3 Erſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: Frei Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk., durch die Poſt.70 Mk. einſchl. 60 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ hofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 44, Meerſeldſtr. 19, Ne Fiſcherſtr. 1, Fe Hauptſtr. 63. W Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr. 1. Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. ö. folgend. Monat erfolgen. Mannheimer General- Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: Poſtſcheck⸗ Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtauſchrift: Nemazeit Mann hei m R 1,-6. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 24951 Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, 79 mm breite Textmillimeterzeile 50 Pfennig. Für im voraus zu be⸗ zablende Famtlien⸗ und Gelegenheitsanzeigen beſondere Preiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 5. Bei Zwangs⸗ vergleichen oder Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderenpPlätzen und für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. Abend⸗ Ausgabe A . 0 Der Völkerbund ſoll den Laval ſtimmt ber engliſchen Auffaſſung zu Meldung des DNB. — London, 15. Auguſt. Zu der geſtrigen Beſprechung zwiſchen Eden und Laval berichtet Reuter aus Paris, man ſei übe reingekommen, daß erſtens der italien iſch⸗abeſſiniſche Streit innerhalb bes Rahmens des Völkerbundes behan⸗ delt werden müſſe, und zweitens keine Rede von einer fran zöſiſchen Vermittlung zwi⸗ ſchen England und Italien ſein könne. Vielmehr würben England und Frankreich beide in ihrer Eigenſchaft als Mitglieder des Völkerbundes handeln. Würde Paris die Rolle des ehrlichen Maklers zwiſchen London und Rom itbernehmen, ſo würde dies bedeuten, daß ein Streit zwiſchen beiden Hauptſtädten beſtände, und in britiſchen Kreiſen zum mindeſten werde nicht zuge⸗ geben, daß dies der Fall ſei. Ueber den Inhalt der Unterredung Eden— La⸗ val meldet Renter noch, daß der franzöſiſchen Regie⸗ tung ein Plan wirtſchaftlicher Zuge⸗ kändniſſe Abeſſiniens an Italien mitgeteilt wor⸗ den ſei. Einzelheiten ſeien aber nicht bekannt. Eoͤens Sorge um Europa Sieben ernſte Punkte Meldung des DNB. — London, 15. Auguſt. Der biplomatiſche Korreſpondent des„Daily Telegraph“ berichtet aus Paris: Die britiſchen Vertreter führten meiſtens das Wort. Sie teilten Laval ihre Anſichten über die Lage mit, in der ſich Europa in drei oder vier Jahren befinden würde, falls Italien einen Exoberungskrieg beginnen ſollte. Beſonderen Nachdruck ſcheinen ſde auf folgende Punkte gelegt zu haben: 1. Das bedauernuswerte Beiſpiel, das gegeben würde, wenn der Völkerbund einem Mitgliedsſtaat erbaubte, das Gebiet eines anderen Mitgliedsſtaates gewaltſam in Beſitz zunehmen. 2. Die Erſchütterung des Vertrauens in Verträgen, wenn zugelaſſen würde, daß eine kunze Anzahl von Verträgen offenkundig und unan⸗ geſochten verletzt würde. g. Die Zerſtörung jeder Hoffnung auf Beendigung des Werkes der Befriedung in Mittel⸗ und Oſteuropa. . Die eruſten wirtſchaftlichen Folgen fir Nlalten ſelbſt, das bei einem langwierigen Feld⸗ 155 in Gefahr kommen könnte, innen zuſammenzu⸗ n. 5. Italiens Schulden an die britiſche Indu⸗ ſtrie, die ihm keine weiteren Kredite gewähren könne. „ Die Tatſache, daß England ſeine Außen⸗ bolitik künftig nicht mehr auf den Völker⸗ bund aründen kbunte, wenn Frankreich nicht 1 die Grundſätze des Völkerbundes unter⸗ e. 7. Die ſchwere Erſchütterung der briti⸗ ſchen öffentlichen Meinung, wenn England infolge des Ausbleibens franzöſiſcher Unterſtützung gezwun⸗ ben werden würde, ſich von den europäiſchen An⸗ galegenheiten zurückzuziehen und Schutz für ſich ſelbſt durch zweiſeitige Verträge zu ſichern. „Der Korreſpondent führt hierzu aus: Selbſtver⸗ ſüändlich wurde all dies nicht in drohendem Ton er⸗ wähnt, ſondern es wurde reichlich klargemacht, daß England dieſe Möglichkeiten als äußerſt bedauerlich betrachtet. Laval ſoll in ernſter Stimmung geweſen fan Von ihm nahestehenden Persönlichkeiten wird berſcchert, daß er ſich immer mehr des tiefen Ernſtes der Lage und der Schwierigkeit ſeiner eigenen Ent⸗ ſcheidung bewußt wird. Lavals Abneigung, zu Italien in Gegenſatz zu treten, entſpringt hauptſächlich den Vor⸗ ſtellungen ſeiner militäriſchen Ratgeber, die auf das Freiwerden der italieniſchen und kanzöfiſchen Truppen an der gemeinſamen Grenze ſeit Anſang dieſes Jahres großes Ge⸗ e wicht legen. A ein politiſches Gefühl ſagt ihm, daß ein ſtarkes 1 das einen leiſtungsfähigen Völkerbund reich heften unterſtützt, auf die Dauer für Frank⸗ Fal eſſer iſt als ein iſoliertes England und ein in ir das im Augenblick der größten Spannung verſcwend ſeine Kräfte in einem anderen Erdteil ſo 3 Indeſſen iſt die Wahl unangenehm, erwart eine ſofortige und deutliche Entſcheidung zu 6 1505 bite Laval ſcheint auf ſo enk⸗ 7 1 Worte Englands nicht gefaßt 0 n zu ſein und ſich noch nicht im klaren dar⸗ über zu ſei e. in, ob ſte bis zum äußerſte rhal⸗ ten würden. s zum äußerſten aufrecht erhe onnerstag, 15. Auguſt 1035 146. Jahrgang— Nr. 373 Italien will ungeteilte Beherrſchung Abeſſiniens Neue Verdächtigungen der engliſchen Politik (Von unſerem Vertreter in Ro m) Rom, 15. Auguſt. Die außenpolitiſche italieniſche Wochenſchrift „Affari Eſteri“ antwortet auf die Vorſchläge der„Times“, die bekanntlich auf die Errichtung eines gemein ſamen engliſch⸗franzö⸗ ſiſch⸗ italieniſchen Mandats über Abeſſi⸗ nien abzielen, wörtlich folgendes:„Dies iſt der ita⸗ lieniſche„Kompromißvorſchlag“: Keinen Zu⸗ gang zum Meer für Abeſſinien. Keine Be⸗ grenzung für wirtſchaftliche Ko nzeſſionen an Italien. Keine Garantien des Völker bundes oder eines ſeiner Mitglieder. Keine allgemeinen oder Kollektiv mandate, die in Wirklichkeit zu nichts anderem dienen könnten, als ein britiſches Mandat zu verhüllen.“ Italien erkenne die England aus dem Vertrage von 1906 erfließen⸗ den Rechte durchaus an, es beabſichtige aber nicht, wie ſchon einmal im Weltkriege, mit ſeinem Blute das britiſche Impe⸗ rium zu vergrößern. Dieſer ſogenannte italieniſche„Kompromiß“ ent⸗ hält alſo nur negative Ausſagen, d. h. ſagt nur, was Italien nicht will, verbirgt aber dahinter doch die wahren italieniſchen Ziele, die auf die militäriſche Entmachtung Abeſſiniens und vollkommene und ungeteilte Beherrſchung dieſes Landes durch Italten hinauslaufen. Nach italieniſcher Auffaſſung haben die Dreierbe⸗ ſprechungen in Paris keine andere Aufgabe als die, die italieniſchen Anſprüche in eine Rechtsform zu kleiden und etwaige engliſche Sonderwünſche mit dem italieniſchen Geſamtprogramm in Einklang zu bringen. 5 „Affari Eſteri“ weiſt ebenſo, wie es ſchon„Gior⸗ nale'Italia“ tat, die Vorſchläge der„Times“ zurück und gibt darüber hinaus einer grundſätzlichen Auf⸗ faſſung über die engliſche Politik Ausdruck, die man in den letzten Monaten in Italien immer häufiger hören konnte. Die Zeitſchrift führt nämlich aus, England habe ſich zu Beginn des Jahrhun⸗ derts durch den Aufſtieg Deutſchlands bedroht gefühlt, habe daher die große„antideutſche Koalition auf die Beine geſtellt“ und ſei ſelbſt unter dem Vorwand, die belgiſche Neutralität zu verteidigen, in den Weltkrieg eingetreten. Genau ſo verhalte England ſich auch jetzt, indem es nur einen juriſtiſchen Vorwand vorſchütze, um ſeine eigenen Intereſſen in Abeſſinien zu wah⸗ ren. Dieſer immerhin gerade für Deutſchland in⸗ tereſſante Beitrag zur Vorkriegsgeſchichte, der grund⸗ ſätzlich mit der Kriegsſchuldlüge Schluß macht, hat nun aber nicht nur ein hiſtoriſches Intereſſe, ſondern iſt aufſchlußreich für die Taktik, die die ita⸗ lieniſche Delegation in Paris ver⸗ folgt. Wenn die„Affari Eſteri“ ſagen,„England will nicht, daß Italien ſich in Abeſſinien feſtſeszt, weil es ſich ſelbſt bei der erſten möglichen Gelegen⸗ heit dort einniſten will, England wünſcht keine Aus⸗ dehnung Italiens, weil es Italien in einer ſchwie⸗ rigen Lage halten will, die der britiſchen Politik angenehm iſt“, wenn die Turiner„Stampa“ denſel⸗ ben Gedanken aufgreift und ausführlich die wirt⸗ ſchaftlichen Intereſſen Englands am Tſana⸗See erörtert, ſo bezweckt Rom damit nichts anderes, als den Engländern von vornherein die mora⸗ liſche Schuld an einem möglichen Scheitern der Partſer Beſprechungen zuzuſchieben. Neue Truppenſendungen Italiens Melöung des D. N B. — Rom, 15. Auguſt. Am Mittwoch ſind von Neapel und von Meſſina aus vier Transportda mpfer nach Oſt⸗ afrika in See gegangen. Einer der Dampfer „Ganges“ hat 2000 Mann an Bord. Der Negus vertraut ſeinem guten Recht „Jeder Mann und jede Frau wird kämpfen!“ — London, 15. Auguſt. „News Chroniele“ meldet, der Kaiſer von Abeſ⸗ ſinſen habe dem Vertreter des Blattes in einer Un⸗ terredung erklärt: Im Notfall wird jeder Mann und jede Frau kämpfe n, ſelbſt, wenn ſie nichts anderes als Stöcke und Steine haben. Wir werden keinen Fußbreit Land an der Nordgrenze aufgeben. Die ganze Nation wirdlieber zugrun de⸗ gehen, als dies zulaſſen. Alle Stämme und Gruppen im Lande ſind hinter ihrem Kaiſer gegen jeden Einbruch vereinigt wie niemals zuvor in der Geſchichte. Wir bedauern, daß befreundete Staa⸗ ten uns nicht erlaubt haben, Waffen kom⸗ men zu laſſen, aber, auch ſchlecht bewaffnet, wie wir ſind, können wir alle italieniſchen Angriffe ab⸗ ſchlagen. Ueber die Dreimächteverhandlungen äußerte der Kaiſer: Wir glauben nicht, daß Frankreich und Eng⸗ land eine neue Ungerechtigkeit zu denen hinzufügen werden, die Italien uns bereits angetan hat. Wir erwarten nicht, daß Pläne für die Aufteilung Abeſ⸗ ſintiens aufgeſtellt werden, denn die Mächte haben unſere Unverletzlichkeit gewähr⸗ leiſtet. Da der Kaiſer wiederholt äußerte, er ver⸗ traue auf Gottes Schutz, fragte der Korreſpondent: Aber iſt Gott denn nicht auf der Seite, die die größ⸗ ten Kanonen hat? O nein, niemals im Falle Abeſſinien, nicht einmal bei Napoleon. Er wurde ſchließlich trotz ſeiner ſtarken Batterien be⸗ ſiegt, weil er das Recht nicht auf ſeiner Seite hatte. Spanien unmittelbar intereſſiert Meldung des DNB. — Madrid, 15. Auguſt. Der ſpaniſche Minſiſterrat tagte in San Sebaſtian. Der Außenminiſter berichtete über die internationale politiſche Lage und ſtellte feſt, daß die ſpaniſche Regierung die Entwicklung des ita⸗ lieniſch⸗abeſſiniſchen Konflikts mit großer Aufmerk⸗ ſamkeit verfolge, da Spanien wegen ſeiner geogra⸗ phiſchen Lage am Mittelmeer, ſeiner Intereſſen in Afrika und ſeiner traditionellen Beziehungen zur muſelmaniſchen Bevölkerung ein un mittelba⸗ Europa durch die Sowjelbrille geſehen Eine neue Branoͤrede in Moskau (Funkmeldung der NM 3) O Moskau, 15. Auguſt. Die dͤritte Woche des 7. Kongreſſes der Kommu⸗ niſtiſchen Internationale wurde mit einem Bericht des italieniſchen Kommuniſtenführers Ercoli zum vierten Punkt der Tagesordnung:„Vorbereitung eines imperialiſtiſchen Krieges und die Aufgabe der Komintern“ abgeſchloſſen. Die Rede Ercolis füllte die Dienstag⸗Abend⸗Sitzung ſowie die Mittwoch⸗ Vormittagsſitzung des Kominternkongreſſes faſt vollſtändig aus. Der italieniſche Kommuniſtenfüh⸗ rer malte in ſeiner Dauerrede ein Bild der inter⸗ nationalen Lage, wie ſie ſich in den Köpfen der An⸗ hänger der kommuniſtiſchen Internationale wider⸗ ſpiegelt. Danach werde infolge der Kriſe des Kapitalismus und des Ueberganges der Bour⸗ gebiſie zur faſchiſtiſchen Regierungsform die Ge⸗ fahr eines imperialiſtiſchen Krieges immer größer.()) Beſonders ſind es natürlich die„imperialiſtiſchen Beſtrebungen Deutſchlands und Japans“, die nach Anſicht des roten Weltpolitikers, die ſchon beſtehenden Gegenſätze zwiſchen den Staa⸗ ten nicht mehr in Europa, ſondern in der ganzen Welt noch verſtärkt hätten. Dabei verſteift ſich Ercolt zu der ö reiſten Lüge, in Deutſch⸗ land ſei eine Partei an die Macht gekommen, die offen erklärte, daß ihr unmittelbares Ziel darin beſtehe,„einen K rieg gegen die So w⸗ jetunion zu unternehmen, die revolutionäre Ar⸗ beiterbewegung zu zerſchlagen und die Beſtrebun⸗ gen zur Befreiung der geknechteten Völker auf der ganzen Erde zu vernichten.“ Da auch Moskau natürlich gewiſſe außen⸗ politiſche Rückſichten nehmen muß, kommt Frank⸗ reich in der Hetzrede Erecolis recht glimpflich davon. Dagegen wird die, wie der Redner ſich aus⸗ drückt,„koloniale und kriegeriſche Expanſion Ita⸗ liens in Oſtafrika“ tadelnd als Beiſpiel dafür an⸗ geführt, daß der Faſchismus„auf Grund feiner Ent⸗ wicklung und ſeiner Politik un weſgerlich in den Krieg hineinwachſe“. Der Schluß der Rede war von langatmigen Frie⸗ densphraſen angefüllt, die ſich aus dem Munde des roten Hetzers beſonders überzeugend ausnahmen. Der Gipfelpunkt war die Erklärung, daß„die kom⸗ muniſtiſche Internationale im Intereſſe der geſam⸗ ten Menſchheit einen des Friedens und der Sowjetunion antrete.“(J) Kreuzzug zum Schutze finienſtreit entſcheiden res JIntereſſe an dem Ausgang der Streitig⸗ keiten habe. Wie verlautet, hat die ſpaniſche Re⸗ gierung den Eindruck, daß durch die zwiſchen den Vertretern Englands, Frankreichs und Italiens ab⸗ gehaltenen Konferenzen über die Abeſſinien⸗Frage ſowie beſonders durch die Vermittlung Lavals nur die Verſchiebung des offenen Streit- ausbruches um einen Monat erreicht worden ſei. Ferner hielt es der Miniſterrat— wie er ſchon früher zum Ausdruck gebracht hat— für angebracht, der engliſchen Mittelmeerpolitik befondere Aufmerkſamkeit zuzuwenden und ſtets in Ueberein⸗ ſtimmung mit England zu handeln. In Anbetracht der augenblicklichen internationalen politiſchen Lage wurde der Beſchluß gefaßt, die Pläne der nationalen Verteidigung, beſonders hinſichtlich des Küſtenſchut⸗ zes, der Flottenſtützpunkte ſowie der Befeſtigung der Baleariſchen Inſeln beſchleunigt zur Ausfüh⸗ rung zu bringen. Internationale Aeberwachung der Memelwahlen? Meldung des DNB. — London, 15. Auguſt. Der„Star“ rechnet mit der Möglichkeit, daß Großbritannien und Frankreich in der Anfang September ſtattfindenden Sitzung des Völkerbunds⸗ rates die Memelfrage aufwerfen werden, um einen Beſchluß über die Ernennung eines inter⸗ nationalen Ausſchuſſes zur Ueberwachung der am 29. September im Memelgebiet ſtattfin⸗ denden Wahlen herbeizuführen. „Dem Memelgebiet“, ſo ſchreibt das genannte Blatt zur Erläuterung,„haben die litauiſchen Behörden eine reine Vollſtreckungsregierung und das Kriegsrecht auferlegt. Die Li⸗ tauer werden die Wahlen zweifellos in der ſcham⸗ loſeſten Art beeinfluſſen. Dieſer drohende Skandal iſt ſo ernſt, daß der franzöſiſche Miniſterpräſident Laval völlig die Beſorgnis der britiſchen Regierung in dieſer Angelegenheit teilt. Allerdings iſt Muſſolini im Augenblick nicht viel da⸗ ran gelegen, das ſich der Völkerbundsrat mit ir⸗ gendeinem internationalen Abkommen befaßt. Außerdem befürchtet er, daß etwaige Zugeſtändniſſe an die unter litauiſcher Herrſchaft lebende deutſch⸗ ſprachige Minderheit ſpäter zu einem Hilferuf für ſeine eigene deutſchſprachige Minderheit in Südtirol führen werde.“ Starhembergs Süoͤſlawienreiſe Zurückhaltung in Belgrad — Belgrad, 15. Auguſt. Starhemberg hält ſich gegenwärtig in Südſlawien auf. Ueber ſeine Anweſenheit bringen die Blätter nur kurze Meldungen aqus privater Quelle. In politiſchen Kreiſen wird dagegen der Zweck ſeiner Reiſe lebhaft erörtert. Die Auffaſſung der ſüddſla⸗ wiſchen Oeffentlichkeit geht dahin, daß Star hem⸗ berg die Abſicht habe, Südſlawien für den Plan ſeiner Regentſchaft in Oeſter⸗ reich zu gewinnen. Da eine Wiedereinſetzung der Habsburger zur Zeit nicht durchführbar ſei, wolle er nach dem Beiſpiel Horthys in Ungarn die öſterreichiſchen Staatsgeſchäfte übernehmen. In Südſlawien nimmt man jedoch alle Beſtrebun⸗ gen, die öſterreichiſche Frage einer überſtürzten Löſung entgegenzuführen, mit Zu t ck haltung auf. Es wird darauf verwieſen, daß die ſüddſlawiſche Stellung zur Habsburgerfrage, gleichviel in welcher Form ſie auftauchen möge, endgültig feſtgelegt ſei. Man glaube auch nicht, daß der Plan einer Regent⸗ ſchaft in Oeſterreich im Vergleich zur Wiederein⸗ ſetzung der Habsburger das kleinere Uebel darſtelle. Die Stabiliſierung des Friedens in Mitteleuropa könne nach Belgrader Auffaſſung nur dann mit Erfolg durchgeführt werden, wenn alle Ueber⸗ raſchungen in Zuſammenhang mit legitimiſtiſchen Beſtrebungen ſowohl formell als auch praktiſch au s⸗ geſchaltet werden. Der Dammbruch bei Ovada Erſtes Unterſuchungsergebnis — Mailand, 15. Auguſt, Der Ausſchuß zur Unterſuchung der Urſachen des Dammbruches bei Opvada hat bisher feſtſtel⸗ len können, daß infolge des ſtrömenden Regens der Waſſerſpiegel des künſtlichen Stauſees in kurzer Zeit um fünf Meter über den Normalſtand geſtiegen war. Der Hauptdamm hat den Waſſeroͤruck ausgehalten, dagegen gab ein Seitendamm nach, der den Ablauf nach dem Waſſerkraftwerk regelt, und das ſtürzte in einen zweiten, kleineren See, der zu ſerungszwecken diente. Die Bewäſ⸗ Schleuſen konnten f 2. 2 den gewaltigen Druck nicht aushalten und brachen Waſſer 2. Seite/ Nummer 373 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend ⸗Ausgabe Donnerstag, 15. Auguſt 1998 entzwei. Jetzt iſt der Inhalt des für gewöhnlich 18 Millionen Kubikmeter faſſenden Sees auf 2 Mil⸗ lionen Kubikmeter zurückgegangen, ſo daß keine Ge⸗ fahr eines zweiten Dammbruches beſteht. Die An⸗ lage war vor zehn Jahren gebaut worden. Bisher waren Störungen nicht aufgetreten. Vorſitzender des Unterſuchungsausſchuſſes iſt der Präſident der dritten Sektion des Oberſten Rates für öffentliche Arbeiten, Ingenieur Gian dotti. Gleichzeitig mit der Unterſuchung der Urſachen des Dammbruches ſollen auch Vorbeugungsmaßnahmen für die Zukunft getroffen werden. Anwetter fordert vier Todesopfer Meldung des D NB. — Budapeſt, 15. Auguſt. Der Sturm, der ſeit Mittwoch abend in einer ſeit Jahrzehnten nicht erlebten Stärke über Bu⸗ dapeſt wütet, forderte in den Nachtſtunden vier Todesopfer. Ueber 50 Perſonen wurden z um Teil ſchwer verletzt. Am ſpäten Nach⸗ mittag ſetzte zunächſt ein ſchweres Gewitter ein. Zahlloſe Ruderboote kenterten auf der Donau, wobei eine Perſon ertrank. Ferner wurden durch den Sturm uns durch Blitzſchlag auf der Straße s wei Perſonen getötet. Das vierte Todes⸗ opfer iſt ein Arbeiter, der mit einem heruntergeriſſe⸗ nen Starkſtromdraht in Berührung kam. Infolge Blitzſchlags lagen ganze Stadtteile ſtunden⸗ lang im Dunkeln. Der Straßenverkehr war voll⸗ ſtändig lahmgelegt. Tauſende von Bäumen wurden entwurzelt, Holzhäuſer ſchwer beſchädigt und Dächer abgetragen. Zur Verhaftung des Generals Rudolf Kraus Meldung des DNB. — Karlsbad, 14. Auguſt. Zu der ſchon gemeldeten Verhaftung des ehemali⸗ gen öſterreichiſchen Generals Rudolf Kraus er⸗ fährt die„Deutſche Tageszeitung“ in Karlsbad noch folgende Einzelheiten: Am Mittwoch wurde auf Grund einer Anzeige in der Wohnung des bekannten Militärſchrift⸗ ſtellers Konrad Leppa in Budweis eine Hausſuchung durchgeführt, bei der kriegshiſtori⸗ ſches Material beſchlagnahmt wurde. Darunter be⸗ fand ſich ein umfangreicher Schriftwechſel mit General Rudolf Kraus, der ſich hauptſächlich auf Auskünfte des Generals über die Tätigkeit ſei⸗ nes in Oeſterreich wohnenden Bruders, des bekann⸗ ten Siegers an der Iſonzo⸗Durchbruchsſchlacht von Karfreit im Jahre 1917, General Alfred Kraus, be⸗ zog. Konrad Leppa hatte vor einigen Jahren ein Werk über dieſen Heerführer veröffentlicht und ſich hierüber bei General Rudolf Kraus Material geben laſſen. Daraufhin wurde auf Weiſung der Behörden auch bei General Rudolf Kraus in Marien⸗ bad eine Hausſuchung vorgenommen, die zu ſei⸗ ner Verhaftung führte. Bei ſeiner Einvernahme erklärte der General, daß ſein Briefwechſel mit Kon⸗ ra Leppa nur auf hiſtoriſche Ereigniſſe des Welt⸗ krieges Bezug nehme und daß er ſich keiner Uebor⸗ tretung des tſchechoſlowakiſchen Schutzgeſetzes be⸗ wußt ſei. Inzwiſchen hatte der ſudetendeutſche Heimatdichter und Büchereiwart oer Stadt Karlsbad, Karl Franz Leppa, aus den Zeitungen die Verhaftung ſeines Bruders in Budweis erfahren. Er begab ſich daher nach Budweis, um dort Auskünfte bei der Polizei⸗ behörde einzuholen. Kurz nach ſeiner Ankunft in Budweis wurde er auf Grund eines inzwiſchen gegen ihn erlaſſenen Haftbefehls gleichfalls feſt⸗ genommen. Karl Franz Leppa iſt als Dichter und völkiſcher Schriftſteller bekannt. Er hat ſich je⸗ doch niemals politiſch betätigt. Gerüchte, daß ſeine Verhaftung mit der von ihm geleiteten Zeitſchrift „Der Ackermann aus Böhmen“ zuſammenhänge, be⸗ ruhen nicht auf Wahrheit. Der Feierſchichten⸗Ausgleich im Bergbau Die Hilfsaktion der NS beginnt [(Von unſerem Berliner Vertreter) Berlin, 15. Auguſt. Die große Hilfsaktion für den deutſchen Kohlenbergbau, die aus Opfergeldern der RS⸗Volkswohlfahrt herkommt und in eindrucksvol⸗ ler Weiſe nach dem Grundſatz erfolgt, daß der eine Arbeitskamerad dem anderen hilft, hat eingeſetzt. Die NSW als Treuhänderin führt hier in techniſcher Zu⸗ ſammenarbeit mit dem Oberpräſidenten eine der wichtigſten ſozialpolitiſchen Maß nah⸗ men des neuen Deutſchland durch. Sie be⸗ ſteht in einem Feierſchichtenausgleich und bringt zugleich den Bergleuten, die infolge der Nach⸗ wirkungen des früheren wirtſchaftlichen Niedergan⸗ ges unverſchuldet in Bedrängnis geraten ſind, Hilfe. Bei dieſer Aktion wird wiederum deutſcher Sozialismus der Tat durchgeführt, über den es auf der zur Anwendung kommenden Stammkarte für die Gutſcheine heißt: „Hilfe ward Dir aus Opfern des ſchaffenden Volkes, nimm ſie mit Stolz entgegen als Be⸗ kenntnis zur Volksgemeinſchaft. Gib ſie dem Volke zurück zu Deinem Nutzen und der Dir anvertrauten Familie“ Der Wert der zur Ausgabe gelangenden Waren⸗ gutſcheine iſt nach den in den letzten beiden Jahren durch Feierſchichten erlittenen Lohnausfälle geſtaffelt. Was nun den Feierſchichtenausgleich anlangt, ſo ſind die Zechen des Ruhrgebietes übe reingekommen, zu⸗ nächſt während einer Zeit von acht Mo⸗ naten alle Schachtanlagen ſo zu beſchäftigen, daß auf jedem Schacht alle Belegſchaftsmitglieder mindeſtens 21 bis 22 Schichten verfah⸗ ren.„Bisher waren“, ſo ſchreibt die Berliner Börſen⸗Zeitung',„6 bis 8 Feierſchichten im Monat auf verſchiedenen Zechen keine Seltenheit. Die Ein⸗ legung ſolcher Feierſchichten kann einmal ſaiſon⸗ mäßigen Charakter haben(ſo iſt z. B. der Mager⸗ kohlenabſatz— Hansbrandkohle— im Sommer ſchwächer), zum anderen kam ſie gerade auf ſolchen Zechen zur Anwendung, die aus ſozialen Grün den ihre Belegſchaft über den abſatzmäßig erforderlichen Mannſchaftsbedarf vergrößert hatten. Die hier nur andeutungsweiſe erwähnten Geſichtspunkte laſſen er⸗ kennen, welche wirtſchaftlichen Probleme bei der Durchführung des Beſchäftigungsausgleichs für eine Reihe von Zechen zu löſen ſind. Erfreulicherweiſe hat neben der ſaiſonmäßigen Entwicklung der Erfolg der bekannten Arbeitsbeſchaffungsmaßnahmen mit ihrem erhöhten Kohlenbedarf gegenwärtig eine wäürtſchaftlich tragbare Grundlage für dieſe aus ſozialpolitiſchen Gründen ebenſo not⸗ wendige wie begrüßenswerte Neuregelung der Beſchäftigungswerhältnäſſſe im Ruhr⸗ bergbau geſchaffen. In den übrigen deutſchen Bergbaurevieren iſt die Notwendigkeit einer Neu⸗ regelung der Feierſchichten im allgemeinen wohl weniger dringend, ſo daß nach unſeren Informatio⸗ nen die Frage des Beſchäftigungsausgleichs zunächſt nur für das Ruhrrepier praktiſche Be⸗ deutung erhält.“ Von den insgeſamt rund 500 000 deutſchen Bergarbeitern entfallen rund 295 000 auf das Ruhrrevier. Sozialismus der Tat Gemeinſamer Urlaub von 15 000 Opel⸗Arbeitern — Rüſſelsheim, 15. Auguſt. Anläßlich des Werksurlaubs vom 17. Auguſt bis 1. September ſchließen die Betriebe der Adam Opel A. G. für 14 Tage ihre Tore. 15000 Werks⸗ kameraden gehen in die Ferien. Mit zwölf Dampfern der Köln⸗Düſſeldorfer Rhein⸗Dampfſchiffahrtsgeſellſchaft unternahmen die 15000 Urlauber auf Koſten des Werkes eine Rheinfahrt. Die Opel⸗A.G. beſchäftigt zur Zeit insgeſamt 18 000 Mann. Von ihnen werden 3000 während des Urlaubs benötigt, um den Betrieb in lebenswichtigen Abteilungen aufrechtzuerhalten. ———— Ein engliſcher Faſchiſt über Deutſchland Meldung des DNB. — London, 14. Auguſt. 80 In der Zeitung„Blackſhirt“, dem Organ der eng⸗ liſchen Mos ley⸗Faſchiſten, veröffentlicht Ma⸗ 185 Matthews einen Aufſatz, in dem es u. a. heißt: Gerade letzthin ſind die Ausfälle gegen Deutſchland wieder lebhafter geworden. Augen⸗ ſcheinlich beſteht das einzige„Verbrechen“ dieſes Landes darin, daß es in den vergange⸗ nen Jahren ſein Beſtes getan hat, eine geſunde und ſtarke Nation zu werden und beſtrebt geweſen iſt, durch Wiederbewaffnung des Volkes ſeinen Grenzen Sicherheit zu geben. Dennoch wird es beſchimpft und verurteilt, weil es gewagt hat, ſich ſelbſt zu ſchützen. Kontinentale Mächte haben einen Kreis von„Gibraltars“ und ſtarken Feſtungen um es gebaut, haben ihre Eiſenbahnlinien vervielfältigt, um Truppen zuſammenziehen zu können und ſind ſogar Verträge mit Rußland eingegangen. Ein ſtar⸗ kes Volk kann nicht für immer unter⸗ worfen und vernichtet werden. Jeder Ver⸗ ſuch, das zu tun, würde ganz gewiß zum Kriege führen. Die Preſſe redet vom Krieg, aber die Männer, die dafür ſchreiben, werden diskreditiert durch die Män⸗ ner, die kämpfen. Wie iſt es möglich, daß einige wenige Politiker die Preſſe monopoliſieren können? Die nationalen Zeitungen ſpielen ihr eigenes Spiel, fragen nicht nach der Ehre der Nation und benutzen die Politiker, um ihre eigenen Intereſſen zu fördern. Aber England muß in dieſer Stunde ſich ſelbſt und dem Empire treu ſein. Ein neuer Geiſt muß in un⸗ ſer nationales Leben kommen, ein Geiſt, gänzlich frei von dem Geſchäftsgeiſt der Preſſe und des Krieges. Wir müſſen mit den großen Nationen der Welt in Frieden leben, denn wir haben eine Aufgabe hier in unſerem eigenen Lande und im Empire zu erfül⸗ len, eine Aufgabe, die weit ruhmvoller und recht⸗ licher iſt, als England ſie jemals in der Vergangen⸗ heit angegriffen hat. Die Schmuggelkönigin von Le Havre Doppelleben einer Dame der Geſellſchaft? (Von unſerem Vertreter in Paris) y Paris, 15. Auguſt. Im der Schmuggelaffäre von Le Havre ſollen nunmehr 16 neue Haftbefehle erlaſſen worden ſein. Acht davon ſeien gegen Zollbeamte von Le Hapre und Paris ausgeſtellt. Ein neunter Haft⸗ befehl betreffe den Vertreter einer Spe ditionsfirma, der den Transport der Schmuggelware monopoli⸗ ſtert habe. Im übrigen werden heute auch nähere Mitteilungen über die geheimnisvolle Schmuggelkönig in gemacht, die das Haupt der geſamten Bande geweſen ſei. Es ſei dies eine be⸗ kannte Dame der Pariſer Geſellſchaft, die ein wahres Doppelleben führe. In Paris verkehre ſie nur in den beſten Kreiſen. Sie ſei mit einem reichen Amerikaner verheiratet. In Le Hapre dagegen ſei ſie als Inhaberin einer Hafenbar bekannt, in der zahlreiche dunkle Elemente verkehrten. Auf ihren zahlreichen Reiſen zwiſchen Paris und Le Hapre habe die Schmuggelkönigin ſich perſönlich mit Kokainſchmug⸗ gel befaßt. Sie habe derartige Mengen verſchoben, daß ſie allein den„ganzen Bedarf“ ausreichend hätte decken können. Ihrer äußeren Erſcheinung nach ſei die Schmuggelkönigin eine höchſt elegante Dame. Trotz ihres Alters von etwa 45 Jahren ſei * 7 2— ſte noch ein„Vamp“ und habe ſich auch noch gent gend Reſte ihrer Jugendſchönheit bewahrt, Eine zweite Dame, die in den Schmuggelkreiſen den Spitz⸗ namen„Die braune Demoiſelle“ führte, ſei ebenfalls in die Angelegenheit verwickelt. Sie ſei die Stellvertreterin der platinblonden Schmuggel⸗ königin geweſen. Die Strafanträge gegen die „Barmherzigen Brüder Meldung des DNB. — Berlin, 15. Aug. Der Staatsanwalt beim Ber⸗ liner Sondergericht ſtellte am Donnerstag die Strafanträge im Prozeß gegen die Mitglieder der„Klöſterlichen Genoſſenſchaft der Baumherzigen Brüder“ in Montabaur, die ſich wegen Deviſen⸗ verbrechens und Volksverrats zu verant⸗ worten haben. Er beantragte gegen den 57jährigen Generaloberen Ottmar Vey ſieben Jahre Zuchthaus und fünf Jahre Ehrverluſt gegen den 56 Jahre alten Ge neralbkonom Franz Joſef Brümmer ſechs Jahre Zuchthaus und fünf Jahre Ehrverluſt und gegen den 56jährigen holländiſchen Staatsangehörigen Ge⸗ neralaſſiſtent Stephan Kok ein Jahr Zucht⸗ haus. Außerdem bat der Anklagevertreter, hei ſämtlichen drei Angeklagten auf Geloſtrafen zu er⸗ kennen und beantragte ferner die Einziehung eines Werterſatzes. Das Ausland und der Arbeitsdienſt — Berlin, 15. Auguſt. Die Einführung der allgemeinen Arbeitsdienſt⸗ pflicht hat das Intereſſe des Auslandes verſtänd⸗ licherweiſe erneut ſtark auf den Arbeitsdienſt gerich⸗ tet. Das zeigt ſich auch in der Tatſache, daß in letz⸗ ter Zeit mehrfach amtliche Kommiſſionen fremder Staaten Gelegenheit genommen ha⸗ ben, den Arbeitsdienſt kennen zu ler⸗ men. Die Kommiſſionen, deren Führung oͤurch oͤen Leiter des Aufklärungs⸗ und Außenamtes beim Reichsarbeitsführer erfolgte, waren folgende: Ita⸗ lieniſche Kommiſſion, beſtehend aus Kapitän 8. S. Bertoldi, Aoͤſutant des Königs von Italien und Major im 8. Alpini⸗Regiment, O ſt i.— Britiſche Kommiſſion für Sportausbildung, beſtehend aus Ma⸗ jor Campbell, Hauptmann Wieler, Leutnant 3. S. Everard, begleitet von Major Hay vom engliſchen Militärattachs in Berlin.— Amerikani⸗ ſche Kommiſſion, beſtehend aus Oberſt Edmund Bul⸗ Iis, Hauptmann Koenig vom amerikaniſchen Mi⸗ litärattachs in Berlin. Blinde Paſſagiere über Bord geſtoßen — London, 15. Aug. Einer Reuter⸗Meldung aus Panama zufolge ſoll der Kapitän des engliſchen Dampfers„Parthenia“(4355 Tonnen), der von Pa⸗ nama nach Vancouver fährt, in ſehr rückſichtsloſer Weiſe gegen zwei Arbeiter vorgegangen ſein, die als blinde Paſſagiere an Bord entdeckt wur⸗ den. Der Bericht beſagt, der Kapitän habe das Schiff auf die Küſte zugeſteuert und dann die bei⸗ den unerwünſchten Fahrgäſte mit Rettungsgürteln verſehen, über Bord ſtoßen laſſen, obwohl ſich in den dortigen Gewäſſern viele Haifiſche befinden, Die beiden Männer hätten das un Kilometer entfernte Ufer in erſchöpftem Zuſtande erreicht und Klage bei den Behörden geführt, die die Angelegenheit unterſuchten. 66 Kommuniſten in Warſchan verhaftet — Warſchau, 15. Aug. Die Warſchauer Polizei führte am Mittwochabend in der Hauptſtadt große Hausſuchungen bei Kommuniſten durch. Dabei wur⸗ den insgeſamt 66 Kommuniſten verhaftet, Br.; ñ ñ x Hauptſchriftleiter: Hans Alfred Meißner(in Urlaub) Stellvertreter des Hauptſchriftl. u. verantwortlich für Politik: C. O. Eiſenbart Handelstetl!: 1. B. Richard Schönfelder- Jeullleton: Carl Inno Eiſenbart: Lokalen Teil Dr. Frißz Hammes Sport: i. B. C. W. Fennel Südweſtdeutſche Umſchau, Gericht und den übrigen Teil Curt Wilhelm Fennel Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen: i. N. Gg. Kling, fämtlich in Mannheim Herausgeber. Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas, Neue Mann⸗ heimer Zeitung. Mannheim, f 1, a- Schriftleitung in Berlin: Dr. Fritz Fillies, W 88. Vittoriaſtraße 4a Geſ.⸗D.⸗A. Juli 1935: Ausgabe& u. B= 20809 Zur Zeit Preisliſte Nr. 5 gültig. Für unverlangte Beiträge keine Gewähr Rückſendung nur bei Rückporko S c r r Der Meiſter, oer Goethe noch gekannt hatte Von Edwin Nedslob Zu einer Zeit, da in ganz Deutſchland ſchon der Geiſt der Technik den der Klaſſik und Roman⸗ tik überwunden hatte, war in Weimar die Erinne⸗ rung an Menſchen und Geiſt der Klaſſik noch lange lebendig geblieben. Aus dieſer einzigartigen Uebergangszeit gibt Edwin Redslob in ſei⸗ nem Buch„Ein Jahrhundert verklingt“(Wilh. Gottl. Korn⸗Verlag, Breslau) eine eindringliche Schilderung. Wir bringen aus dem Buch dieſe Probe: Nach der Rückkehr in die Stadt wandert Wolf⸗ gang nachmittags zur Schloßgaſſe in die behaglich ſtille Werkſtatt des Buchbindermeiſters Oßwald, in der er ſich bald zu Hauſe fühlt. Meiſter Oßwald hatte einen ausgeprägten Ge⸗ lehrtenkopf, aus dem Holze geſchnitzt, aus dem zur Gyethezeit die Dichter und Philoſophen gemacht waren. Immer weder ſtellte ſich heraus, daß er die Bücher, die er zum Einbinden erhielt, genau ſtu⸗ dierte, ja oft von Anfang bis zu Ende las, ehe er an die Arbeit ging. War dann ein Buch, das ihm be⸗ ſonders gefallen hatte, in Halbleinen beſtellt worden, ſo konnte es wohl vorkommen, daß er es ganz feier⸗ lich zurückgab:„Ich habe noch ein Reſtchen Leder übrig gehabt— das iſt richtiger für das gute Werk!“ Hatte aber ein Buch ſein Mißſallen erregt, ſagte er ganz ſcharf:„Ich habe es nur broſchiert, das genügt wohl!“ So klein ſeine Werkſtatt war, ſie konnte ſich einer ehrwürdigen Geſchichte rühmen: Goethe ſelbſt hatte den Vorgänger des Meiſters aus Jena nach Weimar geholt, wo ein guter Buchbinder fehlte. Und an der Wand der Werkſtatt hing ihr geheiligter Beſitz: der Werkzeugſchrank, darin die alten Stempel aus Meſ⸗ ſing aufgereiht waren, mit denen die„beſſeren Ein⸗ bände“ verziert wurden. Da waren Ranken und Muſchelwerk im Ge⸗ ſchmack der Herzogin Anna Amalia, Urnen und Sterne, wie die Zeit der Klaſſiker ſie liebte, das Löwenwappen für die Bibliothek des Sohnes der Frau von Stein, die Zarenkrone der Maria Paw⸗ lowna, dazu das großherzogliche Staatswappen mit der Krone und dem Orden der Wachſamkeit oder vom weißen Falken. Sogar die Deviſe des Ordens konnte man entziffern: Vigilando ascendimus, durch Wachſamkeit ſteigen wir empor. Und von dieſer In⸗ ſchrift war wohl das Wort„Vigilanz“ genommen, das Meiſter Oßwald zur Bezeichnung von Geſchick und Fixigkeit anzuwenden pflegte. Altmodiſch wie dieſes Wort erſchienen auch die rankenden Orna⸗ mente mit Weinblatt und Efeu, die in ihrem breiten Goboͤglanz den Broſchen und Ohrgehängen ſo ähn⸗ lich waren, dem Schmuck der Liſzt⸗Zeit, wie Wolf⸗ gangs Großmutter ihn noch trug. All dieſe Stempel waren dem Meiſter lebendiges Erbe— geweihtes Sinnbild der alten Zeit; Wolfgang aber ſehnte ſich danach, einſt ſelbſt ſoviel zu können, daß er mit dem geheimnisvollen Gerät das ſchaumige Gold in das Leder eines Buches einpreſſen Hürſte. Was aber der Knabe in den Werkſtätten ſucht, iſt nicht nur die Lehre über die Dinge des Handwerks, ihm geht es auch um das, was dort erzählt und ge⸗ ſprochen wird und ihm vom wirklichen Leben kündet. Meiſter Oßwalds von Pfeifenqualm umdampfte Geſchichten gingen auf Carl Auguſt und Goethe und auf die Gründung der Werkſtatt durch die Großen von Weimar. Für ſeine Arbeit wie für ſein Leben hatte er als Maßſtab, was wohl Goethe und Carl Auguſt dazu geſagt hätten. „Das iſt ſo ein Lederchen! Spaß gemacht!“ Meiſter Oßwald konnte noch aus eigener Er⸗ innerung von Goethe erzählen: er hatte ihm als Knabe von zehn Jahren einſt Bücher gebracht. War⸗ bend ſtand er im Vorraum der Studierſtube, als Goethe ſelbſt herauskam und ihm eine Beſtellung auftrug. War Wolfgangs Arbeit nach Meiſter Oßwalds Begriffen„vigilant“ geweſen, dann erzählte er, und es war, als begleite der Rhythmus ſeiner Worte die Hantierungen am Werktiſch wie eine Melodie. Indes er die Stempel ſorgfältig zuſammenſetzte, beſchrieb er die Trauerfeier des Großherzogs Carl Auguſt. Das hätte Goethen Mit echt Weimarer Sinn für Formen und Bräuche erklärte er, in welcher Reihenfolge der Leichenzug — er ſagte„Kondukt“— vorbeigegangen wäre. Wolfgang ſah in Erwartung auf den Tiſch des Meiſters hinüber— es kam ſoviel darauf an, daß die Eiſen die richtige Temperatur hatten. Das Ei⸗ weiß durfte nicht vor übergroßer Hitze trocken wer⸗ den: ſonſt würde der Goldſchaum nicht haften; das Eiſen oͤurfte aber auch nicht zu wenig Wärme haben, ſonſt gelang es nicht, das Gold in die Blindprägung hineinzupreſſen. Mißglückte es, ſo ſuchte der Meiſter die Schuld wohl gern bei dem, der oͤie Stempel vor⸗ gewärmt hatte, obwohl er ſie ooch ſelbſt noch einmal über die Gasflamme hielt. Hinterher ſah er das auch ein und ſagte auf gut Weimariſch:„Der Lehr⸗ ling iſt dem Meiſter ſein Blitzarbeiter!“ War das Vergolden gut gegangen, dann erzählte Meiſter Oßwald weiter: von der Geliebten eines Herzogs— er dachte wohl an den Wonnemond und ſagte„Mai⸗Treſſe“— deren Sarg von außen in ein Loch an der Mauer der fürſtlichen Gruft hinein⸗ geſchoben wurde, damit ſie auch im Tode ganz nahe bei ihm ſei, von der treuloſen Kammerfrau, deren Sarg nach einer unausrottbaren Weimarer Sage zur Strafe für einen erſt nach deren Tod entdeckten Diebſtahl an Ketten in dem vergitterten Grabmal hängt, damit ſie der geweihten Erde nicht nahe ſei, von Schillers Schädel, der lange Zeit in einem Schubfach des Poſtamentes ſeiner Büſte vom Büblio⸗ theksdiener gegen ein beſonderes Trinkgeld gezeigt wurde, bis er in der Fürſtengruft mit ein paar Knochen beigeſetzt wurde, die man aus dem Gewirr gerfallener Särge zuſammengeſucht hatte. „Wenn die Poſaune des fjüngſten Gerichts ertönt, dann hätte Goethe ſeine Knochen beieinander, Schil⸗ ler muß ſeine erſt zuſammenſuchen, und wer weiß, wo ſein richtiger Schädel iſt. Sein Hirn jedenfalls, mußt du denken, ſteckt hier!“ Und er wies auf den Band, den er ſoeben in braunem Leder gebunden hatte und deſſen Rücken. zwiſchen ſtilgerechten Ornamenten der Zeit, auf dunkelrotem Schildchen die Inſchrift der Erſtaus⸗ gabe trug:„Dom Carlos“. Das dicke„M“ und der Gedanke, daß Schiller ſich ſo geirrt habe, machte dem Alten dabei beſonderen Spaß. Meiſter Oßwald, der, in der Mitte der ſiebziger Jahre ſtehend, ſich durch ſolche Geſpräche auf ſeine Weiſe mit dem Gedanken an den Tod vertraut machte, kam häufig auf dieſe Geſchichten. Und wenn er ein Buch vornahm, das einer der vielen Autoren Weimars verfaßt hatte, war ſeine Hauptſorge, daß er auch wußte, wo der begraben liegt. f Der Stadt der Lebenden baute er die Stadt der Toten entgegen— die Stadt der Erinnerungen, von denen er auch ſo viele in ſich trug. Einiges davon erzählte er wohl noch dem Knaben, der an ſeiner Seite am Werktiſch ſaß— aber wie viele Jahre würden ihm bleiben? „Und eines Tages gibt es überhaupt keinen Menſchen mehr, der noch Goethe geſehen hat!“ Er ſagte es ſo, als ſei an dieſem Tage der Segen des Himmels von der Erde genommen. Wo läßt der Körper des Rauchers das Niko⸗ tin? Ueber die Nikotinaufnahme des Organismus beim Rauchen und das Schickſal des aufgenomme⸗ nen Nikotins wurden, wie wir der Zeitſchrift„Kos mos“(Franckh'ſche Verlagshandlung, Stuttgart) entnehmen, von Bodnar, Nagy und Dickmann Unterſuchungen angeſtellt. Danach hält der menſch⸗ liche Organismus beim Rauchen von Jian ohne Einatmen in die Lunge(Inhalieren) 60 u. 5. mit Inhalieren 98 v. H. des im eingeſaugten Rauch enthaltenen Nikotins zurück. Ein ſtarker Zigaretten raucher(täglich 40 Stück) nimmt beim Einſaugen oͤes Rauches täglich 224 ing Nikotin auf. Wenn 0 bedenkt, daß die tödliche Nikotingabe für den an 5 Gift nicht gewöhnten Menſchen 40 mg beträgt, 5 fragt man ſich, was mit der durch den Organismu zurückgehaltenen Nikotinmenge geſchieht. Es gehen Noether, nachzuweiſen, daß Nikotin mit 1 Harn ausgeſchieden wird, und er glaubte 1 folgern zu dürfen, daß der Organismus auf 11 Wege ſämtliches zurückgehaltene Nikotin N Nun zeigen aber die oben erwähnten Unterſuch 55 gen, daß durch den Harn beim Rauchen an chen halieren überhaupt kein Nikotin und beim i mit Einſaugen nur 1,7 v. H. der zurückgehal 30 Menge ausgeſchieden wird. Es iſt vielmehr ſo⸗ 755 das Nikotin in der großen Entgiftungsſtelle une Körpers, der Leber, unſchädlich gemacht wird. 70* hat ligſte Brot ange Mar Spel 8 Donnerstag, 15. Auguſt 1988 5 15* 0 0 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe 3. Seite /Rummer 373 ine 8 4 dritt irung! ſet i rte Sonderführung im Schloßmueum jel⸗ 5 Das Mannheimer Stadtbild im Wandel der Zeiten M 97 7 2 22 1% Sc e der Mannheimer für Zeiten höchſter wirtſchaftlicher Blüte eines aufgeweck⸗ „ M. 8 5 Schätze 80. 11 8 ee ö heimatgeſchichtlichen ten Bürgertums hinüberwechſelte. Die erſte und die aunheim, 15. Auguſt.. weiter ausbreitet, wird Dr. Jacob bis zweite Zerſtörung, die vier Jahrzehnte einzigartigen „ 1 Winter überhaupt nur noch als„Vortrags⸗ kulturellen Aufſtiegs unter Karl Theodor, die Ab⸗ er⸗ Nach der Ernte das tägliche Brot ünſtler“ tätig zu ſein brauchen, um die hereinſtrö⸗ droſſelung aller hochgetriebenen Kräfte um die Jahr⸗ die b 1 8 menden Zuhörerſcharen gruppenweiſe bewältigen zu hundertwende, das Heraufkommen des techniſchen 90 Wieder hat der unermüdliche Fleiß unſerer Bau⸗ können. Mit anderen Worten: die mathematiſche Zeitalters— ſie alle haben dem Stadtbild ihre un⸗ gen ern. unter Dach und Fach ge⸗ Reihe der Verdoppelung wurde auch diesmal einge- verlierbaren Züge aufgeprägt. Wir ſind uns deſſen n A dieſes Jahres iſt damit halten, denn aus den vierzig Perſonen der erſten oft nur nicht mehr recht bewußt und gehen deshalb nt⸗ ſichergeſtellt.. muß aber auch werden und den über ſiebzig der zweiten Sonderführung an vielem vorüber, was nur der rechten Hinweiſe be⸗ gen der Anſpruch der Verbraucher auf eine ſtetige und waren geſtern nachmittag 165 Beſucher geworden.] darf, um als Bindeglied zwiſchen einſt und jetzt für en bt i ee Iſt i ust doch das Brot nach wie vor die Grundlage der 7 5 4— 1 8 11 menchlichen Ernährung. Erreicht wird die Sicher⸗ Ein Bauwerk, das dem heutigen Stadtbild fehlt 1 9 ſtellumg der Brotverſorgung durch die von national⸗ 2ͤò⅛ iv 8. zen ſozialiſtiſchen Wirtſchaftsgrundſätzen getragene Ge⸗ He⸗ treidemarktordnung des Reichsnährſtandes, die ſich t⸗ bereits im verfloſſenen Jahr günſtig ausgewirkt bei hat. Denn obwohl wir im Jahre 1934 eine knappe„Madame Dubarry“ er⸗ 1 Getreideernte hatten, blieb der Brotpreis un⸗ mit Dolores del Rio in der Hauptrolle, wird dieſer es verändert. Die Tatſache, daß trotz aller Schwie⸗ Tage erneut in Mannheim aufgeführt. rigkeiten die große und verantwortungsvolle Auf⸗ gabe der Sicherſtellung der deutſchen Volksernäh⸗ ö rung für Erzeuger und Verbraucher gleichermaßen iſche 1 6 lf z aſſen: Freige⸗ t gerechten Bedingungen in vollem Umfange erfüllt f e 10 d eee 5 worden iſt, beweiſt klar und eindeutig, daß der ein⸗ D 76 Aan nlbahrhof 5 1411 Uher a dſt⸗ geſchlagene Weg richtig war. Im liberaliſtiſchen Baſel„ e 1 i io Staat iſt das anders geweſen. Die Preisbildung Perſonenzug 342 ab Mannheim Hauptbahnhof ich⸗ unterlag damals dem Einfluß der Spekulationsmei⸗ ab 11.42 Uhr nach Ludwigshafen tz⸗ nungen an den Produktenbörſen einem ſchnellen Perſonenzug 1941 Mannheim Hauptbahnhof ab en Wechſel nach oben und nach 5 unten. Das Zuſam⸗ 11.45 nach Frankfurt a. M. über Weinheim Darm⸗ ha⸗ menſpiel der Weltgetreidebörſen beſtimmten den ſtadt W 2 r Preis, der dem deutſchen Bauern als Lohn für ſeine Perſonenzug Mannheim Hauptbahnhof ab 11.40 en Zahresarbeit zuteil werden ſollte und den der Uhr nach Heilbronn. N im bdeutſche Verbraucher für das wichtigſte Nahrungs⸗ Es ſind alſo dieſelben Züge, die für die Be⸗ ta⸗ mittel zu zahlen hatte. Das heutige Deutſchland nützung der Sonntagsfahrkarte Samstage 2 5 g 15 5 zung der S gsfahrkarten an Samstagen und S. hat die Verſorgung unſeres Volkes mit den wich⸗ Sonntagen vor Feiertagen ſchon ab 11 Uhr zugelaſ⸗ nd ligten Lebensmitteln, darunter in erſter Linie mit ſen ſind. 5 3 i e 90 Brot, ä aus eigener Scholle als erſtes Gebot a⸗ angeſehen. Daraus wurde die nationalſozialiſtiſche 5 8 int Marktordnung geboren, die an Stelle der früheren. Der Kurszettel der Hausfrau m Spekulationswirtſchaft die Bedarfsdeckungswirtſchaft 18 2 1 Geſchäftsgang?—„Furchtbar lidderlich!“, das iſt i⸗ f. die ni munter 9. i 10 Das Mühlau⸗Schlößchen(Aus der Sammlung des Mannheimer Schloßmuseums] tag, eee e 1 3 5 C TTT ſogar etwas gemäßigteren Preiſen ſo recht zum Ein⸗ Unſer Dank an die alten Kämpfer: Wenn man alſo davon ausgehen kann, daß ſchon unſere heute Sicht neue Bedeutung zu gewinnen. kaufen geeignet ſchien. Alles war gut und aus⸗ 8„Hitler⸗Freiplätze“ allein dieſer ſtarke Widerhall in allen Bevölkerungs⸗ Das Schloß mit dem Stadtkern innerhalb des Rin⸗ reichend vorhanden: Einlegegurken jeder Art 4 a kreiſen und ohne Rückſicht auf Alter oder Geſchlecht ges, die beiden großen Achſen in der Weſt⸗Oſt⸗ und und Größe, prachtvoller, feſtköpfiger Salat, neues 18 ö VCC Gradmeſſer für den Wert ſolcher Veranſtal⸗ in der Nord⸗Süd⸗Richtung, die ihnen ſinnvoll einge- Rot⸗ und Weißkraut, dem das bißchen Regen en tungen darſtellt, ſo wird es keiner beſonderen Lo⸗ gliederten freien Räume des Paradeplatzes und des der letzten Tage ſichtlich gut getan hatte. Bohnen za⸗ etzt. Mit ihr iſt es im Vorjahre gelungen, und beserhebungen mehr bedürfen, um die anregende Marktes, dann die leidensvolle Entwicklung bis zum(fadenlos!), Tomaten und Trauben gab es in er wird auch im Wirtſchaftsjahr 1935/36 wieder gelin⸗ und dabei durchaus perſönliche Art der Vermittlung Schleifen der Feſtungsanlagen, die erſten Verſuche] beſonders großen Mengen; auch die netten grünen die gen, auf der einen Seite der Landwirtſchaft ange⸗ zwiſchen den Muſeumsdingen und der ihnen boch oft zu gärtneriſcher Auflockerung durch einen Grün⸗ Auguſtäpfel, von denen es ſich mit und ohne tr⸗ meſſene und auskömmliche Preiſe zu gewährleiſten recht fernen Gegenwart du kennzeichnen. Mitten in gürtel, das Wachſen der Stadt nach Oſten, das Wer⸗ Kerwe ſo prachtvollen Obſtkuchen herſtellen läßt, a8 und andererſeits eine Verteuerung des Brotpreiſes dem Rudel Menſchen geht Dr. Jacob durch die den der großen Verkehrswege: alles erſtand in ſeiner waren viel zu ſehen, desgleichen die jetzt wirklich 255 zu verhindern. Damit iſt der Gemeinſchaft gedient ſchmuckvollen Räume, zeigt hier ein altes Gerät, er⸗ unbeirrbaren Folgerichtigkeit, die wir Geſchichte nen⸗ ſchon recht erfreulich weichen und ſaftigen Früh ⸗ An im Sinne eines wahrhaft nationalen Sozialismus. klärt dort einen Stich, beantwortet Fragen und nen, wie ihre Zeugniſſe in Schrift und Bild es über⸗ birnen, von denen gleich den Aepfeln das Pfund 7 Der Bauer hat feſte Preiſe, die ihm ein ſicheres flicht auch einmal ein nie kleines Geſchichtchen liefert haben. Und als man am Ende nun ſelbſt wie voriges Jahr zwanzig Pfennige koſtet. Pfir⸗ he Wirtſchaften ermöglichen, nach dem Grundſatz:„Der 5 guten alten Zeiten ein, um das Ganze noch an⸗ einmal auf die Altane heraustreten durfte, von der ſäſche gehen nun wohl langſam zu Ende. Verein⸗ 152 Baer foll bef der Saat ſchon wiſſen, was er für die ſchaulicher zu machen. aus früher der Landesvater ſo manches Mal mehr zelt konnte man tadelloſe Ware heute ſchon für fünf⸗ e. Ernte erlöſt“. Gleichzeitig wird die Verſorgung des Geſtern war es vor allem der lange Korridor mit oder weniger wohlwollend auf ſeine gute Stadt undvierzig Pfennige das Pfund kaufen. Am billig⸗ hir Verbrauchers ſo ſtetig und ſo billig wie überhaupt ſeinen reichen Schätzen ſtaötkundlicher Art, in Mannheim heruntergeblickt haben mag, da beſchloßſten waren Zwetſchgen und„Rinelo“, die; nur nur möglich durchgeführt. Die Marktregelung des dem man verweilte und von Blatt zu Blatt weiter⸗ dieſe Umſchau auf das Gewordene von heute, geſtern noch 15 und 16 Pfg. das Pfund koſteten. Alo Reichsnährſtandes iſt zudem das Bindeglied zwiſchen ſchreitend faſt ͤreihundert Jahre Lebensſchickſal jenes und ehedem wieder eine ſchöne und reiche Stunde, hin doch eine Möglichkeit, den Marktleuten etwas ab⸗ 5 Erzeugungs⸗ und Arbeitsſchlacht. Sie ſichert den Gemeinweſens„Mannheim“ aufrollte, das aus der für die der Muſeumsleitung aller Dank gebührt. zukaufen und ſich mal eine Tüte voll Obſt zu Ge⸗ 0 Abſatz und gibt der Erzeugungsſteigerung damit Spannung dwiſchen Feſtung und Wohnſtadt in die M. S. müte zu führen! 85 auch einen wirtſchaftlichen Erfolg. Damit hat erſt⸗ Aber wie geſagt: der Abſatz war recht flau,— das 15 mals der Satz„Stadt und Land Hand in Hand“ Geſchäft„furchtbar lidderlich' und ſo 1 5 es ja 5 einen vollen Inhalt erhalten. Geſamtwirt⸗ 2 7 7 wohl noch ein Weilchen bleiben, weil, abgeſehen von 85 ſchaft und Gemeinwohl haben heute den 2 allem anderen, ſo viele Leute in Urlaub ſind. art. vor der Spekulations⸗ und Gewinnſucht r uno einzelner. en Urlaub zum Reichsparteitag in Nürnberg. W. 72—— 2 2 2 2 5 2 7 5 AN g 17 7 g f 5 Die für Maunheim zuſtändige Zivil⸗Fürſorgedienſtſtelle iſt das Arbeitsamt dun lac dar ehen e ale ober „ Anerfreuliche Zahlen i underlaß des Reichs innenminiſters an alle ober⸗ un- Alle die zahlreichen jungen Volksgenoſſen, die] entmilitariſierten Zone liegt, in der es keine militä⸗ ſten Reichsbehörden, Reichsſtatthalter uſw. den Be⸗ 4 32 Verkehrsunfälle im Wochendurchſchnitt jetzt auf Grund der Wiedereinführung der allgemei⸗ riſchen Wehrbezirkskommandos gibt. amten, Behördenangeſtellten und«arbeitern, die Die Tatſache, daß ſich innerhalb der letzten vier 1 e e e n Die für Mannheim zuständige zivile Fürſorge⸗ u e e e Wochen bier insgeſamt 129, alſo im Wochen- aus ihnen wird, wenn ſie nach Erfüllung der aktiven ſtelle iſt das Arbeitsamt in Mannheim Die 9 e, e 55 durchſchnitt 32 Verkehrsunfälle ereigne⸗ Wehrpflicht in Ehren ausſcheiden. Das Wehrgeſetzl Arbeits vermittlung für die aus Mannheim abe nrechmung 1955 den Erholungsurlaub und mit 8 len, wobei zwei Perſonen getötet, 90 verletzt, 100 beſtimmt ausdrücklich, daß Soldaten, die nach Erfül- fammenden kurzoienenden Foldaten, die nach ihrem Na ae ae ee wee, Kraftfahrzeuge, 98 Fahrräder und 7 Straßenbahn- lung der aktiven Dienſtoflicht ausscheiden, bei Be. Ausſcheiden aus dem aktiven Wehrdienſt ihren men 1 Belange nicht entgegenstehen, Die Ges ut wagen beſchädigt wurden, iſt ein unwiderleglicher werbung um Beſchäftiaung im öffentlichen Dienſt Wohnſitz wieder in Mannheim oder im Bereich des cen en, Gemeindeverbände und ſonſtige Körper⸗ un Beweis der äußerſt mangelhaften Ver⸗ den Vorrang vor ſonſtigen Bewerbern gleicher Eig⸗ zuſtändigen Arbeitsamtsbezirkes nehmen wollen, iſt ſchaften des öffentlichen Rechts ſind erſucht worden, en kehrsdiſgiplin. In welchem Umfange den nung haben, daß ſie bei Vermittlung in Arbeitspläze Aufgabe des Arbeitsamtes manu beim, entsprechende Anvadnungen zu erleſſen; er Verkehrsvorſchriften zuwidergehandelt wird, beweist der freien Wirtſchaft bevorzugt zu berückſichtigen[Die Arbeitsvermittlung muß rechtzeitig vorbereitet— das nachſtehende Ergebnis der im gleichen Zeitraum ſind und daß ihnen bei Rückkehr in den Zivilberuf werden. Das geſchieht durch organiſatoriſche Maß. Gewi 0 an einzelnen Tagen vorgenommenen Verkehrsprü⸗ aus der durch den aktiven Wehrdienſt bedingten Ab⸗ nahmen, die zunächſt zwiſchen den Fürſorgeoffizieren e ee E g g en ehrsp r 5 2 7 55 a; 5 5. Klaſſe 45. Preußiſch⸗Süddeulſche 9 fungen. e kein 1 199 9 05 125 5 und den Arbeitsämtern eingeleitet werden.(271. Preuß.) Klaſſen-Lollerie 8 ach einer Verfügung des Reichskriegsminiſters Dem Soldaten werden bereits währe iner 12 5 5 1 45 e 8 r 91180 und nach einer Vereinbarung zwiſchen dieſem und Dienſtzeit ewe p 90.. ra. Ra 7 dem Präſidenten der Reichsanſtalt für Arbeitsver⸗; ir öde i Auf jede gezogene Nummer ſind zwei gleich re raftfahrer und 220 Fußgänger. Ferner mittlu ind Atbeitsloſenverſich iſt die 1 oͤie er in dreifacher Ausfertigung ausfüllen ſoll. bohe Gewinne gefallen, und zwar fe einer wurden an 502 Kraft⸗ oder Radfahrer rote Vor⸗ 1 eitsloſenverſicherung iſt die Un⸗ Dieſe Bewerbungsbogen erfragen eingehend die be⸗ auf die Loſe gleicher 9. 1 elde . ift⸗ fahrer terbringung ausſcheidender Soldaten rufli 21 9 5 ſe gleicher Kummer in den beiden 0 fahrtsſcheine ausgehändigt. e ba e des Soldaten. Dieſe l Abteilungen J und II 187 8 5 2 8 0 8b er Fürſor fißi 5 i Dieſe Zahlen erhöhen ſich noch ganz weſentlich macht und der Arbeitsämter. Aufgabe der e e d 3. Siebungskag 13. Auguſt 1935 n e en ber Prüfzeiten feſtgeſtellte und ge⸗ 0 i e iſt 55 e 595 junge Mannheimer ſeiner aktiven Wehrpflicht ge⸗ In der beutigen Vormittagsziehung wurden Gewinne vorſchrifte iderhandlungen gegen die Verkehrs⸗ de chend l aan. Heere ausge 1705 9 5 ſin und nügt. Der Fürſorgeoffizier erteilt nähere Auskünfte über 150 M. gezogen ſchriften. länger als 2 Jahre gedient haben(Langdienende), und gibt die Bewerbungsbogen nach Ueberprüfung 2 Gewinne zu 80000 M. 188857 8 Bei dieſer Häufigkeit der Uebertretungen iſt die e Verſorgungsanwärter(Soldaten, auf vollſtändige und richtige Angaben an das nächſte 8 Cewinne zu 3000 M. 340 58335 236685 große Zahl der Verkehrsunfä 5 5 aa die den Zivildienſtſchein erhalten haben) zu betreuen, Arbeitsamt weiter. Dieſes Arbeitsamt leitet die ee Zahl der Verkehrsunfälle nicht verwunderlich, rate d i 1 Erlan ines Arbeits- Bewer 8 7 N 8 Hewinne zu 2000 M. 29672 38059 40782 160768 b denn dieſe ſind faſt ausſchließlich auf Nichtbeach⸗ zu beraten und ihnen bei Erlangung eines Arbeits⸗ Bewerbungsbogen an das für den zukünftigen 197103 222175 294854 3000 38972 7 5 ß n be en in, die ue der] Wohnſitz des ausſcheidenden Soldaten zuſtändige Ar⸗ 927, geg 129700 288% 3 0 3258 e. Vorſchriften zurückzuführen kurzdiene nden Soldaten iſt Aufgabe der Ar⸗ beitsamt weiter. Noch bevor der Soldat aus dem 187429 188985 178902 157748 18200 201110 . Da di 5 beitsämter in Zuſammenarbeit mit den Fürſorge⸗ Wehrdienst ausſcheidet, wird die Arbeitsvermittlung 25744 345795 34892, 28258 384705 356545 90 1175 17 Erfahrung leider gelehrt hat, daß nur ſtellen, die ihnen die erforderlichen Unterlagen zu⸗ eingeleitet. Das Arbeitsamt weiß, wieviel Soldaten 87803 58084 79,809 f. 406 5894 32296 34363 1 fd h verſchärfte Prüfungen und ganz emp⸗ stellen. g 8 a in ſeinem Bezirk untergebracht werden müſſen und VVTTTTCTCCTTCTTTTT h kehrsdif e Strafen eine Beſſerung in der Ver-“ Für die Stadt Mannheim iſt nur eine kann ſo durch Verhandlungen mit Unternehmern 3525 39808 380 259888 285187 28810 1 Wee anee und damit eine Herabminderung der zivile Dienſtſtelle für die Arbeitsvermittlung aus⸗ und durch Erfaſſung freiwerdender Arbeitsplätze die 326082 99125 8995 898805 N 97855 5 chende W erreicht werden kann, ſind entſpre⸗ ſcheidender Soldaten zuſtändig, da Mannheim in der! entſprechenden Vorbereitungen treffen. eee 00 0 e ordnungen ergangen, was hiermit allen 998 55 . ehrsteilnehmern zur Kenntnis gebracht wird. e,, iet ee ee wurden Gewinne 5 5 Über 15 gezogen 1 1 e von den Dienſtſtellen oer Partei, wenn ſie den behan⸗ 2 Gewi 5 5 9 Polizeibericht vom 15. Auguſt Eine lommunift ſche Parole I delnden Arzt zur Bewertung von Siedlungs⸗ Ver. 15 Sewiane 10 2600. 8 69e 0 Sachschaden entſtand bei eine 0 enſtoß Im Informationsdienſt der deutſchen Arbeits⸗ ſchickungs⸗ und Unterſtützungsanträgen heranziehen, 162424 23844 2676 20874 388805 379483 5 der ſich geſtern vormitta 1 97 8 7 8 3 3 front weiſt Erich Großkopf darauf hin, daß ge⸗ natürlich nicht verlangen könne, daß ſie ſich mit jüdi⸗ 87634 4088 4 250% 8855 88370 zwiſchen zwei Personenk 55 05 5 0 N 1 t⸗ heime kommuniſtiſche Gruppen die Parole ſchen Aerzten in Verbindung ſetzen. Von den natio⸗ 249808 274853 288585 304965 338933 355330 n beachtung des Bo raftwagen durch Nicht⸗ ausgegeben hätten, jeder Gegner des National- nalſozialiſtiſch geführten Betrieben müſſe erwartet N 8 5 5 n nete. Zorfahrtsrechtes ereig⸗ ſoztalismus ſolle nur jüdiſche Aerzte in Anſpruch werden, daß ſie ihre Gefolgſchaft bei der Wahl eines 63593, 854187 556% 808 7 60 72258 88443 n 8 N nehmen. Damit orone ſech ſelbſt jeder Volksgenoſſe artſchen Arztes unterstützten. Das geſchehe am beſten 148839 180888 197440 18881! 124072 8555 . fürzte 1 ſtürzt. Aus unbekannter Urſache in die Front der Staatsfeinde ein, wenn er ſich wei⸗ dadurch, daß an ſichtbarer Stelle ein Verzeichnis der 257992 1 288888 22287 288861 238957 ö 9 e nachmittag ein juge ndlicher terhin von jüdiſchen Aerzten behandeln laſſe. Seine in Frage kommenden ariſchen Aerzte angebracht 308184 312807 375759 218386 276403 318008 5 Haudverletzur auf der Breiten Straße, wobei er Ausreden würden ihm in Zukunft nichts mehr nützen. wird. 284884 352588 252550 375752 350142 28238817 — ͤ pere ee e ae er een i ee 0 1 1 gebracht.— Ebenfa genoſſen veranlaſſen könnten, weiterhin den j 0 5 une zu. 5 1 ler ins rankenbaus gebracht wurde eine Schü⸗ Arzt beizubehalten: entweder folge er mit ſeinem 1 an Im Gewinarade verblieben: 2 Gewinne zu je 5 0 R ufohven 1 nachmittag in Käfertal⸗Süd beim Tun Her kommuniſtiſchen Parole oder er wolle mit f och-Nachmittagen 29% zu je 300000, 2 zu je 100000, 2 zu je e 5 einem Kraftrad zuſammenſtieß und Hilfe des jüdiſchen Arztes unrechtmäßige Vorteile er⸗ Zur weiteren Förderung des Ausflugs verkehrs 20000, 88 5 je 10000 1 75 21 frage konnte 0 5 Kopfverletzung erlitt. Die Schuld⸗ langen. Nachteile aus der Behandlung durch einen wird die Benutzung der Ausflugsrückfahrkarten an 3000, 802 Ju je 2000, 2464 15 je 1000, 4040 1 in dieſem Falle noch nicht geklärt werden. jüdiſchen Arzt könnten ſich dadurch ergeben, daß man] Mittwoch ⸗ Nachmittagen für einzelne Züge ſchon 5 je 500, 16176 zu je 300 Mark. 85 W 4. Seite/ Nummer 373 Neue Maunheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Badiſche Ehen im Spiegel der Statiſtik Mitgeteilt vom Babiſchen Statiſtiſchen Landesamt Das Jahr 1934 * Karlsruhe, 13. Aug. Die Eheſcheidungen haven in Baden, wie im Reich, in der Nachkriegszeit, verglichen mit den Vorkriegsjahren, ſehr erheblich zugenommen. Dieſe auffallende Erſcheinung, auf die ſchon wiederholt hingewieſen wurde, zeigt ſich nicht allein in Deutſchland; ſie läßt ſich z. B. auch in der benachbarten, vom Weltkrieg verſchont gebliebenen Schweiz feſtſtellen. Nach dem Statiſtiſchen Jahrbuch der Schweiz wurden im Jahre 1933 in der Schweiz 2992 Ehen geſchieden gegen 1527 im Jahre 1910. Die Scheidungszahl hat ſich alſo beinahe verdoppelt, während vergleichsweiſe die Zahl der Eheſchließungen in der Schweiz in demſelben Zeitraum nur um rund 17 v. H. geſtiegen iſt. Die folgende Ueberſicht gibt ein anſchauliches Bild von der Zunahme der Eheſcheidungszahlen in Baden im Jahre 1934. Das Anſteigen der Schei⸗ dungskurve geht beſonders deutlich aus den Ziffern hervor, die angeben, wieviele Eheſcheidungen auf je 1000 der Ehen entfallen, die als beſtehende Ehen (zufammenlebende Ehepaare) bei den einzelnen Volkszählungen ermittelt wurden: Volkszählungs⸗ Beſtehende Zahl der auf 1000 jahr Ehen Scheidungen beſtehende Ehen 1885 254 316 102.4 1910 359 422 422.2 1925 437 419 90 271 1933 481 663 1242.6 Die Eheſcheidungen haben in unſerem Dande alſo noch ſtärker zugenommen als in der Schweiz. Ihre abſolute Zahl hat ſich im Jahre 1938 gegenüber dem Jahre 1910 faſt verdreifacht, gegen⸗ Über dem Jahre 1885 aber mehr als verzwölßfacht. Dagegen hat die Zahl der Eheſchließungen in Baden im Jahre 1933 gegenüber 1910 nur um etwa ein Drittel zugenommen, gegenüber 1885 hat ſie ſich nicht ganz ver doppelt. Verfolgt man die Bewegung der Scheidungskurve nur in den Nachkriegsjahren, ſo zeigt ſich ein ziemlich lebhaftes Auf⸗ und Abſteigen, bei dem aber doch im Ganzen eine aufſteigende Ten⸗ denz gpahrzunehmen iſt. Zum letzten Male war im Jahre 1931 ein kleiner Rückgang(minus 2,2 v..) gegenüber dem Vorjahr feſtzuſtellen. Von dieſem Jahre an haben die Ehelöſungen durch gerichtliches Urteil, die auch jeweils auf Grund einer Nichtig⸗ keits⸗ oder Anfechtungsklage gelöſten Ehen mit⸗ umfaſſen, wieder zugenommen. 5 Im vergangenen Jahre 1934 haben die Eheſcheidungen mit 1262 Fällen die höchſte bisher in Baden ermittelte Zahl erreicht. Allerdings iſt die Zunahme gegenüber dem Vorjahre 1933 nicht erheblich; die Ehelöſungen haben nur um 20 Fälle, das ſind 1,6 v.., zugenommen. Unter den 1262 Ehelöſungen des Jahres 1934 befinden ſich 27 Fälle, in denen die Ehe auf Grund einer Nichtig⸗ keitsklage(11) oder einer Anfechtungsklage(16) ge⸗ löſt wurde; ſie werden in der folgenden Darſtellung, wie dies auch bei den oben angeführten Zahlen der Fall iſt, in die Gheſcheidungen miteinbezogen. Die 1262 Paare, deren Ehen im Berichtsjahre 1034 gelöſt wurden, hatten ihren Wohnſitz in 228(im Vorfahr 190) der rund 1500 badiſchen Städte und Landgemeinden. In den 5 größten Städten des Lan⸗ des iſt die Zahl der Eheſcheidungen gegenüber dem Vorjahre(800) zurückgegangen auf 769. Im einzel⸗ nen entfielen auf Mannheim 347(i. V. 372), Hei⸗ delberg 64(57), Karlsruhe 194(173), Pforzheim 78 (106) und 86(92), Eine Zunahme der Eheſcheidungen hat alſo nur in den Städten Heidelberg und Karls⸗ ruhe ſtattgefunden. Bei den rund 1300 badiſchen Gemeinden mit weniger als 2000 Einwohnern, alſo vornehmlich in den Land⸗ gemeinden, iſt die Zahl der Gemeinden mit Eheſchei⸗ dungsfällen von 91 im Jahre 1933 auf 115 im Jahre 1934 und die Zahl der Scheidungen in den Gemein⸗ den dieſer Größenklaſſe von 100 auf 127 geſtiegen. Auf die Gemeinden der übrigen Größenklaſſen, die Städte mittlerer Größe und die größeren Landge⸗ meinden, entfallen 366 Scheldungen gegenüber 342 im Vorjahre. Gliedert man die Eheſcheidungen nach den Amts⸗ begirken, ſo ergibt ſich, daß ſie gegenüber dem Vor⸗ jahr in 20 Amtsbezirken angeſtiegen ſind, in 7 ſind N ſie gleichgeblieben und in 13 zurückgegangen. Der einzige Amtsbezirk, in dem keine Ehe geſchieden wurde, iſt diesmal wiederum, wie in den Jahren 1931 und 1932, Wiesloch. Mehr als verdoppelt gegenüber dem Vorjahre haben ſich die Scheidungs⸗ fälle in den Amtsbezirken Säckingen mit 4 auf 10, Stockach und Wolfach mit jeweils 2 auf 8, Wertheim mit 1 auf 6 und Pfullendorf mit 0 auf g. Bei der Gliederung der geſchiedenen Ehen nach dem Religionsbekenntnis der Ehegatten, zeigen ſich gegenüber dem Vorjahre 1933 keine aufallenden Unterſchiede. 488(i. V. 474] der geſchiedenen Ehen waren rein evangeliſch, 411(865) rein katholiſch. Bei 25 Ehe gehörten beide Ehegatten einem ſonſtigen Bekenntnis gleicher Art oder beide keiner Religions⸗ gemeinſchaft an. In 338(371) Fällen waren die Ehegatten Angehörige verſchiedener Konfeſſionen und zwar bei 131(152) Ehen der Mann evangeliſch und die Frau katholiſch, bei 157(160 der Mann katholiſch und die Frau evangeliſch, in 50 Fällen gehörten die Ehegatten ſonſtigen verſchiedenen religiöſen Bekennt⸗ niſſen an. Von beſonderer Bedeutung für die Moralſtatiſtik, aut deren wichtigen Gebieten die Eheſcheidungsſtati⸗ ſtik gehört, ſind die Gründe, die zur Trennung der Ehe geführt haben. Zunächſt ſei hier feſtgeſtellt, daß auch im Jahre 1934, wie in den vorhergehenden Jah⸗ ren, die Klage auf Eheſcheidung in der Mehrzahl der Fälle(735) von der Frau erhoben wurde, in 527 Fällen klagte der Mann, eine Klageerhebung durch die Staatsanwaltſchaft iſt im Berichtsjahr nicht er⸗ folgt. Widerklage wurde in 386 Fällen vom Mann, in 337 von der Frau erhoben. Bei mehr als der Hälfte der geſchiedenen Ehen, bei 659(i. V. 7283), war wiederum„Verletzung der ehelichen Pflichten“ der Scheidungsgrund; in 364(400) Fällen wurde hierbei der Mann, in 93(96) die Frau und in 202 (227) beide Ehegatten für ſchuldig erklärt. Während die Eheſcheidungen wegen„Verletzung der ehelichen Pflichten“ im Jahre 1934 zurückgegan⸗ gen ſind, haben die Scheidungen wegen Ehebruchs nicht unerheblich zugenommen; ſie ſind von 335 im Jahre 1933 auf 411 geſtiegen. Bei dieſen 411 Ehe⸗ ſcheidungen waren in 209(i. V. 156) Fällen der Mann, in 113(97) die Frau und in 89(82) beide Teile ſchuldig. Aus beiden der bisher behandelten Eheſcheidungsgründen wurden 15(28) Ehen ge⸗ trennt, hierbei war in 12 Fällen der Mann, in drei Fällen die Frau ſchuldig. Die Scheidung wurde ferner wegen böswilligen Verlaſſens 17(11) mal und wegen Geiſteskrankheit 39(21) mal ausge⸗ ſprochen. Von nicht minder großen moralſtatiſtiſchem Intereſſe iſt die Frage nach der jeweiligen Dauer der geſchiedenen Ehen. Sieben Ghen(i. V. zwei) wurden bereits in oͤem⸗ ſelben Jahre getrennt, in dem ſie geſchloſſen worden waren, darunter je eine auf Grund der Nichtigkeits⸗ oder Anfechtungsklage. Ein Jahr vor dem Schei⸗ dungsjahr, alſo im Jahre 1933, waren 39 der getrenn⸗ ten Ehen geſchloſſen. Die meiſten der geſchiedenen Ehen, nämlich 102, wurden im fünften Jahre vor der Scheidung, d. i. das Jahr 1929, geſchloſſen, Auf⸗ fallend iſt, daß auch bei den Eheſcheidungen im Jahre 1933 die im Jahre 1929 geſchloſſenen Ehen mit 112 Scheidungen die höchſte Zahl aufzuweiſen hatten, Bemerkenswert iſt ferner, daß im Jahre 1934 noch 76(60) Ehen geſchieden wurden, die bereits das Jahr der ſilbernen Hochzeit erreicht oder überſchrit⸗ ten hatten. Mehr als die Hälfte aller geſchiedenen Ehen, nämlich 660, hatten Kinder im minderjähri⸗ gen Alter. Die Geſamtzahl dieſer Kinder belief ſich auf 1209. Unterſucht man ſchließlich, in welchem Alter die Frauen bei ihrer Scheidung geſtanden haben, ſo er⸗ geben ſich hierbei keine beſonders auffallenden Feſt⸗ ſtellungen. Unter 20 Jahren waren nur 2 der geſchie⸗ denen Frauen, die beide mit 17 Jahren, die eine im Jahre 1932, die andere im Jahre 1933 geheiratet hat⸗ ten. Auf die Geburtenjahrgänge 1914—1905, alſo die 20—29jährigen entfallen 313 geſchiedene Frauen, auf die Jahrgänge 19041895, alſo auf die 30—39⸗ jährigen, 562, auf die über 40jährigen 385. Die höchſte Zahl der geſchiedenen Frauen weiſen von den einzel⸗ nen Jahrgängen die 32jährigen mit 74 auf, es folgen die 36jährigen mit 63, an dritter und vierter Stelle ſtehen die 34⸗ und 30jährigen mit 62 und 61 geſchieoͤenen Frauen. — Withlige Veſchlüſſe des Bezirkrats Landau-Edenkoben * Landau, 15. Aug. Der Bezirksrat Landau⸗ Edenkoben gab in der Sitzung ſeine Zuſtimmung zu einer Reihe wichtiger Punkte. Oberregierungsrat Wüſt ſetzte die Mitglieder davon in Kenntnis, daß auf dem Wege zur Vereinfachung und Zentraliſte⸗ rung des Sparkaſſenweſens die Vorbereitungen ge⸗ troffen ſind, daß ab 1. Oktober 1935 die Gemeinde⸗ ſparkaſſen von Offenbach und Herxheim als Zweig⸗ ſtellen der Städtiſchen Sparkaſſe Landau eingeglie⸗ dert werden. Ebenſo wie dieſe Entſchließung be⸗ darf die folgende noch der Zuſtimmung der zuſtän⸗ digen Behörden und des Innenminiſteriums: Der Bezirkstag will ſich als Träger gleicher Laſten und Rechte mit der Städtiſchen Sparkaſſe Landau und der Stadtſparkaſſe Edenkoben zu einem Zweckver⸗ band zuſammenſchließen. Dieſes große Gebilde ſoll in der Lage ſein, größere Leiſtungsfähigkeit zu be⸗ ſitzen und vor allem die Zinsknechtſchaft des Leth⸗ kapitals zu brechen. Zur Frage der Eingemeindung von Queichheim und Mörlheim nach Landau, nahm der Bezirkstag eindeutig Stellung. Er hat gegen die Eingemeindung nichts einzuwenden, hält des jedoch für unerläßlich, daß auch Mörlheim Lan⸗ dau eingemeindet wird, da die Grenzverhältniſſe des Dorfes zwiſchen Queichheim und Landau geradezu unhaltbar ſeien. Auf Antrag des Standartenführers Bachmann wurde zur würdigen Ausgeſtaltung des Kaſinos der ehemaligen 18er⸗Kaſerne eine größere Summe zur Verfügung geſtellt. Beſonders der Saal, in dem das franzöſiſche Beſatzungsgericht unſeligen Anden⸗ kens ſeine Urteile fällte, bedarf dringend einer Er⸗ neuerung. Aus Baden Freiburg- die forſtliche Lehrſtälte Süodweſtdeutſchlands * Karlsruhe, 11. Aug. Der badiſche Unterrichts⸗ miniſter Dr. Wacker verfolgte nach der Machtüber⸗ nahme mit größtem Nachdruck das Ziel, eine mög⸗ lichſt leiſtungsfähige, vorbildlich ausgeſtattete for ſt⸗ liche Lehrſtätte in Freiburg zu beſitzen. Durch die bevorſtehende Einrichtung von Reichs⸗ inſtituten für Forſtwiſſenſchaft, die ſich auf wenige beſonders gute Ausbildungsſtätten beſchränken wird, wird Freiburg die forſtliche Lehrſtätte für Südweſt⸗ deutſchland ſein. Die erforderlichen Vorbedingungen zur Erfüllung dieſer Aufgabe hat die badiſche Unter⸗ richts verwaltung gemeinſam mit der Landesforſtver⸗ waltung, der Univerſitätsführung und der Stadtver⸗ waltung Freiburg beſchäftigt. So wurden die frei⸗ ſtehenden Lehrſtühle mit hervorragenden Fachgelehrten beſetzt, ein neuer Lehrſtuhl für Forſtſchutz und Forſtbenutzung wurde mit Genehmi⸗ gung des Reichserziehungsminiſters neu errichtet und dürfte in den nächſten Wochen ebenfalls erſtklaſſig beſetzt werden. Neben dieſer Neuverpflichtung von Lehrkräften wurde beſondere Sorge auch auf den Ausbau der fachlichen Einrichtungen verwandt. Die einſchlägigen Inſtitute ſind mit erheblichen Landes⸗ mitteln neu hergerichtet und beſonders vorbildlich ausgeſtattet. Dank der Unterſtützung durch die Lan⸗ desforſtverwaltung und der Stadtverwaltung wer⸗ den auch beſondere Lehrreviere den Lehrkräften und Studierenden zur Verfügung ſtehen. Außerdem iſt in geeigneter Weiſe eine günſtige Verbindung mit den einſchlägigen Wirtſchaftszweigen geſichert. Mit Beginn des Winterſemſters 1935—36 werden an der Univerſität Freiburg für die Forſtwiſſenſchaft vier Ordinariate ſowie zwei Extraordinariate durch neue Kräfte beſetzt ſein. Genehmigungspflicht von Wettbewerben * Karlsruhe, 14. Aug. Der Landesleiter Baden der Reichskammer der bildenden Künſte teilt mit: Aus gegebener Veranlaſſung weiſe ich darauf hin, daß jede Teilnahme auch als Preisrichter oder ähn⸗ liches an Wettbewerben der bildenden Kunſt, die nicht durch die Reichskammer der bildenden Künſte genehmigt und als ſolche bezeichnet ſind, für alle Mitglieder der Reichskammer der bildenden Künſte verboten iſt. Bei Uebertretung der Beſtimmung ſind Ordnungsſtraſen zu gewärtigen. Heil Hitler! i. A.(gez.) Lochmann. * Buchen, 15. Auguſt. Um der Ausbreitung der ſpinalen Kinderlähmung entgegenzuwir⸗ ken, wurde die hieſige Kinderſchule auf 14 Tage ge⸗ ſchloſſen. Wenn man Deviſen ſchiebt * Kehl, 14. Auguſt. In der Straſſitzung des Amts⸗ gerichts hatten ſich Jakob Lang aus Winzenheim, Beamter bei der Straßburger Präfektur, ſowie ſeine Ehefrau geborene Krauß wegen Vergehens gegen die Deviſenbewirtſchaftungsbeſtimmungen zu verant⸗ worten. Es wird ihnen zur Laſt gelegt, in der Zeit vom 1. November 1934 bis 9. Februar 1935 gemein⸗ ſchaftlich mindeſtens 3000 Mark ohne Deviſengeneh⸗ migung über die Reichsgrenze bei Kehl nach Frank⸗ reich gebracht zu haben. Die Angeklagten wurden zu einer Gefängnisſtrafe von je 3 Monaten und zu einer Geldͤſtrafe von je 2300 Mark verurteilt. Je eineinhalb Monate Unterſuchungshaft wurden auf die Strafe angerechnet. Aufgehobenes Betätigungsverbot * Karlsruhe, 14. Aug. Das Betätigungs⸗ verbot für die katholiſch⸗konfeſſionellen Organi⸗ ſativnen in Weiher bei Bruchſal mit Ausnahme der aufgelöſten Din wurde durch das Geheime Staatspolizeiamt aufgehoben, da die Gründe für die weitere Aufrechterhaltung der Betätigungs⸗ beſchränkung infolge der neuerlichen Unterſuchungs⸗ ergebniſſe entfallen. L. Schwetzingen, 15. Aug. Seinen 87. Geburts⸗ tag konnte der letzte hieſige Altveteran von 1870/71 und der zweitälteſte Einwohner, Bernhard Häff⸗ ner, begehen. Den Kriegszug 1870/71 hat er bis zu⸗ letzt mitgemacht und ſich für beſondere Tapferkeit zwei Ehrenzeichen erworben. Leider verlor der alte Krieger bei einem Betriebsunfall im Jahre 1910 die linke Hand.— Frau Dina Reichert, geb. Pilger, konnte ihren 80. Geburtstag feiern. L. Neulußheim, 15. Aug. Seinen 8 2. Gebunts⸗ tag konnte hier Herr Julius Langlotz 1 begehen. L. Altlußheim, 15. Aug. Durch Landrat Veſenbeck wurde der hieſige Bürgermeiſter Kreiß auf wei⸗ tere 6 Jahre zum Gemeindevorſteher beſtimmt. Die Beamten des Rathauſes ſprachen herzliche Glück⸗ wünſche aus und überreichten ihm einen Blumen⸗ korb. * Huttenheim(Amt Bruchſal), 14. Auguft. Der 12jährige Erhard Brecht von hier wollte mit ſei⸗ nem Fahrrad ein Fuhrwerk überholen und ſtreifte dabei das Pferd. Dieſes ſcheute, der Junge kam dadurch zu Fall und geriet unter die Räder des Wagens. Mit einem ſchweren Schädelbruch wurde er vom Platze getragen. * Leiſtadt, 15. Aug. Auf hieſigen Weinberggemar⸗ kungen ſowie in Großbockenheim und Sauſenheim trifft man gegenwärtig die erſten reifen Trau⸗ ben an. Mancherorts ſind die Beeren infolge des fehlenden Regens klein geblieben. Die Portugieſer⸗ trauben färben ſich jetzt allgemein rot. 2 Donnerstag, 15. Auguſt Aus der Pfalz Römiſcher Tempel in Maikammer? Wertvoller Fund aus antiker Zeit Maikammer, 14. Auguſt. Wiederum haben die Grabungen am neuen Chor der Kirche einen wert⸗ vollen und außerordentlich intereſſanten Fund ans Licht gebracht! Bei dieſem neueſten Zeugen antiker Kultur auf dem Boden unſerer Heimat handelt es ſich um ein aus gelbem Sandſtein gearbeitetes römiſches Kapitell korinthiſcher Ordnung von ganz beträchtlichen Ausmaßen. Das ſeltene Kunſt⸗ werk, das wohl ſchon beſchädigt in den Boden kam, hat eine Höhe von 58 Zentimeter. Die Standfläche zeigt im Durchmeſſer 52 Zentimeter. Das Kapitel, in ſeinen Formen wohl mit das größte derartige Kunſtwerk, das in der Pfalz gefunden wurde, kann nur von einem Tempel ſtammen, und iſt wohl der letzte Zeuge eines derartigen Bauwerkes von großem Umfange und— das zeigt das Kapitell— von hoher antiker Schönheit! Die vor einigen Tagen an der gleichen Stelle gefundene bauchige Säule mit dem eigentümlich geformten Abſchluß konnte intzwiſchen durch ver⸗ gleichende Unterſuchungen in den römiſchen Abtei⸗ lungen der Muſeen zu Speyer, Worms und Mainz als zu einem verſchollenen Götterbild gehörig er⸗ kannt werden. Ehrung eines pfälzer Dichters * Otterberg, 15. Aug. Am letzten Sonntag wurde das große Bauernſtück„Merwein“ von Franz Diepold zum zweiten Male mit großem Erfolg auf der Freilichtbühne Otterberg aufgeführt. Das zahl⸗ reiche Publikum ſpendete reichlichen Beifall und rief ſtürmiſch Darſteller und Verfaſſer auf die Bühne, Der Bürgermeiſter der Stadt Otterberg dankte den Spielern für ihre außerordentlichen Leiſtungen und überreichte ſodann dem Verfaſſer als ſichtbares Zei⸗ chen des Dankes und der Verehrung einen Lorbeer⸗ kranz, mit der Bitte, oer Dichter möge für das kom⸗ mende Jahr ein weiteres Stück aus der reichen Ge⸗ ſchichte der Stadt Otterberg verfaſſen. Zuchthaus für Anterſchlagung * Landau, 15. Aug. Der 1908 geb. Wilhelm Doll hat in ſeiner Eigenſchaft als Poſt helfe r auf dem Poſtamt Kandel 558 und 360 Mark unterſchlagen, in⸗ dem er Nachnahmekarten einlöſte und das Geld für ſich behielt. Vor dem Schöffengericht widerrief der Angeklagte heute ſein früheres Geſtändnis. Er wurde jedoch überführt und zu einem Jahr zwei Monaten Zuchthaus verurteilt. 1935 r. Ludwigshafen, 15. Aug. Wie der Polizei⸗ bericht meldet, iſt geſtern an der Kreuzung der Kaiſer⸗Wilhelm⸗ und Maxſtraße ein Kleinkraft⸗ wagen mit einem Wagen der Straßenbahn⸗ linie 19 zuſammengeſtoßen, wobei der Führer einige Meter weit von der Straßenbahn mitgeſchleift wurde, ohne verletzt zu werden. Dagegen mußte ein Radfahrer, der von einem Perſonenkraftwagen angefahren wurde, mit erheblichen Verletzungen in das Krankenhaus geſchafft werden. Eine letzte Warnung Katholiſche Jungmännervereine in Württemberg aufgelöſt — Stuttgart, 15. Auguſt. Von zuſtändiger Seſte wird mitgeteilt: Die Uebergriffe und Ausſchreitun⸗ gen von Angehörigen der katholiſchen Ju⸗ gend verbände haben in den letzten Wochen ein Ausmaß angenommen, das polizeilich nicht mehr ge⸗ oͤuldet werden kann. Neben anderen Verfehlungen waren beſonders ſchwerwiegend die hinterliſtigen Ueberfälle in Ebingen, wo Angehörige des Jungvolks planmäßig angegriffen wurden, ferner in Herbertshofen, wo ein früherer Angehöriger eines katholiſchen Jugendvereins wegen ſeines Austritts niedergeſchlagen wurde, und in Kirchhauſen, wg ebenfalls Angehörige der deutſchen Staatsjugend blutig geſchlagen wurden. Zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ruhe, Sicherheit und Ordnung wurden daher auf Grund des Paragraphen 1 nung des Reichspräſidenten zum Schutz von Volk und Staat die katholiſchen Jungmännervereine in den Kreiſen Balingen, Ehingen, Heilbronn und Neckarſulm vom Württembergiſchen Politischen Landespolizeiamt aufgelöſt und verboten, das Ver⸗ mögen der genannten Vereine wurde beſchlagnahmk Die beteiligten Kreiſe mögen ſich die Auflöſung inn dieſen vier Bezirken als letzte Warnung dienen laſſen. Brandſtiftungen aus Rache Der Freudenſtadter Brandſtifter feſtgenommen * Stuttgart, 15. Aug. Der Brandſtifter, der an Montag im Forſtamtsbezirk Freudenſtadt den Wald au verſchiedenen Stellen in Brand ſetzte, konne feſtgenommen werden. Er hatte ſich vor ſeiner Ver- haftung ſieben Stiche in den Bauch beigebracht, 5 jedoch nicht lebensgefährlich ſind. Die ärztliche Un terſuchung ergab, daß er nicht geiſteskran en wie zuerſt angenommen wurde. Der Brandſtiftes iſt 36 Jahre alt und heißt Wilhelm Hei 1 mann. Er iſt verheiratet und Vater von fünf 0 dern. In Briefen ſchrieb er, er wolle durch e ſtiftung Rache nehmen dafür, daß er von 1 hörden und allen möglichen Perſonen untere werde Ferner ſei eine Rente, die er infolge eite Unfalls vom Reichs verſicherungsamt angeblich d 15 halten habe, nicht gewährt worden. Auch bei 1105 e betonte er, daß er aus Rache gehal abe. der Verord⸗ PR 1 3— 11 8 8 1 Donnerstag, 15. Auguſt 1935 Neue Mannheimer Zeitung Abend ⸗Ausgabe 5. Seite/ Nummer 373 —— Weinbau im Kleingarten Ein Jachmann hat das Die Pfalz iſt ein Sonnenland, und die Sonne hat ein Lieblingskind: die Rebe. Es war einmal— ſteht in vergilbten Blättern— auch um Mannheim der Weinbau von Wichtigkeit. In Wingerten wurde ſie gepflegt. In Flur⸗ und Straßennamen klingt das noch nach. Heute hat ſich inzwiſchen die Gar⸗ tenrebe ein Vorrecht in den Kleingärten und bei den Randſiedlern erworben. Wer jetzt durch die noch eben wie ausgedörrten Gärten geht, der ſieht ver⸗ welkten Kohl, geſchoſſenen Salat, frühgelbes Kartof⸗ ſelkraut, kaum etwas vom Regen erholte Erdbeeren im Boden und— friſche, vollbehangene Rebenlauben, die größte Freude der Kleingärt⸗ ner! Der alte Bauernſpruch bewahrheitet ſich aufs neue:„Der Rebe und der Geiß wird's nie zu heiß.“ Tatſächlich üiberſteigt der Ertrag der Haus⸗ und Gar⸗ tenreben nicht ſelten den ganzen Segen aus dem Kleingarten, und wenn keine Unwetter kommen, ſo wird der Jahrgang 35 an Mengen noch mehr geben, als das vergangene Rekordjahr. Da der Juli aus⸗ gezeichnet gebraten hat, können der Auguſt und Sep⸗ tember ſchon auch gut kochen! Wer aber ſpäter den guten Tropfen oder leichte⸗ ren Haustrunk davon genießt, bedenkt ſelten die gro⸗ ßen Mühen und Arbeiten, die vorangegangen ſind. Sachkenntnis läßt bei vielen Kleingartenbeſitzern und faſt allen Stadtrandſiedlern noch zu wünſchen übrig. Das iſt keine Schuld, ſondern liegt in der neuzeit⸗ lichen Auflockerung der Großſtadtbevölkerung be⸗ gründet. Allen zum Nutzen ſei deshalb eine prak⸗ tiſch erprobte Anpflanzung der Haus⸗ und Garten⸗ rebe hier kurz angegeben. Das Zweiarmſyſtem J. Jahr. Zur koſtenloſen Rebanlage eignen ſich gut ausgereifte Schnitthölzer einer be⸗ währten Sorte. Sie werden in oͤrei bis fünf Meter Abſtand fauſttief in das Erdreich eingelegt, ſo daß nur das oberſte Auge an einem Erkennungspfahl herausſchaut. Wird der Boden feucht gehalten, ſo treibt das Rebholz aus ſeinen Regenerationszellen Faſerwurzeln und aus dem Lichtauge einen dünnen Trieb, der an dem Merkpfahl angebunden wird. 2. Jahr. Im März wird der Jungtrieb auf dret Augen zurückgeſchnitten, damit das Wurzelwerk ſich gut entwickelt. Von allen Auswüchſen bleibt nur der kräftigſte Trieb ſtehen, alle anderen Zweige wer⸗ den rückſichtslos abgebrochen. Das Reis wird über einen Meter hoch. 5, Jahr. Der kräftige Einzeltrieb wird 40 Zentimeter über dem Boden im zeitigen Frühjahre abgeſchnitten. Die unterſten Auswüchſe werden alle ausgebrochen, nur drei Ruten dürfen wachſen. Ein Zweig wird als Leittrieb ſenkrecht nach oben ge⸗ leitet, die Seitentriebe werden wagrecht an einem geſpannten Draht gezogen. Regelrecht bringen die drei Ruten auch die erſten Trauben. Das Wachs⸗ tum der Zweige wird nicht behindert. Nur die klei⸗ nen Auswüchſe aus den Blattwinkeln werden aus⸗ gebrochen. Die Spitzen der Ruten bleiben. 8 Jahr. Im erſten Ertragsjahr werden der Leittrieb und die Seitenarme bis zu 50 Zentimeter eingekürzt. Jetzt iſt es rechte Zeit, dem Rebſtock ein Traggerüſt zu bauen. Das beſteht aus ſtarken dolzyfählen oder einbetonierten Eiſenrohren, ie je zwei bis drei Meter ſeitlich von der Reb⸗ dflanze ſtehen. Von Pfahl zu Pfahl werden ſtarke Drähte geſpannt, die 35 Zentimeter übereinander entfernt ſind. Aus den Augen ſprießen die Tragzweige. Oft ſind es zwei und mehr Knoſpen an einem Auge. Sobald die Knospen ſchwellen, alſo ſo groß ſind wie ein Fingernagel, werden die ſchwachen ausgebro⸗ , nur ein Trieb darf austreiben. Jeder bringt zwei oder drei„Geſcheine“ oder Traubenan⸗ ſätze hervor. Das Ausbrechen der Augen wird zu⸗ weiſt verſäumt. Dann bekommt der Rebbeſitzer zwar viele kleine, nicht vollentwickelte Trauben, aber nicht mehr Saft und Wein. Die Erfahrung widerlegt jede andere Meinung. Im Laufe des Sommers wachſen die Seitenarme um zwei bis drei leter am Draht weiter, der Leittrieb ſchießt in die Höhe. Gleichzeitig treibt er am zweiten und bei ſchnellwüchſigen Sorten ſogar am dritten Draht wieder je zwei Arme wagrecht an den Drähten ent⸗ lang. Natürlich müſſen die Triebe am beſten mit Baſt angebunden werden. Am alten Holze ſtehen die Tragzweige, die ſich bis zu 40 Zentimeter hoch entwickeln dürfen. In der Regel bricht man den Zweig ein oder zwei Blätter über dem letzten Ge⸗ ſcheine ab, damit die faſt ſenkrecht hochſtrebenden aueh an dem darüberliegenden Drahte feſtgebun⸗ en werden können. Bald wachſen aus den Blatt⸗ winkeln Auswüchſe, die mit einem Blatte ſtehen bleiben können. 5. und folgende Jahre. Jedes Frühjahr ſind die Tragzweige auf zwei Zentimeter zurückzu⸗ Wort ſchneiden. Wieder kommen viele Knoſpen an den kurzen Zapfen. Sie ſind, wie ſchon erwähnt, bis auf einen auszubrechen, oͤgmit nur ein Trieb zum Tra⸗ gen wachſen kann. ſogenannte Zapfen⸗ ſchnitt entfernt die Trauben von dem Tragarm jährlich um einige Zentimeter. Bald ſind die Früchte dem Windſpiele ausgeſetzt, deshalb ſtets den unter⸗ ſten Jungtrieb beim Schneiden ſtehen laſſen! Der * Gewiß iſt das Zweiarmſyſtem nicht allein ſelig⸗ machend. Und der Weinſtock läßt ja alles aus ſich machen. Er kriecht auf dem Boden und verwildert, er läßt ſich ſenkrecht hoch, ſchräg ſeitlich, in Pyrami⸗ den⸗ oder auch in Schnurform ziehen. Bei rich⸗ tiger Düngung, Schnitt und rechtzeitigem 1 Spritzen bringt er mit des Himmels Segen ſtets ſeine Früchte. Doch die Vorteile des Zweiarm⸗ ſyſtems ſeien kurz zuſammengefaßt: Das Einfangen der Sonne iſt ſo vollkommen, weil keine Lücken in der Belaubung entſtehen. Jedes Blatt hat Luft, Licht, Tau und Regen. Beim Spritzen oder Schwefeln wird jedes Blatt und jeder Trauben⸗ anſatz von dem Schutzmittel beſprengt. Die Trauben werden großbeerig und ſaftreich. Bei ſenkrecht oder ſchräghoch gezogenen Tragtrieben dagegen haben die oberſten Augen mächtigen Wuchs, die unteren Zweige verkümmern. Wagrecht liegende Fruchtſprießen ziehen alle gleichmäßig. Die Arbeiten an der Rebe ſind einfach, weil durch das Ausbrechen im zeitigen Frühjahr und durch das Abbrechen der Tragzweige ſchon vor der Rebblüte jede unnütze Holzbildung vermieden wird. Im übrigen verſuche man durch Vergleich zu lernen, und beobachte einmal rings in den Gärten die verſchiedenen Rebanlagen. Muſter⸗ pflanzungen nach dem Zweiarmſyſtem überzeugen bei einer Beſichtigung mehr als noch ſo viele Worte. Klingert⸗Käfertal. asangaip gegen dlen oankdgen In Deutſchland wird jetzt ein neues Bekämpfungs verfahren gegen den Kornkäfer angewandt. in die Getreidemaſſen Beutel verſenkt, Aus ihnen entwickelt ſich ein Giftgas, das die Kornkäfer und ihre Brut abtötet. So zeigt die Getreideſpeichern werden halten. Aufnahme die Verteilung der Beutel, deren jeder eine Schnur mit einem Merkzettel trägt. Zettel ſieht— wie eine Boje— aus dem Getreide hervor a In den die beſtimmte Chemikalien ent⸗ Dieſer und ermöglicht ſomit den nach einer beſtimmten Zeit notwendigen Erſatz des verbrauchten Beutels durch einen neuen.(Scherls Bilderdienſt,.) Die Maſt junger Hähnchen Manche Henne, die ſich ſelbſt an einem verſteckten Platze mit Eiern geſetzt hat, kommt noch ſehr ſpät mit Kücken. Der Züchter ſetzt wohl auch noch im Sommer abſichtlich eine Henne, um die Kücken zu mäſten. Dies iſt ſehr erfolgverſprechend, wenn mit geeignetem, vor allem aber auch mit möglichſt billigem Futtergemäſtet wird. Die Gewichtszunahme gerade in den erſten Lebenswochen iſt bei dem Ge⸗ flügel ſehr groß und geſtaltet die Maſt gewinn⸗ bringend. Sobald man die Junghähnchen von den Hennen unterſcheiden kann, werden ſie zur Maſt eingeſtellt. Bei leichten Raſſen beginnt man damit etwa von der 4. Lebenswoche ab und dehnt ſte acht Wochen lang aus. Bei einem Gewicht von etwa 1 Kilogramm ſind die leichten Raſſen, die ſchweren jedoch mit 1“ Kilogramm ſchlachtreif. Länger zu mäſten hat keinen Zweck, da die Gewichtszunahme dann in keinem Verhältnis mehr zu dem Futter⸗ aufwand ſteht. Die Hähnchen haben bei der Maſt im allgemeinen nur beſchränkte Bewegungsmöglich⸗ keit. Sie werden in Maſtſtällen(ſiehe Abbildung! zu je 9 Stück auf einen Quadratmeter gehalten. Die Maſtkäfige haben ein abnehmbares Dach. Der Boden beſteht aus abgekanteten Latten mit einem Zwiſchenraum von je 4 Ztm. Die Stäbe an den Vorder⸗ und Nebenſeiten zeigen 5 Ztm. Abſtand. Die Käfige haben etwa 40 Ztm. Höhe bei einer Grundfläche von 2,00 zu 0,50 Meter. Sie können bei dieſer Länge auch noch unterteilt werden. Bei grö⸗ ßeren Maſten ſtellt man mehrere Käfige aufeinan⸗ der. Dann müſſen allerdings die Vorderſeiten zum Hochklappen eingerichtet ſein. Vor den Käfigen hän⸗ gen die Futterrinnen. Waſſergefäße fehlen, da bei der Maſt nicht getränkt wird. Als Futtermiſchung iſt eines der im Handel erhältlichen Kraftlegemiſch⸗ futter(Muskator) krümelig mit Waſſer, Süß⸗ oder Sauermilch angerührt zu empfehlen. Es kann auch ein Futter verabreicht werden, das ſich zuſammen⸗ ſetzt aus: 10 T. Weizenkleie, 14 T. Mais, 14 T. Gerſte, 4 T. Fiſchmehl, 3 T. Fleiſchmehl, 3 T, Trok⸗ kenhefe, 1 T. Mineralſalz. Ein Zuſatz von etwas Zucker iſt empfehlenswert. Das Futter läßt ſich bis zu 4 durch gedämpfte Kartoffeln erſetzen. Sand, Krit und Holzkohle ſtehen zur ſtändigen Verfügung. Die Maſt läßt ſich auch bei beſchränktem Auslauf durchführen. Jedoch ſind hier die Erfolge nicht ſo ſchnell zu erzielen. Verleihung des Markenſchutzzeichens für Pfefferminz und Eibiſch Die Landes bauernſchaft Baden teilt uns mit: In dieſen Tagen ſind die Einheitsbeſtim⸗ mungen für Markenpfefferminze und Mar⸗ keneibiſch vom Verbandsausſchuß des Reichsnährſtandes genehmigt worden. Die Anbauer von Pfefferminz und Eibiſch werden des⸗ halb erſucht, den Antragsbogen für die Verleihung des Markenzeichens bei der Landesbauernſchaft Baden, Hauptabteilung II, anzufordern. der gefüllt blühenden Form Erſtes Herbſtahnen im Garten Bodenpflege richtig vorbereiten! „Bald wird die Ernte beendet ſein, dann herrſcht im Garten Arbeitsruhe bis zum nächſten Früh⸗ jahr“, das iſt eine Meinung, die man nicht ſelten aus dem Munde von Gartenfreunden und Klein⸗ gärtnern hören kann, obwohl ſie einen verhängnis⸗ vollen Irrtum darſtellt. Wenn nämlich die letzte Frucht vom Baume genommen und das letzte Ge⸗ müſe abgeerntet iſt, beginnt die Arbeit von neuem mit der Einwinterung des Gartenlan⸗ d e 8. Einige Beete können mit Feldſalat eingeſät werden, auch dürfen im September auf humusxreiche, geſchützte Flächen nochmals Radieschen gegeben werden, wo ſie beſonders ſchmackhaft und zart aus⸗ zufallen pflegen. Das übrige Gartenland wird von Ernterückſtänden geräumt. Erbſen⸗ und Bohnen⸗ kraut, Gurkenranken, Krautſtrunken kommen auf den Kompoſthaufen und reifen ſchon während der letzten warmen Herbſttage unter Beigabe von Ae tz⸗ kalk und Torf und ſpäter von winterlichen Nie⸗ derſchlägen durchfeuchtet zum milden Kompoſt für das nächſte Frühjahr heran. Nichts iſt gefährlicher, als Ernterückſtände auf den Beeten liegen zu laſ⸗ ſen. Sie bilden ideale Schlupfwinkel für Schädlinge und Infektionsherde für Kohlhernie und Sten⸗ gelfäule. Schon im Herbſt muß über die Verſorgung mit Humusdünger und Nährſalzen nachge⸗ 5 dacht werden. Der Kleinlandbeſitzer weiß aus Erfahrung, daß im Frühjahr ſo gut wie kein Stallmiſt zu bekommen iſt. Aber auch im Herbſt will der Bauer ſein Betriebs⸗ kapital„Dung“ nicht gern verkaufen, denn er hat klar erkannt, daß durch Stallmiſtabgabe aus dem Eigenbetriebe eine ſchwere Selbſtſchädigung eintritt und nur eine recht trügeriſche Geldquelle erſchloſſen wird. Der Stallmiſt muß künftig dem Bauernhofe bleiben; als Grundlage einer wirtſchaftlichen Aus⸗ nutzung aller andern Betriebe ſoll der Nährſalzdün⸗ ger dienen. Der Kleinlandbeſitzer muß alſo eine geregelte Kompoſtwirtſchaft aufbauen und ſich an Stelle von Stallmiſt mit den Wertdüngern der Indn⸗ ſtrie vertraut machen. A 8 Während der Bauer Torf nur als Stroherſatz für ſeine Viehſtälle benötigt, erlangen Torf und Torf⸗ dHünger für Kleingarten und Siedlung eine immer größere betriebswirtſchaftliche Bedeutung. Humoſe Handelsdünger mit entſäuerter und humufizierter Torfgrundlage, in die Stickſtoff, Phosphor und Kali eingebaut ſind, werden heute von den amtlichen Verſuchsſtationen als vollwertiger Stall⸗ miſterſatz anerkannt. Ihre Ausbringung iſt ſauber und einfach und ſie ſind gegenüber Stallmiſt nicht an eine beſtimmte Jahreszeit gebunden, ſondern kön⸗ nen das ganze Jahr über verabreicht werden. Im Herbſt breitet man ſie auf die rauhe Scholle aus, harkt ſie leicht ein und ſchafft auf dieſe Weiſe nahr⸗ haften Boden, der jeden Vergleich mit einer ſtall⸗ miſtgedüngten Fläche aushält. Zum Schluſſe ſei noch erwähnt, daß Obſt⸗ bäume und Beerenſträucher im Herbſt Stall⸗ miſt oder Humushandelsdünger mit etwas Thomas⸗ mehl erhalten ſollen, mittlere Stickſtoffgaben aber erſt im Frühjahr. Dr. H. Schmitt. Der Ziergarten Auf ſonnigen Gartenplätzen mit dürftigem, 5 trockenem Boden. iſt es oft nicht möglich, eine gute Grasnarbe zu er⸗ halten, namentlich, wenn die Fläche ſüdlich geneigt iſt. Da ſollte man nicht erzwingen wollen, was der Natur widerſpricht, ſondern ſolche Pflanzen verwen⸗ den, die ſich in dieſer Lage gerade wohlfühlen. Es gibt nämlich eine ganze Anzahl reizvoller, aus⸗ dauernder Blütengewächſe für dieſen Zweck. Zu ihnen gehören die verſchiedenen Edel ⸗ diſteln, die Schafgarbe, von der wir in den Staudengärtnereien ebenfalls Prachtſorten erhalten, ferner Nachtkerzen und Gaillardien. Die Gartenformen von Harpalium überziehen ſolche Stellen dicht. Ausgezeichnet gedeihen hier ferner alle Golö ruten. Auch das Seiſenkraut in iſt hier flächig anzu⸗ ſiedeln. Andere Kleinſtauden ſind Storchſchnabel, Fingerkraut, Hornkraut. Außerdem gibt es noch viele andere. Wer etwas Mühe Farauf verwendet, kann durch die Auswahl der Pflanzen an ſolchen ſonſt ſchlecht zu bearbeitenden Gartentei⸗ len entzückende Bilder ſchaffen. Solche Pflanzen⸗ geſellſchaften, unterſtützt von im Frühjahr und Herbſt blühenden Zwiebelgewächſen, ſpenden das ganze Jahr reiche Freude. —.— Huminal der neuzeitliche Humusdünger, verbessert die Bodenstruktur, düngt, verhindert Boden- müdigkeit, löst die Humusfrage im Gartenbau und bei land wirtschaftlichen Spezialkulturen. ist bester Ersatz für Stallmist oder andere organische Düngemittel. Besonders geeignet für den Erwerbs-, Privat- und Kleingartenbau, ferner für land wirtschaftliche Spezialkulturen wie Weinbau, Spargelbau, Tabakbau usw. allen Huminel(c. 75 Kg.) ht dle gleiche WITEung wie 12-15 Zentner Stôllimist Hakaphos ist sparsam im Gebrauch, daher billig! Zu DS zie hen durch: Dünger han del, Samenhan del, Genossen schaffen us v. das reine Pflanzennährsalz 28 0% 14% Phosphorsäure, 14% Kali. Vollkommen frei von Nebenbestandteilen, welche das Pflanzenwachstum ungünstig be- einflussen könnten. Stickstoft, Vorzüglich geeignet zur Nachdüngung während der Wachstumszeit. 0102 6. Seite/ Nummer 373 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Donnerstag, 15. Auguſt 1985 Wer wird in Grünau ſiegen? Anſere Ruderer vor Die in den Tagen vom 17. bis 18. Auguſt in Berlin⸗ Grünau ſtottfindende Regatta der Fédération Internatio⸗ nale des Société d' Aviron(Fiſa) wird ſich zur größten ruderſportlichen Veranſtaltung geſtalten, die bis jetzt ſtatt⸗ gefunden hat. Zur Regatta haben ſich bekanntlich 13 Natio⸗ nen mit 61 Booten gemeldet. Die Rennen erſtrecken ſich mit den Vor⸗, Zwiſchen⸗ und Entſcheidungsläufen über drei Tage. Deutſchland wird an allen ſieben Rennen teilneh⸗ men. Seine Hauptſtärke wird im Achter und Vierer liegen, die mit den auf der Meiſterſchaftsregatta in Eſſen ſieg⸗ reichen Mannſchaften beſetzt ſind. Im Achter iſt die aus 7 Vereinen zuſammengeſetzte Berliner Verbands⸗Zelle 1 auserſehen, die ſchwarz⸗weiß⸗ roten Farben zu vertreten. Die Mannſchaft hat ſich durch regelmäßiges Ueben und Streckenrudern in der Zuſommenarbeit noch weſentlich verbeſſert, ſie rudert abgerundeter und ſchneller. Das ihr in Frankfurt a. M. noch anhaftende Eckige hat einer ge⸗ ſchmeidigen Arbeit Platz gemacht und an Körperkraft wird ſie ihren Mann ſtehen. Als Hauptgegner gelten die FC3 vom Ruderklub Zürich. Der Achter iſt mit elf Booten bemeldet, und er wird wohl die ſchwerſten Kämpfe bringen. Wer ſich bis zum Entſcheidungslauf durchgerungen hat, iſt als Klaſſe zu betrachten. Siege am laufenden Band von einem Jahre zum anderen ſind bei der Fiſa ſelten und der Ausdruck Ueberraſchungen, den man nach der Eſſener Meiſterſchafts⸗Regatta hörte, iſt nicht angebracht. Die Un⸗ terſchiede der einzelnen Ma inſchaften im Endkampf werden durchweg knapp ſein. Im Vierer, ſowohl im Vierer mit Steuermann als auch im Vierer ohne Steuermann, wird der Würzburger RV, der durch Einſchaltung einer harten Probe eines Mannheimer Ruderers zur Zelle wurde, für Deutſchland in den Wettkampf treten. Vierer ohne Steuermann hat Würzburg als ſchärfſten ner den Zü⸗ richer FC, der wie die Würzburger Manunſchaft durch die Ausgeglichenheit und Sicherheit im Boot Erſtklaſſiges zu bieten vermag. Die größten Ausſichten dürfte Würzburg im Vierer mit Steuermann haben, in dem als ſtärkſter Gegner der Meiſter von Frankreich, RC de Nantes, an⸗ geſehen wird. Im Doppelzweier gehen die jungen Rude⸗ rer des Berliner Rei mit Feuereifer ans Werk. Ihren Erfolg in Eſſen haben ſie ihrem friſchfrohen Kampfgeiſt zu danken. Im Zweiter ohne Steuermann iſt leider der Mannheimer Ruderklub, der ſich auf den vor⸗ ausgehenden Regatten an erſter Stelle bewährt hat, vom Fiſa⸗Kampf ausgeſchloſſen durch das Verſagen in Eſſen. Sein Bezwinger vom RV Dresden der im Vor⸗ rennen ſich nicht an erſter Stelle durchſetzen konnte und im Endkampf überraſchend in den letzten Augenblicken die Mannheimer überruderte, wird von Trainer Cordery gründlich vorbereitet. Der Zweier mit Steuermann, der vom Berliner Hellas beſtritten wird, gilt nicht als zuver⸗ läſſige Waffe, da die Meiſterſchaft in ihren Streckenleiſtun⸗ gen ungleich iſt. Es werden diesmal ſechs Boote gleich⸗ zeitig ſtarten. Bisher war nur ein Vier⸗Boot⸗Start in Grünau üblich. Es iſt eine alte Erfahrung: je ſchmaler die Felder ſind, deſto einwandfreier ſind die Bahnverhält⸗ niſſe für die einzelnen Mannſchaften. Im übrigen iſt die Grünauer Rennſtrecke an den drei Regattatagen von 13.45 bis 15.15 Uhr und von 16 bis 18.30 Uhr für jeden Schiff⸗ fahrtsverkehr geſperrt. Der Olympiazug fährt durch Deutſchland Großzügige Werbung für die Olympiſchen Spiele 1936— 48 Nationen vertreten Im Propagandaminiſterium empfing am Mittwoch nach⸗ mittag Oberregierungsrat Dr. Mahlo eine Reihe von Preſſevertretern, denen er ein Bild von dem augenblick⸗ lichen Stand der Dinge hinſichtlich der Olympiſchen Spiele im nächſten Jahre gab. „Berlin wird“— ſo führte er u. a. aus—„im Auguſt des nächſten Jahres der Mittelpunkt der Welt ſein. Be⸗ reits jetzt haben ſich ſchon aus allen Erdteilen Tauſende von Menſchen angemeldet, um dieſes größte ſportliche Er⸗ eignis, das je in Deutſchland ſtattgefunden hat, mit⸗ zuerleben. Dabei wird ihnen Gelegenheit gegeben werden, mit eigenen Augen zu ſehen, wie es im Dritten Reich in Wirklichkeit ausſieht. Zur Unterſtützung der Aktion hat eine große Propaganda eingeſetzt. Eine Bildheft⸗ Reihe dient der Werbung und Schulung. Eine Winter⸗ ſport⸗Werbewoche und die allgemeinen Sportwochen liegen bereits hinter uns. Wirkungsvolle Proſpekte und Plakate mit Beſchriftungen in 17 Sprachen ſind geſchaffen worden. Die Reichsbahnzentrale für den deutſchen Reiſeverkehr hat in 32 Ländern, wo ſie Filtalen beſitzt, eine ausgezeichnete Werbung in Szene geſetzt. Eine Zeitſchrift mit einer Auflage von 40 000 bis 60 000 Stück in deutſcher, franzöſiſcher, engliſcher und ſpaniſcher Sprache bringt alles Intereſſante über das große Sport⸗ ereignis. Der Film iſt ſelbſtverſtändlich auch in den SDienſt der Werbung geſtellt. 48 Nationen werden ihre beſten Sportler zu den Olympiſchen Spielen entſenden. Die! neueſte Propagandaaktion iſt die Einſetzung des Olympia⸗Zuges, über den der Sportreferent im Reichsminiſterium für Volksaufklärung, Carſtenſen, einige intereſſante Einzelheiten ſprach. Der aus 12 Fahr⸗ zeugen gebildete Zug tritt am 1. September d. J. ſeine Fahrt durch die deutſchen Gaue an. Vier ſchwere Krupp⸗ Laſtwagen mit je zwei Anhängern werden in den Städten, wo die Olmypiaſchau gezeigt wird, zu einer Wagenburg zuſammengeſtellt. Eine beſondere Konſtruktion ermöglicht, die in ſich geteilten Wagen durch Herauskurbeln der einen Hälfte und durch Einſatz eines Mittelſtückes ſaſt um das Doppelte zu verbreitern. Dadurch ſtehen neun große guſammenhängende Ausſtellungsräume für die Olympia⸗ ſchau zur Verfügung. Ein Zelt in der Mitte der Wagen⸗ burg mit einem Faſſungsvermögen von 200 Perſonen bietet die Möglichkeit für Filmvorführungen. Inhaltlich lehnt ſich die Schau an die Olympia⸗ ausſtellung an, wie ſie in den Städten Berlin, Hamburg, München und Stuttgart bereits gezeigt worden iſt. Großphotos, Modelle und Zeichnungen werden neben ger Geſchichte die geiſtige und kulturelle Wiedergeburt der Olympiſchen Spiele veranſchaulichen und die von Deutſch⸗ land getroffenen ſporttechniſchen, baulichen und organi⸗ ſatoriſchen Vorbereitungen aufzeigen. Dieſes in ſeiner Art neue und einzigartige Werbemittel wird in dem letzten Deutſchen das Bewußtſein von der Größe der Aufgabe er⸗ mecken, die Deutſchland mit der Veranſtaltung der Olym⸗ piſchen Spiele 1936 übernommen hat. Dr. Jeuereißen bei der Aulo-Anion Der Leiter ſo mancher erfolgreicher DDacC⸗Sport⸗ veranſtaltung, Dr. Feuereißen, der Pionier der Harz⸗ fahrten und der Mitteldeutſchen Dreitagefahrt, verläßt mit Ablauf d. M. den DDA. Er hat einem Ruf der Auto⸗Union zur beſonderen Verwendung des Vorſtandes Folge geleiſtet. In ſeiner neuen Eigenſchaft wird er die Auto⸗Union bei Rennen, Zuverläſſigkeitsfahrten uſw. be⸗ raten und mitvertreten. Deutſche Spitzenfahrer am Start beim 9. Pfälz. Sandbahnrennen in Herxheim Der erſte Nennungsſchluß brachte bereits ein Bomben⸗ reſultat: weit über 40 Fahrer haben ihre Meldung ab⸗ gegeben, um in den neuen Rennen das Beſte zu geben, was Fahrer und Maſchinen in ſich haben. Es kann heute ſchon geſagt werden, daß alles, was Ruf und Namen im deut⸗ ſchen Sandbahnſport hat, ſich in Herxheim verſammelt und man vermutet nicht zuviel, wenn man die einzelnen Be⸗ gegnungen als inoffizielle deutſche Sandbahnmeiſterſchaft betrachtet. In erſter Linie iſt der ſchnellſte europäiſche Fah⸗ rer Rumerich⸗ Altona verpflichtet, ein Fahrer, der erſt am letzten Sonntag in Stockholm die ſchnellen Internatto⸗ nalen hinter ſich gelaſſen hat. Nicht minder ſchnell iſt der Hamburger Drews, der Inhaber von über 22 Bahn⸗ rekorden, während die Süddeutſchen Gunzenhauſer und Roth auch nicht von Pappe ſind. Sie werden fahren, was das Zeug hält und was die„Ziege“ hergibt. Auf alle Fälle gibt es ein Rennen, deſſen Beſetzung auf deutſchen Bahnen noch nicht anzutreffen war. Von weiteren Promi⸗ nenten ſind beſtimmt am Start: Brindl, Pankofen, Stein⸗ meyer, Bilefeld, Deliano und Buchberger aus München, ſelbſtverſtändlich fehlt der einheimiſche Detzel nicht in der Partie. Die Bahn ſelbſt iſt inzwiſchen vervollkommnet worden, ſo daß die beſtehende Bahnbeſtzeit beſtimmt ver⸗ beſſert wird. Wir bringen nach dem zweiten Nennungsſchluß an die⸗ ſer Stelle einen ausführlichen Bericht und eine Vorſchau über das am 18. Auguſt ſtattfindende 9. Pfälziſche Sand⸗ bahnrennen. Auch Frankreich nach Oberſtdorf Nach Holland und England hat nun auch Frankreich ſeine Meldung für die Internationale Sechs ⸗ tagefahrt der Krafträder abgegeben, die Deutſchland vom 9. bis 14. September mit dem Standort Oberſtdorf durchführt. Nachdem Frankreich im vergangenen Jahre keine geeigneten Maſchinen zur Verfügung hatte und des⸗ halb der Veranſtaltung fernbleiben mußte, ſchickt es jetzt J dieſer ſchwerſten aller Zuverläſſigkeils⸗ die Internationale Trophäe neue Modelle zu prüfungen. Den Kampf um nehmen auf: Gauthier(500 cem. Terrot), Pahin(500 cem. Peugeot) und Boura(500 cem. Motobecane⸗Seitenwagen). Die gleiche Mannſchaft bewirbt ſich auch um die Internationale Silber⸗ vaſe zuſammen mit einer weiteren Mannſchaft, beſtehend aus Jeannin(350 cem. Preſter⸗Jonghi), Narx(500 cem. Peugeot) und Paſſet(500 cem. Motobecane). Wird FJeſſe Owens disqualifiziert? Gegen den hervorragenden amerikaniſchen Neger⸗ ſportler Jeſſe Owens, den ſchnellſten Sprinter und beſten Weitſpringer der Welt, wird die Be⸗ ſchuldigung erhoben, daß er eine bezahlte Anſtellung innegehabt habe, ohne jedoch hierfür eine Arbeit zu leiſten. In amerikoniſchen Sportkreiſen rechnet man mit der Wahrſcheinlichkeit, daß ihm die Amateur⸗ eigenſchoft aberkannt wird, und daß er damit für die amerikaniſche Olympiamannſchaft nicht mehr in Frage kommt. (Eu ropa⸗Archiv,.) In den nächſten Wochen wird eine ganze Reihe von deut⸗ ſchen Tennisſpielern an ausländiſchen Meiſterſchoften und Turnieren beteiligt ſein. Da ſind zunächſt die polnr⸗ ſchen Meiſterſchaften in Warſchau zu nennen, die in der nächſten Woche entſchieden werden. Wahrſchein⸗ liche deutſche Teilnehmer ſind Frl. Käppel und Frl. Sander ſowie der Hamburger Troſtrundenſieger Hen⸗ kel⸗Frankſurt. An den ſüdſlawiſchen Titelkämp⸗ ſen in Agram ſollten auch deutſche Spieler teilnehmen, doch ſah ſich der Bund gezwungen, den Veranſtaltern mit Rückſicht auf die Ueberbeanſpruchung unſerer Spitzenſpieler eine Abſage zu erteilen. Dafür wurde aber den Südſlawen für das nächſte Jahr ein Länderkampf zugeſagt.— An den Meiſterſchaften der Schweiz in Genf, die vom 26. Auguſt bis 1. September ſtattfinden, wird ſich unſer Meiſter Gott⸗ fried von Cramm beteiligen. Dr. Kleinſchroth, W. Menzel, Dr. Buß und Göpfert werden ihn wohl begleiten. Dann folgt das Lido⸗Turnier in Venedig (.—8. September), das auch in dieſem Jahre eine ſehr gute Beſetzung erfahren hat. Deutſcherſeits werden v. Cra mm, H. Henkel, Kaj Lund, Dr. Kleinſchroth, Cilly Auſſem, Marieluiſe Horn beteiligt ſein. Neben den beſten Italienern hat ſich auch die franzöſiſche, engliſche, tſchechiſche, öſterreichiſche, ſüdſlawiſche und polniſche Spitzen⸗ klaſſe angeſagt. In Deutſchland wären noch von größeren Herbſtturnie⸗ ren die Veranſtaltung in Bad⸗ Homburg und Bade n⸗ Baden zu nennen. Am 21./22. September folgen dann die Meden⸗Schlußrunden in Bad⸗ Nauheim, an die ſich vielleicht noch ein Länderkampf Deutſchland gegen Schweiz in Saarbrücken anſchließen wird. Den Europa⸗Kehraus bildet dann in der üblichen Weiſe das Turnier in Meran, das ebenfalls deutſche Spieler im Wettbewerb ſehen wird. 4 Metze und Lohmann ſind dabei! Steher-Vorläufe zur Wellmeiſterſchaft in Brüſſel Die am Dienstag verregneten Vorläufe zur Steher⸗ Weltmeiſterſchaft konnten am Mittwoch in Brüſſel aus⸗ getragen werden. Die Wolken hingen zwar auch diesmal recht tief, aber es blieb doch trocken und ſo konnten die ſechs Teilnehmer ermittelt werden, die am Donnerstag den End⸗ lauf beſtreiten werden. Es ſind dies der deutſche Titelver⸗ teidiger Erich Metze⸗Dortmund, der zweite deutſche Ver⸗ treter Lohmann Bochum, die Franzoſen Wam b ſt und Lacquehay, der Belgier Ron ſſe und der Italiener Severgnin i. Die Veranſtaltung war ſchwach beſucht; es wohnten ihr nur gegen 5000 Zuſchauer bei. Den er ſten Lauf über 100 Km. beſtritten Lohmann⸗ Deutſchland, Lacguehay⸗Frankreich, Ronſſe⸗Belgien, Ma⸗ nera⸗Italien Prieto⸗Spanien, Gilgen⸗Schweiz und von der Wulp⸗Holland. Der Deutſche hatte Startnummer 1 und behielt die führende Stellung auch bis zum Schluß. Schon nach wenigen Runden hatten ſich mit Lohmann, Lacquehay und Ronſſe die drei ſtärkſten Fahrer herausgeſchält. Der Franzoſe legte ſich bald hinter Lohmann und der Belgier beſetzte den dritten Platz. Lohmann fuhr hinter Schritt⸗ macher Heßlich ein gleichmäßig gutes Rennen und wies alle Angriffe von Lacquehay ab. Nach 40 Km. hatte Lac⸗ quehay Reifenſchaden und büßte zwei Runden ein, aber das übrige Feld war ſo weit zurück und auch ſo ſchwach, daß der Rückſtand bald wieder gutgemacht war. Dann ſtreckte der Italiener Manera, der Motorſchaden hatte, die Waffen, während vorn Lohmann einige weitere Angriffe von Lac⸗ zuehay zurückweiſen konnte. In der 170. Runde ging der Deutſche an dem Belgier Ronſſe vorbei und wenig ſpäter wurde Ronſſe auch von Lacquehay paſſiert. Der Belgier hatte aber trotzdem den dritten Platz immer ſicher. In der letzten Runde drang Lacquehay noch einmal auf den Deut⸗ ſchen ein, ohne aber vorbeizukommen. Weſentlich flotter wurde im zweiten Lauf gefah⸗ ren, der unſeren Weltmeiſter Metze, den Franzoſen Wambſt, den Italiener Severgnint, den Holländer Blekemolen, den Schweizer Suter, Seyngeve⸗Belgien und den Engländer Grant als Teilnehmer ſah. Wambſt war nach dem Start am ſchnellſten flott und legte ſich an die Spitze vor Suter, Seyngeve und Metze. Der Deutſche ging bald an Suter und Seyngeve vorbei und auch Severgnini konnte bald die beiden paſſieren. Wambſt und Metze fuhren ungefährdet dem Feld voran, während der Italiener verſchiedene ſcharfe Angriffe zu überſtehen hatte, beſonders von dem aufgekom⸗ menen Grant und Seyngeve. Metze hielt ſich immer hinter Wambſt und machte keine Anſtalten, an dem Franzoſen vorbeizukommen. So verlief der Lauf für die Zuſchauer etwas eintönig, die Poſittonskämpfe konnten da kaum ent⸗ ſchädigen. Die genauen Ergebniſſe: 1. Lauf: 1. Lohmann⸗Deutſchland:42:47, Std.; 2. Lae⸗ quehay⸗Frankreich 10 Meter zurück; 3. Ronſſe⸗Belgien 600 Meter; 4. v. d. Wulp⸗Holland 4 Runden; 5. Gilgen⸗Schweiz 9 Runden; 6. Prieto⸗Spanien 12 Runden zurück; Manera⸗ Italien aufgegeben. 2. Lauf: 1. Wambſt⸗Frankreich:27:21,4 Std.; 2. Metze⸗ Deutſchland 10 Meter; 3. Severgnini⸗Italien 50 Meter; 4. Seyngeve⸗Belgien 100 Meter; 5. Blekemolen⸗ Holland 300 Meter; 6. Suter⸗Schweiz 350 Meter zurück; Grant⸗Eng⸗ land aufgegeben. Scherens— Richter in Köln 24 Stunden nach der Pariſer Weltmeiſterſchafts⸗„Re⸗ vanche“, alſo am Freitagabend, ſteigt in Köln auf der Müngersdorfer Stadionbahn eine zweite derartige Ver⸗ anſtaltung, an der Europas beſte Berufsflieger mit Welt⸗ meiſter Scherens und dem deutſchen Meiſter Richter an der Spitze teilnehmen werden. Weiter ſtarten u. a. Gérardin, Michard, van Egmond. Cozens, Winter, Engel, Steffes, Rieger und Oſzmella. Bei den Amateuren werden Weltmeiſter Merkens, die Holländer van Vlieth und van den Vijver und der Kölner Klöckner teilnehmen. Rennfahrer Geyer beſtraft Die ONS gibt bekannt: Beim Großen Preis von Deutſchland“ auf dem Nürburgring haben die Sport, kommiſſare über den Fahrer H. Geyer(Startnummer 8) wegen Behinderung eines anderen Fahrers eine Or d⸗ nungsſtrafe verhängt. Gegen dieſe Ordnungsſtraſe haben die Daimler⸗Benz⸗Werke als Bewerber bei der ONS Einſpruch erhoben. Die vom Präſidenten der ONS auf Grund dieſes Einſpruches durchgeführte eingehende Un⸗ terſuchung hat ergeben, daß während der Auflockerung des Feldes in den erſten Runden nach dem Start eine wenn auch unbewußte und ungewollte, ſo doch tatſächliche Behin⸗ derung des Fahrers Start Nr. 1 durch den Fahrer Start Nr. 8 eingetreten iſt. Im Hinblick auf die Notwendigkeit der Beachtung einer peinlichen Fahrdiſziplin hat der Prä⸗ ſident der ON S dem Einſpruch des Bewerbers nicht ſtatt⸗ geben können. In der Oeffentlichkeit und insbeſondere in Informa⸗ tionsdienſten ſind nach dem„Großen Preis von Deutſch⸗ land“ bedauerlicherweiſe verſchiedentlich völlig abwegige Folgerungen— ſo u. a. die, daß bei einer Nichtbehinderung ein anderer Fahrer gewonnen hätte— aus dieſem Falle gezogen worden. Die ON hält es für ihre Pflicht, derartige müßige Kombinationen, vor allem, wenn ſie wie dieſe dazu geeignet ſind, den ehrlich erkämpften Sieg eines ausländiſchen Mei⸗ ſterfahrers zu ſchmälern, auf das ſchärfſte zurückzuweiſen. Kleine Sport-Nachrichten Baden und Mitte tragen den vereinbarten Handball⸗ kampf nun endgültig am Sonntag, 8. September, in Mannheim aus. Am gleichen Tag ſteigt der Staffellauf „Quer durch Mannheim“. Am Handball⸗Werbetag(1. September) gibt es in Baden⸗ Württemberg zwei bedeutende Städtekämpfe, nämlich Weinheim gegen Mannheim und Stuttgart gegen Karls⸗ ruhe. Württembergs Meiſterſchaft im Turmſpringen wird am 1. September im Inſelbad Stuttgart⸗Untertürkheim ent⸗ ſchieden. Die Mitropapokal⸗Endſpiele zwiſchen Sparta Prag und Ferenevaros Budapeſt werden nun endgültig am 8. Sep⸗ tember in Budapeſt und am 15. September in Prag aus⸗ getragen. Bayern München beteiligt ſich am Wochenende an einem vom Reichsbahn S Berlin veranſtalteten Fußballturnier, an dem auch noch Hertha BSC und Törekves Budapeſt teilnehmen werden. Samstags ſpielen die Bayern gegen Budapeſt und tags darauf gegen Hertha/ BSC. Adolf Heuſer wird beim erſten Berliner Großkampftag der neuen Winterkampfzeit(30. Auguſt im Sportpalaſt) den Hauptkampf gegen den italieniſchen Halbſchwergewichts⸗ meiſter Livan beſtreiten. Fola Eſch, der mehrmalige luxemburgiſche Fußball⸗ meiſter, wird am kommenden Samstag 17. Auguſt, bei den Saarbrücker Sportfreunden gaſtieren. Generalverſammlung beim Mice Phönix Am 11. Auguſt hielt der Mannheimer Fußball⸗Club Phönix ſeine Generalverſammlung ab. Sämt⸗ liche auf der Tagesordnung ſtehenden Punkte wurden gewiſſenhaft im Sinne echter Sportauffaſſung behandelt. Die Mitglieder bewieſen ihr Vertrauen zur Führung und ihr Intereſſe zur Mitarbeit durch zahlreichen Beſuch, ſo daß ſich das Clubhaus nahezu zu klein erwies. Der Vereinsführer Herr Wagner begrüßte die Erſchienenen, dankte für die bisherige Mitarbeit und führte in einer kurzen Rückſchau aus, daß nach härteſtem Kampf der MFC Auf den Plätzen des weißen Sports Deutſche Spieler im Auslande Neun Natiſonen in Zoppot In dieſen Tagen beginnt in Zoppot ein Ten nistur⸗ nier, das die Vertreter von neun Nationen im Wert⸗ bewerb ſehen wird. Neben Frl. Horn, Frl. Sander, Dr. Kleinſchroth, A. v. Cramm, um nur einige der gemeldeten Deutſchen zu nennen, kommen noch die Polen Hebda, Tar⸗ lowſki und Frl. Jedrzejowſka, die Rumänen Hamburger und Schmidt, die Südſlawen Kukuljevie und Puncec, die Tſchechen Cejnar und Cernoch, der Ungar Szigeti und die Holländerin Rollin⸗Couquerque. Bad⸗Neuenahr gut beſetzt Auch das Bad⸗Neuenahrer Tennisturnier, das vom 22.—25. Auguſt ſtattfindet, wird einige der beſten deutſchen Spieler und Spielerinnen im Wettbewerb ſehen. Nennun⸗ gen liegen u. a. von Nourney, Dr. Buß, Dohnal, Dettmer, Frl. Heidtmann und Frl. Fabian vor. Man erwartet auch einige Ausländer. Die Riviera⸗Tennisturniere Die Riviera⸗Tennisturniere für die Spielzeit 1985/86 ſind zeitlich bereits feſtgelegt. Der Spielplan lautet wie folgt: 30. Dezember 5. Jaunar: Beauſite— TC Cannes; 27. Jannar—2. Februar: Galli⸗Turnier Cannes;.—9. Fe⸗ bruar: Carlton⸗Turnier Cannes; 10.—17. Februar: Mei⸗ ſterſchaften von Südfrankreich in Nizza; 17.23. Februar: Beaulieu; 24. Februar—1. März: Meiſterſchaften von Mo⸗ naco(Butler⸗Pokal);.—8. März: Meiſterſchaft der Riviera in Mentone;.—15. März: Meiſterſchaft der Cote'Azur in Cannes; 16.22. März: Antibes; 23.—29. März: Mei⸗ ſterſchaften von Cannes; 30. März—5. April: Cannes; .—.12. April: Nizza; 13.—19. April: Monte Carlo. Phönix endlich wieder ſportlich und nicht auch zuletzt finanziell geſunde. So konnten u. a. an größeren Er⸗ folgen errungen werden: die Kreismeiſteérſchaften der, Schüler⸗Mannſchaften; die Abteilungsmeiſterſchaft. eh Jugend⸗Mannſchaften und die Gaumeiſterſchaft im Loh Kit Straßenfahren(Berner). Für vorbildliche Jugendarbeit wurde Phönix von der Stadt Mannheim durch Ueber⸗ reichung einer Plakette geehrt. Nach Verleſung der Ab⸗ teilungs⸗ und des Kaſſenberichtes ſchritt man zur Enk⸗ laſtung des bisherigen Vereinsführers. Bei der Wahl des neuen Vereinsführers wurde ſeitens der Mitglieder Herr Hauptlehrer Hefft, der bisher als Sportführer tätig war, vorgeſchlagen und auch einſtimmig angenommen. Herr Hefft dankte für das in ihn geſetzte Vertrauen und ermahnte in kurzen, kernigen Worten ſeine Sportler, daß nur wirklicher deutſcher Kampfgeiſt ſie erfüllen dürſe, um ſich ſtets noch größere Erfolge zu ſichern. Herr Hefft dankte ferner ſeinen Mitarbeitern, und betonte ausdrücklich, daß entgegen allen Gerüchten dieſe Verſammlung und der Kaſſenabſchluß bewies, daß Phönix bei eifriger Arbeit ſehr gut lebensfähig iſt. Mit einem„Sieg Heil!“ auf Deutſchlands Führer fand dieſe Generalverſammlung, die wegen ihres harmoniſchen Verlaufes in der Geſchichte des Phönix im Vergleich zu früheren Jahren einzig daſteht, ihren Abſchluß. Achtung, Erwerbsloſen-Ausweiſe bei Fußballſpielen! Wie der Gau XIV, Kreis 8, im Deutſchen Fußballbund mitteilt, verlieren die im vergangenen Jahre ausgeſtellten roten Erwerbsloſen⸗Ausweiſe mit sofortiger Wirkung ihre Gültigkeit. Die Vereine haben ſich auch in dieſem Jahre wieder dazu entſchloſſen, den erwerbsloſen Volksgenoſſen einen verbilligten Eintrittspreis zum Be⸗ ſuch der Fußballſpiele einzuräumen. Der Eintrittspreis beträgt bei Spielen der Gauliga 40 Pfg. und bei der Be⸗ zirksklaſſe 30 Pfg. Der verbilligte Eintrittspreis wird aber nur dann gewährt, wenn der Erwerbsloſe im Beſitze eines neuen Ausweiſes iſt. Der neue Ausweis iſt in der Zeit vom 15. Auguſt bis 15. September, jeweils Donners tags und Freitags, nachm. zwſchen 3 und 5 Uhr, bei Hch Heck, Mannheim, Krappmühlſtr. 19, 2. Stock, erhältlich. Zur Erlangung des Ausweiſes iſt erforderlich: 1. Die Erwerbs⸗ loſenkarte mit dem neueſten Meldeſtempel verſehen; 2. ein Lichtbild und 3. 10 Pfg. für die Ausfertigung. Es wird darauf hingewieſen, daß auch die Wohlfahrtserwerbsloſen (Volksdienſtler) ſich einen Ausweis ausſtellen laſſen müſ⸗ ſen, wenn ſie die Spiele beſuchen wollen, da in dieſen Jahre für dieſe Leute kein beſonderer Eintrittspreis ſeſt⸗ geſetzt wird. Es iſt auch dadurch möglich, daß die Leute nicht die Uniform tragen brauchen, wie dies im vorſgen Jahre der Fall war. Die vorgenannten Zeiten für die Ausſtellung der Ausweiſe ſind pünktlich einzuhalten. Badiſche geithkathleten in Straßburg Eine ganze Reihe der beſten badiſchen Leichtathletel wird am kommenden Sonntag, 18. Auguſt, in Straß burg an den Start gehen, wo neben den beſten Fran, zoſen u. a. auch die Amerikaner Pegcock und Fu qua un der ſchnelle Schweizer Sprinter Hänni laufen ſollen. Ueber 100 und 200 Meter treſſen unſer Mannheimes Meiſter Neckermann und Steinmetz(Karlsruhe) 1 Peacock, Hänni, den Franzoſen Paul und Fuqua, fir 115 400⸗Meter⸗Lauf wurden Nehb(Mannheim) und 1 ſterts(Pforzheim) gemeldet, Nehb und Sch mi b. (Durlach; ſind für die 800 Meter angemeldet, der de karauer Abel ſoll die 1500 Meter beſtreiten und 8 (Eppingen) läuft die 5000 Meter. Voraus ſich'lich 1 5 auch noch der Bruchſaler Stabhochſpringer Suter Reiſe mitmachen. Deutſche Reiter in Riga Am internationalen Reitturnier in Riga, das 15 24.—20. Auguſt durchgeführt wird, werden ſich auch ini ſem Jahre wieder deutſche Reiter beteiligen. Fünf N reiter, Günther Tehme, Lothar Seiffert, H. v. 3 ſt row, S. von Sydow und Dr. Hohmann 1 mit insgeſamt 15 Pferden, darunter dem Springden ſieger Egly, Sachſen wald, Bianca, Nor dla die Tafſo, Abendglanz, Afſuan und Kurfürſt deutſchen Intereſſen vertreten. * win! 10³ eben Ban gewe Sch herig Elbe Sreuer Gutſchei 85 5 8 ambt bürt — (Dt. Anlei de . 5 — — 8 r 5 Weifere E 1. von englischen n gungen 1 5 und Siahlzöllen Wi fi 5 0 lle auf eine Anzahl 12 Er fesle i mäßigt. 18 5 5 39% auf 20 v. 5 sah 1 der engliſchen Stahlinduſt entſpricht dem kürz 1 5 H. er⸗ vorũ Immun A 5 worten ff ſchl linduſtrie und dem ch zmiſchen rübergeh en Tages 0 1 8 0. lde men. Vor 11105 ln ischen Stahl⸗ end beachiſliche Um 7 Orsen dene e ſtellte ſich auf 8 bis 374 de 1 er Wo. 341i 3 Reichswechſel. 3 bis 3 5. D Gers . ſetzungen 55 gerüd 1 5 5 Die e ſche Börſe Sahläligkeif. Deckun 2 ruhiger. eln, Schatzanweiſt 570 en 458 8 Dos Geſchäſt in 8 dig Die 5 5 5 ger. Pri 18 905 d Sol ſe Rar 1 10 nder in einem Weite 315 rigen 8 0 lag nach dem ſch e ich 1 f gen der Kulisse 5 5 wwatoiskonten waren zum ene 205 Verte von u. 8 96„Tonne, gerollten Dr von Zum Teil erfol m heutigen B enden Verlauf des geſt⸗ eile nach beiden Seiten veränder ligkeit ein weiter gefragt. Angeſichts dere chen D aht Pfund je Ton aht im 8 eil erfolgte N zeginn rech. ge rungen überwr en verändert, wobei allerdi gkeit einer unt! ngeſichts der morgigen Fäl dae⸗ 1 7 5. edern, fes ee Stacheldraht, e Ae Aktienmarkt n ch e Sac e ll at im Verfan allerdings Beſſe⸗ dürfte eine Ne unverzinslichen Schatzanweiſ eee 0 9 hseckige 5 anden. Nag ber ar 115 ni Spezialworten, eine zum i 15 e eine Neuemiſſion der gleichen zanweiſungsemiſſion 600 Gülti te neue W galvaniſterte 1 ch den erſte auch einige Mück 1 785„Glatt⸗ ein. Im 858 5575 e Teil kräftige Aufwe. 195 Gee Sen miſſion der gleichen Art Peup re 8 veiz 5 5 tigkeit. g hat bis zum gemein und die n Kurſen befeſtigte ſi gegenüber⸗ der Daimler grund des Intereſſes f ärtsbewegung 5 gen Schluß der Börſe ließ rſtehen. erg. un alſo 12— der engliſchen Eiſeneinf Spezialgebieten 55 Umſatztätigkeit Lureich 0 die Haltung weitere 77 die 14 v. H. höher 1 erſtmals wie⸗ indeſſen konnte ſich 5 ließ das Geſchäft merklich 5 1 75 a 5 f= verſchledene e 175 15 ſpäter 1 0 beachtli 55 9715 einigen 74 v. 8 0 N gewanne b 1 und ſehr bald 5 waren wi 99 7 75 Kursniveau gut bebauten 157 usgedehnt worden, di Eiſenerzeu haft lagen 5 tark einzuſch htliches Ausmaß, um 161, her und zogen in er er gen mit 160,50 um Nachb, was erholt und f 17 tze⸗ kommen zwiſchen der n, die nicht unter das g. toren mi Autowert iſchrumpfen. Ziemli r e e erſten Viertelſtun 5 ich kamen Umſä und ſchloſſen mit 16098 gemeinſche International er das Ab⸗ en mit 102 bi rte, insbeſonde Ziemlich leb⸗ aut eh bontane blieben gernach ſtunde au Dollar Imſätze nicht mehr zuf 5 ter; gemei haft und der engli attionalen R ähle pod von 106 a1 1025 101), 9 eſondere Daimler⸗Mo⸗ 11 gehalten. Aſcherslebe eben vernachläſſigt, doch meiſt 5 wurde amtlich mit.477 t mehr zuſtande. Der and betrof en e n, Hie jest Kaleſchſols 5 f e 86 Größeres G ch 106), e 9 8 5 werke Kleyer ſeiegen 1 9 8 5 1 neben e ee Hennſche 1 t.77, das Pfund mit 186975 feſt⸗ 5 etroffen werden, handelt es ſi 8 von der Zollermäßi mit n hatte But W auf ca 1 und gewannen ſo 11 7 g 4 v. H. höher 5 öng⸗ andelt es ſice 555 Zollermäßigi 0 5 n außer g +(2 be 5 gleich nochmals 4. v. H. höher 2 9 zwi ſchen den engliſchen e 3 Pläne 1 10 ſtill. 0 41 1 7(460 ½ 5 An e id ede 55 5 85 n 195 e brenn 15 H. Von Ebe t 998 Berliner Devise dustrie gleichfalls Verei und der kontine e tien 9 1 te lage„F dagegen nit einer Steigerun um Oiskontsatz: Rel U me Marktregelung d änbarungen„rontinentalen 1043 3 beſonders Höf lagen anfangs überwi agen][ Angebot 2 v. H. ei 8 büßten Siemens auf g um— 2: feſchsbank 4, U t 0 e über eine ge⸗ 0 90 N Höſch mi 81 0 815 überwiege 1 v. H. ein. Feſter R 16 auf kleinſtes„ Lombard 5 3 it genommen ſind. 8 5 getroffen oder 1 8 ge⸗ Gefu ct 15 Ele 5 0 127 105 5(10452), dann 58 1975 eutſche Telephon 91555 15 95 00 Kabel⸗ und Drah N Amtlich in Rm. 555„ Privat 35% v. H. 65 dem Internattonglen San gemeldet, it zwi 5 12 14205. la 14436(1429 J eleß Kanfinte ref beſpnd N 7 199 0 90705 a Draht plus 14 9 950 17 70 18 92 den engliſchen Drahterze ausfuhrverband 19 5 5 4234 ameyer 5 2240, elektriſche Liefer 1 8 ndere Bemberg 110 9, ſtärker ed 5 5 t 1 Au 2 rzer 8 5 wee 0 g 5 mit 137½ 1 Lieferunge Mä 0 g(minus 2 2 9 drückt ins⸗ 222 Geld 5 de Abſotzes n beten hee auf 186 peer eits waren Sie„ Ach 42% bis 1 kaum über 4 1 5. 9 e de übrigen 7 05 Ord inbort worden, die i nach Geſfüvel bröckelt,„auch Lich 1 ens angeboten und 1179 813 855 verzeichnen. Blanko⸗ hinausgehende Verän⸗ 3 Ordnung der Drahtausf ſubimärtke 0 zu einer allgemeinen Linoleum ˖ 3 3 und Kraft RWE und Im. 33,25 v. H. Tagesgeld ſtellte ſich auf 1 9 75 5 8 2 1— ausgebaut werden ſoll ſchäftslos. De eben lagen Deutsche 10„ 1 e d Se Man. Dollar 7 115 Oeffentliche Sparkaſſe Neck In der zwe nken markt ſaſt ge⸗ 16175 en nicht ganz einheitlich. F g an den Aktien⸗ Ae 85 der erzielte 15 einen Reinge N Die affe me obgleich die lagen ſie behauptet. ein f 1 hatten, auf 160 10 8 gaben, die bis England un 3 Die geſetzliche Rückla inn von 12 75 1 waren und 22 0 tere 58„auch Daiml 7 8) nach, AEch büßten; 85 Eſtle 8 n 2 f ee ige übe(14 79 en und das Geſthäft fel Tendenz 5 Daimler bröckelten geringfügf ßten 1 v. H. Fi and. 100 eſtn.. ind e um 40 720 e nig 108 616 1 Notiz 1 ner 8 t ſehr kle 1 80 l beh hauptet ſtand weiteres Ipireſſe für 1 ab. Dagegen 115 Fan 5 lagen 1 347 518(1 285 582) 8 der Bilanz: S 1255 5 Am K nen Werte lagen ir Die ſpäter zur nm 1 kt geſtern e abelwerte. Da 8 nkreich. 100 Fres 5 641(797 320), Gen 52), dagegen 5 8: Sparein⸗ 5 kaſſamarkt kamen den mei 5. geſtern etwas lebl s am Reu⸗ Griechenland 1003 3 3200, zeindedarle 5 Hypothekendarl 2(69) gur Noti ten Schrif 8 ten Fällen keine Fortſetzur 5 lebhaftere Geſchäft fand ad 100 Dr. 4755 Eöbk. 158 165 dedarlehen 278 728(268 982) ehen eb otig. Dage tgießerei Stem Beträg⸗ ſetzung. Die Un äft fand heute olland. 100 Guld 2 au, Löbk, 158 165(94 796), S 78 723(268 982), Bad geboten, Am R gegen blieben Klei mpel mit Beträge beſchrä nſätze blieben wied 1 7 Island n 0 25 248) l., Schuldſcheind 75 ab. Ge 815 tentenme klein⸗Schan 8. 4 hränkt, doch erwies ſich ieder auf kleinſte Ft„ 100 fel, Kr. 9 5 5 dachte. heindarlehen 134 159 1 e Tagesgeld 19 5 e de nach 19185 5. 928 gut wibeeſtandsf9 i ſich das Kursniveau all⸗ a 98 19 5 Tuchinduſtrie, welche Lambrechter Tu 5 3 v. H.(294 v. H. tedio etwas gefragt u Kaſſamarkt*VVVUVVVVTL Jugoſlant e 3065 175 uch 1 offen führ einſt in ber e Die Berlin nach 5 gefragt] rungen. Die Führun überwogen bei weitem Kursbeſſ Nandi aße r e Die Börſ i cem Gele anziehend i pin 4 a enge lang ig b o Ghee Lege Ade a aſe n ſchwere Zeit j n nach de 1 örſe ff ehen 5 ereinicte Glanzſtoff mi e ene Norwegen 100 ft Tuchfabrik nach d zeiten mitmache 5 h dem G eröffnete bei e Großbankak nzſtoff mit e 8 f ronen der 11705 voll ach der anderen arbei n müſſen. Ein eſchäft in recht i weiter ziemlich 5 ukaktien hatten N H. Auch Oeſterreich 100 Schill 8⁵⁰¹ wurde völlig ſtillgelegt. Vi rbeitete entwed Line fehlt ht freundlicher Hal ich eng begrenzt gewinne aufzuweiſen, f zum Teil beachtliche 8 Port 858 NS waren jahre gelegt. Viele hunde er kurz oder e zwar wiede er Haltung. D 1 em Dres zuweiſen, ſo Cor 8 chtliche Kurs⸗ rtugal 100 Esendo 8 ba jahrelang erwerbslos hunderte von; die K er faſt völli 9 Das Publik Dresdner Bank je 17 Commerzbank, Dedi⸗ Rumänien Un⸗ Leech tra erbslos. Erſt ſei Arbeitern uliſſe zu De gam Markt; 5 MMM o edi⸗Bank und Schweden„100 Lei 5 95 10 5 185 0 5515 eine Seen 52 1 5 politiſchen 1 Man mn 125 Grund er geen en ſchritt e Rheiniſche Hypotheken e ae 19 55 Schweiz 1009 en 3 hr in h zunahm und fetzt ein, die von Viertel nlagekäuf— 5 auch wieder in mäßig⸗ 5. ſchwächer, während 1 angeboten 9 77 Sp„100 franken 2 enn der allgemeinen Dienſtpf jetzt nach der Wiederei BViertel⸗ hab für Rechnung in verſtärktem Y Hypoth. hrend Deutſche nt en und. ann eee 5. uſtpflicht in Deut Viedereinführ aben. Was d von Sperrmarkkont Laße Hypotheken 75 9 he Zentralboden 78 Eſchechoſl 1100 K 5 punkt erreicht hat. Den ht in Deutſch f ung as Kurs orkkonten h s und Haml„ Deut Eſchechvſtowateidaß 8 zin⸗ eicht hat. D 7 5 ſchland ih 5 sniveau beobachtet wan Hamburger ſche Tür ö 3 der Wehrpfli hat. Denn infolge d 51 ren Höhe⸗ zunächſt um Proz nnen. Steuergutſchei 5 ypotheken 77 ürkei.. Itürk. Pfd tar Wehrpflicht ſteigt d 25 ge der Wiedereinfü e rozentbruch⸗ 1934, di 1 gutſcheine bliebe g n 97 v. H. ge⸗ Ange Pfb. 1 15 muse Nang 905 1 aun ormkaten ges 5 i 5„die 10 Pfg. gewannen, Sen die Fälligkeit 7 75 i olan 67 5 i rie gerade i 3 Lambrechter e ee 5 zer. Staaten 1 Dollar[ 175 5 af bieſerung von Ane Zeit ſehr e Tuch⸗ Die Konserveni f e aaken A dolkar 1 i . 10 iſorm Aufträ 8 a 5 5 1 11 Aer e 0 5 Für die Spargel 33535 einträchtigt f Am V auen ane 5 Mieder Arbeit 5 bbeiter und 11 des 8 5 Spargelernte re 501 ächtigt wo m Valut ˖ 8 ma⸗ auch wieder. Arbeit kamen, man daz auch viele 9208 Juni außerordentlich waren Mai und erſte Hä vom vorige 1 Die Vorräte an S über dem ttenmarkt konnten ſich die Goldval 15 gtehen ite Frauen zur Weberei 0 era 115 Ernte noch gleichmäß 2565215 Obwohl geger ne Johan 1 5 Vahr ſind ebenfalls ſo gut r auerkirſchrohſaft 158 95 4 Pfund etwas befeſtigen, b ſond dvaluten gegen⸗ 0. 5 w. heranzu⸗ ie geſamte 8 5 mäßige Erträge he gegen Ende 5 1 Sbeerernte vie erſchöpft. Di 10 n, der auch int I gen, eſonders der Gulde nige.* Gebhard u. C. rzeugung in rankamen hat doch ann ſie auch mit iſt etwas günf ie Pfunde⸗Amſterde ernational etwas hb ulden F 9988 u. Co. AG, Wu Fachgruppe O Spargelkonſerv doch als it 15 etwa 30 v. H. niedri nſtiger, jedoch Pfunde⸗Amſterdam ſtell 5 s höher bewertet wurd ung oV waren elf Aktionär„ Wuppertal⸗Vohwinkel. J Lang bſt⸗ und G erven, wie als im vorigen Jahr. Di H. niedrigr geſchät 9 ſchwächte ſich ſtellten ſich auf 7,8 7 55 . i äre mit ei 1 inkel. In der gſt nicht den Umf emüſeverwertu„mie beſchäftigt gen 8 ahr. Die Saue 1 chätzt werden 1 ächte ſich gegenüber de 57 f 7,84. Der 270 2 alle vertreten. Der Abf fh. re mit einem Ak von 3 749 500 der urſprünglich Umfang des Vorjahr ing mitteilt, iftigt ſich in gerir ruerkrautinduſtri Auch der genüber dem Pfund weiter 7 Dollar ſpruch genehmigt. ſchluß für 1934 wurde 3 743 500% Jſprach prüngliche Stand der E jahres erreicht. Obwohl von Frühweißkohl ringem Umfange mit de duſtrie Auch der kanadiſche Dollar weiter auf 4,8%/1 ab . Jarmen 975 Die aus Anlaß d ohne Wider⸗ Fläche wurde nachträglich feſt er bſen gute Erträ bwohl völlig geräumt bl. Die Vorräte aus de dem Einſchnitt auf 4,9076 zurück. Di ir war weiter gedrückt u 8 180 zige 8 der Seidenweb er Uebertragur Flächeneinheit hi glich feſtgeſtellt, d träge ver⸗ kohle äumt. Bei günſtig 98 er alten Ernte ſi Pari e Die Lira konnte ſich etwas erh nd ging 0 40, Krefeld, ebereien Wm. Sch ig des gebli heit binter dem„daß der Ertrag der ohlernte zu erwart ſtigem Wetter iſt ei e ſind aris erfolgten wege tte ſich etwas erholen. J net ben auf die Gebhard u. C Schroeder u. Co 0 teben iſt. In Anbet normalen Ertra 92 5 vollem Ga barten. Die Gurkenei ne gute Weiß⸗ Der Deportfatz fü gen des Feiertages keine en. Un kei⸗ g des A Co. Ach norgeſa„von Induf etracht der Tat g zurück. einer Bange. Es wir' rkeneinlegereien ſind i 5 deportſatz für Dreimo ges keine Notierungen. 0 e tig 11. 000 8 1 Akt 5 e W räumt 9 dürfte die b ſchon 8 95 85 Läger einer großen Gurk 8 ke geregnet. Wetler mit 8 imonatskire ging von 774 auf 1 8 ſen. winnberechtigung ab 1. Ae je 100% Erbſen nicht e die diesjährige e Ernte ge⸗ 1 2 5 e gerechnet f 9 8b 1. Januar 1985 zum Ausg mit Ge⸗ 4 icht hinreichen 00 Heſamterzeugr Verdoppelung 3 i en beſchloſſen. Ir zug Ariete curde Ede en, gte ih folge ber f e e 40. für dee, Inlandsunſage⸗ bei der Alfred Bro Badische Obſt, u. Gemüf Bankdirektor W. 2 0 ſſen. In den Auff äre wurde en⸗ und Kirſchenernt lge der großen H Di Fertigungs 55 kaſchinenbau, Ha. rombeeren 2632, Pfirf üſegroßmärkte. Wein hei dit Walter en. In den Auffichtsrat wur ernte wa henernte zuſammer großen Hitze die gungsprogramme der Gef„ Hamburg. Obwohl di koſen 26—32, Pfirſiche märkte. Weinheim: gewählt. Der Bo Frowein, Wuppertal⸗El srat wurde lich. Di ar, nachdem es genü ſammen. Die Erd bee den Arbeitsbeſt W Geſellſchaft die ſen 33, Pflau he A 36—46, B 22—86 55 2 3 l⸗Elberſeld 8 ich. Die Preiſe s genügend geregne d bee xr⸗ heitsbeſchaffungen nit haft von den weit 5 Mirabe g men 8, Zwetſchge„ B 22—86, Apri⸗ Scheven cer orſitz im Aufſichtsr⸗ 1 eld, neu⸗ 85 Preiſe lagen für K geregnet hatte, rei den, is g ngen nicht unmi 0 eitgehen⸗ rabellen 20—28, Rei Zwetſchgen A 12— g .„Krefeld, im jäh at wurde Walt Höhe des Vorj gen für Kompottwar jatte, reich⸗ en, iſt der Inl 8 ich unmittelbar betroffe 5 Reineclaud 3 3 155 14, B—12 her e Nauf jrlichen Wi er von 77 5 Vorjahres. Die Nachf ottware etwa auf de. 63 in 195. etroffen wur⸗—16, Aepfel tden—16, Birne 25 eßt E e e 11 hen Wechſel mit der Erdbeeren zu den wer Die Nachfras twa auf der Len. Die Aus in 1934 um et.5 f Anf pfel—18, Boh Birnen K 15.25 5 f 2 2 5 1 em e. 1 frage war ſtark 5 5 Die Auslan. 7 etwa 10 v. H. geſti Anfuhr 1000„Bohnen—15, T 8 Er⸗ Elberfeld, eingeräumt. tag Gebhard, W̃. Jahr 1 1 den wenigen Früchte war ſtark, da die[ ringfügige Stei idsgeſchäfte haben d. geſtie⸗ 1000 Zentner, N Tomaten 12—16 Pf Wuppertal⸗ preisgünſtig lie'ten gehören, die in dieſ ingfügige Steigerun ben dagegen nur eine ſchu hs h„Niue kachfrage ſehr 2416 Pfg. der Werkze 5 etw 1 j g liegen. In 8 f„die in dieſen Umſatz erung erfahre 5 ir eine ge⸗ 8 eim: Birnen 1. yr gut.— Han 1 9 zeugmaſchinenſabri e Drittel des Lirſchen war die Er 5 Umſatzes haben ſich die fahren. Trotz des vermehrt o 0 S. 15. 24, 2. S..12, and 0 e 3 92 ür das am 30 Ace ſtark ben hrt es Gel ge und 1 8e ſtigeres Geschäfts ergebn erhofften Erwartungen auf ee 2. S.—10 fag 95 1 5 ler Zwetschgen 1 85 115 f ertrages gibt ſich e 2 einer Höhe an, d 4 5 halb ſtiegen die Prei ſowie der beſond gebnis infolge der 2 gün⸗ z S. 32, Buſe Zwetſchgen 610, Pfirſiche 1 S. 11—13, beit Bei weſentlich ages von 402 800 h eine Stei⸗ konnte in, daß die Fabrik Preiſe zu der beſonderen A unzureichenden Prei 2. S 32, Buſc chbohnen 8. Pfirſiche 1. S. 33 jer⸗ 70 h geſtiegene sfr. auf 467 750 eu,„da die Ware en nicht n i bäudeerneuerun ren Aufwendunger n Preiſe S. 79, To 8 en 8, Stangenbol S. 44 jer⸗ 800 sfr. Abſchreib n Unkoſten und 750 fr. muß alſo dami ſonſt zu teuer gework nitgehen tdeerneuerung Rich 5 für Fabrik⸗ 0 Tomaten 1. 7 nen 1. S 15 8 S b e worden 1 g N 9e nicht 1 5 und Ge⸗ fuhr gut, N S. 15—17, 2. S. 12 S. 10—13, Ab⸗ bleibt ein Rei hreibungen gegenüber 176 Steuern und kon amit rechnen, daß die B geworden re. Mai Abſchreihunge. erfüllt. Bei 93 811(154 158 B„Nachfrage ſeh„2. S. 12—14 Pf 5 ingewinn 79 900 ffr. i. V erven ſehr kn eſtände in Kir Ran igen erg ſich ein 8(154 158)% rombeeren 2 9 gut. Markt. fg. An⸗ nt⸗ Es wird wie i von 109 863 BV. ver⸗ Abli app werden 5 irſchwaren⸗ Mark, 9 ein neuer V 4 t 20, Himbe t geräumt.— Bü h m Vorjah gegenüber 104 1 ieferungen in und die Ware t 8 Der Verluſtvor er La ſt von 94 178 ſiche 3838, 2 eren 45, Mirabellen 2 hl: ahl auf das Ant v jahr eine Divid 58 ffr. der H 1 in verbilligtem Pfl. euer iſt. Die dert ſich trag aus 1933 v 1 Hlevf Bühler Frül irabellen 2226, Pfi on 2 M idende vo er Hauptſache in dieſ flaumenmus i um den Buch von 80 207/ ver Aepfel 1914 hzwetſchgen 1815, 55 26, Pfir⸗ der bericht ſtellt e ill. ffr. vert n 5 v. H. nächſten M dieſem Monat erf s werden ir beſch gewinn aus de vermin⸗ ö Pfg. A—15, Birnen 15— de ine Beleb rteilt. Der G hſten Monat ne 5 at erfolgen, ſo daß fü 1 ſchloſſenen Herab der am 19. Nov Ringlo 1012 nfuhr 2100 785 n 1521 itig allerdings zu ung im Werk Geſchäfts⸗ brotaufſtri a nnenswerte M„ſo daß für den Herabſetzung des K vember 1934 1 2, Zwetſch 2 Zentner.— Ache 5 5 unhaltb rkzeugmaſchin 9655 brotaufſtrich nicht„ihr engen verbilligter Ob von 14 000 l ei des Kapitals durch 418, Pfirſick gen 12—15, 4 5 che FW: ien. folge neuer Bef aren Preisgu engeſchüft für Hi mehr übrig bleib illigter Obſt⸗ eigenen Aktie 1 6 rch Einziehur ſiche 30—85. A epfel 1218, 2 tellun it Szugeſtändniſſen 8 für Himbeeren lie ig bleiben werden. Di 15 ſamtverluſt 2 n auf 66 207 A1, f 8 Sasbach: nfuhr 600 3 Zirnen ind laufende Jah 8 gen iſt die Geſell feſt. In⸗ höher als i u liegen in dieſem Jah Die Preiſe. luſt Ende 1934 ſich auf A, ſo daß der Ge⸗ P Zwetſchgen 14, entner, Verkauf fl. 1 Jahr voll beſchäfti ſchaft auch für das 5 als im vorigen Jahr. em Jahr über 50 11 8 teilweiſen De ieh auf 160 385/ er 8 fg. Anfuhr 500 Birnen 12—18, lott. 1 ee Sbugsengbewelfang i auf fe als. 1 5 1 e Höhe von 70 1 1 1 5 7 0 geſetzliche 0 5 5 Trrch: ft e a Vene e Aepfel 12.10 1 zuweiſen. en weite 955 3 in Vorfahr, d daß auch t 60 v. H. höher luſ e ſgelöſt und d 1 5 in 9: Pfl. ten 20—22 1 ikte re Fort⸗ die Fruchtſaftpreſſ jr, ſo daß auch dort di 5. höher ge⸗ uſt von 90 385% ſt und der verbleib 5 5% roh: pflaumen 91, Zwetß Pfg.— — 0. g htſaftpreſſe 93 55 dort die Preisbaſis fü e 5/ vorgetrage 8 eibende Reſtver⸗ 22—28, Aepf„ Zwetſchgen 12—15 Ober⸗ daß f— in Sa ſer entſprechend hö ie Preisbaſis für der Geſellſchaft wi getragen. Die weit 2 B epfel 10—18, Bir gen 12—15, Mi e— i Sauerkirſchen iſ nd höher liegt. Die 0 ö Geſellſchaft wird vo Die weitere Entwicklu ohnen 12—16„Birnen 1225, Pfirſic trabellen det Fr 9——— ſchen iſt durch den 8 egt. 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Tel. 118.8 1185 Halleſche Maſch. 1050 8 Naschen gucke 173 7550 Schte Ber efries 2. 208 Verslcherungs-Aktien a⸗ 3 2 87.25 97,25 Gold 4½ De St. 8,15„805 ſlcumulat⸗ Fabr. Diſch. As ph..* Harburg. Gum 0 105, taxiimil.⸗ au 5 115.7 te. Bergb. Zint 35,500 375 0 en g Anleihen 5 9 5 510 905 r 0 95,75 95,75 4 2 1 1 7 41.— e Glasw. 5850 55 5 do. Babcock 1032 Harpen. Vagban 15 1175 Mech eh Sars ö 1 1825 50. Ponl⸗„Beuth. 92. 7 85 5 u. M. Feuer 1120 1180 „„ b de 8 ann dir 27 97 5„ cid e K. 0 7 um. Monopol 0 do. Caumwoll 119 0 Ja N. gtereur Woun 8980 99— Aegem 1440 140 uten. Stege 2890 28 55 bande Keſürks⸗ Zwecbver⸗ 4% as der f 85.50 8580 455 r. 9 101, 1011, Anleihe 2„„ 4487 4288 do. Conti Gas 288,1 133005 Heidenau. Papf„ Alketalgeſenſchaft 95,0 5%— Fuge Schnedder ee 2⁰⁰ 253. „% nde ade e ee 4 Ober e 50 850 59 5 224 8575 3 un de dee 8 885 15 e 554010 Se gent. 58. ding fehlen. 50 Se ge 80 7755 erden Feerverf 0255 die N 505 50 ubg. 20 8 ner, 15315 920 95.50 4% 5 Pfandbr 78 85.75 8 10.0„ 99.25 90.75 965 3 1220 123.0 Hilbesrend ana Ri 857 1 1840 15255 N 1485 148.0„ 45 Nonne 8 98.25 4% Wes 87 84.37 oldhyp. k 50, 96, 6. Staats. 10 10. 10. A„1177 1187„Linoleum. 160.0 16⁴⁵7 and Mühl. itteldtſch. Stahl f 5 o. 131,5 181.5 Hermes ⸗ 5 285 6 er 18 85,59 4% eben 8875 4½ do.„ 98.— 4½ Bubapeſti9! 0.— Anbalt foblenw. do. Schachtb„ Hindrichs⸗Auff. Mont bi f, Schulth pa n Kreditu. do, 18 u. 14 825. 59, Pf. A. 26 f 1 850 9387 995 1 93.75 98,75 a 1 2. 1 950 5265 5 Spiegeigl. 10920 1015 5 Leber Mäble Rüningen 19 S 5 11355 The ace Erſ g 775 2 2 D. N. G. 25/200 90.250 90 0 0. 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Seite„ Nummer 373 tikel Feſtpreis ab Fabrik mit Waſſeranſchluß 9 1 5 2013'y 6 2 5 2055 1 8 775 5 1s oſtpreuß. und ruſſiſche uchen 8,75 2 Sonstige Futterar 5 + 20 212 W. 5 2 208; geſetzlicher Mühlenverkaufsp 75 10,50 Lupinen, Serr Ihn N 604 Gelreide und„ 90 Palm 0 40% e il 208, geletz e 6 kuche nme Mannheimer Großmarki für eEix ißkuchen, prompt 0 17.40 4% Stimmung 15. 5 gebiet R 5 149; R i 65 505 kluſiy 2,75% Mon lzuf: Kren 5 8,90 Fuffermiffel(amilich) 15. Augusi aſchrot, 5 350 120 frei Berlin 1 11 11 55 R 12 156; R 13 157; geſ. 1 5 1170 Minopolzuſchluh Troc aich tzel 15 1 1 i im— bei Waggonbezug— netto Aer, 1. 40 N 176 95 reis pl. 4%; Stimmung ruhig; r e Fend een ae eee 2,00% Monz. JJV 0 16,50 Rohmelaſſe 9˙80 9 7 und Sime koen iſt en 201 Brau⸗ eee 5 t waggonfrei Stolp als i age auf Grund reichsgeſetzl. Regelung ber mit. Sack FFF 0 e 177TTVTVVVVVu ſchlag Kartoffelflocken Pariet waggo⸗ 5 Welzen 76/7 gig( ee e 81.8 19³⁵ 6 0 5 2 55 14,5018. ee 2 frei Berlin 9 0 851 Futtergerſte(geſetzlicher Be 8,75; dto. Parität Berlin 90 4 f 0 Feſtpreiſe ges., tr.. e ebe W 1719,70 Trockenſchnitzel, Fbrpr..35. 5.50 gerſte gute 1 8 0 Kilo Preisgebiet G 5 151 7 G 6 1557 2 5 er Baumwolle v. 15, Auguſt.(Eig. Dr.) Amerik. Prelsgebiet W 15 e eee Bani e G 7 107, G f 400) G 9,102, Wintergerſe e e dwerſul Stand. Midbk.(Schuß) 1015 1088. Preisgebiet W 16 139.6 5 8 ichsgeſetz lung) e,,.50 fer, Gerſte 5 G 7 157; 5 Stat 172179); dto. nin S 8 8 Abſchläge auf Grund reichsgeſetzl. Regelung) Wieſenheu loſes, neues 6,.50,½.— 5 80 cher Station„—— Roggen 71/73 e hn 5 bis e Aug endehen 5 5 5 88.— e 2492.80 9 15 1155 0 In duft eig dite frei 1* Mannheimer Kleinviehmarkt. Es wurden zugeführt: Festpreise gest ur Durchſ 15,0 Preisgebiet R 98 ö Rolkleehen.... 6507/.— Hafer, 6 TTC 176—181); Stimmung ſtetig; 5 S af 5 Schweine, eine Ziege, 180 Ferkel Aressgebiet a 1a 1159 Preisgebiet R 19 15,50 b Stetige Marktlage 185100(ab märk. Station 1 4 1557 H 7 160; 8 10 Kälber, 7 Schafe, 115 Schweine, ein Wochen 182 E. Preisgebtet 15, 5 Ausgleich I.—40 Stetige 3 Der 48.—49 Kilo; Preisgebiete H 1805 Stimmung 15 6 Wochen 14—17. über echs Wochen 1822 4 8 5 5 g 72 85 i rkt vom 15. Auguſt. Der Hafer 4 64; H 13 167; 5 14 169:. bis zu„ das Paar. Marktverlauf mittelmäßig. äés s% biges Bedarfsgeſchüft 162, 8. 11 164; 11. 10. H. Auslandsweizen 1,50, 300 Läufer 22„ om 15. Anguſt.(el G Gerste Braugerſte, 5 ache Ae 0 Getreidemarkt wird weiter e 9 en e een eng„„ Weizenmehl, Type 790, 5* Hamburger bi e e 10 braun 5 90 60 59/60 Ju- u. Abſchläge auf Grund reichsgeſ 18315 1935 5 i t. Die Zuführen ſind in alle e mit 20 v. H. 3. e'ᷣ 7 27,15; W Tendenz ruhig: Amerikan. S amlard tranuſito ab at 5 Juttergerſte 39/50 Kg(Jus u.„Heſchaffenh. ohne Sack bis 81. 8. gekennzeichnet. 8 igt ſich bei den Großmühlen tete W 3 23,45; W 5 23,85; W 6 27 W ig; Roggen⸗ Dr.) Tendenz ruhig Purelard raff. per 4 Kiſten mit je 0 preiſe geſ. tr. Durchſchn. Beſchaff a 16.20 5 Zu Mahlzwecken zeigt ſich bei de 5 1 gebiete W 3 26,47 5 90; Stimmung ruhig; Rogge 41,25 Dollar; Amerikan 1 cömarken kran; N. 0 isgebie 16.50 mäßig. Zu 2 8 ig Kaufluſt, während in der Pro⸗ 27,0; Wi 9 27,60; W 11 27,90 Stim, Type 700 plus 8 etto verſchiedene Standardmarken trau, ab Kai eee 5 allerdings auch nur wenig Kauflust, während in de For⸗ 27,30; 997(Type 815 plus 0,50 /, Ty 2 220, 25 Kilo netto f Al Ausgleich.—.40 allerdings auch nur 745 en Bedarf erfolgen. Die 5 e Type 997(Typ 5 9 21,10 R 2 21,20; 225 42,75 Dollar. 1085 je Hektolite über Durchſchnitt vinz kleine Abſchlüſſe für den Beda 5 1 8 ft eder ge mehl, 58 e 610 plus.—, N 1 277 5, R 7 21,80,—,25—42,75 Dolla. vom 15, Auguſt.(g 20 Hektoliter ſind oft höh 1 4, Typ 1,65; R. tierungen 8 itätszuſchläge jedes gig 15 He—.15 je 100 Kg derungen für kontingentsfreien b iſt Am Mehl⸗ 9 0. 1 4 21,5; R 5 2,55; 1 12 22.35 R 13 22˙45.* Berliner 1 1 je 100 Kilo⸗ Elektrolptkupſer ſchl. 5 285 82 8 9 N 5 8 8 iger Oorde 1ſt. 2 8 2* 7* 7 7— R 12 22,35. 4 5 0 1 55—— U 5 09 und Abſchläge auf Grund n s. 8 08 che gg zn Verb beſon⸗ Rs 21,90; R 1 Nel e für 100 Kilo 11 7 dt bar 45,75; Standardkupfer 1 35 b 2 ile, ge. ir. Dach ſchn. Beſchaſfent. obne Sac bis Jh g. markte iſt noch keine Umſa 4 n⸗ Stimmung ruhig; i ühle, geſ. Mühlen⸗ ebase ichblei 20,50 nominiert; Stondardblei pet „ geſ. tr. Durchſchn. Voß 115 2 71777 markte iſt 22 2 ährend die neuen Rogge Sti: 1 Verladungskoſten ab Mühl„ge. 5 Originalhüttenweichblei 20, n fei 1 88 5„ Preisgebiet 5 47 8 hl liegt ruhig, während ſchl. Sack und Verladungskoſte 56 Wer 6 11.62; We? Origir 5 iniert; Originalhüttenrohzink ab nord⸗— 5 5 ders Roggen meh i und Futtergerſteeinſchl. Sack! WK 3 11,45, We 5 11,56, We 6 11.62; 7 Auguſt 20,50 nominiert; ging Stan 05 let 5 14 1590 zu—.05 Vermittlergebühr 15757 ch nicht bekannt ſind. Hafer 8 Ne verkaufspreis Wer 3 11,45. 85 We 11 11,96; Stimmung Auguf J 18,75 nominiert; Standarözink 18,75 N Sgleich I.—.80, dazu—.05 Vermittle kleiepreiſe noch 5 en Forderungen zum Ver⸗ e 3; Wer 9 11,85; Ws. 99 1 utſchen Stationen 18, 11. 5 bi Qualitätszuſchläge für jcbes ag je Hektoliter über 1 5 ſtehen nur vereinzelt zu recht 0 In 11 1 oggenklel Rar 3 10, Rat 5 1 05 5 Stim- 1 bit in Wals, der dee 148% Nen. Ualitdtszuſch 5 7 14 2 8 5 2 1 fade L bf 3 7 Jen 5 5 8„50, S 2 5* 4 4* Lz ⸗ Dra 0 1 MNein⸗ F ab Station. 32.— Mais mit Sack N kauf, ſo daß e in mittleren und 1 95 10,31; Rar 8 10,313 e Aufſchlag von ice 200, Silber in Barren ca. 1000 fein ps, in].—— 8 7 It e 8 2 4 g 8 f i ur 1 98—9 03 e lennschproduktes.85„ dafür geforderten Preiſe ſind nicht mung ruhig, Für e leichsbetrog berechnet werden. 11 5 ee mit Sack,(Müh lenpreis, Aus 5 geringen Sorten. Die daf litäten finden zu behaupteten 1% zuzüglich 00 iu 895 Je 50 Kilo notierten: J per Kilo Ballone e. 1 10 1 5 zu 1. Brauqua Raps 320. Stimmung i eg ei t 17 4— 2 1 8 1 N Westen ehl. Ausgleich., been 05 Vernitllegekuhr] Preiſen Abſa ö 2 8 usgleich +—.80, daz 1 l 1 5 a von M..40 an b. I r auf Teilzahlung 0 4„ Fofo-Arbeiſen i. Foto-Labor MARK — ö N 2, 2. d. Fotohaus 1 N neden dem Verkehrzwrein————. 3832 5——— 2.— 2 8 8 lung 8 der us gefallenen Vorſte Infolge der ſtarken Nachfrage und 3 5 50 1 11 1. sonntag, den 18. 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