1995 4 der 1935 nete E Nr. fung: N e Akten von 7 2280 Uhr eee, ö 4 r emiete en vot; 10 —5 * * (nstles dilkums, len fllm ne Gegeh⸗ len sqh de im ganzen Inmalige 98 alt grote rung 4 omen voß Schöpfung ösbaf malt dertus“ fendpft bst. —— llt erſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe rel Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk. durch die Poſt.70 Mk. einſchl. 00 Pig. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ bofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 44, Meerfeldſtr. 13, Ne Fiſcherſtr. 1, Fe Hauptſtr. 68, W. Oppauer Str. 8 Se Luiſenſtr. 1. Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen. Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90 annheimer Zeitung Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,-6. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 24951 Einzelpreis 10 Pf Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, 79 m breite Textmillimeterzeile 50 Pfennig. 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Der ununterbrochene Bürobetrieb ſoll ſich nicht nur in Einſchränkungen der eigentlichen Bürokoſten wie Heizung und Licht auswirken, ſondern auch weſentliche Verkehrserſparniſſe herbei⸗ führen. Für die Beamten und Angeſtellten erübrigt ſch nunmehr der zweimalige Hin⸗ und Rückweg. So wird auch Betriebsſtoff für elektriſche Autobuffe und Vorortbahnen und Benzin für Autos geſpart. Im Palazzo Venezia wird die neue Maßnahme ehenfalls durchgeführt. Muſſolini wird in Zukunft, wie es heißt, pünktlich um 1030 Uhr ſeinen Regierungspalaſt ver⸗ laſſen. Die neue Regelung wird gleichzeitig im italieniſchen Preſſe⸗ und Propagandaminiſterium ein⸗ geftthrt, in dem bisher in den ſpäten Abendſtunden nach 21 Uhr nach Eintreffen der letzten Nachrichten Aber ſelbſt dieſe ernſtere Ausſicht iſt nach eng⸗ liſcher Anſicht keineswegs drohend, da zunächſt ſich einmal zeigen müſſe, ob Italien wirklich die Finanzmittel für einen verſtärkten Import aus den Nichtſanktionsſtaaten aufbringen könne und, was noch wichtiger ſei, ob dieſe Nichtſanktions⸗ ſtaaten wirklich willens ſeien, mehr ttalieniſche Waren als bisher z u kaufen. In offiziellen Kreiſen erklärt man, daß man die jetzt von Italien angekündigten Gegenmaßnahmen von Anfang an in Rechnung geſtellt habe. Keine Regierung, ſo ſchreibt die„Times“, hat ohne ein tiefes Gefühl der Verantwortlichkeit und ohne alle nur möglichen Folgen zu erwägen, oer gemeinſamen wirtſchaftlichen Sanktion zugeſtimmt. Ebenſo weiſt man den italieniſchen Vorwurf, daß die vom Komitee beſchloſſenen Maßnahmen un⸗ geſetzlich ſeien, mit dem einfachen Hinweis auf Artikel 16 der Völkerbundsſatzung zurück. Während man aber zu dieſem Punkt oͤurchaus vertretbare An⸗ ſichten äußert, hüllt man ſich zu dem anderen italieni⸗ ſchen Vorwurf, daß in früheren gleichgelagerten Vor⸗ fällen(Japans Vorgehen gegen die Mandſchurei, der Krieg zwiſchen Bolovien und Paraguay) nicht zur Anwendung von Artikel 16 geſchritten worden ſei, völlig in Schweigen und macht nicht einmal den be⸗ ſcheidenen Verſuch, dieſer Anſicht entgegenzutreten, Ftalien unter dem Velagerungszuſtand“ Frontkämpfer fahren zur Front In Mailand iſt ein Zug mit ehemaligen Frontkämpfern und die ſich für den Feldzug in Abeſſinien zur Verfügung geſtellt haben. zum Teil Kriegsbeſchädigten abgegangen, (Weltbild,.) über die diplomatiſche und militäriſche Lage die Hauptarbeit zu herrſchen pflegte. Von jetzt ab er⸗ halten jedoch nach 16 Uhr Journaliſten keine Aus⸗ kunft mehr, da ſämtliche Beamten um dieſe Zeit ihre Arheitsſtätte verlaſſen. Reloroͤgeſchäfte vor Torſchluß — London, 14. November. Wie berichtet wird, hat das Herannahen des Datums für den Beginn der Sühnemaßnahmen zu einer beträchtlichen Steigerung der Einfuhr italieni⸗ ſcer Waren nach England geführt. Während der letzten zwei Wochen hat die Ein⸗ ſuhr ungefähr den doppelten Umfang gehabt als in den letzten Monaten. Nach dem nächſten Montag, an dem die Sühnemaß⸗ nahmen Gültigkeit erhalten werden, können Waren ohne beſondere Einfuhrerlaubnis nicht mehr zuge⸗ laſſen werden. In Erwartung der Stockung hat eine Anzahl Agenturen einige Mitglieder ihres Jerſonals entlaſſen und anderen die Gehälter ge⸗ kürzt. Der Leiter einer italieniſchen Handelsagen⸗ ur in der City erzählte, nach Ablauf der nächſten oche werde ſeine Tätigkeit ſo gut wie aufhören, und er werde genötigt ſein, 30 Angeſtellte zu ent⸗ laſſen, von denen viele ſeit Jahren bei ihm tätig tötig geweſen ſeien. And wie wird es ſpäler ſein? — London, 14. November. e italieniſche Note iſt in London ſowohl in den lden, wie auch in den wirtſchaftlichen Kreiſen 5 ig ruhig aufgenommen worden. Das Inter⸗ 170 der City war ſogar erſtaunlich ge⸗ 5 Man erklärte, daß Italien ohnehin keinen 1 it mehr bekomme, daß Italien auch nicht mehr 0 zahlen könne und ſo auch ohne italieniſche dalieniſcbnahmen nicht mehr ſehr viel vom engliſch⸗ 5 iſchen Handel übrig bleibe. Das Schlimmſte, 1 paſſieren könne, ſei, daß die jetzt eingeleitete wicklung leicht beſchleunigt werde. 17 9 dies die allgemeine City⸗Anſicht dar⸗ Bir uf doch nicht verhehlt werden, daß einige 120 ſchaftskreiſe die Lage, wenigſtens ſoweit ſie eine muntere Zukunft betrifft, etwas ernſter betrachten. an fragt ſich hier, 5 Italien gelingen wird, mit Nicht⸗ anktionsſtaaten zu irgendwelchen ernſthaf⸗ teren Abkommen zu gelangen. len gelingen, ſo wird der Strom der nach 0 555 fließenden Güter aus anderen Richtungen terer gt kommen, und es dürfte England in ſpä⸗ flikts gh nach Erledigung des abeſſiniſchen Kon⸗ bart br schwer fallen, ebenſo wie früher ins Ge⸗ ſhäft zu kommen. de es Italien wirklich gelingen, mit den 1 15 kionsſtaaten Handelsabkommen abzuſchlie⸗ Menz angeſichts der ſchwierigen finanziellen Lage s beiden Seiten gerecht werden, ſo fürchtet Die Lütken in — Goslar, 14. November. Der Sprecher des 3. Reichsbauerntags, Miniſter⸗ präſident a. D. Granzow, eröffnete am Donnerstag die erſte Haupttagung des 3. Reichsbauerntags und erteilte Stabsabteilungsleiter Dr. Merkel das Wort zu grundlegenden Ausführungen über„Die Neuord⸗ nung des Rechts als Vorausſetzung neuer Wirt⸗ ſchaftsgeſtaltung“. Dr. Merkel ging aus von den drei großen Le⸗ bensordnungen des deutſchen Mittelalters, der Mark⸗ genoſſenſchaft des deutſchen Bauerntums, der Zunft⸗ ordnung der deutſchen Städte und dem eutſchen Ritterorden. Er behandelte dann die Zerſtörung dieſer Oroͤnungen durch den Kapitalis⸗ mus und zeigte, wie die entſtandene volksfremd ge⸗ wordene Rechtsordnung durch die vom National⸗ ſozialismus aufgebaute neue Lebensordnung der Volksgemeinſchaft abgelöſt wurde, die durch eine neue Rechts⸗ und Wirtſchaftsordnung getragen wird. Der Reichshauptabteilungsleiter II, Dr. Brum⸗ menbau m, behandelte„Die Grundlagen der Er⸗ zeugungsſchlacht“. Nachdem der Vortragende betont hatte, daß man es hier nicht mit Schlagwörtern zu tun habe, führte er u. a. aus: Die Wehrfreiheit des deutſchen Volkes kann auf die Dauer nur dann geſichert werden, wenn darüber hinaus auch die Nahrungs⸗ freiheit gegeben iſt. Die Marktordnung kann erſt dann ihren Zweck voll erfüllen, wenn die Erzeugung in oroͤnungsmäßigen Bahnen verläuft. Deshalb muß die Erzeugung bis zum letzten Bauernhof ſtberſehen und gelenkt werden. Unter allen Umſtänden muß in dem kommenden zweiten Abſchnitt der Erzeugungsſchlacht in die Breite gearbeitet werden. Steigerung und Ordnung der Erzeugung müſſen Hand in Hand gehen. Unter den verſchiedenen Problemen ſpielt die Faſerverſorgung eine beſondere Rolle. Hier liegt der Hinderungsgrund für eine ſchnelle Deckung unſerer Verſorgungslücke hauptſächlich darin, daß die Grundlage, nämlich die Anbauerfahrungen, verloren gegangen ſind. Hauptſächlich hier müſſen die Anfänge auf ganz breite Baſis geſtellt werden. Sodann ſprach der Stabsleiter der Reichshaupt⸗ abteilung, Dr. Krohn, über„Die Ordnung der Erzeugung“. Die Vorausſetzung für die Verſor⸗ gung aus eigener Scholle, ſo führte der Vortragende u. a. aus, liegt nicht ſo ſehr in einer bedingungs⸗ Erſte Hauptverſammlung des Reichsbauerntages: loſen Erhöhung auf allen Gebieten. Sehr viel wich⸗ tiger iſt zunächſt die Ordnung und Lenkung der a Erzeugung in die volkswirtſchaftlich notwendigen Bahnen. Dieſe Führung kann nur durch einen lebenswarmen, ſtraff aufgezogenen ſtändiſchen Selbſt⸗ 115 encndland in erſter Linie eine Schädigung s ienllic been Kohleninduſtrie. Bis zum nuch tali eſteht noch kein Kohlenausfuhrverbot nalien, und es dürfte auch in abſehbarer Zeit nüt zu erwarten ſein. können, daß die litauiſche Regierung einen der auf g fu᷑ẽAAͤHKA...... der deulſchen Ernährungsfront Wie können ſie geſchloſſen werden?— Planung bis in den einzelnen Bauernhof hinein erforderlich! verwaltungskörper durchgeſetzt werden, letzte Dorf und den letzten Bauer erfaßt. der das] Sicherung der Ernährungs⸗ und Verſorgungsgrund⸗ lage nicht von heute auf morgen durchgeführt wer⸗ den, ſie kann auch nicht durch Berechnungen und An⸗ ordnungen von oben allein gelingen. Die Grund⸗ lagen des Erfolges der Erzeugungsſchlacht liegen im Gegenteil in einer ungeheueren Kleinarbeit bei jedem einzelnen Bauer und bei jedem Mitkämpfer in der Erzeugungsſchlacht. Die Vormittagsſitzung des erſten Haupttages er⸗ reichte ihren Höhepunkt, als der„G eneralſtabs⸗ chef der Erzeugungsſchlacht', Reichshaupt⸗ abteilungsleiter Dr. Brummenbaum, jeden deutſchen Bauern aufforderte, wenn Boden und Klima es er⸗ möglichen, Heute ſind unſere drei Erzeugungslücken: die Eiweiß⸗, die Fett⸗ und die Faſerlücke. Uns feh⸗ len augenblicklich rund eine Million Tonnen Eiweiß, das zu 9 bis 10 v. H. Futtereiweiß iſt, rund eine Million Tonnen Fett, das zu rund zwei Drittel für die menſchliche Ernährung und zu einem Drittel für techniſche Zwecke benötigt wird, und Faſerſtoffe, bei denen wir augenblick⸗ lich noch zum überwiegenden Teil vom Ausland abhängig ſind. So bedͤrohlich wie dieſe Verſorgungslage auf den erſten Blick erſcheinen mag, iſt ſie in Wirklichkeit ein paar Quadratmeter Flachs zu bauen, die nicht, Die Reſerven im deutſchen Boden ſind ſo dann am nächſten Erntedankfeſt dem Führer groß, daß die ſtatiſtiſch berechnete Möglichkeit der als Geſchenk des Reichsnährſtandes über⸗ Selbſtverſorgung bei richtiger Ausnutzung aller reicht werden ſollen. Aus dieſer kleinen Kräfte durchaus möglich iſt. Allerdings kann die Fläche kann ſoviel Flachs gewonnen wer⸗ Ein Erfolg memelländiſcher Entſchloſſenheit: Vorcherlas gibt ſeinen Auftrag zurck Der Gouverneur will nunmehr mit dem deutſchen Lanoͤtagspräſidium verhandeln (Funkmeldung der NM.) E Memel, 14. November. Der Abgeordnete des litauiſchen Blocks, Borcher⸗ tas, der vom Gouverneur zum Landespräſidenten auserſehen und mit der Bildung des Direktoriums beauftragt worden war, hat am Mittwoch, nachdem die Mehrheit des Landtages es abgelehnt hatte, mit ihm zu verhandeln, ſeinen Auftrag in die Hände des Gouverneurs zurückgelegt. Der Gouverneur hat nunmehr mit dem Präſidium des Landtages Ver⸗ handlungen aufgenommen. Selbſt Paris verurteilt Litauen ([Funkmeldung der NM.) + Paris, 14. November. Die litauiſche Behandlung der Memelfrage ver⸗ anlaßt das„Journal“ zu einer Stellungnahme, die nicht auf Deutſchfreundlichkeit, ſondern lediglich auf Grund der gegebenen Tatſachen in eine Verurtei⸗ lung des Verhaltens der litauiſchen Regierung aus⸗ läuft. Das Blatt ſchreibt u..: aber auf einmal erfährt man, daß ſie den Auftrag zur Bildung des neuen Direktoriums einem der fünf Vertreter der litauiſchen Minderheit anver⸗ traut hat. Das iſt überhaupt nicht mehr zu begreifen! Man kann noch ſo ſehr darauf hinweiſen, daß Herr Borchertas eine bekannte Perſönlichkeit iſt; er gehört jedoch zu einer Gruppe, die geſchlagen wurde. Seine Ernennung iſt mithin eine Herausforderung des Wahlſyſtems. Auch dann hätte man nicht an⸗ ders gehandelt, wenn man den Deutſchen die Ge⸗ legenheit hätte verſchaffen wollen, laut zu ſchreien und zu erklären, daß die Anwendung der ſelbſtän⸗ digen Verfaſſung angeſichts der Einſtellung der litauiſchen Regierung unmöglich iſt. Beinahe könnte man ſich fragen, oh man nicht einen Auftritt(Belat) ſuchte, der den Sowjets zu ſchön in ihr Spiel paſſen würde. Wie viel vernünftiger wäre es, wenn man die ſelb⸗ ſtändige Verfaſſung aufrecht erhalten will, ſie dann auch ſich normal auswirken zu laſſen. Auch in Dan⸗ zig hätte man die Nationalſozialiſten veranlaßt, aus der ſo leichten Rolle der Kritiker herauszutreten und zur geſetzlich zuläſſigen Tat überzugehen. Man hätte erwarten der deutſchen Liſte gewählten Litauer berufen würde; 2. Seite/ Nummer 527 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend ⸗Ausgabe Donnerstag, 14. November 1935 den, daß daraus jedem Soldaten der Wehr⸗ macht ein Drillichanzug gewebt werden kann. Mit begeiſtertem Beifall nahmen die Bauernver⸗ treter dieſen Appell an ihren Opferwillen und Ge⸗ meinſchaftsgeiſt auf und gelobten damit, zu ihrem Teil dazu beizutragen, daß auch dadurch wiederum ein weiterer Schritt zur Sicherſtellung unſerer Fa⸗ ſerverſorgung getan werden kann. Ausbau der Schlageterſtätte Ein Aufmarſchplatz für 600 000 Perſonen — Berlin, 13. November. Der großzügige Ausbau des Schlageterforums am Rhein iſt jetzt um einen entſcheidenden Schritt weitergefördert worden. Vor wenigen Tagen wur⸗ den, wie der amtliche Preſſedienſt des Jugendfüh⸗ rers des Deutſchen Reiches meldet, die Modelle dieſer gewaltigen Schlagetergedenkſtätte von Stabs⸗ führer Hartmann⸗Lauterbacher in Gegenwart des Reichsjugendführers dem Führer vorgeführt und von ihm genehmigt. Wie erinnerlich, werden die neuen bedeutenden Anlagen am Schlageterforum ſich zu einer „Straße des Lebens“ gruppieren, die in der Holzheimerheide bei der ſchon vorhandenen Schla⸗ getergedenkſtätte beginnt und ſich bis zum Rhein⸗ ufer erſtreckt. Die heute beſtehenden Anlagen blei⸗ ben unberührt, doch werden ſie von einem hohen rechteckigen Erdwall umgeben, der an der offenen Seite des Rechteckes in einen gigantiſchen Kreis einmündet, der eine Aufmarſchfläche für un⸗ gefähr 600000 Perſonen bildet. Gleichzeitig wird in Geſtalt eines rieſigen Rechteckes eine Ehrenhalle für die gefallenen Freiheitskämpfer errichtet. Den künſtleriſchen Abſchluß der Straße bildet ein Feuerturm am Rhein als Gegen⸗ ſtück zu dem Schlageterkreuz am anderen Ausgang der Längsachſe. Ruhiger Wahlverlauf in England (Funkmeldung der NM.) London, 14. November. Die Wahlen in England ſind bis Donnerstag mittag ruhig und ordnungsgemäß verlaufen. Be⸗ reits in den frühen Morgenſtunden eilten viele Wähler zur Urne, manche von ihnen mit den Roſet⸗ ten ihrer Partei geſchmückt. Von einem beſonderen Wahleifer war allerdings, ſoweit man es am Vor⸗ mittag überſehen konnte, noch nichts zu ſpüren. Die Wahllokale ſind jedoch bis 21 Uhr(22 Uhr Berliner Zeit) geöffnet. Eine große Zahl von Büroange⸗ ſtellten und Arbeitern dürfte erſt nach Arbeitsſchluß ihr Wahlrecht ausüben. Das Wetter war am Vor⸗ mittag gut. Einer der erſten Wähler war der Mi⸗ niſterpräſident Baldwin. Heimkehr Georgs II. Abſchied vom engliſchen Gaſtvolke (Funkmeldung der NM 30 i London, 14. November. 4 55 ig Georg II. von Griechenland trat am Don⸗ nerstag um 11 Uhr ſeine Heimreiſe von London nach Griechenland an. Am Viktoria⸗Bahnhof hatten ſich 5 Prinz von Wales, der Herzog und die Herzogin von Kent, Außenminiſter Sir Samuel Hoare, die Botſchafter Deutſchlands, Frankreichs und Belgiens ſowie Vertreter der griechiſchen Kolonie und der griechiſchen Kirche eingefunden. Den König Georg begleiteten ſein Bruder, Prinz Paul, und ſein Vetter, Prinz Peter. Die anweſenden Griechen bereiteten ihm eine große Kundgebung. Vor ſeiner Abreiſe dankte König Georg in einer Erklärung an die Preſſe dem engliſchen Volk für die ihm während ſeiner elfjährigen Verbannung erwie⸗ ſene Gaſtfreundſchaft. Die Bande zwiſchen England und Griechenland ſeien ge⸗ ſchichtlich. Er habe die feſte Hoffnung, daß ſie auch in Zukunft ſo ſtark ſein werden wie in der Ver⸗ gangenheit. König Georg begibt ſich zunächſt nach Paris. — Berlin, 14. November. Vor der Vierten Strafkammer des Berliner Landgerichts, der Spezialkammer für Deviſenſtraf⸗ ſachen, begann am Donnerstagvormittag der Prozeß gegen den Biſchof von Meißen, Peter v. Legge, und ſeine Mitangeklagten. Im Hinblick auf das ſtarke Intereſſe, das dieſer Prozeß findet, der mit Rückſicht auf die Perſönlichkeit des angeklagten Biſchofs als Höhepunkt in der Reihe der Deviſenſtrafverfahren gegen Mitglieder katho⸗ liſcher Orden angeſehen werden muß, iſt zur Durch⸗ führung der Verhandlungen der große Schwurgerichts⸗ ſaal im alten Kriminalgericht in Moabit bereitgeſtellt worden. Schon lange vor Beginn der Verhandlung war⸗ tete vor dem Eingang zum Zuhörerraum auf der Straße eine dichte Menſchenmenge, die Ein⸗ laß begehrte. Der große Schwurgerichtsſaal reichte bei weitem nicht aus. Für die Unterbringung der Preſſe ſind beſondere Vorkehrungen getroffen worden. Aus allen Teilen des Reiches und aus dem Ausland haben ſich die Berichterſtatter der großen Zeitungen eingefunden. Nach Eröffnung der Sitzung ruft der Vorſitzende die Angeklagten auf. Es ſind neben dem 53jährigen Biſchof Peter Legge deſſen Bruder, der 46jährige Dr. Theodor Legge, Generalſekretär der Akademiſchen Bonifatius⸗Ver⸗ einigung in Paderborn, ſowie der 47jährige Gene⸗ ralvikar Domherr Profeſſor Dr. Wilhelm Soppa aus Bautzen, die 25jährige Auguſte Klein aus Paderborn, die aber vom Erſcheinen in der Haupt⸗ verhandlung entbunden worden iſt, und der Z39jäh⸗ rige Generalſekretär Wilhelm Freckmann vom Bonifatius⸗Verein in Paderborn. Gegen dieſen iſt das Verfahren inzwiſchen vorläufig eingeſtellt worden, weil er nur der Begünſtigung des Dr. Theodor Legge angeklagt iſt und die hierfür zu erwartende Strafe kaum ins Gewicht fallen würde neben den fünf Jahren Zuchthaus, die er bereits kürzlich in dem gemeinſchaftlichen Verfahren mit dem Generalvikar des Bistums Hildesheim er⸗ halten hat. Die ſtrafrechtlichen Vorwürfe: Nach dem Eröffnungsbeſchluß werden den erſten drei Angeklagten fortgeſetzte Deviſenverfehlungen in zwei Fällen, begangen in Bautzen, dem Sitz des Bistums Meißen, in Berlin, Paderborn und Mün⸗ ſter in oer Zeit vom 20. Januar bis 9. April 1934 zur Laſt gelegt. Die beiden anderen Angeklagten ſollen ſich der Begünſtigung des Dr. Theodor Legge ſchuldig gemacht haben, indem ſie bei der Durchſuchung ſeiner Arbeitsräume durch die Beamten der Zoll⸗ fahndungsſtelle belaſtende Schriftſtücke beſeitigten. Aus den Ermittlungen der Zollfahndungsſtelle und der Staatsanwaltſchaft ergibt ſich, daß unter dem Vorgänger des angeklagten Biſchofs das Bistum Meißen im Jahre 1926 in Holland eine 300 000⸗ Gulden⸗Anleihe aufgenommen hatte. Hiervon waren bereits 90 000 Gulden ordnungsmäßig getilgt wor⸗ ö den. Der Kurs der Obligationen im Ausland ſchwankte zwiſchen 40 und 45 v. H. und reizte dicher nach Auffaſſung der Anklage zur weiteren Tilgung auch mit unerlaubten Mitteln, als infolge der in⸗ zwiſchen erlaſſenen einſchneidenden Deviſengeſetze der frühere Weg nicht mehr beſchritten werden konnte. Die jeweils über die Grenze geſchmuggelten Be⸗ träge wurden dem Bistum Meißen unter dem Deck⸗ namen„Bistum Utrecht“ bei der Univerſum⸗Bank in Amſterdam gutgeſchrieben. Die Mitſchuld des Biſchofs leitet die Anklage aus einer von ihm am 27. November 1933 erlaſſenen Verfügung her, wonach der mit der Führung des Briefwechſels und den mündlichen Verhandlungen betraute mit⸗ angeklagte Prof. Dr. Soppa dem Biſchof perſönlich alle acht bis zehn Tage Bericht über den Stand der Anleiheangehegenheit erſtatten ſollte. Als weiterer Der Prozeß gegen den Biſchof von Meißen Außerordentliches Intereſſe der Oeffentlichkeit Die Vorwürfe der Anklageſchrift Mitarbeiter und Berater in finanziellen Fragen ſtand dem Biſchof ſein Bruder Theodor zur Seite. Der Verlauf der Verhandlung wird ergeben, in⸗ wieweit dieſe Anklage zutrifft und ſich eine Schuld der Beteiligten erweiſen läßt. Urſprünglich waren nur zwei Sitzungstage vorgeſehen. Es erſcheint aber ſehr zweifelhaft, ob ſich der überaus umfangreiche Prozeßſtoff an zwei Verhandlungstagen erledigen läßt. Die Vernehmung des Biſchofs Bei ſeiner Vernehmung erklärte der angeklagte Biſchof über die ihm zur Laſt gelegten Verfehlun⸗ gen, daß er über die Einzelheiten der wirtſchaft⸗ lichen Verhältniſſe im Bistum nicht unterrich⸗ tet geweſen ſei. Das ſei Angelegenheit des Gene⸗ ralvikars Profeſſor Dr. Soppa geweſen. Vorſitzender: Sie ſollen ſich ſehr eingehend mit den finanziellen Nöten Ihrer Diözeſe befaßt haben. Wann haben Sie ſich über die Holland⸗Anleihe ins Bild ſetzen laſſen und durch wen? Angeklagter: Durch den Herrn Generalvikar. Vorſitzender: Wie hoch war denn der Anleihe⸗ betrag? Angeklagter: Das weiß ich nicht. Vorſttzender: Wollen Sie annehmen, daß man wirklich glauben kann, Sie wären darüber nicht unterrichtet? Angeklagter: Ja, Herr Vorſitzender, ich kann das nicht anders ſagen. Vorſitzender: Was wollen noch über die Anleihe wiſſen? Sie denn überhaupt Sind nicht Verhand⸗ lungen über eine verſtärkte Tilgung geführt worden Angeklagter: Wir haben verſchiedene Male ver⸗ ſucht, etwas von der Holland⸗Anleihe herunterzube⸗ kommen. Wir wollten Obligationen in Holland auf. kaufen mit Hilfe von Geldern, die uns zur Verfügung geſtellt wurden. Soviel mir erinnerlich iſt, 8 haben auch Verhandlungen mit der Deviſen⸗ ſtelle in Dresden ſtattgefunden, nach denen wir Obligationen aufkaufen durften. Vorſitzender: Welche Rolle hat denn Ih als Ihr Finanzberater geſpielt? Ihr Braber Angeklagter: Mein Bruder hat mir n man könne die Holland⸗Anleihe auf eine len Weg abſtoßen. In Holland gebe es liches Inſtitut, das habe die Möglichkeit, di ſtehende Anleihe aufzukaufen, um ſo unf Bistum zu helfen. Das erforderliche Geld werde bei einer Bank in Münſter eingezahlt, die mit dem hol⸗ ländiſchen Inſtitut zuſammenarbeitet und das Geld zur Sicherheit für das holländiſche Unternehmen ver⸗ walte. a Ich habe mit keinem Gedanken daran gedacht daß das Geld über die Grenze gehen könn Vielmehr rechnete man damit, daß in ſpäterer Zeit die Deviſengeſetze wieder aufgehoben wür⸗ den, und dann ſollte der Ausgleich mit Holland erfolgen. Vorſitzender: Wann iſt denn der Name dez Dr. Hofius gefallen? Angeklagter: Ich habe ihn erſt in den Deviſenprozeſſen gehört. Vorſitzender: Wieviel hat man in Deutſchland ſichergeſtellt, und für welchen Betrag ſind Obligg⸗ tionen aufgekauft worden? Angeklagter: Ich weiß aus einer Sitzung, daß wir 100 000 RM. vom Schutzengelverein in Pader⸗ born erhalten hatten. Dieſer Betrag und das, was ich privatim geſammelt hatte, ſollte nach Münſter gehen, damit die Bank damit arbeiten könne. nitgeteilt, melega⸗ ein kirch⸗ ie niedrig Neue Schießereien bei Kairo Engliſcher Polizeioffizier erſchießt vier Demonſtranten Die Opfer der Anruhen (Funkmeldung der NM.) A London, 14. November. Die Unruhen in Aegypten dauerten auch in den frühen Morgenſtunden des Donnerstag an. Im Laufe der Nacht erhielt die Polizei in Kairo die Mel⸗ dung, daß etwa 1500 ägyptiſche Nationaliſten, mit Stöcken und Knüppeln bewaffnet, aus Gizeh auf Kairo im Anmarſch ſeien. Eine Polizeiabteilung in Stärke von 200 Mann, die unter dem Befehl eines britiſchen Offiziers namens Lees ſtand, wurde der au⸗ rückenden Gruppe entgegengeſandt. Sie ſollte den Zug auflöſen. Nachdem die Polizei zunächſt einige Male er⸗ folglos geſchoſſen hatte, wurde eine Salve gefeuert, die jedoch ebenfalls nicht die ge⸗ wünſchte Wirkung hatte. Ueber den weiteren Verlauf berichtet Reu⸗ ter aus Kairo, daß die Volksmenge hierauf ent⸗ ſchloſſen zum Gegenangriff übergegangen ſei und daß der britiſche Polizeioffizier in der Not⸗ wehr gezwungen geweſen ſei, ſeinen Revolver zu ziehen und vier der Angreifer zu er⸗ ſchieß en. Die Nationaliſten ſuchten alsdann das Weite. Sie wurden von der Polizei verfolgt. Der britiſche Polizeibeamte'Connor, der ſchwere Kopfverletzun⸗ gen erlitten hatte, mußte ins Krankenhaus gebracht werden. Bei den Kämpfen am Mittwochabend wurde, wie nachträglich bekannt wird, auch ein britiſcher Polizei⸗ offizier namens Noble am Kopf leicht verletzt. In Kairo ſelbſt war es am Donnerstagfrüh verhältnismäßig ruhig. Die Studenten kehrten zum großen Teil in die Hochſchule zurück. Auch die Gymnaſten haben mit einer Ausnahme in Alexan⸗ drien den Unterricht wieder aufgenommen. Ledig⸗ lich die Kunſtſchüler und die Rechtsſtudenten blieben auch heute noch dem Schulbetrieb fern. Trotz der ſcheinbaren Ruhe in der ägyptiſchen Hauptſtadt frift die Regierung weitere Vorſichts maßnahmen, um gegen alle Möglichkeiten gewappnet zu ſein, Auf den zwei Hauptplätzen der Stadt hat ägyptiſche In⸗ fanterie Lager bezogen, während die ausländiſchen Geſandtſchaften nach wie vor von der Polizei be⸗ wacht werden. Die Geſamtzahl der Toten einſchließlich der am Donnerstagfrüh erſchoſſenen Nationaliſten beträgt die der Verletzten 147, von denen mehr als die Hälfte Poliziſten ſink Sowjetfahne bei einer Vorleſung in der Wiener Univerſität. Bei einer Pflichtvorleſunge über boler⸗ ländiſche Geſchichte bei Prof. Dr. Heinrich Krelſch⸗ maper hatten Kommuniſten eine Sowjetſahne ange⸗ bracht, die mit einem Uhrwerk verſehen war und ſich während der Vorleſung entfaltete. Die Fahne fiel aber herunter und fiel Prof. Kretſchmayer auf den Kopf. ä— Hauptſchriftleiter und verantwortlich für Politik: Dr. Alois Winbauet Stellvertreter des Hauptſchriſtleiters und verantwortlich für Theater Wiſſen⸗ ſchaft u. Unterhaltung: Carl Onno Eiſenbart⸗Handelsteil Dr Fritz Bode Lokaler Teil: Dr. Friz Hammes Sport: Willy Müller„ Sibd⸗ weſtdeutſche Umſchau, Gericht und übriger Tell: Curt Wilheln Jennel- Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen: Jakob Faüde, ſämtlich in Mannheim. 8 Herausgeber, Drucker und Verleger: Neue Mannheimer Zeitung Dr. Fritz Bode& Co., Mannheim R, 46 Schriftleitung in Berlin: Dr. Fritz Fillies, W B, Viktorlaſtraße 38 D. ⸗A. X: Mittagauflage der Ausgabe A u. Ausgabe B: 2288 Abendauftage der Ausgabe A u. Ausgabe B: 205/8 Zur Zeit Preisliſte Nr. 5 gültig. 5 Für unverlangte Beiträge keine Gewähr ⸗Rückſendung nur bel Rückporto „Nur für besinnliche Liebhaber Zu Wilhelm Raabes 25. Todestag am 15. November/ Von Dr. Carſtenſen Raabe iſt von jeher ein Beſonderer geweſen. Schon in der äußeren Art ſeines Werdeganges, der den Sproß alter, in Kirche, Rechtspflege und Schule wohl⸗ verdienter Gelehrtengeſchlechter aus der Familien⸗ tradition herausriß und ihn ohne eigentliche Ziel⸗ ſetzung in das Leben heraustreten ließ. Ein Beſon⸗ derer war er auch in ſeiner dichteriſchen Entwicklung, die ihm bereits in früheſter Jugend den ſelbſtge⸗ wählten Weg vorzeichnete. Die rückſpinnende Anekdote liebt es, den Großen des Geiſtes die ſchlechteſten Schulzeugniſſe anzuhän⸗ gen, um den Unterſchied zu ihrer ſpäteren Leiſtung um ſo ſinnfälliger erſcheinen zu laſſen. Nicht umſonſt betont deshalb Bismarck am Anfang ſeines Lebens⸗ berichtes, daß er als durchaus normales Produkt der Schule ins Leben getreten ſei. Den Großen unter den Dichtern, richtungweiſenden Schriftſtellern ſagt man gern nach, daß ihre Leiſtungen in Sprache und Stil während der Schulzeit nur mittelmäßig waren Auch hier ſteht Raabe für ſich. Denn ſchon das Schulzeugnis des Gymnaſiums, das er infolge wirt⸗ ſchaftlicher Not der früh verwitweten Mutter bereits vorzeitig und ohne Abſchluß verlaſſen mußte, ſprach ihm im deutſchen Stil„einen für ſeine Bildungs⸗ ſtufe nicht häufigen Grad der Vollkommenheit“ zu; zwei Jahre vorher hatte ein einſichtiger Lehrer einer Märchenbearbeitung des Obertertianers bezeugt, daß die Stileigenart und die lebensfriſche, phantaſiereiche Darſtellung den Verfaſſer zu den ſchönſten Hoffnun⸗ gen berechtige. g Daß Raabe dieſe frühe Vorausſage nicht ent⸗ täuſcht hat, verdankt er dem unerſchütterlichen, oft verbiſſenen Selbſtvertrauen auf den Durchbruch ſeiner Schöpferkraft und dem ſicheren Bewußtſein ſeiner Sendung. Doppelt ſchwer gleichwohl für einen jungen Menſchen, ſolchen Eigenſtolz zu be⸗ wahren inmitten einer kleinſtädtiſchen Lebensumge⸗ bung, deren Maßſtab Diplome, Titel und akade⸗ miſche Prüfungen waren. Er wußte ſich über klein⸗ liche Urteile erhaben und hat ſich noch ſpäter des öfteren in verſöhalichem Humor ohne jegliche Bit⸗ terkeit über die einſt mangelnde Anerkennung aus⸗ gelaſſen. 5 In unverwüſtlichem Idealismus, in unerſchüt⸗ terlichem, goldenem Humor, der das Leben meiſtert, überſtrahlt er ſelbſt die düſterſten Bilder mit ver⸗ ſöhnendem Hauch und verſteht es, alle Härten mit ſanftem Abglanz zu mildern. Auch wo dieſer Hu⸗ mor grillige Färbung annimmt, wird er nie zer⸗ ſetzende Satire, ſtets alle Geſchöpfe des großen Got⸗ tesgartens in umfaſſender Liebesfülle umſpannend. Seine Stellungnahme zu den entſcheidenden Schick⸗ ſalsfragen erfolgte von einer Höhe, von der herab ſie überzeitliche Haltung und Geltung gewinnt. Er bekämpfte die eigenſüchtigen, materialiſtiſchen Mächte, die die Volksſeele vergiften, und wandte ſich von der lärmenden Unehrlichkeit des Weltgetriebes den ſtil⸗ len Winkeln ſeiner niederſächſiſchen Heimat zu. Hier, in der Ruhe der idylliſchen Neſter,„entöeckte“ er die merkwürdigen, überſehenen Geſtalten: die Arm⸗ ſeligen und Bedrückten, die Eigenmenſchen und Ge⸗ ringgeachteten. In ſolchen Menſchen, die äußerlich oft ſchnurrig und ſchrullig erſcheinen, findet er die Herzensinnigkeit, deren lebensbejahender Glaube zu heldenhafter Größe erwächſt. Aus ſolcher Umgebung heraus ſchuf er im„Hungerpaſtor“ die Geſtalt des lichtſuchenden Hans Unwirrſch, ſchildert den echten, heißen Lebenshunger des Schuſterſohnes, dem die geheimnisvolle Kugel tauſend Rätſel aufgibt. Es iſt der Hunger des fauſtiſchen Menſchen nach Licht und Erkenntnis, ſein Streben nach den letzten Tiefen des Lebens. Dem gegenüber ſtellt der Dichter den eigen⸗ ſüchtigen Trieb des Juden, ſeinen Drang nach äuße⸗ ren Ehren, Wohlleben und Reichtum. „Meine Werke ſind nur für beſinnliche Lieb⸗ haber“, hat Raabe ſelbſt einmal geäußert, als das ſchnellvergeſſende, undankbare Volk den Wert des Großen verkannte und ſich zweitrangigen Tages⸗ erzeugniſſen zuwandte. Nur wer ſich in andachts⸗ vollem Verſtehen in ſeine Werke zu verſenken wil⸗ lig iſt, nur wer ſie bedächtig, feiertäglich genießt, vermag den vollen Reiz ihrer künſtleriſchen Werte auszuſchöpfen und empfindet ganz den ausſtrömen⸗ den vollen Duft ihrer zauberhaften Poeſie. Denn wie Raabe ſich in ſtolzer Selbſterkenntnis ſeines 1 Wertes und ſeiner Bedeutung zutiefſt bewußt war, verſchmähte er es aus dem tiefen Verpflichtungsge⸗ fühl der Einheit von Menſch und Kunſtwerk, ſchnell⸗ lebiger Augenblicksarbeit zu dienen. Das Bewußt⸗ ſein ſeiner Sendung erhob ihn über die Not äuße⸗ rer Erfolgloſigkeit und ließ ihn die Treue zu ſei⸗ nem Selbſt bewahren. Daß ſeine Werke heute nicht mehr die Verbrei⸗ tung haben, wie ſie es verdienen, ſpricht nicht gegen die überzeitliche, vollgehaltige Kunſt Raabes, noch gegen ſeine ſtets betonte und bewährte urdeutſche Liebe zu Vaterland, Volk und Heimat. Von den, was aus dem literariſchen Schaffen des vergange' nen Jahrhunderts in unſere Zeit hinüberragt, ſtehen die Werke des großen Idealiſten und Humoriſten mit an erſter Stelle und erheben ſeinen Namen über die Vergeſſenheit. eee eee Hermann Burte lieſt Dritter Dichterabend der NS⸗Kulturgemeinde Tritt ein ſtämmiger, mittelgroßer Mann neben das Vortragspult. Und aus einem trotzigen Mund bricht wie ein Feuerbrand ein Gedicht über die Hörer herein und ruft ſie auf zur Gemeinſchaft mit dem Dichter: vom Ich zum Du und ſo zum Wir. Ueber oͤen kantigen alemanniſchen Schädel wetter⸗ leuchtet's: Leidenſchaft und Zucht, Härte, Strenge und Milde, Wiſſen und Wollen kämpfen in dieſem Antlitz miteinander. Die Sprache gleitet vom Hoch⸗ deutſchen ins Alemanniſche. Kämpferiſch iſt alles in dieſem badiſchen Dichter, der endlich, endlich anfängt, deutſcher Beſitz zu werden. Hermann Burte lieſt nicht irgendeinen geſchloſ⸗ ſenen Abſchnitt aus einem Werk: er ſpricht von der Zeit und von ſich und ſeinem Wollen und ſeiner Er⸗ füllung: alles iſt Bekenntnis, Aufruf, Hoffnung, Dank und Gewißheit, und darüber ſchwebt ordnend der Geiſt. Und ſo rundet ſich das Bild einer Perſön⸗ lichkeit von hohem geiſtigem Rang, enthüllt ſich dichte⸗ riſche Sendung, die Dichtung als Verpflichtung emp⸗ findet, zu führen.„Das Ideal als Realität zu ge⸗ ſtalten, iſt die Aufgabe des Künſtlers“— ſolche knap⸗ pen Formeln ſallen immer wieder von ſeinen Lip⸗ pen und in einem Eſſay über„Volk und Kunſt“ fin⸗ det das ſeinen beruhigten Niederſchlag. Volk iſt Ver⸗ gangenheit, Gegenwart und Zukunft, und die echte Kunſt kann nichts anderes ſein; ihre Wurzeln hat ſie dort und damit in der Heimat. Aber ſofort kommt die Abwehr eines Mannes, den der Literaten⸗ klüngel vergangener Jahre zu einer provinziellen Erſcheinung ſtempeln wollte. 8 Von der Heimat ins Reich, und vom Reich zurück in die Heimat, ſo ſchwingt das Schaffen Burtes, 15 es das Perſönliche erhöht ins allgemein Gültige: man leſe die Sonettenbände„Patrizia“ und Die Flügelſpielerin und ihr Tod“. Bunte, der leidenſchaftlich Ueberſchäumende, zwingt Gefühl und Kampfruf in die gemeſſenſte Form, die Versdichtung kennt. Man leſe die Gedichtbände„Madlee 5 ſeit Hebel die großartigſte alemanniſche Dichtung die wir beſitzen— und„Urfu la“, die hochdeutſchen Gedichte, wertvollſtes Gut neuerer deutſcher Dicht um die zwei deutſchen Frauen kreiſend, die ie Schickſal ſind: die braune, dunkle Hingebende, an der Blut und Natur ſingen, die blauäugig helle Wahrerin zuchtvollen Geiſtes. Und ſo wird 19 Proben, die der Dichter gab, in neuen Werken„ bühl“ und„Gundula“ die Waage wieder im Gleich⸗ gewicht ſtehen: Heimat und Reich. Als wir in den Zwanzigerjahren ſtanden, schrie in die laſtende Stille der letzten Vorkriegsfahre en Fanfare: der„Wiltfeber“; lohte das Fanal 5 reinigenden Wildfeuers in eine vermantſchte Je aus der wir Jungen den Ausweg ſuchten. Dieſe Wiltfeber liebten wir. Hier ſprach einer mit Munde des Dichters aus, was wir nur ahnten 5 fühlten. Das war der große Appell an uns zu gel kennen; hier zerriß ein Blitz alle ſchleiernde 1 heit über Morſchem und Faulem. Aber ehe wir 5 der Diskuſſion darüber zu Ende kamen— wo 1010 deutſche Burte auf Gefſolgſchaft wartete sh por uns der Krieg ein. Heute ſtehen wir neſch de dieſem Buch von 1911, in dem ein ſeheriſcher Di ar deutſches Schickſal vorausgeſtaltet hatte. Ein lla Stellen, die Burte, Stolß in männlicher Stimme ie wirkten mit der Macht der Erſchütterung 1 Hörer ein, die in langanhaltendem Beifall badiſchen, dem deutſchen Dichter huldigten. erem armen * 1935 ——— 1 1 55 Ver⸗ 5 5 onnerst ö W ag, 14 f 5„14. Nov 8 ember 19 5 Br 10 Uder 5 tget 8 teilt 5* 8 1 Nen niedri a 0 er neu 10 5 erde be 2. g 1 em ei Pl 0 8 655 z kü 1 f an i 6 1 15 5 er. 5 der 2 Ans 5 en eiguff ſich b Arb erſte 115 Bon gabe i die t 1 5 un ruch ge e. 5 5 5 5 10 5 rfen, ſagt 1 p. gene 17„Dr. Kar! könnte gewalti Noch 0 für 55 man, i 2 0 e 13 5 pät e. Häuf igen P rbeit ieſe L wied„ih 8 eita nigsb ung gsar ſtatt 30 wr. texe duſer 1 lank 1 1 Lebe E re Sch Pete f 10 15 i 5 i i 8 i. 5 5 0 5 1 hatt 0 pe ud im Prof Rek 18 357 Prü eutf det Königs 2 pulla r: die 5 g 990 0 35 7 55 rechen 1 5 zw ispolitik“ ſp 1 1 5 5 8 5 5 5 5 8 e 5 1 eri eifa ſprdchen gsſa 5 51 Handen 160 S ſmerkſ i. 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Der 24 Jahre alte Rennfahrer Bruno Roth aus Frankfurt am Main hatte ſich vor der Großen Strafkammer Pforzheim wegen fahrläſſiger Tötung zu verantworten. Er war am 13. Oktober mit ſei⸗ nem Kraftwagen von Köln über Frankfurt a.., Heidelberg, Bruchſal nach Bauſchlott gekommen, um von hier nach Pforzheim zu fahren, wohin er zu einem Radrennen auf dem Buckenberg verpflichtet war. Als er mit einer Fahrgeſchwindigkeit von etwa 40 Km. die Wegkreuzung Pforzheim Oelbronn paſſierte, fuhr im gleichen Augenblick ein 26jähriges ſtädchen aus Oelbronn mit ſeinem Fahrrad von der Oelbronner Straße her in die Kreuzung. Das Mädchen wurde vom Kotflügel des Kraftwagens erfaßt, über das Auto geſchleudert und blieb mit einem Schädelbruch tot liegen. Die Verhandlung gegen R. fand im Rathausſaal zu Bauſchlott ſtatt und endete mit der Verurteilung des Angeklagten wegen fahrläſſiger Tötung und Zu⸗ widerhandlung gegen die Reichsſtraßenverkehrsorö⸗ nung zu rei Monaten Gefängnis bei Anrechnung von einem Monat Unterſuchungshaft. Der Haftbe⸗ fehl wurde aufgehoben und R. auf freien Fuß geſetzt. Junges Ehepaar entrinnt dem Gastod * Baden⸗Baden, 14. Nov. Gasvergiftet aufgefun⸗ den wurde Mittwoch früh im Stadtteil Lichtental ein in den 3ber Jahren ſtehendes Ehepaar. Als die Nachbarn merkten, daß der Mann in der Frühe nicht wie gewohnt zur Arbeit ging, klopften ſie mehrmals, und als dann ſich noch niemand rührte, drückten ſie die Türe ein. Man fand das Ehepaar gas vergif⸗ tet im Bett vor. Wahrſcheinlich war die Gas⸗ lichtleitung undicht und das ausſtrömende Gas hatte die Schlafenden ſo ſtark betäubt, daß ſofort im Haus Daene nuwardſchaſt auf dos blüöch Lose bor ibcltsbefttoffungstonarie Aaupigawinu pm oo o allgeſtellte Wiederbelebungsverſuche erfolglos blie⸗ ben. Erſt nachdem die beiden Leute in das Kranken⸗ haus geſchafft und dort wiederholte Wiederbelebungs⸗ verſuche angeſtellt wurden, kam zuerſt die Frau und in den ſpäten Nachmittagsſtunden auch der Mann langſam wieder zu ſich. Die Waffe in Kinderhand Drei Monate Gefängnis für väterlichen Leichtſinn Karlsruhe, 14. November. Wegen fahrläſſiger Tötung verurteilte die Karlsruher Straf⸗ kammer den 34jährigen verheirateten Gottfried E. aus Wieſental zu drei Monaten Gefängnis abzüglich eines Monats Unterſuchungshaft. Der An⸗ geklagte hatte am 30. September ſein geladenes Jagdgewehr im Schlaſtzimmer liegen laſſen. In ſeiner Abweſenheit machte ſich ſein neunjähri⸗ ger Sohn an dem Gewehr zu ſchaffen. Plötzlich löſte ſich ein Schuß, der den Spielkameraden, den 10 jährigen Paul Wittmer, tödlich traf. L. Ketſch, 12. Nov. In Anweſenheit der Gemeinde⸗ behörde und zahlreicher Gemeindevertreter veran⸗ ſtaltete der Reb⸗ und Obſtbauverein einen Familtenabend mit Blumenverloſung, den der Ver⸗ einsführer Guſtav Rapp einleitete. Zunächſt teilte Herr Baſſemir die kommenden Aufgaben mit, deren wichtigſte eine gründliche Schädlingsbekämp⸗ fung iſt Für allerſchönſte Unterhaltung ſorgten dann Seppl Zeyen und ſeine 15 Jahre alte Toch⸗ ter Ilſe, die durch Witz und Humor alle auf ihre Rechnung kommen ließen. Ganz beſondere Freude löſte zum Schluß die Blumenverloſung aus. Unter Leitung ihres Dirigenten J. Wolf veranſtaltete die bekannte und beliebte Enderle⸗Kapelle auf dem Adolf⸗Hitler⸗Platz ein gutgelungenes Platz⸗ konzert. * Neckarhanſen, 13. November. In der vergan⸗ genen Woche wurde mit der dringend notwendig ge⸗ wordenen Erweiterung der Bahnunter⸗ führung am Brückenaufgang begonnen, nachdem die notwendige Sicherung des Schienenweges für einen unbehinderten Zugverkehr durchgeführt war. Die Reichsbahn, die dieſe Arbeit durchführen läßt, hat eine Erhöhung um 30 Zentimeter und eine Ver⸗ breiterung um 160 Zentimeter vorgeſehen. Damit wird die Unterführung, durch die die elek⸗ triſche Bahn Mannheim— Edingen der Oe die Main⸗Neckar⸗Bahn⸗Linie kreuzt, überſichtlicher und beſonders für landwirtſchaftliche Fahrzeuge un⸗ gefährlicher. Der Aufwand beläuft ſich auf 15 000 Mark. Für die Umbaudauer von ſechs Wochen konnte die Gemeinde Neckarhauſen wieder mehrere Arbeitsloſe unterbringen. * Waldshut, 14. Nov. Nach der Aufhebung des badiſchen Zollausſchlußgebiets ſind als Grenzüber⸗ gangsſtellen, die überwiegend dem Fernverkehr die⸗ nen, zugelaſſen worden: der Straßen⸗ und Eiſenbahn⸗ übergang Jeſtetten⸗Neuhauſen, ferner der Straßen⸗ und Eiſenbahnübergang Lottſtetten⸗Rafz. Für den kleinen Grenzverkehr iſt der Uebertritt an den Straßen Bühl⸗Hüntwangen⸗Wil, Jeſtetten⸗Opſer⸗ fingen und Altburg⸗Rheinau dauernd geöffnet, für die Uebergänge Jeſtetten⸗Neunkirch, Altenburg ⸗Nol, Nack⸗Rüdlingen, Nach⸗Raſz, Baltersweil⸗Rafz und Dittighofen⸗Buchenloe ſind beſtimmte Tages⸗ und Nachtzeiten feſtgeſetzt.— Das gleiche trifft für die Rheinfähre⸗Verbindung von Nack nach Elliken zu b und mit der eine Geſchwindigkeit bis zu 1 Die Abenteuer eines 1 2 755 1 2 2 N. 2 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Konstanzer Fliegers Nach einem Weltflug von 40 000 km in die Heimat zurückgekehrt * Konſtanz, 14. Nov. In dieſen Tagen iſt der 40 jährige Fritz Bieler nach fünfzehnjähriger Abweſenheit in ſeine Heimat⸗ ſtadt Konſtanz zurückgekehrt. Mannigfach ſind die Erlebniſſe, die er während dieſer Zeit im Ausland gehabt hat. Seit dem Jahre 1920 hielt ſich Bieler, der bereits 1916 im Weltkrieg ein Flugzeug ſteuerte, in Mexiko auf. Zunächſt war er dort Chefinſtrukteur bei der mexikaniſchen Militärfliegerei und maßgebend am Aufbau der mexikaniſchen Mili⸗ tärfliegerei beteiligt. Gegenwärtig beſitzt er in Mexiko ⸗City eine eigene Fliegerſchule mit drei Maſchinen. Unter ſeinen Flugſchülern befand ſich auch der erſte Sekretär der engliſchen Geſandtſchaft in Mexiko, Mr. E. Farquahr. Im Sommer d. J. wurde der Engländer an die britiſche Geſandtſchaft in Helſingfors verſetzt. Er machte Bieler den Vor⸗ ſchlag, den Weg nach Helſingfors im Flugzeug zu⸗ rückzulegen und damit einen Flug um ie Welt zu verbinden. Am 16. Auguſt 1935 ſtarteten die beiden Flieger mit einer einmotorigen vierſitzigen Beechdruft⸗ Maſchine, die einen 420 PSS Wright ⸗ Motor hatte, 320 Kilo⸗ meter erzielt werden konnte. Der Flug führte zu⸗ nächſt von Mexiko⸗City aus nach Neuyork, wo die Maſchine mit Schwimmern verſehen wurde, dann über Kanada, Alaska nach Sibirien. Es handelte ſich nicht um einen Rekord⸗, ſondern um einen Spa⸗ zier⸗ und Sportflug. Die beiden Flieger ließen ſich daher Zeit und nahmen Landungen vor, wo es ihnen beliebte. Der 40. Geburtstag Bielers wurde am 9. September hoch oben in Sibirien zuſammen mit Tſchunguſen und Ruſſen gefeiert. Ueber Chabo⸗ roſk, Charbin führte dann der Flug nach Peking. In Charbin waren die Schwimmer des Flugzeuges entfernt und durch Räder erſetzt worden. Von Pe⸗ king aus ging es über Schanghai, Hanoi, Saigun, Bangkok(Siam), Rangoon(Indien), Kalkutta, Jooh⸗ pur, Bombay nach Karatſchi und ſchließlich weiter über Perſien, Bagdad, Kairo, Tunis, Marſeille nach Paris. Das Ziel London wurde am 29. Oktober wohlbehalten erreicht. Ueberall fanden die beiden Flieger gaſtliche Auf⸗ nahme, vor allem in China und Indien. Sie waren u. a. Gäſte des Gouverneurs von Bombay und des Maharadſchas von Jodhpur. Als die ſchwie⸗ rigſten Etappen bezeichnete Bieler die Ueberfliegung von Kanada, Alaska und Sibirien, wo Hunderte von Kilometern nichts als Sümpfe, Seen, Wälder und Berge zu ſehen waren. Sie hatten auf dieſen Etap⸗ pen auch einen eiſernen Proviant, der bis zu einem Monat ausgereicht hätte. Insgeſamt haben die Flieger in 150 Flugſtunden rund 40000 Km. zurück⸗ gelegt, ohne daß irgendwie eine Notlandung not⸗ wendig geweſen wäre. Fritz Bieler hält ſich bis Anfang Dezember in Konſtanz auf und wird ſich dann wieder nach Mexiko⸗City begeben. Brief aus Tr. Ladenburg, 13. November. Für den verſtorbenen Vereinsleiter Höttgen wurde im Geſangverein„Sängereinheit“ eine Neu⸗ wahl vorgenommen, die der Ehrenführer H. Hahn mit einem warmen Appell an die Treue der San⸗ gesbrüder einleitete. Als 1. Vereinsführer wurde Bäckermeiſter A. Münch gewählt. Er beſtimmte als Stellvertreter K. Röth, als Schriftführer J. Seiler, Kaſſenwart H. Scherer und als Notenwart K. Daum. Nach der Wahl ſprach Chordirigent Mu⸗ ſikdirektor Bilz zu ſeinem Chor. Frau B. Eich geb. Katzenmaier feierte in ganz ſtaunenswerter Friſche ihren 78. und Witwe Vogel ihren 75. Geburtstag. Die„Fünfzigjährigen“ trafen ſich in einem gemütlichen Kränzchen bei Schul⸗ lamerad Otto Löſch im„Badiſchen Hof“ nahezu voll⸗ zählig. Der Vorſitzende, Ingenieur Gg. Stichs, be⸗ grüßte die Jubilarin und ſprach der Heimatfreundin, Frl. Trippmacher, zu ihrem Geburtstag die beſten Wünſche aus und überreichte ihr einen Blumen⸗ ſtrauß. Schulkamerad Georg Keller regte an, daß ſich die Schulfreunde vierteljährlich treffen, um die neugewonnene Zuſammengehörigkeit dadurch zu feſti⸗ gen. Als beſondere Ueberraſchung erſchien die „Stadt⸗ und Feuerwehrkapelle“, die unter Leitung ihres Kapellmeiſters Kreter der Freundin der Kapelle, Frl. Trippmacher, ein Ständ⸗ chen brachte und einen Rieſenſtrauß überreichte. Der Abend wurde durch die Darbietungen der Kapelle umrahmt und verſchönt. Ein müder Erdenbürger, der durch den Weltkrieg und ſeine Folgen drei Söhne verlor, Schuhmacher⸗ meiſter Daum, der, 84 Jahre alt, ſeine letzten Jahre im Bürgerhoſpital verbrachte, wurde zur letz⸗ ten Ruhe beſtattet. Mit Stolz rühmte er ſich oft, der Schuhdoktor des Autverfinders Dr. h. e. Carl Benz geweſen zu ſein! Ein ſeltenes Jubiläum konnte eine tapfere Mei⸗ ſterin in aller Stille feiern: Frau J. Stopfer, die nun ſeit 45 Jahren ihre Weißzeugnäherei betreibt und die fungen Mädchen und Frauen in der Nähkunſt unterweiſt. Die Ladenburger Geſchäftswelt beabſichtigt, unter Leitung der NS⸗Hago eine Weihnachts aus⸗ ſtellung zu veranſtalten, die dem Publikum eine Ueberſicht über ihre Leiſtungsfähigkeit bieten und Gelegenheit zu Weihnachtskäufen geben ſoll. Blick in das Nußlocher Rathaus g. Nußloch, 13. Nov. Die erſte öffentliche Sitzung des Gemeinderats fand im neu hergerichteten Bür⸗ gerſaal ſtatt. Bürgermeiſter Jakob Bauſt begrüßte die neuen Beigeordneten und Gemeinderäte. Als Punkt 1 der Tagesordnung wurde der Erlaß einer Gemeindeſatzung über das Bekanntmachungsweſen behandelt. Punkt 2 befaßte ſich mit der Uebernahme einer Bürgſchaft zugunſten der Bad. Landeskredit⸗ anſtalt für den Neubau eines Wohnhauſes des Müllers Friedrich Maier von hier. Nachdem Rat⸗ ſchreiber Sickmüller noch die Fälle beſprochen hatte, bei denen der Gemeinderat einzuberufen iſt, dankte Bürgermeiſter Bauſt dem Redner für ſeine klaren Ausführungen, die ſich auch mit dem Unter⸗ ſchied zwiſchen Gemeindeeinwohner, Gemeindebür⸗ ger und Gemeindenutzungsbürger befaßten. Brief aus Schwetzingen Schwetzingen, 14. Nov. Die Ortsgruppe Schwetzingen der Kreisimkerſchaft Mannheim hielt am Sonntag in Schwetzingen eine Mitgliederverſammlung ab, in wel⸗ cher zunächſt des verſtorbenen Mitgliedes Gredel von Brühl in ehrender Weiſe gedacht und das Mit⸗ glied Karl Birkenfeld von Ketſch mit dem goldenen eee All-Ladenburg Abzeichen für 25jährige Mitgliedſchaft ausgezeichnet wurde. Nach Bekanntgabe und Beſprechung einer größeren Anzahl von Rundſchreiben hielt Vereins⸗ leiter Staudt einen lehrreichen Vortrag über Ein⸗ winterung der Bienen. Im Schloßgarten verlor dieſer Tage ein junger Mann von auswärts einen Gelobetrag von 35 Mark. Eine Schloßgartenbeſucherin hatte das Geld gefun⸗ den und bei der Polizei abgeliefert. Nach Verlauf einer Stunde konnte dem jungen Manne das Geld ausgehändigt werden. Dies hat er der ehrlichen Finderin zu verdanken. An Stelle des erkrankten Hauptlehrers Hag⸗ maier wurde Hauptlehrer Wilhelm Stier als Rek⸗ topſtellvertreter an der Grund⸗ und Hauptſchule Schwetzingen beſtellt. Eberbachs Landwirtſchaftsſchule eröffnet * Eberbach, 14. November. Am Dienstag wurde in Anweſenheit von Vertretern des Staates, der Partei und der Stadt im Rathausſaal die Kreis⸗ landwirtſchaftsſchule Gberbach, die vor⸗ läufig in den Räumen der Kellereiſchule unter⸗ gebracht iſt, eröffnet. In den Anſprachen der Behördenvertreter— unter ihnen auch ein ſolcher des badiſchen Finanz⸗ und Wirtſchaftsminiſteriums — kamen übereinſtimmend Notwendigkeit und Be⸗ deutung der Schule zum Ausdruck. Der Unterricht wird ſofort mit zwei Lehrkräften aufgenommen. Die neue Anſtalt ſteht unter Leitung von Aſſeſſor Gebhard. Aus der Pfalz Zwei Verhaftungen in Landau * Landan, 14. Nov. Der 1891 geborene Chriſtian Heil wurde als geſtändiger Brandſtifter feſtgenom⸗ men und ins Unterſuchungsgefängnis verbracht. Er hatte in einem Schreinereianweſen am Kleinen Platz auf dem Speicherboden unter Zuhilfenahme von Ben⸗ zin einen Brand entfacht, der jedoch alsbald gelöscht werden konnte. Gleichfalls ins Unterſuchungsgefängnis eingelje⸗ fert wurde der 23jährige Joſef Hubach von hier wegen umfangreicher Verſicherungsbetrügereien und Urkundenfälſchungen. * Wegen Kanzelmißbrauchs unter Anklage Wegen Kanzelmißbrauchs wurde der katholiſche Pfarrer Eduard Frank aus Berg unter Anklage geſtellt. Er wird ſich demnächſt vor dem Schöffen⸗ gericht Landau zu verantworten haben. Pfarrer Frank hat in ſeiner Predigt am Weißen Sonntag ſein kirchliches Amt dazu mißbraucht, die Einrich⸗ tungen der deutſchen Staatsjugend herabzuſetzen. Hohes Moſtgewicht Bei einer Trockenbeerausleſe 190 Grad * Deidesheim, 14. November. Als letztes Mittel⸗ haardter Edelweingut hat am Montagmittag die Dr. Deinhardſche Gutsverwaltung in Deidesheim die Weinleſe beendet. Während ſchon in der vorigen Woche bei dieſem Weingut Moſtgewichte bis 186 Grad nach Oexle amtlich feſtgeſtellt werden konn⸗ ten, erzielte eine Trockenbeerausleſe aus der Lage Rennpfad am Sonntag 188 Grad, und am Montag wurde aus der Lage Leinhöhle eine Trockenbeer⸗ ausleſe mit dem Moſtgewicht von 190 Grad nach Oexle geherbſtet. Es iſt dies nicht nur in dieſem Jahr das weitaus höchſte Gewicht, welches in der Pfalz erzielt werden konnte, ſondern es dürfte ſeit 1921 wohl kaum ein Moſt derartig hohen Zucker⸗ gehalt gehabt haben. Die Trauben waren vollreif, edelſüß und vollkommen geſund. 12000 Fuder Patenwein verkauft Vorläufiges Geſamtergebnis der Weinwerbewoche * Trier, 14. Nov. Wie ſich auf Grund einer Um⸗ frage in den Produktionsgebieten des ſüdweſt⸗ deutſchen Weinbaues ergibt, wurden für die Wein⸗Werbewoche 1935 in den Winzerdörfern an Rhein und Moſel, an der Saar und Ahr, an der Nahe, in Rheinheſſen und in der Pfalz rund 12 000 Fuder Patenwein aufgekauft. Dieſe bedeutende Menge kann als zuſätzlicher Abſatz für die 10hler Ernte gewertet werden. Sie entſpricht einer Zahl von rund 15 Millionen Flaſchen Wein. Nach den Meldungen, die bei den Landesbauernſchaften von ſeiten des Weinhandels im Verbrauchergebiet ein⸗ gingen, iſt an dieſem Umſatz das Rheinland mit 9500 Fudern, Weſtfalen mit 1500 Fudern und Kurmark einſchließlich Groß⸗Berlin mit 800 Fudern beteiligt. Das zahlenmäßige und finanzielle Ergebnis bedeu⸗ tet für den Weinbau in den weſtlichen Grenzgebie⸗ ten eine Erleichterung, die kurz vor der Weinleſe des 1935er Jahrganges beſonders deutlich fühlbar wurde. Auf der anderen Seite iſt auch im reguläres Weinhandel eine ſichtliche Belebung eingetreten. eee.— Die Kugeln in Neuyork trafen einen Durlacher Der erſchoſſene Dr. Fritz Gebhardt war der Beſitzer des Rittnerthofes i Karlsruhe, 14. November. Eine im deutſchen Wirtſchaftsleben ſehr be⸗ kannte Perſönlichkeit, Dr. Fritz Gebhardt, wurde, wie bereits gemeldet, am Dienstag unter geheimnisvollen Umſtänden in einem Neuyorker Wolkenkratzerhotel von einer Frau Vera Stretz erſchoſſen. Vera Stretz, die noch Dienstag nacht dem Polizeigericht zur Verneh⸗ mung vorgeführt war, verweigerte jede Aus⸗ kunft. Es ſtellte ſich jedoch im Verlauf des Ver⸗ hörs heraus, daß ihre Behauptung, ſie ſei mit Dr. Gebhardt verlobt, unzutreffend iſt. Viel⸗ mehr war ſie lediglich als Hilfsſekretärin einer der Firmen deg Erſchoſſenen gelegentlich beſchäf⸗ tigt. Die Mörderin iſt die Tochter eines in Neu⸗ horker deutſchen Kreiſen wohlbekannten Muſik⸗ dirigenten. Der Erſchoſſene, oer 1892 in Nürnberg geboren iſt, war, wie wir erfahren, eine bekannte Perſön⸗ lichkeit im deutſchen Wirtſchaftsleben. Als General⸗ direktor bei der Lokomotivfabrik Henſchel u. Sohn in Kaſſel und insbeſondere bei den Deutzer Moto⸗ renwerken in Köln, vertrat er ſeine Firmen häufig bei wichtigen ausländiſchen Verhandlungen und Aktionen und konnte ſo auch zu Wirtſchaftskreiſen des Auslandes gute Beziehungen anknüpfen. Vor zwei Jahren hatte ſich Dr. Gebhardt von den Henſchelwerken zurückgezogen und kaufte bei Durlach den Rittnerthof. Hier wohnte er mit ſeiner Frau und ſeinen beiden 16⸗ und 17 jährigen Töchtern. Auf Grund ſeiner hervorragenden wirtſchaftlichen Kenntniſſe wurde er jedoch immer wieder zu Ver⸗ handlungen und Abſchlüſſen herangezogen. Er war ſehr viel auf Reiſen, die ihm auch im Auguſt 1934 zum erſtenmal nach Amerika führten. Auch im Jahre 1935 war er mehrmals mit kurzen Unterbrechungen in den Vereinigten Staaten. Nach einem längeren Erholungsurlaub fuhr er nun vor vierzehn Tagen abermals nach Neuyork. 8 Die Angehörigen, die am Dienstagnachmittas telegraphiſch von dem tragiſchen Vorfall im de yorker Hotel benachrichtigt wurden, traf die Schre kensbotſchaft wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Ver⸗ geblich ſucht man in ſeiner Familie nach den Beweggründen der Tat. N Es wäre nicht ausgeſchloſſen, daß Vera Streß, die während des amerikaniſchen Aufenthalts Dr. 575 hardts für ihn als Sekretärin arbeitete ihren Be geſetzten mit Anträgen beläſtigte und das Gefühl 1 Abgewieſenſeins ſie zum Revolver greifen ließ,. Täterin ſcheint in einem Augenblick geistiger Bete wirrung gehandelt zu haben. Der Ermordete, der während des Krieges Oberleutnant in der Flugſtaffel Hermann Görings war und mit dem Eiſernen Kreu I. und II. Klaſſe ausgezeichnet iſt und an den ſilbernen Becher von Hindenburg be f erfreute ſich überall größter Beliebthei 15 und auf Grund ſeiner umfaſſenden Wirtſchaftsk 5 niſſe beſonderer Wertſchätzung und Ante Seine Intereſſen in kulturellen Dingen, Muſik, Literatur und Kunſt, gingen weit wehen allgemeine Maß hinaus. Auch an den poliit f Entwicklungen unſerer Zeit nahm er regen Bir und war oft vor der Machtergreifung 1 135 ſchaftsführern der Nationalſozialiſtiſchen Par ken Dr. Gebhardt gehörte trotz ſeiner ſammen. e darlgruber Flie⸗ beruflichen Inanſpruchnahme dem Karls and diefe gerſturm als Mitglied an. Das tragiſche En Kei, Mannes erweckt die Anteilnahme weiteſter 8 . Orten ingelie⸗ n hier en und e holiſche nklage höffen⸗ farrer onntag inrich⸗ gen. Mittel⸗ ag die esheim vorigen 8 186 konn⸗ r Lage Nontag enbeer⸗ d nach dieſem ches in Jürfte Zucker⸗ ollreif, uf woche r Um⸗ weſt⸗ für die rn an an der 12 000 tende 104er r Zahl ch den n von et ein⸗ zit 9500 irmark teiligt. bedeu⸗ zgebie⸗ einleſe ühlbar ulären en. er N hungen ngeren Tagen mittag Neu⸗ Schrek⸗ 8 1 K * — A* Donnerstag, 14. November 1935 — U— N Die Zwiſchenrunde um den Handballpokal Meiſterſchaftsſpiele nur in den unteren Klaſſen zu den übrigen Siegern aus der Pokal⸗ Vorrunde, die drei Wochen Zeit hatten, ſich von den An⸗ krengungen dieſer Kämpfe zu erholen, muß unſere ba⸗ ziſche Gauelf, die ja am vorigen Sonntag erſt Ge⸗ legenheit hatte, die erſte Hürde elanvoll zu nehmen und lc einen beachtlichen Erfolg über die Brandenburger 31 Meg zum zweiten Gang ſich freizumachen, unmittelbar Frau erneut eingreifen, denn am 17. N o ve m b 9 alſo on ſteht bereits die Zwi⸗ m nächſten Sonntag ſcht 0 ſhenrunde bevor, mit den folgenden Paarungen: Hannover: Niederſachſen— Baden Breslau: Schleſien— Sachſen Darmſtadt: Südweſt— Mitte Bielefeld: Weſtfalen— Niederrhein Eine Vorausſage iſt naturgemäß ungemein ſchwer. Nach allgemeiner Auffaſſung dürfte man Sa chſen 5 Mitte, Peſtſalen und unſeren Gau Baden in Front und unter den letzten Vier erwarten. Am härteſten wird es wohl in Darmſtadt für den Gau M itte werden ſich zu behaupten. Doch könnten die Schleſter und Niederrheiner ehenſo überraſchen, wie die— Niederſachſen. Daß Baden mit der gleichen Mannſchaft in Hannover antritt, wie gegen Brandenburg, geht nach der geſchloſſenen und feinen Mannſchaftsleiſtung vollkommen in Ordnung und war von vornherein anzunehmen. Dieſe muß ſich aber auch gegen Niederſachſen einſtellen, wenn es zum Siege reichen ſoll; denn nur ſie gibt die Vorausſetzungen dazu. Dir hoſſen zuverſichtlich, daß es unſeren zehn Waldhöfern, ergänzt durch den Seckenheimer Gehr, gelingt, abermals zu überzeugen und neue Ehren für unſeren Heimatgau zu erringen. Im Gegenſatz * An Meiſterſchaftsſpiele wird die Gauklaſſe im November kaum mehr denken können, da man ja zunächſt den S B Waldhof beikommen laſſen wollte, der mit nur zwei Spielen bis jetzt am meiſten im Rückſtand iſt. Nun werden aber Wüller und Zimmermann am 24. No⸗ benber erneut für das Länderſpiel gegen Ungarn in Budg⸗ peſt benötigt, ſo daß die Waldhofmannſchaft wiederum nicht zur Verfügung ſteht. Hoffentlich machen ſich am Ende nicht loch Zeitſchwierigkeiten bemerkbar. Schade iſt es auf jeden Fall, daß die verhältnismäßig gute Witterung und die da⸗ zurch gegebenen einwandfreien Platzverhältniſſe nicht in bellem Umfange ausgenutzt werden können. * Nach einer Unterbrechung von drei Wochen— am 27. Oktober fiel die Hälfte der Spiele dem Wetter zum Opfer — iſt die Bezirksklaſſe am nächſten Sonnkag wieder vollzählig auf den Spielfeldern zu finden. In beiden Stafeln iſt der Plan durch eine 0 erweitert worden. Dabei treffen ſich in Staffe Ta Jahn Weinheim— Poſt Turnverein 1846— Tgde Laudenbach M7— Tg Oftersheim TW Friedrichsfeld— Jahn Neckarau T Viernheim— TW Leutershanſen Der Ausgang dieſer Spiele wird manche Klärung zur Folge haben. Da iſt zunächſt das Zuſammentreffen von Veinheim und Poſt, das eine offene Sache iſt, zwi⸗ ſchen zwei der ſtärkſten Mannſchaften, die noch im engeren Wettbewerb ſind. Der Turnverein 184 6, der dazu ebenfalls zu zählen iſt, hat auf den erſten Blick einen leich⸗ ten Gegner in Laudenbach. Die 1846er ſollen ſich aber nicht täuſchen laſſen. Mannheim⸗Stodt tat ſich gegen Mann⸗ heim⸗Land bis jetzt immer ſchwer. der:1⸗Niederlage in Friedrichsfeld muß man die Tagesform der unbeſtändi⸗ gen M TG abwarten, die entſcheidend iſt für Sieg oder Niederlage gegen Oftersheim. Friedrichsfeld und Jahn Neckarau ſind vor drei A n unerwartet zu den erſten Siegen gekommen. Beide gen am Ende der Tabelle, was genug beſagt und für beide Mannſchaften reſtloſen E itz erwarten läßt. In Viernheim ſteht oͤer Tabellenführer Leutershauſen am Sonntag auch vor keiner leichten Aufgab verluſt in Neckarau ge * Trotz Spielruhe haben ſich in der Staffel 2 wieder allerlei Verſchiebungen ergeben. Zur Abwechſlung war mal Handſchuhsheim beim Gegner nicht angetre⸗ ten; dafür erhält der TS V Schönau ſeine erſten Punkte kampflos. Die Handſchuhsheimer ſind aber noch einmal beteiligt. Ihnen waren die Punkte gutgeſchrieben worden, als am erſten Spieltag der TV Rot ausgeblie⸗ ben war. Dem Einſpruch des TV Rot, der inzwiſchen an die Tabellenſpitze geklettert iſt, wurde nunmehr ſtattgege⸗ ben und das Spiel erneut für den kommenden Sonntag angeſetzt. Dadurch wird Hondſchuhsheim wieder um die zwei Punkte ärmer. So ergibt ſih der neue Stand wie folgt: Vereine Spiele gew. unentſch. verl. Tore Punkte SV St. Leon 4 4 0 0 8 To Rot 4 0 1 8 Tg. St. Leon 4 3 0 1 6 Ty Hockenheim 4 2 1 1 5 Thd Neulußheim 5 2 0 3 4 Tgde Ziegelhauſen 4 1 1 2 3 Polizei Heidelberg. 3 1 0 2 2 Ty. Handſchuhsheim 5 1 0 4 2 TSV Schönau 6 1 0 5 2 Am 17. November ſpielen: Tode Ziegelhauſen— Tbd Neulußheim Polizei Heidelberg— TS Schönau TV Hockenheim— SW St. Leon TV Handſchuhsheim— TV Rot St. Leon und TV Rot, die beiden Tabellenerſten, ſind auswärts. Rot wird Handſchuhsheim keine Möglichkeit laſſen, das umſtrittene Spiel zu gewinnen, nachdem die Möglichkeit beſteht, bereits vecloren geweſenes Gelände wieder aufzuholen. Der SW St. Leon dagegen hat in Hockenheim größeren Widerſtand zu erwarten, den er aber auch brechen ſollte. Ziegelhauſen müßte zu Hauſe, wenn auch erſt nach Kampf, ſich gegen Neuluß⸗ heim behaupten. Für die Polizei dagegen iſt die Begegnung mit Schönau eine ſichere Angelegenheit. Aus Finnlands Trainingsgquartieren Von unſerem Helſingforſer Mitarbeiter) Die Grundlage zielbewußter Weiterarbeit In den letzten Wochen haben alle Spezialverbände der finniſchen Turn⸗ und Sportbewegung ihre Jahrestagun⸗ gen abgehalten, die durchweg im Zeichen der Einſtimmig⸗ keit und Einheitlichkeit ſtanden, beſonders erfreulich in Aeſem Zeitpunkt der letzten entſcheidenden Vorbereitun⸗ gen für das Olympiafahr. In allen Verbänden ſind die Verbandsvorſitzenden wiedergewählt worden, überhaupt nd die Vorſtände größtenteils in derſelben Beſetzung wie bisher geblieben, und damit iſt für die nächſte Zukunft die Sccherheit gegeben, daß die Vorbereitung für Olympia nach den bisher feſtgelegten Richtlinien fortgeſetzt wird. Somit ruht die Weiterarbeit auf einer ſicheren Grund⸗ lage. Die„Wahrſcheinlichen“ und die noch„Möglicher“ In den Verbänden wird mit größtem Eifer gearbeitet. Recht zufrieden mit den letzten Ergebniſſen, insbeſondere mit dem Verlauf des letzten Trainings lagers in Vieru⸗ wü, iſt der Leichtathletik⸗Reichstrainer Armas Valſte. Für die allmählich zu Ende gehende Herbſt⸗Trainingszeit hal nuch jeder in Betracht kommende Leichtathlet von ihm perſönliche Anweiſungen erhalten, ebenſo für die nächſte urge Ruhezeit. Ende Januar werden dann die Dlympia⸗ kanbidaten zu Beſprechungen nach Helſingfors eingeladen, und während des Winters werden in den hauytſächlichen Orten wie Helſingfors, Turku/ Abo, Viipuri/ Vihorg, Tam⸗ bere Tammerfors beſondere Wintertrainingsſtätten eln⸗ ſrichtet. Außerdem wird Valſte ſelbſt in den nächſten Nonaten auch die einzelnen Athleten aufſuchen. Uebrigens zeichnen ſich ſchon z wei Gru ppierun⸗ 5 die erſte iſt die der Olympiakandidaten, 35 letzt ſchon ſo gut wie für Berlin ausgewählt ſind und de ihre Spezialübungen trainieren. Dazu gehören: Iſo⸗ 115 Birtanen(Marathonlauf), Lehtinen, Kotkas, Jär⸗ nen, der Speerwerfer Nikkanen, Matilainen für den Hindernislauf, Salminen, Askola, Pörhöld— eine zweite Gruppe machen die noch ent wicklungs⸗ ähigen und inſofern möglicherweiſe noch in die Olym⸗ blamannſchaften aufzunehmenden Le ichtathleten aus, ie ebenfalls eingehend beobachtet werden. ir Einige Sorgen macht die beſte Löſung der Marathon⸗ 11 zur Zeit gibt es eigentlich keinen abſolut ſiche⸗ 10 ane abonkandidaten, wenn nicht eben Virtanen. Doch 1 verhältnismäßig große Anzahl jüngerer Läufer vahl 115 die noch in Frage kommen könnten. Die Aus⸗ lc 10 dabel unter dem Geſichtspunkt geſchehen, mög⸗ . Käufer auch für dieſe lüngſte Strecke nach 51 an entſenden, ſolche, die auch über die Marathon⸗ anz„Tempo“ laufen können. 1 Die Lage im Turnen ziemlich klar 5 den ail den Turnerlager zeichnen ſich in großen Zü⸗ zehn anne Olympiakansktaten ab; in Betracht kommen 11 55 Reihe die endgültige Auswahl wird jedoch erſt nach feht 9 5 don Ausſcheidungen erfolgen. Das Training 1e Frame Leitung der Turnlehrer Wuſikylä und Stenman, ebenfalls u haben in erſter Linie die Aufgabe, auf gege⸗ zur in 99 100 zeigende neue Leute, zu achten. Aber auch 1 e Fällen, in denen noch weniger bekannte auftauchen, könnte wohl de Aufnahme der bisher 5 Turner in die Olympiomannſchaft, die mit latzleuten zehn Mann umfaſſen wird, noch gefähr⸗ et werden. 5 9 Die„alte Garde“ der Ringer Motten Trainingslager für die Angehörigen der Lehrgan fäwichtklaſſen haben Hie Ringer ihren zweiten ie Adden die leichteren in Vierumäki durchgeführt. kauf bie der veranſtalteßide Verband ſind mät dem zeigt ſich 2 5 Lehrganges dunchaus zufrieden; denn es it. File Sent ein ausgezeichneter Nachwuchs vorhanden kommen Aber wird er allerdings noch nicht in Betracht ö. n 55 Logen unte„alte e herau zin Finnland, in Berlin ſchon einen Erfolg 0 9 55 konnen. Der gieichstrainer Jokinen iſt in einig Be zen dauernd tätig, indem er jeden Ort von für den Riſgſport beſucht, dort unter⸗ um ſo neue inder nationalen Aufgaben zu Die finniſchen Frauen In allen Lagern, in denen eine Beteiligung an den Olympiſchen Spielen in Betracht kommt, herrſcht lebhaf⸗ teſter Betrieb. Das gilt auch für den finniſchen Frauen⸗ ſport⸗Verband, der allerdings unter Leitung des Haupt⸗ verbandes ſteht, brotzdem der Frauenſportverband zahlen⸗ mäßig recht groß iſt und der Sportverband der Männer der Wettkampf⸗Betätigung der Fvauen abgeneigt iſt. Ohne die Unterſtützung des Sportverbandes gäbe es jedoch in Finnland eine Frauen⸗Leichtathletik nicht. Geplant iſt hier die Entſendung einer 200 Frauen ſtarken Vorführungsgruppe nach Berlin, deren Auftreten für den 6. Auguſt im Olympiſchen Stadion unter Leitung von Dr. Kart u. dem in Finnland bekannten Turnpädagogen Jalkanen beabſichtigt iſt. Das Intereſſe an dieſer Olym⸗ piareiſe iſt in den Kreiſen des Frauenſportverbandes ſehr groß, obwohl jede Teilnehmerin dieſe Reiſe auf eigene Koſten beſtreiten muß. Olympia übt eben übevall ſeine unwiderſtehliche Anziehungskraft aus. Schlußſchießen der Schützen⸗ geſellſchaft Diana“ Die Schützengeſellſchaft„Diana“ beendete das Schieß⸗ jahr 1985 mit einem großzügig angelegten Schlußſchie⸗ ßen, verbunden mit König⸗ und Vereinsmeiſterſchaften. Die Beteiligung war außerordentlich rege. Sowohl im Groößkaliber, als auch im Wehrmann⸗ und Kleinkaliber⸗ ſchießen wurden ſehr gute Ergebniſſe erzielt. Siegerehrung und Preisverteilung ſanden im Schützenhaus ſtott, das die Schützen mit ihren Angehörigen noch einige Stunden ge⸗ mütlich beiſammen ſah. Der Schützenkönig des Schießjahres 1934, Joſef Schön, gab einen kurzen Rück⸗ blick über das abgelaufene Schießfahr und übergab alsdann dem Schützenkönig des Jahres 1935, Ehrenoberſchützenmei⸗ ſter Ernſt Kuhrmeier, den Königsbecher. Kuhrmeier erringt damit zum zweiten Male dieſe Ehre. Künigsſcheibe 175 Meter]: Ernſt Kuhr meier Joſef Schön, Ludwig Frauensdorfer. Königsſcheibe(50 Meter]: Fr. Heckler, Paul Fleig, Ernſt Kuhrmeier. Standmei⸗ ſter: L. Frauensdorfer 200 Ringe, E. Kuhrmeier 193 Ringe, L. Kenk 174 Ringe. 1 159 Ringe, Wilhelm Hackmeyer 149 Ringe, E. Kuhrmeier 145 Ringe. Damenmeiſterſchaft: Frl. Reichen bach, Frl. Eberbach, Frl. Ernſt. Ehrenſcheibe: Dr. Rudohf, L. Kenk, Fr. Sigriſt. Standfeſtſcheibe: Zeitvogel, Frguensdor⸗ ſer, Kuhrmeier, Krücken, Schwindt. Kleinkaliberfeſtſcheibe: Heckler, Kenk, fner, Zeitvogel, Pförtner jun. Gäſte⸗ ſcheibe: Emig, Schorg. Neue Mannheimer Zeitung/ Abend ⸗Ausgabe Kleinkalibermeiſter: L. Kenk Wie Deutſchlands Turner in Finnland verloren Die Niederlage, die unſere Turner im erſtmaligen Län⸗ derkampf gegen Finnland erlitten, hat, wenn ſie auch ſehr knapp ausfiel, doch recht enttäuſcht. Unbedingt konnte man mit einer Ueberlegenheit der deutſchen Mannſchaft rechnen, und wenn auch von vornherein klar war, daß die Finnen einen äußerſt ſchweren Gegner abgeben würden, mußte man doch die Ausgeglichenheit unſerer Mannſchaft ausſchlaggebend für einen Sieg annehmen. Nun, es iſt anders gekommen, wir müſſen uns damit abfinden und daraus lernen. Deswegen möchte man aber gern die Ur⸗ ſachen ergründen, nicht um irgendwelcher Entſchuldigung und Selbſttäuſchung willen, ſondern um für ſpätere Fälle und insbeſondere für die Olympiſchen Spiele 1986, für die ja gerade der Länderkampf gegen Finnland eine der Vor⸗ proben unſerer Turner Harſtellen ſollte, die Schlußſol⸗ gerungen zu ziehen. Mit einem ſtarken Glauben an ihren Sieg waren unſere zehn Turner unter Führung des Männerturnwarts der D, Martin Schneider, nach Finnland gefahren. In Stockholm hatte man einen halben Tag Raſt gemacht und war dann wieder aufs Schiff geſtiegen. An vielen tauſend kleinen Inſeln vorbei ging es nach Abo und von dort mit der Bahn nach Helſingfors. Zwei Tage und zwei Nächte hatte die Fahrt gedauert, und ſie mag wohl unſere Mannſchaft etwas angeſtrengt haben; man merkte es beim Kampf, daß ſie nicht ſo ganz im Vollbeſitz ihrer gewohnten Kraft war. andere Eſſen, das andere Klima, die fremde Umgebung mag auch noch beigetragen haben, aber ſchließlich muß man ja mit einer durch ſolche Dinge ganz natürlich hervorgerufenen Minderung der Kampfkraft rechnen. Auf der anderen Seite wuchſen die Finnen vor eigenem Publikum über ihr gewohntes und gewiß ſehr hohes Können noch hinaus und kämpften mit einer Sicherheit und Einſatz, der geradezu erſtaunlich war. Daß ſich Winter, eine der ſtärkſten Stützen unſerer Mannſchaft, auf der Fahrt erkältet hatte, war ein beſon⸗ deres Pech. Er traute ſich aber zu, den Kampf gut zu be⸗ ſtehen, und ſo wurde vom Erſatzmänn abgeſehen. Der Verlauf des Kampfes gab ihm leider Unrecht, und ſo gin⸗ gen Punkte verloren, die gegen einen ſo ſtarken Gegner nicht wieder aufzuholen waren. Auch Schwarzmann gefiel nicht ſo wie ſonſt, er blieb unter ſeiner beſten Form. Beſſer noch als dieſe Umſtände läßt der Verlauf des Länderkampfes, wie er uns von einem Begleiter der Mannſchaft jetzt aus Helſingfors geſchildert wird, erkennen, warum und wie wir ihn verloren. Man begann mit dem Turnen an den Ringen. Hier gewannen die Finnen gleich einen ſo ſtarken Vorſprung, daß ſie bis zum letzten Gerät die Führung behalten konn⸗ ten. Der Rheinländer Heinz Sandrock turnte als Erſter eine recht ſchwierige Uebung, erhielt aber nur 8,85 Punkte. Es iſt immer ſo: der erſte Turner wird am ſchlechteſten bewertet, damit für beſſere Uebungen die Mög⸗ lichkeit für eine höhere Punktzahl beſteht. Im allgemei⸗ nen gab es an den Ringen nichts Neues zu ſehen. Erfren⸗ lich war die Tatſache, daß wir an dieſem früher von uns etwas vernachläſſigtem Gerät, d. h. in der Form, in der es international geturnt wird, fraglos vorwärtsgekommen ſind. Die Finnen turnten hier etwas geſchmeidiger als unſere Turner, ſie verſtanden mehr die Geſetze des Schwun⸗ ges auszunutzen, während bei den Deutſchen die Kraft zu ſtark zum Ausdruck kam. Am beſten gefiel hier Mül⸗ ler⸗Frankenſtein, der ebenſo wie Uoſikkinen eine 10 verdient hätte. Aber er bekam nur 9,7 Punkte, obwohl er eher noch beſſer war als der Finne. In den Freiübungen waren unſere Turner zwei⸗ fellos überlegen. Sie zeigten alles, was überhaupt auf dieſem Gebiet gezeigt werden kann. Sandrock machte das Spagat und den Stern. Sch wa rz mann fiel durch einen ausgezeichneten Hechtſprung zum Handſtand auf, Steffens ⸗Bremen durch ſeine lockeren Körperſchwünge und ausgeprägte Haltung. Salti vorwärts und rückwärts aus dem Stand waren ſelbſtverſtändlich, ebenſo Kopf⸗ und Bodenkippen. Den Finnen dagegen fehlte bei den Frei⸗ übungen noch der rechte Aufbau. Sie turnten manchmal recht gute Teile, aber dazwiſchen auch Verbindungen, die viel zu leicht für einen ſolchen Wettkampf ſind und den Wert der Uebung ſtark herabſetzen. Sie müſſen hier bedeu⸗ tend mehr auf Leiſtung und Schwierigkeit achten. Aus⸗ gezeichnet waren eigentlich bei ihnen nur die Uebungen von Uoſikkinen ud Teräsvirta. Ein Kapitel für ſich bildeten die Schwünge am quer⸗ geſtellten Pferd. Auch hier mußte wieder Sand⸗ rock als Erſter turnen, und wieder wurde er mit 8,95 Punkten unterbewertet, denn er turnte ſeine Uebung ohne Stocken. Dagegen blieb der Finne Kuitto hängen und fiel zum Schluß vom Pferd, erhielt aber trotzdem noch 8,75 Punkte. Dieſe Fehlwertung gefiel ſelbſt den Finnen nicht, zumal Kuitto, wohl der ſchwächſte Mann in der fin⸗ niſchen Riege, ſchon vorher bei ſeiner Freiübung mit 96 Pukten überbewertet war. Müller turnte eine ſehr ſchwierige Pferdübung, erhielt aber nur 8,95 Punkte, weil 7 Das er einmal hängen blieb. Beim Seitenpferd machte ſich Winters Hexenſchuß erſtmalig bemerkbar; Winter mußte ſeine Uebung vorzeitig beenden und erhielt nur 6,75 Punkte. Von dieſem Augenblick an war der Sieg der deutſchen Mannſchaft in Frage geſtellt, zumal ſich zeigte, daß auch Schwarzmann nicht ſo recht in Form war; ſchon an den Ringen hatte er die ſchlechteſte Wertung mit nu 8,4 Punkten erhalten. Bei den Pferdſprüngen bevorzugten unſere Tur⸗ ner den ſchwierigen Hecht, während die Finnen mehr die Bücke und den Ueberſchlag zeigten. Leider kam die Schwie⸗ rigkeit bei den Wertungen nicht deutlich zum Ausdruck. Die Kreisklaſſe 1 am oͤritten Novemberſonntag Im Weſten Vollbetrieb— Nur ein Spiel in Gruppe Oſt Der öͤͤritte Novemberſonntag wird in Abteilung Weſt mit den vorgeſehenen Paarungen: Altrip— Neckarſtadt Poſtſportverein— Brühl Kurpfalz Neckarau— Rohrhof Gartenſtadt— TW 1846 weniger im Zeichen ausgeſprochener Führungskämpfe ſtehen, als im Zeichen harter Stellungskämpfe. Dafür hat der letzte Sonntag geſorgt, an dem Kurpfalz Neckarau ſeine Vormachtſtellung gegen 07 Mannheim 2xfolgreich ver⸗ teidigte. Mit einem Schlage hat dadurch Kurpfalz die Sage vorläufig ſo geklärt, daß wohl die für Neckarau jetzt unmittelbar folgenden Kämpfe an der Führung nichts rütteln. Auf keinen Fall ober iſt der kommende Sonntag dazu angetan, die Kurpfälzer in irgend eine Gefahr zu bringen. Abgeſehen davon, daß Furpfalz zu Hauſe kämpft und dadurch einen klaren Vorteil hat, iſt der Gegner T V Rohrhof, nicht ſtark genug, um in Neckarau eine beſon⸗ dere Rolle ſpielen zu können. Nach Lage der Sache kann der Sieger nur Kurpfalz heißen und mit dem Gewinn der ſo begehrten Punkte werden die Neckorauer ihre Spitzen⸗ ſtellung um ein Weſentliches ſtärken. Ein wichtiges Spiel ſteigt wieder auf dem Platze beim Planetarium, wo F V Brühl Gaſt des Poſtſportvereins iſt. Brühl iſt ein überaus eruſt zu nehmender Gegner und da man gut plagiert in der Spitzengruppe liegt, ſo wird man Gäſten mächtig ins Zeug gehen, um Anſchluß ſtler andererſeits 0 den ſchon einen heißen Kampf geben, der erſt mit dem Schlußpfiff entſchieden ſein wird. Neckarſtadt zieht über den Rhein zu Altrip und dort werden— wie die übrigen Kollegen— auch die Leute von der Neckarſeite zu Toren und Punkten kommen. Allerdings wird das Er⸗ gebnis nicht 13:0, oder 810 uſw. heißen, ſondern wie ſchon die Elf des T 1846, ſo werden auch die Neckarſtädtler ein wieder erſtarkendes Altrip vorfinden, das dem SC Neckar⸗ ſtadt den Sieg keinesfalls leicht machen wird. Im vierten Spiel begegnen ſich Gartenſtadt und T1846. Beide Mannſchaften haben bisher mit wechſelnden Erfolgen ge⸗ kämpft. Nach der Papierform beurteilt, müßten die beſſer placterten Turner dieſes Spiel gewinnen, aber noch muß mit den Gartenſtädtlern, die vor acht Tagen in Brühl mit :1 einen ſchönen Achtungserfolg erzielten, gerechnet werden Die Abteilung O ſt führt nur das Treffen Neckarhauſen— Wallſtadt oͤurch und am Ausgang bieſes Spieles ſind nicht nur die beiden Gegner, ſondern auch die Mitbewerber Edͤüngen und ſchließlich auch Viernheim und Hemsbach intereſſiert. Neckarhauſen iſt unbeſtegt und wird auf eigenem Gelände alles daran ſetzen, um auch nach dem 17. November noch ohne Niederlage zu ſein. Demgegenüber wird Wallſtadt verſuchen ſeinen brei Heimſiegen auch einen auswärtigen Pumktgewinn les wäre der erſte dieſer Art) anzufügen. Zweifellos gibt es in Neckarhauſen eine abwechflung reiche Partie, die hoffentlich einen anſtändigen und ritterlichen if nimmt, wie es ſich am Ende zwiſchen Meiſter⸗ bewerbern nicht anders gehört. Schwarzmann ſprang z. B. einen einwandfreien Hecht und erhielt ſtatt der erwarteten 10 Punkte nur 9,95 Punkte und ebenſo wurde der ausgezeichnete Hecht von Beckert zu gering bewertet. Er erhielt genau wie Noroma 9,55 Punkte, obwohl der Finne flach und mit krummen Knien ſprang. Beim Barrenturnen, in dem wir überlegen waren, legten die Finnen mehr Wert auf Uebungen, bei denen die Federkraft ihrer Arme zum Ausdruck kam, wie beiſpielsweiſe Luftrollen über die Holmen zum Stütz, während die Deutſchen eine reichere Auswahl vorführten und die eigenartigſten Verbindungen zeigten. Höhepunkt bildete natürlich wieder das Reckturnen. Adler⸗ ſchwung, Ellgriff⸗Rieſenfelge und Sturzwelle, eine Ver⸗ bindung, die Sandrock erſtmalig bei den Budapeſter Weltmeiſterſchaften gezeigt hatte, machten jetzt auch Stangl ⸗ München und Pakarinen. Je ein Verſager bei beiden Mannſchaften glichen ſich ungefähr aus, aber der Ausfall Winters ließ ſich nicht wettmachen, der Länder⸗ kampf gegen Finnland ging und war verloren. Die herz⸗ liche Aufnahme, die die Finnen der deutſchen Mannſchaf bereiteten, war dazu angetan, die Enttäuſchung unſerer Turner etwas zu mildern; die blympiſchen Wettkämpfe 1936 geben Gelegenheit, die Scharte auszuwetzen. Hollands Turner kommen 1936 nicht Es ſteht jetzt feſt, daß Hollands Turner und Turnerin⸗ nen nicht zu den Olympfſchen Spielen nach Berlin kommen wenden. Dies war das Ergebnis einer außerordentlichen Vertreter⸗Verſammlung des Kgl. Niederländiſchen Gym⸗ naſtik⸗Verbandes, die auf Verlangen einiger Bundes⸗ mitglieder, unterſtützt durch 150 Vereine, nach Utrecht einberufen worden war. Der Verbandsvorſtand legte in diefer Verſammlung ausführlich die Gründe dar, die ihn zu ſeinem Beſchluß, an den Olympiſchen Spielen teil⸗ zunehmen, veranlaßt hätten. Die ſtarke Teilnahme Deutſch⸗ lands an den Olympiſchen Spielen 1928 in Amſterdam verpflichte ebenſo wie die Tatſache, daß Holland ſich als Nation an den Spielen in Berlin beteilige. Demgegen⸗ über ſpielte ſich die Oppoſition als Beſchützerin der„in Deutſchland unterdrückten“ Juden auf und drohte, den Ver⸗ band zu ſprengen, wenn holländſche Turner nach Berlin gingen. Der Bundesvorſtand enthielt ſich bei der nach mehrſtündicer Debatte vorgenommenen Abſtimmung, die mit 153:107 Stimmen bei 7 Stimmenthaltungen den Be⸗ ſchluß ergab, daß der Kgl. Niederländiſche Gymnaſttk⸗ Verband weder mit Turnern noch mit Turnerinnen an den Olympiſchen Spielen in Berlim teilnehmen ſolle. Sehr richtig bemerkte dazu ein Verſammlungsmitglied, mit dieſem Beſchluß treſfe man nicht Deulſchland, ſondern am meiſten den Holländiſchen Turnverband ſelbſt. Der Fußball im Zeichen des Winterhilfswerkes Am Buß⸗ und Bettag, dem 20. November, führt das Fachamt„Fußball“ im Reichsbund für Leibesübungen im ganzen Deutſchen Reich ſeine Spiele für das Winterhilfs⸗ werk durch. Der Deutſche Fußball⸗Bund, Gau Baden, hat mit ſeinen benachbarten Gauen folgende Spiele als Rah⸗ menprogramme feſtgelegt: 5 Heidelberg: Bezirksauswahlmannſchaft— Sp Waldhof. Weinheim: FV Weinheim— Amicitia Viernheim. Maunheim: Auswahlmannſchaft Nordbaden(Neckarau verſtärkt bzw. ergänzt durch tolentierte Bezirksklaſſen⸗ ſpieler)— Auswahlmannſchaft der Pfalz. Als Vorſpiel: Rugby⸗Auswahlmannſchaft Gau Baden— Gau Südweſt. Karlsruhe: Fc Phönix— Sportfreunde Stuttgart. Pforzheim: FC Pforzheim— Bezirksklaſſen⸗Auswahl⸗ mannſchaft. a Raſtatt: Auswahlſpiele zweier Bezirksklaſſenmannſchaf⸗ en. Lahr: Bezirkklaſſe— KFV. Freiburg: Fc— Bezirks⸗Klaſſenauswahlmannſchaft. Kehl: Bezirksklaſſe— VfB Mühlburg. Konſtanz: Städteſpiel Konſtanz— Friedrichshafen. Villingen: Badiſcher Schwarzwald— Württembergiſcher Schwarzwald. Außer dieſen aufgezählten Spielen finden noch weit über 100 andere im Gau Baden ſtatt, die mehr oder weniger örtliches Intereſſe haben. Wir hoffen und erwar⸗ ten von unſeren Volksgenaoſſen, daß ſie gerade für dieſe Opferſpiele des deutſchen Fußballſportes ihr beſonderes Intereſſe durch regen Beſuch der Veranſtaltungen zeigen. AS A- Schwimmer in Nürnberg Zuſammen mit den deutſchen Spitzenſchwimmern ſtar⸗ teten die amerikaniſchen Schwimmer des Lake Shore Ac Chikago am Mittwochabend im vollbeſetzten Nürnberger Volksbad Der Sport ſtand wieder auf beachtlicher Stufe. Fiſcher⸗Bremen gewann auch dieſesmal die 100 Meter Fpeiſtil in 59,5 Sekunden mit einer Zehntelſekunde vor dem Amerikaner Highland, dem auf dem dritten Platz Heibel⸗Bremen in:02 Minuten folgte. Auf die 100 Meter Rücken belegte erwartungsgemäß wieder Adolf Kiefer Beſchlag. Er ſiegte in 108,5 Minuten vor Hans Schwarz(:10½) und Schlauch(112,7). In der Lagenſtoffel waren auch diesmal die drei Amerikaner Kiefer, Highland und Brydenthal von der deutſchen Mann⸗ ſchaft(Hans Schwarz, Paul Schwarz und Fiſcher), die:82 Minuten benötigte, in 928,1 Minuten nicht zu ſchlagen. Kleine Sport-Nachrichten Vor den Olympiſchen Spielen werden im Jahre 1996 internationale Großveranſtaltungen in der Leichtathletik nicht genehmigt. Während der Spiele ſind in Deutſchland Großveranſtaltungen überhaupt vollſtändig unterſagt. Das Wort„Olympia“ darf bei Veranſtaltungen vor und nach den Spielen in Verbindung mit leichtathletiſchen Sport⸗ feſten nicht verwandt werden. Kilian/ Vopel, die beiden Dortmunder Sechstagefahrer, eilen in Amerika von Sieg zu Sieg. Nach ihren Trfolgen in Montreal und Pittsburg ſiegten ſie nun auch in Chikago. Allerdings mußten ſie ſich hier bei gleicher Punktzahl mit Debaets/ Thomas in die Siegerehren teilen, gewiß ein ſehr ſeltener Fall in der Geſchichte der Sechs ⸗ tagerennen. Tommy Loughran, der frühere Halbſchwergewichts⸗ Weltmeiſter, konnte ſeinen erſten Kampf auf einer Europa⸗ reiſe zu einem Punktſieg geſtalten. In London beſiegte er in der mit 12 000 Zuſchauern beſetzten Wembley⸗Halle den Neuſeeländer Strickland. Niederſachſens Amateurboxer wurden in Bareelong von einer ſtarken kataloniſchen Mannſchaft mit 11:5 Punkten beſiegt. Allerdings verloren Brofazi und David durch Fehlurteile. Steinmetzger ſchlug den bataloniſchen Schwer⸗ gewichtsmeiſter Teuertes in der zweiten Runde k. b. Biauchi Lntti, Argentiniens hervorragender urz⸗ ſtreckenläufer, der in Los Angeles über 200 Meter Fünſter wurde, ſtarb im Alter von nur 23 Jahren. Argentinien verlor in ihm ſeine größte Olympia⸗Hoffnung. Die Dlympia⸗Werbefluüge werden in der zweiten No⸗ vemberhälfte fortgeſetzt, und zwar nach Liſſabon, Mabrid, Paris, Brüſſel, Amſterdam und London. Schottland und Irland trugen in Glasgow einen Fuß⸗ ball⸗Länderkampf vor 28 000 Zuſchauern aus, den dite Schotten durch Tore gon Walker und Duncan knapp 221 gewannen, nachdem die Iren durch Kelley in Führung gegangen waren. 6. Seite Nummer 527 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe ULeH t- clas Maclcllen b ales Wo die Technik anfängt zu spuken..— Von Heinrich Miltner Ultraviolette und ultrarote Strahlen waren noch vor einigen Jahren nicht mehr als eine wiſſenſchaft⸗ liche Erkenntnis— heute ſind ſie ſchon Mädchen für alles geworden. UIfraroſ als Schaßhüſer Die Ingenieure der Raumſchutztechnik zum Bei⸗ ſpiel haben Anlagen erfunden, die eine weitgehende Sicherung gegen ungebetene Gäſte darſtellen. Dem Geloͤſchrankknacker kann etwa folgende Ueberraſchung begegnen: Er hat ſich mit vielen Tricks und Knif⸗ ſen in ein Bankhaus eingeſchlichen. Er hat auch un⸗ entdeckt den Weg bis zu den Banktreſoren zurück⸗ legen können. Er hält das raffinierteſte Werkzeug in Händen. Weit und breit iſt kein Wächter zu ſehen. Rings tiefbunkle Nacht. Nur noch wenige Schritte trennen ihn von den Geldſchränken. Da gerät mit einem Schlag das ganze Gebäude in Aufruhr. renen tönen, Alarmglocken läuten, Polizei raſt in ſchnellen Wagen herbei. Der Verbrecher iſt gefangen. Er verſteht dieſe„Hexerei“ nicht. Denn er hat weder Geräuſche verurſacht, noch iſt ſein Eindringen beobachtet worden. Aber die ultraroten Strahlen haben aufgepaßt! Sie durchſtrahlten als ſchmales Band, unſichtbar für das menſchliche Auge, den Raum. Aus einer verſteckt angebrachten kleinen Glühlampe, deren Lichtſtrahl aber ſo gefiltert iſt, daß nur das unſichtbare ultrarote Licht nach außen dringt, ſchwingen die Lichtwellen, von Spiegeln und Blenden dirigiert, in den Raum. Dieſe unſichtbaren Lichtwellen, durch geeignete Einrichtungen gebündelt, können mit Hilfe veflektierender Spiegel ſogar im Zick⸗Zack⸗Strahl oͤurch den Raum geleitet werden. Ihre Empfangsſtation iſt die lichtelektriſche Zelle. Hier werden die Lichtwellen in elektriſche Ströme verwandelt, verſtärkt und über Relais geleitet, die dann auf automatiſchem Wege die gewünſchte Funk⸗ tion verrichten, im vorliegenden Fall alſo Alarm ſchlagen und ſogar ſelbſttätig das nächſte Ueberfall⸗ kommando herbeirufen. Dieſe Wirkung tritt indes nur ein, wenn der zwiſchen Sender(alſo der Glüh⸗ lampe) und Empfänger(der photoelektriſchen Zelle) ſchwingende Lichtſtrahl unterbrochen worden iſt, wenn beiſpielsweiſe alſo ein Menſch durch dieſe un⸗ ſichtbare Lichtſchranke geſchritten iſt und dadurch die normale Funktion der Anlage ſtört. Si⸗ „Denkende“ Treppen und „Gespensſerhäuser“ Nach dem gleichen Prinzip wie bei der Einbruchs⸗ ſicherung arbeitet die Anlage auch bei den auf ver⸗ ſchiedenen Bahnhöfen angebrachten Rolltreppen. So⸗ bald ein Fahrgaſt bei ſeinem Gang zur Roll⸗ treppe die ultrarote Lichtſchranke durchſchreitet, den Strahl alſo für den Bruchteil einer Sekunde unterbricht, treten die Relais' in Tätigkeit, die in dieſem Fall den elektriſchen Kontakt für die Ingang⸗ ſetzung der Treppe einſchalten. Ob Tag oder Nacht ſpielt dabei keine Rolle. und dienſtbereit. Das heißt: der wichtigere Teil der Aufpaſſer⸗ tätigkeit fällt freilich der Photozelle zu. Sie iſt das Auge, das auf den für den Menſchen unſichtbaren Lichtſtrahl reagiert. Es gibt zum Beiſpiel ſchon zahlreiche Hotelküchen, deren Türen ſich, wie von Geiſterhand bedient, öffnen und ſchließen, ſobald der Kellner, in beiden Händen Geſchirr, in ihre Nähe kommt. Er durchquert auf dem Weg zur Hotel⸗ küche, und zwar kurz vor der Tür, die unſichtbare Lichtſchranke. Der Strahl wird unterbrochen und die Relais verrichten die in ſie hineinkonſtruierten Handgriffe. In Amerika kann man Villen finden, deren Fenſter ſich bei Sonnenſchein ſelbſttätig öffnen und bei Regen ſchließen, oder deren Rolladen bei eintretender Dunkelheit wutomatiſch herunterraſſeln. Selbſtver⸗ ſtändlich braucht man in einem ſolchen„Geſpenſter⸗ haus“ auch keine Türklinke in die Hand zu nehmen. Sobald man auf eine Tür zuſtrebt, öffnet ſie ſich von ſelbſt. In allen dieſen Fällen werden die„Wunder“ von der photoelektriſchen Zelle gemeinſam mit den ultraroten Strahlen bewirkt. Ultrarot iſt immer wach Der unsichibare „Verkehrsschußmann““ Ultrarote Strahlen bedienen vielfach Schaufenſterbeleuchtung, ſobald ein Menſch in den Strahlenkreis vor dem Fenſter gerät; ſie ſichern Ladenkaſſen und Fenſterfluchten; ſie ſignaliſieren Feuer, verhüten Betriebsunfälle, zählen Waren auf dem laufenden Band, ſie ſind bei ſportlichen Veran⸗ ſtaltungen die genaueſten Zeitnehmer am Ziel und ſie regeln ſogar den Straßenverkehr. Hier iſt die Anlage ſo, daß ein Fahrzeug, das aus einer Neben⸗ ſtraße in eine dauernd dem durchflutenden Verkehr freigegebene Hauptſtraße kommt, zuerſt ein von ultrarotem Licht beſtrahltes Blockfeld durchfährt, wo⸗ durch ſich die Verkehrsampel automatiſch auf„Halt“ ſtellt. Auch in Maſchinen werden jetzt ſchon häufig Lichtſchranken eingebaut, hei Stanzpreſſen beiſpiels⸗ weiſe ſo, daß bei der Beſchattung der Zelle durch die Hand oder den Arm des Arbeiters die Maſchine ſofort ſtehen bleibt, bis die Hand von der gefähr⸗ lichen Stelle wieder zurückgezogen iſt. In Konſtruk⸗ tionsbüros, in denen Pläne geheimgehalten werden ſollen, kann die von dem unſichtbaren Licht beſtrahlte lichtelektriſche Zelle mit einem Photo⸗ oder ſogar mit einem Filmapparat in Verbindung gebracht wer⸗ den, der dann den unerwünſchten Eindringling filmt. Wenn man dabei ultrarot⸗empfindliche Plat⸗ ten verwendet, gehört dazu noch nicht einmal Licht. Es gibt ſchon zahlreiche Stellen, an oͤenen heim⸗ auch die lich Eintretende, ohne daß ſie es mer⸗ ken, geknipſt werden. Auch in Muſeen, in Galerien und Sammlungen wird dieſer optiſche Raumſchutz angewandt. Uliraroſ gegen Schmuggler Das ſind die jüngſten Verſuche. Die Anlage iſt zwiſchen ſchützendem Geäſt an der Grenze montiert. Sobald Schmuggler in den Strahlenbereich ge⸗ raten, ſchlagen die Alarmglocken auf der näch⸗ ſten Grenzſtation an. An der Verſchiedenheit der Signale können die Grenzbeamten ſogar erkennen, wo ſie die Schmuggler abfaſſen können. Eine ſehr wertvolle Eigenſchaft der ultraroten Strahlen iſt weiterhin ihre Fähigkeit, durch Nebel und Dunſt zu dringen. Das hat ſich in Verbindung mit der licht⸗ elektriſchen Zelle und einer beſonderen photographi⸗ ſchen Technik die Schiffahrt zunutze gemacht. So iſt es bereits gelungen, einen acht Kilometer reiten Schiffskanal mit ultraroten Strahlen zu blockie⸗ ren. Donnerstag, 14. November 1985 ———-—-— Das elekirische Auge im Fabriksag Ultrarot wird überall da angewandt, wo die dem menſchlichen Auge verborgen bleiben ſoll. Zählen von Gegenſtänden, beiſpielsweiß chen, die auf einem Fließband an der normale beigleiten, wird eine Jedes Brötchen, das beim 2 ſchen Lichtquelle und unterbricht, löſt ein ein Zählwerk aus. garetten müſſen in zelle vorüber. empfindlich, daß eine mit der unbedruckten Zigarette fällt. eine Seite nach oben liegende Dann ſetzt ſich ein„Greifer“ oben iſt. garetten an der Ph elektriſche Lichtquelle s ſo verpackt liegenden St n und gleichzeitig i ll Oder ein anderes Schachteln ſtets den, daß die bedruckte Seite Transportband gleiten die Zi Und dieſes ſofort Anlage Zum e von Brit⸗ Anlage vor⸗ benu Vorübergleiten den 0 Photozelle zwi⸗ 5 90 Beiſpiel: 1 Auf einem Fybto⸗ Auge iſt 0 Stromänderung ein⸗ tritt, wenn das durch Spiegel dirigierte Licht auf auto⸗ matiſch in Tätigkeit, der die Zigarette erfaßt und in die vorgeſchriebene Lage bringt. Das dͤeulſche Bud Hein Kruſe: Der Gefallene ruft. Roman.(Reutſche Verlagsanſtalt Stuttgart und Berlin. Preis .50.) Vor dem ſtimmungsſtarken Hintergrund nieder⸗ oͤeutſcher Marſchlandſchaft erſteht die ſpannende Handlung dieſes Siedlungsromans. Menſchen der Frontgeneration, die Arbeitsloſigkeit und Wirrniſſe der Nachkriegsjahre aus der Bahn zu werfen droht, erwächſt aus der Verpflichtung des furchtbaren Kriegsſchickſals die ſchwere, aber beglückende Auf⸗ gabe, in zähem Ringen mit den tobenden Glemen⸗ ten nutzbares Ackerland zu gewinnen, um damit das Vermächtnis ihres gefallenen Kameraden einzu⸗ löſen. Tröſtliche Gewißheit und aufrichtige Freude, in dieſem Erſtlingswerk eines jungen Dichters, ein Buch begrüßen zu dürfen, deſſen ſicheres Geſtal⸗ tungsvermögen und bemerkenswert reiches ſprach⸗ liches Können die ſtarke epiſche Begabung des Ver⸗ faſſers ahnen läßt. W⸗ * Guſtav Reuker: Fünf Männer bauen einen Weg. Ein Alpenroman.(4,80 Mk. Philipp Reclam jun., Verlag, Leipzig.) Ein gewaltiger Berg, der Jof di Montaſio in den Juliſchen Alpen, ſteht übermächtig und erhaben im Mittelpunkt der Handlung. An ihm vollzieht ſich das Schickſal der fünf Bergführer, die damit betraut ſind, einen neuen Weg über die Nordwand zu bauen. Wie ein ſchlafendes Ungetüm läßt der Montaſio die Menſchen gewähren, aber unverſehens erwacht er zu geheimnisvollem Leben und ſpielt dämoniſch mit ſeinen Geſchöpfen. Der Roman iſt von düſterer Dämonie erfüllt. Zwiſchen den Menſchen und dem ſcheinbar lebloſen Urgebirge beſtehen geheimnisvolle Beziehungen, und die dramatiſche Spannung wird durch die Erinnerungen an den Weltkrieg, der einſt in dieſen Bergen tobte, noch verſtärkt. Ein gutes Buch. 82 * Anna Freiin von Krane: Die Verfemten, (Verlag J. P. Roman aus der Wiedertäuferzeit. Bachem, Köln.) Die durch eine Reihe von Romanen bekannte Dichterin führt ihre Freunde mit dieſem Werk in das von Glaubenskämpfen erfüllte 16. Jahrhundert, in dem die mittelalterlichen Bindungen teils noch ihre teils aber auch ſchon verpflichtende Kraft beſaßen, ſich aufzulöſen begann denheit in ihrem mehr als einen perſönlichen Wunſch, der den. Helden, Die Dichterin verzichtet darauf, die Lockerung der Sippe⸗ und Standesgebun, dem Scharfri ichtersſohn, ſeeliſch zu begründen, ſie behandelt dieſe Tatſache in einer Auseinanderſetzung mit dem aufrechten und in ſei⸗ nem Glauben gefeſtigten Vater zugunſten dez vier⸗ ten Gebotes zurückgeſtellt wird. des jungen Menſchen um ſein eigenes Werden in einer gärenden Zeit wird dadurch zu ſchnell entſchie⸗ den und das ſeeliſche Schickſal des Helden verliert an Reiz. für aus dem Kampf nen Zwecken dienſtbar machen will. des Der innere Kampf Die Spannung gewinnt die Handlung da⸗ Scharfrichters um ſeine adlige Geliebte gegen einen machthungrigen adligen Nebenbuhler, der die religiöſe Reformbewegung ſei⸗ Die Schilderung geſtattet der Dichterin, Glaubenstreue und religiösen Fanatismus, Landsknechtstum und Bürgertum in farbigen Bildern und lebensvollen Menſchen zur Darſtellung zu bringen. * . Anton Gabele:„Mittſommer“. Erzählungen.(Her⸗ der& Co., Freiburg i. Br.) Das Buch enthält 11 Erzählungen, die Leute und Landſchaft der Bodenſee⸗Heimat Gabeles widerſpie⸗ geln. Gabele hilft, in ihren Charakter einzudrin⸗ gen. Man ſieht immer klar durch die Dinge. Man⸗ ches iſt kräftiges Lachen, iſt kühlend wie im Berg⸗ wald. Anderes wetterleuchtet unheimlich, iſt erhitz, leidenſchaftlich ſchwül und handelt von ſchuldrollen und reuigen Menſchen. Die Landsleute alle leben ja in einem Raum, der von unbändigen natürlichen Kräften erfüllt iſt. Sie denken mehr, als manche ihrer bei Theater und Kino wohnenden Volksgenof⸗ ſen ahnen, und ſie ſprechen gehaltvoller und ſchöner, als mancher Schriftſteller hat von lauſcht. Außer findet man ſeinen ſchreiben d. kann. Gabele Landsleuten viel Tiefſinniges er⸗ den Erzählungen bäuerlicher Shlickſale in dem Buch u. eine Kriegsſkizze. Nacht vor dem Sturmangriff, Pflicht ringt mit Blut Eine der tauſen Zerreißproben an jedem der Millionen Frontſola, ſchweiß treibender ten iſt hier ſtark und echt geſchildert. „Die frierende Seele“, fende Legende und Todesangſt Eine ergrei⸗ ein Traum um das liebegeſtorbene Mädelchen des kei⸗ chen Ziegeleibeſitzers, ſchließen das ſchöne 10 ab. Kr 1 18. 14. 8 14 18 14 13. 14 18 1. 18. 14. 9 18. 14 3 K Fran Ur 4% ee 90,50 90.50 Landes- und Provinz: up and w⸗ 9850 98 50 4% g og Dadiſche Maſch. 129.0 129.0 Sri güne 5 lieder er N e 8⁴.— 808 Verkehrs- Aktien resden 5 3 35 Nef bank R 33„„ LU 94,94,— Uayr. Br. P.. Grün& Bilfinger 188. U hordweſed erat ra eo härttemßElertr.:„AG. f. Rhein⸗ Deutsche fastwer⸗ 4% dran, 26 91,75 91.75 be ieee 4½ Berl. Hyp.⸗Bk. 5in Süd Bode 27 5 Aa Mod 118,00 afenmühle. 97. 97.— 1 Hartſtein 1050 105,0 ulle, Brauerei 445 44.— 1 1 zinsliehe Werte%% do, 28 1, J annb 29 87 96 s von 25 5, 95,.— Lig. Gpfbr. 8 1 Bemberg J. P. 597 101,5 Haid u. 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Licht u. er 128.5 127.5 feramag 80.50 82.15 Rathgebzer Wagg. 42.0.—, do. dt⸗Nickelwerke 2 f „Rant. 1964 97,80 97.0 4% doe e kredit. en. 6 95 Ot. Eff⸗ u..⸗Zt... 85. Brauh Nürnberg.. 120.0 Enzinger ⸗untonſ 100, 10.0 Flücnenwerke 0 885 icheltz ſch. 117. 1197) do. 1250 75 a.. de. bu..0 6. 98 Dt. Solddise t 1000 rauf. u Erie„ Erdmannad. Spi 5880 Lotte n ze; 1118 1128 J. E. fiene 8412 f do. Seher 5 . ½ Duisburg 28 89.50 88.75 Hypothek. Bank-Werte 12 m. 24.86 96.— 95,— Ot. Golddisc⸗ Bt.„. 2009 Draunk. u Briketſ„ d, Erdmanned Spi 255.0 5 u. Chem 1116 112 J. E. Meinecker 93. do. Stahlwerke 5 5 2„ 4½ Württ. Hb. 5100.. Dt. Hypoth.⸗Bank 87.— 87,5 Bremen⸗Beſ. Oe 99,75 100,2] Eſchweil. Bergw. 266.0 285. 55 Main⸗Dor 114,5 k. Vollm 5 76% Sin ef. J g 4% pr, Hort e 88.5 975 85 delktbele de 4 de. ee ee benind 1450 148) Lülkger Jeder. i db benen un u ic Karre 5 91105 07. 15 3% den gen 26 5 91.50 4% Bap bereins. 98.25“ 98.50 Deining Hp. dr 82.50 88,50 5 7575 775 kabtſe,.. G. 11900 5. 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Chemie vol 1 164.7 3 150 N Co. 8 8 i Miebekwontan 99,00„ Wickilter⸗Kilpß. 15 4% de 89,75] Goldvfbr. ö 26 103.2 103.1 g do. 50/% eingez. 0 1852 fledhardt o... 0] baurahütte... 9. 52 Roddergru be Metall 1015 5 4% do, 27 39.62 89,2 4½ D. Wohnſtät.„ iber Nen 20 101. 1018 td Bodenkredit“... 9025 chem. Buckau, llerres hm. Slash. 89 75.30 Leipz. Or. Riedec.2 81.75 Roſther Zucker 88. Wiſner 1 557 60% Stettin 18 Hyp.⸗Bk. f-9 95.— 8855 a e 10 1885 1030 85 do. Grünau. 108,0 109,0 Geſ. f. el. Untern. 120,5 121.0 Sindener Akt.⸗Br. 87. 89,50 Ferd. Rückfor th 75.50 75.— leiß Ikon 5909 100 423 N 0 99,30 89.50 1 91.121 91.50 7% e 8 8 5 e. 1 Verkehrs-Aktien do. v. 175 55 1 5 1416.0 ad 151281 1850 Fer 1512 12883 Rütger werke. 100.1 11121 eiter e 100 l55 5 165 53 kf. Pfbr.⸗Bk. leinb n do. Ind. Gelſt. 8 0 mi 5.. 15 25 ilſt a 40 095. 80 ante 100) 1008 e ee e. 44 10 9812,88 126 e 15 1870 A Berker Shi] de. Aber.. 1019 101.5 Geiger Kahſer. 2 28.— Lotem. Krauß. 9,80 95.80 kachſenwerk.. 2400 2480 Zacder al Banz 167157 1— 6 Ruhrob. 88 fäl. 4½ Gotha Grdkr. 9 a 102 102 8 Ag dotb u. Arw. 1189 4180 Spillingworth 8 8e Hrün& milfirger 1889.. E. Serenn.. achtleben A. 0h. 159.0. 4% pr Sdartet. e 9 8 b date Keel: lf 1s f derten 2229 12 d See 8 20 2885 Sine e Sor. ennesmenn, 7582 7875 Sarnen 9 Auen r.. 2 97,50 97,50 amb Hyp. 5 3 8 7% Dt. Reichb. Vu. 1 do. Serie„ 3 Gür 8— 7 75 Sarotti oo 88, 15 106,6 106,8 cee Cel ee 1555 3 2 5 97.— 07.— Hapag. 2%½ 14.87 gde. Serie 5 2885 naderm.& Guckes 69.— 69.50 3 Kut 3 5 75 5 8 1 Versicherungs pFffen e 1 750 90.75, 96.75 ambg. Hochbahn 8887 84.— Conti. Gummt 12570 155•8 ackethal, Draßſ 1170 417. Raſchb.⸗ Untern. 548 87 1 8 5 a a 82.50 32.50 Aach. u. M. Feuer 80 l ene, 4% Bee 1 828 S8 auständ. feswer- ozd. ehh v. 18 2 187 font„ 58e aide; 9259 2850 das ners eren 909 1650 e Hergen 80 e ee en 5 ost beſſgan 59 5 N 1 5 5 aimler⸗Benz. 87.87 88.50 Halleſche Ma 25 93.50 Ut tte 188, 2.5 1140 Altanzu. 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Kabelwerke 125.0 129.0 Hildebrand Mühl].. 78,25 Montecatini.„ Schwabenbrän i ann dtr. 7 57/ 4½ Pr. Hyp.⸗Bk. s Rum. ver. Rente... Ammendorf, Pap. 777 7 do. Linoleum 1885 184,0. 210% 112.2 Rühle Rün ingen Siemens lasind 92575 1855 155 Anleihen 4½% aft sder 4 88.0„. Hef. 0 5 14 8887 95,12 4% Ungarnke is] 9 0. Amperwerke 1100 102 do. Schachtban.. Hieſchberg. Leder Rälbein. Vergw. 1320 1830 Stemens& Halske 5 Kolonial- We 0 5 Provinz, Bezirks.. 4% bene 8 925 4½ Pr. Pfandbr. 4 do, Staatsr. 10 9250. 7 255 5 Se— 85.— 89 0 81 55—— 5 Münch. Sicht u. r S8 12 01280 Siſch⸗Oftafeita, 2 727 Städt„Od 1 5.— 8 7. 825 5 0. St* 2— besch. n g.„ ett Agneſtioa 5 aue a d 5 4% bnd Ldsk s 342 83/2 1 40 Ron; 00 25 98 4 lab. 885. 54,12 54.12 Augsb.⸗N. Maſch. 1 98. do. Tafelglas 3 Hohen lohewerk 50,75 52.75 Natronzellſtoff 8250. Stettin. Portl.⸗Z. 1832 25 88.75 Hera. 9 355 4% Drandendg. 95.— 95,50% Westf Sz 88.7 87 5% Rhein. Hypbk. 24½ Anatol. 1 u. 39.12 88. Jachm. 90 do Tel u. Kab. 124,1 125,5 Holſten⸗ Brauerei. 101.5 lleckarwer le 5 1080 e 90, Neu⸗ Minen 8 4% bee ß%. B. K. 26 f 1 88.500 88,50 Lig. o. 100.6 100.8 2% do. 33422 28. Aa e 7950 71 do. Ton u. Sigg. 91. 9, Phil. 8 93.5 88 Nordd. Kabdelwk 1135 Stolberger Zink 3859 Sehen 5 eee 94,80 94.50 U5%/ D. N. A 250 887/8887 4½ 0. Rom. f l- 8l 84.— 94.— 4 Geſt. Una. St. 88 3. 195,0 15/0] do. Eiſenband.] 101,0 l 1020. Ssteldetrieb.. 78.1 8075 bo. Steingutfs 5 Gebr. Stollwerd] 84.885,75] Schan g 7. D. e N 1 ie Anlage oll. Zum on Bröt⸗ lage vor⸗ benutzt den zwi⸗ Strahl n liegende er“ auto⸗ faßt un ee verzichtet desgebun⸗ htersſohn, Tatſache in einer id in ſei⸗ des vier⸗ re Kampf zerden in lentſchie⸗ t verliert dlung da⸗ um ſeine n adligen gung ſei⸗ hilderung religibſen extum in ſchen zn n.(Her, zeute und viderſpie⸗ inzudrin⸗ je. Man⸗ im Berg⸗ ſt erhitzt, uldvollen alle leben atürlichen manche ksgenoſ⸗ d ſchöner, Gabele niges er⸗ Schicksale egsſkizze. mit Blut⸗ tauſen zontſolhe⸗ e ergrei⸗ le“, ein 1 15—— S — 5 — S 8 8 1 wird in Bukareſter erwogen, deſto näher And 2 her Dekrete für Punk i t 3 und 4 verbot für Erobl erwartet Rua ſc die Ein Folge haben kehr Rumänen abbauen preisen ſtehen, ka n Sitzun 0 5 05 9. der Amper⸗Werke, 00 HANDELS- Donnerstag, I4. November 1935 Deufschlands Außenhandel in den ersſen neun Monafen dieses Jahres noch 31 Mill. Rm. Einfuhrüberschuß gegen 2635 im Vorjah Nur im Warenverkehr mi 1 5 Die Handelsbilanz ſchließt in den erſten neun Monaten 1935 mit einem Einfuhrüberſchuß von 31,0 Mill. gegenüber 265,%½ Mill.„ in den erſten neun Monaten 1934 ab. Die Abnahme des Paſſivſaldos wurde ausſchließlich im Warenverkehr mit der überſeeiſchen Ländergruppe erzielt, der gegenüber ſich der Einfuhrüberſchuß von 9069 Mill.„ im Jahre 1934 auf 399,1 Mill./ im 7270 Beſonders ſtark war der Rückgang des Paſſivſaldos gegenüber Auſtralien, Aegypten, Britiſch⸗Indien, China, den Vereinigten 5 Warenverkehr Kanada, der bisher für Deutſchland ſtets paſſiv war, ſchloß im laufenden Jahr mit einem Aktivſaldo ab. 5 demgegenüber der Einfuhrüber⸗ ſchuß im Warentauſch mit Britiſch⸗Südafrika, Bra⸗ laufenden Jahr verringerte. Staaten von Amerika. Der Zugenommen hat hen und der Türkei. Im Verkehr mit Er ſich der Ausfuhrüberſchuß von 547,7 Mill./ im Ja⸗ nuar/ September 1934 auf 373,0 Mill. I in chen Zeit des laufenden Jahres verringert. len iſt im einzelnen vor allem der Aktivpſaldo gegen⸗ über Großbritannien, der Schweiz, Frankreich, Däne⸗ mark und Schweden. Im Warenverkehr mit Nor⸗ wegen ſtand einem Ausfuh rüberſchuß von 19,9 Mill. Mark 1934 ein Einfuhrüberſchuß von 14,1 1095 gegenüber. Hälfte erhöht. Ole deutſche Handelsbilanz mit den einzelnen Erdteilen Einfuhrüberſchuß(—), Ausfuhrüberſchuß() (in Millionen 4) Eröͤteile Januar/ September 1934 1935 Europa + 547,7 + 378,0 Ueberſee: Afrika— 127,5— 117,0 Aſten— 181,6— 39, Amerika— 430,— 281,1 Auſtralien— 117,6— 11,7 Nicht ermittelte Länder— 6,1 4,9 * Die Gesamfeinfuhr it von Januar bis September 1935 gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahres um 7,9 v. H. gegangen. Die Abnahme auf den Warenverkehr mit Ueberſee. Sechſtel abnahmen, hat ſich die Einfuhr aus kaum verändert. Die Verminderung der aus Ueberſee betraf ſämtliche Hauptwarengruppen. Bei Europa ſtand einer Verringerung der Fer⸗ ligwarenbezüge eine Zunahme der Einfuhr bensmitteln und Rohſtoffe gegenüber. deshalb innerhalb die Einfuhr aus gien⸗Luxemburg und Tſchechoflowakei. Die men betrafen bei Litauen vor allem Holz, Niederlanden überwiegend Küchengewächſe Käſe, bearbeitete Baumwollabfälle und verſchiedene andere industrielle Rohſtoffe und Halbfabrikate. Aus der Tſchechoſlowakei wurden hauptſächlich weniger Garne und Felle, aus Belgien⸗Luxemburg weniger Eiſen, Kupfer, Zink, bearbeitete Wolle und Thomas⸗ bhosphatmehl eingeführt. m Warenverkehr mit Ueberſee war zahme der Einfuhr aus Auſtralien am größten Ei v.). Geſunken iſt im einzelnen vor allem der Bezug von Wolle aus Neu⸗Seeland, der 10 9. H. ſeines Vorjahrsumfanges erreicht krähtlich weniger Wolle wurde auch aus dem lichen Bund ſelbſt bezogen. Der Rückgang d fahr aus Amerika( 15,1 v..) entfiel Hauptſache auf den Warenverkehr mit den Vereinig⸗ (Baumwolle, Kupfer, Obſt) und Kanada ten Staaten Beizen). Niedriger war darüber hinaus auch die Kinſuhr aus Uruguay(Wolle) Kaffee). infuhr Chile und Kolumbien gegenüber. Sie 5 Baumwolle, Mineralöle, r. Rumänien schließt sich den Sankfionen Troß Vorbehalle und ungünsſiger Folgen i für die Exdölwirischaff Die Frage der Völkerbundsſanktionen gegen intereſſterten Kreiſen umſo 1 Rumänſen enſati flonsbeſ ſationen voll und Bisher ſind die Sanktionen erſchienen. wird, ſo muß doch das Verbot des Kaufes italieniſcher Waren ſtellung oder einen ganzen bede da im rumäniſch⸗ftalieniſchen Cleari bereits je 1 i re verfügt jetzt über ein und durch il. wirtſchaftliche mänien chungen 1 zu 0 die jetzt g um zu verhindern ſein. Die Genf 1. enfalks bis jetzt keinerlei praktiſche Amperwerke München 8 Wieder 6 vl. Dividende Anchen, 14. November. oe beſchloffen, de en H ffir r auf den 13. Dezember einzuberufen⸗ der Dioden des Geſchäftsfahr 1034.35 die Ausſchüttung Im Warentauſch mit Sowjetruß⸗ land hat ſich der Einfuhrüberſchuß um mehr als die entfiel faſt ausſchließlich Während die Bezüge aus dieſer Ländergruppe um rund Geſtiegen iſt der europäiſchen Ländergruppe var allem die Einfuhr aus den Agrar⸗ und Rohſtoff⸗ ländern, und zwar in der Hauptſache des Oſtens und Südoſtens. Abgenommen hat in der Hauptſache nur den Agrarländern Litauen Niederlande ſowie aus den Induſtrieländern Bel⸗ und Guatemala Den Abnahmen ſtanden Steigerungen der vor allem aus Braſilien, Peru, Mexiko, betrafen Kaffee und Uneinheitlich war die Einfuhrentwicklung ihre Auswirkungen heranrücken. hat ſich trotz des Vorbehaltes Titulescus und trotz ſeiner bekannten Forderung ganz den Sank⸗ üſſen des Völkerbundes angeſchloſſen. königlichen Dekrete betreffend Punkt 1 Am 18. November ſollen folgen. Obwohl kein Verkaufs⸗ rumäniſchen Erdölausfuhr nach Italien zur Guthaben von 100 97 es 925 Einfuhr aus 1 nicht weit i ortführung der Erdölausfuhr nur Rausfuhr ben kann. Daß ſich aus dem Rückgang der Erd⸗ für Rum nach Italien erhebliche i 8 ben müſſen, iſt ouch aus den Veröffent⸗ Vor allem wirzenmäniſchen Wirtſchaftspreſſe Etöhlpreiſe ad ein beträchtlicher Rückgang der rumäniſchen 5 um 20 bis 30 v. H. über den Welt⸗ erſehen. 1 und Forderungen Titulescus nach Kompenſationen Ergebniſſe (Eig. Dr.) In der AR⸗ Elektrizitäts⸗Ac in München, 1 6 v. H. wie i. V. auf das As in Vor⸗ tropa hat der glei⸗ Geſun⸗ Mill. zurück⸗ ein Europa Einfuhr von Le⸗ und Abnah⸗ bei ben Ges, die Ab⸗ knapp e. Be⸗ Autſtra⸗ er Ein⸗ in der mit n WIRTSCHAFTS-ZETTUNG der Neuen Mannheimer Zeitung Abend-Ausgabe Nr. 527 auch aus den aſtatiſchen Ländern. züge aus Indien, Paläſtina und Iran den mehr oder weniger unterſchritten, aus der Türkei um mehr als drei Viertel größer als von Januar bis September 1934. Anteil der Erdteile an der Geſamteinfuhr(in v..) Erdteile„Januar September war die Einfuhr 5 1932 1933 1934 1935 Europo 53, 58,8 54,7 59,2 Ueberſ ee 45,9 46,4 45,1 40,5 Afrika 5, 5,9 6,1 6,6 Aſien 12, 13,1 12,5 12.2 Amerika 25,4 24,4 22,5 20,7 Australien 2,3 90 4,0 1,0 Nicht ermittelte. 5 Länder 0,1 0,7 0, 0,2 0,3 * Die Gesamlausfuhr hat ſich von Januar bis September 1935 gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahres kaum verändert. Um ſo ſtärkere Verſchiebungen ſind im Wareuver⸗ kehr mit den einzelnen Ländergruppen eingetreten. Während die Ausfuhr nach Europa um 7,5 v. H. zu⸗ rückging, hat ſich die Ausfuhr nach Ueberſee um 20,9 v. H. erhöht. Die Abnahme des Warenabſatzes nach der europäiſchen Ländergruppe war bei den Lebensmitteln verhältnismäßig am ſtärkſten. Ab⸗ ſolut wurde das Ergebnis jedoch in der Hauptſache durch die Verminderung der Ausfuhr von Rohſtof⸗ fen und Fertigwaren beſtimmt. Nach Ueberſee hat der Abſatz von Fertigwaren und Rohſtoffen zu⸗ genommen. Dagegen waren Lebensmittel niedriger als von Januar bis September 1934. Innerhalb Europas iſt die Ausfuhr verhältnis⸗ mäßig am ſtärkſten nach Litauen(— 50,9 v..) und Sowjetrußland(— 48,3 v..) zurückgegangen. Ab⸗ ſolut waren die Abnahmen im Verkehr mit den Goloͤblockländern(Niederlande— 70,7 Millionen&, Schweiz— 35,7 Mill. /, Frankreich— 30,7 Mill. /) am größten. Beträchtlich war der Rückgang des Warenabſatzes darüber hinaus auch nach den Ent⸗ wertungsländern Belgien⸗Luxemburg und Tſchecho⸗ ſlowakei. Zugenommen hat auf der anderen Seite die Ausfuhr nach der Mehrzahl der oſt⸗ ſüdoſt⸗ und ſüdeuropäiſchen Länder. So iſt der Abſatz nach Eſt⸗ land, Lettland, Danzig und Polen insgeſamt um faſt ein Drittel, nach den Balkanländern um faſt die Hälfte und nach Spanien ſowie Italien zuſammen um faſt ein Zehntel geſtiegen. Von den ſkandinavi⸗ ſchen Ländern haben Finnland und Schweden ihre Warenbezüge aus Deutſchland erhöht. Im Warenverkehr mit Ueberſee ſind vom Januar bis September des laufenden Jahres gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahres nach ſämtlichen Erdtei⸗ len Ausfuhrſteigerungen zu verzeichnen. Relativ am ſtärkſten waren ſie gegenüber Amerika( 26,2 v..) und der aſtatiſchen Ländergruppe(4 18,1 v..), fielen aber auch gegenüber Auſtralien und Afrika ins Gewicht. Höher als im Vorjahr war auf dem amerikaniſchen Kontinent vor allem die Ausfuhr nach den ſüd⸗ und mittelamerikaniſchen Ländern Gusgenommen Bolivien, Paraguay und Uruguay). Auch Kanaoͤa nahm mehr Waren als in den erſten neun Monten 1934 ab. Dagegen iſt die Ausfuhr nach den Vereinigten Staaten von Amerika zurückgegan⸗ gen. Von den aſiatiſchen Ländern haben ebenfalls faſt ſämtliche eine gegenüber dem Vorjahr erhöhte Aufnahmewilligkeit gezeigt. Hervorzuheben ſind Steigerungen der Ausfuhr nach Britiſch⸗Indien, China, Iran, Paläſtina und der Türkei. Zuge⸗ nommen hat ſchließlich der Warenabſatz nach dem größeren Teil der afrikaniſchen Länder, insbeſondere nach Aegypten und Britiſch⸗Weſtafrika. Lediglich Britiſch⸗Südafrika, Algerien, Madagaskar, Belgiſch⸗ Kongo und die Kanariſchen Inſeln haben ihre Be⸗ züge gegenüber dem Vorjahr verringert. Anteil der Erdteile an der Geſamtausfuhr(in v..) an Italien ebhafter utend en ug⸗Ver⸗ Folgen er Vor⸗ Erdteile Januar/ September 1928 1932 1939 1934 1935 Europa 74,1 81,51 77,0 77,1 72,0 Ueberſee 25.9 18,9 22,0 22,0 27,9 Afrika 2,4 1,9.2 2,5 2,8 Aſien 7,8 7,0 7,5 9,3 1171 Amerika 15,1 9,5 11,7 10,5 13,3 Auſtralien 0, 0,„5 0,5 0,6 0,7 Nicht ermittelte Länder 0,0.0 0,1 0,⸗ 0,1 Hildebrandsche Mühlenwerke Böllberg bei Halle Wieder 3 H. Dividende Berlin, 14. November.(Eig. Dr.) In ſeinem Be⸗ richt über das mit dem 30. Juni 1935 abgelaufene Ge⸗ ſchäftsjahr weiſt der Vorſtand darauf hin, daß die Geſell⸗ ſchaft iw der Erzeugung durch ein Kontingent, das weſent⸗ lich unter dem Durchſchnitt der Kontingente der Mühlen in der Größenklaſſe der Hildebrand⸗Mühle liegt, gehemmt war. Die Einſprüche gegen die Feſtſetzung des Kontingents wurden Ende September 1935 ·durch den Beauftragten des Reichs⸗ und preußiſchen Miniſters für Landwirtſchaft bei dex Wirtſchaftlichen Vereinigung der Roggen⸗ und Weizen⸗ mühlen zurückgewieſen. Für das abgelaufene Geſchäftsjahr kann das Unter⸗ nehmen dennoch einen Abſchluß vorlegen, der die Aus⸗ ſchüttung einer Dividende von wieder 3 v. H. geſtattet, weil die feſtgeſetzten Mehl⸗ und Kleiepreiſe und die für nicht preisgebundene Nachprodukte erzielten Erlöſe infolge der durch die hervorragende Qualität der Weizenernte 1984 dortiger Gegend erreichten überdurchſchnittlichen Ausbeute der Geſellſchaft während des ganzen Jahres einen angemeſ⸗ ſenen Mahllohn ließen. Der Rohgewinn hat ſich auf 0,65 gegen ermäßigt. Hiervon verbleibt nach 0,14(0,15) ſchreibungen einſchl. 9057(12 583)„ Vortrag gewinn von 60 093(65 057) l. 0,67 Mill.. Mill. 4 Ab⸗ ein Rein⸗ ( 16. Dezember.) * Saline Ludwigshall, Bad Wimpfen.— Aufforderung zum Bezug der neuen Aktien. Die Geſellſchaft fordert die Aktionäre auf, von ihrem Bezugsrecht auf die neuen Ak⸗ tien Gebrauch zu machen. Die Zuteilung erfolgt im Ver⸗ hältnis:1 der alten Aktien. Das Grundkapital wird von 320 000 auf 500 000 J erhöht. Rheuſer Mineralbrunnen Fritz Meyer u. Co., AG, Rhens a. Rh.— Voraus ſichtlich wieder Dividende. Nach einer Verwaltungsmitteilung iſt im Geſchäftsfahr 1984⸗95 auf Grund einer weiteren Erhöhung des Umſatzes eine Steigerung des Reingewinns zu erwarten, der für dieſes Jahr die Aufnahme der Divikendenzohlung auf das Ag Starke Verschiebungen Sestemper erheblich geſttegen, die den einzelnen Ländern „ aſtatiſchen Während die Be⸗ Britiſch⸗Imdien, China, Niederländiſch⸗ Vorjahrsſtand Erhebliche Steigerung der Indusirieprodukſion im Sepiember Vorkrisensfand Überschriffen Die induſtrielle Warenerzeugung iſt von Auguſt auf vom Inſtitut für Kon⸗ jumkturforſchung errechnete Inderziffer der induſtriellen Produktion(1928— 100, ohne Nahrungs⸗ und Genußmittel, Saiſonſchwankungen nicht ausgeſchaltet) hat ſich von 96,5 im Vormonat auf 102,8 im September 1935 erhöht. Zum erſten Male ſeit Beginn des Aufſchwungs hat der Erzeu⸗ gungsumfang den Vorkriſenſtand des Jahres 1928 wieder überſchritten. Freilich iſt die Zunahme in den letzten Mo⸗ waten ganz überwiegend ſaiſonbedingt: 1. Erwartungsgemäß iſt die Enzeugung von Verbrauchs⸗ gütern des elaſtiſchen Bedarfs im Zuſammenhang mit der Vorbereitung des Weihnachtsgeſchäfts weiter geſtiegen. Im September wurden mehr Verbre über erzeugt als in irgend einem vorangegangenen Monat dieſes Jahres, der Produktionsumfang vom Herbſt vorigen Jahres wurde allerdings noch nicht wieder erreicht. Vor allem bei Tex⸗ tilien, Lederſchuhen und Funkgerät wird der Vorjahres⸗ ſtand noch unterſchritten, etwas günſtiger liegen die Haus⸗ ratinduſtrien und die Spielwareninduſtrie. 2. Die Erzeugung von Kraftſtoffen iſt gleichfalls ſaiſon⸗ mäßig geſtiegen. Das gilt vor allem für die Kohlenför⸗ derung und die Erzeugung von elektriſchem Strom. 8. In der Gruppe der Inveſtitionsgüterinduſtrien macht ſich in gewiſſem Sinne auch noch eine„Saiſonbelebung“ be⸗ merkbar: Im September wurden viele gewerbliche und öffentliche Bauten zum Abſchluß gebracht, die Zahl der Bauvollendungen hat in dieſem Monat, wie jedes Jahr um dieſe Zeit, ſtark zugenommen. Die Indexziffer der Geſchäftstätigkeit im Baugewerbe iſt dementſprechend von Auguſt auf September ſehr ſtark geſtiegen.(Auguſt: 107,8, September 130,2). Das läßt allerdings darauf ſchließen, daß die Bautäbigbeit in den kommenden Monaten ſtark abſinken wird, der Arbeitsvorrat, der ſich aus den in An⸗ griff genommenen Neubauten ergab, wird mehr und mehr erſchöpft. Konjumkturell betrachtet, hat ſich die Induſtrie⸗ produktion von Auguſt auf September im ganzen wenig verändert. Die Ausweitung der Inveſtitionsgütererzeu⸗ gung macht noch immer Fortſchritte, wie etwa die ſteigende Eiſenproduktion erkennen läßt. Auch im Wohnungsbau ſind noch gewiſſe neue Arbeiten in Angriff Fenommen worden. Die Kraftfahrzeugproduktion, die in anderen Jahren meiſt ſchon im Mai⸗Juni ihren ſaiſonmäßigen Höchſtſtand erreicht hat, iſt dieſes Jahr, nach einem ver⸗ hältnismäßig ſcharfen Rückſchlag im Auguſt, im September beinahe nochmals auf den vorangegangenen Hochſtand der Monate April bis Juli 1935 geſtiegen Auf der anderen Seite iſt der konjunkturelle Auftrieb in der Verbrauchs⸗ güterinduſtrie noch immer recht ſchwach, zumal der Handel i befindlichen 47 400 4 Stamm⸗ und 397 800/ 10proz. Vor⸗ wurde die Wieder⸗ 3 304 200/ auf 4 Mill./ durch Ausgabe von auf den Inhaber lautenden Stammaktien mit Dividendenberechtigung ab 1. Januar 1 beſchloſſen. Der unter Berückſichtigung der obigen Beſchlüſſe geſtellten Bilanz und Gewinn⸗ und Verluſtrechnung für das ab⸗ gelaufene Geſchäftsjahr wurde gleichfalls zugeſtimmt Wie die Verwaltung mitteilte, iſt für das laufende Geſchä d noch nicht mit einem befriedigenden Ergebnis zu rechnen. Berliner Victoriamühle wechſelt den Mehrheitsbeſttzer. Die Aktienmehrheit der Berliner Victoriamühle AG, Ber⸗ lin, die vor mehreren Jahren in den Beſitz der DD⸗Bank übergegangen war, iſt nunmehr(t.„Fa“ an eine Gruppe Danziger Zuckerfabriken unter Führung der Zuckerfabrik Prauſt AG verkauft worden. Dabei handelt es ſich um ein Paket von 87 v. H. des 3 Mill./ betragenden Aktienkapi⸗ tals. Der Erwerb ſeitens der Danziger Gruppe erfolgte zur produktiven Anlage in Deutſchland befindlicher Gelder, die nicht transferiert werden können in einem weſensver⸗ wandten Betriebe. Gewinnauszug 2. Klaſſe 46. Preußiſch⸗Süddeutſche (272. Preuß.) Klaſſen⸗Lotterie Ohne Gewähr Nachdruck verboten Auf jede gezogene Nummer ſind zwei gleich hohe Gewinne gefallen, und zwar je einer auf die Loſe. Nummer in den beib en teilungen J und II 1. Ziehungstag 13. November 1935 In der heutigen Vormittagsziehung wurden Gewinne über 150 M. gezogen 2 Gewinne zu 50000 M. 211789 2 Gewinne zu 25000 M. 50023 2 Gewinne zu 5000 M. 255007 10 Gewinne 1 2000 M. 25028 136435 231775 282708 31703 16 Sewinne zu 1900 M. 89 57944 74885 128639 359129 42402 72213 16424 2598886 315098 10394 30 Gewinne zu 800 M. 337 78186 92470 87288 e 206538 207182 261920 279145 292891 3 48 Gewinne zu 500 M In der heutigen Nachmittagsziehung wurden Gewinne über 150 M. gezogen mit ſeinen Beſtellungen bei der Induſtrie zurückhält. * Elbeſchiffahrts⸗Sanierung genehmigt. ſtige Ausſichten. abſetzung des Grundkapitals in erleichterter Form Rhein⸗Mainiſche Mittagsbörſe freundlich Frankfurt, 14. November unſicherem Beginn im Ver⸗ s lag verſchiedentlich etwas gten Kurſen aufgenommen Die Börſe war nach etwas laufe leicht befeſtigt. Anfa Angebot vor, das nur zu erm wurde, ſpäter zeigte ſich jedoch ſeitens der Kundſchaft und der Kuliſſe Rückkaufneigung. Die Grundſtimmung war durchaus freundlich. Am Aktienmarkt lagen die erſten No⸗ tierungen überwiegend mäßig feſter. In Weiterwirkung der Mitteilung der Mannesmann⸗Röhrenwerke AG über den Stand der Beſchäftigung blieben Montanpapiere bevor⸗ zugt. Mannesmann 77986(77), Hoeſch unv. 83,50, Stahl⸗ verein 75,2575(75,50), Rhein. Braunkohlen 206(205). JG Farben lagen unter Schwankungen mit 145,25 145. 145,25(145,50) nur knapp gehalten. Von Elektrawerten ſetz⸗ ten Ach e v. H. und Siemens ebenfalls es v. H. höher ein. Linoleumwerte lagen uneinheitlich, deutſche Linoleum 184,50(184), Conti Linol Zürich 128,50(129,25). Der Ren⸗ tenmarkt hatte bei kleinem Geſchäft unveränderte Kurſe. Altbeſitz und Späte Schuldbuchforderungen lagen mit 113 bzw. 9776 v. H. unverändert. In der zweiten Börſenſtunde ergaben ſich überwiegend weitere Befeſtigungen, das Geſchäft hakte aber nur kleinen Umfang. Etwas lebhafter waren nur einige Montanwerte und 36 Farben. U. a. notierten: Mannesmann 76 nach 7726. Stahlverein 76,25 nach 7556. JG Farben bis 146 nach 146,25, Scheideonſtalt lagen feſt mit 210—212(207). Der Rentenmarkt verzeichnete nur in Zinsvergütungsſcheinen zu 90,85 etwas Geſchäft, im übrigen lagen die Kurſe un⸗ verändert. Pfandbriefe bei kleinem Umſatz behauptet, Stadtanleihen notierten uneinheitlich. Berliner Börſe: Aktien weiter anziehend Berlin, 14. November Nach der geſtern eingetretenen Erholung der Aktien⸗ märkte machte ſich heute eine lebhaftere Beteiligung der Bankenkundſchaft am Geſchäft bemerkbar, die vermutlich durch Neueindeckungen zuvor erlittene Kursverluſte aus⸗ gleichen will. Die ſeſtere Tendenz erhielt eine kräftige Stütze durch die heute aus der Wirtſchaft vorliegenden Meldungen, insbeſondere die vom Inſtitut für Konjunk⸗ turforſchung feſtgeſtellte erhebliche Steigerung der Indu⸗ ſtrieproduktion im September, die erſtmals den Vorkriſen⸗ ſtand überſchritten hat. Am Montanmarkt regten insbeſon⸗ dere die Mitteilungen aus der AR⸗Sitzung von Mannes⸗ mann an; die Aktie ſelbſt zug um 1½ v.., Buderus um 1 an. Auch Braunkohlenwerte waren mit Ausnahme von Ilſe(minus 2) durchweg gut befeſtigt, Bubiag konnten unter Berückſichtigung des Dividendenabſchlages 2,20 v. H. gewinnen. Um„ bis% v H. feſter lagen Kaliwerte. Von chemiſchen Papieren büßten Forben bei größeren Abgaben eines bedeutenden Privatbankhauſes zunächſt. v. H. ein und gaben im Verlauf weiter bis auf 1447 nach. Dieſe Jarbenſchwäche beeinflußte vorübergehend auch die übrigen Märkte, vermochte aber nicht nachhaltig ſtörend auf den Verkehr einzuwirken. Von Elektro- und Tarifwerten eröff⸗ neten Reag nach der geſtrigen Einbuße gut erholt mit plus 24 v. H. Anhaltend lebhafter Nachfrage erfreuen ſich Ka⸗ bel⸗ und Drahtaktien, von denen Deutſche Kabel nochmals um 2 p. H. anzogen. Von Autoaktien lagen Daimler mit plus 176 v. H. bemerkenswert feſt. Faſt umſatzlos blieben die Märkte der Bau⸗, Textil⸗ und Braueret⸗ Papiere. Von letzteren ſind erwähnenswert nur Dortmunder Union mit plus 2 v. H. Aſchaffenburger Zellſtoff erhöhten ſich um 138, Junghans um 1 v. H Von Verkehrswerten, die ſowohl in der Bahn⸗ als auch in der Schiffahrtsgruppe geringe Beſſerungen aufwieſen, ſind AG für Verkehr mit plus 1% v. H. hervorzuheben. Von Bankaktien gewannen Reichsbankanteile 2 v. H. Renten lagen ruhig und nicht anz einheitlich. Beachtung fanden Reichsaltbeſitz, die um J v. H. auf 113,25 anzogen. Bei anhaltenden Käufen, die vornehmlich vom berufs⸗ mäßigen Börſenhandel ausgingen, wieſen die Aktien⸗ märkte im Verlaufe weitere Steigerungen auf, Farben waren um 78 v. H. auf 14576 erholt. Der Kaſſarentenmarkt lag im Gegenſatz zu den Aktienmärkten ſehr ſtill. Kurs⸗ mäßige Aenderungen von Belang waren indeſſen kaum feſtzuſtellen. Etwas Anlageintereſſe beſtand für Liquida⸗ ttionspfandbriefe, die in einzelnen Serien bis. v. H höher bezahlt wurden. Von den landſchaftlichen Gold⸗ pfandbriefen ftelen 6 proz. Pommern mit minus 1, Oſt⸗ preußen minus 6 bis minus 1 v. H. auf. Stadtanleihen blieben im allgemeinen gehalten. Am Kaſſamarkt waren faſt ausnahmslos Beſſerungen feſtzuſtellen. Die Führung hatten Sachſenwerk, die nach der geſtrigen Wiederaufnahme der Notiz mit 240 heute auf 246 anzogen les handelt ſich dabei um die mit Dividenden⸗ — Wenig gün⸗ Die GY der Neue Norddeutſche und Ver⸗ einigte Elbeſchiffahrts⸗Ac genehmigte einſtimmig die Her⸗ auf 695 800/ oͤurch Einziehung von im Beſitz der Geſellſchaft Anhalfende fesfe Tendenz Lebhaffere Beſeiligung der Bankenkundschaff/ Schluß behaupfei 2 Gewinne zu 10000 M. 272404 4 Gewinne zu 5000 M. 35109 253101 2 Gewinne zu 3000 M. 363811 4 Gewinne zu 2000 M. 13001 188610 16 Gewinne zu 1000 M. 102118 105470 176938 179176 211153 271819 332556 378817 10 Gewinne zu 800 M. 81658 10359 136192 173648 385446 44 Gewinne zu 500 M. höher. Hypothekenbanken verändert. Von Steuergutſcheinen verlor die Fälligkeit 1936, v. waren verhältnismäßig wenig Ausgabe 1: 1986er 100,25 5 2 101,62 G; 1988er 99 G; 1939er 98,75 G; 1940er 98,12 G 99 B; lo tter 97,02 G 98,5 B; lo dzer 97 G 9787 B; 194g er bis 1946er je 96,87 G; lg 7er 96,75 G 97,62 B. 1948er 96,87 G. Ausgabe 2: 1939er 98,02 G 99% Bz Ag ater 9 5 5 98,5 B; 1943er und 1944er je 96,75 G; 1940er 96,62 G. Wiederaufbauanleihe: 1944/5 66,37 G; 1946/48er 66,97 G 67,25 B.. Aproz. Umſchuld.⸗Verband 88,025 G 88,775 B. Gegen Schluß der Börſe war das Geſchäft ſehr ruhig. Indeſſen konnten ſich die erzielten Tageshöchſtkurſe meiſt behaupten. Nur vereinzelt waren leichte Abſchwächungen zu bemerken. So gingen Farben mit 145% um t v. H. unter dem Verlaufkurs aus dem Verkehr. Schuckert gaben um 4, Daimler um 26, Orenſtein um“ v. H. nach. Reichs⸗ altbeſitz wurde mit 113 nach 113% zu Beg enn der Börſe gehandelt. Die lebhafteſten Tagesumſätze fanden in Man⸗ nesmann ſtatt, von denen 240300 000% umgingen. Nachbörslich galten Farben 145., Mannesmann 78%, Hoeſch 841. Geld- und Devisenmarkif 5 Pſund weiter ſeſt * Berlin, 14. November. Am Geldmarkt war in An⸗ betracht des morgigen Medio eine leichte Verſte fung feſt⸗ zuſtellen. Die Sätze für Blanko⸗Tagesgeld wurden in⸗ deſſen bei 3 bis 3/½ v. H. belaſſen, doch war nicht mehr darunter anzukommen. Der Bedarf an kurzfriſtigen An⸗ lagen hat ſich infolge der erhöhten Anſpannung weſenklich verringert, dagegen blelbt das Angebot ſehr klein. In⸗ tereſſe beſteht vornehmlich für Solawechſel, daneben aber auch für Reichsſchatzanweiſungen, für die demnächſt mit einer neuen Ausgabe zu rechnen iſt. Der Privatd'skont⸗ ſatz wurde bei 3 v. H. in der Mitte belaſſen. An den internationalen Deviſenmärkten ſind auch heute nur kaum ins Gewicht fallende Kursveränderungen gegen den Vortag feſtzuſtellen. So lag der Dollar unweſentlich leichter, das Pfund lag mit 15,14% in Zürich, 7,25 in Am⸗ ſterdam nach 15,1374 und 7,243 feſter. Man hat den Ein⸗ druck, als ob die ſonſt erſt im Dezember übliche Entſpan⸗ nung diesmal vorzeitig eintritt. Zudem werden die Gold⸗ käufe fortgeſetzt. Die Führenden unter den Golövaluten, der franzöſtſche Franken, unterliegt angeſichts der inner⸗ politiſchen Unſicherheit weiteren Schwankungen. Das gleiche gilt auch vom holländiſchen Gulden, auf dem die Diskont⸗ ſenkung auf 3% v. H. zunächſt keinen Einfluß nahm. Der Schweizer Franken war leicht befeſtigt. Die nordiſchen Valuten machten die aufwärtsgerichtete Pfundbewegung entſprechend mit. Olskontsatz: Reſchsbank 4, Lombard 5, Privat 3 v. f garantie ausgeſtatteten Aktien). Berliner Kindl Stamm⸗ prioritäten und Aachener Tuch gewannen je 4, Bittler, Mundlos und Riedel ſowie Leipziger Schnellpreſſen je 3, eine Reihe weiterer Werte—3 v H. von 2,56 Mill.„ geſtattet. Die Ausfuhr habe ſich nach wie vor befriedigend entwickelt. Von Bankaktien notierten Handelsgeſellſchaft 1½ Dresdner Bank 1, Commerzbank 74 und DD Bank v. H 4 * Fraukfurt, 14. November. N ſucht und erhöhte ſich auf 31(3) v. H. Ummtlich in Rm. Dis⸗ Parität J 18. November] 14. November 3 5 9 5 kont M. Geld Brief Geld(Brief eguplen lägypt. B f̃. b 8 5 Argentinien 15. ⸗Peſo 555 5 1 955 1 1 Helgten„. 100 Belga 2 85.87 42.01 42.09 4202 45 Braſilten 1 Wilreis e 9% 9,43 0420 Bulgarien. 100 Leva 6* 3083 304% 3055 30 Canada Ikan. Dollar 25 3 2456.450 2457 Dänemark 100 Rronen 3 112203 54.57 84.67 54.50 Fanſig„100 Gulden 5 81.72 46.70 458.89 80 England. 1 Pfund 2 994[12220 12.80 12225 Eſtland. 100 eſtn, Kr. 4 112.509 67908 6807 67.03 5 100finnl. M. 4 105³,%.3885 5,895 5. rankreich. 100 Fres. 8 184.158 18405 158870 Griechenland 100 Dr. 7 5,59.853.857.53 olland. 100 Gulden 4 158,73 168.59 169.08 168,710 Island 100 fel r. 335 88 5481 54.81 545 Italten„„„ 100 fire] 5 22094 20,020.24 20,10 Japan 1 365 2882 97 97/1 9,718 Jugoſlavien 100 Dinar 5 8¹.⁰⁰.554 5,885.554 Jettland.. 100 Latts 535 85 80.92 81.08 80,92 Zitauen.„ 100 Litas 56 44.98 44.61 44.69 44.61 Norwegen 100 fronen 376 41250 61 61.28.88 Oeſterreich 100 Schill. 844 18907 29.95 49.05 48.95 Portugal 100 Scudo 5 5357 11.090 11.100 11.690 Rumänien. 100 Lei 415 2511] 2488] 2492.488 Schweden„ 100 Kr. 2% 112.24 62.99 688.11.01 Schweiz 100 Franken 275 81. 80.78 80.92 80.78 Spanien 100Peſeten 8 81..93 3390 95 Eſchechoſlowaketloo 3¼½ 12489 10.2 10,285 10.205 Türkei.. rk. Pfd.. 28,86.976] 1,980 18/5 Ungarn 100 Wengß8 4 73.421 3 7 2 24 2 Uruguay 1 Goldpeſo— 1129 1131.124 1728 Ver Staaten 1 Dollar( 134.88 2488 2,90.86.480 Tagesgeld war weiter ge⸗ 8. Seite/ Nummer 527 Neue Mannheimer Zeitung“ Abend⸗Ausgabe Donnerstag, 14. November 1988 Waren und Märkie * Berliner Getreidegroßmarkt vom 14. November 1935. An der Lage des Berliner Getreideverkehrs hat ſich kaum etwas geändert. Die Nachfrage beſchränkt ſich überwiegend weiter auf die Deckung des laufenden Bedarfes, während andererſeits die Zufuhren der Landwirtſchaft insbeſondere Von Brotgetreide findet Weizen bei den Berliner Mühlen nach wie vor mehr als Roggen. Mühlen noch über anſehnliche Beſtände. ſind die Verwertungsmöglichkeiten günſtiger, jedoch werden hohe Naturalgewichte freies Brotgetreide ſteht gleichfalls nur in geringem Um⸗ fange zum Verkauf und wird, ſoweit nicht Vorfrachten das Geſchäft erſchweren, in kleinen Poſten laufend aufgenom⸗ Hafer und Gerſten zu Futterzwecken ſind lediglich die Nachfrage Brau⸗ und Induſtriegerſten in Futtergetreide Beachtung auch dort men. vereinzelt erhältlich, Abebßſteigt. recht gering ſi Im allg ſo daß bevorzugt. nd. emeinen verfüge Konti finden in Qualitäten zu marktgemäßen Preiſen Unterkunft. An lich notierten: Märkiſcher Weizen, 76/77 Kilo, fret Naps 320% Stimmung ruhig. Je 50 Kilo notierten: Berlin, Durchſchnittsqualität 204; Wö 6 192; W 7 193; W 38 Viktorigerbſen neu 2924,50; kl. rbſen 19—21; Futtererb⸗ 104, Weg 195; W' 10 196; Wᷣ' 12 198; Wᷣö 14 200; Futterweizen märkiſcher 194—198; geſetzlicher Mühlenverkaufspreis plus märk. Roggen, 71 bis 78 Kilo, dto. Preisgebiet R 5 155; R 6 156; R 7 R 11 161; R 12 162; R 13 168; geſetzl. Müh⸗ leneinkaufspreis pl. 4 l: Stimmung ruhig; vereinz. Aus⸗ wuchs⸗ und Schmochtkorn iſt zuläſſig; Braugerſte neu feine 224(ab märk. 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Sack und Verladungskoſten ab Mühle verkaufspreis Wa 2 11,20 W 3 11,20; Wa K7 Groß din⸗Arnswalde u. Luctkau⸗Kalau 11,40; We 8 11,50, We 9 11,55: We 10 11,60; W 12 11,70: Wer 14 11,85; Roggenkleie R 1 10,10 R 9,90: R 7 10,40: R 8 10,45: Rü 13 10,45; ruhig. Für Roggenvollkleie kann ein Aufſchlag von 142 zuzüglich 0,30. Ausgleichsbetrag berechnet werden. 2 2 R 9 10,10, R111 volzuſchlag. Kartoffelflocken Parität waggonfret Stolp, Namslau als Verladeſtation 8,30; dito. Parität Berlin 8,90 in Leihſäcken. 162 andsweizen ehl, T 26,85; W' 6 27,30 W 7 '᷑ 12 28,10; Roggenmehl, Type 997(Type 815 plus 0,50 J, Type 700 plus 10,15; R 4 10,30; R 6 eluſchken 17,50—18,50; Wicken 513,75; Futterwicken 9,50 bis Lupinen blaue 8,50—9; Serradella geſtr.; Leinkuchen 8,65 inkl. 2,30„ Monopolzuſchlag; Erdnußkuchen 8,45 in⸗ kluſiv 2,655 4 Monopolzuſchlag; inkl. 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J G ie u) —— 90 a0 iN E„147% 1477/1 844/ Kierfal S Midol Schluß.9 Nr. 20.44½.7½¼.7.54½ 88 em Krett.] 29.75 ö Univerſal Stand. Midoͤl. N loko 14,21. Nr. 30 175 178. 158/1857 5 en Nen 5 2 2 75 9 57. 1 1 17 5 S 7 e „ Schifferſtadter Gemüſemarkt. Wirſing—5, Weißkobl N. 2 185% 39/19/05 Race bor .50—.85, Dänenkohl.50, Rotkohl.50, Spinat 5, Roſen⸗ 1 g tte Börſe am T. Novenber kohl 20, Karotten.50, Möhren.40, Blumenkohl 25— 35, c Güterwagengeſtellung bei der Reichsbahn. Di 15—29,—12, Sellerie—13,—5, Endivienſalat—4, Kopf⸗ beitstägliche Güterwagengeſtellung der Reichsbahn be ar ſalat.—3, Feldſalat 20—25. in der oche vom 27. Oktober bis 2. November 1620 * gegen 143 059 in der Vorwoche und 136 709 Güterwa 04 Landauer Viehmarkt. Auftrieb 5 Stück Großvieh, der entsprechenden Woche des Vorfabres. Bel e 18 Kälber, 187 Läuferſchweine, 233 Milchſchweine. Markt⸗ Arbeitstagen wurden in der Berichtswoche insgeſamt gh 88; verlauf ruhig. Preiſe: Großvieh unverändert, Kälber Güterwagen gegen 858 352 an ſechs Arbeitstage e 28-45/ das Paar. Kilo netto verſch. 33,25—33,5 Dollar. Berliner Metallnotierungen vom 14. Nov.(Eig. Dr.) Amtlich notierten für je 100 Kilo: ondarökupfer loko 44,50; Original⸗ kupfer per November Stationen? 57 Original⸗Hütten⸗Aluminium 98—99⸗ bars) prompt hüttenweichblei Original⸗Hütten⸗ 91 Standardzink 0, Rohzink * ab no 2 57 ddeutſche 56—60 das Pfund, Läuferſchweine 40—865, Milchſchweine Hamburger Schmalznotierungen vom 13. Nov.(Eig. Dr.) Tendenz ruhig; American Steamlard tranſito ab Kai 32,75 Dollar; American Purelard raff. per 4 Kiſten mit je Standardmarken, Elektrolytkupier tranſito ab Kai woche und 792911 bei 5/10 Arbeitstagen i. n der Vor⸗ V. geſtelt. (wire⸗ großer 7 Hinweis 1 (Außer Verantwortung der Schriftleitung) Erfolg. 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