8 und 1 zur ots 18 nd 17 9 Uhr. ̃ 0 * —————— 4 21 11 Nelle Erſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: Frei Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk., durch die Poſt.70 Mk. einſchl. 60 Pfg. Poſtbef.⸗Geb Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld Abholſtellen: Wald⸗ hofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42. Schwetzinger Str. 44, Meerfeldſtr. 13, Ne Fiſcherſtr. 1. Le Hauptſtr. 63, W Oppauer Str. 8 Se Luiſenſtr. 1. Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen. Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,-6. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 24951 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim annheimer Zei Einzelpreis 10 Pf. ung Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, 79 mm breite Textmillimeterzeile 50 Pfennig. Für Familien ⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen ⸗Preisliſte Nr. 5. Bei Zwangsvergleichen oder Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. Abend⸗Ausgabe A Montag, 23. Dezember 1035 146. Jahrgang— Nr. 50 Jetzt muß Genf Krieg führen“ England und die Mittelmeermächte— Die Türkei rüſtet für den Ernſtfall — Iſtanbul, 22. Dezember. Die engliſche Umfrage wegen der Beteiligung der Mittelmeerſtaaten an etwaigen militäriſchen Sühne⸗ maßnahmen gegen Italien und die bejahenden Ant⸗ worten dieſer Staaten, darunter auch der Türkei, ſind hier nur durch ausländiſche Preſſemeldungen bekannt geworden. Die Meldungen haben hier größtes Aufſehen erregt, zumal gleichzeitig die Abſicht der türkiſchen Regierung bekanntgegeben wurde, ſich vom Parlament alsbald einen Sonderkredit von 22% Millionen Türk⸗Pfund zu beſchaffen und Flugzeuge bewilligen zu laſſen. Ueber die mutmaßliche türkiſche Haltung bei einem militäriſchen Vorgehen des Völkerbundes gegen Italien gibt ein Artikel des Abg. Yunus Nadi in der Zeitung„Cümhuryet“ Auskunft. Nadi, der häufig das Sprachrohr der Regierung iſt und ſich gegenwärtig in Ankara befindet, gibt ſeinem Artikel die Ueberſchrift„Eine abeſſiniſche Frage? Nein, eine grundſätzliche Frage der Gerechtigkeit“ und fragt dann, ob man es dulden könne, daß Großmächte ohne Anlaß ſchwächere Staaten überfielen. Die Antwort hierauf findet der Verfaſſer in dem Schluſſe, jetzt müſſe es ſich ein für allemal zeigen, ob ſich der Völkerbund Gehör verſchaffen könne. wenn nötig, auch mit militär ſchen Machtm'tteln. Jetzt ſei der Augenblick gekommen, wo Genf Krieg füh⸗ ren müſſe, um die kollektive Sicherheit zu ge⸗ währleiſten. Man könne aber nicht verlangen, daß England allein den Krieg erkläre. Der Konflikt beſchränke ſich nicht mehr auf Italien und Abeſſinien, ſondern es handle ſich nunmehr um die Aufrechterhaltung des neuen Syſtems der kol⸗ lektiven Sicherheit. Die Mittelmeermächte zur Hilfe bereite — London, 23. Dez. Der außenpolitiſche Mitarbeiter des„Daily He⸗ rald“ will wiſſen, daß die in Frage kommenden Völ⸗ kerbundsſtaaten befriedigende Erklärun⸗ gen hinſichtlich eines etwa erforderlichen Beiſtandes zu Waſſer und zu Lande im Mittelmeer abgegeben hätten. Der Mitarbeiter hält es für wahrſcheinlich, daß die Botſchafter und Geſandten der erwähnten Nationen Muſſolini gegenüber eutſprechende Mittei⸗ lungen machen würden. Griechenland ſei erſucht worden, im Notfall nicht nur Kriegsſchiffe zu ſenden, ſondern auch der bri⸗ lſchen Flotte die Benutzung des Hafens Navarino und des Hafens von Kreta zu ermöglichen. Der britiſche Geſandte in Athen habe mehrere Beſpre⸗ chungen mit dem griechiſchen Miniſterpräſidenten ge⸗ habt. Dieſer habe erklärt, er ſei entſchloſſen, ſich genau an die Völkerbundsverpflichtungen zu halten. Die Türkei und Ingoflawien ſeien bereit, ihre Verſprechungen durch Entſendung von Kriegsſchiffen und Soldaten zu erfüllen. Die Tſchechoſlowakei habe zugeſagt, ſich bereit zu halten, ebeuſo Rumänien. Zwiſchen dem britiſchen und dem franzöſiſchen Admiralſtab ſeien bereits Beſprechungen über fran⸗ J öſiſche Hilfe im Mittelmeer und Benutzung franzö⸗ ſiſcher Flottenſtützpunkte durch britiſche Kriegsſchiffe geführt worden. Aegyplen an der Seite Englands g— Kairvo, 22. Dezember.(U..) Sowohl amtliche als auch nichtamtliche ägyptiſche Kreiſe geben ihrer feſten Ueberzeugung Ausdruck, daß ein bewaffneter engliſch⸗italieniſcher Zuſammen⸗ ſtoß im Mittelmeer Aegypten an der Seite [Englands finden wird, und Aegypten nicht ben Wunſch habe, England gerade im gegenwärtigen Zeitpunkt und unter den augenblicklichen politiſchen Umſtänden Schwierigkeiten in den Weg zu legen. Aegypten würde auch im Falle, daß es jetzt von Eng⸗ nd abrücke, nur den„einen Imperialismus gegen einen anderen“ vertauſchen. Weiterhin ſind die po⸗ litiſchen Führer Aegyptens davon überzeugt, daß die Zuſage der ägyptiſchen Unterſtützung Aegyptens Plan, den Zuſtand ſtaatlicher Unabhängigkeit zu er⸗ keichen, nur zweckdienlich ſein könne. Das Wehrminiſterium hat Weiſung gegeben, die Reſerviſten der Armee ſechs weitere Monate im Dienſt zu behalten. In Aegypten beſteht allgemeine Dienſtpflicht, doch A dird immer nur ein Teil der wehrfähigen Männer eingezogen. Truppen für Aegyptens Grenzſchutz — Kairo, 21. Dezember.(U..) Ein engliſches Tankkorps hat heute Kairo ver⸗ laſſen, um an die ägyptiſch⸗libyſche Grenze zu gehen, wohin in der letzten Zeit ſchon dauernd engliſche Truppenteile abgeſchickt worden ſind. Von der Abfahrt der engliſchen Tanks findet man in der ägyptiſchen Preſſe nicht ein Wort und auch von den engliſchen Mllitärſtellen iſt nichts darüber bekanntgegeben worden. Doch ſteht die Oeffentlich⸗ keit allgemein unter dem Eindruck der Tatſache, daß die britiſchen Truppenentſendungen an die Grenze jetzt wieder in verſtärktem Maße aufgenommen wor⸗ den ſind. Erſte Reibereien (Funkmeldung der NM.) + Kairo, 23. Dezember. Geſtern hier verbreitete Gerüchte über Zwiſchen⸗ fälle au der libyſch⸗ägyptiſchen Grenze ſollen ſich nach den letzten Nachrichten inſoſern beſtätigen, als eg zu kleinen Reibereien gekommen iſt. Von der Waffe wurde jedoch dabei nicht Gebrauch gemacht. Es ſollen auch Ueberläufer auf ägyptiſches Gebiet angekommen ſein. l Geführliche Zuspitzung der Lage im Millelmeer Felòpoſt in Abeſſinien Recht proviſoriſch wirkt dieſer Felöpoſtbetrieb, den übrigens die italieniſche Armeeführung mit größter Sorgfältigkeit pflegt, damit die Soldaten die Verbindung mit der Heimat nicht zu miſſen brauchen. Hier ſieht man Feldpoſtagenten bei der Verteilung und der Durchſicht der Brieffachen. grunde rechts eines der üblichen Einheitszelte, die in ihrer übergroßen Zahl der afrikaniſchen Land⸗ Im Hinter⸗ ſchaft ein neues Geſicht gegeben haben. 754 Geſtern war der große Tag der Volkswweihnacht In 30000 Feiern wurden 10 Millionen Volksgenoſſen betreut und beſchenkt 22 — Berlin, 22. Dezember. Am Goldenen Sonntag konnten in den in Stadt und Land von der Bewegung veranſtalteten 30 000 Weihnachtsfeiern annähernd 10 Millionen Volksge⸗ noſſen als Zeichen fürſorgenden Geoͤenkens große oder kleine Päckchen in Empfang nehmen. Noch einmal ſtellte ſich am Schluß ihrer mehr⸗ tägigen Sammelaktion die geſamte Hitler⸗Jugend im Reich in den Dienſt des Winterhil)swerks. In Berlin brachte der Einſatz von 25 000 Jungvolk⸗ Pimpfen und Hitler⸗Jungen und von 18 000 Ange⸗ hörigen der Jungmädelſchaft und des BoͤM den Höhe⸗ punkt der Sammeltätigkeit. Ein Maſſenkonzert von 300 HJ⸗Muſikern vor dem Zeughaus bildete den Abſchluß dieſes letzten großen Sammeltages. Damit aber hatte die Berliner HJ noch längſt nicht alles getan, was ſie ſich vorgenommen hatte. Jetzt kam noch die Hauptſache: Die Ausgeſtaltung der 3300 ge⸗ meinſchaftlichen Weihnachtsfeiern der Kreispropa⸗ gandaleitung oͤer NS DAP. Es waren nicht weniger als 760000 Pakete allein in Berlin fer⸗ tigzumachen, darunter 160000 für Kinder. Ehe aber die Feiern begannen, ertönten auf 180 Plätzen Berlins die alten lieben Weihnachtslieder, geſpielt von den Muſikkapellen, die die ſämtlichen Gliederungen der Partei geſtellt hatten. Im Mittelpunkt der vielen Feiern ſtand eine vom Gaupropagandaamt veranſtaltete Feier im Saalbau Friedrichshain. Ihr beſonderes Gepräge erhielt ſie oͤurch die An⸗ weſenheit des Gauleiters, Reichsminiſters Dr. Go e b⸗ bels, deſſen Weihnachtsanſprache an die deutſchen Kinder und ihre Eltern von hier aus über alle Sen⸗ der ins Land hinausgetragen wurde. Prächtige Ausſchmückung hatte der Saal erhalten. Große Scheinwerfer ſtrahlten von der Galerie aus die Ehriſtbäume an, die auf der Bühne eine wir⸗ kungsvolle Umrahmung der Hakenkreuzfahne boten. In der vorderen Hälfte des breiten Raumes hatten an langen Tiſchen mehr als 1200 Volksgenoſſen Platz genommen, und mit erwartungsfrohen Au⸗ gen harrten beſonders die Kinder des Beg ins der Beſcherung. Nachdem ein Weihnachtskonzert die Stunde vor der Feier ausgefüllt hatte, betrat der Gauleiter, Reichsminiſter Dr. Goebbels, mit herz⸗ lichen Heilrufen empfangen, die Stätte der Feier. Ein Fanfarenmarſch leitete die Feierſtunde ein. Nachdem dann Orcheſter und Chor gemeinſam das Lied vom Tannenbaum zum Vortrag gebracht hat⸗ ten, nahm Dr. Goebbels das Wort zu ſeiner Weih⸗ nachtsanſprache, die ſelbſt von den vielen Kindern in lautloſer Stille angehört wurde. Das„Sieg Heil!“ auf den Führer, vom ſtellver⸗ tretenden Gauleiter Görlitzer ausgebracht, und die Nationalhymne ſchloſſen den erſten Teil der Feier ab. Die Veranſtaltung, zu der auch die Gattin des Miniſters mit der kleinen Helga er⸗ ſchienen war, brachte im weiteren Verlauf ein luſtf⸗ ges Weihnachtsſpiel. Anſchließend erfolgte die Be⸗ ſcherung, die der Miniſter, unterſtützt von ſeiner Gattin und den Helſern, zum größten Teil eigen⸗ händig vornahm, nicht ohne manches ernſte oder ſcherzende Wort mit den Betreuten zu wechſeln und ſeine eigenen beſten Wünſche für das Feſt auszu⸗ ſprechen. Schwere Kümpfe an der Nordfront Die Abeſſinier nunmehr 6 km vor Akſum-Erbitterte Nahkämpfe Mann gegen Mann (Funkmeldung der N MZ.) E Addis Abeba, 23. Dez. Die Kämpfe an der Nordfront ſcheinen ſich in einzelne Gefechtshandlungen aufzulöſen. Sicherem Vernehmen nach ſollen die abeſſiniſchen Truppen weitere Fortſchritte machen und bereits 6 Km. vor Akſum ſtehen. An der Südfront iſt die Ge⸗ fechtstätigkeit noch nicht wieder aufgelebt. Die Jlaliener melden ſchwerſte Kämpfe (Funkmeldung der NM.) . Rom, 23. Dezember. Die amtliche Mitteilung Nr. 78 des italieniſchen Propagandaminiſteriums enthält folgenden Heeres⸗ bericht, der einen neuen abeſſiniſchen Vorſtoß und ſchwere Kämpfe verzeichnet. Marſchall Badoglio drahtet:„Eine abeſſiniſche Kolonne in Stärke von 5000 Mann hat in Um⸗ gehung von Addi Abbis(Tembien) auf dem Marſch nach Norden unſere Linien angegriffen. Unſere nationalen und unſere eriträiſchen Truppen ſind zu lebhaften Gegenanriffen übergegangen. Der Geg⸗ ner, vom Gelände begünſtigt, verſuchte, Widerſtand zu leiſten. Es entſpann ſichein ſehr erbit⸗ terter Kampf. Unſere von der Artillerie und Luftwaffe unter⸗ ſtützten Truppen kamen Mann gegen Mann kämpfend vorwärts. Der Gegner wurde ſchließlich zurückgeworfen, in die Flucht geſchlagen und von den eriträiſchen Abteilungen verfolgt. Die Verluſtziffern auf unſerer und der feindlichen Seite werden bekanntgegeben, ſobald ſie feſtgeſtellt ſind. Die Luftwaffe an der Eritreafront hat die feind⸗ lichen Truppenzuſammenziehungen in dem Gebiet zwiſchen Quoram und dem Aſchangi⸗See mit Bom⸗ ben belegt.“ Verſtärkter Einſatz der Flugzeuge — Dolo, 21. Dezember. (Von oͤem Sonderkorreſpondenten der United Preß) Um dem Vormarſch der abeſſiniſchen Truppen des Ras Deſta Einhalt zu tun, führen die am Weſt⸗ flügel der italieniſchen Südfront ſtationierten italie⸗ niſchen Bombengeſchwader täglich Luftangriffe auf alle ſeindlichen Truppenabteilungen aus, die ſich blicken laſſen. Die Bombenabwürfe haben unter den Abeſſiniern große Verluſte verurſacht und die Truppen Ras Deſtas gezwungen, nur noch im Schutze der Dunkelheit zu marſchieren, bei Tages⸗ licht dagegen ſich in dem ſchwierigen unſichtigen Ge⸗ lände verſteckt zu halten. Von einem Hügel in der Nähe von Uladdaje aus hatte ich geſtern Gelegenheit, einen ſolchen ita⸗ lieniſchen Luftangriff auf ein abeſſiniſches Truppen⸗ lager zu beobachten. Es war ein unheimlicher An⸗ blick. Als die Fliegerbomben einſchlugen, ſchoſſen ungeheure ſchwarze Rauchwolken aus den abeſſiniſchen Stellungen hoch in die Luft, denen kurz danach der Schall ſchwerer Detonationen folgte. Einige Zeit ſpäter traf die Nachricht ein, daß durch die Bomben⸗ exploſtonen viele abeſſiniſche Krieger, außerdem aber eine große Anzahl Rinder getötet worden ſeien, die zur Ernährung der Truppen Ras Deſtas beſtimmt waren. Kriegsverletzte gehen nach O tafrika — Neapel, 21. Dezember.(U..) Ein Bataillon weltkriegsverletzter Infanteriſten und eine Abteilung kriegsverletzter Maſchinenge⸗ wehrſchützen haben heute abend an Bord des Damp⸗ fers„Lombardia“ Neapel verlaſſen, um in Oſtafrika eingeſetzt zu werden. Seite an Seite mi“ den jungen geſunden Soldaten kämpfend, ſollen ſie ihre Kampf. begeiſterung wachhalten. 2. Seite“ Nummer 591 Neue M Maunheimer ö Wer wi 2 Zeitung“ Abend⸗Ausgabe 80 4 Bü ird Reichsbür Li Montag, 23. Dezember 1985 . erſt nach Erfü E 1 inoͤbergh auf der Flucht Reis Mont alen Minderheiten als Nele engcbört nationalen Ehrendienſtes ollte auch das zweite Kind entführt werben? Baer für die Schweiz — Di— is zur Klä 1772 N r Berlin, 28. Dezemb örige- Die Rechte des a S Neuyork, 23. Dezember 8 1 1 der ſtrittigen Fragen 0 T Dezember. und als Träger ei ei e des Oberſten Lindb 5 uung der NM 3. Stuckardt, veröffentlicht im enminiſterium, des 8 4 Träger eines öffentli. iner Meldung der bergh ſoll ſich 45 1 eine ausführliche 15 licht im„Deutſchen Recht“ des 8 4 der erſten e Amtes im Sinne auf einem nicht„New Nork Times“ e Amtlich wird mi Berlin, 23. Dezember e etrachtung zum neuen beelche geſetz anzufehen ſind 5 zum Reichsbürger⸗ einzige Fahrgäſte 127 1 bekannten Dampfer als Nach Ren 1 0 Er ſtellt dabei feſt Reichs⸗ ner für jüdiſche Bean die Verordnung bri 3 8 finde em Weg nach E Verla Scheitern der Verha 5 ſetzung bes Reichel daß die ſubjektive Voraus„ 90 2 e 5 1 um dort dauernden Alena 35 1 e der eie dum i. Beete 1985 99 des Reichsbürgerrechts, nämli aus⸗Träs j ewiſſe 2 77 f 5 n Re rkehrsr Dezember 1935 gel dem deutſchen Volle 5 rechts, nämlich der Wille„ öffentlich Gruppen von jüdischen Der Grund dieſer auff 1 hat nunmeh 1 ee Bene e VVA e b e e aus Feſgloſſen def, den müetelt daß de on. 10 nden angenomm 5 Gegenteils als 1 tigkeit Unterhalts, 5 Würdigkeit und Bedü B chreibt, in den zahlreichen E 1. 5 at, den Reiſeverkeh 1 n ſi 8 1 en werden kö 8 s vor⸗ jüdiſ Szuſchüſſe zu erh edürf⸗ 1 und Todes d N hen Entfüh⸗ nd bis zum 15. J 5 hr aus Deutſch⸗ gergeſetz bezweck 8 önne. Das Reichsbür iſchen Be 8 rhalten. Ebe dre a 3. rohun 5 7 5 117 Januar auf e S ehe tſch⸗ politischen 1„ die e nannten fa cen 0 Verſorgung und Oberst n weite S 1 hegen 9 5 5 Franken zu ee,. 2 5 i 5 tf e ei 1 5 8 Notarer 5 e⸗ 5 e i 1 iegen, di Dur ſeſes einſeiti 25 e N Volkes zu beſchränken. 0 Bruchteil des die Möglichkeit d 8 5 der Unmöglichkeit 170 der letzten Zeit erhielt,. eine 1175 1 einſeitige Vorgehen der Schweiz if Da ge 5585 des Geſetzes, nicht 151 5 Sinn und Auf⸗ 5 Auen„ ihrer Woh⸗ ben zu ſichern 5 78 612 ein ungeſtörtes Le⸗ deutſchen e worden. Die betellig 0 nachtlich es Staatsverbandes mi os jedem Angehörigen] wie dies ſei eröffnet veranlaßt geſe Fliegerehepaar habe ſi 2 en Regierungsſtellen ſehen ſi Aten und kei 185 ides e 0 0 ies. N. eſeh 1 habe ſich dahe zwungen, zu prü hen ſich d tn ſtimmten Alters die Staatsol Erreichung eines be⸗ e 9 785 Durchführung des Berufs laſſen und offen 105„ Staaten 5 9975 1 e„ bine gen möch 9 5 ſondern ſie ihm nach 8. zufallen zu Die den bel iſt. erufs⸗] Sicherheit erziehen zu anne Kind in Ruhe und e 88 i Seltene 5 dr! urch einen ſtaatlichen 5 g ſeiner Würdig⸗ leitende 2 g beſtimmt ſchließli Oberſt Li 5 erhalt der den Reiseverkehr nock 1 den zarte leihung des Reichsbü lichen Hoheitsakt, di e de Aerzte an öff 55 hließlich, daß Juden Täti 1 Lindbergh wird angebli 5 halten werden können. Es iſt ni ch aufrecht⸗ der Lau: hung des Reichsbürgerbriefes die Ver⸗ ſowie frei n öffentlichen K 77 8 Tätigkeit als wird angeblich ſeine bisheri daß dieſe Prüf n. Es iſt nicht anzune f er Laun Reichsbür ichsbürgerbriefes zu erteil N eien gemeinnützi Krankenanſtalte 5 als ſachverſtändiger B isherige def deaf Prüfung noch u nicht anzunehmen in 80 gerrecht werde d 8 eilen. Das Vertrauensärz a ützigen Krankenanft ten american Air 87 ſtändiger Berater der 8 ſchloſſen werd 1 h vor den Feierta 4 ein Man größten Teil aller S 8 emgemäß dem weit 351 5 ärzte nicht ſein kö tanſtalten und Weft Airways und der„T 2 g„Pan⸗ werden wird. gen abge⸗ alten Zei 8 a Staatsangehörige weitaus März 1930 5 önnen und eſtern Air“ beibeh⸗„Transcontinental and Unabhängi 18 Lei reichung eines beſt! S igehörigen bei der Er aus ihren S mit dem 85 eibehalten. an. gig von dieſer 5 nutze d g eines beſtimmten Lebens N Er⸗ Stellunge 1 Die Meldu ſcheidung muß di noch ausſtehenden G 8 werden. Nur 55 Lebensalters verli n ausſcheiden. ri dung der„New Nork Times“ 5 5 g muß die von der Schweiz en Ent⸗ öfter ei feind, der ee ee 1 offenbare. Amerika größtes Auffehen e hat in ganz ae eines Höchſtbetrages a Feſt⸗ 5 Hilfe 5 8„würden ausgeſchiede g 5 ſche und ſofortige F 1 0 ie auto ö e Wäh 58 N Sgeſchieden. 15 ige Folge ha 8 b⸗ Verack Alter 5 15 8 Deutſche 55 das den te be 5 5 der Schweiz 1 1 Fortbewe 5 en erreicht 5 9 2 sher von den örtlichen Reiſebüros ht mehr 5 aus Lud um bereits als Reichs z an haben brauchte rnenn werden kb ichen Reiſebüros ausgef ö. ö 9 e ten, da die dez ſebüros ausgeſtell e Wehe des Rei stagswähler über Woh u könnten, da die dezentraliſte ausgeſtellt ſehen. P Reiches ohl und; 0 von Reiſebewilli dezentraliſterte Aus. werde bas r zu können, Der„unge Mann“ auf a f 4 I 1 15 e f 0 keine Gewähr 6 0 gft ein a 75 Lebensalter e 8 in einem dem wichtigſten Poſten Der E trag nicht e Schweiz feſtgeſetzte Nichtbe⸗ ne er junge Deutſche n werden, nachdem L— Der Einoͤruck Reiſebewiligunge⸗ en würde. Die Erteilung a e habe, ſich im Eh vorher Gelegenheit ge Zu d— London, 22. Dezemb im Ausland d villigungen könnte vielmehr wei ung der len und! 5 rendienſt gehabt er Ernennung Ed f zember. I verant. urch Einſchaltung ei ehr weiterhin nur Sti Arbeitsdienſt), i am Volke(Wehrdi E g Edens ſchreibt R verantwortliche Poſt ng einer Zentralſtelle i 1 Stück ger 5 im Dienſte d 5 euſt),„Edens Ernenn 5 euter u..:] Halifax übertr ſten Chamberlain folgen. Das weit i ſtelle in Berlin er⸗. tes oder in berufli er Partei, des S begrü nung wird im Unt fax übertragen werden wü oder Lord ſob Das weitere darüber wird 5 da ſagte 5 cher Tätigkeit„ grüßt werden. Er iſt ei nterhaus allgemein Der A n werden würde. ſobald wie möglich mitgetei rd gegebenenfalls Staatsfeindli 12 zu bewähren. Leute, di. k it einer der ſo„eini ußenpolitiker de 9 bie möglich mitgeteilt werden. 15 nachts ma geworben Wille zn feindliche oder der erkennbar de ehe 7 Wee e 8 0 Worte, die bn ab 1 1 ſwüäſtgen Ans ſind die örtlichen Reiſebüros e dem neuen R udlicher Haltun 9 folg in Genf en. Er erzielte ſei 5 l„gleichzeitig das er nicht daran Ausgabeſtellen uf; os und a fange!“ 8 eich, Verle 5 g gegenüber n Genf vor ein i e ſeinen erſten Er⸗ zuſpreche 5 Bedauern darüb 5 worden, di vorläufig angewief Pflichten, wie z. tung der ſtaatsbürgerli gen ſehr or einer Reihe von Jah it eint en, daß Chamberlain ſi e die Aus ſtellun N ſtand au . z. B. Nichterfü irgerlichen ſehr deutlichen Red 7 Jahren mit eini⸗ der Rolle eines lain ſich auch weiterhin hi nach der S tsſtellung von Reiſebewilligung 2 werde den betref rfüllung der Wehrpflicht Lage zu einer Zeit, en über die int ibi eines unabhängigen? N Schweiz bis auf weit 133 unterm e 3 ö a 5 0 Zeit, in der es ni ernationale Sie werde aber i hängigen Beraters verſchanz eres einzuſtell Reichsbürgerr effenden Staatsangehörig Tatſach 1 er es nicht M 1 f e aber in keiner Weiſe di L verſchanze. en. Doch irgerrecht ausſchließen rigen vom das en ins Geſicht zu ſeh ode war, den reichs ä 5 keiner Weiſe die Hal 0 f 5 85 en. 8 f 8 hen. Se 5„ d e ndern. 5„ Haltung Fr 5 . betont ausdrücklich, daß di gute int ihm ſein Ae a e eee ee. ee ee Außenminſſer 3 A 5 ane e hsbürgerſchaft auch den in 2 ich daß die[Ausf ruck, den er damals 5 gewandt. Der richtig und nicht, wie nommen, der abſolut fol nſchlag auf einen 1 wicklung lebenden artverwa 1 Deutſchland e e im Unterhaus 1 hat ſich bei den gen 1„wie derjenige Englands e ge⸗ owjetzug g 75 7 a e 8 8 2 8 591 72 5, Schwan 1— 2 8 V müſſe 25 115 0 Dänen uſw,, eee de 555 wic late nd Edens neuer Ae i e 597 Politik wenig e für die enge Die Charbi Schanghai, 22. Dezember Die ee art⸗ und blutsfremd Dagegen nd am meiſten geſchä iner der jedoch feſt 5 5 Worten ſtellt das B f Charbiner weiß. ö den Juden, di en Staatsangehörig, 5 8 n geſchätzten i gabi edoch feſt, daß Eden, ſelbſ as Blatt die Wei ruſſiſche Preſſe 1 Weihnacht 5„die Rei ö gen, alſo„Preß 4 m Kabinett. 35 n, ſelbſt wenn 8 8 eißruſſen E meldet, d ach ſagt bleiben. e Reichsbürgerſchaft ber⸗ eim e 1 1 ergänzend, daß Eden e e* S 1 ber Stec 5 9 Der Reichsbürger ſei miniſters G is früheren Auße 7 ein Freund Sowietzng in die Luft emenowſkaja einen. 45 2 er ſe 12 2 nn e 5 Ben- de 3 i t ſpreugten. ö ſind für! der ſtaatspolitiſchen 42 der alleinige Träger miniſter bei Ausbruch des 28955 engliſcher Außen⸗ f r nur den einzigen Wunſch habe 5 3 er 1 Aber V Geſetze. Nur er kö chte nach Maßgabe der N eltkrieges war. ruchtbringenden Entwicklun habe, an einer verwundet. Der Anſchlag ſei getötet oder Haupt 5 oder gewählt we une zum Reichstag wählen Wie Italie 5 5„entente cordiale“ 19 der ſogenaunten hohe Beamte der Sowjet ag ſei gegen mehrere ſehr 8 ptſach beteiligen, 5 V 0 n die Ernennung einſchätzt Die gleiche Anſicht mitzuarbeiten. unterwegs waren, 3 nach Chabarowfk r 8 a 8 f 7 5 1955 5 en. N alle rufs⸗ oder Ehrenb r ansüben oder zum Be⸗ Funkmeldung der N franzöſiſchen Politi ht von der Unabänderlichkeit d 6 8 1 eamten er E⸗ g der NM.) zöſiſchen Politik im abeſſiniſch⸗jtalieniſ chkeit der g aber man Jude könn u ernannt werden. Kein 5 5 8 fall vertritt der„. eſſiniſch⸗italieniſchen Strei 25 Mo 5 les ne daher in Zukunft ein ſolches* 8 i Di. Mailand, 23. De i Wir Fr itt der„Homme Libre“, der iſchen Streit⸗ 25 Inſchen verbrannt men. Be 5 s Amt ausüben. Affeut“ 7 Ernennung Edens zum 5 23. Dezember. den e werden morgen nicht 5 e M. Der Staatsſekretär hä 8 iniſter hat i 2989875 ritiſchen Auße„was uns bisher ſch 1 t das weiß fin⸗ 1 825 o kau, 22. drin iſt. 175 hält es für not i in der i ußen⸗ her ſchwarz erſchienen if 5 fen 2 g„ 22. Dezem 15 Se e ele ae eee ee pa e e. e ane g CCC eitung erfährt. Man werde ewiſſe Aus⸗ le e e e zaſtoren, Pazifiſten u i e f 1 5 Aan men khnnten, daß, 0h werde ihn dahin beſti die Abſt ng beſtätigt, daß England ni 2 alten Jungfe 5 d k berichtet, find d wohnhauſes in Ir⸗ ſtöb e„ohne Beam 1 8 beſtimmen; dſicht hatte, eine i„ ugland nicht in Engl N gfern ne 8 d dem verheerend Ir⸗ ern w ein öffentliches Amt belleld 1 1 ſein, auch derfenige italieniſchen Konflikts e des abeſſiniſch⸗ Eden gefüh zur Erſetzung Sir Samuel Hvares 8 5 Oyf es ursprünglich hieß nd 1 micht kelnageln. hoheitliche Aufgaben V Vorne ene ae ae.. e V e ee e 1 Handelsrichte üllt, beiſpielsweiſe wie zungen ſind jetzt klarer e de Die Stel. Jof; n a hab en ſich fünf Frauen und vier Kinde wee ſeuergefäh rene, Konkursver r, Schöffen, Geſchwo⸗ deren Staaten wiſ r und Frankreich ſowie die an⸗ Moskau iſt ſehr zu M en neun Ferſonen ewe d. Nun, v Dagegen werde 1 i uſw. bundsfreundliche e das ſcheunbar völker⸗ i aimtiezen 1 2 5 5 17 Einwohner. 5 en und Vormund en Teſtamentsvollſtrecker, ben England erſtre 855 hkeit aber imperialiſt 5 Moskau, 22. De ein er den avongekommen 5 en Brand⸗ schnürte 15 V und e gleichen. 9 5 Londoner 5 Die Ernennung Edens zun* 5 Unterſuchung hat 2 13 3 Sinne anſehen e Amtes in dieſem 5 ſei vollſtändig 1 1 der Er⸗ 9 wird in Moskau mit„ Außen⸗ 1 geen ere, gt 3 5 worter verſchärfter S Eden ſei der Befü 0 mmen. Bekanntlic hafter Genugtuung te Feuer wehr. en waren, und Wer gilt als jüdi der Wortführer eee ee und Beſuch in Moskau a Sa dee e en i Mengen Wang en 1 3 Is jüdiſcher Beamter? niens gegenüber dem e Großbritan⸗ 580 1 1 5 fc 19 8 1 11 von 5 n Flammen zu ber 5 Verordnung zum! 12 5 5 b. Perſon Edens 5 f bps 7 g zum Reichs bürgergeſetz Paris nich. körperung des Strebens nach 9 ſah man die Ver⸗ Sauce der gan verantwortlich für Politit: 5 Nacht ſpä meldung der NM.) t ſonderlich beglückt h der beiden Mächte iner engeren Zuſam⸗ boigler a ee b nne cio f ee. 5 + Berli 5 85 Die ſowjetamtlich Delear i Dr. Frs Hammes A n, oa 8 155 Boden de 77 eat 20 ene, f ien oel ee d eee er gane ae e, e e e ee evordnung zum Reichsbürgerge hat eine zweite] miniſters ennung des bisheri„ſüber Enden ei iche biographiſche Ang wc dennen engen; i in Mann klarſtellt, welche. erlaſſen, die iniſters Eden zum Außenmi 1 Völkerbunds⸗ handlung verbreitete, erwähnt die Mosk gaben Seen slider Den a e e linge 5 jüdischen Perſonen 975 ziemlich üb enminiſter hat i de handlungen und ſügt hinzu, E ßF̃,̃ Ir Fri Bode 2 Ce nee ee 1 15 als Beamte dami überraſcht, da at in Paris klärt, d 1 inzu, Eden habe 8 8 ede en in eln: Abe e Ka forſch amit rechnete, daß dieſer man mit Sicherheit in kei aß es zwiſchen Engl be damals er⸗ 5. cala defend Wees.% S ute 8 5. ieſer gerade im Au erheit in keiner grur gland und Sowjet a. K 1085: 5 Viktoriaſtraße 48 und ſei 7 en 9 grundlegend 5 5 jetrußland Mittag 5 feine genblick ſo Politik gegenſätzliche 0 der internationalen Abena 8 N Ausgabe 8, 3888 ſcherarbeit Bemerkenswert—— 0 eſſen gebe. 8 mene 15 geit Preisliſte Rer. 1 8: 2885 1 f—n, eiträge keine Gewähr Rückſend 8 J. ufſatz ül Obwoßt nichts 2 Szene 4 Von Herman i die Kritik, die ſich beim Beſitzer des— ſendung nur bel Rücports Geſchichte es 1 geſchah in dieſen zehn Minuten n Linden vorſtellungsſtuhls gewiß G bezahlten Abend⸗ i beiten bel es. 3 5* ie 1 3 Blitzlichtauft ein erſtaunliches Bild, eine erſt b Dies aber iſt das Bemerkens ganz in der Verwunderung üb Während ich noch N eines klu 1 e Der große Platz 8 1 vorſtellung wäre ein 50 In der Abend⸗ 1855 Kraft der Wirkung Welchr dle verſchieden⸗ 1 ele Bücher ere 2 Menſchen. Die Zuſchaue b warz mut 0 e ſolche Darbietung eine! en kann, ſteckte, k 33 ieſelbe Sache ha⸗ obert Hichens: ſelnder W 9 95 775 8 rmauer, di ung geweſen, für die ſic i g eine Zu⸗ 1 e, kam in die erf 5„ Wege i M. f jenen kleinen Kreis vor ei„die ſich um 3„für die ſich gewiß dief Leben. Die Muſiker s erſtarrte Szene d Seite 5 m Zwielicht. R N eann mit 1 E breiten Theatertr die hier harrten, d N ieſelben Leute 17 8 ſtker ſetzten die Tr ben de Seiten.(Preis 4 Mark, B roman 28 der Pfei wy„es“ ſich begab. heatertreppe ſelgeräuf„durch höhniſche Zurufe„pen, ein Herr im hi ompete an die Lip⸗ lin.)„Verlag Ullſtein, B er Pfeife oe 8 gere 5 5 8 d Schlüſ⸗ M 5 im himmelblauen Trik ip⸗ 8„Ber⸗ d n ichulttlich pierz gebildet hatte, beſtand aus ſelgeräuſche gerächt hätten; hi 8 1 hlüſ⸗ Metalleiter uen Trikot klett f m Mi enken be 5 5 oſſenen, die j 5 uggeſtiy war, ei 0 Senſation, die Sie h.;. lte die lat E 85 aft⸗ und e au enen, zu k 5 var, 5 2 ie ſo hatten 5 eute kl e la urchdringli 0 0 e 8 ihrer ae ee jegliches 1 f. e en ſeſtzuhalten und lung war 1 e geharrt, die ratlos 1 i und e e f durch enn zu ehen. verſuchten ihre Neu 1295 nicht ſehr ins echt ie angſamen, wobei es gewiß fröhliche Geſichter ot entgangen. Sie machten lauter völlig in de nisvolle Leidenſchaft läßt den A volt Autome agen und Blicke in die Luft zu bef zugterde ſonſt war ewicht fiel, daß dieſe Vorſtellune pagandatrick„und wenn es nicht nur ei des Mor en Bann der ſchönen Fr 5 ütomobile blieben hoffnungsl* zu befriedigen. ſt war. Es war die Magie des 3 orſtellung um⸗ di ick, ſondern eine Sch 4 r ein Pro⸗ 8 ordes an ihrem erblli au geraten, die In ger kommen hätten ihnen Ae 197955 os ſtecken, zum Fort⸗ erwarteten, des Ungef 5 agie des Zufalls, des Un⸗ ne zu werden hau hätte ſein ſollen, wird. Vernunft und G e beſchuldigt ihre Vorb en. Mit e ee wachſen müf⸗ ſuchten; ihr gegenüber ſchweigt e e in ſeine 5 ſo hätte ein weiß er, daß ſie in ſchwez 1 ſtreiten in ihm; wohl nachtsverk e hinter ihren Scheiben, 1 5 5 nervöſen i Regen von Groſchen ſtrömen P. 15 110 N ilteren verſtrickt iſt, aber Da man wollte nicht weich 7„aber das Fußvolk 5 5 menſchlich 4 5 Könnens und letzte be hen. Es 1 N Fußvo Nati— enſchuchen Einſatz käm etztem vorzugte 95 h ihre bike Seng ore 1 Hu⸗ 19.30 e Mannheim. Heute Mont 85 neten ee de ee bei vielen Straßenbahnen gelang es 5 kloren. Nur den folgreiche„Sprung aus dem A. Montag,] ein laufende Veröf endung: gerade der Vexrteidi überraſchende man die 2 ſie auf Schiener gelang es, ſich fortzubewe 01 folgreiche Komödie 20 n Alltag“, die er⸗ 9 ſende Veröffentlichur ter den W̃ r Verteidiger zeigt d ich 5 auf Se u liefen, was i gen, weil gel, der zur von Zerkaulen, Für Wil„Romantike hungen aus der Zei f eg zum Beweis i er zeigt dem Rich⸗—— höherer Notwendigkei„was ihnen einen Schei tel, der zur Premiere ſeines Für Willy Bir⸗ j N r vornehmen, wäh Zeit der klagte wi N is ihrer Schuld. Die A 8 5 Not! igkeit verlieh Schein von lin beurl e ſeines neuen Fil: ein niederdeutſche! 2 rend der Bremer Ver⸗ E wird zum Tode verurteil 55 uge⸗ 1— wenn auch langſam 5, vor dem die Maſſer 2 eurlaubt wurde, ſpielt E ms nach Ber⸗ iſt di ddeutſche Werke herausbri er⸗ Erlebnis ſeiner Li urteilt. Das erſchütternde 8 ich langſam, wichen. M 0 f„ Stadttheater Augsbur ſpielt Eduard Marks ſt die Geſellſchaft der Bihliophi ringt. Bekanntlich L Liebe zu ihr zerſtl 7 5 2 rüdern, ja ſogar M 1 enſchen mit Fahr⸗ ni heater Augsburg den Amts arks vom der Bibliophilen er Bibliophile 5 ich Laufbahn des Verteidi zerſtört die erfolgreiche— 1 5 ſogar pio rrädern it 8 f Fahr⸗ nierung: Hans 2 g den Amtsvorſteh 8 er Bibliophilen Verei 8 philen der Fachverb Hi 7 es Verteidigers. Mit ſi grei* ſonſt hätten ſie ſich gar ni iſt doch Eile Geſetz, inf ig: Hans Becker.— Heinri rſteher. Inſze⸗ S ereine in Deutſchl and Hichens das intereſſante 2 it ſicherer Technik hat a Aber auch ſte we h gar nicht auf die Räder gef„inſzeniert Richard W. Herkrich Köhler⸗Helffrich Zeitſchri tenverbot. N land. gleich menſchli ſſante Thema geſchildert und zu⸗ 0 0 aren der Suggeſti geſetzt. als Weil 5 Wagners„Tannhä 5 machung des Reichs⸗ 8 ach einer Beka i ſchlich vertieft; u 5 1 85 nd zu⸗ von dem kleinen Kreis Suggeſtion verfallen, die Muſt eihnachtspremiere i l häuſer“, der ſters d de eichs⸗ und Preußiſ. unt⸗ bedeutend gab 1 naufdringlich und doch 5 Kreis; 7„ Muſtkaliſche L im Nationaltheater erſchei ſters iſt die Verb ußiſchen Innenmini⸗ 11 gab er dabei ein auff 5 ter um ſich griff eis zu der Treppe immer wei⸗ Wü ſche Leitung: G er erſcheint. i 121 breitung der im Ver mini⸗ engliſchen Geſellſchaf ufſchlußreiches Bild der r ſich griff.„Wüſt. Büh tung: Generalmuſtkdi eint. in Freiburg(B ig der im Verlag Herder& C 5 eſellſchaft und de i f Das waren 5 Wüſt Bühnenbilder: Hans ſikdirektor Philip 9.), erſcheinenden Zeitſchri& Co., lebens. In ein 8. engliſchen Rechts a etwa zwölf Mä a Theat r: Hans Blanke.— hilipp men der Zeit“, Mo nden Zeitſchrift„Sti 7 In einem Wort: Ein Krimi echts⸗ tolen Uniformen, die auf Männer in plakatgrell⸗ er kommt, wie bereits mitgetei Im Neuen leb eit“, Monatsſchrift für„Stim⸗ ſeltenem Könn: Ein Kriminalroman von formen, 8 5 grell⸗[ten Maximili bereits mitgeteilt 9 5 eben der Gegenwar tsſchrift für das Geiſtes⸗ 0 inen und atemraub b lich plaudernd zuf auf der breiten Treppe gemut⸗ 8 aximilian Böttch„an Weihnach⸗ ben der Gegenwart, auf Gr s Geiſtes⸗ den Leſer mitzurei ubender Spannung, die zuſammenſtand Treppe gemut⸗ Hint öttchers Komödie ich⸗ des Reichspräſiden 5 rund der Verord itzureißen verſteht 5 unter den Achſeln en und ihre Tromp: erhaus“ zur Auffü„Krach im S. ſidenten zum Sch ordnung Das Volks! WIN 8 hen ließe 81 veren ſind 828 ufführung. J 5 Staat bis 5 1 hutze von Volk as Volksbuch 5 Mützen auf u 85 ießen. Sie hatten f. unter der Re rung. In dem Stück 8 zum 31. März 1936 olk und von Jolauthe it 5 5 85 nd piele von 1 en flache tigt: Di tegie von Friedrich Hölzli Sein Di 3 1986 verbote nungen vo 75 Mit vielen Zeich⸗ bärte. In dem klei on ihnen hatten Schnurr tigt: Die Damen Blanke Hölzlin beſchäf⸗ O Diebe rauben alte Mei n worden. Vert n Horſt v. Möllendorff. Drei⸗Masken a 7 8 leinen Kreis aber ah Schnurr⸗ Schradiek, Sti ukenfeld, Decarli, L des bekannte te Meiſter. In der W Verlag AG., Berli endorff. Drei⸗Masken⸗ ich mit einigen 96 75 80 8 aber ſah ich nun als b 5 iek, Stieler und Herm 3 7 Langs, Rena in S en K unſtſamml 5 ohnung Des 1 7 erlin. 5 8 7 17 5 5 09 2 1 Jgecker. Har G5 8 6 1 7 meethwick 5 5 er 8 Whiteh 8 8 es niederdeutf. 7 2 klettert batte 5 en Entſchloſſenen ein Denkmal 180 Becker, Hartmann, Krauf 8 und die Her⸗ 3 bei Birmin urſt[richs ſchen Dichters 2 5 ert hatte, einen P a 2 Linder, e 2 5 ein und gham dran; ichs Bauernkomödi Auguſt Hin⸗ dee nn Propagandawagen ſtehe inder, Marx, Offenbe 5 ſe, Langheinz, Lauffen raubten n 5 gen Diebe Bü omödie„Krach 5 8 e hohe, ſchmale Metallei ſtehen, an 1 i„Offenbach, Renkert und 1„ſalter Mei eun koſt bare W̃ ühne und Fil 5 um Jolanthe“ iſt durch die Fechelpungs b etalleiter angebracht Wiederbeleb. nd Walter. er Meiſter, darunter Bi e Werke V Film in ſo weite Krei. heißungsvoll in die L 0 ht war, land ebung der Bibliophilie i 5 Ruysdael, Gains 5 er Bilder von Muri Volkes gedrungen, da 5 reiſe des deutſchen alſo paſſieren, daß dieſes e Luft ragte. Es k 8 Nach dem ſoeb 55 philie in Deutſch 81585„Gainsborough und B n Murillo, das ei ungen, ß das Volksb⸗ 8 ö— ff. 80 dieſes D 5 onnte Fer Geſellſcha en veröffentlicht l Teil der Bi 5 nd Watteau. Der größ as eine Würdi 5 uch von Jolanthe—— Trompeten an den ſes Dutzend Muſikanten di der„Geſellſcha't der Bibliophi en Jahresbericht er Bilder wurde aus ihr er größte Friedrich Li igung des Dichters 5 5 N N. e. Mitgli ibliophilen“ i 1 5 ten. Offenb aus ihren Rahme 5 riedrich Linde f rs von dem Bremer Marſch blies en Mund nahm und ir a itgliederzahl ü in Weimar hat die ar handelt es ſt f n geſchnit⸗ſt mann, eine hu 0 l 8, und es ko irgendeinen m gegenüber den Vorj ie] Von den Kunſ ſich um ortskundi te ſtellung des Dichters f humorgeſättigte Dar⸗ daß ein Akrobat di unte fernerhin geſche men und zwar beträgt ſie ge⸗ riahren zugenon unſtwerken fehlt bisher j ige Diebe. Bu ers ſelbſt über ſei n ß ein Akrobat die Leit K geſchehen, ſellſchaf 5 rägt ſie gegenwärtig 5 a n dem„B..“ 2 bisher jede Spur. Wi hne, den Text des Stü ſeinen Weg zur brimitide Kunſſſtügchen auf k b U ärtig 500. Die Ge. ſich um fol aus London beri de Spur. Wie gewürzte Schil es Stückes und ei t 5 e 8 ge Pl 19 8 ziellen Gründ. ſich um folgende Bi ichtet wird, hand 8 zte Schildern 8 ine anekdoten⸗ alles. Die geschickte R auf ihr vollführte. Das Pläne zurückſtell Gründen verſchiede um folgende Bilder:„St. J.„handelt es de ng von Hinrich 8 t die geſchickte Rekl 5 5. as war f 3 en mußte, beſchrä ne„Unſan te:„St. John“ vo 4 r Feder des; s Privatleben aus den Zirkus Et Reklameidee eines durchreif auf die Weiterführun 1 ränkt ſich vorläufi s Erwachen“ vo 1 n Murillo, Bühne i Vorſitzenden de i Zirkus. Etwas einf en⸗ rführung der Zeitſchrif ig von Gains n Bacei,„Waldlandf. hne in Oldenb r Niederdeutſchen Nit rade erbt was einfach, Noch ni eiſen⸗ freunde und die Abgab itſchrift der Büch insborbugh V„ landſchaft“ Hi 5 uburg und Darſtell 5 H exotiſche Tiere wurden nicht einmal bur d die Abgabe des J a er⸗„Ber d„„BVolksſzene“ vo Hinnerk im Fil ſteller des Knechtes* urden vorgefli burger Vereins Imprt Jahrbuches des Ham⸗ ge und grauer Himmel“ von Watteau, Weg m ilm, Fritz Hoopts, enthä ei führt. Bon den odor 98 e an die Mitglieder. 8 an einem Knochen nagt“ 1.„Mann, 5 wird. Reich bebildert 01 15 ſeinen vo n wird der Dresdener Ber⸗ arwick“ und„Wildpret“ von e„Schloß(vermittelt 8 Möllendorff und mit Photos,— 5 i n,„Schnee- dem Di nicht nur ein anſchaulich gol— „Schnee⸗ dem Dichter, 0 ee* h von der ganzen nieder⸗ 4. Trir deutſc 2 ütſchen Welt, aus der er hervorgewachſen iſt. n landſchaft“ von Ruysdael. 8⁵ Montag, 23. Dezember 1935 Neue Maunheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe 3. Seite/ Nummer 591 Maunheim, 23. Dezember. Viele Pakete am Arm Da gehen nun die Menſchen mit vielen, weih⸗ nachtlich feinverſchnürten Paketen durch die Stadt, und keiner iſt zu vornehm, daß er ſie nicht ſelber tra⸗ gen möchte, ſelbſt Herren mit Koks und Lackſchuhen. Wohl drücken dünne Schnur und gutes Gewicht auf den zarten Finger; aber mit Liebe getragen tut es der Laune keinen Abbruch. Dies ſind die Tage, wo ein Mann einmal wieder höflich ſein darf wie in alten Zeiten; und wer eine kleine Sehnſucht hat, der nutze die Chance. Selbſt motoriſierte Damen haben öfter einen weiten Weg zum Parkplatz und ſcheuen die Hilfe nicht. Verachte man aber auch die Straßenbahn als Fortbewegungsmittel nicht; beſonders wenn man aus Ludwigshafen iſt, was wir hier immer gern ſehen. Pakete nehmen zwar Platz weg, und es iſt oft ein arges Geſtolper für Schaffner und rundliche Damen; aber wir ſind ja alle in Feſtesſtimmung, und wenn mal eine, aufgeregt und müde vom Wäh⸗ len und Wühlen(vielleicht wurde ihr auch ein gutes Stück gerade weggeſchnappt) zu maulen anfängt, ei da ſagte ein Mann im Vollbart, ein richtiger Weih⸗ nachtsmann:„Awwer, liewi Fraa, wer werd dann am zweezwanzigſchte Dezember noch zu ſchenne a fange!“ Und er ſchüttelte enttäuſcht mit dem Kopf, ſtand auf und verſtaute die Paketlin eigenhändig unterm Sitz. Doch der Aufſtieg in die Wohnung gebiert neue Probleme. Wo ſoll man das Zeug verſtecken? Denn leider kann man ſchon vielzuviel aus Umfang, Um⸗ wicklung und Firmenaufſchrift ſchließen. Freilich gibt es Leute, die ſind von langweiliger Vernünftigkeit. Die kaufen Ende November ein, um ja nicht in den Weihnachtstrubel zu kommen, die laſſen ſich Kleider und Hüte zur Anſicht kommen, damit man auch um⸗ tauſchen kann, während noch gute Sachen da ſind; die ſind für Poeſie und Kerzenſchimmer nicht zu haben. Aber Verſtecken und Ueberraſchen iſt und bleibt die Hauptſache, auch für Erwachſene; wohin bloß nit dem Zeug? Unterm Sofa geht die Katze dran und wetzt die Krallen. Ins Klavier geht vieles, z. B. Flachen, aber man ſoll ja möglichſt nicht an die Saiten kom⸗ men. Bei uns wollte ſchon einer die Gasuhr auf⸗ machen, um zu gucken, ob da nicht ein wenig Platz drin iſt. Schließlich verfallen alle auf die Bodenkam⸗ mer. Ich glaub', wenn die vom Luftſchutz dieſer Tage mal auf dem Boden zum Entrümpeln herum⸗ ſtöbern würden, dann fiele ihnen manches gute fun⸗ kelnagelneue Stück aus Seide und Samt und Wolle und Polz in die Hand, das man als verbotswidrig⸗ feuergefährlich beſchlagnahmen könnte! Nun, man wird nicht ſo ſein. Es iſt ja Weihnech ten. Und Hie Hauptſache iſt da: viele ſchöne buntver⸗ schnürte hellglänzende Pakete! Dr. Hr. Hellmuth Möſſinger 7 In ſeiner Wohnung wurde am Samstag früh gegen 10 Uhr Hellmuth Möfſinger auf dem Boden liegend tot aufgefunden. Er war in der Nacht ſpät heimgekehrt und muß einen Herzſchlag bekommen haben. Er hat ſich bei dem Sturz auf den Boden den Schädel aufgeſchlagen. Hellmuth Möſ⸗ ſinger, der als Hauptmann a. D. die letzten Jahre in Mannheim lebte, iſt am 10. Juni 1873 in Tuel⸗ lingen geboren. Er hatte ſich ganz der Familien⸗ forſchung zugewendet und gerade für Mannheim und ſeine Vororte außerordentlich fruchtbare For⸗ ſcherarbeit geleiſtet. Noch am vergangenen Sams⸗ tag brachten wir aus ſeiner gewandten Feder einen Aufſatz über die Faſanerie auf dem Scharhof, deſſen Geſchichte er in einer ſeiner letzten größeren Ar⸗ heiten behandelt hatte. Wir bedauern den Verluſt eines klugen Mitarbeiters, der es verſtand, auch trockene Stoffe in anſprechender und allgemein feſ⸗ ſelnder Weiſe darzuſtellen. Wir werden dem lebhaften Mann mit dem leicht angegrauten rötlichen Bart und der Pfeife im Mundwinkel ein freundliches An⸗ denken bewahren. Zugverſtärkungen an den Weihnachtsfeiertagen In gewohnter Weiſe hat die Reichsbahn wieder ihre Vorbereitungen für die Bewältigung des Weih⸗ nachtsverkehrs getroffen, der bereits eingeſetzt hat. Da man mit einfachen Zugverſtärkungen bei den bevorzugten beſchleunigten Perſonenzügen, wie auch bei vielen Schnellzügen nicht auskommt, verſtärkte man die Zugsfolge durch Einſetzen von Vorzügen. Feier der Volksweihnachten in Mannheim Beglückte Menſchen überall— Feierſtunden in 19 Sälen Es wurde nicht viel geredet in der Vorweihnachts⸗ zeit, ſondern es wurde gearbeitet und nochmals ge⸗ arbeitet. Mancher der freiwilligen Helſer der NS⸗Volkswohlfahrt oder aus einer anderen Gliederung der Partei opferte ſeine Nachtruhe, um la alles vorbereiten und richten zu können, was für die Durchführung des Feſtes der deutſchen Volks⸗ weihnachten notwendig geweſen iſt. Aus vielen Tauſenden von Spenden galt es die Weihnachts⸗ gaben für die Beſcherung zu richten, und es war nicht leicht, in den einzelnen Ortsgruppen ſo den Gabentiſch zu bereiten, daß alle Beſchenkten beglückt ſein mußten. In zäher Verbiſſenheit, aber mit einer Opfer⸗ willigkeit, die beiſpiellos daſteht, bewältigte man die ungeheure Arbeit, und als am geſtrigen Sonntag die Nacht anbrach, waren in 19 verſchiede⸗ nen Lokalen der Stadt, in Sälen und Turnhallen, die Gabentiſche bereit, die Tannenbäume waren feſtlich geſchmückt und warteten nur auf die Volks⸗ genoſſen, ö ie eingeladen waren, an dieſen Feiern teilzunehmen. Aber ſchon frühzeitig kamen die Volksgenoſſen herbei, Menſchen, die ein ſchweres Schickſal zu tragen hatten, alte Mütterchen, gebeugte Frauen, er wartungsfrohe Kinder. Aber nicht nur dieſe Menſchen kamen, die zur Beſcherung auserſehen waren. Es kamen auch die vielen anderen Volksgenoſſen, die das Be⸗ dürfnis hatten, das Feſt der Volksweihnach⸗ ten im Kreiſe der Volksgenoſſen zu feiern. Keiner wird es bereut haben, zu einer ſolchen Weihnachtsfeier gekommen zu ſein, die in der glei⸗ chen Form im ganzen Reich in 30 000 Sälen ſtatt⸗ fand. Durfte man doch bei dieſer Gelegenheit ſpü⸗ ren, wie ſehr wir eine Volksgemeinſchaft ſind, und wie wir ohne Unterſchied des Standes und des Bekenntniſſes als Ganzes zu gelten haben. Wer bei dieſer Volksweihnacht den tiefen Sinn der Volksgemeinſchaft nicht erlebte, dem iſt beſtimmt micht zu helfen, denn ein ſolcher Menſch wird ſich nie in die Gemeinſchaft einfügen können. Als dann die Lichter im Saal erloſchen und nur noch die Kerzen am Tannenbaum einen milden Schimmer verbreiteten, da erſtarb auch das Gemur⸗ mel. Heller leuchteten die Kinderaugen und ſelbſt die ärgſten Plappermäuler ſtanden ſtill. Feierliche Klänge erfüllten den Raum, vertieften die Stim⸗ mung noch mehr und dann lauſchte man den Worten des Reichsminiſters Dr. Goebbels, der in dieſem Augenblick wicht nur zu den 5 Millionen Kindern ſprach, die vor den Gabentiſchen im ganzen Reich ſtanden, ſondern auch zu allen deutſchen Menſchen, die gemeinſam die deutſche Volksweih⸗ nacht erlebten. Als dann Dr. Goebbels geendet hatte und das Treuegelöbnis auf den Führer verklungen war, be⸗ gannen die Feiern in den einzelnen Sälen. Ueberall hatte man die feſtliche Stunde nach gleichen Grund⸗ ſätzen geſtaltet und ſo erlebten auch jetzt wieder überall die Kinder und die Großen in der gleichen Weiſe den Zauber des Feſtes. Andächtig ſtimmte man die Weihnachtslieder an und vergaß, in welchem Raum man ſich befand. Man ſah nur noch die brennenden Kerzen an den Tannenbäumen und hörte die ernſten Feſtworte. Wie es ſich bei einem richtigen Weihnachtsfeſt gehört, kam immer mehr Fröhlichkeit auf. Dafür ſorgte die Hitlerjugend, die Buben und die Mädel, die Verſe aufſagten, Wünſche ausſprachen, Lieder ſangen. Aber allmählich gab es doch eine leichte Unruhe: die Kinder wurden vor Erwartung ungeduldig. Noch heißer glühten ihre Wangen und noch heller leuch⸗ teten ihre Augen und ſchließlich ging ihnen das Herz und der Mund über: die einen plapperten fröhlich, die anderen begannen leis zu weinen. Nun war es Zeit zur Beſcherung geworden! Die Namen wurden aufgerufen und meiſt an der Hand der Mutter trippelten die Kinder zu den Gabentiſchen vor, um dort das liebevoll gerichtete Weihnachts⸗ paket in Empfang zu nehmen. Die Ungeduld war gar groß und am liebſten hätte man gleich Papfer und Umhüllung entfernt, um zu ſehen, was das Chriſtkind gebracht hatte. Aber noch hieß es etwas Geduld, denn der dunkle Saal war nicht der rich⸗ tige Platz zum Auspacken der Geſchenke und wenn auch dies manches der Kinder nicht recht begreifen konnte, ſo hieß es ſich doch fügen. Als aber dann nach der Beſcherung die Feierſtunde in würdiger Weiſe ausgeklungen war und die Beleuchtung wieder aufflammte, da gab es kein Halten mehr und jubelnd betrachtete man die Gaben, die beſtimmt waren, Weihnachtsfreude auch in des Aermſten Herz zu bringen. Für die Volksgenoſſen, die der Feier beiwohnten, für Helfer und Amtswalter der NSDAP war dieſe Volksweihnacht ein unvergeßliches Er⸗ leben, außerdem ein heglückendes Gefühl, zu wiſſen, daß ſo wie hier im ganzen Reich von Nord bis Süd und von Weſt bis Oſt millionenfach glück⸗ hafte Weihnachtsfreude verbreitet wurde. Für Mannheim intereſſiert vor allem, daß an den Hauptreiſetagen die beſchleunigten Perſonenzüge 853/854 durch das Neckartal und 998/999 durch das Rheintal durchweg doppelt gefahren werden. An einigen Tagen verkehrt nicht nur der Rheintalzug mit getrennten Abteilungen nach Freiburg und Kon⸗ ſtanz, ſondern auch noch eine dritte Abteilung über Graben⸗Neudorf direkt nach München. Dieſe doppel⸗ ten Zugläufe werden letztmals zum Schulanfang durchgeführt. An den Hauptreiſetagen verkehren auch Vorzüge zu den beſchleunigten Perſonenzügen Wies⸗ baden Stuttgart und Stuttgart Wiesbaden. Im Fernverkehr wurden für die wichtigſten Schnellzüge beſondere Vorzüge vorgeſehen. Es ſind dies vor allem D 44 Berlin nach Baſel, D 43 Baſel nach Berlin, D 174 Amſterdam nach Baſel; D 108 Rotterdam Rheinland. München; D 192 Hamburg und Berlin nach Baſel; D 270 Dortmund nach Baſel; D 370 Wuppertal nach München; D 369 München nach Wuppertal; D 191 Baſel nach Berlin und Hamburg; D 107 München— Rheinland— Rotterdam. Polizeibericht vom 23. Dezember Ein Rohling. Ein in Neckarau wohnender jun⸗ ger Mann, der am Samstagnachmittag mit einer Stichwaffe auf ſeine Frau eindrang und dieſe niederzuſtechen verſuchte, wurde trotz heftigen Wider⸗ ſtandes ſeſtgenommen und in das Bezirksgefängnis eingeliefert. Folgen der Glätte. Beim Einbiegen in eine an⸗ dere Straße ſtürzte geſtern nachmittag ein Rad⸗ fahrer, wobei er den linken Unterſchenkel brach. Der Verletzte fand Aufnahme im Städtiſchen Kran⸗ kenhaus. Ein gleicher Unfall ereignete ſich geſtern nachmittag in Käfertal, und zwar geriet hier ein Kraftrad ins Rutſchen, wobei der Fahrer einen Knöchelbruch erlitt. Auch dieſer Verletzte wurde mit dem Sanitätskraftwagen nach dem Städtiſchen Kran⸗ kenhaus gebracht. Nicht auf fahrende Straßenbahnwagen au ſprin⸗ gen. Obwohl die Strafbarkeit wie auch die Gefähr⸗ lichkeit des Aufſpringens auf fahrende Straßenbahn⸗ züge allgemein bekannt iſt, kann man täglich dieſe Unſitte häufig wahrnehmen. Daß dies nicht immer gut verläuft, mußte geſtern nachmittag ein Mann erfahren, der beim Aufſpringen ſtürzte und ſolche Verletzungen erlitt, daß er nach dem Städtiſchen Krankenhaus gebracht werden mußte. Unter Alkoholeinwirkung ſtanden insgeſamt fünf Radfahrer, die bis zur Erlangung der Nüchtern⸗ 5 5 5 1 55 0 einige frohe Stunden vermittle, ſo ſolle das jetzt heit in den Notarreſt verbracht werden mußten. Da dieſes Verhalten ſtets eine große Gefahr für den übrigen Verkehr bedeutet, haben die Schuldigen ſtrenge Beſtrafung zu gewärtigen. 40 Radfahrer und Kraftfahrer wurden bei einer am Samstag vorgenommenen Verkehrskontrolle an⸗ gezeigt oder gebührenpelichtig verwarnt und zehn Kraftfahrzeuge wegen techniſcher Mängel beanſtandet. Wegen Ruheſtörung und groben Unfugs wurden in den beiden letzten Tagen 23 Perſonen angezeigt. Freihallen der Hydranten von Eis und Schnee Die Feuerwehr muß auch im Winter bei Eis⸗ bildung und Schneefall öͤͤie Hydranten ohne Verzug benutzen können. Vor Eintritt des Winters werden jeweils durch Einfetten oer Lager der Hydranten⸗ deckel wohl Vorkehrungen gegen oͤie Einwirkung des Froſtes getroffen, allein der häufige raſche Wechſel zwiſchen Schneefall und Eisbildung macht die Auf⸗ merkſamkeit und Mitarbeit aller an einem raſchen Eingreifen der Feuerwehr notwendig. Vor allem die Gebäudebeſitzer müſſen an der raſchen Auffindung und Benutzbarkeit der Hydranten durch die Feuerwehr größtes Intereſſe haben. Die Feuer⸗ wehr macht die Hausbeſitzer auf das dringend not⸗ wendige Freihalten der Hyoranten von Eis und Schnee aufmerkſam. un Kollekte für das Winterhilfswerk. Der Evan⸗ geliſche Oberkirchenrat hat die evangeliſchen Kirchen⸗ gemeinden zu einer Kollekte am 1. Januar 1936 zu⸗ gunſten des Winterhilfswerks aufgerufen. Am Dienstag, dem 24. Dezember (Heiliger Abend) erſcheint nur eine Ausgabe geger Mittag. Anzeigen⸗Annahmeſchluß Dienstag morgen 10 Uhr. Die Schalter bleiben bis 1 Uhr geöffnet. Zwölf Jahre„Liedervalme“ Ein Stiftungsfeſt Der Geſangverein„Liederpalme“ feierte ſein 12. Stiftungsfeſt. Nach einer Feſtanſprache des Ver⸗ einsführers Karl Holl, der beſonders die Verdienſte des unermüdlichen Chorleiters, Herrn Hans Haag, eines der treueſten Mitglieder der„Liederpalme“, hervorhob, eröffneten Mitglieder des Phil har⸗ moniſchen Orecheſters die Vortragsordnung mit der unter Leitung von Leo Jodl beſchwingt vorgetragenen Ouvertüre zu„Waffenſchmied“, und hatten auch weiterhin mit geſchickt gewählten Muſik⸗ ſtücken an oer Hebung der feſtlichen Stimmung viel Anteil. l Der Männerchor des Vereines, der über ſchönes Material, beſonders in den Tenören verfügt, trat mit Chorſätzen moderner Meiſter hervor und er⸗ brachte neuerdings einen Beweis ſeiner Leiſtungs⸗ fähigkeit. Von Muſiklehrer Berg dolt geſchickt und einfühlſam begleitet, trug Herr Britz Ave Maria von Schubert und ein Arioſo aus Kienzls Evangeli⸗ mann vor. Die Feier ergab ferner Anlaß zur Ehrung ver⸗ dienter Sängerkameraden, die eine Reihe von Jah⸗ ren im Dienſte des deutſchen Liedes geſtanden haben. So nahm Herr Holl als Vertreter dͤes verhinderten Kreisführers, Herrn Hügel, die Ehrung folgender Sänger vor: Heinrich Laſchinger und Jakob Reitermann wurden für 45jährige Sängerkame⸗ raöſchaft mit der goldenen Ehrennadel und einer Ehrenurkunde ausgezeichnet. Die ſilberne Ehren⸗ nadel und Urkunde wurde Peter Britz und Adolf Tremmel verliehen, die beide 25 Jahre hindurch dem deutſchen Lied die Treue bewahrt haben. Es fehlte nicht an Beweiſen herzlicher Teilnahme an der Feier; u. a. ſandte der Verein„Concordia“ ein Glück⸗ wunſchtelegramm. Ein Bühnenſtück:„Kameraden der Arbeit“, das vortrefflich einſtudiert war, verſchönte die Feier. Nach dem offiziellen Programm kam öfe tanzfreudige Ju⸗ gend zu ihrem Rechte. 1. z Bei der„Fröhlich Pfalz“ zu Gaſt. Die„Fröh⸗ lich Pfalz“ machte in dieſem Jahre den Knaben des Weſpinſtiftes eine Weihnachktsfreude und lud ſie zu einigen unterhaltenden Stunden mit Ka⸗ kab und Kuchen in das„Geſellſchaftshaus“ ein, die 56 Buben langten tüchtig zu. Aber ſchließlich ſtreik⸗ ten ſie doch ehe der letzte Reſt Kuchen vertilgt und der letzte Tropfen Kakao aus den Kannen gekom⸗ men war. Vereinsleiter Baumüller ſprach über die Abſicht der Veranſtaltung, den Buben, die kleine Eltern mehr haben, eine Weihnachtsfreude zu be⸗ reiten. Wie man zu anderen Zeiten den Großen auch bei den Kleinen der Fall ſein. Dann gab es eine kleine Unterhaltung: Meiſter Schönig ſorgte mit oͤrei Pimpfen aus der Jungvolk⸗Kapelle für Muſik, Herr Spindler brachte durch luſtige Vorträge die Kinder zum Lachen, Karl Kern(Tenor) ſang, von Irmgard Neſſeler am Klavier begleitet, und auch ſonſt wurde noch allerlei zur Unterhaltung beige⸗ ſteuert. Den Dank für den ſchönen Nachmittag brachten die Knaben durch einen mehrſtimmigen Liedvortrag zum Ausdruck. Nachdem noch Präſident Reiſcher allen Beteiligten gedankt hatte, erhielt noch jedes Kind eine gefüllte Tüte. Die„Fröhlich Pfalz“ war durch Spenden aus den Mitgliederkreiſen in die Lage verſetzt worden, dieſe Einladung ergehen zu laſſen. ai Weihnachtsreiten im Reiterverein Mannheim. Am 20. Dezember hielt der Reiterverein in der Schloß ⸗ Reitbahn ſein Weihnachtsmuſikreiten ab. Die Reithalle war feſtlich geſchmückt, an der Kopf⸗ ſeite brannte der Lichterbaum, die Zuſchauertribüne war voll beſetzt. Die abwechſlungsreichen, oft ſchwie⸗ rigen Figuren wurden von den 22 Reitern und Reiterinnen genaueſtens ausgeführt. Dieſe Vorfüh⸗ rung zeigte wieder, auf welch hoher Stufe die Reit⸗ ausbildung in der Schloßreitbahn ſteht. Nach Be⸗ endigung der reiterlichen Veranſtaltung wurde für das Winterhilfswerk geſammelt. n Die Landsmannſchaft der Schwaben hat im engeren Kreiſe mit ſeinen Schwabenkindern eine ſchlichte Weihnachtsfeier abgehalten und dabei über 200 Kindern eine Freude bereitet. Es war eine Familienfeier, in der die kleinen Schwaben ſelbſt für Unterhaltung ſorgten. Der Nikolaus ſtattete den Schwabenkindern einen Beſuch ab. Bekannt votzügliche Sch Treffpunkt für Weihnachten und Silvester AM Mas K f AM SU DEINGANG mit ihren behaglichen und neuzeitlichen Gaststätten bieten herrliche Gelegenheit, die Festtage und feuchtfröhlichen Silvester im Kreise froher Menschen zu feiern. o pPen- und Flaschen weine— Parkplätze— WACHENHEIN weinsrRassk WINZERGENOSSEN SHAFT uαναο WINZER VEREINIGUNG Groge Festspeise karten 5 „Hotel Central“ Kalserring 28— Tattersall „Restaurant Drei König“ L 13 Origal-Melae des doi „ Besltzer: Bernherd Braun „Restaurant Arkadenhof“ an k neenchsplste 15 uftestaurant zur Nheinlust“ Pz Bei:. beehel 3 1 8 7. 16 Wein-Singer Ausschank„Zum Soldenen Ochsen“, H 5, 2 Inh. Karl W. „Zum Kühlen Krug“ 1 eee Lutherstraße 27 unge ueeiui gt Mee uU,hiůnl „Restaurant zum ftheinpark“ Meer cles 2 8th vb asthaus zum roten Ochsen“ g. Jg ln dsc e ee 17 Trinkt Originell Wechenheimer Weine def WInzergenossenschüft- nur BADENIA,(4, 10 4 . Seite(Nummer 591 Neue Mannheimer Zeitung Abend ⸗Ausgabe Montag, 23. Dezember 1935 Jeſtlihe Stunden bei der„Flora“ Es waren wirklich feſtliche Stunden bei dem Fa⸗ millienabend des Geſangvereins„Flora“ in ſeinem Vereinsheim. Die durchweg von eigenen Kräften beſtrittenen Darbietungen ſtanden auf hoher künſt⸗ leriſcher Stufe. Das Flora⸗Hausorcheſter zeigte, daß es allen Anforderungen gewachſen war, der Flora⸗Chor ließ in den unter Stabführung von Muſikdirektor Friedrich Gellert vorgetragenen Liedern ſein erfolgreiches Streben erkennen und das Flora⸗Quartett, das den unvergeßlichen Heinrich Rhein durch den Sängerkameraden Kohr er⸗ gänzte, ſang Lieder, die glänzend durchgearbeitet waren. Als Soliſten verdienen Hilde Ebert(So⸗ Pratt), Karl Ilg, ein Schüler Gellerts Violine), Herr Kuhnhäuſer(Zither), und Herr Kavle(Kylo⸗ ſhon) ein ganz beſonderes Lob, und nicht zuletzt müſſen auch die Kinder erwähnt werden, die mit gro⸗ ßem Können ein e aufführten. In guten Händen lag die Geſamtleitung bei Michael Kunz. Vereinsleiter Safferling ſtellte in ſeiner Be⸗ grüßungsanſprache das rege Leben bei der„Flora“ heraus, zog Vergleiche zwiſchen den ſchweren Nach⸗ kriegsjahren und dem heutigen Aufſtieg. Bei den Ehrungen überreichte er für 12jährige aktive Sangestätigkeit den Sängerkameraden Heinrich Dückert, Chriſtian Geck, Peter Schrimpf, Joſ. The Kaye und Hch. Weidner die goldene Flora⸗ Ehrennadel; für 20 jährige aktive Sangestätigkeit konnten die Kameraden Jakob Bickelhaupt und Richard Geißler den goldenen Sängerring ent⸗ gegennehmen; die 25 Jahre zur Aktivität gehörigen Kameraden Alfred Dümbte und Heinrich We⸗ gert erhielten die goldene Flora⸗Ehrennadel mit Brillantſplitter, während die ebenfalls ſeit 25 Jahren zur„Flora“ gehörenden fördernden Mitglieder Ernſt Heidenreich, Konrad Kumm, Ernſt Martin, Fried⸗ rich Müller, Jean Muth und Julius Riebel mit einer Plakette geehrt wurden. In der gleichen Weiſe geehrt wurden die Sängerkameraden Johann Abele, Wilhelm Mitſch und Anton Schumacher für 40 jährige Aktivität und Simon Grieſer für eine gleichlange fördernde Mitgliedſchaft. 5 Kreisführer Hügel, der der„Flora“ für ihre im Dienſte des deutſchen Liedes geleiſtete Arbeit Dank ſagte, nahm die Ehrungen im Auftrag des Gauführers des Badiſchen Sänger⸗ bundes vor. Die ſilberne Ehrennadel des Badi⸗ ſchen Sämgerbundes erhielt Sängerkamerad Alfred Dümbte, die Ehrenurkunde des Badiſchen Sän⸗ gerbundes konnten Johann Abele, Wilhelm Mitſch und Anton Schumacher entgegennehmen, und ſchließ⸗ lich wurden die Sängerkameraden Georg Berger, Valentin Klumb und Chriſtian Geck, die ſeir mehr als 45 Jahren dem deutſchen Lied die Treue gehalten haben, mit der goldenen Ehrennadel des Badiſchen Sängerbundes ausgegeichnet. Weihnachtsfeier der Contordia Dank des unermüdlichen Eifers aller Mitwirken⸗ den konnte für die Weihnachtsfeier des Männerge⸗ ſangvereins„Concordia“ e. V. ein ſehr reichhaltiges Programm aufgeſtellt und durchgeführt werden. Vor⸗ träge des gut eingeſpielten Hausorcheſters wechſel⸗ ten mit ſoliſtiſchen und ſzeniſchen Darbietungen. Der Männerchor des Vereines bereitete mit dem tonſchön vorgetragenen„Weihnachtsglocken“ von Sonnet ge⸗ ſchickt auf die Stimmung des Feſtes vor, auf die auch Winterfeſt der Militär-Kameraoſchaft Das Winterfeſt, das von der Militär⸗Ka⸗ meradſchaft Mannheim in der herkömm⸗ lichen Weiſe am Sonntag im Ballhaus abgehalten wurde, fand wieder ſo großen Zuſpruch, daß der obere große Saal nicht ausreichte. Kameradſchafts⸗ führer Haas begrüßte einleitend insbeſondere die Vertreter einiger näher befreundeter Kameraoͤſchaf⸗ ten, um dann darauf hinzuweiſen, daß das Weih⸗ nachtsfeſt der Militär⸗Kameradſchaft immer ein Fa⸗ milienfeſt im vollen Sinne des Wortes geweſen iſt. In treuer Kameradſchaft ſeien auch in dieſem Jahre die Gaben ſo reichlich gefloſſen, daß die bedürfti⸗ gen Kameraden reich beſchenkt werden konnten. Der Redner dankte allen Gebern herzlich, aber auch den Kameraden⸗Frauen, die ſich mit Frau Bertram an der Spitze am Samstag bei der Be⸗ ſcherung betätigten. In ſeinen weiteren Ausführun⸗ gen zog der Redner einen Vergleich zwiſchen dem Charakter der Weihnachtsfeiern vor dem Kriege, im Kriege und in der Nachkriegs zeit, um dann darauf hinzuweiſen, daß die Feiern im neuen Reich endlich der Geiſt beſeelt, der dem deutſchen Weſen entſpricht. Die Anſprache klang in dem gemeinſamen Geſang des Liedes„O du fröhliche“ aus. Nach der Erledigung des zweiten Teiles der überreichlichen Unterhaltungsfolge, die über vier Stunden in Anpruch nahm, ergriff Kameradſchafts⸗ führer Haas nochmals das Wort, um 5 die Wandlungen hinzuweiſen, die ſich ſeit der Macht⸗ ergreifung durch den Nationalſozialismus in Deutſchland vollzogen haben. Bei der e eee der Wiedereinführung der allgemeinen V Vehrp licht 155 der Redner auf den hohen erzieheriſchen Wert des Dienſtes im Volksheer und auf die Tatſache hin, daß dieſer dereinſt vom Marxismus verſpottete Dienſt wieder zu einer Ehre geworden iſt. Die Anſprache ſchloß mit einem Treuebekenntnis der alten Soldaten zum Führer, zu Deutſchland und zum deutſchen Volke. Dem„Sieg Heil!“ folgten die Nationallieder. Die gediegene Unterhaltungsfolge, die in drei Teilen vom Ernſten zum Heiteren überleitete, wurde durch eine Abteilung des Muſikzuges der SA⸗ Standarte R 250 unter Leitung des Muſikzugführers Becker durch das beliebte Tongemälde„Fröhliche Weihnachten“ von Ködel eingeleitet. n Marianne Keiler ſang empfindungsvoll das„Largo“ von Händel und ein Weksres Solo, vorzüglich begleitet von Fräulein Betta Liſt am Klavier und von Fräu⸗ lein Erika Grentz, einer Schülerin des beruflich verhinderten Kammermuſikers Heimig, auf dem Cello. Frau Keiler erfreute im weiteren Verlauf des Abends noch mit ſechs Liedern, wobei ſie bei den heiteren Gaben den Stimmungsgehalt am beſten wiederzugeben wußte. Der Beifall war denn auch bei dem letzten Solo„Mädel, Mädel guck“ ſo ſtark, daß eine Zugabe nicht zu umgehen war. Ebenſogut ſchnitt das Doppelguartett der „Sängerluſt“ ab, das unter Leitung des Chor⸗ meiſters Engelmann ſich ebenfalls dreimal hören ließ. Am meiſten ſprachen die alten Volkslieder „Der Soldat“ von Silcher und„Reiters Abſchied“ von Bohnes an. Aber auch„Die alte Straßen noch“ von Grippekoven wurde ſo fein abgeſtimmt und ge⸗ ſühlvoll wiedergegeben, daß ſtarker Beifall dankte. Joſef Offenbach, der im erſten und zweiten Teil den Vorſpruch„Heimatbrot“(Erlebnis im Schützen⸗ graben) und nach einer Ausdeutung der Briefe Fich⸗ tes an die deutſche Nation aus dem 14. Brief vor⸗ las, war völlig in ſeinem Element, als er Gedichte in Frankfurter und ſächſiſcher Mundart vortrug. Schließlich ſind noch Frl Otti Waydelich, die mit drei anmutigen Tänzen ſehr gefiel, und die Kapelle zu erwähnen, die die Unterhaltungsfolge mit klaſſi⸗ ſchen Muſikſtücken und flotten Märſchen bereicherte. Da die Tombola wieder gut beſchickt war, ging der Loſeverkauf flott von ſtatten. Ehe Kameradſchafts⸗ führer Haas mit den Abſchiedsworten herzliche Wünſche zum neuen Jahr verband, dankte noch Ka⸗ meradſchaftsführer Stephan, daß der Kamerad⸗ ſchaft der 13er Fußartillerie die Beteiligung an dem Winterfeſt geſtattet wurde. Sch. kennen, der in einem Konzertſatz von Haydn und einem Menuett von Hugo Becker Proben einer ſolide ourchgebildeten Technik und eines ſchönen Geſangsto⸗ nes gab. Zur Mitwirkung war weiter das aus jugend⸗ friſchen Stimmen beſtehende Jung⸗Concordia⸗Quar⸗ tett herangezogen worden. Von den unermüdlich ſpielenden Mitgliedern des Hausorcheſterg iſt beſon⸗ ders Herr Alwin Möller hervorzuheben, der mit einem Trompeten⸗Solo hervortrat. Einen weſent⸗ lichen Anteil an der erfolgreichen Durch ührung der abwechſlungsreichen Vortragsordnung hatte Herr Ehren⸗Chormeiſter Max Schellenberger, der nicht nur den Männerchor mit gewohnter Umſicht und Sicherheit leitete, ſondern ſich auch als feinfüh⸗ lender und geſchickter Begleiter am Klavier zu er⸗ kennen gab. Unter den Gäſten begrüßte der Vereinsführer Herr Otto Quell auch den Kreisführer im DSB, Herrn Hauptlehrer Hügel. Im Rahmen der Weih⸗ nachtsfeter bot ſich die erwünſchte Gelegenheit zur Ehrung verdienſtvoller Mitglieder. So nahm Herr Hügel den Anlaß wahr, einen Sangesbruder, der 50 gliedſchaft Herrn Fritz Wagner die goldene Na⸗ del, für 40 Jahre eine Ehrenurkunde Herrn Konrad Elſis hans, für 25 Jahre die ſilberne Ehrennadel den Herren Anton Portenkirchner und Anton ꝗKölmel. Auch der Vereinsführer Herr Quell ſah ſich in die angenehme Lage verſetzt, eine Reihe von aktiven und paſſiven Mitgliedern zum Dank für langjährige Mitglieöſchaft zu Ehrenmitgliedern zu ernennen. Unermüdlich wurde für das Winterhilfs⸗ werk geſammelt. Bei der Gabenverloſung gab es manche freudige Ueberraſchung. Die gelungene Weih⸗ nachtsfeier hinterließ allſeits den beſten Eindruck. —.—. ** Weihnachtliches Wochenende in Sandhofen. Dieſes Wochenende ſtand ganz unter dem Eindruck der Volksweihnacht der NSDAP, Orts⸗ gruppe Sandhofen, die im bis auf den letzten Platz beſetzten Saale des„Adler“ ſtattfand. Die Feier⸗ ſtunde hinterließ einen erhebenden weihnachtlichen Eindruck. Auch in unſerem Stadtteil ſind Chriſt⸗ der Hermann⸗Göring⸗ Familien gedacht war. reiche Gaben ent⸗ feier beim Arbeitsdienſt Kaſerne, die für kinderreiche 20 arme Kinder durften auch hier gegennehmen. z Kameradſchaftliche Weihnachtsfeier. Die Firma Mix u. Geneſt hatte ihre Gefolgſchaftsmitglieder zu einer kameradſchaftlichen Weihnachtsfeier einge⸗ laden. Sie waren in ſo großer Zahl erſchienen, auch die Zweigſtellen Karlsruhe, Freiburg, Saarbrücken, daß der Raum ſie kaum zu faſſen vermochte. Be⸗ triebsführer Grolig begrüßte und erteilte Be⸗ triebswart Eiſner das Wort, der die Feier eröff⸗ nete und ſich gemeinſam mit dem Betriebswalter Kreß und Kamerad Rice um den Abend große Verdienſte erwarb. Nach dem Abendeſſen folgte die Weihnachtsfeier, die Aenne Stiefenhofer mit wunderbar geſungenen Liedern von Peter Corne⸗ lius und Rudolf Bellaröoi und mit Lautenliedern ſchmückte. Dr. Rudolf Bellardi ſaß am Klavier und trug auch durch Solovorträge zur Verſchönerung des Abends bei. Nach der Verteilung der Weih⸗ nachtsgaben kam der Nikolaus und brachte jedem Kameraden eine ſcherzhafte Ueberraſchung mit lu⸗ ſtigen Verſen mit. Wetterbericht des Reichswetterdienſtes Ausgabe⸗ ort Frankfurt a.., vom 23. Dezember. land erſtreckt ſich über Weſtdeutſchland nach der Schweiz hin ein flacher Hochdruckrücken, der in ſeiner ganzen Ausdehnung heiteres Wetter und kräf⸗ tige nächtliche Strahlungsfröſte brachte. In unſerem Gebiet wurden dabei Tiefſtwerte zwiſchen— 6 und — 12 Grad Celſius beobachtet. Im nördlichen Deutſchland hält zu gleicher Zeit bedecktes Wetter und eine Weſtſtrömung die Temperaturen dicht bei Null, während eine milde Südſtrömung in Süd⸗ und Mittelfrankreich heute früh verbreitete Regenfälle verurſacht. Vorausſichtlich bleibt bei uns der Einfluß des Hochdruckrückens im weſentlichen wetterbeſtimmend. Von Eng⸗ Vorausſage für Dienstag, 24. Dezember Vielfach dunſtig, ſonſt wolkig bis aufheiternd und im weſentlichen trocken, Fortdauer der Fröſte, überwiegend öſtliche Winde. Vorausſage für Mittwoch, 25. Dezember Weiterentwicklung ſchwer abſehbar, doch voraus⸗ ſichtlich noch Fortdauer der Froſtwetterlage, Höchſttemperatur in Mannheim am 22. Dezember — 1,0 Grad, tiefſte Temperatur in der Nacht zum 23. Dezember— 7,3 Grad; heute früh 8 Uhr— 7 Grad. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Dezember 5 5 5 5 2 50 8 8 75 1 0 weiterhin ſinnreich Bezug genommen wurde. So er⸗ Jahre dem Verein ſeine Treue bewahrt hat, Herrn bäume aufgeſtellt, die in der Nacht mit ihrem ſtrah⸗ eme Kegel 19.*. 5 2 55 Neckar-Begel( 0 2 22 28 freute Frl. Cilli Platz mit einem gut gebrachten] Georg Vogel, im Namen des Allgemeinen Deut⸗ lenden Schein von dem Nahen des Chriſtfeſtes kün⸗ Seca 5 1501 8 Mannbeim 28843.82 8417 Prolog, Erwachſene und Kinder gaben in einem ſge⸗ ſchen Sängerbundes mit einem Ehrenbrief und der den. Kinderweihnachtsfeiern fanden noch im Mäd⸗ Kehl 208.78270.9 25 Aallbie nn„ niſchen Spiel:„Brötchen— Lenes Weihnachtsabend“ goldenen Nadel auszuzeichnen. Namens des Badi⸗ chenheim und im Lutherhaus ſtatt, wobei Schüle: Machen 1 Bienne: ihr Beſtes. In Herrn Hans Schellenberger ſchen Sängerbundes wurden folgende Ehrungen von in ihrer Art Weihnacht feierten und beſchenkt Rab 2 05 505 255855 5.——— lernten die Zuhörer einen ſehr tüchtigen Celliſten Herrn Hügel verliehen: Für 45 Jahre treuer Mit⸗ l wurden. Schließlich gab es noch eine Weihnachts⸗ I ftöln 1,982,059(.2902 622,51 2 2 2¹ 23 123 21 23. 2. 2 2¹ 23. 2¹ 23 2E st 5 ö 4„Hy. Maſch. 0 ſchroßkraft 9. 2 Hiederrh. Leder..„ otthom, Sell 82.— 82. ktien d FCC Daeuls che festwer-%½(6 do 26 91, 61. 128 5 5 4½ Berl. Hyp.⸗Bk. 5% Südd Boder. 27 Bayr. Motorenw. 118.2 119.0 gafenmühle 99. 89. denw. Hartſteinn ulle, Brauerei 155 3 ſchiff. und See⸗ ö alnsliehe Werte 4½ Panau 26.50 880 Fand cd, 96. 8s von 25 85. Bemberg J. B..0 161.0 fad u. Nen 5,5 Laßt goal 60 146.5 kansvortMbm 103 0 1080 47 Heldelberg 26 97.504 8 29. R 2 2 94.25 4% Freftr Hyp. Br 100.2] Julius Berger 1140 115,5 Hanauer Hofbr 18,0 1230 arteu Wurgerbr 116.7. do. War Memel.. dt. Reich 0 Norz 1282 125 28.2 Otsch. Staatsanlelhen 4 01 swigsh 26 93.— 93. 4% dae en 85* 1 95,37 96.37 4% Württ. Hyp. 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A5.1428 45 5 1008 1008 ohne Zinsberechnung Eßlinger Maſch. 77, 750 Linbes Eismaſch 12700 12/5 Gebr. Stonwerc 82. 82. fälligſ 28. Dezemder aülbeſtg dr. Reich 108.5110 4% de. Geld. e ehe older 15„Neckarstuttg. 21 90.— 97 5 84e f 170 Swen ae 0. Süd. guten 0 5 wel, Hatliwer Giggulcce Glettr-Wert N uldv. 28 N 2 98.2 88.25— 85.— 1 r 8 5 0 udwigsh. Ak. Br... ucker 955 2 25 78 5½8eft Goode G 00 geg e 15 lndustrie-Aktien Farben 147 148.8 dto. Walzmüble“ feuus Bergbau. 101.5 3% raßkeaft Mangel u. Pfalzwerke 1941 5 Anleihen d. Kom.-Ver Klan Ant l 24 100 100.6 EU C Bu. A. ig. Gold VII, dt Gebrüder a 1% e aintraftwert.. 87. 87.— 120 Rh.⸗Weſtf. Elektr. Anl. von 1927 1852 50 Oberheff.Pr.⸗Anl. 4% Pr. L Ud.⸗Pfbrf. Gol Pfandbrief Lit. k Ju. Jo. A 100,7 100,7 Hig. 8 Unle 0 27 eldmünte Papier] 114,00 114.5 Hainzer Akt.⸗Br. 72.. ere in. dt. Oelfab. 104,5 103,5 4 0 1„1928 1953 93.50 5 85 19 1 5 oldhyp. F fandbriefe 4½ Kü. Op- Bt. A. G 8450 8475 Frontfurter bo 45,29, 48.25 mes a 69.2 70- do. 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Die be der für d Art der dem Bode bronzezeitl gräbern. ſtattungen unſerer Q kpriſchen 2 deutſchlank ae Len burtsta kolaus St n des Ludwi laubnis zu Badiſch Bezipksrat eine Aend dem Konz wurde, un des Bezir Dauer auf men zu fi zirksrat f. Genehmig! Marker Betrieb Hof“ daß migt: Das 1 * ——— 5 ——ů— i. 1 50 4. T 2 Montag, 23. Dezember 1935 5 Aus Baden Blick ins Eberbacher Rathaus Ab Eberbach, 22. Dezember. In der erſten öffent⸗ lichen Ratsherrenſitzung teilte ürgermeiſter Dr. Schmeißer mit, daß das Wirtſchaftsiahr 1984/35 zum erſtenmal ohne Fehlbetrag ab⸗ ſchließt. Dies wird auch im Jahr 1935/6 der Fall ſein. Eine Steuerermäßigung hält die Stadtverwal⸗ tung für untunlich, weil noch große Aufgaben der Erledigung harren. Zum Projekt des Volks⸗ ſchulneubaus teilte Dr. Schmeißer mit, daß die Finanzierung geſichert ſei und bald mit den Vor⸗ arbeiten begonnen werden könne. Die Umforſtung von etwa 1700 Hektar Niederwald in Hochwald ſoll in Etappen erfolgen. Man will verſuchen, eine Ab⸗ teilung Reichsarbeitsdienſt mit etwa 143 Mann da⸗ für zu erhalten, damit die Aufforſtung in etwa 25 bis 30 Jahren vollzogen iſt. Nachdem der Heidel⸗ berger Bezirksrat in Eberbach eine Sitzung abgehul⸗ ten hat, beſtehen nunmehr auch gegen den bereits begonnenen Bau des Strandbades keinerlet Schwierigkeiten mehr. Der Stand der Scholler⸗ buckel⸗Siedlung iſt infolge Verwendung des Reichsſtatthalters weiter entwickelt worden. Zür⸗ germeiſter Dr. Schmeißer teilte weiterhin mit, daß über die geplante Zuſammenlegung der Ortskrankenkaſſe Eberbach und der All⸗ gemeinen Ortskrankenkaſſe Heidel⸗ herg Verhandlungen gepflogen wurden und daß verſucht wird, die Ortskrankenkaſſe Eberbach zu erhalten. 24 Gräber aus der Brontezeit Vorgeſchichtliches Gräberfeld in Immendingen gefunden * Immendingen, 20. Dez. Das Badiſche Lan⸗ des muſeum Karlsruhe hat vor einiger Zeit die Ausgrabung eines bronzezeitlichen Gräberfeldes in den„Steigäckern“ an der alten Straße nach Möh⸗ ringen zum Abſchluß gebracht. Zwei bei Bauarbei⸗ ten im vergangenen Frühjahr gefundene Gräber veranlaßten eine Probegrabung im Sommer. Dieſe übertraf alle Erwartungen und führte zur Frei⸗ legung eines größeren vorgeſchichtlichen Gräber⸗ feldes. Die Geſamtzahl der aufgedeckten Gräber beträgt 24. Von dieſen waren drei zöllig leer und weitere fünf mit noch erkennbaren Beſtattungen in älterer Zeit geplündert. Die übri⸗ gen 16 Gräber waren unberührt. In 12 Gräbern fanden ſich Körperbeſtattungen und in vier Brand⸗ beſtattungen. Die Tiefe der Gräber ſchwankte zwi⸗ ſchen 0,30 und 0,90 Meter. Die meiſten Gräber waren fundleer, doch ließen die Steinkiſten große Sorgfalt bei der Beſtattung erkennen. In je einem Frauen⸗ und Mädchengrab fanden ſich zwei Bronze⸗ nadeln, im letzteren auch ein kleines Gefäß. Beſonderes Intereſſe erregten die Brandgräber, in denen ſich am Ende der Kiſten in einem durch Steine abgeteilten Raum, neben⸗ oder aufeinander ge⸗ ſtellt, elegant geformtes Tongeſchirr befand. Das Gräberfeld in Immendingen gehört der Bronze⸗ zeit an(1400 bis 1200 v. Chr.) Die beſondere Bedeutung des Fundes liegt in der für die in dieſem Zeitraum faſt unbekannten Art der Totenbeſtattung in„Flachgräbern“ unter dem Boden, im Gegenſatz zu der großen Anzahl bronzezeitlicher Beſtattungen in ſüddeutſchen Hügel⸗ gräbern. Die im Kalkſchotter gut erhaltenen Be⸗ ſtattungen ſtellen eine unſchätzbare Bereicherung unſerer Quellen zur Raſſengeſchichte fener keltoril⸗ lyriſchen Bevölkerung in der Bronzezeit Südweſt⸗ deutſchlands dar. za Leutershauſen, 23. Dez. Seinen 86. Ge⸗ burtstag konnte hier der allgemein beliebte Ni⸗ kolaus Stöhr in guter Geſundheit begehen. Wimerpert n Weihnachten wie noch nie Neue Mannheimer Zeitung Abend⸗Ausgabe Der Schwarzwald am ſchneereichſten in ganz Deutſchland Der Dezember hat für den Schwarzwald Schnee⸗ maſſen hingeworfen, die ganz außergewöhnlich ſind und auch mancherlei Störungen und Schaden durch Leitungsbruch, Windbruch, Verwehungen uſw. an⸗ gerichtet haben. Die Schneehöhen ſind ſtändig gewach⸗ ſen und haben auf das Weihnachtsfeſt einen Stand er⸗ veicht, der den Schwarzwald zu den am meiſten mit Schnee geſegneten deutſchen Gebirge gemacht hat, die bayeriſchen Alpen in die Vergleichsmöglich⸗ keit mit einbezogen, von anderen deutſchen Mittel⸗ gebirgen ganz zu ſchweigen. Der Schwarzwald übertrifft heuer ſogar die Alpen um ein ganz gewaltiges Stück, das in vergleichbaren Höhen oft die Hälfte ausmacht, vielfach aber noch weit dar⸗ über hinausgeht. Orte wie Berchtesgaden, Oberſt⸗ dorf, Tölz, Mittenwald, Partenkirchen, Füſſen haben Schneehöhen, die zwiſchen 10 und 51 Zentimeter ſchwanken. Der Schwarzwald hat in gleichen Höhen⸗ lagen Schneevorräte von 70 bis 120 Zentimeter. Da⸗ bei iſt es im Schwarzwald ſehr kalt geworden, die Temperaturen ſind mit dem vierten Advent auf 17 Grad unter Null geſunken. Die tiefſten Meſſun⸗ gen hat der Südſchwarzwald im Becken Titiſee, wie auch der Süden die größten Schneemaſſen erhalten hat. Die Kälte wird weniger empfunden, weil ruhi⸗ ges Wetter, teilweiſe Aufheiterung eingetreten iſt. Die Sportverhältniſſe ſind demgemäß hervorragend. 5 Das Mieſental fief eingeſchneit * Lörrach, 23. Dez. Seit Donnerstag nachmittag herrſchte hier ein ſtarkes Schneegeſtöber, das die ganze folgende Nacht anhielt und auch am Vormit⸗ tag des Freitag noch nicht aufgehört hatte. Im Tale liegt eine Neuſchneedecke von 20 bis 390 Zentimeter. Ueberall müſſen die Straßen durch Schneepflüge erſt gebahnt werden, da es den Kraftwagen auch mit Hilfe von Schneeketten oft nur ſchwer möglich iſt, durchzukommen. In Lörrach war ſchon ſeit den frü⸗ hen Morgenſtunden eine größere Anzahl Erwerbs⸗ loſer beſchäftigt, die rieſigen Schneemaſſen fortzu⸗ räumen. Auf der Wieſentalbahn wirkten ſich die ſtarken Schneefälle nicht beſonders nachteilig aus; es gab nur kleine Zugverſpätungen. Schneeſchäden in Todinau Die Feuerwehr alarmiert * Todtnau, 22. Dezember. Die Störungen an den Licht⸗ und Telephonleitungen durch die ſtarken Schneefälle waren in Todtnau ſo groß, daß es lange Zeit dauern wird, bis alle Störungen wieder beho⸗ ben ſind. Todtnau ſelbſt war ohne Licht und die Bewohner mußten wieder zur Petroleumlampe und zur Kerzenbeleuchtung greifen. Beſonders gelitten hat die Lichtleitung nach Todtnau, wo faſt ſämtliche Leitungsmaſten umlagen. Andauernd gab es Kurz⸗ ſchluß, verurſacht durch die zuſammenfallenden Lei⸗ tungsdrähte. Es mußte daher nachts die Feuer⸗ wehr alarmiert werden, die mit Pechfackeln unter⸗ wegs war, um Feuerausbrüche ſofort zu bekämpfen. Die Betriebe ſtanden, da der Strom ausgeſchaltet war, ſtill. Die höheren Paßſtraßen ſind ſo dark eingeſchneit, daß der Kraftwagenverkehr vollkom⸗ men lahmgelegt iſt. Die Pfalz lockt zum Winterſport! * Neuſtadt a. d.., 23. Dez. Mit dem Einſetzen genügender Schneefälle bietet nun auch die Pfalz mit den angrenzenden Gebieten gute Gelegenheit zur Ausübung des ſo gefunden Winterſportes. Auf der Kalmit, dem Hermersberg, auf den Haardt⸗ bergen und im Wasgau ſind die Schneeverhältniſſe außerordentlich günſtig; Neuſchnee iſt teilweiſe bis zu 40 Zentimeter zu verzeichnen. Auf dem Hermers⸗ berger Hof, auf der Kalmit, am Forſthaus Helden⸗ ſtein und auf dem Schänzelkopf war der Beſuch durch Winterſportler am Sonntag ſehr gut. Die Schi⸗ und Rodelſportler fanden im ganzen Gebiet außer⸗ ordentlich günſtige Schneeverhältniſſe vor. Die Kraftpoſt Landau wird zum 1. und 2. Weih⸗ nachtsfeiertag Kraftpoſtfahrten nach Forſthaus Hel⸗ denſtein einlegen. *. Plankſtadt, 21. Mit Beginn des neuen c Des. Jahres kann die Milchgenoſſenſchaft das in der La⸗ denburger Straße gelegene neue Milchhaus in Be⸗ trieb nehmen. L. Altlußheim, 21. Dez. Die Verſammlung der hieſigen Ortsbauernſchaft wurde durch Ortsbauern⸗ führer Engelhorn eröffnet und eingeleitet. An⸗ ſchließend ſprachen Diplomlandwirt Kleindienſt von der Landwirtſchaftsſchule in Hockenheim, der Kreisbauernführer Treiber⸗Plankſtadt und Land⸗ wirtſchaftsaſſeſſor Metz über wichtige Berufsfragen. Auch die Schadenverrichtung der Faſanen auf den Maisfeldern kam zur Erwähnung. UI Weinheim, 21. Dez. Frau Katharina Jünger Wwe. hier, feierte in voller Friſche ihren 74. Ge⸗ burtstag.— Der Landrat gibt bekannt: Nach⸗ dem ſchon bisher die Zeppelinbrücke wegen Repa⸗ raturarbeiten für Laſtfuhrwerke geſperrt war, muß dieſe Sperre nunmehr bis zum 2. Januar 1936 auf den geſamten Verkehr ausgedehnt werden. JL. Wieſental, 21. Dez. Das Oberverſicherungs⸗ amt Karlsruhe hat angeordnet, daß die Allgemeine Ortskrankenkaſſe Wieſental am 1. Januar mit der Allgemeinen Ortskrankenkaſſe Bruchſal vereinigt wird, da dadurch die Wirtſchaftlichkeit erhöht wird. — Am Sonntag fand hier eine allgemeine Weih⸗ nachtsfeier ſtatt, deren Programm durch die HJ, den Bo M und das Jungvolk beſtritten wurde. Muſika⸗ liſche Darbietungen erhöhten die Feſtſtimmung. eee eee Beſchlüſſe des Weinheimer Bezirksrates Am die Erteilung von Wirtſchaftskonzeſſionen U Weinheim, 21. Dezember. Die Tagesordnung für die letzte Sitzung des Weinheimer Bezirksrats umfaßte zunächſt mehrere Geſuche um die Erteilung von Wirtſchafts⸗ konzeſſionen. Genehmigt wurde das Geſuch des Ludwig Aumüller in Weinheim um die Er⸗ laubnis zum Betrieb der Realſchankwirtſchaft„Zu m Badiſchen Hof“ in Weinheim, nachdem der vom Bezipksrat urſprünglich beanſtandete Pachtvertrag eine Aenderung dahin erfahren hatte, daß der von dem Konzeſſionar zu zahlende Pachtzins ermäßigt wurde, und dadurch der Geſuchſteller nach Auffaſſung des Bezirksrats in die Lage verſetzt iſt, für die Dauer auf der betreffenden Wirtſchaft ſein Auskom⸗ men zu finden. In gleicher Weiſe konnte der Be⸗ zirksrat ſeine urſprünglichen Bedenken gegen die Genehmigung des Geſuchs des Gaſtwirts Hermann Marker in Großſachſen um die Erlaubnis zum Betrieb der Gaſtwirtſchaft„Zum Zähringer Hof“ daſelbſt zurückſtellen. Weiter wurde geneh⸗ migt: Das Geſuch des Metzgermeiſters Georg Fried⸗ rich Demuth in Weinheim um die Erteilung der Erlaubnis zum Betrieb der Realgaſtwirtſchaft „Zum Weinberg“ in Weinheim, das Geſuch des Karl Schmitt in Laudenbach um die Erlaubnis zum Betrieb der Schankwirtſchaft„ur Krone“ daſelbſt und zur Ausdehnung der Konzeſſion auf eine Gaſtwirtſchaft, das Geſuch der Frau Maria Rögner in Weinheim um die Verleihung der Befugnis zur ſtellvertretenden Führung der Wirt⸗ ſchaft„Zum Hirſchkopf“ in Weinheim und das Geſuch des Joſef Mer x III. in Heoͤdesheim um die Befriſtung des Realrechts der Wirtſchaft„Zu m goldenen Pflug“ in Heddesheim. Stattgegeben wurde dem Antrag des Bürgermei⸗ ſters in Großſachſen auf Feſtlegung der Bau⸗ und Straßenſluchten längs der Reichsſtraße Nr. 3(Bergſtraße) an der Einmündung der Kreis⸗ ſtraße Heddesheim—Großſachſen. Dieſe Fluchten⸗ feſtlegung erwies ſich aus Gründen der Verkehrs⸗ ſicherheit deshalb als notwendig, weil die Reichs⸗ ſtraße Nr. 3 an dieſer Stelle zu ſchmal iſt und des⸗ halb künftighin bei der Errichtung von Bauten nach und nach die erforderliche Verbreiterung der Berg⸗ ſtraße an dieſer Stelle durchgeführt werden muß. Der Eigentümer eines von der neuen Fluchtenfeſtſetzung in Mitleidenſchaft gezogenen, bereits beſtehenden Ge⸗ bäudes wurde mit ſeiner Einſprache gegen den Feſt⸗ legungsplan abgewieſen. ſeine Soldaten. Weihnachlen bei unſeren Soldaten Reiter⸗Chriſtfeſt im Walde b n Stuttgart, 21. Dez. In unſerer jungen Wehrmacht lebt ein ganz neuer Geiſt, ein wacher Sinn für kameradſchaftliche Verbundenheit. Das durfte man erleben bei den Weihnachtsfeiern der verſchiedenen Truppen⸗ teile, die in den letzten Tagen überall ſtattfanden. Das waren Feſte einer großen Famtlie in den „ſchwäbiſchen“ Regimentern, oͤie ja nur noch zu einem kleinen Teil aus Württembergern beſtehen. Der größere Teil ſtammt aus Baden, Pfalz, Rheinland, Saarland uſw. Zwei beſonders originelle Weih⸗ nachtsfeiern veranſtalteten die Caunſtatter Reiter vom Reiter⸗Rgt. 18, und zwar die zweite und dritte Schwadron. Die erſtere machte auch eine Cheiſt⸗ feier für ihre Pferde, vor allem für die 7 Kriegspferde, die im Alter von 24 bis 30 Jahren noch in ihren Reihen ſtehen. Dieſen Pferden wurde nach einem Weihnachtsreiten der Schwadron eine Ehrenplakette, auf der ein Eiſernes Kreuz und das vielſagende Wort„Kriegskamerad“ qu leſen iſt, am Stirnband befeſtigt. Dazu bekamen ſie als Leckerbiſſen Haferbrote. Etwas ganz Beſonderes taten aber die Reiter der dritten Schwadron unter ihrem Kommandeur Major Feller. Er ritt mit ſeinen Soldaten mor⸗ gens um 3 Uhr los durch den verſchneiten Wald. Um 6 Uhr morgens war man beim Berkheimer Hof bei Weilimdorf unter der Solitude. Und da ſtand zur größten Ueberraſchung der Soldaten— der Führer der Reiter hatte bis zuletzt das Geheim⸗ nis des Rittes zu wahren gewußt— in einer Wald⸗ lichtung ein großer Weihnachtsbaum mit brennenden Lichtern, dahinter hatte ſich das Muſik⸗ korps gruppiert und ſpielte Weihnachtslieder. Dann hielt der Schwadronschef eine kurze Anſprache an Und nun kam der Befehl„Helm ab zum Gebet“, die Muſik ſpielte„Ich bete an die Macht der Liebe“ und die Gedanken aller alten Soldaten wanderten hinüber über die Grenzen, wo man oft auch Weihnachten im Walde gefeiert hatte. Es war ein einmaliges Evlebnis, unvergeßlich, aber auch ein Wahrzeichen unſerer neuen Zeit! A Lampertheim, 21. Dez. Im Gaſthaus Wacker fand am letzten Samstag die Auflöſungsver⸗ ſammlung der Notgemeinſchaft der Althaus⸗ beſitzer ſtatt. Der Vorſttzende Thomas betonte die Notwendigkeit der Auflöſung im Hinblick auf das Reichsgeſetz vom 3. März 1935, wonach nur der Zen⸗ tralverband deutſcher Haus⸗ und Grunöbeſitzer⸗ vereine Berlin als alleinige geſetzliche Vertretung des deutſchen Hausbeſitzes anerkannt worden iſt. * Bab Kreuznach, 23. Dez. Anfang Januar 1936 findet in Bad Kreuznach die Tagung der rheiniſchen Küferobermeiſter ſtatt, an der auch die Innungsmei⸗ ſter der Pfalz, von Heſſen, Baden und aus dem Saargebiet teilnehmen werden. Ferner werden ſich auch Vertreter des Schweizeriſchen Kellermeiſterver⸗ bandes einfinden. cummer 591 3 Aus der Pfalz Ein verhängnis voller Motorradaus flug * Frankenthal, 28. Dez. Vor dem Schöffengericht Frankenthal hatte ſich der verheiratete, 41 Jahre alte Hans Schüßler aus Mannheim zu verant⸗ worten, weil er ſich eines Vergehens der fahrläſſi⸗ gen Tötung ſchuldig gemacht hatte. Am 29. Juli unternahm der Angeklagate mit zwei befreundeten Muſikern einen Motorradausflug nach Dürkheim. Dort tranken die drei in verſchiede⸗ nen Gaſtſtätten mehrere Schoppen Wein und traten abends betrunken die Heim ahrt an. Bei der Ellerſtadter Ziegelhütte auf der Straße Dürkheim. Ludwigshafen fuhr Schüßler aus der Fahrbahn her⸗ aus in einen neben der Straße gelegenen Wingert. Das Motorrad überſchlug ſich und der Mitfahrer Günther wurde ſo ſchwer verletzt, daß er unmittel⸗ bar nach dem Unfall ſtarb Schüßler und der andere Mitfahrer wurden ſchwer verletzt. Schüßler beſtritt, ſich ſchuldig gemacht zu haben. Vielmehr habe ihm Günther während der Fahrt auf den Arm geſchlagen, ſo daß er von der Fahrbahn abgekommen ſei. Es wurde ihm aber nachgewieſen, daß er betrunken war und in dieſem Zuſtande die Steuerung der Seitenwagenmaſchine nicht mehr ſicher zu führen in der Lage war. Durch einen Sachverſtändigen wurde feſtgeſtellt, daß bei dem Angeklagten erhebliche Störungen der Geiſtestätigkeit vorliegen, die eine ge⸗ naue Beobachtung notwendig machen. Aus die⸗ ſem Grunde wurde die Hauptverhandlung auf un⸗ beſtimmte Zeit ausgeſetzt und beſchloſſen, Schüßler auf die Dauer von ſechs Wochen in die Heil⸗ und Pflegeanſtalt Frankenthal einzuweiſen. Ein empfindlicher Denkzettel! Eine ganze Familie wegen Widerſtandes gegen die Staatsgewalt verurteilt * Landſtuhl, 23. Dez. Vier Mitglieder der Fa⸗ milie Kohl in Landſtuhl, Karl, Richard, Jakob und Margarete Kohl, waren vom hieſigen Amtsgericht zu empfindlichen Strafen wegen Widerſt andes gegen die Staatsgewalt, Beleidigung uſw. verurteilt worden, und zwar der 28 Jahre alte Richard zu 1 Jahr 5 Monaten Geſängnis, der 20 jährige Karl zu 1 Jahr 2 Monaten Gefängnis, der 24 Jahre alte Jakob zu 10 Monaten, deren 4g jährige Mutter zu zwei Monaten und 2 Wochen Ge⸗ fängnis. Das Brüdertrio ſchloß ſich im Frühjahr dem Umzug der Muſterungs pflichtigen an, obwohl alle drei nichts bei den Marſchierenden zu ſuchen hatten. Sie lärmten laut und erreg⸗ ten auch ſonſt Anſtoß, ſo daß ſchließlich die Poli⸗ zei einſchreiten mußte. Gegen den feine Pflicht erfüllenden Beamten leiſteten ſie heftigen Widerſtand, endlich gelang es, die Widerſpenſti⸗ gen in das Verwahrungslokal zu ſchaffen. Auch die Mutter miſchte ſich in die Auseinanderſetzung ein, beſchimpfte den Polizeiwachtmeiſter und ſchlug ihn mit der Hand ins Geſicht. Inzwiſchen brach einer der Brüder unter Mithilfe der übrigen aus und ſuchte das Weite. Gegen ihre Verurteilung hatten alle Berufung bei der Zweibrücker Strafkammer eingelegt, wo die Vorfälle wie in der Vorinſtanz beſtätigt wurden. Das Gericht ſah keinerlei Milderungsgründe als erbracht an und wies den Einſpruch auf Koſten der Berufungsführer ab. Lediglich eine andere Anrech⸗ nung der Unterſuchungshaft erfolgte, nämlich in Höhe von zwei Monaten für Jakob Kohl und je vier Monate für die übrigen Brüder. Geſchenke aus ganz Sücdeutſchland für ein Pirmaſenſer Kind Weihnachten im Zeichen der Volksverbundenheit * Pirmaſens, 21. Dezember. Einen Beweis dafür, wie gerade zur Weihnachtszeit der Geiſt der wahr⸗ haften Volksverbundenheit in die Tat umgeſetzt wird, liefert der kürzlich in Pirmaſens verzeichnete Fall, wo ein armes Kind das für die Mutter an⸗ gefertigte Weihnachtsgeſchenk auf der Straße ver⸗ loren hatte. Ein Schupo⸗Oberwachtmeiſter in Ra⸗ ſtatt machte mit ſeinem Angebot, das verlorene Wäſcheſtück zu erſetzen, den Anfang. In den letzten Tagen ſind nun beim Pirmaſenſer Polizeiamt aus allen Gegenden Süddeutſchlands Ge⸗ ſchenke aller Art, wie Hemdenſtoffe, Spitzen, Scho⸗ kolade, Lebensmittel, aber auch Geldbeträge ein⸗ gegangen, die dem Mädchen ausgehändigt wurden. Andere Volksgenoſſen kündigten in Briefen weitere Gaben an oder erkundigten ſich, ob das Wäſcheſtück wiedergefunden worden iſt, weil ſie andernfalls es dem Kinde erſetzen möchten. 5. Seite J * Ludwigshafen a. Rh., 22. Dez. Die Reichs⸗ bahndirektion Ludwigshafen teilt mit: Am 21. Dezember, gegen 9 Uhr, wurde im Bahnhof Al bersweiler in der Nähe des Ausfahrtsſignals der Richtung Aunweiler eine mänuliche Leiche mit ſchweren Kopfverletzungen aufgefunden. Der Tote iſt etwa 30 Jahre alt, ſeine Perſönlichkeit konnte bis jetzt nicht ſeſtgeſtellt werden. Die Unfall⸗ urſache und der Unfallhergang ſind noch nicht ge⸗ klärt. in der belesen N. hergerichteten Ml 1e Gaststätte, der Freins heimer tree— 2. Felertag kOoNZERT Montag. 23. Dezember 1935 der Neuen Mannheimer Zeitung Im ganzen auf gleicher Höhe gehalien Wirischafislage in Deuischland an der Jahreswende In ſeinem neueſten Vierteljahrsbericht(Viertel- jahreshefte zur Konjunkturforſchung, 10. Jahrgang, Heft 3, Teil A, Hanſeatiſche Verlagsanſtalt, Ham⸗ burg⸗Wandsbek, Zollſtr. 8) ſtellt das Inſtitut für Konjunkturforſchung feſt, daß ſich die Wirtſchafts⸗ lage in Deutſchland während der Sommer⸗ und Herbſtmonate im ganzen auf gleicher Höhe gehalten hat. Die induſtrielle Gütererzeugung freilich, die ſich von Mai bis Auguſt wenig verändert hatte, iſt im September kräftig emporgeſchnellt und hat im Oktober dieſen Stand gehalten. In dieſen beiden Monaten wurde ſogar erſtmalig das durchſchnittliche Produktionsergebnis von 1928 überſchritten; indes Hürften für die Produktionsentwicklung im Septem⸗ ber und Oktober weniger konjunkturelle als jahres⸗ zeitliche Einflüſſe maßgebend geweſen ſein. Die Beſchäftigung hat ſchon im Auguſt ihren dies⸗ jährigen Höhepunkt erreicht. Bis Ende Oktober hat die Geſamtzahl der Beſchäftigten um rund 200 000 auf 16,76 Millionen abgenommen, doch iſt die Ar⸗ beitsloſenzahl gleichzeitig nur um 122 000 geſtiegen. Die induſtrielle Beſchäftigung hat ſich erſt im Ok⸗ tober leicht abgeſchwächt; bei der milden Witterung waren die Rückgänge auch in den Außenberufen ge⸗ ring. Auch die Umſatzentwicklung in der jünaſten Zeit ſtand unter jahreszeitlichen Einflüſſen. Weih⸗ nachtseinkäufe und Beſchaffungen an Winterkleidung haben die Einzelhandelsumſätze in den letzten Mo⸗ naten belebt. Verhältnismäßig ſtark haben die Um⸗ ſätze in Nahrungs⸗ und Genußmitteln zugenommen. Dabei muß man jedoch die Preiserhöhung beſtimm⸗ ter Lebensmittel, ferner die Verſchiebung in den Qualitäten und Sortimenten berückſichtigen, ſo daß die Mengenumſätze an Nahrungs⸗ und Genußmitteln gegenüber dem Vorjahr nur wenig zugenommen haben dürften. Die Erhöhung der Umſatzwerte gegenüber dem Vorjahr iſt alſo zu einem Teil zwar wohl durch Voreindeckungen, zum Teil aber auch durch die Preisentwicklung bedingt. Da aber an⸗ dererſeits das Durchſchnittseinkommen des einzelnen Beſchäftigten in der letzten Zeit kaum noch geſtiegen iſt, haben ſich im Zuge dieſer Entwicklung die Kaufkraftverhältniſſe in einer Weiſe gewandelt, die auch für die Umſatzgeſtaltung bei den Gütern des elaſtiſchen Bedarfs bedeutungsvoll iſt. Denn wenn für die Verſorgung mit Nahrungsmitteln mehr Einkommen ausgegeben wird als bisher, bleibt für andere Verbrauchsgüter weniger zur Verfügung. Nach wie vor beſtehen unter dieſen Umſtänden erhöhte Lagerbeſtände beim Handel. In einzelnen Zweigen des Handels und der Verbrauchs⸗ güterinduſtrien iſt ſogar eine leichte Zunahme der Inſolvenzen feſtzuſtellen. Im ganzen hat ſich die Spanne zwiſchen Verbrauchsgüter⸗ und Inveſtitions⸗ gütererzeugung, die ſich ſeit Ende vorigen Jahres weit geöffnet hatte, in den vergangenen Monaten nur wenig verringert. In Uebereinſtimmung mit der güterwirtſchaft⸗ lichen Entwicklung iſt auch an den Kreditmär k⸗ ten ſeit Ende Juli keine weſentliche Veränderung zu beobachten. Am Aktienmarkt machten ſich um jene Zeit leichte Schwankungen und Sonderbewegungen bemerkbar, die den bis dahin einheitlichen Kurs⸗ anſtieg, der freilich die Gefahr der Ueberſteigerung in ſich barg, unterbrachen und ſich in den folgenden Wochen zu deutlichen Rückſchlägen ausbildeten. Den hauptſächlichen Anlaß für die Schwäche des Aktien⸗ marktes dürften Sonderverkäufe gegeben ha⸗ ben, die über die derzeitige Aufnahmefähigkeit, mög⸗ licherweiſe auch Aufnahmewilligkeit, des Marktes hinausgingen. Wie weit eine veränderte Beurteilung der Ertragslage der Induſtrie mitgewirkt hat, läßt ſich zunächſt ſchwer beurteilen, zumal bei der gegen⸗ wärtigen Enge des Marktes ſchon geringfügige Ver⸗ käufe zu anſehnlichen Kursabſchwächungen zu füh⸗ ren pflegen, und der Umfang der Sonderverkäufe nicht bekannt iſt. Immerhin iſt dieſe Annahme nicht von vornherein abwegig, namentlich wenn man be⸗ rückſichtigt, daß der Anlagebedarf auf anderen Tei⸗ len der Kreditmärkte bis in die jüngſte Zeit hinein ziemlich groß war. So beſtand am Markt der feſt⸗ verzinslichen Werte während der ganzen Berichts⸗ zeit eine lebhafte Nachfrage nach Schatzanweiſungen des Reiches, der Reichsbahn und der Reichspoſt. Der Zeichnungserfolg der 4,5 v. H. Reichsanleihe über 500 Mill. Mk. und die Tatſache, daß Hand in Hand mit dieſer Inanſpruchnahme des offenen Marktes eine ebenſo hohe Anleihe bei der Spar⸗ kaſſenorganfſation reibungslos untergebracht wer⸗ den konnte, zeigen die anhaltend flüſſige Geſamtlage der Kreditmärkte in den Sommer⸗ und Herbſtmonaten an. Im Zuſammen⸗ hang mit den Einzahlungen auf beide Anleihen zo⸗ gen die Geldſätze zwar im September und Oktober vorübergehend an, erreichten aber im November wieder den vorherigen Stand. Der Geldbedarf der Wirtſchaft iſt freilich ſaiſonmäßig wie konjunkturell geſtiogen. Das Inſtitut befaßt ſich auch mit der Außen ⸗ handelsentwicklung und weiſt nach. daß die Entwicklung der Einfuhr⸗ und der Ausfuhrpreiſe ſeit Ende 1933 gegenläufig iſt. Daraus er⸗ wachſen gewiſſe Gefahren für den Ausgleich der De⸗ viſenbilanz und auch für die aktive Konfunktur⸗ politik. Immerhin dͤarf man nicht vergeſſen, daß die Konjunkturpolitik nicht auf ein beſtimmtes Verfah⸗ ren feſtgelegt iſt und daß ſpätere Umlagerungen der Arbeitsbeſchaffung auf weniger einfuhrabhängige Wirtſchaftsgebiete ſowie eine zielſichere Förderung der heimiſchen Rohſtoffproduktion durchaus möglich ſind. Die Tatſache, daß Deutſchland bei ſteigenden Rohſtoffpreiſen und gleichbleibenden Fertigwaren⸗ preiſen mengenmäßig mehr eigene Erzeugniſſe zum Austauſch der lebensnotwendigen Rohſtoffe an das Ausland liefern muß, wird zwar durch all dieſe Maßnahmen nicht aus der Welt geſchafft. Allein dieſer Umſtand ſtellt für die deutſche Wirtſchaft ſo lange keine unüberwindliche Schwierigkeit dar, als das Bemühen der Konjunkturpolitik in erſter Linie darauf gerichtet iſt, den Güterkreislauf zu erweitern, um bisher noch arbeitsloſe Kräfte zu beſchäftigen. Die Märkie verharren fes Leichie Nachfrage/ Renien freundlich Rhein⸗Mainiſche Mittagsbörſe: Weiter feſt Fraukfurt, 23 Dezember Bei geringem Geſchäft war die letzte Börſe vor den Weihnachtsſeiertagen weiter etwas feſter. Auf Grund der vorliegenden günſtigen Konjunktur und Induſtrieberichte erſolgten ſeitens der Kundſchaft einige Käufe, denen kaum Angebot gegenüberſtand, während die Kulige ſich nur wenig am Geſchäft beteiligte. An den Aktienmärkten ergaben ſich zumeiſt Erhöhungen von durchſchnittlich 3 bis 1 v. H. Ich Farben erhöhten ſich bei etwas lebhafterem Geſchäft auf 148,50 bis 148,75. Von Eleltro⸗Attien ſetzten Geſſürel 2 v.., Siemens 11 v. H. und Felten 1 v. H. höher ein. Die übrigen Werte gewannen etwa 7 v. H. Im einzel⸗ nen gewannen Cement Heidelberg 1 v.., Muag 1 v.., Daimler ½ v. H. und Reichsbank 4 v. H. Etwas ſchwächer waren Südd. Zucker mit 199,25(200,25), Schiffahrtswerte und Zellſtoffaktien lagen behauptet. Am Rentenmarkt war die Haltung bei kleinen Umſätzen ebenfalls ſeſter. Altbeſitz 110,25(109,75), Kommunal⸗Umſchuldung 87,60(87,40). Am Auslandsrentenmarkt fanden Mexikaner etwas Intereſſe, zproz. Aeußere Gold 125(12,25), 4proz. Gold 7,60(7,40) Ferner 4proz. Ungarn Gold 9,05(). In der zweiten Börſenſtunde blieb das Geſchäft all⸗ gemein ſehr tlein. Montanwerte waren noch etwas geſucht und leicht erhöht. So Stahlverein auf 74,25 nach 73.75, Hoeſch auf 84 nach 83,75, ferner notierten Rheinſtahl mit 103,75(102,75) und Mannesmann mit 79(776). Auf den übrigen Marktgebieten blieben die erſten Kurſe unverän⸗ dert. IG Farben bröckelten auf den Anfangsſtand ab. An den Rentenmärkten ergaben ſich im Verloauſe keine Veränderungen. Pfandbrieſe und Stadtanleihen lazen ſtill und unverändert. Von Staatsanleihen kamen 57 v. H. Pounganleihe nach Pauſe mit 102,50(101,75) zur Notiz. Berliner Börſe: Aktien feſter Berlin, 23. Dezember. Die letzte Börſe vor den Feiertagen zeigte eine aus⸗ geſprochen freundliche Haltung ſowohl am Arkien⸗ als auch am ztentenmartt bei faſt durchweg hoheren Kurſen. Eine ganze Reihe wirtſchaftlich günſtiger weldungen, die in den letzten Tagen vorlagen— man erinnere ſich der ver⸗ dreiſachten Aus uhr bei Daimler-Benz, der günſtigen Ge⸗ ſchäftsentwicklung bei Berliner Maſchinen, Felten Guil⸗ laume— hatten wieder ſtärker auftretende Kaufneigung der Bantentundſchaft zur Folge, zumal durch das bereits einſetzende Zurücſtrömen der im Weihnachtsgeſchäft in⸗ veſtierten Gelder eine gewiſſe Flüſſigteit des Geldmarrts eingtreten iſt. Die Führung hatten wiederum Montan⸗ werte, unter ihnen Stahlverein, die bei einem Anfangs⸗ umſatz von etwa 60 000„4 um 1 v. H. anzogen. Man rechnet in Börſenkreiſen zuverſichtlich mit der Ausſchüttung einer Dividende von—2½ v. H. Mannesmann gewannen 1 v. H. Braunlohlenwerte lagen verhältnismäßig ruhig, aber ebenfalls überwiegend freundlich. Von chemiſchen Papieren eröffneten Farben 9 v. H. über Samstagsſchluß, Goldſchmidt und Kolswerke zogen um je 1 v. H. an. Am Elettromarkt waren Geffürel um 17, Schuckert um 1 und Felten 76 v. H. feſter. Auch Tarifwerte erfreuten ſich regerer Nachfrage als in den Vortagen. Kaliwerte blieben durchweg geſtrichen, auch Kabel⸗ und Autoaltien wurden nur vereinzelt angeſchrieben, doch lagen auch hier die Kurſe um Prozentbruchteile höher. An den anderen Märkten ſind mit auffälligen Kursbewegungen nur noch AG für Verkehr(plus 6 v..) und Südd. Zucker(minus 1 v..) hervorzuheben.— Am Rentenmarkt konnten ſich Altbeſitz auf 110,25 erholen. Feſter lagen auch Kommung⸗ Umſchuldung mit einem Gewinn von 27,5 Pfg. Von In⸗ duſtrieobligationen ſind 6proz. Höſch mit plus 7 v. H. hervorzuhaben. Am Kaſſamarkt lagen Vereinigte Glanzſtoſf mit einem ebeſrfalls gegen letzte Notiz um 4 v.., Chillingworth Gewinn von 5 5. H. ſowie Stock Motor mit + 4 v. H. recht feſt. Habermann u Gugges gewanneet geben letzte Notiz 4% v. H. Andererſeits ermäßigten ſich Iſenbeck, ſo vie J. G. Chemie(50 v. H. eingezahlt) um je 2 v. H. Von Bankaktien wurden Handeſsgeſellſchaft und Commerz⸗ bank je, DD⸗Bank% v. H. und Deutſch⸗Aſiatiſche 12, höher bewertet, Ven Hypothekenbanken, die ebenfalls Im Verlauf machte die Aufwärtsbewegung an den Aktienmärkten weitere Fortſchritte. In der zweiten Bör⸗ ſenſtunde waren dann vereinzelt Glatbſtellungen zu beobachten, ſo daß Teile der erzielten Kursgewinne ver⸗ loren ginden. Farben wurden im Verlauf 36 v. H. niedriger mit 148% gehandelt. Ar ddererſelts waren Licht⸗ kraft, Daimler, Hoeſch und Orenſtein gegen den Anfang %, Reichsbankanteile 4 v. H. ſeſter Am Rentenmarkt lagen Hypothekenpfardbriefe und Krammatmwaloblioationen etwa auf Vorbigsbaſis. Von Li⸗ quidationspfandbriefen waren nur Hannoverſche Boden mit minus 7 v. H. nennenswert verändert. Am Markt der Stadwtanleihen zogen Düſſeldorfer ur 7 v. H. an, währemd Elberfeld im gleichen Ausmaß zurückgingen. Von Provinzanleihen ſind 30er Holſteiner mit minus ½ v. H. zu erwähnen. Länderanleihen waren bei kleinen Umſätzen baum verändert. Poſrſchatzanweiſungen(1940 fällig) ge⸗ wannen 5 Pig., Bahnſchätze 4 v. H. Youngameihe waren um 36 v. H. befeſtigt. Von Induſtrieobligationen ſind Farbenbonds und Ludwig Lrewe mit Einbußen von je 7g v. H. zu erwähnen. überwiegend feſter lagen, hatten Hamburger Hypotheken + 1% und Meininger Hypotheken mit. 776 v. H. die Führung. Steuergutſcheine blieben unverändert. 5 Reichsſchuldbuchforderungen, Ausgabe 1: 1936er 100 G 100,75 B; 1937er 101,12 G; 1958er 99,12 G 99,87 B; 1989er 99 G; 1940er 98,5 G 99,25 B; 1941er 98,25 G 99,12 B; 1942er 97 G 97,75 B; 1943er 96,62 G; ig44er bis 1948er je 96,5 G 97,25 B.— Ausgabe: 2: 1941er 98,25 G 99 B; 1945er bis 1947er je 96,37 G. Wiederauſbauanleihe: 1944/ 45er 66,5 G 67,37 B; 1946/ 8er 66,37 G ü 67,25 B. Aproz. Umſchuld.⸗Verband 87,225 G 87,975 B. Die Börſe ſchloß freundlich und zu gut behaupteten Kurſen: Farben ginnen mit 1489 aus dem Verkehr. Che⸗ miſche von Heyden konnten ſich wicht in der letzten halben Stunde bis auf 11974, d. h. gegen den Anfang um 176 p. H. beſeſtigen. Auch Braubanken zogen um insgeſamt 71 v. H. an. Im übrigen waren nennenswerte Umſätze nicht mehr zu verzeichnen. tachbörslich blieb es ſtill. Nächſte Börſe am 27. Dezember. Geld- und Devisenmarkf Die Lira in London wieder notiert * Berlin, 23. Dezember. Am Geldmarkt hielt die Flüſſigleit infolge des verſtärkten Rückſtromes im Weih⸗ nachtsgeſchäft inveſtierter Gelder an, zumal die Vorberei⸗ tungen für den Jahresultimo vorerſt noch in ruhigen Bahnen vor ſich gehen. Blanko⸗Tagesgeld war mit 8 bis 3% v. H. zu haben. Das Anlagegeſchäft lag verßältnis⸗ mäßig ruhig, in Privatdiskonten ſtand weiterer Nachfrage wieder etwas Angebot gegenüber. Der Satz wurde bei 3 v. H. belaſſen. Im internationalen Deviſenverkehr blieben die Schwan⸗ kungen verhältnismäßig gering, das Pfund lag allgemein etwas leichter, und zwar ſtellte ſich die Amſterdamer Notie⸗ rung auf 7,8 nach 7,28, die Züricher auß 15,1994(15.207). Nur gepen Paris kam es etwas hößer, und zwar mit 75.84 (74,78) zur Notiz, da der franzöſiſche Franken weiter Schwächeneigung»eigt. Dementſprechend ſtellte ſich auch der Dollar auf 15,18½(15.1676), während er an den übrigen Plätzen unverändert blieb, zoben Gulden und Schweizer Franken leicht an. Bemerkenswert iß die offizielle Auf⸗ nahme der Notierung der Lira in London. skontsatz: Reichsbank 4, Combari 3, grtvat 3 5. fl. Amtlich in Rm. Diss[ Paxitäf] 21. Dezenber 28. Dezember für kont M Geld Brief Geld Brief Aegvpien lägypt. Bf od.. 20.95 12.555 12885 12.580 12.580 Argentinien 1 ef. 42 9 8 9% del Veigien. 100 Lelga 2 85.37 44.87 41.95 41.88 41,94 Braſtlien. 1 Milteis 502.1380.140.188.140 Bulgarien 100 Leva 6 8033 3047 3052.047 3053 Canada 17an. Solar 4498 2486 270.88 2472 Dänemark 100 Kronen 3 112.503 54.72 54.82 34.75 585 Danzig 10 Gulden 5 81.72 40.80 46.90 45,80 90 England.. 1 Pfund 2 20.22 12.255 12.285 12.280 12.200 Eſtland. 100 eſtn. Kr. i 112.509 95005 8205 3 5290 Finnland 100finnl M.. 25. Frankreich 100 Fres. 6 16.44 16,885 16.225 16,880 16.420 Griechenland 100 r. 8,459.3580 2335.358.357 Holland 100 Gulden 3¼ 163.72 188.58 168,87 168.500 168,840 Fran(Teheran) terte 20.489 14.34 1486 14.69 14.71 Island. 100 fel Rr. 335 8.90 5508 54.98 88.10 Italien. 1 e 5 22.09, 19.98 20.02 19.93 20.02 Jovan.. den 365 202 9,1 97 955180 9,70 Jugoſlavieni0% Dinar 5 8¹.00.654].665.684 5,650 Lettland.. 100 Lotis 5 8555 80,92 81.08 60.92 81.08 Litauen.. 100 Litas 6 41.93 41.73.81 41.69 7 Norwegen 10 Kronen 335 50 61.53 61,65 61,88 61.68 Oeſter eich 100 Schill. 32 159,07 48.95 49,05 48,95 49,05 Polen... 100 Zloty.47 45,80 46,90 48.80 80 Portugal 10 Escudo 5 53.57 11.115 11.185 II, Ie 11.120 Rumänien.. 100 Lei 3 51! 2 2483482992 Schweden.. 100 Kr. 2 112.24 68,18 68.24 Schweiz„100 franſen 285 8¹.00 80.64 80.80 80.87 80.83 Spanien 100 Weſe en 5 800 3397 0³ 3897 34,03 Tſchechoſlowaker lo K“ 3½ 12483 10,285 10.805 10,89 10,300 Türkei.. Itür l fſ/oöp9. 18.456.97// J..9/9.883 Ungarn.. 100 Pengs 4 73.421 5 2 0 2 ruauan, Goldpeſoſ 44ů, 40.189 al.189.74 en Staaten Dollar 1.93.801.490 86.480 Frankfurt, 23. Dezember. Tagesgeld unverändert 24 v. H. Verlängerung des deutſch⸗finniſchen Handels⸗ vertrages Berlin. 23. Dez. Die in Berlin geführten Verhand⸗ lungen über die Verlängerung des deutſch⸗ſinniſchen Han⸗ delsvertrages ſowie des zwiſchen beiden Ländern beſtehen⸗ den Verrechnungsabkommens habem zu einer Verlängerung des Handelsvertrages und des Verrechnungsabkommens für das Jahr 1936 geführt. Aus der Weliwirischaff Aus dem Konjunkturbericht des Ungariſchen Juſtituts für Wirtſchaftsforſchung Das Ungariſche Inſtitut für Wirtſchaftsforſchung ver⸗ öffentlicht ſoeben ſeinen Bericht über die allgemeine Wirt⸗ ſchaftslage. Beſondere Beachtung findet in dem Bericht die Auswirkung des italteniſch⸗abeſſiniſchen Krieges auf die wirtſchaftlichen Verhältniſſe Italiens ſowie der an den Sanktionsmaßnahmen beteiligten Mächte. Nach dem Be⸗ richt müſſe damit gerechnet werden, daß die Durchführung der Sühnemaßnahmen gegen Italien beſonders ungünſtig die Wirtſchaftslage der Italien benachbarten Staaten be⸗ einfluſſen wird, da beſonders bei dieſen Ländern der Ver⸗ kehr mit Italien verhältnismäßig große Bedeutung hat. Für weiter abliegende Staaten wie z. B. Eugland, habe der Ausfall des Wirtſchaftsverkehrs mit Italien ſchon ge⸗ ringere Bedeutung, da der italieniſch⸗engliſche Außenhan⸗ delsverkehr nur—2 v. H. des engliſchen Geſamtverkehrs ausmache und England auch damit rechnen könne, daß ſich infolge des Ausfalls des Fremdenverkehrs nach Italien in ſeiner Zahlungsbilanz bemerkenswerte Erſparniſſe zeigen werden. In zahlreichen Ländern habe die ſtarke Stei⸗ gerung der Kriegsrüſtungen die Schwerinduſtrie zu grö⸗ ßeren Beſtellungen kommen laſſen, ſo daß die in den letzten Jahren ausgebliebenen Inveſttitionen nun nachträglich durchgeführt werden mußten. Ebenſo haben die techniſchen Fortſchritte neue Inveſtitionen notwendig gemacht, deren Durchführung die günſtige Lage des Kapitalmarktes er⸗ möglichte. Die ungariſche Wirtſchaftslage zeigt nach dem Bericht eine bedentende Beſſerung. Die Steigerung der indu⸗ ſtriellen Produktion kommt darin zum Ausdruck, daß deren Indexziffer im dritten Drittel des Jahres 1935 um 20 v. H. höher war als im Jahre 1934 und daß die Zahl der in der Induſtrie beſchäftigten Arbeiter um 11 v. H. geſtiegen iſt. Die Beſchäftigung der Schwer⸗ und Bau⸗Induſtrie war be⸗ ſonders gut und hat ſich um 44 v. H. gebeſſert. Die Pro⸗ duktion jener Induſtrien, die Verbrauchsgüter erzeugen, hat ſich dagegen— dem Vorfahre gegenüber nur um 2 v. H. erhöht. Die Erhöhung der Kaufkraft der Laud⸗ wirtſchaft konnte wegen der ſchlechten Ernte an Futter⸗ mitteln nicht voll zum Ausdruck kommen und hat ſich trotz günſtiger Preisgeſtaltung im Vergleich zum Vorjahre um nur 4 v. H. gebeſſert. * Beſſerungsanzeichen in der Wertſchaftslage der Tſchechoflowakei In der Monatsſitzung des Bankrats der Tſchechoflowa⸗ kiſchen Nationalbank wurde feſtgeſtellt, daß die Entwicklung der wirtſchaftlichen Lage in der Tſchechoſlowakei bereits ſeit einigen Monaten eine mäßig anſteigende Tendenz auſ⸗ weiſe. Aus den letzten Statiſtiken gehe eine neuerliche Beſſerung in dem Ergebnis der Staatseinnahmen hervor. Auch in den einzelnen Erzeugungszweigen wurde in den letzten Wochen eine merkliche Beſſerung beobachtet, begün⸗ ſtigt durch größere Nachfrage im Export. Die Induſtrie wird ſtark durch die Deviſenſchwierigkeiten in einer Reihe von Abſatzgebieten mit gebundener Wirtſchaft behindert, in die der tſchechiſche Export, allerdings nur bei größerer Wareneinfuhr von dieſen Märkten in die Tſchechoſlowakei, erhöht werden konnte. Dagegen iſt die tſchechiſche Ausfuhr nach vielen Ländern, insbeſondere denen des Sterling⸗ Blocks, anhaltend im Steigen begriffen. * Neue Haudelsverträge Holländiſch⸗amerikaniſcher Handelsvertrag Am Freitag wurde in Waſhington ein neuer Handels⸗ vertrag zwiſchen den Niederlanden und den Vereinigten Staaten abgeſchloſſen. Der Vertrag, der für die Dauer von drei Jahren läuft, ſieht das Meiſtbegünſtigungsrecht vor. Die Vereinigten Staaten haben die Einfuhrzölle von 52 Artikeln herabgeſetzt. Für 26 Artikel hat Holland eine Ermäßigung von 50 v. H. erreicht. Dagegen haben die Niederlande für 85 amerikaniſche Einfuhrartikel die Ein⸗ fuhrzölle ermäßigt. Die Schiffahrtsfragen wurden auf Grund des Vertrages vom Auguſt 1852 geregelt. Der Ver⸗ trag ſoll am 1. Januar 1936 in Kraft treten. 8 Franzöſiſch⸗ſpaniſcher Handelsvertrag Am Samstag wurde in Madrid der ſpaniſch⸗franzöſiſche Handelsvertrag unterzeichnet, womit der langmonatige Zollkrieg zwiſchen den beiden Ländern ein Ende gefunden hat. Zu dieſem Akt iſt der franzöſiſche Handelsminiſter Bonnet nach Madrid gekommen, deſſen Anweſenheit die Bedeutung des Vorganges beſonders unterſtreichen ſollte. Außerdem war das geſamte Madrider Kabinett bei der Unterzeichnung zugegen. Der ſpaniſche Außenminiſter hat abends der Preſſe eine Note übergeben, in der er betont, daß der Abſchluß des neuen Handelsvertrages mit Frank⸗ reich ein neues Glied in der Kette der glücklicherweiſe zwi⸗ ſchen beiden Ländern beſtehenden freundſchaftlichen Bezie⸗ hungen darſtellt. Die landwirtſchaftliche Ausfuhr Spaniens nach Frankreich habe von jeher die Grundlage aller Han⸗ delsverträge zwiſchen beiden Ländern gebildet und dies gelte auch für den neuen Vertrag. Der Miniſter führle aus, daß Spanien 95 v. H. des geſamten franzöſiſchen Kon⸗ tingents für Apfelſinen und Mandarinen zugeſtanden wor⸗ den ſei. Dadurch könnte dieſer Ausſuhrzweig auf dem von den ſpaniſchen Exporteuren erreichten Stande gehalten werden. e Aktien⸗ Bierbrauerei Eſſen.— Mindeſtens wieder 6 v. H. Dividende. Der o. HW am 10. Januar 1988 wird vorgeſchlagen, für das am 30. September 1935 abgelaufene Geſehsesjaßr eine Dividende von mindeſtens wieder 6 v. H. zur Verteilung zu brirgen. Ein endgültiger Beſchluß über den Dividendenvorſchlag ſteht jedoch noch aus. Daimler-Benz AG. Direkior Kissel auf der Beiriebstseaihnachisfeier über die Erſolge des Konzerns Auf der Weihnachtsfeier der Geſolgſchaft der Daimler⸗ Benz Ac in Untertürlheim gab Direktor Dr.⸗Ing. e. h. Wilhelm Kiſſel in ſeiner Feſtrede einen Jahresrückblick auf die gewaltigen Leiſtungen und Erfolge des Geſamtkon⸗ zerns. Außer einer erfreulichen Vermehrung der Geſolg⸗ ſchaft durch Einſtellung Tauſender arbeitsloſer Kameraden, der Eroberung weiterer Abſatzmärkte und den einzig da⸗ ſtehenden Rennerfolgen konnte er mitteilen, daß die Daim⸗ ler⸗Benz⸗Werke ihren Exportabſatz auf das Dreifache des Vorjahres geſteigert haben und dadurch nicht unweſentlich zur Deviſenbeſchaſ⸗ fung des Reiches beitragen lonnten. An Zahlenbeiſpielen gab Dir. Kiſſel einen Ueberblick über die Auſwendungen an Löhnen und Gehältern, an ſozialen Leiſtungen und freiwilligen Abgaben ſowie über die Verbeſſerung und Ver⸗ ſchönerung der Arbeitsplätze uſw. 5 Brandschäden im November Ueber 5000 bei den öffentlich⸗ rechtlichen Anſtalten Ein Tiefſtand der Brandſchäden 5 Die deutſchen öfſentlich⸗rechtlichen Feuerverſicherungs⸗ anſtalten verzeichnen im November 1935 eine Gefamtſcho⸗ densſumme von 2 895 90, gegenüber 4 458 886 im Okto⸗ ber 1935 und g 486 035„ im November 1934. Von dſleſer Summe entſallen auf Gebäudeſchäüden 2383 872, auf Ma⸗ biliarſchäden 512 097„/. Die Geſamtſchadensſumme des Novembers 1935 verteilt ſich auf 5297 Brandſchadenſälle, denen 4774 im Oktober d. J. und 5141 im November 1081 gegenüberſtehen. N Der Geſamtſchadenverlauf bei den öfſentlich⸗rechtlichen Feuerverſicherungs⸗Anſtalten hat im November 1935 ſowohl für das laufende Jahr als auch überhaupt innerhalb der letzten 5 Jahre den Tiefſtand der Brandſchadenkurve er, reicht. Auch die Geſamtſchadenſumme für die Monate Januar⸗November 1935 liegt gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahres erheblich tiefer. * Ueber 15 000 bei den privaten Anſtalten Der Verband privater Feuerverſicherungsgeſellſchaften teilt mit: Im November 1935 ſind bei den privaten Feuer⸗ verſicherungsgeſellſchaften 15 313 Schäden mit einer Scha⸗ densſumme von 3 979 802 4 angefallen. Die Anzahl der Brände iſt gegenüber dem Vormonat um 1229 Fälle geſtie⸗ gen, die Schadensſumme um 13.9 v. H. geſunken. Verglichen mit dem Schadensergebnis im November vorigen Jahres iſt die Schadensſumme um 6,82 v. H. geſtiegen. Trptz dieſes verhältnismäßig günſtigen Schadensverlaufs beträgt die Gelamtſumme der von den privaten Feuerverſicherungs⸗ geſellſchaften in den Monaten Januar bis November 1085 gedeckten Schäden über 50 Millionen I. Unter den Schäden im November ſind ſechs große Fobrik⸗ brände. Ein Brand verurſachte allein einen Schaden von 2 Millionen. Die gleiche Fabrik wurde vor wenigen Jahren von einem ähnlich großen Unglück betroften. Bei den Schadensurſachen macht ſich der Winter bemerk⸗ bar. Bei einer Geſellſchaft waren allein 17 v. H. aller Brände auf das Aufbewahren vin Gegenſtänden in der geheizter Oefen zurückzuführen. Bei einer anderen Ver⸗ ſicherung wurden rund 10 v. H. aller Schäden durch Ueber⸗ hitzen elektriſcher Heiz⸗ und Kochapparate verurſacht. Waren und Märkie Ge reide Mannheim, 23 Dezember 10935 elzen /0 // Gerste eigenen 44]. Wi 20.20 Br ugerſte 22 245 mit Sack 15 12 Wi 20,30 Induſtriegerſte 20 280 16 10.40 Wi.40 Inte gerſte 17 1045 2 47 2 50 59 60 G 7 156.50 19 10.80 9 20.80 G 80 18.800. 20 00 '0 21.— G 9 17.—[Roggenkleie 14 1010 Ausgleich!“—.40 GIII 12.0 mit Sag 181 00 Roggen /1/¼8 Ausgleich.— 40 19 105 RIA 16.50 Jafer 511 1590 Wzfuftermeh! 130 Rs 15,70 48/9 14 16 40 Weiznachmehl. Rs] 17.10 517 16/0[Rogfuttermehl 1380 Rig 17, 0 Ausgleich—.40[Gerſtfutterm 17— Ausgleich- 40 Induſtriei afer 200 210 Ausgleich 8 Raps ab Siation 32.— Trockenſchuitzel, Fbrpr...40 Mais m. Sack 5 2 5 Rol me aſſe 6. Sonstige Futterar kel Steffen ſchritze“.. 10. ohne Waſſeranſchluß +—.20 Zuckerſchritzel. 10660 Erdnußkuchen, prompt. 1690 Ausgleich.= 85. Soyaſchrot, prompt... 15 70 Rauhfutter Rapstuchen in. 13.70 Wieſenhen loſes, neues.757 2 Mapskuchen ausl.. 14.20 Rotkleehg en 77 Palmkuchen 15 40 Luzernkleehen 77%. Kokoskuchen 11.40 Preßuroh, Rogg., Weizen 380 4.— Seſamkuchen.. 156.10 Hafer, Gerſte 4.% 20 Lein kuchen 30 Geb. Stroh, Rogg., Weizen 8..80 Hafer, Gerſte.850 Offiztell ver 100 Kiſo waogonfrei Mannheim— bei Wagagonbezug- netio (Zu⸗ und Abſchläge auf Grund reichsgeſetzl. Regelung) «Berliner Getreidegroßmarkt vom 23. Dezember. Die Lage am Berliner Getreideſfreiverkehr iſt am Tage vor Weihnachten als ruhig zu kennzeichnen, zumal ein amtlicher Getreidegroßmarkt erſt wieder am 27. d. M. abgehalten wird. Dies kam vor allem in dem kleinen Angebot zum Ausdruck, während die Nachfrage im allgemeinen erhalten geblieben iſt. Die Großmühlen zeigen weiteres Intereſſe für hochwertigen Weizen. Roggen hatte unveränderte Ten⸗ denz. Hafer und Gerſten werden hier wenig zum Verkauf geſtellt, andererſeits beſteht weiteres Intereſſe. Das Gleiche gilt auch für ſeine Brau⸗ und Induſtriegerſten. Bem erlenz⸗ werterweiſe finden auch abfallende Qualitäten bei angemeſ⸗ ſenen Preiſen Aufnohme. Allerdings wird 9 95 wie bei 1 meiſt auf Lieſerung erſt im neuen Jahr Wert gelegt. 8 Mannheimer Groß viehmarki Amtlicher Preis für je 50 ug Lebendgewicht 1 58 Ochsen 2 Kühe 1019 Kälber 1873 Schweine ausgemäſtet 23 zunge vollfl. 42& Sonderkiaſſe up 300 Bid. 7 vonfleiſchig 42 ſouſtiſe„% beſte Maſt. 24000, 8 ſonſtige.... fleiſchige 2985 f Andere Kälber 200 20 46 Bullen 9 Fürsen beſte Maſt 70 75 180 0, lunge vollf! 43 ausgemäſtet 48 mittlere. 63/9 120—180 ionſtige„ 42 vohlfleiſchig 4 geringe 52 62 unter 120„ fleiſ cht...I fleiſchigg.... I geringſte 41,51][ S uen Dem heutigen Maunheimer Großviehmarkt waren Farren, 58 Ochſen, 80 Rinder, 324 Kühe, insgeſamt 8. Stück Großvieh zugeführt. Der Geſchäfts verlauf in Rin⸗ dern, Ochſen und Farren war lebgaft, während Kühe ver⸗ wachläſſigt blieben. Die Bullen wurden ihrer geringen An⸗ zahl wegen zugeteilt! Höchſtnotiz für Rinder Ochſeht und Farren 43 Pfg., für Kühe 42 Pfg. Am Kälbermarkt war das Angebot mit 1019 Tieren überreichlich. Das Geſchäſt war ziemlich lebhaft, ſo daß ein erheblicher Ueberſtand verblieb. Die Preiſe aingen gegenüber der Vorwoche um —5 Pfg. zurück. Höchſtnotiz 70—75 Pfg. Am Schweine⸗ markt betrug der Auftrieb 1873 Tiere. Die Zuteilung er⸗ folgte im Rahmen des Kontingents unter Verſorgung auch auswärtioer marltgebund ier Betriebe. Höchſtnotiz 57 Rig. Hamburger Schmalznotierungen vom 25. Dez.(Eig. Dr. Tendenz ruhig; American Steamlard tranſito ab Kai 30 Dollar: American Purelard raff., per 4 Kiſten mit je 25 Kilo netto verſchiedene Standardmarken, tranſ. ab Kai 80,25—390,75 Dollar. * Magdeburger Zucker⸗Notierungen vom 238. Dez.(Eig. Dr.] Unverändert.— Gemahl. Mehlis prompt per 10 Tage 31,90—81,50; Dez. 31,50 Jan. 31,52% 31,2; Tendenz ruhig; Wetter trübe. * Berliner Metallnotierungen vom 23. Dezember ſind ausgefollen. 125 Der Londoner Goldpreis beträgt am 21. Dezbr. 1035 für eine Unze Feingold 141 fh. 0 d.= 86,5291 4, für ein Gramm Feingold demnach 54,4151 Pence= 2,7897 4. „ Silberverkäuſe Chinas nach Amerika. Der Sprecher der chineſiſchen Zentralbank beſtätigt Gerüchte, wonach chi⸗ neſiſche Regterungsbanken an die amerikaniſche Chaſe⸗ Bank und die Neuyork⸗City⸗Bank Silber verkauft haben. Als Zweck dieſer Maßnahme wird die Beſchaffung wert⸗ beſtändigerer Reſerven zur Sicherung der Stabilität der chineſiſchen Währung bezeichnet. Da die Spekulation be⸗ fürchtete, daß der ſtarke Rückgang der Silberdeckung auf die Stabilität der chineſiſchen Währung von Einfluß ſein könnte, trat ſie in den letzten Tagen als Großkäufer für Deviſen auf. * — 15 Ei 2 Deu bank ner Lelb Leib betr deut resn In den Turner h. ſazialiſtiſch Weihnacht verbunden Eurem Te möget. Ich ari noch kling Gau ührer ſchluſſes gantz zu v Reichsbun Deutſche 2 tern der feierlich be Vier 3 Volksvertr und Freih gangen, al eres blei erhebenden größte Zei wißheit, d ſend in d in den Ve erfüllt vor das vierte Reihe ſteh dann kämp Ihr am de land. Das deutſchen 1 Zeit, da m Wer ſich an für einige Freiheit g. liegt der 8 nis des außerhalb und daß e⸗ gleichzeitig Sinn der am Leib d eruſte Tat Volkskraft 5 Tag glatte Schn waren, daß den ungewt verſteht es ſchaften bef gebniſſe ein i Die Gre 2 2 9 den Haupt Mannhe und die T Kuen das en, womit eine glückli in der ſie! Stemper, B mer bedeut durch ebenf zeihen. Di wie dies da trotz beſter Furchweg i Stretn⸗ BrÜU HIL doch ſtärker genommen, ſta dt beſag glatten Sch denn doch gut veranla ſtadt behert dem Hör d ſtand. A lt Newartet un teren Erfol, Garten ſt Vorſpiel mi ſo weiterma geklärt und von Altrip Der Vollſtä — Gartenſt. der ſeine S Tabel Vere Kurpfalz Ne 7 Mannhei 2 1816 V Rohrho Brühl 9 Hartenſtadt Joſt Mannk Neckarſtadt TSV Altri In der es gab, abe wartete Erg gramm: 0 faſt durchwe Höhe der 0 derten Bode wahrte fein, Weinhei Sel⸗Erfolg bellenplatz erwartungsge m, wo Mittelſtürm And im geſa zur Zeit ſo schweren Ki warten dar Montag, 23. Dezember 1935 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Ein Weihnachtsgruß des Reichsſportführers Mit dem 23. November wurde in der Führung der Deutſchen Turnerſchaft der Entſchluß gefaßt, die Ver⸗ bandsform der Turnerſchaft zu ſprengen und als Tur⸗ ner nunmehr nur noch im Deutſchen Reichs bund für Leibesübungen für das große Kulturgut deutſcher Leibesübungen zu arbeiten. Der Reichsſportführer betrachtete es daher als ſeine vornehmſte Pflicht, den deutſchen Turnern am Weihnachtsſeſt und zum Jah⸗ reswechſel ſeine herzlichſten Grüße zu übermitteln. In dem Weihnachtsgruß des Reichsſportführers an die Turner heißt es:„Zum dritten Male nach der nattonal⸗ ſezialiſtiſchen Revolution ſende ich Euch frohe Grüße zum Weihnachtsſeſt und herzliche Wünſche zum Jahreswechſel, verbunden mit der Hoffnung, daß Ihr auch weiterhin zu Eurem Teil am Aufbau des Dritten Reiches beitragen möget. Ich grüße Euch diesmal mit beſonderer Freude; denn noch klingen in unſerem Herzen die Worte des aus der Gau ührer⸗ und Fachwartetagung herausgewachſenen Ent⸗ ſchluſſes nach, die Geſchichte der Deutſchen Turnerſchaft ganz zu verſchmelzen mit der fungen Kraft des Deutſchen Reichsbundes für Leibesübungen— und vor uns liegt der Deutſche Turntag, au? dem der Entſchluß von den Vertre⸗ tern der geſamten Deutſchen Turnerſchaft noch einmal feierlich bekundet und zur politſſchen Tat werden ſoll. Vier Jahre hat ſich der Führer von der deutſchen Volksvertretung ausbedungen, ein neues Reich der Größe zund Freiheit zu ſchaffen. Noch ſind nicht drei Jahre ver⸗ gangen, aber das Reich iſt frei. Großes iſt geleiſtet, grö⸗ ßeres bleibt zu tun. Jeder von uns iſt erfüllt von dem erhebenden Gefühl, Deutſchlands ſchwerſte, aber auch größte Zeit miterlebt zu haben. Ich habe dabei die Ge⸗ wißheit, daß Deutſchlands Turner in dieſer Zeit kämp⸗ fend in den Organiſationen der Bewegung ſtanden oder in den Vereinen der Deutſchen Turnerſchaft arbeiteten, erfüllt vom aktiven Geiſt des Nationalſoztalismus. Wenn das vierte Jahr anbricht, dann will ich Euch in vorberſter Reihe ſtehen ſehen; denn wenn Ihr für Deutſchland kämpft, dann kämpft Ihr auch für das deutſche Turnen— und wenn Ihr am deutſchen Turnen wirkt, dann baut Ihr an Deutſch⸗ land. Das Schickſal Deutſchlands iſt auch das Schickſal der deutſchen Leibesübungen! Wir erinnern uns der traurigen Zeit, da man auch nach Freiheit rief, aber Willkür meinte. Wer ſich aus dem Schickſal des Ganzen löſt, der darf wohl für einige Stunden auf Koſten der anderen ſcheinbare Freiheit genießen, aber in dieſer Art der Selbſtändigkeit liegt der Keim zum Untergang. Es iſt die erſte Erkennt⸗ nis des Nationalſozialismus, daß kein Lebensgebiet außerhalb des ganzen Volkslebens ſich entwickeln kann, und daß es keine Handlung gibt, deren Wirkung ſich nicht gleichzeitig auf das Ganze erſtreckte. Darin liegt der tiefſte Sinn der Leibesübungen, daß ſie wohl als frohe Arbeit am Leib des einzelnen erſcheinen, aber im Ganzen eine ernſte Tat zur Erhaltung und Steigerung der geſamten Volkskraft ſind. Aber nicht die Uebung an ſich entfaltet Turnerſchaft als Morgengabe dieſe Wirkung. Das tut ſie erſt dann, wenn ſie im ſicht⸗ baren Rahmen eines Bundes erſcheint; dann werden die Uebungen des Leibes zum Turnen. Wenn dieſer Bund in ſeiner Arbeit ſich auf das ganze Volk erſtrecken ſoll, dann kann er nur der einzige ſein— geſtaltet und geführt im Sinne des Nationalſozialismus. Kein Bund der Leibesübungen in den vergangenen Jahrzehnten konnte je dieſe Wirkung entfalten, auch die Deutſche Turnerſchaft nicht Die Deutſche Turnerſchaft hielt es für ſelbſtverſtändlich, daß es neben ihr andere Verbände mit anderen Formen und Zielen gab, von denen jeder„frei und ſelbſtbewußt neben den anderen gehen kann, ſich gegenſeitig führend und fördernd.“ Mit einem ſolchen Grundſatz konnte man wohl leben, ſo lange es als vornehmſte Pflicht des Staates galt, jedes Lebensgebiet frei und ſelbſtändig für ſich beſtehen und entwickeln zu laſſen; aber mit dieſem Grundſatz kann man ſich und die anderen nur zugrunde richten, wenn der Stoat ſich die Er⸗ kenntnis der Geſchichte zu eigen macht, daß alles im Gan⸗ zen und für das Ganze wirken muß, wenn es ſich ſelber lebendig erhalten will. So iſt der Bund der deutſchen vei⸗ besübungen im nationalſozialiſtiſchen Deutſchland nicht die Deutſche Turnerſchaft, nicht der Deutſche Fußballbund und nicht die vielen, vielen anderen, ſondern der aus dreifäh⸗ rigem Ringen um die volksgemäße Form der Leibesübun⸗ gen herausgewachſene Deutſche Reichsbund für Leibes⸗ übungen. Es hat mich als Führer der Deutſchen Turnerſchaft mit Stolz erfüllt, daß Gauführer und Fachwarte ſich für dieſen Bund entſchieden haben, als ſie am 23. November den denk⸗ würdigen Entſchluß faßten, die Tradition der Deutſchen dem Deutſchen Reichsbund für Leibesübungen beim Beginn ſeines Wirkens am 1. Ja⸗ nuar 1936 darzubringen. Der Deutſche Turntag im März des vierten Jahres der nattonalſozialiſtiſchen Revolution wird— des bin ich gewiß— den Entſchluß der Führer zum feierlichen Wunſch des Ganzen geſtalten. Deutſche Tur⸗ ner! An dieſem Tage verknüpft Ihr das Schickſal Eures Bundes endgültig mit dem Schickſal des Reiches. Die erſten Wochen des kommenden Jahres ſeien der Vorberet⸗ tung für dieſe Feier gewidmet. Das ganze Jahr aber ſoll die Entwicklung in dieſen einzigen großen Bund hinein abſchließen. Ein arbeitsreiches Jahr ſteht Euch bevor; denn es fordert zugleich die Bewährung im ritterlichen Kampf mit den Turnern aller Völker der Welt an den Olymvpi⸗ ſchen Spielen. Deutſche Turner! Das iſt mein Wunſch für 1986. daß Ihr das vierte Jahr des nationalſozlaliſtiſchen Aufbaues ſo ſtützt, daß die Glocken, die zum Abſchluß des Vierfahresplanes 1937 läuten werden, auch zu Eurer Ehre ihren ehernen Mund erklingen laſſen. Darum vorwärts mit junger Kraft für Volk und Retch und für unſeren Führer Adolf Hitler!“ Die Spiele der Kreisklaſſe 1 Mannheim Hohe Siege in Weſt und Oſt— Veränderung der Tabellen an beiden Fronten Am goldenen Sonntag wurden die Spiele der Kreis⸗ Haſſe! Mannheim mit einem überaus reichhaltigen Pro⸗ e 8 in n zu 2 t en Ergebniſſen kom. ie Witterung der Kette 2085 0 ke den verſchiedenen Spielpl ben i eraus glatte Schneeböden, die zum Teil ſogar ſo ſtark verharſcht waren, daß die Mannſchaften große Mühe hatten, ſich auf den ungewohnten Bodenverhältniſſen zu behaupten. Dabei verſteht es ſich, daß die ſogenannten„leichteren“ Mann⸗ ſchaften beſſer zum Streich kamen, wofür manches der Er⸗ gebniſſe eine beredte Sprache ſpricht. Die Gruppe Weſt brachte mit den Spielen TV 1846— SpVg 07 Maunheim 904 Altrip— Gartenſtadt:2 Neckarſtadt— Brühl 911 den Hauptkampf im oberen Luiſenpark, wo die SpVg 07 Mannheim ſich zu einer großen Leiſtung aufſchwang und die Turner klar mit 410 diſtanzierte. Die Turner Kuen das Pech, die O7er ſozuſagen in Hochform anzutref⸗ en, womit gleichzeitig geſagt ſein ſoll, daß die oꝛer auch eine glückliche Hand mit der Wahl ihrer Mannſchaft hätten, in der ſie u. o. einige Militärurlauber einſtellen konnten. Stemper, Vogelmann und Wiegel im Sturm der Neuoſthei⸗ mer bedeuteten einen klaren Sieg, der abgerundet wurde durch ebenfalls gute Leiſtungen der hinteren Mannſchafts⸗ treiben. Die Elf des TV 1846 war keinesfalls ſo ſchwach, wie dies das Ergebnis vermuten läßt, allein diesmal wollte trotz beſter Gelegenheiten nichts gelingen. Das Spiel lief Jurchweg in anſtändigen Bahnen, für deſſen Leitung Strein⸗Sandhofen verantwortlich zeichnete. Brühl ſcheint nach ſeiner Niederlage gegen Altrip doch ſtärker aus dem Konzept gekommen zu ſein als an⸗ genommen, denn die:9⸗Niederlage beim SpEl Neckar⸗ ſta dt beſagt alles. Zugegeben, daß ſich Neckarſtadt auf dem glatten Schneeboden wohler kühlte, ſo iſt das Ergebnis denn doch etwas allzu deutlich ausgefallen. Die techniſch gut veranlagten und vor allem flinkeren Leute von Neckar⸗ ſtadt beherrſchten das Feld während des ganzen Spiels, dem Hördts⸗ Weinheim in recht aufmerkſamer Weiſe vor⸗ ſtand. Altrip hat vor kurzem mit dem erſten Sieg auf⸗ mewartet und ſchon erreicht uns die Kunde von einem wei⸗ teren Erfolg. Mit:2 behielt man die Oberhand über S C SGartenſtadt, der, wie erinnerlich ſein dürfte, das Vorſpiel mit 13:0 an ſich bringen konnte. Wenn die Pfälzer ſo weitermachen, Hann iſt die Abſtiegsfrage noch lange nicht geklärt und zweifellos werden auch die nächſten Gegner von Altrip deſſen neuerwachte Stärke zu ſpüren bekommen. Der Vollſtändigkeit halber ſei geſogt, daß das Spiel Altrip — Gartenſtadt von Schmetzer⸗Walohof geleitet wurde der ſeine Sache ſehr gut machte. Tabellenſtand Kreisklaſſe 1 Mannheim(Weſt) Joſt Mannheim 8 Neckarſtadt. 10 TSV Altrip 9 In der Gruppe Oſt waren alle Mann an Bord und es gab, abgeſehen vom Spil in Hemsbach, durchweg er⸗ wartete Ergebniſſe. Die Platzvereine wußten dieſes Pro⸗ gramm: Vereine Spiele gew. unentſch. vert. Tore Punkte Kurpfalz Neckarau 8 6 1 1 3159 13˙3 Mannheim 10 6 1 83 27.13 13.7 S 10 5 2 3 22022 12·˙8 2 Rohrhof 10 5 1 4 275 10 9 4 1 4 20.29 9 9 Hartenſtabt. 10 2 4 4 32.87 8˙12 3 1 4 3 1 6 2 0 7 Edingen— Jahn Weinheim:2 Hemsbach— Neckarhauſen 51 Leutershauſen— Ladenburg:4 Wallſtadt— TV Viernheim 521 fast durchweg zu ihren Gunſten zu geſtalten, wobei die Höhe der Ergebniſſe durchaus auf die eingangs geſchil⸗ derten Bodenverhältniſſe zurückzuführen war. Edingen wahrte feine Ausſichten mit:2 über den Tabellenletzten, elnheim, ſicher, während Hemsbach mit einem del⸗Erfolg über Neckar hauſen auf den zweiten Ta⸗ bellenplatz vorſtleß. Viktoria Wallſtadt landete erwartungsgemäß einen Sieg über den TV Viern⸗ helm, wobei das 51 keinesfalls unverdient war. Mlttelſtürmer Krämer ſchoß allein drei Tore für Wallſtadt, und im geſamten betrachtet, muß man ſagen, daß Wallſtadt zur Zeit ſo im Zug iſt, daß mau auch von ben nächſten schweren Kämpfen durchaus ein gutes Abſchneiden er⸗ warten darf. Leutershauſen und Laden burg teilten ſich die Punkte in einem torreichen Treffen, das 414 8 N 9 5 abellenſtand Kreisklaſſe 1 Mannheim(Oft) e ee Vereine Spiele gew. uneneſch. verl- Tore Nun Edingen 8 7 0 1 28.6 14˙2 Hemsbach 8 5 1 2 16 10 115 Neckarhauſen 8 4 2 2 22.13 106 Wallſtade 8 4 2 2 19:9 1076 TV Viernheim 8 2 3 3 16:19 7·9 Leutershauſen 8 2 2 4 15121:10 Ladenburg 8 2 1 5 1428 5 11 Jahn Weinheim 8 0 1 71135.15 Der lommende Sonntag bringt Hochbetrieb in beiden Abteilungen. Die Gruppe Weſt ſieht folgende Spiele vor: Brühl— TW 1846 128) Sp. Vg. 07— Altrip(:0) Gartenſtadt— Rohrhof(825) Kurpfalz Neckaran— Poſt Maunhelm(:0) Wenn man auch dazu neigen kann, den Platzbeſitzern— beſonders unter den augenblicklichen ſchwierigen Boden⸗ verhältniſſen— die größeren Ausſichten einzuräumen, ſo darf man doch nicht außer Acht laſſen, daß die Gäſtemann⸗ ſchaften manche Revanche wettzumachen haben und wett⸗ machen wollen. Aehnlich liegen die Dinge folgende Paarungen: auch in der Gruppe O ſt, wo Jahn Weinheim— Hemsbach(:1) Wallſtadt— Edingen(:8) Neckarhauſen— Leutershauſen(:2) TV Viernheim— Ladenburg(:2) vorgeſehen ſind. Die zweifellos ſchärfſte Partie wird in Wallſtadt ſteigen, wo Edingen ernſtlich zu beweiſen hat, daß es mit vollem Recht die Hand nach dem Meiſter⸗ ſchaftslorbeer ausſtreckt.(Eingeklamerte Zahlen hinter den einzelnen Paarungen bedeuten die Ergebniſſe der Vor⸗ ſpiele.) Zum Magdeburger Hallenſportfeſt, das am 14. Januar veranſtaltet wird, haben bereits Weltrekordmann Schröder, Hochſprungmeiſterin Elfriede Kaun(Kiel) und der weſt⸗ deutſche Sprinter Buths⸗Pieper gemeldet. Schwedens Olympia Komitee tagte in Stockholm und beſchloß. 50 Aktive zu den Winterſnielen nach Garmiſch⸗ Partenkirchen zu entſenden. Die erſte Teilnehmergruppe reiſt am 25. Januar, die zweite am 1. Februar ab. Meiſterſchaftsſpiele der Bezirksklaſſe Gan Baden Mittelbaden(Gruppe): Phönix Durmersheim— J Vg Weingarten:1: VfR Neureut— JV Kuppenheim:0, Frankonia Karlsruhe— Sportfreunde Forchheim:1: Ger⸗ mania Durlach— Viktoria Hagsfeld 16:0; V Daxlanden gegen FV Beiertheim 228. Mittelbaden(Gruppe): Spog Söllingen— Vg Mühlacker 811; Viktoria Enzberg— FV Nieſern:2: 5 mania Forſt— Germania Karlsdorf 110; Fc Eutingen FC Birkenfeld:0 abgebr.; Germania⸗Union Pforzheim— VfR Pforzheim 073.. Freiburg⸗Süd: SC Freiburg— Sportfreunde Freiburg ausgef.; Fahrwnau— FW Lörrach ausgef.; Friedlingen— Wehr ausgef. Freiburg⸗Nord: Fc Waldkirch— FW Lahr:1; Kehl— Renchen:0; FC Oberkirch— Vn Gutach 225 FV Emmendingen— Kappelrodeck:2; Bfk Achern— Elgersweier 211. 5 ö Konſtanz: UfR Konſtanz— FV St. Georgen:1; Gott⸗ madingen— Fc Konſtanz:0; Stockach— Ick Singen 314; Triberg— FC Mönchweiler ausgef. Gan Süd weſt Saar: Hanſa Dudweiler— Spertfreunde Saarbrücken :4; SW Gersweiler— S Saar 05 Saarbrücken:4; SV Wellesweiler— Saar Roden:1; SG Mittelbexbach— Viktoria St. Ingbert 613; SW 06 Vülklinoen— Se Schafſhauſen:4: VfB Dillingen— SW Güdingen 721. Südheſſen: Olympia Vorſch— Schwarz⸗Weiß Worms :2; Normannia Pfiffligheim— Polfzei Darmſtadt:1; VfR Bürſtadt— FC 03 Egelsbach:1; Bobenheim 1913— 72 3 2. +„„ 2. 7 Die Spiele der Handball⸗Bezirksklaſſe Aeberraſchende Niederlagen von Jahn Weinheim und T Leutere hauſen TV Jahn Neckarau— TW 1846:5(:0) Tgde. Laudenbach— Jahn Weinheim 814(:2) TV Viernheim— TV Leutershauſen 513(:1) MTG— Tg. Oftersheim ausgefallen. In unſerer Vorſchau daß der eine oder andere Anwärter wohl nicht ungerupft davonkommen würde, nachdem alle führenden Mannſchaften am vergangenen Sonntag aus⸗ wärts und auf den Plätzen der Gegner ſpielen mußten. Dazu iſt weiter gekommen, daß durch die glatten und ſchnee⸗ bedeckten Spielfelder noch ein Ueberraſchung⸗Faktor hinzu⸗ getreten iſt. Dabei kam es ganz darauf an, welche Mann⸗ ſchaft ſich beſſer mit den Bodenverhältniſſen abfindet, wo⸗ bei eine körperlich leichtere Elf und immer auch die tech⸗ niſch beſſere Mannſchaft im Vorteil bleibt. Nicht zuletzt werden es dieſe beiden Umſtände geweſen ſein, die dazu führten, daß zwei der führenden Mannſchaften überraſchend geſchlagen wurden.— Zunächſt iſt die Begegnung M T G gegen Oftersheim ausgefallen; ſie wurde, dem Ver⸗ nehmen nach, auf Antrag von Oftersheim abgeſetzt.— Am beſten zogen ſich die 1846er aus der Affaire, die wohl beim Tabellenletzten Jahn Neckarau weilten, dort aber ſelten glücklich gekämpft haben. Die techniſche Ueberlegen⸗ heit ſicherte hier nach torloſem Pauſenſtand dem TW 1846 einen glatten Sieg. Jahn Weinheim und TVLeutershauſen da⸗ gegen wurden von ihren Gegnern in der zweiten Spiel⸗ hälfte niedergerungen, nachdem beim Wechſel die Partie jeweils offen war, denn in Laudenbach war zu jenem Zeitpunkt das Spiel unentſchieden und in Viernheim hatten die Platzherren nur eine:1⸗Führung.— Durch die Ergebniſſe des vergangenen Sonntags haben ſich die Aus⸗ ſichten von Poſt weiter und auch die des TW 1846 gebeſſert. hatten wir bereits herausgeſtellt, auf die Tabellenſpttze TV Jahn Neckarau— TW 46:5(:0) Da die Poſtler heute ſpielfrei waren und zuſehen durf⸗ ten, wie zwei der Mitbewerber Federn laſſen mußten, waren als einzige des für den Endſieg in Frage kommen⸗ den Quartetts, aus dem Leutershauſen nun wohl endültig ausgeſchieden ſein dürfte, die Mannheimer Turner erfolg⸗ reich. Wenn man in Betracht zieht, daß ſich die 40er ſchon immer auf dem Jahnplatze in Neckarau ſchwer taten, dür⸗ fen ſie mit dieſem Erfolg voll zufrieden ſein. Weniger zufrieden mit ſeiner Mannſchaft wird wohl der Uebungsleiter geweſen ſein. Da predigt man immer, Spiel auseinanderziehen, Außenſtürmer einſetzen uff., dann kommt der Spieltag und alles iſt vergeſſen. So auch heute; immer wieder will man innen durch; der Erfolg davon... Feſtlaufen auf die gegneriſche Verteidigung. Es iſt ſchade für die fünf tüchtigen Einzelſpieler im 46er⸗ Angriff, daß ſie ſich nicht finden können und gemeinſam auf breiter Baſis arbeiten. Mit 0b gegen den Tabellen⸗ letzten ging es heute in die Pauſe. Erſt als Hauß den erſten und einzigen Treffer der Platzherren erzielt hatte, fanden auch die Gäſte das Ziel und gewannen ſchließkich durch Erfolge der Gebr. Weber, Hintenach und Grunner mit:1 noch ziemlich eindeutig. 3 5 Wieder einmal konnte in dieſem Spiel beobachtet wer⸗ f Iden, daß ſehr viel Nec wird. Man kann dieſe Spiel⸗ weiſe nur als unſportlich und unſerem Spiel ſchädlich be⸗ zeichnen. Von den Schiedsrichtern muß man in ſolchen Fällen Verwarnung und eytl. Hinausſtellung der Sünder verlangen. T Laudenbach— TV Jahn Weinheim 814(:2) Das war eine wenig angenehme Weihnachtsüberraſchung, die die Laudenbacher ihren Weinheimer Turnbrüdern bei dieſer Begegnung beſcherten. Wohl wußte man, daß der Gegner eine ſcharfe Klinge ſchlägt, aber geſtützt auf das Ringer-Turnier der eigene Können, ging mon doch mit Selbſtvertrauen in die⸗ ſen Kampf, der dann aber doch ein anderes Ende nahm, als man beiderſeits erwartete. 3 Das ſchneebedeckte Spielfeld machte beiden Mannſcheften viel zu ſchafſen. Es lam aber dennoch ein raſches Spiel zuſtande, bei dem die Einheimiſchen endlich wieder einmal auf volle Touren kamen. Nachdem beim Wechſel die Partie noch:2 unentſchieden war, gelang nach der Pauſe den Platzherren doch mehr wie den Gäſten. Mit 824 geſchlagen mußten die Weinheimer ziemlich enttäuſcht die Heimreiſe antreten. Mit dieſer Niederlage haben ſich die Ausſichten der Jahnleute ſehr verſchlechtert. TV Viernheim— TW Leutershauſen 525(221) Hart auf hart ging es in Viernheim, wo ein weiterer Meiſterſchaftsanwärter, der TW Leutershauſen, gaſtterte Die Viernheimer haben in ihren letzten Spielen fehr gut gefallen können, ſo daß man von vornherein geneigt war, trotz des kloren Abſtandes in der Tabelle das Spiel als offen zu bezeichnen.. So kam es denn auch. Die Gegner woren ſich völlig ebenbürtig. Auf und ab ging das Spiel zunächſt. Keiner Partei ſichtliche Vorteile einräumend. Mit:1 für den Gaſt⸗ geber ging es in die Pauſe. Nach der Pauſe änderte ſich dann das Spiel etwas. Die Leutershauſener hötten doch mehr Schwierigkeiten, mit dem bei uns ungewohnten Schnee⸗ boden fertig zu werden. Dies erkorderte erhöhten Kräfte⸗ einſatz, der ſich in einem Nachlaſſen gegen Spielende bemerk⸗ bar machte. Uebrigens hat es faſt den Anſchein, als 5b Leutershauſen in der„Fremde“ nicht ganz den ſo gefähr⸗ lichen Gegner abgibt wie zu Hauſe. TB Hockenheim— Tgde. St. Leon 726(:4) Dieſes eine Treffen der Heidelberger Staffel hätte eine Woche vorher ſchon ſtattfinden ſollen, war aber verlegt worden. Es wurde zu einem harten Kampf zwiſchen den beiden im Mittelſelde liegenden Mannſchaften, der am Schluſſe die vorjährige Gauklaſſenmannſchaft als knappen Sieger ſah, wodurch der TV Hockenheim auf den dritten Tabellenplatz vorgerückt iſt. Die Tgde. St. Leon kam nach dieſer weiteren Niederlage noch mehr ins Hintertreffen, hat aber die Möglichkeit, falls ſie ihr letztes Vorrunden⸗ ſpiel noch gewinnt, wieder auf den vierten Platz vor⸗ zurücken. Ergebniſſe der Handballkreisklaſſen: Kreis Mannheim: Tbö. Jahn Seckenheim— TV Neckar⸗ hauſen:4(:). Kreis Schwetzingen: TV Eppelheim— T. u Sportgde. Oftersheim:8(:); SV Schwetzingen— TV St. Ilgen 41:0(22:). 11! Hower in Buenos Aires „geſchlagen“ Der deutſche Schwergewichtsmeiſter Vinzens Hower⸗ Köln ging nach ſeiner Ueberfahrt nach Südamerika am Wochenende in Buenos Aires zum erſtenmal in den Ring. Vor 12 000 Zuſchauern, darunter der Legationsſekretär von Schubert als Vertreter der deutſchen Botſchaft, traf der Weſtdeutſche auf den chileniſchen Meiſter Artur Goday, der ſich vor wenigen Wochen durch einen Sieg über den Amerfränkr Conny Lorenz empfohlen hatte! Müch⸗ dem der Kölner die erſten vier Runden glatt abgegeben hatte, ſetzte er ſich von der fünften Runde ab ſtärker ein und war bis zur achten Runde der überlegene Mann im Ring. Dann machten ſich bei Hower ſtarke Ermüdungs⸗ erſcheinungen bemerkbar. In der zehnten Runde mußte er einer ſchweren Schlagſerie des Chilenen ſtandhalten, als der Ringrichter plötzlich„trennte“ und Hower in ſeine Ecke ſchickte. Godoy wurde zum Sieger durch techniſchen k. v. ausgerufen, obwohl Hower keineswegs verteidigungs⸗ unfähig war. Weltergewichtsklaſſe Keſtler 84 Mannheim Turnierſieger— Eppel-Keiſch gleichwertig Obwohl von den Spitzenkönnern des unterbadiſchen Ringkampfſportes der Weltergewichtsklaſſe nicht weniger als fünf wegen Krankheit und Verletzung kampfunfähig waren, geſtaltete ſich dieſes Turnier recht intereſſant. Selbſtverſtändlich hätte die Spannung und das Intereſſe bel der Teilnahme von Denu⸗Vfa 86, Benzinger⸗Feuden⸗ heim, Walter⸗84! Mannheim, Weickel⸗Sandhofen und Deckert⸗Sulzbach eine weſentliche Steigerung erfahren. Der Gaumeiſter Keſtler fand in Eppel⸗Ketſch, der wieder ſeine alte Form gefunden, einen gleichwertigen Gegner. Was die beiden Ringer an Kampftemperament und tech⸗ niſchen Fertigkeiten ſehen ließen, war bewunderswert, und gerade diefer Kampf trug zu dem guten Gelingen dieſer Beranſtaltung den Hauptanteil. Die Punktentſcheidung fiel für Keſtler ſehr knapp aus. Von den drei Punktrich⸗ tern hatten zwei davon den Mannheimer als Steger, während der dritte ſich für Eppel entſchied. Meurer⸗Vfg 86 ſchafft ſich langſam aber ſicher in die Spitzengruppe der badiſchen Weltergewichtler. Er belegte in dieſem Turnier den dritten Platz. Die Ergebniſſe: 1. Kampf: Eppel⸗Ketſch trifft im erſten Kampf auf Rettig ⸗ Käfertal. Rettig hat von ſeinem früheren Kön⸗ nen viel verloren, er mußte ſich durch finniſchen Aufreißer geſchlagen bekennen. 2. Kampf: Weber Ziegelhauſen SV 9s Darmſtadt:2; Olympia Lampertheim— Haſſia Dieburg:2; Germania Pfungſtadt— Münſter 1919 111. Rheinheſſen: Vikteria Walldorf— SW Wiesbaden 9 SWV Flörsheim— Germania Okriftel:0. Nordmain: Alemannia Nied— 5 W Bergen 8227 SpVg Fechenheim— FC Wacker Rödelheim:0. Sübmain: S 02 Offenbach— Teutonio Hauſen:0; Germania Bieber— S Heuſenſtamm:07 Sg 06 Dietzenbach— Germania Schwanheim:2; Blau-Weiß Bitrgel— F 06 Sprendlingen:1; Alemannſa Klein⸗ Auheim— Kickers⸗Vikt. Mühlheim ausgef.; S Neu⸗ Iſenburg— 1. Fc Langen 311. Gan Württemberg Unterland: Heilbonner Spxa— Union Böckingen:5; SWV Neckarſulm— Germania Bietigheim 20; Salamander Kornweſtheim— Spa Prag Stuttgart 311. Stuttgart: Ten Fellbach— Te Botnang:17 TS Vaihingen— SW Winnenden 321. 5 ohenzollern: VB Kirchheim— FV Nürtingen 221; Ebingen— 8c Tailfingen ausgef.; Igf Hechingen— FC Mittelſtadt:2. Schwarzwald: Spxg Oberndorf— Vorwärts Weigheim ausgef.:; Spcßg Troſſingen— SpVg Schramberg 411 8 Schwenningen— Spög Freudenſtast ausgef.; Vfs Nagold Bſck Schwenningen 111. Bodenſee: Tad Biberach— Fe Mengen:3; VfB Friedrichshafen— FE Wangen 811; S Weingarten— Fc Lindenberg ausgef. 15: Normannio Gmünd— Sc̃ Scherndorf:2: VfR Heidenheim— BfR Aalen:2, Vorwärts Faur dau— F Senden:2; Je Eislingen— Kicker Vöhringen 315. überraſcht im Standkampf gegen Keſtler⸗84 Maunheim angenehm. Der Mannheimer kommt im Bodenkanpf durch verſchränkten Ausheber in der neunten Minute zu einem entſcheidenden Sieg. 3. Kampf: Rebſcher⸗Hei⸗ delberg gegen Rohr ⸗Ketſch. In der zweiten Halbzeit ſiegt der Heidelberger mit Kopfdrehgriff und Eindrücken der Brücke. 4. Kampf: Meurer⸗Vfc 86 diktiert gegen Rettig ⸗Käfertal leicht den Angriff und ſicher ſich durch einen ausgeführten Hüftzug einen einwandfreien Punkt⸗ ſieg. 5. Kampf: Keſtler⸗81 Mannheim wird über Ep⸗ peil Ketſch knapper Punktſieger. Für die weitaus beſten Leiſtungen des Tages erhielten Sieger und Beſiegten rei⸗ chen Beifall. 6. Kampf: Rohr⸗Ketſch wirft Weber⸗ Ziegelhauſen nach 3 Minuten mit Hüftſchwung auf beide Schulter. 7. Kampf: Meurer ⸗ Bf 86 wird über Reb⸗ ſcher⸗ Heidelberg überraſchender Punktſteger. 8. Kampf: Keſtler beſtegt Rohr in der 7. Minute durch Armzug. 9. Kampf: Rebſcher überläßt Eppel einen entſcheiden⸗ den Sieg. 10. Kampf: Meurer wird von Eppel mit Hüftzug nach kurzem aber temperamentvollen Kampf auf die Schultern geworfen. Turnierſieger Keſtler⸗gaä Mann⸗ heim, 2. Eppel⸗Ketſch, 3. Meurer⸗Vf 86. Die Meinung eines Spaniers Der Präſideut des ſpaniſchen Olympia⸗Ausſchuſſes über ſeine Eindrücke vom neuen Deutſchlaud Der Präſident des ſpaniſchen Olympia⸗Ausſchuſſes, Graf Vallellano, hielt vor zahlreichen Zuhörern einen Vortrag über dos neue Deutſchland. Der Redner betonte, daß der Nationalſezialismus keine Nusfuhrware, ſondern vein deutſch ſei. Wenn er über den Nattonal⸗ ſoztalismus ſpreche, dann tue er es, um der Wahrheit zu ihrem Recht zu verhelfen gegen die Verleumdung der Feinde von Autorität und Oroͤnung, der Juden, Mar⸗ viſten und Freimaurer. Der Vortragende berichtete dann von dem großen Ein⸗ oͤruck, den auf ihn die Organſſation der deutſchen Handels⸗ luftſahrt gemacht habe, von Fabriſbeſuchen, bei denen er die Zufriedenheit der Arbeiterſchaft und die Erlogenheit von Hunoerlöhnen habe feſiſtellen können. Es folgten Schilderungen über den Parteitag, über München und Stuttgart, itber die Autoſtraßen und die großartige Arbeit, die in Garmiſch für die Winterolympiade geleiſtet werde. Zux Judenfrage erblärte der Redner, die neuen deut⸗ ſchen Geſetze wollten nicht die Vernichtung der Juden, ſon⸗ dern ihre Einmiſchung in das öffentliche Leben unmöglich machen Der Vortragende ſchloß mit dem Hinweis darauf daß das Rieſenwerk Hitlers durch deſſen Selſtverleugnung und Opfer geſchaffen worden ſel, daß Hiflers Arbeft aber auch durch das ganze Feutſche Volk un ferſtützt würde. Daß dis auch einmal in Spanten ſo ſein möge, wenn ein wahrer Führer komme, ſei ſein heißer Wunſch. „Babe“ Risko, der in Amerika als Weltmetſter der Mittelgewichtsboxer geführt wird(in Europa: Marcel Thil) erlitt im Neuvorker Madiſon⸗Sguagte Garden durch den Enoländer Jack Me Avoy eire blamable Nieder⸗ lage. Schon in der erſten Runde wurde der Amerikaner ausgeknockt. ö 0 8. Seite/ Nummer 591 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabde Montag, 28. Dezember 1985 Weihnachtsſeier der Hildebrand-Mühle witz ein Bild,„Symbol der Arbeit“, überreicht. Dir. Marwitz hielt dann ebenfalls eine Rede über die Bedeutung des Weihnachtsfeſtes, und wie tief ihn dieſe Treuekundgebung der Gefolgſchaft gerührt ſtanden werden.— Herr Beſt, der über eine ſchöne, wohlgepflegte Stimme verfügt, ſang Schuberts„An die Muſik“ und„Anſprache des Königs“ aus Lohen⸗ iſt wiederholt die Frage aufgetaucht, ob es in jedem Falle erforderlich iſt, für derartige Aushilfskräfte Arbeitsbücher auszuſtellen. Auf entſprechende An⸗ frage der Wirtſchaftsgruppe Einzelhandel, hat der Frage auf Grund des 8 4 der Anordnung zur Ein⸗ führung des Arbeitsbuches vom 18. Mai zu beant⸗ worten iſt, wonach Perſonen, die ſonſt berufsmäßig ihres richterlichen Ermeſſens zu beachten, daß es nicht im Sinne dieſer Regelung liegen würde, Ju⸗ den als Armenanwälte, Pflichtverteidiger, Konkurs⸗ Vergleichs⸗ oder Zwangsverwalter zu beſtellen oder Die Hildebrand mühle hielt ihre diesjährige Weih⸗ grin. Lohnarbeit nicht verrichten, für gelegentliche 2 7 75.555 J nac feier im Ballhaus ab. Eigentlich ſonte ſie ja Dann ging das Werben um die Tombola los. kurzfristige Dien bleiſtungen kein Ar⸗ 25 5 ee ausfallen: denn man hatte den von der Firma ur Da Jab es nämlich Gewinnmöglichkeiten von ſelte⸗ beitsbuch erhalten. Von der Pflicht zur Aus⸗. Nil. 5 ö 72 Verfügung geſtellten großen Betrag am Tage der nen Ausmaßen, vom Seſſel und Volksempfänger bis ſtellung eines Arbeitsbuches ſind alſo nur Perſonen 8 7 Y. Nationalen Solidarität dem Wo vermacht. Aber zu Haſen und Weinflaſchen. Die leitenden Ange⸗ ausgenommen, die im allgemeinen nicht als Arbeiter 2 N N. e 5 dann beschloß man von der Gefolgschaft aus, die ſtellten hatten ſich hier mit Stiftungen hervorgetan. oder Angeſtellte beſchäftigt ſind. Wenn alſo die im 8 Grattfikationen dieſes Jahr anzugreifen, und damit Beim Loſevertauf aber machten ſie alle mit, die Einzelhandel für das Weißnachtsgeſchäft tätigen 8 ee großangelegte und wohlgelun. Mädel mehr mit Lächeln, die Männer mehr mit Aushilfen ſonſt Lohnarbeit berufsmäßig nicht ver⸗ 8 en nde eee Stimmaufwand, vorneweg der Propagandaleiter. richten, ſind ſie von der Verpflichtung, ein Arbeits⸗ 8 250 Kinder und ihre Mütter mit Kaffee und Kuchen Und ſo häuften ſich die„geſchenkten“ Gewinne 15 buch zu führen. befreit. In Zweifelsfällen entſchei⸗ 0 f zu bewirten, mit Nikolaus und Sprüchlein aufſagen herrſchte frohe Sin 518 ſpät in die Nacht den die Arbeitsämter. 172805 Erſcheinung und hübſchen Geſchenken,— das iſt kein Pappenſtiel! 5 9. 85 22 5 Frei Haus Abends hatte Betriebszellenobmann Brunner ein 15 e 5 Geſchäftsſtel Sprechchorwerk zuſammengeſtellt. In ihm und in 5 44 5 60 Pfg. Poſtb ſeiner Rede kam der herzliche Dank für die Gra- Keine Arbeitsbücher für Aushilfskräfte a Keine Juden als Armenanwälte. Nachdem ge⸗ 8 hofſtr. 12, K; tifikation und die Ermöglichung dieſes feſtlichen mäß dem Reichsbürgergeſetz Juden kein öffentliches 255 Je Fiſcherſtr Beiſammenſeins gegenüber der Betriebsführung zum Bei der Einſtellung zahlreicher Hilfskräfte Amt mehr bekleiden dürfen, hat der Reichsjuſtiz⸗ 20 8 Abbeſtellung Ausdruck. Anſchließend wurde dann Direktor Mar⸗ im Einzelhandel für das Weihnachtsgeſchäft[miniſter die Gerichte angewieſen, bei Ausübung 8 8 280 habe. Mit ſolchen Männern und Frauen müſſe das Präſident der Reichsanſtalt für Arbeitsvermittlung mit der Wahrnehmung ähnlicher Aufgaben zu be⸗ Werk gedeihen, kann der Kampf erfolgreich durchge- l und Arbeitsloſenverſicherung mitgeteilt, daß dieſe l trauen. 3 85 ——— ä Le eeeggr erte Se. rege 2 8* Slaspaltige Kleinanzeigen bis zu Sbahmesehlus fer die lttag. PARK-H OrEI einer Höhe von 100 mm je mm Ausgabe vorm. 8 Uhr, für die Sbg. Stellengesuche ſemm4pig. Abend- Ausgabe nachm 2 Uhr e 3 Nadio 8 ck 8 5 5 ö Offene Stell ö Ar 2 3 Mietgesuche Weihnechts- Gedecke 1 aganoden- Accus Vermietungen in prelswüfdiger Auswahl 2 32 100] beladen: Schrank Neuzeitliche Garage g 0 n 1 5 a 2 3 Angenehmer femillenaufenthelt— Unterheſtung Für den Verkauf unserer Volt 99 42 Standuhr,-Annel-Wobnang A Seng Engl j 1 5 5. gen u. Sesellscheftstanz in den Ssſen, Hleſſe und Bor Imnibus-Karosserien See El Sekretär mit ſämtl. 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