a Amt deronwochen den Jugend! ch die wohl julsion . d. 8.- Soces Mannben ember 1933 116 Nr. 4 ung Jahres Ag) önig Akten rich Händel r Hagen* nach/ Uhr 0 ember 1985 1 117 miete H Nr. 5 m Alag Akten von len cker Je 22.5 Uhr 3 22 —— alien der singend IId. a. 1 her „ Paige ä e A Erſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: Frei Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk., durch die Poſt.70 Mk. einſchl. 60 Pfg. Poſtbef.⸗Geb Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ hofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 44, Meerfeldſtr. 13, Ne Fiſcherſtr. 1, Fe Hauptſtr. 63, W Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr. 1. Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen. Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, 79 mm breite Textmillimeterzeile 50 Pfennig. Für Famili en⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen ⸗Preisliſte Nr. 5. 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Der abeſſiniſche Völkerbundsdelegierte und Ge⸗ ſandte in Paris, Wolde Mariam, gab bekannt, daß er auf ausdrücklichen Wunſch des Völkerbundes heute nach Genf reiſe, um der am Mittwoch beginnenden Ratstagung beizuwohnen und gegebenenfalls ſelbſt das Wort zur Verteidigung der abeſſiniſchen Politik und ihrer Ablehnung der Hauptpunkte des Hoare⸗ Lavalſchen Planes zu ergreifen.„Ich habe keine neuen Inſtruktionen erhalten,“ erklärte Wolde Ma⸗ riam einem Vertreter der United Preß,„aber wenn man mich auffordert, für Abeſſinien zu ſprechen, werde ich folgendes ſagen können: 1. Abeſſinien wird nicht ein Stückchen des Tigre⸗Gebiets abtreten. Ein Kompromiß kommt in dieſer Hinſicht nicht in Frage. Wenn der Völkerbund oder ſonſt wer uns ſagt, wir ſollten auch nur einen Zoll dieſes Landes den Ita⸗ lienern ausliefern, ſo werden wir das nicht tun. Den Italienern haben wir zwar aus ſtrategiſchen Grün⸗ den ein kleines Stück nordabeſſiniſchen Grenzgebiets vorübergehend überlaſſen, aber wenn ſie dieſes Ge⸗ liet oder auch nur einen kleinen Teil davon dauernd hüben wollen, ſo müſſen ſie uns erſt vom Erdboden bertilgen. 2. Abeſſinien iſt durchaus nicht begeiſtert über die Ausſicht, Aſſab als Zugang zum Meer zu erhalten, denn Aſſab und ſeine Umgebung iſt eine wüſte, ſan⸗ dige Gegend. Wir werden auf jeden Fall den eng⸗ lichen Somalilandhafen Zeila mit einem genügend breiten Korridor vorziehen. 3. Abeſſinien kann keinesfalls ſeine Zu⸗ ſtimmung dazu geben, daß Italien eine ſo rieſengroße Koloniſationszone erhält, wie vorgeſehen, denn man kann ſchon heute voraus⸗ ſagen, daß die Italiener die ſchwierigen rechtlichen Verhältniſſe eines ſolchen Gebiets zum Vorwand nehmen werden, um früher oder ſpäter einen neuen Einfall nach Abeſſinien zu unternehmen. Wenn wir uns alſo, ſo äußerte der abeſſiniſche Völkerbundsdelegierte, im Gegenſatz zu wichtigen Punkten des engliſch⸗franzöſiſchen Vorſchlags be⸗ finden, ſo geben wir unſere Sache nicht verloren. Denn wir haben Grund, zu glauben, daß die eng⸗ liſche Außenpolitik ſich von dem Pariſer Friedens⸗ han wieder zurückziehen wird. Außerdem erhalten wir immer mehr Unterſtützung unſerer Sache von ſeiten der kleineren Mitgliedsſtaaten des Völker⸗ bundes, deren Haltung zeigt, daß ein großer Teil der Völkerbundsmitglieder von einem Geiſt der Ge⸗ rechtigkeit und des Fair Play erfüllt iſt, einem Geiſt, der— wie ich hinzufügen darf— auch zu den Cha⸗ rakterzügen des engliſchen Volkes gehört.“ Laval verteidigt ſeine Haltung (Funkmeldung der N M.) + Paris, 17. Dezember. Laval gab am Dienstagvormittag bei der Bera⸗ tung des Haushalts des Außenminiſteriums eine außenpolitiſche Erklärung ab Er wolle, führte Laval eingangs aus, die Kri⸗ tiken, die auf der Kammertribüne gegenüber der fran⸗ zöſiſchen Außenpolitik geäußert worden ſeien, nicht unbeantwortet laſſen. Hinſichtlich der Sühnemaß⸗ nahmen habe ſich die franzöſiſche Regierung mit der britiſchen Regierung noch vor Beginn der Feind⸗ eligkeiten dahingehend geeinigt, daß keinerlei mili⸗ üriſche Sühnemaßnahmen angewandt und keine Maßnahmen durchgeführt werden würden, die zu einer Blockade führen könnten. Mit einem Wort, er habe alles ausgeſchaltet, was eine Ausdehnung des talieniſch⸗abeſſiniſchen Streites auf Europa zur Folge haben könnte. Vor Beginn der Feindſeligkeiten und vor der Einſetzung des Verbindungsausſchuſſes habe er, Laval, mit Hoare und Eden die wirtſchaftlichen Zwangsmaßnahmen in Ausſicht genommen, die zur eendigung des Streites angewendet werden könn⸗ ten. Er habe den Wunſch geäußert, daß die ſchärf⸗ ſten Maßnahmen nicht in Kraft treten vor der Auf⸗ nahme eines neuen Vermittlungsverſuches. Nach⸗ dem der Verbindungsausſchuß ſeinen Beſchluß ge⸗ ſaßt habe, habe Frankreich alle vorgeſchriebenen Maßnahmen durchgeführt. 1 Nach der Erklärung des Miniſterpräſibenten Laval unternahmen die Vertreter der Links⸗ zarteien einen nachdrücklichen Vorſtoß gegen die Regierung. Nacheinander griffen zwei Sozialiſten und ein Kommuniſt die Außenpolitik Lavals äußerſt ſharf an und warfen ihm ein Verſagen gegenüber dem Völkerbund vor. Die Ausſprache nahm dann einen leidenſchaftlichen Charakter an. Betzeichnend war die geſchloſſene Einmütigkeit aller Linksparteien einſchließlich des größten Teiles der Radikal⸗ ſozialiſten. Es fiel auf, daß ſogar Staatsminiſter Herriot die Ausführungen der Oppoſitionsredner mit zuſtimmendem Kopfnicken aufnahm. Angeſichts dieſer Wendung ſah Miniſterpräſident Laval ſich veranlaßt, zu erklären, daß er bereit ſei, eine allgemeine Ausſprache über ſeine Außenpolitik aufzunehmen, und ſchlug als Zeitpunkt den 27. Dezember vor. Der Sozialiſtenführer Leon Blum forderte jedoch unter Bezugnahme auf die bevorſtehenden ent⸗ ſcheidenden Beratungen des Völkerbundsrates eine ſofortige außenpolitiſche Ausſprache. Er kündigte eine außenpolitiſche Anfrage an, die er unverzüglich einbringen werde und deren ſofortige Behandlung er verlange. Laval erklärte, daß er gegen dieſen Antrag die Vertrauensfrage ſtellen werde. Die Kammer wird ſich alſo in ihrer heutigen Nach⸗ mittagsſitzung um drei Uhr über den Antrag Blums ſchlüſſig werden müſſen, zu dem die Regierung die Vertrauensfrage ſtellen wird. In den Wandelgängen der Kammer ſind die Mei⸗ nungen über die Ausſichten der Regierung für dieſe Abſtimmung durchaus geteilt. Der neue Friedensplan ſtelle— er zögere nicht, dies zu erklären— für die engliſche Regierung und für die franzöſiſche Regierung die Grenze ihrer Anſtrengungen dar. Dem Völkerbund gebühre es, einen endgültigen Beſchluß zu faſſen. Er, Laval, lehne aber die an dem Plan geübte Kritik als ungerecht und falſch ab. Er wiſſe wohl, was man ihm vorwerfe, aber er ſehe nicht, was für ein anderes Syſtem man vorſchlagen könnte. Was würden an ſeiner Stelle die Gegner unter⸗ nehmen? Würden ſie vielleicht zu der vollkommenen und brutalen Anwendung aller Sühnemaßnahmen ſchreiten?(Zwiſchenruf von rechts: Sie würden den Krieg erklären!(Erneuter anhaltenden Lärm und erregte Antwort von der Linken.) Die verantwort⸗ lichen Vertreter der verſchiedenen Länder hätten be⸗ wußt die verſchiedenen in den Völkerbundsſatzungen Role-Kreuz-Arbeit in Abeſſinien eu Ein verwundeter Abeſſinier wird vom amerikaniſchen Roten Kreuz betreut(Weltbild, M) ——————————⅜ vorgeſehenen Beſtimmungen beſchränkt und bewußt hätten ſie jede Gefahr eines europäiſchen Krieges ausſchalten wollen. Keiner der Vertreter der anderen Länder habe eine andere Meinung geäußert. Um die Gefahr einer Ausdehnung des Krieges zu vermeiden, habe er vorgeſchlagen, Anregungen 3u machen, die zu einer friedlichen, ehrenhaften und ge⸗ rechten Löſung des Streites führen könnten.(Er⸗ regte Zwiſchenrufe von links.) Die gange Welt wolle den Frieden, und für den Frieden habe er gehandelt. 7 Sir Samuel Hoare plötzlich erkrankt Parlamentsdebatte ohne Außenminiſter?— Londoner Kabinettsſitzung über die Taktik in Genf (Funkmeldung der NM) London, 17. Dezember. Das britiſche Kabinett trat am Dienstagvor⸗ mittag zu einer anderthalbſtündigen Beratung zuſammen, in der die Richtlinien feſtgelegt wur⸗ den, die dem Völkerbundsminiſter Eden, der bekanntlich Dienstag mittag nach Genf fährt, mitgegeben werden ſollen. An der Kabinettsſitzung nahm der Außenminiſter Sir Hoare nicht teil. Wie verlautet, iſt er erkrankt und muß das Bett hüten. Sein Arzt hat ihm drin⸗ gend für mehrere Tage Bettruhe anempfohlen. Hoare hat erklärt, daß er dem ärztlichen Ratſchlag folgen werde. Welche Bedeutung dieſe Erkrankung hat, iſt zur Zeit noch nicht feſtzuſtellen. Unter Umſtänden wird die Krankheit den Außenminiſter zwingen, der Aus⸗ ſprache im Unterhaus am Donnerstg fern zu blei⸗ ben. Ein Beamter des Foreign Office erklärte aller⸗ dings, daß Hoarxe bei der Debatte anweſend ſein werde, wenn es ihm irgend möglich ſei. Unmittelbar nach der Kabinettsſitzung ſuchten Baldwin, Eden und Chamberlain, ſowie Robert Vanſickart den Außenminiſter in ſeiner Wohnung auf. Grandi klopft vergebens an — London, 17. Dez.(U..) Der italieniſche Botſchafter Grandi machte geſtern einen vergeblichen Verſuch, von Unterſtaatsſekretär Vanſittart Au klärungen über einige Punkte des Pariſer Friedensplanes zu erhalten. Vanſittart lehnte die erwünſchte Aufklärung ab mit dem Hinweis darauf, daß es von der Weiterentwicklung der Dinge abhänge, ob der Friedensplan überhaupt die Genfer Beratungen überleben werde. Ein Vorſchlag und ſeine Hintergründe — London, 17. Dez.(U..) Aus gewöhnlich gut unterrichteter Quelle erfährt man, daß der engliſche Marineminiſter, Lord Mon⸗ ſell, dem Miniſterpräſidenten Baldwin den Rat ge⸗ geben habe, einen großen Teil der im Mittelmeer be⸗ findlichen engliſchen Kriegsſchiffe noch vor dem Weihnachtsfeſt zurückzuzie⸗ hen. Der Marineminiſter habe dieſen Rat formell damit begründet, daß man es den Offizieren und Mannſchaften dieſer Kriegsſchiffe ermöglichen ſollte, die Feſttage nicht auf Dienſtfahrt, ſondern zut Hauſe zu verbringen. In diplomatiſchen Kreiſen glaubt man aber nicht recht, hier bloß einen Akt der„Feſttagsdiplomatie“ vor ſich zu haben. Man verweiſt vielmehr auf Gerüchte, die beſagen, daß England ſich vom Pariſer Friedensplan zurück⸗ ziehen werde, falls der Völkerbundsrat ſich zu der Anſicht bekennen ſollte, daß der Plan mit dem Völ⸗ kerbundspakt nicht vereinbarſſei. In dieſem Falle ſehe die engliſche Regierung die Möglichkeit gefährlicher griffe im Mittelmeer voraus, denen der Ma⸗ rineminiſter die Flotte nicht aus ſetzen wolle. Aus dem Beſtreben heraus, Rücktritte von Kabi⸗ nettsmitgliedern wie Hoare, Eden und andere abzu⸗ wenden, hat Baldwin in den geſtrigen und heutigen Miniſterberatungen an ſämtliche Regierungsmit⸗ glieder wiederholt den Appell zur Solidarität und zum Zuſammenſtehen des ganzen Kabinetts ge⸗ richtet. Hat der Miniſterpräſident damit einem Aus⸗ einanderfallen der Regierung vorgebeugt, ſo glaubt man in unterrichteten Kreiſen auf der anderen Seite auch nicht recht an die Gefahr eines Sturzes der Regierung als Ganzes. Die zuverläſſigſten Voraus⸗ ſagen ſprechen davon, daß das geſamte Kabinett ge⸗ meinſam„ſinken voͤer ſchwimmen, wahrſcheinlich aber Verwicklungen, ja vielleicht ſogar italieniſche An⸗ſchwimmen werde“. Flalien fordert Aufhebung der Sanktionen Stharfer Angriff gegen den Völkerbund und die»ſowjetiſtiſchen Sanktionspläne“ (Funkmeldung der NM.) Rom, 17. Dezember. Unter der Ueberſchrift„Anomalien“ wendet ſich „Popolo di Roma“ gegen das Fortbeſtehen der Sank⸗ tionen in einem Augenblick, wo vielleicht eine wochen⸗ lange Ausſprache beginne. Die franzöſiſch⸗engliſchen Vorſchläge ſeien zweifellos mangelhaft. Man müſſe aber zugeben, daß ihre Verfaſſer eine Verbeſſerung der internationalen Lage erreichen wollten. Wie aber vertrage ſich dieſe Abſicht mit der praktiſchen Weiterführung der Sanktionen? Wie könne man eine Beruhigung der Geiſter in Europa erreichen, wenn die Sanktionspolitik fortge⸗ ſetzt werde, deren unmittelbare Folge die Aufreizung der Gemüter ſei und deren Fortſetzung naturgemäß zu den ſchwerſten Verwicklungen führe? Dieſe„Ano⸗ malien“ ſeien nicht zufällig entſtanden, ſondern ſeien die notwendige Folge des Völkerbundes, der entweder ſterben oder ſich erneuern müſſe, der ſich entweder in ein lebensfähiges Organ der Ordnung und des Friedens umwandeln oder ſchließ⸗ lich auf den Weg einer fortſchreitenden Anarchie ge⸗ raten müſſe. Die letztere Entwicklung ſtrebe vor allem Sowjetrußland an, deſſen Genfer Vertreter im Völkerbund ein mächtiges Inſtrument für die Sow⸗ jetiſterung Europas ſehe und der gerade in dieſen Tagen in Genf den Sturz Lavals verlange, damit Frankreich ohne weitere Behinderung im gleichen Schritt mit England und Sowjetrußland marſchieren könne. Weite Kreiſe der Weltöffentlichkeit hätten ſich allerdings gegen die antifaſchiſtiſche Spekulation aufgelehnt und die Reform des Genfer Inſtituts verlangt. Der Zerfall des Völkerbundes ſei zweifel⸗ los durch die Abweſenheit einiger wichtiger Länder, wie Deutſchland, Amerika, Japan und Braſilien, be⸗ dingt. Auch„Meſſagero“ macht die Feſtſtellung, daß hinter allen ſanktioniſtiſchen Strömungen letzten Endes ein bolſchewiſtiſcher Plan ſtehe. Den Bolſchewiſten ſei es völlig gleichgültig, wenn durch Entfeſſelung von Haß und Leidenſchaften der Wiederaufbau Europas hinausgeſchoben, die Kultur des Abendlandes in Frage geſtellt und die Kata⸗ ſtrophe der weißen Raſſe herbeigeführt werde. 2. Seite/ Nummer 581 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Dienstag, 17. Dezember 1935 Verſtürkter Einsatz der Luftflotte Neue Geſchwader nach Oſtafrika— — Rom, 17. Dezember.(U..) 5 Man glaubt hier allgemein, daß Badoglio den Ein⸗ ſatz von Flugzeugen außerordentlich verſtärken wird, da eine große Anzahl von Flugzeugen im vergange⸗ nen Monat nach Oſtafrika eingeſchifft worden ſind, die als ſehr leiſtungsfähige Flugzeuge bekannt ſind und von ihren Stützpunkten direkt hinter der Front aus praktiſch alle abeſſiniſchen Städte, auch Addis Abeba, innerhalb ihrer Reichweite haben. Es handelt ſich um dreimotorige Maſchinen mit einer Normalgeſchwindigkeit von 340 Stundenkilo⸗ metern. Mit einer Bombenlaſt von 3600 Kölogramm, haben ſie mit 1800 PS⸗Geſamtmotorenſtärke, eine Reichweite von 2000 Kilometer. Es wird hier allgemein angenommen, daß die Italiener es nicht nötig haben werden, zur Weiter⸗ führung des Krieges Gas gegen die Abeſſinier in Anwendung zu bringen, obwohl andererſeits ver⸗ lautet, daß die Italiener für den Eventualfall eines Gaskrieges einen genügenden Vorrat an Chemi⸗ kalten in Oſtafrika gelagert haben. Abeſſiniſcher Angriff am Takaſſe⸗Fluß (Funkmeldung der N M.) + Rom, 17. Dezember. Der italieniſche Heeresbericht Nr. 73 verzeichnet zum erſten Male zwei größere abeſſiniſche Vorſtöße und beſagt darüber folgendes: „Beträchtliche gegneriſche Kräfte, die auf 3000 Krieger geſchätzt werden, haben unſere am Takaſſefluß verteilten Beobachtungsvorpoſten bei dem Flußüber⸗ gang Mai Timchet(65 Km. ſüdweſtlich von Akſum) angegriffen. Unſere eriträiſchen Truppen haben ſich nach hartnäckigem Widerſtand auf den Paß Dembe⸗ guina zurückgezogen. Zur gleichen Zeit hat eine andere Gruppe abeſſiniſcher Krieger den Fluß überſchritten, um mit einem Umgehungsmanöver in der Landſchaft Schire zu operieren, deren Bevölkerung ſich unterworfen hatte. Das gegneriſche Manöver hat zu Kämpfen geführt, die unter reger Teilnahme un⸗ ſerer Luftwaffe und Tankabteilungen zur Zeit im Gauge ſind. Bei den erſten Zuſammenſtößen ſind vier Offiziere und neun Soldaten der Heimatarmee gefallen und drei Offiziere verwundet worden. Die Verluſte der eingeborenen Truppen belaufen ſich auf einig Dutzend Tote und Verwundete Die Verluſte des Feindes ſind noch nicht feſtgeſtellt, ſie ſind aber beträchtlich.“ Der Negus reiſt an die Noröfront — Addis Abeba, 17. Dezember. Der Kaiſer von Abeſſinien trifft jetzt die letzten Vorbereitungen für die Abreiſe an die Nordfront, da ſeiner Anſicht nach alle Ausſichten auf einen bal⸗ digen Frieden in weite Ferne gerückt ſind. Von den beiden Fronten wird keinerlei Gefechtstätigkeit gemeldet. Die Ausrüſtung des abeſſiniſchen Heeres wird durch das tägliche Eintreffen großer Sendungen von Waffen und Munition ergünzt. Auch Sanitätsabtei⸗ lungen und Feldlazarette werden eiligſt durch Kara⸗ wanen nach allen Gebieten der Front entſandt. Der Tod Dr. Hockmans — Addis Abeba, 17. Dez.(U..) Der am vergangenen Freitag verunglückte ame⸗ rikaniſche Arzt Dr. Hockman wurde am Sonntag im amerikaniſchen Friedhof beigeſetzt. Ueber ſeinen Tod waren zunächſt ungenaue Dar⸗ ſtellungen im Umlauf. Wie nun aus den Berichten ſeiner Begleiter und Mitarbeiter hervorgeht, ſpielte ſich der Unfall wie folgt ab: Dr. Hockman ſah einen Blindgänger an einer Stelle der Straße heraus⸗ ragen, wo leicht ein darüberfahrender Laſtwagen die Bombe zur Exploſion bringen konnte. Bereitſtellung von Gaskampfſtoffen? Der Arzt grub den Blingänger aus und nahm ihn mit nach Daggahbur, wo er die Kapſel aufſchraubte und einen Teil der Spvengſtoffe herausnahm. Am nächſten Nachmittag begann er die Bombe genau zu unterſuchen und war der Meinung, aller Spreng⸗ ſtoff ſei aus ihr entfernt. Plötzlich explodierte jedoch die Bombe und ein Splitter brachte Dr. Hockman eine ſchwere Wunde an ſeiner linken Bruſt⸗ ſeite bei, an deren Folgen er ſchon nach 15 Minuten ſtarb. Amerika-FJlaliener ſpenden 300 000 Dollar — Neuyork, 16. Dezember.(U..) Auf einer Maſſenverſammlung aus Italien ge⸗ bürtiger Amerikaner und in den Staaten lebender italieniſcher Staatsangehöriger im Madiſon Square Garden wurden 100 000 Dollar geſammelt, die dem italieniſchen Miniſterpräſidenten für die Weiterfüh⸗ rung des Krieges in Oſtafrika zur Verfügung ge⸗ ſtellt wurden. Seit Ausbruch des oſtafrikaniſchen Krieges wur⸗ den von Amerikanern italieniſcher Abſtammung ins⸗ geſamt über eine halbe Million Dollar als Opfergabe für das Mutterland geſammelt. Trotz der Ankündigung antifaſchiſtiſcher Verbände, die Verſammlung im Madiſon Square Garden zu ſprengen, ereigneten ſich nur einige unbedeutende Zwiſchenfälle, als die Verſammlungsteilnehmer die Halle verließen. Polizei griff ſofort ein und ſtellte die Ruhe ohne Schwierigkeiten wieder her. (Von unſ. Berliner Schriftleitung) — Berlin, 16. Dezember. Die Arbeit der NS⸗Volkswohlfahrt ſteht in die⸗ ſen Tagen und Wochen wie im ganzen Reiche ſo auch in der Reichshauptſtadt völlig im Zeichen des herannahenden Weihnachtsfeſtes. In Berlin werden vom Winterhilfswerk rund 700 000 Bed ürf⸗ tige erfaßt. Für die Weihnachtsſonderaktion der NeS⸗Volkswohlfahrt kommen darüber hinaus noch weitere etwa 100 000 bedürftige Volksgenoſſen in Betracht, die nach langer Arbeitsloſigkeit erſt ſeit kurzem wieder in Arbeit ſtehen und deshalb zu Weih⸗ nachten von der NS⸗Volkswohlfahrt eine kleine zu⸗ ſätzliche Gabe erhalten ſollen. Im ganzen werden etwa 800 000 Lebens⸗ mittelpakete zum Weihnachtsfeſt in Berlin 3 zur Verteilung kommen. Daäbei iſt darauf Rückficht genommen, daß auch fedes Mitglied einer bedürftigen Familie mit einem 301 chen Pakete beſchert wird. Um Bevorzugungen und Benachteiligungen einzelner zu vermeiden, iſt ein Einheitspaket ausgewählt worden, das außer einer Anzahl Lebensmittel zwei Lebensmittelgutſcheine im Werte von je 50 Pfennig enthält. Weiter wird die NS⸗Volkswohlfahrt in dieſem Jahre in Berlin rund 225 000 Chriſtbäume verteilen, damit in keinem Berliner Hauſe am Heiligen Abend der Lichterbaum fehlt. Zum Weihnachtsfeſt werden weiterhin alle zur Zeit beim Winterhilfswerk la⸗ gernden Pfundſpenden, ſowie alle noch einkommen⸗ den Sachſpenden, gleichgültig, ob es ſich dabei um Lebensmittel, Kleider oder Spielzeug handelt, zur Verteilung gelangen. Die Beſcherung der bedürf⸗ tigen Volksgenoſſen mit dieſen Gaben wird in großen Weihnachtsfeiern erfolgen, die ge⸗ Chinas Kampf um ſeine Einheit Autonomiſtenfeindliche Studentenkundgebungen — Peiping, 17. Dezember.(U..) Etwa 10 000 Studenten, Bauern und Arbeiter er⸗ neuerten geſtern in der Nähe des Himmels⸗Tempels die autonomiſtenfeindlichen Kundgebungen, in deren Verlauf ſie außerordentlich radikale Entſchließungen annahmen. Sie forderten darin, daß die chineſiſchen Maſſen zum Kampf gegen den japani⸗ ſchen Imperialismus zuſammenge⸗ ſchloſſen und bewaffnet werden; außerdem wurden die Führer der Demonſtration beauftragt, an den neuerrichteten Autonomen Rat die Frage zu richten, warum er die nationalen Intereſſen ver⸗ rate und verkaufe. Nach der Annahme der Entſchließungen marſchier⸗ ten die Kundgeber unter patriotiſchen Rufen bis zum Chien⸗Tor, wo ſie mit Polizeikräften zuſammen⸗ ſtießen. Es entwickelte ſich ein Handgemenge, in deſ⸗ ſen Verlauf 7 Knaben und 4 Mädchen Verletzungen erlitten. Sie wurden im Rockefeller⸗Krankenhaus behandelt. Der Polizei gelang es ſchließlich, die De⸗ monſtrantenmenge in mehrere Einzelgruppen zu zer⸗ teilen. Einer dieſer Züge in Stärke von etwa 5000 Menſchen durfte den Aufmarſch fortſetzen. Die Demonſtration der Autonomiſtengegner wird allgemein als das eindrucksvollſte Ereignis dieſer Art angeſehen, das ſich in Peiping ſeit Jahren zuge⸗ tragen hat. Der Aufmarſch wurde, abgeſehen von dem Zuſammenſtoß mit der Polizei, von Anfang bis Ende in voller Ordnung durchgeführt. Geſandter Dr. Eiſenlohr Geſandter in Prag. Der Führer und Reichskanzler hat den Geſandten in Athen, Dr. Eiſenlohr, zum Geſandten in Prag er⸗ nannt. Weihnachten der Volksgemeinſchaft In Berlin allein werden von der NS 800 000 arme Volksgenoſſen beſchert, außerdem werden nicht weniger als 223000 Weihnachtsbäume verteilt meinſam von den zuſtändigen Ortsgruppen der Partei und der NSS⸗Volkswohlfahrt veranſtaltet werden. Auch im Straßenbild der Reichshauptſtadt wird in den Tagen vor dem Weihnachtsfeſt die Gemein⸗ ſchaft aller Volksgenoſſen zum Ausdruck kommen. Auf allen Plätzen ſind rieſige Chriſtbäume aufgeſtellt worden, in deren Kerzenſchein nach Anbruch der Dunkelheit die Muſikkapellen der nationalſozialiſti⸗ ſchen Formationen, die ſich ehrenamtlich zur Ver⸗ fügung geſtellt haben, Weihnachtslieder ſpielen werden. Hd wirbt für WSW — Berlin, 11 Dez. Am Abend des 18. Dezember tritt im ganzen Reiche die Hitlerſugend zu einer Aktion an, die dem Kampfe gegen Hunger und Kälte und der Unter⸗ ſtützung des Winterhilfswerkes dient. Sechs Millio⸗ nen Jungen und Mädel werden mit der Büchſe in der Hand um eine Gabe für alle bedürftigen Volks⸗ genoſſen bitten, damit auch dieſen zum Weihnachts⸗ feſt eine Freude gemacht werden kann. Den Auftakt dieſes Einſatzes der Jugend für das Winterhilfswerk bildet ein Generalappell, zu dem ſich am 18. Dezember in allen Standorten die Ein⸗ heiten des Jungvolkes, der Hitlerjugend und des BoͤM verſammeln. Der Deutſchlandſender und mit ihm alle Reichsſender übertragen den Tagesbefehl des Reichsjugendführers. Der Tag der Sonnenwende, der 21. Dezember, wird unter dem Gedanken ſtehen:„Schüler und Lehrer kämpfen gemeinſam für das Winterhilfs⸗ werk“. Nach einer Feier in den Schulen werden Lehrer und Schüler gemeinſam auf den Straßen ſammeln. Wegen Hochverrats hingerichtet Ein Kumpan des Terroriſten Max Hölz — Berlin, 17. Dezember. Die Juſtizpreſſeſtelle teilt mit: Heute früh iſt in Berlin der vom Volksgerichtshof am 25. Juli 1995 wegen Vorbereitung eines hochverräteriſchen Unter⸗ nehmens zum Tode verurteilte Rudolf Claus hin⸗ gerichtet worden. Claus iſt einer der gefährlichſten Kumpane des Terroriſten Max Hölz geweſen. Wie dieſer, ſo hat auch Claus ſeine noch in aller Erinnerung ſtehenden Terrortaten weniger aus politiſchen Beweggründen als aus hemmungsloſer Brutalität und zur eigenen Bereicherung vollführt. Er iſt ſchon einmal mit lebenslänglichem und ſpäter noch mit acht Jahren Zuchthaus vorbeſtraft, aber infolge der Amneſtiege⸗ ſetze von 1921 und 1928 nach Verbüßung eines ge⸗ ringen Teiles der Strafen wieder freigelaſſen wor⸗ den. Auch nach der nationalſozialiſtiſchen Erhebung hat ſich Claus im gleichen Geiſt in gefährlichſtem Ausmaß hochverräteriſch betätigt. Die Hand Moskaus im Orient Verſtärkte kommuniſtiſche Propaganda in Paläſtina — Jeruſalem, 17. Dezember. In Paläſtina iſt unter Arabern und Juden in letzter Zeit eine verſtärkte kommuniſtiſche Propa⸗ ganda wahrzunehmen, die alle ſich bietenden Gele⸗ genheiten zum Anlaß für ihre gewiſſenloſe Hetze nimmt. Vor allem die Erregung, die unter den nationalgeſinnten Arabern wegen der vor kurzem erfolgten Erſchießung der Führer der Sekte der ſo⸗ genannten„aufſtändiſchen Scheichs“ herrſcht, wird in jeder Weiſe ausgenutzt. Man verſucht, die Erſchoſſe⸗ nen zu Märtyrern zu ſtempeln und den arabiſchen Widerſtand gegen die Mandatsregierung und die engliſche Zioniſtenpolitik immer wieder zu entfachen. Nach polizeilichen Ermittlungen, in deren Verlauf zahlreiche kommuniſtiſche Araber verhaftet wurden, haben die Kommuniſten die Abſicht, die arabiſche Ge⸗ denkfeier anläßlich des 40. Todestages der erſchoſſe⸗ nen Sektenführer, die am 5. Januar in Haifa ſtatt⸗ finden ſoll, in großem Umfange für ihre Zwecke aus⸗ zuwerten. Kundgebungen in Prag Zuſammenſtöße zwiſchen Polizei und Kommuniſten (Funkmeldung der NM 3. + Prag, 17. Dezember. Wie die Blätter melden, veranſtalteten Kommu⸗ niſten am Montagabend auf dem Altſtädter Platz in Prag Kundgebungen. Nach einigen kleineren Zuſammenſtößen mit der Polizei, bei denen mehrere Kommuniſten verhaftet wurden, bildete ſich ein Zug von etwa 500 Perſonen. Als die Polizei, die in einem Ueberfallkraftwagen herbeigekommen war, Kündgebern mit Knüppeln, Steinen und Glas be⸗ worfen. ſcharfe Anwendung des Gummiknüppels die Kund⸗ geber zu zerſtreuen. Die Kommuniſten hielten dann Privatkraftwagen auf, in denen ſie ihre Verwun⸗ deten fortſchafften. Hauptſchriftletſer und verantwortlich für Politik Dr. Alois Win hauer Stell vertreter des Hauptſchriftleiters und verantwortlich für Theater, Wiſſen⸗ ſchaftu Unterhaltung Carl Onno iſenbart-Handelsten Dr. Fritz Rode Lokaler Tell! Dr. Fritz Hammes: Sport: Willy Müller Sſd⸗ weſtdentſche Umſchau, Gericht und übriger Teil: Curt Wilhelm Fennel- Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen Jakob Faude, ſämtliche in Mannheim Herausgeber, Drucker und Merleger: Neu⸗ Mannbeimer Zeitung Dr. Fritz Bode& Co., Mannheim, ke 1,—6 Schriftleitun in Berlin: Joſeph Bretz, W 35. Blttortaſtraße 45 .⸗A. XI 1985: Mittagauflage der Ausgabe A u. Ausgabe 8: 24285 Abendauflage der Ausgabe A u. Ausgabe B: 20638 Zur Zeit Preisliſte Nr. 5 gültig Für unverlangte Beiträge keine Gewühr Rückſendung nus bel Rücd porto „Wenn es ſich zu entſcheiden gelte, liebes Fräu⸗ lein, entweder für die Satten oder für die Armen, ſo würde man mich immer auf der Seite der Armen finden. Nicht darum, weil ſie arm ſind, ſondern darum, weil ſie die Beſſeren ſind. Darum wäre auch das Beſte für ſie gerade gut genug, wenn man nur wüßte(hier war ſeine Stimme von einer ſchmerzlich⸗ſtillen Nachdenklichkeit geworden), daß ſie dann blieben, wie ſte waren.“ So hatte er, der Doktor Waldner, damals, vor einigen Wochen geſagt, er erinnerte ſich noch Heutlich und freute ſich noch heute ſeines trefflichen Gedan⸗ kens. Und noch etwas anderes hatte er hinzugefügt, ehe er der über ſoviel„Verrücktheit“ nahezu erſtarr⸗ ten Wirtſchafterin den Mantel zureichte:„Wäre es ſchon eine Leiſtung oder gar ein Opfer, etwas zu geben, das man nie mehr entbehren würde? Wer opfern will, muß entbehren wollen, liebes Fräulein.“ Gerade darum hatte es dieſer Mantel ſein müſ⸗ ſen, mit der geſchmackvollen, unaufdringlichen, grau⸗ blauen Muſterung, von beſter, weicheſter Wolle, der, wenn man ihn ſtreichelte, an warmes Tierfell er⸗ innerte. Denn dem Doktor Waldner, fehlte nicht die Freude am Schönen, an guten, echten Stoffen, nicht jene ſtille Liebe zu den kleinen Dingen des Tages, die gütige und geſcheite Menſchen auszeich⸗ net. Zu allem, was ihm, ob lebend oder tot, auf die⸗ ſe Weiſe oder auf jene Weiſe, die Laſt des Lebens tragen half, hatte er ein eigenes Verhältnis, und ſo ſpürte er auch jetzt wieder, da er auf dem Wege zur Klinik geruhſam wandelnd den Umweg durch den Hofgarten machte, eine leiſe Trauer über den Verluſt, gleich als ob er ſich von einem treuen und verläßlichen Freunde getrennt habe, ohne zu wiſſen, wo ſein Weg von der Sammelſtelle aus endigen würde. Indeſſen waren ſeine Gedanken ſchon bald wieder voraus, bei der Not und dem Elend, die ihn in der Klinik erwarteten, als er plötzlich, mehr mechaniſch als wiſſenklich, ſtehen blieb und wie gebannt auf einen in unaufdringlichem Graublau Mantel mit einem ungewöhnlich breiten Kragen ſah, der von einer Bank des Hofgartens ſich ſeinem kräu⸗ gemuſterten Kleine Geſchichte eines Wintermantels/ Mere 18 meriſchen Blick in den Weg ſtellte und, gleich als ob er grüße und ihm mit Heftigkeit zuwinke, um des Doktors Aufmerkſamkeit warb. Aus ſeinem weiten, flauſchigen Kragen ſchaute der Kopf eines weißhaari⸗ gen Greiſes heraus, hagere, eingefallene Wangen, in denen die Backenknochen wie Riffe hervorſprangen, eine fahle, trockene Haut, die ſpröde ſchien wie novemberliches Laub. Aber in den Augen war jetzt ein kleines Leuchten, etwas wie kindlich⸗unſchuldiger Stolz, als der Alte, den Blick auf den Mantel ge⸗ neigt, die von Adern blauumſchnürte Hand mit faſt ſcheuer Gebäude wie liebkoſend über die graublaue Wolle führte, ja, es ſchien das Geſicht dem Doktor Waldner jetzt faſt von einer ſtillen Feierlichkeit, die das ganze Weſen des Alten verwandelte und an einen Knaben erinnerte, der ſeinen neuen Oſteranzug das erſtemal durch die Straßen führt. Immer wieder glitt die Hand von oben nach unten, von unten nach oben über die wohlige Weich⸗ heit, klopfte dann, ſo wie man einen Menſchen lobend und ermunternd auf die Schulter klopft, ein paar⸗ mal leicht auf die Bruſtſeiten, hob hinabreichend einen der vorderen Zipfel auf und ſchnipſte mit dem Zeigefinger ein Staubkörnchen weg, das gar nicht vorhanden war. Es war in dieſem Augenblick ſchwer zu ſagen, weſſen Verſunkenheit größer war, die des Greiſes oder die des Doktors Waldner, der wenige Schritte entfernt dem ergreifenden Schauspiel zuſah. Denn es ergriff ihn. War es nicht, als ob ſein guter alter Mantel ihn fragend anſchaue:„Nun, lieber Doktor, hat diefer Alte nicht mehr Freude an mir, als du je, bei aller Freundſchaft, gehabt haſt? Du warſt lieb und ordentlich zu mir, Doktor, du haſt mich brav gepflegt, gebürſtet, geſtriegelt, gemottet, es iſt wahr, aber ſieh, meine Freude iſt um ſo größer, je größer die Freude iſt, die ich geben kann.“ Der Doktor nickte ſtill mit dem Kopf, und auch ſein Geſicht erhellte feierliches Leuchten, als er nach einer langen Weile ſeinen Weg fortſetzte. In einem reinen, ſchlackenloſen Glücksgefühl verſanken ſeine Gedanken, und nur noch zweimal auf ſeinem Weg 1 drängten ſie ſich vor, das eine Mal mit den Worten der Schrift von der größeren Seligkeit derer, die nicht ſehen und doch glauben, das andere Mal mit jenen Worten, die er irgendwann irgendwo geleſen hatte— ſie konnten von dem umbriſchen Franziskus ſelber ſein:„Was du behältſt, wirſt du verlieren. Was du weggibſt, wirſt du ewig behalten.“ Von der Univerſität Heidelberg. Die am Geo⸗ logiſch⸗Paläontologiſchen Inſtitut der Univerſität Heidelberg nebenamtlich tätigen Dozenten Prof. Dr. Fr. Röhrer, Heidelberg, und Prof. Dr. A. Stri⸗ gel, Mannheim, erhielten Lehraufträge für ange⸗ wandte Geologie und für Geologie der Heimat. Zuſatz„Mitglied der Reichskulturkammer“ verboten. In einer amtlichen Bekanntmachung des Präſidenten der Reichskulturkammer heißt es:„Da die Reichskulturkammer die kraft Geſetzes bewirkte Zuſammenfaſſung der Kulturberufsgruppen iſt, ſo bedeutet der Zuſatz„Mitglied der Reichskulturkam⸗ mer“ oder„Mitglied der Reichsmuſikkammer“ uſw. zu einer Berufsbezeichnung etwas Selbſtverſtänd⸗ liches, daher Ueberflüſſiges und unter Umſtänden Irreführendes Denn dieſer Zuſatz iſt in den Augen der Oeffentlichkeit, die über die Rechtsnatur der Kammern nicht genau unterrichtet iſt, unter Umſtän⸗ den der Ausdruck einer beſonderen Leiſtungsbewer⸗ tung oder der Zugehörigkeit zu einer aus der Be⸗ rufsgruppe beſonders herausgehobenen Ausleſe. Ich verbiete es deshalb allen Mitgliedern der Reichs⸗ kulturkammer, ſich bei öffentlichen Ankündigungen, auf Firmenſchildern und dergleichen als Mitglied der Reichskulturkammer oder einer ihrer Einzel⸗ kammern zu bezeichnen. Zuwiderhandelnde haben den Ausſchluß aus der Kammer wegen Unzuver⸗ läſſigkeit und damit die Unterſagung ihrer Berufs⸗ tätigkeit zu gewärtigen. Entgegenſtehende Beſtim⸗ mungen der Kammern ſind aufgehoben.“ Ehrung von Shakeſpeares erſten Verlegern. Den Verlegern John Heminge und Henry Condell, die im Jahre 1629 die erſte Geſamtausgabe von Shakeſpeares Schauſpielen herausgaben, galt eine Feier, die kürzlich unter Beteiligung namhafter Schriftſteller, Verleger und Buchhändler auf dem Friedhof der Gemeinde St. Mary the Virgin, wo ſich beider Grab befindet, abgehalten wurde. Die bei⸗ den, von denen der eine 1630, der andere 1627 ſtarb, waren ihrer Zeit Schauſpieler und Kollegen des Dichters am Globe⸗Theater in Southwark. Bei der Feier wurde an der Büſte Shakeſpeares, die man zu Ehren ſeiner Verleger errichtet hat, an Stelle eines Kranzes eine alte Shakeſpeare⸗Ausgabe niedergelegt. Juternationaler Anti⸗Krebs⸗Kongreß in Paris. In Paris nahm der Kongreß der Internatio- nalen Union zur Bekämpfung des Krebſesz ſeinen Anfang. 45 Länder haben Delegierte zu der Tagung entſandt. Als Vertreter der deutſchen Krebs⸗ forſchung nimmt Prof. Dr. Borſt am Kongreß teil. Der wiſſenſchaftliche Teil der Tagung beſchäftigt ſich in der Hauptſache mit den Methoden der Krebsbe⸗ kämpfung in den einzelnen Staaten. Die Kirchen von Rom. Nach der füngſten Statiſtik gibt es heute in Rom 405 Kirchen, von denen aber nur 84 Pfarrkirchen ſind. Außerdem ſind in der italieniſchen Hauptſtadt 207 öffentliche oder halböffentliche Kapellen und 70 Belſäle. 98 Kirchen, die halb zerſtört oder wegen Baufällig⸗ keit geſchloſſen waren, ſind ſeit 1870 wieder inſtand⸗ geſetzt worden. Seit 1930 ſind nicht weniger als 26 Kirchen in Rom neu errichtet worden. Zu den Bildkalendern für alle, die Natur und Heimat lieben, gehört auch der reizvolle„Kosmos: Kalender“(Franckſche Verlagshandlung, Stutt⸗ gart 2,40). Mit ſeinen bildhaften Großaufnahme von Blumen und Tieren und den ſchönen Land⸗ ſchaftsphotos bildet er einen willkommenen Wand⸗ ſchmuck. * „Wir Deutſche in der Welt“. Herausgegeben von 51 Velband Deutſcher Vereine im Ausland. Verlagsanſtalt Otto Stollberg Berlin SW. 11.). ö Der Verband der deutſchen Vereine im Ausland 5 hier eine ausgezeichnete Ueberſicht über den Stand un die Leiſtungen des Auslandsdeutſchtums in den verſcht, denen mehr oder minder geſchloſſenen deutſchen Siedlunde. gebieten des Auslandes zuſammengeſtellt. Das Buch, 50 zahlreiche Bilder beigegeben ſind, vermittelt einen fret Eindruck von der Kraft, die im Auslandsdeutſchtum feet und von der Liebe, die es heute mehr als je mit der den ſchen Heimat verbindet. a, W 4 4 Max Jungnickel:„Ein kleiner Junge lacht ins Fb Mit Zeichnungen von Siegfried Kortemeier.(110 Mar 15 Max Jungnickel ſchrieb hier die hübſche Geſchichte 7 bleinen Ihnke, genannt Weiße Biene. Wie ein Nee ſeliges Bilderbuch durchblättert Jungnickel behutſam 5 um Seite das ſonnenfrohe achlfährige Leben eines ncel mit tragiſchem aber dennoch— wie wäre es bei Jungnic; anders möglich— tröſtlichen Ausgang. dieſen Zug auflöſen wollte, wurde ſie pon den Erſt nach längerer Zeit gelang es, durch, „ K — 25 es Auf klei häl! zwi dar wol nun Ma Fra Kur der laſſe ben. zelh wes ſchr N Ein Ge eine war ledi mer in Kun Tre aber ligen hän um er j gün müf Jure kön! 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Geſchenke an die Kundſthaft In manchen Geſchäften des Einzelhandels war es üblich, den Stammkunden zu Weihnachten eine Aufmerkſamkeit zu erweiſen, indem man ihnen ein kleines Weihnachtsgeſchenk überreichte. Die hältniſſe werden heuer manchen Einzelhändler dazu zwingen, davon abzuſehen und es wäre falſch, wenn darin ft eine Unfreundlichkeit ſehen Ver⸗ die Käuferſchaft wollte. Auch die Beſtimmungen der Zugabe⸗Verord⸗ nung wirken ſich dabei aus. So hat die Ortsgruppe Mannheim der Wirtſchaftsgruppe Einzelhandel zur Frage der Abgabe von Weihnachtsgeſchenken an die Kundſchaft in einem Rundſchreiben an ihre Mitglie⸗ der Stellung genommen und den Wunſch erkennen laſſen, ſolche Geſchenke möchten allgemein unterblei⸗ ben. Dieſe Stellungnahme geht nicht nur die Ein⸗ zelhändler an, ſondern alle kaufenden Volksgenoſſen, weshalb wir die entſprechende Stelle des Rund⸗ ſchreibens abdrucken. Sie lautet: „In einzelnen Branchen iſt es üblich, daß der Einzelhändler ſeinen treuen Stammkunden ein Geſchenk in Form eines Kalenders, Notizbuches, einer Flaſche Wein, einer Packung Tabak oder Süß⸗ waren übermittelt. Der Einzelhändler will damit lediglich ſeinem regelmäßigen Kunden eine Auf⸗ merkſamkeit erweiſen. Wir wollen die Frage Ler in dieſem Vorgang ausgedrückten Belohnung des Kunden für die im verfloſſenen Jahr gehaltene Treue an dieſer Stelle nicht ausſchneidern, glauben aber darauf hinweiſen zu müſſen, daß es in der heu⸗ tigen Zeit wohl nicht am Platze iſt, wenn der Einzel⸗ händler das Weihnachtsfeſt zur Gelegenheit nimmt, um Geſchenke in obiger Form zu verteilen. Glaubt er jedoch die bisherige Gepflogenheit trotz der un⸗ günſtigen Verhältniſſe auch weiterhin pflegen zu müſſen, ſo weiſen wir auf die Gefahren hin, die durch die Abgabe dieſer Geſchenke inſofern entſtehen können, als in einzelnen Fällen hierdurch gegen 8 1 Abſatz 1 der Zugabe verordnung vom 9. 3. 32 verſtoßen werden kann. Die Erteilung ſolcher Geſchenke darf nicht von einem beſtimmten Wareneinkauf abhängig ſein. Das Geſchenk darf alſo nicht übergeben werden, wenn der Kunde bei Ihnen in den Tagen vor Weihnachten be⸗ ſondere Einkäufe getätigt hat. Es könnte dadurch der Eindruck erweckt werden, daß das Geſchenk des⸗ halb gegeben wird, weil zu Weihnachten beſondere emnkäufe vorgenommen wurden, wobei es gleich⸗ gültig iſt, ob die Gewährung des Geſchenkes zur leichen Zeit des Wareneinkaufes, oder zu einem ſpäteren Zeitpunkt erfolgt. Es genügt der indirekte Zuſammenhang der Art, daß das Geſchenk neben einer Ware gewährt wird. Hier handelt es ſich alſo nicht mehr um eigentliche Geſchenke, oder um Auf⸗ merkſamkeiten, ſondern um ausgeſprochene Zugaben im Sinne der ZV. Da die Zugabebeſtimmungen nach dem Willen des Geſetzgebers ſtreng ausgelegt und angewendet werden müſſen, ſind derartige Ge⸗ ſchenke als unzuläſſige Zugabe zu betrachten. Die Tatſache, daß ſolche Geſchenke bisher üblich geweſen ſind, vermag an dieſer Beurteilung nichts zu än⸗ dern.“ Mannheimerin in Ludwigshafen tödlich verunglückt Die 43 Jahre alte ledige, aus Mannheim ſtam⸗ mende Eliſe Meiſenhelder, die als Verkäuferin in einem Ludwigshafener Geſchäftshaus angeſtellt war, wurde geſtern abend kurz nach 19 Uhr das Opfer eines Verkehrsunfalls. Auf der nördlichen Brücken⸗ abfahrt auf Ludwigshafener Seite wurde ſie beim Ueberſchreiten der Fahrbahn von einem aus Mann⸗ heim kommenden Perſonenkraftwagen angefahren und zu Boden geſchleudert. Die Unfallwache brachte die Schwerverletzte in das Städtiſche Krankenhaus; dort erlag ſie den Verwundungen, ohne das Bewußt⸗ ſein wiedererlangt zu haben. Wer die Schuld trägt, wird noch geprüft. Polizeibericht vom 17. Dezember Infolge Trunkenheit ſtürzte geſtern abend in der Breiten Straße ein Mann zu Boden, wobei er eine Kopfverletzung erlitt. Ein weiterer betrunkener Mann wurde bis zur Erlangung der Nüchternheit in den Notarreſt gebracht. Sechs Verkehrsunfälle, die ſich geſtern hier er⸗ eigneten, verurſachten nur geringen Perſonen⸗ und Sachſchaden. 25 Perſonen wurden geſtern bei einer Verkehrs⸗ prüfung angezeigt und 10 Fahrzeuge wegen tech⸗ niſcher Mängel beanſtandet. . Aus politiſchen Gründen wurden am Sonntag 13 Perſonen feſtgenommen. Entwendet wurden am 13. Dezember von einer Haustür in D 5 zwei Fenſterflügel, 40,90 em groß, aus Eichenholz und dunkel geſtrichen; am 13. Dezember aus einer leerſtehenden Wohnung in G 5 zwei Fenſterflügel, 1 m hoch, 40 em breit, grün geſtrichen, ferner ein Stuhl, braun gebeizt mit durchlöchertem Holzſitz; am 13. Dezember aus einem Jof in D 1 ein Karton mit 50 Doſen Makrelen⸗ Filet in gelber, ovaler Packung. Cli⸗Rowdy nicht Skiſportler Die Deutſche Vergwacht warnt Schon nach dem erſten Schiſonntag wurden bei der Deutſchen Bergwacht ernſte Klagen vorge⸗ bracht, daß das Schi- Rowdytum in den dicht⸗ beſuchten Winterſportgebieten immer bedrohlichere Formen annimmt. Es muß die Wahrnehmung ge⸗ macht werden, daß un verantwortliche Elemente oder Leute, die ſich der Gefährlichkeit ihres Tuns nicht bewußt ſind, in ſauſender Schußfahrt über die Hänge ſegen, wo ſich die übrigen Schifahrer in großen Maſſen bewegen. Im letzten Jahr ſind durch Zu⸗ ſammenſtöße allerſchwerſte Unfälle vorge⸗ kommen. Jeder Schifahrer weiß, daß in einer ungehemm⸗ ten Abfahrt die Geſchwindigkeit einen Hauptgenuß bietet, und es iſt jedermanns Recht, ſeinen Sport ſo auszuüben, wie es ihm Spaß macht, aber nur dort, wo er ſeine Mitmenſchen nicht gefährdet oder gar in Lebensgefahr bringt. Die Hauptzentren des Winter⸗ ſportgebietes, in denen Sonntag für Sonntag Tau⸗ ſende von Menſchen Erholung ſuchen, ſind zu dieſer ungehemmten ſportlichen Betätigung eben einfach nicht geeignet. Es muß eine ſelbſtverſtändliche Rückſicht verlangt werden. Es iſt gänzlich falſcher Ehrgeiz, den Hunderten von Schifahrern und ⸗fahrerinnen auf bevölkerten Hängen zeigen zu wollen, welche Geſchwindigkeit man ſich zutraut. In der Regel handelt es ſich hier⸗ bei ſogar um ſolche Leute, die weiter nichts kön⸗ nen, als im Schuß abfahren, und die gar nicht in der Lage ſind, einem plötzlichen Hindernis auszuweichen. Es gibt immer noch genügend Gebiete, in denen man ungehindert Schi laufen kann und wo niemand in Gefahr gebracht wird. Glänzlich ungeeignet iſt aber ein Gebiet, in dem ſich das ſonntägliche Publi⸗ kum in Maſſen aufhält. Abgeſehen davon, daß ein derartiges Benehmen eine Rückſichtsloſigkeit dar⸗ ſtellt, iſt derjenige, der einen Unfall durch ein ſolches Benehmen verurſacht, ſtrafſar und dem Verunglück⸗ ten zum Erſatz ſeines Schadens verpflich⸗ tet. Es können die Perſonalien desjenigen, der einen ſolchen Unfall verſchuldet hat, feſtgeſtellt und es kann Strafanzeige erſtattet werden. Die Deutſche Bergwacht hofft, daß dieſer War⸗ nungsruf eine Beſſerung des herrſchenden Zu⸗ ſtandes bringt. Es wäre zu bedeuern, wenn ſie im Intereſſe der Bergſteiger und Schifahrer organiſato⸗ riſch eingreifen müßte. Weg mit den Minderwerligkeilsgejüblen Ein offenes Wort des Reichsbundes der Körperbehinderten an alle, die es angeht Der Reichsbund der Körperbehinder⸗ ten wirbt um körperbehinderte deutſche Volksgenoſ⸗ ſen. Es iſt im Hinblick auf das Volksganze von aller⸗ größtem Wert, darauf hinzuwirken, daß ſich eine ge⸗ ſunde, den Tatſachen anpaſſende Selbſtverſtändlich⸗ keit im Verhalten und Benehmen gegenüber dem körperbehinderten Volksgenoſſen zeigt. Wie ſieht es aber zum größten Teil damit aus? Und was tun die Körperbehinderten ſelbſt dazu, hier die öffentliche Meinungsbildung mitzugeſtalten? Treten wir der Sache näher, ſo iſt der oft lächer⸗ lich ängſtlich gewahrte Abſtand des Körperbehinder⸗ ten von einer ganzen Kameradſchaft anderer Kör⸗ perbehinderter reiner Egoismus.„Ich will meine Behinderung vergeſſen, überſehen, gar nicht betonen, deshalb halte ich mich davon ferne, etwa an einer Zuſammenkunft teilzunehmen oder gar einem Bund beizutreten, der meinen Körperſchaden noch unter⸗ ſtreicht, mich zum Mitglied einer Elendsgemeinde macht, der ich mich ja gerade mit aller Energie ent⸗ reißen will!“ Das etwa iſt die immer wiederkehrende Ant⸗ wort, wenn man bei intellektuellen Körperbehin⸗ derten für den Beitritt zum RB wirbt. Falls einem nicht noch etwas Schlimmeres paſſiert, näm⸗ lich daß man vom Behinderten ſelbſt oder ſeiner Familie als taktloſer Menſch angeſehen wird, weil man auf eine Behinderung hinweiſt, die noch„kaum zu bemerken“ iſt. Eine zweite Antwort, die uns ebenfalls nicht ſelten begegnet, iſt die:„Was habe ich davon, daß ich Mitglied des RB werde? Wie weit können Sie mir helfen? Wollen Sie mir ein⸗ mal ganz klar den Vorteil nennen, der mir durch die Mitgliedſchaft des RB geboten iſt?“ Hier möchte man dieſen Frageſteller am liebſten ſtehen laſſen, weil uns bei allem Verſtändnis für die meiſt ſehr beengte Lage des Körperbehinderten doch keine große Luſt ankommt, ein Heer von nur Nutznie⸗ ßungswilligen zu werben. Dieſe nur an ihren eigenen Nutzen denkenden Zeitgenoſſen wollen wir gar nicht anwerben. Wir hätten Möglichkeiten, ihnen von Arbeitsvermittlung, Steuerermäßigun⸗ gen, Intereſſenvertretung bei Behörden, kulturellen Vorteilen und vielen anderen Erleichterungen zu berichten. Aber wie geſagt, Egoiſten wollen wir uns nicht herbeiziehen. Unſer Schickſal ſoll uns Le⸗ bensträger, nicht Lebenshemmnis werden! Wir kön⸗ nen und wollen auch mit der Eigenart unſeres Le⸗ bensgeſchickes dem Volke dienen. Das vermag aber niemals der Einzelgänger allein, das vermag nur die Macht der Gemeinſchaft. Die Anerkennung des Körperbehinderten bei Be⸗ hörden, Parteidienſtſtellen und in der geſamten Oeffentlichkeit, ſeine Wertung als Leiſtungsmenſch und die dadurch bedingte beſſere Einreihung ins Be⸗ rufsleben, ſo manche jetzt übliche oder geſetzlich ge⸗ vegelte wirtſchaftliche Beſſerſtellung und manche jetzt ſelbſtverſtändliche Einrichtungen ſind auf Grund von Anregungen und Eingaben des RBK., niemals aber auf dem kaum hörbaren Wunſch eines einzelnen er⸗ ſtanden. Beſonders erſtehen ſolche Erleichterungen nie aus der Initiative ſolcher Einzelgänger, die ja ihren Schaden überſehen wiſſen möchten. Dieſe neh⸗ men nur die Erleichterung in Anſpruch, die andere, ihnen Unbegreifliche, in ihrem Vorkämpfertum für ſie mit anbahnten. Hier liegt die moraliſche ö Verpflichtung zur Zugehörigkeit zum Reichsbund der Körperbehinderten. Es iſt eine der Errungenſchaften des RBK., daß ſich innerhalb des Dritten Reiches alle Körperbehinderten als vollwertige Volksgenoſſen gleichwertig, gleichrangig überall mit einreihen können. Die zuerſt mißverſtandene Ein⸗ ſtellung zum Volksgenoſſen, der nicht im Vollbeſitz aller Körperfunktionen oder Glieoͤmaßen iſt, konnte nur darum ſo ſchnell und gründlich berichtigt werden, weil eine ſtarke, zielwiſſende Organiſation— der RBK.— ſehr eindrucksvoll auf ſeine und ſeiner Mit⸗ glieder Leiſtungen hinweiſen konnte. Jeder Körper⸗ behinderte im Reiche genießt alſo etwas, was die Or⸗ ganiſation, der er vielleicht bis heute noch gar nicht angehört und der er ſich ſogar aus einer ganz engen Einſtellung heraus ängſtlich fernhalten möchte, für ihn mit ſchuf. Und nun zum rein augenfälligen Anblick unſerer Schickſalskameradſchaft, ſo, wie wir uns alle miteinander präſentieren! Ja, wir ſind manch⸗ mal eine ernſt anzuſchauende Gruppe. Aber man ſehe und horche doch einmal hinein in unſeren Kreis der Gelähmten, Amputierten oder ſonſtwie Behin⸗ derten. Sitzen wir etwa weinend oder kopfhängeriſch da? Iſt es nicht vielmehr ein heiterer Ton, der da zwiſchen uns herrſcht? Vielleicht kehrt der eine oder der andere nach einem ſolchen Kameradſchaftsabend wieder ſtiller in ſeinen Lebenskreis zurück. Aber er war für Stunden entſpannt, er ſah und hörte von den Lebenswiderſtänden anderer Volksgenoſſen, ſah auch irgendein praktiſches Behelfsmittel eines ähnlich Behinderten. Oder er konnte aus eigener Erfahrung einem Kameraden, einer Kameradin ſagen und zei⸗ gen, wie er ſich in dieſem oder jenem Falle benimmt. Der oft notgedrungen enge kleine Lebenskreis des einſt einſamen Körperbehinderten beginnt ſich zu dehnen und beginnt zu wachſen. Er hört zuerſt Namen an ſein Ohr klingen von beſonders aktiven Körperbehinderten im Reiche, hört von ihrer Arbeit und von der Arbeit der RBK.⸗ Gliederungen. Nach und nach werden die Namen Begriffe und der Kör⸗ perbehinderte wächſt in die große RBK.⸗Gemeinſchaft hinein und er ſtrebt den gleichen Hochzielen zu wie ſeine anderen Kameraden. Im RBK. wird nicht vom grünen Tiſch aus das Problem der Körperbehinderten zu löſen verſucht, ſondern aus eigener Schickſalserfahrung heraus ſuchen alle Mitarbeiter, vom Reichswalter bis zum Blockkaſſierer, ihr Beſtes für die Kamerad⸗ ſchaft zu geben Darum weg mit der törichten Aengſt⸗ lichkeit, du könnteſt ſchwermütig werden, wenn du auch andere Körperbehinderte ſiehſt, oder du könnteſt gar zu ihnen gerechnet werden durch deine Mitglied⸗ ſchaft, auf die wir noch beharrlich warten. So lange du beſorgt biſt, vor dir ſelbſt und der Welt deinen Körperſchaden wegzudenken, haſt du nicht alle Kraft, alle Segensmöglichkeiten, alle Behauptungsmöglich⸗ keiten deines Sondergeſchicks erfaßt und in den Dienſt der Allgemeinheit geſtellt. Du wirſt, was du vielleicht ängſtlich vermeiden willſt, ein Eigenbrötler. Bringe den Mut auf, dein eigenes Geſchick laut und kräftig zu bejahen und dich mit ihm durchzuſetzen. Damit rufſt du für dich und andere bisher noch un⸗ genützte Kräfte wach. In der Gemeinſchaft liegt die Stärke. Bei uns Körperbehinderten noch viel mehr als bei anderen. Aber du mußt ſelbſt kommen und nun auch mittun! ECCCCCCFCFTCTCCCCCcCcCcCcCCc00cGc0cGGGGG(CbTGTbGbGbTbGTGTbTGTbTVbVTbTbTbTbTVTPbVTVbFVTbVPVPVPFVCVCVCVVVVVVVVV—::....., Die Rundſunkröhre Nachdem Prof. S. Fröhner in ſeinen voran⸗ gegangenen Planetariumsvorträgen die mechaniſchen und elektromagnetiſchen Schwingungen behandelt hatte, gab er zu Beginn ſeiner geſtrigen Darlegun⸗ gen eine ausführliche Beſchreibung der Rundfunk⸗ röhre, die ein idealer Erreger ungedämpfter Schwin⸗ gungen beliebiger Frequenz iſt. Zuerſt ging er kurz auf die Lenardſchen Kathodenſtrahlen ein. Schon durch niedrige Spannungen kann man den Elektro⸗ nenaustritt aus der Kathode erzielen, wenn man dieſe glühend macht. Eine Röhre mit glühender Ka⸗ thode nennt man Glühkathoden röhre. Aus mancherlei Gründen ging man zur indirek⸗ ten Heizung der Kathode über. Um die Wartezeit zwiſchen dem Einſchalten des Empfängers und dem Beginn der Uebertragung abzukürzen, baut man Schnellheizkathoden. Steigert man die Anoden⸗ ſpannung, ſo wird auch der Anodenſtrom geſteigert. Der Anodenſtrom hängt alſo nicht nur von der Temperatur der Glühkathode, ſondern auch von der Anodenſpannung ab. Eine weitere Einrichtung der Rundfunkröhre iſt das Gitter, das ſich zwiſchen Charlotte Suſa in dem Albers⸗Film„Henker, Frauen un d Soldaten“, der dieſer Tage in Mannheim an⸗ läuft. Glühkathode und Anode befindet und das man ſich im einfachſten Fall als Drahtnetz vorzuſtellen hat. Wie der Redner an einem überzeugenden Ver⸗ ſuch nachwies, können ſchon kleine Spannungs⸗ ſchwankungen am Gitter Stärkeſchwankungen des Anodenſtroms hervorrufen. Hierin liegt eine wich⸗ tige Eigenſchaft der Rundfunkröhre, die Verſtärker⸗ wirkung. Im weiteren Verlauf ſeiner wieder durch zahlreiche Verſuche belebten Ausführungen wog Prof. Fröhner die Vor⸗ und Nachteile der verſchie⸗ denen Schutzgitter, wie des Schirmgitters, des Brems⸗ oder Fanggitters ſowie der Regelröhre gegenein⸗ ander ab. Zum Schluß ging der Redner noch auf den ſpfe⸗ gelnden Glaskolben in den Röhren ein. Die Spie⸗ gelung wird hervorgerufen oͤurch metalliſches Ba⸗ rium, das beim Auspumpen der Kolben ins Innere gebracht wird und ſich auf der inneren Glaswand Eheringe u. Geschenke (. HEISLER JuwErER Qualität, reichhaltig, billig— 8 1, 4 feſtſetzt. Es dient der völligen Luftleere. Die mo⸗ dernen Röhren tragen außen metalliſchen Ueberzug. Er dient zur Abſchirmung des Röhreninnern gegen elektriſche Strahlung von außen. Auch gegen mecha⸗ niſche Schwingungen der einzelnen Aufbauteile müſ⸗ ſen die Röhren geſchützt werden, da ſolche Schwin⸗ gungen Kapazitätsänderungen und dadurch Neben⸗ geräuſche verurſachen. Brioͤgeturnier in Frankfurt Mannheim erfolgreich. An dem am 15. Dezember in Frankfurt veranſtal⸗ teten Briödgeturnier um die„Meiſterſchaft vom Main“ beteiligte ſich die Mannheimer Ortsgruppe des Deutſchen Bridgeverbandes mit gutem Erfolg. Nachdem es in den Vorrunden den Paaven v. Aulock Hoſſu und Frau Benkert—Frl. Brand gelungen war, ſich als beſtes und zweitbeſtes Paar für die Schlußrunde zu qualifizieren, konnten in dieſer v. Aulock— Hoſſu den zweiten Platz im Endergeb⸗ nis belegen. Die Ortsgruppe Mannheim hat ſeit ihrer Gründung einen ſtarken Aufſchwung genom⸗ men. Die wöchentlich oͤͤreimal im Palaſthotel unter Leitung von Frl. Brand, bei der Gäſte ſich jederzeit anmelden können, ſtattfindenden Spielabende und ⸗nachmittage erfreuen ſich zahlreicher Beteiligung. Arbeitszeit in den Bäckereien am 24. und 31. Dezember. Auf grund eines Antrages des Badiſchen Bäcker⸗ Innungsverbandes vom 12. Dezember wird die Ge⸗ nehmigung erteilt, in ſämtlichen Bäckereien des Landes am Dienstag, den 24. Dezember und Dienstag, den 31. Dezember, um 3 Uhr früh mit der Arbeit zu beginnen. Für die über die 48⸗Stun⸗ denwoche hinausgehenden Arbeitsſtunden iſt gemäß der Landestarifordnung für die Bäckerhandwerks⸗ betriebe im Lande Baden der vorgeſchriebene Zu⸗ ſchlag zu bezahlen. Die Arbeitszeit der einzelnen Gehilfen und Lehrlinge darf jedoch an dieſem Tage 10 Stunden nicht überſchreiten. Sofern die vorhan⸗ denen Arbeitskräfte zur Erledigung der anfallenden Arbeit nicht au chen, ſind Aushilfskräfte einzuſtel⸗ len. * ze Zur Winteruniform hat das deutſche Jungpolk an Stelle der Jungvolk⸗Schiffchen, wie bereits berichtet, die Schimützen eingeführt. Nach einer neuen Anord⸗ nung können dieſe Schimützen nach Entfernung der Abzeichen auch als Zivilmützen und in der Schule ge⸗ tragen werden. Die vorſchriftsmäßige Di⸗Winter⸗ Dienſtmütze, die von der Hitler⸗Jugend als Schimütze getragen wird, wird lediglich mit dem H⸗Abzeichen verſehen. Die Anbringung des Hoheitsabzeichens iſt verboten. Nach Fortfall der Oberbannfarben am 1. April 1936 beſteht die Armſcheibe für Führer von Jungbannen, entſprechend den Armſcheiben für Zung⸗ bannführer in oͤen Stäben, aus einer weißen Scheibe mit ſilberner Siegrune. 2 7. 2 Neue Maunheimer Zeitung/ Abend ⸗Ausgabe Jußballvereinspokal gut geſtartet 280 000 Zuſchauer in 63 Spielen Mit vollen Akkorden hat der Fußball⸗Vereinspokal, erſt⸗ alig ausgetragen, geendet. Dem Schlußſpiel zwiſchen ke 04 und dem 1. FC Nürnberg, dem Sieger, wohnten weniger als 55 000 Zuſchauer im Düſſeldorfer Rhein⸗ zn bei. Allein der äußere Rahmen zeigt, daß die ſche Meiſterſchaft in unſerem Fußballſport eine Parallele, dieſer alſo einen neuen Höhepunkt gefunden hat. ich andere Länder haben ſchon längſt derartige Wett⸗ werbe, der Deutſche Vereinspokal unterſcheidet ſich von en Vorbildern aber dadurch, daß wir die Entſcheidung nicht an den Spielzeitſchluß ſetzten, ſondern ſchon bei Halb⸗ zeit der Meiſterſchaftsſpiele, alſo wenn ungefähr die Herbſt⸗ meiſter ſich aus den Tabellen herausſchälen, die Pokalmei⸗ ſterſchaft dem Endſpiel zuführen. Ein Rückblick beweiſt, daß die neue Einrichtung ſchon im erſten Jahr, wo man ch immerhin noch Erfahrungen ſammeln mußte, ſtarken Widerhall in der deutſchen Fußballgemeinde fand. Die Be⸗ ſprechen hier eine deutliche Sprache, und es ſteht außer Zweifel, daß im Laufe der Zeit der Kampf um den Vere pokal eine immer ſtärkere Anteilnahme finden wird. Damit iſt der Beweis geltefert, daß bisher in un⸗ ſerem Spielaufbau eine Lücke beſtand, die jetzt recht glück⸗ lich ausgefüllt worden iſt. . ſucherzahlen Das geſteigerte Intereſſe der Fußballgemeinde ſetzte mit Beginn der Schlußrunden, alſo nach der Sommerpauſe, ein. Die am 1. September ausgetragene erſte Vorſchluß⸗ runde brachte bei 32 Spielen rund 60 000 Zuſchauer. Mit dem immer ſtärkeren Ausſcheiden zugkräftiger Mannſchaf⸗ laubte man ein Zurückgehen der Zuſchauerzahlen be⸗ n zu müſſen. Aber im Gegenteil, die Kämpfe ge⸗ wannen noch an Zugkraft. So brachte die zweite Vorſchluß⸗ runde— wieder im September 50000 Zuſchauer bei 16 Spielen. Der dritten Hauptrunde, am 27. Oktober ausgetragen, war böſes Wetter beſchieden; es regnete und tirmte. Dennoch zogen die acht Kämpfe rund 26 000 Zu⸗ ſchauer an. Immer kleiner wurde die Zahl der Teilneh⸗ mer, aber die Anteilnahme wuchs. So ſtrömten in der vierten Hauptrunde am 10. November zu den vier zum Austrag gelangenden Kämpfen insgeſamt rund 52 000 Zu⸗ ſchauer. Vier Mannſchaften ſtanden nun noch im engeren werb. Die beiden vorletzten Spiele brachten 35 000 r. Das Schlußſpiel endlich ſah, wie ſchon geſagt, Zuſchauer am Spielfeldrand, ſo daß in den 63 Spie⸗ len der ſechs Schlußrunden zuſammen rund 280 000 Zu⸗ ſchauer gezählt wurden. Das ſind für jedes Spiel im Durchſchuftt 4500 Zuſchauer. Erſt in dieſer Zahl ſpiegelt ſich die wahre Anteilnahme der Fußballgemeinde, aber auch W Bef 55 000 ſechs die erhöhte Bedeutung für die teilnehmenden Vereine. Am zugkräftigſten erwies ſich der Deutſche Meiſter Schalke 04. Die Knappen führten ihre drei letzten Spiele in Weſtdeutſchland durch und hatten insgeſamt 110 000 Zu⸗ ſchauer, während der ſchließliche Pokalſieger, der 1. FC Nürnberg, bei ſeinen beiden Heimſpielen rund 21000 und mit dem Schlußkampf ſammen 76 000 Zuſchauer anlockte. Auch die ſportliche Seite der Pokalkämpfe iſt beachtlich. Abgeſehen davon, daß es ein Bezirksklaſſenverein, Bero⸗ Iina— LSC Berlin, bis zur dritten Schlußrunde brachte, hat auch in den Zwiſchen⸗ und Hauptrunden manche unter⸗ laſſige Mannſchaft die Aufmerkſamkeit auf ſich gelenkt, weil über eine höher ſtehende Mannſchaft ein Sieg errun⸗ gen wurde. Der eigene Reiz der Pokalkämpfe zeigte ſich bei den Kämpfen um den Vereinspokal aufs neue. Im all⸗ gemeinen gab es knappe Ergebniſſe, nur manchesmal trat eine erhebliche Ueberlegenheit zu Tage. Das höchſte Er⸗ gebnis mit:1 erzielte Vorwärts⸗Raſenſport Gleiwitz gegen Breslau Zweimal gab es in den Schlußrunden ein 810, beide Male waren die Ensdſpielteilnehmer beteiligt: Schalke 04 gegen SW Kaſſel und der 1. FC Nürnberg gegen Ulm 94. Trotz der Härte und Ausgeglichenheit, die in manchem Kampf lag, brauchte nur ein einziger wiederholt werden, weil er im erſten Gang ohne Entſcheidung blieb: 1. SW Jena gegen Elſterberger BC. Sp verlief, im Ganzen geſehen, dle erſtmalige Austra⸗ gung des Vereinspokals nach jeder Richtung hin zufrie⸗ denſtellend. Als nach Beendigung der Zwiſchenrunden die Gauligamannſchaften in den Pokalwettbewerb eintraten, hat mancher unſerer großen und bedeutenden Vereine ſich von den Pokalkämpfen wenig verſprochen. Starke Mann⸗ ſchaften, wie der Dresoͤner SC, Berliner Sportverein 92, Bayern München, Eintracht Frankfurt, Minerva 93 und andere, legten anſcheinend wenig Wert auf ein Verbleiben in dem Pokalwettbewerb. Als die Spiele an Bedeutung und damit an Zugkraft gewannen, war es Hann zu ſpät. So iſt beſtimmt zu erwarten, daß in den am 5. Januar mit den Vorrunden beginnenden zweiten Pokalkämpfen die Anteilnahme vom Start weg größer iſt und auch oͤie Gau⸗ ligavereine feſſelt. Dann wird in den Haupt⸗ und Schluß⸗ runden des Pokalwettbewerbs der Kampf noch härter wer⸗ den, wodurch der Pokal natürlich weiter an Bedeutung gewinnt. Eine wohldurchdachte Aufſtellung des Spielplanes verhindert es, daß die Pokalkämpfe den Wert der Meiſter⸗ ſchaft mindern. Darum iſt es begrüßenswert, daß der Kampf um den Vereinspokal dem deutſchen Fußballſport jetzt einen neuen, einen zweiten Höhepunkt gibt. in finanzieller Beziehung Süddeutſche Ringer-Mannſchaftskämpfe Baden Meiſterſchaſtskämpſe im Mannſchafts⸗ ringen ſind für dieſes Jahr beendet. An den beiden näch⸗ ſten Sonntagen werden Bezirksturniere in verſchiedenen Gewichtsklaſſen ausgetragen und ſo nehmen die Gauliga⸗ Mannſchaftskämpfe erſt im neuen Jahr ihren Fortgang. Im Bezirk 2(Karlsruhe) waren die führenden Beru ch⸗ o Germanen kampffrei aber ihre Stellung feſtigte fich dadurch, daß Wein gartem auf eigener Matte gegen Germania Karlsruhe mit:13 verlor. Der K S V Wieſenthal ſchlug Eiche Oeſtringen mit dem chen Ergebnis und hat nun die beſten Ausſichten auf zweiten Platz. a Im Bezirk 8(Freiburg) hat der SV Freiburg⸗ Has hach die Meiſterſchaft ſicher, denn er konnte den wich⸗ ligen Kampf in Kuhbach mit 919 unentſchieden geſtalten. Kuhbach muß ſich alſo mit dem zweiten Platz begnügen, der auch zur Teilnahme an den Endkämpfen berechtigt. Das gleiche Ergebnis gab es im Kampf zwiſchen Ge r mana Freiburg und Alemannia Em men dingen, während der AS V Kollnau mit 13:4 über A S V Waldkirch erfolgreich war und dieſem damit den letzten DTubellenplatz überließ. Die baciſchen 61 den Im Bezirk 4(Konſtanz) ging auch wieder alles pro⸗ Germania Hornberg ſiegte in S 155 grammäßig. 5 5 0. 8 Georgen mit 18:9 und blieb damit weiterhin ungeſchla⸗ gen, während Rheinſtrom Ko nſt anz ſeinen zweiten Platz durch einen 16:3 Sieg über Eiche Schi 1 t a ch sicherte. KS V Gottmadingen und A S Vg Vil⸗ lingen trennten ſich 919. Südweſt Im Bezirk Pfalz der Südweſt⸗Ringer⸗Gauliga wurden en i Manns um pe ausgetragen, dagegen ſbieg im Bezirk Saar die wichtige Begegnung zwiſchen Thaleiſſchweiler und Saarbrücken⸗Weſt. Die Saarbrücker waren in großer Form und ſiegten mit 14.2 Punkten(ohne Federgewicht). Damit wurde Taleiſchweiler überholt; beide Vereine verzeichnen fetzt 1024(Weſt und 15:5 Punkte. Im Bezirk Main⸗Heſſen ſteht Mainz 88 be⸗ reits als Bezirksmeiſter feſt. Württemberg In Württemberg ſtehen die Ringer⸗Mannſchaftskämofe innerhalb der beiden Gruppen dicht vor dem Abſchluß. Die pier Mannſchaften, die an den Endkämpfen zeilnehmen, ſtehen ſeſt. Es ſind dies KV 95 Stu ſägart und A Feuer⸗ Hach aus Gruppe 1 und Ten Münſter und S Könios⸗ bronn aus Gruppe 2. Am Wochenende wurden drei Kämpfe ausgetragen, die Favoritenſiege ergaben. Der KW 95 ſiegte in Untertürkheim 1077, der D Münſter ſchlug den Tbd Cannſtatt mit 19:1 und der K Backnang war mit 11:9 über den AS Wangen erfolgreich. Olympia-Ausſcheidungskämpfe in der Pfalz Die pfälziſchen Ringer und Gewichtheber beſtritten am Wochenende an fünf Orten— Lambsheim, Ogeersheim, Frieſenheim, Rheingönheim und Schifferſtadt— Olumpia⸗ Musſcheidungskämpfe, bei denen jeweils die drei Beſten ermittelt wurden, die an den Gau⸗Turnierem teilnahme⸗ 5 i Im einzelnen waren folgende Ergebniſſe chnen: Lambsheim: Ringen(Bantamgewicht): 1. Sturm(VK Schifferſtadt), 2. Hoffmann(Stu Ludwigshafen), 3. Gehring(Eiche Frieſenheim). Gewichtheben(Bantam⸗ gewicht]: 1. Holzheimer(Eiſenberg) 460 Pfund, 2. Lem⸗ merh(Ten Altrip) 450 Pfund, 3.(Oggersheim) 440 Pfund. Oggersheim: Eis Ringen(Leichtgewicht): 1. Vondung (Siegfried Ludwigshafen), 2. Neſer(StuRe Ludwigs⸗ Hafen], 3. Thomas(Eiche Frieſenheim). Gewichtheben (Leichtgewicht): 1. Buch(Grünſtadt) 510 Pfund, 2. Franck (Landau) 500 Pfund, 3. Ludowicki(Ludwieshaſen) 500 Pfd. Frieſenheim: Riugen(Mittelgewicht): 1. Jakoby(Oppau) 2. Abel(Ludwigshafen), 3. Groß(Eudwigshafen). Gewicht⸗ heben(Mittelgewicht): 1. Dillinger(DS Altrip) 585 Pfund, 2. Deutſch(Eiche Frieſenheim) 570 Pfund, g. Seitz (Grünſtadt) 580 Pfund. Rheingönheim: Ringen(Halbſchwergewicht!: 1. Wey⸗ rand(Siegfried Ludwigshafen), 2 Abel(Stun Ludwigs⸗ Hafen], 3. Weilbach(Ten Altrip). Gewichtheben(Halb⸗ ſchwergewicht): 1. Tremmel(Frank ithal) 595 Pfund, 2. Manthey(Reingönheim) 583 Pfund, 3. Böß(Lombsheim) 540 Pfund. 8 Schifferſtabt: Ringen(Weltergewicht): 1. Schuſter(Vfck Schifferſtadt!, 2 Loes(Vic Schifkerſtadt), 3. Lang(Kaiſers⸗ lautern.) Ringen:(Schwergewicht: 1. W. Kolb(Schifſer⸗ ſtadt), 2. Keßler(Haßloch). Gewichtheben(Schwergewicht): 1. Keßler(Schifferſtadt) 655 Pfund, 2. Herrmann(Eiſen⸗ berg) 580 Pfund, 3. Schwab(TS Altrip) 575 Pfund. Vezirkskämpfe im Gewichtheben Am vergangenen Scantag trafen ſich in Käfertal im „Frankenthaler Brauhaus“ die Gewichthebermannſchaft der Sportvereinigung 84 Mannheim und die⸗ jenige des Bf 04 Käfertal um den Bezirksmeiſtet feſtsuſtellen. Die Käfertaler konnten mit 2775 Pfund gegenüber 2595 Pfund der Sportvereinigung 84 ſiegen. Es bleibt jetzt noch das Ergebnis der nicht erſchienenen Malſcher Gewichtheber abzuwarten. Dieſe ließen ſich ihre Leiſtungen in Malſch prüfen. Kamofrichter Drees war gerecht und einwandfrei. Anſchließemd ſtartete die Käfertaler Ringerſtaffel gegen den Weinheimer Athletenklub 92. Dieſer mußte in Käfertal eine hohe Niederlage hinnehmen, denn Käfertal ſiegte mit 17:3 Punkten. Käfertal hatte keinen Schwergewichtler und mußte daher 3 Punkte abgeben. Von den übrigen Kämpfen wurden 5 durch Schulternieder⸗ lagen und einer durch Punktſieg gewonnen. Trotz ver⸗ ſchtedener Schwierigkeiten, die jetzt überwunden ſind, waren die Käſertaler im Gewichtheben und im Ringen in anter Form. Als Kampfrichter fungierte unparteliſch Mendſchenck. Schülerleiter Albert Huſer veranſtaltete mit ſeinen zahlreichen Schülern einen Vereinsmeiſterſchaftskampf. Dieſe Kämpfe bewieſen, daß Huſer in der Lage iſt, ſeinen Schülern igubringen und daß ſich Käfertal als Nachwuchs ge und willige Jugend heranzieht. Vereinsführer Müller ſchloß die harmoniſch verlaufene Veranſtaltung, indem er den Aktiven ſowie den Zu⸗ ſchauern dankte und die Eltern aufforderte, ihre Kinder zu ſchicken, mit einem Sieg Heil! auf den Führer Adolf Hitler, auf den Reichsſporſtührer und auf den Deutſchen Kraffſwort. Dienstag, 17. Dezember 1935 eee Ehrenliſte Deutſcher Meiſter 1935 A Leichtathletik 100 Meter: rchmeyer Stuttgart. 200 Meter: Necker⸗ m. 400 Meter: mann⸗Berlin. 800 Meter: uimburg⸗Mülheim. mann ⸗Mannhe ter: König⸗Hamburg. 1500 5000 Meter: Darmſtadt. 3000 Meter Marathon: Brauch⸗Berlin Breslau. 50 Km. Gehen: Gehen, Ma aft: SC Charl Wegener⸗Ha ffe). Marathon, Mannſchaft: Poſt⸗ hnel⸗Erfurt. 50 Km. rg. 110 Meter Hürden: Scheele⸗Hamburg. Hoch⸗ ſprung: inkötz⸗Köln. Weitſprung: Leichum(Reichsheer). Stabhoch: Müller⸗Kuchen. Dreiſprung: Drechſel⸗Thalheim. Kugel: Woelte⸗Berlin. Diskus: Lampert⸗Saarbrücken. Speer: Weimann⸗Leipzig. Hammer: Blaſk⸗Kö berg. Zehnkampf: Huber⸗Wünsdorf. Gepäckmarſch, 5 Km.: Schulze⸗Leipzig. Deutſcher Vereinsmeiſter: Kickers Stutt⸗ gart. Deutſcher Waldlaufmeiſter: Syring⸗Wittenberg. Deut⸗ 5: He SV S ſcher Waldlaufmeiſter, Mannſchaft: KT Wittenberg. Frauen: 100 Meter: Krauß⸗Dresden. 80 Meter Hürden: * Steuer⸗Duisburg meyer⸗München. Speer: Deutſche Juniorenmeiſterſchaft: 100 Meter: Köln. 200 Meter 400 Meter: ler⸗Bres⸗ lau. 800 Meter: In. 1500 Meter: ert⸗Stutt⸗ 110 Meter Hürden: Duve⸗ 9⸗Halle. Dreiſprung: Joch⸗ Weitſprung: Witte⸗Frankfurt a. M. Hochſprung: Loeſch⸗Berlin. Stabhochſprung: Sutter⸗Bruchſal. Kugel⸗ ſtoßen: Konrad⸗München. Speerwurf: Karius⸗Deſſau. Dis⸗ kus: München. Hammerwurf: Rixen⸗Köln. Fußball Hochſprung: Ko diel. Diskus: Mauer⸗ Goldmann⸗ Charlottenburg. Vogelſang⸗ Deutſcher Meiſter: FC Schalke 04. Bundespokalmeiſter: Gau Mitte. Vereinspokalmeiſter: 1. FC Nürnberg. Handball Deutſcher Meiſter, Männer: Polizei Magdeburg. Deu⸗ ſcher Meiſter, Frauen: TV Eimsbüttel. Pokalmeiſter: Gau Nordmark. Sommerſpiele Fauſtball der Männer: TWoLichtluftbad Fronkfurt a. M. Fauſtball der Frauen: TV Nymphenburg⸗Neuhauſen. Schlagball der Männer: TV Gut Heil Arbergen. Schlagball der Frauen: TV Wittgend G Internationale Deutſche Golfmeiſterſchaft, Herren: J. S. L. Lyon(Cambridge), Damen: Frl. Holmes(Englond). Nationale Deutſche Golfmeiſterſchaft: Herren: v. Becke⸗ rath⸗Kreſeld. Offene(Amateure und Berufsſpieler] Deutſche Golfmeiſterſchaft, Herren: A. Boyer(Fronkreich). Deutſche Senioren⸗Golfmeiſterſchaft, Herren: Herrma Rohwer⸗ Hamburg. Deutſche Golflehrermeiſterſchaft: Me. Ewan⸗ England(Köln). Deutſche Caddie⸗Meiſterſchaft: H. Krüger (Berlin⸗Weſtend). Schwimmen Männer: 100 Meter Kraul: Fiſcher⸗Bremen. 200 Meter Kraul: Gaucke⸗Stettin. 400 Meter Kraul: Nüske⸗Stettin. 1500 Meter Kraul: Przywara⸗ Hindenburg. 200 Meter Heina⸗Glodbeck. 100 Meter Rücken: Hans S 8 Bruſt: Wünsdorf. 4 mal 100 Meter Kraul: Bremiſcher SV. mal 200 Meter Kraul: Mogdeburg 96. 4 mal 100 Meter Kraul(B. o..]: Poſeidon Worens. 4 mal 200 Meter Bruſt: Hellas Magdeburg. 4 mal 200 Meter Bruſt[V. o. .]: Freiberger Schwimm⸗ und S lub. Lagenſtaffel: Magdeburg 96. Kunſtſpringen: Mahraun⸗Berlin⸗Spandau. Turmſpriugen: Storck⸗Frankfurt a. M. Hallenmeiſterſchaft 1⸗Meter⸗Brett: Greuſing⸗Berlin⸗Spandau. Fräuen: 100 It⸗ Charlottenburg! 400 Meter Kraul: Aren 16 h⸗Charlotten Meter Rücken: Meter Kraul: Genenger⸗Krefe 100 100 Meter Kraul: Nixe Charlottenburg. 3 mal 100 Meter Kraul, V. o..: SW Schleswig. 3 mal 200 Meter Bruſt: Nixe Chorlottenburg. Lagenſtaffel: Nixe Charlottenburg. Kunſtſpringen: Schieche⸗Berlin⸗Spandau. Turmſpringen: Schieche⸗Berlin⸗Spondau. Hallenmeiſterſchaft, 1⸗Meter⸗ Brett: Schieche⸗Berlin⸗Spandau. Meiſterſchaft der Deutſchen Meere(3000 Meter] Män⸗ ner: Meißner⸗ Hannover. Frauen: Hanicke⸗Dresden. Meiſterſchaft der Deutſchen Ströme(1 Meile 7500 teter! Männer: Geſchke⸗Deſſau. Franen: Kaſtel⸗Weſer⸗ münde. Turnen Deutſcher Gerätmeiſter: Konrad Frey⸗Bad Kreuznach. Rollſchuh Rollhockey: Stuttgarter SRC. Fechten 5 Florett: Einzel: Eiſenecker⸗Frankſurt a..; Mann⸗ ſchaft: Hermannia⸗Frankfurt a..; Frauen: Haß⸗Offen⸗ bach. Degen: Einzel: Hödicke⸗Nürnberg; Mannſchaft: Hermannia Frankfurt a. M. Säbel: Einzel: Heim⸗Offen⸗ bach; Mannſchaft: TV 60 Frankfurt a. M. Boxen Fliegengewicht: Färber⸗Augsburg. Bau⸗ tamgewicht: Rappſilber⸗Frankfurt a. M. Federgewicht: Büttner 2⸗ Breslau. Leichtgewicht: Schmedes⸗Dortmund. Weltergewicht: Murach⸗Schalke. Mittelgewicht: Stein⸗ Bonn. Halbſchwergewicht: Pietſch⸗Leipzig. Schwergewicht: Runge⸗Elberfeld. Berufsboxer: tamgewicht: Rie Amateure: Fliegengewicht: Offermann⸗Neuß. Ban⸗ ydorf⸗Berlin. Federgewicht: Schiller⸗ Berlin. Leichtgewicht: Stedemann⸗Berlin. Weltergewicht: Eder⸗Dortmund Mittelgewicht: Beſſelmann⸗Köln. Halb⸗ ſchwergewicht: Witt⸗Kiel. Schwergewicht: Hower⸗Köln. Ringen 5 Amateure, griechiſch⸗römiſcher Stil: Bantamgewicht: Bendel⸗Nürnberg. Federgewicht: Weidner⸗Stultgart. Leicht⸗ gewicht: Schwarzkrpf⸗Koblenz. Weltergewicht: Schäfer⸗ Schifferſtadt. Mittelgewicht: Lauſien⸗Wilhelmshaven. Halb⸗ ſchwergewicht: Seelenbinder⸗Berlin. Schwergewicht: Horn⸗ fiſcher⸗Nürnberg. Amateure, freier Stil: Bantamgewicht: Möchel⸗Khln. Federgewicht: Hering⸗Nürnberg. Leichtgewicht: Ehrl⸗Mün⸗ chen. Weltergewicht: Schäſer⸗Schifferſtadt. Mittelgewicht: Földeak⸗Hambur.g Halbſchwergewicht: Ehret⸗Ludwigs⸗ hafen. Schwergewicht: Hornfiſcher⸗Nürnberg. Gewichtheben Bantamgewicht: Joſ. Schuſter⸗München. Max Walter⸗Saarbrücken. Leichtgewicht: Karl Janſen⸗ Wanne⸗Eickel. Mittelgewicht: Rudd. Ismayr⸗Freiſing. Halbſchwergewicht: Eugen Deutſch⸗Augsburg. Schwer⸗ gewicht: Joſef Manger ⸗Freiſing. Raſenkraftſport Raſenkraftſportlicher Dreikampf: Federewicht: Burkhardt (Karlsruhe). Leichtgewicht: Dunkel⸗Erfurt. Mittelgewicht: Wolff⸗Karlsruhe. Schwergewicht: Weniger⸗Zuffenhauſen. Gewichtwerfſen: Federgewicht: Burkhardt⸗ Karlsruhe. Leichtgewicht: Fiſcher⸗Bad Reichenhall. Mittelgewicht: Wolff⸗Karlsruhe. Schwergewicht: Wenniger⸗Zuffenhauſen. Tauziehen: Leichtgewicht: ASV Heſſigheim. Mittel⸗ gewicht: ASW Heſſigheim. Jin⸗Jitſu Preller⸗Hamburg. Leichtgewicht: Scholz⸗ Breslau. Mittelgewicht: Lehmonn⸗Berlin. Halbſchwer⸗ gewicht: Zummach⸗Berlin. Schwergewicht: Gaſch⸗Berlin, Radſport Amateure: 1⸗Km.⸗Bahn: Toni Merkens⸗Köln. 28⸗Km.⸗ Bahn: Bartels⸗Berlin. Zweierfahren: Klöckner⸗Hoff⸗ mann(Köln⸗Klein⸗Steinheim). Zweier⸗Radball: Falke⸗ Stellingen. Sechſer⸗Radball: Wanderluſt⸗Frankfurt a. M. Einer⸗Kunſtfahren: Kempes⸗München⸗Gladbach. Zweier⸗ Kunſtfahren: Gebr. Störmer⸗Oderbruch. Sechſerkunſt⸗ Federgewicht: Federgewicht: 370 RV Flottweg⸗Kaſſel. Achterkunſtreigen: Blitz⸗ Neuköln. 8 Deutſcher Straßenmeiſter: Böhm⸗Berlin. Vereinsmannſchaftsfahren:(104 Km.): Wanoerer⸗ Chemni 5. Vereinsmannſchaftsſahren:(4000 Meter]: Exeelſior⸗ Dresden. Berufsfahrer: Fliegermeiſterſchaft: Alb. Richter⸗Köln, (100 Km.): Erich Metze⸗ Dortmund. Stehermeiſterſchaft: 0 Roth⸗Frankfurt am Main. Straßenmeiſterſchaft: Olympia⸗ Vorbereitungen der Naöfahrer Die deutſchen Radfahrer erhalten, genau vie die übrigen Olympia⸗Anwärter, auch im Laufe des Winters eine ſyſte⸗ matiſche Ausbildung. Durch immer wieder neue Starts auf den verſchiedenen Winterbahnen wird verſucht, ſie auch während der Hallenkampfzeit in beſter Form zu halten. Der Deutſche Radfahrer⸗ Verband und Reichstrainer Schmidt haben einen genauen Arbeitsplan aufgeſtellt, der beſonders auf die Förderung von Schnelligkeit und Aus⸗ dauer ſowohl bei Straßen⸗ als auch bei Bahnfahrern ab⸗ zielt. Dafür ſind bereits drei Starts zeitlich feſtgelegt. Je 12 bis 15 ausgewählte Fahrer der beiden National⸗ mannſchaften nehmen am 5. Januar in der Dortmunder Weſtfalenhalle den Kampf auf. Bereits ſechs Tage ſpäter, am 11. Januar, gehen die Bahnfahrer allein in der Kleine Sport-Nachrichten Warſchau ſiegte im Hallentennis⸗Städtekampf, der am Wochenende in Breslau ausgetragen wurden, gegen Bres⸗ lau mit:1 Siegen. Nur Schleſiens Meiſter Bräuer konnte ſein Spiel gegen den Polen Torlowſki gewinnen und damit den Ehrenpunkt erreichen. Eine kleine Ruhepauſe erfahren die Handball⸗Meiſter⸗ ſchaftsſpiele im Gau Bayern. An den Weihnachtsfeiertagen und an Neujahr finden in Bayern keine Spiele ſtott, erſt am 5. Januar wird die Meiſterſchaft mit fünf Begegnungen fortgeſetzt. Eine neue inoffizielle Schwimmbeſtleiſtung ſtellte die Frauenſtafſel des SW ol Göppingen über 3 mal 100 Meter Bruſt in Reutlingen auf. Die Württembergerinnen ſchwam⸗ men die Strecke in:40,83 Minuten und unterboten damit die alte Beſtleiſtung von 442,5 Minuten, den die Frauen von Poſeidon Leipzig hielte Liechtenſtein beteiligt ſich, wie dos Organiſationskomitee für die 4. Olympiſchen Winterſpiele in Garmiſch jetzt mib⸗ teilt, nicht nur an dem Zweier⸗ und Vierer⸗Bobrennen, ſondern hat auch für den Abfahrts⸗ und Torlauf der Herren gemeldet. Weihnachten im Mannheimer Ruder- Elub Bis zum letzten Platz war am vergangenen Samstag das Bootshaus des Mannheimer Ruder⸗Clubs beſetzt. Dieſer hatte ſeine Mitglieder und ihre Angehörigen zu einem Familienabend eingeloden. Mit freudebeſchwingten Worten konnte daher der Leiter der Veranſtaltung, Dir. W. Berberich, die zahlreich Erſchienenen in den weih⸗ nachtlich geſchmückten Räumen begrüßen. Entſprechend dem Zeitpunkt der Feier waren die Darbietungen vor allem auf Weihnachten abgeſtimmt; ſie enthielten beſte Werke aus deutſchem Schafſensgu“ welche von Künſtlern des hieſigen Nationaltheaters in hoͤchſter Vollendung zu Gehör gebracht wurden. Konzertmeiſter Johann Stegmann eröffnete den Abend mit zwei Horfenſolis, welche den Meiſter dieſes bei uns leider ſo wenig gepflegten Inſtruments in ſeiner ganzen Größe zeigten; begetiſterter Beifall lohnte ſeine Lei⸗ ſtung; diſer ſteigerte ſich noch, als er dann zuſammen mit Kammermuſiker Fritz Lorbeer(Violoncello) unter an⸗ derem das Ave Maria von Schu dert zu Gehör brachte. Der Kapelle Hermann Meyer war für eine prächtige Weihnachtsphantaſie, die ſämtliche deutſchen Weihnachts⸗ lieder umfaßt, entſprechende Aufnahme bei allen Anweſen⸗ den geſichert. Anſchließend ſprach der Vereinsführer Rechts⸗ anwalt Beyerlen; er ſtellte als deutſche Beſtandtetle des Weihnachtsgedankens den Geiſt der Familie, des Friedens und des Lichtſieges über das Dunkel herats und zeigte, wie dieſe Ideale gerade im neuen Deutſchland, wo der Weihnachtsgedanke beſonders tief verwurzelt iſt, ihre voll⸗ endetſte Verwirklichung gefunden haben. Gertrud Gelly(Koloraturſopran) begeiſterte mit einem Weihnachtslied von Humperdinck und von Wilhelm Berger(Gedicht von Theodor Storm), meiſterlich begleitet von Kapellmeiſter Karl Klauß,; ſie entzückte in gleicher Weiſe durch die hohe Kultur wie den natürlichen Wohllaut ihrer Stimme. Nochmals griff Johann Stegmann in die Saiten ſeiner Harfe, und er brachte die Weihnachts⸗ legende von Kadell in ſtrohlender Schönheit zum Erklin⸗ gen. Tief empfunden ſprach Joſeſ Götz das Gedicht„Weih⸗ nacht im Fe und erntete damit lebhaften Beifall. Den Unterhaltungsteil Heint Handſchuh⸗ macher mit ſeiner hinreißenden Komik, die beſonders durch ſeine unübertreffliche Darſtellungskunſt glänzend unterſtützt wurde, Lucie Rena mit ihrem zündend vo getragenen Chanſons und nicht an letzter Stelle Gertrud Gelly mit einer Reihe von Liedern, unter welchen be⸗ ſonders der Frühlingsſtimmenwalzer von Strauß ſtürmi⸗ ſcher Beifall auslöſte. 2 war ſämtlichen Künſtlern Karl Klauß am Klavier ein hlender Begleiter. Die Kapelle Meyer umrahmte auch die heiteren Darbietungen mit freudig aufgenommenen Muſikſtücken. Für alle Tei nehmer war der Abend ein Erlebnis und weihnachtlich ge⸗ ſtimmt verließ jeder das Haus, nicht ohne den zu Herzen gehenden Worten von Wilhelm Harke entſprechend, auch für das Winterhilfswerk geopfert zu hoben. Japans Athletikmeiſter Die genauen Ergebniſſe, der vor einiger Zeit in Tokio veranſtalteten japaniſchen Leichtathletikmeiſterſchaften liegen vor. Auf die von Nippons hervorragenden Athleten er⸗ zielten Leiſtungen war man einigermaßen geſpannt. Nun kann geſagt werden. daß die Erwartungen nicht nur er⸗ füllt, ſondern vielleicht ſogar noch ein klein wenig über⸗ troffen wurden. Hervorſtechend ſind vier neue Landes beſtleiſtungen, die an beiden Tagen der Meiſterſchafts⸗ kümwpfe aufgeſtellt worden ſind. Bemerkenswert iſt weiter⸗ hin, daß die fapaniſchen Athleten, die in dieſem Sommer an den Studenten⸗Weltmetſterſchaften in Budapeſt und dem Fünfländerkampf in Berlin teilgenommen haben, ſich ſaſt die Mehrzahl der Meiſtertitel holten oder ehrenvolle Plätze belegten. Yazawa, Aochi Murakoſo. Murakami, Harada, Aſaknma und Nagao erkämpften Meiſterſchafts⸗ ſiege. Der Held des Meiſterſchaftslaufſes war der Lang⸗ ſtreckler Murakoſo, der bekanntlich beim Berliner Fünf⸗ beſtritt Wieder Halle Münſter land in Münſter an den Start, und die dritte Veranſtaltung gelangt am 5. Februar in Stutt⸗ gart, in der Stadthalle, zur Durchführung. Hier werden ſich wieder Bahn⸗ und Straßenfahrer treffen. Später er⸗ halten die Fahrer auch in der Deutſchlandhalle nochmals Startgelegenheit, und vorausſichtlich werden ſie ſich auch in der Rheinlandhalle in Köln vorſtellen. Die olympiſchen Wettbewerbe, Fliegerhauptfahren über 1000 Meter und Zweiſitzerrennen, bilden den Hauptbeſtand⸗ teil der Vorbereitungen. Die Straßenfahrer beſtreiten außerdem noch 10⸗Km.⸗Punktefahren und auf beſonderen Wuünſch von Weltmeiſter Toni Merkens, der die Mann⸗ ſchaftsrennen als beſondere Kraftquelle anſieht, bildet ein ſolcher Wettbewerb über 30 Km. den Abſchluß jeder Ver⸗ anſtaltung. Beide Mannſchaften beſtreiten ihre Flieger⸗ Hauptfahren getrennt. Anſchließend ſtarten die vier End⸗ laufteilnehmer— Bahn gegen Straße— in einem Meter⸗Mannſchafts⸗Verſolgungsrennen, das ja auch im vlympiſchen Programm ſteht. Ausgetragen wird das Flieger⸗Hauptfahren bei den Bahn⸗ und Straßenfahrern in drei Vorläufen, einem Hoffnungslauf, Zwiſchen⸗ und Endläufen. Die Wertung für das Geſamtergebnis erfolgt nach Punkten. Der Wettbewerb auf Zweiſitzern, der nur für die Bahn⸗ fahrer offen iſt, wird in zwei Vorläufen zu je drei Paaren durchgeführt, wobei jeweils die Sieger die Berechtigung zur Teilnahme am Endlauf und die Zweiten die Berech⸗ tigung zum Kampf um den dritten Platz haben. Die Straßenfahrer beſtreiten dafür ein 10⸗Km.⸗Punktefahren nach der üblichen Wertungsformel. Im 30⸗Km.⸗Mannſchafts⸗ rennen ſetzen ſich die Mannſchaften aus je einem Bahn⸗ und Straßenfahrer zuſammen. Der Renntag in Münſter, der ohne die Straßenfahrer vonſtatten geht, bringt neben dem Flieger⸗Hauptfahren und einem Mannſchaftsrennen noch ein Mannſchafts ⸗Verfol⸗ gungsrennen, das von den acht Fahrern der Zwiſchenläufe des Hauptfahrens beſtritten wird. länderkampf den an Zwiſchenſällen ſo reichen 10 000 Mtr.⸗ Lauf gewann. Murakoſo hat einige Monate ſgäter in Tokio beſtätigt, daß er doch ein Läufer von guter Klaſſe iſt. Beide langen Meiſterſchaftsſtrecken gewann er in neuen Beſtzeiten; die 5000 Meter in 14758 und die 10 000 Meter in 31:07,8! Die beiden weiteren Beſtleiſtungen wurden im 3000⸗Meter⸗Hindernislauf und über die Mara⸗ thonſtrecke auſgeſtellt. Ueber den hohen Leiſtungsſtand der japaniſchen Leichtathletik unterrichten am beſten nach⸗ ſtehende Ergebniſſe: 100 Meter: 1. Hoſhiofg 105; 2. Kondo 10,5; 8. Niſt 10h Sek.— 200 Meter: 1. Yazawa 21,8; 2. Suzuki 2,87 Kondo 22 Sek.— 400 Meter: 1. Imſi 40 3; 2. Aihara 065; 3. Kubota 50 4 Sek.— 800 Meter: 1. Hufieda:50,67 J. Aochi 159,9.— 500 Meter: 1. Muraxofg(.8(Beſfleſſn 2. Sufa 15:28; g. Rym 15 740,4.— 10 000 Meter: 1. Murakoſo 31:07,8(Beſtleiſtung): 2. H. Takcrraka 31:89 8; 3. D Ta⸗ kenoka 92:10,3.— 110 Meter Hürden: 1. Murakami 146 2. Simizu 15 Sek.— 400 Meter Hürden: 1. Itihara 55,6. ooh Meter Hindernis: J. Imai 9288,(Beſtleiſtung) 2 Haſegawa:55.— Marathonlauf: J Son 228742(6 leiſtung): 2. Siwaki:31:21 3. Nakmuri 2291:29.— 4 m 100 Meter: 1. Mentetu 42,5.— 4 mal 400 Meter: 1. Waſede 9722.— Hochſprung: 1. Aſaruma 190 Meter; 2. Tanaka .90 Meter.— Weitſprung: 1. Harada 750 Mtr. 2 Tafimn 7 Meter.— Stabhochſurung: 1. Niſhida 410 Meter;. One.10 Meter.— Dreiſyrung: 1. Taftma 18,61 Mir Harada 14.99 Meter.— Kugelſtoßen: 1. Takata 13,80 Meter — Diskuswerfen: 1. Matung 46,11 Meter: 2. Palammz 45,52 Meter.— Speerwerfen: 1. Nagao 63,65 Meter Suzuri 63,32 Meter.— Fünfkampf: 1. Yoſizuma 2037 P. — Zehnkampf: 1. Waga 5923 Punkte. 8 N . —— kunt 7500 ⸗Weſer⸗ ngch. Mann⸗ ⸗Offen⸗ uſchaft: ⸗Offen⸗ Bau⸗ gewicht: e umund. Stein⸗ gewicht: 3. Bau⸗ chiller⸗ gewicht: Halb⸗ öln. gewicht: a Lei 1. Schäfer⸗ 1. Halb⸗ Horn⸗ I⸗Köln. l⸗Mün⸗ gewicht: udwigs⸗ gewicht: Janſen⸗ ſreiſing. Schwer⸗ irkhardt gewicht: haufen. Is ruhe. gewicht: haufen. Mittel⸗ Scholz⸗ öſchwer⸗ Berlin. t a, M. Zweier⸗ erkunſt⸗ Blitz⸗ noͤerer⸗ zcelſior⸗ r⸗Köln, etmund, und die tutt⸗ werden iter er⸗ halle deu ſie rſtellen. en über beſtand⸗ ſtreiten anderen Mann⸗ det ein r Ver⸗ Flieger⸗ r End⸗ n uch im hren Län fen, Die unkten. Bahn⸗ Paaren tigung Berech⸗ 1. Die efahren ſchafts⸗ Bahn⸗ fahrer en und Verfol⸗ enläufe ee „Mtr. ter in Klaſſe er in 10 000 tungen Mara⸗ ind der d. Fa 1 1467 4 — HANDELS- W WIRTSCHAFTS- ZETTUNG Dienstag, 17. Dezember 1935 Der deufsche Außenhandel im November Die Einfuhr bebrug im November 346(336) Mill.. Gegenüber dem Vormonat ergibt ſich eine Steigerung um rund 3 v.., die zum Teil durch eine Erhöhung der Einfuhrpreiſe zu erklären iſt. Die Zunahme entfällt in der Hauptſache auf lebende Tiere ſowie Lebensmittel. Im letzteren Fall ſind an der Steigerung einmal gewiſſe Saiſonerzeugniſſe, wie Nüſſe und Süofrüchte, ferner Fleiſch und Fiſche, beteiligt. Die Rohſtoffeinfuhr war im November etwas rückgängig. In den Vorfahren ergab ſich von Oktober zu November in der Regel eine Steigerung der Rohſto'fbezüge, und zwar wurde ſie überwiegend durch eine Erhöhung der Ein⸗ führ von Baumwolle und Wolle hervorgerufen. Im No⸗ vember ö. Z. hat die Einfuhr bei beiden Textilſtoffen ab⸗ genommen. Eine Zunahme iſt innerhalb der Textilrohſtoff⸗ gruppe nur bei Hanf eingetreten. Im übrigen war die Entwicklung der Rohſtoffeinfuhr ſehr verſchieden. Einer Berminderung des Bezugs von Tran, Erzen und Holz ſtehen nennenswerte Steigerungen bei Oalfrüchten und einzelnen Metallen gegenüber. Warengruppen Oktober Npvember Jan. Nov. Mill. Rm. J. Lebende Diere 30 6,1 872 2. Lebensmittel und Getränke 570 90,8 8875 4. Rohſtoffe u. halbfert. Waren 2 202,3 2332, 4. Fertige Waren— 9 41,0 517,9 Zuſammen.—4. 336,0 843,2 37740 5. Gold und Silber 29,3 7,1 198,6 Die Ausfuhr hab mit 397(390) Mill.„ gegen eber dem Vormonat leicht zugenommen. Die Steigerung, die ausſchließlich auf einer Zunahme der Ausſuhrmengen beruht, entfällt zum größeren Teil auf Fertigwaren. Darüber hinaus hat aber auch die Ausfuhr von Rohſtoffen ſowie Lebensmitteln zugenommen, und zwar handelt es ſich hier zum Teil noch um ſolche Erzeugniſſe, deren Ausfuhr ſeit der Mitte des Monats einem Verbot unterliegt. Die Steigerung der Au fuhr im November überwiegend auf überſeeiſche Länder. Zugenommen hat hier vor allem der Abſatz nach Argentinien, Braſilten, China, Britiſch und Niederländ Indin. In Europa ſind nennenswerte Steigerungen wegen, Rumänien und England feſtzuſtellen. Nach den übrigen europäiſchen Ländern hat die Ausfuhr meiſt ab⸗ genommen, ſo insbeſondere nach den Niederlanden, Bel⸗ gien, Luxemburg, Dänemark, Spanien, der Schweiz und Oeſterreich. entfällt arengruppen Oktober November Jan./ Map Mill. Rm. 1. Lebende Tiere 0„ 0„ 24 9. Lebensmittel und Getränke 771 8,1 6771 g. Rohſtoffe u. halbfert. Waren 75,4 77,78 704,6 4. Fertige Waren 30758 311,6 078,0 Zuſammen.—4. 390% 397, 3852, 5. Gold und Silber 2,7 4,9 40,9 Die Handelsbilanz ſchließt im November mit einem Ausfuhrüberſchuß von 81 Mill.„ ab. Gegenüber dem Oktober hat ſich der Aktiv⸗ ſaldo hiernach verringert, wie auch nach der Entwicklung in den Vorjahren zu erwarten war. Im einzelnen ſind im Außenhandel des Monats No⸗ vember folgende Veränderungen hervorzuheben: Die Erhöhung der Einfuhr von Lebenden Tieren ent⸗ fällt größtenteils auf Schweine( 2,1 Mill. 0. In der Lebensmitteleinfuhr iſt der Bezug von Süd⸗ ſrüchten( 4,1 Mill.), Obſt(. 2, Mill.), Fleiſch 28 Mill. /) und Fiſchen(. 28 Mill.) geſtiegen. Dagegen war die Einfuhr von Butter(— 1, Mill. und Schmalz(— 1,5 Mill. /) nach einer Zunahme im Vormonat rückgängig. Zeniralkommission für Rheinschiffahrf Keine Einigung über die Mannheimer Akie Parlikulierschiflerbesprechung in Duisburg Die Novembertagung der Zentralkommiſſion für Rhein⸗ ſchiffahrt in Straßburg brachte der Reviſion der ſog. Maun⸗ ö do ſich nach heimer Rheinſchiffahrtsakte keine Einigung, Straßburger Meldungen beſonders die Holländer einer Internationaliſierung des Rheinſtromes auf ihrem Gebiete widerſetzten. Um im kommenden Jahr die Beſchäſtigung der Parti⸗ kulierſchiffer regelmäßiger zu geſtalten, wird i m Januar in Duisburg eine Beſprechung unter Mitwir⸗ kung des Reichsverkehrsminiſteriums ſtattfinden. Gesellschaff für Spinnerei und Weberei Efilingen Besibwechsel Das 2,8 Mill./ betragende Aktienkapital iſt bis auf einen kleinen Reſt von rund 10 000% aus dem Beſitz einiger Banken in die Hände eines Konſortinms unter Jührung von Fritz Häcker in Zürich übergegangen. Die Geſellſchaft gehörte früher zum Blumenſtein⸗Konzern und die Aktien kamen nach deſſen Auflöſung in Bankenbeſitz. Durch die neuen Beſitzer kommt das Werk wieder in indu⸗ ſtrielle Führung. Erhebung über die Nutzholzvorraie am 1. Januar 1933 Auf Anordnung des Reichs⸗ und preußiſchen Wirtſchafts⸗ miniſters und im Einvernehmen mit dem Reichsforſtmeiſter führt das Statiſtiſche Reichsamt für den 1. Januar 1938 eine umfaſſende Erhebung durch, welche die geſamten Vor⸗ täte der Wirtſchaft an Sägerundholz, Blöcken, Stangen, Schwellenholz, Grubenholz, Papierholz, ſonſtigem Schicht⸗ uutzholz, Telegraphenſtangen, Maſten, Schnittholz(Bau⸗ holz, Bauware, Tiſchlerwareſ, Faßdauben und Sperrholz ermitteln ſoll, die am Stichtag im Deutſchen Reich lagern ader gerade verſandt werden, ſoweit ſie ſich nicht noch im Eigentum der Forſtverwaltungen befinden. Es iſt— ab⸗ geſehen davon, daß Nichtbeantwortung ſtrafbar iſt— eine Ehrenpflicht aller an der Erhebung beteiligten Firmen der Induſtrie und des Holzhandels, für eine eingehende Be⸗ antwortung und pünktliche Einſendung des ihnen Ende Dezember vom Statiſtiſchen Reichsamt zugehenden Frage⸗ bogens Sorge zu tragen, um eine ſchnelle Durchführung dieſer im Rahmen der wirtſchaftspolitiſchen Maßnahmen der Reichsregierung erſorderliche Feſtſtellung zu ſichern. *Zollgreuze und Reichsgrenze auf dem Unterſee und Rhein zuſammengelegt. Dürch ein am 12. Dezember be⸗ ſchloſſenes neues Geſetz wird die Zollgrenze auf dem Unter⸗ ſee und den ſich nach Oſten anſchlleßenden Teil des Rheins mit der Reichsgrenze zuſammengelegt. Es handelt ſich da⸗ bei um die Beſeitigung eines Zollkurioſums, deſſen Ur⸗ sprung nicht mehr genau ermitelt werden konnte. Als die Inſel Reichenau, die früher Zollausſchlußgebtet war, in das deutſche Zollgebtet einbezogen wurde, ergab ſich, daß mon über den Unterſee eine deutſch⸗ſchweizeriſche Zollgrenze mit em Lineal gezogen hatte, die von der Reichsgrenze ab⸗ wich. Es wurde dadurch ein Bezirk geſchaffen, der zwar zum deutſchen Reichsgebiet gehört, aber Zollausland war und ber ſich auch bei den Schmugglern großer Bellebtheit erfreute. Das neue Geſetz tritt am 1. Januar 1936 in Kraft. * Alz Bad⸗ und Salinenverein Dürkheim, Bad Dürk⸗ heim. Kapitalerhöhung. Eine go HV. der Geſellſchaft am 4. Januar 1936 ſoll über die Erhöhung des zur Zeit 150 000/ betragenden Kapitals um 350000 J Beſchluß faſſen durch Ausgabe neuer Aktien zum Kurſe von 100 v. H. unter Ausſchluß des geſetzlichen Bezugsrechts der onäre.. * Noch Ungewißheit bei Eitrogn. Ueber die Eröffnung des gerichtlichen Werleierfabrens bet der Eitroän Automobil⸗Ach. Köln⸗Berlin, iſt immer noch keine Ent⸗ ſcheidung gefallen. Der hauptfächliche Grund dieſer Ver⸗ zögerung iſt darin zu ſuchen, daß die nom Pariſer Mutter⸗ s in Ausſicht geſtellte Veroleichsbilſe nicht gan; zur Deckung der notwendigen Vergleichsquote aus reicht. Wegen der fehlenden Summe werden neue Verhandlungen eit Paris geführt. In dem vorläufigen Status, der in eüngelbeiten voraussichtlich noch geün der merden ure ein freies Vermögen von etwa.50 Mill. J feſtgeſte der Neuen Mannheimer Zeitung T. 581 Abend- Ausgabe N Tendenzwandlung an den Börsen Leichie Belebung der Märkie/ Akiien freundlicher Rhein⸗Mainiſche Mittagsbörſe: freundlich etwas lebhafteres Geſchäft. Von Zellſtoffaktien gingen Aſchaffenburger weiter zurück auf etwa 78(80,50), Waldhof zogen i v. H. an. Am Rentenmarkt war die Haltung weiter freundlich Altbeſitzanleihe 11036 bis 110,50(110), Späte Reichsſchuldhuchforderungen 97/5(97786) und Zins⸗ vergütungsſcheine 91,10(916). Von fremden Werten lagen Mexikaner vorbörslich bis 7 v. H. ſchwächer. Im amtlichen Verkehr war die Haltung etwas feſter. ö5proz. Aeußere Goldmexikaner 12,85— 12,50,(vorbörslich 11,75), geſtriger Schlußkurs 12,50). aprez. Goldmexikaner 7,40(7,50). In der zweiten Börſenſtunde war die Haltung weiter freundlich und teilweiſe ergaben ſich weitere Kurs⸗ erhöhungen. Am Rentenmarkt erhöhten ſich Altbeſitz auf 11056, Zins⸗ vergütungsſcheine auf 91,20. Am Piandbriefmarkt zeigte ſich etwas Nachfrage. Frankfurter Hypotheken⸗ und Frank⸗ furter Pfandbriebank Gold je 9676(96,25). Liqufbations⸗ pfandbrieſe und Stadtanleihen notierten etwas uneinheit⸗ lich, etwas feſter lagen ferner einige Induſtrieobligationen. Berliner Börſe: feſter Berlin, 17. Dezember. Nachdem ſich ſchon an der geſtrigen Börſe geringe An⸗ zeichen einer Belebung zeigten, eröffnete der heutige Ver⸗ kehr feſter bei recht reger Tätigkeit, die zunächſt allerdings faſt ausſchließlich vom berufsmäßigen Börſenhandel be⸗ ſtritten wurde. Daneben vermochten ſich einige Wirtſchafts⸗ meldungen auszuwirken. Die Abſatzlage im Ruhrbergbau hat ſich weiter gebeſſert, die Roheiſenerzeugung s Sie⸗ gerlandes zeigte im November eine weitere S Freundlicher lagen infolgedeſſen vornehmlich Montane, von denen Höſch(plus 74 v..) erſtmals größere Umſätze auf⸗ zuweiſen hatte. Stahlverein konnten einen Anſongsgewinn von 56 v. H. ſogleich auf 1 v. H. abrunden, die übrigen Werte des Marktes lage etwa 1 bis/ v. H. höher. Eine Ausnahme bildeten lediglich Harpener, die nach den letzt⸗ tägigen Steigerungen 4 v. H. hergaben. Freundlicher lagen auch Eleltrowerte unter Führung von Licht u. Kraft (plus 1 v..) Von Tarifwerten fielen Elektroſchleſien mib einer erneuten Steigerung von 1,25 von 1,25 v. auf. Von chemiſchen Papieren waren Farben in Nachwir⸗ kung der Verwaltungsmitteilung über die Geſchäftslage um 4 auf 147,25 befeſtigt. Lebhafter gefragt waren auch Autoakiten, von denen BMW Xund Daimler je 1,25 v. H. gewannen. An den übrigen Märkten ſah man meiſt Vor⸗ tagsnotierungen. Am Rentenmarkt waren Reichsaltbeſitz weiter auf 110,40 erholt. Zinsverglttungsſcheine gewannen 5 Pfg. Die Gemeindeumſchuldungsanleihe wurde unver⸗ ändert 87 notiert. Im Verlaufe hielt die freundliche Grundſtimmung an den Aktienmärkten an, zumal der für die zweite Dezember⸗ woche veröffentlichte Reichsbankausweis eine unter Berück⸗ ſichtigung der im Dezember allgemein höheren Beanſpru⸗ chung gute Entlaſtung gegenüber dem Novemberultimo zeigt. 5 3 Sehr feſt lagen Hoeſch, die gegen den Anfang 175 vi H. gewannen, ferner Deſſauer Gas, die ſich um ins⸗ geſamt 1% v. H. erholten. Farben wurden im Verlauf mit 147 6 gehandelt, Siemens und Lichtkraft zogen um je, Mannesmann um e v. H. an. Ant Kaſfarentenmarkt blieb es weiter bei kleinen Um⸗ ſätzen. Hypothekenpfandbrieſe und Kommuünlobl'otionen neigten eher leicht zur Schwäche, doch gingen die Einbußen über„ v. H. nicht hinaus. Stadtanleihen wurden auf Vortagsbaſis notiert. Am Markt der Induſtrieobligotionen büßten Baſalt Gold 1 v.., Farben bonds ½ und Harpener * v. H. ein. Am Kaſſamarkt überwogen eher etwas höhere No⸗ tierungen. Ponarth⸗gewannen 4,50, Schlegelbräu 4 und Magdeburger Mühlen 8 v. H. Andererſeits ermäßigten ſich Gebhardt u. Co. um 3 und Hohenlohe um 2 v. H. Von Bankaktien gewannen Handelsgeſellſchaft„2, Commerzbank und Dedibank je 4 v.., Dresoner Bank büßten dagegen 7 v. H. ein. Von Hypothekenbanken ſind bei allgemein freundlicher Haltung Bayriſche Hypotheken mit einer Er⸗ höhung von 16 v H. zu erwähnen. Steuergutſcheine blieben unverändert. Reichsſchulobuchforderungen, Ausgabe 1: 1936er 100 G: 1997er 101,25 G; 1988er 99,12 G 99,87 B; 1939er 98,75 G: 1940er 98,02 G 99,5 B: 1941er 98 G 98,75 B; 1942er 97 G; 1948er 96,75 G 97,62 B; 1944er 96,75 G 97,5 B; 1945er 96,62 G 97,5 B: 1946er bis loser je 96,6 G 97,37 B.— Ausgabe 2: 1986er 100 G; 19g 9er 98,62 G 99,5 B; 1945er 96,5 G. Wiederaufbauaunleihe: 1944/45er 66,5 G 67,37 B; 1948/48 er 66,97 G. Aproz. Umſchuld.⸗Verband 87,5 G ü 88,25 B. Gegen Schluß der Börſe traten gegenüber dem Verlauf keine weſentlichen Kurs veränderungen ein. Das erreichte Niveau wurde indeſſen allgemein gut behauptet. Deutſche Kabel zogen auf die Mitteilung über den Erwerb der Ak⸗ tienmajorität durch die Kabelwerke Rheydt⸗Ach um 294 v. H. an. Farben ſchloſſen mit 147,50. Nachbörslich nannte man Reichs bahnvorzugsaktien mit 123,25 Geld, Farben mit 147,50. Geld- und Devisenmarki Der franzöſtiſche Franken etwas nachgebend * Berlin, 17. Dezember. Am Geldmarkt war die Lage heute etwas leichter, zumal bereits Rückflüſſe aus dem Weihnachtsgeſchäft einſetzten. Die Blanko⸗Tagesgeldſätze konnten infolgedeſſen auf 9% bis 338 v. H. ermäßigt wer⸗ den. Im Zuſammenhang mit der wiedereinſetzenden Flüf⸗ ſigkeit trat ſtärkeres Anlagebedürfnis auf, das ſich neben Privatdiskonten den neuausgegebenen Schatzanweiſungen ſowie Solawechſeln zuwandte. Der Privatdiskontſatz wurde bei 3 v. H. belaſſen. Der frauzöſtſche Franken zeigte heute an den maßgeben⸗ den Plätzen leichte Schwächeneigung. Die Londoner Notiz war 74,55 nach 74,538, die Amſterdamer 9,76(9,75 4) und die Züricher 20,37%(20,38). Der Deportſatz für Drei⸗ monatsfranken verteuerte ſich auf 2½(236) v. H. Die übri⸗ gen Goldvaluten blieben unverändert. Pfund und Dollar wurden auf Vortagsbaſis gemeldet. Die Amſter⸗ damer Notiz lautete für die genannten Deviſen 7,27% und 1,4774 nach 72% und 1,47 ½, die Züricher 15,19 und 9,08% gegen 15,189 und 3,08 ½¼. Uiskontsatz: flelchsbank 4, Lombard 8, privat 3 v. fl. Amtlich in Rm. Dis⸗] Parität 16. Dezember 17. Dezember für kont Geld Geld Brief Aegypten 1ägypt. Pfd.. 12535 12575 Argentinien 1P.⸗Peſoy.529 06683 Belgien.. 100 Bega 2 192 42,00 Braſtlien„1 Milreis.1880 0,140 Bulgarien 100 Leva 6 3047/ 3055 Canada kan, Dollar.46 2486 Dänemark 100 krönen 3 54.69 54,70 Danzig 100 Gulden 3 48,80 46,90 England. 1 Pfund 2 12.245 12.275 Eſtland 100 eſtn. Kr. 4 678 680% Finnland 100finnl. M..95.05 Frankreich. 100 Fres. 6 0 Griechenland 10% Dr. 5 Holland 100 Gulden 3½ 1 Iran(Teheran) pala 5 Island.. 100 iel. Kr. 3½ 5 5⁴⁵ Italien.. 100 Lire 5 95 98. 20. Japan 1 en.65 214 21 0. Jugoſlavient00 Dinar 5 55 n Lettland.. 100 Latts 874 60,92 8108 60.92 81.08 Litauen. 100 Litas 6 44.93 1 44.81 41.89 Norwegen 100frronen 316 412.50 40 6149 6161 Oeſterreich 100 Schill. 31415907 48.85 28.95 49,05 Polen. 100 lot 05 40.80 46,90 4680 49.90 Portugal 100 Cscudo 3 37 11,10 1189 11140 11.180 Rumänien.. 100 Lei] 475 511 24880.492.88.9 Schweden 100 Kr. 2 112.24 68,14 68,6 63,14 6325 Schweiz 100 franken 265 3100 80,64 80,80 80.64 80,80 Spanlen 100 Weſeten 5 800 34.07 As 2407 43 Tſchechoflowakei took 3½ 12.480 10.300 10,320 10.390 10,320 Türkei türk. PfbG. 18,456.9/9.883.979.983 Ungarn.„ 100 Pengo 4 73.421 5 2 5 525 Urugugn„ 1Goldpeſoef 44ůͥ4 112% 1776 1,124 1,128 Ber. Staaten 1Dollar( 135.93.480].4901 2,488.490 * Frankfurt, 17. Dezember. Tagesgeld unverändert 254 v. H. worden. Falls aber, wie zu erwarten iſt, das Unter⸗ nehmen nicht weiter geführt wird, und falls ein Liqui⸗ dationsvergleich zuſtande kommt, würde ſich das freie Vermögen auf 0,20 Mill.„/ vermindern, da dann ver⸗ ſchledene Vermögenswerte niedriger angeſetzt werden müßten. Nachdem der Treuhänder der Arbeit die ver⸗ angte Sperrfriſt aufgehoben hat, ſind etwa 160180 Mann der Gefobaſchaft entlaſſen worden. Zum vorausſichtlichen weiteren Schickſal der Geſellſchaft iſt zu bemerken, daß die Aufnahme einer neuen Betätigung, etwa des Apparate⸗ baues, nicht beabſichtigt iſt. Die aus anderen Gründen beantragte Aenderung der Firma in„Kölner Automobil⸗ geſellſchaft“ dürfte kaum genehmigt werden. 5 * Der Ausnahme⸗Tarif verlängert— für Getreide und Hülſenfrüchte. Nach einer Verfügung der Reichsbahn⸗ Direktion Karlsruhe iſt der am 31. Dezember ablaufende Ausnahmetarif 17 u 1 für Getreide⸗ und Hülſenfrüchte bis zum 1. Dezember 1936 verlängert worden. Der Aus⸗ nahmetarif begünſtigt Getreide und Hülſenfrüchte im Waſ⸗ ſerumſchlagsverkehr von den Rheinhäfen Mannheim, Lud⸗ wigshafen, Karlsruhe, Kehl nach den im Tarif namentlich aufgeführten Empfangsſtationen. Anwendung findet der Ausnahmetarif nur für Getreide, das von einem belgiſchen oder holländiſchen Hafen zu Schiff auf dem Rhein in den aufgeführten Binnenumſchlagsplätzen einläuft und von dork ohne weitere Bearbeitung unmittelbar oder nach Einlagerung mit der Eiſenbahn nach einem der im Tarif aufgeführten Empfangsbahnhöfe weiter befördert wird. Weiterhin müſſen die Sendungen auf dem im Tarif ge⸗ nannten Empfangsbahnhof entladen und mit Landfuhrwerk oder Kleinbahn abgefahren werden. Außerdem iſt Voraus⸗ jetzung für die Gewährung des Aus nahmetarifs, daß im Frachtbrief der Abſender angibt:„Waſſerumſchlagsgut zum Aus nahmetarif 17 U%. 5 * Konkurs im Leipziger Rauchwarengewerbe. Die Rauchwarenfirma Hermann Otto Schneiderheinze in Leip⸗ zig, die Ende November die Zahlungen einſtellte und einen gerichtlichen Vergleich anſtrebte, iſt in Konkurs ge⸗ gongen. In der Maſſe liegen etwa 20 v. H, Von den Geſamtforderungen, die rund 220 000% betragen, ſind 165 000/ ungeſichert. * Brauhaus Nürnberg.— 5(7) v. H. Dividende. In dem am 30. September beendeten Geſchäftsjahr des Brau⸗ hauſes Nürnberg hielt ſich die Steigerung des Bierabſatzes im Rahmen des allgemeinen Reichsdurchſchnitts. Die an die Bierpreisſenkung geknüpften Erwartungen einer min⸗ deſtens 20proz. Abſatzſteigerung ſeien nicht eingetreten. Dem durch die Bierpreisſenkung vom November 1934 hervor⸗ gerufenen Einnahmeaus fall ſtehe kein entſprechender Aus⸗ gleich gegenüber, Nach Abſchreibungen von 0,35(0,46) Mill.„ ergibt ſich zuzüglich 48 72„ Vortrag ein Rein⸗ gewinn von 330 499(540 240) J, aus dem 5(7] v. H. Divi⸗ dende auf die Stammaktien und wieder 6 v. H. Dividende guf die Vorzugsaktien verteilt und 40 422, vorgetragen werden ſollen. Die Ausſichten des neuen Geſchäftsjahres ſeien im Hinblick auf die bayeriſche Bierpreisſenkung un⸗ günſtig. Der Bierabſatz ahn 17155 weſentliche Belebung. 0 ntliche HV 20. Dezember. De Beil den internationalen Pariſer Eiſenverhandlungen Ende der vergangenen Woche ſind Preisänderungen nicht beſchloſſen worden. 5 a 7 Nie Zinsherabſetzung für die franzöſiſchen Schatz⸗ ſcheine. Die angekündigte Herabſetzung des Zinßlatzes für die Schatzſcheine der Nationalen Verteidigung von 47 auf 4 v. H. iſt ab 16. Dezember erfolgt. 4 »Die Arbeitsmarktlage in der Schweiz im November.— 95 740 82 386) Arbeitsloſe. Im November iſt die Zahl der Arbeitsloſen in der Schweiz weiter angewachſen, und zwar auf 95 740 gegenſtber 82 386 Ende Oktober. Im November vorigen Jahres waren es 76009. Da im Oktober bereits infolge der ungünſtigen Witterung und des verſtärkten Rückgangs der Bautätigkeit eine größere Anzahl von Per⸗ ſonen verhältnismäßig früh die Arbeit niederlegen mußte, ſo iſt zum Winterbeginn, im November, die Zunahme nicht mehr ſo ſtark wie in den Vorfahren. Vom Baugewerbe allein ſind Ende November 37 405 Perſonen arbeitslos gegenüber 26378 im November 1934. Geſtiegen iſt die Zahl der Arbeitsloſen auch in der Meball⸗ und Maſchinen⸗ induſtrie, in der Gruppe Holz⸗ und Glas verarbeitung ſowie im Hotel⸗ und Gaſtwirtſchaftsgewerbe. Nur nach weib⸗ lichem Hotelperſonal herrſcht rege Nachfrage. Die Teil⸗ arbeitsloſigkeit blieb unverändert. 4 h Nationalbank.— Abnahme des Golbd⸗ beſtan des. ex Golòbeſtand der Bank, der nach Ueber⸗ windung der Frankenangriffe ſeit Anfang Juni wieder in langſomem Aufſtieg begriffen war, zeigt nach dem letz⸗ ten Ausweis per 15. Dezember in der zweiten Dezember⸗ woche erſtmals wieder eine Abnahme. Er ſank um 5,06 Mill. ſfr. auf 1986,84(1391,90) Mill. ffr. in der erſten Be⸗ zemberwoche. Die Verminderung rührt ausſchließlich von den Auslandsanlagen her, die zu einem Drittel in Gold⸗ deviſen umgewandelt wurden. Dieſe erhöht ſich dadurch um 1,86 auf 4,01(2,15) Mill. ſfr,. Waren und Märkſe * Berliner Getreidegroßmarkt vom 17. Dezember. Im Berliner Getreideverkehr bewegte ſich das Geſchäft weiter⸗ hin in ruhigen Bahnen. Von Brotgetreide findet bei den Berliner ühlen hochwertiger Weizen einige Beachtung, wührend in Roggen angeſichts der vorerſt noch ausreichen⸗ den Beſtände keine Aufnohmeneigung beſteht. Im großen und ganzen war die Unternehmungsluſt wieder infolge des bevorſtehenden Weihnachtsfeſtes bereits gering. In der Provinz werden laufend kleine Poſten gehandelt. In Ha⸗ fer und Gerſten zu Futterzwecken überſteigt die Nachfrage noch immer das Angebot. Auch gute Brau⸗ und Indu⸗ ſtriegerſtegualitäten finden Beachtung und erzielen markt⸗ gemäße Preiſe. Mittlere Sorten bleiben etwas vernach⸗ läſſigt. Das Mehlgeſchäft hält ſich in engen Grenzen, da die Bäcker ihren Bedorf bereits eingedeckt haben. U. a. notierten: Wicken(ruſſiſcheſ 14—14,50 /. Alles übrige unverändert. . * Schifferſtadter Gemüſemarkt. Wirſing 5 Weißkohl 2,8 bis 2,85; Dänenkohl 4,75; Rotbohl 6,5 und 455,5 Schwarz⸗ wurzeln 16—18; Karotten 27 Möhren 1,3; Blumenkohl 10—22 und—8; Sellerie—12 und—6 Endivienſalat 2,5—5; Feldſalat 9040 Pfg. * Bremer Baumwolle vom 17. Dez.(Eig. Dr.) Amerik. Univerſal Stand. Miodl.(Schluß) loko 13,86. ** Hamburger Schmalz⸗Notierungen vom 17. Dez.(Eig. Dr.) Tendenz ruhig; American Steamlard tranſito ab Kai 30,50 Dollar; American Purelard raff., per 4 Kiſten mit je 25 Kilo netto verſchiedene Standardmarken, trauf, ab Kai 30,75—31,25 Dollar. * Berliner Metallnotierungen vom 16. Dez.(Eig. Dr.) Amflich notierten je 100 Kilo: Elektrolytkupfer(wirebars Reinnickel 98—99proz. 269: Silber in Barren ca. 1000 fein prompt 50,50; Standardkupfer loko 44,75; Originalhütten⸗ weichblei 22,00? Standard⸗Blei per Dezember 2,00; Ori⸗ ginolhüttenrohzink ab norddeutſche Stationen 20,00; Stan⸗ dard⸗Zink 20,00; Original⸗Hütten⸗Aluminium 98⸗ bis 99⸗ proz in Blöcken 1447 desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren 148; per Kilo 5856. * Der Londoner Goldpreis beträgt am 16. Dezember 1935 für eine Unze Feingold 141 ſh 1½ d 86,5096/ für ein Gramm Feingold demnach 54,4473 Pence 2,78195 Mark. Neichsbank-Ausweis im Zeichen des Weihnachisfesfes Im Medio⸗Dezemberausweis der Reichsbank ſpiegelt ſich bereits das bevorſtehende Weihnachtsfeſt deutlich wider Die ſteigenden Anſprüche der Wirtſchaft vor dem Feſt, infolge der Belebung durch die Weihnachtsumſätze und die verſchiedenen Lohn⸗, Gehalts⸗ und Gratifikationszahlungen haben dazu geführt, daß die geſamte Kapitalanlage ſich ni unweſentlich um 0,8 Millionen 1 auf 4654,4 Mill. November⸗Beanſpruchung abgedeckt woren. Zum Zeitpunkt des Vorjahres betrug der Entlaſtungspro 62,8 v.., doch iſt hierbei zu berückſichtigen, daß die wechſelausgabe, durch die überſchüſſige Mittel am markt abgeſchöpft wurden, erſt im Mai 1935 einſetzte und daher im Vorjahr noch Liquiditätsreſerven am tarkte waren, die inzwiſchen in Solawechſeln Anlage gefunden haben. Im einzelnen haben die Beſtände an Handelswechſeln und Schecks um 15,5 auf 927,0 Mill.„ abgenommen, da⸗ gegen die Beſtände an Lombordforderungen um 5,8 auf 47,5 Mill., an deckungsfähigen Wertpapieren um 0,3 auf 346,0 Mill.„ und an Reichsſchatzwechſeln um 8,6 auf 17,9 Mill./ zugenommen. Der geſamte Zohlungsmittelumlau' ſtellte ſich am Stich⸗ tag, den 14. Dezember, auf 6135 Mill. 4 gegen 5939 im Vormonat und 5678 Mill. J zur gleichen Zeit des Vorjah⸗ res. Die Abnahme der Giroguthaben um 14,8 auf 720,7 Mill./ entfällt ausſchließlich auf die öſſentlichen Konten, während bei den privaten eine kleine Zunahme zu ver⸗ zeichnen war. Die Beſtände an Gold und deckungsfähigen Deviſen ſind durch Abgaben für Zwecke der Ernährung um 5,85 auf rund 87,7 Mill./ zurückgegangen, und zwar verringerten ſich die Goldbeſtände um 5,9 auf 82,4 Mill. /, dagegen erhöhten ſich die Deviſenbeſtände um 39 000% auf rund 5,4 Mill.. Die schwebende Schuld des Neiches Die ſchwebende Schuld des Deutſchen Reiches betrug am 30. November 1935 2883,5 Millionen/ gegenüber. 2983, Millionen/ am 31. Oktober 1935. Der Betrag der im Um⸗ lauf befindlichen Steuergutſcheine ſtellte ſich auf 890% gegen 894,1 Millionen 4. Für öffentliche Arbeitsbeſchaffung wa⸗ ren der Reichsbank 409,8(410,6) Millionen 1 Steuergut⸗ ſcheine als Sicherheit überlaſſen. Auch weiferhin Monaisbilanzen der Banken 3 Berlin, 17. Dezember. Von der Reichsbank wird mitgeteilt: In der amtlichen Mitteilung über die in der letzten Kabinettsſitzung verabſchtiedeten Geſetze heißt es zu dem Geſetz zur Aenderung des Reichsgeſetzes über das Kre⸗ ditweſen u.., daß der Zeitraum für die Vorlegung der monatlichen Anzeigen der Kreditinſtitute von einem auf zwei Monate verlängert worden ſei. Dieſer Satz iſt viel⸗ fach irrtümlicherweiſe dahin ausgelegt worden, daß der Reichsbank ſtatt Monatsbilanzen der Banken gemäߧ 20 des Kreditweſengeſetzes in Zukunft Zweimonatshilanzen einzureichen ſeien. In Wirklichkeit handelt es ſich dabei nicht um die Einreichung der Monatsbilanzen, ſondern lediglich um die Anzeigen über von Kreditinſtituten ge⸗ währte Kredite von mehr als 1 Mill.„/ gemäß 8 9 des Geſetzes, die dem Reichskommiſſar bisher monatlich, in Zukunft nur zweimonatlich einzureichen ſind. Herbsflagung würffembergischer Tabakpflanzer (In Bietigheim ſand die fällige Herbſtverſammlung des Landesverbandes Württembergtſcher Tabakpflanzerfachſchaf⸗ ten unter dem Vorſitz von Gemeindepfleger Wartinger aus Pleidelsheim ſtatt, die von mehr als tauſend Mitglie⸗ dern ſowie zahlreichen Gäſten aus Baden und Heſſen be⸗ fucht war. Der Vorſitzende ſtellte, wie wir der Fachpreſſe entnehmen, feſt, daß das vergangene Jahr für den Tabak⸗ pflanzer befriedtgend war. Ueber die Neuordnung des Abſatzes ſowie Zweck und Ziel der Qualitätserzeugung ſprach Landwirtſchaftsrat Seeger aus Stuttgart Wegen der Bodenbeſchaffenheit ſei es nicht möglich, den geſamten Tabakbedarf auf eigener Scholle zu erzeugen. Um ſo mehr müſſe man darauf ſehen, Qualitätstabake anzubauen. Es ſei e hoffen, daß man in Württemberg einer Erwei⸗ terung der Anbaufläche zu gegebener Zeit nicht Schwierig⸗ keiten machen werde. Für den Anbau der Tabake ſolle man nur leichte Böden benützen; dabei ſei auf eine gute und fachgemäße Düngung beſonderes Gewicht zu legen. Für das Ausſetzen der Tabakpflanzen ſei als Stichtag der 20. Mai feſtgeſetzt. Die Tabakfelder ſollten möglichſt oft durch geſchulte Fachleute beſichtigt werden. Der Landes⸗ verband ſei weiterhin durch die Hauptvereinigung des Deutſchen Garten- und Weinbauwirtſchaftsverbandes ermächtigt, Verkäufe abzuſchließen; dabei müßten in Zu⸗ kunft die Käufer 50 Pfg. je Einheit an die genannte Haupt⸗ vereinigung abführen. Ueber die Notwendigkeit einer ausreichenden Hagel⸗ verſicherung ſprach Direktor Sieber von der Noroödeut⸗ ſchen Hagelverſtcherungs⸗Geſellſchaft in Berlin, unter Her⸗ vorhebung der Tatſache, daß Württemberg von allen Reichs⸗ gebieten den Gefahren des Hagelſchlages am ſtärkſten aus⸗ geſetzt ſei. Durch ein Uebereinkommen mit dem Reichs⸗ nührſtand wurde es ermöglicht, daß die Pflanzer erſt jeweils nach der Ernte die Bezahlung der Verſicherungs⸗ beiträge zu leiſten haben. Die endgülſige Ernieermiſſlung von Karioffeln und Nauhfuffer 1933 Die Berichterſtatter des Statiſtiſchen Reichsamts haben nunmehr die endgültige Ernteermittlung für Kartoffeln und Rauhfutter durchgeführt. Auf Grund der Schätzungen der Berichterſtatter wurden für 1995 folgende Geſamt⸗ erntemengen ermittelt: Spütkartoffeln 39,7 Mill. To, Kleeheu 7,2 Mill. To., Luzernehen 2, Mill. To, Heu von Bewäſſerungswieſen 23,7 Mill. To. Ein Vergleich der diesjährigen Ernteergebniſſe mit denen der früheren Jahre iſt nicht ohne weiteres möglich, da ſich 1935 Unterſchiede gegenüber den Anbauflächen der Vorfahre ergeben haben, die aber nur zum Teil auf tat⸗ ſächliche Veränderungen der Bodenbenutzungsweiſe zurück⸗ zuführen ſind. Zum größten Teil dürften dieſe Unter⸗ ſchiede auf der 1935 eingeführten Verbeſſerung in der Me⸗ thode für die Ermittlung der Anbauflächen beruhen. Unter Berückſichtigung der berichtigten Anbaufläche des Vor⸗ jahres, in dem die Ernte um etwa 0,8 Mill. To. überſchützt ſein dürfte, iſt die diesjährige Spätkartoffelernte gegenüber 1934, das eine Rekordernte bei Kartoffeln erbrachte, um rund 3,9 Mill. To. geringer ausgefallen, Die geſamte hies⸗ jährige Kartoffelernte einſchließlich der Frühkartoffeln be⸗ läuft ſich auf rund 41 Mill. To. Die geſamte Heuernte (Flee⸗, Luzerne, Wieſenheu) übertrifft mit 38,2 Mill. To. erheblich die des Vorjahres, ſo daß die Verſorgung des Viehs mit Rauhfutter in dieſem Jahre günſtiger als im Vorfahr iſt. Gleichzeitig mit der Ermittlung der Ernten von Kar⸗ toffeln und Rauhfutter haben die Berichterſtatter die end⸗ gültige Ernteermittlung für einige weitere Feldfrüchte durchgeführt. Es wurden folgende Ergebniſſe feſtgeſtellt: Buchweizen 9000 To., Erbſen aller Art 8g 000 To., Spoiſe⸗ bohnen 7000 To., Ackerbohnen 80 000 To., Wicken 38 000 To Bitterlupinen 62000 To. und Zwiebeln 111000 Io. * Schuhfabrik Kreuzlingen(Schweiz) vor einer Sanie⸗ kung. Die Schuhfabrik Kreuzlingen A, eine der älteſten Schuhſabriken der Schweiz, hat die Nöte der Zeit ſehr zu ſpüren bekommen. Von den billigen Schuhwaren hat ſich die Fabrik auf hochwertige Qualftätsware Umgeſtellt, ſo daß ſie ihre Arbeiterzahl wieder auf 400 erhöhen konnte Die bommende GB wird ſich aber, da de l Hälfte des AK von 1 Mill. ffr. Überſteigt lichen Sanierung befaſſen ſen Geſellſchaft 1 Ver ſoll in Anbetre yt vorgenommen pital beträgt 500 000 ffr 6. Seite Nummer 581 Nene Maunheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Dienstag, 17. Dezember 1935 Das d eulſche Bud Am Rande der Weltgeschichte N von Monbart: Die Witwe Scarron.(Verlag Müller& Kiepenheuer, Berlin. 220 Seiten, Preis kart. Mark 3,60, gebunden Mark 4,80.) Unter 5 den Frauen, die Ludwig XIV. tte, war Madame de Maintenon, die Witwe des buckligen Dichters und Komödienſ chrei bers Scarron, des großen Pamphletiſten einer in zyniſcher Selbſt⸗ beſpiegelung Gefallen und Unterhaltung findenden degenerierten Geſellſchaft, weitaus die intereſſanteſte. eil ſie nicht nur eine raffinierte Maitreſſe, eine kl uge Frau und eine herrſchſüchtige Intrigantin war in allen drei Eigenſchaften war ihr die Pompa⸗ dour über— ſondern weil ſie in ihrem moraliſch ſicherlich nicht ganz einwandfreien Verhältnis zum König ſo etwas wie eine moraliſche Miſſion ſah. Keine von allen Favoritinnen des Sonnenkönigs hat ſo zielſtrebig nach dem Platze neben dem König ge⸗ ſtrebt wie die Maintenon, die in ihrer armſeligen Jugend bereits vom Glanz des Hofes träumte, im Kloſter der Urſulinerinnen ſich Taktik und Ziel ihres 9 en ſpäteren Lebens zurechtlegte, ihre Jugend an die Häßlichkeit des buckligen Scarron verkaufte, um ſich den Weg in die Geſellſchaft zu erzwingen, als demütige Vorleſerin der Favoritin des Königs die erſehnte Gelegenheit ſich ſchuf und dann dem König die Senſation einer„moraliſchen Maitreſſe“ als raffinierte neue Lockung bot. Am Ziel, wird ſie plötzlich von der Vorſtellung einer übergeordneten Miſſion erfaßt: die Seele des Königs zu retten, ihn die Sünden ſeiner Jugend vergeſſen zu laſſen, dem Land ſein Andenken ſchön und gut zu erhalten. Der König wird zum tragiſchen Pantoffelhelden Fieſer Frau, die ihn dazu bringt, ſich ihr linker Hand antrauen zu laſſen, die ſeine Politik mit weiſer Mäßigung zu lenken verſteht, die freilich auch ſich ſelbſt und ihre Verwandtſchaft nicht vergißt und mit haushälteriſchem Sinn die materiellen Gelegenheiten ihrer Stellung zu nützen weiß. v. Monbart hat in ſeinem Buche dieſen pſycho⸗ logiſchen Hintergründen mit Eifer nachgeſpürt, aus dem Widerſpiel dieſer ſeltſamen Frau, in der ſchon das Wiſſen um das Ende ihrer Zeit zu dämmern ſcheint, mit einer Geſellſchaft, die nicht an die Sint⸗ flut denkt, höchſt intereſſante und ſpannende Mo⸗ mente herausgeholt und im ganzen einen Roman geſchrieben, der zwar nicht alle Geſetze des hiſtori⸗ ſchen Romans erfüllt, aber ein ſpannendes Bild einer Zeit entwirft, die im Zuſammenprall von Midigkeit und Leidenſchaft immer als eine der intereſſanteſten der europäiſchen Geſchichte gelten wird. AW. um ſich * Michael Prawdin:„Das Erbe Tſchingis Chaus“. (Deutſche Verlagsanſtalt, Stuttgart, Berlin.) Prawdin, der früher bereits mit ſeinem farbig und erregend geſchriebenen„Tſchingis⸗Chan“ ein Buch geſchaffen hat, das über die Vergangenheit Aſiens wertvolle Aufſchlüſſe verſchafft, führt uns in ſeinem neuen Werk in die Zeit, die wie ein Wirbel⸗ wind über Europa dahinbrauſte und Hunderttauſende tatariſcher Reiter gegen die öſtlichen Bollwerke des alten Kontinents, gegen Polen, Schleſien, Byzanz und Ungarn, führte. Die Nachfolger und Erben des erſten großen mongoliſchen Chans, von denen hier die Rede iſt, haben ganz Aſien ein neues Geſicht ge⸗ geben. Aus dem Blut der Erſchlagenen und dem Schutt niedergebrannter Städte erſtanden neue Reiche, neue Kulturen und Handelsbeziehungen. Unter Tſchingis⸗Chans Enkel Kubilai erreichte das mongoliſche Reich ſeine größte Ausdehnung. Von ſeiner märchenhaften Macht und dem Glanz ſeiner Hauptſtadt kann Marco Polo, der erſte europäiſche Weltreiſende, Wunderdinge erzählen. Mit der Ge⸗ ſtalt Tamerlans, der noch einmal zum Schrecken der iraniſchen und arabiſchen Kalifate wurde, bricht das Weltregiment der mongoliſchen Reiternation zuſam⸗ men. Prawdin ſchildert dies packend in großen, leben⸗ ſprühenden Bildern. Er verſteht es meiſterhaft, welt⸗ hiſtoriſche Perſpektiven aufblenden zu laſſen. Man lieſt ſein Buch in größter Spannung. Hier ſchreibt nicht nur ein ſachkundiger Geſchichtskenner, ſondern vor allem ein glänzender Erzähler. ewf. eee, Kunst und Musik Deutſche Farbblätter. Herausgegeben von A. E. Brinckmann, Verlag Fritz Knapp und W. Klein, Berlin⸗Wilmersdorf. Erſte Lieferung 4,50 Mk. Dieſe erſte Lieferung von den zehn, die einen Band bilden werden, zerſtreut alle Bedenken, die bei der Probelieferung auftauchen mußten. Es iſt erſtaunlich, welche Schönheit hier die farbige Wieder⸗ gabe erreicht hat. Wenn ſich die nachfolgenden Blätter auf gleicher Höhe halten, haben wir hier tatſächlich ein einzigartiges Sammelwerk, das ein⸗ dringlich für die beſondere deutſche Farbgebung zeugt und das Verſtändnis für deutſche Malerei in weiteſte Kreiſe tragen wird. Das Heft umfaßt fünf Bildwiedergaben: Menzels bezauberndes Bal⸗ konzimmer von 1845, eines der großen Wunder der neuen deutſchen, ja euvopäiſchen Malerei; Dürers Aquarell vom Dorf Kalchreuth von 1518, das Jahr⸗ hunderte der Entwicklung vorwegnimmt; den St. Johannes eines weſtfäliſchen Meiſters um 1250, ein Beiſpiel deutſch⸗vomaniſcher Tafelmalerei; die Bucht von Spezia von Karl Blechen, dem erſten deutſchen Impreſſioniſten, ein Zeugnis un⸗ gewöhnlichen maleriſchen Sehvermögens vor 100 Jahren, und von dem in Schleſien lebenden Oſt⸗ preußen Mich. Willmann das Bernhardwunder, von einer leidenſchaftlichen Kühnheit der Farbe, die um 1666 kaum ein Gegenbeiſpiel hat. Leicht⸗ verſtändliche Begleitworte führen in jedes Bild ein und erklären ſeine Beſonderheiten und geheimen Schönheiten. As. *. Tönende Volksaltertümer von Hans Ivachim Moſer. 350 Seiten mit zahlreichen Bildern und Hunderten von Melodien. Mk..25, Max Heſſes Verlag, Berlin⸗Schöneberg.) Kaum hat Moſer ſein großes Muſiklexikon ab⸗ geſchloſſen und ſeine ſchöne Bachbiographie heraus⸗ gebracht, da bringt er ein Werk, deſſen inhaltlicher Reichtum und ſtoffliche Neuheit ebenſo den Fachmann wie den Laien erfreuen wird. Aus überragender Beherrſchung einer kaum überſehbaren muſikaliſchen und volkskundlichen Literatur bietet Moſer die ge⸗ ſamten Köſtlichkeiten deutſcher Brauchtumsmuſik Straßenrufe und Nachtwächterlieder, Türmerſignale und Stadtpfeifermärſche, Studentenpfiffe und Markt⸗ weiſen. Man hört die Scherzverschen auf Glocken⸗ geläute, lernt ſämtliche erhaltenen, uralten Alp⸗ hornſtücke kennen, die Poſthornſignale und Lands⸗ knechtmärſche, die Militär⸗ und Jägerwahrzeichen, die Almſchreie und e Arbeitslieder beim Rammen, beim Jäten und Dreſchen Aber auch das tönende Volksgut, wie es in den Sang⸗ und Tanzbräuchen der Jahresfeſte und Jah⸗ reszeiten lebendig iſt, klingt in Fülle auf, und all das iſt feſſelnd, anregend und kurzweilig kommen⸗ tiert und durchaus geeignet,„die Volksaltertümer wirklich wieder zum Tönen und Wirken in deutſchen Ohren und Herzen“ zu bringen. 8 Heer und Marine Horſt von Metzſch: Schlummernde Wehrkräfte.(Ver⸗ lag Stalling, Oldenburg.) Horſt von Metzſch, als aktiver Offizier tief ver⸗ bunden mit der Wehrmacht des deutſchen Volkes, verſucht in dieſem Buche das Geſetz von der Totali⸗ tät des modernen Krieges als Erziehungsgeſetz für die ganze Nation klarzumachen. Schule, Kirche, Kunſt, Philoſophie ſo gut wie Technik und Landwirtſchaft, kurz alle Erſcheinungen des tätigen wie des geiſtigen Lebens der Nation werden in ihrem Zuſammenhang mit der Wehrkraft des Volkes und in ihrem Einfluß auf die Wen eee ee der Na⸗ tion erörtert. Dabei kommt es dem Verfaſſer ſichtlich weniger darauf an, als Wiſſenſchaftler beachtet, denn als Propagandiſt gehört und verſtanden zu werden. Und dieſen Zweck wird ſein Buch, das höchſt eindringlich im Ton und höchſt einprägſam in ſeinen Formulierungen iſt, ſicherlich erfüllen. Es wird, hof⸗ fentlich, ein Weckruf auch an Laienkreiſe, und ge⸗ rade an die ſein, ſich mit dem Geſetz des totalen Krieges, das ein Geſetz der ganzen Nation, ihrer ganzen Lebenshaltung und aller ihrer Lebenserſchei⸗ nungen iſt, mit dem Ernſte auseinanderſetzen, den dieſes Geſetz verlangt. aw. ** Jahrbücher des Heeres, der Kriegsmarine und der Luftwaffe.(Verlag Breitkopf und Härtel, Leipzig.) Jahrbücher? Das Wort verlockt einen nicht ge⸗ rade. Es erſchreckt einen mit der Vorſtellung von trocknen Zahlen, langweiligen Ueberſichten und lehr⸗ haften Vergleichen: tote Sammlung von totem Ma⸗ terial. In den drei Jahrbüchern, die hier unter Mit⸗ wirkung des Reichskriegsminiſteriums herausgege⸗ ben werden, wird man genau das Gegenteil finden. Da iſt Leben in lebendiger Form vermittelt, das geſchichtliche und das gegenwärtige Leben unſerer Wehrmacht, ihre kriegeriſche Leiſtung in der Ver⸗ gangenheit und ihre Aufgabe für die Zukunft, ihre interne Arbeit und ihre Bedeutung für die Er⸗ ziehung des ganzen Volkes. Jeder Band iſt mit etwa 100 Bildern ausgeſtattet, die in eindrucksvollen Szenen die Geſchichte unſerer Wehrmacht in Krieg und Frieden ſchildern. A W. Der deutsche Mensch Der deutſche Menſch. Vorträge von Hans Naumanm, Willy Andreas u. a. 168 Seiten.(Deutſche Verlagsanſtalt Stuttgart. Mark.75.) Ein Dreifaches, ſo ſcheint uns, kennzeichnet dieſe H hier vereinigten Vorträge deutſcher Gelehrten: der aus umfaſſender Kenntnis der wiſſenſchaftlichen For⸗ ſchungsergebniſſe entſpringende Wille zur Wahrheit, lebendige, an dem Erleben der Gegenwart ge⸗ ſchärfte Betrachtungsweiſe und die zu einem geſchloſ⸗ ſenen Bild der jeweils behandelten Epoche gerundete Form der Darſtellung. Temperamentvoll, wie immer, eigenwillig und da⸗ mit ab und zu auch zu Widerſpruch geradezu her⸗ ausfordernd, deutet Hans Naumann Geiſteshal⸗ tung und Weltſicht des Mittelalters aus der höfiſch⸗ ritterlichen Dichtung des 12. und 13. Jahrhunderts. Voll Blut und Farbe, ſorgſam Licht und Schatten gerecht verteilend, iſt das packende Gemälde, das Willy Andreas von dem deutſchen Menſchen der Reformationszeit entwirft. Als Kunſthiſtoriker be⸗ leuchtet Adolf Feulner das Weſen des Barock als einer Zeit machtvoll geſteigerten Lebensgefühls; Ger⸗ hard Fricke ſucht die tiefe Problematik der deut⸗ ſchen Aufkläpung nicht ohne einen gewiſſen konſtruk⸗ tiven Zwang von dem Einſtrömen weſtlicher Ideen in das deutſche Geiſtesleben zu erfaſſen. Erich Rothacker beſchließt die Reihe mit einer klug⸗ eindringlichen Analyſe der geiſtigen Kräfte des 19. Jahrhunderts. Grundlegende Fragen und Probleme der ge⸗ ſchichtlichen Entwicklung deutſchen Menſchentums ſind in dieſem Buch berührt und gedeutet, mit verantwor⸗ tungsbewußtem Ernſt ringen die Vortragenden um das Weſen des deutſchen Menſchen, deſſen innere Ein⸗ heit oͤurch die Jahrhunderte ſeiner Geſchichte ſich klar bezeugt.— 8. Für jugend und Volk „Flieger, und was ſie erlebten.“ Von Werner v. Langsdorff. Mit 98 Bildern.(C. Bar⸗ telsmann Verlag, Gütersloh. Preis 4,40 Mark. Unter den vielen großen Fliegerbüchern darf auch dieſem eine Empfehlung geſagt werden. Leiſtung und Erlebnis ſprechen aus jeder Seite dieſes Bandes, in dem ſich die deutſchen Größen der Luft aus Vor⸗ und Nachkriegszeit ein intereſſantes Stelldichein geben. Die beſten Namen tauchen auf und man erfährt viel ſpannend Abenteuerliches aus ihrem Leben und von ihren Fahrten. 4„. Neue Bilderbücher. Für die Hemden⸗ und Hoſen⸗ mätze legt der J. F. Schreiber ⸗ Verlag, München, zwei neue Bilderbücher vor:„Puppenmutter Liſelott“(160 Mk.) von Hermine Schmuderer mit Verſen von Hans K. Meixner und„Wer ſtellt die Uhr?“, ein hübſches, lehrreiches Bilder⸗ buch von Doris Lautenſchläger(2,50 Mk.), in dem auf 13 Bildͤblättern die Tageserlebniſſe des Kleinkindes in ſinnreiche Beziehung zu den von der Uhr angezeigten Stunden des Tages geſetzt ſind Das Kind lernt ſo ſpielend die Uhr ableſen.—5 Außer einigen kleinen Malbüchern verdienen weiter die vom Schreiber ⸗ Verlag hergeſtellten Mappen mit Flugzeugmodellen:„Drei freifliegende Gleit⸗ flieger“(40 Pfg.) und„Verſtellbare Flugzeag⸗ modelle“(1 Mk.) einen Hinweis. Die Mäppchen enthalten alles Material zum Baſteln und zur Handhabung der Flugmodelle. 85 VTFTT———TVT—————————TV—————————————————-.-.-...ꝛ... H.. ˖ ˖ ˖ ‚————VVPTTvwb——Tbw——wvwvwvPvwvvPbVwVbVbVbPbVbVTVbTbV—wTwTwV—wTTfTwwvTwWWTwVͤWPwVTwVVDwVDVwVIvwꝛ'!'!vWI'!wVwWw..Www.'wW.Ww'wW.'.'''.'.'.''.'.'!'..'.'.....WWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWW.WWWWW..................H 8 1 18 17 16 17 1 17 N. 1 17 18 17 18.). Frankfurt 40 0 Feu. 15 920 85 88 Landes- und Provinz e 98.50 9850 1 1508 7 91 0480 5 15 8 1200 120 5 1 5 190 15 iederrh. eder.. Bolthom, Seil 5 55. verkehts Aktien ran f an„ Kom. Ri-— aur. Br. Pforz 1 l. ö d Kraft ü 5 e deutsche festver- 3% 00 8. duf 20 460 8e pagte e dom, Siroſerd. 4, Berl. pp. r 5j Südd oder 27 Ban Metern... Mas Hafen 88, ee ee nile, Wranee 46.— 46,— Sed ne nei. zinsliche Werte 4% Hanau 26 8850 80.50 3 dad Kader, 8 6 von 25. 5 25 Lig. Gpfbr. 8 l Bamberg S. B. 100.2 4000 Hald u. Zen e I jeliſt Waldhof,.. cf und der 1030 1880 4½ Heidelberg 26 88.— 87.50(, Mannh. 2, 2 992 id bop. 8¹ und U o. A.. 100.6 100. Julius Berger 14.0 1140] Hanauer Hofbr. 1230 1280 110) 1187)[l do. Bap, Memel 40,— 4d— z rwe mom. 1031 125 Otsch. Staatsanlelhen 4½ udwigsh. 28 88,.— 83.— 2% em Al 94. 84, 96.25 96,37 4½ Württ. Hyp.⸗ Brauer. Kleinlein 84.50 84.50 Sanfwerke 2 3 eie e 150 1850 Bank- Aktien i e 255 575 1985 16. 17. 55 5. 75 92 55 92775 San Gold⸗ 61 59 g. Pf. 1006 1008 7 0 11 1 5 S 280 1 100.5 100,5 Harpener 2 102.0 685 reßh.⸗Sprit. 85 Zaviſche Bank. 1 238.0 121.5 Südd. Eiſen bah. 7250 7¹¹⁰⁰ S eng 54 90 15 204 d de e. e f 8 80„% been. 1 ee From Seren: z. 62% Henninger graner 1110 110 benen 200 2855258 01 0 6559 8575 4% Baden 27.88,% Pirmaſens 26 92s 1 5 ö 5 R 2.—98.— ement Heidelbg. 117.0 116.5 Heſſen⸗Naſſ. Gas 9„ 55 versicherungen 4% Bayern 27.. 38.25 88.8) 5 fm 268 A 88.— 98. 88 05 90.2% do. fbr. Bk. Schuldverschrelbung 7 15 ſtabt 126,0 1280 Hilgers u 828 og 1 1250 2 ane 83,50 83, 8 2 1 3j. ᷣ!!,. ᷑/ꝗ ,,, 2 Pr. S N 2 5 5 2 1 iq 5.„O dio vH. einbez. 1 9,7 Holzmann. 1„ 8„.*„„ 5 77 9 0 88 475 e 250 204 ben e eee 1050 14 fg in c 08 Inabans. 7750 7 esse oi: lis 250 e 1755 8 Win been 8 ½% do 2.. 57 10 u 5 22 8 er] 216. 0 N 7. 4 er ec ie dere Etandbriete u. Schuld- 4% ff, faust 50 0580 Hen n Fee 100 1007 2. 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Demnächſt findet eine Tagung der Bürgermeiſter und Verkehrsvereine der Rie da auch dieſe an oer gemeinſamen werbenden Auf⸗ gabe ſtark intereſſiert ſind. dorte ſtatt, Beweisaufnahme verurteilte das Gericht den Ange⸗ klagten wegen fahrläſſiger Tötung und fahrläſſiger i ee zu einem Jahr und einem Monat Gefängnis. Das Gericht vechnete es dem Angeklagten als beſonders erſchwerend an, daß er, nachdem er den Mann W e Hatte, auf den Tanzboden zurückgekehrt war mt Plankſtadt, 17. Dez. Am 17. Dezember können R. Reichelsheim i. Odenw., 17. Dezember. Der norödbayeriſche Verkehrsverband war auf der die Eheleute Johann Gaa und Anna gebv Im Saal des Gaſthauſes„Zum Schwanen“ fand, Reichsheimer Tagung durch ſeinen Gebietsführer für 5 5 Eiger bend Ta ihrer ſilbernen Hochzeit ö 5 nachdem in der Vorwoche eine Tagung der Berg⸗ Franken, Oberbürgermeiſter Wohlgemuth⸗Aſchaffen⸗ Einen Mann überfahren, 1 den Je 1929 bekleidet 5 8 u Erſch ſträßer Verkehrsvereine vorausgegangen war, unter[burg vertreten und in ſeiner grundlegenden An⸗ auf den Tanzboden zurückgekehrt! katholiſch 55 nde 8 Amt 1 1 er Frei Vorſitz des Gebietsreferenten, Verkehrsdirektor][ ſprache konnte Gebietsführer Fiſcher⸗Darmſtadt auf— 3 N 5 5 90. 6 5 1 dt 111 5 1 ers. 5 Geſc Fiſcher⸗Darmſtadt, das freund nachbarlich enge Zuſammenarbeiten der Schwere Strafe wegen fahrläſſiger Tötung Ai ren r ler e 900 f eine bedeutſame Tagung der Verkehrsvereine beiden Gebiete hinweiſen, das auch darin zum Aus⸗* Darmſtadt, 17. Dez. Der Njährige Jakob 1 1 Ges 1 1 See 0 5 und Bürgermeiſter des Odenwal att, druck kam daß die bayeriſchen Gemeinden des Main- Stegmüller aus Erbach hatte mit einigen on gf N 9 85 1 1 e e zu der auch die Riedgemeinden eingeladen und lals auf der Tagung vertreten waren und beſonders Freunden am 8. September eine Spritzfahrt cn 1„ e e——5 zahlreich erſchienen waren, die beſonders durch den auch Auerbach großes Intereſſe an dem Anſchluß an zum Bensheimer Winzerfeſt unternommen Gaa VII. An der Beerdigung nahm auch die Sol⸗ 5 Ausbau der Nibelungenſtraße an den Fremdenver⸗ den Odenwald bekundete. und dazu das Auto ſeines Vaters benutzt. Nachdem daten kanne rasſchaft keil Mi kehr Bergſtraße⸗Odenwald eng Anſchluß finden wer⸗ Im Mittelpunkt der Beratungen ſtand ein Vor⸗ man ordentlich gezecht und getanzt hatte, machte man ⸗a⸗ Hohenſachſen, 17. Dez. Adam Schmitt, der N Den und ſich daher an der großzügigen Werbung für trag von Direktor Fiſcher über die Aufgaben der eine kurze Autofahrt, wobei eine geſchloſſene bald fünf Jahrzehnte bei den Lederwerken Freuden⸗ 3 Odenwald⸗ und Bergſtraße beteiligen. Auch der modernen Verkehrswerbung. In der Technik der Bahnſchranke durchfahren wurde. Bei einer berg in Weinheim in Arbeit ſtand, feierte ſeinen badiſche Verkehrsverband hatte durch ſei⸗ Werbung ſolle mehr Wert auf die Hervorhebung der zweiten Fahrt nach Weinheim wurde ein Mann 79. Geburtstag.— Auf 74 Lebensjahre konnte nen Vorſitzenden Gabler⸗Heidelberg ſeine Mithilfe[der Heimat eigentümlichen kulturellen Beſonderhei⸗ angefahren, der nach einigen Stunden an den Nikolaus Kolb zurückblicken. Auch er war im an dieſer gemeinſamen Aufgabe bekunden laſſen. ten gelegt und vermieden werden, daß die Verkehrs⸗ erlittenen Kopfverletzungen ſtarb. Nach eingehender J gleichen Betrieb längere Zeit beſchäftigt. D. CEO A FSEU 8 Der mocerne. Hands HH Hoffer! Seine libersſonlſche bund Schone NSC else maconi ihn aum MARKLI N bienbehrlichen Sebeglelfer. EIsen bahnen Metallbaukasten Laubsägekasten Werkzeugkasten . 2 net 1 e MM oNY& Es einc SEC! asu Pfeiffer 555 5 8 728 1 Bett 1 eee! r 8 fle Matr., 1 Spiegel. die Gemòflichkeit ad Die 0 n 5 W 8. i N 1 Gebeine Maus- U. Hüchengedes f e Hausloppe gehört un- 1 a 5 9 1 gwei ne Ueber-.⸗Ueberzieher f 5 1 o dtaschung, die stete ſchwars u. ſouſt Tafel- u. Kaffeeservice]. eien 5 5 Anerkennung finden wird, 9 vpreisw. zu verk. Trinkservice u. Bowlen Entf Winterabenden. in ihr A bnanbuddadnaddanadnnnnandhandannapamnunmm e e e e eee e 5 f 995 — 8—— sowie sonstige bohlt man sich erst richtig 1 add en e u U 0 U 1 und 8 N ing- affee 8 f Kommen Sle doch bitte auoh 5 Id Aan 1 N Geschenkartikel tembe zu Tlausg, ond sie schont„ neee 2 J. 6. Pferde⸗ in gedi Ausfüh zeichn 5 5 Kadaiserring 0 kx Krone GRUBER Akall.— Pelz 3. F übern den guten Anzüg! S afl billig zu 6 Bde. 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