1 7 8 2 2 eren— Erſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: Frei Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk., durch die Poſt.70 Mk. einſchl. 60 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ hofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 44, Meerfeldſtr. 18, Ne Fiſcherſtr. 1, Fe Hauptſtr. 63. W Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr. 1. Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen. Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: R 1, 46. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 24951 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim breite Textmillimeterzeile zahlende Familien⸗ und Gelegenheitsanzeigen beſondere Preiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 5. Bei Zwangs⸗ Einzelpreis 10 Pf. Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, 79 mm T 50 Pfennig. 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Alle Ita⸗ liener verließen ihre Arbeit, um die Truppen zu begrüßen. Soldaten und Lamdesbewohner be⸗ grüßten ſich beſonders herzlich, und immer wieder wurde die faſchiſtiſche Hymne geſungen. Am Bug eines der Truppentransportſchiffe habe in ge⸗ waltigen Lettern die Inſchrift geſtanden:„Duce, wir werden für dichſterben!“ In den Häfen des Suezkanals deckte die ita⸗ lieniſche Regierung bereits einen großen Teil des Bedarfs an Nahrungsmitteln und beſonders an Gemüſe. Die Preiſe ſteigen han-ig. Die Händler wünſchen Barzahlung And außerdem verlangen ſie engliſche Wäh⸗ rung. Sie bekommen beides. In Suez werden Zeltbahnen zuſammengeſtellt, deren Teile aus den Vereinigten Staaten kommen. Die fertigen Zelte werden dann nach Maſſana, dem italieniſchen Hafen von Eritrea, geſchickt. Ebenfalls werden beträchtliche Mengen Aſphalt ſowie zum Wegebau benötigter Maſchinen nach Oſtafrika trans⸗ portiert. Wie der Korreſpondent des„Daily Telegraph“ nicht nur in Maſſaua, ſondern auch anderen Häfen Eritreas feſtſtellte, ſind die Häfen ſo ver⸗ ſtyopft, daß es oft nicht möglich iſt, die Wa⸗ ten auszuladen. Vielfach werden die Mate⸗ kalten von den großen Schiffen in kleinere Barken übergeladen, die dann warten, bis ſie ihre Fracht an Land bringen können. Ein norwegiſches Schiff mit Bauholz hat über einen Monat vor Maſſaua ge⸗ legen, und als es dann noch immer keine Gelegenheit hatte, ſeine Ladung loszuwerden fuhr der Dampfer nach Aden, brachte dort das Holz an Land und ſetzte die italieniſchen Behörden höflich davon in Kenntnis, daß ſie dort ihr Holz abholen laſſen könnten. Es ſehlt in den Häfen auch an geeigneten Lagermöglich⸗ leiten. Unlängſt wurden beträchtliche Mengen von Zucker und Zement von einem plötzlichen egenſturm überraſcht, der ſie bald in einen ünverwertbaren Moraſt verwandelte. Ein anderes Schiff, das Heu und beſonders dringend benötigte Ma⸗ terialſen beförderte, mußte das Heu über Bord wer⸗ en, um wenigſtens die andere Fracht an Land brin⸗ gen zu können. 1 Die Ftalienfeindlichkeit in Afrika und . ſteigt ſtändig. Bezeichnend iſt, daß Ne Gegnerſchaft gegen Italien nicht nur bei den f Amedanern, ſondern ebenſo ſtark bei den chriſt⸗ ichen Aegyptern zu finden iſt, die ſich aus hiſtoriſchen 1 mit den chriſtlichen Kopten Abeſſiniens be⸗ nders eng verbunden fühlen. Amerikaniſche Gewerkſchaſten gegen Italien (Funkmeldung der N M3.) O Neuyork, 7. Auguſt. Der Exekutivrat des amerikaniſchen Ge⸗ werkſchaftsverbandes in Atlantik City hat n ſeiner am Dienstag abgehaltenen Vierteljahres⸗ ung beinen Verbandspräſidenten William Green n an Rooſevelt das dringende Erſuchen zu ichten, daß er ſeinen ganzen Einfluß auf die Regie⸗ 15 geltend machen ſoll zur Verhütung des Ae niſch⸗abeſſiniſchen Krieges. Der Exekutivrat erklärte ferner, daß es auf 5 5 der vorliegenden Tatſachen und auf Grund 1 ihm zugegangenen Informationen ganz den . habe, als ob Italien einen ngriffskrieg und eine In vaſion in . beabſichtige. Italiens Vorge⸗ . als durchaus ungerechtfertigt. Der e weiter in einer Anordnung die i auf, überall gegen die Kriegs⸗ 1 ereitungen Italiens zu proteſtie⸗ reren wi wie bekannt wird, das Erſuchen des rekutiprates Rooſevelt perſönlich unterbreiten. Mittwoch, 7. Augu ſt 1935 Seeaufrüſtungspläne Schwedens Der Marineſtabschef ſordert Ausbau der Kriegsmarine und der Küſtenflotte Meldung des DN B. — Stockholm, 7. Auguſt. Der Chef des ſchwediſchen Marineſtabs, Admiral Lybeck, hat in einer neuen Eingabe an die könig⸗ liche Marineverwaltung verſchiedene Forderungen für das Haushaltjahr 1936/37 bezüglich des Aus ⸗ baues der Kriegsmarine, insbeſondere der Küſtenflotte, aufgeſtellt. In der Begründung läßt der Admiral auch eine gewiſſe Auffaſſung über die gegenwärtige weltpoli⸗ tiſche Lage zur Geltung kommen, die beſonders be⸗ merkenswert erſcheint. Die gegenwärtige weltpoli⸗ tiſche Lage ſei ſeiner Meinung nach völlig anders als im Jahre 1925, als man in Schweden im Glauben an eine internationale Rechtsordnung und in der Hoffnung auf Abrüſtung die Wehrmacht des Landes verringert habe. Der Völkerbund habe ſich bis jetzt anſcheinend mehr um ſeinen Beſtand als um ſeinen Zweck gekümmert. Die Erwartung einer Rüſtungsbegrenzung habe das Gegenteil gezeitigt, und die weltumfaſſende Solidaritätspolitik ſei zerſtört. Für Schweden, gleichwohl auch für alle übrigen kleineren Staaten, gelte erneut die Forderung nach beſtimmter Neutralitätspolitik, in erſter Linie eine bedingte Neutralitäts verteidigung. Die Landes⸗ verteidigung müſſe vornehmlich darauf gerich⸗ tet ſein, Schweden von einem Krieg fernzuhalten. Und ſollte dies nicht glücken, dann müſſe eben der Krieg von Schweden ferngehalten werden. Aus all dieſen Gründen ſei es, ſo führt der Ad⸗ miral weiter aus, unbedingt erforderlich, die Schlagkraft der Seeſtreitkräfte des Lan⸗ des ſeiner militärgeographiſchen Lage anzupaſſen und deren Bereitſchaft zu erhöhen. Wenngleich er die Bedeutung der modernen Flugwaffe keinesfalls unterſchätzt, ſo warnt er doch vor dem ungerecht⸗ fertigten Glauben, ſie könne auch nur zum Teil die Seeſtreitkräfte erſetzen. Zur Begründung verweiſt der Admiral auf die Aufrüſtung der deutſchen Kriegsflotte. Die Forderung für die ſchwediſche Landesverteidi⸗ gung ſei, daß die Küſtenflotte inſtandgeſetzt werde, im Zuſammenwirken mit der Flugwaffe auch auf offener See zu operieren, z. B. etwa in Anlehnung an die Inſel Gotland als entſprechend ausgebauten Stützpunkt. Es ſei ferner vonnöten, daß die opera⸗ tive Schlagkraft der ſchwediſchen Seeſtreitkräfte auf⸗ rechterhalten bleibe, in der Hauptſache, was ihre Feuerwaffen anbelange. Ferner müſſe an die Luft⸗ abwehr gedacht werden. Eine Marineordnung ſei wertlos, wenn ſie über keinen beſtimmt abgefaßten Flottenplan verfügt. Der Admiral erinnert an die laut Flottenplan von 1927 zugeſtandenen, aber immer noch rückſtändigen 38,5 Millionen Kronen für die Aufrechterhaltung des Fahrzeugbeſtandes und verlangt, man möge dieſe Summe etwa in zwei Jahresraten der Marine zur Verfügung ſtellen. Zum Schluß wird in der Eingabe noch auf andere Gebiete, wie Anſchaffung von zwei U⸗Boo⸗ ten, von Luftabwehrkanonen, Schaffung von bom⸗ benſicheren Räumen, Erhöhung der Uebungsmöglich⸗ keit, Ausbau der militärpädagogiſchen Kurſe u. a. m. dringend hingewieſen. Seit 1925 hätten ſich die ge⸗ rüſteten Fahrzeuge der ſchwediſchen Küſtenflotte von 42 auf 22 verringert. fee Die Pfarrgeiſtlichkeit verurteilt die Werner Vorfälle Eine Mahnung der Eſſener Nationalzeitung Meldung des DN. — Eſſen, 7. Auguſt. Im Zuſammenhang mit dem neuerlichen Fall ver⸗ brecheriſcher Wühlarbeit des politiſchen Katholizis⸗ mus in Werne an der Lipe veröffentlicht die „Nationalzeitung“ in ihrer Mittwochausgabe ein Schreiben des Kaplans, Graf Droſte zu Viſchering, der der„N33“ im Auftrage des katholiſchen Pfarramtes Werne an der Lippe Kennt⸗ nis gibt von einer Kanzelerklärung der Werner Geistlichkeit, die am vergangenen Sonntag bei allen Gottesdienſten von der Kanzel verleſen worden iſt. In dieſer Erklärung heißt es: „In der Nacht zum Donnerstag ſind hier in der Stadt Spottgedichte auf den Biſchof und die Ordensſchweſtermn verteilt worden. Die polizeiliche Unterſuchung hat einwandfrei feſtgeſtellt, daß die Täter Mitglieder der oͤeutſchen Kolping⸗ Familie ſind. Wer die Verfaſſer der Gedichte ſind, iſt bisher noch nicht ermittelt worden. Die Werner Pfarrgeiſtlichkeit verurteilt die Tat auf das ſchänrfſte, und das um ſo mehr, als der Verdacht der Täterſchaft auf andere Unſchuldige gelenkt wor⸗ den iſt.“ Weiter wird in der Erklärung geſagt, daß keiner der Werner Geiſtlichen von dem Plan unterrichtet geweſen ſei und daß auch kein verantwortlicher Laien⸗ führer der Kolping⸗Familie um die Sache gewußt habe. Zur Herſtellung der Vervielfältigungen ſeien auch keine Apparate oder Einrichtungen der Werner Kolping⸗Familie benutzt worden. Die in Frage kommenden Geſellen ſeien bereits von der Reichsführung der deutſchen Kolping⸗Familie in Köln a. Rh. ausgeſtoßen worden. . Zu dieſer Erklärung des katholiſchen Pfarramtes in Werne nimmt die„National⸗Zeitung“ wie folgt Stellung: 55 8 Es kann nicht damit getan ſein, daß die Schuldigen aus ihrer der Kirche naheſtehenden Orga⸗ niſation ausgeſchloſſen werden. Weſentlicher iſt, daß der ſtaats⸗ und volksfein dliche G e iſt ausgetrieben wird, der unzweifelhaft in eini⸗ gen dieſer Organiſationen zu Hauſe iſt, wie ſich aus der bedauerlichen Häufung der Fälle für jeden objek⸗ tiven Beobachter ergibt. Wichtiger iſt, daß die Geiſt⸗ lichkeit und Laienführer die Angehörigen der ihnen unterſtellten Organiſationen einer ſcharfen Nachprü⸗ fung unterziehen und alle die Elemente ausmerzen und dem Staat namhaft machen, die ſolcher und ähn⸗ lichen verbrecheriſchen Handlungen gegen den Staat fähig ſind, und die nicht die unbedingte Gewähr bie⸗ ten, daß ſie poſitiv auf dem Boden des nationalſozia⸗ liſtiſchen Staates ſtehen. Daran müßte die Kirche und die Geiſtlichkeit ſelbſt das größte Intereſſe ha⸗ ben, ſchon um zu vermeiden, daß bei einer eventuellen weiteren Häufung der Fälle doch in irgend einer Form die Autorität und das Anſehen der Kirche in Mitleidenſchaft gezogen wird. Sollte ſie aber zu einer ſolch durchgreifenden Reinigungskur nicht gewillt oder nicht in der Lage ſein, ſo könnte die Möglichkeit ein⸗ treten, daß der Staat eines Tages im Jntereſſe der Ruhe und Einheit der Nation gezwungen ſein könnte, ihr dieſe Aufgabe abzunehmen, und es kann dahin⸗ geſtellt bleiben, ob dieſer letztere Weg für die davon Betroffenen angenehmer ſein würde. Kundgebungen gegen die Dunkelmänner — Braunſchweig, 7. Auguſt. Die Stadt Braunſchweig erlebte am Diens⸗ tagabend eine von unüberſehbaren Menſchenmen⸗ gen beſuchte Großkundgebung auf dem Eiermarkt unter dem Motto„Wir ſtoßen vor.“ Als Redner des Abends ergriff Pg. Prin z Schaumburg ⸗Lippe vom Reichspropaganda⸗ miniſterium das Wort, der in packender Weiſe die Bevölkerung Braunſchweigs gegen das Juden⸗ tum und die Dunkelmänner der neuen Zeit aufrief und einen Appell an alle Volksgenoſ⸗ ſen richtete, mitzuſtreiten im Kampf für ein einiges Volk von 70 Millionen deutſchen Arbeitern der Stirn und der Fauſt. Aehnliche Großkundgebungen fanden in allen größeren Städten des Gaues Südhannover⸗Braun⸗ ſchweig ſtatt, auf denen namhafte Führer der Bewe⸗ gung und des Staates das Wort ergriffen. Deviſen verbrecher in Köln abgeurteilt — Köln, 5. Auguſt. Die Große Strafkammer in Köln verurteilte den Angeklagten Quirin Bo⸗ che m aus Köln wegen Deviſenverbrechens am Mon⸗ tag zu vier Jahren Zuchthaus, 10000 Mark Geldſtrafe oder erſatzweiſe weitere drei Monate Zuchthaus, ſowie drei Jahre Ehrverluſt, ferner den Joſef Roſelieb zu drei Jahren Zucht⸗ haus, 8000 Mark Geldſtrafe oder erſatzweiſe weitere zwei Monate Zuchthaus und drei Jahre Ehrverluſt. Die Verurteilten hatten in größtem Umfange Effektenſchiebungen durchgeführt, und zwar betrug bei Bochem die Summe rund 280 000 RMk. und bei Roſelieb rund 150 000 RMk. Die Volksſchädlinge hatten den Erlös aus den an deutſchen Börſen ver⸗ kauften Wertpapieren an ihren ausländiſchen Auf⸗ traggeber, der in Amſterdam ſaß, verſchoben. 146. Jahrgang— Nr. 359 Die Wühlarbeit Moskaus Meldung des D. N B. — Berlin, 7. Auguſt. Tag um Tag ſpielen ſich in den verſchiedenſten Weltgegemden Vorgänge ab, die die Wühlarbeit der bommuniſtiſchen Internationale zeigen. Die Ausſchreitungen auf der Brüſſeler Weltausſtellung ſind beſonders lehrreich. Die Schrittmacher Moskaus in Belgien hatten es augen⸗ ſcheinlich darauf abgeſehen, gerade auf der Weltaus⸗ ſtellung ein Beiſpiel für die Anwendung der Richt⸗ linien des eben beendeten Weltkongreſſes der Komin⸗ tern zu liefern, und ſo riefen ſie einen wilden Zwiſchenfallamitalieniſchen Pavillon hervor, bei dem das Bild des italieniſchen Staats⸗ chefs von der Wand geriſſen und außer Italien auch das neue Deutſchla nnd und Japan wüſten Schmähungen ausgeſetzt waren. Das hat ſich in dem⸗ ſelben Belgien ereignet, das erſt kürzlich auf Be⸗ treiben des Miniſters Vandervelde, der intereſſanter⸗ weiſe zugleich Vorſitzender der Zweiten Internatio⸗ nale iſt, die diplomatiſchen Beziehungen zu Sopfet⸗ rußland wieder aufgenommen hat, und man muß ſich über dieſen Hintergrund und ſeine Ausnutzung durch die belgiſchen Kommuniſten ſchon ſeine Gedanken machen, indem man ſich zugleich daran erinnert, daß der Kongreß der Komintern in Moskau eben erſt die Zuſammenarbeit zwiſchen der Zweiten und der Dritten Internationale empfohlen hat. Die offi⸗ ziellen Brüſſeler Kreiſe einſchließlich des Herrn Vandervelde haben ſich kaum träumen laſſen, daß die Wiederanbahnung des geordneten diplomatiſchen Verhältniſſes eines Tages von derart ungeordneten Vorfällen begleitet ſein würde. Aehnlich ſteht es mit Frankreich, das bekanntk⸗ lich unlängſt ein Freundſchaftsabkommen mit dem Räteſtaat abſchloß und wo ſich gerade ſeit dieſer di⸗ plomatiſchen Zuſammenarbeit die Uebergriffe von kommuniſtiſcher Seite häufen. Die blutigen Ge⸗ ſchehniſſe in Toulouſe und Breſt werfen erneut ein grelles Licht auf die fanatiſchen Hetzereien der kommuniſtiſchen Drahtzieher in Frankreich. Währenddeſſen wird aks Neuyork gemeldet, daß ſich bei den marxiſtiſchen Zuſammenrottungen im Negerviertel Harlem auch Angehörige der Neuyorker Polizei den Kundgebern ange⸗ ſchloſſen haben. Wohin man blickt, tritt täglich die Auswirkung der von Moskau und den bolſchewiſti⸗ ſchen Gefolgsleuten in der Welt geſchürten Zerſet⸗ zungsarbeit kraſſer zutage. Die ausländiſchen Re⸗ gierungen werden mehr und mehr dahin gedrängt, die bedenklichen Vorfälle in ihren Ländern zum An⸗ laß zu nehmen, um auf das ſorgſamſte auf der Hut zu ſein „Alle Kraft gegen Deulſchland“ [Von unſerem Berliner Vertreter) Berlin, 7. Auguſt. a Eine recht intereſſante Meldung, die ein neues ſchlagartiges Licht auf die Wühlarbeit der kommuni⸗ ſtiſchen Zentrale in Sowjetrußland wirft, veröffent⸗ licht der Londoner„Daily Telegraph“ aus Mos kau. Danach hat der Weltkongreß der Komintern nunmehr beſchloſſen, die ge⸗ ſamte Kraft der kommuniſtiſchen Pro⸗ paganda jetzt auf Deutſchland zu ver⸗ einigen. Der„deutſche“ Kommuniſt Florin, deſſen Name und Wirken uns noch zu gut in Er⸗ innerung iſt, hat dieſe Parole dahin formuliert, daß es das Hauptziel ſein müſſe, eine Vereinigung aller Oppoſitionskräfte gegen den Na⸗ tionalſozialismus zuſtandezubringen. Er hut dabei noch hinzugefügt, daß die deutſchen Kommuni⸗ ſten im Begriff ſeien, eine Einheitsfront aller Geg⸗ ner des Nationalſozialismus, einſchließlich der katho⸗ liſchen Arbeiter, zu bilden. Die Hauptleitung der neuen Aktion ſoll dem„Genoſſen“ Dimitroff und dem„deutſchen“ Kommuniſtenführer Pieck übertragen worden ſein. . . Wir haben in den letzten Tagen ſchon viel Inter⸗ eſſantes vom Moskauer Weltkongreß der Komintern geleſen, haben die weltrevolutionären Forderungen und Rechenſchaftsberichte der Vertreter der ein⸗ zelnen Länder vernommen, in denen ſie mit zyniſcher Offenheit von ihren Umtrieben und Unruheſtiftun⸗ gen ſprachen. Aus den meiſten Berichten iſt der gemeinſame Haß aller Vertreter der dritten Internationale gegen das neue Deutſchland, das in ſeinem Lande mit dem Kommunismus gründ⸗ lich aufgeräumt hat, zum Ausdruck gekommen. Wir wundern uns deshalb nicht, wenn jetzt am Schluſſe des Kongreſſes die Kampfparole gegen Deutſchland ausgegeben wird. Deutſchland iſt nach den Worten des Führers Adolf Hitler das Bollwerk des Abend⸗ landes gegen die kommuniſtiſche Gefahr geworden. Hiergegen will der Weltkommunismus jetzt mit ver⸗ ſtärkten Kräften anlaufen. Die Genoſſen Pieck, Di⸗ mitroff und Florin mögen verſichert ſein, daß Deutſch⸗ 2. Seite Nummer 359 Neue Mannheimer Zeitung Abend ⸗Ausgabe Mittwoch, 7. Auguſt 1935 land auch weiterhin die kommuniſtiſchen Verſuche niederzuſchmettern weiß. Alle geſetzlichen und polizei⸗ lichen Möglichkeiten für die rückſichtsloſe Unter⸗ drückung jeder kommuniſtiſchen Betätigung ſind vor⸗ handen. Dimitroff wühlt auch gegen England — London, 7. Auguſt. „Daily Telegraph“ meldet aus Moskau, Dimitroff, der jetzt Hauptwortführer der kommu⸗ niſtiſchen Internationale ſei, habe einen Aufruf an die britiſchen Kommuniſten erlaſſen, um ſie zu bewegen, ſich mit der britiſchen Arbeiter⸗ partei zuſammenzufinden und die nationale Regierung bei den kommenden Wahlen zu„zer⸗ tr ũ m mern“, Dimitroff habe erklärt, dieſe Taktik, die er mit der Verwendung des trojaniſchen Pferdes durch die Griechen verglich, ſei allein geeignet, eine Sowjetherrſchaft in Großbritannien zuſtandezu⸗ bringen. Frankreichs Lehrer im mar xiſtiſchen Fahrwaſſer Auch hier Hetze gegen Deutſchland — Paris, 6. Auguſt. Der Kongreß der franzöſiſchen Lehrer⸗ gewerkſchaft in Paris ſteht offenſichtlich im Zeichen der Internationale. Bei jeder Gelegenheit ſtimmen die Teilnehmer die kommuniſtiſche Hymne Schläuche füllen. Hochſchulgeneration richtet, weil die Idee nicht mit ihrer ganzen elemen⸗ taren Wucht komme von den 1 fahr in ſich berge, daß er als nationalſozia⸗ liſtiſche Erkenntnis im werde. „Zurück zur Geiſtesarbeit!“ Ein Appell an die junge Studentengeneration Die Deutſche Studentenſchaft hat für das Jahr 1936 einen Leiſtungswettkampf verkündet, um der jungen Generation neue Wege für die Hochſchularbeit im nationalſozialiſti⸗ ſchen Staat aufzuzeigen. Hierzu äußert ſich im Nachrichtendienſt der Deutſchen Studentenſchaft Re⸗ ferendar Hoffmann, der eine„Aufwertung der Wiſſenſchaft“ fordert. Er betont dabei u.., daß man zu ernſter Geiſtesarbeit zurückfinden müſſe. Dabei werde aber immer noch die Kompro⸗ mißlöſung vertreten, die alten Kräfte bis zum end⸗ gültigen Siege der neuen Idee zu belaſſen. Der junge deutſche Student ſei damit einverſtanden. Dann ſollten dieſe alten Kräfte aber auch ihre alte Syſtematik beibehalten und nicht alten Wein in neue Dadurch werde in der jetzigen grenzenloſe Verwirrung ange⸗ aber Wiſ⸗ Ausdruck komme. Heute gleichgeſchalteten enſchaftlern ein Miſchmaſch, der die Ge⸗ um angeſprochen daß einmal Volke Der Verfaſſer fordert dann, an. Die Montagsſitzung ſollte beſonders feierlich[Schluß gemacht werden müſſe mit der Regierung geſtaltet werden durch eine Begrüßung der aus⸗ des liberalen Alten, ſolange man ſich nicht ländiſchen Vertreter, unter denen ſich auch ein ernſtlich bemühe, dieſes mit nation a l⸗ „deutſcher“ Vertreter befand. Sein Name ſozialiſtiſcher Geiſtesſchöpfung 8 u iſt, wie der„Temps“ mitteilt,„aus Sicher⸗ heitsgründen verheimlicht“ worden. Die⸗ ſer„würdige“ Vertreter, der ſein Heil in der Flucht gefucht hat, hielt eine Anſprache, in der er im ſattſam bekannten Emigrantengeſtammel u. a. behauptete, daß die deutſche Schule gegenwärtig die Generationen auf den Krieg gegen das franzöſtſche Volk vorbereite. Die Arbeiterklaſſe und die republi⸗ kaniſchen Kreiſe in Deutſchland würden aber den Kampf nicht aufgeben. ö Im Mittelpunkt der Sitzung ſtand ein Referat des Generalſekretärs des ſozialiſtiſchen Gewerk⸗ ſchafts verbandes, Jouhaux, der die Deflations⸗ politik Lavals ſchärfſter Kritik unterzog, ihr den Kampf anſagte und in Ausſicht ſtellte, daß die Gewerkſchaft vor der Verkündung des Gene⸗ ralſtreiks nicht zurückſchrecken würde, um ihre Forderungen durchzuſetzen. Die den Vorſitz führende Lehrerin erwiderte, das ſeien Worte, die der Lehrer⸗ kongreß zu vernehmen erwartet habe. Hierauf wurde ein Grammophon angekurbelt, das die Internatio⸗ nale ſpielte, in die die Verſammlung ſtehend ein⸗ ſtimmte. Republikaniſcher Wahlſieg in AS — Neuyork, 7. Auguſt. Am Dienstag fand in einem Wahlkreis von Rhode Island, des an der Oſtküſte gelegenen kleinſten Staates der Union, eine Nachwahl zum Kongreß ſtatt. Während bei der letztjährigen Novemberwahl die Demokraten einen überwältigenden Erfolg erzielen konnten, blieben ſie diesmal ſtark in der Minderheit“ Die bisher bekannt gewordenen Wahlergebniſſe laſſen einen Sieg des reubhlikaniſchen Kamdi⸗ daten Risk geſichert erſcheinen. Von 112 Wahl⸗ bezirken erhielt Risk in 90 Bezirken rund 35 600 Stimmen, während ſein demokratiſcher Gegenkan⸗ didat Antonio Prince nur rund 26800 Stimmen er⸗ zielen konnte. Die Wahl wurde im ganzen Lande mit großer Spannung verfolgt, da es ſich um Billigung oder Verwerfung der Politik des neuen Planes von Präſident Rooſevelt drehte and Abſtimmungen im Staate Rhode Island als wichtiges Stimmungs⸗ barometer gelten. Es iſt bezeichnend, daß bei der gleichzeitig vorgenommenen Bürgermeiſterwahl die Stadt Newport zum erſten Male ſeit zwei Jahr⸗ zehnten einen republikaniſchen Bürgermeiſter er⸗ hielt. überwinden. Hinter dieſem Alten haben die beſten und fähigſten Köpfe von Genera⸗ tionen geſtanden. Sie haben ihr Gebäude nicht auf Sand gebaut, ſondern die letzten Fugen ausgemauert und dazu beigetragen, dem deutſchen Geiſt in der Welt Achtung und Geltung zu ver⸗ ſchaffen. Wenn dieſes feſte liberaliſtiſche Gebäude für die Zukunft unſeres Volkes nicht genug fundiert ſei, ſon⸗ dern auf Grund der neuen politiſchen Erkenntniſſe umgeſtoßen werden müſſe, ſo ergebe ſich für den Stu⸗ denten vor der Nation die Verpflichtung, gegen die Regierung des Geiſtes durch Gegner, Pfuſcher und Charakterloſe energiſch Stellung zu neh⸗ men. Der Verfaſſer wendet ſich an das Verantwor⸗ tungsgefühl aller, ſich die Arbeit nicht zu leicht zu machen. Die Kluft zwiſchen dem Inhalt des wirklich gelebten Lebens und der Aufgabe des geiſtigen Schaf⸗ fens müſſe überwunden werden. Die junge kä m p⸗ feriſche Mannſchaft müſſe zurück zur Geiſtesarbeit. Hinter dieſer Forderung ſtehe die völkiſche Pflicht, die Wahrheit und ein Teil der Sendung der deutſchen Nation. Die neuen Gedanken ſtudentiſcher Wiſſenſchaftsarbeit, wie ſie ſich im Reichs⸗ berufswettkampf in der Front der jungen Wiſſen⸗ ſchaft, in der Planung und Fachſchaftsarbeit der Deutſchen Studentenſchaft ſicher durchzuſetzen be⸗ gännen, ſeien ein wichtiger Schritt auf dieſem Wege. — eee ee Ein unverſchämter Heiratsſchwindel Zwei Großgauner vor Gericht Meldung des DN B. — Berlin, 7. Auguſt. Gegen Heiratsſchwindler größten Formats be⸗ gann heute vor der 15. Großen Strafkammer des Berliner Landgerichts der Prozeß. Angeklagt ſind der 27jährige Bernhard Sido aus Berlin⸗Char⸗ lottenburg und ſein Helfershelfer, der 39jährige Waldemar Happe aus Berlin⸗Halenſee. Beide lernten Anfang 1932 in der Schweiz die ſpätere Ehe⸗ frau Sidos kennen. Happe, der ſich als Profeſſor ausgab, ſtellte ſeinen Freund Sido als ſeinen Sekre⸗ tär vor. Wenige Monate ſpäter verlobte ſich Sido. Er verſtand es, ſeiner Braut 12000 Schweizer Franken zum Ankauf eines Kraftwagens abzu⸗ ſchwindeln, der jedoch erheblich weniger koſtete. Nach einiger Zeit erbeutete Sido erneut 20000 Schweizer Franken, da er angeblich Happe 16000 Mk. ſchuldete. Um die Heirat noch zu verzö⸗ gern, gingen beide Angeklagten auf Reiſen. Der Verſuch, nach der Rückkehr ſeiner Braut weitere 7000 Franken zu entlocken, ſcheiterte. Da entſchloß ſich Sido zur Heirat. Einen Tag vor der Hochzeit konnte er aber angeblich zum Ankauf eines Hotels wiederum 20 000 Franken von ſeiner Braut ergaunern. Nach der Hochzeit zog das Paar nach Berlin⸗Wannſee. Bald erzählte er ſeiner Frau, er benötige für eine„gute Anſtellung bei einer Ver⸗ ſicherung“ noch 10000 Mk. Kaution. Die Schwiegermutter Sidos opferte erneut 12 000 Fran⸗ ken, denen die Ehefrau noch 500 Franken zulegte. Doch das war noch nicht alles. Das Tollſte ſollte noch kommen. Um die Heirat rückgängig zu machen, redete Sido ſeiner Frau ein, im Intereſſe eines Hotelbetriebes wäre es das beſte, einen Gü⸗ terrechtsvertrag zu ſchließen, der jedoch nur zwiſchen Unverheirateten zuſtandekommen könne. Sidos Frau erklärte ſich mit der Ehe⸗ ſcheidung ein verſtanden, zumal Sido ihr verſprach, ſogleich nach Vertragsſchluß die Ehe er⸗ neut einzugehen. Da beide Eheleute ſich gegenſei⸗ tig ehewidriger Beziehungen bezichtigten, wurde die Ehe geſchieden. Darüber hinaus ließ ſich Sido schriftlich beſcheinigen, daß ſte auf alle Unterhalts⸗ anſprüche uſw. verzichte. Kaum hatte Sido die Be⸗ ſcheinigung erhalten, da verſchwand er mit Happe. Jetzt erſt ging Frau Sido ein Licht auf. Sie erkannte, daß ſie einem Hochſtapler zum Opfer gefallen war und erſtattete Strafanzeige. Die Staatsanwaltſchaft iſt der Anſicht, daß Happe der geiſtige Urheber der Machenſchaften Sidos iſt. Ein widerliches Greuelmärchen — Berlin, 7. Auguſt. Vom Leiter des Aufklärungs⸗ und Außenamtes beim Reichsarbeitsführer, Oberarbeitsführer Mül⸗ ler⸗ Brandenburg, wird mitgeteilt: In dem kanadiſchen Blatt„Edmonton Bul⸗ letin“ vom 18. Junt 1935, Seite 8, iſt ein Aufſatz veröffentlicht, der ſich mit dem Deutſchen Frauenarbeitsdienſt beſchäftigt. Der Auf⸗ ſatz iſt ein ausgeſprochenes Greuelmärchen. Es wird in ihm behauptet, daß im Mädchen⸗ arbeitslager Rügenwalde ein Drittel aller Mädel der Mutterſchaft entgegen⸗ ſähen und daß neun von den Mädels bereits Selbſtmord begangen hätten. Die Täter ſollen in einer benachbarten SA⸗Schule und in benachbarten Arbeitsdienſtlagern hauſen. Es wird zu dieſen un⸗ geheuerlichen Behauptungen feſtgeſtellt, daß ſie von A bis Zerlogen ſind. Der Aufſatz iſt ein typi⸗ ſcher Beweis, mit welcher Gewiſſenloſigkeit die Ehre deutſcher Menſchen in den Dreck gezogen wird, alles nur, um das deutſche Volk und ſeinen nationalſozia⸗ liſtiſchen Staat vor den Augen der Welt zu verdäch⸗ tigen. Zwei Kraftwagen ſtoßen zuſammen — Leipzig, 5. Auguſt. Auf der Halleſchen Land⸗ ſtraße hinter Schkeuditz ſtießen zwei Kraftwa⸗ gen zuſammen. Der Lenker einen Kraft⸗ wagens, Direktor Goedecke vom Lauchhammer⸗ Werk, wurde auf der Stelle getötet. Außerdem des 40 franzöſiſche Jungen und Mädel bei der H Meldung des DNB. — Saarbrücken, 7. Auguſt. Die Saarbrücker§8 bereitete am Dienslag⸗ nachmittag ihren 40 franzöſiſchen Kameraden, fe 20 Söhnen und Töchtern ehemaliger Front⸗ kämpfſer, die zum Abſchluß einer Deutſchlandfahrt zwei Tage das Saarland beſuchen, im Rathausſaal in Saarbrücken einen feierlichen Empfang. Der Oberbürgermeiſter wies darauf hin, daß in dieſem Beſuch ebenſo wie in dem vor kurzem erfolgten ihrer Väter in Deutſchland die Hoffnung begründet liege daß das Verſtändigungswerk des Führers auch fran⸗ zöſiſcherſeits gewürdigt werde. Ein Vertreter der franzöſiſchen Jugend dankte für das auf der Reiſe Geſehene. Er ſchloß mit dem Gedanken, daß es nicht heißen dürfe„Adieu“, ſon⸗ dern„Auf Wiederſehn!“ j Gebietsführer Thimel von der HJ forderte die franzöſiſchen Gäſte auf, in die Lager des Arbeits⸗ dienſtes und in die Zeltlager der HJ zu gehen. Dort würden ſie ſehen, wie eine ganze Nation für den Frieden im Innern und den der Völker unterein⸗ ander arbeite. Am Schluß ſprach noch ein Vertreter der NS⸗Kriegsopferverſorgung. 5 Glückwünſche für Krupp von Bohlen und Hallbach (Von unſerem Berliner Vertreter O Berlin, 7. Auguſt. Reichsminiſter Dr. Goebbels hat an Herrn Krupp von Bohlen und Hallbach zu deſſen 65. Geburtstag folgendes Telegramm gerichtet: „Zu Ihrem 65. Geburtstag übermittle ich Ihnen meine herzlichſten und aufrichtigſten Glückwünſche, verbunden mit dem Ausdruck des Dankes für die großen nationalen Verdienſte der Familie Krupp um die Wehrhaftmachung des deutſchen Volkes, die ſich heute in ſo würdiger Weiſe auf Ihren Namen ver⸗ einigen. Mit Hitler⸗Heil! gez. Reichsminiſter Dr. Goebbels.“ Der Reichs⸗ und preußiſche Miniſter des Innern, Dr. Frick, ſandte folgendes Telegramm:„Zu Ihrem 65. Geburtstage ſpreche ich Ihnen meine herzlichſten Glückwünſche aus und gedenke dabei dankbar Ihrer hervorragenden Verdienſte um die Kaiſer⸗Wilhelm⸗ Geſellſchaft und die deutſche Forſchung. Heil Hitler! gez. Dr. Frick.“ Jones nach Dſchehol verſchleppt — Schanghai, 7. Auguſt. Der in Kalgan ſtatio⸗ nierte japaniſche Oberſt Matſui teilte dem Vertreter des DNB, Müller, mit, daß der gemeinſam mit ihm Anfang vergangener Woche von Banditen entführte Engländer Jones von den Banditen über die Grenze nach Dſchehol gebracht worden ſei, wo man die Verfolgung aufgenommen habe. Die nach Paotſchang geſandten 8000 Dollar Löſegeld zig von den Banditen nicht abgeholt worden. Ni Mittwoch läuft die von den Banditen geſtellte Friſt für die Freilaſſung von Jones gegen Löſegeld ab, —..—— Hauptſchriftleiter: Hans Alfred Meißner(in Urlaub) Stellvertreter des Hauptſchriftl. u. verantwortlich für Politik: C. O. Eſſenbart Handelsteil: 1. B. Richard Schönfelder Feuilleton: Carl Dune, Eifenbart Lokalen Teil! Dr. Fritz Hammes Sport: i. M. E. W 1 8„Südweſtdeutſche Umſchau, Gericht und den übrigen Felt urt Wilhelm Fennel Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen 1. B. Gg. Kling, fämtlich in Mannheim Herausgeber. Drucker und Verleger; Druckerei Dr. Haas, Neue Mann heimer Zeitung. Mannheim, R 1,—8 5 Schriftleitung in Berlin: Dr. Fritz Fillies, WW 38. Viktorfaſtraße g Geſ.⸗D.⸗A. Juli 1935: Ausgabe& u. B= 20809 Zur Zeit Preisliſte Nr. 5 gültig wurden fünf Perſonen verletzt. Die tote Stadt der 4000 Ruinen Eine Entdeckung im ehemaligen Deutſch⸗Oft⸗Afrika Vor wenigen Wochen wurde die wiſſenſchaftliche Welt durch die Mitteilung von der Auffindung einer rieſigen uralten Ruin enſtadt im ehe⸗ maligen Deutſch⸗Oſtafrika in der Nähe von Nguruka, Tanganyika überraſcht. Der ita⸗ lieniſche Forſcher Commander Nin o del Grande, dem durch Zufall die Auffindung der toten Stadt gelang, iſt jetzt nach Nairobi zürück⸗ gekehrt, wo er über ſeine Erkundungsfahrt Bericht erſtattete. Als ſich die italieniſche Expedition des Comman⸗ der Nino del Grande auf den Weg ins Innere des ehemaligen Deutſch⸗Oſtafrika machte, konnte keiner der Betefligten ahnen, daß ihnen die größte archäolo⸗ giſche Entdeckung vorbehalten war. Die Expedition beſtand in der Hauptſache aus Zoologen, die damit beauftragt worden waren, im oſtafrikaniſchen Buſch Jagd auf Giftſchlaugen zu machen, da man deren Gift für die Herſtellung eines Schlangenbiß⸗Serums drin⸗ gend benötigte. Das Jagdglück ſtaud den Reiſenden zur Seite. Sie konnten reiche Beute machen und hatten, als ſie ſich Nguruka näherten, ſich ihres Auftrags nahezu ent⸗ ledigt. Selbſtverſtändlich befaßten ſich die Wiſſen⸗ ſchaftler neben ihrer reinen praktiſchen Arbeit, auch mit völkerkundlichen Studien. Sie ſuchten die Be⸗ kanntſchaft der Eingeborenen und ließen ſich mit Hilfe von Dolmetſchern über ihre Lebensgewohn⸗ heiten und die Vorkommniſſe in den letzten Jahren erzählen. Dabei hörten ſie auch von einer ſagen⸗ haften rieſigen Stadt, die längſt von ihren Bewohnern verlaſſen ſei, deren ſteinere Häuſer man aber noch heute ſehen könne. Die Forſcher betrachteten dieſe Erzählung anfangs als Märchen. Später aber entſchloſſen ſie ſich doch, der vermeintlichen Sage nachzugehen. Sie ließen ſich von ortskundigen Eingeborenen führen und wa⸗ ren völlig entgeiſtert, als ſie nach mühſeligem Marſch durch dichten Buſch plötzlich vor ſich e in Hügel⸗ gelände ſahen, das über und über mit Stein bauten und ſteinernen Terraſſen beſät iſt. Commander Nino del Grande nahm ſeine Kar⸗ ten zur Hand, aber auf ihnen war die große Ruinen⸗ Schweigend lag ſie ihren Straßen, die Der Eindruck war erſte Europäer, der ſie betrat. da. Kein Menſch zeigte ſich auf von Pflanzen überwuchert ſind. überwältigend. Die Häuſer ſind aus großen Stein⸗ blöcken gefügt und ihre Mauern weiſen zum Teil eine Stärke von über einem Meter auf. So iſt auch die Zerſtörung, die die Zeit anrichtete, verhältnis⸗ mäßig unweſentlich. Faſt alle Häuſer be⸗ ſtehen aus mehroren Räumen, ſo daß man annehmen muß, daß jeweils mehrere Familien in ihnen wohnten. Viele Stunden mußten die Forſcher ihren Weg durch die Ruinen ſuchen, ehe ſie ans Ende der toten Stadt gekommen waren. Sie hat eine Länge von annähernd 7 Kilometern und eine Breite von 3 Kilometern. Am Rande der Stadt fand Commander Nino del Grande ſtarke Befeſtigungsanlagen. Die Baumeiſter dieſer Stadt verſtanden zweifellos ihr Handwerk und mögen viele Tauſende von Arbeitern oder Skla⸗ ven unter ſich gehabt haben. Wer die Bewohner dieſer ſeltſamen Stadt waren, iſt ſchwer zu ſagen und kann nur vermutet werden. Commander Nino del Grande nimmt an, daß es die Vorfahren der Wambuli waren, eines Eingeborenenſtam⸗ mes, der etwa 70 Kilometer entfernt lebt. Er wird zu dieſer Thebrie ermutigt, da deren Häuſerbauten ſtarke Aehnlichkeit mit den vorgefundenen Ruinen tragen, wenn ſie auch ausſchließlich aus Holz errich⸗ tet find. Die große Stadt dürfte etwa vor 500 Jah⸗ ren verlaſſen worden ſein und zwar müſſen mehrere hunderttauſend Menſchen hier gelebt haben. Die Fortifikationen hatten wie der italteniſche Forſcher weiter folgert die Aufgabe, den Anſturm der Völker⸗ ſchaft der Maſahi abzuwehren, die vor etwa einem halben Jahrtauſend ihren Wohnſitz zwiſchen dem Nil und dem Rudolfſee verließen und nach Süden zogen. g Auch über die Frage, warum ſpäter die ſo zaveck⸗ mäßig errichtete und geſchützte Stadt, deren Terraſſen zum Teil eine Höhe von faſt 300 Meter erreichen, von ihren Einwohnern verlaſſen wurde, können nur Vermutungen angeſtellt werden. Vielleicht hat eine Seuche gewütet, vielleicht ſind die Bewohner aber ſtadt nicht verzeichnet. Alſo war ihm die Entdeckung der ſageuhaften toten Stadt gelungen, war er der Vulkans„Olengai“, den die Eingeborenen den „Berg Gottes“ nennen, geflohen. Gegen die erſte Annahme ſpricht die Tatſache, daß in den Häuſern vom der Expedition trotz eifrigſtem Suchen kein Skelett gefunden werden konnte. Auch in den Be⸗ gräbnisplätzen, die ſich am Fuß der Stadt erſtrecken, Und die 4 Meter breite umd 2 Meter hohe Grabſteine aufweiſen, war nur ein einziges menſchliches Skelett zu entdecken. Für unverlangte Beiträge keine Gewähr Rücksendung nu bel Rücverte Die italieniſche Expedition hatte nur wenige Tage Zeit für die erſte Erkundung der Ruinenſtadt, da ſſe nach Nairobi zum feſtgeſetzten Termin zurückkehren mußte. Sie hat alſo nur einen flüchtigen Augen: ſchein genommen, und deshalb iſt es möglich, daß Commander Nino del Grande Irrtümer bei den Folgerungen aus ſeinen Entdeckungen unterlaufen ſind. Die wiſſenſchaftliche Welt wird ſich mit der toten Stadt vermutlich noch ausgiebig beſaſſen. Marei Ich ſitze am Teich im Walde. Neben mir Marei, meine kleine Nichte, fünf Jahre alt. Täglich wandern wir hierher, die unruhige Marei wird ganz ſtill, träumt mit mir über das kaum be⸗ wegte Gewäſſer und läßt ihren Kinderſinn um die Seeroſen ſpielen, die weiß und rein aus der dunkel⸗ grünen Tiefe zum Lichte ſtreben. Manchmal auch geht Marei mit gehobenen Ferſen, auf leiſen Zehen um den Teich zur Waldlichtung hinüber, allda auf dem Wieſenfleck ihre zierlichen Glieder zu einem ſeltſam gemeſſenen Tanze zu reimen „Für wen tanzeſt Du?“ „Für den lieben Gott und für die Mama im Him⸗ mel und für den Umo.“ „Umo“ iſt eben der Teich. Er liegt, umkreiſt von Tannen und Fichten, wie das Auge des Waldes, ſtill und rätſelvoll, dem Himmel offen, Bäume, Wolken und Sterne ſpiegelnd. „Umo zornt!“ flüſtert mir Marei mit gebanntem Blick, wenn dunkle Wolken dem kleinen See die Sonne verſchatten. „Wem gehört der Umo?“ wiſſen. „Sich ſelber, und dem Wald, und dem Himmel..“ „Alſo auch dem lieben Gott und der Mama bei den Engeln?“ „Gewiß will einmal Marei * Eines Tags, da wir zum Umo' unterwegs ſind, läuft Marei eilends wieder zurück.„Geh nur, geh halt ſchön, ich komm gleich nach...“ Kurz vor dem Teich holt ſie mich auch wieder ein,— in der Hand ein paar meiner ſchönſten Krawatten „Das iſt dumm, du haſt ja keine gelbe Schlaufe!“, auch aus Furcht vor dem Ausbruch des kommt die kecke Dirn meiner Frage zuvor und er⸗ 55 reicht damit, daß ich vorläufig mit meiner onkel⸗ haften Ermahnung zurückhalte. 5 Am Teiche angekommen, beſtimmt Marei mit kind⸗ lich eindeutiger Energie:„Setz dich halt, ſetz dich ſchön, Onkel, ich bin bald wieder da, ich muß fetzt gehen und U tanzen!“ 5 Sie wählt noch unter den Krawatten, die ſie „Schlaufen“ nennt, entſchließt ſich für eine einfarbig dunkelblaue und eilt hinüber zu ihrem Tanzplatz Bald tönt es von da, feierlich und gedehnt und dün⸗ kel: 1 u„ üuuunß!; Und der blaue Binder weht um die jungen Glie— der An jedem der folgenden Tage wechſelt nun Marei den Vokal und die Schlaufe.„u“ muß wiederh werden: mit dem ſchwarzen Binder, denn U el nich blau, ſondern ſchwarz.. Dann folgen E mit Grün, J mit Weiß und A mit Blau. Schließlich auch 5 nachdem ſich irgendwo eine gelbe Papierguirlan gefunden; Eines Abends ſpät dringt aus dem Kinderzimm nebenan leiſes Schluchzen zu mir herüber. Ich fin 1 Marei in die Kiſſen gekauert, weinend die Arme die Knie geſchlungen. Ich tröſte und frage, bringe in ſie und empfange das verzweifelte Geſtändns: 0 „Ich werde nie Regenbogen tanzen können, 1. kann A- Ou nicht auf einmal ſtugel, immer nur nacheinander.“ * Marei, vom Tanzen müb, ſitzt neben mit, 1 wirft kleine Steinchen in den See: leiſe Wellenkre! ziehen, und es iſt, als ob der Stein, der ins fällt, ſich beſeelte... Die Kreiſe von zwei chen ſchneiden ſich. Stell rehbi „Haben ſich die Steine lieb“ fragt Mafet, Der teſem ihrer liege, fran⸗ oͤen rein⸗ reter ef) lust. Herrn deſſen ichtet: ihnen nſche, r die p um 'e ſich ver⸗ r Dr. mern, ihrem ichſten Ihrer helm⸗ tler! ſtatio⸗ treter t ihm führte er die , wo e nach d ſind Am Friſt Id ab. — Fiſenbart Onno . C. B. n Teil n: l. V. Mann⸗ kraße 43 ückporte eee — Tage da ſte kehren lugen⸗ h, daß 1 den laufen it der onkel⸗ kind⸗ 6ß dich jetzt ie ſie farbig platz d dun 3 Glie⸗ Marei erholt i nicht Grüß, uch O, rlande 57 N, ich ſingen, ir und ukreiſe Waſſet Stein⸗ biel. 9 1 — Mittwoch, 7. Auguſt 193. — Mannheim, den 7. Auguſt. Letzte Mahnung an die Fußgänger Der Polizeibericht ſchreibt: Wenn heute und morgen in ganz Mannheim die Fußgänger nochmals durch Polizeibeamte belehrt und auf richtiges Verhalten im Straßenverkehr auf⸗ merkſam gemacht werden, ſo iſt dies eine wirklich eruſte Sache und gleichzeitig eine letzte Mahnung au alle, die es angeht. Denn hiernach werden die Polizeibeamten bei Nichteinhaltung der Verkehrs⸗ vorſchriften gegen Fußgänger in gleicher Weiſe wie gegen die übrigen Verkehrsteilnehmer, alſo ſtra⸗ ſend einſchreiten. Es muß mit aller Eutſchieden⸗ heit der weitverbreiteten und irrigen Meinung ent⸗ gegengetreten werden, daß das verkehrswidrige Verhalten der Fußgänger weniger ins Gewicht falle, oder daß bei vorkommenden Unfällen ſtets den Fahrzeuglenker die Schuld allein treffe. Die Unfallſtatiſtik ſowie die täglichen Beobach⸗ tungen beweiſen zur Genüge, daß durch das diſzi⸗ plinloſe Verhalten von Fußgängern mancher Unfall verurſacht wird und ſehr oft geſähr⸗ liche Lagen entſtehen, wobei der Eintritt von Sach⸗ und Perſonenſchaden meiſtens nur durch die Geiſtes⸗ gegenwart des Fahrers und nicht des Fußgängers verhindert wird. Es liegt nunmehr an den Fußgängern ſelbſt, ſich zurch richtiges Verhalten und Befolgung der Ver⸗ kehrsvorſchriften vor Strafe zu ſchützen. 692 Kraftfahrzeugunfälle im Juni 594 Verletzte, 17 Tote! Im Monat Juni ereigneten ſich in Baden 692 Kraftfahrzeugunfälle, von denen 448 auf unvor⸗ ſchriftsmäßiges Fahren des Fahrzeugführers und 128 auf die Schuld dritter Perſonen zurückzuführen ſind. Verletzt wurden dabei 594 Perſonen(darunter 46 Kinder), getötet 17 Perſonen(darunter 2 Kinder). Bei 272 Unfällen ſtießen zwei Kraft⸗ fahrzeuge zuſammen, bei 190 Unfällen Kraftfahrzeuge mit Radfahrern und bei 100 Unfällen Kraftfahrzeuge mit Fußgängern. Die Art und Urſache der Unfälle beweiſen eindeutig, daß die Unfälle ſich vermeiden laſſen, wenn Kraftfahrzeugführer, Radfahrer und Fußgänger den Beſtimmungen der Reichs⸗Straßenverkehrs⸗Ordnung entſprechend rückſichtsvoller und vorſichtiger ſich im Verkehr verhalten. Die hohe Zahl der Verletzten und Getöteten, namentlich der große Anteil der Kin⸗ der hierbei, muß allen Verkehrsteilnehmern endlich zum Bewußtſein bringen, daß ſie ihre eigene Geſund⸗ heit und das Leben und die Geſundheit ihrer Mit⸗ menſchen durch ihre Rückſichtsloſigkeit und Unachtſamkeit gefährden. Die Polizeibehörden haben in einer Reihe von Fällen Kraftfahrzeugführern, die Verkehrs⸗ unfälle verurſacht haben, den Führerſchein entzogen und die Erlaubnis zum Führen von Kraftfahrzeugen unterſagt. Die Polizei wird gegen Verkehrsſfünder, die Un⸗ fälle verurſachen, mit aller Schärfe vorgehen. Wenn das Rathaus zum Schloß wird! Wir Mannheimer dürfen wirklich ſtolz auf unſer Rathaus und auf unſer Schloß ſein. Glücklicherweiſe haben wir es nicht nötig, unſer Rathaus für das Schloß auszugeben, da wir mit dem einen Gebäude genau ſo viel Ehre einlegen wie mit dem anderen. Darum muß man ſehr erſtaunt ſein, wenn man eine dom Landesverkehrsverband Rheinland in Bad Go⸗ desberg unter Mitwirkung des Landesverkehrsver⸗ bandes Rhein Main in Frankfurt herausgegebene Werbeſchrift durchblättert. In dieſer 160 Seiten ſtarken Werbeſchrift, die unter dem Titel„Zum Rhein“ in alle Lande hinausgegangen iſt, finden wir auf Seite 132 etwas über Mannheim. An der knap⸗ den Beschreibung ſelbſt iſt nichts auszuſetzen, deun es wird in wenigen Sätzen das geſagt, was auf dem beſchränkten Raum geſagt werden kann. Es iſt aber dus Bild, das uns in Erſtaunen ſetzt: das Bild zeigt die dem Paradeplatz zugekehrte Front des neuen Rathauſes mit, dem charakteriſtiſchen Turm und ein Stück des Paradeplatzes mit dem Brunnen⸗Denkmal. Zur Erläuterung iſt neben dem Bild zu leſen:„Das Schloß“, Damit hat man unſer Rathaus zum Schloß gemacht! Was wohl Kurfürſt Carl Theodor ſagen würde, wenn er hiervon Kenntnis hätte? Leider bat man dieſen Fehler noch gar nicht bemerkt, denn man hat ihn noch nicht richtiggeſtellt. Sowas ſollen die Leute kaufen! Aus der neuen Kitſchliſte e des Geſetzes zum Schutze der natio⸗ 1 n Symbole ſind neuerdings unter anderem als nzuläſſig erklärt worden: 4 b emebde eines Berliner Kunſtmalers mit de göttliche Sendung des Na⸗ . Das Bild ſtellt den Führer und 55 9skanzler dar, wie er, auf einem Felſen ſtehend, ken i Händen von einem in den Wol⸗ chwebenden Genius eine Kugel empfängt, über 5 ein flammendes Hakenkreuz ſchwebt. ede auf denen neben zwei Ringkämp⸗ r weißen Ringer und einem Neger, die Fahne enteflagge abgebildet iſt.— Hakenkreuzfahne, Siken Schwarz⸗weiß⸗rot und ein ſelbſtleuchtendes e el zur Ausſchmückung eines Tangſaales. S Waadt 1 von einer Dresdener Schankwirtſchaft.) ies eller, die das Haus des Führers und Reichs⸗ 5705 885 dem Ober⸗Salzberg mit einer Haken⸗ lee zeigen. Als zuläſſig erklärt wurden kanzlers 8 die das Haus des Führers und Reichs⸗ 5 10 dem Oberſalzberg 0 hne Hakenkreuz⸗ N— Fapierfiguren(Matroſen) mit einem Eisbeche veiß⸗roten. Fähnchen als Verzierung von 955 1885 in Gaſtwirtſchaften.— Parteiabzeichen ae 5 mit vergoldetem Rand, deſſen obere 2 5 5 Inſchrift„Freiheit, Arbeit, Brot“ kranz 5. Randhälfte einen Blätter⸗ Entſch 9000 ellt. Die Abzeichen ſind, ſo heißt es in der 8 155 ung, dem goldenen Parteiabzeichen ähnlich Innen zu Verwechflungen führen. Neue Mannheimer Zeitung Abend ⸗Ausgabe 3. Seite Nummer 359 Benutzt die billigen Zehnerkarten Welche Vorteile bieten ſie im Nahverkehr? f Durch die Neuregelung der Beſtimmungen über die Zehnerkarten zum 1. Juni iſt dieſe von der Deutſchen Reichsbahn⸗Geſellſchaft zum Mai 1934 erſtmalig für Städte über 100 000 Einwohner ge⸗ troffene Einrichtung weſentlich verbeſſert worden. Sie werden noch oft aus Unkenntnis der vorhande⸗ nen Vorteile nicht benutzt. Sinn und Zweck der Zehnerkarten iſt es, den Verkehr zwiſchen einer Großſtadt und ihrer Umgebung zu beleben. Wenn⸗ gleich ſchon Monatskarten und Teilmonatskarten dieſem Zweck dienen, ſo gibt es doch zahlreiche Volksgenoſſen, die von dieſen Einrichtungen keinen Gebrauch machen können, die jedoch häufiger fahren und deshalb durch die gewöhnliche Karte benachtei⸗ ligt ſied. Welches ſind die Hauptvorteile der Zehner⸗ karte 1. Sie gelten ſowohl von der Großſtadt, für die ſie aufgelegt ſind, nach den Stationen der Umge⸗ bung, wie umgekehrt von dieſen Stationen nach der Großſtadt und werden für die 2. und 3. Klaſſe aus⸗ gegeben. 2. Sie berechtigen zur Benutzung zwei Mo⸗ nate vom Löſungstage ab gerechnet, alſo z. B. vom 5. Auguſt bis 4. Oktober. 3. Die Fahrpreisermäßigung beträgt 33½ Prozent, alſo genau ſo viel wie bei Sonntags⸗ oder Mittwochskarten, ja in manchen Fällen iſt ſie noch billiger, da die Aufrundung nur einmal erfolgt. 4. Die Karte iſt übertragbar, ohne Rückſicht auf Familienzuſammenhang. Es kann alſo die Karte an jede beliebige Perſon weitergegeben wer⸗ oͤen. Es können aber auch mehrere Perſonen gleichzeitig mit demſelben Zehnerblock fahren, z. B. bei Ausflügen können ſich 5 Perſonen zuſam⸗ mentun und an jedem beliebigen Tage einen Ausflug, genau ſo billig wie mit Sonntags⸗ und Mittwochskarten unternehmen, indem ſie ſich einen Block gemeinſam kaufen und 5 Karten zur Hinfahrt, 5 Karten zur Rückfahrt benutzen. Ebenſo wie die Großſtädter bei Ausflügen ſich zu einer gemeinſamen Fahrt zuſammenſchließen kön⸗ nen, ſo können ſich die Bewohner von kleineren Pl.sen zum Beſuch von Theater⸗Vorſtellungen, Ver⸗ ſammlungen, Veranſtaltungen zuſammenſchließen. Praktiſch iſt durch die Zehnerkarte auch für die Großſtädte, denen die großen Verbilligungen wie in Berlin und Hamburg nicht gewährt werden, ein er⸗ mäßigter Vororttarißf geſchaffen worden, der mit ſeinen Annehmlichkeiten und Verbilligungen von weiteſten Kreiſen benützt werden kann. Für Mannheim gelten die Karten für den Umkreis von ungefähr 30 Kilometer. Folgende Orte der Umgebung ſind zu erreichen: Altrip, Brühl, Großſachſen, Heddesheim, Heidelberg, Heidelberg⸗Karlstor, Heidelberg⸗Wieb⸗ lingen, Hockenheim, Jägerhaus Schlierbach, Ketſch, Ladenburg, Lampertheim Lützelſachſen, Lußhof, Mannheim⸗Fabrikſtation, Mannheim⸗ Friedrichsfeld, Mannheim ⸗ Käfertal, Mannheim⸗ Neckarau, Mann⸗ heim⸗ Rangierbahnhof, Mannheim ⸗ Rheinau, Mann⸗ heim⸗ Rheinauhafen, Mannh.⸗Luftſchiffwerft, Mann⸗ heim⸗Seckenheim, Mannheim⸗Waldhof, Schwetzingen, Weinheim, Neckargemünd, Sandtorf, Schlierbach⸗ Ziegelhauſen, Oftersheim. Soll die Mietwohnung erblich werden? Die nationalſozialiſtiſche Reform des deutſchen Miets⸗ und Wohnungsrechts gehört zu den Arbeits⸗ gebieten, mit denen ſich die maßgebenden Referenten auch des Reichsjuſtizminiſteriums zu beſchäftigen ha⸗ ben. In dieſem Zuſammenhang iſt von beſonderer Bedeutung ein Vorſchlag, den Gerichtsaſſeſſor Raudszus in der vom Reichsjuſtizminiſter her⸗ ausgegebenen„Deutſchen Juſtiz“ macht. Es müſſe eine ſtärkere Verknüpfung des Wohnungs⸗ inhabers mit ſeiner Wohnung, eine Ver⸗ dinglichung des Wohnrechts, erzielt werden. Dies entſpreche nicht nur einem ſtarken inneren Bedürfnis weiter ſtädtiſcher Bevölkerungskreiſe, ſondern auch völkiſchen Notwendigkeiten des heutigen Staates, die darauf hinausgingen, den Städter bodenſtändiger und ſeßhafter zu machen, ihm, wenn möglich, ſein eige⸗ nes Haus oder doch wenigſtens ſeine eigene Wohnung zu gewähren. Das rein ſchuldrechtliche Mietsver⸗ hältnis könne dabei keineswegs völlig beſeitigt wer⸗ den. Der Referent verweiſt im einzelnen darauf, daß auch viele Gewerbetreibende, Aerzte uſw., großes Intereſſe daran haben, nicht jederzeit auf ein⸗ ſeitige Kündigung des Hauswirts ihre Räume auf⸗ geben zu müſſen oder nur durch das Zugeſtändnis einer Mietspreiserhöhung halten zu können. Außer⸗ dem müſſe das neue Wohnrecht vererblich ſein, um die Schaffung eines wahren Familien⸗ heims zu ermöglichen. Die Notwendigkeit, den Städtern bei aller Seßhaftigkeit doch eine gewiſſe Freizügigkeit zu bewahren, mache die grundſätzlie Veräußerung des Wohnrechts zur Vorausſetzung für deſſen praktiſche Durchführung. Andererſeits müſſe jede Spekulation mit dem Wohnrecht ausgeſchloſſen ſein. Die Koſten für den Er⸗ werb und die Erhaltung eines dinglichen Wohnrechts müßten in einem angemeſſenen Verhältnis zur Ka⸗ pitalkraft und Kreditfähigkeit des Volkes ſtehen. Bei Betrachtung der verſchiedenen Möglichkeiten für dieſes neue Wohnrecht lehnt der Referent den Ge⸗ danken der„Hausgewerkſchaften“, die Kuxe ausgeben ſollten, ab. Als reinſte Ausprägung alten deutſchen Rechtes verdiene das Stockwerkſondereigen⸗ tum beſondere Berückſichtigung, wobei durch Ver⸗ einigung der Kredit⸗ und Sparkraft auch wirtſchaft⸗ lich weniger kapitalkräftigen Kreiſen der Erwerb einer Wohnung zu Eigentum ermöglicht werde. Fragen des Handwerkernachwuchſes Planvolle Berufsausleſe— Neuordnung der Meiſterprüfung Ueber die weiteren Maßnahmen zur Neugeſtal⸗ tung der Aus⸗ und Fortbildung im Handwerk macht der Sachbearbeiter des Reichsſtandes, Dr. Thiene⸗ mann, im„Deutſchen Handwerk“ nähere Mitteilun⸗ gen. Seit Jahren habe das Handwerk eine plan⸗ volle Berufsausleſe angeſtrebt, vor allem die Beſeitigung der Anſchauung, daß zum Handwerk auch der unfähigſte Schüler noch gerade gut genug ſei. Die Ueberzeugung, daß die Berufsausleſe heute nicht mehr zu entbehren ſei, habe ſich überall im Handwerk durchgeſetzt. Es bedürfe nur noch einheitlicher Richtlinien, die Sicherheit dafür bieten, daß der richtige Nachwuchs in die richtigen Berufe gebracht werde. Dem Handwerk lege es fern, über⸗ ſpitzte Forderungen zu ſtellen, der Jugendliche müſſe aber die Vorausſetzungen erfüllen, die an den Er⸗ folg der Meiſterlehre, an das Fortkommen im Beruf uſw. genüpft werden müßten. Die hierzu erforder⸗ lichen Eignungsunterſuchungen ſollen demnächſt ausgeſtaltet und mit den amtlichen Stellen der Be⸗ rufsberatung auf eine einheitliche Linie gebracht werden. Der Sachbearbeiter verweiſt dann auf die neuen Vorſchriften, die zur Verbeſſerung der Mei⸗ ſter lehre bereits getroffen ſeien, und kündigt wei⸗ tere Verbeſſerungen im Rahmen des Berufsausbil⸗ dungsgeſetzes an. Die Einſetzung eines Lehr⸗ lingswartes werde ſich für die ordnungsmäßige Ausbildung des Lehrlings als ſehr nützlich erweiſen: Die Vorſchriften über die Geſellenprü⸗ fung müßten zu Zwangsvorſchriften umgeſtaltet werden. In Zukunft dürfe nur die reine Leiſtung für das Beſtehen der Geſellenprüfung maßgebend ſein. Auch die Einſchaltung der Berufsſchullehrerſchaft ſei notwendig. Wie bei der Meiſterprüfung werde man auch bei der Ge⸗ ſellenprüfung zu einheitlichen Maßſtäben in der Be⸗ wertung der Leiſtungen kommen müſſen. Dr. Thiene⸗ mann teilt ſchließlich mit, daß die Neuordnung des Meiſterprüfungsweſens vor dem Ab⸗ ſchluß ſtehe. Die Vorſchriften über die Zulaſſung zur Meiſterprüfung, die Beſetzung der Brüfungs⸗ ausſchüſſe und die Abnahme der Prüfung, die dem⸗ nüchſt das geſamte Meiſterprüfungsweſen beein⸗ fluſſen würden, enthielten die denkbar größten Vor⸗ ſichtsmaßnahmen des Handwerks, um ſich des wert⸗ vollen Geſchenks des Geſetzgebers würdig zu er⸗ weiſen. Durchſchnittslöhne 1934 Arbeiter 22,83 Mk., Angeſtellte 179 Mk. Die vom Statiſtiſchen Reichsamt angeſtellten Er⸗ hebungen über den Durchſchnittsverdienſt der Ar⸗ beiter und Angeſtellten ergibt, daß der Durchſchnitts⸗ verdienſt des Jahres 1934 gegenüber 1933 eine Stei⸗ gerung erfahren hat. In den einzelnen Landesver⸗ ſicherungsamtsbezirken ergeben ſich allerdings teil⸗ weiſe recht erhebliche Lohnunterſchiede Sieht man von Berlin ab, ſo haben in beiden Gruppen der Lohn⸗ und Gehaltsempfänger die Hanſeaten(Ham⸗ burg, Bremen, Lübeck) mit 27,98 Mk. den größten Wochenlohn und mit 189 Mk. auch den größten Mo⸗ natsverdienſt aufzuweiſen. Den kleinſten Wochen⸗ verdienſt haben die Arbeitnehmer in der Grenzmark (Poſen⸗Weſtpreußen) mit 14,99 Mk. im Durchſchnitt, während bei den Monatsgehaltsempfängern die Ar⸗ beitnehmer im Regierungsbezirk Oberpfalz⸗Nieder⸗ bayern mit 148 Mk. den kleinſten Satz auſzuweiſen haben. Der Durchſchnittsverdienſt des Mannheimer Arbeitnehmers mit Wochenlohn betrug im Jahre 1934 insgeſamt 21,69 Mk. gegenüber 20,78 Mk. im Jahre 1933. Das Durchſchnittseinkommen eines Arbeitnehmers mit einem Monatsgehalt betrug 179 Mark gegenüber 173 Mk. des Vorjahres. Dieſe Feſt⸗ ſtellung bedeutet, daß ſich das Arbeitseinkommen der Wochenlohn⸗ und Monatsgehaltsempfänger in Mannheim im Jahre 1934 gegenüber 1933 etwas ge⸗ beſſert hat. Der Reichsdurchſchnitt betrug im Jahre 1934 bei den Wochenlohnempfängern 22,83 Mk. und bei den Arbeitnehmern im Monatsgehalt 179 Mk. Mannheims Arbeitnehmer ſtehen alſo im Wochen⸗ verdienſt unter und im Monatsverdienſt gleich dem Reichsdurchſchnitt. Entlaſtung der öffentlichen Fürſorge Ueber die Entwicklung der öffentlichen Fürſorge liegen jetzt die Ergebniſſe des erſten Viertel⸗ jahres 1935 vor. Die Zahl der laufend in offener Fürſorge unterſtützten Perſonen betrug Ende März rund 2,76 Millionen oder 42,3 auf 1000 Einwohner. Ende März 1934 entfielen noch 51 Fürſorgeempfän⸗ ger auf 1000 Einwohner, und Ende März 1933 wa⸗ ren es ſogar 71,6. Auch gegenüber Ende 1934 iſt bis zum März eine weitere Verminderung der Für⸗ ſorgeempfänger eingetreten. Beſonders hat ſich die Zahl der unterſtützten Arbeitsloſen weiterhin um 90 000 oder 6,7 v. H. verringert. Für das geſamte Rechnungsjahr 1934/35 ſtellt das Statiſtiſche Reichs⸗ amt die Koſten der offenen Fürſorge mit rund 1,38 Milliarden Mark dar. Gegenüber dem Rechnungs⸗ jahr 1932/33 beträgt die Entlaſtung der Bezirks⸗ fürſorgeverbände in der offenen Fürſorge 718 Mil⸗ lionen Mark oder 34 v. H. Dieſe ſtarke Entlaſtung iſt eine der günſtigſten Auswirkungen der erfolgreichen Arbeits be⸗ ſchaffungs maßnahmen der Reichsregierung. Millionen für den Sport gewonnen Welchen bedeutſamen Faktor die Sportämter der NSch„Kraft durch Freude“ im deutſchen Sportleben heute bereits darſtellen, ergibt ſich aus einer Ueber⸗ ſicht des Reichsſportamts. Danach gibt es heute in Deutſchland bereits 58 Sportämter dieſer Organi⸗ ſation. In weiteren 73 Städten ſind Stützpunkte entſtanden und in weiteren 179 Orten laufen ſchon Lehrgänge unter der unmittelbaren Leitung der zu⸗ ſtändigen Sportämter. In 300 kleineren Orten ſteht die Einrichtung von Sportlehrgängen bevor. Zwei Millionen Beſucher ſind bis heute gezählt worden. Die Zahl der Lehrkräfte iſt inzwiſchen auf 1300 erhöht worden. Die Anfang des Jahres 1935 eingerichteten ſportärztlichen Sportberatungsſtellen wurden bereits von 9000 Volksgenoſſen in Anſpruch genommen. Pflanzt Bäume „Auf jeden Raum pflamz einen Baum und pflegs ſein, er bringt dir's ein.“ Das iſt ein Spruch unſerer Vorfahren, und er gilt für den einzelnen wie für die Geſamtheit. Die Deutſche Arbeitsfront hat vor kur⸗ zem ein Heft herausgegeben:„Schönheit der Arbeit durch Grünanlagen im Betrieb“, das eine ausgezeich⸗ nete Werbung darſtellt für die Abſicht, unſeren ſchaf⸗ fenden Volksgenoſſen würdige Arbeitsſtätten zu geben.„Gepflegte Grünanlagen in der Umgebung des Betriebes, im Werkhof und am Ein⸗ fahrtstor geben der Arbeitsſtätte ein würdiges Ausſehen. Jeder ſchaffende Menſch wird ſtolg darauf ſein, in einem ſchönen und vorbildlich gepflegten Werk zu arbeiten. So wird das äußere Geſicht des Betriebes zum ſinnfälligen Ausdruck für den Geiſt, der in ihm heryſcht und Betriebsführer und Gefolg⸗ ſchaft zu einer Gemeinſchaft der Arbeit und Leiſtung verbindet.“ Was hier erſtrebt wird, will man auch durch die Verſchönerung des Stadtbildes erreichen, nämlich die Freude des Einwohners au ſeiner Stadt. Hier haben die deutſchen Gemeinden ſchon Vorbildliches geleiſtet, aber es gibt noch man⸗ cherlet Möglichkeiten. Durch Baumanpflamzung wird nicht nur der Verſchönerung des Ortes gedient, ſon⸗ dern auch eine wirtſchaftliche Maßnahme getroffen, die gerade für die jetzige Zeit bedeutungsvoll iſt. Zahlreiche Möglichkeiten für Baum⸗ anpflanzungen ſind in den Gemeinden, na⸗ mentlich den kleineren, vorhanden. Da gibt es oft Straßen, Plätze, Fabrikanlagen, Seen, Oedländereien und Siedlungen, die mit Bäumen noch unbepflanzt ſind. Wie ſchön iſt z. B. eine Obſtbaumallee am Eingang eines Ortes! Natürlich müſſen die Eig e u⸗ arten des Landſchafts⸗ und Stadtbil⸗ des, die klimatiſchen und Bodenverhältniſſe berück⸗ ſichtigt werden. Zu den äſthetiſchen Intereſſen müſſen volkswirtſchaftliche treten. Recht beachtenswert iſt ein Vorſchlag, den Bürgermeiſter Cronauer⸗Ucker⸗ münde macht. Danach ſollen bei Anpflanzungsmaß⸗ nahmen drei Merkmale als Richtſchnur gelten: 1. Wertvolles Holz, 2. Früchte, 3. Honig. Bei den Hölzern empfiehlt Cronauer Akazie und Nußbaum, die beide volkswirtſchaftlich wertvolle Hölzer liefern. Beſonders zu bevorzugen ſeien Walnußbäume, der Oelfrucht wegen. Für die Einfuhr ausländiſchen Obſtes müſſen wir alljährlich große Summen gus⸗ geben. Darum Obſtbäume pflanzen. Die Gemeinden können hier gute Hilfe leiſten. Außerdem ſtellen Obſtbaumanlagen auch eine werbende Amlage dar. Es wird ſich aber empfehlen, ſich nicht mur vom Gärt⸗ ner, ſondern auch vom Kreis⸗ oder Landesbauern⸗ führer über die für die betreffende Gegend zweck⸗ mäßige Obſtſorte unterrichten zu laſſen. Was von den Früchten geſagt wird, gilt auch für Honig, wo ebenfalls die Einfuhr durch Förderung der eigenen Imkerei gedroſſelt werden kann. Ueberall dort, wo Bäume aus Mangel an Platz oder ſonſtigen Gründen nicht gepflamzt werden können, ſchreite man zur A n⸗ pflanzung von Sträuchern. Haſelnuß, Him⸗ beerſtrauch und Weide ſind am wertvollſten. Kleinverkaufspreiſe für Eier Vom Eierverwertungsverband Baden⸗ Pfalz wird mitgeteilt, daß innerhalb ſeines Gebietes auf Grund der Preisfeſtſetzung vom 5. Auguſt folgende Kleinverkaufspreiſe als angemeſſen angeſehen wer⸗ den: Für vollfriſche deutſche Handelsklaſſeneier Güteklaſſe 1(8 1) je Stück 8(Sonderklaſſe— 65 Gramm und darüber) 13% Pfg.; A(große Eier— unter 65.60 Gramm) 12% Pfg.; B(mittelgroße Eier — unter 60—55 Gramm) 12 Pfg.; C(gewöhnliche Eier— unter 55—50 Gramm) 11 Pfg. D(kleine Eier— unter 50—45 Gramm) 10% Pfg. Für friſche deutſche Handelsklaſſeneier, Güteklaſſe 2,(G 2) 4 Pfg. weniger, ausſortierte Eier 8 Pfg. je Stück, Auts⸗ landseier koſten im Durchſchnitt 1 Pfg. weniger als die deutſchen Handelsklaſſeneier G 1. Für ungekenn⸗ zeichnete friſche Landeier 10—12 Pfg. je Stück. Sollte ſich ergeben, Faß dieſe als angemeſſen er⸗ kannten Kleinverkaufspreiſe nicht eingehalten wer⸗ den, ſo iſt damit zu rechnen, daß zum Schutze des Verbrauchers Klein ver kaufs⸗Höchſtpreiſe feſtgeſetzt werden. Im übrigen wird noch darauf hin⸗ gewieſen, daß zur Sicherung der allgemeinen Ver⸗ ſorgungslage laufend zuſätzliche Kühlhauseier zur Verfügung ſtehen. Dieſe werden jeweils nach ſorg⸗ fältiger Prüfung der Marktverhältniſſe durch die zu⸗ ſtändigen Stellen der Verbraucherſchaft zugeführt. — un Ein Meteor iſt geſtern abend, wie uns von verſchiedenen Seiten berichtet wird, zu beobachten geweſen. Etwa um halb neun Uhr fuhr über den ſüdlichen Abendhimmel von Oſten kommend eine feurige Kugel mit einem langen glühenden Schweif nach Weſten. Die Erſcheinung dauerte mindeſtens fünf Sekunden und verſchwand dann fenſeits des Rheins Man wird in dieſen Tagen wohl noch wei⸗ tere derartige Beobachtungen machen können. Wir ſind ja in der Zeit der Sternſchnuppenſchwärme des Auguſt. a Die üppige Farbenpracht der Schmuckanlagen vor dem Waſſerturm findet nicht nur die unein⸗ geſchränkte Bewunderung aller Fremden, ſondern auch derjenigen Einheimiſchen, die an den Schön⸗ heiten Mannheims nicht achtlos vorübergehen. Lei⸗ der wiſſen ſelbſt viele Mannheimer noch immer nicht, daß es in Deutſchland nur wenige Städte gibt, die einen ſolch herrlichen Blumenſchmuck aufzuweiſen haben, wie gerade Mannheim. Wir Mannheimer ſoll⸗ ten wirklich planmäßig die Stadt durchwandern, und uns dabei freuen, wie günſtig durch den Blumen⸗ ſchmuck das Stadtbild beeinflußt wird. Es ſoll nur daran erinnert werden, daß die Schmuckanlagen vor dem Waſſerturm allein mit 60 verſchiedenen Blu⸗ menſorten bepflanzt ſind, die durch die Vielfältigkeit ihrer Fapben ein prächtiges Bild ergeben. Dabei arbeitet man ſtändig daran, den ſchönen Eindruck noch mehr zu ſteigern, und ſo wird man wohl im nächſten Jahr die Blumeneinſaſſung auf das Dop⸗ pelte verbreitern. ze Die Not im Kraftverkehrsgewerbe. Der Reichsverkehrsminiſter gibt in einem Erlaß der Er⸗ wartung Ausdruck, daß bei der erſtmaligen Durch⸗ führung des Genehmigungsverfahrens für den Ge⸗ legenheitsverkehr hinſichtlich der Gebührenfeſtſetzung auf die allgemeine Notlage des Kraftverkehrsge⸗ werbes Rückſicht genommen wird. Grunoſatzlich ſet der niedrigſte Gebührenſatz anzuwenden, unbeſchadet der Prüfung, ob weitere Erleichterungen gewährt werden können. 0— 8* Gebräuche des ande und führte uns in ſeine geſchicht⸗ iert. Wie ſieht es auf dem ebie es Sportes auf die⸗ 0 m G 1 eſſ ˖ hte Ge f 8 0 4. Sei Sei te/ Nummer 359 Neu e Mannhei nheim 5 er Zeitung/ Abend⸗A “ Abend⸗Ansgabe um 0 4. Die—— „Male Deut maten i 0 5— guſt 1 Ei Am De* Bo 1 5 Die Meiſ in Großk ſchland N pa la ſt zenstagabend el te 1 nächſt Meiſterſchaften ſi am N 1 b ſt die Vorr wurden im? 1 9 ö 1 Lelcgtalhletik. 2 h entſchieden uf unſerer Leichtathlet N bee c d en zu 17 5 liner Sport i en I 2 9 a ſchon vor r Länderdämofe folgen i en in 5 für di wa 2000 Zuf hſt im Mi deutschen Aua zur e n porausgi Kampf gege erkämpf gen in d Münch d Vorkämpf Zuſchauer Mittel Amateur⸗ Si 5 und gegen die S e der d em] Johr en Es gab rkämpfe ſcho er hauen ſich dee 1 e gg und. 1 ie Schmelz ö deutſchen 5 hren wiederho Nach b auf der ganz hon einen ſchö! ſich eingefund fort⸗ Mittel 3 wiſchenrunde 57 5 15 0 f e e eg bann 1 nc e nzen Linie feſſ hönen R iden, die Mittelgewicht: Stei en⸗Paa terte 1900 dſchaft e rich erf s teilge den int 5 und die ihm noch f nie feſſel tahmen die] wigs haf: Stein- runge 1988 1 Niere e 3 eſten Länder nommen hat ternatior l Kampfesfr noch fehl ſelnde Kämpf abgaben gs hafen; i n⸗Bon n in Münch ation. 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Endlich ſagt Vergine: „Alſo gut— kommen Sie in acht Tagen wieder, dann will ich Sie mir noch einmal anhören!“ Nach einer Woche geht Enrico, ohne jede Hoff⸗ nung, wieder hin, ſingt nochmals, und Meiſter Ver⸗ gine meint nun gnädiger, er wolle ihn unterrichten: „Aber erwarten Sie nicht zu viel von ſich!“ Zugleich läßt er von ihm einen jener berüchtigten Kontrakte unterſchreiben: Enrico verpflichtet ſich durch ſeine Unterſchrift, dem Maeſtro von ſeinen Ge⸗ ſamtein nahmen der erſten fünf Jahre „alſächlichen Singens“(alſo nicht nur gelegentlichen) 25 v. H. abzugeben. Viele Jahre ſpäter führte der längſt berühmt gewordene Sänger zwei Jahre lang Prozeß wegen dieſes Vertrages, verſöhnt ſich aber endlich mit ſeinem ebenſo zähen und treuen wie geldgierigen Lehrer und zahlt ihm auf einmal 20 000 Lire aus. Der Unferrichf bei Vergine iſt ſonderbar genug. Der Maeſtro hat ein Haupt⸗ prinzip: die Schüler dürfen nicht eingebildet werden, ſich nicht das Geringſte zutrauen, müſſen die Stimme, beſonders in der Höhe, möglichſt ſchonen. Er unter⸗ richtet gleichzeitig mehrere Schüler, läßt ſie ſelbſt die anderen kritiſteren, macht ſich über ſie luſtig, behan⸗ delt ſie durchaus gleichgültig und von oben herab. Seinen neuen Tenor Enrico Caruſo ſcheint er in den erſten Wochen überhaupt nicht zu ſehen. Endlich wird es dieſem doch zu dumm, und er ſingt einige Partien, die eben zur Diskuſſion ſtehen. Da wendet ſich Vergine um:„Was— du biſt noch immer da?“ Nun aber darf der junge Mann doch manch⸗ mal mitſingen, wenn auch der Maeſtro ihn, genau wie die anderen, immer von neuem entmutigt, befon⸗ ders dadurch, daß er dieſelbe Paſſage, Arie oder Solfeggie von einem Sänger mit geſchulterer und ſtärkerer Stimme ſingen läßt; nur keine Ueber⸗ hebung, und nur die Höhe ſchonen! Wenn ſie da iſt, wird ſie ſchon noch einmal kommen! Der junge Lagerverwalter hat ſeinen Chef gebe⸗ ten, von Zeit zu Zeit, wenn man ihn außerhalb der Stadt engagiere, für einen Tag Urlaub nehmen zu dürfen— man hat es ihm, als Sohn des alten und bewährten Werkmeiſters, bewilligt. So kann er in entferntere Orte fahren, um auf einer Kirchenempore zu ſingen oder etwa eine Hoch⸗ zeitsgeſellſchaft durch eine Dies geſchieht nun um ſo 9 „Bremſen“ ſeines Maeſtros Vergine doch viel dazu⸗ lernt: zwar hat er noch immer keine Höhe— die muß „geſchont“ werden— aber er ſetzt die Stimme ſchon richtig an, lernt die„Naſenreſonanz“, die„Stütze“ und wirkſamen Vortrag. Opernarie zu unterhalten. iger, als er trotz aller 5 In dieſer Zeit wird er auch einmal in das Haus des Bürgermeiſters eines kleinen Nachbarſtädtchens gebeten, nachdem er in der Kirche geſungen hatte, er bekommt das Abendeſſen und muß die Nacht hin⸗ durch faſt ununterbrochen den Gäſten vorſingen. Am Morgen begleitet ihn alleröings der Bürgermeiſter, Barone und Cavalliere Zezza höchſtperſönlich an den Poſtwagen, und da es kühl wird, leiht er ihm ſogar— welche Ehre!— einen alten Jagdrock. Etwa zwanzig Jahre ſpäter bekommt Caruſo, der in London Triumphe feiert, einen Brief aus Süd⸗ italien:„Falls Sie der Enrico Caruſo ſind, den in meinem Hauſe ſang, möchte ich mich erkundigen, warum Sie mir den Rock, den ich Ihnen damals lieh, nicht zurückgegeben haben... Baron Zezza.“ Worauf der Sänger, brüllend vor Lachen, ſich hin⸗ ſetzt und antwortet, er ſei derſelbe Caruſo, wiſſe leider nicht, wo der Rock hingekommen ſei, aber, da er damals die ganze Nacht umſonſt geſungen habe, müſſe der Baron ihm das Honorar einſenden, das er dafür zu bekommen habe, ſeine Stimme ſei da⸗ mals dieſelbe geweſen wie heute.„Es muß der Be⸗ trag ſein, der dem entſpricht, den ich heute erhalte, nämlich 2000 Dollar.“ Und dies ſtelle ſogar eine beſondere Vergünſtigung dar, da er dies nun für etwa drei Stunden bekomme, damals aber acht geſungen habe.„Sie müſſen daher auch die Zin⸗ ſen für zwanzig Jahre hinzufügen!“ Natürlich beeilt ſich der Baron— der das Ganze vielleicht wirklich nur als Scherz aufgefaßt hat— zu erwidern, er erkläre ſich für befriedigt, als Anden⸗ ken„Caruſos Autogramm erhalten zu haben!“ Enrico iſt zwanzig Jahre geworden, ſtellt ſich ängſtlich zum Militärdienſt— was ſoll aus ſeinem Geſangsſtudium werden, wenn er ſo lange pauſie⸗ ren muß? Er muß einrücken. Zu ſeinem Glück wird der Soldat Caruſo von einem muſikaliſchen Major bald als Sänger erkannt und und der Vorge⸗ ſetzte geſtattet— dies iſt damals noch möglich ge⸗ weſen— daß Giovanni Caruſo, der Bruder, ſtatt Enrico die Uniform anzieht.„Sie können nicht gleichzeitig Soldat und Tenor ſein,“ ſagt der Major. Selig, ſeinen Studien wiedergegeben zu ſein, eilt er zu Vater und Stiefmutter zurück— und zu Vergine, der ihn aufnimmt wie einen verlorenen Sohn. Rest- und Einzelpaare Serie 1 Serie 2 Paradeplatz Donnerstag e Freitag e Samstag Die letzten 3 Iage im Talsonschlug-Verkauf 8 und RESTBESTANDE in Mengen enorm billig Dazu: Damenschuhe .90.90.90.90 Selen Sie bitte Donnerstag frün.30 d— u. schöpfen Sle aus dem Vollen III MANNHEIM Serie 38 Serie 4 Breitestraze Eine Hofinung wird zerstöri eröffnet Nicola Daſpuro, einer der erſten Journaliſten Italiens und der Vertreter eines der beiden führenden und allmäch⸗ tigen Muſikverlage: Sonzogno in Mailand (der andere iſt Puceinis Verleger: Ricordi), das Teatro Mercadente in Neapel, mit einem Enſemble, an das man bis zum heutigen Tage in Süditalien zuluckdenkt: neun Tenöre erſten Ranges, zweiund⸗ zwanzig Primadonnen und drei weltberühmte Bal⸗ lerinen von ͤͤer Wiener Oper ſind Mitglieder der „Stagione“ Daſpuros— derlei hat es immer nur in Italien gegeben, und auch dort iſt es ſeither ausgeſtorben. Jeden Abend iſt das Theater nicht nur ausver⸗ kauft, an den Kaſſen ſpielen ſich Prügelſzenen ab: In dieſen Monaten Jede Vorſtellung iſt eine Senſation für ſich, das größte und vornehmſte Theater Neapels,„San Carlo“, muß ſchließen. Das Klüngel der berüchtigten Stimmungsmacher und unerbittlichen Kritiker aus dem„San Carlo“ überſiedelt würdevoll in das„Mercadente“, um ſich neben dem erſten Tenor Italiens, Tamagno, noch ſieben weitere höchſtraugige Sänger in einer Vor⸗ ſtellung anzuhören. Gegen Ende des Jahres 1894 hat der Unter⸗ nehmer all dieſer Wunderdinge, Daſpuro, ein für ihn erſt viele Jahre ſpäter bemerkenswertes, da⸗ mals aber nur peinliches Erlebnis. Es erſcheint nämlich in ſeinem Büro der Maeſtro Vergine und empfiehlt ihm einen ſeiner Schüler, einen jungen Mann namens Caruſo, deſſen Stimme„von unge⸗ wöhnlicher Schönheit und engelhafter Süße des To⸗ nes ſein ſollte“. Daſpuro kann kaum all ſeine eige⸗ nen„Kanonen“ auffahren laſſen, er iſt„über⸗ komplett“. Aber Vergine ſchildert ſeinen jungen Mann in „farbenreichſten“ Worten— ſo erzählt Daſpuro ſpä⸗ ter ſelbſt—„wie ſie nur ein neapolitaniſcher Geiſt zu erfinden vermag“. Endlich ſagt der mächtige Mann zu, um den Geſangslehrer loszuwerden. Am näch⸗ ſten Tage ſingt ſein Schüler Daſpuro vor. Und nun erwartet man— wie dies in ſämtlichen Sänger⸗Filmen und Romanen ſich abſpielt— daß natürlich der Direktor ſofort begeiſtert iſt, den jungen Tenor„entdeckt“ und ſein Ruhm beginnt— nichts dergleichen geſchieht jemals im Leben Enrieo Ca⸗ ruſos; die Kurve ſeines Aufſtiegs iſt flach und von unzähligen Rückſchlägen unterbrochen. Hören wir, wie Daſpuro die unausgebildete und in Her Höhe bewußt„geſchonte“ Stimme bei dieſem erſten Vorſingen fand:„Er geſiel mi r ausgezeichnet; ſeine Stimme war wirklich ſchön. Den größten Ein⸗ druck machte mir aber ſein klarer Vortrag und ſein voller warmer Akzent.“ , Nummer 359 5. Seite Aber 88 gibt in Italien ebenſo viele durchſchni tt⸗ liche Stimmen wie Mauleſel, außerdem iſt ja alſo Daſpuro„‚überkomplett“— immerhin verſpricht er dem glücklichen Anfänger, ihn„in den nächſten Mo⸗ naten“ in einer Matinee auftreten zu laſſen; und zwar— auch der erſte Dirigent hat ihn gehört und für gut befunden— in der Oper„Mignon“ von Thomas. Caruſo ſoll ſich einſtweilen für die Klavier⸗ probe, in Anweſenheit mehrerer Mitglieder des En⸗ ſembles, vorbereiten. Selig über dieſe Gunſt, ſtudiert Enrieb mit ſeinem Maeſtro die Partie. Der Tag kommt heran, der junge Tenor geht mit Vergine 8 Theater zur erſten Probe, am Klavier ſitzt der Dirigent, um zu begleiten, einige Sänger und Sängerinnen des Thea⸗ ters und auch ein paar der unvermeidlichen Maeſtri wollen zuhören. Einige Akkorde— der neue Tenor beginnt zu ſin⸗ gen. Anfangs geht es noch ſo halbwegs, bald bemerkt Daſpuro, daß er und ſein Kapellmeiſter ſich geirrt haben müſſen:„Ach— was für ein anderer Caruſo war das! die nervöſe Erregung, die die zahl⸗ reichen Sänger und Maeſtri von Ruf, von denen er ſich umgeben ſah, bei ihm erzeugten, der Mangel an Vertrautheit mit ſeiner Rolle, ſchienen ſeine geiſti⸗ gen Fähigkeiten zu lähmen. Seine Kehle war wie zugeſchnürt.“ Je mehr ſich der ung lückliche Jüngling abmüht, deſto ſchlimmer wird es— Ver⸗ gine hat ihn immer nur auf„Schonung“ trainiert — er wirft ſogar den Text durcheinander,„bei den hohen Noten überſchlug ſich die Stimme“, endlich ſagt der bis zum Schluß geduldige und mitleidige Diri⸗ gent am Klavier, es ſei einfach unmöglich, dieſen Te⸗ nor an die Rampe zu ſtellen. Vergine, in ſeinen tiefſten Gefühlen getroffen, widerſpricht in wilder Wut, wirft dem Dirigenten Parteilichkeit und Feindseligkeit vor— dann verläßt er mit ſeinem Schüler, beide ſchluchzend und wei⸗ nend, das Theater. Caruso verlierf den Muf nicht Aber mag nun Enrico fühlen, daß es nur die Nerven geweſen ſind, die ihn am Singen gehindert haben, mag er wirklich an eine Verſchwörung glau⸗ ben, er verliert den Mut nicht, obwohl die Exeigniſſe der nächſten Zeit wahrhaftig nicht dazu angetan ſind, ihn aufzumuntern. Man bietet ihm an, in einigen Privataufführun⸗ gen der vieraktigen Oper eines unden völlig unbe⸗ kannten Komponiſten die Hauptrolle zu ſingen— für ein Honvrar von achtzig Lire. Aber der eben noch ſo gedemütigte Sänger hätte, um ſich ſelbſt beſtätigt zu ſehen, damals wohl auch für acht Lire geſungen. Bei der Premiere hat zwar Caruſo den einzigen Bei⸗ fall, den es überhaupt gibt— aber die Oper iſt ſo miſerabel, daß die in Ausſicht genommenen weiteren Aufführungen abgeſagt werden. Dieſe erſte Aufführung einer ſchlechten Oper iſt dennoch nicht ohne Bedeutung für den jungen Tenor. Im Publikum ſaßen nämlich der Impreſario des Cimaroſa⸗Theaters in Caſerta, der gerade einen Te⸗ nor für ſeine Truppe ſucht, und das in ganz Neapel bekannte Original: der berühmte Theateragent Zucchi. Der Impreſario engagiert Caruſo nach Caſerta— wichtiger aber iſt die Bekanntſchaft mit Zuechi, einem ebenſo drolligen, großſprecheriſchen und eigenbrötleriſchen wie mächtigen Mann, der als einer der allererſten ſein Talent mit ſeiner langen Naſe herausfindet und ihn„unter ſeine Fittiche“ nimmt. (Fortſetzung folgt.) 1158 Bet 8811 Maler- und Tüacherarhelten Ruf 5248 Unverb. nosten- boranschlag Jep⸗ piche Kaltenbach & igenmann Waldhofstraße 127. Uno- Jape- len Kaufen Sie vor- teilhaft bei M.& H. Schüreck ff. n Zweiſitz., Cabr., wit 2 3 fen, fallin Vierſitzer, ger⸗ eee steuert, in f. 17 gutem Zuſtand F 25 9 billig zu ver⸗ kaufen. 6371 ſel. 480 89. . 10.45 Adler Kandard H⸗Sitzer, ſtewer⸗ frei, ſowie 14.60 Mertedes. en Benz ſechsſitzig, billig Zul Verkaufen. 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Auguſt tagten die Hauptverſammlungen der zum deutſchen Verſicherungskonzern(Berlin⸗Wilmers⸗ 97f gehörenden Geſellſchaften: Deutſche Lebens⸗ . 0 neuer Arbeits⸗ Sonderzuwendungen an die lieder konnten die Arbeitsbeſchaffungs⸗ be ng der Reichsregierung unmittelbor u. mittelbar tatkräftig unterſtützt werden. Zur Entlaſtung und wei⸗ leren Belebung der deutſchen Wirtſchaft wurde außerdem zurch Herabſetzung der Hypothekenzinſen koſtenloſe Wei⸗ terbelaſtung von Aufwertungshypotheken und Hergabe von Darlehen zur Förderung der Siedlungstätigkeit bei⸗ getragen. 2 0 2 7 Bet der Deutſchen Lebens verſicherung Ge⸗ mein nützige AG., äft Uebernahme der Deutſche Welt Lebensverſicherungs⸗AG., Berlin, und des Oſtdeutſcher Begräbnis⸗Verſicherungs⸗ Verein, Tilſit, eine weſentliche Erweiterung erfuhr, ſtieg die Prämleneinnahme aus ſelbſtabgeſchloſſenen Verſicherun⸗ gen um 2,4 Mill./ auf 12,7 Mill.. Die Kapitalerträge logen mit etwa 2 Mill./ um 0,75 Mill./ höher als im Vorfahre. Für Schadenfälle und Rückkäufe wurden Mill.„ aufgewendet gegenüber 4,77 Mill./ im Vorfahre. Der ſummenmäßige Abgang durch Tod betrug 77,5 v. H. des nach der geſchäftsplanmäßigen Statiſtik zu erwartenden Abganges. Die Prämienreſerve erhöhte ſich um 14,9 Mill. Mark und beträgt jetzt 40,8 Mill. J. Der ſummenmäßige Verſicherungsbeſtand ſtellte ſich am Jahresſchluß auf 275.26 Mill„“ gegenüber einem Geſamtverſicherungsbeſtand von 84 Mill.„ im Vorjahre. Die Kapitalanlagen und flüſſigen Mittel betrugen am Jahresſchluß 44 Mill./ gegenüber D Mill./ im Vorjahre. Aus dem Ueberſchuß von 75110„ wurden ſatzungsgemäß vorweg 80 v. H. gleich 8 488„ den Gewinnreſerven der Verſicherten zugeführt, die ſich danach auf 2,463 Mill.„ ſtellen. Von dem zur Ver⸗ fügung der HV. verbleibenden Reingewinn in Höhe von 154672„ erhalten die Aktionäre eine Dividende von 4% H. gleich 20 000%(im Vorjahre keine Dividenden⸗ in den geſetzlichen Re⸗ Ausschüttung); 34 353/ fließen ſerveſonds, weitere 100 000% werden der Gewinnreſerve 5,72 7 *Norwegiſch⸗ſchwediſcher 9⸗Mill.⸗II⸗-Auftrag für die Deschimag. Die Deutſche Schiffs⸗ und Maſchinenbau AG Deſchimag) Bremen, hat von der neugegründeten Wal⸗ ſanggeſellſchaft Aktie⸗Bolaget„Reſerva“, Stockholm, den Auftrag zum Bau einer Walkochereiflotte, die aus einem Walfangmutterſchiff und neun Walfangdampfern heſteht, erhalten. Dieſer Bauauftrag im Werte von etwa 9 Mill.„ wurde bereits im Mai an die Deſchimag erteilt konnte aber erſt jetzt, da die Gründung der neuen nor⸗ wegiſch⸗ſchwediſchen Walfanggeſellſchaft abgeſchloſſen iſt, endgültig beſtätigt werden. Die geſamte Walkochereiflotte, die Unter engliſcher Flagge fahren wird, wird mit den mo⸗ dernſten Spezialeinrichtungen, die ebenfalls von deutſchen Verken geliefert werden ſollen, ausgerüſtet. Das Wal⸗ fangmutterſchifft mit der Kocherei wird auf der Weſerwerft in Bremen gebaut, die neun Walfangdampfer auf öder Toch⸗ terwerft Seebeck bei Weſermünde. Mutterſchiff und Fang⸗ Hampfer erhalten Maſchinen mit je 1200 PS Leiſtungs⸗ fähigkeit. Das Mutterſchiff wird eine Stundengeſchwindig⸗ leit don durchſchnittlich 12 Seemeilen entwickeln können. Der Bou des Walfangmutterſchiffes und ſeiner neun Wal⸗ ſangdampfer wird in knapp einem Jahr durchgeführt wer⸗ den. Schon im Auguſt 1986 kommt die Anlage zur Ablie⸗ ſerung an den Auftraggeber. * Reue Wohnbauvorhaben der Vereinigten Stahlwerke. Wie der Dh im Zuſammenhang mit der kürzlich ver⸗ Ilfenklichten Denkſchrift zur Frage der Arbeiterwohnſtätten erfährt, haben die zum Bereich der Vereinigten Stahlwerke gehörenden, in Duisburg, Eſſen und Dortmund befind⸗ lichen Werkswohnungsgeſellſchaften, die etwa 56 000 Woh⸗ nungen umfaſſen, zur Förderung der Errichtung von Ar⸗ beiterwohnſtätten ein großzügiges Bauprogramm in Angriff nommen, das die Herſtellung von über 800 Eigenheimen und Mietwohnungen vorſieht. Die einzelnen Bauvorhaben erſtrecken ſich auf zahlreiche Hemeinden, in denen die Betriebsgeſellſchaften der Ver⸗ einigten Stahlwerke ihren Sitz haben. Die Flender AG, für Eiſen⸗, Brücken⸗ und Schiffs⸗ baß, Düſſeldorf⸗Benrath, teilt in ihrem Geſchäftsbericht für 100 mit, daß der 1931 begonnene Verkauf der Maſchinen, Geräte, Werkzeuge uſw. fortgeſetzt und durch die Ankur⸗ belung der Wirtſchaft erleichtert wurde. Die durch die Veräußerung entſtandenen erheblichen Buchverluſte ſind „ bereits in der Bilanz berückſichtigt. Hierbei kam der Ge⸗ felſchaft wie bisher die naheſtehenden Banken zu Hilfe, die ſich für einen erheblichen Teil ihrer Forderungen mit dem Geſomtverkaufserlös und den etwaigen Erträgniſſen Polen 100 Zloty gleich 46,96, Portugal 100 Eskudos gleich garn 100 Pengö gleich 73,42 /, Uruguay 1 Peſo gleich 1,2 nicht in Berlin 7. Seite Nummer 359 der Verſicherten zugewieſen, der Reſt wird auf neue R nung vorgetragen. Der Beſchluß in Deutſche Lebensve Ueber das neue Geſchäftsjahr Storno in 1935 weiterhin auf 21 v. H. zurückgegangen ſei gegenüber noch 39 v. H. i. V. Die Neuproduktion habe gegen den gleichen Vorjahrszeitraum eine Erhöhung erfah⸗ ren. Das Geſchäft ſei auch qualitativ bedeutend günſtiger geworden, weil 1985 ſo gut wie keine Riſikoverſicherungen abgeſchloſſen wurden. Nachdem bereits 1934 Mill, /¼ an Unkoſten eingeſpart werden konnten, hat ſich dieſe Ent⸗ wicklung im neuen Jahr in verſtärktem Maße fortgeſetzt. Die durchſchnittliche Rentabilität hat ſich um mehr als die Hälfte verbeſſert. Da auch die geſamten Organiſationskoſten eine günſtige Geſtaltung zeigen, iſt die Geſellſchaft bereits jetzt auf dem Stand angelangt, der ein rentables Arbeiten ermöglicht. Die Ausſichten für 1935 laſſen unter dem üblichen Vorbehalt ein Ergebnis erwarten, das das letzt⸗ jährige bei weitem überſteigen dürfte. Die Deutſche Feuerverſicherung A G betrieb 1934 die Feuer⸗ Einbruchdiebſtahl⸗, Uunfall⸗, Haftpflicht⸗ und Kraftfahrzeugverſichern s wurde ein befriedigen⸗ des Ergebnis erzielt. Die Geſamt⸗Prämieneinnahme be⸗ trug 2,08 Mill. J. Der Schadenverlauf war in der Feuer⸗ ch⸗ wurde durch HV.⸗ Firmenname V. rſicherung⸗AG. ert. ha e 9 abgeände wurde mitgeteilt, daß das 16 72 und Einhruch⸗Diebſtahlverſicherung wiederum recht günſtig. Für Schäden wurden für das Geſomtgeſc(ohne Rück⸗ dellungen) 0,75 Mill./ verausgabt gegen 0,88 Mill.„/ im Vorjahre. Gegenüber einem Gewinn von 2173/ im Vor⸗ jahre ſchloß das Berichtsjahr mit einem Ueberſchuß von 68 613 /, von dem die e, die im Vorjahr keine Dividende erhielten, 40 4 v. H. auf dos ein⸗ gezahlte AK erhalten, während 12 000/ in geſetzliche Reſerve und 15 000„ in die beſondere Rücklage; Der Reſt wird auf neue Rechnung vorgetragen. Die bis⸗ herigen Ergebniſſe neuen Geſchäftsjahres laſſen eine günſtige Weiterentwicklung der Geſellſchaft erwarten. Im neuen Geſchäftsjahr hat ſich die Lage im gleichen Umfange gebeſſert wie bei Deutſche Leben. Die Neuproduktion iſt bis einſchließlich Juni um 11,5 v. H. geſtiegen. Der Scha⸗ denverlauf war ſehr günſtig. Aus den Aufſichtsräten bei den Geſellſchaften iſt der bisherige Vorſitzende Karl Müller (Bank der Deutſchen Arbeit) ſowie Dr. Heinrich Claus ausgeſchieden. Die Wahl von Walter Schuhmann, Berlin, wurde widerrufen. Neugewählt wurde der ſtellvertretende Schatzmeiſter Bol z. Die Verwaltung betonte zum Schluß, des daß beide Geſellſchaften jetzt vollkommen fanert daſtehen, Erſchütterungen ausgeſchloſſen ſeien und Zuverſicht in die Zukunft geſeh mit berechtigter en werden könne, aus dem Vertrage von 1931 mit der Firma Hein, Leh⸗ mann u. Co. AG, Düſſeldorf, begnügen. Darüber hi 8 ſchuldet die Geſellſchaft den Banken lediglich noch 90 Mark. Da nunmehr die weſentlichen Werksanlagen ver⸗ kauft ſind, wird die Liguidation des Unternehmens vorgeſchlagen, über deren Ergebnis ſich im voraus noch nichts ſagen laſſe. Es hänge von der Verwertung der noch nicht veräußerten Anlageobjekte ab. Immerhin ſei nicht ausgeſchloſſen, daß eine ſolche Verwertung ebenfalls nur zu unter den Buchwerten liegenden Preiſen möglich ſei. * Die Umſatzſteuerumrechnungsſütze auf Reichsmark für die Umſätze im Monat Juli ſind wie folgt feſtgeſetzt worden: Aegypten 1 Pfund gleich 12,59 ,, Argentinien 100 Papierpeſos gleich 66,20 /, Belgien 100 Belga gleich (500 fres) gleich 4,95 /, Braſilien 100 Milreis gleich 14 Mark, Bulgarien 100 Lewa gleich? Lanada 1 Dollar gleich 2,48 /, Dänemark 100 K zig 100 Gulden gleich 44 68,50„, Finnland 100 N Franes gleich 16,43 /, Gri 2,86 /, Großbritannien 1 P 7 8 , F 00 Dr 9 Holland 100 Gulden gleich 168 Island 100 Kronen gleich 55,33 J, Italien 100 Lire gleich 29,47 /, Japan 100 Den gleich 72,25 1, Südſlawien 100 Dinar gle 68. Lettland 100 Lat gleich 81/ Litauen 100 Litas gleich 41,7 Mark, Luxemburg 500 Frances gleich 52,44%, Norwegen 100 Kronen gleich 61,76 J, Oeſterreich 100 Schilling gleich 40%, 11,15 /, Rumänien 100 Lei gleich 2,49 /, Schweden 106 Kronen gleich 63,36 /, Schweiz 100 Franken gleich 81,18 ,, Spanien 100 Peſeten gleich 34,04/ Tſchechoflowakei 100 Kronen gleich 10,33 /, Türkei 1 Pfund gleich 196%, Un⸗ Mark, Vereinigte Staaten von Amerika 1 Dollar gleich 2,48 Mark. Die Feſtſetzung der Umrechnungsſätze ſür die notierten ausländiſchen Zahbungsmittel erfolgt etwa am 10. d. M. * Die Herbſtmeſſe in Frankfurt a. M. wird vom 22. bis 25. September ſtattfinden; ſie umfaßt im weſentlichen S Zur gleichen Haus⸗ und Küchengeräte ſowie Spielwaren. Zeit, vom 21. bis 29. September, gelangt auch die„Große Frankfurter Gaſtwirtsmeſſe“ zur Durchfüh⸗ rung, der ſich als dritte Veranſtaltung vom 12. bis 20. Ok⸗ tober die„Süd weſtdeutſche Bürbausſtellung“ anſchließen wird. 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Auguſt 1935 gegen 15 Uhr ereignete ſich in dem Fluß⸗ und Schwerſpatbergwerk der Firma Göp⸗ penſchmitt& Co. in der Gemarkung Würm ein ſchwe⸗ rer Unglücksfall, dem zwei Menſchenleben zum Opfer fielen. Der beim Bergbau beſchäftigt geweſene ledige 31 Jahre alte Mechaniker Leopold Zink aus Pforz⸗ heim ſtieg in den mit Kohlenoxyoͤgaſen angefüllten Bergwerksſchacht ein, unbewußt, daß ſich in dem Schacht giftige Gaſe angeſammelt hatten. Er wollte vermutlich den auf der unterſten Sohle laufenden Benzinmotor abſtellen. Durch Giftgaſe betäubt, brach Zink jedoch beim Motor bewußtlos zuſammen. Als er über Tage von den Werksangehörigen ver⸗ mißt wurde, ſtieg der Betriebsführer Walter Hei⸗ niſch aus Siegen in Weſtfalen ſelbſt in den Schacht ein, um nach Zink zu ſehen. Heiniſch fand Zink ſtöh⸗ nend und röchelnd beim Benzinmotor vor. Auch Hei⸗ niſch wurde von den Giftgaſen bei dem Verſuch, Zink zu retten, betäubt und brach ebenfalls zuſammen. Als nun Heiniſch nicht mehr ans Tageslicht kam, begannen die anderen anweſenden Werksangehörigen die Ret⸗ tungsarbeiten. Sie ſtiegen nacheinander in das ver⸗ gaſte Bergwerk ein. Es kam nur noch einer von ihnen, der Werks⸗ angehörige Emil Gehrum, vollſtändig er⸗ ſchöpft an das Tageslicht. Alle übrigen waren 17 jährige vom-Zug getötet * Ludwigshafen a. Rh., 7. Aug. Die Reichs⸗ bahndirektion teilt mit: Am Dienstag gegen 23 Uhr wurde beim Uebergang Poſten 2243 zwiſchen Börr⸗ ſtadt und Göllheim⸗Dreiſen ein etwa 17 Jahre altes Mädchen vom-Zug 391 Kaiſerslautern Worms überfahren und getötet. Nach den bisheri⸗ gen Feſtſtellungen liegt Selbſttötung durch Ueber⸗ fahrenlaſſen vor. Das geſunkene Rheinſchiff r. Ludwigshafen, 7. Aug. Der Laſtkahn, Her, wie gemeldet, vor der Umſchlagsſtelle der Firma Gebr. Giulini am Montag geſunken iſt, bil⸗ det zwar kein Hindernis für die Schiffahrt, liegt aber inſofern ſehr ungünſtig, als die Entladean⸗ lage der Fabrik vorderhand nicht mehr benützt wer⸗ den kann. Man wird deshalb ungeſäumt an die Hebung des Frachtkahns und die Bergung der 765 Tonnen umfaſſenden Brikettladung herangehen mütſſen. Seltſamerweiſe haben die zwei Anker des Schiffes dem Wellenſchlag eines vorüberfahrenden Dampfers nachgegeben, während die Ketten den Kahn am Ufer feſthielten, ſo daß er gegen die Steine der Uferböſchung geſtoßen, leck wurde und ſank. Nur der Bug ragt noch aus dem Waſſer, während der übrige Schiffskörper verſchwunden iſt und auf der bis zu ſieben Meter Tiefe ſich neigen⸗ den Böſchung aufliegt. Infolgedeſſen wird bei den Hebungsarbeiten von der Land⸗ und der Waſſerſeite her mit den Kränen ſchwer beizukommen ſein. Die Verhanoͤlungen über die Hebung ſind, wie wir vom Hafenamt erfahren, noch nicht abgeſchloſſen, doch dürfte vermutlich die Schiffseigentümerin, das Rheiniſche Braunkohlenſyndikat, die Hebung ſelbſt übernehmen. Anſoziales Verhalten Betriebsführer und Werkmeiſter in Schutzhaft r. Neuſtadt a. d.., 7. Aug. Der in Schiffer⸗ ſtadt wohnhafte Fabrikant Martin Perr aus Ro⸗ N —— ſenheim wurde, wie die„NS 3 Rheinfront“ berichtet, wegen unſozialen Verhaltens gegenüber Ab Donnerstag frün 9 Uhr auf Extratischen im 2. Stock im Saisenschluß-Verkauf nn gewaltigen NHengen zu unseren Bekannt billigen Preisenl BEACHTEN Sf SHE UNE SNOSSES RESTEFENS TER! 1 2 1. 1. nETTZsTNASSA von den Gaſen betäubt und hielten ſich in dieſem Zuſtand teilweiſe an den Leitern feſt oder lagen auf der Sohle herum. Gehrum begab ſich raſch ans Telefon, benachrichtigte das Bürgermeiſteramt Würm und bat um Hilfe. Alsbald trafen der prakt. Arzt Dr. Koch aus Tiefen⸗ bronn, der Notruf, der Pforzheimer Polizeidirektor, Polizei⸗ und Gendarmeriebeamte, Weckerlinie, Sani⸗ tätsmannſchaften und techniſche Nothilfe an der Un⸗ glücksſtelle ein und begannen mit dem Rettungswerk, Mit teils ſchweren, teils leichten Gasvergif⸗ tungen wurden acht Perſonen in das Städt. Krankenhaus in Pforzheim eingeliefert. Von dieſen acht ſind ſieben Werksangehörige, der ver⸗ letzte Kindsvogel gehört der Sanitätskolonne an. Der verheiratete 34 Jahre alte Betriebs⸗ führer Walter Heiniſch und der ledige 31 Jahre alte Mechaniker Leopold Zink konnten nur als Leichen geborgen werden. An den Rettungsarbeiten haben ſich hauptſächlich öte beiden Aerzte Dr. Koch aus Tiefenbronn und Dr, Weitzel vom Städtiſchen Krankenhaus, der Betriebs. ingenieur Walter Adelbach vom Städtiſchen Gaswerk, ſowie der Werksangehörige Emil Gehrum ganz her⸗ vorragend beteiligt, wobei ſie die eigene Lebensgefahr nicht achteten. Dieſe Perſonen dürften die volle An⸗ erkennung von Behörden und Bevölkerung finden. Eine Unterſuchung iſt eingeleitet. Der Oberbergrat Viervogel ſowie der erſte Staatsanwalt waren eben⸗ falls an der Unglücksſtelle anweſend. ſeiner Belegſchaft in Schutzhaft genommen. Perr gründete in Schifferſtadt vor einigen Monaten eine Schraubenfabrik, die ſich gut einführte. Die 19 Mann ſtarke Belegſchaft mußte gun ſeit einiger Zeit, angeblich wegen Materialmangels, ausſetzen und wurde mit ihrer Entlohnung immer wieder vertröſtet. Auf Betreiben ſeiner Geldgeberin war gegen Perr vom Staatsanwalt ein Haftbefehl zur Vorführung erlaſſen worden, dem er ſich jedoch durch die Flucht entzog. Am Samstag in Ludwigs⸗ hafen verhaftet, wurde Perr dem Staatsanwalt vor⸗ geführt und nach Erledigung der Angelegenheit wie⸗ der auf freien Fuß geſetzt. Noch am gleichen Nachmittag gab Fabrikant Perr im Betrieb ſeiner Belegſchaft das Verſprechen, daß die Lohnauszahlung beſtimmt am Montagnachmit⸗ tag um 3 Uhr erfolgen werde. Zu dieſer Zeit aber waren dann ſowohl der Betriebsführer wie ſein als Werkmeiſter hier tätiger Verwandter Joſef Perr abweſend. Die Belegſchaft nahm dann ſpäter gegen dieſen eine öͤrohende Haltung ein, ſo daß Jo⸗ ſef Perr zu ſeiner eigenen Sicherheit in Schu tz.⸗ haft genommen werden mußte. Auch über Fabri⸗ kant Perr wurde in Ludwigshafen Schutzhaft ver⸗ hängt und beide in das Amtsgerichtsgefängnis ein⸗ geliefert. Der Fabrikbetrieb ſoll in Bälde weiter⸗ geführt werden. Jeuerwehrinſpektion und Walobrand in Lampertheim * Lampertheim, 6. Aug. Am Sonntagnachmittag fand auf dem Schulhof Römerſtraße die Feuer⸗ wehr⸗Inſpektion durch den Kreisſeuerwehr⸗ Inſpektor ſtatt. Nach den Uebungen am Schlauch⸗ tum ſollte, wie üblich, ein Brandangriff erfolgen. In dieſem Augenblick meldete die Polizei einen Waldbrand, der auf der Heide in Abteilung 12 Wiloͤbahn ausgebrochen war. Sofort wurde nun das Kommando zum Ausrücken gegeben und der Brand in einer halben Stunde auf ſeinen Komplex be⸗ 8 TI. 218 ſchränkt. Dem Feuer ſind etwa vier Morgen Jung⸗ wald zum Opfer gefallen. Der Brand wurde durch die zum Schutze des Wal⸗ des eingeſetzten SA⸗ und SS⸗Streiſen entdeckt. rau Nachbarin Seit wann haben Sie denn Ihre Wohnung u. die zwei möblierten Zimmer ſo gut vermietet? 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Seit 25 Jahren auerkannte Er⸗ folge bei Nervenlelden aller Art, Ve Schlag⸗ ſtörungen, an fällen, Krampfanfällen, Neuraſthenie und Gelenkleiden. Hunderte Anerkennungen und Dankſchreiben Geheilter. 8. Seite/ Nummer 359 Neue Maunheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Mittwoch, 7. Auguſt 1995 —— Abſchied im Offenburger Südweſtmarklager * Offenburg, 6. Auguſt. Zehn Tage des glücklichen deutſchen Jugend⸗( Nierſtein, 7. Auguſt. Nierſteiner Weinbergslagen und ſtellte die beiden Das Südweſtmarklager wurde am Mon⸗ lebens liegen hinter uns. 8000 Jungen kehren Wer mit der Vorbereitung der Winzerfeſtſpiele Berufsgruppen der Winzer und Küfer, der Erzeu⸗ tagnachmittag auch von Obergebietsführer Cerff⸗ braungebrannt an ihren Standort zurück. Ihr Nierſtein 1935 irgendwie zu tun hatte, der empfand ger und Veredler des Traubenſaftes, beſondes her⸗ Berlin beſucht. Abends kam unter großer Anteil⸗ nahme der Bevölkerung das große Chorwerk„Unſer Weg“ Aufführung. Dann hielt VVV 8 Oberbürger⸗ der fücdweſtdeutſchen Hitlerjugend kennengelernt. Werkes unterſtellte. So war es nicht verwunderlich, das in großem Rahmen angelegte Feſt voll gelun meiſter und Kreisleiter Dr. Rombach eine An⸗ Angehörige anderer Nationen waren in großer daß die drei Tage Winzerfeſt wie aus einem Guß iſt. Auf dieſen erſten Erfolg ſoll ſich eine Tradition ſprache, in der er der Genugtuung über das Gelingen[Zahl unſere Gäſte und fühlten, welche Glaubens⸗ wirkten. Ob man nun vom Schiff, der Bahn oder[begründen, die nicht nur der Gemeinde Nierſten des Zeltragers als Mittel zur Propagierung der kraft die Jugend des neuen Deutſchlands in ſich im eigenen Fahrzeug ankommend, ſich an den liebe⸗ einen unmittelbaren wirtſchaftlichen Vorteil brin nationalſuzialiſtiſchen Idee Ausdruck verlieh. Die trägt. voll und reich geſchmückten Straßen und Häuſern gen wird, ſondern auch in vorbildlicher und wirk⸗ Rede klang aus in ein herzliches„Auf Wiederſehen!“ Wenn auch verſchiedene Miesmacher in Teilen freute oder ſich der Stimmung des giebelgeſchmück⸗ ſamer Weiſe Werbung ſein ſoll für den deutschen Gebietsführer Kemper wandte ſich in zünden⸗ den Worten an die Jugend, die den hier gezeigten Geiſt hinaustragen möge Leben. Nach einem ſcharfen Wort gegen die Wühler und Gerüchtemacher teilte der Gebietsführer nach dem Bericht des„Füh⸗ ins rers“ folgendes mit:„Wer vor einiger Zeit einen allgemeinen Lächerlichkeit verfallen. Die Jugend gezwungene Natürlichkeit, die Herzlichkeit der Nier⸗ fäums⸗ Burg⸗ und Trachtenfeſt 4 Brief mit falſchen Gerüchten über die Grenze ſchaf⸗ lacht und mit ihr das Volk. Lächerlichkeit tötet. ſteiner, die in den Gäſten wirklich die Gaſtfreunde e e e e e e fen wollte, das war ein Mitglied der katholiſchen An dieſer Stelle ſage ich Dank allen, die zum Ge⸗ und nicht einfach Fremde ſehen, geſtalteten die Feſt⸗ 2 5 Samstag in buntem Fahnen und Blumenſchmutz Sturmſchar und verfaßt war der Brief von dem lingen unſeres Werkes beigetragen haben. Dank tage zu einem richtigen V olksfeſt. Dazu blieb das traditionelle Regenwetter einmal aus meinen Mitarbeitern und Kameraden, die Großes Schon vor Eröffnung des Weindorfes am und der Sonntag war wirklich ein Sonnentag, ſo daß Führer der Jungſchar in der Diözeſe Freiburg ſel⸗ ber.“ Wenn heute in Deutſchland Friede herrſche, ſo fuhr der Redner fort, dann verdanke man das einzig und allein unſerem Führer, der die Kirche vor dem Bolſchewismus rettete. Wie ein Mann erhoben ſich die Tauſende von jungen Deutſchen, als der Gebiets⸗ führer ſchloß: Wir glauben an unſeren allmächtigen Gott, der unſere Fahnen geſegnet hat, wir glauben an unſeren Führer Adolf Hitler, der Deutſchland iſt, wir bekennen uns zu unſerem Führer, zu unſerem unſterblichen Volk und zur Ewigkeit der deutſchen 5 8 8 e 5 8 5 5 1 0 Heſelle üferzunf 25. i zug nach der Burg in B Nation! Alles was uns heilig iſt,„Sieg Heil! ez. Friedhelm Kemper, G Aire Meiſtern und Geſellen der alten Küferzunft mit Trachten⸗ und Heimatzug nach d g in Bepe⸗ 5 5 3 ges. F 232 gutem Empfinden für drollige Wirkung getanzt gung. Auf dem Burghof entwickelte ſich dann ein 5 1 1 8 Beſondere Anziehung übte die Tanzbühne buntes Volksfeſt. Im Burggewöbbe ſpielte e Ein Aufruf des Gebietsführers Friedhelm gail e i 5 5 5 en, 8 e f 5 Diſziplinarverfahren gegen auf dem Marktplatz aus, die bis zum Morgen⸗Bauerntheater das Stück„Vom tauben Michel“, und Gebietsführer Friedhelm Kemper erläßt zum e ee bald dröhnte die Muſik im Burghof wider, die Pon 8 ö F 5 4. 5 drehten ſich im Tanz. Lied und Muſi⸗ 8 Abſchluß des Südweſtmarklagers 1935 folgenden* Karlsruhe, 7. Aug. Wie das Miniſterium des und im„Rheinhotel“ waren von Kennern von nah 1 815 1 955 0 81 e. A Innern mitteilt, iſt auf Anordnung des Reichsſtatt⸗ und fern beſucht, die Säle bis zum letzten Platz ben eſter Stimmung, bis bie Sterne verblaßten. An Alle! halters gegen den Landrat Dr. Bechtold in Bruch. ſetzt. Und dann zogen in faſt drei Stunden die je 5 8 „„ ſal ein Diſziplinar verfahren eingeleitet vierzig Proben vorüber, ſachgemäß verkoſtet, und* Heidelberg, 6. Aug. Die langjährige Affiſtentin Das Südweſtmarklager 1935 liegt hinter uns. worden, um politiſche Vorwürfe, die gegen ihn er⸗ gaben jedem Beſucher ein umfaſſendes Bild Nier⸗ der Univerſitäts⸗Kinderklinik in Heidelberg, Dr. Ann Die Kameraden räumen in dieſen Stunden die Of⸗ fenburger Zeltſtadt. Nun heißt es abbauen. Die Fahne ſinkt vom Maſt herunter. Glaube an den hat ihnen neue Kräfte zu ihrem Kampf gegeben. Zehntauſende von Volksgenoſſen haben den Geiſt unſeres Landes und im benachbarten Elſaß unſin⸗ nige Gerüchte über den Geſundheitszuſtand des La⸗ gers verbreiteten, ſo können wir feſtſtellen, daß der Geſundheitszuſtand Führer der zeichneter iſt. Die ſchwarzen Saboteure geleiſtet Wir haben, Dank daß allen Adolf Hitlers, die uns mit aller Kraft unterſtützten. Ich will nicht Namen nennen, denn ich will niemand vergeſſen. Vor allen Dingen will ich die Treue der Offenburger Stadtverwaltung, ihrer Arbeiter und der geſamten Bevölkerung beſonders erwähnen. geloben, wir und ſeine vielen Jungen Freunden uns aller ten, wie es der Führer haben will. Es lebe Adolf Hitler, es lebe Deutſchland! Landrat Dr. Bechtold-Bruchſal hoben worden ſind, und die ſeine politiſche Zuver⸗ läſſigkett in Zweifel ziehen, zu klären. Landrat Dr. Bechtold iſt gleichzeitig beurlaubt worden. Weltanſchauung und Schwätzer ſind der Freundſchaft, aller Unterſtützung und aller Treue dadurch dankbar erweiſen werden, daß wir weiterkämpfen und arbei⸗ eint ausge⸗ der Jugend Donnerstag 6 Freitag 6 Samstag 10. August Tage A In Alem. hre! den 8. August 5 9. August Drei Tage Winzerfeſt in Nierſtein beglückend die opfermütige, einſatzbereite Gemein⸗ ſchaftsarbeit der geſamten Bevölkerung, die ſich in zuvor noch nie gekannter Hingabe dem Gelingen des ten Weindorfes hingab, das rund um einen großen Tanzboden auf dem Marktplatz aufgebaut war, in den traulichen Weinſchenken, auf dem Fronhof beim Freilichtſpiel, überall hatte der Gaſt das Empfinden, ſich in einer frohbewegten Gemeinſchaft zu befinden, und gern und freudig reihte er ſich ein. Dieſe un⸗ Samstagnachmittag weilten Tauſende in Nierſtein. Leider war Reichsſtatthalter Gauleiter Sprenger verhindert, zu kommen. Doch freudig und dankbar begrüßten es die Nierſteiner, daß in Vertretung des Gauleiters Reg.⸗Rat Reiner am Samstag Gaſt des alten Winzerdorfes war. Das Freilicht⸗ ſpiel von Hans Ludwig Linkenbach auf dem Fronhof ſah am Samstag und Sonntag ſo zahlreiche Beſucher, daß es wiederholt werden mußte. Be⸗ ſonders beifällig und ſchmunzelnd wurde der wein⸗ ſelig⸗unbeholfene Küfertanz aufgenommen, der von Die beiden Weinkoſtproben in der„Krone“ ſteiner Gewächſe. a Der Feſtzug zeigte in zahlreichen, geſchmack⸗ aufgebauten voll Feſtwagen die Symboliſierung lichen Gemeinſchaftsarbeit, die alle Kreiſe bes Wein, für den Nierſteiner Qualitätswein. * Lindenfels, 7. Auguſt. des Feſtes gegeben war. buntes Leben begann. 1 London für vorläufig 1 Jahr Folge geleiſtet. in allen Stoffarten zu den bekannt General- Vertretung: HOREXK siegt „ Hockenheimer Rennen Braun auf NHoREX fahrt mit 118,3 Stdkm. neuen Seitenwagen- Rekord Islinger& Reiss Kroppmühlstr. 32 (Mane Schlachthof! Tel. 40736 0 U 8294 . Es ſunkflonſert in dem Büro wie eine Uhr Von Zickendrahf die Verfikal- Negisfraſur Qu 3, 10— Ruf 201 80 5 Offene Stellen Führendes Drahtseilwerk ſucht einen nur beſt. eingeführten Herrn als Vertreter Briefwechsel ſucht geiſtig hochſteh. Perſönlichkeit mit edelgeſinntem Mädchen od jg. 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Die bunten Oden⸗ wälder Trachten beſtimmten das Straßenbild. Alz Auftakt erſtrahlte am Samstagabend die Burg in bengaliſcher Beleuchtung, während darunter bereitz Böllerſchüſſe riefen am Sonn⸗ tagmorgen Sommergäſte und Bevölkerung aus den Federn. Pünktlich ſetzte ſich am Nachmittag der bunte Noll, hat am 1. Auguſt einer Aufforderung zur Mitarbeit am„Peckham Pioneer Health Centre“ in ee unge öbl. Zimmer 4000. Unter getamter Rertbettand 2 W. 1 SNN. 32—— — 2 „.„.„ern Ein tücht., anſtänd., fleißiges 6586 Küchenmädchen Haus Sol, vermietbar! i. d. Geſchäftsſt. Angeb. u. Y c 90] daeſon 400 95 8 8 5 Türftenberg-Meſte am Waſferkurm: in Kaferiab oder L Part, gel. La- fit I. L 56446 an die Geſchſt. Neste von Gardinen, Dekorations- und Làuferstoffen, Selbſtändig, in Feudenheim 4 5 8 f i 1 Steno- cen n ane n. ine Gere I e e e ee Solren. Sückerefen us. ust, 1 stin ausarbeiten er⸗ zu kauf. geſucht. Breite Straße von d. 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