Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfeunig Bringerlohn 20 Big. monatlich, durch die Poſt 05 inel, Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabez 20 Pfennig monatlich, ins Haus od, durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonelsgeile 20 Pfg. Auswärtige Juerate 78 Die Neklams⸗Zeile 92 00 (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. Unabhängige T der Stadt Mannheim und Umgebung. Tages Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verhreitelte Zeikang in zlaunheim und Almgehung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — Für unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) zeitung. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 641 Redaktion: Nr. 377 „ Expedition: Nr. 218 „ Filiale: Nr. 815 E 6, 2. Don! Net 75 Jaun Ar 904, 2 eeeeeeee ine +* Politische Uebersicht. Maunheim, 7. Uniformänderungen. In militäriſchen Kreiſen verlautet beſtimmt, daß in der nächſten Zeit, vieleicht ſchon am 27. Januar 1904, eine neue Grundfar be füv die Waffenröcke der ganzen Armee und zwar annähernd diejenige der Jäger zu Pferde, viel⸗ leicht etwas mehr mit vorherrſchendem Grau, befohlen werden Wird. Die Knöpfe werden matt bronziert ſein. Weniger be⸗ ſtimmt ſpricht man von der Abſicht, die Feldbinde durch ein Uebe rſchnallko bel aus ſchwarzem Lackleder, wie es die Marine⸗Offiziere ſchon t ragen, nickt ge rade zum Vorteil des Ausſehens der Uniform und der Sck g der Röcke, zu erſetzen und die Abzeichen des Die Aermeln anzu⸗ bringen, wie es ebenfalls bei der der Fall iſt. Ganz unwahrcheinlich ſcheint das ebenfa Berlim verbreitete Ge⸗ riich⸗ aß man die Gradabzeichen auch auf den Aermeln der Polebots anzubringen gedenkt, da man dann doch dies Kleidungs⸗ ſtück wohl nicht eben mit Achſelſtücken zur Kenntlich ſanen des, Dienſtgraves verſehen haben würde. Dagegen iſt, ſo ſchreibt die „Köln. Ztg.“, wieder beſtimmt zu erwarten der Erſatz 555 grauen Lite durch eine graugrüne mit einer Knopfreihe, weniger Paſſepoils und ohne Knopf auf dem Spiegel am Kragen, alſo eine in jeder Beziehung praktiſchere. Zur Lage in Oſtaſien geht der„Köln. Ztg.“ folgende Londoner Meldung zu: Die kuſſiſche Kunde, daß das ganze zweite Schützen⸗ Regiment in Korea einrücken ſolle, verur ſacht hier in Verbindung mit der japaniſchen Bekanntmachung, die die Kundgebung aller militäri⸗ ſchen Bewegungen zu Lande und Waſſer unterſagt, eine neue Steigerung der Unruhe und Aufregung. Preſſe und Publikum ſehen in beiden Nachrichten die unmittelbaren Vorboten des Kriegsausbruchs„Times“,„Morning Poſt“ und„Daily Mail“ faſſen den ruſſiſchen Einmarſch als direkte Heraus⸗ forderung Japans auf, was indeſſen bei den im Norden Koreas beſtehenden Verhältniſſen kaum den Tatſachen zu ent⸗ ſprechen ſcheint.— In Wales iſt in den letzten Sagen die Na ch⸗ frage nach Dampferkohlen noch beträchtlich ge⸗ ſtiegen. Sechs große Dampfer waren be ereits von einer Firma allein für den Kohlentransport nach Japan gechartert worden, am Montag kamen aber noch weitere vier hinzu und die Fracht ſttieg dabei bis auf 25 Schilling. Auch die britiſche Admiralität beteiligt ſich neuerdings an der Nachfrage nach ſchneller Beförde⸗ kung von Kohlen nach Honkong und andern oſtaſtatiſchen Häfen. „Gleichzeitig wird auch die Nachfrage nach der Verſiche vung gegen Kriegsgefahr dringender, das 1 aber bei ſteigenden Notierungen ſchwächer.— Bemerkenswert iſt unter den Preßäußerungen hauptſächlich eine Beſprechung über den an⸗ geblichen Iwhalt der neueſten ruſſiſchen Note. Im Gegenſatz zu dem mehr für Japan freundlichen als im gedankengange gründlichen Darlegungen der meiſten Blätter hält „Daily Graphic“, der unzweifelhaft manchmal mit dem aus⸗ wärtigen Amte Zuſammenhänge beſitzt, Japan vor, daß es durch einen bedauerlichen diplomatiſchen Schnitzer Rußland eine Art ndemininm in Koren eingeräumt, habe. Januar 1904 ſtgre Des Bitte erfüllen. Wenn dieſe 28 abgelöſt werde! Rußland nach einer ſchädigung blickenz werde Japan ſagen, Rußland erhalte ja die Mandſchurei indeſſen die vollendete Tatſache in der Mandſchurei habe auch keinen unmittelbaren Zuſammenhang mit dem korea⸗ niſchen Kondominium. Falls man Japan ein für allemal die Beherrſchung der koreaniſchen Meerenge und einen billigen Anteil für ſeine Ausdehnung in Korea ſelbſt ſichere, wäre nach der Be⸗ vechnung des geſunden Menſchene rſtandes die ciendh Kriegsurſache beſeitigt. Deutsches Reich. * Karlsruhe, 6. Jan.(Obkircher contra Wacker.) In der„Bad. Fandesgtge antwortet Abg. Obkircher auf den offenen Brief Theodor Wacker's vom 3. Januar 1904 wie folgt: „Es war mir immer eine Befriedigung, in der Zweiten Kammer mit Ihnen Rede und Gegenrede zu tauſchen. Ihre zahlreichen mit und ohne Angabe oder Andeutung des Schreibers gegen mich in der Preſſe gerichteten Angriffe auf meine Perſon dagegen haben mich alle Zeit vollkommen gleichgiltig gelaſſen. Alle Ihre Verſuche, meine Ehre anzugreifen, ſind bisher an der auf langjährige Beob⸗ achtung begründeten abgeprallt, daß ſolchen Verſuchen jeder ausgeſetzt iſt, der in das öffentliche politiſche Leben hinaus⸗ tritt und die Bekämpfung der gelt dne als eine der wichtigſten politiſchen Aufgaben erkannt hat. Von dieſem Standpunkte aus nehme ich auch Ihre Ausfälle gegen meine Perſon, welche in Ihrem Offenen Schreiben vom 3. d. M. enthalten ſind, mit vollkommenem Gleichmute hin. Wenn Sle verſchiedenes an meinem Handeln nie t wohlanſtändig, ja frivol, ungzrecht, wüſt, keck und häßlich finden, ſo möchte ich nicht unternehmen, Ihren Jeſchmack zu meinen Gunſter 5 8—.„ 1 1 24 zu beeinfluſſen. Allein Sie haben nun aue behauptet, ich hätte mir viel zu Schulden kommen laſſen, was teilweiſe auch ſtrafbar iſt. Das intereſſiert nicht blos mich allein, ſondern gewiß auch den Stagatsanwalt, meine Vorgeſetzten, die nationalliberale Fraktion der Zweiten Kammer und nicht zum mindeſten, worauf es Ihnen ja wohl in erſter Linie ankam, die Großh. Regierung. Darum möchte ich Sie ergebenſt bitten: Laſſen Sie es nicht an der halb ver⸗ deckten, unverſtändlichen Andeutung, Sie ins Licht, was Sie im Schatten halten. Ich will von Ihnen micht geſchont werden. Die fordert, daß Sie mir dieſe meine Seien Sie im Voraus verſichert, daß ich mich in voller Oeffentlichkeit zu rechtfertigen wiſſen werde. Freiburg, den 5. Januar 1908. Obkirche r, Landgerichtsrat und Abgeordneter zur Zweiten Kammer.“ *Konſtanz, 6. Jan.(Aus dem Landtags wahl⸗ bezirk Ueberlingen⸗Pfullendorf.) Die Erſag⸗ wahl für den zurückgetretenen Herrn Geh. Finanzrat Hug findet morgen Donnerstag vormittag 10 Uhr in Ueberlingen ſtatt. Der „Konſt. Zig.“ wird geſchrieben: „Nach einer unlängſt im Bahnhofhotel Mimmenhauſen haltenen Verſammlung der Zentrumswahlmänner wurde bekanntlich Herr Obexramtsrichter Büchner von Gengenbach als Kandidat proklamiert und von 5 Rednern, die aber„aufällig“ alle dem geiſt⸗ lichen Stande angehören, als geeigneter Vertreter für unſeren Bezirk gefeiert. Damit haben die Leute Recht bekommen, welche vor zwei Jahren bei der Wiederaufſtellung Herrn Hugs dieſes nur als ein Mittel anſahen, um ſpäter einem dem Bezirk fremden Beamten oder Geiſtlichen die Wege in den Landtag zu ebnen. Tatſächlich wurde auch vor der Aufſtellung Herrn Büchners Tamen Henannt, welche Die Jamilie von Horſl. Roman von E Karl. Nachdruck (Fortſetzung). Leutnant von Bloch, ein ſteinreicher Mann, hatte ein kleines Jeu bvorgeſchlagen und die Bank übernommen. Man Pflegte⸗ hier zuweilen recht hoch zu ſpielen, und Rudi hätte alle Urſache gehabt, ſich zurück⸗ zuhalten, arber der Champaguer und die ſchönen Augen Wandas hatten ſein leicht erregtes Blut ſo in Wallung gebracht, daß ihm der wahn⸗ finnige Gedanke kam, das Schickſal wolle ihm heute noch Revanche für alle Verluſte der letzten Zeit geben, und das Kartenglück ſolle ihn aus den Klauen Hann ee befreien. „Halten Sie mit, Horſt?“ fragte Herr von Bloch. Rudi antwortete nicht ſogleich. „Wenn Wanda ins Zimmer tritt, ehe ich drei gezählt gaben ſul „ja“ heißen, ſprach er zu ſich ſelbſt.„Eins zwei— Wanda ſtand unter der „Jawohl, ich halte mit,“ rief er lebhaft 18 wie aus einem auffahrend. Eine Viertelſtunde ſpäter hatte er bexreits die wenigen Taler, die er bei ſich trug und die ſeine ganze Varſchaft be⸗ 0 verloren. Das Blut ſtieg ihm zu Kopf, er konnte ſo nicht aus dem Bauſe gehen, das Blatt müßte ſich erſt wenden. „Ich habe nicht mehr Geld bei mir, wvendete er in leichtem Tone an die Mitſpielenden. Sie geſtatten wohl, daß ich meine Zu⸗ cht zu den Streichhölzern nehme?“ Der Bankhalter micke leie cht mit dem gorf zu ſetzen. deckt— jetzt kam Levi an die Reihe. rühren. „Alſo,“ erwiderte er, ohne den Einwurf zu beachten,„„iedes Streichholg zehn Mark, ein Stück davon, ohne Rückſicht ſeine Größe, fünf.“ Er ergriff den auf einem Nebentiſch ſtehenden Streichel behölker und ſchüttete ſeinen Inhalt vor ſich hin. Einer der nicht beteiligten Herren, ſagte leiſe zu ſeinem Nachbar: Leutnant von Buddenbrocz, „Wenn das nur gut abläuft, mit den verdammten Streichhölz⸗ chen verliert man ſo leicht den Ueberblick.“ Aber die unſcheinbaren kleinen Holzſplitter ſchienen der Göttin Fortuna beſſer zuzuſagen als blankes Gold. Vom Augenblick ſeines erſten Satzes begann Rudi zu gewinnen. Kam ja einmal ein Rück⸗ ſchlag, ſo brachte der nächſte Satz den Verluſt ſicher ein, denn Rudi beobachtete die Taktik, ſtets nach einem Verluſt die doppelte Summe Seine Stirn glühte, ſeine Augen leuchteten. In immer kürzeren Pauſen leerte er das eden ihm ſtehende Weinglas, das 0 ſofort wieder füllte. Trosdem! blieb ſein Kopf Völlig klar, die ungeheure Aufrezung ſpannte alle Sinne an. Jetzt war ſeine Schuld bei Hannemann ge⸗ Da ging es allerdings in die Tauſende. Eintauſend— zweitaufend lagen vor ihm immer raſender wurden ſeine Einſätze. Jetzt nur das Glück halten, nur noch drei Karten für ihn, dann war er aus aller Sorge, und ſeine reichen — er hatte außer dem Bankhalter nur noch einen— fühlten Lerluſt k kaum. Die erſte Karte kam— die zweite— o Gott, jetzt aufhören dürfen! Er wollte ſich verpflichten, nie wieder eine Kärte anzu⸗ Aber nicht von ihm, der ihm Glück war, durfte der Vorſchlag Er holte den V gemacht werden, das wäre gegen die Spielreg⸗ el geweſen. tief Atem und ſtrich mit dem Taſchentuch über ſeine Stirn. „Lieber Gott, hilf mir!“ betete er, wie er als kleiner Knabe in der feſten Ueberzeugung, daß der liebe Gott ihm über die Folgen ſeiner dummen Streiche hinweghelfen werde, gebetet hatte Jahren war ihm nie der Gedanke an Gott gekommen und der gele⸗ Seit dieſe Ahnung gerechferkig erſcheinen ließen. Vefanntlich tun ſich die Zentrumsherren bei jeder Gelegenheit gewaltig mit ihrer Volis⸗ tümlichkeit und Bauernfreundlichkeit um. Daß man aber in unſerem 7 überwiegend ländlichen Wahlbezirk wieder einen Beamten aufſtellt, ſtimmt mit dieſer viel gerühmten Volkstümlichkeit nicht recht, wenn irgend ein Wahlbezirk nicht recht ſicher iſt, da iſt dann ein Mann aus dem Bauern⸗ oder Handwerkerſtand recht, um die Kaſtanien aus dem Feuer zu holen; aber ſolch' reife Früchte, wie diesmal der 1. Wahlbezirk, die ſind beſſ erer Herren wert! Man hat in ländlichen Kreiſen erwartet, daß man auf die bäuerliche Bevöl⸗ kerung mehr Rückſicht nehme, und es wurde bereits auch ein Pfullen⸗ dorfer Herr genannt, wie auch ein Markdorfer, die jedenfalls die Verhältniſſe unſeres Bezirks ebenſo gut gekannt hätten. Mit welchem Aufwand von Kraftausdrücken wurden vor 10 Jahren bei uns die Bauernvereine gegründet, angeblich um das Standesbewußt⸗ ſein zu heben und ſich zur Intereſſenvertretung zuſammenzu⸗ ſchließen. Statt deſſen hat man ſchwarze Wahlbataillone zurecht gerichtet, um ſtudierten Herren den Weg in den Landtag zu ebnen. Einige Bezirksvorſtände haben ſich bei der letzten Reichstagswahl Männer mit dem„gelieferten Material“ nach dem Rezept je famoſen Wahlrundſchreihens mit koloſſalem Eifer— bloßgeſtell Gewiß, ſolange unſere Landwirte das Standesbewußtſein auf dieſ Art heben und geſchloſſen ihre Intereſſenbertretung in die Hände anderer Stände legen, ſo tun ſie am beſten, ſich ruhig in ihr Schickſal zu ergeben. Hoffentlich bekommen wir in 2 Jahren das direkte Wahlrecht, vielleicht ſieht man ſich dann die Kandidaten von anderer Seite an!“ * Stuttgart, 6. Jan.(Ein ſüddeutſcher Ver band der Nationalſozialen) wurde dem„Tagblatt zufolge am Sonntag von bayeriſchen und würktem⸗ bergiſchen Vertretern nationalſozialer Ortsvereine hier be⸗ gründet. Dieſer Verband ſoll alle in Süddeutſchland befind⸗ lichen weelekeen⸗ ſozialliberalen und liberalen(reichs⸗ ländiſchen) Vereine umfaſſen, ohne Unterſchied, ob ſie dem li ralen Wahlperein in Berlin formell angehören oder nicht. Zum Vorort des Verbandes wurde vorläufig Mün t, 5 borausſichtlich auch der ſüddeutſche Parteiſekretär zunächſt Sitz nimmt. Auf⸗ dem erſten Verbandstage, der an Oſtern 5 Stuttgart ſtattfinden ſoll, wird die Verfaſſung des Ver bandes, ſowie die Frage des Vororts endgiltig geregelt —(Die württembergiſche Handelska in Heidenheim a. Br.) hat ſich, laut„Allg. Ztg.“, in ih letzten Sitzung einſtimmig für die Anlage eines. 5 ſchiffahrs we 5 es Mannheim Heilbronn ⸗Neckarems Gmünd⸗Aalen⸗Heidenheim⸗Brenzmündung ausgeſprochen * Berlin, 6. Jan.(Hanvelshochſchule in Be lin.) Die„Voſſ. Zig.“ hört, daß die Errichtu Handelshochſchule in Berlin von den zuſtän iger Miniſtern gewehmigt ſei. Die Schule wird a di der Kaufmannſchaft errichtet werden. (Zur Frage der Verſtaatlichung 5fa 15 ziſchen Bahnen) wird der„Natl. Korr.“ noch don 5 unterrichteter bayeriſcher Seite geſchrieben. In der letzt Zeit iſt die dilatoriſche Politik mehrfach angefochten word welche die bayeriſche Regierung in er Frage der Erwerbu pfälzif chen Bahnen befolgt. Wie wir zuverläſſig aus Münche e iſt dieſe Politik nicht ſo zu verſtehen, daß die baheriſch 0 irgendwie zweifelhaft wäre, ob ſie di ziſ 15 Bahnen erwerben eee pder Es komm ihr dara ngſt, ſt! Halt aus. Er glich einem Manne, der einen Abgrund auf ſchwan ee das der Sturm Harüber warf ee Wird der ſchwache Wird er di 175 er liegt Jerſchrerr im den er noch zu überſchreiten hat, aushalten? beglänzte Alm da dicht vor ihm betreten? 5 5 Ruhig legte Leutnant von Bloch die Karten weiter; ihm, Hunderttauſende gebot, erſchien es undenkbar, daß an den paar Tauſend Mark eines Menſchen Lebensglück hängen könn wäre vielleicht 0 Aen das Sb zu bee Auch der 1 1 ging für 15 verle ren ſein Atem ſtockte. Wollte ihm Fortuna den Rücken kehren? Schlag auf Schlag! Immer kleiner wurde Has Häufch Gold und Banknoten, das vor ihm lag. Jetzt ging das letzte Papier, ein Hundertmarkſchein, in die ſeines urſprünglichen Beſitzers 8 ein paar armſelige Go 7 das 1 1 nüchſten 5 von Buddenbrock„Heute 5 1 75 Sie 25 Glück mehr⸗ Sie ſich nicht in die Patſche!“ „Laſſen Sie mich, ich 5 was ich tuel⸗ Horſt ſchoß plötzlich Blut in den Kopf, und ſeine Zunge lallte, der genoſſene Wein ſein Recht haben zu wollen. „Ich denke auch, wir hören für heute auf!“ meinte Herr Bloch nach einem Blick in Rudis dunkelrotes Geſicht. „Jetzt, da Sie im Glück ſind, wollen Sie aufhören?“ i heftig. Erſtaunt ſah Bloch ihn an. Im Glück?“ fragte er ruhig und des ſcheinbar nicht bemerkend.„Ich denke, wir Standpunkt 1 und da Leutnants A ſin Ja, Z. Selte. Weueral⸗Anzeiger. — Maunßeim, 7. Januar. billig zu kaufen, und dieſer Abſicht glaubt an, ſie möglichſt wenn ſie ſich auf einen abwartenden Stand⸗ ſte zu dienen, punkt ſtellt. Eine ruſſiſche Preßſtimme über Oſtaſien. In der„Ruß“ ſucht Demtſchinski die Frage„Krieg oder Frieden“ in folgender Weiſe zu beantworten: Frage. nach ihm Antwort. Es braucht Korea, wie der Fiſch das Waſſer. Fr. Können wir es nach Korea laſſen? Anttv. Auf keinen Fall. Fr. Wieviel koſtet uns die jetzige Situation? Antw. 1 200 000 Rubel täglich. Fr. Können wir eine ſolche Ausgabe ohne das Riſiko eines inneren Bankerotts aushalten? Antw. Durchaus nicht. Fr. Können wir die Ausgaben verringern? Antw. Nein, denn wir können keinen einzigen Soldaten, kein einziges Schiff von dort zurückziehen, müſſen im Gegenteil ihre Zahl noch vermehren. Fr. Welchen Ausweg gibt es denn? Anttp. Es gibt nur zwei Auswege.: 1. ſich vollſtändig von dort gurückzuziehen und ſeine Kräfte hier, im Innern des Landes, zu konzentrieren, oder 2. einen Krieg, den allererbittertſten Krieg zu führen, bis der Gegner ſo entkräftet iſt, daß man wenigſtens auf einige Dutzende von Jahren Ruhe hat. Weiterhin erklärt Demtſchinski, daß er perſönlich eigentlich für die erſtere Entſcheidung ſei und auf der ganzen Linie zum Riickzug blaſen würde. Er ſieht aber die mächtigen Proteſtrufe„Wo bleibt die Ehre? wo die Selbſtliebe?“ voraus und wendet ſich daher der Frage zu, was wir von einem Krieg zu erwarten hätten.„Soviel ſch auch über dieſes Thema geredet habe, immer habe ich von den vorſichtigſten Leuten, von den kompetenteſten Spezialiſten gehört, daß alle Chancen auf unſerer Seite müen. Wenn dem ſo iſt, ſo wollen wir kämpfen, und zwar dien beſto beſſer.“ Die Anſicht der Redaktion der„Ruß“, dutch eraſtliche Konzeſſionen ließe ſich eine friedliche Löſung erzielen, möchte er gern näher präziſiert wiſſen. Welche Konzeſſionen ſollte man machen? Nach ſeiner Anſicht will Japan nichts als Korea, alles andere iſt nur Maske; immer werde Japan auf dieſe Forderung zurückkommen. Dem⸗ tſchinski ſchließt mit den Worten:„Rettet uns vor dem Ruin, gebt uns zu unſeren inneren Vedürfniſſen jene 1 200 000 täglich, die jetzt den chineſiſchen und amerikaniſchen Lieferanten hingegeben oder für engliſche Kohlen verausgabt werden. Rettet dieſes mit Vlut und Schweiß erworbene Geld, reißt es möglichſt raſch den gefräßigen Lieferanten aus dem Rachen. Machet was ihr wollt! Geht nach Hauſe! Ihr könnt es nicht? Dann Krieg, möglichſt raſch Krieg!“ Die„Ruß“ iſt auch diesmal mit ihrem Mitarbeiter nicht einverſtanden und ſpricht die Anſicht aus, daß die Abtretung Koreas wahrſcheinlich ein Ausweg ſei, ein Krieg mit Japan aber wahrſcheinlich nicht. von einem ſehwetzeriſchen Bürgermeiſter und einem badiſchen Gendarmen erzählt der Berner„Bund“ folgendes„Grenzidyll“: Am ſchönen Rhein, wo die Vahn Eglisau⸗Schaffhauſen fährt, laufen die Grenzen des Großherzogtums Baden und der Schweizerkantone Zürich und Schaffhauſen eiwas durcheinander. Die Einwohner finden ſich zwar ſchon zurecht, die Kompetenzen aber zuweilen nicht, wie es ſcheint. Auf einer Halbinſel, in der Umarmung des Stromes, liegt das und ehemalige Kloſter Rheinau; jenſeits die badiſche Bahnſtation Jeſtetten. Die beiden Grenzgemeinden müſſen gute Nach⸗ barſchaft halten, denn eines Tages kam der badiſche Gendarm von Jeſtetten in Uniform und mit dem Gewehr angetan zum Bürger⸗ meiſter von Rheinau und fragte ihn um die Erlaubnis, bei zwei im Dorf wohnenden Frauen nach geſtohlenem Holz Umſchau halten zu dürfen. Die beiden Frauen ſtanden im Verdacht, dieſes Holz auf Gebiet der Gemeinde Jeſtetten entwendet zu baben. Der Bürger⸗ meiſter, von Beruf ein ehrſamer Bäcker, erteilte bereitwillig die Er⸗ laubnis und gab dem Gendarmen den Gemeindeweibel als Beglei⸗ tung mit. Diie beiden begaben ſich ins Haus der verdächtigen Frauen, ſtellten ein Verhör an und ließen ſich das Holz zeigen, nahmen alſo eine Art Hausfuchung vor. Die Frauen gaben nämlich zu, das Holz in Jeſtetten geholt zu haben; ſie glaubten, es ſei herrenlos, hatten ſich übrigens mit dem Eigentümer gütlich abgefunden, ſo daß nur noch die öffentliche Gerechtigkeit nach Sühne lechzte. Der badiſche Gendarm nahm traulichen Abſchied vom Bürger⸗ meiſter und Schweizerdorf und kein Menſch hätte die freundnachbar⸗ liche Geſchichte ausgebracht, wenn nicht die böſe eidgenöſſiſche Zoll⸗ verwaltung geweſen wäre, die dem Bundesrat Mitteilung machte, daß eine Grenzverletzung ſtattgefunden habe. Sofort ſtanden auch unſere ſtets marſchbereiten Chauviniſten auf und verlangten ein diplomatiſches Nachſpiel. Zu ſpielen wird es da nicht viel geben; Würgermeiſter und Politiſt, beide waren offenbar harmlos und in gutem Glauben. Die badiſche Regierung wird auch nichts dagegen haben, wenn man ihr bedeutet, ſie möchte ihren Grenzgendarmen die Fnſtruttionen ins Gedächtnis rufen; ebenſoſehr dürften aber ſchwei⸗ ebin anderer Anſicht; ich würde vorziehen, zu ſpielen, bis ſich das Glück für den Einen oder Anderen entſcheidet.“ RNlüdi von Horſt ſprach ganz feſt und ruhig; er hatte mit ſtarker Willensanſtrengung den Weingeiſtern Ruhe geboten und machte wieder den Eindruck völliger Nüchternheit. „Wenn Sie geſtatten, halte ich jetzt die Bank.“ Lekutnant Buddenbrock trat an Rudi heran und legte ihm die Hand auf den Arm. „ch denke, lieber Kamerad, Sie hören jetzt auf, es iſt ja nicht aller Tage Abend.“ Fortſezung folgt.) menſchenherz in Leben und Arbeft. Das Unzählige Ausdrücke unſerer Sprache beweiſen, daß der Menſch inſtinktives Gefühl für die hervorragende Bedeutung des Herzens Zuſammenwirken aller Organe ſeines Körpers beſitzt. Was en wir nicht alles mit dem einfachen Eigenſchaftswort„herzlich“ und in welcher Fülle anmutiger Beziehungen hat nicht die Dichtkunſt das Herz zu den mannigfaltigſten Schickſalen des Menſchen 2 01— Und doch iſt das Herz ein ganz gewöhnlicher Muskel, ein bloßer Klumpen Feiſch, wenn man es für ſich betrachtet. Er⸗ fären läßt ſich ja die unwvillkürliche Verehrung vor gerade dieſem Organ ohne Schwierigkeit, denn der Schlag des Herzens, der ſich im Is aller Adern wiederholt, iſt das am leichteſten wahrnehmbare Zeichen des Lebens, ſein Aufhören die erſte Kunde des eingetretenen Todes. Profeſſor Lazarus in Berlin hat im letzten Heft der „Blätter für Volksgefundheitspflege“ einen lehrreichen und auch ſprachlich ſchönen Aufſatz über die Bedeutung des Herzens für Leben und Arbeit veröffentlicht, der nach einer kurzen Schilderung der Bauart des Herzens und ſeiner normalen Tätigkeit die Wichtigkeit des Organs für den ganzen menſchlichen Körper behandelt. Von den äußeren Eigenſchaften ſei als weniger bekannt nur der Umſtand er⸗ wähnt, daß das Herz bei jedem Menſchen etwa dieſelbe Größe hat ie ſeine Jauf Wenn wir in die Teilung des Herzens in Vor⸗ Braucht Japan Korea oder hat es bloß ein Verlangen zeriſche Bürgermeiſter aus dieſem Schulfall über Staats⸗ und Völ⸗ kerrecht lernen, was ſie ein andermal zu erlauben oder zu verbieten haben. Formell iſt es ja wohl eine kraſſe Grenzberletzung, tertſächlich aber mehr ein rührendes Bürgermeiſter⸗Idyll. Aus Sladt und Land. „ Mannheim, 7 Januar 1904,. * Hofbericht. Der Großherzog nahm geſtern vormittag den Vortrag des Oberhofmarſchalls Grafen v. Andlaw entgegen und er⸗ teilte von 11 Uhr an bis 1 Uhr Audienzen. Um.20 Uhr begaben ſich der Großherzog und die Frau Großherzogin, der Erbgroßherzog und die Erbgroßherzogin zum Bahnhof, um dort den Fürſten zu Hohenlohe⸗Langenburg, kaiſerlichen Statthalter in Elſaß⸗Lothringen, auf der Durchreiſe von Langenburg nach Straßburg mit ſeinen An⸗ gehörigen zu begrüßen. * Der Großherzog beſuchte geſtern nachmittag den Staats⸗ miniſter Dr. bon Brauer und erkundigte Sich perſönlich bei Frau Miniſter Buchenberger im Hoſpital nach dem Befinden ihres Gemahls. * Landesherrlich angeſtellt. Der Großherzog hat den Ober⸗ buchhalter der Bezirksfinanzverwaltung Georg Föhren bach in Mannheim und den Regiſtrator Wilhelm Riegel bei der Steuer⸗ direktion landesherrlich angeſtellt. „ Der Groſth. Verwaltungsgerichtshof hat ſich bezügl. des Tax⸗ anſatzes für die dauernde Befreiung einer Wirtſchaft von der Polizei⸗ ſtunde dahin ausgeſprochen, daß die Befreiung von der Polizeiſtunde keine dringliche, auf dem Hauſe beruhende Berechtigung, ſondern eine perſönliche Erlaubnis für den dermaligen Geſchäftsinhaber iſt. Nicht allein die Verhältniſſe der Wirtſchaft, der Räume als ſolche, kommen bei der Erlaubnis in Betracht, vielmehr wird jeweils auch die Per⸗ ſönlichkeit des Wirtes zu prüfen und dieſe für die Entſchlteßung inſoweit von weſentlichem Einfluſſe ſein, als ſolche Bürgſchaft dafür zu bieten hat, daß Unzuträglichkeiten und Ueberſchreitungen nicht zu befürchten ſind. Bei jedem Wechſel in der Perſon des Wirtes iſt daher auch die Erlaubnis neu zu erteilen, nachdem vorher geprüft worden iſt, ob die Perſönlichkeit des Wirts die nötigen Garantien für ord⸗ nungsgemäße Führung bietet. * Pyſtaliſches. In Tſchoutſun(China) iſt eine deutſche Poſt⸗ anſtalt eingerichtet worden, deren Tätigkeit ſich auf den Briefpoſt⸗, Zeitungs⸗ und Poſtanweiſungsdienſt ſowie auf die Annahme und Ausgabe von gewöhnlichen Paketen mit oder ohne Nachnahme und von Briefen, Käſtchen und Paketen mit Wertangabe und mit oder ohne Nachnahme erſtreckt. Ueber die Taxen und Verſendungsbedingungen geben die Poſtanſtalten auf Verlangen Auskunft. * Ueber den Stand der techniſchen Verwertung von Spiritus enthält der Jahresbericht der Zentrale für Spiritus⸗Verwertung bemerkenswerte Aufſchlüſſe. Wichtige Fortſchritte ſind namentlich auf dem Gebiete der Spiritusbeleuchtung zu verzeichnen. Neuerdings iſt eine Spiritus⸗Glühlicht⸗Lampe unter dem Namen Amorbrenner von 40 Kerzen hergeſtellt, mit der das Problem einer in der Konſtruktion einfachen, in der Bedienung ſicheren und zuverläſſigen und im Ge⸗ brauch ſparſamen Spirituslampe gelöſt zu ſein ſcheint. Auch die Ver⸗ wendung von Spiritus zu Kraftzwecken, für Motore und Lokomobilen, gewinnt zuſehends an Verbreitung. Zur Zeit ſind in Deutſchland etwa 1600 Spiritusmotore aller Art mit einer mittleren Arbeitsleiſtung von 8 Pferdeſtärken im Betriebe. Der Abſatz von denakturiertem Branntwein hat ſich in dem Geſchäftsjahre 1902/03 um 12 Mill. Liter gegen das Vorjahr gehoben. * Mittelrheiniſches Schützenfeſt. Ueber die Vorbereitungen für das badiſch⸗pfälziſche und mittelrheiniſche Verbandsſchießen, das 1904 in Bingens Mauern gefeiert wird, iſt nach der„B. Zig.“ das Folgende bekannt zu geben: Die Hauptſache, die Garantiefonds⸗ zeichnung, wird lebhaft betrieben und iſt bereits die Summe von 1000* erreicht. Es werden über 1000 aktibe Schützenbrüder, ohne die ſog.„Schlachtenbummler“ erwartet. In Neuſtadt waren es 619, in Heidelberg 745 ſchießende Schützenbrüder; in erſterer Stadt wurden für 50 000%, in letzterer für 61000%/ an Ehren⸗ und Barpreiſen verteilt. Für das Feſt in Bingen ſind vorgeſehen: 16 Feldſcheiben auf 300 Meter, 20 Standſcheiben auf 175 Meter, 3 Wehrmannſcheiben auf 175 Meter(auf letztere darf nur mit Militärgewehr geſchoſſen werden, jedoch nur mit Bleigeſchoſſen, alſo nicht ſolchen mit Stahlmantel); ferner 3 Piſtolenſtände auf 35 Meter; 3 Laufend⸗Wild⸗Stände auf 60 Meter.— Die Feſthalle wird 1500 bis 1600 Sitzplätze aufweiſen, außer Tribünen für muſt⸗ kaliſche, geſangliche und turneriſche Veranſtaltungen. Alles in allem genommen wird das ganze Feſt und ſein Programm ſeitens des Feſtausſchuſſes in würdiger aber ſparſamer Weiſe ausgeſtattet. * Der„Verein abſtinenter Aerzte des deutſchen Sprachgebietes“ hat in ſeiner 8. Jahresverſammlung am 23. September 1903 in Kaſſel beſchloſſen, eine Preisarbeit auszuſchreiben. Das Thema lautet: „Die Einwirkung des Alkohols auf das Warmblüterherz“.— Der Preis(dreihundert Mark) ſoll demfenigen zugeſprochen werden, der die beſte Bearbeitung oder den wertvollſten Beitrag zu dem geſtellten Thema liefert. Verlangt wird eine experimentelle Arbeit, deren Um⸗ fang in das Belieben der Bewerber geſtellt bleibt. Als Preisrichter fungieren: 1. Herr Profeſſor Dr. med. Hans Meyer in Marburg; 2. Herr Profeſſor Dr. med. Roſemann in Bonn; 3. Herr Dr. med. G. Keferſtein in Lüneburg.— Den mit Motto verſehenen Arbeiten iſt ein das gleiche Motto tragender Umſchlag, der den Namen des Verfaſſers enthält, beizufügen. Die Arbeiten ſind bis zum 1. Auguſt 1904 an Dr. G. Keferſtein in Lüneburg einzuſenden. auch zu empfehlen. * Druoſchkenbeſitzer⸗Verein Mannheim. Wie im bergangenen Jahre, ſo beranſtaltet auch in dieſem Jahre und zwar am Don⸗ nerstag, den 14. Januar l.., der heim eine Abendunterhaltung mit Ball in dem Saale des Ballhauſes. Das kurz zuſammengeſtellte Programm enthält ſehr ſchöne Vortrags⸗ nummern und iſt demzufolge den Beſuchern Gelegenheit geboten, ſich einige Stunden gut zu unterhalten. * Oeffentl. Vortrag. Wir wollen nicht unterlaſſen, an dieſer Stelle nochmals auf den heute abend 9 Uhr in der„Stadt Lück“ ſtattfindenden Vortrag des Herrn Prof. Langhans aus Gotha vom Alldeutſchen Verband aufmerkſam zu machen. Herr Prof. Laug⸗ hans ſpricht über das Thema:„Iſt das Deutſchtum in den ver⸗ einigten Staaten verloren?“ und wird ohne Zweifel ein volles Haus finden, da ſein Thema allenthalben Intereſſe erwecken dürfte. Der Eintritt iſt für jedermann frei. * Der Central⸗Verein für Stenotachygraphie Mannheim⸗Lud⸗ wigshafen(Mitglied des Badiſch⸗Pfälziſchen und des Allgemeinen Deutſchen Stenotachygraphen⸗Verbandes) hielt am 5. Januar im Vereinslokal des Mannheimer Bezirksvereines von 1900,„Neue Schlange“, ſeine ordentliche Generalverſammlung ab, die ſehr zahl⸗ reich beſucht war. Nach dem Geſchäftsbericht des Vorſitzenden zählt der Verein z. Zt. 106 Mitglieder, während die im verfloſſenen Ge⸗ ſchäftsjahre abgehaltenen 3 Unterrichtskurſe von zuſammen 18 Damen und 47 Herren frequentiert waren. In die Vorſtandſchaft wurden gewählt die Herren: Verwaltungsaſſiſtent Wilhelm Schweigert, Traitteurſtr. 57, 1. Vorſ., Robert Fries, 2. Vorſ., Karl Sohez, 1. Schriftführer, Eduard Gehm, 2. Schriftführer⸗ und Bibliothekar, Ernſt Plag, Kaſſier; ferner als Vertreter der Begirksbereine: Fräulein Luiſe Beyſel, ſowie die Herren Albert Herrmann und Auguſt Sehr. Von allgemeinem Inte reſſe dürfte der Beſchluß ſein, auch in Zukunft unentgeltliche Unterrichts⸗ kurſe zu beranſtalten, da ſich dieſelben, wie aus vorſtehend genannten Zählen erſichtlich, großer Beliebtheit erfreuen. Der nächſte unent⸗ geltliche Unterrichtskurſus beginnt am Freitag, 8. Januar, abends 7½%9 Uhr und verweiſen wir bezüglich des Näheren auf den Inſeraten⸗ ſeil dieſer Nummer. Es wäre zu wünſchen, daß die uneigennützigen Beſtrebungen des Vereins durch recht zahlreichen Beſuch des Unter⸗ richtskurſus Anerkennung finden würden. „„Feuerio“, große Karneval⸗Geſellſchaft Mannheim. In den ſchön geſchmückten Räumen ihres Narrenpalaſtes„Habereck“ fand am Montag abend die erſte karnevaliſtiſche Sitzung unter rieſiger Be⸗ teiligung frohgeſinnter Anhänger des tollen Prinzen ſtatt. Die Lokalitäten waren bald überfüllt und der unter den üblichen Klängen des Feueriomarſches um 8 Uhr 11 einziehende 11er Rat bahnte ſich mühevoll einen Weg durch ſeine Getreuen. Mit einer humorvollen Anſprache eröffnete der nun bald—zigjährige, vor lauter Karneval ergraute 1. Vorſitzende, Herr Emil v. d. Heydt die Sitzung und galt das übliche Hoch, in das Alle feſt einſtimmten, den die Feuerio⸗ beſtrebungen unterſtützenden Kappenbrüdern, die den Grieskram zu Hauſe laſſen. Die ſogen.„Bütte“ vertritt dieſe Saiſon ein„Dach⸗ giebel“, gemäß dem Schlagwort„Wann norr de Giw'l nitt die Krenk kriſcht“ und konnte man neuerdings feſtſtellen, daß ein Beſuch dieſes fidelen Völkchens nicht zu bereuen iſt, denn was an feſſelnden, die Lachmuskeln fortwährend in Bewegung ſetzenden, eigens für einen ſolchen Abend gedrechſelten Reden zu Gehör gebracht wird, kann man Es in ſolcher Vollendung und Zahl nur vom Feuerio verlangen. ernteten deshalb auch rieſigen Beifall unſere beliebten Kämpen im Mannheimer Karneval die Herren Carl Brenner, Daniel Lutz, Friedr. Weinreich jr., G. A. Barth, Jak. Jaßold, A. Langer und ebenſo auch Herr Buck für ſeine von Herrn Null⸗ ntaher jun. auf dem Klavier begleiteten Kouplets. Vertreter be⸗ freundeter Karnevalbereine aus Heidelberg⸗Neuenheim, Ludwigs⸗ hafen, die Grüße überbrachten, wurden mit dem Hausorden bedacht. Auf eine launige formvollendete Anſprache eines Heidelberger Kar⸗ nevaliſten antwortete der Ludwigshafener Vertreter kurz aber bündig:„Mir vunn Ludwigshafe ſinn zu faul, deshalb halte mir lieber 8s...Tund hatte damit die Lacher auf ſeiner Seite. Die zwiſchenhinein geſungenen Lieder aus dem im Feuerio⸗ verlage erſchienenen Liederhefte und die improviſierten Intermegzo's, welche ſich zwiſchen den beiden ſchlagfertigen, reimgewandten Vorſitzenden, der Herren v. d. Hehdt und Weinreich einerſeits und den anderſeits„Gefaßten“ abſpielten, ließen wie gewöhnlich niemand, nicht einmal die„Telefonmarie“ zu Atem kommen. Ein Hinweis auf das karneval. Konzert Sonntag den 10. Jan., abends 8 Uhr 11 mit Vier im dekorierten Nibelungen⸗ ſaal des Roſengarten, wegen welchem ſogar das„neue Theater“ ausfällt, gab nun Herr Heinrich Weinreich und betonte er dabei be⸗ ſonders die Mitwirkung des Herrn Muſikdirektors Adolf Böttge mit ſeiner vollzähligen Leibgrenadierkapelle, die noch nie dageweſene Kompoſitionen zum Vortrag bringt, ſowie die bei Damen und Herren mit Recht ſo beliebten Geſänge begleitet. Auch einige Humoriſten ſtehen auf dem— wie bei karneval. Anläſſen üblich— vorher nicht bekannt gegebenen Programm. Das Bier kommt zum gewöhnlichen Preis zum Ausſchank und iſt mit Herrn Hoflieferanten Th. Feilbach aufs peinlichſte verabredet, daß„Alles da“ iſt. Berückſichtigt man noch den geringen Eintrittspreis von 1 Mk.— Karten ſind in den gigarrenläden käuflich— ſo ſteht ſicher ein befriedigender Beſuch in Ausſicht. Des guten Zwveckes, des Karnevalzuges wegen, iſt ein ſolcher nur zu wünſchen und in Anbetracht des zu Erwartenden, aber Ein kammern und Kammern übergehen, ſo kommen wir zu der Frage, wie das Blut, das den Inhalt des Herzens und des ganzen dazu gehörigen Röhrenſyſtems bildet, in Bewegung gerät. Es geſchieht dies auf die einfachſte Weiſe, indem ſich das Herz in ſeiner Eigen⸗ ſchaft als Muskel zuſammenzieht, dadurch den inneren Hohlraum berkleinert und das Blut hinaustreibt. Man hat in wenigen Fällen, wo eine ſtattgehabte Verwundung die Möglichkeit dazu gab, einen erfolgreichen Verſuch gemacht, das Herz durch abwechſelndes Zu⸗ ſal menpreſſen und Loslaſſen mit der Hand wieder zu beleben, ein ſicherer Beweis dafür, wie ſich die Tätigkeit des Herzens ſelbſt voll⸗ zieht. Die klappenartigen Ventile an den Oeffnungen des Herzens dienen zur Sicherung, daß das Blut beim Juſammenpreſſen nur nach einer beſtimmten Richtung ausſtrömt und bei der Wiederaus⸗ dehnung nur aus der beſtimmten entgegengeſetzten Richtung twieder zufließt. Man ſieht daraus ohne Weiteres, wie ſchwere Störungen eine Beſchädigung dieſer Ventile mit ſich bringen muß. Der Herz⸗ muskel unterſcheidet ſich von anderen Muskeln dadurch, daß er nicht vom Willen des Menſchen abhängig iſt. Freilich machte kürz⸗ lich eine Nachricht die Runde von einer Perſon, die eine ſolche Jähig⸗ keit beſitzen ſollte. Wenn an der Sache überhaupt etwas Wahres geweſen iſt, ſo kann es ſich nur um eine ſeltene Ausnahme gehandelt haben. Im Ganzen genommen wäre es ſchlimm, wenn dem nicht ſo wäre, denn das Herz muß ganz unabhängig von dem ſonſtigen Zuſtand und namentlich von der Gehirntätigkeit ſeine Arbeit leiſten, gleichviel, ob der Menſch daran denkt oder nicht, gleichviel ob er ſchläft oder wacht. Die gleichmäßige Bewegung des Herzmuskels wiederholt ſich in einer Minute etwa 60 Mal, und dieſe Schnelligkeit der Herztätigkeit zeugt davon, daß das Blut ſich raſch verbraucht und demgemäß einer ſchnellen Erneuerung bedarf. Daher kritt ja auch der Tod durch Erſtickung weit eher ein, als der durch Hunger oder Durſt. So treu und unabläſſig das Herz ſeine Pflicht tut, ſo ſehr iſt es nun auch von den Verſchiedenheiten der Lebensweiſe und von der augenblicklichen Lage des ganzen Syſtems abhängig, das den Menſchen darſtellt. Seeliſche Erregungen nehmen unter dieſen en nicht die geringſte Stelluna ein. Wir merken das ſchon an den Erſcheinungen des Erblaſſens und Errötens, die eine bor⸗ übergehende Veränderung im Blutkreislauf anzeigen. Wir merken es ferner an der Beſchleunigung des Pulſes bei Gemütserregungen, ſowie an deſſen Verlangſamung bei Niedergeſchlagenheit oder gar Ohnmacht. Obgleich natürlich derartige Einflüſſe bei einem bereits geſchwächten Organismus ſtärker und gefährlicher ausfallen werden, ſo gibt ihr Vorhandenſein doch keine Verechtigung, den betreffenden Menſchen für krank zu halten. ſyſtem ſorgt dafür, daß dieſer Ueberſchuß an Leiſtungsfähigkeit des Herzens ausgenutzt wird, ſobald es das Allgemeinbefinden erforderlich macht. Von dieſer Aufſicht und Gewalt der Nerven über das H hängt unſer Widerſtand gegen körperliche und namentlich gegen ſeeliſche Erſchütterungen ab. Man ſoll ſich aber auch nicht allzuſehr und mit Uebermut auf dieſe ausgezeichnete Vorrichtung deß menſch⸗ lichen Organismus verlaſſen, ſondern bei der Wahl der Lebensweiſe und des Berufs eine weiſe Vorſicht üben, die das Herz bor eine Ueberbürdung oder böſen Beeinfluſſung ſchützt. Wern ſchon j vorübergehende Erregung bei dem Menſchen und jeder Vorgang nu ſeinem Körper ſelbſt eine Wirkung auch auf das Herz ausübt, ſo iſt es klar, daß die Berufsarbeit durch die Summierung ſolcher Einflüſſe eine noch diel größere Bedeutung für die Aufrechterhaltung oder Schädigung der Herztätigkeit haben muß. Profeſſor Lazarus berück⸗ ſichtigt nach dieſer Richtung zunächſt die verſchiedenartige Haltung des Körpers bei der Arbeit. Im Stehen vollzieht ſich der Blutkreis⸗ lauf anders als im Sitzen, bei geradem Sitzen anders als bei ge⸗ beugtem, beim Stehen anders als beim Gehen. Das normale Bild der Herztätigkeit, wie es bei einer allgemeinen Schilderung entworfen wird, bezieht ſich nur auf die Ruhelage des Körpers im Liegen. Daraus folgt, daß die Bewegung des Herzens faſt durch jede Arbeit verändert wird, da eine ſolche nur in den ſeltenſten Fällen mit einer liegenden Stellung vereinbar iſt. Bergleute, die liegend arbeiten müſſen, empfinden dieſe Lage übrigens durchaus nicht als bequem, aber die Anſprüche an das Herz wachſen bei der Beſchäftigung im Man Sitzen oder Stehen noch bedeutend über dies Maß hinaus Droſchkenbeſitzer⸗Lerein Maun⸗ Nach dieſer Bekanntgabe, wurde die zünftig mit Durch Experimente iſt feſtgeſtellt worden, daß der Herzmuskel, ohne Schaden zu leiden, das 18fache ſeiner gewöhnlichen Tätigkeit leiſten kann, und unſer Nerven⸗ Mannheim, 7. Januar. General- Nnzeiger 3. Sefte. dochfeinem Habereckbock begoſſene Sitzung geſchloſſen. Parole: Sonntag, 10. Jan., abends 8 Uhr im Niberungenſaal. Weihnachtsgeſchenk und Dienſtbotenwechſel. Es iſt nichts tenes, daß ſich nach dem Begi res die Neigung zeigt, zum nächf gurückzuverlangen, reſp. deſſen vollen Wert auf den Lohn anzurechnen. 8 Der beliebte Vorwurf, zu Hauſe ſei jemand krank, iſt kein Gru zum Dienſtperlaſſen außerhalb der Kündigungsfriſt. Selbf jemand krank iſt, iſt unbedingt Erſatz für die ganze noch Dienſtvertragsdauer zu ſtellen. *Schlittſchuhſport. Dank der vorzüglichen Einrichtung, welche die Eisbahn auf den Tennisplätzen durch Einführung der elektriſchen Beleuchtung aufweiſt, iſt auch demjenigen Teil des Publikums, welcher an dem Beſuch der Eisbahn bei Tage verhindert iſt, Gelegen⸗ heit gegeben, die Wohltaten des herrl geſunden Schlittſchuh⸗ ſports in vollen Zügen zu genießen. Die Eisbahn iſt täglich in den Abendſtunden von—10 Uhr dem allgemeinen Beſuch geöffnet und jeden zweiten oder dritten Tag wird eine der beſten hieſigen Muſik⸗ kapellen dazu konzertieren. Das nächſte Abendkonzert findet heute Donnerstag ſtatt. * Mutmaßliches Wetter am 8. und 9. Der über ganz Rußland und der öſtlichen Hälfte von Mitteleuropa liegende Hochdruck hat eine namhafte Verſtärk rf Jan. kung ren, weshalb die im Weſten vor⸗ Handene Depreſſion unter gleichzeitiger erheblicher Abflachung gleich⸗ geitig weſtwärts zurückweicht. Das ſchwache Luftdruckgefäll begünſtigt die Nebelbildung in den Niederungen. Für Freitag und Samstag iſt fortgeſetzt trockenes und teilweiſe auch aufgeheitertes Wetter bei mäßig kalter Temperatur lztsſicht zu nehmen. Nus dem Grossherzogtum. B. C, Heidelberg, 5. Jan. Poſtdirektor Strau 5 feierte dieſer Dage ſein 50jähriges Dienſtjubiläum. Er hatte ſich zwar jede gußere Feier verbeten; aber die Beamten und Unterbeamten des Poſtamts ließen es ſich nicht nehmeß, ihre Huldigung mit einem Morgenſtändchen einzuleiten und ihre Glückwünſche unter Ueber⸗ reichung einer künſtleriſch ausgeſtatteten Adreſſe darzubieten. Hierxan reihten ſich die Beſuche des Oberpoſdirektors Geißler aus Karls⸗ kruhe, welcher den preußiſchen Kronenorden 3. Klaſſe mit der Zahl 50 überbrachte, und des Großh. Amtsvorſtands, Dr. Becker, der beauftragt war, dem Jubilar das vom Großherzog verliehene Rilter⸗ kreuz 1. Klaſſe mit Eichenlaub vom Orden des Zähringer Löwen einzuhändigen. Glückwunſchſchreiben des Senats der Ruperto⸗ Carola, des Stadtrats und der Handelskammer in Heidelberg, ſowie zahlreiche Beſuche, Zuſchriften und Telegramme bezeugten den warmen Anteil, der an dem Jubiläum in weikem Kreiſe genomme wurde, und die große Beliebtheit des ebenſo freundlichen, als ber⸗ Als Sohn des Hofkapellmeiſters Joſef Strauß dienten Beamten. 1884 in Karlsruhe geboren, trat Strauß nach vollendetem Studien⸗ gang am 5. Januar 1854 in den Dienſt der badiſchen Poſtver⸗ waltung, deren berſchiedene Dienſtklaſſen er mit Auszeichnung zurücklegte, und wurde 1890 an die Spitze des bedeutenden Poſtamts Heidelberg geſtellt, das er nun ſeit 14 Jahren mit großem Erfolge berwaltet. Wie verlautet, will Strauß am 1. Abril ds. Is. in den wohlverdienten Ruheſtand treten, in welchem ihm noch ein langer, ſchöner Lehensabend beſchieden ſein möge. Elsach, 6. Jan. In der Kirche vom Tode ereilt. Der ledige Andreas Schätzle(Broſt Andreas) von Elzach wurde heute früh in der Kirche während des Hauptgottesdienſtes vom Schlage getroffen. Man brachte ihn in das benachbarte Gaſthaus zur Krone, wo er alsbald verſchied. Der Verblichene war 68 Jahre alt. .c. Pforzheim, 6. Jan. Herr Maſchinenmeiſter Weiß vom Elektrizitätswerk errettete den 8 Jahre alten Alfred Gckeirt, der über das Geländer in den Kanal ſtürzte, vom Tode des Ertrinkens. Lahr, 6. Jan. Der beim Poſtamt Lahr angeſtellte, in Ding⸗ lingen wohnhafte 32jährige Briefträger Georg Schaub wollte geſtern abend von der Dinglinger Aktienbrauerei aus dem in voller Fahrt befindlichen Straßenbahnzug ſpringen, um ſeine Wohnung früher zu erreichen. Schaub blieb mit dem Mantel hängen, fiel und kam mit den Beinen unter den Zug, ſo daß ihm beide Unterſchenkel über⸗ flahren wurden. Glücklicherweiſe war bald Hülfe zur Stelle, wo⸗ * durch eine Verblutung verhindert werden konnte. Beide Unter⸗ ſchenkel mußten amputiert werden. Der Unglückliche ging vor vier Wochen eine zweite Ehe ein und hat aus erſter Ehe ein Kind. .e. Sückingen, 6. Jan. Das Amt des Bürgexmeiſters ſoll künftig mit einem Berufsbürgermeiſter beſetzt werden. *Vum Bodenſee, 6. Jan. Der Pfänder bei Bregenz follte ſchon wiederholt mit einer Bahn beglückt werden, doch ſcheiterten bisher alle dahinzielenden Pläne aus finanziellen Gründen. Seit Ein⸗ führung des elektriſchen Lichtes in Bregenz denkt man jedoch, wie dem„Schw..“ geſchrieben wird, ernſtlich wieder an eine Pfänder⸗ dürfnisfrage bei Erteilung flüchtige Bezir Plalz, Heſſen und Umgebung. Frankentſſal, 6. Jan. Ein trauriges Sittenbild entrollte Ein nittag vor der hieſigen ier ſtattgehabter Kuppeleiprozeß gegen die Gaſtwirtsehefrau Eliſe Stern geborene Hübler von Ludwigshafen. In der mehrſtündigen Beweis⸗ aufnahme kamen Dinge zur Sprache, die auch nur anzudenten Anſtand und Sitte verbieten. Unter den vernommenen Zeugen be⸗ fanden ſich neben einer A ils noch recht li 7* N rafkam jugendlich gen Herren von Lud⸗ „Uunter Der„Fall“ iſt geeignet, Waſſer zu liefern auf die Mühle der ſehr zahlreichen Gegner der Aufhebung der Be⸗ von Wirtſchaftskonzeſſionen, die Vor⸗ t kommenden bekanntlich auf die durch ing der Bedürfnisfrage hervorgerufene ſchrankenloſe Kon⸗ kurrenz im Gaſtwirtsgewerbe 8 führen. * Speier, 6. Jan. Der Hauptausſchuß des baher. Volksſchul⸗ rerbereins faßte den Beſchluß, an das Sminiſterium die zu richten, daß die Ferien an den ſtädfiſchen Volksſchulen denen an Mittelſchulen vollſtändig gleichzeitig eingerichtet len. irmaſens, 6. Jan. Die Nach zamtsoffiziant Karl ſchen Kultusgemeinde kommniſſe wie die in Betracht 55 des„Pirmaſ. Anz.“, d hieſigen iſraeli 1150,% geſch ſich nicht. 841 33 Haiger, 6. Jan. Wohnung des dem Mask Am Abend des 3. Januar wurde in der Dr. Hild, während die Herrſchaft auf diebſtahl ausgeführt, wobei die Diebe nach Zertrümmerung des Schrankes Obligationen und Depot⸗ ſcheine der naſſauiſchen Landesbank geſtohlen hatten. Das Dienſt⸗ mädehen gab an, daß die Einbrecher durch die Küche in das Haus drangen und das Mädchen durch Bedrohung mit Totſchlag zum Schweigen gebracht hätten. Die Recherchen der Polizei haben nunmehr ergeben, daß das Dienſtmädchen den Einbruch fingtert hat. Bei einer Hausſuchung in der Wohnung ſeiner Eltern wurden ſämtliche ge⸗ ſtohlenen Wertpapiere in einem Bett berſteckt aufgefunden. Das diebiſche Mädchen wurde verhaftet. *Frankfurt, 6. Jan. Ein mit 100 Doppelwaggons Kohlen beladenes Schiff iſt im Main bei Sindlingen während des Nieder⸗ legens der Wehre aufgelaufen. Da, nachdem die Wehre gelegt waren, die Waſſerhöhe nur noch 70 Zentimeter beträgt und der Tiefgang des Kahnes 1,80 Meter beträgt, ſo legte er ſich bedenklich auf die Seite. Nachdem man Pfähle in das Flußbett eingerammt hatte, baute man zwei Brücken an das Ufer und ſchafft auf dieſen die Kohlen korbweiſe ans Land, eine Arbeit, die Dutzende bon Ar⸗ heitern beſchäftigt. Das Schiff hat bis jetzt, abgeſehen von kleineren Schäden, keine Not gelitten, doch dürfte ſeine Lage bei eintretendem Tauwetter mit Eisgang eine recht gefährliche werden. Geſtern abend entſtand unter den Arbeitern wegen Lohndifferenzen eine Schlägerei, ſo daß die Gendarmerie einſchreiten und die Ruhe wiederherſtellen mußto. Cheater,: ſſenſchaft. Fünfte Muſikaliſche Akademie. Die fünfte Muſikaliſche Aka⸗ demie am Dienstag, den 12. ds., verſpricht einen hohen künſtleriſchen die zur fführung gelangenden Werke ſowohl als durch die zur Mitwirkung gewonnenen Soliſten und einen aus⸗ erleſenen Chor. Eröffnet wird die Akademie durch Beethovens nur ſelten gehörte Ouvertüre zu„König Stephan“. Hierauf wird das in letzter Zeit zu beſonderer Berühmtheit gelangte Vokalquartett Frau Grumbucher de Jong, Fräulein Thereſe Behr, Herr Kammerſänger Ludwig Heß und Herr Arthur van Gweyk die „Zigeunerlieder“ von Brahms zum Vortrag bringen. Herr Konzerk⸗ meiſter H. Schuſter swird ſodann eine Nopität, das neue C⸗Moll⸗ Konzert für Violine mit Orcheſterbegleitung von Jaques⸗Daleroze, ſpielen, worauf das Vokalquartett mit dem Vortrag der Quartette Heimat und Wechſellied zum Tanz von Brahms, Harmonie in der Ehe und Beredſamkeit von Joſeph Haydn den erſten Teil des Pro⸗ gramms ſchließt. Den zweiten Teil bildet die Aufführung von Beethovens 9. Shmphonte mit Schlußchor über Schillers Ode„An die Freude“, wobei das obengenaunte Vokalquartett die Solopartien ausführen und der Muſikberein, vereinigt mit Mitgliedern des Ver⸗ eins für klaſſiſche Kirchenmuſik und des Hoftheater⸗Singchors, die Ausführung des Chores übernehmen wird. Das Orcheſter wird durch Mitglieder des Heidelberger Stadtorcheſters auf 70 Mann verſtärkt. Von den Soliſten iſt Herr Konzertmeiſter Schuſter als gediegener Geiger längſt bekannt und geſchätzt. Frau Grumbacher⸗de Jong iſt von ihrer Mitwirkung beim ſtädtiſchen Muſikfeſt an Oſtern vorigen Jahres dem Mannheimer Publikum durch ihre entzückenden Lieder⸗ in beſter Eriunnerung und Fräulein Thereſe Behr iſt eben⸗ falls als bortreffliche Künſtlerin von ihrer Mitwirkung in den Aka⸗ demien rühmlichſt bekannt, ſodaß nur noch erübrigt, ein Urteil über die Herren L. Heß und H. van Eweyk, welche hier zum erſtenmal auf⸗ treten werden, folgen zu laſſen. Die„Berliner Neueſten Nachrichten“ ſchreiben:„Ueberraſchend gut ſang dagegen Ludwig Heß. So launig, ſo friſch, ſo herzig hat ſelbſt Meiſter Gura das„Geſellenlied“ nicht geſungen; kein Wunder, daß das Publikum das Lied noch einmal gu hören begehrte. Heß fand auch mit„Verſchwiegene Liebe“ und„See⸗ manns Abſchied“ ſolche Anerkennung, daß er gern auch dieſe Lieder 55* braucht nur daran zu denken, daß die Kraft, mit der das Herg das Blut aus den Beinen aufſaugt, beim Stehen eine viel ſtärkere ſein muß als beim Liegen, andererſeits auch die Kraft, mit der das Herz das Blut bis in den Kopf hinauf zu treiben hat. Bei der ſitzenden Lebensweiſe, auf die die Mehrzahl der geiſtig und körperlich Ar⸗ beitenden angewieſen iſt, beeinträchtigt die Herztätigkeit noch beſon⸗ ders, da der Blutkreisumlauf durch mehrfache Knickung des Körpers behindert iſt, und zwar regelmäßig in den Knien und den Hüften, wodurch der Blutzufluß infolge der gleichfalls geknickten Blutgefäße erſchwert wird. Außerdem aber geraten auch die Organe im Unter⸗ leib und in der Bruſt bei der ſitzenden Haltung aus ihrer gewöhnlichen Lage, werden einem geſteigerten Druck unterworfen und dadurch zu dieſer abnormen Art der Tätigkeit gezwungen. Solche Beſswegungen wie das Strecken des Körpers oder das tiefe Atemholen nach langem Sitzen ſind nur unwillkürliche Anerkennungen jener Tatſache. Nament⸗ lich können die beim Sitzen zuſammengepreßten Lungen ihre Pflichten nicht in ganzem Umfang verrichten, und damit hängt eine ungenügende Verſorgung des Bluts, eine unzureichende Ernährung des Körpers und auch eine veränderte Tätigkeit des Herzens qu⸗ ſammen. Das Herz iſt zwar bemüht, dieſer Ungunſt der Verhältniſſe Herr zu werden, was aber nur durch eine größere Anſtrengung des Muskels geſchehen kann. Ferner ſind in derſelben Richtung noch andere Umſtände von Wichtigkeit, die während der Arbeit entweder exleichternd oder weiterhin erſchwerend in Betracht kommen Dagu gehören die Länge der Arbeit, ihre Anforderungen an den Organis⸗ mus innerhalb einer Zeiteinheit, die Beſchaffenheit der Arbeitsräume üit Bezug auf Licht und Luft, auch der gleichzeitige Seelenzuſtand es Menſchen, ſeine Ruhe, Zufriedenheit, oder ſein Ehrgeiz. ſein Mißmut. Wirken viel ungünſtige Bedingungen längere Zeit zu⸗ men, ſo ſind krankhafte Erſcheinungen unausbleiblich, die der Men ald genug an dem ſich vermehrenden derſf Das Heilmittel Genuß von Luft, d ſucht der Reiamitteln, ie zu einer borübergehenden Anregung der Herz⸗ tätigkeit dienen, und nicht in einer Beſeitigung der Mißſtände bei ſeiner Arbeit. Von den vielen Reizmitteln ſind namentlich zu er⸗ wähnen der Kaffee und der Alkohol. Daß der Kaffee bei den geiſtig Arbeitenden ſich faſt immer einer großen Beliebtheit erfreut, iſt durchaus kein Zufall; aber auch bei dieſem verhältnismäßig harmloſen Mittel folgt auf die Anregung eine vermehrte Erſchlaffung. Weit ſchlimmer aber iſt der Alkohol in Geſtalt von Bier, Wein und Schnaps. Er teilt die gefährlichen Eigenſchaften des Kaffees inſo⸗ fern, als beide Stoffe giftig auf den Herzmuskel wirken, aber er ſchädigt auch den Organismus im allgemeinen, indem er die Nerben und beſonders ihr Zentrum, das Gehirn, reizt und nach einer un⸗ geſunden Anregung ein mehr oder weniger ſchweres Uebelbefinden, einen Katzenjammer, erzeugt, der bei gewohnheitsmäßiger Wieder⸗ holung des Alkoholmißbrauchs mit einem geiſtigen und körperlichen Zuſammenbruch enden kann. Auch dadurch wird der Alkohol noch beſonders gefährlich, daß ſein Genuß in der Regel mit der Auf⸗ nahme übermäßig großer Mengen von Flüſſigteit in den Körper ver⸗ hunden iſt und dadurch eir teigerung der Herztätigkeit verlangt, kweil gleichzeitig die zu verarbeftende Blutmenge vermehrt wird. Das oft erwähnte und in ſeinen ſchweren Folgen geſchilderte„Bierherz“ iſt ein klaſſiſches Beiſpiel für die krankhaften Zuſtände, denen das Herz unter ſolchen Einflüſſen entgegengeht. Das beſte Gegengewicht gegen die vielen Erregungen und gegen den größeren Zwang zu ſitzender Lebensweiſe, die durch das moderne Leben herbeigeführt werden, erblickt auch Profeſſor Lazarus in einem geſunden Sport, nicht in dem Sport, der zum Selbſtzweck wird und zu einer Ueber⸗ anſtrengung nach anderer Richtung Anlaß gibt, auch nicht in dem Sport, der lediglich als Spielerei betrachtet wird, ſondern in einer zweckbewußten Tätigkeit der Muskeln und Körperkräfte in friſcher einem tierärztlichen Atteſt über die Hundes zum lage und Trinkgefäß, Beſtimmung des Zentralverbandes nebſt den Gutachten der tierd ie Erfriſchung des ganzen Menſchen, nicht CVVVVCV hätte dacapo ſingen dürfen. Einer ſo blühenden Tenorſtimme, einem ſo natürlich ſich gebenden Ausdruckskünſtker im Korzertſaal zu he⸗ gegnen, war eilt herzerguſckender Genuß. Das ſtrahlende Stegfried⸗ Organ gehorcht dem Sänger in allen Lagen, ſeine Mezza voce iſt ebenſo Hang ebenſo ausgeglichen wie die volltönenden Regiſter.“ Der Kaiſer und die Sezeſſiun. Gegenüber dem geftrigen im Depeſchenteil des„Gen.⸗Anz.“ enthaltenen Dementi in der„Nordd. Allg. Zig.“ weiſt die„Nat.⸗Ztg.“ darauf hin, daß der Kultusminiſter Dr. Studt tatſächlich in Weimar geweſen iſt und mie den maßgebenden Perſönlichkeiten über den in Ausſicht genommenen 8 uſchluß der Sezeſſtonen eingehend Rückſprache genommen hat. ht, das Zuſtandekommen des Künſtlerbundes zu berhin⸗ deun, iſt nicht erreicht worden. Von der Heidelberger Univerſität. Die akad emiſche auerfeier für den verſtorbenen Ordinarius des römiſchen nd deutſchen Rechts, Geh. Rat Dr. Karlowa, findet am nächſten ontag, den 11., in der Aula der Univerſität ſtatt. An dieſem Tage auch die Leiche, welche geſtern abend aus Leipzig eintraf, mit em üblichen akademiſchen Gepränge auf dem Friedhofe beſtattet wer⸗ — Bei der mediziniſchen Fakultät habilitierte ſich Dr. med. Erwin Kehrer, der Sohn des 77 8 + 2 28 727 t an dieſer wird am Samstag, den Hörſgal der mediziniſchen Klinik halten werden und hat zum Gegenſtand:„Die derzeitigen An⸗ ſchauungen über den Wert der modernen Operationen beim Uterus⸗ carcinom.“ Profeſſor Zittel⸗München. Aus M ünchen, 6. Jan., wird telegraphiert: Der Präſident der Akademie der Wiſſenſchaften, Geh. Rat Prof. Zittel, iſt geſt zrn abend geſtorben.— Profeſſor Zittel war nach einem ſchwere fall im letzten Sommer, vor ein paar Wochen wieder geſtürzt und edieſes neuen Krankenlagers hatte ſich ein altes Herzleiden 81% eftigkeit entwickelt. Dieſem dürfte der hochverehrte Gelehrte jol ſein. Karl Alfred v. Zittel war am 25. September 1889 zu d ingen in Baden am Oſtfuß des Kaiſerſtuhls, wo ſein Vale: der bekannte Führer des kirchlichen Liberalismus in Baden, Karl Ziktel(5 1871), damals Pfarrer war, geboren, ſtudierte in Heidelberg und Paris Paläontologie und Geo⸗ logie, habilitierte ſich 1868 in Wien als Privatdozent der Geologie, wurde im ſelben Jahre als Profeſſor an das Polytechnikum in Karlsruhe berufen und folgte im Jahre 1866 einem Rufe an die Univerſität in München, wo er 1899 Präſident der Akademie der Wiſſenſchaften und Generalkonſervator der wiſſenſchaftlichen Sammlungen Baherns wurde. Von ſeinen Schriften ſei insbeſondere das bierbändige„Handbuch der Paläontologie“ erwähnt, das er gzu⸗ ſammen mit Schimper und Schenk herausgab. Ein älterer Bruder Zittels, Dekan Emil Zittel in Karlsruhe, ebenfalls ein namhafter Führet der kirchlich⸗liberalen Partei in Baden, iſt ihm am 28. Fn 1899 im Tode borausgegangen. 8 10 . Feuerſicherheit in Theatern. Berlin, 6. Jan. Die Abend⸗ blätter melden: Heute Mittag fand im Poligeipräſidium eine Kon⸗ ferenz zur Vorbeſprechung der Maßnahmen ſtatt, die bei den Berliner Theatern eingeführt werden ſollen, um eine erhöhte Feuer⸗ ſich erheit zu erreichen. Beſtimmtere Vorſchläge dürften erſt in der Nachmittagsbeſprechung zwiſchen den Vertretern der Behörden und Direktoren der Berliner Thegter gemacht werden. Es ſteht in⸗ deſſen ſchon feſt, daß keine Schließung einiger Theater aus feuer⸗ polizeilichen Gründen bevorſteht. Die Nordenfkjöldſche Südpolarexpedition iſt geſtern nachmittag 57% Uhr auf dem Dampfer„Tijuca“ der Hamburg⸗Südamerikan⸗ ſchen Dampfſchiffahrtsgeſellſchaft im Hamburger Hafen eingetroffen. Auf der„Tijuca“ wurden die Mitglieder der Expedition von Direktor Beſeli nund den Aufſichtsratsmitgliebern Ruperti und Varon Ohlendorf von der Hamburg⸗Südamerikaniſchen Dampf⸗ 153 ſchiffahrts⸗Geſellſchaft, ſowie den Mitgliedern des hieſigen ſchwediſch⸗ norwegiſchen Generalkonſulats und dem Vorſtand des Skandinaviſchen Vereins feierlich begrüßt. Der ſchwediſch⸗norwegiſche Generalkonſul B dtke r hielt eine Anſprache, in der er die Verdienſte feierte, Nordenſkjöld und ſeine Exbedition im Intereſſe der Wiſſenſchaft ſich erworben hätten. Nordenſtjöld dankte herzlich in deutſcher Sprache Zu Ehren Nordenfkfjölds veranſtaltet der Skandinaviſche morgen ein Frühſtück, und die hieſige geographiſche Geſellſch abends eine Ehrenſitzung. Die Erpedition bleibt bis übermorgen in Hamburg und begibt ſich dann über Kopenhagen nach Schwede Stimmen aus dem Publikum. Im Abendblatte Nr. 606 des„Generalanzeigers“ vom 30. Dezbr. bor. Jahres richtet eine Stimme aus dem Publikum an den Tier⸗ ſchutzberein den Appell, ſich der Ziehhunde anzunehmen und d füt Sorge zu tragen, daß deren Schickſal ein beſſeres werde. Wir b grüßen es mit Freuden, daß dieſes Thema von einem Tierfreund der Beſprechung in der Preſſe unterzogen wird. Wenn aber der Her⸗ Einſender ſeit Gründung unſeres Vereins nichts mehr von unſeren Wirken gehört hat, ſo iſt dies lediglich ſeine Schuld. Er hätte n die in allen hieſigen Zeitungen alljährlich veröffentlichten Reche ſchaftsberichte des Vorſtandes aufmerkſam leſen ſollen, dann würd ex eine andere Meinung von der vielfachen Tätigkeit unſeres Vereins auf allen Gebieten des Tierſchutzes gewonnen haben. Wir ſtellen dieſe Berichte dem Herrn Einſender zur Verfügung und laden ihn außerdem ein, Mitglied unſeres Vereins zu werden und an u Beſprechungen und Verſammlungen Teil zu nehmen, in welchen Anregung von Tierfreunden jederzeit gerne entgegengenommen wird und woſelbſt ihm Gelegenheit geboten iſt, ſein tierſchützeriſche Herz in praktiſcher Weiſe zu bekunden. Die Ziehhundefrage hat unſe⸗ Verein ſofort nach ſeiner Gründung aufgenommen und unausgeſetzt behandelt. Urſprünglich ſvar unſer Beſtreben darauf gerichtet, ein vollſtändiges Verbot der Benutzung bon Hunden zum Ziehen herbe zuführen, wie ein ſolches beiſpielsweiſe bereits für die ganze baheriſche Pfalz in Giltigkeit iſt. Dieſer iu Gemeinſchaft m hieſigen Bezirksamte unternommene Verſuch ſcheiterte an der Ha des Stadtrates, in welchem ſich die Majorität für Beibehaltu „Pferdchens des kleinen Mannes“ und der„armen“ Herren Schlächt meiſter ausſprach. Wir haben daraufhin eine neue Polizeiverordnun ausgearbeitet, in welcher an Stelle des urſprünglich beabſichtigten gänzlichen Verbots, nunmehr genaue Vorſchriften über die Verwend⸗ ung bon Hunden zum Ziehen(Löſung eines bezirksamtlichen kutb⸗ nisſcheines, unter Abhängigmachung der Erlaubnis⸗Erteilung von Tauglichkeit des bekreffen Fuhrwerkes mit Decke, Unt der Höchſtbelaſtung des F werks zc.) erlaſſen wurden. Unſer Entpurf wurde an den Vor ſtand des Verbandes badiſcher Tierſchutz⸗Vereine in Karlsruhe dem Erſuchen geſendet, Gutachten der den Verbandsorganen aſſi ſtierenden Tierärzte über die Zweckmäßigkeit unſerer Vorſchläge ein Ziehen, Ausſtattung des zuholen, und den Entwurf alsdann an geeigneter Stelle behufs laſſes einer für das ganze Land Baden giltigen Verordnung eingu reichen. Dies iſt geſchehen und zur Zeit unterliegen die Eingaß tlichen Dez ienten, ſowie der Entwurf der Polizeiverordnung ſelbſt der Beratu im Miniſterium. Hoffen wir, daß unſere Wünſche bei den maßg benrden Behörden Anklang finden, 185 5 Tierſchutzverein Maunheim, eingetr. Verein Der Vorſitzende: Teſcher. Ari — Abonnent F. S Samstag, 2 Weneral-Mnzeiger. Abonnent in Friedrichsfeld. Wenn Sie eine derartige Stelle ſuchen, ſo geben Sie am beſten ein Inſerat im„Mannheimer Generalanzeiger“ auf. heueſte Dachrichten und Telegramme. Privat-⸗Telegramme des„General-Hnzeigers“, *Deſſau, 6. Jan. Wie amtlich mitgeteilt wird, bevoll⸗ mächtigte der Herzog wegen zeitweiliger, durch ſeinen Ge⸗ ſundheitszuſtand bedingter Behinderung an der Er⸗ ledigung der Regierungsgeſchäfte den Erbprinzen zur Er⸗ ledigung aller Staatsgeſchäfte. *Paris, 6. Jan. Nach dem Petit Pariſten wird in der Dreyfusſache der Berichterſtatter des Kaſſationshofes erſt gegen den 20. Januar ernannt werden, da der Präſident Chambaraud dem Generalſtaatsanwalt Baudouin zu einer gründlichen Prüfung der Alten Zeit laſſen will, damit er mit ſeinem formellen Antrage gleich⸗ zeitig eine Grörterung der Tatſachen verbinden kann. Berliner Nachrichten. *Berlin, 7. Januar. Das„Tgbl.“ meldet aus Gſſen (Ruhr): In Langendreher kam die Polizei einer Falſch⸗ nt ün zerbande auf die Spur. Mehrere Verhaftungen ſind er⸗ folgt.— Der„Lokalanz.“ berichtet aus Gmünden: Das Be⸗ finden des Königs von Dänemark hat ſich in den letzten Tagen bedeutend gebeſſert.— Die„Morgenpoſt“ meldet aus B eL⸗ grad: Geſtern traten die neuen Adjutanten des Königs ihre Stellungen an. Eine Entfernung der Hauptver⸗ ſchwörer Kohlin und Antie macht einen glaußt, daß am ſerbiſchen Hofe binnen kurzem mormale Verhältniſſe eintreten.— Mehreren Morgenblättern zufolge ſtimmten in einer in der letzten Nacht abgehaltenen Verſammlung die Dr oſchken⸗ kutſcher für die Vergleichsvorſchläge des Einigungsamtes des Gewerbegerichts. Damit iſt der Ausſtan dhbeendet.— Den „Berl. Pol. Nachr.“ zufolge wird dem Landtage ein Ausführungs⸗ geſetz zu dem Rei chsſeuchengeſetz und außer einer großen waſſerwirtſchaftlichen Vorlage ein für das geſamte Staatsgebiet geltendes Geſetz Über die Freihaltung des Ueberſchwem⸗ mungsgebietes zugehen.— Ausſchreitungen bulgariſcher Offiziere. * Athen, 6. Jan. In Burgas zerfetzten drei bulgariſche Offiziere die Portraits des Kron⸗ prinzen und der Kronprinzeſſin von Griechen⸗ kan d. Der dortige konſulariſche Vertreter Griechenlands hat Genugtuung verlangt. Schweres Eiſenbahnunglück. „Topeka(Kanſas), 6. Jan. Heute vormittag iſt bei W il⸗ lard auf der Chicago⸗Rockisland⸗Eiſenbahn ein Per ſonenzug 0 mit einem in entgegengeſetzter Richtung fahrenden Arbeitszuge zu⸗ 5 ſammengeſtoßen. Die Reiſenden berichten, es ſeien 8 0 Per⸗ ſonen getötet. * Topeka(Kanſas), 6. Jan. Der bei Willard mit einem Arbeitszuge zuſammengeſtoßene Perſonenzug iſt voll⸗ ſtändig zertrümmert. Alle Reiſenden wurden entweder getötet oder verletzt. *Newyhork, 7. Jan. Bei dem geſtrigen guſammenſtoß zweier Züge der Chieago⸗Rockislander Eiſenbahn wurde auch eine aus Deutſchland ſtammende Frau namens Kaiſer mit ihrem Kinde getötel. Rußland und Japan. *London, 6. Jan. Als die für die japaniſchen Kreuzer in Genua beſtimmten 120 engliſchen See⸗ leute ſich heute in Dover nach Calais einſchifften, gab es wieder enthuſiaſtiſchen Jubel. Der„Central News“ zufolge werden die 120 Mann zur Bemannung des Verdecks der beiden Kreuzer genügen. Heizer und Maſchiniſten werden von den Erbauern der Schiffe in Genua geliefert und es werden wahr⸗ ſcheinlich Leute von der japaniſchen Marine und von den Nippon Nuſen Kaiſha⸗Dampfern darunter ſein. Die Kreuzer werden nur für Navigationszwecke bemannt, Geſchützmannſchaften wer⸗ den nicht on Bord geführt werden. Die Kreuzer werden ſo ſchnell wie möglich fertig geſtellt und werden dann wohl ihren Weg um das Kap Horn nehmen. Im Kriegsfalle müſſen ſie in den chſten neutralen Hafen einlaufen und die Mannſchaft muß iſ werden. Verdächtig ſcheinenden Schiffen ſollen die äne der Kreuzer tunlichſt ausweichen. Birſchewija Wjedomoſti“ Ausrücken eines en, * Waſhington, 7. Jan departement beabſichtigt dem A d ondere Inſtruktionen von Feindſeligkeiten zu geben. Die oſt erung geht dahin, die ſtrikteſt bachten und nicht zu intervenieren w chte Amerikas verletzt werden. Das Marinedepartement er⸗ lärt, daß die Inſtruktion keinen Unterſchied zwiſchen den Parteien bei irgendwelchen möglicherweiſe ſich entſpinnenden Feindſeligkeiten mache. Man erwartet von Evans, daß er die treitkräfte ſo verteilt, daß er offenbar ſtrikte Neutralikät auf⸗ günſtigen Eindruck. Man artis k. S. Canadian Paeifie Southern Vacifie eine vorübergehende Befeſtigung ein, * Tokio, 6. Jan.(Reuter.) Alle ruſſiſchen Kriegs⸗ ſchiffe in Wladiwoſtok ſind, wie hierher gemeldet wird, in See gegangen, wahrſcheinlich nach Port Arkhur. Die Antwort Rußlands iſt nach nicht eingegangen. Man neigt hier in vielen Kreiſen entſchieden dazu, die Meldungen von einem verföhnlichen Charakter der zu erwartenden Antwort zu bezweifeln. London, 7. Jan. Der Tokioer Korreſpondent des„Stan⸗ dard“ meldet: Man darf annehmen, daß die Antwort Ruß⸗ lands an Japan bei der ruſſiſchen Geſandtſchaft in Tokio am 5. Januar eingegangen, aber der japaniſchen Regierung bisher nicht zugeſtellt iſt. Die aus Peking eintreffenden Nachrichten gehen über⸗ einſtimmend dahin, daß China eine entſchloſſene Haltung gegen Rußland einzunehmen beginnt.— Die ruſſiſchen Schiffe, die bis vor kurzem in den koreaniſchen Gewäſſern lagen, kehren mit Volldampf nach Port Arthur zurück, Hier iſt nicht die mindeſte Er⸗ regung vorhanden, obgleich Anzeichen dafur vorhanden ſind, daß Er⸗ eigniſſe von weittragender Bedeutung nahe bevorſtehen. De r Kur s⸗ rückgang an der Börſe dauert ungehemmt fort. Die Revolution in Urugnay. *„ Montevideo, 6. Jan. Die Regierung hat in einer Be⸗ kanntmachung angeordnet, daß nur amtliche Nachrichten über Stö⸗ rungen der Lage im Inneren veröffentlicht werden ſollen. Die Regierung gibt bekannt, in den meiſten Departements der Republitk herrſche Ruhe, wenn auch in den nördlichen und mittleren Diſtrikten unbedeutende Ruheſtörungen vorgekommen ſeien. Bra ſilien habe Neutralität zugeſichert. Volkswirtschaft. Manunheimer Marktbericht vom 7. Jan. Stroh per Zkr. M..50 bis M..—, Heu M. 3. bis M..—,. Kartoffeln M..— bis M..— ver Ztr., Bobnen ver Pfd.-00 Pfg., Blumenkohl ver Stück 25—0 Pfg., Spinat ver Portion 20—00 Pfa., Wirſing ver Stück —10 Pfa., Rothkobl ver Stück 10—15 Ifg., Weißkohl p. St. 6 bis 8 Pfa., Weißkraut ver Stück 7 Pfg., Koblrabi g Knollen 00-10 Pfa., Kopffakat p. Stück 12—16 Pfg., Endivienſalat per Stück—00 Pfg., Feldſalat p. Portion 10 Pfg., Sellerie v. Stſck—10 Pfg., Zwiebeln p. Pfund 0⸗5 Pia., rothe Rüben per Pfund 5⸗00 Pfg., weiße Rüben per Portion 5 Pfa. gelbe Rüben ver Pfd.-00 Pfa. Carrotten per Büſchel 4 Pfa., Pflück⸗Erbſen per Portion 00—00 Pfg., Meerrettig ver Stange 10—20 Pfg., Gurken ver Stück 00—00 Pfg., zum Einmachen per J00 Stück.00 Mk., Aepfel per Pfd. 15—25 Pfg., Birnen ver Pfd. 16—3 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00 Pfa., Trauben ver Pfd. 00.—00 Pfg. Pfirſiche ver Pfd. 00—00 Pfa., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 100 Stück 0⸗50 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Gier ver 5 Stüch 30—5 Pfa., Butter per Pfd.10—1 20., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem ver Pfd. 40—50 Pfa., Hecht per Pfd. 1,20 70—80 Pfg., Weißſiſche per Pfd. 50 Pfg., Laberdan per Stockfiſche per Pfd. 25 Pfg., Haſe per Stück.30—0 00., Reh per Pf..00—90.65., Habn(ig.) p. Stück—.50., Hußhn(jung) per. Stück—.00., Feldhuhn per Stück.00.—.00., Ente per Stücd —.00., Tauben per Paar 1⸗1.20., Gans lebend per Stück —5., geſchlachtet per Pfd. 65—70 Pfg., Aal.00—00 Pfg. Zwetſchgen 0— 00 Pfg. Etſen und Metalle. Glasgow, 6. Jan.(Schluß.) Robeſſen mise numbers Warränts per Kaſſa 4919, ver Monat—— ſtetig. Cleveland, 6. Jan.(Schluß.) Roheiſen per Kaſſa 4276 0 per Monat 428—, ſtetig. London, 6. Jan.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 58 26, Pfd. 50 Pfg. Geld⸗Aglo 23— Silber 269/16, 5. New⸗Nork Central 118½¼ North. Paecific Pref. 88 ½ North. Pac. Com.—.— N. ac. 3% Bonds 705, —.— Kupfer 83 Monate 57 10.—, ſtetig. Zinn p. Kaſſa 130 12.6. Zinn 3 Monate 130.12.6, flau.— Blei ſprmiſch 118.9, Ble enaliſch 11.13.9, ruhig.— Zink, gewöhnlich 21.16.3, Zink ſpezial 22 .13 feſt. Jueckſilber.— Mannheimer Petroleum⸗Notirung nom 7. Jan. Amerik. Petroleum disponfbel M. 24.50, ruſſiſches Petroleum M. 23.50, erreſchiſches Vetroleum M. 23.50 vro 100 Kilo netto verzolli ab dieſigem Lager. W Hrüffel, 6 Jan,(Schluß⸗Kurſe.) Spanter 86.44, Italiener ——,Türken U 129 50, Türken D—.—, Warſchau⸗Wiener—.—, Prin: Heinrſch 8 5 Liſſabon, 6. Jan. Proz. Wechſel auf London 48½% Pence. Lonmbdon, 6 Jan. Priv.⸗Disk. 3½86 Wechſel auf deutſche Plätze 20. 1. Valparaiſo, 6 Jan. Mechſel auf London 16 18½16. Rio de Janelro, 6 Jan Wechſel London 11˙e3· New⸗ Nork, 6. Jan. 5 Ubr Nachm. Effecten. 5. 6. London 60 T. Sicht.81.50.81.90 Lond. Cable Tranſ..85—.85.25 .217/%8.21% Deutſchland k. S. 94/10b 947 Atch, Top. Santa rs 6% ꝓ665% Norfolk. Weſt. Pref. 57½ 117¼. 116—Union Paeifie Sh. 79% 48¼ 46„4% Bds. p. 1925 133 Cbic. Milw.& St.P. 143/8 141Silber 57. Denv. Rio Gr. Pref, 89.— 68 ½ Kanſas City Sh. 50½ zllinois Central 129, 129— United T. Steel 1 Lale Shore 564/ Louisville& Naſhv. 107/. 106ʃ/ *„ New⸗Nork, 6. Jan.(Schluß). Weigen eröffnete und ſetzte, beeinflußt durch Kriegsgerüchte mit Mai 17½ e. höher ein. Im weiteren Verlaufe befeſtigte ſich der Markt noch mehr auf günſtigere Kabelberichte und war das Geſchäft lebhaft, hauptſächlich infolge Deckungsnachfrage ſeitens der Baiſſeſpekulation. Im Ein⸗ Hang mit der Feſtigkeit an den übrigen Märkten, auf mäßiges An⸗ gebot und auf lokale Deckungen erfuhren Preiſe noch eine weitere Aufbeſſerung, gaben dann aber vorübergehend auf Verkäufe ſeitens Armours etwas nach, um ſodann auf ſchwache engliſche Konſols und auf erneute Kriegsgerüchte die Hauſſe wieder weiter fortzuſetzen. Schluß des heutigen Marktes feſt. Preiſe 2½ bis 296 e. höher. Für den Export wurden 10 Bootladungen verkauft. Umſatz 300 000 Buſhels. Nach offiziellem Schluſſe zogen Preiſe noch ½ c. weiter an. Mais lag bei Beginn auf günſtige Kabelberichte von Europa, mäßiges Angebot und auf Kriegsgerüchte— ſtramm— mit Mai %½ c. höher, ſodann Geſchäft lebhaft infolge der ungünſtigen Witterung im Weſten und hauptſächlich hervorgerufen infolge Deckungsbegehr der Baiſſeſpekulation. Die Nachfrage ausländiſcher Firmen nach Lokoware wirkte weiter günſtig auf die Hauſſebewegung ein und war der Schluß feſt zu 96 bis 1½ c. höheren Preiſen. Für den Export wurden 32 Bootladungen verkauft. Umſatz 10 000 Buſhels. Kaffee gab nach auf ungünſtige europäiſche und auf geringe Lieferung des Warenhauſes der Vereinigten Staaten. Schluß ſtetig. Baumwolle. Mangel an Kaufluſt infolge Kriegsgerüchte bewirkten einen Rückgang, der unterſtützt wurde durch Befürchtungen von übermäßigen Hauſſepoſitionen und Nachlaſſen der ſpekulativen Beteiligung weiterer Kreiſe. Auf Verminderung der Zufuhren trat die durch erneute Kriegsgerüchte und Meldungen vom Rückgang der ruſſiſchen Fonds, ſowie umfang⸗ reiche allgemeine Poſitionslöſungen, Druck der Baiſſters, höher ge⸗ für morgen und Spekulation der Käufer wieder chluß Kabelmeldungen, Druck der ., Barſch per PfDb. lalalen Baiſe⸗ Mannheim, 7. Januar. New⸗Pork, 6. Jan. 5 Uhr 8. 6. Nachm. .40 .fü5 .75 .90 .95 .10 .20 .25 Roth. Wint.⸗Weizen loes Januar Mürz Mat Auni Juli Auauſt Mais Januar Febr. März Mrai Juni Juli „ Aunauſt Pefroleum Rafined (in Caſos) Raff.Petrol. Stand⸗ ard white in.M. Raff. Petrl. Stand. in Philadelphia Credit Balances t Oil City Terpentin⸗Spiritus Schmalz⸗Weſtern ſteam. Schmalz(Rohe& Brothers) Schmalz(Wileor) per Talg Zucker Kaffee fair Rio Nr. 5255 KaffeehtioNr 7 Jan. etreidefracht nach do. Feb. 15 Livervool 17 115 „Ehicago, 6. Jan.(Schluß.) Bei der heutigen Eröffnung lag ſowohl Weizen als auch Mais ſtramm und ſchwankten die Preiſe bei Beginn für Weizen zwiſchen 1½ bis 2½ e. und für Mais zwiſchen —1 e. höheren Preiſen. Im weiteren Verlaufe wurden beide Märkte von denſelben Einflüſſen beherrſcht wie in Newyork und war der Schluß feſt für Weizen zu 194 bis 2½ e. und für Mais zu 1½ bis 196 c. höheren Preiſen. Liverpool, 6, Jan.(Schlußkurſe). 6. .05Sſe ruhig .05— 401½ ruhig .01/ Naff. Rio Nr.7 März do. Ayr Mat Junf Juli Aua. Sopt. do. Olt. Mehl Spring⸗Wheat Agars Baumw.⸗Zuf v. Tg. do, ⸗Außf. nach Großhr. do. Musf. n. d. Continent Baumwolle loco Jan, Fehr. März April Mai Juni Juli E1811 * 7 * * * — .80 77000 L 22000 4 7 +* * * 7 111 10000 18 90 13.37 13.50 13.89 13.78 13.88 13 83 18 90 13 46 Baumwolle in New⸗ Orleans Baumwolle in New⸗ Orleans p. Jin. Branntw. in New⸗ Orleans p. April Kupfer 185 19.69 14.18 N —.——.— 6. .056f, ruhig .05ʃ½ .02—. ſtetig .02— Weizen per März per Mai Mais per Jan. per März Waſſerſtandsnachrichten vom Alonat Januar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 1. Ronſtan:z Waldshut. 7 Hüningen f Kehll Lauterburg Maxau. 5 Germersheim Mannheim Mainz Bingen⸗ Maub Koblenz 2. 3. 4... Bemerkunge 2,% 2,88 ,87 169 ,66 1,67.69 1,69 1,62 1,19 1,0 114 ½20 .64 1,62 ½8.62 1,71 1,68 2,90 2,85 2,87 2,80 3,10 3,06 3,06 3,01 8,04 3,08 2,70 2,65 2,5 2,42 2,42 2,88 2,28 2,28 2,29 84.81 0,34 0,8 0,15 5 .24 1,20 1,15 1,22 1,18 1,26 1,18 1,17 .60 1,55 1,20 1,15 110 1,07 1,17 0,57 0,45 0,45 Abds. 6 Uhr N. 6 Uhr Abds. 6 Uhr 2 Uhr .-P. 12 Uhr Norg. 7 Uhr .-P. 12 Uhr 10 2 Uhr 10 Uhr 2 Uhr 6 Uhr .45 2,43 2,39 2,87 2,39 2,40] V. 1 Uhr Heilbronn 6,74 0,65 0,68 0,6 0,84 0,70 V. 7 Uhr —————.....— Veran wortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Gruſt Müller, für Feuilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und Teil: Georg Chriſtmann, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Warl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. Köln Nuhrort vom Neckar: Mannheim „% ꝙ„„„„„ 5 0 0 * 4 5 0 * 8 52„„„„„„„„ * „ 0 „ „ 2 2* 0 423* Malztropon schafft LEBENSKRAFT Erhältllch in Apoth. d. Orog, à M..— M..40, M..50. * Bronren, Uhren, Emails, elrktriſche 8 iguren, ſowie id Lio, —N8 auiſſt den übrigen, redaktionellen 186490 ſonſige 10178 Erz Mannheim, T. Januar. Seneral⸗ Anzeiger. — b. Seite. Epangeliſch⸗proleſtautiſche Geweinde. Concordientirche. Donnerstag, den 7 Januar 1804, abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtpikgr Zettelmann. Cuang. Männer⸗. Jänglmgsperein. E. J. N ckarſpine, Donnerstag, den 7. Janugr, abends ¼9 Ubr. Vortrag von Stadfpikar Schüſſelin über das Lebensbild einer rau. Jedermann fleunduchſt eingeladen. Yrbßh. Hbſ⸗ U. Mültbonalthcalc! in Aaunheim. Donuerstag, den 7. Jauuar 1904. 28. Vorſtellung außer Abonnement(Vorrecht.) Erstes Gastspiel der„laternationalen Tournse Gustav Lindemann“ mit Louise Dumont vom Deniſchen Theater in Berlin. Zum erſten Male: Geſpenſter. Eine Familientragödie in 3 Akten von Henrik Idſen. In Szene geſetzt von Gunav Lindemann. Perſonen: Helene Alving, Witwe des Hauptmann und Kammierherrn Alving Oswald Alving, Maler, ihr Sohn e auor Manders Dr. Albert Fiſcher. Diſchler Engurand.Theodor Kig er. Regine Engſtrand, im Hauſe bei Frau Alving Clara Sella. Ort der Handlung; Auf Frau Alpings Beſitzung an elnem großen Fiord iim weſtlichen Norwegen. ——— Loulſe Dumont. Kaſſeneröffnung ½7 uhr. Anfang 7 Uhr. Ende ½10 Uhr. 5 Nam dem 2. Akte findet eine größere Pauſe ſtatt. Große Eintrittspreiſe. Vorberkauf von Billets in der Filiale des General⸗Anzeigers, Friedrichspl. 5. — Im Gra ſ. Hoftheater. Freiltag, 8. Jaunnar, 29, Vorſtellung außer Abonnement. (Borrecht.) Zweltes Gastspiel der„Internatlonalen Tourneée 6. Eindemann“ 5 mit Loniſe Dumont vom Deutſchen Theater in Berlin. Zum erſten Male: Klein EyOI. Schauſpiel in 3 Aufzügen von Henrik Ibſen. Anfang 7 Uhr. Aros5l. Nof- U. Natlonal-Theaker Mannheim. Dieustag, den 12. Januar 1904 findet eine — Vollis-Vorſtellung zu Einheitspreiſen(40 Pfg. pro Platz) ſtatt. Zur Aufführung gelangt „Maria Stuart“ von Schiller. Die Billets werden vorzugsweiſe auf Beſtellung durch Arbeiterverbände und Arbeitgeber zur Ausgabe gelangen und ſind Anmeldungen bis Sonntag, 10 Januar ds. Is., vormittags 11 Uhr, bei der Hoftheater⸗ kaſſe emzureichen. Die Ausgabe der beſtellten Billets erfolgt Montag, den 11. Jaunar, vormittags 11—1 Uhr und nach⸗ mit ags—5 Uhr. Der allgemeine Verkauf eines kleineren Teils der Billete findek Montag, den 11. Jannar, abends Uhr, an der Galeriekaſſe des Hoſtheaters ſtatt. Mannheim, 7. Januar 1904. 30000/14 Hoftheater⸗Intendanz Abpollo-Wheater. Donnerstag, 7. Januar, abends 8 Uhr Große Spezialitäten⸗Vorſtellung mit nur erſiklaſſigen Kunſtkräften. 20114 Gewöhuliche Eintritusyreiſe. Din dhe Doroerkauf giltig. SAALBAT-TNEATER. Heage de grosse Variété-Vorstellung. abends: 5 Vorlehtes Auftreten des geſamten Programms: Lotte Mende, Soubrette, Bustav Harris, Kraſt⸗Jougleur, Fritz Schönbauer, Hümsriſt, 4 Villard's Ja rutſcher und 10 erſtk aſſige Varié 6⸗Nummern. 724 Domſchenſie pa. Heute Donnerstag 20095 Großes Frei⸗Konzert von dem bekannten beliebten Quartett. kin ſehr gemütlicher Abend. nit auserleſenem Programm, wozu böflichſt einladet Jean Loos. „Wilder Mann“ Heute Donnersſug Concert. Abt. Kapelle Vetermaun. 20089 p 1, 7 Natskeller v 1. Donnerstag, den 7, Jaunar 1904 20100 Frei- Konzert der Kapelle Schwörer. Wozu höflichſt einladet Otto Schwörer Wwe. Restauration. Tahsold. T 2, 15. Freitag früh sehlachtfest wozu kinladet MHeinr, Fahseld. 20088 Baugewerk u Guſtav Andemaun. Mittwoch, 13. Jau. 1904, abends punkt 8 Uhr 11 Min. Mannheimer Ruderverein Amicitia. E. V. im großen Saale des„Bernhardushofes“ Carnepalif. Herreuſthung unter Leſtung des Herm C, Dernen aus Köln. Einführungen ſind geſtattet. Näheres durch Rundſchreiben. Mer Vorstand. TFCFPFPPFPP umfalft: Höhere Haschinenbau- und Mektrotechnikersehule, nud Mefbauschule. Programme durch das Sekretari 5 Der Herzogliche Direktor, 1Trachthriefe stetz zu haben. 2 Pr. H. Hadssche Drückertl E i In der nächsten Woche beginnt ein nauer Nlassen-LNursus in der französischen Sprache fur An- fänger, an dem noch einige Schüler bei um- gehender Anmeldung teilnehmen können. Ponversationskursus in der angllschen Sprache fndet gegen den 20. ds. Mts, statt und werden Anmeldungen dazu noch bis zum 18. er. entgegengenommen. The Berlitz School of Languages Die Eröffnung des P 2, 11J. 20079 eim Sountag, den 10. ds. Mie. Bier⸗Probe im Vere Slokal. Wir machen darauf aufmerk: ſam, daß— punkt 5 Uhr abends— erih wird. 20092 er Vorſtand. Einführungen geſtattet. Wir elöffnen demnächſt wieder neue 01•5 Anfänger-Kurse und eib tten uns Anmeldungen möglichſt bald ſchriftlich, oder des Abends perſönlich in un⸗ ſetem Lotal im MWilden Mann Honorar Mk. 10.— pränum. Dauer d Kurſus bei wöchent⸗ lich 2 Unterrichtsabenden un⸗ gefähr ⸗ bis 3 Monate. Der Vorſtand. ü ee e ſandels- Culse „% Vinc. Stock Mannheim, PJ, 3. Alle Arten BZuehführung, Weechsel-.Eohktenkunde, NUHM, Rechnen, dtenogv., RKorrespen,, Rontorpruzis Sehönsehir., Rundschrift Mauschinenschr. ete. binsfitur am Platze. Unibertr. Unterriektsert. vontitl. Persbnlienkeiten uufs Würmste empfohlen, Unentgeltliche Stellonvermittlung brespecte gratiau.franeo. Vür Damen separste Ränme⸗ (in Hlasröhrcen zu 25 Tableiten) n4g ehne Rezept erhälll. in alen Apothezen, —5 Internationaler chiffer- Sitz: Hannheim. Wir ſetzen die Vereinsmitglieder in Kenntnis, daß unſer diesjähriges 20095 Winterfest Samstag, 9. Januar, abends 8 Uhr, in den fe lich dekorirten Sälen des Badner Poſes abge⸗ halten wird und laden zur Beteiligung unſere Mitglieder und deren Angehörige freundlichſt ein. Vorſchläge für ee ſind bei unſerm Vor⸗ ſtandsmitgliede Jakob Andres, Jungbuſchſtraße, gefl. einzureichen. Ohne Karte hat Niemand Zutritt, Der Vorſtand. GosglIscHaft Stolze-Sohre/ scher Stenographen Mannheim. 1 ——— größte 5 Leiſtungsfähigkeit verbindet. Einziges Syſtem das bei leichter Exlerubarkeit Wir eröffnen am Freitag, den 3. de. Mes. wieder einen Aunfänger-Kurs in unſerem Vereinslokal Kiautschau, 5, 1 und erbitten Anmeldungen an Herrn Aug. Kirſchner H 7, 24 oder am Er⸗ öffuungsabend in Lokal, Kurshonorar Mapk 10.— inkl. Lehr⸗ nüttel präͤnnmerando zahlbar, Dauer des Kurſes ca. 12 Stunden. Zahlreiche Beteiligung erwünſcht 20090 gesellschaft Stolze-Sch-ey'scher Stenographen Mannbelm. Großer öffentlicher Vortrag. Freltag, 8. Janugt 1904 Abends 3½ Uhr, im Kaſino⸗ Saai R 1, 1 über: Die Gefahren des Alkohols! Reſerent: Schriftſteller Herr W. siegert aus Bremen. Gintritt für jedermann frei!— Herren und Damen freundlich eingeladen!— Nach dem Vortrag Diskuſſion. 1858 · Naturheilverein, Verein z. Blauen Kreuz, Loge„Neue Welté, J. 0. G. T, Alkoholgegnerbundu verw. Vereine- Schwimm⸗Club„Salamander', Mannheim. Sountag, 17. Jan. k. As., abends Flühr, ſindet in den vereinigten Sälen des„Ballhauſes“ unſer diesjähriger 18642 Maskenball ſtatt und wollen Vorſchläge für Einzuführende in beſchränkter Anzahl an unſeren I. Vor⸗ ſitzenden Herrn Karl Kindſcherf, H 7, 16 und an unieren I. Schriſtführer Herrn Ph. Deubert, K 4, 19 unter genguer Angabe der Abreſſe gerichtet werden. Der Vorſtand. Schluß der arten⸗Ausgabe: 14. Jaunge 1904. Die 2 ſcönſten Wagten wirden vrämiſert. n 4 Roſengartenkaſſe am Sonntag nachm 1 Jam Paradeplaß zu erbalien. 0 die vorſchriftsmä Nosengarten Mannheim Sonntag, 10. Januar 1904, nur nachmittags von—6 Uhr im Nibelungensaal KRKoconzert des Kgl. Musikdirektors Adolf Boettge mit der geſamten Kapelle des Bad Heib⸗Grenanter⸗ Regiments(Karlsruhe). Programm: Streich-Orchester. 1. Feſt⸗Ouverture mit der Altbadiſchen Hymne, Mohr. 2, Andante g. d. H⸗moll⸗Sinfome, Schubert. 3. Cortsge de Zachus a, d Sutte „Sylvia“, ellbes. 4. Bternelle Joyesse, Valſe des Fiancajlles, Ganne, 5. Muſikgliſche Scherze, Polpourmm, Hämm. Militär-Musik. 6. Ouyuerture z. Op.„Das goldene Kreuz“, Brüll. 7, Tonbilder aus der Gölterdämmerung, Wagner. 8.„Menust 3 la Reinete, nach Greiry's Originalko poſition, Reinecke, 9, Zug der Prieſter und Saraſtro⸗Arte g. d. Zauberflöte(Salo für bier Poſaunen), Mozari. 5 10, Ein Melodien⸗Strauß, Strauß. GEintrittskarten zum Preiſe von 40 Pfg, ſind an der von 2 Uhr gh, ſowle von muguſt Fremer 50000/15 Eintritiskgrten ſind von jeder Perſon über 14 Jahre im Vorverkauf in dem 3 garrengeſchaf El1 zigen Ei laßkorten à 10 Pig, zu löſen Ferein. Musik-Verein Mannheim. Sonnmtag, den 10. Jan, 1904, vorm. 11 Uhr, im„Bernhardushof“ Kammermusik-Auffährung. Mitwirkende KUnstler; Fränlein Dins van der VIjver(Gesang) Herr Gar! Wensling, Keuzertmeister aus Stuttgart (VLioline) Herr August Funk, (Violine) Herr Alfons Wn Kammermusiker aus Meiningen 5 jola) Herr Carl Plening, Kammervirtuos aus Meiningen 25(Oello) Herr Riebard Mühlfeld, Musſkdirektor u. Kammer- virtuos aus Meinungen(Klarinette). auintett. Opus 115 4 Joh. Brahms. Allegro— Adaglo— Andantino-Presto non assai ma son sentimento— Con moto. Lieder, gesungen v. Frl. van der Viſver. An dio Musik 0„ Du bist di' Ruh'“ 5 Die junge Nonne, 5 98 Ständonen„ aAuinteit. Wẽ́i. 4, Mosart, Allegro— Langhetto— Menuette Allegretto con variazioni. Kammermusiker aus Meiningan 0 Frz, Schuberf. 20104 Den Mitgliedern steht das Becht æu, musikalienhandlung von K. Ferd. Heckel 1) gegen Aufzahlung von M,.— pro Platz und Rück⸗ gabe der Rintrittskarten Sperrsitze im Saal umau- tauschen. 2) weitere auf Namen ausgestellte Eintrittskarten für Famillenangehörige à M. 3,— in Empfang au nehmen. in der Hof- 12 Tageskarten: Reservierter Platz im Saal Mk, 5 50, ANichtreservierter Platz Mk..50 in der Hofmusikallenhaud- lung von K. Ferd. Heckel, sowie an der Kasse. — Winterlest Algem, Rafahrer-Unton U.-C. Mauptkonsulat Mannheim. am Samstag, den 9. Januar in den Sälen des Apollothegters Schluß der Karten⸗Ausgabe heute Abend 8— Uhr im Hotel Kaiſerhof E 4 4½5. ———— 20112 Wir eröffnen azm Frei⸗ tag, den 3 Januar, abends ½9 Uhr im Nebenzimmer der Re⸗ ſtauration zur„Neuen Schlange“ 38, 1(Ein⸗ gang zwiſchen P /P) einen 5 lknlgelllichen Anterrichtskurſus 4 für Damen und Herren. Unterrichtsdauer 10 Stunden. Vergütung für Lehrmittel Mark.—(am Gröffnungs⸗ abend zahlbar. 20036 Anmeldungen erbitten wir an Herrn Wilhelm Schweigert, geprüfter Lehrer Traitteurſtr. 57,, Stock, oder am Eröffnungsabend, Central⸗Verein für Steugtachygraphie Maunheim⸗Ludwigshafen. Eisbahn aut den Tennisplätzen N. Jeden Zweiten oder dritten Abend Konzert.. Nüchstes Konzert Kopfwaschen für Damen artrocknen mit dem Patent⸗ Täglich Abendlaufen bel elektr. Beleuchtung 5 der Stenographie, J Warm⸗ and Nalttuft- Jrocken-Apparab ist das Vollkommenste und angenehmste Verfahrenz keine Erkältungsgefahr. 17156 Emil Schröder, E 3, 15. Telephon 20ʃ7. B 2, Parfumerien u. Talletten-Gegenstände aller Art. — Maderne Haararbelten in felnster Aus fünrung.— 11 * * e, 81 25 Feinſte Taſel. chellfiſche Friſche Holländer Austern? Blaufelchen Cabliau, Rotzungen Zander, Seezungen Sebende Karpfen Lebende Hech e Lebende Schleie Lebende Aakt Alfred Hrabowshki. 1 2 15 Tel. 2196. S 2780 Holla ind. 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Mk..— uUbends au der Kaſſe Mk..50. im Vorver taut üin den hieſigen Zigarrenläden) Außerdem iſt die übliche 10 Pfennig⸗Eintrittskarte zu löſen. Tanz-Instftut J. Schröder. Dagan eines neuen Kurses Mitte Januar 275b— wozu Näheres durch die Plakate. Der Iler Rat. öflichſt einladet b Mrntayn 0 per Pfd. Mk..— lebende Schleien per Pfd. Mk..40 Blaufelchen u. Dilberfelchen ſehr billig. hochf. Salm i. Ausſchn. per Pfd. Ml..50, holländiſche Angelſchellſiſche, Lobliau, Jander, lägl. friſchgew. Stockſiſche Wild. Da mehrere große Treib⸗ jagde ngleſchzeitig, oſſertere nur dieſeWo he: 10228 ſchwerſte Odenwülder à Stück M..50, Mehe, Hirſchkalb Gemſe, Haſenragaut vom 0 Has à Pib. 60 Ragout von Hirſch, Hiey U. Gemſe à Pfd. 40 Pfg. Auerhahn, Girthühner, Schneehühner, Schnepfeu, Krammets⸗ vögel, Wildenſen und Feldhühner. Geflügel. Spezialität: blütenweiße Gänſe à Pfp. 75 Pfg. Elten, Habnen, Poularden, Cadpaunen, Suppenhühner. Mal. Tauben elb. Wilh. Becker. E A No. I, Planken, Telephon 1334. 983. 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