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Es kann es ſich einfach nicht leiſten, in einem Kampf unbe⸗ teiligt zu ſein, der die Gemüter ſeiner kolonialen Völker erregt und der ſie nicht nur in Sympathie für das nahe gelegene Abeſſinien, ſondern auch in eruſte Mißſtimmung gegen England ſelbſt bringen würde, wenn dieſes England ſeine Pflicht gegen den Angreifer und für den Angegriffenen nicht erfüllen würde. i Noch gewichtiger als dieſe Rückwirkung des abeſ⸗ ſiniſchen Streites auf die Einſtellung der europäi⸗ ſchen Staaten ſelbſt iſt die Rückwirkung auf die außeneuropäiſche Welt: Aegypten, Arabien, die Türkei, Indien, und hinter all dieſen als treibende Macht Japan, ſind einig in der mora⸗ liſchen und materiellen Unterſtützung Abeſſiniens. Türkiſche Generale, arabiſche Arbeiter, indiſche Sol⸗ daten, japaniſche Kaufleute: alles trifft ſich in Addis Abeba, um den Widerſtand des abeſſiniſchen Volkes gegen die angreifende europäiſche Macht zu organi⸗ ſteren. Das iſt viel weniger eine Gemeinſchafts⸗ aktion empörten Gerechtigkeitsgefühls als eine be⸗ wußte politiſche Solidaritäts⸗Kundgebung. Die Welt außerhalb Europas erwacht nicht nur zum Eigen⸗ bewußtſein, ſie erwacht zum organiſierten gemein⸗ ſchaftlichen Widerſtand! Möglichkeiten von ganz gewaltiger Tragweite zeigen ſich hier, Möglichkeiten, die keine auf ein Ge⸗ biet beſchränkte, die eine weltpolitiſche Bedeutung haben, drohen ins Rollen zu kommen. Noch ruht die Welt auf der alten Ordnung, wie ſie ihr Europa gegeben hat. Aber dieſe Orönung iſt geiſtig ſchon längſt ins Schwanken gekommen, ſie wird nicht mehr anerkannt, nicht mehr als unabänderlich hingenom⸗ men, nicht mehr als Autorität geachtet. Es bedarf nur des Anſtoßes, um dieſe geiſtige Zerſetzung der europäiſchen Autorität, für die in erſter Linie der ſelbſtmörderiſche Krieg der Europäer gegen ſich ſelbſt verantwortlich iſt, weiterzuführen in offene Auf⸗ lehnung gegen den europäiſchen Vorrechtsanſpruch. Japan wartet nur auf eine ſolche Gelegenheit. Es müßte ſeiner ganzen europäiſchen Tradition untreu werden, wenn es nicht in Abeſſinien eine ſolche Ge⸗ legenheit ſehen und benützen ſollte. In Rom, wo ſeit 2000 Jahren die koloniale Tra⸗ dition fehlt, ſieht man das nicht, aber in England, das von dieſer kolonialen Tradition ſeit 300 Jah⸗ ren lebt, weiß man das ſehr genau. Und in Waſhing⸗ ton, wo man dem aſiatiſchen Gegenſpieler gegen den weißen Imperialismus am argwöhniſchſten auf die Finger ſchaut, weiß man es ebenfalls. Daher iſt man nun plötzlich überall ſo eifrig bemüht, den Kriegsfunken auszutreten, zu verhindern, daß der Streit in Abeſſinien zu einem Kampf wird. Das Wörtchen Krieg, das aus dem Dunkel Afri⸗ kas blitzt, bekommt plötzlich eine ganz andere Farbe ⸗ Sein Donner grollt über die ganze Welt hin und keiner weiß, wie weit die Blitze reichen werden. Eine neue Erkenntnis und ein neues Erſchrecken geht durch die politiſche Welt— und es kann ſehr heil⸗ ſam ſein. Fut noch bedeutſamer als dieſe nüchternen Er⸗ orohenden Abeffinten⸗ kampf anknüpfen, iſt etwas anderes: iſt die erfreu⸗ liche Entdeckung, daß das Gewiſſen der Welt wägungen, die ſich an den immerhin ſo wach geworden iſt, daß es als reale politiſche Macht in Erſcheinung weit hinten in der Türkei die Völker aufeinander ſchlagen“. Heute bewegt die Notwendigkeit und die moraliſche Vertretbarkeit eines Krieges, auch wenn ſein Schauplatz noch ſo fern liegt, die ganze Welt. Nicht bloß das Intereſſe der Staatsmänner, das Gewiſſen der Menſchen nimmt ſich heute dieſer Fragen an. Dieſes Gewiſſen erträgt es nicht mehr, daß Kriege aus imperialiſtiſchen Eroberungs⸗ abſichten vom Zaun gebrochen werden. Der Krieg iſt für die Menſchen von heute nicht mehr bloß ein Abenteuer, er iſt eine moraliſche Angelegenheit ge⸗ worden. Wieweit dieſe Entwicklung, die eine Um⸗ bildung der ganzen Einſtellung zum Kriege bedeu⸗ tet, fortgeſchritten iſt, das zeigt gerade der Abeſſi⸗ nienſtreit in ſeiner ſehr deutlichen Widerſpiegelung in der öffentlichen Meinung der Welt. Noch ſtellt geſchloſſene Macht dar, noch fehlen ihr die Möglichkeiten wirk⸗ ſamer Geltendmachung, noch iſt ſie weniger Subjekt als Objekt der Politik. Aber daß ſie ſich einmal ſelbſt dieſe öffentliche Weltmeinung keine bewußt wird, iſt ſchon ein unendlicher Vorteil. Und auch dieſen Gewinn verdanken wir dem Und er iſt nicht der kleinſte, ſon⸗ dern vielleicht der größte Gewinn. Denn er kündet, ſeien wir ſo hoffnungsmutig, es zu glauben, eine Revolution der Geiſter an und ſolche Revolte iſt notwendig, wenn das zerſchundene, von Leidenſchaf⸗ ten zerwühlte und von Unſicherheit gequälte Geſicht der Menſchheit zu einem neuen Frieden gewandelt Abeſſintenzwiſt. werden ſoll! Dr. A. W. Vauernunruhen in Dalmatien Meldung des DN B. — Belgrad, 20. Auguſt. Während einer Verſammlung in Sinj in Dal⸗ matien wollten 5000 Bauern nach einem Be⸗ richt der„Prawda“ die Rednertribüne ſtürmen, auf der der Woiwode Grabowatz zu ſprechen begonnen Die Bauern wurden jedoch von einem Gen⸗ darmerieaufgebot mit aufgepflanztem Bajo⸗ nett zurückgetrieben, nachdem ſie mehrere Gendarmen und einen Gendarmerieoffizier durch Steinwürfe verwundet hatten. Nach dieſen Zwiſchen⸗ fällen ſetzten die Bauern die Kundgebung im Orte fort. Es kam zu mehreren erneuten Zuſam⸗ die diesmal nicht nur mit Steinwürfen, ſondern auch mit Revol⸗ verſchüſſen angegriffen wurde. Die Gendarmerie Schußwaffe Gebrauch und und dann in die Menge. nicht von der Zahl der Opfer auf Seiten der Bauern, ſondern erklärt nur, daß die Gendarmerie bei dieſer Gelegenheit zwei Schwerverletzte hatte. Aus privater Quelle verlau- tet, daß auf Seiten der Bauern ein Mann getötet hatte. menſtößen mit der Gendarmerie, machte nunmehr von der feuerte zuerſt in die Luft Die„Pramda“ berichtet wurde. treten kann. Noch Goethe pries die glückliche Gleichgül⸗ tigkeit, mit der das Europa ſeiner Zeit zuſah,„wenn Meldung des DNB. — Mailand, 20. Auguſt. della Sera“ ſchreibt, die Dreimächtekonferenz könne niemand täuſchen. Es handele ſich im Grunde um ihr Scheitern. Die Konferenz habe melan⸗ choliſch ihre Arbeiten eingeſtellt, und dieſe Einſtellung ſei wahrſcheinlich für unbeſtimmte Zeit.„Die Kon⸗ ferenz hat nochmals bewieſen, daß Italien, immer zu freundſchaftlichem Handeln bereit, auch feſt entſchloſſen iſt, ſich nicht von ſei⸗ ner Haltung abbringen zu laſſen, die moraliſchen und hiſtoriſchen Rechten von entſcheiden⸗ der lebenswichtiger Bedeutung entſpricht. Die britiſche Regierung hätte wiſſen ſollen, daß Italien einen Vergleich oder eine Teillöſung ablehnt, die den Konflikt nur auſſchieben und daher verſchlimmern würde. Keine Regierung kann die Verantwortung übernehmen, ein von glühendem Kampfgeiſt beſeeltes, bereits mobiliſiertes Heer in die Heimat zurückzurufen, ohne alle moraliſchen Der„Corriere Vertagung der (Fortſetzung von Seite 1) ihm darum zu tun war, die nationalſozialiſtiſche Auffaſſung vom Arbeitsdienſt rein und unverfälſcht zu erhalten; entgegen der Aufſaſſung der Syſtem⸗ regierung, die den Freiwilligen Arbeitsdienſt ledig⸗ lich als produktive Erwerbsloſenfürſorge behandelte, betrachtete der Nationalſozialismus den Freiwilli⸗ gen Arbeitsdienſt ausſchließlich als Vorſtufe und Vorſchule für die allgemeine Arbeitsdienſtpflicht und die allgemeine Arbeitsdienſtpflicht als die große Schule des Volkes zur Erziehung zu nationalſozia⸗ liſtiſcher Arbeitsauffaſſung und nationalſozialtſti⸗ ſcher Weltanſchauung. Hier ſtanden ſich zwei Auf⸗ faſſungen gegenüber, zwiſchen denen es keinen Aus⸗ gleich gab. Meine Auffaſſung, ſo erklärte der Reichsarbeitsführer, war: Lieber ſpäter etwas Rich⸗ tiges und Ganzes als verfrüht etwas in ſeinen An⸗ fängen Verpfuſchtes. Wir haben aber die Zeit des Abwartens nicht untätig verſtreichen laſſen und in gründlicher Gedankenarbeit die Aufgaben und die Organiſation des künftigen pflichtmäßigen Arbeits⸗ dienſtes bis in alle Einzelheiten vorbereitet. Ohne dieſe Vorarbeit wäre der Aufbau des Arbeitsdienſtes in verhältnismäßig ſo kurzer Zeit nicht möglich ge⸗ weſen. Wir haben im übrigen auch ſchon praktiſche Vorarbeit geleiſtet und auf dem ehemaligen Trup⸗ penübungsplatz Hammerſtein 1931 ein Verſuchs⸗ lager errichtet, das hauptſächlich der Führer⸗ ſchulung diente. Aus dieſem Lager ſind eine er⸗ hebliche Anzahl von Führern hervorgegangen, die noch heute im Arbeitsdienſt, zum Teil in hervor⸗ ragender Stellung, tätig ſind, und ich freu mich be⸗ ond 5 die 15% daß 11¹ von Groß⸗Kühnau mit uns begehen. Der Reichsarbeitsführer ſchilderte dann, wie die Uebernahme der Regierung durch Nationalſozialiſten in einigen Ländern die Möglicheit bot, die national⸗ ſozialiſtiſche Auffaſſung vom Arbeitsdienſt in die Tat umzuſetzen und damit für das Reich Stamm⸗ und Muſterverbände zu ſchaffen. In dieſem Sinne, er⸗ klärte der Reichsarbeitsführer, ſchrieb ich an den anhaltiſchen Miniſterpräſidenten Pg. Freyberg, der ſich zur gleichen Zeit und mit dem gleichen Gedan⸗ ken an mich gewandt hatte. Wir fanden als Drit⸗ ten im Bunde Gauleiter Loeper, einen der begeiſtert⸗ ſten Förderer des Nationalſozialiſtiſchen Arbeits⸗ dienſtes, und damit waren die Vorausſetzungen für ein erfolgreiches Schaffen gegeben. So wurde hier in Anhalt zum erſten Male in Deutſchland ein ſtaatlich organiſierter frei⸗ williger Arbeitsdienſt nach meinen Vorſchlä⸗ gen eingerichtet. Hier in Großkühnau wurde die erſte Stam ma b⸗ teilung und die erſte Führerſchule des Nationalſozialiſtiſchen Arbeitsdienſtes errichtet, die hier ganz anders arbeiten konnte als in dem im Machtbereich der ſchwarz⸗roten preußiſchen Regie⸗ rung liegenden Hammerſtein. Hier in Großkühnau Reichsarbeitsdienſt das der Deutſche⸗ heute darſtellt. des Reichsarbeitsdienſtes zu ſein. Zur Erinnerung an dieſe Tatſache habe ich der Gruppe für alle Zeiten das grün⸗ rote Band mit der Inſchrift „Anhalt“ verliehen. Im Sommer 1932 konnte der Aufbau des Natio⸗ nalſozialiſtiſchen Freiwilligen Arbeitsdienſtes in gro⸗ ßem Stil und mit vollem Nachdruck beginnen. Zu dem Zweck wurden vor drei Jahren die Sachbearbei⸗ ter hierher berufen. Sie haben damals die Richt⸗ linien für den Aufbau und die Tätigkeit des Natio⸗ nalſozialiſtiſchen Freiwilligen Dienſtes erhalten im Hinblick auf die allgemeine Arbeitsdienſtpflicht als Ziel. Wir haben an dieſem Ziel unbeirr⸗ bar feſtgehalten. Wir ſind von den damals ausgegebenen Richtlinien bei aller Anpaſſung an die jeweilige Lage in grundſätzlichen Fragen nicht ab⸗ gewichen. Der Erfolg hat gezeigt, daß Weg und Ziel richtig waren. Von jener erſten Führertagung in Groß⸗Kühnau im Auguſt 1932 bis zum 1. Juni 1935, dem Tag der geſetzlichen Einfühvung der allgemeinen Arbeits⸗ dienſtpflicht, war der Weg ſteil und ſteinig. Aber als eins in Treue, Gehorſam und Kameradſchaft ver⸗ ſchworene Gemeinſchaft haben wir allen Feinden zum Trotz weitergearbeitet. Der Parteitag 1934 hat den Erfolg unſerer Arbeit offenkundig werden laſ⸗ ſen und Feinde, Verräter und Verleumder zum Schweigen gebracht. Dank dem Willen unſeres Führers hat der 26. Juni 1935 uns die Erreichung unſeres ſeit fünf Jahren erſtrebten Zieles, die allgemeine Arbeitsdienſtpflicht, gebracht. Die Er⸗ reichung dieſes Zieles bedeutet für uns keinen Ab⸗ Drei Jahre ſtaatlicher Arbeitsdienſt die erſten Pioniere des Nationalſozig⸗ hen Arbeiksdienſtes heuke den Erinnerungstag wurde der Grundſtein gelegt zu dem Gebäude, Das kleine Land Anhalt kann den Ruhm für ſich in Anſpruch nehmen, die Wiege Eniſchloſſener Kriegsgeiſt in Flalien Edens Pariſer Linſengericht“ und Muſſolinis afrikaniſches»Erſigeburtsrecht und materiellen Genugtuungen erlangt zu haben. Das von Herrn Eden angebotene Linſengericht konnte Italien nicht bewegen, ſeine Erſtgeburts⸗ rechte in Oſtafrika herzugeben.“ Nach der Turiner„Gazetta del Popolo“ war das Mißlingen der Konferenz voraus ⸗ zuſehen. Der gegenwärtige Augenblick ſei durch die hartnäckige Verſtändnisloſigkeit Groß⸗ britanniens für die Rechte und Bedürfniſſe des neuen faſchiſtiſchen Italien gekennzeichnet, und es ſet daher raſch mit allen Mißverſtändniſſen aufgeräumt worden, welche die nunmehr begrabene Konferenz hätte hervorrufen können. Während ſich die Diplo⸗ maten umſonſt für eine Annäherung der diametral entgegengeſetzten Standpunkte bemüht hätten, habe das faſchiſtiſche Italien unzweideutig ſeine Anſicht kundgegeben, als es begeiſtert Muſſolini feierte, wäh⸗ rend er die Inſpektion der abgehenden Legionen vor⸗ nahm. Die Diplomaten verließen jetzt Paris, und gleichzeitig gingen von den italieniſchen Häfen die Diviſionen nach Oſtafrika ab. Klarer könne man nicht ſprechen. 2 tragene Aufgabe, eine Schule der Nation zu ſein zu nationalſozialiſtiſchem Gemeinſchaftsgeiſt, nationalſozialiſtiſcher Arbeitsauffaſſung, Weltan⸗ ſchauung und Lebenshaltung. Doppelt ſchwer iſt es, dieſen Aufgaben in der außerordentlich kurzen Zeit eines halben Jahres zu entſprechen. Um ſo mehr müſſen wir unſere Kräfte anſpannen, um das Höchſt⸗ mögliche zu erreichen. Die Einführung der allgemeinen Dienſtpflicht in Deutſchland wird in der Geſchichte fort⸗ leben als ein Merkmal des 20. Jahrhunderts, wie die Einführung der allgemeinen Wehr⸗ pflicht in Preußen ein Merkmal des 19. Jahr⸗ hunderts und die der allgemeinen Schulpflicht durch den Preußenkönig Friedrich Wilhelm I. ein Merkmal des 18. Jahrhunderts wurde. Wir müſſen darüber wachen, daß die Idee der all⸗ gemeinen Arbeitsdienſtpflicht in der Zukunft nicht wieder verfälſcht wird. Wir wollen uns immer da⸗ für einſetzen, daß der Arbeitsdienſt in ſeiner weite⸗ ren Entwicklung diejenigen Lebensbedingungen er⸗ hält, die es ihm ermöglichen, ſeine Aufgaben als Schule der Nation in vollem Umfang zu erfüllen. Der Reichsarbeitsdienſt muß ferner in aller Zu⸗ kunft deſſen eingedenk bleiben, daß er von National⸗ ſozialiſten gezeugt und aus dem Schoß der National⸗ ſoztaliſtiſchen Partei geboren wurde. Er iſt, wie ich wiederholt betont habe, ein Kind der Partei, und wenn dieſes Kind auch heute großjährig und ſtaatsrechtlich ſelbſtändig geworden iſt, ſo ändert dies nichts an unserem Verhällnis kindlicher Anhänglich⸗ keit und Treue gegenüber unſerer Mütter, der Pär⸗ tei. Der Führer hat verfügt, daß der Reichsarbeits⸗ dienſt auch als ſtaatliche Einrichtung die Kampfbinde der Partei weiter tragen darf. Damit iſt ſymboliſch zum Ausdruck gebracht, daß der Reichsarbeitsdienſt auch als ſtaatliche Einrichtung ein kämpfendes Glied der nationalſozialiſtiſchen Bewegung bildet. Unſer Reichsarbeitsdienſt würde nie beſtehen, wenn die braunen Bataillone der Partei nicht den matiomalſozialiſtiſchen Staat erkämpft und wenn nicht der Führer ſeine ſchützende Hand über den Arbeitsdienſt gehalten hätte. Wir danken dem Füh⸗ rer und vergelten ihm Treue mit Treue. Unſeren Dank wollen wir unſerem Führer abſtatten vor allem mit der Tat, indem wir unſer Beſtes daran⸗ ſetzen, die uns übertragene Arbeit zu erfüllen. Da⸗ mit helfen wir dem Führer, ſein großes Werk fort⸗ zuführen und ſeine geſchichtliche Sendung zu erfül⸗ len. Rund funkausſtellung wieder eröffnet Meldung des TD NB. — Berlin, 20. Auguſt. Die 12. Große Deutſche Rundfunkausſtellung iſt heute morgen 9 Uhr zu gewohnter Stunde wieder geöffnet worden. Draußen hatte ſich wie an früheren Ausſtellungstagen bereits wie⸗ der eine nach Hunderten zählende Menge eingefun⸗ den, die auf die Oeffnung wartete. Kurze Zeit nach der Oeffnung waren die freigegebenen Hallen be⸗ reits wieder von einer mehrtauſendköpfigen Be⸗ ſucherzahl belebt. Der Beſucher der Ausſtellung, der die Schau vom Haupteingang aus, alſo durch die Halle— betritt, merkt von dem Brand, der vor wenigen Stunden auf dem Ausſtellungsgelände wütete, zu⸗ nächſt ſo gut wie nichts. Wie üblich werden die Anmeldungen für die Darbietungen am Volksſender entgegengenommen, und bald ſtaut ſich die Menge vor den Anmeldeſtellen. Eine Militärkapelle ſpielt flotte Märſche. In der Halle 2, die vorſichtshalber geräumt war, werden die Apparate wieder aufgeſtellt, und heute nachmittag wird die Fernſehſtraße wieder zu⸗ gänglich ſein. Draußen gehen währenddeſſen die Aufräumungs⸗ arbeiten inmitten der immer noch ſchwelenden Trüm⸗ mer der Halle IV rüſtig vorwärts. Dabei ſtellte es ſich heraus, daß die noch ſtehengebliebenen, vom Feuer aber ſtark angegriffenen Mauern der Halle IV von den Reichswehrpionjeren geſprengt werden mußten. Um keine Menſchenleben zu gefähr⸗ den, war deshalb eine vorübergehende Räumung ſämtlicher Ausſtellungshallen notwendig. Zwei Todesopfer des Brandes am Funkturm — Berlin, 20. Auguſt. Bei dem Brand in der Funkausſtellung erlitt Karl Uebler aus Nürn⸗ berg ſchwere Brandwunden. Er iſt heute morgen um 7 Uhr im St.⸗Hildegard⸗Krankenhaus ſeinen Verletzungen erlegen. Beim Brandunglück iſt leiber noch ein zweiter Toter zu beklagen. Am Dienstagmittag wurde nahe dem Haupteingang zur Halle 4 die ver⸗ kohlte Leiche des Angeſtellten Keßler von der Firma Telefunken aufgefunden. Blutige Anruhen in Veſſarabien Meldung des DNB. — Bukareſt, 20. Auguſt. In dem Dorfe Aldineſti in Beſſarabien kam es zwiſchen Gendarmen und Anhängern einer reli⸗ giöſen Sekte, die für die Beibehaltung des alten orthodoxen Kalenders kämpft, zu einem blutigen Zuſammenſtoß. Die Gendarmen hatten den Auftrag, den Führer der Sekte und einige ſeiner An⸗ hänger zu verhaften. Die religiöſen Fanatiker grif⸗ fen jedoch die Gendarmen an und töteten zwei von ihnen durch Reyolverſchüſſe. Die Gendarmen erwiderten darauf das Feuer, töteten vier von den Angreifern und verletzten zwölf weiteren Nach Herbeiholung von Verſtärkungen des Sichet⸗ heitsdienſtes konnte die Ruhe und Ordfung i dei Dorf wieder hergeſtellt werden. Schweres engliſches Schiffsunglück Sechs Matroſen tot — London, 18. Auguſt. Infolge des dichten Nebels ereignete ſich am Sonntag früh in der Jriſchen See 60 Meilen von Liverpool ein ſchweres Schiffsunglück. Der mit 620 Perſonen beſetzte engliſche Vergnügungsdampfer „Laurentie“ und der engliſche Frachtdampfer„Na⸗ pier Star“ ſtießen mit derartiger Wucht zuſammen, daß die beiden Schiffe völlig ineinander feſtgerannt waren, losgeſchweißt und ins Dock gebracht werden mußten. Der Bug des Frachtdampfers wurde über 6 Meter tief eingedrückt. Sechs Natroſen verloren ihr Leben bei dem Unglück, fünf Matroſen ſind verletzt worden. Neldung des DN B. — Berlin, 20. Auguſt. Heute mittag gegen 12.15 Uhr ereignete ſich in der Hermann⸗Göring⸗Straße ein ſchweres Ein⸗ ſturzunglück. Dort brach aus bisher noch un⸗ bekannter Urſoche ein S8⸗Bahn⸗Schacht plötz⸗ lich ein. Die Feuerwehr gab achten Alarm, da noch nicht geklärt iſt, ob Menſchenleben in Gefahr ſind. Auch das Rettungsamt wurde ſofort benachrichtigt und erſchien an der Unfallſtelle. Mehrere Arbeiter verſchüttet? Meldung des DNB. — Berlin, 20. Auguſt. Zu dem Einſturzunglück bei dem großen Tunnel⸗ Neubau in der Hermann⸗Göring⸗Straße erfahren wir, daß die Tunnelſtrecke, die ſich noch in Arbeit befand, in einer Länge von mehr als 50 Meter eingeſtürzt iſt. Die Einbruchſtelle bildet ein tiefes gähnendes Loch. Die mit nahezu 20 Hilfszügen angerückte Feuer⸗ wehr iſt mit Fiebereifer beſchäftigt, an der Einbruch⸗ ſtelle die erſten Rettungsmaßnahmen zu treffen. Es wird zweifellos längere Zeit dauern, bevor der ein⸗ gebrochene Tunnel freigelegt iſt. Bei dem Unglück wurden der große Kran und die geſamte Konſtruktion mit den darüberliegenden Straßenbahnſchienen in die Tiefe geriſſen. Auch ein ſtarkes Waſſerrohr zerbrach, das jedoch nur für kurze Zeit ſeine Waſſermaſſen in die Grube ſenden konnte, da die Zufuhr ſofort abgeriegelt wurde. Von den Trümmern dürften, wie nach dem erſten Ueber⸗ blick zu befürchten iſt, mehrere Arbeiter begraben ſein. Die Zahl der Verunglückten läßt ſich im Au⸗ ſchluß unſerer Arbeit, ſondern einen neuen Anfang. Grund und Zweck iſt die uns vom Führer über⸗ genblick noch nicht feſtſtellen. Zum Glück herrſchte zur Zeit des Unfalls Mittagspauſe. eee, eren. Schweres Einſturzunglück in Verlin Ein Tunnel beim Antergrundbahnbau bricht ein Die Hermann⸗Göring⸗Straße, die vom Pots⸗ damer Platz am Brandenburger Tor vorbei zum Reichstagsgebäude führt, iſt ſofort für jeden Verkehr geſperrt worden. Vier Verſchüttete lebend geborgen O Berlin, 20. Auguſt.(Funkmeldung der Ng) Ueber das ſchwere Ginſturzunglück in der Hermann? Göring⸗Straße werden noch folgende Einzelheiten bekannt: Schon bald nach Eintreffen der Unglücksbotſchaft begaben ſich Reichsminiſter Dr. Frick ſowie Poli⸗ zeipräſident Graf Helldorf und der Kommandeur der Schutzpolizei Dillenburger zur Unfallſtelle Die Feuerwehr, die mit acht Zügen angerückt 2 15 begann ſofort mit den Aufräumungsarbeiten un verſuchte, die herabgeſtürzten Erdmaſſen lreitulege. und feſtzuſtellen, wieviele Verſchüttete ſich darunte befinden. Sie war mit 0 Mann vom techniſchen Dienſt und einigen Rettungswagen erſchienen. f Der Rettungsdienſt hatte gleichfalls ſofort 5 Wagen und ſechs Aerzte zur Unfallſtelle entſandt. Die Reichswehr ſetzte eine Pionterkompanie 1 Nach anſtrengenden Bemühungen gelang es, ue Verſchüttete zu bergen, die außer Le⸗ bensgefahr ſind. Die Anfallſtele iſt eie 50 Meter lang und 540 Meter breit. 5 Hauptſchriftleiter: Hans Alfred Meißner(in Urlaub) 5 r rt Stellvertreter des Hauptſchriftl. u. verantwortlich für Politik: e Handelsteil: Dr. Fritz Bode- Feuilleton: Carl 5 Wilbelnt Lokalen Teil: Dr. Fritz Hammes Sport: i. V. übrigen Tell Fenner Südweſtdeulſche Umſchau, Gerſcht und den ingen:.. Curt Wilhelm Fennel ⸗ Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen! Gg. Kling, gamliich in Mannheim Neue Mann⸗ Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas, heimer Zeitung. Mannheim, ke 1,. Wikooriaſttaße 4 Schriftleitung in Berlin: Dr. Fritz Fillies, W 35, 800 Geſ.⸗D.⸗A. Jult 1985: Ausgabe A u. B 2⁰ Zur Zeit Preisliſte Nr. 5 gültig Für unverlangte Beiträge keine Gewähr= Rückſendung nur bel Rbcpurn 8 JJ — 2 * —* * 2 2 3 cr mn . A AA — Dienstag, 20 Auguſt 1935 Neue Mannheimer Zeitung Abend⸗Ausgabe 3. Seite/ Nummer 381 * Mannheim, den 20. Auguſt. Der Rutſchaſphalt der Hildaſtraße verſchwindet! Heute haben wir eine Freudenbotſchaft für alle Straßenbenützer, die gezwungen ſind, ihren Weg durch die Hildaſtraße zu nehmen: Der Rutſch⸗ aſphalt der Hildaſtraße verſchwindet! Heute früh wurde die Strecke von der Werderſtraße bis zur Ca⸗ rolaſtraße geſperrt und damit begonnen, Kaltaſphalt mit Geſteinſplit aufzutragen. Zunächſt wird die Strecke der Hildaſtraße dieſe Auflage erhalten, die mit Stampfaſphalt hergeſtellt iſt, da bei naſſer Fahr⸗ bahn der Stampfaſphalt am gefährlichſten iſt. Auf Guß⸗ oder Walzaſphalt kommen weniger Unfälle vox. Bei der neuen Kaltaſphaltauflage iſt ein Schleu⸗ dern ſo gut wie ausgeſchloſſen. Da wir in Mannheim noch mehr ſolcher gefähr⸗ licher Straßen haben, wie z. B. die Kunſtſtraße, taucht die Frage auf, ob man nicht alle derartigen Straßen entſprechend bearbeitet, damit die Schleu⸗ dergefahr auf ein Mindeſtmaß herabgedrückt wird. Ideal wäre es natürlich, wenn ſämtliche Straßen umgearbeitet werden könnten. Man darf aber nicht vergeſſen, daß es ſich zunächſt um Verſuche handelt, die aus erklärlichen Gründen nicht ſo raſch abge⸗ ſchloſſen ſein können. Daß eine mit Kaltaſphalt be⸗ arbeitete Straße einige Monate allen Anſprüchen genügt, iſt bewieſen. Ob aber dieſer Zuſtand über einen längeren Zeitraum erhalten bleibt, muß erſt die Erfahrung lehren. Um dieſe Erfahrungen zu ſammeln, hat man bisher zwei Strecken der Jung⸗ huſchſtraße, die Straße vor dem Arbeitsamt bei Ms und verſchiedene als gefährlich bekannte Aſphalt⸗ kurven in Hauptverkehrsſtraßen mit einer Kalt⸗ aſphaltauflage verſehen. Nun wird man die Ver⸗ ſuchsſtrecken genau beobachten und auf Grund der Ergebniſſe die weiteren Anordnungen treffen. Klar auf der Hand liegt es auch, daß eine ſolche Bearbei⸗ tung der Straßen erhebliche Mittel verſchlingt, und daß man daher nicht ſofort alle Straßen, die mit Stampfaſphalt hergeſtellt ſind, herausreißen und durch anderen Belag erſetzen kann. Immerhin wollen wir uns darüber freuen, daß man an zuſtändiger Stelle den Straßenverhältniſſen größte Beachtung ſchenkt und alles daran ſetzt, die Verkehrsſicherheit zu erhöhen, ſoweit dies durch die Straßenbeſchaffenheit möglich iſt. Mieder Gäſte in Mannheim Tag für Tag rollen die großen Geſellſchaftskraft⸗ wagen durch Mannheim, vollbeſetzt mit Reiſenden aller Art, die in unſeren Mauern einen mehr oder weniger kurzen Aufenthalt nehmen. 150 Kurgäſte aus Baden⸗Baden, die mit vier großen Wagen nach Mannheim gekommen waren, unternahmen unter Führung des Verkehrsvereins eine Stadtrundfahrt, wie das auch von den Reiſegeſellſchaften gemacht würde, die aus Bingen, Ludwigsburg, Mainz, Schramberg, Nürnberg, Stuttgart, Nagold und von der Landwirtſchaftlichen Schule Bad Mergentheim kamen. Der Marineverein Worms nahm nach der Stadtrundfahrt noch das Nachteſſen in einer Mann⸗ heimer Gaſtſtätte ein, ehe die Heimfahrt angetreten wurde. Eine Stuttgarter Reiſegeſellſchaft wünſchte außer der Stadtrundfahrt noch eine Hafenrundfahrt; die Betriebsgemeinſchaft der Saarbrückener Stra⸗ ßenbahnen, die mit zwei Fahrzeugen nach Mann⸗ heim gekommen war, zog einen Rundgang zu Fuß bor. Die Gärtner, die von Wiesbaden aus mit drei Großkraſtwagen eine Fahrt nach Mannheim machten, beſuchten begreiflicherweiſe die Gärtner⸗ ſiedlung im Sandtorfer Bruch und die Blumenau. Polizeibericht vom 20. Auguſt Radfahrer von einer Kuh umgeraunt. Verletzun⸗ gen an der rechten Hand erlitt ein Radfahrer, der geſtern vormittag auf der Seckenheimer Anlage von einer Kuh, die ſich im Schlachthof losgeriſſen hatte und über die Straße ſprang, umgeworfen wurde. Ein Radfahrer erheblich verletzt. Beim Ueber⸗ geren der Straßenbahnſchienen in der Feuden⸗ heimer Allee wurde geſtern abend ein Radfahver von emem Straßenbahnzug umgeworfen und ein Stück weit geſchleift. Ein Privatkraftwagen brachte den Verletzten nach dem Städt. Krankenhaus. Die Ver⸗ letzungen ſind erheblich. Die Schulofrage konnte noch nicht geklärt werden. Verkehrsprüfungen. Bei geſtern vorgenommenen Vrüfungen des Radfahrverkehrs wurden 182 Rad⸗ lahrer gebührenpflichtig verwarnt oder angezeigt, bunter 67 wegen unvorſchriftsmäßiger Beleuch⸗ Ung. Aus Sandhofen Bootshaus weihe der Waſſerſportler im Turnverein 5 Der Turnverein von 1887 E. V. veranſtaltete am vergangenen Samstag und Sonntag eine Bootsha usweihe, verbunden mit waſſerſport⸗ lichen Veranſtaltungen. Bei den Feierlichkeiten war 80 der Kreisführer der Deutſchen Turnerſchaft, . zugegen, der in einer kurzen Anſprache 1 daß der Waſſerſport zu den vielſeitigſten der zhülſchen Sportarten zähle. Nachdem Oberturnwart 0 0 der jungen Abteilung, die ſich den Namen . zugelegt hat, namens des Vereins⸗ die ers 3 neue Bootshaus übergeben hatte, folgte . Flaggenhiſſung. Die als Gäſte an⸗ Ne Sportler des Reichsbahn⸗Turn⸗ und Sport⸗ 5 konnten ſich dann noch einige Stunden der den Kameradſchaft des Gaſtgebers erfreuen. er Sonntag brachte eine Fülle von ſportlichen ö er, darunter einen Vereinswettkampf zwi⸗ wen den Reichsbahnern und dem Neuling Sand⸗ hof 4— 5. 5 5 Punt im Schwimmen. Mannheim ſiegte mit 33:21 uten. Schließlich gewannen die Reichsbahn⸗ 1 5 1657 noch das Waſſerballſpiel ſicher mit 62 . Kanuregatta ſah drei Vereine um die fen zwar Poſtſportverein, Reichsbahn und eerport als Platzverein. 1 reis n Veichsbahner behielten die Oberhand. kann Zietſch vom RTSpV. ehrte die Sieger. Kr Es fol—. ſolgten noch Schauübungen im Rettungsweſen, 2 1 3.———— Ein ganzer Betrieb führt an den Rhein Ausflug der Vetriebsgemeinſchaft der Deutſchen Steinzeugwarenfabrik Mannheim-Friedrichsfeld 1 Feierliche Stille liegt über dem Werk, wo ſonſt 500 Betriebsangehörige in ſtrenger Pflichterfüllung arbeiten. Alles ſtrömt dem Bahnhof⸗Süd zu, denn 375 Betriebsführer hat einen Feiertag eingeſetzt und di e Betriebsgemeinſchaft zu einer herrlichen Zabeinahrt eingeladen. Unter den Klängen der Werkskapelle wird der Sonderzug, der mit Spruch⸗ bändern und Fahnen geſchmückt iſt, beſtiegen, der uns in raſcher Fahrt nach Mainz brachte. In Mainz wurde in Marſchkolonne unter Vorantritt eines Trommler⸗ und Pfeiferkorps ſowie der Muſikkapelle der Weg nach dem Hafen genommen, wo uns ein Dampfer der Köln⸗Düſſeldorfer Linie aufnahm. In herrlicher Fahrt ging es nun ſtromabwärts an Stätten der Arbeit, ſchmucken Dörfern, ſagenum⸗ wobenen Burgen und Ruinen inmitten ſonniger Weinberge vorbei, für manchen Arbeitskameraden etwas ganz Neues. Langſam drückte ſich die Sonne durch und trug dazu bei, daß die Fahrt das wurde, was ſie ſein ſollte,„eine Erholung für Körper und Geiſt“. Das geräumige Schiff erlaubte es, daß die Arbeitskameraden miteinander Fühlung nehmen konnten und in wahrer Gemeinſchaft frohe Stunden verlebten. Hierzu trugen die ſaſt ohne Unterbrechung ſpielende Kapelle und der Werksgeſangverein„Froh⸗ ſinn“, der mit Liedern erfreute, weſentlich bei. Rüdesheim, unſerem Ziel. Doch um das herrliche Rheintal noch weiter abwärts kennen zu lernen, ging es hier vorbei und jeder bedauerte, als die Pfals bei Kaub erſchien, wo das Schiff drehte und uns ſtromaufwärts wieder Rüdesheim zuführte. Die Gefolgſchaft wurde hier in vier Abteilungen in verſchiedene Lokale verteilt, wo uns das Mit⸗ tageſſen erwartete. Dem hierzu von der Firma ge⸗ gebenen Rheinwein wurde gut zugeſprochen. . Nachmittags folgten dann zwanglos gemeinſame Wanderungen und Fahrten nach dem ſchön gelegenen Niederwalddenkmal, Jagoͤſchloß, Aßmannshauſen und Bingen. Nicht vergeſſen darf die Fahrt nach der Burg Rheinſtein werden, wo neben dem herrlichen Blick auf den Rhein eine Sammlung koſtbarer Kunſtgegenſtände, Waffen, Rüſtungen, für den Auf⸗ ſtieg reich entſchädigte. So war die Zeit voll ausge⸗ füllt, öͤſfe Stimmung war mehr als gut, und gur allzufrüh ſchlug die Stunde, in der uns der Zug wieder heimwärts führte. Freudig wurden die Er⸗ lebniſſe ausgetauſcht und es kann geſagt werden: „Es waren unvergeßlich ſchöne Stunden im Sinne echter Gemeinſchaft, die in eindrucksvoller Weiſe die tiefinnerliche Verbundenheit aller Arbeiter der Fauſt und der Stirn, die volle Harmonie von Ge⸗ Nach abwechflungsreicher Fahrt erſcheint das Nie⸗ ſchäftsführung und Gefolgſchaft zum Ausdruck derwalddenkmal mit dem ſchön gelegenen Städtchen J brachten. B N eee. „Amphitryon im Univerſum Es ſei zugegeben: als uns die erſte Nachricht von der Verfilmung der Amphitryon⸗Fabel erreichte, da meldeten ſich tauſend Bedenken und uns ahnte Schlimmſtes. Nun ſind wir doch angenehm ent⸗ täuſcht und erheblich überraſcht Fritſch „Amphitryon“. (Photo: Ufo) Käthe Gold und Willy in dem neuen Ufa⸗Großtonfilm Es iſt eine erſtaunliche Arbeit, die Reinhold Schünzel als Regiſſeur geleiſtet hat: im ganzen zweifellos eine maßloſe Frechheit, das iſt gewiß. Ju⸗ piter und die ihm naheſtehenden Olympier machen ſich auf eine eminent götzenhafte Weiſe lächerlich— um ſo gottähnlicher ſtrahlen Amphitryon und Alk⸗ mene, die Repräſentanten des Menſchengeſchlechtes. Doch die etwas erbarmungslos bittere Satire iſt ſo ſehr von heiterer Muſikalität, verzeihendem Witz und wiſſendem Humor umſchmeichelt, daß man an dieſer ungöttlichen Comödia ſeine amüſante Kurz⸗ weil haben muß. Man käme zu ganz ſchiefen Vergleichen, wollte man Moliere und Kleiſt heranziehen— es iſt viel eher ein Spritzer vom Geiſt Voltaires, der Schün⸗ zel als Scheidewaſſer in ſeiner filmiſchen Alchemie dient. Bewundernswert, wie ſehr der Film aus einem Guß gerundet ſcheint: die tauſendfache Klein⸗ arbeit an Manuſkript, Bild und Melodie, Bauten und Szenerie iſt zu einer durchſchlagenden Wirkung einheitlich zuſammengeſchloſſen. Dem Rieſenmaß der Kuliſſenarchitektur und des Materialaufwandes entſpricht oͤas der handwerklichen und künſtleriſchen Arbeit. Als gealterter Gott und Pantoffelheld Jupiter und als Hauptmann der Thebaner Amphitryon, hat Willy Fritſch eine Dop⸗ pelrolle, die ſeine vielſeitigen Fähigkeiten in ein überhelles Rampenlicht ſtellt. Er wird ſeiner zwie⸗ ſpältigen Aufgabe mit bewährter Zuverläſſigkeit ge⸗ recht und erweiſt nach längerer Pauſe wieder einmal ſeine ungebrochene Kraft. Käte Gold als ſeine irödiſche Partnerin hat Höhepunkte in ihrer Leiſtung, die ungemein befrie⸗ digen und offenbart zumal am Schluß in ihrer Ab⸗ ſage an den vermeintlichen Jupiter eine hoffnungs⸗ trächtige Kraft. Für die glanzhafte Doppelrolle als Götterbote Merkur und Zimmerburſche Soſias, war gewiß kein anderer zur Wahl als Paul Kemp. Er iſt ja nicht nur diesmal völlig ohne Konkurrenz,— ſeine Genialität iſt ein tragendes Moment für den Er⸗ folg des Films. Mit faſt zärtlicher Zurückhaltung überſchüttet er das wehrloſe Publikum mit einem farbenreichen Feuerwerk epiſodiſchen Humors. Fita Benkhoff iſt Kemps irdiſche Partnerin. (Eine himmliſche hat er nicht..) Sie genügt der Rolle durch ein klug bewußtes Können. Als Juno fügt ſich Adele Sandrock mit dem ihr zugebore⸗ nen Profil durchaus in das Ganze. Sie gibt es nur einmal Mit„Amphitryon“ hat ſich das deutſche Filmſchaf⸗ fen wieder einmal mit einem Meiſterſtück vor der Welt legitimiert. Es iſt erfreulich und bezeichnend, daß der Film eben jetzt auch in Paris eine glänzende Erſtaufführung gehabt hat. Im Beiprogramm neben der„Wochenſchau“ ein guter Film über unſere Kriegsmarine. EKbl. bei denen ſich der Sanitätszug vom Roten Kreuz beteiligte. Der Stellvertreter des Bezirkskolonnen⸗ führers, Sandhaas, beſprach die einzelnen Vorfüh⸗ rungen. Der Beſuch dieſer erſten Veranſtaltung der Sandhofer, die ſich gegen ihre ſtarken Gegner über⸗ raſchend hielten, war gut. Durch die in den Juni⸗ und Juli⸗Wochen einge⸗ tretene heiße Witterung wurde in den Tabak⸗ eſtän den die Reife der unteren Blätter derart be⸗ ſchleunigt, daß ſchon frühzeitig mit dem Abernten der Grumpen begonnen werden mußte. Der Ernte⸗ anfall iſt jedoch gegenüber dem Vorjahr zurückgeblie⸗ ben. Eine ſehr ſchöne Farbe haben in dieſem Jahre die Sandblätter, die bereits vorgeleſen in luftigen Tabakſchuppen getrocknet werden. Das Hauptgut hat ſich durch die Regenfälle der letzten Woche gut erholt. Bei weiteren Niederſchlägen rechnen unſere Tabak⸗ pflanzer auf eine mittlere Ernte für dieſes Jahr. — Bei ſonntäglichen Waldſtreifen des Reichsluft⸗ ſchutzbundes, Reviergruppe 4, anläßlich der Reichs⸗ aktion„Verhütet Waldbrände“ konnten 11 Perſonen verwarnt und auf ihr un verantwortliches Verhalten aufmerkſam gemacht werden. „Winterſpielzeit“ in der Libelle Das neue Programm Mit Beginn der zweiten Auguſthälfte hat die „Winterſpielzeit“ im Kabarett Libelle ihren An⸗ fang genommen und damit ein Programm, das das Prädikat„großſtädtiſch“ durchaus verdient. Wieder iſt es der ſo vergnüglich ausſehende Herr mit dem leicht zu behaltenden Namen Adam Müller, in deſſen Händen das Amt der Anſage ruht. Und Müller eingeleitet. Verfahren gegenüber dem Vorjahre um 28,3 v.., entledigt ſich dieſer Aufgabe mit Geſchick und leicht bajuvariſchem Tonfall. Er zieht im Laufe des Abends immer ſtärkere Regiſter ſeines humorigen Könnens und zaubert Hamit ſchnell eine fröhliche Hochſtim⸗ mung herbei.— Zwei ſehr anmutige, behende und vielſeitige junge Tänzerinnen, Blandina und Fee Tacay genannt, ſchweben dann in lachsroten —— r]·¹] ¹v¹ und lichtblauen Koſtümen über die Bühne und ge⸗ fallen auch nach der Pauſe lebhaft in gekonnten Ex⸗ zentriktänzen und ihren Tempotricks.— Eine blonde zierliche Soubrette, deren Wiege anſcheinend an der ſchönen blauen Donau geſtanden hat, iſt Gerty von Elmpt. Sie ſingt mit Scharm von Wiener Mehlſpeiſen und anderen netten Dingen.— Weſtrow und Partnerin entpuppen ſich als zwei muskelſtarke, er⸗ ſtaunliche Luftgymnaſtiker, die in verſchiedenen, ver⸗ wegenen Nummern am ſchwingenden Drahtſeil und in einer Schaukel, die mit den Zähnen an der Decke gehalten und heftig bewegt wird, von Beifallsſalven umknattert ſind.— Den„Clou“ des Abends bilden zweifellos die vier Albateſos, zwei Damen und zwei Herren, die mit einer komiſchen Verwandlungs⸗ ſzene zu ausgezeichneten geſanglichen Darbietungen überleiten. Da ſteigt die oͤurch ein anderes bekanntes Sängerkollektiv bereits bekannt gewordene„Hof⸗ ſerenade“, es erklingt das ſo hinreißend melodiöſe Chanſon„Vom lieben Schatz, der aus Spanien iſt“, und ſchließlich beenden die vier, die über aus⸗ gezeichnetes, ſtimmliches Material und den nötigen kabarettiſtiſchen Humor verfügen, ihren Vortrag mit einem Lied aus dem„Vogelhändler“. Viel freudiger Beifall. Auch die Kapelle Zimmermann iſt wieder ſehr rührig in der muſikaliſchen Ausſtattung der Geſchehniſſe auf der Bühne und ſpäter, wenn es gilt zu Tango, Walzer und Fox aufzuſpielen. cwef ** Rückgang der Zwangsverſteigerungen. Nach den Feſtſtellungen des Statiſtiſchen Reichsamts wur⸗ den im Jahre 1934 in Deutſchland insgeſamt 4510 Zwangsverſteigerungen land⸗ und forſtwirtſchaft⸗ licher Grundſtücke mit einer Fläche von 61349 Hektar Damit hat die Zahl der eingeleiteten die Fläche um 46,9 v. H. abgenommen. Die Zahl der im Jahre 1934 durchgeführten Zwangsverſteigerun⸗ gen beträgt 1518 mit einer Geſamtfläche von 28 462 Hektar und iſt um 8,7 v. H. geringer als im Vor⸗ jahre. Vierteljahrsbericht der Reichspoſt Die Deutſche Reichspoſt veröffentlicht ſoeben den Bericht über das erſte Vierteljahr des Rechnungsjah⸗ res. Danach hat ſich der Verkehr in vielen Betriebs⸗ zweigen gegenüber dem Vorjahr gehoben, ſo im Briefverkehr(plus 67 Mill. Stück), im Paketverkehr (plus 3,1 Mill. Stück), im Barverkehr(plus 5,4 Mill. Stück) und im Poſtſcheckverkehr(plus 10 Mill. Bu⸗ chungen). Auf allen Gebieten des Poſt⸗ und Fernmelde⸗ weſens konnten wieder Verkehrs⸗ und Be⸗ triebsverbeſſerungen durchgeführt werden. Beſonders zu erwähnen ſind die Beſchleunigung des Luftpoſtverkehrs zur Nachtzeit, die Verbeſſerung der Verſendungsbedingungen für Poſtgüter, Eröffnung des Bildtelegraphenverkehrs mit Belgien, des Fern⸗ ſprechverkehrs mit Rhodeſien und der erſten Fern⸗ ſehempfangsſtelle in Berlin. Die Zahl der Poſtſcheckkonten betrug am Ende des Berichtsvierteljahrs 1058969. Ausgeführt wurden 198 Mill. Buchungen über 31 Milliarden Mk., von denen 25,5 Milliarden Mk. oder 82,3 v. H. bargeldlos beglichen wurden. Im Schnellnachrichtenverkehr wurden 5,1 Mill. Telegramme befördert und 594 Mill. Geſpräche ver⸗ mittelt gegenüber 5,5 Mill. Telegramme und 571 Mill. Geſprächen im gleichen Zeitraum des Vorjah⸗ res. Die Zahl der Sprechſtellen belief ſich Ende Juni auf 3,172 Mill. gegenüber 2,997 Mill. Ende Juni 1934. Die Verkehrsleiſtung im Funkauslandsverkehr betrug 435 900 Telegramme und im Seefunkverkehr 28778 Telegramme und 406 vermittelte Funk⸗ geſpräche. Die Geſamteinnahmen betrugen 404, die Geſamtausgaben 380 Mill. Mill. Mk. gegenüber 394 und 383 Mill. Mk. im gleichen Zeitraum 1934. Die Stadt ohne Hupenlärm Scharfe Maßnahmen gegen den Verkehrslärm in Stuttgart Der Stuttgarter Polizeipräſident kündigt in einer Bekanntmachung einen neuen umfaſſenden Angriff gegen den Verkehrslärm an, insbeſondere den Lärm durch Krafträder und dreirädrige Kraft⸗ fahrzeuge, der durch Wiederinbetriebnahme alter Fahrzeuge und durch Vernachläſſigung der Schalldämpfungen ſtark zugenommen habe. Der Polizeipräſident gibt jedem Inhaber eines ſol⸗ chen Fahrzeuges bis zum 28. Auguſt Gelegenheit, für eine ausreichende Schalldämpfung zu ſorgen. Fahrzeuge, die künftig durch übermäßigen Lärm auffallen, werden von der Straße weg ſichergeſtellt und gegen eine Gebühr zur polizeilichen Unter⸗ ſuchung gebracht. Außerdem wird der Fahrzeugfüh⸗ rer empfindlich beſtraft und muß im Wieder⸗ holungsfalle mit der Entziehung des Führerſcheins rechnen. Vom genannten Zeitpunkt ab wird auch in unnachſichtiger Weiſe gegen die Fahrer vorgegan⸗ gen, die in Stuttgart noch unnötige Hupenſignale abgeben. Der Ruf Stuttgarts, ſo erklärt der Poli⸗ zeipräſident, als der Stadt ohne Hupenlärm müſſe unter allen Umſtänden erhalten bleiben, ja, Stutt⸗ gart müſſe die Stadt des geringſten Ver⸗ kehrslärms überhaupt werden. Es ſei ihm be⸗ kannt, ſo erklärt der Polizeipräſtdent, daß manche Warnungszeichen durch das unvernünftige Verhal⸗ ten von Radfahrern und Fußgängern ver⸗ anlaßt werden. Er werde daher im Laufe der kom menden Monate beſondere Aktionen gegen das un⸗ vorſchriftsmäßige Verhalten dieſer Verkehrsteilneh⸗ mer dͤurchführen. Schluß lichter und Rückſtrahler an Kraftfahrzeugen Die Beſtimmungen der Reichsſtraßenverkehrs⸗ ordnung über die Führung von Schlußlichtern und Rückſtrahlern unterliegen vielfach unrichtiger Aus⸗ legung. Die Rechtslage iſt folgende: Kraftfahrzeuge müſſen Schlußlichter führen. Ausgenommen ſind lediglich Krafträder mit einem Hubraum bis zu 200 cem(Kleinkrafträder), bei denen ein Rückſtrahler ge⸗ nügt. Kraftfahrzeuganhänger fallen unter die für Fahrzeuge allgemein geltenden Beſtimmungen. Bei Anhängern genügt der Rückſtrahler. Wo die Füh⸗ rung von Schlußlichtern und Rückſtrahlern an Fahr⸗ zeugen vorgeſchrieben iſt, müſſen dieſe ſtets, alſo nicht nur bei Dunkelheit, vorhanden ſein. ae Kraftwagendiebe? Hier wurde von der Poli⸗ zei ein auswärtiger Perſonenkraftwagen herrenlos aufgefunden. Das ſichergeſtellte Fahrzeug wurde als Eigentum des Architekten Hautz aus Edenkoben feſtgeſtellt. Der Kraftwagen iſt in Neuſtadt a. d. H. entwendet worden. Die Diebe brachen das Fahrzeug auf und fuhren anſcheinend, bis ihnen der Betriebs⸗ ſtoff ausging. Von den Tätern fehlt jede Spur. Sachdienliche Mitteilungen erwünſcht. Aus dem zurückgelaſſenen Kraftwagen nahm man lediglich eine Taſchenlampe mit, und man vermutet, daß es ſich vielleicht nur um einen Unfug aus übermütiger Weinlaune handelt. u Die elektriſche Beleuchtung in der Auguſta⸗ Anlage iſt zum Teil bereits in Betrieb genommen worden. Auf der nördlichen Seite brennen ſchon einige Lampen, die Gaskandelaber ſind entfernt. Auch auf der ſüdlichen Fahrbahn ſind in der Nähe der Seckenheimer Straße verſchiedene elektriſche Lampen ſchon eingeſchaltet. Längs der Häuſer zwi⸗ ſchen Friedrichsplatz und Karl⸗Reiß⸗Platz verbreiten aber noch die Gaslaternen ihr trübſeliges Licht. Mit Hochdruck arbeitet man an der Fertigſtellung, und es wird nicht mehr lange dauern, bis die Auguſta⸗Anlage in der Lichterfülle ſtrahlt, die ihrer würdig iſt. an Die Schönheiten Mannheims liegen nicht vor allen Augen ausgebreitet, ſondern wollen auch ent⸗ deckt ſein. Welcher Mannheimer, der ſich nicht ganz gut in ſeiner Vaterſtadt auskennt, ahnt, daß an der Grenze eines Induſtriegeländes ſich eine reizvolle Allee hinzieht, die jetzt in ſchönſter Pracht ſteht. Wer die Verbindungsſtraße zwiſchen Waldhof und Sand⸗ hofen hinter der Zellſtoffabrik benützt, die amtlich Spinnereiſtraße heißt, ſeit undenklichen Zeiten aber vom Volksmund als Käfertaler Weg bezeichnet wird, findet dort große Vogelbeerbäume, die mit ihren roten Früchtebüſcheln zwiſchen dem grünen Blatt⸗ werk einen herrlichen Anblick bieten. Nördlich die⸗ ſer Vogelbeerallee ziehen ſich die weiten Felder des Rieds hin, die nach Oſten zu den Käfertaler Wald als eindrucksvolle Umrahmung haben. N 4. Seite/ Nummer 381 Neue Mannheimer Zei tung/ Abend⸗Ausgabe Paarungen der Handballpokal-Vorrunde In Mannheim: Baden Brandenburg Die Kämpfe um den deutſchen Handball⸗Pokal, die auch in dieſer Spielzeit wieder von den Gau⸗Auswahlmannſchaf⸗ ten beſtritten werden, beginnen am 27. Oktober mit der Vorrunde. Der Handall⸗Fachamtsleiter hat die acht Spiele bereits wie ſolgt feſtgelegt: in Mannheim: Baden— Brandenburg in Göppingen: Württemberg— Südweſt in Krefeld: Niederrhein— Bayern in Braunſchweig: Niederſachſen— Mittelrhein 3 in Minden: Weſtfalen— Nordmark in Dresden: Sachſen— Oſtpreußen in Gera: Mitte— Nordheſſen. Auf ſüddeutſchem Boden werden alſo zwei Spiele aus⸗ getragen, eins in Mannheim und eins in Ghppingen. Alle Paarungen ſind ſo geſchickt getroffen, daß die Spiele ſicher ihre Anziehungskraft nicht verfehlen werden. FSV Frankfurt— Freiburger FC:2(:1) Die Frankfurter kamen in dieſem Zuſchauern zu einem verdienten Sieg. Spiel ſtändig in der Hand und waren tberlegen. Die Läuſerreihe des FS war überraſchend gut und im Sturm gefiel beſonders der neue Mann Hein⸗ rich Schuchardt, ein Bruder des gleichfalls beim FS ſpie⸗ lenden bekannten Mittelſtürmers. Hervorragend war wie⸗ der Heldmann, der die meiſten Treffer einleitete. Auftakt zum Gaufeſt Südweſt Saarbrücken, die Stadt des Gaufeſtes Südweſt, ſchwimmt in einem Meer von Fahnen. Vom Bahnhofs⸗ Vorplatz bis in die entlegenſten Gaſſenwinkel begegnet man einem förmlichen Rauſch von Fahnen. Faſt iſt es wie in den glorreichen Tagen des 13. Januar. Dieſes„Gaufeſt der Befreiung“, wie es ſich ſtolz und bedeutſam nennt, wird nicht nur eine rein ſportliche Schauſtellung werden, es wird vor allem ein Feſt völkiſcher Beſinnung ſein und in EGinig⸗ Treffen vor 2500 Sie hatten das ſaſt jederzeit klar keit und Recht und Freiheit Deutſche aller Gaue und Stämme jubelnd umſchließen. Draußen im Oſten Saar⸗ hrückens iſt gleichſam über Nacht eine giganttſche Platz⸗ anlage entſtanden, ein Aufmarſchgelände für nahezu 200 000 mit rieſigen Zelten, Fahnen, Wimpeln und Emblemen. Hier tummelte ſich bereits am frühen Sonntag bis weit in den Nachmittag hinein eine fröhlich⸗unbekümmerte und ſportliche Jugend und wird es eine Woche lang in verſtärk⸗ tem Maße tun. Am Samstag ſchon hatte die Fußballjugend ſich in Ausweisſpielen der einzelnen Kreiſe erprobt. Auf dem Hauptfeſtplatz ſah man dann am Sonntag ein hunt⸗ bewegtes Leben und Treiben Volkstänze, ſportliche Wettkämpfe und Aufmärſche. Am Eſchberger Hof iſt eine wahr Stadt aus Zelten errichtet, in der die Jugend des Gaufeſtes kampiert und verpflegt wird. 1200 ſind allein hier verſammelt, 10000 Turner und Turnerinnen werden im Laufe der Woche folgen. Ausgezeichnete Leiſtungen in Wien auf dem Amerikaner⸗Sportſeſt Das leichtathletiſche Sportfeſt auf dem WAcF⸗Platz in Wien wurde in jeder Beziehung zu einem ſchönen Erfolg. 3000 Zuſchauer gaben einen prächtigen Rahmen, außerdem waren auf der Bahn einige neue Beſtleiſtungen fällig. Im 110⸗Meter⸗Hürdenlauf ſtellte der Amerikaner More au mit 14,2 Sek. den Weltrekord ein, öſterreichiſche Rekorde gab es im Stabhochſprung und 3000⸗Meter⸗ Lauf. Die Ergebniſſe: 100 Meter: 1. Draper⸗US A 10,7, 2. 200 Meter: 1. Draper 21,6, 2. Berger 1. O Brien⸗US A 48,8, 2. Gudenus⸗Oe. 50,4; 800 Meter: 1. Eichberger⸗Oe.:55,8(Venzke nicht am Start); 1500 Meter: 1. Venzke⸗US A:57,8, 2. Triebe⸗Oe.:07,6; 3000 Meter: 1. Fiſcher⸗Oe.:48,8(neuer öſterreich. Rekord); Schwedenſtaffel: 1. USA:00,8, 2. Oeſterreich:02,86; 110 Meter Hürden: 1. Moreau⸗ USA 14,2, 2. Leitner⸗Oe. 14,8; Stabhochſprung: 1. Sefton⸗UIS A 4,10 Meter, 2. Prokſch⸗Oe, 3,80 Meter(neuer öſterreich. Rekord); Diskus: 1. Caxpen⸗ ter⸗Uu SA 50,24 Meter, 2, Janauſch⸗Oe. 44,25 Meter. Mannheimer Kegelſport Nachdem nunmehr die Melſterſchafts kämpfe in Dortmund beendet ſind, wobei der Mannheimer Klub Goldene Sieben ſehr gut abſchnitt, er wurde bekannt⸗ lich Zweiter in der zer Klub⸗Meiſterſchaft, fand am Sonn⸗ tag auf den Stierlebahnen der erſte Freundſchaftskampf ſtatt. Goldene Sieben hatte urſprünglich ein Spiel mit einem Ludwigshafener Klub vereinbart, aber durch die Urlaubszeit konnten verſchiedene Ludwigshafener Leute nicht antreten. In letzter Minute konnte noch der Rheinauer Kluß: Alle Neun einſpringen, der natürlich ſchon von vorn⸗ herein mit einer Niederlage rechnen mußte. Denn der Goldenen Sieben iſt im Mannſchaftskampf ſo leicht kein zweiter Mannheimer, ja vielleicht kein badiſcher Klub zur Zeit gewachſen. Die Rheinauer nahmen ihre Niederlage auch nicht ſo tragiſch, denn ſolch hohe Holzzablen, wie Hugpy Ganz und Berger⸗Oe. 11,1; 22,8; 400 Meter: Hannes Fränzinger ſie hinlegen, bringt niemand fertig. Auch die andern Mitglieder von Goldene Sieben ſind ſehr gute Techniker des Kegelns, und ſo erreichte Goldene Sie⸗ ben mit 8 Mann die ſchöne Zahl von 4393 Holz, denen Alle Neun nur 4072 gegenüberſtellen konnte. Bei Alle Neun durften 10 Mann werfen und die acht Beſten wurden ge⸗ wertet. Nach Schluß dieſes Spieles nahm der Führer des Mannheimer Vereins die Gelegenheit wahr, um dem Klub Goldene Sieben zu gratulieren. Wenn im Vorjahre eine Mannheimer Mannſchaft in Nürnberg den dritten Platz belegen konnte, diesmal eine andere Mannſchaft aber auf den zweiten Platz vorrückte, ſo ſei zu erhoffen, daß die Mannheimer im nächſten Jahre von Berlin mit einem erſten Platz, mit einer Deutſchen Meiſterſchaft aufwarten wütrden. Dann überreichte er der Mannſchaft die vom Deutſchen Keglerbund geſtiftete Bannerſchleife mit den Hoheitsze und ſprach den Wunſch aus, daß es der Goldenen b auch fernerhin gelingen möge, den Mannheimer Verein auswärts ſiegreich zu vertreten. Nachzutragen iſt noch, daß es der ger⸗Mannſchaft von Mannheim auf der J⸗Bahn gelang, in Dortmund die Gau⸗ meiſterſchaft von Baden zu erringen. Es iſt dies ein er⸗ freuliches Zeichen, daß die Mannheimer den Karlsruher Keglern auf der J⸗ Bahn überlegen ſind, trotzdem die letz⸗ teren ſchon viel länger auf dieſer Bahnart kegeln. Erich Helm. Olympia 1936 Schwedens Olympia⸗Mannſchaft Hauptmann Tor Wibom, der Generalſekretär des Schwe⸗ diſchen Olympiſchen Komitees, hat über die Beteiligang ſeines Landes an den Olympiſchen Spielen 1936 in Berlin nähere, aufſchlußreiche Angaben gemacht. Die ſchwe⸗ diſche Expedition wird rund 200 Köpfe ſt a r E ſein. Die insgeſamt 140 Aktiven verteilen ſich auf die ein⸗ zelnen ſportlichen Wettkämpfe wie folgt: Leichtathletik 50 Mann, Ringen 20, Reiten und Rudern 12, Fechten 8, mo⸗ dernen Fünfkampf 5, Schießen 8 bis 10, Radfahren und Boxen 8, Handball und Fußball 22 Mann. Voraus ſichtlich wird Schweden auch im Gewichtheben vertreten ſein; für die Olympiſche Segelregatta in Kiel werden wahrſcheinlich je ein Boot der Sechſerklaſſe, der Starklaſſe und der Jollen⸗ klaſſe gemeldet. Die ſchwediſchen Sportler werden im Dorf 9 bis 10 Häuſer in der Gegend des ſog. des bewohnen, ihre Ruderer erhalten im Schloß Köpenick Quartier. Lettland kommt mit 160 Mann Wie verſchiedene andere europäiſche Nationen, ſo wird auch Lettland im nächſten Jahr nach Berlin ſeine bisher größte Olympia⸗Expedition ausrüſten. Die Geſamtſtärke der lettiſchen Olympia⸗Mannſchaft dürfte nach dem jetzigen Stande der Vorbereitungen rund 160 Köpfe betragen. Es iſt gleichzeitig angeregt worden, daß die beſten lettiſchen Die Meiſter der Hürde bei den Akademiſchen Weltſpielen Der Deutſche Wegner rechts), Sieger im 100⸗ Meter⸗Hürdenlauf, 400 ⸗Meter⸗ Hürdenlauf, Sieger im und der Ungar Kovacs, Mikrophon. (Deutſche Preſſe⸗Photo⸗Zentrole,.) vor dem Mannheimer Herbſt-Regatta Kaum ſind die großen Ruderwettfahrten des Jahres ausgeklungen und ſchon rüſtet man allenthalben für die Herbſtregatten, die ſich im Laufe der Jahre zu einer ſtän⸗ digen und beliebten Einrichtung entwickelt hoben. Auch der Mannheimer Regattaverein beſchließt das Ruderfahr mit einer ſolchen Herbſtveranſtaltung, die er gegen früher inſofern noch ausgebaut hat, als ſie in Ver⸗ bindung mit Frauen⸗, Schüler⸗ und Jugendrudern ab⸗ gehalten wird. Die Ausſchreibung, die bereits veröffentlicht iſt, ſieht für die am Sonntag, 15. September, angeſetzte Regatta 17 Rennen vor, wovon 3 den Frauen und 6 dem jugend⸗ lichen Nachwuchs vorbehalten ſind. Die übrigen 8 Rennen verteilen ſich auf die Jungmannen, Senioren und Alt⸗ herren. Im ganzen werden 1 Einer, 11 Vierer und 5 Achterrennen gerudert, ſo daß alſo auch die Mannheimer Herbſtregatta eine ſtattliche Serie ſchöner Kämpfe bringen wird. Herbſt⸗Regatta in Voppard Auf einer 1000 Meter langen Strecke wurde am Sonntag auf dem Rhein in Boppard die diesjährige Mittelrheiniſche Herbſt⸗Regatta abgewickelt. Zahlreiche Zuſchauer nerfolg⸗ ten intereſſiert die vielen Rennen, die dank ihrer meiſt gleichwertigen Beſetzung ſpannende Kämpfe bis ins Ziel ergaben, Die Ergebniſſe: Herbſt⸗Jungmaun⸗Einer: 1. Saar Saarbrücken(Korn) :37 Min.; 2. Mainz⸗Kaſteler RH(Scheer):43 Min.— Kreis⸗Städtevierer: 1. RE Germania Boppard 233,2 Min.; 2. WSW St. Goar:95 Min.— Herbſt⸗Jungmann⸗Achter: 1. Rhenania Koblenz 216,8 Min.; 2. Gymnaſial⸗Turn⸗ und Kleine Sport-Nachrichten An der Ruderregatta in Arbon(Schweiz), die am 25. Auguſt ausgetragen wird, werden ſich auch deutſche Ru⸗ derer beteiligen. Meldungen gaben u. a. Friedrichshafen, Rt Lindau ſowie Neptun Konſtanz, Wiking Bregenz, RC. Schaffhauſen, DRV Zürich und SC Rohrſchach ab. Der Tſchechvflowake Roderich Menzel, der ſich auf einer neuen Weltreiſe befindet, wurde beim Tennisturnier in Newport(us A) im Kampf um den Eintritt in die Vor⸗ ſchlußrunde von dem Amerikaner Bryan Grant mit 40, :8,:1, 618 geſchlagen. Zwei bekannte ſübdeutſche Kunſtturner ſind nach Weſt⸗ deutſchland übergeſiedelt, und zwar der Nürnberger Holl⸗ felder und der Münchner Wildfeuer. Der Nürn⸗ berger übernimmt die turneriſche Leitung der bekannten Tad. Eintracht Dortmund, während Wildfeuer beruflich nach Köln verſetzt wurde und ſich einem Kölner Turnverein anſchließen wind. 220 Politiſche Leiter erwerben SA ⸗ Sportabzeichen 220 Poltitiſche Leiter des Kreiſes V im Gau Groß ⸗Berlin der NS Daß haben am Sonntag die Prüfung für das S A⸗Sporta bzeichen erfolgreich beendet ung damit als erſte geſchloſſene Gruppe Politi⸗ ſcher Leiter in Deutſchland das SA⸗Sportabzeichen erwor⸗ ben Lal⸗Klubkampf RG Pforzheim— Tbd Bruchſal 75:42% N Auf dem Platz des Rugby⸗Club Pforzheim gelangte am Sonntagvormittag ein Leichtathletik⸗Klubkompf zwiſchen dem Rc Pforzheim und dem Tod Bruchſal zum Austrag, der von den Pforzheimern mit 75 2% Punkten gewon⸗ nen wurde. Der Kampf beſtand aus 12 Wettbewerben. In 6 Wettbewerben wurden die Pforzheimer ſogar Doppel⸗ ſteger. Die Einheimiſchen waren in den Laufkonkurrenzen klar überlegen, während die Gäſte in den techniſchen Uebungen dominierten. Deutſche Kanuten ſiegen in Stockholm Einige der beſten deutſchen Kanuten beteiligten ſich an der internationalen Regatta in Stockholm mit gutem Frfeng, Der Hamburger Burmeiſter ſiegte im Falt⸗ bvot⸗Einer(1000 Meter) in 514,8 Minuten überlegen gegen ſeine Mitbewerber, dagegen reichte es in der Lang⸗ ſtreckenwettfahrt(Faltboot⸗Einer, 10 Klm.) für die deut⸗ ſchen Teilnehmer nur zu ehrenvollen Plätzen. Der Schwede J. Rahmau bſt ſiegte in 52148 Min. vor dem Rhein⸗ länder Kleckers(Kaiſerswerth), der 53:26,5 Min. be⸗ nötigte. Der Eßlinger Hörmann wurde in 59:52,0 Min. Fünfter und unſer Mannheimer Kleiber in 55788,5 Minuten Dreizehnter.— Bei den Frauen gewann die Schwedin van Zwoll ein Rennen über 600 Meter in 4704 Min. vor Frl. E. Kopp(Deutſchland), die in 417, Minuten durchs Ziel kam. Nach verſchiedenen Ausſcheidungsrxennen hat nun der Polniſche Radſportverband ſeine Fabrer für den Rad⸗ länderkompf gegen Deutſchland, der bekanntlich in Geſtalt eines Straäßenrennens Warſchau— Berlin ausgetragen wird, namhaft gemacht. Folgende 14 Fahrer, darunker zwei als Erſatzleute, werden ſtarten: Ign ik, Kielbaſa, Konozezyn, Michalak, Olecki, Star⸗ zynſki, Waſilewſki, Zielinſki(alle Warſchau), Napteralla, Targonfki, Cyran, Galeja(Poſen), Duda(Krakau) und Kolcôjejezyk. 5 Die acht erſtgeuannten Fahrer waren bereits im Vor⸗ —— jahr beim Rennen Berlin Warſchau dabei. RV Neuwied:20,8 Min.— Erſter Jungmann⸗Gig⸗Vierer: 1. R Wiesbaden Biebrich:40,2 Min.; 2. Kreuznacher RV:41 Min.— Frauen⸗Gig⸗Vierer: 1. Frauen RV Frankfurt 221,6 Min,; 2. WSW St. Goar 233, Min.— Erſter Vierer: 1. RG Lahnſtein:22,41 Min.; 2. Saar Saar⸗ brücken:24 Min.— Erſter Herbſt⸗Vierer: 1. Undine Saar⸗ brücken 233,2 Min.; 2. Neuwieder Rh 2785 Min.— Herbſt⸗ Einer: 1. Neuwieder R(Altmann):46,8 Min.; 2. Koblen⸗ zer Rh und Hanauer Rc aufgegeben.— Zweiter Herbſt⸗ Gig⸗Vierer: 1. Rh Wiesbaden⸗Biebrich 2288 Minuten; 2, Kreuznacher RW:40,2 Minuten.— Jungmann⸗Vierer: 1. Rhenanta Koblenz:81, Min.; 2. Gymnaſtal⸗ Turn⸗ u. RW 231,8 Min. Zweiter Herbſt⸗Vierer: 1. Neuwieder R 2780 Min.; 2. Rhenania Koblenz 284,3 Min.— Gig⸗ Vierer: 1. Wiesbaden⸗Biebrich:39,83 Min.; 2. Ober⸗ weſelner RV 2240, Min.— Zweiter Vierer: 1. R Lahn⸗ ſtein:21, Min.; 2. RV Saar Saarbrücken. Amateur⸗Radrennen in Pforzheim Vor etwa 2000 Zuſchauern gelangten am Sonntag auf der Radrennbahn Buckenberg Amateur⸗Radrennen zur Durchführung, die ſehr guten Sport brachten, bei denen die Zuſchauer voll auf ihre Rechnung kamen. Im Mittek⸗ punkt der Veranſtaltung ſtand ein 200⸗Rundenmannſchaſts⸗ fahren, bei dem es leider zahlreiche Stürze gab. Der Fahrer Holzinger⸗Pforzheim mußte ins Kranknhaus ge⸗ ſchafft werden und das Paar Moosmann—Black mußte aufgeben. Sieger dieſes Rennens wurde die Frankfurter Kombination Hoffmann Baer in:48 Std. und 40., vor Horn⸗Köln—Schweißert⸗Pforzheim mit 21 P. und Schenk⸗ Berlin—Kneller⸗Köln mit 15 P. Fliegerhauptfahren: 1. Horn⸗Köln; 2. Hoffmann⸗Frank⸗ furk; 3. Baer⸗Frankfurt.— Punktefahren: 1. Baer⸗Frank⸗ furt 12.; 2. Hoffmann⸗Frankfurt 10.; 3. Stamm⸗Kiln 5 P. 4. Horn(Köln) 2 P.— Ansſcheidungsfahren über 20 Runden: 1. Black⸗Mainz 10:12 Min.; 2. Schenk⸗Berlin; 3. Borck⸗Bocholt; 4. Kröhner⸗Stuttgart. 200⸗Runden⸗ Mannſchaftsfahren: 1. Hoffmann—Baer⸗ Frankfurt 148 Std., 40.; 2. Horn⸗Köln— Schweißert⸗Pforzheim 21.; 3. Schenk⸗Berlin—Kneller⸗Köln 15.; 4. Bühler—Clement⸗ Stuttgart 11.; 5. Stamm⸗Köln—Carpareni⸗Pforzheim 10 Punkte. Künſtler ſich mit ihren Werken am Kunſtwettbewerb der Berliner Olympiade beteiligen ſollen. USA ſchickt Olympia⸗Organiſator Mit dem deutſchen Schnelldampfer„Europa“ iſt der Ge⸗ ſchäftsführer des amerikaniſchen Olympiſchen Komitees, Frederik W. Rubien, in England eingetroffen. Ex wird in den nächſten Tagen in Berlin erwartet, wo er in per⸗ ſönliche Fühlung mit den Veranſtaltern der Olympiſchen Spiele 1936 treten und Einblick in die Vorbereitungen neh⸗ men will. Olympia⸗Ehrengaben aus Worpswede Das von Martha Vogeler, der Gattin des Malers Heinrich Vogeler, geleitete Heimat⸗Muſeum in Worpswede, das auch kunſtgewerbliche Arbeiten, vorwiegend Töpferei und Handweberei, pflegt, wird zwei Ehrengaben für die Olympiſchen Spiele 1936 liefern. Es handelt ſich um zwei koſtbare Wandbehänge, die für die Segler und für die Schützen beſtimmt ſind. Beide Wandbehänge, die nach Ent⸗ würfen von Prof. Prütz⸗Hannover gearbeitet werden, tra⸗ gen die fünf olympiſchen Ringe. Nupolari vor Chiron Im Großen Preis von Niza Der Große Preis von Nizza, der auf einer 100 mal zu Hurchfahrenden Rundſtrecke von 3,214 Km. Länge durch die Straßen der Stadt ausgetragen wurde, hatte in dieſem Jahre nicht den großen Erfolg vergangener Rennen zu verzeichnen. Bei herrlichem Wetter hatten ſich nur wenige Zuſchauer eingefunden, die außerdem noch ein ſehr eintöniges Rennen zu ſehen bekamen. Von den 18 beſten italieniſchen und franzöſiſchen Fahrern, einigen Engländern und Spaniern, übernahmen Nuvolari und Chiron auf Alfa Romeo ſofort die Spftze und wechſelten ſich in der Führung ab. Die ſchnellſte Runde fuhr Nuvo⸗ lari, der auch nach einer Fahrzeit von:46:36, Stunden mib 104 Km.⸗Std. das Rennen als Sieger vor Chiron auf Alfa Romeo in:46:44,6, Dreyfuß(Alfa Romeo) in :46:46.1; Sommer(Alfa Romeo) in:54:34,2 und Zehender auf Maſerati beendete. Jean Aerts Verufs⸗Straßenweltmeiſter Mit der Straßenweltmeiſterſchaft der Berufsfahrer, die auf der gleichen Strecke wie bei den Amateuren entſchie⸗ den wurde, konnten die Radweltmeiſterſchaften abgeſchlof⸗ ſen werden. Die Belgier erlebten dabei einen großen Triumph, denn der auf der Stroße und Bahn gleich gute Jean Aerts ſiegte in:05:19 Stunden mit mehr als drei Minuten Vorſprung vor dem Spanier Montero und ſei⸗ nem Landsmann Danneels. Wenn die Deutſchen in die⸗ ſem Wettbewerb auch nicht gerade ſehr überragend ab⸗ ſchneiden konnten, ſo kamen doch Kijewſki und Bautz noch wieder durchs Ziel. Hodej allerdings mußte das Rennen aufgeben. Großer Deutſcher Traberpreis Auf der Trabrennbahn in Altona⸗Bahrenſelbd gelangte am Sonntag eine der wertvollſten Prüfungen des deutſchen Traberſports, der mit 8000 Mk. ausgeſtattete Große Deutſche Traberpreis über 2700 Meter zur Entſchei⸗ dung. Dank großer Vorgaben konnte der Dreijährige Jean ., der von H. Krauſe ſehr umſichtig gefahren wurde, einen ganz überlegenen Sieg erringen. Zweiter wurde der von J. Spieß geſteuerte Malte, der dem Sieger 60 Meter vor⸗ geben mußte, Eine ganz große Leiſtung vollbrachte Kiphigs, der als Dritter einkam. Dabei ging er 120 Meter hinter Jean W. vom Start. Den Platz endlich beſetzte der fanorſeg ſierte Faire Watts. Das Feld vervollſtändigten Anette, Champus, Naſſo und Vitrud. Alles lernt Boxen, Jiu⸗Jitſu, Schwimmen, Schießen, Rudern und Tennis ſpielen bei„Kraft durch Freude“ Immer verſucht das Sportamt„Kraft durch Freude“, neue Anhänger durch beſondere Kurſe zu werben. allernächſter Zeit beginnen wieder auf allen Gebieten der Leibesübungen neue Kurſe, ſo z. B. in Boxen für Männer(Anfänger) am Sonntag, 25. Auguft, vormittags.30 bis 14.30 Uhr, Fortgeſchrittene am Montag, 26. Auguſt, von 20 bis 22 Uhr in der Gym⸗ naſtikhalle des Stadions. Da⸗Gebühr(6 Sportmarken zu 0,40]).40„, Normalgebühr(6 Sportmarken zu 0,%] 3,60 4 für den ganzen Kurſus. Jin⸗Zitſn für Frauen und Männer(Anfänger) am Donnerstag, 5. September und für Fortgeſ rittene am Montag, 9. September, jeweils von 20 bis 22 Uhr in der Gymnaſtikhalle des Stadions. Da⸗Gebühr( Sportmar⸗ ken zu 0,40 4 2,0„, Normalgebühr( Sportmarken zu 0,0 /) 3,60 1 für den ganzen Kurſus. Schwimmen für Frauen(Anfänger und Fortgeſchrtt⸗ tene) am Freitag, 6. September, von 20 bis.90 Ahe im Städtiſchen Hallenbad. Für Männer(Anfänger und Fort. geſchrittene) am Samstag, 7. September, von 20.90 bis Ubr im Städtiſchen Hallenbad, DacF⸗Gebühr 6 Spork⸗ marken zu 0,30 /) 1,80, Normalgebühr(6 Sportmorken zu 0,0 4) 8,0/ für den ganzen Kurſus. Volksgenoſſen und Volksgenoſſinnen, die Luſt und Niebe haben, ſich im Kleinkaliberſchießen, Rudern und Tenn, ſpielen zu üben, wollen ſich umgehend beim e Mannheim⸗Ludwigshafen der NS„Kraft durch Freu ſchriftlich oöer telefoniſch(Fernxuf 208 30) melden, da dos⸗ ſelbe in den nächſten Tagen mit neuen Kurſen in Klein⸗ koliberſchießen, Rudern und Tennis beginnt. Wer das Reichsſportabzeichen erwerben will meldet ſich am Mittwoch, 4. September um 17.80 Uhr auf dem Hauptſpielfeld im Stadion. Die Ge für den ganzen Kurſus(4 Wochen insgeſamt 8 1155 etwa 1 Stunden Unterricht) betragen für Angehh rige 5 DA 2,0, für alle anderen deutſchen Volksgenoſſe 4. A. 10 Erforderlich zur Teilnahme an allen, Kurſen 115 eine Fahresſportkarte(mit Unfalvverſicherung, 11 auf der Geſchäftsſtelle des Sportamtes in I. 15, 12 geg eine einmalige Gebühr von nur 30 Pfg. erhältlich it. Vom weißen Sport DT⸗Tennisturnier in Stuttgart Des Gruppenvorſpiel zum Tennisturnier der deut⸗ ſchen Turnerſchaft, zu dem die Gaue Bayern, Südweſt und Württemberg Mannſchaften ſtellten, fand am Sonntag auf den Plätzen des Tbd Stuttgart ſtatt. Wie erwartet ſiegte Württemberg, das ja bekanntlich den Turnierſieg zu ver⸗ teidigen hat. Zunächſt ſchaltete Bayern den Gau Süd⸗ weſt knapp mit:3 Siegen aus, untertag aber dann gegen Württembera mit 116. Wightman⸗Pokal zum 9. Male an USA Die Meinung, Amerikas Tennisſpielerinnen ſeien zu Hauſe nicht zu ſchlagen, erwies ſich gleich am erſten Tage der Wightmanpokalſpiele in Foreſt Hills(USA) als irrig. In einem ebenſo aufregenden wie kräftezehrenden Spiel ſchlug Kñay Stammers die Amerikanerin Helen Jacobs :7, 611,:7. Dorothy Round fertigte die erſtmalig im Pokal ſpielende Amerikanerin Frau Arnold 672, 671 ab. Das Doppel hingegen fiel mit:3,:2 an Jacobs Fabian, da bei den engliſchen Wimbledonſtegerinnen das Zuſammenſpiel nicht klappte. Nachdem die Engländerinnen am erſten Tage des Wightman⸗Pokalkampfes mit:1 die Führung übernom⸗ men hatten, überraſcht der:3 Endſieg Amerikas ganz ge⸗ —— 7——ↄ—— ͤ̃ ͤHA—ẽ—— üwwj—— ͥ́ͤ́———— war dabei die ausgezeichnete 8 815 der Amerikanerin Ethel Arnold, die zum erſtem 977 5 115 Nationalſpielerin aufgeſtellt worden war. Sie bli 117 62, 126,:1 über die ſpielſtarke Engländerin ee erfolgreich. Miß Palfrey bezwang die Engländerin 10 620, 678, und Helen Jacobs triumphierte mit 623, 642 1 Dorothy Round. Den einzigen engliſchen Punkt 1 651 ten Tages buchten Dearman/ Lyle mit einem gib, 674, ſeit Sieg über Babcock Andrews. Amerika gewann den. 1923 ausgeſchriebenen Pokal nun ſchon neunmal Gum 11 Male hintereinander), während die Engländerinnen e viermal triumphierten. Däniſche Titelkämpfe ohne Hilde Sperling Bei den in Korſoer ausgetragenen Meiſterſchaften 5 Dänemark gewann Einar Ülrich das Einzel u Männerdoppel mit Plougman als Partner. einzel fiel in Abweſenheit Hilde Sperlings leerup. Hollis, das Frauendoppel an Frau Berg⸗Nielſen/ e Im Gemiſchten Doppel ſiegten Frau Dam Plong. Hilde Sperling feierte unterdeſſen in Kopenhagen dun Siege. Sie ſchlug Frl. Tonolli(Italien) 610, N zuſammen mit der Italtenerin chwedinnen„wann der/ Roberg:6,:8,.2. Das m nereinzel 40 624 dort Kalle Schroeder(Schweden) u, lic 6 ap. gegen den Italiener Rado in einem 2/4⸗ſtüdigem waltig. Entſcheidend — n. — SS Ss SsS essen S er 3 1 5 2 Dienstag, 20. Auguſt 1935 Mannh eimer Zeitung/ Abend ⸗Ausgabe Brief aus Frankfurt Die Sanferung ber Altſtaot- Schlechte Ausſichten für das„Sloffche“ Die Ausſtellung„Rhein⸗Mainiſche Wirtſchaſft“ O Frankfurt a.., 18. Auguſt. Frankfurt a. M. beſitzt in ſeiner Altſtaßht ein mittelalterliches Kleinod, das immer von neuem ſeine Anziehungskraft auf Einheimiſche und Fremde beweiſt. Nun iſt natürlich nicht alles, was das älteſte Frankfurt umfaßt, wert, der Nachwelt überliefert zu werden, denn im Laufe der Jahr⸗ hunderte hat ſich manches eingeſchlichen, das man nunmehr bei der beginnenden Altſtadtſanierung aus⸗ merzen will, denn nur das wirklich Wertvolle ſoll erhalten bleiben. Es hat keinen Sinn, Schlupf⸗ winkel für alles mögliche Geſindel zu ſchaffen, das bisher glücklicherweiſe von der Altſtadt ferngehalten werden konnte. Dieſe Sanierung von innen heraus, die bekammtlich bedeutend tiefer geht wie ein Aufputz der Faſſaden, hat man ſchon ſeit Jahren in Angriff genommen. So ſind gute Geſchäfte in der Altſtadt neu entſtanden, Gaſtſtätten, hervorragend geführt, haben ſich aufge tau und die Stadt als größte Hausbeſitzerin in den alten Vierteln hat bei Neuvermietungen von Wohnungen beſonderen Wert auf einwandfreie Familien gelegt. Mit der inneren muß natürlich auch die äußere Sa⸗ gierung Hand in Hand gehen. Augenblicklich wer⸗ den eine ganze Anzahl der älteſten Frankfurter Häufer aus dem 13. und 14. Jahrhundert renoviert, und wenn nicht der Altſtadthausbeſitz finanziell ſo bedrückt wäre, würde noch mehr zur Beſſerung getan. Aber die Altſtadthäuſer bringen in der Regel keine Rente, und ſteuerlich behandelt man ſie ſonderbarer⸗ weiſe genau ſo wie die großen Geſchäftspaläſte autf der Zeil. Das Frankfurter Nationalgetränk iſt der Aepfelwein oder das„Stoffche“, wie er in hei⸗ matlicher Mundart genannt wird. Mit ihm ſieht es in dieſem Jahre ſchlecht aus, denn die Ernte an Kelteräpfeln in den verſchiedenen Frankfurter Verſorgungsgebieten, in der Wetterau, im Ried, im 9 005 und in Unterfranken läßt alles zu wünſchen übrig.. Man muß alſo das Kelterobſt von weither holen, beſonders aus Württemberg, was eine Verteuerung des Aepfelweins mit ſich brin⸗ 18 gen wird. Welche Mengen von Aepfeln benötigt werden, geht daraus hervor, daß man zu einem Hektoliter Aepfel⸗ wein rund drei Zentner Kelterobſt braucht. 5060 000 Hektolfter werden in dieſem Herbſt in Frankfurt ſelbſt beſtimmt gekeltert, die gleiche Menge kann man auf die nähere Umgebung der Stadt rechnen, ſo duß rund 12 000 zweiſpännige Fuhren notwendig lind, um das nötige Moſtobſt heranzubringen. Der Frankfurter Aepfelwein wird aber, im Gegenſatz zu dem in Süddeutſchland üblichen Moſt, nur aus Aepfeln gekeltert, einen Birnenzuſatz zum„Hohen⸗ atheimer“ lehnt man, als wider die geheiligten Traditionen verſtoßend, grundſätzlich ab. * Das erſte Teilſtück der Reichsautobahn kipiſchen Frankfurt und Darmſtadt iſt für alle Kraft⸗ wanen⸗ und Motorradfahrer eine beſondere Se⸗ hens würdig keit. Selbſtverſtämdlich fährt man auch einmal auf der herrlichen Straße, und die üteſten Wagen„Marke Nuckelpinne“ müſſen her⸗ geben, was der Motor leiſten mag. Aber ſelbſt ein Teil der modernen Wagen iſt kei⸗ neswegs für eine läuger andauernde Motor⸗ bächſtleiſtung gebaut. Folglich bleiben täglich loundſopiel Fahrzeuge auf der Reichsanto⸗ kahn oder auf den Zu⸗ und Abſahrtsſtraßen liegen, weil ihnen die Puſte bei dem raſenden f Tempo ausgegangen iſt. Die böſe⸗ Reichsautobahn ſagen dann wohl die Fah⸗ rer, anſtatt reumütig zu erkennen, daß nicht Hieſe fabelhafte Autoſtraße, ſondern einzig und allein die eigene Un vernunft an der Panne die Schuld trägt. Frankfurts Autoreparaturwerkſtätten ſprechen chon von der„Autokrankheit“, aber die Fahrer werden meiſt doch erſt durch Schaden klug. Auf einende Ratſchläge der Straßenpolizei und r tatſächlichen Kenner hören ſie in der Regel nicht. J. * Der Frankfurter Fremden ſommer hat ſich 90 8 nicht ſchlecht angelaſſen, d. h. man ſieht ſehr 15 remde in der Stadt, unzählige Kraftwagen 8 auswärts zahlreiche große Reſſewagen und auch ausländiſchen Kraftwagen ſind keineswegs ſelten. 5 m ſind die Frankfurter Hotels und Gaſthöfe zur zu v, H. beſetzt. Nun wird ſich das wohl in den n ächſten Wochen noch etwas beſſern, da gerade der Auguſt, September und Oktober als Haupt⸗ monate für die Frankfurter Fremdenſaiſon zu gel⸗ ten haben. Aber man darf die Tatſache nicht über⸗ ſehen, daß Frankfurt heute, weit mehr als früher, Durch⸗ gangsſtation geworden iſt. Die Fremden bleiben nicht mehr über Nacht. Sie laſſen ſich durch die Stadt fahren und beſichtigen raſch die wichtigeren Sehenswürdigkeiten oder ſie kommen morgens mit den Frühzügen an, bleiben unter Tage in Frankfurt, um am ſpften Nachmittag oder abends weiterzureiſen. Recht guten Erfolg hatte Frankfurt mit der Ausländerwerbun g, die u. a. jede Woche eine engliſche Reiſegeſellſchaft mit 100—150 Teilnehmern bringt, die acht bis zehn Tage in Frankfurt bleiben. Allerdings mußte man auch die Beobachtung machen, daß deutſche und auslän⸗ diſche Reiſende in gleicher Weiſe ſparſam ſind. Die Reiſen ſind bis auf den letzten Pfennig auskalkuliert und es kommt ſelten einmal vor, daß ſich eine Reiſe⸗ geſellſchaft etwas leiſtet, was außerhalb des Pro⸗ grammes beſonders bezahlt werden muß. ** * Frankfurt rüſtet zur größten Ausſtellun g, die nach dem Kriege ſtattgefunden hat. Unter dem Sammelbegriff „Rhein⸗Mainiſche Wirtſchaft“ wird tatſächlich eine gewaltige Großſchau auf dem weiten Feſthallengelände mit ſeinen zahlreichen Hal⸗ len und dem vieſigen Freigelände entſtehen, die alles umfaßt, was die wirtſchaftliche Bedeutung des Rhein⸗ Maingebietes ausmacht. Kein Zweig der Wirtſchaft hat ſich von dieſer Ausſtellung ausgeſchloſſen. Die größten Betriebe zwiſchen Worms, Bensheim, Aſchaf⸗ fenburg, Fulda, Marburg, Wetzlar, Gießen, Koblenz und Mainz ſind vertreten, um zu zeigen, in welcher Vielfältigkeit ſich ͤöie Rhein⸗Mainiſche Wirtſchaft, der Handel, die Induſtrie, die Landwirtſchaft, der Ver⸗ kehr und das Handwerk, in dem gewaltigen deutſchen Produktionsprozeß betätigt. Man wird 15 Kilometer gehen müſſen, wenn man die Ausſtellung, die am 24. Auguſt eröffnet wird und bis zum 8. September dauert, geſehen haben will. Dem Beſucher wird aber nicht nur in en meiſten Abteilungen die Herſtellung der verſchiedenſten Dinge vor Augen geführt, er hat auch die Möglichkeit, ſich ſelbſt praktiſch zu betätigen. So werden die Modelle der Reichsbahn von den Ausſtellungsbeſuchern in Betrieb geſetzt, ebenſo wie die Reichspoſt dafür ſorgt, daß der Ausſtellungsgaſt die Apparate ſelbſt bedienen kann. Daß ſich die ver⸗ ſchiedenen Großinduſtrien, man denke an Fe JG. Farben, die optiſche In duſtrie, die Elektrotechnik, den Maſchinenbau, die Eiſengießereien uſw., mit gewal⸗ tigen Sonderſchauen, deren Aufbaukoſten in die Hun⸗ derttauſende gehen, beteiligen, verſteht ſich. In der ganzen Ausſtellung iſt kein Plätzchen mehr frei und ihr Aufbau hat Mitte Juli begonnen. Man rechnet mit einem Maſſenbeſuch aus dem ganzen rhein⸗ mainiſchen Land und aus den Nachbargebieten, um ſo mehr als auch die Reichsbahn alle möglichen Ver⸗ günſtigungen für die Ausſtellungsbeſucher gewähren wird. Robert Mösinger. Der Werks-Ausfſug der 15000 10 glückhafte Schiffe auf dem Nhein Mit deutſchen Facharbeitern baut Opel als größte Autofabrik des Feſtlandes deutſche Kraftwagen. Auch die erforderlichen Rohſtoffe und Halb⸗ ſowie Hilfs⸗ fabrikate ſind ganz überwiegend deutſch. Von Ame⸗ rika übernommen wurde nur die Technik der Groß⸗ erzeugung am laufenden Band, ferner das welt⸗ umſpannende Ausſuhrnetz(das Deviſen ins Reich ziehen hilft) und einige bewährte Grundzüge der übrigen Betriebs⸗Organiſation. Dazu zählt die völlige Ferien ruhe der eigentlichen Fabri⸗ kation gegen Ende der„Hauptſaiſon“. Grundlegend unterſcheidet ſich aber die Menſchen⸗ behandlung hüben und drüben; bezahlte 14 Tage⸗ Ferien bei Opel, unbezahlte(4⸗Wochen⸗) Ferien drüben, bei General Motors, bei Ford uſw. Den ſozialen Forderungen des Dritten Reiches trägt Rüſſelsheim pflichtgemäß Rechnung und führt innerhalb dieſer bezahlten Ferien Rheindampfer⸗ fahrten aller 15 000 Gefolgſchafts⸗Mitglieder durch; die 10 Rheindampfer und die volle Verpflegung be⸗ zahlt die Werksleitung. An ber erſten Fahrt Mainz. St. Goar Mainz der Opel⸗Betriebsgemeinſchaft in der NS⸗Gemein⸗ ſchaft„Kraft öͤurch Freude“ nahmen auch Vertreter der NSDAP und ihrer Gliederungen teil, der Gene⸗ raldirektor und Bezirksleiter der„Köln⸗Düſſel⸗ dorfer“, ferner Filmleute, die für die Ufa⸗Tonwoche kurbelten, und Vertreter der Preſſe aus dem ganzen Reich ſowie auch der Vertreter des engliſchen Nach⸗ richten⸗Büros Reuter. Freudig begrüßt wurden die erſten Tauſend der 15 000 Gäſte bei Ankunft im Hafen des Rheinſtädt⸗ chens St. Goar. Feierlich überreicht wurde der Ehrentrunk im uralten Silberpokal, aus dem zuvor ſchon Könige und Grafen genau wie ſchlichte Bürger und Handwerker getrunken haben. Der Leiter der Erziehungsabteilung, Oſad zin, begrüßte bald nach Abfahrt vom goldnen Mainz Werkskamergden und Gäſte. Die Geſolgſchaft, ſo führte er aus, ſoll nicht nur eine Werksgemeinſchaft ſein, ſondern darüber hinaus eine Lehens⸗ und Schickſalsgemeinſchaft, ja eine Volksgemeinſchaft. Die Schönheit unſeres lieben deutſchen Vaterlandes zeige uns dieſe Fahrt. Die verwitterten Zeugen der Ver⸗ gangenheit ließen uns ſtolz ſein auf unſer Deutſch⸗ tum, ſie erinnerten aber auch an die Verpflichtung, der Volksgemeinſchaft zu dienen. Zum Schluß ge⸗ dachte Werkskamerad Brund Oſadzin, der Betriebs⸗ wart der Adam Opel Aktiengeſellſchaft, des Mannes, der überhaupt erſt ſolche Fahrten ermöglichte. Die 2“ Stunden„Landurlaub“ benutzten die mei⸗ ſten Kameraden zur Beſichtigung des Schloſſes Rheinfels, der alten Feſtung oberhalb St. Goars, Rheinfels iſt eine der größten Ruinen am Rhein, wenn nicht gar die größte; innerhalb ihrer Mauern, die 3000 Soldaten zu bergen vermochten, ſind in den letzten beiden Jahren kilometerlange Gänge über und unter Tage freigelegt worden, durch fleißige Arbeiten des Arbeitsdienſtes und der Pflichtarbeiter. Punkt 3 Uhr nachmittags begann die fröhliche Heimfahrt von St. Goar. Tauſend bunte Lichter flammten vor den„Kraft⸗burch⸗Freude“⸗Fahrern auf, als man die Höhe des Hafens Wiesbaden Schierſtein erreicht hatte. Dort hatte man übrigens bei der Hinfahrt am Morgen einen Blick auf die Einſatz⸗ Uebungen der Marine⸗Standarte der Gruppe Kurpfalz werfen kön⸗ nen. Die Marine⸗Stürme von Rüdesheim und Wies⸗ baden ſtellten gerade durch Dutzende von Lotungen feſt, ob im Schierſteiner Hafen— im Hinblick auf den ritckgängigen Waſſerſtand— eine Transportflotte von 1,50 Meter Tiefgang ungefährdet einlaufen könnte. Mit Flaggen⸗Signalen grüßte die SA bei dieſem Abſchluß ihres großen Reichswettkampfes die erſte Schicht ihrer 15000 Deutſchen Arbeitsfront⸗ Kameraden von Rüſſelsheim. Beim Aufbau des neuen Reiches helfen ſie beide mit nach Kräften, unter einer Fahne Dr., 8 5. Seite/ Nummer 381 Kreisleitertagung der NS DAN Gau Baden * Karlsruhe, 20. Aug. In der Reichsſtatk⸗ halterei waren am Sonntag die Kreisleiter der NSDAP Gau Baden verſammelt. Anweſend waren auch die Mitglieder der badiſchen Regierung ſowie ſämtliche höheren Führer der Partei und ihrer Glie⸗ derungen. Es wurden die aktuellen Fragen des po⸗ litiſchen Kampfes beſprochen und die Einzelheiten für die nun bald beginnende Kundgebung des Win⸗ terkampfes der Partei bekanntgegeben. Gauleiter Robert Wagner ſprach über die po⸗ litiſche Lage und den Abwehrkampf der Par⸗ tei gegen die Uebergriffe der Staats⸗ feinde. Er bezeichnete als wichtigſtes Ziel die Durchdringung unſeres Volkes mit der nattonal⸗ ſozialiſtiſchen Weltanſchauung. Am gleichen Tage fand auch eine Tagung der Bannführer und Abteilungsleiter des Gebietes Ba⸗ den der HJ in Karlsruhe ſtatt. Gebietsfübrer Kemper entwickelte die Einzelheiten der Aktion „für die Einheit der Jugend“, die für den Monat Oktober geplant iſt und in die ſich die geſamte Par⸗ tei und ihre Gliederungen im Gau Baden eiunſchalten werden. L Schwetzingen, 20. Aug. Im Alter von 56 Jah⸗ ren ſtarb hier Juſtizoberinſpektor Adolf Freihö⸗ fer. In ihm verliert Schwetzingen einen treuen, begabten und äußerſt gewiſſenhaften Beamten. Noch in dieſem Jahre hätte der Verſtorbene das ſeltene Jubiläum einer 40 jährigen Dienſtzeit feiern können. Der evang. Kirchengemeinderat verliert in ihm eines ſeiner treueſten und älteſten Mitglieder, die Deutſche Stenographenſchaft, Ortsgruppe Schwetzingen, einen Ehrenvorſitzenden. I. Sandhauſen, 20. Aug. Der auf einem Ausflug nach Wiesloch begriffene MG Sängerbund⸗Lieder⸗ kranz ehrte hier ſeinen Ehrendirigenten, Hauptlehrer Stein, durch ein Ständchen. -a Weinheim, 20. Auguſt. Zur Verbeſſerung der Verkehrsſicherheit am Rodenſteinbrunnen ſind in letz⸗ ter Zeit Verkehrsſpiegel und auch Rich ⸗ tungsanzeiger aufgeſtellt worden. Um die Fußgänger zur Verkehrsdiſziplin zu erziehen, plant man noch Sicherheitsgeländer anzubringen. Gerade am Rodenſteiner, dem Mittelpunkt der Stadt, iſt der Perſonen⸗ und Autoverkehr beſonders ſtark, und es iſt nur zu begrüßen, wenn die Stadt dieſe Vorſichtsmaßnahmen durchführen läßt. Die 3. Beiſetzung in Kaiſerslautern * Kaiſerslautern, 19. Aug. Am Montagmittag würde das fünfte Todesopfer des Unglücks aft der Fabrik Bender, die 17 jährige Wiltrude Schmitt, auf dem Waldfriedhof beigeſetzt. Voraus ging eine Trauerfeier vor der Friedhoſhalle, bei der Vertreter von Staats⸗ und Kreisregierung, der Gauleitung der NSDAP, der Stadtverwaltung ſowie Betriebs⸗ führer Domizlaff den Hinterbliebenen in bewegten Worten ihre Anteilnahme zum Ausdruck brachten. Die Fahnen der Partei und der Deutſchen Ar⸗ beitsfront gaben der Verſtorbenen das Ehrengeleit zu ihrer letzten Ruheſtätte. * Bad Dürkheim, 19. Aug. Die Handwerker⸗ innung für das Buchbinderhandwerk im l Regierungsbezirk Pfalz hält am Sonntag, dem 25. Auguſt 1935, in Bad Dürkheim ihre Hauptverſamm⸗ lung ab. eee. Auslandsdeutſche Jungen kommen in Pfalz und Saar * Neuſtadt., d.., 20. Auguſt. Die Preſſe⸗ und Propagandaabteflung des Gebie⸗ tes 25 Pfalz⸗Saar gibt bekannt: Die Teilnehmer des Deutſchlandlagers, 1150 aus⸗ landsdeutſche Kameraden, werden am 21. Aug uſt von Heidelberg kommend in das Gebiet Pfalz⸗Saar einfahren und ſich hier bis zum 23. Auguſt aufhalten. Die auslandsdeutſchen Kameraden, die in 45 Auto⸗ buſſen ankommen, verlaſſen am Mittwoch, 21. Auguſt, Heidelberg um 14 Uhr und fahren dann in Richtung Speyer weiter. In Speyer ſelbſt wird Gebiets⸗ führer Thimel die Gäſte begrüßen. Es erfolgt dann anſchließend die Beſichtigung der Kaiſergräber. So⸗ dann fährt die Autokolonne weiter über Landau, Pirmaſens, Zweibrücken, Homburg, St. Ingbert nach Saarbrücken, wo ſie um 18.30 uhr auf dem Horſt⸗ Weſſel⸗Platz eintrifft. Auf der Fahrt durch die vorgenannten Städte bil⸗ det die Hitlerjugend Spalier. Ebenfalls wird auf den Landſtraßen und in den die Städte verbindenden und zu durchfahrenden Dörfern die Jugend ihre aus⸗ landsdeutſchen Kameraden grüßen. In Saar⸗ brücken werden die Autobuſſe auf dem Horſt⸗ Weſſel⸗Platz in Empfang genommen und in fünf große Verpflegungsſtätten gefahren. Am Donnerstag, dem 22. Auguſt, fährt die auslandsdeutſche Jugend durch das Saarland. Alle Fahrten durch das Saarland endigen abends 18 Uhr auf dem Horſt⸗Weſſel⸗ Platz. Am Donnerstag findet ein kurzer Begrüßungsabend in der Wartburg ſtatt. Am Freitag, dem 23. Auguſt, erfolgt dann vor⸗ mittags 8 Uhr von Saarbrücken aus die Weiterreiſe über Dudweiler, Sulzbach, Neunkirchen nach St. Wen⸗ del, von wo aus die Gäſte den Bereich des Gebiets 25 Pfalz⸗Saar verlaſſen. Auslandsdeutſche Zugend, die wohl zum erſtenmal in unſerer gemeinſamen Heimat weilt, kommt in das Land an der Saar, deſſen gewaltiges Treuebekenntuis ſie voller Stolz und Freude mit⸗ erlebten. Auslandsdeutſche Jugend kommt in die Grenzmark Pfalz⸗Saar. Dieſen Jungen wird das Gebiet Pfalz⸗Saar zeigen, daß es geſchloſſen und in unerſchütterlicher Treue zu Adolf Hitler und ſeinem Reich ſteht. Pfalz und Saar grüßen die auslands⸗ deutſchen Kameraden an allen Straßen und über ihnen weht ſtolz die Fahne mit dem Hakenkreuz. Darum: Fahnen heraus! 5 1 7 0 Compact-Puder RM 1 I 9 1 Loser Puder 50 U. 80 FRA Creme A/ Schönheits- Creme Vorzüglich als Puderunterlage: Matt-Creme“: Tuben 50 u. 80 Pfg. 4 Der klassische Nummer 381 Neue Mannheimer Zeitung Abend⸗Aus Sgabe Dienstag, 20. Auguſt 1 NS- Volkswohlfahrt wirbt für„Kinder aufs Land“— Liebe kleine Gäste aus der fremden grogen Stadt Freundschaften in die Ferne auf Lebenszeit 600 000 erholungsbedürftige Kinder unbemittel⸗ die NS⸗Volkswohlfahrt im vorigen Jahr aus der Stadt ter Eltern hat Eltern wurden 600 000 Ehepaare gaſtgebenden gegen! Man mu an alle Vat vier Wochen Hände Gewaltige voll 1 Familien erlandes: aufs Land geſchickt! einige Wochen fühlbar im deutſchen Land ſtreck den kleinen Beſuche ß es ganz langſam leſen, zu begreifen. ein Kind aus de Deutſchland wird es euch danken! Noch ſeiner klingt Mitarbeiter bedürfe noch aller, um die Jahrzehnte zu beſei Mitarbeiter ſagten e gen längſt erkannt. wird immer wieder geſprochen, des Volkes aufs richtige Ziel t Jahrhunderten ſagt die Volkswirtſchaftslehre, Nahrung, Natürlich muß er es ausrei⸗ und das heißt bei oͤer Wohnung: ſie Sei daß der Menſch drei Kleidung, Wohnung. chend haben, muß geräumig, luftig Die Theorie hat nicht vermocht, die Praxis zu ge⸗ Großſtädte zu dem ſonſtigen wirtſchaft⸗ lichen Aufſtieg Deutſchlands in der Vorkriegszeit in Hier waren die Brut⸗ Bolſchewismus. auch heute noch Re vom neuen Denken und Fühlen aufgegrif⸗ auch Hunderttauſende und Mädchen, ſtalten. Unſere ganze Elendsviertel, die ſchreiendem Gegenſatz ſtätten für den Hier leben aber Deutſchland in ihrem fenen Familien. Hie Kinder, Jungen Schulpflichtige,— geben. Siedlungen Grünflächen inmitten guch die angeſtrebte allen Mitteln durch⸗Freude⸗Arbeit hafteſten machen. Doch denken wir arbeiten an das Fü Beſſerung noch lange in die Ohren: auf ſehr lange Sünden 8 nicht, wäre müßiges Tun, denn das Volk hat die Schuldi⸗ Das Wort wurde geſprochen und um den Aufbauwillen wachſen erleich bewegung hatte nie ſolchen dient Volkswohlfahrt ſetzt alles in Bewegung, die mangel⸗ Wohnungen Zeit und Schäden tigen. um anzuklage zu lenken. Grundͤbegriffe habe: und lichtreich ſein. haben Kaſerr ſtehen. r leben Säuglin Deutſchlands ſoziales Schönheit des Arbeit tert, die Spiel⸗ und ieſer Sache, 5 60 ten n um e Wieder wenden in ländlichen Gegenden macht ein Plätzchen bei euch auf frei für r St uns das offene Wort des Führers und man könne und wolle aus Deutſchland kein Paradies machen; ja es härteſter Arbeit vergangener Der Führer und ſeine n; nen, ge Hoffnung. Mit be ſpielloſem Arbeitstempo iſt das neue Reich dabei, dieſen Familien, deren nach Licht und Raum drängt, beſſere Wohnung zu geradezu aus der Erde, der Stadt werden geſchaffen, Splatzes gehört hierher, die Fahrt ins Wochenende wird mit Sport⸗ Auftrieb, die ganze Kraft⸗ Bewußtſein ie einigermaßen menſchlich trotz aller dieſer hrerwort, Zeit braucht. Beſſerungs⸗ daß die endgültige Inzwiſchen iſt die NS⸗Volkswohlfahrt dabei, der heranwachſenden Jugend natürliche Kräf⸗ tigung bei aufbauwilligen Familien auf dem gude und in Kleinſtädten Aber auch da, wo die Wohnverhältniſ Elendsquartiere ſind, ſondern wo es Hurchſchnittlichen Landluft,— denn ta gein, tagaus lagert zu vermitteln. nicht ſich um nie ſe Großſtadtverhältniſſe handelt, die Lamdperſchickung nötig. Der Städter braucht mal über der großen Stadt eine rieſige Wolke Staub und Abgaſe. Jeder Flieger beſtätigt uns dieſe Decke über dem 0 000 entlaſtet. ihre ent⸗ die⸗ adt! das ja und 3 u ſſt ſieht vier Stockwerke tief auf Häuſermeer, die natürlich auf ihrem Grund, nämlich in den Straßen und in den Wohnungen, am dichteſten und ungeſündeſten iſt. Das deutſche Volkstum hat ſich auf dem Lande am reinſten erhalten. Der Bauer und ſein Schaffen ſind die erſten Vorausſetzungen für ein 8 6 8 Volk. Unſere Kinder, die auf das Land hinauskom⸗ men, empfinden hier aus ihrem täglichen Miterleben der großen und kleinen Dinge, die das Leben eines Bauern ausfüllen, ein Ahnen von der Kraft, die im deutſchen Bauern ſteckt. Hier wird ihnen das Ernte⸗ dankfeſt ein Begriff, den ſie aus ihrer kindlichen Vorſtellung bisher niemals begreifen konnten. Für die Mühe und Arbeit des Bauern iſt das Erntedankfeſt Ausdruck der inneren Verbundenheit mit der Natur und Gott. Der kleine Städter wird hier vielleicht ein Erbe ſeiner Ahnen verſpüren, die einſtmals ſelbſt noch auf dem Lande aufwuchſen. Dieſes Erbe äußert ſich unter Umſtänden ſo ſtark, daß aus dem Stadtbewohner einſtmals wieder ein Siedler werden kann, der mit an der Bodengeſtal⸗ tung unſerer deutſchen Heimat wird Aufbauarbeit leiſten können. Wieviel mehr gilt das alles aber für die in der Entwicklung ſtehenden Großſtädter, für die Kinder! Stadtkinder, Großſtadt die die (Bildſtelle der an die bisher nur die Mauern kannten, verleben— von der NS V See geſchickt— herrliche Ferientage. : NSV⸗Gau Schleswig⸗Holſtein,.) „Das Kind iſt durchaus geſund“, beſtätigt der Arzt, „nur Luftveränderung täte ihm mal gut. Was meinen Sie, Frau Meier, wie das Kind während einiger Wochen auf dem Lande anders würde und dann nach dem Zurückkommen noch lange davon zehren könnte!“ Die NS⸗Volkswohlfahrt greift ein. Luftveränderung? Aufs Land? Einige Wochen? Der Kaſſenarzt hat leicht reden, denkt die Frau und den ſchmalen Hof hinunter, auf dem ſich die Kinder, überſchattet von den rieſighohen grauen Wänden, vergnügen. Sie iſt froh, daß der Mann nach Jahren wieder Arbeit hat, oder daß er nicht mehr täglich um die Kündigung zu bangen braucht. Da iſt ihr der Vorſchlag des Arztes, die Kinder aufs Land reiſen zu laſſen, faſt wie eine Vermeſſenheit. Die NS⸗Volkswohlfahrt, die große Betreuerin der körperlichen und 663 Geſundheit des Volkes, iſt anderer Meinung. Nicht nur das: ſie hat auch über dieſe andere Meinung hinaus Rat und Tat. Sie be⸗ dauert nicht, ſie handelt! Sie erfaßt die nötige Geſundheit des Stadtkindes nicht nur vom Stand⸗ punkt des Mitgefühls, ſondern tiefer, weiter, in ihrer ganzen Bedeutung. Jugend iſt wachſendes Volk. Ju⸗ gend iſt Keim zu neuer Jugend. Das deutſche Volk im mitteleuropäiſchen Raum aber muß kerngeſund ſein, denn in ihm und um ihn ſtoßen ſich die harten Tatſachen des Lebens. Ehe ſich Frau Meier recht bedenkt, ſind ihre Klei⸗ nen von der NS⸗Volkswohlfahrt für die Landver⸗ ſchickung vorgeſehen. Arbeiterkinder fahren in Erholung! Wenn die Eltern es können, zahlen ſie das ſtark verbilligte Fahrgeld des Sammeltranspor⸗ tes, andernfalls findet die NS⸗Volkswohlfahrt auch hierbei einen Ausweg. In der Ferne aber warten liebe Menſchen auf die Sprößlinge aus der großen Stadt, Menſchen, die man nie geſehen hat, die einem wildfremd ſind und dennoch ihr Haus öffnen— und ihre Herzen dazu— um ohne Gegenleiſtung eine ſchöne Hilfe zu bringen. Bei ſolcher brüderlichen der beſcheidene Haushalt Tat wird ſchon im voraus der Großſtadtfamilie froh und dankbar. Das Kind iſt noch gar nicht fort, und doch liegt es ſchon wie Sonne über den Bewohnern des grauen Miethauſes, teilt ſich den Flurnachbarn mit, dem ganzen Haus. Hier und da in der Straße weiß man es, die Verwandtſchaft und Bekanntſchaft erfährt es. Ein Füllhorn des Frohſeins hat ſich allein mit der Gewißheit der Verſchickung über viele Men⸗ 1 ergoſſen So wie ehemals die Unzufriedenheit, der Neid, der Haß, der Kampfgedanke aufkamen und weiterf fraßen, ſo werden nun beſſere Triebe lebendig. Das Bewußtſein wird ſtärker: wir ſind wirklich ein Volk! Die NS⸗Volkswohlfahrt, die auch jetzt wieder alle, alle aufruft, Stadtkindern einen Erholungsplatz zu ſchaffen, weiß, daß ſie von den betreffenden Familien eine Tat fordert, die hundertfach Segen trägt für den, der ſie leiſtet. Wohl ſind die kleinen Gäſte zwiſchen 6 und 14 Jahren arm an materiellen Werten, aber wie unſagbar reich machen ſie ihre„Erholungseltern“ durch das gemeinſame Erlebnis. Sind erſt die Stunden der Schüchternheit verflo⸗ gen, dann kommt das vertraulich⸗herzliche Verhält⸗ nis zwiſchen Großen und Kleinen. Was wiſſen die kleinen Münder nicht alles zu plappern aus ihrem Lebensbereich der Stadt. M ehr noch aber ſprudeln die Fragen und Erſtaunensrufe in die neue Um⸗ gebung hinein. Ein weites golödgelbes Roggenfeld; eine Landſtraße mit fruchtſchweren Apfelbäumen; ein Hof voll Hühner, Tauben, Enten, Puten; Häuſer, an deren Dachrinne man beinahe faſſen kann; Menſchen mit anderen Gewohnheiten und anderer Mundart als daheim— ja, es flutet froh und reich in die junge Seele und das Erleben in ihr ſpiegelt ſich glücklich in 12 Herzen der Gaſtgeber. Nicht früh genug können wir in unſeren jungen Volksgenoſſen die Achtung vor der anderen deut⸗ ſchen Landſchaft, vor den anderen deutſchen Menſchen, 935 ——— MN N S Ein von der 7 der Ausübung ſeines Lieblingsſportes. (NSV⸗Reichsbildarchiv(Connell).) D Haftpflicht. ſein werden. ſtändlichen Pflicht, noſſen aufzunehmen, Volkswohlfahrt 5 5 vor anderen Berufen, vor anderen Sitten wecken. Das ſchafft für immer Gemeinſchaftsgefühl und Volkes mitzubauen! Ihr Bauern, Förſter, Angeſtellte! An euch alle ergeht der Ruf der NS. Namen Zeigt wie ſchon ſo oft in den beiden Jahren es Aufbaues, daß ihr auch dieſe ſchöne Aufgabe der 1 andverſchickung zu würdigen verſteht. Die Kinder ſind da—1 Nun liegt es an euch! Meldet euch ſelbſt bei gen Geſchäftsſtelle der NS VI! Amtswaltern der Bewegung, die unermüdlich Tag für Tag ehrenamtlich ſchuften, die Arbeit ab! ihnen, daß ihr bereit ſeid, an der Zukunft i m Liebe zum deutſchen Volkstum. Schulunterricht anſchaulich und ſen ſetzt ſich um in Güter Kinderaugen ſuchen auch dich! du dieſe Zeilen lieſt. wert mitzugeben, der das ganze Ferienzeiten in Kinderjahren wiegen doppelt. ſchönſten Erinnerungen, die unſerer Kinderzeit beſitzen, ſind immer die Exinne⸗ rungen, die mit unſeren Ferien verbunden ſind. Penſionswirte, Beamte, für verſchickter Großſtadtjunge bei Jetzt erſt wird der das vermittelte des Gemütes. Auch dich, der Sei ehrlich: du könn⸗ teſt ſehr wohl in deiner Familie ein Bett frei machen für ein ſonnenhungriges Stadtkind, es würde dir in deinen Verhältniſſen nicht viel ausmachen, auf einige Wochen nach einen Eſſer zu haben. Ein Bedenken, das gegen die Aufnahme von dern vielfach geäußert wird, die ſie Wiſ⸗ Kin⸗ iſt der Hinweis auf die a jedes Kind vor Antritt ſeiner Reiſe verſichert wird, ſo wird damit den Pflegeeltern eine Verantwortung abgenommen, Niemand entziehe ſich dieſer ſelbſtver⸗ einen jungen deutſchen Volksge⸗ um ihm den Weg für die Zu⸗ kunft ſchöner zu geſtalten und ihm einen Erlebnis⸗ dankbar Leben anhalten wird, des der 1 Die wir Erwachſenen aus Füh⸗ — d N u Nehmt den Sagt nſeres Px ankfurt 19. 0. 19. 20 W W 190. 0. 10. 20 20 19.. 4½ Darmſtadt 26 90,50 91.— 1 Provinz%½ Bayr. Sandw⸗ 4½ ſh.-Hyp.-B adiſche Maſch.] 129.0] 129,00 Großkraft. Mhm...... iederrh. Leder. 92.50 92,50 Volthom, Seil Verkehrs-Aktien „ 9 h 9 dan R 32 0 98.25 98,25 6. om. Ni 05 50.25 1295 Br. Pforzh. 55. 35, Grün& Bilfinger. ordweſtd. Kraft.. ürttemb. Glektr. Bo b. AG..Rhein⸗ Deutsche festwer- 4%(0 Frankf. 2 92.50 Pan 5 8 4½ Berl. Hyp.⸗Bk. 5% Südd Boder. 27 Bayr. Motorenw. 128.5 129.0 flange 02.7 102.8 benw. Hartſtein 110,0 Mule, Brauerei eee zinsliche Werte 4½( do 26 91.80, 92.—% Bad. K Adok, 0 8 6 von 25. 96,.— 95,.— Lig. Gpfbr. 8 Bemberg, J. P. 117.7 119.2 laid u. Neu 5„85 ellſt. Waldhof leu orten 1050 1050 4% Hanau 28. 88., Mang e f 9 980 lg bor. 81 und I o. Al... 1008 101.5 Julius Berger 120.) 125,5 Hanauer Oofor 15870 50 Parten urßerdr 11555 11451 de. Par Memel 2 eic d. Ui Dtsch, Staatsanleihen 4½ eidelberg 26 80.— 89.59 450. Gold* 94.50 94. 12 96.62 96,62 4½% Württ. 055 Brauer. Kleinlein. Hanfwerte Füſſen 94.— fäl Mühlen... Zank Aktien Heel Straßen 4 75 975 86 19. 20. 4% Jud 9250 92.50%̈aarmſt. Jom. 5% do. Li Gpfbr. i. 2. 98.— 98.— Bremer Hel. 1030 205.0 Harpener 146.) 116, Pf. Preßb.⸗Sorit 181,0 1810 155. Cif 85.— 96. 1 05% r wig⸗g. 26 a 8 5 55 f 50 8 7 Badiſche Bank Südd. Eiſenbahn G, 4 t..⸗Anl. 34 97,50 97,504 Mainz 26 K.„ Sdbank Gold⸗ 98., A. R 5. 101.0 101.2 4½ U. Er dtv. I. 87,5 8775 JBronce Schlenk. 39.759, Harkmann& Br. 7,50 1 8 118[Com u. Privatb. 9 4% Baden 27. 9/3) 9762 4 Mannheim 28 855 93,25 5* 2 8 98.—% do. Gold Rom. Brown. Baveri 80,28 99,25 Henninger Brauer 129 5259 W St. 151,044, O Bank———— 5 7% Bayern 27: 95 08.42 4¼, de. 27 8 8% de. 5 9550 98.50 11.. 93.80 93,30 Schuldverschreibung. mant Fenton 10 1830 Saber u 95 nbemmmeta 2 85 1115 11 Doesdner Banz Versicherungen 44% Festen n 89 1680 e 98 99—%½ darmſt. Obsbk. ö of dal 9662 96.62 8 Datulergenz? 105% 105,7.6. Chem. Hasel 3 1 1. 88 22 1 8. dle 85, 85, Frankfurter Bank. Bad. Aſſekuranz⸗ 4½ Pr. St.-Anl.28 408.7 1087 5 5—— Giroz. Heſſ. R 10 93.— 8 55% 15 N 1 J 101.0 101.0 5 Dinoleum v. 28 gan dto. 50 H. einbez. 155.2 155.0 a enn s 98,25 98.900 R W.. 3889 1885.5 do. 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Reich 114,6 111.7 1 d. und 9. 9862 9862 do. 321 180.5 180.5 700 e 101,1 101,5 Neckarstuttg. 21 97.50 97,50 2 8 1 55 9 0 5 e 9100 295 S e 1005 1 555 7 gene Side, te Kis. 20. Auguſt. 44. 5 o. om. 1 2 aber u. Sch eich. 64.— 9 öwenbr. Mün.„ 10 Grünw.. 1 0 . 1 Abb, 20 20375 95s Landschaften Ku. 3 5. 95.— 95.25 Industrie-Aktien fahr, Gebe.. 1285 4250 Lab wget Aer: 105 9 308 0 Sudd. Jucker. 2880 8 0 Ae rome a 55 5 5½ eſſ..⸗Hypbk. 4 Oſtpr, Landſch. 5½ Preuß. Boder bt, Gebrüder. 52.50 52. J Farben. 158,0 188,5(dto. Walzmühle 1370 1880 28 Bergbau 108,0 108,0%, Sroßtralt Maunheim u. Pfalzwerke 1941 95.— Anleiden d. Kom- Vero. Lg. o Ank. Kl 24 100, 100,7] El. b Bu. AF 102 920 91,50 Lig. Gold VII, 10 0. Unie 68— Feinmech.(Jetter). 89. Hainer itt 8 4½% Nh.⸗Weſtf. Elektr. Anl. von 1827/1882 95— Dberheſſ. Pr.⸗Anl.] 128,5 128,5 4% Pr. Sd.⸗Pfbrf. Goldn Pfandbrief Sit.. 0 u. o. A. 101,0 101, /A 440,75 eldmühlePapler 1220 122.5 Mainzer Akt.⸗Br 8— 83.— Ferein, dt. Oelfab. 105,0 105,0 4% 5„1928 4955 98— a 15 Gon. oldhyp. Ffandbriefe 4½ Rb. pp. Ain W.. 310,0 8160 Fronkfurter Hoff 57.. Maſchinendau Ude. Sento 88 4%„1660 95 Stadtanlethen: 9475, 94% V. Hypothekenbanken Mann K 24 98 87 9548) Andreaè- Noris 129.5 1295 Friedrichsbütte., Miez AG..%. do. Fkroßttaf 910 12308 Ruhrwohnungsbau 188 89— 4½.-Baden 26 90. 50 90.50 42e Wohn. 4½ BayrBodener. ½ do. R 35, 86,39 96,87 96,87 Annawerk olbſchmidt. 112801128 Moenus. 88.62 89.— do. Ultramax. 142.0 148.0 25 Ver. Stahlwerke(Reinelbe Union) 1945— 5 4½ BerlinGold24 95, 85. 5 Kr.-Anit. 26 A- 97.75 97,51 Würzb. 8-I 9775 97,7518/ do. Lig. Pfbr.] 102.0 101,7] Aſchaff. Buntp. 54. 54⁴.— E 35. 30.— Motoren Darmſt. 104.5 16401 Voigt& Haeffner 4% 2 3 4 195¹ 19. 0 5 18. 20. 10. 0. 19. 20. 19. 20. 190. 20 190. 0. 10. 20. 1 Berlin 1 8 8 4½% Pommern 80. 85,7 Landschaften% Rh⸗Weſtfp dr. Aktien Dayr El. Sie, Gef.. Dortm. Akt Br,] 2885 28558 Puperduspraunk.. Cie enden Koppe 885,808)[5g 1052 000 571 Sachſen A. 18 95,12 18 5 0 1210 86.— 98.25 5 do. Clektr⸗W I. do. Ritterbr. 9850 95,2 Lor- Hutſchenr. 70, 692 Usnabrück.Kupfe.. Rar 5 8 55 5 Deutsche festuer-% Sig e e 888 Fobef, Er. 95, 90 95.50 4½ Roggenrent.⸗ Bank-Aktien 7 5 do. Motoren„8s do ünioner 520.50 Ilſe Bergbau 171.0 170.50 hönix. Braunkk 98.50 An Werke 70, zinsliehe Warte i Kal e e e dene 883 5 e ee eee Senger. Tei 552 120 Dien. Aera. 82 1855 lle seele 125 1. l Sate nee ads Sigg: dagen 0 8 7 Ss adi ank—* 3 5— 5 2 Uw.„* 1 2 20. Anleihen: N Ade Hr 1147% do. Abfind 963, 1000 4 80 21.96.75 95.75 Bank J. Brauind 51 9255 205 Elekt. 98.25 1 Bae 8 1180 due. 25 3275 e 3 Sur 9 10²⁰ 0 eubeſ J 1 1 8 Hyp. u..⸗Gub. Hut 9*.9 D h.& 9 552 8 5— 132.5 ziſengi Nagler Ede bie Mean 1130 11480 stadtschaften Goſdof. ku. 2 6505 95 75 A. Nerense 15 95 1255 98. Karst Ind 12170 1250 Sonam, A. Nobel 883) 8225 Job. Seſerich 5 00 e ſhon. Hen gros 1682 1050 Rentenbriefe. Schutzgebiete Weſtfalen Altbeſ. 4½ Berl. Pför Gpff 92.87 92.75 4½ Südd Bdkred. Berl. Handelsgeſ. 118.5 5 do. Kindl Br.!ępintracht Braunk.] 191, 29.87 29.37 Breußengrubte 15 4½ Aachen d. 29082 507 4% Pr. Aae 9 10..— 88.— do. Hup.⸗Bant 152 785 do. St br. 14301237 iſend⸗ Berkesm 128 1285 ant E ene. 1840 1880 5 er. Spielkarten 151.015 1986 9. 4½ Bochum 90.75 80,50 Stadtſch. R 5, 7 96,50 98,50%½ Thür, Landes⸗ Com.⸗ u. Privatb. 9750 35,52 do. Kraft u. L. 7080 70 Elektr. Lieferung 118,5 118.2 fali Ale leben 137 2 139,0 Dadeberg Exportb... ler. Böhlerſtah h 155 8 Schagan d. d. 4½ Braunſchw. 26 84.80 4½ bo, do. N 22 90.50 88.50 Sop.⸗ Pt. 5 21,96,—95.— Ot. Bank u. Dise. 96.75 98. Bert. Moſſing 111 111.0] Elektr.icht u. er 28,0 188, Keramag 1090.. lasquin Farbwl 88, 8825 do. Chem. Chan. 2 880 28, fällig 195 4½ Breslau 28 1 90.8) 90.30 4% do. R 25/7 98.50 86.50 4½ Weſtd. Boden Dt. Centralb.⸗Kr... 95,75 Beton⸗u Monier, 47, 9 Enzinger ⸗Uni 1120 109.2 9 101.8 100.7 Rathgeber Wagg. 5887 55.50 do. dt. Sac 138201 8 St Reichtanl. e kredill en 6 9,50 Dt. Eff.⸗u..⸗Be. 88,25 89.2 Brauh Nüenberg 120 129 Erdmann sd. Spi e 02.8 100.7 Reichelt hetadiſch] 1850 Jed. bo... Schim 18 4d, Nan. 1934 97 4½ Dulsburg 28„ 8825 Hypothek. Bank-Werte 4,580. kn. 4e 98, 86, Dt. Golddisc⸗ Pk. 4000% Braunt. u. Briketl 1255 1 Eſchweil. Bergw.. Totsw. u. Chem 122/121) J. E. Reinecke: 1038.0 102.5 90 Sichen 87 8812 ,, 505 1886 Fellaar g Jourd 4980 70 benden geen 292% 77 ibeselewecte n 98 8 0 95 Een.. N—..**„ o. n ö ö., 0 24 ö et Ant 108, 4% Faaneiert 260 92,30 92.10 4% BayrHdereins⸗ Dresdner Bank 96. 95,25 do. Woll⸗Rämm. 155,5. leibiſch,.. 12˙5— f. k Toll 5 Rhein Braunk. 282 225.0 Vogel, Cel. Drah 125.5 155 865 db, 1020 105 Sonn Scheele 982 8 indust-Obligallonen Bagttente, Jg 4080 rden elfen 1087 589 T 8 do. 88 u. 35 J. F. 2 9s Köln, Schatz. 4 ½ Berlpbkcgpf„„ nmadustr.- 0 ank. 18. 0] Buderus, Eiſenw. 0 ü„„ 2 8 8 d d anderer⸗ 9 81. % do. 134.. 1.504% Lelpsig 28 9875 4% örſchw Hann. 5 Rh. Hyp. Bt. 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Farbe hahn— 5 7 5 61 8 159.8 159.2 Uereree E Guckesſ 80, 9 Markt- u. Kühlh. 1130 118.8 Schſeß⸗ Jefeles 279.82 79.5 1145 145 Unl. ⸗Uuẽslſcheine 4½ Brſch. Stb. f 28 96,75] Goldhyp 18 95,75 88.— ndl. festwer⸗ Hambg.⸗Südam. 5 l do. Linoleum 162.0 161,5 ackethal, 1 19.38„2 Naſchb.⸗ untern 78.0 75,87 Schleſ.Bergd. Zink 36.25. Aach. u. M. Feuer 2850 2390 1 1 14.804% 1 4½ Md.-Bdk. 11 95,75 95,75 Ausland. fe Nord. loyd 15,78 18.25 1 102.8 1033 Hallesch ln ast. 111190 1982 Malta e 11 18,8 do. Bergw. Beuth. 1* 1155 1 2500 2550 nhalt Altbeſitz 5 4½ Nordd. Grdkr. 5 N ſſaimler⸗Benz.ag 3 Halle. 2 Maximil.⸗Hütte 1887. do. Portl.⸗Zem. 5 7 Allianz u. Sttg N Hamburg Aktbe. nin% 5. on. 11 9562 9 805 Gold. En. 20 050 8580 zinsliche Warte ind isch Atlan Tel 117,80. Harburg. Gummi]. 3,8 Mech. Web. Sorau 195% 1087 f. 7 do. Lebens bk. 255 25 Thüring, Altbeſtzz 99 5 3, 4,0 4½ Pr. Bodenkr 5 Mexikaner 1890] 12.280 12.89 Ddustfle tien Diſch. Asp..... Harpen. Bergbau 147, 147,0 Nercur Wollw. 8850 88.25 e 17770 1760(Berlin Feuerver.ſ. 1 Dr Schußgeb.⸗ 1058 d. St. K. A. 25 9725 Goldpfbr. k 21, 85.75 95.62 do. 1904.40.82 gecumulat⸗Fabr. 190.0 190,0] do. Babcock. 104,0. Hedwigshütte 115, 116,0 Detallgeſellſchaft 115,2 115,0 S r. 1480 Sole derbi- 5 duelhe beo 5 10 Peder 19 97. 97,% br. Centrhod. 1 4% Oeſterr St. 14 9 5 2 15 14560 0 58,50 89,— do. e 15 5 5 Heidenau. oel. 1 Rien denen 5 N Schuckert e. 0 1310 180 9 Peres: 5 8 1 n 4½ do. do. f 22 97.25 97.25 5 1928 95,52 95,52 4 do. Gdrente bt.„ GG. 8„„„.. Hemmoor Por 5 Mimoſa 0 152.0 Schulth.⸗Pazenh. 1120 111.5 Thuringia Er 5 f d 26 7 5 5.40.87 do. Erdöl.. 18,1 1135 Heſſ.u. Herkul Br.] 99,25, Mitteld S 5 do. 4 4½ Württ, Wr eee 101,2 1014 3 2 46,500 Asen Berl zem]. 141.8 do. Kabelwerke 128, 122.7 Halbebrond Mühl 98,7.75 Mont 0 5.... Schwabenbräu.... „ ib 3 778 g. 5 4 Anleihen:. 1 8 97.50 4½ Pr. 145 5 5 5 Rum. ver. Rente 11 55 are 1 52 2 0 2 185 16.2 A O Hüten Seren.. 138.0 ee 1 1 90 Werte Vaſkaſſ 1 14,95, 1 5 0 118. 5 o. Schachtbau. Hirſchberg. Leder 1 55 emen alske„ Provinz⸗, Bezirks, Zweckver⸗ 4% Mitteld bk. 30 94.75 473 E. bfand pr 975 1.75].50 Anhalt. Koblenw. 94,75 94.75] do. Spiegelgl. ochtief.⸗G. 14,0 114.5 Münch Aichtuage„ Stader Lederfabr. 2 Kolonia 1 92 105 bände, Kreiſe und Städte 4½ Oberſch. Pb. 2 855 8 Goldhyp. k 50 85.— 88.— 4% Budapeftlols 70.25 70.25 Aſchaffbg. Zellſt. 89.— 88.75 do. Steinzeug. 120.0 Hoeſch. Köln Bgw 102 102 Steatit⸗Magneſio. 140,7 Otſch. ⸗Oſtafri 5. 75 8 % Brandenbg. 30 96,75 97,— 4% Rönbr: Vds ks. 8 5 4½ do. Rom. f 20 84,— 94. 4 Liſſab. 188681, 58.75 58,50 Augsb.⸗R. Maſch. 7 5 95.52 do. Tafelglas.. Hohenlohewerk 55. 35,25 flatronzellſtoff. 9 95.— Stettin Portl. Z. 985, 91/5 Kamerun Eiſen 2 10 190 5 9 25 0 155 5»Weſtf Lbkz7g! 5½ Rhein. Hypbk. 2½ Anatol. 81.2 40.10 40,50 1 Ladewig 72 do Tel u. Kab.. 123.0 Holſten⸗ Brauerei] 109.5.. lleckarwerke. 15.7 5, Stöhr Kammgarn 1070 1070 Neu-(Gus inea 1957 10.0 0 Ae 15 dv. Pf. A. 261 875 98.50 Lig. o... 1020 101.7 2, do. 53 42.50. alcke, Maſchinen 56.— 56.— do. Ton u. Stzg. 4040, 400] Phil. Holzmann 9762 98,62 Nordd. Kabelwk. 114,0 Stolberger Zink 75,0 78. Oiavie minen 8 0 e 13 u. 14 95.256 1 7. 25/0 85,50 88,7%½ do. Kom. 15 84.758475 4 Seſt. Una. St. 88 Baſt.I do. Eiſenband.] 108,01 108.7] Hotelbetrieb.. 88,.. do. Steinautfb idol.. Gebr. Stollwerck 100, 101.0] S Schantung⸗H. Ac —— 2 . 2 2 * r — 984 f 25 7 2 Dienstag, 20. August 1935 Die schwebende Schuld des Deuischen Neiches betrug am 81. Juli d. J. 2932 Mill. 4 gegen 2907,7 Mill. Mark am 30. Juni. An Steuergutſcheinen waren 905 bzw. 919,08 Mill. 4 im Umlauf. Büssing-NAG Braunschweig Umsatzverdoppelung und Dividendenerhöhung In der am 15. Auguſt abgehaltenen AR⸗Sitzung und der Büſſing⸗N A G Vereinigte Nutzkraft⸗ wagen As in Braunſchweig wurden die Regu⸗ larien für das Geſchäftsjohr 1934 erledigt. Aus dem Ge⸗ ſchäftsbericht ergibt ſich daß der Umſatz auf 43,5 Mill.(1933 25 Mill) geſtiegen iſt. Die Geſolgſchaft hat ſich auf 4758 2058 gleich 1933) er zur Zeit der Berichterſtattung ſind rund 5500 beſchäftigt. Die Ausfuhr hat ſich dank der energiſchen Bemühun⸗ gen der Geſellſchaft günſtig entwickelt, ſo daß im erſten Halbiohr 1935 bereits die Ausfuhrumſotzziffer des Jahres 1054 erreicht wurde. Das Geſchäftsjahr 1934 ſchließt mit einem Gewiwn einſchl. Vortrag aus 1933 von 20 700, mit 608 000. Es wurden hieraus 6 v. H.(1933 5 v..) Dildende auf das 4 Mill. betragende Ack ausgeſchüt⸗ tet. Dem Reſerveſonds wurden zur Auffüllung auf die eſetzliche Höhe von 10 v. H. des An 250 000/ überwieſen. Ferner erfolgte an die Gefolgſchaft eine Sonderzuweiſung von 100 000, während rund 18 000 4 auf neue Rech⸗ gung vorgetragen werden. Die Geſellſchaft hat außerdem det Unterſtützungsſonds und dem Gefolgſchaftseigenheim weitere 50 000/ zur Verfügung geſtellt. Feldbahnfabrik Liebrechf A0. Mannheim-Neckarau Die mit 60 000% Aktienkapital ausgeſtattete Geſell⸗ ſchaft weiſt für 1934 einen Geſamtertrag von 113 190(82 705) Mark und nach 1770(1000) Abſchreibungen ſowie nach 1500 e Zuweiſungen an Delkredere einen Reingewinn von 12 697(8102)% aus, über deſſen Verwendungen Angaben nicht gemacht werden. In der Bilanz haben ſich nur kleine Veränderungen ergeben. Fertigfabrikate ſtiegen auf %%(636 627), Warenforderungen auf 58 766(50 530), Parenſchulden veränderten ſich kaum mit 18 412(18 855) /. 7 Porphyrwerke Weinheim⸗Schriesheim Ac, Weinheim. Die Geſellſchaft, deren oh am 26. Juni bekanntlich die Ermäßigung des Grundkapitals im Verhältnis:5 von 68000„ auf 540 000„ ſowie die Einziehung von 4000 Stic eigenen Aktien beſchloß, veröffentlicht nunmehr im Reichsanzeiger das Zahlenwerk für 1934. Danach beläuft ch der Bruttoertrag auf 624 676(540 265), zu dem noch 100 000„ Buchgewinn aus der Kapitalherabſetzung treten (. V. 2891„ ab. Erträge). Nach Abſetzung der Aufwen⸗ dungen ſowie 690 191(62 054)/ Anlage⸗, 760(14 249) ſonſtigen und 100 000(),/ Abſchreibungen auf Außen⸗ fende ſowie 8 000%(—) Zuweiſung zur geſetzlichen Re⸗ ſerve verbleibt einſchl. Vortrag ein R einge winn von 12728(6002) /. In der Bilanz, die die Hapitalherab⸗ setzung auf 540 000 J bereits berückſichtigt, erſcheinen die Grundſtücke mit 53 921(unv.), Geſchäfts⸗ und Wohngebäude mit 96 000(98 000), Fabrikgebäude und andere Baulich⸗ keiten mit 157 980(166 345], Maſchinen und maſchinelle Aulagen mit 104 182(143 640), Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebs⸗ ſoffe mit 65 539(64 743), fertige Erzeugniſſe mit 34 400 15 248) und Warenforderungen mit 158 085(305 640) J. Auf der Paſſivſeite ſtehen die Warenſchulden mit 56 389 07 286], Akzepte mit 29 150(25 383) und Banbſchulden mit 18 882(8g 546)„ zu Buch. Bayeriſche Hartſteininduſtrie Acc, München. Die Verwaltung teilt mit, daß im laufenden Geſchäftsjahr ge⸗ gen die entſprechende Zeit des Vorfahres eine weitere Umfatzſteigerung erzielt werden konnte. Die Preiſe ſind jedoch gedrückt und unzureichend. Erſt die Entwicklung der Geſchäftslage in den kommenden Monaten wird für das Ergebnis des laufenden Geſchäftsjahres aus⸗ ſchlaggebend ſein und darüber, ob eine Dividende aus⸗ geſchütteb werden kann. Geſellſchaft für Lindes⸗Eismaſchinen Ac, Wiesbaden. Die Geſellſchaft gibt bekannt, daß ſich die Verwaltung ver⸗ pflichtet, in der nächſten oB das fünffache Stimmrecht der Namensaktien, das diefen in ͤͤrei Sonderfällen bisher zustand, auf künftig drei Stimmen für jede Namensaktle herabzußetzen, ſo daß künftig den 160 000 Stimmen der 16 Mill. Inhaberaktien 48 000 Stimmen der 133 000 Na⸗ wensaktien gegenüberſtehen würden. Die Inhaber der Namensaktien haben ſich verpflichtet, dieſem Antrag zuzu⸗ ſtimmen. In der Bekanntmachung heißt es noch, daß nach der Einziehung der 0,51 Mill./ Aktien die Geſellſchaft keine eigenen Aktien cder Vorratsaktien mehr beſitze. „Vaterhaus“ Bauſparkaſſe GmbH., Pforzheim Dieſe Bauſparkaſſe ſchließt das Geſchäftsjahr 1934 mit einem Reingewinn von 1299(2 206)% ab. Die Geſamt⸗ erkräge belaufen ſich auf 217 948(155 810) l. In der Bilanz echeinen voll ausgezahlte Darlehen, abzüglich der davon lüzwiſchen getilgten Beträge mit 2135 686(1 924 254) /, Zuſchläge zu vorſtehenden Darlehen, abzüglich der davon Afwiſchen getilgten Beträge mit 330 807(318 998) /, Gut⸗ haben bei Banken und Sparkaſſen mit 463 565(150 109) l, audererſeits betragen die ungekündigten Sparguthaben der nic duseteltten Bauſparer 1 906 156(1 797 514) 4, die ge⸗ kündigten 88 610(117177), die Sparguthaben der zu⸗ geteilten Bauſparer 49 961(8 394) 1. Unter den Verbind⸗ 1 8 ſtehen weiter 375 000„ aufgenommenes Fremo⸗ Abschlüsse in der Haus Bergmann A6. Dresden 0 Die Haus Bergmann Zigarettenfabrik AGG, Dresden, eren Abſchluß im Vorjahre ausgeglichen war, da mit dem erzielten Gewinn von 318 434/ der Verluſtvortrag in acer Hohe getilgt werden konnte, hat im Geſchäfsfahr 100 mit Verkuſt gearbeitet. Der Rohgewinn ſtieg auf 120 35) Mill./ während außerordentliche Erträge 117 5 5 Mill. 4 erbrachten. Löhne und Gehälter bean⸗ enen 21(291), ſoziale Abgaben 0,15(0,10), Zinſen w 0ů 25 Beſttzſteuern 0,015(0,016) und die übrigen Auf⸗ wendungen 8,26(Generalunkoſten 4,81) Mill. /. Der 100400„ at des Berichtsjahres errechnet ſich ſomit auf ſoſße mite In der Bilanz ſind Roh-, Hilfs⸗ und Betriebs⸗ erte 2418(3,62), halbfertige Waren mit 0,48(0,00) und lune, Laren mit 988(0,62) Mill.„ bewertet. Anzah⸗ 0 80 gen betragen 0,8(0,04), Warenforderungen 1,70(1,04), ſhhernforderungen 238(2,51), ſonſtige Debitoren 1,00 ae ad küige Mitter 007 0% Min 4. Anderer- ah Mildeint das Grundkapital mit 1 Mill., wovon 17 ill.& noch nicht eingezahlt ſind. Der Reſervefonds gun.008, Rückſtellungen 0,01(0,10), Wertberich⸗ lungen 1(0,19), Warenverbinblichkeiten 0,00(2,61), Faniſcudderbindlichseiten.5(3,90), Akzepte 4,0(0,26), ulden 2,39(2,7) und Abſchreibungen bei den An⸗ aden.44(0,41) andere Abſchreibungen 0,13(0,15) Mill.. Richard Greiling AG. Dresden Wie aus einer *. erſt jetzt 1 Juli als Univerſalverſamm⸗ bes londdcbaltene HV die weitere Heracbſetzung in 4 auf 2 Mill.„ ermäßigten Ak auf nun⸗ Mill.„ beſchloſſen, die auch bereits durchgeführt Die Ertragsrechnung für 1934 weiſt ein den ii eirträgnis von 7,32(17,80) Mill./ aus, ſich noch um 1,609 Mill.& außerordentliche Erträge Zum Ausgleich der Gewinn und Verluſtrechnung il.“ Zuwendungen der Aktionäre, 1 Mill Tang Aufl zus der Kapitalherahſetzung und 9,085 Mill. Wing alle öſung der geſetzlichen Reſerve eingeſetzt. Nach ungen den Unkosten ſowze 0,40(0,47 Mill.„ Abſchrei⸗ aug zem zeit ich ein Ueberſchuß von 9,06 Mill. 4, der Reſt er Verluſtvortrag von 0,05 Mill. 4 getilgt und ſtgewinn von 0,1 Mill. vorgetragen wiro. gekannt wied, hat eine am 27. mehr 1 worden * derdſcdenchland beſter Kunde Rußlands. Nach den fetzt in eiten deen, Zahlen über giußlands Ausfuhr 7 ein Jelolahr 1635 bezog Deutſchland im ganzen für i Rubel, wä 7 it 27 ill. Rubel und di deb, während England mit 27,09 Mill. Rubel eke Ber. Staaten mit nur 1083 Mill. Rubel eie nächſt IRTSC der Neuen Mannh dime r Zeitung Wiederbefesſigung auf dem ganzen NMarkf Begrenzier Geschäffsumfang am Renfenmarki Rhein⸗Mainiſche Börſe freundlich Den Erwartungen des vorbörslichen Verkehrs entſpre⸗ chend ſetzte die amtliche Börſe in freundlicher Haltung ein, wenngleich die Kursentwicklung anfangs noch etwas uneinheitlich war und auch die Umſätze ſich in engſten Grenzen bewegten. Das Geſchäft beſchränkte ſich in der Hauptſache auf einige Rückkäufe auf ermäßigter Baſis, doch lagen in manchen induſtriellen Spezialwerten auch kleine Kundenaufträge vor. Der Aktienmarkt verzeichnete daher ngen. Beſondere Anregun⸗ überwiegend geringe Befeſtigu gen lagen nicht vor, erwas Beachtung fand aber die Ent⸗ wicklung der Monatsbilanz der Sparkoſſen im Juni 1935. Die geſtern ſtärker gedrückten Elektropapiere vermochten ſich etwas zu erholen, ſo Siemens und Licht u. Kraft um je 1½ v. H. und die übrigen Werte um 74 v. H. RWE lagen mit 136,50 knapp gehalten. Ic Farben ſetzten mit 15836(15 ebenfalls nur knapp gehalten ein, um nach N 158,50 dem erſten er Kurs bei etwas größeren Umſätzen auf 159 anzuſteigen. Ueberwiegend etwas höher lagen auch Mon⸗ tanpapiere. Bauwerte, Bankaktien und Daimler Motoren gewannen bis& v. H. Der Rentenmarkt lag unverändert ruhig. Die Kurſe lagen gut behauptet, ſo Altbeſitz mit 11138, ſpäte Schulöbuchforderungen mit 9798 und Zinsvergütungs⸗ ſcheine mit 90,65.. Im Verlaufe ſchrumpfte das an ſich ſehr kleine Geſchäft auf ein Minimum zuſammen. Der Rückgang der Schiff⸗ fahrtsaktien— Hapag büßten 1 v. H. ein— verſtimmte etwas. Die nach den erſten Kurſen eingetretenen Erhöhun⸗ gen an den Aktienmärkten gingen daher zumeiſt verloren. Die ſpäter zur Notiz gekommenen Werte lagen ebenfalls uneinheitlich, wobei Abſchwächungen überwogen haben. Am Kaſſamarkt beſtond Angebot in Schramm Lack, Taxe 80 (82,50) und in Klein⸗Schanzlin 90(1. K. 97). Der variable Rentenmarkt lag ſtill, Altbeſitz auf 111,75(11176) erhöht. Induſtrie⸗ und Umtauſchobligationen notierten etwas un⸗ einheitlich ebenſo Stadtanleihen, bei letzteren überwogen leichte Erhöhungen. Goldpfandbriefe lagen unverändert, Liquidationspfondbriefe uneinheitlich, Kommunalobligatio⸗ neu teilweiſe bis 4 feſter. öproz. Dollarſchätze des Reiches von 1923 war ſtark geſucht, 1. K. 91,80. Fremde Werte faſt geſchäfts los. Tagesgeld unverändert 297 v. H. Berlin nach ruhiger Eröffnung befeſtigt Nach der geſtern eingetretenen Ermäßigung des Kurs⸗ ſtandes auf faſt allen Aktienmärkten machte ſich heute zu⸗ nächſt eine gewiſſe Widerſtandsfähigkeit bemerkbar. Die Kuliſſe hat ſich weitgehend glattgeſtellt, was in Anbetracht des derzeitigen geringen Engagements nicht mit größerem Materialanſall verbunden war. Von ſeiten des Publikums wurden Abgaben in nennenswertem Umfang nicht vorge⸗ nommen. Infolgedeſſen vermochte die ſich wach den erſten Kurſen bemerkbar machende Rückkaufneigung eine Wieder⸗ befeſtigung auszulöſen, die, ausgehend von einigen Spe⸗ gialpapieren, bald dem ganzen Markt das Gepräge gab. Von Montanen eröffneten Rheinſtahl, die übrigen Werte etwa 64 v. H. über Vortagsſchluß. Am che mi⸗ ſchen Markt ſetzten Farben zum Vortagsſchluß von 15896 ein und zogen ſehr bald auf 158% an. Am Elek⸗ tromarkt ſetzten ſich Beſſerungen nur zögernd durch. Die meiſten Papiere gaben zunächſt noch eher etwas nach, am ſtärkſten Lahmeyer mit minus 7 v. H. Von Auto⸗ aktien zogen BMW um i v. H. am, Daimler konnten ſich knapp behaupten. Faſt durchweg feſter lagen Maſcht⸗ nenfabriken, mit Ausnahme von Schubert u. Salzer(n nus 7 v..). Sonſt ſind noch Deutſcher Eiſenhandel mit plus 14 v.., Berger mi s 1% und Holzmann mit plus 1 v. H. zu erwähnen, tlich der letzteren auf den hohen Stand der Re ürgſchaften zur Förderung des ꝗKleinwohnungsbaues verwieſen wurde. i Blanko⸗Dagesgeld erforderte unv. 276— 3 v.! Im Verlauf machte die Beſſerungstendenz weitere leichte Fortſchritte, größere Umſätze kamen indeſſen nicht zuſtande“ Am Montanmarkt gewannen Harpener., Rheinſtahl 7 und Stahlverein den gleichen Prozent⸗ bruchteil, vermutlich in Nachwirkung des geſtern ver⸗ öffentlichten Berichtes von den Eiſenmärkten. Feſter lagen auch Farben mit einem Kurs von 15998. Dagegen ver⸗ loren Siemens 5 v. H. Am Reuten markt blieb der Geſchäftsumfang wei⸗ ter eng begrenzt. Die Grundſtimmung iſt aber weiter freundlich. Hypohekengoldͤpfandbriefe und Kommunal- obligationen wurden zu geſtrigen Kurſen notiert. Rhei⸗ niſche Hypotheken gaben um 7 v. H. nach. Stadtanleihen lagen in der Grundlinie freundlie Zu den wenigen ſchwächeren Werten des Marktes gehörten Koblenzer mit minus 1 v. H. Reichsbahnſchätze büßten in Reaktion auf die vorangegangenen Steigerungen 7 v. H. ein. Am Einheitsmarkt der Induſtriewerte über⸗ wogen heute eher Abſchwächungen. So waren Bremen⸗ Beſigheim um 374, Bergmann um 27¼, Jeſerich um 2 und Enzinger Union um 1 v. H. niedriger. Andererſeits wurde Didier 175, Bergheimer Glas 197 über Vortagskurſe Großbankaktien büßten Handelsgeſell⸗ notiert. Von den ſchaft 1 v. H. ein, dagegen wurden Commerzbank, Dedi⸗ bank und Dresdner Bank ſe 7 v. H. höher notiert. Von Hypothekenbanken ſind lediglich Weſtboden mit minus 1 v. H. als ſtärker verändert zu erwähnen. Steuergutſcheine blieben unverändert. Nur Fälligkeit wurde mit 90 v. H. repartiert. Reichsſchuldbuchforderungen, Ausgabe 1: 1988er 100,75 G; 198er 101,87 G; 1938er 99/7 G; 19 f9er 99,12 G; 1940er Zigareſfenindusirie wichtigen Abnehmer Rußlands waren. Im einzelnen ſtell⸗ ten ſich Deutſchlands Warenbezüge aus Rußland im erſten Halbjahr 1935 u. a. wie folgt(in 1000 Rubel): Hafer 1175, Saaten 2139, Bohnen 1197, Papierholz 3654, Schnitt⸗ holz 21, Molkereibutter 1153, Därme 880, Sonnenblumen⸗ ölkuchen 2408, Leinölkuchen 1006, Boumwollölkuchen 813, Räucherwaren 2659, Naphtha⸗ und Naphthaerzeugniſſe 3378 Aſbeſt 597, Affatiterze 308, Baumwolle und Baumwollab⸗ fälle 660, Flachs 4344, Flachsgarn 185, Lumpen 451. Ruß⸗ lands Einfuhr im erſten Halbjahr 1995 aus Deutſch⸗ land ſtellte ſich insgeſamt auf 8,09 Mill. Rubel, aus Eng⸗ land auf 21,65 und aus US A auf 14,14 Mill. Rubel. Aus Deutſchland wurden bezogen(in 1000 Rubel): Proftleiſen für 618, Eiſen⸗ und Stahldraht 320, Eiſen⸗ und Stahl⸗ rohre 224, Farbſtoffe 449, verſchiedene chemiſche und phar⸗ mazeutiſche Erzeugniſſe 513, Chinin 184 uſw. * Warnung vor Vermittlern und Werbern im Rußland⸗ geſchäft. Der Rußland ⸗Ausſchuß der Deutſchen Wirtſchaft warnt nachoͤrücklich vor der Anknüpfung von Geſchäftsbeziehungen mit nicht eindeutig legitimierten Per⸗ ſonen, die deutſchen Firmen— meiſtens unter Vorgabe oder Andeutung beſonderer Beziehungen und Kenntniſſe — ihre Dienſte als Vermittler im Rußlandgeſchäft anbie⸗ ten, wobei ſie noch ein un verhältnismäßig hohes Entgelt die Wer⸗ fordern. Die Betätigung dieſer ſeit Jahren bekannten Perſonen auf dem Gebiete des Rußlandgeſchäfts wird auch von räteruſſiſcher Seite ſcharf ab⸗ gelehnt. * Deutſche Schiffsverkäufe an das Ausland. Deutſchland hat im erſten Halbjahr nach der amtlichen Außenhandels⸗ ſtatiſtik 25 Seeſchiffe aus Eiſen oder Stahl mit Antriebs⸗ maſchinen mit einem Raumgehalt von zuſammen 58 172 BT und im Werte von 12,4 Mill./ ausgeführt gegen⸗ über nur zwei Schiffen von 7751 Bit und im Werte von 2 Mill.„ in dex erſten Hälfte des vergangenen Jahres. Der Schiffszahl nach iſt Rußland mit 13 Einheiten im Werte von 1,81 Mill./ in dieſem Jahre Hauptabnehmer, dem Werte nach iſt es jedoch China, dos ein Schiff für 8,1 Mill. 4 gekauft hat. * Die Zahl der Poſtſcheckkonten iſt im Juli um 12760 (Juni 1272) Konten auf 1060 245 geſtiegen. Auf dieſen Konten wurden bei 70,6(63,5) Mill. Buchungen 11122 (40 309) Mill.„ umgeſetzt. Davon ſind 9161(8475) Mill. 14 oder 82,4(82,2) v. H. bargeldlos beglichen worden. Das Guthaben auf den Poſtſcheckkonten betrug am Monatsende 565,4(570,4) Mill. J, im Monatsdurchſchnitt 598,3(594,2) Mill. 4. Die Zahl der Buchungen iſt die höchſte, die im Poſtſcheckverkehr bisher in einem Monat erreicht iſt. Der umgeſetzte Betrag, ſowie der bargeldlos abgewickelte Be⸗ trag ſind Höchſtzahlen ſeit Januar 1931. 98,5 G 99,37 B; lgaler 97,75 G; 1042er 97,25 G98 B; 194ger 97 G 97,87 B; lader bis 1948er je 97 G. Ausgabe 2: 1036er 100,75 G 101,5 B; 1046er 96,87 G 97,62 B; 1948er 96,87 G. Wiederaufbauanleihe: 1944—45er 68,5 G 69,37 B,; 1946—48er 68,25 G 69 B. proz. Umſchuld.⸗Verband 87,87 G 88,02 B. Der Geldmarkt lag unverändert leicht. Der Satz für Tagesgeld ſtellte ſich auf 278 bis 3% v. H. Von der Diskontbank wurde Geld ſogar nur noch zu 2 v. H. hereingenommen. und Wechſeln hielt an. 3 v. H. zur Notiz. Gegen Schluß waren nennenswerte Kursverände⸗ Die Nachfrage nach Schatzanweiſungen Der Privatdiskont kam wieder rungen nicht mehr zu verzeichnen, da ſowohl Abgaben wie Käufe fehlten. Farben verließen den Markt mit 159,25, Deutſche Erdöl verbeſſerten ſich nochmals um, auch Nordd. Lloyd waren um 4 v. 5. erhöht. 2 Nach bo 18 lich hörte man Farben mit 159,25 Geld, Hamburger GW mit 145 und AE mit 41,25. Berliner Devisen Diskontsatz: fefchsbank 4, Lombard 5, privat 38/8 v. l. Amtlich in Rm. Dis- Parität] 19, Auguſt 20. Auguſt für kont M. Geld Brief Geld N Brief Aegypten Lägypt. Pf̃). 20.95 12.655 12685 12895 Argentinien 10.⸗Peſo 75 187.670.686.670 Belgien.. 100 Belga 3 85.87 19 Braſilien 1 Milreis 2 502 Bulgarien 100 Leva 7 3035 Canada Tkan. Dollar 1.19 Dänemark 100 Kronen 3 112.50 Danzig 100 Gulden 8¹.72 England.. 1 Pfund 20. Eſtland. 100 eſtn. Kr. Finnland 100finnl. M. Frankreich. 100 Fres. Griechenland 100 Dr. olland 100 Gulden Island,„ 100 isl. Kr. talien.„. 100 Lire Japan en Jugoflavien!00 Dinar Lettland.. 100 Latts Citauen.. 100 Litas Norwegen 100ftronen DOeſterreich 100 Schill. S8 e: Ago; Mn * 1 2 22 D Portugal 100 scudo 6 87 14 9 Rumänien. 100 Lei 6.511 40 5.492 Schweden.„ 100 Kr. 8 112.24 63.65 63.606372 Schweiz 100 Franken 2 81.00 81.22 81.08 81.22 Spanien 100 Peſeten] 5 81.00 09 8 3909 Tſchechoſlowakei loo 3½ 12.488.320 10,300 10,320 Türkei. Ititrk. Pf... 1322.980.977.981 arn.. 100 Pengö 49 45 9 5 2 9 8 45 Arien 5 180 fbr 5— 44ůõä3 1089 1041.089 9˙04¹ Ver. Staaten 1 Dollar 4 1.98.477.8L.4761.480 Dollar, Gulden und Lira ſchwächer Am Valuteumarkt lag das Pfund trotz anhaltender In⸗ terventionen des engliſchen Währungsausgleichsfonds wei⸗ ter feſt. Die Unſicherheit der Goldblockvaluten hat nach der Zuſpitzung des italieniſch⸗abeſſiniſchen Streites wieder zu⸗ genommen. Gut gehalten war lediglich der franzöſiſche Franken, der zwar gegen Pfunde auf 75,05 nachgab, aber gegenüber dem Gulden auf 9,78 und gegenüber dem Schwei⸗ zer Franken auf 20,26% anzog. Der Dollar war gegenüber dem Pfund gedrückt und gab auf 4,9896 nach. Der Gulden ſchwächte ſich in London auf 7,34% und in Paris auf 1022¼ ab. Auch Lira lag international ſchwächer. Gegen Pfunde trat ein ſcharfer Rückgang auf 62 ein. Für die Reichsmark hörte man unveränderte Kurſe, Der Dollar wurde amtlich mit 2,478 und mit 12,85 feſtgeſetzt. die das Pfund Die Londoner Börſe ſtand weiter unter dem Eindruck der außenpolitiſchen Entwicklung. Bei kleinem Angebot waren Induſtriepapiere meiſt niedriger. Deutſche Anleihen behaupteten ſich. Hannoverſche Baumwoll⸗Spinnerei und Weberei, Hannover⸗Linden. Kleiner Verluſt. Der in der HV nor⸗ gelegte Abſchluß für das Geſchäftsjohr 1934 weiſt einen Verluſt von 4213(6060)/ aus, der ſich um den Ver⸗ luſtvortrag auf 151 269/ erhöht bei 50 000% Act. Die Verwaltung hofft, daß damit die verluſtreichen Jahre zum Abſchluß gekommen ſind; ſie bleibt ſtändig bemüht, wei⸗ tere Räume zu vermieten. * Durch eine in der nächſten Nummer des Reichs⸗ geſetzblattes erſcheinende Verordnung der Reichs wirtſchafts⸗ miniſters über Aenderung der Eichgebührenordnung wer⸗ den die Eichgebühren für Flächenmeßmaſchinen von 20 auf 10/ herabgeſetzt. LET TUNG Abe -Ausgabe Nr. 381 Deuisch- holländischer Verrechnungssiand Am 15. Auguſt 1935 betrugen, wie das Niederländiſche Claering⸗Inſtitut mitteilt, die Einzahlungen auf das Deutſchland⸗Konto der Niederländiſchen Bank 137,42 gegen 133,48 Mill. hfl am 8. Auguſt 1935. Von dieſem Betrag waren 21,43(20,88) für rückſtändige Forderungen, 15,72 (14,81) für den Zinſendienſt der Dawes⸗ und Pounganleihe ſowie für den Stillhaltedienſt, 5,50(5,35) zur freien Ver⸗ fügung der Reichsbank und 94,77(92,44) Mill. hfl für neue unter den Stillhaltedienſt fallende Forderungen beſtimmt. Der letztgenannte Betrag verringert' ſich durch Auszah⸗ lungen des Niederländiſchen Clearing⸗Inſtituts um 91,80 (90,05) Mill. hfl. Die Einzahlungen bei der Deutſchen Ver⸗ rechnungskaſſe auf neue unter das Clearing fallend derungen betrugen 129,94(127,35) Mill, hfl. Di lungen in Holland auf Gru der Verrechnung ſchecks beliefen ſich auf 1 968(1 760 800) 9)(700 000) vermutlich für deutſche Reiſezwecke nd ausbezahlt wurden. Die letzte Auszahlungs nn s Niederländiſchen Clearinginſtitutes war 100 738 wovon in * Zwangsſyndikat der italieniſchen Zellſtoff⸗ u. Papier⸗ induſtrie. Unter dem Namen„Ente Nazionale per la Celluloſe e per la Carta“ iſt in Mailand ein Syndikat er⸗ richtet worden, in dem alle zellſtoff⸗ und papiererzeugenden oder zellſtoffverbrauchenden Konzerne zuſammengeſchloffen werden. Dem Syndikat iſt die Aufgabe geſtellt, die Zell⸗ ſtofferzeugung in Italien zu fördern. Insbeſondere ſollen auch Schritte unternommen werden, die die Produktion und den Verbrauch italieniſcher Rohſtofſe bei der Zellſtoff⸗ erzeugung begünſtigen. Produktion und Verkauf von Pa⸗ pier werden ebenfalls unter Kontrolle geſtellt. Dem Syn⸗ dikat ſind des weiteren alle ſtatiſtiſchen Angaben über die Lage der italieniſchen Zellſtoff⸗ und Papierinduſtrien fort⸗ laufend zu unterbreiten. Die Anweiſungen des Syn⸗ dikats ſind für alle Mitglieder bindend. Seine Finanzie⸗ rung erfolgt einmal durch einen Jahresbeitrag der Kunſt⸗ ſeideerzeuger in Höhe von 1,5 Mill. Lire. Des weiteren wird eine Umlage von 50 Lire je 1000 Kg. eingeführte oder in Italien erzeugte Zelluloſe erhoben, die für andere Zwecke als die Kunſtſeideerzeugung beſtimmt iſt, ſowie eine Umlage von 100 Lire je 1000 Kg. eingeführtes oder im Inland erzeugtes Packpapier. * Gebr. Pfeiffer Barbaroſſawerke AG, Kaiſerslautern. Dieſes mit 650 000/ AK arbeitende Unternehmen ſchließt das am 31. März beendete Geſchäftsjahr 1934/35 mit einem kleinen Reingewinn von 1042/ bei 758 477 V Roherlös. In die Bilanz ſind die Warenforderungen mit 34 946 aufgenommen, andererſeits die Warenſchulden mit 260 661 und die Bankſchulden mit 105 991 /. Vorräte ſtehen mit 250 435 4 zu Buch “ Fuſton in der Dynamit Nobel⸗Gruppe. Die o der Torgauer AG vorm. Adolf Rabi tz, Torgau, be⸗ ſchloß die Um wandlung der Geſellſchaft in der Weiſe, daß ihre Vermögen unter Ausſchluß der Liqui⸗ dation auf den Hauptgeſellſchafter, die zur Dynamit Nobel⸗ Gruppe gehörende Fabrik elektriſcher Zünder Gmbß., Köln, übertragen wird. * Atlas⸗Levante⸗Linie, Atlasgeſellſchaft., Bremen. Die Eintragung der Neugründung der Atlas⸗Lev⸗ 5 Linie., Bremen, iſt nunmehr erfolgt. nimmt die Geſellſchaft käuflich vom Noröder die Schiffe Aßka, Alaya, Alimnia, Amſel, Ar la, Arta, 2 Cavallo, Smyrna, Star, nebſt ihre ſamten Zul und Fnventar, allen Erſatz⸗ und Rep turteilen ie dem Landungs⸗ und Staumaterial Geſamtpre von 2041 250% In Anrechnung 9 übernimmt die Geſellf zum hierauf t die auf den Dampfſern Akka, Alaya, Aquilla, Avola und Angora ruhenden Schiffs hypo⸗ theken einſchl. der dieſen Hypotheken zugrunde liegenden perſönlichen Fordevungen im Geſamtbetrage von 32 2,50 holländ. Gulden zum Mittelkurſe des 1. Auguſt 1985 in Reichsmark umgerechnet. * Ac. Brown Boveri u. Cie in Baden(Schweiz). Vor die Ta der von 31 Aktionären mit Ei esoroͤnung 15 Aktien beſuchten o. HV. gab Präſident Navil be noch einſge Erklärſtngen zum Jahresbericht ab. Er fales auf de- allgemeine Verſchlechterung und auf die Zunahme der Konfliktſtellung in der ganzen Welt hin. Es ſei aber der Firma gelungen, in den erſten viereinhalb Monaten des laufenden Geſchäftsjahres eine Auftragsſumme herein⸗ holen, die um etwa 35 v. H. höher ſei, als die durchſchnitt⸗ e Ziffer der letzten drei Jahre. Dies ſei jedoch nur möglich geweſen durch einen bis zum äußerſten betriebenen Abbau der Unkoſten. Nur dieſer ermöglichte es, trotz der ſehr ſchlechten Preiſe Aufträge hereinzunehmen. Gegen⸗ wärtig beſchäftigt das Unternehmen in Baden noch etwa 3000 Arbeiter, etwa 45 v. H. von den in der Blütezeit Be⸗ ſchäftigten. Einſtimmig wurden Bilanz, Bericht ſowie Ge⸗ winn⸗ und Verluſtrechnung angenommen. Der Verluſtſaldo von 10,922 Mill. Schw. Fr. wird auf neue Rechnung vor⸗ getragen. In den Verwaltungsrat wurde Gen.⸗Direktor Dr. A. Föhr von der Schweizeriſchen Kredit ⸗Anſtalt wie⸗ dergewählt. tritt in 87 9 Waren und Märkfe Laufende Bedarfsdeckung Berliner Getreidegroßmarktbericht vom 20. Auguſt. Das Angebot war im Berliner Getreideverkehr weiler auf der ganzen Linie nur gering. Auch die Abſatzverhält⸗ niſſe ſind im großen und ganzen die gleichen geblieben. Brotgetreide liegt erneut eher etwas freundlicher, obwohl nur die Propinzmühlen laufend ihren Bedarf decken und die großen Mühlen noch immer Zurückhaltung bekunden. Qualitätsweizen iſt jedoch weiter zu den bekannten Be⸗ dingungen unterzubringen. Hafer und Futtergerſten wer⸗ den nur in geringem Umfonge zum Verkauf geſtellt. Auch Braugerſten in guten Qualtktäten ſind nur ſpärlich am Markte und finden nach wie vor Unterkunft. Kontingents⸗ freier Roggen findet in den Mäſtergebieten ſtärkeres In⸗ tereſſe, während Weizen weniger beachtet wird. In Meh⸗ len beſchränkt ſich die Umſatztätigkeit überwiegend auf loko⸗ Abſchlüſſe. Verändert notierten: Braugerſte neu feine frei Berlin 205211(ab märk. Station 190202); Viktorigerbſen neu 21%50—28,0; Kartoffelflocken Parität waggonfrei Stolp, Namslau als Verladeſtattion 8,40—8,50; dto. Parität Ber⸗ lin 9,05 9,15. Rauhfutter per 50 Kilo: drahtgepr. Moggenſt roh frei Berlin 3,30; dto. Gerſtenſtroh 290—3,10(ab Station 2,10—2,50); gebund. Roggenlangſtroh 3,20— 3,80(2,40 bis 2,70) bindf. Roggenlangſtroh 3,00(2,10—2,20)? gutes Heu erſter Schnitt 6,40 6,80(5,40 5,80). Tendenz ſtetig. 3 * Magdeburger Zucker⸗Notierungen vom 20. Au gu ſt. Unverändert.— Gemohl. Mehlis prompt per 10 Tage 92,70; Auguſt 32,60— 32,2 32,70; Tendenz ruhig; Wetter ſchön. * Hamburger Schmalzuntierungen vom 20. Auguſt.(Eig. Dr.) Tendenz ſtetig; Amerikon Steamlard tranſito ab Kai 42 Dollar; Amerikan Purelard raff., per 4 Kiſten mit je 25 Kilo netto verſchiedene Standardmarken tranf. ab ral 43—43,5 Dollar. * Berliner Metall⸗Notierungen vom 20. Auguſt,(Eig. Dr.] Amtlich notierten für je 100 Kilo: Elektrolytkupfer (wirebars) prompt 46,25; Standardkupfer loko 40,50 nom.: Originalhüttenweichblei 20,50 nominiert; Standaröblei per Auguſt 20,50 nominiert; Originalhüttenrohzink ab nord⸗ deutſche Stationen 19,00 nominiert; Standardzink 19,00 nominiert; Original⸗Hütten⸗Aluminium 98 bis 9oproz. in Blöcken 144; öto. in Wolz⸗ oder Drahtbarren 148, Rein⸗ nickel 98—90prozentig 269; Silber in Barren ca. 1000 fein per Kilo 53,75—56,75. Verlängerung von Einfuhrkonfingenfen in Holland September 1935 ablaufenden Einfuhrkontin⸗ gentierungen für Grütze, Unterkleidung, Tiſchtücher und Servietten, Strümpfe und Socken ſowie für Plütſch, Sammet und Trippſtoff ſollen verlängert werden. Nach⸗ ſtehende autonome Kontingente ſind für die jeweils an⸗ geführten Zeiträume nach dem 1. September 1935 feſt⸗ Die am 1. geſetzt worden: Grütze 100 v. H. des Gewichts, 4 Monate; Unterkleidung 20 v. H. des Wertes, 1 Jahr; Plüſch, Sam⸗ met und Tripp 30 v. H. des Wertes, 1 Jahr; Tiſchwäſche 30 v. H. des Wertes, 1 Jahr; Strümpfe und Socken 40 v. H. der Anzahl Dutzend, 1 Jahr. Für dieſe Kontingente bleiben die bisher gektenden Baſisjahre unverändert. Auch die in Handelsverträgen vereinbarten beſonderen Länder⸗ kontingente werden nicht beeinträchtigt. * Die Gerſtenbeſtände der zweiten Haud weiſen zum Juli⸗Ultimo infolge der Zugänge aus der neuen Ernte 5 ereits eine Zunahme auf, dagegen haben zu die⸗ ſem Zeitpunkt die Beſtände an Weizen, Roggen und Hafer, alſo den Getreidearten, deren Ernte erſt ſpäter eingeſetzt hat, gegenüber dem Vormonat noch abgenommen haben. * Verbot von Miſchfuttermittelbelſeferung nach dem Saargebiet aufgehoben. Die Wirtſchaftliche Vereinigung der Miſchfuttermittelherſteller Deutſchlands hat das am 5. März 1935 erlaſſene Verbot der Miſchfuttermittelbelte⸗ ferung nach dem Saargebiet und das erlaſſene Verbot we⸗ gen Widerrufs von Lizenzen, die an faarländiſche Firmen gegeben ſind, aufgehoben. * Wie Landwirtſchaftsrat Spann vom Gartenbau⸗Wirt⸗ ſchaftsverband Pfalz⸗Saar auf einer Verſammlung der S dpfälzer Zwiebelan baue r in Bellheim mit⸗ teilte, beſtehe die Möglichkeit, 10— 20 000 Zentner Pfälzer Zwiebeln zu einem Preiſe von 2,50„ nach England aus⸗ zuführen. Die pfälziſche Geſamternte an Zwiebeln dürfte etwa 300 000 Zentner betragen. * Abſatz von Oelſaaten. Nach einer Mitteilung des Verwaltungsomtes des Reichsbauernführers kann für Leindotter eine Ausgleichsvergütung nicht gegeben wer⸗ den, da die für den Oelfruchlanbau eingeleitete Aktion nicht zerſplittert werden Harf. Es kommt hinzu, daß der Leindotter als unwirtſchaftlich bezeichnet werden muß und mit anderen Oelfrüchten nicht in Wettbewerb treten kann. Nach der neuen amtlichen Milchproduktlonsſtatiſtik des Stat. Reichsamtes wurden in Deutſchland im Jahre 1934 23,7 Milliarden Liter Kuhmilch und 1,14 Mrd. Liter Ziegenmilch erzeugt. Ausfuhrlizenzen für Eisenprodukie in Belgien Aus Brüſſel wird gemeldet, daß die belgiſche Re⸗ gerung demnächſt im Einvernehmen mit dem Zentral- verband der belgiſchen Eiſeninduſtrie(Coſibel) Au 8 fu h r⸗ lizenzen für Eiſen produkte verſchreiben werde, um dadurch die irreguläre Ausfuhr von belgiſchen Eiſenprodukten auf die internatinnalen Märkte überwachen und unterbinden zu können. Die zunehmende Verſlauung der internationalen Eiſenmärkte hotte dieſe durch die Satzungen der internationalen Eiſenverbände verbotene belgiſche Ausfuhr ſtark anſchwellen laſſen, ſo daß verſchiedene Marktgebiete bedeutenden Störungen unter⸗ worfen waren uns die offiziellen Verbandspreiſe bort faſt regelmäßig unterboten wurden. Das Vorgehen der bel⸗ giſchen Regierung und der Coſibel läßt ein Ende der wil⸗ 2 belgiſchen Konkurrenz auf verſchiodenen Märkten er⸗ hoffen. 8. Seite/ Nummer 381 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Dienstag, 20. Auguſt 5 5 D 8 0 uguſt 1935 Jort mit den Reklameltafeln von den 1 8 Di f— —— 4 N deutſchen Straßen! Vetriebſtillegung bei Anternehmerw 5 ee e ee In einem Runderlaß an die Länd p W er 2 2 Auswirkungen des Kleinrentner⸗Hilfsgeſetzes 3 m Ru 5 e Länder und Pro⸗ 3 1 Am 1. September is a leine vinzen hat der Generalinſpek 15 0 ann u beja— 5 32 3 3 f g September iſt das Kleinrentner⸗Hilfs .„ 905 beuge zu bejahen, wann zu verneinen Aus der Praxis des Reichsarbeitsgerichts loc das die eich regten im bortgen ele ö 5 ſen zum Ausd gebracht, daß er grund⸗ i„ 8 8 ein 0 5 5 1. ſätzlich gegen jede Werbung durch Auf Nach der ſtändigen Rechtſprechung des Reichs-] Wie verhält es ſich nu„ en ber eic debe en Wikſamkeie die ee ſtellung beſonderer Reklametaf 9 Auf arbeitsgerichts, an der auch für den Bereich des Ar⸗ des JV Ausſcheiden] kungen des Geſetzes führen dagu, daß die Vortels een een„ 1 In oder beitsordnungsgeſetzes festzuhalten i, entſcheidet des bisherigen Inhabers die Firma in zwei der Kleinrentnerhilſe immer mehr Kleinrentne l feſt ſtets eine Störung des Landschaftsbild a hiermit über ie Frage, ob eine Betriebsſtillegung vorliegt, in Teile zerlegt wird, wenn alſo z. B. eine Kon⸗ zugänglich gemacht worden ſind. Wie der Reichs. ene Gene ien ee 1 erſter Linie der nach außen hervorgetreten Wille 1 55 eee das Büro und im weſentlichen auch bund der deutſchen Kapital⸗ und Kleinrentner 585 wünſcht ſei, könne er daher keinesfalls. Hi enn Dabei bedeutet der Wechſel des 8 F übernimmt, während die Firma 1 5 a e bonen 10. bührenfreien Genehmigung von Reklameſchildern. nehmers, alſo der Uebergang des Ge⸗ aner Ausschuß der Aktiven und haften auf den fürſor 1 ft We een zuſtimmen. Dies treffe auch auf die Werbung 9 711 e auf einen neuen Unternehmer, noch Sohn des bisherigen Inhabers übergeht? Tritt die nerhilfe b 1 5 für Kleinrent⸗ amtlicher Zeitungen zu. Bei der NSW lägen die Ver⸗ 55 ht oh ne weiteres d ie Betriebsſtill⸗ übernehmende Firma in die beſtehenden Ar⸗ mende Kreis a be 0 ee in Frage kom⸗ hältniſſe inſofern anders, als es ſich um ei„ kommt vielmehr darauf an, ob die zwi⸗ beits verträge der bisherigen Gefolgſchaftsmit⸗ der eine de ee ſchließlich ſoziale Einrichtung handele eine aus⸗ 5 55 Arbeitgeber und den Arbeitnehmern bisher glieder ein, ſo müßte auch eine e 10 0 0 Kleinrentnerhilfe an der Ge 8 vorhandene Arbeits⸗ und Produktionsgemeinſchaft, Betriebes durch di N 8 ührung des ahl iſt in ſtändigem Steigen begriff Die die Betriebsgemeinſchaft, als e l 1 dab eine e 1 8 gane ch A! a 5 Unternehmer fortgef ö penn dieſe die Uebernahme einzelner Mitglieder der als 78 000 aus, während die 3 er Empfänger Ausländiſche Einzelhändler 305 1 fortgeſetzt angeſehen werden kann. Ob Gefolgſchaft verweigert hätte 5 Feinesf 10 55 won Klei it fürſor e 0 15 Empfänger bes S as im einzelnen Falle zutrifft, iſt im weſentlichen abe it hätte. Keinesfalls geht es einrentnerfürſorge entſprechend auf etw uchen Deutſchland Tatfrage. Betriebsteil für die Frage der Betriebsstelle Vie dieser Gele f N.„ Betriebsteil für die Frage der Betriebsſtillegun; Bei dieſer Gelegenheit wird feſtgeſ 5 f Are zwiſchenſtaatlichen Beziehungen im Fach⸗ Gewichtige Merkmale ſind die Fortfüh⸗ überhaupt unberückſichtigt zu laſſen. 31. ee A in Zukunft der Personenkreis ah 8 15 e ſind in letzter Zeit neu belebt worden. 15 des bisherigen Geſchäftsbetriebes ohne erkenn⸗ triebsfortführung zu verneinen, etwa weil eine völ⸗ terung bedarf, insbeſondere auf die 57 1 N 0 ee ausländiſcher Einzelhändler haben 15 Unterbrechung, die Beibehaltung und weitere lige Neuorganiſation erfolgt iſt, ſo wird zu prüfen Inhaber von Häuſernund Gru 1 5 in Hieſem Sommer bereits Reiſen nach Deutſchland 1 benutzten ſächlichen Betriebs⸗ fein, ob in der Abtrennung eines ſo weſentlichen Be⸗ die ſie während der Inflation N m ** Man kann ſogar vielfach feſtſtellen, 11105 und die Weiterverfolgung des bisher im Be⸗ triebsteils nicht die Stillegung einer Be⸗ ferner auf Beſitzer von Betriebsvermöge 5 9 die Einzelhandelsgeſetzgebung in 7 55 e e f ee Zwecks, ohne daß inſo⸗ 75 iebs abteilung zu erblicken iſt. Auf der an⸗ auf die Erben von Inflations v 25 157 2 5 0 8 95 tſch land zum Richtpunkt der Einzel⸗ it eine weſentliche Aenderung eintritt. deren Seite kann die Fortführung des Geſchäfts⸗ Es wird angekündigt, daß in Kürze weitere 21 155 8 a 10 erer S taaten geworden iſt. Das Weſentlichſte aber iſt, daß wenig⸗ 4 durch den Sohn des bisherigen Inhabers führungsbeſtimmungen zu erwarten ſind, in 5955 5 Reihe deutſcher Maßnahmen wurden in ähn⸗ ſtens in der H a u ptſache die e 10 1 i e e ee F Unklarheiten behoben 15 56705 Form nachher in Frankreich, der Schweiz, Hol⸗][ſchaftsmitgli e 8 01 allein deswegen verneint werden, weil werden ſollen. Schrittweiſe werde es auch un 9 land, Schweden, Oesterreich uſw. durchgeführt.— In werden. i ee ber ne aber 11 55 dis Firma ſeines Vaters übernommen hat. Wich⸗ men der ſachlichen und finanziellen Möglichkeiten 0 den e Monaten werden Beſuche von Kraft⸗ Betriebes dieſen mit den bisherigen ſächlichen Be⸗ b ob die Arbeitnehmerſchaft gelingen, das Geſetz ſo auszubauen, daß es in 8 55 Büromaſchinen⸗ und Blumenhändlern ver⸗ triebsmitteln ohne Unterbrechung und ohne weſent⸗ 8 5 355 inſoweit, als ſie nicht von der anderen Linie die Mehrheit der in Frage kommenden Rent . Pationen und engliſcher Schuh⸗ und Sei⸗ liche Aenderung des bisherigen techniſchen Zwecks bisheri 5 e worden iſt, bei dem Sohn des ner erfaßt umd einen Anſpruch gibt, der talſächlich 1 ler erwartet. Im Spätherbſt dürften noch fortſetzt, kann von einer Fortſetzung der Betriebs⸗ der Fall,. verblieben iſt. Wäre das nicht eine Sicherung des Lebensunterhalts gewährl 1 0 5 von bulgariſchen, ungariſchen und tſchechi⸗ gemeinſchaft dennoch nicht die Rede ſein, wenn die ener ſch b e i 55 e i 1 19 25 ſchen Lebensmittelhändlern nach München kommen. bisherige Gefolgſchaft als einer der weſentlichen Trä⸗ 920 le 990 115 5 155 5 e e e eee de nee Dieſe Beſuche ſind mit Beſichtigungsreiſen zu den wich⸗ ger der Gemeinſchaft fehlt. vernel 14 s des urſprünglichen Geſchäftsbetriebes 12. Großen Deutſchen Rundfunkausſtellung i 8 un tigſten Erzeugungsſtätten oder mit Ausſtellungen und 1 iL, As fo de Meſſen verbunden. Den ausländiſchen Kaufleuten??????-???:«..—.ñꝑñꝑ?: Villingen. St. Georgen(aleich drei Fare 91 115 M ſich ein unabhängiges nach, Niefern, Lenzkirch umd Niebereſthach ſund J Bild über die Wirtſchafts⸗ und Arbeitslage in großen und kleinen Stä ü Le! f n s aum i 55 5 gr n Städten nach Gutdünken Leben hen, 6 5 3 nach Berlin gekommen, um zu zei die en, 900 555 9 81 der Beſichtigung von[und Arbeit der Deutſchen am 5 zu betrachten 3 1 9115 1 e 85190 he, e ie munen Finrichtungen, die bezeichnend für das national⸗ Welche Wirkungen 6 in 5„„ 5 8 0 8 en, welche Ruhe, Zu⸗ duſtrie a im 85 gart 11 8 1 imrichtun bezeichne da 5 gen gerade ein ſolcher unbeein⸗ frieden 1 78 1 e, ö uch im Jahre 1935 auf dem Poſten iſt. Di ſozialifeiſche Dentſchland ind(Reichsanto bahnen. nter unmittelbarer An e 1 9 d e e ee dboß, aber. 15 Lager des Arbeitsdienſtes uſw.) hatten die Mitglieder[zeigt ein Satz aus dem Dankſchreiben des Verbandes Gru 5 15 1 858 Ausſicht genommen, daß auch der badiſchen Ausſteller iſt wie unſer B 101 dieſer Studienreiſen reichliche Gelegenheit, ſich in! däniſcher Eiſenhändler, die im Sommer Deutſchland A 11 5 1 en ihre Berufsgenoſſen im] Mitarbeiter feſtſtellen konnte 1 8 e ö ̃ 5 Aus iſe ſchon in dieſem J 6 8 iſt allein ae e ſem Jahr beſuchen. und das iſt allein ſchon der halbe Erfolg, Bad Salzschlirfer qturwein⸗-Vorstei erer Vermietungen 5 B 11 1 925 2 J— 28 9 E 8 5 erm tunge Zurück 1 onifaziusbrunnen huft JJJJFFF CFC N„ i a a N 21. iſt eine ſofort beziehbare bei Rheuma, Gicht(Gelenkleiden Sioll 5 Am Donnerstag, den 22. 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