Isen ven da ard Iris o Tel .30 hofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 44, Meerfeldſtr. 13, No Fiſcherſtr. 1, Fe Hauptſtr. 63, W Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr. 1. Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen. eue Mannh. Erſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: Frei Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk., durch die Poſt.70 Mk. einſchl. 60 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: N 1,-6. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 24951 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim er Seitune Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, 79 mm breite Textmillimeterzeile 50 Pfennig. zahlende Familien⸗ und Gelegenheitsanzeigen beſondere Preiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 5. vergleichen oder Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. 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Wenn die bri⸗ tiſche Methode befolgt werde, von der man glaube, ie wolle, daß Italien Zugeſtändniſſe erhalte, die für Aheſſinien annehmbar ſeien, dann brauche kein Ein⸗ wand erhoben zu werden. Wenn der Vertrag aber für andere Zwecke benutzt werde, dann würden auch die Gemäßigten Widerſtand leiſten. „Lieber ermordet werden als Selbſtmord begehen Meldung des DNB. — London, 3. Auguſt. In dem Bericht des Genfer„Times“ ⸗Korreſpon⸗ denten heißt es, die neue Tatſache, die ſich aus der Bekanntgabe einer vorläufigen Vereinbarung er⸗ gebe, ſei, daß die Dreimächteverhandlung ſehr bald beginnen ſoll, und zwar wahrſcheinlich in Frankreich. Es habe Schwierigkeiten gemacht, den Zuſammen⸗ hang zwiſchen dem Völkerbund und den geplanten Dreimächteverhandlungen feſtzuſtellen. Mit Rück⸗ ſicht auf die italieniſchen Einwände ſei der Vorſchlag gemacht worden, die drei Mächte ſollten einfach dem Völkerbundsrat eine Mitteilung über ihre Abſichten machen. Bei allen dieſen Verhandlungen ſei an⸗ genommen worden, daß Abeſſinien ſicher allem zu⸗ ſtimmen werde, was von England und Frankreich angenommen worden ſei. Die beiden abeſſiniſchen Vertreter hätten aber während des ganzen Tages gegen die ge⸗ planten Verhandlungen auf Grund des ſeiner⸗ zeit von der abeſſiniſchen Regierung nicht an⸗ genommenen Vertrags von 1906 proteſtiert. Sie hätten ſogar geäußert, ſie würden ſich lieber ermorden laſſen, als Selbſtmord be⸗ gehen. Wie Reuter meldet, würden die Verhand⸗ lungen zwiſchen den drei Mächten Vorausſichtlich in der nächſten Woche in Paris beginnen. England und Frankreich wünſchten dringend, daß ſie nicht bis über den 4. September HMraus in die Länge gezogen würden. Falls die Dreimächteverhandlungen nicht zu einer Verein⸗ barung führen ſollten, werde am 4. September der Hauptkampf beginnen. Eden und Laval 12 ſehr erleichtert über den geſtern erzielten Er⸗ Der diplomatiſche Korreſpondent des„Daily Telegraph“ beurteilt das Ergebnis des geſtrigen Tages wie folgt: Nichts, was geſchehen iſt, berechtigt zu der Hoffnung, daß eine ſchließliche friedliche Rege⸗ lung in Sicht ſei. Der Genfer Korreſpondent der„Morning poste meldet, im Augenblick laſſe ſich nur ſagen, daß die Vereinbarung vielleicht zu hoff⸗ zungsvoll beurteilt werde. Von Addis Lbbeba ſei kein Widerſtand zu erwarten, aber es ſei noch nicht klar, ob die italieniſche Regierung wirk⸗ lich ausdrücklich die Zeitgrenze des 4. September und te automatiſche Verweiſung der Frage an den lkerbund annehmen werde. „Der Grundlöſung keinen Schritt i nähergekommen“ Meldung des DNB. — Paris, 3. Auguſt. 2 Tatſache, daß in Genf endlich Ein ver⸗ ändmis über den Entſchließungsentwurf erreicht 1 it, wenn die Zuſtimmung Abeſſiniens auch 95 1 1155 von der Pariſer. 5 1 burchölicken, erung hingenommen. an läßt daß der Entſchließungsentwurf ſo abgefaßt it daß beide Parteien darin ihren Vorteil den könnten, ohne daß ſie jedoch dem Grundproblem einer Löſung einen Schritt G8 nähergekommen ſeien. Geſuterraſcht daher nicht, daß man vom franzöſiſchen ſchtspunkt aus den Haupterfolg nicht in einer erfahrens einigung und in einer zeitlichen Ver⸗ „Es geht um den Völkerbund ſelbſt Entſchloſſene Zuſammenarbeit Englands und Frankreichs Meldung des DNB. — London, 3. Auguſt. Das Ergebnis der geſtrigen Genfer Verhand⸗ lungen wird von zwei konſervativen Blättern in Leitartikeln beſprochen. Im„Daily Telegraph“ heißt es, für Eng⸗ land und andere Völkerbundsmitglieder gehe es um den Völkerbund ſelbſt, und Laval und Eden verdienten herzliche Glückwünſche zu ihrer feſten Haltung. Eine endgültige Regelung ſei geſtern nicht erreicht worden, doch ſcheine oͤie allgemeine Grundlage einer Vereinbarung in Sicht zu ſein. „Times“ ſchreibt: Es iſt gut, daran zu denken, daß der Schutz der Unverletzlichkeit ſeiner Mitglie⸗ der keineswegs die einzige kollektive Pflicht des Völkerbundes iſt, wenn dies auch von den inter⸗ eſſierten Staaten in der Regel angedeutet wird. Auf Grund des Artikels 19 kann der Völkerbund Aenderungen veralteter Verträge anraten, und Ar⸗ tikel 22 gibt ihm Vollmacht, rückſtändige Raſ⸗ ſen der Obhut von mehr fortgeſchrit⸗ tenen Nationen anzuvertrauen. Dieſe Punkte werden bei der Regelung der grundlegenden Streitfragen zwiſchen Italien und Abeſſinien in Rechnung geſtellt werden müſſen. Der Genfer Times⸗Korreſpondent ſchreibt ſeinem Blatt: Ein ermutigender Umſtand iſt die immer enger werdende Zuſammen⸗ arbeit zwiſchen England und Frank⸗ reich. Die Verhandlungen haben es klar gemacht, daß Großbritannien und Frankreich ſich des Ernſtes der Fragen, um die es geht, voll bewußt ſind und daß ſie ſich in unmißverſtändlicher Weiſe auf die Seite des Völkerbunds geſtellt haben als einer Körperſchaft, von der letzten Endes die Erhal⸗ tung des Friedens abhängen wird. Es iſt auch deut⸗ lich, daß andere Ratsmitglieder von der engen eng⸗ liſch⸗franzöſiſchen Zuſammenarbeit und der Unter⸗ ſtützung des Völkerbunds durch beide Regierungen einen tiefen Eindruck empfangen haben. Der italieniſche Preſſe⸗Sturm gegen England Schärfſte Töne gegen die Hoare-Rede Meldung des D. N. B. — Mailand, 3. Aug. Alle Morgenblätter bringen heute neue ſehr ſcharfe Kommentare zur Unterhausrede Hoares. Der offiziöſe„Popolo'Italia“ ſchreibt, die Rede ſei nur dazu angetan, die abeſſiniſche Un⸗ verſöhnlchkeit zu verſtärken. England mobiliſiere den Völkerbund ohnehin nur für egoi⸗ ſtiſche Zwecke. Er habe China auch nicht ver⸗ teidigen können. England habe nach dem Krieg die deutſchen Kolonien und die türkiſchen Beſitzungen in Aſien mit Frankreich aufgeteilt und Italien nur eine Oaſe und einen Streifen Tropengebiet überlaſſen. Hoare erkenne zwar das Ausdehnungsbedürfnis Italiens an, ſtelle ſich aber Italien in den Weg. „Corriere della Sera“ nennt die Rede un⸗ erhört und un annehmbar. Die italieniſch⸗engliſchen Beziehungen lau⸗ fen Gefahr, von einer böswilligen und feind⸗ ſeligen Politik, die von dem italieniſchen Volk nicht geduldet werden kann, ernſthaft geſtört zu werden. Es iſt eine boshafte Rede, die einen neidiſchen und feindſeligen Gemüts⸗ zuſtand enthlüllt. Das italieniſche Volk läßt ſich jedenfalls nicht ein⸗ ſchüchtern. Die unvorſichtigen Worte ſind nicht dazu J angetan, jene Klärung der Lage zu erleichtern, auf die der britiſche Miniſter des Aeußeren ſo großen Wert legt. Sie haben die gegenteilige Wirkung, da der italieniſche Wille gegenüber Feindſeligkeiten und Drohungen noch härter und unbeugſamer wird. Der britiſche Miniſter des Aeußeren erkennt an, daß das italieniſche Volk Ausdehnung braucht, ſagt aber nicht, wo es ſie finden kann. Denkt England viel⸗ leicht daran, ſein Mandat über Palä⸗ ſti na aufzugeben? Die Garantie rung der Sicherheit der italieniſchen Beſitzungen in Oſtafrika durch England und Frankreich kann nicht angenommen werden. „Stampa“ ſchreibt, die Rede ſei für Italien unverzeihlich, denn ſie zeige den klaren Wider⸗ ſtand Großbritanniens gegen Italien. England habe kein Verſtändnis für die Zuſpitzung des italieniſch⸗abeſſiniſchen Konflikts. Italien werde der Weg zum Wachstum und zur Ausdehnung ver⸗ legt. Die Abeſſinier würden nicht nur politiſch un⸗ terſtützt. Wenn ſeit einigen Monaten die Bezie⸗ hungen zwiſchen London und Rom ſich verſchlechtert hätten infolge der britiſchen Starrköpfigkeit, die das gute Recht Italiens nicht anerkennen wolle, und auch durch den phantaſtiſchen Vorſchlag Edens, ſo habe die Rede Hoares die letzten Illuſionen zerſtreut. P ͤyVvꝙbbbPPPpPpPpwpGpGßGpGcGßGßoccGGGßGcGcGcGßGcGcGGGGbGbGcbGbGbccGGbGPGGTGGGGGGGVVVVPVVVVPVPPVPVVTVVVTTVTPTPVPFFFVTVTVFVFVTFTV——TTwTVTVFTVTVTPVPVwVTVPVPwP—PPFPPwPwVwVwVwVꝓ—ꝓwFwFwFwFw————————————» ſchiebung des Abeſſinien⸗Streitfalles ſieht, ſondern in der Tatſache, daß die franzöſiſch⸗britiſche Einigung auf dem Gebiet der geſamten Politik wiederhergeſtellt ſei. So wenig⸗ ſtens behauptet es die Berichterſtatterin des „Oeuvre“, die als einzige der Genfer Korreſponden⸗ ten auch weiter zu melden weiß, daß, während Laval über Abeſſinien verhandelte, andere Mitglieder der franzöſiſchen Abordnung ſich aufs aktipſte damit be⸗ faßt haben, die Donaupaktfrage vorwärts⸗ zutreiben. Pertinax bezeichnet die Einigung ſchonungs⸗ los als eine zweideutige, hinkende Kombi⸗ nation, die jeder nach ſeiner Art auslegen könne. Ihr einziger Vorzug ſei, daß ſie eine gefährliche Kurve ohne Kataſtrophen überwunden habe und daß die franzöſiſchen und britiſchen Diplomaten vier Wochen Zeit gewonnen hätten.„Die großen Tage des Völkerbundes ſind vorüber, wenm er über⸗ haupt große Tage gehabt hat“, ſchließt Pertinax ſeine peſſimiſtiſchen Betrachtungen. Daß man in Völkerbundskreiſen ſelbſt über die Behandlung des Streitfalles un zufrie⸗ den iſt, beſtätigt der Sonderberichberſtatter des „Journal“, der abfällige Bemerkungen des türkiſchen Ratsmitgliedes und des portugieſiſchen Außenmini⸗ ſters über die in Genf beliebte Methode wiedergibt. Der Berichterſtatter des„Oeuvre“ meint, Muſ⸗ ſolini habe inſofern einen großen Erfolg er⸗ rungen, als England nicht mehr darauf beſtehe, die Dreierver handlungen mit dem Völ⸗ kerbund zu verbinden. Dieſe große Kon⸗ zeſſi on Englands ſei jedoch dadurch erkauft worden, daß Italien ſich mehr oder weniger verpflichtet habe, auf der nächſten Ratsſitzung am 4. September die Abeſſinienfrage von Grund auf zu behandeln. Hätte man jetzt bereits im Rat das Geſamtproblem auf⸗ gerollt und Italien mit wirtſchaftlichen oder finan⸗ ziellen Sanktionen gedroht, würde Muſſolini ſich ſo gut wie verpflichtet geſehen haben, in 14 Tagen den Krieg zu beginnen. In vier Wochen aber könnten die finau⸗ ziellen Schwierigkeiten Italiens beſonders durch die Entwertung der Lira im Ausland ſo groß geworden ſein, daß ſie ernſthaft die Pläne Muſſolinis hindern könnten, ganz abgeſehen davon, daß der bis dahin von Paris und London klar ausgeſprochene Wille, ſich einem afrikaniſchen Krieg zu wider⸗ ſetzen, eine heilſame Wirkung ausüben werde. Von Paris aus beurteilt„Je Jour“ die Lage wie folgt: Alle Anſtrengungen Her friedliebenden Völker müſſen darauf gerichtet ſein, das Protektorat Italiens über Abeſſinjen ohne Blutvergießen zu ſichern. Wenn Genf imſtande iſt, dies zu erreichen, würde es für zehn Jahre ſeine Exiſtenzberechtigung verlängern, die bedroht und ſehr heikel bleibt. Südafrikaniſcher Sportflieger will für Abeſſinien kämpfen! — London, 3. Auguſt. Der ſüdafrikaniſche Flieger Roy Tuckett, der im Jahre 1929 ohne Begleiter von London nach Kap⸗ ſtadt geflogen war und auch an dem Luftrennen Lon⸗ don— Melbourne teilgenommen hatte, ſandte am Mittwoch an den Kaiſer von Abeſſinien folgendes Kabeltelegramm:„Ich biete meine Dienſte zur Verteidigung Ihres Landes an. Während meiner ſiebenjährigen Laufbahn als Füh⸗ rer leichter Flugzeuge habe ich u. a. 80 000 Kilometer tber der Wüſte oder unter tropiſchen Verhältniſſen meiſt in Afrika zurückgelegt. Ich bin bereit zur Flugzeugablieferung in Addis Abeba.“ Volksverrat Der neue deutſche Strafrechtsbegriff Für den Nationalſozialismus gilt der Staat nur als Lebensform des Volkes. Das Volk ſelbſt be⸗ deutet den höchſten Wert. Im kommenden Straf⸗ geſetzbuch werden daher die Tatbeſtände des Hoch⸗ und Landesverrats eine innere Wandlung erfahren, indem ſie in den umfaſſenderen Tatbeſtand des Volksverrats eingehen. Im neueſten Heft der Deutſchen Furiſten⸗Zeitung ſtellt Staatsſekretür Dr. Roland Freisler für den Aufbau und die Ausgeſtaltung des Volksverrats im Strafrecht folgende Forderungen auf: „Nur wer untreu handelt, alſo nur der⸗ jenige, den eine Treuepflicht mit dem deutſchen Volk verbindet, kann das Verbrechen des Volks ver⸗ rats begehen. Täter kann alſo in jedem Falle nur der Deutſche ſein. Dabei ergibt ſich die Notwendig⸗ keit, trotz der durch die nationalſozialiſtiſche Betrach⸗ tung weltanſchaulich gegebenen Selbſtverſtändlichkeit, den Deutſchen nach ſeiner Blutzuſammengehörigkeit zu beſtimmen, den Begriff des Deutſchen hier noch formal zu umreißen, aus Erwägungen, die außerhalb der ſtpaf rechtlichen Betrachtung liegen. Deutſcher im Sinne dieſer Beſtimmungen kann nur und muß jeder ſein, der zur Zeit der Tat Reichs angehö⸗ riger iſt. Auch die Ausländertat muß unter ſchwere Strafandrohung geſtellt, ſie kann aber nicht als Volksverrat geſtempelt werden, da der Ausländer nicht durch die Treue, ſondern durch das Gaſtrecht mit dem deutſchen Volke verbunden iſt“. Die Charakteriſierung des Verbrechens als durch Verrat begangenen Treubruch am Volk be⸗ dinge die ſtärkſtmöglichſte Abwertung des Täters durch das Geſetz und ſchließe die Anerkennung einer Geſinnungstäterſchaft aus. Sie würde der Wertung des Täters als zwar gegneriſchen, aber doch anſtän⸗ digen Kämpfers entſprechen. Im einzelnen begrün⸗ det Staatsſekretär Freisler dieſe Auffaſſung folgen⸗ dermaßen: „Solange das deutſche Volk ein Staatsleben führ⸗ te, das ſeiner Weſensart auf der von ihm erklomme⸗ nen Entwicklungsſtufe nicht entſprach, brauchte ein Angriff auf den Staat— ſoweit er nicht die äußeren Beziehungen berührte— noch nicht zugleich ein An⸗ griff auf das Volk zu ſein. Der Angriff konnte ja gerade in der Richtung gehen, dem Volk den ſeiner Art entſprechenden Staat zu erkämpfen. Hat aber einmal das Volk ſich den ſeiner Art entſprechenden Staat geſchaffen, ſo kann es ihn nicht wieder wie ein Kleid wechſeln, ohne an ſeiner Lebenskraft Einbuße zu erleiden. Das nationalſozialiſtiſche deutſche Volk iſt feſt davon überzeugt, im nationalſozialiſtiſchen Führerſtaat die germaniſche Demokratie im Sinne des Führers(„Mein Kampf“, S. 99), den ihm arteigenen Volksſtaat geſchaffen zu haben. Ein Angriff auf dieſen Staat iſt alſo auch in den ſogenannten Hochverratsfällen ein Angriff auf das Volk ſelbſt, iſt ein Verrat am Volke.“ Damit ſei, wie Staatsſekretär Freisler aus⸗ führt, auch die grundſätzliche Frage, die der Mehr⸗ heit dieſer Verbrechen oder ihrer Einheit zugunſten der Einheit zu beantworten. Der Verrat könne ſeinem Weſen nach nicht geſpalten werden, woraus ſich zwingend die Betrachtung des Volksverratsver⸗ brechens als einer Einheit ergebe. Mit der Natur des Verratsverbrechens als gegen das Volk, nicht nur gegen den Staat gerichtet, hänge im übrigen noch folgendes zuſammen: Wenn das Volk gegen Verrat geſchützt werden ſolle, ſo könne, ſoweit der bisherige Hochverrat in Frage komme, der Schutz ſich nicht auf den Staat allein beſchränken, vielmehr müſſe er ebenſo die das Volksleben tragende Bewegung um⸗ faſſen. Falſch wäre es dabei allerdings, etwa eine Parallele in dem Sinne zu ziehen, daß, wie nur ein Deutſcher Volksverrat begehen kann, nur ein Angehöriger der Bewegung an ihr Verrat üben könne. Denn die Bewegung könne und dürfe, wie überall, ſo auch hier, nicht als Selbſtzweck betrach⸗ tet werden. Sie ſei ein integraler Beſtandteil des Volkslebens und könne daher von jedem Deutſchen 55 dieſer ihrer Natur und Eigenſchaft verraten wer⸗ en. Am Schluß ſeiner Ausführungen faßt Staats⸗ ſekretär Freisler die Ergebniſſe ſeiner Betrachtung in folgenden 15 Leitſätzen zuſammen: „1. Gegen das Volk gerichtete, aus Treuloſigkeit entſtandene Verrats handlungen Deut⸗ ſcher ſind als Volksverrat das ſchwerſte Ver⸗ brechen. 2. Der Volks verräter ſchließt ſich aus der Volksgemeinſchaft aus. Schwerſter Verrat wird daher mit der die Todesſtrafe umſchlie⸗ ßenden Aechtung beſtraft. 3. Volksverrat kann nie als aus ehr barer Geſinnung entſtanden angeſehen werden. Immer muß die Strafe ihrer Art nach der Ehrloſig⸗ keit des Täters entſprechen. 4. Der Untreue⸗ und Verratsgehalt iſt zum be⸗ ſtimmenden Merkmal des Volksverrats zu machen. 2. Seite/ Nummer 353 Neue Mannheimer Zeitung Sonntags⸗Ausgabe Samstag, 3. Aug. Sonntag, 4. Aug. 1935 5. Der Volksverrat iſt ſelbſtändig, als echter Straftatbeſt and, an der Spitze des Erſten Abſchnittes des Beſonderen Teiles des neuen Straf⸗ geſetzbuches aufzubauen. 6. In dem Volksverratstatbeſtand ſind Landes⸗, Führer⸗ und Hochverrat als Beiſpiele— ohne den Anſpruch, damit vollſtändig die Fälle des Volksver⸗ rats aufzuzählen— anzuführen. 7. Daß die atio nalſozialiſt iſche Bewe⸗ gung, entſprechend dem Staat, als ein Grundpfei⸗ ler des deutſchen Volkslebens, durch die Volks⸗ verratsbeſtimmungen des Strafrechts mit⸗ geſchützt wird, muß klargeſtellt werden. 8. Auch die normative Beſtimmtheit des Volks⸗ verratsbeſtandes ſoll kundtun, daß der Geſetzgeber Analogieſchlüſſe nicht ausſchließen will. 9. Dem Grundtatbeſtand des Volksverrats ſollen, in Gruppen geordnet, Sondertatbeſtände folgen, etwa die Sondertatbeſtände des militäriſchen, die des diplomatiſchen Volksverrats und die ſchweren, Verratsnatur aufweiſenden Sonderangriffe gegen die völkiſche Grundordnung. 10. Das Verhältnis des Grundtatbeſtandes zu den Sondertatbeſtänden iſt durch Meſſung des der richterlichen Beurteilung vorliegenden Einzelfalles an dem beſtimmenden normativen Element des Grundtatbeſtandes des Volksverrats feſtzuſtellen. 11 Ohne Schwächung der ſtraf rechtlichen Abwehr werden die Sondertatbeſtände, die mehr Aufleh⸗ nungs⸗ als Verratscharakter zeigen, abgeſchichtet. 12. Fahrläſſigen Verrat im eigentlichen Sinne gibt es nicht. 13. Fahrläſſige Begehung der Sondertatbeſtände und fahrläſſige Taten, die, vorſätzlich begangen, Verratscharakter tragen und den Grundtatbeſtand des Volksverrats erfüllen würden, werden, ſoweit Hierzu ein kriminalpolitiſches Bedürfnis vorliegt, geſondert unter Strafdrohung geſtellt, und zwar, trotz ihrer Sondernatur, im gleichen Abſchnitt. 14. Handlungen von Ausländern, die im übrigen die beſchreibenden Tatbeſtandselemente des Grundtatbeſtandes erfüllen, werden— gewiſſer⸗ maßen als Anhang zum Verratsabſchnitt— beſon⸗ ders mit Strafe bedroht. 15. Im übrigen mögen Ausländerhandlungen in die Sondertatbeſtände eingebaut werden.“ Muſikkorps für die Luftwaffe [Von unſerem Berliner Vertreter) E Berlin, 3. Auguſt. Ebenſo wie Heer und Marine wird jetzt auch, nach einer Meldung des„Berliner Lokalanzeigers“, die Luftwaffe eigene Muſäkkorps erhal⸗ ten. Als Muſikinſpizient der Luftwaffe iſt Ober⸗ muſtkmeiſter Huſadel beauftragt worden, der lange Zeit die Leitung der Kapelle eines Infanterie⸗ ausbildungsbataillons in Donaueſchingen gehabt hat. Jede Fliegerhorſtkommandatur und jede Flakabtei⸗ lung wird über ein Muſikkorps in Stärke von 20 Mann, das ſpäter au 27 Mann vergrößert wird, und einen Spielmannstrupp verfügen. Die Orcheſter⸗ beſetzung iſt vorläufig Hie gleiche wie bei der Infan⸗ terie. Bei der ſpäteren Verſtärkung der Muſikkorps ſollen einige Saxophone in die Beſetzung aufgenom⸗ men werden. Die Spielleute führen neben Trom⸗ meln und Pfeifen auch Jagdöhörner mit. Für die neuen Fliegerkapellen werden muſikaliſch tüchtige und körperlich volltaugliche Berufsmuſiker nach den gleichen Grundſätzen wie beim Heer ein⸗ geſtellt. Muſikunteroffiziere, die nach einer Dienſt⸗ zeit von vier Jahren ein Freijähriges Studium an der Hochſchule für Muſik in Berlin mit Erfolg durch⸗ gemacht und die Muſikmeiſteranwärterprüfung be⸗ ſtanden haben, können zu Muſikmeiſtern und ſpäter nach längerer Bewährung zu Obermuſikmeiſtern und Stabsmuſikmeiſtern ernaunt werden. Zu Hen beſon⸗ deren Aufgaben des Luftwaffenmuſikinſpizienten ge⸗ hört die Ausbildung des Muſikmeiſternachwuchſes an der Hochſchule für Muſik. Dazu hat Obermuſikmeiſter Huſadel bereits einen Lehrauftrag für Theorie und Kompoſition erhalten. Gtaatskommiſjar ginkel vor der Neichsfachſthaft Arkiſtil Meldung des DN B. — Berlin, 3. Auguſt. Bei der Eröffnung des Heimes der Fachſchaft Deutſche Artiſtik in Berlin hielt am Freitag Staatskommiſſar Hinkel eine Anſprache, in der er u. a. darauf hinwies, daß in den letzten Wochen mehrere artiſtiſche Verbände von der Geh. Staats⸗ polizei hätten aufgelöſt werden müſſen, weil in ihnen Kräfte gegen den nationalſoitzaliſtiſchen Kulturauf⸗ bau tätig waren. In du artiſtiſchen Verbänden ſei ein großes Durcheinander geweſen und man hätte es vergeblich verſucht, ſie unter einen Hut zu bringen. Jetzt ſei ſcharf gebrochen worden mit allem, was an die früheren gewerkſchaftlichen Organiſationen erinnere, es würde aber auch Schluß mit jenen reinen Intereſſen vertretungen des Unternehmens gemacht werden. Es gelte vorerſt einmal, die Verbände kultur⸗ politiſch zu erfaſſen. Es würde keine Organiſation geſchaffey um der Organiſation wegen, ebenſowenig ſchaffe man Poſten oder Pöſtchen; es gebe keine Ver⸗ ſuchsanſtalt auf Koſten der 12000 in der Artiſtik tätigen Menſchen, Der größte Teil der Artiſten ſei nicht auf Roſen gebettet. Im Intereſſe aller dieſer Meuſchen müßte ſparſamſt gewirtſchaftet werden. Man werde keine Kirchturmpolitik in der Fachſchaft Artiſtik treiben. Man werde über Deutſchlands Grenzen hinausſchauen, denn auch die übrige Welt ſollte deutſche Artiſten ſehen. So würde man auch in Deutſchland ausländiſche Artiſten hin⸗ einlaſſen, öͤie über normale Grenzen hinaus etwas leiſteten. So lange es aber deutſchen Artiſten ſchlecht geht, wird man nicht ohne weiteres jeden fremden Artiſten ins Land laſſen. Den neuen Männern der Fachſchaft Deutſche Ar⸗ tiſtik würden die maßgebenden Stellen mit allem Vertrauen begegnen. Es würde aber rückſichtslos vorgegangen, wenn ſie verſagten. Staatskommiſſar Hinkel wies darauf hin, daß er ſelbſt ſich immer dafür eingeſetzt habe, daß Kleinkunſt und Artiſtik nicht beiſeite geſtellt würden. Eine Anordnung Dr. Leys Meldung des T NB. — Berlin, 3. Auguſt. Der Reichsleiter der Deutſchen Arbeitsfront er⸗ läßt folgende Anordnung: Ich habe feſtgeſtellt, daß immer noch der frühere zum Do gehörende Bund reiſender Kauf⸗ leute in Untergliederungen beſteht und weiter arbeitet. Da durch den Aufbau der DA alle ſozialpolitiſchen Fragen der Handelsvertreter und Geſchäftsreiſenden in der Reichsbetriebsgemeinſchaft Handel bearbeitet werden, gilt der Bund rei⸗ ſender Kaufleute als aufgelöſt. Ich unter⸗ ſage hiermit die Weiterverwendung ber Briefbogen dieſes Bundes und beſtimme in dieſem Zuſammen⸗ hang, daß im„Amt für Arbeitsführung und Berufs⸗ erziehung“ die frühere Abteilung„Gruppe der rei⸗ ſenden Kaufleute“ mit ſofortiger Wirkung die Be⸗ zeichnung führt:„Abteilung Handelsvertreter und Geſchäftsreiſende.“ gez. Dr. Robert Ley. Neger-Anruhen in Nord-Rhodeſien? Meldung des DN B. — London, 3. Auguſt. Einer Exchange⸗Meldung zufolge herrſcht in den Kupferbergwerken von Nord⸗Rhode⸗ ſien unter den ſchwarzen Bergleuten große Unruhe. Polizeiliche Verſtärkungen ſind aufgeboten worden; eine Anzahl angeblicher Agitato⸗ ren wurde verhaftet, auch Truppen ſollen nach den Bezirken unterwegs ſein. Die amtliche Unterſuchung der Vorfälle vom Mai, wo 14 Negerbergleute durch Schüſſe von Polizei und Truppen getötet worden waren, hat nicht zur Beruhigung der Gemüter bei⸗ getragen. Die Zuſammenſetzung des Unterſuchungs⸗ ausſchuſſes mußte von vornherein geändert werden, nachdem ein Miſſionar ſeine Unparteilichkeit beſtrit⸗ ten hatte. Regierungsbeamte haben zugegeben, daß die Steuererhöhung, die den Anlaß der Unruhe bildete, in manchen Fällen zur Verdoppelung der Abgaben der Neger geführt habe. Es wurde erklärt, daß ein Neger, der einen Weißen be⸗ ſchimpft hatte, eine Gefängnisſtrafe erhielt, während ein Weißer, der einen Neger durch einen Schuß ver⸗ wundet hatte, nicht einmal vor Gericht geſtellt wurde. Schlägerei im Boſtoner Negerviertel — Boſton, 31. Juli. Als im hieſigen Negervier⸗ tel ein Mann, der ſich als Werbeoffizier bezeichnete, zwei Neger für eine Legiyn für Abeſſinien anwerben wollte, miſchten ſich die beiden Frauen der Neger ein, und es kam zu einem Straßenauf⸗ lauf und einer Schlägerei, wobei ein Neger erheb⸗ lich durch Meſſerſtiche verletzt wurde. Die Polizei ſucht den angeblichen Werbeoffizier. Kundgebungen gegen die franzöſiſchen Not⸗ verordnungen — Paris, 2. Aug. Gegen die Notverord⸗ nungen der Regierung haben auch am Donners⸗ tag in ganz Frankreich wieder Maſſen⸗ verſammlungen ſtattgefunden. In Paris de⸗ monſtrierten 20000 Arbeiter; in Straßburg betrug die Zahl der Kundgeber 15000, in Mülhauſen 10 000, in Colmar 6000, in Breſt 10 000, in Lille 6000. Die Kundgebungen ſind ſämtlich ohne ernſte fälle verlaufen. Zwiſchen⸗ Blutiges Ehedrama in Magdeburg — Magdeburg, 1. Aug. In Magdeburg ereignete ſich am Donnerstagabend auf dem Ratswaageplatz ein blutiges Ehedrama. Der Arzt Dr. Menshauſen aus Barby wurde von ſeiner Ehefrau infolge von Ehezwiſtigkeiten durch vier Schüſſe niedergeſtreckt und auf der Stelle getötet. Die Ehefrau wurde ver⸗ haftet und in das Polizeigefängnis eingeliefert. Griechenland läßt Otto Straſſer ausweiſen — Athen, 3. Auguſt. Wie aus Kreiſen des Innen⸗ miniſteriums verlautet, befindet ſich Otto Straſ⸗ ſer ſeit längerer Zeit in Griechenland, angeb⸗ lich, um ſeine Frau zu beſuchen, die auf der Juſel Samos den Sommer verbringt. Der Innenminiſter hat verfügt, daß Otto Straſſer, der ſich zuletzt auch in Athen aufhielt, verhaftet und aus⸗ gewieſen wird. Wolkenbrüche und Hagelſturm in Amerika — Neuyork, 3. Auguſt. Neuyork und die Nach⸗ barſtaaten wurden von ſchweren Wolkenbrüchen und einem Hagelſturm heimgeſucht, der 10 To⸗ desopfer forderte. Mehrere Perſonen wurden vom Blitz erſchlagen. 50 Todesopfer der Hitzewelle in Amerika — Neuyork, 1. Auguſt. Die Hitzewelle, die den Mittelweſten der Vereinigten Staaten heim⸗ ſucht, hatte nach den letzten Meldungen bereits 50 Todesfälle zur Folge. In den vorhergehen⸗ den zwei Wochen betrug die Zahl der an Hitzſchlag Verſtorbenen über 100. Die Temperaturen bewegen ſich um 40 Grad Celſtus. Ein Gaſolinbehälter fliegt in die Luft — Detroit, 1. Aug. Auf der Jahrestagung des Feuerwehrverbands des Staates Michigan ereignete ſich durch die Fahrläſſigkeit eines Wehrmannes ein ſchweres Unglück. Bei der Vorführung neuer Ge⸗ räte warf ein Wehrmann gedankenlos ein brennen⸗ des Streichholz in einen Gaſolinbehälter, der ſofort in die Luft flog. Durch die Stichflamme und eile einer einſtürzenden Mauer wurden 32 Teil⸗ nehmer, die mit der Vorführung neuer Löſch⸗ geräte beſchäftigt waren, ſchwer verletzt. Doppelhinrichtung in Schwerin Meldung des DNB. — Berlin, 3. Auguſt. In Schwerin in Mecklenburg ſind am g. Auguſt die vom dortigen Schwurgericht am 15. Mai 1935 wegen Raubmordes zum Tode verurteilten Friedrich Pankow und Hellmuth Saß hingerichtet worden. Pankow und Saß haben am 22. März 1935 den 35jährigen Händler Johann Cizſewſki aus Wismar auf offener Landſtraße aus ſchnöder Geldgier und mit großer Kaltblütigkeit und Roheit ermordet und beraubt. Zwei Prieſter zu Gefängnis verurteilt Meldung des DNB. Braunſchweig, 2. Aug. Das Schöffengericht in Braunsberg verurteilte am Donnerstag den Erzprieſter Siegfried Hoppe aus Mehlſack zu 6 Monaten Gefängnis, den Erzprieſter Albis Schulz aus Braunsberg zu acht Monaten Gefängnis und den Kaplan Joſeyh Sauermann aus Braunsberg zu 4 Monaten Ge⸗ fängnis wegen Vergehens gegen die 88 186, 1304 Abſ. 1 und 2 und 75 des Str. G. B. Der Anklage lag folgender Sachverhalt zugrunde: Am 30. Mai 1935 hatte in Mehlſack eine Bezirks⸗ verſammlung des Katholiſchen Arbeitervereins ſtatt⸗ gefunden, in der der Arbeiterſekretär Linck als Redner aufgetreten war. Bald nach der Verſamm⸗ lung war Linck wegen dieſer Rede durch die Geh. Staatspolizei in Schutzhaft genommen worden. Da der Angeklagte Hoppe dieſes Vorgehen darauf zurückführte, daß der Polizeihauptwachtmeiſter Val⸗ lentin aus Mehlſack Ohrenzeuge der Verſammlung geweſen ſei, richtete er ein Schreiben an die Geh. Staatspolizei, in dem er dieſe vor Vallentin warnte und mitteilte, daß in Mehlſack über Vallentin recht Ungünſtiges geſprochen werde; er habe viele Schul⸗ den und es ſei ſogar der Verdacht aufgekommen, daß Vallentin ſtehle. Eine Abſchrift dieſes Schreibens überſandte er an den Vorſitzenden des Arbeitervereins innerhalb der Diözeſe Braunsberg, den Angeklagten Schulz, der die Vorleſung dieſes Schreibens von der Kanzel durch den Angeklagten Sauermann, ſowie einen An⸗ ſchlag an der Kirchentür in Braunsberg anorduete. Die eingehende Beweisaufnahme ergab, daß die gegen den Polizeihauptwachtmeiſter Vallentin erho⸗ benen Vorwürfe völlig un begründet und daß die Behauptungen lediglich deshalb aufgeſtellt waren, um die Glaubwürdigkeit des Polizeihauptwachtmei⸗ ſters Vallentin bei ſeinen vorgeſetzten Dienſtſtellen zu erſchüttern. Neue Sinnflut in China Meldung des DNB. — Schanghai, 3. Auguſt. Infolge anhaltender ſchwerer Wolken⸗ brüche in der Provinz Fukien wurde die Küſten⸗ ſtadt Tſuantſchou und deren Umgebung zum Teil his zu 5 Meter unter Waſſer geſetzt. 2000 Häuſet ſind eingeſtürzt, die Verkehrsverbindungen ſind unterbrochen. Augenzeugen berichten, daß 60 Dörfer in der Nähe von Tſuantſchou vollkom⸗ men vernichtet worden ſind. Man befürchtet, daß mehr als 100 Perſonen ums Leben gekommen ſind. Es handelt ſich bei dem Unwetter um die größte Ueberſchwemmung, die in den letzten hundert Jah⸗ ren die betroffene Gegend heimgeſucht hat. Bt vr Hauptſchriftleiter: Hans Alfred Meißner(in Urlaub) Stellvertreter des Hauptſchriftl. u. verantwortlich für Politik: C. O. Eſſenbart Handelsteil: l. V. Richard Schönfelder Feuilleton: Carl Onno Eiſenbart Lokalen Teil: Dr. Fritz Hammes Sport: l. B. C. W. Fennel Sübweſtdentſche Umſchau, Gericht und den übrigen Teil. Curt Wilhelm Fennel Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen! Jakob Faude, ſämtlich in Mannheim Herausgeber. Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas, Neue Mann⸗ beimer Zeitung. Mannheim fe 1.-9 Schriftleitung in Berlin: Dr. Fritz Fillies, W 38, Viktoriaſtraße 43 Geſ.⸗D.⸗A. Juni 19385: Ausgabe A u. B= 2084 Zur Zeit Preisliſte Nr. 5 gültig Für unverlangte Beiträge keine Gewähr Rückſendung nur bei Rückporto Die lörichte Jungfrau. Von Mariane Scheer Lotti wurde ſie gerufen, ihr richtiger Name war Lotte von Maienfelde. Sie gehörte zur Gattung „Deutſch⸗ Kurzhaar“, beſaß einen endlos langen Stammbaum und alle Tugenden, die ſich ein Jäger⸗ herz nur wünſchen konnte. Bombenfeſt ſtand ſie vor, hatte die ſicherſte Verlorenſuche, apportierte ſauber, ohne zu knautſchen, und war überaus ſcharf auf Raubzeug. Dem Onkel Oberförſter war ſte auf ſeinen Kontrollgängen ein mannfeſter Begleiter und uns Kindern der beſte Spielgefährte. Ihre größte Tugend war die Moral. Selbſt der Frühling konnte ihr nichts anhaben. Mochte der Mond mild ihre Hundehütte umbuhlen, die Nach⸗ tigallen ſich das Kehlchen üheranſtrengen, die Fröſche a Cappella quacken, ein halbes Dutzend Hundekava⸗ liepe ſich vor dem Hoftore in corpore duellieren,— Lottis Herz ſchlug nicht einen Takt ſchneller. Wollte ihr ein Hundejüngling den Hof machen, ſo kam es ihr nicht darauf an, ſich reichlich unweiblich, aber dafür regelrecht mit ihm zu balgen, und da ſie bald herausbekam, daß ihre Kavaliere in ritterlicher Ga⸗ lanterie die Balgerei nicht ernſt nahmen, wurde ſie frech. Dackel oder Bernhardiner— wer ihr zu nahe kam, bezahlte das Wagnis mit blutigen Schmiſſen. So war ſie ins ſechſte Feld gekommen,— was im menſchlichen Leben für eine Jungfrau bereits einen verpaßten Zeitpunkt bedeutet— da kam eines geeigneten Tages der Hegemeiſter des Nachbar⸗ reviers und mit ihm Tell von der Eilenriede. Die⸗ ſer Beſuch war von den beiderſeitigen Vätern in Szene geſetzt, damit die Kinder ſich kennen und lie⸗ ben lernen ſollten. Er ſtellte denn letzten Verſuch dar, die törichte Jungfrau umzuſtimmen. Nach normalen Hundebegriffen war Tell das ge⸗ eignete Objekt, das Herz eines Hundefräuleins in Flammen zu ſetzen. Er war ein ſtolzer muskulöſer Brauntiger, konnte, was die Zahl ſeiner Ahnen be⸗ traf, mit Lotti wetteifern, war als vielfach ausge⸗ zeichneter Sieger aus Schönheitskonkurrenzen und Gebrauchshundſuchen hervorgegangen und beſaß eine weit und breit bekannte Erfahrung im Umgang mit dem weiblichen Geſchlecht. Während die Väter ſich diskret auf die Bank vor dem Forſthauſe zurückzogen, den Pfeifentabak tauſch⸗ ten und etwas vorzeitig die Verteilung des zu er⸗ wartenden Nachwuchſes ausknobelten, tat Tell ſein Beſtes, ſich in Lottis ſprödes Herz einzuſchmeicheln. Gelangweilt und verächtlich betrachtete die Um⸗ worbene den um ſie herumtänzelnden Kavalier; als er ihr aber, mutig geworden und auf ſeine frütheren Erfolge bauend, die Pfoten vertraulich um den Hals legen wollte, ergrimmte ſie in ihrer jungfräulichen Ghre. Ehe die erſchrockenen Väter eingreifen konn⸗ ten, war es geſchehen. Einen zerſchundenen, bluten⸗ den und hinkenden Tell fanden ſie vor, der keine Neigung mehr zeigte, das in ihn geſetzte Vertrauen zu rechtfertigen. Nach dieſem mißglückten Verſuch hatte man ſich endgültig damit abgefunden, daß Lottis gute jagd⸗ liche Eigenſchaften nicht in Geſtalt kleiner Dells und Lottis der Nachwelt erhalten bleiben würden und ſo war ſie ins achte Feld gekommen, ohne Liebe und Mutterfreuden genoſſen zu haben. Da trat plötzlich dag Ereignis ein, das die Veranlaſſung zur Auf⸗ zeichnung dieſer bisher nicht bemerkenswerten Ge⸗ ſchichte war. Die Natur rächte ſich, und ſie tat es ungewöhnlich draſtiſch. Eins ſchönen Frühlingsmorgens krähte uns das helle Stimmchen des fjüngſten Bruders hoch. „Schnell, ſchnell, alle herkommen, Lotti hat einen Oſterhaſen!“ Mit dem Onkel Ober⸗ förſter liefen wir in den Hof, wo der Kleine aufge⸗ regt vor der Hundehütte herumhüpfte. Er hatte nicht zu Unrecht gekräht, denn zwiſchen Lottis Vorder⸗ läufen hockte ein lebendes unbeſchädigtes Jung⸗ häschen. Kaum Karnickelgröße hatte es, war durch⸗ aus nicht ſcheu und nuckelte zufrieden mit dem Näs⸗ chen. Lotti war ſeltſam verändert; ſie kam uns nicht wie ſonſt entgegen, ſah uns nur treuherzig an und ihre Rute ſchlug leiſe die Hüttenwand. Zärtlich be⸗ leckte ſtie das Häschen, dann legte ſie ſich lang auf die Seite, was eine unmißverſtändliche Aufforderung an das Tierchen war, ſich zu bedienen. Das Kleine bediente ſich nicht, erſtens: weil es ſicher ſchon ent⸗ wöhnt war, zweitens: weil es gar nichts zum Be⸗ dienen gab, da das Angebotene nur in Lottis mütterlich erregter Phantaſie vorhanden war. Der Onkel kratzte ſich ein um das andere Mal den grauen Kopf.„Wenn ich das am Stammtiſch erzähle, daß die Lotti ſich einen Junghaſen gegriffen hat und ſich anſtellt, als wäre es ihr Welpe. das glaubt mir keiner.“ Kopfſchüttelnd ging er ins Re⸗ vier, ohne daß Lotti ſich für ſein Weggehen inter⸗ eſſterte. Den ganzen Tag beſchäftigten wir uns mit Lotti und ihrem Adoptivkind. Sie ſpielte uns ein lächer⸗ liches und zugleich rührendes Theater vor. Sie, die jeden Haſen ſtolz apportierte und auf„Aus“ ſofort hergab, knurrte oͤrohend, wenn wir ihr das Haſen⸗ kind fortnahmen. Sie tanzte um uns herum, win⸗ ſelte, ließ keinen Blick von dem Tierchen und war erſt zufrieden, wenn das Baby wieder zwiſchen ihren Vorderläufen hockte. Knochen und Hunde⸗ kuchen ſtapelte ſie vor ihm auf, ſtuppte es liebevoll mit der Naſe an und begriff nicht, daß das kleine Ding kein Intereſſe für die Koſtbarkeiten zeigte. Leider zeigte es aber auch kein Verlangen nach dem friſchen Klee, den wir ihm reichten und verſchmähte ebenfalls die Milch aus der Flaſche. So entſchied der Onkel am Abend, daß der alte Forſtarbeiter Thomas das Tierchen ausſetzen ſollte. Unſer Kummer war groß, größer der Lottis. Die ganze Nacht hörten wir ſie winſeln und heulen, und erſt gegen Morge wurde es draußen ruhig. 0 Die Stille hatte ihren Grund, denn als wir nach dem Aufſtehen Lotti beſuchen, lag ſie zwar brav in ihrer Hütte, aber— heiliger Hubertus!— zwiſchen den Vorderläufen hockte wie geſtern das Jung⸗ häschen. Unter dem Hofzaun gähnte ein tiefes Loch, Lotti hatte ſich durchgegraben, die Fährte von Thomas aufgenommen und ſich ihr Haſenkind wiedergeholt. Diesmal machte Onkel kurzen Prozeß. Dem gerade des Weges kommenden Briefträger zu Rab wurde das Häschen in die Poſttaſche geſteckt mit ber Weiſung, es weit außerhalb des Dorfes aus⸗ zuſetzen. Hiermit endet die Geſchichte von dem verspätet erwachten und am ungeeigneten Obfekt ausgelaſſenen Muttergefühl einer törichten Jungfrau. Dieſe Er⸗ zählung iſt kein Jägerlatein, ſie hat ſich ſo erekaneg wie ich⸗ ſie aufgezeichnet habe. Mögen ſich Jäger un Medizinmänner den Kopf über das Geſchehnts ze brechen. eee keene. . SGoethepreis 1935 der Stadt Frankfurt a. M. für Hermann Stegemann. Der Verwaltungsrat des Goethepreiſes der Stadt Frankfurt am Main, dem auch die Reichsminiſter Dr. Goeb⸗ bels und Ruſt angehören, hat mit einſtimmigem Be⸗ ſchluß den Goethepreis 1935 Profeſſor Dr. Her⸗ mann Stegemann in Bern zuerkannt, weil er als Dichter und als Geſchichtsſchreiber der füngſten Vergangenheit ſich als eine vielſeitige Perſönlichkeit goethiſcher Prägung erwieſen hat. In herkömmlicher Weiſe wird der Preis an Goethes Geburtstag am 28. Auguſt 1935 in den Staatsräumen von Goethes Elternhaus am Großen Hirſchgraben dem neuen Pyeisträger übergeben. Umbenennung des Wiesbadener Staats⸗ theaters. Das bisherige Preußiſche Staatstheater in Wiesbaden wird nach einer Verfügung des Reichsminiſters für Volksaufklärung und Propa⸗ ganda mit der Uebernahme durch das Reich die Be⸗ zeichnung„Deutſches Theaker in Wiesbaden“ 10 ren. Mit dieſer Bezeichnung ſoll die Einheitliche. der beiden vom Reich geführten Theater gewahn werden, die Reichsoper in Charlottenburg führt de Titel„Deutſches Opernhaus“. 1 Internationaler Geigerwettbewerb in Brüß 5 Ein großzügiger Geigerwettbewerb aus der 1 Welt wird zur Zeit in Brüſſel vorbereitet Dun, beſteht die„Fondation muſtcale reine Eliſabeth 0 Geſellſchaft, die hauptſächlich aus ſehr begltterke Mäzenaten zuſammengeſetzt iſt und die Fördern. des bergnchen Muſiklebens und des muftkalſſc, Nachwuchſes bereits durch mehrere hunderttauſt Franken geſtützt hat. Alle fünf Jahre ſoll lünen in Brüſſel in Erinnerung an den belgiſchen Meiſte 4 geiger Eugene Iſane ein Geiger we dbe werb veranſtaltet werden, an dem ſich Künſtler 0 Mindeſtalter von 30 Jahren jeder Nation beeilen können. Es ſollen hohe Preiſe ausgeſetzt werden, Der erſte Wettbewerb wird für 1937 vorbereitet. * Auguſt. 3. Auguſt Nai 1935 Friedrich richtet 1935 den Wismar gier und rdet und urteilt . Aug. urteilte Hoppe 8, den J zu acht Joſeph aten Ge⸗ 186, 130 ug runde: Bezirks⸗ ins ſtatt⸗ nck als zerſamm⸗ die Geh. worden. n darauf ſter Val⸗ immlung die Geh. n warnte tin recht le Schul⸗ kommen, andte er unerhalb t Schulz, 1 Kanzel inen An⸗ no ron ete. daß die tin erho⸗ und daß lt waren, vachtmei⸗ enſtſtellen Auguſt. olken⸗ e Küſten⸗ zum Teil Häuſet indungen daß 60 llkom⸗ efürchtet, ekommen ie größte ert Jah⸗ ä aub) O. Elſenbart Carl Onno 1. B. C. W. brigen Teil ingen! Jakob Neue Mann⸗ eriaſtraße 48 4 bei Rückporto e mer war t hörten Morgen wir nach brav in zwiſchen 18 Jung⸗ efes Loch, rte von Haſenkind Dem zu Rad t mit der fes aus⸗ verſpätet zelaſſenen dieſe Er⸗ ereignet, äger und hnts zer⸗ en“ füh⸗ eitlichkeit gewahrt führt den Brüſel. r ganzen t. Dort eth“, eine egüterten örderung ſikaliſchen rttauſend 1 künftig Meiſter⸗ ſettbe“ nſtler im jeteiligen werden. eitet. D — kommt vom guten Tabak, den wir 50 Jahre lang in den Salem Mischungen verwenden. Wir danken dem Raucher mit der neuen WBIIAUNMS-MISCHUNG n n 8 8 ——.——— p 3 D 2 2 D A 4 Seite/ Nummer 353 Neue Maunheimer Zeitung Sonntags⸗Ausgabe Samstag, 3. Aug. Sonntag, 4. Aug. 1988 Mannheim, den 3. Auguſt. „Da, wo du nicht biſt— In der ſtillen Straße klang geſtern abend eine Mädchenſtimme weithin, dazwiſchen verwehten die Töne eines Klaviers. Das Lied ſchwebte in der Dämmerung wie ein heimkehrender Vogel, der vor ſeinem Neſte zwitſchert; es war Schuberts„Wan⸗ derer“. Ich war ſtehen geblieben und hörte eine Weile zu und freute mich darüber, daß ein einfaches Men⸗ ſchenkind dieſe herrliche Eingebung eines großen Dichterherzens nachfühlen und ſchlicht und kunſtlos auch nachſingen kann. Und am Schluß wurzelte tief in mir ein Gefühl hoher Dankbarkeit, als hätte mir dieſes Mädchen etwas Liebes antun wollen, obgleich es mich nicht kannte. Mit mir ging das Wort:„Da, wo du nicht biſt, iſt das Glück“. Es war gewiß nichts dran an dieſem kleinen Erlebnis; andere werden ſagen„wir bedanken uns beſtens, wenn abends bei offenem Fenſter muſi⸗ ziert wird; wenn wir Schubert hören wollen, dann gehen wir in das Konzert, das iſt dann wenigſtens Schubert.“ Auch ſie haben von ihrem Standpunkt recht. Aber ich will auch recht haben. Ich will mir die Empfindung nicht nehmen laſſen, daß ich geſtern hend etwas gehört habe, das wie ein ſtiller Brun⸗ nen rauſchte. Eine kühle Welle flutete über mein heißes, ſtarres Herz und friſchte es auf bis tief zu den Wurzeln hin, zu den ganz feinen Lebensadern, die bloßliegen, wenn man morgens aufwacht oder nachts aus dem Märchenbilde eines pfauenbunten Traumes aufſchreckt. Da ſchwingen ſie wie Saiten, über die der Wind geht. Wenn ich an das Lied von geſtern abend denke, kommt es mir vor, als wäre ich allzu gefühlvoll geweſen, und ich haſſe das, aber dann ſage ich wie⸗ der: laß es doch geweſen ſein, was es will; im Au⸗ genblick war es viel, faſt etwas wie verlorenes Kinderland, faſt ein wenig Ahnung der Zukunft, laß es doch! Es war ſchön und beglückend. Und ſo will ich das kleine Geſchehen dieſer offe⸗ nen Stunde in die harte Kalkſchale eines rauhen verkruſteten Tages einſchließen, daß ſie darin wie die Perle in der Muſchel verſchloſſen liege; ſtill und heilig will ich mich daran freuen. Rütkgang der Verkehrsunfälle Polizeibericht vom 6. Auguſt Erfreulicherweiſe iſt die Zahl der Verkehrs⸗ unfälle in der vergangenen Woche zurück⸗ gegangen, denn ſie betrugen nur noch 21 gegen⸗ über 34 der Vorwoche. Der Perſonen⸗ und Sachſchaden iſt immerhin noch bedeutend, denn es wurden insgeſamt 14 Perſonen ver⸗ letzt und 19 Kraftfahrzeuge ſowie 8 Fahrräder be⸗ ſchädigt. Der weitaus größte Teil der Zuſammen⸗ ſtöße iſt auf Nichtbeachtung des Vorfahrts⸗ rechtes zurückzuführen; 2 wurden durch be⸗ trunkene Kraftfahrer verſchuldet. Im Hinblick darauf, daß ſich der größte Teil dieſer 21 Verkehrs⸗ unfälle bei Befolgung der Verkehrsvorſchriften, alſo bei einigermaßen gutem Willen aller Verkehrsteil⸗ nehmer, hätte vermeiden laſſen, wird erneut an eine beſſere Verkehrsdiſziplin gemahnt. Weiterhin ſtrenge Verkehrskontrollen. 165 Rad⸗ fahrer und 23 Kraftfahrer mußten auch geſtern wieder bei Verkehrskontrollen angezeigt oder ge⸗ bührenpflichtig verwarnt werden. Dieſe Kontrollen werden auch weiterhin fortgeſetzt und mit aller Strenge durchgeführt. Hierzu wird be⸗ merkt, daß auch in dem Verhalten der Fuß⸗ gänger noch keineswegs eine Beſſerung eingetreten it, ſo daß in den letzten Tagen verſchiedentlich Fuß⸗ gänger ihres verkehrswidrigen Verhaltens wegen angezeigt oder gebührenpflichtig verwarnt werden. mußten. In der Hauptſache handelt es ſich hier um mangelnde Aufmerkſamkeit beim Ueberqueren der Straßen und um falſches Ueberqueren. Dekan Maler ſcheidet Im Verordnungsblatt der Evangeliſchen Jandes⸗ kirche wird mitgeteilt, daß der Dekan des Kirchen⸗ bezirks Mannheim, Kirchenrat Karl Maler, am 1. Oktober in den Ruheſtand tritt. Am 19. Decz. 1869 in Kenzingen geboren, trat Herr Maler im Herbſt 1893 in den Dienſt der Evangeliſchen Landes⸗ kirche. Bis zum Jahre 1902 war er als Vikar in Tutſchfelden, Eppingen, Eberbach, Lörrach und Frei⸗ burg tätig. Als Pfarrer wirkte er dann in Nieder⸗ eggenen. Im Auguſt 1909 wurde er nach Mann⸗ heim an die Untere Pfarrei der Trinitatiskirche ver⸗ ſetzt. Im Spätjahr 1914 übernahm er die Seelſorge an der Oberen Pfarrei der Konkordienkirche. Seit 1919 Vorſitzender im Pfarrminiſterium, wurde er 1927 als Nachfolger des Kirchenrats vom Schoepffer gum Dekan des Kirchenbezirks Mannheim ge⸗ wählt und im Dezember des gleichen Jahres zum Kirchenrat ernannt. Im Januar 193g erfolgte ſeine Wiederwahl zum Dekan. Der Scheidende, der ſich mit größter Hingabe ſeinen ſeelſorgeriſchen Aufgaben als Leiter des größten Kirchenbezirks der Evangeliſchen Landes⸗ kirche widmete, war außerdem eifrigſt in zahlreichen Einrichtungen tätig, die dazu beſtimmt ſind, das Wohl der Allgemeinheit zu fördern. Die vornehme Art der Amtsführung und der ſelbſtloſe Einſatz ſeiner Perſon und reichen Erfahrung haben ihm weit ſtber den Kreis der Glaubensgenoſſen zu Anerken⸗ nung und Wertſchätzung verholfen. Die herzlichſten Wünſche begleiten deshalb den 66jährigen in den wohlverdienten Ruheſtand. Tarifklage kein Kündigungsgrund Der Kläger war als Fachmann vor zwei Jahren von einer Firma in Mannheim eingeſtellt worden. Da die Gehaltszahlung ſeinen Erwartungen nicht entſprach, reichte er beim Arbeitsgericht die Klage auf Zahlung des Differenzgehalts für zwei Monate ein. Kurze Zeit darauf wurde er gekündigt. ——-— Gesundheitspflege an Häusern— ein wichtiges Teilgebiet des Stadt. Hochbauamtes Jedes Ding hat zwei Seiten! Stehen da ein paar Hundefreunde im Laternen⸗ ſchein an der Straßenecke und reden miteinander, in⸗ des die lieben Tierlein tun, was bei ſolchen abend⸗ lichen Gängen ihre Pflicht iſt. Die Hundefreunde unterhalten ſich vom Wetter, vom eben angefangenen Monat, und ſomit natürlich auch von des Lebens Nöten, die jeder neue Erſte dem Staatsbürger in Geſtalt von mancherlei amtlichen Abgaben auferlegt. „Hundeſteuer muß mer im Auguſcht aa ſchunn widder zahle,“ meint der eine, während die unſchul⸗ dige Urſache ſolchen Veroͤruſſes gerade zum ſieben⸗ ten Male ſehr vergnügt das Beinchen hebt, um trotz Schwefel an der Wand und Hauswirtsgebrumm noch eine unumgänglich notwendige Viſitenkarte abzu⸗ geben. Und in die Klagen über die viel zu hohen Gebühren— in die vorwurfsvollen Betrachtungen über ſo manche jäh unterbundene Neigung zwiſchen Menſch und Hund plätſchert leiſe das Bächlein Dies iſt die eine Seite, deretwegen man wohl ſelbſt oft in Verſuchung kommt, den Stadtvätern ob ihrer unerbittlichen und anſcheinend rein rechne⸗ riſch bedingten Hartherzigkeit gram zu ſein. Aber zufällig gerät man dann einmal in das Getriebe des Städtiſchen Hochbau amtes, und dort offenbart ſich nun ganz unverſehens und ebenſo zu⸗ fällig noch eine ganz andere Seite des„Hunde⸗ weſens“. Wo zuviel Hunde ſind, leiden die Bauten. Wo frei nach dem ſchon in der Sexta grammatikaliſch beackerten Sprichwort„Steter Tropfen höhlt den Stein“ tagaus, tagein zu viele Bächlein plätſchern, da wittern die Pfeiler und roſtet vom ſcharfen Am⸗ moniakgehalt das Eiſen. Einleuchtendſtes Beiſpiel: die Träger der Friedrichsbrücke, an denen bis vor einigen Jahren vorwiegend aus ſolchen Gründen ſtändig große Entroſtungsarbeiten nötig waren, wäh⸗ rend heute nicht zuletzt auch dank dem infolge hoher Steuern weſentlich eingeſchränkten„Hundeverkehr“ die Koſten der Bauunterhaltung viel geringer ge⸗ worden ſind. Das gibt wohl zu denken. Aber wir wollen daraufhin nun um Gottes willen nicht gleich das Kind mit dem Bade ausſchütten und ſämtliche Maun⸗ heimer Hunde in ihrem eigenen Bächlein erſäufen. So ſchlimm iſt es nun auch wieder nicht; bloß wenn In der Verhandlung vor dem Arbeitsgericht erklärte die Beklagte, daß die Entlaſſung erfolgte, weil der Kläger nicht die Leiſtungen zeigte, die man von ihm erhoffte. Demgegenüber wandte der Kläger ein, daß ihm nicht genügend Gelegenheit zur Entwicklung ſei⸗ ner Fähigkeiten gegeben worden ſei. Die Ent⸗ laſſung ſei nach ſeiner Auffaſſung erfolgt, weil er ſein Recht beim Arbeitsgericht geſucht habe. Dies ſuchte die Beklagte durch Hinweiſe auf die verminderte Er⸗ zeugung und die Abſatzſchwierigkeiten zu entkräften. Der Buchhalter wurde als Zeuge vernommen. Der Vertreter der Arbeitsfront verſuchte, für den Kläger die Stellung zu retten. Die Kündigung ſei unbillig hart, weil der Kläger 50 Jahre alt iſt. Das Gericht legte den Parteien nach der Beratung die Annahme eines Vergleichsvorſchlages nahe. Die Beklagte ſolle den Kläger bis 30. September 1935 weiter beſchäfti⸗ gen. Dies wurde abgelehnt und zehn Tage ſpäter das Urteil verkündet. Die Beklagte wurde verurteilt, den Kläger bis 90. September weiterzubeſchäftigen, oder ihm 654 Mark zu zahlen. Die Klage auf Widerruf der Kün⸗ digung ſei begründet, aber nur mit Einſchränkung. Auf unbeſtimmte Dauer könne der Beklagten die Weiterbeſchäftigung nicht zugemutet werden, aber es entſpreche der Billigkeit, daß dies bis Ende Septem⸗ ber geſchehe. Das Arbeitsgericht begründet dieſe Emtſcheidung damit, daß die Kündigung zweifellos durch die Tarifklage ausgelöſt worden ſei. Dieſe könne aber, ſelbſt wenn ſie ſich als unbegründet her⸗ ausſtellen ſollte, eine Kündigung des Arbeitswerhält⸗ niſſes, das ſchon länger als zwei Jahre beſtanden habe, nicht rechtfertigen. Das Gericht glaubte aber auch der Beklagten, daß die Haupturſache zur Kün⸗ digung in Betriebsverhältniſſen Uege. Der Kläger wäre, da er für einen beſtimmten Zweig eingeſtellt worden war, entbehrlich geworden. Eine Kündigung zu Ende Juli ſei noch nicht durch die Betriebsver⸗ hältniſſe bedingt geweſen. Noch kein Arbeitsdienſt für Mädchen Der Referent für den Arbeitsdienſt im Reichs⸗ miniſterium des Innern, Oberregierungsrat Dr. Spamm, ſchildert im„Reichsverwaltungsblatt“ die hohe Bedeutung und den Sinn des Reichsarbeits⸗ dienſtgeſetzes. Die Zahl der jungen deutſchen Männer, die ſich laufend zum Freiwilligen Arbeits⸗ dienſt meldeten, ſei ſo groß geweſen, daß jetzt die Einberufung der vollen Jahrgänge keine größere, ſondern ſogar eine etwas geringere Geſamtſtärke ergeben werde. Die Erziehung im nationalſozia⸗ liſtiſchen Geiſt zur Volksgemeinſchaft und Kamerad⸗ ſchaft und zu einer großen ſittlichen Arbeitsauffaſ⸗ ſung ſei für die weibliche Jugend nicht weniger not⸗ wendig als für die männliche. Für die ſoſortige Einführung der allgemeinen Arbeits⸗ dienſtpflicht der weiblichen Jugend fehlten zur Zeit noch die organiſato⸗ riſchen und wohl auch die finanziellen Vorausſetzungen. Die Organiſation müſſe erſt ſo ausgebaut werden, daß ſie in der Lage ſei, laufend mehrere hunderttauſend junge deutſche Mädchen in der Schule des deutſchen Arbeitsdienſtes zu erziehen. Deshalb bleibe der Freiwillige Arbeitsdienſt der Frauen noch einige Zeit beſtehen. Von den jungen Männern werde jeweils ein roller Jahrgang zum Arbeitsdienſt eingezogen. Der jetzt hierfür ausgehobene Geburtsjahrgarg 1915, der vom 1. Oktober 1935 bis 30. September 1936 im Arbeits⸗ dtenſt iſt, werde am 1. Oktober 1936 den Waffendienſt in der Wehrmacht beginnen. Das Perſonalamt der Reichsleitung habe über 20 000 Arbeitsführer und faſt 200 000 Arbeitsmänner zu betreuen. In mehr als 20 außerdeutſchen Ländern ſei heute bereits der Arbeitsdienſt in irgendeiner Form gleichfalls ein⸗ gerichtet. einer zu ſehr auf die Steuer ſchimpft und es gar nicht begreifen kann, weshalb nicht jeder Einwohner das Recht auf koſtenloſe Haltung einer ganzen Prome⸗ nadenmeute hat: dann— allenfalls—, wollen wir auch einmal an ſolche feuchten Hintergründe ſtädti⸗ ſcher Finanzpolitik denken. Von Balkenköpfen und Manerriſſen Da man ſich alſo zwiſchen einer verlockenden Skizze vom künftigen„Café Planken“ und einem reizenden kleinen Pappmodell des demnächſt zu er⸗ wartenden neuzeitlichen Wetterhäuschens am Waſſer⸗ turm über den auf gar verſchiedene Weiſe wirkſamen „Zahn der Zeit“ unterhält, kommt bald noch aller⸗ hand Intereſſantes zutage. Der beworſtehende Zeug⸗ hausumbau etwa iſt nicht zuletzt deswegen ſo dringlich geworden, weil die Tragfähigkeit der Decken zu wünſchen übrig läßt. Und dies wiederum hat ſeine Urſache in jener oft beobachteten Erſcheinung, daß die nicht iſolierten hölzernen Balkenköpfe älterer Bauten im Bruchſteinmauerwerk zu faulen beginnen, weil der ſtärkere Niederſchlag im Stein das Holz zu ſehr angreift. Reines Eichenholzfach⸗ werk, das in ſich ſelbſt gefugt iſt, hält deshalb weſent⸗ lich beſſer— wie denn etwa das über ſechshundert Jahre alte Gaſthaus„Zum Rieſen“ in Miltenberg keinerlei derartige Bauſchäden aufweiſt, während das nur zweihundert Jahre alte Mannheimer Zeug⸗ haus gründlichſter Nachhilfe mit J⸗ umd U⸗Eiſen bedarf. Viel Kopfzerbrechen machen den„Männern vom Bau“ auch die verſchiedenen Riſſe im Mauer⸗ werk, weil man vor jeder Ausbeſſerung erſt immer genau wiſſen muß, woher ſie kommen. Setzung des Bodens, Erſchütterung durch den Straßenverkehr oder ſchlechter Zuſtand des Bauſtoffes ſind die drei Haupturſachen, unter denen hier bei uns in Mann⸗ heim wiederum die Bodenſetzungen an erſter Stelle ſtehen. Die un verhältnismäßig großen Un⸗ terſchiede im Grundwaſſerſtand, der innerhalb kur⸗ zer Zeit manchmal um ſieben oder acht Meter ſchwankt, beeinträchtigen die Standfeſtigkeit der Ge⸗ bäude ganz erheblich. Bei Neubauten kann man dieſe höchſt unangenehme Nebenerſcheinung des Mannheimer Baugrundes natürlich durch ausrei⸗ chende Gründung der Fundamente von vornherein 3500 Nebungsfirmen erfaſſen 60 000 junge Angeſtellte Ausbau dieſer Schule der Praxis auf andere Berufe Die Uebungsfirmen als Einrichtung des Amtes für Arbeitsführung und Berufserziehung der Deut⸗ ſchen Arbeitsfront zur Heranbildung eines guten Facharbeiternachwuchſes erfreuen ſich wegen ihrer beſonderen Struktur überall einer guten Beachtung. Das iſt, wie das Amt in einer Ueberſicht über Stand und Leiſtungen dieſer Schule der Praxis mitteilt, darauf zurückzuführen, daß zur Uebung die Arbeits⸗ plätze der einzelnen Berufe wirklichkeitsgetreu nach⸗ geſtaltet wurden. Bisher hat ſich die Einrichtung der Uebungsfirmen im weſentlichen bei den Berufen der Angeſtellten ausgedehnt. Doch ſind Anſätze vor⸗ handen, die Uebungswerkſtätten als Nachbildungen der richtigen Werkſtätten den jeweiligen An⸗ forderungen entſprechend bei weiteren Werkergrup⸗ pen einzuführen. Die Leitung jeder Uebungsfirma liegt in der Hand eines Praktikers, der in der Wirtſchaft an führender Stelle tätig iſt. Die Deutſche Uebungs⸗ wirtſchaft als Geſamtheit der 3500 Uebungsfir⸗ men der Angeſtellten iſt ein wirklichkeitsgetreues Abbild der Wirtſchaft. Alle Wirtſchaftsgruppen und Geſchäftszweige ſind vertreten. Die 8500 Uebungsfirmen arbeiten zuſammen wie die richtigen Firmen. Aus der Zuſammenarbeit ergibt ſich die Schulung der dort erfaßten rund 60 000 Jungange⸗ ſtellten. Die Ertüchtigung jedes einzelnen Mitarbei⸗ ters in der Uebungsfirma wird genaueſtens über⸗ wacht. Die Perſonalabteilung achtet darauf, daß jeder Angeſtellte mit ſeinen wachſenden Leiſtungen alle Aufgaben der Uebungsfirma kennenlernt. Da⸗ durch wird die Lehre wertvoll ergänzt und eine in jungen Jahren gefährliche Einſeitigkeit vermieden. Ueber das enge berufliche Wiſſen hinaus vermitteln die Uebungsfirmen die Kenntnis von den Aufgaben einer nationalſozialiſtiſchen Wirtſchaft. i Dag ſeltene Feſt der goldenen Hochzeit begeht heute Schuhmachermeiſter Georg Hillengaß mit ſeiner Gattin Lina geb. Edelmann, Schwetzinger Straße 161, zugleich mit dem 50 fährigen Ge⸗ ſchäfts jubiläum. Das noch ſehr rüſtige Jubel⸗ paar begeht das Doppelfeſt im Kreiſe zweier Söhne und einer Tochter, zu denen ſich neun Enkel und drei Urenkel geſellen. dee Sichergeſtellt ſind: Ein Satz Schneidebrenner, 23 Stück, ſowie eine eiſerne Metallwaſſerwaage, 20/0 Zentimeter groß, die offenbar von einem Dieb⸗ ſtahl herrühren. Der Eigentümer wolle ſich an die Kriminalpolizei Mannheim⸗Neckarau wenden. a Das Handwerk ſtiftet SA⸗Stiefel. Reichshand⸗ werksmeiſter Schmidt hat für den Reichswettkampf der SA einen Betrag von 3000 Mark zur Verfügung geſtellt. Er hat ſich gleichzeitig damit einverſtanden erklärt, daß dieſer Betrag für den Ankauf von Stie⸗ feln verwendet wird. überwinden. Die Mannheimer Induſtrie hat nämlich gerade auf dieſem Gebiete der Preſſungen und Bohrpfahlgründungen Pionierarbeit von Weltruf geleiſtet, indem ſie zeigte, daß durch ent⸗ ſprechend tiefe Bohrungen bis zu zehn Metern und noch mehr ſelbſt der Grundwaſſerſtrom und die Ge⸗ fahr ſtarker Schlammſchichten ausgeſchaltet werden können. Und was hat man nicht im Sommer vor zwei Jahren alles von dem fragwürdigen Bauzuſtand der Fundamente unter dem Kellergewölbe des Büh⸗ nenhauſes im Nationaltheater geflüſtert! Was dort tatſächlich geſtützt und neu unterfangen werden mußte, war ein Muſterbeiſpiel für ſolche Geſun⸗ dungsarbeit auch an älteren Gebäu⸗ den; denn die nächſten fünf Generationen Mieter werden ganz gewiß keine ähnlichen Schwundgefühle unter ihrer Sitzfläche mehr zu hegen brauchen, wie ſie bis 1933 gelegentlich vorgekommen ſein ſollen. Bauerhaltung— Arbeitsbeſchaffung Was wir in unſerm Alltag oft gar nicht bedenken: Häuſer ſind keine toten Gegenſtände, ſondern ſie haben ihr Leben und ihre Geſundheit— wie die Menſchen. Und wenn der einzelne Hauseigentümer es da mehr oder weniger notgedrungen auch oft an der nötigen Aufmerkſamkeit fehlen läßt: die Stadt mit ihren ſoviel größeren ſozialen und kulturpoli⸗ tiſchen Verpflichtungen zählt gerade dieſe Arbeit der Baubetreuung und Bauerhaltung mit zu ihren wich⸗ tigſten kommunalen Aufgaben. Während wir all⸗ gemein gewohnt ſind, unſern Blick mehr auf das Neue, das Werdende im Stadtbild zu richten, iſt eine große und ſehr wichtige Abteilung des Städtiſchen Hochbauamtes unabläſſig an der Arbeit, ſämtliche in Stadtbeſitz befindlichen Gebäuden zu überwachen, dro⸗ henden Schäden vorzubeugen, entſtandene Mängel auszubeſſern. Der ſtattliche Betrag von jährlich einer Million Reichsmark iſt dafür im Heino dur. ne gmelier nomen oro Mnelge. ßref demie. Mrtberg Segen eg KT CCC Haushaltsplan eingeſetzt, wovon auf jedes einzelne Gebäude eine beſtimmte Summe entfällt, die nach ſeinem Alter errechnet wird. Denn auch darin geht es den Häuſern wie den Menſchen: je länger ſie im Daſeinskampfe ſtehen, deſto beſſerer Pflege bedürfen ſie, um„ſich zu halten“ und nicht vor der Zeit zu vergreifen. Die Rathäuſer Mannheims und ſämtlicher einge meindeter Vororte, die Krankenanſtalten, die Schi len, die Friedhöfe, der Roſengarten, das Theaker, f Kunſthalle, das Schloßmuſeum(wir erinnern freun lichſt an die noch immer nicht geſtrichenen Fenſter die Volks⸗ und Rheinbäder, der Schlachthof, die Be⸗ dürfnisanſtalten, dazu die Menge ſonſtiger ſtadt⸗ eigener Gebäude— ſie alle werden ſo vom Dach biz zum Keller innen und außen beaufſichtigt, verſchön, erhalten, um keinerlei Verſchleiß aufkommen du laſſen. Elf Bezirke mit je einem Bauleiter und ſeinen Hilfskräften umfaßt dieſe Organiſation des Städt. Hochbauamtes, die gleichzeitig in ununler⸗ brochenem Fluß ein großzügiges Programm handwerklicher Arbeitsbeſchaffung durchzuſetzen vermag. Wie überall bei der Stadt, ſo wird auch hier nichts in eigener Regie erledigt, ſon⸗ dern ſämtliche Aufträge kommen reſtlos den Mann⸗ heimer Handwerkern zugute, die auf Grund einer großen Kartei abwechſelnd herangezogen und in der bekannten Weiſe durch öffentliche Ausloſung aufge⸗ fordert werden. Und dann erſcheinen ſie einer nach dem andern die Dachdecker, die Maurer, die Schreiner, die Blech⸗ ner, die Tüncher. Irgendwo iſt immer was los, wo man nützliche Arbeit tun kann. Und ſind die L⸗ Schule oder das Schlageter⸗Haus dank ſol⸗ cher Baupflege gerade in letzter Zeit zu Zierden des Stadtbildes geworden— wird ſelbſt die„alte Gummi“ demnächſt als Phönix aus der Aſche ſtei⸗ gen, ſo hat man in dieſen Tagen nun auch das Na; ttonaltheater wieder rings mit hohen Gerü⸗ ſten umgeben, damit es bis zur neuen Spielzeit ſchon äußerlich ſein umgebautes Inneres würdig reprä⸗ ſentiere. Die umwohnenden Hausfrauen haben freflich in ſolchen Wochen des Putzabklopfens und Schuttauf⸗ ladens wenig Freude; denn ob man noch ſo große Zeltplanen ſpannt und noch ſo eifrig mit ſtaubdämp⸗ fenden Waſſerfluten die Wände netzt: ſolch Bau⸗ ſchmutz dringt trotzdem durch Fenſter und Türen, wirbelt durch die unſichtbarſten Ritzen und legt ſich als körnige weiße Schicht über jegliches Gerät. Wie ſoll man da noch tröſten, wo alles Staubwiſchen um ſonſt iſt? Wo Lärm der Hämmer und Wagen doch jedes Wort erſtickt? Gemach— es waltet auch hier eine Art von weiſer Vorſehung, die uns aus Schön heitsbedürfnis und Gemeinſchaftsgeiſt den kleinen Unbilden ſolcher Uebergangszeiten geneigt machen ſollte: unter den Gerüſten wächſt der neue Anſtrich, — nach ihnen kommt Glanz und Helle. Die Gegen wart jeglicher Bauhandwerker wird damit leicht und angenehm, denn ſie bedeutet——— die Aus- ſicht auf die Ausſicht! r Wuterungskalender für die Wothe dom z. bis 8. Auguft Muſterungsbezirk I(2. Obergeſchoß) Muſterungsbezirk II(3. Obergeſchoß) der Allgemeinen Ortskrankenkaſſe. Jahrgang 1914 Heiſer, Karl bis Horn, Erich Horr, Heinz bis Keppler, Eugen Kern, Guſtav bis Kohr, Robert Kolb, Alfred bis Kutterer, Valentin Am 6..: Am 7..: Am 8..: Spieler, Eugen bis Traeger, Walter Trauſier, Erwin bis Wandel, Chriſtian Waſſer, Willi bis Wolf, Helmut Wolf, Kurt bis Zwecker, Karl. Pünktliches Erſcheinen.30 Uhr vormittags— wird zur Pflicht gemacht. Geburtsſcheine ([FJamilienbücher) nicht vergeſſen! f Sams — Ae Eil l 2 Sonnt Aug. 19 bei Zei„ 329 ug N 5 Samstag, Aug. Sonntag, 4. Aug. 19 Neue Maunheimer Zeitung Sonntags⸗Ausgabe Seite Nummer 353 1985 755 C0000 ͤ 9 nämlich zen und eit von rch ent⸗ tern und a e r die Ge⸗ cl in die vor zwei luzuſtand bes Büh⸗ Was dort ö menen. werden Geſun⸗ Bebän⸗ Ein aktueller Spaziergang der N. M. Z. chen, wie ſollen. Aeenddadddemddmdammamdamdod damm J edenken: dern ſie wie die zentümer ch oft an ie Stadt Uturpoli⸗ rbeit der ren wich⸗ wir all⸗ auf das t, iſt eine tädtiſchen utliche in hen, dro⸗ Mängel jährlich afür im 1 einzelne die nach rin geht er ſie im bedürfen Zeit zu er einge die Schi eater, d n freund Fenſterh, „die Be⸗ er ſtadl⸗ Dach biz verſchönt, men zu eiter und tion des ununter⸗ gr a m in affung Stadt, ſo digt, ſon⸗ n Mann⸗ nd einer td in der ig aufge⸗ andern: ie Blech⸗ loß, wo die L dank ſol⸗ rden des e lſche ſtel⸗ das Na⸗ n Gerü⸗ zeit ſchon g reprä⸗ eflich in ſchuttauf⸗ 5.„ 1 ſo große 1. Der erste der amerikanischen-Millionen-Zerstörer. Im Rahmen des neuen amerikanischen Flottenbau- Programms ubdämp⸗ ist eine Reihe von Torpedobootszerstörern auf Kiel gelegt worden, die die Bezeichnung„I Millionen-Dollar-Typ“ ich Bau⸗ erhalten haben. Der erste dieser Zerstörer ist auf der Werft von Quincy vom Stapel gelaufen und nach dem bekannten Türen, amerikanischen Admiral Phelps benannt worden.(Weltbild,.)— 2. Die neue Eisenbahn für den Vatikan wurde iu Te i 5 8 5 8 5 7 8. a 1 diesen Tagen in Betrieb genommen. Im Hintergrunde sieht man die Kuppel der Peterskirche. Deutsche Presse- Photo- chen um⸗ gen doch auch hier 8 Schön⸗ kleinen machen Anſtrich e Gegen⸗ ö eicht und . Aus⸗ Zentrale,.)— 3. Ein Offizier der abessinischen Garde, dessen prunkvolle Paradeuniform europaischen Vorbildern nachgestaltet ist.(Rikli,.)— 4. Neue Uniformen der Pariser Polizei. Die Pariser Polizisten haben eine neue Uniform(rechts) erhalten, die sich von der alten(links) in folgenden Punkten unterscheidet: die neue Uniform hat einen offenen Kragen, unter dem ein weiber Wäschekragen mit einer Krawatte getragen wird. Die bisher am Kragen getragene Erkennungsnummer wird jetzt auf der rechten Brustseite getragen. Der Schulterriemen ist kortgefallen. Die neue Uniform hat Achselklappen, Statt der bisherigen acht Knöpfe wird der Rock mit sechs Knöpfen geschlossen. (Zeichnung: v. Roebel,.)— 5. Folgenschweres Einsturzunglück in Warschau. In der Warschauer Altstadt stürzte Von seinen unter den Trümmern begrabenen Bewohnern wurden 6 Tote und 29 Verletzte ein baufälliges Haus geborgen, während 7 weitere Personen noch vermißt werden.(Weltbild,.)— 6. Organisator einer abessinischen Bert. aut Luftflotte? Der aus Chikago stammende Flieger Hall Puberrier, der nach englischen Meldungen für Abessiniem eine jeren soll. Er behauptet, daß er bereits in einem Monat mit seinen Frunden— 4 Engländern, 2 Fran- Luftflotte orga zosen, 6 Amerikanern und 2 Russen— nach Abessinien abreisen wird, um dort als Flieger Kriegsdienste zu nehmen. Nach glücklicher Beendigung des Krieges würden sie Land und Konzessionen in Abessinien erhalten.(Zeichnung: v. Roebel,.)— 7. Fürchtet Amerika tropische Hitze? Für die Besucher der Weltausstellung in San Diego(Kalifor⸗ nien) werden 10 000 Tropenhelme bereitgehalten.(Weltbild,.)— 8. Aus dem Schwarzen Kaiserreich: Abessinische Infanterie bei gefechtsmähiger Uebung.(Sennecke,.)— 9. Italiens beste Bundesgenossen in Ostafrika? Reiter der Eingeborenentruppe in Italienisch-Somaliland, die sich bisher als besonders zuverlassig im Dienste Italiens gezeigt hat. Welchen Wert Italien auf solche klimagewohnten Hilfstruppen legt, zeigt die Tatsache, daß es den Versuch ge⸗ macht hat, in Arabien Freiwillige für seine ostafrlkanische Armee zu werben.(Weltbild,.)— 10. Modernes Spanien! In Barcelona wurde vor kurzem eine neue Schwimm- und Sportanlage eröffnet, deren Großzügigkeit und Vielseitigkeit 2 U* 8 8 beachtenswert sind. Neben Golfplätzen, ausgedehnten Spiel wiesen, einer Rollschuhbahn und einer Hunderennbahn enlk⸗ hält sie ein riesiges Schwimmbassin von 100 Meter Länge und 40 Meter Breite, dessen Sprungturm zweckmäbßigerwelse einer Brücke über der Mitte des Bassins steht,(Presse-Bild-Zentrale,.) E 6. Seite/ Nummer 353 Neue Mannheimer Zeitung Sonntags⸗Ausgabe Samstag, 3. Aug. Sonntag, 4. Aug. 1988 In der Reiſezeit Hinaus in die Ferne mit lautem Boſchhornklang ober ähnlichen Inſtrumenten, die freie Bahn ſchaffen, — ſo lautet die Loſung des Tages. Den Saiſon⸗ ſchlußverkauf haben wir noch gerade mitgekriegt, Schlips, Strumpf und wildweſtfarbiges Hemd wur⸗ den zum Spottprieſe erworben; nun ſoll es los⸗ gehen. Wer irgend kann und die Koſten nicht zu ſcheuen braucht, der haut ab, und beſieht“ſich die Welt, jenſeits des Neckarkanals, öſtlich von Eberbach, nörd⸗ lich von Weinheim und der Weſchnitz, bis in die Nähe der preußiſchen Lande. Es iſt ja kein Kunſtſtück heute abhzufahren, viele Fahrgelegenheiten und hilfreiche Geiſter ſtehen einem zur Seite, damit man auch an den rechten grünen Fleck komme, wo das Maß der Abenteuer und Ueberraſchungen geſunde Wage hält mit dem gewohnten Anſpruch auf gutes und pünkt⸗ liches Eſſen, langen Schlaf und ſchöne Ausſicht, kräf⸗ tigen Kaffee, gepflegte Biere und naturreine Weine. Ganze Mappen von Werbeſchriften kriegt man ins Haus geliefert, äußert man auch bloß den kleinſten Wunſch danach; mit ſchönſten, farbigen Bildern, ſo daß man auch gleich ſieht: überall herrſcht das beſte Wetter, und der Sonnenſchein iſt lichtecht und mo⸗ natelang haltbar. Die Penſtonspreiſe ſind mit Tinte geändert und um halbe und ganze Mark herunter⸗ geſetzt, und falls man ſich in einen Brieſwechſel ein⸗ läßt und auf geſchickte Weiſe betont, daß man ein Herr ohne Hund und Kind und Katze ſei.— da wird es oft noch billiger. Am allerbeſten ſoll es ſein, wenn man Doktor iſt, aber ein richtiger, der die Leute heilt, nicht bloß ſo'n wiſſenſchaftlicher. Aber auch die Tatſache, daß man von Mannheim iſt, wird freudeſtrahlend entgegengenommen. Klar, Mann⸗ heimer Gäſte haben ſie immer ganz beſonders gern empfangen, der ſonnige Pfälzer Humor, die Groß⸗ zügigkeit ſelbſt bei den Herrſchaften, die öfters in anderen Wirtſchaften eſſen, die Fülle der Beziehun⸗ gen und Verwandtſchaften, die ſportliche Ausdauer beim abendlichen Trunke. Alſo etwas Schöneres als einen Mannheimer Gaſt kann man ſich überhaupt nicht denken, ſogar im Oberbadiſchen. Ueberall an runden Säulen und breiten Schau⸗ fenſtern, an Wänden und Ecken und Enden wird man zum Wegreiſen angetrieben, es iſt faſt ſo, als würden die Leute dafür bezahlt, wenn ſie einen wegbrächten; und ſo iſt es ja auch. Burgen und Türme und Kirchen winken lebensgroß in beſter Abendbeleuchtung mit Fahnen und Weinlaub drum herum. Ein treuherziger Landesbewohner in der Mitte, womöglich mit Panzer und Schwert ange⸗ tan, ſo daß man gleich ſieht: Hier geht es um Frei⸗ lichtſpiel und Jubiläumsfeier mit ſelbſtverfaßtem Prolog. 0 Ferner reizt es einen, all die guten Sachen, die man im Ausverkauf erworben hat ader geſchenkt be⸗ kam, nun auch mal zu erproben: waſſerdichte Hoſen⸗ böben, ein Hemd, das erſt im Herbſt ſchmutzig wird, Bräunöle neueſter Sorte, gleichzeitig als Mückenab⸗ wehr und erſte Hilfe bei Unglücksfällen brauchbar. Das Rad mit Ballon⸗ und Kühlermarke in künſtleri⸗ ſcher Ausführung, das Faltboot mit Motor, das Zelt mit Glühlicht, Luftmatratze und Klingelalarm, wenn das Thermometer unter 0 ſinkt.. Da kribbelt es einen in den Beinen, Haferlſchuhe daran zu be⸗ feſtigen; in den Fingern, einen Ziegenhainer damit zu ſchwingen, ja ſelbſt der ſpärlich bewachſene Haar⸗ hoden wird noch kitzlich, bis ein grüner Hut mit Gemsbart darauf ſitzt. Gar nicht zu reden von all dem guten Durſt. So reiſen wir, ſo reiſen wir alle Jahre. Es gibt Leute, die wollen was erleben, die wollen die Güte der Spätzle auf der ſchwäbiſchen Alb, die Kraft der oherbayriſchen Watſchen, die Seltſamkeit der Sprache im Erzgebirge erfahren. Glück zu, aber achtet auf die Reiſeſpeſen! Andere möchten nicht ſo viel Geld für die Reiſe ausgeben, ſondern verkrümeln ſich in der engeren Heimat. Grün und luftig, nach Ozon und Heu duftend iſt es überall auf dem Lande, wo Gras und Bäume wachſen; morgens kräht der Hahn, mittags muht die Kuh, abends ſcheint der Mond; für Bänke zum Ausruhen ſorgte der Verſchönerungs⸗ verein. Alſo bevorzugen ſie die engere Heimat und helfen ſie der pfälziſchen Volkswirtſchaft; denn zur Meff kommen die Bauern und Wirtsleut' nach Mann⸗ heim und machen Anſchaffungen für das ſchöne Pen⸗ ſionsgeld, vielleicht bringen ſie dir auch die raren Gier und ein Hähnchen zum Selbſtkoſtenpreiſe mit. Drum bleibe heimattreu— auch in den Ferien. Wenn man nur ein Dorf wüßte, wo keine Mann⸗ heimer hinkommen! Denn in den Ferien will man mal Ruhe von dem Plankengebabbel haben; das iſt es nämlich, was man unter Luftveränderung verſteht. Dr. Hr. Bolriebsführer-Pflichten Der Treuhänder der Arbeit für das Wirtſchafts⸗ gebiet Nordmark, Dr. Völtzer, gibt angeſichts der grundſätzlichen Bedeutung des Falles ein Schreiben bekannt, das er an den Betriebsführer einer Lübecker Firma gerichtet hat, der die Einſetzung eines Be⸗ triebswalters der DAc abgelehnt und deren geſetz⸗ liche Grundlage angezweifelt hatte. Der Treuhänder weiſt den Betriebsführer darauf hin, daß er ſich da⸗ mit einer Anordnung des Führers und Reichskanzlers widerſetze, der die DA als einen der Partei angeſchloſſenen Verband aner⸗ kannt habe. Die bindende Kraft der Anord⸗ nungen der DA ergebe ſich zweifellos daraus, daß ſogar deutſche Reichsgeſetze ſie zu ihrer Grundlage machten. Auch die grund ſätzliche Ablehnung jeder Auskunft über die perſöwlichen Verhältniſſe der Mit⸗ arbeiter der Firma ſei ein Verſtoß gegen die geſetz⸗ lichen Vorſchriften. Nach dem Arbeitsordnungsgeſetz ſei die Vorausſetzung für die Ernennung eines Ver⸗ trauensmannes u. a. die Tatſache, daß er die bür⸗ gerlichen Ehrenrechte beſitzt, der DA an⸗ gehört, ſich durch vorbildliche menſchliche Eigenſchaf⸗ ten auszeichnet und jederzeit rückhaltlos für den nationalen Staat eintritt. Da die geeigneten Ver⸗ trauensmänner durch den Treuhänder zu be⸗ rufen ſind, benötige dieſer Auskünfte über die per⸗ ſönlichen Verhältniſſe der zu berufenden Gefolg⸗ ſchaftsmitglieder, und zwar namentlich in politi⸗ ſcher Hinſicht. Gerade die Auskunftserteilung in polttiſcher Hinſicht, ſo betont der Treuhänder, ſei heute Pflicht eines jeden Betriebsführers. Der Unternehmer arbeite gemeinſam mit ſeinen Ange⸗ ſtellten und Arbeitern für den gemeinen Nutzen von Volk und Staat. Der Führer des Betriebes könne und dürre daher niemals dulden, daß innerhalb der Gefolgſchaft Mitarbeiter vorhanden ſind, die gegen dieſen geſetzlichen Grundſatz verſtoßen. Er habe die ſittliche Verpflichtung, über die politiſche wir erufsgruppe Methfeſſel. t Rechtsanwaltsangeſtellte in In eine Rechtsſtreitigkeit verwickelt zu werden, kann dem fried nödſten Menſchen paſſteren. Wie der Kranke zum Arzt geht und nicht zu einem Kur⸗ pfuſcher, ſo wäre es nun folgerichtig, daß der Recht⸗ ſuchende den Anwalt aufſucht(im Arbe echt natür⸗ lich die Rechtsſtelle der Da.). Da dies zum Scha⸗ den der Rechtſuchenden oft nicht geſchieht, muß man ſich die Frage vorlegen, warum das ſo iſt. Die un⸗ bemittelten Volksgenoſſen können bei dieſer Betrach⸗ tung außer acht gelaſſen werden, weil für ſie durch den BNS/ in uneigennütziger Weiſe koſtenloſe Sprechſtunden eingerichtet ſind und ihnen im Klage⸗ falle das Armenrecht zuſteht. Der Hauptgrund iſt der, Faß ganz falſche Vor⸗ ſtellungen darüber herrſchen, welche Koſten die In⸗ anſpruchnahme des Anwalts verurſacht. Viele leben in der Vorſtellung, daß der Anwalt durch willkür⸗ liche Koſtenerhebung nur beſtrebt iſt, ſeinen Man⸗ danten über den Löffel zu balbieren. Dieſe grund⸗ falſche Einſtellung hat zur Folge, daß der Recht⸗ ſuchende oftmals zu einem„Wunderdoktor des Rechts“ geht(der amtlich zugelaſſene Prozeßagent zählt nicht zu dieſen) und dann faſt immer ſelbſt der Geſchädigte iſt, weil er dort meiſtens viel mehr be⸗ zahlen muß, als ein Rechtsanwalt fordern darf und außerdem häufig noch für ſein teures Geld ſchlecht beraten wird. Leider wird dieſer Weg heute noch all⸗ zu oft vom kleinen Handwerksmeiſter gegangen. Der Anwaltsſtand iſt heute von wenigen Ausnahmen abgeſehen nicht auf Roſen gebettet und die Anwalts⸗ gehilfen haben unter der wirtſchaftlichen Notlage ihrer Betriebsführer gleichfalls zu leiden. Der An⸗ waltsangeſtellte als verantwortlicher Helfer des deutſchen Rechtswahrers hat ein Intereſſe daran, daß alles geſchieht, um das Vertrauen zu dem ariſchen Anwalt zu vertiefen. Wie ſteht es nun in Wahrheit mit dem„teuren“ Rechtsanwalt? Der Rechtsanwalt iſt an beſtimmte Tarife und Gebührenordnungen gebunden. Es iſt unzuläſſig, daß der Rechtsanwalt wiſſentlich höhere Gebühren, als ihm geſetzlich zuſtehen, fordert. Auf eine entſprechende Strafanzeige wird er mit Ge⸗ fängnis bis zu einem Jahr oder mit Geldſtrafen be⸗ ſtraft; dazu käme noch das Ehrengerichtsverfahren, das ihm die weitere Ausübung ſeiner Praxis ver⸗ bieten kann. Die geſetzliche Gebührenordnung für Rechtsanwälte beſtimmt im einzelnen genau die Ge⸗ bühren für die Tätigkeit des Rechtsanwaltes in einem Prozeßverfahren. Es ſollen an Hand eines Beiſpiels, wobei ein Klageobjekt von über RM 400 bis RM 500 angenommen wird, die einzelnen Ge⸗ bühren erläutert werden. Für den Entwurf und die Einreichung der Klage und Führung der geſamten Korreſpondenz, alſo für den geſamten Geſchäfts⸗ betrieb, gleichgültig, ob der Prozeß einen Monat, Tätigkeit und Haltung ſeiner Mitarbeiter ſorgfältig zu wachen. 5 Gleichzeitig mit ſeinem Schreiben teilt der Treu⸗ händer mit, daß erfreulicherweiſe die Geſellſchafter⸗ perſammlung der betr. Firma das un verantwortliche Verhalten des Betriebsführers nicht gedeckt und ſeine friſtloſe Entlaſſung ausgeſprochen habe. Dieſer Vorfall, ſo erklärt der Treuhänder, möge allen den Betriebsführern, die heute noch glauben, ſich den Anordnungen der vom Staat zur Ueberwachung der Betriebe eingeſetzten Stellen widerſetzen zu können, eine eindringliche Warnung ſein. Radler, bleib gut Freund mit den andern Der Radler darf von Kraftfahrern keine Rückſicht erwarten. Die rechte Straßenſeite gehört aber dem Radler. Von hier kann ihn niemand verdrängen. Die Radlerzunft kann ihr Verhältnis zu den Kraft⸗ fahrern' beſſern, wenn jeder einzelne Radfahrer mithilft. Er muß auf die Verkehrsvorſchriften achten und wenn ſich die Gelegenheit bietet, muß er auch dem Kraftſportler gefällig ſein. Bei nächtlicher Fahrt muß der Radler vor allen Dingen ein hel les Licht am Rad haben, aber nicht blenden, wie dieſer So iſt es falſch, denn Entgegenkommende werden geblendet hier. Wer andere Wegbenutzer blendet, ſtiftet Un⸗ glück und bringt ſich ſelbſt in ernſte Gefahr. Woran liegt der Fehler, wie hilft man ab? Was viele Radler noch nicht wiſſen: Auf die Einſtellung des Scheinwerfers kommt es an, denn auch der Fahrradſcheinwerfer muß, wie der des Kraftwagens, richtig geſtellt ſein. Die Vorſchrift lautet:„Fahrradlampen dürfen nicht blenden. Die Mitte des Lichtkegels der Laterne darf auf eine Entfernung von 10 Meter nicht höher liegen, als die Hälfte der Anbringungshöhe der Glühlampe über der Fahrbahn.“ ein Jahr dböͤer noch länger dauert, erhält der Rechts⸗ anwalt eine feſte Gebühr von 25 RM(Prozeßge⸗ bühr). Wenn ein oder mehrere Termine ſtattfinden und in dieſen ſtreitig verhandelt wird, ſo erhält der Rechtsanwalt weitere RM(Verhandlungsge⸗ bühr). Für die Tätigkeit in einem Beweisauf⸗ nahmeverfahren(Vernehmung von Zeugen, Sach⸗ verſtändigen uſw.) erhält der Rechtsanwalt eine Ge⸗ bühr von 12,50 RM(Beweisgebühr). Wenn nach der Beweisaufnahme weiter verhandelt wird, be⸗ kommt er ſchließlich noch 12,50 RM(weitere Ver⸗ handlungsgebühr). Es können alſo in der erſten In⸗ ſtanz bei einer Klageſumme von über 400 bis 500 RM an Rechtsanwaltsgebühren höchſtens 2mal 25 RM 50 RM plus 2mal 12,50 RM= 25 RM, zuſammen alſo RM entſtehen, zuzüglich der baren Porto⸗, Teleſonauslagen und 2 Prozent Um⸗ ſatzſteuer. 25 75 Dieſer Betrag von 75 Mk. an Gebühren für eine Inſtanz kaun nicht mehr erhöht werden, ſelbſt wenn der Prozeß durch Monate oder ſogar Jahre geführt wird. Lediglich für die Mitwirkung beim Abſchluß eines Vergleichs würde dem Rechtsanwalt noch eine Ge⸗ bühr von 25 Mik. zuſtehen. Die ſehr häufig auf⸗ tauchende Meinung, daß der Rechtsanwalt für jeden Termin bezahlt werden muß und deshalb ein Intereſſe an Verſchleppungen und Vertagungen hat, iſt alſo nicht richtig. Die Anzahl der Ter⸗ mine ſpielt für die Gebühren keine Rolle, nur die Art der Tätigkeit iſt für die Gebührenberech⸗ nung ausſchlaggebend. Es kann deshalb für den Rechtsanwalt nur wünſchenswert ſein, daß der Pro⸗ geß ſchnell beendet iſt. Wenn in unſerem Bei⸗ ſpiel der Prozeß wegen 500 Mk. etwa ein halbes Jahr dauert, im erſten Monat aber bereits die Höchſt⸗ gebühren von 75 Mk. für den Anwalt verdient waren, dann muß er 5 Monate oder noch länger tätig ſein, ohne auch nur einen Pfennig mehr als 75 Mk. verlangen zu können. g Der Rechtsanwalt hat alſo keine Vorteile davon, wenn der Prozeß längere Zeit dauert. Gegen Machenſchaften unlauterer Elemente in der Anwaltſchaft rufe man ſofort die Anwaltskammer an, die dann nach Prüfung des Sachverhalts ein⸗ ſchreiten wird. Aus der nachſtehenden Tabelle kann jeder in ein⸗ facher Weiſe die Höchſtkoſten im Einzelfalle er⸗ rechnen. Bel einem Wenn Ver⸗ Wenn ohne Wenn nach Bei Ver- Bei Ver⸗ angenom⸗ füumnis Beweis. Beweisauf' gleich nach gleich nach menen oder Aner⸗ aufnahme nahme ſtreitiger Beweis⸗ Streitwert: kenntnis⸗ ein ſtrei⸗ ein Urteil Verhand⸗ aufnahme urteil tiges Urteil ergeht: lung ohne und ſtrei⸗ ergeht: ergeht: Beweisaußft tiger Ver⸗ 0 nahme: handlung: von RM RM RM RM RM RM 200 15.— 20.—.— N 40.— 500 37.50 50.— 25.— 7 100.— 75⁰.50 74.— 1 111.— 148.— 10⁰⁰ 67.50 90.— 128—.* 1 Wie ſtellt man den Radſcheinwerfer ein? Auf einer ziemlich waagerechten Fahrbahn mißt man 10 Meter vor einer Hauswand bis zum Fahr⸗ rad ab. Mit Hilfe einer gewöhnlichen Taſchen⸗ lampenbatterie bringt man die Lampe im Schein⸗ werfer zum Leuchten, indem man einen Pol mit dem Fahrradrahmen(lackfreie Stelle) und den anderen Pol mit der Anſchlußſchraube am Scheinwerfer ver⸗ bindet; bei den neuen Scheinwerfern mit Vierfach⸗ ſchaltung braucht man nur auf die Hauptlampe ſchalten. An der angeleuchteten Hauswand erkennt man leicht den Lichtkegel. Dann löſt man die Feſt⸗ ſtellſchraube am Scheinwerferfuß und drückt den Scheinwerfer ſo tief oder hoch, bis die Lichtkegelmitte auf die halbe Höhe der Anbringungshöhe der Glüh⸗ lampe ſteht. — Auch der Radlicht⸗Scheinwerſer muß richtig eingeſtellt ſein So iſt der Fahrradſcheinwerfer wach der behörd⸗ lichen Vorſchrift und zur Sicherheit richtig eingeſtellt Geſundheitsämter und Arbeitsſchutz Im Anſchluß an den Erlaß des Führers und Reichskanzlers über die Abgrenzung der Zuſtändig⸗ keit auf dem Gebiet des Arbeitsſchutzes ſind durch Erlaß des Reichsinnen⸗ und des Reichsarbeitsmini⸗ ſters neuerdings auch die ärztlichen Aufgaben des Arbeitsſchutzes auf den Reichsarbeitsminiſter über⸗ gegangen, bei dem der ganze Arbeitsſchutz nun kon⸗ zentriert iſt. Dazu wird noch verfügt, daß der Reichsarbeitsminiſter in allen Angelegenheiten des geſundheitlichen Arbeitsſchutzes dem Reichsgeſund⸗ heitsamt unmittelbar Aufträge erteilen kann. Das Reichsgeſundheitsamt hat ſeinerſeits dem Reichs⸗ arbeitsminiſter Abſchriften zuzuleiten. Darüber hinaus ſind die Geſundheitsämter ver⸗ pflichtet worden, die Gewerbeaufſichtsämter durch Mitteilungen über bemerkenswerte, in ihr Arbeits⸗ gebiet fallende Beobachtungen zu unterrichten, ſowie auf Erſuchen der Gewerbeaufſichtsämter öieſe Aem⸗ ter ärztlich zu beraten und ihnen Amtshilfe zu lei⸗ ſten. Die Gewerbeaufſichtsämter haben ſich mit den Geſundheitsämtern über die in ihren Wirkungskreis fallenden Angelegenheiten ins Benehmen zu ſetzen. Sie müſſen die Geſundheitsämter in ärztlichen Fra⸗ gen örtlicher Art zur Mitwirkung heranziehen und ihnen auch Gelegenheit zur Teilnahme an Be⸗ triebsbeſichtigungen geben. an Grußpflicht zwiſchen Wehrmacht und PO. Dag Heeresverordnungsblatt veröffentlicht folgende Anordnung des Reichskriegsminiſters: Die politi⸗ ſchen Leiter der NSDAP ſind die Träger der Be⸗ wegung und eine der Säulen des nationalſozialiſti⸗ ſchen Staats. Ich ordne daher für alle Angehörigen der Wehrmacht die Grußpflicht gegenüber den in Uniform befindlichen politiſchen Leitern der Partei⸗ organiſation an. 82282 ĩ]]ꝙ7i Hunde Nicht alle Hunde verſtehen ihre Herren und Her⸗ rinnen würdig und galant zu begleiten. Es iſt da der Dackel, ein rechter Schwerenöter, der ſich die komiſchſten Seitenſprünge erlaubt. Er iſt immer auf Entdeckungsreiſen und geht, wenn man ruft, her oder auch nicht! Der Pinſcher iſt nicht beſſer, und der kleine Terrier hat eine merkwürdige Begabung dafür, immer erſt in den unmöglichſten Winkeln ge⸗ funden zu werden. Mit Würde ſchaut der deutſche Schäferhund, der einen Blinden führt, auf dies un⸗ nütze Volk. Durch meine Straße kommt öfter ein junges Mädchen mit einem Windhund, geſchmeidig und ele⸗ gant geht das Tier neben der Herrin her. Sie trägt eine Leine in der Hand, aber der Windhund nimmt keine Notiz von dieſer Leine, er iſt ein geborener Kavalier unter den Hunden und ahnt beſtimmt nicht, welch hohe moraliſche Aufgabe der Blindenhund zu erfüllen hat. Wie eben viele Aeſtheten nicht recht wiſſen, was ſie mit Moral anfangen Sollen. Sie „ſtehen darüber“ wie über vielen Dingen, an die ſie im Grunde gar nicht heranreichen. Kinder nimmt man auf der Straße an die Hand, Hunde ſind dafür etwas zu kurz gebaut, deshalb nimmt man ſie an die Leine. Manche Frau, die kein Kind zu betreuen hat, will ſich wenigſtens um einen Hund kümmern dürfen. Rührend iſt das, wie ſie den Hund begleitet, und nicht umgekehrt. Bleibt er ſtehen, dann ſteht auch ſie, ſie mahnt, trö⸗ ſtet, verſpricht und lockt, ſie ſtreichelt und droht; es iſt immer dasſelbe. Kein Mann darf ſo etwas von ihr erwarten. Da iſt es gerade umgekehrt. Ein Höhepunkt des Hundelebens iſt der Ausflug, Der Hund denkt:„Endlich kann ich mich mal aus⸗ toben. Die Welt iſt weit.“ Wehe, wenn Herr und Herrin damit einverſtanden ſind. Denn ſchon iſt Männe einem Haſen auf der Spur, und da hilft kein Pfeifen und Rufen. Männe verſchwindet in einer Staubwolke. Dem Haſen tut das nicht weh. Plötzlich erſcheint aber ein Fluraufſeher und macht einen amt⸗ lichen Krach.„Ich hätte ihren Köter niederſchießen können, Hunde dürfen nicht wildern und überhaupt, wie können Sie hier einen Hund frei herumlaufen laſſen. Ich habe ja mit angeſehen, daß Sie ihn weder durch Pfiffe noch durch Rufen zurückholen konnten“ Man macht lange Geſichter. Der einzige, der ein gutes Gewiſſen hat iſt Männe ſelbſt, und er verſteht keineswegs, warum er etwas plötzlich an die Leine genommen wird. Verſtehen wir's, wenn uns das Schickſal, ſei es auch nur in Geſtalt einer Frau, an die Leine nimmt? ke Regimentstrefſen der ehem. 249er in Achern Die Kameradſchaft ehemaliger 249er begeht im Som⸗ mer des Jahres 1936 ihren erſten großen Regji⸗ mentstag in ihrer alten Garniſonſtadt Achern i. B. Die Kameradſchaft ehem. 249er wird die Taten des Regiments, das eine ruhmreiche Vergangenheit hat, der Vergeſſenheit entreißen und neu in den Herzen der alten 249er erſtehen laſſen. Alle, die in dem Regiment geſtanden haben, werden freundlichſt ge⸗ beten, ihre Anſchrift ſowie die ihnen bekannten An⸗ ſchriften anderer 249er umgehend an die„Kamexabd⸗ ſchaft ehem. 249er, Ortsgruppe Mannheim“ aufzu⸗ geben. * 200 Schafe„mähen“ in Hannover. Die be rühmten Parkanlagen Hannovers— die Herren häuſer Königsgärten, die Eilenriede, der Georgen. garten uſw.— erhalten jetzt eine neue, eigenartige Note. Die Stadtverwaltung hat nämlich eine Herde von 200 Schafen eingeſetzt, denen es obliegt, den Raſen kurz zu halten. Dieſer Verſuch, der zunächſt nur auf der großen Wieſenfläche des Georgen⸗ gartens unternommen wurde, zeigt, daß Schafe ge⸗ ringere Koſten verurſachen, als wenn man den Raſen mit Mähmaſchinen ſchneidet. Darüber hinaus tra⸗ gen ſie nicht nur zur Belebung des Landſchaftsbildez und zur Erheiterung aller Beſucher, ſondern auch zur Düngung des Bodens bei. Filmrundſchau Univerſum:„Mach' mich glücklich!“ Erſtaufführung einer ſpritzigen Filmoperette Ein Operettenfilm, bis zum Rand voll guter Laune, Uebermut und Tempo: ein ſehr ſüßer Kon⸗ ditorkuchen nach bewährtem Rezept, pikant durch⸗ würzt von vielerlei Schnäpſen, reich garniert von Märchenſahne,— überhaupt im ganzen eine fabel⸗ hafte Schaumſchlägerei, die leider— wie viele ähn⸗ liche Produkte— etwas zu lang geraten, aber gute Ausſichten auf einen heftigen Exporterfolg in ſich hat Es erübrigt ſich, vom Inhalt dieſer hochſommer⸗ lich ſpritzigen Sektlaune zu erzählen, das netteſte daran ſind die ſich jagenden Witze und vor allem: der Schwung, die elegante Linie und die immer neu ge⸗ ſteigerte Turbulenz dieſer Heiteretei 3 2 Elſe Elſter und Albert Lieven in„Mach mich glücklich“ Artur Robinſon iſt der regiegewaltige Hexen meiſter des Ganzen.— Lieven hat das Abitur hinter ſich und erſcheint vorübergehend ſogar mit Bart. Sein unfreiwilliger Rivale wird von Harald Paul ſen geſtaltet: eine tüchtige überdurchſchnitt⸗ liche Leiſtung. Roberts und Romanowſky erheitern in ihrer bereits bewährten Art. Urſula Grabley erweiſt ſich als die bekannte gute Kön⸗ nerin. Elſe Elſter hat die ſchwierigſte Aufgabe: eine Revuegirl, tugendſam und treu. Solch 0 ſpältiges Doppelleben erzwingt Nachſicht. Die Muf Theo Mackeben erfüllt alle Erwartungen. Im Beiprogramm ſehr feſſelnd„Wunder Vogelzugs“ l. 2— 9 5 2 1 Das Innenm 150 000 4 hei Innenmi um die l letzten At Beihilfe der Land der Arbe walter d Brandſtät bildet. 2 nebenan troffen, d läuft ſich Brand, d entwicklu: ſeine Urf Benzoldä verletzte zwiſchen hinterläßt Die S s 4 Heid amerikan unter Fü hier einge tag die 2 Univerſite Empfa Sitzungsſ Flagge d Stadtfarb bürgerme ſeiner An der greiſe mächtnis und forde der Stille ſo fuhr d. großen R beoͤingung mußten f Willen zu Führer, v tur und! haben, da iſt, ſich 80 brauchen, der Welt, gegenzutr der Steul Enge Ver delberg v Von Bot amerikani Stiftung Liebe zur Oberbürg⸗ ihrer Hei richten, w Im Ni grüßte no herzlichen mann en ſchenk übe. der Stadt Beſichtigun Laufe des Das * Heide Großſchiff, kanntlich nützen. der in Br nachmittag Weiterfah; wird in§ land fahre Getreide * Pla Amtsdiene ſeinen 8 70. Gehur: Int feſtlic hielt der einen ſchö große Pro träge ſtark einsvorſtat großen Ve Vereinstät des Ehren eitia erna gerſchwunk ſind die A ernte been den Fluren maſchinen daß das 9 ohne dur gebracht * Konſt den Trockk Wochen ſt des Mon eter ge 30. Juli waſſergefa 1935 d Her⸗ iſt da ich die rer auf ft, her und gabung eln ge⸗ Utſche 8 un⸗ junges ind ele⸗ e trägt nimmt borener tt nicht, und zu t recht n. Sie die ſie Hand, deshalb au, die nigſtens iſt das, gekehrt. nt, trö⸗ oht; es as von usflug. al aus⸗ rr und Hon iſt Ift kein t einer dlötzlich en amt ſchießen rhaupt, nlaufen weder unten.“ der ein verſteht e Leine ns das Frau, Achern. t Som⸗ Regi⸗ n i. B. ten des eit hat, Herzen in dem chſt ge⸗ en An⸗ merad⸗ aufzu⸗ Die be⸗ Herren⸗ eorgen⸗ nartige Herde gt, den zunächſt eorgen⸗ afe ge⸗ 1 Raſen 18 tra⸗ Sbildes en auch — —f Beihilfe zu überbringen. Samstag, 3. Aug./ Sonntag, 4. Aus Baden Das Brandunglück in Rheinsheim Innen miniſter Pflaumer an der Brandſtätte.— 150 000 RM Sachſchaden— Ein Todesopfer des Brandunglücks * ARheinsheim, 3. Aug. Am Freitag vormittag traf Innenminiſter Pflaumer in Rheinsheim ein, um die bei dem Brandunglück in der Vedag ver⸗ letzten Arbeiter zu beſuchen und ihnen eine geldliche Mit ihm beſichtigten auch der Landrat Bechtold ⸗Bruchſal, der Kreisleiter der Arbeitsfront, Kreis Bruchſal, und der Gau⸗ walter der Reichsbetriebsgemeinſchaft Chemie die Brandſtätte, die einen wüſten Trümmerhaufen bildet. Von dem Brande wurde übrigens auch das nebenan ſtehende Siedwerk der Kieswerke Vetter be⸗ troffen, das völlig abbrannte. Der Sachſchaden be⸗ läuft ſich ſchätzungsweiſe auf 150000 RM. Der Brand, deſſen Bekämpfung durch die ſtarke Rauch⸗ entwicklung außerordentlich erſchwert wurde, hat ſeine Urſache vermutlich in der Entzündung von Benzoldämpfen.— Der bei dem Großbrand ſchwer⸗ Aug. 1935 herletzte Arbeiter Wilhelm Schneider iſt in⸗ zwiſchen im Bruchſaler Krankenhaus geſtorben. Er hinterläßt Frau und drei Kinder. Die Steubengeſellſchaft in Heidelberg Offtzieller Empfang im Rathaus Heidelberg, 2. Aug. Die Reiſegruppe der amerikaniſchen Steuben⸗Geſellſchaft, die unter Führung von Präſident Hoffmann geſtern hier eingetroffen war, beſichtigte am Freitag vormit⸗ tag die Thingſtätte auf dem Heiligen Berg und die Univerſität. Gegen 11 Uhr fand ein offizieller Empfang im Rathaus ſtatt, deſſen großer Sitzungsſaal mit den Fahnen des Reiches, der Flagge der Vereinigten Staaten und den neuen Stadtfarben Gelb⸗Schwarz geſchmückt war. Ober⸗ bürgermeiſter Dr. Neinhaus erinnerte zu Beginn ſeiner Anſprache daran, daß gerade vor einem Jahr der greiſe Feldmarſchall von Hindenburg ſein Ver⸗ mächtnis in die Hände unſeres jungen Führers gab und forderte die Anweſenden auf, in einer Minute der Stille des großen Toten zu gedenken. Sie haben, ſo fuhr dann der Oberbürgermeiſter fort, auf ihrer großen Reiſe durch die deutſchen Gaue die Lebens⸗ bedingungen unſeres Volkes kennengelernt und mußten feſtſtellen, daß Deutſchland beſeelt iſt vom Willen zur Einheit und von ſtarkem Vertrauen zum Führer, vom Willen zum friedlichen Aufbau in Kul⸗ tür und Wirtſchaft. Sie werden aber auch erkannt haben, daß Deutſchland heute unbedingt entſchloſſen iſt, ſich gegen jeden Angriff zu verteidigen. Wir brauchen, ſo ſagte der Redner weiter, Freunde in der Welt, die bereit ſind, der Hetze gegen uns ent⸗ gegenzutreten, und wir wiſſen, daß die Mitglieder der Steuben⸗Geſellſchaft zu dieſen Freunden zählen. Enge Verbundenheit vielfältiger Art verknüpfte Hei⸗ delberg von jeher mit dem amerikaniſchen Volke. Von Botſchafter Schurman und vielen anderen amerikaniſchen Freunden durfte Heidelberg die große Stiftung der Neuen Univerſität als Beweis der Liebe zur alten Erziehungsſtätte entgegennehmen. Oberbürgermeiſter Dr. Neinhaus bat die Gäſte, in rer Heimat vom neuen deutſchen Leben zu be⸗ richten, wie ſie es jetzt kennengelernt haben. Im Namen des Landesverbandes des VDal be⸗ grüßte noch Profeſſor Knüpfer die Gäſte. Nach herzlichen Dankesworten des Präſidenten Hoff⸗ mann erhielten die Gäſte von der Stadt ein Ge⸗ ſchenk überreicht, trugen ſich in das Goldene Buch der Stadt ein und unternahmen dann noch einzelne Beſchttgungsfahrten durch die Stadt. Sie fuhren im Laufe des ſpäten Nachmittags nach Heilbronn weiter Das erſte Seeſchiff in Heidelberg Heidelberg, 3. Aug. Durch die Eröffnung des Großſchiffahrtsweges nach Heilbronn können be⸗ kanntlich nun auch größere Schiffe den Neckar be⸗ nützen. Das erſte Seeſchiff größeren Ausmaßes, der in Brunsbüttelkoog beheimatete„Kamerad“, traf nachmittags in Heidelberg ein, um heute früh die Weiterfahrt nach Heilbronn anzutreten. Das Schiff wird in Heilbronn Soda laden und dann nach Hol⸗ land fahren. Bei der Bergfahrt nimmt das Schiff Getreide als Ladung auf. Plankſtadt, 2. Auguſt. Herr Philipp Volz, Amtsdiener a.., konnte in bemerkenswerter Friſche leinen 82. Geburtstag begehen.— Seinen 0. Geburtstag feierte Herr Jakob Treiber 6.— In feſtlich geſchmückten Saale„Zum Roſengarten“ hielt der Männergeſangverein Amicitia euuen ſchön verlaufenen Familienabend ab. Das 5 Programm brachte Männerchöre und Kuplets, err Hagg⸗Mannheim löſte durch humorvolle Vor⸗ träge ſtarke Lachſalven aus. Der langjährige Ver⸗ Fusvorſtand Adam Wolf wurde in Anbetracht der grüßen Verdienſte, die er ſich in den Jahren ſeiner Vereinstätigkeit erworben hat, durch Ueberreichung 10 Ehrenbriefes zum Ehrenvorſitzenden der Ami⸗ itia ernannt.— Die wogenden Aehrenfelder ſind ig w den Mit ganz vereinzelter Ausnahme 15 5 Arbeiten mit der Einbringung der Frucht⸗ 800 8 Lendet. Junges Grün wuchert bereits über Maschen en. Unaufhörlich ſangen unſere drei Dreſch⸗ ſchinen das Lied der Arbeit. Bemerkenswert iſt, 555 burbanze Getreide in ſehr guter Verfaſſung, 8 ch Niederſchäge genäßt zu werden, ein⸗ . werden konnte. 1 Aae 2. Aug. Infolge der langanhalten⸗ 1 5 ockenheit iſt der Bodenſee in den letzten 96 No ſtetig gefallen. Während zu Anfang 1985 nats Juli am Konſtanzer Pegel noch 5,18 30. e e wurden, betrug der Stand am waß 1 ür 4,6 Meter. Damit dürfte die Hoch⸗ ergefahr für 1935 beſeitigt ſein. In der Berufungsverhandlung: Ludwigshafener Autobanditen vor Gericht Strafe gegen den Bandenführer Ballmann und einen Spießgeſellen ermäßigt * Frankenthal, 3. Auguſt. Vor der 1. Großen Strafkammer beim Land⸗ gericht Frankenthal wurde am Freitag nochmals der große Prozeß aufgerollt, bei dem die in Südweſtdeutſchland verübten Auto⸗ und Ban⸗ dendiebſtähle zur Verhandlung ſtanden.— Vom Schöffengericht Ludwigshafen waren deshalb am 19. Juni d. J. 15 Angeklagte zu längeren Zucht⸗ haus⸗ und Gefängnisſtrafen verurteilt worden, darunter der Haupttäter, der 22 Jahre alte Georg Ballmann, zu 15 Jahren Zuchthaus. Der Amts⸗ anwalt und ein Teil der Angeklagten, hatten gegen das Urteil Berufung eingelegt ſo daß ſich die Strafkammer nochmals in mehrſtündiger Verhand⸗ lung mit dieſem Fall zu beſchäftigen hatte. Zu verantworten hatten ſich neben dem 22jährigen Ge⸗ org Ballmann, der 2 Jahre alte Albert Kel⸗ ler, die 22jährige Irma Keller, der 21 Jahre alte Friedrich Nikliſch, der 24 Jahre alte Erwin Schleßmann, der 19 Jahre alte Albert Vom⸗ end und deſſen 24 Jahre alter Bruder Heinrich Vomend, alle aus Ludwigshafen. In der dama⸗ ligen Verhandlung vor dem Schöffengericht Lud⸗ wigshafen waren verurteilt worden: Ballmann zu 15 Jahren Zuchthaus, Keller Albert zu 1 Jahr 2 Monaten Gefängnis, Keller, Irma zu 1 Jahr Ge⸗ fängnis, Nikliſch zu 2 Jahren Gefängnis, Schleß⸗ mann zu 2 Jahren 6 Monaten Gefängnis, Vomend, Albert zu 4 Jahren Zuchthaus, und Bomend, Hein⸗ rich zu 1 Jahr 6 Monaten Gefängnis. In der Zeit vom Oktober 1934 bis April 1935 hatte Ballmann als Anführer einer Bande die ganze Gegend von Pfalz, Baden und Heſſen unſicher ge⸗ macht. Gemeinſam mit einigen der Angeklagten hatte er nicht weniger als 70 Perſonenkraftwagen ge⸗ ſtohlen und mit dieſen zuerſt Vergnügungsfahrten und dann Raubzüge unternommen, wobei in ver⸗ ſchiedenen Städten zur Nachtzeit Einbruchsdiebſtähle in Geſchäften verübt wurden. In drei Fällen hatte Ballmann auch in der Gegend von Karlsruhe, Hei⸗ delberg und Alzey auf offener Straße Paſſanten überfallen und einen von dieſen beraubt. Die An⸗ geklagten Keller, Irma, Schleßmann und Vomend, Heinrich hatten die geſtohlenen Sachen an ſich ge⸗ nommen und ſich dadurch der Hehlerei ſchuldig ge⸗ macht. Wie in der erſten Verhandlung waren die Ange⸗ klagten auch in der Berufungsverhandlung geſtän⸗ dig.— Das Gericht änderte nach längerer Beratung das Urteil des Schöffengerichts Ludwigshafen da⸗ hin ab, daß es bei Ballmann unter Berückſich⸗ tigung ſeiner Jugend mildern de Umſtän de annahm und oͤie Strafe auf 10 Jahre Zucht⸗ haus ermäßigte. Ebenſo kam es bei dem An⸗ geklagten Schleß mann zu einer milderen Be⸗ urteilung und ermäßigte ſich die gegen dieſen Ange⸗ klagten ausgeſprochene Strafe auf 2 Jahre Gefäng⸗ nis. Alle anderen Berufungen, und zwar ſowohl die des Staatsanwalts wie auch der Angeklagten, wur⸗ den verworfen, ſo daß es hier bei der erſtinſtanz⸗ lichen Strafe verbleibt. Sämtlichen Angeklagten werden 10 Wochen der erlittenen Unterſuchungshaft an der Strafe in Abzug gebracht. eee eee. Schweres Kraftwagenunglück am Kaiſerſtuhl Kraftwagen fährt gegen eine Mauer: 2 Tote, 2 Schwerverletze * Freiburg, 3. Aug. Im Kaiſerſtuhlort Wa⸗ ſenweiler ereignete ſich Samstag früh gegen 943 Uhr ein ſchweres Autounglück, das zwei Todes⸗ opfer forderte. Vier Freiburger Bürger waren auf der Fahrt von Ihringen a. K. nach Freiburg begrif⸗ fen. In Waſenweiler überſah der Fahrer eine kleine Biegung des Weges und fuhr direkt auf eine Mauer auf. Der Kaufmann Fritz Hiller und der Kauf⸗ mann E. Brein linger wurden ſo ſchwer verletzt, daß ſie kurz nach dem Unglück ſtarben. Zwei weitere Mitfahrer wurden mit ſchweren Verletzungen in die Chirurgiſche Klinik Freiburg eingeliefert. Den Tod auf den Schienen geſucht * Schwetzingen, 2. Aug. Vergangene Nacht ließ ſich der 23 Jahre alte Schreiner Karl Wiß meier von hier auf der Bahnſtrecke Schwetzingen—Hocken⸗ heim vom Zug überfahren. Der Lokomotivführer eines von Richtung Schwetzingen kommenden Zuges ſah den Toten gegen.30 Uhr auf dem andern Gleis liegen und verſtändigte ſofort die nächſte Bahnwär⸗ terſtelle. Was den fungen Mann in den Tod trieb, iſt noch unbekannt. Vom Zug überfahren und getötet * Baden⸗Baden, 3. Aug. Die Bahnwärtersehe⸗ frau Veronika Schwer iſt heute morgen vom Per⸗ ſonenzug überfahren und getötet worden. Luftſchutz auf dem Lande Der Reichsluftſchutzbund wird nach Beendigung der Erntezeit mit einer großen Ausbildungs⸗ und Aufklärungsarbeit für den Luftſchutz auf dem Lande einſetzen. Der Referent im Präſidium des Reichsluftſchutzbundes, Hoffſchild, weiſt in der „NS⸗Landpoſt“ darauf hin, daß auch das flache Land oͤurch Luftangriſe geährdet ſei. Im Kriegsfalle werde der Angreifende immer das Beſtreben haben, außer dem Heer und der Kriegsinduſtrie die Ernäh⸗ rungs grundlage des Volkes an der Wurzel zu treffen. Der beſondere Wert der Ausbildungs⸗ arbeit des Reichsluftſchutzbundes liege jedoch darin, daß die Mehrzahl der Selbſtſchutzmaßnahmen nicht nur im Falle eines Luftangriffes wichtig ſeien, ſon⸗ dern auch im Frieden der Schadensverhütung diene. An erſter Stelle ſtehe hier die Ausbildung der Landbevölkerung im Brandſchutz. Alljähr⸗ lich fielen etwa 400 Millionen Mk. dem Roten Hahn zum Opfer. Mit Beginn der weniger arbeitsreichen Zeit ſollen in allen Gemeinden auf dem Lande Luft⸗ ſchutzlehrgänge durchgeführt werden. Zu dieſem Zweck werden auch fahrbare Luftſchutzſchulen für kleinere Dörfer eingeſetzt, in denen örtliche Ausbil⸗ dungslehrgänge nicht abgehalten werden können. Die Aufſtellung und Ausbildung von Luftſchutzgemein⸗ ſchaften, die aus mehreren Gehöften gebildet wer⸗ den, wird angeſtrebt. Das Gebiet des ländlichen Luftſchutzes wird durch beſonders geſchulte Amts⸗ träger des Reichsluftſchutzbundes bearbeitet. Neben der Ausbildung im Brandſchutz iſt auch die Schulung in der erſten Hilfe von großer Wichtigkeit. —Ketſch, 1. Aug. Am Sonntag nachmittag kamen im Gaſthaus zum„Enderle“ die Mitglieder der Ar⸗ beitsgemeinſchaft der örtlichen Vereine zu einer Sit⸗ zung zuſammen, die als wichtigſten Punkt die Ver⸗ legung der Sportplätze vom Wald in den Bruch zur Tagesordnung hatte. Unter den Erſchienenen war auch Bürgermeiſter Heinrich Jün⸗ ger anweſend, der von Seiten des Vorſitzenden der Arbeitsgemeinſchaft der örtlichen Vereine beſonders begrüßt wurde. Das Ortsoberhaupt behandelte ein⸗ gehend die Schwierigkeiten, die der Ausführung eines ſolchen Projektes ſich in den Weg ſtellen. Aus den von Herrn Rohr, dem Leiter des Heimat⸗ und Ver⸗ kehrsvereins Ketſch, angeführten Mitteilungen ging hervor, daß die Verwirklichung des längſt gehegten Planes für die Hebung des Fremdenverkehrs in Ketſch von ſehr großem Vorteil wäre, da ſich dieſer dann nicht außerhalb des Ortes abſpielen würde. Das Ergebnis der lebhaft geführten Verhandlungen war, daß beſchloſſen wurde, das geſteckte Ziel mit allen Mitteln zu erreichen Nachbargebiete Argentiniſche Architekten kommen nach Heidelberg * Frankfurt a.., 2. Auguſt. Im Kurfürſten⸗ zimmer des„Römers“ fand Mittwoch der Empfang einer Gruppe argentiniſcher Architekten ſtatt, die ſich auf einer Studienreiſe durch Deutſchland befinden, um hier die deutſche Baukunſt der Gegenwart ken⸗ nenzulernen. Im Namen der Stadt Frankfurt be⸗ grüßte Stadtbaurat Niemeyer die Gäſte und führte ſie in ſeiner Anſprache kurz in die deutſchen Bau⸗ aufgaben ein. Die ausländiſchen Güſte werden Frankfurt, beſonders aber ſeine Siedlungen, beſich⸗ tigen und dann die Weiterfahrt nach Heidelberg an⸗ treten. Die erſten ausländiſchen Gäſte * Frankfurt a.., 2. Auguſt. Schon jetzt ſteht Frankfurt am Main im Zeichen des Deutſchen Stenographentages, der größten Veranſtal⸗ tung dieſer Art in Deutſchland. 10 000 Gäſte wer⸗ den erwartet. Die erſten Sonderzüge rollen augenblicklich auf den Frankfurter Bahnhöfen ein, darunter auch einer aus Berlin. Sehr erfreulich iſt die ſtarke Beteilgung aus dem Auslande. Aus Po⸗ len iſt als offizieller Vertreter der polniſchen Re⸗ gierung Profeſſor Korbel von der Krakauer Univer⸗ ſität bereits angekommen. Der offizielle Vertreter der ungariſchen Regierung, Miniſterialrat Traeger, weilt bereits in Frankfurt. Weitere Regierungsver⸗ treter ſind aus Italien und Oeſterreich noch ange⸗ meldet. Gorxheim, 2. Auguſt. Mit Ermächtigung des Herrn Miniſters des Innern wird, abweichend von der badiſchen Vorſchrift vom 23. 5. 35 geſtattet, daß Ferkel heſſiſcher Herkunft ohne vorherige polizeiliche Beobachtung auf die in Weinheim ſtattfindenden Schweinemärkte aufgetrieben werden, ſofern die Tiere vom Bauern ſelbſt gezüchtet, von ihm ſelbſt auf oͤen Markt gebracht werden und für die Tiere ein tierärztliches Geſundheitszeugnis beigebracht wird.— Somit dürfen auch die Bauern der heſſiſchen Gemeinden wieder Ferkel auf den Wein⸗ heimer Schweinemarkt zum Verkauf brin⸗ gen. * Stuttgart, 2. Aug. Der Oberbürgermeiſter von Stuttgart hat angeordnet, daß die Standesbeamten die Trauungen in einer beſon deren Amts⸗ tracht vorzunehmen haben. Sie ſoll aus einem ſchwarzen Talar mit Barett beſtehen. 7. Seite/ Nummer 353 Aus der Pfalz Die pfälziſche Landesbibliothek im neuen Heim * Speyer, 1. Auguſt. Das neue Haus, in dem die Pfälziſche Landesbibliothek in Speyer nun ihr endgültiges Heim gefunden hat, wurde am Dienstag mit einer ſchlichten Feierſtunde ſeiner Beſtimmung übergeben. Mit den Vertretern des Kreistages, der Behörden, der Partei und ihrer Glie⸗ derungen hatte ſich eine Reihe führender Perſönlich⸗ keiten des pfälziſchen Schrifttums und der Wiſſen⸗ ſchaft eingefunden. Der ſtellvertretende Kreistagspräſident Schoner wies in ſeiner Begrüßungsanſprache darauf hin, daß dieſes neue Heim der Landesbibliothek ein er⸗ neuter Beweis dafür ſei, daß in unſerer Grenzmark neues Leben auf allen Gebieten blühe. 125 000 Mark hat der Kreistag der Pfalz zum Erwerb des Ge⸗ bäudes ausgeworfen; auf 175 000 bis 180 000 Mark ſtellen ſich die endgültigen Geſamtkoſten mit Umbau⸗ ten, Einrichtung und Ueberſiedlung. Der Direktor der Landesbibliothek, Dr. Brein, ſprach über„Die Arbeit des Bibliothekars als Dienſt am deutſchen Geiſt!“ Als Richtlinie ſolle dabei das Wort des Führers gelten:„Wir wollen gehen zum Arbeiter und zum Bauern, um ſie zu belehren, daß es ohne deutſchen Geiſt kein deutſches Leben gibt.“ Die Zielſetzung für die Zukunftsarbeit der Pfäl⸗ ziſchen Landesbibliothek umfaſſe vor allem Raſſen⸗ kunde, Geſchichts⸗ und Volkskunde, Pflege des Hei⸗ matgedankens und der Familienkunde. Als geiſtiges Arſenal für eine einheitliche Grenzhaltung der Be⸗ völkerung der Weſtmark habe die Pfälziſche Landes⸗ bibliothek eine beſonders wichtige Aufgabe zu er⸗ füllen. Das Schlußwort ſprach der Präſident der Pfälzi⸗ ſchen Geſellſchaft zur Förderung der Wiſſenſchaft, Dr. Hermann Emrich, der die ſozialiſtiſche Sendung der Bibliothek betonte. Der Weiheſtunde, die von Kammermuſik⸗Darbie⸗ tungen feſtlich umrahmt war, folgte eine Beſichtjgung des Hauſes. Allerlei vom Theodor Zink-Mufeum * Kaiſerslautern, 2. Aug. Im Theodor⸗Zink⸗Mu⸗ ſeum in Kaiſerslautern hat die Muſeumsleitung eine Sonderſchau von Bildern und Gegenſtänden eingerichtet, die aus der Zeit der Erſtürmung und Zerſtörung vor 300 Jahren ſtammen, oder auf dieſe Zeit Bezug haben. Wir ſehen Bildniſſe der bedeu⸗ tendſten Männer jener Zeit, ſowohl auf der Seite der Union als auch der katholiſchen Liga, ferner Stadt⸗ und Feſtungspläne, die die Kampfhandlun⸗ gen jener Tage veranſchaulichen. In mehreren über⸗ ſichtlichen Tabellen hat Staoͤtarchiwar Weinkauff den Bevölkerungs⸗ und den Vermögensſtand der Bevöl⸗ kerung der Stadt in einer Zeitſpanne von 100 Jah⸗ ren feſtgehalten. Deutlich ſind hierdurch die Ein⸗ flüſſe der geſchichtlichen Ereigniſſe auf das Schickſal Kaiſerslauterns veranſchaulicht. Ratsprotokolle und ſonſtige Originalſchriften aus der Zeit des 30jäh⸗ rigen Krieges ergänzen die Schau. Kommiſſariſche Kreisbauernführer ernannt * Kirchheimbolanden, 2. Auguſt. Bezirkstagsmit⸗ glied und Kreisfachberater Julius Scheu ⸗Kerz⸗ weilerhof, iſt zum kommiſſariſchen Kreisbauernfſth⸗ rer bei der Kreisbauernſchaft Bad Dürkheim er⸗ nannt worden. Scheu iſt ein in allen landwirtſchaft⸗ lichen und organiſatoriſchen Fragen durchaus be⸗ wanderter Bauernführer. Die Kreisbauernſchaft Kirchheimbolanden geht in die Kreisbauernſchaft Kaiſerslautern, Stiftsplatz 11, über. Landauer Hitlerjungen beim Führer * Landau, 2. Aug. Wie der„Landauer Anzeiger“ mitteilt, gelang es den hieſigen Hitlerfungen Bel⸗ ling und Wollmer, die eine Radtour nach dem Oberſalzberg unternommen hatten, dort vom Füh⸗ rer empfangen zu werden. Die Jungen aßen beim Führer, erhielten Autogramme und die Er⸗ laubnis zum Photographieren. Nach fünfſtündigem Aufenthalt verließen ſie überglüauſ den Führer, der ihnen ein anſehnliches Zehrgeld übergab. Rieſenſektflaſche als Pfälzer Weinhaus nd Wachenheim, 2. Auguſt. Wie es in Dürkheim ein Küfermeiſter zuwege brachte, das größte Weinfaß als Gaſtſtätte zu ſchaffen, ſoll hier nun die größte Sektflaſche der Welt als Pfäl⸗ zer Weinhaus errichtet werden. Ein Pfälzer Architekt hat bereits einen Entwurf ausgearbeitet, nach dem mitten in Wachenheim ein Weinhaus in Geſtalt einer Rieſenflaſche entſtehen ſoll. Man hofft, in dieſem originellen Weinlokal mindeſtens 400 Per⸗ ſonen unterzubringen. Es ſoll auch, um die Gäſte bis zum Halſe dieſer Rieſenflaſche in die Höhe zu be⸗ fördern, eigens ein Perſonenaufzug eingebaut wer⸗ den. Als Träger dieſes neuen Planes tritt mit der Sektkellerei auch der örtliche Verkehrsverein auf. Wachenheim wird ſomit das typiſche pfälziſche Gegen⸗ ſtück zum Rieſenfaß in Dürkheim liefern. Eine diamantene Hochzeit . Hetzbach i. Odw., 2. Auguſt. Das ſeltene Feſt der diamantenen Hochzeit begingen am 1. Auguſt Herr Jakob Egly, geboren am 23. März 1851, und ſeine Ehefrau Katharine Eliſabethe Egly, geb. Heil⸗ mann, geboren am 23. Januar 1856. Die wackeren Alten legten bis vor einigen Monaten ihren Lebens⸗ weg in Geſundheit zurück. Sie erlebten 29 Enkel und 4 Urenkel. Außer der geſamten Einwohnerſchaft gedenken weiteſte Kreiſe der Volksgemeinſchaft des Ehrentages des Jubelpaares. 8. Seite/ Nummer 358 Samstag, 3. Aug. Sonntag, 4. Aug. 1988 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe Rekord⸗Nennungsergebnis für Iffezheim Großartiges Aufgebot— auch aus Frankreich— für die Baden-Badener Rennwoche Nur noch wenige Wochen trennen uns von dem bedeut⸗ amſten pferdeſportlichen Ereignis, der Großen Ba⸗ den⸗ Badener Rennwoche 1935, die in der Zeit vom 25. Auguſt bis 1. September das Intereſſe der geſam⸗ ten Sportwelt des In⸗ und Auslandes in Anſpruch nimmt. Für die vier Renntage der Baden⸗Badener Renn⸗ woche liegt jetzt das endgültige Nennungsergebnis vor, das alle Erwartungen ſbertroffen hat, denn es wurde die Re⸗ kordzahl von 671 Nennungen abgegeben, wovon allein 63 auf Frankreich entfallen. Die beutſchen Ställe haben natürlich alles, was zur Verfügung ſteht, an⸗ gefangen von den Derby⸗Siegern Sturmvogel und Athanaſius, bis zu der großartigen zweijährigen Nereibe und der noch dunklen Conteſſa Oleanda, genant. Das iſt aber auch nötig, denn das Ausland marſchiert in die⸗ em Jahre im Oostal mit einer außerordentlich ſtarken Streitmacht auf und wird weit nachhaltiger als im vorigen Jahre in die Kämpfe auf dem grünen Raſen ein⸗ greifen. Das Erſcheinen zahlreicher ausländiſcher Ställe in Iffezheim iſt dabei beſonders zu begrüßen. Die Franzoſen werden mit einem ganz beſonderg großen Ausgebot in den letzten Auguſttagen in Iſſezheim aufmarſchieren. Große Spannung werden natürlich die Hauptereigniſſe der Woche, das Fürſtenberg⸗Rennen, Zukunfts⸗Rennen und der„Große Preis von Baden“ auslöſen. Während in dem den Dreijährigen vorbehaltenen Fürſtenberg⸗Rennen am Eröffnungstage nur der Franzoſe Pip genannt iſt, er⸗ ſcheint das Aufgebot der Franzoſen im Zukunfts⸗Rennen um ſo ſtärker, denn ſechs Zweijährige des Nachbarlandes ſitzen in dieſer wichtigen Prüfung ein Engagement. Im roßen von Baden iſt zwar der Lord Derby ge⸗ rende Will of the Wiſp geſtrichen worden, aber es ſind immer noch die Franzoſen Denver, Aſtronomie, Ammonius und Pip unter den Teilnehmern. Ferner ſind für das Ulrich⸗von⸗Oertzen⸗Rennen drei, für das Badener Aus⸗ gleichs⸗Jagdrennen vier, für das Sachſen⸗Weimar⸗Rennen ebenfalls vier, für das Heyden⸗Linden⸗Jagdrennen und das Favortte⸗Jagödrennen drei, für den Damenpreis neun, r die Badener Meile drei, für den Heibelberg⸗Ausgleich echs, für den Preis ber Stadt Baden⸗Baden vier und für das Alte Badener Jagdrennen zwei franzöſiſche Pferde nannt worden. Außerdem ſind in Berlin drei fran⸗ zöſiſche Unterſchriften für das Schwarzwalöd⸗Rennen der Klaſſe B⸗Rennen der Woche, abgegeben worden. Auch da⸗ mit iſt aber die Internationalität der Woche noch lange nicht erſchöpft, denn unter den in Berlin abgegebenen Nennungen finden ſich natürlich auch zahlreiche für in Deutſchland trainierte ausländiſche Pferde des Leutnants P. Muſy, des Grafen E. v. Bylandt, der Geſtütshöfe Iſarland uſw., ſo daß es kaum ein Rennen gibt, in dem das Ausland nicht vertreten wäre, abgeſehen eben von den wenigen Prüfungen, in denen nur inſändiſche Pferde zu⸗ gelaſſen ſind. Der Eröffnungstag, Sonntag, den 25. Auguſt, hat von jeher ſeine beſondere Anziehungskraft gehabt, denn im Mittelpunkt des ſportlichen Intereſſes dieſes Tages ſteht das Fürſtenberg⸗Rennen, eine der bedeutſamſten fungen der Baden⸗Badener Rennwoche. Umrahmt iſt dieſe Dreijährigen⸗Prüfung vom Ulrich von Oertzen⸗ Rennen, für das in Berlin 87 Pferde genannt wurden, vom Preis vom Iffezheim, für den die Gemeinde Ifſez⸗ heim einen Ehrenpreis geſtiftet hat und vor allem vom Badener Ausgleichs⸗Jagd⸗Rennen, in dem unſere bekann⸗ teſten Hürdenpferde am Start ſein werden. Das Zukunfts⸗Rennen, dieſe bedeutſamſte Zwei⸗ jährigen⸗Prüfung, am Dienstag, den 27. Auguſt, hat ſtets ſeinen beſonderen Reiz durch den Zweikampf Deutſchland Frankreich gehabt. In dieſem Jahre ſind die Franzoſen gerade in dieſer Prüſung ſehr ſtark vertreten. Am gleichen Tage ſind im Sachſen⸗Weimar⸗Rennen neben unſeren deut⸗ ſchen Pferden auch zahlreiche Ausländer am Start. Die iche Qualität vereinigt der ebenfalls am Dienstag, den 27, Auguſt, zum Austrag kommende Oos⸗Ausgleich, in dem Klaſſepferde wie Janitor und Ebro genannte ſind, Auch die Diana⸗Siegerin Dornroſe kann ſich mit ihrer Stall⸗ gefährtin Schwarzlieſel hier einfinden. Der Höhepunkt der Baden⸗Badener Rennwoche wird am Freitag, den 90. Auguſt, mit der Austragung des Großen Preis von Baden erreicht. Hier marſchiert als Ver⸗ treter der deutſchen Intereſſen vor allem Sturmvogel, Deutſchlands Derby⸗Sieger auf, der vor den Turfereig⸗ niſſen im Oostal kein Rennen mehr beſtreitet. Deutſch⸗ lands Hoffnungen ſind bei dieſem bisher ungeſchlagenen Oleander⸗Sohn, dem eine ſtarke ausländiſche Streitmacht gegenübertreten wird. Von dem Rahmenprogramm zum Großen Preis intereſſtert vor allem der Preis von Raſtatt, mit einem Ehrenpreis der Stadt Raſtatt und 5000 Mk. vom Deutſchen Olympiade⸗Komitése für Reiterei. Es iſt ein wertvolles Rennen für wenig erfolgreiche Pferde, aber es iſt doch manches recht gute genannt, ſo Calva, Horchauf, Prinzregent, Auſonius, Mardonius, Immerfort, Napoleon, Sperling, Glasbläſer, Onkel Karl, Renvers uſw., ſo daß der Zweck des Rennen ſicherlich erreicht werden wird. Das Waſſerfall⸗Rennen, ein Ausgleich 2 über 2100 Meter, ver⸗ einigt wieder das übliche Material, Die beſte Klaſſe ver⸗ treten hier Grandſeigneur, Famaſino, Palaſtherold, Palan⸗ der, Pontifex, Goldtaler, Auſonius und Volker. Glänzend beſetzt ſind auch die großen Flachrennen des Schlußtages am Sonntag, den 1. September. Vor allem gilt das für den Preis der Stadt Baden⸗ Baden. Es liegen 26 Nennungen von deutſcher Seite vor, darunter für Pferde ſolcher Klaſſe wie Ehren⸗ preis, Ebro, Janitor, ferner für Airolo, Famſino, Palander, Ein Schulkind wird Landesmeiſterin Bei den Schwimmeiſterſchaften von Dänemark ſiegte die 14jährige Ragnhild Hveger im 400⸗Meter⸗ Kraulen.. (Zeichnung: v. Roebel,.) Horchauf, den vorjährigen Sieger Grandſeigneur, Raſputin und von Dreijährigen Valparaiſo, Artiſchocke, Ricardo, Prinzregent, Lampadius, Glaukos, Lampe, Goldtaler, Man⸗ zanares und Anſontus. Etwas beſcheidener iſt die Klaſſe in der Badener Meile, aber Bewerber wie Craſſus, der zweimalige Ge⸗ winner Enak, der Engländer On Top, ferner Artiſchocke, Ricardo, Prinzregent, Goldtaler, San Michele, Auſonius, Gratianus, Perlfiſcher, Herzober uſw. können ſich auch ſehen laſſen. Die guten Steher findet man im Heidelberg⸗ Ausgleich, ſo inbeſondere Airolo, Wolkenflug, den Steger von 1934, Calva, Grandſeigneur, Vogeweid, Mitter⸗ nacht, Origenes, äwola, Pontifex, Famaſino, Raſputin, Tantris ſowie die Engländer On Top und Randolph. Der Schlußtag bringt bekanntlich auch das bedeutendſte Hindernis⸗Rennen der Woche, das Alte Badener Jagdrennen, einen Ausgleich 1 über 5600 Meter. Die deutſchen Ställe können hier u. a. Nobel, Creolin, Laus, Fu, Horos, Haudegen, Feldpoſt, Wahne, die Heldin von Pardubitz, und den alten Hykſos aufbieten. Ganz beſondere Anerkennung muß der babi⸗ ſchen Regierung ausgeſprochen werden, die es durch verſtänbnisvolle finanzielle Zugeſtändniſſe ermöglicht hat, daß dieſes größte deutſche turfſportliche Ereignis im Grenz⸗ land Baden durchgeführt werden kann. Die Bedeutung der Grünauer Kanu-Kämpfe Deutſcher Meiſter werden Das haben ſich bie Indianer und Eskimos nicht träu⸗ men laſſen, daß aus ihren primitiven Waſſerfahrzeugen einmal bei den großartigen ſportlichen Weltveranſtaltungen der modernen Zeit, den Olympiſchen Spielen, Sportgeräte werden würden, deren meiſterhafte Handhabung mit den heißbegehrten Medaillen belohnt werden. Es war aber auch noch vor wenigen Jahrzehnten in Deutſchland ſchlecht vorguszuſehen, daß dieſe nach den Vorbildern des india⸗ niſchen Candes und des grönländiſchen Kafoks gebauten Fahrzeuge des Waſſerwanderers auf den 11. Olympiſchen telen bereits olympiareif ſein würden. Noch als der Deutſche Kanu⸗Verband kurz nach dem Weltkrieg ſeine be⸗ ſondere Aufmerkſamkeit der wettkampfmäßigen Förderung des Kanufahrens zu widmen begann, konnte von geeig⸗ neten Rennfahrzeugen, überhaupt von klaſſenmäßig aus⸗ gebildeten Bootstypen keine Rede ſein. Einen erſten Schritt unternahm in dieſer Hinſicht der Kanutag von 1920 durch die Beſtimmung gewiſſer Grundmaße, und in den folgenden Jahren hat auf dieſem Gebiet beſonders der RV Böllberg⸗Halle Pionierarbeit geleiſtet. Rennen wurden zunächſt noch in Wanderbooten gefahren. Dag brachte die erſte große internationale Nachkriegs⸗Veranſtaltung, die Gotenburger Kampfſpiele 1923, gerade durch die deutſchen Mißerfolge die Kenntnis von der überlegenen Entwicklung des Kajaks im Norden und damit die Erkenntnis deſſen, was im eigenen Land zu tun war— und 1924 gab es ſchon eine wenn auch noch ſehr kleine Rennbootflotte. Die Schaffung von Rennkanadiern ließ nicht lange auf ſich war⸗ ten, und ſchließlich erfuhr auch das Faltboot, das doch erſt ein ausgeſprochenes Wanderboot zu ſein ſchien, ſeine Ent⸗ Drei erſte Gaufeſtſieger des TVM. von 1846 Peter Hafner(Zwölfkampf), Herta Dörr(Springen), Otto Volk(Schwimm⸗ Mehrkampf) Nachleſe vom Gaufeſt in Karlsruhe Zu ben Erfolgen des Mannheimer Turnkreiſes Die Turner und Turnerinnen des Mannheimer Turn⸗ kreiſes waren in anſehnlicher Zahl dem Rufe ihrer Führer gefolgt, als es galt, zu rüſten für die Teilnahme und den Beſuch am erſten Reichsbund⸗Gaufeſt. Wir konnten be⸗ reits berichten, daß die Turnvereine des Kreiſes nahezu 100proz. an dieſem erſten Gemeinſchaftsfeſt der badiſchen Turner und Sportler beteiligt geweſen ſind. Es iſt eine Selbſtverſtändlichkeit, daß auch dieſesmal wieder, bei den Turnern wie bei den Turnerinnen, der Ehrgeiz in erſter Linie dem Abſchneiden im Ver⸗ einsturnen galt. Daß dieſe Gemeinſchaftsarbeit muſtergültig zu nennen iſt, davon konnten wir uns an jenem Samstag immer wieder überzeugen. Sehen wir daraufhin die Stegerliſte durch, finden wir dieſe unſere Auffaſſung voll und ganz beſtätigt. Durchweg ſind in allen Stärkeklaſſen die Vorführungen mit„Hervorragend“ be⸗ wertet. Mit dieſem Ergebnis dürfen die Turnerinnen unſeres Heimatkreiſes ebenſo zufrieden ſein, wie uns mit Stolz erfüllen darf, das Abſchneiden in den Mehr⸗ kämpfen. 289 Gaufeſtſieger für den Mannheimer Kreis Es iſt dies eine überwältigende Zahl derer, die die Lei⸗ ſtungsprüfung auf den verſchiedenen Gebieten mit ſchönem Erfolg, belohnt mit dem Eichenkranz, beſtanden haben. Wir haben die Siegerliſte des Turnkreiſes Mannheim be⸗ reits veröffentlicht, möchten jedoch nochmals kurz heraus⸗ ſtellen, daß wir dabei durchweg unſere Turnerinnen und Turner mit auf den erſten Plätzen finden. Dreimal ſtellt in den turneriſchen Mehr kämpfen der Mannheimer Turnkreis ſogar den er⸗ ſten Gaufeſtſieger. In den ſchwimmeriſchen Mehr⸗ kämpfen ſind es neun weitere, die die erſten Plätze ein⸗ nehmen. Wer die Anforderungen kennt, und die Konkur⸗ renz, beſonders im Zwölfkampf und Zehnkampf der Turner, ſowie im Siebenkampf der Turnerinnen, weiß, daß die Er⸗ folge in dieſen Kämpfen doppelt hoch einzuſchätzen ſind. Seit Jahren iſt unſere Vaterſtadt durch den TW 1846 ſtets dabet im Vordergrund zu finden. 1926 ſtellten die 1846er die erſten Zwölf⸗ und Zehnkampfſieger, ſowie den Zehn⸗ kampfſieger, 1990 wurde König K. Sieger im Zehnkampf, 1929 und 1932 Marie Greulich 1. Siegerin im Siebenkampf. Und nun iſt Peter Hafner, T 46, Zehnkampfſieger von Karlsruhe geworden. Der ſympathiſche ſtrebſame Turner hat es zu⸗ wege gebracht, daß Mannheim und der Turnverein 1846 damit zum dritten Male in ununterbrochener Folge den erſten Steg in dieſem reinen Kunſtturn⸗Wettkampf erringen konnte. Wie hart der Kampf war, geht daraus hervor, daß an 2. Stelle Stadel⸗Konſtanz bereits mit 183,5 Punkte— Hafner kam auf 185,5 Punkte— und auf dem g. Platz Haf⸗ ners Vereinskamerad Cuntz mit 182 Punkten folgte. Mit 68 Gaufeſtſiegern darf ſich der TV 1846 überhaupt ſehen lIaſſen. Dann ſtellt die Turner jugend noch zwei erſte Gaufeſtſleger, und zwar im Dreikampf durch Schmeißer⸗Tgde. Ketſch, ſowie im Vierkampf durch Herre⸗Tbd. Jahn Seckenheim. In den ſchwimmeriſchen Mehrkämpfen iſt in erſter Linie Rudolf Volk⸗TV 46 zu nennen, der immer mehr ſeine Leiſtungen ſteigert. Nicht vergeſſen darf werden, daß der Mannheimer Turn⸗ kreis durch TV Sandhofen, Tbd. Germania und TV Jahn Neckarau weitere Gaumeiſter in den Sommerſpielen ſtellt. Südweſt-Gaufeſt in Saarbrücken Starke Beteiligung am Vereinsturnen Einen der Höhepunkte des 1. Süd weſt⸗Gaufeſtes in Saarbrücken wird das Turnen der Vereinsriegen ſein, das am Samstag, 24. Auguſt, ſtattſindet. Insgeſamt ſind 630 Vereinsriegen, davon 170 Turnerinnenrjegen, gemel⸗ det. Die größte Teilnehmerz ſtellt natürlich der Kreis Saarbrücken mit 1400 Turnern und Turnerinnen. An zweiter Stelle ſteht der Rhein ⸗Limburg⸗ Kreis mit 1800 Turnern und Turnerinnen, dann fol⸗ gen der Weſtpfalzkreis und der Speyerkreis mit je rund 1000 Teilnehmern. Zahlenmäßig am ſchwäch⸗ ſten ſind die Kreiſe Glan⸗Lautertol und Odenwald ver⸗ treten. Bemerkenswert iſt die Feſtſtellung, daß die kleinen Landvereine ſehr ſtark vertreten ſind. Einzig baſtehend und für alle Gauvereine vorbild hich iſt die Mel ⸗ dung des Turnvereins Lug bei Annweiler (Pfalz), eine Ortſchaft mit 400 Seelen, der 48 Mitglieder zählt und eine Vereinsriege von 25 Mann gemeldet hat. Die ſtärkſte Vereinsriege wird der TV 61 Katiſerslautern mit über 300 Turnern und Turnerinnen ſtellen. Zu den turneriſchen Mehrkämpfen wurden rund 6000 Meldungen abgegeben, darunter 1600 für die Turnerinnen⸗ Mehrkämpfe. Olympiſches Dreigeſpräch durch Radio Die Columbia Broad⸗Caſting Company veranſtaltete ein Rad io⸗Dreigeſpräch über die Teilnahme Amerikas an den Olympiſchen Spielen, das von Berlin aus für Amerika gegeben wurde. Es ſprachen hier ber Sportdirektor der Olympiſchen Spiele von Los Angeles 1952, William Henry, und der Generalſekretär der Berliner Spiele, Dr. Die m. In Neuyork ſchaltete ſich der Präſident des amerikaniſchen Olympiſchen Komitees, Aver) Brun dage, ein. Henry gab eine geſchickte Schilderung der in Deutſchlond getroffenen Olympiavor⸗ bereitungen und brachte höchſt wirkungsvoll eine begeiſterte Lobpreiſung Berlins. Brundage nahm anſchließend gegen die Nichtbeteiligungshetze Stellung und appellierte an das Amerikanertum, daß er zu höchſten Anſtrengungen für die Teilnahme an den Berliner Spielen aufforderte. Wer ſchlägt Denver? Das nach dem Deutſchen Derby bedeutendſte Flach⸗ rennen Deutſchlands gelangt am 4. Auguſt in München⸗ Riem mit dem„Braunen Band von Deutſchland“ im Werte von 50 000. Mark über 2400 Meter zum Austrag. Das Rennen hat auch in dieſem Jahre wieder eine hervor⸗ ragende internationale Beſetzung gefunden. Verſuchte ſich kitrzlich im Großen Preis von Berlin in Hoppegarten ſchon mit Admiral Drake ein hervorragender Franzoſe gegen die Elite der deutſchen Spitzenpferde ſo iſt es in München der Franzoſe Denver, der mit unſeren Beſten die Waffen kreuzt. Leider fehlt der Derbyſieger Sturm⸗ vogel und ſo werden wir uns auf die älteren Pferde ver⸗ laſſen müſſen, denn weder Glaukos und Lampadius noch Manzanares oder Czardasfürſtin werden dem Vierjährigen des Stalles Bouſſac, der zuletzt Dritter im Ascot Gold Cup war, den Weg zum Siege verlegen können. Blinzen und Ehrenpreis„gingen in die Brüche“, ſo daß die deutſche Streitmacht etwas geſchwächt wurde. Unſere ſtärkſten Waffen ſind nunmehr Travertin, Janitor und Athanaſtus, die den Franzoſen ſämtlich noch Gewicht geben müſſen. Am beſten gefällt uns Travertin, der im Großen Preis von Berlin vor Janitor und Athanaſius war und hier ſicher dieſe Leiſtung wiederholen kann. Von den Dreifährigen erſcheint uns am eheſten Lampadius dazu berufen, einen guten Platz im Vordertreffen zu belegen. Nach den bis. herigen Leiſtungen von Denver wird der Hengſt kaum zu ſchlagen ſein. Travertin, Janitor und Lampadins ſollten die Anwärter auf die Plätze ſein. Die Starterliſte weiſt noch einige Aenderungen auf und hat nunmehr fol⸗ gendes Ausſehen Geſtüt Erlen hof: Athanaſtus, Jähriger., 61 Kilo Grabſch. R. Haniel: Travertin 4fähriger., 60 Kilo, J. Ra⸗ ſtenberger.. 8 A. u. 15 v. Weinberg: Janitor, jähriger., 59,5 Kilo, G. Streit. M. Bouſſac: Denver, Hährig.., 50 Kilo, B. Carlslake. Geſtütshöfe Jſarland: On Top, 4jähr. Hengſt, 59 Kilo, M. Seiffert. 8 Geſtüt Ebbesloh: ampadius, gähriger., 58 Kilo, E. Böhlke. 1 5 Manzanares, giäh.,., 88 Kilo, Geſtüt Erlenhof: Glaukos, gjähriger., 88 Kilo, E. Huguenin. Geſtüt Schlenderhan: W. Printen. Geſtütshöfe Iſarland: Czardasfürſtin, ähr.., 51,5 Kilo, J. Göbl. e heißt Olympia-Favorit ſein! wicklung für Rennen über lange Strecken; auf ber vor⸗ jährigen Kopenhagener Tagung wurden internationale Maß⸗ und Baubeſtimmungen für Faltboote beſchloſſen. Als es ſoweit war daß ber Nanuſport ſogar ſeine erſten Europameiſterſchaften austragen konnnte— 1933 im Haag— hatte er in Deutſch⸗ land den Vorſprung des Auslandes auf bootstechniſchem Gebiet wie hinſichtlich der ſportlichen Kampfſtärke mehr als aufgeholt. In der 1924 durch Deutſchland, Dänemark und Schweden gegründeten Internationalen Repräſentaut⸗ ſchaft für Kanusport hatte der Deutſche Kanuverband von Anfang an die Führung, die internationalen Regatten der nächſten Jahre brachten den Beweis, daß Deutſchlands Kanurennſport dem ausländiſchen gleichwertig war, und die erwähnten Europameiſterſchaften hatten folgendes Ge⸗ ſamtergebnis: von 7 Rennen wurden 4 durch deutſche Fah⸗ rer gewonnen, und dabei beteiligten ſich 10 Nationen an der Prager Regatta. Inzwiſchen hatte ſich der Kanusport auch ſchon um Aufnahme in das Olympiaprogramm be⸗ müht. Das Jo lehnte zwar zunächſt ab, erklärte ſich aber im vergangenen Jahr ſchließlich doch damit einver⸗ ſtanden. Damit hatte der Känuſport an Anſehen und Bedöeutung gewonnen. Um ſo höher waren die deutſchen Erfolge zu bewerten, die auch die 2. Europameiſterſchaften 1934 in Kopenhagen brachten. Hier endeten 6 von 11 Wettbewerben mit deut⸗ ſchen Stegen, dazu kamen 6 zweite Plätze und 3 öritte, Die deutſche Ueberlegenheit wurde nachdrücklich beſtätigt, und ſie beſtand trotz des ſtarken Auſſchwungs, den der Kanusport in den letzten Jahren auch im Ausland ge⸗ nommen hatte und der in der Erhöhung der IRK⸗Mit⸗ glieder auf 18— darunter Amerika— ebenſo wie in der Mitgliederbewegung der nationalen Verbände zahlenmäßig zum Ausdruck kam. Nun heißt es die Stellung ausbauen, dem deutſchen Kanuſport auch für die Olympiakämpfe den erſten Platz ſichern. Noch im vorigen Jahr ging die Kanu⸗ verbandsführung an die Aufſtellung und Schulung einer Olympia⸗Kernmannſchaft, Lehrgänge wurden und werden durchgeführt, der mehrfache frühere Meiſter Rothe iſt alz Amateurtrainer des Verbandes tätig, im Rahmen der diesjährigen Gauregatten wurden ſchon beſondere Olym⸗ piaprüfungen durchgeführt a. u. Als beſonders ſtark haben ſich die deutſchen Kanufahrer in den Mannſchaftswettbewer⸗ ben Zweierkajak und Zweierfaltboot erwieſen— der Vie⸗ rerkajak iſt auf der Olympia nur Vorführung— während in den nordiſchen Ländern bisher hauptſächlich das Eln⸗ Mann⸗Boot gepflegt wurde. Unſere Kanadiermannſchaften erwiefen ſich den beſten ausländiſchen, auch den Tſchechen, die befonders im Zweierboot ſehr ſtork ſind, gleichwertig. Gewiſſe Schwächen waren bisher, an den beſten auslän⸗ diſchen Leiſtungen gemeſſen, Einerkafak und Einerfaltboot ſtber die lange Strecke. Die Meiſterſchaften am Samstag/ Sonntag in Berlin. Grünan— auf der olympiſchen Regattaſtrecke— ſind nun die größte nationale Prüfung des Jahres, und ſie haben denn auch mit Ausnahme des Zweierkana⸗ diers 15 Km.) und des Einerkanadiers(1 Km.), vom Viererkaſak abgeſehen, jeweils zwiſchen 10 und 15 Mel⸗ dungen gefunden. Wie ſchon im vorigen Jahr der Nach⸗ wuchs ſtark nach⸗ und die früheren Meiſter mehrfach ver⸗ drängte, ſo ſind auch diesmol neben den international en folgreichen und bekannten Teilnehmern zahlreiche füngen Anwärter auf die Deutſchen Meiſterſchaften dabei. Unter den Langſtreckenfahrern ſeien genannt: Rrebs⸗ München, Kleckers⸗Katſerswerth, Jacoby⸗Berlin, Behnken⸗ Eimsbüttel im Einerkajak, Flemming⸗Heinicke(Berlin), Aulenbach⸗Uhlmann(München), Pfeiffer⸗Brandfaß(Ham⸗ burg) im Zweierkafak, Holzenberg⸗Schuur(Hamburg) im Zweterkanadier, der jetzt für KC Turngemeinde München ſtartende Europameiſter Hradetzki, Landen⸗Köln, Rein⸗ Düſſeldorf, Rieöl⸗München im Einerfaltboot, die Europa⸗ melſter Horn⸗Hanich(Berlin) und Schorn⸗Liebrecht(Wies⸗ dorf) im Zweterfaltboot. Zu den Meiſterſchafts⸗Anwärtern in den Kurzſtreckenrennen gehören: Hradetzki, Europamel⸗ ſter Tilker⸗Herford, Klodt⸗Hamburg, Cämmerer⸗Hamburg, Riedl⸗München, Reſch⸗München im Einerkafak, die Her⸗ order Europameiſter Tilker⸗Bondroit, die Münchenet Hradetzki⸗Reſch, die Hamburger Klodt⸗Hillmann, die Eſſe⸗ ner Brüggemann⸗Fritzmeier, die Berliner Jacoby⸗Walter im Zweierkajak, Europameiſter Koſchik⸗Hamburg im Einer⸗ kanadier, die Hamburger Conradi⸗Soltau, Sack⸗Burmeiſter u. g. im Zweierkanadier. Das„Sonnenbenzin“ fehlt in der Rhön Seit den frühen Morgenſtunden bevölkerten die noch im Rennen befindlichen 55 Wettbewerbsmaſchinen das Startgelände auf der Waſſerkuppe. Die Sportleitung hatte 900 Mk. für einen Zielflug nach dem Kaſſeler Flug, platz Waldau ausgeſetzt. Der größte Teil der geſtarketen Segelflieger mußte nach mehr oder weniger längerem Krei⸗ ſen wieder im Vorgelände der Waſſerkuppe landen, da bas „Sonnenbenzin“ in Form von Thermik noch nicht aus⸗ reichte. 15 Piloten, die in der Nähe von Schwarzerden yab⸗ gekocht“ hatten, trafen abends mit ihren Transportwagen ein, unter Führung von Altmeiſter Wolf Hirth. Einen beachtlichen Streckenflug erzielte der Lufthanſa⸗Pilot Hein, der ſeinen„Kondor“ wohlbehalten auf dem Brocken landete und damit die Startſtelle ungefähr um 200 Meter überhöhte. Hülsmann(Dortmund) auf „Rhönadler“ kam bis Aſchersleben, Ruhl(Dortmund) auf „„Rhönſperber“ bis Oerlinghauſen(186 Km.), Brixa(Eſſen) auf„Rhönadler“ bis Bielefeld(195) Km.) und Peter Riebel auf„Kondor“ bis in die Gegend von Halle a. S.(195 Km. Die Bedingungen der Zielflüge nach Kaſſel⸗Waldau 70 füllten die Piloten Wolf(Stettin) auf„Rhönbuſſard Kennel(Hannover) auf„Rhönadler“, Schilling(Dortmund) auf„Rhönadler“, Goering(Hamburg) auf„Rhönſperber und Hakenjos(Stuttgart) auf„Rhönadler“. Die Entfer⸗ nung Waſſerkuppe— Waldau beträgt etwa 95 Km. Am Samstag wird das Eintreffen des Reichsluftſport, führers Oberſt Loerzer erwartet, der ſich am Schluß det „16. Rhön“ von den Leiſtungen ſeiner Segelflieger ber zeugen will. 8 Sport für FJeoermann Montag, 5. Auguſt Allgemeine Körperſchule: 19.80 bis 21.80 Uhr Stablon⸗ Hauptſpielfeld, Frauen und Männer. Fröhliche Gymnaſtik und Spiele: Stadion⸗Hauptſpielfeld, Frauen. Schwimmen: Neuer Rurſus 20 bis 24.30 Uhr Herſcheg Feat 2, Frauen. 10.30 bis 21 Uhr Rheinbad Arno, rauen und Männer. i Jiu⸗Jitſu: Neuer Kurſus 20 bis 22 Uhr Gymnaſtikballe Stadion, Frauen und Männer. Boxen: Von 20 bis 22 Uhr in der Gymnaſtikholle in Stadion, Männer. Tennis: 17 bis 18.80 Uhr Tennisanlage Stadlon, ſüt Frauen und Männer. 18.30 bis 20 Uhr wie vorſtehend. . Es wird nochmals kurz dorauf hingewieſen, daß 7 Montag, 18 Uhr, auf der Geſchäftsſtelle des Sport ng in I. 15, 12, II, eine kurze Vorbeſprechung zwechs 145 richtung neuer Kurſe im Reiten und Klein go berſchleßen ſtattfindet. Volksgenoſſen und kent Reale den, die ſich hierfür intereſſteren, wollen ſich daſel eldeun. 10.80 bis 21.50 Uhr 1 Sonntags⸗Blatt der Neuen Mannheimer Zeitung „ich mouupec uca jam uemmlog gouf uga nee een n“ eee ene ee een eee e ge“ „ MShbpaea ne 296 vapgavg einne e e eg“ eee eee ee nuch een ein e“ „il ag fefa chu gb gouf Ibieheia zd nem uuva uus Ind zpru an jogun gg eule! inv pl Jackl nvoanzg uta nv usch uo um foſchogz mind zd dc ili uoguvladaufe piu du gat 4½ usguvgla aue hn ui zum on arg uvavg di gut go a adm sog dil uvaogz „sog unde no gau uvgagz“ oda 18„os“ „nogogh fofv asg iat tkaadg Sz deogen igaeut joja æpau 1991 cpi cp gro“ bag juubog„ulli nvudb kogv janm uc“ eee e uc igen lege an übung unu— og“ Dochlus bent uldg gegun dlfe; euvb nongolagla Aena e cle dog ganog unf ech zo uduulnt uon u epd den dung dig reg ien ae e sg dogn oleia ach Jyungeeuze Luvb snoch sog unu jogh uoborz doc ago ding eule bnd vavgaveß ho! dieß uschnon ooavong aud diam Uhlinchvugueluoc uoyv Inv 910 gchinchneg dong i de uv damon due 9e jogund goa „us gulgg „un mat sog usb Svalſo chou ag gn ch asg Keuter“ bange mount„ufeze“ 8 Zugejgv uonlngszc doo zd nagel uuv zg dungan zog sib ichn hat ach Sudvol ne zognavo Spal Pau ſgieg doe ibis ahh u vu 810 068? „guturzu che; g uv oa imp im ua gal eng aun Zutun zog 8s uvut dat hutpu uud ic ug gal gad“ ea be ,udbrurd ugchl sun nog zug“ ulngjuog utoufe usgvoln ugufel Ingo usul ua uggadan us boba bea il uga djuugg zo chan gutes 4c Abu uscpgig use 0 joh gaadc zpoi nvacg goufd uz ilvaggusgeg een eh ehe gun zug fgese uuns udujel gun 9199 e h e e ee Igaat eav in sd uspnaosnv uod chu ou se uu v ichplu cpau 4 fbr g ocangagg chou reclun g vans gun clp zog uh zog— ne zs jqid gv— 96 0 ie usguvgoch achte Ibucpuvut nv e jog udgudig ne nung usbunf uougchl goufe 491; Jpeg uv anu gun uggnzesschze loo uche gnvian mog Inv adi enn ehe eue e een ige; nu ge uvm uusogt lud euvb ge i vg Joche i gun jge gun jou uvm gat a0 udn vag dogs ue ürpfneun gun zogzohgpa vl 3 vou udun Luvch aeg de gehn al chu avs Wag il uogog go Ajognach gun usgefuufs gojola gvavgavygz zogn aebay gvase i ae p ind nutvo 8 1b gun nobge goa„ o˖paeba enz“ „Ii ia jou bos gogzusg ⸗hvu Spal al z i ge hagodbay ng ig“ va] vavgavgz gUafluscz zousg u gv igobaog gaecuv doſvg uto ufd uf 9 ag fol blanvaf neagß cn gn udg gun gun dil on nv gunygz eic gun gun d dran uoll p) o— i peu— uschluo zes 510 gnut uva Aeoagade ca nde Some ou scho! 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Wenn du ſie ſo unter allem Niveau findeſt...“ Barbara:„Ich fand Fehr nicht unter allem Niveau Du biſt nur längſt ſchon über ſeinem Niveau. Weißt es nur nicht.“ ed: Das zu ſpitzfindig. Fehr hatte doch recht: „Das 75 t ſprechen und arbara:„Ich wollte auch nicht über Frau ſchon gar nicht über Fehrſche Frauen.“ Alfred:„Aber wir müſſen doch den Fall Fehr auch mal zu Ende bringen.“ Barbara hr heftig):„Alſo bring es zu Ende! Aber ich ſage dir: Es gibt Wichtigeres!“ Dann rede doch... bitte... Ich höre Alfred:„Na gern zu.“ Barbara(weinend):„Glaubſt du wirklich, daß ich jetzt von Dingen ſprechen könnte, die entſcheidend zwiſchen uns ſtehen?“ 2 Alfred:„Ich ſehe de icht ein. Ich höre wirklich gern zu.“ Aber Barbara ſagt nichts. Sie hat genug damit zu tun, ihre Tränen zum gen zu bringen. tmal,„Barbara, Barbi 5 dreht das Licht aus und taſtet Stirn geſtreichelt hat, in ſein „Barbara“, v un liegt er eine D — Zimmer hi Jeder liegt nun überwach, in ſeinem Bett. Der Regen ſchüttet draußen. Der Fluß iſt unter ſeinem Rauſchen nicht mehr zu hören. Der Hund vom Sägewerk heult ohne Pauſe. Barbara iſt es recht kläglich zumut. eſer dumme Streit! Iſt es denn nicht verſtändlich und ſogar richtig, daß die Männer ſich gegen⸗ ſeitig verteidigen? Soll ſie ſich nicht lieber freuen über die treue Kameradſchaft ihres Mannes? Das iſt doch wirklich alles nicht ſchlimm. dies bißchen Streit. Nein, ſchlimm iſt nur, daß ſie wieder nicht von Rauthammer geſprochen hat. Wenn das nun zum drittenmal ſcheiterte, muß es doch ihre Schuld mit ſein. Und außerdem: Wenn ſie nicht bald ſpricht, kriegt die ganze Sache zum Schluß noch eine Wichtigkeit, die ihr nicht zukommt. Kriegt dieſer Rauthammer doch noch eine Macht über ihr Leben und ihre Ehe. Sie muß alſo morgen die Sache erledigen. Und ſie wird ſich ſchon jetzt jedes Ausweichen zubauen. Jetzt gleich. Einen Augenblick zögert ſie noch. Es iſt ſicherlie falſch, daß ſie jetzt nachgibt, daß ſie ihrem Mann„nachläuft“. Aber ſie kann ſo nicht rechnen. Es ſteht mehr auf dem Spiel als ein bißchen Weiberſtolz und Ehetaktik. Sie muß Rauthammer erledigen. Rauthammer erledigen. Sie beugt vorſichtig über Alfred. Er ſchläft ruhig, tief und angenehm. Wenn ſie ein wenig dümmer wäre würde ſie jetzt beleidigt vor ſo viel Seelenruhe des Mannes umkehren... und hätte dann den erſten richtigen Riß in der Ehe. Aber ſie weiß jetzt ſchon, daß man Liebe, die man für den zartner empfindet, auch dann einſetzen muß wenn man ſie mal einen Augenblick lang pfindet. Liebt man ſo ſoll man wirklich E Sie beugt ſich dar zu Alfred nieder. Sie küßt ihn auf die Stirn, auf die tigen, auf den Mund. Sie umarmt ihn warm und freudig.„Alfred! Alfred!“ Alfred fährt auf. Er taſtet nach ihr. Er zieht ſie an ſich. „Barbi! Da biſt du ja! Schön, Barbi. Was ſagſt du? Was wollteſt oͤu?“ Schütten ihren Regen über die Hänge, die Wieſen, das Waldtal, über Fluß und Häuſer. Langſam und viel ſpäter als ſonſt wird es dämmerig. Man kann ſchon die Zeiger der Uhr erkennen. Man kann ſchon den Erlenbuſch drüben vor dem Wald ſehen. Da ſchlaſem ſie endlich ein. 5 Beide lächeln. 12. Dies alſo iſt der wichtige Tag der Unterredung zwiſchen Bar⸗ bara und Alfred Meimberg über Rauthammer. Er beginnt mit Regen. Von Irland iſt— ganz wie die Zeitung es angezeigt hat— ein Tief gekommen. Es beſteht jetzt, da es angekommen iſt, aus einem leichten Wind, der mit weißgrauen Wolken be⸗ hängt iſt. Die Wolken aber können nicht über die Waldberge, die das Flußtal eingrenzen. Sie treiben flußquer und flußlängs. Verquirlen ſich in den Bäumen und regnen ſich gründlich ab. Man könnte alſo gleich nach dem Frühſtück mit der Unter⸗ redung beginnen? Einverſtanden, meint Alfred. Aber nicht hier zwiſchen den Gäſten. Sie werden lieber zuſammen losfahren. Meimberg hat ſowieſo Luſt, irgendwo in einer Stadt hinter einem Konditoreifenſter zu ſitzen und ſeine Zeitung zu leſen. Vielleicht hat er auch Luſt, Dr. Fehr, den Arzt in Stuttgart, auf⸗ zuſtöbern. Wäre doch ganz nett. Hallo! Hallo! Schultern ge⸗ klopft! Einen Schoppen Wein getrunken. Mittag gegeſſen. An einer Pfeife genuckelt und über Politik geſprochen Nein das mit Stuttgart muß nicht gerade an dieſem wichtigen Tage fein. Alfred muß in den nächſten Tagen ſowieſo hin. Es iſt ein Brief von Dr. Kleeſand und Dr. Weppen gekommen Ein gräß⸗ lich dicker Brief. Barbara hat ihn doch geſehen. Sie haben ihm einen ziemlich hoffnungsloſen Fall übertragen, der nach Stuttgart hinüberſpielt. Wenn Barbara weiterfragte, würde er ihr den Fall erzählen. Er wüßte gern ihr— rein menſchliches— Urteil. Aber ſie iſt von ihrem Vater gewöhnt, daß über Berufliches nicht geſprochen werden darf. „Heute alſo, bitte, nicht Stuttgart“, ſagt Barbara,„ſondern wieder, wie ſonſt, irgendwohin. Spann nur das Auto an!“ Sie zieht ihren roten Regenmantel an, mit der glasdurchſich⸗ tigen Kapuze. Die Schnürſchuhe, den Allwetterrock. „Schön, daß es regnet“, ſagt Alfred, als er herunterkommt. „Siehſt wirklich niedlich aus!“ „Siehſt auch niedlich aus!“ ſagt Barbara gekränkt. Niedlich. das iſt eine Phraſe aus der Fehrſchen Kiſte... paßt auf Schlag⸗ ſahnemädchen.„Siehſt ſehr niedlich aus mit deinem Jöppchen und deinem Regenkäppchen. Jamos, Junge!“ „Los! Los!“ antwortet Alfred.„Der Motor ſcharrt ſchon vor Ungeduld mit den Hufen.“ Frau Görnewitz kommt noch aus dem Haus geſchoſſen in einem reizenden, rot karierten Küchenkleid. Sie ſteht jünger aus als jemals. Regen— ſo teilt ſie mit— bekommt ihrer Haut ſo gut. Ob die Herrſchaften zu Mittag wieder da ſind? Nein, die Herrſchaften ſind nicht da. Die anderen Herrſchaften, die eben an den Fenſtern erſcheinen— Bankrat Meidam, die beiden Kichermädchen, der blumenpflückende Oberlehrer und zavei nette neue Geſichter, Hauptmann Gericke und Frau— die anderen Herrſchaften müſſen ſchon allein zu Mittag eſſen. „Schade!“ ruft das eine Kichermädchen.„Schade!“ echot Mei⸗ dam.„Schade, ſchade!“ lachen die anderen.„Schade!“ lacht auch Meimberg. Winken hin, Winken her. Barbara ſieht ſich Frau Gericke „Ich wollte nur ſagen“, flüſtert Barbara haſtig,„daß ich prüfend an, die Frau des Hauptmanns, eine Blondine, das Haar morgen mit dir über meine erſte Liebe ſprechen muß. Morgen ganz beſtimmt.. Du mußt ch erinnern. Nein fetzt ſollſt du nichts ſagen...“ Alfred ſagt nichts. Gut... man wird alſo morgen über dieſe erſte Liebe en. Es iſt vielleicht wichtig, Wichtiger aber ſcheint ihm im uchlick, ſtill neben Barbara zu liegen und auf den Ruf des Re zu horchen, auf das rommeln der Traufen und Tropfen. Er nt zum erſte 3 * 2 2 al zu ſpüren, was Regen iſt und was ein Wald iſt, der geduldig wartet, bis Regen kommt, und laut⸗ n ſich eintrinkt. Er kann es erſt jetzt ſpüren, weil er Barbara liebt, weil er durch ſie aufgerührt, ge⸗ los und gierig den Regen weckt aus dem Trott geholt iſt. „Ich liebe dich immer mehr, Barbi!“ ſagt er aus dem Dunklen in den Regen hinein. Und Barbara antwortet aus dem Regen: 17 „Immer mehr, Alfred.. immer mehr. Weiter ſprechen ſie nichts mehr. Der Regen aber redet die ganze Nacht durch. Die Wolken ziehen dicht über den Waldberg. ſtraff zurückgeſtrichen. Gefällt ihr. Sie lächelt ihr vorſichtig zu. Guten Tag! lächelt ſie. Auch eben verheiratet? Auch ein bißchen erſtaunt und aufgerührt und ſchwindlig? Und Frau Gericke lächelt zurück. Wird rot. Jawohl! lächelt ſie. Man ſtaunt, was für ein fremdes Weſen ſo ein Mann iſt. Auf Wiederſehen! „Reizend!“ ſagt Barbara, als der Kraftwagen über den Fluß hinüber iſt und das Waldtal hinaufklettert.„Reizend, dieſe Frau Gericke!“ Reizend? Alfred iſt ganz erſtaunt. Er hat die Frau über⸗ haupt nicht bemerkt. Er hat nur den Hauptmann geſehen, den langbeinigen, ſchmalhüftigen Gericke, der ein Meiſterreiter ſein ſoll, ein ausgezeichneter Boxer und Tennisſpieler. Außerdem lieſt er die„Wahlverwandtſchaften“. Das hat Frau Görnewitz erzählt. Merkwürdig, nicht? Ja, vielleicht merkwürdig, obwohl nicht eintzuſehen iſt, warum ein Meiſterreiter nicht die„Wahlverwandtſchaften“ leſen ſoll. Im übrigen intereſſiert ſie ſich im Augenblick nicht für andere Männer. „Zun habe mi Der 3 Jult 1 fteri Nun, S Sie wif ſtorben 8 N 0 6 Geſchäfts Pa Vertrete: Buchhalt Maſch.⸗J Schreine. Bäckerme Schloſſer Gefängn; Eiſendre chloſſer Bauunte Kaufman Landwirt Schloſſer Kaufm.! Zahntech Schloſſer Dipl.⸗Ka Schuhma Kaufm. Schloſſer Kraftwag Lok.⸗Fü cker 8 Vahenn Schloſſer Schneide rtiſt Ke aufmar chloſſer Schloſſer Arbeiter Def 7 Seuntas s- Blatt der Reuen Raunbeimer Zeitung 2 K S 1 9 15 auführ Kaufmar Steindru Hauptlel Schuhmg Dipl.⸗Ka 0 2 Sie flitzen dunch die kleine Stadt, über den Marktplatz mit den ſpitzgiebeligen Häuſern, ein Stück geht es durch die Ebene, die eintönig im Regen ſteht. Kornfelder, Weinberge, Bauern⸗ häuſer, mit Roſen davor, mit Malven, Lenkojen und Rieſen⸗ mohn. Hügelauf wieder ein Stück, ein paar Dörfer, eine Stadt: Blaubeuren. Blaubeuren? Soll Barbara endlich in Blaubeuren von Raut⸗ hammer ſprechen? Alfred iſt gerade ſo luſtig. Er ſpielt den Fremdenführer. Bitte, hier iſt eine echte Blaubeurener Raſen⸗ ——— bleiche zu ſehen, mit unzähligen Leintüchern. Dann kommt eine Villenſtraße, 1890 erbaut, wie die Villenſtraßen der meiſten kleinen Städte, Häuſer mit Erkerchen, mit Türmchen, mit Spitzchen, mit Giebelchen, mit eiſernen Landsknechten in Pluderhoſen, deren Lanze nach dem Wetter ſticht. Wie kommt die Zementkugel aufs Dach? Bitte, ernſtlich: Hat man ein Recht, die Generation in den Orkus zu ſchicken, die das baute, die dafür ſchuftete, die darauf ſtolz war? Jawohl.. das mag ſein. Aber Barbara müchte jetzt das andere beſprechen.(Fortſetzung folgt.) Ein hoffnungsvoller junger Mann/ ven wibenm welom Mr. Jimmy Benjamin Wrexall war zweiundzwanzig Jahre, fünf Monate und ſechs Tage alt, als er als Volontär mit einem beſcheidenen Anfangsgehalt in die Firma Perkins& Peacock ein⸗ trat. Acht weitere Tage ſeines Lebens genügten, um in ihm den Keim einer profunden Abſcheu gegen Büros im allgemeinen und das Büro der Firma Perkins& Peacock, ſowie die Pepe⸗Trocken⸗ gurgelpaſtille im beſonderen zur Reife zu bringen. Es ereignete ſich an dieſem achten Tage, daß die wankelmütige Hand des Schick⸗ ſals ihm als erſten Lichtblick nach einer grauen, von grenzenlofer Oede erfüllten Woche das Mädchen mit dem Packardwagen über den Weg führte. Dies geſchah derart, adß Mr. Wrexall aus dem Fabriktor ge⸗ ſchlendert kam, ein enormes braunes Kuvert mit dem blauen Ver⸗ merk„Dringend!“ und dem roten Stempelaufdruck„Eilt ſehr!“ in der Hand, das er laut ſtrenger Ordre auf dem ſchnellſten und kürzeſten Wege den Herren Ramsden& Co. zu überbringen hatte. Das Mädchen hingegen ſtand neben dem Wagen, der— ob fret⸗ willig oder unfreiwillig, war auf den erſten Blick nicht zu er⸗ ſehen— am Randſtein vor der Fabrik Perkins& Peacock parkte und hielt mit einer rührend hilfloſen Geſte eine rieſige Kurbel in der Hand. Als Mr. Wrexall das Mädchen erblickte, vergaß er alle roten, blauen und onſtigen Inſtruktionen und zog den Hut. „Oh!“ ſagte er mit einem liebenswürdigen Lächeln.„Darf ich Ihnen vielleicht helfen?“ „Oh!“ ſagte das Mädchen, gleichfalls lächelnd.„Wollen Sie wirklich ſo freundlich ſein?“ „Aber mit Vergnügen!“ verſicherte Mr. Wrexall.„Woran krankt Ihr Omnibus?“ „Er ſpringt nicht an,“ ſagte das Mädchen mit einem vorwurfs⸗ vollen Blick auf den entſeelten Super de luxe Stromlinien⸗ Readſter.„Ich habe ſchon auf alle Knöpfe gedrückt, die über⸗ haupt da ſind, aber der Motor rührt ſich nicht. Und ich fahre den Wagen ſchon ſeit drei Tagen, ohne Schwierigkeiten!“ „Das werden wir gleich haben,“ ſagte Mr. Wrexall ſieges⸗ ſicher. Er kletterte in den Führerſitz, fand den Startknopf, drückte und der Motor ſprang— wie wir geſtehen müſſen, zum größten Leidweſen dieſes hoffnungsvollen jungen Mannes— ohne Zögern an. Es war enttäuſchend. Aber wer geglaubt hätte, daß Mr. Wrexall durch die Tücke einer armſeligen Maſchine ſo leicht in Verlegenheit zu ſetzen war, der hätte damit nur den Beweis er⸗ bracht, daß er ihn nicht kannte. „Sie haben vergeſſen, wo der Startknopf iſt,“ ſtellte Mr. Wrexall milde verzeihend feſt.„Ein häufiger Fehler von Anfängern! Aber jetzt, wo ich da bin, ſpielt das ja keine Rolle mehr. Wohin darf ich Sie bringen?“ Ein Ausdruck von anmutiger Hilfloſigkeit kam in das Geſicht des Mädchens. Es ſah Mr. Wrexall genauer an, wie um ihn auf Herz und Nieren zu prüfen. Es ſah einen nett ausſehenden, leidlich hübſchen jungen Mann in einem gutſitzenden, leidlich neuen Auzug. Und was ſehen achtzehn fäh rige Mädchen anderes an einem jungen Mann? „Das iſt ſehr liebenswürdig von Ihnen,“ ſagte es zögernd. „Aber aber. wer ſind Sie überhaupt?“ Es war an Mr. Wrexall, das Mädchen näher anzuſehen. Er ſah eine anmutige, entzückend hilfloſe funge Dame mit blonden Locken und Augen, die bereit waren, zu vertrauen und bewundernd zu leidlich hübſchen jungen Männern in gutſitzenden Anzügen aufzublicken. Mr. Wrexall war ein Menſchenfreund und er fühlte, daß man die romantiſchen Erwartungen eines ſo zarten jungen Geſchöpfes nicht enttäuſchen durfte. „Ich bin Perkins,“ ſagte er. Das Mädchen ſah ihn an, als hätte es nicht recht verſtanden. „Wie, bitte?“ Mr. Wrexall deutete auf das Firmenſchild des Fabrikgebäudes. „Ich bin Perkins minus Peacock,“ ſagte er.„A. K. Perkins, der Erzeuger von Perkins desinfizierendem Munswaſſer, der Pepe⸗Trockengurgelpaſtille und ähnlichem wohlſchmeckendem Schund.“ Das Mädchen ſtarrte Mr. Wrexall an, als traute es ſeinen Augen nicht, und dieſer dachte bereits, daß er den Bogen etwas überſpannt hatte, als er ſich für einen Maun ausgab, deffen Name in zahlloſen Laufſchriften die Londoner Nacht erhellte und von Flugzeugen in den Himmel Großbritanniens geſchrieben wurde. Aber plötzlich lachte das Mädchen und nahm unbefangen an ſeiner Seite Platz. „Alſo gut,“ ſagte es.„Ich wohne außerhalb der Stadt, in Ealing. Wiſſen Sie, wie man dort hinkommt?“ „Perkins weiß alles,“ verſicherte Mr. Wrexall optimiſtiſch. „Mein Vater hatte ein Haus in Acton, bevor wir vor zwei Jahren Pleite machten. Das iſt der gleiche Weg.“ „Pleite?“ fragte das Mädchen erſtaunt.„Aber Sie beſitzen doch dieſe ſchöne Fabrik?“ Mr. Wrexall maß das graue Gebäude, das die Firma Per⸗ kins& Peacock barg, mit einem feindſeligen Blick und ließ es in einer Staubwolke hinter ſich zurück. „Dieſe Scheune?“ ſagte er wegwerfend.„Die habe ich in den letzten zwei Jahren aus der Erde geſtampft. Wir Perkins ſind ein tüchtiger Schlag. Beſonders die jüngere Generation. „Sie haben noch Brüder?“ „Nein,“ ſagte Mr. Wrexall ſchamlos.„Und mein Vater hat ſich aus dem Geſchäftsleben zurückgezogen.“ Der Wagen flitzte mit ſechzig Stundenkflometern zwiſchen zwei Omnibuſſen durch und eine atemloſe Pauſe entſtand. „Ich habe einmal ein Flugzeug Ihren Namen in den Himmel ſchreiben ſehen,“ ſagte das Mädchen, als die Bahn wieder frei war.„Welche Fähigkeiten müſſen doch dazu gehören, es ſo weit zu bringen!“ „Bloß eine richtige Miſchung von Beſchränktheit und Zähig⸗ keit“, ſagte Mr. Wrexall und die rundliche, ſtiernackige Figur A. K. Perkins zog viſionär an ſeinem inneren Auge vorſtber.„Ich habe nur die richtige chemiſche Formel noch nicht herausbekommen. Es iſt mir noch unklar, ob zwei Tekle Beſchränktheit auf einen Teil Zähigkeit kommen, oder umgekehrt. Eine Analyſe Peacvcks würde jedenfalls die erſtere Formel beſtärigen. Dieſe aufgebka⸗ ſene Null! Letztens hatte er die Frechheit, mich ein Faultier zu nennen!“ „Ste!“ „Mich!“ „Ihr desinfizierendes Mundwaffer muß wundervoll ſein, Mr. Perkins!“ ſagte das Mädchen mit einem bewundernden Augen⸗ aufſchlag. 8 f 5 Mr. Wrexall löſte ſeine behandſchuhte Hand mit einer weg⸗ werfenden Bewegung vom Lenkrad.. „Es ſchmeckt recht gut“, ſagte er herablaſſend.„So viel ich ge⸗ Beliebtheit unter Bakterien und hört habe, erfreut es ſich großer 4 38 bazillen. iſt die Lieblingsſpeiſe gewiſſer Erkältur „Sie ſcherzen, Mr. Perkins!“ 55 „Perkins ſcherzt nie“, ſagte Mr. Wrexall, ausnahmsweiſe wahr⸗ heitsgetreu. Kein Menſch ſcherzt bei Perkins& Peacock. In dieſem ganzen muffigen Rattenloch gibt es baupt nur einen Menſchen, der mir iympathiſch iſt, einen gewi Mr. Wrexall 5 aber laſſen wir das. Es gibt andere Sachen, die mich weit meh intereſſieren als die Pepe⸗Trockengurgelpaſtille, zum Beispiel Ihr Name. Wie heißen Sie eigentlich?“ „Eleanor bun 8 4 3 U 13 fl u u v ö u sn 26 2990 1118 g ulu nas Duni 8 2 midun d uns 2 118-368 1 Samstag, 3. Aug./ Sonntag, 4. Aug. 1935 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe 11. Seite/ Nummer 353 Copyright by Seorg Möller und Albert Langen, München Der 2 n Kriminalroman von Franz Karl Wagner 11 V. Entwiſcht Der Boulevard Baſtille iſt eine ziemlich belebte Verkehrsſtraße, auch nachts. Doch heute regnete es in Strömen, ſo daß man nur wenige Fußgänger ſah. Es war ungefähr 341 Uhr. Um dieſe Zeit war auch schon der Automobilverkehr ſchwächer geworden, nur einige Privatwagen rollten noch hin und wieder über den kaſſen Aſphalt, in dem ſich das trübe Licht der Straßenlaternen widerſpiegelte. Kurz nachdem es drei Viertel geſchlagen hatte, hielt ein Taxi, dem ein Mann entſtieg. Er ent⸗ lohnte den Chauffeur und wartete beharrlich, bis der Wagen in der Dunkelheit verſchwunden war. Dann ſah er ſich nochmals vorſichtigt um und ging in der entgegengeſetzten Richtung den Boulevard entlang. Nach einigen Schritten blieb er ſtehen und ſchien auf jemand zu warten. Der Mann hatte kaum ſeine Zigarette ausge⸗ raucht, als eine zweite Geſtalt auftauchte. Der Neuangekommene war ſichtlich darauf be⸗ dacht, ſein Geſicht ſo weit als möglich zu verbergen, hatte den breiten Kragen ſeines Gummimantels bis zu den Ohren hinaufgeſchlagen und einen weichen Hut, der ihm viel zu groß war, tief in die Stirne gezogen. Trotzdem ging der Wartende auf ihn zu. „Sind Sie bereit?“ empfing ihn der Mann im Gummimantel.„Haben Sie alles Erforderliche mit?“ „Ja, aber ich will zuerſt mein Geld haben“, war die Antwort. Der andere griff in die Taſche, zog ein paar Banknoten hervor und gab ihm einige Scheine. „Da haben Sie die vereinbarte Summe, aber ich hoffe, daß auch Sie Ihr Verſprechen halten!“ „Sie werden mit mir zufrieden ſein! Nur das eine ſag' ich Ihnen, laſſen Sie Ihr Meſſer oder Ihren Revolver in der Taſche, wenn wir entdeckt werden!“ „Wie kommen Sie barauf“ Der Mann, der das Geld erhalten hatte, das er ſorgfältig zählte und dann umſtändlich in ſeiner Taſche verwahrte, machte eine wegwerfende Hand⸗ bewegung. „Mir brauchen Sie nichts zu erzählen, ich leſe auch die Zeitungen und weiß, was vorgeht. Im Hauſe Nr. 16 wurde doch geſtern der Mord an der Wirt⸗ ſchafterin des flüchtigen Filmſchauſpielers verübt. Nun, Sie haben die Arme etwas unſanft angefaßt. Sie wiſſen doch, daß ſie bald darauf im Spital ge⸗ ſtorben iſt?“ „Zum Teufel. mit Ihren Vermutungen! Ich habe mit dieſer Mordgeſchichte nichts zu tun!“ Der andere zuckte die Achſeln und lachte roh auf. „Mich geht es nichts an, ſo lange ſie Ihre Ange⸗ legenheiten allein erledigen. Aber ich habe keine Luſt, für Ihre paar dreckigen Banknoten lebensläng⸗ lich ins Zuchthaus zu wandern. Daher laſſen Sie heute die Finger von ſolchen Sachen.“ „Ich will mich mit Ihnen nicht ſtreiten“, ſagte der Mann im Gummimantel mit verhaltener Wut,„wir verlieren nur unnütze Zeit damit.“ Die beiden Männer überquerten die Straße und traten unter das Tor des Hauſes Nr. 16. Hier nahm der Mann, der im Taxi gekommen war, ein paar Inſtrumente und hatte in wenigen Augenblicken die Haustür geöffnet. S „Schließen Sie das Tor wieder“, befahl ſein Be⸗ leiter.„Wir wollen uns auf alle Fälle den Rückzug decken.“ „Daran tun Sie gut, denn wenn man Sie faßt, Gerdonßnß Der ſo Angeredete zuckte zuſammen. „Nennen Sie mich nicht Gerron“, gab er zur Antwort.„Wie oft ſoll ich Ihnen noch ſagen, daß ich nicht Gerron bin!“ 5 Der Mann, der die Haustür geöffnet hatte, ſchwieg. Im Scheine einer Taſchenlampe ſtiegen ſie dann in den erſten Stock und machten vor der Woh⸗ nungstür des Filmſchauſpielers Halt. Der eine der beiden nahm wieder ſeine Werkzeuge heraus und be⸗ gann das Türſchloß zu öffnen. Er mußte ein Künſt⸗ ler in ſeinem Fach ſein, denn er arbeitete ſo ſtill und gewandt, daß man nicht das geringſte Geräuſch ver⸗ nahm. „Sie haben mir verſichert, daß die Wohnung und oͤas Haus unbewacht ſind?“ „Gewiß, ſonſt würde iſt doch nicht verſuchen, hier mit Ihnen einzudringen. Das wäre ja Wahnſinn. Ich habe den ganzen Nachmittag die Straße beobach⸗ tet und nichts Verdächtiges wahrgenommen.“ „Trotzdem möchte ich nicht in Ihrer Haut ſtecken, Gerron. Es iſt eine verrückte Idee, nochmals hier⸗ her zu kommen Der Mann im Gummimantel packte ſeinen Ge⸗ fährten am Arm. Es war ein eiſerner Griff und faſt hätte der andere vor Schmerz laut aufgeſtöhnt. „Wenn Sie noch ein einzigesmal dieſen Namen erwähnen, dann“ Der andere murmelte eine Entſchuldigung und arbeitet an dem Schloß weiter. Endlich ſprang die Tür auf. Sie lauſchten beide einige Augenblicke und dann traten Sie in das Vorzimmer. Eine der Türen, die in die anderen Räume führte, ſtand halb offen. „Sehen Sie.. man hat hier ſchon geſucht!“ Die beiden Männer ſchienen über die Verwüſtung der Einrichtung ebenſo erſtaunt zu ſein, wie die Po⸗ ligei bei ihrer Unterſuchung. „Dieſe Schnüffler haben ja alles hier kurz und klein geſchlagen“, ſagte verwundert der Fachmann für verſchloſſene Türen. Nachdem er ſich umgeſehen hatte, ſchüttelte er aber bedenklich den Kopf. Inzwiſchen hatte ſein Begleiter auch die Tür zu dem angrenzenden Zimmer geöffnet. Er war nicht mehr ſo zuverſichtlich wie zuvor, ja es ſchien, als hätte ihn eine kleine Angſt erfaßt. „Geben Sie mir Ihre Lampe“, ſagte er,„und warten Sie hier. Ich will mir raſch die übrigen Räume anſehen.“ In dieſem Augenblick hielten beide Männer den Atem an und rührten ſich nicht von der Stelle. Sie hatten das inſtinktive Gefühl, daß ſich jemand in dem Raum befand. Das Licht der Taſchenlampe zitterte und irrte ſuchend durch die Dunkelheit. Plötzlich ſtand der Lichtkegel und verloſch. es war zu ſpät. Ein Arm holte aus und etwas ſauſte durch die Luft. Der Mann im Gummimantel bückte ſich raſch und dies rettete ſein Leben. Ein paar Zentimeter über ſeinem Kopf ſtak ein Meſſer in der Wand. Die bei⸗ den Männer warfen die Tür zu und ſtemmten ſich dagegen. „Polizei iſt im Haus“, flüſterte der Mann, der ſo geſchickt die Einbrecherwerkzeuge gehandhabt hatte. „Die Polizei greift nicht mit Wurfmeſſern an, Sie Narr!“ gab der andere zurück. Dann warteten beide Männer auf einen neuen Angriff. Aber nichts rührte ſich, in dem anderen Zimmer blieb es ſtill. „Kommen Sie“, forderte der Mann im Gummi⸗ mantel ſeinen Ber er auf,„wir müſſen raſch das Haus verlaſſen.“ Sie ſchlichen ſich wieder durch das Stiegenhaus. Ein öritter Mann glitt mit unhörbaren Schritten hinter ihnen her. Aber ſie merkten es nicht, daß ihnen ein Schatten folgte. Sie wollten durch das Hoftor auf die Straße flüchten, aber der Mann im Gummimantel prallte Aber irgend 5 zurück, als ſein Komplice mit ſeinen Werkzeugen die Tür wieder geöffnet hatte. Ein Dutzend Leute in Uniform und Zivil warteten mit ſchußfertigen Waffen auf die Einbrecher. Da griff der Mann im Gummimantel in die Taſche und ſchleuderte einen Gegenſtand, der mit einer lauten Detonation explo⸗ dierte, auf das Pflaſter. Eine Wolke von Rauch, Holz und Glasſplittern bildete ein paar Augenblicke lang eine ſchützende Wand zwiſchen ihnen und der Polizei. Der Mann, der den Exploſivkörper geſchleudert hatte, ergriff die Hand ſeines Begleiters und riß ihn in den Hausflur zurück. „Sie können uns nicht faſſen, es gibt hier einen Ausgang, den die Polizei nicht kennt!“ Er ſtieß eine Tür auf und die beiden Männer flüchteten über eine enge Treppe in den Keller. Es war dies der Zugang zu den Dampfheizungsanlagen, der gleichzeitig in ein Gewölbe führte, wo große Vorräte von Holz und Kohle aufgeſtapelt waren. Sie krochen unter ein paar Brettern durch und gelangten zu einem vergitterten Fenſter, durch welches das Material hereingeſchaufelt wurde. Der Mann im Gummimantel ſchob einen innen angebrachten Rie⸗ gel zurück. Sie ſtanden auf der Straße. Ein kleines zweiſitziges Auto ſtand hier mit ab⸗ geblendeten Lichtern. Die beiden Männer ſprangen in den Wagen. Im Augenblick, als das Auto losfuhr, ſchwang ſich geſchmeidig wie eine Katze noch eine dritte Geſtalt aus dem Kellerfenſter und hing ſich rückwärts an den Gepäckträger des Automobils. In raſender Fahrt fuhr das Auto kreuz und quer durch einige Nebenſtraßen und wendete ſich dann gegen das Ufer der Seine. Bevor das Auto den Quai Henry IV. verließ, um eine neue Richtung ein⸗ zuſchlagen, ſprang der Unbekannte geſchickt vom Ge⸗ päckträger ab und verſchwand in der Dunkelheit. Polizeipräfekt Pacou befand ſich durch die Ereig⸗ niſſe der letzten achtunbvierzig Stunden in der Ubel⸗ ſten Laune. Es wäre gewiß eine Ungerechtigkeit, zu ſagen, daß Herr Pacou den Pflichten ſeines verantwortungs⸗ vollen Poſtens nicht gewachſen war, dennoch, und dies gab er offen zu, intereſſierte er ſich weit mehr für großſtädtiſche Verkehrsprobleme, war ein glän⸗ zender Organiſator, beliebt bei den Miniſtern und beſonders deshalb ſehr geſchätzt und bekannt, da er es mit ſeiner Polizeitruppe immer verſtanden hatte, in Zeiten, wo die Straße zum Kampfplatz aufgereg⸗ ter Gemüter wurde, mit großer Geiſtesgegenwart und Takt für die Regierung und den Schutz der Oef⸗ fentlichkeit einzutreten. Gegen jene verwickelten Fälle aber, die m der Oeffentlichkeit ſo großes Aufſehen erregten und oft wochenlang die Kriminalreporter der Zeitungen be⸗ ſchäftigten, hatte Herr Pacou geradezu eine Abnei⸗ gung. Sie raubten ihm die Zufriedenheit und in ſolchen Tagen hing nicht nur über der großen Schar ſeiner Untergebenen, ſondern auch über ſeiner ſonſt ſo gemütlichen Häuslichkeit eine drohende Wolke. An dieſem Morgen hatte Frau Pacou, eine kleine, rundliche Dame, beſonderen Grund, ſich über ihren Gatten zu beklagen. Schon nach dem erſten Blick in die Morgenblätter verfinſterte ſich das Geſicht des oberſten Chefs der Pariſer Polizei. „Ich werde meinen Abſchied nehmen, Cöleſtine“, brummte er,„und wir werden uns endlich in unſer kleines Landhaus nach Soiſſons zurückziehen können.“ Frau Pacou war von dieſer Aeußerung durchaus nicht überraſcht. Die Flucht ins Landhaus war ſchon ein dutzendmal angekündigt worden, wenn ihr Gatte im Amte Aerger gehabt hatte. An dieſem Morgen aber mußte ſich Herr Pacou eine beſonders harte Kritik einer führenden Pariſer Zeitung gefallen laſſen. Unter dem Titel„Schläft die Polizei?“ ſchrieb das Blatt: „Wir haben darüber geſchwiegen, daß es unſerer Polizeibehörde, die für die Sicherheit des öffent⸗ lichen Lebens von Paris verantwortlich iſt, nicht ge⸗ lang, die letzte große Betrugsaffäre im Crédit Lyon⸗ nais aufzuklären. Wir ſahen auch darüber hinweg, daß die Beamten Herrn Pacous ſeit vier Wochen ver⸗ geblich fenen Mann ſuchen, der den Mord an Frau Rawſon beging, ebenſo jenen Dieb, der dem Juwe⸗ lier Janvier wertvolle Brillanten ſtahl. Der Mord an Major Morell aber zwingt uns, folgende Fragen zu ſtellen: Hat man auch in dieſem Fall keine Spur von dem flüchtigen Mörder? Wurde er nirgends geſehen? Wieſo gelang es ihm, eine neue Mordtat unter den Augen der Polizei zu vollbringen? War⸗ um mußte ihm ein zweites Menſchenleben zum Opfer fallen? Herr Pacou und ſeine tüchtige Beamtenſchar haben unbegreiflicherweiſe darauf vergeſſen, die Wohnung des Filmſchauſpielers unter Bewachung zu ſtellen. Wir ſind der Meinung, daß jeder einfache Polizei⸗ ſergeant auf den Gedanken hätte kommen müſſen, daß die Rückkehr des Mannes zumindeſt im Be⸗ reich der Möglichkeit lag. Aber es iſt nichts geſchehen, man hat keine Maßnahmen getroffen. Gerron konnte ungehindert in ſeine Wohnung gelangen und wieder entkommen. (Fortſetzung folgt) Verkündete: Jul 1088 Vertreter Chriſttan Joys— Hedwig v. Reinken Schloſſer Alfred Jaguſch— Luiſe Wurz Arbeſter Friedrich Awentus— Barbara Trummheller Buchhalter Karl Abel— Meta Hoffmann Maſch.⸗Ing. Peter Schaller— Regine Spriegel geb. Heinzelmann Schreiner Ernſt Ruh— Katharina Krapp Däckermeiſter Eitel Bopp— Marie Lindner Schloſſer Karl Hammer— Gertrud König Shanreber ran Otto Reinmuth— Lina Braun Eiſendreher ranz Chriſte— Marta Werle Schloſſer Karl Hilbert— Sophie Hemberger Bauunternehmer Johann Hildenbrand— Martha Kollmar Kaufmann Kurt Trut— Elſe Schneider Landwirt Edmund Golm— Eliſe Frank Schloſſer Alfred Gläſer— Anna Knopf Kaufm. Angeſt. Karl Ganter— Hedwig Burger Zahntechniker Georg Kummer— Roſa Gaberdiel Schloſſer Emil Hildenbrand— Maria Schreiner Dipl Kaufmann Otto Weihrauch— Luiſe Bender Schuhmachermeiſter Karl Klink— Hilda Mechler Kaufm. Angeſt. Wilhelm Eiſenhardt— Emma Beier Schloſſer Max Schmider— Frieda Grahm Fraftwagenführer Paul Zenger— Paula Lorenz Jof Führer Karl Schädel— Elfriede Sachs geb. Effenberger eſchäftsinhaber Heinz Mayer— Hilda Münch 0 Friedrich Dickes— Marta Buſter Veichenwärter Julius Martin— Katharina Maſt geb. Sirch Schloſſer Rudolf Körner— Margareta Kaiſer i Richard Seiler— Katharina Heß 0 Karl Kienel— Katharina Schneider geb. Reitz CTaufmann Karl Feuchtmeyer— Martha Felder Acheſer Heinrich Speer— Irma Banzhaf 0 1 5 Heinrich Sebert— Eliſabeth Draths geb. Hornung Kauer Franz Bolch— Elſa Schnatterer Diel am Peter Rettig— Toni Ehret Steinddaufmann Hugo Leiber— Eliſabeth Mall Sleundrucker Ernſt Memmesheimer— Margarete Klein Jauptlehrer Alexander Heunze— Katharina Sauer Schuhmacher Ferdinand Wamſer— Gertrud Kaboth Juli 1028 Getraute: Händler Ludwig Jetter— Au — guſta Faulſtich . Erwin Koch— Ottilie Scharf An 1 155 Joh. Friedrich Braun— Franziska Nicklas Nac ellter Friedrich Richter— Maria Blaut geb. Wilhelm lelkre Techniker Rudolf Plettner— Anna Häffner Aro ee ar Kurt Kullmann— Emilie Weis Masch tener Friedrich Duczek— Wilhelmina Helſen ga Kiegerl Ard lie techniker Heinrich Laubſcher— Barbara Zehnbauer Taufe Wilhelm Scheerer— Wilhelmina Siegler 5 Friedrich Gelbert— Lulſe Vock 195 anwalt Dr. iuris Kurt Jander— Eliſabeth Wendel Kaufmann Julius Preller— Marie Weber Wer Johann Holzwarth— Marianne Bachmann Elektroeter Wilhelm König— Berta Hägele Kaufwendechaniker Heinrich Müller— Pauline Kaucher Me mann Johannes Hartmann— Hedwig Sölter 5 Wilhelm Stark— Joſepha Stippich 10 halter Karl Eckert— Paula Sißler 1 Theodor Strobel— Barbara Schachtner mann Alwin Kübler— Eliſabeth Schneider Das Spezial-Tuchgeschaft. Aussteuer u. Wäsche fur errenstoffe von Weldlaes 5 & Weiß August Weiss Das gute Fachgeschäf defindet sich 8.1 1 Tr. hoch N 2, 8— Kunststrage Kaufmann Alfred Weidler— Marta Bihlmann Maſchinenſchloſſer Karl Marhöfer— Pauline Stutz Vertreter Martin Rottmann— Anna Merkle Schloſſer Konrad Jurgan— Karolina Leier Schreiner Erwin Appel— Paula Grein Zimmermann Peter Friedel— Anna Eckart Straßenbahnſchaffner Matthäus Maucher— Hel. Hauſer geb. Frey Spengler Anton Kretzler— Frieda Schäfer Arbeiter Peter Nau— Luiſe Höhn geb. Prochmann Mechaniker Leopold Bärle— Hilda Weſtermann Chemotechniker Johann Bruſtmann— Elsbeth Metzger Schloſſer Georg Dreißigacker— Karola Schmitz Schloſſer Erwin Hartmann— Lina Sattler Kaufmann Friedrich Diehm— Berta Selbach Arbeiter Friedrich Bach— Klara Bach geb. Burkhardt Gipſer Ludwig Vogel— Eliſabetha Adler Küfer Eugen Kramer— Thereſe Schröter Geborene: Jul t 1935 Arbeiter Oswald Ehmann e. T. Ellen Schriftſetzer Leo Oberſchmidt e. T. Hildegard Margarete Verw.⸗Inſp. Rud. Adam Grabenſtein e. S. Horſt Joſeph Fridolin Kaufmann Erwin Sigmann e. S. Werner Landwirt Wilhelm Wenz e. T. Frieda Chriſtel Schriftleiter Otto Geyer e. S. Fred Karl Schmied Vitus Münch e. S. Manfred Dieter Schuhmachermeiſter Mojſes Gutter e. T. Jeanette Arbeiter Paul Schneider e. T. Erna Anna Kaufmann Karl Joſeph Ott e. T. Hannelore Ilſe Konzertmeiſter Otto Theodor Rühe e. T. Gertrud Maria Luiſe Arbeiter Karl Jakob Gärtner e. S. Thomas Kurt Funklehrer Hans Heinrich Selner e. T. Chriſta Maurer Heinrich Schmidt e. T. Ingeborg Hannelore Bergmann Nikolaus Hoff e. S. Emil Karl Kurt Kaufmann Karl Groh e. S. Hanns Wolfgang Poſthelfer Max Balſen e. S. Hans Städt. Arbeiter Arthur Froſch e. T. Helga Irma Fuhrmann Auguſt Gölz e. T. Lore Frieda Laborant Karl Schreiner e. S. Karl Horſt. Glasreiniger Emil Mayer e. S. Werner Paul Arbeiter Joſeph Schubert e. S. Joſeph Arbeiter Jakob Hacker e. S. Siegfried Willt Bäcker Paul Keidel e. S. Paul Karl Oskar Arbeiter Hugo Schlindwein e. S. Hans Fabrikant Karl Fritz e. S. Carl Kaufmann Reinhard Ludwig Arthur Meyer e. T. Annemarie Ingenieur Joh. Fritz Martin e. T. Anng Chriſtine Maler Karl Auguſt Gläſer e. T. Gerda Hilda Marta Bankbeamter Bernhard Guckert e. S. Horſt Hermann Kaufmann Hans Schöffel e. S. Hans Kaufmann Jul. Ferd. Herm. Frey e. T. Eliſabeth Marta Dipl.⸗Kaufm. Dr. rer. pol. Ad. Ludw. Georg Herm. Schickert e. T. Hedwig Irmgard Hilda Kaufmann Dr. rer, pol. Hans Friedrich Lurch e. T. Margrit Schreiner Heinr. Wilh. Fillinger e. S. Wolfgang Hans Heinrich Elektromonteur Georg Teſſendorff e. T. Doris Schneider Karl Alfred Maſt e. T. Doris Erika Ingenieur Brund Helm. Albrecht e. S. Cornelius Paul Bruno Dreher Heinrich Karl Dotterer e. T. Helma Marta Elektromonteur Friedrich Oehlſchläger e. T. Eleonore Regine Juſtizinſpektor Abolf Antonius Becker e. S. Adolf Horſt Dieter Schmied Konrad Weyrauch e. T. Maria Brigitte Elektromonteur Karl Fucke e. S. Reinhold Walter Kraftwagenführer Karl Gottl. Gundel e. S. Gerhard Franz Gotth. Wachtmeiſter der Schutzpol. Auguſt Amann e. S. Günter Horſt Konſtrukteur Auguſt Herm. Ellinger e. S. Dieter Heinrich Kinderwagen Nefärliche am billigsten be. dungs P 21! gegendb. Haupfpost Heilwésser ſlofelwässer Kur wäss er Eiſendreher Robert Singer e. S. Walter Martin Bäckermeiſter Philipp Hans Fröhlich e. S. Auguſt Theodor Steuermann Johann Maria Jaeger e. T. Renate Lydia Kfm. Eug. Leo Arth. Goethner e. T. Hannelore Marlteſe Juliane Kaufmann Heinrich Wilhelm Schweizer e. T. Marianne Luiſe Wagner Alfred Oswald Eiſert e. T. Ingeborg Gertrud Buchhalter Emil Franz Krehbiel e. S. Chriſtian Maria Ludwig Geſtorbene: Juli 19885 Maria 5 5 geb. Herbel, Ehefrau d. Kaufmanns Karl Schmitt, 47 J. 9 M. Paula Eliſabeth Stolz, 1 J. 2 M. Kranführer Chriſtian Lehmann, 78 J. Architekt Peter Detroy, 60 J. 7 M. Eva Maria Görner geb. Müller, Witwe des Metzgermeiſters Joh. Adam Görner, 65 J. 9 M. Ledige berufsloſe Eva Menges, 82 J. 11 M. Kaufmann Emil Bentje, 58 J. 4 M. Ledige berufsloſe Roſa Schmitt, 31 J. 1 M. Heinz Lorenz Imhof, 6 J. 2 M. Schloſſer Friedrich Huß, 82 J. 10 M. Ledige Emma Eliſabeth Kritzer, 283 J. Frieda Pfefferle geb. Hinninger, Ehefr. d. Rechtsanwalts Dr. jur. Wilhelm Pfefferle, 52 J. 7 M. Arbeiter Georg Bauſt, 47 J. 1 M. Lediger Arbeiter Friedrich Geiger, 18 J. 10 M. Werkführer Ludwig Laux, 53 J. 9 M. Luiſe Lühr geb. Berie, Witwe des Schreiners Wilh. Fritz Joachim Johann Lühr, 56 J. 6 M. Kaufmann Johann Scherrer, 66 J. 4 M. Katharina Scholz geb. Märkle, Witwe des Werkführers Guſtav Scholz, 74 J. 8 M. Ilſe Roſa Sturm, 1 Monat Poſtſchaffner a. D. Adolf Karl Schlegel, 44 J. 6 M. Gerichtsvollzieher i. R. Ernſt Auguſt Berndt, 62 J. 7 M. Anna Maria Röslen geb. Rieſer, Witwe des Bäckermeiſters Gott⸗ lieb Röslen, 77 J. 1 M. Eliſe Schubert geb. Deittenhöfer, Ehefrau des Arbeiters Joſeph Schubert, 38 J. 6 M. Ida Marie Emma Weſemeyer geb. Lang, Ehefrau des Arbeiters Otto Weſemeyer, 24 J. 4 M. Margareta Ottmann geb. Hofmann, Ehefr. d. Verw.⸗Oberinſp. i. R. Reinhard Rudolf Ottmann, 62 J. 1 M. Fuhrmann Karl Wilhelm Buttnt, 31 J. 3 M. Joſeph Schubert, 4% Std. Büroangeſtellter Albert Mouills, 52 J. 6 M. Margot Luiſe Bauer, 9 Mon. Johanna Katharina Adrian geb. Friebrich, Witwe des Oberzollſekr. Franz Adrian, 75 J. 7 M. Rechtsbeiſtand Karl Artur Paul Bauer, 55 J. 1 M. Verlademeiſter Leopold Friedrich Muckle, 58 J. 2 M. Obermedizinalrat Dr. med. Richard Frantz, 65 95 4 M. Reichsbahnarbeiter a. D. Joh. V. Roſenberger, 55 J. 3 M. 2 5 5 2 55, nung Maria Scherer geb. Ruck, Witwe des Oberpyſtſchaffne 8 Joſeph Scherer, 62 J. 5 M. ee ee Glaſer Karl Bachmann, 24 J. 6 M. Lediger Arbeiter Johann Fiſcher, 69 J. 3 M. Prokuriſt Rudolf Kettemann, 74 J. 11 M. ei Ehrlacher. 9 J. 2 M. Frieda Habel geb. Thron, Ehefrau des ausmetſter 0 beg 1 i 0 ſters Friebrich Luiſe Maßholder geb. Zeller, Ehefrau des Schloſſer egen eee f en ee Marie Chriſtine Hammer geb. Jourdan, Ehefrau de Ralſchpelber a. D. Karl Geißler, 72 J. 9 f. e Händlerg Michael Hammer, 68 J. 8 M. chen Fülſungen bei Haoptniedeflage MNERALWASSER-SPEZIALGESCHAFET Telefon Nr. 26796 u. 26797 Füämſlen-Drnekzachen in wenigen Stunden Oruckerel Dr. KA A8 R 1. 48. Kniestrümpfe Trikotagen Handschuhe Daut:. 9105 Schokoladenhaus Niuclenoaclies 3 N 2. 7(Kunststraße) O 7, 3, zwischen 0 6 u. 0 7 Machen Sie bitte einen Versueh mit melnen äàußerst ausgleblgen Tee- spitzen, ½ Pfund nur RM.— Heuer Medlizinatyerein Mannheim R 1,-3 Gegr. 1800 R 1,-8 Diese Krankenkasse für Familien- und Einzel- Versicherung leistet volle Vergütung füt Arzt(einschl. Operation), Arznei u. Zahnbehandl. Hohe Zuschüsse u Krankenhaus u. sonstigen Heil- mitteln; Wochenhiſfe u. Sterbegalad Volksgenossel Hier bist Du wIrkIIch verichertt Auskunft wird erteilt: vom Hauptbüro R, 23 Tel. 21171 und Vorortsfillalen 5 Hengstenberg's Gurken- 2 Mräulen- Essig seit lehren beliebt und bewährt Eiter 45 Pfg. Curken- Gewürze 20 58. Haogerio Ludwig 3 Schütthelm O 4, J und Frisdrichsplatz 19. Se e, 5 ANI See 3. 0 8 4. August 1935 ELS. urn WIETSC HA leuen eee Zeitung TS-ZETITUNG Sonntags- 1 Nr. 353 Geislige und seelische Kräfſe in der Wirischaff Eine nur auf das Materielle des Wirtſchaftens gerichtete Auffaſſung hat vergeſſen laſſen, daß„Wirt⸗ ſchaft“ kein für ſich abgeſchloſſenes Bereich iſt, in dem nur gerechnet wird, in dem lediglich die ſogenannten Wirtſchaftsgeſetze herrſchen, ſondern daß ſie auf das engſte mit dem ungemein wechſelvollen und bunten Geſamtleben des Volkes verbunden iſt und von dieſem unmittelbar beeinflußt wird. Das bedeutet, daß auch die ſeeliſch⸗geiſtigen Kräfte und Erſchei⸗ nungen des 5 15 und Volkslebens ſich unmittel⸗ bar in der Wirtſchaft widerſpiegeln, daß die Wirt⸗ ſchaft alſo nicht nur mit den„Tatſachen“ der Güter, Preiſe, des Bedarfs und der Erzeugung uſw. zu rechnen hat, ſondern auch mit Umſtänden, die ſich nicht mit Zahlen erfaſſen laſſen, die aber eine ſtän⸗ dige tiefe Einwirkung auf die Art und den Verlauf des Wirtſchaftens haben. Fragen wir nach ſolchen ſeeliſch⸗geiſtigen Ein⸗ flüſſen und Kräften im einzelnen, ſo ſteht an erſter Stelle die politiſche Willensbildung. Gerade das Ver⸗ hältnis, in dem der Nationalſozialismus die Wirt⸗ ſchaft gegenüber der Politik ſieht, bedingt eine ſtän⸗ dige und unabreißbare Einwirkung der politiſchen Willensbildung auf das wilrtſchaftliche Geſchehen. Wie unmittelbar das der Fall iſt, ſehen wir ja recht augenfällig: an der Arbeitsbeſchaffung ſchlechthin, an der Wehrhaftmachung des Volkes, an der Her⸗ ſtellung der Nahrungsfreiheit, an einer zielbewußten Bevölkerungspolitik uſw. Es wird ſich auch in der Zukunft erweiſen, daß immer neue große Aufgaben allein aus der rein weltanſchaulich beſtimmten poli⸗ tiſchen Willensbildung kommen werden, die in ihrer Folge die Herbeiführung von tiefgreifenden Ver⸗ änderungen in der Wirtſchaft zur Folge haben können. Ein Wirtſchaftsmoment von ganz erheblichem Gewicht kann das Nationalbewußtſein eines Volkes darſtellen. Wir erleben ſeine deutlichſte Auswirkung in der Ausbreitung der japaniſchen Wirt⸗ ſchaft. Mit den billigeren Arbeitsverhältniſſen iſt das ungeſtüme Vordringen Japans allein nicht er⸗ klärt. Mindeſtens ſo wichtig iſt die Tatſache, daß der japaniſche Auswanderer immer Glied der japaniſchen Volks familie bleibt, daß die japaniſche Künſtlerin im Ausland Reklame für japaniſche Waren macht. Japan iſt keine Nation im eurxropäiſchen Sinne, ſondern eine große Familie, deren Zellen die Einzelfamilien ſind. Die kleinen Familien aber wie die große beherrſcht ein Arbeits⸗ ethos, deſſen Ziel die Größe und Ausbreitung des Vaterlandes iſt. Daher der natürliche ſoldatiſche Geiſt und Opfermut; daher auch das ſelbſtverſtänd⸗ liche Unterordnen des Wirtſchaftszweckes unter die nationale Idee: die japaniſche Wirtſchaft hat ſich nicht als ſelbſtändigen Teil des Volkes gefühlt, ſon⸗ dern nur als Mittel zur Erreichung der 1180 Ziele. Nicht zum wenigſten liegt auch unſer vielfach als „Wunder“ angeſehener Erfolg bei der Bezwingung der uns geſtellten ſchweren wirtſchaftlichen Aufgaben in einer Stärkung unſeres Nationalbe⸗ wußtſeins.„Es gelang nur dadurch, daß wir hinter dieſe ſcheinbar ſo trockenen wirtſchaſtlichen Maßnahmen die lebendige Energie der ganzen Na⸗ tion ſtellten“, ſagte der Führer in ſeiner hiſtoriſchen Rede vom 21. Mai. Dazu gehört auch die Diſzi⸗ plin des Volkes im weiteſten Sinne, die eine 925 ergziebiaſten Quellen der Mehrleiſtungen und Diſzipl in den des dem noch nicht nichts dagegen, wirtſchaftlichen teile mangelnde Di ſchaftlicher Genüge auch in neuerer Zeit feſtſtellen in üſt der Hinſicht A8 Hinſicht gehört auch Umgekehrt ſehen wir Verhalten immer und überall daß ihm ein großer Wiederaufſchwungs läßt ſich gewiß nicht nach eingeſparten Streikſtunden berechnen, ſondern geht weit über einen entſprechen⸗ materiellen Niederreißung kampfes der Leiſtungserfolges bekanntlich in ſeinem„Kampf“ die traurige Erſchei⸗ nung, daß ſich gerade im deutſchen Volke eine Ver⸗ ratsgeſinnung breitgemacht habe, wirtſchaftlicher in der die Gegenwert Trennungswand des Arbeiter viel unmittelbarer an ſeiner iſt. Der ann, können. Schwatzhaft ſchwatzhafte Nation zerredet ſich ihre Arbeit ſelbſt. die Vorteile der Diſziplin unſerer Arbeiterſchaft. vollkommen iſt, unſeres Er hinaus. die haben wir Zur Anteil Dur Führer beklagt ſich Leichtfertigkeit beim Verrat von Betriebsgeheimniſſen oder beim Eintritt in fremde Volksdienſte in großen Schädigungen der deutſchen Volkswirtſchaft gezeigt hat. ſziplin haben k bei anderen Welche Nach⸗ des Volkes auch in wirt⸗ ja 3 Völkern und gerade noch mangelnden igkeit; ei Derß bei zukommt. ch die Klaſſen⸗ in Ur ne. es agt äußere Disziplin wirtſchaftliche Au zeigt die Verkehrsdiſ Düſzi ſich weitaus ſicherer Diſziplinb ten e e er auf Grund äußeren 0 richtet, bewegt als ein Menſch ohne feſten Menſch, hat, innerer lediglich einige Vorſchriften einprägt. für den erſteren. Was an Swirkungen größ⸗ ziplin. plin egrif Das jeweilige Verhalten in kritiſchen Augenblicken ſpricht eindeutig wirtf ſchaftlichen Folgen aus richtiger oder falſcher Verkehrsdiſziplin eintritt, iſt aus dem Augenſchein zu gut bekannt. Das führt zur Betrachtung als Sportes Der Unterſchied im ſportlichen und einer im Vorkriegsſinne„humaniſti⸗ ſchen“ Geſchlechtes iſt leicht wahrzunehmen. Aehnlich iſt es auch mit dem religiöſen Moment; daß ein Menſch, der ſtatt einer gef ſung einer überbetonten Jenſeitsaufſaſſung huldigt, wirtſchaftlich anders, ſchaftlich handelt als ein Menſch, der bei gleich ſittlich Diesſeits⸗Datſachen d. h. hoher Einſtellung durchaus die berückſichtigt, bedarf keiner beſonderen Betonung. Es wären die wirtſchaftlichen Ausſtrömungen ſee⸗ die ſich mit dem Begriffe zumeiſt gar nicht irtſchaftens beſtimmen. liſcher Kräfte zu nennen „Mode“ verbinden und die einen vermuteten Teil alles S W Wi prakti ſch Ve des Sportgeiſtes und wirtſchaftlichen wirtſchaftlichen rha inden Wirklichkeitsauffaſ⸗ Wen hätten überhaupt die„Seele des Käufers Ein ſich nach „der ſich Faktor. Iten eines iger wirt⸗ Wir in ihrer 2 Arbeit intereſſiert worden, was auch ohne Rationali⸗ ſterungs⸗ und Antreiberſyſteme ganz von ſelbſt zu Mehrleiſtungen führt. Und in gleicher Weiſe wirkt ſich die Hebung der Arbeitsfreude durch Verſchöne⸗ rung der Arbeitsſtätten, durch Entſpannung in der Freizeit uſw. aus. Noch kürzlich ſtellte der Leiter der Wirtſchaftsgruppe Bauinduſtrie feſt, daß ſich die Arbeitsfreu digkeit gehoben habe. Wie ſehr gerade auch die innere und nicht nur Regelung des Warenverkehrs mii Frankreich Neufesiseßung französischer Einfuhrkonfingenſe Die Induſtrie⸗ und Handelskammer teilt mit: Seit 1. 8. werden franzöſiſche Waren bei der Einfuhr nach Deutſch⸗ land zu den beſtehenden deutſchen Vertragsſätzen verzollt. Aufgehoben ſind dagegen die auf Grund des deutſch⸗fran⸗ zöſiſchen Warenabkommens vereinbart geweſenen Vertrags⸗ zollſätze, die am 31. 7. durch Erlöſchen des Vertrages abge⸗ laufen ſind. Die außer Kraft getretenen Vertragszollſätze ſind im„Reichszollblatt“ Nr. 75 von 26. 7. 1935 veröffent⸗ licht, das bei der Zollabteilung der Induſtrie⸗ und Han⸗ delskammer eingeſehen werden kann. Die franzöſiſche Regierung wendet ſeit 1. 8. für die Einfuhr deutſcher Waren wie bisher die e an. Durch eine im„Jour⸗ nal Officiel“ vom 31. 7. 1935 veröffentlichte Bekanntmachung an die Importeure ſind jedoch die deutſchen Kontin⸗ gentsanteile für das öͤritte Vierteljahr 1995 neu feſt⸗ geſetzt und teilweiſe außerordentlich gekürzt worden. Gewiſſe Kontingente können nur im Rahmen der für„Andere Länder“ zugeſtandenen Kontingente ausgenutzt werden, während eine Reihe von Kontingenten bis zu 100 v. H. der urſprünglich für das dritte Vierteljahr feſtgeſetzt geweſenen Mengen ausgenutzt werden kann. Wegen wirtſchaftlichen Bedeutung zu berechnen und würden, in dieſer Richtung weiterſchreitend, ſchließlich zu der Feſtſtellung kommen, daß letzten Endes überhaupt nur ſeeliſch⸗geiſtige Kräfte und Umſtände die Grund⸗ lagen der Wirtſchaft ſind. Und Haraus ergibt ſich eine wichtige Folgerung der wirtſchaftlichen Praxis: Ueberlegungen und Maßnahmen, die im engſten Sinne nur rein wirtchaftlich beſtimmt ſind, laufen Gefahr, fehlzugehen. 210 ebene Bleche aus Eiſen oder Stahl mit Siliziumgehalt; 356 Brillengläſer; aus 634 Teleſkope, Objektive und Oku⸗ lare uſw., Erd⸗ und Himmelsgloben uſw.; 634 ter C 2 a) Präziſionswaagen, b) Einzelteile davon; 407 uſw. bedruckte Baumgewebe; aus 419 uſw. Strümpfe und Socken gus Baumwolle im Gewichte von 1 Kg. oder weniger je Did. Paar oder andere; 461 J Papierſpitzen, Papierſtickereien uſw.; 461 K Papier⸗ oder Kartonpapier mit der Hand oder der Maſchine marmoriert, Nitrozelluloſe⸗ und Paraffin⸗ papier uſw.; 463 Pappe, zugeſchnitten oder geformt, roh; 464 Pappe zu Schachteln oder anderswie zuſammengeſetzt uſw.; 464 bis Bobinen und Röhren uſw. aus gewöhnlicher Pappe; 488 bis Platten uſw.; 489 andere Gegenſtände der Spinnerei und Weberei uſw.; 481 Schuhe für Kinder, Schuhe für Knaben; 482 A Schuhe aus anderen Geweben als aus Seide; aus 526 quiquès D Spirituskocher; 574 Klempner⸗ waren. Bezüglich der Beifügung von Verſandpapieren iſt keine Anderung eingetreten. Selbſtverſtändlich werden die in den Zuſatzabkommen vom 14. und 21. Febr. 1935 feſtgeſetz⸗ ten Saarkontingente von der Neuregelung des deutſch⸗ aus oder Stahl, andere, 537 und für die Deutſchland in den September keine Ein fuhr⸗ Platzmangel müſſen wir uns darauf beſchränken, nachſtehend diefenigen Waren anzuführen, Monaten Auguſt möglichkeit nach Frankreich hat: Zolltarnifnummer 060 Waſſerſtoffſuperoxyd; 078 Schwefel⸗ ſäure, handelsrein; aus 175 Stutzuhren, Schalen uſw his Hilfsvorrichtungen für die Druckerei, uſw.; 525 F Werkzeugmaſchinen Scherblätter, 521 Papierinduſtrie für die Holzbearbeitung; Werkzeuge zum Gewindeſchneiden uſw., Senſen und Sicheln; aus 210 ebene Bleche aus Eiſen nicht beſchnitten oder beſchnitten; aus franzöſiſchen Warenverkehrs nicht betroffen. J können die Saarkontingente wie bisher in vollem Umfange 0 1 ausgenutzt werden. * Zahlungsſchwierigkeiten der och K. Nußhag u. Söhne, Kaiſerslauterer Kaiſerslautern. Dieſe ſchlächterei, Wurſtfabrik und Speiſewirtſchaft, in Karlsruhe mehrere Filialen unterhält, hat am 26. den Antrag auf Eröffnung des Vergleichs ver fah⸗ rens zur Abwend des Konkurſes über ihr Vermögen ge⸗ ſtellt. bekannte die u. a. auch nfolgedeſſen Groß⸗ Juli Spiegelmanufakfur Waldhof AG. Die Geſellſchaft, die Chemiekonzern Saint zu m franzöſiſchen Glas⸗ und Gobain, Chauly und Cirey ge⸗ hört, hat das Geſchäftsjahr 1934 mit einem Gewin u von 272 139/ abſchließen können, nachdem im Vorjahr ein Verluſt von 150 241 4 entſtanden war. Der Verluſt⸗ vortrag von 1 162 975„ vermindert ſich auf den diesjäh⸗ rigen Gewinn auf 890 237 4. Der Betriebsertrag hat ſich auf 1,09(0,48) Mill.& erhöht. Beteiligungen erbrachten 0,009(0,015), ſonſtige Erträge 0,075(0,075), außerordent⸗ liche Erträge 0,016(0,003) Mill. 4, dazu ergab ſich ein Zinsüberſchuß von.013(i. V. Zinsaufwand 0,008) Mill. Mark. Von den Ausgaben, die ſich entſprechend dem grö⸗ ßeren Umſatz erhöht haben, erforderten u. a. Löhne und Gehälter 033(0,20) Mill.. Abſchreibungen wurden mit 0,098(0,166) Mill. 4 vorgenommen. Die Bilanz zeigt bei 4,00 Mill.„ Ac. Rückſtellungen mit 0,075(0,049), Wa⸗ renſchulden mit 0,13(0,12), Konzernverbindlichkeiten mit unverändert 0,20, und noch nicht eingezahlte Beteiligungs⸗ kapitalien mit 0,06(0,06) Mill. 4. Andererſeits betragen Beteiligungen 0,81(0,81), Vorräte 0,29(0,35), Wertpapiere 0,21(021), Warenforderungen 0,18(0,14), Konzernforde⸗ rungen 0,77(0,45) Mill. 4. Die o. H., die bereits ſtatt⸗ gefunden hat, hat das turnusmäßig ausſcheidende Auf⸗ ſichtsratsmitglied Direktor Karl Ziegler, Paris, wie⸗ dergewählt. * H. Hildebrand u. Söhne— Rheinmühlenwerke Ac in Mannheim. Wie der SW erfährt, ſchließt die Geſellſchaft das am 31. März abgelaufene Geſchäftsjahr 1934/35 wie⸗ derum mit einem Gewinn ab, der reſtlos zu Abſchrei⸗ bungen verwendet wird, ſo daß eine Dividende wiele nicht verteiht wird(i. V. ergab ſich einſchl. Vortrag ein Rohgewinn von 357 721 /, der mit 355 246/ zu Abſchrei⸗ bungen Verwendung fand, 2475 wurden vorgetragen). * Von den Reichsautobahnen wurden im Juni 25 Km. neu in Betrieb und gleichfalls 25 Km. neu in Bau genom⸗ men. Insgeſamt ſind jetzt 1553 Km. in Bau. 111 592 Per⸗ ſonen waren bei dem Unternehmen beſchäftigt, während es 106 963 im Vormonat waren. An Ausgaben für den Bau der Kraftfahrbahnen ſind im Juni 45,9 Mill.& verrechnet worden. Insgeſamt wurden an Ausgaben ſei Beginn des Baues bis Ende Juni 396 Mill. 1 verrechnet. Unter Be⸗ rückſichtigung der Einnahmen iſt bis Ende Juni über einen Betrag von 623,6 Mill./ verfügt worden. * Gründung der Hydrierwerke Scholven AG., Gelſen⸗ kirchen⸗Buer. Wie vor einiger Zeit gemeldet, hat die dem Preußiſchen Staat gehörende Bergwerksgeſellſchaft Hibernia AG. mit der Einrichtung einer nach dem J. G. Verfahren arbeitenden Stein kohlenhydrier⸗ anlage begonnen. Zum Betrieb dieſer Anlagen iſt jetzt eine beſon dere Geſellſchaft gegründet wor⸗ den, die den Firmennamen„Hydrierwerke Scholven Ach, Gelſenkirchen⸗Buer“ trägt. Von dem AK. von 10 Mill. übernimmt die Bergwerksgeſellſchaft Hibernia 8,28 Mill. Mark gegen Einbringung von nicht für die Stickſtoff⸗ erzeugung benötigten Anlagen in Wanne⸗Eickel. Dem Aufſichtsrat gehören die Vorſtandsmitglieder der Hibernia, Oberbergrat v. Velſen, Bergaſſeſſor Tengelmann und Mi⸗ niſterialrat a. D. Fimmen, ferner Bergwerksdirektor Dr. Luther an. Als Zweck des Unternehmens wird bezeich⸗ net, dem Intereſſe der geſamten deutſchen Volks wirtſchaft durch Anwendung eines neuen Verfahrens zur Hydrie⸗ rung von Steinkohle und Nebenerzeugniſſen der Stein⸗ kohle zu flüſſigen und gasförmigen Motorentreibſtoffen zu dienen und die Treibſtoffe im Handel zu verwerten. * Etwa ausgeglichene Bilanz der Gewerkſchaft des Steinkohleubergwerks Laugenbrahm⸗Eſſen. Wie der Dod erfährt, wird der auf den 17. Auguſt einberufenen Gewer⸗ kenverſammlung für 1934 eine Bilanz vorgelegt werden, die etwa ausgeglichen ſein wird, alſo keinen nennenswer⸗ ten neuen Verluſt ausweiſt(i. V. 502 946/ Verluſt). Zwar war noch in der im April dieſes Jahres abgehaltenen außerordentlichen Gewerkenverſammlung mitgeteilt wor⸗ den, daß der Betriebsüberſchuß zur Deckung der Abſchrei⸗ bungen wahrſcheinlich nicht ausreiche, doch iſt inzwiſchen nach Verhandlungen mit dem Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Koh⸗ len⸗Syndikat, auf die übrigens die Verzögerung der Ab⸗ ſchlußvorlagen zurückzuführen iſt, eine Beſſerung des Ge⸗ ſchäftsergebniſſes erzielt worden. r 3 2 3 5 5. 8 2 1 F Krurt i i f e a c mg. 1 15 1 5 8 f rankfur e,; ß Deutsche festuer- 4% G e 9250 9202 banken. 4% Berl. Hop-. 7 Süde Boder 27 Benne egen. 158 8 1282 lasen. 50, 50.[ens Sartſtein 1685 1538 file Ee 0 1 Bad ec Alnsliche Werte 4½%% do. 26 817 91.75% Bad K. Idok, 38s von 25. 95.— 96. Lic. Gpfbr. 8 Bemberg, J.).. llald u. Neu 38. 8 ellſt Waldhof 120010. ſchiff und Fee⸗ 1050 1050 4½ Hanau 26. 89.37 89.37„ Mannh 20 ß 2 87. 9 4½ Freſtr Hyp. Bt ö und l o. A... 101,0 101.0 Julius Berger 120,2 121,5 Hanauer Hofbr. 182.0 1820 Part⸗u. Bürgerbr. 114.5 114.5 L do. Pap. Memel„ran swortoibm 150 Otsch. Staatsanlelhen 4½ del 26 89.50 89. 4,80. Golds, Al 84.50 8,50 f 55 95.50 96,80% Württ Hyp⸗ Brauer Kleinlein 8888. Hanfwerke Füſſen 8942 ea Mühlen 3 t. Reichsb. Borz 230 1986 2. 3. 4% Jadwigsg 20 9550 8880 W Go,% 1 19 f 91 5 e.2 Bremer Oel. 180,8 1000. Sarpenen: 41150 115) Bf. Preßth.⸗Sprit 18.0 13100 Sank. Alctien 1277 Fudd Eilen enn 5 JJJ7JJVVVVJC%VVVVVVVVVCCSCCV%%%%ſ/ 2 Baenn 2 9910 8% apa beim e 9780 9250 4% de. 8 88 850 0 2 5'on. 93.25 9330 Se cee ement Heidelbg 1210/1220 Heſſen⸗ Naß. Gas 87.— 87. do. 808. 110 14 Id Bank geg gp versicherungen i Heſten e A6 98. 95, 4% Pirmasens 20 91.50 81.75 4, do„8 86.0 8850%½ 5 Pfbör. Bk. de Dalterdenz 27 105) 105% K de. Nariſtab!] 1800135.) 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Aug. 1935 Briefkasten der N Die Schriftleitung übernimmt für die erteilten Ausküufte nur die preßgeſetzliche Verantwortung. Allgemeines Edelſteine.„Woher kommen in der Hauptſache die Edelſteine, die zu Schmuck verarbeitet werden? Und wo werden ſie verarbeitet und geſchliffen?“— — Die Edelſteine kommen im Rohzuſtand in den verſchiedenſten Teilen der Erde vor. Z. B. aus Bra⸗ ſitltien und Madagaskar kommen Achate, Berg⸗ kriſtalle, Turmaline, Aquamarine und verſchieden⸗ farbige Berylle; Columbien und Rußland liefern Smaragde; Nordamerika, Perſien und Zentralaſien Türkiſe; Afghaniſtan Lapis lazuli; China und Neu⸗ ſeeland Jade; Auſtralien und Mexiko Opale; Süd⸗ weſtafrika leuchtend grüne Turmaline; Südafrika Granaten und Diamanten; Schleſien den Chryſopras. Von den Orten, in denen ihre Bearbeitung vorge⸗ nommen wird, iſt für uns in Südweſtdeutſchland die Stadt Idar⸗Oberſtein am bekannteſten. Dieſe Doppelſtadt liegt an der Nahe, im Süden der Rheinprovinz und iſt auch durch ihre landſchaftlichen Schönheiten bekannt. Im Idartal liegen, der Land⸗ ſchaft angeſchmiegt, an ſchmalen Stauweihern kleine, einſtöckige Schleifmühlen, die durch ihr großes Waſ⸗ ſerrad auffallen. Dieſes treibt nahezu mannshohe, Sandſteinräder, an denen von geſchickten Schleifern, die auf der Bruſt liegen, die verſchieden⸗ artigſten, buntfarbigen Edelſteine geſchliffen werden. Die kleinen Gebäude ſind die Wiege eines Gewer⸗ bes, das ſich von der anfänglichen Verarbeitung heimiſcher Achate durch deutſche Arbeit und deutſchen Fleiß zu einer weltgeltenden Stellung emporgear⸗ beitet und die Stadt Idar zu einer Weltzentrale für die Bearbeitung aller Schmuck- und Edelſteine entwickelt hat. Einen beſonders guten Ueberblick tber das geſamte Edelſteingewerbe vermittelt die ſtändige Edelſtein⸗Ausſtellung in der Gewerbehalle mit ihren lehrreichen Sammlungen und einer Ver⸗ kaufsabteilung, in der rohe und geſchliffene, loſe und zu Schmuck gefaßte Edelſteine und Schmuck⸗ ſteine abgegeben werden. Ebenfalls ſehenswert iſt die Ausſtellung der ſogenannten„Maſchinenſteine“; das ſind Steine für techniſche Zwecke, wie Schneiden und Lager für Präziſions⸗Wagagen und Uhren, Po⸗ lierſteine für Leder, Papier und Metall, Reibſchalen für chemiſche Laboratorien uſw., die gleichfalls in Idar hergeſtellt werden. An 2000 Diamantſchleifer ühen in und um Idar⸗Oberſtein ihr Handwerk aus. Die erſten Schleifereien wurden um das Jahr 1896 eingerichtet. In Fabrik- und Hausarbeiterbetrieben mit meiſt nicht weniger als vier Maſchinen, wird die Akkordarbeit geleiſtet. Daneben arbeiten etwa 800„Lapidäre“, das ſind die Schleifer der Achate und anderen Edelſteine. Ein beſonderer Beruf iſt der des Edelſteinbohrers, der einen feinen Bohr⸗ ſtift benutzt zu ſeiner Arbeit, die nur durch menſch⸗ liche Hand, nicht durch Maſchine geleiſtet werden kann. Das Schleifen und Gravieren der Steine er⸗ fordert ein beſonderes künſtleriſches Können. Kölſcher Jung:„Es iſt mir bekannt, daß im Jahre 1918 oder 1919 eine Verfügung der Oberſten Heeres⸗ leitung herausgegeben wurde, daß auf Antrag von Kriegsteilnehmern das E. K. 2. Klaſſe verliehen wer⸗ den konnte, und auch meines Wiſſens noch bis 1923 verliehen wurde. Mein Schwager glaubt dies nicht. Wie kommt es, daß man bei einer Fahrt mit Kraft durch Freude für 60 Mark nach Norwegen ſahren kann und hierbei inbegriffen iſt, Bahnfahrt, Schiff, Verpflegung uſw., obwohl man doch ſonſt für eine Fahrt nach Hamburg ſchon etwa 55 Mark alleine für Fahrt hin und zurück anlegen muß. Trägt den Mehr⸗ preis für dieſe Sechstagefahrt das Reich oder die Deutſche Arbeitsfront?“— Sie haben vollſtändig recht. Das E. K. 2. Kl. wurde auf Antrag auch nach dem Kriege weiterverliehen und zwar bis 31. Mai 1924. Die Anträge mußten begründet und mit den nötigen Unterlagen verſehen ſein. Bei allen ihren Fahrten hat die NSG.„Kraft durch Freude“ ihre Sonderabkommen mit den Bahnen, Schiffen und Gaſtſtätten. Wenn der Betrag, der von den Teil⸗ nehmern erhoben wird, nicht ausreicht, ſo wire er von„Kraft durch Freude“ getragen. Die Mittel Ha⸗ zu erhält dieſe Organiſation ihrerſeits wieder von der Deutſchen Arbeitsfront. Es dürfen nur Mit⸗ glieder der Arbeitsfront an den Fahrten teilnehmen. L. W.„Wie groß war die Geſamtzahl der Rund⸗ funkteilnehmer in Deutſchland am 1. Januar, 1. Fe⸗ bruar, 1. März uſw. 1933“— Rückfragen bei den zu⸗ ſtändigen Stellen hatten kein Ergebnis. Vielleicht iſt es dem RD möglich, die Zahlen noch feſtzuſtellen. Fragen Sie einmal an: Mannheim, K 1, 19. Motorboot.„Wieviel Schleuſen ſind auf einer Fahrt auf dem Main von Mainz bis Würzburg zu überwinden und welche Gebühren ſind zu bezahlen? — Auf der Fahrt von Mainz bis Würzburg ſind 10 Schleuſen zu überwinden, und zwar bei Koſtheim, Eddersheim, Frankfurt a. M.„Griesheim, Offenbach, Mainkur, Keſſelſtadt, Groß⸗Krotzenburg, Groß⸗Welz⸗ heim, Klein⸗Oſtheim, Stockſtadt, Obernau, Klein⸗ Wellſtadt, Klingenberg, Kleinheubach, Freudenberg und Faulbach. Der Main iſt bis Faulbach kanaliſiert; die Kanaliſierungsarbeiten auf der oberen Strecke ſind üm Gange. Jahresſchleuſenkarten für Schleu⸗ fungen auf dem kanaliſierten Main werden nicht ausgegeben. Die Gebühren für die Schleuſungen werden nach dem„Tarif für Schiffahrtsabgaben auf dem kanaliſierten Main“ berechnet. Dieſer Tarif einſchließlich Angabe der Schleuſenzeiten, ſowie die Vorſchriften für die Benutzung der Bootsſchleuſen können gegen Voreinſendung von 70 Pfennig vom Preußiſchen Waſſerbauamt Frankfurt a. M. bezogen werden. L. B.„Muß ich es dulden, daß ein Lastkraftwagen oft mit Anhänger, ſtundenlang vor meinen Fenſtern ſteht, und ſo die Parterre⸗Wohnung noch dunkler macht, als ſie ſchon iſt. Wohin muß ich mich wenden, um in dieſer Sache Abhilfe ſchaffen zu können?“—— Die Straße dient dem öffentlichen Verkehr. Wenn der Laſtkraftwagen nach den geſetzlichen Verkehrs- vorſchriften vor Ihrer Wohnung parkt, können Sie der Straßenſeite vor Ihrem Hauſe geparkt werden darf, erfahren Sie auf der Polizeiwache. Pfändungsgrenze.„Ein Mann hat aus früheren Jahren 400 Mark Gerichtskoſten zu bezahlen. Er iſt ſeit ſechs Wochen in Arbeit und verdient die Stunde 77 Pfg.— alſo 36,96 Mark die Woche ohne Abzüge. Er iſt verheiratet, ohne Kinder. Wieviel kann ihm am Lohn gepfändet werden? Wäre der Satz anders, wenn er nicht Arbeiter, ſondern Angeſtellter wäre?“ — Der unpfändbaree Betrag iſt bei Wochenlohn 35 Mark. Von dem darüber hinausgehenden Be⸗ trag iſt ein Drittel und ein Sechſtel für die Ehefrau, falls Kinder vorhanden, für jedes Kind ein weiteres Sechſtel unpfändbar. Bei einem Angeſtellten beträgt der unpfändbare Teil des Monatsgehalts 150 Mark und ebenſo iſt der darüber hinausgehende Teil mit einem Drittel und für die Ehefrau mit einem Sechſtel und für jedes Kind mit einem weiteren Sechſtel nicht pfändbar. Streitfrage.„Iſt ein verheirateter Bruder ſeinen volljährigen Geſchwiſtern, die arbeitslos ſind, gegen⸗ über unterhaltspflichtig?“— Beſtimmungen ſind nur Familienangehörige in auf⸗ ſteigender und abſteigender Linie unterhaltspflichtig alſo Eltern gegenüber den Kindern und umgekehrt Es gibt aber ſelbſtverſtändlich zwiſchen Geſchwiſtern eine mopaliſche Verpflichtung. H.., Ludwigshafen.„Ich habe von einem Bau⸗ geſchäft für eine kleine Reparatur eine offenbar über⸗ forderte Rechnung erhalten und bin daher nicht ge⸗ willt, den vollen Rechnungsbetrag zu bezahlen. Ge⸗ nauere Vereinbarungen ſind vor Arbeitsbeginn nicht erfolgt. 1. Welche Wege ſtehen mir nun offen, um gegen Ueberforderungen einzuſchreiten, nachdem eine Einigung mit dem Unternehmer nicht zu erzielen iſt? 2. Welche Rechtsmittel ſtehen dem Bauunternehmer offen, wenn ich ihm ſeine ganzen Forderungen nicht bewillige? 3. Wie verteilen ſich die nach 1. und 2. etwa anfallenden Koſten?— Sie können die Rechnung durch einen Sachverſtändigen überprüfen laſſen. Sie wenden ſich hierwegen zweckmäßigerweiſe an die Handwerkskammer. Ergibt die Nachprüfung, daß die Rechnung überſetzt iſt, dann zahlen Sie den durch die Ueberprüfung für angemeſſen erklärten Betrag und verweiſen den Bauunternehmer wegen des Reſt⸗ betrages auf den Klageweg. Verweigern Sie die Zahlung der Rechnung insgeſamt, kann der Bau⸗ unternehmer über den vollen Betrag die Klage er⸗ heben. In dieſem Falle werden Sie bezüglich des Betrages, zu deſſen Zahlung Sie verpflichtet ſind, und der gegebenenfalls durch das Gricht beſtimmt wird, koſtenpflichtig. Die Koſtenverteilung richtet ſich in dieſem Falle nach dem Verhältnis der Beträge zueinander, zu deren Zahlung Sie verurteilt werden, und mit denen die Klage abgewieſen wird. „Eignen ſich Eroͤbeeren zur Ein⸗ faſſung von Gartenwegen? Ich habe keine guten Erfahrungen gemacht wegen der Ausläufer. Gibt es Sorten, die nicht wuchern?“—— Gewiß haben Sie eine ungeeignete Sorte genommen. Eine vor⸗ züglich zur Einfaſſung von Gartenwegen geeignete Pflanze iſt die Monatserdbeere. Sie bildet im Ge⸗ genſatz zu der gewöhnlichen Erdbeere keine Ausläu⸗ fer, berankt daher die Wege und Beete nicht. Sie wird als Einfaſſung bald ſehr dicht. Ein beſonderer Vorteil ſind die köſtlichen Früchte, die ſie den ganzen Sommer über hervorbringt. Dieſe ſind zwar nur klein, aber von einem Aroma, wie es ſonſt nur die Walderdbeeren bieten. Die Anlage geſchieht durch Ausſaat entweder gleich an Ort und Stelle, oder, was ratſamer iſt, auf beſonderen Aufzuchtbeeten, von denen dann die Sämlinge, wenn ſie kräftig geworden ſind, an ihren endgültigen Standort gebracht werden. F. F.„Ich bewohne hier außerhalb des Dorfes ein Einfamilienhaus und werden ſeit einem Monat von Ohrenklammern arg heimgeſucht, hauptſächlich nachts und morgens zwiſchen Haustür und Fenſtern, auch in der Speiſekammer ſind ſie ſtark vertreten. Was iſt hier zu tum, um dieſer Plagegeiſter Herr zu werden?“—— Es iſt ſchwierig dieſe Tiere— Sie meinen doch den richtigen Ohrwurm?— zu vertrei⸗ ben. Man müßte feſtſtellen, wo ſie herkommen, um das Neſt zu zerſtören. Bei vereinzeltem Vorkommen, hat man ſich damit geholfen, feuchtes Moos in einen Blumentopf zu tun und den Topf umgekehrt ſo auf⸗ zuſtellen, daß durch Unterlegen eines kleinen Holzes und dergl. den Tieren Platz zum Einſchlupfen bleibt. Sie lieben dunkle Feuchtigkeit und ſitzen viel unter Steinen, feuchtem Holz uſw. H. M.„Ich bitte um Auskunft über eine Ge⸗ ſchäftsſtelle, die Heilkräuter und Giftpflanzen auf⸗ kauft.“—— Verſuchen Sie es bei einer Drogerie, die Ihnen gewiß, auch wenn ſie den Kauf ablehnt, genaue Angaben machen kann. H. Kl.„Vor ungefähr drei Monaten habe ich der hieſigen Annahmeſtelle einer auswärtigen Wäſcherei⸗ einen neuen blauen Arbeitsmantel zur Reinigung übergeben. Ich habe trotz zweimaligem Schreiben an die Wäſcherei, und trotz Vorſprechen(faſt jeden Tag bei der hieſigen Filiale) den Mantel noch nicht erhalten. Es iſt anzunehmen, daß er anderweitig verſandt wurde. Der Preis war.75 Mk. Habe ich das Recht, der Firma eine Friſt feſtzuſetzen und darf ich mir einen neuen Mantel auf Rechnung der Wä⸗ ſcherei kaufen, da dieſe doch für den Schadenerſatz aufkommen muß?“—— Sie haben das Recht, der Wäſcherei eine angemeſſene Friſt zur Lieferung Ihres Mantels zu ſetzen und dieſer mitzuteilen, daß Sie nach Umlauf der Friſt die Annahme der Leiſtung ablehnen und Schadenerſatz wegen Nichterfüllung des Vertrages verlangen. Wird der Mantel alſo innerhalb der von Ihnen zu beſtimmenden Friſt durch die Wäſcherei nicht geliefert, können Sie ſich einen gleichwertigen neuen Mantel beſchaffen und den Kaufpreis als Schadenerſatz von der Wäſcherei ſordern. H. Sch.„Mein Nachbar hat auf ſeinem Grund⸗ ſtück eine ungefähr 150 Meter hohe Mauer, das Grundſtück liegt ebenſo hoch als die Mauer. Auf dieſer Mauer ſteht außerdem ein lebender Garten⸗ zaun(Hag) von über 2 Meter Höhe unſerer beider⸗ ſeitigen Grenze entlang. Ich kann infolge des da⸗ Gartenfreund. btergegen keine Einwendungen erheben. Ob auf durch entſtehenden Schattens in meinem Garten Nach den geſetzlichen kaum noch etwas erzielen. Kann der Nachbar ſeinen Hag wachſen laſſen, ſo hoch er will? Wie weit muß der Nachbar in dieſem Falle mit ſeinem lebenden Hag von meinem Grundſtück entfernt bleiben? Kann ein junger Mann(20 Jahre alt), der bereits 1 Jahre bei der Reichswehr dient, nach Amerika aus⸗ wandern, oder würde ihm die Erlaubnis hierzu deutſcherſeits nerweigert werden? Beſtehen gege⸗ benenfalls von ſeiten der Vereinigten Staaten gegen die Einreiſe des jungen Mannes Bedenken, wenn ſich ſeine Mutter dort befindet, amerikaniſche Bür⸗ gerin iſt und ſich für ihren Sohn verbürgt?“—— Lebende Hage ſind als Einfriedigungen zuläſſig, ſo⸗ lange ſie ſtets gut inſtand gehalten werden. 8 9, Ziffer 3 der Mannheimer Bauordnung beſagt:„In den ländlichen Teilen der Vororte, ſowie in Wohn⸗ und Landhausvierteln ſind auch lebende Hecken zu⸗ läſſig, ſo lange ſie ſtets gut inſtand gehalten werden.“ Da die Geländehöhe des angrenzenden Grundſtücks offenbar von derjenigen Ihres Grundſtücks verſchie⸗ den iſt, wenden Sie ſich wegen der Höhe der Ein⸗ friedigung zweckmäßigerweiſe an die Baubehörde, da dieſe in ſolchen Fällen die zuläſſige Höhe im Einzel⸗ falle feſtſetzt. Nach dem neuen Wehrgeſetz dauert die Wehrpflicht bis zum 45. Lebensjahr. Der Er kann dann i Jahren, in Reſerve bis zum 35. Jahre überführt. für Auslandsaufenthalt bis zu zwei beſonderen Fällen länger, beurlaubt werden. Im Kriegsfalle hat er ſich aber zur Einziehung bereit⸗ zuhalten; hier ſind nur in ganz beſonderen Fällen Ausnahmen möglich. Es empfiehlt ſich in dieſer Angelegenheit dringend eine Rückfrage auf dem Polizeipräſidium bei der Stelle, die Wehrfragen bearbeitet. Einer vorübergehenden Einreiſe in Amerika wird keine Schwierigkeiten gemacht werden, ob ein Daueraufenthalt oder eine Arbeitsgenehmi⸗ gung erteilt wird, richtet ſich ganz nach der Lage der Dinge. Das Generalkonſulat in Stuttgart, König⸗ ſtraße 19a, erteilt Auskunft. Neugieriges Fragezeichen.„Wann fiel im Kriege der Suezkanal in feindliche Hände? Iſt Oberſt Lawrence tot, oder lebt er noch, wie manche Gerüchte behaupten? Wie alt iſt Friedrich Wilhelm Mader? War Karl May ariſch? Was können Sie mir über die Reißinſel mitteilen“—— Der Suezkanal war auch im Kriege immer in Händen der Engländer. Oberſt Lawrence iſt nach glaubwürdigen Mitteilun⸗ gen tot. Karl May war ariſcher Abkunft. Die Reiß⸗ inſel iſt ein Vermächtnis des früheren Mannheimer Ehrenbürgers an ſeine Mannheimer Mitbürger. iſt zum Naturſchutzgebiet erklärt und wird von Stadtgemeinde betreut, die ſie im Sommer nach Brutzeit an mehreren Wochentagen jedermann gänglich macht. Was ſoll F. W. Mader ſein? E. D. 2000. Ueber die Höhe der Gehälter der genannten hohen Reichsbeamten iſt uns nichts be⸗ kannt. J. L.„Wie hoch liegen die Plätze Lippſprünge Todtnau, Todtmoos, Badenweiler, Schönberg bei Wildbad und St. Blaſten?“— Bad Lippſprünge, wie es richtig heißt, liegt im Kreis Paderborn 140 Meter hoch, Todtnau 659 Meter, Todtmoos 820 Meter, Ba⸗ denweiler 450 Meter, Schömberg, wie es richtig heißt, im OA. Neuenbürg weſtl. von Liebenzell 683 Meter und St. Blaſien 782 Meter. K. Bl.„Können Sie mir mitteilen, wenn die Kirchweihen in Sandhofen und Neckarau iſt?“— Beide Kirchweihen finden ſtatt am 4. Sonntag im Auguſt, alſo am 25. und 26. Auguſt. Amerika.„Beſteht in Amerika eine Einwohner⸗ meldepflicht und ſeit wann? Wenn nicht, wie kann män die Adreſſe von jemand, der ſchon ſeit etwa 40 Jahren in Neuyork wohnt, ausfindig machen? Wann wurde in Amerika der Schulzwang einge⸗ führt, und mit welchem Alter kommen die Kinder dort zur Schule? Wie heißen die Staaten von Nord⸗ und Südamerika und welches ſind ihre Hauptſtädte?“—— In Amerifka beſteht keine Ein⸗ wohnermeldepflicht. Wegen der beiden anderen Fragen wenden Sie ſich am beſten an das ameri⸗ kaniſche Generalkonſulat in Stuttgart, Königſtraße 19a. Wenn Sie die Namen ſämtlicher Staaten von Nord⸗ und Südamerika wiſſen wollen, dann nehmen Sie einen Atlas zur Hand oder Sie ſprechen auf unſerem Sekretariat vor, wo man Ihnen die nöti⸗ gen Unterlagen zur Verfügung ſtellt. Die Beant⸗ wortung der Frage im Briefkaſten würde zu weit führen. Frau B.„Darf ich mir verpfändete Pfandſcheine für Mietſchulden von einem Untermieter, der nicht mehr bei mir wohnt, nachdem ich ihm eine Friſt ge⸗ ſetzt habe und er überhaupt nichts von ſich hören ließ, verkaufen, oder die Gegenſtände einlöſen und dieſe verkaufen, da ich doch auch dringend mein Geld benötige?“—— Sie können Ihrem früheren Un⸗ termieter eine Friſt zur Einlöſung der Pfandſcheine ſetzen und ihm gleichzeitig mitteilen, daß Sie nach Umfluß der Friſt die Pfandgegenſtände einlöſen und alsdann zur Verſteigerung bringen werden. Der Verkauf von Pfandgegenſtänden muß durch Verſtei⸗ gerung erfolgen und zuvor nochmals dem Schuld⸗ ner angedroht und mitgeteilt werden. An der Börſe nicht notierte Aktien.„Wer be⸗ ſtimmt den Wert dieſer Aktien? Hat der Beſitzer von derartigen Aktien Einfluß auf die Geſchäftsführung, und muß demſelben Einblick in die Bilanz gewährt werden? Muß ſolche veröffentlicht werden? Iſt der Inhaber berechtigt einer General⸗Verſammlung bei⸗ zuwohnen, und muß derſelbe eingeladen werden? Kann eine Zuſammenlegung derartiger Aktien ohne weiteres jederzeit von der Geſchäftsleitung vorge⸗ nommen werden? Iſt über derartige Aktien keiner⸗ lei öffentliche Aufſicht?“—— Der Wert(Kurs⸗ ſtand) der Aktien richtet ſich nach Angebot und Nach⸗ frage am Markt. Der Beſitzer der Aktie hat auf die Geſchäftsführung keinen Einfluß. Die Bilanz wird jedes Jahr im Reichsanzeiger veröffentlicht. Der Inhaber einer Aktie iſt berechtigt, der Generalver⸗ ſammlung beizuwohnen. Die Einladung hierzu er⸗ folgt gleichfalls im Reichsanzeiger. Eine Zuſammen⸗ legung der Aktien kann nur durch die Generalver⸗ ſammlung beſchloſſen werden. Als Aktieninhaber Sie der der Zuu⸗ junge Mann würde nach ſeiner Entlaſſung zunächſt in die 2 ſind Sie je nach Zahl Ihrer Aktien ſtimmberechtigt. Im übrigen gelten die Beſtimmungen des Handels. geſetzbuches. Trßbsgfiaftsuangelegenffeiten G. K.„Vor 15 Jahren verſtarb mein Vater unter Hinterlaſſung eines Vermögens in Form einer Metz⸗ gerei, die damals etwa einen Wert von 10 000 hatte. Wir waren drei Geſchwiſter. Meine Mutter heiratete nach einem Jahr einen Metzger der einige tauſend Mark bares Geld mitbrachte und die Metz⸗ gerei ausbaute. Der zweiten Ehe entſtammen zwei Kinder. Nun ſtarb vor einem Jahre meine Mutter und ſie ſetzte unſeren Stiefvater als Univerſalerben ein. Meine Mutter hatte immer den Willen, daß wir mit den Geſchwiſtern aus zweiter Ehe zu glei⸗ chen Teilen erben ſollten, trotzdem hat es mein Stief⸗ vater fertiggebracht, Univerſalerbe zu werden. Unſer Verhältnis zum Stiefvater war immer ein geſpann⸗ tes. Es hat nun den Anſchein, als ob man uns um unſer Erbteil bringen wollte, denn der Stiefvater macht ſeinen rechten Kindern allerlei Anſchaffungen, die über den Rahmen gewöhnlicher Zuwendungen Wir bitten, dringende Anfragen, die im Sams tags⸗Brieffaſten beantwortet werden ſollen, nicht erſt am Freitag der Schriftleitung ein⸗ zureichen. In vielen Fällen iſt eine Beant⸗ wortung von einem Tag zum andern unmöglich. weit hinausgehen. Wie iſt nun die Rechtslage? Sind wir Stiefkinder ohne jeden Schutz und kann der Stiefvater ohne weiteres eine Aufteilung des Ver⸗ mögens an die eigenen Kinder vornehmen, ohne uns zu berückſichtigen? Wäre es richtiger geweſen, wenn wir gegen das Univerſalteſtament Einſpruch er⸗ hoben hätten? Wann iſt der Stiefvater verpflichtet, uns unſer Teil zu geben, die wir aus erſter Ehe ſtammen? Gibt es hier keine geſetzliche Handhabe, den Teil der Stiefkinder ſicherzuſtellen oder eine Auszahlung des Erbes vor dem Ableben des Stief⸗ vaters zu erwirken?“—— Zunächſt erhebt ſich die Frage, in welchem Güterrecht Ihre Eltern gelebt haben und ob Ihr Vater bei ſeinem Ableben eine letztwillige Verfügung hinterlaſſen hat oder die ge⸗ ſetzliche Erbfolge eingetreten iſt. Je nach dem Güter⸗ ſtand, in dem Ihre Eltern gelebt haben, iſt die Feſt⸗ ſtellung zu treffen, ob das von Ihrem Vater hinter⸗ laſſene Vermögen der ausſchließliche Nachlaß Ihres Vaters war, oder Ihre Mutter auf Grund von Er⸗ rungenſchaft oder ſonſt einem Rechtsgrund Anſpruch auf einen Teil desſelben erheben kann. Haben Sie Ihren Vater nach der geſetzlichen Erbfolge beerbt, ſo iſt das väterliche Vermögen zu drei Vierteln an die Kinder und nur zu einem Viertel an Ihre Mutter gefallen. Offenbar hat eine Teilung des Nachlaſſez nach dem Tode Ihres Vaters nicht ſtattgefunden und hat die Erbengemeinſchaft ungeteilt weiterbeſtanden. Es wird zweckmäßig ſein, daß Sie beim Nachlaß⸗ gericht Antrag auf Erbauseinanderſetzung des von Ihrem Vater hinterlaſſenen Vermögens ſtellen, Ihre Mutter konnte ſelbſtverſtändlich nur bezüglich ihres Vermögens, das einmal aus dem einen Viertel Erbanteil aun dem Nachlaß Ihres Vaters und ſo⸗ dann aus etwaigem perſönlichen Vermögen leinge⸗ brachtes Gut oder Vorbehaltsgut) beſtand, letzt⸗ willige Verfügungen treffen. Setzte Ihre Mutter unter Ausſchaltung ihrer Kinder aus erſter Ehe ihren zweiten Ehegatten zum Alleinerben ein, ſy können Sie aus dem Nachlaß Ihrer Mutter Ihren Pflichtanteil, der die Hälfte des geſetzlichen Erbleils ausmacht, verlangen. Nuxistiscſie CFragen N. V. 50. Nach 8 172 Strafprozeßordnung ſteht dem Antragſteller, wenn er zugleich der Verletzte iſt, gegen den Einſtellungsbeſcheid der Staatsanwalt⸗ ſchaft das Rechtsmittel der Beſchwerde binnen zwei Wochen nach der Bekanntmachung an den vorgeſetz⸗ ten Beamten der Staatsanwaltſchaft und gegen beſ⸗ ſen ablehnenden Beſcheid binnen einem Monat nach der Bekanntmachung der Antrag auf gerichtliche Ent⸗ ſcheidung zu. Da dieſe Rechtsmittelfriſten offenbar von Ihrer Schwägerin verſäumt wurden, kann ſie heute einen neuen Strafantrag gegen ihren Ehemann nur bei Vorliegen neuer Tat⸗ bestände erſtatten. Eine Strafverfolgung erſcheint uns aber nur dann ausſichts reich, wenn der Ehe⸗ bruch tatſächlich nachgewieſen wird. Vermutungen, auch wenn ſie einen beſtimmten Hundertſatz von Wahrſcheinlichkeit in ſich tragen, genügen nicht. Eben ſo erfüllt die Tatſache, daß die beiden Perſonen du⸗ ſammen in Lokalen geſehen wurden und die Nachbar ſchaft häufige Beſuche der beiden Perſonen feſtgeſtellt hat, noch nicht den Tatbeſtand des Ehebruches. Ein⸗ wanoͤfrei nachweiſen läßt ſich der Ehebruch im Schei⸗ dungsverfahren, wenn die Perſonen, mit der der be⸗ klagtiſche Ehemann den Ehebruch begangen haben ſoll, unter Eid darüber Auskunft geben muß. Ver⸗ weigert ſie die Ausſage, wozu ſie das Recht hat, wenn ſie durch Ausſage ſich ſelbſt belaſtet, ſo ſchlleßt das Gericht, das über die Scheidungsklage zu entſch hat, daraus, daß ehebrecheriſche Beziehungen zwiſchen den beiden Perſonen vorliegen. Ich die Ehe wegen Ehebruchs geſchieden und iſt die Perſon, mit der 1 Ehebruch begangen wurde, in dem Scheidungsurtel ausdrücklich namhaft gemacht, kann die verletzte frau Strafantrag gegen beide Perſonen auf Grund von 8 172 Str. G. B. ſtellen. Inſofern beſteht alſo ein Schutz der Familie und werden Vergehen wider Sittlichkeit beſtraft. Waldhof.„1. A und B waren ſeit 1900 verheird tet(A= Ehemann, B= Ehefrau). Im Jahre 1220 iſt die Ehefrau B geſtorben. Der Ehe entſproſſen 3 Kinder: C, D und E, die z. Z. des Ablebens des Mutter B alle volljährig waren. Wer erbt den Nu laß der B, wenn bei A und Böder geſetzliche 8 ſtand herrſchte? Erhalten oder haben die Kinder in ſpruch auf Herausgabe ihres Erbanteils? Ein Eck. 2 San — ſchein Auseir noch ni laſſes der Ki anderſe gung noch ni des Na Nutznie Erbfolg ſtand le jährig) ſo viel Ehen, d geſchloſf Katzene in dieſt Falle: 1 Hälfte: ft Ihr Erbfolg alte M Nürnbe und un! bis 1884 Wert ke nen, wo gerliche getreten über de der Fol Ehevert terrecht lich des und wel hat. Li Erbfolge teile des Kinder dieſem einander Mutter liche Er Nachlaß ſolche A Erben un haft, daf die nach geſchloſſe jedenfall Münzhä Auskunf nett in Offen für einen rungseid weniger ladene d des Glä eid zu la Summe, ter ſtets Schuldne des Offe ſchon bei eides gen ger für vorherig 45 Mark 9 Fenz H. Se zehnjähr! Reichs⸗ möglich, rechtigt. andels⸗ EINE — runter 1 Metz⸗ 000 N Mutter einige e Metz ⸗ n zwei Mutter ſalerben en, daß zu glei⸗ n Stief⸗ Unſer eſpann⸗ ms um tefvater fungen, dungen ? Sind nn der e Ver⸗ , ohne jeweſen, uch er⸗ pflichtet, ter Ehe indhabe, er eine 3 Stief⸗ ſich die t gelebt en eine die ge⸗ Güter⸗ ie Feſt⸗ hinter⸗ Ihres von Ex⸗ Inſpruch ben Sie erbt, ſo tan die Mutter achlaſſes den und ſtanden. Nachlaß⸗ hes von ſtellen. ezüglich Viertel und ſo⸗ ſeinge⸗ d, letzt⸗ Mutter ter Ehe ein, ſo Ihren Erbteils ng ſteht letzte iſt, zanwalt⸗ en zwei orgeſetz⸗ gen deſ⸗ nat nach erheira⸗ hre 1029 tſproſſen ens der en Nach⸗ Güter⸗ der An⸗ in Eth⸗ 2 Samstag, 3. Aug./ Sonntag, 4. Aug. 1998 Neue Maunheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe 15. Seite/ Nummer? ſcein wurde bislang noch nicht beantragt. Eine Auseinanderſetzung irgendwelcher Art iſt ebenfalls noch nicht erfolgt. A iſt bis jetzt im Beſttze des Nach⸗ laſſes und hat alle Nutznießung daraus. Kann eines der Kinder, C, D voͤer E, beantragen, die Ausein⸗ anderſetzung unter Berückſichtigung der Erbberechti⸗ gung im einzelnen(nach dem Erbſchein, der auch noch nicht vorliegt) nunmehr vorzunehmen und zwar des Nachlaſſes und der inzwiſchen gutgekommenen Nutznießung? Welches iſt der einfachſte Weg? 2. Die Erbfolge bei Eheleuten, die im geſetzlichen Güter⸗ ſtand leben, iſt bei Vorhandenſein von Kindern(voll⸗ jährig) 1= überlebender Ehegatte,“— Kinder, ſo viel mir bekannt iſt. Stimmen dieſe Zahlen? Ehen, die in Heſſen, ſoweit ich einmal hörte, bis 1905 geſchloſſen wurden, ſollen unter dem ſogenannten Katzenellenbog'ſchen Landrecht(2) erfolgt ſein, und in dieſen Fällen ſei die Erbfolge im vorgenannten Falle:„= überlebender Ehegatte, von der anderen Hälfte: 4= überlebender Ehegatte, 41= Kinder. 0ſt Ihnen hierüber etwas bekannt? Verhält ſich die Erbfolge ſo? 3. Ich habe beim Kramen verſchiedene alte Münzen gefunden; bſterreichiſche, bayeriſche, Nürnberger, alte Kreuzerſtücke, 4⸗Groſchen⸗Stücke und unbekannte Münzen aus den Jahren etwa 1750 bis 1880. Ich möchte dieſe gerne verkaufen. Ihren Wert kenne ich nicht. Können Sie mir Adreſſen nen⸗ nen, wo ich dieſe anbieten könnte?“—— Das Bür⸗ gerliche Geſetzbuch iſt am 1. Januar 1900 in Kraft getreten. Die darin aufgenommenen Beſtimmungen über den geſetzlichen Güterſtand gelten für alle in der Folge geſchloſſenen Ehen, es ſei denn, daß ein Ehevertrag geſchloſſen wurde und ein anderes Gü⸗ terrecht vereinbart wurde. Für die Erbfolge bezüg⸗ lich des Nachlaſſes der Ehefrau B iſt entſcheidend, ob und welche letztwillige Verfügung dieſe hinterlaſſen hat. Liegt eine ſolche nicht vor, tritt die geſetzliche Erbfolge ein. Die Kinder erben insgeſamt 1 An⸗ teile des Nachlaſſes und der Ehemann 7 Anteil. Die Kinder können ihren Erbanteil verlangen und zu dieſem Zwecke beim Nachlaßgericht Antrag auf Aus⸗ einanderſetzung des Nachlaſſes ihrer verſtorbenen Mutter ſtellen. Der einfachſte Weg iſt der, daß ſämt⸗ liche Erbberechtigte ſich außergerichtlich über den Nachlaß verſtändigen. Meiſtenfalls iſt jedoch eine ſolche Auseinanderſetzung infolge Uneinigkeit der Erben nicht möglich. Es erſcheint uns nicht glaub⸗ haft, daß in Heſſen Sonderbeſtimmungen für Ehen, die nach Inkrafttreten des Bürgerlichen Geſetzbuches geſchloſſen wurden, maßgebend ſein ſollen. Uns iſt jedenfalls eine ſolche Beſtimmung nicht bekannt. Münzhändler von Rang gibt es in Frankfurt a. M. Auskunft wird Ihnen auch das Badiſche Münzkabi⸗ nett in Karlsruhe erteilen. Offenbarungseid.„Beſteht eine geſetzliche Grenze für einen Betrag wegen deſſen man zum Offenba⸗ rungseid geladen werden kann? Es handelt ſich um weniger als 50 Mark. Was geſchieht, wenn der Ge⸗ ladene den Termin verſäumt?“—— Für das Recht des Gläubigers, den Schuldner zum Offenbarungs⸗ eid zu laden, beſteht keine Grenze nach der Höhe der Summe, doch wird bei kleineren Beträgen der Rich⸗ ter ſtets nach einem Vergleich ſuchen. Bleibt der Schuldner dem anberaumten Termin zur Leiſtung des Offenbarungseides fern, ſo ergeht der meiſt ſchon beim Antrag auf Leiſtung des Offenbarungs⸗ eides geſtellte Haftbefehl. Dieſer kann vom Gläubi⸗ ger für vollſtreckbar erklärt werden, jedoch nur nach vorheriger Zahlung eines Haftkoſtenvorſchuſſes von 45 Mark. Nerterſrage eee H. Sch.„Handelt es ſich bei dem Geſetz über die zehnjährige Steuerfreiheit auf Neubauten um ein Reichs⸗ oder Landesgeſetz? Iſt es im letzteren Falle möglich, daß es in den einzelnen Ländern keine 0 4 10 9 5 1 W Qevigfol oui lila Vub uo Es ſoll hier nicht von den an und für ſich prozen⸗ tual geringen Fällen die Rede ſein, bei denen die wiſſenſchaftliche Graphologie aus zwingenden Grün⸗ den, oͤie ein Zuſammenleben auf die Dauer unmöglich machen, die Eingehung einer Ehe nicht befürwortet. Weit häufiger ſind die Fälle, in denen die Grapho⸗ logie aufbauend zu wirken vermag, in denen die Differenzen in jungen Ehen durch rechtzeitigen Hin⸗ weis auf vielleicht vorhandene ſcheinbare Fehler⸗ quellen auszuſchließen vermag, indem ſte Differenzen und Differenzmöglichkeiten während der Verlobungs⸗ zeit oder in den erſten Egejahren durch rechtzeitigen Hinweis auf vielleicht vorhandene ſcheinbare Fehler⸗ quellen tunlichſt vorbeugt, und ſo vielleicht gar nicht erſt zum Ausbruch kommen läßt. Denn häufig ſieht in den Augen des Partners oder der Partnerin etwas wie ein Fehler aus, das bei richtiger Ein⸗ ſtellung unter Umſtänden ſogar poſitiv wirken kann, beſtimmt aber als Belaſtung auszuſchalten iſt. Auf das klare, objektive Erkennen kommt es an. Das iſt es aber gerade bei Ehepartnern oder bei ſolchen, die es werden wollen, häufig nicht in dem Maß vor⸗ handen, wie es wünſchenswert wäre. Es iſt in der Praxis erfahrener Graphologen keine Seltenheit, daß durch eine graphologiſche Be⸗ ratung vor der Ehe nicht nur Differenzquellen aus⸗ geſchaltet worden ſind, ſondern daß auch ſchon bei jahrelang beſtehenden Ehen Verſtimmungen abge⸗ baut und das durch irgendwelche Momente ſchwin⸗ dende gegenſeitige Verſtehen wiederhergeſtellt wurde. Häufig konnten durch eingehende graphologiſche Gutachten boͤer auch durch mündliche Beratungen Zweifel beſeitigt, Verdachtsmomente entkräftigt und Disharmonien ausgeſchaltet werden. Darüber hin⸗ aus konnte man noch in nicht geringen Fällen wert⸗ wolle„Tips“ und Winke für die richtige Behand⸗ lung des Partners geben. Nicht ſelten hat in ſolchen Fällen eine gewiſſen⸗ hafte graphologiſche Beratung Zweifel beſeitigt und Disharmonien aus der Welt geſchafft!! Ja, ſogar das ſchier unmöglich Erſcheinende wurde bisweilen Ereignis: Grundloſe Eiferſucht wurde entkräftigt und ausgeſchaltet. Der Graphologe hat neben ſeiner genauen Kenntnis der menſchlichen Seele, die ihm ſeine Wiſſenſchaft vermittelt, noch ganz andere Mög⸗ lichkeiten, auch in ſchwierigſten Fällen aufbauend und ausgleichend zu wirken. Im Gegenſatz zu den Ehepartnern, die ja— weil ſie ſelbſt handelnd be⸗ teiligt ſind— die Ereigniſſe meiſtens einſeitig und ſubjektiv ſehen. Der erfahrene Graphologe ſteht fe⸗ doch nicht nur klar und objektiv, ſondern kann ihnen auch Mittel aufweiſen, die aus dem ſcheinbar unent⸗ wirrbaren Dilemma herausführen und Wege wei⸗ ſen, die Ehepartner— von der Situation befangen — gar nicht mehr ſehen. Gerade ſolche Beratungen bürden den wiſſenſchaftlichen Graphologen eine un⸗ geheure Verantwortung auf, die nur dann zu tragen iſt, wenn einer jahrelangen Erfahrung ſich eine un⸗ bedingt bejahende, vielleicht ſogar gläubige Lebens⸗ einſtellung hinzugeſellt, die von Verſtehen und Ver⸗ ſtändnis für die Sorgen und Mentalität eines jeden ſtets beſtrebt iſt, aufbauend zu wirken und ſo be⸗ ſtehende Hemmungen zu beſeitigen und zu Harmo⸗ nie und Lebensbejahung zu führen. einheitliche Faſſung hat? Muß ein Neuhausbeſitzer für Steuern, die ſich aus einem nichtveröffentlichten Geſetz ergeben, nachträglich aufkommen?“—— Bei den Beſtimmungen über die Gewährung einer zehn⸗ jährigen Steuerfreiheit für gewiſſe Neubauten in Bayern handelt es ſich um eine landesgeſetzliche Vorſchrift. Die Maßnahmen, die die einzelnen Län⸗ der auf dem Gebiete der Förderung der Neubau⸗ tätigkeit getroffen haben, ſind verſchieden. Infolge⸗ deſſen unterſcheiden ſich auch die rechtlichen Beſtim⸗ mungen. Ihre Annahme, daß es nichtveröffentlichte Geſetze gibt, iſt unrichtig. Zum Zuſtandekommen eines Geſetzes gehört auch ſeine Veröffentlichung. In Ihrem Falle handelt es ſich vielmehr um eine Vorſchrift über die Ausführung eines Geſetzes. Solche Vorſchriften können in der Verwal⸗ tung intern erlaſſen werden. Sie hätten aber dieſe Vorſchriften erfahren können, denn die Art der ſteuerlichen Behandlung von Neubauten in Bayern wurde durch die Bekanntmachung vom 8. 7. 1924 ge⸗ regelt. Dieſe iſt im„Bayeriſchen Geſetz⸗ und Ver⸗ orönungsblatt“ 1924, Seite 184, veröffentlicht. Nach dieſer Bekanntmachung ſind die Finanzämter ver⸗ pflichtet, vor der Durchführung eines Neubaues auf Grund der vorzulegenden Baupläne eine bindende Auskunft darüber zu geben, ob der Neubau Steuer⸗ freiheit genießt oder nicht. Dieſe Auskunft haben Sie offenbar nicht eingeholt. Infolgedeſſen iſt es Ihre Schuld, wenn Sie jetzt nachträglich zur Steuer herangezogen werden. Sonntagsdienſt der Mannheimer Aerzte und Apotheken am Sonntag 4. Auguſt. Aerzte: Bei den jeweils angerufenen Aerzten wird Auskunft erteilt, welcher Arzt Sonntagsdienſt hat. Zahnärzte: Dr. Steil u, Stoll, Langerötter⸗ ſtraße 34/36, Tel. 504 28. Dentiſten: Wilh. R pſenfelder, P 2, 14, Tel. 239 40. Apotheken: Abler⸗Apotheke, II 7, 1, Tel. 227 82, Einhorn⸗Apotheke, R 1, 2/3, Tel. 27125, Mohren⸗ Apotheke, O 3, 5, Tel. 303 59, Roland⸗Apotheke, Mit⸗ telſtraße 103, Tel. Roſen⸗Apotheke, Schwet⸗ zinger Straße 77, 41877, Sonnen ⸗Apotheke, Langerötterſtraße 60, Tel. 527 76, Lindenhof⸗Apo⸗ theke, Gontardplatz, Tel. 224 44, Storchen⸗Apotheke, Neckarau, Neue Schulſtraße 17, Luzenberg⸗Apotheke, Waldhof, Stolberger Straße, Tel. 531 74. Sonnkagsdienſt ber Heilpraktiker Heilpraktiker Julius Müller, Meßplatz 1, Tel. 532 64. Hinweis Aus der Kunſthalle. Die Lugo⸗Ausſtellung in der ſtädtiſchen Kunſthalle, die ſich eines außer⸗ vater, Schwager und Onkel, Herr Hubertusstraße 81 Jodes-Anzeige Heute verschied nach langem schweren Leiden im Alter von nahe- zu 68 Jahren mein lieber Mann, unser guter Vater, Großvater, Schwieger- Ceorg Shred Steuermann a. D. Mundenheim, Mannheim, Haßmersbeim, den 2. August 1935. Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet Montag, nachmittags.30 Uhr, von der Friedhofhalle Mundenheim aus statt. acht ordentlich regen Intereſſes erfreut, wird um Tage— bis Sonntag, öden 11. Auguſt— ve r⸗ Jlängert. Sageohalecles Sonntag, 4. Auguſt Planetarium: 16 Uhr„Die Planeten und ihr Lauf“(mit Lichtbildern und Sternprojektor); 17 Uhr Vorführung oͤes Sternprofektors. 5 8 Autobusfahrt nach den Randſiedlungen der Stadt: 10 Uhr ab Paradeplotz. f 2 Köln⸗Düſſeldorfer Rheinfahrten: 7 Uhr Mainz⸗Biebrich⸗ Wiesbaden— Rüdesheim— Aßmannshauſen und zu⸗ rück ſowie 3 Tage Rheinfahrt nach Königswinter 1 zu⸗ rück; 14.30 Uhr Speyer— Germersheim und zurück; 19.45 Uhr Abendfahrt Worms und zurück.— Montag: .25 Uhr Worms— Oppenheim— Nierſtein— Mainz und zurück Friedrichspark: 20 Uhr Große Italieniſche Nacht, Tanz. Kleinkunſtbühne Libelle: 16 Uhr Familien⸗Vorſtellung; 20.15 Uhr Kabarett⸗Programm. Waldparkreſtaurant: 15 bis 24 Uhr Konzert und Tanz. Roſarium, Neuoſtheim: Geöffnet von 10 bis 20 U Tanz: Palaſthotel, Friedrichspark, Woldparkreſtaurant, Flughafen⸗Kaſino, Kaffee Vaterland. 2 Lichtſpiele: Univerſum:„Mach mich glücklich“.— Alhambra:„Nacht der Verwandlung“.— Schau⸗ burg:„Primaner“.— Capitol:„Die Fahrt in die Jugend“. Ständige Darbietungen: Städtiſches Schloßmuſeum: Geöffnet von 11 bis 17 Uhr. Sonderausſtellung: Die deutſche Seele. Eintr i Städtiſche Kunſthalle: Geöffnet von 11 bis 13.30 und von 15 bis 17 Uhr. Sonderausſtellung: Emil Lugo(Gemälde. Aquarelle, Zeichnungen). Naturalienkabinett im Schloß: Geöffnet von 11 bis 13 und von 15 bis 17 Uhr. Was hören wir? Montag, 3. Auguſt Reichsſender Stuttgart .30: Frühkonzert.—.00: Frauenfunk.— 11.00: Ham⸗ mer und Pflug.— 12.00: Schloßkonzert aus Hannover. 14.00: Allerlei von Zwei bis Drei.— 16.00: Heitere Muſik am Nachmittag.— 17.00: Nachmittagskonzert.— 18.30: Hey Funk.— 19.00: Volksmuſik.— 19.80: Klotzlieder und Mo⸗ ritaten.— 20.10: Im Sonnebad. Bunte Stunde.— 21.00: Slawiſche Weiſen.— 21.90: Nach Oſtaldn wollen wir reiten. Dichtung und Lieder aus Maſuren und Baltenlond.— 22.20: Saardienſt.— 22.35: Abendkonzert.— 24.00: Nacht⸗ muſik. Deutſchlandſender .30: Fröhliche Morgenmuſik.—.20: Morgenſtändchen. — 11.30: Hauswirtſchaft.— 12.00: Muſik zum Mittag.— 14.00: Allerlei.— 15.15: Werkſtunde für die Jugend.— 15.45: Fürs Jungvolk.— 16.00: 17.45: Neue Wege im internationalen Warenverkehr.— 18.00: Deutſcher Morgen— Liedkantate.— 18.30: Zeit⸗ funk.— 18.40: Sportfunk.— 19.00: Feierabend⸗Unterhal⸗ tung.— 20.10: Buntes Allerlei.— 21.15: Fernfahrer— Die Wickinger der Landſtraße. Hörfolge.— 22.30: Kleine Nachtmuſik.— 23.00: Tanz muſik. Muſik im Freien. Der Kurszeitel der Hausfrau Vom Städtiſchen Bſtro für Preisſtatiſtik wurden ſol⸗ gende Verbraucherpreiſe für ein Pfund in fg. ermittelt: Kartoffeln, alte 5,5; Kartoffeln neue—7,5, Wirſing 12 bis 16 Weißkraut 10—12; Rotkraut 1820; Blumenkohl, Stück 20—65; Kaxotten, Bſchl.—7; Ge Rüben—12; 12; Zwie⸗ Rote Rüben 10—12; Spinat 20— 26; Mangold 10 beln—10; Grüne Bohnen 15—25; Grüne Erbſen Kopfſalat, Stück—12; Endivienſalat, Stück 5 ö kohlraben, Stück—7; Rhabarber—7; Tomoten 22 Radieschen, Bſchl.—7 Rettich, Stück 810, Schl.⸗ (groß! Stück 10—25; Einmachgurken, Stück 11,5; Sſtp⸗ pengrünes Bſchl.—5, Peterſilie, Bſchl. 35, Schnittlauch, Bſchl.—5; Aepfel 18—40, Birnen 25— 407 Pfirſich 4060, Heidelbeeren 86-407 Himbeeren 3850; Johannisbeeren 28307 Stachelbeeren 30; Zwetſchgen 2535, Zitronen, St. 918; Bananen, Stück—12; Süßrahmbutter 150100 Landbutter 135140; Weißer Käſe 8590; Eier, Stück 10 bis 13; Aale 100120; Hechte 120, Barben 5060, Karpfen 80; Schleien 120; Breſem 4050; Backfiſche 3540; Kabel⸗ Kab 1 Z u m ch bin 8s Bei Schmerz schlafenen, Herrn Dank aus. Mannheim(L 14, J, im August 1935 Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme, die uns beim Hleimgange unseres lieben, unvergeßlichen Ent- Heinrich Klein zuteil wurden, sprechen wir hiermit unseren heralichsten und Weh trink Zinſſer⸗Tee 107 Wazehaustalt und cbomlsche Relnlgung [Herkle 8 Rechtsanwalt beim Amts- und Landgericht Nannheim zugelassen. NHelne Kanzlel Befindet zich in Mannheim, L 3, 13(SIismercksstr.) 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