Einzelpreis 10 NI. W Orgen! 1 Kemp 1 androc!“ artigen Erſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: Frei Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk., durch die Poſt.70 Mk. einſchl. 60 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ bofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 44, Meerfeldſtr. 18. Ne Fiſcherſtr. 1. Fe Hauptſtr. 63. W Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr. 1. Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen. Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, 79 m breite Textmillimeterzeile 50 Pfennig. Für im voraus zu be⸗ zahlende Familien⸗ und Gelegenheitsanzeigen beſondere Preiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 5. Bei Zwangs⸗ vergleichen oder Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. 146. Jahrgang— Nr. 395 Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: N 1,-6. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 24951 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim Abend⸗Ausgabe A Mittwoch, 28. Auguſt 1935 gege Keine Preiserhöhungen für Lebensmitlel Eine Anoroͤnung des Reichsernährungsminiſters (Funkmeldung der NM.) — Berlin, 28. Auguſt. Um doͤem von ihm aufgeſtellten Grundſatz, Preis⸗ erhöhungen für Lebensmittel nicht zuzu⸗ Doelle Ohünzel 0 Der Bauernſtreik in Litauen Schwere Zuſammenſtöße mit der Polizei Meldung des TN B. — Kowno, 28. Auguſt. Der vor einer Woche begonnene Milchliefe⸗ rungsſtreik der litauiſchen Bauern mit dem Ziel einer Preiserhöhung führte geſtern dazu, daß die Stadt Kowno ohne Milch geblieben iſt. Fünf Hauptgeſichtspunkte Meldung des DNB. — London, 28. Auguſt. Der Berichterſtatter der„Daily Mail“ in Rom meldet, die Dokumente, die Italien zur Sitzung des Völkerbundsrates am 4. September außer zahlreichen Büchern und Photographien ſchicken werde, würden tember 1935 die Erzeugerpreiſe für Speiſe⸗ kartoffeln der diesjährigen Ernte je nach Sorte und Herkunft bis zu 50 Pfg. je Zentner niedriger schlag feſtgeſetzt als im Vorjahre. Gleichzeitig hat s das einfache zon Unzählige in 14 Tagen ſfrelt wurden. ichleſ. daun th.) code u g, nach folgenden Geſichtspunkten geordnet ſein: J. Verſtöße Abeſſiniens gegen internatio⸗ nale Verpflichtungen, 2, Sklaverei, 3. Barbariſche Unterdrückung der ſchwartz em Völker unter abeſſiniſcher Herrſchaft, 4. Mangel an Aufklärung in der Recht⸗ ſyrechu mg, ſoweit ſie nicht völlig fehlt, 5. Aeußerſt tiefer Stand der Zivili⸗ ſation, und zwar ſogar unter den fortſchrittlichſten Teilen der Bevölkerung. laſſen, auf den einzelnen Gebieten erneut Nach⸗ oͤruck zu verleihen, hat der Reichs miniſter für Ernährung und Landwirtſchaft folgende Anordnungen erlaſſen und den Reichsnährſtand mit dem Erlaß beauftragt und in der heute abgehal⸗ tenen Beſprechung mit den Länderregierungen, Oberpräſidenten und den Vertretern der Preisüber⸗ wachungsſtellen bekanntgegeben: 1. Fleiſch⸗ und Schmalgzpreiſe Durch eine Verordnung des Reichsminiſters für Ernährung und Land wirtſchaft werden die Preiſe für Schweinefleiſch, inländiſches Schweineſchmalz, Rindfleiſch und Rindertalg grundſätzlich auf der Reichs miniſter die Preisüberwachungsſtellen an⸗ gewieſen, auf Grund dieſer Erzeugerpreiſe Ver⸗ braucherhöchſtpreiſe feſtzuſetzen, um zu er⸗ reichen, daß die Senkung des Erzeugerpreiſes den Verbrauchern ungemindert zugute kommt. 3. Speiſeölpreiſe Um den Preisüberwachungsſtellen eine feſte Grundlage für die Ueberwachung der Speiſeöl⸗ preiſe zu geben, hat der Reichsminiſter die Reichsſtelle für Oele und Fette veranlaßt, ab 1. September 1935 Erzeugerhöchſtpreiſe für Pflanzenöle feſtzuſetzen, bei deren Ueber⸗ ſchreiten das in Verkehrbringen ausgeſchloſſen iſt. Der ſtaatlich ſubventionierte Milchverwertungsver⸗ band, der die Stadt Kowno und auch die übrigen Städte mit Milch verſorgt, beſchränkte ſich am Diens⸗ tag lediglich auf die glasweiſe Verabfolgung von Milch an die Gäſte ſeiner Trinkhallen. Die flaſchen⸗ weiſe Lieferung von Milch an die Bevölkerung wurde eingeſtellt. Wie aus Tilſit gemeldet wird, ſcheint der Bauernſtreik, über den die Preſſe vorläufig noch nicht berichtet, ziemlich ſcharfe Formen angenom⸗ men zu haben. Wie verlautet, mußte die Polizei bei einem Zuſammenſtoß mit den Streikpoſten der Bauern, die in einer Strecke von 40 Km. den Hauptweg von Südlitauen, Mariampol⸗Alytus nach Ane 3 2 5 5 den Sta nd vom 31. März 1935 zurückge⸗ Nachdem bereits für Butter und Margarine ſeit Kowno belagern, auch von der Waffe Gebrauch Heber Die diplomatiſchen Geſpräche in Paris führt. e e von b 0 ſind e Zeit durch gau f en machen, wobei einige wenige Fleiſchſorten, ie erfahrungsgemäß reisſteigerungen ausgeſchloſſen ſind, ſind damit die 5 150 7 2. 25.(Bon anſerem„„ für den Verbrauch der breiten Schichten des Volkes Preiſe bei allen weſentlichen Speiſefetten ſtabi⸗ i e 11 ꝝ 10-Berbec f. Paris, 28. Auguſt. keine Rolle ſpielen, z. B. Filet. Für Kalbfleiſch ſind liſiert. 19 h„ 16 3 2. Wie verlautet, hat Miniſterpräſident Laval in die oberſten Landesbehörden und die Oberpräſiden⸗ 4. Käſepreiſe ler muß enen Bennet e e m. Seiten⸗ ſeiner geſtrigen Unterredung mit dem italie⸗ ten ermächtigt 1 FSF 5 5 die bei dem Zuſammenſtoß mit Bauern mit Steinen ſei Unt 0 dem htigt worden, im Bedarfsfalle eine ent⸗ l s Rechung 3 en e 5 30 5 8 el. 0 niſchen Botſchafter Cerruti dieſen um ſprechende Regelung zu treffen. Durch eine Anordnung des Reichsnährſtandes beworfen wurden. Ueber dieſe Vorgänge ſind in an HGeſch. nähere Aufklärung darüber gebeten, ob Italien n attofel e werden mit ſofortiger Wirkung Erzeuger höchſt⸗ Kowno die widerſprechendſten Gerüchte im Umlauf 37643 wirklich in Genf beabſichtige, den Ausſchluß 85 ffelpreiſ preiſe für Emmentaler Käſe feſtgeſetzt, wo⸗ Es heißt ſogar, daß die Schützen an verſchiedenen bei die bisherigen Verbraucherpreiſe Senkung und Feſtlegung erfahren. Durch eine Anordnung der Hauptvereinigung der deutſchen Kartoffelwirtſchaft werden ab 1. Sep⸗ Washington über Moskaus Antwort schwer verstimmt Stellen den Bauern zur Seite ſtehen. Tat⸗ ſache iſt, daß die geſamte berittene Polizei von Kowno zur Verſtärkung des Ordnungsdienſtes nach den be⸗ nachbarten Ortſchaften ausgeſandt worden iſt. Welche politiſchen Folgen dieſe Bauernbewegung, die vor⸗ läufig nur in Südlitauen im Suwalki⸗Teil um ſich gegriffen hat, haben kann, iſt im Augenblick nicht zu Abeſfiniens aus dem Völkerbund zu bean⸗ tragen. Was die Unterredung gebracht hat, iſt leider nicht mitgeteilt worden. In politiſchen Kreiſen in Paris erklärt man jedoch, daß ein derartiger An⸗ trag Italiens in Genf der„Gipfel der Ungeſchick⸗ lichkeit“ wäre. Italien habe ſowieſo ſchon keine gute Stimmung in Genf, denn Frankreich habe alles 0 l a 8 dae. anſezen muſſen, damit es nicht aleich wie ein An⸗ Stharfe Sprache der amerikaniſchen Preſſe überſehen. b fi ee dae geklagter empfangen würde. Wenn nun aber Ita⸗ D 5 1 5 f . Ar. lien den Spieß umdrehen wollte, würde das auf Die Zeitung bringt ferner eine Unterredung mi 5 8 8 5 10 den Völkerbund wie eine Herausfor⸗ Wein, dem in Europa weilenden ehemaligen republika⸗ Ein Rumäne ausgewieſen Lokk a derung wirken. i— Neuyork, 28. Auguſt. niſchen Senator von Indiana, Arthur Robinſon, Meldung des DN B. cuterbum 9. li.„Frankreich ſelbſt würde bei einer Abſtimmung Ait arber Anmache bien der ſoeben von einer längeren Reiſe durch die Sow— Berlin, 28. Auguſt. = — faba 2 über die Ausſtoßung Abeſſiniens in eine höchſt peinliche Lage“ verſetzt werden. Es ſei einſt Pate geſtanden beim Eintritt Abeſ⸗ ſiniens in den Völkerbund und es habe ſeit⸗ her auch immer die beſten Beziehungen zu Addis Abeba bewahrt. blätter die Antwort der Sowjetregierung auf die amerikaniſche Proteſtnote gegen die Pro⸗ pagandatätigkeit der Komintern. Sie heben den äußerſt verſtimmenden Eindruck hervor, den die Antwort in Waſhington hervorrief. jetunion zurückgekehrt iſt. Auf Grund ſeiner Reiſe⸗ eindrücke bezeichnet Senator Robinſon eine Zu⸗ ſammenarbeit zwiſchen den Vereinig⸗ ten Staaten und Sowjetrußland als völlig ausgeſchloſſen. Allerdings würde nach ſeiner Meinung der Abbruch der diplomatiſchen Beziehungen auf die Sowjetregierung kaum einen Der rumäniſche Staatsangehörige Janeu Chit⸗ zes iſt aus dem Reichsgebiet ausgewieſen worden. 4 Die Ausweiſung des rumäniſchen Journa⸗ liſten— um einen ſolchen handelt es ſich— aus dem Reichsgebiet dürfte mit der kürzlich höchſt be⸗ t billig aus Außerdem ſei Frankreich genau wie England da⸗; 9 61 1 Ars na Fi i Vortei 5 drich Rien die unaböüngig keit Abeſ. Nach Berichten aus wäbington ift als nächſte e e 1 e 1 5 fremdlichen Behandlung eines deutſchen Schriftlei⸗ deckergeſchäſt finiens im Prinzip nicht angetaſtet wer⸗ Folge mit einer merklichen Abkühlung der er e dͤurch die Vereinigten Staaten ausgenutz ters durch die rumäniſchen Behörden zuſammen⸗ ellstr. 6 den dürf⸗ 1 8 5 P[Beziehungen zwiſchen den Vereinigten Staaten habe. Es ſei außerdem zu befürchten, daß die Komin⸗ häng Der Vertreter des„Völkiſ 5 80% n dürfe. Die Ausſtoßung Abeſſiniens.. 5 tern im Falle eines Abbruchs der Beziehungen ihre hängen. Der Vertreter des„Völkiſchen Beobachters el. 31282 bürde aber der ſchwerſte Schlag gegen dieſe und der Sowjetunion zu rechnen. Sie werde dag de Bereinigen i Rumänien wurde bekanntlich in einer unerhörten 6899 Unabhängigkeit ſein, denn das würde bedeu⸗ zwar nicht ſofort zum Abbruch der diplomatiſchen noch mehr verſtärken würde b 5 Weiſe über die rumäniſche Grenze abgeſchoben und ken daß Abeſſinſen ſozuſagen„reif für die Zwangs⸗ echiehung wäre“. Im übrigen hat man in Paris auch ſchon Rechnungen darüber angeſtellt, wer in Genf etwa für den italieniſchen Antrag ſtimmen könnte und wer nicht. Man hat eigentlich niemand Beziehungen oder der Abberufung des amerikaniſchen Botſchafters in Moskau führen, wie es die Senſa⸗ tionspreſſe vermutet, wohl aber ſei mit einer erheb⸗ lichen Verminderung des Stabes der amerikaniſchen Eine polniſche Stimme Meldung des DNB. es wurde ihm noch nicht einmal die Zeit gelaſſen, ſeinen Koffer zu packen und dieſen mitzunehmen. Dieſer Vorfall ſteht einzigartig da und für ihn ſind die zuſtändigen rumäniſchen Stellen im vollen Um⸗ fange verantwortlich. Nachdem in Rumänien in der ladung. n der die italieniſche Forderung unterſtützen„%%— Warſchau, 28. Auguſt. beſagten Weiſe das Gaſtrecht derart mit Füßen ge⸗ elſped. Alt. we 1 jeg ſicher. 15 In einem Leitartikel betont„N e Mork In einem Kommentar zur ſowjetruſſiſchen i e. en 1 3, J 1 dͤie riſchen 0 1 8 8 805 5 1 5 Times“, daß die Sowjetregierung im Merken Ab⸗ Antwort auf die amerikanische Proteſtnote be- ziehen, und 115 ge a en daß die deu pr. 0 8 lien ſtimmen würden. Rußland, ſo behauptet man ſatz des Litwinow⸗Briefes. 5 5 55„ offistoſe. e. Auffaſſung von dem völlig unhaltbaren rum gie S873 verde ſich nach der Haltung Frankreichs richten. Die antwortung für die Tätigkeit der erwarten geweſen, daß die Sowfetregierung erneut Verfahren jetzt mit der ſich in geordneter Weiſe voll⸗ Kleine Entente ſei ſich vorläufig über ihre Stellung⸗ nahme noch nicht klar. Wahrſcheinlich aber werde auch Jugoflawien gegen Italien ſtimmen. Dieſes Komintern übernommen habe, die ſie jetzt ablehnt. „Herald Tribune“ iſt der Meinung, daß die die Zuflucht zu der Behauptung nehmen würde, ſie trage nicht die Verantwortung für die Tätigkeit der Dritten Internationale. Es ſei jedoch recht zweifel⸗ haft, ob diesmal die Antwort des Vize⸗Außenkom⸗ ziehenden Ausweiſung eines rumämiſchen Journa⸗ liſten nachdrücklich zum Ausdruck kommt. 17⁰ mathematiſche Exe 90 bei if 175 e i 5 5 in! f er gr, ehenkünſtlern gleich 32% Ablehnung dieſer Verantwortung durch den miſſars Kreſtinſki die öffentliche Meinung der nicht⸗ 10 Verſchüttete in Berlin aufgefunden aut. Fam, dle Sorgen über die etwaigen Rückwirkungen ſtellvertretenden Außenkommiſſar Kreſtinſki an ien en befeiedtee Daß der 15 Acht Tote geborgen cht mit geb. rn, höh. Be⸗ des abeſſiniſchen Konflikts auf einmal wieder dem Staatsdepartement kaum einen anderen intern⸗Kongreß unter der Obhut Förderung der Sowfjetregierung ſtatt⸗ Meldung des DNB. en, 3540 J. 1 1 ſe⸗ 8 unt zu wet⸗ e nen 1 N Ausweg laſſe, als die diplomatiſchen Bezie⸗ gefunden habe, unterliege nicht dem geringſten— Berlin, 28. Auguſt. a 1 0 127 man mit den diplomatiſchen Ueber⸗ hungen abzubrechen. Zweifel. An der Unglücksſtelle in der Hermann⸗Göring⸗ 5 5 911 gekommen, als geſtern nachmittag der Straße hat man kurz nach Mitternacht den neun⸗ chr. u. V e Botſchafter in Paris, Sir Henry a ten Verſchütteten in der nördlichen Verlänge⸗ 118 an die 1 5 8 am Quai 4 d Orſay erſchien. Wiederum tigen Frühzug wurde Außenminiſter Sandler⸗ ſchem Gebiet von den Truppen des Kaiſers abgeſchoſ⸗ rung des Mittelſchachtes aufgefunden und ihn gegen 5. 7058 luce amtlich über ſeine Unterredung mit Laval Schweden erwartet. ſen worden ſein. 4 Uhr morgens geborgen. Gegen 8 Uhr morgens hen,. 555 nicht einmal. 38 die ee Alle vier Miniſter werden heute um 18.30 Uhr ſtießen die Rettungsmannſchaften auf der anderen g ſuch 5 ote überreicht worden ſei oder nicht. Man über den Sender Oslo über die von ihnen gefaßten 75 f Seite der Verlängerun des Mittelſchachtes f Belange 10 1 wiſſen, daß Eden auf der Durchreiſe Beſchlüſſe ſprechen. Gebete für den Frieden einen 1 5 5 0 kt te 1 ari 6 1 1 1 0 n 1 5 W ſich 1 5 Meldung des DN B. Bergung noch gearbeitet wird. Man hat mithin W. nd mi Lava auszuſprechen. Natür⸗ 12 000 italieniſche Somalis nach zehn Verſchüttete aufgefunden, von denen bisher acht era 8 ihm dabei nur darauf an, behauptet Abeſſi ien d iert?— London, 28. Auguſt. geborgen werden konnten. „ u. 8 B Alerzuziehen 1 in das engliſche 1 eſſinien deſertiert? Der Erzbiſchof von Canterbury und der Lei⸗ Noch am geſtrigen ſpäten Abend hat man mit dem dN und dem eugliſch 5 nterredung i Meldung des DNB. ter des Verbandes der engliſchen Freikirchen, Pa⸗ Parallelſtollen auf der Tiergartenſeite begonnen und 3 be ſchen 5 ſcheint aber doch ſo London, 28. Auguſt ſtor Berry, erließen einen Aufruf zur Abhaltung ihn bereits einige Meter tief hinuntergeführt. Im einmal den Wa ſein, daß Laval zuletzt auch noch f CCCCCCCCCCCCCTb von Gebeten in Zuſammenhang mit der erſten Parallelſchacht wird man im Laufe des Vor⸗ al italieniſchen Nach einer unbeſtätigten britiſchen Agentur⸗ italieniſch⸗abeſſiniſchen Kriſe. Die bei⸗! mittags an einigen Stellen bereits die alte Tunnel⸗ * Die 4 5 meldung aus Addis Abeba ſind 12 00% im ita⸗ den hohen Geiſtlichen drückten die Hoffnung aus, daß] ſohle erreichen. Es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß man nsstück noroͤiſchen Außenminiſter beraten lieniſchen Sold ſtehende Somalis, die mit alle chriſtlichen Bürger beſonders am Sonntag, den dabei auf weitere Verſchüttete ſtößt. Der Mittelſtol⸗ ich 5— Oslo, 28. Auguſt. den modernſten Waffen ausgerüſtet ſind, deſertiert. 1. September, beten werden, der Geiſt Gottes möge len iſt nach beiden Seiten bis zu den Tunnelmün⸗ chten mic 5 Konferenz der Außenminiſter der vier Sie ſollen ſich dem Kaiſer von Abeſſinien zur Ver⸗ den Mitgliedern des Völkerbundsrates Weisheit und dungen durchgeführt. Das Abteufen bis zur alten ende! rdlichen Länder begann heute vormittag um elf fügung geſtellt haben. Nach einer ebenfalls noch un⸗ Mut verleihen, damit ſie durch ihre Beſchlüſſe wo⸗ Tunnelſohle geſtaltet ſich nach wie vor ſchwierig, da ot, weil ich n. der NMI „ Außenminiſter Munch aus Kopenhagen und 5 Außenminiſter Hackzell⸗ Finnland ſind geſtern abend bereits in Oslo eingetroffen. Mit dem heu⸗ beſtätigten Meldung aus Addis Abeba ſoll Montag abend ein italieniſches Flugzeug, das an⸗ geblich abeſſiniſche Hoheitszeichen führte, auf abeſſini⸗ möglich noch einen Krieg abwenden, aber auf jeden Fall die Sache der Gerechtigkeit und die Achtung von Verträgen ſchützen möchten. man bei der Ausſchachtung immer wieder auf Trüm⸗ mer ſtößt, die erſt mühſelig ſtückweiſe herausgeſchnit⸗ ten werden müſſen. 2. Seite ö Nummer 395 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend ⸗Ausgabe Mittwoch, 28. Auguſt 1938 „Deulſche Wiſſenſchaftler machen Wellgeſchichte“ Der zweite Tag des bevölkerungswiſſenſchaftlichen Meldung des DNB. — Berlin, 28. Auguſt. In der zweiten Vollſitzung des Internationalen Kongreſſes für Bevölkerungswiſſen⸗ ſchaft am Mittwochvormittag wurde zunächſt unter allgemeinem Beifall ein Begrüßungstele⸗ gramm des Führers und Reichskanzlers an den Kongreß verleſen. Danach hielten amerikaniſche, ſchweizeriſche und deutſche Fachmänner Vorträge. In außerordentlich intereſſanten Ausführungen beſchäf⸗ tigte ſich zunächſt Profeſſor C. G. Campbell ⸗Neu⸗ hork mit den biologiſchen Forderungen der Bevöl⸗ kerungswiſſenſchaft; er nannte es die vielleicht wich⸗ tigſte Erkenntnis der modernen Menſchen über das menſchliche Leben überhaupt, daß ſie einen gewiſſen Einfluß auf den Verlauf und die Art der Menſch⸗ heitsentwicklung ausüben lernten, ſtatt alles wie früher den Händen einer gütigen Vorſehung zu überlaſſen. Dieſer inſtinktiven und zunächſt unrationali⸗ ſtiſchen Erkenntnis der raſſiſchen Verant⸗ wortlichkeit liege der ſchickſalsbebingte Sinn des Menſchen zur Moral und Pflicht zu Grunde. Wenn dieſes Verantwortungsgefühl bewußt werde, erkenne der Menſch, daß das Wiſſen um die allgemeinen biologiſchen Geſetze, die das raſſiſche Leben bedingen, grundlegend ſei zur Erfüllung un⸗ ſerer raſſiſchen Pflicht, grundlegend, um die Menſch⸗ heit daran zu hindern, tragiſche und verderbenbrin⸗ gende Fehler auf dem Gebiete der Menſchheitsent⸗ wicklung weiter zu begehen. Profeſſor Campbell er⸗ klärte u..: Aufbauend auf den Erkenntniſſen der eugeniſchen Wiſſenſchaft hat das Deutſche Reich unter der Führung raſſenbewußt eingeſtellter Män⸗ ner eine umfaſfende Raſſen politik der Bevölkerungsentwicklung und Volksaufklärung ge⸗ ſchaffen, die ihm einen Platz in der Raſſenge⸗ ſchichte der Welt ſichert. Die Anhänger Rouſſeau⸗ ſcher Ideen von der Gleichheit aller Menſchen haben ſich gegen alle wertmäßige Unterſcheidung in der menſchlichen Raſſe geſtemmt; ſie waren und ſind der Meinung, daß die quantitative Betrachtungs⸗ weiſe der einzige Weg für die Löſung bevölkerungs⸗ politiſcher Probleme iſt und daß jeder Verſuch, die qualitative Beſchaffenheit von Bevölkerungsgruppen feſtzulegen, als vorurxteilsvoll, gefühlsmäßig und vor allem als unwiſſenſchaftlich abzulehnen ſei. Die Menſchheitsentwicklung und das raſſiſche Weiterleben geſchehen aber nicht durch menſch⸗ liche Gleichmacherei, ſondern durch die Unter⸗ ſcheidung der menſchlichen Wertigkeit. Jede geſunde allgemeine Theorie der Bevölkerungs⸗ politik muß daher ausgehen von dieſer Berückſich⸗ tigung der quantttativen erbbiologiſchen Wertigkeit. Profeſſor Hermann Lundborg⸗Upſala er⸗ klärte in ſeinem Vortrag„Bevölkerungspoli⸗ tiſche Richtlinien“, daß auch Schweden und der nicht von dem kataſtrophalen Geburten⸗ ft verſchont worden ſeien. Die Gefahr ſei aber v Fahren ſchon erkannt worden und er gab Dr. Burgdörfer recht, daß ein Volk nicht zu ſterben brauche, wenn es nicht wolle. Wenn es gelänge, die Gefahr abzuwenden, ſo dürfe man nicht bergeſſen, was die deutſche Wiſſenſchaft dazu getan habe. Er nannte in dieſem Zuſammenhange beſonders die Verdienſte von Profeſſor Düding, Alfred Ploetz und Eugen Fiſcher und gab der Anſicht der ſchwediſchen und norwegiſchen Fachgelehrten mit den Worten Ausdruck: „Deutſche Wiſſenſchaftler machen jetzt Welt⸗ geſchichte!“ des Raſſenpolitiſchen Amtes, Dr. itber den geiſtigen Kampf um die Die Bevölkerungswiſſenſchaft in wei⸗ Der Leiter Groß, ſprach Raſſenpflege. teſtem Sinne einſchließlich der Raſſenhygiene und der Raſſenkunde führe heute in allen Ländern zu einer praktiſchen Anwendung im Sinne bevölkerungspoli⸗ tiſcher und raſſenpflegeriſcher Maßnahmen. Die Einſtellung des einzelnen Menſchen zu dieſen Maß⸗ nahmen hänge nur zum Teil von der Kenntnis ihrer wiſſenſchaftlich erweisbaren Vorausſetzungen ab, zum andern Teil ſei ſie abhängig von der allge⸗ meinen geiſtigen und weltanſchaulichen Einſtellung. Menſchliches Leben iſt nur möglich durch die Ein⸗ gliederung des einzelnen in die Gemeinſchaft. Und wie die Gemeinſchaft etwa durch Steuer⸗ geſetze und Seuchenbeküämpfung im höheren Intereſſe den Egoismus des einzelnen be⸗ ſchränkt, ſo hat ſie auch das Recht, für die Ge⸗ meinſchaft notwendige bevölkerungspolitiſche und raſſenhygieniſche Maßnahmen durchzu⸗ führen, wenn die wiſſenſchaftliche Erkenntnis dazu zwingt. Kongreſſes Die Steriliſierung in den von der Wiſſenſchaft dafür angegebenen Fällen bleibt auch humane Pflicht gegenüber dem Einzelſchickſal. Echtes Mitleid ſucht Leid und Elend zu verhüten, ſtatt es hinterher zu be⸗ jammern. Gerade die raſſenhygieniſchen und raſſen⸗ kundlichen Erkenntniſſe und ihre Anwendung ſind geeignet, Konflikte und Kriege einzu⸗ ſchränken oder gar zu verhindern. Die Erkennt⸗ nis raſſiſcher Beſonderheiten der großen Völker⸗ gruppen, ihre Pflege und Reinhaltung bedingt gleichzeitig mit dem Stolz auf die eigene Art die Ach⸗ tung vor jeder anderen und die Ablehnung jedes un⸗ organiſch⸗imperaliſtiſchen Strebens. Es zeigt ſich alſo, daß die Ziele der Bevölkerungspolitik und der Raſſenpflege vom ethiſchen Standpunkt aus voll be⸗ jaht werden müſſen. Die Regierungen der Völker haben deshalb in ihrem eigenen Intereſſe die Pflicht, aus den Erkenntniſſen der objektiv forſchenden Wiſſenſchaft die notwendigen praktiſchen Folgerungen zu ziehen. Von unſerem zu den Manövern ent⸗ ſandten Sonderberichterſtatter H. Bozen, 28. Auguſt. Franzöſiſche Journaliſten berichten ihren Zeitun⸗ gen über den geſtrigen Manövertag unter der Ueber⸗ ſchrift„Wiederbelebung von Streſa“. Dieſe hochpolitiſche Deutung der Eveigniſſe aus dem Manövergebiet wurde dadurch veranlaßt, daß der Duce geſtern morgen mit den engliſchen und fran⸗ zöſiſchen Preſſevertretern zuſammen von Bozen in das Manövergebiet aufbrach und dann mit ihnen und den engliſchen und franzöſiſchen Offizieren gemeinſam die Truppen, vor allem die im dies⸗ jährigen Manöver zum erſtenmal pperierende und daher beſonders intereſſierende motoriſierte Diviſion Trento beſichtigte. Dem Duce und ſeinen engliſchen und franzöſiſchen Begleitern wurde dann das neue Modell eines leichten und gelände⸗ gängigen Kampfwagens vorgeführt. Das neue Mo⸗ dell unterſcheidet ſich von den bisher bereits den „ſchnellen Diviſionen“ zugeteilten leichten Kampf⸗ wagen dadurch, daß es mit zwei SM beſtückt iſt, während die bisherigen Kampfwagen nur ein SMG mit ſich führten. Muſſolini hat alſo in aus ſchließ⸗ lich engliſch⸗franzöſiſcher Begleitung diejenigen Neuerungen beſichtigt, die in militäriſchen Kreiſen beſonderes Intereſſe erwecken. Es waren weder die deutſchen Offiziere noch die deut⸗ ſchen Preſſevertreter anweſend. Mit ihnen wird der Duce Mittwoch vormittag zuſammen Beſichtigungen die Inſanterjebrigade der der blauen Partei zugesezl⸗ ten Diytſton Paſubio und ſprach einige Worke zu den Soldaten. Dann nahm er den Vorbeimarſch eines der Diviſion Brenner angehörenden Infanterieregiments ab, das als Eliteregiment an⸗ geſehen wird. Bei dieſem Vorbeimarſch ſtanden links und rechts neben dem Duce der Chef der franz ö⸗ ſäſchen und der Chef der engliſchen Mili⸗ Sturm über Neufundland — Neuyork, 28. Auguſt. Wie aus St. Johns (Neufundland) gemeldet wird, forderte ein Sturm, der am Sonntag über die Inſel hinwegfegte, 15 Todesopfer. Der Schaden wird auf 250 000 Dol⸗ lar geſchätzt. Ueber 200 Fiſcherboote wurden beſchä⸗ börnehmen. Geſtern nachmittag beſichtigte Muſſokini ere Die italieniſchen Alpenmanöver Politiſche Deutungen des militäriſchen Schauſpiels tärmiſſion. Geſtern vormittag hatte der König im Manövergebiet eine Beſprechung mit Muſſolini, an der auch der Chef des italieniſchen Generalſtabs, Badoglio, teilnahm. Die angreifenden blauen Truppen ſind geſtern weſtlich der Etſch, insbeſondere im Raum von Nanno, durch die Bewegung der motoriſterten Diviſion Trento und der Diviſion Leoneſſa, die an Stelle der Diviſion Paſubio eingeſetzt wurde, ſo⸗ weit vorgeoͤrungen, daß jetzt mit einem ent⸗ ſcheidenden Angriff gerechnet wird. In militäriſchen Kreiſen wird angenommen, daß, wenn die Angriffsziele erreicht werden, die taktiſchen Ma⸗ növer beendigt werden. Das Jntereſſe der zahlreichen in Bozen weilen⸗ den ausländiſchen Gäſte iſt zwiſchen den militäri⸗ ſchen und den politiſchen Vorgängen geteilt, und man ſtellt in den politiſchen Zirkeln, die ſich in die⸗ ſen Tagen allenthalben in Bozen gebildet haben, manche Vermutungen über die Miniſterrats⸗ ſitzung an, die Mittwoch nachmittag um vier Uhr nun doch ſtattfinden wird. Die Tatſache, daß in einem Manöver eine Kabinettsſitzung abgehalten wird, zu der faſt alle Miniſter und Staatsſekretäre in Uniform erſcheinen werden, gibt im Hinblick auf den ſich immer mehr verſchärfenden italieniſch⸗ abeſſiniſchen Konflikt zu der Vermutung Anlaß, daß wichtige, vielleicht entſcheidende Beſchlüſſe zu die ſer Frage gefällt werden. Um die Stärke und Macht Italiens noch einmal ausdrücklich allen aus⸗ alle in den Alpenmanövern eingeſetzten Truppen zu⸗ ſammengezogen und am Samstag in Parade defilieren. Von einigen nichtmilitäriſchen Be⸗ obachtern waren Zweiſel darüber geäußert worden, daß wirklich alle angegebenen Truppen effektiv vor⸗ handen ſeien. Anläßlich der Manöverkritik wird der Duce eine Anſprache an 4000 Offiziere halten. digt oder zerſtört. In einer weiteren Meldung heißt es, daß zwei zweiſitzige Flugzeuge der britiſchen Reichsluftverkehrs⸗Geſellſchaft, die von einer großen Firma gemietet worden waren, zerſtört worden ſeien. Ferner ſeien zwei Schoner mit ihren Beſatzungen geſunken. ländiſchen Gäſten porzuführen, werden am Freitag Die evangeliſchen Beamtenverbände löſen ſich auf Meldung des DNB. — Berlin, 28 Aug. Der„Völkiſche Beobachter“ meldet: Der Reichs⸗ obmann des Verbandes deutſch⸗ evangeliſcher Be⸗ amtenvereine, J. J. C. von der Heydt, hat dem Reichsinnenminiſter die Selbſtauflöſung dez Verbandes und der angeſchloſſenen Ver⸗ eine gemeldet. Der Begründung, die Reichs. obmann von der Heydt dieſem Entſchluß gegeben hat, entnehmen wir folgende Sätze: „Mit dem Tage der Machtergreifung war unſere politiſche Aufgabe beendet. Es blieb uns die Haupt⸗ aufgabe, den evangeliſchen Glauben unter unſeren Mitgliedern zu pflegen und dadurch an dem ſittlichen Wiederaufbau unſeres Standes mitzuwirken. Für dieſe rein religiöſe Aufgabe, die eine Funktion der Kirche an den evangeliſchen Beamten darſtellt, be⸗ darf es nicht mehr einer beſonderen evangeliſchen Beamtenorganiſation. Eine ſolche iſt vielmehr notwendigen Mißdeutungen ausgeſetzt. Schon der Verdacht politiſcher Zielſet⸗ zung, der bei einigen Volksgenoſſen aufkommen könnte, iſt uns unerträglich. Es gehört ja gerade zur proteſtantiſchen Staatsauffaſſung, daß der Staat Gottes Ordnung iſt, daß der evange⸗ liſche Beamte um ſeines Glaubens willen und um ſeines Eides willen zu rückhaltloſer Treue zu Stagt und Führer verpflichtet iſt.“ Reichsinnenminiſter Dr. Frick, hat an den Reichsobmann von der Heydt folgendes Antwort⸗ ſchreiben gerichtet: „Ihre Mitteilung, daß Sie als Reichsobmann des Verbandes deutſch⸗evangeliſcher Beamtenvereine die Selbſtauflöſung d ieſer Vereine veranlaßt haben, habe ich mit Dank entgegengenommen. Ich begrüße Ihre Feſtſtellung, daß es für die relj⸗ giöſe Betreuung der Beamten— die nicht geſchmä⸗ lert werden ſoll— beſonderer konfeſſioneller Beam⸗ tenvereinigungen nicht bedarf. Es iſt mir bekannt, daß die evangeliſchen Beamtenvereine unter der das Beamtentum zerſetzenden Herrſchaft des vergange⸗ men Syſtems wertvolle Arbeit vor allem in berufs⸗ ethiſcher Hinſicht und nach der Machtübernahme dem nationalſozialiſtiſchen Staat treue Geſolgſchaft ge⸗ leiſtet haben. Einen Beweis dieſer Gefolgſchafts⸗ treue ſehe ich auch in dem nunmehr gefaßten Be⸗ ſchluß der Selbſtauflöſung, der aus der Einſicht er⸗ wachſen iſt, daß eine organiſatoriſche Scheidung der Beamten nach Konfeſſionen im nationalſozialiſtiſchen Staate nicht mehr am Platze iſt.“ Megen Verrats militäriſcher Geheimniſſe hingerichtet Meldung des D. N B. — Berlin, 28. Auguſt, Der Oberreichs anwalt Berlin gibt an den Berliner Anſchlagſäulen folgendes bekannt: Der vom Volksgerichtshof am 14. Juni 1935 mg gen Verrats mikitäriſcher Geheimniſſe zum Tode und zum dauernden Verluſt der bür⸗ gerlichen Ehrenrechte verurteilt 38jährige Wil⸗ helm Mueller⸗Heinecke aus Berlin, iſt heute morgen in Berlin hingerichtet worden. Hauptſchriftleitert Hans Alfred Meißner(in Urlaub) Stellvertreter des Hauptſchriftl. u. verantwortlich für Politik: C. O. Eiſenbart Handelstei!; Dr. Fritz Bode- Feuilleton: Carl Onno Eiſenbart Lokalen Teil: Dr. Fritz Hammes- Sport: Willy Müller Sub⸗ weſtdeulſche Umſchau, Gericht und den übrigen Teil: Curt Wſthelm Fennel Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen: i. V. Gg. Kling, fümtliche in Mannheim Herausgeber. Drucker und Verleger; Druckerei Dr. Haas, Neue Mann⸗ b heimer Zeitung. Mannheim, ki 7, 46 1 Schriftleitung in Berlin: Dr. fritz Fillies, W 355. Vitktoriaſtraße Geſ.⸗D.⸗A. Jul 1935. Ausgabe& u. B= 20809 Zur Zeit Preisliſte Nr. 5 gültig 8 Für unverlangte Beiträge keine Gewähr Rückſendung nur bei Rückvorte Dank für Deine Karte 5 Von Theodor Jenker Horſt Ludwig kam von einem ſommerlichen Abendſpaziergang gegen Mitternacht nach Haus. Er ſetzte ſich an ſeinen Arbeitstiſch und ſchrieb einen Brief.— Er begann ihn ohne die zur oft ſinnloſen Gewohnheit gewordene, übliche Anrede, denn ſie würde, je umfaſſender geſtellt, eine deſto vollkom⸗ menere und tiefere Lüge geweſen ſein. Und er ſchloß ihn auch ohne die geläufige letzte Zeichnung, weil ſie ihm überflüſſig und töricht erſchien.— Es war kein alltäglicher Brief! Er ſchrieb in großen, ſcharfen Zügen: Dank für Deine Karte! Sie kam, als Du genau zwei Wochen fort warſt. — Nun gehſt Du durch die lichten Straßen Deiner kleinen Heimatſtadt mit den vielen Denkmälern und rinnenden Brunnen, badeſt und ſchwimmſt im Halm⸗ ſee bei der Stadt, ſiehſt auf die Höhen und Berge gegenüber vom Sprungturm; und Du legſt Hand an bei der Arbeit im Garten, gießt die Gemüſebeete links vom Weg und die Blumen auf der anderen Seite, und Mittwoch und Freitag fährſt Du wieder mit dem Rad nach Ingfeld. Und dann haſt Du ein⸗ mal an mich gedacht und eine Karte geſchrieben: Dies alles ſteht nicht darauf, aber ich weiß, daß es ſo ſein muß.— Als Du Ferienabſchied nahmſt, meinteſt Du, es ſei ja doch nur auf ſechs Wochen, und ich ſolle Deinetwegen nicht einſam und womöglich traurig ſein. Keine Sehnſucht ſoll ich nach Dir haben!— Als ob das überflüſſig und zu ändern wäre. Du begreifſt nicht, daß dies weder in Deinem noch in meinen Willen liegt, ſondern in der Macht, die uns und das Göttliche erleben, das zwiſchen mir und Dir zuſammengeführt, die unwiderruflich zwiſchen uns ſteht. Muß jeve ſolche unausweichliche Macht Liebe ſein? Es gibt vielfältige menſchliche Bindungen, die keinnen Namen haben und doch Kraft zwiſchen zwei Menſchen ſind, wie die Liebe: Kraft des Unbegreif⸗ lichen, die man nur in ihrer Unfaßbarkeit begreifen kann,— eine Bindung aus Traum und Sehnſucht, die unlösbar iſt und nur unter tiefſten Schmerzen und nicht ohne Gefahr für ihre Träger zerbrochen von der werden kann; ſelbſt dann, wenn ſie nur einen Menſchenſeite aus geknüpft und auf der ande⸗ ren Seite kein feſter Ankergrund für ſie iſt. Aber der andere Menſch wurzelt ſchnell in dieſe Macht und Kraft der Bindung!— Es iſt eine der rätſel⸗ hafteſten, höchſten Erfaßbarkeiten, vielleicht der letzte Reſt unverfälſchter, urſprünglicher Natur im Men⸗ ſchen— dieſes ſchickſalhafte Sich⸗Begegnen und Nicht⸗wieder⸗von⸗einander⸗laſſen⸗können, dieſes für immer irgend wie Verbundenſein.— Das begreifen die meiſten Menſchen nicht! Warum das ſo iſt, wiſſen wir Menſchen nicht. Aber daß es ſo iſt, das fühle ich— und Du fühlſt es nicht. Das iſt der Unterſchied zwiſchen Dir und mir, der uns nicht hält und eint. Daß mein Weg zu Dir nicht auch Dein Weg zu mir iſt: Das iſt das, was uns entzweit, ohne daß es eine Löſung, eine Trennung geben kann; das iſt unerforſchliche Ge⸗ gebenheit, deren Quellen in der Schöpfung der Her⸗ zen liegen, und die uns unſere Erfüllung vorent⸗ hält. Es iſt Menſchenſchickſal! Die unerfüllte Menſchenbindung iſt die größte und vielleicht ſtärkſte, ſie iſt erfüllte Sehnſucht— und unerfüllte Liebe iſt immer die heiligſte in einem Leben. Keiner kann ſie ausreißen oder ſie töten in ſeinem Herzen— ſonſt war es keine Liebe! Der unerwidert Liebende weiß am beſten, daß jede Liebe, auch die ſeine, den geliebten Meuſchen erhöht, wie nichts ſonſt einen Menſchen erhöhen kann. Du kannſt es nun Liebe nennen oder Liebhaben — was iſt Liebhaben anderes als ſeeliſch⸗geiſtige Liebe!— kannſt es als Kameradſchaft oder Freund⸗ ſchaft empfinden, Du kannſt auch ſagen, daß es noch namenlos ſei— Es gibt ja ſo vieles Namenloſe in der Welt, nur weil man es nicht ſieht, nicht begrei⸗ fen und oft nicht einmal fühlen kann! Du kannſt es aber auch gleichgültig als das Einfachſte und Bür⸗ gerlichſte, als das Unzulänglichſte zwiſchen Menſchen anſehen: als Bekanntſchaft— es iſt doch eine Macht, eine Kraft zwiſchen uns, gegen die wir macht⸗ und kraftlos ſind. Ich, weil ſie von mir ausgeht weil ich ihr Werkzeug und Mittel bin, und Du weil ſie Dich erhöht. Aber nicht nur wir: alle tiefer gegründeten Menſchenpaare. Darum ſind ſechs Wochen eine lange Zeit, darum muß ich jetzt einſam ſein und Sehnſucht haben— und darum mußteſt Du mir die Karte ſchreiben. Darum werden ſo viele Anſichtskarten auf der Welt geſchrie⸗ ben, vor allem in unſerem Vaterlande, wo es ſo viele innere Menſchenpaare gibat. Die meiſten wiſſen es nur nicht, worauf ſie gegründet ſind, und ſie haben an der Zweiheit genug. Aber man muß tiefer gra⸗ ben und Not des Herzens und Leid der Seele tragen, um das Göttliche darin zu ſpüren. In allem atmet es noch in der tiefſten Schuld, aber um es zu ſchauen und zu leben, muß man etwas anderes dafür hia⸗ geben oder hinnehmen können: Es iſt Beides Zoll und Opfer, ohne die keine Zweiheit ſich zu neuer Ein⸗ heit wandelt. Gott ſchuf das Leid als Weg zu ſich und ſeinen Offenbarungen, weil ihn die Menſchen am leichteſten finden können, ihn aber am widerwillig⸗ ſten gehen und dann meiſt auch nur, wenn es der einzige Weg iſt und ſie das Schickſal dazu zwingt. Kein Schickſal haben iſt auch ein Schickſal,— ein ganz furchtbares alleroͤͤngs!— Du haſt noch nicht gelernt, den Weg des Leids zu gehen. Wie wenig Menſchen lernen das! Darum kannſt Du nicht wahrhaft erfüllt und glücklich ſein und das Göttliche erleben, dis zwiſchen mir und Dir als Macht und Kraft, als ein Wunder, ſteht und die Heiligkeit des Lebens ſchöpft,— Ich kann Dich nicht verraten und verlaſſen, weil ich verleugnen müßte, was Du nicht verleugnen kannſt: die tiefgründige Zweiheit, die zur Erfüllung des Einesſeins ſtrebt, und weil ich Dich erniedrigen und mich, mein Leben, arm und leer und elend machen würde.— Noch nie habe ich die Zweinatur allen Lebens und Seins ſo deutlich geſchaut und gefühlt, ſeit ich Dich kenne. Ich liebe dieſe Zweiheit aller Dinge, weil ſie ſchöpferiſch und fruchtbar iſt. Auch zwiſchen uns! Sie läßt das wahre Leben atmen und ſeinen Sinn: Viele Men⸗ ſchen erfühlen das wahre Leben, wenn es zu ſpät iſt — wenige erleiden es zu früh! Des Lebens hoher Sinn aber iſt nicht ſolche Erniedrigung und ſolche Armut, ſondern ſein tiefſter und letzter Wert iſt ſinnvolle Erhöhung, die oft im Leid,— und Heili⸗ gung, die meiſt durch Innerlichkeit und wahre Schick⸗ ſalserkenntnis,— iſt ſolcher innere, unſichtbare Reichtum, der nur in Verzicht und Entſagung zu finden iſt! Schreibe, wann Du wiederkommſt. Und glaube nicht, daß ich nicht mehr fröhlich ſein und lachen kann. Frohſinn iſt der Bruder der Traurigkeit, die meiſt nichts anderes als Tieſſinn und Innerlichkeit iſt: Sie lieben ſich nicht— aber ſie vertragen ſich ſehr gut!— Dank für Deine Karte!— 5 Horſt Ludwig faltete die Bogen unüberleſen warf den Brief in den Kaſten am Alten Tor. und Im Oſten kämpfte ſchon das erſte Licht. Er atmete voll Andacht das kühle Wehen und fühlte erlöſend und beſeeligend, daß er tief im Leben ſtehe. Er hatte geſchrieben, was nie über ſeine Lippen gekommen wäre. Und er wußte nun klar, um was er gerun⸗ gen, aber zuvor noch nicht gewußt, das aber jeder erfühlen und wiſſen muß, den das ſchickſalvolle Le⸗ ben an einen Platz ſtellt, der nur wenigen von ihm gegeben und auch dann nie geſchenkt werden kann. Agnes Straub in Baden-Baden Als feſtlicher Auftakt zu den ſportlichen, geſell⸗ ſchaftlichen und künſtleriſchen Veranſtaltungen der Baden⸗Badener Rennwoche erſcheint das dreifache Gaſtſpiel von Agnes Straub mit ihrer gut ein: geſpielten Truppe. Dreifach gliedert ſich das Urteil; in Shaws, von dem Dichter nicht umſonſt mit bos⸗ haftem Augenzwinkern„heiteres Myſterium“ ge; nannter„Candida“ bleibt die Künſtlerin, trotz einzelner lebensvoller Momente, dem Publikum fern wie das überholte Stück. Das fünfaktige Schau⸗ ſpiel von Foerſter und Munck„Die Neuberin kommt, in dem flammenden Idealismus der Refor⸗ matorin der deutſchen Bühne unſerer eigenen Zeit nahe und gibt Agnes Straub Gelegenheit, als Vor⸗ kämperin neuer Ziele ſo ſtark zu wirken, daß ſie das Haus im Banne hält, rührt und erſchüttert. Große Kunſt einer großen Künſtlerin. Demgegenüber bedeutet der letzte Abend, des unvergeſſenen feinen Lyrikers und Stimmungsmalers Max Dauthendeys Bühnenwerk„Die Spielereien einer Kai⸗ ſerin“, mit ſeiner Auflöſung in ſechs Epiſoden aus dem Leben der erſten Katharina, einen gewiſſen Ah⸗ ſtieg ins Aeußerliche. Gewiß, Agnes Straub erfüllt auch das Lagerliebchen und die Zaritza mit lodern⸗ dem Temperament, aber es reicht nicht aus, den mangelnden dramatiſchen Nerv zu erſetzen. Ihr Feuer brennt einſam. A. H. Viktor de Kowa geht ans Preuß iſche Staals⸗ theater. Viktor de Kowa wurde, wie der Reiths anzeiger mitteilt, als erſter jugendliche Bon vivant an das Preußiſche Staats- theater Berlin verpflichtet. Er beginnt ſeine Spielzeit in der am 8. September ſtattfindenden Er⸗ öffnungsvorſtellung des Kleinen Hauſes 1 Herren aus Verona“ in der Rolle des Flink Das Kleine Haus des Staatstheaters iſt das in der Nähe des Zoologiſchen Gartens gelegene ehemalige Deutſche Künſtlertheater. — 1935 ——— ände Aug. Reichs⸗ er Be⸗ hat dem ig des n Ver⸗ Reichs⸗ gegeben unſere Haupt⸗ unſeren ſittlichen i. Für ion der kommen gerade daß der evange⸗ und um u Stagt in den Intwort⸗ obmann vereine t haben, men. die reli⸗ geſchmä⸗ »Beam⸗ bekannt, der das rgange⸗ berufs⸗ hme dem aft ge⸗ gſchafts⸗ ten Be⸗ dſicht er⸗ ung der liſtiſchen L luguſt. gibt an nt: 1995 me⸗ nn iſſe der bük⸗ ge Wil⸗ iſt heute den. —— ub) O, Eiſenbart Fiſenbart er- Söd⸗ irt Wilhelm 8g. Kling, eue Mann⸗ riaſtraße 43 ei Rückporto end und Ar hatte kommen r gerun⸗ er jeder holle Le⸗ von ihm n kann den geſell⸗ gen ber dreifache gut ein⸗ Urteil: mit bos⸗ m“ ge⸗ n, trotz likum ſo e Schau⸗ berin“ r Refor⸗ ten Zeit als Vor⸗ j ſie das Große bedeutet Lyrikers lodern⸗ us, den en. Ihr A. H Staats⸗ Reichs⸗ licher taats⸗ nt ſeine den Er⸗ 78 wei 5 Flink, in der jemalige 7 Mittwoch, 28. Auguſt 1935 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe 3. Seite/ Nummer 395 — inftlürzender Sand Schweres Anglück bei Sandhofen Ein ſchweres Unglück, dem drei blühende Men⸗ ſchenleben zum Opfer fielen, ereignete ſich geſtern abend gegen ſechs Uhr bei Sandhofen. Durch ein⸗ ſtürzende Sandmaſſen wurden drei Kinder im Alter von neun und zehn Jahren verſchüttet. Ob⸗ gleich Hilſe ſehr raſch zur Stelle war, konnten zwei der Kinder nur in lebloſem Zuſtand geborgen wer⸗ den während das dritte Kind unmittelbar nach der Ausgrabung verſchied. Die mit Eifer vorgenom⸗ menen Rettungsverſuche führten leider zu keinem Erfolg. Das Unglück, durch das zwei Sandhofener Fa⸗ milien in ſchweres Leid verſetzt wurden, ereignete ſich in einem Sandloch am Wein h eimer Weg, der von Sandhofen an der Hermann⸗Göring⸗Kaſerne vorbei in den Käfertaler Wald führt. Dos Sand⸗ loch, as ſeit einiger Zeit als Schuttabladeplatz dient, iſt ein beliebter Tummelplatz der Kinder, deren Eltern meiſt in den am Weinheimer Weg ſtehenden Behelfsbauten wohnen. Schon immer gruben in dem Sand die Kinder ihre Höhlen, ohne ſich bewußt zu ſein, welcher Gefahr ſie ſich dadurch ausſetzten, da ſie den Sand unterhöhlten, der ſei⸗ nen feſten Zuſammenhang verlor. Auch am Diens⸗ tagabend waren fünf Kind er an dem Bau eines Sandlochs beſchäftigt, das bereits eine anſehn⸗ liche Tiefe erreicht hatte. Drei Kinder, ein neun ahre altes Mädchen und zwei zehn Jahre alte Zungen ſaßen in dem Loch, und ſchafften mit alten Kochgefäßen den Sand nach außen, während zwei andere Kinder ſich außerhalb des Erdlochs aufhiel⸗ ten Plötzlich brachen innerhalb des Erdlochs größere Sandmaſſen ab, die die drei Kinder ſofort zudeckten, ohne daß dieſe in der Lage waren, ſich aus dem Sand zu befreien. übt drei Kinder Drei Todesopfer War doch die ſie bedeckende Sandͤſchicht einem Meter Mächtigkeit. Die beiden Spielgefährten, die außerhalb der einſtürzenden Sandͤmaſſen ſich aufhielten, rannten ſofort weg und begr von etwa riefen Hilfe herbei, die auch ziemlich raſch zur Stelle war. Mit Vorſicht mußte man ſelbſtverſtändlich die Ausgrabungen in die Wege leiten, die mit größtem Eifer betrieben wurden. Wenn auch nach verhältnismäßig kurzer Zeit die drei Kinder ausgegraben werden konnten und die Wiederbelebungs maßnahmen ſachkundig in die Wege geleitet wurden, nachdem ſich auch alsbald drei Aerzte an der Unfallſtelle einfan⸗ den, ſo kam die Hilfe doch zu ſpät. Zwei Kinder waren bereits tot, während das dritte Kind, das nach einiger Zeit infolge der Wiederbelebungs⸗ verſuche ſchwache Lebenszeichen von ſich gab, unmittel⸗ bar darauf verſtarb. Auch die Ueberführung in das Krankenhaus konnte keine Hilfe mehr bringen. Die oͤrei Kinder waren unter dem Sand erſtickt. Das Unglück iſt dadurch beſonders tragiſch, daß der eine Junge an ſeinem zehnten Geburts⸗ tage verunglückte, während der andere Junge und das neunjährige Mädchen Geſchwiſter waren. Den ſchwergeprüften Eltern wendet ſich allgemeine herzliche Teilnahme zu. Die Unterſuchung über das ſchreckliche Unglück iſt eingeleitet, doch dürfte wohl kaum das Verſchulden auf eine Perſon fallen. Es bleibt nichts übrig, als die Kinder nachoͤrücklichſt davor zu warnen, Sandhöhlen zu bauen und die Eltern zu bitten, ihre Kinder entſprechend anzuhalten und dieſe auf die Gefährlichkeit von Höhlen aufmerkſam zu machen. J. a r Der Milchausſchuß tagt Der Handel mit Milch iſt nicht nur von einer be⸗ ſonderen Genehmigung abhängig, ſondern er iſt auch an beſtimmte Vorausſetzungen gebunden. Mehr denn je wird heute auf genaue Einhaltung der beſtehenden Vorſchriften geachtet, da man unter allen Umſtänden im Milchhandel geordnete Zuſtände wünſcht. Der Geſetzgeber hat den täglichen Mindeſtumſatz von oͤrei⸗ hundert Liter gefordert, um ſo bei den beſtehenden Verdienſtſpannen die Milchgeſchäfte lebensfähig und geſund zu erhalten. Um Härten zu vermeiden, übt man Nachſicht, wenn der 300⸗Liter⸗Umſatz nicht ganz erreicht wird, doch leitet man das Verfahren der Konzeſſionsentziehung ein, ſobald der Umſatz unter zweihundert Liter ſinkt. So mußten fünf Milchhändler in der letz⸗ ten Tagung des Milchausſchuſſes erſcheinen, gegen die ſchon vor einiger Zeit ein derartiges Verfahren eingeleitet wurde. Man hatte bei einem früheren Termin dieſen Milchhändlern eine Friſt zur Erhö⸗ hung des Hiſatzes bewilligt, die jetzt abgelaufen war. Zwei dieſer Milchhändler konnten ihren Umſatz ſtei⸗ gern, ſo daß der Milchausſchuß das Verfahren ein⸗ ſtellte. Bei den drei übrigen Händlern beſchloß man Vertagung von einem halben Jahr und einem Jahr, um ihnen erneut Gelegenheit zu geben, für einen beſſeren Umſatz Sorge zu tragen. Wenn es ihnen innerhalb dieſer Friſt nicht gelingt, wird die Zu⸗ laſſungsgenehmigung zurückgezogen werden müſſen. Sehr begehrt iſt ein Laden in dem neuerſtandenen Häuſerblock am Platz des 30, Januar. Für dieſen Laden lagen ſchon zahlreiche Geſuche für Milchverkauf vor, die aber alle abgelehnt wurden, da ſich in nächſter Nähe genügend Milchgeſchäfte be⸗ finden, die meiſt nicht einmal den verlangten Min⸗ deſtumſatz erreichen. Von den zwei neuen Geſuchen, die jetzt dem Milchausſchuß vorlagen, wurde eines zurückgezogen; das zweite Geſuch vertagte der Aus⸗ ſchuß, um eine Zurückziehung zu ermöglichen, da nur eine Ablehnung in Frage käme. Für ein Milchgeſchäft in einem noch nicht voll erſchloſſenen Gebiet zwiſchen Mannheim und Neckarau intereſſierten ſich oͤrei Bewerber, die aber erſt bauen werden, wenn ſie die Konzeſſion haben. Auf Grund der Verhältniſſe und ſeiner Vorkenntniſſe hat ein Milchhändler die meiſte Ausſicht auf Zu⸗ laſſung, und ſo vertagte man ſein Geſuch bis zur wei⸗ teren Entwicklung oer Siedlung. Die beiden anderen Geſuchſteller zogen ihre Geſuche zurück. Erteilt wurden Konzeſſionen für folgende Milch⸗ ft oder deren Verlegung: Otto Stege im geſchäfte Hauſe R 7, 48; Georg Lehnert im Hauſe Richard⸗ Wagner⸗Straße 76, Jydia Götz im Hauſe Germania⸗ ſtraße 645 Hans Stein für den Induſtriehafen; Chriſtina Wolf im Hauſe Dalbergſtraße 4; Heinrich Seb. Dörr im Hauſe Kepplerſtraße 18; Friedrich Wolf im Hauſe 8 3, 10. Das Geſuch um Zulaſſung eines Milchgeſchäftes, das in einem zwiſchen Sand⸗ hofen und Waldhof zu erſchließenden Sieoͤlungsge⸗ biet errichtet werden ſoll, wird befürwortend an den Finanzminiſter weitergeleitet, da es ſich um eine Neueröffnung handelt, die beſonderer Genehmigung bedarf. PPPGVGPCGCCCGCCCCCGTGbGGTGCTGTGCTGTbTGTGTGTGTGTPbTGTGTbTbTGTVTGTPTbTVTbTGTVböbTVTVkͤbTbTböbTb'bwv'bW'''!'!.'!'!'!'.!'!'!'!'!'!'!'!'!'!'!'!'!'!'!'!'!'!'!'.!'!'!.!.!'.!.!.!.'.!.!.'.!.......˖·ĩ˖/ĩ˖/˖'..'.'....www'.wwwww wp p Sthaufenſter ſind keine Anſchlagſäulen Mitte dieſes Monats wurde durch die Preſſe eine Verlautbarung der Fachgruppe Außenwerbung in der Reichsgruppe Handel veröffentlicht unter der Ueberſchrift:„Fremde Plakate im Schaufenſter“— Aushang nur gegen Werbeabgabe“ die geeignet iſt, Unklarheiten über die für den Bogenanſchlag gelten⸗ den Beſtimmungen des Werberates der deutſchen Wirtſchaft zu ſchaffen. Der Präſident des Werbe⸗ rates der deutſchen Wirtſchaft ſtellt daraufhin folgen⸗ bes feſt: Die Wirtſchaftswerbung durch Bogenan⸗ ſchlag(Plakate) iſt außer an der Stätte der eigenen Leiſtung nur an den eigens dafür beſt im m⸗ ten Stellen— Anſchlagſäulen und Ta⸗ feln— zugelaſſen. In Schaufenſtern dürfen nur dann Bogenanſchläge angebracht werden, wenn in dieſen Anſchlägen für Waren oder Leiſtungen ge⸗ worben wird, die in dem gleichen Geſchäft angeboten oder verkauft werden. Wirtſchaftswerbung durch Bo⸗ genanſchlag für fremde Unternehmen, für die das Geſchäft, in dem Aushang des Bogenanſchlags er⸗ ſolgt, nicht Stätte der eigenen Leiſtung iſt, iſt unter⸗ ſagt. In einem ſolchen Fall kann ein Anſchlag⸗ bogen im Innern der Geſchäfte nur in der Weiſe angebracht werden, daß der Bogenanſchlag von der Straße aus nicht ſichtbar iſt. Erhält der Geſchäftsinhaber für den Bogen⸗ anſchlag ſowohl für Anſchläge an der Stätte der eigenen Leiſtung als auch für Anſchläge im Innern des Raumes ein Entgelt(in bar oder durch Sach⸗ leiſtungen, wozu au ch Frei⸗ oder Vor zugs⸗ karten oder ähnliche Leiſtungen zählen), ſo iſt die werbeabaa be nach den Beſtimmungen der 2. Be⸗ auntmachung vom 1. November 1933 mit 2 v. H. zu entrichten. Die Schaufenſter der Einzelhandels⸗ Zeſchäfte ſollen durch eine geſchmackvolle Warenaus⸗ lage für den Kauf der in dem Geſchäft angebotenen ren werben. Das Schaufenſter kann dieſe Auf⸗ gabe nur voll erfüllen, wenn alle Wirtſchaftswer⸗ bung, die mit der Art des Geſchäftes nichts zu tun hat, aus dem Schaufenſter herausbleibt. Die Ge⸗ Ichäftsinhaber werden nochmals aufgefordert, die Beſtimmungen des Werberates der deutſchen wirtschaft über den Bogenanſchlag in den Schau⸗ ſenſtern zu beachten. In Fällen von Ueber⸗ tretungen behält ſich der Werberat der deutſchen Wirtſchaft vor, gegen die betreffenden Werbung⸗ treibenden und Geſchäftsinhaber weitere Maß⸗ nahmen zu ergreifen. *Die neue Militärfahrkartenregelung bei der lunberw ung und Entlaſſung der Wehrpflichtigen, uber die wir kürzlich berichteten, tritt am 1. Sep⸗ r in Kraft. Polizeibericht vom 28. Auguſt Motorradfahrer lebensgefährlich verletzt. Als geſtern abend der Elektrotechniker Hans Groß, Hanſaſtraße 55 wohnhaft, in übermäßig raſcher Fahrt mit ſeinem Motorrad durch die Waldhofſtraße fuhr, ſtieß er mit einem aus der Herzogenrieoͤſtraße kom⸗ menden Radfahrer zuſammen, wobei er ſtürzte und lebensgefährliche Verletzungen erlitt. Der Verletzte wurde nach dem Städt. Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge wurden ſtark beſchädigt. Wegen Tierquälerei wurde geſtern eine Perſon angezeigt. Unerlaubtes Fiſchen. Wegen unerlaubten Fiſchens wurden geſtern drei Perſonen angezeigt. z Zu der großen Kundgebung gegen die Staats⸗ feinde am Donnerstagnachmittag auf dem Meßplatz marſchieren die Arbeiter und Angeſtellten geſchloſſen mit ihren Betrieben. Politiſche Leiter, SA⸗, SS⸗ Männer und Angehörige der ſonſtigen Sonderglie⸗ derungen nehmen in Zivil an dem Aufmarſch inner⸗ halb ihres Betriebs teil. Die Berufsangehörigen des Handels, Handwerks und Gewerbes, die Er⸗ werbsloſen und die Frauen treten auf den von den Ortsgruppen bekanntgegebenen Plätzen an. Der Kyffhäuſerbund fordert ſeine Mitglieder zur Teil⸗ nahme auf. zen Schulärztliche Sprechſtunden. Die Abteilung Schulgeſundheitspflege des Staatlichen Geſundheits⸗ amtes Mannheim befindet ſich ſeit 26. Auguſt im Ge⸗ bäude der Allg. Ortskrankenkaſſe, Renzſtraße Nr. 11/13, 3. Stock. Schulärztliche Sprechſtun⸗ den finden vom 2. September an ſtatt: Dienstag nachmittags 3 bis 74 Uhr, Freitag nachmittags 73 bis 4 Uhr. „e Sonntagsrückfahrkarten aus beſonderem An⸗ laß. Die Bahnhöfe Laudenbach, Hemsbach, Wein⸗ heim, Lützelſachſen, Großſachſen⸗ Heddesheim, Laden⸗ burg, Mannheim⸗ Friedrichsfeld, Mannheim⸗Waldhof, Sandtorf, Mannheim⸗Luzenberg und Mannheim⸗ Neckarſtadt geben Sonntagsrückfahrkarten aus: Zur Teilnahme an der Wiederſehensfeier der ehemaligen Angehörigen des RR. 28 in Freiburg, zur Teil⸗ nahme am Regimentstag des FAR. 76 in Freiburg, zur Teilnahme an der Wiederſehensfeier der Ange⸗ hörigen des Verbandes der deutſchen Gebirgs⸗ und Infanterie⸗Geſchütz⸗Batterien in Waldkirch. CCCCCCCCC((CcC(CCcCCc(cßcßcGTGbGbGbTVTbTbcTTTTbTTbTTVTbTbTTbTbbcb Mit Rückſicht auf die am Donnerstag ſtatt⸗ findende Kundgebung erſcheint unſere Zeitung morgen nur einmal gegen 11 Uhr. An⸗ zeigenſchluß für dieſe Ausgabe iſt.30 Uhr. BILDER VOM TAGE Die Kamera sſehf in die Welt Von den italieniſchen Herbſtmanövern in Südtirol, die unter Heranziehung von 500 000 Mann an der Brennergrenze verauſtaltet werden: einer Marſchpauſe im Dolomitendorf. Tanks bei (Weltbild,.) „L. Z. 129“ im Werden Ein Blick ins Innere des neuen deutſchen Luftſchifſ⸗ rieſen, der auf der Friedrichshafener Werft heran⸗ wächſt: Laufgamg mit Schwerölmotoren. Weltbild, M. Marinewache vor dem Buckingham⸗Palaſt Um die Londoner Gardetruppen während der Zeit der Herbſtmanöver vom Wachdienſt freizumachen, haben jetzt— zum erſtenmal wieder ſeit 270 Jahren — Marinetruppen die Wachen vor den königlichen Paläſten in London geſtellt.(Weltbild,.) Stephanstag in Budapeſt Ganz Ungorn ſeiert den Tog ſeines erſten chriſtlichen Königs, des Heiligen Stephan, der vor 900 Jahren ſein Volk dem chriſtlichen Glauben und damit der weſtlichen Kultur zuführte. Wie alljähr⸗ lich, begannen die Feiern in Budapeſt mit einem prunkvollen Umzug, an deſſen Spitze Reichsver⸗ weſer Horthy(Mitte, in Marineuniſorm) ging.(Weltbild,.) 1 8 0 1 1 Hier liegt Englands Schlüſſelſtellung von der die Entwicklung der Dinge im Abeſſinien⸗ Konflikt abhängt. Es iſt der Suez ⸗Kanal, mit deſſen Schließung England die Fortführung der italieniſchen Operationen in Oſtafrita jederzeit unmöglich machen kann.(Scherls Bilderdienſt,.) — 2 4. Seite/ Nummer 395 Aus Baden 2 Millionen für den Bau von Kleinwohnungen in Baden 4% Karlsruhe, 28. Aug. Die Badiſche Landeskre⸗ ditanſtalt für Wohnungsbau hat einen weiteren Be⸗ trag in Höhe von zwei Millionen Mark zur Förderung des Baues von Kleinwoh⸗ nungen und Eigenheime zur Verfügung ge⸗ ſtellt. Entſprechend den Landesbeſtimmungen für die Förderung des Wohnungs⸗ und Siedlungsweſens wird dieſer Betrag zur Gewährung von Darlehen pon 15002000 Mk. je Wohnungseinheit verwen⸗ det. Der Zinsfuß dieſer Darlehen beträgt 4 v. H. Dieſer Zinsſatz bedeutet im Hinblick auf die Tat⸗ ſache, daß ſich die Anſtalt den erwähnten Betrag ſelbſt zu einem weſentlich höheren Zinsſuß beſchafft hat und die Sicherſtellung der Baudarlehen gegen zweiſtellige Hypotheken erfolgt, eine weſentliche Er⸗ leichterung der Finanzierung billiger Kleinwohnun⸗ gen. Seit ihrem Beſtehen(1. November 1934) hat die Anſtalt damit insgeſamt etwa 5 Millionen Mk. für nieder verzinsliche, nachſtellig geſicherte Bau⸗ darlehen zur Verfügung geſtellt. Mit dieſem Be⸗ trag werden innerhalb des Jahres etwa 3000 bis 3500 Wohnungen gefördert. Die Wiederaufnahme der Ketſcher Goldwäſcherei Das Arbeitsprogramm des Heimat⸗ und Verkehrs⸗ vereins st. Ketſch, 28. Aug. In einer Mitgliederverſamm⸗ lung des Heimat⸗ und Verkehrsvereins wurden folgende Pläne zur Durchführung im kom⸗ menden Jahresprogramm beſchloſſen: 1. die Er⸗ richtung einer Freilichtbühne zur drama⸗ tiſchen Aufführung der„Enderle“⸗Sage im Jahre 1937 durch Ketſcher Einwohner, 2. die Wieder⸗ aufnahme der Goldwäſcherei im Altrhein Anfang September d. J. nebſt praktiſcher Vorfüh⸗ rung, 3. den Ausbau des Strandbades mit verſchie⸗ denen Einrichtungen, wie Staffeln zum beſſeren Aus⸗ und Eingehen in das Waſſer, Anlegung von Duſchen und einer Waſſerrutſchbahn, 4. die Errich⸗ tung einer Anlegeſtelle für Paddelboote auf der Rheininſel, 5. die Anlage einer Eisbahn im Win⸗ ter, 6. die Erſtellung eines Heimatmuſeums und 7. die Erſtellung eines Tierparkes im Rheinwald auf der Rheininſel. Durch dieſe allſeits gebilligten und ertwrgverſprechenden Pläne des Heimat⸗ und Ver⸗ kehrsvereins werden für die idylltſch gelegene Ge⸗ nteinde am Vater Rhein wirtſchaftliche Vorteile in⸗ ſofern geboten, als ſich der Fremdenbeſuch bedeu⸗ tend erhöhen wird. Anheil lauert in der Kurve Pforzheimer Kraftfahrer tödlich verunglückt Pforzheim, 28. Auguſt. Auf dem Wege zu ſeiner Arbeitsſtätte in Pforzheim, den er täglich mit ſeinem Kraftrad hin⸗ und zurückfährt, verun⸗ glückte Dienstag vormittag der etwa 20jährige Hans Klingen maier von Waldrennach bei Neuenbürg. In einer Kurve auf der Fahrſtraße zwiſchen Neuenkürg und Birkenfeld kam das Kraft⸗ rad vermutlich infolge der durch den niedergegan⸗ genen Regen ſehr ſchlüpfrigen Straße ins Schleu⸗ dern, wobei der Kraftradfahrer an einen Baum und von dort wieder auf die Straße zurückgeſchleu⸗ dert wurde, wo er tot liegen blieb. Das Kraftrad wurde ebenfalls beſchä digt. Klingenmajier war Ss⸗ Mann und erfreute ſich bei ſeinen Kameraden größ⸗ ter Beliebtheit. Angetrunken am Steuer Sechs Monate für rückſichtsloſen Kraftfahrer Kehl, 26. Aug. Wegen fahrläſſiger Körperver⸗ letzung und Uebertretung der Reichsſtraßenverkehrs⸗ ordnung hatte ſich Wilhelm D. von Kork vor dem Strafrichter zu verantworten. Er war am 7. April gegen zehn Uhr abends mit ſeinem Perſonen⸗ kraftwagen auf der Strecke Kork—Bodersweier zu ſchnell über den Bahnübergang der Eiſenbahn⸗ linie Kork Appenweier gefahren, wodurch er die Herrſchaft über ſeinen Wagen verlor und den Volksſchüler Rudibert Ziegler, der zu Fuß den Bahnübergang überſchritt, anfuhr und ſchwer ver⸗ letzte. Der Angeklagte erhielt eine Gefängnisſtrafe von ſechs Monaten. Strafverſchärfend wirkte, daß er angetrunken war und wegen ähnlicher Vor⸗ kommniſſe ſchon zweimal vorbeſtraft iſt. Außerdem iſt D. nach dem Unſall weitergefahren, ohne ſich um den verletzten Knaben zu kümmern. Scharfes Vorgehen gegen Verkehrsſünder * Heidelberg, 28. Aug. Der in der Schulzengaſſe 11 wohnhafte Richard Schellmann wurde mit fünf Tagen Haft beſtraft, weil er mit einem Fahrrad in betrunkenem Zuſtand durch die Hauptſtraße fuhr. Gleichzeitig erhielt er Radfahrverbot auf ſechs Mo⸗ gate. Im übrigen werden die Namen von Ver⸗ kehrsſündern von jetzt ab auf Vexranlaſſung des Innenminiſteriums vorläufig durch den Polizei⸗ bericht zur Veröffentlichung in der Preſſe mitge⸗ teilt. Dieſe Maßnahme ſoll dazu beitragen, die Ver⸗ kehrsſünder aller Art zur Einhaltung der Verkehrs⸗ zegeln anzuhalten. Polizeibeamter im Hardtwald niedergeſtochen Neue Mannheimer Zei 77 7 17 2 7 2 8 7 Saiſonzüge der Reichsbahn gehen in die Winterqua Auguſt und W. R. Karlsruhe, 26. Auguſt. Wohl melden die vielbegehrten Fremden⸗ und Verkehrsplätze des deutſchen Südens und Süd⸗ weſtens, das bayeriſche Hochland, das Allgäu, der Bodenſee deutſcher Zugehörigkeit, die badi⸗ ſchen und ſchwäbiſchen Gebiete, vor allem des Schwarzwaldes, noch ein gutes Laufen der ſogenannten Saiſon(dieſe Bezeichnung wird ſich auch noch einmal ausbürgern laſſen), wohl ſind die Gaßeſtätten, wo man hinſchaut, mit wenigen Aus⸗ nahmen, noch teilweiſe bis unter das Dach belegt, wohl hat das ausgezeichnete Sommerwetter ſeine vollen Dienſte getan, ſo daß Petrus„eins rauf⸗ rücken“ darf, und doch ſind alle Anzeichen da, daß der Höhepunkt der Reiſezeit überſchritten iſt. Die Jahreszeit mahnt daran, mit den kürzeren Tagen, der Kalender erinnert ziffernmäßig, daß die Ferien zu Ende gehen, und ſchließlich tritt auch in Hochlagen allmählich klimatiſch, vor allem des nachts, ſchon leicht die ſtärkere Abkühlung auf. Und als untrügliches Zeichen, auf jahrelange Erfahrung gegründet, iſt die Fahr⸗ plangeſtaltung der Reichsbahn, der Reichspoſt und aller Transportanſtalten zu wer⸗ ten, wo mit Eude Auguſt die erſten Einſchrän⸗ kungen in den Kursführungen zu verzeichnen ſind. Die Flut läßt nach, kein Zweifel, und gewiſſe Reiſe⸗ angebote können nicht mehr genügend beachtet und befruchtet werden. Die Saiſonzüge der Reichsbahn gehen in die Winterquartiere, die flinken Wagen der Reichspoſt ſtehen wieder mehr im Stall als vorher in einer vollbelebten Reiſezeit, in der das Material durchweg bis ins Letzte ausgenützt und beauſprucht war. Die kom⸗ menden ſogenannten ruhigen Wochen ſind Wochen ſorgfältiger Durchſicht und Ueberholung des rollen⸗ den Materials. N Den Beginn der Verkehrsverringerung machen mit dem 31. Auguſt die„Romantikerſchnell⸗ züge“(die Romantik blüht anſcheinend im Winter anderswo) Wiesbaden— Ludwigshafen— Mann⸗ heim— Heidelberg— Heilbronn— Crailsheim — Dombühl— Rothenburg Tauber und Nürnberg, die ſchönſte Strecken und Städte urdeutſchen Landes erſchließen und viel Anklang gefunden haben. Sie ſind mit einer Lebens dauer von genau zwei Mona⸗ ten ausgeſprochen Reiſehochzeitzüge leine Wort⸗ bildung, die man deuten kann, wie„Es euch gefällt“). Es iſt natürlich, daß das oben ſkizzierte Gebiet als Bereich höchſtentwickelten Verkehrs auch an dem Abklingen ſeinen Anteil von Belang haben muß. Und doch iſt das nicht mehr ſo ſtark fühlbar wie früher, weil die Reichsbahn ſchon ſeit längerem dazu übergegangen iſt, die Zahl dieſer zeitlich beſchränk⸗ ten Fahrangebote zu verkleinern und zwar in dop⸗ pelter Form, indem einmal früher auf Junimitte kommende Züge ſchon mit dem Fahrplanwechſel ab Mitte Mai, alſo regulär erſcheinen, und weiter die Laufzeit ehemaliger Saiſonzüge über Ende Auguſt hinaus bis 10. September oder aber ſogar bis Ende September ausgedehnt worden iſt. In dieſen Zeit⸗ abſchnitten allerdings gibt es noch allerlei weſent⸗ liche Abſtriche. Da entfällt mit dem 10. September auf der Rheinlinie Holland— Baſel das geſchätzte und gut gefahrene Nachtſchnellzugspaar D 173/D 174, das in Baden als Doppelführung der Berliner Nachtſchnellzüge D 4% 44 erſcheint und über Mannheim— Karlsruhe verkehrt. Bedeutſam iſt Deyiſenſchieber wird verurteilt * Kehl, 28. Auguſt. Vor dem Strafrichter des Amtsgerichts Kehl hatte ſich die Mathilde Roll⸗ mann geb. Heidt aus Straßburg wegen un⸗ erlaubter Deviſenausfuhr zu verantwor⸗ ten. Sie erhielt drei Monate Gefängnis und 2000 Mark Geldſtrafe oder weitere zwei Monate Gefäng⸗ nis. Der mitangeklagte Bankkaſſierer Edmund Hirt aus Bad Dürrheim erhielt wegen Beihilfe eine Ge⸗ fängnisſtrafe von zwei Monaten und eine Geldͤſtrafe von hundert Mark. Die Unterſuchungshaft wurde beiden angerechnet. Beide Angeklagten hatten in der Zeit von September 1934 bis Mai 1935 mindeſtens 2500 Mark vorſätzlich ohne die erforderliche Geneh⸗ migung über die Reichsgrenze nach Straßburg ge⸗ bpacht. Boe N ⸗Mädchen durchſchwimmt den Bodenſee * Konſtanz, 28. Auguſt. Dieſer Tage durch⸗ ſchwamm die 14jährige Ilſe Groſchopf, Tochter des Arztes in Geislingen, den Bodenſee von Hagnau nach Altnau in Begleitung ihrer Brüder, die vor längerer Zeit ſchon einmal dieſe Leiſtung vollbrachten. Die kräftige Schwimmerin bewältigte die etwa acht Kilometer lange Strecke in bemerkenswert gutem Stil in ſtark 37 Stunden und kam friſch am Schweizer Ufer an. Zwei Ruder⸗ boote ſicherten dieſe ſportliche Leiſtung des jungen Bo M⸗Mädels. & Karlsruhe, 28. Aug. Ein Polizeibeam⸗ ter wurde in einer der letzten Nächte auf einem Gang durch den Hardtwald nach vorausgegangenem Wortwechſel durch einen Meſſerſtich lebens ⸗ gefährlich verletzt. Die Täter wurden alsbald ermittelt und verhaftet. Der Beamte erlag ſeiner * Sulzbach(Bez. Mosbach), 27. August. Schweres Leid traf die Familie des Maurermeiſters Joſef Egner. Ihr 29jähriger Sohn Ludwig ſtürzte vom Kraftrad und zog ſich eine Gehirnerſchütterung zu, an deren Folgen er jetzt geſtorben iſt. * Waldshut, 27. Auguſt. Durch einen eigen ⸗ Verletzung. artigen Unfall kam der 62 Jahre alte Knecht 8 tung( Abend⸗Ausgabe Föhepunkt der Reisezeit überschritten rtiere— Die Fahrplanbeſchränkungen von Ende September weiter, daß mit dem gleichen Zeitpunkt der Luzerner Flügel des Rheingold eingezogen wird und nur Zürich bedient wird, eine Maßnahme, wo deutlich der Unterſchied zwiſchen den beiden Schweizer Städ⸗ ten, die erſte als ausgeſprochener Fremdenplatz, die zweite dazu die große Handels⸗ und Induſtrie⸗ zentrale, hervortritt. Im Ober la nid gehen die Morgen⸗ und Nachmittagseilzüge Freiburg— Baſel — Freiburg(E 296/ E 299) mit dem 30. September verloren, in denen die direkten Wagen Freiburg— Baſel— München und zurück laufen. Für den Schwarzwald badiſcher und ſchwä⸗ biſcher Zugehörigkeit iſt bedeutſam der Wegfall der Eilzüge(Frankfurt) Karlsruhe Pforzheim. Wildbad und Calw Freu⸗ denſtadt(E 184/ E 284— E 183/ E 283) auf den 10. September, die Einziehung der Murgtaleilzüge Karlsruhe—Freudenſtadt(E 3949/ E 3950) auf den 30. September, auf der Schwarzwaldbahn das Aus⸗ ſcheiden der Eilzüge E 152(Schleſien/ Sachſen) Offenburg—Konſtanz und 153(Konſtanz—Offen⸗ burg, Saarbrücken und Berlin), ſowie der Schnell⸗ züge D 154/ D 155 Hamburg Frankfurt Mann⸗ heim, ſowie Trier— Saarbrücken— Karlsruhe— Offenburg-Konſtanz und zurück, wobei der Kurs⸗ wagen Trier—Konſtanz in einen ſolchen Trier Baſel und zurück umgewandelt wird. Dieſe vier Züge verſchwinden auf 30. September, wobei teil⸗ weiſe gutfahrende Erſatzzüge anderer Art vorhan⸗ den ſind. Die Höllentalbahn Freiburg—Ulm ver⸗ liert zum gleichen Zeitpunkt ſein zweites Eilzugs⸗ paar E 3860 E 387 Freiburg Ulm(München), außerdem bereits zum 31. Auguſt ein Zugspaar des gebirgsinneren Verkehrs zwiſchen Neuſtadt—Titi⸗ ſeeSeebrugg und umgekehrt. Auf der Odenwald⸗ und Neckarbahn gehen mit dem 90. September die Schnellzüge D 15/16 Stuttgart— Oſterburken— Würzburg Berlin verloren, ferner, auf Teilſtrecken, die eingangs er⸗ wähnten„Romantikerſchnellzüge“ auf 31. Auguſt, im oberen Neckartal— Hegaugebiet— Schweiß ab 10. 9. die Schnellzüge D 263 D 266 Stuttgart— Luzern, in umgekehrter Richtung auch nach Dresden und Berlin, im Donautal die unter Höllental ſchon genannten Eilzüge Freiburg— Ulm(München) ab 30.., in Oberſchwaben ab 30. September der glänzende Abend⸗ eilzug 418 Ulm— Friedrichshafen und umgekehrt Morgeneilzug 417, ferner in gleicher Richtung der Abendſchnellzug D 407 bereits mit dem 15. September. Die Führung der Eilzüge 417/418 nördlich Ulm nach Crailsheim, Bad Mergentheim, entfällt entſprechend. Auf die zahlreichen ſaiſonmäßigen Verwal⸗ tungsſonderzüge, die in der Regel noch ein⸗ mal am erſten und zweiten Sonntag im September verkehren, braucht hier nicht eingegangen zu werden. Eine Zuſammenſtellung würde aber zeigen, welche große Fahrleiſtung auch in dieſer Richtung die Reichsbahn anbietet. Mit den erwähnten ausfallen⸗ den Zügen entfallen zahlreiche Kurs wagen, ſo⸗ fern ſie nicht in andere Züge übernommen werden können, in denen ebenfalls wieder eine Reihe von Kurswagen über Langſtrecken, die ausgeſprochen dem Sommerverkehr dienen, geſtrichen werden, weil kein Bedürfnis mehr oͤafür vorhanden iſt. Im Rahmen des Wegfalls dieſer Kurswagen hat eine Schwarz⸗ wald verbindung mit der Oſtſchweiz ihre Sonderſtel⸗ lung, nämlich der Kurswagen(Berlin) Offenburg— Konſtanz— Chur, der mit dem 10. September ent⸗ fällt. Es geht hier eine Verbindung verloren, die eine volle Stunde Zeitgewinn gegenüber dem Weg über Baſel bringt. — ᷣ UU p ̃ꝗ⁵¹“·.%¾0 ˙¹e ˙*V' ů Amton Fritz ums Leben. Fritz war mit einigen Leuten beim Oehmden und legte ſich während einer kurzen Veſperpauſe unter einen Baum. Zur glei⸗ chen Zeit beſchäftigten ſich einige junge Burſchen etwa 300 bis 400 Meter weiter oben im Walde damit, loſe Steine zu einer Mauer aufeinanderzuſchichten. Da⸗ bei hat ſich ein 40 Pfund ſchwerer Stein los⸗ gelöſt, rollte den Abhang hinunter und traf den an einem Baum liegenden Knecht mit voller Wucht am Hinterkopf. Fritz wurde ins Krankenhaus ge⸗ N wo er ſeinen ſchweren Verletzungen bald erlag. L. Leimen, 27. Aug. Groß war die Anteilnahme an der Beiſetzung des Werklokomotipführers Ja⸗ kob Appel. Am Grabe legten Kränze nieder: Direk⸗ tor Ludwig Meyer in Namen des Portlandzement⸗ werkes, Betriebsobmann Daniel Brehm für die Daß ſowie die Ortsgruppe Leimen, der Vereins⸗ führer der Kameradſchaft 1874, Gemeinderechner Leonhard Schilling. Werkgeſangverein und evange⸗ liſcher Kirchenchor trugen Trauerweiſen vor.— Die 14jährige Ling Waldeis wurde von einem Fernlaſt⸗ wagen erfaßt, obwohl ſie auf dem Bürgerſteig ging, und an die Wand gedrückt. Sie erlitt ſchwere Ver⸗ letzungen und mußte ſofort dem Heidelberger Kran⸗ kenhaus zugeführt werden. * Walldürn, 26. Aug. Kürzlich trafen ſich die An⸗ gehörigen der aus Pflaumheim ſtammenden Fa⸗ milie Zahn. Mehrere hundert Perſonen aus allen Teilen Deutſchlands, ja ſogar aus Griechen⸗ land, nahmen an dem Sippentag teil. Der Sonntag brachte zunächſt eine Kirchenparade mit Feſtgottes⸗ dienſt und die Begrüßung durch den zweiten Bür⸗ germeiſter von Pflaumheim, Joſef Balthaſar Zahn. Der Nachmittag war mit der Feſtverſammlung aus⸗ gefüllt, in der Mitglieder der Familie Zahn, Dr. Karl Zahn aus Eſſen und ſtud. ing. Zahn aus Se⸗ ligenſtadt über Familienforſchung und Sippentafeln ſprachen. N 28. Auguf Aus der Pfalz 3 Nächtliche Meſſerſtecherei bei Dürkheim und Zwei Schwerverletzte ſellat * Bad Dürkheim, 27. Aug. In der letzten Nacht 1 kam es gegen 1 Uhr zwiſchen Hardenburg und Gre⸗ then unter mehreren Männern zu einem Streit, in deſſen Verlauf auf beiden Seiten zum Meſſer ge⸗ griffen wurde. Der 19jährige Seib aus Grethen wurde durch zwei Meſſerſtiche ſehr ſchwer ver⸗ letzt. Als Täter wurde Jakob Nohe von hier feſt⸗ geſtellt, der in Notwehr gehandelt haben will. Er wurde feſtgenommen.— Der Wfjährige Wilhelm Schröder aus Grethen wurde in die Herz⸗ gegend geſtochen. Die Verletzung iſt erheblich, aber vorläufig nicht lebensgefährlich. Die Vorfälle werden gegenwärtig polizeilich aufgeklärt. Reife Feigen in der Pfalz * Neuſtadt a. d. Hdt., 27. Auguſt. Das diesjährige außergewöhnlich heiße Wetter ließ im der Pfalz die ſeit vielen Jahrzehnten vereinzelt und in Gruppen angepflanzten Feigenbäume beſonders gut gedeihen, Bereits Ende Juli gab es in der pfälziſchen Wein⸗ ſtadt Deidesheim reife Feigen. In Deidesheim gibt es auch eine Straße(Schlageterſtraße), deren ſämt⸗ liche Häuſer mit Feigen⸗Spalierbäumen beſetzt ſind. Der Behang der pfälziſchen Feigenbäume iſt heuer ſehr reich, die Früchte ſind vollſtänndig reif, wenn auch nicht ſo ſüß wie die ſüdländiſchen. Beſucher aus Norddeutſchland, aus dem Saargebiet und ſo⸗ gar aus Schwe den, die in die Pfalz zu Beſuch kamen, haben veranlaßt, daß pfälziſche Feigenſendungen an die Bekannten in ihrer Heimat geſandt wurden. Scharff nach Karlsruhe gebracht * Landau, 28. Aug. Der wegen Meineid zu zwei⸗ einhalb Jahren Zuchthaus verurteilte Jude Otto Scharff, der ſich bisher im Landauer Unter⸗ ſuchungsgefängnis befand, wurde in das Unter⸗ ſuchungsgefängnis Karlsruhe übergeführt. Die Ver⸗ handlung wurde bekanntlich vom Reichsgericht am Schwurgericht Karlsruhe neu angeſetzt. Machbaegohe 1 un — Mainz, 27. Auguſt. In Mainz hat man in der Nähe des Domes und des Gutenberg⸗Denkmals in den Bürgerſteig eine mit einer entſprechenden In⸗ ſchrift verſehene Metallſchiene eingelaſſen, die den hier durchlaufenden 50. Grad nördlicher Breite bezeichnet. Dieſer Breitengrad geht direkt durch den Mainzer Dom. A Lampertheim, 28. Auguſt. Die Lampertheimer Kirchweihe findet am 15. September ſtatt.— Im Gaſthaus„Zum Morgenſtern“ in Sandhofen fand ein Kegelkampf zwiſchen dem Kegelklub„Gaſ⸗ ſenhauſer“ Sandhofen und dem Klub„Hohenzollern⸗ eck“ Lampertheim ſtatt. Es ſtanden ſich je 10 Mann mit 30 Kugeln gegenüber. Sandhofen erreichte 1696 Holz, Lampertheim 1725 Holz.— Ihren 8 1. Ge⸗ burtstag konnte unſere Ortsbürgerin Frau Kath. Klotz geb. Becker begehen; den 75. Geburts⸗ tag feierte Frau Chriſtine Bauer geb. Kuhn Wwe. Gewinnauszug Wett 5. Klaſſe 45. Preußiſch⸗Süddeutſche 11 (271. Preuß.) Klaſſen⸗Lotterie dee Ohne Gewähr Nachdruck verboten Die Auf jede gezogene Nummer ſind zwei gleich den hohe Gewinne gefallen, und zwar je einer men auf die Loſe gleicher Nummer in den beiden nete Abteilungen J und II ö An 17. Ziehungstag 27. Auguſt 1935. In der ee eee wurden Gewinne 55 über 150 M. gezogen 4 2 Gewinne zu 10000 M. 271284 geher 4 Gewinne zu 5000 M. 199316 184805 90 0 4 Gewinne zu 3000 M. 100401 224378 97 20 Gewinne zu 2000 M. 21234 42714 153841 ausl. 184458 177919 192793 200895 39895 325637 Gute 58 Gewinne zu 1000 M. 488 40889 48189 g8 00e 8050 54840 84203 78304 77129 90481 94285 109405 8 115288 128840 130801 182107 137217 148881 Da 146079 163077 170023 183882 184386 248284 bahn 268033 270194 280337 282314 38777 Sedage nicht 100 Gewinne zu 800 M. 18870 29484 85886 58286 9 9 66235 75489 78898 98142 88808 084 111897 11 111718 112342 126833 132848 138888 140492 rb 147340 172887 184309 194842 200572 298917 ö 208642 210829 214372 221788 227885 234877 ö 235168 239882 248008 288488 271207 287380 ö J. 291079 281181 259733 320305 321487 323581 336341 343018 345300 367222 371108 372983 388971 396698 385106 396 Gewinne zu 300 M. 0 1 In der heutigen Nachmittagsziehung wurden Gewinne 5 5 über 150 M. gezogen 1 a 2 Gewinne zu 10000 M. 344057 9910 4 Gewinne zu 5000 M. 139954 219986 10 Gewinne zu 3000 M. 47229 64728 242764 und 30409 306363 ſetzuf 16 Gewinne zu 2000 M. 88807 123520 147807 f 5 152464 2331/2 856857 34753 384178 Ju 80 Gewinne zu 1000 M. 6869 8190 8316 34879. 38977 40098 49600 52891 82899 104069 114847 1 1715 162809 172776 176807 187404 188592 230685 1 ebe 246888 254828 304027 311398 312188 319754 9 Aufſt 357525 340140 357122 371355 377652 378412 f 86 Gewinne zu 500 M. 18288 34755 58803 68851 100 64813 67636 76054 82273 88021 115768 118284 Leite 128999 130807 148828 168958 174972 20847 ö 210577 211280 247088 253859 2686771 26658) ä 268901 271583 272158 2381808 310868 317707 ö 348890 380004 386804 388056 90 284 Gewinne zu 300 M. Im Gewinnrade verblieben: 2 Gewinne zu fe 1000000, 4 zu je 50000, 2 zu je 30000, 4 zu je 20000, 42 zu je 10000, 64 zu je 5000, 192 zu je 3000, 410 zu je 2000, 1272 zu je 1000, 1982 zu je 500, 7978 zu je 300 Mk. heim Nacht d Gre⸗ reit, in ſer ge⸗ zrethen ver⸗ er feſt⸗ ll. Er Zilhelm Herz⸗ heblich, Jorfälle jährt ze falz die zruppen edeihen. Wein⸗ im gibt n ſämt⸗ zt ſind. heuer wenn Besucher und ſo⸗ kamen, igen an en. Jacht zu zwei⸗ e Otto Unter⸗ Unter⸗ hie Ver⸗ richt am Hun, stoß 1ST n in der mals in den In⸗ ſſen, die d licher ht direkt rtheimer t. Ii fen fand ib„Gaſ⸗ nzollern⸗ 1o Mann ichte 1696 8 1. Ge⸗ au Kath. burts⸗ hn Wwe. eee 58841 325837 2 2 2 2 — 7 242764 147307 63651 118224 208497 268161 311707 zu fe 4 zu 92 zu 1982 1 Nhe Nene Ma ting/ Abend ⸗Ausgabe Es geht aufwärts im Mannheimer Sport Sitzung der Mannheimer Vereinsführer—„Quer durch Mannheim“ Die Ortsgruppe Monnheim des Daß hatte am Diens⸗ Vereinsführer im Hoſpitz zuſammengeruſen, „Quer dun ch Mannheim“ und wichtige ſportliche Fragen zu be en. Oberſturm⸗ führer Körbel wies einde itend darauf hi ˖ daß der Staf⸗ fellauf eine außerordentlich ſtarke 2 eteiligung gefunden hat. Bis jetzt haben in den drei Klaſſen 1 Mannſchaf⸗ ten mit faſt 800 Läufern gemeldet In Klaſſe 1(Hauptlauf) ſtarten: 1. 2. Polizei⸗B Heidelberg; 3. TV 62 Schwetzingen; 5. Tbd Germania Y Neckarau; 7. TVB 46 Mannheim: 8. Po lagabend die ö 11 den Staffellauf TG 78 idelberg; Weinheim; 4. SV m; 6. TV Jahn rttverein Mann⸗ nn heim; 9. Vfs Neckarau; 10. FC 08 Mannheim; 11. FC Phönix Mannheim; 12. VfR Mannheim; 13. F Aleman⸗ nia Rheinau; 14. Mannheimer Turngeſellſchaft; 15. TV 80 5 Seckenheim; 16. T Waldhof; 17. i Klaſſe 2: 1. Tſchft Käſertol; 2. Tbd Jahn Seckenheim; 3 TV Rheinau; 4. TV Viernheim; Ruderklub Mann⸗ heim; 6. SC Gartenſtadt; Kanu⸗Klub Neckarau; 8. Kanu⸗ TV Friedrichsfeld. 25 S St Neckarau; 9. TW 40 Mannſchaft); 10. MTG(2. Mannſchaft): 11. TV Sandhofen. Sand⸗ Klaſſe 3: 1. Abteilung 1/270 NS.⸗Arbeitsdienſt hoſen; 2. und 3. Techn. Landespolizei Mannheim; 4. SS⸗ Sturm 2/82; 5. Fliegerortsgruppe;.—13. SA⸗Standarte 171. Der Wechſel auf der Strecke kann beliebig erfolgen. Für den Hauptlauf hat die Stadt Mannheim einen DVanderpreis geſtiftet. Auch ſonſt ſtehen noch zahlreiche Preiſe zur Verfügung. Jeder Teilnehmer er⸗ hält eine Urkunde über ſeine Beteiligung. Der Staffellauf„Quer durch Mannheim“ findet am 8. 9. im Rahmen einer Großveranſtaltung ſtatt, die von den Fachämtern Hondball und Leichtathletik durchgeführt wird. Im Stadion wird der Handball⸗ Vergleichskampf Gau Mitte Gau Baden ausgetragen und der Leichtathletik⸗Frauen⸗Mannſchafts⸗ kampf[ Mannheim— Frankfurt durchgeführt. Oberſturmführer Körbel gab einen kurzen Ueberblick über die Erfolge der Mannheimer SA beim SA⸗Wettkampf. Hierbei wurden Leiſtungen erzielt, die aufhorchen ließen. Die beſten SA⸗Männer ſollen, wenn ſie noch nicht einem Sportverein angehören, einem ſolchen zugeführt werden. Erfreulicherweiſe werden auch in Zukunft wieder Eh ⸗ renpreiſe der Stadt Mannheim an die Wür⸗ digſten des Sports verliehen. Der Preis geht jeweils in den Beſitz des Vereins über, dem der Ausgezeichnete an⸗ gehört, er ſelbſt erhält über die Erringung der Auszeich⸗ nung eine Urkunde. Die Verleihung des Ehrenpreiſes der Stadt Mannheim ſoll jeweils im September erfolgen. Die Ortsgruppe Mannheim des Dafs ſtiftet ein„Gol⸗ denes Buch des Mannheimer Sportes“, in das ſich von jedem Fachamt derjenige eintragen dars, der dazu am würdigſten befunden wird. Es mußte wiederholt darauf hingewieſen werden, daß Vereine nur noch Jugendliche aufnehmen dürfen, die der 1 Ebenſo dürfen Vereine von den früheren Mitgliedern nur 20 v. H. ihrer eigenen Vereir färke aufnehmen. Der Mannheimer Ringtennis⸗ Klub und die verſchiedenen Tiſchtennis⸗Klu bs wurden mit ſofortiger Wirkung aufgelöſt, da ſie an der Arbeit der Ortsgruppe kein Intereſſe zeigten. Es beſteht auch die Abſicht, in Mannheim ein„Haus des Sports“ zu errichten, in dem ſich die Sportvereine in kamerodſchaftlicher Weiſe zuſammenfinden könnten. Ge⸗ rade die Erſolge der letzten Zeit haben deutlich gezeigt, doß es im Mannheimer Sport vorwärts geht. In dem„Haus des Sports“ ſollen alle Zweige des Sports— ſoweit ſie keine eigenen Verwaltungsſtellen haben— zuſammengefaßt werden. Auch geſellſchaftlich ſollen die Sportkameraden einander näher gebracht werden. Die Vereine müſſen in allen D benen Weg über die Ortsgruppe einhalten, da ſonſt Sch kigkeiten entſtehen. Wilde Vereine werden ohne wei⸗ leres aufge hö ſt. Wettſpiele mit Firmenſportvereinen, die dem Dotſe nicht angeſchloſſen ſind, ſind verboten. Oberſturmführer Körbel ſchloß mit dem Hinweis, daß der Mannheimer Sport im letzten Jahr einen Auftrieb erhalten habe, der dazu beitragen werde, den guten Ruf don Mannheim als Sportſtadt weiter zu ſtärken. Der Sport habe heute ſeine Aufgaben vom Staat erhalten, er 0 dieſen Aufgaben daher in vollem Maße gerecht werden. Die reichsoffenen leichtathletiſchen Weitkämpfe des T 1846 Je näher der 1. September heranrückt, der Tag der Beltkämpfe im Luifenpark, um ſo mehr iſt zu erkennen, daß den Mannheimer Zuſchauern vom TW 8456 eine leicht⸗ ahletiſche Veranstaltung vorgeſetzt werden wird, wie ſie des Jahr in Mannheim noch nicht ſtattgefunden hat. Die Ausſchreibung iſt ſo gehalten worden, daß nur ſpan⸗ kewöſte Wettbewerbe das Programm ausfüllen. Neben den fßlichen Läufen, die ſüddeutſche Spitzenklaſfe zufam⸗ menfithren, werden die techniſchen Uebungen ausgezeich⸗ nete Leiſtungen erwarten laſſen. So werden die Mann⸗ er einige hervorragende Hammerwerſer zu ſehen be⸗ en. Hier ſei nur Küfner(1. SC Nürnberg) erwähnt, der bei den deutſchen Meiſterſchoften in Berlin über 46 ſeter warf und im Training wiederholt die 50 Meter⸗ Grenze erreichte. Auch in den Frauenwettbewerben wird es heiß her⸗ gehen, dabei weiſen auch die Läufe ſtarke Felder auf. Die V Meter⸗Hürden dürften dabei ganz beſonderes Intereſſe 1 Eine neue badiſche Beſtleiſtung iſt hier bei der Güte der Meldungen ſehr möglich. Feder Männerſtaffeln und eine Frauenſtaffel laſſen auch n ſtets ſpannenden Mannſchaftskämpfen reichlich Raum. außerdem der Turnverein ſeine Sprung⸗ und Lauf⸗ n rekordfähig macht, werden hervorragende Leiſtungen ausbleiben. Schließlich iſt der Eintrittspreis mit Reichspfennigen ſo niedrig gehalten, daß der Beſuch wirklich lohnt. deder lann das SA Sportabzeichen erwerben Bildung von Geländeſport⸗Arbeitsgemeinſchaften 05 Führer hat, wie die Oberſte SA⸗Führung mitteilt, 8 gen den vorg Neuſtiftung des SA⸗ Sportabzeichens verfügt, daß erworketeichen auch von Nichtangehörigen der Bewegung a5 rben und getragen werden darf, ſoſern ſie raſſiſch weltanſchaulich den nationalſozialtſtiſchen Voraus⸗ ehungen entſprechen. Die Möglichbeit, das Sal⸗Sportab⸗ 3 7577 zu erwerben, iſt damit allen Volksgenoſſen gegeben. u dieſem Zweck ſind Geländeſport⸗Arbeitsgemeinſchaften krede b. worden, in die die Sportabzeichenanwärter ein⸗ Austehnnen Stabschef Lutze hat angeordnet, daß die 9 fürs ing ſolcher Arbeitsgemeinſchaften mit allen Mitteln Firh ern iſt. Die Anmeldungen ſind von jedem SA⸗ 0 anzunehmen und dem zuſtändigen Prüfer zuzu⸗ eiten. Von dieſer Möglichkeit hat bisher nur ein Teil Besucht die Große Ausstellung/ Ie Eine Leistöngsschad Rhein- Mainischen Wirkens und Schaffens O der Organiſationen und es iſt aber im Sinne e auffaſſung wünſchens neuen Reiches un den ethiſchen Si dementſprechend h Deutſche der umfaſſ die grundlegende Deutſchlands, di ſchaft zu erhalt jeden jungen abzeichen zu erwerben. ſſen Gebrauch gemacht, 1— Männer 1 und jetzt 0 rüfung un na Nächſter Schmelingkampf in Hamburg? Max Schmeling iſt, wie wir deutſchen Veranſtalter das Angebo! Sieger aus der von der JBit ang erfahren, von einem gemacht worden, den tzten Weltmeiſterſchaft Pierre Charles gegen Goodfrey herauszufordern und mit dieſem Weltmeiſter auf deutſchem Boden um den Weltmeiſtertitel der IB zu kämpfen. Von den Unter⸗ nehmern iſt wiederum die Hamburger Hanſeatenhalle als Kampfſtätte vorgeſehen, da dieſe größte Halle der Welt mit ihrem Faſſungsvermögen für 000 Zuſchauer alle anderen Kampfſtätten den Rang ab t. Die bereits ſt vorgeſchrittenen Verhandlungen ſtehen. Hamburg wird f gen Monaten Max Schmeling drauß im Kampf mit Pierre Charles 1 ter zeichnet wieder Walter Rothenburg ö die beiden bisherigen Hamburger Schmeling⸗Kän großem Stile vom Stapel ließ. vore Veranſtal⸗ h, der Gewaltiges Jahresprogramm des DJ 193336 Blickpunkt: Olympia 1936— Spielzeiteröffnung nach verſchiedenen Fronten Deutſchen Fuß⸗ allung vor der Wohl kein Spieljahr ſeit Beſteher ballbundes hat eine ſolche Zuſam fußballprogramms gebracht, wie de ſtehende 1935/36, das in die erſte, g auf deutſchem Boden einmündet. Ir Bewegung der geſamten deu Leibesübungen iſt kein Zeitabſchnitt zu verzeich m auch nur entfernt eine derartige Konzentrieru i[ke verfügbaren Kräfte ins Werk geſetzt wi nd auch der vor⸗ bereitende äußere Rahmen g der ein⸗ zigartigen nachung und Ausmaß über alles 9 In dieſen Kreislauf der Kräfte wurde in ße auch die Erf 9. Dage Dagew Millionenvorganiſation des D Be von Jahr zu Jahr zu immer ſtrafferer, wie enderer Pro⸗ grammgeſtaltung kommt. Wehrpflicht und Sport latterten die Rekru⸗ er Sportler. Gar lzen Abgang recht⸗ n mit der ge verborgene K wird mancher Verein w zeitig nach Erſatz umſehe ſamen Auswahl iſt es vorbei. wird ſo zur Geltung kommer manchen der aus dem Heer Spieler die befeſtigte Diſz ſchaftsgedanke ſein. Anderſeits lich erzogenen jungen Menſch Kampffeld bei ſeiner Dienſtz aft für Vorſchule auf dem it nur zum Nutzen gereichen. en die 0 Caracciola bei ſeiner Berner Siegesfahrt Der deutſche Meiſterfahrer auf Mercedes⸗Benz im Rennen um den Großen Preis der Schweiz, in dem er 70 Runden lang das Feld überlegen anführte. (Scherls Bilderdienſt,.) Zur Mannheimer Herbſtregatta Am Sonntag, 15. September 1935, bringt der Mann⸗ heimer Regattaverein ſeine Herbſtregatta, die mit 12 Ren⸗ nen ausgeſtattet iſt, zur Durchführung. Zum erſtenmal hat man darauf verzichtet, eine Jugendregatta geſosdert zu veranſtalten und hat dieſelbe mit einigen Rennen für Frauen in den Rahmen des Herbſtruderns eingebaut. Das iſt gut ſo, denn damit gewinnt dieſe Herbſtveranſtal⸗ tung nicht nur an Umfang, ſondern auch an Bedeutung. Herbſtregatten ſind im allgemeinen jenen Ruderern vor⸗ behalten, die aus irgend welchen Gründen an einem Training für die großen Wettfahrten des Jahres nicht teilnehmen konnten, zum anderen aber auch ſind ſie eine Heerſchau für den Nachwuchs, der in kommenden Zeiten die Farben der Vereine vertreten ſoll. Es iſt daher ſehr naheltegend, daß die Rudervereine gerade jetzt den Nach⸗ wuchsruderern beſondere Aufmerkſamkeit angedeihen laſſen, um am 15. Sptember gerüſtet zu ſein, denn der Stand des Nachwuchſes bildet immerhin einen gewiſſen Gradmeſſer für die ſportpolitiſche Auffaſſung und Tätigkeit innerhalb der einzelnen Rudervereine. Wenn man Schlüſſe auf die Ausſchreibung der dies⸗ jährigen Mannheimer Herbſtregatta ziehen will, darf man mit Rückſicht auf die erneut bewieſene Großzügigkeit er⸗ warten, daß ſich auch zahlreiche Rudervereine von außer⸗ halb beteiligen werden. Vereinsmeiſterſchaſten 1935 der Turngemeinde Keiſch Am vergangenen Sonntag veranſtaltete die Turn⸗ gemeinde Ketſch auf ihrem Waldſportplatz ihre diesjährigen Vereinsmeiſterſchaften, wobei ſehr gute Lei⸗ ſtungen zu verzeichnen waren. Unter Führung von Ober⸗ turnwart Eugen Bardo und Frl. Helene Schwab ge⸗ langten Mehr⸗ und Einzelkämpfe in leichtathletiſchen Sportarten zum Austrag. Ein Radrennen der Jugend und Aktiven brachte für die Zuſchauer aufregende Augen⸗ blicke. Die Ergebniſſe: Schüler 1(8. Schuljahr): Weitſprung:: 1. Fronz Gän⸗ gel 4,53 Meter, 2. Edwin Betzwieſer 4,7 Meter, 3. Heinrich Beſſerer 4,39 Meter. Kugelſtoßen: 1. Anton Leiberich 7,75 Meter, 2. Albert Schäfer.67 Meter, 3. Heinrich Beſſerer 7,16 Meter. 100⸗Meter⸗Lauf: 1. Franz Gängel 13,6 Sek., 2. Albert Schäfer 14 Sek., 3. Anton Leiherich 14,2 Sek. 800⸗Meter⸗Lauf: 1. Franz Gängel:36,8 Min., 2. Edwin Betzwieſer 288,2 Min., 3. Helmut Seitz 2740, Min. Hoch⸗ ſprung: 1. Heinrich Beſſerer 1,35 Meter, 2. Richard Jün⸗ ger 1,30 Meter, 3. Franz Gängel 1,25 Meter. Jugend: Weitſprung: 1. Heinrich Schmeiſſer.68 Meter, 2. Karl Haag 5,24 Meter, 3. Wilhelm Abel 5,16 Meter. Hochſprung: 1. Wilhelm Abel 1,42 Meter, 2. Harl Haog 1, m. d. Stab, 3. Heinrich Schmeiſſer.37 Meter. 100 Meter⸗Lauf: 1. Heinrich Schmeiſſer 12.3 Sek., 2. Wilhelm Schäfer 12,8 Sek., 3. Wilhelm Abel 13 Sek. Kugelſtoßen: 1 Heinrich Schmeiſſer 11,80 Meter, 2. Karl Haag, 11,49 Meter, 3. Wilhelm Abel 11,18 Meter. Aktive: 100⸗Meter⸗Lauf(Klaſſe): 1. Heinrich Jünger 8 Sek.(Hansdbreite zurück), 3. 12,8 Sek., 2. Egon Krupp 12,8 1 Hermann Montag 13,2 Sek. 100⸗Meter⸗Lauf(Klaſſe* . 2. Erhard Rohr 12,5 Sek., 1. Erwin Wagner 11, Sek., 3. Felix Burkard 12,6 Sek. 200⸗Meter⸗Lauf: 1. Heinrich Schmeiſſer 24,7 Sek., 2. Erwin Wagner 24,7 Sek.(Hand⸗ breite zurück), 3. Wilhelm Abel Sbo⸗Meter⸗Lauf: 1. Felix Burkard.140 Min., Heinrich Schmeiſſer.15, Min. 3000⸗Meter⸗Lauf: 1. Alfons Gund 10:2 Jakob Kemptner 10:33,1 Min., 3. Wilheln 11:10,0 Min. Kugelſtoßen: 1. Konrad Dörr 10,76 Albert Eppel 10,62 Meter, 3. Keil bach 10 Meter. 1. Albert Eppel 31,55 Meter, 2. Erwin Eppel 3. Erhard Rohr 28,67 Meter. Schleuberball: Gund 47 Meter, 2. Albert Eppel 47 Meter d. 1 8. hard Rohr 41 Meter. Hochſprung: 1. Erwin Wagner 1,57 Meter, 2. Erhard Rohr 1,57 Meter, 3. Albert Eppel 152 Meter. Weitſprung: 1. Erwin Wagner 5,78 Meter, 2. Hein⸗ rich Schmeiſſer 5,68 Meter, 3. Erhard Rohr 5,49 Meter. Weithoch: 1. Konrad Dörr 1,50/,00 Meter, 2. Alwin Ries .50/00 m. d. St., 3. Erwin Wagner 1,45/.90 Meter. Keulenwerfen: 1. Wilhelm Keilbach 58 Meter, 2. Erwin Eppel 54,45 Meter, 3. Erhard Rohr 54,35 Meter. Stein⸗ ſtoßen: 1. Albert Eppel 7,59 Meter, 2. Wilhelm Keilbach 6,95 Meter, 3. Alfons Gund 6,85 Meter. 4 mal 100⸗Meter⸗ Mannſchaftsſtaffel: 1. 2. Handballmamnſchaft 48,3 Seki, 2. Jugendͤmannſchaft 48,5 Sek., 3. 1. Mannſſchaft 40 Sek. Turnerinnen: Kugelſtoßen: 1. Lina Ries 7,53; 2. Klaro Kemptner 7,06; 3. Paula Schwab 7 Meter. 100 Meter: 1. Paula Schwab 14,3; 2. Helene Schwab 14,6; 3. Lina Ries 14,6 Sek., Handbreite zurück. Schlagball: 1. Lind Ries 40,90; 2. Borbara Schreiner 40,80; 3. Marie Knittel 35 Meter. Wejtſprung: 1. Paula Schwab 4,64; 2. Helene Schwab 4,51; 3. Lina Ries 4,25 Meter. Hochſprung: 1. Paula Schwab 1,25; 2. Lina Ries 1,22; 3. Klara Kemptner 1,17 Meter, durch Stechen entſchieden. Schlenderball: 1. Lina Ries 34; 2. Paulo Schwab 33,98; 3. Lieſel Huber 95 Meter. Mehrkämpfe: Vierkampf, Turnerinnen(Jugend): 1. Barbara Schreiner 77; 2. Lieſel Huber(9 Punkte. Vier⸗ kampf, Turnerinnen: 1. Paula Schwab 81; Lina Ries 76; 3. Helene Schwab 74 4. Klara Kemptner 65; 5. Marie Knittel 61 Punkte. Vierkampf Schüler 5(8. Schuljahr): 1. Franz Gängel 82; 2. Heinrich Beſſer 80; 2. Albert Schä⸗ fer 80; J. Anton Leiberich 77; 4. Richard Jünger 75 5. Edwin Betzwieſer 68; 6. Helmut Jünger 56; 7. Franz Rohr 46; 8. Heinrich Kruppe 44; 8. Schwab 44; 9. Jakob Schotter 34; 10. Herbert Gu 32 Punkte. Fünf⸗ kampf, Jugend: 1. Heinrich Schmeiſſer 107; 2. Karl Haag 101; 3. Wilhelm Abel 90; 4. Konrad Piſter 64; 5. Felix Schäfer 48 Punkte. Fünfkampf, Unterſtufe: 1. Alwin Ries 101; 2. Egon Krupp 96; 3. Hermann Montag 84; 4. Heinrich Jünger 83; 5. Adam Krupp 67; 6. Valentin Baro 65 7. Jakob Kemptner 52 Punkte. Fünfkampf, Oberſtuſe: 1. Al⸗ bert Gppel 91; 2. Erhard Rohr 86; 3. Konrad Dörr 85; 4. Karl Piſter 83; 5. Erwin Wagner 81; 6. Alfons Gund 79; 7. Felix Burkard 73; 8. Wilhelm Keilbach 64; 9. Heinrich Eppel 62; 10. Emil Limbeck 58; 11. Albert Kemptner 57; 12. Georg Leiberich 48 Punkte. Beim Radrennen fir Schüler gingen als Sieger her⸗ vor(30 Runden): 1. Felix Schäfer und Edwin Betzwieſer; 2. Franz Gängel und Heinrich Piſter; 3. Franz Rohr und Heinrich Krupp. Einzelfahrer für Aktive(5 Runden): 1. Wilhelm Zeilfelder; 2. Erwin Eppel; 3. Alfred Klee; 4. Konrad Herm. Ein Fußballſpiel Turngemeinde Ketſch—„Sängerein⸗ heit“ Ketſch endete mit:1 zugunſten Ketſchs. Als Schieds⸗ richter fungierte Jakob Eppel einwandfrei. 5 Min., 2. Zeilſelder Meter, 2. Diskus: Die Auswirkungen für den badiſchen Fußball in dieſem Sinne ſind natürlich noch nicht zu überſehen. Möglich, daß ſie hier und dort einſchneidend ſind. Aus ödieſem Grunde kann eine Betrachtung der am meiſten im Sportbereich intereſſierenden Gauklaſſe und Bezirksklaſſe im Hinblick auf den Beginn der amtlichen Runden nur von der Lei⸗ ſtun rundlage der letzten Jahre aus erfolgen. Die Gaurunden erleben ihren Auftakt bereits am kommenden Sonntag mit der Begegnung: Viernheim— Phönix Karls ⸗ ruhe, die den Viernheimern einen guten Beſuch ſichern wird. Ob der ſpieleriſche Erfolg mit dieſem Schritt halten kann, mag für den erſten Termin wohl bezwe felt werden. Phönix landete im letzten Jahr knapp hinter dem Gau⸗ meiſter VſR⸗Mannheim und was die Viernheimer ſeit der Erlangung des Aufſtiegs zeigten, war recht ſchwankend. Den Erfolgen gegen Neckarau und ſpäter ngen(die Schwaben traten in Viernheim vom Neckarauer Spiel er⸗ müdet an), folgte die kataſtrophal hohe Niederlage in Worms(721), die kaum durch irgend etwas 9 entſchnl⸗ N digt werden kann. Eine Punkteteilung wäre ſchon eine Leiſtung die Südheſſen, aber näher liegt doch ein Sieg der gefährlicheren und auch ſpieleriſch durchgebildeteren Karlsruher. Die übrigen Bewerber im Gau ſehen ſich im großen ganzen denſelben Verhältniſſen gegen⸗ über wie im Vorjahr. Obwohl es verfrüht wäre, heute ſchon auf die Ausſichten der Meiſterſchaft abheben zu wol⸗ len, kann man vorweg ſagen, daß Mannheim wieder einen ſchweren Kampf um die Behauptung ſeiner Führung im badiſchen Fußball durchzuſtehen haben wird, der ſeine Steigerung noch dadurch erfährt, als ein Wechſel innerhalb der heimiſchen Mauern in der Meiſterſchaft vor ſich ging. Ohne den Teilnehmern außerhalb Mannheims zu nahe treten zu wollen, dürfte vorerſt die Frage: VfR— Wal d⸗ hof, als den Inhabern der letzten Meiſtertitel ſeit Be⸗ ſtehen der Neuordnung, im Brennpunkt der Erörterungen ſtehen. Beide Vereine ſind mit Volldampf bei ihren Vor⸗ berettungen— dort, den nun einmal nach fahrelangem, vergeblichem Anlauf errungenen Titel auch weiter zu halten, hier, um die viele Jahre behauptete Führung wie⸗ der zurückzuerobern. Wie ernſt es dem Altmeiſter um die Verwirklichung ſeiner Abſicht iſt, geht allein ſchon aus dem Umſtand hervor, daß er ſeit langem wieder auf den Bei⸗ ſtand eines Trainers von Ruf zurückgriff, denn was prak⸗ tiſche Schulung und auf internationalem Feld geſammelte Erfahrung anbelangt, dürfte Breunig ſchon der Mann ſein, die Leiſtung des Vfg höher zu führen. Letzten Endes bleibt aber auch der Erfolg ſelbſt des beſten Lehrers auf das vorhandene Material geſtellt, deſſen äußerſte Fähig⸗ keiten aber auch Begrenzungen— erſt der Verlauf der Zeit offenbaren kann. Auch der SV Walo hof läßt er⸗ kennen, daß er aus dem Ablauf des verfloſſenen Spiel⸗ jahrs gelernt hat. Jedenfalls ſcheint die Geſamtverfaſſung der Mannſchaft zur Zeit ſchon recht gut zu Erfolge wie die in Kreuznach und kürzlich in Ber heben ſich über den Durchſchnitt ſommerlicher Leiſtungen weit hivang ſo daß ſie immerhin eine gewiſſe Unterlage für die zu er⸗ wartende Spielkraft darſtellen. Wenn nicht alles trügt, geht Mannheim einem Herbſt und Winter von beſonderer ſportlicher Hochſpannung enkgegen, denn der große Zwei⸗ kampf zwiſchen Exmeiſter und Metiſter wird vorerſt die Stimmung an der Rhein⸗ und Neckargabel beherrſchen. Als Dritter im Bunde iſt der VfL Neckarau— we⸗ nigſtens für die Uebergangszeit ſtark zurückgefallen. Mag es an der allzu ausgiebigen Sommerruhe, mag es ſonſtwo liegen; niemand hatte mit einer ſolchen Wandlung gerechnet und auch die Kirchweihſtimmung käuſcht über das Besörohliche der Lage an der Altriper Fähre nicht hinweg. Ein Glück, daß das letzte Spiel gegen Feuerbach in der erſten Hälfte noch ſo viel von der früheren Spielkraft durch⸗ blicken ließ. daß berechtigte Hoffnung beſteht, bei ziel⸗ bewußtem Zuſammenſchluß wieder das alte Fahrwaſſer zu finden. Es iſt das ſogar beſtimmt anzunehmen, wenn man die Gefahr erkennt. Am 7. September[Samstags] hat der Vie ſein erſtes Gauſpiel auf ſeinem Platz und die Aus⸗ einanderſetzung in Viernheim kann ihm ſchon einen Fin⸗ gerzeig geben. Auf alle Fälle iſt Neckarau im Gemein⸗ ſchaftskampf um die Mannheimer Belange eine unenthehr⸗ liche Waffe. Die Mannheimer Vereine brauchen einander zur Verteidigung der gemeinſamen Front, mag der Meiſter heißen wie er wolle. Man kann ruhig ſagen, daß der Hauptſtoß gegen die derzeitige Fußballhochburg vom Karls⸗ ruher Trio her erfolgen wird, denn Phönix hat ſeinen An⸗ reiz in dem knappen Fehlſchlag der letzten Runden, und Ki iſt auf dem Weg, mit ſeinem Internationalen Dan⸗ ninger und auch mit einigem ſehr guten und bereits er⸗ probten Nachwuchs ein Großteil der einſtigen Wertung wieder zurückzuholen. Auch Mühlburg bleibt nicht aus dem Kreis. Nimmt man noch den alten Freiburger FC, ſowie Pforzheim in den Ring der Betrachtung, wird es auch die⸗ ſes Jahr manche Ueberraſchung abſetzen, zumal die zuxück⸗ gekehrten Viernheimer und Brötzinger doch immerßin mehr Gefahr bringen, als ſie die Karlsdorfer und Mann⸗ heim 08 mit ſeinen ungünſtigen Verhältniſſen herauf⸗ zubeſchwören vermochten. Pſſit und Waldhof haben ihre erſte Stichprobe(8. September) in Mühlburg und Pforz⸗ heim zu beſtehen. 5 Der kommende Samstag und Sonntag wird im übrigen oͤie letzten Vorbereitungsſpiele für den Beginn der Pflicht⸗ runden bringen; dann aber wird in vielleicht noch geſtei⸗ gertem Maße als früher die Wanderung nach den Spiel⸗ feldern einſetzen, um der Entſchleierung(oder auch Ver⸗ wirrung) des alljährlichen Rätſels der Meiſterſchaften das gewohnte Echo und den unentbehrlichen finanziellen Un⸗ tergrund zu ſchaffen. Wir aber können nur den Wunſch mit auf den Weg geben, daß die tauſendfältige Verzwei⸗ gung des gewaltigen Jahresprogramms des Di erfolg⸗ reich daran mitarbeite, dieſes letzte Spielſahr vor der Olympiade 1926 zu einem ſtarken Stützpunkt unſeres völ⸗ kiſchen Erfolges im nächſten großen Sommer zu geſtalten, Auguſt Müß le, * Eine Hochflut ſportlicher Großereigniſſe bringt zur Zeit jedes Wochenende. Die„Deutſche Sport⸗Illuſtrierte“ regiſtriert ſie wie gewohnt in ſtattlichen Großberichten, dies⸗ mal ſind es u..: Meiſterſchafts⸗Revonche Vſch Stuttgart —, Schalke 04, Fußball⸗Länberkampf Deutſchland— Ru⸗ mänien, Niederrhein— Island, Leichtathletük⸗Länder⸗ kämpfe Deutſchland— Finnland(Männer) und Deutſch⸗ land— Polen(Frauen), Großer Auto⸗Preis der Schweiz, Großer Motorradpreis von Europa und Schweizer Rad⸗ Rundfahrt. Die„DS“ iſt bei jedem Buch⸗ und Zeit⸗ ſchriftenhändler erhältlich und durch den Sport⸗Verlag, Stuttgart⸗e W, Auguſtenſtr. 13 zu beziehen. 4, Seöffnet fägſieß Von 10 19 Uhr eichsbapin- Sonntags garten bis 8. Sept. 1935 Mittwoch, 28. August 1935 Nb ELS- u WIRTSCH Neue Baumwollpoliſik der Vereinigien Siaaſen Vorsfoß auf dem Welimarkf Soeben iſt wieder einmal eine Entſcheidung über die künftige Baumwollpolitik der Ver. Staaten gefallen durch Präſident Rooſevelt. Sie gilt für die diesjährige Ernte und beſtimmt, daß die Baumwolle nur noch mit 10 Ets je lb. bevorſchußt wird, anſtatt wie ſeither mit Ets. Dieſe Veränderung der Beleihungsgrundlage rief bei der Spekulation eine um ſo größere Enttäuſchung hervor, als ſie nach den früheren halbamtlichen Erklärun⸗ gen mit der Beibehaltung des alten 12 Cts.⸗Satzes rechnete. An damerikaniſchen Terminmärkten, ſo namentlich in Neu Orleans, kam es zeitweilig zu Rückgängen um 100 Punkte; der einzelne Ballen Baumwolle von 500 lbs. (ein lb. 0,45 Kg.) büßte damit etwa 5 Dollar ein. Die ausländiſchen Baumwollbörſen, an denen ja die amerikani⸗ ſchen Notierungen im weſentlichen nur umgerechnet und an Hand der Frachtraten, Verſicherungsſummen und ſon⸗ ſtigen Speſen aufgewertet werden, ſchloſſen ſich den Neu⸗ horker Zuckungen zwangsläufig an. Welche Gründe lagen nun für die plötzliche Kursände⸗ rung der Waſhingtoner Regierung vor? Wie bei jeder Einſchränkung amtlicher Hilfsmaßnahmen, muß man auch in dieſem Falle annehmen, daß der Zwang zu Einſparun⸗ gen im Staatshaushalt zunächſt einmal eine Rolle ſpielt. Wollte Rooſevelt jedem Hilferuf, der aus den Staaten tönt, nachgeben, dann wären die USA ſehr bald ein ein⸗ ziges Wohlfahrtsgebilde. Rieſenſummen aus dem Amts⸗ ſäckel ſind in den letzten Jahren allein in die Baumwollſtaa⸗ ten des Südens abgefloſſen. Es gibt faſt keine Art behörd⸗ licher Unterſtützung, die man dort bei dem Kapitel„Baum⸗ wolle“ nicht ſchon angewandt hätte. Auf der anderen Seite zwingt die Kriſe die Vereinigten Staaten zu erheblichen Einſparungen. Nur ſo iſt z. B. auch der neue Vertrag zwi⸗ ſchen Waſhington und Panama zu verſtehen, der der mittel⸗ amerikaniſchen Republik die volle politiſche Unabhängigkeit zurückgibt. Denn das Weiße Haus erſpart ſich durch dieſe Geſte die Weiterzahlung der Kanalpacht in Gold, braucht alſo weniger Dollar auszuführen. Der Zwang zur Spar⸗ ſamkeit auch bei den Farmer⸗Unterſtützungen ſpielt alſo mit. Verſtändlicher und viel wichtiger iſt aber die Begrün⸗ dung, die das Ackerbauamt ſeinen Beſchlüſſen mit auf den Weg gibt: Man erklärt nämlich amtlich, der Baumwoll⸗ markt müſſe„von ſeiner künſtlichen Preisüberſpitzung be⸗ freit“ werden, und meint damit die Konkurrenzfähigkeit auf dem Weltmarkt. Für den Weltmarkt iſt dieſe Begründung das Wichtigſte, denn ſie zeigt, worauf die neueſte Regierungsmaßnahme in erſter Linie hinaus will: man will die Ausfuhr ſteigern durch eine Verbilligung der amerikaniſchen Baumwolle. Es iſt natürlich, daß die Farmer zunächſt verſuchen werden, die Ernte, die heuer etwa 12 Millionen Ballen beträgt, auf dem Markt zum Angebot zu bringen, ſolange deſſen Preis noch über 10 Cts. liegt, ehe ſie ſie für 10 Cts. in die Regie⸗ rungslager legen. Dieſen Befürchtungen gaben, worauf wir bereits hingewieſen haben, die Baumwollbörſen nun⸗ mehr durch niederee Notierungn Ausdruck. Die amerikaniſche Baumwolle wurde durch die ſeit⸗ herige Unterſtützung für die Ausfuhr zu teuer, der Welt⸗ verbrauch ging ſehr ſcharf zurück. Die Regierung itzt nun heute auf den in den Jahren der Stützung angeſammelten Vorräten feſt. Man iſt zwei Wege gleichzeitig gegangen, hat die Anbau⸗ flächen mittels eines Prämienſyſtems beſchränkt und den ſich trotzdem ergebenden Ernteüberſchuß ſtaatlicherſeits ingelagert, um den Markt von ſeinem Angebotsdruck zu befreien. Der Ueberſchuß betrug bei Beginn des Baum⸗ wolljahres 1934/35 bereits 10,7 Mill. Ballen, er ſollte in etwa—3 Jahren auf ein als normal empfundenes Aus maß von 1d. 5 Mill. Ballen verringert werden. Für 1934/5 hoffte man, das Abſtoßen von 4 Mill. Ballen erreichen zu können. Es ergibt ſich indeſſen nur ein Abgang von 2 Mill.„amtlichen“ Ballen, obwohl der laufende Ernte⸗ ertrag um 3 Mill. Ballen verkleinert wurde. Die Urſache hierfür liegt im Rückgang des Verbrauches auf nur 11,7 (gegen 13 i..) Mill. Ballen. Der ſtaatlich eingelagerte Vorrat ergibt alſo einen Uebertrag von 8,6 Mill. Ballen. Wollte man die bisherige Politik fortſetzen und an den Abnahmegarantien bei unverändert hohen Preiſen feſthal⸗ ten, dann wäre das Ende dieſes Spieles zwiſchen Regie⸗ rung und Farmer gar nicht abzuſehen. Die Welt hat ſich in weitem Umfange von der nord⸗ amerikaniſchen Baumwolle unabhängig gemacht, inſofern hat ſich alſo die optimiſtiſche Abſatzprognoſe des„Vaters der Baumwolle“, des Senators Bankhead(der die bisheri⸗ gen Regierungsſchritte leitete), als unzutreffend erwieſen. Die Vereinigten Staaten wollen nun, um ihre Baumwoll⸗ wirtſchaft nicht dem langſamen Ruin entgegengehen zu laſſen, beträchtliche Anſtrengungen machen, um ihre alte Vormachtſtellung auf dem Weltmarkt zurück⸗ zuerobern. In dieſem Sinne ſind die Maßnahmen des Ackerbauamtes nicht ungeſchickt, obwohl ſie das Unver⸗ mögen zur Fortſetzung des bisherigen Wirtſchaftens aus der vollen amtlichen Geldtaſche verraten. Denn der Land⸗ wirtſchaftsminiſter Walace ſtellt jetzt gewiſſermaßen den „frejen“ Markt wieder her. Die Zurückſchraubung der Staatsgarantie auf 10 Cts. paßt ſich dem Weltmarktpreis beſſer an, die Us A werden alſo exportfähiger. Außerdem hofft Walace auf dieſe Weiſe, die den Abſatz vergrößert, die Vorräte der Regierung allmählich abzuſto⸗ ßen und damit in einigen Jahren das Angebot zu verrin⸗ gern und ſo allmählich zu einer Preisſteigerung zu kom⸗ men. Denn gleichzeitig drückt Walace durch ſein Vorgehen indirekt auch die Anbaufläche. Gerüchte wollen davon wiſſen, daß nicht weniger als 22 Mill. Acres Baumwoll⸗ land aus der Anbauſtatiſtik verſchwinden ſollen. Damit wäre die Ernte(1935 rund 12 Mill.) automatiſch auf rund 8 Mill. Ballen verringert, d. h. die USA, die einen nor⸗ malen Eigenverbrauch von rd. 6 Mill. Ballen ausweiſen, hätten nur noch ein Drittel dieſer Summe auf dem Welt⸗ markt unterzubringen. Ob dieſe Maßnahmen, die an den Baumwollbörſen in Neuyork und Neu Orleans, die ihren Geſchäftsbereich ſchwinden ſehen, größte Nervoſität hervor⸗ rufen, eine Beſſerung bringen, muß abgewartet werden. * Etehama Rauchtabak⸗Fabrik Ach, Mannheim. Wie die Geſellſchaft mitteilt, hat die GV vom 1. Auguſt 1935 beſchloſ⸗ ſen, das Grundkapital von 75 000 auf 50 000 4 herabzu⸗ ſetzen. * Schnellpreſſenfabrik Frankenthal Albert u. Cie. Gmbßc. Wie der SW auf Anfrage erfährt, iſt der Geſchäftsgang gegenwärtig recht günſtig. Die Belegſchaftszahl konnte bis jetzt auf 150 erhöht werden. Man hofft, dieſe bis Mitte pder Ende Oktober auf 300 zu bringen, die Ausſichten dafür ſeien gegeben. Das Ausſuhrgeſchäft, das bei der ehe⸗ maligen AG von jeher 70-80 v. H. betrug, dürfte ſich augenblicklich auf 70 v. H. der Erzeugung ſtellen. * Bereinigung der Edelſtein⸗Beuennungen. Gleichzeitig mit der Veranſtaltung des 5. Internationalen Kongreſſes der Fabrikanten⸗, Groß⸗ und Einzelhändlerverbände des Juwelen⸗ und Edelmetallfaches(29.—91. Auguſt 1935 in Berlin) übergibt der Reichs ausſ ch u ß für Liefer bedingungen beim Reichskuratorium für Wirtſchaftlichkeit der Oeffentlichkeit eine umfaſſende Vereinbarung über Begriffsbeſtimmungen und Bezeichnungsvorſchriften für Edelſteine, Schmuckſteine uſw. Die Vereinbarung gibt umfaſſende Be⸗ griffsbeſtimmungen für Edel⸗ und Schmuckſteine, Perlen und Korallen. Sie unterſcheidet die jeweils o hne künſt⸗ liche Beeinfluſſung in der Natur entſtandenen Steine(z. B. Diamanten, Perlen, Korallen) von ſolchen, bei denen eine künſtliche Einwirkung erfolgt iſt (8. B. rekonſtituierte und ſynthetiſche Steine, Zuchtperlen, Japanperlen) und von den Imitationen, d. h. künſtliche Nachbildungen, die weder chemiſch noch phyſikaliſch mit den nachgebildeten Erzeugniſſen übereinſtimmen. Bei Angebot der Neuen Mannheimer Zeitung — TS-ZTTUNG Abend- Ausgabe Nr. 395 Die Börsen ohne Anregung Ullimo bewirki Zurückhahuug/ Schluß efwas erholi Rhein⸗Mainiſche Börſe ſehr ruhig Die Börſe eröffnete zwar heute nicht ganz einheitlich, jedoch mit überwiegend 74—7 v. H. nachgebenden Kurſen. Das Geſchäft hielt ſich in ſehr engen Grenzen, zumal An⸗ regungen fehlten. Sowohl Kunöſchaft als auch die Börſe ſelbſt üben mit Rückſicht auf den bevorſtehenden Ultimo weiter Zurückhaltung. Nach den erſten Notierungen ver⸗ mochte ſich die Mehrzahl wieder leicht zu erholen, die Um⸗ ſätze blieben aber weiterhin auf Mindeſtbeträge ſchränkt. Am Aktienmarkte notierten von chen 1 W̃ 50 Farben mit 15596 bis 156(1 Scheideg 2 (238), Deutſche Erdöl mit 111 bis 112(111). Elektro⸗ aktien lagen allgemein ſehr ſtill und kaum verändert. V ſonſtigen Werten gaben Deutſche Linoleum“ v. H 36 v. H. und Zellſtoff Aſchaffenburg 74 v. H. nach. i⸗ ler notierten mit 99½ bis 99¼%(99). Am Schiffahrts⸗ markt waren Nordd. Lloyd 1 v. H. erholt. Am Renten⸗ markt blieb das Geſchäft bei freundlichem Grundton ſehr klein. In der zweiten Börſenſtunde ergaben ſich keine nen⸗ nenswerte Veränderungen. Die Umſatztätigkeit blieb nach wie vor ſehr klein, die nach den erſten Kurſen eingetrete⸗ nen leichten Erholbungen konnten ſich nicht immer be⸗ haupten. Weiter etwas rückläufig waren Metallgeſellſchaft und Geffürel, andererſeits zogen Höſch auf 97 nach 96 an. Am Rentenmarkt bröckelten Altbeſitz etwas ab. Gold⸗ pfandbriefe und Kommunalobligationen lagen behauptet. Dagegen bröckelten Liquidationspfandbriefe faſt durchweg um 36 bis 4 v. H. ab, nur pfälz. Liquidation zogen auf 101%(101%) an. Auf Vorbereitungen zum Ultimo war Tag es geld etwas gefragt und wurde auf 274(2% v..) erhöht. Berliner Börſe meiſt weiter abgeſchwächt Ueber der Börſe laſten weiter die noch nicht abſehbaren Folgen des abeſſiniſch⸗itolieniſchen Streites, hinzu kommt der bevorſtehende Ultimo, der die Neigung zu Glattſtellun⸗ gen verſtärkt. Bei kleinſten Umſätzen überwogen wieder die Abſchwächungen, die aber heute kaum bis zu 1 v. H. gingen. Montanwerte waren meiſt wieder% y. H. niedri⸗ ger, Vereinigte Stahl verloren 176 v. H. Am Elektroaktien⸗ markt waren bei kleinem Geſchäft kaum Veränderungen zu beobachten. Von Tarifwerten waren Charlottenburger Waſſer etwas feſter, dogegen RW und Deſſauer Gas Prozentbruchteile gedrückt. Kabel⸗, Draht⸗ und Autowerte bröckelten ab. Maſchinenwerte waren, Metall-, Bau⸗ und Spritaktien n= v. H. ſchwächer. Renten logen ge⸗ ſchäftslos, ober gehalten, nur Reichsſchuldbuchſorderungen und Induſtrie⸗Obligationen waren vereinzelt 41 v. H. niedriger. Am Auslandsrentenmarkt gaben ungariſche und rumäniſche Renten leicht nach. Im Verlauf nohm die Kuliſſe vereinzelt Neuanſchaf⸗ fungen vor. Hoeſch und Vereinigte Stahl erholten ſich um 9% v. H. Forben überſchritten ihren geſtrigen Schlußkurs um 7 v. H. Elektrowerte waren Prozenthruchteile gebeſ⸗ ert. Für Verkehrsweſen beſtand weiteres Intereſſe. Von Länderanleihen gewannen 27er Baden 20 Pfg., Stadt⸗ anleihen bröckelten meiſt ab. Weiter unverändert lagen Pfandbriefe und Kommunalobligationen, nur Berliner Hypothekenbank ſtiegen um 1 und die Kommunalobligo⸗ tionen des Inſtitutes um 7 v. H. In Privatdiskonten überwog die Abgabeneigung zum unveränderten Satz von 8 v. H. Am Kaſſomarkt der Induſtriepapiere war die Hal⸗ tung meiſt ſchwächer. Ponarth⸗Brauerei verloren 9, Mi⸗ moſa und Mechaniſche Zittau je 2, Grün u. Bilfinger 5 und Iſenbeck Brauerei 4½ v. H. Andererſeits gewannen Balcke Maſchinen und John je 174 v. H. Bankaktien lagen uneinheitlich. Großbankaktien gewannen bis auf B96 (minus 1 v. 15 ¼ niedriger. Reichsſchulobuchforderungen, Ausgabe 1: 1936er 100,62 G 101,5 B; 1937er 101,75 G; 1938er 99,12 G; 1939 98,87 G 99,62 B; 1940er 97,75 G 98,5 B; lgater 97,5 G 98,25 B. FFC ͤ ͤvvwdbbdbdbGbGbGTbTbTbTbTbTGTbTbGTGTbVTbVbTbTbTbTbTbTbTbTbTbbbbb und Verkauf, in Rechnungen, bei öffentlichen Ankün⸗ digungen uſw. dürfen nunmehr auf dem Edel⸗ und Schmuückſteinmarkt rohe ſowie be⸗ und verarbeitete Er⸗ zeugniſſe nur auf Grund der feſtgelegten Bezeichnungs⸗ vorſchriften bezeichnet werden. * Neuregelung des Obſtabſatzes in Oberbaden. Wie für den Bezirk Lörrach, ſo wird auch für den Bezirk Müllheim eine Neuregelung für den Obſtabſatz ge⸗ troffen. Der ganze Handel des Müllheimer Bezirks wird auf dem Hauptmarkt in Müll⸗ eim zentraliſiert. Ein anderweitiger Aufkauf oder Verkauf von Obſt innerhalb des Einzugsgebietes des Obſt⸗ und Traubenmarktes Müllheim iſt außer an private Kleinverbraucher geſetzlich verboten. * Weitere Inland⸗Zuckerfreigabe. Wie wir hören, hat der Vorſitzende der Hauptvereinigung der deutſchen Zuckerwirtſchaft nunmehr eine we itere(die neun⸗ zehnte) Freigabe für den Abſatz von Verbrauchszucker im Inlande in Höhe von wieder 5 v. H. des Freigabe⸗ kontingents für das Geſchäftsjahr 1934/35 verfügt. Mit dieſer neuen Freigabe ſind insgeſamt 95 v. H. des Geſamt⸗ freigabekontingents für das Betriebsjahr Oktober/ Septem⸗ ber 1934/5 freigegeben. * Rohkakaoverarbeitungsmengen für Weihnachten. Der Vorſitzende der Wirtſchaftlichen Vereinigung der deutſchen Süßwarenwirtſchaft hat angeordnet, daß für September 90 v.., für Oktober 120 v.., für November 120 v. H. und für Dezember 75 v. H. der feſtgeſetzten monatlichen Grundmenge zur Verarbeitung freigegeben werden. Die für die Monate September, Oktober und November frei⸗ gegebenen Verarbeitungsmengen können verbandlich in der Weiſe verarbeitet werden, daß am 30. November 1935 nicht mehr als insgeſamt 330 v. H. der monatlichen Grund⸗ menge verarbeitet ſind. Neue Kurspreiserhöhung für unedle Metalle. Der Reichs beauftragte für unedle Metalle hat eine neue Kurs⸗ preisfeſtſetzung(Nr. 16) erlaſſen, die ab 28. Auguſt in Kraft getreten iſt. Danach ergeben ſich folgende Ver⸗ änderungen: Kupfer, nicht legiert, 47,50—49,50(4749) l, Meſſinglegierungen 35,75—37,75(35,25— 37,25) /, Neuſilber⸗ legierungen 49,75—52,75(49,25—52,25) l. Zunehmender Reiſeverkehr zwiſchen Nordamerika und Deutſchland. Die bereits im erſten Halbjahr 1935 beobach⸗ tete Zunahme des Reiſeverkehrs zwiſchen Nordamerika und Deutſchland hat auch in den Sommermonaten weiter angehalten. Steigender Abſatz am Roheiſenmarkt. Wie der Roh⸗ eiſenverband mitteilt, erfuhr der Auftragseingang aus dem Inlande im Laufe des Monats Auguſt eine Erhöhung. Nach einer durch die Ferien bedingten Unterbrechung be⸗ ginnt die Nachfrage aus dem Auslande allmählich wieder einzuſetzen. „ Zwangsliquidation der Hanauer Kleinbahngeſellſchaft AG, Hanau. Wie bekann gegeben wird, iſt auf Antrag der Stadt Hanau und des Landkreiſes Hanau als Bahn⸗ pfandgläubiger am 20. Mai d. J. über das Vermögen der Hanauer Kleinbahngeſellſchaft AG, Hanau, zur abgeſon⸗ derten Befriedigung der Bahnpfandgläubiger aus den einzelnen Beſtandteilen der Babneinheit die Zwangsliqui⸗ dation eröffnet worden. Liquidator iſt der ſtädetiſche Bau⸗ meiſter Bertram in Hanau. Es iſt ein Ausſchuß der Bahnpfandgläubiger beſtellt worden. „ Gründung der Deutſche Levante⸗Linie Ac, Hamburg. Die Eintragung der aus dem Hapag⸗Lloyd⸗Konzern aus⸗ gegliederten Geſellſchaft in das Handelsregiſter iſt nun⸗ mehr erfolgt. Gegenſtand des Unternehmens iſt der Be⸗ trieb der Schiffahrt, inbeſondere im Levantedienſt. Das Grundkapital beträgt 4 Mill. /. Die Ausgabe von 2,5 Mill.„ Aktien erfolgt zum Nennbetrage, die Ausgabe der reſtlichen 1,5 Mill.„ Aktien zum Kurſe von 140 v. H. des Nennbetrages. Die Geſellſchaft wird von der Hamburg⸗ Amerika⸗Linie die 19 Schiffe des Levantedienſtes über⸗ nehmen zum bar zu entrichtenden Kaufpreis von 2276 970 Mark; ſämtliche Einrichtungs⸗ und Ausrüſtungsgegen⸗ ſtände dieſer Schiffe gegen Zahlung von 59 320, ferner die Penſionsverpflichtungen zum Jahreswert von etwa 87 000, die Werkſtättengebäude mit Zubehör zum Preiſe von 40 574 4. 5 .]% v. H. Deutſch⸗Aſigtiſche Bank waren 1942er 96,87 G 97,2 B; 194ger 96,62 G 97,37 B; 1944er bis 1948er je 96,5 G.— Ausgabe 2: 1938er 100,5 G 101,25 B; 1987er 101,62 G 102,37 B; 1940er 97,5 G 98,25 B; 1942er 96,62 G 97,37 B. Wiederaufbauanleihe: B; 1946—48er 67,5 G. Aproz. Umſchuld.⸗Verband 87,75 G 88.5 B. Am Geldmarkt trat infolge des herannahenden 1944— 45er 67,75 G 68,5 Ultimo e itere Verſteifung ein, die eine Heraufſetzung der Blanko⸗ tze auf 3 bis 3 v. H. zur Folge hatte. Wechſel angeboten, doch kann das herauskom⸗ mende Materiol glatt untergebracht werden. Der Umſatz von Schatzanweiſungen und Solawechſeln iſt eng begrenzt. dislontſatz verändert 3 v. H. Schlußnotierungen waren allgemein etwas 1 Teilweiſe traten Beſeſtigungen bis 7 v. H. ein, ſo daß die Ar T. wieder aus chen wur⸗ den. Nachb man Forben mit 1567, Reichs⸗ bank 184,25, 5, Siemens 177,50. Berliner Devisen Ulskontsatz: Reichsbank 4, Lombard 5, Privat 35% v. H. Amtlich in Rm. Dis⸗ 27. Auguſt 28. Auguſt für kont Geld Brief Geld Brief Aeguplen! pt. Pfd 85 12.655 12.685 12.645 12.675 Argentinien 1e Peſo 7.058.87?.8880.572 Belgien ⸗„100 Belga 3 4187 41,950 441,850] 41.94 Braſilien 1 Milreisſ. 0,189] 0,141 0,189 0,141 Bulgarien 100 Leva 7.047.053.047 3,053 Canada kan. Dollar 2476 2480 24/8.479 Dänemark 100 Kronen 3 55.17 55,29 55.12 55,24 Danzig„100 Gulden 8.990 4% 05 46,890] 47.09 England.„1 Pfund 2 12.355 12.885 12.345 12.875 Eſtland. 100 eſtu. Kr. 37 68,43 68.57 68,43 68.57 Finnland 100finnl. M. 57.445 5,455 5,440 5,450 Frankreich. 100 Fres 372 16.44 156.48 16,440 16,48 Griechenland 100 Dr. 7ʃ½.353.357.353].383 Holland. 100 Gulden 5 168,18 158,.52 168.26 168.50 Island. 100 fel r.. 8 55,4 3568 38.40 38.51 Italien... 100 Lire 4 22094 20.88 20,40 20,30 20,40 Japan... 1 9en.65.092 0,780 0,732 0/729].781 Jugoſlavien 100 Dinar 7* 81.00 5,684 5,696 5,684 5,890 Lettland.. 100 Latts 08 32 80,92 81/08 80.92 81,08 Litauen.. 100 Litas 70.98 41,67 41,72 41,68 4,76 Norwegen 100fkronen 36 12.50 62,10 62.22 62.05 62.17 Oeſterieich 100 Schill. 5 159,07 48.95 49,05 48,95 49.05 Portugal 100 Cscude 6 58,57 11.20 1 119 11,1 Rumänien.. 100 Lei 6.511.488 2,492.488.492 3 112.24 63,70 63.82 63,85 63,77 2 81.00 81,13 81.9 81.12 81,28 5 8100 34.05. 34,11 34.05 34,11 000 3½ 12.488 10,305 10,325 10,305 10,825 Türkei. Itürk. Pfd. 18,456.976.9.987.982 Ungarn.. 100 Peng/ 73,421 8 5 05 08 Uruguay. 1 Goldpeſo 8 4443.039 J,041.039 1,041 Ver. Staaten 1 Dollar( 17.98.4821.486.4880.48“ Die Lira bei Interventionen behauptet Am internationalen Deviſenmarkt war die Lage im allgemeinen weiter ſtetig. Sowohl die angelſächſiſchen Valuten als auch die der Goldblockländer wieſen kaum Kursunterſchiede gegen den Vortag auf. Das engliſche Pfund blieb weiter feſt und ſtellte ſich in Amſterdam auf 7,34%, in Zürich auf 15,2274, in Paris auf 75,10, der Dol⸗ lar auf 1,47% und 3,05% bzw. 15,094. Die Lira war bei anhaltenden Interventionen allgemein behauptet. Die nordiſchen Valuten blieben völlig unverändert. * An der Londoner Effektenbörſe herrſchte heute ein etwas freundlicherer Grundton, ſo daß die Spekula⸗ tion vereinzelt wieder zu Rückkäufen ſchritt. Im Ver⸗ laufe waren jedoch britiſche Staatspapiere wieder an⸗ geboten. Für die Woche vom 19. bis 24. Auguſt ſtellt ſich die Börſen kennziſſer der Aktienkurſe guf 95,82 gegen 9631 in der Vorwoche, die der 4 v. H. Wertpapiere auf 95,8 gegen 95,83. 72 * Dürener Metallwerk AG. Die GW beſchloß 6 v. H. Dividende und wählte Dr. Haverbeck(Accumulatoren⸗ fabrik AG) neu in den AR. Die Werke können am 31. Auguſt auf ein 50jähriges Beſtehen zurückblicken. Der Geſchäftsgang iſt im laufenden Jahr im ganzen geſehen gut. Stetige Bedarfsdeckung Getreidegroßmarkt vom 28. Auguſt Das Geſchäft im Berliner Getreideverkehr nahm er⸗ neut einen ruhigen Verlauf und beſchränkte ſich auf die Deckung des Bedarfes. Das Angebot war auf der ganzen Linie nur gering, reichte im allgemeinen aber für die verhältnismäßig kleine Nachfrage voll aus. Von Brot⸗ getreide finden hochwertige Weizenſorten zur ſpäteren Lieſerung frei Mühle Beachtung, darüber hinaus werden in der Provinz laufend kleinere Mengen ſowohl in Wei⸗ zen als auch in Roggen aufgenommen. Kontingentfreies Brotgetreide hat gegenwärtig nur geringe Verwertungs⸗ möglichkeiten. Am Hafermarkte hat ſich die Lage nicht ge⸗ ändert, Auguſtlieferungen bleiben angeboten, während Septemberlieferungen kaum am Markte ſind. Auch Futter⸗ erſten ſtehen nur in geringem Maße zur Verfügung. Feine Brauqualitäten werden, ſoweit angeboten, nach wie vor aufgenommen, Induſtriegerſten bleiben etwas vernach⸗ läſſigt. Mehle liegen ruhig. Amtlich notierten: Märk. Weizen 76/77 Kilo frei Berlin 198; Wᷣ᷑ 6 186; W 7 187;'i 8 188; W' 9 189; W' 10 190; W᷑̃ 11 192'ᷓ14 194; geſetzlicher Mühlenverkaufspreis plus 4„ Stimmung ruhig; märk. Roggen, 71 bis 72 Kilo, frei Berlin 161; dito. Preisgebiet R 5 149; R 6 150; R 7 151; R 8 152; R 11 155; R 12 156; R 13 157; geſ. Müh⸗ leneinkaufspreis pl. 4%; Stimmung ruhig; vereinz. Aus⸗ wuchs⸗ und Schmachtkorn iſt zuläſſig; Braugerſte neu feine frei Berlin 205—211(ab märk. Station 196—202); Brau⸗ gerſte gute 197—203(188194); Futtergerſte(geſetzlicher Erzengerpreis 50/0 Kilo, Preisgebiet G 5 151; G 6 155; G 7 157; G 8 160; Ge 9 162; Wintergerſte zweizeilig frei Berlin 183—190(ab märkiſcher Station 174—181); dito. vierzeilig 173—478(164169); Induſtriegerſte frei Berlin 183—190(ab märkiſcher Station 174—181); Stimmung ſtetig; Hafer 48—49 Kilo; Preisgebiete H 4 155; H 7 160; H 10 162; H 11 164; H 13 167; H 14 169; Stimmung feſter; Weizenmehl mit 10 v. H. Auslandsweizen 1,50 4, mit 20 v. H. 3/ Aufgeld. Weizenmehl, Type 790, Preis⸗ gebiete W 3 26,45;'ö 5 26,85: W 6 27: W 7 27,15: W 8 27,0;'ö 9 27,60; W' 11 27,90; Stimmung ruhig; Roggen⸗ mehl, Type 997(Type 815 plus 0,50 4, Type 700 plus 1,25„1, Type 610 plus.—), R 1 21,10; R 2 21,207 R 3—; R 4 21,5; R 5 21,55; R 6 21,5; R 7 21,80; R 8 21,90; R9—; R 10—; R 11— R 12 22,35 R 18 22,45: Stimmung ruhig; Weizenkleie in 1 für 100 Kilo brutto einſchl. Sack und Verladungskoſten ab Mühle, geſ. Mühlen⸗ verkaufspreis We 3 11,45; Wer 5 11,56; Wer 6 11,62; WK 7 11,67; WK 8 11,73; Wer 9 11,85: WK 11 11,96; Stimmung ruhig; Roggenkleie R 1 10,10; R 2 10,15; R 4 10,90: R 6 9,90: R7 10,40: R 8 10,45; R 9 10,10; R 11 10,30; R 12 10,40; R 13 10,45; ruhig. Für Roggenvollkleie kann ein Aufſchlag von 1/ zuzüglich 0,30. Ausgleichsbetrag berechnet werden. Raps 320„. Stimmung ruhig. Je 50 Kilo notterten: Viktorigerbſen neu 21,50—24; kl. Erbſen 17—19; Futtererb⸗ ſen 1113: Peluſchken geſtr.; Ackerbohnen geſtr.; Wicken oſtpreuß. und ruſſiſche 13,25—13,75; Futterwicken 9,50 bis 10,50; Lupinen, Serradella geſtrichen; Leinkuchen 8,75 inkluſiv 2,40„ Monopolzuſchlag; Erdnußkuchen 8,55 in⸗ kluſiwv 2,75/ Monopolzuſchlag; Erdnußkuchenmehl 8 90 inkl. Monopolzuſchlag; Trockenſchnitzel 4,83; extrahiertes Sojabohnenſchrot 45proz. ab Hamburg 7,85 inkl. 2,90 1 Monopolzuſchlag; dto. ab Stettin 8,05 inkl. 2,90 4 Mono⸗ polzuſchlag. Kartoffelflocken Parität waggonfrei Stolp, Namslau als Verladeſtation 8,50; dito, artität Berlin 9,10—9,15 4. 1 Rückgang der Brandschäden Die öflenflich-rechilichen Versicherungsansfalſen Im Juli Die deutſchen öffentlich⸗rechtlichen Feuerverſicherungs⸗ anſtalten verzeichnen im Juli 1935 eine Geſamt⸗ ſchadensſumme von 4376 721 4 gegenüber 5 654724 Mark im Vormonat und 7915 707„ im Juli 1994. Von dieſer Summe entfallen auf Gebäudeſchäden 3 678 378 auf Mobiliarſchäden 698 348. Die Geſamtſchadensſummt verteilt ſich auf 5 831 Brandſchadenfälle, denen 7409 im Juni d. J. und 6372 im Juli des Vorjahres gegenüber, ſtehen. Der Geſamtſchadensverlauf bei den öffentlich⸗recht⸗ lichen Feuerverſicherungsanſtalten im Juli 1935 weit gegenüber dem Vormonat alſo einen ſehr beachtlichen Rückgang auf, und zwar in der Schadensſumme um N y, ., bei den Schadenfällen um 21 v. H. Gleichwohl darf trotz des erfreulichen Rückganges nicht verkannt werden, daß das deutſche Volksvermögen wieder eine erhebliche Einbuße infolge Brandſchaden zu verzeichnen hat, deren Verſiche⸗ rungswert ſich allein im Schutzbereich der öffentlich⸗recht⸗ lichen Feuerverſicherungsanſtalten auf immer noch über 4,376 Mill. in einem Monat beläuft. Es bedarf alf auch weiterhin einer umfaſſenden Aufklärungstätigkeit in allen Bevölkerungskreiſen, um deutſche Kultur⸗ und Sach⸗ werte vor dem unwiederbringlichen Verluſt durch Brand⸗ ſchäden zu bewahren. Hopfenmarki-Regelung Berechtigungsſchein und Einkaufsſchlußſchein Die Hauptvereinigung der deutſchen Brauwirtſchaft hat in der Anordnung Nr. 2, vom 24. d. M. die Neuregelung des Hopfenmarktes bekanntgegeben. Zum Ankauf von deutſchem Hopfen vom Erzeuger und zum Verkauf iſt nur berechtigt, wer Inhaber eines von der Huptvereinigung der deutſchen Brauwirtſchaft ausgeſtellten Berechti⸗ gungsſcheines H iſt. Brauereien bedürfen zum Hop⸗ ſenankauf beim Erzeuger des Berechtigungsſcheines B. Dieſer Brauereiſchein berechtigt nicht zum Verkauf deut⸗ ſchen Hopfens. Ueber jeden Ankauf beim Erzeuger müſſen Eim kaufsſchlußſcheine ausgeſtellt werden. Ab 1. Dezember 1935 müſſen ſämtliche, noch beim Er⸗ zeuger befindlichen Siegel⸗Hopfen an die Deutſche Hopfen⸗Verkehrsgeſellſchaft zur beſtmöglichen Verwertung für die Geſomtheit der Siegel⸗Hopfenerzeuger abge⸗ liefert werden. Die Hauptvereinigung kann in verein⸗ zelten Fällen den Erzeuger auf Antrag von ſeiner Ab⸗ lieferungspflicht befreien. Alle Siegel⸗Hopfenerzeuger des Anbaugebietes Haller⸗ tau mit einer erträgsfähigen Anbaufläche von 60 Ar und mehr und alle Siegel⸗Hopfenerzeuger der übrigen Anhau⸗ gebiete mit einer ertragsfähigen Anbaufläche von 40 At und mehr haben ein Zehntel ihrer Hopfen⸗ ernte 1935 an die deutſche Hopfenverkehrsgeſellſchaft in Nürnberg auf deren Weiſung abzuliefern. Bei Ueber⸗ nahme des Hopfens erfolgt eine Anzahlung von 100„ ge Zentner. Die endgültige Verrechnung erfolgt nach Preis⸗ feſtſetzung durch eine Kommiſſion der Hauptvereinigung auf Grund der Durchſchnittsweltmarktpreiſe für europäiſche Hopfen nach dem 15. Januar 1936. 5 Höchsſpreise für Zuckerſufiermiſſel Die HW der Deutſchen Zuckerwirſchaft veröffentlicht unterm 26. Auguſt die Anordnungen 12, 13, 14 und 15 über Höchſtpreiſe für Melaſſe, Trockenſchnitzel, Steſſenſchnitzel Und Zuckerrübenſchnitzel ſowie die Verpflichtung der Zucker⸗ fabriken zur Rücklieferung von Schnitzeln an die Lieferan⸗ ten und die Meldepflicht der Zuckerfabriken über Freiver⸗ käuſe von Schnitzeln. Nach der Anordnung Nr. 13 wird für das Wirtſchaftsjahr 1935/36(1. Oktober bis 30. September) für Melaſſe ein Höchſtpreis von 60/ für die Tonne feſtgeſetzt. Der Preis gilt für die Lieferungen in den Mo⸗ naten Oktober, November, Dezember 1935. Erfolgt die Lieferung in einem ſpäteren Monat, ſo erhöht, ſich der Preis für Melaſſe um 0,60/ für die Tonne für jeden an⸗ gefangenen weiteren Monat. Weiter werden lt. Anordnung Nr. 14 für das Wirt⸗ ſchaftsjahr 193536 folgende Höchſtpreiſe feſtgeſetzt: Trocken⸗ ſchnitzel 84 /, Stefſenſchnitzel 100, vollwertige Zucker⸗ rübenſchnitzel 106 /, Zuſchlag für Schrot aus den genann⸗ ten Waren 6 4. Die Preiſe gelten für Lieferung in den Monaten Oktober, November, Dezember 1935. Exſolgt die Lieferung in den Monaten danach, ſo erhöhen ſich die Preiſe um 1,20/ für die Tonne für jeden angeſangenen weiteren Monat. Waren und Märkie * Amtlicher Großmarkt für Getreide und Futtermittel Stuttgart. v. 27. Aug. Je 100 Kilo frei verladen Vollbahn⸗ ſtation: Weizen württ. durchſchnittl. Beſchoffenheit, 70% Kilo, Erzeugerfeſtpreis vom 16. bis 31. Auguſt W 7 18,70?'ö 10 19,007'᷑K 14 19,40? W. 17 19,70; Roggen durchſchnittliche Beſchaffenheit, 71/78 Kilo, Erzeugerfeſtpreiz R 14 15,80; R 18 16,30, R 10 16,50; Braugerſte, Großhon⸗ delspreis, mittel 19—20, beſte 20—21, Ausſtichware ü. Notiz Futtergerſte, durchſchnittliche Beſchaffenheit 61/2 Kilo, Erzeugerkeſtpreis G 7 15,70; G 8 16,00; Hafer, durchſchnltt⸗ liche Beſchaffenheit, 48/49 Kilo, Erzeugerfeſtyreis 5 n 16,40; H 14 16,90; Wieſenhen loſe neu 7750; Kleehen loſe neu, 7,75—8/25; Stroh drahtgepreßt neu 3,54* Mehlnotierung(Preiſe für 100 Kilo, plus 0,50 4 Fracht ausgleich frei Empfangsſtation. Weizenmehl mit einer Beimiſchung von W bis 30 v. H. Kernen Auſſchlag 14 für die 100 Kilo. Reines Kernenmehl 3„ Au ſſchlag. Weizenmehl: Baſis⸗Type 790. Inlandsmahlung(bisher Weizenmehl 1) W 12 27,70 W 15 28,05; Roggenmeßl Baſis⸗Type 997 vom 15. Auguſt bis 30. September R 1 22,70) R 18 29,0% 10 23,50; Weizen⸗Nachmehl 17,50; Weizen⸗Futtermehl 13,50; Weizenkleie W 12 10 dto. W 15 10,60; Weizen vollkleie W 12 10,05; dto. W 1 11,10? Roggenkleie vom 15. Auguſt bis 31. Oktober 1955 R. 14 10,10; R 18 10,40; Rü 19 10,50 4. Für alle Geſchne ſind die Bedingungen des Reichsmehlſchlußſcheins maß⸗ gebend. Der Umſatz in Weizen war auch in der Berichts⸗ woche bedeutend. Beſonders Auguſt⸗Lieſerung wurde ge⸗ ſucht. Roggen bleibt vernachläſſigt, Hafer iſt für We September faſt ohne Angebot. In Gerſte iſt der Markt noch nicht geklärt. Der Mehlabſotz iſt ſchleppend, während Mühlen⸗Nachprodukte ſtark begehrt ſind. * * Magdeburger Zucker⸗Notierun 28. (Eig. Dr.) Unverändert. Tendenz ruhig.— Gemahl. Mehlis prompt mer 10 Tage 32,70, Auguſt 32,60—. 32,25. 3 Sept. 32,85; Tenoͤenz ruhig; Wetter ſchwül, Gewitterne gung. 1* „ Bremer Baumwolle vom 28. Auguſt.(ic, Dez Amerik. Univerſal Stand. Middl.(Schluß) loko 13, 11.1 a * Hamburger Schmalznotierungen vom 28. Auguſt.(Eig. Dr.] Tendenz ſtetig? Amerikan Steamlard kranſito aß a, 41 Dollar; Amerikon Purelard raff., per 4 Kiſten mit, 25 Kilo netto verſchiedene Standard marken tranſ., ab 42—42,25 Dollar. * „ Badiſche Obſt⸗ und Gemüſegroßmärkte. Wei been Brombeeren 2420; Pfirſiche 2557, 7, Zwecke 812; Mirabellen 12—20; Reineclauden 10—12 Win 1019,—10; Aepfel—15; Bohnen 1015; Tomaten 45 Pfg. Anfuhr 900 Zentner. Nachfroge gut. 1 Mirabellen 20; Pfirſiche 25—92; Bühler Frübzwelſ 55 1112; Birnen 15—24; Aepfel—12 Pfg. An uhr e 10 ſatz ſehr flott.— Achern: Zwetſchgen 11—13, Aeoſe bis 15; Birnen 12—18; Pfirſiche 30; Mirabellen 2⁰ Anfuhr 2500 Zentner. Abſatz flott. * n vom Auguſt. «Berliner Metall⸗Rotierungen vom 28. Auguſt. 1118 Dr.) Amtlich notierten für je 100 Kilo: Elektrolvttun (wirebars) prompt 48,50; Standardkupfer loko 420 no per Driginalhüttenweichblei 21 nominiert; Standaroͤblei Auguſt 21 nominiert; Originalhüttenrohzink ab u deutſchen Stationen 20 nominiert; Standard⸗Zink 5 nominiert; Original⸗Hütten⸗Aluminium 98 bis gen- Blöcken 144; öto. in Walz⸗ oder Drahtbarren 15. nickel 98—99prozentig 289; Silber in Barren ca. 1 e Kilo 53,75—56,75. 5 S erhi ster vert ſein der eine Fre Kiſt mer nem zu die ten in d Tig! ſpas 8 gen Zer ich gelc Völ 8 trie niſch ſent Eir 0 mil! Kop lebe Mittwoch, 28. A 28. Auguf 2 gut 1935 ö 395 eee Ner te len e Maunheime isfalſen r Zeitun 8 A Abend⸗Aus ſicherungs usgabe 05 1 3 5650724 984. 00 N 0 78 578 4, 2 ens„ 50 8 des Scl. 155 R 2 2 365 dürfen 1 5 als acht Jah Nummer 395 5 5 Eiger dchen ni Jahre iſt 5 55 29 52 N werde tartig iſt d nicht heiraten Unter dies ſeachtli lt 1 0 die N ten. 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A8 88. 12 75 Seite Nummer 395 Neue Mannheimer So endete eine Firma für betrügeriſchen Bankerott der Mannheimer Strafkammer Acht Monate Gefängnis Seiner eigenen Unzulänglichkeit in kaufmänni⸗ ſchen Dingen hatte es ſich der 43 Jahre alte ver⸗ heiratete Robert G. aus Bern, ein ſchweizeriſcher Staatsangehöriger, in erſter Linie zuzuſchreiben, daß er Schiffbruch erlitt. 1915 kam er nach Deutſch⸗ land, war auf verſchiedenen Gütern als Verwalter tätig und kam dann, mit ſehr ſchwachen kaufmänni⸗ ſchen Kenntniſſen ausgerüſtet, auf den unglücklichen Gedanken, von ſeinem und ſeiner Verwandten Wohn⸗ ort Neckarbiſchofsheim nach Mannheim zu überſie⸗ deln und eine Eier⸗Großhandlung zu gründen. Dann kaufte er mit dem Gelde ſeines Onkels, der dazu 12 000 Mark hergab, für 8000 Mark die Kundſchaft und Einrichtung eines Milchgeſchäftes, für das ihm der Schwager die Milch aus Neckarbiſchofsheim lie⸗ ferte. Als das Geſchäft ſich nicht nach Wunſch hob, legte er ſich noch Butter zu. Eines Tages unterlag er der Verſuchung, ſeinen Einnahmen dadurch ein wenig aufzuhelfen, daß er die Butter mit Mar⸗ garine miſchte, worauf er wegen Nahrungs⸗ mittelfälſchung zu 50 Mark Geloſtrafe verurteilt wurde. Das war noch nicht das Schlimmſte: am 6. April d. J. erhielt er die Mitteilung, daß ihm die Handelserlaubnis entzogen wurde und das Ge⸗ ſchäft am 8. April verſiegelt werden würde. Nun begannen die Verfehlungen, die der heutigen An⸗ klage zugrunde lagen. Auf die Schließung des Ge⸗ ſchäftes ein Sturm der Gläubiger, dem er nicht ſtandzuhalten wußte. Er ſteht den Zuſammenbruch in wenigen Tagen voraus und lädt am 9. April auf zwet Wagen an Lebensmitteln, was daraufgeht. Alles wird nach Neckarbiſchofsheim gebracht. Es handelt ſich um Sachen in einem ungefähren Wert von 500 Mark. Ein Vergleich ſcheiterte, und ſo kam JH hatte der Angeklagte auf es am 10. April zum Bankerott. Das Milchgeſchäft Ein Urteil den Namen ſeiner Schwä⸗ gerin führen laſſen— das half ihm aber nichts, denn auch dieſes Unternehmen ging auf ſeine Rech⸗ nung. uf betrügeriſchen Bankerott die Konkursordnung, weil er Die Anklage lautete a und Vergehen gegen Gegenſtände dem Zugriff der Gläubiger entzogen und geheim gehalten, weiter, daß er faſt überhaupt keine Buchführung be ſaß, und ſo in völliger Un⸗ kenntnis über ſeine Vermögenslage war. Anfangs bei den Erhebungen verſuchte der Angeklagte Aus⸗ flüchte zu machen, heute aber gab er ſeine Verfeh⸗ lungen zu. Ja, es wurde anerkannt, daß er von mor⸗ gens bis ſpät arbeitete und recht beſcheiden in ſeiner Anſprüchen war. Aber war denn doch ſinnlos, wie er ſich in der Großſtadt Mannheim mit ſeinen mangelhaften Kenntniſſen einer ſtarken Konkurrenz gegenüber in die Höhe arbeiten wollte. 8 Das Gericht unter Vorſitz direk⸗ tor v. Hofer kam zu einer Ange⸗ klagten zu einer Gefängnisſtrafe von acht Monaten, abzüglich zwei Monate Unterſuchung ft. Erſchwe⸗ rend fiel ins Gewicht die große jhädigung der Lieferanten, ſtrafmildernd, daß er noch wenig beſtraft war und, ſoweit es in ſeinen Kräften ſtand, dis Geſchäft zu halten verſucht hatte. von Landgerichts Verurteilung des D Proviſionsbetrüger wandert ins Gefängnis Gänzlich mittellos und ohne Obdach wurde der 34jährige Wilhelm Gülland aus Werſte im hieſi⸗ gen Bahnhof⸗Warteſgal 2. Klaſſe aufgegriffen. Ein Führerſchein, den er als Ausweis bei ſich hatte, er⸗ wies ſich als gefälſcht, nur daß der Name dem ſeinen ähnlich war. In Heidelberg hatte., wie ſich herausſtellte, für zwei Reformhäuſer Beſtellun⸗ gen in Pflangzenſäften aufgenommen und ſich Zei tung ell Abend ⸗Ausgabe 20 Pro⸗ nicht mehr ſchließlich der eigene Rechnu ng arbeiten ſollte. Er ſteckte zent 5 ro iſion ein und ließ ſich ſehen. die Liefe ranten nahmen ſich Beſteller an e größere Schädigung vermie⸗ den wurde. richt kam zu einer Ver⸗ Urteilung von ebe Monaten Gefängnis abzüglich zwei Monate erlittener Unterſuchungshaft. Der Aufſtieg im Handwerk Laufende Handwerksſtatiſtik geplant ie bereits gemeldet, führt der Reichsſtand des deutſchen Handwerks am 1. Oktober eine eigene große Berufs⸗ und Betriebserhebung im Handwerk durch. Außerdem hat der Reichsſtand, wie Diplom⸗ volkswirt Steuernagel im„Deutſchen Handwerk“ mitteilt, in Verbindung mit dem Statiſtiſchen Reichs⸗ amt eine Erhebung über die Wirtſchaftsverhältniſſe im Handwerk eingeleiiet, die ſich auf insgeſamt 120 Betriebe erſtreckt. Die Ergebniſſe dieſer Erhebung dürften Ende des Jahres vorliegen. Daneben hält der Reichsſtand die Einrichtung einer fortlaufenden Beobachtung der Handwerkswirtſchaft für dringend erforderlich. Es ſind deshalb bereits Schritte unter⸗ nommen, um eine regelmäßige monatliche Wirt⸗ ſchaftsberichterſtattung des Handwerks einzurichten, die noch in dieſem Jahre beginnen ſoll. Welche wirtſchaftliche Entwicklung das Handwerk in letzter Zeit genommen hat, ergibt ſich aus Erhebungen, die die Handwerkskammer Braunſchweig von ſich aus ſeit einiger Zeit vornimmt. Die Arbeitsbeſchaffungs⸗ maßnahmen der Reichsregierung haben ſich auf das braunſchweigiſche Handwerk beiſpielsweiſe dahin ausgewirkt, daß die Geſamtzahl der beſchäftigten Geſellen, Arbeiter, Angeſtellten und Lehrlinge von rund 12 800 im Jahre 1933 auf etwa 20 200 im Jahre 1934, alſo um 58 v.., geſtiegen iſt. Die größte Zu⸗ nahme der Beſchäftigten haben die Bauhandwerker erfahren, wo die Zahl der Geſellen und Arbeiter um faſt 250 v. H. ſtieg. Auch die Geſamtzahl der Betriebe im braunſchweigiſchen Handwerk hat um 8,9 v. H. zugenommen. Daneben iſt in allen Be⸗ rufsgruppen eine Abnahme der Zahl der Allein⸗ betriebe feſtzuſtellen, während gleichzeitig die Zahl Wi ertvo lle Anhal wirtſchaftliche Entwicklung ſamten Reich widerſpiegeln. l z Schußzeit für Droſſeln. Die im geſamten Reichsgebiet ſeſtgeſtellte ſtarke Vermehrung der Droſſeln hat in den letzten Jahren und Gärtnereibetrieben zu untragbar hohen Schäden geführt. Zur Abwendung dieſer Schäden hat der Reichsjägermeiſter eine kur zfr 1 ſtige Schu 50 zeit für Droſſeln angeordnet. Die Schußzeit für Droſſeln beginnt am 1. September und endet mit Ablauf des 30. November. Der Fang von Droſſeln iſt verboten. in Wei ubergs⸗ Hilde Hildebrand als Marquiſe de. in dem Carl⸗Froelich⸗ Film der Europa„Liſelotte von der Pfalz, der das Schickſal der berühmten deutſchen Prinzeffin am Hofe des Sonnenkönigs ſchildert. Die Titelrolle des Films, der in den nächſten Tagen in Mannheim als Vertreter der Firma ausgegeben, während er auf der Betriebe, die 3 Geſellen 5 auf 8 ſpielt Renate Müller. Elnspaltige Kleinanzeigen bis zu Ai go, 5 ans Annahmeschluf für die Mittag. Amtl. Be anntmachungen einer Höhe von 100 mm je mm Ausgabe vorm, 8 Uhr, für die sehon mo rgen Donnersta 9—— fig. Stellengesuche le mm Pig. 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