Abonnement: Tägliche Aus gabe: 70 Pfennig monatlich. 25 Bringerlohn 20 Pfg. monatli durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗. aufſchlag M..42 pro Quartal. Badiſche Volkszeitung.) 1 * Einzel⸗Nummer 8 Pfg. 85 Nur Sonntags Ausgabe: 5 20 Pfennig monatlich, 12 90 ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. E 6. 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitang in Mannheim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 Uhe. (Mannheimer Volksblatt.) Lelegramm-Adreſſe: „Journal Maunheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 E 6, 2. 15 In ſerate: Redaktion: Nr. 77 8 15 te Colonel 72 20 Expedition: Nr 218 * eege Aeedt 5 5— Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.. Sile Nr. 818 Die Reklame⸗Zeile 86 85 255 raad 5. 4 Maunheim, 4. Januar 1904. 9 Etet Unſtern waltet zur Zeit über der badiſchen Regierung. Staatsminiſter * b. Brauer iſt, wie unſere Leſer wiſſen, an einem Nierenleiden nicht unbedenklich erkrankt. Man zweifelt, ob er an den dies⸗ jährigen Beratungen des Landtags überhaupt noch wird teil⸗ nehmen können. Von anderer Seite wurde ſein Zuſtand zwar als weit weniger ernſt geſchildert, und man kann nur wünſchen, das möchte keine Schönfärberei geweſen ſein. Vor einigen Tagen zam dann die Nachricht hinzu, Finanzminiſter Buchen berger „ ſei ebenfalls erkrankt. Schon am Samſtag wurde bekannt, die angebliche Erkältung ſei ſehr ernſter Natur. Nachdem inzwiſchen eine Operation nötig geworden iſt, läßt ſich auch die Natur bes Leidens nicht länger verheimlichen: Karlsruhe, 3. Jan. Finanzminiſter Buchenberger, der an Gallenſtein erkrankt iſt, unterzog ſich geſtern einer Operation durch die Profeſſoren Czerny und Beck, die gut bverlaufen iſt. Das Befinden iſt bisher befriedigend, wenngleich Lebensgefahr noch nicht ausgeſchloſſen iſt. Das eröffnet für eine Kammertagung, die ſich mit unge⸗ wöhnlich wichtigen Gegenſtänden zu befaſſen hat, recht ungünſtige Ausſichten. Indeß werden die Abgeordnetem ſogut wie das Land ſich gern beſcheiden, um ihren verdienten Staatsmännern Zeit zur Erholung zu gönnen. Hoffen wir im Intereſſe des Landes, daß beide Miniſter in kundiger Pflege völlige Heilung finden; Viurſt und Volk würden ihre bewährte Arbeitskraft und Geſchick⸗ in der Führung der Geſchäfte gleich ſchwer entbehren. Das Rededuell Bebel⸗Bülow fhet in den„Soz. Monatsheften“ eine etwas andere Beurtei⸗ llung als in der ſozialiſtiſchen Tagespreſſe. Im neueſten Heft der Monatsſchrift heißt es: Genoſſe Bebel hielt zwei längere Reden, deren Wert und Wir⸗ kung mehr hervorgetreten wäre, wenn die Parteibpreſſe ſie weni⸗ ver überſchwänglich gelobt hätte. Weniger wäre hier mehr geweſen, Eine demokratiſche Partei ſollte in der Beurteilung ihrer Parteiführer nüchterner ſein, als es die monarchiſchen Parteien ihren führenden Größen gegenüber ſind. Graf Bülow erwiderte auf die erſte Rede Bebels mit einem ziemlich unvorſich⸗ tigen, wenn auch im einzelnen nicht ungeſchickten Angr iff auf die Sozialdemokratie. So ſpielte er, wie ja voraus⸗ zuſehen war, den Dresdener Parteitag gegen uns aus, der von Bebel als„Jungbrunnen“ für die Partei bezeichnet wurde. Was freilich der Reichskanzler über den Zukunftsſtaat ausführte, das bewies nur zu deutlich, daß ihm nicht nur die genaue Kenntnis ſondern auch tieferes Verſtändnis für den Sozialismus durchaus ſehlt. Es mag zugegeben werden, daß in der ſoziali⸗ pollsche Uebersſchl * e e eeeeeee + ˙¹ werden, die dem Gedanken von einem kunfsſct„in dem man ſich eines ſchönen Morgens einmal plötzlich befinde, immer neue Nahrung geben. Aer ernſthaft können doch ſolche kind⸗ lichen Auffaſſungen wirklich nicht genommen werden. Ja, dann ſollte man mit dieſen„kindlichen Aufaſſungen“ doch erſt einmal innerhalb der Partei aufräumen. Von dem Augenblick, wo dieſe ſelbſt mit dem Zukunftsſtaat und den„ver⸗ fehlten Anſichten“ darüber offen und ehrlich aufräumt, ſie alſo auch nicht mehr agitatoriſch verwendet, wird ſie auch Graf Bülow gewiß mit Vergnügen zum alten Eiſen werfen. Stimmungsbilder aus dem bad. Landtag. (Von unſerem Spezialkorreſpondenten.) IX. Am 15. September 1900 wurde der Miniſter Eiſenlohr in den Ruheſtand verſetzt. Ihr Referent ſuchte damals unter dem friſchen Eindruck dieſes Ereigniſſes in einem Artikel der„Nation“, betitelt „Die Iden des September und der neue Kurs in Baden“ das Bild dieſes Mannes für die Geſchichte feſtzuhalten. Nachdem er dem Verdienſte Eiſenlohrs die gebührende Anerkennung gesollt, aber auch die Schattenſeite ſeines Syſtems gezeichnet hatte, fügte er hinzu: „So ſind wir denn der Meinung, daß unter unſeren Augen ein poli⸗ tiſches Syſtem ſich auslebt, das ob der hiſtoriſchen Miſſion, die es in„beſſeren“ Tagen vollbrachte, von der liberalen Jugend pietätvoll — freilich ohne darüber das eigene Selbſt aufzugeben— beurteitt zu werden verdient. Vielleicht findet einmal der künftige Hiſtoriker, daß es auch ein gewiſſes Recht, ſich allmählich auszuleben, hatte, da die ſtaatsmänniſchen Vorausſetzungen eines neuen Syſtems dei dem Sekten⸗ und Kuttenſtreite der liberalen Parteien in der Gegenwart noch nicht gegeben waren.“ Die Hoffnungen, die wir in dieſer Richtung 5 ſchienen anfangs nicht in Erfüllung gehen zu wollen. Der neue Staats⸗ miniſter, der nicht umſonſt in die diplomatiſche Schule gegangen war, ſteuerte ohne beſtimmten Kurs in den Ozean hinaus und ſtudierte die herrſchende Windrichtung. Dagegen ließ ſich der neue Präſident des Miniſteriums des Innern ſo an, wie man es von ſeiner Haltung auf dem Landtage von 1899/1900 in der erſten Kammer erwartet hatte. Es ſchien, als ob der Freiherr von Göler der beſondere Vertrauens⸗ mann des Miniſters wäre. In ganz auffälliger Weiſe wurde die Werbetrommel für die konſervative Partei gerührt, und die„Badiſche Landpoſt“ ſchrieb damals, Morgenluft witternd:„Vielleicht iſt noch niemals in den 24 Jahren, in denen wir auf dem Kampfplatz ſtehen, unſerem Land und unſerem Volk eine konſervative Partei und ein konſervatives Blatt ſo nötig geweſen, als gerade in unſeren Tagen, in denen der alte Liberalismus ſtürzt, die Zeit ſich ändert und viel⸗ leicht neues Leben aus den Ruinen blüht.“ rechte Flügel der nationalliberalen Partei pouſſiert. Fleißig wurde auch der Schon richtete man ſich darauf ein, wie im Reichstage, ſo auch im badiſchen Land⸗ tage mit dem Zentrum als der ausſchlaggebenden Partei zu rechnen. Warum auch nicht? Hatte doch der Abg. Zehnter auf dem letzten Landtage einen Ausweg aus der zerfahrenen Wahlrechtsmiſere an⸗ gedeutet: Eine gewiſſe Kautel köunte er Aulalſen 5 in der Leit⸗ lichen Beſchränkung des direkten Wablre Man könnte nach Ablauf einiger Jahre prüfen, inwieweit ſich das dire recht bewährt hat.“ Und der Abg. Wilckens hatte ihn be gepackt:„Daß auch der Kollege Zehnter ſich des Gefühles nicht wehren konnte, daß man mit der Einführung des direkten Wahlr sans phrase einen Sprung ins Dunkle mache, geht deutlich ſeinem Vorſchlage betreffend die zeitliche Beſchränkung des herbor.“ Es wäre außerordentlich leicht, an der Hand der arlsru Zeitung“, der„Süddeutſchen Reichskorreſpondenz“ und gewiſf tikel, die in auswärtige Blätter lanciert wurden, den Nachw führen, wohin die Reiſe in letzter Linie gegangen wäre; allei Referent iſt der Meinung, daß er hier nicht die Aufgabe des mbers 8u 12 5 hat, 1 25 25 der da die buß auch für ihn das Wort gilt:„Jeder iſt ſeines Glücke Von Mannheim ging unter Baſſermanns Führung die ö aus; ſie trug ein dreifaches Gepräge, das ſich merklich von! ben unterſchied: ſie 1 8 mit der„Heidelbe ge der Aufmarſch 925 Jungliberalen. als e gegen dieſe ee 1 und es geſchah nicht von ungefähr, daß ſich jetzt Liberale ſinnige die Hand zum Bunde reichten. Die erſte Fruch die meinſamen Arbeit beſtand darin, daß der prädeſti i präſident ausgeſchaltet wurde, und daß das Latein d anfing, in die Wfühe 3¹¹ Zentrumsführer das neue Regiment als 555 der Geradheit und Gerechtigkeit“, In der erſten K opponierte der Freiherr von Neubronn mit einem Königsthronen, der in mehr als einer Hinſicht an innerte, die der Freiherr von Vincke auf dem erſte preußiſchen Landtage von 1847 und der Freiherr vor auf dem erſten badiſchen Landtage von 1819 geſpielt Stimmeneinhelligkeit trat am 4. Juli 1902 die zweite das direkte Wahlrecht ein, denn auch die bisherigen Gegn ſich allmählich zur Einſicht durchgerungen, daß die G. Parteiverhältniſſe und der damit in Verbindung ſteher en vor den Landtagswahlen eine ſo hochgradige geweſe indirekte Wahlverfahren in ein direktes verwandelt Und ſollte man oben nicht ein menſchliches Rühren, in frage nachzugeben, empfinden? Der Abg. Jendrich Der Vudgetbewrilligung näher; der Lisebräſident imbu Nie Jamilie von Horfl. Roman von& Karl. Nachbruck 52 100(Fortſetzung). Der Lenctnant von Horſt ging am Nachmittag wirklich zu Fräu⸗ lein von Lichtenberg, die bei einer Tante lebte, und verbrachte dort kine ſehr langweilige Stunde. Die etwas litterariſch⸗aſthetiſch ange⸗ Hauchte Tante ödete ihn mit neuer Lyrik an, für die er abſolut keine eigung verſpürte, und Fräulein Selma ſaß entweder ſchweigend oder twortete mit Ja und Nein. Nur als er auf die Vorzüge ihres ſehr geliebten Hündchens zu ſprechen kam, belebten ſich ihre waſſerblauen Augen, die für ihn etwas entſchieden Fiſchhaftes hatten. Sie war Anerſchöpflich in der Mitteilung immer neuer Kunſtfertigkeiten, die das Tier unter ihrer Leitung erlernte.— Das Mädchen war durch⸗ nicht häßlich, nur ſehr fade und nichtsſagend, und ſo erſchien auch re geiſtige Beſchaffenheit. rmann als„ſehr gutmütig“ bezeichnet werden, weil ſie keine adhabe für eine Beurteilung im guten oder böſen Sinne bieten. Als Rudi das Haus verließ, ſchüttelte er ſich. Nein, nein, an dieſe ür als Freier klopfen, konnte für ihn nur ein Schritt der Ver⸗ veiflung ſein. Immer in dieſe nichtsſagenden Züge zu blicken, · dieſe plappernde Stimme hören zu müſſen, dieſe Fiſchaugen icht im Geſicht ſeines Kindes wiederzufinden, das ging Vermögen. Nein— lieber die Kugel. Direkt von der Tür des Fräuleins von Lichtenberg ging er zu Kaufmann Fink. Dieſer Mann ſtand in dem Ruf, jungen Kavalieren ter der Hand gute Partien nachzuweiſen, und ſich nach geſchloſſener afür Proviſion zahlen zu laſſen. Er kannte auf zehn Meilen Runde die Verhältniſſe aller Beſitzenden, und hatte ſchon Ideten jungen Mann einen Wink zukommen laſſen, Nhene dabon hakten. Sie war eine von den Frauen, die von Kinder. b die Eltern des Mädchens eine! Er ſſcherke ſich aber ſtets durch Ehrentvork das Schweigen der Betreffenden, und ſo kam niemals etwas Poſitives an den Tag. Auch der Leutnant von Horſt mußte, ſobald er nur das Wort„Heirat“ ausgeſprochen hatte, ſich verpflichten, jede Bekannt⸗ ſchaft mit ihm abzuleugnen und ſein Haus nie mehr in Uniform zu betreten; dann erſt ließ er ſich herbei, dem jungen Mann Rede zu ſtehen. „Unter dem Adel iſt nichts zu machen. Herr Leutnant, aber in hieſigen Kaufmannskreiſen finden Sie mehrere ſehr reiche und dabei angenehme Mädchen.“ „Aber wie ihnen beikommen? Unſer Regiment iſt ſehr exkluſiv.“ „Wofür haben wir denn in vier Wochen den großen Pferdemarkt und daran anſchließend die Rennen? Da gibt es für einen gewandten jungen Mann ſchon Gelegenheit, wenn er vorher orientiert iſt, und dafür werde ich ſchon ſorgen. Da iſt zum Beiſpiel Fräulein Frank⸗ further— ſehr ſchönes Mädchen und paſſioniert für Pferde— reitet ſelbſt viel.“ „Eine Jürdin?⸗ ſprach Rudi gedehnt.„Wiſſen Sie keine Andere?“ Es zuckte um den Mund des Kaufmanns, der ſelbſt jüdiſcher Ab⸗ kunft war. „Jetzt ſollſt Du mir gerade die Jüdin Du eitler, boch fü mütiger Tropf,“ dachte er bei ſich ſelbſt. „Alſo eine Chriſtin,“ ſprach er dann laut. ̃ „Fräulein Bauer. Der Vater recht reicher Mann, aber ſechs Mehr wir hunderttauſend Mark Mitgift kommt ſchwerlich heraus.“ 1 5 „Iſt mir zu wenig,“ wehrte Rudi„we nn mich muß, darf der Preis nicht gering ſein.“ „Hm,“ machte Fink,„wenn ſie ſich bepftichten könnken, Ihre Frau ſpäter beſtimmt zur Generalin 8u machen, oder wenn wären— ſo weiß ich eigentlich nicht 5 Nudi ſchoß das Blut ins Geſicht. „Weiß ſch, aber Sie ſ Tönent Ihren San dem Rücken tragen, und Herren von' gibt es viele „Sie meinen alſo, ich hätte eigentlich keinen An Erbin.“ Es kochte in dem jungen Mann. Welche ſitzen und ſich Sottiſen ſagen laſſen zu müſſen. „Was heißt Anſpruch?— Nein, Anſpruch auf b weil Sie einen adeligen Namen tragen, haben ſind ein hübſcher Menſch, und das gibt bei den Weib ſchlag. Da iſt dann noch Fräulein Seefeldt Mitgift ſicher, wenn verlangt, ſehr hoch, weil e tritt in die feine Welt zu tun iſt; aber ich wei dem Konſens ſtehen würde. Der Vater früher Fle lich Viehgroßhändler— und die Kellm Rudi ſprang auf. „Ich danke Ihnen, werde mir die ube Herr Fink hielt den jungen Offizier zu „Sie wundern Sich gewiß über die k genen Partien. Ja— Herr Leutnant, unf Menſchen zu nennen, wer es auch ſei, und ſelben heimführen, nach der Hochzeit dreit Es kann in drei Raten ſein Boden unter den Füßen. „Schmach, Schmach!“ klang es in ihm, und e Stunde in den Straßen umher, um ruhig au feines Reſtaurant trat. um zu Abend ins Krſine Ae 12 Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 4. Januat. h imit der FJubilaumsmedalfe, und der Aßg. Vacker walffahrtete, bepor die„ſchreiende Ungerechtigkeit“ und der„unerträgliche ſtand“ amputiert waren, an den Hof. Waren das die gefürchteten alten, die Eiſenlohr vor zwei Jahren an die Wand gemalt hatte? Deutsches Reich. Berlin, 2. Jan.(Von einer Neujahrs⸗ inſprache des Kaiſerz) bei der geſtrigen Paroleausgabe beiß der„Lokal⸗Anzeiger“ zu berichten. Der Kaiſer hätte,„ohne ben Forbacher Fall zu erwähnen“, das Offizierkorps ermahnt, bdie gute Tradition des Heeres auch durch eine würvige Lebens⸗ haltung fortzuſetzen, den Untergebenen und der Bevölkerung mit Zutem Beiſpiel voranzugehen und die ernſteſte Sorge zu tragen, Jaß die Soldatenmißhandlungen ausgerottet werden.— Wenn zzſe Meldung mehr iſt als eine Kombination des„Lokal⸗Anz.“, o wäre es zu wünſchen daß die Anſprache in authentiſcher Form bekannt gegeben würde. Sie könnte auch außerhalb der Armee Kur den günſtigſten Eindruck wecken. Berlin, 3. Januar.(Deutſch⸗ italiewiſcher Handelsvertrag.) Die Morgenblätter melden, die zeutſchen Unterhändler für den deutſch⸗italieniſchen Handelsvertrag ſeien vorausſichtlich Ende kommender Woche in Ro m. —(Gaufmannsgerichte.) Der„Lokalanz.“ hört, es ſei entſchieden, daß die Kñaufmannsgerichte an die Gewerbegerichte angegliedert werden ſollen, obſchon der formelle Beſchluß des Bundesrates noch ausſtehe. Derpreußiſche Handelsminiſter) hat nach den Morgenblättern entſchieden, daß ju riſtiſche Per ſonen knicht verpflichtet ſind, den Zwangsinnungen ihres Ge⸗ werbes beizutreten. Ausland. * Frankreich.(Prinzeſſin Mathilde Bona⸗ panpte) iſt Samstag um 7 Uhr abends geſtorben. Seit hittags lag ſie in Agonie. An ihrem Sterbebette weilte Prinzeſſin lothilde, ihre Schwägerin; Kaiſerin Eugenie, die ich in der letzten Zeit unausgeſetzt bei ihr aufgehalten hatte, war kim Tode der Prinzeſſin nicht zugegen, da ſie um 6 Uhr wegen rmüdung das Palais verlaſſen hatte. Der Neffe der Ver⸗ ichenen, General Bonaparte, hat vorgeſterm Tiflis verlaſſen ind traf geſtern in Paris ein. Dem andern Neffen, Prinzen iktor Bonapardte, iſt als Prätendenten der Beſuch Frank⸗ 155 verwehrt. „Amerika.(Die Vereinigten Staaten) er⸗ fen Maßnahmen, um Truppen und Vorräte von New⸗ und San Francisco nach dem Iſuh mus von Pana ma ſchaffen. Es wird beabſichtigt, Kaſernen und Magazine auf Gebiet von Panama anzulegen. — Guenos Ayres.) In einer aus Montevidebo ngegangenen Depeſche wird das Gerücht, daß dort ein A u f⸗ and ausgebrochen ſei, in amtlichen Kreiſen für un⸗ ſtig erklärt. Trotzdem fürchte man, daß eine ſolche Bewegung handen ſei. Die Berichte der Preſſe ſeien indeſſen übertrieben. Regierung ſei ſtark genug, um ſofort jede gegen ſie gerichtete degung zu bewältigen.— Ein anderes Telegramm aus tevides meldet, im Departement Maldona do ſei ein fſtand ausgebrochen. Zur Brandkataſtrophe in Chicago eden noch folgende Einzelheiten bekannt: Das Beileid des deutſchen Kaiſerpaares. Waſhington, 2. Jan Kaiſer Wilhelm ſandte em Präſidenten Rooſevelt ein Telegramm, in welchem Ur ihn ſeiner und der Kaiſerin aufrichtigſten Teilnahme an Ne, Brandunglück in Chicago verſichert. Ryoſevelts Beileid. Mr. Carter Harriſon, der Mayor von Chicago, erhielt Igende Beileidsdepeſche vom Präſidenten Ro oſevelt:„In Ge⸗ einſchaft mit dem ganzen Volke dieſes Landes drücke ich Ihnen dem Volke von Chicago meine tiefſte Sympathie anläßlich der — Kataſtrophe aus, von welcher dasſelbe heimgeſucht e. Die Darſtellung der Direktyren des Iroquvis⸗Theaters. London, 3. Januar. Will Davis und Harry J. Py⸗ rs, die Direktoren des Iroquois⸗Theaters, publizierten nach mit ihnen durch die Staatsſachverſtändigen durchgeführten Pro⸗ Üsaufnahme über die Urſache des Brandes die folgende ärung:„Soweit wir die Urſache des Feuers zu ermitteln in Lage waxen, erſcheint es, daß die Bühnendraperfen zuerſt Feuer en. Das Feuer wurde wahrgenommen, bevor es einen größeren ang annahm, und lenkte ſofort die Aufmerkſamkeit der Feuer⸗ leute und des Elektrikers auf ſich. Ein in unmittelbarer Nähe dlicher Feuerwehrmann verſuchte ſofort mit einem der Feuer⸗ pparate den Brand zu löſchen. Aus irgend einem gegen⸗ g nicht feſtzuſtellenden Grunde verſagte aber der Apparat un⸗ feligerweiſe, worauf die Leute das Herablaſſen des Asbeſt⸗ linges anordneten und weitere vergebliche Verſuche mit üpparaten machten. Durch alle dieſe Verſuche wurde das um alarmiert und ſtürzte Hals über Kopf gegen die Aus⸗ „ deren es an 25 gab, welche ſämtlich nach außen zu öffnen zeicht zu erreichen waren. Die durch die allgemeine Bewegung udene Zugluft verhinderte, wie konſtatiert iſt, das Funktionieren Veeen obgleich von den auf der Bühne befindlichen Perſonen ſtrengugen gemacht wurden, den Vorhang herunterzuziehen, inſeligerweiſe infolge des ſtarken Windſtoßes nicht gelingen Das Publikum wurde angſterfüllt, und in ſeiner Panik und Haſt, die Ausgänge zu erreichen, verlegten ſich die meiſten eg. Alle von Seiten des Bühnenperſonals erfolgten Ermah⸗ gen zur Ruhe wurden von dem drängenden Publikum nicht beach⸗ 4 und ſo geſchah das Unglück, welches bei etwas mehr Geiſtesgegen⸗ wart mit Leichtigkeit hätte vermieden werden können. Bei dem Bau des Theaters wurde nichts geſpart, um dasſelbe ſo feuerfeſt als —— ö——— für die Regelung ſeiner Angelegenheit nach beſten Kräften, ja ſogar über ſeine Kräfte gewirkt zu haben. Was waren das für zwei gräß⸗ che Gänge geweſen, wie hatte er ſich erniedrigt gefühlt— brr— m Morgen das ſpiesbürgerliche Wohnzimmer des früheren Bureau⸗ orſtehers, abends das ſchmutzige Kontor eines berrufenen Kauf⸗ uns. Und darin er, der elegante Leutnant, der Sproß eines alten ſchlechts, berufen zu heiterem Genuß dieſes irdiſchen Lebens, das ſchön ſein konnte, wenn man genügende exerbte Mittel beſaß, es guch eigener Neigung zu geſtalten. Er ſtäubte ſeine tadelloſe Uni⸗ ſorm ab, als wolle er ſie reinſgen von dem Staube einer niederen Welt, die ihm nicht hätte nahe kommen ſollen. Er ſah ſich in dem kleganten Lokal um— ja— dieſes war die Atmoſphäre, in der allein er atmen konnte. Gortſetzung folgt⸗) möglich zu machen. Abgeſehen von den Verzierungen und dem Mobi⸗ liar der Bühne und des Zuſchauerraumes befand ſich nichts Brenn⸗ bares im Gebäude, bei deſſen Bau für mehr Zwiſchengänge und Aus⸗ gänge geſorgt war, als bei jedem anderen Theater in Amerila.“ Erzühlungen von Geretteten. Die vielen Erzählungen von Geretteten ſtimmen mit Bezug auf den Hergang in folgendem Reſultat überein: Das Theater war während des zweiten Aktes faſtvollſtändig in Dunkel⸗ kommen, und zwar iſt dies eine Eengländerin, die beim Bal⸗ leit des Theaters mitwirkte. Beerdigung der Opfer. Chicago, 3. Jan. Geſtern wurde unter allgemeiner Teil⸗ nahme der Bevölkerung und unter dem Geläute der Glocken ſämt⸗ licher Kirchen mit der Beerdigung der Opfer des Bran⸗ des im Iroquois⸗Theater begonnen. Alle Geſchäfte waren ge⸗ ſchloſſen. Die gange Stadt trägt zum Zeichen der öffentlichen Teil⸗ nahme Trauerſchmuck. heit und die Bühne war nur erhellt durch die Strahlen des Kal⸗ ziumlichtes, welches zur Darſtellung des Mondlichtes in der Sgene diente. Plötzlich wurden die Draperien durch einen Funken in Brand geſetzt, bei deſſen Anblick ein Mitglied des Geſangsſextetts einen hyſteriſchen Schrei ausſtieß und die ührigen Sänger ihren Vortrag unterbrachen. Vergebens ordnete der Bühnenleiter die Fortſetzung des Geſanges an; das Publikum ließ ſich nicht beruhigen, ſtrömte den Ausgängen zu, eingehüllt von den Rauchwolken, welche von der Bühne aus den ganzen Saal erfüllten, Das Unheil hatte dann ſchon zu große Dimenſionen angenommen, als daß die aus Bühnenangeſtellten beſtehende Feuerwehr hätte viel tun können. Mehrere dieſer freiwilligen Feuerwehrleute wurden kopflos und liefen einfach weg, ſo auch die die Lifts bedienende Mannſchaft. Vermißt. Drei Generationen einer Familie, beſtehend aus ſechs Perſonen, werden vermißt, nämlich Benjamin Moore, 70 Jahre alt; Mrs. Benjamin Moore, 50 Jahre; Mrs. Maithew Moore, 32 Jahre; Lueille Bonn, 9 Jahre; Roland Mac Ka 9⸗ 5 Jahre, und Mrs. Joſef Bosneck. Chicago, 2. Jan. Beim Brande des Froquoi wahrſcheinlich nur eine Perſon fremder Staatsangeh heaters iſt eigkeit umge⸗ Die Zahl der Toten und Verunglückten. Chicago, 3. Jan. Die Polizei gibt nunmehr die Zahl der Opfer auf 690 Tote, 200 ſchwer Verwundete und 30 6 Verletzte an. 70 Prozent aller Opfer ſind infolge des Ge⸗ dränges umgekommen. 25 Perſonen, die ſich an einer Rettungsleiter ſeſthielten, ſind in die Flammen geſtürzt und ver⸗ brannt. 50 junge Choriſtinnen konnten ſich in einen Kellerraum flüchten und wurden gerettet. Das Verhör der Zeugen hat bereits voy dem Unterſuchungs⸗Ausſchuß begonnen. Derſelbe beſichtigte geſtern eingehend die Brandſtätte. *** Neuerliches Brandunglück in Chieago. * London, 3. Jan. Aus Chicag o wird ein neuerliches Brandunglück gemeldet: Das dortige Hotel Lonore iſt vollſtändig niedergebranmt⸗ Drei Perſonen kamen bei dem Brande ums Leben. Es entſtand eine große Panik, die auf die rieſige Aufregung zurückzuführen iſt, welche in Chicago infolge der Kataſtrophe im Iroquois⸗Theater herrſcht. Parteitag der pfälziſehen Nationalliberalen. Oh. Neuſtadt a.., 3. Jan. Auf heute nachmittag ½4 Uhr war in den Saalbau in Neuſtadt g. H. der Parteitag der pfälziſchen Nationalliberalen einberufen worden, der von ca. 400 Perſonen aus allen Teilen der Pfalz beſucht war. Anweſend waren u. a. die Reichstags⸗ abgeordneten Leineweber⸗Pirmaſens und Schellhorn⸗ Wallbillich, ſowie die Landtagsabgg. Dr. Deinhar d⸗Deides⸗ heim, Dr. Hammerſchmidt⸗Speyer, Rechtsanwalt Mahla⸗Landau und Fitz⸗Ellſtadt. Eröffnet wurde die Verſammlung vom 2. Vorſtand des nationalliberalen Vereins für die Pfalz, Landtagsabg. Mahla⸗Landau, der auch die Verſammlung leitete. Abg. Mahla hieß die zahlreich Erſchienenen herzlichſt willtommen und widmete zunächſt dem verſtorbenen erſten Vorſitzenden des nationalliberalen Vereins für die Pfalz, Dr. Brünings, einen warmen Nachruf. Schon bei der letzten Generalverſammlung habe er(Mahla) in Vertretung des 1. Vorſitzenden die Verhandlungen geleitet. Die Befürchtungen, welche man damals wegen des Geſundheitszuſtandes Dr. Brünings' hatte, ſeien raſcher, als man angenommen, in Er⸗ füllung gegangen. Im Sommer des letzten Jahres habe uns der Tod den 1. Vorſitzenden Dr. Brünings entriſſen. Einen großen Verluſt haben wir durch ſeinen Heimgang erlitten, ſeine Freunde, ſein Verein, die ganze Partei. Ein Mann von großen Geſichtspunkten, von reicher politi⸗ ſcher Erfahrung, ein warmer und überzeugter Anhänger der Partei ſei mit ihm dahingegangen. Schwer empfinden wir die Lücke, die der Tod in unſere Reihen geriſſen hat. Aber kreu und dankbar wollen wir uns allezeit ſeiner erinnern und ſein Andenken in Ehren halten. Er bitte den Toten zu ehren, indem ſich die Verſammlung von ihren Sitzen erhebe.(Geſchieht.) Nunmehr verbreitete ſich Abg. Mahla über die politiſche Lage. Auf ein bewegtes Jahr im politiſchen Leben ſchaue man zurück, das die Reichstagswahl und zwei Erſatzwahlen zum Landtag brachte. Mit ſchweren Sorgen ſei man den Reichstags⸗ wahlen entgegengegangen. Auf allen Seiten zeigte ſich das Be⸗ ſtreben, dem Liberalismus den Garaus zu machen. Große Sorge mußte das Verhalten vieler Wähler machen, die man gewohnt war als Parteigenoſſen anzuſprechen; viel Beſorgnis mußte auch das Verhalten des Bundes der Landwirte erregen. Angeſichts dieſer Lage habe es die Parteileitung für die erſte und vornehmſte Aufgabe gehalten, mit allen Kräften möglichſt alle liberalen Gle⸗ mente zu vereinigen, um dem drohenden Anſturm der Gegner gewachſen zu ſein. In dankenswertem Verſtändnis dieſer Lage habe die freiſ. Volkspartei auf Aufſtellung eigener Kandidaten verzichtet und erklärt, Schulter an Schulter mit uns zu kämpfen.(Beifall.) Nicht das gleiche Verſtändnis habe man bei der Leitung des Bundes gefunden. Der Vorwurf, daß die nationalliberaſe Partei ein Zuſammengehen mit dem Bunde ver⸗ eitelt habe, müſſe entſchieden zurückgewieſen werden. Zu einer Zeit, da die nationalliberale Partei mit Nominierung von Kandi⸗ daten noch nicht vorgegangen war, habe der Bund in einer Ver⸗ ſammlung erklärt, daß ein Zuſammengehen mit den National⸗ liberalen a limine ausgeſchloſſen ſei. Nachdem dies geſchehen, habe natürlich die Parteileitung nichts getan den Bund anderen Sinnes zu machen. Man ſei der Anſicht geweſen, daß es mit der Würde der Partei unvereinbar ſei, angeſichts ſolcher Tatſachen als Bittende an die Zentralleitung des Bundes heranzutreten. Natürlich habe man den einzelnen Vereinen vollkommen freie Hand gelaſſen, wie ja auch in Bergzabern ein Zuſammengehen der Nationalliberalen und des Bundes ſck lich noch erzielt wurde, Das Ergebnis der Reichsta vahl könne unter den Umſtänden, wie der Wahlkampf durchgeführt werden mußte, als velativ befrie⸗ digend angeſe werden. Dieſelbe Konſtellation, wie ſie bei den Reichstagstahlen beſtand, habe auch bei den beiden Erſatz⸗ wahlen zum Landtag beſtanden. Auch da ſei die Bundes⸗ leitung eigene Wege gegangen und habe ein Zuſammengehen mit den Nationalliberalen von der Hand gewieſen.— Die gegen⸗ wärtige Lage der Partei ſei heute noch dieſelbe gls zur Zeit der Wahlbewegung, auch heute noch zeige ſich auf allen Seiten das Beſtreben wirkſam gegen den Liberalismus und beſonders den Nationalliberalismus anzukämpfen und ihm den Boden unter den Füßen zu entziehen. Aus dieſer Situation müſſe man für daß Verhalten der Partei die Lehre ziehen, daß man feſthalten müſſe an dem Einvernehmen mit der freiſinni⸗ gen Volkspartei, das herbeigeführt wurde bei den Reichs⸗ tagswahlen, wie an dem Beſtreben der Einigung aller liberalen Elemente.(Beifall.) Die Partei dürfe weiter nicht außer acht laſſen, daß es eine dringende Aufgabe der nationalliberalen Partei ſei, der ländlichen Bevölkerung gegenüber belehrend und aufklärend zu wirken, um ſie wieder zu unſerer Fahne zurückzuführen, zu der ſie ſo lange treu gehalten habe.(Beifall.) Auf eine beſſere Ein⸗ ſicht bei der Leitung des Bundes ſei vorerſt nicht zu rechnen. Dieſe Tatſache könne aber die Partei nicht abhalten die Intereſſen der Landwirtſchaft zu vertreten in dem Maße, als es die Intereſſen der anderen Stände und Berufe geſtatte.(Bei⸗ fall) Es ſei ein alberner Vorwurf, wenn behauptet werde, die nationalliberale Partei verrate die Intereſſen der Landwirtſchaft, nirgends ſeien dieſe beſſer aufgehoben als gerade bei der national⸗ liheralen Partei. Unſerer ländlichen Bevölterung aber müßten die Augen aufgehen über die wahren Abſichten des Bundes, wenn ſie ſähen, wie ſie förmlich zur Unterſtützung des Zen⸗ trums gezwungen würden, wie dies in Zweibrücken⸗Pirma⸗ ſens der Fall geweſen.(Pfui.) Bei der Lage, wie ſie für die Partei in gegenwärtiger Zeit beſtehe, werde es Aufgabe für unfere Parteileitung ſein, die gewonnene Fühlung nach links zu behalten und durch Belehrung und Aufklärung dahin zu wirken, daß die nationalliberale Partei der ländlichen Beyölkerung, wieder ſicher wird. Uebergehend zur allgemeinen politi⸗ ſchen Lage führte Redner aus, daß ſich das aktuelle Intereſſe nicht ſo ſehr auf die Verhandlungen des Reichstags, als vielmehr des Landtags richte, weswegen man auch auf die Tagesordnung awei beſonders wichtige Fragen geſetzt habe, welche im bayeriſchen Landtag behandelt wurden oder noch ihrer Erledigung harren. Als ————— eaneee bereinen für ihre umſichtige und aufopfernde liefern. Wahlrecht auf anderen Wege zuſtande kommt. ſei bis zur äußerſten Grenze der Zugeſtändiſſe gegangen, er ſelbſt Verträge nicht abſchließen könne. bahnen wolle man nicht, träte die Pfalz aber mit anderen Bahnen der Landtag zuſammentrat, babe man eine veränderte Lage vor⸗ gefunden, an Stelle des Miniſterpräſidenten Crailsheim ſei Po⸗ dewils getreten unter Umſtänden, die darauf hinwieſen, daß dieſer Wechſel unter dem ſtarken Druck des Zentrums erfolgte. Angeſichts dieſer veränderten Lage habe es die liberale Fraktion für angetzeigt gehalten, ihren Standpunkt klar zu präziſieren, was durch die groß angelegten Reden der beiden Führer der Fraktion, die Abg. Wag⸗ ner und Dr. Caſſelmann geſchehen ſei, die recht gründlich mit der Zentrumspartei abrechneten und warnend auf die Gefahr hin⸗ wieſen, die mit der Fortdauer oder Kräftigung der herrſchen⸗ den Stellung des Zentrums verbunden wäre. Der Regierung ſei von Seiten der liberalen Fraktion erklärt worden, daß man mit Vorſicht und Wachſamkeit ihr gegenüberſtehe, eine Tat⸗ ſache, die bei der Art des Wechſels im Miniſterium durchaus gerecht⸗ fertigt war. Mit allen Mitteln habe die gegneriſche Preſſe einen Gegenſatz zwiſchen der liberalen Fraktion und der Regierung heraus⸗ konſtruieren wollen, beſonders bei einer Frage, in welcher auch in der Parteipreſſe verſchiedentlich falſche Meinungen auftraten. Es ſei nämlich die Abſtimmung der Libe im Finanzausſchuß an⸗ läßlich der Errichtung eines Verkehrsminiſteriums ab⸗ fällig beurteilt worden. Jedoch da 18 keinem Wort von der Regierung der neuen Aufgaben für das Miniſterium des Aeußeren, dem ja das Verkehrsminiſterium entnommen war, gedacht wurde, ſei von den Liberalen gegen ein ſolches Verhalten proteſtiert worden. Dieſer Proteſt ſei aber in die Ablehnung des Verkehrsminiſteriums gekleidet worden. Er glaube alſo, daß aus dieſem Verhalten der liberalen Fraktion kein Vorwurf gemacht werden könne. Schließlich exmahnte Redner die Verſammlung, nicht wie es bisher bei den Liberalen gäbe, war, das Trennende hervorzukehren und das Einigende zu vergeſſen, ſondern ſich mehr und mehr auf die einigenden Momente zu beſinnen und dahin zu wirken, daß eine Ginigung aller liberalen Glemente ſtattfindet. Hoffnungslos ſei ihre Lage keineswegs, was ſei nicht alles vor den Wahlen prophezeit worden, und doch ſei der Liberalismus ungeſchwächt aus ihnen her⸗ vorgegangen. Beſonderen Dank ſprach Redner auch den Jugen d⸗ Tätigkeit aus. Beifall.) Mit großem Beifall begrüßt, nahm hierauf Abg. Dr. merſchmidt das Wort zu ſeinem Referat über Ham⸗ die bayeriſche Landtagswahlreform. Zunächſt gab der Redner in großen Zügen einen Ueberblick über die konſtitutionelle Entwickelung in Bayern, um dann auf die neue Wahlgeſetzvorlage zu ſprechen zu kommen und die Kämpfe um dieſe bei den Kommiſſionsberatungen. Mit großem Beifall beſprach Dr. Hammerſchmidt den von der liberalen Frankion vorgelegten Entwurf und faßte zu Ende ſeiner Ausführungen dieſe dahin zuſammen: Die liberale Fraktion ſtehe auf dem Standpunkt, daß ſie dem Wahlgeſetzentwurf in der jetzigen Geſtalt nicht zuſtimmen kann, da ſie unmöglich für die Zukunft die große Verantwortung auf ſich nehmen könne, die ultramontane Partei in Bahern zu ſtärken oder ihr die Herrſchaft für die Zukunft auszu⸗ (Beifall.) Es 0 doch wenigſtens danach geſtrebt werden, daß die Gruppierung der Parteien im bayeriſchen Landtag ſich ſo geſtalte, daß die übrigen Parteien dem Cer: um die Wage halte. Sehr richtig.) Die Sozialdemok ratie zwar ſei ſei bereit, 1 jetzigen Wahlentwurf zuzuſtimmen, da ſie von ihm eine große Vermehrung ihrer Mandate erwarte. Er halte es für Pflicht des Libera⸗ Jismus, hier an der Warte zu ſtehen u. zu hoffen, daß die direkte Die liberale Fraktion habe ſogar noch eine 3. Leſung des Entwurfs in den Kommiſſionen beantragt, von welchem Vorſchlag man aber keinen Gebrauch gemacht habe: Der Wunſch nach einer Verſtändigung ſei einfach abgewieſen worden. Nach der dermaligen Lage ſei die liberale Fraktion nicht in der Lage, dem Wahlgeſetzentwurf zuzu⸗ ſtimmen. Das Centrum ſei hier von der Anſicht ausgegangen, ent⸗ weder alles, oder, wenn der Entwurf nicht Geſetz werde, die Regierung dazu zu zwingen, die Wahlkreis⸗Einteilung auf Grund des jetzigen Wahlgeſetzes abzuändern, zu ändern, d. h. eben zu Gunſten des Centrums und zum Nachteil der Liberalen. Die liberale Fraktion ſähe dieſer Gefahr mit offenem Auge entgegen, denn er möchte fragen, ob ſich die Regierung finden werde, die den Liberalismus knechten und knebeln würde, ſollte aber ein ſolches Miniſterium da ſein oder ein ſolches kommen, nun ſo glaube er, daß die liberale Wählerſchaft und die liberalen Abgeordneten auch noch ein Wort dreinzureden haben.(Lebhafter Beifall.) Ohne Diskuſſion wurde ſodann einſtimmig folgende Reſolu⸗ tion angeommen: „Die Verſammlung verkennt nicht die Notwendigkeit der baldigen Schaffung eines zeitgemäßen Landtagswahlgeſetzes, dem vorliegenden Entwurf gegenüber billigt ſie aber durchweg die ablehnende Haltung der liberalen Vereinigung.“ Das zweite Referat erſtattete Abg. Dr. Deinhard über die Nichtverſtaatlichung der pfälziſchen Eiſenbahnen. Referent wies auf den überall und in allen Dingen zu erkennen⸗ den Anſturm des Zentrums hin. Das könnte man auch aus den Verhandlungsberichten des Landtags erſehen, wenn man noch brav genug wäre, dieſe zu leſen. Dies halte allerdings ſehr ſchwer, einmal wegen der ewigen Wiederholung der vielen Gemeinplätze, zum anderen wegen des Tons, der dort herrſche und der auf pfälziſchen Kegelbahnen nicht möglich wäre. (Beifall und Lachen.) Referent verbreitet ſich des längeren über den Miniſterwechſel, wobei er in ſcharfer Weiſe das Verhalten des Zentrums geiſelt, und kommt dann auf die Nichtverſtaatlichung der Pfalzbahnen zu ſprechen. Obſchon die Regierung den Ankauf der Bahnen zuerſt für ſehr nötig hielt, habe ſie doch dem Zentrum nach⸗ gegeben und habe die Verſtaatlichung aus folgenden Gründen abgelehnt: 1) wegen des ſchlechten Zuſtandes der Bahnen und des ſchlechten rollenden Materials, obgleich ein Jahr vorher die Regierung dieſe in prächtigem Zuſtand befand, 2) weil die Regierung nicht in der Lage ſei, 3½ Proz. aus den Pfalzbahnen herauszuwirtſchaften. Darin müſſe allerdings die Regierung kompetent ſein, ob ſie ſich für fähig hält(Beifall Uund Lachen), 3½ Proz. aus den gut rentierenden Pfalzbahnen heraus⸗ gubvirtſchaften. Drittens habe die Regierung die Verſtaatlichung ab⸗ gelehnt, weil der Penſionsfonds für die Angeſtellten nicht genügend fundiert ſei. Jedenfalls müſſe nunmehr die Pfalz mit dieſen unſicheren Verhältniſſen rechnen, wie ſte auch mit anderen Bahnen längere Die V Verſtaatlichung der Pfalz⸗ in Convention, ſo nenne man das Vaterlandsverrat. Mit ſehr wenig Zuverſicht ſähe er in die Zukunft Bayerns, er ſehe nur eine ſchwache Regierung und eine rückſichtsloſe Majorität, die bei der ſchwachen Regierung natürlich immer im Recht bleibe.(Lebhafter Beifall.) In der Diskuſſion ſpricht ſich Reichstagsabgeordneter Leine⸗ w eber unter lebhaftem Beifall für den Anſchluß der Pfalz⸗ bahnen an die Reichseiſ enbhahnen aus, wie auch die wei⸗ eren Diskuſſionsredner für den Anſchluß an die Reichseiſenbahnen ich warm ausſprachen. Eine Reſolution wurde zu dieſem Punkte der agesordnung nicht gefaßt. Mit einem Hoch auf das Vaterland wurde nach iger Dauer die Verſammlung geſchloſſen. Nus Stadt und Land. Maununheim, 4 Januar Aus der Stadtratsſitzung vom 2. Januar 1904. (Mitgeteilt vom Bürgermeiſteramt.) Der Oberbürgermeiſter berichtet über den Verlauf der am 21. Dezemher zu Karlsrube ſtattgefundenen Oberbürgermeiſter⸗ konferenz, in der mehrere für die größeren badiſchen Städte gemeinſames Jytereſſe bietende behandelt wurden, ferner über die Frage der Einverleibung der Rheinau. Verbeſchieden werden die Schulgeldbefreiungsgefuche für Schüler des Realgymnaſiums. Der Voranſchlag für das Realgymnaſium wird nach dem An⸗ trage des Beirathes genehmigt. Bei der Verſteigerung am 30. Dezember 1903 legte Herr P. K. Geyer, Bauunternehmer hier für ſich und ſeine innerhalb 14 Tagen namhaft zu machende Theilhaber auf das ſtädtiſche Bau⸗ gelände Les Ecke der Zähringer⸗ und Bahnhofſtraße im Maße von a8 das von 90 Mk. 20 Pfg. pro qm. Die Erteilung des Zuſchlags um dieſes Außer dem Kaufpreis haben die Stei⸗ gerer noch die Seaßeneſen zu zahlen und zwar für die Zähringer⸗ ſtraße 389 M. 785 Pfg. pro lfd. m. und für die Bahnhofſtraße 179 M. 529%18J0 Pfg. pro Ifd. m. An Gr. Vezirksuntt ſoll der Antrag geſtellt werden, den Hausbe⸗ ſitzern des Stadttheils Neckarau, ſoweit die Straßenkanäle fertig ſind, die Auflage zu machen, längſtens innerhalb 3 Monaten die Haus⸗ entwäſſerungspläne einzureichen und die Hausanſchlüſſe ſelbſt längſtens bis Ende des Jahres 1904 herzuſtellen. Erwünſcht wäre es, wenn gleichzeitig auch die Gas⸗ und Waſſerleitungs⸗ anſchl üſſe, ſoweit ſie von den Hauseigenthümern beabſichtigt werden, ausgeführt werden würden, damit die betr. Straßen möglichſt bald neul gepflaſtert werden können. Der vom Tiefbauamt reſp. Hochbauamt gefertigte Entwurf eines neuen Parzellierungsplanes für den Villen⸗Baublock XXX des öſtl. 7(an der Hildaſtraße öſtlich der Mollſtraße) wird ge⸗ nehmig Zahlungsanweiſungen werden erlaſſen bezüglich der ordentlichen Zulagen der Hauptlehrer auf 1. Januar, bezüglich der Remuneration für Aushilfe⸗Unterricht für eine erkrankte Induſtrielehrerin und hin⸗ ſichtlich des Unterſtützungsgehaltes für eine Arbeiterwittwe. Nach dem Prüfungsbeſcheid der Gr. Kreisſchulviſitatur wurde die Mannheimer Volksſchule in recht gutem Stande befunden. So⸗ wohl die Leiſtungen der einzelnen Klaſſenlehrer als der Oberlehrer werden durchweg gelobt. Beſondere Anerkennung wird den Leiſtungen der errichteten Sonderklaſſen ſowie der von der S Stadt errichteten Schul⸗ bauten ausgeſprochen. Stadtſchulrath Dr. Sickinger wird zu dem vom 4. bis 9. April J. Js. in Nürnberg ſtattfindenden I. internationalen Kongreß für Schul⸗ hygienie delegiert. An der Gewerbeſchule wird ein Kurſus für Leimfarb⸗Dekorations⸗ Malen eingeführt. Holz⸗ und Marmormalen iſt ſpäteſtens füt die Zeit nach dem Einzug in den Neubau in Ausſicht genommen Im Fahrbedienſtetenausſchi uß beim Slraßenbaßnamt wurde ge⸗ wählt: Zum Wagenführer Joſef Bruſt und zum Stell⸗ vertreter: Schaffner Heinrich Aeeik In Arbeiteralisſchuß beim Straßenbahnamt wurden gewählt: Zum Vorſitzenden Schreiner Emil Feuſtel und zum Scellvertreter: Schmied Karl Sauppe. Die Wahl der Genannten wird beſtätigt. Mit Herrn Geh. Kommerzienrat Heinrich Lanz hier wird ein Vertrag wegen Herſtellung der auf ſeinem Eigentum projektierten Bellenſtraße von der Windeckſtraße bis zur Landteilſtraße zwiſchen der Meerfeldſtraße und Lindenhofſtraße abgeſchloſſen. Zugleich wird die Planlegung der erſtgenannten Straße beantragt. Zur Arbeitsloſenbeſchäftigung haben ſich bis einſchl. 26. Dez. 1903 vormerken laſſen: 525 Mann. Von den bis einſchl. 18. Dez. vorge⸗ merkten 481 Arbeitsloſen ſind 305 Mann verheiratet, 35 verwitwet und 141 ledig. Hiervon entſprachen den aufgeſtellten Bedingungen 114 Mann nicht. Arbeit haben erhalten 23 Mann, erkrankt ſind hiervon 2 Mann. Ab 29. Dez. erhielten bei den Arbeiten„Herſtellung einer Verbindungsſtraße in Waldhof“ weitere 5 Mann Beſchäftigung. Jahresbericht der Bandelskammer für den Areis Mannheim. Die Mißerfolge des Kohlengroßhandels, von denen ſchon ſeit einigen Jahren berichtet werden muß, ſind in verſtärktem Maße auch für das Berichtsjahr beobachtet worden; es ſind große Summen ver⸗ loren worden, und zwar im weſentlichen durch das eigene Verſchulden des Handels, in dem an gegenſeitiger Unterbietung das Möglichſte geleiſtet wurde. Die Lage iſt ſo ungünſtig, daß unter der Führung des Rheiniſch⸗weſtfäliſchen Kohlenſyndikats zu einem Abhilfmittel gegriffen werden ſoll, deſſen vorausſichtliche Wirkungen von den Be⸗ teiligten ſelbſt verſchieden beurteilt werden. Es iſt eine Kohlenver⸗ kaufsgeſellſchaft geplant, die alle Ruhrkohlen⸗, Koks⸗ und Brikett⸗ handlungen umfaſſen ſoll und die einzelnen Betriebe ihrer ſelbſt⸗ ſtändigen Exiſtenz berauben wird, ſoweit ihre Abſchlußmengen jäßr⸗ lich 50 000 t überſteigen. Kommt dieſe Geſellſchaft zuſtande, ſo unterliegt es keinem Zweifel, daß die Kohlenverbraucher mit höheren Kohlenpreiſen zu rechnen haben werden. noch nicht abzuſehen. Die vorliegenden Einzelberichte beſtätigen durchweg die üble Lage des Kohlenhandels; ſie gehen ſo weit, das Jahr 1908 als das ſchlechteſte je beobachtete zu bezeichnen.— Die Preßſteinkohlenwerke ſtanden unter demſelben Druck, der für ſie noch verſchärft wird durch den Umſtand, daß vermöge des Rohſtofftarifs die Abſatzfähigkeit der mit den Zechen ſelbſt verbundenen Werke bis in ihr eigenes Abſatzgebiet nach Württemberg, Bayern, ja nach der Schweiz hineinreicht.— Dem Eiſengroßhandel hat das Berichtsjahr die erſehnte Beſſerung noch verſagt. Die Werke waren zwar beſſer beſchäftigt als im Jahre 1902, allein die Verkaufspreiſe, namentlich für Ausfuhrware, aber auch im Inland ließen keinen Nutzen, deckten vielmehr kaum die Selbſtkoſten und brachten nicht ſelten Verluſt. Der amerikaniſche Markt, der noch bis in das Berichtsjahr hinein beträcht⸗ liche Mengen deutſcher Hütten⸗ und Walgzwerkerzeugniſſe aufge⸗ nommen hatte, iſt nun wegen der Steigerung der Produktion in dieſem Lande für abſehbare Zeit verſchloſſen. Erfreulicherweiſe iſt die vor einem Jahre befürchtete Ueberflutung des deutſchen Marktes mit amerikaniſchen Erzeugniſſen bis jetzt nicht eingetreten; ſie wurde vrhindert durch den relativ niedrigen Stand unſerer Preiſe und durch den Zoll. Auf dem Weltmarkt, wo es einen harten Kampf mit der amerikaniſchen Stahlinduſtrie gilt, kommt der deutſchen Induſtrie ihre Vertrautheit mit den Marktverhältniſſen und das Anſehen zu gut, deſſen ſich ihre Erzeugniſſe erfreuen. für die Geſtaltung der nächſten Zukunft wird der Frage beigemeſſen, ob der geplante e zuſtande kommt oder nicht.— Das Geſchäft in Kupfer, Zink, Zinn und Blei verlief ruhig.— Der Alteiſen⸗ und Altmetallhandel lag im allgemeinen ſehr darnieder, weil die Verkaufspreiſe mit den hohen Einkaufspreiſen nicht in Ein⸗ klang gebracht werden konnten.— Im Großhandel mit Stahl, der ſich erſt gegen den Jahresſchluß etwas belebte, iſt über gedrückte Ver⸗ kaufspreiſe zu klagen.— Der Handel in Kleineiſenwaren, wie Be⸗ ſchläge, Werkzeuge, Sihrauben Muttern, Nieten u. a. Fabrikbedarfs⸗ artikel, hat im Laufe des Jahres eine weſentliche Beſſerung nicht er⸗ fahren, da die induſtrielle und Bau⸗Tätigkeit noch darniederlag und viele Artikel dieſer Gruppe im Preiſe weiter zurückgingen. Aus denſelben Gründen war auch da⸗ in„Werkzeug⸗ maſchinen noch und I Geſche Die übrigen Folgen ſind Eine erhebliche Bedeutung unter der ſchlechten Witterung während der Reiſezeit.— J. ſchäfte der Eiſengießereten unterſchied ſich das Verichtsjahr 5 von ſeinem Vorgänger; der eeeee war z letzten drei Vierteljahren etwas beſſer, allein die Ver waren mit den Preiſen der Roh⸗ und Hilfsſtoffe nicht in meſſenes Verhältnis zu bringen.— Für den Maſchin Metall⸗ und Kunſtbronzeguß, für ſchmiedeiſerne Konſtruktione Kunſtſchmiedearbeiten war der Geſchäftsgang gedrückt und die kaufspreiſe meiſt unlohnend.— Auch im allgemeinen Maſchi hat die ſehr langſam eintretende Beſſerung der Weee Verkaufst reiſe noch keine Wirkung ausgeübt; der Tiefſtand d nacht vielmehr vorerſt für den Fabrikanten jeden Nuben jlluft — Für Lokomobilen war der Abſatz wegen der noch fehlenden Un in der Induſtrie ſchwierig und die Verkaufsps blieben unbefriedigend; immerhin ſcheint wenigſtens kein wei Rückgang eingetreten zu ſein.— In landwirtſchaftlichen Maſchi war der Abſatz zwar etwas größer als im Vorjahre, jedoch ebenfalß ſchwierig und die Verkaufspreiſe ſtanden nicht im richtigen Ve hälkr nis zu den Geſtehungskoſten; dieſe ſind, namentlich wegen d Zölle auf Roheiſen und Halbfabrikate, ſehr hoch und erſchweren de deutſchen Arbeit den Wettkampf auf dem Weltmarkte umſomehr, al von den Syndikaten Roheiſen und Halbfabrikate an das Ausland 3 weſentlich billigeren Preiſen verkauft werden, als an den deutſcht Weiterberarbeiter. Dieſer Mißſtand iſt im Berichtsfahre noch w ſchärfer hervorgetreten als früher.— Der Handel mit landwir ſchaftlichen Maſchinen erzielte einen etwas größeren Umſatz, doch bis jetzt noch keine Beſſerung in den Verkaufspreiſen eingetreten. Die Fabrikation von Hebezeug aller Art, Verladevorrichtungen, Auf⸗ zügen, Wagen, Materialprüfungsmaſchinen, Schmiedeherden und bläſen war zwar beſſer beſchäftigt als im Vorfahre, die Hen bringung von Aufträgen war aber noch ſehr ſchwierig und die B kaufspreiſe wurden durch die ſtarke Konkurrenz noch vielfach drückt. J ungen lag beſſere Beſchäftigung vor, auch konnte von März ab mi etwas billigeren Roheiſenpreiſen gerechnet werden, nachdem de teuere Material aus der Zeit der Hochkonjunktur aufgearbeitet wa — Für Eiſenbahnbedarf, wie Weichen, Hergſtücke, Drehſch Schiebebühner u Stellwerke,„„‚— und derg hielt die an; nur ganz liefen 1 Aufträge ans) Induftriektel ein, während das Geſchäft mit Staats⸗ und Pry vatbahnen nos ſtockte. Erſt gegen den Jahresſchluß ſind auch von dieſer Seite wie Aufträge gekommen, die mit einigen anderen Beſtellungen f neue Jahr eine gleichmäßige Beſchäftigung ſichern. Die Verkau preiſe ſind aber noch unzulänglich und die Ausſichten für das landsgeſchäft dadurch getrübt, daß die Syndikate Walzwerkse⸗ 5 Wi an die ausländiſchen zu weſentlich bil Preiſen berkaufen als an die deutſchen V in gußeiſernen Heizkeſſeln für Heee und ähnliche hat zwar zugenommen, die Preiſe ſind aber infolge verme Wettbewerbs im Sinken. Die bevorſtehende deutſche Zollerhö hat amerifaniſche Kapitaliſten zu Anlage einer Fabrik größt ſtabes in Deutſchland veranlaßt, die im Berichtsfahr den aufgenommen hat.— In der Fabrikation ſchmalſpurige Induſtriebahnen nebſt Zubehör ließ das deutſche Geſchäft, obgleickt die Preiſe ſich etwas beſſer hielten, noch viel zu wünſchen. Da Auslandgeſchäft war bei lohnenden Preiſen ziemlich rege. ſicherheit hinſichtlich des Zuſtandekommens des Stahlwerkbe lähmt die Unternehmungsluſt. * Neujahrsfeſt am Großh. Hofe. Am Neujahrtsage erhi der Großherzog und die Großherzogin zuerſt den Beſuch großherzoglichen Herrſchaften und nahmen dann gemeinſam m ſelben an dem in der teil. Unmitt denten D. 1 7 bei dem Großh. Poe, dieſelben de Gilewlanche empfingen: gunächſt die Mitglieder des Staatsminſteriums, Dr. Schenkel, Geheimrat Dr. Freiherrn von Duſch und Geh Dr. Reinhard, wobei Miniſter Dr. Schenkel im Namen des miniſteriums die beglückwünſchende Anſprache hielt, die de herzog dankend beantwortete; dann die Generalität der Garniſ den Chef des Generalſtabs des Armeekorps. Darauf folgte Audienzen der Empfang des preußiſchen Geſandten von und des Kaiſerlich Ruſſiſchen Miniſterreſidenten von E ſeinem Attachs. Hiernach nahm der Großherzog von dem Max von Baden, Oberſtleutnat und Kommandeur des 1. Leibe ⸗Dragoner⸗Regiments Nr. 20, dem Oberſten von Her 1 0 1. eee ſchaften Familientafel ſtatt, an pelcher 1 5 Prinzeſſin Will Erbgroßherzog und die Erbgraßhersogin der Prinz und die P Max, Prinz Karl und Gemahlin, Gräfin Rhena, ſowie Gra teilnahmen. Nach 4 Uhr beſuchte der Großherzog den Dr. von Brauer. Um 5 Uhr fand ein Nachmittagstee fü Großherzogliche Familie bei dem Prinzen und er Pi ſtatt. Um 8 Uhr verſammelten ſich die Höchſten He⸗ Abendeſſen bei dem Erbgroßherzog und der Erbgroß * Auf den Neujahrsglückwunſch des Frauenve an die Großherzogin traf noch am gleichen Tage nachſte wort der hohen Beſchützerin ein:„Fräulein Gärtne des Frauenvereins Mannheim. Ich danke Ihnen vo gangze für Ihre und Ihres Vereins mir ausgeſprochenen Segenswünſche, die mir alljährlich an dieſem Tage ſo willkommene Beſtätigung langjähriger treubewä rter, Beziehungen ſind. Dieſem herzlichen Danke füge tigen Segenswünſche für Sie und Ihren Verein bei, de gleicher Teilnahme auch in dem neuen begleite in 921 D lautet: Der Großherzog hat dem Oberkirchenrat die Würde eines Prälaten nebſt den damit verbund und Bezügen übertragen; den Geheimen Oberkirch jard zum Vorſitzenden Rat bei dem Evangeli und den Pfarrer D. Johannes Reinmuth i Verleihung des Titels„Oberkirchenrat“ M „„ ernannt. * Poſtaliſches. Dem Sber⸗Poſtaſfiſtenen Poſtaſſtſtenten Bier iſt der Titel„Poſtſekretär“ ſtenten Wiktmann, Emmenecker, Hofh Schäfer und Walter der Titel worden. *Aus der Handelskammer. In L ütti nach einer Mitteilung des Königl. Belgiſchen Konſul, heim eine Welt⸗ und international ſtattfinden. Programm, Reglement, Klaſſeneinteil allgemeine Auskünfte können auf em Bureau der eingeſehen werden. 95 55 Altermms⸗ Verein 175 nerälunzekderz wonnßeim. 4. Januar. Baſar 1903. Wie jetzt, nach völliger Erledigung aller Ver⸗ chnungen, mitzuteilen iſt, beträgt der reine Ueberſchuß aus dem eſt nach Abzug aller Unkoſten 55 860.88 M. Hiervon empfing Wöchnerinnen⸗Aſyl 70 Proz. gleich 38 752.62., der Frauen⸗ in 15 Prog. gleich 8304.13., der Krippe⸗Verein 10 Proz. 5586.09., der Hauspflege⸗Verein 5 Proz. gleich 2768.04 M. Zu dem Mord in Ludwigshafen. Aus Ludwigshafen den 3. ltar, wird uns geſchrieben: Der Mord im nördlichen Stadtteil ufahrstag abend hat bereits ſeine Aufklärung gefunden. Der iſt ermittelt und hat die Tat eingeſtanden; es iſt der 35 Jahre Fabrikarbeiter Chriſtian Dörr, verheiratet und Vater von Udern. Derſelbe ſchildert ben Tatbeſtand folgendermaßen: Auf Straße in der Nähe der Wirtſchaft„zur Petersburg“ wurde er dem betrunkenen 18 Jahre alten Emil Haßler angerempelt. ch Dörr dies verbat, gab ihm Haßler eine ganze gemeine Redens⸗ k(Einladung auf die Kirchweih) zurück, was von Dörr mit einer eige erwidert wurde und mit der Weiſung:„Mach daß zum el kommſt“. Haßler zog nun ſein Meſſer und verſetzte dem Dörr inen Stich in den Kopf, dabei entfiel ihm aber der Hut, den der gegleiter des Dörr, Peter Bickel, alsbald aufhob, und ihn in ine Toreinfahrt mitnahm. Haßler lief ihm nach und nun entſpann ich in der Toreinfahrt des Hauſes Hemshofſtraße 38 eine Rauferei wiſchen Haßler und Dörr, bei der beiderſeits von dem Meſſer Ge⸗ zuch gemacht wurde und hierbei erhielt Haßler den tötlichen Stich ie Herzgegend, während Dörr außer einem Stich in den Kopf, 'och einen ſolchen in den rechten Arm erhielt, der aber nur die Kleider durchſtach. Der ſchwer verletzte Haßler wollte nun in die Wirtſchaft tlen, um ſeine Kameraden zur Hilfe zu holen, ſank aber auf der reppe zuſammen mit den Worten:„Mit mir iſt es fertig.“ Dies er Hergang der blutigen Tat, an der der Getötete ſelbſt einen großen zeil mit verſchuldet hatte. UAUnter dem Zeichen des Schlittſchuhſports ſtand der geſtrige onntag. Alle Eisbahnen waren angefüllt von luſtigen Scharen, ie ſich mit freudigem Eifer dem Geiſt und Körper kräftigenden Sport hingaben. Vielfach fanden Konzerte ſtatt. Andere wieder ckte der prachtvolle Wintertag hinaus in Wald und Flur zu größeren und kleineren Spaziergängen. AUnfall auf der Eisbahn im Luiſenpark. Der verheiratete 5 Jahre alte Kaufmann Hans Müller kam geſtern nach⸗ ttag zwiſchen 2 und 3 Uhr beim Schlittſchuhfahren auf dem portsplatz im Luiſenpark ſo unglücklich zu Fall daß er am linken ſuß einen Knöchelbruch erlitt und mittels Sanitätswagen ins ankenhaus verbracht werden mußte. Polizeibericht vom 3. und 4. Jannar. 1. Ein 10 Jahre alter Volksſchüler aus Neckarau hat am Mts. auf der Luiſenſtraße daſelbſt aus einem mit Knallblättchen füllten Gasrohr einen Schuß abgegeben. Das Gasrohr zerſprang nd verletzte den rechten Mittel⸗, Ring⸗ und kleinen Finger derart, aß dieſelben am zweiten Glied abgenommen werden mußten. 2. Im Induſtriehafen unter der Diffenebrücke brach am Mis. nachmittags 23 Uhr beim Schlittſchuhlaufen der 17 Jahre te Kaufmannslehrling Robert Maſt von hier ein und ertrank⸗ ie Leiche wurde bald darauf geländet und in die ſtädtiſche Leichen⸗ lle verbracht. 3. Weitere Unfälle beim Schlittſchuhlaufen kamen vor: a) im ſenpark, wo ein lediger Kaufmann von hier den linken Fuß am el brach und mit Sanitätswagen ins Krankenhaus verbracht n mußte, und b) auf dem Altrhein bei Neckarau, wo ein 16⸗ ges Mädchen den linken Unterſchenkel brach. 4. Am Sonntag den 20. v. Mts. und am 26. v. Mts.— Feier⸗ ig— wurde in der Neckarvorſtadt von einem bis jetzt noch unbe⸗ en Täler an 2 Schulkindern Sittlichkeitsverbrechen verübt. nalement: ca. 30 Jahre alt, ziemlich groß, ſchlank, mageres läng⸗ Geſicht, trägt dunklen Ueberzieher, ſchwarzen weichen Filzhut id hatte einen gelblichen Stock mit rundem Griff bei ſich. Um ſach⸗ enliche Mitteilung an die Schutzmannſchaft wird gebeten. 5. Drei Körperverletzungen— verübt im Hauſe Gr. Merzel⸗ ſtraße 44, in der Wirtſchaft I 2, 3 und auf der Straße bor K gelangten zur Anzeige. 6. Verhaftet wurden 30 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ Handlungen. Aus dem Grossherzogtum. Svoolbad Rappenau, 1. Jan. Wie uns von zuverläſſiger e mitgeteilt wird, ſind in dieſem Jahre von Großh. Regierung nſerem Bade wieder verſchiedene Neuerungen und Verbeſſerungen „die teils einem dringenden Bedürfnis gerecht werden, teils den Wünſchen vieler Vadegäſte entſprechen ſollen. In erſter wird das dem Hotel gegenüberliegende Oekonomiegebäude um⸗ n werden und glaubt man ea. 20 Fremdenzimmer, den Anfor⸗ gen der neueſten Zeit entſprechend, in demſelben einrichten zu n. Durch Anſchluß an die elektriſche Centrale der Saline wird Hotel mit Licht verſehen werden, was zum Comfort nicht un⸗ ntlich beitragen dürfte. Das alte Soolbad, durch den im vorigen Betrieb geſetzten Neubau überflüſſig geworden, wurde abge⸗ en und denkt man auf dem dadurch gewonnenen Raum einen Lawn⸗ platz und Kinderſpielplätze anzulegen. Die in der Saline be⸗ Anlagen ſollen verſchönert und in der Nähe des neuen Sool⸗ ößere parkartige Anpflanzungen errichtet werden. Dies alles hieſige Gemeinde recht erfreulich und verpflichtet die ge⸗ wohnerſchaft zum Danke gegen das wohlwollende Entgegen⸗ en unſerer Regierung. Die große Fremdenfrequenz im letzten ihr liefert ja auch den Beweis, daß Staat und Gemeinde hier ichtigen Wege ſind, den Badegäſten neben dem Vorteil einer en Soole auch einen angenehmen ſchönen Aufenthalt zu hegter, Kunſt ung Uiſſenſchalt. Theater⸗Notiz. Die Intendanz teilt mit: Die Intendanz krauf aufmerkſam, daß die Erſtaufführung der franzöſiſchen ricoche und Cacolet“, welche ſeiner Zeit in Wien, g und vielen andern deutſchen Städten zur Auf⸗ gelangte, Dienstag den 5. im„Neuen Theater“ ſtattfinden ie Hauptrollen liegen in den Händen der Damen Katt⸗ ſI ſowie der Herren Gckelmann, Hecht, Kökert mann⸗Hoditz. läre Konzerte. In dem vierten Abonnementskonzert zu Preiſen(Unternehmen des Impreſario W. Wertheim aus a..) wird Frau Erika Wedekind aus Dresden Abſen⸗Gaſtſpiel im Hoftheater. Mittwoch und Donnerſta Beifall nach jedem Akte wollte kein Ende neh wurden der Gaſtin Louiſe Dumont wahre Ovationen dargebracht. Herr Willy Pohl, von dem wir kürzlich berichteken, daß er einen Kapellmeiſterpoſten unter den glänzendſten Bedingungen nach Finnland angenommen hat, wird, wie wir hören, am 15. Januar unter Mitwirkung des II. Konzertmeiſters Herrn Richard Heſſe (Violine), der beiden Joſmuſtter Herrn Paul Gelbrich(Viola) und des Herrn Carl Müller(Violoncello), ſowie des Herrn Hof⸗ opernſängers Hugo Voiſin ein Konzert im Caſinoſaale veranſtalten. Der Abend verſpricht ein äußerſt intereſſanter zu werden, da Werke von Arensky, Grieg, Friedrich Kiel und Lieder des Herrn Pohl zur Aufführung gelangen. Vom Karlsruher Hoftheater. Heinrich Reiff, der beliebte Vertreter der komiſchen Charakterrollen am Karlsruher Hoftheater, feiert dieſer Tage ſeine 25fährige Zugehörigkeit zur Karlsruher Bühne. Aus dieſem Anlaß wurde dem Künſtler vom Großherzog das Eichenlaub zum Ritterkreuz zweiter Klaſſe des Zähringer Löwen⸗ ordens verliehen; außerdem ging dem Jubilar aus der Kanzlei des Erbgroßherzogs ein Glückwunſchſchreiben zu. Da dem Vernehmen nach eine größere Feier geplant iſt, wird ſich noch Gelegenheit bieten, auf die vielſeitige Tätigkeit des geſchätzten Künſtlers zurückzukommen. Wien, 3. Dez. elene Odilon iſt, wie aus Meran gemeldet wird, ſoweit beſſer, daß ſie Samstag Abend nach Wien abreiſen konnte. (Berl. Morgenbl.) Beueſte Hachrichten und Telegramme. Hrivat⸗Celegramme des„General⸗Hnzeigers“, * Hanau, 3. Jan. Wegen Unterſchlagung amt⸗ licher Gelder wurde der beim Amtsgericht zu Fulda angeſtellte Aktuar Wyklow verhaftet und in das Landgerichtsgefängnis zu Hanau eingeliefert. Wyklow ſtammt, wie die„Frankf. Ztg.“ meldet, aus Kaſſel. Peking, 3. Jan. Die chineſiſche Regierung iſt entſchloſſen, neutral zu bleiben, erkennt aber die Möglichkeit an, in den Krieg verwickelt zu werden. Muanchikay bat, ihn von allen Unterämtern 3u entbinden, um in der Lage zu ſein, ſeine ganze Tatkraft der Organi⸗ ſation des Heeres zu widmen. Rußland und Japan. * Waſhington, 2. Jan.(Reuter.) Der ſtellver⸗ tretende Sekretär des Staatsdepartements ſoll von den Ver⸗ tretern der Vereinigten Staaten im Auslande Nachrichten nicht⸗ amtlichen Charakters erhalten haben, nach denen man in amt⸗ lichen Kreiſen der europäiſchen Hauptſtädte der Anſicht ſei, daß ein Krieg zwiſchen Rußland und Japan ver⸗ mieden werden könne. *Newhyork, 3. Jan. Wie die Blätter melden, gibt das Staatsdepartement bekannt, daß es von neun Mächten, unter denen ſich auch Japan befindet, Antworten erhalten habe, welche die Anſicht ausſprechen, daß die Frageim äu ßeirſten Oſten zwiſchen Rußland und Japan auf freund ſchaft⸗ lichem Wege geregelt werden würde. Rom, 3. Jan. Der FTribung“ zufolge hatte der Miniſter des Aeußern, Tittoni, eine Beſprechung mit den Marineminiſter Mirabella über die Lage in Oſtaſien. Das Marinedepartement in Venedig ſoll den Befehl erhalten haben, ein zweites Kriegsſchiff zur Abfahrt nach Oſt⸗ aſten bereit zu halten. *London, 3. Jan. Dem„Standard“ wird aus Tokio gemeldet: In gut unterrichteten diplomatiſchen Kreiſen wird ver⸗ ſichert, daß Japan gegen Ende des bergangenen Monats Deutſch⸗ land, England, die Vereinigten Staaten und Frankreich von dem gegenwärtigen Stand ſeiner Verhandlungen mit Rußland unterrichtet habe. Man nimmt an, daß Japan dabei gleichzeitig die Aufmerkſamkeit dieſer Mächte auf die Ge⸗ fahr der von Rußland befolgten Politik lenkte und ſie davon in Kenntnis ſetzte, daß die weitere Beſetzung der kandſchurei Japan zwingen könnte, ent ſcheidende Schritte zur Sicherſtellung der Intereſſen in Korea zu er⸗ greifen.— Demſelben Blatte wird aus Tie ntſin gemeldet, es berlaute, daß aus den von Japan über die Abſichten Chinas im Falle des Krieges eingezogenen Erkundigungen hervorgehe, daß die Regierung geheime Befehle ergehen laſſe, nach denen die chineſiſchen Truppen an der japaniſchen Grenze gegen die ruſſiſchen Truppen beiſtehen ſollten. Man nimmt an, daß im Kriegsfalle eine Streitmacht von 40 000 chineſiſchen Truppen unter Führung japaniſcher Offiziere ſich nach der Halbinſel Liautong begeben werden. Glasgow, 3. Jan. Zwölf auf den Werften am Clyde beſchäftigte Marineingenieure erhielten geſtern telegraphiſch von der fapaniſchen Regierung die Aufforderung, ſich ſofort über Kanada nach Japan einzuſchiffen. Die Ingenieure wurden vor einem halben Jahre von der fapaniſchen Regierung mit der Verabredung engagiert, daß ſte Berufung erhalten wür⸗ den, wenn ihre Verwendung im aktiven Dienſte wahrſcheinlich werden würde. Aufſtand in Urugnay, Buenos Aires, 3. Jan. Nach Meldungen aus Monte⸗ bideo iſt in der ganzen RepublikUruguah der Belager⸗ ungszuſtand erklärt.(ſ. auch Ausland. D. Red.) Dolkswirtschaft. Maunheimer Marktbericht vom 4. Jan. Stroh per Ztr. M..50 bis M..—, Heu M. 3. bis M..—, Kartoffeln M..— bis M..— per Ztr., Bohnen ver Pfd.-90 Pfg., Blumenkohl ver Stück 25—30 Pfg., Spinat per Portion 20—00 Pfg., Wirſing ver Stück —10 Pfg., Rothkohl per Stück 10—15 Hfg., Weißkohl p. St. 6 bis 8 Pfg., Weißkraut ver Stück 7 Pfg., Koblrabi 3 Knollen 00⸗10 Pfg., LKopffalat p. Stück 12—16 Pfg., Endivienſalat ver Stück—00 Pfg., een Jeldſalat p. Portion 10 Pfg., Sellerie p. Stück—10 Pfg., Zwiebeln v. Pfund-5 Pfa., rothe Rüpen ver Pfund 5⸗00 Pfg., weiße Rüben per Portion 5 Pfg., gelbe Rüben per Pfd..00 Pfg. Carrotten per Büſchel 4 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Vortion 00—00 Pfg., Meerrettig per Stange 10—20 Pfg., Gurken ver Stück 00—00 Pfg., zum Einmachen ver 100 Stück.00 Mik., Aepfel per Pfd. 15—28 Pfg., Birnen per Pfd. 18—30 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00 Pfa., Trauben per Pfd. 00—00 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 00—00 Pfga., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 100 Stück—50 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Eier per 5 Stück 30—835 Pfg., Butter per Pfd..10—.20., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 40—50 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg., Weißſiſche per Pfd. 50 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg. Stockfiſche per Pfd. 25 Pfg., Haſe per Stück.30—.00., Reh per Pf..00—.65., Hahn(ig.) p. Stück—.50., Huhn(jung) per. Stück—.00., Feldhuhn per Stück.00—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar-.20., Gans lebend per Skück —5., geſchlachtet ver Pfd. 65—70 Pfg., Aal.00—00 Pfg. Zwetſchgen 0- 00 Pfa. met und am Schluſſe Co.“ zum Betriebe eines Verlagsgeſchäftes, der Annoncen⸗Vermttte⸗ lung und von Agenturen aller Art. Die bisherige Handelsfirma „Süddeutſche Annoncen⸗Expedition K. Heinrich Schwab jr.“ iſt er⸗ loſchen. Die Activa und Paſſiba der erloſchenen Firma gehen nicht auf die neue über. K. Heinrich Schwab hat ſich deren Regulierung für eigene Rechnung vo Perſonalien. Von Grub⸗Stuttgart wird uns mitgeteilt, daß er aus Geſundheitsrückſichten e Firma Albert Koch& Co., Stuttgart, mit ſämtlichen Aktiven und Paſſiven an die Herren Alfred Voerſter, Hans Volckmar und Johannes Ziegler aus Leipzig verkauft hat. Das Verlags jäft führt der ſeitherige Inhaber unter der ſeitherigen Firma Fr. Grub, Verlag in Stuttgart weiter. — Kaffee. (Originalbericht des„Mannheimer Generalanzeigers“.) Man ſchreibt uns aus Havre: Die große Feſtigkeit des Artikels hält an, und ziwar ſind die Zu⸗ fuhren in den letzten Tagen und ſpeziell heute geradezu beunruhigend. Es iſt vielleicht auch nur dem Jahresſchluß zuzuſchreiben und dem damit natürlicherweiſe einhergehenden Wunſche, nichts Neues mehr zu unternehmen, welcher verhindert hat, daß nicht eine gewiſſe panik⸗ artige Stimmung zum Durchbruch kam. Es werden nämlich die Durchgangsziffern von Jundiahh von geſtern mit nur 4 678 s. angegeben, was auf eine korreſpondierende Ziffer von—10 000 s. für morgen ſchließen läßt. Der Durchſchnitt der Zufuhren ſelbſt für dieſe Woche, wie oben aufgeführt, iſt ganz empfindlich hinter jenem vom letzten Jahr zurückgeblieben, und dies iſt um ſo wichtiger, als der Erfolg der gegenwärtig bezahlten hohen Preiſe doch unbedingt der ſein follte, daß das Inland herunterſchickt, was es noch hat; überdies zeigten auch in den Vorjahren gewöhnlich die Zufuhren vor Jahresſchluß eine Zunahme. Ein neuer Faktor iſt übrigens dieſe Woche in Erſcheinung ge⸗ treten, und dies iſt der europäiſche Konſum. Ganz leiſe beginnend, aber täglich ſich mehrend, laufen Anfragen und Orders für Disponibel ein. Man fängt allmählich an zu begreifen, daß doch etwas geändert iſt in Kaffee, und daß man nicht mit Meinungen und Hoffnungen äft betreiben kann, ſondern Kaffeebohnen dazu haben muß. Es iſt natürlich immer ein ſchmerzliches Uebergangsſtadium, wenn man mit einer Hauſſe von 10 Pfennig gewiſſermaßen in eine ganz neue Campagne eintritt. Daran iſt jedoch nichts zu ändern, und vielleicht kommt der Moment, wo die, welche heute anfangen zu decken, noch Freude an ihrem Entſchluß haben werden. Bezüglich der Ernte lag eine Eſtimation der Firma Barboza vor mit 6½ Millionen für Santos und 4½% Millionen für Rio für laufende, und 7½ für Santos und 3 für Rio für kommende Ernte, und ebenſo wurde in Newhork von einer Schätzung von durchſchnittlich 11 Millionen für die laufende und kommende Ernte geredet, welche aber von Hamburg aus ſofort dementiert wurde. ‚ Das alte Jahr zeigt im übrigen eine Lehre, die nicht ſobald bergeſſen werden ſollte, und dieſe iſt, daß ganz Braſilien noch vor 6 Monaten in hartem Meinungskampf lag, ob man 20 Prozent der Ernte vernichten ſollte, und doch heute dieſe Ernte etwa 10 Prozenk hinter den Bedürfniſſen des Konſums zurückzubleiben ſcheint, und nicht nur dieſe, ſondern auch die künktige. Das Was und Wie iſt eigentlich gar nicht ſo leicht zu erklären, beſonders bezüglich der laufenden Ernte. Wir ſahen aber z.., daß in Baumwolle bei den hohen Preiſen mehr gepflanzt wurde als ze, und daß ſchließlich weniger herunterkommt. Derartige Vorgänge liegen eben im Wechſel der Natur be⸗ gründet. Niemand kann es vorherſagen, weder nach der einen, noch nach der anderen Richtung, und dies wird denn auch bei Kaffee im neuen Jahre als Richtſchnur zu dienen haben, daß Preiſe nicht be⸗ ſonders teuer ſind, daß der Konſum täglich zunimmt, wir es offen bar mit 2 laufenden Ernten zu tun haben, welche hinter den Be⸗ dürfniſſen des Konſums mit 14—2 Millionen zurückbleiben, und daß heute eine Spekulation im Artikel iſt, die gewillt zu ſein ſcheint, dieſe Chancen auszunützen. Wir glauben denn auch an eine fortgeſetzte Feſtigkeit, indem der Zukunft überlaſſen werden muß, in lvelcher Weiſe eine neue Auf⸗ wärtsbelwegung des Artikels ſich bollzieht. Neberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. NMelw⸗Nork, 2. Jan. Drahtbericht der American Line, Sout⸗ hampton. Der Schnell⸗Dampfer„St. Louis“, am 23. Dezbr. von Southampton ab, iſt heute hier angekommen. Sauthampton, 2. Jan.(Drahtbericht der Amerkan Linie Southampton). Der Schnelldampfer„St. Paul“, am 28. Dezbr. von New⸗Mork ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7. direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monuat Pegelſtationen Datum: vom Rhein:.3. Jouſtauz 1 7 Waldshut 5 Hüningen f Januar. Bemerkungen —— 1569 .19 5.641,62 32.90 3,10 66 Abds. 6 Uhr N. G uhrFR Abds. 6 Uhr 2 Uhr .-P. 12 Uhr Morg. 7 Uhr Kell Lanterburg Maxan Germersheim Mannheim Mainz Bingen Kaub Koblenz Wöln RMuhrort 9 vom Neckar: Mannheim Seilbroun ————— 5 0 Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms. für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Ernſt Müller, für Feuilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, rebakttonellen Teil: Georg Chriſtmann, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Apfel. 1 Druck und Verlag der Pr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei⸗ G. m. b. H. Direktor Speer. 0 „————— MrskxTTAslErfM ase HKonzert- und Theater- hesucher. der Gesomack benimmt die Trockenheit schleimlösende Higenschaften bewöhren Heiserkeit. 8,06 2,42 „34 2,42 0,31 1,20 6 Uhr V. 7 Uhr Vuihr 2,64 2,55 0,05 0,62 0,2 2,45 6,74 — im Fals, ihre sich bei Husten und 18868/ Bestandteile: Suce. Liquſr. Gummf arab. Sacch. Ol. Menth. In allen Apetheken à Mk..— * 2 eeeeeeeeee 2— 5 Kinder ſollten niemals ihre Taſſe Milch ohne Zuſatz von einen Theelöffel„Maizena“ erhalten. Tauſende von Mittern haben ihre Babies mit„N. groß und kräftig „ Inr erfrischen- Miannheim, 4. Jannar. Arbeits⸗Vergehung. Für den Neubau der Höh. Mädchenſchule in D 7 Nr. 8 ſollen die Betondecken,(etwa 2700 qm) mit Eiſeneinlage für größere Spannweiten im Wege der öffentlichen Aus⸗ ſchreibung vergeben werden Angebote hierzu ſind ver⸗ ſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen bis Montag, 18. Jaunar 1904, vormi tags 11 Uhr bei unterzeichneter Amtsſtelle (Zimmer 10) einzureichen, wo auch die Eröffnung in An⸗ weſenheit etwa erſchienener Bieter erfolgt. 30000/7 Angebotsformulare ſind auf Zimmer 8 gegen Erſtattung der Umdruckkoſten erhältlich. Zeichnungen liegen auf dem Baubureau, D 7, 22, zur Einſicht offen, wo auch die näberen Auskünfte erteilt werden. Mannheim, 31. Dezbr. 1903. Städtiſches Hochbauamt: Perrey. Verſteigerung. Mittwoch, 20. Jau. 1904 und die darauffolgenden Werk⸗ tage, nachmittags von 2 Uhr au, werden im hieſigen ſädtiſchen Je uſe die verfällenen Pfän⸗ der vom Jahre 1902 80000½ Lit. Nr. 73404, bis mitNr. 76360 Lit. OGNr. 84574, bis mit Nr. 92645 welche am 18. dſs. Mts. nicht gaus find, gegen Bar⸗ zal itlich verſteigert. „Gold⸗ und Silber⸗ pfänder kommen Freitag, den 22. dis. Mits., nachmittags von 2 Uhr ab, zum Ausgebot. Kinder bürfen in das Verſteiger⸗ ungslokal nicht mitgebracht werden. Das Verſteigerüngslokal wird um ½2 Uhr geöffnet. Mannheim, den 2. Jan. 1904. Städt. Leihhausverwaltung. Hofmann. U Zwangsverſteigerung. Hente, Montag, 4. Jau. 1904, Nachmlitags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal 4, 5 gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern: 10084 1 Kleiderſchrank, 1 Klavier, 1 Schreibtiſch. Mannheim, 4. Jan. 1904. Nosé, Gerichtsvollzieher, 7„ 17 Englischer BarbWuchs befördert bei jungen Leuten raſch einen kräftigen Bart u. verſtärkt dünn gewachſene Bärte. Glas M. 21646 Medlolnal-Drog. 2. Toten Kreuz Th. von Gichſtedt. N, 12, Kunſtſtraße. Kitten Glas, Porzellan ꝛc. ꝛc. wird beſtens beſorgt. 6864 E I, 15, Schirmladen. e der ſe bſtändig in einfacher und doppelter Buchführung, Bilanzſäbig, wird ſof. geſucht. 4.— Nur ſolche mit dieſen Eigenſchaften wollen ſich melden bei 10051 Beyer& Co. Zwangaverſteigerung. Nr. 12257. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſollen die in der Gemarkung Sändhoſen be⸗ legenen, im Grundbuche von Sandhofen, zur Zeit der Ein⸗ tragung des Verſteigerungsver⸗ merkes auf den Namen 1) des in Konkurs befinvlichen Vale itin Herbel u in Sandbbofen, 2) deſſen Ehefrau Margarete geb. Herbel in Sandhofen ein⸗ getrogenen, nachſtehend beſchrie benen Grundſtücke am Donnerstag, 18. Febr. 1904, vormitfags 9½ Uhr durch das unterzeichnete Notariat im Rathauſe zu Sandhofen verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 28. November 1908 in das Grundbuch eingetragen worden Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen die Grundſtücke betreffen⸗ der Schätzungsürkunde iſt jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufſorderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſleigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, weun der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ haft zu machen, widrigenfaälls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der Verteilung des Verſteiger⸗ ungserlöſes dem Auſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Dieſenigen, welche ein der Verſteſgerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Vertahreus her⸗ beizuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungs⸗ erloös an die Stelle des ver⸗ ſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung der zu verſteigernden Grundſtücke: I. Grundſtücke des Valentin Herbel III: Grundbuch von Sandhofen, Band 5, Heft 3, Beſtandsver⸗ zeichnis J. 20009 Ord.⸗Zahl 1, Lfde. Nummer der Grundſtücke im BV. 1 1, Lager⸗ buch⸗NRummer 242, Flächenin⸗ halt 5 à 72 qm, Hofratte 22 89 qm, Hausgarten 2 à 8s qm im Orts⸗ etter an der Friedrichſtraße. Auf der Hofraite ſteht ein anderthalbſtöckiges Wohnhaus mit gewölbtem Keller, an welches ſich eine anderthalbſtöckige Schweineſtallung mit Abtritt u. Piſſoiru. ein einſtöckiges Schlacht⸗ haus anreihen. 1892 eine ein⸗ ſtöckiger Schopf, 1895 eine 1½ flöckige Wagenremiſe, 1902 eine einſtöckige Kegelbahn, eſs. Nr. 226, Ortsweg, adſs. Nr. 243. Schätzung Mk. 16 000. II. Grundſtücke der Valentin Herbel III Ehefrau Margarete, geb. Herbel Grundduch von Sandhofen, Band 5, Heſt 4. Ord.-Zahl 2, Ifde. Nummer der Grünuſtücke im BB. I 1, Lgb.⸗Nr. 1868 b, Flächen-Inhalt 18 à 70 qm Ackerland auf und über den Lampertheimer Weg rechts, einerſs. Nr. 1368 a, adſs. Nr. 1869. Schätzung 500 M. Ord.⸗Zahl s, Lfde Nummer der Gründſtücke im B. I 2, Lgb.⸗Nr. 1778 a, Flächen Juhalt 18 à 25 qm Ackerland auf den andſs. Nr. 1780. Schätzung M. 900. Mannheim, den 24 Dez. 190g. Großh. Notariat 9 als Vollſtreckungsgericht. Werderſtraße Nr. 33. mutter und Grossmutter Dies stätt jeder besonderen Auzeige. Es hat dem allmächtigen Gott gefallen, unsere geliebte, unvergessliche Gattin, Mutter, Schwieger⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere Seneral⸗ Anzeiger. Koks und Brikets in allen Sorten Uefer t billigst und in bester Beschaffenheit frei vor's Haus 17908 Mannheiner Kohlenbandelsgesellscbalt mit beschränkter Haftung B 6, 30ʃ31 1. Etage B 6, 30631. Etage Telephon No. 1281. 70 80 22 D 1, 56 Pfälzer-Rof. 8 Das aus der 2 20 4 Konkursmasse * 00 4 4 Damenschuhen, Ballschuhen, 2 TPennis- und Gummischuhe-, Creme 40 Bergsteiger- S e ee eeeeeeee eeeee D 1, 5ʃ6 Pfälzer-Hof. Simon&. Lie. herrührende Sehuhlager, besthend in feinen Herren- und Hausschuhen, Lawn- Leisten, Sohlen wird Zu sehr billigen Preisen 2 ausverkauft. Ferner die vollständige hochelegante Laden- 2/ einrichtung, bestehend in Regalen, Gaslustres, Tischen, 2Spiegeln ete. 2 7 N. 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Unſer Kamerad, Herr Michael Schleicher Schwetzingerſir. 118, dahier, welcher den Feldzug 1870/71 mitgemacht hat im 2. Bad. Grenadier⸗Regiment, Naiſer Wilhelm J, Nr. 110, iſt am 2. Jauuar 1904 geſtorben. Die Beerdigung findet Monutag, 4. Januar 1904, nachmittags ¼4 Uhr, von der neuen Leichenhalle aus ſtatt. Sammlung des Vereins um ſ½ Uhr an der Leichenhalle. Zahlreiche Beteiligung am letzten Ehrengeleite dieſes braven Vereins⸗ und Kriegs⸗Kameraden erwartet Maunheim, den 3. Jauuar 1904. Der Vorſtand. 20031 und seinen Kolonien in Wort und Bild von einem der erſten kartographiſchen Inſtitute erworben. Nur durch große Abſchlüſſe iſt es möglich geworden, nete Wandkarte von Deutſchland und ſeinen Kolonien in auf gutes, holzfreies Landkartenpapier Oeſen zum Aufhängen verſehen, gegen nur eine Mark dieſe ausgezeich⸗ Wort und Bild gedruckt und mit feſten Stäben und die überaus geringe Entſchädigung von unſeren bisherigen, ſowie neu eintretenden Abonnenten liefern zu können, Auswärtige Beſteller baben für die 1. e Porto und Verpackung beſonders beizufügen; die 2. Zone ab 60 Pfg. für s erfolgt am beſten durch Poſtanweiſung, da Ueberſendung des Betrage 15 35 Pfg, von der eine ſolche bis zu 5 Mark nur 10 Pfg. Porto koſtet. Eine Probekarte hängt für die Intereſſenten in unſerer Expe⸗ WEi ditinn zur Auſicht aus. 88 18601 verlag des General⸗Anzeigers der Stadt Mannheim und Umgebung. 5, 9. vorzügliche Stpiekwolle, Qualität, in der Wäsche nicht einlaufend oder Hilzend, von der billigsten bis zur feinsten Sorte vorrätig. Maschinenstrieken, sowie Anstricken wird sofort und bilig besorgt. Gleichzeitig empfehle mein gut sortirtes Lager in Strumpfwaren zu biligen Pfelsen. Mormalwäsche. H. Kahn, Inhaber; August Reinaeh. 10799 K Wollwaren. G 5, 9. ——— 5. Seite. Bekauntmachung. Die Nutzung des Rheins, Neckars und Jnduſtriehafens auf Jud Mannheim zum auf und z Zge⸗ ſchen von Letzterem vergeben. ſich der Art bder Pergebung wird auf die vom Stadtrat ergehende Pekanntmachung verwieſen. Mannheim, 31. Dezember 1903. Gr. Nheinbau⸗Juſpektion. Das Bürgermeiſteramt. Zwangs⸗Nerſteigerung. Montag, 4. Jaunar 1904, nachntit a 8 2 uhr werde ich im Pfandlokal 06 hier 10086 1 Partie Kleiderſtoffe gegen Baarzahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. Maunheim, 4. Jan. 19304. Roſter, Gerichts vollzieher. Zwangs⸗Verſteigerupg. Dienstag, 8. ds. Mts., nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 4,6 hier im Vollſtreckungs⸗ weuge gegen bare Zahlung öffentlich verſteigern: Möbel verſchiedener Art Mannheim, 4 Jan. 1904. Lindeumeier, 10085 Gerichtsvollzieher. Herberge zur Heimat. Dankſagung. Für unſere diesjährige Weih⸗ nachtsbeſcheerung erhielten wir folgende Geſchenke: Burch Herrn Rudolf Baſſer⸗ mann: Von Herxn G. H. 10 M. Herr R. B. 12 Paar Socken. Durch Herrn Kommeczien⸗Rat Schrader: Von Herin Leb 10., Herrn Kom⸗Rat Schr. 5., igarren. Durch Herrn R. Engelhard: Von Frau Luiſe Eugh. 6 Paar Socken, Herr R. Engh 100 Cig., 6 Henden. Burch Herrn A. Ludw. 6., Durch HerrufW. Boug. 1 Rock, 1 Heind, 8 P. Socken, Cravatten. Hurch Herrn Egely. 12 M, Durch Herrn Dir. Dr. Schndr. Kragen, Cravatten, Manſchetten, Hut, Handſchuhe, Zeitſchrift: „Die Woche.“ 30008/ Durch Herrn Stadtpfarrer C. Ahles: von Herrn M. Karch. 2 Hüte, 5 Hemden, Vorhemden, Kragen, Cravatten, Uuterhoſen, Von Herrn C. Knz. 1 Ueber⸗ zleber, 1 Rock. Durch Herrn Julius Kreitmair: Von Herrn Apoth. A. Bau 3., Herren Gebr. Baam, Altripp 10 M, Herrn C. Brk 2., Dr. Fſchr. 2., Act.⸗Geſ. für .⸗ U. Bronze⸗G. vorm. C. Fl. 5., Hru. C. Goiſch. 3., Hrn. C. Heisl. 3., Hrn. Chr. Hnz. 5.., Hrn. Jac. Hrſch.& S. 10 „., Hen. Eden. Hofm. 3., Hru. W. Hübu. 5., Hrn. Hüt⸗ tenm. 3., Fr. Sophie Kauffm. 5., Hru. Prof. Kauzm. 2., Herrn Guſt. Kem. 5., Fräul. Luiſe Lau 10., Herren Lrſch. & Kr. 20 Mk., Natur⸗Wein Vertr. Geſ. Neuſt. 3., Oberrh. Bk. 10., Herr R Pſt. 10., Herr Gener.⸗Konſ. C. Rs. 10 Mk., Herr Geh.⸗Rat Rcht.3., Frl. E. Roechl. 5., Herr Com.⸗ N. Scp. 10., Herr Maj. Shrt. 10., Herren Winzer Sohn KCo. 10., Herr Dr. C. Wl. 5., err Pl. Rshr. 3,50 M, Herren Pfeifer& Dr. Schwdr. Lußwigs⸗ hafen a. Rh. 3 M. Herren Engh. & Str. diverſe Kleidungsſtücke, Herr A. Hzbg. Schreibmaterial, derr E. Kl., Hüte, Herr Guſt. Oſtg. Kleidungsſtücke, Frau Schmidl. Kleider u. Zeitſchriften, Heir Kylogr. A. Wlf., Kleidungs⸗ ſtücke. Durch den Hausvater: Frau Apoth. Fck., diverſe Kleidungs⸗ ſtücke, Hrn. Katterh. 1 Anzug, 1 Hoſe, Hrnu. Ludw. Sillb, 4 Tür⸗ vorlagen, Orn Dt., 12 Paar Socken, Frau Com. Mhr., div. Kleidungsſtücke, Hrn. Spk., Partle Kragen, 12 Paar Crav., Ungenannt, 1 Partie Kragen, Hrü. Dir. Hoffm., M. 20.—, Hrn. Bäckerm. Rhm., 7 Hemden, 2 Hüte, Backwaren u. Lebkuchen, Ungenannt, div, Kle dungsſtücke, 1 Hut, Cravatten, Frau Stadtpf. Htzg., 1 Ueberzieher, 2 Paar Schuhe, 2 Hemden, 1 05 Krag. u. Manſchetten, Hru. Ed. Freyſ., 1 Paar Schuhe, 2 Hüte, 1 Rock, 4 Heuiden, 4 Paar Socken, Krag. u. Crapatten, Hrn. Fritz Langl, 3 Hüte, 2 Paar Schuhe, 2Hemden, 1 Anzug, Cravatten, Manſchett., Hrn. BuchbinderKöhler, 5Portem., Herren Greul.& Hrſchl. 12½ Kilo Linſen, 12,5 Kilo Bohnen, Frau Eckert, 2 Hoſen, 1 Wene, 2 Hemden, Kragen, Cravatten, Hrn. C. Bau. 3 Hüte, 2 Hemden, 1 Unterhoſe, Kragen, Cravatten, Portem., Hrn. Rud., Cravatten, Frau Ad. Gttr. M..—, 100 Eigarren, Hrn, Metzger Vierlg, 10 Ko. Fleiſch, Frl. Soph. Groh, 50 Zimmtfüchlein, Hrn. Inz., 1. Ueberzieher, Kragen, Frau Nfer. Ww., Zeitſchriften, Hru. Kaufm. Zgler.,600 St. Eigarren, Hru. Bäcker Linpp., 200 Brötchen, Hrn. Bäcker Sun, 160 Brötchen, Metzger Weidemann, 50 Port, Wulſt. Durch den Hausvater Schnabel Rheinau von Hrn. F. A. 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Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes aus dern Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berüch⸗ ſichligt und bei der Verteilung des Vernteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſezt werden. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerung entgegenſtehendesRecht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſiweilige Ein⸗ ſtellung des Verfahreus herbei⸗ zuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegen⸗ ſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Mannheimz⸗ Band 139, Heft 87, Beſtandsver⸗ zeichnis I. Lagerbuch⸗Nr. 8977, Flächen⸗ inhalt 3 ar 84 qm Hofraite mit Gebäulichkeiten, Wachtſtraße 2 und Sandſtraße 14. Hierauf ſteht ein unterkellertes zweiſtöckiges Wohn⸗ und Eckhaus mit Dachziimmer, Treppenvorbau, Abortvorbau und einſtöckiges Pi oir und Abortanbau. e 30000 M. hierzu Zubehörſtücke, 15 geſchätzt zu. 550 Mannheim, den 12. Nov 19 peſten Großh. Notariat III. a Bollſtreckungsgericht. aden 7 850 4 Dr. Elſaſſer. Bekanntmachung. Grundbuchtage finden im Jahre 1904 ſtatt: in Feudenheim jeden Dienstag, iu Seckenheim jeden Mittwoch, in Sandhofen jeden Freitag, in Wallſtadt je am 2 und 4% Donnerstag jeden Monats. Beginn jeweils vormitiags 9 Uhr. Abweichend hievon werden ah gehalten: in Feudenheim, der erſte Grucz buchtag für November am Oktober, ten in Sandhofen der erſte Grug⸗ buchtag im Januar am San tag, den 2. Januar, der et Grundbuchtag im April Samstag, den 2. April und en f. g= 7 buchtag, am Samßtag, den⸗ September, 182 in Seckenheim der auf 27. nuar fallende Grundbuchtagg Montag, den 25. Jannar, in Wallſtadt der erſte Griß buchtag im Mai am Samz⸗. den 14. Mai. e. 94 auf 9. September fallende Err 1 die Se 1 95 7 ie Zeit reicht, zugleich Am; e des Notariats. 90 5 Mannheim, 24. Dezemberß 8* Großherzogliches Notz n Mannheim IX: Breunig. en Fihtuis⸗Verſeigcs 2. Querſtr. Nrabe 2 t. Diengtag, 5. Jaunar murgens 10 Ahte 2 798 mitlags 2 Aiche 5 werden öſſentlich gegen gl ſteigert: 102 2 complette Betten, 1 40 Eee wußkaun Vertikow pee Schrank, Nachttiſche, nd eichen, Schautelſtuhnb Feit Sopha, Ovaltiſch, Waßebgen mit Marorplatte, Commode, Küchenſchrazy derbettlädchen, Seſſel, 1000 Stehlampen, Bilder, Se Badewanne, Gasherd,.. Wäſche und ⸗Kleidung 2.* Waiſenrat Karl Bechker, B 2, 5. Fahrnis⸗Verſteigerung. Den Nachlaß der ledigen Prava rietle genannt Fannyn Sinsheimer hier betr in Atera F F. 2, 1 816% 3 Montag, 4. 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Freundee des Vereins nebſt ihren An⸗ gehörigen beehrt ſich ein⸗ zuladen 20028 Der Vorſtand. Jud. Diskussionsverein Montag, den 4. Jaunar a.., abends 8˙% Uhr im Saale der Auguſt Lamey⸗Loge 0 4, 12 Vortrag 85„über „Pädagogiſches aus dem Talmud.“ Freie Diskuſſion.— Gäſte ſehr willkommen. Mannheim. Gegr. 1846. Eingetr. Verein Vereinsturnhalle: Charlottenſtraße. Unſere Uebungsabende ſind bis Weiteres wie ſolgt feſtgeſetzt Riegenturnen: Dienſtag und Freitag. Turnen der Männerabthei⸗ lung Mittwoch Samſtag. Turnen der Jugendabthei⸗ lung Donnerſtag und Samſtag, jeweils Abends von—10 Uhr Kürturnen Sonntag Vormitt Damenturnen Abtheilung A: Montag und Donnerſtag, jeweils Abends von 8 bis 16 Uhr. Abtheilung B: Dienſtag und Freitag jeweils Abends von 6 bis 8 Uhr. Herren iſt der Zutritt zu den Uebungsſtunden der Hamenab⸗ theilungen nicht geſtattet. Sängerriege: Probe jeden Montag Abend um 7½9 Uhr im kleinen Saale unſerer Turnhalle. 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