— perla arbeitung N für its delzhüte ausig „ fflh. Ne 141 ngetroflen, 1. 3035 1. 58 plz. oldbarseh utisch gerichte auc. 8 W 2 1 älfte 5 ktion 1 . sager eee eee eee giſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe Frei Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk., durch die Poſt.70 Mk. einſchl. 00 Pig. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ hoftr. 12. Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 44. Meerfeldſtr. 13. Ve Fiſcherſtr. 1. Fe Hauptſtr. 63, W Oppauer Str. 8 Se Luiſenſtr. 1. Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,-6. Feruſprecher: Sammel⸗NRummer 24951 Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen. Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, 79 mm breite Textmillimeterzeile 50 Pfennig. Für Familten⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. 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Die Zahl der der Exploſion zum Opfer gefallenen Toten wird auf aunähernd 2000 geſchätzt. Einige hundert Verſchüttete wurden noch nicht geborgen. Die etwa 300 Meter vom Exploſionsherd ent⸗ fernt liegende deutſche Steyler⸗Miſſionsſtation wurde zerſtört. Ihre Schule und das Krankenhaus liegen in Trümmern. Zahlreiche Kranke wurden bei dem Einſturz unter den Trümmern begraben In der Miſſtonskirche wurde das rechte Schiff zerſtört, nach⸗ dem kurz vorher der Gottesdienſt beendet worden r Sämtliche Miſſionare und Schwe⸗ tern wurden verletzt. Der Biſchof Buddenbrock hat ſchwere Kopfwunden davongetragen. An dem Rettungswerk waren die deutſchen Miſſionare und Schweſtern trotz ihrer Verletzungen hervorragend beteiligt. In öffentlichen Bekanntmachungen werden die Kommuniſten als Urheber des Explo⸗ ſionsunglücks bezeichnet. Der Gouverneur der Provinz hat einige in der Nähe der Stadt gelegene Tempel für die Unterbringung der Obdachloſen, deren Zahl mit über 10 000 angegeben wird, frei⸗ machen laſſen. Alle Berichte heben das vorbildliche Rettungswerk der chineſiſchen Behörden hervor. Neuer Sturm in der Nord- und Oſtſee — Hamburg, 31. Oktober. Der Weſt⸗ bis Südweſtſturm der letzten Tage hat nach vorübergehendem Abflauen am Mittwochabend wieder an Stärke zugenommen. Das Feuerſchiff Borkum⸗Riff meldete Südweſt acht. Auch auf der Oſtſee ſowie an der engliſchen Küſte tobt der Sturm, der teilweiſe ſogar Orkanſtärke erreichte. Viel⸗ fach war das Unwetter von Hagelſchauern und Ge⸗ wittern begleitet.. Die Schiffahrt wurde durch die Unwetter wieder ſtark behindert. Im Nordoſtſeekanal wie auch auf der Elbe iſt der Schiffsverkehr völlig lahmgelegt. Lediglich die Fiſchdampfer ſind troß des Sturmes ausgefahren, Auf der Unterelbe ſtran⸗ deten mehrere Schiffe 146. Jahrgang— Nr. 504 t 2000 Tote Der Regus führt ſeine Krieger ins Feld In der abeſſiniſchen Hauptſtadt tvaf eine Landes ein, die zuvor noch nie einen ſetzte ſich der Negus an die Spitze dieſer Vorſchläge und Gegenvorſchläge der Diplomaten: 5ſt Italien jetzt einer Einigung geneigter? Was bedeutet die Anweſenheit Aloiſis in Genf?— Wird über eine neue Löſungsformel diskutiert? — Paris, 31. Oktober. Die Pariſer Preſſe blickt wieder nach Genf, wo Laval und Sir Samuel Hoare am Freitag zu einer wichtigen Beſprechung zuſammentreffen. Daß auch Baron Aloiſt anweſend ſein wird, erſcheint einigen Blättern bereits als Beweis, daß Italien zu Ver⸗ handlungen bereit ſei, während beiſpielsweiſe„Le Jour“ erklärt, nichts ſei falſcher als dieſe Annahme. Aloiſts Anweſenheit könne höchſtens als eine Höf⸗ lchkeitsgeſte gegenüber dem Völkerbund gewertet werden. Das Ergebnis der Beratungen der fraazöſiſchen and engliſchen Sachverſtändigen über eine Löſungs⸗ möglichkeit für den abeſſiniſchen Streitfall iſt immer noch in Dunkel gehüllt. Den am Quai d' Orſay gut eingeführten Preſſevertretern iſt es bisher nicht gelungen, Einzelheiten zu erfahren. Der„Matin“ glaubt lediglich mitteilen zu können, daß die ausgearbeitete Löſungsformel we⸗ ſentlich von den italieniſchen Anregungen abweiche 915 Engländer, ſo ſchreibt das Blatt, könnten ihre 9 gung nicht ändern. Sie wünſchten zwar die usföhnung, wollten ſich aber um keinen Preis vom Völkerbundsweg entfernen. Die Sachverſtändigen hätten die Grundlagen einer Antwort auf die ita⸗ keniſcen Anregungen ausgearbeitet, die zwar für 05 nicht das gewünſchte Ergebnis haben werde, . Form von Gegenanregungen annehmen ſch e. Ueber dieſe Gegenauregungen habe Laval mit am Mittwoch mit dem italieniſchen und darauf dem engliſchen Botſchafter unterhalten. 0 Ver„Petit Pariſten“ hält es für bedeutungsvoll, zuß ſich auch der Vatikan nunmehr für eine Lö⸗ iu dr öalichkeit einſetze, wofür man ein Anzeichen en Unterredung zwiſchen Laval und dem apoſtoli⸗ e s vom Mittwoch erblicken könne. Bolſch lich ſtehe auch der Beſuch des ſowjetruſſiſchen e bei Laval in Zuſammenhang mit dem ſchr 1 Sowjetrußland verfolge die Ereigniſſe der gal und zeige ſich ſogar noch ungeſtümer als G Einhaltung der Völkerbundsverpflichtungen e dee Die italieniſche Regierung habe be⸗ 5 aß England in Genf bemüht ſein wolle, zu gel„ bueren, Frieden zu gelangen, daß dieſes des Balkernach enaliſchem Willen nur im Rahmen Verden e und auf deſſen Grundlage erreicht genf rfe. Rom habe daher Baron Aloiſt nach 1 denn die italieniſche Regierung wolle Nef ber; Verantwortung für ein neuerliches Schei⸗ r Verhandlungen tragen. Es ſei zu erwarten, daß der Vertreter Muſſolinis ſich bei ſeiner Fühlungnahme mit Laval und Hoare ver⸗ ſöhnlicher zeigen werde als früher. Die außenpolitiſche Mitarbeiterin des„Oeuvre“ teilt dieſe Hoffnungsfreudigkeit nicht. Sie glaubt, daß die Vorſchläge der Sachverſtändigen, über die Paris und London ſich mehr oder weniger einig ſeien, nicht über die der Dreierverhandlungen vom Auguſt hin⸗ ausgingen und Italien nicht befriedigen könnten, weil es praktiſch kein Gebiet als ſein Eigentum in Abeſſinien erhalten würde. Laval bei der Vermittlungsarbeit + Paris, 31. Okt.(Funkmeldung der NM.) Miniſterpräſident und Außenminiſter Laval hatte am Donnerstagvormittag Unterredungen mit dem italieniſchen Botſchafter, Cerutti, und dem engliſchen Botſchafter, Sir George Clerk. Geſchäftsintereſſe geht über Sanktionsintereſſe (Von unſerem Londoner Vertreter) — London, 31. Oktober. Eine Erklärung Lloyd Georges, daß die engliſch⸗ iraniſche Oelgeſellſchaft Italien auch wet⸗ terhin mit Benzin verſorge, und daß es gerade die mit engliſchem Petroleum geſpeiſten Flugzeuge ſind, die abeſſiniſche Dörfer bombardier⸗ ten, wird von der regierungsfeindlichen Preſſe heute morgen groß aufgemacht und zu heftigen Angriffen gegen die Regierung ausgenutzt. Da die engliſche Regierung einen weſentlichen Teil der Aktien(ungefähr 56 v..) der engliſch⸗ iraniſchen Geſellſchaft beſitzt, bedeutet dies, daß die engliſche Regierung aus dem abeſſiniſchen Feldzug einen direkten materiellen Nutzen zieht. Die von Lloyd George behauptete Tatſache ent⸗ ſpricht der Wahrheit. Die Oelgeſellſchaft läßt heute morgen erklären, daß ſie, ſolange kein Ausfuhrver⸗ bot nach Italien beſtehe, auch weiterhin Pe⸗ troleum an Italien liefern werde Die einzige Anpaſſung an die Sanktionen ſcheint die zu ſein, daß die Petroleumgeſellſchaft Barzahlung ver⸗ langt. Abſchluß der Vorbereitungen (Funkſpruch des Kriegsberichterſtatters des DNB) — Asmara, 31. Oktober. Die militäriſchen Vorbereitungen für den wei⸗ teren Vormarſch an der Nordfront ſind abgeſchloſſen worden. Von der Somali⸗ Front werden Patrouillen⸗ Unternehmungen von Eingeborenentruppen in der Gegend von Schiwale gemeldet. Ein in der Nähe Rieſes Ortes liegendes abeſſiniſches Fort wurde überraſchend angegriffen und beſetzt. Die abziehende Beſatzung wurde weit verfolgt. Der italieniſche Kampfbericht (Funkmeldung der NM.) + Rom, 31. Oktober. Die Verlautbarung Nr. 33 des Miniſteriums für Preſſe und Propaganda hat folgenden Wortlaut: „General de Bono telegraphiert von der Eritrea⸗ Front, daß Abteilungen von Schwarzhemden des hatte eine Länge von 12 Kilometern. 3 Armee von 7 000 Irregulären aus dem Inneren des Weißen geſehen hatten. Auf einem Mauleſel reitend, Armee und geleitete ſte aus Addis Abeba hinaus. Der Zy (Weltolh, M. 5 1. Armeekorps am Morgen des 30. Oktober das Brunnengebiet auf dem Wege zwiſchen Adaga Ha⸗ mus und Makalle beſetzt haben. In den vom 2. Ar⸗ meekorps und vom Eingeborenenarmeekorps beſetz⸗ ten Gebieten iſt die Zählung der in Anwendung des Erlaſſes des Oberkommiſſars befreiten Sklaven be⸗ endet. Es handelt ſich insgeſamt um 16 000 Perſonen. An der Somalifront haben eingeborene Saldaten unſeres Poſtens Mialkie bewaffnete abeſſiniſche Ah⸗ teilungen nordweſtlich vom Daua⸗Fluß angegrif⸗ fen. Der Feind ergriff die Flucht und ließ 11 Tote zurück. Auf unſerer Seite wurden drei eingeborene Soldaten getötet und zwei verwundet. Engliſcher Militär-Attachee in Addis Abeba [Funkmeldung der NM.) London, 31. Oktober. Dies iſt das erſtemal, daß 5 Militärattaché in Adoͤis Abeba hat. Scharfe Sprache Muſſolinis Einweihung der„Aniverſitätsſtadt Rom— Der Dute gegen die Genfer „Egoiſten und Plutokraten“ (Funkmeldung der NM.) * Rom, 31. Oktober. Unter großer Feierlichkeit wurde am Donners⸗ tag, in Anweſenheit Muſſolinis die Univerſitäts⸗ ſtadt Rom ihrer Beſtimmung übergeben. Die An⸗ lage, die vor genau drei Jahren begonnen wurde, umfaßt 700 000 Kubikmeter Gebäude. In verſchie⸗ denen Häuſern, die überall mit modernſten Hör⸗ und Verſuchsſälen ausgeſtattet ſind, ſind die ein⸗ zelnen Fakultäten untergebracht. In der Aula der Univerſität hatte ſich eine große Zahl von geladenen Gäſten verſammelt, vor allem Univerſitätsprofeſſoren aus allen Teilen des Landes und Abordnungen aus anderen Ländern. Deutſch⸗ land war ebenfalls durch eine Abordnung, geführt durch Profeſſor Pietruſki⸗Bonn, Profeſſor Eugen Fiſcher⸗Berlin und die Profeſſoren Wintz und Rein, vertreten. Um 1 Uhr betrat Muſſol int, gefolgt von zahlreichen Miniſtern, Staatsſekretären und Uni⸗ verſitätsprofeſſoren, die Aula und nahm in der Mitte des erhöhten Rektoratstiſches Platz. Der Rektor der Univerſität, Francisci, hielt die Eröffnungsan⸗ ſprache. Der Erziehungsminiſter De Vecchi, einer der vier Quadriumviren, wies in ſeiner Rede auf die überragende Rolle hin, die Italien in den ver⸗ gangenen 30 Jahrhunderten ſeiner Kultur geſpielt habe und hob beſonders hervor, daß es einſt auch ein geiſtiges Reich beherrſcht habe, in dem die Sonne niemals unterging. Von ſtürmiſchem Beifall begrüßt, hielt ſodann Muſſolini eine Rede, in der er beſonders auf die enge Verknüpfung der gegenwärtigen Ge⸗ burtsſtunde der neuen italieniſchen Univer⸗ ſität mit dem für Italien geſchichtlichen Au⸗ genblick hinwies, wo italieniſche Soldaten als Feſtiger der Ziviliſation in Oſtafrika kämpften. Eindringlich erinnerte Muſſolini daran, nicht zu ver⸗ geſſen, daß die Univerſität von Rom an demſelben 31. Oktober eingeweiht werde, an dem in Genf eine „Koalition von Egoiſten und Pluto⸗ kraten“ verſuchte, den Weg des jungen Ita⸗ lien zu verſperren. Die wirtſchaftliche Bela⸗ gerung, die man Italien androhe, müſſe alle ziviliſierten Kreiſe Europas vor Scham erröten laſſen. Dem unerhörten Experiment, das man heute erſtmalig gegen Italien ausprobiere, werde ganz Italien ſeinen unerſchütterlichſten Wider⸗ ſtand entgegenſetzen, ſeinen entſchloſſenſten Wil⸗ len und ſeine tiefſte Verachtung. Muſſolini richtete ganz beſonders an die geiſtigen Schichten Italiens die Aufforderung, mit in der Front zu ſtehen und gemeinſam mit dem militärt⸗ ſchen Widerſtand ein Bollwerk zu bilden, um dann zuſammen den Sieg zu erleben. Mit der Rede Muſſolinis fand die Feier in der Aula ihren Abſchluß. Der Duece beſichtigte anſchlier send die einzelnen Gebäude der Univerſitätsſtadt. 9 Sail 9 3 2 1 2 8 5 5 5 a 2. Seite Nummer 504 Nene Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Donnerstag, 31. Oktober 1998 An der Bahre des erjten Präfidenten der Reichstheaterkammer Abschied von Ministerialrat Laubinger Letzte Gruß- und Dankesworte Dr. Goebbels an den politiſchen Bekenner und den kämpferiſchen Künstler — Berlin, 31. Oktober. In einer zu Herzen gehenden Trauerfeier nahmen heute im Theater am Horſt⸗Weſſel⸗Platz alle Mit⸗ arbeiter, Kameraden und Künſtler Abſchied von dem mitten aus ſeinem ſegenbringenden Wirken geriſſe⸗ nen Präſidenten der Reichstheaterkammer, Mink⸗ ſterialrat Otto Laubinger. Muſtkvorträge umrahm⸗ ten die Trauerfeier. Das Theater hatte für die Feier eine würdige Ausſchmückung erhalten. Umflorte Hakenkreuz⸗ banner verhüllten die langen Fenſter. Die Beleuch⸗ tung im Theater und die Säulen ſind ſchwarz ver⸗ hängt. Im Vorraum liegt ein großer Teil der Kranzſpenden, die von allen führenden Bühnen des Reiches ſowie von den verſchiedenen Organiſationen und Fachſchaften an der Bahre niedergelegt worden waren. Aus bem Halbdunkel der Bühne leuchtet das Ha⸗ kenkreuzbanner, das den Sarg deckt. Den Hinter⸗ grund bildet ein rieſiges umflortes Hakenkreuzban⸗ ner. Reicher Blatt⸗ und Blumenſchmuck ziert die Bühne. Aus der Fülle der Kranzſpenden hebt ſich der Kranz des Führers hervor. Sechs SA⸗Män⸗ ner wechſeln ſich mit ſechs Schauſpielern in der Ehrenwache am Sarge ab. Zu Füßen des Toten grüßen noch einmal ſeine Ortsgruppenfahne und die der NSBO. Punkt 11 Uhr betritt die Gattin des Verſtorbenen, geführt vom Präſidenten der Reichskulturkammer, Reichsminiſter Dr. Goebbels, den Saal. Die Trauer⸗ gemeinde erhebt ſich und grüßt mit erhobenem Arm die nächſten Verwandten der Leidtragenden. Ein großer Lorbeerkranz mit weißen Chryſanthemen wird zu Füßen des Sarges niedergelegt, auf deſſen Schleife die Worte: „Meinem unvergeßlichen Kameraden und Mitarbeiter, Reichsminiſter Dr. Goebbels“ ſtehen. Die Trauerfeier beginnt: Der Trauermarſch aug der„Götterdämmerung von Richard Wagner, vom Berliner Philharmoniſchen Orcheſter unter Leitung von Generalmuſikdirektor Peter Raabe geſpielt, klingt auf und wird abgelöſt von der von Laubinger ſo geltebten Hymne„Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre“, die Kammer⸗ fänger Heinrich Schlus nus zu Gehör bringt. Dann ergreift Generalintendant Oskar Walleck bas Wort. Er ſpricht im Namen ber deutſchen Thea⸗ terleiter. Laubinger habe als Erſter der Zukunft des Thegters im neuen Deutſchland Richtung und Ziel geben dürfen. In lelbenſchaftlichem FJanatis⸗ mus habe er dieſe Aufgabe übernommen und aus Niederbruch und Verſumpfung den reinen Schild deutſcher Kunſt wieder hoch erhohen, an Staatsſthauſpieler Eugen Klöpfer wibmet ſeinem toten Kameraden einen warm empfundenen Nachruf. Otto Laubinger ſei ein Vorbild im gro⸗ ßen und ſchönen Reich deutſcher Schauſpielkunſt, ein Menſch und Kamerad, ein Kämpfer der deutſchen Schauſpieler. Reichsödramaturg Oberregierungs⸗ Dr. Rainer Schloeſſer, der ſtellvertretende Präsident der Reichstheaterkammer, führte u. a. fol⸗ gendes aus: Laubinger ſei der geborene Künſtler und politiſche Menſch geweſen. Das Wort von der Bühne als moraliſcher Anſtalt ſei die Sturmfahne ſeines Idealismus geweſen. Der Drang, ſich einer Sache bis zur Aufopferung zu verſchreiben, habe ihn zum Nationalſozialismus geführt. Hilfsbereitſchaft und Fleiß, das ſeien die Kennworte, mit denen man das Weſen Otto Laubingers heraufbeſchwöre. Dann nimmt Das nächſte Akademiekonzert Werke von Nichord Wetz und Edward Elgar Das zweite Akademiekonzert unter Leitung von Generalmuſikdirektor Philipp Wüſt enthält in ſei⸗ nem inſtrumentalen Teil Kompoſitionen der jünge⸗ ren Vergangenheit, Werke zweier Schaffenden, die erſt kürzlich aus dem Leben geſchieden ſind. Richard Wetz iſt in Gleiwitz in Oberſchleſien geboren. Er hätte am 26. Februar d. J. ſeinen 60. Geburtstag feiern können. Wenige Wochen vorher, am 16. Januar, war er heimgegangen. So geſtaltete ſich die Feier ſeines 60. Geburtstages, die überall im Reiche vorberettet wurde, zugleich zur Gedenk⸗ ſtunde für den Abgeſchiedenen. Seine 2. Sinfonie, die an dieſem Tage in der„Stunde der Nation“ über alle Sender ging, ſteht auch auf dem Mann⸗ heimer Programm. Wetz iſt bekannt geworden als Komponiſt von Liedern und Chorwerken. Entſchei⸗ dend aber für ſeine ganze ſchöpferiſche Perſönlich⸗ keit ſind ſeine drei Sinfonien. In zwei Schriften hat er ſein Bekenntnis zu Liſszt und Bruckner ab⸗ gelegt. Und er trägt das Erbe Bruckners, dieſes von ihm ſo geliebten Meiſters, aufrecht weiter. EGdwarb Elgar iſt als 77jähriger im März 1934 in London geſtorben. Er gehörte in die vorderſte Reihe der engliſchen Komponiſten, und ſeine Bedeu⸗ lung wurde von ſeinem Vaterlande auch erkannt und anerkannt(pvielfacher Ehrendoktor, perſönlicher Abelß. Im Mittelpunkt ſeines Schaffens ſtehen großformatige Chorwerke, begreiflich aus der ſtarken engliſchen Tradition heraus, die— man denke an Händel— für die Pflege der Chormuſik ſtets vor⸗ bildlich war. Daneben ſtehen Orcheſterwerke, von denen unſere Spielſolge eines enthält:„Variationen tber ein eigenes Thema für Orcheſter“. Es handelt ſich um die ſogenannten„Enigma“⸗Variationen, die als op. 36 erſchienen ſind und die 1899 in Partitur vorlagen. g Als Soliſtin des Konzertes wirkt mit Maria Müller ⸗Berlin(Sopran), die das Evchen der Meiſterſinger⸗Aufführung auf dem diesjährigen Reichsparteitag ſang und der bei den Bayreuther Feſtſpielen 1986 die Elſa in Lohengrin anvertraut iſt. Sie fingt eine Arie von Mozart und zwet Lie⸗ der von Richard Strauß. Reichsminiſter Dr. Goebbels das Wort zu ſeiner Gedenkrede. Mit ergriffener Stimme führt er u. a. aus: In der Arbeit des All⸗ tags, der uns verſchlingt und unſere Herzen und Hirne verbraucht, der von uns das Opfer der gan⸗ zen Hingabe an die Größe des Werkes fordert, dem wir willenlos untertan ſind, kommen wir nur ſel⸗ ten dazu, Dankbarkeit an den einzelnen zu verwenden. Gerade unſere Liebſten und Wertvollſten ſind meiſtens auch der gemeinſamen Aufgabe ſo ganz und gar verhaftet, daß wir ſie kaum noch als beſonders und auffällig empfinden. Sie ſind zur Selbſtverſtändlichkeit geworden, um uns am Ende in der Arbeit und im Dienſt, in Freud und Leid unentbehrlich zu werden. Das, was ſie uns aber ſind, und was ſie für die große Aufgabe bedeu⸗ ten, das bemerken wir meiſtens dann, wenn der Tod ſie mit grauſamer Hand mitten aus unſerem Kreiſe nimmt. Dann empfinden wir plötzlich die ungeheure Leere, die ſich auftut an der Stelle, an der der Freund und Kamerad ſtand. Dann überfällt uns die grauſame Erinnerung an all die Freuden und kleinen Begebenheiten des Alltags, bei denen wir, verbraucht und aufgerieben im Dienſt und in der Arbeit, es hier und da an der Liebe und Sorgfalt fehlen ließen, mit der wir dem Kameraden mehr noch als üblich ſein Werk und ſein Leben hätten erleich⸗ tern können. An uns allen ſind die Jahre des Kampfes nicht ſpurlos vorübergegangen. Sie haben ihre harten Zeichen in unſere Geſichter geſchrieben. Viele mußten von uns gehen, die Genoſſen und Kameraden des gemeinſamen Weges waren. Es gibt unter ihnen Menſchen, die uns wie Brüder waren. So nah ſie uns im Leben geſtanden, ſo eng bleiben ſie mit uns im Tode verbunden. Zu dieſen Menſchen gehört Otto Laubinger, dem wir heute dieſe letzte Feierſtunde bereiten, um ihn dann in den Schoß der mütterlichen Erde zurück⸗ zulegen. Was er uns als Menſch war, das wiſſen nur die, die Jahre lang vertrauten Umgang mit ihm hatten. Selten ſahen wir einen, der mit ſo blühen⸗ dem Idealismus wie er ſeiner Aufgabe diente, deſſen Kämpfermut unerſchrockener, deſſen rührende Güte größer und unerſchütterlicher, deſſen kameradſchaft⸗ liche Verbundenheit bedingungsloſer und deſſen ſoziale Hilfsbereitſchaft wärmer und opferfähiger geweſen wäre als die ſeine. Er war ein Freund unter den Freunden in des Wortes wahrſter und tiefſter Bedeutung. Als der Tod ihn zu ſich nahm, riß er damit eine Lücke nicht nur in unſere Mit⸗ arbeiter, ſondern auch in unſeren Freundeskreis. Der Künſtler Otto Laubinger zog ſeine Lauter⸗ keit und prägnante Schlagkraft aus der tiefen Meuyſchlichkeit, die ihn erfüllte. Seine Künſtlerſchaft war aktives Bekennertum. Für ihn war das Thea⸗ ter nicht Stätte des Luxus oder des Amtſements; er ſah in ihm eine Erziehungsanſtalt für das ganze Volk. Sein Leben und Wirken dienten der Er⸗ reichung dieſes Zieles. Es ſchien, als ſei mit dem Durchbruch der nationalſozialiſtiſchen Revolution nun auch die Erfüllung ſeines Lebenstraumes ge⸗ kommen. Jetzt hatte er die Möglichkeit, ſeine küh⸗ nen und weitreichenden Pläne in die Wirklichkeit zu überſetzen. Gedanken wie der der Reichstheaterfeſtwoche oder der der Heidelberger Nationalfeſtſpiele entſprangen ſeiner unermüdlichen Phantaſie. Die Zuſammenfaſſung aller am Theater ſchaf⸗ fenden Kräfte in einer einheitlichen Organi⸗ ſation war ſein Lebenswerk. Im Aufbau des deutſchen Nationaltheaters im Schillerſchen Sinne wollte er ihm die letzte Krönung geben. Mitten im Werk und kurz vor ſeiner Voll⸗ — Die Einführungsſtunde in die Spielfolge findet wie üblich Sonntag vormittag in der Städt. Hoch⸗ ſchule für Muſtk ſtatt. Vortragender Dr. Fried⸗ rich Eckart; am Klavier: Friedrich Schery. Konzert des Pfalzorcheſters Leitung: Prof. Boehe. Soliſt: Pembaur Nun hat auch die vom Ausſchuß für Bildungs⸗ weſen in der JG Farbeninduſtrie Aktiengeſellſchaft, Ludwigshafen a. Rh., betreute Konzertreihe einen vielverſprechenden Anfang genommen. Nach der klangprächtigen Ouvertüre zu„Euryanthe“, die Prof. Boehe an der Spitze des Pfalzorcheſters un⸗ gemein liebevoll ausdeutete, kam Alexander Ritter zu Wort, jener verdienſtvolle Meiſter, deſſen Unter⸗ weiſung Richard Strauß unendlich viel zu verdanken hat, und zwar mit ſeinem ſinfoniſchen Walzer„Olafs Hochzeitsreigen“, Ohne ſich ſklaviſch an ein Pro⸗ gramm zu binden, hat Ritter, angeregt durch eine nordiſche Sage, mit ſeinem Walzer ein thematiſch vorzüglich durchgeführtes Orcheſter⸗Stück geſchaffen, das den vornehm empfindenden Muſiker in jeder Note erkennen läßt. Weniger auf äußeren Glanz angelegt, als viel⸗ mehr tiefinnerliche Hingabe erheiſchend,— ſtellt ſich das-⸗Dur⸗Konzert von Liſzt dar, deſſen Solo⸗ Part Prof. Pembaur⸗ München vorbildlich mei⸗ ſterte, Sein blendendes pianiſtiſches Rüſtzeug ſtellt Pembaur ausſchließlich in den Dienſt des Kunſt⸗ werkes, dem er ſich mit heiliger Scheu naht. Ihm iſt es nur darum zu tun, den ſeeliſchen Gehalt zu erfaſſen und für den Hörer lebendig werden zu laſſen. So enthüllte er auch den Zuhörern den vol⸗ len Stimmungsreichtum der As⸗Dur⸗Ballade und des eis⸗Moll⸗Scherzos von Chopin. Mag bei ande⸗ ren Pianiſten die formelle Abrundung im Vorder⸗ grund ſtehen, ſo überrascht der Münchener Meiſter durch das ſeeltſche Erlebnis, Mit einer packenden Geſtaltung der fünften Sin⸗ fonte von Beethoven ſetzte Prof, Boehe ſeine mei⸗ ſterliche Ausdeutung Beethovens fort. Auch hier freute man ſich der liebevollen Verſenkung, der ſelbſtloſen Hingabe an das Werk, die, fern von ſtarrer Buchſtabentreue, vor allem die großen Linien herausarbeftet und die für den ſinfoniſchen Verlauf bedeutungsvollen Themen heraus meißelt. So auf⸗ endung iſt er nun in den Sielen geſtorben. Tiefe Traurigkeit erfüllt uns alle, die wir hier um ſeine Bahre verſammelt ſtehen. Von den Brettern, die die Welt bedeuten, auf denen er ſo oft in der Nach⸗ ſchöpfung großer tragiſcher Figuren der Weltlitera⸗ tur die Menſchen erſchütterte und erhob, will er ein letztesmal Abſchied von uns allen nehmen. Er iſt von uns gegangen und hat uns nur ſeine Aufgabe als Vermächtnis hinterlaſſen. In dieſer Stunde, da wir nun Abſchied von ihm nehmen müſſen, iſt es mir ein Bedürfnis, ihm das zu ſagen, was ich ihm zeitlebens nur ſelten ſagen konnte: Wie menſchlich nah und vertraut er mir als Freund und Mitarbei⸗ ter ſtand, wie rührend und erhebend mir ſeine ſtete Hilfsbereitſchaft ſchien, wie wärmend und wohltuend ſeine perſönliche Nähe auf uns alle wirkte. Wenn ich ihm aus tief ergriffenem und ſchmerz⸗ erfülltem Herzen meine Dankbarkeit zum Ausdruck bringe für die Arbeit, die er dem großen Werke widmete und in der er ſich aufbrauchte und ver⸗ zehrte, ſo weiß ich, daß es auf den deutſchen Bühnen nicht einen gibt, vom Intendanten bis zum letzten Engliſch-agyptiſcher Konflikt 2 2 r„ 0 2. Maſchiniſten, der ſich dieſem Bekenntnis nicht au ſchlöſſe. Alle ſtehen wir um dich verſammelt, da 5 von uns gehen mußteſt. Ich aber, dem du die Kraft und Stärke, den Glauben und den Idealismus, hie Treue und Anhänglichkeit deiner beſten Mannes, jahre geſchenkt haſt, möchte über den Hügel, der nun in einigen Stunden deine ſterbliche Hülle bedecken wird, die Worte der ergreifenden Totenklage ſchrei⸗ ben, mit der Matthias Claudius von ſeinem Vater Abſchted nahm: Friede ſei um dieſen Grabſtein her, Sanfter Friede Gottes. Denn ſte haben einen guten Mann begraben Und mir war er mehr. 5 Dann nimmt der Schauſpieler Frie sri Kayßler mit den eindrucksvollen Worten Stephan Georges„Erhebung“ Abſchied von ſeinem Kollegen und Kameraden. Die Herzen aller Trauergäſte ſchwingen mit, als das Berliner Philharmonische Orcheſter zum Schluß Griegs Weiſen von Aaſes Tod aus„Peer Gynt“ intoniert. England lehnt die ägypliſchen Münſche auf Wiederherſtellung der Verfaſſung ah — Kairo, 31. Oktober. Wie die Zeitung„Liberté“ in großer Aufmachung mitteilt, iſt nach ihren Erkundigungen in maßgeben⸗ den ägyptiſchen oder engliſchen Kreiſen weder eine vorläufige noch eine endgültige Aufhebung der Ka⸗ pitulationen ins Auge gefaßt. Das ägyptiſche Kabi⸗ nett ſuche gegenwärtig nach einem Weg zur Durch⸗ führung der Sanktionen, ohne dabei die europäiſchen Sonderrechte in Aegypten zu beeinträchtigen. Wie die Frage der Sanktionen gegen Italien und die italteniſchen Sonderrechte in Aegypten in Einklang zu bringen ſeien, ſei noch völlig ungeklärt. Die Sanktionsbeſchlüſſe ſind Aegypten aus Genf in Form einer einfachen Mitteilung zugegangen. Miniſterpräſident Neſſim Paſcha erklärte, daß ſeine Regierung die Völkerbundsmitteilung erſt nach Fühlungnahme mit dem britiſchen Oberkommiſſar beantworten werde. Zur Zeit finden Beſprechungen mit dem Finanzminiſter über die Auswirkungen eines etwaigen Ausſfalles des ägyptiſchen Handels mit Italien ſtatt. Weiter berichtet die Preſſe, daß die Forde⸗ rungen Neſſim Paſchas auf Wiedereinführang der früheren Verfaſſung und auf Abſchluß eines neuen engliſch⸗ägyptiſchen Vertrages vom Ober⸗ kommiſſar abgelehnt worden ſeien. Ob das ägyptiſche Kabinett daraufhin ſofort ſeinen Rük⸗ tritt erklären wird iſt noch unbekannt, Die Wafd⸗Partei hat den Parteiausſchuß zu einer außerordentlichen Sitzung zuſammengerufen, auf der die politiſche Lage beſprochen werden ſoll⸗ Im übrigen iſt eine Zunahme des ägyptiſchen Wi⸗ derſtandes gegen ein unbedingtes Weiterlaufen Aegyptens im politiſchen Kielwaſſer Englands feſt⸗ geſtellt. In der Preſſe wird allgemein in langen Auffätzen das politiſche Verhältnis Aegyptens zu England beſprochen. Die Rebellion des Sowjelarbeiters Neue politiſche Morde in der Sowjetunion — Moskau, 30. Oktober. Die Durchſetzung des Stachanow⸗Syſtems in der ſowfetruſſiſchen Induſtrie hat zu neuen politiſchen Morden und Mordverſuchen geführt. Nachdem erſt am Dienstag aus Gorki die Ermordung eines „Stoßarbeiters“, der das bei der Arbeiterſchaft ver⸗ haßte neue Arbeitsſyſtem einführen wollte, gemel⸗ det worden war, berichtet die„Isweſtija“ am Mitt⸗ woch von einem neuen Fall aus Stalino(Südoſt⸗ ukraine). Dort wurde der Propagandiſt der Stacha⸗ now⸗Bewegung, Zechnow, von vier Arbeitern eines Kohlenbergwerks erſchlagen. Die Leiche wurde ver⸗ ſcharrt. Aus der gleichen Stadt wird ein Mordver⸗ ſüch an dem Leiter einer Kohlengtube Auch hier war der Täter ein„Saboteur der Stacha⸗ now⸗Bewegung“. Die Sowjetbehörden ſind bemüht, den Wioͤerſtand der Arbeiterſchaft gegen das Stachanow⸗Syſtem durch ſchwerſte Strafen zu brechen. * Das ſog.„Stachanow“⸗Syſtem iſt ein ausgeſpro⸗ chenes Antreiberſyſtem, eine Miſchung aus dem alten Akkoröͤſyſtem und den Fordſchen Grundſätzen ſtrengſter Arbeitsrationaliſterung. Es iſt die letzte Entdeckung der ſowjetruſſiſchen Wirtſchafts⸗ und Ar⸗ beitspolitik, beſtimmt, die kataſtrophal geſunkene in⸗ dividuelle Arbeitsleiſtung in den induſtriellen Be⸗ trieben zu erhöhen, und wird von den Arbeitern vor allem wegen des damit verbundenen Spitzel⸗ ſyſtems aufs heftigſte bekämpft. ſchlußreich es für die Kenntnis von Beethovens künſtleriſcher Entwicklung ſein mag, wenn dieſe und jene Vorbilder nachgewieſen werden, die mehr oder weniger deutliche Spuren in ſeinem Schaffen hinter⸗ laſſen haben mögen, ſo ſtaunt man immer mehr über die gewaltige Schöpferkraft, die aus wenigen Keim⸗ zellen überragende Rieſenbauten aufzuführen ver⸗ ſtand. Prof. Boehe, Prof. Pembaur und die tüchtigen Muſiker des Pfalzorcheſters, die auch in Mannheim ſchon längſt Fuß gefaßt haben, wurden herzlich gefeiert. ch. Heinrich Lerſch lieſt in Mannheim. Wie die NoS⸗Kulturgemeinde, Ortsverband Mannheim, mit⸗ teilt. lieſt Heinrich Lerſch, der ſoeben den Rhei⸗ niſchen Literaturpreis erhielt am 15. Januar in Mannheim in der Harmonie in einem Dichterabend der NS⸗Kulturgemeinde. Der Führer verleiht Bruno Kittel die Goethe⸗ Medaille. Der Führer und Reichskanzler hat dem Muſikdirektor Bruno Kittel in Anerkennung ſeiner Verdienſte um die Pflege des deutſchen Ge⸗ ſanges die Goethe⸗Medaille für Wiſſenſchaft und Kunſt verliehen. Anläßlich der 100, Aufführung der Neunten Sinfonie von Beethoven durch den Bruno Kittelſchen Chor am 30. Oktober überreichte der Reichsminiſter für Volksaufklärung und Propg⸗ ganda, Dr. Goebbels, dieſe Auszeichnung Bruno Kittel mit einer kurzen Anſprache nach Beendigung des Konzertes in der Berliner Philharmonie. Ein neuer Roman von Hans Grimm. Der Dichter von„Volk ohne Raum“ hat einen neuen Roman vollendet, der unter dem Titel„Kaffern⸗ land“ im Oktoberheft der kulturpolitiſchen Monats⸗ ſchrift„Deutſche Rundſchau“(Bibliographi⸗ ſches Inſtitut, Leipzig) zu erſcheinen begtunt. Dieſer Roman iſt als erſtes Werk nach Haus Grimms Rück⸗ kehr aus Afrika entſtanden. Er hat die Friſche der afrikaniſchen Eindrücke und der Atmoſphäre und greift zeitlich in bedeutſamer Weiſe nach dem Deutſch⸗ land der Mitte des 19. Jahrhunderts hinüber. Der Florentiner Dom in Gefahr. Der welt⸗ berlihmte Dom in Florenz iſt in Gefahr. Schon ſeit vielen Jahren haben ſich an ſeiner Kup⸗ gemeldet. Japan geht aufs Ganze Durchführung„ beſchloſſene ache — Tokio, 30. Oktober, Die geſamte japaniſche Preſſe betont die eium⸗ lige Entſchloſſenheit des Auswärtigen Amtes und der militäriſchen Kreiſe in Tokio, Mandſchukuo und China, die Forderungen auf eine ſtrikte Innehal⸗ tung der heſtehenden Verträge und Abmachungen in Nordchina durchzuſetzen, nachdem die Beteiligung amtlicher chineſiſcher Stellen, und zwar von Reis; rungs⸗ und Armeebehörden, an antijapaniſchen Um⸗ trieben nachgewieſen ſei. „Japan werde die hinhaltende Politik Ranüngz oder ſeiner Beauftragten in Nordchina nicht dil den. Von Tſchiangkaiſchek werde eine klare i ſcheidung gefordert, wie er ſich zu den japaniſcheg Vorſchlägen auf Zuſammenarbeit gegen den Bolſche⸗ wismus ſtelle. Die Kwantung⸗Armee habe beſchlol, ſen, in Zuſammenarbeit mit den Tad⸗Truppen die Löfung aller ſchwebenden Fragen in Nordching her⸗ beizuführen. ———— Hauptſchrlſtleiter und verantwortlich für Politik: Dr. Alois Winbauet Stellvertreter des Hauptſchriftleiters und verantwortlich für Theater, Wiſſen⸗ ſchaft u. Unterhaltung: Carl Onno Eiſenbart⸗Handelsteil! Dr. Fritz Bode Lokaler Tell: Dr. Frſz Hammes Sport: Willy Müller 4, Sud weſtdeutſche Umſchau, Gericht und Übriger Tell: Curt Wilhelm Fennel- Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen: Jakob Faubt, ſämtlich in Mannheim.„ Herausgeber, Drucker und Verleger: Neue Mannheſmer Zeitung Dr. Fritz Bode& Co. Mannheim, K. 4 Schriftleitung in Verlin: Dr. Frig Fillies, W 35, Viktorlaſtraße 28 D. A. I: Mittagauflage der Ausgabe A u. Ausgabe 8: ht Abendauflage der Ausgabe A u. Ausgabe B! 48759 Zur Zeit Preisliſte Nr. 5 gültig. Für unverlangte Beiträge keine Gewähr ⸗Rückſendung nur bel Relckpotte pel große Riſſe gezeigt, bie ſich in der letzten Zell mehr und mehr erweiterten. Die entſtandenen Schü⸗ den ſollen jetzt endlich ausgebeſſert werden. Naß dem Gutachten von Sachverſtändigen ſind dieſe Riſſe in der Domkuppel lediglich auf den ſtarken Stra⸗ ßenverkehr zurückzuführen. Es verkehren täglich faſt 600 Straßenbahnwagen in unmittelbarer Rähe des Domes. Auf dieſe Gefahrenquelle muß zukün, tig geachtet werden, aber man iſt ſich noch gi ſchlüſſig, bvb man nun die Gleiſe der Straßenbahn umleiten ſoll oder ob die Möglichkeit besteht, den Erdboden auf irgendeine Weiſe gegen die Erſchütte⸗ rungen der fahrenden Straßenbahn zu ſchützen. Die Behörden tun jedenfalls alles, um ſo ſchnell al möglich dieſen Uebelſtänden abzuhelfen, denn nllt ſo kann der Einſturz der berühmten Florentiner Domkuppel verhindert werden. Verleger J. F. Lehmann. Ein Leben im Kampf für (J. F. Lehmanns Verlag, München). J. F. Lehmann, der ſich unvergängliche Verdienſte um 5 völkiſche Schrifttum und damit um die Wiederaufrich lun Deutſchlands erworben hat. Zu ſeinem Gebächtuls N05 schien dieſes Buch, das ein Denkmal ſein ſoll füt 10 deutſchen Kämpfer J. J. Lehmann. Ueber alles% liche hinaus aber bildet es einen Querſchnitt durch 5 politiſche Leben und das geiſtige Ringen der 1100 45 Jahre. J. 95 Lehmann war ein ausgezeichneter 7 ſchreiber. In feinen Briefen an Autoren, Freunde 15 politiſche Fühper, ſtrömt ſich der ganze Reichtum ene einzigartigen Perſönlichkeit aus. Durch alle dieſe t ſchwingt ſich der gleiche beglückende und mitreißende 1 5 N Alles für mein Deutſchland! Die ſchlichten und ahr haltenden Erinnerungen, die Lehmanns Lebensgefögne durch bold 45 Jahre dem Buch beigab, runden das zu einem wirklichen Lebensbild. Unterwegs nach Mölln. Tills letzte Wegſtrecke. Von 11 u Erich Kkeſel. Mit Illuſtratlonen von O. 90 0 wald.(Broſchek u. Co., Hamburg 36. Preis.20 2 Till Eulenſptegl iſt der durch Leben und Erfahrung ze läuterte Held dieſes ſchönen, von aufrechter Menschen geg, getragenen Buches. Till befindet ſich auf der letzten 115 ſtrecke ſeines Lebens— unterwegs nach Mölln, enem 5 115 deutſchen Städtchen, in deſſen Mauern ihn der To al wartete. Selbſt auf dieſem Wege ſitzt ihm noch der 8 155 im Nacken, aber er iſt nicht mehr der Streichemacher u jeden Preis, ſondern ſein Tun und Laſſen trägt 1 al ethiſchen Zug und feine Schelmennatur ſetzt er dor Ein wo es gilt, ein wenig nachzuhelfen, wenn menschliche gen, ſicht und Güte verſagen. Eln nicht ohne Gewinn zn mor des, von freundlichen Lichtern eines besinnlichen Hu 5 überſpieltes Buch,. Deutſchland. Herausgegeben von Melauie eh mae, 4* Im März ſtarb der weitbekannte Münchner Verletzt* . 5 „ . 995 935 ht an⸗ da du e Kraſt dus, die kannes⸗ der nun bedecken . ſchrei⸗ t Vater wen, erich Stephan kollegen uergäſte noniſche ſes Tod ee ng ab Handels Forde⸗ Führang ß eines 1 Ober⸗ D baß n Rück uß gu gerufen, en ſoll. hen Wi⸗ laufen ids feſt⸗ langett ens zu . loſſene tober, eiumtt⸗ es und kuo und Annehal⸗ ngen in eiligung Regſe⸗ en Um anking t dal re. Cite 'aniſcheg Bolſche⸗ heſchlo⸗ pen die na her⸗ — inbauet 1 Fritz Bode r„ Eb, Wilhelm Faubt, tung iſtraße 42 ö Nilckvotte — en Zeil n Schü⸗ n. Nac ſe Riſſe 1 Stra⸗ täglich 1 Nie zukünf⸗ ch icht zenbahn ht, den schütte en, Die tell als un nut rentiner pf für ma i k, Werte b gurl, gefährtiß * 1 3. Seite( Nummer 504 Donnerstag, 31. Oktober 1935 — 5 Mannheim, den 31. Oktober. Buch, komm mit! Wieviel Bücher gibt es in deinem Leben, die zu dir geſagt haben:„Menſch, komm mit?“ Es ſind wichtige Bücher für dich, du glaubſt ihnen, du läßt zich von ihnen führen, wie ſie wollen, und ſie führen zich immer gut, weil ſie dich zu dir ſelber bringen. Sagſt du nun auch zum Buch:„Buch, komm mit?“— Auch das muß möglich ſein, denn je mehr mir geleſen haben, um ſo mehr wollen wir nun auch zom Buche frei werden, zu eigenem Urteil kommen und das Buch als Begleiter würdigen können. Es it boch etwas anderes, wenn mir das Buch einen Schmuck des Lebens bedeutet, als wenn es mir zur Lebensfrage geworden iſt. Auf Schmuck kann man ſchließlich verzichten, wird es freilich nicht gern tun. Am Leben aber hängt jeder mit klammernden Or⸗ garen feſt. ö Fragt unſere Männer, mit welchen Büchern ſie in den Krieg gezogen ſind und was ihnen dort dieſe Bücher geweſen ſind! Leben oder Kultur? Ewig⸗ keit oder Zeit? Kraft oder Mode? Sammlung ober Zerſtreuung? Einklang oder ſplitternde Er⸗ gegung? Frieden oder Luſt? Es ſage keiner, ſein Leben ginge ohne Buch da⸗ hin. Zwiſchen Fibel und Bibel ſteht irgendein Huch, ein Teil des Buches, vielleicht nur ein Satz, der Schickſal iſt. Polizeibericht vom 31. Oktober Jufolge Nichtbeachtens der Verkehrgsvorſchriften ſießen geſtern nachmittag auf der Kreuzung Schwet⸗ linger⸗ und Tvaitteurſtraße ein Perſonenkraftwagen und ein Kraftrad zuſammen. Beide Fahrer erlitten Hautabſchürfungen und Prellungen. Verkehrsprüfung. Bei einer geſtern vorgenom⸗ menen Verkehrsüberprüfung wurden 5 Führer von Kraftfahrzeugen angezeigt und 12 Führer von Fahr⸗ zeugen gebührenpflichtig verwarnt. Wegen techni⸗ ſcer Mängel wurden 19 Fahrzeuge beanſtandet. 5 0 Jahre beſteht das Geſchäft, das Bäckermei⸗ deer Chriſtian Sinn mit ſeiner Ehefrau Mina geb. ö Wagner in U 5, 4 betreibt. Dem langjährigen treuen Leſer der NMz unſeren Glückwunſch. u Beſtätigt. Studienrat Erwin Freiſinger, der kommiſſariſche Leiter der Nebenius⸗Gewerbe⸗ ſcule, wurde mit Wirkung vom 1. Juli 1935 als Direktor in ſeinem Amt beſtätigt. Der neue Denkmalpfleger für den Amtsbezirk Mannheim. Der Kuſtos und Leiter des ſtäötiſchen Schloßmuſeums Dr. Guſtaf Jacob iſt vom Mi⸗ Ateruum des Kultus und Unterrichts als Nachfol⸗ ger des Rrof! Dr. Joſef Auguſt Beringer zum Be⸗ üirköpfleger der Kunſt⸗ und Altertumsdenkmäler für den Amtsbezirk Mannheim beſtellt worden. Verwaltungsakademie Baden, Zweiganſtalt Mannheim. Das Winterſemeſter der Zweiganſtalt Mannheim wird am Montag, dem 4. November, abends.30 Uhr, in der Aula, A 4, 1, Furch Gaukul⸗ kr⸗ und Kreisleiter Dr. Roth mit dem Vortrag „Der Weg zur Reichseinheit“ eröffnet werden. * Zwei Segelflieger der Ortsgruppe Mannheim unternahmen am Mittwoch Flüge über dem König⸗ ſtuhlgebiet. Segelflieger⸗Hauptlehrer Fuchs wurde bon einem Motorflieger von Mannheim bis zum königſtuhl geſchleppt und blieb dort 2 Stunden mit ſeimem Grunau⸗Baby in der Luft. Er landete dann 1 att im ſogenannten Baggerloch bei Heidelberg. Segelflieger Siemens blieb ſogar 57 Stunden über dem Königſtuhl, wobei er ſein Leiſtungsabzei⸗ ben errang. Er landete mit ſeinem Rhönadler glatt in der Nähe von Nußloch. Das Gelände über dem Königſtuhl erwies ſich wieder als ausgezeichnet ge⸗ eignet für Segelflüge. Warum Anker⸗Kaufſtätte? Wie bereits vor einigen Tagen mitgeteilt wurde, iſt der Name der Firma Warenhaus Kander G. m. b. H. in„Anker“ Kanfſtätte G. m. b. H. geändert worden. Die Be⸗ triebsführung liegt nunmehr in ariſchen Hän⸗ den. Der Name Anker wird manchem alten Mann⸗ er noch in guter Erinnerung ſein, ſtand doch vor Jahren an der Ecke T 1, 1 das Gaſthaus„Zum ſubernen Anker“. Ebenſo nennen ältere Straßen⸗ 5 4 8. i 3 TN S— 1 190 N 8 Mannheim im Neue Mannheimer Zeitung/ Abend ⸗Ausgabe Fernſchreibnetz Das Telegraphenamt will den Fernſchreibteilnehmerverkehr für Privale ein⸗ richten Das Telegraphenamt Mannheim ſchreibt uns: Nachdem es den vereinigten Bemühungen von Wiſſenſchaft und Technik gelungen iſt, einen nenen Telegraphenapparat(Fernſchreibmaſchine) zu ſchaffen, und auch genügend Fernſchreibver⸗ bindungen bereitgeſtellt ſind, ſteht der allge⸗ meinen Einführung des unmittelbaren Fernſchreibverkehrs z wiſchen Privaten (größeren Firmen, Bankhäuſern, Zeitungen uſw.) nichts mehr im Wege. Um die unverkennbaren Vorteile eines unmit⸗ telbaren telegraphiſchen Nachrichtenaustauſches wei⸗ ten Kreiſen nutzbar zu machen und den beginnen⸗ den wirtſchaftlichen Aufſtieg zu fördern, beabſichtigt das Telegraphenamt Mannheim, auch hier den Fernſchreibteilnehmerverkehr auf beſonderen Fern⸗ ſchreibleitungen(Teilnehmertelegraphie) einzufüh⸗ ren und dadurch Mannheim an ein das ganze Reich überſpannendes Fern⸗ ſchreibnetz anzuſchließen. Die hieſigen Teilnehmer werden an dieſen Ver⸗ kehr durch beſondere Anſchlußleitungen an die hie⸗ ſige Fernſchreibvermittlungsſtelle angeſchloſſen. Die zwiſchen den Fernſchreibvermittlungsſtellen in den verſchiedenen Orten benötigten Verbindungen ſind bereitgeſtellt. Das Fernſchreibnetz wird mit Selbſt⸗ wahleinrichtung ausgeſtattet, damit jeder Teilnehmer jeden anderen durch Betätigen einer Wählerſcheibe erreichen kann. Der Teilnehmer muß ſich den Fernſchreiber und die dazu gehörenden Teile für ſeine Betriebsſtelle ſelbſt durch die Firma Siemens& Halske beſchaffen. Die einmaligen Koſten für die Beſchaffung des Fernſchreibers, den es in 2 Ausführungen gibt, betragen für den Blattörucker 3260 Mark, für den Streifendrucker 2560 Mark. Der Telegraphierſtrom wird einer bei unſerer Vermittlungsſtelle aufgeſtellten Zentralbat⸗ terie entnommen. Die Einführungen und Innen⸗ leitungen bei den Teilnehmerbetriebsſtellen werden von der Deutſchen Reichspoſt gegen Erſtattung der Selbſtkoſten für Arbeiten und Bauſtoffe hergeſtellt und für eigene Rechnung unterhalten. Bei jedem Teilnehmer iſt neben dem Fernſchreiber ein kleines Zuſatzgerät aufgeſtellt, das zwei mit„Ein“ und „Aus“ bezeichnete Taſten und die Wählerſcheibe trägt. Zur Herſtellung einer Verbindung iſt die mit Größte Vorteile für Wirtſchaftsunternehmen „Ein“ bezeichnete Taſte zu drücken und die Nummer des gewählten Teilnehmers zu wählen. Der rufende Teilnehmer kann dann ſofort mit der Uebermitt⸗ lung ſeiner Nachricht beginnen. Vorher kann der Teilnehmer prüfen, ob er richtig gewählt hat, dazu dient eine mit„Wer da?“ bezeichnete Taſte des Fernſchreibers. Durch Drücken dieſer Taſte wird der ferne Apparat vevanlaßt, ſich ſelbſttätig mit Na⸗ men und Wohnort ſeines Beſitzers zu melden, ohne daß jemand anweſend zu ſein braucht. Zum Tren⸗ nen der Verbindung iſt die mit„Aus“ bezeichnete Taſte des Zuſatzgeräts zu drücken. An Gebühren werden erhoben: 55 Für jeden Springſchreiber monatlich 15 Mark für die Teilnehmerbetriebsſtelle und 0,50 Mark für je 100 Meter Anſchlußleitung hier; ferner eine Fern⸗ ſchreibgebühr, die ſich nach der Entfernung richtet und die z. B. für jede Benutzung der Fernſchreib⸗ leitung im Verkehr Berlin Hamburg bis zu ſechs Minuten 1,80 Mark beträgt. Im der Zeit von 19 bis 8 Uhr ermäßigt ſich die Fernſchreibgebühr auf zwei Drittel. Die Fernſchreibgebühr iſt auf etwa die Hälfte der Geſprächsgebühren ſeſtgeſetzt worden. Damit die Fernſchreibteilnehmer auch Telegramme bei ihrem Telegraphenamt aufgeben und ſich die für ſie eingehenden Telegramme dͤurch Fernſchreiber zu⸗ ſtellen laſſen können, wird die Teleg ram mauf⸗ nahme und ⸗zuſprechſtelle ebenfalls an die Fernſchreibverwi ttlungsſtellle angeſchloſſen. Aufgabe und Zuſtellung der Telegramme ſind koſtenfrei. Ferner wird der Fern⸗ ſchreibverkehr zwiſchen den Teilnehmern desſelben Ortsnetzes gegen eine Gebühr von 10 Pfg. für ein Fernſchreiben von drei Minuten Dauer oder eitrem Teil davon zugelaſſen. Ueber die Leiſtungsfähigkeit des Feruſchreibers iſt zu bemerken, daß dieſer 6,5 Taſtenanſchläge je Sekunde zuläßt, und daß eine flotte Maſchinen⸗ ſchreiberin etwa vier Anſchläge je Sekunde macht. Es wäre zu begrüßen, wenn die Mannheimer Wirtſchaftskreiſe ſich die unverkennbaren Vorteile eines unmittelbaren, telegraphiſchen Nachrichten⸗ austauſches nutzbar machen würden, zumal er dazu dienen ſoll, den beginnenden wirtſchaftlichen Auf⸗ ſtieg zu fördern und die Arbeit für den Abſatz deut⸗ ſcher Erzeugniſſe ſoweit wie möglich zu unterſtützen. Alhambra:„Liebesleute“ Renate Müller und Guſtav Fröhlich in den Hauptrollen „Hermann und Dorothea von heute“ lautet der Untertitel dieſes Films, damit iſt ſein Inhalt im weſentlichen angedeutet, aber auch ſcharf die Wandlung der Zeiten angemerkt. In Goethes Epos rundet ſich der Regenbogen einer allumfaſſenden ur⸗ göttlichen Harmonie über alle Schrecken und Wirr⸗ nis, Liebesleute unſerer Tage ſind ſehr viel mehr auf ſich ſelbſt zurückgewieſen und dürfen ſich ſehr wenig auf eine überirdiſche Gerechtigkeit verlaſſen. Es gehört zu den Höhepunkten dieſes beſonders in der zweiten Hälfte ungewöhnlich guten Films, daß er die Geſchehniſſe konſequent vorwärtstreibt bis dahin, wo eine neue urtümliche Menſchlichkeit zum Durchbruch gelangt. Die Ereigniſſe ſind zum erheb⸗ lichen Teil ſo lebensecht mit Ernſt entwickelt— aber auch künſtleriſch bewältigt—, daß der Zuſchauer um das„glückliche Ende“ dankbar iſt, wenn er auch ſehr wohl empfindet, daß es nicht in der realiſtiſchen Konſequenz des Geſchehens liegt. Die beiden Hauptrollen fordern eigentlich Dar⸗ ſteller von größter künſtleriſcher Kraft und Tiefe. Renate Müller und Guſtav Fröhlich ſind das vielleicht nicht in dem notwendigen Maß, geben aber ihr Ganzes und damit eine beachtliche Leiſtung, die ſehr befriedigt. Auch die zahlreichen übrigen Kräfte ordnen ſich dem klugen Willen der bewährten Regie von Erich Waſchneck mit ihrem beſten Können unter. Insgeſamt eine treffliche Filmarbeit, der ein be⸗ rechtigter breiter Erfolg geſichert iſt. Im Beiprogramm ſehr eindrucksvoll„Die Erde bricht auf“— Bilder aus dem Vulkangebiet der Java⸗Inſel. 1 EKbl. Schauburg:„Tolle Marietta“ Dieſer ganz auf den amerikaniſchen Geſchmack wenn man mit einem Gefühl der inneren Leere das Theater verläßt, fragt man ſich vergeblich nach der Urſache des großen Aufwands für dieſe völlig belangloſe Angelegenheit. Die Oaſe in dieſer Wüſtenei von Sentimentalität und falſcher Roman⸗ tik iſt das ausgezeichnete Spiel von Jeanette Mac⸗ donald und Nelſon Eddy, deren ſchöne Stimmen im Einzelgeſang und Zuſammenklang als einzige Er⸗ innerung neben dem Bedauern für die Künſtler haften bleiben, ſich für eine ſolche Nichtigkeit ein⸗ ſetzen zu müſſen. In lang ausgewalzten ermüden⸗ den Szenen ſchleppt ſich die Handlung dieſer Ge⸗ ſchichte einer franzöſiſchen Prinzeſſin hin, die, um einer ihr aufgezwungenen Ehe zu entgehen, unter dem Namen ihrer Zofe als ſogenannte„Handſchuh⸗ braut“ nach den Kolonien ausrückt und dort ihr Glück findet. Derartige Filme vermögen uns wirk⸗ lich nicht von der Hochwertigkeit amerikaniſcher Filmkunſt zu überzeugen, zumal, wenn ſie nicht ſynchroniſiert ſind, und ſo nicht einmal das richtige Verſtändnis für die bisweilen recht witzigen Dia⸗ loge aufkommen laſſen. 8 E Univerſum:„Die Schlacht am blauen Berge“ Ein Wilöweſtfilm aus den Zeiten, da es noch richtige Trapper und Goldſucher gab, die ihr Leben gegen echte Indianer verteidigen mußten. Ein Film mit ſpannenden Ueberfällen, mit gefährlichen Rit⸗ ten bergauf und bergab in raſendem Tempo, mit der Gefangennahme des Helden Jack, der unter wilden Kriegstänzen an den Marterpfahl gefeſſelt wird. Natürlich wird er befreit, natürlich kann er die ge⸗ raubte Geliebte aus dem von aufrühreriſchen In⸗ oͤtanern in Brand geſteckten Hauſe gerade noch ret⸗ ten und die Handlung zu einem glücklichen Ende führen, das nach ſo viel aufregender Spannung die Am Freitag, 1. November (Allerheiligen) erſcheint nur eine Ausgabe der NMZ um 12 Uhr mittags. Wir bitten, Anzeigen für dieſe Ausgabe bis ſpäteſtens 210 Uhr vormittags aufgeben zu wollen. Jugend wirklich als Erlöſung empfand. Denn ſie lebte die Handlung mit, ſie begrüßte mit Ahl und Oh! die rettenden Taten, die leuchtenden Siege bet den unter keinem Munitionsmangel leidenden Schießereien und den ſchwungvollen Wurf, mit dem der böſe Gegner bei dem männlichen Boxzweikampf vom Helden über den Schanktiſch geſchleudert wurde. Das Unwahrſcheinliche? Hier wird es von fu⸗ gendlichen Herzen als das allein Wahre mit Freude empfunden, hier ſieht man endlich einmal alles, worüber man ſchon ſo viel geleſen hat, als Wirk⸗ lichkeit vor ſich: die Steppen, die Büffelherde, die brennende Prärie, das wildzerriſſene und zerklüf⸗ tete Tal, das echte Trapperblockhaus! So nahm die Jugend den Film als einen Genuß erſten Ranges hin, zumal der verdeutſchte Text ſehr verſtändlich war und von einem ſüßlich⸗heldiſchen Pathos ſchau⸗ ſpieleriſcher Gebärden unmißverſtändlich unter⸗ ſtrichen wurde. Der Kurszeſtel der Hausfrau Noch einmal ſtreute der Herbſt ſeinen ganzen köſtlichen Farbenreichtum über dem Markt aus. Eine Ueberfülle ſchönſter Aſtern wechſelte mit Chryſanthemen und Erika; aber auch noch Nelken⸗ und Roſenſpätlinge erfreuten durch Duft und Farbe. Der Markt war heute außerordentlich belebt, aber weniger durch Käufer als durch die Schur⸗ jugend, die den freien Schultag benutzte, um einen wißbegierigen Bummel über den Markt zu machen. „Au, guckſcht, mei Mudder könnt ach emol widder weiße Riewe koche, die ſin doch billig!“ Dieſer Bil⸗ ligkeitsſtandpunkt war augenſcheinlich bei den all⸗ gemeinen Betrachtungen maßgebend, denn mehrfach hörte man:„die Aeppel ſin viel zu deier.“ Gerne werden Aepfel trotzdem gekauft; man muß ſie nur als Hauptgericht heute verwerten. Es gibt ja ſo viele Möglichkeiten, als da ſind: Aepfel im Schlafrock, Vanilleäpfel, Apfelpfannkuchen, Kom⸗ pott, Aepfel charlotte uſw. Wohl mit keiner Obſt⸗ ſorte läßt ſich ſoviel Abwechſlung bieten, als gerade mit Aepfeln. Bei Gemüſen fiel die Mehranfuhr an Roſenkohl, Schwarzwurzeln und Rüben auf. An Stelle von Schweinefleiſch kann man gerade zu Rüben gekochte, gepökelte Rinderbruſt geben, zu der übrigens Meer⸗ rettichſoße oder Blumenkohlſalat ebenfalls ſehr gut ſchmeckt. Da das Blumenkohlangebot noch unver⸗ mindert anhält, ſollte er mindeſtens einmal in der Woche als Gemüſe auf den Tiſch kommen, und ein zweitesmal als Suppe oder Salat. Neben deutſchen Kaſtanien gibt es auch ausländiſche Maronen; eben⸗ ſo neben deutſchen Trauben Auslandstrauben, hauptſächlich aus Ungarn und Bulgarien. An Wild und Geflügel gab es genügende Men⸗ gen, oͤesgleichen an Fiſchen. 2 Das fehlende Angebot an Butter machten ſchöne„durche“ Handkäſe wett; als Brotaufſtrich empfiehlt ſich eine Miſchung von deutſchem Gervais oder weißem Käſe mit feingewiegten Zwiebeln und — ungariſchem Tomatenpüree. Richtiges Vollkorn⸗ brot oder Kommißbrot ſchmeckt am beſten dazu. Vom Städtiſchen Büro für Preisſtatiſtik wurden fol⸗ gende Verbpaucherpreiſe für ein Pfund in Pfg. ermittelt: Kartoffeln 4,1; Salatkartoffeln 12; Wirſing—10; Weiß⸗ kraut—10; Rotkraut—10; Blumenkohl, Stück 10—50 Roſenkohl 30—35; Karotten, Bſchl.—7; Gelbe Rüben 6 his 10; Rote Rüben—12; Spinat—12; Mangold—155 Zwiebeln—10; Grüne Bohnen 20—35; Grüne Erbſen 30 bis 40; Schwarzwurzeln 28—35; Kopfſalat, Stück 712; Endivienſalat, Stück—12; Feldſalat 4060; Oberkohl⸗ raben, Stück—8; Tomaten 10—15; Radieschen Bſchl.—72 Rettich St.—12; Meerrettich St. 10—50; Salat⸗Gurken Stück 10—40; Suppengrünes, Iſchl.—7; Peterſtlie, Bſchl. —6 Schnittlauch, Bſchl.—5; Pfifferlinge 70; Steinpilze 65; Maronenpilze 30—40; Grünreizker 25-30, Aepfel 15 bis 30; Birnen 15—30; Pfirſiche 50—60; Zitronen, Stück 6 bis 7; Bangnen, Stück—12; Süßrahmbutter 160; Landbut⸗ ter 140—145; Weißer Käſe 25—30; Eier, Stück 913,5 Aale 100—120; Hechte 120; Barben 70; Harpfen 90100 Schleien 120; Breſem 50—60; Backfiſche 35—40, Kabeljau 40 bis 50; Schellftſche 40—50; Goldbarſch 45; Stockfiſche 35 Hahn, geſchlachtet, Stück 120—300; Huhn, geſchlachtet, Stück 200—400; Enten, geſchlachtet, Stück 350400; Tauben, ge⸗ ſchlachtet, Stück 50—80; Gänſe, geſchlachtet, Stück 700800; Gänfe, geſchlachtet 120—125; Rinofleiſch 87; Kalbfleiſch 120; Schweinefleiſch 87. (( ͤdTTbTbbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbbb Am Sonntag trägt alles das WSH W⸗ Abzeichen des Kampfmonats Oktober: A VN Nach Spezialverfahren in deutschen Fabriken hergestellt Startschnell Betriebssicher vetzeichniſſe die Straße an den 1⸗Quadraten Anker⸗ ſwaße.. abgeſtimmte Film vermag uns nicht zu feſſeln, und! ſonderbarerweiſe nicht allzu zahlreich vertretene Das Segelſchiff! — e — D Der Vollleauueue liſiuterocliulæ des ators. Wirtschaftlich N J Seite/ Nummer 504 Donnerstag, 31. Oktober 1888 Neue Maunheimer Zeitung Abenb⸗Ausgabe Mannheims Aufgebot für bie Turner⸗Meiſterſchaften in Kehl Wühler. Sie haben am eheſten Ausßſicht, die Spitze ei zunehmen. Allerdings haben ſie in Renner⸗Tgde Heidel⸗ Olympiakandidaten trainieren Vel den Ringern unſerer Olympia⸗Kernmannſchaft in Venneckenſtein „Laufſchritt— marſch, marſch!“ de.; Kampfanzug vertauſcht. Mit fröhlichen Scherzen und Klar und deutlich gibt Reichstrainer Földeak, der[Neckereien werden die Matten aufgerollt. Dann heißt es hrer unſerer Ringer⸗Olympia⸗Kernmannſchaft, das Kom⸗ aufmerken. Zuerſt ſteigt ein theoretiſcher Vortrag des zum morgendlichen Waldlauf. Mit weit ausholen⸗ Reichstrainers: hritten ſetzen ſich die Kurſiſten in Gang. Das Wetter herrlich, und wenn man gar noch einen ſo köſtliche lic die weiten Täler des Harzes haben konn, muß 1 das Herz aufgehen. 2 hat die hett mit einem Zuge weggeweht. Fröhlich und Rund 30 Turner und Turnerinnen aus den Vereinen des Gaues 14, haben ihre Meldungen für die 5 ben 9 gt 2 badiſchen Ger a le meiſterſchaften am 2. und berg und in dem 5 unverwüſtlichen Mänu Le⸗Tſchft Dutlach 9. November, alſo am kommenden Samstag und Sonntag, ihre ſtärkſten Mitbewerber. Hermann Ebel⸗ NY Jahn in Ke hl abgegeben, darunter 20 Turner tinnen, Neckarau iſt auch wieder mit dabei. denen ja noch eine beſondere Aufgabe zufällt. In ver⸗ 5 8 5 Das Gaufeſt im Film „Wir kommen heute zu der Anwendung der Hebelgriffe. ſi e beſondere Stärke der Schweden und Völker. Unſere Kar eiſe baut ötzliche Angriffe auf. Dieſe hältnismäßig kurzer Zeit gilt es für ſie, f ſich auf den olympiſchen Achtkampf vorzubereiten, der be⸗ kanntlich mancherlei Neuheiten enthält ſo daß die erſten eren nord Ueberre Ung ur afe 0 f 55 ger wenn in einem 5 i 8. 3 ö 11 Seit Jahr d damit als erſter Turr d S guter ge laufen alle über die weichen Waldwege. Nach⸗ hat g ihre Vorteile, aber wenn in einem Gerätemeiſterſchaften der badiſchen Turnerinnen über⸗ 80 0 55 58 1 51 Den 4 Furniere. 5 Sf dem auch die Morgengymnaſtik beendet iſt, geht es auf den 1 Kämpfer mehrere Male antreten muß, ſo zer⸗ haupt, gleichzeitig Olympia ⸗ Aus ſcheidungs ⸗ peſen 1 e ges Werbemittel in 97 9 das Film⸗* 8 Heimweg ins„Waldhotel“, denn dort wartet ja ſchon der ehr als die ruhige der Nord⸗[kämpfe bedeuten. an nomen de. kat t 155 e der Or Heimweg ir„Wald 20 7 rt 7 ſchon d 5 de ein zweites Mal auf den⸗. 0 1 duſgenommen und gefördert. Bekannt geworden ſind gi ger . Frühſtückstif Quer durch Benneckenſtein führt 8 8„%% VV. S zan für die 7 ci überhaupt keinen An⸗ Rei e 92 fe 55 10 gedeckte Frühſtücstiſch. er durch Zennectenſtein 1 5 ſelben Gegner, ſo kennt dieſer ſchon unſere Angriffstechnik. So hat man für die Turnerinnen ber een ke! eb Reihe ausgezeichneter Lehrfilme, und aber auch jene nachmit zum Schluß der Weg. Für die Einwohner iſt der Vorbei⸗ halkspunkt, welche ſich dahei in den Vordergrund schieben großen Filme vom Deutſchen Turnſeſt in Stuttgart g 770 marſch ſchon etwas Alltägliches, ſind doch außer den Olym⸗ kiffen zu eigen machen.“ werden und können; es ſei denn, daß man das Abschneiden von der Saarland⸗Treueſtaffel, die Meiſterwerke in h 00 dem We piakurſen der Ringer auch noch unſere Boxer zum gleichen[ e beim Reichsbund⸗Gaufeſt als Richtſchnur gelten läßt. Da Art waren. Naturgemäß hat man auch immer große 15 Heuptle 1 12 272 1 7 3 5 5 1 2 70 1 0 1 cg. 25 75 7 8 3 f 8 571 NBA f 1 8 5 5 1 5 5 Zweck zeitweilig hier zuſammengezogen. Nun zeigt unſer früherer Europameiſter Földeak die iſt von 7⸗Kämpferinnen die 5. rin Röſel Karl vom eigniſſe der Turnerf im Bilde feſtgehal ßen und a bon Ma 1 1d ſo von Tbd Baden⸗Baden, neben der 6. Siegerin Lotte Allers, M7 Fharlsruhe, der 7. Siegerin Paula Müller⸗Zſchft Beiertheim und der 9. Siegerin Melitta Jüngling vom Nach dem Frühſtück hält der Lagerarzt einen Vortrag; t über die Schädlichkeit der Genußgifte uns lich darauf hin, daß ein geeignetes Maß 8 richtige Anwend der weiſt ſuchen einen g en zu Hebelgriff auszuführen e. Auch die anderen ver⸗ ft als Fachamt 1 des Reichsb on oder anderen s Reichsbundeg Dopp der Luft jeder Zeit und ollenthalben von größtem Nutzen iſt. Auß⸗ die Matten winden ſich Leiber keu 8 TV Mannheim 1846. Von den ö⸗Kümpferinnen des ihre Arbeitsgebiete sufgenommen. bel Heie ahmsweiſe wird an dieſem Vormittag dann nicht in der[Anſtrengung oder freuen ſich über eine gelungene Aktion.] Gaufeſtes verdient zunächſt die 1. Siegerin Gonda Edin⸗„ BB bald dar Halle trainſert, ſondern es gilt einen leichtathletiſchen Wett- Es dauert nicht lange, do glänzen alle vor Schweiß. Aber ger ⸗TW 460 Heidelberg Beachtung. Weiter ſind aus die⸗„ 0 5 ausgezeichnet ausgefallen und tie 9 ſtreit zwiſchen den beiden Mannſchoften auszufechten. Mit überall ſieht man vergnügte Geſichter, jedem merkt man die ſem Kampf Klara Stor k⸗T 46 Bruchſal, Lina Kilger⸗ 1 1 ne ee des Begrüßungs⸗ dem guten Leiſtungen beweiſen die Meiſter, der Matte, daß ſie Befriedigung an, ſich in u geliebten Sport vervoll⸗ TV 46 Heidelberg und Franziska Schütte r⸗T V 46. anläßlich der 2. Badiſchen Meiſterſchaften im Ge⸗ alteren nicht nur über eine gut entwickelte Muskulatur verfügen, kommnen zu können. Wenn auch viele Spitzenkönner unter Mannheim im Wettbewerb. Darliber hinaus wären] dien bird Uraufführung gelangen. Gauführer Fe. mungsal ſondern auch ganz gut ſprinten, werfen und ſpringen ihnen ſind— alle deutſchen Meiſter und zwei Europa- noch eine Reihe badiſcher Turnerinnen zu nennen, die am 51 5 wird persönlich die einleiten ben Worte hierzu ghbnasl! können. meiſter ſind anweſend— jeder kann noch etwas lernen. Gaufeſt nicht beteiligt waren, von denen Clärle Janz⸗ 55 Es hates keſſen beſſeren Termin für dieſe Son⸗ 1 ind Nach dem Mittageſſen und einer anſchließenden Ruhe⸗ 855 5 5 5 8 def Kursen TW Neuſtadt die bekannteſte iſt. Der TV 46 Mannheim„ 1 können, als gerade zu einer ſolchen Gelä e pauſe geht es mit Geſang runter in daß Städtchen in die Eine ausgezeichnete Stimmung iſt in Zeeſen, K peo. entfendet noch Lili Betzga und der T Walöhof Helene Haden heleilſat ind In eine und Turnerinnen aus ga mal wie Halle. Um erſt einmal richtig in Schwung zu kommen, wird jederzeit vorhanden; das iſt auf den erſten Bllch zu beob⸗ Scherer Baden beteiligt ſind. In einfachem ſchlichten Rahmen irh flüge. ein Spiel veranſtaltet. Nach ungefähren Regeln des Hand⸗ achten. Ueber allem liegt ein wunderbarer Frohſinn, Die 5 8. f 1 5 durch den Film ein Zeugnis von der überwältigenden Ar⸗ g balls wird mit einem großen Medizinball geſpielt. Als[Freude am Sport hal alle ſeſt zuſammengeſchweißt. Jeder Für die Turner bringen die baölſchen Meiſterſchaften beit der Badiſchen Turnerſchaft gegeben werden. oberſte Loſung gilt: Erſt den Mann und dann den Ball.] trachtet danach, ſeine Leiſtungen und die der Kameraden zu gleichzeitig die Ausſcheidungen für die 6. Deukſchen gu Es macht viel Spaß, und vor allen Dingen erfüllt es ſeinen] verbeſſern, jeder glüht vor Ehrgeiz, im nüchſten Jahr bet Geräte meiſterſchaften, die alsdann eine weitere Zweck der Olympiade ein würdiger Vertreter von T eutſchlands und die letzte Möglichkeit geben, den Beweis zu erbringen, Der Schachmeiſterſchaftskampf in Amſterda N S Nun geht es an die eigentliche Arbeit. Der Trainings- Jarben zu fein, wenn die Wahl auf ihn fallen ſollte. Unſere[ für die Olympia⸗Kernmannſchaft reif zu ſein Mit Franz. 88 anzug, das Kleidungsſtlück von früh bis ſpät, wird mit Ringer werden ihren Mann ſtehen. Beckert iſt der überrogende Vertreter des baziſchen Im Schachwettkompf um die Meiſterſchaft der Welt zw, helme. 9 8 Gaues gegeben. Dann aber wird es zu einem heißen ſchen Aljechin und Euwe wurde am Dienstag in Amſterdont teiche W 5 5 Wetlſtreit kommen, zwiſchen den Zehnerkümpfern Hafner die 12. Partie geſpielt, in der Euwe die weißen Steine mit dem 2 9 und Cuntz vom TV46 Mannheim, dem 1 und g. hatte. Aljechin, der offenbor nicht in guter Form war t Es Spo un 0 IL ex- Mpia 2 Gaufeſtfteger, ſowie Mo b s⸗Tgde Heidelberg, Jak ob⸗ kam ſchon in der Eröffnung in Nachteil und ſpäter hrach. * Singen, Kipp 0 1 und den r ene er ein inkor 1 Figurenopfer. Er geriet dadurch ſehr bald Nan hö: 85 8. 5 2. g Haußmann ⸗Singen, Jſel⸗ Tg Heidelberg, Stoadel⸗ in eine unhaltbare Stellung und mußte nach 95 a eöri Faſt den ganzen Monat Februar hindurch iſt Garmiſch⸗„Der„Bo eſport“ nimmt dieſen Fall zum Anlaß folgender Konſtanz, Eſch we i⸗62 Weinheim, Roſe r⸗Lbrrach⸗Stet⸗ Partie aufgeben. Der Stand des e 1. fe 15 gartenkirchen Schauplatz einer Beranſtaltung, die der ge. Mein angsäuß eri* ird, daß Heufer end- ben und Kaiſer⸗Teningen. Vom TV 46 Mannheim ſtehen 5, Euwe 4, Remis 3. 5 1 ſih ſpannten Aufmerkſamkeit aller Kulturvölker der Welt ſicher 5„Wenn die F 5 W m e, ſo dt weiter im Kampf Parl Stix, Julius Gäng und Emil gewichte lein darf,. In allen Weltſprachen werden die Berſchte über lich zu internationalen ite eden funde, dieichsſpork-. An na, ſowie Fiſcher vom T Waldhof. Während dle a0 00 0 die 4. Winter⸗Olympiade aus dem Werdenfelſer Land um zeſtzuſtellen, daß nach 1 Auffaſſung 2 0 ee Turnerinnen einen 7 Kampf beſtreiten die 8. Uebung Schreiber⸗Blerſch, die deutſchen Radball⸗Weltmeſſtel wo an S den Erdball kreiſen, nach Neuyork und Tokio ebenſo wie führer der national e Titel por dem e für den Olympiakampf bleibt in Kehl noch außer Wer⸗ und die ausgezeichneten Chemnitzer Schulz⸗Haaſe nehmen 5 nach Stockholm und Kapſtadt. Um die bevorſtehenden kommt. Dieſe Einſtelung iſt. euer 6 Fente tung— handelt es ſich bei den Turnern um einen am kommenden Sonntag an einem Radballturſier ig Aalen ſchweren Aufgaben bewältigen zu können, wird die Deutſche e e 1 Deniſch Mieter aft eher Gewichts⸗ Neunkampf. Zürich teil, wo ſie auf eine ſtarke Gegnerſchaſt ſtoßen. 1 worden T 8 A Ihr* f en. tſorecher 8 er 2 te De 1 1 8 1 2 5 1 5 2 f Feich do en dach ehen ird c d Snell klaßße erringen, ese er Eber die Reicheſporkſübeung zun. Danena wessen ich die Jelſeren noch in einen ane,„ Die deneſge Hauen Spelngneiſterſchert ron en, een 17 70. 1 1 rte kt. Daneben werden zehn hand⸗ internationalen Titeltreffen gemeldet wird. Scheinbar iſt Nach ſelten erfolgreicher Laufbahn iſt in die Altersklaſſe Brett wurde dem Bezirk 5 des Gaues Sachſen überkragen, 1 heſte Zei Faeteungen 3 Munchen geſchaltet, über die dieſe Beſtimmung des Reichsſporkführers in weiteſten Krei⸗] nem ges Jul. Enöreß vom TB 46 Mannheim hinüber⸗] Austragungstermin iſt der 26. Januar, der Ausktragungs⸗ better Or ag Sudden ſcland, Oeſerreich Ungarn, ſen bisher unbekannt geblieben. Es iſt Aufgabe de gewechſelt und mit ihm ſein Vereinskamerad Stephan ort wurde noch nicht beſtimmt. bon der 9 0„ W Meters un- portſühru ind ihrer Organiſatio die ſportliche Mo⸗ Italien und der Schweiz geleitet werden ſoll. Weitere un⸗ por rung und ihrer Organon e tleltare Fernkeſtungen führen nach Berlin, Frankfurt ral zu ſtärken. Die Wege, 901 der Reichs 3 1 4 4 2 2 id und a. Main und Köln. Telegraphenlinten werden nach Mün⸗ wire, werden 2 51795 für nden e Ader allgemein de Pie 2 der Kreisklaſſe 1 Mannheim der Bin e cb nberſſeiſchen Kab a t. gen pdlegeuge Rich linter feln, Millet werden 915 dem⸗ Mittwoch die großen europäiſchen und überſeeiſchen Kabel und Funk⸗] gzun denen er. 1 5 1 9 a 5 , Ein Tap der Favoriten?— Halbes Programm in Gruppe Ot ae Partenkirchen auch eine Bildtelegrap hen⸗Station. Fernam.„ 0 4 1 und dieſe Station werden ſoweit ausgebaut, daß täglich Für ih ee Hen en dee er datt a bine Die Kreisklaſſe 1 Mannheim hatte für den letzten Sonn⸗ J Brühl zumindeſt auch zu Haufe fertig bringen, Kur 51 bu N 2000 Ferngeſpräche abgewickelt und 2000 Telegramme be⸗ e bude zurückſteht.“ l tag ausgerechnet ein volles Programm auf der Tagesord⸗] Neckarau zieht über den Rhein zit Akt 71 10 ail Gekkeubs fördert werden können. Selbſtverſtändlich iſt auch für den 8 1 8 nung, für das der Wettergott ſo ganz und gar kein Ver⸗ ſich auch dort zu behaupten wiſſen, wobei alle zl etweßt reist ite Rundfunk genügend Vorſorge getroffen. Sechs Rundfunk a 8 ſtändnis zeigte. Vom frühen Mörgen bis zum ſpälen tende Gegenwehr, der Pfälzer nichts nützen dürfte, Gut a lhertragungs⸗Leitungen gehen vom Ort der Winterſpiele ASA Aihleten fordern Olympigteiſnahme Nachmittag regnete es Bindſäden und fämtliche Spiele in(7er kämpfen auf eigenem Gelände gegen die Poe 14 alls, Und allein zehn Mikrophone können vom Schiſtadion 585 17 8 Zu 91 9 5 8 teiſter⸗ beiden Abteilungen ſieken dadurch der Witterung zum und bberden ſich bei ihrer z. Z. wieder etwas alls aurtelen“ aus gleichzeitig beſprochen werden. In der Barackenſtadt„Gelegentlich einer Zuſammenkunft 1 0 Gbit er.] Opfer. Einige Spielplätze glichen Seen und dort wo noch Gleichgewicht gekommenen Form mächeig anstrengen mie ſich ſchon des Orgaufſationskomitees erſteht eine Fernſprech⸗Reben⸗ klaſſe zählenden amerikaniſchen Leichtathleten 11 hikago Piöglichreiten des Spielens beſtanden, da weren die will man am Ende nicht eine zweite Miederla 5 eine Win telle mit 50 Sprechſtellen. Das Schiſtadion am Gudiberg, wurde an die Amateur Athletie Union die Aufforderung Schiedsrichter verantwortungsbewußt genug, die Spiele ab Neckärſtadt erhält Beſuch von feinen alten Wegen. Ke die Bobbahn und die Eisbahn am Rleſſerſee ſowie das Eis⸗ gerichtet, unbedingt an den Olompiſchen Spielen 1080 in zuſagen, um nicht am Ende Gefahren für die Geſundheitſen, dem TV 1840, der das Vergnügen hat 91 1000 ſeinen Ar ſtadlon erhalten Verbindungsleitungen zur Barackenſtadt Berlin teilzunehmen. Die Botſchaft die den Wunſch. aller der Spieler hervorzurufen. Die ausgefallenen Spiele wer⸗ Kampfſtätte des Spe Neckarſtadt offiziel einzutweihen im Zehnt für ein privates Fernſprech⸗ und Fernſchreibnetz. An allen Aktiven zum Auspruck bringt, wurde u a. von den herpor.] den an einem nen zu beſtimmenden Termin nachgeholt. 17. f punkt err Kampfſtätten werden Sonderpoſtämter mit öffentlichen] ragenden Meilenläufern Bill Bonthron und Glenn 5 ſte N ba. 7 Die Gruppe Oſt ſieht nur zwei Paarungen vok, u i e. richtet. Die arbßte Aul dieſer Art wird Cunningham, heide Inhaber der Sullivan⸗Medaille,„Der erſte Novemberſonntag ſiet die Gruppe Weſt, zwar treffen ſich: den 5 1 5 Preſſe allein 10 Sprech- eine Auszeichnung für den beſten Athleten des Landes, At n des pauſterenden Spe Gartenstadt, voll 5 5 zellen vorgeſehen ſind. Selbſt hoch auf den Preſſetribünen ferner, von dem hetannten. Langſtreckenläuſer Je tedean en Sd ien an ei f 11 5 e n Viernheim— Jahn Weinheim neben den Sprungtiſchen werden Apparate aufgebaut. 5 155 15 5 5 been eder e e 1 N 5 f l 0 Neckarhauſen— Ladenburg ba Darüber hinaus werden aber auch noch einige Privat-„dem rieſigen Rekordſtoßer Jack T 1 un.—— f N 5 5 eue gehn werden; ſo beiſplelsweiſe für die Nach⸗ dem Kurzſtreckenläufer Ralph Metcalfe unterſchrieben. 9215 25 e 515 esche erngeim 175 905 8 1800 1 0 7 50 vichtenbüros, die ſo in ſtändiger Verbindung mit ihren N 5 Neck Segel ſtreichen müſſen, wobei das Ergebnis mit zel l Berichterſtattern auf allen Kampfplätzen ſtehen, ohne daß Jockey E. Böhlke, der in dieſem Johre ohne feſten Ver⸗ e— 7 1840 Manabeien gar recht deutlich ausftel. Nunmehr ſollte man wieder 10 19 5 115 hierfür etwa Geſpräche beſonders angemeldet zu werden trag ritt, wurde für die kommende Rennzeit an den Stall een ſein, um gegen den Tabellenletzten, Jahn 10 gebilt brauchen. Für den Fall, daß wegen ungünſtiger Witterung des weſtdeutiſchen Rennmannes W. Bresges verpflichtet. einen normalen Verlauf nehmen, d. h. es wird durchweg im Weinheim wieder einigen Boden gutzumachen, Veuk⸗ ſchnliche dle Kämpfe auf die Zugſpitze verlegt werden müſſen, hat Die elf Pferde dieſes Stalles betreut Trainer H. Naſh, Zeichen der Favortten ſtehen. Brühl wird ſeinem Nach⸗ teilt nach der Papierform und dem bisherigen 1 der 7 bie niema die Deutſche Reichspoſt auch ſchon Vorſorge getroffen: Ein unter deſſen Obhut ſich auch die Mydlinghover Pferde[ bor Rohrhof eine kräftige Lehre mit auf den Weg geben, einzelnen Runden wird Weinheim auch diesmal im geſchle⸗ höheren 8 Kabel verbindet die Zugſpitze mit Garmiſch⸗ Partenkirchen befinden. denn was anderen Maunſchaften in Rohrhof gelang, ſollte] genen Felde bleiben. Zweifellos wird ſich die Schwächung mungsloſe und gewährleiſtet einen wenn auch elngeſchränkten Betrieb einzelner Mannſchaften durch den Abgang von Releſten ugsloſe e Run b 5 früher oder ſpäter auswirken, wenn dieſer Faklor für dit Unterricht für Fernſprecher und Rundfunk. 7 7 7 5 9 7 J f f 5 g 5 6 l b Begegnung Viernheim— Weinheim auch nicht gerade ein nahme i Gewaltige Anforderungen werden auch an den Kraft⸗ auverg El A o& amp II ann eim Hauptrolle ſpielen wird. Das Treſſen N 9 4 in poſtbetrieb geſtellt werden, und natürlich iſt auch hierfür Ladenburg wird zweifellos im Zeſchen des üblſche Aſeſoren, vorgeſorgt. Alle Sondereinrichtungen für die Olympiade 2 Rivalenkampfes ſtehen, von dem zu wünſchen iſt, daß er men habe erfordern eine erhebliche Ausdehnung des Betriebs⸗ und Babens Staffel kämpft am Samstag abend gegen Württemberg einen regulären Verlauf nehmen möge. Neckar hallen wich Einverſtä techniſchen Perſonal⸗Beſtandes. Die Reichs poſtdtrektton ö ſich, zumol zu Hauſe, behaupten und Ladenburg wir Vulkz⸗ 1 F r an Die Arbeitsgemeinſchaft Mannheimer Boxvereine wird] der brillante Schläger Hoffmann(Bst Mannheim) ſich um eine weitere Niederlage nicht herum kommen en abba Partenkirchen Anden Wuff ehen ſult dem Stamm durch die Gauführung im Del gm in ihrem Beſtreben, erſte[ Häuß er an Kraft und Tempo ebenbürtig zeigen. Häußer e man nicht ins Jahrwaſſer der deoldungs gerſonak uw. werden dann insgeſamt etwa 300 Angehörige klaſſige Kampfabende in unſerer Rhein ⸗Neckarmetropole iſt dem diesjährigen Gaumeiſter Dreher(Stuttgart) voll ⸗ e na. Der der Deutſchen Reichspoſt am Ort der Winterolympiade aufzuztehen, tatkräftig unterſtützt. Noch in beſter Erinne⸗ kommen gleichwertig. an& tätig ſein, um der Preſſe die Arbeit ſo leicht wie möglich rung lebt das Treffen gegen die deutſche Länderſtaffel und Im Leichtgewicht tritt der alte Ringfuchs Hettel Gi V f U 1 Die R zu machen. ſchon wieder ſteht ein Großereignis im einhetmiſchen Box⸗(Karlsruhe) gegen Gaumeiſter Wagner(Heilbronn) an. in Warnendes E ſy 2 ſozialen 6 ſport vor der Tür. Am nächſten Samstag(2. Novembet), Wagner gewann von ſeinen 34 Kämpfen 24 und beſiegte 1 2 5 8 1 1 Thunberg will nach Garmiſch wird im Kolpinghaus Badens Staffel der kampferprobten u a. de Sutter(Antwerpen), Uhrle(Ulm), Pfanner(Stutt⸗. 5 51 155 e 1 Die Mannſchaft des Gaues 15 entgegentreten. Württemberg gart), Apfelbach(Ludwigshafen). Im Weltergewicht wird allen U 14 186 5 5 7e 0 5 55 t, eindring 1 e e ö 17 ſpielt fett Jahren eine bedeutende Rolle im deutſchen Bor⸗ Stolz(Poſt Mannheim), der Beſteger von Mutſch(Trier), aten landen un de allen, ie es angeht, Als die amerikoniſche Tennisſpielerin Helen Moody 3 5 r 5 l 5 f 85 genug Gehör gefunden, noch immer gibt es ſolche, die ben 8. 8 18 w bed Ra⸗ ſport. Seine Kämpfer, deren Auswahl bekanntlich ſehr groß in den Ring ſteigen und gegen Tafelmeier(Stuttgart) 2 8 2 5 7 8 ganz wider Erwarten der Tenniswelt wieder auf dem R 11 8 8 a 5 0 Sinn des ſportlichen Kampfes vergeſſen und z. B. in Met⸗ ſen von Wimbledon erſchien, erklärte ſie, darüber befragt, iſt, gehören zu den führenden Vertretern des deutſchen die Handſchuhe kreuzen. Tafelmeier gilt als Fighter gro⸗ ſterſchaftsſpleken die„Punkte“ z Selbſt weck machen ſie ſei eben am„fatalen Reiz Wimbledons“ und damit dem Fauſtkampfes. Auch mit den badiſchen Vertretern haben ſie ßen Formats, der ſogar Leidner(Stuttgart) durch k. o. er⸗ J ich 0 11 en die„Pankte zum Helfe 1957 nicht Kampfſport erneut erlegen. So ergeht es ihnen allen, ob] Him Laufe der Jahre ſchon manchen beißen Kampf beſtritten; ledigen konnte. Tafelmeier wird Berufsboxer. Im Miltel⸗ 3 1 9 5 Wenne und Ermahnn ſffen 791 5 ſte nun Helen Moody, Conſtante Girordengo oder Claes unſere Leute mußten alles aufbieten, um gegen die Schlag⸗ gewicht erſcheint Bolz(Poſt Mannheim), der am Samstag mehr 0 15 N Maßnahmen ie e hein Thunberg heißen, der Sport läßt ſte nicht mehr los. kraft der körperlich außerordentlich leiſtungsfähigen Schwa⸗ in Ludwigshafen in hervorragender Verfaſſung ſtartete. Er den. So hat die Führung des Handballgaues Nieden . Finniſche Eislauſverband die Liſte ſeiner 57 RCV 5 g ehe 7 5 5 über die Mannſchaft des T8 Krefeld⸗ Oppum die ſch e 5 0 ben ehrenvoll zu beſtehen. Am Samstag wird Württem⸗ iſt mit dem württembergiſchen Meiſter Guray gepaart, 1282 3 e 10 Färter bekanntgegeben, und ſiehe da, man 5 f 75 80 e 195 115 l f 0. 8 f gelegentlich eines letzten Meiſterſchaftsſpiels ſchwere En 4 Karle 1 Hen vielfachen Weltmeiſter, Olympiaſieger und[berg mit dem ſtärkſten Aufgebot anrücken und ſtehen die der ſchon erfolgreich war gegen Murach(Schalke) und gleiſungen zuſchulden kommen ließ, eine härtere Siet i Claes Thunberg darunter. Zuſammen] Badener vor einer ſehr hetklen Aufgabe, zumal mehrere Adomſki. Im Halbſchwergewicht hat ſich Keller(BfR verhängen müſſen Hie vor 1 1. 713 e Sperrung bet ſhienene 5 f mquiſt und weiteren 14 Mann will es der Gaumeiſter durch Verletzung und berufliche Verhinderung Mannheim) mit dem zweimalfgen DASV⸗Meiſter Gla⸗ eam e 9 5 t iſt bis zum 10. Novembet Wirken de „Nurmi des Eiſes“, von dem es ſchon ſo oft hieß, er werde vom Start fernbleiben. Trotzdem hat die techniſche Leitung ſer(Oberndorf) abzufinden. Glaſer iſt ein gleich guter 5 t 5 annſchaf l 0 0 5 ei Mei⸗ 4 dem ber it nicht mehr laufen, noch einmal verſuchen. Sein hohes des Gaues eine vielverſprechende Mannſchaft heraus⸗ Techniker und Taktiker. Stiegler(Ludwigshafen) wurde e eee 3 5 u ihre Geng De 5 Ziel iſt, Suomi in Garmiſch⸗Partenkirchen zu vertreten. gebracht, die unter Einfatz der letzten Kraftreſerven den von ihm bezwungen und Hölz(Sluttgart) mußte mit ihm ſterſchn sſpiele ohne weiteres verloren gehen, len kom⸗ ulſchen Die Nusſcheidungen hierfür finden am 25. und 20. Januar Gäſten begegnen wird die Punkte teilen. Keller wird bei einigermaßen guter l in den für dieſe Tage angeſetten Meiſterſchaftsſpielen würde in ö u kinniſchen iſterſchaften in Helſingfors ſtatt. 85 F701„ 5 75. 2 5 1 f. 1 1 0 men kampflos in den Beſitz der Punkte. bei den finniſchen Meiſterſchaften in He Im Fliegengewicht wird der junge Stetter(Poſt Linksarbeit gegen Glaſer eine feine Partie liefern. Im Badiſche 5 Mannheim), der gegen den deutſchen Meiſter Färber kürz. S Schwergewicht ſtellt Singen einen Vertreter. Es iſt Für 5 Spieler iſt das Strafmaß aber noch erhöht wor, Damit wu; Erſt deutſche Meiſterſchaft, dann lich einen großen Kampf lieferte, ein Treffen mit Häuß⸗ Schmid, der ſeinerzeit einen tadelloſen Kampf mit Stein⸗] den; einer iſt bis zum 17. November, ein anderer bis zum reich internationale Förderung ler auf Biegen und Brechen zeigen. Dem württembergiſchen] mütler austrug und ſich inzwiſchen noch weiker verbeſſert 24. November, ein dritter bis zum 30. April nächſten Jch⸗ volk und 5 8 N 8 8 5 Gaumeiſter mit ſeinen 54 Kämpfen wird der Sieg keines⸗ haben ſoll. Sein Gegner iſt der bewegliche Kugler res geſperrt worden, und gegen einen weiteren Spieles ö und 1 Die Bemühungen einen Kempf um die Deutſche 12 5 falls leicht fallen. Im Bantamgewicht trifft Gaumeiſter Stuttgart), der zu den großen Hoffnungen unter den ſüd⸗] wurde die Sperre wegen Tätlichkeit gegen den Schieb; ammlung e 9 r Baiker(Poſt Mannheim) auf Mö ſch(Stuttgart), der[ deutſchen Schwergewichtlern zählt. Er verlor nur knapp richter auf zwei Jahre verhängt! Gegen einen fünften dentin, Fre 5 Meister Aol W 1 55 der dieſen Titel ſeit Ende zur beſten Klaſſe im ſübdeutſchen Boxſport zu rechnen iſt. gegen Steinmüller und beſiegte Huſſer(Karlsruhe), Raff Spieler iſt das Verfahren noch im Gange; bis zu 1 ie vom J hält und bisher erfolgreich verteidigt hat, zuſtande zu Möſch ſchlug vor einiger Zeit den Gaumeiſter Bartels(Stuttgart), Lehmann(Ulm) uſw. Hoffnungsvoller Nach⸗ Erledigung bleibt er zunächſt von allen Spielen berufene 1 gen, ſind bisher leider(an Heuſer) geſcheitert.(Efſen) in blendender Verfaſſung. Im Federgewicht wird 1 wuchs wird die Einleitungskämpfe beſtreiten. geſchloſſen. le mit 5 tellu *— ng au Virken un N 2 nnn und des B i ö„ enen Tät 90 1 Ut E VOII 5 Im Bo . 722. 8 Deer N N g alle Vereir ö bereitungs, 232 Sanitäts i A biettänden Merenzland 4 endige A 1 itze ein⸗ Heidel⸗ Dutlach V Fahn portper⸗ N 16 hereich ſind ein Aus Baden Mannheimer Segelflieger über dem Königſtuhl! Stunden in der Luft— Bei Nußloch gelandet Heidelberg, 30. Okt. Zwei Segelflieger ger Ortsgruppe Mannheim unternahmen heute ich jene fart oder in ihrer nd tig rüßungs⸗ im Ge⸗ hrer Dr. e hierzu eſe Son⸗ r ſolchen aus ga nen ſchite aden Ak⸗ terdam Belt zwi⸗ mſtetö am u Steine rm war, r achte ſehr bald fügen bie Aljechin Utmeſſtet, nehmen iet in oßen. 1⸗Meter⸗ ertragen, ragungs⸗ 1 Haustrunk, der nicht in den Handel kommt. nachmittag Flüge über dem Königſtuhlgebiet und dem Walogelände bei den Drei Eichen. Segelflieger⸗ Hauptlehrer Fuchs wurde von einem Motorflieger on Mannheim bis zum Königſtuhl geſchleppt und blieb dort 27 Stunden mit ſeinem Grunau⸗Baby in der Luft. Er landete dann glatt im ſog. Baggerloch hel Heidelberg. Segelflieger Siemers erſchien bald darauf und blieb ſogar 57 Stunden über hem Königſtuhlmaſſiv, wobei er, weil die anderen Vorausſetzungen erfüllt wurden, ſein Lei⸗ ſungsabzeichen errang. Er landete mit ſeinem hönadler glatt in der Nähe von Nußloch. Das Gelände über dem Königſtuhl erwies ſich auch dies⸗ al wieder als ausgezeichnet geeignet für Segel⸗ flüge. zum Winzerfeſt in Schriesheim Schriesheim,. Oktober. Die Schries⸗ heimer Winzergenoſſenſchaft hat arbeits⸗ telche Wochen hinter ſich. Nun ſind die Fäſſer gefüllt uit dem eblen Stoff, der ſich im Laufe der nächſten Monate entwickeln ſoll vom„Neuen“ zum 1988er. Man hörte ſo mancherlei von zu früher Leſe und klebrigen Moſtgewichten, aber glücklicherweiſe hat ich das als Uebertreibung herausgeſtellt; die Moſt⸗ getwichte bewegten ſich durchaus normal zwiſchen 80 ah 0 Grad und wohl auch darüber; wenn irgend⸗ uo an Spalierreben und ſonſtwo an unbedeutenden Slellen auffallend niedrige Moſtgewichte feſtgeſtellt A vorden ſind, ſo handelt es ſich ausnahmslos um Das bete Zeichen dafür, daß der 1935er Schriesheimer in beter Oroͤnung iſt, kann man darin erblicken, daß bon der neuen Ernte bereits 32 000 Liter abgeſetzt ind umd nur noch rund 85 000 Liter in den Kellern der Winzergenoſſenſchaft lagern. Wir hatten am Mittwochabend Gelegenheit, im Zehntkeller eine kleine Weinprobe zu nehmen; was da in den großen Fäſſern mit der Aufſchrift: Kuhberg, Voh⸗ pfl und ail iE Etwa kite,. Fo let, aus de u mfr, Einſteckeſ, Veggeno⸗ die fleut eihen. bot, und u Führt des unket ffen wer⸗ ederrhein n, die ſich here Ent⸗ re Straſe Ing det November wei Mei⸗ e Geguer elen kom⸗ höht wor⸗ bis zum ſten Jah⸗ Spieler Schieds⸗ u fünften zu ſeinet len aus — lich gebildeten Lehrer iſt bach Mönch, Rittersberg, Kehlacker, Ganswingert, Hekkeubsau, Burgard uſw. dem Frühjahr entgegen⸗ teſſh it ein Schriesheimer Gewächs von gewohnter Güte, ſomeit ſich das nach dem„Neuen“ ſchon be⸗ urtetlen Läßt. Wer das ganz genau wiſſen will, muß ſich ſchn zum Wochenende beim S chries heimer Wingerfeſt eimfinden, das am Samstagabend einen Anfang nimmt und während des Sonntags im Zehntkeller und deſſen Umgebung ſeinen Höhe⸗ punkt erreicht. Behebung der Not badiſcher Lehramtsaſſeſſoren Karlsruhe, 31. Okt. Infolge der außerordent⸗ lihen Ueberfüllung in der Laufbahn der wiſſenſchaft⸗ i heute in Baden eine an⸗ ihnliche Zahl von Lehramtsaſſeſſoren vorhanden, bie niemals Ausſicht auf ſtaatliche Anſtellung im heren Schuldienſt hatten. Um ſie aus ihrer hoff⸗ nungsloſen Lage zu befreien, hat ſich das badiſche Unterrichtsminiſterium entſchloſſen, ihnen eine Ueber⸗ nuhme in den Volksſchuldienſt zu ermöglichen. 65 Aeſſoren, die mit Freuden dieſes Angebot angenom⸗ in haben, werden übernommen, nachdem ſie ihr Emverſtändnis erklärt haben, den Junglehrern der . und Fortbildungsſchulen beamten⸗, ſchul⸗ und 0 ans rechtlich vollkommen gleichgeſtellt zu wer⸗ den. Der Einſtellung geht eine einjährige Umſchu⸗ u an Stadt⸗ und Lanoöſchulen voraus. Die Reihenfolge der Einſtellung erfolgt nach ſeaalen Geſichtspunkten. Die Aſſeſſoren werden in er Gruppen eingeteilt, deren erſte bereits am Neue Man Auf einem Rückflug von Athen: Zwei engliſche Flieger, E. S. K. Megaw Vaughan Scott, die mit einer„Puß Moth“-Maſchine ſich auf dem Rückflug von Athen nach London be⸗ fanden, hatten auf der Strecke München Frankfurt infolge ſchlechten Wetters die Orientierung verloren. Bei Neunkirchen im Odenwald, in der von Eberbach, mußten ſie eine Notlandung auf einem Acker vornehmen, wobei das Fahrgeſtell und der Propeller der Maſchine beſchädigt wurden. Die beiden Flieger hatten die beiden erſten Etap⸗ pen Athen—Budapeſt und Budapeſt.— München glatt zurückgelegt, mußten aber wegen ſchlechten Wetters in München zwei Tage zurückgehalten werden. Als ſie dann zum Weiterflug nach Frankfurt ſtarteten, kam der Pilot etwas vom Kurs ab und gelangte über dem Odenwald in die Nähe der Neunkirchener Höhe. Um ſich zu vrientieren, kreiſte der Flieger mehrmals über der dortigen Gegend, konnte ſich je⸗ doch nicht zurechtfinden, zumal eine ſehr ſchlechte Sicht von etwa nur dreihundert Meter herrſchte und die Wolken ſehr tief zwiſchen den Bergen hingen, Es blieb dem Flieger nichts anderes übrig, als auf den Aeckern bei Neunkirchen eine Notlan⸗ dung zu verſuchen. Die Landung glückte trotz des durch den Regen vollkommen aufgeweichten Acker⸗ bodens gut. Beim Aufrollen prallte jedoch die Ma⸗ ſchine an einen Grenzſtein der Straße Neunkirchen Breitenbronn, wobei ein Rad des Fahrgeſtells ab⸗ geſchlagen wurde. Als dann das Flugzeug noch über die Straße gerollt war, blieb es endgültig im Bo⸗ den ſtecken, ging leicht auf die„Naſe“, ſo daß der ſich noch im Umlauf befindliche Propeller abgeſchlagen wurde. Maſchine und Flieger blieben aber ſonſt vollkommen unverſehrt, da ſich das Flugzeug nicht überſchlug. heimer Zeitung/ Abend⸗Ansgabe und Nähe Engliſche Ilieger bei Eberbach notgelandet Schlechtes Welter zwang ſie dazu— Ein Vauer half ihnen ſicher landen Die Verſtändigung mit der Bevölkerung war ziemlich ſchwierig, da die Engländer der deutſchen Sprache nicht mächtig waren. Erſt eine ältere Frau aus Neunkirchen, die früher einmal in England als Sprachlehrerin tätig war, brachte Aufklärung, und man verſtändigte ſofort die Luftaufſicht Man n⸗ heim, die mit einem Schnell⸗Laſtwagen und einigen Fliegern herbeieilte, um bei ſtrömendem Regen die Maſchine zu bergen. In der Halle des Mannheimer Flughafens wird gegenwärtig das Flugzeug wieder inſtandͤgeſetzt, und man wartet nur noch auf das Erſatzrad und den Propeller, die auf dem Luftweg von England kommen. Einem klugen, badiſchen Bauern verdanken, wie aus Frankfurt hierzu gemeldet wird, die beiden Engländer ihr Leben. das Flugzeug im Nebel kreiſte, um einen günſtigen Landungsplatz zu ſuchen, lief er ſchnell in ſein Haus, holte ein weißes Bettuch und legte es mitten auf die Wieſe. So konnten die Engländer gut landen, und die Beſchädigung ihres Flugzeuges geſchah erſt beim Auslaufen im weichen Ackerboden hinter der Wieſe. Dieſes weiße Tuch iſt ein internationales Zeichen für Notlandungen. Am günſtigſten iſt es natürlich, wenn zwei Tücher in Form eines lateiniſchen 1 gegen die Windrichtung gelegt werden, weil ja das Flugzeug gegen den Wind landen muß. Der Land⸗ wirt verdient höchſtes Lob und zum mindeſten eine Anerkennung durch die britiſche Regierung. Die engliſchen Flieger haben die Tat des Landwirts in ihrem Bericht an den britiſchen Generalkonſul in Frankfurt a. M. ganz beſonders gelobt. * Karlsruhe, 31. Oktober. Das mit der neuen Woche eingetretene, durch rapide Schneeſchmelze und ungewöhnlich ſtarke Nie⸗ derſchläge hervorgerufene Hochwaſſer im Schwarz⸗ wald hat nach einer kleinen vorübergehenden Wet⸗ terbeſſerung neue Zufuhren an Regen er⸗ halten. Zwar werden die Werte vom Montag nicht mehr erreicht, aber es liegen doch Waſſermengen vor, die gegen den Montag immer noch ein Drittel bis die Hälfte ausmachen, alſo ſehr erheblich ſind. In der Ebene ſind die Niederſchläge ſogar ſtärker geworden. Für die hochgehenden Schwarzwald⸗ flüſſe, die teilweiſe die Ufer überſchritten haben und in Häuſer und Ortſchaften eingedrungen ſind, ſtellen die Zugänge immer noch einen erheblichen Druck von oben dar. Im oberen Murgtal ſind im ſchwäbiſch⸗badi⸗ ſchen Grenzgebiet allerlei Schäden angerichtet worden. Murg und Forbach haben vielfach Wehre weggeriſ⸗ ſen und ſind ihren Weg querfeldein gegangen, haben Keller bis zu einem halben Meter, ja in Mitteltal einen Meter tief unter Waſſer geſetzt und ſind in Wirtſchaftsräume noch 20 bis 30 Ztm. hoch ein⸗ gedrungen. In den Kellern kamen die Fäſſer z u m Schwimmen. Im Korrektionsgebiet des Forbach, bei Baters⸗ bronn, ſind die Anlagen des neuen Flußbettes beſchä⸗ digt, teilweiſe unterſpült und Mauerteile weggeriſſen worden. Ueber die Wieſen geht das Hochwaſſer bis 1 Oktober ö. g. einberufen wurde. einen Meter hoch hinweg. 1 Karlsruhe, 30, Okt. Der ſoeben im Druck er⸗ hienene Jahresbericht gibt Rechenſchaft über das Wirken des Vereins im Jubiläumsjahr 1934. Nach⸗ dem bereits im Jahr 1933 die neue Satzung des deutschen Roten Kreuzes errichtet worden war, nürde in Angliederung hieran auch die Satzung des Ladiſchen Frauen vereins umgearbeitet. went wurde die Möglichkeit für eine weitere ſegens⸗ ue und fruchtbringende Tätigkeit im Dienſt für 10 und Vaterland gegeben. Bei der Landesver⸗ e im Oktober 1934 trat die bisherige Präſt⸗ an, Frau Neßler, zurück und an ihre Stelle trat 1 5 5 Präſidenten des Deutſchen Roten Kreuzes 110 88 Vorſitzende, Frau Hanna 3 te ra u. ſelung aus dandesverſammlung verbundene Aus- Lundesfraue Anlaß des 75 jährigen Beſtehens des Arken. 5 7 gab einen Ueberblick über das und des 9 des Deutſchen Roten Kreuzes enen Tiliger n Frauenvereins in ſeinen verſchie⸗ gkeitsgehieten. dung owerarund der Arbeit des Vereins ſteht Dieſer— 8 Mitwirkung im Bereitſchaftsdienſt. alle e Urſprungs⸗ und Pflichtaufgabe filr bereitungse vom Roten Kreuz— ſchließt die Vor⸗ Sn ngsarbeiten für die Mithilfe im Amtlichen ö Sanitäts dien 3 5 f 8 desen en des Heeres im Kriege, bei öffentlichen Merenzland und inneren Unruhen ein. Auch im and Baden hat der Bereitſchaftsdienſt not⸗ ee Der Vadiſche Frauenverein berichtet Jahresbericht des Deutſchen Roten Kreuzes, Bad. Frauenverein. di 5. age Aufgaben zu erfüllen. Der Durchführung der weiteren Aufgaben(wie Vorbereitung des Sani⸗ tätsdienſtes für den Gas⸗ und Luftſchutz, Durchfüh⸗ rung des allgemeinen Rettungs⸗ und Hilfsdienſtes, ſo auch bei nationalen Kundgebungen, Aufmärſchen, Sportfeſten uſw.; Ergänzung der amtlichen Fürſorge für Kriegsbeſchädigte und Kriegerhinterbliebene u. a..) haben ſowohl der Landesfrauenverein wie ſeine Zweigvereine im Land im Intereſſe des ganzen Volkes beſondere Aufmerkſamkeit zugewandt. Die Betätigung in der Förderung der haus wirtſchaft⸗ lichen Ausbildung und der Erwerbsbefähigung der weiblichen Jugend, auf welchem Gebiete der Verein ſchon ſeit Jahrzehnten arbeitet und das ſeinen Na⸗ men über Badens Grenze bekannt machte, wurde erfolgreich fortgeſetzt. Eigene Anſtalten des Ver⸗ eins(wir nennen Seminar für Hauswirtſchafts⸗ lehrerinnen, Diätlehrküche, Luiſen⸗ und Frauenar⸗ beitsſchule, Haushaltungsſchule Karlsruhe u..) und ſolche ſeiner 409 Zweigvereine, wie Näh⸗ Flick⸗, Koch⸗ und Frauenarbeitsſchulen ſowie Haushaltungs⸗ ſchulen und dergleichen haben hierbei zum Nutzen und Segen weiter Bevölkerungskreiſe mitgewirkt. Der Kinderfürſorge dienen ſechs Kinderkrippen und 96 Kindergärten. Zur Betreuung kranker Perſouen und zur Förderung der Volksgeſundheit ſind 214 Krankenpflegeſtationen im Lande errichtet. Groß ee eee Neue Niederschläge verstärken Schwarzwald-gochwwaſſer Gewaltiger Druck gegen die Talſperren Ein Todesopfer der Fluten Die Talſperren des Nordſchwarzwaldes haben einen ungeheuren Zuſtrom erhalten und müſ⸗ ſen einem gewaltigen Waſſerdruck ſtandhalten. Im Murgtal, bei Kirſchbaumwaſen, hat die Tal⸗ ſperre, zum Badenwerk gehörig, feſtgeſtellt, daß der Waſſerzugang ſich binnen 24 Stunden ver⸗ hundertfacht hat, indem ſtatt vier Kubikmeter pro Sekunde 400 Kubikmeter zugingen. * Mit dem Faltboot verunglückt und ertrunken * Freiburg, 31. Okt. Die zur Zeit Hochwaſſer führende Dreiſam hat am Dienstag ein Opfer gefor⸗ dert. Ein Faltbootfahrer mußte ſeinen Wage⸗ mut mit dem Tode bezahlen. Bei dem Verunglück⸗ ten handelt es ſich um den 21 Jahre alten Franz Hauſer, wohnhaft in Freiburg. Steigende Hochwaſſerwelle am Rhein Hochwaſſerbericht vom 30. Oktober * Karlsruhe, 31. Okt. Das Badiſche Finanz⸗ und Wirtſchaftsminiſterium, Abteilung für Waſſer⸗ und Straßenbau, teilt mit: Die Binnenflüſſe fal⸗ len ſeit Dienstag abend. Am Rhein läuft eine noch ſteigende Hochwaſſerwelle durch, die überall das Vor⸗ land überflutet. Soweit ſich bis jetzt überſehen läßt, wird das Hochwaſſer eine gefahrdrohende Höhe nicht erreichen, wenn nicht neue Niederſchläge eintreten. E * Speyer, 31. Okt. Der Rhein ſteigt weiter. Ver⸗ gangene Nacht wuchs der Waſſerſtand am hieſigen Pegel von 480 Meter auf 5,30 Meter an. Vom Oberrhein wird noch weiteres Zunehmen gemeldet. . Ueberflutungen auch im Hanauerland * Kehl, 31. Okt. Durch die ſtarken Niederſchläge der letzten Tage ſind die Waſſerläufe des Rheines und der Kinzig ſo ſtark geſtiegen, daß ſie das Vor⸗ land überflutet haben. Der Verkehr zwiſchen Willſtätt—Heſſelhurſt—Eckartsweier iſt unterbunden; die Kraftpoſt Kehl Offenburg mußte umgeleitet wer⸗ den. Zwiſchen Muckenſchopf und Scherzheim iſt die Straße überflutet, ein großer See hat ſich zwi⸗ ſchen beiden Ortſchaften gebildet. Acher und Schwar⸗ zach führen Hochwaſſer, ebenſo der Holchenbach. Bei Lichtenau ſteht der Münzwald unter Waſſer, ebenſo die Engelmatten. Bei Hausgereut, Rhein⸗ biſchofsheim ſtehen die Fluren ebenfalls unter Waſ⸗ ſer. Man befürchtet, daß das Hochwaſſer an den Win⸗ terſaaten empfindlichen Schaden aurichtet. * Der Bodenſee ſteigt * HKonſtanz, 31. Okt. Der Spiegel des Bodenſees iſt von 3,39 Meter am Montagmittag auf 3,81 Me⸗ ter am Dienstagabend geſtiegen und gegenwärtig noch weiter im Steigen begriffen. Der Waſſerſtand iſt gegenüber dem Vorjahr erheblich höher. Mosbach, 31. Okt. Der frühere Lehrer Gg. Lohrer, der vor einigen Wochen mit einem Motor⸗ rad zuſammenſtieß und dabei einen Beinbruch er⸗ litt, iſt heute früh im Krankenhaus geſtorben. * St. Martin, 20. Okt. Aus Selb(Ofr.) wird gemeldet: Die Stadt Selb hatte mit der Wahl der pfälziſchen Winzergemeinde und umfangreich war die Beteiligung bei den allge⸗ meinen Hilfswerken des Hauptamtes für Volks wohlfahrt; beſonders trifft dies für das Winter⸗ hilfswerk zu. werden mußte. Als der Landwirt ſah, wie Seite/ Nummer 504 Aus der Pfalz Bahnraͤuber wandern ins Zuchthaus Zwei gefährliche Burſchen vom Ludwigshafener Schöffengericht verurteilt * Ludwigshafen a. Rh., 31. Oktober. Am 27. Februar d. J. bemerkte ein Bahnpoliziſt bei einer nächtlichen Kontrolle im Gelände des Rangierbahnhofs Ludwigshafen einige verdäch⸗ tige Geſtalten, die ſich an einem Güterwagen zu ſchaffen machten. Als der Beamte näherkam, ſah er, wie ſich eine Geſtalt unter dem Eiſenbahn⸗ wagen verſteckte. Der Aufforderung des Beamten, unter dem Wagen hervorzukommen, leiſtete der Un⸗ bekannte nicht Folge, ſo daß ihn der Beamte aus ſeinem Verſteck hervorholte. Der Verdächtige ſetzte ſich zur Wehr und verſetzte dem Polizeibeamten mit einem Meſſer zwei Stiche in den linken Ober⸗ ſchenkel und einen weiteren Stich in die linke Achſelhöhle. Unterdeſſen ſprang aus dem bereits geöffneten Wagen ein Helfershelfer und ſchlug mit einem Farrenſchwanz auf den Be⸗ amten ein, ſo daß dieſer zu Boden ſtürzte. g Die Räuber ergriffen dann die Flucht, konnken aber nach einer langwierigen Unterſuchung in der Perſon des jährigen verheirateten Johann Probſt und des 7jährigen ledigen Jyhaun Pfaffenzeller, beide aus Ludwigshafen, er⸗ mittelt werden. Bei der Gegenüberſtellung mit dem Beamten, der längere Zeit im Krankenhaus in Be⸗ handlung war und noch heute unter den Nachwir⸗ kungen der Mißhandlungen leidet, wurden die Räu⸗ ber ſofort erkannt. Auch andere Beweismittel be⸗ wieſen einwandfrei, daß nur die beiden Verhafte⸗ ten als Täter in Frage kommen. Vor dem Schöf⸗ fongevicht leugneten ſie hartnäckig, mit der Sache irgend etwas zu tun zu haben. Das Gericht erachtete aber beide für überführt und verurteilte Probſt zu zwei Jahren Zuchthaus und Pfaffenzeller zu einem Jahr acht Mo⸗ maten Zuchthaus. Mildernde Umſtände wur⸗ den verſagt und die mehrwöchige Unterſuchungshaft nicht angerechnet, weil die Angeklagten bis zum letz⸗ ten Augenblick die Tat leugneten. BVtief aus Oggersheim nd. Oggersheim, 30. Okt. Der neuernannke Kan meradſchafts führer Otto Kreiſelmaie s der hieſigen Krieger⸗ und Soldaten kame⸗ radſchaft hatte im Lokal„Zum Schwanen“ bei Kamerad Weidig eine Arbeitsſitzung einberufen, in der die neue Vereinsführung wie folgt beſtimmt ee. Dame,. IDEAL MILCH v NESTLE bie preisgekrönte deutsche Vollmiloh wurde: Zum ſtellvertretenden Kameradſchaftsführer und Rechner wurde Hermann Kretſchmar ernannt, zum ſtellvertretenden Rechner Prokuriſt Sch. Schmibt, zum Schriftwart Joſef Dahlmann, zum Sachwart (Bibliothekar) Hch. Neff, Schießwart Otto Heiz⸗ mann, Luftſchutzwart Kriminalkommiſſar Ludwig Schreiber, zum Preſſewart Lehrer Karl Sorg, zum Werberat Heinrich Weidig und als be⸗ ratende Beiräte Auguſt Schwarzweller und Peter Hoffmann, als Verbindungsglied mit der SA wurde Eugen Rieb benannt. Die neue Vorſtand⸗ ſchaft erhob zum Beſchluß, daß die Errichtung des Kriegerhelden males für die gefallenen Gemeindeſöhne in engerer und beſſerer Zuſammen⸗ arbeit mit oͤer Stadtverwaltung alsbald vorbereitet wird. Spenden für das Winterhilfswerk 1933/36 Wie wir bereits mitteilten, ſind vom Vorband Oberbadiſcher Brauereſen e.., Freiburg, für das Winterhülfswerk 1995/6 wie im Vorjahre 21.793 Mark geſpendet worden. In dieſer Spende iſt die Gabe von folgenden Brauereien enthalten: Brauereigeſellſchaft vorm. Meyer& Söhne, Riegel; Fürſtl. Fürſtenbergiſche Brauerei, Donaueſchingen; Brauerei A. Bilger& Söhne AG., Gottmadingen; Ganter AG., Freiburg i. Br.; Löwenbraerei AG., Freiburg i. Br.; Inſelbrauerei J. Feierling, Frei⸗ burg i. Br.) Bad. Staatsbrauerei Rothaus i. Schw. Kronenbraueret AG., Offenburg; Karl Laſſer, Lör⸗ rach; Brauereigeſellſchaft vorm. F. Reitter, Lörrach; Ruppaner⸗Braueret, Konſtanz; A. Mutſchler, Wald⸗ kirch; Gebr. Klausmann, Waldkirch; Carl Wagner, Offenburg; Gebr. Jehle, Biberach/ Bd., und Ed. Herbſter, Schopfheim. Dieſe Spende iſt um ſo mehr anzuerkennen, als die genannten Brauexeien, im babiſchen ſtark bein⸗ bautreibenden Grenzgebiet gelegen, im Gegenſatz zu den anderen Bezirken Deutſchlands einen Minder⸗ abſatz bis 10 v. H. gegenüber dem Vorjahr haben. * Anläßlich der filber nen Hochzeit der Ehe⸗ leute Heinrich Mack in Waldkirch wurden dem mfaſſen zuſammen nicht weni⸗ liter Kirſchberg⸗Riesling WSW 200 Mark geſpendet. Dieſe Spende iſt ein hochherziges Zeichen innigſter Volksperbumdenheit. HANDELS- WIRTSCHAFT-Z EITUNG Donnerstag, 31. Oktober 1935 der Neuen Mannheimer Zeitung Abend-Ausgabe Nr. 504 Voigtländische Spißenweberei AG. Plauen i. V. Erneuſer kleiner Verlusi Berlin, 31. Oktober.(Eig. Dr.) Ueber das mit dem 30. Juni 1935 beendete Geſchäftsjahr berichtet der Vorſtand, daß, während in der erſten Hälfte des abgelaufenen Jahres eine annehmbare Steigerung der Umſätze zu verzeichnen war, die zweite Hälfte wieder einen empfindlichen Rück⸗ ſchlag brachte, der das Jahresergebnis ungünſtig beeinflußt. Alle Maßnahmen, die von ſeiten der in⸗ und ausländiſchen Spitzeninduſtrie ergriffen wurden, um die ſeit Jahren ſtark vernachläſſigte Spitzenmode zu fördern, hatten bisher nur wenig Erfolg. Trotz koſtſpieliger Neumuſterung konnte kein Dauergeſchäft entwickelt werden. Das Ausfuhrgeſchäft Plieb faſt ganz aus. Der Betrieb konnte nur zum Teil ausgenutzt werden und geſtaltete ſich recht unproduktiv. Trotzdem gelang es, einen größeren Verluſt zu vermeiden. Bei 25 486(25 090)/ Abſchreibungen wird nämlich nur ein Verluſt von 2914/ ausgewieſen, der ſich um den Ver⸗ luſtvortrag auf 29 017/ erhöht. Der Geſamtverluſt ſoll aus dem 72 000/ betragenden Reſervefonds gedeckt wer⸗ den.(SV. 22. November.) Freiberger Papierfabrik zu Weißenborn Ausfuhr um 130% gesſiegen Berlin, 31. Oktober.(Eig. Dr.) Die Geſellſchaft iſt in dem am 30. Juni 1935 abgelaufenen Geſchäftsjahr voll beſchäftigt geweſen. Der Abſatz an Zellſtoff und an Papier im Inland war annähernd der gleiche wie im Vorjahr. Die Ausfuhr iſt um 13 v. H. geſtiegen. Man rechnet damit, daß es gelingt, eine weitere Steigerung zu erreichen. Bei gegenüber dem Vorjahr von 0,58 auf 0,29 Mill. verringerten Abſchreibungen wird ein Reingewinn von 120 794(165 753)„/ ausgewieſen, der ſich um den Gewinn⸗ vortrag auf 170 950(170 157)/ erhöht. Hieraus werden 0,10 Mill./ einer Sonderreſerve zugewieſen(i. V. 0,12 Mill. zur Neubildung der geſetzlichen Reſerve), ſo daß nach 0,02 Mill. Rückſtellungen 50 950 4 vorzutragen bleiben. (V. 8. November.) Eschweiler Bergwerksverein Aachen, 31. Oktober. Die HV. genehmigte einſtim⸗ mig die Tagesordnung und entlaſtete die Verwaltung, allerdings unter Stimmenthaltung von 7200/ Aktien, die von Rechtsanwalt Leveloh⸗Eſſen vertreten wurden. Im Anſchluß an die HV. wurde vom Vorſitzenden freigeſtellt, in eine Erörterung der wegen der Kündigung des JG⸗Vertrages mit der Arbed ſchwebenden Fragen einzutreten. Da von dieſer Möglichkeit kein Gebrauch gemacht wurde, ſoll die Beſprechung gegebenenfalls einer ab. HV. vorbehalten werden. Sollte dieſe ſich als not⸗ wendig erweiſen, ſo dürfte ſie vorausſichtlich noch im lau⸗ fenden Jahre ſtattfinden. 3 Güterwagenſtellung bei der Reichsbahn. In der Woche vom 13. bis 19. Oktober 1935 ſind bei der Deutſchen Reichs bahngeſellſchaft 849 145 Güterwagen geſtellt worden gegen 802 662 in der Vorwoche und 780 121 in der entſpre⸗ chenden Vorjahrswoche(bei je 6 Arbeitstagen). Die durch⸗ schnittliche arbeitstägliche Wagenſtellung betrug 141 524 und 183 777 und 131 020. 0 Alle Märkie fesfer Nenien freundlich Rhein⸗Mainiſche Mittagsbörſe: lebhafter * Frankfurt, 31. Oktober. Bei im Geſamtausmaß noch kleinen gegen die Vortage aber etwas lebhafteren Umſätzen ſetzte die Börſe ihre in den letzten Tagen begonnene Feſtigung fort. Die anhal⸗ tende Nachfrage der Kundſchaft nach Renten hat auch den Aktienmarkt günſtig beeinflußt. Für die feſtere Haltung waren nicht nur die täglich ſich mehrenden vorteilhaften Wirtſchaftsnachrichten maßgebend, man wollte auch in der außenpolitiſchen Lage eine beſſere Stimmung erkennen. Die erſten Kurſe zeigten zumeiſt Erhöhungen von durch⸗ ſchnittlich 4 bis ½ v. H. und im Verlaufe waren vielfach weitere Befeſtigungen im gleichen Ausmaß feſtzuſtellen. Lebhaftes Geſchäft hatten JG Farben mit 1494150(14955). Von Elektrowerten waren Siemens mit plus 1½ v.., Licht und Kraft und Geſfürel mit je plus 1 v. H. über den Durchſchnitt erhöht. Etwas niedriger lagen nur Lahmeyer (minus 7 v..), Montanwerte zogen durchweg 7 bis„ v. H. an, Stahlverein ſtiegen auf 81 bis 81%(804). Sonſt eröffneten Reichsbank 1, Zement Heidelberg, Zellſtoff Wald⸗ hof und Deutſche Linoleum je 7 v. H. höher. Am Renten⸗ markt entwickelte ſich beſonders in der Kommunal⸗Umſchul⸗ dungsanleihe mit plus 7 v. H. größeres Geſchäft. Im Verlaufe ſchrumpfte das Geſchäft am Aktienmarkt ſtark zuſammen, die Kurſe blieben auf dem erhöhten Stand nicht immer voll behauptet. Am Kaſſamarkt gingen von Verſicherungswerten Aſſekuranz auf 40(43) zurück. Auch das Rentengeſchäft ließ merklich nach, doch konnten ſich hier die Kurſe gut behaupten. Kommunal⸗ Umſchuldung lagen noch etwas feſter, auch Zerti.⸗JHoung⸗Gulden waren weiter befeſtigt auf 83 nach 83. Schwächer lagen ſpäte Schuld⸗ buchforderungen mit 976 nach 9774. Goldpfandbriefe und Kommunalobligationen lagen unverändert, Liquidations⸗ pfandbriefe teilweiſe 7 v. H. höher. Stadtanleihen be⸗ feſtigten ſich durchweg um„ bis ½ v. H. Von Auslands⸗ werten waren Ungarn Gold auf 10(9,85) erhöht, auch Ru⸗ mänen und Mexikaner lagen etwas feſter. Berliner Börſe: Aktien anziehend Berlin, 31. Oktober Monatsſchluß heute Nachdem die Vorbereitungen zum bereits praktiſch erledigt ſind und Liquidationsabgaben kaum noch erfolgten, eröffneten die Aktienmärkte nach der ſchon geſtern zu verzeichnenden Erholung in beſeſtigter Haltung. Eine gute Stütze boten zudem wieder vorli nde günſtige Induſtrieabſchlüſſe— man verweiſt auf die gute Geſamtentwicklung bei der Maſchinenfabrik Augsburg⸗ Nürnberg, die 60proz. Belegſchaftser ng der Degea⸗AG, die überdies eine fortſchreitende Wiedergewinnung der Auslandsmärkte meldet, die Dividendenerhöhung bei Wen⸗ deroth und der Elbe⸗Schloß⸗Brauerei— ſowie die weiter feſte Haltung der feſtverzinslichen Werte. Am Montan⸗ markt bildete das Ereignis des Tages die erſtmalige Notte⸗ rung der Horpener⸗Aktie nach der bekannt Kapital⸗ umſtellung. Der Kurs wurde unter Zu delegung eines mit zirka 105 v. H. angenommenen Werte der neuen Obligationen mit 112,50, d. h. 2 v. H. höher als am Vortag errechnet. Die übrigen Papiere waren um 4 bis 2 v. H. feſter. Umſatzlos und zu den erſten Kurſen durchweg geſtrichen blieben Kali⸗, Bau⸗ und Textilwerte. Von chemi⸗ ſchen Papieren gewannen von Hyden 1½ v.., Farben konnten einen Anfangsgewinn ½ v. H. auf 150,25 erweitern, von 7 v. H. ſehr bald um angeblich erfolgten wieder Schluß leichi maſi Käufe für Rechnung von Sperrmarkkonten. Recht feſt lagen auch Elektro⸗ und Tarifwerte unter Führung von Siemens (plus 274), Lichtkraft(plus), RWoeß und Deſſauer Gas (je plus 4 v..). Auch Kabel⸗ und Drahtwerte, insbeſon⸗ dere Deutſche Telephon(plus 1 v..) waren begehrt unter Hinweis auf die gute Beſchäftigungslage in dieſer Indu⸗ ſtrie. Die variabel gehandelten Induſtrieobligationen zogen faſt durchweg um zirka 7 v. H. an. Dagegen erfuhren Altbeſttz nach den fortgeſetzten Steigerungen der letzten Tage eine geringfügige Einbuße auf 1197(113,40). Am Kaſſamarkt kamen nur kleinſte Umſätze zuſtande. Erhebliche Schwankungen gegen den Vortag waren nicht zu verzeichnen. Nennenswert verändert gelangten zur Notiz: Schulz jun. mit plus 2,25, Stock u. Co. mit plus 2,50, Stettiner Elektrowerke mit minus 2 und Gebr. Stoll⸗ werk mit minus 2,75 v. H. Bankaktien lagen meiſt etwas feſter, ſo Commerzbank um, DD⸗Bank um und Dresdener Bank um„ v.., während Berliner Handels⸗ geſellfchaft 7 v. H. einbüßten. Auch Hypothekenbanken wieſen meiſt Kursgewinne auf, wobei Deutſche Zentral⸗ boden mit plus 1,50 und Rheiniſche Hypotheken mit plus 1 v. H. die Führung hatten. Hamburger Hypotheken büßten 4 v. H. ein. Im Verlauf ſetzten ſich an den Aktienmärkten zunächſt noch weitere Bekeſtigungen durch, erſt gegen Schluß der zweiten Börſenſtunde wurde es ſehr ſtill, was vereinzelt zu geringen Abſchwächungen führte So galten Farben nur noch 14996 nach 149,75, Siemens büßten gegen den Anfangskurs 1, Hoeſch s und Reichsbank 4 v. H. ein. Dagegen waren Waſſerwerke Gelſenkirchen um 1,50 v. H. feſter. Am Kaſſarxentenmarkt bleibt die Grundtendenz freund⸗ lich, indeſſen ſind größere Kursſchwankungen nicht zu be⸗ obachten. Von Hypothekenpfandbriefen gaben Hannoverſche Boden Reihe 13 und 14 um je ½ v. H. nach. Kommunal⸗ obligationen lagen eher feſter, ſo Berliner Hypotheken und Rheiniſche Hypotheken um je 4 v. H. Auch Liquidations⸗ pfanöbriefe waren geſucht und v. H. über Vortagsnotiz. Stadtanleihen gewannen ebenfalls Prozentbruchteile, Aachener 8, Verkehrs ſchätze„ v. H. Eine Ausnahme bil⸗ deten Wer Bonner mit minus ½ v.., da nur große Stücke getauſcht wurden. Am Markte der Induſtrieobliga⸗ tionen gelangten heute erſtmals die aus der bekonnten Umtauſchtransaktion herrühvenden Harpener Obligationen zum Kurſe von 105,25 v. H. zur Notiz, wobei etwa 200 000 Mark umgeſetzt wurden. Reichsſchuldbuchforderungen, Ausgabe 1: 1936er 100,87 G; 1937er 101,37 G; 1938er 99 G; 1989er 98,62 G 99,5 B; 1940er 99,12 B; 1941er 97,62 G 98,5 B; 1942er 97,25 G 98 B 1943er bis 1945er je 97 G 97,87 B; 1946er bis 1948er je 97 G.— Ausgabe 2: 1937 101,12 G 101,87 B; 1989er 98,62 G 99,37 B; 1947er 96,87 G 97,62 B. Wiederaufbauanleihe: 1944/5er und 1946/48er je 67,62 G 68,5 B. Aproz. Umſchuld.⸗Verband 88,075 G 88,825 B. Steuergutſcheine waren wieder lebhafter gefragt, die Fälligkeiten 1936 und 1937 um je 10 Pfg., 1933 um 6 v. H. feſter. Auch heute war zum Teil ſtärkere Repartierung not⸗ wendig. Gegen Schluß der Börſe waren nennenswerte Umſätze nicht mehr zu bemerken, indeſſen vermochte ſich das Kurs⸗ niveau im allgemein gut zu behaupten. Farben waren nach einem im Verlauf etwas ſchwächeren Kurs wieder auf 149,50 erholt. Bekula ſchloſſen zum Höchſtkurs von 142, d. h. 4 v. H. über Eröffnung. Reichsbahn⸗Vorzüge waren 80 auf 11296 erholt. 178,5 im Verbauf. Vorzüge 11276 G. ** Reichsbank⸗Anteile galten 174,25 nach Nur Daimler büßten 9s v. H. ein. Nachbörslich nannte man Farben 149,50 G, Reichsbatn, Londoner Börſe: feſt grenzt, jedoch war die Grundſtim en wegen der geringen Vorräte. Berlin, 31. Oktober. die Blankv⸗Tagesgeldſätze auf 3,50 bis 3,75 v. H. vatdiskonten iſt zwar nach wie vor Angebot vorhanden das jedoch keinen größeren Umfang annahm und mühelos untergebracht werden konnte. Solawechſeln blieb das Geſchäft naturgemäß ſehr klein Der Privatdiskontſatz wurde nach der geſtrigen Erhöhung London, 31. Oktober. An der Londoner Börſe war das Geſchäft weiter be⸗ 5 5 5 5 Bevorzugz waren Montanpapiere in Erwartung von Preiserhöhun⸗ 9 ſen 1 Oelaktien und Kunſt⸗ etdenwerte waren gleichfalls gefragt. Geld- und Devisenmarkf mung feſt. Pfund ſchwankend bei 36 v. H. belaſſen. Am internationalen Deviſenmarkt lag heute das eng⸗ liſche Pfund zu den erſten Kurſen etwas ſchwächer, doch machte ſich ſpäter eine Erholung auf etwa den Vortagsſtand Die Amſterdamer Notiz nach anfangs 7,24 und 7,24 am Vortag. Die Züricher auf 15,13% nach 15,12% am Vortag. Die höhere Notiz am letzt, genannten Platz ergibt ſich aus der ſchwächeren Bewertung Sonſt lagen die Gold⸗Valuten war wieder befeſtigt; die bemerkbar. des Schweizer ſtetig; der holländiſche Gulden Niederländiſche Bank verzeichnete im letzten Ausweis einen Der Dollar blieb Franken. erheblichen Golödzugang. faſt unverändert. Oiskontsatz: fleichsbank 4, Lombard 8, Privat 3¼, f Am Geldmarkt verteuerten ſih In Pri⸗ 8 In Schatzanweiſungen und intern Amtlich in Rm. Aegypten 1ägypt. Pfd. Argentinien 1P.⸗Peſo Belgien„100 Belga Braſilten„ 1 Milreis Bulgarien 100 Leva Canada itan. Dollar Dänemark 100 Kronen Danzig 100 Gulden England. Eſtland. 100 eſtn. Kr. Finnland 100flunl. M. Frankreich, 100 Fres, Griechenland 100 Dr. Holland. 100 Gulden Island, 100 isl. r. Italien.. 100 Lire 1 en Jugoſlavien 100 Dinar Lettland.. 100 Latts Litauen.. 100 Litas Norwegen 100 Kronen Deſterreich 100 Schill, Portugal 100Escudo Rumänien.. 100 Lei Schweden.. 100 Kr. Schweiz 100 Franken Japan für nien 100 Peſeten ſchechoſlowakei too Türkei.. Itürk. Pfd. Ungarn.. 100Pengb Uruguan. 1Goldpeſo Ber, Staaten 1Dollar * Frankfurt, 31. Oktober. ſtellte ſich auf 374(3) 1 Pfund Dis⸗ kont * R oοnτ e: S::: K K& 8 NN 88 D E : 85 17 v. Parität] 30. Oktober M. Geld Brief 20.95 12.525 12.555 5872.675 90.879 85,7 44.84 41.92 502.140.142 30030 3047.053 419g.4580.452 112.50 3 54.60 54.70 .72 46.83 46.93 20.42 12.225 12.255 117.509 67.93 68,07 10537.399] 8,405 16.44 18,375 18,415 5,459.8530.357 168,73 168.68 169.02 11 54.95 85.05 22.094 20.20 209,24 .092.715 0,½74I7 81.00 8,654.666 8 80,92 81.08 44.98 44.63 44.71 442.50 61.39 61,51 159,07 48.95 49,05 5857 11.090 12.110 .511.488].492 112.24 63.04 63.15 81.00 80.80 80.95 8100 38.90 34,02 12.488 10,270 10.290 18.486.978.982 73,21 2 8 44õ48.114 1116 .98.4861.490 H. 9 —— ſtellte ſich auf 7,240 ationgl zu Fall di beltieben Jpro Det Verwe des tüher einen Jah Ii geſogt, gen für 1b baß di kibrocht hal 0 che ranzöſi im Okt. gte er 5. Not Wanderträs g erſten M v. H. höbe bes vorher 4 Verarb Vorſtand de Weſzenmühl quote für 9 gentes und Frankfurt 975 c 9 85 e. 4. een ee 0 ithöm, Seil 82,— 82. Verkehfs- Alete 1 10 f fe 4 D 89,75 90— es- und Provinz ½ Bayr. Sandw⸗ 42% Rh.⸗Hyp.-Br. 5 adiſche Maſch... 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Kariſtabt 130.0 180,0 Hilgers AG. 7275 725 Rhemmetall 185.0 185,2 Dresdner Bank 85, ee f Feen a n 800 1870S Han 28. W. 8. e ene 0.50 Gpfbr. km li u. J 99,25 95,2 6 Dalmlertgenz 27 1967 105.) J. G, Cbem. Basel 177,0 4715 Huperr. eee eee e an, eee, 4% Pr St.⸗Ant28 10% 10/4 f Giro, eff. 8 10 dn.50 91.75 8% bb. Jin f l 100.5 100.) L Linoleum v. 2 1920 1950[dio 5058 eindez. 1892 Holzmann. Pb, 91. 9080, W. E: J 1823 Pfalz Hop ⸗Banl 85— 84.50 Manche Won „Thüringen 2.. Mannheim. Ausl. I.%½ bo. R 11 91.50 81.52 4% do. Kom. k 88.12 93.12 5 Lindner Brau 26 102 102. Chem Alder! 1955.0 205.5.. Lothring..... Roeder. Gebr.. 401,5 1055 Rn85 5p.⸗Bank 1720 1740 Min. 30. S ½ do. 21 W 95.50 4 Kaſſelsdkr. 26„ ½ Goth. Grer.⸗ 5 Neckar stuttg. 23..[it: Gold. u. Silber 218.0 214.0 gba.J.„. 82.84,— balzwk. Heilbronn 907 bank Bani 1310 1320 ürtt Transport. 5, 1%„Pfandbriefe u. Schuld- 4% Massa 1 9525 Bank A.1008 100 s S. De. Werke 4027 1080 Hernengn, 88. 8g. lie n. 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Rückfort) 75,25 75,12 feiß Jon 5 15 2 775 15 8 88 4% Wiesbadens 89,52 80.25 4% Frkfo Gpfbhls 96.50 95, 6 N 5 9100 2 Verkehrs-Aktien do. v. Heyden 112.6 4439 Slauzig. 5 185,„ indes Eſtaenaſch. 129,5 125, Rütgerswerke. 113.5 418.1(eier Maſch,⸗ Fb 1 echsp. ds fällig 109.2 169. Mannge 5 4% örkf. för, Br 5b M- Bon. G. 0880 Aachenseleinbahn]. 88,50 do. Ind. Gelſt., 1153 Seidſchmüt. T 185 5085 Loom. Kraus 4 820 eto Waldhof 105 M 5. Achsp. 1 5 9 2 100 Mannheimelltb ec d. K. kn. 14, 16 93.— 83.—.„ Ach. f Verkehrsw. 7875 795 do. Albert. 105.5 107.0 Gritzner⸗Kayſer 29.— 2887 Lokom. Krauß acheter 1 285 Zucker el, Wang 1 %. do. 89 fällig 100, A ödtuhrvd. 56 fäl 100.7 1007. 95.— 88. 8 Ber. Stahl 925 e 9 5 9105 Tbaingrre 8 950% Zur 5 W 188.0* C. Sorenz 9 125 50 oldpfbr 48. 22 1 2 4. 101.2 101.5 Dt. Eiſenb.-Betr. 81. 12 Chade Ser. A 2 2 2—.* 2 W 9750 9750 Pfandbriefe u. Schuld 7 055 5 5 5 Zucker Kr.⸗Bk. 101.2 101.5 7% dt Reichb. Ba 1645 1825 do. Sete 2800,00 279,0 Günther& Sohn 7975 aufe, Perg 19 13 1 55 0 97.62 97.50 versicherungs-A ren, K. rng 107 3 F- K,. 7 1 5 7„— do. 1.—.„Bergb... ring ⸗ W 535 de ddl 07 1070 ffentl. Ctedit-Anstalt. 4½ ann dor, Fand e abs 9450 26 Conft. Gumm 1582 15/0 e 1180 118.2 Faccte., Kibld„e 905 Schleß⸗Beſrles 78.. 15 Unl.⸗Uuslſcheine ö 4½ Urſch. Stb. K 28].. 95,75 Goldhye 18 92— 95575 Auslänel, festver- Hamdg.⸗Südam. 2850 do. Linoleum 18,. Haged 109.0 108.2 Maſchb.⸗Untern. 70,50 71. Schleſ.Bergb. Zint... Aach. u. M. Jeuer 0 d. dtſch. Reiches 113132 4% e Jandesbl%½ Udt. Bor. f 11 85,12 95,12 Al 5 Nordd. Lloyd 177 17.75 94. 9387 Hageda Mad MaſchinenBuckau 110,5 111.9 55. Bergw. Beuth. 84.8275 do. Rückvere 0 Uapalt Altbeſtßg.. 88 812 0 00. 4% lecdd. Ordre 80 9550 insliehe Werte 3 1 10 0 Gul 1150 11570 8 5. 8850 7. Parten 1180 l 36 uten abensddt 59.18 Hamdurg Altbeſ. 109,0 95,2 4¼ bo. R. 10 u.„Gold.. en. 25 85. i Industrie-Aktien Diſch. As ph.... Harpen. Bergbau 109.5 112,0 Rercur Wollw. 93.50 98.78 ßugo Schneider... gerlin. Feuerver Thüring-Altbeſtz.. 4½ do. 3, 4,6 5 1 10 1 95— 95.— 4 85 r 904.25.25(ecumulat. Fabr. 189,2. bo, Bab cock„ Hedwigs hütte... ietallgeſellſchaft 104.0 104.5 Schöfferhof Br... 52.5 Colonia⸗Feuerv. 0 4 Di. Schutzgeb.⸗ 4½ lb en 10 45 5 Ef rs 9 88 4% Oeſterr St. 14, 3950 Gdlergütt Glaew. 48, 44— do. Baumwoll, 129 Heidenau. Papff.. 4,0 Niag Muglenban 92.25 9875 Schubert e alzerſ 15, 188. Fermes⸗ edite 85 unteide 400 20. 4% be..4 229 fIIITTTTTTTTTTTCTbTbTbTbb00b00 c 20 bo. do. 5 0 26 4 5 S do. Erdöl 104, 0 Heſſeu. Herkul Br. 82,5 Mitteldtſch. Stahl f„⸗Pagenh.] 102, ö 5 D eee. 4% Württ W 5 5% do. Gpfor 20% 8 1005 Fun kon vol 42 4350 Asen, Portl. Jem 1350„ do. Kabelwerte 118 119. Hildebrand Mühl 2 84. Ron erathak... 125.0 Schwabenbelu. 8 7775 dtr. 27 Jiguid o A. 1005 5 e.87 Ammendorf. Pap. 81.50 82.75 do. Linoleum 142,1 142,0[Hindrichs⸗Auff. 1120„Rühle Rüningen 149.5 128,0 Siemensclasind 100.0 99.75 Anleſhen: 4% Raft. odr 1406 96.50 4% 5 pf 5 J 44 95.62 95.62 g 960... Amperwerke.. II4.5 114.5 do. Schacht bau ae 1210 1210 Mülheim. Bergiw,.. Siemens& Halske 150, 185, Koflonial- Were 5 Provinz⸗, Bezirks-, Zweckver- 4% Mitteld gk. 30 4½ Nr. Pfand br. 4 50. Staatst. 10.80 9,79 Anhalt Kobleno. 80. 805] do. Spiegelgl...... Hochtief AG. gde 1800 Münch.Licht u. Kr Stader Lederfabr. 129.2„ ee bände Kreise und Städte 4½8Oberſch. Pb. N? Boldt a 59 95,37 95,37 4½ Budapeſt1914 69,.— 69.25 Aſchaffbg. 1 78.50 79,37 do. Steinzeug... Hoeſch. Köln Bgw 93.37 83.52 Steatit⸗Magneſta 183.5 181.5 Diſch.⸗Oſtaften 0 5 1 1 ä 4½ Rhnpr. Ldsk.s 4½ 5 Ron 1 20.88, 50 4 Ciſſab. 188681, 38. 35. Augsb.⸗N.Maſch. 9687 95, do. Tafelglas 175 Hohenlohewer„500. atronzellſtoff. 88,„— Stettin. Portl.⸗Z. 80.50 88.12 Kamerun Eiſenb⸗ 1800100 %randenbg. 0s g. 4% Weſtf Obk 271 88.— 83. 5% N 11285 bB 12% Anatol. 5 1 u. 38.50 39.12 fachm. Ksadewig,, do Tel u. Kab. 128,5 125,0 Holſten⸗Brauerel 104... lleckarwerke.. 105,6 108,5 Stöhr Kammgarn 98,50 89.25 Neu⸗Guinen 1875 5 3 4½% do. 2 95 25 8525 1 do. Pf. A. 26 f 1. 8875 88. Finden ep 10 190 20 do. 3„ 8 Jalke, Maſchinen 7875 78 do. Ton u Stsg. ge 98 0] Peil Farzmanun 32 8259(Nerd Kaen. 118,0 Stolberger Zink„. 5% Otavi⸗Minen J FI 40 0 1 14 9525. I td. A 25260 9 912 4,8. Kom. f.f 88,50] 98.25 4 Seſt.Ung. St. 88 3,501.50] Dat.... 1980] do. Eiſenband. 103,0 100! Hotelbetrieb.. 84. 84,75 do. Steingutfb.. Gebr. Stollwerck 97.— 94.25 Schantung:O. Ach 8, * 9.„ 1*.— e. 1—*.— 0* anzuze! Me „FUSS WOH I im elegonten, orthopdischen Roland, FuBWWoH l mit eingeorbeiteter Wege ond Selenkstötze Der preiswerte Merkenschuh für den Herren Mannheim, O 4, 7 am Strohmarkt Ludwigshafen a. Rh., Ludwigstrage 26 4,20 nach 3 ichsbahn⸗ oktober. eiter be⸗ Zevorzugz serhöhun⸗ 1d Kunſt⸗ 1kI texten ſich In Pri⸗ orhanden, mühelos ngen und hr klein. Erhöhung das cher, eng⸗ och rtagsſtand auf 7247 richer auf am letzt⸗ zewertung ö⸗Valuten ſtigt; die veis einen ernational J. fl. ——— . Okt eld .5⁰ 7 3 2 888875 2. ober Brief Donnerstag, 31 i 5 5 neuer Goldverlusſe 1 iſch ug in den letzten acht Tagen 1 trotz der neuen Goldve e, die zweiten in der 9 ² 8 nitt ckungseinbußen in dieſem Zeita N Lire, und zwar 89 Mill. an l. D inde für die zira liegen darin, daß die ung ein allzuſtartes Eingreien 7„ 70 Die beſſere Stimmung für t denn auch weniger in di jo der Kurspflege den D iſt es der Terminmarkt, ö den D a 75. ur die Tend ra anzeigt. Mitte Oktober, ber die. ſchnellte der Deport für Währung auf Zeit bis auf ch iſt der Deport aber für einen Monat auf tate auf 26 v. H. Offenbar iſt es „die Baiſſef tlanten in die Enge zu hen ſich fetzt aus der Schlinge zu ziehen, on Verluſten. Bei dem geringen Um⸗ ſchäfte in Lira in London haben, iſt Muſſolini auch auf dem Zeit⸗ u, um dieſen Schönheitsfehler Entſprechend der Entwick⸗ er Terminſätze iſt auch die Bewertung der Sperrlira ern beſſer geworden: ſte wird z. Z. mit etwa 30 Disagto gehandelt. Die Minderbewertung der ita⸗ hen Noten an den ogen. ſchwarzen Börſen iſt eben⸗ g von 33 auf 28 v. H. geſunken. Es wäre ehlt, aus der techniſchen Beſſerung der nde Rückſchlüſſe zu ziehen. Das Schick⸗ hen Währung iſt nach wie vor ungewiß t ſtellt er ſich Ein Abkommen der deutſchen Schmuckwarenwirtſchaft. Aut der Tagu der P eimer Schmuckwarenherſteller⸗ 95 rer des Reichs⸗Innungsver⸗ ke, Berlin, mit, daß ein Ab⸗ iſchen dem Rei nungsverband der Juwe⸗ ö und Silberſchmiede und der Fachgruppe Soluckt Unduſtrie zuſtandegekommen iſt, das die Zu⸗ 6 00 igkeit neuer Betriebe zu der einen oder anderen Grüpve ln wird. Es werden in forzheim, in Hanau, lfmann Leid Eh wä münd und Idar⸗Oberſtein Ausſchüſſe, be⸗ 0 aus Vertretern der Handwerkskammern und der Hpouſtrie⸗ und Handelskammern eingeſetzt, die von Fall zu Hall die Abgrenzung von Induſtrie⸗ und Handwerks⸗ beltieben vornehmen werden. Andu der Herwaltungsrat der Aufgeteilten Seffentlichen Schuld des tüheren Otltomaniſchen Reiches, Paris, hat ſoeben t geſogt, daß die türkiſche Regierung ihren Verpflichtun⸗ kocht 1 lich Der Verwaltungsrat teilt lberdem mit, daß die Zahlungen für das laufende Jahr ii regelmäßig wie bisher erfolgen: von den 5 Mo⸗ galsraten des erſten Halbjahres ſind bereits 4 gezahlt und fanzöſiſche Fronken transferiert worden; die 5. Rate im Oktober g. Sobald der Transfer dieſer Mo⸗ igte erfolgt ſein wird, iſt die Dotation für den Kupon 5, November 1935 vollſtändig angeſchafft. Gleichzeitig heit der Verwaltungsrat darguf hin, daß mon bei Be⸗ gun des laufenden Berichtsjahres eine Steigerung des Manderträgniſſes feſtſtellte, inſofern, als das Ergebnis der eren Monate(Juni, Juli, Auguſt 1935) ungefähr 40 1 b. höber iſt als dasjenige der entſprechenden Monate bes vorhergehenden Jahres. Hekarbeitungsgudten der Mühlen für November. Der Vorſtand der Wirtſchaftlichen Vereinigung der Roggen⸗ und Weizenmüßlen als Kontingentsſtelle hat die Verarbeitungs⸗ güde für November auf 8 v. H. des Roggengrundkontin⸗ Senke und 11 v. H. des Weizengrundkontingentes feſtgeſetzt. Für Oilober hatte die Roggenverarbeitungsquote 7 p. H. und hie Weigenverarbeitungsquote 9 v. H. des ⸗Grundkon⸗ ngentzes betpacfart eee eee, ee Neue Mannheimer Zeit ung/ Abend⸗Ausgabe „ 4 eite(Nummer 504 Waren un FHannheimer Großmarkt für Geireide und Fullermiffel(amilich)/ 31. Okioher Offiziell per 100 Kilo waggonfrei Mannheim— bei Wa Wel nbezug— nett zen 76/7 Kg(Zu- u. ſe e, tr. Dur* gelung) tober 18,70 ebiet R 14 Preisgebiet R115 Ausgleich inl.(Ausſtichware über Notiz) 21—½3.— te, geſe tr. je nach Hektolltergewicht... 290.50,22.50 elung) Brauge Gerste e für jedes g je Hektoliter irchſ tt: —.10 je 100 Kg über 68 Kg— 15 je 100 fg i Regelung) N 1 5 4 Beſ Oktober 15.50 5 5 16.— Induſtriehafe 19/0,— 5 9 Ausgie „dazu 05 Vermittlergebühr Qualitätszuſchläge für jedes je Hektoliter über Durchſchnitt 10 —„10 Raps, inl. ab Statlon. 32.— Mais mit Sack 2125 kte ack, bis 15 8. 1936 10.30 eblet W177 10.45 EW Ii reisgebiet W119 10.60 Preisgebiet W 16 10,40 Preisgebiet W 20 20770 Roggenkleie mit Sack, per 15..81, 10. Preisgebiet R 14 1010 Preisgebiet R 19. 10,50 Preisgeblet R 18. 10,40 Weizenfuftermehl... 13,0 Roggenfuttermehl 13.50 Weizennachmehl 17.— Gerſtenfuttermehl 5 17— Ausgleich 7 80, dazu—05 Vermittlergebühr Sonstige Futterartikel Jeſtpreis ab Fabrik mit Waſſeranſchluß ohne Waſſeranſchluß +—.20 Erdnußkuchen, prompt. 16.90 Palmkuchen 153.40 Soyaſchrot, prompt, 15,70 Kokoskuchen 1740 Rapsluchen inl.. 13,70 Seſamkuchen 136,10 Kapskuchen ausl. 14,0 Veinkuc enn 1% Ausgleich +—40 Biertreber mit Sack.. 17. /7,50 Rohmelaſſe.— Steffenſchnitze..... 0.— Ausgleich + 85 Preßſtroh, Rogg., Weizen 17 5 Malzkeim es; Trockenſchnitzel, Förpr.. Rauhfutter 16,715.50 .40 Wieſenheu loſes, neues, 6,757.25 Hafer, Gerſte..7/4, Rotkleehhe nu. 70 Geb. Stroh, Rogg, Weizen.50,/8.— Luzernkleeheu.. 7,75/8.25 Hafer, Gerſte.. 2,40/%.80 Zu⸗ und Abſchläge auf Grund Ser reichsgeſetzl. Regelung. Mehlnotierungen. Weizenmehl, Type 790, aus Inlandsweizen, Baden: Feſtpreisgebiete W 14 bis 17 per Okt. je 28,10, Nov. 28,20; Feſtpreisgebiete W 19 und 20 für Baden und Pfalz⸗Saar per Okt. je 28,45, Nov. 28,55. Roggenmehl, Type 97, per Okt., Feſtpreisgebiet R 14 22,90, R 15 23,00; R 18(Baden) 23,55; R 18(Pfolz⸗Saar) 23,45; R 19 23,75. Type 815, Feſtpreisgebiet R 14 28,40 R 15 23,50? R 18(Baden) 24,05, R 18(Pfalz⸗Saar) 23,95; Zuzüglich 50 Pfg. Frachtausgleich fret Empfangsſtat, gem. Anoronungen der WV. Weizenmehl mlt einer Beimiſchung von 10 v. H. Auslandswetzen 1,50/ Aufſchlog für die 100 Kilo. Für alle Geſchäfte ſind die Bedingungen der Wirtſchaftlichen Vereinigung der Roggen⸗ und Weizen⸗ mühlen bzw. der neue Reichsmühlenſchlußſchein maßgebend. * * Berliner Getreidegroßmarkt vom 31. Oktober. Die Angebot⸗ und Abſatzverhältniſſe im Berliner Getreidever⸗ kehr haben kaum eine Aenderung erfahren. Die Beſchickung des Marktes mit Offertenmaterial iſt ſowohl ſeitens der Landwirtſchaft als auch der Zweiten Hand nur gering. Die Nachfrage, und insbeſondere für Brotgetreide hat gleichfalls Keine Zünahme erfahren Leolglich Weizen findet etwas Ie oe 8 II 2 .— A 8 27 S A nn e eee, s . 8 N 8 e s N 2 N n 55 . 2 . Mannheim H 3, Auf 1 daaibieu-Augeige e emen ermäßigten Grundpreis von 6 pro Millimeter Hosenmüller H.1 heim, Zweigniederlaſſung, Sitz: und engeren 7 Sinsheim. Gemäß 8 2 des Reichs⸗ Selegenheften geſetzes über die Auflöſung und Wähls eln Nachrufe sind ausgeschlossen) gewähren wir d Märkfe mehr Beachtung. Roggen liegt nach wie vor ruhig. Hafer und Futtergerſten werden laufend weiter gefragt. Für Brau⸗ und Induſtriegerſte iſt die Stimmung feſt. Das ſpärliche Angebot reicht nicht zur Deckung der Nachfrage aus. In Mehlen herrſcht ruhiges Bedarfsgeſchäft. Amtlich notierten: Märkiſcher Weizen, 76/77 Kilo, frei Berlin, Durchſchnittsqualität 202, W 6 190: W 7 191; W 8 192; Weg 193; W 10 194;'̃ 12 196 W 14 198; Futterweizen märkiſcher 194—198; geſetzlicher Mühlenverkaufspreis plus 4; Stimmung ruhtg; märk. Roggen, 71 bis 73 Kilo, frei Berlin 165; dto. Preisgebiet R 5 1583; R 6 154 R 7 155, Re 156; R 11 159 R 12 160; R 13 161; geſetzl. Müh⸗ leneinkaufspreis pl. 4 /; Stimmung ruhig; vereinz. Aus⸗ wuchs⸗ und Schmachtkorn iſt zuläſſig; Braugerſte neu feine frei Berlin 215—221(ab märk. Station 206212); Brau⸗ gerſte aute 208—214(199205); Futtergerſte(geſetzliche Erzeugerpreis 59/2 Kilo, Preisgebiet G 5 158; G 6 G 7 161; G 8 164; G9 166; Wintergerſte, zweizeilig, frei Berlin 193—201(ab märkiſcher Station 184—192); dto. vierzeilig 183—188(174179); Induſtrie[Sommer)gerſte frei Berlin 202—206(ab märkiſcher Station 193197); feſt; Hafer, 48/49 Kilo, Preisgebiete H 4 146 H 7 150 H 10 1533 H 11 155, H 13 158; 5 14 160; Stimmung feſt; Weizenmehl mit 10 v. H. Auslandsweizen 1,50, mit 20 v. H. 3/ Aufgeld. Weizenmehl, Type 790, Preis⸗ gebiete'e 3 286,75; 5 26, 75; W. 6 27,20 W 7 Luckau⸗Kalau 27,35; We 8 Wü 12 287'᷑ 14 28,30; (Type 815 plus 0,50, Type 700 plus 1,25 /, Tupe 610 plus.—), R 1 21 R 2 21,40; R 4 21,60 R 5 21,75; R 6 21,8 2 22,05; R 9— R 11 22,40; R 12 22,55; R 13 22,65; Stimmung ruhig; Weizenklete in 4 für 100 Kilo brutto einſchl. Sack und Verladungskoſten ab Mühle, gef. Mühlen⸗ verkaufspreis We 2 11,20 We 3 11,20, Wa 3 11,30; WS 6 N * Groß⸗Soldin⸗Arnswalde 27,20, 1 5. N 3— 22,05 3 11,35; We 7 Groß⸗Soldin⸗Arnswalde u. Luckau⸗Kalau 11,40; W 8 11,50 Wa 9 11,55; We 10 11,60; WK 12 11,70; We 14 11,85; Roggenkleie R 1 10,10; R 2 10,15 R 4 10,30 R 6 9,90; R 7 10,40: R 8 10,45: Rg 10,10, R 11 10,80; R 12 10,40; R 13 10,457 ruhig. Für Roggenvollkleie kann ein Aufſchlag von % zuzüglich 0,30. Ausgleichsbetrag berechnet werden. Naps 320% Stimmung ruhig. Je 50 Kilo notierten: Viktortaerbſen 22—24; kl. Erbſen 18,50—20,50; Futtererb⸗ ſen 12,50—13,50; Peluſchken und Ackerbohnen geſtr.; Wicken oſtpreuß und ruſſiſche 13,25—13,75; Futterwicken 9,50 bis 10,50; Lupinen bl.—8,50; Seradella geſtr.; Leinkuchen 8,05 inkl. 2,30/ Monopolzuſchlag; Eroͤnußkuchen 8,45 in⸗ kluſiv 2,55/ Monopolzuſchlag; Ernußkuchenmehl 9,05 inkl. Monopolzuſchlag; Trockenſchnktzel geſtr.; extrahiertes Sofabohnenſchrot 45proz. ab Hamburg 7,75 inkl. 9,80 ¼ Monopolzuſchlog; dto. ab Stettin 705 inkl. 2,80% Mono⸗ volzuſchlag. Kartoffelflocken Parltät waggonfrel Stop. Namslau ols Verladeſtation 8,25—8,90; ö to. Parität Berlin 8,85—8,90 in Leihſäcken. Magdeburger Zucker⸗Notierungen vom 31. Okt.(Eig. Dr.) Unverändert. Tendenz ruhig.— Gemahl. Mehlis per Okt. und Okt.⸗Dez. je 91,40 u. 81,42% u. 31,50; Okt.⸗Nov. 31,50; Rohzucker— Melaſſe 3,007 Tendenz ruhig; Wetter ſchön, mild. E Hamburger Schmalz⸗Notierungen vom 31. Okt.(Eig. Dr.) Tendenz ruhig: American Steamlard tranſito ab Kai R 19 24,25 l. 30,5 Dollar; American Purelard raff, per 4 Kiſten mit je 25 Kilo netto verſchiedene Standard marken tranf, ab Kat 3737,25 Dollar * Zollermäßigung für Speiſefette. Der bisherige An⸗ wendungszollſatz für Schmalz, Oleomargarin, Flomen und * Talg betrug 100/ je Dz.; für Schmalz wurde allerdings ſchon ſeit längerer Zeit ein ermäßigter Zoll von nur 40% je Dz. führt eine Zollermäßigung für Oleomargarin, Premier jus und Talg von Rindern und Schafen auf 30/ je Dz. ein, die am 2. November in Kraft tritt und bis 31. Dezember 1935 läuft. 40 ¼ gilt bis 31. März 19867 außerdem kann der Reichs⸗ finanzminiſter unter beſtimmten Vorausſetzungen bis zum 61. Dezember 1996 Ausnahmen von dem Schmglögoll be⸗ willigen, W erhoben. Eine Verordnung über Zolländerungen Der ermäßigte Zoll auf Schweineſchmalz von eien * Erhöhung der Rohölpreiſe in den Vereinigten Staaten. i inſylvanig⸗Rohöl wurde der Preis je Faß um 18 fgeſetzt. 8 Bremer Baumwolle vom 31. Okt.(Eig. Dr.) Amerik. Univerſal (Schluß) loko 13,60. * Stand. Midol. ein heim: Aepfel 922 Quitten 285 bſtgroßmärkte. W 11; Kaſtanien 8— 10: 2 uhr 200 Ztr. Nachfrage gut.— eim: Kaſtanien 1012; Quitten 227 fel 12—19,—11; Stangenbohnen 20—28; Anfuhr gut, Nachfrage mittel. * Pfälziſche Obſt⸗ und Gemüſegroßmärkte. Maxdorf; Blumenkohl 10.27; Tomaten—8: Weißkraut 3; Rotkraut —5; Wirſing 4,5—6, Spinat—5; Karotten 2,5) Feldſalat 20 P— Freinsheim: Birnen 10—14 Aepfel 10—15, 78, Quitten 25; Tomaten 78,5,—5 Pfg. *. 1027; Berliner Metall⸗Notierungen vom 31. Okt.(Eig. Dr.) Amtlich notierten für je 100 Kilo: Elektrolytkupfer(wire⸗ bars] prompt 50,5 Standardkupfer loko 44,50; Original⸗ enweichblei Standardblei per Okt. 22,757 ütten⸗R nk ab norddeutſchen Stationen 2,007 Ortging 3 N he. t Standardzink 21,00; Original⸗Hütten⸗Aluminium 98—99⸗ proz in Blöcken 144; desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren 148; Reinnickel proz. 269; Silber in Barren ca. 1000 fein per Kilo 54 Hofelbefriebs AG. Berlin Umsätze 24% höher als im Vorjahr/ Wachsender Fremdenverkehr Die Verwaltung der Hotelbetriebs⸗Ach(Briſtol, Kaiſer⸗ hof, Bellevue, Baltic, Centralhotel) in Berlin berichtet, daß ſich in dem am 31. März 1935 abgelaufenen Geſchäfts⸗ 31. fahr bei den Hotels, den Reſtaurants und beim Wintergar⸗ ten Umſatzſteigerungen ergeben haben. Das Betriebs⸗ ergebnis wurde dadurch recht günſtig beeinflußt, und zwar ſtieg der Ueberſchuß auf 7,07(5,746) Mill.„4. Wie ſchon mitgeteilt wurde, nimmt die Verwaltung beträchtliche Ab⸗ ſchreibungen und Rückſtellungen vor, ſo daß nur ein kleiner Reingewinn von 0,008 Mill. I zum Vortrag verbleibt. Damit wird ein weiterer Schritt auf dem Wege zur fi⸗ nanziellen Feſtigung des Unternehmens getan. Der Geſchüftsbericht enthält intereſſante Mitteilungen itber die Entwicklung des Berliner Fremdenverkehrs. Die Reichs hauptſtadt wurde in dem vom April 1934 bis März 1995 laufenden Jahr von 984 000(i. V. 877 000) Inländer und von 135 000(111000) Ausländern beſucht. Die Hotels der Geſellſchaft verzeichneten eine Steigerung des Beſuches von Inländern um rund 15 v. H. und der Ausländer um rund 25 v.., während die entſprechenden Steigerungen für die geſamte Reichs hauptſtadt nur 12 v. H. und 22 v. H. lauteten. Auch im neuen Geſchäftsjahre zeigte die Bele⸗ gung der Hotels eine weiter nach oben gerichtete Tendeng. Die Verwaltung weiſt aber darauf hin, daß in dem Jahr 1930⸗31 der Berliner Fremdenverkehr noch immer rund 20 v. H. mehr Inländer und rund 84 v. H. Ausländer auf⸗ wies als das letzte Berichtsjahr. Die Rentabilität werde durch den Tiefſtand der Zimmerpreiſe ungünſtig beeinflußt, und zwar lagen die Pveiſe im Jahre 1930⸗91 bei den Ho⸗ bels der erſten Klaſſe um bis zu 72 v. H. und bei den übrigen Hotels um bis zu 35 v. H. über den heutigen Sätzen. Die Aufenthaltsdauer habe ſich im Berichtsjahre noch etwas verſchlechtert. Trotzdem zeigt der Geſanrxtumſatz des Unternehmens gegenüber dem Vorjahre eine Stei⸗ gerung um rund 24 v.., hierbei ſind die Betriebe im Gentralhotel⸗Block mit rund 70 v. H. beteiligt. Die beiden Kranzler⸗Konditoreien, die Konditorei Briſtol am Kurfür⸗ ſtendamm ſowie das neu eröffnete Koffee Wintergarten und das Reſtauvant Heidelberger trugen in erheblichem Um⸗ fange zum Ausgleich des im Ertrag nicht zureichenden Ho⸗ telgeſchäfts bei. Die großen Erneuerungsarbeiten im Centralhotel⸗Block und in allen anderen Gaſtſtäten hätten ſich ſomit voll bewährt. In der erſten Hälfte des neuen Geſchäſtsjahres hat der Umſatz der Wirtſchaftsbetriebe gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahres eine Steigerung um rund 10 v. H. erfahren. Mitteilungen über den Abſchluß für das läufende Jahr ſeien noch nicht möglich, da das Herbſt⸗ und Wintergeſchäſt wieöe ruh gebend ſein werde. 8 n e Sb 5 8320 5 Kino- Besltzer herhören Wer mit der Zeit gent vervoll- ommnet sein Etäbllissement. [ch zeige lhnen Was fehlt, jedoch kann ich nut 2 Tage(am 1. 1. u. 2. JJ.) zu Ihrer Verfügung Sein 9058 Im Auftrege der Elektrozelt A- Frankfurt Jos. Recent Hotel Wartburg- Hospiz, F 4..9 Vermischtes 88⁴⁸ Als Fest- Geschenk zum Beburtstag dublläum Handelsregiſtereinträge vom 30. Oktober 1935: F. C. Menger, Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim. Die Prokura des Alfred Schulz iſt erloſchen. Heilig u. Speiſer, mit beſchränkter Haftung, Geſellſchaft Mann⸗ Löſchung von Geſellſchaften und Genoſſenſchaften vom 9. Okt. 1994 wird auf Antrag der Induſtrie⸗ und Handelskammer Mannheim die Geſellſchaft gelöſcht; die Geſell⸗ ſchaft gilt als aufgelöſt. Eine Li⸗ quidation findet nicht ſtatt. 100 Amtsgericht FG. 36 Mannheim. Blie Heckel Kunststr., O 3, 10 Pig. gal⸗ Oxuclæs waren schon von jeher eVesltadollelſes . für den Geschäftsmann. Geben Sie uns Gelegen- Beit, liches Angebot zu unter- Ihnen ein ausführ- breiten. Sie werden über die Preiswürdigkeit und Gllte Arbeiten erstaunt sein. Unserer D. acbesel D. Haas R I,•6 R I,-6 Wir erfülſen kermit die trsurige Pflicht den Heimgang unseres langlshtigen Kassſers Herrn Friedrich Klan! Bauinspekior anzuzelgen. Man helm, den 81. Oktober 1935 Mannheimer Schliffervereln e. V. Der Vereinsvorstand: Peter Küh nle — Sesrdigung: 0 Freſtag, den J. November 1935, ace de hr, Samtſiene Iitglieder er scheſnen mit Vereinsmötze, 8 . 22 es auch erproben! Iſt. 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