gaue unſeres Vaterlandes tragen werden und die Häuſer dieſer Grup⸗ pen wieder durch künſtleriſche Ausſchmückung und immer eigenartige Geſtaltung die Beſonderheiten dieſer Gaue ver⸗ ſinnbildlichen werden ebenſo wie jedes einzelne Haus ge⸗ wiſſermaßen unter der Patenſchaft einer deutſchen Stadt ſtehen und Bilder dieſer Stadt zeigen wird. 5 Erſchloſſen wird das Gelände des Olympiſchen Dorfes von dem entſprechend geſchwungenen Empfangsgebäude her, das auf ſeiner Rückſeite dos Dorf von der Oeffentlichkeit und dem Verkehr abſchließt, wie es den Beſucher mit ſeiner gaſtlich geöffneten Vorfahrt empfängt. Außerordentlich glücklich iſt den Architekten Werner und Walter March und Steinmetz die architektoniſche Geſtaltung des Planes gera⸗ ten. Bei aller Geſchloſſenheit der Planung, bei aller Um⸗ ſicht, die einer praktiſchen Führung der Wege und einer einfachen Geſtoltung aller Vorbedingungen der Anlagen von Fernſprecher und Lichtleitung ſowie Kanaliſation ge⸗ widmet wurde, bei aller Rückſicht auf die Vorbedingungen der Gliederung und Verwaltung, wie ſie für eine ſo große Sportveranſtaltung gegeben ſind, ſind doch überall die Vor⸗ züge der Landſchaft auf das liebevollſte gewahrt und be⸗ nützt, ja ſogar durch die Anlage des entzückenden Woldſees noch geſteigert worden. 140 einſtöckige Wohnhäuſer enthält das Dorf. 16, 20 und 24 Menſchen— immer je zwei in einem Raum— werden in den örei verſchiedenen Häuſertypen wohnen. Bei aller Einfachheit wird durch Waſchräume und Maſſagegelegen⸗ heiten, durch die Einrichtung von Gemeinſchaftsräumen und Hurch reichliches Bedienungsperſonal für alle berechtig⸗ ten Wünſche der Olympia⸗Kämpfer Sorge getragen. Ihren ſportlichen Bedürfniſſen dienen neben einem Sportplatz, der die Ausmaße der Kampfbachhn im Olympiſchen Stadion hat, eine Schwimmhalle mit einer 25⸗Meter⸗Bahn, eine Turnhalle ein finniſches Dampfbad und der Waldſee. Auch das Gemeinſchaftshaus, das ſonſt für geſellige Veranſtal⸗ tungen der Nationen beſtimmt iſt, kann und wird zu Uebungszwecken benutzt werden. Enthält es doch zwei Säle und zwanzig große Zimmer. Etwa 3000 männliche Teilnehmer an den Spielen mit ihren Mannſchaftsführern und Helfern, mit ihren Aerzten, Maſſeuren und Köchen, vier Mitglieder von jedem Nationalen Olympiſchen Komitee und eine begrenzte Zahl von Kampfrichtern der Inter⸗ nationalen Verbände werden hier wohnen. Zu ihnen kommen rund 1000 Perſonen, die in der Verwoltung urd im Küchenweſen(190 Köche und 210 Wärter), im Ehren⸗ dienſt, im Wachdienſt und Dol metſcherdienſt im Poſt⸗ und Fernſprechdienſt, in der Bankſtelle, im Sanitäts⸗ und Feuerwehrdienſt, im Ingenieurdienſt, in der Organiſation des Uebungsbetriebes der Olympia⸗Kämpfer und in der Transportabteilung beſchäftigt ſind. Alle Hieſe Menſchen werden verpflegt in dem gewaltigen Wirtſchaftsgebäude, Las auf einer Fläche von 11700 Qm. in 3 Stockwerken nicht weniger als 38 Speiſeſäle mit 38 dazugehbrigen Küchen um⸗ ſchließt. Denn die Olympia⸗Kämpfer müſſen eine Verpfle⸗ gung erhalten, wie ſie ſie in ihrer Heimat gewöhnt ſind, wenn ſie ihre höchſte Leiſtungsfähigkeit erreichen ſollen. Auf Wunſch des Führers hat die Wehrmacht des deutſchen Reiches den Bau und die Verwaltung der geſamten Anlage übern om men. Hauptmann Fürſtner— ein bekannter Name in der deutſchen Leicht⸗ athletik— iſt der Kommandant dieſes Dorfes. Er wird vom Empfangsgebäude aus die Sportgemeinde leiten. Nicht weniger als 75 Zimmer. einen großen Saal von 600 Qm., eine Poſt und eine Bankſtelle, eine Gepäckaufbewahrung, 5 Läden für den Bedarf der Dorfbewohner und umfang⸗ reiche Wirtſchaftsräume für ein Beſucherreſtauront enthält das Empfangsgebäude. Im Gegenſatz zu dem Inneren des Olympiſchen Dorfes, das aus naheliegenden Gründen dem Beſuch der Oeffentlichkeit faſt reſtlos verſchloſſen wird, ſellange die männlichen Olympia⸗Kämpfer hier wohnen, wird das Empfangsgebäude für den Beſuch und die Abfer⸗ tigung von Zehntauſenden von Beſuchern eingerichtet. Der Geiſt im Dorſe, der herrſchen wird, iſt beſtimmt durch die freiwillige Diſziplin ſeiner Bewohner, um deren allereigenſte Sache es ja geht. Es werden keine Geſetze erbaſſen, ſondern nur eine Dorfordnung gegeben. Verantwortlich ſind die Mannſchuften der Nationen nur ihren Mannſchaftsführern. In dieſem Dorf werden die Abordnungen der Völker Erholung und Uebungs möglich⸗ keiten für den friedlichen Wettſtreit finden. Sie werden aber auch in der Gaſtfreundſchaft der Wehrmacht Geiſt und Haltung des neuen Deutſchland kennen lernen. And jetzt zum Großen Preis von Frankreich Deulſchlands zweiter Anſturm in Monllhéry der Automobil⸗Großkämpfe reißt jetzt für längere Zeit nicht mehr ab. Als erſter„Grand Prix“ des Jahres wird am Sonntag der Große Preis von Frankreich auf der weltbekannten Automobil⸗Renn⸗ ſtrecke Linas Montlhͤry vor den Toren der franzöſiſchen Hauptſtadt entſchieden. Wieder ſteht die Motorſport⸗Extra⸗ klaſſe im Kampf, abermals wird der Dreikampf Meroedes⸗ Benz— Auto⸗Union— Alfa Romeo aufs Neue entbren⸗ nen. Und wer wird ſiegen? Es iſt eigentlich noch gar nicht ſo lange her, als in ſaſt allen großen Autorennen nur die italieniſchen Alfa Romeos Siegesausſichten hatten und auch alle die Erfolge einheim⸗ ſten, die jetzt von deutſchen Rennwagen, von Mercedes⸗ Benz und Auto⸗Union, erſtritten werden. Seit einem Jahre ſind die deutſchen Rennwagen eindeutig überlegen, ſie ſind kaum zu ſchlagen. Nur damals, es war vor einem Jahre, als die neuen Wagen mit ſtolzen Hoffnungen nach Paris zur Feuerprobe in Linas/ Montlhéry gebracht wur⸗ den, gab es keinen Sieg. Drei rote Alfas fuhren noch alles in Grund und Boden. Aber ſchnell waren die ſogenannten Kinderkrankheiten der deutſchen Fahrzeuge erkannt und abgeſtellt. Und deshalb ſind die deutſchen Fahrer darauf bedacht, jetzt auch den Grand Prix unter allen Umſtänden zu gewinnen. Nicht etwa weil der Grand Prix de l' AC das Autorennen überhaupt iſt. Gewiß, er war Vorbild für alle ſpäteren Großen Preiſe aller Länder, aber die anderen Rennen ſind keine Nachahmungen geblieben, an Schwere übertreffen ſie den Grand Prix manchmal weit. Aber weil es hier die erſte ſchwere Schlappe der deutſchen Wagen gab, deshalb muß gewonnen werden. Schon vor dem Weltkriege gab es einigemale deutſche Erfolge im franzöſiſchen Grand Prix. Später aber blieb Deutſchland dem Großen Preis von Frankreich lange Jahre hindurch fern; nachdem nun die deutſche Automobilinduſtrie, angeſpornt durch Tatkraft des neuen Reiches, Mittel und Wege gefunden hat, eine international hervorragende Streitmacht zu ſchaffen, haben wir keine Urſache mehr, dem Rennen fern zu bleiben. Ueber die Stärke unſerer Dop⸗ pelmannſchaft braucht keine Zeile verloren zu werden, alle Welt kennt und nennt die Namen mit Hochachtung. Auch in Paris wird man die Deutſchen richtig einſchätzen. Wie in allen bisherigen Rennen des Jahres iſt das Auf⸗ gebot an Fahrern im Grand Prix wieder das gleiche. Es ſind die ſechs deutſchen Meiſterfahrer: Rudolf Caracciola, Manfred von Brauchitſch, Luigi Fagioli auf Mercedes, Hans Stuck, Achille Varzi, Bernd Roſemeyer auf Auto⸗ Union; dazu kommen die italieniſchen und franzöſiſchen Alfa Romeo⸗ und Maſerati⸗Fahrer. Der Bugatti von Earl Howe dürfte kaum in die Entſcheidung eingreifen und ſchließlich bleibt der neue Nationalwagen Frankreichs, der Sefae mit Lehoux, der nun endlich an den Start gehen wird, immer noch das große Fragezeichen. Er muß erſt einmal zeigen, welche Erwartungen er erfüllen kann. Es Die Reihe Kleine Sport⸗Nachrichten Schröders Diskuswurf von 53,10 wurde nach einer ge⸗ nauen Prüfung der Unterlagen als deutſche Höchſtleiſtung anerkannt. Dem Internationalen Verband wurde dieſe Leiſtung zur Genehmigung als Welthöchſtleiſtung ein⸗ gereicht. 2,10 Meter überſprungen haben ſoll der Japaner Hiroſi Tanaka bei einem Sportſeſt in Tokio. Die Welthöchſtlei⸗ ſtung des Amerikaners Marty von 2,076 Meter wäre damit um mehr als 2 Zentimeter übertroffen worden. Eine Be⸗ ſtätigung dieſer fabelhaften Leiſtung ſteht jedoch noch aus. Eine Oſtlandſtaffel zu der Oſtlandkundgebung, die Hitler⸗ Jugend und Reichsnährſtand gemeinſam am 7. Juli am Fuße der Marienburg veranſtalten, wird aus drei Grenz⸗ gebieten Deutſchlands Treuebotſchaften nach dem Oſten bringen. Einen Frauen⸗Lehrgang für Gymnaſtik, Tanz und Volkstanz veranſtaltet der Reichsbund für Leibesübungen in der Zeit vom.—17. Auguſt in Verbindung mit dem Reichserziehungsminiſterium und der NS⸗Kulturgemeinde, Amt Volkstum und Heimat, auf dem Reichsſportfeld. Baden und Brandenburg tragen am 29. September in Heidelberg mit ihren Gaumannſchaften einen Rugbykampf aus, Die deutſche Rugby⸗Nationalmannſchaft, die am 29. Juni in Hamburg im Rahmen der großen Sportwoche anläßlich des Derbys gegen eine norddeutſche Auswahl ſpielt, hat folgendes Ausſehen: Schluß: Schwanenberg; Dreiviertel: Pfiſterer, Sander 2, Iſenberg, Kieffer; Halbs: Zichlinſki, Loos; Stürmer: Oppermann, Koch, Forſtmeyer, Kocher, Thieſis, Derleth, Metzger, Schröers. Eine Ueberraſchung gab es beim Tennisturnier in Lon⸗ don. Der amerikaniſche Davispokalſpieler Alliſon wurde von dem Engländer Lyſaght:4,:6,:2 ausgeſchaltet. Neue italieniſche Athletik⸗Rekorde gab es in Turin. Der Tiroler Oberweger warf den Diskus 47,85 Meter weit und Stazzali kam im Speerwerfen auf 62,34 Meter. Juventus Turin, Italiens fünffacher Fußballmeiſter, hat zwei ſeiner bekonnteſten Spieler verloren. Der Stür⸗ mer Ferrari wird in Zukunft bei Ambroſiana Mailand ſpielen, während der Verteidiger Calligaris von Lazio Rom verpflichtet worden iſt. Anterbadiſche Vezirksmeiſterſchaften Der Bezirk 1 Unterbaden des Gaues 14 Baden trägt am kommenden Freitag im Garten des Rennwieſen⸗Re⸗ ſtaurants zu Mannheim ſeine Meiſterſchaften im Amateur⸗ boxen aller Gewichtsklaſſen aus. Gleichzeitig findet auch ein Jugendturnier ſtatt. Die drei Mannheimer Vereine Vf., Poſt SV. und Vf. 1886 haben nicht weniger als 41 Meldungen abgegeben, ſo daß in allen Gewichtsklaſſen eine ſtarke Beſetzungen zu verzeichnen iſt. Spannende Kämpfe und knappe Entſcheidungen ſind daher zu er⸗ warten. bleibt eben bei dem Kampf der deutſchen Rennwagen gegen Alfa Romeo. Und da iſt der Franzoſe Chiron, der eigen⸗ tümlicherweiſe im eigenen Lande nicht ſo als der große Fahrer anerkannt wird, der er in Wirklichkeit iſt, auf dem Alfa⸗Bimotore immer noch der gefährlichſte. Er wird den Mannen um Caracciola und Stuck am meiſten zu ſchaſſen machen. Die kalte, überlegene Ruhe und tauſendfach erprobte Erfahrung unſerer großen Fahrer und das friſche Drauf⸗ gängertum, gepaart mit einer geradezu inſtinktmäßigen Fahrtechnik, der jungen Nachwuchsleute ſollten dafür ſor⸗ gen, daß ein deulſcher Wagen ſiegen wird. Erſter deutſcher Sieg im Felta-Preis Am fünften Tage der Wettfahrten auf der Kieler Föhrde hatte ſich eine ſtetige Windbriſe durchgeſetzt, die hochintereſſante Rennen in allen Klaſſen ermöglichte. Wie⸗ der ging es um die großen Sonderpreiſe, ſo daß der ein⸗ wandfreie Verlauf gerade dieſer Wettfahrten zu be⸗ grüßen iſt. Das Ereignis dieſes Tages war der Sieg des deutſchen Bootes„Irmi“ mit Dr. Lubinus(Kiel) in dem großen weer Felde der 6 Meter⸗R⸗Klaſſe um den Felca⸗Preis. Von der Mitte des Feldes war„Irmi“ nach wenigen Kreuz⸗ ſchlägen an die Spitze gezogen, aber auch Vertens hakte „Winning 22“ mit einem außergewöhnlich günſtigen Schlage hervorragend nach vorn gebracht. Als„Irmi“ und„Winning 22“ wieder zuſammentrafen, lag Dr. Lu⸗ binus knapp in Front. Auf der folgenden Kreuzſtrecke konnte„Irmi“ die Führung behaupten. Inzwiſchen waren die norwegiſche„White Lady“ und die finniſche „Nica“ erfolgreich aufgekommen und noch bis ins Ziel hinein ſchien es ungewiß, ob das deutſche Bovt ſeinen Vorſprung halten konnte. Schließlich ſiegte aber doch „Irmi“ mit 21 Sekunden Vorſprung. Das iſt nach unſerem Wiedereintritt in die 6 Meter⸗R⸗Klaſſe der erſte deutſche Sieg. Die weiteren deutſchen Boote„Winning 22“ und„Guſtel 4“(Thomſen⸗Kiel) hielten ſich gegen die ausländiſchen Teilnehmer ganz hervorragend. In der 30 qm⸗Schärenkreuzerklaſſe trat erſtmalig die ſchwediſche „Roulette“ auf, die ſich mit dem vierten Platz begnügen mußte. In der 8 Meter⸗R⸗Klaſſe zeigte ſich wiederum der Neubau„Vaterland“(Miethke⸗Stettin) auch bei die⸗ ſer Wetterlage ſeinen Mitbewerbern überlegen. Seinen fünften Sieg hintereinander fuhr„Pimm“(von Hütſchler) in der Starklaſſe heraus. Noch einmal wieder wurde in der Drachenklaſſe durch den erſtmaligen Sieg des Ham⸗ burger Bootes„Woge“ die Entſcheidung hinausgeſchoben. Auf der Binnebahn wurden die Wettfahrten um den Senatspreis der Stadt Hamburg und des Reichsſportfüh⸗ rers fortgeſetzt. Bei guter Briſe aus nordweſtlicher Rich⸗ tung hatten die Olympiajollen die große Bahn zweimal zu umſegeln. An der zunächſt führenden„Fledermaus konnte auf der zweiten Kreuzſtrecke„Nauke“(Hanſohm⸗ Kiel) vorbeigehen und auch das Rennen ſiegreich beenden. In der Punptwertung um den Herausforderungspreis des Reichsſportführers führt„Jan Braß“(Mello⸗Hamburg) vor„Nauke“ und„Mion Jung 4“(Fuhlendorff⸗Kiel). In der 12, Fuß⸗Dingi⸗Klaſſe wurde weiterhin um den Busley⸗Erinnerungs⸗Preis gekämpft. Zum erſten Male konnten ſich die holländiſchen Gäſte erfolgreich durchſetzen. „Borreltje“(Coops⸗Holland) hat ſich damit neben den bei⸗ den deutſchen Booten„Plum“(Hamburg) und„Tükeline (Kiel) für den Endkampf qualifiziert. Beim Fußball⸗Endſpiel in Köln wird das Pregraum be⸗ reits um 10 Uhr mit einem Jugendſpiel eingeleitet. 8 14.30 Uhr ſpielen auf der Hauptkampfbahn die Rugbymgnn⸗ ſchaften von Köln und Düſſeldorf, anſchließend gibt es 17 gend⸗Fußballſpiele Köln— Schalke und Köln— Düſſeldor“ Der Bf Benrath, Fußballmeiſter des Gaues Nieder rhein, wird am 30. Juni in Stuttgart beim Sportelub go⸗ ſtieren. 5 0 Aki Rademacher, der ausgezeichnete Magdeburger Wa ſerballſpieler, wird dem demnächſt ſtattfindenden Waſſerba e Holland— Belgien als Schiedsrichter vo ſtehen. über 1 Neun am Sb Horcha Führu vorſtief an une ſino mi tigem falls u verwie gelaufe 1. 9 (A. Lo Bronce 2. P guſter Rote 2 treue. 8. Reichsp ner: H 4. C 1. Fam Ferner tianus. 5. H Meter: könig. 50, 17, 6. 9 Amb ro 7. 5 Luoine Ballon; 8. N. 1. Reiz Weidme 10, 11, Dop; 1. 8 Gemma Liebmie 3. N Milliar per. 3 Meter: Ferner: 9. Ci Freitag, 21. Juni 1935 Neue Maunheimer Zeitung/ Mittag⸗Ausgabe —— Pferderennen im Reich Famaſino ſiegt im„Preis von Horſt“ Die Horſter Pferderennen am Fronleichnamstag ſtanden leider unter einem ungünſtigen Stern, da es ſeit den frühen Morgenſtunden unaufhörlich regnete. Auch das Hauptrennen des Tages, der„Große Preis von Horſt“ über 1600 Meter wurde bei ſtrömendem Regen entſchieden. Neun Pferde, darunter fünf aus der Zentrale, hatten ſich am Sbart eingefunden. Als die Bänder hochſchnellten, ſtutzte d verlor etwas Boden, rückte aber gleich wieder ppe auf, die aus Lucullus, Hohlweg und Ju⸗ piter beſtand ſino lag klar an letzter Stelle. Durch den Bogen führte orchauf, der inzwiſchen in Front ge⸗ zogen war, mit Längen vor Lucullus, Jupiter, Hohlweg und San Michele. Der Hengſt kam auch noch mit klarer Führung in di Gerade, wo San Michele und Morgengabe vorſtießen. In der Diſtanz griff San Michele Morgengabe an und ſchien zu gewinnen, als plötzlich von hinten Fama⸗ ſino mit ungeheurem Speed angeflogen kam und nach präch⸗ tigem Kampf gegen San Michele, Horchauf und den eben⸗ falls noch gut aufgekommenen Perlfiſcher auf die Plätze ies. Das Rennen wurde in 144,2 Minuten in An⸗ ht des tiefen Bodens noch in einer recht guten Zeit gelaufen. zur Spitzer 1. Preis der Eſche. 2300 Mark, 1000 Meter: 1. Auſtria (A. Lommatzſch); 2. Liane; 3. Märchenprinz. Ferner: Bronceluſter, Lebensluſt. Toto: 93, 16, 10:10. 2. Preis vom Vogelſang. 1850 Mark, 1800 Meter: 1. Li⸗ guſter(L. Varga]; 2. Gute Gabe; 3. Kernpunkt. Ferner: Rote Tante, Ex Abrupto, Roſen, Kurzer Kopf, Bauern⸗ treue. Toto: 58, 15, 12, 13:10. g. Preis vom Roſenhügel. 2300 Mark. 1600 Meter: 1. Reichspoſt(J. Staroſta); 2. Greyſtoke; 8. Oberſteiger. Fer⸗ ner: Hageſtolz, Blaufuß, Miſſiſſippi. Toto: 88, 15, 15. 13110. 4. Großer Preis von Horſt. 10 000 Mark, 1600 Meter: 1. Famaſino(E. Grabſch!; 2. San Michele; 3. Horchauf. Ferner: Perlfi r, Jupiter, Hohlweg, Lucullus, Gra⸗ Hanus. Toto: 29, 16, 19:10. 5. Hermann⸗Küſter⸗Hürdenreunen. 3750 Mark, 9000 Meter: 1. Barolea(R. Brandis]; 2. Sintflut; 3. Heide⸗ könig. Ferner: Mixer, Poets Fancy, Conquelet. Toto: 50, Ie, 18, 22:10. 6. Preis vom Schollbruch. 1850 Mark, 1400 Meter: 1. Ambroſius(L. Haut]; 2. Titanic; 3. Carna; 4. Saufährte. Ferner: Praſſer, Feſte Lup, Lorbaß, Blackberry, Gamin, Helmwiege. Toto: 202, 18, 14, 16, 13:10. 7. Hypolit⸗Ausgleich.) Mark, 1200 Meter: 1. Die Luboine(L. Varga); 2. Gräfin Mariza; 3. Fix. Ferner: Ballonpoſt, Stauffen, Alpha. Toto: 30, 18, 17, 15:10. 8. Nationales Hürdenreunen. 600 Mark, 3000 Meter: 1. Reizjäger(Enners); 2. Bandage; 3. Mormone. Ferner: Weibmannsheil Schutzpatron, Florian Geyer. Toto: 25, 10, 11, 10:10. Doppelwette: 240:10. 8. und 4. Rennen: Karlshorſt(20. Juni) 1. Herakles⸗Jagdrennen. 2500 Mark, 4000 Meter: 1. Gemma(Lt. Mitzlaff); 2. Maat. Toto: 11110. 2. Anfänger⸗Hürdenrennen. 2500 Mark, 2400 Meter: 1. Magul(Unterholzner); 2. Perlmutter; 3. Hugo Drop; 4. Mars. Ferner Sphakia, Torquato, Harmonie, Malve, Liebmich, Reiher, Fogaſch. Toto: 34, 13, 18, 14, 36:10. 3. Maral⸗Hürdenrennen. 2500 Mark 2800 Meter: 1. Milliardär(Unterholzner]; 2. Pallgdio; 3. Gipſy Race: 4. Wanderlied. Ferner: Tortoiſe Shell, Bambus, Schloß⸗ frau, Karfunkel, Gaufeier, Märker. Toto: 32, 14, 10, 44. 17:10. 4. Nordſee⸗Jagdrennen. 2000 Mark, 9000 Meter: 1. Was Ihr wollt(Wolff); 2. Lorenz; 3. Seydlitz⸗KHüvaſſier. Ferner: Petrarca, Minas. Toto: 16, 15, 18:10. 3. Gudrun⸗Flachrennen. 1500 Mark, 1400 Meter: 1. Rigoletto(Frl. v. Mitzlaff); 2. Arabba; 3. Jidutta; 4. Flap⸗ per. Ferner: Verführerin, Palfrey, Herzleide, Paroli. Famor, Ra, Muſchi. Toto: 72, 15, 14, 17, 13:10. 6. Berliner Hürdenrennen. 6000 Mark, 3500 Meter: 1. Felentin(W. Zimmermann); 2. Honorius; 3. Pera. Fer⸗ Mt: Jambus, Marcianus, Cyklop, Tumult, Napoleon, Holella. Toto: 71, 21, 15, 18:10. 7. Meteor⸗Flachrennen. 2300 Mark, 900 Meter: 1. Mus⸗ kat(J. Spehla); 2. Atulla; 3. Makrone. Prämierte, kenia, Preußenfahne. Toto: 8. Graf H. zu Dohna⸗Jagdreunen. 2500 Mark, 3000 Meter: 1. Lohma(W. F. Peters); 2. Rente; 3. Edelweiß. Ferner: Pouilly, Eilflug. Toto: 383, 14, 12110. 9. Cid⸗Verkaufsrennen. 3000 Mark, 1400 Meter: 1. Wiener Wald(E. Kuhlicke); 2. Urfauſt; 3. Kameraöſchaft. Ferner: Helmbuſch, Heribert, Cobra, Mirandola. Toto: 29, 19, 18, 13:10. Ferner: Der fechten der Männer 25, 17, 810. deutſchen Teilnehmern ſchieden Heim und Ab am kin München⸗Riem(20. Juni: 1. Preis von Kreuznach. 1000 4. 2000 Meter. 1. Cfardasfürſtin(Seiffert), 2. Medardus, 3. Reichsmark. Ferner: Glockner, Suzy. Tot.: 28, 15, 17:10, 2. Preis von Birkenleiten. 1850 /. 2400 Meter. 1. Feuerheld(Rößler), 2. Maidas, 3. Roſaly⸗Alcanda. Fer⸗ ner; Eſardasfürſtin, Gratiola, Tanagra, Paßhöhe, Inge⸗ maus. Tot.: 219, 67, 63, 182:10. 3. Münchner Meile. 4000 J. 1600 Meter. 1. Ama⸗ ranto(P. Ludwig), 2. Infant, 3. Reſeda. Ferner: Polar⸗ ſtern, Tarquinia, Gebersberg, Feuerwerk. Tot.: 42, 13, 11, 21:10. 4. Trabfahren. 5. Preis der bayeriſchen Hondelsbank. 3000 J. 2600 Meter. 1. Palaſtherold(J. Raſtenberger), 2. Onkel Karl, 3. On Top. Ferner: Randolph, Tantris, Curator. Tot.: 14, 12, 19:10. 6. Preis vom Fuchsgraben. 2600“/. 3400 Meter. 1. Jria(L. Sauer), 2. Liebeszauber, 3. Bellator. Ferner: Laſſo, Spata, Hanau, Aſſagai, Ninon. Tot.: 28, 12, 1, 19:10. 7. Trabfahren. a 8. Preis der Rottmaunushöhe. 2000 /. 2800 Meter. 1. Aigan(K. Pfänder), 2. Charmante, 3. Nebukadnezar. Ferner: Baden, Aletſch, Jock, Stora, Salur. Tot.: 41, 16, 20, 31210. Deutſche Siege in Lauſanne Am Mittwoch wurden in Lauſonne bei den Europa⸗ meiſterſchaften im Fechten die Vorkämpfe im Florett⸗ Mannſchaftsſechten ausgetragen. Insgeſamt ſind 10 Mann⸗ ſchaften aus 10 Nationen am Start. Deutſchlond beſiegte die Schweiz mit 14:2 und Griechenland mit 1313 und quali⸗ fizierte ſich damit für die Vorentſcheidungen, die am Don⸗ nerstag beginnen. Die Deutſchen kämpfen in der Gruppe 2 zuſammen mit Frankreich und Oeſterreich. In der Gruppe 1 nehmen Italien, Belgien und Ungarn den Kampf auf. Die Ergebniſſe der Vorkämpfe waren: Gruppe 1: Italien— Südſlawien 16:0, ungarn— Südflawien 10:6 Gruppe 2: Deutſchland— Schweiz 14:2, Frankreich— Griechenland 1511, Frankreich— Schweiz 15:17, Deutſchland— Griechenlond 13:3 Gruppe 3: Belgien— England 15:1, Oeſterreich— England:7. Aus⸗ geſchieden ſind damit Süsdſlawien, die Schweiz, Griechen⸗ land und England. Die erste Entſcheioung in Lauſanne Italien gewinnt die Florett⸗Mannſchaftsmeiſterſchaft Bei den Europameiſterſchaften im Fechten in Lauſanne iſt die erſte Entſcheidung gefallen. Italien ſicherte ſich durch einen Sieg über den Weltmeiſter Frankreich er⸗ neut den Titel eines Florett⸗Mannſchaftsmeiſters. Die Kämpfe der Endrunde waren von ſtundenlanger Dauer. Frankreich beſtegte Oeſterreich mit 914 und Ungarn mit :2, und die gleichen Ergebniſſe gab es in den Kämpfen zwiſchen Italien Ungarn und Italien—Oeſterreich. Für die Entſcheidung hatten ſich alſo die alten Rivalen Italien und Frankreich qualifiziert. Es wurde erbittert um den Sieg gekämpft, der ſchließlich den Italienern, die die ge⸗ ringere Anzahl der erhaltenen Treffer aufzuweiſen hat⸗ ten, zufiel. Bei:8 Siegen gaben die 55:66 erhaltenen Treffer zu Gunſten von Italien den Ausſchlag. Im Kampf um den dritten Platz ſiegte Ungarn mit 914 gegen Oeſterreich. Das Endergebnis lautet alſo wie folgt: Florett⸗Maunſchaftsfechten: 1. Italien, 2. Frankreich, 3. Ungarn, 4. Oeſterreich. Vier Deutſche in der Florett⸗Vorentſcheidung Am Donnerstag wurden in Lauſanne bei den Eurspa⸗ meiſterſchaften im Fechten die Kämpfe im Einzelflorett⸗ in Angriff genommen. Von den den Vorkämpfen aus. Altmeiſter Caſ mir ſteht in der Gruppe 3 mit fünf Siegen an der Spitze und mit der gleichen Anzahl Erfolge führt Lerdon die 5. Gruppe an. Für die Vorentſcheidungskämpfe qualifizierten ſich weiter Roſen bauer und Eiſenecker mit je drei Siegen. Noſarium, Neuoſtheim: Geöffnet von 16.30 Kreismeiſterſchaften der Leichtathleten Soeben wird de Zeittafel für die am kommenden Sams⸗ tag und Sonntag auf dem Tu 46⸗Platz ſtattfindenden Kreismeiſterſchaften bekannt. Dornach hat ſich die Reihen⸗ folge der Wettkämpfe gegenüber den letzten Jahren weſent⸗ lich verändert; das olympiſche Programm wurde gewiſſer⸗ maßen auf zwei Tage zuſammengedrängt, was insbeſon⸗ dere die Anſetzung der Vor⸗ und Zwiſchenentſcheidungen bei den Laufwettbewerben beeinflußt. Samstag: 18 Uhr: 100 Meter, Männer, V; Stabhoch⸗ ſprung, V; Kugelſtoßen, B; Hammerwurf, E; Hochſprung, Frauen, E. 18.40 Uhr: Männer, V. 19.00 Uhr: 400 Meter, V. 19.10 Uhr: 140 Meter Frauen, E. 19.20 Uhr: ner, V. 19.25 Uhr: 19.35 Ihr: 19.40 Uhr: 19.45 Uhr: Speerwerfen, Männer, B; Weitſprung, Hürden, V; Diskuswerfen, 400 Meter Hürden. V; Hochſprung, Män⸗ 80 Meter Hürden, Frauen, V. 100 Meter, Frauen, V. 1500 Meter, V. 200 Meter, Meter 800 Meter, V. Uhr: Diskuswerfen Männer, B. Hoch⸗ E. Hindernis, E. 19.50 Uhr: 30 20 Uhr: 5 Sonntag:.380 ſprung, Männer 10.00 Uhr: 10.30 Uhr: „ 100 Meter, Männer und Frauen, 3. Speerwerfen, Frauen, E; 10 000⸗Meter⸗ 15.00 Uhr: 15.20 Uhr: 15.90 Uhr: 15 15.40 Uhr: 400 M E; Diskuswerfen, N 16 Uhr: Hürden, E. 16.45 Uhr: Weitſprung, Mäuner, E; 200 Meter, E; 80 Meter Hürdenlauf, Frauen, E. 17 Uhr: 800 Meter E. Aenderungen vorbehalten. ſchenlauf E= Entſcheidung. Was hören wir? Samstag, 22. Juni Neichsſender Stuttgar .30: Frühkonzert.— 10.15: Fengerles und Verſtecken. Hörfolge.— 11.00: Hammer und Pflug.— 12.00: untes Wochenende.— 14.00: Allerlei von Zwei bis Drei.— 15.00: Der Badenweiler⸗Marſch. Hörfolge.— 15.30: Eine Watt⸗ wanderung. Hörſpiel.— 16.00: Froher Samstag⸗Narhmit⸗ tag.— 18.00: Tonbericht der Woche.— 18.30: So helfen Sie der Saar.— 19.00: Aeltere Tanzmuſtk.— 20.0: Nimm das Mädel bei der Hand. Funkbilderbogen.— 22.20: Ein⸗ weihung der Thingſtätte Heidelberg(Aufnahme).— 23.00: Tanzmuſik.— 24.00: Nachtmuſik. Deutſchlandſender .15: Fröhl. Morgenmuſik.— 10.15: Kinderfunkſpiele. 10.45: Fröhl. Kindergarten.— 11.30: Wiſſenſchaft mel⸗ det.— 12.00: Blasmuſtk.— 14.00: Allerlei.— 15.10: Bil cherſtumde fürs Jungmädel.— 15.30: Wirtſchaftswochen⸗ ſchau.— 16.00: Froher Samstag⸗Nachmittag.— 18.00: Sportwochenſchau.— 18.20: Zeitfunk.— 18.90: Rund um die deutſche Fußballmeiſterſchaft.— 18.45: Phantaſien auf der Orgel.— 19.00: Präſentier⸗ und Pavademärſche.— deter. E; Speerwerfen, Männer, E. „E; 100 Meter, Männer u. Frauen, känner, E. 5000⸗Meter⸗Lauf; Kugelſtoßen, E; 400 Meter V= Vorkampf, 3— Zwi⸗ 19.45: Zeitfunk.— 20.10: Es lebe der Reſervemann.— 23.00: Tanz muſtk Freitag, 21. Juni Nationaltheater: Der Kaiſer und der Löwe. Schautſp iel von W. E. Schäfer. Miete F, 19.90 Uhr. Planetarium: 16 Uhr Vorführung des Sternprojektors. Autobusſonderfahrten ab Paradeplatz: 14 Uhr Heddesheim — Großſachſen Weinheim— Birkenauer Tal— Mörlen⸗ bach— Kreidacher Höhe— Siedelsbvumn— Worxhetmer Tal— Flockenbach— Weinheim— Mannheim. Kleinkunſtbühne Libelle; 20.15 Uhr Vorietc programm. 20 Uhr? Tanz: Palaſthotel, Kaffee Vaterland. 5 Odeon⸗Kaffee: Konzert(Verlängerung). Pfalzbau⸗Kaſſee: 16 und 20 Uhr Kabarett und Tanz. Lichtſpiele: Univerſum:„Die törichte Jungfrau“. Alhambra:„Vorſtabt⸗Variets“.— S cha u burg: Das Mädchen Johanna“.— Scala:„Heideſchulmeiſter Uwe Karſten“. 1 7 15, Seite Nummer 278 Wetterkarte der Frankfurter Univerſ.⸗Wetterwarte errae Saren- bel—2 Jonnerstag, dene. Juni 35 3 8 hr —— 5 5 n 2 1 890. 10 07 52 . g i. 75 16 575 2 558 s AS 15—— 90 02 0 e 20 22 72 75 e 200 N Ona . S Wetterbericht des Reichswetterdienſtes, Ausgabe⸗ ort Frankfurt a.., vom 21. Juni: An der Vor⸗ derſeite des neuen Atlantikwirbels ſtrömt warm⸗ feuchte Meeresluft auf das Feſtland. Während ſie aber in Frankreich bereits am Donnerstag freund⸗ liches und ſehr warmes Wetter brachte, kam ſie über Weſt⸗ und Süödeutſchland zum Aufgleiten und gab dabei Anlaß zu ausgedehntem Landregen. Die Zufuhr feuchter Meeresluft bleibt vorerſt auch er⸗ halten, ſo daß beſtändiges Wetter noch nicht zu erwarten iſt. Es kann aber angenom⸗ met werden, daß das zur Zeit regneriſche Wetter einem freundlicheren Witterungscharakter Platz macht. Vorausſage für Samstag, 22. Juni Zeitweilig aufheiternd, tagsüber warm und ſchwül, Neigung zu vereinzelten teilweiſe gewittrigen Niederſchlägen, ſüdliche Winde. Höchſttemperatur in Mannheim am 2. Juni 17,8 Grad, tiefſte Temperatur in der Nacht zum 21. Juni 4 14,1 Grad; heute früh 8 Uhr + 17, Grad. N Niederſchlagsmenge in der Zeit von geſtern früh 28 Uhr bis heute früh 8 Uhr 17,8 Millimeter= 17,3 Liter je Geviertmeter. In den Rhein bädern wurden heute vor⸗ mittag 9 Uhr. 16,5 Grad Waſſer⸗ und. 17 Grad Vuftwärme gemeffen. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Juni ee.“ 19. 15 2. Neckar⸗Pegel 18 19 2 21 1 770 + E Bea e 3 Mannheim 665 90 89) 555 Kehl 184.42 240.10 442 Jagſtfeld.88 08 5. 9. Mannbeim 8,04 5,0.18.49 5, Heilbronn. dg.8 J. d. Mapau./.50.89.96 5,9 Plochingen, 8084.8088 Kan.43.43.52357.62 Diedesheim. 0,98 1˙04.051,00 Köln 332 332 3037 ö 5 amt statt. hauses in Bühl. V Die Geburt unseres funffen Kindes“ el deines gesunden Jungens, & zeſgen hocherſteuf an Iodes-Anzeige Nach Gottes unerforschlichem Ratschluß verschied in der Nacht des 19. Juni nach kurzem schwerem Leiden die ehrwürdige FIchwester Adolla Oberin des Kafholischen Bürgerhospiials Am Samstag, den 22. Juni, findet für die Verstorbene in der Kirche des Bürgerhospitals vormittags.30 Uhr das Seelen- Die Beisetzung der Leiche erfolgt dem Wunsche der Ver- storbenen entsprechend auf dem Schwesternfriedhof ihres Mutter- Der Stiſtangsrat des Kath. Bürgerhospitals 55 20 dahre jünger Eoertamerie-Fabrix Exlepkng, G. m. d. H. Bern W 62. 281 auch genannt Exlepäng I. Marke, dunk. Elche, fast neu mit voller Ga- rantle, aueh a. Raten, billigst zu verkaufen. Motor- Rad Zu verk.: 2 eleg. 500 cem, ſeuer⸗ Lamp.-3 Herde 3 * Orient- Teppiche, Pers.- Brücken in allen Großen bis 8 8, aus Auf- 200 em breit, 3 ſehr ſchöne Perser Seller Deutsche, feine Molkereibufer ut f, eletertsbe Teppiche ede mt Nuß. 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