tber 1 — ufer mensehlieh. Gro mz * mit paul Nlcnler BRadsnieler 1 Imer uva. 9 8030 URR Wahn 9 vate Leisiung nordischen ach Motiyen R GVNT« ing 3 Uhr ember .15, Uh 2 2 r em. 85 —— 3 1 über dle Bedeufung ind Neick. vember, um tor Dr. E. -Fabrik chtbilder —— und 1 tem bees. — —— e ch. immer 2 die beste zeige in st müssen men eile aufgeben ste Lel, f Erſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe Frei Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk., durch die Poſt.70 Mk. einſchl. 00 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ hofſtr, 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 44. Meerfeldſtr. 18, Noe Fiſcherſtr. 1. Pe Hauptſtr. 63. W Oppauer Str. 8 Se Luiſenſtr. 1. Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen. Verlag, Schriftleitung u. 2 Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,-6. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 24951 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim Neue Mannheimer 3 Mannheimer General-Anzeiger Eimelpreis 10 Pl. eilung Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, 79 m breite Textmillimeterzeile 50 Pfennig. Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen ⸗Preisliſte Nr. 5. Konkurſen wird keinerlei Nachkaß gewährt. Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für fernmündlich erteilte Aufträge. Für Familten⸗ und Bei Zwangsvergleichen oder Keine Gewähr für Gerichtsſtand Mannheim, Abend⸗Ausgabe Au. 8 Dienstag, 10. November 1935 146. Jahrgang— Nr. 535 Ae Abeſſinier wollen den Italienern zuporkommen e — f Anoriſſspläne des Nas Seyoum Ehe Marſchall Badoglio kommt, will er ſein Kriegsglück verſuchen — Bei der italieniſchen Nordarmee, 18. Nov. (U..⸗Sonderfunkbericht) Drel große Abteilungen italieniſcher Eingebore⸗ gentruppen haben ſich in die öſtlichen Gebiete der Provinz Tembien begeben, wo plötzlich Ras Seyoum, über deſſen Verbleib allerlei Gerüchte im Umlauf klaren und von deſſen Flucht bereits einmal gemeldet wurde, mit einer Armee von 30000 Mann wieder güfgetaucht iſt. Die Armee Ras Seyoums ſoll ſehr gt bewaffnet ſein und in ausgezeichneten Stel⸗ lungen in der ſtrategiſch wichtigen gebirgigen Gegend liegen. Hier eingelaufene Meldungen beſagen, daß Nas Seyoum ſichfür einen Angriff vor⸗ bereite. Zwei der italieniſchen Eingeborenenabteilungen ſind von Makalle aus gegen Ras Seyoum ausgerückt, während die oͤritte vom Gundo⸗Berg bei Hauſien ihren Ausgangspunkt nimmt, da man verſuchen will, die Armee Seyoums von zwei Seiten zu umfaſſen. Kriegeriſche Parade in Addis Abeba — Addis Abeba, 18. November.(U..) Heute überflutete ein Heer von 40 000 abeſſiniſchen Soldaten unter der Führung von Ras Makonnen, dem Gowverneur der Provinz Wallega, die Straßen von Addis Abeba mit lautem Rufen, Schreien und Singen. Nunmehr ſind insgeſamt 75 000 Mann aus der Wallega⸗Provinz in Addis Abeba verſammelt, die in allernächſter Zeit an die Nordfront ziehen werden. Sie veranſtalteten die übliche Parabe vor dem Kaiſer, bei der ſie Rufe der Treue und des Kampfesmutes ausſtießen und mit großem Waffen⸗ geklirr wilde Luftſprünge ausführten. Makonnen luſpizierte drei Geſchützwagen, die mit Maſchinen⸗ gewehren kleinerer Ausführung verſehen ſind. Er wär in Begleitung ſeiner beiden kleinen Söhne. Die Scharen von Soldaten zogen zum Klange von Holztrommeln, Bambushörnern und Signaltrompe⸗ ten durch die belebten Straßen der Stadt. Soldaten, die nur mit langen breitblättrigen Speeren bewaff⸗ det waren, zogen in den engen Gaſſen mit ſolchen, die überhaupt keine Waffen trugen und hofften, vom Kaiſer mit ſolchen ausgerüſtet zu werden. Auffällig war jedoch eine Abteilung von etwa 1000 Mann, die von weißen Offizieren ausgebildet, mit Khaki⸗Uni⸗ brmen bekleidet und mit neuen modernen Geweh⸗ ken ausgerüſtet waren. Marſchall de Vono verläßt die Front — Rom, 18. November. Aach den Frontberichten der römiſchen Spät⸗ gbendpreſſe hat Marſchall de Bono, der bekanntlich Mitte Januar in Asmara eingetroffen war, ſich am Montagmittag im Hauptquartier der Eritrea⸗Front don feinem Generalſtab und ſeinen übrigen Mit⸗ urbeitern verabſchiedet. Er hat bereits von Adigrat dus im Auto unter dem Schutz berittener Carabi⸗ nieri die Rückreiſe nach Asmara angetreten. Mar⸗ schall de Bond wird ſofort nach Eintreffen des neuen Oberbefehlshabers, Marſchalls Badoglio, Eritrea verlaſſen und nach Italien zurückkehren. Revolte gegen die„Befreier“ — Addis Abeba, 19. Nov.(U..) ens hier von dem abeſſiniſchen Hauptquartier 5. Nordfront einlaufenden Berichten revoltiert kalles keborenenbevölkerung der Umgebung Ma⸗ mit 5 7 5 die italieniſchen Beſatzungstruppen, die Um 88 5 Vieh und Getreidevorräte requirieren. Halten Bevölkerung botmäßig zu machen, ſollen die kbeſtener Flugzeuge eingeſetzt haben, die über den zweſſniſchen Dörfern Bomben ab we rfen und zen deuölkerung aus Maſchinengeweh⸗ unter Feuer nehmen ſollen. Die Aufruhr⸗ beweg. wegung unter den Eingeborenen des beſetzten Be⸗ A 900 Makalle ſoll ſo ernſte Formen angenom⸗ eecchwadern eas es den italieniſchen Bomben⸗ Truppen 19 ſchwerfällt, die gegen die italieniſchen in dvoltierende Bevökerung zur Raiſon zu gen. Im Laufe des Bombardements ſollen unzählige Hütten 5 n e 5 und mit Getreide gefüllte Speicher berſtört worden ſein.. Lebensmittelknappheit in Abeſſinien ö gs mittelknappheit i i Abeſſinien nim N ppheit in ganz Abeſſ 8 den letzten Berichten immer mehr zu. uchtet, daß im Frühjahr die Vorräte er⸗ Kreiſen wird ſchöpft und das Land von einer regelrechten Hungersnot bedroht ſein werde. Urſache dieſer Be⸗ fürchtungen iſt die von überallher gemeldete Tat⸗ ſache, daß die Bauern ſich weigern, ihre Felder zu beſtellen, da ſie ſich ſagen:„Wozu ſollen wir Ge⸗ treide ausſäen, wenn uns doch der Feind die Ernte wegnimmt?“ Die meiſten dieſer Berichte über die Nichtbeſtel⸗ lung von Aeckern kommen bemerkenswerterweiſe aus den großen Ackerbaugebieten im Weſten und Süden des Landes. Franzöſiſches Freiwilligen⸗Fliegerkorps? ö— Paris, 19. Nov. Auf einem Bankett am Montagabend kündigte, wie„Le Jour“ berichtet, der ſcheidende italteniſche Flugattachs in Paris, General Piceio, an, daß ſich demnächſt eine franzöſiſche freiwillige Flieger⸗ Formation nach Italien begeben werde, um Italien den gleichen Dienſt zu erweiſen wie einſt die Gari⸗ baldianer Frankreich. Leon Bathiat, der Präſident einer Kampfflieger⸗Organiſation, erwiderte, daß es im Herzen der franzöſiſchen Flieger keine Sühne⸗ maßnahmen gegen Italien gebe, und ſchlug vor, an Muſſolini ein Telegramm zu richten, in dem er der unverbrüchlichen Treue der franzöſiſchen Flieger verſichert werde. — Bei Gin dar an der abeſſiniſchen Noröfront iſt von den große ſeſte Brücke gebaut und mit den Initialen des Königs und Muſſolinis den Truppen folgen die Brückenbauer italtentſchen Pioniertruppen die erſte verſehen worden. (Weltbild,.) Italien macht ſich Sorgen wegen Amerila Die Möglichkeit einer amerikanischen Oelſperre— Die Antworten der europäiſchen Sanktionsſtaaten — Rom, 18. November. Hohe Regierungsbeamte ſind immer beſorgter darüber, welche Haltung die Vereinigten Staaten in der Frage der Sanktionen einnehmen werden, nach⸗ dem deren Durchführung allgemein begonnen hat. In Rom wurde die kürzliche Warnung des ameri⸗ kaniſchen Unterſtaatsſekretärs Hull an die Expor⸗ teure, daß auch Oel, Kupfer und andere Rohſtoffe als Kriegsmaterial zu betrachten ſeien, alſo nicht ausgeführt werden ſollen, mit großer Be⸗ unruhigung aufgenommen. Es iſt bekannt, daß Italien in bezug auf Oel, Metalle und Treibſtoffe vom Beginn der Sanktionen an größtenteils von den Vereinigten Staaten abhängt. Man fürchtet hier nunmehr, daß Rooſevelt und Hull energiſche Maßnahmen durchführen werden, um dem Handel mit Italien ein Ende zu bereiten und ſo„England zu, helfen, Italien zu vernichten“. Getrennte Antwort — Paris, 19. November.(U..) Der zwiſchen London und Paris lange Zeit hin⸗ durch erwogene Gedanke, identiſche Noten als Er⸗ widerung auf die italieniſche Sanktionsnote zu ſenden, iſt jetzt aufgegeben worden. Frankreich iſt bemüht, die Erwiderungsnote an Italien ſo zu for⸗ mulieren, daß die Freundſchaft mit Italien beſon⸗ ders betont wird; weiterhin will Frankreich in ſei⸗ ner Antwort an Muſſolini zum Ausdruck bringen, daß Frankreich alles tun wird, um zu einer Ver⸗ ſtändigung zwiſchen den Konfliktsmächten beizutra⸗ gen, die einen baldigen Friedensſchluß ermöglicht. Die engliſche Antwort iſt bisher noch nicht aus⸗ gearbeitet. Obwohl die zwei Antwortnoten nicht identiſch ſein werden, iſt man davon überzeugt, daß die Noten der anderen ſanktionsführenden Staaten der engliſchen, die formaler gehalten ſein ſoll als die franzöſiſche, nach Inhalt und Ton gleichen werden. Gegenwärtig ſtehen die Regierungen der Sanktions⸗ ſtaaten mit London über die Faſſung und den In⸗ halt ihrer Antwort an Italien in Gedankenaus⸗ tauſch. Die engliſche Note ſoll nach ihrer Fertigſtel⸗ lung erſt einmal den Regierungen der Sanktions⸗ ſtaaten und danach erſt der italieniſchen überſandt werden. (U..). In franzöſiſchen ſowie auch in hieſigen engliſchen in Zuſammenhang hiermit betont, daß die Uebermittlung zweier getrennter Noten an Italten in keinerlei Hinſicht eine Entfremdung, auch nur eine ſolche geringfügigſter Natur, zwiſchen Frankreich und Großbritannien bedeute. Die geſtrigen Demonſtrationen — Rom, 18. November. Der heutige Tag des Sanktionsbeginnes iſt, ab⸗ geſehen von Studentenumzügen, ohne Zwiſchenfälle verlaufen. Die Polizei ſchritt an verſchiedenen Stel⸗ len gegen die Demonſtranten ein. Es ſollen etwa 20 bis 30 Studenten feſtgenommen worden ſein. Trotzdem ſind die Truppen noch nicht zurück⸗ gezogen worden. An der franzöſiſchen Botſchaft hat man nun doch nach vielen Jahren erſtmalig Militär bereitgeſtellt, das allerdings in den Höfen der umliegenden Häu⸗ ſer verborgen gehalten wird. Allein in dem Hof des gegenüberliegenden Palaſtes ſteht eine ganze Kom⸗ panie bereit. Die 7,5⸗Zentimeter⸗Geſchütze in der Nähe der engliſchen Botſchaft ſind ebenfalls noch nicht entfernt worden. An zuſtändiger italieniſcher Stelle erklärt man dieſe außergewöhnlichen Schutzmaßnahmen damit, daß es Pflicht der italieniſchen Regierung ſei, die bei ihr akkreditierten Botſchaften und Geſandtſchaften zu ſchützen. Man habe deshalb Vorbeugungsmaßnahmen getroffen, falls die Volksmenge in ihrer begreiflichen und berechtigten Empörung irgend etwas unterneh⸗ men ſollte. Hochrufe auf Deutſchland — Mailand, 19. November.(P..) Auch hier fanden den ganzen Tag hindurch Kund⸗ gebungen großer Menſchenmengen, die vor allem von ſtudentiſchen Verbänden geführt wurden, gegen die Sanktionen, gegen die ſanktionsführenden Staaten und für die Länder, die ſich den Sanktionen nicht an⸗ geſchloſſen haben, ſtatt. Durch die reichbeflaggten Straßen zogen Kundgebungszüge vor die Konſulats⸗ gebäude Deutſchlands, der Vereinigten Staaten, Braſiliens, Ungarns und Oeſterreichs und brachten dort Hochrufe aus, die ihre Anerkennung für die Hal⸗ tung dieſer Länder ausdrückten. Zu Zwiſchenfällen iſt es jedoch bisher nirgends gekommen. Yemen bleibt neutral — London, 19. Nop. In Sana(Yemen) iſt am Montag eine amtliche Erklärung herausgegeben worden, die alle Berichte über den Abſchluß eines geheimen Bündnisvertrages zwiſchen dem Yemen und Abeſſinien als unrichtig bezeichnet. Es wird hervorgehoben, daß die Regie⸗ rung nicht einen Mann, nicht ein Gewehr und nicht eine Patrone an einen der Kriegführenden geſandt habe und ſie entſchloſſen ſei, ihre bisherige Neutra⸗ lität auch weiterhin aufrechtzuerhalten. Macdonald fühlt ſich erſchöpft. Ramſay Mac⸗ donald hat ſeinen Wahlkreis Seaham in Schottland bereits verlaſſen und iſt am Freitagmorgen in Lon⸗ don angekommen. Bei ſeiner Ankunft erklärte er, daß er wahrſcheinlich geſchlagen worden ſei. Er ſei ein verbrauchter Mann.„Ich möchte ſchlafen und immer noch mehr ſchlafen. Meine Energie iſt völlig verbraucht.“ Der Wafd verklagt England in Genf Proteſt der ägyptiſchen Nationaliſten gegen die engliſche Anterörückungspolitik — Genf, 19. November.(U..) Beim Völkerbund lief heute eine Proteſtnote der Wafd⸗Partei ein, die den Völkerbund auffordert, ſich mit der Lage zu befaſſen, die ſich aus der England zum Vorwurf gemachten„ungeſetzlichen Beſetzung Aegyptens ſeit 1882“ ergebe. Die Proteſtnote wird vom Völkerbund wahrſcheinlich nicht behandelt wer⸗ den, da er ſich im allgemeinen nur mit ſolchen Pro⸗ teſten oder Anträgen befaßt, die von einer Regierung ausgehen. Die Anklagen des Wafo (Funkmeldung der NM.) + London, 19. November. Wie Reuter aus Kairo meldet, wird England in dem Proteſttelegramm, das der Wafd⸗Führer an den 0 Generalſekretär des Völkerbundes oͤrahtete, als „Angreiferſtaat“ bezeichnet. Der Wafd⸗Führer beſchuldigt England der Doppelzüngigkeit: In Genf predige es Frieden und Gerechtigkeit, während es gleichzeitig Aegyptens Unabhängigkeit angreife und ſeine Häfen und Gebiete an ſich reiße. Der König, die Regierung und das Volk Aegyptens ſeien einig in oem Wunſch nach Wiederherſtellung der Verfaſ⸗ ſung von 1923, aber England verweigere Aegypten das Recht, ſeine innerpolitiſchen Angelegenheiten zu regeln. Seit 50 Jahren habe Aegypten unter der britiſchen Einmiſchung gelitten. Die ägyptiſche Re⸗ gierung habe niemals aufgehört, gegen die Beſet⸗ zung Aegyptens vor 50 Jahren zu proteſtieren. Die Rede des engliſchen Außenminiſters Sir Samuel Hoare auf dem Guild⸗Hall⸗Bankett habe eine erbar⸗ mungsloſe Entſchloſſenheit gezeigt, Aegypten in einem Zuſtand der Bevormundung zu halten. d C eite) 9 tummer 335 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend ⸗Ausgabe Lavals umkämpfte Stellung Die (Drahtbericht unſ. Pariſer Vertreters) — Paris, 19. November. Die blutigen Krawalle in Limoges zwiſchen den Feuerkreuzlern und den Kommuniſten ſind von der marxiſtiſchen Partei Leon Blums ſofort zum Vorwand eines parlamentariſchen Angriffs gegen die Regie⸗ rung Laval benutzt worden. Die Marxiſten haben eine außerordentliche Vorſtandsſitzung abgehalten und dabei beſchloſſen, eine Interpellation einzubrin⸗ gen und gleichzeitig folgenden Mißtrauensantrag gegen die Regierung vorzuſchlagen:„Die Kammer Marxiſten proklamieren ſeinen Sturz als ihr„erſtes und vornehmſtes“ Ziel men. Die Sogstaliſtiſche Partei ihrerſeits wäre wohl bereit, eine Regierung zu bilden, aber ſie könnte dies auch nicht allein tun. Trotzdem wurde beſchloſſen, daß die Partei offi⸗ ztell ein Schreiben an den Präſidenten der Repu⸗ blik richte, um dieſem Mitteilung davon zu machen, daß die Marxiſten ſich ſtark genug fühlten und bereit ſeien, jederzeit die Bildung einer Regierung in die Hand zu nehmen. Mehrere elſäſſiſche Marxiſten er⸗ hoben bei dieſer Gelegenheit Proteſt gegen die . zenstag — RNenstag, 19. November 1935 kommuniſtiſchen Umtriebe im Elſaß. Dort nämlich träten die Kommuniſten als Sepa⸗ ratiſten auf. Dieſe Politik aber müßten ſie un⸗ bedingt aufgeben, ſonſt könnten die elſäſſiſchen Mar⸗ xiſten nicht mehr länger in der Volksfront mit⸗ arbeiten. Der Parteitag der Demokratiſchen Allianz in Bordeaux iſt mit einer Entſchließung zu Ende ge⸗ gangen, worin die Demokraten erklären, daß die marxiſtiſch⸗kommuniſtiſche Volksfront„unmoraliſch“ ſei, und worin ſie gleichzeitig ſich ſelbſt die Füh⸗ rung im Kampf für den Schutz der Republik zu⸗ ſchreiben. Allerdings hat die Demokratiſche Allianz, die größte bürgerliche Mittelpartei, auch nicht den geringſten Verſuch gemacht, um eine Einigung über die Politik oder nur über die Taktik zwiſchen den franzöſiſchen Mittel⸗ und Rechtsparteien herbeizu⸗ führen. fordert die ſofortige Auflöſung der in de und ſpricht der Regierung ihr Mißtrauen aus.“ Selbſtverſtändlich behaupten die Marxiſten, daß die FJeuerkreuzler die„Angreifer“ in Limoges ge⸗ weſen ſeien. Sie ſeien in regelrechter Schützenlinie gegen die„friedlichen Gegendemonſtranten“ vorge⸗ gangen und hätten mehrere Salven aus ihren Re⸗ volvern abgegeben. Im übrigen hat der Vorſtand der marxiſtiſchen Partei beſchloſſen, bei jeder ſich nur irgendwie bietenden Gelegenheit gegen die Regierung Laval vorzugehen. Es ſei jetzt das erſte und wichtigſte Ziel, Laval ſo ſchnell wie möglich zu ſtürzen. Allerdings ſind ſich die Marxiſten auch keineswegs einig darüber, was ſie an die Stelle der augenblick lichen Regierung ſetzen wollen. Leon Blum ſelbſt erklärte, daß die Volksfront augenblicklich nicht in der Lage ſei, die Regierung zu über⸗ nehmen. Die Kommuniſten wollten nicht in die Re⸗ gierung eintreten und forderten im Gegenteil, daß jetzt zunächſt ein rein radikales Uebergangskabinett gebildet werde. Die Radikalen aber weigerten ſich, die Regierungs verantwortung allein zu überneh⸗ Der Prozeß gegen den Biſchof von Meißen Der Biſchof von Verlin als Sachverſtändiger über die biſchöfliche Verantwortungspflicht und Verantworlungsgrenze — Berlin, 19. November. Am dritten Verhandlungstag im Prozeß gegen den Biſchof von Meißen wurde der Biſchof von Berlin, Dr. Graf von Preyſing, gleich zu Beginn der Vormittagsſitzung als Sachverſtändiger über die Frage vernommen, inwieweit ſich ein Bi⸗ ſchof um alle Einzelheiten der verwaltungstechniſchen Angelegenheiten ſeiner Diözeſe bekümmern müſſe. Das Amt des Biſchofs im Sinne der Kirche, ſo führte der Biſchof von Berlin in ſeinem Sachver⸗ ſtändigengutachten aus, iſt vor allem ein geiſtliches Amt und hat ſich mit den geiſtlichen, ſpezifiſch biſchöf⸗ lichen Funktionen zu befaſſen. Der Biſchof bekommt dͤurch die Weihe und die Sendung das Lehr⸗, das Hirten⸗ und das Prieſteramt: das Lehramt zur Ver⸗ kündung der Lehre, das Hirtenamt zum Wachen über die Sitten und das Prieſteramt zur Ausführung der Der Separatismus in Nordchina Japan iſt ſich noch nicht klar, wie weit es ihn fördern ſoll — Schanghai, 18. November.(U..) Es iſt nur noch eine Frage der Zeit, wann das Band, das formell die norochineſiſchen Provinzen an Nanking bindet, zerſchnitten werden wird. Es hängt von zwei Dingen ab, wie bald die Auto⸗ nomie⸗Bewegung in Nordchina ſich durchſetzen wird: erſtens von der Beilegung gewiſſer Gegenſätze z wiſchen der japaniſchen Armeefüh⸗ rung und der japaniſchen Diplomatie über die Haltung, die Tokio im Falle des offenen Widerstandes der Nordprovinzen gegen die Nan⸗ kilig⸗Regierung einnehmen ſolle. Amt ſcheint die Abſicht zu haben, in der gegenwärti⸗ gen Lage nur mit großer Vorſicht und Zurückhal⸗ tung zu handeln. Die Führung der Armee ſcheint jedoch die Ueberzeugung gewonnen zu haben, daß Autonomie in Norochina für Japan wünſchenswert ſei und daß man dazu beitragen müſſe, ſie herbei⸗ zuführen. Das Zweite iſt der Mangel an Kenntnis darüber, welche der maßgebenden nordchineſiſchen Führer einer Autonomie zuſtimmend gegenüberſtehen. Militäriſches Vorgehen Nankings — Tokio, 18. November.(U..) Hieſige offizielle Kreiſe halten Zuſammenſtöße zwiſchen Truppen der chineſtſchen Zentralregierung und nordchineſiſchen Autonomiſtenabteilungen für ſicher. Tſchiangkaiſcheks Armee ſoll in Stärke von etwa 300000 Mann an der Lung⸗Hai⸗Eiſenbahn Das Auswärtige und in der Provinz Schantung mobiliſtert worden ſein. Sollte ſie weiter nach Norden vordringen, hält man hier einen ernſten Zuſammenſtoß mit Han⸗Fu⸗ Tſchu, dem Gouverneur der Provinz Schantung, für unvermeidlich. Auf die Frage, ob Japan in dieſem Falle mit militäriſchen Maßnahmen eingreifen werde, gab der Sprecher der Regierung zur Ant⸗ wort, daß man die Entwicklung der Dinge abwarten müſſe, bevor man ſagen könne, wie man auf ſte antworten werde. Der Sprecher der Regierung beugnete weiterhin, daß die japaniſchen Streitkräfte in Nordchina dauernd zunähmen. Meldungen aus Nordchina, die im Zuſammen⸗ hang mit der geſpannten Lage oer Provinzen hier eintreffen, beſagen, daß die Japaner 42 niedere chineſiſche Beamte, unter ihnen Preſſezenſoren, ver⸗ haftet haben. Panikſtimmung in Schanghai — Schanghai, 17. November.(U..) Die ſich immer mehr verdichtenden Gerüchte, daß der Ausbruch von Feindſeligkeiten in Nordchina und in Schanghai unmittelbar bevorſtehe, haben eine panikartige Stimmung bei den chineſiſchen Bewoh⸗ nern des japaniſchen Viertels der internationalen Zone in Schanghai und bei den Einwohnern von Tſchapei hervorgerufen. Tauſende von Chineſen ver⸗ laſſen dieſe Gebiete. ihm eigenſten Gewalten, der biſchöflichen Gewalten, die ihm allein die Möglichkeit geben, das Sakrament der Prieſterweihe zu ſpenden. Dazu kommt noch eine Reihe von mehr akzidentellen Fragen admini⸗ ſtrativer, wirtſchaftlicher und finanzieller Art. Nachdem der Biſchof dann auf die Geſchichte des Biſchofsamts eingegangen war, fuhr er u. a. fort: Die finanziellen Fragen liegen wohl am allerweiteſten von dem biſchöflichen Pflich⸗ tenkreis ab. Im allgemeinen wird der Biſchof ſeiner Pflicht völlig gerecht, wenn er ſämtliche Poſtſachen ſeinem Generalvikar zum Oeffnen überträgt und ſich über die wichtigſten, den Biſchof berührenden Dinge vom Generalvikar unterrichten läßt und ſte mit dieſem beſpricht. Es iſt unmöglich, daß irgendein Biſchof einer größeren Diözeſe den ganzen Komplex der ſeinen kirchlichen Bezirk betreffenden Fach⸗ fragen überblicken kann. Da muß er ſich beſcheiden und eine Auswahl treffen. Anſchließend ſtellten die Verteidiger wie auch der Staatsanwalt eine Reihe von Fragen, um die Ab⸗ grenzung der Verantwortung des Generalvikars dem Biſchof gegenüber nach den Vorſchriften des Kirchenrechts klarzulegen. Der Biſchof von Berlin betonte, daß jeder Biſchof das Recht habe, ſich zu einer Entlaſtung einen Gene⸗ ralvikar zu beſtellen. Dieſer ſei gewiſſermaßen das „andere Ich“ des Biſchofs und habe nach deſſen Richtlinien ſein Amt zu führen. Der Biſchof dürfe jedoch jederzeit in die Amtsführung des General⸗ vikars eingreifen. Bei größeren Geldgeſchäften müſſe der Generalvikar dem Biſchof Vortrag halten, ſoweit er nicht auf Grund beſonderer Abmachungen von vornherein zur Durchführung derartiger Ge⸗ ſchäfte ermächtigt ſei. Sodann wurde die Beweisaufnahme fortgeſetzt. Beamte und der Deutſche Gruß Verweigerung als Grund zur friſtloſen Entlaſſung — Berlin, 19. November. In einer bedeutſamen Entſcheidung hat das Lan⸗ desarbeitsgericht Halle S. zur Frage der Verwei⸗ gerung des Deutſchen Grußes Stellung genommen und feſtgeſtellt, daß dieſe unter Umſtänden einen Grund zur friſtloſen Entlaſſung dar⸗ ſtelle. Die vom Miniſter für das geſamte Reichs⸗ gebiet eingeführte Art des Grußes im Amts⸗ oder Dienſtbetrieb ſei eine Amts⸗ und Dienſtpflicht eines jeden Beamten und Angeſtellten einer Behörde oder ſtaatlichen Unternehmung. Der Mann mit einem Arm/ Von Waldemar Keller Ein norwegiſcher Student erzählte mir folgen⸗ des: Wir waren mit unſerem Segelboot in die Schären gefahren, mein Freund Nyeo und ich. Herrliche Sommertage lagen ſchon hinter uns, und nun hielten wir Ausſchau nach einem Abenteuer, wie es jungen Leuten Spaß macht. Auf einer klei⸗ nen Inſel in der Nähe unſeres Standortes hatten wir im Vorbeiſegeln eine halbverfallene Sägefabrik geſehen. Halbverfallene, verlaſſene Häuſer haben immer was Romantiſches. Wir beſchloſſen, dieſer Fa⸗ brik in einer der nächſten Mondnächte einen Beſuch abzuſtatten. Manchmal bei Dunkelwerden ſaßen wir bei einem Schuhmacher in der Nachbarſchaft, der überall hier herum Beſcheid wußte und famos erzählen konnte. Auch am Abend vor dem geplanten Aus⸗ flug gingen wir zu ihm, ohne irgendwelche beſon⸗ dere Abſicht. Im Laufe der Unterhaltung kam ich auf die Sägefabrik zu ſprechen und fragte, was für eine Bewandtnis es damit eigentlich habe. Der Alte jah uns lange und durchdringend an, unſere rat⸗ loſen Geſichter ſagten ihm wohl, daß wir wirklich ahnunglos waren, und er wollte ausweichen. Nun ließen wir jedoch nicht locker. „Das iſt Svartholmen“, berichtete er Schuh⸗ macher endlich,„und es iſt der unſeligſte Ort weit im Umkreis. Ich würde nie davon geſprochen haben, aber wenn Sie wollen, gut. Früher hab' ich ſelbſt in der Fabrik gearbeitet. Da geſchah es eines Tages, daß ein Arbeitskollege mit dem Arm in die Säge geriet. Der Arm wurde ihm glatt abgeſchnitten. Sterben tat er nicht, nein, aber an den Maſchinen arbeiten konnte er auch nicht mehr. So machte man ihn zum Nachtwächter. In der Nacht war nämlich niemand auf der Inſel, wir kamen morgens, und ruderten abends heim, und es mußte deshalb einer während der Nachtzeit die Gebäude bewachen, ſchun der Jeuergefahr wegen. Tellef, das war ſein Name, verſah dieſen Dienſt zur Zufriedenheit, aber eines Morgens war er nicht mehr de, es half kein Suchen, 2 blieb verſchwunden. Das kleine Boot, das er gur Verfügung hatte, lag unberührt am Landungs⸗ steg. Wir zerbrachen uns die Köpfe darüber, was ihm paſſtert ſein mochte, die Sache wurde jedoch nieman⸗ dem klar. Natürlich mußte nun ein neuer Nacht⸗ wächter beſtellt werden. Die Wahl fiel auf einen jungen Bengel, der ſowieſo nicht recht zur Arbeit taugte; er ſaß lieber auf einem Felsblock und angelte, als daß er ſeine Hände regte. Nun konnte er ja angeln, die ganze Nacht. Am Morgen nach ſeiner erſten Wache fanden wir ihn verſtört auf und ab laufend am Rande der Inſel. Er habe Tellef geſehen, ſagte er. Tellef ſei nach Mitternacht rings um das Gebäude gegangen, völlig lautlos, und dann ſei er plötzlich weg gewe⸗ ſen. Der Junge weigerte ſich, den Nachtdienſt wei⸗ ter zu beſorgen. Wir anderen hatten auch keine Luſt dazu, und ſo entſchloß ſich der alte Jebbeſen, der Inhaber der Fabrik, zunächſt einmal ſelbſt Wache zu halten und den Dingen nachzuſpüren. Der arme alte Jebbeſen! Er hat nie Auskunft geben können, was in der folgenden Nacht geſchah, er war am Morgen geiſtesverwirrt, erholte ſich auch nicht und mußte in eine Anſtalt gebracht werden. Seitdem liegt die Fabrik verödet. Kein Menſch fand ſich mehr bereit, dort zu arbeiten.“ Wir hatten den Schuhmacher in ſeiner Erzählung nicht unterbrochen, ſagten auch nichts, als er geendet hatte, aber unſer Entſchluß, nach Spartholmen zu fahren, war nun erſt recht geſeſtigt worden. Du lieber Gott, der alte Mann glaubte an Geſpenſter! Wir wollten ihm beweiſen, daß junge Kerls keine Furcht haben, und daß ein nächtlicher Ausflug zur Inſel eine ſchöne und erquickende Sache ſei. Der Mond goß ſein Licht weithin über das ruhige Meer, als wir auf unſerem Boot die Segel hißten. Es war eine wundervolle Fahrt, und ich kann verſichern, daß ich mich ganz dem Genuß der milden Nacht hingab und mit keinem Gedanken bei der Erzählung des Schuhmachers weilte. Mein Freund Nyco aber ſchien von dem Gehörten beein⸗ druckt zu ſein, denn wir hatten kaum an der ver⸗ morſchten Aulegebrücke von Svartholmen feſtge⸗ macht, da ſchreckte er auf.„Guck mal, ſiehſt du da was?“ ſagte er und wies ins Land hinein.„Nee“, erwiderte ich, in ſehr gleichgültigem Ton,„nur ein paar Büſche, im Mondenſchein macht ſich das merk⸗ würdig, weißt du.“—„Haſt recht, ich bin ein Kaf⸗ fer“, lachte Nyeoe Es klang aber nicht ganz echt. Wir waren an Land gegangen und befanden uns zwiſchen Holzſtapeln, die hier Gott weiß wie lange liegen mochten. Der Mond ſchien hell herein, ich war nicht im geringſten ängſtlich, fühlte aber plötzlich einen unwiderſtehlichen Zwang, mich umzudrehen. Wenn einen ſo was befällt, gibt man am beſten nach. Das beruhigt. Ich drehe mich alſo um und im nächſten Moment krallen ſich meine fünf Finger in den Sweater Nycos.. deutlich ſichtbar im weißen Licht des Mondes, einen kleinen Stein⸗ Die Ablehnung dieſer Amts⸗ und Dien pflicht ſtelle eine unberechtigte Gehorſams; verweigerung dar, die dem Dienſtberechtigten das Recht zur Löſung des Vertragsverhält⸗ niſſes gebe. Hierbei ſei es gleichgültig, welcher Art die gründe ſind, die den Dienſtverpflichteten Haltung beſtimmten. Gegebenenfalls rechtfertige f auch die friſtloſe Entlaſſung, wenn, wie im 1 genden Falle, der Kläger die vorgeſchriebene Gru art für ihn als gewiſſenswidrig erklärt 115 damit auch ſeine hartnäckige Verweigerung diese Dienſtpflicht für die Zukunft kundgetan habe 75 könne einer Behörde und ſtaatlichen Unternehmung nicht zugemutet werden, Beamte und Dienſtverpflih. tete, die ihre Pflichten bewußt verletzen, nach ende gültiger Feſtſtellung dieſer Verfehlung auch nur nue einige Zeit weiter zu beſchäftigen, ſelbſt wenn 15 ſofortige Auflöſung des Vertragsverhältni 8 große Härte für den Dienſt verpflichteten Andernfalls würde die Autorität des ſchwere Einbuße erleiden. Politik in Kürze Die Geheime Staatspolizei hat, nachdem bereit geſtern die Auflöſung der Antropoſophiſchen Geſell⸗ ſchaft in Baden gemeldet worden war, nunmehr diese Geſellſchaft auf Grund der Verordnung zum Schutze von Volk und Staat vom 28. Februar 1939 für das geſamte Reichsgebiet aufgelöſt und ihr jede Weſter⸗ betätigung verboten. 5 Beweg, au ſeiner ſſes eine bedeute. Staates In Baſſum bei Hannover wurde, wie die„Frkſt Ztg.“ meldet, ein Einwohner in Schutzhaft genom⸗ men, weil er nach dem letzten Stahlhelm⸗Appell in einer Wirtſchaft beleidigende Aeußerungen ber Führer der Bewegung gemacht und außerdem das Winterhilfswerk verdächtigt hatte. * Die Verbreitung der Zeitung„Danziger Echo“ it für das Reichsgebiet bis auf weiteres verboten worden. Neue Reichsmittel für den Umbau von Wohnnn⸗ gen. Der Reichs⸗ und preußiſche Arbeitsminister hat erneut Mittel in Höhe von rund 10 Mill. Mk. ii die Teilung von Wohnungen und den Umbau ſonſti⸗ ger Räume zu Wohnungen zur Verfügung geſtellt, Die Vergebung der Mittel erfolgt nach den bisheri⸗ gen Beſtimmungen. eee Familientragödie fordert oͤrei Tote — Kattowitz, 19. Nov. In der Wohnung eines Fabrikaufſehers in Sosnowitz ſpielte ſich am Montagabend eine furchtbare Familientragödie ah,. Die 20jährige Tochter des Ehepaares Imiela han⸗ tierte mit einem ungeſicherten Revolver. Plötzlich löſte ſich ein Schuß, der dem Mädchen in den Kopf drang und ſeinen ſofortigen Tod herbeiführte. Als der im gleichen Zimmer anweſende Verlobte des Mädchens ſeine Braut leblos zu Boden ſinken ſah, ergriff er die Waffe und tötete ſich durch einen Kopf ſchuß. Jnzwiſchen waren die Eltern des Mädchens her beigeeilt. Beim Anblick der beiden Toten faßte Frag Imiela die Waffe und ſchoß ſich, ehe ſie dargg ge hindert werden konnte in die Herzgegend. Die Be⸗ dauernswerte wurde ins Krankenhaus gebracht Imiela konnte von hinzukommenden Nachbarn ung mit Mühe davon abgehalten werden, gleichfalls einen Selbſtmordverſuch zu unternehmen. ä Hauptſchriftleiter und verantwortlich für Politik: Dr. Alois Winbauer Stellvertreter des Hauptſchriftleiters und verantwortlich für Theater Wiſſen⸗ ſchaft u. Unterhaltung: Carl Onno Eiſenbart⸗Handelsteil: Dr Frith Bode Lokaler Tell: Dr. Fritz Hammes Sport: Willy Müller„ Si weſtdeutſche umſchau, Gericht und übriger Teil; Furt Wilheln Fennel Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen: Jakob Fand ſämtlich in Mannheim. 8 8 Herausgeber, Drucker und Verleger: Neue Mannheimer Zeitung Dr. Fritz Bode& Co., Mannheim R t 4— Schriftleitung in Berlin: Dr. Fritz Fillies, W 85, Viktorlaſtraße gs DA. X: Mittagauſtage der Ausgabe A u. Ausgabe 8: 21256 Abendauftage der Ausgabe A u. Ausgabe 8: 20878 Zur Zeit Preisliſte Nr. 5 gültig. g Für unverlangte Beiträge keine Gewähr ⸗Rückſendung nur bei übel wurf weit entfernt, ſteht zwiſchen den Holzſtapeln ein Mann, der uns den Rücken zukehrt, unbeweglich ſteht er dort, den linken Arm auf die Hüfte geſtüh, und der rechte Rockärmel.. der rechte Rockärmel fällt ſchlaff herab. Wie zwei Wilde ſind wir im großen Bogen zur Landungsbrücke geſtürmt, haben das Tau losgewol⸗ fen, haben die Segel hochgeriſſen, nur fort, fort von hier! Nyco flüſterte:„Nichts dem Schuhmacher ſagen!“ Das war alles, was wir ſprachen, Und wit haben auch ſpäter geſchwiegen. eee Bachs Johannes-Paſſion Aufführung durch den Beethovenchor Ludwigshafen Mit einer liebevoll vorbereiteten Aufführung der Johannes⸗Paſſion von J. S. Bach eröffnete der Beethovenchor Ludwigshafen die Reihe der für die großen Meiſter Schütz, Händel und Bach in Aus⸗ ſicht genommenen Gedenkfeiern. Die Wiedergabe entſprach mit ihrem großen Aufgebot an Mitteln durchaus jenen Bedingungen, die wir heute auf Grund unſerer Kenntniſſe der Bachſchen Auffüh⸗ rungspraxis bei einer ſtilreinen Darbietung als ſelbſtverſtändlich vorausſetzen. Sie hielt ſich auch inſofern an Bachs Abſichten, als ſie vielſach jene be⸗ ſchwingten Zeitmaße einſchlug, die ſchon Bachs Zeit⸗ genoſſen auffielen, wenn er ſeine Werke aufführte. Die Diſsziplin, die dem Beethovenchor ſeit jeher eigen war, fiel ſchon bei den erſten Aufſchreien„Herr, Herr“ auf und bewährte ſich im ganzen Verlauf der Paſſion, mochte es ſich nun um die außerordentlich bewegten, realiſtiſch anmutenden Turbae ⸗Sätze mit den Schilderungen aufgepeitſchter Volksmaſſen oder um die weichen Stimmungen in den Chorälen handeln, in denen dem Chor die Rolle des betrach⸗ tenden Zuſehers zufällt. Weſentlich trugen zum Ge⸗ lingen der Aufführung die guten Leiſtungen der So⸗ liſten bei, von denen M. Schleich⸗Baur, Lud⸗ wigshafen, ſchon längſt als ſattelfeſte Lieder⸗ und Oratorien⸗Sängerin vorteilhaft bekannt iſt, ebenſo Hans Kohl, der ſchon gelegentlich einer Aufführung in der Chriſtuskirche ſeine Eignung für den Orato⸗ riengeſang deutlich erwieſen hat. Auch der Tenoriſt Herr W. Sturm, Bad Ems, beſtätigte neuerdings den günſtigen Eindruck, den er mit ſeiner blutpollen Ausdeutung der Erzähler⸗Rolle in derſelben Auf⸗ führung hinterlaſſen hat. In Dr. Loſch, Bon lernte das Publikum einen mit ſchönen Stimm: mitteln begabten Baſſiſten kennen, der, unterſtüßt von guter Einfühlungsgabe, ſich ſeiner Aufgabe vu züglich entledigte. Künſtleriſche Gewiſſenhaſtiakei iſt ferner der Altiſtin G. Freimuth, Bonn, nach zurühmen.. Für den umfangreichen Cembalo⸗Part, dem 1 alle Secev⸗Rezitative mit Ausnahme der von del Orgel begleiteten Chriſtus⸗Partien zufallen, 5915 ſich Dr. Cremer vom Nationaltheater zur Ver fügung geſtellt. An der Orgel ſaß Arno Lande mann. Aus den Reihen der tüchtigen Muſiker 1 Pfalzorcheſters, das ſeine vielſeitige Wen barkeit erneut bewies, ſeien einige Herren genau die mit wichtigen konzertanten Solo⸗Stellen 99 9115 tvaten, und zwar Arno Cotte(Flöte 10 Gruhn(Oboe) und Walter Kötſcher(fäl Ludwigshafen), 10 Fritz Schmidt, der die Aufführung vorbgeſ hatte und mit gewohnter Umſicht leitete, gan neuerdings als Muſiker zu erkennen, dem die 1 der Vokal⸗Muſik in der Schweſterſtadt Ludwigs hann f außerordentlich viel zu verdanken hat und deze ſeinem Fach unbeſtritten als Autorität gilt. aſt Die Bühnenreifeprüfung beſtanden. 1 diesjährigen Herbſtprüfung der Ober prüfungen der Reichstheaterkammer in Berlin hat der 9 heimer Arthur Orlop das Zeugnis der 1 erlangt. Arthur Orlop hat ſich nach einer erfolge chen kabarettiſtiſchen Tätigkeit an der Hochſchule 15 Muſik in Mannheim füe den Schauſpielberuf 50 bereitet nee 4 .1995 22 ienſt⸗ ams; tigten rhält⸗ 5 Beweg, zu ſeiner ertige ſich n vorlie⸗ ne Gruß⸗ klärt und ig dieſer babe. Es nehmung werpflich⸗ nach end⸗ nur noch wenn die iſſes eine bedeute. Staates n bereits n Geſell⸗ ehr dieſe m Schutze 3 für das e Weiter⸗ ie„Frkft, t genom⸗ Appell in zen über dem das Echo“ iſt verboten Wohnun⸗ niſter hat Mk, für au ſonſti⸗ g geſtellt, t bisheri⸗ Tole Wohnung e ſich am gödie ah. iela han⸗ Plötzlich den Koyf rte. Als lobte des nken ſah, nen Kopf⸗ heus her⸗ ißte Frat hargn ge⸗ Die Be⸗ gebracht, barn uur gleichfalls ä Winbauer ee r. Fritz bode ler„ Süd, rt Wilhelm kob Faude Zeitung orlaſtraße 4 250 57 ei Rückporto 55 oLzſtapeln beweglich e geſtüht, tockärmel ogen zur osgewor⸗ fort von uhmacher Und wir b, Bonn, Stimm⸗ interſtützt zabe por haſtigkelt un, nach⸗ dem faſt von der en, hatte zur Ver Lan d⸗ tiker des Berwend⸗ genannt, 1 hervor ), Mar (fämtlich yrbereitel gab ſich ie Pflege ſigshafel der auf ch. Bei dek ingsſtele . Mann⸗ er Reife rfolgrei⸗ chule für ruf vor Dienstag, 19. November 1938 Neue Mannheimer Zeitung) Abenb⸗Ausgabe 3. Seite Nummer 595 —— pie Stadiseiſe Mannheim, den 19. November. Einkehr und Amkehr! Was will der Bußtag von uns? Ein Kopfhän⸗ gen? Nein, kein Kopfhängen, ſondern eine Kraft⸗ anſtrengung! Du ſollſt dich prüfen. Prüfen wir uns denn nicht genug? Frage ſich leder ſelbſt. Wenn uns die Gabe gegeben iſt, Dinge zu unterſcheiden, Charaktere zu meſſen, uns zu ver⸗ vollkommnen— dann ſollen wir dieſe Gabe auch snützen. kg oft wird das Wort„Gemeinnutz geht vor Eigennutz“ gebraucht! Wie oft aber wird es gefliſ⸗ ſentlich überſehen! Man hätte ſchon vor dieſem Wort allen Grund, ſich nicht ſo ſehr in oͤie Bruſt zu werfen und ernſtlicher neue und gute Vorſätze zu 1 faſſen. Und nun unter einem höheren Geſichtspunkt! ace Ueber uns iſt Gott, der in ſeiner Allwiſſen⸗ heit uns genau kennt. Mancher hat ihn im Munde, aber nicht im Herzen. Bußtag will da Ordnung machen. Alſo nicht den Kopf hängen laſſen, ſondern die Herzen aufrichten! Wer es nicht nötig hat, iſt glücklich. Aber wer kann hier glücklich ſein? Der Bußtag geſetzlicher Feiertag Das Geſetz vom 27. Februar 1934 hat den Mitt⸗ woch vor dem letzten Trinitatisſonntag zum geſetz⸗ lichen Feiertag erklärt. Der Bußtag fällt in dieſem Jahr auf den 20. November. An dieſem Tage ſind, wie wir bereits mitgeteilt haben, u. a. ver⸗ boten: Das Offenhalten der Verkaufsgeſchäfte; öffentlich bemerkbare Arbeiten, die geeignet ſind, die äußere Ruhe des Tages zu beeinträchtigen; ſportliche und turneriſche Veranſtaltungen gewerblicher Art und ſolche nichtgewerblicher Art, ſofern ſie mit Auf⸗ oder Umzügen, mit Unterhaltungsmuſik oder Feſt⸗ heranſtaltungen verbunden ſind; muſikaliſche Darbie⸗ tungen jeder Art in Räumen, ſofern bei ihnen nicht der dem Bußtag entſprechende ernſte Charakter ge⸗ wahrt iſt. . Polizeibericht vom 19. November Fußgänger angefahren. Auf der Kreuzung Lange⸗ kötter⸗ und Kronprinzenſtraße wurde geſtern vormit⸗ tag ein Fußgänger von einem Perſonenkraftwagen angefahren, wobei er ſolche Verletzungen erlitt, daß er nach dem Städt. Krankenhaus gebracht werden mußte. Wen die Schuld trifft, müſſen die polizeilichen Erhebungen ergeben. Selbſttötungsverſuch. In der Abſicht, ſich das Le⸗ ben zu nehmen, ſprang geſtern nachmittag unterhalb der Abolf⸗Hitler⸗Brücke ein hier wohnhafter Mann in den Neckar. Ein vorübergehender Mann ſprang dem Lebensmüden, der bereits eine größere Strecke abgetrieben worden war, in voller Kleidung nach und brachte ihn an Land. Die ſofort vorgenommenen Wiederbelebungsverſuche waren bei dem bereits Be⸗ wußtloſen von Erfolg. Der Lebensmüde fand Auf⸗ nahme im Städt. Krankenhaus. Der Grund zur Tat wird auf Krankheit zurückzuführen ſein. Entwendet wurde: am 16. November aus einem Zimmer in T 4 ein Federdeckbett, roter Bar⸗ chent, weiß⸗ und blaugeblumter Kattunüberzug, ſo⸗ wie 2 Federkiſſen, wovon eines ebenfalls roten, das andere rötlich⸗ und graugeſtreiften Barchent und beide weiße Ueberzüge hatten. Ferner ein älteres, geflicktes Leinentuch. 1 Wolfram von Eſchenbach Vortrag im Altertumsverein Der Vortrag von Prof. Dr. Hans Naumann (Bonn) über„Wolfram von Eſchenbach“ befaßte ſich im weſentlichen mit dem Parzival, ganz beſonders mit der Herausarbeitung der Unterſchiede zur fran⸗ zöſiſchen Vorlage. Daß Wildenberg im Oden⸗ wald die Gralsburg ſei, und daß Wolfram von Eſchenbach von den Freiherrn von Duerne Anregun⸗ gen und Stoffe bekommen habe, wurde als erwieſen angeſehen Es gab einen eilenden Erinnerungslauf durch den Inhalt des„Erziehungsromans“ und die Jeſtſtellung: Parzival dringt das erſtemal nicht vor zum Gral; denn er ſtellt die entſcheidende Frage an den Gralskönig nicht, die keine magiſche Mär⸗ chenfrage wie bei den Franzoſen iſt, ſondern eine lefzethiſche Frage:„Der Ritter hat die Form des Mitleids nicht gefunden.“ Woher dieſe Mitleidskomponente im germaniſchen Mittelalter? Chriſtus war ein ſiegreicher König, dem man zu huldigen hatte; weder im Heliand noch bei Otfried findet ſich derartiges. Da plötzlich um das Jahr 1000 herum taucht das Samariter⸗Ideal auf wird der heilige Martin ein wichtiger Ritter, werden die Ritlerorden gegründet, denen die Näch⸗ ſenliebe ebenſo wichtig war wie das Dreinſchlagen. Dieſer Stimmung gibt Wolfram Ausdruck; viel⸗ leicht liegt hier ſchon der höchſte Gipfel der chriſt⸗ lichen Ethik. Der Ritter mag an Gottes Güte oder Gerechtigkeit irre werden, er mag ihm den Dienſt aufſagen und auf eigene Kraft vertrauen, aber er kann und darf ihn nicht verleugnen, er wird ſich ſrebend bemühen, ſich ſelbſt nicht zu verlieren und das 125 im Auge zu behalten. Immer aber iſt es der Lei⸗ 5 ſelher, der an vielfachen Verſuchungen vor⸗ ei ſich Mühende, eben Parzival, der den Gral er⸗ Besichtigung und unverbind- ſiche Probefahrt durch Das Gaſtſtättengewerbe: ein Spiegel der Nation Großkundgebung der Fachgruppe Gaſtitättengewerbe— Schärfste Säuberung bei Führung und Gefolgſchaft— Aus⸗ merzung der Animierkneipen— Nur noch Meiſter erhalten die Konzeſſion Zu einer im allgemeinen etwas Stunde, nachts.30 Uhr, hatte die Fachgruppe Gaſt⸗ ſtättengewerbe der Kreisbetriebsgemeinſchaft Handel in der Deutſchen Arbeitsfront und die Kreisberufs⸗ gruppe Gaſtſtätten⸗ und Beherbergungsgewerbe zu einer Großkundgebung in den„Friedrichspark“ ein⸗ geladen. War es den Angehörigen des Gaſtſtätten⸗ gewerbes doch erſt nach Eintritt der Polizeiſtunde möglich, gemeinſam eine ſolche Kundgebung zu be⸗ ſuchen, der durch die Anweſenheit des Reichsberufs⸗ gruppenwalters und des Reichsfachgruppenwalters beſondere Bedeutung zukam. Nach Begrüßungsworten des Kreisfachgruppen⸗ walters Henn, der u. a. auch den Kreisamtswalter der NS⸗Hago und den Kreiswalter der Deutſchen 8 willkommen heißen konnte, ſprach zu⸗ erf ungewöhnlichen Reichsfachgruppenwalter Sander⸗ Berlin, der die Aufgaben der Wirtſchaftsgruppe und der Fach⸗ gruppe im Gaſtſtättengewerbe umriß. Die Wirt⸗ ſchaftsgruppe wahrt die wirtſchaftlichen Belange der Mitglieder und der Betriebe, die Fachgruppe hat die Betreuung der Menſchen und zwar ſowohl der Gefolgſchaftsmitglieder, als auch der Betriebsführer übernommen. In richtiger Erkenntnis der Aufgaben iſt jetzt in den oberen Gliederungen der beiden Grup⸗ pen eine engere Zuſammenarbeit erfolgt, die nun auch auf die unteren Gliederungen ausge⸗ dehnt wird. Grundlage aller Arbeit bildet ſtets der Betrieb. Der Betriebsführer hat die Be⸗ fehlsgewalt und zugleich die Aufgabe, für Be⸗ trieb und Gefolgſchaft zu ſorgen. Das Verhätnis regelt die Betriebsoroͤnung, die hoffentlich bald auch auf die Betriebe unter zwanzig Gefolgſchaftsmit⸗ glieder ausgedehnt wird. Aus dem Vorhandenſein der Betriebsordnung erwächſt die Verpflichtung, dieſe auch einzuhalten. Meinungsverſchiedenheiten ſollen nicht gleich den oberſten Stellen vorgetragen, ſondern in den Betrieben ſelbſt geſchlichtet werden. Die Urlaubsfrage, die eine wichtige ſoziale Frage iſt, wird eine befriedigende Löſung erfahren, wenn man überall von dem Gedanken durchoͤrungen iſt, daß nur ausgeruhte Menſchen wirk⸗ liche Höchſtleiſtungen zu erzielen vermögen. Nachdem der Redner noch über die ſteuerlichen Be⸗ laſtungen des Gewerbes und über das Lehrlings⸗ weſen geſprochen hatte, betonte er, daß das Gaſtſtät⸗ tengewerbe um 3 v. H. überkonzeſſioniert iſt und daß die begonnene Reinigung unbedingt weiterge⸗ führt werden muß, um ein geſundes deutſches Gaſt⸗ ſtättengewerbe zu erhalten. Gebt Bücher für die Auslandsdeulſchen! Wir rufen hiermit alle Deutſchen zur Spende eines Buches für unſere kämpfenden Brüder jenſeits der Grenzen auf. Jeder 3. Deutſche lebt, durch eine unglückliche vergangene Politik, jenſeits unſerer Reichsgrenzen. Hart iſt dort heute ſein Kampf um die Erhaltung ſeiner Art, Kultur. Keiner darf in dieſem Abwehrkampf alleinſtehen. Jeder von uns muß an dieſem Kampf unſerer Brüder teilnehmen. Die beſte Waffe iſt dort noch immer ein gutes Buch, das klar unſere Art und unſeren Willen verkündet. Deutſche! Unpolitiſche Turn⸗ und andere Vereine werden verboten. Sie ſoll der deutſchen Sprache entwöhnt werden muß eine fremde Sprache erlernen. Ständig werden im Ausland die deutſchen Schulen geſchloſſen. Die volksdeutſche Jugend und damit dem deutſchen Denken und Fühlen. Sie ſoll uns entfremdet werden. Ge⸗ lingt dort dieſes Ziel, die Menſchen unſerer Sprache, unſerer Schrift und dem Leſen deutſcher Bücher zu entfremden, ſo werden ſie bedingungslos in der fremden Sprache und deſſen Volkstum untergehen. wir ein. Das Buch iſt unſere geiſtige Waffe. Dies darf nie wahr werden. Hier greifen Wer deutſch iſt, muß deutſch bleiben. Der Kampf um das Deutſchtum jenſeits der Grenzen muß vom geſamten deutſchen Volke getragen werden. Es geht dort um unſer heiligſtes Anſpruchsrecht, um die Erhaltung unſerer deutſchen Mutterſprache. Jeder Volksgenoſſe, jede Schulklaſſe, jeder Betrieb gibt deshalb ein gutes Buch zum Kampfe. Niemand ſtehe zurück. Auch gebrauchte Bücher und gute Jugendbücher ſind uns willkommen. Volksgenoſſen! ſeits der Grenzen. Jedoch nur das Gute kann uns als Waffe recht ſein. f Wir erwarten Euer Buch zum Kampfe für unſere Brüder jen⸗ Der V. D. A. Stadtbezirksleitung Mannheim gez. Fiſcher Ferner rufen dazu auf: Die N. S. D. A. P. Kreisleitung Mannheim gez. Roth Die H. J. Bann 171 gez. Kovarek Die D. A. F. Kreiswaltung Mannheim gez. Döring. Annahme dͤer Bücher täglicht bis 20 Uhr. Dieſelben dürfen leider keine Widmung tragen, da dies eine neue Verfolgung der Beſchenkten nach ſich zöge. ß bßwßwGG ß ã ͤ ͤ0yꝙꝓwwbGGGwwGwGwGPpwbGwGßwGßwGwGß/ G Gß/wGß/cwc/cwcßcccccccccccccccccGhGGGGGGGGGGGoGGGbGbGbGTGTGbGTGTGTGGbGTGTGTGTGGGGTGTGTVTGGbTGGbͤTVbͤTbTbTVTVTVTbTͤTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTV1TVT1TW7T7TW171WWW ringt, und nicht Gawan, der ſchuldloſe, ſtets un⸗ bekümmerte romaniſche Freund, dem die Straßen geebnet ſind. Recht hübſch bemerkt Naumann, daß die beiden ſich ſtets in verſchiedenen Landſchaften bewegen, Gawan etwa in einem Giorgione, Parzi⸗ val in einem Altdorfer. Dieſe Charakteriſierung wird ergänzt durch die Beobachtung, daß Parzival die entſcheidende Beleh⸗ rung einem Laien verdankt, daß Wolfram wohl viel auf eheliche Treue hielt; daß öfter ein nach⸗ drückliches Abrücken vom Schreiber und reinen Lite⸗ raten vorgenommen wurde, mit denen der ritter⸗ liche Dichter nicht verwechſelt werden wollte. In einigen Schlußbemerkungen wurde noch daran erinnert, daß im Deutſchland des hohen Mittelalters die erſten Boten der neuen Zeit zu finden ſind und nicht in Italien. Da ſind die erſten Proſanovellen in der Niederſächſiſchen Weltchronik, iſt die„Staatslyrik“ bei Walther von der Vogel⸗ weide, die frühgotiſche weltliche Plaſtik, Albertus Magnus, der Lehrer Thomas von Aquinos, und nicht zuletzt der Parzival, die erſte große Weltdichtung, hundert Jahre vor Dante! Vereinsleiter Winterwerb dankte und hoffte auf einen Nachdichter Wolframs, wie es Hebbel für die Nibelungen war. Dr. Fr a Zwei muntere Maikäfer, von einem Angehöri⸗ gen des Arbeitsdienſtes 2/274 aus dem Kammerforſt bei Bruchſal mitgebracht, ſpazierten heute früh über unſeren Schreibtiſch. Es war ein Pärchen, das ſich bei der warmen Herbſtwitterung verfrüht hatte. Ihr Beſitzer will verſuchen, ſie durch ſorgſame Pflege durch den Winter zu bringen— aber nachdem ſie einmal die ſchützende Erde verlaſſen haben, wird es wohl ſchwer ſein, ſie längere Zeit am Leben zu halten, da ſie kaum wieder in Dauerſchlaf finken werden. zen Deutſche Ehrenlegion Ritterſchaft„von Richt⸗ hofen“ zu Mannheim. Wunſchgemäß tragen wir zu unſerem Bericht über die 15. Gründungsfeier der Alle anderen Modelle sind auf kurze Zelt im Prelse herabgesetzt. Wenn Sle jetzt ein Auto kaufen, sparen Sſe Geld und haben große Steuervergünstigung A.& H. HARTHANN, Augartenstr. 97. 8 [ Deutſchen Ehrenlegion Ritterſchaft„von Richthofen“ nach, daß der Bundesführer Conrad aus Erfurt zum Ehrenmitglied ernannt und daß ihm aus die⸗ ſem Anlaß eine Urkunde von dem Ritterſchaftsfüh⸗ rer Herr überreicht wurde. Sichtlich bewegt dankte der Bundesführer für die ihm unerwartet zuteil ge⸗ wordene Ehrung. ze Schimütze für das Jungvolk. Als vorſchrifts⸗ mäßige Winterdienſtmütze für das Jungvolk iſt nun⸗ mehr die HJ⸗ und Di ⸗Schimütze eingeführt worden. Das bisherige Jungvolkſchifſchen bleibt die Som⸗ mer⸗ und Lagermütze des D. Die Schiͤmütze ent⸗ ſpricht mehr als das Jungvolkſchifſchen der zweck⸗ mäßigen Winteruniform des Jungvolks, die ganz auf den Winterſport eingerichtet iſt. Freundſchaftsbruch führt vor das Sondergericht Eine langjährige nachbarliche Freundſchaft zwi⸗ ſchen dem 37 Jahre alten verheirateten Leonhard Spazier von Bäumenheim und dem heutigen Be⸗ laſtungszeugen führte ſchließlich zum Bruche. Spa⸗ zier, der wegen Vergehens gegen das Sprengſtoff⸗ geſetz und Gewalttätigkeiten ein Jahr Zuchthaus verbüßte, beſchuldigte nun ſeinen früheren Freund ganz haltlos der Verwahrung von Sprengſtoffen in einem Miſthaufen. Bei ſeinen Beſuchen in der Woh⸗ nung des Belaſtungszeugen berichtete Spazier dieſem über die bekannten Hetznachrichten in den aus⸗ wärtigen Zeitungen, über einen beabſichtigten Putſch der KPD, und erging ſich weiter in ſtaatsfeindlichen Aeußerungen. Der Angeſchuldigte bezeichnete heute die gegen ihn erhobenen Beſchuldigungen als Lüge, demgegenüber ſtehen aber drei eidliche Zeugenaus⸗ ſagen. Der Gutachter bezeichnete den Angeklagten als etwas beſchränkt und oberflächlich. Das Gericht erkannte auf ein Jahr acht Monate Gefängnis, wie der Staatsanwalt beantragt hatte. Ein Monat Un⸗ terſuchungshaft wurde angerechnet. Der neue Opel P 4, Limousine Mk. 1650. ist eingetroffen. C ͤVdddVTbdbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTb Bezirksgruppenwalter Kuodel⸗Karlsruhe ergänzte dieſe Ausführungen in Darlegungen, warum Betriebsführer und Gefolgſchaft auf Gedeih i und Verderb verbunden ſein müßten. Kei n B e⸗ triebsführer könne ohne Gefolgſchaft ſeinen Betrieb aufrechterhalten, während es keiner Gefolgſchaft möglich ſei, ohne Betriebs⸗ führer zu beſtehen.„Wir ringen weder um die Exiſtenz des Betriebsführers, noch um die Exiſtenz der Gefolgſchaft, ſondern wir ringen gemein ſam um unſere Exiſtenz. Wenn man im Betriebsführer nicht den Ausbeuter ſehe und umgekehrt den Ge⸗ folgſchaftsangehörigen nicht als Untergebenen be⸗ trachte, dann ſei man auf dem richtigen Wege.„Wie wir es ablehnen, uns als Menſchen zweiter Klaſſe behandeln zu laſſen, lehnen wir auch die Ani⸗ mierkneipen ab, weil wir ſie in unſerem ehr⸗ lichen Berufsſtand nicht haben wollen. Wir müſſen um die Hebung unſeres Standes bemüht ſein, weil wir auch kulturpolitiſche Aufgaben zu erfüllen haben. Sind wir doch nicht nur Alkoholverkäufer und Speiſehändler, ſondern Mittler des deut⸗ ſchen Volkes und ein weſentlicher Faktor im Frem⸗ denverkehr.“ Nachdem Bezirksgruppenwalter Knodel mit der Mahnung geſchloſſen hatte, einig zu ſein und Ver⸗ trauen zu haben, gab Reichsberufsgruppenwalter Metzler⸗Berlin, der die Entwicklung der letzten Jahre umriß, einen Rechenſchaftsbericht über das, was ſeit der Uebernahme der alten Gewerbſchaften geleiſtet wor⸗ den iſt. Das deutſche Gaſtſtättengewerbe könne erſt dann wieder aufgebaut werden, wenn es von den berufsfremden Elementen gereinigt iſt, die ſich in dieſen Berufsſtand eingeſchlichen haben. Wie groß die Zahl der Berufsfremden im Gaſtſtät⸗ tengewerbe iſt, geht daraus hervor, daß bei den Eignungsprüfungen, die für Gefolgſchafts⸗ angehörige ohne Berufsausbildung durchgeführt wurden, von 40 000 nicht weniger als 18 000 aus ⸗ geſchieden werden mußten, weil ſie nicht in der Uhren Schmuck — von ee J. LOTTENRHOS fmmmmmnmmnmmnmmnmſmmamnummmmmmummm Lage waren, die einfachſten Fragen zu beantworten. Wir ſtehen auf dem Standpunkt, daß nicht nur be⸗ rufliches Können gefordert werden muß, ſondern daß auch der Gaſt für den Bedienungszuſchlag eine anſtändige Bedienung verlangen kann. Die Frau im Gaſtſtättengewerbe war ſchon immer da und es liegt uns fern, ſie ganz aus dem Berufsſtand du entfernen. Allerdings fordern wir, daß die Frau zu beſtimmten Zeiten und in beſtimmten Sparten auszuſcheiden hat. Was wir keinesfalls dulden können, iſt das, daß die deutſche Frau in dun⸗ keln Lokalen als Freiwild betrachtet wird. In Zukunft wird ſtreng durchgegriffen werden, man wird alle zweifelhaften Lokale rück⸗ ſichtslos ſchließen, wie jüngſt im Saargebiet. Wenn wir jetzt eine noch durchgreifendere Schulung für diejenigen verlangen, die keine or⸗ odͤentliche Berufsausbildung hinter ſich haben, dann erkennen wir den Einwand der geldlichen Be⸗ laſtung nicht a. Denn diejenigen, die ihre Lehr⸗ zeit durchgemacht und ihre Kenntniſſe zum Teil im Ausland erworben haben, mußten weit mehr für die Erlangung ihres Könnens aufwenden, als jetzt die berufliche Schulung bei denen erfordert, die die grundlegenden Vorausſetzungen nicht nachweiſen können. Für das Gaſtſtättengewerbe iſt im ganzen Reich ein einheitlicher Lehrvertrag ge⸗ ſchaffen, der eine dreijährige Lehrzeit vorſtieht und die Frau genau ſo einbezieht, wie den Mann. Der Lehrvertrag als Bürge der Berufserziehung dient dazu, dem deutſchen Gaſtſtättengewerbe einen ei n⸗ wandfreien Nachwuchs zu ſchaffen und die Lehre als den Grundſtock der Berufserfaſſung zu betrachten. Der Reichsberufswettkampf iſt die erſte Leiſtungsprüfung, bei Abſchluß der Lehre folgt die Gehilfen prüfung. Neu hinzuge⸗ kommen iſt jetzt auch im Gaſtſtättengewerbe die Meiſterprüfung, bei der ein ſehr ſtrenger Maßſtab angelegt wird. Seit der erſten Los⸗ ſprechung haben in Deutſchland 3000 Berufskame⸗ raden die Meiſterwürde, nachdem ſie durch ihre Lei⸗ ſtung bewieſen haben, daß ſie den Titel Meiſter verdienen. Ziel muß ſein, daß in Zukunft nur derjenige eine Konzeſſion bekommt, der ſich den Meiſtertitel erworben hat. Das Recht, einen Betrieb zu führen, muß nicht nur demjenigen abgeſprochen werden, der nicht über die erforderlichen Kenntniſſe verfügt, ſondern auch dem, der nicht in der Lage iſt, ſozial zu handeln. Das Gaſtſtättengewerbe muß der Spiegel der Nation ſein, denn Deutſchland hat die höchſte Kultur im Gaſtſtättengewerbe. Nachdem der Redner noch auf die wirtſchaft⸗ liche Bedeutung des Gaſtſtättengewerbes ein⸗ gegangen war, das am Steueraufkommen an dritter Stelle hinter der Großinduſtrie ſteht, forderte er zur gegenſeitigen Berufstreue auf und ließ die ſtark⸗ beſuchte Kundgebung mit einem Treuegelöbnis zum Führer ausklingen. 99 femsprecher 430.34 1 4. S 5 8 eite/ Nummer 335 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend ⸗Ausgabe Dienstag, 19. November 1995 5 Die Spiele der Kreisklaſſe 1 Mannheim Im Weſten erſte Niederlage des Tabellenführers— Neckarhauſen gibt im Oſten einen wichtigen Punkt ab Noch zwei Spielſonntage und wir ſind am Ende der Vorrunde angelangt. Grund genug, daß die am 13. No⸗ ember beſchäftigten Mannſchaften ihre Spiele mit reſt⸗ loſem Einſatz beſtritten. Die Gruppe Weſt ſtand mit den Begegnungen: Kurpfalz Neckarau— TV Rohrhof:3 Poſt Mannheim— FW Brühl:1 TW Altrip— SC Neckarſtadt 90110 Sc Gartenſtadt— TW 1846:2 nicht nur im Zeichen heißeſter Gefechte, ſondern darüber hinaus im Zeichen eines Ueberraſchungsſonntags erſter Ordnung. Unſere Vermutung, daß Kurpfalz Neckarau mit dem TV Rohrhof wenig Federleſens machen würde, iſt fehlgeſchlagen, denn die bisher noch ohne Sieg geweſenen Rohrhofer brachten das beſtimmt nicht leichte Kunſtſtück fertig, oͤen ungeſchlagenen Tabellenerſten zu entthronen. Wenn auch nicht von der Hand zu weiſen iſt, daß Kurpfalz in dieſem Treffen auf zwei ihrer Beſten verzichten mußte, und daß man vielleicht die Sache zu ſicher in der Hand hatte, ſo ſpricht der Verlauf des Spie⸗ les doch für eine große Energieleiſtung Rohrhofs. Mochte der Angriff der Kurpfälzer gegen Schluß noch ſo ſtark an⸗ branden, Rohrhof behauptete ſich ſelbſt auf dem fremden Boden und verſtand es in taktiſch kluger Spielweiſe einen in der Hand habenden Vorteil auszunützen. Glück im Pech hatten die Kurpfälzer am Ende doch noch, denn die Poſt ſchlug den FV Brühl und leiſtebe ſo Neckarau einen weſentlichen Dienſt. Brühl hatte die Sache nicht ernſt genug genommen. Die Elf erſchien anfangs nur mit 10 Mann und ſie vervollſtändigte ſich erſt, als es ſchon 20 für Poſt hieß. Brühl, das ſich auf dem glitſchigen Boden ſichtlich ſchwer tat, gelang vor der Pauſe der einzige Gegen⸗ treffer. In der zweiten Halbzeit wurde dos Spiel weitaus bampfbetonter. Auf beiden Seiten verſchoß man einen Elfer und ſchließlich mußte der Torhüter von Brühl, der ganz beſtimmt nicht allzu ſtark über die Stränge geſchlagen hatte, vorzeitig abtreten, während weit ſchlimmere Sünder ſich drohenden Platzverweiſen zu entziehen wußten. Ein drittes Tor der Poſtler raubte den Bühlern die Ausſichten auf die Tabellenführung, die wohl nie ſo nahe lag als an dieſem 3. Novemberſonntag. Punkteteilung gab es in Waldhof, wo ſich Gartenſtadt und TV 18 46 einen ahwechſlungsreichen und(wie in Neckarau) anſtändigen 22 Kampf lieferten. Mit dieſem Punktgewinn halten die ruer wieder den zweiten Tabellenplatz, vor dem um eine Stelle zurückgefallenen FV Brühl. Eine beſondere Stelle in der Ergebnisliſte dieſer Runde nimmt ſchließlich auch der 1010 Sieg des Spe Neckarſtadt ein. Altri p iſt zum wiederholten Male zweiſtellig auf der Strecke ge⸗ blieben und ſo ſcheint die vor acht Tagen gemeldete Erſtar⸗ kung der Pfälzer nur eine vorübergehende geweſen zu ſein. Tabellenſtand Kreisklaſſe 1 Mannheim(Weſt) Vereine Spiele gew. unentſch. verl. Tor Punkte Kurpfalz Neckarau 6 5 0 1 24:6 10:2 7 4 2 4 1614 10˙4 Air 7 4 1 2 1913 9·⁵ 07 Mannheim 6 3 1 2 12¹7 723 Poſt Mannheim 6 3 1 2.10.5 Gartenſtadt 6 1 3 2 10:11 5˙7 Neckarſtagt 6 2 1 8 27:19 5˙7 TV Rohrhof 6 1 1 4 1121 39 TS Altrip 6 0 0 6 2˙41 012 n kleines Programm hatte die Abteilung O ſt, wo nur die Partie Neckarhauſen— Wallſtadt:0 geſtartet wurde. Die alten Bekannten boten ein ſcharfes Rewmen, bei dem die Leiſtungen durchaus ebenbürtig waren. Wallſtadts Können erfuhr durch den Gewinn des einen Punktes eine weſentliche Steigerung, die um ſo maßgeblicher iſt, als ſie auswärts aufgeſtellt wurde. Durch das Unentſchieden gelang es andererſeits Neckar⸗ hanſen nicht, die an der Spitze liegende Fortuna Edingen zu ſtberflügeln. Jußballamateure— ſo wenig Wert? Dürfte auch das olympiſche Fußballturnier einer guten Beteiligung ſicher ſein, ſo wäre es doch im Sinne einer möglichſt großartigen Olympiakundgebung dieſes volks⸗ tümlichſten Weltſports bedauerlich, wenn das eine oder andere Land, das an ſich eine ſpielſtarke Fußballbewegung beſitzt, bei dieſem Turnier fehlen ſollte. Vereinzelte Er⸗ klärungen über die Abſicht, keine Mannſchaft zum Olym⸗ piaturnier zu entſenden, ſind bekanntlich ſchon veröfſent⸗ licht worden, ſo aus Frankreich, aus der Schweiz und von füldoſteuropäiſchen Ländern babſichtigen, neueren Meldun⸗ gen zufolge, Rumänien und Jugoflawien von einer Ve⸗ tetligung Abſtand zu nehmen, zuminbdeſt ſind ſich dieſe Länder noch nicht endgültig ſchlüſſig. Die Begründungen laufen im allgemeinen darauf bin⸗ aus, daß infolge des Berufsſpielertums in dieſen Ländern die Amateurfußball⸗Bewegung keine genügend ſpielſtarke Mannſchaft aufbringen kann, um das Land im olympiſchen Fußballturnier würdig zu vertreten, und dieſer Tat⸗ beſtand gibt auch dann ben Ausſchlag, wenn man, wie z. B. in der Schweiz, es im übrigen bedauert, daß der einheimiſche Fußball am Olympiaturnier nicht beteiligt ſein ſoll. So hat der Präſident des Schweizeriſchen Fuß⸗ ball⸗ und Athletik⸗Verbandes einer führenden ſchweize⸗ riſchen Sportzeitung zufolge erklärt:„Trotzdem der SF A hr gerne die Olympiſchen Spiele beſtreiten würde, ſchon ste weil diesmal in Deutſchland, alſo in einem unſerer Nachbarländer, mit dem der ſportliche Verkehr immer ſehr rege und die ſportlichen Beziehungen immer recht herzlich waren, ſtattfinden, verzichtet er auf die Beſtreitung des vlympiſchen Fußballturnlers. Dem Internationalen Olym⸗ piſchen Komitee zuliebe kann ein in ſeinem eigenen Lande ſo mächtiger und geachteter Sportverband ſeine Satzungen und ſeine Verhältniſſe nicht ändern, und unter irgend⸗ welcher falſcher Flagge zur Olympiade zu reiſen, kommt für den S AV nicht in Frage. So bedauerlich es iſt, daß die Schweizer Fußballer nicht nach Berlin zum befreun⸗ deten Veranſtalter reiſen können, kann doch am Stand⸗ punkt des SAV nichts geändert werden.“ In den Berufsſußball pflegenden Ländern beſitzt man alſo nicht von vornherein die zweifelsfreien Amateurſpie⸗ lex, die eine halbwegs ausſichtsreiche Olympiavertretung übernehmen könnten. Die Berufsfußballer geben dort den Ton an, ihre Spielſtärke iſt die führende des Landes, ſie vereinigen das ſtärkſte Zuſchauerintereſſe auf ſich, und die Amateure ſtehen im Schatten. Dabei weiß man, daß der Berufsfußballſport nur einen geringen Bruchteil der Menſchen zählt, die den Fußball aus Liebe zum Sport und zu körperlicher Ertüchtigung betreiben, und unter dem Geſichtspunkt des Volksganzen iſt die Amateurſport⸗ bewegung doch unbeſtritten die weit wertvollere. Das Olympiaturnier bietet eine einzigartige Werbemöglichkeit für den Amateurſport, eine Werbemöglichkeit, die nicht nur zur Verbreitung des Sports, ſondern auch zur Lei⸗ ſtungsſteigerung innerhalb der Amateurſportbewegung führen kann, und die reinen Fußballamateure könnten umt ihver Bedeutung für das Volksganze willen wohl eine eigene Repräſentation bei dem größten ſportlichen Welt⸗ geſchehen beanſpruchen, auch dann, wenn nicht die Aus⸗ ſicht beſteht, daß ſie mit Olympiamedaillen heimkehren. Deutſchlaunds Studenten⸗Fußballelf, die am 24. Novem⸗ ber in Roſtock zum Länderſpiel gegen Lettland antritt, iſt wie folgt aufgeſtellt worden: Gappa(Münſter) oder Bonk Tabellenſtand Kreisklaſſe 1 Mannheim(Oſt) Vereine Spiele gew. anentſch. verl. Tore Punkte Edingen 8 4 0 1 18.3 8¹2 Neckarhauſen 5 3 2 0 14˙5 8⁰2 Wallſtade 6 3 1 2 14•8 20 TV Viernheim 5 2 2 1 13:11 65⁴ Hemsbach 5 3 0 2.8 64 Leutershauſen. 5 2 0 3 10˙15 46 Ladenburg. 38 1 0 5 722.10 Jahn Weinheim 5 0 1 4-19 1·9 Von Vathe über Rademacher bis Balke Etwas überraſchend hat die deutſche Beſtleiſtung im 100⸗Mtr.⸗Bruſtſchwimmen durch den Dortmunder Balke in Magdeburg gleich eine ziemlich beträchtliche Verbeſſerung um 1,3 Sek. auf 112,5 erfahren. Damit iſt eine neue Spitzenleiſtung auf einem Gebiet erzielt, auf dem die größten deutſchen Erfolge in den Vorkriegsjahren und in der Zeit Erich Rademachers erzielt wurden. Die Geſchichte der Weltbeſtleiſtungen im 100⸗Meter⸗Bruſtſchwimmen ver⸗ zeichnet 1910 mit W. Bathe den erſten Schwimmer, der in Magdeburg, alſo am Ort der neuen deutſchen Beſt⸗ leiſtung, zum erſten Mal unter:20 kam und damit die 100⸗Mtr.⸗Bruſt⸗Weltbeſtleiſtung in deutſchen Beſitz brachte. Ein Deutſcher war es, Lützow, der ſeine dennoch ver⸗ verbeſſerte Höchſtleiſtung erneut unterbot. 1922 wurde der Ungar Sipos Inhaber der Weltbeſtleiſtung, bis er durch Rademacher abgelöſt wurde. Rademacher hatte ſchon 1924— als Deutſchland dem Internationalen Schwimm⸗ verband noch nicht wieder angehörte mit:15 eine glänzende deutſche Beſtleiſtung aufgeſtellt, die 77 Jahre lang in Deutſchland beſtand, während Rademacher ſelbſt 1925 mit nur:15,9 die neue anerkannte Weltbeſtleiſtung ſchwamm. Im folgenden Jahre ſtellte der Göppinger Fauſt mit:15,6 eine neue Weltbeſtleiſtung auf, die gleichfalls ſchlechter als die anerkannte deutſche Beſtleiſtung blieb. Der Amerikaner Spence löſte dann mit der Zeit :14 1927 die Deutſchen in der Weltbeſtenliſte ab, während erſt 1931 der Berliner Wittenberg mit 114,4 eine neue deutſche und zugleich Europabeſtleiſtung ſchwamm. Die von Sietas⸗ Hamburg weiter verbeſſerte Beſtleiſtung iſt jetzt von Balke noch erheblich unterboten worden. Die Entwicklung der beſten deutſchen 100 Meter ⸗Bruſt⸗ Schwimmzeiten iſt alſo, an den wichtigſten Leiſtungen ge⸗ zeigt, folgende: 1910 1910 1914 Magdeburg: W. Bathe:18, Weltbeſtleiſtung Budapeſt: W. Bathe 117,8 Weltbeſtleiſtung Magdeburg: W. Lützow 116,8 Weltbeſtleiſtung München: E. Rademacher:15 deutſche Beſtleiſt. Leipzig: E. Rademacher:15,9 Weltbeſtleiſtung Straßburg: H. Fauſt:15,6 Weltbeſtleiſtung Magdeburg: Wittenberg:14, deutſche Beſtleiſt. Altong: Sietas 1114 deutſche Beſtleiſtung Düſſeldorf: Sietas 113,8 deutſche Beſtleiſtung Magdeburg: Balke 1212.5 deutſche Beſtleiſtung. in in in in in in in in in 5 in Wieder Adler⸗Höchſtleiſtungen gegen 19.80 Uhr, der Adle gen auch den inter⸗ nationalen Stundenrek F(11001500 cem) verbeſſern. Er hatte bis Zeit 168,045 Km. zu⸗ rückgelegt und mit eine Stundenm von 128,5 Km. den alten Std.⸗Km von dem fran gehaltenen Klaſſer ſchen Peugeot⸗Wagen mit 102,6 kord nicht unerheblich verbeſ⸗ ſert. In den ſpäten Abendſtunden mußte dann noch der auf 102,89 Stm., ſtehende Rekord des Peugeot⸗Wagens über Meilen daran glauben. Der Adler⸗Wagen er⸗ reichte über dieſe Strecke eine Geſchwindigkeit von 128,593 Stokm. in 50:03:34 Stunden. (Hindenburg); Vogel, Simon(beide Berlin); Richter(beide Berlin), Vogel(Köln); lin), Bürg(Pankow), Lindemann (München), Pryſock(Berlin). Die Schweiz wird bei den Kunſtlauf⸗Wettbewerben der IV. Olympiſchen Winterſpiele in Garmiſch⸗Partenkirchen mit der höchſt zuläſſigen Zahl von Teilnehmern vertreten ſein. Möllmer, Parnemann(Ber⸗ (Offenbach), Gäßler Mittelrhein Südweſt:8 In der gutbeſuchten Koblenzer Stadthalle trugen am Wochenende die Amateurboxſtaffeln von Mittelrhein und Südweſt einen Kampf aus. Die Mittelrheinſtaffel ver⸗ ſcherzte ſich den Sieg, da einige ihrer Vertreter Ueber⸗ gewicht brachten. Die Ergebniſſe waren: Fliegen⸗ bis Schwergewicht: Mertens(M) ſchlägt Bamberger(S) n. P.(Punkte an ), Rappſilber(S) ſchlägt Virnich 2(M) n.., Eskes (M) ſchlägt Claus(S) n.., M. Neu(M) ſchlägt Belz (S) in der 2. Runde k. o.(Punkte an), Fluß(M) ſchlägt Ims(S) n.., Rauſchupt(M) ſchlägt Meder(S) n..; Joſt(S) ſchlägt Keſting(M) n.., Voſen(M) ſchlägt Leis(S) n. P. Hans Stuck Mit ſeinem Großſieg im Großen Preis von Italien und dem Sieg im Feldbergrennen beſchließt unſer Meiſter⸗ führer Hans Stuck, wie er ſoeben ſeinen Freunden mit⸗ teilt, ſeine Rennfahrertätigkeit. Er wird den Vertrag mit der Auto⸗Union nicht mehr erneuern, geſchweige denn ins Mereedes⸗Benz⸗Lager übertreten, ſondern„Hans“, populärſter aller deutſchen Rennfahrer, zieht ſich endgültig vom Rennſport zurück und übernimmt das Gut ſeines Schwiegervaters in Schleſien. Stuck tut recht daran. Er hat nach nervenzermürbender Pechſträhne gegen Ende des Sportjahres klipp und klar bewieſen, daß er immer noch der alte, erſtklaſſige Sport⸗ fahrer iſt, der Rennfahrer der Extrakloſſe. Als beim Monza⸗Rennen mit ſeinen berüchtigten„Schikanen“ Wagen um Wagen ausfiel, als Caracciola, von Brauchitſch, Fa⸗ giolti, Vorzi, alle Kanonen auf der Strecke blieben, hielt Stuck durch. Und wenn auch Kuppelungs⸗ und Bremspedal glühend heiß waren, wenn auch durch des Tages und des Motors Hitze ſein Sitz am Steuer zum Sitz in der Hölle wurde... Stuck bewies in der Glutſonne Italiens ſein Draufgängertum, ſein ſportliches Können, ſeinen uner⸗ ſchütterlichen Siegeswillen. Bald danach kam das Feldberg⸗ rennen im Taunus, Kehraus im mitteleuropäiſchen Auto⸗ ſport. Stuck auf ſeinem Auto⸗Union⸗Wagen fuhr weitaus beſte Zeit des Tages. 1926 hatte Hans ſeine Reunfahrer⸗Laufbahn begonnen. Wohlbeſtallter Gutsbeſitzer in Oberbayern war er damals, und das Salzbergrennen 1926 Hrachte ihm auf einem Dürkopp⸗Sportwagen ſeinen erſten Sieg. Es ſolgten im gleichen Johr Hie erſten Preiſe im Ratisbona⸗, Oberjoch⸗ und Solitude⸗ Rennen., man war auf den großen, ſchlanken Herrenfahrer aufmerkſam geworden. Dann aber, 1927, begann ſeine gewaltige Siegesſerie. Er hatte ſich einen Auſtro⸗Daimler⸗Sportwagen gekauft. Wo immer er ſtar⸗ tete, im Klauſen rennen, auf dem Arlberg, Zirler Berg, Oberjoch, Ruſelberg u. ag. m.—, immer war Hans Sieger, oftmals in der ſchuellſten Zeit des Tages. 1926 ward er — Der Sport am Bußtag Winterhilfsſpiele im Fußball— In Berlin: Sichtung der England fahrer Rugbyſpiel Main— Neckar in Mannheim St. Wie ſchon im letzten Jahre, ſo wird auch der Sport⸗ betriebs des diesjährigen Buß⸗ und Bettages ganz vom Fußballſport beherrſcht. Einige wenige Veranſtaltungen im Rugby, Hockey, Handball, Schwimmen und Boxen fallen gegen den trifft Ingobertio Ingbert auf den SV 98 Darmſtadl während im Gau Württemberg die Stuttgarter Kickers die Tgf Stuttgart erwarten. Zu einer intereſſanten egen kommt es in Minden, wo ſich die Endſpielgegner des Mel ſterſchaftsendſpiels 1935 in Stuttgart, Hindenburg Minden und Meiſter Polizei Magdeburg, gegenüberſtehen. Seiner Zeit gingen die Mitteldeutſchen ols glückliche 108 Sleek vom Felde.— Im 8 8 Rugby Fußball g ſeiner noch jungen Tradition mit ſtark ab, der ſich geme f wahlſpielen und vielen an⸗ einer Unzahl von A u deren Bedingungen in den Dienſt des Winterhilfswerks ſtellt. Der Buß⸗ und Bettag wird alſo auch 1935 wieder] wird das traditionelle Main⸗Neckar⸗Spiel, die Be 1 8 3 gegnun oͤer Gaumannſchaften von Baden und Südweſt, im Mon heimer Stadion ausgetragen. Da auf beiden Seiten die beſten Spieler ous Heidelberg bzw. Frankfurt aufgeboten wurden, iſt mit einem intereſſonten Spiel zu rechnen.— Im Hockey werden in Süddeutſchland einige Freundſ getragen, von denen folgende erwähnt ſeien: ſenhauſen— FSW Frankfurt; SC Frankfurt 1880— 90 Frankfurt; Wiesbadener ToC— Eintracht Frankfurt und Kreuznacher HC— Höchſter HC.— Der Boxſport weiſt am Bußtag einen Städtekampf der Amatenr⸗ boxer von Hamburg und Berlin in der Hanſeſtaht auf., Nach den ſiegreich beſtandenen Geſechten gegen War⸗ ein„Tag des Ehrendienſtes“ der Fußboller am deutſchen Volk werden. Die Summe von 200 000 Mark, die im ver⸗ gangenen Jahr vom Die an das Winterhilfswerk ab⸗ geführt werden konnte, ſoll in dieſem Jahr nicht nur wie⸗ oer erreicht, ſondern vielmehr noch übertroffen werden. Daß es gelingt, darüber dürfte kein Zweifel herrſchen. Das intereſſanteſte und alles mit viel Erwarkungen füllende Spiel ſteigt ohne Zweifel in der Reichshauptſtadt, wo Reichstrainer Otto Nerz die Kandidaten für das am 4. Dezember in London vor ſich gehende Länderſpiel gegen England einer Sichtung unterzieht. Zwei Reichsmann⸗ ſchaften,„Nationalelf gegen Nationalelf“, dürften das Ber⸗ liner Poſt⸗Stadion mit 30 000 oder 35 000 Zuſchauern bis auf den letzten Platz füllen und die beſte Gewähr für die beſtmöglichſte Aufſtellung gegen England geben. Die Mann⸗ ſchaften ſtehen im einzelnen: Jakob; Haringer— Krauſe; Janes— Bien— Appel: . Lehner— Szepan— Framke— Raſſelnberg— Simets⸗ ſchau und Mittelrhein dürfte die Staffel der Reichshaupt⸗ reiter. ſtadt hier zu einem neuen Erfolg kommen. In Brüel Thiele; Münzenberg— Tiefel; Kitzinger— Goldbrun⸗ That der belgiſche Europameiſter im Schwergewichtsboxen, ner— Gramlich; Fath— Hohmann— Pörtgen— Siffling Charles, ſeinen Titel gegen ſeinen Landsmann Gufteve — Paul. Limouſin zu verteidigen. Däniſche Amateurborer gaſtieren Wie ſchon erwähnt, wird dieſes Treffen für die Auf- beim BE Sportsmann Hannover.— Im ſtellung der„England“⸗Mannſchaft einige wertvolle Fin⸗ gerzeige geben. Ganze 18 Nationalſpieler ſind aufgeboten und die vier„Neulinge“ beſitzen einen ausgezeichneten Ruf, dem ſie am Mittwoch gerecht werden wollen. In der 7 Ringen tragen die Gaue Weſtfalen und Mittelrhein in Kol Mülheim einen Gaukampf aus, in dem einige der beſten deutſchen Ringer auf die Matte gehen werden.— Im Dhiele⸗ Mannſchaft liegt etwas ganz Beſonderes, und zwar haben in der Läuferreihe Kitzinger und Gramlich ſowie im Sturm Fath und Paul(Deſſau) die Seiten gewechſelt. Von den Winterhilfsſpielen in Süddeutſchland ſind als die wichtigſten folgende zu erwähnen: Stadt München— Stadt Frankfurt; 1. Fc Nürnberg— Stuttgarter Kickers; Stadt Augsburg— Ulmer FW 94, 1. SSW Ulm— BE Augsburg; VfB Stuttgart— SpVg Fürth; Stadt Heil⸗ Schwimmen werden die amerikaniſchen Schwimmer Adolf Kiefer, Max Brydenthal und Arthur Highland in Stettin erneut auf die deutſche Extraklaſſe treffen, die ſich in Fiſcher, Heiſel, Freeſe, Nüske, Gaucke, Hans Schwarz, Slſetas, Schlauch und Leiſewitz präſentiert. An den Frauenkämpfen beeilt bronn— Germania Brötzingen; Nordbaden— ich die bes en Schwimmerinnen von Nixe Char⸗ Pfalz Phönix Karlsruhe— Union Böckingen; Stadt eie Sch re Eh Mainz— Stadt Worms; Bezirksklaſſe Heidel⸗ Pferdeſport berg— SV Waldhof; Stadt Kaiſerslautern— Bo⸗ ruſſio Neunkirchen und 1. FC Pforzheim— Bezirksklaſſe bringt zwei Rennveranſtaltungen, und zwar in Düſſelorf Pforzheim u. a.— Im und Strausberg. Im Mittelpunkt der Düſſeldorſer Rennen Handball ſtehen das Flach⸗ und Jagdrennen um den„Deutſchen Sie⸗ gerpreis 1935 der nationalen Verbände“, die mit je 9000 werden innerhalb der vier ſüddeutſchen Gaue zwei Punkte⸗ 5 1 Mark ausgeſtattet ſind. ſpiele nachgeholt bzw. vorweggenommen. Im Gau Süd weſt Fahreshauptverſammlung des Mannheimer Ruder ⸗Elube Intereſſe, welches die Mitglieder dem Vereinsleben enz gegenbringen. Auch bei Aufmärſchen und Kundgebung war der Club ſtets zahlreich vertreten. Die Kaſſenverh ältniſſe der Hauptkaſſe fh völlig ausgeglichen, ſo daß der Verein ohne Schulden g das neue Geſchäftsjahr eintritt. Die Geſchäfts führung wurde in 1 ordentlichen, 2 außerordentlichen Mitgliederverſammlungen, 96 Beirts⸗ ſitzungen und zahlreichen Einzelbeſprechungen erledigt Zuſammenfaſſend konnte der Vereinsführer ſeinen Bericht damit ſchließen, daß der Ueberblick über das Jaht des 60. Vereinsjubiläums in jeder Hinſicht wohlgeordnete Verhältniſſe zeigt und daß an Stelle eines großen Feies anläßlich der 60. Wiederkehr des Gründungskages die In⸗ ſtandſetzung des Bootshauſes durchgeführt wurde, welche in gleicher Weiſe der Arbeitsbeſchaffung, wie der Erhal⸗ tung der Sportanlagen diente. Auf geſunder Grundlage beginnt der Mannheimer Ruder⸗Club das Olympiſche Jaßt und er wird dabei mit ſeinem erfolgreichen Zweſer ohne in die großen ſportlichen Ereigniſſe eingreifen. Der Mannheimer Ruder⸗Club hielt am letzten Sonntag in ſeinem Bootshaus an der Rheinpromenade die 60. or⸗ dentliche Mitgliederverſammlung ab, die ſehr zahlreich beſucht war. Zunächſt erſtattete der Vereinsführer, Rechts⸗ anwalt Beyerlen, Bericht über das abgelaufene Ge⸗ ſchäfts jahr 1934/35. Der Ruderbetrieb weiſt in dieſer Zeit 2133 Fahrten aus. Meiſtruderer waren von den Rennmann⸗ ſchaften: Helmut Lippmann mit 267 Fahrten, Walter Anslinger mit 266 Fahrten, Friedrich Matori mit 254 Fahrten; den übrigen Ausübenden: Werner Kraus mit 154 Fahrten; den Jugendlichen: Ernſt Schweikert mit 289 Fahrten; ſie wurden beſonders ausgezeichnet. An Regatten wurden beſchickt Karlsruhe, Trier, Ber⸗ lin, Offenbach, Konſtanz, Mannheim, Heilbronn, Frank⸗ furt, Heidelberg, Eſſen. Im Jahre 1934/35 wurden ſieben Siege errungen, ſo daß ſich die Geſamtzahl der Siege auf 406 erhöht. Es iſt dabei beſonders der Sieg im Olympia⸗Zweier auf der Regatta in Berlin⸗Grünau her⸗ vorzuheben, oͤurch welchen ſich öie Mannſchaft Strauß ⸗ Eichhorn als beſte in ihrer Bootsgattung erwies. Der Nach dem Bericht des Ruderwarts, des Kaſſenwarts und Inſtruktor Heini Erb wurde für ſeine Verdienſte von der Rechnungsprüfer wurde dem Vereinsführer und ſeinen dem Deutſchen Ruderverbande mit dem Ehrenzeichen für Amateurtrainer als einziger in Deutſchland ausgezeichnet. Der Ehrenruderwart Joſef Jülg bekam anläßlich ſeiner 50jährigen Vereinszugehörigkeit die goldene Ehrennadel des Deutſchen Ruderverbandes verliehen. Die eigenen ruderſportlichen Veranſtaltungen des Vereins zeigten ſehr ſtarke Beteiligung. Die Clubregatta ergab z. B. 170 Mel⸗ dungen. Clubmeiſter wurde, wie im Vorjahre, wieder der Schlagmann des erfolgreichen Zweier ohne, Hugo Strauß. Der Materialbeſtand ergibt u. a. einen vereins⸗ eigenen Bootspark von 12 Rennbooten und 17 Schulbooten, alſo 29 Booten. Ein Vierer iſt weiter bereits in Auftrag gegeben. 5 Der Mitgliederſtand beziffert ſich am Ende des Vereinsjahres auf 455. Anläßlich ihrer 25jährigen Ver⸗ einszugehörigkeit wurden mit der ſilbernen Clubnadel ausgezeichnet: Alex Jülg, Jakob Rinderſpacher, Karl Koch und Karl Witzigmann. Die Veranſtaltungen des Vereins waren aus⸗ nahmslos ſehr gut beſucht und zeugten daher für das große rennmüde! Schweizer Meiſter, gewann 15 erſte Preiſe, ſämtlich in Mitarbeitern einſtimmig Enklaſtung erteilt. Auf Antrag des Mitgliedes des Aelteſtenrates Wilhelm Loes wurde der Vereinsleitung einſtimmig auch für das Geſchäfts ahr 1984½5 das Vertrauen ausgeſprochen und damit der G, einsführer in ſeinem Amte beſtätigt. Sein Stellvertreker iſt, wie bisher, Hauptlehrer Otto Lenz. Die übrigen Poſten des Beirats zeigen im allgemeinen dieſelbe B- ſetzung wie im Vorjahr. An Stelle von Hein Erh, der auf ſeinen Wunſch in dieſem Jahre nicht zum Ruderwark ernannt wurde, tritt Alfreb Reinig, welcher in früheren Jahren wiederholt ſchon ſeine Fähigkeiten unter Beweis ſtellen konnte, indem er glänzend durchgebildete Mann ſchaften herausbrachte. Herr Erb wurde in Anerkennung ſeiner großen Verdienſte um den Verein zum Ehren, Ruderwart ernannt und er wird in dieſer Eigenſce auch in Zukunft ein wertvoller Mitarbeiter der Vereins⸗ leitung ſein. Der Voranſchlag 1935/6 wurde genehmigt und im Zuſammenhang damit wurden die Beiträge eben⸗ falls einſtimmig wieder in bisheriger Höhe feſtgeſetzt Die weitere Ausſprache über verſchiedene Punkte zeigte das große Intereſſe der Vereinsangehörigen an den 5 ſchicken des Clubs und ergab reſtloſe Einigkeit zwiſche Vereinsleitung und Mitgliesſchaft. Der Vereinsführer konnte die Verſammlung mit 5 Feſtſtellung ſchließen, daß ſie erneut die allgemein W und oft bewunderte geſchloſſene Einheit des Elubs benden, habe; denn in nicht einem einzigen Punkte ſei auch na Tages⸗Beſtzeit! 1929: 18 erſte Preiſe auf Auſtro⸗Daimler, 8 1 alle in ſchnellſter Zeit des Tages. Teach 12 erste Preiſe, die geringste Meinungsverſchiedenheit zu Tage gebt davon 10 Togesbeſtleiſtungen. Hans beſchließt das Jahr und alle Abſtimmungen, welche die Satzung m als Europa⸗Bergmeiſter für Rennwagen und als Oeſterrei⸗] habe Einſtimmigkeit ergeben. Er dankte allen Mitgli 8 chiſcher Meiſter. 1031 iſt Stuck von Mercedes⸗Benz enga⸗ für ihre opferfreudige Mitarbeit und bat ſie, auch in dl giert. Er batte es ſchwer, ſich von dem leichten, wendigen, kunft die Ideale des Vereins und des Ruderſports in ge hochturigen Auſtro⸗Daimler⸗Rennwagen auf den ſchweren, niedrigturigen Mercedes⸗Benz⸗SSc⸗Wagen umzugewöh⸗ nen. Doch er ſchaffts! Steben große Rennen werden von ihm überlegen gewonnen, dorunter der Große Preis von cher Weiſe zu unterſtützen, aber dabei nie zu verge unſere Gemeinſchaft nur lebendig und lebenswert 6 könne, wenn ſie wie bisher in und mit der größeren Lemberg, das Prager Bergrennen Königſaal— Mowiſcht meinſchaft lebe. In dieſem Sinne ſchloß er die Veiſe und das Rieſengebirgsrennen. 1932 wird Stuck auf Merce⸗ lung mit einem dreifachen Sieg Heill auf Führer, des⸗Benz Braſilianiſcher Bergmeiſter und Internationaler und Vaterland. Alpenmeiſter für Sportwagen. Seine bedeutendſten euro⸗ päiſchen Siege: Klauſenpaß, Freiburger Bergrekord, Mont iel Ventoux, Stilfſer Joch, Keſfelberg. Einen deutſchen Hockeyſieg gab es beim zweiten Se der Heidelberger Univerſitätsmannſchaft in England. l gen das Kings⸗College London waren die Heidelberg 15 :2 Toren erfolgreich, nachdem das Spiel ſchon be Pauſe 511 ſtand. Tages haleacles Mittwoch, 20. November 1993 war Ruhejahr. Die Rennwagen von Auto⸗Union und Mercedes⸗Benz waren in Vorbereitung. Dann aber, als 1934 Deutſchlands großer Rennwagen⸗Siegeszug be⸗ gann, war Stuck voll und ganz mit dabei, gewann den Großen Preis von Deutſchlond 1934, das Maſaryk⸗Rennen, manch andere heißumſtrittene Trophäe, fuhr auf der Avus und in Italien Rekorde! Als Doppelſteger von Monza und vom Feloberg(1935) verläßt Hans Stuck die ſportliche Bühne. Er war einer unſerer älteſten Rennfahrer, hat den Renuſport ſpät be⸗. a er, außet i en 15 1 den Mut, ihn rechtzeitig, badge 2„Siegfried“, von Richard Wagner, f als der„ſiegreiche Hans“, einer der erſolgreichſten Renn⸗„. 2 tors. jahrer der Welt, u Leſchlſeßen. Und wen auch nicht mehr Planetarium ig uhr Vorführung des Siernprolet in der Reihe der Kämpfer. in der Reihe der Sport⸗ Kleinkunstbühne Libelle: Kobarett⸗Programm. l. freunde werden wir ihn doch wiederfehen bei allen großen Lichtſpiele: Univerſum:„Der Kloſterjäger burg! Rennen der kommenden Johre, ihn, Hans Stuck, deſſen hambra:„Vergiß mein nicht“. Se A Im Können und Mut es zu danken war, daß in vielen Ländern„Liebe geht— wohin ſie will!“.— Palaſt Jermatk Dunkeln“.— Gloria:„Das Geheimnis von — Capitol:„Peer Gynt“. ſo manchesmal die Flagge am Siegesmaſt hochging, die deutſche Flagge für Deutſchland. * — rr. ee e 1 1995 42 2 Neue Mannheimer Zeitung Abend⸗Ausgabe 5 — —— 5. Seite Nummer 585 l Aus Baden euge i 0 Naachbargebiete 0 5 aal verhafte ge ers die N 7 Begegnung er-Witz im Schwarzwald 0 f 6 1 W 35855 1 5 0 80 1 1 Aufſehenerregende Prozeß-Wendung vor der Ludwigshafener Strafkammer Gefährliche Manſarden- Einbrecher N de 4 7 5 f 1 5 1 e ae di eichen. Der Staatsanwalt erhebt Anklage wegen Meineids feſtgenommen Stege 1 i. 5* Frankfurt a.., 19. N langen St. Georgen i. Schw., 19. Nov. Infolge der X. Ludwigshafen, 19 Nove kf ö 110 1 0 7 Frankfurt a.., 19. Nov. Nach langen 1 85 herrſchenden warmen 5 bekom- Geſtern vormittag wurde 5 e mie e eee Bemühungen konnten durch die gemeinſame Er⸗ begegnung men die ugelakazien in den Straßen unſeres der Strafkammer Ludwigshafen ein Zeuge W. der digend über den Reichsleiter 8 hab 5 dee bee der es in Aennt Senn Städtchens neue Triebe und fangen wieder an zu unter dem dringenden Verdacht des Meineids 5 5 5. furt, Mainz, Darmstadt und Mannheim zwei aufgeboten grünen. An den Wieſenhängen findet man blü⸗ tand, auf Veranlaſſung der Staatsanwaltſchaft im. In der Verhandlung beſtritt bies H. ganz ent⸗ gefährliche Manſardeneinbrecher ien.— Im hende Veilchen. Und das alles in über 800 Me⸗ Gerich tsſaal verhaftet. Wie wir hören, ſchieden. Er habe ſich keineswegs in dem ihm zur feſtgeuommen werden. er über dem Meere! gate er in einem Verfahren gegen den 35jährigen gelegten Sinne geäußert. Es handelt ſich um den erſt am 3. Oktober 1985 95 1 1 7 0 Ae A des Reichsleiters Auch 155 1 die als Zeugen geladen 1 dem. entlaſſenen Walter Deimann, 5 Soch⸗ 1 ˖ ie ein Wi treffe e guben gemacht, die nicht zu⸗ waren, und die ebenfalls am Tiſche ſaßen, ſagten geboren am 3. März 1909 zu Iſerlohn. Sein Mit⸗ 55— 90 Dieſe. 2 5 55 e waren. Die Verhandlung gegen H. wurde unter Eid aus, daß ſie nichts dergleichen vernommen täter iſt der in Frankfurt bereits wegen Fahrrad⸗ furt und. 5 1 55 4510 en aß b 755 5 1 bis zur Erledigung des gegen W. einzu⸗ hätten. diebſtahls vorbeſtrafte Heinrich Geuß aus Keh⸗ ausgabe konnten wir aus anderen hochgelegenen leitenden Strafverfahrens wegen Meineids vertagt. Merkwürdi der S 10 E.̃ 5 lingsdorf bei Bamberg. Auf das Konto der Feſt⸗ Schwarzwaloͤbezirken mitteilen, daß dort König Die„NA“ ſchreibt über die Vorgeſchichte dieſes nicht daran dachte, e Sale 5 95 genommenen kommen alle während der letzten Wo⸗ inter mit heftigem Schneegeſtöber erneut Auffehen erregenden Falles folgendes: 5 i te ee, ee 0 4 8 8 8 g 5 0 3: 8 5. 0 übt Manſarden⸗ Lune einen Einzug gehalten hat. 1 e als die beiden, der 35⸗ aher daß. fee ich oblalend uber Fiſenberg. Demem 0 aber aug gugegtben, emiee egen War⸗ e Frans H. und der jetzt verhaftete W. in einer[geäußert habe. Dadurch kam der Fall fetzt in e Gaſtrollen in Bocknhei d 2 im 5 e 0 n det. 0 0 5 abe. am der Fall 3 Rol⸗ ſtrollen in Bocknheim und Bornheim gegeben zu n Gale Doͤenwald-Manderer wurden geehrt 2 l e beiſammen ſaßen, zog der len, der völlig 0 55 W haben. t 1812 5 5 5 5 5 N 5 3* 1 4 7 N 9 5 2 2 2 7* 9 12 8 35 0 1 Une 2 Weinheim, 19. November. Der Odenwaldklub faltete ſie und mate en e ee 1 e JJ ²˙à Ginge dee e 1 gate hielt im e Tal 9 5 Wee Wan⸗ i 1 endete. e begangen zu haben. Trotz vie⸗ berer⸗Ehrungsfeier ah. ereinsführer—.—ꝛ er Hinweiſe der Polizei in der Preſſe wurde es Direktor Wels ſprach herzliche Worte zu den Er⸗ ball Die Fr 5 0 3 5 Tätern in allen Fällen ſehr leicht gemacht. Sie in Kl ſchenenen und begrüßte ganz beſonders den Wander⸗ ball. Die Frauen der Kameradſchaft ließen an⸗ 0 N 22 tten eine große Beute an Damenarmbanduhren der beſen kamerad Vollrath aus Mannheim, der nun zum läßlich des 10 jährigen Beſtehens durch A. Schmitt Die Reichsfrauentagung des VDA und Schmuckſachen, aber auch Barbeträge in Höhe 5 5 Male an der Ehrungsfeier teilnahm. Weiter eine Tiſchſtandarte überreichen. n Baden-Baden von 200 bis 300 Mark fielen den Einbrechern in die hieß er den Wanderfreund Buch re cht aus Mann⸗ Der zweite Schulungstag 1 85 In mehreren Fällen wurden bereitſtehende iefer, M heim Ludwig Keller vom Hauptausſchuß und Diplom⸗ 5 5 5* Baden⸗Baden. 18 offer, mit Kleidungsſtücken angefüllt, geſtohlen und 40 5 Ingeneur Pfeiffer⸗Birkenau willkommen. Herr 7950 5 81 g„ 19. Nov. Der Land⸗ Der ebene n 15 5 5 8 15. bei den Pfandſtellen verſetzt. Die erbeuteten er, Heitek Fulrat überbrachte Glückwünsche von der Orts. 239 Zentner auf einen am gu lein Stroh, etwa die Amts f 2 gruppe Mannheim. Der Vereinsführer konnte auch eſetzt, d, auf einen am Höhberg gelegenen Acker 5 1 walterinnen der Frauengruppen des 7 b f 5 i dieſem Jahr wieder einer grö lub⸗ geletzt, da er es in der Scheune nicht mehr unter⸗ Volksbundes für das Deutſchtum im Ausland unter Oh 05 diese Männ 1 And ſie nicht manch⸗ kixe Char⸗ ö ſem Jah einer größeren Zahl Klub⸗ ß 5 f l 5 g 3 1 2 85 8 mitglieder das Wanderer ⸗ Ehrenzeichen verleihen. 1 5 e 227 33 650 Sg amefir N Ai kel Wiährige Mitgliedſchaft wurden fünf Mit⸗ 15 N rohhaufen und verzehrten den gan⸗ Württemberg begann mit Ausführungen von Dr. lelbſtverſtändlich, daß 1 Frauen immer ſchöne Hände haben. Düſſelbor; glieder geehrt: Profeſſor Burger, Hugo Diesbach. Hallier vom Elſäſſiſchen Inſtitut in Frankfurt 200 in P deen mae 95 9 5 1 Tag für er Aenne Ae, Bahnhofsinſpektor Eberle, Bankvorſtand* Nußloch, 19. Nov. Die 77 Jahre al am Main über„Das elſäſſiſche Problem in den i fn i mi d en e eee ſſchen Sie.. 0 5 5 5 5 5 Di Jahre alte Land⸗ ee i brauchen, wenn ſie nicht rauh und riſſig werden ſollen? Also tit ſe 90 1 85 e 1 8 Kautz Frohe Geſel⸗. Margarete G ã in zler ſtürzte dieſer letzten Jahrhunderten. Herr Gemahl: warum überraſchen Sie nicht einmal Ihre Fun gkeit, Muf äge und Vorträge hielten die Wan⸗ Tage in ihrer Wohnung die Stiege herunter und er⸗ Anſchließend hielt Dr. Rüdiger vom Deut⸗ mit einer Doſe Leokrem? Das iſt doch wirklich keine große Ausgabe derfamilie noch lange zuſammen. litt dabei einen doppelten Schädelbruch. Die ſchen Auslandsinſtitut in Stuttgart einen Vortrag denn Leolrem mit Sonnen⸗Vitamin it ſchon von 22 Pf. ab erhältlich! 1 Verunglückte iſt, ohne das Bewußtſein wieder er⸗ mit Lichtbild 115 das The Der 5 5 1. 0 langt zu haben, in der Heidelberger Klinik ihren e dee e eee e ee 5 Ein Abend der alten Kavalleriſt Verletzungen erlegen. raum“, in dem zwölf Millionen deutſche Menschen ichmuckſachen baben ebenfals den Weg ins Pfand⸗ geben. leben. Der Redner gab zuerſt einen Ueberblick über 155 e Die Täter waren mittlerweile ſo Neeb Auf dem Fameradſchaftsabenod der ehe⸗* Bruchſal, 19. Nov. Der Ha uptvorſtand die geſchichtliche Entwicklung der Staaten im Do⸗ e hn geworden, daß ſie oft an einem Tage batten tavakleriſten Weinheims der des Odenwaldklubz hielt hier eine Vor⸗ nauraum, um dann das Schickſal des Deutſchtums n Franffurt gleich zwei Einbrüche verübten, wenn ltaſſe f in digtbeſetten Saale der Burg Windeck“ ſtatifand, ſtandsſitzung ab Zu Ehren der Gäſte, an deren im Südosten Europas zu ſchildern baten: alle nicht den gewümſchten Erfolg chulden ß legrüßte Kameradſchaftsführer Schmitt als Gäſte Spitze ſich Reichswanderführer Dr Werner be⸗ Der Nachmi acht f ea die Vertreter der militäriſchen Vereine und des fand ranſtaltete di 8 i 5 e war zunächſt der Mäschenſchu⸗ Als den Tä in f i rr 1 veranſtaltete die Bruchſaler Ortsgruppe eine eib et 51„ N f en Tätern oͤer Boden in Frankfurt zu heiß woentlicher e ſowie Meiſter Gaberdiehl. Sein ſtimmungsvolle Feier im Palaſt⸗Theater. Die Wan⸗ 155 8 5 i 1 8 6 1155 Irmgard wurde, verſchwanden ſie und verübten in den vor⸗ 5 610 den galt der Abordnung 1., der derſache wurde durch Bürgermeiſter Fees und den Am 7 er e 5. e 1 erwähnten Städten Einbrüche, wobei ſie ſtets eben⸗ 1 de. 5 5 5 e eee, Cann⸗ Reichswanderführer in begeiſternden Worten ge⸗ Soikiung unter 8 5 urde 1 2. gemeine falls erhebliche Beute machten. Bisher konnte nur das gaht benen Kann ache des anweſenden Miniſterpräſt⸗ ſeiert Im nächſten Mai kann die hieſige Ortsgruppe a aer Leitung von Irl Dr. Schädrich ein geringer Teil der Diebesbeute herbeigeſthafft bigeorduet denten Köhler fand begeiſterten Wider⸗ ihr 25jähriges Beſtehen feiern. e verhinderten Ministerialrat Dr. werden. ßen Feies ackheiſer ſprang Medizinrat Dr. Walther⸗ s die g— Baden⸗Baden mit einem kurzen Referat über raſſen⸗ 8 8 1 3 hogieniſche und erböiologiſche Fragen ein. Sehr Speyerer Selbſtmoroͤrätſel aufgeklärt W 2000 Paar Schaftſtiefel 9„„ 1 0 n war der anſchließende Bericht einer aus⸗ Ein Lohngelderdieb aus Oberbayern picche gaht* N a i andsdeutſchen Schweſter.* Speyer, 19. Nov. Aus Bad Reichenhall wird welt ene, Die Notſtandsarbeiter bei den Rheinwaloverbeſſerungsarbeiten erhalten 5 1 5 einem e von Prof. Dr. berichtet: Ein beim Straßenbau Beſchäftigter nahm — 4 f„Karls ithe Das Sieh* a l 1 warts und Schuhzeug durch das Winterhilfswerk e e n 1 9 vor acht Tagen zum Schaden einer Münchener Bau⸗ 7 755 Jäf Kun ang der zweite firma die in einem Bauer 8 f f b und ſeinen 5 5 5* 3. 8 inem Bauernhaus in Aufham auſe⸗ 5 2 8 0 2 aus, de S 1 3 A 3 Schu⸗ 955. g uf Antreg 255 Karlsruhe, 18. November Ueber 2000 Arbeiter finden durch dieſe Not⸗ ag 9 8 am buten als Abſchluß des Schu wahrte eiſerne Kaſſette mit 1500 Mark Lohngelder e s wurde Seit der vor bereits 100 Jahren abgeſchloſſenen ſtaudsmaßnahme Beſchäftigung. lungstreffens eine gemeinſame Fahrt nach Straß⸗ an fich 9 1 lüchti 7 5 hugeldern eſchäftslahr 1 einregulierung in Baden iſt doch ſo manches der Da die zu dieſen Arbeiten zur Verfügung ſtehenden burg folgte, wo das am Vorabend Gehörte in per⸗. 1 1 geuug flüchtig. Die aufgebrochene Kaſſette 1 dherleſe Zeit zur Verbeſſerung und Abhilfeſchaffung Mittel nur gering find, werden die mit den Not⸗ ſönlichen Augenſchein genommen werden konnte. wurde ihres Inhalts beraubt am andern Tag auf ö 1. f 8 ſtandsarbeiten beſchäftigten Volksgenoſſen nach dem einem Felde aufgefunden. Nun kommt die Nachricht, in, der vor ſeiner„Zubette“legung ſich Grade der Bedürftigkeit unterſtützt. Weil es den a 4 daß der Tät 5 ährige Mar He⸗„ 9 4 ö 2 äter, der 40jährige Max 8 8 det neuer Flußwege bediente, hat ſeine Spuren in Notſtandsarbeitern gerade an Schuhzeug mangelt, Neulußheim(bei Mannheim), 19. Nov. Hier Weißenfels, in S 3 9 56 n Ruderwatt 0 Moraſtigen und ſumpfigen Ufergelände hinter⸗ das ſie in einer beſonders haltbaren und feuchtig⸗ e„, T n früheren aſſen. Zweierlei Unannehmlichkeiten bereiteten viele keitsſicheren Qualität benötigen, hat die Gaufüh⸗ 54 5 91 das 5 miktelgeſetz in verübt hat. Es wurde nur ein ganz geringer Be⸗ er Bewelz won in erſtens das viele Land, das nicht nutzbar rung des Winterhilfswerkes in Baden mit den zu⸗ Nane n 1 5 das Bezirksgefängnis trag bei ihm vorgefunden. 2 u dein die ebenſo berühmten wie berüchtig⸗ ſtändigen Arbeitsämtern vereinbart, daß ſie ſich an 5. ierten einſchnaken, die in den Rheingegenden nach⸗ der Lieferung von den benbtigten 1600 bis 2000 L Rohrbach b.., 19. Nov. Das Feſt der gol⸗ Glockenweihe in Maxdorf 15 gerade zur Landplage geworden ſind Schaftſtiefel tſcheid ili ie oͤenen Hochzeit kt ie Eh iedri Eigenſcht Auch dt geworden ſind. b Paar Schaftſtiefeln entſcheidend beteiligt. Die n Hochzeit können die Eheleute Friedrich 1 g 8 a r Vereins. W ie Waldungen, die den Rhein auf ſeinen Ausgabe der Stiefel erfolgt durch die zuſtändigen Werrer, Ratſchreiber i.., und Friederike geb. uc. Maxdorf, 19. Nov. Einen beſonderen Freuben⸗ genehmigt weehchelchen e haben ſich einer energiſchen, forſt⸗ Kreisamtsleitungen der NS⸗Volkswohlfahrt. Die Kaiſer begehen. Der Jubilar zählt 79 Jahre, ſeine tag hatte am Sonntag die hieſige katholiſche Kul⸗ träge eben⸗ 50 ſtlichen Verbeſſerung bedürftig gezeigt. Außer für dieſe Aktion in Frage kommenden Volksgenoſ⸗ Gattin 76 Jahre. turgemeinde. Es wurden durch den Dibzeſanbiſchof geſetzt. 10 1 alten Pappeln und vielem wertloſen Unter⸗ ſen bei den Rheinwaldverbeſſerungsarbeiten haben I. Sinsheim, 19 3 5 S. Exz. Dr. Ludwig Sebaſtian die aus einer Stif⸗ kte zeil 0 önnen dieſe Waldungen wenig Anſpruch auf lediglich zu den Koſten der Stiefel einen Betrag e 125 Die hieſige Gimeinde bat tung erworbenen neuen Glocken feierlichſt einge⸗ b ee bu Holzauelle für unſere weiterverarbeitende In⸗ von.— Mk. zuzuſteuern, der ihnen in geringen N. 8 cbbrstben Arbeitern zur Arbeit verholfen. weiht, welche von der Glockengießerei Hamm⸗Fran⸗ tt zwiſchen ſtrie darſtellen. Raten von nur 50 Pfennigen vom Wochenlohn ein⸗. 3 allzu langer. 17 5 kenthal angefertigt worden ſind. Die Glockenweihe Die badiſche Landes regi behalten wird. i de onditorei Lackner eine neue ſtärkere Eiſen⸗ geſtaltete ſich zu einem würdigen Kirchenfeſt. Es esregierung hat daher den konſtrukti lien 5 N a 9 5 5 5 ſt. Es mit der 0 Be f 8 5 5 90 f ion erhalten hatte, wurde nunmehr auch die war damit auch ein Feſtzu Bei u beka 2 nile die u durch umfaſſende Notſtands⸗ Wenn dieſe Notſtandsarbeit zu Ende iſt, ſo wer⸗ vor dem Dührener Uebergang gelegene Elſenz⸗ eigentlichen Weihefeter hielt N 85 18 53 heſtäligt bi n die Rheinwaldungen von Breiſach den unſere damit betrauten Volksgenoſſen ein Paar brücke abgeriſſen, um in gleicher Weiſe u m⸗ baſtian⸗S di ee 1 0 5 auch nat 5. namentlich durch Anforſtung guter Schaftſtiefel für ihren Gebrauch als eigen nen⸗ gebaut zu werden. Der Plan entſpringt haupt⸗ Opfer ber Gläubigen,„ 1195 355 e 4 Beküpfan, 1 5 zu verbeſſern, ſowie zur nen und auf einige Jahre ein ſoltdes Schuhwerk an fächlich dem Beſtreben, die Brücke dem immer ſtärker die Schaffung des neuen Pfarr⸗ 9 Schw f 115 e d ber Schnakenplage zu ſchreiten. ihnen haben. werdenden Fernlaſtverkehr gewachſen zu machen. hauſes gebracht hätten. ee uch in Zu 5*—— ts in glei 5 0 9 1 f i 8 85 5 5* 2 2 ae Jersteigerung Naddlabzerstigelung, 5, 1 CAN Robert Jäger e—. e 915 Serre dn Du Boetfher-lableffen! eee 8 eaten erg 2 1 21. November, vorm. 10 Uhr und d. Ri ETch.-EAnz. Str 38 hrer, al adntineg den 21 lovember 1935, ab g ur f bacgtege? ub, ane arſebnane: J ee anderer lente dach beende ee eben Feen e ln grebe Au, be Kheinbkuserstr. 10 fel. 409 4 ittags öffentlich gegen Barzahlung im 1 große Couch, 1 Schreibtiſch, ein Steil. 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Schon in einem Fahrplan, der am 10. November in Kraft trat, ſind durch teilweiſe Zuſam⸗ menlegung der Linten Rom—Groſſeto-Turin mit Rom Arezzo— Florenz und Rom—Sarzena— Mailand mit Flo⸗ renz Bologna Einſparungen vorgenommen worden. Die italteniſchen Häfen leiden ſchwer, denn der Anteil der aus⸗ hen Flagge an ihrem Frachtverkehr war immer noch als der Anteil der italteniſchen Flagge. Ueber Italien hinaus ergreift die Unruhe oͤas ganze Mittelmeerbecken. Griechenland, Jugoſlawien, Bulgarien waren eng mit dem italieniſchen Handel verknüpft, die Löſung dieſer Verbindung bringt bei ihnen tiefgreifende Umſtellungen mit ſich. Nebenbei erfährt man zum Bei⸗ ſpiel dite intereſſante Tatſache, ͤaß Olivenöl, ein Haupt⸗ erzeugnis Griechenlands, meiſt von Athen aus nach Italien verladen wurde, um von dort nach leichter Raffi⸗ nierung als italieniſches Oel in die Welt geſchickt zu wer⸗ den; Griechenland will nun unmittelbar mit Frankreich, dem Hauptabnehmer, in Verbindung treten. Die türkiſche und rumäniſche Schiffahrt hat durch den Wegfall öder ita⸗ lieniſchen Levantefahrt große Vorteile; die türkiſche Linie zwiſchen Griechenland und Aegypten iſt jetzt zum erſten⸗ mal lohnend und kann für die glücklichen Beſitzer noch zu einer wahren Goloͤgrube werden— wenn ſie nicht zu genau nachforſchen, für wen die beförderten Güter beſtimmt ſind. Die Sanktionsform hat Abeſſinien gefunden, das neuerdi jeden Warenaustauſch mit Italien mit dem Tode beſtraft. Ein ſchwerer Verluſt, beſonders für die Frauen Abeſſiniens, die jährlich große Mengen italieniſcher Süßigkeiten und Schokolade zu verzehren pflegten. Abeſ⸗ ſinien war wohl das einzige Land, das mehr italieniſche als amerikaniſche Automobile einführte; von den 600 abeſ⸗ ſiniſchen Kraftwagen ſind weitaus die meiſten italieniſch Urſprungs. Zwar iſt der Lebensnerv der einzelnen Völker durch die Sanktionen nicht berührt, je weiter man ſich von Ita⸗ lien entfernt. Aber immerhin reichen die Auswirkungen doch weit genug, um ſelbſt in entfernten Erdteilen Miniſter zu ſtürzen, Parlamente in Atem zu halten und das Ge⸗ ſchäftsleben zu fördern oder zu beeinträchtigen. So gehen z. B. infolge der Warnung Rooſevelts vor Benutzung von Schiffen der kriegführenden Parteien die italieniſchen Schiffe von Neuyork leer ab; andererſeits verzeichnen die füdafrikaniſchen Häfen Kapſtadt und Port Elizabeth einen Rekordverkehr. In China hat der italieniſche Rüſtungs⸗ bedarf zu merkwürdigen und undurchſichtigen Geſchäften geführt; chineſiſche Generale üben über Chinas Wolfram⸗ und Antimonausſfuhr eine ſtrenge Kontrolle aus, die an⸗ ſcheinend gewinnbringende Spekulationen ermöglicht. Braſilien, ein Nichtſanktionsſtaat, dient ſchon jetzt den amerikaniſchen Fleiſchkonzernen Swift, Armour und Wil⸗ ſon als Ausfuhrſtation für Fleiſch nach Italien. Die Lebenshalfungskosien im Ausland ung der Nahrungsmittelpreiſe, die ſich be⸗ ierteljahr 1935 in zahlreichen Ländern auf die koſten auszuwirken begann, hat ſeit der weitere Fortſchritte gemacht. Nach Mitteilung des Statiſtiſchen Reichsamts in„Wirtſchaft und Statiſtik“ waren die Ernährungskoſten nach den amtlichen Index⸗ berechnungen im September vielfach erheblich höher als im Juni. trug z. B. die Steigerung in Ungarn 6,5 i 5,2 v.., in Finnland 5,1 v. H. in Japan h die Schweiz(2,7 v..) und Britiſch⸗Indien Kanada, Großbritannien, Schweden und en mit Erhöhungen zwiſchen 1,4 und 1,9 v. H. eine ähnliche Entwicklung auf. Die Koſten für Be g und Wohnungsmiete ſind in den meiſten Ländern 1985 ziemlich unverändert geblieben, die Koſten Heizung und Beleuchtung haben unter jahreszeitlichen üſſen vielfach angezogen. Die Steigerung der Ge⸗ der Lebenshaltung war beſonders ſtark in Japan „in Ungarn mit 3,3 v.., in Finnland mit in Polen mit 2,8 v. H. der Ernährungskoſten ſtand in den letzten eiſe unter jahreszeitlichen Einflüſſen, die und Eier ſteigende, dagegen für Kartof⸗ Die konjunkturelle Monaten te B. für B utt ln ſinkende Preiſe zur Folge hatten. Entwicklung der Nahrungsmittelpreiſe läßt ſich daher viel⸗ 5 ſehr Einen Anhaltspunkt bietet der Danach ſind die Ernährungs⸗ Frankreich, der Türkei und den Niederlanden g noch niedriger als im Herbſt 1934. Für ergibt ſich in den beiden Zeitpunkten annähernd Stand. Alle übrigen Länder weiſen eine mehr ſtarke Steigerung der Nahrungsmittel⸗ ſchwer erkennen. mit dem Vorjahr. ten in gen we Oeſterreic der glei wer weniger preiſe auf. Deutſchland iſt von der Preisſteigerung der Nahrungs⸗ mittel weitgehend verſchont geblieben, da die Marktordnung nach der während der letzten Jahre im Intereſſe der Land⸗ wirtſchaft erfolgten Hebung der Preiſe ſich nunmehr als f hutz für die Kaufkraft der Verbraucher auswirkt. der Geſamtveränderung der Ernährungskoſten ütſchland mit einer Erhöhung um 90,2 v. H. während Vierteljahrs und um 1,4 v. H. gegenüber dem Herbſt des Vorjahres an letzter Stelle unter den Ländern, in denen die Ernährungskoſten geſtiegen ſind. * Keine Steuerhypotheken auf Erbhöfen. Nach einem Reichsminiſters der Finanzen vom 7. No⸗ vember 193 1154 B— 16 T 11 R) iſt die hypotheka⸗ riſche Belaſtung von Erbhöfen zur Sicherung von Steuer⸗ forderungen mit den Grundſätzen des Reichserbhofgeſetzes nicht vereinbar. Der Miniſter erſucht daher, Steuerfor⸗ derungen auch dann nicht durch hypothekariſche Belaſtung eines Er zu ſichern, wenn der Inhaber des Erb⸗ 8 die ig ſelbſt vorſchlägt, um eine längere Stun⸗ dung von Steuerſorderungen zu erreichen. 5 ß de 5(S e * Fälligkeit der Reichsfluchtſteuer. Die Reichsflucht⸗ ſteuer wird, ſoweit ſie ſich auf einen Vermögenſteuer⸗ beſcheid gründet, nicht vor der Zuſtellung dieſes Beſcheides fällig; für die Zeit bis dahin ſind keine Zuſchläge zu ent⸗ richten.(Urteil des Reichsfinanzhofs vom 10. Oktober 1995— III A 166/35—). * Berichtigungsveranlagung zugunſten des Steuer⸗ pflichtigen. Eine Boerichtigungsveranlagung zugunſten des Steuerpflichtigen auf Grund von Tatſachen, die bei der das betreffende Steuerjahr erfaſſenden Buchprüfung vom Prüfer aufgedeckt wurden, die dem Finanzamt aber bisher unbekannt waren, iſt nicht deshalb ausgeſchloſſen, weil der Steuerpflichtige die Tatſachen bereits bei der urſprüng⸗ lichen Veranlagung hätte geltend machen können. Viel⸗ mehr iſt der Steuerpflichtige berechtigt, die Berichtigung der Veranlagung zu ſeinen Gunſten zu verlangen, wenn den Buch zer— vielleicht auf Anregung des Steuer⸗ pftichtigen— bei der Prüfung die Unrichtigkeit der frü⸗ heren Veranlagung infolge von Bilanzfehlern(Fehlern in der Anwendung der Geſetze des Handels⸗ und Steuer⸗ vechts) ſeſtſtellt. Dieſer Rechts ſchutzanſpruch kann auch nicht dadurch vereitelt werden, daß im Prüfungsberſcht der gefundene Fehler unter Hinweis auf die bereits ver⸗ meintlich rechtskräftige Veranlagung nicht aufgenommen worden iſt.(Urteil des Reichsfinanzhofs vom 17. Oktober 1935— VI A 670%5—) * Gründung einer mexikaniſchen Kaffeebank. Die Grün⸗ dung einer mexikaniſchen Kaffeebank wird, Ende dieſes Monats voll werden. Die Bank, die mit einem Ka⸗ pital von 1's arbeiten wird, ſoll die Kafſee⸗ Pflanzer 1 teure ſtützen. Die Bank wird ihren Sitz in Tapack n und Filialen in Soconusco und einigen anderen Plätzen des Staates Chiapas ünterha Akfienmarki Abend-Ausgabe Nr. 535 uneinheiflich Zurückhaliung des berufsmäßigen Börsenhandels/ Leichſe Abschwãchungen überwiegen Rhein⸗Mainiſche Mittagsbörſe uneinheitlich Frankfurt, 19. November Aufträge der Kundſchaft kaum vorlagen, kam im heu⸗ Mittagsverkehr nennenswertes Geſchäft nicht zu⸗ Kursentwicklung am Aktienmarkt war unein⸗ bei aber ichte Abſchwächungen überwogen Etwas ſtärker geoͤrückt waren Scheideanſtalt mit leid aben. 213(216) und Südd. Zucker mit 200,25(201,75). Montan⸗ aktien erfuhren bei kleinen Umſätzen Abſchwächungen von „ bis& v. H. i Lediglich Hoeſch konnten ſich behaupten. JG Farben l 5 gen mit 147% bis 147 unverändert. Von Elektrogktien Siemens 1 v.., Geſfürel 4 v. H. nach, Lich t zogen„ v. H. an. Schwächer lagen noch Kunſtſeide Aku mit 50,50(50„ferner verloren Muag N v. H. Recht bahnanteile mit 184,50 bis 185(183), außerdem gewannen Metallgeſellſchaft 7 v. H. und Deutſche Linoleum 1 v. H. Auf den übrigen Markt⸗ gebieten lagen Erſtkurſe infolge der Geſchäftsſtille nicht vor. Am Rentenmarkt wor die Haltung angeſichts der enormen Geldflüſſigkeit freundlich, und die Kurſe lagen voll behaup⸗ tet, das vermochte ſich aber auch nicht zu beleben. Mehr Intereſſe fanden bei teilweiſe ſehr lebhaften Um⸗ ſätzen kaniſche Anleihen, insbeſondere äußere Gold⸗ r mit 11,50(10,70) 4pr Gold von 1904 mit 6,90 bis 7,20 Irrigation 674 bis 7(678), t zwar ein, die Haltung war aber etwas freundlicher und Teil der Kurſe konnte ſich leicht befeſtigen. Die ſpäter Notiz gekommenen Aktienwerte lagen noch überwiegend ſchwächer. Am Rentenmarkt blieben deutſche Anleihen un⸗ verändert, während in Mexikanern bei ſtark verringertem Geſchäft leichte Rückgänge eintraten. Goldpfandbriefe lagen bei kleinerer Nachfrage unverändert, Liquidationspfand⸗ brieſe und Stadtanleihen notierten etwas unregelmäßig. Berliner Börſe: Ueberwiegend ſchwächer * Berlin, 19. November. Die Börſe eröffnete in unbeſtimmter, eher jedoch ſchwä⸗ cherer Haltung, da die Bankenkundſchaft am Markt fehlte und infolgedeſſen auch der berufsmäßige Börſenhandel Zurückhaltung übte. Die Kurſe zeigten daher eher nach⸗ gebende Tendenz. Nur vereinzelt waren, vorwiegend auf Käufe von Großbankſeite, geringe Beſſerungen feſtzuſtellen. Von Montanen ermäßigten ſich Harpener um 1 und Bu⸗ derus um 176 v.., während die Einbußen bei den übri⸗ gen Papieren des Marktes über bis 1 v. H. nicht hinausgingen und Hoeſch, Mansfeld und Rheinſtahl auf dem Vortagsſchlußſtand behauptet blieben. Braunkohlen⸗ aktien gelangten mangels Umſatzes nur in Einzelfällen zur Notiz, Rhein. Braunkohle konnten ſich nur auf einen Bedarf von 6000/ um 1 v. H, befeſtigen. Kaliwerte blie⸗ ben gehalten. Von chemiſchen Papieren eröffneten Farben mit 147%, gaben aber ſogleich bis auf 147 nach. Die variabel gehandelten Elektrowerte blieben zum großen Teil geſtrichen, ſoweit Notierungen erfolgten, ſah man Vortagskurſe. AEch lagen„ v. H. ſchwächer. Von Tarif⸗ werten waren nur Elektro Schleſien mit minus 1 v. H. kräftiger rückgängig, HEW gewannen 7 v. H: Bei den Kabel⸗ und Drahtaktien gingen Vogel Draht bei einem Mindeſtſchluß um 7 v. H. zurück. Autoaktien konnten ſich knapp behaupten, das gleiche gilt auch für Bau⸗ und Metall⸗ aktien. Von Maſchinenfabriken waren Orenſtein und Ber⸗ lin⸗Karlsruher je 1 v. H. ſchwächer. Unter den Textilwer⸗ ten fielen Stöhr mit einer Einbuße von 1½ v. H. auf. Sonſt ſind noch zu erwähnen Zellſtoff Waldhof mit minus 1 und Dortmunder Union mit plus 1 v. H. Von kehrswerten waren Schiffahrtsaktien etwas gefragt. Hapag konnten ſich um befeſtigen. Reges Intereſſe be⸗ Ver⸗ 98 v. H ſtand für Reichsbankanteile, die einen Anfangsgewinn von 1½ ſogleich nochmals um 1 v. H. erhöhen konnten. An⸗ geblich erfolgten in dieſem Papier Tauſchoperationen. Am Rentenmarkt wurden Reichsaltbeſitz„ v. H. höher mit 113 gehandelt, Wiederaufbauzuſchläge waren um g bis& v. H. erholt, Umſchuldungsanleihe blieben unverändert, Zins vergütungsſcheine ermäßigten ſich um 5 Pfg. Lebehafteres Geſchäft entwickelte ſich in Aus landsrenten, vorwiegend Mexikanern. An einzelnen Märkten erfolgende Deckungskäufe Kuliſſe hatten Kurserholungen zur Folge, die ſich auf alle Gebiete erſtreckten. So konnten ſich Farbe bis auf 1476 befeſtigen. Schubert u. Salzer ſowie Rheinſtahl ge⸗ wannen je, Siemens, Geſfürel, Mannesmann, Stahlverein* und RWE 1 v. H. Am Rentenmarkt hielt ſich das Geſchäft weiter in engen Grenzen, doch herrſchte ſtimmungsmäßig ein freundliczer Grundton vor. Von Hypothekenpfandbrieſen waren ein⸗ zelne Hannoverſche Bodenpfandbriefſerien höher, Berliner Hypothekenkommunale gewannen, Rheiniſch⸗Weſtfäliſche Bodenliquidationspfandbriefe etwa den gleichen Prozent⸗ bruchteil. Stadtanleihen blieben ſtill und wenig verändert. Reichs bahnſchätze zogen um 10 Pfg. auf 99,60 an. Von der faſt Reichsanleihen zogen Poung um 76 v. H. an. Induſtrie⸗ obligationen wurden auf Vortagsbaſis gehandelt. Am Kaſſamarkt hielten ſich Kursgewinne und Einbußen Waage. Sachſenwerk(garantierte) zogen erneut um ) v. H. an, wobei Repartierung erfolgte. Rürkforth Ww. gewannen 5, Kartonfabrik Werchen erneut 3 v. H. Anderer⸗ ſeits ermäßigten ſich Vereinigte Gumbinner Maſchinen und Berlin⸗Gubener Hut um je 4,25, Miag um 3,75 v. H. Die Großbankaktien blieben bei kleinen Umſätzen gehalten, nur DD⸗Bank woren um, Handelsgeſellſchaft um 74 Von Hypothekenbanken ſind Hamburger a her⸗ v. H. ſchwächer. Hypotheken mit— J, gegen Rheiniſche vorzuheben. 72. 1 v. H. Deutſche Hypotheken mit— Hypotheken mit plus gen, Ausgabe 1: 1936er r 99 G; 1989er 98,75 G 99,62 B; 52 G; 19 4·er 97 G 97,75 B; 1948er B; 194 per bis 1948er je 1938er 98,87 G; 1939er 96,62 G 99,5 B; 1943er 96,75 G 97,62 B; 1944er „5 G. 1944/4 5er 66,37 „5 G; 15 1940 98,12 G; 1941er 97 96,87 G; 1944er 96,75 96,62 B.— Ausgabe: B; 1942er 96,87 G 97, 96,5 G 97,5 B; 1948er 9 Wiederaufbauanleihe: G; 1946/48er 66,37 G 67, B. 4proz. Umſchuld.⸗Verband 88,07 G 88,825 B. Gegen Schluß der Börſe waren keine weſentlichen Kurs veränderungen ſeſtzuſtellen. Die im Verlauf erzielten Gewinne konnten behauptet werden. Nachbörslich blieb es ſtill. Geld- und Devisenmarki Pfund etwas leichter * Berlin, 19. November. Am Geldmarkt war heute ſtarkes Angebot für kurzfriſtige Gelder vorhanden, ſo daß die Sätze für Blanko⸗Tagesgeld, die bereits geſtern auf 2% bis 376 v. H. herabgeſetzt wurden, vereinzelt unter⸗ ſchritten werden konnten. Die Nachfrage nach erſtklaſſigen Anlagen iſt demzufolge wieder recht lebhaft, ſo daß, da in Privatdiskonten kaum Angebot vorliegt, von der Golddis⸗ kontbank Solawechſel in größeren Beträgen zur Verfügung geſtellt wurden. Daneben werden laufend Reichsſchatz⸗ anweiſungen abgenommen. Der Privatdiskontſatz wurde bei 3 v. H. belaſſen. Im internationalen Deviſenverkehr bleibt die Lage weiter ruhig und ſtetig. Die angelſächſiſchen Valuten weiſen ſo gut wie gar keine Schwankungen auf. Das Pfund war per Saldo etwas leichter. Der franzöſiſche Franken liegt angeſichts der weiteren Unſicherheit, die durch die Stellung der Oppoſition geſchaffen wird, unter Schwan⸗ kungen gehalten. Die Kapitalabflüſſe halten weiter an. Die Lira lag in Zuſammenhang mit dem Einſetzen der Sanktionsmaßnahmen wieder ſchwächer und wird inter⸗ national mit einem Disagio von etwa 2530 v. H. ge⸗ handelt. 255 biskontsatz: Reichsbank 4, Lombard 5, privat 3 v. fl. Amtlich in Rm. Dis⸗ Parität] 18. November J 19. November 4 N 125 5 kont M. Geld Brief Geld Brief egypten ägypt. Pf. 5 See 5% 41.99 407 4189 2207 raſilien 1 Milreis 502 9,189 9,141 9,1890.141 Bulgarien. 100 Leva 6.033 3047 30053 047 3,053 Canada Ikan. Dolla! 210 2456 2450.56 9 450 Dänemark 100 Kronen 373 112503 8460 570 54.60 55705 Danzig„100 Gulden 8 172 4580 2600 4580 4690 England. pfund 2 22.1225 1285 132275 12.55 Eſtland 100 eſtu. Kr. 4 112.509 67.88 6807 6788 6807 Finnland 100finnl. M. 4 0537.390 8,400.390 8,400 Frankreich. 100 Fres. 3 16,44 3 6. 18.370 15.410 Griechenland 100 Dr. 7 5459.55.5 2888.857 Holland. 100 Gulden 4 16878 168.58 16907 168.580 168/020 Island.. 100 iel r. 57 5 54.75 54,85 571 8481 Fallen.. 1008 8 22094 20.15 20.0 290,16 20.20 Japan. en 365 2092.1 9/18 9709 0,711 Jugoſlavien!0o0 Dinar 5 81.00 5,654 5,666 5,654 5,666 Lettland.. 100 Latts 537 295 80,92 81.08 92 81.08 Zitauen.. 100 Litas 6 41.98 44.62 7⁰ 44.62 4170 Norwegen 100ftronen 3874 412.50 61.39 61.51 61.896151 Deſterreich 100 Schill. 3147 159,07 48.95 49,05 48.95 49,05 Portugal 100 Escudo 5 53.57 11.090 11.100 11,090] 11.110 Rumänien 100 Lei 403.511 2,488].492 24.492 Schweden.„ 100 Kr. 2¹⁰ë 112.24 63,02 68.14 63.4 63,144 Schweiz 100 Franken 2% 8100.) 8095 80.75 80.97 Spanien 100 Peſeten. 5 80.00 33.93 99 38.93 33,99 Tſchechoflowakeil oog 3½ 12.488 10,208] 10.285 10,270] 10,280 Türkei. Itürk. Pfd.. 18,8 1/7 1881.8% 1881 Ungarn. 100Pengö 4 73,421 35 2 05 85 Uruguay 1Goldpeſo 8 44ůõ63.1190.120.4190.721 Ber. Staaten 1Dollar( 17.98.4851.491.486.490 * Frankfurt, 19. November. Tagesgeld ſehr leicht mit 2%(%) v. H. * * Börſenkeunziffern. Die Börſenkennziffern ſtellen ſich im Wochendurchſchnitt vom 11. bis 16. November für die Aktienkurſe auf 88,93 gegen 89,66 im Wochendurchſchnitt von 4. bis 9. November, für das Kursniveau der 4% proz. Wertpapiere auf 94,92 gegen 94,96, für die Induſtrieobli⸗ gationen auf 101,51 gegen 101,42 und für die 4proz. Ge⸗ meindeumſchuldungsanleihe auf 88,52 gegen 88,26. Waren und Märkie * Berliner Getreidegroßmarkt vom 19. November. Die Umſatztätigkeit im Getreideverkehr hat vor der Feiertags⸗ unterbrechung keine Belebung erfahren. Die Zufuhren in Mahl⸗ und Futtergetreide bleiben weiter gering und ſoweit Angebot herauskommt, findet es bereits in der Provinz Unterkunft. Für Weizen und Roggen zu Mahlzwecken be⸗ kunden auch die Großmühlen Kaufluſt, nach Berlin ſind Abſchlüſſe allerdings zumeiſt nur bei Lieferung frei Mühle möglich, kontingentsfreie Ware wird auch nur in kleinen Poſten von der zweiten Hand zum Verkauf geſtellt, die Verwertungsmöglichkeiten ſind befriedigend. Am Mehl⸗ markte haben Weizenmehle das übliche Bedarfsgeſchäſt unter Bevorzugung von Auszugsmehle, bei Roggenmehl klagen die Berliner Uühlen weiter über den ſtarken Wett⸗ bewerb der Provinzangebote. Hafer und Gerſte zu Futter⸗ zwecken bleiben knapp, und der Bedarf kann hier nicht be⸗ friedigt werden. In Brau⸗ und Induſtriegerſten hat ſich das Angebot auch nach den Preisſteigerungen der letzten Zeit nicht vermehrt, während die Nachfrage der Brauereien und Fabriken anhält. U. a. notierten: Kleine Erbſen 20—21,5 unverändert. I, Alles andere * Magdeburger Zucker⸗Notierungen vom 19. Nov.(Eig. Dr.) Nov. 3,70 B 3,50 G; Dez. 3,70 B 3,60 G; Jau. 3,80 B 3,70 G; Febr. 3,85 B 3,75 G; März 3,90 B 3,80 G; Mai 4,00 B 3,90 G; Tendenz ruhig.— Gemahl. Mehlis prompt per 10 Tage 31,35; Nov.⸗Dez. 31,45; Tendenz ruhig; Wetter heiter.. Bremer Baumwolle vom 19. Nov.(Eig. Dr.) Amerik. Univerſal Stand. Midoͤl.(Schluß) loko 14,43. Hamburger Schmalznotierungen vom 19. Nov.(Eig. Dr.] Tendenz feſt; American Steamlard tranſito ab Kai 34,75 Dollar; American Purelard raff., per 4 Kiſten mit je 25 Kilo netto verſchiedene Standardmarken, tranſ. ab Kai 35,5 Dollar. N * Pfälziſche Obſt⸗ und Gemüſegroßmärkte. Mox dorf: Blumenkohl 1 Tomaten—10; Wirſing—5, Spinot 3; Feldͤſalat 15 Pfg. Freinsheim: Birnen 12—15; Aepfel und 16; Tomaten—8 und—5 Pfg. Anfuhr 215 Ztr. * Preisfeſtſetzung für Spezialkartoffelſorten. Auf Grund einer Anordnung der HV der Deutſchen Kartoffelwirtſchaft dürfen für die Sorten„Frühe Hörnchen“,„Tannenzapfen“ und„Rote Mäuſe“ die Erzeugerhöchſtpreiſe frachtfrei Emp⸗ zangsſtation je Zentner bis zu 2„ höher liegen, als die in der Anordnung Nr. 26 für gelbe Sorten aufgeführten Erzeugerhöchſtpreiſe. 10 * * Ruhiges Geſchäft am Holzmarkt. leicht err 1 mäßigten Preiſen ſo gut wie ausverkauft ſein. Mengenmä der Abſatz in den einzelnen Gegenden verſchieden. Rundkiefern waren bei kleinem Angebot gefucht. Starke In⸗ und ausländiſches Papierholz wird reichlich aufgenommen. Das Geſchäft mit deutſchen Laubrundhölzern entwickelt ſich lang⸗ fam. Bei Eichen halten ſich die Käufer zurück. Unſere diesjährige Eichenausfuhr iſt kleiner als im Vorjahre. Das Geſchäft mit Rotbuche iſt noch ſtill; nur erſtklaſſige Ware kann auf guten Abſatz rechnen. Eſchen und Erlen in ſtarken Abmeſſungen ſind begehrt. Das Herbſtgeſchäft am Schnittholzmarkt iſt bisher gut verlaufen. Der Be⸗ darf für ſtaatliche und Siedlungsbauten hat angehalten. Die Nachfrage nach geſchnittenem Nadelrundholz für Bau⸗ zwecke war in den verſchiedenen Gebrauchsgebieten nicht immer einheitlich. Am ſüddeutſchen Schnittholzmarkt blieben Nachfrage und Umſatz in den letzten Wochen ſtetig. Bedarf lag ſeitens des Baumarktes, auch für die Innen⸗ fertigſtellung der Bauten vor. Die Preiſe ſind zum Still⸗ ſtand gekommen; da die Rundholzpreiſe im neuen Einkauf ſeſte Haltung zeigen, konn mit einem Anhalten der Stetig⸗ keit gerechnet werden. Die Preiſe für Bauholz nach Liſte mit üblicher Waldkante und normalen Abmeſſungen lagen unverändert bei 40—43„ je Köm waggonfrei Karlsruhe— Mannheim. Vollkantiges Bauholz wurde zu 4345, ſcharfkantig zu 46—48/ je Kbm. geliefert. Vorratsholz wurde mit 38/ genannt. In Latten, Brettern und Dielen hielten ſich die Preiſe, während ſie in Hobelware eine Abſchwächung erfuhren. N. Berliner Metalluotierungen vom 19. Nov.(Eig. Dr.) Amtlich notierten je 100 Kilo: Elektrolytkupfer(wirebars) prompt 50,75; Standardkupfer loko 45,00; Originalhütten⸗ weichblei 23,25; Standard⸗Blei per November 23,25; Origi⸗ nalhüttenrohzink ab norddeutſche Stationen 2,00; Stan⸗ dardzink 21,00; Original⸗Hütten⸗Aluminium 98⸗ bis go⸗ uroz in Blöcken 144; desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren 148; Reinnickel 98—99proz. 269; Silber in Barren ca. 1000 fein per Kilo 53,75— 56,75. * Londoner Goldpreis. Der Londoner Goldpreis be⸗ trägt am 18. November 1935 für eine Unze Feingold 141 Sh 5 d= 86,5470% nach 54,5598 Pence 2 * Rheiniſch⸗weſtfäliſcher Schrottmarkt weiter lebhaft. Am rheiniſch⸗weſtfäliſchen Schrottmarkt hat die ſeit einigen Wochen zu verzeichnende lebhafte Geſchäftstätigkeit auch weiterhin angehalten. Zwar ſind die Schrottperbraucher größtenteils reichlich mit Vorräten verſehen, aber im Hin⸗ blick auf die heronnahende Winterzeit iſt das Kaufintereſſe beſonders ſtark. Da Materialaufkommen und Angebot, von gewiſſen Spezialſortierungen, deren Bedarf mengen⸗ mäßig aber unbedeutend iſt, abgeſehen, auch in Zukunft reichhaltig zu bleiben verſpricht, vermeiden die Werke im Gegenſatz zu den früheren Jahren unſicherer Wirtſchafts⸗ geſtaltung Dispoſitionen und Abſchlüſſe auf weite Sicht, Auch für den Handel bieten ſich gegenwärtig hinreichende Betätigungs möglichkeiten, wenn auch die Verdienſtſpannen nach wie vor recht beſchränkt ſind. Ueber 46,7 Mill. m Brandschäden in 10 Monaſen von den privafen Feuerversicherungsgesellsch ausgezahli allen Berlin, 19. November. Bei den privaten Feuerder ſicherungsgeſellſchaften wurden im Oktober 14084 Schi 10 mit einer Geſamtſchadensſumme von 458 Mill. e det. Die Schäden ſind gegenüber dem Monat September 15 7,38 v. H. zurückgegangen, gegenüber 1 O 1934 um„11 v. H. geſtiegen. aber den Schäd im Oktober Die Gn ſumme der von den privaten Feuerverſicherungsgeſe ten in den erſten 10 Monaten des Jahres 1935 ausge Schäden beträgt 46,09 Mill. J. Akfienmalzfabrik Könnern Berlin, 19. November,(Eig. Dr.) In dem am 91 Auguſt 1935 beendeten Geſchäftsjahr der Aktienmal Könnern erfuhr die Malzerzeugung gegenüber dem V eine Steigerung. Ebenfalls, aber nicht in gleichem J. nahm der Abſatz zu, ſo daß die Geſellſchaft am Bilanz tag höhere Malzbeſtände al. i. V. auswe denen en chende Abnahmeverpflichtungen gegenüberſtehen. brikationsergebnis hat trotz der etwas höheren infolge der weiter geſunkenen Preisspanne nicht b Der Rohgewinn iſt daher mit 1,08(1,26) M weſentlich niedriger als i. Wenn die Geſell dem mit einem etwas höheren Reingewinn (103 812) ¼ abſchließt, ſo lichen Erträgen von 0,07(—) forderten Abſchreibungen nur i. V. bereits mitgeteilt, wird der o. HV am 13. Dezember vyr⸗ geſchlagen werden, 5 v. H. Dividende auf das Stamm A von 1,5 Mill. J auszuſchütten. Die im Reichsgebiet es zuſtellende, wenn auch mäßige Zunahme des Bierverbrauchz und die Rückführung der Vorräte bei den Brauereſen au ein normales Maß läßt eine Beſchäftigung zumindeſt im Rahmen des Vorjahres erwarten. Dagegen wird der Ver⸗ kauf zu einigermaßen ausgeglichenen Preiſen inf det anhaltenden Preisſchleuderei auf dem Malzmarkt weiter hin erſchwert. V. 10 72 5 0 dankt ſie das den außerordent⸗ Mill. J. Außerdem e „08 gegen i. V Kündigungstermin der Nordatlantik⸗Fracht⸗ konferenz auf den 22. November hinausgeſchoben 3 Hamburg, 19. November. Wie wir erfahren, iſt oer auf den 19. November feſtgeſetzte Kündigungstermin füt die Nordatlantik⸗Frachtkonferenz abermals verſchoben wor⸗ den, und zwar auf den 22. November. Man hofft, in der Zwiſchenzeit auf dem Verhandlungswege die entſtandegen Schwierigkeiten ausräumen zu können. * Internationaler Währungsausſchuß.— 29. November. Der Internationale Währungsausſchuß der ſeine letzte Jahresſitzung im Dezember vorigen Jahres hatte, wird ſeine zweite Zuſammenkunft am Mittwoch, dem 20. November, in Paris abhalten. Am Nachmittag wird die Sitzung des Verwaltungsrates unter dem Vorſſz von Prof. de Leener(Brüſſel) ſtattfinden. Die Frageh, die auf der Tagesoroöͤnung der beiden einanderfolgendeg Sitzungen ſtehen, ſind von größter Wichtigkeit. Es ſoll ge⸗ ſprochen werden über die augenblickliche Lage des Golh⸗ blocks, die Probleme der Stabiliſierung, mehrſeitige pol ſtändige Kompenſtionen und über die Wirtſchaftsſanklioneg gegen Italien. * Vom Mannheimer Getreidegroßmarkt. Der Rei nährſtand hat den Kreisbauernführer Bürgermeiſter N lentin Treiber(Plankſtadt) als Vorſitzenden des Manz heimer Getreidegroßmarktes beſtätigt. Der Zementabſatz im Oktober. Der Abſotz der gi ſamten deutſchen Zementinduſtrie ſtellte ſich im Oktober ah 967000 Tonnen gegenüber 975 000 Tonnen im Septen 1935. Albrecht u. Meiſter Ach, Berlin. Berlin, 10 vember.(Eig. Dr.) Die o. G dieſer Geſellſchaft geiz migte den Abſchluß für das Geſchäftsjahr 1034⸗5. Un in erzielten kleinen Ueberſchuß von 865/ verringert ſich zn Verluſtvortrag auf 38 018 J. Vorſtand und At wurden Entlaſtung erteilt. Im neuen Geſchäftsjahr hat ſich b Inlandsgeſchäft etwas beſſer geſtaltet; dagegen ſind ie Ausfuhrverhältniſſe nicht zufriedenſtellend. Das Ergen in den bisher abgelaufenen Monaten des neuen Geſchi jahres bewegt ſich ungefähr guf Vorjahreshöhe. 5 Leipziger Spitzenfabrik Barth u. Co., Ach, Leipzig Leipzig, 19. November.(Eig. Dr.) Nach Mitteilung der Verwoltung vermochte die Geſellſchaft infolge i; zulänglicher Abſatzmöglichkeiten im Geſchäftsjahr 105 1e nicht gewinnbringend zu arbeiten. Nach Heranziehung ſtiller Reſerven wird ein Verluſt von 13000% 7 0 ausgewieſen, der wiederum aus dem geſetzlichen Reſerte; ſonds gedeckt werden ſoll. Im neuen Jahr hat das Ge⸗ ſchäft eine zu beſſeren Hofſnungen berechtigende Belebung nicht erfahren(O. HV 30. Dezember.) 1 * Deutſche Hypotheken⸗Renten⸗Bauk. In der ao. G8 vom 5. November iſt Direktor Dr. E. von Nicolai (Rhein. Hyp.⸗Bank, Mannheim) in den AR der Geſell⸗ ſchatf gewählt worden. 5 1 Caalerwerke Ach, Freiburg. Dieſe mit 50 000 1 10 arbeitende Geſellſchaft ſchließt das Geſchäftsjahr 1004 m einem Verluſt von 15 125„ ab, der ſich um den Verluſt⸗ vortrag aus den Vorjahren von 24021/ erhöht 6 „ Pohlig AG., Köln⸗ZJollſtock. Eſſen, 10. Nonembe (Eig. Dr.) Der AR beſchloß, der auf den 20. che i einzuberufenden o. HV. vorzuſchlagen, den im Geste jahr 19345 entſtandenen Verluſt von 35 786. aud des Verluſtvortrages aus dem Jahre 1938/84 von 328 78 1 mit insgeſamt 686647/ auf neue Rechnung vorzutrage (i. V. 303 895/ Verluſt, der ſich um den Verkuree auf 557 741/ erhöhte). Die Geſellſchaft iſt bear e ſonders auf die Ausfuhr angewieſen. Der eee iſt aber weiter zurückgegangen, und der geſteigerte 105 1 hat infolge unzureichender Preiſe den no, wendigen Ausgleich zur Deckung der Unkosten nicht 5 bringen können. Vom neuen Geſchäftsjahr wird eine 175 tere Steigerung des Umſatzes ſowie eine langſame, 7 belebung des Ausfuhrgeſchäftes erwartet. In den Perg der Geſellſchaft wurde als techniſcher Leiter Dipl.⸗Ing⸗ Paul Volkenborn berufen. 5 60 * Dortmunder Stifts⸗Brauerei AG, Dortmund. 1 v. H. Dividende. Der Ag der Geſellſchaft beschloß, ue HV für das Geſchäftsjahr 1934/35 die Verteilang l erhöhten Dividende von 5(i. V. 4) v. H. auf 2/02 Milk AK u in Vorſchlag zu bringen. 1 3 gen * Verſtärkung des Hamburg⸗Rhein⸗Dienſtes ee Motorſchiff„Düſſeldorf“ der Hamburg ⸗Rhein⸗Linie a (Reederei Ernſt Ruß) wird am 23. November 1935 Jie 10 Reiſe von Hamburg nach dem Rhein antreten. 11 fahrten von Hamburg nach Emmerich, Weſel, Ruß tot Duisburg, Uerdingen, Krefeld⸗Hafen, Düſſeldorß, 1. Köln, Mülheim(Rhein) und zurück werden in Hahl verſtärkt, ſo daß dann innerhalb 14 Tagen 5 Ab 5 2 bert 5 regelmäßig erfolgen werden. Slate wert * Junkers⸗Flugzeugwerk AG. a 5 3 1030/1 und 1931/32, mäßiger Jahresgewinn in 6 Die Junkers⸗Flugzeugwerk AG., Deſſau, die im 110 1932 ein Vergleichsverfahren durchgeführt hat, perde licht jetzt gleichzeitig ihre Abſchlüſſe für die drei e jahre 1030031, 1931/32 und 1932/36. Ueber die Enge ſei vorweggenommen, daß das Jahr 1930/81(pet 1 get tember) einen Verluſt von 1,84 Mill. gebracht halte,! ſich jedoch um den beſtehenden Gewinnvortrag von 3 Mill.“ auf 1,43 Mill. 4 ermäßigte. Im folgen ſchäftsjahr entſtand ein weiterer Verluſt von 2,21 0 99 jo daß der Saldo damit 3,64 Mill. 4 betrug Du n ſchäfts jahr 1932/33 ſchloß dagegen mit einem Gewinn 1 0,7 Mill.„ ab, wodurch ſich der Verluſt 33 3,47 Mill./ ermäßigte.(AK. 10,5 Mill.. 7 * Siemenskonzern im Kabelgeſchäft. Laut„Dag gen Gerüchte um, daß der Siemens⸗Konzern als 11 110 dem Markt der Deutſchen Kabelweske aufgetreten 5 5 daß er aktienmäßig einen erhöhten Einfluß ausüben 0 * Carl Mampe Ac— Erhöhter Reingewinn. Fele einem A von 310 200. aus geſtattete bekannte dienen Likörfabrik hat in dem am 31. März 1935 7 1 Geſchäftsjahr einen erhöhten Rohertrag nach Ati von Aufwendungen für Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsſe n dez 0,84(0,68) Mill.„“ zu verzeichnen. Der Reingenein Geſchäftsjohres wird mit 36 669/ ausgewieſen li. 8 Mark), wodurch ſich der beſtehende Verluſtvorttag 113 856% auf 77 187/ vermindert. 79 vol Seite/ Dienstag,! 9. November 55 3 7 Nummer 535 7 * Morgen Mittwoch, 20. November erſcheint des Bußtags wegen keine Zeitung. Die nächſte Ausgabe erſcheint Donnerstag vormittag, wie gewöhnlich, um 10 Uhr. Neue Mannheimer Zeitung/ Abend ⸗At usgabe 10 r. 535 — chäden zellsch allen 7 Erinnerungen eines Alt- Mannheimer Schauspielers: Zum Gedächtnis seines 200. Geburtstages u Feuerver anſchaulich bekräftigt wurde handelten Schönen, 84 905„ ger ra des 200. Geburtstages Nof 75 8 1 Aus Anlaß des 200. Geburtstages von Johann Acquiſition in 2 5 i 0 0 Ehriſtian Brandes hat die Schloßbücherei die am folgende 1 e 5 n und gleich] ſing den eingelegten Gulden mit vielen Entſchuldi⸗ bei dem Miniſter von Oberndorf und dem In⸗ 5 hei erhaltener und Handſchrifte: 5 8 ö 8 eilte ige zurüc 75 ückli f f 1 in Mannheim ee n Drucke und Handſchriften ine Ae 25 Aa der Ankunft) eilten gungen zurück, welchen dieſer zwar annahm, aber tendanten deſto nachdrücklicher. Man unterſuchte die ſeiner zahlreichen Werke zu einer reizvollen kleinen ge Freunde der Bühne herbei, um uns zu ihn mit Lächeln dem Boten ſchenkte.“ Sache, mehrere Beſchwerden häuften ſich, Sey⸗ 7 5 1 bew Ausſtellung vereinigt. ewillkommnen. In wenig Tagen hatten wir ſchon ler wurde für ſchuldig erklärt, und nebſt ſeiner Frau 1 8 Wie wei ie 0 egi 0 1 Lon kaum jemandem beachtet, jährte ſich in dieſen in 8 ee 955 euren nie Sch az 419 75 185 2 ie 05 n WMezahſchisdoke Tagen zum 200. Male der Geburtstag 165 8 Schau⸗ freien Einwohnern, welche 15 e fall, der ſich mit Seyler und ſeinem ehemaligen Dies trug ſich um dieſelbe Zeit zu, als Brandes ſpielers und oͤramatiſchen e e n nach kannten, mit Geſchenken, von den Früchten 5 Schützling, der Madame Toskani, zutrug:... bereits den Entſchluß, Mannheim zu verlaſſen, ge⸗ en Brandes Gerade in unſerer Bater⸗ Landes, überhäuft. Der Jutendant 80 ee„Endlich kam es eines Morgens auf der Probe, faßt hatte. Er übernahm in den nächſten Jahren die kabt beſteht Anlaß, ſei ner zu gedenken, gehörte er Baron von Dahlberg, empfing uns e zwiſchen der Dame und dem Direktor ſogar zu Tät⸗ Leitung des Hamburger Theaters; ſein glücklicher doc mit zu. Schar begabter und fähiger Men⸗ vieler Wärme, und 1 mir ſogleich beim erſten lichkeiten. Jene zog zwar, als der ſchwächere Stern leuchtete jedoch nicht mehr: vielfach angegrif⸗ ſcen, die Dalbergs mutige, weitſichtige und Beſuch ein Geſchenk, mit einem von ihm ſelbſt verfer⸗ Teil, in dieſer handgreiflichen Unterhaltung den fen und wenig freundlich behandelt, legte er 1786 em enfſpre⸗ ſugleic lalkraftne Führung zu einer bedeutenden tigten Drama, worin er die ankommenden Schau: Kürzeren; aber dafür rächte ſie ſich durch bittere ſein Amt nieder und zog ſich mit ſeiner Gattin von „ Das ga⸗ Shielgemeinſchaft an der noch jungen Bühne des ſpieler beim Nationaltheater namentlich aufgeführt, Klage— welche durch ein zerriſſenes Halstuch, und der Bühne völlig zurück. 1799 iſt er vergrämt und früh gealtert in Berlin geſtorben. E Nationaltheaters zuſam⸗ einen ſehr auffallend verſchobenen Kopfſchutz der miß⸗ Nannheimer menſchloß. und beſonders mir und meiner Charlotte die ſchmei⸗ . 5 chelhafteſten Komplimente gemacht hatte 2 6 f Brandes, der am 15. November 1735 das Licht„ a 5 5 5 1 12² 476 ö der Welt erblickte, war ein Stettiner Kaufmanns⸗ M 555 eee ein ſehr i— 5 1 bon; nach abenteuernden, unruhigen Vaganten⸗ batte in der 3 dramatiſcher 5 chter Sonntagsdienſt Freitag, 22. November 1 g n Hamburg den Weg zi zühne. e es Mögliche g um di 5 8 8 a 2 1. 2 1 5 1 1 5 1 55 Schau ſpieler e 7995 neuerrichteten Nationaltheater V 5 gkeit und der Mannheimer Aerzte und Apothelen Reichsſender Stuttgart 8 8 7 es 1 8 0 380: Fri 1 5. Mütterfun 5: Schw Gleich 1a Glanz zu geben. Er war ſo gefällig 6 6 am Mittwoch(Bußtag), 20. November 66.30 Frühkonzert.—.15: Mitterfunk.— 10.15: Schwä⸗ 18. Jahrhunderts betätigte auch er ſich bald als ſpielh 1 0 ällig, mir das Schau⸗ 5 g f„ g biſche Städtebilder: Schwäbiſch Gmünd. 11.00: Hammer erverbraugz Theaterdirektor: am Dresdener kurſächſiſchen Hof⸗ 3 aus, 95 es an Größe, Beguemlich keit und Aerzte: Bei den jeweils angerufenen Aerzten und Pflug.— 12.00: Mittagskonzert.— 14.00; Allerlei von 1191 5 hheater errang er beachtliche künſtleriſche und organt⸗ Schönheit meine Eri wartung noch übertraf, in Per⸗ wird Auskunft erteilt, welcher Arzt Sonntagsdienſt 5993 bis N 5 e A ee ſütoriſche Erfolge. Mit ſicherem Blick erkannte er 0 1 Die ganze innere Einrichung war 18 95 Nachmittag. 8 47.00: Nachmiktagskonzerl. 85 18.302 1 nge junge, begabte Kräfte und ließ ihnen ſeine Förde⸗ 115 1 117 mannigfaltig und präch⸗ 2 Dentiſten: Heinrich Leitner, D 1, 11, Tel. 259 60. a tarkt weiter⸗ rung angedeihen. Schon früh hatte Brandes begon⸗ charakteristisch 25 rderobe zahlreich, geſchmackvoll und oaceen Adler⸗ r⸗Apotheke, FH 7, 1, Tel 27 82 Sammelt die Wunderhübschen Volkslieder Bilder von gen, Dramen und Luſtſpiele zu ſchreiben: ſeine 5 e 1 lpotheke, R I, 90 Tel. 271 25, Mohren⸗ 5 N e NN „Da das Publikum Verlangen trug, meine Frau botbeke, 0 8 5, Tel. 808 59, Roland⸗Apotheke, MakCO poOlO TEE „die in Technik und Aufbau immer den er⸗ ü 5 Mittelſtraße 103, Tel. 535 84, Roſen⸗Apotheke, Schwet⸗ ik⸗Fracht⸗ f 0 R e 0 ſoballd als Li der Bühne 1 5 5 ſahrenen Theater⸗Routinier verraten, erfreuten ſich 0 möglich auf der Bühne zu ſehen, ſo wur⸗ 5 1701 f zael f Sgeſchoben gunk ährer ſpannenden Handlung und eines heiteren den einige kleine Stücke aufgeführt, worin ſie Wee e el.„ Die vorzüglichen Ceylon- Indien- Darjeeling- Mischungen hren, iſt der 9 1 0 ſt des P ikums zelten fie und Mad 0 0 Lang aße Tel. 527 76, Lindenhof⸗Apo⸗ 25 5 ist Humors der Gunſt des Publikums und hielten ſich 15 Madame Siber, die Hauptrollen ſpielten. Aber theke, Gontaröplatz Tel 2444, Storchen⸗A 55 5 OJ⸗Funk.— 19.00: Mein Land Tirol. Volkstümliche Reit lange Jahre auf den Spielplänen vieler deut⸗ kaum hatten dieſe Vorſtellungen ihren Anfang ge⸗ Necka Nene Schult vage 7 8 90 5 50 deke, Stunde.— 20.00: Nachrichten.— 20.10: Mozart⸗Zyklus 3 5 ſcher Bühnen. nommen ſo machte ich auch ſchon manche unange⸗ berg⸗Apoleke Wildnuaßs ul Tel ro Luzen⸗ tobe Tarzmuße r 90, Kagrichen. ede unter: entſtandenen Als Dalberg die Leitung der Mannheimer nehme Erfahrungen. Meine Charlotte wurde i Waldhof, Stolberger Straße, Tel. haltungsmuſik.— 24.00: Nachtkonzert: Neue deutſche Muſik, Bühne übernahm, ſuchte er Brandes als Direk⸗ 295 den e hervorgerufen, und durch all. Deutſchlandſender Tagung an tor zu gewinnen; die Verhandlungen ſchienen e e weil nun der Madame 5 f ö.90: Fröhliche Morgenmuſik.—.40: Haus Frank: Pil⸗ ngsausſchuz, bereits dem Abſchluß nahe, Brandes hatte in 1 5 daß h 55. 1 widerfuhr, ſo Sonntagsdienſt der Heilpraktiker Coeli nach 11 085 10.15: 5 9 5 der Arbeit.— 10.45: 1 5 1 r 5 455 1 85 ch der alte Zwietrachtsapfel zwiſchen 5 8 1 0 a Spielturnen.— 11.30: Für die Landfrau.— 11.40: Bauern⸗ rigen Jahres Dresden gekündigt, als er aber in Mannheim ein beiden Damen von neuem geworfen, und die Ka⸗ Heilpraktiker FJ. Benkle r, Waldͤhofſtraße 43b funk.— 12.00: Muſik zum Mittag.— 13.00: Glückwünſche. — 14.00: Allerlei.— 15.15: Kinderliederſingen.— 15.40: m Mittwoch traf war inzwiſchen Seyler aus Mainz engagiert 5 5 97 8 gagt bale begann wieder wie ehemals ihr zerrüttendes Jungmädelſtunde.— 16.00: Muſik am Nachmittag.— 17.30: n Nachmiee z porden. Tief empört über die Zurückſetzung, ge⸗ ö dem Vorſg kränkt in ſeinem Ehrgeiz, blieb er jedoch hier, zu⸗ Spiel; zwar vors erſte ohne merklichen Erfolg, weil 2 Jungvolk, hör zu.— 17.45: Volkstümliche Zwiegeſänge.— Die Frage, das Publikum Augen und Ohren hatte, und einen 98 Or N 18.15: Ein Dichter ous Island: Gunnor Gunnarſon.— derſolgenen? femmen mit ſeiner Frau Charlotte, einer der er⸗ jeden Künſtler nach ſein 1 Werte ſch 18.40: Sportfunk.— 19.00: Feierabend⸗ Unterhaltung.— Es ſol ge ſolgreichſten Tragöoͤinnen ihrer Zeit, und der jungen b tler nach 5 em wahren Werte zu ſchät⸗ 2 19.55: Sammeln.— 20.10: Tanzmuſik.— 22.20: Kleine e des Gol, kahter Minna, dem Patenkind Leſſings und bezau⸗ zen wußte, aber in der Folge doch, zum Nachteil Donnerstag, 21. November Nachtmuſik.— 29.00: Nachtkonzert. rſeitige vol, benden Sängerin der Mannheimer Oper. Bei meiner Ruhe, und zum e Schaden der Ge⸗ eise ſtsfanktionen felnlichen Eiferfüchteleien, Rollenſtreit und neidiſchen fundheit meiner Charlotte. 1 Vos g Rünken kam es ſchon nach zwei Jahren zwiſchen Gewandt und anſchaulich charakteriſiert Brandes b: Frühkonzert.—.15: Frauenſunk.— 10.15 Volks⸗ i 5 N 1655 2 5 0 1 1775 5 2. 2 1 8 8 98855 1 liedſingen 11.00: Hammer u— 12 N 5 Der Re Brandes und Seyler zum Bruch. 1781 löſte er den das geſellſchaftliche Leben Mannheims, voll launigen 1 1b: Allerlei 1 910 2. Hinweis konzert. ö Heit bſtverſorgerin“. Hormloſes Spiel um Oe des Man rmeiſter rinnerungen einer eufeles wird muſiz iert. Bunte Muſik am Nachmittag.— 18.30: Vom Otto Voß, der Mannheimer Pianiſt, ſpielt am Buß⸗ tag im Heidelberger Symphoniekonzert des Städti⸗ Humors ſind die zahlreichen Anekdoten, die er zu Vertrag mit dem Intendanten und verließ mit Frau berichten weiß. Hier zur Probe ein Erlebnis Leſ⸗ und Tochter die Mannheimer Bühne. 17.00 bſotz der ge⸗ In ſpäteren Jahren hat Brandes ſeine Lebens⸗ ſings:„Sonderbar war es daß man mir und gan 0 J Orbe 8 0 Sache; Oktober ei 9 5 3 95 5. 5 1 Kunſtguß.— 18.45: Was verdauen?— 49.00 Schöne ſchen Orcheſters das b⸗Moll⸗Konzert von Tſchai⸗ Wee eden niedergeſchrieben, in denen er allen Mitgliedern der Geſellſchaft, welche nicht 1 Abendmuſik.— 20.00: Nachrichten.— 20.15: Reichs fen kowſky. Die Leitung des Konzertes liegt in den Hän⸗ lach der Tätigkeit am Nationaltheater gedenkt. Sein der Oper mit angeſtellt waren, bei deren Vorſte dung: Stunde der Nation. Zum Tag der beute Haus⸗ d G Auße 5 0 5 7. 20. 8 8 5 en von Generalmuſikoͤirektor Kurt Overhoff. Außer Lin, 10 5. nuch heute noch leſenswertes Werk wirft manch auf⸗ lung das Eintrittsgeld abforderte, und 8 Munk.. 2045. Bienen vieblinge. Walzermußk.— deo: dem Dſchaikowſk N . ſich def; 5 Nachrichten.— 22.20: Es war einmal. Unterhaltungsmuſtk. dem Tſchaikowſky⸗Konzert werden Orcheſterwerke i ſchlußreiches Licht auf die Zuſtände an der damali⸗ welche ſich dieſer Zahlung weigerten, zurückgewieſen— 24.00 Nachtkonzert. Märſche von 1 9 1 Liſzt 1215 von Atterberg und Reznicek aufgeführt. 1980 ſch de gen Bühne; an kulturgeſchichtlichem Wert behauptet wurden. Ohne Zweifel war es ein Irrtum des Richard Wagner. An mite eb einen nicht geringen Rang, zumal ſein Verfaſſer[Kaſſiers— denn, wie man mir erzählte, ſo hatte er Deutſchlandfender 5 hat 110 0 ſich hier ohne Selbſtbeſchönigung, aber doch mit ſelbſt⸗ vor einiger Zeit bei Leſſingen, einen noch gröberen 1135 Fröhliche Morgenmuſtk.— 10.15: Volksliedſingen. Böcklin⸗Vortrag in der Kunsthalle. Am Donners⸗ n ſind de bewußter Würde widerſpiegelt. Aus ihm entnehmen Fehler begangen. Man gab zu deſſen Empfang ein Galen g 6 d e ds 11 505 1 1 71 tag⸗ und Freitagabend ſpricht Dr. Carl Georg 10 einen gekürzten Bericht ſeiner Mannheimer Er⸗ beſonders glänzendes Schauspiel, und ließ ihn— 145: Mütterſtunde.— 15.45, Begegnung mit einem Heiſe, Berlin, über:„Arnold Böcklin“. Böck⸗ i 15 ebniſſe: die Entrée bezahlen. Der Intendant hörte dieſen[ Dichter: Hans Brandenburg.— 16.00: Muſtk am Nachmit⸗]lins Kunſt war immer heiß umkämpft, zu Lebzeiten 19 Da ſich ein ſehr vorteilhafter Ruf von unſern Verſtoß, und äußerte darüber ſeinen Unwillen. Der 10 1 8 1 1950— 18.10: A H.[des Künſtlers und nach ſeinem Tode. Wie ſtehen . 17 5 Den! 7 198... 0 rhaltung.— 4 4 0 0 107 1 N t 1 vor uns her verbreitet hatte, ſo 8 jetzt Kaſſier verſtand dies Unrecht, und glaubte den Jeh⸗ 20.15: e 85 215 l ner, wir heute zu ihr? Auf dieſe Frage wird der Vor⸗ jahr 084 ehermann begierig, dieſe ſo merkwürdige Theater⸗ ler wieder gut machen zu müſſen, und ſchickte Leſ⸗[— 22.20 Kleine Nachtmuſik.— 23.00: Nachtkonzert. tragende Antwort geben. hevanzlehun— ͥ ä—.——ę— f 7*. 19 1 N 75 0 5 g 5 hen Reſerte Pr Kf 1 8 1. 18 18 159 18. 19 10 19. 18. 18 1 hat das Ge⸗ 2 an Ur 4½½ Darmſtadt 28 90 50 9087 Landes- und Provinz 4% Scpr Landw. 50 4% App, i 0, raßkeah nh..... ieder geber. 88.— voltbom Sell. 88. 275 Verkehrs- Aktien de Belebung deutsche festwer-⸗ 4½½ Dresdens n z banken, kom. Siroverb. bank R 82 50 88,50.ſom. Rte 94.— 94, Bayr. Br Pforzo. Grün& Bilfinger ordweſtd. Kraft.. ſſürktemb. Glen 8 5 a Sstwer 4 2 7 1 5½% Südd 91. J e 8 i 5 Bo d. AG. f. Rhein⸗ J) Frankf. 28 82. 875„Bad. K. 0 4½ Berl. Hyp.⸗Bk. Südd Boder 27 ö Bayr. Motorenw. afenmühle denw. Hartſtein 102,7 ulle, Brauere. 44, 44. f. Rhein 927. Zinsliehe Werte 4%(600 do. 26 1 55. Mannh. 212 96.50 95.50 125 8 5 8,— 95, 95 1 1 101 115 6000 6 Aae P. 15 u. Neu 0 ö e Waldhof 109,5 105.5 schiff, renden 1039, 1039 er ab. G8 Hanau 26 89.— 89, 5 86.50— rkft* un o... 100,6 100, llius Berge 750 11.5 5 1 424 trauspor m. 103.5 Nicola dtsch. Staatsanlelhen 4% Hebdelberg 20 80 8, 4% de denne e e e e s 0 2% Württ, 65 5 Brauer. Kleinlein 1 FCC 7 1227 der Geſell⸗ 1986 18. 19. 4½ Ludwigsh. 20 9575 9275 1 9 Kom. 35 do. Lig. Pf. Gpfbr. i, 2 9 25 98.50 Bremer Oel. Bank- Aktien Heidelb Straßend 1537 5 It. We enl, 84 97,50 97.50 4½ Mainz 26 A. 92,25 8 1 Gelb 92 50 92.— A. R 5 100,7 100,8 4½ò do. Er dtv. 1 J. 98.25 88. Bronce Schlenk... BBadiſche Bank. 1230 123,0 Südd. Eiſenbahn 77. 77 0000„ Ag baden 2. 95,75 4% Mannheims 8565 9275 5 1 9220 9237 1 2 Gelb om. 95 85 Brown. Boverj heinelektra St.... 19 Prvab 5 12 850 N Haxern 2 5 07 do. ö 5 ö 93. 1 ement Heidelbg. do* 011210 Bank) ö r 10 mn. e 28 855 ee 25 9275 4% a o gn 875 87 4% de. fbr. e Schuldverscntelbung(e do. Karta Ghemnmetad. 450 4890 dresdger gat 89 8850 Verstcherungen den Verluſt⸗ 1 Ant 28 1070 1070 S Ulm 28 8 88.25 4% Darmſt Sdsdl 925 L, Gpfbr km u. 1 98,25 965,25 c Daimler genz e 104.7 104. J. G. Chem. Baſel—Rheinmühlen 8 Famkforter an 100.2 1 Had. Aſſekuranz⸗ 1 U en 2885 8085.50 09 Ausl. 0 4% e,„ 92 25 925% do. Jig. E 100.7 00, 9 inoleum v. 28 1020 102) Dio. 5055. einbe„R. WG. 122% 128,5 Hyp ⸗Bank A-G, Mhm „November 5% bo, 27 A. 95.50 95.50 Mannheim Ausl. 95 do. R 11 92.— J 92õ—7 do. om. EI 88. 93. s Lindner Brau 20 102.2 102 2] Chem Albert 8 Roeder, Gebr. 9850 9, pilz Hyp.⸗Bank 88.— 8 Mannheim.! 0: 5. 26 5* 5 Neckar tuttg. 2 ö t. Gold. u. S a 8. Sbank 1820 185,0 Württ. Tr. 291 br. 1035 denn 1 5% Goth. 7 5. 9 ö Il. Silber zwk. Heilbronn ich 4820 Württ Transport m Geste i poſt 34 F Pfandbriefe u. Schuld- e„ anf A7. 100.60 100,58 do. Werkößl. 28 103.0 102.5 t. Steinzeug 3 ale Co 50.0 1 Ban! 15 20 uzüglih zz in 0 108 verschreibungen Gpfbr. 25, A 1 9,75 95,75 mein Hyp, 1, in Altten umwandelbar Difr ier ans. 5, ei tend 100 1000 2 zuzüg.1985. 1676 1076 7 1.75 Gpfbr.k, II, III 96,50 96,50 rwerke 97 5 on 328 781%. b 1009 1030 Cresktanstelten der Länder /me, 2, K 88 88 4% fal Hun t. JG. ae Durlacher Hof ö 12 2 110 Aemtlidz nicht nutin pin Werte vorzutrage 58 486“ 1087 108%%½ 0 26, Edo. Kom. 28 81 887 8 24/0 K fl 97,25 0, 25 An— 2. 1238 128.7 kichnauen, Wergei 8, Siemens⸗Reinig. 89—— Umtauschobligationen 1 ion„„1940. 68.3 108.3 u. 20. R 1, 20 Di, Kom. S. Abl. 1 112.0 118.0 5 1 8 26.28 nzinger-Union Sinalco 8705 5 Ausc Satlone! kanntlic de Aube d Reich 1130 1130 7. 8 und. 6,— 96.— do. 32.282282. 1010 107%% dane Sinead Eßlinger Maſch. 7950 9JGebr. 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Stahlwerke(Reinelbe union) 1840 8 Ing bbetlingolds 9450 90580 Kr-Anz 25 W 9/50. Würsb. 5-V 97.75 9/5[8 ½ e. Lid. för. 100,8 103.7 Aſchaff. Buntp. 40.— 38,— lritzner„Kaufe... I Motoren Darmſt.l.... IPoigt& Haeffner 4% 8 a 5 1951 5 B 75 18. 19. 18. 19. 18 19 18. 19. 18. 19 18. 19. 18. 19. 18. 19. 18. 19. 1 9%„erlim 4% e 100 9 Landschaften 1118085 06 Aktien Bayr. El. Sief.Geſ 12200 Dortm. Art or. 17 95 Sab angeunk 1 renſteinsRoppe 180 2095 5 Sorg 11 96.— 71 55 8 Sachſen* 45 0 4 6,½12.— 86,— f 5 do. Flektr.⸗We 01 55 Ritterbr. 84, 50 Lor. Hutſchenr. 39.50 58.— brück. Kupfe g 0 r elfabri lung ane che fester 4.Holſt. A. 14 4. ede En 9487% Roggenrent. Ban allen do, Moteren 119 119] do. Agon 186.5 1885 e.. Thür. Elektr. u. G 02 Mill. 4 Ansllehe Werke 47 Raff. Bg.⸗B. 28%½ Weſtf, 8. Gdpf. Dank uns. 95,37 8587 Allg. Dt.Cr.⸗Anſt. 69.— 68,75 Bemberg, J. P. 108, 101) dresd. Schnellyr 68. 68837 lie Bergbau 153,5 184.5 Dhönix, Braun... Triumph. Werke 1 5 8— 8 08 Abfind 100,4 4½ Sächſ. Bdkred. Hadiſche Bank 1250 Berger,., Tiefb 112. 42,0 Düren, Metall do. Genußſch 125, 125,2 f. Julius Pintſc.... Tucher, Brauereſ 95,50 . Das nelle 5 Anleihen; Spreu i 8. 1 96,50 96,50 Bank f. weng 55 8450 Bergmann Elekt. 142 110 düſſeld. Hoefelbr. 5 Inag, Ind. ⸗Un 2 451070 1 5 55 180,0 180.0 Tuch 1 do. keubeſ 1 e, Bdkred. Bayr. Wb. 0 erb„Hut 144. Di 123.00 123.5 5 gphonwerke 7 üllfabrik Flöh Linie Gbg ö Sandner Reichspost, Rheinp. Anl. Aus! 109.5 10800 Stadtschaften Goldpf. Em. 22 9 96.— 50 e 9⁴5 0 94,5 5 9 1120 1106 i 75.75 75,50 95 Jeſerich, 24, Pomm Elſengieß 8 Flöha 18 989 die erſt diefe, Schutzgebiete Weſtfalen Altbeſ. 109.2 109.2 4% Berl. Pför Gpf. 93 50 93.75 4769 1 Bdkred. Berl. Handelsgeſ. 119,5 109,7 do. Kindl Sr.. 2% ö ö„Fongs e Zahn..,. n. Die 1986 4½ Aachen v. 29 90.0, 40% Pr. Zentral⸗ f. 9. 55 98,25 do. Hyp.⸗Bank 138.0 do. St.⸗Pr. 260.0] 258.0 6 185,0 4850 ahla, Porzellan 28. 25.50 Preußengrübe 9175 g 900 Rußto 18. 19.%½% Bochum 91.— 9187 Stadtſch. 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