. e eee eue Mann erſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: Frel Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn. in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk. durch die Poſt.70 Mk. einſchl. 00 Pig. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ bofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42. Schwetzinger Str. 44. Meerfeldſtr. 18. Je Fiſcherſtr. 1. Fe Hauptſtr. 63. W Oppauer Str. 8 Se Luiſenſtr. 1. Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt.. f. d. folgend. Monat erfolgen. Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,-6. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 24951 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim elmer 5 Mannheimer General-Anzeiger A 1 Einzelpreis 10 p. Aue Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, 79 mm breite Textmillimeterzeile 50 Pfennig. zahlende Familien- und Gelegenheitsanzeigen beſondere Preiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 5. Bei Zwangs⸗ Für im voraus zu be⸗ vergleichen oder Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen plätzen und für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Maunheim. Abend⸗Ausgabe 5 Dienstag, 30. Juli 1935 146. Jahrgang— Nr. 345 Die Führer-Laufbahn im Ni geſetzlichen Bejtimmungen Meldung des DNB. — Berlin, 30. Juli. Die Reichsleitung des Arbeitsdtenſtes teilt mit: Das Reichsarbeitsdienſtgeſetz vom 28. Juni 1985 wird am 1. Oktober 1935 durch die zu dieſem Zeit⸗ punkt erfolgende erſtmalige Pflichterfaſſung der Ar⸗ beitsdienſtpflichtigen des Jahrgangs 1915 praktiſch in Kraft treten. Durch die Erſte Verordnung zur Durchführung und Ergänzung des Reichsarbeitsdienſtgeſetzes vom 27. Juli 1935 8 6 treten die Beſtimmungen über Pflichten und Rechte der Angehörigen des Arbeits⸗ dienſtes(Abſchnitt IV des RA D⸗Geſetzes) ebenfalls zum 1. Oktober in Wirkung. 5 Der Reichsarbeitsdienſt iſt eine neue ſtaatliche Einrichtung, die ſich von den bisher beſtehen⸗ den ſtaatlichen Einrichtungen in Weſen und Form grundſätzlich unterſcheidet. Daher nehmen auch die planmäßigen Führer und Amtswalter des Reichsarbeitsdienſtes eine beſondere Stellung unter den Staatsdienern ein. Sie ſind hin⸗ ſichtlich ihrer Pflichten und Rechte weder den Berufs⸗ ſoldaten der Wehrmacht noch den Beamten und An⸗ geſtellten der zivilen Behörden zuzurechnen. Ueber Beſoldung und Verſorgung der planmäßigen Führer und Amtswalter im Reichs⸗ arbeitsdienſt beſtimmt das Reichsarbeitsgeſetz vom 25. Juni u..: a Die planmäßigen Führer und Amtswalter ſind im Reichsarbeitsdienſt berufsmäßig tätig“(8 11, Ziffer J. Die genaue Regelung der Beſoldung und Verſor⸗ gung iſt demnach der in der nächſten Zeit zu erwar⸗ tenden Beſoldungsordnung und dem Ver⸗ ſorgungsgeſetz noch vorbehalten. Sie wird voraus⸗ ſichtlich der Beſoldung und Verſorgung der Be⸗ rufsſoldaten der Wehrmacht ähneln. Die Anſprüche, die an den Führer im Arbeits⸗ dienſt geſtellt werden müſſen, ſind hoch und viel⸗ ſeitig. Der Platz, den ein Führer im Reichsarbeits⸗ dienſt erreicht, wird allein durch ſeine Fähigkeit be⸗ ſtimmt, die mit ſeinem Aufſtieg ſtändig wachſenden Aufgaben zu meiſtern. Der bisherige Freiwillige Arbeitsdienſt hat in der Erziehung ſeines Führerkorps bereits weitgehende Vorarbeit geleiſtet. Der Führererſatz vollzieht ſich ſeit geraumer Zeit ausſchließlich von unten aus eigenen Reihen. So können auch in Zu⸗ kunft keine älteren Perſönlichkeiten, die von außen kommen, in Führerſtellen des Arbeits⸗ dienſtes einrücken. Vorbedingungen für als Führeran wär ter ſind: 1. vollendetes 17. Lebensjahr(Einwilligung der Eltern oder des Vormunds); 2. ariſche Abſtammung; .“ Unbeſcholtenheitszeugnis(polizeiliches Füh⸗ aungszeugnis und Strafregiſterauszug; 4. Verpflichtung zu mindeſtens zweijäh⸗ riger Dienſtzeit im Arbeitsdienſt(Probe⸗ otenſtzeit). 1 muß an dieſer Stelle ausdrücklich betont wer⸗ 1 daß die Ergreifung der Führerlaufbahn im Arbeitsdieuſt keinerlei finanzielle Zuſchüſſe eitens der Eltern uſw. erfordert. Auch der ärmſte Volksgenoſſe kann, ſofern er den obi⸗ gen Bedingungen entſpricht, Führer im Arbeitsdienſt werden. Sein Aufſtieg wird ausſchließlich abhängen von ſeinem Perſön⸗ lichkeitswert und ſeinen Leiſtungen. Die Meldung als Führeranwärter kann jeder⸗ zeit bei der für den Wohnbezirk des Betreffenden zuſtändigen Arbeitsgauleitung erfolgen. Die An⸗ ſchrift der Arbeitsgauleitung iſt bei jedem Melde⸗ amt für den Arbeitsdienſt zu erfahren. Der Führeranwärter hat zunächſt ſechs Mo⸗ nate als Arbeitsmann in einer Abteilung Außendienſt zu leiſten. Die Laufbahn des unteren Dienſtes endet in der Regel mit der Erreichung des Dienſtgrades 855 Obertruppführer(Reichsarbeitsdienſtaſſiſtent), 5 beſonderer Bewährung als Unterfeldmeiſter. 8 5 mittlere Dienſt hat als letzte Stufe den berfeldmeiſter(Reichsarbeitsdienſtamtmann), wäh⸗ rend der höhere Dienſt vom Arbeitsführer(Reichs⸗ arbeitsdienſtrat) aufwärts rechnet. Es iſt jedoch da⸗ 15 geſorgt, daß getreu den nationalſozialiſtiſchen Waagen, des Arbeitsdienſtes jeder Führer nach sgabe ſeiner Fühigkeiten aufſteigen kann. Führeranwärter, die das Reifezeugnis einer höheren Schule beſitzen, können damit rech⸗ nen, nach anderthalb⸗ bis zweijähriger Dieuſtzeit im Arbeitsdienſt und einwand⸗ freier Ableistung ihrer aktiven Militär⸗ dienſtpflicht zum Feldmeiſter befördert zu werden. die Annahme 150 Millionen Pfund für Flotten⸗Neubau Einzelheiten über das ſiebenjäheige Bauprogramm Englands Von unſerem Vertreter in London § London, 30. Juli. Der diplomatiſche Korreſpondent des arbeiterpar⸗ teilichen„Daily Herald“ veröffentlicht ſoeben die Grundlinien des neuen auf ſieben Jahre berech⸗ neten engliſchen Flottenbaugramms. Im Anſchluß an die deutſch⸗engliſchen Flottenverhandlungen hat die engliſche Regierung dieſes Programm der ame⸗ rikaniſchen, franzöſiſchen, deutſchen, italieniſchen und japaniſchen Admiralität mitgeteilt. Im Unter⸗ haus iſt das Bauprogramm bisher noch nicht bekannt⸗ gegeben worden. Wie der„Daily Herald“ mitteilt, iſt das Programm naturgemäß nur vorläufig und auch abänderbar. Es ſei durchaus möglich, daß es im Laufe der Jahre noch abgeändert werde. Dabei ſei eine Erweiterung aber weit wahrſcheinlicher als eine Verkleinerung. Im einzelnen ſieht dieſes ſiebenjährige Baupro⸗ gramm in den Jahren 1936 bis 1942 folgende Neu⸗ boeiſtruktionen vor: 12 Schlachtſchiffe, 33 Kreuzer, 68 Flottillenführer und Zerſtörer, 21 Unterſeeboote und 3 Flugzeugmutterſchiffe. Auf Grund dieſes Programms dürfte England im Jahre 1942 folgende Flottenſtärke beſitzen: 15 Schlachtſchiffe, 72 Kreuzer, 142 Flottillenführer und Zerſtörer, 57 Unterſeeboote und 10 Flugzeugmutterſchiffe. Bei dieſen Zahlen iſt zu berückſichtigen, daß die veralteten Schiffe gemäß dem Waſhingtoner und Londoner Vertrag durch neue erſetzt werden. Die Geſamtkoſten dieſes ſiebenjährigen Bau⸗ programms werden etwas mehr denn 150 Millionen Pfund(nach gegenwärtiger Wäh⸗ rung etwa 2 Milliarden Mark) betragen. Das bedeutet, daß der engliſche Marineetat für die Zeit des Bauprogramms verdoppelt werden muß. Um unabhängig von parlamentariſchen Mehrhei⸗ ten oder Strömungen zu ſein, beabſichtigt die Ad⸗ miralität, ein eigenes Marineverteidigungsgeſetz ein⸗ zubringen, das das ganze Bauprogramm in ſich ſchließt. Ein Teil er gewaltigen Koſten ſoll durch eine eigene Marineverteidigungsanleihe aufgebracht werden, die mit dem Ablauf der Londoner und Waſhingtoner Verträge Ende 1936 begründet wer⸗ den ſoll. Wie erinnerlich, hat der in beſonders guten Beziehungen zur Admiralität ſtehende Marinekorre⸗ ſpondent des„Daily Telegraph“ ſchon vor einigen Wochen oͤie Möglichkeit einer beſonderen Ma⸗ rineanleihe in Ausſicht geſtellt. Aus dem vom„Daily Herald“ veröffentlich⸗ ten Marinebauprogramm verdienen beſondere Hervorhebung die zwölf neuen Schlachtſchiffe und das beträchtliche Anwachſen der Kreu⸗ zerzahl. Im Endeffekt wird im Jahre 1942 die Zahl der großen Schlachtſchiffe nicht weſentlich von der gegen⸗ wärtigen abweichen. Der entſcheidende Unterſchied aber liegt darin, daß oͤie neuen Schiffe das Aller⸗ modernſte auf dem Gebiete des Kriegsſchiffbaus dar⸗ ſtellen und zugleich einen weſentlich größeren Ton⸗ nagegehalt haben werden, als bisher. In den Londoner und Waſhingtoner Verträgen iſt die Hoffnung ausgeſprochen, daß keine großen Schlachtſchiffe mehr gebaut werden ſollen, und tat⸗ ſächlich hat England ſeit 1927 nach Fertigſtellung der beiden Schiffe„Nelſon“ und„Rodney“ auch keine derartigen Schiffe mehr auf Kiel gelegt. Auf den Ab⸗ rüſtungskonferenzen hat die Frage mehrere Jahre lang eine große Rolle geſpielt. Mehrfach iſt der Vor⸗ ſchlag einer völligen Abſchaffung der Schlachtſchiffe gemacht worden, aber immer ohne Erfolg. Im Okto⸗ ber 1932 hat dann Frankreich, das nicht an den Lon⸗ odͤoner Vertrag gebunden war, den 26 500 ⸗Tonnen⸗ Kreuzer„Dünkirchen“ auf Kiel gelegt. 1934 folgte die„Straßburg“, und Italien beantwortete dies mit der Aufkiellegung von zwei 35 000⸗Tonnen⸗ Schlachtſchiffen. Bekanntlich hat Deutſchland in dieſer Zeit nur 10 000⸗Tonnen⸗Schiffe bauen dürfen. Das Geſamtprogramm von 70 Kreuzern ent⸗ ſpricht der Forderung, die Admiral Jellicoe be⸗ reits 1927 auf den Genfer Konferenzen als das Mindeſtmaß für die Aufrechterhaltung der Sicherheit des 9 Weltreiches aufgeſtellt t. Als im vergangen Jahr die engliſch⸗amerikaniſchen Flottenbeſprechungen eröffnet wurden, war es Eng⸗ lands erſte Tat, den Amerikanern ein Bauprogramm für 70 Kreuzer vorzulegen. Wie der diplomatiſche Korreſpondent des„Daily Herald“ glaubt mitteilen zu können, wird das erſte der neuen engliſchen Schlachtſchiffe wahrſcheinlich eine Waſſerverdrängung von 35 000 Tonnen haben. Seine Beſtückung wird aus neun 33,5⸗Zentimeter⸗ Geſchützen beſtehen, und ſeine Geſchwindigkeit dürfte 32 Knoten betragen. Ausbau der japaniſchen Luftflotte Meldung des D. N B. — Tokio, 30. Juli. Das Kriegsminiſterium gibt bekannt, daß je ein Flugkommando in Japan und Nordkorea ein⸗ gerichtet worden iſt. Für Korea in Kwaine, ſüdweſt⸗ lich Wladiwoſtok, und für Japan in Kagamigahara, nördlich von Nagoya. Ferner wurden zwei Luft⸗ ſchutzabteilungen in Korea und drei in Japau, und außerdem techniſche Inſtitute ſowie Flugzeugwerke errichtet. Planmäßige Truppführer, die nicht im Beſitze des Reifezeugniſſes einer höheren Schule ſind, ſich aber nach geiſtiger Begabung und ſonſtigem Perſönlich⸗ keitswert für den Aufſtieg in den mitt⸗ leren Dienſt eignen, können von der Reichsleitung des Arbeitsdienſtes zu einer vom Reichsinnenminiſter im Einvernehmen mit dem Volksbildungsminiſter feſtzuſetzenden beſonderen Prüfung zugelaſſen und nach Erfolg zu einem Lehrgang auf der Feldmeiſterſchule einberufen wer⸗ den, wodurch ihnen der Zutritt zur mittleren und höheren Laufbahn eröffnet iſt. Das Reichsarbeitsdienſtgeſetz unterſcheidet zwi⸗ ſchen den planmäßigen Führern, die für den Außen⸗ und Innendienſt verwendbar ſein müſſen, und den Amtswaltern, die ausſchließlich für den Büro⸗ dienſt beſtimmt ſind. Die Amtswalter ſind im übri⸗ gen in ihren Rechten und Pflichten grundſätzlich den planmäßigen Führern gleichgeſtellt. Sie tragen Za⸗ her auch die gleiche Tracht, jedoch mit beſonderen Ab⸗ zeichen. Die Waffenfunde beim mecklenburgiſchen Stahlhelm Meldung des DNB. — Schwerin(Mecklenburg), 30. Juli. Anläßlich der Hausſuchungen bei Stahlhelmern in Mecklenburg hat der Landesführer folgende Erklärung abgegeben: 5 „Bei einer von der Geheimen Staatspolizei an⸗ geordneten Hausſuchung bei Stahlhelmern nach abgabepflichtigen Waffen ſind eine große Anzahl von Gewehren, Karabinern und Piſtolen, ſowie ſcharfe Munition gefunden worden. Die wenigen Stahl⸗ helmmänner, bei denen dieſe Funde gemacht worden ſind, haben nicht nur gegen die Geſetze, ſondern auch verſtoßen. Zu wiederholten Malen ſind von meinem Vorgänger und dann ſpäter von mir Befehle zur reſtloſen Abgabe aller Waffen gegeben worden und Meldung hierüber gefordert. Dieſe Meldungen ſind lückenlos bei mir einge⸗ gangen und befinden ſich bei den Akten. Ich habe daher mit Recht dem Herrn Reichsſtatthalter bei unſerer Unterredung am 17. Juli 1935 in Gegen⸗ wart des Herrn Reichsbeauftragten Seidel auf Eh⸗ renwort verſichern können, daß mir ein Vorhanden⸗ ſein von Waffen uſw. beim Stahlhelm nicht be⸗ kannt ſei. Wenn fetzt doch Waffen in größerer Anzahl bei Stahlhelmern vorgefunden ſind, ſo haben dieſe Stahlhelmer nicht nur gegen die Geſetze des Staates und die Befehle ihres Landesführers auf das ſchwerſte verſtoßen, ſondern ſie haben auch die Ehre ihres Landesführers in den Schmutz gezogen. gez.: v. Both, Landesführer.“ Neue Todesurteile gegen evangeliſche Geiſtliche in Sowjetrußland O Genf, 30. Juli.(Funkmeldung der NM.) Die internationale Pro deo⸗Kommiſſion berichtet im „Journal de Geneve“ über neue Todesurteile gegen evangeliſche Geiſtliche in Sowjetrußland. Der Pfarrer Johann Goering, der ſeit mehreren Mo⸗ naten in Kiew gefangengehalten wird, iſt zum Tode verurteilt und das Urteil beſtätigt worden. Ob es bereits vollſtreckt wurde, iſt unbekannt. *. Wie wir von anderer Seite erfahren, iſt auch ber Sohn Paſtor Goerings verhaftet worden. Paſtor Kludt, der Vater von neun Kindern iſt, befindet ſich in gleicher Lage wie Paſtor Goering. Die deutſche Pro deo⸗Kommiſſion in Berlin wendet ſich an das Gewiſſen der ganzen Kulturwelt, um ſie zu einer großangelegten Rettungsaktion gegen die ausdrücklichen Befehle des Landesführers[für die Verurteilten aufzurufen. Reichsarbeitsdien Moskaus Amtriebe (Von unſerem Berliner Vertreter) Berlin, 30. Juli. Die Weltöffentlichkeit hat in dieſen Tagen die heſte Gelegenheit, ſich über den neueſten Stand der weltrevolutionären Beſtrebungen zu unterrichten, und zwar an Hand des zu gleicher Zeit theoretiſchen und praktiſchen Aufklärungslehrganges, den die Bol⸗ ſchewiſten zur Zeit veranſtalten. Denn die Beratun⸗ gen und Kundgebungen des Moskauer Welt⸗ kongreſſes der Komintern und die Umtriebe der jüdiſch⸗kommuniſtiſchen Hetzer in Neuyork ge⸗ hören zuſammen. Es iſt eine mit Vorbedacht und Abſicht vorbereitete und durchgeführte bolſchewiſtiſche Maßnahme, die ſoeben aus Neuyork gemeldet wird: Die Gründung der Organiſation„Antinazi⸗ Federation“, die ſichterroriſtiſches Vor⸗ gehen gegen deutſche Schiffe zum Ziele geſetzt hat. Nicht genug alſo, daß eben eßſt die deutſche Flagge des Dampfers„Bremen“ vom Neu⸗ horker Kommuniſtenpöbel zum Ziele eines für Ame⸗ rika höchſt blamablen Anſchlages gemacht wurde— der Kampf der amerikaniſchen Kommuniſten, alſo der politiſchen Unterwelt der Vereinigten Staaten, gegen die deutſche Flagge geht weiter. Wir ſchrie⸗ ben bereits, daß ſich in der amerikaniſchen Oeffent⸗ lichkeit zunehmend anſteigender Unwille gegen die verantwortlichen Staatsbehörden erhebt, weil dieſe nicht nachdrücklich genug das An⸗ ſehen der Vereinigten Staaten gegenüber dem poli⸗ tiſchen Mob zu wahren wiſſen. Wie wenig die Bun⸗ desbehörden bisher dieſen jüdiſch⸗kommuniſtiſchen Antreibern imponiert haben, geht daraus hervor, daß die„Antinazi⸗ Federation“ mit zyniſcher Offen⸗ heit anzukündigen ſich eroreiſtet, es ſeien bereits die Pläne entworfen, um gegen deutſche Schiffe auch weiterhin einzuſchreiten. Ob die zuſtändigen amerikaniſchen Stellen ſich endlich bequemen werden, gegenüber derartigen verbrecheriſchen Treibereien die Augen zu öffnen? Wenn ſie ſich die Mühe machen wollten, ſich ausreichend über die weltrevolutionären For⸗ derungen und Anweiſungen des Moskauer Komin⸗ tern⸗Kongreſſes zu unterrichten, dann müßte ſich ihnen die Folgerung aufdrängen, daß ihnen dieſe Drahtzieher eines Tages noch ganz andere Dinge als bisher beſcheren.— Es könnte mämlich dahin kommen, daß die Anwendung der Moskauer Theo⸗ rien in der amerikaniſchen Praxis Verhältniſſe ſchafft, die den Bundesbehörden auf die Nerven ge⸗ hen. Schon hat ein Vertreter der amerikaniſchen Kommuniſten auf dem Moskauer Kongreß das An⸗ wachſen der Streikbewegungen in USA gerühmt und freimütig erklärt, daß darin ein wertvolles Hilfs⸗ mittel für den weiteren Vormarſch der kommuniſti⸗ ſchen Lehren in USA enthalten wäre. Die Berichte auch aus den übrigen in der Welt verteilten kommuniſtiſchen Gruppen ſollten in Ame⸗ rika und ebenſo in den übrigen Ländern genau beachtet werden. Was hält man in Frankreich, wo man gern mit dem Gedanken kokettiert, ein Freund⸗ ſchaftsbündnis mit Sowjetrußland abgeſchloſſen zur haben, von der Drohung, die der frühere Kommu⸗ niſtenführer in Deutſchland, Pieck, gegen Laval ausgeſprochen hat? Deutlicher konnte es doch nicht geſagt werden:„Die Lage in Frankreich hat ſich ſo zütgeſpitzt, daß von der weiteren Aktivität der Maſſen jetzt das Schickſal der Dritten Repu⸗ blik abhängt.“ Der Franzoſe neigt zu der biederen Vorſtellung, er ſei Herr im eigenen Hauſe. Immer⸗ hin jedoch hat er bereits blutige Wirren im letzten und beſonders im vorletzten Jahre in Paris hin⸗ nehmen müſſen. Nach den jetzt in Moskau ausgege⸗ benen Richtlinien ſieht es durchaus nicht danach aus, als beſtehe für Frankreich berechtigter Anlaß, ſich in Sicherheit vor bolſchewiſtiſchen Uebergriffen zu wiegen. Merkwürdig, daß die franzöſiſche Oeffent⸗ lichkeit ſonſt nur zu unüberlegt auf das Stichwort Sicherheit zu reagieren pflegt. Alle bisherigen Vor⸗ fälle ſcheinen noch nicht dahin gewirkt zu haben, daß man in Frankreich einſieht, daß die franzöſiſche Sicherheit nirgendwo von außen, ſon dern allein von innen, aus dem eigenen Lande her⸗ aus, nämlich durch die zunehmenden Quertreibereien der kommuniſtiſchen Handlanger bedrängt wird. Der franzöſiſche Kommuniſt Cachin hat eben in Moskau ſeinem Herrn und Meiſter Stalin mitgeteilt, daß die franzöſiſchen Arbeiter ſeit dem Abſchluß des fran⸗ zöſiſch⸗ſowjetruſſiſchen Vertrages ihre Blicke mehr als je„nach Moskau“ richten. Das neue Deutſchland hat in ſeinem Lande mit dem Kommunismus gründlich aufgeräumt. Daß es ein nachdrücklicher Kehraus war, gibt man in Mos⸗ kau ſelbſt zu. Der Flüchtling Pieck, der ſich, als ihm der deutſche Boden unter den Füßen zu heiß wurde, als„tapferer“ Arbeiterführer ſchleunigſt ins Aus⸗ land begab, hat ſelbſt von der„Niederlage des deutſchen Kom munis mus“ ſprechen müſſen. Und wie weitgehend er dieſe Niederlage auffaßt, läßt ſich aus dem Umſtand erkennen, daß er jetzt nach ver⸗ 2. Seite/ Nummer 345 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Dienstag, 30. Juli 1935 lorener Schlacht es ſogar bedauert, daß Rotfront und Reichsbanner vor Jahren in Deutſchland nicht zu⸗ ſammengearbeitet haben. Erinnern wir uns, daß Herr Pieck und ſeine bolſchewiſtiſchen Genoſſen, als vor einigen Jahren das Reichsbanner den Kommu⸗ niſten ein gemeinſames Vorgehen vorſchlug, auf ſehr hohem Pferde ſaßen. Blind vor Größenwahn, haben Vieck und ſeinesgleichen es damals nicht dahin kom⸗ men laſſen. Und jetzt iſt es zu ſpät. Denn dieſes Reichsbanner beſteht nicht mehr und wird nie wie⸗ berkehren. Es war damals ſelbſt ſo radikal revolu⸗ tionär, ſo marxiſtiſch orientiert, daß es das von ihm vorgeſchlagene Zuſammengehen mit Rotfront als einen ſelbſtverſtändlichen Ausdruck der geiſtigen Ver⸗ wandtſchaft mit den Kommuniſten anſah. In unſerem Lande iſt der rote Spuk vorbei, mochte er nun Reichs banner oder Rotfront oder wie immer heißen. Wir haben in langen Jahren zuviel Moskauer Praxis erfahren, als daß wir für alle Zeiten davor nicht auf der Hut wären. Darüber ſcheint ſich auch der Flüchtling Pieck klar zu ſein, ſonſt würde er nach dem Scheitern der weltrevolutionären Machenſchaf⸗ ten in Deutſchland nicht ſo viel Wert darauf legen, daß nunmehr in den übrigen Ländern unter Hammer und Sichel voranmarſchiert wird. Die Völker ſoll⸗ ten daraus lernen. Die ſchweren Sittlichkeitsverbrechen bei den„Barmherzigen Brüdern“ Meldung des DNB. — Recklinghauſen, 30. Juli. Zu der Aufdeckung der ſchweren Verbrechen, die von Ordenslaienbrüdern in der Pflegeanſtalt„Maria Lindenhof“ in Dorſten⸗Holſterhauſen begangen wor⸗ den ſind und über die bereits kurz berichtet wurde, teilt die Preſſeſtelle des Polizeipräſidiums Recklinghauſen folgendes mit: In der der Kongregation der“ gehörenden Heil⸗ und Pflegeanſtalt„Maria Lindenhof“ zu Dorſten⸗Holſterhauſen, die zur Zeit 410 Inſaſſen— Epileptiker, Schwachſinnige und Gei⸗ ſteskranke— zählt, ſind ſeitens der Landeskriminal⸗ polizeiſtelle Recklinghauſen furchtbare Sittlichkeits⸗ verbrechen feſtgeſtellt worden. Im Verlaufe der Er⸗ mittlungen wurden aus der Anſtalt, die 37 Ordens⸗ latenbrüder und 20 Mann weltliches Perſonal hat, zehn Ordenslaienbrüder feſtgenom⸗ men. Weiter wurden zwei ehemalige Ordenslaien⸗ brüder, die aus dem Orden ſeit einigen Jahren aus⸗ geſchieden ſind, hinter Schloß und Riegel gebracht. Die Feſtgenommenen befinden ſich in dem Unter⸗ uchungsgefängnis in Eſſen und ſind zum größten Teil geſtändig, mit den ihnen anvertrauten Pflege⸗ befohlenen Sittlichkeitsverbrechen verübt zu haben. Wenn auch die Ermittlungen noch nicht abge⸗ ſchloſſen ſind, ſo kann doch ſchon jetzt nach dem bis⸗ herigen Ergebnis der Tätigkeit der Kriminalpolizei geſagt werden, daß geradezu haarſträubende Zu⸗ ſtände auf„Maria Lindenhof“ herrſchten. Die Feſt⸗ genommenen haben ſich in der gemeinſten und furcht⸗ barſten Art an Kranken und auch an minderjährigen Jungen vergangen. Es handelt ſich nicht nur um unzüchtige Handlungen, die als Vergehen im Sinne dez Strafgeſetzbuches zu bezeichnen find, ſondern dukchweg um ſchwere Sittlichkeitsver⸗ brechen. Zum größten Teil wurden dieſe Ver⸗ brechen fortgeſetzt und ſchon ſeit mehreren Jahren verſtbt, insbeſondere Verbrechen im Sinne des 8 175 des Strafgeſetzbuchs. Erſchütternd wirkt beſonders die Tatſache, daß die feſtgenommenen Ordenslaienbrüder ſich an minder⸗ jährigen Zöglingen in der furchtbarſten Weiſe ver⸗ gangen haben, Verbrechen, die nach dem Strafge⸗ ſetzbuch mit ſehr hohen Zuchthausſtrafen geahndet werden. Von den Ermittlungen der Landeskriminalpolizei werden ſogar noch vier weitere Anſtalten des genannten Ordens betroffen. Bemerkens⸗ wert iſt, daß nach einer Zeugenausſage der frühere Vorſteher der Auſtalt auf dem Sterbebett die Worte ſprach:„Mit Lindenhof nimmt es noch einmal ein „Barmherzige Brü⸗ ſchreckliches Ende!“ Kann Genf Frieden ſtiften? Morgen Nachmittag beſchäftigt ſich der Völkerbundsrat mit dem Abeſſinienſtreit [Von unſerem Vertreter in London) § London, 30. Juli. Der engliſche Völkerbundsminiſter Anthony Eden hat heute London verlaſſen, um ſchon Mitt⸗ woch früh in Genf anweſend zu ſein. Sofort nach ſeiner Ankunft wird er mit dem franzöſiſchen Pre⸗ mierminiſter Laval ſowie dem italieniſchen Dele⸗ gierten, Baron Aloiſi, Sonderbeſprechungen über den abeſſiniſchen Streitfall beginnen. Dieſe privaten Beprechungen werden gewiß ein bedeutſames Vor⸗ ſpiel zu der Sitzung des Rates, die um 5 Uhr nach⸗ mittags beginnt, ſein. Dieſe Sitzung, ſo ſchreibt der diplomatiſche Korreſpondent des„Daily Telegraph“, dürfte eine der allerbedentſamſten werden, die der Völkerbund in den 16 Jahren ſeines Beſtehens abgehalten hat. Vielleicht, ſo fährt er fort, wird das Drama im Laufe dieſer Woche noch nicht zu Ende kommen. Wohl aber werden die Entſcheidungen, die jetzt getroffen wer⸗ den, den Ablauf des letzten Aktes weſentlich mit⸗ beſtimmen. Die Haltung Englands hat ſich im Laufe der letzten Tage immer weiter verſteift. England ſcheint gewillt. unbedingt zu einem Ergebnis zu kommen und will zu dieſem Zweck nötigenfalls auch eine ausgedehnte Behandlung des ganzen abeſſiniſchen Problems ge⸗ waltſam durchſetzen. Die Dreimächtebeſprechungen, die am Mittwoch früh ſtattfinden, werden in der Hauptſache dazu dienen, die Grundlagen zu beſtim⸗ men, in denen der Rat verfahren ſoll. Sollte es be⸗ reits in dieſen engliſch⸗franzöſiſch⸗italieniſchen Vor⸗ beſprechungen zu einem greifbaren Ergebnis kom⸗ men, ſo würde England und ebenſo auch Frankreich einer kurzen Vertagung des Rates nicht abgeneigt ſein. Dieſe Vertagung wäre nach engliſcher Anſicht aber nur dann gerechtfertigt, wenn ſie einen unmittel⸗ baren Fortſchritt in der Richtung auf eine friedliche Beilegung des Streitfalles brächte. England, ſo ſchreibt der„Daily Telegraph“, werde zu einer ſol⸗ chen Vertagung nicht bereit ſein, wenn ſie Italien nur dazu dienen ſoll, Zeit zu gewinnen. Die engliſche Regierung wiſſe, daß die ita⸗ lieniſchen Militärkommandanten bereits in der dritten Septemberwoche Angriffshand⸗ lungen für möglich hielten. England ſelbſt iſt gewillt, die Ratsſitzungen nicht nur, wie das Italien will, auf den Ual⸗Ual⸗Zwiſchen⸗ fall zu beſchränken, und will nötigenfalls durch einen Mehrheitsbeſchluß dieſe Erweiterung der Tagesordnung herbeiführen. Die Hinaus⸗ ſchiebung der Beratungen bis zum 25. Auguſt hält England angeſichts der von beiden Seiten getroffe⸗ nen militäriſchen Maßnahmen für untragbar. In London hat ſich unlängſt eine„inter⸗ nationale afrikaniſche Geſellſchaft der Freunde Abeſſiniens“ geformt, die geſtern abend in einem großen Londoner Saal eine Kundgebung abhielt. Neger aus allen Teilen Afrikas und Farbige aus Aſtien hatten ſich in einer außerordentlich großen Zahl eingefunden und ver⸗ ſprachen in leidenſchaftlichſten Formen, alles, was in ihrer Macht ſtehe, zu tun, um Abeſſinien zu helfen, nötigenfalls ſogar ſich in die Linien der kämpfenden Abeſſinier einzureihen. Ein Neger aus Weſtindien ließ ſich in ſeiner Erregung zu gewal⸗ tigen Temperamentsausbrüchen hinreißen. Unter dem Beifall der farbigen Verſammlung erklärte er, ehe Abeſſinien ſich den Italienern ergebe, ſolle es ſich lieber ſelbſt zerſtören, die Hauptſtadt Addis Abeba niederbrennen, die Waſſerquellen vergiften und jede Schrittbreite der Vegetation vernichten. Italien im Gegenſatz zu England und Genf (Von unſerem Vertreter in Rom) Rom, 30 Juli. Die italieniſche Delegation für die außerordent⸗ liche Ratsſitzung in Genf hat geſtern abend Rom ver⸗ laſſen. Sie wird außerdem Baron Aloiſi zwei politiſche Mitarbeiter und zwei juriſtiſche Mit⸗ arbeiter umfaſſen. Man iſt ſich in Rom über die Haltung, die Eden in Genf einnehmen wird, noch nicht klar, hält aber italieniſcherſeits daran ſeſt, daß die kommende Sitzung„nur wenige Stunden dauern dürfte“, da ſie ſich auf Schiedsgerichts⸗ barkeit hinſichtlich der Grenzzwiſchenfälle be⸗ ſchränken müſſe. Man erklärt, daß der Standpunkt Italiens nach den Worten des Barons Aloiſi vom 25. Mai klar und eindeutig ſei, und daß Italien einer Kompetenz⸗ erweiterung der Schiedsgerichtskommiſſivn nicht zu⸗ ſtimmen würde. Die Note, die die abeſſiniſche Regie⸗ rung dem Generalſekretär des Völkerbundes über⸗ mittelt hat, und in der Addis Abeba erklärt, daß es niemals einer Beſchränkung der Kommiſſions⸗ arbeiten zuſtimmen werde, wird demgemäß in Rom als Verſuch betrachtet, die Lage von neuem zu ver⸗ wirren. Die italienfreundlichen Aeußerungen des früheren Gouverneurs von Britiſch⸗Kenya Grigg werden in Rom mit großem Intereſſe aufgenommen. Aber Griggs Vorſchlag, den Artikel 19 der Völker⸗ bundsſatzung auf den italieniſch⸗abeſſiniſchen Streit⸗ fall anzuwenden, ſtoßen in Rom auf wenig Gegen⸗ liebe. Der Artikel beſagt, daß beſtehende Verträge von Zeit zu Zeit umgewandelt und der politiſchen Lage angepaßt werden können. Man iſt in den diplomatiſchen Kreiſen Roms der Anſicht, daß die Das Genie bor der Tür/ Von Robert Gehrke Alltäglich kommen ſie! Bittſteller, Lumpenſamm⸗ ler, Muſtkanten, Händler, Werber und Hauſierer. Von früh bis ſpät iſt die Türklingel in Betrieb. Manchmal iſt es zum Tollwerden! Aber—„Not kennt kein Gebot“, erklärte geſtern ein bärtiger Hüne und hielt mir ſeine rieſige Tatze hin. „Sie haben mich in der Arbeit geſtört!“ fuhr ich ihn barſch an.. „Ich bin arbeitslos“, entgegnete er ſanft. Da mußte ich ſchweigen. Es mar ein anſtändiger Kerl; er verſchonte einen mit der Fabel von der kranken Frau und den ſieben hungrigen Kleinen. Er begnügte ſich mit einer Stulle und wünſchte mir beim Abgang ein herz⸗ liches„Glückauf!“ Friede ſei mit ihm. Bei dieſer Gelegenheit muß der ſchwergeprüfte Verfaſſer geſtehen, daß ihm unlängſt eine Butter⸗ ſtulle durch die Einwurfklappe„Briefe und Zeitun⸗ gen“ zurückgegeben wurde.— Dafür ein Lob den Beſcheidenen! „Armer alter Mann bittet um eine kleine Gabe.“ „Bin auf der Durchreiſe, hätten Sie vielleicht eine kleine „Bitte um eine kleine Unterſtützung, bin aus⸗ geſteuert.“ Immer heißt es: ſtützung“. Erſchütternd! dieſer Mangel an Ausdruck, dieſe Hilfloſigkeit. Händler und Hauſierer. es Artige und Unverſchämte. Man öffnet die Tür— und ſiehe da: ein fremder Menſch verbeugt ſich formvollendet. „kleine Gabe“,„kleine Unter⸗ Auch unter dieſen gibt „Guten Tag, mein Herr. Darf ich Ihnen ein Stück Badeſeife anbieten?“ Der nächſte aber ſtellt einem gleich eine Ladung Bürſten und Wiſchtücher vor die Füße. Es iſt ſtaunenswert, was alles angeboten wird: Obſt, Gemüſe und Lampenſchirme, Heftpflaſter, Schuürſenkel, Zwirn und Blumen, Kleinholz, Bohnerwachs, Vogelkäfige und ſeidene Strümpfe. Jüngf kam ſogar jemand mit Quarkkäſe. Viele ſins berufen— und nur wenige ſind aus⸗ rwählt. ö Von einem„Auserwählten“ ſoll berichtet ſein. Er klingelte zweimal. Ich eilte zur Tür in dem Glauben, es ſei mein Freund N.., der ewige Stu⸗ dent. Er war es nicht. Vor mir ſtand, militäriſch beſten Jahrganges. Unter dem Arm trug er eine Kiſte, anſcheinend eine ausrangierte Margarinekiſte. Starr und ſtumm wie ein Laternenpfahl ſtand er da: faſt hypnotiſch blickte er mich an. Doch mir war es, als blitzte der Schalk hinter ſeinen Brillengläſern. Ein Kerl mit Humor alſo. „Rührt Euch!“ ſagte ich. „Zu Befehl!“ platzt er heraus und ſetzte ſeine Kiſte ab.(Dieſer Mann in der Stahldrahtbrille erinnerte mich lebhaft an meinen verſtorbenen Freund Guſtav.) „Was iſt Euer Begehr?“ „Es ſei mir vergönnt, Ihnen einige Katzenfelle vorzuführen“, gab er ernſt Beſcheid. „Katzenfelle vorführen?“—(Das hatte ich wirk⸗ lich noch nicht erlebt.) „Mit Ihrer Genehmigung, bitte.“ „Verfügen Sie!“— Der Mann intereſſierte mich. Er klappte den Kiſtendeckel auf und brachte ein Bündel glänzender Felle zum Vorſchein, helle und dunkle. „Das wirkſamſte Mittel gegen Rheumatismus!“ belehrte er mich. „Woher wiſſen Sie, daß ich Rheumatismus habe?“ „Das ſehe ich Ihnen an. Mit Verlaub.“ „Sie ſcherzen!“ „Scherze kann ich mir nicht leiſten.“ Unbeirrt rühmte er die einzelnen Felle; er ſprach von Sommer⸗ und Winterfellen. Ich war perplex. „Guter Freund“, ſagte ich ſchließlich,„vielen Dank! Leider ſind Ihre Bemühungen umſonſt. Ich habe eine Abneigung gegen alle Felle. Uebrigens will ich mein Leiden mit Atemgymnaſtik, Diät und Kräuter⸗ tee kurieren!“ „Kräutertee? Da kann ich dienen!“ langte er in ſeine Kiſte. „Bedaure aufrichtig, bin verſorgt.“ „Sie ſind Zigarettenraucher!“ überliſtete er mich. „Zündholzſchachten in den Taſchen zu haben, iſt läſtig und eines Gentlemens unwürdig. Ich werde Ihnen ſtramm, ein Mann Und ſchon ſoſort ein kleines, hochfeines Patentfeuerzeug vor⸗ Anwendung diefes Artikels direkte diplomattſche Beſprechungen nach ſich ziehen würde, auf oͤte Italien ſich vor dem Völkerbund nicht mehr einlaſſen will. Eine kurze Sitzung, die nicht anders aus⸗ gehen ſoll als die letzte Sitzung vom 25. Mai — das iſt die italieniſche Erwartung von Genf. Im„Giornale'Italia“ ſpricht Vir⸗ ginio Gayda heute noch einmal dem Völker⸗ bund das Recht ab, in dem italieniſchen Kon⸗ flikt mit Abeſſinien eine Schiedsrichterrolle zu ſpielen. Er erklärt, Italien könne ſich nicht darauf einlaſſen, mit Abeſſinien als gleichgeſtellter Macht zu verhandeln. Er wiederholt den moraliſchen Anſpruch Italiens auf koloniale Ausdehnung und ſagt, eine Gleichberechti⸗ gung beſtände zwiſchen Italien und den euro⸗ und Abeſſinien. Der Völkerbund dürfe nicht den auf⸗ ſtrebenden Völkern den Weg zur hiſtoriſchen Größe verwirren.„Es iſt klar, daß der Völker⸗ bund nicht die große chineſiſche Mauer gegen das Leben der Völker werden darf.“ Wenn es noch nötig war, ſo belegen dieſe Worte noch einmal deutlich genug die Einſtellung Italiens zum Völkerbund. Man hofft in Rom, daß in den Verhandlungen, die der eigentlichen Sitzung voraus⸗ gehen werden, Baron Aloiſi, von Laval unterſtützt, Eden zu dieſer italieniſchen Auffaſ⸗ ſung bekehren werde.(!) Auf dem großen Rapport, den der Generalſekre⸗ tär der faſchiſtiſchen Partei, Starace, in Florenz ab⸗ gehalten hat, iſt eine Entſchließung gefaßt worden, in der die Provinzialparteiſekretäre„begeiſtert den Erklärungen des Duce über Abeſſinien, über den führen! Bequem in der Weſtentaſche zu tragen.“ Dabei kramte er ſelbſtbewußt in ſeiner myſteribſen Kiſte. Katzenfelle, Kräutertee, Feuerzeuge. Der Menſch hatte alles in ſeiner Kiſte. Es ſollte mich nicht wundern, wenn er jetzt eine Landkarte von Sachſen hervorbrächte! Ich mußte abwehren. a „Schön“, ſagte er zum Schluß.„Ich komme nach dem Erſten wieder. Dann mache ich mit Ihnen be⸗ ſtimmt ein Geſchäft!“ Wohlwollend nickte ich im zu.(Ich bin neugierig, was er mir nach dem Erſten alles„vorführen“ wird.) Die Hand bereits an der Klinke, wünſchte ich ihm in⸗ zwiſchen beſten Erfolg. „Noch einen Augenblick!“ bat er zwingend. Weil Sie mir ſo ausnehmend Beachtung ſchenkten, möchte ich Ihren Kopf skizzieren. Schauen Sie bitte ſeit⸗ wärts. Danke!“ Zeichenblock und Stift in Händen, ſaß er patriarchaliſch auf der hochgeſtellten Kiſte. „Sie haben ein klaſſiſches Profil!“ Nach wenigen Minuten überreichte er mir mit Hackenkrach das Blatt. Ich war verblüfft. „Was bin ich ſchuldig?“ „Fünfzig Pfennig, wenn Sie wollen.— Danke gehorſamſt!“ Er blickte zu Boden. „Ich hätte noch eine letzte Bitte: Singen Sie mir ein Lied, irgend ein Lied!“ Beſchwörend hob er die Hände. „Ich höre ſo leidenſchaftlich gern Geſang. ſingen Sie!“ „Woher wiſſen Sie, daß ich zufällig ſingen kann?“ „Ich habe Sie ſchon früher einmal ſingen gehört. Damals wagte ich nicht zu läuten.— Singen Sie!“ Da trat ich einen Schritt in den Korridor zurück Bitte, — und ſang. Ich ſang ein Lied von inniger Liebe und ſtetem Gutſein. Es war ein kleines, dummes Lied. „Ich danke Ihnen!“ „Gehabt Euch wohl!“ ſagte ich, und ſchloß ͤͤie Tür. Ein wenig beſchämt lief ich raſchen Schrittes nach meinem Mietzimmer. Bereit einzutreten, hörte ich drüben die Klingel ſchellen. Der Kiſtenmann ſprach alſo jetzt bei Dr. Viſcher vor. Sacht ſchlich ich wieder zurück— und äugte durch den„Spion“. Drüben ging die Tür. Das Dienſtmäöchen. „Ich habe hier eben geſungen,“ ſagte der Brillen⸗ korporal.„Bitten Sie den Herrn Doktor um eine Zuwendung für mich. Brotloſer Bühnenkünſtler!“ Der Doktor kam perſönlich und reichte ein Geld⸗ ſtück. päiſchen Großmächten, nicht aber zwiſchen Italien 2 een Völkerbund und über die europäiſche Lage, das heißt den Erklärungen, die entſchieden den Willen und daz unbeſtreitbare Recht des faſchiſtiſchen Italien aus⸗ ſprechen, ſeinen Platz in der Welt zu er⸗ obern,“ zuſtimmen. Anläßlich des 75. Todestages des itolieniſchen Apoſtels Giuſtiano de Jacobis, der 12 000 Abeſſinier, darunter zahlreiche hohe Würdenträger, zur römiſch⸗ katholiſchen Kirche bekehrt hat, wurde heute ein päpſtliches Dekret veröffentlicht, das die Seligſprechung des Apoſtels vorbereitet und in dem der Papſt auch zum italie⸗ niſch⸗abeſſiniſchen Konflikt das Wort ergreift. Der Papſt erklärt wörtlich:„Geliebteſte Söhne! In einem ſo feierlichen, hiſtoriſch ſo denkwürdigen und wichtigen Augenblick wollen wir nur wenige abge⸗ zählte Worte hinzufügen: Die einen, um alle zur Nachahmung jenes hohen Beiſpiels von Tugend und Heldentum in der Erfüllung aller Pflichten einzu⸗ laden, die anderen, um zu ſagen, daß wir noch immer hoffen auf den Frieden Chriſti im Reiche Chriſti, und daß wir das Vertrauen hegen, daß nichts gegen Wahrheit, Gerechtigkeit und christliche Liebe geſchehen wird.“ Dieſe Worte, die durch den Rundfunk übertragen wurden, werden in Rom ſelbſtverſtändlich vielfach erörtert. Sie laſſen in ihrer äußerſt vorſichtigen Formulierung jedoch kaum einen Hinweis auf eine beſtimmte Stellungnahme des heiligen Stuhls zum ktälteniſch⸗abeſſtiniſchen Konflikt zit. Schwerer Grubenunfall — Beuthen, 30. Juli. Auf der Heinit⸗Grube ereignete ſich am Montag kurz vor Beendigung der Frühſchicht ein ſchwerer Unfall. Beim Vortreiben telbar am Ort beim Einbringen der Zimmerung eine Kohlenlage herunter. Die Häuer Anton Naw⸗ rath und Paul Kſionſek und der Füller Franz Scheffzeik, ſämtlich aus Beuthen, wurden verſchüttet⸗ Scheffzeik konnte nach kurzer Zeit aus den Geſteins⸗ maſſen befreit werden. Er hatte nur einige Quet⸗ ſchungen erlitten. Die beiden anderen Verunglück⸗ ten konnten erſt nach 21 Uhr freigelegt werden. Sie waren bereits tot. 13 Raſſenſchänder feſtgenommen — Halle, 30. Juli. Von der Staatspoltzeiſtelle Halle wurden in den letzten Tagen 13 Perſonen wegen Raſſenſchande verhaftet. Die Feſtgenommenen, unter denen ſich auch die jüdiſche Mitinhaberin zweier be⸗ kannter Warenhäuſer in Halle befand, hatten unter Ausnützung ſozialer Abhängigkeit, die Frauen zu Liebesverhältniſſen gezwungen. Der Jude Levit aus Herzberg hatte es fertiggebracht, die Kriegerwitwenrente einer Frau Winkler, mit, der er ein Liebesverhältnis unterhalten hakte, für ſich zu verwenden. Typhuserkrankungen in Kattowitz — Kattowitz, 29. Juli. Mehrere an Bauchtyphus erkrankte Perſonen wurden am Samstag nachmil⸗ tag in das ſtädtiſche Krankenhaus eingeliefert. We nige Stunden ſpäter wurde ein weiterer Transport Typhuskranker dem Krankenhaus zugeführt. Ju, geſamt wurden 18 Perſonen in einer Jolle baracke des Krankenhauſes untergebracht. Die Be⸗ hörden haben alle Vorkehrungen getroffen, um eine Ausbreitung der Seuche zu unterbinden. Hauptſchriftleiter: Hans Alfred Meißner Nerantwortlich für Politik: Hans Alfred Meißner- Handelstell: 9. Richard Schönfelder ⸗Feuflleton: Carl Onno Gt ſenbart- Lokalen Teſk Dr. Fritz Hammes Sport: l. V. C. W. Fenn el⸗Sübweſtdeulſche m ſchau, Gericht und den übrigen Teil Cuxt Wilhelm Fennel- Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen: Jakob Faude, fämtlich in Mannheim Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckere Dr. Haas, Neue Mann- beimer Zeitung. Mannheim. R 1.—6 5 Schriftleitung in Berlin: Dr. Frs Files, W 38. Vittorſaſtraßt 4s Geſ.⸗D.⸗A. Junt 1935. Ausgabe A u. B= 20984 Zur Zeit Preisliſte Nr. 5 gültig Für unverlangte Beiträge keine Gewähr Rückſendung nur bei Rückporto „Mein Kompliment. Sie haben Stimme— große Stimme. Ein Genie!“ 5 „Genie iſt Fleiß“, meinte der Türſteher beſcheiben, Dann knallte Hackenſchlag. 5 Von der 12. Afrikareiſe zurück Geheimrat Prof. Froben ius iſt von ſeiner 12 Deutſch⸗Innerafrikaniſchen Forſchungz⸗ expedition nach mehr als einjähriger Abweſen⸗ heit nach Frankfurt a. M. zurückgekehrt. Die Ver⸗ treter der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden, allen voran diejenigen der Frankfurter Univerſität, ſo⸗ wie zahlreiche Freunde des Afrikainſtituts bereiteten dem Forſcher im Hof des Völkermuſeums einen freundlichen Empfang. f b Profeſſor Frobenius wurde mit Anſprachen des Univerſitätskurators Wiſſer und eines Vertre⸗ ters des Frankfurter Oberbürgermeiſters begrüßt Der Führer hat, wie bei dieſem Anlaß bekannt⸗ gegeben wurde, an Profeſſor Frobenius ein Tele, gramm gerichtet, in dem er den Arbeiten für die Auswertung der gewonnenen Ergebniſſe vollen Er⸗ folg wünſcht. Profeſſor Frobenins gab einen kurzen Rückblick auf ſeine 31jährige Lebensarbelt Bei der jetzt vollendeten Expedition ſind drei ge trennt voneinander wirkende Gruppen tätig ge' weſen. Profeſſor Frobenius ſelbſt war vom N l delta aus mit ſeiner Gruppe in den nördlichen Teil der Libyſchen Wüſte gefahren, wo er m der erſten Gruppe unter Führung ſeines Aſſiſtenten Dr. Rhotert zuſammentraf, die in den vorher, gegangenen Monaten Forſchungsarbeiten 1 Transjordanien ausgeführt hatte. Von dot aus ſtießen die beiden Gruppen gemeinſam ud Süden bis zu den Kufravaſen vor, wo im Laufe des Sommers Profeſſor Frobenius eine Blutvergif⸗ tung erlitt, von der er ſich ſpäter in Tripolis erholte. Die öritte Gruppe unter Führung von Dr. Jeu! ſen und Dr. Wohlenberg hatte die füdlichen, bisher noch ſehr wenig erforſchten Teile von 11 ſinien in Richtung nach dem Rudolfſee beute wertvolles Material über die religibſe Kultur, 5 Daraſſa- und der Konſoſtämme geſammelt 9 5 Die außerordentlich reichhaltige und wertvolle 1 5 beute der 12. Frobenius⸗Expedition, die beſondet neue Beiträge zur vorägyptiſchen Kultur 1 wird in einer Sammelausſtellung zunäce Frankfurt a. M. und dann auch in anderen deutſche Städten gezeigt werden. einer Strecke auf der 540⸗Meter⸗Sohle brach unmſt⸗ Frobenius wieder in Frankfurt tiſchen ſinier, miſch⸗ einzu⸗ noch Reiche nichts Liebe tragen ielfach chtigen H eine 8 zum Grube ng der reiben unmit⸗ terung Naw⸗ Franz chütttet. ſteins⸗ Quet⸗ nglück⸗ n. Sie jeiſtelle wegen „unter ier he⸗ Unter it, die Der ebracht, r, mit te, für N ſtuphus achmit⸗ t. We⸗ ispo Ins; Joliek⸗ bie Be⸗ m eine — teil:. V. alen Teil ilſche im. Anzeigen ſaunheim ie Mann⸗ iſtraßt 42 Rückporie en große cheiden. rt iner 12 ungs⸗ hweſen⸗ ie Ver⸗ n. allen tät, ſo⸗ reiteten einen en des Vertre⸗ ſegrüßt. ekannt⸗ u Tele⸗ für die len Er⸗ einen Sarbeit. rei ge⸗ tig ge⸗ Nil⸗ rolichen er mit iſtenten vorhel⸗ n in on dort 1 nach n Laufe tvergif⸗ erholte Jen? dlichen, Abeſ⸗ icht, wo tur der wurde E Aus⸗ ſonbets bring ächſt l eutſche n e Dienstag, 30. Juli 1935 Neue Mannheimer Zeitung Abend⸗Ausgabe g. Seite/ Nummer 345 —— Motoren dröhnten am Nùrburg-Rin Ein Bildbericht der NM vom heroischen Kampf um den„Großen Preis von Deutschland“ 5— Unsere Bilder zeigen links oben den durch Reifenpech um den Sieg gebrachten schneidigen Mercedes- Benz-F Die beiden Mercedes-Kämpen Caracciola und Braue hitsch halten gemeinsam am Ersatzteillager. a en — Mitte rechts: Der Mercedes-Fahrer v. Brauchitsch auf der Strecke.— Bild unten: Das Reifenlager ist stets ein wichtiger Das Rennen der Superlative Ohne Zweifel haben die 250 000 Beſucher des Nürburgringes mit dem Rennen um den Großen Preis von Deutſchland für Automobile 1935 den gi⸗ gantiſchſten und mitreißendſten Autokampf des Jah⸗ tes erlebt. Dieſes Rennen war deshalb ſo groß⸗ artig, weil es in ſeinem Verlauf alle Höhepunkte don Kampfſpannung, Tollkühnheif und dramatiſcher Tragik vereinte. Es läßt ſich nicht alles in Worte und Sätze faſſen, was auf den Beſucher des Rennens in den vier Stunden einſtürmte. Für die Fachwelt aber dürfte der Verlauf mit ſeinen Zwiſcheufällen und ſeinen taktiſchen und techniſchen Erfahrungen 125 für Monate Stoff zur Diskuſſion und Ueber⸗ egung geben. Dieſer große Preis war das„non plus ultra“ eines Automobilrennens, er war auf⸗ regend, erſchöpfend und lehrhaft, lehrreich zugleich. Unsere Photos: Mereedes-Benz Werkbild, Nag und Haufmanun ahrer Manfred von Brauchitsch beim Start — Bild Mitte: Caracciola wird von Brauchitsch am Eingang zum Schwalbenschwanz überholt. Teil der Rennorganisation der Mercedes-Benz-Werke.— Bild links: Alle vom Ersatzteillager. Oben rechts: Hände regen sich am Ersatzteillager von Mercedes-Benz, um die Rennwagen wieder auf die Strecke zu bringen. Deutſchland hat dieſes Rennen auf recht unglück⸗ liche Art verloren. Niemals fuhr für die Zuſchauer ein ſicherer Sieger in die letzte Runde als Manfred von Brauchitſch auf Mercedes ⸗Benz. Kaltes Entſetzen packte dann die ſchon ſiegesfroh ge⸗ ſtimmten Maſſen, als der Lautſprecher vom„Karuſ⸗ ſell“ das Verhängnis ſchilderte. Brauchitſch wird wahrſcheinlich nie ſagen können, welche Verzweiflung in dieſen Sekunden auf ihn ſtürzte. Und wenn er ſelbſt noch mit geplatzten Reifen, tydesmutig durch die große Kurve brauſte ſo war dieſer Mut nichts anderes als der jeden Gefahrenmoment vergeſſende Mut der Verzweiflung, der Heldenſchaft zeugt. So unglücklich für Deutſchland der Abſchluß war, ſo glücklich war er für den prächtigen Nuvolari, der wiederum ein großartiges Rennen fuhr, aber von der 18. Runde ab kaum noch mit einem Sieg gerech⸗ net haben dürfte. Alfa Romeo wurde Sieger und wußte nicht wie. Es ſteht auf jeden Fall feſt, daß der italieniſche Wagen nach vielen Verſuchen wieder Anſchluß gefunden hat und in Zukunft bei noch weiter zu erwartenden Verbeſſerungen verſchiedener Aggregate und des Chaſſis, eine ſehr große und zu fürchtende Konkurrenz für Mereedes und Auto⸗ Union ſein wird. Man darf nicht vergeſſen, daß Nuvolari beim Tanken nach der 11. Runde einiges Pech hatte, da die Benzinhandpumpe verſagte und koſt⸗ bare Sekunden verloren wurden. Als ehrliche Sportleute oͤürfen wir ihm ſeinen Sieg nicht ſchmä⸗ lern. Eine Reifenpanne gehört nun einmal zu den unglücklichen Erſcheinungen eines Automobilren⸗ nens, wie Verletzungen in der Leichtathletik und im Fußballſpiel. Es iſt beſſer, ſolche Zwiſchenfälle nüch⸗ tern zu betrachten. Es darf in dieſem Zuſammen⸗ hang nicht vergeſſen werden, daß v. Brauchitſch zeit⸗ weiſe ſchon nach der 16. Runde mit faſt 1 Min. Vor⸗ ſprung in Führung lag, ſo daß alſo genug Zeit vorhanden war, neue Reifen aufzuziehen und Sieger zu werden. Dieſe Chance wurde verpaßt. Man ſetzte alles auf die Karte des Glücks, doch dieſe ſtach nicht, der Rei⸗ fen platzte. Das Rennen war überhaupt reich an Zwi⸗ ſchenfällen. Sehen wir einmal ab vom Wetter⸗ umſturz, mit dem die Fahrer und Techniker gut fertig wurden, denn Brauchitſchs neue Rekorde ſagen genug. Aber Hans Stuck, der neben Nupolari das gleichmäßigſte Rennen fuhr, kam durch einen Zwi⸗ ſchenfall nicht vom Start und verlor ſchließlich nicht weniger als zwei Minuten, da er durch„Fächer⸗ fahren“ zurückgehalten wurde und ſich nicht ent⸗ falten konnte. Caracciola ſchien als erfolg⸗ reichſter Fahrer dieſes Jahres auch den Großen Preis von Deutſchland von der Spitze aus zu gewin⸗ nen, als er von Unwohlſein befallen wurde und nur mit letzter Energie das Rennen durchſtand. Nach dem Kampf lag er noch todmüde in der Box. Bernd Roſemeyer iſt ein Liebling der Maſſen geworden. Auch der muntere norddeutſche„Naturburſche“ hatte Pech, denn im erſten Drittel des Rennens fuhr er in einen Graben und verbog ſich dabei die Hinter⸗ achſe. Er mußte an das Erſatzteillager und verlor ſeinen zweiten Platz.(Fortſ. auf Seite 4 Neue Maunheimer Zeitung Abend⸗Ausgabe Dienstag, 30. Juli 1935 Mannheim, den 30. Juli. Moderner Wohnwagen auf der Durchfahrt Vor dem Verkehrsverein ſtand geſtern ein grauer Opel, III 2, mit ſo einem Wohn⸗Anhänger, wie wir ſie bisher nur vom Film und Lichtbild aus England kennen. Der Fahrer und Beſitzer holte gerade ſeine Poſt im Haufe. Seine Frau aber, eine junge Karls⸗ ruherin ließ uns einmal hineingucken. Allerdings mußte man arg ſtill ſein; denn oben im geſchütz⸗ ten, zugfreien Winkel, war das Baby in einem klei⸗ nen Käfig untergebracht, und ſchlief noch. Die Bet⸗ ten ſind zuſammenklapphbar unter einem Sofa ver⸗ ſtaut, der Tiſch kaun über die ganze Breite heraus⸗ gezogen werden. Küchenſchrank, Toilette⸗ und Me⸗ dizinſchrank, Kinderſpielzeug., alles feſt und klap⸗ perſicher, ein kleines innenarchitektoniſches Meiſter⸗ werk. Ordentliche Jhiebefenſter mit Vorhängen an den Wagenſeiten, das Dach mit Ventilatoren, wird in die Höhe gehoben, wenn man für längere Zeit Halt macht. Alles auf zwei Rädern, wunderbar. „Ja, wo gibt es denn ſo etwas zu kaufen? Das wünſcht ſich doch mancher.“ „Leider nichts zu machen. Hat mein Mann ſelbſt erdacht, und in Bühl bauen laſſen. Solche Wagen für den Verkauf zu bauen, käme zu teuer, und würde ſich kaun lohnen. Sertenherſtellung wieder⸗ um iſt mit zu großem Wagnis verbunden, weil wir doch ſo viele Kraftwagenarten haben, und die poli⸗ zeiliche Vorſchrift beſagt, daß der Anhänger genau dieſelbe Breite haben muß. wie der Motorwagen.“ „Sie ſind ſchon weit damit gekommen?“ „O ja, wir haben ihn ſchon lange und verbeſſern noch immer daran, z. B. die Anhängevorrichtung iſt ſchon die zweite, aber mit der da ſind wir ſehr zu⸗ frieden. Wir kommen gerade von der Nordſee und wollen nach Hauſe, nach Isny.“ „Aber Sie ſind doch von Karlsruhe, nicht?“ „Gell, des merkt mer!“ Schon zieht der Wagen los. Im Wegfahren bekommen wir noch zu hören, daß ſie auf der Reichs⸗ autobahn 70 Kilometer damit gemacht haben. Da Mrüthte doch jedermann einen Wohnwagen haben. Praktiſch, vor allen Dingen mit dem Baby. Hr. Polizeibericht vom 30. Juli Sichergeſtellt und ans dem Verkehr gezogen wurde geſtern eine nicht mehr verkehrsſichere Zug⸗ maſchine mit zwei Anhängern ſowie ein Kraft⸗ ra, Den beiden Fahrern wurden die Kraftfahr⸗ zeugpapiere und die Führerſcheine abgenommen; außerdem wurden ſie angezeigt. Ein Bein broch geſtern nachmittag ein 9 Jahre alter Schüler, der auf das Dach eines im Friedrichs⸗ park ſtehenden Häuschens geſtiegen war und her⸗ unterfiel. 5 Stark beſchädigt wurde ein Kraftdreirab, das geſtern nachmittag auf der Kreuzung 4 30 4 mit einem Lieferkraftwagen, der zu ſchnell gefahren ſein ſoll, zuſammenſtieß. Aus politiſchen Gründen wurden geſtern zwei Perſonen feſtgenommen. 6 Eingebildete Kranke und Rentenjäger Der Regierungs⸗ und Medizinalrat a. D. Dr. Lehmann wendet ſich in dem Organ des NS⸗Deut⸗ ſchen Aerztebundes in ſeiner Eigenſchaft als ört⸗ licher Berater der größten deutſchen Landesverſiche⸗ rungsanſtalt gegen den Nerven⸗Fimmel. Bei den über 4000 Unterſuchungen von Erwachſenen, die er alljährlich durchzuführen habe, töne ihm in einer Unzahl von Fällen nur das eine Wort entwaffnend entgegen:„Nerven“. Dabei oft genug aus dem Munde von Menſchen, die zum Bäume ⸗Ausreißen ausſehen. In ärztlichen Atteſten, ſo ſagt der Reſe⸗ rent, ringen„Neuraſthenie“ und„Neuroſe“ als Krankheitsbezeichnung geradezu um die Vormacht⸗ ſtellung mit dem ebenſo geliebten Rheumatismus. Man möchte manchmal verzweifeln am Wiederauf⸗ bat und Wiederaufſtieg des deutſchen Volkes, wenn man ſich vorſtellt, in wie weitem Umfang dieſes Heer von Neuraſthenikern und Neurotikern beſtehen ſoll. Selbſtverſtändlich müſſe jedem arbeitsunfähigen Volksgenoſſen ſein Recht auf Hilfe und Rente zu⸗ teil werden. Es ſei aber abzulehnen, daß man das ſchöne Wort„Nerven“ zur Förderung der einge⸗ bildeten Kranken und des Rentenjäger⸗ tums mißbrauche. Leider gäbe es heute noch zahl⸗ loſe Menſchen in der Sozialmedizin, die die Allge⸗ meinheit unendliche Gelder koſteten und eigentlich nichts hätten, als den guten Willen zum Krankſein oder zur Rente. Die„Nervoſttät“ als Ausdruck von Unerzogenheit fange ſchon bei den Kindern an und wurde bei Erwachſenen oft fälſchlich als Hyſterie be⸗ zeichnet. Mooren dröhnten am Nürburg⸗Ning g(Fortſetzung von Seite.) Viele unkontrollierbare Einflüſſe formen Rennen, und nicht immer ſiegt nur der beſte Wagen ein oder der beſte Fahrer. Eines aber iſt gewiß: Wir haben heute in Deutſchland zwei faſt gleichſtarke Wagengruppen, und wenn Korpsführer Hühnlein davauf hinwies, daß die Beſetzung des zweiten bis neunten Platzes durch deutſche Wagen auch eine ſtolze Leiſtung iſt, dann iſt damit von ſachmännmiſcher Seite dargelegt, daß die deutſchen Maſchinen trotz der Nie⸗ derlage noch die Führung haben. Es hat ſich ge⸗ zeigt, daß Mercedes⸗Benz nach wie vor über die beſte Rennorganiſation ver⸗ fügt und ſeine Wagen unheimlich ſchnell ſein können wie andererſeits mit einer gleichmäßigen Fahrt gefallen konnten; Auf jeden Fall hat dieſe Niederlage viel zur Be⸗ lebung des deutſchen und internationalen Renn⸗ sports beigetragen. Es ſtand zu befürchten, daß Deutſchland auf dem beſten Wege war, ſich„totzu⸗ ſtegen“, Nunmehr aber ſind die Fronten wieder etwas ausgeglichener, die Kämpfe werden noch ſchär⸗ ſer werden, doch auch die Siege um ſo größer ſein. Der RDR⸗Volksſender im Bau! Die Hörer ſenden ſelber und grüßen durch den Rundfunk die Heimat Nehmen wir an, es wäre der 16. oder 18. Auguſt und wir hätten unſeren Volksempfänger in Betrieb, dann wird ſich folgendes ereignen: Wir hören ein Pauſezeichen, das uns bisher noch bei keinem Sender aufgefallen iſt. Kurz hinterher wird dann eine An⸗ ſage kommen: Hier iſt der Volksſender auf der Rundfunk Ausſtellung 1935 und dann werden wir erſtaunt das Programm ver⸗ folgen, nach kurzer Zeit auch herausfinden, daß dieſer neue im Bau befindliche Sender nicht umſonſt Volksſender heißt. Vielleicht hören wir den Schloſſer Karl Müller aus Mannheim, wie er die deutſche Nachtigall Erna Sack anſagt. Unbekannt iſt ſie ihm nicht, denn er hat ſie oft genug beim Rundfunk ge⸗ hört. Jetzt wird er ſie anſagen! Oder wir hören den Bahnarbeiter Heinrich Fiſcher, wie er dem Berg⸗ bauarbeiter aus Eſſen von ſeiner Arbeit am Bahn⸗ damm erzählt. Wollte man das Programm, das dieſer Volks⸗ ſender des RDR auf der Rundfunk ⸗Ausſtellung brin⸗ gen wird, hier ſchildern, dann müßte man ſchon einen Querſchnitt durch das kulturelle Eigenleben des deutſchen Volkes machen. Wir glauben nicht, daß es eine langweilige Angelegenheit ſein würde. Im Gegenteil. Wir wollen nur einen Fall heraus⸗ greifen: Wer weiß denn etwas von der Arbeit eines Schmiedemeiſters vor einer gro⸗ ßen Geſenkſchmiede etwa in den Mʒann⸗ heimer Stahlwerken? Wer weiß etwas davon, wie dieſer Mann mit kaum wahrnehmbaren Hand⸗ bewegungen rieſige Ungetüme von Hebekranen leitet und ein Ungetüm von einer Schiffswelle in die haushohe Preſſe und beinahe auf den Millimeter zurechtpreſſen läßt? Wer kann etwas von dieſer ganz eigenartigen Arbeit erzählen, wenn nicht dieſer Mann! Eines wird ſicher ſein: Der Volksſender erfüllt die Sehnſucht un⸗ gezähller Tauſender— einmal vor dem Mi⸗ krophon zu ſtehen. Wenn wir die Hörer des RDR ſelber vor die Mikrophone ſtellen und ſie ſelbſt das Programm beſtreiten, dann iſt das kein Tagesereignis und keine Jahrmarktsangelegenheit, keine Spielerei, ſon⸗ dern eine ſehr ernſte Angelegenheit. Das iſt für viele Tauſende die Erfüllung eines lange ge⸗ hegten geheimen Wunſches. In der Halle 2 der Ausſtellungshallen am Kaiſer⸗ damm wird alſo ein Volksſender gebaut. Wenn dann am 16. Auguſt die Rundfunk⸗Ausſtellumg eröffnet wird, werden die Beſucher ſofort nach Eintritt in die Halle 2 auf die Stände treffen, wo die Eintragung und Vormerkung für Mikrophonprüfungen, Proben und Sendungen erfolgen. Wir wiſſen ja, daß im ganzen deutſchen Rundfunk und deshalb auch bei dem neuen deutſchen Volksſender nicht jeder ohne weiteres vor die Mikrophone kommt. Es wird nur denen der Weg zu den Sendeſälen freiſtehen, die ihre ariſche Abſtammung glaubhaft nach⸗ weiſen und die ihre Mikrophoneignung unter Beweis ſtellen können: ſei es, daß ſie ſchon im Rund⸗ funk mitgewirkt haben, ſei es, daß ſie im RDR mit⸗ gewirkt haben, ſei es, daß ihre Leiſtung ſo gut iſt, daß ſie ohne weiteres zu Proben und Sendungen eingeteilt werden können, oder ſei es, daß ſie durch eine Mikrophonprüfung ſich den Weg zum Sendeſaal freimachen. Der Anſturm zu den Anmeldeſtänden wird alſo vorausſichtlich ſehr groß ſein. Aber die Anmeldungen werden heute ſchon von der RDR⸗ und Dy TV⸗Kreisgruppe in Mannheim, K 1, 19, entgegengenommen. Vor allen Dingen gehen die Kreisgruppen des RD jetzt ſchon auf die Suche, um auch tatſächlich alles aus dem Volke herauszufinden, was wert iſt, daß es einmal von allen gehört werde. In der Halle 2 werden deshalb ſchon jetzt ganze Reihen von Prüfungsräumen vorbereitet, und das mindeſte iſt, daß der Beſucher der Rundfunk⸗ Ausſtellung, der einen Verſuch mit ſeiner Stimme wagt, ſeine Stimme auf einer Schallplatte mit nach Hauſe nimmt und ſeinen Freunden vorführen kann. Die Mitwirkenden werden dann zum Pro⸗ grammbüro mitten in der Halle gehen und dort ihre Probezeit feſtgelegt bekommen. Und dann kommt der große Augenblick, in dem Her Schloſſer Karl Müller aus Mannheim vor dem Mikrophon ſteht und zu Hauſe ſitzen alle ſeine An⸗ gehörigen und Bekannten um den Lautſprecher und verfolgen fieberhaft, wie er zur Welt ſpricht. Wer hat ſchon einmal eine Probe im Sende⸗ ſaal mitgemacht? Wer kennt die Spannung, die alle im Sendeſaal dann erfaßt, wenn die roten Lampen— Achtung— Sendung!— aufflammen? Auf dieſer Rundfunk⸗Ausſtellung wird es jeder ſelbſt ausprobieren können, wie das iſt, wenn die Mikro⸗ phone auf der Lauer liegen und jedes Raſcheln, jedes Huſten, jedes ohne Abſicht entfliehende Wort auf⸗ fangen wollen. Die Rundfunk⸗Ausſtellung 1935 wird gerade durch den Volksſender wieder einen neuen Abſchnitt für die Entwicklung des deutſchen Rundfunks bekommen. Wir haben den politiſchen Rundfunk! Und gerade dieſer politiſche Rundfunk hat Hundert⸗ tauſende neuer Hörer an die Lautſprecher heran⸗ geführt. Wir haben den Volksempfänger! Und gerade dieſes Gerät hat es ermöglicht, daß Hun⸗ Herttauſende zu Hörer wurden. Der Volksſender aber iſt eine Kundgebung dafür, daß der Rundfunk auch als Kulturträger zur gleichen Bedeutung kom⸗ men muß. Der RDR war in früheren Jahren ein⸗ mal eine nicht unbedeutende Kampforganiſation. Er hat weſentlich zur Eroberung des Rundfunks bei⸗ getragen. Die Führung des OGeutſchen Rundfunks hat aus klarer politiſcher Erkenntnis den RDR nach der Machtübernahme nicht aufgelöſt, ſondern ihm im nationalſozialiſtiſchen Rundfunk ſehr weſentliche Aufgaben übertragen. Wir haben nun den Auftrag erhalten, einen lang⸗ gehegten Gedanken der Rundfunkführung zu ver⸗ wirklichen und etwas wiedererſtehen zu laſſen, was wohl in früheren Jahrhunderten vorhanden war und die deutſche Kultur zur Blüte gebracht hat, was aber dann in ſpäteren Verfallszeiten wie ſo vieles andere ebenfalls zerſtört wurde: nämlich eine im Volke verankerte künſtleriſche und kulturelle Ueber⸗ lieferung. Das iſt der Sinn der Arbeit des RD zur diesjährigen Rundfunk⸗Ausſtellung. Das iſt der Sinn des Volksſenders, der zur Rund⸗ funk⸗Ausſtellung erbaut wird. Das iſt die Einlöſung eines Verſprechens, das wir der Rundfunkführung gegeben haben: „Heraus aus den Sendehäuſern unz hinein in das Volk!“. Für uns iſt es aber außerdem noch etwas anderes: Nationalſozialismus will erlebt ſein. Tauſende von uns haben ihn früher im Kampf auf der Straße, in Verſammlungen, im Kampf gegen den Syſtemrundfunk erlebt. Der Kampf iſt vorbei. Der Rundfunk iſt unſer! Der Kampf beginnt aber neu und hat eine andere Form angenommen: nämlich Arbeit am Rundfunk. Und wir dürfen deshalb an dieſer Stelle unſerer Rundfunkführung ein Wort des Dankes ſagen. Ein Wort des Dankes dafür, daß ſie uns immer wieder Gelegenheit gegeben hat, Na⸗ tionalſozialismus zu erleben und für den National⸗ ſozialismus zu arbeiten, Ku. —— Das Mannheimer Vankenſeminar der BA) Das Amt für Berufserziehung in der Deutſchen! Herr Walther, der ſtets dabei iſt und dafür ſorgt, Arbeitsfront errichtete dieſes Frühjahr ein Semi⸗ nar für Bankweſen, das ſich außerordentlich gut anläßt, und in der Art ſeines Aufbaus wohl richtunggebend für das Reich werden wird. Bisher gab es dergleichen nur in Frankfurt, wo aber die Art der Beſchickung nicht ſo frei war wie hier. Von vornherein beſteht gerade im Bankge⸗ werbe das Bedürfnis nach vielſeitiger Ausbildung. Der junge Angeſtellte, der an ſich Tatendrang, Ar⸗ beitsluſt und Faſſungsgabe beſitzt, aber nie aus ſei⸗ ner Abteilung herauskommt, lernt hier endlich ein⸗ mal das Ganze des Bankgeſchäfts überblicken. Zu dieſem Zwecke und um gleichzeitig eine Aus leſe der guten Kräfte durchführen zu können, wurde das Seminar gegründet. Da durch Berufsſchulung und frühere Lehrgänge die Grundlage der kaufmänniſchen Tätigkeit vor⸗ handen war, ſchritt man gleich zum zweiten Se⸗ meſter. Hier ſprechen alſo einmal wöchentlich ver⸗ ſchiedene Mannheimer Bankleute, wie z. B. Dir. Fehn von der Dresdener Bank über„Börſen und Börſengeſchäfte“, oder die Herren Kieſe, Wal⸗ ther, Bitz, Dr. Fauſt und Dr. Maurer von der De Di⸗Bank über Akkreditive, Bankkalkulation, Geld⸗ und Deviſengeſchäfte, Technik der Emiſſionen uſw. Die Teilnehmer kommen aus Mannheim und von der ganzen Umgegend her, aus Bruchſal, Hei⸗ delberg, Ludwigshafen, Weinheim, ſogar einzelne Studenten ſind dabei. Es ſind z. Z. 120 Teilnehmer, aus denen zwei Gruppen gebildet wurden. Der Lehrplan ſieht 4 Semeſter vor, und es ſind für die nächſten Halbjahre noch ſehr viel auregende Vor⸗ träge vorgeſehen; ſo über Bilanzanalyſe, Rechts⸗ fälle aus der Bankpraxis, Landwirtſchaftliche Ent⸗ ſchuldung, Ausfuhrkreditverſicherung,Schiffsbeleihung, Währungsfragen, Ausfuhrfinanzierung, Transfer und Tilgung und manches mehr. Das Beſondere und Erfreuliche an dem Mann⸗ heimer Seminar iſt, daß es für alle Mitglie⸗ der der DA offen ſteht, ſo daß etwa auch Kaufleute aus dem Einzelhandel teilnehmen können, und daß die Ausſprache über alle Fragen ſehr gepflegt wird. Geſtern abend ſprach Prokuriſt Polfers von der De Di⸗Bank über „Organiſation einer Großbank“. daß die Ausſprache in Schwung kommt, führte ihn mit einigen Worten ein, wo er früher gearbeitet, daß er in Berlin zum Mitarbeiterkreis Dir. Rum⸗ mels gehörte, verſchiedene größere Reiſen hinter ſich habe. Und dann erfuhren wir alſo eine Menge Nütz⸗ liches über den Aufbau einer Großbank. Wir haben davon nur dreie: Dresdner, De Di⸗ und Commerz⸗ und Privatbank, die bemerkenswert gleichartig durch⸗ gegliedert ſind. Es gibt Zweigſtellen und Depoſiten⸗ kaſſen, an ihrer Spitze für ein Wirtſchaftsgebiet je⸗ weils eine Haupt⸗ oder Kopffiliale, die in ihren Be⸗ fugniſſen weſentlich ſchon ſo eingerichtet iſt wie die ſogenannten Regtonalbanken(3. B. Bayriſche Bank oder Badiſche Bank]. Sie kann alſo vor allem in einem beſtimmten Rahmen Kredite ohne Rückfragen nach Berlin gewähren. In der Berliner Zentrale, die mit der Berliner Filiale nicht zu verwechſeln iſt, ſitzt nun der Vorſtand mit verſchiedenen Ueber⸗ wachungsgbteilungen, Reviſion, Oberbuchhalterei(in der die Bilanzen geprüft werden), Organiſations⸗ abteilung, von der das Grundſätzliche geregelt wird, Rundſchreiben über wichtige Fragen ausgehen, Wer⸗ bung mitbeſorgt wird. Ferner werden von der Ber⸗ liner Filiale nicht nur das Stadtgeſchäft beſorgt, ſondern auch Dinge, die ſich am beſten in der Reichs⸗ hauptſtadt erledigen laſſen: Deviſen, Schecks, Doku⸗ mente und Akkreditive, Verkehr mit Banken und Bankiers uſw. In einem zweiten Teil ging dann der Vortragende mehr auf die Gliederung einer Hauptfiliale ein, wie wir ſie in Mannheim haben, und zeigte u. a. einen auf⸗ ſchlußreichen Grundriß, der eine muſterhafte, archi⸗ tektoniſch allerdings nur ſchwer lösbare Verteilung der Abteilungen veranſchaulichte. In der Ausſprache wurden viele wichtigen Fragen berührt, etwa die Rolle des Zahlungsverkehrs und Effektenverkehrs, die bisher immer wenig gewinnbringend waren, und Verſuche, dem abzuhelfen. Ueber die Rolle der Büro⸗ maſchinen im Bankgewerbe. Man ſoll jetzt ziemlich davon abkommen. Die Erneuerung der Maſchinen koſtet allerhand, und ſie veralten ſchnell, manchmal wurden die Bankbeamten zu Schloſſern, um damit zurechtzukommen. Man iſt jetzt ſoweit, daß in vie⸗ len Banken ſchon die Tagesauszüge für die kleine⸗ n wieder handſchriftlich ausgefertigt werden. 2 2 r Alſo war es ein angeregter geiſtiger Verkehr und Austauſch zwiſchen jung und alt, Theorie und Praxis, und man darf ſich freuen, daß die Kreiz⸗ waltung Mannheim hier vorbildlich wirkte. Dr. Hr. Parteſamt und Mitgliedſchaft kommen in die Perſonalakten Der Reichsfinanzminiſter hat angeordnet, daß, wenn ein Beamter Amtswalter der NSDAP ihrer Gliederungen oder angeſchloſſenen Verbände iſt oder in der SA den Dienſtgrad eines Scharführers, in der SS den Dienſtgrad eines Unterſcharführers oder einen höheren Dienſtgrad beſitzt, dies in Perſonal⸗ bogen unter„Nebenämter“ zu vermerken iſt. Gbenſo iſt unter„Mitgliedſchaft in Körperſchaften des öffent⸗ lichen Rechts“ die Zugehörigkeit zur NS Da und zu ihren Gliederungen unter Angabe der Mitglieds⸗ nummer einzutragen. Verbilligte Militärfahrkarten Der Reichs verkehrsminiſter hat mit Wirkung vom 1. September ab den Preis der Militärfahrkarten herabgeſetzt. Der Militärfahrpreis beträgt ab 1. September allgemein für Unteroffiziere, Mannſchaf⸗ ten und Wehrmachtsbeamte im Unteroffiziersrang 1,5 Pfg. je Kilometer, für Offiziere und Wehrmachts⸗ beamte im Offiziersrang 3 Pfg. je Kilometer. Im Gegenſatz zu früher können jetzt auch die Offi⸗ ziere und Wehrmachtsbeamten bei Dienſtrei⸗ ſen Militärfahrkarten in Anſpruch nehmen. Im ein⸗ zelnen wird beſtimmt, daß Unteroffiziere, Mann⸗ ſchaften und Wehrmachtsbeamte im Unteroffizters⸗ rang bei Benutzung der dritten Klaſſe eine Milttär⸗ fahrkarte löſen müſſen, Offiziere und Wehrmachts⸗ beamte im Offiziersrang bei Benutzung der zweiten Klaſſe zwei Militärfahrkarten. Letzteres gilt auch für Generäle und Wehrmachtsbeamte im Generals⸗ rang. In Perſonenzügen, die nur die dritte Klaſſe führen, müſſen Offiziere gleichfalls zwei Militär⸗ fahrkarten löſen. Bei den amtlichen Reiſebüros lie⸗ gen keine Militärfahrkarten aus, ſie können nur an den Fahrkartenſchaltern des Abgangsbahnhofs gelöſt werden. Für Urlaubs reiſen werden Militärfahrkarten nur an Unteroffiziere und Mann⸗ ſchaften ausgegeben. Ehevorbereitung im Arbeitsdank Schaffung einer neuen guten Sitte Zu den Aufgaben, die der Arbeitsdank im Rah⸗ men der Betreuung der aus Arbeitsdienſt und Wehr⸗ dienſt ausgeſchledenen jungen Menſchen zu erfüllen hat, gehört, wie Gauobmann Schöpke im„Deutſchen Wollen“ ausführt, die Vorbereitung für die künf⸗ tige Eheſchließung und das Zuſammenleben von Mann und Frau. In dem Artikel heißt es u. a, daß der Arbeitsdank die Männer und Mäochen zur Betreuung in einem Alter bekomme, das gerade ent⸗ ſcheidend für die„Einſtellung“ von Mann und Frau ſei. Längſt vergeſſen ſei in dieſem Alter die Epoche, wo ſich geſunderweiſe der Junge um das Mädel nicht ſonderlich kümmere, und überwunden ſei die ſtür⸗ miſche Landsknecht⸗ und Draufgängerepoche. Gerade in dem Arbeitsdank⸗Alter ſolle ſich die Art und Weiſe herausbilden, die für das Zuſammenleben und „Wirken von Mann und Frau heute als gut und not wendig angeſehen werde. Die Zeit des Wehrdienſtes könne das nicht erreichen. Deshalb müſſe nach dem Wehrdienſt eine Zeit im Leben des jungen Menſchen folgen, die ihn all⸗ mählichzur geſunden deutſchen Ehe reif machte. Daher ſei es notwendig, hier neue Füh⸗ rungs⸗ und Erziehungsleiſtungen einzuſetzen. Der Arbeitsdank ſei heute die einzige Organisation, in der unverheiratete Männer und Mädchen gemein ſam betreut werden. Sie ſeien in männlichen und weiblichen Kameradſchaften zuſammengefaßt. Durch die gemeinſame weltanſchauliche Weiterbildung, burt Gewöhnung an einfache und ſparſame Le⸗ bens führung und Plage einer geſunhen Geſelligkeit wolle der Arbeitsdank dazu beitra⸗ gen, eine neue gute Sitte im deutſchen Volk aufrich⸗ ten zu helfen. Reichsſtelle für Sippenforſchung In der Oeffentlichkeit ſind Zweifel darüber ent⸗ ſtanden, wieweit ſich die Volksgenoſſen hinſichtlach der Feſtſtellung ihrer Ariereigenſchaft der Hilfe der Reichsſtelle für Sippenforſchung in Berlin NW 7, Schiffbauerdamm 26, bedienen können. Dazu hört das No, daß die Reichsſtelle unter beſtimmten Vor⸗ ausſetzungen jedem Volksgenoſſen zur Verfügung ſteht. Gegen eine Gebühr von 5 Mark für das Gut⸗ achten und einer Mark für jede weitere Ausfertigung gewährt die Reichsſtelle auf Wunſch Ariergutachten in allen Fällen, in denen die beteiligten Volksgenoß ſen die erforderlichen Urkunden beibringen. Dube werden entweder ſogenannte„Beamtengutachten oder„Parteigutachten“ ausgeſtellt. Im erſten Fall muß der Intereſſent entſprechend den Vorſchriften des Berufsbeamtengeſetzes uſw. ſein Ariertum durch die Vorlage von Urkunden bis zu den Großeltern einſchließlich dartun. 5 Im letzteren Falle müſſen, entſprechend den Arier beoͤingungen der NSDAP, die Urkunden zur gehen bis einſchließlich der am 1. Januar 1800 leben⸗ den Ahnenreihe. Auch Nichtparteigenoſſen können ſich eines dieſer beiden Gutachten durch Vor, lage der Urkunden beſchaffen. Im übrigen ſtellt die Reichsſtelle für Sippenforſchung feſt, daß ſie ſelbf keine körperlichen Unterſuchungen anſtellt, und da ſie höchſtens anthropologiſche Unterſuchungen ber mittelt, die aber nur in ganz ſeltenen Fällen in Be⸗ tracht kämen, ſo z.., wenn bei Findlingen Elten nicht feſtſtehen, oder in den wenigen Fällen, in denen die Urkunden aus dem Ausland beſchafft werben müßten und in denen dies aus beſtimmten Gründen nicht möglich iſt, wie z. B. bei in der heutigen So, jetunion geborenen Deutſchen. e Neuordnung des Kartoffel⸗Markthandels. Del Kartoffelhandel auf dem Wochenmarkt hat durch 5 Reichsnährſtand eine beſondere Regelung e fahren. Es wurde angeordnet, daß die auf 0 Wochenmarkt vertretenen Erzeuger nicht nur im 0 ſchloſſenen, ſondern auch im offenen Erzeugung gebiet Schlußſcheine führen müſſen. Auch 1 kartoffeln dürfen von zugelaſſenen Verteilern 10 mit beſonderem Schlußſcheinbuch beim Erzeuger 10 gekauft werden. Futterkartoffeln dürfen auf kein Fall zu Speiſezwecken auf dem Wochenmarkt ves kauft werden. N 1935 hr und e und K reig⸗ c 75 Hr. 7 men et, daß, 5 1 ihrer 25 iſt oder 74 g in der. s oder Dienstag, 30 3 erſonal⸗ g, 30. Juli 1985 11 Aus Vaden Neue Mannheimer Zeltung 5 —.— Abend⸗A e eee Ausgab Großer PO-A 8 Mann a— f 2 N 2 i 2 I 2 ieee 2 f 2 iu eee, dure imer auf einem Kra— ng vom b e erg, 29. Juli Dr. Ley komm aim 9 g 1. 5 Seite/ N b iche 5 Wie mi t. egen 8 ro— dummer 345 karten Reichsorgantfationslei i. Wie mitgeteilt wi* Bad D einen Pfahl verun 72 5 5 345 ab in Begleitun; 8 iter Pg. Dr. L ilt wiroͤ, wird e a Dürkhei g 5 5 gera* N ekt. 1 15 170 ade bene e, ee ae 4 Straße e 3 Auf der Mann ſt: Ein Toler, 1.* Nachbarge jet ersrang„Appell teilzune men, um an ag⸗ Straße ereigne Hönheimer„geſchlagen erletzter i 0 2 „.45 Uhr abends zunehmen. 2 einem groß 10 Uhr ei gnete ſich gef und Eller⸗ Herrſch haben, wod 8 7 machts. 5 Uhr ends auf d Der Ap oßen; r ein ſchwe h geſtern ab Herrſchaft i„ wodurch der Burg- 1. fſtätte auf d dem Parkpl pell findet jnuge L weregs K end kurz n 5 aft über das K er Fahrzeugfi 5 und 2 W dem Heili platz b t um ge Leu 8 raftr ach as Kr gführer ra: offt ö 1 außer den Wo.ame 1 fett. Kraftrab 5 8 Neun beiin e k. Drei e 3 da„ 1 in Lindenfels 75 5 N 1 5 720**„ 0 n. 1 E 5 rr 8— 8 2 i 00 30. 5 5 D 5 e e a de gage e e Fee Len ee bend en e e dene, de Wenn man die, de: ne- 8 909 0 nheim e Kreiſe K 1 2 zen g geklärter Urſack* fahrt. Aus urb a Uli f ein 301 ä 5 g⸗ und Tr a uin Mann N Weinheim teil. 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Der gpark brach 5 gemäß dem A atungen e 5 irch Vor⸗ feiern Feſt der einer betag⸗ Weiſe t f dolph 5„Haßloch iheimiſchen K er klargebi achte auch teilte Roth ntrag de kannte das f f ö golde g⸗ e in der ſchwerf„der ſich in f er beſtand onzertſängert ildete Sopr teilte Roth auß 8 Staats as Gerich ſtellt die rr. Bade nen Hoch⸗ Vaterland erſten Zeit d in ſchamloſer K trotz dem i ngerin Wilhelmi opran der fahr außerder anwalts t 0 4 0; 8 8 E Ng; 5 Imin* hrens. m zu den Koft und ver ſie ſelbſ enthalt. 90. Juli geſchloſſ verging. Der B er Pfals an Volk raftaufwand di im Freiraum e n Koſten de 1 . f 75 t 5 ſen und 25 etrieb le und reinheit e Probe auf T nötigen größ K In de es Ver⸗ und daß Prinz Al der u. a. ding Zu längerem Ru 5 das Weitererſchei wurde polizeili it recht e if Ae hit h r Urteilsbe 5 a eingetroff Kurauf⸗ oten. itererſchein zeilich kam b hren voll. Di gfähigkeit 5 u. a. aus: gründung fü gen bek⸗ mit Prin. Friedr en der Komponiſ en des Blatte f eſonders drei lin ie Klarhei und Ton⸗ gekl Das Geri ng führte d 5 1 5 e 2. 0 2 cht 5 er Vo 1 n in Be⸗ haben 8 und Bedie tedrich vo oniſt Die„NS s ver⸗ gungen Kurt ei linear gefüh. der Stimm agte ſich eines richt ſel über rſttzende en im H nung aus n Heſſen„NS⸗Rheinfront“ Auffü Werne geführten Lie e Kanzel ſchwer zeugt, daß d n Elter Weiter ſind otel„Quellen us Frankf n einem bes ront“ bem a führungen r zuſtatt Liedern des im 8 c dg Vergehens er An⸗ 1 of“ W urt. Sie eſomderen K. merkt hierz ſchu wurde an dief en. Bei frü es im Gottesdi phen ſchuldi⸗ ehens ge in denen von Lob hier angek ohnung den Komment ru u. a. ſchung des Satz e an dieſer i früher esdienſt d. ig gemacht gegen den . N Pri genommen Mammons ar folgendes: in ſterbe stechniſch Stelle di en leben i avon geſ habe. E werden rium Dr wiez aus Pari rinzeſſi 85 6 willen i es:„Um ſchni ehandlur iſchen und di die Beherr⸗ f im neue t geſproche 5 r habe 5 D us Paris ſin Anit größten Notzei verriet dieſ ſchnö⸗ herrli ig anerka d te Kunſt r ferne 1 Deutſchl n, daß Mens Gründen dolf von enzler wo 8, welche i 2 zeit der Pf ieſer Mann i rlicher Grieg unt. Die Nachb ſt der Orche⸗ er erwähnt utſchland nich Menſchen⸗ Va e hut, der Geſ im Sanato⸗ tungen in ei Pfalz, als alle. V n in der gew riegſcher Geſä kachbarſch he⸗ Chriſte e er in ſei hts meh en Som, Kurhof ab aſſewitz der eſandte G kit einer geſchloſſ e. Verlage u gewiſſen Mangel eſänge machte di haft zweier und fü nverfolgung ſeiner Predigt yr gelten ſtaatsſ geſtiegen iſt, er in Brenners raf Ru⸗ rherrſchaft d ſſenen Front nd Zei⸗ Frl. Hoppes li an melodif hte diesmal ei nd fügte hinzu, d und Kulturkanwpf Hungersnot ſtaatsſekretär Wi ii and der Gesandte Parkhotel ſtützt er von franzöſiſ gegen die Will. das pes liebenswürdi ſcher Keimkraft fühlbar. auf all au, daß dle zeutſchen Katz in N . r Geſandte u el ſtütten Sevaratiſt anzöfiſchen Baj i e e Me i Rußland „welche im S von Rado wi nd Unter- ſen. Um d ſten proteſtiert 128 ajonetten ge⸗ ſikdirektor n nach einer Drei rtragsweiſe er ihnen in De eiten müßten atholiken ſich els. Det Sanatorium Büh witz mit Ge⸗ es Profites wi ten, ſeine Volks Gelee Ernst Sch reingabe. Das weckte klagte utſchland no und 5 de 8 lerhöh E⸗ en Kommuniſt willen liebä genoſ⸗ eitete Orcheſt d meiſſer as von Mu 2 5 habe gele ch bevorſti ſe Leiden urch den eee e wohnen heiß niſten.“ M äugelte er a noch eſter ließ d ganz herv 5 ſeiner P f ugnet. Er ſei ni ünden. De —. t es wei an habe d uch mit eine heit er ernſten orragend ri Predigt ve ſei nicht für j r Ange⸗ ung e etter, 27 Jahr„ ere folgen, i n Vortragshä richt müſſ 10 10 e Friſt gelaf ger, ſo aus M zen, in der dt gshälfte ht müſſe aber a 9 zu mach Wirkung uf den 9 ſt gelaſſen, die K Abend Gäß annheim⸗Friedri die„Luſti ausgelöſt nnehmen hen. Das 1—„die Kon⸗ äſte des E Friedrichsfeld„Luſtigen sgelöſten Beunruhi„daß der 2 as Ge⸗ 1 im ge⸗ U Cπννπν 0- lagen Freud Sternkaffees sfeld, an die griff, gewoll uhigungen, die ſei Ungekla f 1 3 8, E 1 7 ˖ N, d E gte d 1 Na u o) 1 0 utter 8 a 5 itiſ f ern GIs Wörze und G gegen 175 5 Fanal en Seba ge ee r, N 5 Gehen Sie genob dercuf at eingeſtellt. dem Geiſte nach 1 dorf noch Is großer Originolflasche 1 des ihr Flöscheden f nech dem G gefüllt i setz ni Wird. in di nichts anderes feilgehelten werd 1 rden als 11* AS 5 a SS et ni 8 cht el Sl WOR tor olle e T olle MAG je gesetzlich. für Suppen typisch produkte. geschötzte Fab 5 s Form* Ach 4 ahrikma der F ten 8 cke r Flosche und ie auch 0 auf die gelb- gof die roten Etiketten. Neue Maunheimer Zei Dienstag, 30. Juli 1935 Vor den Deutſchen Leichtathletik⸗Meiſterſchaften Am 3. und 4. Auguſt in der Reichs hauptſladt Die Anteilnahme der Preſſe iſt faſt immer der richtige Gradmeſſer für die Beliebtheit einer ſportlichen Veranſtal⸗ tung, und wenn für die Deutſchen Leichtathletik⸗Meiſter⸗ ſchaften am 3. und 4. Auguſt die Anmeldungen von über 150 Sportſchriftleitern vorliegen, ſo ſpricht das dafür, daß die Titelkämpfe der Leichtathleten von ihrer alten An⸗ 31 skraft nichts verloren haben. 9 Zeitfolge der Titelkämpfe ie Wettkämpfe beginnen am Samstagvormittag 9 Uhr den erſten fünf Uebungen des Zehnkampfes(100 Meter Weitſprung, Kugelſtoßen, Hochſprung, 400 Meter). Ab 10 Uhr gibt es Vorkämpfe der Männer und Frauen. Am Nachmittag werden ab 16 Uhr ſchon die erſten Entſcheidun⸗ D gen— hochſprung, Diskuswerfen für Frauen, Ham⸗ merwerſen, Weitſprung, 39000⸗Meter⸗ Hindernislauf, Hoch⸗ ſprung für Frauen, Kugelſtoßen, 100 Meter und 10 000 Meter— durchgeführt. Gleichzeitig findet auf der Olym⸗ piaſtrecke das Km.⸗Gehen ſtatt(Start und Ziel im Sportforum). Am Sonntagvormittag wird mit den Uebun⸗ gen 110 Meter Hürden, Diskuswerfen, Stabhochſprung, Speerwerfen und 1500⸗Meter⸗Lauf der Zehnkampf beendet. Ab 10 Uhr gibt es auch Vor⸗ und Zwiſchenkämpfe für Frauen und Männer. Die Entſcheidungen des Sonntags beginnen um 15 Uhr. Hochſprung Männer, Speerwerfen Frauen, 800 Meter, Diskuswerfen, 80 Meter Hürden Frauen, Dreiſprung, 1500 Meter, 100 Meter Frauen, Speerwerfen, 400 Meter, 5000 Meter, 400 Meter Hürden, 110 Meter Hürden, 200 Meter— in dieſer Folge wickeln ſich die Endkämpfe ab. Gleichzeitig wird auf der Olympia⸗ ſtrecke die Marathonmeiſterſchaft entſchieden. Abends 18.20 Uhr erfolgt im SCC⸗Stadion die Ehrung der neuen Meiſter. Zentralſtelle für Leibesübungen Staatskommiſſar Dr. Lippert hat den Oberbürgermeiſter angewieſen in der Reichshauptſtadt eine Zentralſtelle zu ſchaffen, in der ſämtliche Sportangelegenheiten Berlins einheitlich zuſammengefaßt werden. Die Zentralſtelle ſoll nicht nur den Reichsſportführer, die Nes Gemeinſchaft „Kraft durch Freude“ und die HJ bei der Durchführung aller ſportlichen Aufgaben unterſtützen, ſondern die in Ber⸗ lin anfäſſigen Vereine und Verbände fördern und für den Gedanken des Sports werben. Ausklang in Erfurt Klöckner⸗Hoffmann Zweiſitzermeiſter— Bartels (Berlin) 25⸗Kilometer⸗Meiſter uf der Bahn in Erfurt⸗Andreasried wurden am Mon⸗ am Tag zuvor wegen Regens abgebrochenen Mei⸗ aftskämpfe der deutſchen Rad⸗Amateure zu Ende ge⸗ . Mit 2000 Zuſchauern war der Beſuch recht an⸗ d. Zunächſt wurde die Meiſterſchaft im Zweiſitzer⸗ den ausgetragen, für die ſich Merkens⸗Karſch, Klöck⸗ Hoffmann, Ihbe⸗Haſſelberg und Jung⸗Rofenlöcher ziert hatten. Bis zur letzten Runde lagen Merkens⸗ ch in Front, aber im Spurt ſahen ſie ſich plötzlich ein⸗ ſen und ſo konnte das Köln⸗ Frankfurter Paar er⸗ Hoffmann den Meiſtertitel erringen. Karſch wurden Zweite vor Jung⸗Roſenlöcher und 25 Km. ⸗Einzelfahren traten 14 Fahrer ſofort flott gefahren und nach einigen ver⸗ reißverſuchen ſetzten ſich ſchließlich Hebrich⸗ Nitel⸗Dresden an die Spitze und ſie führten mit etwa 100 Meter Vorſprung. Nach 25 Run⸗ aber das Feld wieder heran und bis zur 35. blieb alles dicht beiſammen. Der Berliner Bar⸗ 0 te dann einen neuen Vorſtoß und da ſich die Ver⸗ folger über die Führung nicht einig werden konnte, ge⸗ wann er einen Vorſprung von 200 Meter, den er bis ins Ziel behaupten konnte, zumal man ſechs Runden vor Schluß in der Verſolgergruppe reſignierte. Die genauen bniſſe: Deutſche Meiſterſchaft im Zweiſitzerſahren: 1. Klöckner⸗ fmann(Köln⸗Frankfurt); 2. Merkens⸗Karſch(Köln⸗ Leipzig); 3. Jung⸗Roſenlöcher(Dresden); 4. Ihbe⸗Haſſel⸗ berg(Leipzig⸗ Bochum). Deutſche Meiſterſchaft im 25⸗Km.⸗Einzelfahren: 1. Bar⸗ Berlin 34:50 Minuten; 2. Fiedler⸗Dresden; 3. Pietſch⸗ en; 4. Jung⸗Dresden olle 200 Meter zurück; 5. Nitel⸗ 515 Runde zurück; 6. Hoffmann⸗Frankſurt 154 Run⸗ zurück. Walter Rütt als Sträßenfahrer Der ſchon 51jährige frühere deutſche Flieger⸗Weltmeiſter Walter Rütt, der ſich ſchon in den Prüfungen um das deutſche Radfahrer⸗Abzeichen hervortat, wird ſich auch als Straßenfahrer betätigen. Rütt hat für den Wettbewerb der Altersfahrer beim Meiſterſchaftsrennen„Rund um Berlin“ am 4. Auguſt ſeine Meldung abgegeben und ſollte vor kei⸗ nen ſchlechten Ausſichten ſtehen. lon Wa 88 99 „Goldenes Rad vom Rhein“ Auf der Köln⸗Riehler Bahn werden am 2. Auguſt inter⸗ national beſetzte Steherrennen um das„Goldene Rad vom Rhein“ ausgefahren. Bisher wurden folgende ſechs Fahrer verpflichtet: Poul Krewer(Köln), Schön(Wiesbaden), Leuer(Köln), Lacquehay, Blane⸗Garin(beide Frankreich) und Suter(Schweiz). Neuer badiſcher Segelflugrekord Der badiſche Segelflugrekord wurde am Sonntag von dem Singener Segelflieger Hertzkorn Unterboten. Hertzkorn ſtieg um 11.55 Uhr mit einem Segel⸗ flugzeug vom Typ Grunau⸗Baby am Galgenberg bei Boh⸗ lingen auf und blieb bis 19.10 Uhr in der Luft. Damit wurde der badiſche Rekord, der bisher auf 7 Stunden stand, um 6 Minuten unterboten. Am den Lorbeer der Fechter Deutſche Meiſterſchaften in Frankfurt Für die in der Zeit vom 4. bis 9. Auguſt in Frank⸗ fürt a. M. zum Austrag kommenden Deutſchen Fecht⸗ Meiſterſchaften iſt ein ganz ausgezeichnetes Melde⸗ ergebnis erzielt worden. Es wurden insgeſamt 299 Einzel⸗ meldungen und 22 Mannſchafts⸗Meldungen abgegeben. Im einzelnen verteilen ſie ſich wie folgt: Florett: 85 Männer(Titelverteidiger Heim⸗Offenbach) 37 Frauen(Frl. Haß⸗Offenbach), 8 Mannſchaften(Herman⸗ nia Frankfurt a..), u. a. ſind Meldungen eingegangen von TV Zella⸗Mehlis, Dc Hannover, Barmer FV, TV Oifenbach, Wiesbadener FC, TV Pforzheim und TV Ulm. Degen: 91 Männer(Geiwitz⸗Ulm), 7 Mannſchaften (Reichsheer), u. a. ſind Meldungen eingegangen von Hee⸗ resſportſchule Wünsdorf 1 und 2, Frankfurt a.., Frankfurter TV, Ulm. SS Berlin, Hermannia TV Pforzheim und TV furter TV, Tbd Heilbronn, furt a. M. Der Zeitplan 4. Auguſt: 8 Uhr: Florettmannſchaftskampf; 14 Uhr: Florett für Frauen.— 5. Auguſt: 8 Uhr: Florett für Männer; 14 Uhr: Florett für Frauen. 6. Auguſt: 8 Uhr: Degenmannſchaftskämpfe.— 7. Auguſt: 8 Uhr: Degen⸗ einzelkämpfe.— 8. Auguſt: 8 Uhr: Säbelmannſchafts⸗ An den Mannſchaftskämpfen ſend in der Waffe neben den Kampfſpielmeiſtern von jedem Gau eine Vereins⸗ mannſchaft ſtartberechtigt. Zu den Einzelprüfungen ſind außer den Endrundenteilnehmern der Kampfſpiele und des letzten Olympia⸗Lehrganges noch je oͤͤrei Fechter und eine Fechterin aus den Gauen 1, 2, 4, 9, 12 und 14, je fünf Fechter und drei Fechterinnen aus den übrigen Gauen zugelaſſen. Deutſche Erfolge auch bei der Oereſundwoche Das deutſche 8⸗Meter⸗Segelboot„Olympia“ hat bie Reihe der bei Helſingder⸗ Regatta eingeleiteten Erfolge auch an den beiden erſten Tagen der Oereſundwoche fortgeſetzt. Geſegelt wurde an dieſen beiden Tagen auf einer geraden Bahn von 10 Km., die von den 8⸗ bis 10⸗ Meter⸗Booten zweimal zu durchſegeln war. An beiden Tagen ſiegte„Olympia“, und zwar am erſten Tag in :34:24 Sto. vor der ſchwediſchen„Lizzie V“ in:40:18 Std., der deutſchen„Germania“ in:43:39 Std., der däni⸗ ſchen„Anitra“ und dem deutſchen Boot„Vaterland“. Am zweiten Tag kam„Olympia“ in:29:22 Std. vor„Lizzie V. in:81:02 Std.„Germania“,„Vaterland“ und„Anitra“ ein. In der 6⸗Meter⸗Klaſſe kam am erſten Tag das Boot der Reichsmarine„Sleipnir 2“ auf den dritten Platz hinter der amerikaniſchen„Bob⸗Kot“ und der däniſchen„Do⸗Do“, tung Abend ⸗Ausgabe Amethyſt gewann Der Odenwälder Rennverein e.., der zum Gelingen des diesjährigen Renntages alle Vorbereitungen mit größter Sorgfalt und Ueberlegung getroffen hatte, hat einen großen Erfolg zu verzeichnen. Kurz vor Beginn ſtanden dunkle Regenwolken am Himmel, aber das Wetter blieb ſchön und angenehm. Schon in den frühen Vormit⸗ tagsſtunden ſetzte ein großer Zuſtrom von Beſuchern ein, ſo daß der Rennplatz bald von großen Zuſchauermaſſen umſäumt war. Wenn einzelne Rennen hätten beſſer beſetzt ſein können ſo lag es daran, daß verſchiedene Beſitzer es vorzogen, ihre Pferde in Bad Harzburg laufen zu laſſen. Sämtliche Rennen ſtanden aber auf ſportlich guter Höhe und boten durchweg ſchöne und ſpannende Endkämpfe. Einige Stürze, die ſich ereigneten, blieben ohne ernſtere Folgen. Zu einem Doppelerfolg kam Dr. Denkers Amethyſt, der das Albert⸗Leo⸗Schlageter⸗Erinnerungsrennen und den Amazonen⸗Preis gewann. Einen leichten Sieg von Lore X brachte das SA⸗ und Ss⸗Eröffnungsrennen. Die bereits in ähnlichen Prüfungen ſchon nach vorn gelaufene Stute des SS⸗Mann Wurſter jr. war in dieſer mäßigen Geſell⸗ ſchaft ganz überlegen und trug die Farben des Frankfurter Rennmannes zu einem leichten Siege. Lore X ging auf der Gegenſeite in Front und war dann ſofort überlegen. Die Siegerehrung auf dem Nürburgring Das Rennen um den„Gro den während am zweiten Tag„Marianne 4“ Vierte hinter „Bob⸗Kat“,„Do⸗Do“ und der engliſchen„Glicky“ wurde. In der Klaſſe der Drachen ſiegte am erſten Tage das dä⸗ niſche Boot„Delfinen“ vor„Hilde“ und„Narziſſe“, beide aus Hamburg, während am zweiten Tag„Hilde“ Dritte hinter„Mira“ und„Stören“ wurde. Zu erwähnen iſt schließlich, daß in der 10⸗Meter⸗Klaſſe am erſten Tage die Königsjacht„Rita V“ vor„Noven“, am zweiten Tag jedoch letztere vor„Rita V“ ſiegreich war. Am Freitag war Ruhe⸗ tag, am Samstag und Sonntag wird auf einer Dreiecks⸗ bahn geſegelt. Englands Alhleten für München Noch dem Länderkmpf gegen Frankreich hat der eng⸗ liſche Leichtathletik⸗Verband bereits ſeine Vertretung für den nächſten Länderkampf gegen Deutſchland, der am 11. Auguſt in München zum Austrag gelangt, bekannt⸗ gegeben. Nach den in London gezeigten Leiſtungen iſt mit einem neuen Siege der deutſchen Leichtathleten zu rechnen. Die engliſche Mannſchaft hat folgendes Ausſehen: 100 und 200 Meter: Sweeney, Rangeley; 400 Meter: Roberts, Brown; 800 Meter: Powell, Scrimſhaw; 1500 Meter: Roovo, Bavers; 110 Meter Hürden: Finlay, Pilbrow; Hochſprung: Weſt, Michie: Weitſprung: Dun⸗ Kinally, Philippſon; Kugel⸗ can Breach; Stabhochſprung: ſtoßen: Howland, Watſon; Diskuswerfen: Land, Bell. Am Deutſchlands Die Hängepartien brachten wieder manche Ueber⸗ raſchung. Die wichtigſte davon bot das Treffen A hues— Weißgerber. Das Glück war dem bisher ſo tapferen Königsberger hold, er konnte trotz ſchlechter Stellung noch einen bedeutungsvollen Sieg buchen. Dagegen erreichte er gegen Koch umgekehrt trotz ſeines Vorteils nur ein Un⸗ entſchieden. Rel lſt a b leiſtete ſich gegen Engels in beſſerer Poſition einen böſen Schnitzer und verlor noch. Michel ließ ſeinen Gegner Blümi ch nicht mehr aus, ſondern gewann fein und verdient. Alle anderen abgebrochenen Begegnungen: Schönmann— Brinckmann, Schlage— Schönmann, Elſtner— Weißgerber endeten mit Punkteteilung. Die 13. Runde: Der Tabellenführer Richter hatte Ruhetag. So hatten ſeine heftigſten Konkurrenten Gele⸗ genheit, näher zu ihm aufzurücken, und dieſe Gelegenheit haben ſie ſich denn auch nicht entgehen laſſen. Süddeutſch⸗ lands Vertreter Michel mußte gegen Schönmann an⸗ treten. Michel wußte wiederum ſeine Spezialwaffe, die „Spaniſche“, virtuos zu handhaben. Er griff forſch den feindlichen König an und brachte ihn bald elend ins Ge⸗ dränge. In 30 Zügen feierte er einen überlegenen Sieg. A haues konnte ſeine große Chance, zu Richter an erſte Stelle mitaufzurücken, nicht nützen. Als Anziehender gegen Engels ſchien er von vornherein mit Remis zufrieden. Und ſo„ſchoben“ denn die beiden auch eine nicht auf⸗ regende,„korrekte“ Remiſe. Tatendurſtiger war der mächtig nach vorn drängende Rheinländer Ern ſt. Er verleidete ſeinem Partner, dem alten Routinier Brinckmann, gründlich ein Königsgambit. Mit dieſer Eröffnung kann man im modernen Turnierſport als Anziehender eben keine Lorbeeren mehr ernten. Dazu ſind die theoretiſchen Kenntniſſe zu weit fortgeſchritten. In 24 Zügen J) mußte ſich der Kieler geſchlagen geben. Auch Dr. Lachmann ließ ſich durch den Ruf ſeines Gegners Schlage als erprobten Turnierkämpen— außerdem zur Zeit Bundes⸗ trainer!— nicht einſchüchtern. Wuchtig griff der Doktor an in einem Damengambit, kaſſierte zwei Bauern und damit wor der Kampf bereits entſchieden. Hitzig tobte der Ber⸗ liner Lokalkampf Elſtner— Rellſtab. Beide ſtürm⸗ ten erbittert aufeinander los, um die feindliche Feſtung in kämpfe.— 9. Auguſt: 8 Uhr: Säbeleinzelkämpfe, ſpäter Siegerehrung. die Luft zu ſprengen. Rellſtab drang ſchließlich nach reichung des vom Reichskanzler Adolf Hitler geſtiftete n Ehrenpreiſes dur? Sieger. 5 ßen Preis von Deutſchland“ Unſere Aufnahmen zeigen links Nuvolari im Rennen hinter einem Mercedes-Benz, rechts die Ueber⸗ Korpsführer Hühnlein an (Scherls Bilderdienſt,.) Lotto, der bis dahin geführt hatte, hielt das zweite Geld ſtets ſicher vor Felska und Gitta, die lahm aus dem Ren⸗ nen zurückkehrte. Einen ſcharſen Endkampf gab es im Jubiläums⸗Preis, im 1800 Meter Amateurreiten, den der Münchner Treuer Huſar zum Schluß ſehr ſicher gegen Peladoros und Stahl⸗ eck gewann. Letzterer hatte im letzten Bogen die Spitze vor Berna genommen, während Raugräfin, die anfangs geführt hatte, dort im Hintertreffen verſchwand. Stahleck kam noch als erſter in die Gerade, gefolgt von Berna, Treuer Huſar und Peladoros. In den letzten 150 Metern entſpann ſich ein Kampf zwiſchen Treuer Huſar, Peladoros und Stahleck, während Berna zurückfiel. Treuer Huſar konnte einen kleinen Vorſprung erringen und gewann ſicher gegen Peladoros und Stahleck. Adept lief zum Schluß noch auf den vierten Platz vor. Eine ziemlich zahme Angelegenheit war das Albert⸗Leo⸗Schlageter⸗Erinnerungsrennen. Amethyſt, der bereits am Montag auf gleicher Bahn eine ähnliche Prüfung gewann, ging vor den Tribünen in Front und führte trotz Höchſtgewicht überlegen vor Auretta und Marſchall bis ins Ziel. Im Abſtand kamen Rora und Käthe vor den übrigen SA⸗ und SS⸗Dienſtpferden ein. Schachmeiſterſchaft Abbruch der Partie entſcheidend durch. Weißgerber bemühte ſich im Kampf gegen Blü mich ſein Zähler⸗ konto endlich ein wenig aufzubeſſern. Er griff den ſich Indiſch verteidigenden Sachſen heftig an, bedrängte ihn ſehr und gewann auch programmäßig im Endſpiel die ein⸗ mal inzwiſchen vertagte Partie. Reinhardt verteidigte ſich gegen Koch gewohnheitsmäßig Sizilianiſch. Er über⸗ ſtand die üblichen Eröffnungsſchwierigkeiten gut, kam dann raſch entſcheidend zu Wort und buchte ſchließlich verdient einen ganzen Zähler. Die 14. Runde: Der Kampf iſt bald aus. Heute ſtieg die vorletzte Runde. Die Favoriten waren auf der Hut und konnten ſich mit Ausnahme von Michel ſiegreich durchſetzen. Dieſer ſpielte gegen Dr. Lachmann die Tarraſch⸗Verteidigung und war als Nachziehender macht⸗ los dagegen, daß der Stolper Doktor nach knapp 20 Zügen durch Zugwiederholung das Unentſchieden erzwang. Richter machte mit ſeinem Gegner Brin ckmann kur⸗ zen Prozeß. In 20 Zügen ſpielte er ihn in Grund und Boden. Brinckmann iſt in dieſem Turnier nicht wieder⸗ zuerkennen gegenüber ſeinen ſonſtigen Leiſtungen. Er nſt hatte es als Führer der weißen Steine in einer„Königs⸗ indiſchen“ mit Koch zu tun. Er erlangte ſchon in der Eröffnung Vorteil und ſetzte ſich auch durch. Damit iſt Ernſt zu Michel auf den.—4. Platz aufgerückt! Auch Reinhardt landete einen ſchnellen ſchönen Sieg. Lei⸗ der kommen ſeine Anſtrengungen und Erfolge viel zu ſpät. Schlage erlag dem Hamburger in einem mit Figuren⸗ opfer gekrönten direkten Matkangriff ſchon in 28 Zügen. Ahuſes hielt ſeinen knappen Abſtand von einem halben Punkt hinter Richter durch einen überzeugenden Sieg gegen Elſtner. Weißgerber ließ ſich als Nachziehen⸗ der von dem Hamburger Schönmann nach zwei Sitzun⸗ gen ſchlagen. Der gegen Engels den kürzeren, obwohl er nach Abbruch gute Remischancen hatte. Rellſtab war ſpielfrei. Staud vor der letzten Runde: Richter 10 Punkte, Ahues 9,5 Ern ſt, Michel ſe 8,5, Engels 8, Rellſtab 6,5, Elſtner, Dr. Lachmann, Reinhardt. Schönmann je g, Brinckmann, Schlage, Weißgerber je 5,5, Koch 3,5, Blümich 3. W. ** Sachſenmeiſter Blüm ich zog mit Weiß .—.— Pfälzer Pferde in Erbach ſiegreich Ein wohlgelungener Renntag im Odenwald— Serge ant knapper Sieger im Wehrmacht⸗Jagdrennen— ſein drittes Rennen innerhalb ſechs Tagen Sergeant nach Kampf Der in beſter Form befindliche Sergeant der Kavallerie⸗ ſchule Hannover gewann das We hrmacht⸗Jagdren⸗ nen, das vier Pferde am Start ſah, nach Kampf. Der Wal⸗ lach hatte nur einen Gegner, den gut laufenden Bitburg nämlich, während die beiden anderen auf dem Nachhauſe⸗ wege ausgeſpielt hatten. Von dieſen lag Lauderis lange Zeit in Front vor Mirador, der ſein erſtes Hindernisren⸗ nen beſtritt, und Bitburg. Sergeant bildete bis zum letzten Bogen den Beſchluß. Hier waren Lauderis und Mirador mit den Kräften zu Ende. Bitburg kam als erſter in die Gerade, dicht gefolgt von Sergeeant. In der Diſtanz ging der Wallach an den Führenden heran und ſchlug dieſen nach Kampf in den letzten Sprüngen. Berna leichte Siegerin Allerdings hatte die Stute, die nochmals geſattelt wurde, viel Glück, denn der favoriſierte Adelbert brach am Stall⸗ bogen weg, was ihm ein paar Längen und wahrſcheinlich den Sieg koſtete. Berna hatte durch dieſen Zwiſchenfall die Spitze erobert und galoppierte nun in Front liegend überlegen dem Ziele zu. Adelbert machte wohl auf dem Nachhauſewege noch Boden gut, konnte aber die Siegerin nicht mehr erreichen. Von den anderen Damon noch am beſten, während Spanga am Tribünenſprung hielt und ihren Reiter verlor. Oberſt Steinhorſt erlitt bei dieſem Sturz einen Bluterguß am rechten Oberſchenkel und außer⸗ dem am linken Arm eine Muskelzerrung. Diesmal Morgenröte, nicht Dompfaff Das Graf⸗Eberhardt⸗Erinnerungs⸗Jagdrennen war, un⸗ ſerer Erwartung entſprechend, eine ſichere Beute für den Haßlocher Stall Becker. Ueberraſchend war nur, daß Morgenröte ſiegte und daß Dompfaff, der dieſe Prüfung in den letzten beiden Jahren gewann, todmüde den zwei⸗ ten Platz beſetzte. Der gefährlichſte Gegner, Marſchall, der bis zur Diagonale noch in zweiter Poſition lag, kam am Diagonalenſprung zu Fall. Oſſina erhielt dadurch das dritte Geld. Seinen dritten Erfolg in binnen ſechs Tagen holte ſich im abſchließenden Amazonen⸗Preis der nochmals geſattelte Amethyſt mit Frl. E. Ignatzek, der offenbar an der Erbacher Bahn Gefallen gefunden hat. Er lag durchweg in Front und hatte jederzeit ſein Rennen ſicher. Auretta mit Frau Schmoller im Sattel lief auch hier gut und kam vor Com⸗ teſſe(Frau Buchholz⸗Berlin) durchs Ziel. Die Ergebniſſe: SS⸗Eröffnungsrennen, 1600 Meter, Ehrpr, u. 250 /: 1. Th. Wurſters Lore X(Beſ.), 2. Lotto, 8. Felska. Ferner: Gitta. Toto: 30:10, Pl: 12, 10:10. 2. Jubiläums⸗Preis, Amateurreiten, Ehrpr. u. 1200, 1800 Meter: 1. Lt. W. Kauperts Treuer Huſar(Beſitzer], 2. Peladoros, 3. Stahleck. Ferner: Berna, Adept, Rau⸗ gräfin. Toto: 43:10, Pl: 12, 14, 11:10. 3. Albert⸗Leo⸗Schlageter⸗Erinnerungsrennen, Ehrpr. u 450 /, 1700 Meter: 1. Dr. Denkers Amethyſt(Beſitzer), 2. Auretta, 3. Marſchall. Ferner: Maidi, Roxa, Lore X, Käthe, Toto: 15:10, Pl: 10, 19, 10:10 4. Wehrmacht⸗Jagdrennen, Ehrpr. u. 1400 J, 3200 Meter: 1. Kavallerieſchule Hannovers Sergeant(Et. Nette), 2. Bil⸗ burg, 3. Lauderis. Ferner: Mirador. Toto: 13:10, Pl: 12, 15:10 5. Preis„Für unſere Saar“, Hürdenrennen, Ehrpr. u. 1400 /, 3000 Meter: 1. Kuntz! Berna(B. Detloff), 2 Adel⸗ bert, 3. Damon. Ferner: Jota, Spanga gef., Dobler, Pax. Toto: 80:10, Pl: 17, 13, 14:10. 6. Graf⸗Eberhardt⸗Exrinnerungs⸗Jagdrennen für Halb⸗ blutpferde, Ehrpr. u. 625 /, 3000 Meter: 1. E. Beckers Morgenröte(L. Schlatter), 2. Dompfaff, 3. Oſſiana. Fer⸗ ner: Marſchall gef. Toto: 10:10, Pl: 11, 11:10. 7. Amazonen⸗Preis, Damen⸗Rennen, Ehrpr. u. 450 4, 1400 Meter: 1. Dr. Denkers Amethyſt(Frl. E. Jgnatzel) 2. Auretta, 3. Comteſſe. Ferner; Marſchall, Käthe, Lotto. Toto: 16:10, Pl: 10, 11:10. 35 Fahre Fußballer Ein alter Mannheimer Sportler jubiliert Bei einem der„Alten“ aus Mannheims Sportgeſchichte, Fritz Freiländer, dem jugendlichen Fünfziger, ver⸗ bindet ſich am 30. Juli 1935 ſein 50. G eburtstag mit ſeinem 35 jährigen Jubiläum als aktiver Fußballer, begann er doch im Jahre 1900 ſeine Fuß baller⸗Lauſbahn in der erſten Mannſchaft der „Union“ und ſpielt noch heute in der A H ⸗Ehf des e 1. SA⸗ und VfR Mannheim! Als im Jahre 1911 die gung der drei Vereine„Union“,„Viktoria“ und„ 5 zum„Verein für Raſenſpiele“ erfolgte, wurde auch Frei⸗ länder, damals Spielführer ſeiner Mannſchaft, die den Weſtkreismeiſtertitel ſich erkämpft hatte, zum VfRler und blieb es bis zum heutigen Tage. Elf Jahre lang bildete er im Vfhi eine tatkräftige Stütze der Liggelf, machte 1921 ſein letztes Spiel in der„Erſten“, um ſich fortan ſeinem Wirken in der Ac und feiner Laufbohn als Schiedsrichter zu widmen. Auch als Fußballſchteds richter brachte es Freiländer zn einem führenden Namen. Im Zeitabſchnitt 192234 leitete er eine Unmenge Spiele, darunter entſcheidende Kämpfe il. allen Gebieten des ſüddeutſchen Verbandes, ſtets mit der gleichen Sachkenntnis und Unparteiiſchkeit, die ihm eigen ſind. Und wenn die Mannheimer Schiedsrichterortsgrupte zu den muſtergültigſten in ganz Fußballdeutſchland zähne ſo dankt ſie das nicht zuletzt auch Fritz Freiländer, der ihr Anſehen draußen vorbildlich vermehrte. ſcher Kämpfer in den verſchiedenſten Uebungen, ols Grüln⸗ dungsmitglied des Schwimmvereins„Poſeidon“, ſowie als Gründer und Leiter der VfR⸗ Schwimmabteilung, betätigte ſich Freiländer gleichfalls mit großem Erfolg. 5 So rundet ſich das ſportliche Lebensbild des Jubilar zu einem beiſpielhaften Vorbild eines vielſeitigen Kön, ners, eines vereinstreuen Mitgliedes und eines prächtigen Sportskameraden ab. Der Name Fritz Freiländer bedeutel Als leichtathle⸗ 2 ein Stück Mannheimer Sportgeſchichte und darum wünſchen ihm alle Sportler Mannheims und viele Komerabden der näheren und weiteren Umgebung alles Glück zu ſeine eindrucksvollen Jubeltag. X. Endͤſpiel um den Mitropa-Pokal Die Vorſchlußrunde um den Fuß ball⸗Mikrohe pokal wurde am Sonntag in Wien und Baſel geſchloſſen. Die Teilnehmer der beiden Endſpiele heißen Ferencvaros Budapeſt und Sparta Prag. 1 Die Budapeſter und Auſtria Wien trugen in Wien iht fälliges Rückſpiel aus. Erwartungsgemäß blieben dies, mal die Wiener erfolgreich, allerdings fiel das Ergebnis mit:2 recht knapp aus, ſo daß Ferencvaros in das 595 ſpiel kommt. Das erſte Spiel in Budapeſt hatten Ungarn bekanntlich mit:2 Toren gewonnen. in Basel Sparta Prag und Juventus Turin ſtanden ſich alſo auf einem neutralen Platze, bereits zum dritten egenüber. Nach den beiden erſten Spielen ergab un- unkt⸗ und Torgleichheit. Trotz der verhältnismäßig z geren Reiſe befanden ſich die Tſchechen in einer ganz 5 0 gezeichneten Verfaſfung und ſiegten überroſchend hach 1 :1(:0) Toren. Vorher glaubte man dem gew ſchlechten italieniſchen Meiſter die beſſeren Ausſichten a einen Enderfolg einräumen zu können. Male . — nnn 5 — ö . 71 i Dienstag, 30 5 8 5 Juli 1935 5 8 UNI f dens Wir m el fre f und 5 977 licher Gr 5 5 5 5 0 erſten Vi 11 0 8 5 8 winterlichen l 5 a 1 Veftete bee fdr ung 2 1 3 annhei erwa im Ve Sſtille fü 8 5 a 8 Dies Vorfahr 1877 das 2 1 1 7 5 1 8 i 5. 5 e ee der insichflich rlelia ende eitung 0 a 15 2 a 5 fen. 9 oni e For di J h n 1 e der cen dean Liese elch der Weil 1 Strickw—— 3 5 75 15 5 Die ene daten Firme exenſwick kenden 2505 und D 1 gegenüber 1 5 355 dees dere 1 eee zenten Die e 1 beſch lung 58 Saenger 5 men. Di em Höchſtſt d Bade hſtſta ten Rück oſen denſt ntwicke e 0 5 5 5 5 5 auſe⸗ richts Die Geſa chſtſtand den 9 nd im F gan ſi tellend. 3 eln dagseingä haltend gt war n ng bef igkeiten egegnet di halt— 4 1 e 1 at 80 Febr g der ſich ſchon g In ſich i gänge de Bef en. J t g berich friedigte 1 De iet die 2 tend. Bei ben lange von der ums iſt tiunktur i um 9790 Erwe uar 1932 umf hon groß der S n den le im 5 In der ragsein htet bei gte nich r Una 5 ah 5 sren⸗ e im R 66,8 v. ros boſt keit m ſatz leicht ße en etzten d chiffs⸗ g zu ve der A ngang 7 7 9 vollſtä! 1 Seen 5 5 5 rech iuktur abhän ichnet eich wäl H. ab gkeit aſchin t geſtei eil des preſſener. en 1 5 15. 5 8 5 g 5 5 5 1 5 1 50. durch während genom⸗ goni en lie eigert Aus! erzeu onaten; aſchi⸗ D ragsein Herbſt⸗ Preiſ g. Die S enkleid pl urchm 2 345 5 0 45 bez 5 ten zufrf Sei er Gef gang g und Wi ſen v e Sch ider⸗ 18 17 eg hö 5 5 ge 0 ie größt 5 Juda rege Bel des Be⸗ beſtim ſtrie if ſich Erf uch ir Sumf a wurd zufrfe⸗ Seite d zeſamtumſ gut. Winter on 1 blieb 17 v höher 5 hängi Induſtri e Ahn ſtriezwei ebun 1 nüt mt ſt faſt rfolg n der 2 ſatzes Gesa 9 12 5 5 2 a 5 5 N n die von Bedeu gigen riegebi ahme zweige. D g der nügend„dere aus ge erzi Ausf s am C an 241 522 523 i de vi 75 58 5 5 5 5 5 der E tung ſind Induft biet. D e der A deme el e. Bes n Vo tsſchließ rzielen Suhr 1 Beſam(18,5 523 otbuches 59 5 5 5 5 2. i i 5 5 95 1 Ke 15 0 Ek tr eſchäfti rliegen lich d Die L on Kell t⸗ 1 0 v.. in hes vo aſſe hat ſi war 97 1988er huldb. ng ha eutſche es mi ſigkeit r hie weige fü in B sloſig⸗ Prei ot e ch igung. ga urch öff Lage d erei⸗ 98 587% erhöht 1934 1 1% 5 1 5. 5 a. 8 85 5 5 192 0 75 9 11 ſen l huis g. De arantier öffentli⸗ der W̃ weiſt 87. höht. 2 alſo 974 395 934 auf 99 B: 996 G erxun Steu en mi 5 i 5 5 5 5 5 15 5 5 0. auf„ di o um 5 1 auf ei 1948er 96 1941 100,25 gen, A ergutſchei it 9 werbs lo Einwoh H. etw er der B zentual ſamtl em Bo erhöht n J tragsei z. 8 Aufträ meh enfalls 57 565 483 ie Bi 90 548 130 5 en 0 1 15 5 5 5 5 5 5 5 8 i 5 5 151 0 1155 12 1 8 5 ge ſi rte ſich s ein 83 Bilanzſi 130, V. auf B. A 75 G 97 7 G 977 1989er e 1: 5 5 5 5 5 5 i 15 55 0. 4 90 e ge⸗ iten hab von 5215 erheblic Der zſumme erh ode uf 100 5 9 7,62 B: 977% B; r 8896: 1936er 5 8 5 f 5. 3 ee 8 5 Kabel⸗e bei r in der 4,68 Mi en ſich 52 183 315 iche e. ſich 60 F 1945e 27 1936er 1944er bi 1942er G; 1940 100,62 urde Badens s in allem gkeiten i Reich en he urchſchni. bedingt enden R icklun lusfuh gedrückt kund ill. erht im La— auf teigerun, inlage ch um Wied er 96,62 r 100,62 bis 19488 967 G„ 811. u herr im Auß und 4 ute 277 itt. befri ſind di ohſtoff g der yr iſt en 585 en erhb höht. 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Dieſes Abkommen tritt an Stelle des Verrechnungsabkommens vom 5. 9. 1934 und befreit durch die Rückkehr zu den im internationalen Zahlungsverkehr üblichen Formen der Warenzahlung, d. h. zur Zahlung in Devpiſen, die wechſelſeitigen Handelsbeziehungen von bis⸗ her den Warenaustauſch ſtark beeinträchtigenden Hemmun⸗ gen. Durch eine Erhöhung des Warenaustauſches wird auch eine ſchnellere Abdeckung alter Waren⸗ ſchulden ermöglicht. Gleichzeitig mit dem Abkommen über den Zahlungsverkehr iſt weiter eine am 12. 8. in Kraft tretende Zuſatzverein barung über Zoll⸗ und Kontingentserleichterungen zu dem beſtehenden deutſch⸗ belgiſchen Handelsabkommen getroffen worden, die ebenfalls eine Verſtärkung des Warenaustauſches zwiſchen den bei⸗ den Wirtſchaftsgebieten bezweckt. Endlich ſind verſchiedene Fragen des Transfers von Zinszahlungen geregelt worden Unveränderte Abſatzverhältniſſe * Berliner Getreidegroßmarkt vom 30. Juli(Eig. Dr.) An den Angebots⸗ und Abſatzverhältniſſen im Berliner Getreideverkehr hat ſich kaum etwas geändert. Lediglich in neuer Sommergerſte lag etwas mehr Offertenmaterial vor, jedoch konnten die Muſter zum großen Teil wenig und nach als auch für alte Ernte gilt. Wintergerſten ſtehen weiter im Vordergrunde und werden laufend gehandelt. Auch in Hafer neuer Ernte kamen verſchiedentlich Abſchlüſſe zu⸗ ſtande, während Althafer ziemlich vernachläſſigt war. An der Lage des Mehlmarktes hat ſich nichts geändert. U. a. notierte Raps mit 320. Stimmung ruhig. Alles übrige unverändert. * Magdeburger Zucker⸗Notierungen vom 30. Juli.(Eig. Dr.) Unverändert. Tendenz ruhig.— Gemahl Mehlis prompt per 10 Tage 32,40 32,55; Juli 32,45 32,55; Ten⸗ denz ruhig; Wetter kühl. * Bremer Baumwolle vom 30. Juli.(Eig. Dr.) Amerik. Univerſal Stand. Middl.(Schluß) loko 14,02. „ Durlacher Schweinemarkt. Zufuhr 100 Läufer, 85 Ferkel. Preiſe: Läufer 45—55, Ferkel 30—38/ das Paar. * Hamburger Schmalz⸗Notierungen vom 30. Juli.(Eig. Dr.) Tendenz ruhig; Amerikan. Steamlard tranſito ab Kai 38,25 Dollar; Amerikan. Purelard raff. per 4 Kiſten mit je 5 netto verſch. Standardmarken, tranſito ab Kai 25 Kilo 39,25— 39,75 Dollar. * Berliner Metall⸗Notierungen vom 30. Juli.(Eig. Dr.) Amtlich notierten je 100 Kilo in 4 Elektrolytkupfer, (wirebars) prompt 44,75; Standardkupfer loko 39; Origi⸗ nalhüttenweichblei 19,75; Standard⸗Blei per Juli 19,75; Originalhüttenrohzink ab nordd. Stationen 18,75; Standard⸗ zink 18,75; Original⸗Hütten⸗Aluminium 98—99proz. in Blöcken 144; dto. in Walz⸗ oder Drahtbarren 148; Rein⸗ nickel 98—99prozentig 270; Silber in Barren ca. 1000 fein per Kilo 55,75—58,75. Kurspreise für unedle Meialle Der Reichsbeauftragte für unedle Metolle erläßt unterm 26. Juli folgende Bekanntmachung KP 8: 1. Auf Grund des 8 3 der Anordnung 34 der Ueberwachungsſtelle für un⸗ Aluminiumlegierungen(Klaſſe 1b) ruppe), Blei nicht legiert(Klaſſe i(Antimonblei, Klaſſe 3b) 21,25 engruppe), Kupfer nicht legiect (Klaſſe 1a] 144148 1 68.70; Blei(Klaſſeng Za) 18,75 19,75; Ha bis 5; Kupfer(Kl (Klaſſe 8a) 43,75 45,75 /; Kupferlegierungen(Klaſſen⸗ gruppe), Meſſinglegierungen(Klaſſe ha) 3335 J; Rot⸗ gußlegierungen 9b) 47,75— 49,75; Broncelegierungen (Klaſſe 9c) 73,257 1; Neuſilberlegierungen(Klaſſe 94d) 50,50 /,; Nickel(Klaſſengruppe), Nickel nicht legiert (Klaſſe 8a 249269 /; Zink(Klaſſengruppe 19), Feinzink (Klaſſe 19a) 21,75 bis„75; Rohzink(Klaſſe 190) 17,75 bis 18,75; Zinn(Klaſſengruppe 20), Zinn nicht legiert (Klaſſe 20a) 278,75 298,75/ Miſchzinn(Klaſſe 20b) 278,75 bis 298,75/ je 100 Kilo Sn. Inhalt 18,75—19,75 4 je 100 Kilo Reſt⸗Inhalt Lötzinn(Klaſſe 20d) 278,75—298,75 je 100 Kilo Sn. Inhalt 18,75—19,75/ je 100 Kilo Reſt⸗ Inhalt. 2. Dieſe Bekanntmachung tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichung im Deutſchen Reichsanzeiger in Kraft. Gleichzeitig tritt die Bekanntmachung KP 2 vom 25. Juli 1935(Deutſcher Reichsanzeiger Nr. 172 vom 26. Juli 1935) außer Kraft. Die neue Kurspreisfeſtſetzung bringt alſo folgende Ver⸗ änderungen: Kupfer, nicht legiert 43,75—45,75/ Meſſing⸗ legierungen 33—35 /; Feinzink 21,75—22,75 /; Rohzink 17,75 18,75 /; Zinn, nicht legiert, Miſchzinn, Lötzinn, alle 278,75— 298,75„ je 100 Kilo Sn. Inhalt. Negelung des Verkehrs mii Schlachivieh Im Reichsgeſetzblatt Nr. 84(Teil 1) vom 27. Juli wird die Zweite Verordnung zur Regelung des Verkehrs mit Schlachtvieh veröffentlicht. De:§ 2 der Verordnung zur Regelung des Verkehrs mit Schlachtvieh vom 27. Februar 1935 erhält danach ſolgende Faſſung:„Für das Gebiet jeder Landesbauernſchaft wird ein Schlachtviehverwer⸗ tungs verband gebildet. Der Reichsbauernführer kann 3 7 gen ſind im Verkündungsblatt des Reichs nährſtawdes be⸗ konnt zu machen.“ Die Rechte und Pflichten der durch d Verordnung zur Regelung des Verkehrs mit Schlachtpi vom 27. Februar 1935 gebildeten Schlachtviehverwerkungze verbände gehen auf die neuen Schlachtviehverwertungsver⸗ bände über, ſoweit die Landesbauernſchaften, für deren Bezirke ſie gebildet werden, die gleichen Namen haben wie die bisherigen Schlachtviehverwertungsverbände. Soweit dies nicht der Fall iſt, entſcheidet der Reichsminiſter für Ernährung und Landwirtſchaft darüber, welcher Schlacht. viehverwertungsverband der Rechtsnachfolger iſt. Die von den bisherigen Schlachtviehverwertungsverbänden erlaſſe⸗ nen Anordnungen bleiben beſtehen, ſo lange und ſoweit die zuſtändige Stelle ſie nicht aufhebt. Die Verordnung tritt am 10. Auguſt in Kraft. * Neue Danziger Zehn⸗ und Fünfguldenſtücke. Wie die Danziger Preſſeſtelle des Senats mitteilt, ſind, wie bereits in der Verordnung zur Abänderung des Münzgeſetzes vom 1. Mai 1935 vorgeſehen war, neue Zehn⸗ und Fünfgulden⸗ ſtücke geprägt worden, die in der nächſten Zeit in den Verkehr gelangen werden. Der bisherige geſetzliche Höchſt⸗ betrag der umlaufenden Münzen auf den Kopf der Beyhl⸗ kerung wird durch die Neuprägung nicht erhöht. Die Mün⸗ zen ſind aus Reinnickel, einem Metall hergeſtellt, das er⸗ heblich widerſtandsfähiger im Umlauf iſt, als die bisherige Legierung und den Vorteil bietet, daß ſie nur ſehr ſchwer nachzuahmen ſind. Die bisher umlaufenden Silber⸗ münzen zu fünf und zwei Gulden werden zum 1. Auguſt zur Einziehung aufgerufen. Ob 1. Oktober gelten ſie nicht mehr als geſetzliche Zahlungsmittel, wer⸗ den jedoch von den Staatskaſſen und der Bank von Danzig noch bis zum 31. Demzember 1935 zu ihrem Nennwert ſo⸗ Brotgetreide befriedigen. Das Intereſſe hierfür war vorher noch gering. edle Metolle(Deutſcher Reichsanzeiger Nr. 171 vom 25. ſtand reichlich zum Verkauf, jedoch bleiben Juli 1935) werden die folgenden Kurspreiſe feſtgeſetzt: die Berliner Mühlen zurückhaltend, was ſowohl für neue Aluminium(Klaſſengruppe), Aluminium nicht legiert Um unsere große Auswahl orthopädischer Schuhe. hergestellt in ersten deutschen Schuhfabriken. noch zu vergrößern. werden zur Erfüllung dieser Aufgabe in der Carl-Fritz- Schuhfabrik zurzeit eine Anzahl neue orthopädische die in ihren Paßformen unübertroffen sind. im Falle eines wirtſchaftlichen der Schlachtviehverwertungsverbän Bedürfniſſes die de ändern. Geldverkehr aldaaleben v. Sellbſtgeb. auf —10 Monate zu 5% Zins vp. a. a. Feſtangeſtellte reell und raſch. „Keine Zweck⸗ ſparkaſſe! 5886 Formen geschaffen. Hierfür suchen wir eine treffende Bezeichnung in Finanzbüro Verbindung mit unserem Firmennamen„Fritz“ Fr Sciumacher Die Zusatzhezelchnung darf nur in einem Schlag- 5 0 1. 16 wort bestehen, gut charakterisleren und lelcht einprägbar sein. Das Schlagwort muß ges. geschützt werden kön- nen und dart daher noch nicht bestehen. Für die Lösung dieser Aufgabe zahlen wir NA. 300.(Dreihundert Reichsmark) in bar, sofort nach erfolgter Entscheidung des Preisrichterkollegiums und nach erteiltem Namens- schutz durch das Patentamt. Bedingungen für das Preis-Ausschreiben: Preisrichterkollegium ehrenamtlich aus. Die Einsendung ist bis 30. September verlängert und ist zu Fritz Schuh, Mannheim, Postschließfach 203. Der Inhalt darf nur bestehen aus der Bezeich- nung„Fritz“ und dem in Frage stehenden Schlag- Tort sowie genauer Adresse des Absenders. Das Die Zuerkennung und Auszahlung des Preises er- folgt auf Grund der Entscheidung des Preisrich- terkollegiums sofort, durch das Patentamt erteilt ist. Falls mehrere Einsender bringen, behält sich das Preisrichterkollegium die gleiche oder die Entscheidung durch das Los vor. Die Entscheidung des Preistrichterkollegiums ist endgültig und erfolgt unter Ausschluß des Rechts- Weges. Mit diesen Bedingungen erklärt sich jeder Bewerber durch seine Teilnahme einverstanden. Carl Fritz& Cie. Mannheim, H 1, 8, Breitestr. muß den orthopädischen Schub Hypotheken Tunoldeken jelder auch für Neu⸗ baut, auszahl⸗ bar, b. Fortſchr. des Bauens zu günſtig. Bedin⸗ gungen zu verg Pech eder Immob.⸗Bü ro, Tullaſtr. 10, Telefon 414 68. S105 übt seine Tätigkeit adressieren:„Preisausschreiben“ 5 ſleiraten sobald der Namensschutz Heirat Herr in aut. u. penſ.⸗ber. Stellg. groß, evangel., wünſcht die Be⸗ kanntſchaft eines Fräul. im Al⸗ ter von 35 bis 29 Jahren. Ausf. u. nicht⸗ anonyme Zuſchr. unter Q 2 90 an d. Geſchäſtsſtelle d. 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Dezember 1988 erteilten Er⸗ mächtigung den Geſellſchaftsvertrag in§ 4 Abſ. 1(Aktienkapital, Ein⸗ teilung) geändert und neugefaßt nach dem Inhalt der eingereichten Niederſchrift. Dr. Franz Engel⸗ mann iſt nicht mehr Vorſtands⸗ mitglied. Dr.⸗Ing. Hans Nathuſius, Dortmund, und Kaufmann Guſtav Wolz in Mannheim⸗Käfertal haben Geſamtprokura derart, daß jeder in Gemeinſchaft mit einem Vor⸗ ſtandsmitgliede oder mit einem anderen Prokuriſten vertretungs⸗ berechtigt iſt. Immobilien ⸗Geſellſchaft Mann⸗ heim⸗Nord mit beſchränkter Haf⸗ tung i.., Mannheim. Durch notariell beurkundeten Geſell⸗ ſchafterbeſchluß vom 9. Juli 1935 iſt die Geſellſchaft auf Grund des Reichsgeſetzes vom 5. Juli 1934 über die Umwandlung von Kapi⸗ talgeſellſchaften in der Weiſe um⸗ gewandelt worden, daß ihr ge⸗ ſamtes Vermögen unter Ausſchluß der Liquidation übertragen wurde auf die unter den ſeitherigen Ge⸗ ſellſchaftern 1. Emilie Boehringer geb. Reuther, Ehefrau des Fabri⸗ kanten Dr. Otto Boehringer in Biſchofswieſen bei Berchtesgaden, 2. Berta Seubert geb. Reuther, geſchiedene Ehefrau des prakt. Arztes Dr. Robert Seubert in Mannheim, 3. Fabrikant Hermann Leins in Stuttgart, 4. Anna Boeh⸗ ringer geb. Reuther, Ehefrau des Kommerzienrats Dr. Georg Boeh⸗ ringer in Göppingen, 5. Fabrikant Alfred Leins in Stuttgart, 6. Marie Gaa geb. Reuther, Witwe des Di⸗ rektors Dr. Carlos Gaa in Mann⸗ heim, 7. Martha Reuther geb. Wohlenberg, Witwe des Kommer⸗ zienrats Dr. Carl Reuther in Heidelberg, 8. Fabrikant Dr. Fritz Reuther in Mannheim neuerrich⸗ tete Geſellſchaft bürgerlichen Rechts im Sinne der 88 705 ff. des Bür⸗ gerlichen Geſetzbuches. Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Gläubigern der Geſ. m. b.., welche ſich binnen ſechs Monaten ſeit dieſer Bekanntmachung zu dieſem Zweck melden, iſt Sicher⸗ heit zu leiſten, ſoweit ſie nicht das Recht haben, Befriedigung zu ver⸗ langen. „Pennſylvania“ Mineralöl⸗ und Kraftſtoff⸗Vertrieb Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim. Gemäß dem Beſchluß der Geſell⸗ ſchafterverſammlung vom 2. Juli 1935 iſt das Stammkapital um den Betrag von 250 000 R. erhöht, es beträgt jetzt: 500 000 R. I. Der Ge⸗ ſellſchaftsvertrag erhält zufolge leichen Geſellſchafterbeſchluſſes in 5 3 einen Zuſatz als Abſatz 2, ent⸗ ſprechend der Kapitalerhöhung. Gebrüder Jacobi Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim. Kaufmann Fritz Zimmer in Berlin⸗ Wilmersdorf hat derart, daß er mit einem anderen Prokuriſten zeichnungsberechtigt iſt. Siegerin⸗Goldman⸗Werke Geſell⸗ ſchaft mit beſchränkter Haftung i.., Mannheim. Die Liquidation iſt beendet, die Firma erloſchen. „Gärko“ Gärungskohlenſäure⸗ Verwertungs⸗Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung i.., Mann⸗ heim. Die Liquidation iſt beendet, die Firma erloſchen. Reimer& Co., Mannheim. Kauf⸗ mann Fritz Weißmann iſt als per⸗ ſönlich haftender Geſellſchafter aus⸗ Joſef f mann in Mannheim, iſt zum Ge⸗ heim, haben Geſamtprokura derart, daß jeder von ihnen mit einem anderen Prokuriſten oder mit dem Geſchäftsführer vertretungsberech⸗ tigt iſt. Sammel- Farnsprechn. 279 94 018 185 143 an Geſchſt. 619 Geſamtprokura Amtsgericht FG. 35 Mannheim. Einspaltige kleln anzelgen bis zu einer Höhe von 100 mm je mm Sig. Stellengesuche ſe mm 4pig. für alle Städte och. Vertreterſt Geboten wird: Bedarfs ⸗Artik laufend hohes 117 Hinder- 3 Träulein evang., welches zu Hauſe ſchla⸗ fen., für ſofort oder ſpäter gesucht. Feruſpr. 284 80. Allein- Mädchen nicht über 25., das ſchon läng. 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