— 3 Samskag, 16. Mär; 1929 5 el K Bezugspreiſe: In Mannheim u. Umgebung frei 1 oder durch die Poſt monatlich.⸗M. 3.— ohne Beſtell Bet eytl. anden ng per irt haf tlchen Lehelealſe ac Pagen vorbehalten..2 17590 5 aupt⸗Geſchäftsſtelle E 6,2. Zaupt⸗Nebenſtelle R 1861 80 ſermannhaus). Geſchäfts⸗Nebenſtellen. Waldhofſtr. 6, Schwehngerſtt 19/20 u. Meerfeldſtraße 11 Telegramm⸗ Adreſſe. Generalanzeiger Mannheim Erſcheint wöchentl. 1Zmal. Fernſprecher: 24944, 24945, 24951, 24952 U. 24953 Wikkfag⸗ Ausgabe lannheimer Seil Mannheimer General Anzeiger Beilagen: Sport und Spiel. Aus Seit und Leben Mannheimer. 5 Unterhaltungs⸗Beilage. Aus der Welt der 3 Der Skandal bei der Rheinarmee Hunderte von franzöſiſchen Veſatzungstruppen elend umgekommen Enthüllungen in der Pariſer Kammer In der franzöſiſchen Kammer 8 55 am Freitag nachmittag die Interpellationsdebatte über die Soldatenſterblich⸗ keit beider franzöſiſchen Rheinarmee ſtatt. Als erſter Redner ſprach der Sozialiſt Barthe, der in Gegenſatz zu den verſchiedenen offiziellen Unterſuchungsergeb⸗ niſſen das Oberkommando der Rheinarmee als allein ſchuldig auſah. Er bezeichnete es als unerhört, daß man aüsgerechnet nur Sübfranzoſen nachdem Rhein geſchickt habe, ob⸗ wohl dieſe ſich nicht an die große Kälte gewöhnen könnten. Der Redner verlas dann mehrere Dutzend Soldatenbriefe, aus denen hervorging, daß die Soldaten fehr ſchlecht behan⸗ delt werben. Die Klagen ſeien allgemein, daß die Ernäh⸗ rung, Bekleidung und Heizung völlig ungenügend geweſen ſeien und noch ſind. Das Kommando habe ſich auſcheinend ganz auf die Lebensmittelſendungen der Familien an die Sol⸗ daten verlaſſen. In den Schlafräumen ſei die Heizung ſo ſchlocht, daß die Soldaten ſich voll bekleidet zu Bette legten. Beim Drill ſeien die Offiziere nit unerßörter Härte vor⸗ gegangen. Sy ſei zum Beiſpiel ein Bataillon gezwungen worden, bei 26 Grad Kälte einen Fuß marrſch von 25 Kilo⸗ melern zu unternehmen. Dabei ſei ein Soldat erfroren. In einer anderen Garniſon habe man die Soldaten gezwungen, bei 10 Grad unter Null uur mit dem Trikot be⸗ leidet, im Freien zu turnen. In Koblenz ſeien die Soldaten gezwungen worben, bei der Ankunft eines Generals 10 Minuten lang bei 15 Grad Kälte stramm zu ſtehen. Die meiſten der Soldaten ſeien am folgenden Tage krank ge⸗ worden. In Koblenz ſeien auch bie Krankenzimmer nicht ge⸗ heizt worden. Man habe außerdem mehrfach gebrauchte Beit⸗ tücher aus Kranken betten den anderen Soldaten zum Zudecken gegeben, wodurch dieſe angeſteckt worden ſeien. Ein Soldat habe ſechs Monate Gefängnis erhalten, weil er auf Poſten einen Augenblick ſein Gewehr abgeſtellt habe, um ſich ſeine halb erfrorenen Hände einen Augenblick in der Taſche zu wärmen. In Trier hätten die Offiziere, als bereits 40 Soldaten geſtorben geweſen ſeien, deren Leichen noch in der Kaſerne aufgebahrt lagen, einen Masken ball ver⸗ anſtaltet unter der Deviſe„Ganz Trier lacht“ Auch auf die Beſchwerdebriefe der Eltern von Soldaten ſeien dieſe Maskenbälle für die Folge nicht eingeſtellt worden. In Mainz ſei das Spital eine Holzbaracke, die nicht ge⸗ nügend geheizt werden könne. In Düren würden die Spi täler erſt ab acht Uhr morgens geheizt. Den Kranken ſei nir⸗ gends warmes Getränk verabreicht worden, ſondern immer uur eiskaltes Waſſer. Der Redner forderte ſcharfe Sanktionen gegen die Schuldigen. Hier kam es zu einem heftigen Zuſammen⸗ ſtoß zwiſchen dem Abgeordneten und einem Oberſten, der aus einem nicht erſichtlichen Grunde lacht. Der Abgeordnete rief dem Oberſten zu, er fände es anſtändiger, wenn er erſt lache, wenn er, der Abgeordnete, nicht mehr von toten Soldaten der franzöſiſchen Armee ſpreche. Darauf wurde die Sitzung für kurze Zeit unterbrochen. Nach Wiederaufnahme der Sitzung ergriff der Kommnuniſt Cachin das Wort und erklärte, die Regierung ſei für den Tod von 300 Soldaten verantwortlich und mütſſe gegen die Schuldigen Sanktionen er⸗ greifen. Der Hauptverantwortliche ſei der Kriegsminiſter. Bei der Unterſuchung der Schuldfrage bei den Todesfällen hät⸗ len die wahrhaft Schuldigen alles vertuſcht. Die Haupi⸗ urſache des Todes der Soldaten ſei die Unterernährung der Leute, denen man 4,98 Franken pro Tag gebe. Man ſorge beſſer für die Pferde, deun dieſe koſteten Geld, aber für die Menſchen, die kein Geld koſteten, ſorge man nicht. In Düren ſeien 15 Soldaten bei einem Manöver in 20 Grad Kälte er⸗ froren. Dieſe Soldaten ſeien nicht für das Vaterland geſtor⸗ ben, ſondern ſie ſeien ermordet worden. Die Schuld habe das militäriſche Syſtem a Nach Cachin ſprach der Abg. Maurice Robert. Auch er führte zahlreiche Beiſpiele von Foldatenmißhandlungen an. Man habe den Mannſchaften erfrorene Kartoſſeln und Ge⸗ mitſe zu eſſen gegeben. An eine Batterie ſei zwei Tage lang e in Brot verteilt worden. Die Schlaſſäle ſeien eine lange Zeit hindurch überhaupt nicht geheizt geweſen. Der Ab⸗ geordnete forderte zum Schluß ſtrengſte Beſtrafung der Schul⸗ digen und eine Eutſchädigung für die betroffenen Familien. Die Kammer vertagte ſich daun auf neun Uhr abends zu einer Nachtſitzung. Verkrauensvofum für Pointare Rede des Kriegsminiſters Zu Betzinn der Nachtſitzung ber Kammer vertei⸗ digte der radikale Abgeordnete Guernunut die Liga für Menſchenrechte gegen die Beſchuldigung, ſie habe aus demagogiſchen Gründen die Affäre der großen Soldatenſterb⸗ lichkeit im Rheinland zum Schaden des ae Preſtiges im Auslande lanziert. Kriegsminiſter Painleue lſielt darauf eine längere Rede. Er erklärte, daß die Regie⸗ rung in dieſer Angelegenheit ihre volle Pflicht getan habe. Sie habe ſich der Sache ſchon längſt angenommen gehabt, als darüber in der breiteren Oeffentlichkeit überhaupt geſprochen wurde. Das Kriegsmiaiſterium ſei allerdings etwas ſpät informiert worden, aber nur deshalb, weil das Oberkommando im Rheinlande ſchon von Anfang an von ſich aus eine Unterſuchung eingeleitet und Maßnahmen ange⸗ ordnet hatte. Der Sanitätsdienſt im Rheinland ſei durchaus auf der Höhe. Als die Grippeepidemie begann, einen bedroh⸗ lichen Umfang anzunehmen, ſeien aus Innerfrankreich ſämt⸗ liche verfügbaren Aerzte nach dem Rheinland geſandt worden. Man müſſe zugeben, daß dieſe aber nicht genügt hätten. Daran ſei aber die an und für ſich ſchon beſchränkte Zahl der Militärärzte ſchuld und ſodann der Umſtand, daß auch in den Garniſonen in Innerfrankreich die Grippe aufgetreten ſei, ſo⸗ daß die Aerzte in den meiſten Fällen nicht abkommandiert werden konnten. Man habe ſich ſo beholfen, daß man in allen möglichen Fällen den Medizinſtudenten unter den Sol⸗ daten in gewiſſem Umfange das Recht zur ärztlichen Betäti⸗ gung unter den Truppen gegeben habe. Die Grippeſterblich⸗ keit ſei im Rheinland unter der Zivilbevölkerung noch erheb⸗ lich größer geweſen als in den Garniſonen. Die Regierung werde fämtliche von den Vorrednern angeführten Sonderfälle von Soldatenmißhandlungen genan unter⸗ ſuchen und die erforderlichen Senktionen ergreifen. Sie könne aber ſchon jetzt mitteilen, daß eine Reihe der an⸗ geführten Fälle nicht den Tatſachen entſpreche ober ſtark über⸗ trieben ſei. Die Regierung habe ſich andererſeits darüber entritſtet, daß in Trier in der ſtärkſten Periode der Grippe⸗ ſterblichkeit ein Offiztersmesken ball veranſtaltet wurde und ſie werde in dieſem Falle eine beſonders empfindliche Sauktion ergreiſen. Er gab auch zu, daß mau in Koblenz die Soldaten bei großer Kälte während dreier Stunden in Reih und Glied hate ſtehen laſſen. Aich in dieſem Falle werde der ſchuldige Offi⸗ zier beſtraft werden. Des ferneren werde der Kommandant, der ein Bataillon bei 26 Grad Kälte 25 Km. marſchieren ließ, beſtraft werden. Die Regierung unterſuche auch, wer für die ungenügende Verſorgung mit Kohlen verantwortlich ſei. Der Kriegsminiſter gab die Zuſicherung, daß die Hinter⸗ bliebenen Penſionen erhalten würden. Die Leichen würden in jedem gewünſchten Jalle auf See an bie Her⸗ kunftsorte überführt werden. Darauf ergriff zunächſt der Kommuniſt Doriot das Wort. Er proteſtierte gegen die unerhörte Härte, mit der im Rheinland ber Dienſt durchgeführt werde. Augenblicklich gebe es 69 Soldaten, die im ganzen zu 475 Jahren Ge⸗ fängnis verurteilt worden ſeien, weil ſie fich über bie ſchlechte Behandlung beklagten oder den Gehorſam aus dieſem Grunde verweigert hätten. Er ſor⸗ dere für dieſe Unglücklichen eine vollſtändige Amneſtie. Um halb 12 Uhr wurde bie Sitzung vorübergehend auf⸗ gehoben. Nach Wiederaufnahme dauerte die Diskuſſion noch bis halb 5 Uhr am heutigen Samstag früh. Um dieſe Zeit kam eine Tagesordnung des Abgeordneten Guy La⸗ chambre zur Abſtimmung. Dieſe fordert, einfach zur Tages⸗ ordnung überzugehen. Da dieſe Tagesordnung ohne große Mühe als ein Tadel für die Regierung ausgelegt werden könnte, erklärte Popincars, daß er die Ableh⸗ nung fordere und die Vertrauensfrage fſtelle. Die Tagesordnung wurde daraufhin m 192 t 308 gegen 262 Stimmen abgelehnt. In Paris verſchollen Paris, 16. März.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) Eine amerikaniſche Journaliſtin, Fräulein nan Benthoy⸗ iſt ſeit leßten mismus hinſichtlich des Schickſals der Konfervatipen. Fräulein Ben⸗ 5 N thoyſen, die ſeit einigen Jahren in Paris anſäſſig war, beſaß ſen, Mitarbeiterin der„Chicago Tribune“, Montag auf rätſelhafte Weiſe verſchwunden. viele Beziehungen zu den Mitgliedern der hieſigen amerikani⸗ ſchen Kolonie und zeigte ſich oft in fröhlicher Geſellſchaft in den Nachtkaffees des Montmartre und in der Nähe der Oper. Letz⸗ ein kleines Apparte⸗ ohne das geringſte Gepäck mitzunehmen ten Montag verließ ſie ihr Hotel, wo ſie ment gemietet hatte, Und iſt nicht mehr zurückgekehrt. ton Annuitäten überſteige gegenwärtig Nr. 127— les. Sahrgang je einſp Reklamen hnet. Für Tu. Aus⸗ gaben wird keine Verantwortung übernommen. Höhere Ge⸗ Anzeigenpreiſe nach Tarif, bet Vorausz hlung Kolonelzeile für Allgem. Anzeigen 0,40 34.⸗M. Kollektive Anzeigen werden höher! Anzeigen⸗ Vorſchriften für beſtimmte Tage, S walt. Streiks, Betriebsſtörungen uſw berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchenf für ausgefallene od beſchrär ikte Ausgaben oder für verſpätete Aufnahme von Anzeigen. Aufträge durch Fernſprecher ohne Gewähr. Gerichtsſtand iſt Mannheim Wandern und Neiſen Geſetz und Recht Was Deulſchland zahlen ſoll Ein franzöſiſcher Verſuchsballon Paris, 16. März.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) Wie der offiziöſe„Petit Pariſien“ heute meldet, ſoll ſich die Sachverſtändigenkonferenz folgender Löſung nähern: Der ungeſchützte Teil der deutſchen Jahresleiſtungen wird dazu dienen, die von den verſchiedenen alliierten Staaten zu leiſtenden Verbindlichkeiten zu decken und vor allem wird Frankreich daraus eine Entſchädigung für den Wiederaufbau der zerſtörten Gebiete erhalten. Dieſer Teil der Annuitäten wird mobiliſtert und entſprechende Summen werden den intereſſierten Mächten auf dem Wege einer Anleihe im Ver⸗ laufe eines Jahres zukommen. Die Amortiſierung dieſer kommerztaliſierten Schuld könnte z. B. in einem Zeitraum von 87 Jahren(Laufzeit der Dawes⸗Schuldverſchreibungen! erfolgen. Die Zinſen eingerechnet wird dieſer Teil der deutſchen Zahlungen etwa 1 Milliarden betragen. Für die eigentlichen Reparationen wird auf dieſe Weiſe eine Art Priorität geſchaffen. Dieſe Löſung hätte den Vorteil, die letzten finanziellen und moraliſchen Ueberreſte aus der Kriegszeit zu beſeitigen. Der der durch die Transferklauſel geſchützte Teil der deutſchen Zahlungen dagegen wird zur Abtragung der in⸗ teralliierten Kriegsſchulden verwendet werden. Die inter⸗ nationale Bank, die dieſe Summen von Deutſchland ein⸗ kaſſiert, wird ſie den Vereinigten Staaten gutſchreiben. Auf dieſe Weiſe käme eine bankmäßige Verſchmelzung der deutſchen Schuld und der interalltierten Schulden zuſtande, wobei eine polttiſche Vermengung dieſer beiden Arten von Schuldenzah⸗ lungen vermieden würde. Die Amerikaner legen auf dieſen letzten Punkt beſonderen Wert. Dieſe Zahlungen würden ſich über einen Zeitraum von 58 Jahren erſtrecken, in gleicher Weiſe wie die in den interallitierten Schuldenverträgen feſt⸗ geſetzten Zahlungen. Die Geſamtſumme der interalllier⸗ jährlich 900 Millionen Goldmark. Sie wird jedoch ſchnell anwachſen und nach 15 Jah⸗ ren 1700 Millionen Goldmark betragen. Nach dem vorliegenden Plan würden die deutſchen Jahreszahlungen einer ähnlichen Progreſſion unterworfen ſein. Die Transfer⸗ klauſel zu Gunſten der deutſchen Zahlungen hätte ihr Gegen⸗ ſtück in der Reportklauſel des Mellon—Beranger⸗Abkommens, doch iſt dleſe in bedeutend weiterem Sinne gefaßt, da ſte ſich nicht nur guf den Transfer, ſondern auch auf die Zahlungen ſelbſt erſtreckt. Zwiſchen den Bedingungen für die Zahlung der interalltierten Verpflichtungen und den Zahlungen Deutſchlands an die Alliierten würde alſo ſozuſagen volle Ang logie beſtehen. Der Verliner Veſuch des Herzogs von Pork in engliſcher Beleuchtung 8 London, 16. März.(Von unſerem Londoner Vertreter.) Die Preſſe veröffentlicht ausführliche Berichte über den Beſuch des Herzogs und der Herzogin von Vork in Berlin. Der Be⸗ ſuch iſt von England aus geſehen weit bedeutungsvoller, als man ihn in Berlin aufgefaßt zu haben ſcheint. Wenn auch außer einem Kartenwechſel zwiſchen dem Herzog und dem Reichspräſidenten von Hindenburg keine offizielle Notiz von dem Aufenthalt genommen wurde, iſt doch mit dieſer Reiſe mehr zur Liguidierung der Kriegsfeindſchaft zwiſchen Deutſchland und England geſchehen, als durch ein Dutzend Miniſterreden. Der Beſuch verleiht der deutſch⸗ engliſchen Ausſöhnung ein Siegel, das ihr keine politiſche Aktion geben konnte. 5 „Die engliſche Meinung über Deutſchland“, ſchreibt der „Daily Chronicle“, hat ſich ſoweit entwickelt, daß fetzt allmählich der Wunſch herrſcht, Vergangenes vergeſſen ſein zu laſſen. Es ſollte fortan für einen engliſchen Prinzen ebenſo natſtrlich ſein, nach Deutſchland zu reiſen, wie er nach Paris fahren würde. Es iſt nicht zu verkennen, daß die Ver⸗ wandtſchaft des engliſchen und deutſchen Cha⸗ rakters immer mehr hervortritt, ſeitdem die Feind⸗ ſchaften des Krieges verklungen ſind. Wir glauben, daß die Freundſchaft der beiden Völker für den Fortſchritt der Zivi⸗ liſation notwendig iſt und wir begrüßen jede Epiſode, die in dieſer Richtung wirken kann.“ Wie werden die engliſchen Neuwahlen ausfallen? 5 London, 16. März.(Von unſerem Londoner Vertreter) An ber Londoner Börſe werden ſeit einigen Tagen„Parla⸗ mentsſitze“ gehandelt unb notiert. Es handelt ſich bei dieſem merkwürdigen neuen Börſenpapter eigentlich um Wetten über das Ergebnis der kommen den Parlamentswahlen. Es ſind bereits Abſchlüſſe von vielen tauſend Pfund in wenigen Tagen getätigt worden. Es iſt, da die Börſe auch in dieſer Beziehung als Barometer gelten kann, intereſſant, die geſtrigen„Kurſe“, bd. h. die Vorausſagen für die Zuſammenfetzung des nächſten Parlaments zu vermer⸗ ken. Die„Schlußkurſe“ ſind: Konſervative 280, Sozialiſten 230, Liberale 80 Sitze. Es zeigt ſich darin ber verbreitete Peſſi⸗ Wenn die Vorausſage der Börſe ſich verwirklichen ſollte, ſo müßte die Regierung nicht weniger als 180 Sitze verlieren. f * Litauens Eiuwohnerzahl. Nach amtlichen Mitteilungen zählte Litauen am J. Januar 1929 einſchließlich des Memel⸗ gebietes 2310613 Einwohner. Die Hauntſtadt Kowno batte am 1. Januar 1929 96 586 Einwohner. Samstag, den 18. März 1929 Neue Maunheimer Zeitung(Mittag⸗Ausgabe) am ubm nem Stent: Intereſſante Etatdebatte im Reichstar Der Reichskanzler zeigt ſich als Parteimann Berlin, 16. März(Von unſerem Berliner Büro.) Der zwefte Tag der Etatsdebatte begann mit einem wahren In⸗ bianertanz des Kommuniſten Heckert, der ſeinen Tomahawk gleichermaßen gegen die bürgerliche Geſellſchaft und die ver⸗ Haßte Sozialdemokratie ſchwang, ohne ſich im mindeſten an das zur Diskuſſion ſtehende Thema zu kümmern. Nach die⸗ ſem unerfreulichen Auftakt lauſchte das Haus intereſſtert den Ausführungen des Volksparteilers Dr. Cremer, der ſich als ſehr geſchickter Interpret der volkspartetlichen Forde⸗ rungen erwies. Auf Einzelheiten freilich ließ ſich, wie wir das ſchon ankündigen könnten, Dr. Cremer nicht ein. Er be⸗ ſtätigte lediglich, daß die zuſtändigen Stellen informiert ſeien und verſicherte nochmals mit Nachdruck, daß die Theſe„Deckung ohne Steuern“ durchführbar wäre, wenn man mit dem nötigen guten Willen an das schwere Werk heranginge. Natürlich kann keine Partei er⸗ warten, daß ihre Wünſche mit 100 Proz. erfüllt werden und wenn Dr. Cremer die Bezeichnung„Ultimatum“ für das Sparprogramm ablehnt, ſo darf daraus doch wohl auf die Bereitwilligkeit der Volkspartei geſchloſſen werden, einer einigermaßen annehmbaren Löſung ſich nicht zu verſagen. Daß Dr. Hilferding ſich nun allerdings aufraffen und endlich die„Führung“ übernehmen muß, wurde auch von den Rednern anderer Parteien gefordert, denn Erſparniſſe können gemacht werden: Darüber beſteht ja wohl, wie die bisherige Ausſprache zeigte, innerhalb der für eine Etats⸗ mehrheit in Frage kommenden Fraktionen kein Zweifel. Nur über das Ausmaß dieſer Abſtriche iſt man noch ſehr unter⸗ schiedlicher Meinung. Während die Volkspartei bekanntlich Kürzungen in Höhe von 200 Millionen Mark für möglich Hält, beziffert der ehemalige Finanzminiſter Dr. Reinho 1d von den Demokraten, der nebenher ſeine Steuerſenkungs⸗ aktion verteidigte, die etwa einzubringende Summe auf 120 bis 150 Millionen Mark, eine Schätzung, die ungefähr mit der des Zentrums übereinſtimmt. Ob es schließlich dann doch ganz ohne Steuererhöhungen abgehen wird, liegt in der Zukunft dunklem Schoß. Aber ſoll man deswegen den ſchwarzen Peſſimismus des Herrn Drewitz von der Wirtſchaftspartei teilen, der alle Sparmaßnahmen mit einem ſkeptiſchen„Zu ſpät“ einſargen möchte und mit dem Gedanken der Reichstagsauflöſung ſpielt? Daß die Bayeriſche Volkspartet der Heraufſetzung der Bier ⸗ ſteuer ihr eiſernes„unaunehmbar“ entgegenſchleuderte, hat wohl niemanden überraſcht.. Abſeits von der Sache führte eine ſcharfe Auseinanber⸗ ſetzung zwiſchen dem Deutſchnationalen Schlange und dem Kanzler, der das Haus nach ſechsſtündiger Diskuf⸗ sion freilich mit ziemlicher Teilnahmsloſigkeit folgte. Schlange wies auf 5 die drohende Kriegsgefahr im Oſten hin und geißelte das Treiben des pazifiſtiſchen Generals von Schönaich, der in Oſtpreußen umherzieht und die Kriegsdienſtverweigerung ſelbſt für den Fall eines polniſchen Einbruchs predigt. Auf die direkte Frage, ob der Kanzler nicht auch der Meinung ſei, daß Lan⸗ Hes verrat die größte Schande bedeutet, iſt Müller⸗ Wanken die Antwort ſchuldig geblieben. Was er zu er⸗ widern wußte, hätte beſſer in den Mund eines ſozial⸗ demokratiſchen Agitators gepaßt. Der Reichs⸗ kanzler mußte hinter dem Partetmann zurück⸗ treten. In ſolchem Zuſammenhang Phraſen wie die von der„lebendigen Kraft des Marxismus“ zu gebrauchen, ſcheint uns recht deplaziert. Der Geiſt, der Herrn Müller⸗Franken beſeelte, als er in Genf tapfer für Deutſchlands Rechte ein⸗ trat, hat ihn diesmal bedauerlicherweiſe im Stich gelaſſen. Nach einer Replik des Reichsernährungsminiſters Diet ⸗ rich, der die vom Abg. Schlange auch gegen ihn gertch⸗ teten Angriffe als auf falſchen Vorausſetzungen beruhend nachweiſen konnte, leerte ſich das Haus rapide. Jetzt hat der Ausſchuß das Wort. g Einigung auf mittlerer Linie? Berlin, 16. März.(Von unſerem Berliner Bürv.) Die Etatsſchlacht iſt vom Plenum nunmehr in den Ausſchuß ver⸗ legt worden. Der Kanzler hat, was ja eigentlich im parla⸗ mentariſchen Staat eine Selbſtverſtändlichkeit ſein ſollte, ge⸗ ſtern erklärt, daß die Regierung mit dem Etat ſtehe und falle, und er hat gleichzeitig die Parteien, die glauben, es beſſer machen zu können, aufgefordert, ſelbſt die Verantwortung zu übernehmen. Soweit er damit auf das Zentrum und die Volkspartei anſpielte, weiß er natürlich ganz genau daß bei dieſen beiden mit der Regierung nur noch inoffiziell in Ver⸗ bindung ſtehenden Parteien kaum Neigung beſtehen wird, dem Kabinett ein Bein zu ſtellen. Im übrigen hat der Verlauf der zweitägigen Etatsdebatte gezeigt, daß, wenn man die Forderungen des Dr. Cremer mit den Vorſchlägen Dr. Reinholds vergleicht, im Grunde zwiſchen dem Sparprogramm der Deutſchen Volkspartei und den Demokraten pielfach Uebereinſtimmung beſteht, ſo daß man eine Einigung auf mittlerer Linie eigentlich durchaus möglich halten ſollte. Der„Vorwärts“ bemerkt doch wohl etwas zu froh⸗ gemut, es werde ſich im Haushaltsausſchuß ſehr raſch heraus⸗ ſtellen, ob eine Mehrheit für die Verabſchiedung eines ausge⸗ glichenen Etats und die notwendigen Deckungsvorlagen ſich zuſammenſchließen werde und welche Mehrheit. Wir möchten und der Anſicht der„Germania“ anſchließen, die weniger zuverſichtlich meint, daß der Weg zur Entſcheidung noch lang und ſchwer ſein könne. Es wird ſich nun eben zeigen müſſen, ob Herr Hilferding imſtande und willens iſt, die Führung zu übernehmen, nachdem er ſich viel zu lang von den Dingen hat treiben laſſen. Reichshilfe für Oſtpreußen Berlin, 16. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Der vom Reichsfinanzminiſter dieſer Tage angekündigte Geſetzentwurf über eine Hilfsaktion zugunſten des Oſtens, beſonders Oſtpreußens, wird vermutlich ſchon in der kom⸗ menden Woche dem Reichskabinett zur Diskuſſion geſtellt werden. Der Entwurf wird dann unverzüglich an den Reichs⸗ rat und den Reichswirtſchaftsrat weiter gehen. Ueber den Inhalt erklärt das„Berliner Tageblatt“, daß die oſtpreußiſche Landwirtſchaft ſteuerlich entlaſtet und gleichzeitig eine Verwaltungsorganiſation für die überſchul⸗ deten Grundſtücke geſchaffen werden ſoll, die von den bisheri⸗ gen Beſitzern nicht gehalten werden können. : M DP PP PPDPPPNNU1V᷑:!:!:::!::!: d Wendung zum Beſſeren? I Berlin, 10. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Höhepunkt der Arhettsloſigkeit ſcheint, wenn nicht alle Zeichen trügen, im weſentlichen überwunden zu ſein. Mit dem Ein⸗ bruch des Frühjahrs pflegt ja ohnedies die Arbeitsloſenziffer, die dieſes Jahr einen beſonders bedrohlichen Anſtieg aufwies, Langſam wieder zurückzuge hen. Bis Ende Februar geigt die Statiſtik eine anſteigende Kurve. In der Arbeits⸗ Aoſenverſicherung hat ſich nun zum erſten Mal ſeit vielen Monaten ein kleiner Rückgang der Unterſtützten⸗ Fahl bemerkbar gemacht. Es iſt ein, wenn auch ſchwaches Zeichen der Beſſerung. Die amtlichen Arbeitsloſenziffern Hecken ſich mit denen des Allgemeinen Deutſchen Gewerk⸗ ſchaftsbundes, die der„Vorwärts“ veröffentlicht. Eine allgemeine Belebung der Wirtſchaſtslage erhofft man vom Baugewerbe her. Darauf deutet auch die Datſache hin, daß nach einem Bericht des Vereins deutſcher Maſchinenbauanſtalten eine Steigerung von Auf⸗ (ragseingängen vom Auslande zu verzeichnen iſt. Der„Vorwärts“ bezeichnet die Ausſichten für die kommende Saiſon als nicht ungünſtig und erwartet, daß in den nächſten Wochen infolge der Nachfrage der Landwirtſchaft und des Baugewerbes nach Arbeitskräften die Arbeitsloſenziffern rapid heruntergehen werden. Damit wäre der heiß erſehnte Konjunkturumſchwung end⸗ Lich in die Nähe gerückt. Stimmungsmache für Trotzki i Berlin, 16. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Stimmungsmache für Trotzki wird eifrig weiter betrie⸗ ben. Nach einem Bericht des„Vorwärts“ aus Galata ſoll Trotzki erklärt haben, er ſei von dem Abgeordneten Roſen⸗ feld davon unterrichtet worden, daß die Entſcheidung des Kabinetts über das Einreiſegeſuch noch ausſtehe, die An⸗ gelegenheit jedoch günſt ig, läge. Nach einer weiteren Meldung aus Brütſſel iſt ber belgiſche Arotzkiſtiſche Kñammerabgeordnete von Operſtraeten an mehrere belgiſche Sozialiſtenführer mit der Bitte heran⸗ getreten, bei der belgiſchen Regierung eine Einreiſebewilli⸗ gung für Trotzki zu erwirken. Die betreffenden Soztaliſten⸗ führer hätten ſich bereit erklärt, in gewünſchtem Sinne bei der belglſchen Regierung zu intervenieren. der Geſetzentwurf zur Regelung älterer ſtaatlicher Renten, der vor einigen Tagen vom Reichsrat vorabſchiedet worden iſt, iſt jetzt auch dem Reichstag zugegangen. In An⸗ lehnung an die Anleihegblöſung ſollen die Rentenverpflich⸗ tungen grundſätzlich auf 8 Proz, ihres Goldmarkthekrages Nationalkongreß der Kuomintang 8 London, 16. März. Der dritte Nationalkongreß der Kuomintang wurde geſtern in Nanking unter dem Donner von Salutſchüſſen eröffnet. Ueber 200 Delegierte aus faſt allen Teilen des Landes ſind zur Tagung dieſer wichtigſten Körperſchaft des neuen China einge⸗ troffen. Die Aufgaben des Kongreſſes ſind groß, aber noch größer ſind die Konflikte, deren Austragung man während des Kongreſſes erwartet. Die Anweſenheit des Marſchalls Ei Tſchai Sum, der erſt kürzlich in ſcharfem Widerſpruch zu den Nankinger Machthabern geſtanden hat, erweckt Friebens⸗ hoffnungen. Sicherlich wird auch ein gut Teil der Gegenſätze durch die Ausſprache beigslegt werden können. Noch größere Aufmerkſamkeit finden die leeren Stühle zweter mächtiger Männer, nämlich des Generals Feng, der voller Abſcheu vor der Korruption und dem Luxus in Nanking zu ſeinen Truppen im Südweſten des Landes zurückgekehrt iſt und Men Si Schaus, des Gouverneurs von Hankau, der bei der Eroberung Schanghais eine bedeutende Rolle ge⸗ spielt hat. Auch einige andere wichtige Perſüönlichkeiten ſind dem Kongreß ferngeblieben, ſo die Delegierten au Hankau, das im Begriff ſteht, mit den beiden reichſten Provinzen Chinas von Nanking abzufallen. Die Haltung der Hankauer iſt das dringendſte inner⸗ politiſche Problem, da dort dieſer Tage die geſamte provt⸗ ſoriſche Regierung korporatir ihre Aemter niedergelegt hat und mit ihrer Unabhängigkeitserklärung droht. Es ſind Truppen gegen Hankau mobiliſiert worden, die ſich im An⸗ marſch befinden. Ob es zum Kampfe kommen wird, iſt frag⸗ lich, doch gibt es gute Kenner der Lage, die überzeugt ſind, daß ein neuer Bürgerkrieg in China unvermeid⸗ lich iſt. Der Verlauf des Nankinger Kongreſſes und die gleichzeitige Entwicklung des Konflikts mit Hankau werden zeigen, ob die Zeit für eine Austragung der Gegenſätze ſchon gekommen iſt. Perſten unterſtützt Aman Ullah — London, 15. März. Wie Daily Expreß aus Karachi meldet, hat der Kommandeur der perſiſchen Armee kürzlich Aman Ullah im Flugzeug beſucht und ihm die Unterſtützung Perſiens in ſeinem Kampfe um die. Wfedereroberung ſeines Thrones zugeſagt. 8 Probemobiliſierung in Oſtpolen! — Warſchau, 16. März. Durch eine Verfügung des pol⸗ ulſchen Kriegsminiſters Pilſudſki iſt in 36 verſchledenen Be⸗ zirken Nordoſt⸗ und Oſtppleus eine Probeoßiliſievung der Reſsrviſten angeordnet worden. Demnach erfolgt die Mobi⸗ liſierung in den Bezirken Pomerellen, eſtgeſetzt werden. Für einige Fälle iſt eine Abweichung von Lieſer Beſtimmung vorgeſehen 5 Graudenz, Stargard und Dirſchau. Von unſerem Londoner Vertreter.) Thorn, Bromberg, Zur Tragikomödie der Frau Zubkof Berlin, 16. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Von der Schaumburg⸗Lippeſchen Hofkammer iſt, wie die Blätter dieſer Tage zu melden wußten, beantragt worden, über das Vermögen der Frau Zubkoff, der früheren Prinzeſſin Viktoria von Schaumburg⸗Lippe, den Konkurs zu eröffnen. Das iſt hier und da mit grinſender Schadenfreude als eine unſaubere Geldaffäre in den Kreiſen des deutſchen Hochadels dargeſtellt worden. In Wahrheit liegen die Dinge anders. Die Ver⸗ mögens verwaltung des ehemaligen Fürſten von Schaumburg⸗ Lippe hat eingegriffen, um die unglückſelige alte Frau, die nicht mit Würde zu altern verſtand, vor dem Ruin dur ch den ruſſiſchen Abenteurer undſeinem Anhang zu retten. Einer Zuſchrift, die dem„Berliner Tageblatt“ von der Vermögensverwaltung zugeht, entnehmen wir: „Die Hofkammer hat den Antrag auf Eröffnung des Kon⸗ kurſes geſtellt, um weiteren Schaden von Frau Zubkoff und ihren zahlreichen Gläubigern fernzuhalten. Beide wären ſonſt unfehlbar noch weiter das Opfer betrügeriſcher Machenſchaften geworden. Die Hauptberater der Frau Zubkoff— nämlich ihr ſogenannter Gatte und der angebliche ruſſiſche Advokat Dr. Jwanow— ſind denn auch ſchon mit ihrer Beute über die Grenze geflohen. Zweck des Konkurſes war es ferner, feſtzuſtellen, welche Größe die Schuldenlaſt der Frau Zubkoff erreicht hatte und weiteren Schädigungen Gut⸗ gläubiger vorzubeugen. Die ſchwebenden Prozeſſe ſind von der Seite Zubkoff⸗Jwanow deshalb eingeleitet, um die Kre⸗ ditfähigkeit der Frau Zubkoff in den Augen der Oeffentlich⸗ keit durch Angabe von phantaſtiſchen Millionenſummen zu erhöhen. Seit Monaten iſt die fürſtliche Hofkammer vergeb⸗ lich bemüht geweſen, den betrügeriſchen Vorſpiegelungen einen Riegel vorzuſchieben. Der Konkursantrag blieb als letztes Mittel übrig, um eine Klärung der Verhältniſſe herbeizu⸗ führen und noch Schlimmeres zu verhüten.“ Eiferſuchtstragsdie y Patis, 16. März.(Von unſerem Pariſer Vertreter.] Ein entſetzliches Familiendrama wird aus dem Dorfe Bourg bei Clermont⸗Ferand gemeldet. Ein ehemaliger Schankwirt, der ſich in Paris ein Vermögen erworben hatte, war vor einſ⸗ gen Tagen mit ſeiner Familie wieder in ſeine engere Heimat zurückgekehrt. Nach außenhin ſchien er mit ſeinen Angehört⸗ gen glücklich zuſammen zu leben, doch in Wirklichkeit machte der ehemalige Wirt ſeiner Frau durch ewige Eiferſüchteleien das Leben zur Hölle Wiederholt hatte ſie bei ihren Eltern Zuflucht ſuchen müſſen, um ſich ſeinen Gewalttätigkeiten zu entziehen. Letzten Montag, als die Frau wiederum das Haus verlaſſen hatte, begab ſich der Mann auf die Bank, wo er eine große Geldſumme abhob. Am anderen Morgen ſtand das Haus in Flammen. Als die Feuerwehr aurückte, war bereits ein Teil des Daches eingeſtürzt und das oberſte Stockwerk vollſtändig ausgebrannt. In den Trümmern fand man die Leiche des Schankwirts und ſeiner kleinen Toch⸗ ter. Es konnte feſtgeſtellt werden, daß der vor Eiferſucht raſende Mann das Haus nach dem Weggehen der Frau mit Benzin begoſſen und angezündet hatte, um ſich und ſeine Toch⸗ ter zu töten. a 200 Todesopfer bei einem Eiſenbahnunglück in Japan Tokio, 16. März.(United Preß] Eine furchtbare Eiſenbahnkataſtrophe hat ſich heute auf der Sanyo⸗Eiſenbahn ereignet. Aus bisher unaufgeklärten Urſachen eutgleiſten und kippten vier Waggons eines in voller Fahrt befindlichen Expreßzuges, der aus Schimonſeki kam, um. Die Zahl der Todesopfer wird auf etwa 290 ge⸗ ſchätzt. Die Bergungsarbeiten ſind bereits im Gange, Letzte Meldungen Auf einer Eisſcholle abgetrieben — Würzburg, 18. März. Bei Langenprozelten trieben heute nachmittag ſechs Reichswehrſoldaten des Würz⸗ burger Infanterieregiments, das dort Eisſprengungen vor⸗ nahm, auf einer Eisſcholle ab. Man verſtändigte raſch das Bezirksamt Lohr von dem Abtreiben der Scholle. Das Amt veranlaßte, daß Seile von der Lohrer Mainbrücke herumer⸗ gelaſſen wurden, an denen ſich die Soldaten beim Paſſieren der Brücke feſthielten. Auf dieſe Art konnten fünf Mann ge⸗ rettet werden. Bei dem ſechſten riß das Seil; er konnte febych abgetrieben worden war, wurde er endlich gerettet. König Georg geht nicht ins Auslanz — Berlin, 15. März. Wie der Londoner Korreſpondent des Berliner Tageblattes erfährt, hat ſich der engliſche Köwig gegen einen Kuraufenthalt im Auslande ausgeſprochen. Der König hat die Abſicht, England nicht zu verlaſſen. Im Sommer wird er nach Schottland gehen und im Herßſt eine Reiſe nach dem Süden antreten. Sarg mit Admiral verloren gegaugen V Paris, 16. März.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) Wie aus London berichtet wird, ſollte geſtern die Leiche des an der franzöſiſchen Riviera verſtorbenen Admirals Murray in dem ſchottiſchen Orte Dalgety beerdigt werden. Das Leichenbegängnis mußte jedoch verſchoben werden, da der Sarg, in dem die Leiche des Admirals nach Schottland gebracht werden ſollte, unterwegs verloren gegangen war Telegraphiſche Nachfragen an den verſchiedenen in Frage kommenden engliſchen Eiſenbahnſtationen blieben erfolglos. Wahrſcheinlich iſt der Sarg auf dem franzöſiſchen Bahnnetz verſchwunden. Exploſion einer Kanone — Paris, 15. März. An Bord des Torpedohogtes So⸗ malt explodierte heute in der Laurentiusbucht eine 120 mm⸗ Kanone, wobei zwei Kauontere getötet und ein Offizier ſchwer verletzt wurden. Die Ueberſchwemmungskataſtrophe in Elba Montgomery(Alabama), 16. März.(United Preß.] Die Zahl der Todesopfer der Dammbruchkataſtrophe von Elba wird von einem Flieger, der geſtern nachmittag ſtber der unter Waſſer ſtehenden Staöt kreuzte,„mit wenigſtens 100“ angegeben. Der Flieger erklärte, daß die auf den Dächern der noch ſtehenden Gebäude kampferenden Einwohner ihm dſeſe Zahl durch Signale übermittelt hätten. Die Ret⸗ tungserpeditivnen haben nach den letzten Feſtſtellungen ins⸗ geſamt etwa 450 Perſonen aus der überſchwemmten Stadt gebargen. i i 8 ſchwimmend eine Eisſcholle erreichen. Nachdem er bis Exlach 1 8 1 8 2 b 0 0 b 1 17 2.„. 0„„ e CTT.. Dee — n 1 „ r. e Kare 3 n„ e e.„. d Samstag, den 16. März 1928 3 Nene Mannheimer Zeitung(Mittag⸗Ausgabe; 1. Seite. Nr. 127 Städtiſche Nachrichten Aus der Stadtratsſitzung vom 14. März 1929 Die Beſchaffung von 12 Straßenbahn⸗Anhängewagen wird beſchloſſen. Die Südweſtdeutſche Gas⸗A.⸗G., bie im Vorjahre von den Städten Mannheim und Frankfurt 3. Main gegründet wurde, hat ſich in letzter Zeit ſt ark er⸗ weitert. Die Städte Ludwigshafen Karlsruhe, Pforzheim, Heidelberg und Hanau und der Kreis Wiesbaden 1 ihren Beitritt zur Geſellſchaft beſchloſſen. Verhandlungen mit an⸗ deren kommunalen Körperſchaften ſchweben noch. ſchaft beabſichtigt fetzt, ihr Aktienkapital von 50 000 RM. auf 1000 000 RM. zu erhöhen. Die Stadt Mannheim, die bisher an der Geſellſchaft mit 25000 RM. beteiligt war, über⸗ nimmt vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes weilere Aktien im Betrage von 175000 MM.. Iſt Mannheim eine reiche Stad Mannheim ſteht unter den 46 Großſtädten Deutſchlands an 21. Stelle hinſichtlich ſeiner Bepyölkerungszahl, aber an 15. Stelle hinſichtlich ſeiner Steuerkraft. Mannheim hat 247 000 Einwohner und 65 432 Haushaltungen, ſodaß durch⸗ ſchnittlich—4 Perſonen einen Haushalt bilden. Das geſamte ſteuerpflichtige Vermögen Mannheims beträgt 688 Millionen Mark. Auf jeden Einwohner Mannheims lauch die Säuglinge mitgerechnet) würde demnach im Durchſchnitt ein Vermögen von 2778 Mk. entfallen. Eine Familie, die aus vier Köpfen beſteht, beſäße entſprechend dieſer Rechnung 11112 Mk. feſtes Vermögen, abgeſehen von dem täglichen Einkommen. Nun ſind aber in Mannheim nur 7915 Haushaltungen vermögend(d. h. ſie beſitzen Vermögenswerte im Betrage von mehr als 5000 Mark), ſodaß auf je 1000 Haushaltungen 122 kommen, die über ein Vermögen verfügen. In Mannheim iſt ſomit, wie in den meiſten Großſtädten, der größte Teil der Bevölkerung ver⸗ mögenslos. Von den 7918 Haushaltungsvorſtänden mit Ver⸗ mögen haben 5421 Vermögen bis 30 000 Mk., 1990 Vermögen über 30 000100 000 Mk., 499 Vermögen über 100 000—1 Mil⸗ lion Mk. und nur Vermögen über 1 Million Mk. Außer den 6 Millionären gibt es noch 54 Geſellſchaf⸗ ten, von denen jede mehr als 1 Million Mk. beſitzt. Das ſich in Händen von Geſellſchaften befindliche Vermögen(393 Mil⸗ lionen Mk.) iſt größer als das in Händen von Privaten befind⸗ liche Vermögen(295 Millionen Mk.) Es gibt in Mannheim insgeſamt 825 Geſellſchaften, von denen 273 Vermögen bis 30 000 Mk., 227 Vermögen über 30 000100 000 Mk., 271 Ver⸗ mögen über 100—09.—1 Million Mk. und 54 Vermögen über 1 Million M Eſitzen. In Mannheim herrſcht das gewerb⸗ liche Betriebs! mögen vor. Auf dieſes entfallen 453 Millionen Mark, während nur 213 Millionen Mk. Grundvermögen dar⸗ ſtellen. Unter dem gewexblichen Betriebsvermögen ſteht das Induſtrievermögen an der Spitze. Es beträgt 272 Mil⸗ lionen Mk., während in Handel und Verkehr 179 Millionen Mark ermittelt worden ſind. Mannheim iſt ſomit unzweifel⸗ haft eine reiche Stadt. Das gilt aber, wie alles im Leben, nur relativ denn ſolange von 65 432 Haushaltungen nur 7916 vermögend ſind und der größte Teil der Bevölkerung ohne Vermögen iſt, kann man wohl nicht behaupten, daß Mannheim eine reiche Stadt iſt. K. ö* * Den Bericht über die geſtrige Bürgerausſchußſitzung fin⸗ den unſere Leſer in Verbindung mit dem Stimmungsbild in der Sonderbeilage. Verlegung des Preſſefeſtes. Vor einiger Zeit haben wir bekannt gegeben, daß die Mannheimer Preſſe für den Anfang Mat ein Preſſefeſt plane. Dafür war in der Haupt⸗ ſache eine polftiſche Kundgebung geplant, bei der namhafte Pölitiker aller Partéien zu Worte kommen ſollten. Seit Be⸗ ginn der Vorbereitungen haben ſich durch die allgemeine wirtſchaftliche Lage und die politiſchen Verhältniſſe ſo große Schwierigkeiten ergeben, daß ſich der Arbeitsausſchuß ent⸗ ſchloß, im Sinne der Sache das Preſſefeſt auf den Herbſt oder den Anfang des nächſten Jahres zu verlegen. Der Stadtmedizinalrat iſt gefunben. Wie wir erfahren, hat der Stadtrat in ſeiner jüngſten Sitzung beſchloſſen, zum Leiter des Gefundheitsweſens den Stadtmedizinalrat Dr. Wilhelm Hagen zu verpflichten. Dr. Hagen, der aus der ſozialärztlichen Tätigkeit hervorgegangen iſt, war leitender Stadtarzt in Höchſt a. M. Seit 1925 iſt er als Stadtmedizinal⸗ rat in Frankfurt a. M. tätig. Die Geſell⸗ * Primiz in Neckaran. Am morgigen Sonntag feiert Neuprieſter Erich Reitinger aus Neckarau in ſeiner Hei⸗ matkirche ſein erſtes hl. Meßopfer. Der Primiziant, ein Sohn unſeres früheren leider zu früh verſtorbenen Grund⸗ buchamtsdirektors, Oberverwaltungsrat Theodor Reitinger, hat ſeine theologiſchen Studien zu Freiburg im Breisgau, Freiburg in der Schweiz und im Prieſterſeminar zu St. Peter im Schwarzwald abſolviert. Reitinger beſuchte in Mannheim das Karl⸗Friedrich⸗Gymnaſium als einer der befähigſten Schüler, verbrachte vor ſeinem Eintritt in die Prieſterlauf⸗ bahn noch ein Jahr als Praktikant im„Stahlwerk Mann⸗ heim“ und beſuchte 2 Semeſter die Handelshochſchule zur Ein⸗ führung in die kaufmänniſchen Wiſſenſchaften. Bei der Prie mizfeier, an der die geſamte Pfarrgemeinde regen Anteil nehmen wird, hält Profeſſor Schwall die Feſtpredigt. Bei der weltlichen Feier am Nachmittag wird Stadtrat Braun ſprechen.— Ihr erſtes Meßopfer feiern weiter in der Jeſuiten⸗ kirche Heinrich Roth, in der Hetlig⸗Geiſtpfarrei Joſeph Kreiſcher. * Einen wirtſchaftlichen und kaufmänniſchen Beirat erhält die Stadtverwaltung. Der Stadtrat hat in dieſem Sinne in ſeiner letzten Sitzung beſchloſſen. Der Poſten, für den ſchon eine beſtimmte Perſönlichkeit ins Auge gefaßt iſt, die auf eine erfolgreiche kaufmänniſche Laufbahn zurückblickt, wird auf Grund eines Privatdienſtvertrages beſetzt. * Die Erwärmung ſchreitet fort. Nachdem die Kraft des Winters gebrochen iſt, nimmt die Wärme mit etwas zögernder Sicherheit zu. Während die Ableſungen des Thermometers in den Morgenſtunden bisher meiſt Temperaturen um 0 Grad, im allgemeinen ein wenig darüber, ergaben, maß man heute morgen 3,4 Grad. Auch der ſonſt noch häufige Nachtfroſt, der oft in den frühen Morgenſtunden einen freilich ſehr ſchwa⸗ chen Reifſchimmer über die Erde legte, blieb aus. Es wurde nicht kühler als 1 3,0 Grad. Daß es allmählich auf den Früh⸗ ling geht, ſieht man auch im Hafen. Dort verſchwindet das Eis, nur einige Schollen treiben auf dem Waſſer umher und liegen auf den Uferböſchungen. Der Schiffsverkehr wird langſam lebhafter, die Fahrzeuge liegen größtenteils draußen im Strom, nicht mehr am ſicheren Winterliegeplatz,. So kehrt auch hier wie in der Natur das Leben zurück. * Autozuſammenſtoß. Geſtern abend ſtießen auf der Mannheimerſtraße in Oggersheim kurz vor dem Ortseingang ein Mannheimer Lieferwagen und ein Frankfurter Perſonenauto zuſammen. Von dem Frankfurter Auto wurde die Karoſſerie vollſtändig abgeriſſen und der Inſaſſe, der Rei⸗ ſende Manfred Kirn dorfer aus Frankfurt, am Kopf er⸗ heblich verletzt. Nach Anlegung eines Notverbandes konnte Kirndorfer die Reiſe mit der Bahn fortſetzen. * Zehn Meter tief abgeſtürzt. Der bei der J. G. Farben⸗ induſtrie beſchäftigte Mannheimer Arbeiter Joſeph Vogler ſtürzte zehn Meter tief ab und wurde ſchwerverletzt ins ſtädtiſche Krankenhaus gebracht. * Aus der Evang. Landeskirche. Nachſtehende 11 Kandi⸗ daten, die ſich der zweiten theologiſchen Prüfung in dieſem Frühjahr unterzogen haben, ſind unter die badiſchen evang. Pfarrkandidaten aufgenommen worden: Heinz Bau⸗ mann aus Pforzheim, Lothar Binde aus Halberſtadt, Jona⸗ than Eberhardt aus Neckargerach, Auguſt Kehr berger aus Mannheim, Gerhard Kölle aus Mannheim, Friedrich Wil⸗ helm Luger aus Durlach, Friedrich Schölch aus Urphar, Lud⸗ wig Simon aus Immendingen, Wilhelm Wachter aus Wein⸗ garten(Württbg.), Wilhelm Weber aus Mannheim, Herbert Wettmann aus Ottoſchwanden. Außerdem hat die Kandidatin Luiſe Herrmann aus Mannheim die zweite thevlogiſche Prüfung beſtanden und damit die Befähigung für Gemeinde⸗ arbeit und Religionsunterricht erworben. Beranſtaltungen 8 Eis Einweihungskonzert des Mannheimer Konſervatoriuqms (Friedrich Häckel) findet aus Anlaß der Eröffnung des neuerbauten Beethovenfſaales am Montag, 18. März ſtatt. Die Vortrags- folge wird vom Kergl⸗ Quartett, 14 Mitgliedern des Natko⸗ naltheaterorcheſters und Lehrkräften der Auſtalt beſtritten. (Stehe Anzeige.) Iilm⸗Rundſchau Alhambra:„Glückliche Menſchen“ Am Freitag vormittag gab es in der„Alhambra“ eine Sonder⸗ norführung des Ufa⸗Kulturfilms„Glückliche Menſchen“. 4100 Meter Sportleben, Sportübung und auch Sportfreude ziehen an dem Be⸗ ſchauer vorüber. Trotz der Länge kommt keinen Augenblick Lange wetle auf, immer etwas Neues und immer etwas Anderes. Als Ein⸗ leitung turnen unſere Kleinſten, die Säuglinge, nach der Methode des Hauptmanns Neurode. Es ſcheint ihnen wohl bei dieſen Uebungen zu ſein, die lediglich den natürlichen Bewegungstrieb aus⸗ nutzen. Die wohltuenden Einflüſſe ſo früh begonnener Leibesübun⸗ gen kann man an den durchgebildeten Körpern dieſer Kleinen feſt⸗ ſtellen. Ein Blick hinter Kloſtermauern und in die Gärten der Kloſterſchule zeigt, daß man auch dort den Wert der Leibesübungen und der Spiele zu ſchätzen weiß. Die Bilder, die von den verſchie⸗ denen Sportarten teilwetſe mit der Zeitlupe aufgenommen ſind, zeigen deutlich den Wert der ſportlichen Betätigung. Warum aus⸗ gerechnet die Vorführungen des Arbeiterſports den größten Eindruck auf die Zuſchauer machen ſollen, iſt nicht recht erſichtlich, denn jede genau ausgeführte Maſſenvorführung— die Betonung liegt auf Maſſen— gleich von welchem Verband ausgeführt, wird bleibende Eindrücke hinterlaſſen. Dies ſieht doch ein wenig zu ſtark nach einem Kompliment dem Arbetterſport gegenüber aus, der ja ſeinen ganzen Aufbau und die Uebungen vom„anderen Lager“ übernommen hat. — Alſo bitte in Zukunft neutral, da ja auch der Arbeiterſport eine ſolche Sonder-Reklame nicht will und nicht braucht.— Wir konnten nur einen Teil des Filmes betrachten. Die Wirkung auch dieſes Tetlausſchnittes war gut, wenn vielleicht auch manches hätte geſtrichen werden können. Man muß der„Ufa“ aber dankbar ſein, daß ſie einen derartig eindrucksvollen Werbefilm für Sport und Spiel zu⸗ ſammengeſtellt hat. Sportler und Sportfreunde werden an den ganz ausgezeichneten Bildern ihre Freude haben.* Schauburg:„Skandal in Baden⸗Baben“ Das neue Programm iſt wieder einmal außerordentlich kurz⸗ weilig. Wie im Fluge vergehen die 2, Stunden, die es in An⸗ ſpruch nimmt. Skandal, Baden⸗Baden, Kriminal⸗ Großfi lm. Brigitte Helm, Kinoherz, was willſt Du mehr? Solche Aneinanderreihung von zugkräftigen Wortbegriffen auf dem Programm kann ihrer Wirkung auf das Publikum von vornherein ſicher ſein. Und das Schönſte dabei iſt, daß die hochgeſpannten Er⸗ wartungen nicht enttäuſcht werden. Man wird von Anfang an gefeſſelt von dem Schickſal der hübſchen blonden Tänzerin, zumal dieſe Rolle von einer ſo allgemein anerkannten Künſtlerin ver⸗ körpert wird, wie es Brigitte Helm iſt. Armſelig hungert ſie ſich durchs Leben, bis ihr eines ſchlimmen Toges wie ein Märchen⸗ prinz John Leeds.„einer der reichſten Männer der Welt“, in den Weg kommt. Obwohl die Bekanntſchaft nur flüchtig iſt, genügt ſte doch, um ihr mit einem Schlage zu den ſchönſten Engage⸗ ments zu verhelfen. Zumal ein geriſſener Manager ſich ihrer be⸗ mächligt, der ſich das Senſatlonsbedürfnis ſeines Publikums zunutze zu machen weiß. So kommt ſie auch nach Baden⸗Baden, von dem ſehr hübſch ausgewählte Bilder gezeigt werden. Durch die Schwin⸗ delmanöver ihres nur auf den eigenen Vorteil bedachten Managers und die Intrigen eiferſüchtiger Frauen kommt es dort zu einem großen Skandal. Im kritiſchen Augenblick aber erſcheint wieder John Leeds auf der Bildfläche und hilft der Verleumdeten aus der Patſche. Alles wird wieder gut und ſie bekommt den Mann Man ſieht: es handelt ſich um eine Geſchichte, die in der Erfindung durchaus in altbewährten Bahnen wandelt, aber das Wie und das ganze Drum und Dran iſt es, was hierbei von Anfang bis zu Ende feſſelt. Dieſe Wirkung iſt ein Verdienſt des bekannten Reg'ſſeurs Waſchneck und des lebensvollen Zuſam⸗ menſpielens aller Mitwirkenden, von denen außer Brigitte Helm in erſter Linie Henry Stuart, Ernſt Stahl⸗Nachbaur und Leo Peukert lobend zu nennen ſind Der zweite Fllm wird viele Beſucher noch mehr feſſeln, als der Skandal⸗Kriminal⸗Großfilm. Er ſchildert in außerordentlich packender Inſzenlerung einzelne Szenen aus dem amerikani- ſchen Unabhängig keitskriege gegen England aus den ger Jahren des 18. Jahrhunderts. Gorade in der Jetztzeit, wo alle Tage von den immer ſchärfer ſich zeigenden Gegenſätzen zwiſchen England und Amerlka die Rede iſt, muß dieſer Film, einblick in die Vorgeſchichte des fetzigen weltpolitiſchen Problems als beſonders intereſſant und aufſchlußreich begrüßt werden. Diefe beiden hervorragenden Filme werden noch ergänzt 1 8 ein wertvolles Beiprogramm. e aer— Wer hat recht? Ein Kapitel vom Streit in der Ehe Kaum ein Sonnentag iſt ganz ohne Wölkchen, und auch in der glücklichſten Ehe kommt es einmal vor, daß Mann und Frau ſich ſtreiten. Das iſt nun nicht ſo ſchlimm, ja, es gibt ſogar Menſchen, die behaupten, daß ein kleiner Streit dann und wann zur Ehe gehöre, wie das Salz zum Ei. in der beide Partner immer nur die gleiche Meinung hätten, ſei langweilig, und ein gelegentlicher Streit habe dieſelbe Wirkung, wie in der Natur ein Gewitter: Es reinigt die Luft) und hinterher weiß man erſt recht den Frieden und den Sonnenſchein zu ſchätzen. Das Schönſte aber an einem ehr⸗ lichen Streit, ſo wird behauptet, iſt die endliche Verſöhnung. Vielleicht iſt dies richtig, aber doch ſollte man ſich gerade in der Ehe vor dem erſten Streit hüten ſo gut, wie vor allen folgenden. Das Leben bringt uns ſchon genügend Aufregung, Kummer, Sorge und Plage, und da ſollte man nicht noch ſelber dazu beitragen, ihre Zahl zu vermehren. Ob der Mann der alleinige Ernährer iſt, ob die Frau noch mitverdienen muß, ob das Ehepaar reich oder arm iſt, jung oder alt, feder wünſcht ſich doch in ſeinen bier Wänden Ruhe, Frieden und Harmonie und ſelbſt der kleinſte Streit iſt geeignet, dieſe zu zerſtören, oft viel länger und nachhaltiger, als man denkt. Es iſt auch ein folgenſchwerer Irrtum, zu denken, daß ein Streit, ſei er noch ſo unbedeutend und kurz von Dauer, dem Glück der Ehe nicht ſchadet und die Liebe nicht vermindert. Gewiß, man vergißt den Streit, vielleicht lacht man ſpäter nur noch darüber, aber ein kleiner, feiner Stachel bleibt doch zurück. Denn die Gefahr bei ehelichen Auseinanderſetzungen(wie überhaupt bei allen Streitigkeiten) iſt die, daß man oft Dinge dabei ſagt, die einem hinterher leid tun. Vielleicht hat man ſich bei anderen Gelegenheiten über dies oder jenes geärgert, vielleicht iſt von irgendwann einmal ein Gefühl des Un⸗ gerechtbehandeltwordenſeins in uns zurückgeblieben, vielleicht ſinb es dieſe oder jene Angewohnheiten oder Handlungen des Ehepartners oder der Ehepartnerin, die dem anderen Teile mißftelen— es gibt ſo viele Kleinigkeiten im täglichen Zu⸗ ſammenleben, über die man ſchweigt, um die Harmonie nicht zu ſtören. Aber im Augenblick des Aergers verſagt die ſelbſt⸗ auferlegte Zurückhaltung gewöhnlich, und wie oft gibt ein Streit, der von ganz anderen Urſachen ausging, ſich um Kleinigkeiten drehte, den Anſtoß, einmal gründlich„aus⸗ zupacken“, alles herauszuſchleudern, was ſich vielleicht in Wochen, Monaten oder gar Jahren angeſammelt Ha! Iſt die Ekſtaſe des Zornes öprüber, ſo wünſcht man ſicher, vie⸗ Eine Ehe, les, das meiſte nicht geſagt zu haben, denn wie berechtigt viel⸗ leicht der eine oder andere Vorwurf geweſen ſein mag, wie⸗ viel Grund man vielleicht ſeinerzeit gehabt hat, ſich zu beklagen— die Sache ſelber iſt ja inzwiſchen längſt überholt und im Grunde auch überwunden, und im ruhigen Zuſtande hätte man überhaupt nichts davon geſagt, warum? Nun, eben, um dem anderen nicht wehe zu tun! Dieſer andere aber ſteht nun betroffen; wie wenn ein Blitz plötzlich vor einem niedergeht, ſo wird bei einem ſolchen Ausbruch aft Lang⸗ gehegtes, längſt vergeſſen Geglaubtes offenbar.„So ſieht der(oder die) andere Dich? So denkt er loder ſie) über Dich? Und dies iſt Eure Ehe?“ So können kleine Streitigkeiten verhängnisvoll werden, denn mag die Verſöhnung auch den entſtandenen Riß heilen, eine Narbe bleibt. Eine Narbe, die bei anderen Gelegen⸗ heiten wieder an zu ſchmerzen fängt und leicht Mißtrauen oder Zweifel weckt und ſo langſam, aber ſicher das zerſtörende Moment in einer Ehe werden kann. Dies gilt für gelegent⸗ liche Zwiſtigkeiten, aber es gibt eine andere Art von Streit in der Ghe, die ebenſo gefährlich oder noch gefährlicher iſt. Wer kennt nicht die kleinen Plänkeleien und Reibereien, die unter manchen Eheleuten üblich ſind und von denen oft Dritte höchſt unbehaglich berührte Zeugen ſein müſſen? Veelleicht, nein ſogar höchſtwahrſcheinlich meinen es beide Teile garnicht ſo ſchlimm; ihre kleinen, mehr oder weniger ſcharf erörterten Meinungsverſchiedenheiten entſtehen mehr aus Nervpoſität, aus einer gewiſſen Faulheit oder Unluſt, gegenſeitig auf⸗ einander Rückſicht zu nehmen, ſich anzupaſſen, Konzeſſionen zu machen, als daß ihnen wirklich tieferer Anlaß zugrunde liegt. 5 Gerade die Frau kann ſehr viel dazu beitragen, Streit in der Ehe zu vermeiden aus dem einfachen Grunde, weil die Frau die beſſere Pſychologin iſt und meiſt natürliches diplomatiſches Talent hat. Wohl immer wieder kann man ſich darüber ärgern, daß ſo wenige Frauen von diefen ihren Talenten gerade in ihrer eigenen Ehe Gebrauch machen. Es iſt wohl nicht zuviel behauptet, wenn man ſagt, daß 90 Proz. aller größeren oder kleineren Streitigkeiten in der Ehe vermieden werden könnten, wenn die Frauen zur rechten Zeit— den Mund zu halten verſtünden, oder wenn ſie war⸗ ten könnten! Gewiß, auch die Männer ſind keine Engel; es gibt ſolche unter ihnen, die wirklich unleidlich, rechthaberiſch, ſtreitſüchtig ſind und mit denen die ſänfteſte Frau nicht in Frieden auskommen kann. Aber im allgemeinen gilt doch das Wort von dem ſeidenen Füßchen, mit deſſen Hilfe jeder Mann zu leiden ſei. Dieſes Fädchen heißt: Stille ſein, Ge⸗ duld und Freundlichkeit bewahren, wenn das Töpfchen ein⸗ mal wieder am Ueberkochen iſt, was bei den Männern ſehr oft und leicht der Fall iſt! Stille ſein und bei gelegener Zeit, d. h. wenn der Eheherr nicht überarbeitet, müde, hung⸗ rig, übelgelaunt, wenn er im ſeeliſchen Gleichgewicht und ſach⸗ lichen, vernünftigen Argumenten zugänglich iſt— dann das vorbringen, was erörtert werden muß, das iſt die rechte Ehe⸗ diplomatie und die beſte Verſicherung gegen Eheſtreit. Und noch eins, es iſt freilich das Schwerſte von allem, aber eine kluge Frau, die ihren Mann liebt, wird es doch fertig brin⸗ gen: Man muß auch einmal darauf verzichten können, recht zu haben! Es hängt nicht die Seligkeit davon ab, ob man offiztell und anerkanntermaßen recht hat, aber je weniger wir darauf pochen, deſto eher und lieber wird uns der Mann recht geben, und damit fällt die häufigſte Streiturſache von ſelbſt ins Waſſer!— 5. Käthe Brustat-Schnedermann. Sidney de Vries ſiugt den Mephiſto. In der heutigen Aufführung von Gounods„Margarete“ ſingt Sydney de Vries zum erſtenmal den Mephiſtopheles. Der Künſtler iſt ſo⸗ eben von ſeiner erfolgreichen Mitwirkung als Wolfram in Wagners„Tannhäuſer“ bei den aus Anlaß der Völkerbunds⸗ tagung in Genf veranſtalteten deutſchen Feſtſpielen zurück⸗ gekehrt. Wie das„Jvurnal de Geneve“ berichtet,„trat der Wolfram des Herrn de Vries glänzend hervor durch die hohe i ſeines warmen 1 85 ausdrucksvollen Organs.“ Geheimrat Prof. Dr. Kittler⸗Darmſtadt geſtorben. Im 77. Sehe e ſtarb der bekannte Darmſtädter Gelehrte Prof. Kittler, der über 30 Jahre lang den erſten deutſchen Lehr⸗ ſtuhl für Elektrotechnik an der Darmſtädter Hochſchule inne hatte. In Schwabach 1852 geboren, ermöglichten ihm ſeine wenig begüterten Eltern Lehrer in Nürnberg zu werden. Seine ſtarken wiſſenſchaftlichen Neigungen insbeſondere ſein Intereſſe für Elektrizität ließen ihn während ſeines Berufes ſich zur Reifeprüfung vorbereiten, um die Hochſchule beſuchen zu können. Vor Jahre 1875 an ſtudierte er in München und Würzburg Phyſik und Mathematik und wurde 1881 Dozent der Münchener Hochſchule, wo er 1882 einen Ruf an dte Tech⸗ niſche Hochſchule Darmſtadt als Profeſſor erhielt. Seinen Vorleſungen wohnten immer beſonders viel ausländiſche Studierunde bei, die den Ruf des Gelehrten in alle Welt hin⸗ aus trugen. Er war neben ſeinem Beruf verſchiedentlich⸗ Präſident bei internationalen elektriſchen Ausſtellungen ung leitete den Bau mancher Elektrizitätswerke, z. B. in Da w⸗ ſtäbt, Offenbach und Mainz. Er hat u. a. ein be denn, „Handbuch der Elektrotechnik“ veröffentlicht. 4. Seite. Nr. 127 Neue Mannheimer Zeitung(Mittag⸗Ausgabe) Samstag, den 16. März 1929 Waſſer,, Gas und Stromverſorgung Ein Bericht über die Schäden während der Froſtperiode Die Macht des Winters iſt gebrochen. Man braucht jetzt nicht mehr in den Keller zu ſteigen, um ſich für den notwen⸗ digen Lebensbedarf ſein Koch⸗ und Waſchwaſſer zu holen, ſondern bequem wie ehedem öffnet die Hausfrau den Waſſer⸗ hahn ihrer Küche, um an Ort und Stelle das köſtliche Naß zu beziehen. Hält man Umſchau, ſo muß man feſtſtellen, daß die er Winter, dieſer wie ſelten geſtrenge Herr, wie anderorts ſo auch in Mannheim Schäden angerichtet hat, die ſich in manchem Haushalt bitter geltend gemacht haben. Es iſt inter⸗ eſſant, zugleich einmal einen Blick zu tun in die Werkſtätte der ſtädtiſchen Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke, um zu er⸗ kennen, daß auch der Ausgabenetat der Werke von den Einflüſſen und Schädigungen dieſes Win⸗ ters ganz erheblich belaſtet wurde, Roh geſchützt betrug der Schadeusbetrag, der für Wieder⸗ inſtandſetzung gebrochener Gas⸗ und Waſſerleitungen und verwandte Urſachen entſtanden iſt, etwa 120 000 Mk., die zum weitaus größten Teil durch die Werke ſelbſt getragen werden müſſen. Allein für die Behandlung, Bedie⸗ nung und das Wieder auftauen der Hydranten entſtand eine Schadenſumme, die ſich unter Einrechnung der beſchäbigten Brunnen auf etwa 40000 Mk. beläuft. Und der Aufwand für das Inſtandſetzen von 108 gebrochenen Gase und Waſſerhauptleitungsröhren bedingte einen Betrag von etwa 35 000 Mk. Nicht weniger als 1420 Waſſermeſſer wurden durch Einfrieren uſw. beſchäbigt, wodurch der größte Teil völlig unbrauchbar wurde. Dieſe Zahlen legen ein beredtes Zeugnis dafſtr ab, welcher Anſtrengung es bedurfte, um die Bevölkerung Mannheims möglichſt ſtörungsfrei und ununterbrochen mit Waſſer und Gas zu beliefern. Tag und Nacht mußten die Beamten und Arbeiter der Werke auf dem Poſten ſein. Kein Mittel wurde un verſucht gelaſſen, wo es galt, da und dort helfend einzu⸗ greifen und die Waſſer⸗ oder Gasleitung wieder in Gang zu bringen. Man darf nur daran erinnern, wie verhältnismäßig raſch in einer Zeit, wo alle Mann an Bord ſein mußten, für den beſchäbigten Düker, der die Hauptleitung nach dem Mühlauhafengebiet birgt, Erſatz geſchaffen wurde; raſch wurde eine proviſoriſche Leitung über den Fußgängerſteg lüber den Verbindungskanal in der verlängerten Jungbuſch⸗ ſtraße) erſtellt und in wenigen Tagen ſchon kam ſie in Be⸗ trieb, um die Bewohner der Neckarſpitze und des Mühlau⸗ hafengebiets weiterhin mit Gas zu verſorgen. Es iſt auch zu erwähnen, daß die Mannheimer Bevölkerung von irgendwelchen Unglücksfällen bei grö⸗ ßeren Gasrohrbrüchen, wie ſolche von einer ganzen Reihe anderer Städte bekannt geworden ſind, verſchontge⸗ blieben iſt. Durch hinreichende Kontrolle und Abgehen der Leitungen konnte in Mannheim erreicht werden, daß irgend⸗ welche Unglücksfälle folgenſchwerer Art nicht eintraten. Bei der Waſſerverſorgung der Bevölkerung übrigens hat ſich erneut wieder beſtätigt, wie wertvoll es iſt, wenn das Haus und Wirtſchaftswaſſer dem Grund⸗ maſſer entnommen wird. Denn wer weiß, wie ſchwie⸗ vig ſich die Belieferung der Bevölkerung geſtaltet hätte, wenn der Mannheimer Waſſerbedarf aus Quellwaſſer gedeckt würde, das durch Zufrieren der Quelleitungen und überhaupt infolge des außerordentlich trockenen Winters in ſeiner Ergiebigkeit zurückgegangen wäre und dadurch eine Waſſerknappheit her⸗ vorgerufen hätte. Doch bei der derzeitigen Verfaſſung der Mannheimer Waſſerverſorgung, die eine veine leiſtungsfähige Grundwaſſerverſorgung iſt, war es möglich, ohne irgendwelche Störungen in den Gewinnungsanlagen, die Belieferung der Bevölkerung aufrecht zu erhalten. 5 E Kommunale Chronik Brühl, 15. März. In der füngſten Gemein de⸗ Tatsfitzung wurde von der Zuſchrift der O. E. G. Mann⸗ heim Kenntnis genommen, aus ber hervorgeht, daß die Auf⸗ nahme einer Kraftwagenver bindung Rheinau Rohrhof Brühl. Schwetzingen an dem Einſpruch der Reichs⸗ bahn geſcheitert tſt, ebenſo von dem Ergebnis der bezirks⸗ amtlichen Tagfahrt über die Errichtung einer gemeinſomen Kläranlage für die Gemeinden Schwetzingen, Plankſtabdt und Oftersheim„ Mit dem Kulturbauamt Heidelberg full der Bürgermeiſter über Verlegung der Leimbach aus Brühl Rückſprache nehmen. L. Reiliugen, 13. März. Der alte Brunnen der Waſſer⸗ leitung entſpricht infolge zunehmender Mengen an Eiſen⸗ gehalt für Trinkwaſſerzwecke nicht mehr den geſundheitlichen Forderungen. Durch die ſchlechten Erfahrungen, die man mit wetteren Bohrverſuchen gemacht hat, ſoll die Suche nach einem anderen Geländeplatz nicht mehr in Erwägung gezogen und in der Nähe des alten Pumpwerks ein neuer Tief⸗ brunnen erſtellt werden. Der Koſtenaufwand in Höhe von 15.800 Mk. ſoll aus dem pom bad. Staat gewährten Darlehen entnommen werden. Der Bürgerausſchuß ſtimmte nach längerer Ausſprache einſtimmig der Vorlage zu. Auch der zweite Punkt, die Eingemeindung der abgeſonderten Gemarkung Biblis, wurde nach Bekanntgabe des Entwurfes des Domänenamtes ohne Ausſprache angenommen. Das Intereſſe der Hockenheimer Bürger an dieſer Frage be⸗ kundete ſich darin, daß der⸗ Sitzung Hockenheimer beiwohnten. Kleine Mitteilungen Der Bürgerausſchuß St. Georgen(Schwarzw.) Hewilligte die Mittel zum Ankauf von Gelände zur Ver⸗ Hreiterung des Rathausplatzes. Weiter bewilligte er die Mittel zum Erwerb von vier Morgen Baugelände zum Preiſe von 6900„ und zum Kauf bes etwa 3050 Quadrat- meter großen Fabrikgrundſtückes der in Liquidation beftnd⸗ lichen Firma Phtlipp Haas Söhne, das einſchbteßlich des zwei⸗ ſtöckigen Fabrikgebäudes aus Fachwerk 18 000/ koſtet. Nachdem die Ergebniſſe des Grund⸗, des Betriebsver⸗ mögens und des Gewerbeertrages zur Grund⸗ und Gewerbe⸗ ſteuer für das Rechnungsjahr 1928 vorliegen, ſoll der Beſchluß des Bürgerausſchuſſes Freiburg vom 5. Juli 1928 über die endgültige Feſtſetzung der Gemeindeſteuer für das Rechnungsfahr 1928 durchgeführt werden, und damit für dieſes Rechnungsjahr endgültig zur Erhebung gelangen bon je 100„ Steuerwert 105, Pfg. vom Grundvermögen, aß Pfg. vom Betriebsvermögen und 638 Pfg. vom Ge⸗ werbeertrag. f Das außerordentliche Froſtwetter hat natürlich auch alle Vorräte an Brennſtoffen außerordentlich beeinflußt und ins⸗ beſondere die Nachfrage nach Gaskoks in einer Weiſe geſteigert, wie ſie ſelbſt in der ſchlimmen Kriegs⸗ und Nachkriegszeit nicht vorhanden war. Der von den ſtädt. Werken geübte Grundſatz, mit einem ausreichenden Koks vorrat in den Winter zu gehen hat iich dies⸗ mal beſonders bewährt und es den Werken ermöglicht, allen ſich fortgeſetzt ſteigernden Anforderungen gerecht zu werden. So iſt es, abgeſehen von den umfangreichen Lieferungen an die Reichs⸗, Landes⸗ und anderen Behörden uſw., zelungen, nicht nur In duſtriefirmen vor der Stillegung ihrer Betriebe zu bewahren, ſondern auch ſämt⸗ liche Schulen offen zu halten eine beſonders erfreu⸗ liche Tatſache, wenn man weiß, daß in vielen anderen deutſchen Städten infolge Koksmangels zahlreiche Schulen geſchloſſen werden mußten, Krankenhäufer und andere Anſtalten in graße Schwierigkeiten gerieten u. ſ. f. Sehr umfangreich war auch die Anforderung für den Hausbrand, insbeſondere für die vielen Sammelheizungen, die durch rechtzeitige Belie⸗ ferung mit Gaskoks vor großen Schäden bewahrt werden konnten, die zweifellos entſtanden wären, da der Mangel ant Zechenkoks geradezu beängſtigende Formen angenonp nen hatte. Wo es noch eines Beweiſes bedurfte, iſt der Beweis jetzt ſicher gleiefert worden, daß guter Gaskoks keinen Ver⸗ gleich zu ſcheuen hat mit Zechenkoks, gleichgültig ob es ſich um große, mittlere oder kleinere Feuerungsanlagen handelt. Es iſt wichtig, dies hier feſtzuſtellen, denn nur durch die reſt⸗ loſe Verwendung des hier erzeugten Gaskokſes in der Stadt ſelbſt, wird es auch in Zukunft möglich ſein, die Unab⸗ hängigkeit der Maun heimer Brennſtoffver⸗ ſorgung zu erreichen. Wie groß der Anſturm aus allen Kreiſen der Verbraucherſchaft war und daß es außerordent⸗ licher Anſtrengungen bedurfte, ihn zu bewältigen, wo durch die ſtarke Kälte die maſchinellen Aulagen des Werkes häufig in Mitleidenſchaft gezogen wurden, im Fuhrpark unerwünſchte, aber unvermeidliche Störungen eintraten, der Wagenmangel der Bahn zeitweiſe Hemmungen brachte, ergibt ſich daraus, daß in knapp 2 Monaten über“ Millionen Zentner Gaskoks abgeſetzt 5 worden ſind. Dieſes erfreuliche Ergebnis war aber auch nur dadurch möglich, daß durch geeignete Vorſorge ein genügender Kohlenbeſtand vorhanden und, nachdem die Schiffahrt ein⸗ geſtellt war, durch rechtzeitig getroffene Maßnahmen eine aus⸗ reichende Zufuhr auf dem Bahnweg gewährleiſtet war. Ob⸗ wohl durch die heftige Kälte auch der Gasverbrauch gewaltig geſtiegen war, konnten durch dieſe vorſorgenden Maßnahmen auch Störungen in der Gasentnahme vermieden und ſomit der Bürgerſchaft die unentbehrlichen Erforderniſſe: Heizung und Beleuchtung, auch in den verfloſſenen kalten Wochen aus⸗ reichend zur Verfügung geſtellt werden. Vortrefflich bewährt haben ſich in der abgelaufenen Kälte⸗ periode die ſeit langem vorbereiteten Maßnahmen, nämlich die wahlweiſe Beheizung der Dampfkeſſel in den ſtädtiſchen Be⸗ trieben mit Koks oder Gas, wodurch es in der Hand der Werke lag, nach Belieben die Gas⸗ oder Koksgewinnung zu ſteigern; die Umſtellung auf Gasheizung hat ſofort Koks⸗ mengen für den Verkauf an die Induſtrie und den Haushalt freigemacht und dabei noch die normale Kokserzeugung er höht. In der Elektrizitätsperſorgung der Stadt ſind nennenswerte Störungen nach außen hin nicht aufgetre⸗ ten. Das andernorts vorgekommene Verſagen in Schaltein⸗ richtungen iſt hier durch rechtzeitig angeordnete leiſtungsfähige Heizanlagen in den Umſpannſtationen verhütet worden. Aus dem Lande Perſonal⸗ Veränderungen im babiſchen Staagtsdienſt Verſetzt wurde Bauinſpektor Eruſt Jänichen in Schwetzingen zum Kulturbauamt Offenburg. Zur Ruhe geſetzt auf Anſuchen: Hauptlehrer Heinrich Keil in Nußloch, Amt Heidelberg. Verhaftete Schwindelbande * Kehl, 15. März. Die Schreinermeiſter des Bezirks Kehl murden in den letzten Tagen von einer Geſellſchaft beſucht, die ihnen ein Patent für Möbel anbot. Sie erklärten, im Auftrag des Miniſteriums zu handeln, um die notleiden⸗ den Handwerker im beſetzten Gebiet zu unterſtützen. Die Anzahlung auf das Patent betrug 2560 Mk. Die Vertrags⸗ formulare trugen den Aufdruck„E. Fleiſchmann u. Co., Patentmöhel⸗Verwertungsgeſellſchaft, Pforzheim, Große Ger⸗ berſtraße 33.“ Ein Kehler Schreinermeiſter ſchöpfte jedoch Verdacht, worauf durch die Gendarmerie in Pforzheim Nach⸗ forſchungen angeſtellt wurden, die ergaben, daß die Firma nicht exiſtiert, das Patent wertlos iſt und die Inhaber der Firma polizeilich geſucht werden. Es handelt ſich alſo um einen großangelegten Schwindel. Der Gendarmerie ge⸗ lang es, die Bande zu ermitteln und feſtzunehmen. Sie wurde ins Amtsgerichtsgefängnis Kehl eingeliefert. Die Zahl der Geſchädigten iſt ziemlich groß. * m. Heidelberg, 15. März. Der lauge und ſtrenge Winter hatte in den Kreiſen der Bienenzüchter ernſte Beſorgniſſe erweckt wegen des Durchkommens der Stöcke. Da die Bienen während der Monate dauernden Froſtperiode keine Gelegen⸗ heit zu Reinigungsausflügen hatten, lag die Befürchtung nahe, daß ſie von der Ruhr, die gleichbedeutend mit Vernichtung iſt, befallen wurden. Dieſe Beſorgniſſe waren unbegründet. Die Bienen haben unerwartet gut überwintert, und zwar ohne anormale Verluſte am Volke. Die Stöcke allerdings ſich etwas langſamer wie ſonſt entwickeln, da an⸗ zunehmen iſt, daß der Brutanſatz durch den Froſt erheblich verzögert wurde. Es hat ſich auch hier wieder die alte Er⸗ fahrung beſtätigt, daß auch die ſtrengſte Kälte den Bienen nichts ſchadet, wenn ſie gut eingewifttert und vor allem reichlich mit Nahrung verſehen ſind. Freiburg i. Br., 14. März. Die Bis marckfeter lauf dem Feldberg muß in dieſem Jahre, da der 1. April auf den Oſte montag fällt, wegen Platzmangel ein⸗ geſchränkt werden. Die Vorabendfeier fällt aus, Am J. April findet, wie ſeit 88 Jahren, die Kran znieder⸗ legung und das gemeinſame Mittageſſen ſtatt und zwar im Anſchluß an die Morgenzüge; die Feier am Denkmal iſt um 1 Uhr nachmittags. 5 5 9 treten verhältnismäßig ſtark in den Frühling ein, werden K Gerichtszeitung Aus den Mannheimer Gerichtsſälen Viele Staubſauger⸗Reiſende ſind im Gerichtsſaal bekannt Der Staubſauger⸗Vertrieb iſt in der Regel der letzte Rettungs⸗ anker, nach dem die Arbeitsloſen greifen, um Arbeit und Verdienſt zu erhalten. Aber ſchon nach wenigen Tagen er⸗ kennen die Leute, daß ſie um eine Hoffnung ärmer und eine ſchwere Enttäuſchung reicher ſind. Viele ehrliche Menſchen unterliegen, indem ſie die Beſtellſcheine fälſchen, um Pro⸗ viſion zu erhalten, um ihr Leben zu friſten. Die Konkurrenz unter den Staubſaugerreiſenden iſt zu groß, als daß von einem Verdienſt geſprochen werden kann. Meiſtens hat der Strafrichter auch Mitleid mit dieſen Menſchen. Geſtern ſtand nun wieder ein Staubſauger⸗ Reiſender vor Gericht. Er hatte fingierte Beſtellſcheine auf⸗ gegeben und wurde früher ſchon wegen ähnlicher Vergehen zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Seine Verteidigungs⸗ rede machte wenig Eindruck, denn er konnte nicht wegleugnen, daß er 10 Beſtellungen gefälſcht hatte. Nach ſeiner Anſicht ſeien von 360 Beſtellungen der Staubſaugerreiſenden in einem Monat noch nicht 60„gut“. Was ſeine persönlichen Verhält⸗ niſſe anbelangt, ſo hat er eine recht bewegte Vergangenheit hinter ſich. Obwohl er als einfacher Soldat zum Heer ein⸗ rückte, ſo brachte er es doch zum Fliegeroffizter. In Rußland wurde er abgeſchoſſen und verwundet. Vom Kommando Roßbach ging er auf die Gegenſeite. Aus Rache dafür ſei er von ſeinen früheren Kameraden in Berlin über⸗ fallen, verletzt und dadurch dauernd leidend geworden. Der Staatsanwalt wandte ſich in ſeinen Ausführungen hauptſächlich gegen die Betriebszentralen der Staubſauger⸗ firmen. Immer und immer wieder würden die Staubſauger⸗ reiſenden in ihrer Not zum Fälſcher und müßten deshalb ab⸗ geurteilt werden. Der Unfug des ganzen Proviſionsreiſenden⸗ Syſtems müſſe endlich abgeſchafft und der Hauſterhandel mit Staubſanger verboten werden. Der Staatsanwalt ſtellt die Höhe der Strafe in das Ermeſſen des Gerichts. Der Vertei⸗ diger erſuchte um milde Beſtrafung und um Anwendung des § 51. Das Schöffengericht, Vorſitzender Amtsgerichtsdirektor Dr. Kley, verurteilte den Angeklagten zu nur 2 Monaten und zwei Wochen Gefängnis und bewilligte ihm den Schutz des § 51. Das Gericht war der gleichen Auffaſſung wie der Staatsanwalt, daß der Hauſierhandel mit Staubſaugern be⸗ ſeitigt gehört. Das Gericht nahm an, daß der Angeklagte in⸗ folge ſeines leidenden Zuſtandes oft nicht ganz zurechnungs⸗ fähig iſt und deshalb für ſeine Handlungen nicht voll veraut⸗ wortlich gemacht werden kann. ell. Die Entſchädigung badiſcher Gemeinden für Verluſte linksrheiniſchen Eigentum Vor der Spruchkammer des Reichsentſchädigungsamtes ſtand kürzlich ein Termin zur Verhandlung über die Au⸗ ſprüche verſchtedener badiſchen Gemeinden wegen Eut⸗ ſchädigung für den Verluſt ihrer Gemar kungs⸗ gebiete auf der linken Rheinſeite. Dem Termin wohnte ein Bevollmächtigter der badiſchen Regierung bei. Die ha⸗ diſchen Sachverſtändigen hatten den Friedenswert des ver⸗ lorenen Eigentums, Stichtag 25. Juli 1914, meiſt um 4050 Proz. höher eingeſchätzt, als die Spruchkammer, die ſich hier⸗ bei mehr auf den Berliner Sachverſtändigen verließ. Eine kurze Vertagung zur Beibringung weiterer Unterlagen wurde nur den Gemeinden Nonnenweier und Wittenwejer zugeſtanden. Gegen die übrigen erging Eutſcheidung, gegen die aber wohl beim Reichswirtſchaftsgericht Berufung ein⸗ gelegt wird unter Vorlage neuer Gutachten von badiſchen Forſtbehörden und Benennung ſachverſtändiger Zeugen. Klage um ein Ausſtener Gegen ihre Mutter, die als Alleinerben für das von dem verſtorbenen Vater hinterlaſſene Fabrikunternehmen mit einem Btlanzwert von rund 180 000 Mark eingeſetzt wor⸗ den war, klagte eine Tochter auf Gewährung einer Geld⸗ ausſteuer von 15 000 Mark. Sie lebte mit ihren Angehö⸗ rigen in einem wenig harmoniſchen Verhältnis, und ihrs Mutter hielt ſich zu der geforderten Ausſteuer nicht verpflich⸗ tet, weil ſie angeblich nicht mehr Eigentümerin der Fabrik ſei. Dagegen wurde, wie der Reichsgerichtsdienſt des„.“ meldet, der Auſpruch der Tochter auf eine Geldausſteuer in Höhe von 10000 Mark in allen Inſtanzen für gerechtfertigt erklärt. Nach den Feſtſtellungen des Gerichts war die Ueher⸗ tragung der Fabrik auf die Söhne zur Zeit der Eheſchließung der klagenden Tochter noch nicht erfolgt. Mithin ſei die Mut⸗ tex eine recht wohlhabende Frau geweſen, die auch unter Be⸗ rückſichtigung des Umſtandes, daß ſie noch mehrere unverſorgte Söhne und zwei noch unverſorgte Töchter habe, eine Ausſtener von 10000 Mark an die Klägerin gewähren könne. Daß die Tochter das ihr in zweiter Inſtanz gemachte Angebot, ſich aus dem elterlichen Haus die Möbel für ihre Ausſtattung aus⸗ zuſuchen, abgelehnt habe, ſei gerechtfertigt mit Rückſicht auf die guten Vermögensverhältniſſe der Mutter. Mit einer Natural⸗ ausſteuer brauchte ſie ſich überhaupt nicht einverſtanden zu erklären, da im Hinblick auf die geſpannten Beziehungen zu erwarten ſei, daß auf ihre berechtigten Wünſche und Neigungen keine Rückſicht genommen werde. * Schöffengericht Freiburg i. Br. Das Schöffengericht Freiburg verurteilte einen Wechſelſchwindler ſchlimm⸗ ſter Sorte, den 30 Jahre alten Küfer Richard Eiſele aus Nordweil, zu einer Geſamtgefängnisſtrafe von neun Monaten Mit Hilfe gefälſchter Akzepte und Schuldſcheine erſchwindelte er ſich insgeſamt 1280. Die Geſchädigten ſind zwei Landwirte und ein genoſſenſchaftliches Bankinſtitut in der Umgebung. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat März Abein Pegel 11 12. 18 14, 15 18 Near-Pegel.12.1 4 16 18. Bafel ns 1 2 780) 88 Schuterine 48.5.38 0,40 45 5 Mannheim 282.788428 88 281 k 28 4 0 1 88 Jagſtſed 0,00 9,00.704,.54 Moran.86.873863 418 235 Mannhein 220.482,44 0 89385 Tau 171 169182.60% 88 170 Able 1431 85184 1930187 17 Schluß des redaktionellen Teils Pfarrer Heumann Buch 272 Sertan, 50 Abl.— Sie erkalten Ex gl. umsonel und pertefrei ven L. Heumann& Co., Nürnberg M 74 Pfarrer Hleumenn's Heilmittel tels auch dorrdtlig m Allein deset Einhorn- Apotheke Mannhelr 5 Rn e 5 4 * 1 * F. S. B. Frankfurt ſteht 8 Stllttgartern kann man Her Samstag, den 16. März 1929 Neue Mannheimer Zeitung[Mletag⸗Ausgabef 8. Sette. Nr. 127 Der Sport am Sonntag Um die Süddeutſche Fußballmeiſterſchaft daher als offen bezeichnet werden. Dä Nächlaſſen der kalten Witterung und die Einwirkung der Tabellenführer der Gruppe Südoſt, wüßte auf eigenen Platze auch Sonne ermöglichen es, diesmal wieder Sürchführung zu bringen. I Nunde der Meiſter ein volles Programm zur der Ipielen: V. f. C. Neckarau Germanie Brötzingen. 1. F. C. Nürnberg Eintracht Frankfurt. Bayern München ia Worms. Boruſſtia Neunkirchen Karlsruher F. B. B. f.* Neckarau empfängt Ger man ig Brögzzin gen zum Ruückſpiel. Das erſte Spiel in Brötzingon endete unentſchieben, obwohl Neckarau pielleicht ſchon damals ein kleines Plus hatte. ſeit dieſer Zeit unbebingt beſſer und auch härter geworden, was man beſonders am letzten Sonntag im Spiel gegen dan Karlsruher F. V. feſtſtellen konnte. Nur eines muß man ber Maunſchaft, und beſonders dem Schlußtrio auraten, nicht zu hart zu werden, da dieſe Härte ſonſt vielleicht unangenehme Folgen nach ſich ziehen kbunte. Der Rhein⸗ bezirksneiſter iſt, als Gänzes betrachtet, unbedingt etwas beſſer als Brötzingen, vor allem erfahrener in bieſen ſchweren Spielen. Gleich⸗ wertig zürften nur die beiden ausgezeichneten Hintermannſchaften ſein, die nicht leicht zu ſchlagen ſein werden. Wenn es Zeilfelder ver⸗ ſteht, ſeine Stürmer frei zu ſpielen, müßten die 9 Punkte für Neckarau ſicher ſein. Mau rechnet allgemein mit einem Sieg von Neckarau, das dadurch vorläufig allein den 3. Platz einnehmen würde und einen wei⸗ teten Anwärter verdrängt hätte. Bis jetzt hat ſich V. f. J. Neckarau ausgezeichnet gehalten, er wird auch weiterhin kaum enttäuſchen. Intexeſſant wird auch die Begegnung in Nürnberg zwiſchen dem 1. F. C. Nürnberg und Eintracht Frankfurt werden. Die Frankfurter haben nachgelaſſen und die Wiedereinſtellung des lange Zeit geſperrten Spielers Pfeiſſer hat has moraliſche Nipegu der Malünſthaft beſtimmt nicht gehoben. Eintracht ſteht auch am Sonntag wieder auf verlorenem Poſten, denn geßen den„Klub“ in ſeiner der⸗ zeitigen Form hätte auch die ſonſt erſtklaſſige Eintrachtmannſchäft nicht gewonnen. Der 1. F. C. Nürnberg wird weiter ungeſchlagen die Spitze halten. Bayern München empfängt den Tabellenletzten Wor⸗ maättia Worms, die in dieſem Jahre nicht in Fahrt kommen kann. An dem ſicheren Sieg der routinierteren Bayern iſt kaum zu züei⸗ feln. Auc)h Boruſſia Neunkirchen hat einen ausſichtsloſen Kampf vor ſich, denn der Kñarlsruher F..iſt techniſch zu gut, uit ſich von Neunkirchen Punkte nehmen zu laſſen. Die Kärlsruher paben ſich am letzten Sonntag von Neckarau überrumpeln laſſen. Ein zweites Mal paſſiert ſo etwas nicht mehr. Die Gruppe Nordweft hat folgende Spiele angeſetzt: 1. F. C. Idar— S. V. Waldhof. V. f. L. Neu⸗Iſenbarg— V. f. R. Mannheim. F. S. V. Fraulfurt— Saar 05 Saarbrücken. Beide Vertreter des ſiheinbezirks müſſen auswärts. Der S. B. Waldhof, muß zu dem 1. F. C. Idar. Idar hatte bet den letzten Spielen eine ausgezeichnete Form gezeigt, die der Mannſchaft gute Ausſichten gab. Die Niederlage vom Sonntag gegen den F. S. V. Frankfurt bot die Mannſchaft wieder etwas zurückgeworfen. Der S. X. Waldhof muß ſeinen erſten Platz verteidigen; will er dies fertig Bringen, dann muß er ſo ſpielen coie am Sonnkag gegen Saarbrücken kurz nach der Halbzeit. Hier zeigte bie Mannſchaft ihr wirklich großes Können. Spielt ſie ſo gegen Idar, dann ſind ihr die 2 Punkte ſicher, im anberen Falle muß die Mannſchaft geſchlagen die Heimfahrt an⸗ treten. Da Waldhof aber gerade auswärts gute Spiele liefert, kann „man wohl mit einem Siege und weiterer Tabellenführung rechnen. Der B. f. R. Mannheim hat es etwas leichter, denn den zurück⸗ gegangenen B. f. 8. Neu⸗Jſenburg auf eigenem Platz zu ſchla⸗ gen, müßte der fungen ehrgeizigen Maunſchaft möglich ſein. Der wieder vor einem ſicheren Sieg. Ssar 05 Saarbrücken hat keine Ausſichten in Frankfurt zu deeinem Sieg zu kommen. Die Gruppe Süboſt Hat folgende Spiele vorgeſehen. Stuttgarter Kickers— A. S. V. Nürnberg. Phönix Karlsruhe— V. f. B. Stuttgart. Schwaben Augsburg— 1860 München. F. C. Freiburg— Sp. Vg. Fürth. Vie Stuttgarter Kickers haben die beſten Ausſichten, auch ihr Spiel gegen A. S. V. Nürnberg zu gewinnen, denn beſ den eine Formverbeſſerung feſtſtellen, die ihnen gerabe auf eigenem Platze gute Ausſichten gibt. Phönix Karls⸗ ruhe, der am Sonntag in Nürnberg den A. S. V. ſchlagen konnte, ſteht V. f. B. Stuttgart beſ ſich. Phönix iſt unberechenbar, einmal ein Sieg und dänn wieder eine häushohe Niederlage. Man weiß bei Mannſchaft nie woran man iſt. Der Ausgang des Spiels muß r Moeß niemalb fand eine gulnafime, mie ol neulę Snvlis. Quallidit und das Sau iuntent, dll. o offen ſicltllolſe Nurteilb, lib. den Nuuiclieu. Sluuuſsalis verb. Cee Neckarau iſt gegen 1860 München gewinnen können. Der F. C. Freiburg hät das ſchwerſte Spiel. er muß gegon die S p. Vg. Fürth antreten und hat hier kaum Ausſichten auf Sieg. Handball Die Anhänger des Sendballſportes ſehen die Mannſchaften der verſchiedenen Verbände noch in ben Spielen der Zwiſchen runde um den Pokal der D. S. B. beſchäftigt. 1 ſchen tereſſe. Do findet in Dar m⸗ ſtäht dik Begegnung zwiſchen Süddeutſchlend und Mitteldeutſchlaud ſtatt, Schon heute iſt der Siet der ſpiekſtärken füddeutſchen Männ⸗ ſchaft faſt als ſicher feſtſteßhend zu betrachten. Die Maunſchaften ſpielen in folgender Aufſtellung: Süddentſchland: Bender⸗ Schwanheim; Reuter⸗Darmſtadt, Einwächter⸗Mainz; Gephardt⸗ Fürth Schmidt⸗Darmſtadt, Stumpp⸗ Stuttgart; Fiedler⸗Harmſtadt, Werner⸗ Darmſtadt, Jans⸗Darmſtäbt, Dietz⸗Worms und Heunemann⸗Darm⸗ ſtabt.— Mitfelbeutſchland hat für bieſen Kampf folgende Schwaben Augsburg der Peranſtaltungen Samstag, den 16. März Nationaltheater!„Margarethe“. 780 Uhr.— Neues Theater im Ryſengarten: Für den Bühnenvolksbund Der Schwarz künſt lex“..80 Uhr Lichtſpiele: Alham bre: Hinter Kloſtermauern““— Scha n⸗ Dbürg:„Skandal von Baden⸗ Baden“.— Ufa⸗Thaals k Der Kamof der Tertie“, Pelaſt⸗ Theater:„Ich küſſe Ihre Hand, Ma däm“. Capftöl:„Die Teufelstkänzerin“ — Scala;„Seine ſtärkſte Waffe“. Glör la Pai ſt: „Die Hölle der Heimotloſen“ Muſeen und Sammlungen: Kuuſthalle: 10—1 und—5 Uhr; Sonntag 11—5 Uhr.— Gemälde⸗ Galerie in Schloß: Mittwoch und Sonntag 11—1 und—5 Uhr. Schloßbücherei:—1.—7 Uhr.— Muſeum für Natur⸗ und Völker⸗ kunde im Zeughaus: Sonntag vorm. non 11—1 und nachm von 8 [Uhr; Dienstag 5 Uhr; Mittwoch—5 Üht; Freitag—7 Uhr Nachbargebiete Spieler nominiert. Bär⸗Dresden;; Mordhorſt⸗Magdeburg, Rentſch⸗ Leipzig; Donath⸗Halle, Fiedler⸗Leipzig; Hupfer⸗Freital;; Leipzig, Hering⸗Werdau, Männel⸗Freital, Böhme⸗ Freital und Beſſer⸗ Dresden.— in Berlin angeſetzte Treffen zwiſchen Berlin und Sübdoſtbeutſchland muß bedauerlicher Weiſe infolge ber ſchlechten Bodenverhältniſſe abgeſagt werden, ſodaß eine Verſchiebung des Endſpieltermineß notwendig wird.— Ebenſo ſind die Spiele um die ſüddentſche Handballmeiſterſchaft fraglich geworden, die zwiſchen Stuttgarter Kickers und Sppg. Fürth einerſeits, andererſeits zwi⸗ Darmſtadt und FV. Kaiſerslautern angeſetzt waren. Denn aus dieſen Vereinen wurden verſchiedene Spieler für die repräſen⸗ tative Manſchaft nominiert. Im Rugbyſport vekſucht mon, die Verbandsſpiele fortzuſetzen. So ſollen in Heſdel⸗ berg die beiden Lokalvereine Heidelberger Ra. und Heidelberger T. ihre Kräfte meſſen. Der dritte Heidelberger Verein, der Hei⸗ delberger BC. trifft ſich in Neuenheim mit dem dortigen SC. Und zum Schluß iſt in Offenbach zwiſchen BSc. Offenbach und Frankfurt 1880 ein weiſeres Verbandsſpiel angeſetzt. Hockey Die Manuuſchaft von dem Frankfurter Sportklub 1880 fährt nach Berlin um mit dem dortigen Berliner HC. ihre Kräfte zu meſſen. — Die weitere Begegnung der Herren⸗ und der Damenmannſchaften von Griesheim Elektron und Frankfurt 1880 beſitzt nur lokales In⸗ Geſpanut darf man auf den Ausgang des Uebungsſpiels in Düſſeldorf zwiſchen Süddeutſchland und Weſtdeutſchland ſein. Iſt die ſüddeutſche Mannſchaft auch nicht gerade die ſpielſtärkſte, ſo läßt das Spiel doch verſchiedene Rückſchlüſſe zu. Tennis Auch hier iſt ein eiwas abwechſlungsreicheres Programm als an den vergangenen Sönntagen zu konſtatieren. In Bremen gegen Ham⸗ burg iſt ein ſpannendes Treffen zu erwärten, das in Hamburg ſtattfindet.— Rheinland trifft ſich mit Amſterdam/ Haag in Eſſen. Im Ausland iſt die Austragung der Meiſtermannſchaften von Sitb⸗ oſtheutſchland zu regiſtrieren, die Nizza zum Austragungsort haben. Boxen Nachdem verſchiedene Unterverbände ihre Auwärter auf die Mei⸗ ſterſchaften ermittelt haben, nehmen jetzt die Endkämpfe um die Mei⸗ ſtorſchaften der Landesverbünde ihren Fortgang. In Kaiſers⸗ lautern iſt dies der füdweſtdentſche, und in Krefeld ber weſt⸗ deutſche Amateurboxerverband, der ſeine Meiſter ermitteln will. Gleichzeitig findet in Kalſerslautern eine Verbandstagungz ſtätt. Augsburg iſt der Schauplatz, an dem die Baäyriſchen Amatenr⸗ metſter ermittelt werden ſollen. 5 Der Schwimmsport 8 beſchränkt ſich an dieſem Sonntag nur auf ben Elub kampf Hellas Mugdeburg gegen Sparta Köln in Köln. Der Winterſport ſteht ebenfalls nur den Abſchluß der ereignisvollen Saiſon mit einer internationalen Sprungkonkurrenz im Schwarzwald vor. Der Nadſport hat ſein Betätigungsfeld jetzt auf die Straße verlegt. So veränſtaltet er ein Straßenrennen„Quer durch die Lüneburger Heide“. Selbſtver⸗ ſtündlich mußten einige Termine infolge der ſchlechten Bodenbeſchaf⸗ fenheit verlegt werden, Das Der Motorſport gibt ſeinen Anhängern nur das internationale Kilometerrennen in Geuf des Schweizer A. C. bekannt. Der Pferbeſport kommt in einem Galopprennen in Autenil und Nizza zur Geltung. Tagungen ö gibt es in Danzig, wo ſich der Baltiſche Sportverband verſammelt, und in Wiirzbunrg, die die Deutſche Lehbeusrettungs⸗ geſellſchaft einberufen hat. Kampik⸗ Die Inderziffer von Ludwigshafen a. Nh. * Ludwigshafen a. Rh., 14. März. Der Februar brachte ein Steigen der Inderziffern auf der ganzen inte. Die Reichsinderziffer iſt von 153,1 auf 154,4 gleich 0,8 Prozent. die Großhandelsinderziffer von 188,9 auf 139,3 oder um 0,3 Prozent geſtiegen. Die größte Steigerung weist die Lud⸗ wigshafener Ziffer auf, die ſich von 160,5 auf 164,4, das iſt um 2,4 Prozenterhößhte. Der Schwerpunkt liegt wieder bei Gruppe Ernährung. Hier ſind es insbeſondere Obſt und Gemüſe, die durch die geringe Anfuhr auf dem Wochen⸗ märkt infolge der im Monat Februar herrſchenden außer⸗ ordentlichen Kälte im Preiſe ganz weſentlich geſtiegen ſind. Auch die Eier haben im Preiſe ganz erheblich angszogen, de die Kälte den Giertransport vollſtändig unterbunden hat Die Gruppe Heizung und Beleuchtung zeigt eine Erhöhung um 2,1 Prozent. Auch hier wirkte die Kälte preistreſbend. Die übrigen Gruppen haben keine Aenderung erfahren. Schweres Autounglück bei Höchſt Ein Todesopfer * Frankfurt a. M. 15. März. Auf dem Rückwege von einer Apfelweintour nach Kelſterbach rannte in der vergenge⸗ nen Nacht der Kaufmann Konrad Michael aus Unterlieder⸗ bach auf dem Kirchweg zwiſchen Schwanheim und Höchſt mit ſeinem Auto gegen einen Meilenſtein. Der Wagen ſtieß ſo heftig an, daß er in den Grabenftel. Zwel der Inſaſſen, der Kaufmann Michael und der Elektrotechniker Heinrich Klein aus Unterliederbach, wurden ſchwer verletzt und kämen ins Höchſter Krankenhaus. Dort iſt Klein kurz nach der Einlieferung ſeinen ſchweren Verletzungen erlegen. Aus Handel und Wandel [Gin weiſe auf Anzeigen) * Feueriotropfen. In den Tagen, in denan der münthe tren Furs Nockherberg piiger, um den Märzelbock zu probieren, wandert der Manußeimer zum Zaberea l, Um ſich an den Féuerto tropfen gütlich zu tun. Wir ſind nicht in der Lage, zu verraten, wiebziel Hektoliter diesmal zum Ausſchauk gelangen, aßer ſoviel haben wir herausbekommen können, daß im Vergleich zum Byrfahre das doppelte Duantum eingebraut wurde. Am Mittwoch churde im fiiſchgrünen Feuerto⸗Bankettſgal die traditionelle Kostprobe abgehalten, die in der Feſtſtellung 8 daß die Feueriotropfen wieder ausgezeichnet geraten ſind. ie chverſtändigen ſetzten ſich zus Vertretern der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden mit Landrat Dr. Guth Ben det und Oberbürgermeiſter Dt. Helimerſch, dem Feuerts⸗Glfer⸗ rat, der Preſſe uns ſonſtigen Freunden der Familie Diu gelder zuſammen. Feneriopräſident Bieber, der die Gäſte im Namen des Brauereibeſitzers Adolf Dingeldein begrüßte, führte mit yviel Humor den Vorſitz. Aus den feuchtfröhlichen Reden, die gehalten wurden, ging wieder hervor, wie wohl man ſich in einer Gemeiuſchaft fühlte, in der, fern von des Parteien Zank und Zwiſt, alle das Be⸗ ſtreben beſbelte, dem ſüffigen Stoff die ihm gebührende Ehre autzu un. Wie iim Anzeigenteil des geſtrigen Mittagsblatt bereits mitgeteilt wurde, hat der Ausſchank der Feuertotroßfen heute vormittag be⸗ gönnen, Es iſt nicht daran zu zweifeln, daß ſich wie iſt den VBor⸗ fahren die Räume der Feuerio⸗Stammburg als zu klein erweiſen werden. 5 5. 5—.—. 8 Herausgeber: Drucker unt Verleger Drutkerei Dr. Haas Neue Mannheimer Zeitung G. m. d. H. Mannheim, E 6, 2 Direktion Ferdinand Heyme. 5 Chefredakteur Kurt Fiſcher— Verantwortl. Redakteure! Für Politit: H. A. Meiner 9 90 5 Dr. S. Rayſer— Kommunalpolitik und Lokales: Richard Schönſslher= port und Permiſchteb? Win Müller— Handelsfell! Kurt Ehmer— icht And alles Hebrige! Franz Kircher— Anzeigen Max Filter, ſäßitlich in Mlann hei 1(die große binn. in,, Mea ben, ſenul nakęig haucbelt, wont eis ſicii. Hines niclit“ beuiſißtiegt. Noch ſchnelllun a hen, all H. Maluclfes, eee ee eee, ui Hagullbea, Saum, an, lll? un Anſegeg Hunbuurmemè erbeuten, mur, cle nile-le Kon blur 1 89 885 2 Neue Mannheimer Zeitung[Mittag⸗Ausgabe) Samstag, den 16. März 1929 n————— r 8* 14 eL 5 5————.—— r——.:.—— dn 4. 2. 2 Pr Sk 3 er: 4 1 0 2 5 V 48. 1 Von den ſüddeutſchen Waren und Produktenmärkten 0 e e Been donn u Lad en Wenne Nach Schwankungen wieder höhere amerikaniſche Forderungen— Schwimmende Plataweizen billiger als März⸗ Abladungen Starker Rückgang in der deutſchen Getreideeinfſuhr— Froſtwirkung und kommende Gerſtenernte Wiederaufnahme der Rheinſchiffahrt. Mannheim, 15. März. Zu Wochenbeginn war die Zuverſicht am amerikaniſchen Weizen markt etwas erſchüttert durch hohe Schätzungen der Reſerven bei den Farmern, die das amerikaniſche Land⸗ wirtſchaftsamt auf 149 Millionen buſhels(1 bufhel 27,216 Kilo) gegen 130 Millionen buſhels um die gleiche Vorjahrs⸗ seit ſchätzte. Dieſe Schätzung entſpricht der höchſten Beſtands⸗ ziffer ſeit 1923. Auch die enormen auf 314,50(i. V. 230,71) Mill. buſhels geſchätzten ſichtbaren Beſtände und günſtige Witterungsberichte aus dem amerikaniſchen Winterwetzen⸗ gebiet drückten auf den Markt. Es ließ ſich jedoch nicht be⸗ haupten, daß bis jetzt die Verlader daraufhin den Markt mit Angeboten überſchwemmt hätten; ſie hielten vielmehr ziem⸗ lich an ihrer Ware feſt, immer noch in der Hoffnung auf MRegierungsunterſtützung für die Farmer. Auch verwies man darauf, daß die Saaten die ſchwierigſte Jahreszeit noch vor ſich haben und daß, nachdem die Schneedecke jetzt verſchwunden iſt, ein neuer Froſt den Saaten große Schäden zufügen könnte, wie man auch überzeugt iſt, daß die Froſtperiode in Europa nicht ohne Schädigung der Saaten vorübergegangen ſei. Im weiteren Wochenverlauf wurden dann tatſächlich erneute Befürchtungen über größere amerikaniſche Aus⸗ winterungsſchäden und Klagen über Trockenheit in allen kanadiſchen Provinzen laut. Der kanadiſche Weizenpool hat dann ſeine Forderungen zu Wochenmitte um volle 15 Gulden⸗ cents erhöht und dieſe Befeſtigung machte ſich auch bei uns in höheren Cif⸗Forderungen, andererſeits aber auch in einem weiteren Zuſammenſchrumpfen der Umſätze geltend. Sollten ſich die Witterungsverhältniſſe in den nächſten Wochen beſſern, dann wird den amerit tiſchen Abladern nur übrig bleiben, ihre Ware zu ermäßigten Preiſen abzugeben, ſollte das Wetter jedoch ungünſtig werden, bann iſt mit Sicherheit an⸗ zunehmen, daß keine allzugroßen Angebote an den Markt kommen werden. Nach China und Japan wurden in ber letzten Woche 197 000 gegen 138,000, nach Indien 90 000 gegen 146 000 qrs. in der Vorwoche verſchifft, die Bezüge des Fernen Oſtens gehen alſo, wie wir dies früher ausführten, allmählich zurück. Die deutſche Einfuhr an Auslandsweizen betrug im Februar 875 160, im Januar 1948 585 gegen 1785 770 To. im Februar 1928; ſie war damit rund 100 000 To. kleiner als der monatliche Durchſchnitt der letzten Jahre. Bei Plataweizen erhielten ſich für ſchwimmende Partien weſentliche Preisabſchläge gegenüber den Forderungen für März⸗Berladungen, woraus ſich der Schluß ergibt, daß ſich der Bebarf in engen Grenzen hält. Manitoba ⸗ Weizen, Atlantie, koſtete per April⸗Abladung eif Rotterdam in den Graden 2, 6, 4 und 5 18,7774, 18,476, 18,126 und 12,1774 hfl.; Pacifie 8, 4, 5 per März⸗Ablabung 13,327, 12,00 bzw. 11,95. Plataweizen, Baruſſo, 79 Kg. koſtete für März⸗, April⸗, Mai⸗ Abladung 11,87, 11,90 bw. 11,974; Bahia Blanca, 79 Kg., für die gleichen Termine 11,90, 12 und bzw. 12,0752, 80 Kg., schwimmend 12,02, 79% Kg., ſchwimmend 11,97%; 80 Kg., Hisponibel in Antwerpen 12 transbordé Antwerpen; Roſa Fe, 60 Kg., März⸗Ablabung 12,0257; 806 Kg., am 238. März fällig, 11,85; 79 Kg., April 11,95, Mat 12,05; Auſtralweizen April⸗ und Mailieferung 13 hfl.; Amber Durum 2 März, April und Mat 13,10; 13,15 bzw. 13,30 Mai⸗Juni⸗Juli 12,05 hfl. eif Rotterdam. Inländiſcher Weizen hieſiger Gegend wurde von den Großmühlen in guter Qualität bei prompter Lieferung mit 24,75„ franko Mühle bezahlt, im Durchſchnitt wurden jedoch nur 24,50% geboten, während die Käufer bemüht waren an ihrer Forderung von 25/ feſtzuhalten. Sächſiſcher Weizen 77/78 Kg., war auf April⸗Lieferung mit 25,25/ frei Mannheim angeboten; niederrheiniſcher Weizen war billiger, 3. T. bereits mit 24/ zu haben, wobei aber zu beachten bletbt, daß dieſe Weizen auch ein niedrigeres Hektoliter⸗ gewicht von 75/76 Kg. haben. In inländiſchem Roggen vollzog ſich nur kleines Ge⸗ ſchäft. Von Bayern lagen Angebote zu 24,25/ franko Mannheim vor, Ware hieſiger Gegend konnte bereits mit 24% frei gekauft werden. Angebote in ausländiſchem Roggen kamen nicht in Frage. Die geſamte deutſche Einfuhr im Februar ſtellte ſich nur auf 65 319 gegen 101578 To. im Januar und 315 910 To. im Februar 1928. Die Einfuhr iſt alſo ſtark zurückgegangen. Die gegenwärtig ſchwimmende Noggenflotte beläuft ſich auf 160 000 gegen vor wöchentliche 205 000 qrs. Der Mehlmarkt lag unverändert ruhig, die zweite Hand bietet eine volle Mark unter den Mühlenforderungen Weizenmehl, Spezial 0, an. Gerſte hatte ſehr ruhigen Markt, da es an Käufern fehlt; nur la. Qualitäten finden vereinzelt Unterkunft. Das Angebot iſt zwar etwas kleiner, d. h. weniger drängend ge⸗ worden, aber immer noch mehr als ausreichend. Da ver⸗ ſchiedene mit Winterfrucht beſtellte Aecker Not gelitten haben und mit Sommergerſte beſtellt werden müſſen, glaubt man, daß auf verſtärkten Bedarf an Saatgerſte zu rechnen ſein wird. Bedenken über eine mögliche Beeinträchtigung der Qualität in der neuen Ernte durch die verſpätete Be⸗ ſtellung glaubt man vorläufig noch nicht ernſt nehmen zu ſollen, weil erfahrungsgemäß auch ſchon zu Anfang April geſäte Gerſte gut ausgefallen iſt. Die Forderungen haben gegenüber der Vorwoche keine Aenderung erfahren. Im Eif⸗ Geſchäft war kanadiſche Futtergerſte 4, Mai⸗Verladung, mit 10,50 und Canada Weſtern 4 mit 11,05 hfl. angeboten. Hafer hatte in inländiſcher Herkunft ruhigen Markt bei einiger Nachfrage der Nährmittelfabriken; Forderungen blie⸗ ben unverändert. Man glaubt, daß wegen der nötig werden⸗ den Feldarbeiten in den nächſten Wochen das Angebot vom Lande kleiner werden wird. Im Cif⸗Geſchäft wurde Plata⸗ hafer, fag, 46/47 Kg., per März mit 9,85, April 10,05, Mai 10,10) kanadiſcher Futterhafer per März⸗Abl. mit 11,10 hfl. eif Rotterdam angeboten. Mais wurde in disponibler Ware nur noch in kleinſten Mengen angeboten, auf Abladung beſtand wenig Intereſſe, weil die Forderungen zu hoch erſcheinen, zumal ſich Gerſte für die Schweinemaſt niedriger als Matsſchrot ſtellt. Argen⸗ linien wird Preiskonzeſſionen machen müſſen, wenn es wei⸗ lere größere Verſchhfungen machen will. Was noch au greif⸗ barer Ware zum Angebot gelangte, ſtellte ſich inkl. Sack auf 24,7525„ die 100 Kg. fret Maunhbeim Am Futtermittelmarkt waren greifbare engliſche Biertreber und Malzkeime ſowie ölhaltige Futtermittel zur ſofortigen Lieferung immer noch ſtark gefragt, wogegen die Käufer für Ware auf ſpätere Lieferung größere Zurückhal⸗ tung bekundeten. Kleie und Futtermehle wurden zu ſeit⸗ herigem Preis gehandelt. Trockenſchnitzel auf ſpätere Liefe⸗ rung ſind gefragter, während ſolche zur ſofortigen Abnahme Süddeutſche Wieder 8 v. H. Dividende— Starke Kreditorenerhöhung Die Süddeutſche Disconto kann für das abgelaufene Ge⸗ ſchäfts jahr 1928 eine günſtige Weiterentwicklung verzeichnen, was ohne weiteres aus der Erhöhung der Btllanzſumme auf 248.10 (205,93) Mill., d. h. um über 20 v.., hervorgeht. Ebenſo wie bei 5 ken fand die Geſchäftsausdehnung aber keine entſprechende g in den Gewinnziffern: der Rohgewinn und ebenſo der Reingewinn unterſcheiden ſich nicht wefentlich von denen des Vor⸗ jahres. Einſchlteßlich 0,57(0,58) Mill.„ Vortrag weiſt das Inſtitut einen Rohgewinn in Höhe von 10,14(10,13) Mill. 4 aus, zu dem wieder Wechſel, Zinſen, Kupons und Sorten einſchk. der Erträgniſer aus dauernden Beteiligungen in der Hauptſache beitrugen, nämlich 5,71(5,08) Mill. 4. Die Erhöhung dieſer Einnahme iſt hauptſächlich auf die Verbreiterung des Kreditgeſchäftes zurück⸗ zufithren, während ſich infolge des verringerten Börſengeſchäftes Effekten und Konſortialbeteiligungen von 1,01 auf.50 Mill.„ er⸗ mäßigten, wobet allerdings zu bemerken iſt, daß hier ſchon vorweg ein Teil zur Stärkung der inneren Reſerven verwendet wurde. Im Zu⸗ ſammenhang mit dem verringerten Börſengeſchäft war auch der Pro⸗ viſionsausfall recht erheblich, er wurde jedoch durch die Ausdehnung des laufenden Geſchäftes ſaſt vollſtändig wieder eingeholt, ſodaß ſich die Proniſtonen in der Gewinn⸗ und Verluſtrechnung nur leicht von 3,45 auf 3,33 Mill. 4 ermäßigten. Handlungsunkoſten einſchließl. Tantiemen beanſpruchten 6,86(6,89) Mill.„, Steuern und Abgaben 1,12(4,11) Mill. 4. Die Verwaltung bemerkt hierzu, daß„die Natlo⸗ naliſicrung der Betriebe fortgeſetzt wurde; trotz erheblicher Anſchaf⸗ fung von Buchungsmaſchinen ſind die Handlungsunkoſten einſchl. Tantiemen nicht weiter angewachſen.“ Nach Abzug der Handlungs⸗ unkoſten und Steuern von zuſammen 7,98(8,00) Mill.„ verbleibt ein Reingewinn von 2158 596(t. V. 2128 264) 4. Der AR. beſchloß in ſeiner geſtrigen Sitzung, der auf 28. März einberufenen GV. dle Verteilung einer Dividende von wieder 8 v. H. in Vorſchlag zu bringen; 0,25 Mill. follen dem Beamtenfonds zugewieſen, 0,08 Süddeutſche Feſtwertbank Wieder 20 v. H. Dividende Die Süddeutſche Feſtwertbank⸗ A. G. in Stuttgart, deren Kapital von 240 000% bekanntlich vollſtändig im Beſitz der Ar⸗ beitsgemeinſchaft Süddeutſcher Hypotheken bau⸗ ken(zu der auch die Rhein. Hypothekenbank gehört) ſich befindet, be⸗ richtet, daß ſich die Erträgniſſe des 6. G. 1928 ungefähr auf der Höhe des Vorjahres gehalten haben, ſomit wieder die Ausſchüttung einer Dividende von 20 v. H. ermöglichen. Zinſen aus Darlehen brachten 293 800(814 293)&, Effekten 84 508(58 890), Zinſen aus laufender Rechnung 7412(2862) 4, insgeſamt alſo 385 221(370 986) 4. Unter den Ausgaben konnten Steuern und Abgaben von 40 984 auf 31 699% und Geſchäftsunkoſten Die Zinſen auf Goldobligationen erforderten nur 202 333(219 048), ſo daß ein Reingewinn von 68 688(75 562)/ erſcheint. Die HV. genehmigte antragsgemäß die Ausſchüttung von 20 v. H. Divi⸗ dende, der geſetzlichen Rücklage werden 20 000% zugewiſen und 20494, auf neue Rechnung vorgetragen. Der Geſchäfts bericht betont, daß ſich die Geſchäftsverhält⸗ niſſe der Bank auch für das Jahr 1928 von denen der vorangegangenen Jahre nicht unterſchieden hätten. Die Gewährung von Darlehen on Körperſchaften des öfſentlichen Rechts konnte nich: aufgenommen werden, da die Bedingungen, wie ſie die Bank bei Ausgabe von Kom⸗ munalſchuldverſchreibungen hätten bieten können, von den ſüddeut⸗ ſchen Darlehensnehmern nicht angenommen werden konnten. Infolge Rückzahlung von Darleehen iſt der Darlehensbeſtand und der Umlauf an Goldobligattonen weiter zurückgegangen. Erſtere ſind mit 1047 4,549) Mill.„ in die Bilanz eingeſetzt, Kommunalobligattonen mit 3,71(4,23) Mill., verzeichnet. Die gegen Beſtellung einer Reallaſt gegebenen Darlehen gingen von 3690 auf 3570% zurück. Die Ver⸗ mögensrechnung weiſt noch einen Kaſſenbeſtand von 5688(30 00t) J, Reichsbankguthaben von 31 523(42 269), andere Bankguthaben von 127 904(74 349)„ und ſonſtige Forderungen mit 5874(7672)/ auf. Auf der Gegenſeite nahmen Gläubiger von 53 853 leicht zu auf 57 321 Mark, Gold⸗Obligattonen⸗Zinſen ſind mit 76 415(66.696)/ verzeich⸗ net. Neben dem unveränderten AK. von 240 000 4 hat ſich die geſetz⸗ liche Rücklage auf 50 000(30 000) 4 aufgefüllt. * Commerz⸗ und Privatbank Ach.— Zweigſtelle in Ludwigshafen Das Inſtitut errichtete in Ludwigshafen a. Rh., Ludwigſtraße 43 eine Zweigſtelle deren Leitung Joſeph Augſtein übertragen wurde. Franz Wittkowfki wurde Handlungsvollmacht erteilt. Barmer Bank⸗Verein Hinsberg, Fiſcher u. Comp. K. G. a. A. In Ergänzung unſerer Meldung über den Abſchluß iſt noch mit⸗ zuteilen: Die Einnahmen aus Gebühren erhöhten ſich von 6,75 auf 7,072., aus Zinſen von 5,19 auf 5,67., während der Gewinn Die Maſchineninduſteie im Februar Geſamtlage unverändert Vom Verein deutſcher Maſchinenbau⸗Anſtalten, dem Spitzenver⸗ band der deutſchen Maſchineninduſtrie, wird uns geſchrieben: Der im Januar beobachtete Rückgang des Auftragseinganges und des Beſchäftigungsgrades ſetzte ſich im Februar zunächſt nicht weiter fort. Anfragen der Inlands⸗ und Auslandskundſchaft liefen etwa in gleichem Umfange wie im Vormonat ein. Der Eingang von Aufträ⸗ gen zeigte leichte Anſätze zu einer Erholung. Die fortgeſetzten Ve⸗ mühungen der Maſchineninduſtrie, im Auslandsgeſchäft einen Aus⸗ gleich fütr die abfallende Inlandskonfunktur zu ſchaffen, ſcheinen nicht ohne Erfolg geweſen zu ſein. So gelang es, den Beſchäftigungsgrad im Februar auf der im Vormonat verzeichneten Höhe von etwa 68 v. H. des Solfſtandes zu halten. Der ungewöhnlich ſtarke und an⸗ dauernde Froſt brachte auch der Maſchineninduſtrie viel Schaden. Die Leipziger Frühjahrsmeſſe hat in dieſem Jahr bislang die Be⸗ ſucherzahl der vorjährigen Frühfahrsmeſſe nicht erreicht. Allgemein anerkannt wird aber, daß die Techniſche Meſſe in bezug auf die Menge, Vielſeittgkeit und Qualität der dort auspeſtellten Maſchinen und Apparate wieder ganz erhebliche Fortſchritte zeigt. Erfreulktcherweiſe iſt trotz des ungünſtigen Wetters vor der Meſſe der Beſuch aus dem Auslande gut. Deviſenmarkt Im ßeutigen Früßverkeh ſotierten Pfunde gegen New⸗ Nori 485.46 485,18 Schweiz 25,24 22 JS tockhelm 18,17 ls 16 Agri 124.28 123.24 Holland 12 121 abr 32.41 31 75 Brüſſe!l 34.65.84 Oslo 158,50 16.18 ö ö Mailauz. 92,89, 92,88 Kopenhagen 18,20 18,20 ö Gegen Neichsaerk wurden Dellar mit 3,2189 und Pfunde nett 28. feßanbelt 0 von 35 397 auf 32 505& herabgeſetzt werden. oder Mainz disponibel, 22,5023, mit Sack, April⸗Lieferung 21, franko rhein⸗mainiſchen Stationen, Malzkeime mit Sack, prompt 20,7521 /, frei badiſch⸗pfälziſchen Stationen, Futtermehl 15,75, Kleie prompt 14,.—.. Am Hopfen markt hielt die gedrückte Stimmung bei kleinen Umſätzen an. Aus Bergzabern(Pfalz) war eine Partie pfälziſcher Hopfen von Spekulantenſeite zu 100/ je Zentner angeboten, ohne daß ſich Käufer dafür fanden. In Baden wurde eine Partie alte Hopfen gehandelt, der Preis wurde nicht bekannt gegeben. Georg Haller. inländiſche Biertreber Discontogeſellſchaft A. in Mannheim 20proz. Steigerung der Bilanzſumme— Erhöhte Liquidität Mill.„ zu Abſchreibungen auf Bankgebäude und ſonſtige Grund⸗ ſtücke verwendet und 628 596(576 264)„ auf neue Rechnung vorgetra⸗ gen werden. In der Vermögensaufſtellung auf 31. Dezember 1928 erſcheiner u. g. unter den Aktlven Kaſſe uſw. mit 6,87(4,29) Mell. Mark, Guthaben bei Noten und Abrechnungsbanken mit 7,08(6,82), Schecks, Wechſel und unverzinsliche Schatzanweifungen erhöhten ſich von 44,73 auf 62,53 Mill., desgl. Noſtroguthaben bei Banken von 19,41 auf 21,09 und Reports und Lombar bs gegen börſengängige Wertyopiere von 3,58 auf 10,58. Eine beſonders ſtarke Steigerung, von 20,30 auf 39,05 Mill. 4, verzeichnen Vor ⸗ ſchüſſe auf Waren und Warenverſchiffungen infolge der Ausdeh⸗ nung des Kreditgeſchäftes für Erport und Import; hiervon waren ohne dingliche erheit 19,45(7,70) Mill. 4. Eigene Wertpapiere werden mit(2,11), Konſortialbeteiligungen mit 3,68(3,69), dauernde Beteiligungen bei anderen Banken und Baukfirmen unver⸗ ändert mit 4,04 ausgewteſen, Debitoren betragen 85.88 92,24) Auf der Paſſivſeite zeigen die Kreditoren eine Er⸗ hühung guf 216,94(173,29) Mill., Die Steigerung iſt neben der er⸗ heblichen Vergrößerung der Ziehungen auf Dritte durch das Rem⸗ bonrsgeſchäft auf ein erfreuliches Anwachſen der Spareinlagen und langſriſtigen Gelder der Kundſchaft zurückzuführen. Unter den Kre⸗ ditoren befinden ſich Aus lands gelder in fremder Va⸗ uta— ohne Rembourſe— im Ausmaße von 20,6 v.., dagegen be⸗ trägt der Anteil in Auslandswährungen an Guthaben bei Noten und Abrechnungsbanken, Noſtroguthaben bei Banken und Bankfirmen und am Wechſelbeſtand 87,6 v. H. Akgepte verminderten ſich auf 9,00(10.47.) Avale werden auf beiden Seiten der Bilanz mit 10,37(10,15) aus⸗ gewleſen. a Di Die Die Liguſdltät!. Ranges beträgt 43,2 v..,(41 v. 8. And hat ſich durch die Mittel II. Ranges auf 66,2 v. H.(53,8 u..) erhöht. aus Wertpapieren von 1,22 auf 1,025 zurückging. Verwaltungskoſten erfuhren eine Steigerung von 7,03 auf 7,81 und Steuern von 2/19 auf 2,51. Die Mehreinnahmen von rund 600 000 R. ſind durch die Ausgaben voll abforbiert, ſo daß einſchl. 256 840(227 224) R. der ſchon gemeldete Reingewinn von 4 204 513(4 178 658) R. ver- bleibt, woraus bekanntlich wieder 10 v. H. Dividende verteilt wer⸗ den ſollen. Zum Vortrag auf neue Rechnung gelangen 279 896 (256 840).. In der Bilanz ſteht einer Zunahme der Kreditoren um 106 Mill..4 eine Steigerung der Debitoren um 40 Mill. R. gegenüber. Der Konfunkturabſtieg ſei Anlaß zur verſtärkten Vorſicht bei Gewährung neuer Kredite geweſen. Aus Liauiditäts⸗ aründen ſeien die flüſſigen Mittel gegenüber dem Vorfahr erheblich verſtärkt. Kreditoren erſcheinen mit insgeſamt 327,56(221,52) Mill. ., davon auf ſeiten der Kundſchaft bei Dritten benutzte Kredite 58,81(43,12), Bankguthoben 40,25(14,91 ſonſtige Kreditoren 231,409. Akzepte werden mit 24,72(24, R. ausgewieſen. Demgegenüber werden die Debitoren in laufender Rechnung mit insgeſamt 14½0 (100,76 Mill. und dauernde Beteiligungen mit 5,64(5,54) gus⸗ gewieſen. Konſortfalbetetligungen betragen 3,85(3,09), eigene Wert⸗ papiere 3,87(2,47), Vorſchüſſe auf Waren ſind mit insgeſamt 58,28; Reports und Lombards mit 16,08, Neſtroguthaben mit 63,93, Schecks, Wechſel und unverz usliche Schatzanweiſungen mit 82.80, Guthaben bei Noten⸗ und Abrechnungsbanken mit 22,86, Barbeſtände mit 2,296 Mill. ausgewieſen. * Bayeriſche Bodenkreditanſtalt in Würzburg. Die GV. geneh⸗ migte ohne Debatte die ſämtlichen Anträge ber Verwaltung, insbe⸗ ſondere die Zuweiſung von 30 000„ an den ordentlichen Reſerve⸗ fonds und die Verteilung einer Dividende von 10 v. H.. :2 Phönix A. für Bergbau und Hüttenbetrieb in Düſſeldorf. Die AR.⸗Sitzung wird am 10. April ſtattfinden. Auf Grund der proz. Stahlvereinsdividende dürfte wieder mit einer Dividendenver⸗ teilung von 6½ v. H. gerechnet werden können. 8 Braunkohlenwerke Leonhard Ac.— Divpidendeuerhöhung um 1 v. H. Der GV am 11. April wird die Verteilung einer Dividende von 8 v. H.(gegen 7 v. H. i..) vorgeſchlagen werden. Maſchinenfabrik Gritzner Ach. in Durlach.— Dividendeurück⸗ gang. Der AN. beſchloß, der GV. am 7. Mat die Verteilung einer Dividende von 6 y. H.(t. V. 11 v..) für das Geſchäftsfahr 1028 in Vorſchlag zu bringen. :9 Vorausſichtlich Dividendenerhöhung bei der Felten und Gnille⸗ aume, Carlswerk AG., Köln⸗Mülheim. Bei der Geſellſchaft ſoll für 1928 mit einer Erhöhung der Dividende von 6 auf 8 v. H. auf 60 Mill./ AK. zu rechnen ſein. 5 * Wieder Vorfahrsdividende bei Steatit Magneſia Acz. Wie ver⸗ lautet, hat ſich der Geſchäſtsgang bei dem Unternehmen in dem am 81. Dezember abgelaufenen äftsfahr günſtig entwickelt, ſo daß mit mindeſtens wieder 10 v. H. Diyidende zu rechnen iſt. * Vollverſammlung der Handelskammer Mannheim. In unſerem geſtrigen Bericht über die Vollverſammlung der Handelskammer muß es bei dem Reſerat von Dr. Krieger richtig heißen„Anträge zur Ab⸗ änderung der Vergleichs vroͤnung“ ſtatt Verſicherungsordnung, 9 5 14 E, Berliner metallbörſe Mittelkurs Nein⸗Rickel 850, 350.0 bn oe a8 113 18 14.15 Antimon Reg. 82.8 82. Kupfer 173,5 178,7[Slektrsiyttp. 185,7 194.5 Feinſilber k. 78,80 78,58 „Blei 47.50 4,80 H Allum. 98, n, 180,0 190,0 Bold Freiv r. 2,81 2 „Zint 52.75 53,75 de. Wall. Prahi 194,6 194,0[Platin de. 5 9. 8. 3 Zink prompt 29.88 26,15 Londoner Metallbörſe Metalle in E pro 1 5 55 Zul ö 85,— 88. 4 t, Silber Unze ſtand, 187/40 ſelu. Dlatin Unze E] do, Ausl. 1009 19059 1 18. de Elektw 94, 84—[ueckſilber 225 8 22,25 gupfer Kaſſa 86,75 89,80 Zinn Kaſſa 220,5 227, Antimon Reg„ 55.— do. 3 Monate 88.20 91,85 do 3 Monate 219,2 22„Platin 183,85 13.85 Setlementſpr. 86.75 90,25 de Settlemen 220,2 22,0 Wolſramerz 5 7⁵ Kupfer elektrol. 94,50 86,50 do. Banka 2280 225.7 Rickel Inland 1758 175% do beſt ſelec 92.50 94.75] ds Straits 222.0 224,7 do. Ausland 175,0 178. vo ſtrong sh 118.01 118 0 Blei vrompf 23.50 24.—[Gilbert 7 * Weinverſteigerung in Deidesheim. Im Winzervereinsfagl ließen am 18. März die Staatl. Lehr ⸗ und Verſuchsanſtalt tr Obſt und Weinbau Neuſtadt a. d. H. und die Wein ⸗ güter Friedrich Wilhelm Reiß Erben Gimmel dingen und Herbert Gießen⸗Deidesheim 12.000 Liter und 1050 Flaſchen lerer Weißweine, 19 175 Liter 1928er Weißweine und 2500 Liter Wer Rotweine, ſerner 200 Flaſchen Her Weißweine verſteigern. Preisniveau und Verkauf waren ſehr günſttig. Beſonders gut be⸗ wertet wurden die laser Weine, die alle bei guten Preiſen abgeſetzt wurden. 1000 Liter Staatl. Lehr⸗ und Verſuchsanſtalt: 27er: 810 bis 320840860900 910—1130—1240 ꝗWeiß 28er: 1300—1400—1620 bis 174010201880 200022202290. Rotweine Ber: 800—840 bis 850 Gießen Wer: 160017001750 1000 21105103000. Per Flaſchen: 1,70 3,70. 1923er: 8 K. * Wiederaufnahme der Eizverſchiffungen von Rotterdam nach dem Nuhrgebict. E ungen von Retterdam nich dem Ruhrgebiet ſiro wieder aufgenommen worden.— Auch der übrige Binnenſchiffahrtsvertehr konnte in der normalen Weiſe wie⸗ der eröffnet werden. 5 5 1 145 ie bee bun eee eee n e 00 8 2% Hung nome 70 egusdsiobun⸗uehphebun hohen 4d aqhudvob Bunzivc usqugugejgqv 1926 Luenbeſuoß uf ueiunmmoßz 910 Nezbvazuvog aegaaſuv dovju mfsgus pos 1d um ooövzuz „inn 20 Runcnuchs uv gol sous öbnzuß eun n vonn 40 Bunzobnp nog ang gu 000 987 % bazon 1% jag, eee ec ieee bunngao gebn 100 je don 1d dana dijog usſpoher einn nonlduy ur gopzog zoleſg 1 h uvm ausgang Pane scpvachenzz 100 guszgvat dog ug dos Jog eus usgphaoanvog gujetuses gg way jbaza voss 10 jogoa oho uegaect neilas glav geg ge gogo ou gun fei neavgön gaga 10 gavoög vz poun usbunngoatpol unc ea ie ebe eee e eee eee den e lg ne ue eng neee een ehe eie enz „eun usbſgel un u uogslobaaa gi bun mau thou unn i gog noguvoeg noiunmmoß gun udjozgomdoj peo nog jag ch uddgm Aeuhgocogusppaog i usmmolne Nogsugaazdajqos gun nepajevs 2 e enn en gef gncplenzz 4% dana us mmausbuv usmue i udo gp um ien 10 usheſenepyane vonzu non uguturfllag ne nog piu nezoggom ego e aua hm neseazuzs guujbognvog sg vun gage no aun aus Anclenzz ug ur dopgzogz 10 bunſseansaphang dig pang gg dean aeg unge Iinvavg Sous ue m em A Bangzag c uda me i u hn e gaenemasbayg 990 Zollogvic snoagpnaguſe gog 1 nur usgaoan nog a0 peanv jvu geg un gc 8 noa gieaaeic 10 ho moleze i ge ehe enen ene ehen eee gudalnv gc 0009 ic 000 zo uvm uus Huugz nonvgas gol joa ugcpen pc die uvm Jog gogvg gang 21 438 A as usa nuoemmi vou uschpo nougat use An en gere ohen e emen oui 310 dial Guscogudge nevizomogzoseess die col nge oben Piplach monsaignezaemoeg iu obpiaogz id up g alem ge bang jga hg iunzbapoz mog dung die üpzgogy guvzlaogz⸗usjeuggoadajgoss ec uodigum none zonvo „gusgog daebuyf zue Bunzanlenzz 100 u uoinog ugusgogob 0a sie gg zzundguvzs mog zur dae es suv 300 mopaadlesgnv dovjaogz use ad ougvuuz 5ſ% in ci geh en ui uud ͤusbuvzod vunbſuſd loufssz ne guvz Abauszoug genesis 2% ape 40 obne 4g W agu uspinongomog ive geg usbunagnlsuß udn; ue ug jog Pphindg uach] zva zzundgu vis rec m udn adaufse piu ahieanvg udusgelobaga 4d um 1 Ita uolfeg: eg ne gnplen n usgu sv g- johhimos mouse Bunſnadgegen uenvuoy uobomcon an? 5 gz 910 393129 e auß ug nr dpi ene eee eeegemogzvzea! di nobujag soauvung udnvavgun uobfgal go bungallog ae eiuer us ubunuggatcpohuf) uszuvjcobs 910 gg gundg uv usch gnocpang ud ind oil pen zeug ae usunge ne usſſezphugguuz 10e um nobunugaataozſog „ 19 bunzſpnenn 1d n n bog d u gun Dmabzda gv di 100 man jeg oe eren enen ene moguß ipod nouſdz gun qußt a hoaezun zen end zeln r. 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Irſch⸗ ſprach lediglich die Hoffnung aus, daß das rechts⸗ 8 Ausſehen erhält, wenn ein⸗ zer bei der Friedrichsbrücke verſchwunden Gleichzeitig ſprach der Red⸗ 8, daß die entlaſſenen älteren An⸗ ſtädtiſchen Fürſorge zur Laſt fallen, er eingeſtellt werden, wenn die Kali⸗ k Wohlgelegen um⸗ und ausgebaut hat. Nei Bei der Wertzuwachsſtenerordnung iel Man ſich wieder ein wenig länger auf, da die Fraktion den, Deutſchen Volkspartei beantragt hatte, die Vorlage 1 n 8* dan der Tagesordnung abzuſetzen, um mit der 8. zuſtändigen Landesbehbrde in ekwalge Verhandlungen dar⸗ über einzutreten, daß entſprechend der badiſchen Muſter⸗ ſteuerordnung die Steuerpflicht in den Fällen aus⸗ genommen wird, in denen der letzte Eigentumsübergang vor dem 1. Januar 1919 liegt. Stv. Dr. Martin, der dieſen Antrag ausführlich begründete, drang mit ſeinen Argumenten nicht durch. Dafür ſtimmten mit der Deutſchen Volkspartei nur die Wirſchaftliche Vereinigung und die Deutſchnationalen. Die ſtadträtliche Vorlage wurde gegen dieſe Stimmen angenommen. Eine Mehrheit fand ſich auch für die revidierte Vergnügungsſteuerordnung der Stadt Mannheim. Stv.⸗V. Dr. Jeſelſohn gab die Anregung, den Kinobeſitzern bei der Bemeſſung der Steuerſätze für künſtleriſche Filme im Intereſſe der Hebung des Niveaus des Kinos mehr entgegenzukommen, während Sty. Röhnert den Wunſch ausſprach, daß die Stadtverwal⸗ tung bei den Mietſätzen für die Säle des Roſengartens mit gutem Beiſpiel vorangeht. 8 Damit ſchloß die nahe dreiſtündige öffentliche Sitzung. Die zwei Punkte, die auf der Tagesordnung der nichtöffent⸗ lichen ſtanden, waren im Handumdrehen erledigt. Sch. Oberbürgermeiſter Dr. Heimerich: Um der ſoßzlaldemo⸗ Tratiſchen Fraktion entgegen zu kommen, habe ich folgenden Ausweg: Ich würde den Vorſchlag machen, daß Sie jetzt den Stadtratsbeſchluß annehmen unter Streichung des Wortes „100“, daß ſie alſo mit dem Vorſchlag ſich einverſtanden er⸗ klären und dann eine Kommiſſion aus 7 Stadtverordneten und 7 Stadträten wählen, die dann nochmals berät und die endgültige Entſcheidung über die Art und Ausführung trifft. Stv. Dr. Hirſchler(Soz.) äußert Bedenken gegen dieſen PVorſchlag. 5 N g Stv. Kuß(Komm.): Wir können der Löſung in der jetzigen Form nicht zuſtimmen. Wir verlangen, daß feſte Häuſer gebaut werden. g Sty.⸗V. Walther(D. Vpt.): Der Stadtverordnetenvorſtand kann gegenüber den ablehnenden Ausführungen nur auf ſei⸗ nem Standpunkt beharren. Stv.⸗V. Dreifuß(Soz.): Wir befürworten auch weiterhin die Annahme. Oberbürgermeiſter Dr. Heimerich: Zunächſt wird über den Antrag der ſozjaldemokratiſchen Fraktion abgeſtimmt, da er der weiteſtgehende iſt. Der Antrag wird mit 48 gegen 47 Stimmen angenommen, die Vorlage alſo an einen gemiſchten beratenden Ausſchuß überwieſen. 8 Oberbürgermeiſter Dr. Heimerich: Es empfiehlt ſich, auch gleich die Zuſammenſetzung des Ausſchuſſes feſtzuſtellen. Ich ſchlage vor, ihn aus 7 Stadtverordneten und 7 Stadträten zu⸗ ſaͤmmenzuſetzen.— Da ſich kein Widerſpruch erhebt, ift dieſer Vorſchlag angenommen. b Verlängerung der Auguſtaanlage und Anlage eines Platzes am Schnittpunkt der Auguſtaanlage mit der Seckenheimer Anlage Stadtratsbeſchluß: Die Auguſtaanlage iſt bis zum Ausgangspunkt der zukünftigen Autoſtraße Mannheim—Hei⸗ delberg zu verlängern. Im Zuſammenhang damit iſt der Platz zwiſchen der verlängerten Auguſtaanlage und der Seckenheimer Anlage auszubauen. Der Aufwand für dieſe Arbeiten ein⸗ schließlich der erforderlichen Kanäle im Gefamtbetrage von 485 000 Mk. iſt aus Anlehensmitteln zu decken. Die Arbeit iſt, ſoweit möglich, als Notſtandsarbeit auszuführen. Solange An⸗ lehensmittel nicht zur Verfügung ſtehen, kann beim Vorhau⸗ denſein der erforderlichen Gelder der Aufwand auch vorſchüß⸗ lich aus der Fondskaſſe oder aus ſonſtigen bereiten Mitteln ge⸗ deckt werden. Sty.⸗V. Walther(D. Bpt.): Obwohl die Ausgabe recht hoch iſt ſind wir doch zwangsläufig zur Annahme veranlaßt. Die Anlagen würden zwar in einigen Jahren doch notwendig wer⸗ den. Ihre ſofortige Herſtellung iſt jedoch notwendig gewor⸗ den nachdem wir der Errichtung einer Ausſtellungshalle zu⸗ geſtimmt haben. Der Stadtverordneten⸗Vorſtand hat gegen die Genehmigung, vor allem wegen der Höhe der Koſten, große Bedenken gehabt, kann jedoch jetzt nur die Annahme empfehlen. Oberbürgermeiſter Dr. Heimerich: Es liegt ein kommuni⸗ ſtiſcher Antrag vor, die Vorlage an den Stadtrat zurückzuver⸗ weiſen und die hierfür vorgeſehenen Mittel in erſter Linie zur beſchleuntgten Erſtellung des Herzogenried⸗Parks zu verwen⸗ den. Dem gegenuber iſt feſtzuſtellen, daß eine Zurückverwei⸗ ſung an den Stadtrat unzuläſſig iſt. Höchſtens kann eine Vor⸗ lage an einen gemiſchten beratenden Ausſchuß verwieſen werden. Stv. Wilhelm Müller(Komm.): Für Arbeiterwohnungen iſt kein Geld vorhanden, für die Ausſtellungshalle wurden jedoch erhebliche Mittel eingeſetzt. Da wir die Ausſtellungs⸗ halle ablehnten, ſtimmen wir auch der jetzigen Vorlage nicht zu. Oberbürgermeiſter Dr. Heimerich: Wir ſchreiten zur Ab⸗ ſtimmung. Die Vorlage iſt gegen die Stimmen der Kommu⸗ niſten angenommen. f g Umſchlagein richtungen am Neckarkanal Stadkratsbeſchluß: Das Neckarkanalufer iſt zwi⸗ ſchen dem Kanaleingang am Hauptfriedhof und der Riedbahn⸗ brücke als Umſchlagufer auszubauen. Der Aufwand für die Herſtellung eines Gleiſes von 750 m Länge entlang dem Ufer und einer Fahrſtraße nebſt Entwäſſerungsanlage, ſowie für die Herſtellung eines Verbindungsgleiſes zwiſchen dem Ufergleis und den Anſchlußgleiſen des Werks Wohlgelegen am Bahnhof Käfertal einſchließlich Anſchüttung eines Bahndammes und Herſtellung einer Ueberführung über die Feudenheimerſtraße beträgt nach dem Voranſchlag des Tlefbauamts rd 405 000 Mk. Davon ſind aus früheren Bewilligungen rd. 40 000 M. vorhan⸗ den. Der noch erforderliche Betrag von 365 000 Mk. iſt aus An⸗ lehensmitteln und zwar zunächſt durch Aufnahme eines Dar⸗ lehens von 300 000 Mk. bei der Kali⸗Chemie.⸗G. unter Stadtrat noch näher zu vereinbarenden Bedingungen, d mit 65000 Mk. aus ſonſtigen Ankehensmitteln zu decken. S lange Anlehen für letzteren Betrag nicht zur Verfügung stehe find andere bereite Mittel zu verwenden. 7. Sty.⸗V. Kaiſer(Ztr.): Es iſt erfreulich, wenn ei artiges Werk gefördert wird, auch im Intereſſe de f miſchen Fabrik, deren Arbeiterbelegſchaft von 100 auf 300 ver⸗ rößert würde. Wir empfehlen Annahme des Antrags 3 Sty. Irſchlinger(.⸗Natl.): Dieſe Entwicklung iſt än erfreulich, nicht zuletzt im Intereſſe des Mannheimer Arbeit markts. Ich möchte aber daran die Bitte knitpfen, daß nich allein die früher beſchäftigten Arbeiter wieder eingeſtells werden, ſondern auch die älteren Angeſtellten, in deren Krei⸗ ſen bekanntlich oft eine erhebliche Arbeitsloſigkelt hetrſch 8 iſt zu wünſchen, daß auch unterhalb der Feuerwache da Abladen von Steinen dann aufhört und daß auch das Fuß⸗ N ballfpielen auf den Wieſen unterbunden wird, damit der Zu⸗ 15 ſtand der Wieſenflächen nicht zu unanſehnlich wird. Der Antrag wird einſtimmig angenommen. Wertzuwachsſtenerordnung Stadtratsbeſchluß: Die Wertzuwachsſtenero⸗ nung der Stadt Mannheim vom 4. November, 15. Dezembe 1925, 1. Februar 1926 erhält die aus der Anlage 2 erſichtliche Neufaſſung. Aenderungen des Wortlauts ohne weſentlich Aenderung des Inhalts, die im Genehmigungs verfahren en forderlich werden, bleiben dem Stadtrat vorbehalten. Neufaſſung tritt mit Wirkung vom Tage der Skaatsgeneß⸗ migung in Kraft. 5 8 5 3 Stp.⸗V. Dreifuß(Soz.): Wir empfehlen Annahme de. Vorlage. Die Ausfälle, die das Steueraufkommen durch eine Reihe von Erleichterungen erleiden wird, ſind durch eine B breiterung der Grundlage ausgeglichen, die für die Erhebung in Betracht kommk. e Stv. Dr. Martin(D. Volksp.): Die Vorlage bringt zwei⸗ fellos Verbeſſerungen gegenüber ihrer Vorgängerin. Aber ſie enthält auch Beſtimmungen, die uns ihre Annahme in der jetzigen Form unmöglich machen. Offenbar hat man in de Vermutung, die Ermäßigungen der Stenerſätze würden da Anfkommen verringern, die Steuerpflicht ausgedehnt auf diejenigen Beſitzer, die ihren Beſitz bereits lange vor dem Kriege erworben haben, während ſich die bisherige Ordnur darauf beſchränkte, die Verſchiebungen durch die Inflation 31 berückſichtigen. Die Verſchlebung, die bei dieſen Werten de durch entſteht, daß die Vorkriegsmark nicht gleich der jetzig Mark iſt, hat man dadurch ausgeglichen, daß mit ſedem Jah des Beſitzes 2 Proz. zum Werte geſchlagen werden Dieſe Entgegenkommen kommt aber nicht nur denen zu gute, di es verdienen.— Die Steuerausfälle können nicht die e wertete Höhe erreichen. Die fetzt vorgeſchlagene Ordnn würde zu einem Leerlauf in der Verwaltung fführen. wird ein durchſchnittlicher Nachlaß von 170 009 Mark im Jahre angenommen oder ein Steuerausfall von durchſchnttt⸗ Nach unſerer Auffaſfung iſt es nicht bere Maße aus⸗ nung 4. werden müſſen. im Verlaufe der E Etat ohne Steuerer Wir ſchlagen daher vor, unf f Vorlage Wertzuwachsſteuerordnung von der Tage ordnung abzuſetzen. Die Stenerordnung ſoll— ent⸗ ſprechend der badiſchen Muſterſtenerordnung— dle Stener⸗ pflicht in den Fällen ausnehmen. in welchen der letzte Eigen- tumsübergang vor dem 1. Januar 1919 liegt Nach Ab änderung in dieſem Sinne und etwafgen Verhandlungen, mit der zuſtändigen Landesbehörde hierüber wird um neue Bor ⸗ lage an den Bürgerausſchuß gebeten.. Sty. Kuß(Komm.): Wenn es Überhaupt eine gerechte Steuer gibt, ſo iſt es die einer Beſteuerung des Wertzuwachſes. Aber die vorgeſchlagenen Sätze ſind zu niedrig. Wir beantra⸗ gen daher Erßüpung der Sätze um 100 Prozent. 55 Stadtv. Heinrich Schneider(Wirtſch. Vereinigung! Milderung der Steuerſätze iſt z gegen iſt beim unbebauten benutztem Grundbeſitz, der Beſitzwechſel ſe 1 Wir werden daher für den volkspartel en nung mi ones eee ur uu Ave 35024 i ngang zan 8d uuf vungusataegz spectenogz al nen mmoa ug noa us nes aged es g onvoggoun ngo gz Aova aa ud 2h lem gusgezuß ua bung n e e enge gs eee nee bunsyltegz ane zei zuseg noggbunugagz uozvaaa ud in vg 16010499 use ihne boa neuss usgoh zig bunu jung e enen ee ee neee een emo) gu aid un oi uomußen gun sbvigagz dig uegnabog lig nsonfnene uh gin aas gecunzagaudseugaoadajg oss gg udbunahn! nz ud nenn inn eee ene e dee eee an! hu gnyufgh zoghavo gun jovi togolun u jougbunugogz Mdaenegebun d uin usenet jonateg gun zpomeb bin! 151 e e bon dee eue ech e een engen gar Aga nv noggbunugogz lde ag nu uspluna agg jut nog ungen guvjcünecz u des zes uv zel meguu vz gv Hun nonda! i883 jg jchvageg pnzgenzz und guvlagaudjon „Acsasquis 40 gieasg avait uscpfeagladzun gv Ugungg gun aao%% nohnabeg zig(4) nei Wiang a 8 u Bbunu ga zk Fei 511218 a has ur noeh es leu vue gun va uso des zelne un ju nugsbunugagz u ogoh mfeguuvzgz 10 ⸗Anvgeg zqana nova zouſe uogß bunzvalzgasov is 10 an! ngcſog gon use pine nogedbunugogz us an! ung enn enten bunſvalazajq uss zd noa 2 v uu 011 „u 8 9 ad gn pet nan I meg le eun usenvn uch dug un ane e ien gun nee uh eee 10 zug Fuyaaaus puedes a(Loc) gui-als ue eee oog 490 8 Aeli g gun buena bun mm e eee ee e eee ae echo 30 Boazuz ui go u 1 mog A rene r ua ne neden udusmmaugegy none leg Sebvaſeg ge& a I m inu ggugjgbungechis wee eee nein gonvgsbunugogz 890 bungegage ane us env zpplenz oozvaiſe aul 109 gg gaeguy n uigvg gar Leet ago 0% ung de gun eser Lap ange gz noa gone ene ge eg eng f ggg uomutou ogn bung icgupjenv uf usgejavc ioo usgejavgejab ue dee amo in e nd) zs 100 ohuvavogbunz igen gun ſipchlbayg die uu chung tusgget usmumauss me bunggegs ꝛlleupienv u 1200 usgoiavgeabuse ige apmgjoch ev pn udungz(1 lung) ugs 218 8 1 5 Zugegob en aeg eue r ug noa vvajeg nog ju am zan ecſei neuen or ua ovaſogß uind gig uggs jane Mace eee eee men beg ͤ ene ug uoa an] javis i pang ouvavoebvunzejgenzz gun loch! ag zd zugvua gon ine bun bſchpuach u 861 Lap D/ avnggeg 91 aun 266 zmeaoztz 08/1, oe Pe6f Lap N avn age da uo eee ee bang e ge ab ud zugvufnzz dig gegn pod ugujeeuſe ui; jegiecphgus os is e r ee ieibenv gung zd uud usblalas inn Pogel zavg uigvuhn vogue e unge usumou sohn da vue nenen or uda bvasegnchgch und gig usgea ve Naehe nut eee eee e eee e! matt 08 /a ga 08 gun 9 ung 8e gun 2861 avnupg 17/9861 eue ee unn aer eee eee eehte Peet ap% nis d mog eeeeeuemoc die Pang 0 zg jag ze uga usuugz Sonvgsbunuhagz e unde ine eee ue bunu ane 2810125981419 v8 gonvggbunuhagz 80 Bungogags vohncht nbaovang ge gone eier unge eee een agnu zue nougg luna o ue nvaiada ue us en ehe eee eee 966 intoaozg maa uuvg gun Gref ago u joue ur jvc noſtoang mne udloheuvg uog Hungussmebuſh de jeh enuch ug zaggeb jou b gogo uud zac n eee Anplenvadbangz ug uf bovch Aach nude ge eu zog uotnabeg ne u u „nao ug ud neu u uuvg saug g 5.„neuhg ozuvg h uoahvalsg bungduu n davgguvg aufe zeututf noudg ae e eee in eat bunugagz gun an! 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Vlele kön⸗ nen den Mietzins, der von den Privatbauherren verlangt wird, einſach nicht aufbringen. Deshalb verlangen wir, daß dieſe Anlehensmittel von der Stadt Mannheim Genoſſenſchaf⸗ ten zur Verfügung geſtellt werden, die dann Wohnungen die auch non Minderbemſttelten bezahlt und bezogen können. kann eſem 1 n. Ich laſſe zun über Ziffer 1, 3 und 4 getrennt davon n 8 2, weil zu dleſer der Kommunif 4 werden m r Anktr großer hrheit nom⸗ 7 g der Kon ung von Einfachwohnungen Linderung der Woh⸗ mit einem die Der Auſwe Miet⸗ verwendeten Fürſorgeanteil der Ge⸗ der aus derſelben Quelle verfügbaren des erſtellt werden. Ueber det der Stadtrat hat darauf Wichtiges fehlt, henen Bauweiſe Ausſchuß find ausſcheidet. el Dauerbauten 1 der eine verlangt, elegenheit beraten ſol zor, der die Streichn igung war nicht über den Bau. Stadtperordr 2 = 2 6 die rlag ſoll, der andere[glaubt ſagen zu wie dle Bauten vorgeſehen ſind, den echen dürften. Es ſei vlelmehr zu ver⸗ dieſer ganz einfachen Bauten, ſo wie ſie Bauten erſtellt werden, die eine dauer haben. Man hat belſpiels darauf hingewieſen, daß man mit etwas me Bauten aus Backſteinen unterkellert, mit einem an⸗ Dach und Speichern vorgeſehen, erſtellen könnte. Aus Grunde war es nicht möglich, eine Einigung im Stadt⸗ ordneten vorſtaud zu erzielen. Ein Beſchluß iſt nicht ge⸗ worden und deshalb iſt es dem Kollegium überlaſſen, zu welcher Weiſe die Vorlage erledigt werden ſoll. im Stadtverordnetenvorſtand zum Ausdruck gekommen, ſſer ſel, wenn dle Vorlage nochmals an eine Kom⸗ prüfen, ob es nicht beſſer iſt, mit mehr Id beſſere Bauten zu erſtellen, als es jetzt vorgefehen iſt. h möchte noch kurz auf folgendes hinweiſen, esiſt in der Vorlage zum Ausdruck gebracht, 30—35 Mark Miete zu erheben. Dieſe Miete wird von verſchiedenen Fa⸗ millen, die für dleſe Bauten vorgeſehen ſind, außerordentlich ſchwe zerden können. Sie werden nicht in der Lage ſein, 35 Mark im Monat für Wohnungsmiete zurück⸗ zulegen, wenn die Familie ſelbſt nicht Not leiden ſoll. Aber es iſt auch weiter darauf hingewieſen worden, daß beiſpiels⸗ weiſe bei einem Mietpreis von 30 Mark für die Wohnung pro Monat eine Jahresmiete von 360 Mark erzielt wird, und man dann in dieſen 20 Jahren, in denen die Wohnungen verwohnt ſein ſollen, 720 000 Mark zuſammen bekommt. 400 000 Mark ſollen aufgewendet werden. Infolgedeſſen iſt ein an ſehnlicher Ueberſchuß vorhanden. Es iſt darauf hingewieſen worden, daß auch Mittel der Gebäudeſonderſteuer entnommen werden ſollen. Wenn das richtig iſt, ſo glaube ich ſagen zu können, daß von einer Ver⸗ zinſung in dieſem Falle nicht die Rede ſein kann. Wenn das zutrifft, aus der Vorlage geht es nicht hervor, dann dfrfte es wohl möglich ſein, ohne beſonders größere Mittel auf⸗ zuwenden, beſſere Bauten unter dieſen Berhültniſſen zu er⸗ ſtellen, denn, wenn man 600 000 Mark anſtelle ven 400 000. aufwendet, ſo wäre man nach Anſicht der Sachverſtändigen in der Lage, maſſtve, ſtabile Bauten zu erſtellen. Aus den an⸗ geführten Gründen müſſen wir es dem Kouegium ÜUberlaſſen, zu entſcheiden, ob ſie die gemiſchte Kommiſſion ernennen wol⸗ len, oder die Vorlage ſo annehmen wollen, wie ſie hier vor⸗ legt. Sty. Wilhelm Thelen(Ztr.): Die Stellung des Stadt⸗ verordnetenvorſtandes zu dieſer Vorlage it etwas ſonderbar. Wir hätten lieber geſehen, wenn er ein entſchtedenes Nein oder Ja, vielleicht mit einigen Bedenken, ausgeſprochen hätte. Er hat die Entſcheidung aber allein dem Bürgerausſchuß überlaſſen. Wir bemühen uns aber, der Vorlage das ab⸗ zugewinnen, was ſie ſchließlich ſein ſon. Wir ſehen in ihr einen beſſeren Nothehelf als wie er bisher in den menſchen⸗ unwürdigen Baracken beſtand. Wir ſehen in ihr allerdings auch noch keinen Idealzuſtan d. Wir ſehen aber auch, daß bei der Aufwendung der Mittel, die hier angefordert ſind, und vorgeſchlagen werden, daß es beſſer iſt, das beſtehende Uebel ſowent als möglich abzuſtellen, oder zu lindern und aus dem notwendlgen Uebel das leichtere zu machen. Wir ſehen, daß mit der Vor⸗ lage die beſten Abſichten beſtehen, der allgemeſnen Notlage gründlich zu Leibe zu gehen. Wir können allerdings bei dem Experiment, das hier gemacht wird, die Vorlage nicht aut ohne unſeren Antrag annehmen, da wir das notwendige Uebel nicht unnötig verlängert wiſſen wollen. Wir können daher den Abſatz 3 der Vorlage mit den Vollmachten des Stadtrats nicht annehmen. Wir möchten eine Anregung dahin machen, daß vielleicht über den Rahmen der bereitgeſtellten Mittel hinaus im An⸗ lehenswege weitere Mittel flüſſig gemacht werden, um ſolche Behelfsbauten, wenn auch von kurzer Lebensdauer, zu er⸗ richten, damit auf dieſe Weiſe die allgemeine Wohnungsnot noch mehr behoben werden kann. Wir machen dieſen Vor⸗ ſchlag deshalb, weil wir der Meinung ſind, daß bei der kurzen Lebensdauer und bei den angeſetzten Mietpreiſen es mög⸗ lich ſein muß, die Mittel wieder zu neuen Bauten verwen⸗ den zu können. Wir nehmen mit der Aenderung, die von uns verlangt wird, die Vorlage an. Stv. Schweizer(Soz.): Wir alle wiſſen, daß die Vorlage aus der Not heraus geboren wurde, um dem Wohnungselend etwas vorzubeugen. Der Bürgerausſchuß wird aber noch zu prüfen haben, gf. je man die Wohnungen beſſer ausſtattet. Wir alle haben uns mit Erſatz⸗ und Behelfsmitteln begnügen müſſen. Alles, was bis heute auf dem Gebiete des Woh⸗ nungsbaues geleiſtet wurde, waren Erſatzwohnungen, Ein⸗ jachwohnungen. Dem alten Modus muß nun ein Ende ge⸗ macht und verſucht werden, an ſeine Stelle etwas Beſſeres zu erſtellen. Es erübrigt ſich, heute ein Lled von dem Elend und der Not anzuſtimmen, das gerade in dieſem Winter in den Notwohnungen herrſchte. Die Mitglieder des Bürger⸗ ausſchuſſes haben ja Gelegenheit gehabt, von ſolchen Qnar⸗ teren Einſicht zu nehmen. Ein jeder hatte den Wunſch, daß ſolch traurigen Zuſtänden ein Ende gemacht wird. Es ſollen nun heute 400 000 Mk. für weitere 100 Einfachwohnungen be⸗ willigt werden. Der Mietspreis für dieſe Wohnungen iſt viel zu hoch. Für 35 Mk. Miete im Monat kann eine andere Wohnung erſtellt werden. Es wird genau ſo gehen, wie bei den anderen Bauten, daß die Miete höher kommt wie ur⸗ sprünglich vorgeſehen. Wir brauchen nicht nach Frankfurt zu fahren, wo der Wohnungsbau etwas forſcher vorangegangen war. Die Gemeinnützigen Baugeſellſchaften haben gezeigt, wie man billig bauen kann. Ich erſuche daher, dem An⸗ trag meiner Fraktion zuzuſtimmen und die Vorlage einem gemiſcht⸗bheratenden Ausſchuß zu überweiſen. Was ſchaffen wir denn mit den Wohnungen ohne Keller? Soviel ſteckt in jedem Familienvater, daß er im Winter ſeine paar Kartoffeln im Keller aufbewahrt. Wir wollen daher mit dieſen 400 000 Mark Wohnungen erſtellen, die auch für die Zukunft beſtimmt, die menſchenwürdig ſind und die Keller, Speicher und Dach haben und die krotzdem nicht mehr wſe 30—95 Mk. Miete koſten. Aus all' dieſen Geſichtspunkten heraus erſuche ich um Annahme unſeres Antrages, damit dle Vorlage zurückgezogen und verfahren wird wie angedeutet. Stv. Weber(Komm.): Wenn man in der Begründung ſieht, was das für neue Wohnungen ſind, muß man ſagen, daß es doch wieder Baracken ſind, man hat nur vergeſſen, ſie ſo au nennen Die Wände follen aus Zement beſtehen. Eine ſolche Zementwand iſt doch höchſtens ö em ftark, Wenn alſo jemand einen Nagel einſchlägt, um elwas aufzuhangen, kann es kom⸗ men, daß der Bewohner der anderen Wohnung ihn als Klei⸗ derhaken benutzen kann. Die Stadtverwaltung hat für die Ausſtellungshalle, die der breiten Maſſe nicht zugänglich iſt, 2 Millionen übrig und für neue Wohnungen bringt man uns eine Vorlage über 400 000 Mark. Wir ſind der Meinung, daß man ſtatt der 400 000 Mark lieber noch 300 000 Mark zulegen ſollte, um beſſere Wohnungen herzuſtellen. Was wir verlangen, ſind nicht neue Baracken, ſondern ſtabile Wohnrünme. In der Vorlage ſteht, daß ſie nicht unterkellert ſind, daß man vielmehr einen Schuppen bauen will, in dem im Winter die wenigen Kartoffel der Armen verfrieren können. Wir legen dagegen Verwahrung ein. Für die Verlängerung der Auguſtaanlage verlangt man in der nächſten Vorlage 480 000 Mark. Wir ſind der Meinung, daß dieſe Vorlage ruhig aufgeſchoben werden kann und dieſes Geld viel eher für Wohnungsbauten verwen⸗ det werden ſoll. Ich glaube gern, daß Maunheim an der Spitze des Wohnungsbaues ſteht, aber gegenwärtig ſteht es zu⸗ rück hinter anderen badiſchen Städten. Wir müſſen alles tun, um das anders werden zu laſſen. Die Vorlage an ſich lehnen wir ab. Dem Antrag der Sozialdemokraten auf Einſetzung einer Kommiſſion werden wir zuſtimmen, obwohl wir nicht wiſſen, was alles darin geſchehen ſoll. Stv. Lenel(D. Vpt.)]: Es herrſcht Einigkeit darüber, daß die ungeheuere Wohnungsnot eine der ſchlimmſten Gegen⸗ wartserſcheinungen iſt. Sie iſt eine der Hauptgründe, die den Wiederaufſtieg unſeres Volkes verhindern. Wir ſind darüber einig, daß, wenn die bisherigen Methoden angewandt werden, wohl kaum unſere Kinder es erleben werden, daß die Woh⸗ nungsnot gänzlich behoben wird. Die neue vorgeſchlagene Bauart iſt ein Experiment, aber es iſt ein Weg, der einmal be⸗ ſchritten werden muß und durchgeſetzt werden ſollte, um zu ſehen, ob nicht auf dieſe Weiſe erreicht werden kann, die furcht⸗ bare Wohnungsnot, das Krebsübel unſeres Volkes, ſchnell und gründlich zu beſeitigen. Es wird immer darauf abgehoben, daß die Häuſer nicht unterkellert ſind und keine Speicher haben. Ich möchte die Kolleginnen und Kollegen einmal bitten, ſich die Häuſer im Auslande, vielleicht in England, anzuſehen, wo man im allgemeinen in beſſeren Verhältniſſen lebt und viel eher in der Lage iſt, ſich Luxusbauten zu leiſten und trotzdem in dieſer Weiſe gebaut wird. Es handelt ſich doch darum, einzelnen Ar⸗ beiter familien die Möglichkeit zu ſchaffen, in ausreichenden Wohnungen für ſich zu leben und das ſcheint mir ein weſent⸗ licher Vorteil zu ſein. Ich muß aber dem Stadtverordneten⸗ vorſtand Hahn widerſprechen, wenn er glaubt, das hinein⸗ geſteckte Kapital brauche nicht verzinſt werden. Denn wir dür⸗ fen nicht außeracht laſſen, dieſer Fonds ſteht der Stadt zur Verfügung und aus den Zinſen für dieſe Fonds kann ſie neue Kapitalbeträge aufnehmen, die wieder zur Förderung des Bauens dienen. Daher iſt die Rechnung des Sty.⸗V. Hahn falſch und unrichtig. Wir betrachten die Vorlage als einen durchaus begrüßenswerten Verſuch, der furchtbaren Woh⸗ nunesnot in unſerer Stadt zu ſteuern und werden deshalb der Vorlage zuſtimmen. Sty Dr. Moekel(Ztr.): Man ſtreitet ſich hier über die tech⸗ niſche Art der Ausführung. Für uns darf das nicht entſchet⸗ dend ſein, die Vorlage abzuweiſen oder an einen gemiſcht⸗ beſchließenden Ausſchuß zu verweiſen. Unſere Aufgabe iſt es, der Stadtverwaltung die Mittel zu bewilligen, darüber hinaus geht ſie nicht. Sie muß ſie ſo herſtellen, daß ſie zweckdlenlich find. Aber das ſind Ausführungs⸗ und Vollzugsbeſttemmun⸗ gen, über die lediglich die zuſtändigen Stellen zu entſcheiden haben. An uns iſt es, 400 000 Mark zu bewilllgen, aber wir haben nicht darüber zu beſtimmen, ob die Bauten ſo oder ſo ausgeführt werden. Die Kompetenzen ſind ſowie ſo ſchon be⸗ ſchränkt und wir ſollten es vermeiden, daß noch Komplikationen in dleſer Richtung entſtehen. Wir wollen die 400 000 Mark verausgaben, wie ſie veranſchlagt worden ſind und werden der Vorlage zuſtimmen, möchten aber unſeren Antrag, den Abſatz 3 zu ſtreichen, aufrecht erhalten. Stv. Dr. Hirſchler(Soz.): Wir kämpfen ſeit Jahren darum, daß mit dem Barackenelend aufgeräumt wird und treten ſchon lange dafür ein, daß auſtelle der Baracken beſſere Wohnungen erſtellt werden. Wir ſind nicht gegen den Ban der Woh⸗ nungen, ſondern haben lediglich in techniſcher Beziehung Be⸗ denken. Wir wollen um die angeforderte Summe beſſere Wohnungen, Backſteinwohnungen. Selbſt bei einem Bau⸗ koſtenaufwand von 6000 Mk. für die Wohnung darf keine höhere Mlete als 30—35 Mark verlangt werden. Wir müſſen wiſſen, wie die Rechnung aufgemacht wird und wir wollen wiſſen, ob bel einer Aufwendung von 6000 Mark wir mit einer Ionlichen Miete auskommen. Die Mittel werden ſonſt im N Iürſorgewege unverzinslich zur Verfſigung geſtellt, aden zu einem geringen Zuſchuß gewährt. Bei einer Auſwenduntz von 6000 Mk. für die Wohnung muß eine Miete von 098 Me. möglich ſein. Das iſt für uns der Kern der Sache. Wir legen größten Wert darauf, daß die Vorlage beraten und in ver⸗ beſſerter Form bald wieder an den Bürgerausſchuß kommt. Bürgermeiſter Büchner: Wir haben eine beſtimmie Summe Gelder. Wenn wir dieſe verwenden für Neuban⸗ wohnungen in früherem Sinne, ſo wie ſie früher gebaut worden ſind, ſo kommt die Wohnung nach den von mir vor⸗ genommenen Erhebungen nach dem heutigen Index auf 7200 Mark ohne alle Nebenkoſten und mit Nebenkoſten vielleicht auf 8000 Mark. Die Rechnung iſt alſo ſehr einfach. Wir haben 400 000 Mark übrig. Wollen wir damit nun 100 Woh⸗ nungen herſtellen oder wollen wir 50 Wohnungen herſtellen. Ich bin der Meinung geweſen, daß wir lieber 100 Famſlien helfen ſollten. Wenn wir andererſeits das Geld zinsfrei geben würden, würden wir die Wohnungsnot nicht ſo för⸗ dern können, denn wir fördern den Wohnungsbau mit Mit⸗ teln, die aus der Gehäudeſonderſteuer ſtammen. Wir ver⸗ langen für dieſe Gelder 4 Proz. und können dieſe Zinſen wieder verwenden, um damit neue Anleihemittel zu bekom⸗ men. Ich habe die Dinge nun ſtudiert, wie ſie in nord⸗ deutſchen Städten liegen. Dort werden dieſe Gelder mit 1 Prozent vergeben. Damit hat man wohl billigere Mieten, aber ſie können nicht vielen Menſchen helfen. Aus dieſem Geſichtspunkt heraus haben auch andere Städte jetzt das Be⸗ dürfnis bekommen, Wohnungen zu bauen, wo Leiſtung gegen Leiſtung da iſt, d. h. wo man angepaßt an die Baufoſten Mieten verlangt. Wir ſind dazu gekommen, daß wir eine Miete von 30—35 Mark verlangen können, denn nach den Tarifen, die zurzeit gelten, hat auch der im geringſten Tarif ſtehende Arbeiter ein monatliches Einkommen von 150 Mk und etwa ein Fünftel ſeines Verdienſtes hat man auch ſchon vor dem Kriege für eine Wohnung ausgeben müſſen, Wie lſegen die Dinge nun in anderen Städten. Da iſt z. B. Stuttgart Hier werden Wohnungen gebaut, die an 4000 Mark heran⸗ kommen und haben etwa 28 qm Wohnraum, aber ein ein⸗ ziger Raum mit Koch⸗ und Schlafniſche mit einem einzigen Zugang für 6 Familien über den gleichen Gang und einem einzigen Abort für dieſe Familien. Wollen Sie ſolche Woh⸗ nungen haben?(Nein, Nein) München⸗Gladbach baut zwel⸗ ſtöckig. Die Wohnung hat etwa 45 qm Grundfläche, wie in Mannheim geplant, aber der einzige Zugang geht hier durch die Waſchküche, weil man den Gang ſparen will. Außer der Waſchkliche ſind zwei Aborte und zwei Wohnküchen und je ein Schlafzimmer. Im zweiten Stock ſind noch vier kleine Räume. Dort herauf muß man über eine Hühnerlefter die aber von beiden Familien gleichzeitig geteilt wird. Sind dieſe Wohnungen denn beſſer? Würden Sie einem ſolchen Vorſchlag zuſtimmen? Ich habe die Baracken aufgefucht und feſtgeſtellt, daß viele verſchwinden miſſen. Ich habe aber auch die Baracken am Pfingſtberg und Sandhofen aufgeſucht und mit den Famtlien geſprochen und man war eigentlich nicht unzufrieden bezüglich des Wohnraumes. Dagegen be⸗ ſtehen Gefühle der Unzufriedenheit darüber, daß man zu weit von der Stadt weg wohnt, nur gemeinſame Aborte hat und nicht bedient iſt mit Waſſer, Elektrizität und Gas. Aber ſonſt war man eigentlich zufrleden. Ich kam u. a. auch in eine Familie hinein, da ſaß die ganze Familie am Tiſch beim Eſſen. Was ich Ihnen jetzt ſage, iſt ein Spaß, aber ich Huffe, daß man ihn recht verſteht. Auf dem Tiſch ſtand eine große Schüſſel mit eingemachtem Kalbfleiſch, dazu Nudeln. Die Frau erklärte mir, ſie zahle 7 Mark Miete im Monat und dafür könne ſie ihrem Mann und ihren Kindern im Monat 4 bis 5 Mal ſo ein reichliches Eſſen auf den Tlſch ſteſten Wenn ſie nun aus den Baracken herauskomme und irgendwo in einem Hinterhaus höhere Miete bezahlen müſſe, wäre daß vorbei; ſie habe früher in einem Hinterhaus gewohnt. Hier draußen wohne ſie viel gefünder. Dieſe Erfahrungen haben mich beſtärkt, darin beſtärkt, meinen jetzigen Vorſchlag vor⸗ zubringen, neue Häuſer aber mit weſentlicher Verbeſſerune zu bauen. Dieſe Häuſer ſollen aber näher an die Stadt ge⸗ legt werden. Drei Bauplätze kommen zunächſt in Frage. Dieſe Menſchen ſollen nicht mehr zuſammen wohnen, ſonbern wieder in Verbindung treten mit anderen Meuſchen Neut eingerichtete Häuſer mit Kloſettanlagen, eigenem Waſſer, Gas und elektriſchem Licht. Wir wollen hier einen Verſuch machen. Die Böden beſtehen aus Zement mit einer Unter⸗ lage aus Koksaſche und das gibt ſicherlich einen Wohnraum, der nicht kälter iſt, als wenn ein Keller darunter wäre. Ich bin mit dem beſten Willen an dieſe Aufgabe heraugegautzen Unſere Archſtekten haben ſtädtebauliche Bedenken Man muß g * Wann Fee e K Gusen nden dehnen ene enn nnen n N I f ee ene ernennen en enen een A Lutherkirche: Samstag, den 18. März 1929 Neue Maunheimer Zeitung[Mittag⸗Ausgabe 11. Seite. Nr. 127 Gottesdienſt⸗ Ordnung Evangeliſche Gemeinde Sonntag, den 17. März 1929. Jubica. In allen Gottesdienſten wird eine Kollekte für die Badiſche Landesbibelgeſellſchaft erhoben. Trinitatiskirche: 8 Predigt, Vikar Dr. Schilling;.80 Konfirmation, Pfarrer Roſt; 11.15 Kindergottesdienſt, Vikar Dr. Schilling; 8 hl. Abendmahl, Pfarrer Eckert. Lonkordienkirche: 9 Konfirmation, Kirchenrat v. Schoepffer; 6 Predigt, Vikar Karle. Christuskirche:.30 Konfirmation, Pfarrer Dr. Hoff: 2 Kindergottesd., Vikar Dr. Barner; 6 Liturgiſche Abendfeier, Pfarrer Dr. Hoff. Friedenskirche:.30 Konfirmation, Landeskirchenrat Bender(Kirchen⸗ chor);.30 Kindergottesdienſt, Bikar Sulzberger; 6 Predigt, Vitar Sulzberger. Johanniskirche:.30 Konfirmation, Pfarrer Emlein(Kirchen⸗ und Bläſerchor); 6 Predigt, Vikar Zöbeley. .30 Konfirmation der Weſtpfarrei, Pfarrer Jundt (Kirchenchor); 6 Predigt, Vikar Grimm;.30 hl. Abendmahl für die Konfirmanden der Nordpfarret, Pfarrer Frantzmann. Melauchthonkirche:.30 Konfirmation der Oſtpfarrei, Pfarrer Heſſig (Kirchenchor); 6 Predigt, Vikar Götz. Neues Städt. Kraukenhaus: 10.30 Predigt, Pfarrer Kiefer. Diakoniſſenhaus: 10.30 Predigt, Pfarrer Scheel. Feudenheim:.30 Konfirmation, Pfarrer Mutſchler;.30 Liturgiſcher Gottesdienſt, Pfarrer Mutſchler. Käfertal:.30 Konfirmation, Pfarrer Luger; 6 Liturgiſcher Gottes⸗ dienſt, Pfärrer Luger. Matthäuskirche Neckarau:.30 Konfirmation d. Südpfarrei, Pfr. Fehn. Rheinan:.30 Konfirmation, Pfarrer Vath. Sandhofen: 9 Konfirmation, Pfarrer Dürr. Pauluskirche Waldhof: 0 Konftrmation, Pfarrer Lemme; 2 Kinder⸗ gottesdienſt, Vikar Roth; 6 Konfirmandengottesdienſt, Vikar Roth. Wochengottesdienſte: Trinitatiskirche: Dienstag abend 8 Andacht, Pfarrer Eckert.— Mitt⸗ woch vorm. 7 Morgenandacht. Konkordienkirche: Mittwoch abend 8 Paſſionsvortrag von Prof. Lic. Unruh aus Karlsruhe über:„Das Kreuz Chriſtt als Botſchaft für unſere Zeit“. 5 Chriſtuskirche: Mittwoch abend 8 Anbacht, Pfarrer Dr. Hoff. Friedenskirche: Mittwoch abend.30 Bibelſtunde, Vikar Sulzberger. Johanniskirche: Donnerstag abend 8 Andacht, Vikar Zöbeley. Lutherkirche: Mittwoch abend 8 Andacht, Pfarrer Jundt. Melauchthonkirche: Mittwoch abend 8 Bibelſtunde, Vikar Götz. Feudenheim: Donnerstag abend 8 Andacht, Pfarrer Mutſchler. Käfertal: Donnerstag abend.45 Miſſionsgottesdienſt, Miſſ. Keller. Matthäuskirche Neckarau: Donnerstag abend.30 Wochengottesdienſt, Pfarrer Fehn.. 955 5 5 Rheinau: Donnerstag abend 8 Bibelſtund im Gemeindehaus. Sandhofen: Donnerstag abend 8 Andacht, Pfarrer Dürr. l Pauluskirche Waldhof: Dienstag abend.30 Paſftonsandacht i. Saale Gerwigſtraße 12(Luzenberg).— Donnerstag abend.30 Paffions⸗ andacht im Konfirmandenſaal, Pfarrer Lemme.. 5 Vereinigte evangeliſche Gemeinſchaften. Evang. Verein für innere Miſſion A. B. Stamitzſtraße 15(Inſp. Stöckle): Sonntag 3 allgemeine Verſammlung. Donnerstag.15 Bibelſtunde.— K 2. 10: Sonntag 8 Verſammlung. Dienstag 8 C. V. J. M. Donnerstag 8 Bibelſtunde.— Schwetzingerſtraße 90 (Stadtmiſſionar Olppl: Sonntag.00 Verſammlung. Donnerstag .00 Bibelſtunde. Neckarau, Fiſcherſtraße 31(Stadtmiſſionar Welk): Sonntag.30 Verſammlung. Dienstag.15 Bibelſtunde. 585 Rheinau, Däniſcher Tiſch: Sonntag 8 Verſammlung. Mittwoch.15 Bibelſtunde.— Bellenſtr. 52: Sonntag 8 Verſammlung. Freitag 2— Iodes- Anzeige Am Freitag, den S. Marz, verschied sanft mein lieber, unser berzensguter Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Ludwig Baer im 64. Lebensjahr Mannheim GHebelstraße 17), 16. Marr 1929 Julia Baer geb. Traub Samuel Heumann u. Frau Marſha Sally Hochsfaedfer u. Frau Trudel 8 Bibelſtunde.— Sandhofen, Linderſchule(Stadtmiſſion. Keidel): Sonntag.30 Luzenberg, 4 Sandhofen Verſammlung. Dienstag 8 Waldhof, Mittwoch 8 Sandhofen, Freitag.30 Luzenberg Bibel⸗ ſtunde.— Fendenheim, untere Kinderſchule: Sonntag 8 und Mitt⸗ woch.15 Bibelſtunde.— Käfertal, Gemeindehaus: Sonntag 8 Verſammlung. Weitere Veranſtaltungen(Sonntagsſchulen, C. V. I.., Jungfrauenvereine) ſind bei feder Station zu erfahren. Gerein für Jugendpflege e. B.„Haus Salem“, K 4. 10. Sonntag 2 Sonntagsſchule; 3 Jungmännerkrels; 4 Jugendverein für ig. Mäd⸗ chen; 8 Evangeliſationsverſammlung.— Dienstag 8 Gebetſtunde. Mittwoch.30 Jungſchar; 8 Mannerſtunde. Donnerstag 4 Frauen⸗ ſtunde; 8 Blaukreuzverſammlung. Landeskirchliche Gemeinſchaft„Bethesda ⸗ Heim,“ L 11. 4. Sonntag nachm. 2 Kinderſtunde; 4 Jugendverein; abends 8 gemiſchte Ver⸗ ſammlung.— Dienstag abend 8 Männerſtunde, zugl..30 Evange⸗ liſationsvortrag, Schillerſchule, Almenbof.— Mittwoch abend 8 Ge⸗ betſtunde.— Donnerstag nachm. 4 Frauenſtunde; abends 8 Bibel⸗ kränzchen für funge Mädchen von 15—18 Jahren.— Freitag abd. 8 Jugendverein. Evangeliſche Gemeiunſchaft, U 3. 28. Sonntag.30 und 4 Predigt, Prediger Kick; 11 Kindergottesdienſt.— Mittwoch abend 8 Gottes⸗ dienſt.— Donnerstag nachm. 4 Vereinigung der Miſſionsfrauen; 8 Andacht der Jugend. Adventgemeinde, J 1. 14. Sonntag abend 8 Vortrag:„Kranken⸗ heilungen— Gebetsheilungen— Glaubensheilungen“.— Mittwoch abend 8 Bibelſtunde.— Freitag abend 8 Jugendſtunde.— Samstag vorm. 9 Sabbatſchule; 10 Predigt; nachm. 3 Kindergottesdienſt. Süddentſche Vereinigung für Evangeliſation n. Semeinſchaftspflege, (Landeskirchl. Gemeinſchaft), Lindenhofſtr. 34. Sonntag abend 8 Evangeliſationsvortrag(Gem.⸗Pfleger Steeger). Mittwoch abend 8 Bibelbeſprechung. Samstag abend.15 Männerabend. Jugend⸗ bund f. E.., a) junge Männer: Sonntag.30 und Dienstag 8: b) Jungfrauen: Sonntag 4 und Donnerstag 8.— Knabenbund: Samstag.30 für Knaben von 10—16 Jahren. Blautreuzverein Mannheim I, Nheinauſtraße 6, Hinterhs. Sonntag abend 8 Blaukreuzſtunde, Kinderſchule Gärtnerſtr. 17, Neckarſtadt. Montag abend 8 Bibel⸗ u. Gebetſtunde. Mittwoch nachm. 4 Hoff⸗ nungsbundſtunde für Kinder;: abends 8 Blaukreuzſtunde. Die Heilsarmee, O 1. 15.— Sonntag vorm..30 Heiligungs⸗Ver⸗ ſammlung; Sonntag und Mittwoch 8 Heilsverſammlung; Freitag 8 Heiligungs⸗Verſammlung.— Sonntags⸗Schulen: Sonntag 11 und .30; Mittwoch 5, Donnerstag 4 Liebesbund. Methodiſten⸗ Gemeinde Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Angartenſtraße 26. Sonntag vorm..80 Predigt, Sup. Joh. Herter; 11 Sonntagsſchule.— Dienstag abend 8 Sonn⸗ tagsſchullehrer⸗Verſammlung.— Mittwoch abend 8 Bibel⸗ u. Gebet⸗ ſtunde.— Donnerstag nachm. 3 Frauen⸗Miſſionsſtunde. Katholiſche Gemeinde. Obere Pfarrei(Jeſuitenkirche). Sonntag(Paſſionsſonntag) von 6 an öſterliche Beicht; 6 Frühmeſſe;.45 hl. Meſſe;.30 Singmeſſe mit Predigt(Austellung der hl. Kommunion durch den Neuprieſter); .30 Kindergottesdienſt mit Predigt;.15 Primizfeier des hochw. Neuprieſters Heinrich Roth mit Feſtpredigt, levitiert. Hochamt und Primizſegen; 11 hl. Meſſe mit Predigt; nachm. 8 feterl. lev. Beſepr. St. Sebaſtianuskirche— Untere Pfarrei. Sonntag 6 Frühmeſſe und Beginn der Beichtgelegenheit; 7 hl. Meſſe: s Singmeſſe m. Predigt; .30 Hauptgottesdienſt mit Predigt und Amt; 11 Kindergottesdienſt mit Predigt; 2 Chriſtenlehre für Mädchen;.30 Andacht zur Todes⸗ aveſt Ehriſti am Kreuz; 7 Faſtenpredigt mit Litanet und Segen. Heilig⸗Geiſtkirche. Sonntag 6 hl. Meſſe, Beicht; 7 Frühmeſſe: 8 hl. Meſſe mit Predigt;.30 feierliche Primiz des Neuprieſters Joſeph Kreiſcher mit Feſtpredigt u. Aue 11.15 hl. Meſſe mit Predigt; nachm. 2 Chriſtenlehre für Jungfrauen;.30 Veſper mit Segen; Liebfrauenkirche. Sonntag von 6 an Beichtgelegenheit;.80 Früh⸗ meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 Predigt und Amt; 11 Sing⸗ meſſe mit Predigt; 2 Chriſtenlehre der Mädchen;.30 Kreuzweg⸗ andacht;.30 Faſtenpredigt von H. H. Pater Hyazinth aus Worm mit Andacht und Segen. St Bürgerſpital. Sonntag.30 Singmeſſe mit Predigt.. St. Peter und Paul Feudenheim. Sonntag vorm. 6 hl. Beicht;.15 Frühmeſſe;.15 Schülergottesdienſt; 10 Hauptgoktesdienſt; nachm. 2 Chriſtenlehre für Mädchen mit Entlaſſung;.30 feierlicher Schluß der Nachmiſſion mit Tedeum und Segen. 85 Herz⸗Jeſukirche Neckarſtadt⸗Weſt. Sonntag 6 Frühmeſſe u. öſterliche Beicht, 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt;.20 Predigt u. Amtt 10.45 Kindergottesdienſt mit Predigt: 11.45 hl. Meſſe; 2 Chriſten⸗ lehre für Mädchen;.30 Andacht zur Todesangſt Ehriſti am Kreuz; abends 7 Faſtenpredigt mit Andacht und Segen. St. Bonifatiuskirche Neckarſtadt⸗Oſt. Sonntag 6 Frühmeſſe u. Beicht⸗ gelegenheit; 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt;.80 Hochame mit Predigt; 11 Singmeſſe mit Predigt; 2 Chriſtenlehre f. Mädchen; .380. Muttergottesandacht; 7 Faſtenpredigt mit Litanei und Segen. Städtiſches Krankenhaus. Sonntag 6 Frühmeſſe mit Anſprache, 3 Beichtgelegenheit;.15 Singmeſſe mit Predigt. St. Jakobuskirche Neckarau. Sonntag 7 Frühmeſſe mit Austeilung der hl. Kommunion durch den H. H. Neuprleſter;.15 Singmeſſe m. Predigt;.30 Feſtpredigt und erſtes hl. Meßopfer des H. H. Neu⸗ prieſters Erich Reitinger; 11.15 Singmeſſe; nachm. 2 feierl. Andacht; .30 Faſtenpredigt. a St. Franziskuskirche Waldhof. Sonntag. Ewige Anbetung v. 6 morg. bis abends 6; morgens 5 Beicht; 6 Eröffnung der ewigen Anbetung mit feierlichem Hochamt;.30 Amt und Predigt in der Kapelle der Spiegelfabrik;.30 hl. Meſſe; 11 Singmeſſe mit Homilie in der Kapelle der Spiegelfabrik; 11 hl. Meſſe;—6 feierlicher Schlutz der ewigen Anbetung, woran ſich die Faſtenpredigt anſchließt! St. Laurentiuskirche Käfertal. Sonntag.30 Beicht;.15 Frühmeſſe; 9 Hauptgottesdienſt m. Schulentlaſſungsfeier u. Predigt; 11 Predigt mit Schülergottesdienſt;.30 Chriſtenlehre für Mädchen; 2 Faſten⸗ andacht mit Segen; 7 Faſtenpredigt mit Segen. St. Bartholomänspfarrkirche Sandhofen. Sonntag.80 Beicht; 7 Früh⸗ meſſe;.30 Schülergottesdienſt mit Predigt und Kommunion; 10 Predigt und Amt;.90 Chriſtenlehre für Mädchen und Andacht zu Ehren der Sieben Schmerzen Mariä; abends.90 Faſtenpredigt mit Andacht und Segen. St. Antoniuskirche Rheinau. Sonntag 6 Beichtgelegenhett: 6,45 und .30 Spendung der hl. Kommunkon, Oſterkommunion für alle;.30 Frühmeſſe;.80 Hauptgottesdienſt mit Schulentlaſſungsfeier, Tauf⸗ elübde⸗Erneuerung u. gemeinſ. hl. Kommunion der Entlaßſchüler; arnach Chriſtenlehre; 2 Kreuzwegandacht mit Segen. St. Aegidinskirche Seckenheim. Sonntag.15 Frühmeſfe;.30 Haupt⸗ gottesdtenſt; nachm..30 Chriſtenlehre für Mädchen; 2 Andachtg .30 Faſtenpredigt. Alt⸗Katholiſche Gemeinde[(Schloßkirche Sonntag vorm. 10 Deutſches Amt mit Predigt; nachm. 6 Veſper mit Faſtenpredigt von Stadtpfarrer N. Keuſſen⸗Heidelberg. Freireligiöſe Gemeinde. Mittwoch nachm..30 Vorbereitung zur Jugendweihe in der Aufa des Realgymnaſiums, Tullaſtraße 4. Die Chriſtengemeinſchaft, Bewegung für religiöſe Erneuerung. be vorm. 10 im Vortragsſaal I. 11. 21, part.: Die Menſchen⸗ weihehandlung mit Predigt; 11.15 Sonntagsfeler für Kinder; abds. .15 im Vortragsfaal U 6. 11(im Hof]:„Albrecht Dürer s Große Paſſion“ von W. Salewſkl mit Lichtbildern.— Dienstag abend.15 in U 6. 11:„Die Konfirmation als Jugendweihe“, Ausſpracheabend. 7 Faſtenpredigt mit Litanel und Segen. guter Mann, Dienstag u. Freitag vorm. 9 in L. 11. 21,.: Menſchenweihehandlg. Die Fruhishrsmode und des Jackenkleid Die Erfahrung lehrt, das dle Mode zu unrecht launisch genannt, doch Immor wieder auf bewährte Formen zurückgreift, Gerade das Wiedererschelnen des Jackenkleldes ist nur zu begrügen, denn es lst praktisch für leden Zwecke, wie kein anderes Kleldungsstück und beweist einen vornehmen Geschmack. Die aparten Stoffe bewirken, daß es gänzlich neu und deshalb doppelt begehrenswert erscheint Stoffe in dichten, kleinen Mustern, winzigen Karos, gestrichene und geflochtene Muster, immer xweifarbig jedoch abgetönte und unauffällige Farben, wle grau-welg, beige- braun, schwarz- wels sowie marine welg sind bevorzugt. i 8 der Rock bedeelt das knle, doch blelbt er kurt und wird durch seitlich geb. Baer geb. Baer Die Beerdigung findet Sonntag, den 17. ds. Mts., vormittags 11½ Uhr von der Leichenhalle des isr. Friedhofs aus 3 Von Blumenspenden und Kondolenzbesuchen bittet man böflichst Abstand zu nehmen tatt Danksagung Für die vielen Beweise herzl. Teilnahme an dem uns so schwer betroffenen Verluste unseres innigstgeliebten Gatten und Vaters sagen wir herzlichen Dank. Insbesondere danken wir Herrn Stadtvikar Sulzberger für seine trosttefchen Worte am Grabe und den Diakonissen- Schwestern für ihre liebevolle Pflege. Ferner danken wir der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer und dem Gesangverein„Flügelrad“ für den erheben den Gesang und die schönen Blumenspenden. re Mannheim, den 15. März 1929 Veronika Cänger geb. Nägele Philipp IIlrid u. Frau Ann gb, Gänge Am Freſtag nachmittag verschied nach kurzem Leiden mein lieber Mann, unser guter, stets treusorgender Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder und Onkel Michael Köhler im Alter von 70 fahren Mannheim(J 3,), Speyer, St. Louis, 16. März 1929 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Klara Köhler WVe. Die Beerdigung fludet Montag, nachm 2 Uhr statt Neue Fchreibmaschinen von 198/ an Raten⸗ 8. zahlungen v. 20 1 ab Spezial⸗Geſchäft und Reparaturwerkſtatt Friedrich Schlecht, P 2,—9 Telephon Nr. 304 80. 101⁵ BFE Suaradenp fats Beachten Sie bitte unsere Spezlalaussteſlung, Mäntel u. Kostüme, im Fenster Il links vom Elngang eingelegte Fallen garniert. Ole Jacke lat gradlinlg, höchstens eln Wenig tallliert mit einem oder zwel Knöpfen, teils auch zweltelhlg mit breitem Herrenrevers, tells auch mit Gürtel. eingeschnitten und von Slenden und Knöpfen umsäumt und gerade Rücken- faſten. Maßgebend für den Sitz ist natürlich die Verarbeitung Belebend wirkt die helle Bluse, abgetönt zur Kostümfarbe in weis u. beigeross. Ein soleher Anzug erfordert jedoch fachkundige und vor allem den persön- lichen Wünschen angepaßte Bedienung. 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Straßenbau, R 5, Zimmer 73, gegen eine Ge⸗ bühr von 3., abgegeben. Pläne und Aus⸗ kunft daſelbſt. Oeffnung der Angebote am Freitag, den 5. April 1929, vorm. 11 Uhr im Verwaltungsgebäude, R 5, Zimmer 78. Zu⸗ Zum Uster fest. Standapparate Kinderapparate, Teilzahlung. 1131 Trauung 16. März 1029, Christuskirche 12½¼ Uhr. Neuostbeim, Feuethechsfr. 3. K 4, 18 4— Telephon 28498. S172 ſchlagsfriſt bis 25. April 1929. Tiefbauamt Mannheim. Das Ergebnis an Spülicht und Speiſe⸗ abgängen im ſtädtiſchen Krankenhaus und im Spital für Lungenkranke für die Zeit vom. repariert Knudsen 1 7 95 Emma Einderknechf geben ihren Bedarf an Amtl. ſertfanlchuuum der Stadt Mannheim Die ſtädtiſchen Krankenanſtalten hier ver⸗ 1. April 1929 bis 31. März 1030 wird am Montag, den 25. März 1929, vorm. 11 Uhr 30 auf dem Dienſtzimmer der Verwaltung der ſtädtiſchen Krankenanſtalten.— Zimmer 114 öffentlich verſteigert. 30 76 49 1 Fritz Hegg f Verlobie Schwargz⸗ und Weißbrot für das Haupthaus und das Lungenſpital und außerdem an Brötchen für das Lungenſpital für die Zeit vom 1. April bis 30. September 1929 im Verdingungsverfahren. Angebote auf die Lieferung wollen bis Montag, den 25. März 1929, vorm. 10 Uhr 43 verſchloſſen, mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ Nennpeim, 9 7, 5. Lampertremn 8. Nn. ſehen, auf dem Dienſtzimmer der Verwaltung 5 7. März 1029 im Krankenhaus— Zimmer 115— eingereicht werden; daſelbſt können auch Angebotsformu⸗ lare gegen Entrichtung der Selbſtkoſten ab⸗ gegeben und die Lieferungsbedingungen ein⸗ geſehen werden. ö N 5 Die ſtädtiſchen Krankenanſtalten hier ver⸗ geben ihren Bedarf an 90 Fleiſch⸗ und Wurſt waren für bie Zeit vom 1. April bis 30. Septembet 1920) im Verdingungs verfahren. Angebote auf die Lieferung wollen bis Montag, den 25. März 1929, vorm. 10 Uhr verſchloſſen, mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, auf dem Dienſtzimmer der Verwaltung im Krankenhaus— Zimmer 18 0127 0 werden; daſeibſt kunen auch Angebotsfor eu lare gegen Entrichtung der Selbſtkoſten ab⸗ gegeben und die Lieferungs bedingungen ein⸗ geſehen merten. g 2 1 g Samstag, den 18. März 1929 Beue Maurer. bree Schöne leere Manſarde 8 0 1 f a 8 1. in at. Hauſe a. allein⸗¶ Beſſer möbl. Balkon⸗ Mäbl. 1 ſteh. Jerrn od. Fräul. Ammer an ſer. ber. an ſol. Frl., od. Hrn. beſchlagn. frei, nähere ab J. 4. zu derm. Sch. N 8 5 aer dae, ol deem 1 ce bg eros Alle einmädehen z, verkauf. Anzuſehen 500 em, 1 Meng⸗ me eher N ſowte 4 Zimmer⸗ el. Licht u, aut. Pen⸗ Schlafzim.) mit Win⸗ ſion p. ſof, zu verm. m 8. 1. 2 Treppen dei Helle. 5 57585 Möbliertes Ammer an berufst. Heren od. Dame zu vermieten . 1 5 19 D d. u D. eit ant 1. 1 3 Adreſſe in 1 70 Henkel⸗ f ähere 25 5 ch.: Dame od. 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