57 N 8 + Samskag, 11. Mai 1929 Bezugspreiſe: In Mannheim u. Umgebung frei ins Haus oder durch die Poſt monatlich.⸗M..— ohne Beſtellgeld. Bei evtl. Aenderung der wirtſchaftlichen Verhältniſſe Nach⸗ forderung vorbehalten. Poſtſcheckkonto 17590 Karlsruhe. aupt⸗Geſchäftsſtelle E6, 2. Haupt⸗Nebenſtelle R 1. 9/11 Baſſermannhaus) Geſchäfts⸗Nebenſtellen: Waldhofſtr. 6 Schwetzingerſtr. 19/0 u. Meerfeldſtraße 19 Telegramm⸗ Adreſſe: Generalanzeiger Mannheim. Erſcheint wöchentl. 12 mal. Fernſprecher: 24944, 24945, 24951, 24952 u. 24953 Beilagen: Sport und Spiel. Aus Seit und Le en Nlannheimer Frauenzeitung Unterhaltungs⸗Beilage. Aus Abend- Ausgabe lannheimer General Anzeiger der W̃ 2 8 9 „Keinerlei Einmiſchung“ beabſichtigt Ueber das Ergebnis der Demarche des Botſchafters von Dierckſen iſt heute vormittag im Auswärtigen Amt ein Be⸗ richt eingelaufen. Danach iſt Herrn v. Dierckſen im ruſſiſchen Außenkommiſſariat erklärt worden, daß dem Kriegsminiſter Woroſchilow jede Einmiſchung in innerdeutſche Verhält⸗ niſſe ferngelegen habe. Weiter iſt dem deutſchen Bot⸗ ſchafter erklärt worden, daß der authentiſche Wortlaut dieſer Rede„keinerlei Wendungen“ enthalte, die als eine ſolche Einmiſchung gedeutet werden können. Bezüglich der von deutſcher Seite beanſtandeten Straßendemonſtrationen in Leningrad und in einer Reihe änderer ruſſiſcher Städte habe, wie Botſchafter v. Dierckſen berichtet, die Sowjetregierung eine Unterſuchung zugeſagt. Von zuſtändiger deut⸗ ſcher Stelle wird hierzu erklärt, daß nach dieſer Erklärung der Sowletregierung der Zwiſchenfall als geklärt und erledigt anzuſehen ſei. Die Demarche des deutſchen Botſchaf⸗ ters ſei damit abgeſchloſſen. *** Die beutſche Regierung entſpricht einer in allen Staaten genbten diplomat. Gepflogenheit, wenn ſie ſich mit formellen Erklärungen begnügt und den Zwiſchenfall als beigelegt an⸗ Jork auf unere? arche ſieht. Eine andere Frage iſt es jedoch, was die deutſche Oeffentlichkeit von dieſer jetzt auf einmal ſo harmlos erſchei⸗ nenden Affäre hält. Man iſt in Deutſchland mit Recht beun⸗ ruhigt über das immer offener zu Tage tretende Zuſammen⸗ arbeiten der deutſchen und ruſſiſchen Kommuniſten. Was namentlich die Rede des Kriegsminiſters Woroſchilow an⸗ geht, ſo wäre es natürlich intereſſant, den Wortlaut dieſer Rede, auf die ſich die Erkläungen der ruſſiſchen Regierung beziehen, zu kennen. Allerdings müßte es der wirkliche Wort⸗ laut ſein und nicht einer, den man hinterher aus diploma⸗ tiſchen Gründen redigierte. Jedenfalls hat man in Berliner politiſchen Kreiſen auch heute noch den Eindruck, daß die jüngſten Vorgänge in Moskau auf keinen Fall dazu an⸗ getan ſind, die deutſch⸗ruſſiſchen Beziehungen zu fördern. Wie verlautet, wird dieſe Angelegenheit, die ſchon vor acht Tagen den Haushaltsausſchuß des Reichstages beſchäftigt hat, noch ein parlamentariſches Nachſpiel haben. Es iſt anzunehmen, daß in der nächſten Sitzung des Auswärtigen Ausſchuſſes der Außenminiſter von Mitglie⸗ dern des Ausſchuſſes über dieſe Frage insbeſondere bezüglich der mitgeteilten Erklärung der Sowjetregierung eingehend interpelliert wird. Wird Not Front in Baden verboten? Wahrſcheinlich nicht Wie bereits im Mittagsblatt berichtet, gehörte auch Baden zu den Ländern, die auf der geſtrigen Konferenz in Berlin ihre formalen Bedenken gegen ein allgemeines Ver⸗ bot von Rot Front geäußert haben. Wie der zuſtändige Miniſter Remmele über die Angelegenheit denkt, iſt aus einem Bericht des Karlsruher„Volsfreundes“ über eine dor⸗ ige ſozialdemokratiſche Parteiverſammlung erſichtlich, in der der Miniſter u. a. folgendes erklärt hat: „Ob der Rote Frontkämpferbund verboten werden ſoll, it Aufgabe der einzelnen Länder. Ein Verbot dürfte im all⸗ gemeinen ſo lange nicht in Frage kommen, als in den einzelnen Ländern nicht Krawalle, Putſche uſw. ſtatt⸗ finden. Es darf auch geſagt werden, daß die beiden Extremen von rechts und links uns gleich„lieb“ ſind. Ein Dauerverbot taugt auch nichts, man kann die Polizei nicht auf die Dauer in Alarmbereitſchaft halten, denn ſonſt iſt die Ruhe dahin, die Belaſtungsprobe iſt zu groß.“ Die Mannheimer„Volksſtimme“ billigt dieſen Standpunkt und fügte ihrerſeits noch hinzu,„daß es die Kommuniſten ſelbſt in der Hand haben, ob die Rotfront auch in Baden ver⸗ boten wird oder nicht. Fügen ſte ſich, wie jeder Staatsbürger — und auch der Rotfrontmann kann für ſich keine Privilegien beanſpruchen, er am wenigſten—, den allgemeinen Staats⸗ geſetzen, vermeiden ſte Provokationen und verfuchen ſie auch nicht, das freie Baden nach dem Verbot in den meiſten Län⸗ dern zu einem Tummelplatz und Exerzierfeld für die etwas ſehr gemiſchten Elemente des Rotfrontkämpferbundes zu machen, ſo wird in Baden nach Remmeles Wort wohl kaum ein Verbot erfolgen. Handeln ſie freilich entgegengeſetzt, dann haben ſie es ſich ſelbſt zuzuſchreiben, wenn das Verbot doch noch erfolgt.“ 5 Ob es nicht richtiger wäre, ein ſolches Verbot lieber nicht erſt von dem zukünftigen Verhalten der Kommuniſten abhängig zu machen? Kommuniſtiſche Interpellation Für die am Montag wieder beginnenden Reichstags⸗ verhandlungen haben die Kommuniſten eine Inter⸗ pel lation eingebracht, in der die Regierung gefragt wird, ob ſie bereit ſei,„zu der Forderung der ganzen Arbeiterſchaft nach Aufhebung des Verbotes des Rot Frontkämpferbundes ſofort im Reichstag Stellung zu nehmen und ſich wegen des neuen ſchweren arbeiterfeindlichen Schrittes zu erklären?“ Da die Kommuniſten die ſofortige Beſprechung dieſer In⸗ terpellation, verbunden mit weiteren Anträgen über das Ver⸗ bot der Roten Fahne verlangen, iſt am Montag mit einer ſehr bewegten Auseinanderſetzung im Reichstag zu rechnen. Die Eiſenbahnergewerkſchaften rufen den Schlichter an Die vertragſchließenden Eiſenbahnerorganiſationen haben ſich heute erneut mit dem Stand der Lohnbewegung beſchäftigt. Nach einer Korreſpondenzmeldung ſind ſie hierbei zu dem Er⸗ gebnis gekommen, daß vor Ausbruch eines Eiſenbahnerſtreiks der Anregung der Reichsregierung und der Spitzenorgani⸗ ſationen nachgekommen und der Reichsarbeitsmini⸗ ſter um die Einleitung eines Schlichtungsverfahrens erſuch“ werden ſoll. Der älteſte Einwohner Dänemarks geſtorben — Kopenhagen, 11. Mai. Im Alter von 103 Jahren iſt der älteſte Einwohner Dänemarks, Larſen, auf Bornholm ge ſt or ben. Bis zuletzt war der Greis noch außerordent⸗ lich rege und geſund. 5 Zuſammenſtöße mit Kommuniſten Geſtern abend kam es in Prenzlau anläßlich einer kommuniſtiſchen Demonſtration gegen das Verbot des Roten Frontkämpferbundes zu Zufammenſtößen zwiſchen Demon⸗ ſtranten und Polizei. In dem Demonſtrationszuge befanden ſich auch Leute in Rot Frontuniform. Zwei von ihnen wurden von der Polizei feſtgenommen. Nach einer Verſammlung auf dem Marktplatz, bei der ein auswärtiger Redner in ſchar⸗ fen Aeußerungen gegen das Verbot ſprach, kam es auf dem Wege zu dem Lokal„Volksgarten“ zu Ausſchreitungen gegen einen Polizeioffizier, der einen Teilnehmer feſtnehmen wollte. Die Demonſtranten ſtürzten ſich auf den Offizier und die ihn begleitenden Beamten und ſchlugen auf fte ein. Es ge⸗ lang den Poliziſten, ſich mit Hilfe des Gummiknüppels zu befreien. Als der Aufforderung des Offiziers, auseinander zu gehen, nicht Folge geleiſtet wurde, mußte die Menge von den Beamten auseinandergetrieben werden. Gegen 11 Uhr abends war die Ruhe auf den Straßen wieder hergeſtellt. Verbot einer kommuniſtiſchen Zeitung Der Polizeipräſident von Berlin hat die Wochenſchrift „M..“(Montagszeitung der Werktätigen) auf Grund des Geſetzes zum Schutze der Republik bis einſchließlich 10. Juni 1929 verboten. Vorſchau und Vorausſage der Mannheimer Mai⸗Rennen Siehe Seite 6 CCC A dbb Verliner Mißwirtſchaft Alles auf Koſten der Steuerzahler Berlin, 11. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Einen Einblick in die Berliner Mißwirtſchaft gewährte wieder einmal die geſtrige Stadtverordnetenverſammlung. In dem Stadtteil Lichtenberg wohnt faſt nur Arbeiterſchaft. Für ſie fehlt ein großes Verſammlungslokal. Was tut man? Es wird ein Schulbauprofjekt größten Maßes aufgeſtellt, das eine Aula— für 1000 Perſonen— vorſieht. Allerdings erfordert dieſer Schulpalaſt, der auch ſonſt mit allem nur er⸗ denklichen Luxus ausgeſtattet werden ſoll, einen Koſten⸗ aufwand von nur 7% Millionen Mark. Die bürgerlichen Par⸗ teien, von den Deutſchnationalen bis zu den Demokraten, wandten ſich unter Hinweis auf die außerordentlich prekäre Finanzlage der Reichshauptſtadt, vergebens gegen dieſen ver⸗ ſchwenderiſchen Plan. Mit Hilfe der ſozktaldemokra⸗ tiſchen() und kommuniſtiſchen Mehrheit wurde er ge⸗ billigt.* Aeberfall auf einen Straßenbahnzug — Hamburg, 11. Mai. In Altona am Grünen Weg über⸗ fielen geſtern abend drei maskierte Männer einen Straßen⸗ bahnzug. Die Täter hatten ein Stück Holz auf die Schienen gelegt und feuerten beim Herannahen der Bahn auf den Führer einen Schuß ab. Die Kugel ging jedoch, da der Führer ſich decken konnte fehl. Der Wagen fuhr ſofort in voller Fahrt rückwärts, ohne von den Weogelagerern verfolgt zu werden. Die Täter ſind noch nicht ermittelt. * Nr. 217— 140. Sahrgang Anzeigenpreiſe nach Tarif, bei Vorauszahlung je einſp. Kolonelzeile für Allgem. Anzeigen 0,40.⸗M. Reklamen 34.⸗M. Kollektiv⸗Anzeigen werden höher berechnet Für Anzeigen⸗Vorſchriften für beſtimmte Tage, Stellen u. Aus⸗ gaben wird keine Verantwortung übernommen Höhere Ge⸗ walt, Streiks, Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen für ausgefallene od. beſchränkte Ausgaben oder für verſpätete Aufnahme von Anzeigen. Aufträge durch Fernſprecher ohne Gewähr. Gerichtsſtand iſt Mannheim. elt der Technik. Wandern und Neiſen Geſetz und Necht Rückblick und Vorſchau Streſemann über Paris und Geuf— Deutſchlands konſequente Abrüſtungspolitik— Der Widerſtand der Siegermächte— Wo bleibt der Luftſchutz der deutſchen Zivilbevölkerung? Am Abend des Tages, an dem ſich vor zehn Jahren in Verſailles die erſchütternde Szene der Ueberreichung des „Friedens“⸗Diktates an die deutſche Friedensdelegation ab⸗ ſpielte, hat der deutſche Reichsaußenminiſter vor dem Forum der ausländiſchen Preſſevertreter in Berlin mit ernſten Wor⸗ ten und unverkennbarem Nachdruck, dem auch durch die är verbindliche Form der Tiſchrede nicht Abbruch getan wurde die Schlußliquidation der Kriegspſychoſe ge⸗ fordert. Gerade der Träger der deutſchen Außenpolitik hat ein gewiſſermaßen bevorzugtes Recht zu ſolchem Verlangen, denn ſeine Tätigkeit und ſein Bemühen iſt in ſeiner faſt ſchon ſechs Jahre währenden Amtszeit ausſchließlich dem Ab⸗ bau der Kriegsauswirkungen gewidmet geweſen. Gewiß nicht mit gleichbleibendem Erfolg. Aber den ehrlichen Willen wird ihm heute keiner ſeiner Gegner, weder im Inland noch im Ausland, mehr abſprechen dürfen. Daß er in ſeiner Rede noch nicht alle Hoffnung auf einen einigermaßen günſtigen Ausgang der Pariſer Reparationskonferenz aufgab, war ſchon mit Rückſicht auf die ſchwierige Lage der deutſchen Delegation geboten. Er hat aber für jeden deutlich verſtändlich, der zwiſchen den Zeilen zu leſen verſteht, doch auch darauf verwieſen, daß das Feilſchen um die Milliarder himmelweit abſticht von den angeblichen„Idealen“, in deren Namen der „Freiheitskampf“ der Alliierten geführt worden ſein ſoll. Es iſt ſchon ſo, wie es eine kraſſe Karikatur des Simpltziſſimus rückſichtslos kennzeichnet. Ein dem Grabe entſtiegener Poilu richtet an einen auf ſtrotzenden Geldſäcken ſitzenden Entente⸗ diplomaten die vorwurfsvolle Frage:„Alſo ſind wir nicht für die Ideale, ſondern nur für Eure Zinſen geblieben?“ Ob nicht doch auch einmal für die Entente der Tag dämmern wird, an dem ihre betrogenen Völker Rechenſchaft heiſchen werden für Blutzinſen? Ueber die Abrüſtungs konferenz in Genf dagegen konnte Streſemann ein abſchließendes und daher ſchärferes Urteil fällen. Seine Kritik an der Scheinlöſung, die von dem Beginn einer wirklich ernſten Abrüſtung unendlich entfernt ſet, und der verfehlten Methode, Marine⸗ und Landabrüſtung miteinander zu verkoppeln und den einen Teil des Pro⸗ blems auf Koſten des anderen Teils zu behandeln, hat in der Pariſer Preſſe beſonders erregten Widerſpruch her⸗ vörgerufen. Namentlich Paul⸗Boncour, der berühmte Theſen⸗ erfinder im Rahmen der franzöſiſchen Abrüſtungsvorſchläge, hat im„Excelſtor“ in einer Antwort an Streſemann eine neue Theſe entwickelt, an der man nicht vorbeigehen darf. Nach Paul⸗Boncour kann nämlich Deutſchland, weil es die Verpflichtung des Friedensvertrages zur Beſchränkung ſeiner Rüſtungen auf ſich nehmen mußte, den Anſpruch nicht erheben, daß die anderen Mächte eine ähnliche Abrüſtung, die ihrer polttiſchen Entwicklung zuwiderlaufen würde,() über ſich ergehen laſſen müſſen. Damit wird der bekannte Einleitungsſatz des Artikels V.., nach dem die deutſche Abrüſtung die Vorbedingung einer allgemeinen Ab⸗ rüſtung ſein werde, radikal auf den Kopf geſtellt. Wüßten wir es nicht ſchon längſt, könnte uns dieſes neueſte Erzeugnis lateiniſcher Logik als letzter Beweis gelten, daß man in den Reihen der Siegermächte auch nicht im entfernteſten daran denkt, zu einer allgemeinen Abrüſtung über⸗ zugehen. Gewiß iſt die Abrüſtung zur See durch die Initiative Gibſons ein wenig aufgelockert worden, aber die Lage ſelbſt iſt noch keineswegs aufgehellt. Die Landabrüſtung dagegen iſt in ein ſolches Labyrinth von Sonderintereſſen und Eigenwünſchen geraten, daß der Ariadnefaden zum Ausweg kaum noch gefunden werden wird. Auch die jüngſte der im ganzen ſechs bisherigen Abrüſtungsvorkonferenzen— die eigentliche und wirkliche Konferenz ſoll ja im Herbſt dieſes Jahres folgen, wenn ſie nicht wieder verſchoben wird— hat mit einem ſichtbaren Fiasko und mit einer Blamage für die verſchiedenen aufgerüſteten Staaten geendet, die auch nicht dadurch gemildert wird, daß die Schuld an dieſem Mißerfolg ſich mehr oder minder gleichmäßig auf alle Verfechter der Land⸗, See⸗ und Luftrüſtung verteilt. Man wird dem deutſchen Vertreter, dem Grafen Bernſtorff, für ſeine logiſch begründete und konſequent durchgeführte abrüſtungsfreundliche Politik uneingeſchränkte Anerkennung zollen müſſen. Im Gegenſatz zu den früheren Konferenzen iſt Deutſchland diesmal aus der Reierve herausgetreten, indem es der Mehrheit die ausſchließliche Haftpflicht für ihr Verhalten zuſchob und ſtie dafür ver⸗ antwortlich machte, wenn das Scheitern jeglicher Abrüſtungs⸗ verhandlung durch ihre fortgeſetzte Sabotage der Abrfütſtungs⸗ idee herbeigeführt werde. Deutſchland hat wirklich alles getan, um den Krebsgang der Konferenz aufzuhalten und, wenn möglich, zum Vorwärtsgang umzuſchalten. Aus dieſem Grunde hat es ſogar auf die ſehr naheliegende, aber doch nur billige Geſte eines vollkommenen Rückzuges aus der Kon⸗ ferenz verzichtet, da es immer noch der Erwartung Ausdruck gab, daß die Dinge eine andere Wendung nehmen werden, ſobald die wirkliche Abrüſtungskonferenz zuſammentrite und die bisher kleine Minderheit der Abrüſtungsbereiten durch die nicht in der Konferenz vertretenen Staaten verſtärkt wird. Doch wollen wir uns keiner Täuſchung hingeben. Zwei zu⸗ nächſt unüberſteigbare Hinderniſſe liegen auf dem Wege zur 17 Anſere heulige Abendausgabe umfaßt 20 Seiten 22 2 dieſem Teil beginnen; 2. Seite. Nr. 217 Neue Mannheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe) Verſtändigung. Das eine iſt das Dogma von der Sou⸗ veränität der Staaten, denen man eine Kontrolle der Rüſtungen nicht zumuten dürfe. Das ſagen ausgerechnet die Mächte, die ſich nicht genug darin tun können, dem beſiegten Deutſchland Kontrollorgane und Beobachtungskommiſſionen aufzuhängen und neue zuzumuten. Das andere Hindernis liegt auf politiſchem Gebiet. Man iſt ſich in den Reihen der Siegerſtaaten zweifellos darüber im Klaren, daß Deutſch⸗ land logiſcherweiſe, wenn der Glaube an eine Abrüſtung der anderen infolge der Entwicklung auf dieſen Abrüſtungs⸗ konferenzen nicht mehr vorhanden iſt, die Gleichberechti⸗ gung mit den aufgerüſteten Staaten verlangen wird. Nach dem leichtfertigen Spiel mit dem europäiſchen Frieden, das man diesmal in Genf getrieben hat, iſt es begreiflich, daß man beſonders in Frankreich dieſen Uebergang zu einem Ver⸗ langen, deſſen Berechtigung man zumal nach der neuen Theſe Pagul⸗Boncours nicht beſtreiten kann, befürchtet, weil er den Anfang der offenen Fehde darſtellen würde. Nunmehr ſcheint es uns angebracht, aus dem„Ergebnis“ der Genfer Konferenz eine Konſequenz zu ziehen, die für Deutſchland von beſonderer Wichtigkeit iſt. Wie be⸗ wurf im von hochexploſiblen B Giftgaſen, aus Flugzeugen zu verbieten, unter be⸗ o mben, beſonderen mit ſonderer Berückſichtigung der furchtbaren Wirkungen auf wehrloſe Städte und die friedliche nichtwaffentragende Bevöl⸗ kerung. Im Hinblick auf die humanen Beſtrebungen des Völ⸗ kerbundes hätte man annehmen ſollen, daß dieſer Antrag ein⸗ ſtimmig angenommen werden würde. Aber nur Holland, Schweden, China und Sowjetrußland ſtimmten für den deut⸗ ſchen Antrag, die anderen lehnten ihn mit großer Mehrheit ab. Es iſt Zeit, daß wir den Dingen ernſtlich in die Augen ſehen. Deutſchland, aller Luftſtreitkräfte beraubt und daher außerſtande, bei feindlichen Fliegerangriffen irgendwie Ver⸗ geltung üben zu können, iſt auf das äußerſte gefährdet. Der Wirkungsbereich neuzeitlicher Flugzeuge iſt ſo groß, daß, wie ein Fachmann, Oberſtleutnant Garcke, nachweiſt, die fran⸗ zöſtſchen Luftgeſchwader etwa bis zur Elbe jeden deutſchen Ort bewerfen und wieder zurückfliegen können. Da ſie aber die Möglichkeit haben, in dem verbündeten Polen oder in der Tſchechoſlowakei zu landen und Munition und Betriebsſtoffe aufzunehmen, ſo gibt es auch im öſtlichen Deutſchland keinen Ort, der nicht in wenigen Stunden non ihnen erreicht und angegriffen werden könnte. In gleicher Weiſe können von Oſten und Südoſten her die polniſchen und tſchechiſchen Luft⸗ ſtreitkräfte wirken. Deutſchland iſt alſo zur Luft völlig ein⸗ gekreiſt und wehrlos! Dringend notwendig iſt es daher, daß jetzt, nach der Ablehnung des deutſchen Vorſchlages, endlich etwas für die Sicherheit der Zivilbevölkerung unternommen wird, wie es in anderen viel weniger gefähr⸗ deten Ländern ſchon längſt geſchieht. Zum mindeſten ſollten die rein paſſtven Schutzmaßnahmen nicht länger verſäumt wer⸗ den, die uns trotz Verſailles nicht verwehrt werden können. Richtig iſt, daß die Anwendung derartiger paſſiver Schutzmaß⸗ nahmen ohne gleichzeitige Verwendung von ſtarker Flug⸗ abwehr⸗Artillerie und Maſchinengewehren und namentlich ohne Einſatz von eigenen Jagdfliegern einen nur bedingten Wert haben würde. Trotzdem könnte eine planmäßig vorbereitete zivile Luftſchutzorganiſation im Verein mit Aunſeren beſcheidenen militäriſchen Abwehrmitteln doch wenig⸗ ſtens dem Entſtehen übermäßiger Paniken vorbeugen und das Deutſche Reich davor bewahren, nach Art tiefſtehender wilder Völkerſchaften durch einfache Expeditionen franzöſiſcher, pol⸗ niſcher oder tſchechiſcher Bombengeſchwader ohne weiteres zur Erfüllung irgendwelcher anmaßender Forderungen gezwungen zu werden. In der Sitzung der franzöſtſchen Kammer vom 17. Novem⸗ ber 1928 ſprach der franzöſiſche Kriegsminiſter Painlevé ein Wort, deſſen man ſich immer wieder erinnern ſollte:„Ein un bewaffnetes Volk iſt eine Verſuchung für alle Nachbarn!“ Nun aber Deutſchland, zwangsläufig und ungewollt, der Verſuchung ſeiner Nachbarn unter⸗ liegt, iſt es erſt recht unſere Pflicht, gegen die bei uns merk⸗ würdigerweiſe faſt allgemein beſtehende große Gleichgül⸗ tigkelt gegen die drohenden Gefahren aus der Luft anzu⸗ kämpfen und nach geeigneten Schutzmaßnahmen zu forſchen, ehe es zu ſpät iſt. Kurt Fischer Mord und Selbſtmord Breslau, 11. Mai. In der letzten Nacht verübte der Oberarzt Dr. Otto Schwab in ſeiner Wohnung Selbſt mord durch Vergiften und Erhängen, Vorher hatte er ſeinen ein Halbes Jahr alten Sohn Peter ebenfalls vergiftet und er⸗ droſſelt. Dr. Schwab war nach dem vor einem halben Jahr erfolgten Tod ſeiner Ehefrau ſchwermütig geworden. eee 252. Amerikaner nehmen einen chineſiſchen Aoͤmiral gefangen Hongkong, 11. Mai.(United Preß.) Die chineſiſchen Flußkanonenboote unter dem Kommando des Generals Shu, die ſich den Kwangſi⸗Revolutionären angeſchloſſen hatten, haben ſicher geben, nachdem ſie mehrfach von Seeflugzeugen der Kantonregierung angegriffen und bombardiert worden waren. Wie erſt heute bekannt wird, war Admiral Shu ſelbſt während des Kampfes ſeiner Schiffe mit den Flugzeugen Ge⸗ fangener der Amerikaner, als ſich geſtern die chine⸗ ſiſchen Kanonenboote auf der Flucht vor den Regierungsflug⸗ zeugen flußaufwärts befanden und in nächſter Nähe der euro⸗ päiſchen Kriegsſchiffe vor Anker gingen, um ſo Deckung zu finden. Die chineſiſchen Kapitäne ſowie der Admiral ſelbſt wurden von dem europäiſchen Kriegsſchiffkommandanten zu einer Konferenz an Bord des amerikaniſchen Kanonenbootes „Tulſa“ eingeladen und im Laufe der Beſprechungen erſucht, die Stadt nicht zu beſchießen, damit die inländiſchen Kriegs⸗ ſchiffe nicht in den Kampf mit hineingezogen würden, was unvermeidlich geweſen wäre, nachdem die revoltierenden chine⸗ ſiſchen Schiffe die ausländiſchen Kanonenboote als Deckung Jeier des deutſchen Auslandsinſtituts Anläßlich der Jahresverſammlung des Deutſchen Aus⸗ landsinſtituts in Stuttgart, die mit den Beratungen des wiſſenſchaftlichen Beirats unter Leitung von Prof. Dr. Götz (Leipzig) begonnen hat, fand am Freitag abend im Hauſe des Deutſchtums in Anweſenheit zahlreicher Gäſte ein Feſtakt ſtatt. Unter den Teilnehmern befanden ſich als Vertreter der würt⸗ tembergiſchen Regierung Kultusminiſter Dr. Bazille und Juſtizminiſter Dr. Beyerle, ferner Oberbürgermeiſter Dr. Lautenſchlager, Reichsminiſter a. D. Koch⸗Weſer, Botſchafter Solf, Reichskanzlr a. D. Dr. Luther, der Präſident der Not⸗ gemeinſchaft der deutſchen Wiſſenſchaft, Staatsminiſter a. D. Dr. von Schmidt⸗ Ott, Prälat Schreiber, Dr. Eckener, ſowie zahlreiche Angehörige und Freunde des Auslandsdeutſchtums. Nach Begrüßungsworten des Vorſtandsvorſitzenden, Ge⸗ neralkonſul Dr. Wanner, berichtete Prof. Dr. Fauſt von der Cornell⸗Univerſttät in Ithaka(U. S..) über das Deutſch⸗ tum in den Vereinigten Staaten. Als zweiter Feſtreoͤner ſprach der frühere Reichsminiſter Koch⸗Weſer über ſeine Eindrücke auf Reiſen in Amerika und Rußland. Danach fand die feierliche Verleihung des„Deutſchen Ringes“, der höchſten Auszeichnung des deutſchen Auslandsdeutſchtums⸗ Inſtituts ſtatt, und zwar an Baron von Schröder⸗London und den früheren deutſchen Botſchafter in Tokio Dr. Solf, der in einer Anſprache für die hohe Auszeichnung dankte. Sodann wurden an elf verdiente Auslandsdeutſche Ehreuurkun⸗ den verliehen. u. a. an Prof. Fauſt⸗Ithaka(U. S..), Prof. Wilfert⸗Buenos Aires und die beiden Brüder Voigts⸗Süd⸗ weſtafrika. Die Schlußanſprache hielt der Vorſitzende des Ver⸗ waltungs rates, Reichskanzler a. D. Dr. Luther, worauf die Verſammlung das Deutſchland⸗Lied ſang. 522 7 indels Das Ende des Glozel⸗ Schw (Von unſerem Pariſer Vertreter.) y Paris, 11. Mai. ö Der Gelehrtenſtreit um die Echtheit der prähiſtori⸗ ſchen Funde von Glozel iſt in ein neues Stadium ge⸗ treten. Die Gerichtsbehörden hatten bekanntlich vor mehr als einem Jahr eine Unterſuchung der Fundſtelle und der von den Bauern Fradin ausgegrabenen Fundſtücke eingeleitet, die von zahlreichen Gelehrten als ein großer Schwindel be⸗ zeichnet wurden. Der Direktor des Identitätsdienſtes, Bayle, wurde damit beauftragt, die während einer Hausſuchung bei den Fradins beſchlagnahmten Fundſtücke einer eingehenden Prüfung zu unterziehen. Bayle hat geſtern dem Unter⸗ ſuchungsrichter einen umfangreichen, mit Bildertafeln aus⸗ geſtatteten Bericht vorgelegt, der jedoch nur den erſten Teil der Ergebniſſe ſeiner Prüfung darſtellt und ſich lediglich auf die Lehmtafeln mit Inſchriften erſtreckt. Die Schlußfolge⸗ rungen dieſes Berichts ſind für die gläubigen Glozelianer vernichtend. Bayle ſtellt feſt: 1. Dieſe Tafeln ſind niemals gebrannt worden, 2. ſie können nicht lange im Boden gelegen haben, 3. ſie ſind weniger als 5 Jahre alt, 4. ſie wurden aus Eee 9722 ͤ K Material hergeſtellt, das dem im Hauſe der Fradin beſchlag⸗ Samstag, den 11. Mai 1922 benutzten. Admiral Shu und ſein Schiffskommandant lehnten jedoch dieſes Erſuchen ab, worauf Shu kurzerhand feſtgenom⸗ men wurde, und zwar mit der Erklärung, daß er ſofort frei⸗ gelaſſen würde, ſobald er ſeinen Kanonenbooten Befehl zum Wegfahren erteile. Kurz darauf ſtrichen die chineſiſchen Schiffe die Flagge, um dem gefangenen Admiral die Freiheit wieder zu geben. Zwei Dampfer geſtrandet Schanghai, 11. Mai.(United Preß.) Der nord⸗ deutſche Lloyddampfer„Trave iſt bei der Ansfahrt aus dem Hangtſefluß auf der Tungaha⸗Sandbank an der Flußmün⸗ dung geſtrandet. Der Lloyddampfer hat 8000 Tonnen und iſt ein Frachtdampfer mit Paſſagiereinrichtung. Das Schiff ge⸗ hörte zur Oſtaſienlinie und läuft zwiſchen Bremen und Hankau. Faſt gleichzeitig lief der däuiſche Dampfer„Vik⸗ toria“, der in die Pangtſemündung einfuhr, auf derſelben Sandbank auf. Die„Viktoria“, die 6000 Tonnen amerikaniſches Getreide als Ladung hat, iſt in gefährlicher Lage und dürfte verloren gehen, wenn nicht bald Hilfe eintrifft. N Lee eee nahmten gleich iſt. Dieſe Feſtſtellungen werden gicht ver⸗ fehlen, die Leidenſchaften der ſich ſtreitenden Gelehrten von neuem anzufachen, denn ſicherlich werden ſich die Anhänger Glozels nicht geſchlagen geben. Letzte Meldungen Ein Taubſtummer als Mörder — Kreuzburg, 11. Mai. In Ludwigsdorf fand man die Auszüglerin Marie Gatzmaga in ihrem Bett ermordet auf. Als vermutlicher Täter wurde der taubſtumme Kleinbauer Daniel Goleſſa verhaftet, der auch bereits ein Geſtändnis abgelegt hat. Er Tat aus Wut darüber verübt haben, daß ihm ſeine 6 bongelaufen war und ſich, wie er ver⸗ mutete, bei der 6 ordeten aufhielt. Grauenvolle Paketſendung — Belgrad, 11. Mai. Bahnhofsangeſtellte in Niſch be⸗ nachrichtigten die Bahnhofspolizei, daß aus einem Paket ein ſtarker Verweſungsgeruch dringe. Bei der Oeffnung entdeckte man in einer Strohumhüllung den Rumpf eines jangen Man⸗ nes ohne Kopf; die Beine waren über den Knien abgeſchnitten. Das Paket war am 7. Mai auf dem Belgrader Bahahof auf⸗ gegeben worden und an Dr. Pawlowitſch in Niſch gerichtet. Dieſer iſt fedoch dort nicht bekannt. Vier Kinder im Meer ertrunken — Reval, 11. Mai. Von der Inſel Moon aus machten fünf Kinder in einem Boot eine Fahrt ins Meer. Nicht weit vom Ufer kenterte das Boot bei einem Windſtoß. Vier K u den Wellen. 3. E ——— ——— deulſche Volkspartei N 1 1 0 1 0 0 0 1 0 0 Verſammlungskalender Sonntag, 12. Mat, nachm. 3 Uhr, in Oftersheim im „Hirſch“ öffentliche Verſammlung. Redner: Landtagsabg. Brixner. Dienstag, 14. Mai, abends.30 Uhr, im Cafs„Gruber“, Clignetplatz 16/18, Vortrags⸗ und Ausſprache⸗ Abend der Jungmännergruppe. Hierzu ſind auch die Mitglieder des Ortsvereins eingeladen. Mittwoch, 15. Mai, abends 8 Uhr, im Café„Gruber“, Clignetplatz 16/18, Bezirksvereinsverſammlung der Neckar⸗ ſt a dt. Redner: Stadrat Rektor Haas. Mittwoch, 15. Mat, abends 8 Uhr, Bezirksvereinsver⸗ ſammlung der Schwetzingerſtadt. Donnerstag, 16. Mat, abends 8½ Uhr, im unteren hin⸗ teren Nebenzimmer des Wartburg⸗Hoſpiz, F 4, 8/9, Bezirks⸗ vereinsverſammlung der Unterſtadt l und II. Redner: Stadtrat Ludwig über kommunale Fragen. Der Vorſtand. Badiſche Maler in der Kunſthalle 1. Die badiſche Sezeſſion Die gegenwärtige Ausſtellung in der ſtädtiſchen Kunſt⸗ Halle verſucht, das badiſche Kunſtſchaffen der Gegenwart vor Augen zu führen. Sie zerfällt in zwei Teile, deren erſter Arbeiten von Mitgliedern der badiſchen Sezeſſion umfaßt. Nach der Vorbemerkung des Katalogs erfolgte die Auswahl dieſer Werke unter eigener Verantwortung der badiſchen Sezeſſion und deren Jury, den Herren E. von Freyhold, Erwin Heinrich und Prof. Kanoldt. Es bedeutet keine Wer⸗ tung, wenn wir bei der Betrachtung dieſer Ausſtellung mit das entſpricht lediglich der bericht⸗ erſtatterlichen Zweckmäßigkeit. Gleich der erſte der Räume, in denen die Bilder der badiſchen Sezeſſion untergebracht ſind, führt mitten in das Schaffen heutiger Künſtler von Rang. So ſieht man hier vor 85 allem Werke des jetzt in Karlsruhe lebenden Karl Dil⸗ linger, der leider in Mannheim nicht recht Fuß faſſen Tonnte. Was für eine außerordentliche maleriſche Kraft unſere Stadt an dieſer Perſönlichkeit verloren hat, zeigt ein Bild, das„Mädchen mit roten Haaren“, das im Ausdruck und in der Art der techniſchen Bewältigung des höchſt konkreten Gegenſtandes eine ganz hervorragende Leiſtung darſtellt. Man ſpürt, wie ſich der Künſtler mit der elementaren Erſcheinung ſeines Modells auseinanderſetzt, wie ſich die Kraft der Farbe und des Pinſelſtrichs im Verein mit einer modulatoriſchen Könnerſchaft von höchſten Graden daran auslebt. Die übrigen Bilder dieſes Malers ſind nur Stufen zu dieſer Höchſtleiſtung der Probe eines außerordentlichen Talents. Er win Hein⸗ rich(Donaueſchingen) gibt in einigen Stilleben Proben von Interieurkunſt; ein Halbakt mutet klaſſtziſtiſch an. Beſon⸗ ders ſchön und geſchloſſen in der Form iſt das Aquarell „Mädchen am Tiſch“, deſſen ſtille Verſonnenheit eine außer⸗ ordentlich einheitliche Bildwirkung hervorruft. Von Alexalder Kanoldt ſieht man im gleichen Raum ein paar Stilleben, die ſich ſtiliſtiſch dem Uebergang vom Kubismus zur neuen Sachlichkeit einreihen laſſen. Das Gegenſtändliche iſt Nebensache, die Gebilde und ihre Farbe allein intereſſieren, wie ſie ſich aus dem Zufall des Raumes aneinanderreihen, der an der maleriſchen Zuſammenſtellung ſozuſagen mitkomponiert. Die große techniſche Könnerſchaft Kanoldts bewährt ſich dann vor allem in ſeinen virtuoſen Lithographien, von denen das„Bild des ſitzenden Mädchens“ wegen der ungeheueren Präziſton in der Zeichnung hervor⸗ gehoben ſei.— Emil Rudolf Weiß, der jetzt in Berlin lebt, läßt in Oel⸗ und Temperabildern plaſtikartige kreidige Formen erſtehen. In ſeinen Zeichnungen erkennt man die Karlsruher Schule und ſeine Beziehung zum heimatlichen Schwarzwald. Von Karl Hofer hat die Kunſthalle ſchon beſſere Arbeiten gezeigt, beſonders anläßlich der großen Aus⸗ ſtellung, die zum 50. Geburtstag des Meiſters im vergangenen Jahre veranſtaltet wurde. Immerhin freut man ſich an der gelöſten Ruhe des Bildes„Nach dem Bad“, an der leichten Körpergeſtaltung der„Drei Männer“ und an der ſtillen Er⸗ zählung des„Wanderers“. Ganz beſonders feſſeln die Werke von Hermann Strübe, der als Hermann Burte wohl bekannt iſt. Daß er neben ſeiner Bedeutung als Dichter zugleich als ein Maler von beſonderem Rang gelten darf, zeigt dieſe Schau, zu deren großen Verdtienſten die Bekanutſchaft mit ſeinem Werk gerechnet werden muß. Das Bild einer alten Markgräflerin präludiert die Gaben ſeines maleriſchen Temperaments, das ſich an den frohen Farben eines Steinbruchs in köſtlicher Weiſe auslebt. Wie die Sonne auf dieſem Geſtein ſpielt, was für Farbigkeit der Maler dieſem Felſen entlockt, gehört zu der ſeinſten Bildkunſt, die die Ausſtellung zeigt. Das Bild einer Burgruine birgt außer dieſem Spiel der Farben eine leidenſchaftliche dramatiſche Seele, in dem Bild„Geſprengte Feſte“ wird das beſcheidene Motiv zu einer geläuterten Farbengebung benutzt. Auch die Aquarelle Strübes feſſeln durch ihren tiefen Ernſt und die Dramatik der Naturvorgänge, wie in dem Bild„des Gewitters“ oder der Stimmung des „Rhonetales“. Sein Bruder Adolf Strübe offenbart ein Ringen mit neuen Formen, ein nicht immer glückliches Stre⸗ ben, der Auflockerung von Farbe und Geſtalt gerecht zu werden. d N re eee eee E e: N Hermann Goebel(Karlsruhe) gibt zwei paſtell⸗ artige Landſchaften, deren nervöſe Farbengebung unverkenn⸗ bar dem franzöſiſchen Impreſſionismus nahekommen will. Ein kraftvolles Stilleben zeigt ihn von dieſem Beſtreben glücklich befreit. Guſt av Wolf(Karlsruhe) ſtellt ein Stück Fleiſch aus, das vom Tiſche Lovis Corinths übrig geblieben zu ſein ſcheint. Das gleiche Motiv von Albert Haueiſen geſtaltet, feſſelt hier durch ſeine maleriſche Kraft weſentlich mehr. Die ſpieleriſchen Landſchaften von Guſtay Wolf ſtehen in gar keiner Beziehung zu ſeinen phantaſtiſchen Zeichnungen und Holzſchnitten, in denen ſich träumeriſche Vorſtellungen von ſeltſamer Art ausleben. Edmund von Freyhold (Freiburg i..) zeigt in virtuoſer prima vista ⸗ Malerei ge⸗ haltene Idyllen; ſeine Stilleben in ihrer leichten delikaten Art gehören zu dem feinſten, was die Ausſtellung an dekora⸗ tiver Kunſt zu bieten hat. Hans Meid kommt auch in Oelbildern nicht vom Zeichneriſchen los, d. h. er gelangt nicht zur Farbe; immerhin erklingt in ſeinen Gemälden manche anmutige Romanze aus dem Süden, während er in ſeinen Zeichnungen eine ungewöhnliche Virtuoſttät entfaltet. Rudolf Großmann, ein in Berlin jetzt zu beſonderer Bedeutung gekommener Freiburger, ſtellt als einziges Ge⸗ mälde einen„Südlichen Garten“ aus, zu denen ſchizophrener Ark ſich nicht leicht eine innere Beziehung finden läßt. Be⸗ deutend ſind ſeine Zeichnungen, beſonders die Köpfe des Dich⸗ ters Georg Kaiſer und des bekannten Berliner Conferenciers Willi Schäffers, in denen die Kunſt der Charakteriſtik einen Höhepunkt erreicht hat. Karl Albikers Zeichnungen ſind lediglich in Beziehung zu ſeiner Plaſtik von Bedeutung. (Ueber die plaſtiſchen Werke der Ausſtellung werden wir geſondert berichten.) Von Rudolf Schlichter(Berlin) ſieht man zwei aggreſſive Gemälde, von denen das eine„in memoriam Gräfin Strachwitz“ heißt; dieſe„memoria“ iſt immerhin intereſſant. Bet einem liegenden Akt feſſelt vor allem die kunſt volle Art, mit der die Decke gemalt iſt; man ſpürt förmlich die weiche Kühle des roſa Satins. Gin Frauen⸗ bildnis offenbart den geſchmackvollen klaren Porträtiſten, deſſen Kunſt perſönlicher Eharakteriſtik daun vor allem aus dem„Bildnis Dr. Fritz Sternberg“ hervorgeht. Dr. R. 1 — 1 Samstag, den 11. Mai 1929 Neue Mannheimer Zeitung(Abend⸗ Ausgabe) 8. Seite. Nr. 217 Planmüßige Dur hflihrung der Stadterweiterung Eine Rundfahrt durch das Mannheimer Baugebiet Wie bereits in Kürze im Mittagsblatt mitgeteilt wurde, zugleich aber auch eine beſſere Benützung der Jung⸗ folgte geſtern nachmittag die Mannheimer Preſſe der Ein⸗ ladung der Stadtverwaltung zu einer Rundfahrt durch die Mannheimer Gemarkung. Bei der erläuternden Vorbe⸗ ſprechung im Turmſaal des Rathauſes machte Oberbau⸗ direktor Zizler auf den Zweck des Ausfluges aufmerkſam: den Verſuch, zu zeigen, wie die Stadterweiterung plan⸗ mäßig durchgeführt wird. Von den aufgeſtellten Modellen intereſſierte ganz beſonders das Werbehaus, das Oberbaudirektor Zizler am Bahnhofsplatz an der Stelle errichtet ſehen möchte, wo die Grünanlage beginnt. Hier iſt ein Springbrunnen projektiert, der Erſatz für den Vorgänger, der mit der Umwandlung des Bahnhofsplatzes verſchwinden mußte. Das Modell hat uns davon überzeugt, daß dem Werbehaus der Vorzug zu geben iſt. Oberbaudirektor Zisler plant keinen umfangreichen, hochragenden Bau. Das zweiſtöckige Häuschen würde ſich vielmehr recht harmoniſch in ſeine grüne Umgebung einfügen und der Ausmündung des Kaiſerrings in den Bahnhofsplatz durchaus zur Zierde ge⸗ reichen. Mit der Errichtung der Gebäulichkeit wird in erſter Linie ein praktiſcher Zweck verfolgt. Vor dem zurücktretenden Untergeſchoß iſt mit der Front zum Bahnhofsplatz die Auf⸗ ſtellung eines großen Stadtplanes gedacht, der auch nachts den ankommenden Reiſenden orientiert. Er braucht nur auf einen Knopf zu drücken und ſofort leuchtet die Stelle auf, die er ſucht. Das Untergeſchoß würde außen in Glaskäſten An⸗ kündigungen des Nationaltheaters, der Kunſthalle und aller ſonſtigen Sehenswürdigkeiten und Unterhaltungen enthalten. Das Innere ſoll aus einem Raum des Verkehrsbüros be⸗ ſtehen, der vornehmlich für Kongreſſe ſehr geeignet wäre. Der ankommende Teilnehmer könnte hier alle notwendigen Aus⸗ künfte erhalten, Druckſachen uſw. in Empfang nehmen. Das vorſpringende Obergeſchoß ſoll ein Kaffee aufnehmen. Da⸗ mit man eine gute Ausſicht hat, ſind die Wände aus Glas ge⸗ dacht. Die Stadtverwaltung beabſichtigt nicht, das Gebäude ſelbſt errichten zu laſſen. Es wird vielmehr damit gerechnet, daß ſich ein Privatunternehmer findet, der das Riſiko der Er⸗ bauung und Bewirtſchaftung übernimmt, das nicht allzu groß ſein dürfte. Die zwei vorderſten Bäume auf jeder Seite der Grünanlage ſind bereits umgelegt worden. Das hängt aber nicht mit der geplanten Gebäulichkeit zuſammen. Ein weiteres Projekt, deſſen Verwirklichung in greif⸗ barere Nähe gerückt iſt, wurde uns ebenfalls im Modell vor⸗ geführt. Es handelt ſich um das Empfangsgebäude des Flugbahnhofs, das in abſehbarer Zeit im Flughafen errichtet werden ſoll. Das in einfachen Formen projektierte einſtöckige Gebäude wird Büros für die Flugleitung, Räume für den Aufenthalt der Flugpaſſagiere und für Abfertigung von Gepäck und zwei Wohnungen enthalten. Ein drittes Bauprojekt iſt die Errich⸗ tung des Volksbades in der Neckarſtadt neben der Richard Kahn⸗Leſehalle an der Stelle, an der ſich das völlig veraltete Brauſebad befindet. Das neue Volksbad wird im Oberbeſchoß die Büros des ſtädtiſchen Fürſorge⸗ und Jugend⸗ ants, der ſogen. Kreisſtelle, aufnehmen. Die Rundfahrt, die, wie mitgeteilt, am Rathaus begann, führte zunächſt durch die Rheinſtraße, den Luiſenring und das Jungbuſchviertel zur Jungbuſchbrücke. Hier wurden wir von Oberbaudirektor Zizler auf den ſchönen Blick in das Hafengebiet und auf den Neckar aufmerkſam gemacht, der ſelbſt die Eingeſeſſenen immer wieder feſſelt. Das letztemal, als wir im Auto die Brücke paſſierten, hatten wir einen anderen Anblick, aller⸗ dings mehr ſchaurig als ſchön: den Rieſenbrand des Speichers der Oelfabrik. Am Obdachloſenheim vorbei wurde die Fahrt durch die neu angelegte Untere Mühlauſtraße fort⸗ geſetzt, die, wie ſich jetzt ſchon zeigt, die ſtark frequentierte Waldhofſtraße weſentlich entlaſtet. Die Automobiliſten, die vom Waldhof kommen, machen lieber einen kleinen Umweg, weil ſie wiſſen, daß ſich der viel breitere neue Straßenzug weit gefahrloſer als die Waldhofſtraße befahren läßt. Damit tiſt — 2 buſchbrücke und eine Ablenkung des Autover⸗ kehrs von der Friedrichsbrücke erreicht. Bei der Schnelligkeit des Autos fällt der Umweg nicht ins Gewicht. Für die Kraftwagen, die nach Ludwigshafen wollen, bringt die neue Straße ſogar eine erhebliche Verkürzung der Fahr⸗ zeit. Wenn die Straße erſt einmal von Häuſerfronten flankiert iſt, wird ſie zu den ſtattlichſten und belebteſten Straßenzügen der Stadt Mannheim gehören. Wie wäre es, wenn man ſie in Kutzerſtraße umtaufen würde? Ober⸗ bürgermeiſter a. D. Dr. Kutzer iſt es nämlich in erſter Linie zu verdanken, daß ſie angelegt wurde. In der klaren Er⸗ kenntnis, daß eine derartige Ablenkungsſtraße für den ſtarken Nord⸗Südverkehr notwendig iſt, hat er ſich ſeit Jahren mit Nachdruck dafür eingeſetzt und ſchließlich erreicht, daß ihr Vau vom Bürgerausſchuß beſchloſſen wurde. An der Ecke Untere Mühlau⸗ und Waldhofſtraße ſtoßen wir auf die erſten Siedlungsbauten, den ſtattlichen Neubau der„Stiega“(Siedlungsgeſellſchaft für das Verkehrsperſonal der Reichsbahndirektion Darmſtadt). An der Luzenbergſchule, die mit dem umbauten Waſſerturm auch heute noch eigenartig wirkt, wurden wir auf ein neues Schalthaus aufmerkſam gemacht, daß die Städt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke errichten laſſen. Der Unterſchied im Bauſtil der beiden Ge⸗ bäude, die ſich gegenſeitig anſchauen, macht auf die Verände⸗ rung im Geſchmacksempfinden aufmerkſam, die ſich ſeit der Er⸗ richtung der Luzenbergſchule vollzogen hat. Die Weiterfahrt in der Richtung nach Sandhofen gewährte einen reizvollen Blick auf den Altrhein, der in der Frühlingsſonne glitzerte. Im Hintergrunde die friſchgrünen Geſtade der Frieſenheimer Inſel. Vor der Zellſtoffabrik Waldhof wurde in die Straße eingebogen, die zwiſchen der Arbeiterkolonie hindurchführt. Hier konnten wir uns zum erſtenmale an der Baumblüte auf Mannheimer Gemarkung erfreuen. In jedem Vorgarten prangen die Obſtbhäume im Maifeſtgewande, ein etwas unge⸗ wohnter, aber umſo überraſchenderer Anblick am Rande der Neckarſtadt. Bald haben wir die Gartenſtadt erreicht, hinter der der umfangreiche Bauplatz der Siedlung für alte Leute und kinderreiche Familien liegt. Das wagemutige Auto dringt in den Bauplatz ein. Aber bald müſſen wir unſeren bequemen Sitzplatz verlaſſen, weil zwei Fuhrwerke nicht wollen, daß wir auf der der Garten⸗ ſtadt zugekehrten Seite die Pforte des Bauzauns paſſieren. D' beiden Wagen müſſen erſt beiſeite geſchafft werden, und ſo haben wir durch dieſes unvorhergeſehene Intermezzo einen kurzen Aufenthalt auf dem Freyaplatz und zugleich Gelegen⸗ heit zu der Feſtſtellung, daß die Autobuſſe, die zwiſchen dem Endpunkt der Waldhofer Linie der Straßenbahn und der Gartenſtadt verkehren, ſelbſt in der ruhigen Stunde, die uns in dieſe Idylle geführt hat, nicht leer laufen. Von der Sied⸗ lung für alte Leute und kinderreiche Familien, die, wie die herumliegenden Nadelholzäſte beweiſen, ſogar noch ein Stück in den Käfertalerwald eingedrungen iſt, ſieht man noch keine Fundamente. Die Schachtarbeiter beherrſchen gegenwärtig das Feld, aber im Oktober ſoll die Siedlung bezugsfertig ſein. Wir werden dann in der Lage ſein, zu berichten, wie gut die Familien, für die die Siedlung errichtet wird, untergebracht ſind. Bei dieſer Gelegenheit iſt es angebracht, darauf auf⸗ merkſam zu machen, daß mit der Schaffung dieſer ideal ge⸗ legenen Siedlung die Frage der Erbauung eines Volksſchulhauſes in dieſer Gegend akut wird. Der an⸗ grenzende Wald wäre für die Errichtung einer Waldſchule wie geſchaffen. Vielleicht überlegt man ſich an den zuſtändigen Stellen, ob dieſe Anregung Ausſicht auf Verwirklichung hat. Die Gartenſtadt iſt gegenwärtig eine Augenweide. Ueberall grüßen aus den Hausgärten Frühlingsblumen und blühende Bäume. Man unterſchätzt die anderen Siedlungen nicht in ihrer Geſamtwirkung, wenn man behauptet, daß die Gartenſtadt auch heute noch die Führung hat. Wer Beſuch von auswärts bekommt, ſollte einen Gang durch dieſe Siedlung nicht verſäumen, weil ſie im Frühlingsſchmuck eine Sehens⸗ würdigkeit iſt. Aber auch ungezählte Mannheimer haben ſie in dieſer Jahreszeit noch nicht beſucht. N Auf der Weiterfahrt nach Käfertal konnten wir uns über⸗ zeugen, daß in dieſer Gegend noch ein großes Siedlungs⸗ gelände vorhanden iſt. Der Gedauke, hier den Zeutralfriedhof zu errichten, wurde fallen gelaſſen. Man denkt jetzt an die Errichtung eines Hauptfriedhofes im Käfertaler Wald. Dam wird das Gelände zwiſchen Waldhof und Käfertal für zu⸗ ſammen hängende Großſiedlungen frei. Im Vor⸗ ort Käfertal wurde ein Blick auf die Albrecht Dürer⸗ ſchule geworfen. Weiter ging die Fahrt durch den neuen Teil am Südrande des Vorortes nach Feuden heim, wo am Bäckerweg die große Ausdehnung des neuen Landhaus⸗ viertels überraſchte, das ſich mit netten Einfamilienhäu⸗ ſern und Hausgärten nach Käfertal zu ausdehnt. Von hier ging es hurtig zur Stadt zurück. Am Kranken⸗ haus vorbei wurde die Fahrt zur Kronprinzenſtraße fortge⸗ ſetzt, wobei die Wohnblocks der„Heimat“ und der Gemein⸗ nützigen Baugeſellſchaft allgemeine Beachtung fanden“ Je mehr die Kronprinzenſtraße ausgebaut wird, deſto mehr eut⸗ wickelt ſie ſich zu einem auch architektoniſch beachtenswerten Straßenzug. Vom Säuglings⸗ und Mütteſrheim, das an der Ecke der Kronprinzenſtraße vor den ehemaligen Kaſernen errichtet wird, war nur der Bauplatz zu ſehen. Auf der Hochuferſtraße konnte feſtgeſtellt werden, daß die Anlage der erſten Etappe des ö Herzogenriedparks gute Fortſchritte macht. Wie aus uns gezeigten Photo⸗ graphieen hervorgeht, ſind um den Park Siedlungen projek⸗ tiert, zu deren Anlage der umfangreiche Park direkt anreizt. Auf der andern Seite das abſtoßende Pendant, die Spelzen⸗ gärten, die hoffentlich bis dahin verſchwunden ſein werden. Am Erlenhof vorbei war durch die Waldͤhofſtraße ſchnell die Neckaruferſtraße erreicht, wo Oberbaudirektor Zizler auf die Pläne hinwies, die auf eine einheitliche Geſtaltung der beiden Neckarufer zwiſchen Friedrichs⸗ und Eberthrücke hinauslaufen. Noch einmal bot ſich auf der Fahrt über die Ebertbrücke ein ſchöner Blick auf die Kette der Bergſtraße, die diesmal ſich nicht wie am Himmelfahrtstag in Schleier gehüllt hatte. An der Leſſingſtraße, am Rande des Luiſenparks, wurde auf den Bauplatz des iſraelitiſchen Altersheims mit 50 Betten aufmerkſam gemacht. Auch den Rohbau der Oberbürgermeiſtervilla in der Nähe der Einmün⸗ dung der ſich am Luiſenpark hinziehenden bebauten Straße in die zur Rennbahn führende Allee bekam man zu ſehen, aller⸗ dings nur von weitem, weil der letzte Teil der Straße ge⸗ ſperrt iſt. Die Villa ſoll in etwa acht Wochen bezogen werden. Am Philoſophenplatz vorbei, der gegenwärtig angelegt wird, wandte ſich der Autobus nach Oſten. Hinter dem 15 Ne übersenien Niemand wenn Sie Ihre Familien- Anzeigen gleichviel ob aus freudigem oder ernstem Anlaß- in der Neuen Mannheimer Zeitung veröffentlichen. Dom Ihren Befaunnfen lesen sichert die allermeisten dieses traditionelle Mannheimer Familien- blatt. Sie alle erreichen Sie zuver- lässig. bequem und mit geringen Kosten, auch bei Ihrer Verſobung aum ing stfest —— Fräulein Eiſe Zur Aufführung des Films im Alhambra⸗Theater Arthur Schnitzler ſchrieb vor einigen Jahren eine Novelle, die er„Fräulein Elſe“ nannte. Sie war in ihrer Art etwas Neues. Schnitzler ſtammt aus der pſychologi⸗ ſchen Atmoſphäre Wiens, aus dem gleichen Wien, das Otto Weiningers Rhapſodie von„Geſchlecht und Charakter“ in die Welt geſetzt hat und das in der Pſychvanalyſe den Schacht in das ſeeliſche Leben grub, durch den man in die Tiefen des Unterbewußtſeins hinunterſtieg. Schätze gab es dort aller⸗ dings nicht viele zu heben. Aber man hat auf dieſe Weiſe den Menſchen als ein ſeeliſches Bergwerk erforſcht, deſſen ver⸗ ſchiedene Schichtungen im Bewußtſein ein recht buntes Bild von dem Wirbel der Strömungen des Menſchenherzens boten. Mit einem ſolchen pfychologiſchen Grubenlicht bewaffnet, ging der Wiener Arzt Arthur Schnitzler an ſein Fräulein Elſe heran. Er ſchrieb keine gewöhnliche Novelle um ſie her⸗ um, ſondern dachte ſich vielmehr in die Seele der jungen Dame hinein, die zur Erholung in den Dolomiten weilte und ſich deren ſtolzem Berg, dem Cimone della Pala, gegenüber ſah. Aber das war nicht der einzige Berg, der ſich ihr entgegen⸗ ſtellte. Sie hatte plötzlich von zu Hauſe einen Brief bekommen, nach dem ihr Vater vor dem finanziellen Ruin ſtand, wenn ihm ein Herr nicht aus der plötzlich hereingebrochenen Baiſſe half, und dieſer Herr befand ſich gerade im gleichen Hotel wie Fräulein Elſe. Er war bereit, zu helfen, unter einer Be⸗ dingung. Er verlangte nichts weiter als ein Nichts. Nur einen Beſuch in einem Nichts von Kleidung. Monna Vanna in den Dolomiten. Das arme Mädchen gerät in eine helle Verzweiflung, Scham, Aufregung. Sie nimmt Veronal, ſucht den modernen Prinzivalli, der Mona Vanna⸗Elſe ſehen will, findet ihn in der Hotelhalle und ſinkt zuſammen, nicht ohne allen Anweſenden ihr doch etwas unzeitgemäßes Dekolleté gezeigt zu haben. Dieſer Vorgang in der Schnitzlerſchen Novelle iſt an ſich zwar recht delikat, aber gar nicht wichtig. Weſentlich iſt allein die Darſtellung, die er gibt, nicht etwa in der Ichform des Tagebuches oder der Selbſterzählung, ſondern indem er mit einer virtuoſen Genauigkeit des analyſterenden Betrachters alle Bewußtſeinsvorgänge unmittelbar ſpiegelt, wie ſie ſich in der Vorſtellung, im Empfinden, in der Gedanken⸗ und Wefüblswelt der armen Elſe abſpielen, kreus und quer nach allen Himmels⸗ und Gedankenrichtungen. Bald denkt ſie an zu Hauſe, bald an den bevorſtehenden Gaug zur pikanten Be⸗ gutachtung, bald an die Vergangenheit, bald an die Gegen⸗ wart, alles geht turbulent durcheinander und trotzdem iſt dieſes Chaos einer Seele der Kosmos einer grandioſen pſfychologi⸗ ſchen Geſtaltung. Ein ſolches Meiſterſtück hat Schnitzler ſetther nicht mehr geſchaffen. Dieſes Drunter und Drüber der Gedankenbilder iſt an ſich bereits ein packender Film in Worten. Gerade das, was im bildlichen Ausdruck nur der Filmſtreifen vermag, die entlegenſten Dinge im kürzeſten Ablauf zuſammenzuholen, iſt hier in der Proſa Schnitzlers bereits in allen Einzelheiten vorgebildet, ſo daß man dieſe Dinge filmiſch geradezu hätte abſchreiben können. Wir hatten im ſtillen gehofft, daß der Film„Fräulein Elſe“ ſo ausſehen würde, weil wir glauben, daß in dieſer Art des Miteinanders und Durcheinanders ver⸗ ſchiedener Vorgänge die größten Zukunftsmöglichkeiten des ſtummen Films liegen, beſonders da er ſich über kurz oder lang doch intenſiv gegen den Sprechfilm zu wehren haben wird. Aber„Fräulein Elſe“ hat unſere Hoffnungen in dieſer Richtung nicht erfüllt. Die Vorgänge ſind von ihrem Innern nach außen verlegt worden. Aus der ſeeliſchen Gleichzeitigkeit iſt ein räumliches Nacheinander geworden. Aus dem inneren Geſchehen eine äußere Handlung. Der Film muß ſich eben auch um die große Maſſe kümmern und man hat vielleicht daran gezweifelt, ob ſie bei einem ſolchen pſychologiſchen Ka⸗ leidofkop hätte folgen können. Dennoch iſt der Film am Aeußerlichen nicht ſtehen geblieben. Die Dolomiten haben ſich in das durchaus nicht ſchönere, aber noch mondänere winter⸗ liche St. Moritz verwandelt. Sonſt iſt der reale Ablauf der Dinge geblieben. Er wird aber im Film geadelt durch die Darſtellung. Ein unheimlicher Film. Nicht durch die Art, wie man ſpielt, ſondern durch die Perſönlichkeit eines Dar⸗ ſtellers, den man vor kurzer Zeit beerdigte und der leibhaftig in der ganzen großen Kunſt ſeiner unendlich ſparſamen Mimik hier vor einem ſteht, geht, ſpricht: Albert Steinrück. Es iſt gewiß einfältig, wenn man daran denkt, daß man ja die Stimme Caruſos jederzeit daheim auf dem Grammophon hören kann, obwohl er ſchon längſt tot iſt, und doch hat man das Empfinden eines Geſpenſtes, wenn dieſer Albert Stein⸗ rück vor einem im Bildſtreifen auftaucht. Soweit das Unheimliche, das mit Fräulein Elſe unmittel⸗ bar nichts zu tun hat. Dieſe ſelbſt wird von Eliſabeth Bergner geſpielt. Sie iſt vergeiſtigter geworden. Das Mädchenhafte, das immer noch ihr Weſen ziert, iſt es nicht mehr allein, was an dieſer Geſtalt reizt, es kommt noch der tiefe Blick ihrer wunderbaren Augen hinzu, in denen übrigen begreift man nicht ganz, warum gerade dieſe Geſtalt von dem Herrn, der helfen ſoll, geſehen werden möchte. Aber wer weiß, was für Ueberraſchungen er ſich davon verſpricht. Als dritte Darſtellergröße gibt Albert Baſſermann. dem erſten Teil des Films ein beſonderes Gepräge, ſeine große mimiſche Kunſt, mit dem er den finanziellen Zuſammen⸗ bruch des reichen Wieners begleitet, läßt in die letzten Winkel einer Menſchenſeele blicken und es zugleich begrüßen, daß man dieſen Teil der Tragödie von„Fräulein Elſe“, den Schnitz⸗ ler nur von weitem mitkomponiert, ebenfalls zu ſehen be⸗ kommt. Namen von Klang wie Adele Sandrock, Jack Trevor, ergänzen die Reihe der Darſteller, die ſich von der Winterſonne des Engadins beneidenswert beſcheinen ließen. Die Geſamtleiſtung des Films ſpricht unbedingt von hoher Qualität, und mit dem Wunſch, daß man einmal die urſprüngliche„Fräulein Elſe“ auf den Bildſtreifen über⸗ tragen bekommt, wollen wir von ihr, wie ſie hier erſcheint, Abſchied nehmen. K. O Das 6. Hauskonzert der Hochſchule für Muſtk gab einer vielverſprechenden Piauiſtin aus der Meiſterſchule von Prof. Willy Rehberg, Frl. Erika Lyncker, Gelegenheit zur Entfaltung ihres achtunggebietenden Könnens. Das außerordentlich gelockerte Spiel trug ſchon in der einleiten⸗ den Nummer, Präludium, Fuge und Allegro Es⸗Dur von J. S. Bach ſeine Früchte, vor allem in der plaſtiſchen Heraus⸗ arbeitung aller Themen. Mit faſt männlich anmutender Energie geſtaltete Frl. Lyncker die A⸗Dur⸗Sonate op. 2, in der Beethoven ſchon die Tatze des Löwen erkennen läßt. Men⸗ delsſohns Varigtionen in D⸗Moll ſowie die umfangreiche Hu⸗ moreske von Rob. Schumann gerieten unter den Händen der techniſch auf der Höhe ſtehenden Pianiſtin, die auch über ein fein entwickeltes Stilgefühl verfügt, zu ſehr erfreulichen Dar⸗ bietungen. In den Kompoſitionen von Liſzt erſchöyfte die jugendliche Künſtlerin den ganzen Reichtum ihrer klavieri⸗ ſtiſchen Vorzüge, namentlich ihrer ſorgfältig gepflegten Tech⸗ nik. Die Wiedergabe aus dem Gedächtnis trug viel zur un⸗ mittelbaren Wirkung bei. Der Abend hätte über die engeren Kreiſe der Hochſchule hinaus allgemeines Intereſſe D a 950 ſich die ganze Tragödie dieſer Mädchenſeele abſpielt. Im N N 0 . ö N ü 6 N N ö N 1 4. Seite. Nr. 217 Neue Mannheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe) Samstag, den 11. Mat 1929 Schlacht⸗ und Viehhof konnte feſtgeſtellt werden, daß die Erb⸗ bewegungsarbeiten auf dem Ausſtellungsgelände ebenfalls im vollen Gange ſind. Bald werden die beiden Hallen aus dem Boden wachſen. Bis nach Seckenheim ging die Fahrt in öſtlicher Richtung. Die Pfingſtbergſiedlung durfte nicht aus dem Beſich⸗ tigungsprogramm geſtrichen werden. Deshalb machte der Autobus in Seckenheim rechtsum, um ſich der über die Haupt⸗ bahn führenden Brücke zuzuwenden. Schnell war der Pfingſt⸗ berg erreicht. Im Vorbeifahren konnte feſtgeſtellt werden, daß die bisher grundloſen Straßen der Siedlung eine feſte Decke erhalten. Zur Rechten grüßten die Behelfs bauten neben dem Weiher aus der Tiefe. Wie uns verſichert wurde, haben die Bewohner dieſer primitiven Baracken nichts zu klagen. Zwiſchen Rheinau und Seckenheim entzückte von neuem die herrliche Blüte der Obſtbaumallee. Bald war man in der Almenſiedlung, in der in den Hausgärten der gleiche Gas⸗Gemeinſchaft Frühlingsſchmuck zu bewundern war. Den eindrucksvollen Abſchluß der Fahrt am Altersheim vorbei bildete die Um⸗ rundung des Pfalzplatzes, den die„Heimat“ und die „Gagfah“ einheitlich umbaut haben. Wenn man nahe an den mächtigen Fronten vorbeifährt, verliert ſich der kaſernen⸗ artige Eindruck, den man von weitem hat. Bei einem kurzen Beiſammenſein im Rheinkaffee konnten in Muße die Eindrücke ausgetauſcht werden, die die 2½ſtün⸗ dige Fahrt hinterlaſſen hatte. Man war ſich darin einig, daß in allen Stadtgegenden bei weitem mehr gebaut wird, als man im allgemeinen annimmt, und daß ſich in den letzten fünf Jahren das Geſamtbild weſentlich verändert hat. Vor allem fällt aber auch ins Auge, daß die Stadtverwaltung beſtrebt iſt, die neuen Stadtteile planmäßig und organiſch aufzubauen. Oberbaudirektor Zizler gebührt Dank und Anerkennung für die äußerſt intereſſante Rundfahrt und die inſtruktiven Erläuterungen. Richard Schönfelder. Mainz⸗ Frankfurt Neues Groß Gasunternehmen in Mainz Ein neuer Vorſchlag: Produktionsgemeinſchaft zwiſchen Mannheim-Frankfurt a. M. und der Hekoga Heute mittag fand iner Rathaus eine Preſſebeſpre⸗ chung ſtatt, worüber wir folgendes mitteilen: Heſſen ſteht vor einer wirtſchaftlichen und politiſchen Ent⸗ ſcheidung von größter Tragweite: Soll die Gasverſorgung des Landes künftig durch ausſchließliche Fernverſorgung von der Ruhr oder aber durch Gemeinſchaftsarbeit kommunaler Gaswerke erfolgen? Der Vorſtand der Hekoga hat ſeinem Auſſichtsrat eine Denkſchrift unter⸗ breitet, in der das Preisangebot der Ruhr weſentlich vor⸗ teilhafter dargeſtellt wird, als das der kommunaler Gas⸗ werke(Südweſtdeutſche Gas AG.). Auf Grund dieſer Dar⸗ ſtellung empfiehlt der Aufſichtsrat ſeiner Generglverſammlung einen Anſchluß an die Ruhr. In folgendem ſoll geſagt werden, daß der in der Denk⸗ ſchrift errechnete Preisunterſchied zum größten Teil auf irrigen Vorausſetzungen beruht. Außerdem aber ſoll die in der Denkſchrift der Hekoga nicht genügend her⸗ vorgehobene kommunalpolitiſche Tragweite dargeſtellt und ſchließlich eine neue Möglichkeit des Zuſammenarbeitens auf gemeinwirtſchaftlicher Baſis gezeigt werden. I. Die tatſächlichen Preisunterſchiede der beiden Angebote Die Denkſchrift des Vorſtandes der Hekoga berechnet die Preisunterſchiede zwiſchen dem Angebot der Ruhr⸗Gas AG. und dem Angebot der Süwega auf 1 bis 1,5 Pfg. pro Kbm. Dieſe Berechnung beruht auf irrigen Vorausſetzungen. Bei der Berechnung der Gas⸗Einſtandspreiſe nach dem Angebot der Süwega hat die Hekoga den Preis von 50 Millionen bezw. 80 Millionen Kbm. nach den Staffelpreiſen der Offerte vom 31. Juli 1928 angeſetzt, und zwar für—20, 2040, 4050 und über 50 Millionen Kbm. Die Süwega hat jedoch bei Ent⸗ nahme von 50 Millionen Kbm. einen Preis von 4,5215 Pfg. und für die über 50 Millionen Kbm. hinausgehende Menge einen Preis von 4,5015 Pfg. zugeſagt. Daraus ergibt ſich bei 80 Millionen Kbm. Entnahme und bei gleichzeitiger Beliefe⸗ rung von Mainz ein Durkſchnittspreis von 4,5140 Pfg. Da das Angebot der Süwega auf 0 Grad und 760 mm abgeſtellt iſt, während das Ruhrangebot auf 10 Grad und 760 mm haſiert, ſind von dem Preis von 4,5140 Pfg. 0,1625 Pfg. abzu⸗ ſetzen, ſodaß der Einſtandspreis 4,3515 Pfg. beträgt und nicht 4,8848 Pfg., wie die Denkſchrift annimmt. Was die Fortleitungskoſten aubelangt, ſo hat die Süwega in ihrem Schreiben vom 21. 12. 28 zugeſagt, die. Lei⸗ tungskoſten Frankfurt⸗Mainz und Frankfurt⸗Oberheſſen ebenfalls zu übernehmen und aus dieſen Leitungen zum glei⸗ chen Preis zu liefern, wie aus der Leitung Frankfurt⸗ Mannheim, ſobald Heſſen ſich verpflichtet, mindeſtens 20 Millionen Kbm. pro Leitung, alſo insgeſamt aus dieſen beiden Leitungen 40 Millionen Kbm. abzunehmen. Wenn die Hekoga das Angebot der Süwega ebenfalls auf den Bezug von 80 Millionen Kbm ſtatt nur 20 Millionen Kbm. bezieht, ſo wird das Gas aus den Haupftfernleitungen frei Darmſtadt, frei Mainz und frei Oberheſſen zu dem gleichen Preis geliefert werden, wie aus der Leitung Frankfurt Mannheim. Die Süwega iſt alſo bereit, bei Abnahme von 80 Millionen Kbm.— der Menge, welche dem Ruhrangebot zugrunde liegt— das Gas an jeder Stelle der Hauptleitung Frankfurt Mannheim, Frankfurt⸗Mainz, Frankfurt⸗ Oberheſſen zum Preiſe von 4,3515 Pfg. zu liefern. Schlägt man zu dieſem Preis die in der Denkſchrift für die Ruhr angegebenen Transportkoſten, alſo 0,5 Pfg., und die Kompreſſionskoſtendifferenz von 0,3150 Pfg. hinzu, ſo ergibt ſich ein Geſamtpreis von 5,1665 Pfg. pro Kbm. Was das Angebot der Ruhrgas A. G. betrifft, das Gas⸗ werk Mainz weiter zu betreiben und ihm 23 Millionen Kbm. zu entnehmen, ſo erklärt ſich die Süwega hiermit bereit, das gleiche zu tun und im Falle der Uebernahme des Main⸗ zer Werkes das Gas aus ihm zum gleichen Preiſe, alſo zu 5,1665 Pfa. zu liefern. II. Kommunalpolitiſche Bedenken. Gegen den Abſchluß mit der Ruhr⸗Gas A. G. müßten un⸗ ſeres Erachtens aber auch folgende kommunalpolitiſche Er⸗ wägungen ausſchlaggebend ſein: Die gedeihliche Weite rent⸗ wicklung unſeres Wirtſchaftsgebietes hängt entſcheidend da⸗ von ab, daß Gemeinden und Provinzen auf dem Gebiete der Verſorgung mit Gas als einer der zukunftsreichſten Energie⸗ quellen in Gemeinſchaft miteinander arbeiten und dadurch auch ihre engere Verbindung auf anderen Gebieten fördern. Der geplante Ausſchließlichkeitsvertrag zwi⸗ ſchen Hekoga und Ruhr⸗Gas A. G. nimmt den Städten und Provinzen die Möglichkeit, die zu erwartende umwälzende, techniſche und wirtſchaftliche Entwicklung für die Bevölkerung voll auszunutzen. Denn ſie berauben ſich auf zunächſt 30 ent⸗ ſcheidende Jahre der Handlungsfreiheit in der Gaswirtſchaft. Aber auch nach Ablauf der Vertragsdauer iſt Heſſen in⸗ folge des Fehlens eigener Werke auf eine Ver⸗ längerung dieſes Vertragsverhältniſſes feſt⸗ gelegt und wird ſich dann wahrſcheinlich in einer weſentlich ungünſtigeren Situation gegenüber ſeinen Vertragspartnern befinden als heute. Der Vertrag mit der Ruhr⸗Gas⸗A.⸗G. führt ferner zur völligen Beſeitigung einer ſo wichtigen und zu⸗ kunftsreſchen In duſtrſe unſeres Bezirks, wie ſie die Gaswerke darſtellen. Die Abhängigkeit von der Ruhr muß im Falle von Leitungsſtörungen, wirtſchaftlichen Kämp⸗ fen oder politiſchen Ereigniſſen außerhalb des ſüdweſtdeutſchen Verſorgungsgebietes die Gefahr einer weitgehenden Stbrung lowohl in der hauswirtſchaftlichen Verſorgung in den Ge⸗ meinden, vor allem aber auch in der Verſorgung der In⸗ duſtrie heraufbeſchwören. Demgegenüber bietet die Grup⸗ penverſorgung zweifellos für alle Beteiligten weit ⸗ gehende Vorteile. Denn ſie erhält ſtarke und leiſtungs⸗ fähige Werke innerhalb unſeres Bezirks, die, untereinander verbunden, durch höchſte Ausnützung ihrer Anlagen und Re⸗ ſerven eine Preisgeſtaltung ermöglichen, die, wie oben bar⸗ gelegt, der der Ruhr nur um Bruchteile eines Pfennigs unterlegen iſt. Außerdem verhindert ſie das von der Ruhr erſtrebte Koks⸗ und Nebenprodukten monopol, durch das der heſſiſchen Bevölkerung jederzeit höhere Laſten auferlegt werden können, als die Erſparniſſe in der Gas⸗ verſorgung im günſtigſten Falle betragen können. Die Grup⸗ penverſorgung gibt weiterhin die Möglichkeit, etwaige tech⸗ niſche und wirtſchaftliche Verbeſſerungen auf der Grundlage der eigenen Produktion in ſtärkſtem Umfange für die geſamte Bevölkerung auszunutzen und nur etwa benötigtes zuſätzliches Gas als Ferngas zu beziehen. Sie ſichert durch ihre ge⸗ mein wirtſchaftliche Grundlage ganz anders die dauernden Intereſſen der Bevölkerung, als das ein privat⸗ kapitaliſtiſcher Konzern, wie ihn die Ruhrgas⸗A.⸗G. darſtellt, jemals tun kann, ganz abgeſehen von den politiſchen Bedenken die ſich aus einer derartigen Zuſammenballung wirtſchaftlicher Macht auf privatkapitaktſtiſcher Grundlage er⸗ geben. Gerade weil die privatwirtſchaftliche nicht die Intereſſen der konſumierenden Bevölkerung auf die Dauer ſicherſtellt, haben ſich nicht nur der Verein der Deutſchen Gas⸗ und Waſſerfachmänner, ſondern vor allem auch der Deutſche Städtetag mit aller Ent⸗ ſchiedenheit auf den Standpunkt geſtellt, daß eine ſtarke auf kommunalem Eigentum beruhende öffentliche Gas wirt⸗ ſchaft erhalten werden muß und die Lieferung von der Ruhr⸗Gas⸗A.⸗G. nur dort, wo ſie wirklich wirtſchaftlich und zweckmäßig iſt, als zuſätzliche Lieferung in Frage kom⸗ men darf. Verſorgung mit Gas III. Ein neuer Vorſchlag g Von dem Beſtreben geleitet, den Mitgliedern der Hekoga die Gewähr dafür zu geben, daß die von der Süwega er⸗ ſtrebte Gemeinſchaftsarbeit nicht einſeitig von den Intereſſen der Städte Frankfurt und Mannheim beſtimmt wird, erklären ſich die Frankfurter Gas⸗AG. und die Stadt Mannheim, vor⸗ behaltlich der Zuſtimmung ihrer verfaſſungsmäßig zuſtändigen Organe, auch bereit, falls der Abſchluß des Lieferungsver⸗ trages mit der Süwega als keine ausreichende Regelung an⸗ geſehen wird, eine Produktionsgemeinſchaft zwi⸗ ſchen den Beteiligten herbeizuführen. Es beſteht alſo die Bereitwilligkeit, die Gaserzeugungs⸗ ſtätten Frankfurt und Mannheim gemeinſam mit dem von der Hekoga zur Fortführung beſtimmten Werk in Mainz in ein neues Großgas unternehmen einzubringen, die gemeinwirtſchaftliche Erzeugung für den ſüdweſtdeutſchen Be⸗ zirk in dieſen Werken zu betreiben, und die Hekoga im glei⸗ chen Verhältnis wie Frankfurt und Mannheim an dieſem Unternehmen zu beteiligen. Dieſe Darlegungen zeigen zur Genüge die große Verant⸗ wortung, welche die Entſcheidung über die künftige Gas⸗ verſorgung Heſſens den Beteiligten auferlegt. Städtiſche Nachrichten Multerliebe Zum Muttertag Erſt, wenn die Mutter geſtorben iſt, Erkennſt du, was dir ſie geweſen iſt. Sie, die jetzt unter der Erde ruht, War einſt im Leben dein beſtes Gut. Biſt du verlaſſen von aller Welt, Die Mutter immer noch zu dir hält, Und mögen alle ſich von dir wenden, Die Mutterliebe kann niemals enden. Wo du biſt, wo du gehſt, da geht ſie mit, Sie folgt dir treulich auf Schritt und Tritt, Sie teilt nicht das letzte Stücklein Brot, Sie gibt es dir ganz und leidet ſelbſt Not. Und findeſt du irgend ein anderes Glück, So tritt ſie gerne beſcheiden zurück, Doch läßt dich das Glück und trifft dich das Leid, So ſteht ſie dir wieder helfend zur Seit'! Immer nur denkt ſie zuletzt an ſich, Alles opfert und tut ſie für dich. Kein Wort, das dem Wörtlein Mutter gleich, Haſt du die Mutter noch, Kind, biſt du reich. A. Weber. * * Lebensmüde. In den frühen Morgenſtunden des heu⸗ tigen Tages verſuchten ein 68 Jahre alter Schuhmacher ⸗ meiſter in der Küche ſeiner in der Neckarſtadt gelegenen Wohnung und eine 25 Jahre alte Hausangeſtellte in der Wohnung ihrer Dienſtherrſchaft im Waldhof durch Ein⸗ atmen von Leuchtgas ſich das Leben zu nehmen. Die beiden Lebensmüden fanden Aufnahme im allgemeinen Krauken⸗ haus. Grund zur Tat in beiden Fällen noch unbekannt. Veranſtaltungen Sonntag, den 12. Mai Nationaltheater:„er Roſenkavalier“,.15 Uhr.— Neues Theater im Roſengarten: Gaſtſpiel Georg Alexander:„Sybille — ausgeſchloſſen“,.30 Uhr. 5 Apollothegter: Wiener Neubach⸗Repue in Kleid, tut mir leid“..15 Uhr. Lichtſpiele: Alhambra:„Fräulein Elfe“.— Schauburg: „Mein Herz iſt eine Jazzband“.— Ufa⸗Theater:„Karneval des Lebens“.— Palaſt⸗ Theater:„Der Sohn der Taiga“.— Scala:„Heimkehr“.— Capitol:„Nach Sibirien“.— Gloria⸗Palaſt:„Der erſte Kuß“. i „Ohne Die Muſeen und Sammlungen: 1 Kunſthalle: Dienstag bis Sonntag: 10 bis 1 Uhr und 3 bis 5 Uhr: Gemülde⸗Galerie im Schloß: Mittwoch u. Sonntag 11.(u.—5 Uhr. Schloßmuſeum: Dienstag b. Samstag 101, 35, Sonntags 11—5 Uhr. Schloßbücherei:—1,—7 Uhr.— Muſeum für Natur⸗ und Völker⸗ kunde im Zeughaus: Sonntag vorm. von 11—1 und nachm. von—5 Uhr: Dienstag—5 Uhr; Mittwoch—5 Uhr; Freitag—7 Uhr.— Planetarium: r 2 Mannheim * Beachtet die Verkehrsvorſchriften! Mancher Unfall würde vermieden, wenn die Verkehrsvorſchriften genauere Beachtung fänden. Ein 21 Jahre altes Fräulein wurde geſtern auf der Neckarauerſtraße beim Ausſteigen aus einem Straßenbahnwagen von einem Motorradfahrer angefahren, der nicht vorſchriftsmäßig angehalten hatte. Die Verun⸗ glückte, die eine Fleiſchwunde am linken Unterſchenkel davon⸗ trug, mußte ins ſtädtiſche Krankenhaus verbracht werden. * Beinbruch durch Anfahren. Eine 32 Jahre alte Frau, die auf der Fahrt mit dem Fahrrad durch die Dürerſtraße geſtern von einem Perſonenkraftwagen angefahren wurde, erlitt einen Bruch des linken Unterſchenkels. Die Verunglückte fand Aufnahme im ſtädtiſchen Krankenhaus. * * Verleihung der Rettungsmedaille. Das Staatsmini⸗ ſterium hat dem Oberrealſchüler Alfred Schmitt in Mann⸗ heim⸗Neckarau, der unter eigener Lebensgefahr ein Mädchen vom Tode des Ertrinkens gerettet hatte, die badiſche Ret⸗ tungsmedaille verliehen. ** Schalterſchluß an Pfingſtſamstag bei den Banken. Wie aus der Anzeige im heutigen Abendblatt erſichtlich iſt, ſind die Büros, Kaſſen und Schalter der hieſigen Banken und Bankiers ſowie der Badiſchen Girozentrale am Pfingſt⸗ ſamstag geſchloſſen. Veranſtaltungen Vortragsabend der Klavierklaſſen von Elſe Eller. In der frühzeitigen Gewöhnung der Schüler an das Spielen vor einem größeren Zuhörerkreis liegt ein nicht zu unterſchätzen⸗ des Moment muſikaliſcher Erziehung. Es iſt nur zu begrüßen, wenn ſich die Vorſpielſtücke nicht nur aus dem engſten Kreis des ſeit Jahrzehnten als pädagogiſch brauchbar anerkannten zuſammenſetzen, ſondern der Blick auch auf wertvolles zeit⸗ genöſſiſches Schaffen gelenkt wird. In dieſer Hinſicht zeigte die Vortragsordnung der Produktion der Klavierklaſſen von Elſe Eller eine erfreuliche Vielſeitigkeit. Die vorgeführten Leiſtungen zeugten durchweg von einer ſtrengen und gewiſſen⸗ haften Schulung, die die Eleven durchgemacht haben, und von dem hohen Ernſt, mit dem die künſtleriſche Erziehung ge⸗ handhabt wird.* Aus dem Lande Weinheim, 9. Mai. Im Singſaale des Realgymnaſtums hielt geſtern nachmittag der Geſchäftsführer der Bezirks ⸗ naturſchutzſtelle Weinheim vor den Beamten der Polizei und der Feld⸗ u. Waldhut einen Lichtbildervor⸗ trag über Schutz der einheimiſchen Tier⸗ und Pflanzenwelt. Dabei gab er eine anſchauliche Darſtellung aller durch mini⸗ ſterielle Verordnung vom 14. November 1927 geſchützte Tiere und Pflanzen. Er verlangte insbeſondere ein energiſches Vorgehen gegen ſolche Perſonen, die gewerbsmäßig die Pflanzenwelt verwüſten und erwähnte dabet, daß auswärtige Agenten hier jugendliche Perſonen gegen Be⸗ zahlung anſtellen, um„Schlüſſelblumen, Maiblumen und der⸗ gleichen“ in entſprechenden Mengen zu ſammeln. Dabet wer⸗ den auch geſchützte Pflanzen wie Orchideen maſſenhaft mit abgepflückt. Die geſammelten Pflanzen werden zentner⸗ weiſe nach Frankfurt a. M. und Berlin verſandt und dort auf den Märkten verkauft. Landrat Du. Pfaff erklärte, daß gegen dieſes Treiben eine verſchärfte Kontrolle aus⸗ geübt werde. Grobe Ueberſchreitungen der obigen Miniſterial⸗ verordnung ſollen unnachſichtlich beſtraft werden. sch. Hockenheim, 10. Mai. Aus Amerika kommt die Kunde, daß der im Jahre 1868 hier in Hockenheim geborene Peter Schlampp, der mit ſeinen Eltern im Jahre 1883 nach Amerika auswanderte, dort verſtorben iſt. In St. Paul erlernte er das Kürſchnerhandwerk, und kam, nachdem er in verſchtedenen Teilen des Landes gearbeitet hatte, nach Min⸗ naepolis, wo er in einem Kleidergeſchäft eine Stelle antrat. Er war Direktor der Midland⸗Nationalbank und der Fünften Nordweſt⸗Nationalbank, ſowie Präſident der Klein⸗ pelzhandelsgeſellſchaft. Kurz vor dem Kriege war er mit ſeinem betagten Vater in Hockenheim zu Beſuch, den er näch⸗ ſtens wiederholen wollte. Nun liegt er in der Presbiterta⸗ niſchen Gnadenkirche in Minnaepolis begraben. Die amerika⸗ niſchen Zeitungen brachten ſein Bild mit größeren Nachrufen und Kommentaren. * Baden⸗Baden, 10. Mai. In ſelbſtmörderiſcher Abſicht warf ſich ein Zigeuner vor ein abfahrendas Auto. Durch. die Geiſtesgegenwart des Führers konnte ein Unglück ver⸗ hindert werden. Der Zigeuner, der gegen den Schutzmann, der ſeine Perſonalien feſtſtellen wollte, eine drohende Haltung einnahm, konnte nur mit Mühe abgeführt werden. * Ottoſchwanden, 10. Mai. Ein frecher Diebſtahl wurde hier während einer Beerdigung im Hauſe der Trauerfamilie, Karl Kern, verübt. Der Täter hatte anſchei⸗ nend beobachtet, wo beim Abſchließen des allein ſtehenden Hauſes des Schlüſſel aufbewahrt wurde. Er drang in das Haus ein, und entwendete einen für die Familie erheblichen Geldbetrag, darunter einige amerikaniſche Geldarten. In Betracht kommt ein Fremder, der am nahen Waldrand beobachtet und ziemlich genau beſchrieben werden konnte. Schluß des redaktionellen Teils Müde? Angegriffen? Wenn Ihr Beruf Sie überanſtrengt, ſo werden Sie nach täglichem Genuſſe einer Taſſe Ovomaltine in wenigen Tagen ſchon die unver⸗ gleichlich kräftigende Wirkung feſtſtellen. In Apotheken u. Drogerien vorrätig: 250 gr. Büchſe.,.70, 500 gar...—. Gratisproben und Druckſachen Furch: Dr. A. Wander G. m. b.., Oſthofen⸗Rheinheſſen. Emig 9 2 t u= r d di unt 1 2 Samgtag, den 11. Mat 1929 Neue Mannheimer Zeitung([Abend⸗Ausgabe) 5. Seite. Nr. 217 Das neue Zentral- Amſpannwerk Ludwigshafen Mit der Vollendung des 3 entralumſpannwerkes Ludwigshafen rundet ſich ein Kreis bedeutſamer Bau⸗ aufgaben. Ihr überſchnelles Wachstum hemmte lange eine planmäßige ſtädtebauliche Entwicklung, zwang zur Vernach⸗ läſſigung verkehrswirſchaftlicher, architektoniſch⸗ſchönheitlicher und ſozialhygtentſcher Notwendigkeiten. So mußte ſich die Bautätigkeit nach dem Kriege hauptſächlich der Wie der⸗ gut machung alter Bauſünden widmen. Mit welchem Erfolg kennzeichnet ſich in der Aera Weiß mit der Schaffung des Ebertparks und mit den ſeit etwa Jahresfriſt geſchehenen oder unmittelbar vor der Ausführung e achtung⸗ gebietenden Bauten: Städt. Krankenhaus, Durchbruch an der Brückenauffahrt, Amtsgericht, Poſtgebäude, Kloſter mit Mäd⸗ chenſchule im Wittelsbachviertel, zwei Leichenſchauhäuſer, zwei proteſtantiſche und vier katholiſche Kirchen, große Wohnblocks der G. A.., Induſtrieanlagen der J. G. Farbeninduſtrie, Mheinblock, Pfalzbau, neuer Marktplatz Das Gelände für den künftigen Marktplatz wurde bisher durch die Ruinenmauern der früheren Giuliniſchen Fabrik abgeſchloſſen, nach ihrer Niederlegung wird der weite Naum lausgedehnter als der Mannheimer Marktplatz) augen⸗ blicklich plantert und auf einer Seite mit ſtändig geöffneten Markthallen begrenzt. Hier dürfte ſich einmal das gemein⸗ ſame Rathaus für„Süd“ und„Nord“ erheben. Die Lage des Giuliniſchen Grundſtücks genau in der Mitte des ſtädtiſchen Weichbilds machte es für das notwendigerweiſe zentral zu legende Umſpannwerk geeignet. Dieſes nimmt als Teil der Randbebauung des Marktplatzes die Ecke der Luther⸗ und Schillerſtraße ein. Der ſtattliche Bau, der mit Einrichtung über zwei Mil⸗ lionen gekoſtet hat, verrät in der Formgebung ſeine Beſtim⸗ mung als Induſtriebau. Jedoch wußte ſein Schöpfer, Stadt⸗ baurat Graf(wie in den Bauten des Ebertparks), mit der Klarlegung des Zwecks auch die ſchönheitliche Durchbildung glücklich zu vereinigen. Der Vorderbau enthält Werkſtätten, Büros und Werkswohnungen. Das Rückgebäude, das an einen völlig aus Glas errichteten Turm für Laſtaufzüge an⸗ ſchlteßt, dient der Umformung und Vertetlung der Elek⸗ trizttät. Der vom Mannheimer Großkraftwerk bezogene Strom wird von 20 000 KV lauf 30 000 transformiert: als Gleichſtrom für die Straßenbahn, als Wechſelſtrom für die übrigen Anſchlüſſe. Ueber der Oelſchalterhalle, deren Unterkellerung Vorſorge gegen Störungen durch Brand uſw. trifft, befindet ſich die gleichfalls mit neuzeitlichſten Errungen⸗ ſchaften ausgeſtattete Kommandozentrale. An ihren Schalttafeln zeigt ſich jede Störung im Geſamtnetz 2 an. 4 Die feierliche Uebergabe erfolgte heute vormittag in Gegenwart der Behördenvertretungen und zahlreicher Gäſte. Oberbürgermeiſter Dr. Weiß behandelte kurz die Vor⸗ geſchichte des Baues: wie die ungewöhnliche Steigerung des Bedarfs an Licht und Kraft die Errichtung dieſes in eigener Verwaltung betriebenen Werks notwendig gemacht habe, wo⸗ für die Mittel ſeit 2 Jahren bewilligt werden mußten. Bau⸗ oberamtmann Rebmann, der Leiter des Umſpannwerks, gab einen Ueberblick über die Anlage und Einrichtung des Hauſes. Zum Schluß erläuterte Stadtbaurat Graf die Bau. geſchichte. En Rundgang ſchloß den Eröffnungsakt. H. Der Endkampf im Inſterburger Mordprozeß Märchen vom„ſchwarzen Mann“ Die Gerichtsverhandlung in den Abendſtunden bot ein Ungewöhnlich plaſtiſches Bild. In dem großen Bauern⸗ ö ütmmer, das zum„Gerichtsſaal“ umgewandelt war, mar⸗ ſchierte die Reihe der Zeugen auf, die für oder gegen den Angeklagten oder Frau Jaquet⸗Hoelzuer ausſagten, und die zum großen Teil ſich nach 10 Jahren der Einzelheiten nicht mehr zu erinnern vermochten. Auf dem Bauernhof ſtand die Bevölkerung der umliegenden Dörfer und ſuchte über die Zäune hinweg durch die kleinen Fenſter wenigſtens einen Blick in dieſen Verhandlungsſaal zu werfen. Als dann die Dunkelheit berabſank, wurde es in der Gerichtsſtube einiger⸗ maßen ſchwer, eine geordnete Verhandlung aufrecht zu erhal⸗ ten. Das Haus hat kein elektriſches Licht, und ſo blitzten dann am Richtertiſch, an den Preſſetiſchen und beim Protokoll⸗ führer bald elektriſche Taſchenlampen auf, bei deren Schein man vorläufig arbeitete. Um 10 Uhr abends, als dann die Vernehmungen zum großen Teil abgeſchloſſen waren, begannen die Experl⸗ mente, die für das Schickſal der beiden Menſchen, die in dieſem Prozeß ſo erbittert kämpfen, von großer Wichtigkeit waren. Auf Anordnung des Vorſitzenden herrſchte im ganzen Haus bis auf den Gerichtsſaal„tieſſte Finſternis“. Alle Lampen waren verlöſcht, nicht einmal eine elektriſche Taſchen⸗ lampe durfte aufblitzen, denn Richter, Angeklagte, Verteidiger — Was die Inſterburger Experimente ergaben und der Angeklagte wollten ſich ganz auf die Verhältniſſe der Mordnacht einſtellen, um zu ermitteln, ob Frau Jaquet, deren Ausſage vor 10 Jahren hauptſächlich zur Verurteilung Dujardins führte, mit ihrer Erzählung von der Ermordung ihres Ehemannes durch den„Schatten“ und ihre eigene Verwundung durch den„Schwarzen“ Glauben verdiene oder nicht. Richter und Geſchworene nahmen nacheinander in einem der Betten die Stellung ein, die Frau Jaquet in der Mord⸗ nacht gehabt haben will, als der Todesſchrei des Man⸗ nes ſie aus dem Tieſſchlaf aufweckte. Bekanntlich will Frau Jaquet aufgefahren ſein und neben ſich, zwiſchen den Betten, „den ſchwarzen Schatten“ über ihren Mann gebeugt geſehen haben. Aber bei den Verſuchen vermochte keiner der Richter oder Geſchworenen in dieſem undurchdringlichen Dunkel zu erkennen, ob zwiſchen den beiden Betten ein an⸗ derer Menſch ſtand oder nicht. Dieſe ſehr wichtige Feſtſtellung führte zu dem zweiten Ex⸗ periment, ob der Mörder die Frau hätte entkommen laſſen, wenn ſeine Abſicht dahin gegangen wäre, eine Flucht der Frau Jaquet zu verhindern, deren Geſchrei ihm doch zum e werden mußte. Auch hier zeigte es ſich, daß die Darſtellung der Frau Jaquet außerordentlich angreifbar iſt, und daß der Mörder mit Leichtigkeit die aus dem Bett — N 8 e 5 8 * 5 11 1 W 5 St nun eimmel nicht mit schönen Worten zu erwerben. Es wird soviel von der Macht der Reklarme ge- Sproc hen. dderikt aber hlerbei nur an die erfolg- eg reichen Urterrehrmmunmger. Dag viele 10 jd gleicher Mage Reklame machen, Das groge PubllKkurn Ohme sich durchzusetzen, wird aber nicht bedacht. Des Seheirrmis ist die Qualität. Hat der Kàaufer sich von der Süte überzeugt, So Hat der Fabrikat die Pflicht, sie stets Auf glei- Cher Höhe 2zu Halten. Das ist die Ursache des Erfolges unserer Tkuscnkg Weiße Zähne: nach ihrer Darſtellung herausſpringende Frau hätte packen und in die Kiſſen zurückdrücken können. Wenn ferner Frau Jaquet ſo, wie ſie es ſchilderte, in dem Augenblick an der linken Hand verwundet worden wäre, in dem ſie die Klinke berührte oder in dem ſie die Schlafzimmertür auf⸗ reißen wollte, dann hätte der Mörder nach Anſicht der verſtändigen ein Meiſterſchütze ſein müſſen, wenn er ge⸗ rade die Hand getroffen hätte; denn es erſcheine faſt als ein Wunder, daß Frau Jaquet bet der Geſchwindigkeit der ſie geflüchtet ſein will, nicht die Kugel in den Nacken oder in den Kopf erhalten hat. Am Freitag wurde die Beweisaufnahme im Dufardin⸗ Prozeß wieder im Inſterburger Landgericht fortgeſetzt. Der Andrang des Publikums iſt ſo groß, wie noch an keinem Tag zuvor, denn man erwartet die große Senſation dieſes Prozeſſes. Es ſollen jetzt Zeugen gehört werden, die lt.„B. Börſ.⸗C.“ behaupten, der zweite Ehemann der Frau Jaquet⸗ Hölzner habe ihnen erzählt, daß ſeine Frau ihm eines Tages geſtanden habe, ſie hätte ihren erſten Ehsmann ſelbſt ermordet. Kommunale Chronik Gasfernverſorgung durch das Gaswerk Offenburg * Offenburg, 8. Mai. Die eee en perle rann mit Gas lieferung vom Gaswerk Offenburg aus wird nun Tatſache werden, nachdem bereits die Bürgeraus⸗ ſchüſſe von Oberkirch und Achern zum Beitritt zu einer Gas⸗ fernverſorgung G. m. b. H. ihre Zuſtimmung gege ben haben. Es wird zu dieſem Zweck dem Bürgerausſchuß O ffenburg eine Vorlage unterbreitet. Die Stadt Offenburg ſchließt mit der allgemeinen Energieverſorgungs⸗A.G. in Heſdeltene einen Vertrag ab. Ste hat eine Stammeinlage von 52 000 Mk. zu leiſten. Dazu nimmt ſie bet der Geſellſchaft ein 8prozentiges Darlehen auf. Das Kapital der G. m. b. H. iſt 200 000 Mk. Der Anteil der Stadt Offenburg am Stammkapital beträgt 26 Proz. Der Gaspreis, den die Gaslieferantin, die Stadt Offenburg, erhält, beträgt 6 1 Nachbargebiete Frankfurter Maſtvieh⸗Ausſtellung O. Schw. Frankfurt a.., 10. Mai. Frankfurt gilt als der wichtigſte Viehmarkt für Qualttätsfleiſch im ganzen deutſchen Reich und iſt auch nach Berlin der größte Markt in Preußen. 523 000 Stück Vieh wurden im vergangenen Jahre in Frankfurt angetrieben, darunter 342 000 Schweine. Und von dieſen mehr als einer halben Million Schlachtopfern blieben 315000 in Frankfurt ſelbſt, während etwas über 200 000 Stück in die Umgebung verkauft wurden. Man muß dieſe Zahlen begreifen, um den Wert und den Zweck der großen Maſtviehausſtellung, die am Himmelfahrtstag mor⸗ gens durch den Oberbürgermeiſter Dr. Landmann eröffnet wurde, zu verſtehen. Die große Halle im Viehhof zeigt auf der einen Seite ſämtliche Erzeugniſſe, die das Metzgeret⸗ gewerbe benötigt. In einem anderen Teil der Halle ſind die „Prominenten“ zur Schau geſtellt, prachtvolle Kälber, ſogen. Doppellender, die teilweiſe bis zu 5 Zentner wiegen, Hämmel, pachtvolle Rinder, und u. a. auch ein Schwarzſcheckhulle, der ſage und ſchreibe 30 Zentner wiegt, und als der Clou der ganzen Ausſtellung angeſehen wird. Kurz nach Eröffnung ſetzte eine förmliche Völkerwanderung nach dem Stadtteil Sachſenhauſen ein. Der Beſuch der Ausſtellung war bereits am erſten Tag ein außerordentlich guter. S Su ch⸗ mit Wetter nachrichten der Karlsruher Landeswetterwarte Unſere Witterung ſteht jetzt unter dem Einfluß eines langgeſtreckten Hochdruckrückens, der von den Azoren aus⸗ gehend über das Feſtland bis nach Polen reicht und allge⸗ meine Aufheiterung gebracht hat. Eine Aenderung iſt für unſer Gebiet vorerſt noch nicht zu erwarten. Wetterausſichten für Sonntag, den 12. Mai: Fortdauer des meiſt heiteren und trockenen Wetters, tagsüber warm, nachts noch kühl. Schluß des redaktionellen Teils Ghlorodont 8 G. Seite. Nr. 217 Nene Mannheimer Zeitung(Abend ⸗Ausgabe) Samstag, den 11. Mai 1029 Vorausſichtliche Starter und Vorausſagen Der Schlußtag des Mannheimer Frühjahrs⸗Meeting Der Aufbau dieſes Meetings iſt geſchickt durchgeführt und bringt mit dem letzten Tag langſam geſteigert ſeinen Höhepunkt. Es find nicht viele Plätze in Deutſchland, die es ſich leiſten ſönnen auf einen Tag zwei ſolcher Prüfungen vom Range eines„Preis der Stadt Mannheim“ und„Frühjahrspreis“ laufen zu laſſen. Welch hohen Wert man dieſen Rennen zuſchreibt, läßt ſich am beſten aus der Beteiligung erſehen, nicht allein der Starter, ſondern in erſter Linie der Qualität der am Ablauf erſcheinenden Pferde. Wünſchen wir dem Veranſtalter, daß die Witterung keinen Strich durch die Rechnung macht, damit dieſem Tag ein voller Erfolg beſchieden iſt. Das Amt des Richters übernimmt morgen Herr Bock v. Pollack, da der bisherige Starter in Hamburg⸗Groß⸗Borſtel amtieren muß. 1 Induſtriehafen⸗Rennen: 3000 4. 1450 Meter. Dreijährige.(15 Unterſchriften von denen 13 ſtehen geblieben.) Als beſtimmte Starter haben zu gelten: Herrn H. C. Bodmers br. H. Zubo. 51½ Kg. J. Bollinger Herrn A. Daubs br. W. Leubelftng. 50 Kg. Matz Herrn A. Daubs br. H. Patgullt. 53½ Kg. Matz Hern A. Morawez ſchwbr. H. O. K. 59 Kg. V. Tautz Frau J. v. Opels F. H. Damon 54½ Kg. J. Jäckel Herrn C. Schweizers oͤbr. St. Bardenland 55½ Kg. X. Hier bringt Stall Opel den im Eröffnungs⸗Reunen in Hoppe⸗ garten knapp geſchlagen gebliebenen Damon heraus. Der Hengſt hatte ſich in dieſem Rennen nach ſcharfem Kampf nur von Scipio einem beſſeren Hengſte des Altefelder Stalles zu beugen. Dieſe Form ſollte für dieſes Rennen gengen und dem Marmorſohn die erſte An wartſchaft auf den Sieg ſichern. Zupo, wie Leubelfing und O. K. haben hier ſchon geſiegt. Es iſt kaum anzunehmen, daß O. K. am Damon noch Gewicht weggeben kann. Zupo, der am Donnerstag durch Glück ſein Debut zu einem Stiege geſtalten konnte, kann jeden⸗ falls hier zeigen, was dieſer Sieg wert war. Leubelfing ſallte es etwas an Klaſſe fehlen, das gleiche iſt von ſeinem Stallgefährten Patgulli zu ſagen. Bardenland lief hinter Pour le mérite ein her⸗ vorragendes Rennen. Die Stute hat noch lange nicht alles gezeigt und iſt eine Ueberraſchung am erſten von dieſer Seite zu erwarten. Unſere Vorausſage: Damon vor O. K. und Zupo * 2. Taunus⸗Jagdrennen: 3000 J. von denen 14 ſtehen geblieben.) Herrn H. C. Bodmers hbr. Walach Kamor a. 65. A. Günther Herrn V. Roſaks F. St. Toga a. 76½. F. Lüder Frau O. Münchs br. W. Überläufer a. 69. Machan Herrn S. Schmitts F. St. Jahannisfeuer a. 66. L. Regier Herrn J. Sechſers br. St. Zukunft. 6j. 64%. K. In dieſem Verkaufsrennen kommen in Ueberläufer, Toga und Johannisfeuer drei beſſere Pferde an den Start, die das Rennen unter ſich ausmachen ſollten. Ueberläuſer ging in Frankfurt in einem Herrenreiten hervorragend und ſah wie der ſichere Sieger aus, als an einem kleinen Sprung ſein Reiter durch eine Unachtſamkeit aus dem Sattel kam. Nach dieſem Laufen müßte Ueberläufer dieſes Rennen glatt gewinnen. Toga, der am Donnerstag hier die Bahn gezeigt wurde, dürfte eine weit beſſere Vorſtellung geben, als damals und der gefährlichſte Gegner für Ueberläufer ſein. Johanisfeuer be⸗ wies mit ſeinem dritten Platz, daß auch mit ihm zu rechnen iſt, er wird durch die Stallform nachdrücklich empfohlen. Zukunft kommt nur ene kleine Außenſeiterchance zu, während Kamor nur bei tiefem Boden ſein beſtes tut. Unſere Meinung: Ueberläufer von Toga und Johanisſeuer. * 3. Waldpark⸗ Hennen 3c 1. 1200 Meter.(18 Unkerſchriften, von denen 15 ſtehen geblteben.) Hrn. A. Daubs dbr. St. Miſſion, 5j., 57,8 Matz desſelben F. St. Honeska, 3j., 47,5 K 3000 Meter.(18 Unterſchriften Hrn. W. F. Gammerdingers br. St. Farmerin, 6j., 54,5 Ringwald Hrn. A. Morawez' br. St. Tutankhamen, 61., 57 T. Tauſz Frau J. von Opels oͤbr. H. Sergius,., 51 J. Jaekel Hrn. C. Schweizers br. St. Erfindung, 3j., 46,5 H. Aſchenbrenner Dieſes Fliegertennen ſieht nach einer reifen Frucht für den Frühjahrspreisſieger Sergius aus. Der Fervor⸗Sohn iſt ein über⸗ aus ſchnelles Pferd, und ſcheint ſein Erfolg nur eine Startfrage zu ſein. Farmerin, die bereits in Frankfurt überraſchend Peter Sonenſchein, den beſten ſüddeutſchen Dreijährigen ſchlagen konnte, dürfte ſich allerdings nicht allzu leicht geſchlagen bekennen. Tutank⸗ hamen iſt hervorragend auf dem Poſten und auf die kurze Strecke eingeſtellt, erſcheint der Hengſt in voller Form am Start, ſo iſt von ihm eine Ueberraſchung am erſten zu erwarten. Miſſion, ſowie Erfindung ſind hier nicht gut genug. Honeska iſt als Fliegerin gezogen, ihr zweiter Platz hinter O. K. läßt ein gutes Laufen er⸗ warten, außerdem trägt ſte ein billiges Gewicht. Wir gehen mit Serains vor Tutankhamen und Farmerin. * 4. Preis der Stadt Mannheim. Ehrenpreis und 7000 A4. 4000 Meter.(27 Unterſchriften, von denen 21 ſtehen geblieben.) Hrn. Dr. H. von Boſſes F. W. Rolls,., 63 Keil Hr. M. Brauns br. St. Deborah, 5j., 58 W. Wolff tn. M. Gerteis' F. H. Mon Petit,., 69 M. Oertel tn. Frhr. von Moreaus dbr. H. Goldener Frieden, 51., 61 W. Heuer Hrn. M. Walters br. W. Montezuma,., 63 J. Thiel Hru. E. Stratmanns br. H. Grenzſchutz,., 67 H. Weber Für dieſes größte Rennen des Frühjahrsmeetings ſtehen ein par gute Pferde bereit. Von ihnen lief hier bereits Mon Petit im Dr.⸗Rieſe⸗Jagdrennen, wo er lange Zeit überlegen gehend mit an der Spitze lag, als Amédée de Savoie das Rennen ſicher hatte, wurde der Exy⸗Voto⸗Sohn nicht weiter angefaßt und kehrte ohne ſichtbare Anſtrengung aus dem Rennen zurück. Die weitere Diſtanz dieſes Rennens iſt nach ſeinem Geſchmack und ſein Gewicht relativ ſo gering, daß es jedem ſeiner Gegner ſchwer fallen ſollte, über ihn zu triumphieren. Deborah, die am Donnerstag von ihrer Um⸗ gebung ſtark in den Wetten unterſtützt war, zeigte wenig Ehrgeiz und lief wohl eines ihrer ſchlechteſten Rennen. Man ſoll ſich von dieſer Form nicht täuſchen laſſen, denn die Stute kann eine hölliſche Fahrt gehen und die Strecke iſt nach ihrem Geſchmack, wir halten ſie einer Ueberraſchung fähig. Goldener Frieden iſt ſehr gut, allerdings zu einem notoriſchen Verbrecher geworden. Er geht nur zwiſchen den Pferden und bricht ſofort aus, ſobald er an der Spitze erſcheint. Kommt der ſchwierige Hengſt glatt über den Weg, dann iſt imer mit ihm zu rechnen. Man ſollte ihn ohne Wetten laufen laſſen, Grenzſchutz hatte viel Pech, den Rheingoldpokal zu verlieren, er iſt ſonſt ein ſicherer Springer und kann ſich vielleicht hier für ſein Mißgeſchick entſchädigen. Ihm kommt nach dieſer Vor⸗ ſtellung die erſte Chance zu. Montezuma, der eigens für dieſes Rennen entſandt wurde, erhielt am Donnerstag in Düſſeldorf ſei⸗ nen Schlußgalopp. Der mächtige Combour⸗Sohn lief hier ein ſo vor⸗ zügliches Rennen, daß man ſoſort ſeine Entſendung nach hier beſchloß. Gegen ihn ſpricht allerdings die Unkenntnis der Bahn und des Kurſes. Gut genug iſt Montezuma jedenfalls. Rolls wird nur ge⸗ ſtartet, wen der Boden tief werden ſollte, andernfalls hat der Hengſt keine eruſthafte Chance. Nach alledem geben wir den Vorzug Mon Petit vor Grenaſchutz und Deborah * 5. Frühjahrspreis. Ehrenpreis und 5400 /. 2400 Meter.(22 Unterſchriften, von denen 21 ſtehen geblieben.) Hrn. A. Baers und H. Soherrs.. Nemrod, 4j., 53,5 Albers Hrn. H. C. Bodmers br. H. Polaſchin,., 55 J. Göbl Hrn. Dr. Claſſens hör. W. Jarvom,., 58,5 Glitſch Hrn. A. Daubs doͤbr. H. Falkner, 5j., 50 Matz Geſt. Halfenhofs br. H. Mannesmut,., 58 Ringewald Hrn. J. Haucks br. H. Perfekt, 63., 51,5 Kloſtermeier Hrn. J. Krichhoffers br. H. Hilf dir ſelbſt,]., 59 L. Regier Hrn. O. Silbernagels br. St. Mallorka,]., 48,5 J. Morrack Stall Weißmanns br. W. Lebenskünſtler,., 59 Ebert Der über Derby⸗Diſtanz führende Frühfahrspreis dürfte wohl für das Auge das intereſſanteſte Rennen des Tages ſein. Jedoch vom ſportlichen Standpunkt iſt es weit mehr. Eine Anzahl ſehr guter Handicap⸗Pferde iſt hier vereint, die für eine ſcharfe Fahrt und einen packenden Endkampf Gewähr bieten. Lebenskünſtler wurde nach einem vorzüglichen Schlußgalopp nach hier entſandt und von ſeinem Stalle mit größtem Vertrauen geſattelt. Was gegen ihn ſpricht, iſt die Unkenntnis der Bahn. Sein Gewicht iſt ſeiner Klaſſe entſprechend nicht zu hoch, findet ſich Lebenskünſtler mit den ge⸗ gebenen Verhältniſſen ab, müßte er beſtimmt vorne zu finden ſein, vorausgeſetzt, daß er ſeinen guten Tag hat. Hilf dir ſelbſt hat be⸗ weits eine Anzahl Rennen in dieſem Jahre, wenn auch knapp ſo doch leicht gewonnen und kann hier zeigen, was ſeine Erſolge wert ſind und wie weit ſein Können reicht. Auf jeden Fall iſt eine enorme Verbeſſerung mit dem Caſtern⸗Sohn vor ſich gegangen, Ja⸗ room wurde bier von Bertram geſchlagen. Die Umſtände ſeiner Niederlage waren nicht ganz klar. Sein Trainer hofft hier be⸗ ſtimmt, daß ſich Jaroom rehabilitiert. Man braucht ja nur an ſeinen vorjährigen Erfolg über Jungmanne zu denken. Mannes⸗ muts Chance liegt weniger bei dem Können, als bei den Boden⸗ verhältniſſen. Sollte der Boden durch Witterungseinflüſſe tief werden, bat der Hengſt begründete Ausſichten. Polaſchin könnte alle ſchlagen, wenn der Hengſt gearbeitet hätte, oder einige Rennen im Leibe hätte. Er lief hier gut, ohne gemeint zu ſein und dürfte die dort gezeigte Form bei weitem überbieten. Bei ihm iſt es eine Konditionsfrage. Der Ueberraſchungsfieger Nemrod hatbe damals Glück gehabt. Sein Können iſt hier nicht gut genug, dasſelbe gilt von Perfekt und Falk⸗ ner. Letzterer ſollte eine kleine Außenſeiterchance haben, wenn er ehrlich ſein Beſtes gibt. Mallorka geht heute über den Weg, der früher ihre Domäne war. Die Stute hat glänzende Arbeitsleiſtungen für ſich, konnte diefelben bisher in ihren Rennen nicht beſtätigen. Läuft die Stute zu ihrer Arbeitsleiſtung auf, ſollte ſie beim Ende dabei ſein. Ein ſchwer zu beurteilendes Rennen. Wir entſcheiden uns für Lebenskünſiler vor Hilf dir ſelhſt und Jaroom * 6. Odenwald⸗Jagdrennen: 9000. 3000 Meter.(23 Unterſchriften, von denen 19 ſtehen geblieben.) Herrn H. C. Bodmers br. W. Glärniſch 5j. 68 ½. A. Günther Herrn O. Ehrentrauts br. St. Creta, 4j. 63. Ch Seiffert Herrn J Kirchhofers dbr. W.(Hbl.) Adler, 4j. 58. L. Regier Herrn L. Klingers obr. W. Raps, 4j. 60. F. Majewſki Herrn R. Mätzigs br. St. Mühelos, 4j., 61, Heuer Herrn Dr. F. Mercks br. H. Aviator, a. 65. Albers Herrn G. Wagenfnechts ſchwbr. W. Trapper, a. 72. Machan In dieſem Rennen könnte Trapper endlich eine Entſcheidung für ſein mehrfach gutes Laufen finden. Sollte mit ihm die alte Taktik des Wartens eingeſchlagen werden, dürfte Trapper trotz des für ihn etwas kurzen Weges für alle der zu ſchlagende Gegner ſein. Seine ſtärkſten ſehen wir in Creta und Raps. Die Stute konnte ſchon beſſere Jagdrennen gewinnen, hat ſich in eine gute Form gelaufen und trägt ein faires Gewicht. Raps ging im Rheingoldpokal über den Weg des heutigen Rennens ſtets bei den vorderen Pferden lie⸗ gend brillant; daß er dann geſchlagen war, iſt nicht tragiſch zu nehmen. Auf jeden Fall zeigte dieſer Galopp, daß ſich Raps zur Zeit in Hoch⸗Form befindet und hier leicht die Ueberraſchung brin⸗ gen könnte. Glärniſch iſt ein nützlicher Steepler, wir möchten aber erſt ein Rennen ſehen, bevor wir ihn empfehlen. Mühelos und Aviator dürften nicht ganz die Klaſſe ihrer Gegner ſein. Unſere Meinung: Trapper vor Creta und Raps 5 Gicht, Rheuma. Die Urſache der Schmerzen N 7. Abſchiebsrennen. Ausgleich 3. Fur Pferde, die hier nicht geſtegt haben. 3000 4. 1600 Meter.(34 Unterſchriften, von denen 14 angenommen.) Hrn. Dr. H. v. Boſſes br. St. Mylady, 41., 49 J. Bollinger desgl. dbr. W. Stammherr, 61., 50* Hrn. A. Daubs dbr. St. Miſſion, 5j., 58* Hrn. W. F. Gammerdingers obr. St. Eleonore, 61., 50 Herm. Schmidt Hrn. J. Kulſchinſkys br. W. Mydear, 61., 54,5 J. Göbl Hru. R. Mätzigs br. St. Heilige Johanna, 41., 49 Ringewalb Hru. H. u. L. Münchs F. St. Toscana, 41., 51 x Frau O. Münchs br. W. Albana, 61., 55 Kornberger Frau J. von Opels ſchbr. St. Minsky, 4j., 54,5 J. Jäckel Geſt. Röſſelsbergs F. W. Pedrilo, 4j., 56 R Hrn. S. Schmitts F. H. Luſtgarten,., 53,5 Matz Hrn. C. Schweizers dbr. St. Bardenland, 3j., 55 Matz Hru. E. Stratmanns hbr. H. Scharfenberg,., 58 X Wie immer bringt der Abſchluß ein großes Feld an den Start. Die chancenreichſten davon ſind Pedrilo, Scharfenberg, Luſtgarten, Bardenland, Mydear, Albana, Miſſion und Stammherr. Scharfenberg gefiel am Donnerstag kaum, war aber nicht gemeint. Albana wurde zuletzt mit größtem Vertrauen geſattelt, konnte aber die Erwar⸗ tungen ihres Stalles nicht ganz erfüllen. Miſſion lief hier ſchon gute Rennen. Stammherr verlor ſein letztes Rennen am Start, wurde zu ſchnell an das Feld herangebracht und hatte in der Geraden, als er die Spitze erreichte, nichts mehr zuzuſetzen. Pedrilo lief gegen Orlanda in Frankfurt ein Bombenrennen. Erſt nach ſcharfem Kampf und einer kleinen Behinderung, bei der er benachteiligt war, gab er ſich geſchlagen. Er dürfte für alle der zu ſchlagende Gegner ſein. Unſere Meinung: Petrilo vor Scharfenberg und Stammherr. * Anſere Vorausſagen 1. Reunen: Damon— O. K.— Zupo 2. Rennen: Ueberläufer— Toga— Johanuisfeuer 3. Reunen: Sergins— Tutankhamen— Farmerin 4. Rennen: Mon Petit— Grenzſchutz— Deborah 5. Rennen: Lebenskünſtler— Hilf Dir ſelbſt— Jaroom Trapper— Creta— Raps Pedrilo— Scharfenberg— Stammherr. 6. Rennen: 7. Rennen: Deulſche Fechter⸗Meiſterſchaften Der Auftakt.— Vor der Entſcheidung im Florett In Stuttgart nahmen am Freitag die Deutſchen Fechtermei⸗ ſterſchaften ihren Beginn. Zu den Kämpfen im Florett traten 52 von 67 gemeldeten Fechtern an, davon zählten 25 zu den Sport⸗ und 27 zu den Turnerfechtern. Meiſter Erwin Cas mer hatte ſich zuletzt noch entſchlaſſen, ſeinen Titel im Florett diesmal nicht zu vertei⸗ digen, er wirkte jedoch als Kampfrichter mit. Im Auftrage des Deut⸗ ſchen Fechterbundes hatte der Stuttgarter Fechtelub die Titelkämpfe vorbereitet und organiſatoriſch alles aufs beſte geordnet. In 10 Vorrunden fielen die erſten Ausſcheidungen. Fünf Zwi⸗ ſchenrunden und drei Vorſchlußrunden ergaben dann die Teilnehmer der Endrunde, an der je 5 Sport⸗ und 5 Turnerfechter beteiligt ſind. Die Frankfurter Fechter, Turner und Sportler, zeichneten ſich von Anfang an gus. Sie gewannen allein ſieben von den zehn Vorrunden, und zwar durch Bauer⸗Eintracht, Büdinger⸗TV. 1860 und die fünf Hermannia⸗Fechter: Becker, Moos, Krebs, Fügener und Roſenbauer. In den Zwiſchenrunden ſchieden bereits einige hoffnungsvolle Kandi⸗ daten aus. U. a. Büdinger, Wahl und Krebs⸗Frankfurt. Die drei Vorſchlußrunden hatten folgende Ergebniſſe: 1. Runde: 1. Ohlig⸗Rüdesheim; 2. Weidlich⸗Böhlen; 3. Moos⸗Hermannia⸗Frank: furt; 4. Kronenberg⸗Barmen; 5. Dr. Wolpe⸗ Stuttgart.— Zweite Runde: 1. Becker⸗Hermannia, Frankfurt; 2. Jacob⸗TV. 1860 Frankfurt; 3. Schubert⸗Leipzig; 4. Hartwig⸗Hannover; 5. Geiwitz⸗ Ulm.— 3. Runde: 1. Sommer⸗Berlin; 2. J. Thomſon⸗Offenbach; 3. Bertold⸗Chemnitz; 4. Bauer⸗Eintracht Frankfurt; 5. Roſenbauer⸗ Hermannia Frankfurt. In die Endrunde kamen die Frankfurter Jacob⸗TV. 1860, Becker und Moos Hermannia, J. Thomſon⸗TV. Offenbach, Ohlig⸗Rüdesheim, der ſich großartig hielt, Sommer⸗Verlin, die drei Sachſen: Schubert⸗Leipzig, Berthold⸗Chemnitz und Weidlich⸗ Böhlen ſowie als beſter der drei Vierten aus der Vorſchlußrunde: Hartwig⸗Deutſcher Fechtelub⸗Hannover. Sommer⸗Berlin deutſcher Meiſter im Florett Die Schlußrunde des Florettfechtens um die deutſche Mei⸗ ſterſchaft brachte dem Berliner Sommer mit einem Sieg über Thomſons⸗Oſſenbach den verdienten Meiſtertitel. Schluß des redaktionellen Teils Hämorrhoiden innere und äußere. bei dieſer Krankheit iſt be⸗ kanntlich die in feſten Kri⸗ ſtallen und Nadeln abge⸗ lagerte Harnſäure. Pfarrer Heumann's Gicht⸗ und heuma⸗ Tabletten über⸗ führen durch eine chemiſche Umwandlung die ſalze in eine leicht J Form, ſodaß ſie der Körper ausſcheiden kann. Zu die⸗ ſem Zweck wird gleichzeitig die Leber⸗ und Nieren⸗ tätigkeit angeregt, alſo ſehr vielſeitigecigenſchaften, die die gründliche und nach⸗ haltige Wirkung des Mit⸗ tels erklären. Gicht⸗ und Rheumamittel Nr. 38, Tabl., Packg. 1 4. Nr. 34, Fluid z. Einr.„.50 Erkältung. Hervorragend bewährt ſind Pfarrer Heumann's Thy⸗ momalt⸗Tabletten bei allen Katarrhen der oberen At⸗ mungswege, Hals, Mandel⸗ entzündung, Grippe, Hel⸗ ſerkeit und Huſtenreiz, ſo⸗ wohl als Vorbeugungs⸗ mittel und zum Schutz vor Auſteckung, wie auch als Linderungs⸗ u. Heilmittel. Die Wirkung iſt ſtark keimtötend, zugleich reiz⸗ mildernd u. entzündungs⸗ hemmend. Machen Sie einen Verſuch mit unſerer Kleinpackung! Thymomalt⸗ Tabletten Nr. 65, Packung 4.50 Nr. 65a, Kleinpackg.„.— Schmerzlindernd bei Kopf⸗ und Zahnweh, Migräne, Grippe, Nerven⸗ ſchmerzen, Rheuma und Fieber wirken Pfarrer Heumann's Braſan⸗Tablet⸗ ten, die trotz ihrer meiſt überraſchend ſchnellen Wirk⸗ ſamkeit den Magen nicht beſchweren. In keinem Haushalt dürfen ſie fehlen. Machen Sie einen Verſuch mit der neuen, billigen Kleinpackung! Braſan⸗Tabletten Nr. 18, Packung 4 8. Nr. 18a, Kleinpackg.„.20 pfarrer jedermann völlig koſtenlos! Heumann Das wertvolle, reich illuſtrierte Pfarrer Heumaun⸗Buch erhält Gallen⸗ und Leberleiden Die Pfarrer Heumann'ſchen Gallen⸗ und Leberpillen bringen die altbekannte Oelkur in eine leicht ver⸗ dauliche, gut zu nehmende Form und verbeſſern ſie durch Zuſätze, welche die Neubildung von Galle an⸗ regen und deren Stauung verhüten, womit eine der Haupturſachen ſchmerzhaf⸗ ter Kolikanfälle beſeitigt wird. Gleichzeitig wird die Verdanungstätigkeit kräftig angeregt. Gallen⸗ und Leberpillen Nr. 44, Packung. J.50 Huſten, Lungenieiden. Hier iſt das bewährte To⸗ luſot Pfarrer Heumann's am Platze. Es wirkt nicht nur ſchleimlöſend, auswurf⸗ befördernd und ſtark reiz⸗ mildernd, ſondern zugleich appetitanregend und allge⸗ mein kräftigend auf die Atmungsorgane. Toluſot iſt ein Doppelpräparat, be⸗ ſtehend aus Tabletten und Tropfen. Die Anwendung empfiehlt ſich bei Huſten, Keuchhuſten, ſtarker Ver⸗ ſchleimung, Bronchtal⸗ katarrh, Lungenſpitzen⸗ katarrh u. ähnlichen Leiden Toluſot. Nr. 67, Doppelpackg.&.50 verlangen Sie das 272 Seiten ſtarke, illuſtrierte Pfarrer heumann⸗Buch gratis von L. heumann& Co., Alleindepot: Einhorn ⸗Rpotbeke Mannhelm am Markt R 1, 2/3 Pfarrer Heumann's be⸗ währtes Hämorrhoiden⸗ Mittel kommt entweder in Form von Zäpfchen oder als Salbe zur Anwendung, je nachdem es ſich um innere oder äußere Hämorrhoiden handelt. Die Wirkung iſt prompt ſchmerzlindernd, das läſtige Brennen und Jucken läßt nach, der Kranke ſpürt wohltuende Erleichterung. Durch Ver⸗ engerung der Blutgefäße bringt das Mittel Knoten u. Geſchwülſte zum Schwin⸗ den. Entzündungen und Wundſtellen heilen ab. Hämorrhoidenmittel Nr. 35, Salbe, Packg. 4.— Nr. 36, Zäpſchen„„.50 Nürnberg C 74 7 —— 1 Samstag, den 11. Mak 1929 Neue Mannheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe) 7. Seite. Nr. 217 Handelsnachrichten Schiffsverkehr in den Mannheimer Häfen Nachdem in der zweiten Hälfte des Monats März die Schiffahrt nach und nach wieder voll aufgenommen wurde, entwickelte ſich im Monat April auf dem Rhein und Neckar ein befriedigender Verkehr. Es kamen an: 156 Güterboote und 1079 Schleppkähne und gingen 5: ¶⁴⁵ Güterboote und 1070 Schlepplähne. Der„Güterumſchlag betrug im Ganzen 622 588 Tonnen(i. V. 478 557 Tonnen), Ankunft 501177 Tonnen, Abgang 48 591 Tonnen. Hiervon entfallen auf den Handelshaſen Ankunft 236 616 Tonnen, Abgang 31901 Tonnen; auf den Induſtriehaſen Ank unft 98 645 To., Abgang 11901 Tonnen; auf den Rheinauhafen Ankunft 165 916, Ab⸗ gang 5309 Tonnen. Der Umſchlag von Hauptſchiff zu Hauptſchiff betrug: Rhein 43 628 Tonnen, auf dem Neckar 29 192 Tonnen. Von den wichtigſten Güterarten haben an dem Verkehr Anteil: Anfuhr in Tonnen* auf dem Abfupfein Tonnen zu Berg zu Tal zu Berg zu Ia olz 3 8300— 58 975 Qetreidde 76 649 4 1292 748 Kohle 277 504 1550 665— Menn 2086 2867 4 608 Kies und Sanecd„ 8906 22895 ö— Roheisen 7 075— 150— Eisen aller Art,„ 9 220— 185 2 915 Roh zucker„ 2839—— 58 E 678—— 5 155 Zement: 180 8— 7149 Düngemittel„ 747—— 464 Sal„——— 187 —— Die Diskonterhöhungsfrage. Zu der Frage einer weiteren Diskonterhöhung erklärt die Reichsbank, daß ſie bis auf weiteres die Auswirkung der in dem geſtrigen Ausweis noch nicht voll in Erſcheinung getretenen Kreditreſbriktionsmaßnahmen abwarten olle. 522 Mecklenburg⸗Strelitzſche Hypothekenbank zu Neuſtrelitz. Das In ſtitut, dus das Hypothekenne ugeßchähft erſt 1927 wieder aufgenommen Hat, ſteigerte 1028 ihren Beſtand an Hypo theken auf 3,07(1,19) Mill. der Hauptzugang entſällt auf Aufwertungshypotheken. Die Beſitzer Papiermartpfandbriefe wurden abgefunden, ſie erhielten 20 v. H. in 4 prog. Goblopfandbrieſen und 4 v. H. in bar. Die Bankabteilung entwickelte ſich weiter zufriedenſtellend. Aus etwa i Reingewinn werden wieder 10 v. H. Dividende verteilt. Schweizeriſche Lebensverſtcherungs⸗ und Renteuanſtalt. Die 5 Weiterentwicklung hat auch im Berichtsjahre angehalten. Bei den Kapitalverſicherungen hat ſich durch einen Zu⸗ gang von 155 Mill. Fr.(Vorjahr 144 Mill. Fr.) der Beſtand auf 1% Milliarden Fr. gehoben. Der Beſtand an Renten⸗ verſicherungen, der Ende 1927 11,5 Mill. Fr. betragen hatte, erreicht nunmehr 15 Mill. Fr. Die Vermögenswerte, die in der Hauptſache zur Bedeckung von Verſicherungsverpflichtungen dienen, ſind von 340 auf 386 Mill. Fr., die Prämien⸗ und Zin⸗ ſenein nahme iſt von 78 auf 86 Mill. Fr. geſtiegen. Für Ver⸗ ſicherungsleiſtungen und Rückvergütungen an Verſicherte ſind 30,5 Mill. Fr. gegen 27,7 i. V. zur Auszahlung gelangt. Das Rech⸗ nungsergebnis beträgt nach einer Einlage von 1,12 Mill. Fr. in die Kriegsreſerve 16,4 Mill. Fr., einſchließlich 1,3 Mill. Fr. Reinertrag der Gruppenverſicherungen. Das Ergebnis iſt um mehr als 2 Mill. Fr. größer, als das des Vorjahres und kommt den Ver⸗ ſicherungsnehmern zugut. Durch die Zuweiſung aus dem Jahres⸗ überſchuß erhöht ſich der Ueberſchußfonds, aus dem die künf⸗ tigen Rückvergütungen an die Verſicherten entnommen werden, auf 35,7 Mill. Fr. * Jeuger Elektrizitätswerke Ac.— Wieder 12 v. H. Dividende. — Kapitalerhöhung. Die Geſellſchaft beantragt für das abgelaufene Geſchäſtslahr wieder eine Dividende von 12 v. H. Ferner ſteht auf der TO. der GV. eine Erhöhung des 3,5 Mill./ betragenden Aktienkapitals um 1 Mill. Dividendenerklärung der Marconi Wireleß. Die Marconi Wlireleß Telegraph Co. Ltd. kündigt ſoeben nach Rückſpeache mit dem neuen großen Telegraphenkonzerng der Cables and Wireleß Otd. die Ausſchüttung einer nterimsdividende von 20 v. H. auf die StA. und zuzüglichen 10 v. H. auf die 7proz. kum. VA. für 1928 an. Die Geſellſchaft erklärt aber gleichzeitig, daß für 1928 keine weitere Dividende zur Ausſchüttung gelangen wird, ſo daß die Dividenden damit ebenſo hoch wie für 1927 ſind(auf StA. wur⸗ den nämlich als Interimsdividende und als Schlußdipidende je 10 v. H. verteilt). Am 29. d. M. wird der GV. der Abſchluß für 1928 und gleichzeitig der noch immer ausſtehende Abſchluß für 1927 vorgelegt werden. Auch ſollen Statutenänderungen, die für die Durchführung des Uebergang in die Cables and Wireleß Etd. not⸗ wendig ſind, beſchloſſen werden. Die übrigen an dieſer Fuſion be⸗ teiligten Geſellſchaften haben ihre Dividenden bereits ausgeſchüttet. Dr. C. Schleußuer AG. in Frankfurt a. M. Nach dem Bericht konnte im Jahre 1928 eine Steigerung des Umſatzes erzielt werden. Nach ſtark erhöhten Unkoſten von 648 032(481 038)/ und nach 4000 (5077)„ Abſchreibungen verbleibt ein Reingewinn von 4036 (8437) 4, woraus 3000/ der Reſerve zugewieſen und 1036(3437) Mark vorgetragen werden. In der Bilanz erhöhten ſich Gläubiger auf 167 018(186 551) l, andererſeits Schuldner auf 202 082(250 940) Mark und Waren auf 137 243(105 374) 4. Bei unverändert 155 000 Mark Immobilien gingen Maſchinen und Einrichtungen auf 29 665 (48 000)„ zurück.— Die GV. genehmigte debattelos den Abſchluß. Wie mitgetellt wurde, ſei der Geſchäftsgang im neuen Jahre im großen und ganzen befriedigend. 22: Dr. Paul Meyer AG. in Berlin. Die GV. genehmigte 8 v. H. Dividende Wie mitgeteilt wurde, liegen reichlich Aufträge vor. dte volle Beſchäftigung auf längere Zeit garantieren. unverändert 0,185 Liquidation der Friſter n. Roßmann.⸗G. Das abgelaufene Geſchäftsjahr wird bei der Friſter u. Roßmann.⸗G. mit einem neuen Verluſt abſchließen, wie in der letzten Generalverſammlung bereits als wahrſcheiulich angekündigt wurde(i. V. ca. 863 000 Verluſt bei 2 Mill. 4 Kapital). Es wird nunmehr in der alsbald ein⸗ duberufenden.⸗V. die Liquidation der Geſellſchaft beantragt werden. 7: Lederwerke Martin Zimmer AG., Offenbach a. M. In einer Glaubigerverſammlung der Geſellſchaft, über deren Vermögen das ge⸗ richtliche Vergleichsverfahren eröfnet wurde, kamen die Gründe die zu den Schwierigkeiten geſtührt haben, nochmals ausfüßhr⸗ lich zutr Erörterung. Die vorgelegte Bilanz ſet unhaltbar, und der Status müſſe repid tert werden. Nach Befriedigung der ge⸗ ſicherten Gläubiger verbleibe für die ungeſicherten vorausſichtlich nur eine geringe Abfindung. * Gebr.„Simon— Vereinigte Textilwerke AG. Berliu.— Be⸗ ſizwechſel. Das Kapital dieſer Textil[handelsgroßfurma, das bis f einen keinen Reſt im Familienbeſitz iſt, dürfte in abſehbarer Zeit in andere Hände Ubergehen. Intereſſant für die 12 Mill./ Aktien iſt der Wäſchefabrikant Moritz Roſenthal, der die Altienmehr⸗ heit der Wäſchefabrik vorm. Gebr. Ritter Ach. beſitzt. Auch wenn das Geſchäft zuſtandekommen ſollte, dürften die Gebr. Simon n Textilwerke AG. in unveränderter We ſe wei tergefühet werden. Die Verhandlungen ſind noch nicht aner oſſen, die finan⸗ zielben Fragen ſcheinen noch nicht reſtlos geklärt zu ſein. 222 Dividendenrückgang bei der beantr agt die Geſellſchaft nunmehr 10 v. H.(i. V. 12 v..) Di vi dende al 10 Mill. 4 divide ende eta 8 5 Abt. Wie bekannt, 1 vor einigen Wochen eine Verſchiebung der Majoritätsve rhältniſſe bei Sarotti erfolgt, indem die Kanoldgruppe ihren Aktienbeſitz an den ſchweizeriſchen Konzern Neſtle-Cailler abgetreten hat. :? Verminderte Schlafwagen⸗Reute. In der GV. de gons Lits“ Compagnie Internationale des B* Grands Expreß Européens, Brüſſel, wurde die gung von 75 auf 20 v. H. gegen die Oppoſition 0 zellen und ſtarken Amortifation der Betriebseinrichlungen et. Der Wagenpark habe im Vorjahre eine Zunahme von Zahl Agenturen eine Erhö um 21 auf iten, 2 der 9 10 erfahren. Die Geſellſchaft iſt bekanntlich an der Pulblwann Car Co London und der Ths. Cook u. Son Otd. beteiligt. Vergleichsverfahren und Koukurſe im Handelskammerbezirk Mannheim Vergleichs verfahren: Eröffnete: Ozon a⸗ Werke, In⸗ haber Kauf mann Jofeph Kirner, Herſtellung und Ve leb von H requen; Mannheim, Q 975 5( 1 81 lapparate n in K Bücherreviſor: Dr. jur. rl Goetz in Mannheim). 2 uf g 295 o ⸗ bene(nach geri ichtlicher Beſtätigung): Kaufmann Peter Sch w 0 bel, Haushaltungsgeſchäft in Mannheim⸗Feudenheim, Hauptſtr. 48. Konkursverfahren: Keine. Schwankender Wochenſchluß Mannheim feſter Die Ankündigung einer erhöhten Dividende bei Schuckert wirkte auf die Börſe anregend, ſodaß der Aktienmarkt ein weſentlich feſteres Gepräge erhielt. Die Farben⸗Aktien zogen auf 249 an. Rhein⸗ elektra konnten einen Kursgewinn von 3 Punkten erzielen; feſter lagen noch Linoleum, Weſteregeln und Waldhof. Von Nebenwerten waren Mannheimer Gur mmi mit 44 gefcagt. Am Verſicherungsma lagen Mannheimer und Continenlae 11 981 etwas ſchwäche Bank⸗ und Brauereiaktien blieben unveränder waren Neubeſitz und 6öproz. Mannheimer Stadt abgeſchwächt. Fraukfurt feſt, Schluß ſchwächer Schon an der geſtrigen Abendbörſe war nach Bekanntwerden des günſtigen Schuckerabſchluſſes(Dividendenerhöhung von 8 auf 11 v..) die Tendenz feſter. Auch zur heutigen Wochenſchlu öbörſe ging hiervon noch eine ſtarke Anregung aus, die noch von dem feſten Schluß der geſtrigen Newyorker Börſe, ſowie durch die beſſere Geld⸗ ie ſſe am dortigen Platze mit 6 nach 14 v. H. für Tages⸗ held unterſtützt und gefördert wurde. Die Spekulation war hinſichtlich dieſer Momente zuverſichtlich und freundlich geſtimmt, hielt ſich aber trotzdem ziemlich im Hintergrund und zeigte eine ge⸗ wiſſe Zurückhaltung, da der Stand der Pariſer Verhandlungen in⸗ folge ſeiner veränderten Lage und das Ausbleiben faſt j Ordres keinen Grund zu einer optimiſtiſchen Beurteilung Mit einem günſtigen Endergebnis wird ſel bſtverſtändlich wie vor gerechnet, nur verſtimmt die Unentſchloſſenheit in teilungsfrage bei den Gläubigerſtaaten. Das Geſchäft war aber auch infolge der des frühen Börſenbe ginns ſehr klein. Einige Spezial⸗ daplere erfreuen ſich jedoch einer etwas lebhafteren Umſatztätigkeit. Der Handel wickelte ſich aber faſt nur in der Kuliſſe 5 Renten ſtill, zumeiſt etwas gebeſſert. Im Verlaufe war das Geſchäft äußerſt ſtill. Umſätze waren nur noch in einigen Spezialpapleren zu verzeichnen. Die Spekulation nahm Abgaben vor, und zwar zwecks Gewinnmitnahmen. Aber auch die Ordre⸗ loſigkeit drückte auf die Stimmung. Man war allgemein etwas 1 1 J. G. Farben verloren 2 v.., die übrigen Märte bis zu 1,5 v 5 noch der Ver⸗ Berlin anziehend Bei außerordentlich ruhigem Geſchäft eröffnete die heutige Samstagbörſe in feſter Haltung. Nachdem ſchon—aAproz. Kursgewinne bei den Hauptwerten Aer Man wollte von Auslandskäufen in den führenden Werten wiſſen, doch dürf⸗ ten die Anfangsgewinne in erſter Linie durch Deckungen der 50 akſſeſpekulation hervorgerufen worden ſein. Nur wenige Werte waren über den Durchſchnitt von—3 v. H. gebeſſert. An ⸗ leihen freundlich, Ausländer geſchäftslos, Pfandbriefe ſaſt umſatz⸗ los aber eher angeboten. Auch nach den erſten Kurſen blieb die Stimmung zunächſt freundlich, die Umſatztätigkeit war aber weiter flau. Die endenzgeſtaltung war nicht einheitlich, man konnte Kurs⸗ abweichungen bis zu 1 v. H. gegen den Anfang feſtſtellen, wobei aber die Gewinne überwogen. Geldmarkt unverändert angeſpannt, ee 5 5 e darunter, 3—10 v. H. Sarotti 115 Erwartung gema Von Rentenwerten nach Rundfunk-Programmen So 2 77 Sonntag, 12. Mai Deutſche Sender N 5 ntgs wu ſterhauſen 1 g 20 Uhr: Tanzmuſik. Aus den? (Welle 1648) Sende: Splelen Berlin(Welle 9 Uhr: M Mar ha, Breslau 8»̈s anſchl. Tanzmuſi 8 1 e unt 12 Uhr: Volks⸗ Rundfunkorcheſt.) Zum Mutter⸗ us dem Schweriner in 6 Bildern; 5111 16.30 Uhr: Zaide, deutſche Operette Fleiſchermeiſter, ein Baſtien und Baſtienne, zart; anſchl. Nachtmuſik Konzert; 21 Uhr: Pauſe, Hör⸗ Tanzmuſik. Kaiſerslautern(Welle 272,7) e; 15 Uhr: Das Liebes⸗ yr: Richard Wagner⸗ Uhr: Konzert St orgenfeier; 12 Uhr: Pro⸗ 15.90 Uhr: Zum gal des Kurhauſes er Abend usländiſche Sender Bern(Welle Uhr: Orgelkonzert; 21.20 Uhr: Orcheſter⸗ . pätkonzert. Bud a 19.90 Uhr: bertragung aus dem kgl. ung. deunerko 2105 Daven try 2 Balladenkonzert; Daven dailan en von Be edrlch Smetana; 22.20 Uhr: 1. Julia, Oper in 3 Akten. Romeo und Uhr: Iſt Mr. Brown zu verurteilen? lüeder 20 Uhr: Cellokonzert: 21 Uhr: Konzert. rr 1 1 Ratlic- e ehr. Hettergott Marktplatz f 2, 6 el. 25547 Einen guten Lautſprecher können e Sie ſich billig und leicht ſelbſt zuſammenbaunen mit unſerem neuen Magnetſyſtem. Wir garantieren für größte Lautſtärke und abſolute Tonreinheit bei geringſtem Verbrauch. Akkumulatoren⸗Ladeflation. chluß des redaktionellen Teils Bad WI Hldungen Hofel und u Bäder Ffirstenhof rei 0 3 f Haus. Neue Halle. 5 rudelbäder. 8251 Mäßige Preiſe. Fernruf Sammelnur 74 K e 2* 4 1 nur Enascilta Lſteratut C188 kostenlos! 8 Drucker 5 Verl 8 Druckeref Dr. 92 Mannheim, E geber 9 as Neue Mannhe 6, 2 imer ing G. m. b.., Direktion dinand Heyme. Chefredakteur Kurt Fiſcher— rtl edatteure; Für Polltik: i..: K. Fiſcher— Feuilleton; Dr. dayſer nalpolitik und Lokales: Richard Schönfelder— 15 und Verr— Handelsteil; Kurt Ehmer— Gericht Faude, fämtlich in Mannheim und alles 8 nzeigen Jakob 8 PS SFECHSZVILINODER-H OU SINE. ZWEITORIG. 4 200. RM AB WERK NACH DES TAGES MUHEN wechselt die Großstadt ihr Kleid. Ein Lichtermeer ladet zu festlichen Freuden. Von neuem branden die Wogen des Verkehrs. Ruhig und sicher gleitet lhre Limou- sine dahin. An jeder Kreuzung be- währt sich die geschmeidige Krafft der Maschine. jedes Hindernis er- Weist gufs neue das Bremsver- mögen Ihres OP E L- SFC HS. Ein schneller und starker Wagen, dienstbereit und zuverlässig, spar- sam und bescheiden. Er ist nicht nur der preis ürdigste, sondern auch der absolut bil- ligste Sechszylinder 5 e dem deutschen Market!( 8 78 ADAM Op FL A.., RO SSFELSHEIM AM MAIN Nr. 217 Neue Maunheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe) Samstag, den 11. Mai 1929 Der deutſche 3 heinſchiffahrts-Konzern gebildet Fuſtons vertrag Rhein⸗See⸗Maunheimer Lagerhaus⸗Ge ſellſchaft und Rekonſtruktion einſtimmig genehmigt Betriebsgemeinſchaft Rhein⸗Bee und Feudel vollzogen Mit der einſtimmigen Annahme der Rekonſtruktlonsvorſchläge der Rhein⸗See⸗Gruppe und der Genehmt gung des Betriebs⸗ gemeinſchafts vertrages Rhein⸗See und Fendel durch die einzelnen Hauptverſammlungen iſt die Neuordnun g der deut⸗ chen Rheinſchiffahrt zum Abſchluß gelangt, in der wir — wie ſchon im geſtrigen Abendblatt ausgedrückt— den Wendepunkt in der weiteren Entwicklung der Rheinſchiffahrt erblicken. Ihre Not⸗ lage hätte u. E. ſchon viel früher die nunmehr genehmigte Zu⸗ ſammenfaſſung und durchgreifende Rationaliſierung notwendig gemacht. Welche Gründe und auch perſönlichen Wider⸗ ſtände dies verhinderten, darüber ſoll heute nicht mehr gerechtet wer⸗ den. Bedauerlich bleibt nur, daß erſt ſo erhebliche Verluſte bei der Rhein⸗See eintreten mußten, bis endlich der daraus reſultierende Zwang die Einigung herbeiführte. Jetzt aber haben ſich endlich die badiſchen und preußi ſchen Rheinſchiffahrtsintereſſen die Hand gereicht Durch die Verſchmelzung der Rhein⸗See⸗Gruppe und die ge⸗ meinſame Betriebsführung der badiſchen und preußiſchen Gruppe, die ſicherlich auch mehr und mehr zu einer finanziellen Bindung führen wird, beſteht praktiſch nur noch eine wirklich ins Gewicht fallende deutſche Gruppe die den Rhein befahren wird. Man kann darum, wir haben auch dies ſchon geſtern ausgedrückt, der begründe⸗ ten Erwartung Ausdruck geben, daß nunmehr der Aufbau der deutſchen Rheinſchiffahrt auf breiteſter kapttalmäßiger und betriebs⸗ wirtſchaftlicher Baſis in die Wege geleſtet wird und mit dem ganzen rheiniſchen Wirtſchaftsgebiet hoffen auch wir, daß ſie bald wieder die Rentabilität erreichen möge, von der die ganze Wirtſchaft nur ge⸗ winnen kann. Soll die Geſundung aber an Haupt und Gliedern erfolgen, dann muß auch die Reichsbahn endlich zu elner Neuordnung ihres Verhältniſſes zur Rheinſchiffahrt ſchreiten. Das wurde ſchon ſo oft geſagt, darf aber an dem heutigen Tage nicht unerwähnt bleiben, denn die zu erreichende Ueberwindung der Not⸗ zeit der Rheinſchiffahrt und die Belebung des Rheinwirtſchaftsgebie⸗ tes vom Ober⸗ bis zum Niederrhein wird nur in verſtändnisinniger Zuſammenarbeit von Reichsbahn und Rheinſchtffahrt zu erreichen ſein. An der Reichsbahn liegt es jetzt, ob die Reorgantſation in der Rheinſchiffahrt den Erfolg haben wird, den die deutſche Wirtſchaft von ihr erhofft, 8 Rhein See Unter dem Vorſitz von Bankier Carl Deichmann ⸗Köln kamen geute in Mannheim die weitgehenden Reorganiſationsmaßnahmen der Rhein⸗Seegruppe, über die wir im geſtrigen Abendblatt und auch ſchon früher eingehend berichtet haben, zur Beſchlußfaſſung. In der G. V. der Rhein ⸗Seeſchiffahrts⸗Geſellſchaft Köln waren 9 Aktionäre anweſend mit 8855 Aktien und ebenſoviel Stim⸗ men. Bekanntlich iſt an der Geſellſchaft der preußiſche Staat mit 54 v. H. und die Reichsbahn mit rund 28 v. H. betetligt. In der Anweſenheitsliſte vertrat der preußiſche Staat 4860, die Reichs⸗ bahn 2840, die Hapag 1220 und die Firma Strohmeyer⸗Konſtanz 950 Aktien. Der Vorſitzende begründete die verſpätete Vorlage der Bi⸗ Janz über das Geſchäftsjahr 1927 der G. V. mit den langwierigen Ver⸗ handlungen über die nunmehr abgeſchloſſene erweiterte Betriebs⸗ gemeinſchaft. Die.V. beſchloß antragsgemäß die Aufhebung des ſeitherigen Vertrages der Rhein⸗See mit der Mannheimer Lager⸗ hausgeſellſchaft, genehmigte einſtimmig die Bilanz für 1927 und 1928 und erteilte gegen eine Stimme, die des Vertreters des..., Menth, Vorſtand und Aufſichtsrat Entlaſtung. Angeſtellten⸗Anfragen Herr Menth ſtellte bei dieſem Punkt verſchiedene Aufragen au die Verwaltung. Aus Verpflichtung der Oeffentlichkeit gegenüber und in allererſter Linie unter Berückſichtigung des ſozialen Verhält⸗ niſſes der ſeitherigen Mitarbeiter forderte er von der Verwaltung Aufſchluß, wieſo es möglich war, daß die Leitung ſchalten und walten konnte, daß ſchließlich ſo ungeheure Verluſte eintraten, die die Geſell⸗ ſchaften zu ſo weitgehenden Rationaliſierungsmaßnahmen führen mußten. Er warf den Verwaltungen vor, daß ſie unter Außeracht⸗ laſſung der geſetzlichen Beſtimmungen alte und verdiente Angeſtellten, die zum großen Teile Jahrzehnte lang für die Geſellſchaft tätig waren, ohne Entſchädigung entlaſſen haben. Auch das Eingreifen der Orgaui⸗ ſation blieb ohne Erfolg, ſodaß ſchließlich bereits eine entſprechende Anfrage im preußiſchen Landtag eingegangen iſt und eine ſolche für den badiſchen Landtag in Ausſicht geſtellt wurde. Herr Menth wies beſonders große Härten nach, die namentlich bei der tonte, daß ſeiner Anſicht nach das finanzielle Ergebnis nicht die Schuld der Tätigkeit der Angeſtellten iſt, ſondern auf Konto„einer unfähigen Leitung“ geſetzt werden müſſe. Insbeſondere ſtellte er an die Verwaltung die Anfrage, ob die umlaufenden Gerüchte— deren Richtigkeit er ſelbſt leider nicht nachprüfen könne— zutreffen, nach denen Generaldirektor Ott in un verantwortlicher Weiſe ſich Eigen⸗ tums vergehen an dem Vermögen der Geſellſchaft habe zuſchul⸗ den kommen laſſen, ob es ſtimme, daß Generaldirektor Ott aus dem Vermögensbeſtand der Geſellſchaft heraus erhebliche Gewinne(Gul⸗ dengeſchäfte) für eigene Rechnung gemacht habe und was die Ver⸗ waltung zu tun beabſichtige, um die Angeſtellten, die infolge dieſer Geſchäftsführung ihre Exiſtenz verloren haben, in entſprechender Weiſe zu ſchützen. Sollte keine befriedigende Auskunft erteilt wer⸗ den, ſo ſehe ſich die Organiſation gezwungen, den preuß. und badiſchen Landtag mit dieſer Frage zu beſchäftigen. Dieſe immerhin in jeder Beziehung recht weitgehenden Anfragen, deren Klarſtellungen zweifellos ebenſoſehr im Intereſſe der Verwal⸗ tung wie auch der Geſellſchaft ſelbſt liegen muß, glaubte der Vor⸗ ſitzende unbeantwortet laſſen zu können. Wir bedauern dies umſomehr, weil ſchließlich damit die von Herrn Menth angezogenen Ge⸗ rüchte nicht aus der Welt geſchafft werden. Zum mindeſten bedeutet es eine Unfreundlichkeit den zweifellos ſchwerbetroffenen Angeſtellten gegenüber, deren Anfragen man ſchließlich eine Antwort hätte zuteil werden laſſen können, wengleich die Maßnahmen aus wirtſchaftlichen Gründen vielleicht nicht rückgängig zu machen ſind. Die Entlaſtung erfolgte auf einfachen Antrag des Majoritätsinhabers, der es mit ins⸗ geſamt 5 894 000 4 dem Vorſitzenden ermöglichte, über dieſe Anfragen zur Tagesordnung überzugehen. In einer ſpäteren a. o..⸗V., in der 6 139 000 4 AK. mit 8 770 Stimmen vertreten waren, beſchloß die Rhein⸗See die bekannte Kapitalherabſetzung von 6,30 auf 4 Mill./ dergeſtalt, daß 9 alte Aktien zu 700/ in 4 Aktien zu 1000„ umgetauſcht werden. Ferner genehmigte die.⸗V. den Betriebsvertrag mit der Fendel⸗Gruppe und die Fuſſton mit der Mannheimer Lagerhausgeſellſchaft, ſowie die Neufaſſung der Satzungen, nach der die Firma in Mannheimer Lagerhaus⸗Geſellſchaft mit dem Sitz in Mannheim geändert wird. 5 2 Die Geloſätze an der Berliner Boöeſe Faſt während des ganzen Jahres 1028 hatten die Gelöſätze an der Berliner Börſe ein langſames Anwachſen gezeigt, das nur im Herbſt durch ein zeitweillges Nachgeben nach unten unterbrochen wurde. Nach der Anſpannung des Jahresſchluſſes ſanben dann zu Anfang dieſes Jahres die Sätze ziemlich bedeutend ab, ſo daß zeit⸗ weilig die Geldlage ſehr viel günſtiger erſchien, als während des ganzen vorigen Jahres. IA 99 2255 e Roichspankclskont 7 a 7 1 138 A e. F ee 8 N 410 e 1 90 Tüägkchas Geld. 3— * 1 8 Gelcisdeze 3 an der Berliner Börse 2 r* 1 4. 5 22 Dieſe Zinserleichterung hat indeſſen nicht angehalten, und ſchon ſeit dem Februar ſind die Sätze wieder bedeutend angeſtiegen. Durch die Heraufſetzung des Reichsbanddiskontes von 6,5 auf 7,5 v. H. am 25. April haben auch die übrigen Geldſätze eine bedeutende Erhöhung erfahren. In den Monatsdurchſchnitts zahlen, die in dem vorſtehenden Schaubild wiedergegeben ſind, kommt dieſe Erhöhung, weil ſie eben nur die letzten Tage des April betraf, noch nicht voll zur Geltung; der Mai⸗Durchſchnitt wird vorausſichtlich die Sätze auf einer beträcht⸗ Infolge der Neuordnung legte der alte Aufſichts rat date nieder, die Neuwahl ergab folgende Reichsbahnoberrat Dr. E. Adolyh⸗Eſſen, Geh mann, Generaldirektor der Ludwigshafener We tor Dr. H. R. Betz Karlsruhe, Direktor O. Reichskanzler a. D. Dr. W. Cuno(Hapag)⸗Hamb Deters⸗ Hamburg, Oberberghauptmann E. F treter der preußiſchen Aktienmehrheit)⸗Charlottenburg, Laden burg⸗ Mannheim, Exzellenz M. Peters, S Berlin, Oberbergrat Dr. E. Wit tus⸗Recklinghauſen, direktor Dr. W. Spieß ⸗ Potsdam und Oberbergrat O. ſen, Generaldirektor, Herne i. W.(Vorſitzender).. In der.⸗V. der Maun heimer Lagerhaus⸗Geſe ſchaft vertraten 6 Aktionäre ein AK. von 1559 600„ mtt 3 men, davon die Rhein⸗See 1 226 000 4 und die Firma S ö 298 200. Die Bilanzen für 1927 und 1928 wurden ein mig genehmigt, desgleichen der Verwaltung Entlaſtung erteilt. a Auch die hier anſchließende a..⸗V. genehmigte einſtimmig die mit der Neuordnung zuſammenhängenden Verträge, ſodaß die von 1 im geſtrigen Abendblatt mitgeteilte Neuordnung einſchließlich der ver⸗ ſchiedenen Neugründungen vollzogen werden kann. * Rhein- Fendel In der GV. der Rheinſchiffahrts⸗AG. vorm. heim, in der auch der badiſche Staatspräſtdent Dr. tot war, vertraten 5 Aktionäre ein AK. von 3 919 000% mit men. Der ſtellv. Vorſitzende Kom.⸗Rat Dr. W. Stieg le wies eingangs auf die Bedeutung des heutigen Tages fü ſchiffahrt hin und dankte dem Staatspräſidenten für die v volle Mitwirkung der badiſchen Regierung, dle ſie der badi ſch ffahrt in ſchwieriger Zeit immer angedeihen ließ. Die nehmigte einſtimmig die Regularien. Desgleichen fand triebsgemeinſchafts⸗Vertrag mit der Rheir die teilweiſe in Zuſammenhang ſtehende Neufaſſung der Stat ſtimmige Annahme. Angeſichts der Neuordnung ſtellte in der darauffolgenden GV. der Badiſchen AG. für und Seetransport der Aufſichtsrat ſein Mandat zur Ve le Fendel in Mar Sc S heimrat Dr. Broſten⸗Mannheim, Direktor Franz Bueſchlheer⸗ General⸗ Mayer ⸗ Mannheim, Miniſterial⸗Rat Dr. A. Bund ⸗ Karlsruhe, direktor Fr. Kruſe⸗ Köln, Großkaufmann Sigmund Wolf⸗Haag, Miniſterialrat Seeger⸗Karlsruhe, Kom.⸗ Stiegler⸗Konſtanz, Oberbergrat v. Velſen(Bergwerk Hibernia), Herne i.., Konſul Fr. Wall michrat a. d. R. und Oberberghauptmann a. D. K. Schantz⸗Berlin. Unter dem Vorſitz von Bankdirektor Betz genehmigte die.⸗V. der Badiſche.⸗G. für Rheinſchiffahrt und See⸗ transport, in der ein.⸗K. von 3 860 000 mit 3360 Stimmen ver⸗ treten waren, gleichfalls die Regularien. Nach der Neuwahl fetzt ſich der.⸗R. wie folgt zuſammen: Bankdirektor R. Betz ⸗Karlsruhe, Direktor Dr. Bran s ⸗Heidelberg, Miniſterlalrat Kirchgeßner⸗ Karlsruhe, Geh. Rat Dr. L. v. Don le⸗Regensburg, Bankdirektor Dr. L. Janzer⸗Mannheim, Miniſtertalrat Dr. W. Mühe⸗Karls⸗ ruhe, Kom.⸗RKat Dr. W Stiegeler⸗Konſtanz, Fabrikant Dr. E. Wecker ⸗Heilbronn, Mühlenbeſitzer Eug. Werner ⸗Mannheim und Großinduſtrieller Otto Wolff ⸗Karlsruhe.. :7 Einigung über die bulgariſchen Vorkriegsanleihen. Direktion der Disconto⸗Geſellſchaft belannt gibt, iſt am 4. gi ein Abtommen zwiſchen der von dem ehemaligen bulgariſchen Miniſter⸗ präſidenten Dr. Daneff geführten bulgariſchen Delegation und ber Disconto⸗Geſellſchaft vereinbart worden, durch das nunmehr die der ſt⸗ loſe Erledtgung der ſchwebenden Fragen in en geſichert erſcheint. Bulgarien zahlt in 1 ſchalfumme von 17 Millionen Schweizer Franken mit den laufenen Zinſen :9 April⸗Roheiſengewinnung. Die deutſche Rohe im April 1929 iſt mit 1105098 Tonnen um 43 811 Ton im März 1929. Die durchſchnittliche arbeitstägliche Gewinnung belief ſich auf 86 887 Tonnen gegen 34 295 Tonnen im Vormonat. Dies ent⸗ ſpricht 80,2 v. H. der durchſchnittlichen Gewinnung im Jauuar 1913 im Deutſchen Reich damallgen Umfanges. Von 184(Vormonat 184) Hochöfen waren 99(97) in Betrieb und 11(16) gedämpft. Ausbeutung ſübafritaniſcher Alnminiumphosphatfelber durch die J. G. Farbeninduſtrie. Dem füdafrikaniſchen Blatt„De Burger“ zufolge, hat die J. G. Farbeninduſtrie nach einer eingeh Unterſuchung die Ausbeutung der großen Alumintumpho an der Saldanha⸗Bai in Südafrika beſchloſſen. Die J. G induſtrie hat bereits Kontrakte für umfangreiche Ber ungen nach Deutſchland zum Abſchluß gebracht. Die Phosphale, die für die Er⸗ zeugung von Kunſtdünger nicht geeignet ſind, werden für die E gung von wertvollen Chemikalien benutzt. Bereits während Krieges wurde für die Bewirtſchaftung dieſer Phosphatfeld Geſellſchaft mit einem Kapital von 10 000 Pfund Sterling geg Dieſe Geſellſchat mußte aber liguidleren. * Berliner Metallbörſe vom 11. Mai. ut aufge⸗ 7— Farben⸗ 1. Elektrolztkupfer, (wire⸗ M. L. G. in der Eutlaſſung von Angeſtellten eingetreten ſind und be⸗ lich höheren Lage zeigen. Sg. bars) prompt eif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 171,5. —.——— 5— 1 98 i 10. J 11 5 D. 10 11. 10. 11 10 10 Kurszettel tler Neuen Mannheimer Zeltung Lad. Abren.. 50 Hg Leſfürel. n a 0 geren Kedoe sch. 100,5 100 8 Aſchaffog. geng. 167 7 185,7 pageral Draht 88 75 87.— Rheinteld. raf 407.0 Bergm. Elektr. 218,0 238,7 Holdſchmidt Th. 9,— 32.50 Rheinelekt B. A.—. Augsb. R. Maſch. 75,50 75,5 Halleſche Maſch. 104,0 102,0 fihein. Braunk. 280 0 Aktien und Auslandsanleihen in Prozenten. bel Stückenotierungen in Mark je Stück Brem.⸗Beſig. Bel 68 3 75 9 805 8 8055 0 170 Balcke Maſchin. 129.0 181.0 ammerſ Spin. 135.2 75 15 5 Brown Boberi 130,0 4 Grün&ilfinger 162, 8 de der, Gebr. D. 110, 9,0 1 9. ann. M. Egeſt. 47.— 48.8 50 E 5 Baſt Nürnb 2 6 N 31 10*„ 10. 1, Cement Fina 155 0 46 0 Pam a er. 55% Na dene 0 44 Page Sergb. 461 5 150 190 . 5 5„ ſtadt 80,0183, 5 e 5 512˙ 576 455 7 5. eg. St.- u. U 78, 18, aud wigeb. A. Sr, 218.0 218.0 10% rk M. B. 125,0 128,0 Chede. 434.0 437.0 Hanfwerk,Juſſen 90.88% e 5 5 0 3000 Farim Maſchin. 19.— 10.— Roßser 50 2% Jad Kone 03,30 8480 Plan. Brcpnefe 1800 487, 15%.„ 4 140,0 140,0 Cbamon. Annre 108.0 108.2 Siek 8,75 Schlinger Hog 99.—. Gerl. Karls Ind. 50 33059 Hedwigetütte.80 80.50 Rückforth. f 50 0 en ad 4,50 70,0 Swarg erer dec 100 f Halb 38 88, Cpergſcke ider 0e, Foren Plein 91— 50.— n Berliner Machs 69.80, Fiabeiche d 10 0 0 2.. 85 5 1 u. w 91.— 90.— ckf. 111, 8 5 Hin 8& 90. 89, F 9 Werger Worms 205,0 205.0 5 5 aan. 1610 9000 Cb. Srockzues 100 0—. 6 5 118.0118 0 5 Aueh 205 14. 5 05 5150 155 5 8 11 5 1006 Saen 1900 198 2 12 3 onſerven Braun 18,—* olaverkohl.⸗Jd 90,50 90.50 guhf. Berneis 60,.— 9,78* 39. 69. 58. 5.„8 Saizdetfur 15 F herkened s 189.0 1300 ee e 90.—. 43ů—.— 44.— en 2 1200 1370 e 68,— 55 1 1 18900 1 7 e 11005 S Salter 1 J 5 b 5 rich. 136— Neckarſulm Ihrz—.——.— St. Eif del—.. Inag Erlangen 95,.— 95,.— Siem 4 Halske———.— Bremer Wolle 5 180,0 Hoeſch Elſen. 17. 5 Schuberts Salzer 788. 590.0 0 0 Mannb. Verſich. 186,0—.— Wfäls. Mübtenw—— 2 A— 1555 Jungen Sten. 54— 68.25 Südd. Zucker 181,115, 0 n 140,2 1 a e 15 15 5 15 0 5 ad. f 1 5 Gold- u. S. Ant 8 77 uderusckiſenw. 70,25 69.50 il. Holzmann 118. Schultheiß Patzh. 209( 0 fett pvotb. B. 140,0 140.0.-G. f. Seiund 68,— 6— Port gem. etd. 149.0 146, D stdaleem 93890 e Gorch er 9% 88.— Stem.& alle 7( 2009 Mh.. Bt. 151,0 151,0 Brown, Boveri 140,0 140,0 Rh. Glektr..- 162,0 185.0 Di. Verlag 226-0 Tarſtadt Rud..— 12210 8— Cbarlott. Waſſer 110.6 110.2 1 210 2120 Sinner A. G. 1295 0 Mh. Ereditbank 173,5 128,5 Daimler⸗Benz 85, 85.— Rheinmühtenw. rde Dresd. Schnell 1113.0 11 0 Klein, Sch. K Beck. 94,50 95, Chem. Heyden——55 94, Fe. 1 4 1470 Stoehr Nanung. 169 0 Südd Disconto. 181,0 131.0] Deutſche Linol. 335.0 842.0] Südd. Zucker. 132,0 182,0 r. 8 1¹⁸, 5 5 Sbem Gelſent.. 74,.— M. Jüdel& Co. 14721470 Stoewer Nähm. 177 ee Enzinger Union 78,— 76,— Berein diſch Oel 72, 72.— Dieren 2, 28.— e 74.20 Per Gem Ind. 95.0 5,50 Them Airert„ 86,— Gebr Fungdaug.75—, Stolberger gk 1289 Durlacher det 188,0 188,0] Jeßr. Jaur... Mapß e fregtag 126.9 1280 Doerr wm 560 0 5,7 Krause, Lock 00 60 Ber deulſch. Belf. 71,1. Concord Spinn. 91.50 91-75 81.8882 5 Sichel. 8500800, JS. G. Herbe 245.0 2070 Selfteft Bede öf 251,0 252,0 Boczerdes Wide 110.0 108 JJV ⁵[fſ HH... 8 „Ultramarin. 15 2 aliw. Aſcher„ 8* 0 185 15 7 Lahmever 8 60. 105 0 168 0 Ber. 109,7 1090 Daimler Benz 53,15 58,15 Karſtad 2110212 0 5 Fraukfurter Börſe Ellen Kaisersl. 729 Sudwiasd. Walz 115.0 115.6 Ver. Bent Bert 305) doe o Des 3 5 50 Nidenermer; e 2 8.„ 0 0 6 2— ſſauer Gas 202.0 5 160 99.85 100. gerls Oelf 3 tverzins! Barmer Bankv 120. 128.5 Fiete bieten 1770180 6uinlnn Lien Lean 260 260 Feſtverzinsliche Werte Babr. Hp. u. 5. 149,0 148,0 AMontan-Aktien Cielur dieferung 3 051.45] Maunkraftwerkt 109.8—.— Holt. Sefl. l. K. 72.— 72.— Deuiſche Grob 1140 113.0 Kolm 4 Joucb 5 80 25 Ten e Weis tent, 295 81.40 Tenn e. Feldene 1890 is 9 eicwer gegn 2090. Ema ſon 8.— 79. Nes Agne 1280. Peel. e ee Dic Gaßſtaet ece e ge Dede ode 8d ess Fedsene e eee n 00 Farm. i. Nat 286, 288.5 Helfen. Bergen. 100.0 Finger Mae 40.— 39.50 Mis s ahnen, 62,— 62.— Deuiſchesdabeiw..15 58.— Krauß Cie Lor 51,50 80. Varzimer Papier des Ablsfungſch. l. 10,20 10,10] Deutſche Hank 160,1 189.1 Harp. Bergbau 190.5 Eßlinger Maſch 10, 20] Miag, Muhlb.... 124.2 Diſche. Maſchfbr. 49 25 50,— Kronprinz Met. 71,75 67,25 B. B. FIrkj Gummt U Ihn 85.50 84 50 1 n. 5 lſe dab 4. U 1110 211.8 Ettling. Spinn. 210.0 215,0 Moenus St.-. 38.— W. Wol 117.0117 0 Diſche. Steingg. 227.7 226.7 uff bäuf. Hütte—. Ver. Chem. Charl. 69 D esd cel. D Kheekten ant 138.9188 0 falt Alſchergled 2340 2887 Fader 2 Schleich 10.0 106,00 Moteren garmft. 58.50 68.50 Deuſche Wollw. 23.50 22.80 V. Deich, Nickel 166.0 JScazauw 28.. D. nden Wechſ. 180.0 Faliealiberfurth 32.0 3840 Fahr Gebr. Pirm—— e Motoren deuz 82.— 61.50 Diſch, Eiſengdl. J8 85 78.15 Lahmeger s Go. 44,6 366,0 g. Glanzſt. Elbf. 28.1 , Schützg. 14 4,75 4,80.Ueberſee-Bank 100,0 99,25 Kall Weſtergeln 28852410 J. G. Farben 247,2 249,7 Motor. Oberurf 98., Bellſtoff Aſchſſog. 2 eu, Deuiſche Linol. 335,0 315 Laurahütte 60.— 70.25 P. Schuh. Br. D. Vereinsbank 102,7 102.7 Klöct egeln 288.5 5 5 Bonds 2130.7 1318„ Memel 183,0 133.2 Dresd. Schnellpr. 11101110 indes Eis.. 72,0171, Deendwigan 2090.——.— Discanto⸗Geſ. 182.0453. nem. 104 5% Fedattech. Jetter 6,80 94, Necarſulmer 5g. 16.—, Waldbof e Dürener Mietaßf 195.0 1830 Sarl Bindſtröm 600 0 290% ... Dresdner Bank 156,157, Manneam.e k. 1147 116.6 ee 3 Dürkoppwerke 2550 26. Lingel Schuh fab. 28 25 40 25 % 2.— Front. sant 105.7 195, Mansfeld Akt 128.0 8 Pranfkurter Gas. 1840,. 9 85 3 15 N Otapt⸗Minen Sri. Bebe Wit. 54.65 154. Pf. Nähm Rayf. 27—27,.— U Rastatter Wagg. 16,— 15,50 Elektr. gieferun 185,5 150.0 Lüdenſchen Met 94 9255 8% Grkr. Mg. 28 75.——. Metall u. M. ee eee Pbönlz Ber bau—.— 68.28 8 Elktr. Licht u. K. 2070 2106. 5% Preuß. Kall—.——— Mitteld. Fd.-B. 188 0187.0 Rhein 8 8 3 8 8 Berliner Börſe Enzinger⸗Union 76,65 78,65 Magtrus.-G. 25,757 Wanderer Werke 79.80 0 5 9,25.25 Nürnbg. Verein 150,0 150.0 bein. Braunk, f 1 5 Mannesmann 114,6 115.0 e 8 2% des, Hees 202 201 CCVVVVVTVTTTTVTTVTVVTTTTTTTTTTTT CCC „Oy. ⸗Bk. 140,0—.— Salzw. Heilbr. 0280,„ II 9.— 7 8 ans, Markt⸗ u. Küblh. 184, M 8% Grkr. M. abg. 14,15 14,15 Tellus Bergbau 118.0118 0 Goldonleie. 86 80 98 54 1 Deutſche Bank 180 0180 0 ahld. Liſt 4 60 82.— 62.50 Masch. Budau W 79 1217 Biene 11 5 11 55% tb.⸗A. Don 68.— 6775 a den 5 50 Ver, Stadler. 0 Pfau 8 bl 60 Transport. Akten Dien Cd 150 0455 1 6. Jarden 247 249.0 Marinee Hütte 1680 185 Wiſtener Guß 5 8 1 8„„Staplwerke—.———Diſch. Ablöſg 51, 9 ſconto Comm. 185 25 Feldmüßte Pap. 195,5 1900 Mech. Web, Lind, 80 44% b 88 7 77% ad. om. Hd 84,— 83,— Rhein Hyp.⸗ Bt 152 2 151.0 5 8 ohne Ablöſgrecht 10,10 10,45 Schantungbahn 4,70.95 Dresdner Bank 188,5 158, Felten c Gut eee 148.0147,[Zenſtoff Verein. 108. en.5 9475 9475 Sudd. Boden- 180.0 180 0 88 Ach f. Berkehrw 1670 188,9 Piitteld. Kredbk. 188, 182 8 Sean 5 Miag⸗Mablen 124.5 7 ae 840 eg. Hop. 2. 394,75 84.78 Süd. Disconto 180.0 160,0 Induſtrie-Aktien%8 Bad. Kohlen—.„Alg, Lok. u. Str. 170 0178 5 Oeſterr. Ereditbk. 32,32— R. Friſter 24.7 125% Mix& Geneſt 109,0 1025 Sabi Minen 6. 8%„t.-8 94.7594, 75. 1 8 5 8 19 8 Südd. Eiſenbahn 5 5 3 65 85 i 15 5 45 Motoren Deutz 63.25 91,75 Freiverkehrs Kurſe 5 1—[Württ. Notenbk 181. 1 1 J 0„Kalia 5 Hapug. 5 ein. Creditbk. 128.„„M. 4.% Mü 9 705 Nn ur 23 8 8 1 885 a fe St. 1100 17 5 9% Roggenwert. 10,— 10.— P. Südamerika 188, 180,0 Slddeulſch dige 180,0 180.0 Gebhard Textil 101,0 1010 Mübitelm Berg. 16.0 103. Betersb. J. Habk 2,1.15 26 5 unten, 230,0 250.0 Jöwen 268.0 288.0% Roggen rend 8,87 3 85] Hanſa Diſchiſt 149.5149 5 Frankf. Allgem. Gelſent Bergw. 12915 f29,5 Reckarſulm. rz 14.— 14,— Ruſſe 150 175 wen München 288, 1 99 5 1 4 r. Fbrz 14,„—Ruſſenbank 1, 0 4%% Rhein. Lig 75,50 75,25 Frankf. All. Werf. 955,0 888.0 Mainzer Su.⸗A 226.5 2270 8% Laubſch. Rog. 3,53.53 Norbd. Lloyd 111 2 120 Stüc zu 300 262 982 Genſchow 4 Co. 93.25 98.— Nordd. Wolfäm. 155,1 155,0 Deutſche Petrol. 62, 63— 4%% Pfälz. Lic. 75.75 75,25 Frkf. N. u. Mito 980,0 Schöfferb Bindg 345,0 846.0 Verein Elbeſchiff. 39,— 37,75 duſtrie Aktien Germ. Portl.⸗Z. 182,0 187,0 Operſchl. CE. Bed. 61.50 82.50 Helbburg 218,0 219,0 4% Südb 1 74.50 Mannb. Vers. ch 128,0—.—Schwarz⸗Storch 168,5 168,5 8% Mexikaner 28,40 28,40 5 Induſtrie Gerresheimczlas 180,0 130.9 Oberſchl. Koksw. 104,2 105.0 Adler Kali N 4% le Mtelning e 78,—78,— Werger 205.0 205.0 4% Türk Ad. Ant.—.— Bank⸗Aktien Alecumulateren 152.5. Geſ. f. elkt. Unt. 221.0 225,5 Orenſt.& Koppel 91.— 90 50 Diamond 2278 22.— %% Pr. Z. B. Lia 72,25—.— Transporl-Aktien 4%„Bagd.⸗Eiſ,!.— 6,7 Adlerwerke..— 49 50 Gebr. Goedhardt..5 200,7 Oſtwerke 284 5242 0 Hochfreguenz 185,0 165,0 . Accumulatoren—— 40%„„„„ u 75 8 65 Hank f. el. Werte 147 148 2 Alexanderwerk 46 4 Goldpſchmidt Th. 3,.— 62, i W——— Bank⸗Aktien Adler Kiener 3 40 2 e ußif unt. In Fand Hrauind len 9 162 2 Agg. Glektr.⸗G. 168,2 170,7 Gritzner Maſch. 80,85 89.88 2 5 Bergbau 67. 78 87,88 Ronnenberg.— A. E. G. St.⸗A. 189.7 170.5 4% Boll obi. 1911 9, 9 Harm Bankver. 126 0126 2 Alſen Portl.⸗Z. 19,2191, 1] Gebr Großmann 52.50 52 50 Polyphon—— ö Sloman Salpet. 90,— 90. Ang. D. Ereditt 123% 424.0 Aſchaff, Buntp. 168.9 168.0. 3,00 r Los 18.75 Berl. Handelsg. 412.0 212 0 Ammendf, Pap. 101, 160,7 run K Bilfinger 181,0 1620 e 76,.— Südſee Phospg.——. Badſſche dont 152 161 d. Maſch. Durb 145,0 448,0 4/6 Anat. Ser.] 18 5048.80 Kom. I. Briotbt. 185,0 185,0 Undalt Koßl. 89,80. Gruſchwit Textil 56,— 55,50 Reisbolg Papſer 287,0 280,0 Ma 90,90. FFF» A Mense er r * (Samstag, ben 11. Mat 1929 Neue Mannheimer Zeitung[Abend⸗ Ausgabe 9. Seite. Nr. 217 Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung, daß unser lieber Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder und Onkel Franz Naver Stirmlimger sanft entschlafen ist Mannheim, den 11. Mai 1929 Die irauernd Hinterbliebenen e e, ee eee eee e eee Die Beerdigung findet Montag, den 13. Mai 1929 nachm, 3 Uhr von der Leichenhalle aus statt Koer 2 E Danlsagung Für die uns anläßlich unseres schweren Verlustes erwiesene Teilnahme sagen herzlichen Dank Ceorg Keller Familie Wilhelm Hauser Tamiie August Meller ö Mannheim, den 11. Mai 1929 14081 Vom 18. Mai ab verreist beprüfte R. Buflkus, Psychologe Masses e Charakteranalysen- Berufsberatung Handlesekunst 5474 Sprechstd. L 13, 2,., tägl. 18 1 9 2. Pruchleiben wurden nach unſerer Methode der orthopädiſchen Bruchbehandlung gute Erfolge erzielt. Dem„Hermes“ Aerztlichem Inſtitut für orthopädiſche Bruch⸗ behandlung beſtätige ich, daß mein Bruchleiden durch Ihre Methode vollſtändig geheilt iſt. Ich kann fetzt ſede Arbeit ohne Beſchwerden verrichten, gehe ohne Band, verrichte jede Arbeit u. habe von meinem 1 Bruch, der tief in den... runterging, nichts mehr geſpürt. ſtichard Butz, Schloſſer, Bulach bei Karlsruhe. 8. 12. 27. Seit 10 Jahren hatte ich unter einem Leiſtenbruch von Hühnerei⸗ röße ſehr zu leiden. Mehrere Bruchbänder(mit und ohne Feder) aben keinerlei Beſſerung gebracht, ich konnte aber ohne ein ſolches keinen Schritt gehen und bedurfte jedweder Vorſicht bezw. möglichſter Schonung. Durch die Behandlung des orthop. Inſtituts„Hermes“ bin ich von meinem läſtigen Bruch vollkommen geheilt, bedarf keines Bruchbandes mehr ſeit 8 Monaten und fühle mich wie neugeboren, was ich hiermit dankbarſt zum Ausdruck bringe. Ob.⸗Telegr.⸗ Sekr. Sch., Wiesbaden. 14. 2. 29.* 985 Weitere Referenzen auf Anforderung.(Doppeltes Rückporto erb.) Sprechſtunde unſeres Arztes in: Heidelberg: Dienstag, 14. Mai, vorm.—1 Uhr und nachm.—5 Uhr, Brauerei⸗Hotel Denner, Bergheimerſtraße;: Mannheim: Mittwoch, 15. Mat, vorm.—1 Uhr und nachm.—6 Uhr, Hotel Heſſiſcher Hof, am Bahnhof. „Hermes“ Arztliches Inſtitut für orthopädiſche Bruchbehandlung, G. m. b.., Hamburg, Esplanade 6.(Arztl. Leiter: Dr. H. L. Meyer. Alteſtes und größtes ärztliches Inſtitut dieſer Art. 3935 empfiehlt ſich in allen Methoden d. Maſſage. 20, III. Ning. B2061 Die Büros, Kassen und Schalter sämtlicher der unter- Sehr alte Leute haben zeitlebens eine gute Verdau- ung gehabt. Der Mangel einer sol- chen Verdauung führt oft zu Krankheiten und zur Verkürzung der Lebensdauer. Verlangen Sie in Ihram eigenen Interesse kostenlos eine Probe Dr. Zinssers Ge sundheitspillen (mit Kräutern her- gestelft). 1 Orig. schacht.(f. ½% Jahr ausrsich.] Mk. 1 80 erhalten Sie in al- len Apotheken der khannhelmer Apotheken Vereinigung. Dr. Zinsser& Co. G. m. b. EH Leipzig 81 . „Und nun hinein in den Frühling!“ i sagt lächelnd Tankwart Car! Nagelneu sieht der Wagen aus, alles ist nachgesehen, und vor allem ist alles alte entfernt und SraxDanůus Moron On eingefüllt. Denn Olwechsel ist beinahe das Wichtigste für einen Wagen Und nun geht die Fahrt los, pfeilschnell eilt der Wagen dahin, von Ihrer sicheren Hand gelenkt.„ Wie schön ist es, sich sorglos dem Genuß des Fahrens hinzugeben und doppelt angenehm, zu wissen, daß SracbpAnn Moron Ou. den Motor auch bei höchster Beanspruchung schützt. Flößen Sie Ihrem Motor neues Leben ein, geben Sie ihm SrAxbaRD Moro.! 0 0 0 DAPOLUHVDIENST: Uberall stehen die roten Dapolin- pumpen„ überall gibt es das zuverlässige Srasbann Morox Ou, in geeichten Liter flaschen„„ Es gibt niehts Bequemeres für den Autofahrer Tank- wart Carl, der soviele Wagen täglich damit ver- sorgt, wird es Ihnen bestätigen 0 0 0 anf. Mäntel. Kindergard. u. Um arbeitgn.(Poſtk. gen. 4016 1 N ſückt. Schneiderin Koſtlime Kleider, auch Wäſche, Pfalaplatz 5. 5. Stock. 2 ) Dürkogg-Mahmsschinen Dürkoyp Nöhmaſchi Tel geg. 3/ Wochenraten nengeſellſchaft mb H. Mannheim P 4. 13. „ Büfett! denes wegen billig zu verkaufen. Waldparkſtraße 25a, parterre 252 74. S185 eich. Waſch⸗Kommode mit Marmor u. Spie⸗ gelaufſatz u. Verſchie⸗ Umzug 2301 1 8 a . 8* W DEUTSCH-AMERIKANISCHE PETROLEUM-CCESELLSCHAFT DAPOLIN ESSO STANDARD MOTOR OII. Gut erhaltener Brennab.⸗Kinderwag. moderne Form, dun kelblgu Käfertalerſtr. 30, Existenzfähiges billig zu verkaufen. Angebote ſchäftsſtelle. billig zu pkf. 1 Tr. rechts. B2078 Ziparren- Ceschäft umſtändehalber ſofort unter 2 Nr. 3 an die Ge⸗ B2086 weg. zu verkaufen, Wohngelegenheit. forderl. 1200 J. Angebote zeichneten Vereinigung angehörenden Banken und der Badischen Girozentrale bleiben am Pfingstsamstag, den 18. Mai SSI ASsSEn. Nur für die Hinterlegung von Aktien zur Teilnahme an Generalversammungen, sofern es sich um den letzten Tag der Hinterlegungsfrist handelt und für Wechselzahlungen wird ein Schalter von 11—12 Uhr offen gehalten. Mannheim, den 11. Mai 1929. Vereinigung Mannheimer Banken und Bankiers Badische Girozentrale Mannheim. erbringen Sie die Pfingst-Feiertage in Niudau J. badischen Odenwald bei erſtklaſſiger Verpflegung, zu mäßigen. „Hotel zum Engel Prelſen. Stets lebende Forellen. Tel. Nr 45 F ſchäfts Kü ehe 1 Seklafz. u. Küche Auswanderung evtl. GEr⸗ 1 unter B B Nr. 35 an die Ge⸗ ele. 4022 ſpottbillig zu verkauf. 4040 Mltller, T 2. 6. Zimmerwagen billig abzugeb. 3 türiger aut erhalt., Höhe 1,80. Breite 1,40, Tiefe 0,75 Meter. billia zu ver⸗ kaufen. B2048 Frauz Schell, Humboldtſtraße Nr. 1 Telephon 517 09 Faſt neuer, großer Eissehrank billig zu verk. 3981 Braun, L 4. 13. Gut erhaltener basbadeofen billig zu verkaufen. 3941 L 7. 4, part. Zweirädriger feder wagen 40 /, Kindertiſch, 2 Stühle u. Bank, 15% zu verkaufen. 3938 SOLID DSlSHHIOfel —— ——————•— r——— Baden, Hch.⸗Lauzſtr. 29 Waſchhafen und Bütte * 9886 Bomſe,. 1. 15, LV. Eis SsGshran k Vertretung 9 Viulddoutsche Autogpsellschaft m. b. H. Mannheim an den Planken Tel. 21690 E 3. 1 General- Vertretungen PACKARD NAS H STEVR Eigene Werkstätte und Garage Schwetzingerstr. 64 N e 2 ö ChWarz waldi 72 9 ½ Stunde über Karas Waldsee!, ospenganren Villingen 752 d. M. Inh. E. v. Szadowski) 0 e Idealer Aufenfhalf mifſen im Tannenhochweld. 200 Betten, Wohnungen mit Privatbad.— Dürrheimer Soſbäder— Lan- Tennis— HForellenfischerei gene Hauskapelle— Weekendarfangement. 825⁵4 727 ͤ 28 e Poll a e — E Gern N — gegen Gicht, Rheumatismus und Katarrhe Erstklassige Kuranstalten. Gesellschaftliche, künstlerische und sportliche Ver- anstaltungen./ 16. Mal: Butterfly v. Puccini./ 19. Mai: Gastspiel Pallenberg. 24. Mai: Konzert Elena Gerhardt./ 25. Mai; Entführung aus dem Serall, V Mozart./ l. juni; Konzert Knote.(6. Juni: Konzert Umberto Urbano./ 18. 23. Juni: Automobil-Turnier mit Blumenkorso./ 25.— 28. juli: Deutsches Kammermusiktest.) läglich Theater und Konzerte./ Autorundfahrten in den 8 Schub alles a 1 2 5— Schwarzwald. Bergbahn./ Strandbad. Alle Sportarten. Unterkunft für Amen alle Ansprüche. Mäßige Pensionspreise. Ems Prospekte durch die Seäcktesene Kurellrektlon Baden Baden- ccc FFCTC7C7C7CcCCCCCCccccccccc 10. Sekte. Nr. 217 Neue Mannheimer Zeitung[Abend⸗ 2 Samstag, den 11. Mat. PP f i abt J. 6 [Reisevertreter für Büromaschinen und Büromöbel) zu vorteilhaften Bedingungen von führender Firma des Geſchäftszweiges zum möglichst sofortigen Eintritt gesucht. Angebote mit Lichtbild u. ausführlichem Lebenslauf erb. unter N Q 168 an die 25 e ſtelle 1 Blattes. 305 0 ſeuer 211 ö Wir ſuchen für unſere mit großem Er⸗ . folg eingeführte Sterbegeld⸗ und Kinderverſicherg. noch einige Herren g(nicht unt. 25.) für d. Außendienſt. Wir bieten ſofortigen Verdienſt, feſte 85 Anſtellung nach kurz. Einarbeitung, theoretiſche und prakt. Einarbeitung 55 durch Fachmann. 2 Wir verlangen einwandfreien Leu⸗ 5 mund, intenſives, ſyſtemat. Arbeiten. Perſönliche Vorſtellung: Dienstag nach⸗ mittag von—5 Uhr, Mittwoch vorm. v. 912 Uhr und nachm. von—5 Uhr. 70 SGermania⸗Verſicherung, Subdirektion 5480 n 1. 15. hei 1110 Betrieben (Hotels, Gaſtſtätten, Meßgereien uſw.) zum Vertrieb unſerer rsttlasghen f a n def f G her. Bewerber wollen ſich unter Angabe von Referenzen unter P X 124 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle dieſes Blattes melden. 15 Tatkräftige Verkäufer erzielen einen . Monatsverblenſt von über 500 Mark monatlich 5514 ct Jaume 1 branchekundig, von leiſtungsfähiger Ge⸗ ſellſchaft für den Vertrieb von Rundſunk⸗ geräten auf Teilzahlung bei größter Ver⸗ bdienſtmöglichkeit geſucht.— Angebote 9 1 5 B N H 8660 an Ala ⸗ Haaſenſtein 3 i W. 35. 5 2 5 besucht: CTLucttige Berne mit guten e zu Beborden, Elektrizitätswerken, Induſtrie u. Wleder⸗ verkaufskundſchaft in Baden und der Rheinpfalz, für unser Büro Karlsruhe f. B. Ausführliche Angebote mit Lebenslauf, Zeugnisabſchrift., Angabe des Eintritts⸗ termines, Gehaltsanſpruch und Lichtbild erbeten an: 5476 fn. h.., München, eee 50 5 Wie Sen 2. bald. od. spät. Eintr. ABIEELNes RTE. der gleichzeitig als 1. Verkaufer tätig iat, für BETTEN, KI EIN MG BAH. Ferner je eine SUBSTIrxur iN. dis leichzeitig als orste. tätig ist, für d. Abteil. DIHENPU II,. KR- WaREN, AND RU Rx, IRIHO TAGEN HERREN. HUT, pSRT ELI, STFIN eU! Gründliche Fachkenntaisse, tber, aussichtsr. Stellungen. erwerben m Bild, Zeugn. Abschr. u. Gehalts-Anspr, an IHEO DO ALTO Ff = DORTMUND ſich bald melden unt. Suadeutsche pöge klektrisitätsges. 5 5 78875 1 e e ee von vielen tausend III— i a— 5 hat die für allererſtklaſſige Tageslicht⸗Reklame gegen hohe Proviſion geſucht. Es wollen ſich nur fleißige, arbeitsfreudige i auch ohne Fachkenntniſſe melden. Solche im Beſitze ein. Führerſcheins erhalt. den Vorz ug. Es iſt die Möglichkeit gegeben, eingeführte techn. Artikel mitzunehmen. Bei guten Leiſtungen Fixum. Anerbiet. unt. P O 116 an die Geſchſt. 5490 Zigarren- Fabrik mit nur feinen Qualitäten ſucht für ſoſort einen bei Hotels, Cafes und Reſtaurants gut eingeführten Emi9 Vertreter gegen Proviſ. und Speſenzuſchuß. Herren m. beſt. Referenz. aus der Branche, die ihre letzte Jahresnmſätze nachweiſen können, wollen ſich melden unter L. M. 365 durch Rudolf Moſſe, Mannheim. Geſucht einige tüchtige B2062 Vertreter gegen Proviſton. Vertreter, die in Handel u. Induſtrie gut eingeführt ſind, erhalt. d. Vor⸗ 310 Angebote unt. O F 183 an die Geſchäftsſt. Reisender der ſauitären Waſſerleitungsbranche f. Mann⸗ heim u. Umgebung per 1. Juli 1929 geſucht. Angebote branchekundiger Herren unter O N 190 an die Geſchäftsſtelle. 5438 Berufsakquisiteure tüchtig, gewiſſenhaft u. an ſyſtematiſche Tätig⸗ keit gewöhnt, gegen Proviſion für bekanntes Nachſchlagewerk von führend. Berliner Adreß⸗ buchverlag(Abt. Baden) geſucht. Geboten werden gute Verdienſtmöglichkeiten u. Dauer⸗ beſchäftigung. Schriftliche Bewerbungen unt. F K N 5887 beförd. 1 Moſſe, Karlsruhe. Emig? bewandte, jüngere Stenotypistin mit franz. und engl. Sprachkennknissen Zum soforfigen Einkrüttgesu seht. Angebote unter P U 122 an die Geſchäfts⸗ ſtelle dieſes Blattes 5496 Geſucht wird für 1. oder 15. Juni in kleinen Haushalt ein durchaus B2075 erfektes ädchen das abſolut ſelbſtändig die Küche verwalten kann u. das feinere Kochen verſteht. Wenig Hausarbeit, Zimmermädchen vorhanden. Nur Bewerberinnen mit ſeß r guten Zeugn. wollen Ang. früh. Tätigkeit od. 0* 101 a. d. Geſchſt. mit Zeugnisabſchr. unt. chirs perfekt, ſelbſtändig, für feine. Herrſchaftsküche per ſoſort oder bald B2103 hei hohem Lohn gesucht. Ausführliche Angebote unter B J 42 an die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. Wir ſuchen f. meh Tüchtiger Bezirke b. hoher 2 Vertreter „der ſich an Zentral⸗ Tuch I 11 00 J betunaskefſeln aus⸗ 18. gegen hohe ür erſtkl. Pate ae Proviſton geſucht. Eventl. Bezirksvertr. Angeb. u. P Y 125 bei Kautionsf ſtellung. an die Geſchſt. 14074 Ausführl. Angeb an Keine Direktoren: Nur tätige Organſſat. Die Herſtellung und Vertrieb i. tägl., gebr Markenartikel wird für jeden aröß. Be⸗ zirk in ganz Deutſch⸗ land vergeb. Haus⸗ beſitzer ete. od. Leute mit—3 Mille kön⸗ nen ſich eine lohnende Exiſtenz ſchafſen. Schnüffler zwecklos. Gefl. Ang. u. B F 39 an die Geſchſt. 54039 Bedentende Verſiche⸗ rungs⸗Geſellſchaft ſucht für Mannheim mit Umgebung einen Serlösen Herrn der in der Lage iſt, aus dem vorhandenen Adreſſenmaterial um⸗ fangreich. Neugeſchäft zu erzielen. Es wird Direktionsvertrag m. feſten Bezügen gebot. Bewerbungen mit Lebenslauf erbet. unt. P V 123 an die— 75 Tägl. hohen Verdieuſt Für jedermann un⸗ bedingt geeign.! Ver⸗ kaufe alleiniges Her⸗ ſtellungs⸗ und Ver⸗ triebsrecht ein. Schla⸗ ſrerartikels, den fes, Geſchäftsm. unbedingt braucht. Vergeb. auch L e 2297 Vertretg. u. Allein⸗ vertr. Sof. entſchloſſ. Herrn mit etw. Kapft, woll. ſich meld. unter KA 2 83 an die Ge⸗ B* 4024 Tüchtiges Mädchen das gut kochen kann es u e h t. aselbst aueh UAnnernädehen Für den Verkauf eines ſerlöſ. Artikels 2 redegewandte Damen geſucht. Vorzuſtellen am 12. d. Mts. zwiſch. 11 und 12 Uhr im Hauſe 34078 O 5, 18(2 Treppen]. Fräulein 141 1 für! 8 5 0 mit Nähbeuntnissen. n 8 Angebote unter C N 24065 70a. d. Geschst. 4113 an die Geſchſt. Büromaschinen- Bürobedarf Reisender Selbſtändiges, ehrlich. Zimmermädchen mit guten Zeugniſſen ſucht Stellung, auch als Alleinmädchen in Fräulein im Nähen gut bewan⸗ dert, ſucht bei Schnei⸗ derſin] Beſchäftigung. UAA bende für Romansachen (Heim, Vaterhaus, Ich bin Dein usw.) zahlt die höchsten Provi- sionen. Em 19 Heinrich J. Schönen KAISERSLAUTERN Verlangen Sle Proylslonsllste! Redg gewandte Damen und Herren finden durch Verkauk von Bettwäsche und Weigwaren Hoh. Verdienst Angeb. unt. P L 11g an d Geſchäftsſt. 40. Dauerexiſtenz 100% und mehr im im Monat durch tägl. etwa 1 Std. ſchriftliche Arbeit, n. Poſtverſand eines Maſſemartikels dortigen Bezirk. Ang. an Dah, Kaſſel, 738. * 4087 Zum Verkauf v. zwei erſtklaſſig. Nähmaſch.⸗ Fabrikaten wird ein fleikiger Herr gegen hohe Proviſion u. Speſenzuſchuß ge⸗ ſucht. Bewerbungen erbeten unt. Q A 127 an die Geſchſt. 4079 Privat- Darlehnskasse ſucht ſeriöſe Vermittl. W. Heimbach, Köln, Antwerpenerſtraße 3. Emi21 aa. fab zum Wasdhen geſucht. 412 Schwarzwaldſtr. 10 bei Wagenbach. Tun Hen auch kochſchulpflichtig, in kleinen Haushalt (83 Perſ.) zur Unter⸗ ſtützung der Hausfrau tagsüber geſucht. Zu erfragen in der Geſchäftsſtelle. 5488 perfekt im Zahlungs⸗, Gefl. ſchäftsſtelle dieſes Blattes. 1 abschlug- u. bilanzsicherer Buchhalter, Mahn⸗ u. Aigen ſowie in Stenographie und Schreibmaſchine, ſucht Stellung zum ſofortigen Eintritt. Angebote unter 2 N 96 an die Ge⸗ * 3936 28 Jahre, Mech., ſtelle dieſes Blattes. Chauffeur tadelloſer Fahrer, Prima⸗ reife, Oberbadner, hier wohnhaft ſucht Stelle. Angebote unter B 0 47 an die Geſchäfts⸗ * 4068 Arbeit ſucht rechen⸗ u. ſchreib⸗ gew. Mann 36., als Kaſſier, Lagerarbeiter Chauffeur Kl. 2 u. 3b, Regiſtrat. uſw. Gute Referenz. u. Kaution, Angebote unt. 2 I. 94 an die Geſchäftsſtelle dbeſes Blattes. B2076 Tüchliger Ferkäufer und Lagbfist d. Lebensmittelbranche firm in Wild und Geflügel, ſucht per 1. Juli oder 1. Anguſt Stelle als 1. Verkäu⸗ fer oder Fillalleiter. Pr. Zeugniſſe, La. Referenzen vorhand. Angebote unter* D Nr. 54 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle.* 3831 Maſchinenſchloſſer 28 Jahre alt, gut be⸗ wandert im Drehen und Schweißen, mit Fihrerſchein 3b, ſucht Stellung. Angeb. unt. 4A 1 27 an die Geſchſt. * 4015 Motor ⸗ Had fahrer gut, ſtadtbekannt. kaufmänniſch gebild., ſucht Stellung. Würde auch lukrative Ver⸗ tretung übernehmen. Kaution u. evtl. eig. Motorrad k, geſtellt werden.* 966 Angebote unter 2 V Nr. 4 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle ds. Blatt. beschäftstochter gute Erſcheinuna. ſucht Beſchäftigung an Büfett oder Laden. Gehalt nach Ueberein⸗ kunft. B2088 Angebote unter 3 O Nr. 11 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle ds. Blatt. Junger Mann 26., in der Auto⸗ branche bisher tätig, ſucht Stelle auf Per⸗ ſonen⸗ oder Reiſe⸗ wagen evtl. Liefer⸗ wagen, mit Fübrer⸗ ſchein 3b, ſich. Fahrer gt. Wagenpfleger und mit Reparaturen ver⸗ traut.* 3775 Angeb u. X D 29 an die Geſchſt. 3775 Schulentlaſſ. Junge m. Ia Zeugn. u. flot⸗ ter Handſchrift u. aut, zeichneriſcher Begabg. ſucht 2101 Lehrstelle a. Techniker od. Kauf⸗ mann. 38 an die Geſchſt. Angeb. u. 5 organiſatoriſch gebildet, per ſofort geſucht. gutem Hauſe. 4009 Evtl. nur für nach⸗ Auen Proviſton, Reiſeſpeſen.* 41005 Angebote unter B mittags.* 4064 Ing. mit Lichtbild und Referenzen unter P Nr. 48 an die Ge⸗ Angeb. u. B M 45 ss an dte Geſchäftsſtelle ds. Bl. ſchäftsſtelle ds. Blatt. an die Gef ſchäftsſtelle. Ein älteres 8 8 f 1 16— HNäde hen das kochen u. ſelb⸗ ſtänd. arbeiten kann, Stelle ganz oder halbtägig, ſuchen 2 ige. Frauen in Tageskafſee oder beſſerem 1115 Reſtaur. Zuſchr. 2 R 100 an die Heſchſt.* 946 ſucht per bald ob. 1. Juni Stelle in antem Haushalt. O D 62 B2107 kinderlos. Angeb. u. an die Geſchſt. o hier u. auswärts, mit Waſſer⸗ u. Bahnanſchl., zu verkaufen, ſehr günſtige Bedingung., durch Joſef Hornung, Immoblliengeſchäft, U 4. 23, Telephon 213 97, R. D. M. 5546 Geschäftshäuser prima Obfekte, mit Toreinfahrt, Laden und großen Räumlichkeiten, in der Seckenheimer⸗ ſtraße, Schwetzingerſtraße, Rheinhäuſerſtraße, I, G, H, K, M, O, R, 8, T, U- Quadrate, Neckarſtadt, Lindenhof, beziehbar, unt. günſtig. Bedingungen zu verkaufen. Anzahlung von Mk. 8000.— an, durch 5548 Joſef Hornung, Immobtliengeſchäft, U 4. 28, Telephon 213 97, R. D. M. Geſchäfta hene in der Mittelſtr., aller⸗ beſte Lage, freiwerd. Laden, Wohng., Büro u. Werkſtaktraum, ſehr günſt. zu verkaufen, evtl. zu vermiet. dch. Joſef Hornung, Immobilten⸗ geſchäft, U 4. 23, Tel. 213 97, R. D. M. 5542 BACKHENREIEN prima Objekte, mit Wohnung, ſofort beziehb. u verkaufen. Anzahl. von 10 000 l an, durch oſef Hornung, Immobiltengeſchäft, U 4. 23, Telephon 213 97, R. D. M. 5544 1 An Pillen- Bauplätze Eingang Feudenheim, ſchönſter Lage, zu verk. Angeb. unt. Z J 92 an die Geſchſt.* 3929 Anwesen in der Augartenſtraße, mit Garagen, Büro und Werkſtätten, ſowie einer ſofort bezieh⸗ baren 3 Zimmer⸗Wohnung zu verkaufen. Näheres unter C R 75 an die Geſchäfts⸗ ſtelle dieſes Blattes.* 4140 Geſchäftshaus mit 6 Schaufenſtern u. reichl. Lagerräum., Nähe Marktplatz ge⸗ eignet f. Lebensmitt.⸗ engros u. detail, per bald beztehb, zu verk. K. H. Geiſinger& Co. (R. D..), N 7, 12[Kaiſerring), Telephon 28462/68 2 15 l 1 15 3 Eibtamidbespaus in Heidelberg 7 Zim. u. Zub., Zent⸗ ralheizg., ſchön. Gart., beziehbar, bei 15 000, Anzahlg., ſof. zu verk. 2293 Hugo Klemm, Heidel⸗ berg, Zähringerſtr. 2, Tel. 1678. 2 Wohn- u. Eeschäfts- Häuser kauft und verkauft Gottlieb Wolff. Immob.⸗, Hyv.⸗Makl. Finanz.— Vermietg., Mhm., Meerfeldſtr. 66 Teleph. 265 49. S188 Waldparkſtraße 5 Zimmer Haus, eine Wohng. alsb, bezieh⸗ bar, ſehr günſtig bei 25 000% Anz. zu pk. K. H.(Ad. 880 Co. N 7, 12(Kaiſerring), Alleinſtehende funge Frau ſucht Stellg. als Lontoeistin Angebote unter P P Nr. 117 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle. 84022 Junger Bäckergehilfe 18 J.., mit gut. Zeugniſſen, perfekt in allen Arbeiten, angelernt in Kon⸗ ditorei, ſucht Stel⸗ lung auf 1. Juni. Angebote unter Z E 8 gan die Ge⸗ ſchäftsſtelle. 8922 .. K Fr AU die in größerem Be⸗ trieb tätig war. ſucht in Küche neben Koch oder Köchin Beſchäf⸗ tigung. B2104 Angebote unter B Nr. 53 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle ds. Blatt. Tüchfige Friseuse ſucht Stelle für nach⸗ mittags. 24010 Angeb. u. A W 30 an die Geſchäftsſtelle. Telephon 28402%/3 2201 öpstebilenage Neu- Ostheim Plat einſchließl. von 8 fingnzierter Pläne u. Zub., weit unter unt. beſond. günſtigen Umſtänden B2049 Zul verkaufen. Ul. Miod Jufahr (R. D..), B 6. 28. Steuerw. b. 30 000 Anz zu verkfn. 228 K. H. 5& Co. (R. D..). N 7. 12(Kaiſerring), Telephon 28462/68 Gcbraundmes Auto (Agal zu verkaufen. 5520 8 2 5 5 eee Opel- Wagen Pulfmann-Limousine 10:40, Baujahr 1027, günſtig zu verkaufen. Angebote unter B Nr. 10 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle. 9976 behr. Lastwagen Anhänger 5 To., zu kauf. geſucht Angeb u. O H 185 an die Geſchſt. B2063 1 Lede vagen zu kaufen geſucht. 44068 Tel. 205 1 ö 9 115 u. umſtände Halb. we⸗ 0 ſentlich unter Fa⸗ brikpreis abz 9 Angebote ugeb. unter K R 1446 an Ala⸗ Haaſenſte in& Vog⸗ 8 ru 1 Karlsruhe. 9 N e K ler, 0 zein⸗ u 15 Bierwirt⸗ ſchaft, g Geſchäft, beſte lage, bet Anz, 15 ille zu ver“ kaufen durch 5540 Jof ſ. Hornung. Imm 5 14 „ beschäft ſof. zu vermieten od. verkaufen. 13932 Angebote unter 2 M Nr. 95 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle ds. Blatt. 3 Däufer, überholt zu verkaufen prima new Preis 550 4. 4050 Krämer, Rheindammſtraße 86. Motorrad N. S. 125 z u ver-. kaufen. 48844 MRheinſtraße 8. Bobtsmotore Motorrad u. Liefer⸗ auto billig zu ver⸗ kaufen. 938 Gebr. Graab, Mittel⸗ krabe II. Tel. 528.77 Motore a d engl. Triumph. 300 cem., neuw., preisw. abzug. Anzuſ. Sams⸗ tag v.—7 U. N 2, 1. Laden. Tel. 205 68. * 9994 Horex 300 ecm zu verkaufen. Evtl. wird leichtere Maſch. in Zahlg, genommen. Adreſſe in der Ge⸗ ſchäftsſtelle.* 4045 Pafdelboot 2 Sitzer, zu verkauf. Luiſenring 47. III I. Samstag—8 Uhr. 998 P Ppaddelho st [(Zweiſitzer) ev. m. Segelausrüſtg. billig zu verkauf. An⸗ zuſehen Samstag bis 5 Uhr nachm.* 3014 Ettlinger, Rheindammſtr. 12,., — erben 28. Neuwertiges. kompl. 2 Sitzer paddgfibegt Mahagont, umſtände⸗ halber zum Preiſe v. 100 4 zu verk 4095 Angeb. u. G B 60 an die Gelchäſttſte le. aul Wes Lenehrad zu verkaufen. Anzuſ. Sonntag vorm. 111. 4104 J 7, 10, part. — 7 Sahönes Bandoneon billig zu verkaufen. Oberneſſer. Bürger⸗ mſtr.⸗Fuchsſtr. 7. * 4018 Tiſchgrammophon mit 20 Platten zu verkaufen. 64058 Hahn, K 2, 9. Napier gut erhalten, zu ver⸗ kaufen. 8842 Nheinſtraße 8. Neue 4078 Herrenzimmer- Einrichtung Eichen, 1 gut. Herren⸗ fahrrad, 1 gebr. Anzug mittlere Figur, billig abzugeben. Beſichtig. tägl. bis 7 Uhr abds. Schumannſtr. 5, II. 5 er ee neee. Samstag, den 11. Mak 1929 11. Seite. Nr. 917 8 1 Bulgeh. Lehensm mit Zimmer und K ſofort zu verkaufen. Bar erſorderl. ca. 3500. Angeb. unt. 2 097 an die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. B2080 Existenzen Damen⸗Friſeurſalon, Ia. Sache, Pr. 20 Mille, Anzahl. 10 Mille, La. Lage, Café⸗Konfitüren⸗ Speaialgeſchäft, erforderl. 6,5 Mille, Bäckerei mit Café⸗Konzeſſion, erforderl. 10 Mille, mit Wohnung zu verkaufen durch Joſef Hornung, Immobiliengeſch., U 4. 23, Tel. 213 97, R. D. M. Fuhr- und Flaschenblergeschäft alteingeführt, wegen Krankheit ſofort gegen Barzahlung abzugeben. Näheres bei Kunz, Beilſtraße 1, Telephon 319 24.* 4119 Terlegbare HFolzhalle Größe 2027 m, Höhe.80 bezw..10 m, freitragend, wenig gebraucht, geeignet für Fabrikations⸗, Unterſtell⸗, landwirtſchaftliche und Sportzwecke, ſowie als Reithalle, zu verk. Preis bahnfrei Germersheim.⸗Mk. 3970.—. Fordern Ste Spezialangebot. Ea270 Kämper& Seeberg, Bau.⸗G., Berlin W 35, gotsdamerſtraße 31. el f ble, Altes gut ausgebautes, reutables jeschäft (G. m. b..), Stammkapital Mk. 5000.—, mit großem Kundenkreis, tägliche Bareinnahmen, weg. Todesfall unter ſehr günſtigen Beding. zu verkaufen. Erforderl. ca. 10—15 000 Mark. Branchekenntniſſe nicht exforderlich, da An⸗ lernung erfolgt. Intereſſenken woll. ſich meld. unter Q H 134 an die Geſchäftsſt.* 14124 Kinderwagen weiß. Nickelgeſtell, bil⸗ lig zu verk.* 9970 Walter, Garniſonſtr. 18 Dreilswerl Zu verkaufen Schreinerarbelten. 1 Herren⸗Zimm. eich. 2 mod. Küchen 1 Schlafzimmer, Schleiflack. 0 Ang. unt. O E 63 an die Geſchäftsſtelle. Gut erhaltener Linderwagen billig abzug. B2098 Langſtr. 19. Miller. Blau. Kinderwagen ansgeſchlag Babykorb gut erh. zu verk. Das. 2 Papageien mit Käf. Hartmann. T 5, 15, 5. Stock.* 3957 Phoko-Apparate g 12, 4,5 Objektiv, wenig gebraucht, zu verkaufen.* 4070 Angebote unter B Nr. 49 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle ds Blatt. Kinderwagen (Kaſtenwag.) gut erh. ſofort günſtig zu ver⸗ kaufen.* g849 1 10—12 11. bei Lacher, Eichels⸗ heimerſtr. 27, III. Weißer Lnderwagen zu verkaufen. 8921 Beilſtr. 8, 3. Stock r. 10 gut erhalt. Reiſe⸗ koffer, echt vulk. Fib. Größe 5043718, zum zeiſe von 5/ per Stück, ſowie eine Schreibmaſchine, Un⸗ r neueſt. Mo⸗ ell preisw. abzugeb. Zu erfr. in d. Geſchſt. 9949 Diwane, neu auf⸗ gearbeitet, ſehr billig zu verkaufen. B2014 lterh Minderwagen F 4, 20. 0 (weiß! bill. zu verk. f Seckenheimerſtraße 142 Elektromotor Tel. 200 49. 44108 9 P8, Gleichſtrom, zu 5 5 8 Eleganter, weißer 7 7 5 1„ 1 Tel. 25 bl. Linderwagen 8(Bvennabor), reizen⸗ Gut erhaltenes der Babykorb. 10 ; wie neu, preiswer Chaiselongue, zt verkaufen. 4132 Erſatz für dbettige Donner, Käfertal, Schlafgelegenheit, Jägerſtraße 26. Liegestufl 3 und eine* 4081 erkaufe aſt: J Schreibmaſchine Kap⸗ elektrische 1 5 od. S555 9 5 ö Zuſt., reihmaſch.⸗ Aammerbeleuchtung Tiſch m. Rolljalonſie. ſebr billig abzugeben. Langſtraße 7, 2. St. Anzuſehen rechts bei D. 23952 L. 4. 4, part., rechts. Niessner- Kachel⸗ OFEN Gut erhalt. polierte Bettſtelle mit Patentroſt billig zu verkaufen. Heß, Burgſtr. 29. 1. Stock. 8 gebraucht, 7 1 eintür. Schrank. i 1 Spiegel. 49895 Emi O 4, 6 2 Tr. 1 Gasbügeleiſen billig zu verkaufen. Bandſäge F 5, 8, III. Voderßs.(neuwertig) Scheibendurchmeſſ. 60 Zentimet. mit 4 PiS Motor bill. abzugeb. Wagnerei Heß, Speyer, Eurichsgaſſe. * 4091 Küchenschrank ſehr gut erh., preisw. uu verkaufen. 49802 ldreſſe in d. Geſchſt. Ladentheke Waage. Eierkörbe, Platten ete, zu verk, 8849 Rheinſtr. 8. Weiler Herd Kohlen u. Gas komb., N./ 60.—,* 3889 große Drehbank R. 4 120.— zu verkauf. „ H 4. 24. 117. 3 an mit Plattenſchr. Beitſtelle, poliert, gut u. Platten bill. zu vk. erhalten, zu verkauf, Anzuf, v. 6 U. abds. 50 Mittelkr.(1, 5. St. 4% kus. 3000 * 4041 denlcde Jüdfenne k Iss Han ſehr billig und n alt, raſſen⸗ rein, prima Stamm ing baum, für Liebhaber Dackel Hündin oder Züchter, nur in 7 Monate, in gute gute Hände preiswert Hände abzugeb. An⸗ zugeben. 14003 zuſehen: Samstag 3 Feinkost-beschäft aut Gesche Zu kaufen geſucht: Poliert.Kleiderſchrauk, kompl. Pitchpine⸗Küche 1 Herd. u. Zimmerſtühle ſehr 1 Ofen, billig zu verk. 43882 1 Flurgarderobe, F 5. 4, Seitenbau prt. 1 Gasbadeofen, 1 Herrenzimmer, Brauner Jagdhund, 4 Stühle.* 3911 D. Hurzhaar⸗Rüde, ſchön u. kräft., 10 Mt. Angeb. mit Preis unter O X 200 an die Neue Mannheimer Zeitung(Abend ⸗Ausgabe) mit Nebenraum, der ſich zu einem Eierge⸗ ſchäft eignet, ſofort zu mieten geſucht. Angeb. unt. Z W 5 an die Geſchſt. 3965 und Regale zu kaufen geſucht. An⸗ gebote unt. Y 2 88 an die Geſchäftsſt. 3906 aufGesüeh Ladenregal für Schreibwaren ge⸗ eignet neu od. gebr., 8 Mtr. br., 2,50— 2,80 hoch geg. Kaſſe geſucht. Wenig gebrauchter Fahrſtuhl zu kaufen geſucht. Anton Seilheimer. Zellſtoff⸗Kolonie 68d. Preisangebote unt.* 9 9 P G 109 an die Ge⸗ 555 ſchäftsſtelle 8974 Gehrock fir gr. ſchl. Figur zu kaufen geſucht. Angeb. unter O F 64 an die Geſchäftsſtelle. 44102 Noten gebraucht,„Sang u. Klang“ und„Muſika⸗ liſche Edelſteine“, zu kaufen geſucht. 4088 pad felha o! Zweiſitzer, gebraucht gut erhalten, kompl., mit Wagen. zu kauf. geſucht.* 4012 Angeb u. P M 114 an die Geſchäftsſtelle. gebrauchtes Angebote m. Preis unter B TY 57 an die Sehlafzinmer Seltene be. 81. Einfache, kleine Waschkommode geſucht.* 4097 Meile, O 3, 3. gut erhalten, zu kau⸗ fen geſucht.* 3915 Art u. Preisangaße unter 2 C 86 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl'⸗ mit Nebenräumen in Baden geſucht, wo die Eröffnung einer Drogerie ein direktes Be⸗ dürfnis iſt. Gefl. Angebote unt. P H 110 an die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. 5472 Laden gesucht möglichſt—9 Schaufenſter, in guter Geſchäfts⸗ age, von auswärtiger Firma. Genaue An⸗ gaben mit Preisanſchlag unter B M 357 be⸗ fördert Rudolf Moſſe, Mannheim. Emi9 Wohnungs-Tausch besucht wird zum 1. Oktober 1929. Moderne 5 Zimmer-Wohnung in der Oſtſtadt. behoten wWͤaed 6 Zimmer- Woßnung, Nähe Waſſerturm, mit Bab u. ſonſtig. Zubehör. Angebote erbeten unter Q F 132 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle dieſes Blattes. unge Mieter 8 u she n geräumige 5 Iimmer-Wolmung Parterre ausgeſchloſſ. Angebote unt. Q J 135 an die Geſchäftsſtelle öſs. Bl.* 4125 Geſucht für ältere Dame ruhige, ſonnige, geräumige .5 Timmer-Wohnung mit allem Zubehör. Zentrale Oſtſtabt⸗Lage bevorzugt. Gefl. Angebote unter P F 108 au die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes.* 3967/68 34 Zimmerwohnung von kinderl. Ehep. geg. Abſtand in Mannheim, Ludwigshafen od. Vorort geſucht. Garage ev. erwünſcht. Angebote unter A E 18 an die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. 8979 -3 Zimmerwohnung von ruhigen Mietern per ſofort oder ſpäter geſucht. Dringl.⸗Karte vorhanden. Angebote mit Mietpreisangabe unter O K 68 an die alt, jagdl. nicht gef., Geſchäftsſtelle ds. Bl.— zu verkf. Anu ſehen 11—9 Uhr.* 3851 Eichendorffſtr. 13, l. gebr. 1 f 1 1 2 Laden 4120 möglichſt Ecke, ſo⸗ fort zu mieten geſucht. Ueber⸗ nahme eines be⸗ ſtehenden Geſchäf⸗ tes ausgeſchloſſen. Angebote unter 2 H 91 ͤan die Geſchäftsſt. 58925 bapage mit Lagerraum, — Innenſtadt— ſo⸗ fort zu mieten geſucht.* 8848 Angebote unter* H 58 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle. Einzel-Garage per 15. 5. bezw. 1. 8. 1929, Nähe D 6, zu mieten geſucht. 2307 Angeb. u. P 2 120 an die Geſchäftsſtelle. Werkstatt u. 2 Zimmer⸗Wohng. zu mieten geſucht. Angeb u. P Q 118 an die Geſchſt. 84028 L Platz zum Unterſtellen eines Motorrads zu mieten geſ. Ang. unt. K L. 19 an die Geſchſt. 48995 7 Zimmerw. geſucht m. oder ohne Drgl.⸗K., Bauz. o. Vorauszhlg. Detaill. Angeb. mit Mietpreis erb. u.& H 16 an die Geſchſt. * 3985 Zu mieten geſucht: 6 b. 7 Zimmer- Wohnung möglichſt mit Garten⸗ anteil oder kleineres kinfamitenhaus in Mannheim oder Vorort. u. U. auch in Heidelberg,.* 3954 Angebote unter P B Nr. 104 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle ds. Blatt. Gesucht werd. per sofort oder später 5 Timmer Küche und Zubehör in gutem Hause, mgl. Neubau. Evtl. Baukosten Zuschuß. Angeb. erb. unt. B X 56 an die Geschäftsst. 9 2 750 5. 23 8 5 2 5 1 5 5 B 105 Angenehme u. autg. Wirtſchaft von tücht., kautions⸗ fähigem Ehepaar per ſofort oder ſpäter zu pachten geſucht. 43839 Ausführl. Angeb. u. O L 188 a, d. Geſchſt. * 4107 Karte. Inſtandſetzung w. übernomm. Mtiet⸗ vorauszahlung. Angebote unter 2 V7 an die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. B2087 Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. -AAimmer-⸗ * Eilangebet. Wohnung, Geſchwiſter(2 Pers.) ſuchen—3 Zimmer⸗ i. gut. Hauſe, v. pünkt⸗ wohnung mit Zubehör mit od. ohne Dringl.⸗ lich zahlendem Mieter geſucht. Dr.⸗K. vorhd. Unkoſten werden ſof. vergütet u. auch Miete voraus. Angeb. unt O W 80 an die Geſch Tg un Le Alu beſchlagnahmefret sotort gesucht. An⸗ geb. erbet. unt. O 0 129 an die Geſchäftsſt. 5024 2 Timmer mit Küche gegen Unkoſtenvergütung per ſofort oder bal⸗ digſtgeſucht. 1. 40. fl. fete vorhanden. 5446 L. 15, Jo, i, Teleph. 200 33 n Miflarbeifer als Teilhaber für ein. konkurrenzloſen chem. pharm. Gebrauchsartikel geſucht. Angebote mit Sturm, Ludwigshafen bis 6 Uhr. 1 897 5 Wöttertraße 28. Dirt. M 1. 2. Angabe von Beruf, Alter u. Einlagekapital unter O L 69 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. 4110 Bankb. ſucht 4 Zim⸗ merwohnung in gut. Lage auf 1. Juni. Miete k. im voraus bezahlt werden. 13840 Angeb. u. O M 189 an die Geſchäftsſtelle. Beſchlagnahmefreie 3 oder 4 Zimmer⸗ Wohnung von guter Familie v. 1. Juli geſucht. 438553 Angeb unt. L K 60 an die Geſchäſtsſtelle. Taunus bh Sehr ſchöne aroße 2 Zimmerwohng, gegen —3 Zimmerwohnung zu tauſch. geſucht eytl. auch Neubau. 3953 Augeb. u. 5 0 10b an die Geſchäftsſtelle. Tafen Vorort. g Zimmer und Küche gegen 3 od. 4 Zimmer Angeb. u. X K 18 an die Geſchſt. 43987 Tausch Geſucht 3.⸗Wohn. m. Bad ey. Vorort. Geboten 4 Z3.⸗Wohn. Seckenheimerſtr. Angebote unt. K I 82 an die Geſchſt. B2095 -3 Zimmerwonng. mit Küche, beſchlagnfr. v. ruh. Mieter ſofort geſucht. Miete im Voraus. Umzug wird vergütet.* 4029 Angeb. u. P R 119 an die Geſchäftsſtelle. 1 bis 3 Zimmer und Niiche zu mieten geſucht. Dringlichkeits ⸗ Karte vorhanden evtl. Vor⸗ auszahlungen. 53916 Angeb. u. 2 B 865 an die Geſchäftsſtelle. Suche: 2 Zimmer- Walnung (8 Perſonen), Miete wird vorbez. Karte vorh. Ang. u. L V 79 an die Geſchſt. 3900 Kinderloſes Ehepaar ſucht* 3861 2 Timmer u. Küche t. Abſchluß. Dr.⸗K. v. Angeb. unt. T P 73 au. De. Gelchäftsſtene IA u s 0 f 2 ſchöne Zim. u. Küche 2 Balk., El. u. Gas, geg. ebenſ. zu tauſch. geſucht. Angeb. u. O J 186 an die Geſchſt. * 8815 Woahnungskausof Tauſche meine billige 2 Zimmerwohn.(Innen⸗ ſtadt) gegen eine 3 3. Wohng.(auchVororte) Angeb. u. X M 70 an ote Geſchſt.* 8850 Gesuch Schöne 4 Zimmer-Wohnung gute Lage, evtl. gegen Baukoſten„ Vorſchuß oder entſprechende Ab⸗ findung. Tauſch⸗Woh⸗ nung, ſowie Dring⸗ lichkeits„Karte vor⸗ handen. 8973 Angeb. unt. K& 9 an die Geſchäftsſtelle. Aelt. kinderl. Ehep. E Fim ſucht 2 Ammer und uche Angeb. unt N 8 76 an die Geſchſt. 43879 12 Zum. U. Kühe auf 1. Juni oder ſpä⸗ ter geg. Mietvoraus⸗ zahlung geſucht, auch V* 083 Angebote unter B V. 54 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle. Bardame äußerſt ſolid, ſucht Schlafzimmer, gut möbl., el. L. i. r. H. nur Geg. Stroh⸗ markt, Paradeplatz. Preisang. u. N J 59 an die Geſchſt. 3852 Fräulein ſucht leeres Zimmer evtl. Man⸗ ſarde m. Licht u. Hei⸗ zung in gut. Haufe, Stadtzentrum. Ange. abzug. beim Portier b. Hirſchland& Co. 3719 Dipl.⸗Ing, ſucht zum 1. 6. 29 ſonnig, möbl. hei bares* 3947 Zimmer mit el. Licht, ruhige Lage. Preisangebote u. 2 S 1 an die Geſchſt. Gut u. ſaub. möbl. Zim. m. el.., Nähe Rheinbr., rechts o. ks. p. 1. 6. 20 z. mlet. geſ. Angeb. u. B H 41 an die Geſchſt. 44040 Beamten⸗ familie, 8 nen, ſucht 3 Zimmer- Wohnung ſchöne. ſonnige 2 Zimmer- Wohnung Nähe Marktplatz, kann in Tauſch gegeben werden. Zu ſchrift. unter 2 K 98 an d. Ge⸗ ſchäftsſtelle. 48981 2 Perſo⸗ Tauſche Geb. 1 gr. Zimmer u. Küche Schwetzinger⸗ vorſtadt. 2412 Geſ. 2 Zimmer und Küche gleich welcher Art. Angebote u. O G 183 an die Geſchäftsſtelle. Seribſ. Herr. Dauer⸗ mieter, ſucht fein mbl. Zimmer m. Schreibt. el.., u. Tel.⸗Ben. Gefl. Ang. m. Preis u. A J 17 an Geſchſt. 3 Sonnig, gut möbliert. Zimmer Tel. Bad. für be⸗ rufstät. Dame geſucht Angeb. u. P W 128 an die Geſchſt. 44048 Ingenieur ſucht ein gut möhl. Zimmer Oſtſtadt od. Lindenhof, 3. 1. Juni zu mieten. Angebote unt. B 0 36 an die Geſchſt. 408g Zum 4. 6. möbliertes Zimmer von fungem ſoliden Herrn geſucht. 4129 Angebote m. Preis unter O O 72 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. but möbliertes Zimmer oder Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer Nähe Parade⸗ platz geſucht. Angebote unter 1 U 78 an die Geſchäftsſtelle. 9890 Nett mäbl. Zimmer Nähe Waſſerturm ge⸗ ſu cht. Angebote unt. 2 A 84 a. d. Geſchäfts⸗ ſtelle dſs. Bl. 3908 Berufst. Fräul. ſucht ſofort gemütl. 43958 Möbliertes Zimmer ſepy. Nähe Dammſtr. Angeb. u P D 106 an die Geſchäftsſtelle Möbliertes Mansardenzimmer von berufstät fungen Mann p. ſof. geſucht. Angeb u. P E 107 an die Geſchſt. 4 959 Per ſofort od. 15. Mai ſuche vornehm möbl. Zimmer in unmittelbar. Nähe der engen Planken, Telephon, elektr. Licht u. ſep. Eingang. An⸗ gebote unter P N 115 an die Geſchſt. 2287 Velmietungen Motorrad- boxen zu vermieten. 4085 Röhl, Kleinfeldſtr. 29 Nähe Seckenheimerſtr. Lagerräume in allen Größen u. Stadtlagen, teilw. m. elektr. Aufzug und Bahnanſchluß zu ver⸗ mieten durch 5552 Jof. Hornung, Immo⸗ biliengeſch., U 4, 25. Tel 213 97. RDM. Aokorrauschuppen zu vermieten. 43992 Telephon 208 69. Baff lame äußerſt ſolid, ſucht Schlafzimmer gut möbl., el. L. i. r. H. nur Geg. Stroh⸗ markt. Paradeplatz. Preisang. u. C Q 74 an die Geſchſt. 4135 Möbliertes Wohn⸗ u. Schlafaim. per 1. 6. od 1. 7. von beſſer. Herrn geſucht. Angen. mögl. ſep. Woh⸗ nen erw. Ang. u.& G 15 an die Geſchſt. 78982 rag. möhl. Zimmer 2 Betten, an 2 berufs⸗ tät. Damen zu verm. 14025 B. Möbliertes Zimmer an berufst. Herrn zu verm. 8 3. Ib, 3. St. * 4027 Schönes groß. Zimmer möbl. oder leer preis⸗ wert zu verm. 3988 Neu⸗Oſtheim Vermietung Ladenlokale in allen Stadtlagen unter günſtig. Beding. zu vermieten durch Joſef Hornung, Immobilien⸗ geſchäft, U 4. 28, Tel. 213 7. R. D. M. 5550 Nächst dem Strohmarkt ga. 120 am Lagerraum mit Büro, elektr. Licht u. Toreinfahrt, zu vermieten. Näheres J 5. 29. Mäbl. Zimmer an ſol. Herrn billig zu vermieten. 14098 Tatterſallſtr. 26, 2 Tr. ſofork 2085 Möbl. Zimmer bis 15. 5. od. 1. 6. zu v rad. Minnig, U 1, 28. * 4118 18 ſofort zu verm. 4086 Friebrichsring 92, p. Alb 15. Mat im ſehr gt. Hauſe ſchön* 4117 möbl. Zimmer auf Wunſch mit voller Koſt an ſoltd. gut ſtt. Herrn zu vermieten. L 7, Ta, part Ead78 tet beſtbekannter Verlag Fertriebsurmen ein. Fachkenntnis nicht erforderlich, da Ein⸗ richtung und Aufbau durch geſchulte Kräfte erfolgt. Nur wirklich ſeriöſe Intereſſenten wollen ſich unter Angabe der zur Verfügg. zu ſtellenden Sicherheiten melden unter„Df. 881“ an Ala, Haaſenſtein u. Vogler, Düſſeldorf, Hanfahaus. Fans ff Netzgef mit ca. 500 neuen Wohnungen(zwiſch. Kron⸗ prinzen⸗ u. Käfertalerſtr.) iſt günſtig geleg. 8 5. a upIa tz zur Errichtung einer Metzgerei zu verkaufen. Anfragen unter Poſtfach 234. 8526 Ds tstadt Schönes Haus, Einf., Magaz., Büro z. verk. Tüchtige Angeb. unt. L P 56 e an die Geſchſt. 3896] Violin- und Klavierspieler f e i. 14089 terre 6 5 gisch Ugtefticht durch engl. Prot. Span. Ung. Franz. Kremasprachklub ndr H A N. Angeb. unt. B P 52 an die Geſchäftsſtelle. Hugtheken NM. 15 000.— als 1. Hypothek auf g. Objekt auch geteilt, aus Privathand dit vergeben. Vollauszah⸗ lung. Anfragen unter O P 192 ͤ an die Ge⸗ ſchäfts ſtelle.* 867 N— Eudwigshaten 8. En Kais. Wiſh-Str. 18, Pass. 1069 Sknglische Wer ſchnell und ſicher engliſch lernen will, geht nach O 2, 2, 1 Tr. Kursbeginn 15. Mai. 4047 Darlehen jed. Höhe geg. monatl. Rlckz., auch Hypothek. du 7% heſchafft ſchnell u. diskr. o. gr. Vorſp. Ludwig, Neckarau, Fiſcherſtr. ga, II., L. 4098 Unterſekund, erteilt Nachhilfe ſowie Be⸗ aufſichtigung d. Schul⸗ arbeiten(b. Quarta). Angebote unt. A P 28 an die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. 94001 Beamter ſucht Darlehen von 500—700 Mark gegen 1. Sicherheit, Grabgeländer werden ſehr billig ent⸗ roſtet, geſtrichen und nur von Selbſtgeber. verztert. Posten gen. Vermittler nicht erw⸗ A. Sahner, F 5, 17. Angeb. u. G P 73 4186 an die Geſchſt. 4180 Zum ilicken UAH Andern Sparkaſſenbücher. u. Neuanſertigung v. RNeichsentſchädigung, Kleidern wird angen. 5 8 Hahn, K 2. 0. Hyp. ee 24052 kauft evtl. beleiht 4188 Retzer, 0 7, 19. 1000 Mark ſucht Ge⸗ ſchäftsm. kurzfr. 4141 Angeb. unt. G 8 78 an die Geſchäftsſtelle. „ nothe ken Günstige industrie- Kredite von 500 000/ aufwärts, 8% Zins, 920% Aus⸗ zahlg, kleinere Beträge 8% Zins, 90% Aus⸗ zahlg., auf 30 J. Amortiſ. u. von 90 000% an 89 Zins, 98-94% Auszahlg. 10 J. Amortif., auch alle anderen Darlehenacten vermitbelt günſtigſt. Näheres unter P A 108 an die Ge⸗ 2077 Auto⸗Verleih 4 Sitzer, geſchloſſen, 2 Sitzer, Cabriolett, an Selbſtfahrer(innen. * 4146 Telephon 33095 ſchäftsſtelle dieſes Blattes. Fremdspraden sobiẽ, MED ETSet(zungen nur S460 --F Sprachschule, O 6, 3. K Telephon 88 20l. erlangen Sie Prospekłi Lernt Sdiaufenster- dekorieren u. Plakatmalen Dekorations- Fachschule 858 K 81 78 Aachenerstraße 64 U Prospekte gratis, Ditrerſtr. 20, IV., I. 12. Seite. Nr. 217 Neue Mannheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe) Samstag, den 11. Mat 1929 Gewinnbetrag 30000. Lose noch zu haben bei sämtlichen durch Plakate kenntlichen Geschäften und den Stragenverkäufern General- Vertrieb MaH TER, Mannheim, K 1, 6 Barantiert nächsten Dienstag Ziehung! bringen Ihnen Lospreis nur 1 Mark r vom 8. Mai 1929: Commerz⸗ und Privatbank Aktiengeſell⸗ ſchaft Filiale Mannhelm in Mannheim als Zweigniederlaſſung der Firma Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktiengeſellſchaft in Hamburg. In der Generalverſammlung der Aktionäre vom 16. April 1929 iſt die Aenderung des Ge⸗ ſellſchaftsvertrages bezüglich der 88 17 Abſatz 2 (Perſonalausſchuß), 18 Abſatz 1 Satz 1(Be⸗ rufung der Sitzungen des Auſſichtsrats), 18 letzter Abſatz(Unterzeichnung der Urkunden des Auſſichtsrats), 19 Abſatz 2 letzter Satz(be⸗ ſondere Vergütung an Auſſichtsratsmitglieder) 21(Ort der Generalverſammlung), 22 Satz 2 (Stimmrecht) und 23 Abſatz 1(Vorſitz in der Generalverſammlung) beſchloſſen worden. Joſeph Sander iſt durch Tod aus dem Vor⸗ ſtand der Geſellſchaft ausgeſchieden. Biſchoff& Henſel, Elektrotechniſche Fabrik, Aktiengeſellſchaft in Mannheim. Die General⸗ verſammlung vom 15. April 1929 hat die Ab⸗ änderung des§ 7 des Geſellſchaftsvertrages beſchloſſen. Der Aufſichtsrat iſt ermächtigt, einem einzelnen Vorſtandsmitglied die Be⸗ fugnis zu erteilen, die Geſellſchaft allein zu vertreten. Dem Vorſtandsmitglied Dr. Theo⸗ dor Holzinger in Mannheim hat der Aufſichts⸗ rat die Befugnis erteilt, die Geſellſchaft allein zu vertreten. Lagerplatzgeſellſchaft Rheinau mit be⸗ ſchränkter Haftung in Mannheim. Rudolf Erles iſt nicht mehr Geſchäftsführer. Direktor Franz Schwarz, Mannheim iſt zum Geſchäfts⸗ führer beſtellt. Ludwig Lochbühler in Seckenheim. Die in Mannheim. Firma iſt erloſchen. Philipp Reinhardt& Cie. Die Niederlaſſung iſt nach Berlin verlegt. Wegert& Buſch in Mannheim. Die Geſell⸗ ſchaft iſt aufgelöſt und in Liquidation getreten. Zum Liquidator iſt beſtellt: Der Geſellſchafter Wilhelm Wegert in Mannheim. Hermann Temmler in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. Julius Setzer& Co., Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. „Süße Quelle“ W. Künkler& Co. in Mannheim. Erich Lehmann iſt als perſönlich Anntl. Veröffentüchangen fer Stautaaunheim Mit ſofortiger Wirkung werden die Be⸗ ratungsſtunden der ſportärzlichen Beratungs⸗ ſtelle der Stadt Mannheim, Altes Rathaus, F 1, wle folgt feſtgeſetzt: 10 Montag und Freitag von 18—20 Uhr für Vereine, die ihre Mitglieder unter⸗ ſuchen laſſen wollen. Vorherige perſönliche Rückſprache zur Feſtſetzung der Termine iſt erforderlich. Mittwoch von 18—19 Uhr für Sporttreibende, die keinem Verein an⸗ gehören und Vereinsangehörige, die von ſich aus die Unterſuchung wünſchen. Mannheim, den 2. Mai 1929. Der Oberbürgermeiſter. Oeffentliche Aufforderung. Die Umwandlung des alten Friedhofes in Sandhofen in eine Parkanlage iſt in Ausſicht genommen. Die Hinterbliebenen der darin Beſtatteten werden hierdurch aufgefordert, die auf den Gräbern ſtehenden Denkmäler und Einfaſſungen bis längſtens 15. Juni 1929 zu entfernen; über die bis dahin nicht entfernten Denkmäler und Einfaſſungen wird die Stadt geeignet verfügen. Wegen etwaiger Bereitſtellung eines Grabes im neuen Sandhofener Friedhof und Ueber⸗ führung der Ueberreſte dahin wäre bis ſpäte⸗ ſtens 15. Juni 1950 beim Friedhofſekretariat — Rathaus N 1, 2. Stock, Zimmer 13— An⸗ trag zu ſtellen. 9 Mannheim, den 4. Mai 1929. Der Oberbürgermeiſter. VBergnügungsſtener. Die Vergnügungsſteuerordnung der Stadt Mannheim iſt durch Gemeindebeſchluß vom 21. Februar /15. März 1929 und Staatsgeneh⸗ migung vom 15. April 1929 geändert worden. Der Wortlaut der Steuerordnung in der neuen Faſſung iſt durch Anſchlag an den ſtädtiſchen Verkündigungstafeln und den Ge⸗ ſchäftsräumen der Gemeindeſekretartate ver⸗ öffentlicht. Abörucke der Steuerordnung kön⸗ nen beim ſtädtiſchen Steueramt, Rathaus N 1, Zimmer 141, gegen eine Vergütung von 50 R für das Stlick in Empfang genommen werden. Mannheim, den 3. Mai 1929. Der Oberbürgermeiſter Firma Vaugeſellſchaft Die Mannheim⸗ Handels- Hochschule Mannheim Hochſchule für Wirtſchaftswiſſenſchaften In der kommenden folgende Vorleſungen Montag, Woche beginnen weiter und Uebungen: den 13. Mai: 16—18 nachm. Cantzler, Grundzüge d. Chemie als Einführung 8. 3, Hörſaal 3. 5 ö Dienstag, den 14. Mai: 1. Crundbest ti 6 BRN. 3797 468.26 15—17 nachm. Bauer Mengelberg, Spezielle 2. Hypotheken„1273 516.99 Volkswirtſchaftslehre 1(Der Aufbau 8. Wertpapiere 9 3320947 726.25 der modern. Wirtſchaft), A 1. 2, Hf. 16. 8 Genſ en ugen an anderen Versicherungs- U nternehmungen.„ 2202 682.35 17 Willareth, Handelspä giſches Semi⸗ uthaben: f 15—17 12 e Semi 9 bel Banken, ee 1 RR. 858 495.70 Kleege F 8 0 bei anderen etsicherungs- Unter- h e. i nehmungen 5— 928 067 238„ 1 781 563.02 17—18 Burkard, l Italieniſch: Leſen und Be⸗ 8. Gestundete Prämien(Unfall- und T erung) 242 565.89 ſprechung zuſammenhängender Leſe⸗ 118 Vorauszal agen und Darlehen auf Policen mit Pränien- enn ſtoffe, C. 2. 1, Hörſaal 9. A 5 184 17—18 Thoms, Uebungen in Betrlebs⸗ 9. h* organiſation, G 2. 1, Hörſaal 17. e 1 17—18 Selz, Philoſophiſches Seminar, N 2. 4, 11. Inventar 5 Hörſaal 2. 75 S. 0 18—19 Burkard, Italieniſch: Sprachliche und 85 Fur Aktive 5 7 Filiſtiſche ebungen 0 2. Horfaal g. Summe ger Ste 18—20 Schuſter, Volks: wir ſchaftlich Seminar Altmann, 4 1. 2, Hörſaal 6. ö PAS SIY 18—20 Brehm, Zwangsvollſtreckung und I Aden Konkurs, A J. 2, Hörſaal 15. 2. Rücklagen r 19—21 Boß, Engliſch: Lektüre und Interpre⸗ 8. Prämienũberträge.„ e e, tationen von Sheila Kaye⸗Smith, 4. Reserve für schwebende Versleherüßgskä s 1870 29005 2. 1, Hörſaal 11. ö. Prämienreser ven. FVV 20—21 Harms*), Ueber chrontſche Er⸗ 6. Reserve lür aufgewertete Unfall- u. Haftpificht- Versicherungen 5 108 109.70 krankungen, A 1. 2, Hörſaal 15. 7. Guthaben anderer Versicherungs- Unternehmungen 3 710 868.44 20—22 Mattis, Beſprechung von engliſchen u. 8. Sonstige Pass vis F 232 729.21 amerikaniſchen Wirtſchaftsproblemen% T 8 2 581 075.71 anhand engliſcher und amerikaniſcher Summe der 1 8 RM. 13 793 172.68 Zeitungen u. Zeitſchriften, A 1. 2, 2 Lyſinski, Theor in die Warenkunde, Hf. 6. te u. Praxis der pfycho⸗ techniſchen Eignungsprüſungen, A 1. 2, alter Goethes, Mitt wo ch, Hörſaal 16. Muckle*), Die deutſche Kultur im Zeit⸗ A 1. 2, Hörſaal 7. den 16. Mai: 16—18 nachm. Schön, Genoſſenſchaftsgeſchichte, 2. 1, Hörfaal 11. Donnerstag, den 16. Mai: 7— 8 Glauſer, Franzbſiſche Methodik des fremoͤſprachlichen Unterrichts im An⸗ ſchluß an neuerſchtenene Lehrbücher, Nordstern Allgemeine Versicherungs-Aciien-Gesellschiaft Bilanz am 31. Dezember 1928 Die Dividende für das Geschäftsjahr 1928 beträgt 14% auf das Aktienkapital und kann sotort gegen Einsendung des Gewinnanteilscheins Nr. 2 zu den Akten Nr.—12 400 nach Abzug der Kapitalertragsteuer von 10% erhoben werden. Berlin-Schöneberg, den 10. Mal 1929. Nordstern Allgemeine Versicherungs-Actien Gesellschaft. haftender Geſellſchafter ausgeſchieden. Georg Käfertal eingetr. Genoſſenſchaft mit beſchränk⸗ 2. 1, Hörſaal 9.. Irmer, Mannheim, iſt als Prokuriſt beſtellt. ker Haftung in Mannheim Käfertal iſt am—10 Weiß,„(Reichsverfaſ⸗ Wilhelm Wegert in Mannheim. Inhaber 19. Februar 1929 aufgelöſt worden und in deng LI, Teil), K 1. 2, Hörſaal 15. Nordstern iſt Wilhelm Wegert, Kaufmann, Mannheim. Liquidation getreten. Alle Gläubiger, welche]—11 Pichl, Warenkunde 5. Teil(Genuß⸗ 5 Amtsgericht Mannheim. 79 noch Forderungen an obige Firma haben, mittel) A 4. 1, Hörſaal 5. Lebensversicherungsbank Akliengesellschaft wollen ſich melden. B2058 Mehnügen ien 5e plane e und 2 3 5 erden planmäßig fortgeführt. 1 g N kvängelische 2 Mannheim⸗Käfertal, den 7. Mal 1929. g fung Beſuch der mit bezeichneten Br, Bilanz am 31. Dezember 1928 N Sahar im. K eſungen iſt das ganze Semeſter über ohne AK t I YA Auskunkts- und Vertrauensstelie] Bdugese er haft Maunpein, Käfertal ble, iner Gier gelaber e e, v. desen ur den den eee f 1311 ſtakte Autſen tgp!... NM. 3 000 000. ſür Ehelragen und Ehenot b. b. fl.. l.. ff Liguidation 17 den inn Gelcgen theit zu geben, 1 groen d 23019 40985 8 0 1 ihrer e zor⸗ 8. theke 8 5 Sprechſtunden: O 6. 10, parterre Die Liguidatoren: leſu Wen und Rehnngen e at 4. Seele inlorderungen gegen ötlentliene Körperschafte„ 2143 902.80 jeweils Dienstags von—11 und Donners⸗ Georg Herrwerth, Karl Degen. die Teilnahme an der erſten Stunde 75 5 Besen n 2323223 8 i 8 5 1 ertpapiere„5* 5 tags von 1820 Uhr 5304 Eintrittskarte geſtattet. 5 4 Darlene e een e„ 20168840 Die Beratung erfolgt unentgeltlich. Aas hafte„8884 Anmeldungen von Studierenden u. Hörern 8. Beteillgungen an anderen Lersicherungs- Unternehmungen 2403 000.— Verſchwiegenheit ſelbſtverſtändlich 4 0 reelle, schonende guts u. billige] werden täglich von 10 bis 12 Uhr und(Sams⸗ 9. Quthaben. ch l. ie tags ausgenommen) von 15 bis 18 Uhr im 15 bel Banken b RM. 1 212 859.98 Drudtsacken lietert bens Münbehancung, Casreddt, P 4. 5. segcgegen e els-Heaſcate(8 2 f VVVTCTCCCC egengenommen. 60 11 5 é f K 5 dete Prz 5„„ Uruckerel Ur. Haas, f. m. h.., Mannheim E 5, 2 Tel. 21536 am Strohmarktf] Mannheim, den 11. Mat 1020. e ee ee da Mien — Der Rektor. 12. Außenstände bei Generalags enten 3„ 1993 905.44 13. e einschlieblich Postsc heckgulhaben„„„„„„„ 283 91 14. In venta j„„ 885 5 5 Ver istlin En a e 7 8 5 Gesamtbetrag R. 75758 287 01 f ANB 1 2 gr., neu hergericht. i d Gut möbl. Wohn⸗ u. 1 1 Zwei elegant möblierte 2 Immer,.* NM e eschlagnahmefpeie] Schlafzimmer, wohl. Schön möhl. Zimmer„ f im Zentr., el. Licht, 2 ar. Zimm. u. Not⸗ genflegt., gemüt. Heim zu vermieten. 4081 Wohn- und Schlafzimmer fließ. Waſſer, beſond. küche ſof. zu 1 5 mit Bücherſchrank, R 1 Nr. 8. r 1 0 8 für Arzt geeignet, ſo⸗ 4057 D 7. 15, 1 Tr. Schreibtiſch u. Klavier 3. den einsehl Bram unlberte s. rden e i d gen See goſcſ müll Aumer F zicht, 5 ig. Angebote u. P K 112 öues möbl. Zimm ab 1. Juni frei. Be⸗ I. 5. Gewinnrücklage der Versicherten 3 090.— ichs 5 a— 2 fi ö 1 f 5 SG 0 612 324.28 Friedrichsring 38, parterre. an die Geſchäftsſtelle. 1 u el,., ſichttaung. 55 1 5 8 e 1 en e d autgewertete Versicherungen- 896 421.50 b nur an ber. Hrn. p. 7 abends.“ 5 72 8 15 1 8. Sonstige Reserven und R ckclagen 35 20600597 ZWei heschlagnahmefreie 2 f meer 7 7 f m me. ſof. od. ab 1 5. 3. v. S humannſtr. 5, II.„ 4. part. rechts. 15 e Versicherungs- Unternehmungen 1985 1 Thiel, Eichelsheimer⸗ 1)) 8 ſtraße 40. 2100 1 f Lindenhof Gewi ů( HH e en eee Herren, W 0 e u 9 f Möplertes Ammer e——— zimmer, alles Zentralheiz., elektr. Licht, Tele- möbl., mit Küche, el. Licht. z. 1. Junt 8 el.., ſep. f phon, in neuem Zweifamilienhaus per ſofortf in gutem Hauſe, J 7, 30, Uros. gew. zu vermieten. 83918 zu vm. e 5 K 5 15 5 55 10 Feten ee * Etendaleloſt Kinſtell zan für., Waſſerturm. aß Keller 2 vermieten B 2. 11. 2 Treppen. 8 Nr 120 000 9 dend Nr. 4 zu den Aktien Serie 1 kl. od. mittl. Kraftwagen od. ſonſt. Zwecke zu Wohnberechtigte 175 5 K 2 21 parterre Gut möbl. Wohn⸗ u Nr. 120 000 abzäglich 100% Kapital-Ertragsteuer pro Aktie erhoben werden. vermieten. Anzuſehen Sonntags 10—4 Uhr. preiswert zu ver⸗ Näh. G1, 17. 3. St. 2. 21, par bl. 5 43697 Fendenheim, Liebfranenſtr. 36, 11 17 20902 Tel 211.18. B2079] Möbliertes A5 e e 1 8 Berlin-Schöneberg, den 10. Mal 1929. 8 8 1 8 5 zu vermieten. 3971 in ruh. Lage, neu her⸗ 100 K N 21 erobes Fckzimmer gericht., ſofort zu 75 Nordstern 2 afenſtraße 50 0 9 Nähe Waſſerturm, in miet. Siegler, Emil⸗ 2 7 schaf Wirtschaft! 0 5 771 f a u m eee Sabnbofnübe, a. Büro beſtem Hause Heckelſtr. 92. 24006 Lebensversicherungsbank Aktiengesellschaft Jungbuſch. 150 Mark 5 5 auf 1. 6. zu vermieten.-2 möbl. Zimmer öh 5 5 Miete, m. Wohg. oy. ca. 100 am a. Werk⸗ I 1 0 f l Näheres unt. A V 29 an 5 5 l öhlier tes Zimmer e„un. ſtatt od. Lagerr. a od. an die Geſchſt. B2094 vm, el. L. Had. den, zu vermieten.„4007 Tauſchwohg zu verp. get. zu verm. Näh. 2 7 Kü 1— evtl. unmöbl. 3905 r Grohmüller, 8 2. 14. 2. Stock, Vorderhaus. immer, Küche 2 eres, Zim. Wohn- u. Telephon 219.4 ß 6. 6, Lehmann. 1 14112 24108 f 5 Schlaſz,, m. el. Licht, 3 S 0 97 1 12 — mt abel. Fd. e e ut mall Anmer fu mühle; Wohnungstausch Lernen 8 ertl. 3 Zimmer per 1. Lage zu vm. Bad vh. an ſol. Herrn p. 15. ö. u mehl. Emme in gut. Lage auf. Lien den U g f6, Zu vermieten, Waldparkſtr 30, 2. Tr. l. zu vermiet. Näheres an berufst. Herrn od. Bebolen: Schöne große 4 Zimmerwohnung mit Miete k. im 91 1 0 . N eg 5 82102 T da, 3, 2 Tr. links Dame ſof. zu vermiet. elektr. Licht und Zubehör bezahlt werden. 49940 U Naum Einzel-BZarage kabterſir. 27. 6. 74037 71 fl. 2 18949. 6. 6, 6g, rechts. Geſucht Schöne ſonnige n Zimmer Wohnung Auge u 9 dcs . 3989 mit elektr. Licht. Bevorzugt M⸗ und L- an die Geſchäftsſtelle. bah Drächenſel ster 2 ineinanderg. Räume Inf. Mob. Ine Fi f öhl Zim 5 Quadrate od. Lindenhof, für fetzt od. ſpäter 5 5 Näh. ltr. e f 2 Betten Elf. Mohl. Timmer 1 ant möbl. Zimmer 1 auch a. Werkitätte, Nr. 3. Tel. 304 21. parterre, Seitenbau. mit 1 od. 2 Bett 5 uit Balkon z. ſepar Angebote unter X 0 58 an dle Geſchäfts⸗ 5. 2205 als Büro. Werkſtatt zu vermieten. 4116 an ſol. ber. Herrn zu Et 7 80 fo 1 od. ſtelle diefes Blattes. 2830 Ruh, kinderl. Ehepaar Bierabfüllraum. od. Lager ſof. zu 55 P 1, fa. 3 Treppen vm. N part. 3 e e ſucht beſchlagnahmefr. 4044. G 5, 2, I. 3986 5. 5. an 0 2 Zimmer, Mauſarde Gas. Waſſer. Tor⸗ zu vermiet. Zu erfrag. 12 f 2 6 inig f 8 19 mit Küche auf 1. Juli einfahrt, zu ver⸗ 0 Ziel leres Zimmer ut mot. Balkonzim. Schlafstelle 1 5 U, part. 3999 Schöne-9 Zimmerwohnung ire e e mieten. 2042 ersten alk 0 mit el. O. Schrelbtiſch zu vermieten. 3978 bezahlt werden, evtl. Näheres in Sammelhalle für zu vermieten. rag ſof zu verm. Harm, Lortzingſtr. 35, 3. St. E Sohüön möhl. 2 Zimmer mit Bad(parterre oder 1 Treppe) Bauzuſchuß. Ang. u. . Autos noch frei. Angeb. u. 4 Q 24 Ege. Rötterſtr. 100. 5(Nähe Friedrichsbr.) gegen Vergütung von Wohnberecht. geſucht. 4 U 28 an die Geſchſt. Laurentiusſtr. 24, 1 5 an die Geſchäftsuele. 24111 T 6. 28. 4. St. gegen f 9 85 e u um. Auf Wunſch kann modern ausgeſt. 4 Zimmer⸗ 4017 Köhler ſ81 8 apähk, 8 Tennispl. Gut möbl. 15 8 f, K 15 8 8 12 wohnung(4. Stock) mit ſchön. Bad, Manſarde, 5 B 6 Nr. 15. Neu möbl. Hin. mt Schi bl. Zi Zimmer an Herrn p.. 00 ee e Telephon Nr. 228 35. Schreibt. Chalſel. u. Schön möbl. Zimmer 1 0 zu verm. 888,—— werden. Angebote unter P J 111 an die Ge⸗ Berufst,. Frau mit 230g el. L. b. 15. 5. an beff., mit Schreibt. u. e.., b l. immer ſchäftsſtelle dieſes Blattes. 2090/3977 e e 85 Hrn. zu om. Wäſche tät. Dame oder ſolkd. 5 5 5 16lährig. Sohn fucht Wir vermieten 105 ile ae. f kr. gu ven. Sie. Bpofl. möbl. Zimmer in vermieten. Näher. 2 einf. möbl. Zimmer 1 einhänſerſtr„1. 15. 3 722. 1 1 97 5 3 51. Hauſe Schöne Wohnung g. 81 9 5 7 Friedrich⸗Karlſtr. 6, itt el. 8 u. Klavier⸗ N 9 mit Küchenbenütz. ev. Seckenheimer Str. 30 Zimmer und Küche N 1. Stock, Paul. 3991 155 5 0 1 5 ng. 2403 Hof. reuh 5 mo Timmer auch 1 großes leeres 1 ger. Magazin nabe, Aegean, But möbl. Zimmer f VVVVVTCFFCTTTT Zimmer mit Kuche a. geb. 0 nahmefrei, Neubau,. Möbliertes Zimmer 5 Möhſierfes Zimmer mit zwei Betten, für die Woche vom 20. bis 15. Mat. Lindenhof, Elektr. Licht vorhand. Käfertal, ſofort zu] mit 1 od. 2 Betten, el. T 6. 4. 2 Treppen 27 d. M. für 2 füngere Damen geſucht. Nähe Anden Stadt Näheres bet vermieten. 3024 Licht p. ſof, zu verm. zu vermleten. 4082 gut möbl. Zimmer ſeparat, zu vermieten. Kronprinzen⸗ und Lange⸗Rötterſtraße bevor e Eduard Löb& Co., Angeb, u. 2 6 90 Kunſtſtr., O0 4, 17, III.] Bürgermeiſter⸗Fuchs⸗ ſof, od. b. 15. zu verm.] Schumacher, K 2. 5. zugt. Angebote unter L 1540 an Ala⸗Haaſen⸗ Angebote unt. B K 49 Eiſenhandlung. an die Geſchäftsſtelle. 8898 ſtraße 89 bei Roth.* 4002* 4021 ſtein& Vogler, Maunheim. Ea 189 an die Geſchſt. * 4000 * Samstag, den 11. Mai 1929 „National- Theater Mannheim. Nene Mannheimer Zektung(Abend ⸗Ausgabe) Sonntag, den 12. Mal 1929 Vorstellung Nr. 278. Miete A Nr. 84 Arkhotel Der Rosenkavalier. 5 2 4 8 für 199 von 55 80 18 e ö N A N N H E 1 N Musik nierung: 4 Rud. Boruvka Bühnen Dr. auer Lö er Anfang 19.15 Uhr 18 geg. 23.15 Uhr Pers onen: Die Feldmarschallin Erna Schlüter Der Baron Ochs Karl Mang — he Leltg.: An den Renntsgen Konzert u. Tanz Ootavian Sophie Karst Valzacchi ritz Bartling 5 8 b 0 l 5430 FEERNSPRECH SAMNELNUNIAER 346 41 Marsch. Alkred Landory Sydney de Vries Gussa Heiken 85 Marianne Keiler Neues heaterimfosengarten Park-Paft-Notel 620 Haarlaßz. Heidelbelg 1 Der Haushofm. d. Herr von Faninal Sophie Jungfer Marianne Vorausbestellungen von Tischen für Mittag- u. Abendessen erbeten. Bastspisl Gegrg Alexander mit Ensemble Sybille?— Ausgesghiossen! spiel in 3 Akten von Gyula Somogvi 19.30 Uhr Ende gegen 22 Uhr Pers onen Gertrud Kohlmann (1 ingtheater Berlin) nkendorf 15 Berlin) Eigene Konditerel ö Erstklassige Küche 0 Jeden Mittwoch und Samstag Gesellschafts-TAN z Sonntags ab 4 Uhr 5 Uhr 1A N ZE E im Freien 0 ————————— Qusitäten Srster Fineleum- Fabriken zu Preisen, die unsere Leistungsfähigkeit beweisen. Drucekteppiehe mod. und perser-Dessins m. kl. Druchfehlern 200/250 cm... 18.75 150/200 m.. q 11.75 arlise Lu Barn doskybühneg Be erlin) Horst Smelding 18 5 ühnen Berlin) 5 Georg Alexander Ilse Vigdor (Barnowskybühnen Berlin) — Gaston Sophie. A uf der Fomlenweide 280% 0. ieee Reste in Drucklänfern fenlertrei Mtr..45 67 om breit Mtr..70 60 cm Prei 55 Heddesheim Kufa e der 5536 Opernschule von imma Woni-Dengel Dienstag, den IA. Mai, abds 8 Uhr Pfingstmontag, 20. Mai, nachm. 2 Uhr mit Totalisatorbetrieb und Konzert auf dem 1. Platz Volkstümliche Eintrittspreise Günstige Zugverbindung von Mannheim (O. E..) oder Reichsbahn Strecke Mannheim Weinheim, Station Grossachsen Heddesheim „ Mtr..00 „„ Mfr..80 110 em Preit 90 om breit een, L raus n Reste in 200 em br. Drueklinoleum feniertrel 2 R 1 5 15 1 e(han 12.15.18 ab Maunheim(0. E. O0) an 7338 9838 zum Husſegen von Bäumen geeignef.... UN. 1 Spielleiter a. P. 11 222 Käfertal ab.24.24 Neste in Sera E. Läufern f 3 8 fehlerfrei Lertrags todes: III. Akt Hoffmenn's g 12.40—— 2 Wiallstadt 75.16.16 9 Erzählungen, Nilakt Arda, III. Akt Rigo- 12.50.50 an Heddesheim„ 705.05 110 cm Preit Mir..75 67 em breit Mir..15 letto, III. Akt La Boheme Rezit u. Duet 5 1 8 85. Herr Fluch u. Falstafl., Lustige Weiber“. Autobus-Sondervetkehr zum Rennplatz 90 em breit Mtr..43 60 cm breit. Mtr..05 * 4 i 55 5522 von Heddesheim und Grossachsen Bahnhof a Karten Mk..— bis.50 an der Konzert- * Tulum dach dem ufs Naturhellinstitut a 4 Nn 7 + it. f ö Rennen ff. Rep p, Mannheim CCC 05 9 Dar ale Ren ö uche f. m ein. d 1 7 fremd, Akad., ſleiratsg g 1 ö„Fiji lelee 1 A8! ö Witte 30, in ges. Poſit., ie Bekanntſchaft ein. MReipafsgesus 5 maße Weinst Ube Rupprechtstr. 7 p. Für Zuckerkrank 8 ad Dame aus beſten Krelfen, lebensfroh, heiter, Solid 0 85 40 8(ameradschafls- ö ſowie Behandkung aller Leidenszuſtände bet Bente ct ratuet, mit Herzens bild, Alter 29—93 Jahr;, „ oldner auen! Männern, Frauen u. Kindern(ſoweit geſetzt. Festbesoldete zwecks ſpäterer 43550 alt, e led. The D 4, 14 P 4, 14 nicht eingeſchränkt).— Sprechſtunden:—11 ohne Vorspesen. 2 ohne Anhang, kn ſich. 1 0 ö 5 2 2 5 5 9 14727 8 ö Stellung. nicht mit⸗ wünſcht kath. Frl. Ausschank eines 1027er Gimmeldinger Natz l.. lh, Sonntags 151. br. 4137 Solbstgeber SI a tellos, fucht Fräulein berufstätig, fehr ö Garantiert naturrein 8 ale ach km bett. Abſol. Diskret. zugeſ. Vertrauen sv. Zuſchrift. oder Witwe kennen häusl. mit Herrn Stsetin erb. unt. M U 147 an die Geſchäftsſt oſs. Bl. Fuzlernen zwecks 1 n 1 1 5 Aut. Poſ. 9 Weinigter RMotor-Schnollbook- Verkehr Verttans namens Heirat fees, f f 8 bsslenskt Nelgungsehe ace en, e 2 26 5 Zuſchriften unt.. fieldelbelg- Meckarsteinach Seriöser beschäftsinhaber 3— 55 Suche f. eine Freundin, Blondine, engl., groß, p Nr. 98 an die Ge⸗ Chekamerad zu fin⸗ Sonntag. den 12. Fal Sucht e a blond, häusl., geſchäfttücht, nicht unvermög., ſchäftsſtelle.* 940 De ee 855 kasse K. Ferd. Heckel, O 8. 10 Eugen Pfeiffer, N 2 und an der Abendkasse. 5 N 2 möbel. 5 Tischdecken Kunstseide in apart. Ausmuster. 15.30.75 6. 80 Hela 5 e 0 g 1.(ett 00 len 5 15 Harmonie J f He Zlere f Tischdecken Sobelin- Gewebe, gute Quslität 16.50 f.0 N 0 5 10 und ea dem, Diwandecken schweres Gobel.-Gew. gr. Ausw. 19.78 18..78 sen dal/ e Mitt ech, 15. Mal, 8 Uhr a 15 5-Cüppelia Hauſe gut Pillig. 5 dus dem bort Franz. Brauer, Diwamclecken Moqueffe-Plüsch, besonders schöne 39 4 90 3 U. S. A. 00 Migrtonde 9 107 5 keigent 1 gekekie WIIdd A500 l Hass u, moderne Chöre, Negro, Spirituals Karten Ma. 2 bis Mk 8— einschl. Steuer en der Konzertkasse Kk. Ferd., Heckel, O 8, lo, 1 Mannh. Mustkhaus 7 nd boppeldeck- Sglonboet „All Heidelberg“ Nach Heidelberg u. zurück.— Abfahrt 2 Uhr Friedrichsbrücke. Fahrpreis M..20. Kinder die Hälfte. 5512 gesellschaft für neus A 757J bor, g Kon 5 Marx, bosänge für gemischten„Ravel, In- F toduktion und Abegro für ffarfo, Sireſohguarteſt Flöte und Ktarigeſte, Ausführende Künstler:(Lene fesse-Jusrtett, Lene Hesse, Käte Back, Or, Bfandt D, Afiyzer). Johannes Stegmann, Max Fühler, Paul Stephan, Max Flechelg, der Kammerohor unler Lollung von Kapelimelster Max Sinzhelmer Einführende Worts! Fritz Lemke Kart z. RM 3s, ahtesrestbeltrag).d. Konzerik K Eerd. Heckel, im ahm Mosikn u. ald Abendk. Manng. Konzsxilre 0 Nilo denz ef auf prima Mannheimer Ge⸗ ſchäfts⸗ und Wohnhaus, in beſter Lage, von Selbſtgeber 1 ei. An Angebote unt. Q 2 10 an dte Welches, Aufarbeiten u. Matratzen, Pol r G 75 Nr. 14. dean Frau e (gleichviel welche Branche) zu überneh⸗ men. Ladenlokal in Ia Lage mit Neben⸗ räumen ſind Ha nden. uſchriften unter 2 5 Nr. 2 an die Ge⸗ ſchäfts telle ds. Blatt. eee Soneler- Angebot in Divandecken u. Tischdecken zu Besonders vorteilhaften Preisen. Muster in vielen Ferbstellungen SSA Darfeheg kurzfriſtig an Beamte Retzer, O 7, 19. einen Herren in gut. Poſition, im Alter von 38—48 Jahren. Herren, die Wert darauf legen einen guten Ehekamerad zu finden, werden um vertrauensvolle Zuſchr., mögl. mit Bild, unt. Y 0 72 an die Geſchäftsſtelle dieſes Blat⸗ tes gebeten.* 3859 Eheanbahnung all. Stände find. Sie am beſt. im alteingef. U. erfolgreichen Inſti⸗ Freundſchaft m. geb. idealgeſ, ev. Blondine bis 30., er a. Wwe, od, Frl m. K. wünſcht beſſ. Herr in ſicher. Stellung zw. ſpäterer H Ausf, Zuſchr. mit Bild(ſogl. zck.) u. N ſchriften unter W X Nr. 28 an die Geſchäftſtelle erbet, 79702 pfingstwunsch! Beamtenwitwe möchte da ſie ſich ſeeliſch ver⸗ 0 2 V 178 die Geſchſt. dan 1 g mim ngstein en ran g. Steen ee 520 eure, 125 Ard ö g. werksmei 5 Herrn in gt. 0 3 55 865 Meine 5 lhlandſtraße 22 p. Anfg. 40, evangl. zw. Heirat in Verbin⸗ FC e ß ö 5 2 55 93 in., mit ondine. 25 J. Wohnu und etwas 1 n eee e WVorssreltung Gute Ehen Ferment eig. Geſchäft und mit edl. Herzens⸗ Bargeld vorhanden Großer Saal— Eingebaute Bühne— Kegelbahn f ö 10 fal 5 orden Kaum Beruf Thomas, Kl. Mer⸗ Vermög. wünſcht bildung u. augen. Zuſchr. u. 4 M 20 ö Nur naturreine, erſtklaſſige Weine Abendkur ze in zelſtr. 3 am Bahnhof. mit Fräul oder Aeußern wünſcht an die Geſchſt. 8908 Vorzügliche Küche— Prima Joſtbrän Tücht. Kaufmann(Chriſt) als Teilhaber Stenographie, Ma⸗— 912 5. a 1 Wege od. Geſchäftsführer von angeſehener und gut schinensdhreiben, 8 3 bnd einen wahren le. e Beſte Gelegenheit für Tanz⸗ u. e 20 Minuten von Bad Dürkheim— Tel. Nr. 285 eingeführter Großhandlung geſucht. Abſolut Buchführung usw. Heirat. Tüchtige Diskrei bensfrohen Kame⸗ raden in aut. Po⸗ Zivei Freundinnen, öſe u. ere Exiſte i boten. Kaution Prilx ad 3 12 55 Geneigtem Wohlwollen empfiehlt ſich 5508 ſorköſe u. ſichere Exiſtenz iſt ge* 0. Hausfrau, guter ſition zwecks Ge⸗ anf. 40. Jahre, Wwe., Julius Holler oder Einlage gegen Sicherſtellung wird ver⸗ 1. Stock und vornehme Ehean⸗ Leumund u. etw. danken lich wünſchen anſtändige langt. Ausführl. Angebote unter Angabe der bahnung durch Frau 0 5 7 F K 40a. err er Mitglied des D. M. V. und A. D A. C verfligbaren Mittel erb. unter B R 50 an die lab. 1 8 1 Sieger, I 5,11.„abrs* ſpäterer 4069 55„ 9918 5 Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. 4070„ e 8 1 5 0 15 70 Heirat dankenaust, Spazier⸗ Fetneptscher 21752 j an die Geſchäfts⸗ kennen zu lernen. gängen und ſpät. Hausverwalter K Free kostenlos Ernstgemeink! ſtelle d. Bl. 4114. 115 äſche⸗ u. 1 5. 20 8 27 Beſſ 28 8 5 W zbelausſte Kinderloſes Ehepaar übernimmt bei günſtigen s 52105 2. 10 55 i 17 5 Auch 811 2 Bedingungen Hausverwaltung. 1 11 5 3000 br. liebend wönicht mt u. B I. 44 d. Gſchſt.]]J Zuſchrift. unt. X T 77 paraturen werden mit ausgeführt n. 55 Fräulein bis 28 J N an bie Geſchſt. unter B A 34 an die Geſchäftsſtelle. 2099 gegen hohe monatl Zinſen, Extravergütung u. wecks ſpäterer 5 1 1 HBürgſchaft f. G zeſchäft ſof. v. Selbſtgeber geſucht. 172 N 25 5 8 unter Q L 187 an die... 0 9 a 21.. 5 a 53 l . 2 Fräulein, Mitte 40, bl. Erſch., wünſcht a. Fugsch weiss 185 3 ina Intenicht el at mie schöner Augſteueß 5. Wege, da es ür an ö Slahere tilte— Flaisohe Anwandung duroh ö k. 900. 8 77 leiht veſch ein. und einigen 1000„ näh. Bezieh fehlt, e. ö 9 1 ranken, 8. Zt. 1 52 in Briefwechſel zu 175 e charakterv. Hrn. i. A. n ö r A dae dos Keie dee ee f asckipenschrepen een. e deer abe 1 e 215 echt f i Aerztl. empfobt n Haram Unsobäglion Ler- 4 erheit 5 Bes 5. 9 hohen 11 1 80 f 118 Zuſchreften m. Bild lern. Kaufm. beyorz. empffehlt ſich in e bplüttende Dauer wirkung. Eine BALIT A- Kur 2 7 55 in ge W Zins iſch, oder 1 Pon a ps welches rel. wird, er⸗ 4. zu zw. 1 Unter⸗Damengarderobs für 275 Rn. pet Hachn. Diskrets Zusendung nur auch Otellung gef uch t. fel). Ang, u. 4(rügguche Kusbildung beten unter G T 77 lernen. 4049 haltg. u. ſp. Heirat im Faus zu nähen. AGON IA, oem, techn, babopatorlum, Angeb. unt. Y X 81 25 an die Geſchſt.] Magier Preis, 3156 an die Geſchäftsſtelle⸗ Zuſchr. u. B 25 40 851 u. B D 37 Angebote unt. X N 71 4 Hannheilm, Cangerbtterstrahs 92. an die Geſchſt. 8904 4011 Frau os, E 3, 1a] Anonym zwecklos. an die Geſchäſtsſtelle. an dle Geſchſt. 74036 an bie Geſchſt. dsds 14. Seite. Nr. 217 Neue Mannheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe) Samstag, den 11. Mat 1929 * Deshalb sorgen Sie belzellen fur ein gutes Belt! Gule Befſen letett Ten sehr preiswert das große Fech- geschäl. BETIIEN-BUCHDAHI. Durch seine eigene giohe Fabrik für Nafletzen, Seppdecken und Chelse- longues, duc seinen grogen Einkauf gegen ber, durch seine Begrenzung auf nur einen Arfikel ist BETTEN- BUCHDAHL die ideale Enkeulssfäfte für Befſen und Beftwaren mit Fußhrett Da ohne Messing 18. 227 3 unen mit Ring 18.50 ff Einige Preis-Angaben Mk. 33.50 18 80 16.50 14.80 bis.75 mit Ring und 5 Halbdaunen Ii d e ee* f Aus elgener Fabrik 1 11..50.50 6..75 bis.75 mit Fuſbrett ohne e 85—— Ste 3 ee Seegras-Matratzen 28. 24. 17.. 8 4 5 1.75 bis 125 Ppdecen mit King 28.50 Woll-Matratzen 43.-38.-33.- bis 25. Deckbetten aus eigener Fabrik e Ia Java-Kapok 95. 90. 15 2 5 ö— 62. 57. 49.- 38. bis 18.80 28. Schlaraflia-Matratzen m. Stahifed- dak 58. 48, 42, 50 S8. mit Fußbrett 32. 5 Polster- liege Von Mlle 90 an. 9 e 28. 28, S8. 18., E. 50 bis 8. 50 Rieserhefte Auswebl, Kinder- Holz- u. Nelell-Befen Roßhaar-Matratzen in allen Preſsen In t 5 Daunendecken Cheisslongues eus eigener Fabrik k. 70. 65. 58.— 53. 45. 38. Chaiselongue-Befe k. 160. 145. 125. 120. 103. 5 885 e Schlelzimmer, Sdiränke, Weschkommoden, Wickekkommoden, Todhler- Zimmer, Kinder-Zimmer, Paid des fahubere Kinderbell. n 90. 78. 68. 59. 49. 39. Frachffreie Lieferung auch nach aus wäris mii eigenen Auſos. 8 N Mannheim O 7, 10, Heidelbergerstr. 55 e — N e e, A** 8* * i g 5 8 80 — 5 7 8 1 2 5 8 8. 185 N 8 85 2 Als Bewels unseret 8 0 0 5 5 unt nedenstehend 8 f ese eller 58 f ener Qudlltst. geuestet form., decellos in Veretbeegs von. SubergewOhn¹ch big! in 18 velbeße gel Aueh i a 8 sehen Ste noch wele ebe ofechtvole vortellhefte Stücke. 3 5 Bagenghenes rieid ens Tod de zh 300 50 deen gart S— 77 50 70 471„ Pie N S Wah N 5 zelt, iel ois lege ge Sg, In cage Seelrenset ettegte ein Sener 17 e 0 92 3 0 e U de Soe. gend Nrakitzches tele e dem tobe e eee Mlieeantes kleid es lee er Se. 8. Leeenet riele e eren tene d 75 8 enepcem Srtel and teanceer e 2 te. n enpenicpotet wee 2 2280 85 5 5 Vorkaufs telle: KARL LGVENIeH Aufomoblle- Moforräder Mannheim, D 4. 8 Tel. 22833 ee ee Derr MAN EIN 8 2 e e N 1 1 8 m N* f 5 8 2 5 4 Wir hauen Die I latze drohi! Don bralsteebe 5 2 5 1 ere 1900 5 eee eee MANNHEIM Fzeidtsche Crrolbent Kronprinzenstr. 50 annheſm. fel. 52806 An- und Verkäufe Hypotheken Ausleihungen Von her schaftlichen Sesſtzungen Versteigerung als Schlösser Millen tHoigüter Prixsthsusern, Geschäftsnäusern von immobilien, Länderelen 1 Vermietungen 5 aldungen, riken, Mühlen tun 2 Brauereſen. e und Verpach tungen Verkaufsaufträge von Annahme von Vermögensverwaltungen Gutern und Vhlen 8 Verwsltung von Hsusern dabe seh stets im doben Auf- und Gtundstücken trage zum Verkaut chalsclonguc bett! im Zuge der Kronprinzenſtraße, Nebentus⸗, Weyl⸗ u. Meermannſtr. 150 2⸗, 3 und 4% Zimmer⸗ Wohnungen Angeſtellte, die zur Reichverſicherung g Beiträge entrichten, können ſich in 45 eue kene. die Bewerberliſte eintragen laſſen. 15 54 50 ere Feten Rye schriftl. Anmeldung m. Angabe Rm. 3,50 in all. einschng. Geschaften zu haben, sons der gewünſchten Wohnungsart an Hersteller Br. Müller& Cb, Berlig-Lichterfelde I. „Heimak“ Gemeinnützige Bau- und Mill Haar Siellungs-Akiien- Gesellschaft rn in Ir Verwaltungsſtelle II, Mannheim, N 7. 8 I Bären-Apotheke, Mannbelm./ Lolsen-Apotheke, Lulsen-“ . G. D..) ein 28. storoben-Drogerle, H 1, 16./ Sohlog-Drogerle. Sprechſtunden nur Dienstag nachmittags 10,8./ Kraus& Richter Drogenhandig., Lulsenring 18. von—8 Uhr. 5498 austey Rennert, 8 5, 16. — Das rtl. empfohl. * Müllern des Haares . E. Dr. Müllers Haar- 1 Wuchs-Elixler be- geltigt zuverlkssig 25 Haurschwund. Haar- ausfall, Kopfschup- 115 Juckreiz u. ver- empflehlt 4090 Teppich- und Linoleum-Haus 3, BRUHTIK E 3, CC⸗Z¾ 5 K gibt während der Maimesse . 8 e 5 10 0 0 Lieferung durch Auto frei Haus. 5500 6 Sr Nat kisen-Leinen Groß Nachfol 5. 4 N 8 Görten- und Verenden- Decken 1 fotb- und lichtecht. 6464 Uilser tuin im Multigyn-Eimnlänger bleibt trote kläglicher Nachahmung doch eine Sensation. Bei dem kompletten Stations-Tellzahlungsprels von Mark 143.— beträgt det Barpreis für des fabrikneuen Mulfi dyn Fer nemp fänger nur Mark 60. Ein Preis, zu dem nur wir Hefern können. Anerkanm grabtes Raclio- Srechmaschinen · Sezialhaus O lands.- Verlangen die rosten. Vertrete Be Besuclien Sie unberbindlict amsers eigenen Stadiges diAfe. e R Adi e Sprech maschinen e Schellplaffen NO SBFEIH FABRIK ISHARA T2 2 U K 1 0 5 0 Unsere eigenen Filielen: AH BAHNHOF Berlin 5— Berlin HEIDELBERG Hamburg 8 4 Hamburg —.— Dresden 10 1 Dresden Sehenswerte Ausstellung e 9 7 in 5 Stockwerken 857 Fannheim 0 5 b Mannheim 8 1 Brandenburg NManmhei C A, 8 Brandenburg Zz WaNGLOSEGESIHCHTGUNe g db** 80 eee eee ee 2 i 3