Abonnement: FTägliche Ausgabe: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. inzel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sonuntags⸗Ausgabe 20 Pfennig monatlich, ins Haus od⸗ durch die Poſt 25 Pf. Inſderate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ (Badiſche Volkszeitung.) E G, 2. —.Für der Stadt Mannheim und Uumgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſtuſte und verbreiteſte Zeitung in Alaunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſes „Journal Maunheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr 218 Nr. 815 E 6, 2. „ Filiale: N 5. 5. Januar 004 Ueber die Verhältniswahl bat auf dem Verbandstage der Deutſchen Gewerbegerichte, im September vorigen Jahres, der inzwiſchen zum Bürgermeiſter von Villingen gewählte, Gerichtsrat Dr. Braunagel⸗Mann⸗ heim einen erſchöpfenden und überſichtlichen Vortrag gehalten. Da Mannheim jetzt auch zu den wenigen Städten gehört, die auf Erfahrungen mit der Verhältniswahl beim Gewerbegericht zurückblicken können, dieſes Wahlverfahren aber auch bei der Wahlreform für den Landtag eine Rolle ſpielem wird, ſo iſt das Urteil Braunagels jedenfalls von Wert. Auf Grund eingehender Verarbeitung des geſamten Materials iſt er zu dem Schluß gekommen, die Verhältniswahl auf das Wärmſte zu empfehlen; eine Anſicht, der auch die Diskuſſionsredner faſt rückhaltlos bei⸗ traten. Vorausſetzung iſt dabei allerdings, daß das Wahlſyſtem ſich nicht in Klügeleien und Spitzfindigkeiten ergehe, ſondern auf möglichſt geradem Wege den Grundgedanken der Verhältniswahl zum Ausdruck bringe, wonach jeder Kandidatenliſte ſoviel Ab⸗ geordnete zuzuteilen ſind, als ihr prozentualer Anteil an der „Geſamtheit der abgegebenen Stimmen beträgt. Braunagel gibt dazu folgendes Schulbeiſpiel, das als ſolches natürlich einfach gelagerte Verhältniſſe widerſpiegelt. Zu wählen ſind 20 Ver⸗ kreter, es ſind 3 Liſten vorgeſchlagen, wovon erhält: die 1. Liſte 600, die 2. Liſte 400, die 3. Liſte 200 Stimmen. Insgeſamt ſind alſo 1200 Stimmen, abgegeben, ſodaß von den 20 Ver⸗ tretern zukommen der 1. 600 eee 1. Liſte 1200 400 1200 200 120⁰ Es werden alſo entnommen: der 1. Liſte 10, der zweiten 6, der dritten 3 Kandidaten. Bleibt noch 1 Sitz zu vergeben, den man, nach dem einfachſten Verfahren, der Liſte mit der größten Bruchzahl, alſo der 2. Liſte zuteilt. Wie man ſieht, bietet die Ermittelung des Anteils, den die einzelnen Liſten an der Geſ amt⸗ zahl der zu vergebenden Mandate bekommen, nicht die geringſten Schwierigkeiten. Leider hat das Ergebnis meiſt den Uebelſtand, am Schluß eine gebrochene Zahl zu enthalten, und die Zuteilung der überſchießenden Mandate an dieſe Bruchzahlen allein iſt es, Die einiges Kopfzerbrechen machen könnte, und zwar um ſo mehr, je kleiner die Geſamtzahl der Mandate iſt. Theoretiſch nämlich flührt von hieraus ein ſchöner Weg ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten, praktiſch aber geſtaltet ſich, wie eben immer in der Praxis, die Frage viel einfacher. Nehmen wir einmal an, für 8 Liſten ſeien folgende Verhältniszahlen gefunden worden: 5.651—.519—.339. Das rundet man nach einem bekannten Geſetz, worüber nie ein Zweifel auftreten kann, ab in .7—.5—.3 Sind nach dieſen Verhältniſſen nun 6 Sitze zu vergeben, ſo erhält zunächſt die 1. Liſte 2, die 2. Liſte 1 und die 3. Liſte 1 Sitz. Die beiden überſchießenden Sitze aber können, nach dem oben angeführten Grundſatz, ohne weiteres unter die Liſten mit den höchſten Brüchen 1 und 2 geteilt werden. 5 Die Jamilie von Horſt. 2. Liſte Roman von E Karl. 0 Nachdruck verboten. 11)(Fortſetzung). Von klein auf hatte man ihn gelehrt, Alles als gemein und nicht ſtandesgemäß zu betrachten, was in anderer Umgebung lebte. In den Kreiſen, in denen er aufgewachſen war, zählten nur Menſchen, bie Rang und Geld hatten. Aber man mußte das Geld eben haben; es erwerben, war nicht chik oder wenigſtens nur in ganz beſtimmtn Branchen geſtattet. Er rieb ſich freudig die Hände, wenn er bei dem BVerkauf eines Pferdes einen hübſchen Gewinn gemacht hatte. Auf den Kaufmannsſtand aber blickte er wie auf ein tief, tief unter ihm lie⸗ gendes Gebiet hinab, und Die Viehhändlerstochter kam garnicht in Betracht; eine ehemalige Kellnerin als Schwiegermutter im Regiment war undenkbar; er hätte ſeinen Abſchied nehmen müſſen. Und was dann? Etwa auch 155 VBiehhändler werden? Oder Pferdehändler, weil er das beſſer ver⸗ ſtand? Fi donc Gegen Fräulein Bauer war weniger einzuwenden. Der Vater dein geachteter Getreidegroßhändler, die Mutter eine ſehr muſikaliſche Dame, die zu Wohltätigkeitsveranſtaltungen viel herangezogen wurde. Sie hatten Verbindungen bis in die höchſten Kreiſe. Die ein⸗ zige erwachſene Tochter galt als feingebildet und aumutig. noch fünf Geſchwiſter! Nein, das lohnte nicht. Blieb alſo doch nur die Jüdin. Er begann zu überlegen. dber ſie mußten ſich unter Vater, der nichts mehr zu geben hat, verliert ſeine Stimme. Und wenn die Mitgift nur recht groß wäre— alſo mindeſtens eine Million MNark— unter dem würde er es nicht tun— und wenn man ſich an nen Ort verſetzen ließe— die Sache wäre doch wohl zu Die Eltern würden außer ſich ſein, — von da herauf ſollte er ſeine Gattin holen? dem Druck der Verhältniſſe fügen. Ein die 1. Liſte 3, die 2. Liſte 2, die 3. Liſte 1 Sitz. Wem das noch nicht genau genug iſt, dem bleibt nichts anderes übrig als den zwiſchen Liſte 2 und 3 ſtrittigen Abgeordneten ſelbſt zu teilen; will ſagen dafür zu ſorgen, daß die Parteien, die hinter dieſen Liſten ſtehen, ſich von vornherein auf eine gemeinſame Liſte einigen. Einer Zerſplitterung in allzuviele Schattierungen und allzukleine Sondergruppen iſt die Verhältniswahl nämlich keineswegs günſtig. Uns ſcheint das nur ein weiterer Vorzug zu ſein. Politische UHebersſcht. »Maunheim, 5. Januar 1904 Eine neue Reichstags⸗Erſatzwahl iſt in Eſchwege⸗Schmalkalden nötig geworden. Der wegen Wechſelfälſchung verurteilte Reichstagsabgeordnete Seyboth hat, wie ſchon telegraphiſch gemeldet, die Rechtskraft des Erkennt⸗ niſſes nicht abgewartet, ſondern ſein Reichstagsmandat niedergelegt. Um den Wahlkreis Eſchwege⸗Schmalkalden der bis 1881 im Beſitz der Nationalliberalen geweſen war, kämpften in den letzten zwei Jahr⸗ zehnten der Freiſinn, die Reichspartei und die Antiſemiten mit wech⸗ ſelndem Erfolge. Bei der letzten Wahl eroberte ihn die Freiſinnige Volkspartei mit Seyboth von der Reichspartei. Dabei betrug die Stimmenzahl der Freiſinnigen bei der Hauptwahl nur 18,3 Proz. der Wahlberechtigten und nicht einmal 25 Proz. der abgegebenen Stimmen; ſie erzielten 4546 Stimmen, während für die Sozial⸗ demokratie 6485, für die Reichspartei 3812 und für die Antiſemiten 3309 Stimmen abgegeben wurden. In der Stichwahl ſiegte dann die Freiſinnige Volkspartei mit 10 348 gegen 7039 Stimmen über die Sozialdemokraten. Nach dieſen Zahlenverhältniſſen iſt das Er⸗ gebnis der Erſatzwahl ungewißß. Meuterei bei den ungariſchen Truppen in Bosnien. Die heilloſen Folgen der parlamentariſchen Ob⸗ ſtruktion, die in Ungarn die Vornahme der Aſſentierung und die Neueinſtellung der Rekruten verhinderte und ſo die Zurückhaltung der ausgedienten Mannſchaften bei der Fahne unerläßlich machte, treten jetzt zutage. Bei den ungariſchen Truppen in Trebinje und Bilek in Bosnien iſt eine förmliche Revolte ausgebrochen. Die Leute des dritten Jahrganges, die ſchon im Oktober zur Beurlaubung fällig geweſen wären, berweiger ten den Gehorſam und durchzogen johlend die Straßen; ſie demolierten die Wirtshäuſer, wobei ſie die dort aufgehängten Porträts des Königs zerſtörten. Da infolge der vielen Verhaftungen die Räume des Bileker Militär⸗ gerichtsgefängniſſes als unzureichend ſich erwieſen, wurden die Re⸗ voltierenden je zwei und zwei aneinander gefeſſelt nach Trebinje eskortiert. Es wurden übrigens nur die Renitenteſten eingeſperrt, denn ſonſt hätten noch Hunderte verhaftet werden müſſen. Auch gelegentlich der Verhaftungen kamen Gewaltſamkeiten ſeitens der Mannſchaft vor. Ein Leutnant, welcher zur Vornahme einer Verhaf⸗ ließ darauf die Mannſchaft abführen. Bei ei Rudi ſaß eine Weile ſchweigend und ſtarrkte wurde er in ſeinem Sinnen durch zwei Kameraden unterbrochen, die lachend und plaudernd in das Lokal traten. Mit einem heftigen Ruck richtete ſich der junge Offizier zu ſeiner gewohnten Haltung auf und ſtrich glättend über den zerwühlten Schnurrbartz es ſollte Niemand etwas von ſeiner Verſtimmung merken. Man begrüßte ſich lebhaft. „Die Herren ſind in Zivil?“ fragte er.„Wo geht die Reiſe hin?“ „Zur roten Wanda,“ antwortete Leutnant von Hagedorn,„ſie hat heute ihren jour fic. Kommen Sie mit, Horſt!“ 55 Rudi zögerte.„Ich weiß nicht— ich habe kein beſonderes Tendre für Grollmann.“ „Aber er hat ſie ſchon ſo oft eingeladen und iſt wirklich ein ganz guter Kerl, der auch eine vortreffliche Habanna führt.“ „Ich kann doch nicht gut in Uniform—,“ wendete der Leutnant ein. „Wir gehen ja an Ihrer Wohnung vorbei und warten gern die paar Minuten, bis Sie fertig find,“ redete Hagedorn zu. „Wanda fragt jede Woche nach Ihnen, ſeit Sie ſie in Café Bauer kennen lernte.“ „Nun gut,“ rief Rudi, jetzt raſch entſchloſſen,„ich komme mit. Habe mich heute mit allerlei langweiligen Dingen herumſchlagen müſſen; da mag denn der Abend für den Tag Entſchädigung bieten. Kellner— zahlen!“ Die anderen Herren waren nur einer Beſtellung wegen einge⸗ treten und ſchloſſen ſich an. Heiter plaudernd verließen alle drei das Reſtaurant. 5 IV. jungen Bankiers Grollmann, der ihr ein reizendes Heim in einer Vorſtadtſtraße eingerichtet hatte.— Die junge Dame hielt auf ein gewiſſes Maß von Anſtand und feinen Manieren, und ihr Empfangs⸗ tag wurde viel von den Offizieren des Huſarenregiments beſucht, die Tochter eines ſchleſiſchen Gutsbeſitzers, mit einem verheirateten „Wanda“ war eine ſchöne Dame der Halbwelt, Freundin des dem ihr Galan als Reſerveoffizier angehörte. Man ſagte, ſie ſei (Mittaablatt.) binje verwe 1ge rten die ttjährigen den Gehorſam un duldeten keine Offiziere an der Spitze Marſchkolonne, worauf die Offiziere abtraten u. die Mannſche ihren Einzug in Trebinje unter Führung von Unteroffizieren hielt In Bilek dauert die Gärung noch fort. Vor zwei Tagen riß ein von der Mannſchaft den am Tor angebrachten kaiſerlichen Doppe adler herab und warf ihn in den Moraſt, weil ein Offisier erkl. hatte, daß wenn der Adler wegfliege auch die Beurlaubung erfol werde. Die Tat wurde mit lauten Jubelrufen begrüßt. Sodant traten die Soldaten vor den inſpektionierenden Offitzier und derten unter Hinweis darauf, daß der Adler bereits weggef ſei, die Beurlaubung. Mit Rückſicht darauf, daß weitere Meuterei in Ausſicht ſtehen, wurde der Zapfenſtreich in Bilek ſchon auf 6 abends fixiert. Die Mannſchaft der füngeren Jah: gänge erklärte, in keinem Falle von den Sch waffen gegen ihre Kameraden Gebrauch mach zu wollen. Unter den Mannſchaften iſt die Erbitterung g diejenigen Abgeordneten, welche die Obſtruktion weiterführen, re zu grenzenlos.— Gegenüber dieſen Mitteilungen, die ub i äußerſt zuverläſſigen Blättern publiziert werden, wird aut tiverſeits erklärt, daß die Mitteilungen zumeiſt übertrieben und gebauſcht ſeien. Nach den eingegangenen Dienſtberichten han ſich nur um einen Erzeß betrunkener Soldate Den Ausſchreitungen ſei weder eine beſondere Bedeutu meſſen, noch ſeien dieſelben auf mangelhafte Desziplin be treffenden Bataillonen zurteckzuführen, da die militäriſche Ordnung in dieſen Bataillonen, wie überhaupt in der g notoriſch muſtergültig ſei. 5 Zur Lage in Oſtaſten erhält die„Köln. Ztg.“ folgende Londoner Meldung Spannung hält bei äußerſt ſpärlich fließenden Nachricht vermindert an. Hier ſchwirren alle möglichen Gerüch über Vorbereitungen zu Waſſer und zu La andern auch über die Verſtärkung der Beſatzung Malta allerdings in militäriſchen Sachen nicht ſehr zuverläſſi Expreß mit Beſtimmtheit ankündigt. Die beiden neu er japaniſchen Schiffe ſollen, wie verlautet, von Italie Falle eines nahen Kriegsausbruchs über Gibraltar und da der guten Hoffnung nach Japan gehen. Mit beſon merkfamkeit beobachtet man hier die Bewegungen de ſchen Geſchwaders in Biſerta. Nach einer Me „Daily Mail“ liefen von dort am Mittwoch drei T nach Malta aus, drei nach Piränus, und das S Kaiſer Nikolaus I. ging am Freitag nach Kronſtadt, der Aurora geſtern nach Alexandrien ab. Es bleiben noch ſchiff Oßljabja, der Panzerkreuzer Dimitri Donsko Torpedojäger, die heute auslaufen ſollten, aber na Weiſungen bis Ende der Woche bleiben dürften. N Meldung des Reuterſchen Bureaus aus Tokio wund: dort und bedaure die fortgeſetzte Verbreitung miſtiſcher Anſichten von Berlin her. 0 Bericht der„Times“ aus Amerika ſcheint aber auch in d einigten Staaten unter beſſer unterrichteten Perſönlichkeit Zeitungen eine gleiche Auffaſſung vorzuwalten, obſch Mann durchgegangen, bon dieſem in Wien ſitzen gelaſſen Grollmann in einem dortigen Hotel als trauernde Aric funden worden. Jedenfalls hatte er die Dame von auswä bracht und er war heftig in ſie verliebt. Ein Gefühl, da zu dulden als zu teilen ſchien. Das Paar lebte aber in vernehmen, und es erfüllte Grollmann mit Stolz, ſeine Fr Allüren der feinen Welt ſo vollkommen beherrſchen war auch zum guten Teil Eitelkeit, daß er ſie zur ſtimmter Empfangstage veranlaßte und das halbe ſeines Regiments bei ihr einführte. Trotzdem in der über den eigentlichen Charakter der Dame kein e ließ ſich dieſelbe doch ſtets in Geſellſchaft einer äl die die Spuren einer lockeren Vergangenheit hinter ein getragenen ehrbaren Weſen zu verbergen verſtand. Di eleganten Haushalt und verſtand es meiſterhaft, un chtl ſobald ihre Gegenwart ſtöxrend ſchien. 5 Als die drei Herren in den hell erleuchteten Sa ſie ſchon ein halb Dutzend Gäfſte anweſend, die ſich Hausherrin gruppierten, während Dame Eulalia, die im Speiſezimmer um das kalte Buffet beſchäftigt ſchi Die rote Wanda war eine blendende Schön niederländiſchen Meiſter, rotblond, roſig, üppig und entſch lich. Ihre Figur hätte jeden Maler zu einer Venus begei 15 Sie war kokett und extravagant, aber durchaus chi hätte ebenſo gut für die Gattin des jungen Lebema können, wenigſtens für einen flüchtigen Beobachter auch von den Offizieren zwar ungeniert, aber doch achtungsvoller Form begegnet.„5„ Grollmann ſelbſt, ein kleiner, hagerer Herr mit ſagenden Puppengeſicht, machte neben der ſtattlich ſonderliche Figur. Er hatte es auch wohl nur ſeine bereits von ſeinem Großogter ſtammte, zu danken, di exlluſiven Kreiſen ſo wohl gelitten war. 155 Nach 5 Jetzt ſtand er neben ſeiner Freundin, mit die Honneurs machend. 3„„„ Seie. * Weneräl-Anzelöer; Manßheim, 5. Januar. öffentliche Meinung ſich entſchieden gegen Rußland erklärt. Die Einwirkung auf die Kursnotierungen der Getreidepreiſe bezeich⸗ net der Berichterſtatter der„Times“ als Widerſchein der euro⸗ päiſchen Alarmgerüchte. Die heutigen Artikel der hieſigen Blät⸗ ter beſchäftigen ſich zum guten Teil mit den Aeußerungen ruſſi⸗ ſcher Zeitungen über die Lage, die zum Teil unter Hinweis auf die von den chineſiſchen Blättern mitgeteilten Schriftſtücke über die ruſſiſch⸗chineſiſchen Verhandlungen von 1895 bis 1896 über die Mandſchurei widerlegt werden. Der dem Auswärtigen Amte naheſtehende„Daily Telegraph“ erklärt in der Erörterung der Frage„Krieg oder Frieden“, es ſei ſchwer abzuſehen, wie ohne ein Wunder der Frieden erhalten bleiben könne, Japan wolle nicht nachgeben, Rußland wolle nicht und ſo oder ſo müſſe dem⸗ nächſt entſchieben werden, ob Rußland oder Japan der ent⸗ ſcheidende Faktor in Oſtaſten ſei. K 20 Deutsches Reſch. Karlsruhe, 3. Jan.(Voneinem Mitglied der Budgetkommiſſion) wurde die Großh. Regierung um Auskunft darüber erſucht, wie ſie ſich nach Beendigung der Um⸗ ſchreibungsarbeiten die Stellung derjenigen Grundbuch⸗Hilfs⸗ beamten denke, welche namentlich in mittleren Gemeinden ſpeziell oder faſt ausſchließlich wegen der Grundbucharbeiten angeſtellt werden mußten und auf dauernde Verwendung in dieſen Stellen gerechnet haben. Der Vertreter der Großh. Regierung erwiderte hierauf, daß die Koſten bzw. Gebühren für die Umſchreibung als einer Uebergangsarbeit mit Beendigung derſelben natürlich weg⸗ fielen und dem Staate nicht etwa eine Verp flichtung zu⸗ fallen könne, dafür Erſatz zu ſchaffen. Zur Abmilderung von Härten, denen ſich die Großh. Regierung nicht verſchließe, werde der dem Landtag zugehende Geſetzentwurf über Aenderung im Grundbuchweſen beitragen, da derſelbe die Zuſtändigkeit der Grundbuchhilfsbeamten erweitere. Nach Umſtänden und unter Berückſichtigung der Finanzlage werde auch eine Erhöhung der Gebühren für die Hilfsbeamten in Frage kommen können. Einen vollen Ausgleich zu ſchaffen, ſei aber wohl in den meiſten Fällen nicht möglich. * Karlsruhe, 4. Jan.(Finanzminiſter Dr. Buchenberger) hatte eine gute Nacht und befindet ſich auch heute Mittag ziemlich wohl. Ein endgiltiges Urteil kann aber nach Anſicht der Aerzte erſt in etwa 14 Tagen abgegeben werden. Die urſprünglich auf Gallenſtein geſtellte Diagnoſe hat ſich bei der Operation übrigens als unrichtig erwieſen. Der Patient leidet ſeil längerer Zeit an Darmgeſchwüren, deren Eiterausfluß eine Bauchfellentzündung hervorgerufen hat. Die Geſchwüre wurden ausgeſchnitten, der Eiter entfernt und die Dürme wieder zuſammengenäht. * Koblenz, 4. Jan.(Raiſermanöver.) Entgegen anderweitigen frühern Nachrichten kann man nach Auskunft von zuverläſſigſter Stelle melden, daß die Kaiſerman 5ver 1904 nicht in der Rheinprovinz ſtattfinden.— Durch eine halb⸗ amtliche Mitteilung iſt bereits angegeben worden, daß in Mecklen⸗ burg Kaiſermanöver abgehalten werden. * Dresden, 4. Jan.(Der König) hat anbefohlen, daß der Gräfin Montignoſo vom 1. Januar ds. Js. ab amtliche Nachrichten über das Befinden und die Entwickelung der kronprinzlichen Kinder durch Vermittelung ihres Rechts⸗ beiſtandes zugefandt werden.— Das„Dresdner Journal“ iſt zu der Erklärung ermächtigt, daß die Nachrichten, der Kron⸗ prinz von Sachſen habe mit ſeiner geſchiedenen Ge⸗ mahlin zum Weihnachtsfeſte Glückwunſchſchreiben gewechſelt, ſowie der König habe von der Gräfin Montignoſo ein Glückwunſch⸗ ſchreiben erhalten, durch das er ſehr angenehm berührt worden ſet, erfunden ſind. OSsnabrück, 4. Jan.(Eine Verſammlung des Bundes der Landwirte) beſchloß für die Reichs⸗ tags⸗Erſatzwahl Unterſtützung der Kandidatur v. Bar (Deutſch⸗Hann.) gegen Wamhoff(natl.⸗lib.) * Werlin, 4. Jan.(Feuerſicherheit der Theater.) Zu der Meldung, daß auf Anordnung des Kaiſers das könig⸗ liche Opernhaus aus feuer⸗polizeilichen Gründen bis auf weiteres geſchloſſen wird, berichtet der„Lok.⸗Anz.“ noch, daß die Bühne des Opernhauſes im Falle eines Brandes erheb⸗ liche Gefahren biete. Haußtſächlich ſind es die Garderoben, die durch ihre Anlage eine Rettung der Bühnen⸗Mitglieder ſehr er⸗ ſchweren würden, da ſie auf ſchmale Holztreppen führen, von denen der Weg ins Freie ſchwierig zu erlangen iſt.— Der utigen Audienz beim Kaiſer gingen eingehende Be⸗ atungen voraus, an denen Intendant von Hülſen, Miniſter on Rheinbaben, Hausminiſter von Wedel, Polizeipräſident im Borris, Baurat Genzmer, Branddirektor Kiersbach, Geh. 1 frat Winter, Oberinſpektor Brandt und 20 Polizeikommiſſare Kilnahmen. Wie das Blatt erfährt, iſt auch ein Umbau der Primoli, dem Gatten einer der Töchter Bühne des königlichen Schauſpielhauſes be⸗ ſchloſſen, der ſich auf die Garderobenräume der Bühnen⸗Mit⸗ glieder erſtrecken wird und bereits in Kürze zur Ausführung gelangen ſoll. Nusland. * Frankreich.(Die berſtorbene Prinzeſſin Ma⸗ hilde) hat nach dem„Gaulois“ den ruſſiſchen General Prinzen Louis Bonaparte zu ihrem Univerſalerben eingeſetzt. Dem Grafen 0 ürſten von Canino, älteſten Sohnes Lueien Bonapartes, vermachte ſie ihre Papiere, dem Prinzen Viktor Napoleon zahlreiche Schriften und Familienerin⸗ nerungen, der Prinzeſſin Lätitia, Witwe des Herzogs von Aoſta, ihren koſtbaren Schmuck, und dem Loupre Gemälde von Reynolds und ihre eigne Büſte von Carpeaux. Man ſchätzt das Vermögen der Verſtorbenen auf 2 Millionen Franken, ohne die Kunſtwerke und die wertvollen Kleinodien. Das Begräbnis wird im Sommerſchloſſe der Verſtorbenen, in Saint Gratien, ſtattfinden. Ihr letzter Wunſch war der, mit einem Bildnis Napoleons., einer Roſe, einer Nelke und ihrem Kruzifix beigeſetzt zu werden. * Amerika.(Kolumbien.) Am 23. November ertrank auf dem Eigentum der Timbiqui Gold Mines Co bei einer Kanu⸗ fahrt auf dem Timbiquifluſſe der deutſche Konſul von Popahan, Lehmann. Er war ſeit vielen Jahren in Kolumbien anſäſſig und durch ſeine Frau mit der Familie Masquera verwandt, deren gegenwärtiges Haupt, Herr Hexran, als kolumbiſcher Ge⸗ ſandter in Waſhington durch den Abſchluß des nach ihm und dem Stgatsſekretär Hay benannten Kanalvertrags bekannt geworden iſt. Die Wiſſenſchaft verliert in ihm, der ein eifriger Naturforſcher und beſonders tüchtiger Botaniker war, einen ſelbſtloſen Jünger und das Deutſche Reich einen pflichttreuen und tatkräftigen Vertreter im Auslande. Stimmungsbilder aus dem bad. Landtag. (Von unferem Spezialkorreſpondenten.) XI. Indem wir den Inhalt des Verfaſſungsreviſionsentwurfes bei unſeren Leſern als bekannt vorausſetzen, gehen wir dazu über, Kritik zu üben, nicht vom Standpunkte irgend eines der derzeitigen Partei⸗ vrogramme, ſondern in der Abſicht auch unſer Scherflein zum Ge⸗ lingen des großen Werkes beizutragen. Unterſuchen wir zunächſt die Poſition der drei Faktoren, die zu⸗ ſammenarbeiten müſſen, wenn etwas zuſtande kommen ſoll. Da ſcheint uns die zweite Kammer das feſteſte Bollwerk einzunehmen: denn hinter ihr ſteht der Wille des Volkes mit ſolcher Deutlichkeit ausgeſprochen, daß ſelbſt der konſervative Agrarier Hoffman bei ſeiner letzten Wahlreiſe im Odenwalde im Geſchwindſchritt den Anſchluß ſuchte, Die ſchwächſte Poſition iſt die der erſten Kammer; ſie iſt ge⸗ wohnt, im Schlepptau der Regierung dahinzufahren, und hat nur einmal in ihrem Leben zu einem größeren ſelbſtändigen Schritte in dieſer Richtung ſich aufgerafft, im Jahre 1864, als Bluntſchli in ſein Tagebuch ſchrieb:„Das Wunder iſt geſchehen. Eine ariſtokratiſche Körperſchaft reformiert ſich ſelbſt ohne alle Nötigung von außen. Iſt das auch ſchon dageweſen in der Geſchichte?“ Lang, lang iſt's her. Zwiſchen beiden ſteht die Regiexung: ſie bringt hier nicht etwa ein Geſchenk dem Volke auf dem Präſentierteller dar, nein, ſie ſteht einem einmütig gefaßten Beſchluſſe der Volksvertretung gegenüber und muß, mehr der Not als dem eigenen Triebe gehorchend, Zugeſtändniſſe machen, damit das Muſterländchen nicht hinter dem Heereszuge der Zeit zurückbleibt; denn, ſchreibt ſie elegiſch in der Begründung: „Neuerdings ſind auch in Bayern und Heſſen den Landſtänden Vor⸗ lagen gemacht worden, welche auf Beſeſtigung der indirekten Wahl abzielen.“ Hat die Regierung nun in dem vorliegenden Entwurf eine Arbeit geliefert, welche die Baſis zu einer Verſtändigung bieten kann? Mit derſelben Beſtimmtheit, mit der wir ſeiner Zeit der Eiſenlohr⸗ ſchen Denkſchrift dieſen Charakter abgeſprochen haben, müſſen wir auf die eben aufgeworfene Frage eine bejahende Antwort geben. Unſere Vorlage bedeutet nicht nur in materieller Beziehung, ſondern auch in formeller Hinſicht einen weſentlichen Fortſchritt gegenüber der früheren Anſchauung und Ausdrucksweiſe der Regierung. Der Geiſt, welcher über den Waſſern ſchwebt, iſt milde und verſöhnlich. Auch fehlt dem Entwurfe nicht ein guter Tropfen ſozialen Oeles. Es hat zwar bei uns niemals ein Cenſus als Vorausſetzung des aktiven Wahlrechtes für die zweite Kammer beſtauden, allein die Verſuchung lag doch nahe, in dieſer Richtung dem Beiſpiele der neuen bayriſchen und heſſiſchen Wahlgeſetzentwürfe zu folgen. Um ſo mehr freuen wir uns über den guten Stern, dem die Regierung folgte, indem ſie „Ach, ſteh da, Herr von Horſt,“ rief Wanda lebhaft,„alſo kommen e wirklich einmal. Willkommen, willkommen!“ Rudi wendete ſich, nachdem er die Dame begrüßt hatte, an den zusherrn. „Sie hatten die Güte, mir zu geſtatten—“ „Sehr erfreut— ſehr erfreut!“ rief Grollmann haſtig, während nit nervöſer Heftigkeit die Hand des jungen Offiziers ſchüttelte. uhr aber wie ein flüchtiges Zucken über ſeine Züge, welche Wahr⸗ nung Wanda mit einem leichten, moquanten Lächeln quittierte. Der Kreis wurde jetzt für eine allgemeine Unterhaltung zu groß, Wanda bat zu Tiſch. Man verſorgte ſich am Buffet, das ausge⸗ e Feinheiten enthielt, und gruppierte ſich zwanglos an kleinen en. Daß aber das Eſſen nicht Hauptzweck des Abends war, be⸗ umn zwei im Salon aufgeſtellte Spieltiſche. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Almanache. Das neue Jahr erfordert auch ſeinen neuen Almanach oder Kalender. Es werden ſich nicht viele bewußt ſein, wenn ſte das kleine Büchlein, das er heute meiſtens iſt, in die Hand nehmen, auf welch' ehrwürdiges Alter die Einrichtung zurückſieht. Bis zum Ende des Mittelalters war die Schwierigkeit des Datierens für den Mann aus dem Volke groß. Wenn man etwas Genaueres wiſſen wollte, mußte man die Geiſtlichen befragen; an manchen Kirchen war auch an den Portalen eine Art Kalender angebracht. Gegen Ende des Mittelalters verſtand man unter Almanachen ka⸗ lenderartige Tafeln, denen in der Regel noch aſtrologiſche und andere Bemerkungen beigegeben waren. Einen eigenen Kalender zu beſitzen, war ein Luxus, den ſich nur die Geiſtlichen und reichen Adligen leiſten konnten. Sie klebten das koſtbare Pergamentblatt, das bis⸗ weilen wunderbar illuſtriert war, in ein Meß⸗ oder Gebetbuch. Herzog Johann von Berry beſaß z. B. einen wunderbaren Almanach mit Miniaturen von Paul von Limburg. Erſt die Erfindung der Buchdruckerei brachte die Almanache und Kalender in aller Bereich. Als der älteſte gedruckte Almanach gilt der bon Georg von Purbach um die Mitte des 15. Jahrhunderts herausgegebene Almanach„pro annis pluribus“. Sicher iſt, daß der König Matthias Corvinus im Jahre 1474 durch Johannes Regiomontanus einen Almanach be⸗ rechnen und in deutſcher und lateiniſcher Sprache drucken ließ. In Wien veröffentlichte dann der Buchdrucker Engel ſeit dem Jahre 1491 regelmäßige Almanache, ebenſo Stöfler in Tübingen ſeit 1524. In Frankreich ſcheint eine der älteſten Veröffentlichungen dieſer Art„Le Compoſt et Kalendrier des Bergers“ zu ſein, der ſeit ſeinem Er⸗ ſcheinen im Jahre 1498 bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts jedes Jahr neu gedruckt wurde. Dieſe Almanache wurden von Aſtrologen und Medizinern redigiert, wodurch ſich die vielen Vorherſagungen, Rezepte und Vorſchriften erklären, die ſie enthalten. Sie geben ganz ernſthaft Tage an, an denen man ohne Nachteil ſich raſieren, pur⸗ gieren, reiſen uſw. kann. Nach dem Mailänder Almanach(1679) iſt, wenn der Mond im Zeichen der Fiſche ſteht, der Augenblick günſtig, „um zu heiraten, ſich zu verloben, Seereiſen zu unternehmen, Ge⸗ ſchäfte mit den Großen zu behandeln, Medizin zu nehmen, ſich zur Ader oder ſchröpfen zu laſſen, ausgenommen an den Füßen.“ Zu den berühmteſten Kalendermachern gehören Noſtradamus und ſelbſt Rabelais, der es nicht verſchmähte, einen Almanach erſcheinen zu laſſen,„der nach dem Meridian der edlen Stadt Lyon berechnet war“, und Mathieu de la Dröme, der dadurch bezweckte, in die armen Klaſſen elementare Begriffe über Meteorologie, Ackerbau und Pflanzenkunde eindringen zu laſſen. Das 18. Jahrhundert iſt die glorreiche Epoche des Almanachs, den man in prächtige Einbände mit Gold⸗, Silber⸗ und ſelbſt Diamanteninkruſtationen einſchließt. Er heißt Almanach der Liebe, Almanach der Schönen uſw.; aber der typiſche Almanach iſt der„Almanach royal“ in Saffianleder mit prächtigen Wappen, der von 1679 an in Paris erſchien; er teilte Notizen über den Poſtenlauf, die Hoffeſte, Meſſen und Märkte, Münz⸗ plätze uſw. und ſpäter auch die Genealogie des königlichen Hauſes mit. Dieſe Sitte fand bald in Deutſchland Nachahmung, in Preußen 1700, und ebenſo in England. Daneben erſchienen für weitere Kreiſe berechnete Almanache, die ſtatt dieſer offiziellen Mitteilungen Anek⸗ folgende Beſtimmung in ihren Entwurf aufnahm:„Die Befreiung von der Entrichtung des für den Beſuch öffentlicher Unterrichtsanſtal⸗ ten ſchuldigen Entgelts die u goltliche Bef der für die Beſucher ſolcher Anſtalten erforderlichen gilt nicht als Armenunterſtützung.“ Möge eine gewiſſe erleuchtete Stadt⸗ verwaltung, die ganz in der Nähe der Regierung zu Hauſe iſt, doch endlich einmal die Konſequenzen aus dieſem nunmehr verfaſſungs⸗ 1 mitter Unterricht rechtlich gewährleiſteten Grundſatze ziehen! Indem wir dem Regierungsentwurfe bolle Gerechtigleit wider⸗ fahren laſſen, müſſen wir ſogleich den Preis nennen, um den uns das direkte Wahlrecht zu teuer erkauft wäre. Es ſtimmungen, die ſich mit der Reviſion des Budgetrechtes heſchäftigen. Ob wir in der Geſchichte rückwärts blicken und uns fragen, was die bloße Exiſtenz dieſes Rechtes für eine Bedeutung gehabt, oder ob wir vorwärts in die Zukunft ſchauen und uns die Frage vorlegen, was es je einmal bedeuten könnte: wir erhalten immer die nämliche Antwort:„Habt acht!“ Was wäre dieſe Waffe in der Hand eines Blittersdorff geweſen, damals, als er dem geſamten Liberalismus den Fehdehandſchuh hinwarf? Hohnlächelnd hätte er die erſte Kammer, die ihm auf den bloßen Wink gehorchte, und die Minorität der zweiten Kammer— um in ſeiner Sprache zu reden:„Staats⸗ diener“ oder„Werkzeuge“, die man„zerbrechen“ kann— zuſgmmen⸗ treten laſſen, und der Stimmentſcheid des Präſtdenten der zweiten Kammer wäre das Ueberflüſſigſte von der Welt geweſen. Müſſen wir uns auch an dieſer Stelle verſagen, unſere Anſicht im einzelnen zu motivieren, ſo können wir doch auf Karl Ernſt Baer verweiſen, der nach genauer Begründung ſeines Standpunktes ſchreibt:„Die Gefahr eines Mißbrauchs des Steuerbewilligungsrechts iſt auch bei Einführung direkter Wahlen nicht zu befürchten. Um ſo bedenklicher wäre es, den Gebrauch zu verſagen, der unter Umſtänden ein not⸗ wendiges Schutzmittel zur Wahrung verfaſſungsmäßiger Rechte ſein känn und nur dann von dauerndem Erfolg ſein wird, wenn das Volk, von der Richtigkeit der Handlung ſeiner Vertretung überzeugt, auf den ergangenen Appell, beſtändig auf dem von ſeiner Vertretung eingeſchlagenen Wege beharren ſollte und lieber auf alle Wohltaten des neuen Budgets verzichtet, als auf ſein verfaſſungsmäßiges Recht. Es müßte eine ſchwere Rechtsverletzung ſein, wenn unſer nicht an des Gedankens blaſſe Hektik gewohntes, ſondern heiteres und leichk⸗ lebiges Volk ſich zu ſolchem ſtoiſchen Heroismus aufraffen ſollte. Solche Rechtsverletzungen hat glücklicherweiſe die Geſchichte deß Großherzogtums Vaden nicht aufzuweiſen und einen ſolchen ver⸗ blendeten Starrſinn gegen eine nur auf ihrem Recht beſtehende Volksbertretung, hinter welcher das Volk ſteht, aufrecht zu halten, iſt weder von der gegenwärtigen, noch einer zukünftigen Regierung eines Nachkommens unſeres biedern und volksfreundlichen Fürſtengeſchlechts zu gewärtigen.“. Aus Stadt und Land. Mannheim, 5 Januar 1904. Jahresbericht der Bandelskammer für den Nreis Mannheim. 4 Im Bau von Dampf⸗ und Laſtſchiffen, Dampfbaggern, Ele⸗ vatoren, Kiesſpül⸗ und Transportanlagen, Fähren, Dampfkeſſeln und anderen Schmiedearbeiten hat ſich die Geſchäftslage nicht gebeſſert; es lagen zu wenig Aufträge vor und dieſe konnten vielfach nur zu ſehr gedrückten Preiſen erlangt werden. Hier wird ganz beſonders geklagt über die Untergrabung der Wettbewerbsfähigkeit der deutſchen Induſtrie auf fremden Märkten durch die Verſchleuderung deutſcher Walzwerkserzeugniſſe an das Ausland.— Im Bau von Gasmotoren, Sauggasanlagen und Automobilen war zwar der Umſatz erheblich größer als im Vorjahre, aber die Preiſe blieben im ganzen un⸗ lohnend, wenn ſchon ſich bisweilen Anſätze zu einer Beſſerung be⸗ merklich machten. Die Ausfuhr in Automobilen nimmt in erfreu⸗ licher Weiſe zu.— Für die Herſtellung von Maſchinen zur Hart⸗ zerkleinerung, von hydrauliſchen und Gummifabrikationsmaſchinen war die Beſchäftigung lebhafter und vor allem gleichmäßiger als im Vorjahre.— Der Abſatz von Brauereimaſchinen war infolge der ſchlechteren Beſchäftigung der Brauereien und der auf ihnen laſten⸗ den Sorge vor dem Eintritt des neuen Tarifs und vor neuen Steuer⸗ projekten ſehr ſchwierig und die Verkaufspreiſe entſprachen nicht den durch Verteuerung mancher Hilfsſtoffe erhöhten Geſtehungskoſten.— Die Fabrikation von Armaturen aller Art, Waſſermeſſern, Pumpen, Formmaſchinen und Gießereieinrichtungen war zwar durchweg güt beſchäftigt, allein der Nutzen wurde durch den ſcharfen Wettbewerb aufs äußerſte beſchränkt.— Dasſelbe gilt für den Bau von Hochdruck⸗ rohrleitungen mit Armaturen und Apparaten für die chemiſche und ſind die Be⸗ doten und Erzählungsſtoff aller Art beigaben, der ſchließlich das Uebergewicht erhielt. In Frankreich hat der Almanach ſogar ſeine Bedeutung in der politiſchen Geſchichte. Nach der Revolution verlor der Almanach ſeine Eleganz und wurde plebejiſch; der National⸗ konvent benutzte dieſes kleine Buch, das der Arbeiter und der Bauer las, um ſeine Doktrinen zu verbreiten. Die Idee wird mit mehr Glück beim Sturz des erſten Kaiſerreiches wieder aufgenommen. Der Almanach, der unter der Herrſchaft Napoleons eine Art Agenda⸗ Notizbuch geworden war und„le nsceſſaire“ genannt wurde, erhielt wieder politiſche Bedeutung und befürwortete die Rückkehr der „Lilien“ oder der„Bienen“, je nach ſeinen Sympathien. Seitdem war das kleine Buch eine Macht, mit der man rechnen mußte; ſie diente vor allem der bonapartiſtiſchen Sache unter Louis Philippe, und der„Almanach du petit Caporal“,„lAlmanach de Napolson ou les glorieux ſouvenirs“ bereiteten die Kandidatur Louis Napoleons, des künftigen Napoleon III., vor. 85 — Der Maori⸗Häuptling im Ballſaal. In einem ſehr interef⸗ ſanten Artikel im„Cornhill Magazine“ erzählt Lady Broome von einem Tang, den ſie mit einem Maorihäuptling tanzte.„Es war“, erzählt ſie,„etwas überraſchend für mich, im Ballſaal große, ſchön⸗ gebaute dunkelfarbige Männer zu ſehen, tadellos in korrekten Ge⸗ ſellſchaftsanzug gekleidet, aber mit tätowierten Geſichtern. Da kam einer der Feſtordner auf mich zu und ſagte:„Te Henare möchte ſehr gern dieſe Lanciers(Art Quadrille) tanzen. Ich wäre Ihnen ſehr berbunden, wenn Sie mit ihm tanzen wollten.“„Gerne“, antwortete ich,„aber kann er denn tanzen?„Oh, er wird es bald lernen, und Sie werden einen Dolmetſcher haben.“ Te Henare, der das Er⸗ gebnis der Botſchaft beobachtete, näherte ſich jetzt, machte mir eine ſchöne Verbeugung, bot mir in völlig korrekter Weiſe den Arm und wir nahmen unſere Aufſtellung an der Seite, wobei der Dolmetſcher uns auf den Ferſen folgte. Durch dieſen erfuhr ich, daß mein dunkelfarbiger Partner noch nie einen Ball oder geſellige Veranſtal⸗ tung geſehen hatte, und daß er ſeine Verbeugung und die Art, wie man eine Dame auffordert, erſt nach Betreten des Saales gelernt hatte. Natürlich tanzten wir ſchweigend; ich war auch tatſächlich General⸗Anzeiger. 3. Seite. Snde des Jahres etwas mehr Beda angemeſſenen Nutzen. Induftrie der e ichtanlagen war, ſoweit die vorliegenden Berichte erkennen laſſen, kür induſtrielle Werke nur ſchwach beſchäftigt. Die elektriſche Be⸗ Luchtung für Privathäuſer machte zwar Fortſchritte, unter dem Druck des rückſichtslos fen Wettbewerbs blieben aber die Preiſe un⸗ zohnend.— Die 8 ion der Starkſtromkabel war nicht beſſer deſchäftigt als i jahre; namentlich fehlten noch die großen Auf⸗ räge.— In bleibewehrten Schwachſtromkabeln war der Abſatz etwas beſſer.— Der Abſatz in iſolierten Drähten hat dagegen keine weſent⸗ tichen Fortſchritte gemacht. Die Preiſe waren für alles Leitungs⸗ material durch den auf dieſem Gebiet herrſchenden heftigen Wett⸗ Hewerb, beſonders in der zweiten Jahreshälfte, nicht ſelten bis auf die Selbſtkoſten herabgedrückt.— Die Drahtwareninduſtrie war zwar gut beſchäftigt, konnte aber nur ſehr mäßige Preiſe erzielen.— Für die Fabrikation von Fahrrad⸗ und Automobillaternen und andere Metall⸗Maſſenartikel lag reichliche Beſchäftigung bei annehmbaren Preiſen vor.— In Fahrrädern wurde der geringe Umſatz des dorigen Jahres zwar wieder erzielt, die Verkaufspreiſe aber ſind noch tiefer gefunken.— In Knet⸗ und Miſchmaſchinen wurde beſſerer Abſatz dei annehmbaren Preiſen erreicht.— Für ein Blei⸗ und Zinn⸗ palgwerk brachten nur die zwei erſten Monate ein lebhafteres Ge⸗ ſchäft, von da ab war der Abſatz ſchleppend. Im Handel mit Gewürzen, Safran und Vanille verlief das Geſchäft ziemlich regelmäßig; im Frühjahr und Sommer war es cuhig, von da ab trat wie ſtets Nachfrage ein. Die Preiſe ſind mit Ausnahme derjenigen für Vanille bedeutend geſtiegen.— Die chemiſche Großinduſtrie hatte zwar in den Vorjahren unter dem allgemeinen wirtſchaftlichen Rückgang wenig zu leiden; dafür hat ſie aber auch an der Beſſerung, die im letzten Jahre in verſchiedenen Erwerbszwei⸗ zen eingetreten iſt, nicht teilgenommen. Der Abſatz war im Allge⸗ meinen zufriedenſtellend, nicht ſo die Preiſe, die namentlich bei den Säuren mit dem Preisſtande der Rohſtoffe nicht in Einklang zu dringen waren.— Bei der Fabrikation künſtlicher Düngemittel Lonnte wegen der unabweislichen ſtarken Pr mäßigungen ein aus⸗ ceichender Ni 0 ielt werden. Wie früher wird auch diesmal über die unbefriedigenden Zoll⸗ und Exportfrachtverhältniſſe lebhaft zeklagt.— Ebenſo bezeichnet der Großhandel in künſtlichen Dünge⸗ nitteln das Geſchäftsergebnis als keineswegs befriedigend. Nament⸗ ich bei Phosphorſäuredüngern zwang das Vorgehen der ausländiſchen Konkurrenz zu bedeutenden Preisnachläſſen. Das Geſchäft in Stick⸗ toffdünger lag günſtiger.— Bei der Fabrikation chemiſch⸗pharma⸗ zeutiſcher Erzeugniſſe war der Geſchäftsgang zwar recht lebhaft, doch wurde ein entſprechender Nutzen auch hierin nicht erzielt. Der Export teidet unter der ſich ſtetig verſchärfenden Konkurrenz des Auslandes. — In der Induſtrie der Teerprodukte hat ſich ein weiterer Rückgang bemerkbar gemacht. Die Marktlage für die ſchweren Teeröle, für Khlol, Naphta und Anthracen hat ſich verſchlechtert. Das Geſchäft in Anilinfarben zu Genußzwecken war bei gedrückten Preiſen und ſchwacher Kaufluſt ziemlich flau.— Für Nitrit und Bleizucker wird das Geſchäftsergebnis dagegen als im allgemeinen befriedigend be⸗ zeichnet.— Die Fabrikation von Harzprodukten hatte mit ungemein hohen Harzpreiſen zu rechnen; da jedoch noch billigere ältere Vor⸗ räte vorhanden waren, verlief das Geſchäft in befriedigender Weiſe. — In der Lack⸗ und Firnisfabrikation war der Beſchäftigungsgrad kaum günſtiger als in den Vorjahren; das bisherige Mißverhältnis zwiſchen den Preiſen für Rohmaterialien und denen für die Fabrikate dauert an.— Das Petroleumgeſchäft verlief in den erſten Monaten des Jahres ruhig; vom Frühjahr ab wurde es bei anziehenden Preiſen ziemlich rege. Die Schifffahrtsverhältniſſe waren günſtig. Die Verſorgung des Detailhandels durch Straßentankwagen hat ſich immer weiter verbreitet.— Die Nachfrage nach techniſchen und Speiſeölen wie auch nach Oelkuchen war ſehr ſtark.— Für den Handel mit Oelen, Fetten und chemiſchen Produkten war das Geſchäftsergeb⸗ nis infolge größerer Umſätze und günſtigerer Preisgeſtaltung befrie⸗ digender als in den Vorjahren. Die finanziellen Verhältniſſe der deutſchen Städte ſind vielfach ſehr unerquickliche. Die koloſſalen Aufwendungen der E⸗ d letzten Jahre, hervorgerufen durch das ſtarke Wachstum der B völkerung einerſeits und die Erfüllung notwendiger Aufgaben auf ſozialem, kulturellem und verkehrswirtſchaftlichem Gebiete anderer⸗ ſeits, haben die laufenden Ausgaben enorm geſteigert, ohne daß die laufenden Einnahmen gleichen Schritt gehalten hätten. In ganz be⸗ ſonders ſchweren finanziellen Nöten ſcheint man in Frankfurt a. M. gzu ſein. Dort wurde vor einigen Monaten von der Stadtverord⸗ netenverſammlung eine gemiſchte Kommiſſion eingeſetzt und mit der Aufgabe des Aufſfuchens neuer ſtädtiſcher Steuerquellen betraut. Die Kommiſſion hat nun eine neue Steuervorlage ausgearbeitet, In einer öffentlichen Verſammlung des Frankfurter demokratiſchen Vereins, die geſtern ſtattfand, wurde über die neuen ſtädtiſchen Steuervorlagen referiert. Das Referat erſtattete Stadtverordneter Stiebel, ein Mitglied des von der Stadtverordnetenverſammlung eingeſetzten gemiſchten Ausſchuſſes. Der Redner ſetzte auseinander, wie ſtark die Schulausgaben gewachſen ſind und welche großen Summen hierfür in der nächſten Zeit beanſprucht werden. Im Jahr 1904 z. B. iſt, ohne Bauten, ein Schulzuſchuß von rund 4 Millionen Mark zu leiſten. Große Ausgaben erfordert auch das Armen⸗ weſen, im Jahr 1904 1 824 000%; zieht man Einnahmen aus Stiftungen u. ſ. w. ab, ſo bleiben 1 156 000„%/. Das Kranken⸗ weſen beanſprucht 528 000 /. Hinzu kommen regelmäßige wiederkehrende Ausgaben aller Aut, ferner für Ver⸗ mehrung von Bedürfnisanſtalten, Badeanſtalten, die nicht lange mehr hinauszuſchiebende elektriſche Beleuchtung im Opernhaus und anderes. Mit den chauſſierten Straßen ſoll gründlich aufgeräumt werden; ſie werden nach und nach Pflaſter bekommen. Für Volksbildung und andere ſozialpolitiſche Zwecke werden 100 000 eingeſtellt, eher eine zu kleine, als zu große Summe, 150 000%/ für Kunſt und Wiſſenſchaft. Die Kommiſſion bedachte die Penſionsfonds mit 150 000/ und erachtete eine weitere Dotierung der Erneueyrungsfonds mit gleichfalls 150 000%/ für not⸗ wendig. Wir brauchen viel Geld für neue Waſſerzufuhr, die für eine Reihe von Jahren berechnet iſt; das wird einen Minderertrag von 200 000%/ beim Waſſerwerk für die nächſten Jahre herbei⸗ führen. Niachdem der Referent die in den nächſten Jahren an die Stadt⸗ kaſſe herantretenden Bedürfniſſe eingehend erörtert, beſprach er aus⸗ führlich die Deckungs⸗Vorſchläge, die in der neuen Steuervorlage ge⸗ macht werden. Er führte aus: Wir haben eine Degreſſion bei der bewältigte. weiſungen gab, ſo verſtand er ſofort. Folge von Lanciers, und als der Tanz vorüber war, ſagte ich dem Dolmetſcher, daß ich ganz erſtaunt wäre, wie gut Te Henare tanzte. Das kleine Kompliment wurde getreulich dem Maorihäuptling wieder⸗ holt; ich konnte mir aber nicht erklären, warum der Dolmetſcher züber ſeine Antwort lachte. Es ſchien jedoch, daß Te Henare viel daran lag, daß ſie mir überbracht wurde und ſo ließ ich ſie mir überſetzen. Und ſo erfuhr ich, daß der arme Häuptling mit einem tiefen Seufzer eſagt hatte:„Ach, wenn ich doch nur ohne meine Kleider unte! In dieſen ſchrecklichen Dingern kann ja keiner richtig Einkommenſteuer; ſie iſt zwar bei der Regierung nicht beltebt, wir wollen ſie aber unter allen Umſtänden aufrecht erhalten. Die Kommif⸗ miſſion regelte zuerſt das Gebührenweſen. Man beſchloß, eine Hauskehrichtgebühr einzuführen, die möglichſt progreſſib twirken ſoll; das i rſetzt lediglich die Ausgaben der Stadt. Man hielt es ferner für gerecht, daß auch der Mieter, der die hygieniſchen Vorteile genießt, an den Kanalkoſten ſich be⸗ teiligt; man beſtimmte hier 1 Proz. der Miete. Kleine Wohnungen bis zu 250 M. ſind von dieſen Gebühren befreit. Die Kommiſſion will ſodann die Hundeſteuer erhöhen. Der Mehrertrag wird auf 40 000 Mark berechnet. Die ehene Billetſteuer iſt nicht mit der unpopulären Luſtbarkeitsſteuer zu verwechfſeln. Die Billet⸗ ſteuer, die vor einigen Jahren vorgeſchlagen wurde, war nicht finan⸗ ziell motiviert; ich war früher gegen ſie, heute aber ſind die Zeit⸗ verhältniſſe andere geworden, und wir wählen die Billetſteuer als das kleinere Uebel gegenüber den Zuſchlägen zu den Realſteuern. Die Mietſteuer, die bisher mit der Einkommenſteuer verrechnet wurde, ſoll fallen; ſie machte etwa 5 Proz, der Geſamtſumme aus. Wir ſind alſo in der Lage, die Ginkommenſteuer um 5 Prog. zu erhöhen, und zwar die Skala von 70, 80, 90 und 100 auf 7385 84, 94z und 108 Proz. Bei der Gewerbeſteuer⸗Ordnung ſchlug die Kommiſſion vor, den Zuſchlag von 10 Proz. nur auf die erſte Klaſſe zu beſchränken. Den Erſatz für Mietſteuer bei Wohnungen ſuchte man bei der Hausſteuer. Hier iſt Steuerfreiheit bis 600 M. vorgeſehen gegenüber 500 M. bei der Mietſteuer. Aenderungen ſollen aber erſt 1905 eintreten; ſo lange die bisherigen Verträge Geltung haben, ſollen ferner die Hauseigentümer nicht die Steuer bezahlen, die bisher die Mieter entrichteten. Es iſt vor⸗ geſehen, daß die Mieter eventuell die Summe den Hauseigentümern in irgend einer Form zurückvergüten. Die Landſteuer mit 1 pro Mille iſt viel niedriger als in anderen Städten. Dieſe Frage mußte im Zuſammenhang mit Währſchaftsgeld und Wertzuwachs behandelt werden. Die Steuer für unver⸗ dienten Wertzuwachs iſt durchaus gerechtfertigt. Man hat aber keineswegs den Handel mit Immobilien unterbinden wollen. Jedenfalls iſt der Grundgedanke gut, ſolche großen Gewinne ſchärfer heranzuziehen, als kleine. Die Verſammlung des 335 Die Frankfurter demokratiſchen Vexeins nahm zu dieſen Steuervorſchlägen im allgemeinen eine zuſtimmende Stellung ein. Intereſſant iſt, daß die Frankfurter Demokraten jetzt auch die Kanalſteuer und die Müllabfuhrgebühr gut⸗ heißen, zwei ſtädtiſche Steuerquellen, die ſeinerzeit in Mannheim, zur Beratung ſtanden, von den demokratiſchen Stadtverordneten und Stadträten auf das ſchärfſte bekämpft wurden. als ihre Einführung im hieſigen Bürgerausſchu * Verſetzungen und Ernennungen. Dem Stationskontrolleur Johann Schmidt in Mannheim wurde das Stationsamt Mann⸗ heim⸗Induſtriehafen übertragen. Forſtaſſeſſor Battlehner in Weinheim wurde nach Freiburg verſetzt und dem Forſtamte Wend⸗ lingen daſelbſt als zweiter Beamter zugewieſen. * Fernſprechverkehr. Vom 5. Januar ab iſt der Fernſprechber⸗ kehr mit Stommeln zugelaſſen. Die Geſprächsgebühr beträgt 1 M. In den O ereich von Stommeln ſind einbezogen: Poulheim und Sinnersdorf. * Expreßgutverkehr auf den badiſchen Eiſenbahnen. Die Zahl der über Weihnachten 1903 vom 16. bis 25. Dezember auf den nach⸗ genannten Stationen der badiſchen Staatsbahnen abgegangenen und angekommenen Expreßgutſendungen hat betragen: (Die in Klammer beigeſetzten Zahlen bezeichnen den Verkehr Vorjahrs.) in Empfang 14389(10 145) 6915(6 368) 15 752(12 567) 6059(5 182) 9312(8 677) in Verſand 16532(14 389) 6847(6 466) 21551(19 8883) 5 640(4897) 12 864(11.577) Mannheim Heidelberg Karlsruhe Pforzheim Freiburg 62 984(57 212) 52 427(42 934) Der Verband der Verwaltungsbeamten der Ortskrankenkaſſen Deutſchlands, Bezirksgruppe Baden, hielt in Karlsruhe einen außer⸗ ordentlichen Bezirkstag ab. Zur Verhandlung kamen u..: Be⸗ ſchlußfaffung über den Dienſtvertrag, Stellungnahme zum Statuten⸗ entwurf und Stellungnahme zum Verwaltungsregulativ. * Badiſche Pferdelotterie. Bei der am 31. v. M. ſtattgehabten Ziehung fiel ein Haupttreffer auch nach Mannheim und zwar in die Collekte des Herrn Georg Hochſchwender am Markt. Der 5. Verbandstag des badiſchen Stenotachygraphenver⸗ bandes fand in Karlsruhe ſtatt. Beſchloſſen wurde die Abhaltung von Korrekt⸗ und Preisſchreiben, welche jeweils im Frühjahr und Herbſt ſtattfinden ſollen, ſowie die Erhöhung des Beitrages von 2% auf.50% pro Mitglied. Zum 1. bezw. 2. Vorſitzenden wurden die Herren Braͤune⸗Karlsruhe und Mandel⸗Mann⸗ heim gewählt. Nachmittags fand ein Vereinswettſchreiben ſtatt. * Alldeutſcher Verband. Donnerstag, 7. Januar, abends 9 Uhr ſpricht der bekannte Kartenzeichner Prof. Paul Langhans⸗Gotha — Herausgeber der„Deutſchen Erde“— im unteren Saale der „Stadt Lück“ über das Thema:„Iſt das Deutſchtum in den Ver⸗ einigten Staaten verloren?“ Der Vortrag iſt öffentlich und haben alle Intereſſenten freien Zutritt. * Wer treibt unlauteren Wettbewerb, wir oder der Leipziger Verband? lautet, ſo ſchreibt man uns, das Thema, welches heute Dienstag, abends 9 Uhr im„Bernhardushof“ Herr Eugen Clauß in einer vom Deutſchnationalen Handlungsgehilfenverband einberu⸗ fenen öffentlichen Verſammlung behandelt. Da der Leipziger Ver⸗ band mittelſt„Einſchreibebrief“ hierzu Einladung erhalten hat, und ohne Zweifel auch erſcheinen wird, ſo ſcheint es zu recht intereſſanten Auseinanderſetzungen zu kommen, auf die jeder Handlungsgehilfe geſpannt ſein wird. Der Eintritt iſt für jedermann frei * Mutmaßliches Wetter am 6. und 7. Januar. wirbel aus dem atlantiſchen Ozean hat ſich über der Südweſtküſte von Irland auf 740 Millimeter vertieft. Doch ſteht über der ſüd⸗ lichen Hälfte von Frankreich, ganz Süddeutſchland, Norddeutſchland zwiſchen Elbe und Oder das Barometer noch immer auf 760 Milli⸗ meter und darüber; rechts der Oder und über der größeren weſtlichen Hälfte von Deutſch⸗Oeſterreich auf 765 Millimeter, über Oſtpreußen, einem Teile von Schweden, ferner über Ruſſiſch⸗Polen, Galizien und Oſtungarn auf über 770 Millimeter, im inneren Rußland auf 775 Millimeter. Ueber Italien und den benachbarten Meeren zeigt ſich noch eine kleine Depreſſion von wenig unter Mittel. Bei vorherr⸗ ſchend öſtlichen Winden und nur ſporadiſcher Nebelbildung iſt dem⸗ gemäß für Mittwoch und Donnerstag fortgeſetzt trockenes und auch vorwiegend heiteres Froſtwetter zu erwarten. Polizeibericht vom 5. Januar. 1. Beim Schlittſchuhlaufen im Neckarſporen oberhalb der elek⸗ triſchen Wagenhalle brach geſtern nachmittag 5 Uhr ein 14jähriger Schüler den rechten Fuß. Derfelbe wurde mittelſt Droſchke in ſeine elterliche Wohnung, Schwetzingerſtraße 24, verbracht. 2. In der großen Merzelſtraße brannte geſtern nachmittag ein 19 Jahre alter Taglöhner von hier einen Feuerwerks wodurch zwei vor ein ſtädtiſches Fuhrwer und zur Seite ſprangen. Als die beim Fu indlichen Ar⸗ beiter dies ſahen, gerieten ſie mit dem Verüber des Unfugs in Work⸗ wechſel, in deſſen Verlauf dieſer einem der Arbeiter mit ſeinem Taſchenmeſſer einen Stich in den Hinterkopf verſetzte. Autzeige i in der Nähe von Feudenheim, erhielt Der neue Luft⸗ Meiſterwerk Schubert's an uns borübergezogen. N du und klar haben wir es noch nie gehört, wie in der geſtrig 3. Verhaftet wurden 15 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter ein Wagenputzer aus Sindolsheim welcher in letzter Zeit beim Reinigen von Eiſenbahnwagen mehrere Fundunterſchlagungen verübto. Nus dem Grossherzogium. BC. Untergrombach, 4. Jan. Dem unſeligen Spielen mit dem Schießgewehr iſt geſtern wieder einmal ein junges blühendes Men⸗ ſchenleben zum Opfer gefallen. Der 16 Jahre alte Albert Lechner beſchäftigte ſich am Neujahrstag in der elterlichen Wohnung mit einem alten Gewehrlauf, den er mit Pulver geladen hatte und ab⸗ ſchießen wollte. Plötzlich gab es eine Exploſion, wobei die Stücke des s in die Luft flogen und der junge Lechner ſo unglücklich in de Leib getroffen wurde, daß er nach wenigen Minuten dot w Seinem zehnjährigen Bruder wurden durch die Exploſion von einet Hand drei Finger abgeriſſen, während die anderen im Zimmer be⸗ findlichen Buben mit dem Schrecken davonkamen. BC. Karlsruhe, 4. Jan. Am Samstag abend ereignete ſich auf dem hieſigen Güterbahnhof ein bedauernswerter Unfall. In de Augenblick, als der Eiſenbahnarbeiter L. Fehrenbach über d Gleiſe ſchritt, um ſeinen auf der anderen Seite befindlichen K meraden für die ihm zugerufenen Neujahrs⸗Glückwünſche zu danken wurde er von einer einfahrenden Lokomotive erfaßt und überfahren Dabei wurde dem Unglücklichen der Kopf vollſtändig vom Rumpfe getrennt, ſodaß der Tod augenblickli eintrat. Der auf ſo verhängnisvolle Art ums Leben gekomme Mann hinterläßt eine Witwe und ein unmündiges Kind.— gleichen Tage fiel der hieſige Möbelpacker Guſtav Noe in der Nähe von Grötzingen ſo unglücklich von einem Möbelwagen, daß er an d ſchweren Verletzungen, die er dabei erhielt, kurze Zeit darauf ber⸗ ſchied.— Ein weiterer Unfall ereignete ſich am Samstag mittag au dem Bahnof Oos, wo beim Rangieren der Weichenſteller Joh Bleich von Sandweier infolge Ausgleitens unter einen laufendef Wagen kam. Dabei wurden ihm beide Beine unter dem Knie a gefahren. Man brachte den Verunglückten ſofort per Droſchke nach dem Krankenhaus in Baden⸗Baden. Bleich iſt verheiratet und Vate von fünf kleinen Kindern. (J Aus dem Kinzigtale, 4. Jan. Der um ſeine engere Heima hochverdiente Herr Hauptlehrer Eduard Laible in Haslach iſt letzten Samstag im Alter von 43 Jahren geſtor ben. Der Dahin geſchiedene gehörte zu jenen Männern, die in der Heimat des Hans⸗ jakobs beſtrebt ſind, im Sinne des Volksſchriftſtellers bahnbrechend zu wirken und beraltete Anſichten aus der Welt zu ſchaffen. So hatte er unermüdlich daran gearbeitet, edn unglücklichen Maler San has, dem Undank und Bosheit ein frühes Grab ſchafften, dadurch Ehren kommen zu laſſen, daß er mit anderen weitherzigen Männ ein Denkmal für den Maler errichtete. Und als dieſen Sommer ſchlichte Monument der Stadt Haslach übergeben wurde, ſtand La imt im Mittelpunkte der Feier. Er trug ſich im Geheimen mit ſch Plänen und Hoffnungen herum, die der Stadt Haslach zugute men ſollten,— nun hat er ſie mit ins Grab nehmen müſſe ſeinen Mußeſtunden widmete ſich L. der Schriftſtellerei und der Mit Glück hat er ſich als Komponiſt von Volkslie verſucht, die in manchen Geſangvereinen Badens geſungen Pfalz, Heſſen ung Umgebung. Altrip, 4. Jan. Auf nette Sicherheitszuſtände laſſ Vorkommniſſe in der Sylveſternacht ſchließen. In das Wachtl der Gemeinde wurden drei Revolperſchüſſe abgegeben, als der Na⸗ wächter mit ſeinen beiden Kindern in dem Lokal ſich befand. Kugeln gingen alle drei fehl. Im oberen Stockwerk des Pfarrha⸗ wurden gleichfalls zwei Scheiben eingeſchoſſen durch Revolverkug Auf Grund unangenehmer Erfahrungen, die er in der vorl, Sylveſternacht machte, mußte der Poltzeidiener ſein Eigentum wachen, während zwei Wächter, welche ein hieſiger Lehrer Schutze ſeiens Eigentums aufſtellte, mit Schlägen und Meſſerſti traktiert wurden. Gewiß nette Zuſtände, wie ſie in der geſan Pfalz wohl nur hier zu finden ſind. Die Täter ſ ermittelt. Gerichtszeſtung. „ Mannheim, 4. Jan.(Schöffengericht.) Di krankenkaſſe in Neckarau bemogelt hat der Schloſſer Karl Sche aus Neuhofen bei Ludwigshafen, indem er ſich krank meldete Mark Kraukengeld auszahlen ließ, obwohl er noch gearbeitet he Wegen Betrug erhielt Scheffel 25 M. Geldſtrafe event, 5 Tage fängnis.— Wegen Bettelns und Erregung öffentlichen Aergerniſſ der Schloſſer Jakob A⸗ Schildknecht aus Goſſau(Schweiz), der ſich auf der Wan ſchaft befand, 3 Tage Haft und 10 Tage Gefängnis. Ferner er, weil er über die Eiſenbahnbrücke bei Feudenheim gin Uebertretung der Paragr. 54 und 62 der Betriebsordnung Eiſenbahnen Deutſchlands zu 3 M. Geldſtrafe verurteilt.— Diebſtahls einer Ührkette, eines Zigarrenabſchneiders und Eigarren ſowie wegen Unterſchlagung eines Geldbetrags von Lau 50 Pfennig, erhält der Taglöhner Jakob Wachtel von Tage Gefängnis.. * Frankfurt a.., 4. Jan. Strafkammer. Aus der„9 Badiſchen Landeszeitung“ hatte die„Volksſtimme“ am 1. Okt Offiziere tafelten, mit Steinen bewarfen, ſodaß die Offigiere mußten. Das Generalkommando des 14. Armeekorps ſchi „Volksſtimme“ eine Berichtigung: genaue Nachfragen hätte daß derartige Manövervorkommniſſe jeder Unterlage Die„Volksſtimme“ druckte dieſe Zuſchrift ab, bemerkte ab „Gern haben wir damit auch das Generalkommando zu Wort laſſen. Nur fragt es ſich jetzt noch, ob dasſelbe auch folgen lichkeit in den Bereich ſeiner Nachforſchungen gezogen hat: d an den jetzt als falſche Mitteilungen bezeichneten Vorf beteiligten Offiziere es für beſſer gehalten haben könne wurde der verantwortliche Redakteur der„Volksſtimn Quint wegen Beleidigung durch die Preſſe zu 200 Mar verurteilt. Auch wurde dem beteiligten Offizierkorps Theater⸗Notiz. Den B⸗Abonnenten bleibt das für die am Freitag, 8. ds, ſtattfindende Vorſtellung„ — zweites Gaſtſpiel der Tournée Lindemann— bis Di 5. Januar, nachmittags 5 Uhr gewahrt.— 5 Philharmonfſcher Verein. In dem am 14. ds. des Roſengartens ſtattfindenden Kammermuſik⸗Abend de Quartetts bringen die Künſtler auch Schuberts .-moll⸗Quartett zur Aufführung.„Die Wiener“ haben tett mit den wunderbaren Variationen über des Meiſ Tod und das Mädchen“ beim 4. Bonner Kammermuft und auch damit glänzendſten, von bielmaligem Hervorruf be Erfolg errungen. Die„Köln. Ztg.“ ſchreibt: Oftmals Aber ſo durchſicht Die Klarheit des Vortrages war nicht den —— 75 Mirffheft v. Nüfrtür) Wie bereits mitgeteilt, wird am ſenſaal des Roſen⸗ el geben. Es kommen nur Kompoſitione Scar Vortrag. Programm iſt durchwegs neu. Die mitlvirke Künſtler und Künſtlerinnen ſind folgende: Bozena Bradsky, Robert Koppel, Mitzi Bardi, Hans Fredy und Carla Lingen. Geh. Hofrat Karlowa iſt vorgeſtern nach längerem Krankſein Alter von 67 Jahren geſtorben. In Karlowa verliert die ſtuperto⸗Carola einen illuſtren Rechtslehrer, der dem Lehrkörper ſeit 1872 als ordentlicher Profeſſor für römiſches Recht und ſeit 1887 für atſches bürgerliches Recht angehörte. Er bekleidete 1878/79 die Mürde eines Ptorektors. Muſikalien. Im Verlage von Jul. Heinr. Zimmermann⸗ ipgig, iſt ſoeben ein Konzertino für Flöte mit Orcheſterbegleitung (oder Pianoforte) von Alfred Wernicke erſchienen. Das Werk, das ſowohl nach Form und Inhalt den gediegenen Muſiker ver⸗ ät, als welcher der Autor längſt geſchätzt iſt, kann als eine ſehr be⸗ achtenswerte Bereicherung der Flötenliteratur bezeichnet werden und machen wir ganz beſonders auf die Kompoſition, die in den hie⸗ igen Muftkalienhandlungen zur Anſicht zu haben iſt, aufmerkſam. Geheimrat Prof. Jolly F. Aus Berlin, 4. Jan. wird tele⸗ aphierk: Geheimrat Prof. Jolly, Direktor der Klinik für Nerven⸗ nd Geiſteskr ten der Charité, iſt heute nach kurzer Krankheit geſtorben. Jolly, Friedrich, geb. 24. Nobember 1844 zu Heidel⸗ berg, ſtudierte in München und Göttingen und habilitierte ſich 1871 in Würzburg mit einer Abhandlung„Ueber den Gehirndruck und über die Blutbewegung im Schädel“, 1873 ging Jollh nach Straß⸗ burg als a. o. Profeſſor für Pſychiatrie und Direktor der pſychia⸗ triſchen Klinik. 1875 wurde er daſelbſt o. Profeſſor. 1890 kam Jollh nach Berlin als ordentlicher Profeſſor und Direktor der pſychi⸗ atriſchen⸗ und Nerpenklinik an Stelle von Weſtphal. Von ſeinen Schriften ſeien erwähnt:„Hyſterie und Hypochondrie“,„Unter⸗ ſchungen über den elektriſchen Leitungswiderſtand des menſchlichen zrpers“(1884). Seit 1890 redigierte der Verſtorbene auch das „Archiv für Pſhchiatrie und Nervenkrankheiten“. Veueſte Pachrichten und Telegramme. rivat⸗Celegramme des„General-Hnzeigers“. * München, 4. Jan. Heute Abend konſtituierte ſich hier Ortsgruppe München der Antiduelliga und wählte um erſten Vorſttenden den Fürſten v. d. Leven, zum zweiten en Reichsrat Profeſſor v. Pechmann, zum Kaſſierer den Reichs⸗ Freiherrn v. Cramer⸗Klett und zum Schriftführer Rechts⸗ nwalt Rumpf. An der Dehatte beteiligten ſich auch der Ober⸗ ſiſtorialpräſident Schneider, Profeſſor Amira und Dr. Hirth. Dresden, 4. Jan. Der Romanſchriftſteller Freiherr Ompteda, früher ſächſiſcher Ulanenofftzier, hat ſich mit m Rittmeiſter, von dem ſich ſeine Frau, eine geborene Fran⸗ öſin, hat entführen laſſen, geſtern in der Dresdner Heide ge⸗ ſchoſſen. Nach den„Dresd. Nachr.“ verlief das Duell Anblutig. * Berlin, 4. Jan. Nach einer telegraphiſchen Meldung kſetlichen Gouverneurs von Deutſch⸗Neuguinea wurde die indelsſtation in Peterhafen auf den franzöſiſchen Inſeln, die Inſel Neupommern nördlich vorgelagerk ſind, von Ein⸗ orenen überfallen, wobei der Händler Reinhardt er Maſchiniſt Doell ihr Leben einbüßten. Die ſtenen wurden durch eine Expebition der Polizeitruppe, zwiſchen nach der Herbertshöhe zurückkehrte, beſtraft. * London, 4. Jan. Ein 17jähriger junger Deutſcher, Thomas Schütz, griff heute vormittag in der City ſeinen ipal, Herrn Lane, den Manager der Electric Light and raction Company of Auſtralia, mit einer Axt an, die er ens zu dem Zwecke heute früh, in braunes Papier gewickelt, in das Bureau gebracht hatte. Er übergab dem Prinzipal zum Scheine einen von ihm ſelbſt adreſſterten Brief, der nur leere zogen enthielt. Während der Prinzipal den Brief öffnete, führte chütz von hinten ſeine Schläge aus. Dann verließ Schütz in ſemdsärmeln und ohne Hut ganz ruhig das Geſchäft und iſt em verſchwunden. Das Vureau zeigt die Spuren des igſten Kampfes. Die Axt fand man im Zement der Mauer id. Herr Lane hatte zwei bis drei ſchlimme Wunden im f. die aber nicht tötlich ſind. Für die Tat fehlt jeder Beweg⸗ ind. Schütz war beim Prinzipal beliebt und tüchtig. Außer⸗ iſt er ein geſchickter Zeichner.(Frkf. Ztg.) Palermo, 4. Jan. Die Poliziſten überraſchten in der on Baiſgeguina den berüchtigten Räuber Mirto mit fünf dame aden. Nach einem heftigen Kampf wurde Mirto getötet ind die anderen fünf gefangen genommen. Von den Poliziſten wurde getötet und drei verwundet. Berliner Nachrichten. 5 Berlin, 5. Jan. Mehrere Morgenblätter melden: Heute der Erſatztransport für die ſüdweſt⸗afrika⸗ chen Schutztruppen in Stärke von 5 Offizieren und 230 roffizieren und Mannſchaften, die ſich auf 3½ Jahre verpflichtet die Ausreiſe nach Afrika an.— Mehrere Morgenblätier aus Hamburg: Der Nordpolfahrer Pearey beabſichtigt, das ſche Polarſchiff„Gauß“ für Nordpolexpeditionen anzukaufen. Oscar Straus⸗Enſembles. 4 Das meldet aus Lion: Die franzöſiſchen Teytilar⸗ r wollen, angeregt durch die Agitakion der engliſchen Baum⸗ ſpinner, eine internationale Bewegung für den Stundentag unter den Textilarbeitern ins Leben rufen.— „Morgenpoſt“ meldet aus Straßburg: Im Rixinger Weiher er⸗ ken zwei Schleuſenwärter beim Eislauffahren vor den 5 Rußland und Japan erlin, 4. Jan. Die zum Militärreitinſtitut aunover kommandierten japaniſchen Offisziere er⸗ , wie der„Voſſ. Ztg.“ aus Hannover telegraphiert wurde, Befehl, ſofort in die Heimat zurückzukehren und ſich zur Ver⸗ g des Kriegsminiſters zu halten. Auch die übrigen japaniſchen te, die ſich in Dienſtſtellen in Deutſchland befinden, wurden zur Rücklehr(S. Pol. nach Japan aufgefordert. N 8, 4. Jan. Der ruſſtſche große Kreuzer Avrora iſt dem Piräeus zur Be dobootsgerſtörer befinden ſich, wie wir bereit lga abge⸗ und das Panzerſchrff Oßljabja ſollten urſprünglich mit dem großen Kreuzer Awrora nach dem Piräeus fahren; Admiral Wirenius erhielt indeſſen vorgeſtern Befehl, neue Anweiſungen abzuwarten. Man glaubt, daß das ganze ru ſſiſche Geſchwader gegen Ende der Woche nach dem Suezkanal abgehen wird. *Tokio, 5. Jan. Ein Teil der Reſerve der 2. Diviſion iſt mobiliſiert worden. Die Marinebehörden ſind damit be⸗ ſchäftigt, große Kohlenvorräte anzukaufen. An der Börſe hat eine große Baiſſe Platz gegriffen. * Petersburg, 5. Jan. Die Meldungen über die Ant⸗ wort Rußlands an Japan lauten widerſprechend. Der Zar hat perſönlich in die Verhandlungen eingegriffen, um eine höf⸗ liche und friedliche Antwort an Japan durchzuſetzen. Die meiſten Blätter glauben an einen Ausbruch der Feindſeligkeiten, während ein anderer Teil, darunter die liberalen Blätter, die Kriſen⸗ gerüchte nicht für ernſt nehmen. *Nalta, 5. Jan. öruſſiſche Torpedoboote dampften nach Oſten hier vorbei. * Gibraltar, 5. Jan. Ein ruſſiſches Krlegsſchiff und ein Törpedoboot paſſierten die Meerenge mit Kurs nach Weſten. *Cardiff, 5. Jan. An der hieſigen Kohlenbörſe iſt die Nach⸗ richt verbreitet, die Menge der von Japan be ſtellten Kohlen betrage 80 000 Tons. Sie ſeien größtenteils unter der Bedingung zu liefern, daß ſie im Januar zur Verſchiffung gelangen. Man ſchätzt daß bisher bereits 30—40 000 Tons gekauft worden ſind. * Peking, 5. Jan.(Reuter.) Man glaubt, daß Japan die Antwort Rußlands auf ſeine Forderungen erhalten hat. Nachrichten aus Tokio beſagen, Graf Lamsdorf habe verſprochen, Samstag die Antwort dem japaniſchen Geſandten in Petersburg auszuhändigen. „ London, 5. Jau. Der„Standard“ läßt ſich aus Tokio telegraphieren: Hier iſt das Gerücht verbreitet, daß die Antwort Rußlands, die am 2. Januar eingegangen ſei, unbefrie⸗ digend laute. Eine Beſtätigung der Gerüchte liegt nicht vor. In Kreiſen, die man für wohl unterrichtet halten kann, wird ge⸗ glaubt, daß die ruſſiſche Regierung trotz der friedlichen Aeußerungen des Grafen Lamsdorff völlig von der ruſſtſchen Kriegspartei be⸗ herrſcht ſei. Demgemäß rechnet man hier nicht darauf, daß eine günſtige Antwort Rußlands eingehe. An der nach den Neujahrs⸗ feiertagen wieder eröffneten Börſe in Tokio trat geſtern ein beiſpiel⸗ loſer Kursrückſchlag ein. Mehrere Makler ſind ruinjert. Eine Depeſche des„Dailh Telegraph“ aus Tokio be⸗ ſagt, Tag und Nacht treffen ruſſiſche Truppen in Wladi⸗ woſtok ein, deſſen Bevölkerung in größter Erregung über die Wen⸗ dung der Dinge ſei. Die Zeitungen in Tokio ſind geteilter Meinung über die Lage. Während die einen in der Meldung, daß Rußlands Antwort verſöhnlich ſei, einen Schimmer von Hoffnung ſehen, glauben die anderen, Rußland mache Ausflüchte, um auf Japan die Verant⸗ wortlichkeit für den Konflikt zu ſchieben. Ausſtünde. *„ Barcelona, 4. Jan. Der hier ſeit einiger Zeit herr⸗ ſchende Ausſtand der Schiffsarbeiter nimmt an Aus⸗ dehnung immer mehr in dem Maße zu, wie neue Schiffe in den Hafen einlaufen. Die Zahl der Ausſtändigen beträgt annähernd 4000. Die Ausſtändigen ſandten an die Arbeiter an Bord der in anderen ſpaniſchen Häfen ljegenden Schiffe Abordnungen mit der Aufforderung ab, ſich ihnen anzuſchließen und in den Ausſtand zu treten. Barcelona, 3. Jan. Dem Ausſtande der Schiffs⸗ arbeiter ſchloſſen ſich auch viele ausländiſche anſtelle der ein⸗ heimiſchen angeworbene Arbeiter an. Eine Beſprechung des Gou⸗ verneurs mit den Vertretern der Schiffahrtunternehmungen führte zu keinem Ergebnis. In dem Hafen iſt alle Tätigkeit eingeſtellt. Golkswirischalt. Luxſche Induſtriewerke,.⸗G., Ludwigshafen a. Rh. Die Herabſetzung des Grundkapitals der Luxſchen Indu⸗ ſtriewerke,.⸗G., um den Betrag von 400 000% iſt nunmehr er⸗ folgt. Das Kapital beträgt jetzt 1 200 000&. Perſonalien. Nach kurzem Krankſein ſtarb geſtern in Frank⸗ furt im Alter von 68 Jahren Herr Jacob Lion, Direktor der Deutſchen Vereinsbank. Schon der Vorgängerin dieſes Inſtituts, der Frankfurter Vereinskaſſe, gehörte er als Direktor an, und als dieſe im Jahre 1871 in die Deutſche Vereinsbank umgewandelt wurde, trat er in den Vorſtand dieſes Inſtiuts ein, dem er bisher ununterbrochen ſeine Kräfte gewidmet hat. Mit Jacob Lion iſt einer der gar nicht mehr ſehr zahlreichen Repräſentanten der alten guten Frankfurter Banktraditionen dahingegangen. Obwohl in ſeiner beſcheidenen, zurückhaltenden Art nach außen wenig hervortretend, hat der Ver⸗ ſtorbene ſich um die innere Ausgeſtaltung und das Emporblühen des ſeiner Leitung unterſtellten Inſtituts große Verdienſte erworben. Auch außerhalb ſeiner Bank erfreute er ſich wegen ſeiner reichen geſchäft⸗ lichen Erfahrungen und ſeiner gewinnenden perſönlichen Liebens⸗ würdigkeit großen Anſehens und allſeitiger Beliebtheit, ſodaß ſein unerwartetes Hinſcheiden allgemeine Teilnahme erweckt. Lion gehörte auch dem Aufſichtsrat der internationalen Baugeſellſchaft und der Firma Ph. Holzmann u. Co., G. m. b.., an, während er das eben⸗ falls lange Zeit innegehabte Amt als Aufſichtsratsmitglied der Frank⸗ furter Transport⸗, Unfall⸗ und Glas⸗Verſicherungs⸗Geſellſchaft vor mehreren Jahren niedergelegt hat. Krupp.⸗G. in Eſſen. Das Patentamtver ſagte end⸗ giltig das von Krupp angemeldete Patent auf das Verfahren zur Erleichterung des Transportes von fahrbaren großkalibrigen Ge⸗ ſchützen mit Rohrrücklauf. Gegen das Patent hatten die franzöſtſche Firma Schneider, C. Creuſot und die Fahrzeugfabrik Eiſenach Be⸗ ſchwerde eingelegt. Die Verſagung des Patents ſtützt ſich auf die 1901 veröffentlichte Beſchreibung eines ähnlichen Verfahrens der franzöſiſchen Firma. Biehmarkt in Maunheim vom 4. Jan. Amtlicher Be⸗ kicht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachgewicht: 39 Ochſen ah vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes höchſtens 7 Jabre alt 74—76., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 70—72., c) mäßig genährte junge, gut genährte ältere 00—00., d) gering genährte jeden Alters 00—00 M. 3 Bullen(Farren): a) vollſleiſchige höchſten Schlachtwerthes 64—6.,)mäßig genährte jüngere u. gut genährte Altere 60.2., e) gering genährte 00—00 M. 854 Färſen: (Rinder) und Kübe:) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 72—7., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 62—63., e) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, ärſen 56—60., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 43—50 M. 188 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 00.95., b) mitttere Maſt⸗ und gute Saugkälber 90—00., c) ge⸗ kinge Saugkälber 00—85., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 22 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 60—70., b) ältere Maſthammel 55—60., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 50—55 M. 1294 Schmein e: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1½¼ Jahren 53—00., b) fleiſchige 52—00., 0) gering entwickelte 51—00., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Luruspferde: 0000—0000., 50 Arbeitspferde: 200—600., 124 Pferde zum Schlach⸗ ten: 60—180., 00 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—000., 00 Milchkühe: 000—000., 0% Ferkel:.00—00.00., 3 Ziegen: 10—25 Mk., 0 Zicklein:—0., C gämmos: —0 M. Zuſammen 2527 Stück. Handel mit Großvioh und Schweine Schlachtpferde lebhaft. Maunheim⸗Ludwigshafener Ruhrkohlen⸗Markt. Kursbericht vom 4. Januar 1908. Es notiren: Fettnußkohlen I gew. nachgeſiebt „ I„ 3 Nuß⸗Schmiedekohlen III V mittel; Kälber und M. 195.— 135.— 1890.— 175.— 155.— „ 180.— 190.— 170.— „ 155.— 310.— 230.— 145.— 150.— Flamm⸗Nußkohlen gew. ungeſiebt 155 II gew. nachgeſiebt II 1 1* 10* 7 IV Ruhr⸗Anthracit⸗Nußkohſen II gew. nachgeſiebt Rubrkoks gebrochen I II III Fettſchrot(Ofenbrand) Maſchinenkohlen per 200 Ztr, frei Waggon Mannheim je nach Qualität und Quantkum. Tendenz: Sehr Feſt. Mannheimer Petroleum⸗Notirung vom 5. Jan. Amerik. Petroleum disponibel M. 24.50, ruſſiſches Petroleum M. 23.50, öflerreſchiſches Vetroleum M. 23.50 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſigem Lager. W Brüſſel, 4. Jan(Schluß⸗Kurſe.) Spauter 88.25, Italtener ——,Türken P 130 20, Türken)—.—, Warſchau⸗Wiener—.—, Prin: Heinrich Siſſabon, 4. London 43 Pence. London, 4. Jan. auf deutſche Plätze 20. 4. Valparaiſo, 4. Jan. Wechſel auf London 16 ½ Rio de Janeiro. 4 Jan. Wechſel London 11½2 New⸗Nork, 4. Jan. 5 Uhr Nachm. Effecten. 80. 4. 1 80.75481.80 Jan. Wechſel auf Wechſel Geld⸗Agidg 2— Proz. Silber 2516, Priv.⸗Disk. 61½ 80. 120½% 890. 70¼ 58— 80˙7⁰ 1883 550 505/ 13/. 56% London 60 T. Sich⸗ Lond. Cable Tranſ.83.95.84.85 Paris k. S..22½.31 Deutſchland k. S. 94— 94¾16 Atch, Top. Santa Fef 78958 675/ Canadian Paciftie 1180 117/ Southern Paeifie 49%½% 487/ Chie. Milw.& St.P 146% 143½ Denv. Rio Gr. Pref 70— 6770% Illinois Central 131— 1299/ Lake Shore—.— Lduisville& Naſhv. New⸗Jork Central Nopth. Pacifie Pref. North. Pac. Com. N. Pac. 8% Bönds Norfolk. Weſt. Pref. Union Paeiſie Sh. 4% Bds. p. 1925 Silber Kanſas CEity Sh. United T. Steel „„ 109˙¼8 107¼ Eiſen und Metalle. Jan.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 58—.— Kupfer 3 Monale 57 10.—, feſt. Zinn p. Kaſſa 134.6, Zinn 3 Monate 134..6, feſt.— Blei ſp miſch 11..9, Blei engliſch 11.18.9, feſt.— Zink, gewöhnlich 21.12.8, Zink ſpezial 21 17.6, feſt. Queckſilber.— London, 4. Waſſevſtandsnachrichten vom Monat Januar Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 31...3. Fonſtannz— 22,00 Waldshut 560 Hüniugen 1720 4. 2,88 567 144 „58 2,87 3,06 2,65 .38 0,34 1,20 1,18 1,55 110 0, 5 .75„69 „13 .64 .90 3,10 .69 1524 165 .93 3,16 Abds. 6 Uhr Kehl 1,62 N. 6 Uhr Lanterburg 2,85 Maxgag 3,06 Germersheim 2,70 Mauuhelm—42 Mainz 0,81 Bingen.24 Kaub.22 Koblenz 1,60 Kölun 1 1,15 Nuhrort 0,57 vom Neckar: Maunheint Heilbronn „89 3,16 2 Uhr .-P. 12 Uh; Morg. 7 Uhr .-P. 12 Uhi 10 Uhr 2 Uhr 10 Uhr 2 Uhr 6 Uhr „ V. 7 UbTr 2,49 2,44 0,8 .42 3⁴ „„„„% 1,20 «* 2,58 0,62 2,47 0,08 2,45 „74 0 2 2,43 0,65 .39 0,8 2,37 0,6 Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Waul Harms, für Lokales, Provinzlelles und Gerichtszeitung: Eruſt Müller, für Feuilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen Teil: Georg Chriſtmaun, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Apſel. Druck und Verlag der Pr. G. Haas'ſchen Buchdruckerel G. m. b..: Direktor Speer. FFP——PPP——————————————————ĩðẽ—e˖ꝛ˙1˙ðꝛĩʃ— Stahl aller Art FIperiälltat: originsl-⸗Haunemora-Werkreugstabl. 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