8 — * 4 Bezugspreiſe: In Mannheim u. Umgebung frei ins Haus oder durch die Poſt monatlich.⸗M..— ohne 5 Bei evtl. Aenderung der wirtſchaftlichen Verhältniſſe Nach⸗ Fa vorbehalten. Poſtſchecktonto 17590 Karlsruhe aupt⸗Geſchäftsſtelle E 6, 2. aupt⸗Nebenſtelle K.1 Baſſermannhaus). Geſchäfts⸗Nebenſtellen: Waldhoſſtr.6, Schwetzingerſtr. 19/20 u. Meerfeldſtraße 13 Telegramm⸗ Adreſſe Generalanzeiger Mannheim Erſcheint wöchentl. 12 mal. Fernſprecher: 24944, 24945, 24951. 24952 u. 24953 Regelmäßige Beilagen: 9 0 Montag: Sport und Spiel Dienstag wechſelnd: Aus der Welt der Cechnik Kraftfahrzeug und Verkehr Neues vom Jilm Geſetz u. Recht Donnerstag wechſelnd: Mannheimer Frauenzeitung Aus dem Kinderland Freitag: Wandern u. Neiſen Samstag: Aus Seit u. Leben Mannheimer Mnſikezeitu Nr. 430— 140. Sahrgang Anzeigenpreiſe nach Tarif, bei Vorauszahlung je einſp. Kolonelzeile für Allgem. Anzeigen 0,40.-M. Reklamen 34.⸗M. Kollektiv⸗Anzeigen werden höher berechnet. 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Die„Nationalliberale Correſpondenz“ hatte gelegentlich des von Hugenberg ſeinerzeit an die deutſche Delegation im Haag gerichteten Proteſt⸗Telegramms u. a. folgendes ge⸗ ſchrieben: f „Hinzu kommt, daß man in Paris und London gerade die Oppoſition Hugenbergs nicht ernſt nimmt, weil Män⸗ mer, die mit dieſer Front in Zuſammenhang gebracht werden, in Paris ſehr viel weitgehendere, ja viel gefähr⸗ lächere Angebote gemacht haben, als die von Hugen⸗ berg bekämpfte Politik der Verſtändigung.“ Dieſer Beſchuldigung ſind bekanntlich die Deutſchnatio⸗ male Preſſeſtelle und Hugenbergs Organe in ſehr entrüſteten, wenn auch nicht gerade überzeugend klaren Dementis ent⸗ gegengetreten. Daraufhin hatte das parteioffiziöſe Organ der Deutſchen Volkspartei„zu einer gegebenen Zeit“ den Beweis ſeiner Behauptungen angekündigt. Das geſchieht grun heute. In der„NC.“ heißt es: „Von den deutſchnationalen Herren, die in Paris waren und dort intereſſante Geſpräche und Verhandlungen führten, nennen wir zunächſt den deutſchnationalen Reichstags⸗ abgeordneten Dr. ing. Moritz Klönne. Herr Klönne reiſte im Jahre 1926 in politiſcher Miſſion nach England und Frankreich. Er hat in zahlreichen Geſprächen mit franzöſiſchen Politikern den Franzoſen ein Militärbündnis und ein Zuſammen⸗ gehen Deutſchlands und Frankreichs gegen Sowfetruß⸗ land angetragen. Er hat über basſelbe Thema mit einem hervorragenden be⸗ amteten engliſchen Politiker in Paris Beſprechungen gehabt. Ein franzöſiſcher General, der aus ſeiner Tätigkeit im Zuſammenhange mit Fragen der Entwaffnung Deutſch⸗ lands wohlbekannt in Deutſchland iſt und als ein hervor⸗ gagender Kenner des augenblicklichen Rüſtungszuſtandes in Deutſchland gelten muß, iſt mit Wiſſen von Herrn Klönne und mit Wiſſen der hinter ihm ſtehenden deutſchnationalen Hintermänner im Winter 1927/8 knkognito nach Ber⸗ in gekommen, um mit den deutſchen Militärs die Frage eines deutſch⸗franzöſiſchen Militärbündniſ⸗ des zu beſprechen. Dieſer hohe franzöſiſche Offizier ſtand während ſeines Aufenthalts in Berlin in enger Fühlung mit Herrn Klönne, der es übernommen hatte, auf hochgeſtellte Militärs des Reichswehrminiſteriums einzuwirken. Selbſtverſtändlich verlief aber die Miſſion des franzöſi⸗ ſchen Generals ergebnislos, weil die erwähnten amtlichen Stellen keine Neigung hatten, an dieſem Konſortium ſich zu betätigen. Daß aber die deutſchnationalen Außenpolitiker es unterlaſſen hatten, das Auswärtige Amt von die⸗ ſem Schritt in Kenntnis zu ſetzen, verſteht ſich von ſelbſt. Herr Klönne hat dieſe Beſprechungen im Winter 1927/28 in Berlin fortgeſetzt, und zwar mit franzöſiſchen, in Berlin tätigen Militär hohen Ranges. Im Frühjahr 1928 wurden dieſe Beſprechungen nach Paris verlegt und maßgeb⸗ liche Politiker der franzöſiſchen Rechtsparteien, darunter ein bekannter ehemaliger Militär, beteiligt.“ Sehr zu Recht ſtellte die NSC. in ihrer kritiſchen Wür⸗ digung dieſes Sachverhaltes feſt: „Man kann nicht die ſogenannte Weſtorientierung der deutſchen Politik— die es tatſächlich niemals gegeben hat— als eine erbärmliche Schwachheit in den Boden kriti⸗ ſieren und hinten herum ſogar für die Militariſierung dieſer weſtlich orientierten Politik eintreten. Man kann auch nicht über die Preisgabe unſerer öſtlichen Beziehungen durch den Locarnovertrag jammern und gleichzeitig dieſe öſtlichen Beziehungen in Paris verhökern. Man kann endlich nicht den Anſchluß an England fordern und gleichzeitig durch ein Militärbündnis mit Frankreich die militäriſche Hegemonie Frankreichs in Europa ſtärken und ſtabiliſtieren wollen. Woher aber nehmen dieſe Leute ein Recht, die vorſichtig jeden Schritt überlegende Taktik und Diplomatie der amt⸗ lichen deutſchen Verſtändigungspolitik zu kritiſteren? Und wie hart und erbarmungslos haben nicht dieſelben deutſchnatio⸗ nalen Kreiſe jene anderen Männer verurteilt, die dasſelbe oder etwas ähnliches taten wie Herr Klönne? Welche An⸗ klagen ſind nicht gerade von dieſer Seite aus gegen Herrn Rechberg erhoben worden, der doch wenigſtens ſo ehrlich und ſp konſeguent war, auch in Deutſchland öffentlich für die Ideen einzutreten, für die er in Paris warb? Und wie iſt man gegen den Jungdeutſchen Orden losgegangen, als ein Mitglied des Jungdeutſchen Ordens öffentlich in Pariſer Verſammlungen für die deutſch⸗franzöſiſche Verſtändigung eintrat! Man hat ſogar verſucht, gegen den Hochmeiſter des Jungdeutſchen Ordens Mahraun ein Verfahren wegen Landesverrat anhängig zu machen.“ „Die Abrüſtung it ein fernes Ideal“ Begräbnis erſter Klaſſe für die V Genf, 21. Sept.(Von unſerem eigenen Vertreter.) Am dritten Tage der Abrüſtungsdebatte iſt die unerwartete Schwenkung eingetreten. Unter dem Einfluß des Vorſitzenden der Abrüſtungskommiſſion Dr. Beneſch arbeitete der griechi⸗ ſche, in Paris lebende Juriſt Politis einen Kompromiß⸗ vorſchlag aus, der nichts anderes bedeutet, als die Verſen⸗ kung der Ceeilſchen Anträge. Politis entwickelte mit ſeinem bekannten Phraſenſchmelz, der ihn zu einem Muſterredner des Völkerbundes gemacht hat, ſeine Vermittlungsidee. Er empfiehlt erſt einmal das Ergebnis der Verhandlungen über die Seeabrüſtung abzuwarten, um dann auf dem Wege mechſelſeitiger Zugeſtändniſſe zwiſchen den intereſſierten Mäch⸗ ten Fortſchritte auf dem Gebiete der Land⸗ und Seeabrüſtung zu erreichen. Politis ſieht die Dinge wie ſie ſind. Er hält eine Verſtändigung zwiſchen der Minderheit, die ſich für den britiſchen Vorſchlag ausgeſprochen hat und der Mehrheit, die gegen England aufgetreten iſt, für unmöglich. Daher empfiehlt er eine der bekannten Transaktionen, die das Motto tragen:„Für den Augenblick kann man nichts anderes tun als abwarten“. Politis gibt den guten Rat, den Inhalt der Debatte über die Ceeilſchen Vorſchläge der Vollverſammlung mitzuteilen, damit ſie zu gelegener Zeit der vorbereitenden Abrüſtungskommiſſion einen neuen Antrieb geben können, alſo ein Begräbnis erſter Klaſſe für den durch Deutſch⸗ land, die ſkandinaviſchen Staaten, Ungarn, Deutſch⸗Oeſter⸗ reich nud China unterſtützten engliſchen Antrag. Politis plauderte auch aus der Schule. Er erklärte nämlich, daß es nicht auf den Inhalt der künftigen Abkommen über die allgemeine Abrüſtung ankomme, ſondern bloß auf die Unterzeichner dieſer Abkommen. Er meinte nämlich, daß die Namen der Signatarſtaaten größeren Wert beſitzen, als der tatſächliche Umfang der erzielten Rüſtungsbeſchränkungen. „Die Abrüſtung iſt ein fernes Ideal“, ſagte Politis, und kann nur auf dem Wege der Politik erzielt werden und zwar in zahlreichen kleinen Etappen“. Hierauf gab der Vorſitzende der vorbereitenden Abrü⸗ ſtungskonferenz Toudon die Erklärung ab, daß er den Vor⸗ schlag Politis unterſtütze. Für den Augenblick könnten die Anträge Lord Robert Ceeils nicht zur Diskuſſion geſtellt wer⸗ den, da die Zeit dränge. Man müſſe ernſtlich ins Auge faſſen, die engliſchen Vorſchläge bei der nächſten vorbereitenden Ab⸗ rüſtungskonfsrenz zu prüfen. Cetilſchen Abrüſtungsvorſchläge Lord Robert Cetil erklärte ſodann folgendes: Es liege nicht in ſeiner Abſicht, durch ein Votum die Spaltung innerhalb der Abrüſtungs⸗ kommiſſion hervorzurufen, ſondern eine einheitliche Abſtim⸗ mung über den von Politis eingebrachten Entſchließungs⸗ antrag zu ermöglichen. Er habe die Feſtſtellung gemacht, daß die von ihm aufgeworfenen Fragen, namentlich die der Ein⸗ ſchränkung des Kriegsmaterials, nicht ſachlich behandelt wur⸗ den. Man habe bloß erklärt, daß die gewählten Arbeits⸗ methoden für den Augenblick eine ſachliche Ausſprache nicht ermöglichen. Auf der nächſten vorbereitenden Abrüſtungs⸗ konferenz werde der Vertreter Englands auf ſeine jetzigen Anträge zurückkommen. Dieſe Anträge ſeien nicht das Werk der Arbeiterregierung, ſondern bereits durch das konſervative Kabinett durch Lord Cuſhendun geſtellt worden. Beſon⸗ ders hinſichtlich der Einſchränkung des Kriegsmaterials ſeien die beiden Regierungen völlig einig. Lord Robert Cecil legte auf die Behandlung ſeiner Vorſchläge in der vorbereitenden Abrüſtungskommiſſion einen ſtarken Nachdruck und erklärte, daß die engliſche Regierung eutſchloſſen ſei, das Werk der Verſtändigung nicht nur ſcheinbar, ſondern tatſächlich zu fördern. Nachdem Lord Robert Cecil ſich für die Annahme des An⸗ trages Politis ausgeſprochen hatte, dankte der franzöſiſche Vertreter Maſſigli ſeinem engliſchen Kollegen für ſein verſöhnliches Entgegenkommen. Graf Bernſtorff nahm den Entſchließungsantrag Politis in dem Sinne wie Lord Rol yt Cecil an, nämlich unter der ausdrücklichen Vorausſetzung, daß es ſich nicht um eine Beſeitigung des eng⸗ liſchen Vorſchlages handele, ſondern um einen kurzen Auf⸗ ſchub der Ausſprache, die in der vorbereitenden Abrüſtungs⸗ konferenz in vollem Umfange ſtattfinden ſoll. Graf Bern⸗ ſtorff erklärte, daß Deutſchland jeden Abrüſtungsvertrag, der nicht tatſächliche Rüſtungseinſchrän kungen enthalte, als unvereinbar mit der Völkerbundsſatzung zurück⸗ weiſen werde. Nach dieſer Erklärung Bernſtorfs begann die Debatte über den Text des Entſchließungsantrages. Es wurden nur unweſentliche rein formale Aenderungen vorgenommen. Der Antrag Politis wurde hierauf einſtimmig an⸗ genommen. Rütkblick und Vorſchau Die engliſch⸗amerikaniſche Flottenverſtändigung— Die Vor⸗ geſchichte der Seegbrüſtungen— Die Bedeutung des Aus⸗ gleichs— Neuorientierung der enropäiſchen Politik? Man muß es der Regierung Macdonalds laſſen: ſie ver⸗ folgt ebenſo zäh wie geſchickt das außenpolitiſche Ziel, deſſen Propagierung die engliſche Arbeiterpartei bei den letzten Wahlen ihren Sieg verdaukte. Die Loslöſung von der nach ihrer Anſicht verderblichen Gefolgſchaft Frankreichs, die den Hauptinhalt der Politik Sir Auſtin Chamberlains bildete, ohne allerdings die Grundlagen der bisherigen Ententepolitik zu gefährden, war zunächſt das gegebene, weil es nahe lag Snowden und Haag ſind die Stichworte für dieſe Entwicklung. Der eigentliche Pol aber, nach dem ſich die politiſche Magnet⸗ nadel Downingſtreets orientiert, iſt der Ausgleich mit den Vereinigten Staaten, denn ſeine Löſung iſt wichtiger als alle übrigen europäiſchen Händel zuſammen. Man konnte es den Wortführern der engliſchen Arbeiterpartei glauben, wenn ſie von dem in allen Wahlreden zitierten„Mann auf der Straße“ behaupteten, daß er ſich unbehaglich fühle ange⸗ ſichts der zunehmenden Verſchärfung zwiſchen den beiden an⸗ gelſächſiſchen Nationen, die das Kennzeichen des Jahres 1928 iſt. Wohl noch nie hat eine bewußte Geſte den beabſichtigten Eindruck ſo gründlich erzielt, wie das gefliſſentliche Beiſeite⸗ laſſen Londons gelegentlich der Heimreiſe Kelloggs nach der Unterzeichnung des nach ihm benannten Paktes. Hier ſind auch dem Gleichgültigſten die Augen geöffnet worden, daß die engliſche Politik auf Wege geraten war, auf denen ſie nicht mehr die Sympathien des Volkes begleiteten. An und für ſich war dem Durchſchnittsengländer das herzliche Einvernehmen mit Frankreich nicht zuwider, wenn er auch nicht gerade be⸗ geiſterungsvoll davon ſprach. Aber die faſt ſklaviſche Abhängig⸗ keit der engliſchen Politik von der franzöſiſchen, die ihren höchſten Ausdruck in dem berüchtigten Marineabkommen ge⸗ funden hatte, zwang Parlament und Regierung zur Einſicht und Einkehr, ſodaß ſogar Sir Auſtin Chamberlain dieſes Murineabkommen als nicht mehr beſtehend und, was von beſonderer Wichtigkeit war, auch nicht mehr bindend vor aller Welt bezeichnen mußte. Der Leiter der engliſchen Außen⸗ politik war dazu umſo eher genötigt, als die ſchon ſeit Jahren über dem Atlantik wehende kühle Briſe einen wahren Kälte⸗ einbruch herbeiführte, als Washington von dem Marine⸗ abkommen hörte. Der Kelloggſche Paktvorſtoß war die Ant⸗ wort und die Beziehungen zwiſchen England und den USA blieben eine zeitlang außerordentlich geſpannt. Daß einige Heißſporne in beiden Lagern vom Krieg zu reden anfingen nahm man erfreulicherweiſe nicht allzutragiſch. Kühlere und nüchterne Politiker ſuchten aber ſchon damals, wie dies bei zwei in ſo großem Umfang handeltreibenden Nationen ſelbſt⸗ verſtändlich erſcheint, nach einem Ausweg, der zur Vereini⸗ gung anſtelle der Auseinanderſetzung führen ſollte. Infoölge⸗ deſſen ſtanden die Präſidenten wahlen in Amerika und die Parlamentswahlen in England unter dem Einfluß der Verſtändigungsparole. Die neuen Männer, die in beiden Ländern zur Regierung kamen, ſuchten und fan⸗ den ſich. Waſhington entſandte ſeinen weltberühmteſten Un⸗ terhändler, den General Dawes, als Botſchafter nach London und Maedonald kündigte vierzehn Tage nach ſeinem Regie⸗ rungsantritt eine Reiſe nach Washington an. Das Eis war gebrochen, den erſten verbindlichen Reden und Telegrammen folgten alsbald Beſprechungen und Verhandlungen, als deren wichtigſtes Ergebnis nunmehr die engliſch⸗amerikaniſche Flot⸗ tenverſtändigung zutage gefördert worden iſt. Die vorläufige Bereinigung der Streitfrage zwiſchen England und Amerika kann nicht losgelöſt werden von den allgemeinen Erörterungen über die Abrüſtung, die in den letzten drei Jahren nachgerade zum Geſpött der Welt gewor⸗ den ſind. Spürt man den verſchiedenen Abrüſtungsverhand⸗ lungen in Genf nach, kommt man immer wieder auf den glei⸗ chen Ausgangspunkt zurück. Jede Diskuſſton über die Ab⸗ rüſtung im allgemeinen ſpitzte ſich binnen kurzem auf die Frage der Abrüſt ung zur See zu, weil das Problem des Schutzes der Landesgrenzen für die wichtigſten Groß⸗ mächte dem Problem der Beherrſchung der Meere unterge⸗ ordnet iſt. So war gerade der Seeaufrüſtung⸗ die Verſchärfung der weltpolitiſchen Lage zu verdanken. Der engliſch⸗amerikaniſche DDr BBB Die heutige Abendausgabe umfaßt 20 Seiten 2. Seite. Nr. 439 Reue Mannheimer Zeitung Samstag, den 21. September 1929 0 8 Amrit a der ein ige wahre 75 geblieben iſt, und daß ſein Auſtieg die der Amerikaner und die größten Befü übertroffen hat. Die Alleinherrſchaft 1 zehntelang auf d dem bekannten Grundſatz f Eng „daß die eng⸗ otten der. he Flotte ſtets ſo groß ſein müſſe, wie die F genden Länder, eg Amerikas gebrochen. Eine neue Verſtändigungs gefunden werden. e der erſten Seeabrüſtun die auf Einladung des damaligen Pr äſidenten Ha in der Zeit vom Oktober 1921 bis zum Februar 1922 ſhington tagte und auf der außer England und Amerika Japan, Frankreich und Italien vertreten waren, wur Verhältnis der Großkampfſchiffe bet den einzelnen Mächten feſtgelegt, wobei ſich England eine Gleichſtellung mit Amerika gefallen laſſen mußte. wurde durch den Krieg und durch der haſis mußte ferenz, d Die Beſchlüſſe der erſten Washingtoner Kouferenz ſollten bis zum Jahre 1932 gelten. Aber ſchon wenige Jahre nach Abhaltung dieſer Konferenz hat es ſich gezeigt, daß die Ver⸗ einbarungen nicht ausreichten, um dem Wettrüſten zur See ein Ende zu bereiten. Die Stärke der Kreuzerflotten und der kleineren Schiffe blieb in Waſhington ungeregelt, und auch über die Verteilung der für jedes Land vereinbarten Geſamt⸗ tonnage auf einzelne Schiffe entſtanden Streitigkeiten. Zur Regelung aller dieſer bisher offe ngelaſſenen Fragen hat in Genf im Mai 1927 eine nur von Amerika, England und! Japan beſchickte Konferenz ſtattgefunden, die trotz mehrmonatiger Verhandlungen keinerlei Erfolg hatte, ja ſogar noch mehr zur Verſchärfung der Lage beitrug. Das Fiasko dieſer See⸗ abrüſtungskonferenz hatte jede produktive Beratung e rüſtungen zu Lande unmöglich gemacht und ferner zur Auf⸗ ſtellung von rieſigen Flottenbauprogrammen in England und Amerika geführt. Es iſt daher durchaus zu begreifen, wenn die zwiſchen Lon⸗ don und Waſhington erzielte Einigung ſelbſt von den poli⸗ liſchen Gegnern der jetzigen Arbeiterregierung als die„wich⸗ kigſte Tat ſeit dem 1„ bezeichnet wird. Wie vor⸗ auszuſehen war, bat es ſich als beſonders ſchwierig erwieſen, einen Maßſtab für den Begriff der Stärkegleichheit zu finden. Grundſätzlich waren ſich Macdonald und Hoover von vorn⸗ herein über die Notwendigkeit einig, der engliſchen u. der ame⸗ rikaniſchen Flotte den gleichen Grad von Stärke zu⸗ zugeſtehen. Nur ſo konnte man zu einer Verſtändigung ge⸗ langen und dem gegenſeitigen Wettrüſten ein Ende machen. Sind die onen im gegenſeitigen 1 feſtgelegt, ſo hat es damit ſein Bewenden und es ſchwindet das Be⸗ ſtreben der einen Flottenmacht, die andere zu über⸗ Flügeln. Die praktiſche Anwendung dieſes Grundſatzes iſt aber nicht ganz leicht, da man ſich darüber einigen muß, welchen Stärkegrad die Flotten überhaupt haben ſollen und wie die einzelnen Schiffseinheiten in die Berechnung des Stärkegrades einzugeſetzen ſind. Es handelte ſich bei den engliſch⸗amerikaniſchen! VBeſprechungen nur noch um die Kreu⸗ ger, da das Stärkeverhältnis der Schlachtſchiffe durch das Waſhingtoner Abkommen bereits feſtgelegt iſt. Hoover hatte anfangs gehofft, die Geſamtſtärke der Flotte ſoweit herabſetzen zu können, daß der Bau wenigſtens des größten Teils der geplanten 15 amerikaniſchen Kreuzer über⸗ flüßig wurde. England hat aber an dem hohen Standard ſeiner Flotte feſtgehalten, ſodaß wahrſcheinlich die meiſten der geplanten 15 Kreuzer von den Vereinigten Staaten gebaut werden müſſen. Die takſächliche e der 85 tenſtärke wird alſo nicht ſohr beträchtlich ſein. er Hauptwert beruht vielmehr in der gegenſeitigen B 8 u⸗ heſchränkung. Aber auch hier ſind noch erhebliche Schwie⸗ rigkeiten zu überwinden, ehe man von einer feſten Bindung ſprechen kann. Vorläufig ſind nur England und die Ver⸗ einigten Staaten ſoweit, daß ſie ſich über Flottenſtärke und Bauprogramm einigen können. Die Bindungen können aber mur dann in Kraft treten, wenn zum mindeſten auch Japan in die Ve: reinbarung mit einbezogen worden iſt. Es ſoll aber darüber hinaus eine Einigung der fünf großen Seemächte verſucht werden, was auch die Hinzuziehung Frankreichs und Italiens bedeutet. Ebe eine Ei 9 50 ng auf der ganzen noch große Meinungsverſchie⸗ 8 3 müſſen. 1 Linte erzielt iſt, werden wohl zenheiten Die engliſche Regierung unterſtreicht beſonder⸗ s deu pol i⸗ tiſchen Wert der neuen Flottenvereinbarr 8 ung. In der Tat liegt hier die Wende der endliſchen Außenpolitik, die ſich dadurch ſelber neue Wege gebahnt hat, anſtatt wie bis⸗ her zu 8 als fer neben Frankreich zu mar⸗ ſchieren. Der Vorſtoß Lord Robert Ceeils in Genf und die ſonſtige Aktivität, die gland mit einem Male in der Frage bes allgemeinen Abri 9 r s Mahnungen die Adreſſe Fr i gelt ie Widerſtände gegen die Abrüf ſtung über har 185 ugeben. Jedenf falls beſitzt Frank⸗ reich in Gen kei: mehr, in dieſer Frage von Eng⸗ an 1 ſtützt Weitere Folg igen zu ziehen, Denn ſchließ lich iſt die angelſächſiſche Ver rſtän⸗ 10 doch nn r ein erſter Schritt. Vor allem wäre es tör icht, wol[ten wir von unſerem Standpunkt aus an: n daß die ſo ſtark betonte Unabhängigkeit der engliſchen Außen⸗ 5 ik von Frankreich mit einer deutſch⸗ Freundlichen Haltung des engliſchen Kabinetts gleichbedeutend ſein Spuren ſind 7 doch noch 31 85 müßte. Dit Haager deutlich. Aber die ſchmerzlichen Erfahrungen, die wir dort machen mußten, ſchließen nicht ar Zukunft in der einen oder 8, daß wir in ie mit der ne ng zuſammenhängt, mti tgehen können, wie auch das E ntreter Bernſtorffs für Cecils Vorschläge bei der gegenwärtiger Debatte in Genf beweiſt. Die geplante Jünfmächtekonferenz wird allerdings noch große und ſchwere Arbeit zu verrichten haben, bis die Ab⸗ rüſtung zur See allgemein unter den führenden Großmächten zur Tat wird. Immerhin kann das eine aber doch ſchon heute geſagt werden, daß die Initiative Maedonalds und die daraus reſultterende neuorientierte engliſche Außenpolitik den Beziehungen der europäiſchen Mächte 31 inander eine andere Richtung geben 1 Sie iſt zum mindeſten nicht ſo kriſen⸗ vorbelaſtet wie die bisherige Periode der Aufrüſtungen gegen⸗ einander. 1 anderen Frage, di t England zuſammen 1 1 Kurt Fischer Letzte Meldungen Sturm auf die Frankfurter Sparkaſſe — Frankfurt a.., 2 21. Sept. Unkontrollierbare Gerüchte die im Laufe des geſtrigen Tages die Stadt durchſchwirrten, haben einen Sturm auf die Schalter der Frankfurter Spar⸗ kaſſe von 1882(Polytechniſche Geſellſchaft) verurſacht, der ge⸗ ſtern begann und auch heute ſich baum 8 hat. Heute früh warteten ſchon zwei Stunden vor Eröffnung zahlreiche Sparer, in der Hauptſache Frauen, vor dem Tor des Spar⸗ kaſſenlokals und ſtürzten, als punkt 8 Uhr geöffnet wurde, an die Schalter. Die Auszahlung ging glatt vonſtatten. Der D irektor der Sparkaſſe erſchien im Schalterraum, um die Leute aufzuklären. Auf ſeine beruhigenden Ausführungen hin ließ ſich auch eine Anzahl Leute bewegen, nach Hauſe zu gehen. Trotzdem blieb der Andrang während der Vormittagsſtunden weiterhin ſehr groß. Zu irgendwelchen Zwiſchenfällen, die etwa ein polizeiliches Einſchreiten nötig gemacht hätten, iſt es nicht gekommen. Der Bafler Schnellzug eutgleiſt — Freiburg, 21. Sept. Bei der Durchfahrt durch den Bahnhof Efringen-Kirchen auf der Baſler Strecke erlitt am Samstag vormittag um 10,53 Uhr der Schnellzug D 308 Köln. Baſel einen Unfall, da die Lokomotive mit einer Achſe ent⸗ gleiſte. Perſonen wurden nicht verletzt, auch Material⸗ ſchaden iſt nicht zu verzeichnen. Das zweite Gleis konnte für den Verkehr freibleiben. Nach etwa einſtündiger Verſpätung konnte der Schnellzug mit einer Erſatzlokomotive die Fahrt nach Baſel fortſetzen. Gräßlicher Fund — Bedburg(Rheinland), 21. Sept. Beim Waſſernehmen und Nachſehen der Lokomotive auf dem hieſigen Bahnhof fan⸗ den die Eiſenbahner in dem Geſtänge der Maſchine eine gräß⸗ lich verſtümmelte Leiche. Die Leiche hing völlig nackt ohne Kopf in der Maſchine, einige Kleiderfetzen hingen in dem Geſtänge. Auf der Bahnſtrecke zw und Grevenbroic nud man daun auch den Kopf m Rum tt war. Au welche B ode gekommen iſt, u die Unterſuc chung e latt 2 get ren 2 8.... ͤvvTTTTT—TT————————TT————————— 2 9845 5 35 Reichswehr und Vombenaffaire Berlin, 21. Sept.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Unterſuchung des Reichswehrminiſteriums über die angebliche Zuſammenarbeit des bei ihm auf Privatdienſtvertrag ange⸗ ſtellten Oberleutnants a. D. Jeſchke mit dem Syndikus der Landvolkbewegung Weſchke hat, wie uns mitgeteilt wird, zu folgendem Ergebnis geführt: rr: Jeſchke kennt Weſchke perſönlich durch ſeinen früheren Aufenthalt in Itzehoe her. Im Juli, als die Landvolk⸗ bewe großes A hen zu erregen begann, hat er, aller⸗ dings oh r Vorgeſetzten, eine Rückſprache mit Weſch ke gehabt, um ſich ein Urteil über den Umfang und die Ziele der Lar tbvolkbewegung zu bilden. Das Ergebnis der Unte erredung hat er in einem Bericht an die Reichswehr⸗ behörden zuſammengefaßt, in dem er zum Ausdruck brachte, daß die leitenden Kreiſe der Landvolkbewegung Gewalt⸗ maßnah men zur Erreichung ihrer politiſchen Ziele, wie auch die 1 ug an Sprengſtoffattentaten abzulehnen ſcheinen. Der Bericht ließ aber nicht erkennen, daß er auf einer perſb tlichen Rückſprache beruhte. Er wurde von der vorgeſetzten zu den Akten gelegt, da ihr von der Behörde zuſtändigen Zivilverwaltung über dieſe Angelegenheit berich⸗ tet wurde. ne Wiſſen ſeiner 31 ſo um die private einmalige Anfrage en Bekannten. Er hat ſich aber weder etiſch nicht und auch nicht praktiſch an der Landvolkbewegung beteiligt. Es iſt ihm nur der Vorwurf zu machen, daß er überba upt mit Perſönlichkeiten von bekannt radikaler Richtung in Verbindung ſtand und daß er hierbei Dienſtadreſſe verwendete. Der Reichswehrminiſter hat Anordnung getroffen, daß die Wiederholung ſolcher Mißſtände für die Zukunft abgeſt ſtellt 9 55 Es iſt allgemein hierdurch klargeſtellt, daß weder der Fall Jeſchke, noch der Fall Gaza⸗Ham⸗ merſtein den geringſten Beweis gebracht hat, daß die Rei ch s wehr mit den Sprengſtoffattentaten in Verbindung ſteht. Das Reichswehrminiſterium ſieht der Durchführung der beiden Strafanträge wegen Beleidigung, die, wie bekannt, gegen die„Rote Fahne“ und das„8 Uhr⸗Abendblatt“ erhoben worden ſind, entgegen. Im übrigen lehnt man es aber im Reichswehrminiſterium ab, wie uns ſcheinen will, mit vollem Recht, auf weitere Veröffentlichungen der„Roten Fahne“ ein⸗ zugehen, wenn ſie ſich auf geſtohlene Privatbriefe beruft. Die„Rote Fahne“ wird zudem fa Gelegenheit haben, die Beweiskraft ihres Materials im Verlauf des Beleidi⸗ gungsverfahrens zu erhärten. Es handelte ſich al des Angeſtellten an ein hierbei noch ſo theor ſeine — * Woldemaras uimmt Abſchied von der Politik. Nach Blättermeldungen aus Kowno erklärte der litauiſche Mini⸗ ſterpräſident Woldemaras einem Preſſevertreter, daß er feſt entſchloſſen ſei, aus dem politiſchen Leben auszuſcheiden und nie wieder einen Miniſterpoſten oder einen Poſten im Aus⸗ lande anzunehmen. Montag, 23. Sept., abends 9 Uhr, im Gaſthaus zum „Rheinauhafen“ Bezirksverein Rheinau. Rebner: Stadt⸗ verordneter Menth. Dienstag, 24. Sept., 9. Uhr im Nebenzimmer des Café J Zusammenkunft der Junngmännergruppe. 8 Uhr im Nebenzimmer des„Weinberg“, D 5, 4: Große A u 34 ch u ß ⸗ Si 3 Ang. 1 bt. 8 Uhr im Nebenzimmer des? tung der Arbeiter⸗Fachgruppe. n 5 und Herr Wartburg⸗ Redner: Friedrich Ehriſtoph. Der Bvrſtand. 9 zweiten Verhandlungstage hielt Dr. einen Vortrag über Am 3 glied 508 Vorſtandes der Deutſchen Bank, Thema: „Die Bedeutung des inte erngtionalen Kapitalmarktes für Deutſchlaud“ Der Vortragende leitete ſeine Ausführungen damit ein, Bankier ſich mit dem Induſtriellen ſolidariſch fühle, da auc duſtrieller ſei, der die Ware Geld verarbeite. Nach inſtruktiven all⸗ gemeinen Ausführungen über Begriff und Bedeutung des internatio⸗ nalen Kapitalmarktes und“ die Geſetze, die ihn beherrſchen, über die Grenzen für Kapitaleinfuhr und Kaäpitalausfuhr gab. Dr. Kehl einen Abriß über die hiſtoriſche Entwicklung der wichtigſten Kapitalmärkte und der Stellung Deutſchlands auf dieſen und ging dann auf die durch den Weltkrieg innerhalb der Weltwirtſchaft eingetretenen Verſchie⸗ bungen ein. Er wies auf die intereſſante Beobachtung hin, daß es ebenſo wie vor Kriegsausbruch jährlich g bis 10 Milliarden Goldmark ſind, die über die Greuzen der Gläubiger staaten gehen, um fremde Volkswirtſchaft zu befruchten, mit dem Unterſchied allerdings, daß das damalige Geld eine größere Kauf⸗ kraft hatte als heute und demnach das heutige Volumen internationaler Kapitalbilbungen um volle 30 v. H. hinter demjenigen der letzten Vorkriegsjahre zurück⸗ bleibt Deutſchlands Wirtſchaft ſteht auf den internationalen Kapitalmärkten einer Situation gegenüber, die ebenſo ſchwie⸗ rig iſt wie der internationale Wettbewerb ſelbſt und durchaus nicht die Tendenz hat, hohen Anforderungen zu entſprechen und uns um unſerer ſelbſt willen zu helſen. Ganz ſelbſtverſtändlich gewinnt unter ſolchen Umſtänden das Problem der Selbſtkoſten Deutschlands und damit unſere Kapitalbildung im Innern eine Überragende Bedeutung für die gauze nationale Wirtſchaft. Die jährlichen Inveſtitionsbedürfniſſe Deutſchlands berechnet Dr. Kehl mit mindeſtens 10 Milliarden Reitchs⸗ mark, das wären in Vorkriegswährung ausgedrückt nicht mehr als 7 Milliarden, eine Summe, die ſomit ganz erheblich hinter dem Betrage zurückbleibt, der vor dem Kriege in⸗ veſtiert werden konnte, obwohl ohne Zweifel die deutſchen In⸗ veſtitionsbebürfniſſe nicht abgenommen, ſondern zugenommen haben. Wenn die Schätzung des Kapitalzuwachſes mit jährlich 10 Milltarden richtig iſt, müßte ſie gerade unſeren dringendſten Be⸗ darf gebeckt haben. Da das tatſächliche Inveſtittonsbedücfue aber 10 Millfarden Vorkriegswerk iſt, mußten die fehlenden Milliarden Mark in deu letzten Jobren von 1924 bis 1928 aus dem Auslande beſchafft werden. Det dringende, um daß der 5 ch er In⸗ 8 bis eden Preis Befriedigung ſuchende Kapitalbedarf kommt in dem nach dem Bild, bas lanzen bieten, b. H. fremdes gegen Bei dieſer 2* 0 0 e an Bedeutung, aber ar auch die 2 pfle f ländiſchen Kapitalmärkte wird zu einem unumgänglichen Erforder: Dr,. Kehl weiſt darauf hin, daß doch jetzt 15 Zeit gekommen iſt, wo die öffentliche Hand der privaten Wirtſchaft einmal den Vortritt in der Inanſpruchnahme bes Auslandes für die Kapitalbeſchaffung laſſen dürfte und zwar riebsbi für die Unterneh⸗ liche Behandlung der a merre ſchlägt er als Weg der Inanſpruchnahme des ausländiſche talmarktes vor, in viel größerem Umfange als bisher au 1 5 Län diſches Kapital in der Geſtalt laugfriſtiger und ver⸗ antwortlicher Beteiligungen hereinzunehmen, da ja die kurzfriſtige Verſchuldung ein Maximum erreicht hat und die Reparationen drohen, das Ergebnis ausländiſcher langfriſtiger Auleihen für ſich in Anſpruch zu nehmen. Auf dem Gebiete der Kapitalbeteiligungen bleibt Deutſchlands inter⸗ nationale Verflechtung nach wie vor hinter ſeiner Verſchuldung zu⸗ rück und ſteht in keinem richtigen Verhältnis zu dieſer. Faſt 15 Milliarden Schulden ſtehen nur wenige Milliar⸗ den Aktienbeſitz des Auslandes gegenüber. Auch für die öffentliche Hand entſtehe die Frage, ob es für ſie nicht richtig ſei, die Konſolidierung ihrer kurzfriſtigen Schulden durch Abgabe von Teilen der Subſtanz vorzunehmen und für die weitere Entwicklung ihrer Wirtſchaft mehr den Aktienmarkt als den Anleihemarkt in Anſpruch zu nehmen. Der in⸗ und ausländiſche Markt iſt für ſolche Emiſſionen aufnahmefähig, ohne daß dabei die Belange der Allgemeinheit auf dieſem Gebiet eine ſachliche Beeinträchtigung zu erfahren brauchen; ein Beiſpiel hierfür geben die Vereinigten Staaten, in denen die public utilities ein beliebtes Anlagepapier darſtellen. In ſeinem Vorſchlage, die Bedürfniſſe auf dieſem Wege zu decken, ſieht Kehl eine Wiederholung deſſen, was in der Wirtſchaftsgeſchichte auch anderer großer Länder der Fall geweſen iſt und in der deutſchen Geſchichte ſchon einmal eine beträchtliche Rolle geſpielt hat. Wie in anderen Ländern, ſo war auch in Deutſchland die Zeit ſtarker Beteiligung des Auslandes an induſtriellen Un⸗ ternehmungen z. Zt. nur eine Epiſode, während Dr. Kehl meint, es kübune eine Epoche werden, meun unſere geſamte Wirtſchafts⸗, Finauz⸗ und Sozialpolitik nicht darauf umgeſtellt werde, der Wirtſchaft diejenigen Ueberſchüſſe zu belaſſen, die er⸗ —— 2* 12 tabhängiger Don ausländischen ar uur für die erforderlichen u Dr. Anguſt Weber Berlin ein, die privat⸗ nd durch eine Ge⸗ e. feſt, daß 3 8 Lage der deut N ſchwierig i bedingt zu ber me t ierigen wirtſchaftlichen Probleme einſeitig erfolgen. Der Plan ratie habe alſo keine Vor⸗ opaganda der Wirtſchaftsdemo⸗ ereiſen, als nur der ſozialiſti⸗ T. mit aus der ſtarken Ver⸗ zu erklären. Die deutſche ſchland m o E tun die Pr land auch in weiteren K immung fände, ſo ſei dies z. öffentlichen Betriebe 1 etz u in Deutſch 8 Zuf ſchen, mehrung der Wertſchafßt ſei dadurch in einem verhältnismäßig ſehrſtarken Umfange bürokratiſiert ſtellung der Außenwelt aus. Dazu käme die einſeitige Betrachtungs⸗ weiſe: Hier Unternehmer, dort Arbeitnehmer und Konſument. Dr. Weber ging dann auf die Produktivität der öffentlichen Betriebe ein und bemängelte, daß bisher noch niemand dieſe Betriebe einer Kon⸗ trolle unterworfen habe, ob ſie ebenſo gut arbeiteten wie Privat⸗ betriebe gleicher Art. Er betonte, daß es ſich heute nicht mehr darum handele, Unternehmerpolitik zu betreiben, ſondern allein die Produktion zu heben. Daß dies aber auf dem Wege über die Demokratiſierung der Wirtſchaft geſchehen werde, könne niemand zugeben, der die Auswirkungen unſerer politi⸗ ſchen Demokratie in den letzten zehn Jahren beobachtet habe. Die Aufſtiegs möglichkeit aus der Maſſe ſei wohl eine begrüßenswerte und wichtige Forderung. Dieſer Forderung werde aher nicht ent⸗ ſprochen durch das Emporſchieben des Einzelnen vermittels par⸗ lamentariſcher und demokratiſch arbeitender Gremien. Das Programm Wirtſchaftsdemokratie erwähne aber überhaupt nicht das Problem„Rentabilität der Wirtſchaft“. Das Rentabilitätsſtreben des„Unternehmers“, das noch das wichtigſte Mo⸗ ment einer vorwärtsſtrebenden Wirtſchaft ſet, werde als Wirtſchafts⸗ faktor doktrinär übergangen. Die Wirtſchaftsdemokratie molle aber doch die Erbſünde der Bürokratie wieder aufleben laſſen: Die Angſt vor der Verantwortung. Zuſammenfaſſend hob Dr. Weber hervor, daß Deutſchland aufs engſte mit der Weltwirtſchaft verbunden ſet. Jedes Wirtſchafts⸗ expertment müſſe ſich damit viel ſtärker auswirken. Es werden die Grundlagen erſchüttert, die wir uns nach dem Krieg notdürftig und in ſchwerſter Arbeit gebaut haben. g Deutſchlaud müſſe vielmehr dahin kommen, die Verautwortungs⸗ Infigkeit der Maſſe zu beſeitigen und— im ganzen Gegenteil zur Wirtſchaftsdemokratie— der Perſönlichkeit die weiteſte Möglich⸗ keit zu geben, Verantwortungsgefühl zu beweiſen, um auf dieſem Wege der Gemeinſchaft zu dienen. und das wirke ſich auf die Ein⸗ Stufe. Und dann die Dieſer Gruß gilt den liebwerten Gäſten, die aus Nah und Fern zum Mannheimer Schwabenfeſt heute ſchon hier ein⸗ getroffen ſind und am morgigen Tage noch unſere Stadt auf⸗ ſuchen. Es braucht nicht betont zu werden, daß ſich der Pfälzer mit dem Württemberger ſtammverwandt fühlt, weil die Weſensart viele gleiche Züge aufweiſt. Was wir an dem Schwaben ganz beſonders ſchätzen, das iſt ſeine biedere Ehrlichkeit, ſeine Einfachheit und Natürlichkeit. Wir haben dieſe Eigenart an der Quelle ſtudiert, in dreijähriger beruf⸗ licher Tätigkeit in der Donauſtadt Ulm, die ſchon vor 25 Jahren ſich mächtig dehnte und ſtreckte weil die Feſtungswälle geſchleift wurden. Hier waren die Typen zu finden, die die ſchwäbiſchen Charakterzüge aufwieſen: alle Stände vom In⸗ duſtriellen, Großkaufmann, Kleingewerbetreibenden, Hand⸗ werker bis zum Arbeiter. Es iſt als Nichtſchwabe nicht leicht, in die Zirkel, zu denen ſich der Württemberger mit Gleichgeſinnten und geſellſchaftlich Gleichgeſtellten zuſammenſchließt, einzudringen. Und ſo be⸗ trachtete man auch mich recht mißtrauiſch, als ich als Lokal⸗ redakteur verſuchte, heimiſch zu werden, zumal man hörte, daß ich ein Norddeutſcher war. Aber da ſich Schleſier ohnehin nicht zu den Norddeutſchen zählen und da ich mich, was noch viel wichtiger war, in mehrjähriger Tätigkeit in Mannheim vorher mit der ſüddeutſchen Eigenart vertraut machen konnte, ſo war es nicht ſchwer, zu den Ulmern die richtige Einſtellung zu finden.- Es iſt nicht zu ſtark aufgetragen, wenn ich ſage: Die drei Jahre Ulm gehören zu den ſchönſten, die ich in Süddeutſchland verlebt habe. Alm verband damals noch die Lebhaftigkeit der großen Gar⸗ Aiſonſtadt mit der Beſchaulichkeit der Mittelſtadt, in der man das nervöſe Hetzen und Jagen noch nicht kannte. Es wurde fleißig gearbeitet, aber man fand auch Zeit zum Pokulieren Und Kannegießern in den gemütlichen Weinſtuben und in den Bierhäuſern, in denen ein vorzüglicher Stoff ausgeſchänkt wurde, der unwillkürlich daran erinnerte, daß man nur über die Donaubrücke zu gehen brauchte, um in Bayern zu ſein. Damit war das Zerſtreuungsbedürfnis bei weitem noch nicht erſchöpft. Die Ulmer hatten ein gutes Theater, in denen das Schauſpiel, die Spieloper und Operette mit Kräften gepflegt wurden, die die Gewähr für vorzügliche Aufführungen boten. Und wenn man ſich etwas ganz Beſonderes leiſten wollte, dann ließ man die Stuttgarter Oper kommen. Dazu aus⸗ gezeichnete Kirchen⸗ und Saalkonzerte. Die Geſangvereine ſtanden damals ebenfalls ſchon auf einer beachtenswerten Volksſfeſte, zu denen ſich alle Kreiſe der Bevölkerung vereinigten. Am Lerzlich will Bürger der Reichsstadt Ulm den Eid auf die Stadtverfaſſung auf dem Rathausplatz vor dem Schwörhauſe ſchworen. An dieſem Gedenktage war die Friedrichsau, der Friedrichspark der Ulmer, vom frühen Nachmittag bis zum grauenden Morgen erfüllt von ſorgloſer Lebensluſt, von ungekünſtelter Fröhlichkeit. In der Hundskomödie, eine der erſten Geſell⸗ schaften, die die Geſelligkeit pflegten, ſtand der Ober⸗ bürgermeiſter auf einem mächtigen Bierfaß und hielt eine Stegreifrede, die das ſchwäbiſche Volksleben im Allge⸗ meinen und die Ulmer Gemütlichkeit im Beſonderen pries. Und die Stadträte, die Herren von der Kreisregierung und die ſonſtigen Prominenten, die ſich mit ihren Familienangehörigen hier zuſammengefunden hatten und beim ſchäumenden Maß⸗ krug ſaßen, jubelten dem Stadtoberhaupt zu, der ein ſtarker Zecher, zugleich aber auch ein ausgezeichneter Kommunal⸗ beamter war. Wie ſo Viele deckt ihn ſchon der grüne Raſen. Dieſe Reminiszenz war notwendig, um all denen, die nicht in der Lage ſind, ſich dem Studium der Charaktereigen⸗ ſchaften der Schwaben zu widmen, einen Begriff zu geben, wie ſehr wir die Bewohner des öſtlichen Nachbarlandes ſchätzen und wie ſehr wir uns darüber freuen, daß das Jubiläumsfeſt der Vereinigung der Mannheimer Schwaben viele Landsleute hier zuſammenffthrt. Es werden tauſende darunter ſein, die Mannheim noch nicht geſehen haben, die unſere Stadt nur aus den Erzählungen der Mutter kennen, die als Dienſtmädchen hier ihre Jugend⸗ jahre verlebt hat, oder des Vaters, der hier Arbeit fand. Wie werden ſich speziell die Gäſte, die vor vielen Jahren kürzere oder längere Zeit hier gelebt haben, freuen, daß ſie die Stadt wiederſehen, an die ſich viele freudige Erinnerungen knüpfen. Wie werden ſie ſtaunen über die Veränderungen, die ſeitdem vor ſich gegangen ſind, über die große bauliche Ausdehnung, über die modernen Stadtteile, die aus dem Boden gewachſen ſind. Als es geſtern nachmittag zu regnen begann, als der Wind zum Sturme wurde, da haben wir die leitenden Perſön⸗ lichkeiten der Württemberger Vereinigung, die beſorgt zum Himmel blickten, damit getröſtet, daß ein Gewitterregen noch lange kein Landregen iſt. Wir haben recht behalten. Möge der Himmel morgen ſo lachen, wie heute vormittag, damit der Feſtzug ſich pünktlich um 2 Uhr in Bewegung ſetzen kann. Mögen alle fremden Gäſte— das iſt unſer herzlicher Wunſch—, die aus Württemberg, aus der Pfalz und nicht zuletzt aus Baden hier zuſammenſtrömen, die allerbeſten Eindrücke in die Heimat mitnehmen. Hoffentlich ſind dieſe Eindrücke ſo nachhaltig, daß ſie ſich vornehmen, recht bald den Beſuch zu wiederholen. In dieſem Sinne rufen wir allen liebwerten Gäſten ein herzliches Grüß Gott! zu. Schwörmontag, am erſten Montag im Auguſt, das Er⸗ innerungsfeſt an den Tag, an dem alljährlich die freien 40 Fahre Württemberger er Württem⸗ Aus der Chronik der Vereinigung d f folgende Daten berger e.., Mannheim werden uns zur Verfügung geſtellt: Im Jahre 1889 fanden ſich in Mannheim wackere ſchwä⸗ biſche Landsleute zuſammen und gründeten, beſeelt von Heimattreue und Heimatliebe, die Vereinigung der Württem⸗ berger. Sie ſchufen damit einen Sammelort für die in Mann⸗ heim wohnenden und nach Mannheim kommenden Schwaben. Die Pflege und Förderung der ſchwäbiſchen Treue, der ſchwä⸗ biſchen Weiſen, Sitten und Gebräuche, des ſchwäbiſchen Wif⸗ ſens wurden Aufgabe und Pflicht. Der Zuſammenſchluß weckte bald in der Vereinigung ein herzliches Sichverſtehen, enges Verbundenſein mit der Heimat und aufrichtiges Streben nach Geſelligkeit. Zwei Gründer 8 weilen heute noch unter uns: die Herren 8 Här⸗ Die treue terich und Wilhelm Schulz, beide 66 Jahre alt. Sch Vereinigung in Mannheim Auhänglichkeit der Jubilare ſei an dieſer Stelle mit beſon⸗ derer Wertſchätzung gewürdigt. 5 Bald nach der Gründung machten ſich in der Vereinigung Landsleute bemerkbar, die ideales Verſtändnis für den Ge⸗ ſang zeigten. der Pflege des Geſanges begonnen. Im Jahre 1898 wurde Landsmann Karl Zorn in den Vorſtand gewählt. 19021922, alſo volle zwei Jahrzehnte, war er erſter Vor⸗ ſitzender. Seine unermüdliche und ſchaffensfrohe Tätigkeit kann nur in einer außerordentlichen Wertſchätzung zum Aus⸗ druck gebracht werden. Das Ableben dieſes aufopferungs⸗ vollen Mannes im Jahre 1922 riß eine ſchmerzliche Lücke in die Reihen unſerer Vereinigung. Der 2. Vorſitzende, Herr Johann Lederer, wurde ſein Nachfolger. Auch unter der niſcher Noch im Jahre 1889 wurde infolgedeſſen mit Von Amtsführung des Herrn Lederer hat die Vereinigung hervor⸗ 8 volle Anerkennung und Freundſchaft. Arbeit und Mühe, trübe und frohe Stunden, manch trauriges und freudiges Er⸗ eignis reihten ſich im Laufe der Jahre wie im Leben des Ein⸗ zelnen im bunten Wechſel aneinander. In treuer Kamerad⸗ ſchaft haben die Schwaben in Leid und Freud feſt zuſammen⸗ gehalten. Das erſte bedeutſame Ereignis in geſanglicher Hinſicht war die erfolgreiche Teilnahme an einem Geſangs⸗ wettſtreit im Jahre 1901. Bei dieſer Gelegenheit und bei mehreren weiteren Geſangswettſtreiten haben die Sänger unſerer Vereinigung eine nicht unbedeutende Anzahl erſter Preiſe errungen. Pfingſten 1926 wurde in Pforzheim der größte Erfolg erzielt. Eine große vergoldete Vaſe, geſtiftet vom„Schwäbiſchen Sängerbund Newark“(Nordamerika), ein ſilberner Pokal, ge⸗ ſtiftet von Fabrikant Odenwald und Oberregierungsrat Dr. Hecht, beide in Pforzheim, ein Ehrendiplom, eine goldene Medaille, die Dirigenten⸗Ehrennadel und eine von den Sängern des M..V.„Wilhelmshöhe“ Pforzheim für die höchſte Tagesleiſtung geſtiftete, mit Brillanten beſetzte Ehren⸗ N kette bildeten die Trophäen, die im Triumph nachhauſe ge⸗ tragen wurden. Dieſer glänzende Erfolg iſt in erſter Linie der hervorragenden Tüchtigkeit unſeres Dirigenten, Muſik⸗ direktor Emil Sieh, und ſeiner aufopferungsvollen, uner⸗ müdlichen Hingabe an ſein Amt, der verſtändnis⸗ und takt⸗ vollen individuellen Behandlung eines jeden einzelnen Sängers, aber auch ſeiner Energie in der Verfolgung des ge⸗ ſteckten Zieles zu verdanken. Auch unſer Männerchor ſetzte in richtiger Erkenntnis der Beſtrebungen ſeine ganze Kraft ein, in gemeinſamem, opfervollem Zuſammenwirken ſein geſangliches Können zur Höchſtleiſtung zu ſteigern. Nicht unerwähnt darf bleiben das Bemühen des Geſamtvorſtandes unter dem Vorſitz des Herrn Johann Lederer, der außer⸗ ordentlich dazu beitrug, die Vereinigung in ſchwäbiſcher Ein⸗ tracht und in hingebender Pflege des deutſchen Liedes immer höher zu bringen.„„ Zu Beginn des Jahres 1929 bildete unſere Vereinigung einen Wer beausſchuß, der es ſich zur Pflicht machte, dem Jubiläumsjahr eine einzig daſtehende Bedeutung zu geben. Am 20. April 1929 veranſtaltete er den erſten ſchwä⸗ biſchen Heimatabend, der im Nibelungenſaal in An⸗ weſenheit des württembergiſchen Staatspräſidenten Dr. Bolz über 5000 Perſonen zu unvergeßlich frohen Stunden ver⸗ einigte. Dieſer wohlgelungene Heimatabend brachte unſeren Vereinigung den allerdeutlichſten Beweis, wie groß das Ver⸗ langen der außerhalb Württembergs wohnenden Schwaben nach Pflege der Landsmannstreue und Heimatliebe war. Dieſe Tatſache war für unſere Vereinigung der Grundſtein, auf den die bevorſtehenden Feſtlichkeiten aufgebaut wurden. Nur das Intereſſe an allen Landsleuten in und außerhalb der Heimat hat uns Veranlaſſung gegeben, das 40fährige Jubiläumsfeſt in ſo ausgiebigem Maße zu begehen. Möge unſere Vereini⸗ gung ſich immer weiter entfalten. Möge nur Eintracht, Friede und Freundſchaft unter den Mitgliedern walten. Möge das angefangene Werk gefördert, treulich behütet und zur weiteren Entfaltung gebracht werden. Dies iſt unſer aller Wunſch. Wir wollen heute aller derer gedenken, die mit eiſernem Willen und Fleiß ſich dafür einſetzten, die Ziele unſerer Vereinigung zu fördern, und die ſich weiterhin zur Aufgabe machen, mit ſtandhafter Treue, mit reiflicher Ueberlegung unſere Ver⸗ einigung dem geſteckten Ziele entgegenzuführen. An dieſer Stelle ſprechen wir allen unſeren aufrichtigen und allerherz⸗ lichſten Dank aus. g 1. »Hie gut Württemberg allewegel⸗ Schwäbiſcher Humor D' Schwoba ſind'rviſte Leut, des fehlt ſe net, J wüßt koi Stadt, koi Land, wo's kyine hett! Gang in's Polakiſch nei, gang nach Paris, 7 K. Seite. Nr. 439 Neue Mannheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe) Samstag, den 21. September 1929 Wieviel Württemberger Dieſe Frage iſt nicht zeitgemäß zu beantworten, weil die Erhebungen ſetzlen. Man ermittelt nicht mehr bei ber Volks⸗ zählung den Geburtsort. Infolgedeſſen kann auch nicht ge⸗ ſagt werden, in wieviel Fällen die Wiege des eingewanderten Mannheimers in Schwaben geſtanden hat. Man muß ſchon weit zurückgreifen, wenn man auf einige authentiſche Zahlen ſtoßen will. Die Volkszählung vom 1. Dezember 1903 lüftet zum letztenmale das Geheimnis. Damals, alſo vor beinahe 25 Jahren, waren hier 050 Württemberger und 6643 Württembergerinnen anſäſſig. Mehr iſt nicht zu erfahren. Vor allem kann nicht geſagt wer⸗ den, an welchen Orten dieſe 12 693 Schwaben und Schwäbin⸗ nen geboren waren. Will man derartige Einzelheiten wiſſen, dann muß man eine Arbeit zu Hilfe nehmen, die Prof. Dr. Schott, der Vorſtand des Statiſtiſchen Amts, im Auguſt 1905 als 14. Bei⸗ trag zur Statiſtik der Stadt Mannheim auf Grund der Feſt⸗ ſtellungen des Katſerlich Statiſtiſchen Amts bei der Säkular⸗ Zählung von 1900 erſcheinen ließ. Darnach ſtammten 11 907 Mannheimer Einwohner aus Württemberg. Es war damals für unſere Stadt charakteriſtiſch, daß ihre Bevölkerung unter allen deutſchen Großſtädten das ſtärkſte bundesſtaat⸗ liche Gemiſch zeigte. Mannheim war die deutſche Groß⸗ ſtadt, in der die meiſten Badener und bayrtſchen Pfälzer, in der nächſt Stuttgart die meiſten Württember⸗ ger, nächſt Frankfurt die meiſten Heſſen, nächſt Straßburg, Berlin und Köln die meiſten Elſaß⸗Lothringer lebten. Es waren geborene Württemberger in Stuttgart anſäſſig 154 650, in Mannheim 11907, in Frankfurt 11143, in München 101685. Von 1000 Einwohnern waren Württemberger in Frankfurt 38,6, in Stuttgart 875, in Mannheim 84,4. Bon den ſüdbeutſchen Reichsteilen war nächſt den außer⸗ halb Manuheim im Großherzogtum Geborenen Württem⸗ berg weitaus am zahlreichſten vertreten. Mit einer Ausnahme waren unter den Zugewanderten die Männer in größerer Zahl als die Frauen. Die Differenz war aber bei weitem keine ſo große mehr als bei den preußi⸗ ſchen Einwanderern. Dagegen trifft auch für 8 Amer Sach Das Ulmer Münſter und der Schneider von Ulm ſind im morgigen Feſtzuge zu ſehen. Vorauf gebührt dem Ulmer Spatz von alters her der erſte Platz. Daß gradaus beſſer als verkehrt, eindringlich hat's der Spatz gelehrt. Daun preiſen wir alt Ulmer Geld; viereckig ging es in die Welt. Vierſchröting folgt ihm auf dem Fuß der Ulmer Fiſcher und ſein Gruß. Und als der Ulmer Geld guug hatt, errichtet er in ſeiner Stadt die größte Kirch von aller Welt; hat baß aufs höchſt ſein Sach geſtellt. Gar höher ging des Schneiders Plan; er ſtellt beherzt das Fliegen an. Daß es fürs erſte nit gerät, der Sach drum keinen Eintrag tät. Auch loben wir die Ulmer Liſt im Kußhirt wohl vertreten iſt. Des Hirten unverſchränkter Witz wog mehr als hohen Rates Grütz. Die Schachtel ſchließt noch manches ein, o Spargel, Wargel, Träubleswein, Das beſbe aber, heidenſack! find Ulmer Mägdlein, nett und gſchmack. 5 1 1 l 2 5 ut z. wohnen in Mannheim? die Beobachtung zu, daß der Männerüberſchuß mit der Ent⸗ fernung des Gebietes von Mannheim zunahm. Von 100 Zu⸗ gewanderten ſtanden 7,2 Württemberger im Alter unter 16 Jahren, 84,2 im Alter von 16—50 Jahren und 8,6 im Alter von über 50 Jahren. Die größten Gegenſätze wieſen die bei⸗ den Volksſtämme auf, die nächſt den eigenen Landeskindern das Hauptkontingent zur Mannheimer Bevölkerung ſtellten: die Württemberger und Pfälzer. Der junge Schwabe, nicht zu vergeſſen die durch viele Hunderte von Dienſtmädchen repräſentierte junge Schwäbin, kamen, flügge geworden, nach Mannheim, um Geld zu verdienen, wuchſen aber offenbar mit unſerer Stadt bei weitem nicht ſo zuſam⸗ men, wie die Pfälzer, die viel häufiger ſchon als Kinder hier⸗ herkommen und als alt gewordene Leute hier bleiben. Forſcht man nach den Geburtsorten der hier anſäſſigen Württemberger, ſo findet man, daß aus dem Oberamt Neckarſulm 932 ſtamm⸗ ten, aus dem Oberamt Heilbronn 878, Oehringen 679, Stutt⸗ gart 628, Künzelsau 591, Brackenheim 515, Weinsberg 497, Maulbronn 428, Hall 403, Mergentheim 367, Marbach 300, Beſigheim 300, Backnaug 264, Gerabronn 257. Die württem⸗ bergiſchen Oberämter längs der badiſchen Landesgrenze von Maulbronn bis Mergentheim und Anige der hinter ihnen gelegenen Aemter waren danach die wichtigſten Lieferanten Mannheims. Da ſie erheblich mehr weibliche als männliche Ortsgebürtige nach Mannheim ſchickten— 3240 gegen 2889— ſo iſt zu vermuten, daß ſte die Heimat zahlreicher hter be⸗ dienſteter Mäbchen waren. Aus dem Oberamt Neckar⸗ ſulm waren weitaus die meiſten Gemeinden mit—5 v. H. threr Bevölkerung vertreten. Ueber 5 v. H. haben 16 der längs der Grenze verſtreuten württembergiſchen Gemeinden hierher entſandt. Den Rekord hielt mit über 11 v. H. die Gemeinde Untergins bach im Oberamt Künzelsau. Hat ſich ſeit der Jahrhundertwende die Zuſammenſetzung der Mannheimer Bevölkerung grundlegend geändert? Eine Antwort vermag uns, wie geſagt, die Statiſtik nicht zu geben. Aber vielleicht gelingt es dem Statiſtiſchen Amt, die Stadt⸗ verwaltung zu veranlaſſen, daß bei der nächſten Volkszählung die 3 Tabelle 3 5 wird. 825 Auf de ſchwäb ſche Eiſebahne Dieſer weltberühmt gewordene Schwa⸗ benſtreich wird im Feſtzug auf einem Wagen veranſchaulicht. Auf de' ſchwäb'ſche Eiſebahne Gibt es viele Haltſtatione: Stuegert, Ulm und Biberach, Meckebeure, Durlesbach. Auf de' ſchwäb'ſche Eiſebahne Gibt's au viele Reſt' ratione, Wo mer eſſe und trinke ka Alles, was der Mage ma'(). Auf de' ſchwäb'ſche Giſebahne Dürfet Küh' und Ochſe fahre, Buebe, Mädle, Weib und Ma', Alles, was no' zahle ka'. Auf de' ſchwäb'ſche Eiſebahne Sollt emol e Bäurle fahre, Goht an Schalter, lupft de Hut; E Billettle, fend ſo gut. 's Bäurle hot a Böckle kaufet, Und damit's em net vertlaufet, Bindet es der guete Ma' An de' hint're Wage na'. „Böckle, tu no' woidle ſpringe! Ifreſſe wur i dir ſcho' bringe“, So ſchwätzt unſer Bauersma', Hock 2 z ei m W 2 Brudners 8 r als Mannheimer Aufſatzthema! Wir erfahren aus zuverläſſiger Quelle: In einer Mannheimer Mittelſchule, deren Name hier noch wichts zur Sache tut, wurde in Oberſecunda ein Auf- fatzthema geſtelll, das ſich mit den„Verhrechern“ von Bruckner beſchäftigt. Der betreffende Lehrer ſoll da⸗ bei den Schülern den Beſuch des Stückes nahegelegt haben.“ Die Stelle, die uns das mitteilte, iſt unbedingt vertrauens⸗ würdig, was umſomehr betont werden muß, als die Sache ſelbſt zunächſt völlig unglaubwürdig erſcheint. Wie iſt ſo etwas möglich? Gibt es wirklich Lehrkräfte, die ſolche Auf⸗ ſatzthemen ſtellen und die Schüler veranlaſſen, dafür der⸗ artige Theaterſtücke zu beſuchen? Man wende nicht ein, daß auch in der Lektüre„klaſſiſcher“ Stücke Dinge vorkommen, die nicht unbedingt für den jugend⸗ lichen Leſer beſtimmt ſind. Jede Dichtung von Wert iſt für die Menſchen geeignet, die ſie verſtehen, ſeien ſie jung oder alt. Es iſt eine Feigheit der Schule geweſen, ſogenannte „Schſtlerausgaben“ von klaſſiſchen Stücken zu veranſtalten, in denen fein ſäuberlich alles beſettigt war, was bei einem über⸗ triebenen Puritanismus als anſtößig gelten kann. Erfreu⸗ licherweiſe kehrt man jetzt wieder zum Urtext zurück, genau ſo wie die Bühne die zurechtgeſtutzten Hoftheateraufftthrun⸗ gen längſt überwunden hat. Aber von dieſem freien Wort der Dichtung bis zu dem Niveau der„Verbrecher“ iſt es ein weiter Schritt, und dieſen mit einer erſtaunlichen Eile zurückgelegt zu haben, ſcheint das zweifelhafte Verdienſt eines Deutſchlehrers in einer Mann⸗ heimer Mittelſchule von 1929 zu ſein. Was verſpricht ſich dieſer Herr von der Behandlung dieſes Themas durch 16jäh⸗ rige Buben? Wie wirkt es auf die Eltern, die vielleicht im Abonnement das Theaterſtück auf der Bühne geſehen haben, froh ſind, daß dieſe Art der Hintertreppendramatik noch nicht bis zu ihren Jungens gedrungen iſt und nun als Ueber⸗ raſchung ganz beſonderer Art von der ſeltſamen Schulaufgabe Bhren, dieſes Stück anzuſehen und einen Aufſatz darttber zu ſchreiben! Wie wirkt das Zerrbild der Juſtiz, das die ſungen Men⸗ ſchen hier vor Augen geführt bekommen? Was können ſie ſich unter dem Lebenswandel des Kellners Tunſchtgut mit ſeinen diverſen Frauenzimmern vorstellen? Wie wirkt die Dar⸗ ſtellung Bomofe eller, Konflikte auf die e Dieſe Fragen ſind allerdings keine Aufſatzthemen, aber wir wollen ſie den Stellen unterbreiten, die für ſolche Vorkommniſſe ver⸗ antwortlich zu machen ſind, das iſt die Direktion der Schule und das Kultusminiſterium in Karlsruhe. Wir ſind an dieſer Stelle ſtets für Freiheit im Unterricht und in der Erziehung eingetreten, wir haben oft Gelegenheit genommen, auf den blühenden Unſinn hinzuweiſen, der in den Aufſatzthemen der Schulen geſtellt wurde. Niemand be⸗ grüßt es mehr als wir, wenn ein friſcher Luftzug durch die Deutſchſtunde weht und einmal gründlich mit den Themen aufgeräumt wird, die da beginnen„Inwiefern unterſcheidet ſich...“ oder„Wie verhält ſich...“ und wie dieſe Haarſpalte⸗ reten ſonſt noch heißen mögen. Aber von der Regeneration dieſer Dinge bis zu dem Aufſatzthema, das ſich mit Bruckners „Verbrechern“ beſchäftigt, iſt denn doch noch ein weiter Weg, und zweifellos ſtehen die Jungens, die ſich damit aufgaben⸗ gemäß beſchäftigen müſſen, dieſem Thema mindeſtens ſo rat⸗ los gegenüber, wie ſo manchem anderen, das uns im Lauf der Zeit ſchulmeiſterlicher Ideenmangel da und dort beſcherte. 70. Geburtstagsfeſt im Schloß Vom Menuett zum Tango Wer feiert denn dieſen 70. Geburtstag, daß ſo viele kommen? Reigen der Feſtgäſte. Schmucke Pagen haben ſie auf der Schloßtreppe begrüßt. Gebräunte Geſichter zeigen, daß man das Strandbadkoſtüm zum erſten Mal mit dem Ballkleid ver⸗ tauſcht hat. Man fühlt ſich noch etwas unſicher auf dem Parkett. Das Leben iſt noch viel zu ſehr mit der freien Natur des langen Nachſommers vertraut, der zur Begrüßung Leute ſchaftlichen Winterveranſtaltungen mit einem tüchtigen Regen⸗ guß aufwartet. Auf tun ſich die Pforten, die rechts und links in die bunten Säle führen, und die Geburtstagsgeſellſchaft bleibt eine Weile beiſammen an Tiſchen ſttzen, um die Pauſen zwiſchen den kalten Speiſen und wohl auch dieſe ſelbſt durch das Geſpräch zu würzen. *. Jetzt beginnt langſam das muntere Feſtleben Die Gäſte bilden einen Kreis, in dem ein reizendes Rokokopaar ein r phenſekretär nach einer längeren Garbinenpredigt: So, haben Se ſcho''lade? Im Saal der Ritter verſammelt ſich der bunte vergangener Zeit, 8 5 ung Rock mit dem Zweimaſter der Würdenträger. Eine berühmte der Feſtgäſte und vielleicht auch zur Eröffnung der geſell⸗ Wie der Zug no wieder ſtaut, Unb er nach ſeim Böckle ſchaut. Findet er bloß Kopf und Seil An dem hint' re Wageteil. Und es Bäurle voller Zore Packt des Böckles Kopf am Hore, Schmeißt en, was er ſchmeiße ka, Em Kondukteur an d' Aure na. Des iſt's Lied von ſellem Baure, Der ſei' Böckle hat verlaure; 's Böckle hot e traurigs End, Himmelſtuegertſapperment! Pälzer un Schwowe Arm in Arm Vun Schwooweſchreech redd'r deilbott Bei uns do in'r Palz, 'r redd davuln) im Uhz, im Schbott Un lacht aus vollem Hals. 'n rechder Schwob, der lacht aach mit, Wann gilt, werd er ſaugrobb Un gitt zurück de' Pälzer Tritt Un s iwwermietig'fobb. Doch ſecht ir grad aach wie der ſell, Bees ſei s jo nit gemeent, Derntwege klobbt'r ſich nit's Fell, Des Ühze ſei'r'wehnt. ' is ſchab, daß noch nit ſauſt'r Nei, Der lockt als noch mehr Fremme bei, Der dͤhät erſcht fille'Schtroße! 5 Herje, geeb's dann e' Bloſel August Göller. —— Sommerfriſche. Stadtfräulein: Ach, bieſes wunder⸗ bare Grün! Man möchte ſich ſtundenlang baran weiden! Bauer: Weide Se nu ungeniert zug, meine Küah freſſet doch net älles! 5 Die zu lange Gardinepredigt. Frau 1 1 grundbſchlechter, böſer Menſch, du, was ſagſcht fetzt? Der Mann: Wenn duf Red' nach Ulm telegraphlert worda wär', täts ſe gradaus 213 Mark und 40 Pfennig koſta! . Sonderbar. Fremder in Stuttgart: Erlauben Ste, wo liegt denn Degerloch? Stuttgarter: Dort droben, ſehen Sie auf dem Berg. Fremder: So? ſo?— Und die Vorſtadt Berg? Stuttgarter: Da drunten im Tal! Fremder: Hm, hm— die ſinb wohl bei der Tauf einſt ver⸗ wechſelt worden?! Falſch gehört. * Batteriechef: Na, Herr Leutnant, Leutnant: Nein, Herr Hauptmann, Schokolade nicht; aber einen ausgezeichneten Kognak! * Un ausführbares Rezept. Arzt: Ihr Mann iſcht doch noch ſehr ſchwach— geben Sie ihm die Nahrung durch den Federkiel! Frau: Ja, aber wenn moi Maln) Leber⸗ knöpfla eſſa will, wia breng' i dia durch da Federkiel? 2 Vergleich. Bauerbua leſend: Das Schwein frißt alles, was ihm vorgeworfen wird.... Bäuerin: Schau, Jockele! An dem nimm dir e Beiſpiel, dees iſcht net ſo ſchleckig wie du! Schluß des redaktionellen Teils Kleinen Kindern, dis durch Verdauungsſtörungen während der warmen Jahreszekt herabgekommen ſind, gibt man om beſten die von den Aerzten empfohlene Kraftnahrunz Ovomalkine, die auch der geſchwächte Mogen gut verträgt. Die gute Wirkung zeigt ſich ſchon in einigen Tagen. Em 24 In Apotheken u. Drogerien vorrätig; 250 gr. Büchſe...70, 500 ar RA..—. Gratisproben und Druckſachen durch: Dr. A. 3 G. m. b.., See e e Menne h 1 900 den Klangen 1 N Anmutig geleitet der Rokokotänzer ſeine grazibſe Dame in fein⸗ äbgemeſſenen Schritten über das Parkett; ſeine Tänzerin im ſchillernden Reifrockkoſtüm zaubert die tänzeriſche Anmut der galanten Zeit in den Feſtſaal. Die Gäſte werden durch dieſes tänzeriſche Vorſpiel er⸗ muntert, den Tanzſchritt durch die Jahrhunderte mit einem Mal zurückzulegen, und ſchon fordern ſie die Klänge der Jazz⸗ kapelle auf, ſich in den Gangarten des Foxtrott, des Blues und des Tangos über das glänzende Parkett zu bewegen. Allmählich fühlt man ſich wieder heimiſch auf dieſem ſchon ſeit Monaten nicht mehr betretenen Boden, und als Walzer⸗ klänge einſetzen, da ſind auch ſchon die beim Tanz, denen der Jazz noch nicht ſo recht in die 70. Geburtstagsfreude paſſen wollte. * Und nun entrollt ſich unter dem Schimmer der glitzernden Kronleuchter ein Bild das den Glanz vergangener Jahr⸗ hunderte mit der Farbenfreude der Gegenwart anmutig ver⸗ bindet. Die Kleider der Frauen in dem dekorativen Spiel ihrer Formen und Farben, im Verein mit gediegener Einfach⸗ heit, ergeben ein Bild bunten Wechſels, anmutiger Viel⸗ fältigkeit. Die Marmorwände des großen Tanzſaales bilden den vornehmen Rahmen zu dem wogenden Leben, das die Klänge der Muſik begleiten. Gruppen verteilen ſich in den angrenzen⸗ den Sälen. Stimmungsvolle Geſelligkeit iſt in ihre Rechte getreten. *. Da naht die Geiſterſtunde und plötzlich erſcheint am Ein⸗ gang zum großen Ritterſaal ein Geburtstagsgratulant aus die Schloßgretel im roten kurpfälziſchen Erſcheinung aus der Schloßgeſchichte. Nun vernimmt man, daß der ſtebzigſte Geburtstag gar nicht von einem Einzelnen gefeiert wird, ſondern eine ganze Menge von Leuten angeht, man kann beinahe ſagen, einen ganzen Verein; und wenn die Schloßgretel auch nicht gerade aus dem Altertum ſtammt, ſo führt ſte doch wie der Menuett⸗ Tanz in die Zeit zurück, die das vielköpfige Geburtstagskind mit beſonderem Stolz erfüllt. Deshalb darf es ſeine Feſt⸗ güſte auch gerade in dieſen Räumen verſammeln, und ſie ſühlen ſich dabei ſo wohl, daß es noch lange währt, bis ſte aus Tanz und Geſelligkeit wieder in den Alltag zurückfinden. 1 * Neue Mannheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe) 8. Seite. Nr. 439 Samstag, den 21. September 1929 Städtiſche Nachrichten Fahnen heraus! Wir müſſen unſere Aufforderung, anläßlich des Schwäbi⸗ ſchen Heimatfeſtes recht reich zu beflaggen, wiederholen. Die Stadtverwaltung geht erfreulicherweiſe wieder mit gutem Beiſpiel voran. Nicht nur am Rathaus und den übrigen ſtädtiſchen Gebäuden flattern die Fahnen. Auch in den Zug⸗ ſtraßen grüßen ſeit geſtern die deutſchen, badiſchen und ſtädti⸗ ſchen Farben. Dieſem Beiſpiel muß die Bevölkerung folgen. Es handelt ſich diesmal um ein Heimat feſt, um ein Feſt, an dem unbedenklich alle Kreiſe ohne Unterſchied der Welt⸗ anſchauung teilnehmen können. Darum zum letztenmal: Fahnen heraus! Samstag Nacht Polizeiſtunde aufgehoben. Wie uns mitgeteilt wird, iſt die Polizeiſtunde für die Nacht zum Sonntag ganz aufgehoben und in der Nacht zum Montag auf halb 4 Uhr feſtgeſetzt. — Katholiſcher Frauen-Sonntag Anläßlich des allgemeinen deutſchen Frauenſonntags ſei kurz über die Geſchichte der Mannheimer katholiſchen Frauenbewegung berichtet. Bezeichnend für die Frauen⸗ bewegung des 20. Jahrhunderts iſt das Streben nach dem Ausgleich ſcheinbarer Gegenſätze in Hauswirtſchaft und Be⸗ ragen. Aus der Urbeſtimmung der Frau, der Mütter⸗ lichkeit, galt es Wege abzuleiten, die in die chriſtliche, cari⸗ tative und ſoziale Arbeitsgemeinſchaft neue Berufe einmün⸗ det, die zu öffentlichen Rechten und Pflichten führen. So iſt der Deutſche katholiſche Frauenbund mit dem Sitz in Köln allmählich zum Ausgangspunkt der katholiſchen Frauenwelt geworden. Daß vom Wiſſen und Können der Frau und von ihren Charakteren, ihrer Weſeusart, ihrer geiſtigen und ſeeli⸗ ſchen Verfaſſung ſehr viel abhängt, daß ihr dadurch die Be⸗ herrſchung des Lebens, ihrer ſozialen Stellung und ihres Be⸗ rufs geſichert wird, haben die Frauenbewegungen beider Konfeſſionen wohl beachtet. Ihr Streben iſt daher darauf ge⸗ richtet, die Frauenperſönlichkeitswerte zur reichen Blüte zu entfalten. Die ſtark aufbauenden Gedanken des katholiſchen Frauenbundes wirken unvermindert fort. Der einheitliche Zug, der durch die Frauenbewegung geht, zeigt deutlich ſpür⸗ bar die lebhafte Zuſammenarbeit, die mit anderen Organi⸗ ſattonen, die ſich im öffentlichen Leben begegnen, zum allge⸗ meinen Wohl der Großſtadt geleiſtet wird. Geſchichtliches überliefert uns die Chronik folgendes: Schon im Jahre 1893 begann durch die Gründung des St. Eliſabethenvereins die Frauenarbeit im kirchlichen Leben. Sie fand durch Geiſtl. Rat Schwarz einen eifrigen För⸗ derer. In kurzen Zeiträumen konnten dann weitere Ver⸗ eine ins Leben gerufen werden. Wir nennen hier den Fü r⸗ ſorgeverein(1906), der die Frauen mit der Caritas ver⸗ band. Im Hinblick auf die Nöte unſerer Zeit wurden zwei prächtige Häuſer errichtet und zwar das St. Annahe im in Neckarau mit Säuglingsſtation und das St. Monika⸗ heim in B 5, 20. Hier iſt die größte Frauenarbeit caritativer Art, indem geführdeten und obdachloſen Frauen und Mäd⸗ chen und der verwahrloſten Jugend Schutz und Rettung ge⸗ 4 * gung des kath. Mädchen ſchutzes mit Bahn hofs⸗ miſſton im gleichen Jahre begründet werden. Stadtpfarrer Dr. Knebel erſtellte ſpäter noch das Laurentianum, das den Frauen eine öftere Zuſammenkunft ermöglichte. Erſt nach dieſen großen Vorarbeiten wurde im Jahre 1912 der kakholkſche Frauenbund in unſerer Stadt ins Leben gerufen. Neben Frau Rektorin Maria Rigel ſind die Damen Mathilde Schmidt und Sträter zielbewußte Führerinnen der Mannheimer Frauenbewegung. Als Geiſtl. Beirat funktioniert Stadtpfarrer Bahr an der Unteren Pfarre. So kann der kath. Frauenbund nach 7jähriger er⸗ folgreicher Arbeit im Dienſte der Allgemeinheit zu den ein⸗ flußreichſten Organiſationen unſerer Stadt gezählt werden. Und damit iſt er mitbeſtimmend, die Schickſalswege unſeres Volkes zu weiſen, die aus der Not der Zeit Hilfsbereitſchaft leiſtet an der verarmten Menſchheit. Für dieſe caritative Arbeit gilt es die Frau fähig zu machen. Das iſt auch ein Stück vaterländiſcher Arbeit zum Wohle unſeres 1 boten wird. In dieſem Zuſammenhang konnte die Vereini⸗ Handarbenen aus dem Krankenhaus Zum erſtenmal wurde am Freitag einem Kreis der in der Fürſorge tätigen Perſönlichkeiten in Anweſenheit verſchiedener ſtädtiſcher Reſſorts⸗Dezernenten eine kleine Ausſtel⸗ lung von Handarbeiten gezeigt, die von den weib⸗ lichen Patienten des Hauptbaues und des Sonderbaues des Allg. Krankenhauſes angefertigt wurden. Der Mann⸗ heimer Mutterſchutz hatte das Material zur Verfügung geſtellt. Unter Leitung der Krankenhausfürſorgerin wurde zum erſtenmal der Verſuch gemacht, die kranken Frauen der beiden Stationen für eine freiwillige Arbeit zu gewinnen. Nach Beſichtigung der angefertigten Stickereien und der hübſchen Zu egenſtände für Kinder läßt ſich ſagen, daß bei geeigneter Anleitung auch bei den Kranken, bei denen eine Arbeitsbereitſchaft gemeinhin nicht vorausgeſetzt wird, ein freudiges Intereſſe für dieſe dem Mannheimer Mutterſchutz für eine ſoziale Fürſorgearbeit zur Verfügung geſtellten Hand⸗ arbeiten beſteht. W̃ Die anweſenden Vertreter der Wohlfahrts⸗ ſtellen und der charitativen Wohltätigkeit drückten ihr Er⸗ ſtaunen über die Handfertigkeitskunſt der von den beiden in Frage ſtehenden Gruppen von Kranken geleiſteten Arbeiten aus. 1 Am- und Neubau bei Gebr. Rolhſchild Bald werden ſich die Pforten öffnen. Der für eine Stadt wie Mannheim ſo großzügig angelegte Um⸗ und Neubau der Firma Gebr. Rothſchild geht immer mehr ſeiner Fer⸗ tigſtellung entgegen. Die Innenräume ſind ſchon größten⸗ teils möbliert. Das Publikum von Mannheim und Um⸗ gebung wird in nächſter Zeit Ungeahntes ſehen. Nahezu 6000 am Verkaufsräume in den verſchiedenen Stockwerken ſtehen dem Verkauf zur Verfügung. Jede Abteilung ſtellt ein geſchloſſenes Spezialgeſchäft größ⸗ ten Stils vor. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß ein Spezial⸗ kaufhaus ſich nur auf beſter Qualitätsware aufbauen kann. Die Firma iſt durch billigſte Kalkulation und durch den orga⸗ niſterten Großeinkauf vollkommen auf einer nicht zu über⸗ treffenden Höhe. Als einzige Abteilung, die neu hinzukommen ſoll, iſt die Putzabteilung zu nennen. Auch dieſe Ab⸗ teilung wird in ganz beſonderem Maße zur Einführung ge⸗ pflegt werden. Z. Zt. kann die Firma durch die Angliederung des neuen Hauſes zum alten die Kundſchaft nicht ſo bedienen. wie ſie es wünſcht. Die Firma wird aber nach Fertigſtellung beſonders darauf ſehen, daß die Kunden bei angenehmſtem Aufenthalt ſorgfältig bedient werden. * * Freiwilliger Tod. Geſtern vormittag hat ſich die 51 Jahre alte Ehefrau eines in der Neckarſtadt wohnhaften Fräſers in der Küche ihrer Wohnung durch Oeffnen der Gashahnen das Leben genommen. Ein ſchweres Nervenleiden ſoll zu der Tat geführt haben.— Ein in den U⸗Quadraten wohnhafter 26 Jahre alter, verheirateter Mechaniker hat ſich geſtern abend in ſeiner Küche ebenfalls mit Leuchtgas ver⸗ giftek. Als Urſache dürften unglückliche Familienverhältniſſe in Frage kommen.. 15jähriger Fahrraddieb. Geſtern wurde ein 15 Jahre alter Tüncherlehrling von Mannheim in Jud⸗ wigshafen als Fahrraddieb ermittelt. Er hatte an einem Neubau auf der Parkinſel einem Spengler das Rad weggenommen. Der Beſtohlene ging dem Jungen nach und kam gerade dazu, als der Dieb damit heſchäftigt war, das ge⸗ ſtohlene Rad zu ſeinem Gebrauch herzurichten. * Schwerer Betriebsunfall. In das ſtädtiſche Krankenhaus wurde geſtern ein 57 Jahre alter Kohlenarbeiter ein⸗ geliefert, der in einem Betriebe in Rheinau einen linken Unterſchenkelbruch dadurch erlitt, daß ihm beim Transport von Eiſenbahnwagen mit einem elektriſchen Zug das an einem Wagen hängende Drahtſeil beim Anziehen ausrutſchte und gegen das Bein ſchlug. * DeKeunzeichen ſtrafbar? Durch verſchiedene badiſche Zeitungen ging dieſer Tage eine Notiz der Preſſeſtelle des ADAC, in der darüber Beſchwerde geführt wurde, daß die Mitführung des internationalen Kennzeichens D von den Polizeibehörden als verboten betrachtet würde, ſofern der Kraftfahrer nicht im Beſitz eines internationalen Fahraus⸗ weiſes ſei. Dieſe Beſchwerde trifft, wie uns von zuſtändiger Stelle mitgeteilt wird, für Baden nicht zu. Nach einem Er⸗ laß des Miniſteriums des Innern vom 6. Aug. 1928 ſind die Polizeiorgane angewieſen, von Beanſtandungen und Anzeigen DN der obengenannten Axt abzuſehen. ieee eee re W Veranſtaltungen * Eine Zuſammenkunft der katholiſchen Hausangeſtellten von Mannheim und Umgebung findet am morgigen Sonntag im großen Saal des Kolpinghauſes ſtatt. Neben Ernſtem und Heiterem wird Sekretärin Frl. Brokhofer⸗Karlsruhe über„Pflichten und Rechte der Hausangeſtellten“ ſprechen. Bezirkspräſes Matt(Heilig⸗Geiſt⸗ kirche) und Frau Rektorin Maria Rigel werden ebenfalls einige Worte ſprechen. Film⸗Rundſchau 5 Schauburg:„Die tolle Komteß“. 5 Durch eigenartige Umſtände muß eine 18jährige Komteß die Rolle eines 13jährigen Kindes ſpielen. Die Mutter will wieder heirgten, der Freier wünſcht ſich aber kein Kind über 13 Jahre. Dina Gralla, die die Komteß darſtellt, hat in dieſer Kinderrolle Gelegenheit ihrem tollen Uebermut die Zügel in jeder Wetſe ſchießen zu laſſen. Sie und ein junger Graf(Werner Fütterer) ſetzen dem ältlichen Freier(Ralph A. Roberts] gehörig zu, bis am Schluß der ganze Schwindel heraus⸗ kommt. Der Heiratsvermittler, der die Ehe der„Alten“ angebahnt hat, ſchreibt auch die beiden anderen nebenher entſtehenden Ehen— die Komteß heiratet den jungen Grafen und die Zofe einen Friſeur⸗ gehilfen— ſeinem Konto gut. Dina Gralla machte alles, ſie alarmiert ſogar die Feuerwehr, damit ſie aus dem von außen verſchloſſenen Zimmer in den Tanzſgal kommen kann. Die ganze Handlung hat Tempo und teilweiſe recht guten Humor. Die Ausſtattung iſt ſehr gut, nur muß man endlich einmal dieſe blöden Kindertelephone, die es überhaupt nicht gibt, aus den Filmen entfernen. Das Gauze, eine harmloſe Angelegenheit, über die man ſich ebenſo harmlos ſreut.— Im zweiten Film treiben Pat und Patachon ihr bekanntes Spiel. Sie finden immer wieder etwas Neues, Tolles, über das man un⸗ willkürlich lachen muß. X Ufa⸗Theater: Greta Garbo ſpielt! Sie iſt und bleibt die ſtärkſte Individualttät des heutigen Films. Einmal ein Zeichen dafür, daß auch der Maſſenerfolg au wirkliche künſtteriſche Qualität und differenzierte perſönliche Eigen⸗ art gebunden ſein kann. Nicht immer entſprechen die Filmwerke, in denen Greta Garbo auftritt, dieſer Darſtellerin, aber diesmal, in dem Film„Der Kriegim Dunkeln“ hat ſie einen Rahmen gefunden, der ihrer Eigenart einigermaßen entſpricht. Die Handlung lehnt ſich an den gleichnamigen Roman von Ludwig Wolff, ſie iſt ſpannend und zeigt einen intereſſanten Gegenſatz in der Gegenüber⸗ ſtellung der öſterreichiſchen und ruſſiſchen Typen, wobei beſonders der Ruſſe eine ſtarke und überzeugende Charakteriſtierung gefunden hat. Zwiſchen dieſen Polen der Handlung bewegt ſich die große dar⸗ ſtelleriſche Kunſt Greta Garbos. Immer wieder entzückt der unge⸗ wöhnliche Charme dieſer Frau ihr meloncholiſcher Blick, die ganze empfindſame Art ihrer Perfönlichkeit. Alle Skalen der Gefühle durchläuft ihre Mimik, von der Leidenſchaft bis zur Hingabe, von dern Dämonie bis zur liebenden Selbſtenttäuſchung.— Die geſchmackvollen Koſtüme, die ganze Anordnung der Szene unterſtützen die Wirkung der Hauptdarſtellerin und machen den Film zu einem der ſehens⸗ werteſten der ganzen letzten Zeit, 8 8 Tagungen Radiohändlertagung in Heidelberg Auf Einladung der Badiſch⸗Pfälziſchen Seibt.⸗Generalvertre⸗ tung fand am 18. Sept. in der Stadthalle eine Tagung der Radi o⸗ händler aus Baden und der Pfalz ſtatt, die gut beſucht war. Ingenteur Wirth gab einen kurzen Ueberblick über die diesjährige 6. Deutſche Funkausſtellung in Berlin, wobei beſonders die Ausfüh⸗ rungen über den gegenwärtigen Stand des Fernſehens großes Intereſſe hervorriefen. Es folgte dann eine Beſprechung der in dieſer Radio⸗Saiſon neu erſcheinenden Apparale Typen, die in Form einer kleinen Ausſtellung in verſchtedenen Modellen gezeigt wurden. Der Neitz empfänger hat ſich vollkommen durchgeſetz Man ſah geſchmackvolle neue Typen ſolcher Drei⸗ und Vierröhren Netzempfänger. Den Clou der Geräte⸗Serie bildete der neue„Stan dard“, ein Vlerröhren⸗Netzempfänger mit Schirmgitterrohr, de weder Batterie noch Antenne benötigt und aſle eurspäiſchen Fern ſender bei einfachſter Bedienung in den Lautſprecher bringt. Eit Suchen der einzelnen Stationen iſt hier nicht mehr erforderlich, da die Einſtellung nach einer geeichten Tabelle geſchieht. g 5 8 Schluß des Ledaktionellen Teils — N Bel Kopf- U. Nervenschmerzen e bei Rheuma Gicht, Ischias und Erkältungskrankheiten, haben ſich Togal Tabletten hervorragend bewährt, Togal kann mit vollem Ver trauen genommen werden. Mehrere hundert Aerzte betonen neben prompter Wirkung beſonders die Unſchädlichkeit d Togal und über 5000 Aerzte haben ſich lt. notarieller Beſte anerkennend über Togal geäußert! Ein Verſuch überzeugt! Fragen Sie Ihren Arzt. In allen Apotheken. 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Nur 18 Proz. der höheren Schüler haben gerade Haltung. Das Hygienemuſeum fordert als Gegengewicht den Sport. Dabei iſt immer noch ſehr fraglich, ob jedes Kind die ihm gemäße Bank hat. Das iſt praktiſch nicht durchführ⸗ bar, ſchon weil Jahreswachstum nicht gleichmäßig und weil der individuelle Wuchs auch bei gleicher Körpergröße ver⸗ ſchieden iſt. Auch das freie Geſtühl kann die Schädigungen nicht be⸗ ſeitigen, ſöndern nur erheblich vermindern. Am wichtigſten iſt der Abſtand von Stuhl zu Tiſch, alſo die ganze Sitzhaltung, die jedes Kind ſich genau ſo ſuchen ſoll wie der Erwachſene. Weſentlich iſt auch die Abwechflungsmöglichkeit und die Ein⸗ führung der Armlehne. Die neue iſt aus pädago⸗ giſchen Erwägungen zum neuen Geſtühl gekommen. Die Ar⸗ beit wird vom Lehrer geleitet und die Schüler ſind ſelbſttätig und müſſen die mannigfachſten Tätigkeiten ausüben. Dazu iſt notwendig eine bewegliche Tiſchplatte, die ſchräg und wagrecht geſtellt werden kann. Die Tiſche müſſen beiſeite gebracht werden können. Ohne freies Geſtühl kann die neue Schule ſich nicht entwickeln. Feſte Schulbank iſt das Kennzeichen der alten Schule. Die Beweglichkeit der Möbel ermöglicht die Gemeinſchaftserziehung und iſt in hygieniſcher Hinſicht das einwandfreieſte Mittel. Forderungen, die ſich an den Unter⸗ richt mit freiem Schulgeſtühl anſchließen, ſind Verminderung der Hausaufgaben und der übertriebenen Verſchulung. Der Stundenplan und Lehrplan müſſen ſoviel Abwechſlung bieten, wie dem kindlichen Seelenleben angemeſſen ſein. In der Diskuſſion, an der ſich mehrere Herren beteiligten wurden gegen das freie Geſtühl manche Bedenken vorgebracht. Man ſolls ſich nicht zuviel davon verſprechen, da Lichtverhältniſſe große Schwierigkeiten bieten. Nicht zu vergeſſen ſei, daß ein Muß 7VVVFFbbCbCCbCbCbCTCCͥãͤ»'udãf ß ule nichts ſchade, und nicht alles nach der größten Bequemlichkeit eingerichtet werden könne. Sehr ſchwer ſei die Löſung des Geſtühls in einfachen Schulverhältniſſen. Schrägſtellung ſei unbedingt erforderlich. Wichtige Vorausſetzung für gute Hal⸗ tung ſeien die Leibesübungen zur Stärkung der Rückenmus⸗ keln. Der Redner ſetzte ſich mit Einwürfen auseinander. Als zwetter Redner ſprach Stabtoberſchulrat Lo hrer⸗ Mannheim über die allgemeine Bedeutung des Mannheimer Schulſyſtems für die Organiſation des Volksſchulweſens. Zunächſt überbrachte er die Grüße des Schöpfers des Mann⸗ heimer Syſtems Dr. Sickinger. Dr. Sickinger wollte mit ſeinem Syſtem die Hygiene des Unterrichts verbeſſern durch die Berückſichtigung der individuellen Leiſtungsfähigkeit des Kindes. Zu hoch geſtellte Lehrplanforderungen für Schwach⸗ begabte ſei eine ſchwere Schädigung, die durch geeignete Maß⸗ nahmen zu vermeiden ſind. Dr. Moſes unterſtützte als Me⸗ diziner die Pläne Dr. Sickingers vom Geſichtspunkt der ärzt⸗ lichen Wiſſenſchaft und vertrat das Syſtem auch auf dem inter⸗ nationalen Kongreß für Schulhygiene in Nürnberg im Jahre 1904. Der Gedanke wurde in jenen Jahren dann in Mann⸗ heim in die Praxis umgeſetzt, daß die Lehrplanſorderungen ſich nach der Begabung des Kindes zu richten haben. Es war im Ganzen ein großes Experiment, das im Laufe der Jahre zeigte, daß die daran geknüpften Erwartungen ſich erfüllen. Das Weſentliche des Syſtems bildet die Einrichtung der Förderklaſſen, deren Schtler in dem Hauptklaſſenzug nicht mitkommen. Ste ſind ein Klaſſenzug zwiſchen dem Normalzug und dem Hilfsklaſſenzug, welcher für die Abnormſchwachen ge⸗ ſetzlich gefordert iſt. Seit 1909 beſtehen die Spra chklaſ⸗ ſen, welche in dem Lehrplan eine Fremdſprache haben und ſomit der preußiſchen Mittelſchule entſprechen. Sie nehmen nur gut begabte Schüler auf, ebenſo wie die Ue bergangs⸗ klaffen, welche Schüler der Sprachklaſſen in die Obertertla hinüberleiten. Neben günſtigen äußeren Unterrichtsbedin⸗ gungen ſind für die Förderklaſſen die Einrichtungen Nach⸗ hilfs⸗ und Abteilungsunterricht eingeführt, wo⸗ durch eine Erfaſſung und beſondere Behandlung der Schüler⸗ individualität möglich iſt. Große Sorgfalt erfordert die Ein⸗ weiſung in die Sonderklaſſen. Ste ſtützt ſich auf das Lehrer⸗ urteil, auf das Urteil einer Kommiſſion und beſonders auf das Urteil des pfychologiſchen Beraters, der die Schüler pfychologiſch unterſucht nach den von der modernen Pſychologie herausgearbeiteten Methoden. Rückverſetzungen werden dadurch faſt ausgeſchaltet. Dieſe pſychologiſche Bera⸗ PFCCFCFPFPFPCPPCPCTPCPFPTPTPTGTCTPTPTGTGTGTGTGTGTCGT(TbTbTbTbTbTFTVTVTVTTVTVTPTbTbT—TPTPTVTVTVTPTVT—TV————TT—ͤTTWT——T+W+T+TWT+WTTWTWTWTWTWTWWWWWWꝓ Mie wird das Wetter werden? Wetter-Vorausſagen für Sonntag, 22. September 1929 Fortdauer des veränderlichen Wetters.— Vorüber gehend wärmer, ſpäter neue Nieberſchläge bei auffriſchenden Südweſt⸗Winden Wetler⸗Nachrichten zer Badiſchen Landeswelterwarte Karlsruhe Beobachtungen badischer Wetterſtellen 47.20 Uhr motgens). ——̃̃——— f See⸗ Luft: Tem- S g W. 8 dope e n 8 88 8„ Wetten 3 8 88 m um e 8 8 8, 8 Richt Stürte 8 5 Wertheim] 151]- 11 20 3A ſeicht bedeckt Königsſtuhl] 563 701. 17„ balbbed. Karlsruhe 120 765.8 10 28%,„ hedeckt Bad.⸗Bad. 218 762,5 10 22 9 8W„ bedeckt Villingen 780 768. 8 21[N leicht bedeckt Feldbg. Hof 1275 686,7 2 12 1 ſſchw.] Nebel Badenweil.]— 768,0 9 22 5 N leicht halbbed. St. Blasten 780 9 19 fi„ wolkig Bad Dürr- 720 bISW 5 In Begleitung ſtürmiſcher Winde und ergiebiger Regen⸗ ſchauer(bis zu 30 Eiter pro Qm.) brach bereits geſtern Kalt⸗ luft von der Rückſeite der Sturmzyklone in unſer Gebiet ein. Der Temperaturrückgang betrug etwa 7 Grad, ſo daß auf dem Hochſchwarzwald heute früh nur noch 2 Grad über Null, in der Ebene meiſt 10 Grad gemeſſen wurden. Raſcher An⸗ s ſtteg des Luftdruckes hat über Frankreich und auch bei uns inzwiſchen zu Aufheiterungen geführt, jedoch iſt noch nicht mit beſtändiger Witterung zu rechnen, da bei Schottland ein neuer Sturmwirbel erſchienen iſt. Reiſewelter in Deutſchland Im ganzen Reiche herrſchte geſtern veränderliches und ſtürmiſches Wetter mit Regenſchauern und ſtarker Ab⸗ kühlung. Heute füh wurden daher durchſchnittlich nur 10 Grad Wärme beobachtet. Auf den Bergen war es morgens ziemlich kalt,—3 Grad; Höhen über 1600 Meter hatten be⸗ reits Froſt(Schneekoppe— 1 Grad, Zugſpitze— 7 Grad). Augenblicklich iſt Aufheiterung eingetreten. Flugweller Im ganzen Reiche herrſcht noch immer veränderliches Wetter bei ſtürmiſchen Winden in der Höhe(10 bis 20 Meter pro Sekunde). Heute iſt vorübergehend Aufheiterung ein⸗ getreten. Eine neue Störung rückt aber bereits bei Schoit⸗ land heran. tung iſt ein wichtiger Beſtandteil des Mannheimer Syſtems, der ſich ſeit der Einführung im Jahre 1922 ſehr gut bewährt hat. Ueber den Beſuch ber verſchledenen Klaſſenzüge werden Zahlen gegeben, die im Vergleich zu früheren Zahlen zeigen, daß die Förderung durch die Sonderklaſſen ganz er“ heblich iſt. Die Zahl der Schüler, welche aus der oberſten Klaſſe entlaſſen wird, iſt auch in den letzten Jahren ſtets gewachſen und die Zahl der Förderklaſſen hat abgenommen. Das Mannheimer Syſtem hat in etwa 150 Orten Deutſch⸗ lands und auch im Ausland ſich verbreitet und zufrleden⸗ ſtellende Reſultate erbracht, wo man nicht mehr verlangt, als man von ſchwachnormal Begabten verlangen kann. In Leipzig hat man das Sonderklaſſenſyſtem modifiziert, vor allem den Namen und beſondere Kennzeichnung in den Zeug⸗ niſſen abgeſchafft. Die Wiener Reform hat ebenfalls Mannheimer Grundgebanken. Geheimnis iſt dort die geringe Klaſſenbeſetzung. Die elaſtiſche Einheitsſchule in Lübeck will ebenfalls den verſchiedenen Begabungen helfen und Uebergang zur höheren Schule erreichen. Beſonderes Mittel iſt der Unterricht durch Kurſe. In Hamburg will man in der Klaſſe Gemeinſchaften der Schwachbegabten bilden. Durch wirtſchaftliche Hilfe will man den äußeren Gründen der minderen Leiſtung abhelfen. Das Mannheimer Syſtem hat das Verdlenſt, den großen Verſuch angeſtellt zu haben, der individuellen Leiſtungsfähigkeit gemäß zu unter⸗ richten. Es erfüllt damit weſentliche hygieniſche Forderungen, wie auch von bedeutenden Schulmännern anerkannt wird. Reicher Beifall dankte für die klaren Ausführungen. In der Diskuſſion betonte Mebizinalrat Dr. Stephani, wie wichtig der haupt⸗ amtliche Schularzt im Rahmen des Syſtems ſei. Nicht ohne Grund ging die Entwicklung des Schularztweſens von Mann⸗ helm aus, welche heute nicht nur Aufſicht, ſondern Fürſorge⸗ tätigkeit iſt. Schularzt iſt Hausarzt der Schule, der das Vertrauen der Schiller und beſonders der Lehrer genießt und auch mit den Eltern burch bie Elternſprechſtunde in Ver⸗ bindung ſteht. Die Ermittlung der Verhältniſſe in der Ver⸗ erbung wird dadurch erſt ermöglicht, den Eltern können wert⸗ volle hygieniſche Ratſchläge gegeben und Volksbelehrung kann ins Volk getragen werden. Auf verſchtedene Fragen wie Reiſeunterſuchung, Durchmuſterung, Abfaſſung des Geſchäfts⸗ berichtes, wird noch eingegangen: Ein wichtiger Zweig der schulärztlichen Tätigkeit iſt die Bekämpfung der Tuberkuloſe. Gefördert wurde durch Schularzttätigkeit die Einführung ein⸗ heitlicher Benennungen und einheitlicher Maße. Alle dieſe Erfolge und Maßnahmen hängen zuſammen mit der Ein⸗ führung des Mannheimer Syſtems, das Arzt und Schule elnander nahe gebracht hat zum Wohle des Ganzen. Mit Dank an alle Teilnehmer ſchloß der Vorſitzende die Tagung. Am Nachmittag hatte die Stadt die Teilnehmer zu einer Stromfahrt eingeladen.—b— Nachbargebiete e Bab Dürkheim, 20. Sept. Der Ausſchuß des Verkehrs vereins befaßte ſich in ſeiner letzten Sitzung mit der Schaf⸗ fung eines Flugplatzes. Die vorgelegten Pläne wurden genehmigt. * Wattweiler(Weſtpfalz), 19. Sept. Der im 42. Lebens⸗ jahr ſtehende Landwirt Georg Deßloch von hier wurde geſtern vormittag erhängt in ſeinem Zimmer aufgefunden. Zerrüttete Familien⸗ und Vermögensverhältniſſe dürften den geiſtig ohnehin nicht normalen Mann du dem Schritt ge⸗ trieben haben.. „ Baſel, 20. Sept. Am Donnerstag morgen geriet ein mit Heu hoch beladener Wagen des Güterzuges Baſel—Olten im Hauenſteinbaſtstunnel in Flammen. Der Wagen und der ihm angeſchloſſene Zugsteil wurden abgehängt, während der vorbere Teil nach Olten weiterfuhr. Der ausgebrannte Wagen wurde nach Baſel zurückgeholt. Die Rauchentwicklung geſtal⸗ tete den Verkehr im Tunnel außerordentlich ſchwierig. Schluß des redaktionellen Tells 3 Die weltberühmten Pfarrer * 1 KNEIPP.-PIELEN zuverlässig zur Blutreinigung un Stuhigang- Regelung Rhenm, Sape je 2, Cal. 8, Iunip- l, Rise 4. 5 im nllem apethaken Mk. 1. Kneipp-Kur-Wegweiser nsslenſrei durch Kneipp-BHaus-Cenſtale Würzburg. auf un Ausclollln n 2 1 Ulm ERFole: dul Ierlauſfell nung 2ER 6/40 Pf Typ SEcüstylin des Mir chi eAc ne I UE R 6/20 ff NY N 4 icht tribe Mir cinen 4A LITER 15/70 pA TYP D EAR Dat MEH 6 I. SE aeen b.. SER-HaleuskE/ ME SrongrR. 23/25 FERMSbRkchER: ppallI sue 3562 65 Mannheim Süd. Süddeutsche Autoges. m. b.., E 3, 1, Tel. 21690/ Karlsruhe: U. Kautt& Sohn, Waldhornstr. 14½16 Tel. 29192/ Kalserslauternt Nax Peters, Alleestr. 29, Tel, 1349 Nene Maäunheimer Zeitung(Abend ⸗Ausgabe] Seite. Ne. 0 Sportliche Was große Fußballkämpfe einbringen Intereffante Zahlen aus dem D B. Sehr ausführlich behandelt der Deutſche Fußball⸗Bund in ſeinem Hahresbericht die finanzielle Seite der Pokalkämpfe und ber Meiſter⸗ ſchaftsendkämpfe. Die Pokalſpiele des Bundes im Jahre 1928/9 wurden von insgeſamt 82 645 zahlenden Zuſchauern beſucht, die an Eintrittsgeldern 96 900/ bezahlten. Für dieſe Spiele wur⸗ den 4670„ an Reklame aufgewandt, die Reiſen der 12 Mannſchaften erforderten eine Ausgabe von 15 725 J. Norddeutſchland mußte nach Leipzig, Hannover und Berlin, Sübdeutſchland reiſte nach Frankfurt 5 dann zw und Hannover, Süboſtdentſchland nach Frankfurt, Weſtdeutſchland nach Stettin, Berlin und Elberfeld. Die Platzmieten für die 6 Pokalſpiele ſtellten ſich auf 10 621 l, für verſchiedene Ausgaben kamen 4810/ in Anrechnung, ſodaß die Geſamtausgabe 35 826/ und der Rein⸗Ueber⸗ ſchuß 61097„ betrugen. Von dieſem Ueberſchuß erhielt der DB. 36.751, während der Reſt von 24 346/ an die Verbände verteilt wurde, die die Mannſchaften ſtellten. Die Meiſterſchaft 1928 wurde von den Vereinen Tennis a Berlin, Preußen Krefeld, Breslau 08, VfB. Königsberg, n⸗Sülz, Eintracht Frankfurt, Hertha⸗BSC., Sportfreunde Bres⸗ lau, Wacker München, DS. Dresden, Wacker Halle, Bayern Mün⸗ chen, Hamburger SV., Schalke 04, Holſtein Kiel und Preußen Stettin beſtritten. Bis zur Feſtſtellung des Meiſters waren 15 Spiele not⸗ wendig, die in Hamborn, Breslau, Köln, Berlin, München(), Halle, Hamburg, Stettin, Ktel, Königsderg und Duisburg ſtattfanden. Die 204677 Zuſchaner dieſer Kämpfe zahlten 227448 J Ein⸗ ittsgelder. Die größte Einnahme wurde beim Endſpiel in Altong zwiſchen HSV. und Hertha mit 52 651, bei 39 948 zahlenden Zu⸗ ſchauern erzielt. Die 15 Endſpiele erforderten die folgenden Aufwen⸗ dungen: Reklame 9106 /, Reiſekoſten der 30 Mannſchaften 31961 ,, Platzmieten 29 431, Verſchiedenes 10 371 J, insgeſamt alſo 80 871 4 Es verblieb alſo ein Ueberſchuß von 146576. Von dieſer Summe wurden im Prozentverhältnis an die 15 Vereine entſprechend den Satzungen des DFB. 63 284/ ausgeſchüttet. Die beiden Ver⸗ eine, die das Endſpiel beſtritten, erhielten je 9408 l. Ueber die Meiſterſchaftsſpiele 1929, die noch in leb⸗ hafter Erinnerung ſind, gibt der Geſchäftsbericht nur über die Spiele der Vor⸗ und Zwiſchenrunde Aufſchluß. Es handelt ſich um 12 Tref⸗ fen, die 5 528 Zuſchauer und 172133/ einbrachten. Hier verteilten ſich die Ausgaben wie folgt: Reklame 7684 J, Reiſen der Mannſchaften 25497 /, Platzmieten 21 676 /, Verſchtedenes 5902 J,, Ausgaben insgeſamt 60 761 /, Reinüberſchuß 111370 ,, an die Ver⸗ eine abgeführt 58 840 l.: Die Länderſpiele iu Nürnberg gegen Dänemark, in Mann he im gegen die Schweiz, in Berlin gegen Schottland, in Köln gegen Schweden und das Bundesſpiel in Weimar waren von insgeſamt 168 637 Zuſchauern(zahlenden) beſucht. Der Beſuch der e verteilte ſich wie folgt: in Köln 49 585, in Mannheim in Nürnberg 29 212 in Berlin 48 122. Die Geſamt⸗Etnnahmen waren 228 277 /, die größte Einnahme erbrachte das Schweden ſpiel in Köhn mit 82 587„. Die Ausgaben für dieſe, ſowie für die im Ausland(Oslo, Stockholm, Turin) ausgetragenen Spiele be⸗ trugen 139 154., ſodaß der D B. durch die Länderſpiele eine Rein⸗ einnahme von 89 122/ erzielte.— Von den 38 2853/ Geſamt einnahmen des De B. hatten die Verbände 44 543,(gleich 13 u..] für das De.⸗Haus als Kopfſteuer bezahlt. Die Landesver⸗ bände ſollen aber in Zukunft nur noch 1 Pfg., ſtatt wie bisher 5 Pfg. je Mitglied an den Bund abführen. Der Bund nimmt an, baß die Berbände dieſen Betrag ohne Inanſpruchnahme der Vereine auf⸗ Fringen können. Großer Preis der Nationen Deutſche Motorrabfahrer in Monza Die Autorennbahn im Park von Monza bei Mafland, wo am ver⸗ gangenen Sonntag der Automobilpreis von Monza ausgefahren wurde, iſt am 22. September Schauplatz des Großen Preiſes der Nattonen für Motorräder. Für die ſechs Klaſſen ſind insgeſamt 9 Maſchinen gemeldet worden, darunter 8 DW. Fünf davon ſtarten im Rennen der 175 cem.⸗Klaſſe, die mit 21 Bewerbern auch zahlen⸗ mäßig am ſtärkſten beſetzt iſt. Die Fahrer ſind Geiß⸗ Pforzheim, W. Winkler⸗Ghemnitz, Kohfink⸗ Bietigheim(U Jap), ſowie zwei Ita⸗ ener. In der 350er Klaſſe findet ſich Günther Bartels⸗Waldkirchen guf Der Wi, vor und im Rennen der Halbliterklaſſe ſtarten J. Klein⸗ Walckirchen und der Italiener Tomaſt auf Erzeugniſſen der Zſcho⸗ Hauer Motorenwerke. Der Geſamtſieger des Großen Preiſeß dürfte in der 500er Klaſſe zu fuchen ſein, und zwar ſind die Engländer Hand⸗ zen(Mokoſgeoche) und Longman(Rudge Withworth), der Schweizer Franeconi(Sunbeam) ſowie der Italiener Varzi(Sunbeam), der erſt vor acht Tagen den Automobilpreis von Monza gewann, die chancen⸗ reichſten Bewerber. Tennisturnier in Bihlerhöhe Trotz der Regenfälle konnten am Freitag beim Tennis⸗Turnier in Bühlerhöhe die Spiele etwas gefördert werden. Im Herren⸗ Einzel ſiegte Lindenſtaedt⸗Berlin über Mayer⸗Wiesbaden 416, 610, 50, Weihe Freiburg ſchlug Werner⸗Darmſtadt:1, 61, Heydenreich⸗ Berlin ſchaltete Eggels⸗Bremen:2, 61 aus.— Beim Damen⸗ Einzel gab es inſofern eine Ueberraſchung, als Frl. Thiel⸗Heil⸗ bronn in einem zweiſtündigen Dreiſatzkampf Frl. Horn⸗Wiesbaden 729, 674,:3 ſchlug. Weitere Reſultate des Damen⸗Einzels: Frl. Weihe⸗Freiburg Frau Junge⸗Baden⸗Baden:0,:2, Frl. Poſſelt⸗ Freiburg— Frl. Bally⸗Raſtatt:3, 611; Sturm⸗Berlin—Wurmſtich⸗ Saarbrücken 613, 671; Frl. Warſchauer⸗Berlin—Frl. Wittich⸗Darm⸗ ſtadt:2,:0; Frau von Klemperer⸗Dresden— Frl. Kohlſchein⸗Mün⸗ chen:0, 611 Nundſchau Vor zwei Schwimm ⸗Länderkämpfen Deutſchlaud gegen England Man muß es dem Deutſchen Schwimm⸗Verband laſſen, er beſitzt einen außerordentlich großen Unternehmungsgeiſt. Kaum find die Tage von Budapeſt vorüber, ſo ſtehen die deutſchen Schwimmer ſchon wieder vor einer neuen, nicht zu unterſchätzenden Aufgabe. Es gilt gegen England anzutreten, ein Kampf, mit dem das außerordentlich große internationale Wettkampfprogramm des Deutſchen Schwimm⸗ Verbandes beſchloſſen werden ſoll. Beide Verbände kamen nun über⸗ ein, die für den Länderkampf vorgeſehenen Konkurrenzen zunächſt in Birmingham, und zwar am 26. September, auszutragen und bei Tage ſpäter im Rahmen der engliſchen Meiſterſchaften in London zu wiederholen. Der Wettkampf ſelbſt erſtreckt ſich auf eine 4 mal 200 Meter⸗Staffel und auf ein Waſſerballſpiel. Der DSW. hat ſich bei der Nominierung ſeiner Vertreter in der Hauptſache auf Mitglieder der Waäerfreunde Hannbver beſchränkt und folgende Teilnehmer für dieſen Länderkampff beſtimmt: Heinrich⸗poſeidon Leipzig; Schrader⸗ Hildesheim 99; Balk⸗Gelſen⸗ kirchen; Gebert, Cordes und Protze⸗Hellas Magdeburg; Karl und Willi Bähre, Gunfſt, Kühne, Dewitz und Kipfer⸗Waſſerfreunde Hanndver. Der Schwerpunkt dieſes Ländertrefſens bilden für die deutſche Vertreter in der Hauptſache die beiden Waſſerballſpiele. England iſt in dieſer Konkurrenz ſeither in internationalen Spielen noch nicht deſonders hervorgetreten, ſodaß hier glatte Siege Deutſchlands zu erwarten ſind. Die deutſche Exp Hannover aus die Reiſe wieder zurückerwartet. ach England an und wird am 29. Sept. Baden gegen Elſaß/ Lothringen Am 29. September findet im Karlsruher Vierordthad der ſeit langer Zeit geplante Schwimmländerkampf zwiſchen Baden und Elſaß/ Lothringen ſtatt. Die Wettkampffolge beſteht aus folgen⸗ den Konkurrenzen: 3 mal 100 Meter⸗Lagenſtaffel, 3 mal 200 Meter⸗ Freiſtilſtaſſel, 4 mal 100 Meter⸗Bruſtſtaffel, Waſſerballſpiel, Kunſt⸗ ſpringen, 100 Meter⸗Freiſtilſchwimmen, 200 Meter Bruſtſchwimmen und 100 Meter Rückenſchwimmen. Baden hat bereits ſeine Mannſchaft ſchon nominiert. Schwimmer werden die verſchiedenen Staffeln und die E beſtreiten: 4 mal 100 Mannheim, Wunſch⸗ . Brehm und Lehnert⸗ mal 100 Meter⸗Lagenſtaf fel: 3 h⸗Karlsruhe, Frank⸗ Heidelberg, Vogt Heidelberg. prtingen: Bofſo⸗Mannheim. 100 Meter Frank und Vogt⸗ Heidelberg. 200 Meter ⸗Bruſt: ruhe und Staudt⸗ Mannheim. Heidelberg, Diehl⸗Karlsruhe. Waſf Mannſchaft, die erſt noch aus den bad geſtellt wird. Auch die elſäſſiſchen Schwimmer hab Hun ſt⸗ Frei ſtil: Wunſch⸗Karls⸗ kombinierte immern zuſammen⸗ in der Bruſtlage überlegen, 9 eiſter Frank den Franzoſen Zeibig In den Staſſeln wird ſicherlich Baden die heſſer Durchſchnittszett erzielen, während der Ausgang des Waſſerballſpiels vollkommen offen iſt. Für die Entf idung dieſes Ländertreffens ſpielen die Kämpfe um die Plätze eine ehr große Rolle, da voraus⸗ ſichtlich die Punktdifferenz nicht ſehr hoch ausfallen wird. Leichtathletik Dr. Peltzers Weltreiſe nicht genehmigt Wie wir aus zuverläſſiger Quelle erfahren, ſind die wiederholten Geſuche Dr. Peltzers im Anſchluß an ſeine Japanxreiſe, Genehmigung zu weiteren Starts in Auſtralten und Amerika zu erhalten, von der Den ſtrikt abgelehnt worden. Die Don ſtützt ſich auf die Amateur⸗ E beſtimmungen der Internationalen Amgteur Athletie Fedération (JA Ay), und zwar dürfte folgender Abſatz in Frage kommen: Ein Amateur darf für ſeine Reiſe⸗ und andere Auslagen ne Bezahlung annehmen, die ihm geſtattet, an mpfen fü iner längeren Zeitraum als 21 Tagen im ganzen pro Kalenderjahr in fremden Ländern teilzunehmen. Eine Zuſammenziehung dieſer Tage an zwei direkt gufeinanderfolgenden Jahren kann nicht geſtattet wer⸗ den. Eine Verlängerung der Friſt kann den Athleten durch ſeinen Landesverband genehmigt werden, wenn ihn dieſer zur Teilnahme an den Olympiſchen Spielen auserwählt oder wenn er ſein Vaterland in Wettkämpfen gegen andere Länder vertreten muß. Der Vorſtand der IAAF iſt ermächtigt, auch in anderen Fällen, wenn es erforderlich erſcheint, ſolche Zugeſtändniſſe zu machen. * Zahlreiche Rekorde bei den lettiſchen Landesmeiſterſchaften Die leichtathletiſchen Meiſterſchaften in Lettland kamen in Riga an drei Togen zum Austrag. Von dem großen Fortſchritt der Leichtathletik in Lettland zeugen am beſten die zahlreichen neuen Landesrekorde. Die einzelnen Meiſter lauten: Männer: 100 Meter: Kiwit 11., 200 Meter: Kiwit (Rekord) 400 Meter: Rudſit 51,2(Rekord), 800 Meter: darwoe :02,8, 1500 Meter: Rudſit 419,5, 5000 Meter: Puke 16:18,8, 10 900 Meter: Puke 34:34, 4 mal 100 Meter: Univ. Sp. 45,7, 4 mal 400 Meter: Union Riga 34:8, Olympiſche Staffel: Union Riga 348,8, 2 Stunden Gehen: Dſenit 20,972(Rekord), Hochſprung: Dimſe 1,80 Meter, Weitſprung: Bagg 6,61 Meter, Diskus: Jordan 43,01 Meter, beidarmig: Jordon 75,0⸗ Meter, Speer: beidarmig: Jurgis 95,41 Meter(Rekord), betsarmig: Jurgis 59,46 Meter, Kugelſtoß: Dimſe 13,96, beidarmig: Dimſe 24,90(Rekord), Hammerwerfen: Kalnin 36,51 Meter, Stabhochſprung: Dimſe 3,40 Meter, 110 Meter Hürden: Dimſe 16,6. Frauen: 100 Meter: Faukſcha 13,2, 1000 Meter: Kruhmin,:27,2, Kugel: Karlſon 10,10 Meter, Speer: Karlſon 33,74 Meter(Rekord), Hochſprung: Smurgies 1,385 Meter, Weitſprung: Liepin 5,01 Meter, 4 mal 100 Meter: Lettiſche Jugend Riga 59,8. 22,3 S M edition tritt am 24. September von Samstag, den 21. September 1928 Mannheimer Tanzerſolge 8 Das Mannheimer Meiſtertanzpaar Herr Wein lein— Fräulein Jörger, ging aus dem Internationalen Tanz⸗Turnier um den Großen Preis von Baden⸗Baden, am 14. Sept. in Baden⸗Baden nach den beiden engliſchen Paaren, Mr. Hawthorn⸗London und Mr. Hal⸗ fall— Miß Roos⸗London, als Dritter in der Meiſterſchaftsklaſſe fſtr Berufstänzer und Amateure hervor. 0 Aus dem Lande Tr. Ladenburg, 18. Sept. Geſtern beging Kaufmann Emil Schleininger ſein 25 jähriges Dienſt jubiläum bei der Firma Reis u. Co. Friedrichsfeld, die ihm entſpre⸗ chende Ehrungen erwieſen hat.— Die heute vom Heuberg zurückgekehrten Schulkinder, 13 Buben und 14 Mädchen, haben befriedigende Erfolge erzielt. Die Körpergewichts⸗ zunahme betrug bei den Mädchen etwa 8 und bei den Jungens als Höchſtgewicht 7 Pfund. Auch das Ausſehen und die Friſche der Kinder war befriedigend. Insgeſamt wur⸗ den auch dieſes Jahr 50 Kinder in die Erholungsſtätten ge⸗ ſchickt.— Die Tabakernte geht zu Ende. :: Nußdorf, 20. Sept. Bei Gaſtwirt Lorentz wurde unter erſchwerenden Umſtänden ein Einbruchs diebſtahl ver⸗ übt, bei dem der Täter 800 Mark erbeutete. Dringend ver⸗ dächtig iſt der 21 Jahre alte Dienſtknecht Adolf Daußmann aus Spirkelbach, der ſteckbrieflich verfolgt wird. * Karlsruhe, 21. Sept. Hier fuhr ein 20 Jahre alter Aus ⸗ läufer auf einem Fahrrad mit einem großen Blumen ⸗ kranz durch die Kaiſerallee. Zwiſchen Scheffel⸗ und Schiller⸗ ſtraße bog er, ohne ein Zeichen zu geben, plötzlich nach links ab und geriet dabei unter die Räder eines Perſonen⸗ kraftwagens, der ihn in dieſem Augenblick überholen wollte. Er wurde an der Hüfte gequetſcht, ſein Fahrrad voll⸗ kommen zertrümmert. Der Führer des Kraftwagens, dem eine Schuld nicht beigemeſſen werden kann, brachte den Ver⸗ letzten ſelbſt ins Krankenhaus. Der Sachſchaden, der an dem Auto entſtand, beläuft ſich auf etwa 500 Mark. * Freiburg, 19. Sept. Der ſtarke Verkehr anläßlich des Freiburger Katholikentages iſt ohne jeden Unfall und mit größter Pünktlichkeit bewältigt worden, Am Sonn⸗ tag, den 1. September, dem Hauptverkehrstag, ſind 5 Son ⸗ derzüge gefahren worden und im Bahnhof Freiburg mehr als 30000 Perſonen angekommen und abgefahren. Das Lokalkomitee zur Vorbereitung der 68. Generalverſammlung der deutſchen Katholiken hat der Reichsbahndirektion Kar ls⸗ ruhe für dieſe Leiſtung Dank und Anerkennung ausgeſprochen und gebeten, allen beteiligten Beamten und Arbeitern davon Kenntnis zu geben. 5 * Rheinheim bei Waldshut, 20. Sept. Die gegenüber der Rheininſel vorgenommenen Verſuchs bohrungen nach Salz waren von Erfolg gekrönt. Man ſtieß in etwa 350 Meter Tiefe auf eine Salzſchicht, deren Stärke die wei⸗ teren Bohrungen ergeben werden. 8 * Tiengen(Amt Waldshut), 19. Sept. Die Leiche des 18 Jahre alten Fritz Merſch, der wie gemeldet, vor einigen Tagen ſeine Braut durch drei Kopfſchüſſe ſchwer ver⸗ letzte und dann einen Schuß auf ſich abgab und in den Rhein ſtürzte, wurde am Rechen des Kraftwerkes Großlaufenburg geländet. Tageskalender Sonntag, den 22. September Nationaltheater:„Pigue Dame“,.80 Uhr.— Neues Theater im Roſengarten:„Bürger und Junker“,.00 Uhr. Apollotheater: Die große Peltini⸗Varlels⸗Revue,.00 und.18 Uhr. Lichtſpiele: Alhambra:„Melodie der Welt“— Schaub ur 18 „Die tolle Komteß“.— Capitol:„Der König der Bernina“.— Scala:„Der König von Soho“.— Gloria:„Die Herrin der Welt“.— Pa laſt⸗ Theater:„Don Ju nn U Theater:„Der Krieg im Dunkel“. Sehenswürdigkeiten: Kunſthalle: Dienstag bis Sonntag: 10 bis 1 Uhr und s bis 5 Uhr: Schloßmuſeum mit den Sonderausſtellungen: 150 Jahre Mannheimer Nationalthegter und Die politiſche Bewegung 1848/49. Geöffnet täglich v. 1018 und 15—17 Uhr, Sonntags v. 11—17 Uhr durch ehend. Schloßblicherei:—1,—7 Uhr.— Muſenm für Natur⸗ und Bölker⸗ kunde im Zeughaus: Sonntag vorm. von 11—1 und nachm von 38 Uhr: Dienstag—5 Uhr; Mittwoch.5 Uhr; Freltag 5— Uhr— Planetarium: Vorführungen:.00,.80,.00 Uhr; Vortrag:„Der Himmel des Südens“,.00 Uhr. N. — 8 Chefredakteur: Kurt Flſcher 5 Verantwortlich für Politik: H. A. Meißner— Feuilleton: Dr. S. K 8 9 ſer Kommunalpolitik u. Lokales: Richard Schönfelder— Sport und Vermiſchtes: Willy Müller— Handelsteil: Kurt Ehmer Gericht und alles übrige: Franz Kircher— Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen: Jakob Fauße, ſämtlich in Mannheim— Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerei Dr. aas Neue Mannheimer Zeitung G. m b. 5. Mannbeim k 5. 2 Schluß des redaktionellen Teils Weiße Zähne: Chlorodont weiß lackiert, 27 mm feder matratze und Messingverzierung, 1 teilige Wollma- tratze mit Reil, Deckbett, 1 Kissen Lieferung rel Haus mit unseren Uefer-Autos Stahlrohr, mit Zug- ein N e meinen 5 — weis lackiert, 33 mim Stahlrohr mit Zug tſtedermatratze und Messingverzierung 1 Zteilige Wollma⸗ tratze mit Keil Jacquard-Drell 5 1 Deckbett, 2 Kissen „895 1 Alleinverkauf ven Steiners Parsdiesbeiten 5 NRKIang Elser Beltstelle weiß lackiert, 33 m Stahlrohr mit Fuß- brett und Zugfeder- matratze und reicher Messingverzierung 1 teilige Wollma- tratze mit Keil Jacquard-Drell 1 Deckbett, 2 Rissen 2 — 7 * * „ 3 4 Samstag, den 21. September 1929 Neue Maunheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe 9. Seite. Nu. 489 2 , e A Unerreichi in Qualität Une reicht im Umsaiz Unerreichi in der Anzahl Tankstellen Unerreichf im Kundendienst g som eren Schöne, helle Werkstatt- Räume mit Toreinfahrt, Licht⸗ und Kraft⸗Anſchluß, zentral gelegen, zu vermieten. 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Der bürokratiſche Lehrlauf unſerer Verwaltung bringt damit die deutſche Wirtſchaft und das ganze Volk in eine ſehr ſchwierige Situation. Bisher war es nicht möglich, all die ernſthaften und wohlgemeinten Anträge und Vor⸗ t mit wirtſchaftspoliti⸗ unſeres Er⸗ wärtigen Tagung verm n ſchen Forderungen aufzutret Er hat in der achtens richtigen Erkenntnis es vielmehr für angezeigt be⸗ funden, erſt einmal darüber Klarheit zu ſchaffen, von welchen Vora etzungen aus an die Beantwortung ſich aus den 570 rnattonalen Verhandlt gen ergebenden tzelfragen auf dem Gebiete der Wirtſchafts⸗, Finanz⸗ und Sozialpolitik herangetreten werden müſſe. Auf dieſe Weiſe kann die Stellungna 0 me der Induſtrie am beſten vorbereitet werden, die, wie angekündigt wurde, im Spät⸗ herbſt dieſes Jahres auf einer außerordentlichen Mit⸗ der ſchläge einer Verwaltungs⸗ und Finanzreform auch nur einen gliederverſammlung erfolgen wird. Die Referate auf der Schritt voranzubringen, weil der Bürokratismus in ihnen Tagung gingen den Wirtſchafts problemen von zwei Seiten begreiflicherweiſe ſchwere Gefahren gegen ſeine eigene aus zuleibe. Einmal verſuchte man zu unterſuchen, wie die Stellung erblickt. Ob dieſe Hemmung einer notwendigen innerwirtſchaftlichen Grundlagen der Wirtſchaftspolitik zur⸗ Reform die Grundlage des Staates erſchüttert und damit letzten Endes auch die Bürokratie ſelbſt daran glauben laſſen würk as ficht den engſtirnigen Amtsſchimmel nicht an. D ruch eines ſüddeutſchen Staatspräſidenten:„Die haft kann rattonaliſieren, die Staats⸗ irtſe verwaltung kann es nicht“, ſcheint zum Leitmotiy behördlicher Verwaltung und— Wirtſchaftsförderung gewor⸗ den zu ſein. Denn anders iſt wohl die Anſicht, dis man kürz⸗ lich in der Vollversammlung einer großen Beamten⸗ organiſation zu hören bekam,„daß ber Nite der ewi⸗ gen Mahnung zur Sparſamkeit endlich aufhören müſſe“ nicht zu verſtehen. Wir ſind aber ganz im Gegenteil der Meinung— die Erfahrungen des letzten Jahres werden es jedem, der ein klein wenig Blick für wirtſchaftliche Zuſammenhänge hat, offenbar haben werden laſſen—, daß noch viel zu wenig und zeit beſchaffen ſind und zum anderen, in we lchem Maße die e Geſtaltung Deutſchlands durch ſeine wirtſchaft⸗ liche Eingliederung und durch die 1 Verflech⸗ tungen auf allen Gebieten beeinſußt wird. Wir haben ſchon immer ausgeführt, daß angeſichts des ſtarken Kapital⸗ mangels in Deutſchland und der bisherigen Erſchwerung innerer Kapitalbildung ſtaatliche Wirtſchaftspolitik die der deutſchen Wirtſchaft gegebenen Möglichkeiten nicht künſt⸗ lich hemmen darf. 2 Aus den Referaten der Induſtrie⸗Tagung kriſtalliſterte ſich dieſe Forderung nochmals beſonders ſtark heraus und namentlich der Vortrag von Direktor Kehl zeigt, welche Wege in der Finanzpolitik der Zukunft gegangen werden müſſen. Es verdient größte Beachtung, wenn er bei dem Verhältnis von 40 v. H. eigenem gegen 60 v. H. fremdem vor allem nicht energiſch genug gemahnt worden iſt. Wir Betriebskapital der beutſchen Wirtſchaft und bei dem jähr⸗ ſind gewiß nicht beamtenunfreundlich, aber wenn die an⸗ lichen Inveſtitionsbedarf Deutſchlands von 10 Milliarden geführte Auffaſſung Gemeingut der geſamten Beamtenſchaft darauf hinwies, daß heute die öffentliche Hand bei der geworden ſein ſollte, dann würde das doch nur beweif ſen, daß unſer Beamtenkörper ſich der wirtſchaftlichen Zuſammenhänge und den ats ihnen ergebenden Forderungen der Stunde in keinter Weiſe bewußt iſt. Bleibt aber dieſe Auffaſſung der Beamtenſchaft die vorherrſchende, dann darf man ſich nicht wundern, wenn eines Tages Kräfte wirkſam werden, um auf vielleicht nicht ganz ſo ruhigem Wege, wie man es jetzt verſucht, die Reform herbeizuführen, ohne die eine geſunde Fortentwicklung der. und des Staates nicht möglich ſirtd. 2 Denn die wirtſchaftliche Vernunft muß es leb⸗ wedem ſagen, daß in der gegenwärtigen Lage unſere Wi ſchaft keine Steuererhüöh zung oder etwa neue Steuern ert kann. Die wirtſchaftliche Vernunft fordert vielmehr gebiete⸗ riſch eine Steuerſenkung, um die Produktivität der Ge⸗ ſamtwirtſchaft zu ſtärken und die Vorbedingungen für eine innere Kapitalbildung zu ſchaffen. In dieſen Tagen, wo ſchwere außenpolitiſche und innenpolitiſche Entſcheidungen heranreifen, wo in mehrfacher Hinſicht das politiſe und wfytſchaftliche Schickſal Deutſchlands auf Jahre hinaus ent⸗ ſchleden wird, iſt der letzte Augenblick gegeben, um die Fehler der Wirtſchafts⸗ und Finanzpolitik der letzten Jahre wieder gutzumachen. Heute müſſen endlich die Grundlagen und Vorausſetzungen geſchaffen werden, die nach menſchlichem Er⸗ meſſen die wirtſchaftliche und ſtaatliche Entwicklung in ge⸗ ſunde und aufwärts gerichtete Bahnen führen ſollen. Zu dieſen Vorausſetzungn gehört aber, daß an die Stelle welt⸗ anſchaulicher Doktrine und bürokratiſcher Unberührtheit ver⸗ antwortungsbewußtes Wirtſchaftsdenken tritt. 11 ſche Inanſpruchnahme des Auslandsmarktes unbedingt der Wirtſchaft den Vortritt laſſen müſſe, zumal in der Inanſpruchnahme kurzfriſtiger Auslandsgelder das Maximum erreicht ſei. Beſonders bemerkenswert aber iſt die Anſicht dieſes Vorſtandsmitgliedes der Deutſchen Bank, daß die deutſche Wirtſchaft mehr und mehr von der Inanſpruch⸗ nahme von Auslandsanleihen abſehen, dafür aber verſuchen ſolle, das Ausland langfriſtig und verantwort⸗ lich am deutſchen Kapitalmarkt zu beteiligen und daß auf der anderen Seite die öffentliche Händ gleichfalls den Anleiheweg verkürzen und den Kapitalbedarf ihrer Wirtſchaftsbetriebe am Aktienmarkt befriedigen ſolle. Das bedeutet ſelbſtyerſtändlich grundſätzliche Umſtellung der Wirtſcha olitik der öffentlichen Hand, die aber zweifellos nur im Intereſſe der Wirtſchaftichkeit ihrer Unternehmungen liegen kann. eine * Wie jeder vernünftige Menſch weiß, was aber leider in den letzten Jahren durch einſeitige Intereſſenpolitik verſchüt⸗ tet wurde, darf es zwiſchen Wirtſchaft u. Staat, Unternehmer und Arbeitnehmer keinen Gegenſatz geben, wenn nicht die Einheit, die für uns Deutſche alle Schickſalsgemeinſchaft ge⸗ morden iſt, zum Schaden der Geſamtheit geſtört werden foll. Es kann aber keinem Zweifel unterliegen, daß für die heutige Wirtſchaftsform im Rahmen der Produkttonskrüfte trotz aller wirtſchaftsdemokratiſchen Gegentheorien dem Unternehmer die eigentliche Führungsaufgabe obliegt. Dieſe hiſtoriſche und tatſächliche Führerfunktion läßt ſich Huch alle Mittel der Dialektik nicht wegdiskutieren. Wenn auf der Reichsverbandstagung gefordert wurde, daß in der zu⸗ künftigen Wirtſchaftspolitik anſtelle der Verantwortungsloſig⸗ keit der Maſſe— im Gegenſatz zur Wirtſchaftsdemokratie— dem Verantwortungsgefühl der Einzelper⸗ ſön lichkeit der weiteſte Spielraum gewährt werden ſoll, ſo kann man dem nur beiſtimmen. Bezüglich der internatio⸗ nalen Wirtſchaftspolitik muß man aber Dr. Kaſtl ohne wei⸗ teres zuſtimmen, wenn er fordert, daß Deutſchland ſchon t m Kata len Intereſſe ſich aktir in die in ⸗ ter nationale Wirtſchaftspolttik einſchalten müſſe, weil wir ſonſt nur Objekt und Spielball der anderen bleiben würden. Man mag zu den einzelnen Geſchehniſſen in der Wirtſchaftspolttik und zu der internationalen Wirtſchafts⸗ thevrie, die ja in den letzten Jahren außerordentlich an Um⸗ fang und innerem Gehalt gewonnen hat, ſtehen, wie man will, ſicher iſt, daß die Vorgänge in der internationalen Wirtſchafts⸗ politik gerade auch im eigenen deutſchen Intereſſe eine ernſts Beachtung erheiſchen. Von der Geſtaltung unſerer Wirt⸗ ſchafts⸗ und Finanzpolitik, von dem Geiſte, der ſte beſeelt, wird es abhängen, ob wir die übernommenen internationalen Laſten erfüllen und trotzdem zu Wohlſtand kommen können. Förderung der eigenen Kapitalbilbung und Förderung der Unternehmungsluſt, das ſind die beiden Elemente, die unſere Wirtſchaftspolitik in der nächſten Zeit beherrſchen müſſen. Ohne dieſe Erkenntnis und ohne die verantwortungsbewußte Ver⸗ bundenheit aller Glieder werden wir nicht vorankommen können, ſondern immer nur beſten Falles Spielball und Ob⸗ jekt der anderen ſein. Kurt Ehmer Seutſchlands Außenhandel im Auguſt 177 Mill.„ Ausfuhrüberſchuß Die Einfuhr im reinen Warenverkehr beträgt im Auguſt 1074 Mill.„, die Ausfuhr einſchließlich der Reparations⸗ ſachlteferungen 1191 Mill. 4. Die Handelsbilanz ergibt ſomit einen Ausfuhrüberſchuß von 117 Mil l.„ gegenüber einem Ein⸗ fuhrüberſchuß von 130 Mill.„ im Juli. Die Reparationsſachlieferun⸗ gen belaufen ſich auf 67 Mill.„/ gegen 69 Mill. I im Vormonat. Die Einfuhr iſt gegenüber dem Juli um 156 Mill.% geringer aus⸗ gewieſen. Dieſe Abnahme beruht zu einem erheblichen Teil darauf, daß die Einfuhrzahlen im Jult in beträchtlichem Umfang Zollabreih⸗ nungen im Niederlageverkehr enthalten; zu einem weiteren Teil liegt ihr aber auch ein tatſächlicher Rückgang der Einfuhr zugrunde. Ah⸗ genommen hat, wenn man von dem Einfluß der Zollabrechnungen aßb⸗ ſieht, nur die Einfuhr von Lebensmitteln und Fertig ⸗ waren; und zwar hat ſich bet Lebensmitteln insbeſondere die Ein⸗ fuhr von Getreide, die im Juli infolge der Erhöhung der Zölle(am 10. Juli) ſtark geſtiegen war, bei Fertigwaren in der Hauptſache die Einfuhr von Pelzwaren, Kraftfahrzeugen und Leder vermindert. Die Einfuhr von Rohſtoffen und halbfertigen Waren iſt um 37 Mill. geringer ausgewieſen als im Juli. Schaltet man fedoch den Einfluß der Zollabrechnungen(Mineralöle) aus, ſo iſt die Ein⸗ fuhr von Rohſtoffen nahezu unverändert geblieben. Eine im weſent⸗ lichen ſaiſonmäßige Abnahme bei einzelnen Waren(Wolle, Oelſaaten) wird durch die Zunahme bei anderen Waren(Holz, Eiſenerze)) aus⸗ geglichen. Die Ausfuhr iſt gegenüber dem Juli um 91 Mill.& geſtiegen. Dieſe Zunahme, die überwiegend ſaiſonmäßiger Natur iſt, entfällt auf Rohſtoffe und halbfertige Waren ſowie auf Fertig⸗ waren. An der Steigerung det Ausfuhr von Rohſtöffen und halb fertigen Waren ſind hauptſächlich Düngemittel ſowie Steinkohlen be⸗ teiligt. Die Zunahme der Fertigwarenausfuhr verteilt ſich auf eine große Zahl von Warengruppen. Beſonders bemerkenswert iſt die be⸗ trächtliche Erhöhung der Ausfuhr von Textilfertigwaren( 90 Mill. Mark). Stärker zugenommen hat daneben auch die Ausfuhr von Waſſerfahrzeugen, Maſchinen, elektrotechniſchen Erzengniſſen Kinder⸗ ſpielzeug und chemiſchen Erzeugniſſen. * Neue Verhandlungen der Badenia. Wie von gut unterrichteter Seite mitgeteilt wird, ſind die Verhandlungen wegen eines Verkaufs der Maſchinenfabrik Badenia von der Stadt Weinheim mit der be⸗ kannten engliſch⸗ungariſchen Gruppe erneut aufgenommen woroͤen; ſte ſtänden in ausſichtsreicher Entwicklung. Die Verhand⸗ lungen mit den anderen Intereſſenten laufen nebenher weiter. „ Aunsloſung Mannheimer Ablöſungsrechte. Die Ausloſung 3 Ablöſungsanleihe der Stadt Mannheim— Ablbſungsrechte— finde am 8. Oktober 1929 ſtatt. Berliner Metallbörſe(Freiverkehr) vom 21. Sept. Elentrolyt⸗ kupfer,(wirebars) prompt, eif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 171: Raffinadekupfer, 1 164—56; Standardkupfer, loeo 14749; Standard⸗Blel 464.74 2 7 f 2⁵ 3 20, 21.. 21 15 e—— Kurszetitel der Neuen Mannheimer Zeſtung Jad. Uhren e 20 d Tee 408 01850 Aſchaſſog. Zeug 1409 100.0 Dageiget Prop 99.28 88.30 Mheinfelb. Raf 1070 1240 g l% Suu Aergm. Elerte. 215,0,— Goldſchmit Th. 70.10 70.25 Rbeinelekt. V. Ag. 89.25 Masch. 54,35 84,75 Hallesche Masch. 92,50 91.50 2025 Aktlen und Auslandsanlethen in Prozenten. bel Stückenotlerungen in Mark je Stück Brem.⸗Beſig. Bel 63, 6e— Gritzner P, Durl. 58.— 89.— St. A. 144 0144.0 Augsb.N. Maſch. 8 5 Aae Spin. 190120. e 2 5 655 5 5 2 5 e eee 7 70. i amotte 60,61. Maunheimer Effektenbörſe Brown Boverk 5 186,0 Grün& llfinger 1720 172.0 W W e e 170 15 0 en e Aen. Gtr l 499 4470 20.21. 1961552 Wolde fad 18000 199,0 Hald& Neu 82 32.. l. enter 0 80. Harpen erh 148 l dead Menn 2 l ./ Bad. Sten. 175, 75, Ludwigsh. A. Br. 213,0 213,0 5 110,0 110,0 hade 5 438,5 Hanfwerk. Füſſen 78.— 74.75 ergmann Glekt. 216.0 216,1 Hartm. Maſchin.———— Rosi er Zucker 3 41.75 2% ad Kom. 9 62.75 82.75 Pfalz. Preßbefe—. 15%„„ 8A. 120,0 120,0 Cha dot Klan 115.0 117,0 Hitpert Armat 118,0 118,0 Schling eco 9g. Herk⸗Gub. Hut 407 381, Hedwigshütte 150,0 100,0 Ranorth, erb. 112,0 140,0 8% J hofens fad 99,— 89.— Schwartz Storch. 183,0 168,0 35. 35,— Shen—— 38.80 Hirſch Kupf.u. 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Ultramarin. 2500 150,0 Fall. Aſchersl. 279.5 2,„ Jucker 156.7188, rankfurter Börſe Eiſen Kaiſersl. 09.— 09. e 2 Go.—— Ver: Zellſt. Berl. Daimler Benz 45,.— 44,50 Karſtadt... 17801712 Lei ner 5 5 Elektr. Licht u. 8203.0 199,0 Ludwigsh. Walz. 1415 Vogtt Aach St. N Deſſauer Gas 192,5 180,0 e e 112.1 110.0 5. Self br. 52. 5225 Barmer Bankv. 13 0 8 5.01110 Vogtl. Ma 76. 76— Des 409.480, 75 0 Thoerks Oelfabr. 92.— 92, Festverzinsliche Werte Sagr W 1100 1190 Montan zetten 1 0 9 0 0 5 5 Volg E Häffner 75 222,0 Diſch⸗Attantzr. 10,5 10,08 5 505 Knorr 3 115 166,0 Tietz, Leonhard 1940 185.0 8 Reichsan, 3750 67.50 Jom. U. Urivatb. 173.0 178,5] Eſchweil. Bergw. 201.9 201˙0 Suse Frankf.. 82,50 92,580 Mainkraftwerke. 108,5 106,5 Volth. Sell. u. K. 60.— 60.— Deutſche Erdl 110.5 108,5 Kollm.& Jourd. 47,25 47,00 Transradio 141 61440 0 1178.70 80 Sera u Nat. 265.2 ſleß.e Heben Weg. 138 188.0 Egner acc.5 fe 8998 785 Dalſcen ben. 68,— 6 Krauß Cie dor 40,75 46.. 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Bed. 19,55 70.75 Seldburg. 210,0 206,0 98 1— 8 8 1„58% Mexikaner 5 5 erresheimchlas 0 Sberſchl. Koksw. 100,0 88,75 Adler Kani—.—.— 43õ60· 9 8 9009.80 Mannh. Vers. ⸗G. 285 Schwarz⸗ Storch. 163,5 153,5 8% Mexik 25,75 25.80 G heim Glas 115,0 115,0 88, 1 47005 159 5 8— Wer ger 8 0 168 04% Türkel. Anl. 5785 Bank⸗Aktien Aecumulatoren 181,7 180.0 Ges. f. elkt. Unt 205,1 205,0 Orenſt.& Koppel gz 79, Diamond 25,78 25,75 42780 Pr.. BWLig 71.25 Transport Akten 8 45 e 7260 789 Adlerwerle. 40,40. Gebr. Goedhardt 213.0 213.0 Sſtwerre 216 02110 Hochf 165,01 a Aecumulatoren. 40%% Vent f. el. Werte 148 1146 Alexanderdetk 43— 4. Goldschmidt Th. 5 258 5 f N. 1 Pes bag. 1190 Adler Kiener 99.78 89 78 1 9 0 5 1280 2,75 Pank. Sraufnd. 182 5452 5 Alg. Elektr. G. 190.2 190,0 Gritzuner Maſch. 85,50 5 l 108.0 Ronnenberg.. Feidelb⸗ Swaßd. e Sr-d. 183.6 18.0%, Hellekl. 111.40 765 Harn. Jankver. 140 2 130 2 Alſen Port,. 145.0 177.5 Hebe. 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Smplenle einen 5 5 Marg. Teschemacher g Großer Festball großen Dosen 1 Volkstümliche Preise: 6220 Marg Klose Na 3. 1 ö 45 4. 70..—,.80,.50,.— 0 J 101 zaſthest geste altun r. Fell a e N.— a e 1155 Cenetsſmüsftdlr. Rsch. Lert. Felle 2 eee 1 5 52 5 0 1 tt im Stile der Zeit Kerl Theodors 1 n Twiechenspie) Sussa kleiken. 1055 Mannheimer Damen—.——. 8 2 Rasta pgradles f 5 Th. i Srwünzehter) Damen: G se lecheftskleſd Ceberzeugen 15 Se IL Bules 64 grim osengarten An Herren: e 1 Selbst von der Reich- 0 dose, Ia 1 Sonntag. den 22. Sept. 1829 1 8 7 8 Pert 85 155 e e 2 0 15 Dalligkelf und Preis- Bürger und Junker Festakt an der Konzertkasse K. Ferd. Heckel,—— ee 85(Bayrisch und Pfälzisch) 0 8, 10, 1 9 74005 S adgke— olksstück aus dem Rokoko in sechs Bilderr f 2—— J 8 6 f Suchen Sie ferlige Pelzbessize 4 l ee e merge. art v rns hold Stahl N 1 8 7 n 5 30 ber die Straße per Liter* „ E 1 2 7 un 50 besichfigen Sie ner Weine. Lr d. ee Musikalische Leitung: Rudolf Schickle f 5 1 Anfang 20 Uhr Ende 22 Uhr b n Sum 17 morme Aus ee abend bol kllrnen deen Personen siehe Nr. 427 vom 15. 9. 1929. Abonnement der WII III 85* 8 5 21 52 1 f. 5 N M hel Konzertdirektio 1 91 10 2 Delz — Jubilzums-Abademie— Gymnasfik u. Tanz 7 929 30 77 Flora Weil 08898 Konzerte 0 rag Sn Diplom- Lehrerin der Wigmen- Schule Dresden O Statt Kobrerte zum leichen a deer 5 Lalen- Kurse ſür Frwechsene und Kinder e 85 1085. pe Abendkurse f. Berufsſäfge/ Berufs- Rlesse 5 5. m herrlichen Ferbiönen und vielen Fell- a tür die 9 Unterricht! Harmonie D 2. 6 N K 1 SOlle 7 illi el 5 1 55 8 nee 5 55%%% Ausk. Pros.-Anmeldg. L 3, 3a Num. 583 42 2 Rehe 1—*.„ KN. 5 2 5 Nit a. Rh. 24 29 Mt 38.— R. 3088 Es Werden sowohl die 1 12 1 Uhr vorm. u. 78 8 genen eee, Mu 28. 1 J. Relhe Mk 55— miedrigen Preise Als omboly-Graphologie 2, Reins Mk 58—, 8. 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