N erre rache ISIS SAA IIA 4 12 54 Berlin uk. — E Erſcheinungsweiſe: Täglich zmal außer Sonntag. Bezugspreiſe: Frei Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn. in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk., durch die Poſt.70 Mk. einſchl. 60 Pig. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ hofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42. Schwetzinger Str. 44, Meerfeldſtr. 18, Ne Fiſcherſtr. 1, Fe Hauptſtr. 63, W Oppauer Str. 8 Se Luiſenſtr. 1. Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen. Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: N 1, 46. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 24951 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175.90— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim Mannheimer General- Anzeiger Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 5. Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, 79 mm breite Textmillimeterzeile 50 Pfennig. zahlende Familien⸗ und Gelegenheitsanzeigen beſondere Preiſe. 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Der Schritt Avenols ſoll das Ergebnis der ein⸗ gehenden Verhandlungen ſein, die der General⸗ ſekretär des Völkerbundes im Laufe der letzten zwei Wochen in London und Paris gehabt hat. Je nach dem Ergebnis der Antworten der verſchiedenen Rats⸗ mitglieder auf die Anregung Avenols, der der Wert einer Konſultation beigemeſſen wird, ſoll dann als nächſter Schritt die Einberufung des Völ⸗ kerbundsrates durch den amtierenden Rats⸗ präſidenten Litwin ow, der ſich gegenwärtig in der Tſchechoſlowakei()) befindet, erfolgen. In Völkerbundskreiſen beſteht der Eindruck, daß, falls es wirklich zu einem Zuſammentritt des Rates Ende Juli kommen ſollte, die Tagung nur kurz ſein wird und der Rat ſich darauf beſchränken würde, den fünſten Schiedsrichter, der ſehr wahrſcheinlich eines der Mitglieder des Völkerbundsrates werden ſoll, zu ernennen. Eine ſachliche Aufrollung des Konflik⸗ tes ſoll dabei nicht in Frage kommen, da daran im Augenblick niemand Intereſſe hätte, während eine rein formelle Tagung, die nur der Ernen⸗ nung des fünften Schiedsrichters dienen würde, dem allgemeinen Wunſch nach Hinausſchiebung einer grundſätzlichen Auseinanderſetzung bis zum Herbſt entſprechen würde. Es herrſcht hier die Mei⸗ nung vor, daß man ſich vor dem Schritt Avenols wohl auch des Einverſtändniſſes der italieniſchen Re⸗ gierung zu einem ſolchen Vorgehen verſichert hat. Abeſſinien der Geufer Rot⸗Kreuz⸗Konvention beigetreten — Geuf, 19. Juli. Die abeſſiniſche Regierung hat ſich auf Grund eines Schreibens der Internationalen Ryt⸗Kreu⸗Organiſation, die Abeſſinien den Beitritt nahegelegt hatte, jetzt bereiterklärt, der Genfer Rot⸗ Kreuz⸗Konvention vom Jahre 1929 nunmehr bei⸗ zükreten. Nunmehr ſteht einer Organiſation der Rot⸗Kreuz⸗Hilfe in Abeſſinien nichts mehr im Wege. Griechiſche Frachtdampfer für Italien — Athen, 19 Juli. Im Piräus befindet ſich gegenwärtig eine ita⸗ lieniſche Kommiſſion, die griechiſche Fracht⸗ und Per⸗ ſonendampfer für militäriſche Zwecke aufkauft. Bis⸗ her wurden 10 Frachtdampfer gekauft, die als Tr u p⸗ pen⸗ und Munitionstransportſchiffe verwendet werden ſollen. Die italieniſche Kommiſ⸗ ſion hat u. a. auch den griechiſchen Ozeandampfer „Ediſon“ aufgekauft und verhandelt zur Zeit noch wegen des Aufkaufes von zwei anderen großen Ueberſeedampfern, für die jedoch die grie⸗ chiſche Regierung die Genehmigung zu erteilen hat. Zu Unrecht der Spionage beſchuldigt O Helſingfors, 18. Juli.(Funkmeld. d. NM.) Nach einer Erklärung des Generalſtabes hat die gegen einen finniſchen Major eingeleitete Unter⸗ ſuchung wegen Spionageverdachts die Unſchuld des Verhafteten ergeben. Ein Erlaß des Reichsarbeitsminiſters Aeber Tilgung und Verzinſung der Hauszinsſteuer-Hypotheken (Von unſerem Berliner Vertreter) Berlin, 19. Juli. Der Reichsarbeitsminiſter beſchäftigt ſich in einem Erlaß, den die„Berliner Börſenzeitung“ veröffent⸗ licht, mit der Tilgung und Verzinſung der Haus⸗ zinsſteuer⸗ Hypotheken. In dem Erlaß heißt es u..: „Mit Rückſicht darauf, daß die öffentlich⸗ rechtlichen und privaten Verſicherungsein richtungen wie auch die Sparkaſſen die Zinſen für die von ihnen aus⸗ gegebenen Hypotheken inzwiſchen geſenkt haben und auch die Senkung der Zinſen für die auf Pfandbrief⸗ grundlage ausgegebene Hypotheken vom 1. Oktober d. J. ab in der Hauptſache wirkſam wird, liegt, wie ich im Einvernehmen mit dem Herrn Preußiſchen Finanzminiſter bemerke, kein Grund mehr vor, die für die Tilgung der Hauszinsſteuer⸗Hypotheken zugelaſſene Schonfriſt üben den 1. Oktober 1935 hin⸗ aus noch weiter zu verlängern. Es bleibt des⸗ halb bei der getroffenen Anordnung. Nur ſoweit etwa im einzelnen Falle der Nach⸗ weis erbracht werden ſollte, daß die Einſetzung der Tilgung unter allen Umſtänden zu einer Erhö⸗ hung der Mieten führen müßte— ein Fall, der it. a. bei Geſellſchaften und Genoſſenſchaften nicht eintreten kann, weil dieſe zur Inrechnungſtellung entſprechender Abſchreibungs⸗ oder Tilgungsſätze ohnehin verpflichtet ſind— kann im Wege der Aus⸗ nahmegenehmigung eine weitere Tilgungsſetzung zu⸗ gelaſſen werden, zunächſt jedoch längſtens bis zum 30. September 1936. Für die Entſcheidung über ent⸗ ſprechende Anträge bleiben nach wie vor die Ge⸗ meinden(Gemeindeverbände) zuſtändig. Die Tatſache, daß die öffentlich⸗rechtlichen und die privaten Verſicherungsanſtalten und auch die Spar⸗ kaſſen die Zinſen für die von ihnen ausgegebenen Hypotheken geſenkt haben, hat eine Reihe von Ge⸗ meinden, wie hier bekannt geworden iſt, Veranlaſſung gegeben, die im Wege des Nachlaſſes ermäßigten Zin⸗ ſen für die Hauszinsſteuer⸗Hypotheken wieder herauf⸗ zuſetzen. Mit Rückſicht hierauf und auch im Hinblick auf die vom 1. Oktober 1935 ab in der Hauptſache wirkſam werdende Zinsſenkung der Pfandbrief⸗ Hypotheken ſehe ich mich veronlaßt, auf folgendes hinzuweiſen: 1. Gemäß der miniſteriellen Richtlinien iſt die Hauszinsſteuer⸗Hypothek mit 3 v. H. fährlich zu verzinſen. 2. Es ſind auf Antrag des Bauherrn die Zinſen im Wege des Nachlaſſes bis auf 1 v. H. herab⸗ zuſetzen, inſoweit und ſo lange ſich unter Berück⸗ ſichtigung der Geſamtbelaſtung eine höhere Miete er⸗ geben würde, als für entſprechende Altwohnungen zu zahlen iſt. Hierbei ſind Verbeſſerungen zur Stei⸗ gerung des Wohnwerts gegenüber den Altwohnun⸗ gen angemeſſen in Rechnung zu ſtellen. Hiernach wird von den Gemeinden und Gemeinde⸗ verbänden ſorgfältig zu prüfen ſein, inwieweit eine Erhöhung der bisher herabgeſetzten Zinſen für die Hauszinsſteuer⸗Hypotheken auch unter Berückſichti⸗ gung der gegebenenfalls neu einſetzenden Tilgung angängig iſt, ohne daß ſich Mieten ergeben, die über der geſetzlichen Miete entſprechender Altwohnungen liegen, wobei aber die Verbeſſerung des Wohnwerts zu berückſichtigen iſt. Allerdings darf eine Er⸗ mäßigung der Zinſen auch in keinem Falle zu Mie⸗ ten führen, die die geſetzliche Miete entſprechender Altwohnungen mehr oder weniger unter⸗ ſich reitet. Um zu verhüten, daß vorzeitig Mietsſenkungen vorgenommen werden, die bei einer etwa notwen⸗ dig werdenden Heraufſetzung der Zinſen für die Hauszinsſteuer⸗Hypothek nicht aufrechterhalten wer⸗ den können, wird es zweckmäßig ſein, die Schuldner von Hauszinsſteuerhypotheken, denen der Zinsſatz für dieſe im Wege des Nachlaſſes ermäßigt worden iſt, alsbald ausdrücklich oͤͤarauf hinzuweiſen, daß bei der Prüfung von Anträgen auf weitere Belaſſung von Zinsermäßigungen für Hauszinsſteuer⸗Hypo⸗ theken auf eine etwa ohne Zuſtimmung der Hypo⸗ thekenbewilligungsbehörde(Gemeinde, Gemeindever⸗ band) vorgenommene Mietsſenkung keine Rückſicht genommen werden kann. e England zwiſchen Italien und Abeſſinien (Von unſerem Londoner Vertreter) 8 London, 19. Juli. Obwohl hinter den Kuliſſen bis zum letzten Augen⸗ blick Verhandlungen und Sondierungen über den abeſſiniſchen Streitfall ſtattgefunden haben, alle mög⸗ lichen Pläne erörtert und wieder verworfen ſind, iſt es bis zum Augenblick immer noch nicht möglich, eine klare Darſtellung der von England einzuſchlagenden Politik zu geben. In der letzten Unterhausſitzung hat der engliſche Außenminiſter Sir Samuel Hoare allzu eindringliche Frageſteller bis auf die Völker⸗ bundsratsſitzung vertröſtet. Mannigfache Anzeichen ſprechen dafür, daß ſich die Lage erheblich verſchärft hat, und England, nicht zuletzt aus innerpolitiſchen Erwägungen, eine wenig italtenfreundliche Haltung einnehmen wird. Die von England ausgegangene Anregung, auf Grund des alten Vertrages von 1906 eine Drei⸗ mächte konferenz einzuberufen, iſt ergebnislos geblieben, da ihr Muſſolini von Anfang an ableh⸗ nend gegenüberſtand. Damit entfällt auch für Eng⸗ land die Notwendigkeit, gemeinſam mit Frankreich einen freundſchaftlichen Einfluß auf den abeſſiniſchen Herrſcher wegen Zugeſtändniſſen an Italien aus⸗ zuüben. Der diplomatiſche Korreſpondent der Morning Po ſt“ glaubt ſagen zu können, daß Italien aus dem Völkerbund austreten werde, falls nicht Abeſſinien ausgeſchloſſen werde. Da Italien Abeſſinien als eine minderwertige Nation betrachte, ſei es auch nicht bereit, den ganzen Streitfall vor den Völkerbund zu bringen. Sollte dies die italieniſche Anſicht richtig wieder⸗ geben, ſo würde die Lage Englands beſonders ſchwierig. Um wenigſtens den Schein eines Rechtes zu wahren, hatte man engliſcherſeits Italien die An⸗ regung gegeben, in aller Form ſeine Anklagen und Beſchwerden gegen Abeſſinien in Genf vor⸗ zubringen. Auf dieſe Weiſe wäre es für England zumindeſt leichter geweſen, eine italienfreundliche Haltung einzunehmen. Breiteſte Schichten der eugliſchen öffentlichen Meinung ſind dem von der Regierung propa⸗ gierten Plan eines Ausſchluſſes Abeſſiniens aus dem Völkerbund wegen Nichterfüllung ſeiner internationalen Verpflichtungen durch⸗ aus abgeneigt. Es verlautet, daß innerhalb der engliſchen Regie⸗ rung ſelbſt nicht nuerhebliche Meinungsverſchieden⸗ heiten beſtehen. Wenn nun für England durch ein Fehlen der italieniſchen Anklagen der formale Vor⸗ wand für einen Ausſchluß Abeſſiniens wegfällt, iſt ſchwer zu ſagen, wie die engliſche Regierung eine italiengünſtige Politik einſchlagen kann, ohne in be⸗ trächtlichen Gegenſatz zur engliſchen öffentlichen Meinung zu geraten. Die jüngſte Wahlniederlage bei der Nachwahl in Weſttoyteth, die eine lebhafte innerpolitiſche Diskuſ⸗ ſion hervorgerufen hat, zwingt die Regierung, in beträchtlichem Grad auf die Volksſtimmung zu hören. Wenn man noch vor kurzer Zeit glaubte, daß der Konflikt durch beträchtliche Zugeſtändniſſe Abeſ⸗ ſiniens an Italien beigelegt werden könnte, ſo zeigt die Unterredung, die der abeſſiniſche Kaiſer mit einem Sonderkorreſpondenten der„Times“ gehabt hat, daß mit einer ſolchen Löſungsmöglichkeit nicht mehr im entfernteſten zu rechnen iſt. An ſich lehnt der abeſſiniſche Kaiſer Zugeſtändniſſe keineswegs ab, ja er legt England ſogar nahe, mit Vorſchlägen an Abeſſinien heranzutreten. Dabei umreißt er je⸗ doch ſehr genau den Rahmen, in dem ſich dieſe Vor⸗ ſchläge zu halten haben. Wenn England bereit ſei, ſein Angebot eines Korridors mit dem Hafen voc Zeila aufrechtzuerhalten, dann ſei auch Abeſſinien bereit, Italien ein Aequivalent abzutreten. Die Größe dieſes eventuell an Italien abzutretenden Gebietes läßt der abeſſiniſche Herrſcher vorläufig noch offen, lehnt es aber nachdrücklich ab, irgend⸗ einen anderen Teil Abeſſiniens als den von Ogaden abzutreten. Das engliſche Angebot eines abeſſiniſchen Hafens im Roten Meer ſcheint auf den Negus einen beſon⸗ ders ſtarken Anreiz ausgeübt zu haben. — Schweres Erdbeben in Tokio O Tokio, 19. Juli.(Funkmeldung der NM.) Ein ſchweres Erdbeben wurde Freitag früh in der Stadt Tokio und in nördlicher Richtung bis Sendai wahrgenommen. Die Bevölkerung verließ die Häuſer, da ſchwere Folgen befürchtet wurden. Bisher wurden jedoch keine Schäden gemeldet. Die Eröſtöße dauerten mit kurzen Unterbrechungen etwa 20 Minuten an. Blick nach Moskau (Von unſerem Berliner Vertreter) Berlin, 19. Juli. In dieſen Tagen beginnt in Moskau eine Ta⸗ gung der III. Internationale, der„Komi n⸗ tern“. Es iſt die ſiebente ſeit der Gründung dieſer Inſtitution oͤes Weltkommunismus im Jahre 1919. Von Moskau iſt allerdings bisher noch nichts über dieſes nach der Auffaſſung der Sowjets ſicherlich „epochale“ Ereignis der Oeffentlichkeit mitgeteilt worden. Vor einigen Tagen hat jedoch die offiziöſe franzöſiſche Nachrichtenagentur Havas gemeldet, daß bereits eine Reihe von Delegierten am Tagungsort eingetroffen ſei, unter ihnen auch der Führer der franzöſiſchen Kommuniſten, Marcel Cachi n. Der Tatbeſtand iſt alſo ziemlich eindeutig. Dies⸗ mal verſchweigt man die Tagung der Internationale; im Herbſt vorigen Jahres iſt ſie ſogar abgeſagt wor⸗ den. Damals, im September, war die Sowjetregie⸗ rung gerade um ihre Aufnahme in den Völkerbund bemüht, für die Herr Barthou ſo eifrig die Wege be⸗ reiten half. Moskau ſpielte damals vor der Welt den Harmloſen und tat ſo, als ob der Bolſchewismus noch nie etwas mit weltrevolutionären Plänen zu tun gehabt hätte, und daß er nur noch darauf ſinne, ſich an der„Sicherung des Friedens“ nach franzöſi⸗ ſchem Vorbild und franzöſiſchen Methoden zu be⸗ teiligen. Eine Tagung der Internationale hätte aus⸗ geſprochen ſchlecht zu dieſen Abſichten gepaßt. Nach dem Völkerbundseintritt folgten die Bün d⸗ niſſe mit Frankreich und der Tſchecho⸗ ſlowakei. In Moskau feierte man mit den Her⸗ ren Laval und Beneſch Verſöhnungsfeſte. Man ſchüttelte ſich brüderlich die Hände, und Stalin und Litwinow verſprachen, daß ſie den Sektionen der Kommuniſtiſchen Partei in den Ländern ihrer Bun⸗ oͤesgenoſſen befehlen wollten, nicht nur jede welt⸗ revolutionäre Propaganda einzuſtellen, ſondern „poſitiv“ an den ſtaatlichen Aufgaben mitzuarbeiten. Wir haben den Eindruck, daß es Leute gegeben hat, die dieſen Verſicherungen Glauben ſchenkten und alle Gefahren für die kapitaliſtiſche und abendländiſche Welt nunmehr gebannt meinten. Jetzt iſt oͤie kommuniſtiſche Internationale, die in ganz beſonderer Weiſe die Verkörperung des welt⸗ revolutionären Gedankens darſtellt, nach Moskau einberufen worden. Will man vielleicht jetzt ſämt⸗ lichen Sektionen, nicht nur denen in Frankreich und der Teſchechoſlowakei, die neue Religion der Verſöh⸗ nung und der poſitiven Mitarbeit predigen? Oder ſollten die feierlichen Verſprechungen an den Mos⸗ kauer Bankettiſchen nur fauler Zauber geweſen ſein? Und iſt man jetzt in Moskau, nachdem man den Aufnahmeſchein für Genf und die Bündnisver⸗ träge in der Taſche hat, zu der Auffaſſung gelangt, übergroße Vorſicht ſei nicht mehr vonnöten? Wir finden, daß die Sowjetregierung kaum ſo ſchweig⸗ ſam ſein würde, wenn es ſich in der Tat um eine Verſöhnungsaktion handelte. Davon würde man vielmehr ſo laut und deutlich ſprechen, daß es nie⸗ mand in der Welt überhören könnte. Auf Propa⸗ ganda haben ſich die Bolſchewiſten von jeher gut verſtanden, ebenſo gut darauf, ihre wahren Abſichten zu tarnen. Daß es auch heute noch in den bürger⸗ lichen Lagern der verſchiedenen Staaten Vertrauens⸗ ſeligkeit genug gibt, hat die außenpolitiſche Entwick⸗ lung des letzten Jahres und hat auch das Echo ge⸗ zeigt, das den Moskauer Verſöhnungseiden folgte. Die Einberufung der Komintern zeigt mit erbar⸗ mungsloſer Klarheit, wie die Dinge in Wahrheit liegen. Ob man den Völkerbund als„Internationale der kapitaliſtiſchen Bourgeoviſie“ ſchmäht voͤer ob man tief gerührt in ſeine Arme eilt, ob man die großen Rüſtungen in der Welt als Vorbereitungen zum Endkampf des Kapitalismus gegen den Kommunis⸗ mus kennzeichnet oder ob man mit dem am ſtärkſten gerüſteten Staat ein Bündnis abſchließt, ob man die Sektionen der Internationale auf Zurückhaltung oder erhöhte Aktivität örillt: oͤas alles iſt nur tak⸗ tiſches Spiel. Ob der Kommunismus die Zähne zeigt oder mit der Friedenspalme wedelt, wird allein von Hen jeweiligen Bedürfniſſen der inneren und äußeren Lage der Sowjetunion be⸗ ſtimmt.* Das letzte Heft der offiziellen Komintern⸗Zeit⸗ ſchrift enthält einen Aufſatz, der ſich mit dem Beſchluß des Zentralkomitees der kommuniſtiſchen Partei Englands über die Vorbereitung zum 7. Kongreß der Komintern beſchäftigt. In dieſem Aufſatz heißt es:„Wir treten ein in die Epoche deroffe⸗ nen Revolutionskämpfe. Die zentrale Pa⸗ role dieſer Woche iſt die Parole der Sowjetmacht. Die zentrale taktiſche Aufgabe iſt die Vorbereitung der bevorſtehenden Revolutionskämpfe, iſt die Or⸗ ganiſation der Einheitsfront.“ Aber weiß Gott nicht der Einheitsfront mit dem kapitaliſtiſchen Bürger⸗ tum. Am 10. Juli wurde an der lettiſch⸗ſowjetruſſi⸗ ſchen Grenze im Gepäck eines Geheimkuriers der Komintern ein Brief mit Inſtruktionen au die franzöſiſchen Kommuniſten gefunden. 2. Seite/ Nummer 327 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend ⸗Ausgabe Freitag, 19. Juli 1958 Den„Genoſſen“ in Frankreich wird nicht mehr und nicht weniger befohlen, als im franzöſiſchen Heer und in der franzöſiſchen Marine die Propaganda gegen Offiziere mit verſtärkter In⸗ tenſität weiterzuführen. Und, wie geſagt, zur Zeit bereitet man ſich in der bolſchewiſtiſchen Hauptſtadt auf den Empfang der kommuniſtiſchen Delegierten aus aller Welt vor. Die Sprache dieſer Tatſachen kann, ſo ſcheint uns, nicht mehr falſch ver⸗ ſtanden werden. Frankreich im Zeichen der Nolverordnungen (Von anſerem Vertreter in Paris) V Paris, 18. Juli. Die Stimmung in Paris zwei Tage nach der Ver⸗ kündung der Notverordnungen iſt noch immer reich⸗ lich unklar. Vorläufig ſind die Sachverſtändigen der verſchiedenen Intereſſengruppen an der Arbeit, die Tragweite und die praktiſche Bedeutung jeder ein⸗ zelnen Notverordnung auszurechnen, um ſich ſelbſt ein genaues Bild zu machen. Die Oeffentlichkeit wird inzwiſchen von der Propaganda der regierungs⸗ treuen Zeitungen und des Rundfunks überſchüttet und nach Kräften bearbeitet. Eines jedenfalls iſt der Regierung ſchon gelungen. Eine geſchloſſene Proteſtbewegung gegen die Notverordnungen hat ſich vorläufig nicht zu⸗ ſommenbringen laſſen. Unter den Parlamentariern dürfte wohl kaum ernſt⸗ haft die Abſicht beſtehen, die Notverordnungen wieder zu zerſtören, da man genau genug weiß daß bei eines etwaigen Regierungskriſe auch der Nachfolger La⸗ vals zwangsläufig mit dem Erlaß unangenehmer Santerungsmaßnahmen beginnen müßte. Die par⸗ lamentariſche Oppoſition dürfte alſo wohl kaum über den Rahmen der Demagogie hinausgehen. Anders ſteht es mit der Stellungnahme der Beamtenge⸗ werkſchaften, die bekanntlich zu einem großen Teil unter dem Einfluß der kommuniſtiſchen und marxiſtiſchen Oppoſition ſtehen. Trotz des Demonſtrationsverbots der Regie⸗ rung haben die Beamtengewerkſchaften ihre für morgen nachmittag augeſetzte Proteſtkund⸗ gebung auf dem Opernplatz in Paris auf⸗ rechterhalten. Es hat nicht den Anſchein, daß die Regierung die genügende Autorität beſitzt, um dieſen Veſchluß wieder rückgängig zu machen. Ja, die Regierung dürfte wohl noch nicht einmal den Verſuch machen, etwa mit Waffengewalt die Proteſtkundgebung unmöglich zu machen. Die Pa⸗ riſer Börſe iſt trotz aller Einzelkritiken bei ihrem erſten günſtigen Geſamturteil ſtehen geblieben. Die Hauſſe der Staatsrenten und Staatspapiere hat heute weiter angedauert. Die Bank von Frankreich hat ſich bemüht, dieſe Stimmung zu verſtärken dadurch, daß ſte ihren Diskont heute abermals ermäßigt hat. Der Geſamteindruck iſt alſo eher der, daß letzten Endes die Notverordnungen trotz aller Einzelkriti⸗ ken und trotz aller anfänglichen Proteſte doch glatt durchgehen werden. Regierungskriſis in Griechenland Meldung des DN B. — Paris, 9. Juli. Kriegsminiſter und ſtellvertretender Miniſterprä⸗ ſident General Kondylis, ſowie Landwirtſchafts⸗ miniſter Theotokis haben überraſchend ihren Rücktritt erklärt. Nach dem Rücktritt der Miniſter Kondylis und Theytokis forderte Miniſterpräſident Tſaldaris im Miniſterrat, in dem es in der Frage der Staats ⸗ form zu Meinungsverſchiedenheiten ge⸗ kommen war, die übrigen Miniſter auf, ihren Rück⸗ tritt einzureichen. Tſaldaris wird im Laufe des Tages vom Staatspräſidenten Zaimis empfangen und mit der Kabinettsneubildung betraut werden. Die Reiſe des Miniſterpräſidenten Tſaldaris nach Deutſchland wird inſolge der Miniſterkriſe ver⸗ ſchoben. Rücktritt des Berliner Polizeipräſidenten — Berlin, 19. Juli. Der Polizeipräſident von Berlin, Konteradmiral a. D. von Levetzow, hat den Reichs⸗ und preu⸗ ßiſchen Miniſter des Innern, Dr. Frick, um Ent⸗ hebung von ſeinem Amt gebeten. Der Reichs⸗ und preußiſche Miniſter des Innern hat bis zur endgül⸗ tigen Genehmigung durch den Führer und Reichs⸗ kanzler den Polizeipräſidenten von Levetzow von ſeinen Dienſtgeſchäften entbunden und mit ihrer vor⸗ läufigen Wahrnehmung mit ſofortiger Wirkung den Polizeipräſidenten von Potsdam, S A⸗Gruppen⸗ führer Graf Helldorf, betraut. Meldung des DN B. In Verfolg dieſer Neuernennung fand Freitag mittag eine Beſprechung ſtatt, an der mit Reichs⸗ miniſter Gauleiter Dr. Goebbels der Staats⸗ kommiſſar der Hauptſtadt Berlin, Dr. Lippert, Ge⸗ neralleutnant der Landespolizei Daluege, der ſtellver⸗ tretende Gauleiter Görlitzer, Polizeipräſident SA⸗ Gruppenführer Helldorf und SA⸗ Gruppenführer Uhland teilnahmen. In dieſer Beſprechung wurden die Richtlinien feſtgelegt, nach denen in Zukunft in planvoller Zuſammenarbeit zwiſchen politiſcher Gauleitung, SA⸗Führung, Polizei und Stadtverwaltung der Kampf um die Säuberung der Reichshauptſtadt von kommuniſtiſchen Zerſetzungsverſuchen, reak⸗ tionären Treibereien und bolſchewiſtiſch⸗jü⸗ diſche Anmaßung weitergeführt werden ſoll. Die Beſprechung ergab eine vollkommene Ueberein⸗ ſtimmung, die die Gewähr bieten wird, daß auch in Zukunft der Charakter der Reichshauptſtadt als Graf Helldorf einer durch die NS Da P eroberten deutſchen und nationalſozialiſtiſchen Stadt, die dieſes Reiches und Volkes würdig iſt, in vollem Umfang gewahrt bleibt. Partei, Polizei und Verwaltung werden es als ihre Ehrenpflicht anſehen, in Eintracht zuſammenzuwir⸗ ken, dieſem großen Ziele zu dienen. eee ee Die letzte Fahrt der 15 verunglückten Bergleute Meldung des DNB. — Dortmund, 18. Juli. Am Donnerstag, dem Tag der Beiſetzung der Opfer des Grubenunglücks auf der Zeche„Adolf von Hanſemann“, wehen die Fahnen halbmaſt. Dortmund, das Ruhrgebiet und darüber hinaus ganz Deutſchland trauern um das Leben der Opfer. Fünfzehn verunglückte Kumpels treten heute ihren letzten Gang an. Sie haben treueſte Pflichterfüllung mit dem Leben bezahlt. Der Stadt⸗ teil Mengede zeigt würdigen Trauerſchmuck. Hinter den ſpalierbildenden Formationen der N DDA ſtehen in tiefen Gliedern Tauſende von Volks⸗ genoſſen, die die toten Kumpels auf ihrem letzten Weg noch einmal grüßen wollen. Auf dem Platz vor der Lohnhalle haben die fünf⸗ zehn ſchlichten Särge ihren Platz gefunden. Generaldirektor Dr. Brandt ſpricht als Ver⸗ treter der Gelſenkirchener Bergwerke.⸗G. im Namen der geſamten Gefolgſchaft den toten Kame⸗ raden Dank für ihre Arbeit und Pflichterfüllung aus. Oberberghauptmann Schlattmann⸗Ber⸗ lin bringt das Beileid der Reichs⸗ und Staats⸗ regierung zum Ausdruck. Darauf nahm Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley das Wort: Heute haben wir, ſo ſagte er unter an⸗ derem, wieder die Pflicht, der Kameraden zu ge⸗ denken, die Opfer der Arbeit geworden ſind. Es iſt dies eine der erſten Pflichten und zugleich ein Ge⸗ denken an alle diejenigen, die im Laufe der Ge⸗ ſchichte unſeres Volkes mit der Arbeit die Werte ſchufen, die wir zu erhalten und zu vermehren haben. Das Leben iſt ewiger Kampf und die Ar⸗ beit iſt der Ausdruck dieſes Kampfes. Ihr, meine lieben Hinterbliebenen, trauert mit uns allen, und wir mit Euch um dieſe Helden, die auf dem Feld der Arbeit fielen. Ich hatte die traurige Ehrenpflicht, dem Führer den Tod der Tapferen zu melden. Der Führer läßt Ihnen durch mich ſein Beileid aus⸗ ſprechen, und ich kann verſichern, es iſt nicht das übliche Beileid, ſondern es iſt tief empfundene Teil⸗ nahme. Heute ſind wir in unſerem herrlichen Deutſchland wieder eine große Familie geworden, und wenn einer von uns fällt, ſo empfinden wir, als ob ein Herzſtück uns entriſſen würde. Kaum tragen, und ſchon ſind wir hier in Dortmund. Die Opfer ſind gefallen in dieſem Kampf um Deutſch⸗ lands Größe und Ehre auf dem Schlachtfeld der Ar⸗ beit. Und ſo werdet ihr Toten in unſerer Mitte ſein! Ihr unbekannten Bergleute, die ihr das Schickſal Deutſchlands mitgezimmert. Und ſo möge euch heute, ihr lieben Hinterbliebenen, der Troſt bleiben: Dieſe Tapferen ſind nicht umſonſt gefallen. Aus dem Tode dieſer Helden und all derer, die vorangegangen ſind, erwächſt ein neues Deutſchland, erwächſt neues Leben, denn wir haben den Tod über⸗ wunden, weil wir eine Hoffnung in uns tragen, und dieſe Hoffnung heißt Deutſchland! Anſchließend ſprachen die Geiſtlichen beider Konfeſſionen. In ſtummer Ergriffenheit ver⸗ harrt die Trauergemeinde, als die Särge auf die mit ſchwarzem Tuch behangenen Leichenwagen gehoben wurden. Bergleute mit angezündeten Gruben⸗ lampen und SA⸗Männer mit brennenden Fackeln begleiten die vier Wagen mit den 15 Särgen auf der Fahrt zum evangeliſchen Friedhof, wo ein großes gemeinſames Grab die toten Arbeitskameraden auf⸗ nimmt. Nach den Worten des katholiſchen und evange⸗ liſchen Geiſtlichen legt Dr. Ley einen rieſigen Kranz der DA mit folgenden Worten nieder: Im Namen des Führers, im Namen der Partei, der Arbeitsfront und des deutſchen Volkes ſage ich euch Dank und ein letztes Lebewohl. Euer Opfer gibt uns Kraft zu weiterem Ringen um Deutſchlands Freiheit. Deutſchland muß leben, und wenn wir ſterben müſſen. SA⸗ Gruppenführer Schramme überbringt den letzten Gruß des Stabschefs der SA. Zum letzten Male ſenken ſich die Fahnen. Das Lied vom guten Kameraden klingt auf. Worte des Gedenkens ſprechen dann noch ſtellver⸗ tretender Gauleiter Stuertz, Reg.⸗Präſident von Stockhauſen und im Namen des preußiſchen Miniſterpräſidenten SS⸗Oberſturmführer Herbert Göring. Eiſenbahnunglück im Staate Waſhington — Pasco(Waſhington), 18. Juli. Auf der Wal⸗ lawalla⸗Zweigbahn ſtieß ein Güterzug mit dem Nordpazifikzug zuſammen. Ein Lokomotivführer zahlreiche und drei Fahrgäſte wurden getötet, haben wir die Opfer von Reinsdorf zu Grabe ge⸗ Fünf Wagen entgleiſten. Perſonen verletzt. Die deutſchen Deviſenvorſchriften ſür den Reiſeverkehr nach Deutſchland Meldung des DN B. — Berlin, 19. Jult. Es ſind verſchiedentlich Gerüchte verbreitet, daß Ausländer ſich bei Reiſen nach Deutſchland durch Unkenntnis der deutſchen Deviſenvorſchriften leicht eines Deviſenvergehens ſchuldig machen könnten. Demgegenüber iſt feſtzuſtellen, daß die nach Deutſch⸗ land reiſenden Ausländer lediglich folgende zwei Beſtimmungen zu beachten haben: 1. Wer die bei der Einreiſe nach Deutſchland mit⸗ geführten in⸗ oder ausländiſchen Zahlungsmittel bei der Wiederausreiſe ungehindert wieder nitnehmen will, läßt ſich bei der Einreiſe von der deutſchen Zollſtelle eine„Grenzbeſcheinigung“ ausſtel⸗ len, in der die mitgeführten Zahlungsmittel ver⸗ merkt werden. Dieſe Zahlungsmittel können ohne Genehmigung wieder ins Ausland ver⸗ bracht werden. Das gleiche gilt für Zahlungsmittel, die einem Ausländer während ſeines Aufenthaltes in Deutſch⸗ land aus dem Ausland überſandt worden ſind, wenn der Ausländer ſich durch das inländiſche Kreditinſtitut, durch deſſen Vermittlung die Auszaß⸗ lung erfolgt, eine„Aus zahlungsbeſcheinſ⸗ gung“ hat ausſtellen laſſen. 2. Jeder ausländiſche Reiſende erhält bereits im Ausland bei dem Erwerb von Regiſtermarkreiſe⸗ ſchecks, ſowie im Inland bei der Abhebung von Reichsmarkbeträgen ein mehrſprachiges Merk⸗ blatt der Deutſchen Reichs bank ausgehän⸗ digt, das ihn über die zuläſſige Verwendung der ab⸗ gehobenen Reichsmarkbeträge unterrichtet. Bei der Abhebung größerer Reichsmarkbeträge auf Regiſtermarkreiſeſchecks empfiehlt es ſich, die Quittungen über die Verausgabung größerer Be⸗ träge(z. B. Hotelrechnungen) bis zur Ausreiſe aus Deutſchland aufzubewahren, um erforderlichenfalls nachweiſen zu können, daß die Beträge nur für Reiſezwecke Verwendung gefunden haben. England verſtärkt ſeine Luftabwehr (Funkmeldung der NM.) O London, 19. Juli. Wie„Daily Telegraph“ von amtlicher Seite er⸗ fährt, iſt die britiſche Kriegsmarine im Begriff, ihre Luftabwehrausrüſtung zunächſt zu verdoppeln, um ſie ſpäter zu vervier fachen. Damit ſei ſtillſchweigend anerkannt, daß ein Angriff aus der Luft auch Kriegs⸗ ſchiffen gefährlich werden könne. Mit dem Fortſchritt der Flugwiſſenſchaft werde die Wirkſamkeit ſolcher Angriffe noch furchtbarer werden. Auch die neueſten engliſchen Schlachtſchiffe und Kreuzer waren bisher nur mit vier Luftabwehrgeſchützen, Kaliber 10, aus⸗ gerüſtet. Auch die Schlachtſchiffe„Nelſon“ und „Roöny“ hatten ſchon ſechs Geſchütze von etwas grö⸗ ßerem Kaliber. Jetzt aber werden die Schlachtſchiffe„Warſpite“ und„Malaya“, die gegenwärtig umfaſſenden Ver⸗ beſſerungen unterzogen werden, mit acht Luftabwehr⸗ geſchützen von großer Tragweite ausgerüſtet, deren Feuer einheitlich geleitet ſein wird. Auch das Ka⸗ liber werde vermutlich heraufgeſetzt. Jedes dſeſer Schiffe werde daher künftig imſtande ſein, 80100 Briſanzgranaten in der Minute auf ein Ziel in der Luft abzufeuern. Von den Schlachtſchiffen, die 1937 auf Stapel ge⸗ legt werden würden, werde jedes mit 16 Luftabwehr⸗ geſchützen ſowie zahlreichen Maſchinengewehren aus⸗ geſtattet. BL Hauptſchriftleiter: Hans Alfred Meißner Verantwortlich für Politik: Hans Alfred Meißner Handelstell: 1. B. Willy Müller- Feuilleton: Carl Onno Eiſenbart- Lokalen Teil; Dr. Fritz Hammes Sport: Willy Müller- Södweſtdeutſche Um⸗ ſchau, Gericht und den übrigen Teil i. P. Dr. Fritz 5ammes„Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen Jakob Faude, ſämtlich in Mannheim. Herausgeber. Drucker und Verleger: Druckeref Dr. Haas, Neue Mann⸗ heimer Zeitung. Mannheim. R 1.—86 Schriftleitung in Berlin: Dr. Fritz Fillies, W 35. Vittoriaſtraße 4 5 Geſ.⸗D.⸗A. Juni 1935: Ausgabe A u. B= 20984 Zur Zeit Preisliſte Nr. 5 gültig Für unverlangte Beiträge keine Gewähr— Rückſendung nur bel Rückportt Große Münchener Kunſtausſtellung 1935 Eigener Bericht der Neu München, im Juli. Die Kunſtauffaſſung der Nachkriegsjahre war der Eutwicklung der Münchener Kunſt nicht günſtig ge⸗ weſen. Es gab gewiß auch Bayern, die mit ihren norddeutſchen Kollegen in Kubismus, abſoluter Ma⸗ lerei und ähnlichen Verſuchen, zu einem neuen Stil zu gelangen, wetteiferten, aber im Grunde lag die Münchener Tradition ſo feſt in den Herzen der Künſtler und des Volkes, daß man froh war, als mit der„Sachlichkeit“ wieder der Weg zur natur⸗ nahen Kunſt offen lag. Unter dem Einfluß ange⸗ ſehener Kunſtrichter und Kunſtzeitſchriften, die ſich einſeitig für die abſonderlichſten„Ismen“ einſetz⸗ ten, geriet München gegen Berlin ins Hintertref⸗ fen, und die Behauptung vom„Niedergang der Mün⸗ chener Kunſt“ wurde in vielen Kreiſen geglaubt— wenn auch bedauert. 2 Mit dem Umſchwung in der Lebensauffaſſung, der Abſage an Weltſchmerz und Peſſimismus, ver⸗ ſchwand auch alles Negative aus der Kunſt, und das war für den im Grunde immer ſo lebens be⸗ fahenden Münchener Künſtler wie eine Erlöſung. Dazu kam die bewußte Förderung aller künſtleriſchen Beſtrebungen Münchens durch die neue Regierung— wir denken an die Neugeſtaltung des alten Rathausſaales, an die zahlreichen Ausſtel⸗ lungen ſeit zwei Jahren, beſonders aber an das mit ſo viel Energie neuerbaute„Haus der Kunſt“, das größte und ſchönſte Ausſtellungsgebäude Deutſch⸗ lands, das vor kurzem ſein Richtfeſt feiern konnte. Das Negative iſt aus den Kunſtausſtellungen faſt reſtlos verſchwunden— aber noch iſt man nicht über die gute mittlere Linie hinausgekommen, die im Glaspalaſt der Vorkriegszeit zu herrſchen pflegte, nch iſt der Weg zum Poſitiven, zum heroiſchen Stil, nicht gefunden! Ob ihn die Münchener in ihrer ſoli⸗ den Behaglichkeit als erſte finden, ob er nicht viel⸗ leicht aus dem Landboden oder aus dem Induſtrie⸗ gebiet hexrauswächſt, wo der Kampf, um den es heute geht, deutlicher zu ſpüren iſt als in der Großſtadt, das muß die Zukunft entſcheiden Die kürzlich er⸗ en Mannheim er Zeitung öffnete„Große Münchener Kunſtausſtel⸗ lung 1935“ iſt aus Platzmangel in zwei Gebäu⸗ den untergebracht. Es iſt merkwürdig, daß der weit⸗ aus intereſſantere und beſſere Teil nicht in den vor⸗ nehmen Sälen der Neuen Pinakothek hängt, ſon⸗ dern in der Ausſtellungshalle IIl des Parkes an der Thereſienwieſe. Eilige Beſucher könnten ſich ge⸗ troſt mit dieſer kleineren Ausſtellung begnügen. Was ſie ſo außerordentlich anziehend macht, iſt eine Sammlung von 200 Porträts Münchener Maler der letzten 50 Jahre aus Privatbe⸗ ſitz. Wenn wir auch nicht unterſcheiden möchten, was die Einleitung des Kataloges ſagt, daß nämlich die Photographie vor einigen Jahren das gemalte oder gemeißelte Porträt habe verdrängen wollen, und daß deshalb ſolche Bildnisausſtellungen nötig ſeien. — wir glauben vielmehr, daß Photographie und Ma⸗ lerei(von Plaſtik gar nicht zu reden) ganz verſchie⸗ dene Abſichten verfolgen und deshalb keine Kon⸗ kurrenten ſein können—, ſo ſind doch vom künſt⸗ leriſchen und kunſthiſtoriſchen Standpunkt ſolche ein⸗ heitlichen, zu Vergleichen reizenden Ausſtellungen immer ſehr verdienſtvoll. Unter den älteren Malern ſehen wir hier: Stuck, Lenbach, Hierl⸗Deronco, H. v. Marées, Leibl, Samberger, H. v. Zügel. Von neue⸗ ren fallen beſonders auf durch glänzende Werke: Unold, Poetzelberger, Erler, F. Doll, S. Frank, der eben verſtorbene H. Groeber, Habermann, Jutz, Püttner, Schwalbach, und mit plaſtiſchen Werken: Bleeker, Geibel, Hahn, Henſelmann. Weiter folgt in dieſer Halle eine allgemeine Ausſtellung bayeri⸗ ſcher Künſtler mit Landſchaften, Stilleben, Figür⸗ lichem und Plaſtik; wir erwähnen: F. Koelle(Berg⸗ mann in Bronze), Padua, Panizza, Schwalbach, Pyetzelberger, Steppes, Troendle, Unold, Schinne⸗ rer u. a. mit Gemälden. Kubin bringt Zeichnungen. Schließlich erſcheint hier noch eine Abteilung für chriſtliche Kunſt(trotz mannigfacher Stiliſie⸗ rung ſehr gemäßigt gegen frühere Jahre!), für baye⸗ riſches Kunſtgewerbe und für die anſcheinend unver⸗ meidlichen Kopiſten. Ganz allgemeiner Natur, aber auch nur Bayern enthaltend, iſt die größere Ausſtellung in der Neuen Pinakothek. Sie enthält über 900 Ge⸗ mälde, Zeichnungen und Bildwerke. Der Durchſchnitt iſt zweifellos ſehr hoch, die Ausleſe ſtreng, aber Höhepunkte, die man nie vergißt, wenn man ſie ein⸗ mal geſehen hat, oder Werke, die von dem großen Erlebnis unſerer Zeit durchdrungen ſind, fehlen. Gutgeſehene Bilder von Bauern, Handwerkern, Ar⸗ beitern wurden auch früher ſchon gemalt, und mit einem phantaſtiſchen Bild von Walhall dürfte der Geiſt unſerer Zeit auch nicht getroffen ſein. Natür⸗ lich iſt es für die Beſucher leicht, dieſes Fehlen feſt⸗ zuſtellen, wenn es ihm erlaſſen bleibt, ſelbſt Rat⸗ ſchläge zu neuer Geſtaltung zu erteilen! Aber auch der Kritiker wird ſich hüten, hier mit unerbetenen Ratſchlägen eingreifen zu wollen. Wer nur mit der Abſicht, ſich über das z. T. vollendete Können, die trefflichen Motive, alſo kurz: über all das Schöne zu freuen, was hier geboten wird, kommt ſehr wohl auf ſeine Rechnung. Wir nennen Landſchaften von Bayerlein, F. Blum, Cairati, Erler, Flügel, Gei⸗ ſeler, Griehl, Heiſe, Henningſen, Hötzendorf, Protzen, Stangl, Urban u..; Bildniſſe von K. Bauer, Bau⸗ mann, Bechſtein, C. Blos, Bresgen, Diebitſch, Groe⸗ ber, Knirr, Mayer⸗Franken, Muſſayaſſul, Palmis, Reiſer, Rimboek, Ritzerow, Rolof, T. Roth, und vor allem H. Tiebert. Pferde von R. Adam, Keller⸗ Kuhne, Wildgänſe von Olſzewſki gehören zu den beſten Tierbildern; unter großen Figurenbildern ragen hervor: Toepper(Männer in der Kirche), Nicklas, Henning. 3 Von plaſtiſchen Werken ſei beſonders er⸗ wähnt: Dorer(Bildnis), Epple(Bronzebildnis), Hahn(Kruzifixus), Manz(Bären), T. Stadler (Dogge), Stöckl(Zimmermann); groß iſt die Anzahl guter Graphik und Aquarelle. b Dieſe große Ausſtellung dauert bis zum Okto⸗ ber, die kleinere im Ausſtellungspark ſchließt ſchon am 18. Auguſt. Der gute Katalog enthält weit über 100 Abbildungen. Dr. K. Nationaltheater Maunheim. Heute Freitag im Nationaltheater„Götterdämmerung“, der 3. Tag des Rings der Nibelungen von Richard Wag⸗ ner, zugleich Abſchluß der geſchloſſenen Ring⸗Auf⸗ führung der Spielzeit 1934/35. Inszenierung: Fried⸗ rich Brandenburg. Muſikaliſche Leitung: Philipp Wüſſt. Beſchäftigt ſind: Die Damen Buchner, Gelly, Jenne, Krauß, Landerich, Erika Müller, Irene Zieg⸗ ler und die Herren Daniel, Hallſtroem, Hölzlin und Trieloff. Beginn: 18 Uhr.— Morgen Samstag letzte Vorſtellung des Schauſpiels in dieſer Spielzeit, zu⸗ gleich Abſchieödsvorſtellung von Bu m Krüger, der nach gjähriger Tätigkeit das Natio⸗ naltheater verläßt und in den Verband der Städt. Bühnen Frankfurt a. M. eintritt. Gegeben wird Hermann Bahr's Luſtſpiel„Das Konzert“ in der Inszenierung von Friedrich Hölzlin.— Die Operette bereitet für den Schluß der Spielzeit, wie ſchon mit⸗ geteilt, Dellingers bekannte Arbeit„Don Cefar“ vor, die um die Jahrhundertwende der große Erfolg des deutſchen Theaters war und die jetzt von vielen Bühnen wieder aufgenommen wird. Inſzenierung: Hans Becker. Muſikaliſche Leitung: Karl Klauß.— — Eliſabeth Stiehler, die bereits in der Aufführung des„Käthchen von Heilbronn“ bei den Reichsfeſt⸗ ſpielen in Heidelberg erfolgreich mitwirkte, ſpielt jetzt die Frau des Götz von Berlichingen in Goethe Schauſpiel. 55 Wie wende ich die Satzzeichen richtig au? Von A Jaſper. Verlag W. Stollfuß, Bonn. Das Wichtigſte über den Beiſtrich(Komma), Punkt, Gedankenſtrich die Übrigen Satzzeichen iſt in überſichtlicher leicht verſtäns⸗ licher Form dargelegt. Preis 0,75 Mk. Was muß der Vermieter und der Mieter wiſſen, um Ermäßigung und Niederſchlagung der Hauszinsſteuer in erreichen? Bon H. Schul z. Verlag Wilh. Stollfuß, Bonn, Preis.— Mk. Wer ſich keine Kenutnis über die beſtehen, den Hauszinsſteuererleichterungen verſchafft, benachteiligt ſich ſteuerlich ſelbſt! Die verſchiedenen Möglichkeiten wer⸗ den in dieſer Schrift kurz und ſachlich erörtert und durch Antragsentwürſe wird die Darſtellung anſchaulicher u leicht verſtändlich. Wilh. Stollfuß, Bonn. Preis.— Mk. Alles Weſentliche der Rechte an Grundſtücken, über das Rangverhältuis, 1 buches, iſt anſchaulich dargeſtellt. Kleine Grundbuchfibel. Von Th. Lammert. Vers Rangänderung und den öffentlichen Glauben des Grunde f über die Entſtehung, die Aufßebung und die Aende rug Bew geſtern bis jetzt ren un kraftwa⸗ Kranker geklärt! Bein Lieferkr ältere 8 und ein letzte w. bracht. kraftwas nicht vo Eine man die der Kr zu gei nehmer Fall ere hof, wo erlitt ſo Ein mittag b Erledigi ihren K Jahre a Aus bis Sportwe er zwiſch tenden ſchrak de Kind e ſchweren Kind zu ſofortige veranlaf Beim Straße beim Ue rer ſtür gen erli fahrer die notm Aus; ſonen fe Verl verchrom Marke„ Zahlen 1 Lederarr Silberpa eine goh weißem rilltem 2 Entw. eine gol mit gelb. 12, gelb, knopf m band. Vilan; Die z Bilanzbu mehr in Der Pri tors der Karl R 1. Septe der DAs dieſem von 40 8 Wenn bidaten den, iſt e tige P ſtattfinde in den g burg, 8 Bilanzbu heit in! feſtgeſtell Vorausſ. verlangt, betrieben darauf a tig für d ten. De Bewerbe und Bil technik 1 kehrs; fü Grundke res mehr Dieſe vo raus, Berufske fahrur liches 1 (wenigſte und abr hier in N ſchon ſeit planmäß dieſe jah der Prüf In di das das bereits ſemin beit die Bilanzor nen ſich ſchule de buchhalte mäßige tragen, dadurch weiſen. „„ Freitag, 19. Juli 1935 ——äD * Maunheim, 19. Juli. Fünf Verkehrsunfälle Polizeibericht vom 19. Juli Bewußtlos liegen blieb eine Radfahrerin, die geſtern vormittag auf der Breiten Straße von einem big jetzt noch unbekannten Radfahrer angefah⸗ ren und zu Boden geworfen wurde. Der Sanitäts⸗ kraftwagen brachte die Verletzte nach dem Städt. Krankenhaus. Die Schuldfrage konnte bis jetzt nicht geklärt werden. Beim Rückwärtsfahren fuhr geſtern mittag ein Lieferkraftwagen eine die Fahrbahn überquerende ältere Frau an, wodurch dieſe eine Kieferverletzung und einen Bruch der Schädelbaſis erlitt. Die Ver⸗ letzte wurde nach ihrer nahegelegenen Wohnung ge⸗ bracht. Die Schuld dürfte den Führer des Liefer⸗ kraftwagens treffen, weil er beim Rückwärtsfahren nicht vorſichtig genug war. Eine gefährliche Unſitte! Immer wieder kann man die Wahrnehmung machen, daß die Türen der Kraftfahrzeuge nach der Fahrbahn zu geöffnet und hierdürch andere Verkehrsteil⸗ nehmer in Gefahr gebracht werden. Ein ſolcher Fall ereignete ſich geſtern nachmittag auf dem Linden⸗ hof, wobei ein Radfahrer ſtürzte und Verletzungen erlitt ſowie das Fahrrad ſtark beſchädigt wurde. Ein Unfall, der zur Vorſicht mahnt. Geſtern nach⸗ mittag begab ſich in der Wallſtattſtraße eine Frau zur Erledigung ihrer Einkäufe in ein Geſchäft, wobei ſie ihren Kinderſportwagen, in dem ſich ihr 2½ Jahre altes Kind befand, auf dem Gehweg aufſtellte. Aus bis jetzt noch nicht geklärter Urſache geriet der Sportwagen nach der Straße zu ins Rollen, wobei er zwiſchen Pferd und Vorderwagen eines dort hal⸗ tenden Einſpännerfuhrwerks geriet. Hierdurch er⸗ ſchrak das Pferd und zog den Wagen an, wobei dem Kind ein Rad über die Bruſt fuhr. Mit ſchweren Kopf⸗ und Bruſt verletzungen wurde das Kind zu einem benachbarten Arzt gebracht, der die ſofortige Verbringung nach dem Städt. Krankenhaus veranlaßte. Beim Ueberholen geſtreift. Auf der Mannheimer Straße ſtreifte in vergangener Nacht ein Kraftrad beim Ueberholen einen Radfahrer, wobei beide Fah⸗ rer ſtürzten und Hautabſchürfungen und Prellun⸗ gen erlitten. Die Schuld dürfte den Kraftrad⸗ fahrer treffen, weil er zu ſchnell gefahren iſt und die notwendige Vorſicht nicht obwalten ließ. Aus politiſchen Gründen wurden geſtern drei Per⸗ ſonen feſtgenommen. Verloren ging am 7. Juli im Strandbad hier eine verchromte, rechteckige Herren⸗Armbanduhr, Marke„Bifora“ mit weißem Ziffernblatt, arabiſchen Zahlen—12, leuchtend, Sekundenzeiger und grauem Lederarmband; am 17. Juli auf dem Wege von der Silberpappel durch den Waldpark bis nach Nis hier eine goldene Damen ⸗ Armbanduhr, rund, mit weißem Zifferblatt, Ziffern 124 und goldenem ge⸗ rilltem Armband. Enutwendet wurde am 14. Juli im Strandbad hier eine goldene Damen⸗Armbanduh,r, achtkantig mit gelbem Ziffernblatt(längs gerippt), Ziffern 1 bis 12, gelb, 13—24 ſchwarz, vergoldete Zeiger, Aufzieh⸗ 1 1 mit blauem Steinchen, Doublee⸗Gliederarm⸗ and. Vilanzbuchhalterprüfung in Mannheim vom 15. bis 17. November Die zu Beginn des Jahres in Ausſicht geſtellte Bilanzbuchhalterprüfung für Mannheim findet nun⸗ mehr in der Zeit vom 15. bis 17. November ſtatt. Der Prüfungsausſchuß ſteht unter Vorſitz des Rek⸗ tors der Handelshochſchule Königsberg, Profeſſor Dr. Karl Röß le. Aumeldungen ſind bis ſpäteſtens J. September an das Amt für Berufserziehung in der DA, Mannheim, C 1, 1011, zu richten. Zu dieſem Zeitpunkt iſt die Prüfungsgebühr in Höhe von 40 Mark ebenfalls einzuzahlen. 5 Wenn es auch immer eine geringe Zahl von Kan⸗ bidaten iſt, die ſich zu einer ſolchen Prüfung anmel⸗ den, iſt es doch erfreulich, wenn die er ſte derar⸗ tige Prüfung im Gau Baden in Mannheim ſkattfindet. Bisher wurden die Prüfungen lediglich in den größten Städten des Reiches(Berlin, Ham⸗ burg, Frankfurt a..) durchgeführt. Bei dieſer Bilanzbuchhalterprüfung wird nicht allein die Sicher⸗ heit in der Buchhaltungs⸗ und Bilanzierungstechnik feſtgeſtellt— denn dies iſt eine ſelbſtverſtändliche Vorausſetzung— es wird auch von den Kandidaten verlangt, daß ſie buchhalteriſch und darüber hinaus betriebswirtſchaftlich zu denken verſtehen. Es kommt darauf an, die Aufzeichnungen der Buchhaltung rich⸗ tig für die künftige betriebliche Planung auszuwer⸗ ten. Deshalb werden in dieſen Prüfungen von den Bewerbern gründliche Kenntniſſe des Buchführungs⸗ und Bilanzrechtes verlangt, fernerhin der Steuer⸗ technik und des Steuerrechtes, des Zahlungsver⸗ kehrs; für den Buchhalter im Induſtrieunternehmen Grundkenntniſſe der Selbſtkoſtenrechnung und ande⸗ res mehr. Dieſe umfangreichen Kenntniſſe ſetzen deshalb auch raus, daß der ſich der Prüfung unterziehende Berufskamerad ſchon erhebliche praktiſche Er⸗ fahrungen beſitzen muß, die ſich durch ein gründ⸗ liches und gewiſſenhaftes theyretiſches Studium (wenigſtens 2 Jahre Vorbereitungszeit) vertiefen und abrunden müſſen. Erfreulicherweiſe haben ſich hier in Mannheim über 20 Arbeitskameraden ſchon ſeit mehreren Jahren zuſammengefunden und planmäßig an ſich gearbeitet. Es iſt zu hoffen, daß dieſe jahrelange Arbeit durch ein gutes Ergebnis bei der Prüfung belohnt wird. In dieſem Zuſammenhang weiſen wir darauf hin, 0 8 das Amt für Berufserziehung in Mannheim bereits im Frühjahr ein Bilanzbuchhalter⸗ ſeminar eingerichtet hat, das in zweijähriger Ar⸗ beit die Vorausſetzungen für die Ablegung der Bilanzbuchhalterprüfung ſchafft. Intereſſenten kön⸗ 155 ſich zu Beginn des Herbſtſemeſters der Berufs⸗ ſchule der Dä(Ende September) an dem Bilanz⸗ buchhalterſeminar beteiligen. So wird die plan⸗ Kräß ige Ausbildung der Bilanzbuchhalter dazu bei⸗ tragen, eine wirkſame Ausleſe herbeizuführen und uch der deutſchen Wirtſchaft große Dienſte er⸗ weiſen. Die Stadt fördert Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe 8. Seite Nummer 327 den Wohnungsbau Träger der Bauförderung künftig in erſter Linie die Vadiſche Landeskreditanſtalt in Karlsruhe Um eine einheitliche und zielbewußte Förderung des Wohnungsbaues nach den Richtlinien von Reich und Land zu ſichern, bricht das badiſche Geſetz über die Vereinheitlichung Wohnungsbauförderung vom 31. Mai mit der bisherigen Förderung des Wohnungsbaues durch die Gemeinden und Woh⸗ nungsverbände. Mit Wirkung vom 1. Auguſt ab itbernimmt die Badiſche Landeskredit⸗ anſtalt für Wohnungsbau in Karls⸗ ruhe die unmittelbare Förderung für das ganze Land. Die Anträge auf Gewährung eines Baudar⸗ lehens ſind jedoch nach wie vor beim Bürger⸗ meiſter Bauorts einzureichen(kin Mann⸗ heim im Amtsgebäude II, Pfälzer Hof, Zimmer Nr. 64). Ausdrücklich ſei davor gewarnt, in Erwar⸗ tung von Landesdarlehen mit dem Bau zu beginnen; in ſolchen Fällen iſt jede Darlehensgewährung aus⸗ geſchloſſen. Aus Anlaß des Uebergangs der Förderung des Wohnungsbaues von Her Stadt auf die Landeskredit⸗ anſtalt ſoll kurz dargelegt werden, was von der Stadt für den Wohnungsbau ſeit Kriegsende geſchehen iſt: In der Zeit von 1919 bis 31. März 1924 hat die Stadt hierfür, in Goldmark umgerechnet, faſt 5% Mil⸗ lionen Reichsmark aufgewendet. In der Zeit vom 1. April 1924 bis 31. März 1935 belaufen ſich die Geſamtaufwendungen der Stadt und der von ihr ge⸗ leiteten Gemeinnützigen Baugeſellſchaft für Miet⸗ wohnungen und Eigenheime auf faſt 78 Mil lio⸗ nen Reichsmark. Mit der letzten Summe wur⸗ den rund 12000 Wohnungen gefördert oder von der Stadt oder der Gemeinnützigen Baugeſellſchaft er⸗ ſtellt. Dazu wurde für rund 9,5 Millionen Mark die ſtädtiſche Bürgſchaft übernom⸗ men. Außerdem hat ſich die Stadt in den letzten Jahren an der Schaffung von faſt 1000 Kleinſiedler⸗ ſtellen beteiligt, deren Finanzierung in der Haupt⸗ der des ſache durch Reichsmittel erfolgte. Schließlich hat die Stadt mit Unterſtützung des Reichs die Erſtellung von 500 Volkswohnungen für Familien, die jetzt in ungenügenden Behelfsbauten wohnen, ſowie die Er⸗ richtung von 300 Sieclerſtellen für kinderreiche Fa⸗ milien in Angriff genommen. Aufwand der Stadt für dieſe Siedlerſtellen und Volkswoh⸗ nungen wird über 1,55 Millionen Mark betra⸗ gen. Der ſich aus dieſer Förderung insgeſamt er⸗ gebende Aufwand der Stadt wurde aufgebracht aus dem Anteil der Stadt an der Gebäudeſonder⸗ ſteuer, aus Reichs⸗ und Landesbeihilfen, aus ſon⸗ ſtigen Anlehensmitteln, aus Rückflüſſen gegebener ſtädtiſcher Darlehen uſw. Die allgemeine Wirtſchaft der Stadt wird durch die Anlehensaufnahmen nicht belaſtet, da der Kapitaldienſt hierfür aus den Zins⸗ und Tilgungsbeträgen der von der Stadt gewährten Baudarlehen gedeckt wird. Der Inwieweit die Stadt künftig in der Lage ſein wird, über die Förderung durch die Landeskredit⸗ anſtalt hinaus den Wohnungsbau zu fördern, wird ſich aus der En wicklung der Verhältniſſe ergeben. Jedenfalls wird die Stadt nach wie vor dieſer für die Bevölkerung und die Arbeitsbeſchaf⸗ fung hochmſchtigen Frage ihre vollſte Auf⸗ merkſamkeit zuwenden. Auch wird ſie ihre Beſtrebungen auf Verbeſſerung der Wohnungsver⸗ hältniſſe urch Altſtadtſanierung weiterhin fortſetzen. An größeren von der Stadt angeregten Neubauten wird demnächſt mit der Erſtellung von 108 Klein⸗ wohnungen urch die Gemeinnützige Bau⸗ geſellſchaft Mannheim G. m. b. H. an der Unteren Mühlau und von 51 Klein wohnungen durch die Städtiſche Sparkaſſe in dem Apolloquadrat begonnen werden. dae T er Sauberkeit im Wirtsgewerbe Aus der Arbeit des Bezirksrats Sechs Stunden lang mußte geſtern der Bezirks⸗ rat tagen, um alle die Fälle zur Erledigung zu bringen, die auf der nicht einmal ſo umfangreichen Tagesordnung ſtanden. Von grundſätzlicher Bedeu⸗ tung war die Entſcheidung über eine Beſchwerde wegen eines nicht genehmigten Garagen⸗ baues. In der Meerwieſenſtraße ſollte eine Dop⸗ pelgarage auf einem Grundſtück erſtellt werden, das nach den beſtehenden Vorſchriften nich weiter be⸗ baut werden durfte. Die Baupolizei verweigerte ihre Zuſtimmung, außerdem hatten ſich Nachbarn beſchwert, die befürchteten, durch das entſtehende Motorengeräuſch geſtört zu werden. Die Baubehörde hob hervor, daß bei einer Genehmigung dieſes Baues weitere gleiche Anträge für die nebenan befindlichen Häuſer geſtellt würden. In der Ausſprache wurde auch der Garagenmangel für die außerhalb der Stadtmitte wohnenden Kraftwagenbeſitzer erwähnt und betont, daß bei weiterer Zunahme der Kraft⸗ fahrzeuge eine weitere Nachfrage nach Unterſtell⸗ möglichkeiten beſtehe. Der Bezirksrat gab dann auch der Beſchwerde ſtatt, jedoch mit dem Hinzufügen, daß mit dem Bau erſt nach Zuſtellung des Baubeſcheids begonnen werden darf. Der Vor⸗ ſitzende wird nämlich in ſeiner Eigenſchaft als Vor⸗ ſitzender des Bezirksrats im öffentlichen Intereſſe ge⸗ gen die Entſcheidung des Bezirksrats Rekurs ein⸗ legen, da die geſetzlichen Beſtimmungen nicht einge⸗ halten werden. * Nicht weniger intereſſant war das Urteil bei einem Zulaſſungsgeſuch, das ein Hausſchläch⸗ ter für eine Wirtſchaft in Plankſtadt ein⸗ gereicht hatte. Der Geſuchſteller wirtſchaftet bereits mit einer vorläufigen Konzeſſton, doch ſcheint er ein ſehr guter Gaſt bei ſich ſelbſt zu ſein, denn es lagen amtliche Schriftſtücke vor, nach denen er dem Trunke ergeben iſt. Der Mann wollte hiervon nichts wiſſen, obgleich Erhebungen der Gendarmerie vorlagen, die erſt einen Tag alt waren. Den Rat, ſein Geſuch zurückzuziehen, da man keine Wirte dul⸗ den könne, die nicht vollkommen zuverläſſig ſind, nahm der Geſuchſteller nicht an, ſondern beharrte auf einer Entſcheidung. Dieſe Entſcheidung fiel dann auch ſo aus, wie zu erwarten war: Ablehnung wegen Unzuverläſſigkeit. * In der Gegend um Brühl⸗ Rohrhof ſcheinen manchmal üble Düfte zu wehen. Denn gegen den Betrieb einer Knochendarre waren Beſchwerden von Nachbarn eingegangen. Dieſe Knochenmühle beſteht ſchon einige Zeit. In der letzten Zeit riecht es aller⸗ dings etwas beſſer, nachdem man eine andere Ver⸗ arbeitungsart anwendet. Nun ſollen Aenderungen in der Anlage vorgenommen werden, die das Ge⸗ werbeaufſichtsamt unter Erlaß verſchiedener Auf⸗ lagen billigte. Die Anwohner erhoben Einſpruch, ob⸗ gleich auch das Geſundheitsamt nichts gegen die An⸗ lage einzuwenden hatte, ſofern die angeordneten Auflagen erfüllt werden. Der Bezirksrat gab ſeine Genehmigung unter der Bedingung der Er⸗ füllung aller verlangten Auflagen und behielt ſich außerdem noch vor, weitere Auflagen zu erlaſſen, falls ſich wieder Geruchsbeläſtigungen be⸗ merkbar machen ſollten. In vier gebrachten Verwaltungsſtreit⸗ ſachen wurde den ſämtlich wegen Erſatzes von Für⸗ ſorgekoſten erhobenen Klagen des Bezirksfürſorge⸗ verbands Kaiſerslautern⸗Stadt gegen den Bezirks⸗ fürſorgeverband Mannheim⸗Stadt und des Bezirks⸗ fürſorgeverbands Heidelberg⸗Stadt gegen den Be⸗ zirksfürſorgeverband Heidelberg⸗Land ſtattgegeben, während die Klagen des Bezirksfürſorgeverbands Landkreis Steinfurt in Burgſteinfurt gegen den Be⸗ zirksfürſorgeverband Mannheim⸗Stadt und des Be⸗ zirksfürſorgeverbands Gleiwitz⸗ Stadt gegen den Landesfürſorgeverband Kreis Mannheim abgewie⸗ ſen wurden. Genehmigt wurden die Konzeſſtonsgeſuche: Karl Frey für die Schankwirtſchaft„Zum goldenen Kreuz“, Mittelſtraße 112; Franz Treiber für die Schankwirtſchaft„Zur Gemütlichkeit“, Beilſtraße 15: Joſef Kollenz, A 2, 4, Friedrich Wilhelm Heckmann, Brentanoſtraße 6, und Fritz Rettig, Mannheim⸗ Feudenheim, Talſtraße 112, für den Kleinhan⸗ del mit Flaſchenbier, ſowie Wilhelm Engelmann III, Altlußheim, für die Gaſtwirtſchaft„Zum Lamm“ in Altlußheim. Weiterhin wurden genehmigt: der Zellſtofffabrik Waldhof die Erſtellung eines Tiefbrunnens bei Sandhofen; dem Schneider Florian Ohlheiſer die Befugnis zur Anlernung ſeines Sohnes als Lehr⸗ ling; dem Plattenleger Johann Müller die Befug⸗ nis zur Anleitung von Lehrlingen, ſowie 14 Geſuche um Ausnahmebewilligungen zur Eintragung in die Handwerkerrolle. Die Beſchwerde eines Händlers wegen Entziehung des Wandergewerbeſcheins wurde im Hinblick auf die Vorſtrafen des Beſchwerdefüh⸗ rers abgelehnt. —:!: P III UqJmP ᷑ꝝG0Hym dd Die Baugewerksinnung klagt Freiſprechung von neun Lehrlingen Die Baugewerksinnung für den Amts⸗ bezirk Mannheim hielt am 16. Juli im gro⸗ ßen Saale des Ballhauſes in Mannheim ihre Pflichtmitgliederverſammlung ab. In der gutbeſuchten Verſammlung gab Ober⸗ meiſter Karle Bericht über die Geſchäftsführung für die Zeit vom 1. Oktober 1934 bis 31. März 1935. Die Verſammlung entlaſtete die Geſchäftsführung und genehmigte den vorgelegten Haushaltsplan für die Zeit vom 1. April 1935 bis 31. März 1936. Ganz beſonders wurde die Frage der Be⸗ kämpfung der Schwarzarbeit beſprochen und weiter eine Arbeitsgemeinſchaft gegründet, wo⸗ durch es auch dem kleinſten Betriebsinhaber für die Zukunft möglich ſein wird, ſtaatliche oder ſtädtiſche Aufträge zur Ausführung zu bringen. Die Fi⸗ nanzierung dieſer Arbeitsgemeinſchaft hat Obermei⸗ ſter Karle ſelbſt übernommen. Anſchließend an die Mertstmitgliederverſammlung fand die feierliche Losſprechung von neun Lehrlingen durch den Obermeiſter Karle ſtatt. Der Obermeiſter wies bei ſeiner Anſprache beſon⸗ ders darauf hin, daß die jungen Geſellen für die Zu⸗ kunft durch Kampf und vor allen Dingen durch die dem Ziele kommen werden, das ſie ſich ſelbſt erhof⸗ fen, und zwar, daß das Bauhandwerk in ſpäterer Zeit wieder den früheren goldenen Boden erreichen könne. Die Junggeſellen Erwin Blau ⸗ Mannheim und Fritz Ding ⸗ Edingen wurden für die beſten Prü⸗ fungsarbeiten mit einem Buchpreis ausgezeich⸗ net. Der Obermeiſter ſprach nun dem Lehrlingswart Wald ſchmiddt für ſeine außerordentliche Tätigkeit als Lehrlingswart beſten Dank aus. Die Direktion der„Werner Siemens Gewerbeſchule“ beglück⸗ wünſchte die Jung⸗Geſellen zu weiterem Fortkommen; ebenfalls ſprach die Handwerkskammer— Kreis⸗ handwerkerſchaft Mannheim— den Lehrlingen die beſten Wünſche aus. Neue Vorſchriſten über Krankenverſicherung In der nächſten Nummer des Deutſchen Reichs⸗ anzeigers wird die 9. Verordnung zur Neuordnung der Krankenverſicherung veröffentlicht. Nach der bisherigen Faſſung des§ 3533 der Reichsverſiche⸗ rungsordnung konnten die Krankenkaſſen über den für Sozial⸗ und Kleinrentner, für Erwerbsloſe und andere Fürſorgeempfänger über⸗ geſetzlichen Aufgabenkreis hinaus die Krankenpflege Arubeits⸗ und Durchführung des Leiſtungsprinzips zu nehmen. Die neue Verordnung ermöglicht auch die Ueber⸗ nahme der Krankenpflege für ſonſtige Perſonen⸗ kreiſe, die der Reichsarbeitsminiſter bezeichnet(3. B. der Frauenarbeitsdienſt). Ferner kann der Reichs⸗ apbeitsminiſter oder die dazu beauftragte Stelle nun⸗ mehr Beamte und Angeſtellte innerhalb der Kran⸗ kenverſicherung zwiſchen Krankenkaſſen, ihren Ver⸗ bänden und den neuen Abteilungen Krankenverſiche⸗ rung der Landesverſicherungsanſtalten verſetzen. Hierdurch wird eine zweckentſprechende Stellen⸗ beſetzung erleichtert. Ein Jahr Gefängnis für fahrläſſige Körperverletzung Wegen fahrläſſiger Körperverletzung bei einer nächtlichen Kraftwagen⸗Spritzfahrt verurteilte der Einzelrichter den 28 Jahre alten Friedrich Walter Burgmann von Mannheim zu einer Gefäng⸗ nisſtrafe von einem Jahr. 1 Der Angeklagte, der ſchon ſeit ſeinem 15. Lebens⸗ jahr die Gerichte und die Polizei wegen Fahrens ohne Führerſchein und Uebertretung der Verkehrs⸗ vroͤnung— er iſt berüchtigter Schnellfah⸗ rer— und auch ſchon wegen Kraftwagen⸗Diebſtahls in Frankfurt zu einer Gefängnisſtraße verurteilt wurde, iſt ein Sorgenkind ſeiner Eltern, die er ſchon mit Erſchießen bedrohte. Seine Leidenſchaft fürs Kraftwagenfahren wurde ihm in der Nacht zum 2. Juni zum Verhängnis. Er mietete ſich einen Kraftwagen und unternahm dann mit vier Freun⸗ den eine Sekt⸗ und Weinreiſe. Um halb drei Uhr ſteuerte man nach der Neckarbrücke auf dem ſchnell⸗ ſten Gang. Da— ein furchtbarer Krach: der Wagen war auf den eiſernen Pfeiler der Brücke aufgeprallt und am Kühler völlig zuſammengequetſcht. Zwei der Inſaſſen wurden ſchwer verletzt. Der eine hatte einen Schädelbruch, der andere hat die Sehkraft des Auges verloren. Der Lenker des Wa⸗ gens, der Angeklagte, kam faſt ohne Verletzungen davon. Der Angeklagte iſt ein Tunichtgut erſter Klaſſe. Selbſt in der Erziehungsanſtalt Flehingen wollte man ihn nicht mehr haben. * Auf Anſuchen in den Ruheſtand tritt am 1. Oktober Pfarrer und Dekan Kirchenrat Karl Maler aus Kenzingen, ſeit 1914 Pfarrer an der Konkor⸗ dienkirche und ſeit 1927 Dekan des Kirchenbezirks Mantiheim. Pfarrvikar Dr. Karl Hofmann aus Mannheim wurde zum Pfarrverwalter des Pfarr⸗ amts in Heidelberg⸗Schlierbach ernannt. z 25 Jahre iſt, wie wir bereits kurz Herr Irion im Lederwarengeſchäft Chr. meldeten, Müller tätig, als deſſen Geſchäftsführer er weiten Kreiſen bekannt wurde. Herrn Frion, der ſeit einem Viertel⸗ jahrhundert zu unſeren treuen Leſern gehört, herz⸗ liche Glückwünſche! * Schlußprüfung der Maſchinentechniſchen Fach⸗ ſchule Mannheim. In der Zeit vom 15. bis einſchließlich 18. Juli fand die Schlußprüfung der Beſucher des 5. Semeſters der Maſchinentechniſchen Fachſchule, die der Carl⸗Benz⸗Gewerbeſchule angeglie⸗ dert iſt, ſtatt. Die Prüfung ſelbſt erfolgte durch die Studienräte Gottmann, Dipl.⸗Ing Krott und Ge⸗ werbeſchulaſſeſſor Dipl.⸗Ing. Beugel. Das Ergeb⸗ nis der Prüfung war recht gut. Direktor Zipperlin konnte nach ſeiner Schlußanſprache folgenden Beſuchern das Abſchlußzeugnis über⸗ reichen: Adolf Dalforno, Emil Diſtler, Emil Heſſert, Ludwig Katzenmaier, Friedrich Keilbach, Andreas Köhler, Alfred Kühnle, Ernſt Schipull, Heinrich Sef⸗ denſtricker, David Straßburger, Paul Weeber, Kurt Wolff. un Ein Standkonzert veranſtalten morgen, Sams⸗ tag, von 11.30 bis 12.30 Uhr am Waſſerturm die zwei vereinigten, 30 Mann ſtarken Muſikkapellen des „Zirkus Straßburger“. Die aus Rheinpfälzern be⸗ ſtehende Kapelle wird mit einer gewählten Vortrags⸗ folge aufwarten. * Aus Sandhofen. 30 Jahre im Dienſt als Er⸗ zieher ſteht Rektorſtellvertreter Stolz in der Knabenſchule. Namens des Lehrerkollegiums rich⸗ tete in einer ſchlichten Feier der Vertrauensmann an den Jubilar Worte des Dankes. Sinnige Ge⸗ ſchenke ehrten und erfreuten dieſen allſeits geehrten und geachteten Schulleiter.— Frau Eliſabeth Kit h⸗ ner geb. Edelmann feierte ihren 70. Geburtstag. * Kirche und Tierſchutz. Nach einer Mitteilung, die der Reichsbiſchof dem Reichs⸗Tierſchutzbund machte, haben die Pfarrer der evangeliſchen Kirche die Weiſung erhalten, die wichtigen und wertvollen Beſtrebungen des Tierſchutzes und der Tierſchutz⸗ vereine zu fördern. Der 4. Sonntag nach Trinitatis iſt vom Reichsbiſchof wegen der tierfreundlichen Epiſtel im Römerbrief 8 als der geeignetſte Sonntag empfohlen worden, um auch in der Predigt des Tier⸗ ſchutzes als einer ſittlich⸗religiöſen Pflicht zu gedenken. * Nene Druckſachenbeſtimmungen. Die Deutſche Reichspoſt hat die Beſtimmungen für die Verſendung von Druckſachen dahin erweitert, daß künftig den unter Umſchlag verſandten Druckſachen auch kleine Muſter beigelegt werden dürfen, die zur Ergän⸗ zung der Druckangaben dienen ſollen. Danach wer⸗ den alſo Glückwunſch⸗, Anſichts⸗ und ähnliche Karten, auf denen kleine Stickmuſter oder künſtliche Blumen angebracht ſind, unter Umſchlag zur Verſendung als Druckſachen zugelaſſen. Die Verſendung derartiger Karten ohne Umſchlag iſt nicht zuläſſig. * Ab 1. Oktober nur noch 325 Innungskranken⸗ kaſſen. Im Zuge der Durchführung der geſetzlichen Beſtimmungen über die Vereinigung von Innungs⸗ krankenkaſſen ſind nach einer Feſtſtellung des Organs der Deutſchen Innungskrankenkaſſen bisher 373 In⸗ nungskrankenkaſſen zu 112 Kaſſen vereinigt worden. Unter Berückſichtigung der noch bevorſtehenden Zu⸗ ſammenfaſſungen ſei damit zu rechnen, daß vom 1. Oktober ab noch etwa 325 Innungskrankenkaſſen beſtehen werden. Die Höchſtzahl dieſer Kaſſen er⸗ gab ſich im Jahre 1929 mit 932. Aus Baden Aus dem nordbadiſchen Kirchendienſt Das evangeliſche Pfarrpikariat Heidelberg⸗ Schlierbach wurde mit Wirkung vom 1. Juli in ein epangeliſches Pfarramt umgewandelt. Pfarr⸗ vikar Dr. Karl Hofmann wurde zum Pfarrver⸗ walter ernannt. Pfarrer Hermann Engler wurde zum Pfarrer in Ilvesheim ernannt.— Pſar⸗ rer Oskar Köbel von der Südpfarrei in Bruchſal wurde zum Pfarrer der Kliniſchen Anſtalten in Freiburg ernannt.— Vikar Hermann Heußler wurde von Grötzingen bei Durlach zur Verſehung des Pfarrdienſtes nach Rheinfelden verſetzt. Auf An⸗ ſuchen in den Ruheſtand verſetzt wird zum 1. Oktober unter Anerkennung ſeiner langjährigen treu geleiſteten Dienſte Pfarrer Kirchenrat Philipp Kattermann, ſeit 30 Jahren Pfarrer an der Pauluspfarrei in Freiburg i. Br. Kinder tödlich verunglückt * Kenzingen, 19. Juli. Beim Ueberqueren der Hauptſtraße lief das achtjährige Söhnchen des Zim⸗ mermeiſters Engler einem Radfahrer direkt ins Rad. Wenige Stunden nach der Einlieferung ins Krankenhaus ſtarb das ſchwerverletzte Kind. Das 37% Jahre alte Töchterchen des Bäckers Alb. Blu ſt ftel in einem unbewachten Augenblick in einen mit ſiedendem Waſſer gefüllten Zuber und erlitt ſo ſchwere Brandwunden, daß es nach qualvollem Lei⸗ den ſtarb. Anterſtützungsſchwindlerin * Lahr, 18. Juli. Die aus Unterharmersbach ſtammende 76jährige Barbara Nock hat die Für⸗ ſorgeunterſtützung ununterbrochen ſeit 1924 in An⸗ ſpruch genommen, obwohl ſie nach den Feſtſtellun⸗ gen der Kriminalpolizei über mehr als 3000 Mark Barmittel verfügt und außerdem an einer Erbſchaft in Berlin beteiligt iſt, die ihr über 20000 Mark ein⸗ bringt. Sie bezog ferner Invalidenrente und unter⸗ ſtützte mit dem erhaltenen Gelde Dritte. Die Frau wird ſich vor Gericht zu verantworten haben. za Leutershauſen, 18. Juli. Das 60. Stiftungsfeſt des Militär⸗ und Kriegervereins nahm einen glän⸗ zenden Verlauf. Am alten und neuen Denkmal fanden erhebende Feiern ſtatt. Auf dem Feſtplaß hielt Major Schmidt eine begeiſterte Anſprache. Er nahm dann die Ehrung vieler verdienter Kameraden vox. Das ſilberne Ehrenzeichen erhielten 26 Mitglie⸗ der, das goldene Ehrenzeichen durften neun Kame⸗ raden entgegennehmen. Im Namen der Geehrten ſprach Kamerad Fe rſter herzliche Worte des Dankes. L Hockenheim, 19. Juli. Die Marinekamerad⸗ ſchaft Hockenheim und Umgebung hält am kommen⸗ den Samstag Flaggenweihe ab, verbunden mit Ka⸗ meradſchaftsabend. Zu der Feier wird der geſamte Gauſtab des Gaues Kurpfalz erſcheinen. Gauführer Kapitänleutnant Kraus wird die Weiherede halten. I Rot, 19. Juli. Der ſeit über 25 Jahren im Dienſte der Gemeinde ſtehende Ratsſchreiber Wen⸗ delin Heinzmann iſt geſtorben. Sein Tod be⸗ deutet für die Gemeinde einen großen Verluſt, ver⸗ liert ſie doch in dem Entſchlafenen einen pflichtbe⸗ wußten und gewiſſenhaften Beamten. * Mosbach, 19. Juli. Der ſchon lange gehegte Plan des Neubaus eines ſtaatlichen Forſt⸗ amtes wird nun doch Wirklichkeit. Die Arbeiten ſind bereits zur Vergebung ausgeſchrieben. * Karlsruhe, 19. Juli. An einer Scheune in Rüppurr ſtürzten am Mittwochabend gegen 7 Uhr beide Giebelwände ein. Zum Glück wurden Perſonen nicht verletzt; auch das in der Scheune untergebrachte Vieh konnte gerettet werden. Der Ge⸗ bäudeſchaden beziffert ſich auf etwa 12 000 Mark. * Durlach, 19. Juli. Als eine Hausangeſtellte in der Waſchküche den Waſchkeſſel aus der Feuerung hob, entſtand Gegenzug. Die Flammen ſchlugen zum Feuerungstürchen heraus und ſetzten die Klei⸗ der des Mädchens in Brand. Dieſes erlitt ſchwere Brandwunden an den Beinen und am Unterleib und Erntezeit 5 (Weltbild,.) Einer Mitteilung des Badiſchen Statiſtiſchen Landesamtes entnehmen wir: Die bevölkerungs⸗ und wirtſchaftspolitiſchen Maß⸗ nahmen, die die nationalſozialiſtiſche Regierung zur Bekämpfung des Rückganges der Eheſchließungen und der Geburten getroffen hat, haben auch in Baden ſchon zu deutlich erkennbaren Erfolgen geführt. Be⸗ reits im dritten Viertel des Jahres 1933 zeigten die Gheſchließungen eine bemerkenswerte Zunahme; dieſe hat während des ganzen Jahres 1934 angehal⸗ ten. Im Jahre 1932, alſo im letzten Jahre vor der Machtübernahme, wurden in Baden 16 301 Ehen geſchloſſen, im Jahre 1934 haben 25 248 Paare gehei⸗ ratet, eine Zahl, die in der Vor⸗ und Nachkriegszeit nur von den Eheſchließungszahlen der erſten Nach⸗ kriegsjahre, die eine Heiratshochflut gebracht hatten, übertroffen wird. In der Zunahme der Eheſchließungszahlen iſt zu Beginn des Jahres 1935 ein Stillſtand einge⸗ treten. Die Heiratszahlen, die im erſten Viertel des Jahres 1934 auf 4638(gegenüber 3091 im Jahre 1933) geſtiegen war, hat im erſten Vierteljahr 1935 mit 4409 einen kleinen Rückgang zu verzeichnen. Auf 1000 Einwohner berechnet ergibt ſich für das erſte Viertel⸗ jahr 1935 die Ziffer 73, für das entſprechende Viertel des Vorjahres die Ziffer 7,6. Erklärend ſei hierzu bemerkt, daß die Heiratsfreudigkeit in den einzelnen Vierteln eines Jahres recht verſchieden iſt; es dürfen daher jeweils nur die Zahlen der entſprechenden Viertel der Jahre, nicht die aufeinanderfolgenden, miteinander verglichen werden. Der Stillſtand in der Aufwärtsbewegung der Heiratskurve kommt im übrigen für die Bevölkerungspolitiker nicht überraſchend. Ein Abbröckeln der hohen Eheſchließungszahlen muß vornehmlich aus zwei Gründen erfolgen. bene und nachgeholte Ehen. Wirtſchaftskriſe nicht heiraten konnten; ſie Intereſſante bevölkerungspolitiſche Zahlen Eheſchließungen, Geburten und Sterbefälle in Baden im 1. Vierteljahr 1935 Kriegsjahre 1915 und 1916 angefügt. 1910 bis 1914 wurden in Baden jährlich durchſchnitt⸗ lich vund 60 120 Kinder lebend geboren. Im Jahre 1915 iſt die Geborenenzahl auf 44 387 und im Jahre 1916 auf 31053 geſunken. wuchs für die Eheſchließungen beginnt alſo mit dem Jahre 1935 langſam zurückzugehen. liche Rückgang der Eheſchließungszahl iſt die er⸗ Einmal handelt es ſich bei den in den vorhergehenden 1ĩ8 Jahren beſonders zahlreich geſchloſſenen Ehen zu einem nicht geringen Teil um ſogenannte aufgeſcho⸗ Es ſind dies Heiraten von Perſonen, die ſchon geraume Zeit in heirats⸗ fähigem Alter ſtanden, aber infolge der andauernden haben jetzt wieder Arbeit und Verdienſt und damit die Mög⸗ lichkeit zur Gründung eines Hausſtandes gefunden. Die Zahl dieſer aufgeſchobenen Ehen iſt durch die Heiratshochflut der letzten 1% Jahre bereits weſent⸗ lich verringert worden. Ein weiterer Grund für den allmählich beginnenden Rückgang der Eheſchließungs⸗ iſt am anderen Tage geſtorben. Nachbargebiete Wieder zwei Todesopfer des Rheines * Gernsheim, 18. Juli. Beim Spielen am Rhein fiel ein Fußball ins Waſſer. Ein eben erſt verheirate⸗ ter 24 jähriger Mann ſprang in erhitztem Zuſtand ins Waſſer und ertrank. Er dürfte einen Herzſchlag erlitten haben.— Trotz des Verbots wollte ein jun⸗ ger Mann einen Schleppzug anſchwimmen. Er wurde jedoch von dem ſchleudernden Schleppſeil getroffen und verſank in den Fluten. Hitzſchlag auf dem Rade * Neunkirchen, 19. Juli. Kirkel ſo unglücklich vom Rad, daß er auf die Straße fiel. Mann während der Der Radfahrer Kuhn ſtürzte während der Fahrt auf der Landſtraße nach bewußtlos Er verletzte ſich dabei im Ge⸗ ſicht und an den Händen ſehr ſchwer. Bei der ärzt⸗ lichen Unterſuck ung ſtellte ſich heraus, daß der Fahrt einen Hitzſchlag erlitten hatte und dadurch bewußtlos vom Rad gefallen war. zahlen liegt in der gleichfalls bekannten Tatſache, daß mit dem Jahre 1935 die ſchwach beſetzten Ge⸗ burtenjahrgänge der Kriegszeit an⸗ fangen, in das heiratsfähige Alter ein⸗ zutreten. Zur Erläuterung ſeien die Geborenen⸗ zahlen der fünf letzten Vorkriegsjahre und der beiden Aus der Pfalz Der Flakwaffenring in Ludwigshafen * Ludwigshafen, 19. Juli. Geſtern abend hielt die hieſige Ortsgruppe des Flakwaffenrings ihren erſten Vortragsabend im Bürgerbräu ab. Nach Be⸗ grüßungsworten des Ortsgruppenführers F. Schmitt ſprach Bezirksgruppenführer R. Matheus(Lan⸗ dau) über die Entwicklung der Flakwaffe im Welt⸗ kriege, mit der wir jedenfalls piel beſſere Erfolge erzielten als unſere Gegner(1500 Abſchüſſe von 1916 bis 1918). Er konnte auch einige Bilder von der Arbeit bei der heutigen Flak zeigen, erzählte ein wenig von Uhrwerkzünder und Kontrolle durch Theodolithphotographen, und ließ dann noch einen amerikaniſchen Film laufen, in dem ſehr anſchaulich erſten Vierteljahr 1934) auf 860 geſtiegen. Das be⸗ In den Jahren Der jugendliche Nach⸗ Bepölkerungspolitiſch wichtiger als der natür⸗ freuliche Feſtſtellung, daß die Zunahme der Geborenenzahl, die im erſten Viertel des Jahres 1934 eingeſetzt hatte, im erſten Viertel des Jahres 1935 eine weitere Steigerung erfahren hat. Im erſten Vierteljahr 1934 wurden in Baden 10 401 Kinder lebend geboren(gegenüber 9656 im gleichen Vierteljahr 1933), im erſten Vierteljahr des Jahres 1935 iſt die Zahl der Lebendgeborenen in unſerem Land auf 12 499 geſtiegen. Dies bedeutet eine Zu⸗ nahme von 2098 Lebendgeborenen oder von 20,2 v. H. Berechnet man die Zahl der Lebendgeborenen des erſten Viertelfahres 1935 auf 1000 Einwohner, ſo er⸗ gibt ſich die Ziffer 20,6 gegenüber 17, im gleichen Viertel des Vorjahres. Die Zahl der Lebend⸗ geborenen iſt alſo in Baden im erſten Viertel dieſes Jahres nicht nur abſolut, ſondern auch prozen⸗ tual nicht unerheblich geſtiegen. Für das ganze Jahr 1934 lautete die Verhältnisziffer bei 43615 Lebendgeborenen 18,0(gegenüber 15,1 bei 36 472 Lebendgeborenen im Jahre 1933); ſie hatte alſo im Vorjahr noch nicht die Ziffer 20 erreicht. Die allgemeine Sterblichkeit leinſchließlich der Totgeborenen] iſt im erſten Vierteljahr 1935 gegenüber dem entſprechenden Viertel des Jahres 1934 geſtiegen und zwar von 7208 lim erſten Vierteljahr 1934) auf 9089; das iſt eine Zunahme von 1881 Sterbefällen oder von 26,1 v. H. Auf 1000 Einwohner entfielen ſomit im erſten Vierteljahr des laufenden Jahres 15 Sterbefälle gegenüber rund 12 im erſten Vierteljahr 1934. Im Vorfahr 1934 betrug die Sterblichkeits⸗ ziffer 11,2 bei 27 288 Sterbefällen(gegenüber 27 282 oder 11,3 im Jahre 1933). Die Säuglings ſterblichkeit hat ebenfalls, entſprechend dem An⸗ wachſen der Lebendgeborenenzahl, im erſten Viertel⸗ jahr 1935 zugenommen, und zwar iſt die Zahl der im erſten Lebensjahr geſtorbenen Kinder von 692(im deutet eine Zunahme von 168 Fällen oder 24,3 v. H. Berechnet auf 100 Lebendgeborene zeigt die Säug⸗ lingsſterblichkeit in dem hier behandelten Zeitraum mit 6,9 nur eine geringe Veränderung gegenüber dem entſprechenden Viertel des Vorjahres, in dem ſte 6,7 betrug. bis zur ſchematiſchen Darſtellung der Sprengwir⸗ kung das Arbeiten mit den verſchiedenen Kaliber⸗ typen gezeigt wurde. Schließlich Ausrücken eines Flakregiments, das in Stellung geht und Feuer er⸗ öffnet. Major a. D Dammron(Kaiſerslautern) hielt darauf noch einen Lichtbildervortrag über die militärpolitiſche Lage im Fernen Oſten, der beſon⸗ deres Intereſſe beanſprucht, weil Mafor Dammron lange Jahre im chineſiſchen Generalſtab war. Er hält den fjapaniſchen Vormarſch für unaufhaltſam, man wird bis Schanghai und zum Vangtſee kom⸗ men. Aber das jetzt ſo paſſive Rußland wird auch wieder vorgehen und Tientſin erobern. So lauteten ſeine ſehr ſicheren Vorausſagen, und auch in Abeſ⸗ ſinien hält er die fapaniſche Einmiſchung noch für ſehr wichtig. Als Vertreter der Landesgruppe war itag, 19 l Zweieinhalb Fahre Zuchthaus für rückfälligen Dieb * Ludwigshafen a. Rh., 19. Juli. Der 38 Jahre alte Anton Weiß aus Ludwigshafen hatte anfangs September 1934 einen im Güterbahnhof ſtehenden Eiſenbahnwaggon erbrochen und daraus für 145 Mk. Plüſchſtoffe geſtohlen, die er mit dem 25 Jahre alten Friedrich Eberle und dem gleichaltrigen Kaſpar Glück noch in der gleichen Nacht in Sicherheit brachte. Die Beute wurde geteilt und an fünf Frauen und Mädchen zu—6 Mark verkauft. Weiß hat fer⸗ ner in der Nacht zum 28. April auf die gleiche Weise für 134 Mark Damenſchuhe entwendet, wovon er acht Paar für 16 Mark verkaufte. Der ſchon ſchwer vor⸗ beſtrafte Weiß wurde vom Schöffengericht we⸗ gen ſchweren Diebſtahls im wiederholten Rückfall zu 2% Jahren Zuchthaus verurteilt. Eberle und Glück erhielten wegen Hehlerei je acht Monate Gefängnis, die fünf Frauen je 30 Mark Geldſtrafe. 1200 RM. Amtsgelder unterſchlagen * Frankenthal, 18. Juli. Wegen Unterſchlagung amtlicher Gelder im Betrage von 1200/ wurde der Inhaber der Poſtagentur in Großkarlbach feſtgenom⸗ men und ins Landgerichtsgefängnis überführt. Zuchthaus für Kindesmißhandlung * Zweibrücken, 18. Juli. Ende Mat entſtand im benachbarten Dellfeld große Aufregung, als der 33 Jahre alte Eugen Breßler ſich ſchwere Miß⸗ handlungen ſeines 18jährigen Sohnes hatte zu ſchul⸗ den kommen laſſen. Der Junge hatte wiederholt Anlaß zu Klagen gegeben, ſo auch am 31. Mai, als der Vater heimkehrte. Dieſer geriet darüber in maß⸗ loſe Wut. Er ſchlang um die Füße des Knaben eine Kette und hängte den ſo Gefeſſelten mit dem Kopf nach unten an einen Haken. Mit dem Schürhaken hieb der Raſende dann unbarmherzig auf das Kind, Schließlich konnte ſich der Junge auf das Bürger⸗ meiſteramt retten. Nunmehr hatte ſich der Vater vor dem Schöffengericht zu verantworten. Er entſchul⸗ digte ſich damit, er habe ſeinen Sohn durch die Züch⸗ tigung von weiteren Fehltritten und Ungezogenhei⸗ ten abhalten wollen. Der Staatsanwalt beantragte ein Jahr Zuchthaus, das Gericht ging aber darüber hinaus und erkannte unter Kennzeichnung des Falles einhalb Jahre Zuchthaus bei Fortdauer der Haft. Die Stadt Landan ſorgt für Arbeit * Landau(Pf.), 19. Juli. In der Sitzung der Landauer Gemeinderäte machte Oberbürgermeiſter Dr. Ehrenſpeck die erfreuliche Mitteilung, daß Sparſamkeit auf allen Gebieten und Einſpa⸗ rungen gegenüber dem aufgeſtellten Haushaltsplan öte Durchführung eines weiteren großzügigen Ar⸗ beitsbeſchaffungsprogramms geſtatten. Es können für das Arbeitsbeſchaffungsprogramm 142 000 Mark ausgeworfen werden. Hierbei ſind u. a. vorgeſehen: 50000 Mark für Straßenunterhal⸗ und 16 000 Mark für die Errichtung einer Stallung an der neuerbauten Viehmarkthalle. ſamkeit waren auch erhöhte Steueraufkom⸗ men durch Mehrertrag des Waldes und die gün⸗ ſtigen Abſchlüſſe der ſtädtiſchen Werke grundlegend werden. Für die ſtädtiſchen Werke und Anſtalten tere Arbeitsmaßnahmen vorgeſehen. viertel entſtehen. Dorthin ſoll auch der dringend notwendige Krankenhaus⸗Neubau kommen. * Aunweiler, 19. Juli. Vom 23. bis 30, Auguſt findet hier in dem Turnerheim des Pfälzer Tur⸗ nerbundes ein Schulungslager des Deut; ſchen Sängerbundes ſtatt, zu dem 120 San; gerführer und Chorleiter aus dem ganzen Reich kommen werden. * Grünſtadt, 19. Juli. Auf dem Wege von Groß⸗ bockenheim nach Grünſtadt verunglückte der 60 Jahke alte Händler Auguſt Becker von hier mit dent Fahrrad und zog ſich eine ſchwere Schädelverletzung zu. Als Unfallurſache kommt vermutlich ein Rah⸗ menbruch in Frage. * Edenkoben, 18. Juli. Zum 90. Geburtstag der Frau Margareta Doppler Wwe ging neben Zahl; reichen ſonſtigen Glückwünſchen auch ein Geldgeſchenk von 50 Mk. mit einem Führers ein. * Weilerbach, 19. Juli. Der in den 40er Jahren ſtehende verheiratete Pflaſterer Ludwig Rinder bon hier erlitt auf ſeiner Arbeitsſtelle im Saargebiet am Mittwochnachmittag einen Hitzſchlag und mußte Oberleutnant a. D. Korn erſchienen, der das Schlußwort ſprach. 5 in das Neunkirchener Krankenhaus eingeliefert wer⸗ den. Dort iſt er nun geſtorben. „ im Nheinisch ed Hafenstraße 50 n Hof 22d a5 2 bb: lomert fa, Freitags. Samstags, Sonntags als beſonders ſchwere Kindesmißhandlung auf e in⸗ 1 tung und Straßenneuherſtellung, 15000 Mark für Ausbeſſerungsarbeiten an ſtädtiſchen Wohnbauten, 9000 Mark für die Erſchließung neuer Graßfelden Neben Spar für dieſes Arbeitsbeſchaffungsprogramm, das neben N dem Landauer Handwerk auch zahlreichen erwerbs, loſen Volksgenoſſen lohnenden Verdienst bietet. Die Ueberſchüſſe der ſtädtiſchen Werke können in volle, Höhe auf das neue Rechnungsjahr vorgetragen ſelbſt iſt noch ein Betrag von 30 000 Mark für wei, Wie weiten mitgeteilt wurde, ſoll durch den Ausbau des weſt⸗ lichen Geländes der Zeppelinſtraße ein neues Stadt- Gratulationsſchreiben des — ö 2 am 27. J. Es iſt badiſchen C nicht fehlen den zwei ſp ſpiel gegen genommene nicht zuſtan nur heimat daß bei der mand den bedauern be Mannſchafte Unter ba Heerm (Sp W. Heſſenauer (Bf Fiſcher (Pforzheim Hel. (N Mittelb Als Erſe lenda durch (] dure In beid ſchon für Darüber hi den Mann erſtmals präſentative der nächſten elf einrücke des Gaues unterbadiſch ſentlich ſpie ner. Doch den, wie ſit Fiſcher zu ſpielſtärkere großem Ra lich ihr Be geproͤnet, d Trotz der Zeit werdet Rechnung k Als Auf zwiſchen de Karlsruhe Die Kar Für das Haufeſt in Austrag ko Man nh Mannſchaft, einer Woche Dem Ka nicht leicht man auf di griffen hat. den einen Karlsruher insgeſamt N 6 (Beiertheim! Als Erſa ruhe, genan Längin, Meiſter Lehr Der Kar iu der neue Muſeum Billard: meiſter. He ſein und an am 22., 28. men. Da Kampfſpiel gehetma! Vagner⸗g Billardmeiſt ſüße alle Then iſt ei: ſein Spiel lorbſport ne Denkma Die Kar FReichsbund⸗ und Wettkät abgeſehen de eine vorüben führung des let Hinſicht war, vorzut von der Ka wird einige Mühlbur ursprünglich den Hauptei Der Karls. ſütr ſich in malspflege haben. Das Me Rahmen des vor. Insge ten teilnehn ten nicht nu auß Frankfu lauis. Die ſchon am V 3 Uhr im die leiſtungs nend zu we einzelnen K müſſen die in dieſer gt Rennen der ragen alten wei⸗ veitet weſt⸗ Stadt⸗ gend uguſt Tur: eut⸗ Sän⸗ Reich Groß⸗ Jahre den etzung Rah⸗ 1 . 1 1 Freitag, 19. Juli 1935 Reue Maunheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Nummer 327 * 1. Gaufeſt in Karlsruhe des Reichsbundes für Leibesübungen vom 20. bis 28. Juli 1933 Anterbaden— Mittelbaden der Fußball Juli, wer⸗ Propagar in Ar Gaufeſtes n darf. den 31 ſpiel gegeneinander l genommene Auswahlſpiel nicht zuſtande, weil es Wi haften ein 5 inächſt in der Leitung daß nur heimatliche treten. Un heint aber, daß bei der Spi e der aufgeſtellten Manr ür i 5 B Ung mand den 9 g 1. Man werfe nur einen Blick auf bedauern brauch Mannſchaften: Unter baden: folgende Dieringer (fs Neckarau) Leiſt Model (beide Sp Waldhof) Heermann Lauer Kief (Sp Waldhof)(Vis Neckarau)(Sp Waldhof) Heſſenauer Wenzelburger? Pennig Striebinger (Vis Neckarau)(Waldhof)(BfR) Fiſcher Neurohr Damminger Föry Biehle (Pforzheim(Raſtatt)(KF)(Phönix Karlsruhe) 5 Helm Lorenzer Noe (K V)(beide Phönix Korlsruhe) Immel Dienert (KN(BfB Mühlburg) Schönmeier (VfB Mühlburg) Mittelbaden: Als Erſatzleute ſind die Waldhöfer Edelmann und Mo⸗ lenda durch Unterbaden, Maier(Phönix) und Wünſch () durch Mittelbaden aufgeboten. In beiden Mannſchaften iſt kein Spieler, der nicht ſchon für den Gau Baden repräſentatiy geſpielt hatte. Darüber hinaus befinden ſich mehrere Internationale in den Mannſchaften, voran Damminger(Kö), der erſtmals vor einheimiſchem Publikum in einer Re⸗ präſentative ſpielt, Heer mann, der ohne Zweifel in zer nächſten Spielzeit endgültig in die deutſche Auswahl⸗ elf einrücken wird und daneben die in zahlloſen Kämpfen des Gaues Baden erprobten und bewährten Spieler. Die unterbadiſche Mannſchaft ſcheint auf den erſten Blick we⸗ ſeutlich ſpielſtärker zu ſein, als ihr mittelbadiſ Geg⸗ ner. Doch wird das gerade einen Reiz des bil⸗ den, wie ſich die aus Karlsruhern und dem Pforzhetmer Fiſcher zuſammengeſetzte mittelbadiſche Elf gegen den ſpielſtärkeren Gegner durchſetzen wird. Da das Spiel in großem Rahmen vor ſich geht, werden die Spieler ſicher⸗ lich ihr Beſtes geben. Der Bundesführer hat eigens an⸗ geyrönet, daß Abſagen von Spielern ausgeſchl ſind. Trotz der für große Fußballkämpfe ſonſt ungewohnten Zeit werden daher die Beſucher des Gaufeſtes auf ihre Rechnung kommen. Als Auftakt zu dem Auswahlſpiel wird am 22. Juli zwiſchen den Jugendmannſchaften von Karlsruhe Oſt und Karlsruhe Weſt ein Spiel durchgeführt werden. Die Karlsruher Städte⸗Mannſchaft für das Gaufeſt⸗Handballtreffen Für das am Mittwoch, den 23. Juli, beim Reichsbund⸗ Haufeſt in der Hochſchulkampfbahn in Karlsruhe zum Austrag kommende Handball⸗Städtetreffen Karlsruhe Mannheim nennen nun auch die Karlsruher ihre Mannſchaft, nachdem die ſtarke Mannheimer Elf vor einer Woche ſchon bekannt geworden iſt. Dem Karlsruher Kreisſpielwart mag die Auffſtellung nicht leicht geworden ſein. Ein Zeichen dafür iſt, daß man auf die bewährten Kräfte des TV Raſtatt zurückge⸗ griffen hat. Auf der anderen Seite aber vermiſſen wir den einen oder anderen Ettlinger Spieler. So liegt die Karlsruher Vertretung bei Honneck (Beiertheim) Kiefer Hoffmann (Polizei)(46 Raſtatt) Sppler Schäfer Ahl (Polizei(Polizei)(Polizei) Buck ker Keiler Stemper Herb Beiertheim)(Polizei)(46 Raſtatt)(Polizei)(Polizei) Als Erſatzleute ſind Nutz und Eichhorn, Polizei Karls⸗ ruhe, genannt, die Spielleitung liegt in Händen von Längin, Karlsruhe. Meiſter Then, Würzburg, zu den Billard⸗ Lehrabenden in Karlsruhe gewonnen Der Karlsruher Billardklub 1935, der ſein Klubheim iu der neuerrichteten Billard⸗Akademie im Kaffee Muſeum in Karlsruhe hat, gewann den bekannten Dillardmeiſter Then aus Würzburg als Lehr⸗ meiſter. Herr Then wird jetzt ſchon ſtändig anweſend ſein und an den Lehrabenden anläßlich des Gaufeſtes am 22., 28. und 24. Juli, die Unterrichtsleitung überneh⸗ men. Da am Freitag, 27. Juli, das große Propaganda⸗ Kampfſpiel des Deutſchen Meiſters 1. Kl., Herrn z bt⸗ ehetmann, mit dem Meiſter der 2. Kl., Herrn Bagner⸗Freiburg, ſtattfindet, dürften die alsdann vom Billardmeiſter Then vorgebrachten Kunſt⸗ und Phantaſie⸗ ße alle Freunde des Billardſports begeiſtern. Herr Then iſt ein Meiſter großen Formats, der ſicherlich durch ſein Spiel und ſeine Vorführungen dem Karlsruher Bil⸗ lorbſport neue Anhänger zuführen wird. Denkmalspflege durch das Reichsbund⸗Gauſeſt . in Karlsruhe Die Karlsruher Hochſchulkampfbahn ſteht während des Reichsbund⸗Gaufeſtes als Hauptſtätte der Vorführungen und Wettkämpfe im Mittelpunkt des Intereſſes.— Ganz abgeſehen davon, daß die Einrichtungen zu dieſen Zwecken eine vorübergehende Erweiterung erfahren, gibt die Durch⸗ führung des Gaufeſtes aber auch Veranlaſſung, in mancher⸗ lei Hinſicht den weiteren Ausbau, der noch erforderlich war, vorzunehmen. So wird insbeſondere der Zugang don der Kaiſerſtraße her, entſprechend ausgebaut.— Es wird einigermaßen überraſchen, daß dabei das hiſtoriſche MNüßhlburger Tor ſeine Wiederauferſtehung in der ursprünglichen Form feiert und im Original künftighin den Haupteingang zur Hochſchulkampfbahn bilden wird. Der Karlsruher Hauptausſchuß darf dabei das Verdienſt für ſich in Anſpruch nehmen, den Anſtoß zu dieſer Denk⸗ 1 in der badiſchen Landeshauptſtadt gegeben zu en. Südweſtdentſche Kanuregatta Das Meldeergebnis für die Meiſterſchaftsregatta im Rahmen des Karlsruher Gaufeſtes am 21. Juli liegt jetzt bor. Insgeſamt werden 17 Vereine mit 116 Boo ten teilnehmen, und zwar kommen die beſten Mannſchaf⸗ ten nicht nur von Mannheim und Karlsruhe, ſondern auch aus Frankfurt, Mainz, Darmſtadt, Saarbriccken und Saar⸗ lauis. Die erforderlich werdenden Vorrennen finden ſchon am Vormittag ſtatt. Die Hauptrennen nachmittags 75 Uhr im Mittelbecken des Rheinhafens verſprechen, da die leiſtungsfähigſten Vereine beteiligt ſind, äußerſt ſpan⸗ nend zu werden. Vorausſagen über den Ausgang der einzelnen Kämpfe laſſen ſich kaum geben. Auf jeden Fall müſſen die Vereine des Gaues 14 alles aufwenden, um ſich n dieſer großen Konkurrenz zu behaupten. Im letzten Rennen der Zehnerkanabier ſtarten allein 5 Boote mit 55 Mann. Ein Mannſchaftskampf alſo von einem Ausmaß, wie er früher bei Kanukämpfen nie zu ſehen war. Karlsruhe als Gründungsſtadt des Turnens am Oberrhein Gedenktafel⸗Enthüllung während des Gaufeſtes Mit dem erſten Gaufeſt des Reichsbundes für Leibes⸗ igen iſt gleichzeitig die Feier des 75jährigen Beſtehens früheren Oberrheiniſchen Turnkreiſes, des ſpäteren 10, Kreiſes, der bis zum Kriegsende Baden, Pfalz und Elſaß⸗Lothringen umfaßte und des heutigen Gaues 14 der D verbunden. Am 16. Dezember 1860 trafen ſich hier 11 des DT, im Kaffee Beck, dem heutigen Landesgewerbeamt, Ver⸗ treter einiger badiſchen Städte, um auch in der Südweſt⸗ mark dem Gedanken Jahns durch Zuſammenfaſſung der Kräfte Verbreitung zu verſchaffen. An dieſem Tag vollzog ſich der Gründungsakt des Oberrheiniſchen Turnerbundes. Zum Gedenken an den Tag wird während der Gaufeſt⸗ woche, am Donnerstag, 25. Juli, im Rahmen einer ſchlich⸗ ten Feier eine Gedenktafel enthüllt, die für künftige Zei⸗ ten die Mitwelt an dieſen Tag erinnert, der auch auf die Stärkung des Volkstums im Grenzland Baden nicht ge⸗ ringen Anteil hat. 5 Sechstagefahrt der Motorräder Weſentlich erſchwerte Beoͤingungen In der Zeit vom 9. bis 14. September d. J. gelangt zum 17. Male die Juternationale Sechstagefahrt für Mo⸗ torräder z Austrag. Veranſtaltendes Land iſt Deutſch⸗ land den letzten Jahren die bedeutende Zu⸗ ng gewann. Nunmehr ſind von der O. ibungen des Wettbewerbes ergangen, DDac und Neck obliegt. Bemer⸗ lus iſt, daß verſchiedene ungen und allgemeine vorgenommen wurden. in dieſem Jahre in 600er und 100ber Seitenwagen radwagen der Gruppe 8 zugeteilt wurden. die zu leiſtenden Aufgaben gegen⸗ über dem Vorjahr weſentlich erſchwert worden. Die in ſechs Tages ab ltigende Strecke umfaßt nun⸗ J. Gleichzeitig wurden da⸗ eſchwindigkeiten heraufgeſetzt. bzw. 48⸗Km.⸗Std. ſollen diesmal 48, 55 herausgeholt werden. Dann ſind erſt⸗ Sonderprüfungen vorgeſehen, eine Flachprü⸗ fung auf der Reichsautobahn München— Holzkirchen, eine Bergprüfuug auf k igter Straße mit Oberflächenbin⸗ dung, eine Bergprüfung auf befeſtigten Wegen und zum 5 auf Streckenabſchnitten von 20 gende Schnelligkeitsprüfung, die 9 Statt Dzw. 52⸗K molig vier Vorolympia unſerer Segelflieger Zum 16. mal in der Rhön Zum 16. Male beginnt am kommenden Sonntag der Rhön⸗Segelflug⸗Wettbewerb auf der Waſſerkuppe, dem hi⸗ ſtoriſchen Gelände, auf dem der motorloſe Flug ſeinen Ausgang nahm und ſeine größten Triumphe feierte. Wie⸗ der werden Zehntauſende in dieſes einſame und doch ſo wunderſchöne deutſche Mittelgebirge wandern und ſich be⸗ getſtern an den herrlichen Flügen über Tal und Höhen. Sie werden voller Bewunderung ein Schauſpiel in den Lüften genießen, wie es einzigartig iſt und in gleicher Großartigkeit und Fülle kaum anderswo jemals geboten worden iſt. Faſt 25 Jahre ſind es her, daß die Rhön als döoͤeales und jahrelang einziges Segelfluggelände entdeckt worden iſt. Wenige Jahre vor dem Krieg, 1911½2 zogen junge Darmſtädter Akademiker durch Deutſchland, um für die Verwirklichung des Gleitfluges und des Fliegens mit Hilfe von Aufwinden ein geeignetes Gelände zu finden. So kamen ſie auch in die Rhön zur Waſſerkuppe, die, den An⸗ ſprüchen zu genügen ſchien. Das erwies ſich denn auch bald als richtig. Fleißig ging man an die Arbeit, und der Erfolg blieb nicht aus, wenn er auch zunächſt ganz klein, beſcheiden und wirklich nur ein Anfang war. Aber wie der Motorflug mit ganz kurzen Schwebeflügen begann, ſo waren auch die erſten Segelflug⸗Verſuche nur Hopſer den Berg hinab. Was waren das aber auch für Flugzeuge! Wenn auf irgend etwas, dann paßte auf ſie die Bezeich⸗ nung„primitiv“. Holzkiſten mit Leinwandflügeln zu⸗ ſammengeklebt, aber tüchtige Kerle, die ſich ihnen anver⸗ trauten, unverdroſſenem Mutes und rieſiger Begeiſterung voll. Der Krieg zerſtörte alles, was in mühſeliger Arbeit erreicht worden war. Viele von denen, die in der Rhön einer„dummen Spielerei“ gehuldigt hatten, fanden den Tod auf dem Schlachtfeld, meiſt als Flieger. Als der Ver⸗ ſailler Vertrag unſere Luftfahrt und den Flugzeugbau vollkommen in Feſſeln ſchlug, da ſchien die ganze Fliegerei in Deutſchland vernichtet und tot zu ſein. Aber gerade Zwang und Not führten zu Erfindung und unbeugſamem Willen, Neues zu ſchaffen. Jetzt lebte der Gedanke des motorloſen Fliegens erſt richtig auf, fand mehr Anhänger als zuvor, wenn auch nicht viel mehr Unterſtützung als früher. Eine begeiſterungsfähige opferwillige Jugend ketzte ſich ein, hungerte ſich faſt durch, um einer als richtig er⸗ kannten Sache vorwärts zu helfen, bis durch die immer größeren Leiſtungen, die von Jahr zu Jahr in der Rhön erzielt wurden, allmählich nicht nur Deutſchland, ſondern auch das Ausland aufmerkſam wurden. Wer kennt ſie nicht, die Pioniere des Segelflugs, Urſinus, den„Vater der Rhön“, und Georgii, den Wiſſenſchaftler, Martens, Hirth, Klemperer, Riedel, Kronfeld, Groenhoff und viele andere, deren Name unvergänglich mit der Entwicklung des Segelflugs verknüpft iſt. Ein hohes Lied des Idea⸗ lismus, deutſchen Fleißes und deutſcher Forſchungsarbeit müßte geſungen werden, wenn man dieſe erſten Jahre der Entwicklung des Segelflugs richtig widergeben will. Heute ſind wir längſt bei der Leiſtung angelangt, die ſchon zur Höchſtleiſtung ſtrebt, heute iſt auch die konſtruk⸗ tive und bauliche Entwicklung des Segelflugzeuges ſo weit gediehen, daß es nur noch darauf ankommt, einen Standard⸗ typ von Segelflugzeugen, die allen Anforderungen ent⸗ ſprechen, zu normieren. Welch gewaltiger Weg auch hier vom„Vampyr“ von Prof. Madelung⸗Hannover zum„Kon⸗ ſul“,„Geheimrat“,„Profeſſor“, weiter zum„Fafnir“ auf dem Groenhoff ſeine Rekordflüge durchführte, zum„Kon⸗ dor“ Dittmars, mit dem er ſeine Höhenweltbeſtleiſtung auf⸗ ſtellte, bis zu den fetzt herrſchenden Typen des„Rhönadler“, „Rhönbuſſard“,„Rhönſperber“. Im Darmſtädter Lippiſch haben wir einen über⸗ ragenden Konſtrukteur, viele andere ſind mit ihm am Werk, ein Segelflugzeug ſonder Fehl und Tadel zu ſchaffen. Die diesmalige Rhön⸗Segelflug⸗Woche wird zeigen, wie nahe wir dieſem Ziel ſchon ſind. 5 Der Deutſche Lufiſport⸗Verband hat bei der Ausſchreibung zum 16. Rhön⸗Wettbewerb ein ganz be⸗ ſtimmtes Ziel im Auge: Es ſoll der Stand der ſegelfliege⸗ riſchen Ausbildung ſowohl durch Einzelleiſtungen wie auch durch Gemeinſchafts⸗Leiſtungen erwieſen und außerdem die Gruppendiſziplin der Flieger⸗Landesgruppen dokumentiert werden. Daneben kommt dem Wettbewerb noch eine beſon⸗ dere Bedeutung inſofern zu, als er eine Vorprüfung und Ausſcheidung die Olympiſchen Spiele ſein ſoll, bei denen ja Segelfliegen auf deutſchen Antrag als Vorfſth⸗ rung zugelaſſen worden iſt. Daß die Rhön im übrigen für den Gedanken des Segelflugſports als ſolchen werben ſoll iſt ſelbſtverſtändlich. Entſprechend der durch die Ausſchreibung kenntlich ge⸗ machten Abſicht erfolgt die Bewertung der Leiſtungen dies⸗ mal nach etwas anderen Geſichtspunkten als früher. Man hat auf die Feſtſetzung von Preiſen in beſtimmten Kon⸗ kurrenzen verzichtet und keine Sonderpreiſe lediglich für Rekordleiſtungen ausgeſetzt, ſondern die Bewertung erfolgt nach Punkten, und zwar in 6( Wertungsgruppen: 1. Streckenflüge ohne Rückkehr zur Startſtelle; 2. Strecken⸗ flüge mit Rückkehr; 3. Höhenflüge; 4. Dauerflüge; 5. Flüge im geſchloſſenen Verband; 6. Gemeiuſchaftsleiſtang und Gruppendiſziplin. Für Flüge im geſchloſſenen Verband von 3, 4 und 5 Maſchinen werden Punktzuſchläge zugebilligt. Gemein⸗ ſchaftsarbeit, Haltung und Auftreten innerhalb und außer⸗ halb des Wettbewerbes ſowohl der Mannſchaften als der Gruppenführer werden auf Grund täglicher Beobachtungen beſonders bewertet. Teilnehmen können nur Flieger⸗ Landesgruppen des DV. Es iſt ein Kennzeichen des ſtar⸗ ken Aufſtrebens auf dem Gebiet des motorloſen Fluges, der ja faſt wöchentlich mit neuen Leiſtungen aufwartet, daß nicht weniger als 93 Meldungen für die Rhön abgegeben worden ſind, von denen allerdings nur 61 angenommen wurden, eine Beſchränkung, die ſich der DSV von vorn⸗ herein vorbehalten hatte, um die Veranſtaltung ordnungs⸗ gemäß durchführen zu können. Nun haben unſere Segel⸗ flieger das Wort! Die 21 Beſtleiſtungen von Salt Lake City Eine motorſportliche Leiſtung von unerhörtem Ausmaße l Wettkampf gewährleiſten. vollbrachten die drei Engländer John Cobb, Tim Roſe⸗ Richards und Chorlie Dodſon am Sal, Lake in Ame⸗ rika. 24 Stunden lang ſteuerten ſie ihren ſchweren Napier⸗ Railton⸗Rennwagen, der 450 PS entwickelt, und legten in dieſer Zeit 5201,5 Km. mit einer Durchſchnittsgeſchwin⸗ digkeit von 217,019 Km/Std. zurück. Sie erreichten damit nicht nur ihr Ziel, die bisherige 24Stunden⸗Beſtleiſtung, die A. D. Jenkins(Amerika) mit 4918,7 km(204,7 km/ Std.) mit ſeinem„Pierce Arrow“ aufgeſtellt hatte, zu verbeſſern, ſondern fegten noch weitere 20 internationcgle Beſtleiſtungen der 5⸗Liter⸗Klaſſe hinweg. Darunter befan⸗ den ſich auch die ſechs Beſtleiſtungen von Hans Stuck. Die übrigen hielt noch Jenkins nach ſeiner Solofahrt im vergangenen Jahr. Offiziell wurden folgende Beſtleiſtun⸗ gen bekanntgegeben: neue Beſtleiſtung alte Beſtleiſtung 50 Km: 248,580 km/ Std. 241,78 km/ Std. Hans Stuck 50 Meilen: 247,196 km Std. 243,88 km/ Std. Hans Stuck 100 km: 246,439 km/ Std. 244,91 km/ Std. Hans Stuck 100 Meilen: 246,148 km/ Std. 216,87 km/ Std. Hans Stuck 200 km: 246,616 km/ Std. 217,08 km/ Std. Hans Stuck 200 Meilen: 235,770 km/ Std. 212,72 km/ Std. A. Jenkins 500 Km: 286,898 km/ Std. 213,19 km/ Std. A. Jenkins 500 Meilen: 237,686 km/ Std. 213,42 km/ Std. A. Jenkins 1000 km: 3,856 km/ Std. 213,46 km/ Std. A. Jenkins 1000 Meilen: 293,242 km/ Std. 210,68 km/ Stb. A. Jenkins 2000 km: 280,942 km/ Std. 208,57 km/ Std. A. Jenkins 2000 Meilen: 221,864 km Std. 206,94 km/ Std. A. Jenkins 3000 km: 223,360 km/ Std. 206,84 km Std. A. Jenkins 9000 Meilen: 217,22 km/ Std. 205,24 km/ Std. A. Jenkins 4000 Km: 215,249 km/ Std. 206,09 km/ Std. A. Jenkins 5000 km: 215,929 Km/Std. 204,78 km/ Std. A. Jenkins 1 Stunde: 245,747 km 217,10 km Lans Stuck 8 Stunden: 237,546 km 213,88 km A. Jenkins 6 Stunden: 22,730 km 210,50 km A. Jenkins 12 Stunden: 225,050 lem 208,80 m A. Jenkins 24 Stunden: 217.019 km 204,74 km A. Jenkins 2. Nationales Leichlathletik⸗Sportfeſt in Neckarau Die in der Hauptklaſſe ſtartenden Athleten bilden die Auslefe aller teilnehmenden Wettkämpfer. Wie wir ja ſchon von einigen Tagen mitteilen konnten, ſind genügend Spitzenkönner am Start. die einen abwechſlungsreichen Ueber 100 und 200 Meter dürfen Neckermann klor in Front ſehen. iſtung über 100 Meter 10,4 ſowie ſein zweiter P j ornberger in einer Zeit von 21,5 beſagen alles. Wer Neckermann ſchon die Aſchen bahn ent⸗ lang ſpurten ſah, wird ſich den Genuß eines derartigen Laufes wohl koum entgehen laſſen. Für eine gute Zeit werden ſeine Gegner wie Keller 1846, Gärtner MT ſo⸗ ie Habel SVS, Abele Mi und Herrle Heidelberg ſor⸗ wir Man Seine Ja Der jüngſte Teilnehmer an dem Wettſchießen 5 von Bisley, das jetzt von den beſten Schützen Englands beſtritten wird, iſt ein 15jähriger Schaljunge aus Glas namens Ralph Barr. Er hat ſchon viele S preiſe errungen und beteiligt ſich auch an dem Wett bewerb um den Königspreis. (Weltbild,.) 5 wieder, wie im Vorjahr auf dem 8,750 Km. langen Stra⸗ ßendreieck öſtlich von Füſſen zum Austrag gelangt, ſieht ebenfalls erhöhte Schnelligkeiten vor. Von den 175er Rä⸗ dern werden 70⸗Km.⸗Std.(Vorjahr 65), von den 550er 74 (70), von der 859er 78(74), den 500er 80(77), den 1000er 81(80), den 600er Seitenwagen 70(64), den 1000er Seiten⸗ wagen 71(66) und von den Dreira en 71(66) Km.⸗Std. verlangt. Standquartier der Sechst J Hiden geht nach Uruguay Der einſtige Torwächter der öſterreichiſchen Fußball⸗ „Wunderelf“, Hiden, verläßt ſeinen jetzigen Verein RC. Paris, um für den uruguayiſchen Club Monte⸗ vide zu ſpielen, (Weltbild,.) Partenkirchen. Dort befinden ſich Start des.,., 8. umd 5. Fahrtages. Ziel des 4. Fahrtages iſt Oberſtaufen und zum Abſchluß geht es dann zur Geſchwindigkeitsprüfung nach Füſſen. Wie im Vorjahre ſo umfaßt die Veranſtaltung auch diesmal fünf Wettbewerbe, den Houptwettbewerb für Na⸗ tionalmannſchaften zu je drei Fahrern um die Interna⸗ tionale Trophäe, den Wettbewerb für National mannſchaf⸗ ten um die Internationale Sil ſe, den Wettbewerb für Klubmannſchaften um den Pr des Führers des deutſchen Kraftfahrſports, den Wettbewerb um die Große Goldmedaille für Fabrikmannſchaften und den Einzelwett⸗ bewerb für alle gemeldeten Fahrer um die Goldene, Sil⸗ herne bzw. Bronzene Medaille des internationalen Ver⸗ bandes. Nennungsſchluß iſt der 9. August. Nachmeldungen ſind gegen Zahlung des doppe 0 bis zum 16. Auguſt bei der Sportabteilung des E, Berlin '62, Budapeſterſtr. 9, möglich. In dem N Id iſt wie⸗ der die koſtenloſe Unterbringung und Verpflegung für Fahrer und Beifahrer für die Zeit vom 6. bis 16. Septem⸗ ber eingeſchloſſen. Da dieſem Wettbewerb im In⸗ und Auslande aller⸗ größtes Intereſſe entgegengebracht wird, iſt mit einer ſehr ſtarken Beteiligung zu rechnen. 8 Zeichnung: v. Roebel. N Eine neue Weltbeſtleiſtung im Diſtanzflug für Waſſerflugzeuge wurde von dem bekannten italieniſchen Flieger Mario Stoppaunt mit einem ununterbrochenen Fluge von Monfalcone bei Trieſt nach Berbera in Britiſch⸗So⸗ maliland aufgeſtellt. Mit der hlerbei zurückgelegten Strecke von 4966 Kilometer überbot er die erſt kürzlich von einer franzöſiſchen Maſchine aufgeſtellte Weltbeſt⸗ leiſtung um rund 600 Kilometer. gen. Die Strecke über 400 Meter düpfte zwiſchen Wieder⸗ ann 1846, Haſenfuß MT, Habel SVs und Willi Abel VfL Neckarau entſchieden werden. Die Mittelſtrecken von 800 Meter und 1300 Meter ſehen vor allem Guldner, Haſen⸗ fuß, Baumaun(Stuttgart) und Lang Vd im Vordergrund. Wenn nicht alles trügt dürfte Blöſch Eppingen, der Mann, der in den letzten Wochen die badiſche Beſtleiſtung mehr⸗ mals unterbot und mit einer Zeit von 15,13 Min. ein her⸗ vorragendes Rennen lief, auch hier mit ſeinem Können Aufſehen erregen. Doch ſeine Gegner in dieſem Lauf wie Leinert⸗darlsruhe, Wirth⸗Wieſenthal, Daurer⸗Poſt Mann⸗ heim, Baumann ⸗Stuttgart und noch andere gute Könner werden ihm wohl den Sieg nicht ſo leicht machen und alles hergeben, um wenigſtens ebenfalls eine gute Zeit heraus zu holen. Wie im Lauf iſt auch in den Sprungübungen gute Klaſſe vertreten. Schuhmann, Heſſen⸗Preußen, Kaſſel, der am ver⸗ gangenen Sonntag die durchaus guten L im Hochſprung wie Jung, Miß und Marquet⸗Poſt ſe n konnte, wird dieſe Beiden wieder als ſeine ſtärkſten Gegner haben. Völlig offen iſt wohl der Weitſprung. Obwohl Koch und Abele den anderen Mitſtreitern um einige Zentimeter vor⸗ aus ſein dürften, kann man den wahrſcheinlichen Sieger ſchwerlich ſchon fetzt vorausſagen. In den technischen Uebungen dürfen wir große Leiſtungen erwarten. Schnei⸗ der⸗Darmſtadt, der bei der vorjährigen Veronſtaltung die Kugel 15.12 Meter weit brachte und Kullmann, Karlsruhe, welcher den Speer ſchon über 63,70 Meter dieſes Jahr warf, dürften hierfür bürgen. Den Höhepunkt werden jedoch die verſchiedenen Staf⸗ feln(4 mal 100, Olympiſche⸗ bzw. Schwedenſtaffel) bilden, zumal hier nur erſtklaſſige Beſetzungen am Start ſind. Nicht weniger als 8 Vereine, die ein ausgeſprochen gutes Läufermatertal zur Stelle haben, werden ſich hier bei den 4 mal 100 einen hartnäckigen Kampf liefern. Die Olym⸗ piſche Staffel(800 Meter, 200 Meter, 200 Meter, 400 Meter) wird nicht weniger intereſſant verlaufen. Mit 6 Mann⸗ ſchaften am Start gibt es auch da allerhand Nervenprobe und Abwechſlung. 6. Seite Nummer 327 Juli 1935 Freitag, 19. — Kleiner Leitfaden zur Vermeidung von Reiſen im Auto iſt, wenn man es richtig betreibt, zweifellos die ſchönſte und genußreichſte Form des Reiſens, die es überhaupt gibt. Zum„Richtigreiſen“ gehört vor allem, daß man weder ſich ſelbſt noch dem Wagen zuviel zumutet, denn ſonſt wird aus der Er⸗ holung unausbleiblich eine Strapaze und man leiſtet am Ende der Reiſe den heiligen Schwur, ſich nie wie⸗ der auf eine ſolche Schinderei einzulaſſen. Tages⸗ ſtrecken von 500 Kilometer und darüber, wie ſie ſich nicht ſelten im Reiſeplan von Auto⸗Neulingen fin⸗ den, ſind ein Unſinn, falls man Wert darauf legt, von der Gegend, durch die man fährt, auch wirklich etwas zu ſehen; außerdem ſind übertrieben lange Strecken gefährlich, denn wenn man, zumal bei praller Hochſommerhitze, zehn oder zwölf Stunden ununterbrochen am Steuer ſitzt, wird man zum Schluß ſo müde, daß man nicht mehr mit der nötigen Aufmerkſamkeit fährt, was zu den folgenſchwerſten Unfällen Anlaß geben kann. Aber nicht nur die Leiſtungsfähigkeit des menſch⸗ lichen Körpers, auch die des Motors hat eine obere Grenze, die man nicht ungeſtraft überſchreiten darf eine Binſenwahrheit, die ſpeziell allen Kleinwagen Beſitzern nachdrücklich in Erinne⸗ vung gebracht ſei. Wer ein Motörchen von ein paar hundert Kubikzentimetern Zylinderinhalt mit dem Gewicht von vier Erwachſenen nebſt einem Haufen Gepäck belaſtet und dann damit kreuz und quer durch die Hochalpen fährt, braucht ſich nicht zu wundern, wenn er fortwährend Schwierigkeiten in Geſtalt von Kerzenſtörungen, Reifenpannen, Federbrüchen und dergleichen hat. Damit ſoll an ſich nichts gegen die Eignung des modernen Kleinwagens. für größere Reiſen geſagt ſein; nein, auch damit laſſen ſich an⸗ ſtandslos die längſten Strecken bewältigen— vor⸗ ausgeſetzt, daß man den Motor weder überlaſtet, noch unterwegs durch dauerndes Vollgasfahren zu Tode hetzt. Aber wir wollen annehmen, daß Sie in keinen dieſer Fehler verfallen, und ſich ſtrikt in den Gren⸗ zen Ihrer körperlichen und motoriſchen Leiſtungs⸗ fähigkeit halten. Sie können alſo mit ruhigem Ge⸗ wiſſen daran gehen, Ihre Koffer zu packen und den Wagen ſtartfertig zu machen. Es verſteht ſich von ſelbſt, daß man nur mit einem in jeder Hinſicht ein⸗ wandfreien Fahrzeug eine längere Reiſe an⸗ treten darf. Da der Durchſchnitts⸗Herrenfahrer den techniſchen Zuſtand ſeines Wagens meiſt nur recht oberflächlich zu beurteilen vermag, empfiehlt es ſich dringend, eine zuverläſſige Werkſtatt zu Rate zu ziehen und den Wagen dort vor Antritt der Ur⸗ E FE Tien Pannen, Aerger und unnötigen kosten und nachgearbeitet oder durch einen neuen erſetzt werden muß. Das gilt vor allem für die Brem⸗ ſen mit ihren Belagen und Betätigungsorganen, für die Lenkung, ſowie für den empfindlichen Ventilmechanismus des Motors. Laſſen Sie den Wagen in der Werkſtatt ferner gründlich ab⸗ ſchmieren und das Kurbelgehäuſe mit friſchem Oel füllen— eine Ausgabe, die ſich durch geſteigerte Betriebsſicherheit und verringerten Verſchleiß reich⸗ lich bezahlt macht. Auch die verſchiedenen Filter für Breunſtoff, Schmieröl und Anſaugeluft müſſen por Antritt einer größeren Reiſe, ſollen unterwegs durch Verſtopfung keine Störungen auftreten, ſorg⸗ ſam gereinigt und erforderlichenfalls gegen neue ausgewechſelt werden. Iſt alles in Ordnung gebracht, ſo kontrollieren Sie Ihren Werkzeugkaſten auf Vollſtändigkeit und überlegen Sie ſich, was Sie an Erſatzteilen auf die Reiſe mitnehmen wollen. Eines der wich⸗ Schnell sein, heißt überlegen sein. und empfehlenswert ſind die feſt eingebauten, meiſt hydraulich betätigten Wagenheber, die nur den Nachteil haben, nicht gerade billig zu ſein. Zum Wagenheber gehört ein kurzes, dickes Brett ſt ü ck, das bei aufgeweichtem, ſchlammigem Boden die zum Hochwinden der Achſe erforderliche feſte Unterlage abgibt.(Beſonders wichtig bei Fahrten nach Län⸗ dern mit primitiven Straßenverhältniſſen: Oſt⸗ europa, Balkan uſw.!) Was die mitzunehmenden Erſatzteile angeht, ſo bedenken Sie, daß ein moderner Kraftwagen ſo konſtruiert iſt, daß Brüche lebenswichtiger Teile bei einigermaßen ſachgemäßer Behandlung und ver⸗ nünftiger Fahrweiſe ſo gut wie ausgeſchloſſen ſind; und ſollte ein derartiger Fall wider Erwarten unter⸗ wegs doch eintreten, wird ſich der Schaden mit Bord⸗ mitteln ſowieſo ſchwerlich beheben laſſen. Sie können (Weltbüd- t) ſich deshalb bei der Erſatzteilmitnahme auf das Aller⸗ notwendigſte beſchränken, nämlich auf Reſerve⸗ Zündkerzen, Glühbirnen und Siche⸗ rungen. Scheinwerferlampen pflegen erfahrungs⸗ gemäß immer gerade in dem Moment durchzubren⸗ nen, wenn man ſie am nötigſten braucht, und da iſt es dann ſehr unangenehm, keine Reſervebirne zur Hand zu haben. Das gleiche gilt für die im Wagen vorhandenen Sicherungen, die bei einem vtl. Kurz⸗ ſchluß Batteriebeſchädigungen und Kabelbrände ver⸗ eee Schnell sein, heigt mehr sehen, mehr erleben und mehr leisten! Wie gut Sie fahren sagen lhnen Fachleute, die selbst Fahrer sind, und die sich ihre Erfahrung im wahrsten Sinne des Wortes erfahren haben. auch einzubauen verſtehen, was manchmal gar nicht ſo einfach iſt. Sie tun als Neuling deshalb gut daran, ſich das von einem Fachmann einmal prak⸗ tiſch demonſtriexen zu laſſen. Bezüglich der Zündkerzen iſt folgendes Ver⸗ fahren zu empfehlen: Man wechſelt die im Motor ſitzenden Kerzen, ſofern ſie bereits eine längere Be⸗ triebszeit hinter ſich haben, vor Antritt der Ferien⸗ reiſe gegen einen friſchen Satz aus und nimmt die alten als Reſerve mit. Achten Sie aber darauf, ge⸗ nau die gleiche Kerzenſorte zu verwenden, denn ſonſt werden Sie durch den Wechſel mehr Schaden als Nutzen ſtiften. Zündkerze und Zündkerze iſt nämlich keineswegs dasſelbe, und ein hochkomprf⸗ mierter, raſchlaufender Sportwagenmotor braucht beiſpielsweiſe eine ganz andere Kerzenſorte, als ein normaler, verhältnismäßig langſam laufender und niedrig verdichtender Tourenwagenmotor. Die gro⸗ ßen Zündkerzenfabriken haben ihre verſchiedenen Typen nach dem ſogenannten„Wärmewert“ fort⸗ laufend numeriert und geben Ihnen auf Anfrage gern Auskunft, welche Kerzenſorte für Ihren Wagen am geeignetſten iſt. 1 So vorbereitet, können Sie mit der beruhigenden den glatten, ungeſtörten Verlauf der Ferienreiſe ge⸗ Nehmen Sie aber trotzdem für alle Fälle ein ſolides Hanf⸗ oder Drahtſeil von einigen Metern Länge zum Abſchleppen mit, denn man kann nie wiſſen, was unterwegs paſſiert, und Vorſicht iſt noch immer beſſer als Nachſicht geweſen, Dr. H. W. Gewißheit auf den Anlaſſer drücken, das Ihre für 15 5 tan zu haben. schwach aufgepumpte Reifen- eine Gefahr Man kann immer wieder in Kraftfahrerkreiſen die Anſicht hören, daß der Luftdruck des Reifens in det warmen Jahreszeit geringer ſein müſſe, weil durch die Einwirkung der Hitze die Luft im Reifen ei erhebliche Ausdehnung erfahre und dadurch ein Platzen des Reifens zu befürchten ſei. Das iſt grundfalſch. Auch im Sommer beanſprucht der Rei⸗ fen den gleichen Druck wie zu jeder anderen Jahres⸗ zeit. Wenn auch richtig iſt, daß ſich die Luft im Reifen ausdehnt, ſo wird doch ein Ausgleich da⸗ durch herbeigeführt, daß ſich auch der Gummi von Schlauch und Decke in erheblichem Maße ausdehnt. Es iſt im Gegenteil geradezu gefährlich, mit ſchwach aufgepumpten Reifen zu fahren, da dieſe nur ſchwach allem auf glitſchigen greifen können und ſomit die Schleudergefahr, vol Straßen, begünſtigt wird, Außerdem vermag die geringere Härte der Reifen den Hinderniſſen der Straße nicht den erforderlichen Widerſtand entgegenzuſetzen, die Empfindlichkeit gegen ſpitze Steine, Glasſcherben uſw. wird alſo ge⸗ ſteigert. Schließlich erfährt die Lebensdauer der Pneus durch die im Innern des Reifens entſtehende 55 Freit. Ausweis Der erl Juni feſtg⸗ rung von nen in Zu Woche maus! Mill. ffr. e als in der Mill. eine den bankm ſpannung 28,6 auf 12 wechſel alle den. Auch Mill. ſfr. Wechſel der 608 um 14 woche. De ſtärker in tag der letz iſt. Der 1 noch auf 12 haben um Juli waren d. h. des Ni durch Gold * Südde ſeiner heut „ für o zuschlagen, mit 5 057 0. dende von gehen, zu 1 Gunſten de ſen und den Rechnung vom 1. Sep Dividende bis 1933 9 * Walde Im Geſchä triebsüberſe ten und P. Erträge 0, Löhne und Mill. 4 ſteuern und Für Abſchr andere Abf. verbleibt ei winnvortra, In der Bil, benbaue mi Maſchinen ſchäfts⸗ unk findliche Al Beteiligung laufsvermö, über ſtehen unv. geſetzl Höhe von gen 18,22(s Gritzu 6,2 Mill.„ migte ohr Angaben ü des Untern nahmen wi ſich die Un der Höhe d * Lonzor wird die fei zona., Eröffnung Köhler. De ſoll im Lan * Staat! Geſellſchaft, befindet, w 298 880(189 Deutsche Zinslich. Otsch. Sta⸗ 1985 It..⸗Anl. ½ Baden 27. 4½% Vayern 27 4 ůÆ—— Felten en A 4% Pr. St.⸗Anl ½ Thüringen ½ bo. 27 A 60. K. bahn d R poſt 34 k 1934 laubsfahrt eingehend auf Fehler und Mängel unter⸗tigſten Werkzeuge iſt der Wagenheber, und ge⸗ 0 g N K 1 2 25. f e der 3 0 ſuchen zu laſſen. Es wird ſich dabei faſt immer her⸗ rade der befindet ſich häufig in einem traurigen, kaum hüten ſollen. Es genügt aber nicht, Erſatzlampen Reiten und die damit verbundene Zerſtörung er 0 ausstellen, daß dieſer oder jener Teil abgenutzt iſt gebrauchsfähigen Zuſtand. Außerordentlich praktiſch und Sicherungen an Bord zu haben— man muß ſie] Stofflagen eine nicht unbeträchtliche Abkürzung. 5. 9 * — 4. Anl.-5 8 Arne NRänsel ebene 2 985 25 amerikanerstr. 1, Tel. 00 berzeff Br 0 5 1 Stadte — 57 88 Zündapp 8 7 8 Automobil 4685 Ba den 5 b 0 1 f 5 10 45 0 7 25 65 8 Werkstätten Berlinchold Sämtliche Modelle ene nee Triumph Se eee tür Licht, B zulurt lirierbur! I Stadfgarage!] 6, 13-1 Fee e ee 5 6 25155 8 SAE IE 55 Dipl.-Ing. Gg. H. Liebl Telelon 31401 f Tinsbick Spexlal-Werkstätte— Varta-. e in den Namen Ge 6 7, 22 MAN⁰,Ldilb reiefen 263 4353 3 due ö Jungbusch-Sroßga Fgmiſi Wente fiiccl. 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Der Erlöſe von etwa 25—35/ im i In Hafer ſind die ausgeglichen lag wieder das Ge vorden, nachdem die Aprikoſen. igt iſt, während der Ugt. ſrei Berlin 176 dto. vierzeilig Peluſchken 21 Alles andere un⸗ tipnen Mehln Bauiafigkeif im Mai a ſtellten Wohnungen tädten 6 v. H. den mit 10 müſemarkt 1. as 8 K tg. Das 3 meitere Fortſchritte nungen an der Geſamtzahl der fertigge g in den Gemein⸗ äuden betrug in den Gr Zahl der Bau⸗ und in den Gemeir Im Mai gemacht. den mit m erlaubniſſe ſehr ſtarken An⸗ erden konn⸗ mmun 1 9755 9.., die der 5 Einwohnern je 12 v. H. In Berlin und ir nature Baubeg ſer Entwicklung Großſtädten mit 100 000 bis 500 000 Einwohnern wurden 11110 aber für die beſten Qualit waren und ſowohl die Groß⸗ in der Berichtszeit keine Kleinſiedlungsbauten vollendet. ⸗Notierungen vom 19. Juli och auf den meiſten Märkten jetzt wieder und M auch die 1 mit 10 000 bis Die Zahl der fertiggeſtellten Umba i B 3,40 G; Tendenz für 0 icht. 2 50 gt, bei den Bauerlaubniſſen vor für Groß⸗ und Mittelſtädte vorliegt, e a bL a 8 Abſat allem die den begonnenen Neubauten die auf 2230 oder 35 v. H. aller in Wetter trübe, regne⸗ hl auch zu etwas anziehenden Prei⸗ neuer Ernte noch nicht ſtark ver⸗ Erſcheinun Mittelſtädte. Die yl der Bauvollendungen(9013) iſt richteten Wohnungen,, Ste iſt geger ebenfalls und zwar um 7,5 v. H. geſtiegen. Die Zunahme um 67 p. H. zurückgegangen. Der Reinzuf Weinheim auerkirſchem 2539; Jo⸗ findet ferner Spinat, zumal Frei Haus betraf indeſſen vor allem die kleineren Gemeinden, in ge⸗ Groß⸗ und Mittelſtädten durch Umbau, Teilung 18—19, ſck 25—27, Stachelbeere: rliegen. Salat iſt Geſchäftsſt ringerem Maße die Mittelſtädte und die Großſtädte. In wonnenen Wohnungen betrug 1473 und war damit um 3088; Apri⸗ hauptfächlich nur in guter Qualität gefragt, das 0 Pig. Pof Berlin trat ſogar ein leichter Rückgang der Fertigſtellun⸗ 69 v. H. kleiner als im Vorjahr. 3743; Spil⸗ geſchäft zeigt einen laugſamen Pre ückgang für G 60 6 g. 2. gen ein. Von Januar bis Mai 1935 wurden 43 316 Bauerl Erb hau Kaſtengurken. Auf d hnenmarkt en hofſtr. 12, Im Vergleich zum Mai 1934 verlief die Entwicklung niſſe und 36 257 Baubeginne, 10 und 11 v jr a e gut der ein recht flottes Gef Ne Fiſcherf bei den Bauerlaubniſſen und Baubeginnen ähnlich wie der gleichen Zeit des Vorjahrs, feſtgeſtellt. D 159 Fer⸗ große Bohnen etwa Abbeſtellur gegenüber dem rmonat; ſie übertrafen das vorjährige die! e dem Wohnungsmarkt zugefüh rkdorf: Auftrieb: 93 zuch ziemlich ſtark an f* Er S um. und 28 v. H. Bau dungen gen(43 744 5) um 20 v. H. ni 52, Läufer 90/ das von Erbſen ſind gleie 8 waren dagegen ur v. H. kleiner als damal Dieſer Von den am Jahresanfang in den t. jedoch haben ſich die Preiſe im Mittac Rückgang iſt auf die beträchtliche Abnahme der Zahl der als 10000 Einwohnern vorhandenen, Notierungen vom 19. Juli.(Eig. wurden nicht beſonders lebhaft um 8 Umbauwohnungen zurückzuführen, der zur Zeit noch keine 52 000 Wohnungen wurden bis zum Mai je 100 Kilo in 1 Elektrolytkupfer, hier die Erlöſe weiter leicht rückläufig. lag e höhere Zahl von fertiggeſtellten Neubauwohnungen zum vollendet. Beim Bau von Nichtwol Standardkupfer loko 40,50; Origi⸗ bei ziemlich unveränderten Preiſen und reichlichen Anliefe⸗ li 18,50 rungen daß Geſchäft mit Kohlrabi und auch junge Mohr⸗ Ausgleich gegenüberſteht. Der Rückgang der Bauvollen⸗ Groß⸗ und Mittelſtädten iſt das Ergebn 5 nom.: rüben waren jetzt überoll recht ſtark vertreten. dungen erſtreckte ſich auf alle Gemeindegrößenklaſſen. Die allen drei Bauſtadien größer geweſen als Bauerlaubniſſe haben gegenüber dem Vorfahr vor allem in den Großſtädten(um 39 v..), in erem Maße (12 v..) in den Gemeinden mit 10 000 0 Ein⸗ geſtellt 337(276). Dem wohnern zugenommen, während ſie in den Mittelſtädten Bauerlaubniſſen(.2 ſogar etwas(um 1,9 v..) zurückgegangen ſind. Bei den Mill. ebm.) ein nicht unbeträchtlicher Rückgang, Baubeginnen waren an der Steigerung h die Mittel⸗ bei den Bauvollendungen(0,4 Mill. ebm) noch e Walz⸗ oder Drahtbarren 5 Silber in Barren ca. 1000 fälziſche Textilinduſtrie Otterberg AG. Die mit ö 0 8 3 7 chaft legt jetzt den Jah⸗ 934(31. Januar) vor. ch bei einem auf 90. 4(740 419) 1 e binn nach Abzug der Aufwendungen, 152 10. ſtädte beteiligt, am ſtärkſten allerdings die G dte. Die ringe Steigerung eintrat. ud am O markt in der letzten Zeit das An⸗ ttoge 2 Zahl der Bauanträge in 90 Groß⸗ Mittelſtädten be⸗. 5 merklichen Rückgang erfahren J Abſchreibungen(Anlagen) und 30 993/ Abſchreibungen 0 trug im Berichtsmonat 7359, das 2 mehr als 1 ler auch nicht mehr erwarte hren(Wertberichtigung) gegenüber 50 340% Ab⸗ lr 1 1 5 5 1 5 5 9 nicht mehr erwartet orer Wertberichtigu 2 8 1 1 Ab⸗ im April H. mehr Mai 1934.— Die Ruhiger Geireidemarki übrigen Beerenobſt eine grö⸗ an Aula ren i. V. ein Gewinn Zahl der i d mehr Einwoh⸗* Berliner Getreidegroßmarkt vom 19. Juli.(Eig. den Verbrauchergebieten 0 9 851(88 964)„l. anz bietet dieſes Mal nern errichteten W̃ 3955. Sie hat gegen⸗ Dr.) Nachdem ſich die Preisſponne zwiſchen Forderung und Johannisbeeren und reife einen weſentlich beſſeren lick. Das Anlagevermögen ibher dem April 1 v. H. und ſomit ſtärker Gebote verringert hat, kommt der Handel in neuer Win⸗ zugenommen als die Zahl der fertiggeſtellten Wohnungen. tergerſte allmählich in Gang. Das Angebot hat ſich gegen⸗ Es ſind alſo zunehmend Wohngebäude mit einer gerin⸗ über den Vortagen nicht mehr verſtärkt, und es waren Ferner ſind auch Blaubeeren auf den mit 71119 und fertige Erzeugniſſe mit 58 668/(i. B. geren Zahl von Wohnungen erſtellt worden. Bei den] etwa 1 bis 2„ höhere Preiſe als bisher für Induſtrie⸗ weſentlich größeren Mengen erſchienen, Vorräte 268 888), Warenforderungen werden mit 294110 Bauerlaubniſſen und Baubeginnen machte ſich die gleiche gerſten zu erzielen. Die Umſatztätigkeit in Brotgetreide jedoch waren hier die Angebotsverhältniſſe etwas unter⸗ ausgen V. 309 754 // Debitoren), greifbare Mit⸗ Tendenz bemerkbar. Von der Geſamtzahl der errichteten bleibt mäßig, da die Mühlen nur langſam aus ihrer ſchiedlich. Im Kirſchengeſchäft entwickelte ſich der Abſatz tel mit 19 152). Auf der Paſſivpſeite ſteht das Ag em Umfange zum Angebot iſt mit 689 676(682 872)/ eingeſetzt. Roh⸗, Hilfs⸗ und Be⸗ 5 in der nächſten Zeit der Haupternte⸗ triebsſtofſe erſcheinen mit 270 479, halbfertige Erzeugniſſe Bell (1457 Wohngebäude entſtanden 737 oder 19, v. H. mit 753 Woh⸗ Zurückhaltung heraustreten, andererſeits aber die ſchmie, ziemlich befriedigend. ie Norder ngen muß en zwar de mit an anden Jen,( 8. rcbtoren 90% nungen unter Verwendung von Mitteln der(vorſtädti⸗ rigen Schiffahrtsverhältniſſe auf den Binnenwaſſerſtraßen den ſtärkeren Zufuhren an Beerenobſt etwas ermäßigt wer⸗ 111013, Bankſchulden 767 473,(i. V. Kreditoren 902 924 Auf ein schen) Kleinſtedlung. Der Anteil dieſer Siedlungswoh⸗! das Geſchäft beeinträchtigen. Von frachtgünſtigen Sta⸗ den, jedoch wurden für einwandfreie Wore bei Süßkirſchen! Mark). am Freita 0——— 80 ECE 8 Golegenheit! ß 5 ge e 2 oN waren, hi. 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