Abonnement: Lägliche Ausgabe: o Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die 97 05 bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. inzel⸗Nummer 8 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabez 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Auswärtige Slede Alt Die Reklame⸗Zeile. 60„ GBadiſche Volkszeitung.) E G, 2. Unabhängige Tageszei der Stadt und UAimgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. tung. Geleſeuſte und verhreiletſte Zeitung in Mauuheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — Für unverlaugte Maunuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Manuheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerel: Nr. 841 Nedaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 815 E 6, 2. N21. 1* 120 0 Mittaablatt.) U Deutſcher Reichstag. (9. Sitzung. Schluß.) W. Berlin, 13. Januar. In der Beratung der 1 Interpellation über die Wurmkrankheit führt nach den Reden der Abgg Stötzel(Ctr.) und Hue(Soz.) Miniſter Mveller aus: Ich verſtehe nicht, wie man die Abnahme der Wurm⸗ krankheit beſtreiten kann, da in 7 bis 8 Monaten von 17 120 Wurmkranken 60 Prozent wurmfrei wurden. Kein Land der Welt ging annähernd ſo ſcharf wie wir vor. Die Todes⸗ und Invalidiſier⸗ Aungsgefahr iſt ſehr überſchätzt. Wir haben überhaupt keine DTokten, ſondern nur drei Invalidiſierungen wegen Wurmkrank⸗ Heit zu verzeichnen. Trotzdem liegt die Gefahr vor, daß die ſtark Ergriffenen arbeitsunfähig werden und damit die Leiſtungsfähig⸗ keit der Belegſchaft erheblich herabgedrückt wird. 1896 erging die erſte Oberbergamtliche Verordnung, 1900 eine ver⸗ ſchärfte, die namentlich beſſere Badeeinrichtungen ver⸗ Langte. Hue wird nicht beſtreiten können, daß wir taten, was einzig möglich war für die Bekämpfung der Krankheit, für die übrigens auch eine genügende Aerztezahl vorhanden war. Es haben die Werke enorme Koſten, ca. 1 200 000, aufgewandt. Wir gingen hier, wie überhaupt in der Sozialpolitik allen Ländern mit Siebenmeilen⸗ ſtiefeln voraus. Nun wünſcht Hue Arbeiterkontrolleure. Ich be⸗ ſtreite, daß dieſe notwendig ſind, nachdem wir die Aufſichtsbeamten gerade in Weſtfalen ſo vermehrten. Seit 10—20 Jahre dienende Beamte werden wohl die Kontrolle beſſer verſtehen als Bergarbeiter. Wenn ferner behauptet wird, die Werksbeſitzer überträten die Ver⸗ ordnungen ungeſtraft, ſo ſitzen wir gerade in Preußen den Berg⸗ werkseignern derart auf dem Nacken, wie ſonſt nirgends. Daß den Arbeitern in den heißen Gruben kein Trinkwaſſer geliefert wird, beruht auf alter Gewohnheit(Lachen bei den Soz.), die Leute bringen dort Kaffee mit. In Schleſien beſteht dieſe Gewohnhei it micht, dort bekommen ſie Waſſer. Klagen über zulange Arbeits⸗ Jeit ſind nicht begründet. Die Arbeitszeit iſt in Weſtfalen nur 8 Stunden, i in heißen Zechen bloß ſechs. Wir warſchieren damit wieder an der Spitze der ganzen Welt. Geh. Obermedizinalrat Kirchner berichtet über die Ergebniſſe der Sachverſtändigenunter⸗ ſuchungen und bemerkt, daß danach die K Krankheit außerhalb der Bergwerke nicht vorkomme. Ich ſprach ſelbſt mit bielen Arbeitern, ſie erkannten dankbar an, was wir für ſie taten, von einer Be⸗ unruhigung iſt keine Rede. Das Hauptmittel iſt Farnkrautertrakt. Die Kranken in Bochum ſahen vorzüglich aus und hatten nach ihrer Verſicherung keinen Klagegrund. Die Hauptgefahr iſt der kranke Menſch. Sobald der Arbeiter geſund und vorſichtig in der Entleerung in der Grube iſt, iſt keine Erkrankung in der Grube möglich. Es gibt kein Desinfektionsmittel gegen den Wurm. Wir befinden uns auf dem richtigen Wege und vielleicht in Jahren wird die Gefahr beſeitigt ſein.(Lebhafter Beifall.) 55 Hoeffel(Rp.): Die Atbeiſerführer ſollten darauf hinwirken, daß die Arbeiter ſich ſtets möglichſt bald behandeln laſſen. Die ſachliche Unterſuchung iſt keine leichte Sache. Die Vorwürfe Sachſens gegen die Aerzte ſind alſo unberechtigt. Der Aerzteſtand war ſtets bei der Seuchen⸗ hekämpfung voran, opferwillig und unvoreingenommen. Weſtermann(natl.) Pemertt, im weſentlichen iſt die Erregung in Bergarbeiterkreiſen auf parteipolitiſche e zurückzuführen.(Unruhe bei den Sozialdemokraten.) Als Bewohner eines Bergbaubezirkes muß ich dagegen broteſtieren daß die Zechenbeſiter ſich den Aufwendungen für die aene entzogen 551 85 Unterſuchung bezahlen müſſen, liegt am Geſetz. Aber viele Beſitzer erſtatten die Koſten. Daß damit eine Beſchränkung der Frei⸗ zügigkeit angeſtrebt wird, iſt nicht wahr. Tatſächlich iſt der Belegſchaftswechſel geringer geworden. Anſchläge in Sprache halte ich nicht für notwendig, weil nur des Deutſchen mäch⸗ tige Bergleute zugelaſſen werden. Was das Trinkwaſſer angeht, ſo ſagen die Leute, ſie brauchten es in der Regel nicht. Die Regierung hat den richtigen Weg eingeſchlagen. Wir dürfen hoffen, in abſeh⸗ barer Zeit der Wurmkrankheit Herr zu werden.(Lebhafter Beifall bei den Nationalliberalen.) Mugdan(freiſ. Volksp.): In erſter Linje ſeien vollkommene Bergwerkseinrichtungen nötig, wie unterirdiſche Abortanlagen und Waſcheinrichtungen. Es ſei dafür zu ſorgen, W durch Handtuchbenutzung die Krankheit nicht übertragen werde. Die ſchwebten aber ſo lange in der Luft, als bei der Kontrolle nicht Vertrauensmänner der Arbeiter ver⸗ wendet würden. Er erhoffe von der Interpellation eine gewiſſe Be⸗ one e der Bergarbeiter und der ganzen Bevölkerung, aber ich hoffe auch, daß die preußiſche Regierung den Kampf mit klingenden Talern führt. (Pole) 5 bemängelt die Vorkehrungen in Oberſchleſien. Miniſter Möller: Wir ſind auch in Oberſchleſien in der Bekämpfung bis an die Grenze des Möglichen gegangen. aller Blutarmen und Schwachen angeordnet. Rügenberg(Ztr.) tritt für die Aerzte ein, ebenſo weiſt Becker(natl.). die Beſchuldigungen gegen den Aerzteſtand zurück, die von den Sozial⸗ demokraten erhoben würden. Wie wollen Sie die Krankheit be⸗ kämpfen, wenn die Kranken nicht lange genug beobachtet werden ſollen? wer beſchränkt dieſe mehr als Sie?(Sehr richtig! Unruhe bei den Sozialdemokraten.) Seitens des ärztlichen Standes iſt alles ge⸗ ſchehen, was zur Bekämpfung der Krankheit möglich iſt. Redner ſchließt unter lebhaftem Beifall und Händeklatſchen der Rechten und des Zentrums mit der Ermahnung an die Sozialdemokraten, in der Kritik etwas ſchwächer, in dent poſitiben Leiſtungen etwas ſtärker zu werden. Bizepräſtbent DV Paaſche macht darauf aufmerkſam, daß Händeklatſchen nicht Sitte iſt. Sachſe(Soz.) verwahrt ſich dagegen, daß er dem Aergzteſtand einen Vorwurf gemacht habe, er habe im Gegenteil die Aerzte in Schutz genommen. die Regierung tun will, haben wir auch heute nicht gehört. Miniſter Möller: Wir denken ſo, wie wir bisher gehandelt haben. Nach einigen weiteren Bemerkungen ſchließt die Beſprechung. Das Haus vertagt ſich auf Donnerstag 1 Uhr.— Kleine Vor⸗ ſchub der zum 1. Januar 1905 geplanten Einführung d ſyſtems verurſachen werden.— Das Letzte iſt jedenfalls das lichſte an der Mitteilung. Bis dahin erfährt man wohl genar Interpellationen.— Schluß 7 Uhr. Poliſische Uebersicht. Maunheim, 14. Januar 1904 Das blamierte Zentrum. Die Zenbrumspreſſe bemüht ſich krampfhaft, den Geiſtl. Rat Wacker rein zu waſchen, was lächerlich und unmöglich iſt. Wir möchten einmal den Aufruhr im ultramontanen Lager ſehen, wenn ein liberales Blatt öffentlich von einem Geiſtlichen be⸗ hauptet hätte wer habe ſich Aatrafbarer⸗ Handlungen chuldig lagen. Familie von Horſf. Roman von S Karl. Nachdruck verboten. 19) Gortſetzung). Sie lachte heiter und warf ihre lange Schürze über einen Stuhl, dann nahm ſie das Buch aus ſeiner Hand und ſchüttelte Reſe 5 freundlich. 8 0Ic0 danke für Ihre Liebenswürdigkeitl“ er geſtern noch das ganze Buch durchgeleſen habe. Nur geblättert, bis ich das Geſuchte fand, und es war mir eine ſehr angenehme Beſchäftigung, ich hätte nach geſtrigen Abend nicht ſogleich ſchlafen können.“ „Hat Sie die Oper ſo aufgeregt?“ fragte Gertrud erſtaunt. „Vielleicht nicht die Oper allein,“ antwortete der junge Offtzier, während ein helles Rot über ſeine Wangen ſchoß. Er fürchtete, ſchon zu iel geſagt zu haben. Es war ſcheußlich, ſo im Geſchwindſchritt gauf ein Ziel losgehen zu ſollen, das eigentlich nur mit Zartheit und Sehutſamkeit 3zu erreichen war. Dieſer Zwieſpalt mußte auch einen ſo ſicher auftretenden Mann, wie er es ſonſt war, unſicher machen. Gertrud hatte ſein Erröten nicht bemerkt, aus den Augen der Mutter ktraf ihn aber ein aufmerkſamer Blick. 1„Iſt es erlaubt, mein gnädiges Fräulein,“ fragte Rudi, nach⸗ dem man ein paar Minuten gleichgiltige Redensarten ausgetauſcht hatte,„in Ihr Heiligtum einzudringen? Ich ſehe dort auf 15 was mich in hohem Grade intereſſiert.“ „Bitte ſehr,“ antwortete Gertrud ohne jede Ziererei,„ich bin tantin, und einmal eine ſonderlich habe in⸗ d m Frau Frankfurther bat Platz zu nehmen und fragte Audi, ob Es war die Kopie eines danebenſtehenden Gemäldes und ſtellte einen Haſen in halber Naturgröße dar, der, unter einem Buſch ſitzend, Männchen macht und nach irgend etwas ausſpäht. Rudi ſah ſogleich, daß die Kopie faſt beſſer war wie das nicht ganz einwandfreie Original. „Ich habe mir das Bild von einer Freundin geliehen,“ erläu⸗ terte Gertrud,„um es für unſeren Speiſeſaal zu kopieren, ich finde den kleinen Kerl zu putzig.“ „Ja, der Haſe iſt vortrefflich aufgefaßt; aber in der Zeichnung nicht ganz fehlerfrei ausgeführt. Ich finde, Sie malen ſchöner, und es wird Ihnen gewiß glücken, einige kleine Verzeichnungen 8u be⸗ richtigen.“ „Nicht wahr, Sie finden auch, daß der linke Vorderlauf au lang iſt?“ „Ganz zweifellos, mein gnädiges Fräulein,“ pflichtete Rudi bet, „und Sie haben ja auch, wie ich ſehe, ſchon korrigiert, doch vielleicht — noch nicht ganz genügend. Sie vergeihen meine Offenheit, aber ein Jäger kennt ſich auf Haſen gut aus.“ „Da ſind Sie nun nicht ganz aufrichtig!“ rief C Gertrud eifrig. „Sie ſagen, noch nicht ganz genügend korrigiert, und denken:„Das Mädel will verbeſſern und hat aus der Haſenpfote eine Hundeklaue gemacht! Iſt das recht? Das iſt ja gexade mein Kummer,“ fuhr ſie traurig fort,„habe ich erſt die Zeichnung auf der Leinwand, ſo glückt mir die Ausführung ganz gut, aber ich kann nicht ſicher zeichnen. Ich ſehe den Fehler und verſtehe nicht, ihn beſſer 3ů „Da haben Sie gewiß wie die meiſten jungen Damen viel ge⸗ malt und wenig oder gar nicht ſchulmäßig gezeichnet.“ „Ach das war ſo langweilig— aber ich ſehe nun, daß ich nach⸗ holen muß.“ Rudi zog haſtig den Handſchuh von der Bchbe Hand. „Wollen Sie mir gütigſt geſtatten, Ihnen hier die Mühe eln 8 azu erleichtern? 5 auch nur meine ſtärkere Sei Daß d die Arbeiter die polniſcher Wir haben eine Unterſuchung Dann klagen Sie über Beſchränkung der Freizügigkeit, und Was mit Jeinen Sie ſtanrden in dem kleinen, als Atelier eingerichteten Zimmer vor der Staffelei mit dem angefangenen Bilde. wachſen Laſſen zönnte,“ gemacht; dann weiter 5 die Aufforderung, die Anſchuldigun zu begründen, ſeine Behauptung lediglich wiederholt und auf nochmalige Aufforderung ſich herbeigelaſſen hätte zu ſagen, worauf es eigentlich abgezielt hat, und dabei nichts anderes an⸗ zuführen wüßte, als ein paar ſcharfe Ausdrücke aus einem Wahl⸗ flugblatt, das der betr. Pfarrer gar nicht einmal ſelber verfaßt hätte! Da wäre zum mindeſten der Erzbiſchof zum Kadi ge⸗ laufen oder man hätte gar Sühneandachten für den„Frevel“ abgehalten. Herr Wacker und ſeine getreuen Schildknappe mögen ſich winden und drehen nach Belieben, ſo viel ſteht feſt, daß der Zentrumsführer ſich gewaltig blamiert hat. Dieſer Meinung iſt die geſamte nicht⸗ultramontane Preze. Wacker 1 lich merkt nicht einmal, wie lächerlich er ſich gemacht hat; kindlichem Eifer trägt er„ſtrafbare“ Stellen aus da burger Wahlflugblättern zuſammen. Das Scherl'ſche Sparſyſiem, Die„Norddeutſche Allg. Ztg.“ ſchreibt: Gegenüber den Aufe 1 dungen, die das Scherl'ſche Prämienſparſyſtem in einem Teil de Preſſe gefunden hat, möchten wir darauf hinweiſen, daß das Span ſyſtem in den beteiligten(preußiſchen) Miniſterien eingehend prüft wurde. Das Ergebnis der Prüfung beſtand in einer Reihe vo Abänderungen, durch welche die bisherigen Bedenken beſeitigt, wurden Im Einvernehmen mit Scherl hatte das Staatsminiſterium i beſondere dahin ſchlüſſig gemacht, daß die Konzeſſion zur Vo ahm der mit dem Scherl'ſchen Sparſyſtem verbundenen Prämienverl ſun einem vom Vorſtand des Deutſchen Sparkaſſ enverbandes vor ſchlagenen Komitee erteilt werden ſollte. Der Vorſtand des Deutſchen Sparkaſſenverbandes ſprach in einer außerordentlichen Tagung N Verlin vom 27. Juli 1903 einſtimmig die Billigung des Syſtems aus und erkannte ſeine Mützlichkeit für die deutſchen Sparkaſſen d die heſtehenden war Fiengg getragen, daß die eter angriffe doch bei der Verwirklichung 955 Sparſyſten ſcheiden zu dürfen. Er gab aber gleichzeitig Mittel und Weg wie auch nach ſeinem Ausſcheiden das Prämienſparſyſtem licht werden könne. Wie weit dies möglich ſein wird, über die„Abänderungen“. Dem Miniſterium hat es offenbar „Sprechſtelle im Dienſte des öffentlichen Lebens“ angetan. Inz werden die bisherigen„Sprechſtellen“ wohl fortfahren, dem ſterium ein Licht aufzuſtecken über den„uneigennützigen“ Plan, azu mißbrauchen. Es iſt doch bezeichnend genug, daß ein Mann Miquel, der doch von finanziellen Dingen auch etwas verſtand, Tolksbeglückungsplänen 25. ablaufen lie „O, da ergänzen wir uns ja prächtig!“ rlef Gerkrud röhlie Sie wiſchte mit einem Tuch ſchnell die mit Kohle borgegei fort und reichte dem Offizier einen Stift. Rudi hatte wirklich recht erhebliches geichentalent und war au der Schule der beſte Zeichner. Jetzt benutzte er ſeine Ferti nt häufig zur Herſtellung ſcherzhafter Bildchen und hatte ſich eine bi ſondere Geſchicklichkeit darin erworben, mit wenigen Strie Charakteriſtiſche einer Figur zu treffen. So hatte der H Leinewand denn auch in weniger als drei Minuten ein ſo kl richtig gezeichnetes daß. er ſelbſt 9 Helle⸗ hätte haben müſſen. „Ich denke, ſo wird es ſein. ate ſi an die mit leuchtenden Augen neben ihm ſtehende Ge „Prächtig iſt es!“ rief dieſe jubelnd.„Und ich 11 kommen. Sieh nur, Mama, wie reizend!“ „Wirklich gans berdehe deier bei Mge Rudi mit einem der Gertrud wieder zu hellem Lachen veranlaßte. einige Minuten und legte dann zurücktretend den 5 „So, nun wartet Meiſter Lampe auf Ihre kunſtfe Das Bild wird ganz vortrefflich werden. Das Laubw grundes iſt ganz prächtig gemalt, und der Kopf, den Sie 15 115 haben, ſo lebensvoll, daß kein Künſtler ſich ſeiner zu ſchö 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 14. Januar. Der Aufſtand der Herero. Der Aufſtand in Deutſch⸗Südweſtafrika hat eine ſehr ernſte Geſtalt angenommen. Wie wir bereits meldeten, iſt die Telegraphenleitung zwiſchen Swakopmund und Windhuk unterbrochen worden, heute läßt ſich aber ſchon erſehen, daß an der Bahn, welche die beiden Orte verbindet, die Empör ung inhellen Flammenaufgelodert iſt. Das„Wolffſche Depeſchenbureau“ verbreitet darüber folgende Nachricht: Berlin, 13. Jan. Nach geſtern abend ſpät und heute ein⸗ getroffenen Telegrammen haben die Herero durch Ein⸗ ſchließung von Okahandja und durch Zer⸗ ſtörung der Eiſenbahnbrücke bei Oſona etwa 5 Kilometer öſtlich von Okahanja, ſowie durch Unter⸗ brechung der Telegraphenverbin dung mit Windhuk die Feindſeligkeiten eröffnet. Während das letzte hier eingegangene Telegramm auch die telegraphiſche Verbindung mit Swakopmund als gefährdet hinſtellte, wird unmittelbar darauf aus Swakopmund gemeldet, daß dieſe Verbindung ebenfalls unterbrochen iſt. Ein Verſtärkungstransport von 56 Mann Reſerviſten aus Swakopmund mit zwei Offizieren und einem Arzt war ſofort von Swakopmund nach Okahandja abgeſandt worden. Bei der Station Waldau wurde er an der Weiterfahrt verhindert, worauf ein Angriff auf die Station Waldau erfolgt iſt. Wegen der durch den Ernſt der Lage ſofort gebotenen Maß⸗ nahmen ſchweben zwiſchen den beteiligten Reſſorts Verhand⸗ lungen. Der am 6. ds. von Cuxhaven abgegangene Erſatztrans⸗ port wird vorausſichtlich am 3. Februar in Swakopmund ein⸗ treffen.“— Okohandja liegt 303 Kilometer von der Küſte ent⸗ fernt, die Bahn wendet ſich von hier ſüdlich nach Windhuk. Die Beſatzung war bei den erſten Anzeichen des Aufſtandes verſtärkt worden, und es dürfte ihr wohl gelingen, den Ort zu halten. Die AUnterbrechung der Telegraphenleitung zwiſchen Windhuk und der Küſte wird die Uebermittlung von Nachrichten vom Gouverneur außerordentlich erſchweren und auch Juf das Zuſammenwirken der deutſchen Streitkräfte, die voneinander getrennt ſind, hem⸗ mend einwirken. Die Truppeneile ſtehen jetzt zum größten Teil im Süden des Schutzgebietes, und ihr Eintreffen auf dem neuen Kriegsſchauplatz läßt ſich erſt gegen Ende des Monats erwarten, nicht viel früher als der Erfatztransport aus Deutſchland in Swakopmund ankommt. Aus den Finanzen des belgiſchen Ultramontaunismus Wenngleich der belgiſche Liberalismus Religion als Privat⸗ ſache betrachtet und dem Staat die Befugnis abſtreitet, deren Betätigung irgendwie zu beeinfluſſen, ſieht er ſich dennoch häufig genötigt, gegen den Klerikalismus Front zu machen, der die bürgerliche Staatsgewalt zur Dienſtmagd der Kirche herabzu⸗ würdigen beſtrebt iſt. Wie ſich der Ültramontanismus die lliberale Verfaſſung zurechtlegte, um auf Grund der Lehrfreiheit Schulen zu errichten, in denen eine rückſchrittliche Weltanſchauung zugelaſſen werden, iſt hinlänglich bekannt. Erſt in jüngſter Zeit dagegen wurde genau ausgerechnet, daß die Weltgeiſtlichen dem belgiſchen Staate jährlich 40 Millionen Franken koſten, während das Unterrichtsbudget für 1904 nur 32 Millionen beträgt. Jene 0 Millionen bilden aber nur einen Teil der Geldmittel, über die der Ultramontanismus verfügt. bln. Ztg.“ aus Brüſſel geſchrieben wird, in einer„La Vulgate et les ſeiences“ betitelten Flugſchrift durch Zahlen feſtgeſtellt, daß ſich das belgiſche Volt ſeine„Verdummung“(Cretiniſation) weit größere Summen koſten laſſe: Im Jahre 1901 belief ſich das unbewegliche Vermögen der 2286 belgiſchen Klöſter nach dem Grundbuche auf 729,6 Millionen und das bei verſchiedenen Ver⸗ ſicherungsgeſellſchaften angelegte bewegliche Vermögen auf 305,4 Millionen Franken oder im ganzen auf 1035 Millionen Franken. Dieſes Kapital bringt zum beſcheidenen Zinsfuß von jede Kloſterperſon auf 1000 Franken jährlich veranſchlagt werden, was einen weiteren Betrag von 40,8 Millionen Franken aus⸗ acht. Im ganzen veranlaſſen ſomit die Welt⸗ und Ordens⸗ geiſtlichen dem belgiſchen Volke eine Jahresausgabe von rund 7 Millionen Franken, eine Summe, die ſich wegen der ein⸗ gewanderten franzöſiſchen Ordensleute heute noch um mehrere Millionen höher ſtellt. Losmans hat berechnet, daß das kleine elgien ſeit 1870 an den Klerikalismus 3½ Milliarden abge⸗ geben hat. Dieſe ungeheuren Geldmittel haben es dem Ultra⸗ montanfsmus ermöglicht, eine kirchliche Feſtung im Lajenſtaate zu errichten, und ſich unter der gewandten Führung des Lafen⸗ papſtes Woeſte die höchſten Staatsbeamten zu willigen Werk⸗ zeugen zu machen. Wenn nun beim Herannahen der Kammer⸗ wahlen in den liberalen Blättern Regungen grollenden Unmuts und Aufwallungen der Erbitterung wahrnehmbar werden, ſo die ſich nach dem kann das nur von denen getadelt werden, gelehrt wird und deren Gründer und Leiter zur Staatskrippe 2% PCt. gerechnet, eine Jahresrente von 25,88 Millionen Franken. Ferner kann die Ernährung und der Unterhalt für Mittelalter zurückſehnen und denen das Schickſal Spaniens be⸗ neidenswert erſcheint. Den Augenblick aber, wo ſich die in die freiheitliche Verfaſſung gelegten Breſchen ſtändig erweitern, wo die langjährige geiſtige Hungerkur die letzte Kraft des Volkes zu brechen droht, wo der Klerus Hahn im Regierungskorbe iſt und ſich die Behörden willfährig an den Ultramontanenwagen ſpannen, gerade dieſen Augenblick erachten die Sozialiſten als geeignet die Loſung auszugeben, daß der öde Klaſfenkampf in der Wahlagitation die Hauptſache, der Antiklerikalismus nur Nebenſache ſei. Durch dieſe Stellungnahme vor einem entſchei⸗ denden Wahlkampf ſtempelt ſich der belgiſche Sozialismus zum Schleppträger des Ultramontanismus und beweiſt abermals, daß Belgiens Wiedergeburt zum moraliſchen Anſehen nur vom Liberalismus zu erwarten iſt. Deutsches Reſch. * Karlsruhe, 13. Jan.(Die Kommiſſion für die Wahlrechtsvorlagen) hat heute nachmittag eine kurze Beſprechung abgehalten, um ſich über die Behandlung der ihr obliegenden Arbeit zu verſtändigen. Man war darüber einig, daß die Kommiſſion vorerſt wöchentlich zwei Sitzungen abhalten ſolle. Als Sitzungstage wurden der Mittwoch⸗ und der Freitag⸗ Vormittag in Ausſicht genommen und es ſoll alsbald— wenn möglich noch in dieſer Woche— der Anfang mit den Sitzungen gemacht werden. Die Beratung ſoll mit einer Generaldebatte beginnen; in der Spezialdiskuſſion iſt eine zweifache Leſung zu⸗ nächſt in Ausſicht genommen. Zur Generaldebatte ſollen Re⸗ gierungsvertreter noch nicht zugezogen werden.— Zur Wahl⸗ rechtsvorlage nehmen auch die Städte eine beſondere Stellung ein. Die Städte der Städteordnung wie auch die mittlerem Städte ſollen nämlich in der 1. Kammer eine Vertretung be⸗ kommen, in der Perſon einiger Oberbürgermeiſter bezw. Bürger⸗ meiſter, die aber der Großherzog ernennen ſoll. Die großen Städte bekämen wahrſcheinlich zwei und die mittleren Städte einen Vertreter. Das genügt zwar den Städten,— aber ſie möchten ihre Vertreter ſelber wählen und ſich nicht ernennen laſſen, da die ernannten Vertreter zu viel Rückſicht nach oben nehmen müſſen; denn wenn ſie es nicht tun, dann werden ſie das nächſte Mal nicht mehr ernannt, wie der Fall Neubronn zeigt. Die Städte werden alſo, wie dem„Bad. Lds“ geſchrieben wird, in dieſem Sinne vorſtellig werden und zwar die großen und die mittleren Städte geſondert, möglicherweiſe wird auch noch ein gemeinſamer großer Städtetag abgehalten, um der Forderung der Sädte mehr Nachdruck zu berleihen. Außerdem wünſcht die Stadt Weinheim einen eigenen Abgeordneten; ſte weiſt darauf hin, daß Weinheim nach Einwohnerzahl und Steuerkapital den Städten Bruchſal, Raſtatt, Lörrach und Dur⸗ lach, die längſt ihre eigenen Abgeordneten haben, vorangeht und ſomit auch das Recht auf eigene Vertretung habe. * München, 13. Jan.(Uniformänderungen in Bayern.) Das Verordnungsblatt des Kriegsminiſteriums veröffentlicht heute eine allerhöchſte Entſchließung, durch die das Tragen der Achſelſtücke auf den Offiziersmänteln und die ſonſtigen jüngſt in der preußiſchen Armee eingeführten enderungen auch für die bayeriſche Armee angeordnet werden. * Berlin, 13. Jan.(BVerlin und Weimar.) Die „Norddeutſche“ ſchreibt: Ueber die Reiſe des Kultusminiſters Studt nach Weimar können ſich gewiſſe Blätter noch immer kicht beruhigen. Trotz unſerer am 5. Januar erfolgten Richtig⸗ ſtellung wollen ſie wiſſen, daß dieſe Reiſe wegen des geplanten Zuſammenſchluſſes der Sezeſſionen unternommen worden ſei, daß über dieſen Gegenſtand eingehende Verhandlungen mit den maßgebenden Kreiſen in Weimar gepflogen worden ſeien, daß die Reiſe urſprünglich für einen ſpäkeren Zeitpunkt geplant ſei uſw. Demgegenüber ſind wir zu der bündigen Erklärung er⸗ mächtigt, daß alle dieſe Angaben unwahr ſind. — GKeineelektriſchen Schnellbahnen?) Nach offiziöſer Verlautbarung erſcheint die Einrichtung elektriſcher Schnellbahnen durch die preußiſche Eiſenbahnverwaltung aus⸗ geſchloſſen; dagegen ſollen eventuell ſchon im nächſten Sommer weſentlich beſchleunigte Dampfſchnellzüge eingeführt werden. Auf der Strecke Kaſſel⸗Hannover werden Verſuche mit jenen Schnellzugslokomotiven neueſter Konſtruktion gemacht, die Baden bekanntlich längſt eingeführt hat. —(Akademie für praktiſche Medizin in Düſſeldorf.) Die dortige Stadtverwaltung plant in Ver⸗ bindung mit dem Bau eines allgemeinen ſtädtiſchen Kranken⸗ hauſes auch eine Atademie für praktiſche Medizin zu errichten; die Geſamtkoſten belaufen ſich auf 5½ Millionen Mark, Die Akademie ſoll den Aerzten nach zurückgelegtem Staatsexamen Gelegenheit zur Abſolvierung des vorgeſchriebenen praktiſchen Jahres ſowie zur Ausbildung von Spezialärzten bieten, Fort⸗ pflege ausbilden und Samariterkurſe abhalten. Unter den Ab⸗ teilungen der Akademie iſt auch eine beſondere Berückſichtigung der ſozialen Medizin geplant. Ausſand. * Rußland.(Die Kaiſerin) iſt leicht an Influen 23N erkranktz; ihr Zuſtand iſt ganz unbedenklich. Die umlaufen⸗ den Gerüchte von der Ernennung des Großfürſten Wladimixg zum Präſtdenten des Reichsrats anſtelle des erkrankten Groß⸗ fürſten Michgel Nikolajewitſch ſind an ſonſt gut unkerrichteten Stelle bisher unbeſtätigt. Der Gehilfe des Miniſters des Innern, Generalleutnant Wahl, wird zum Mitglied des Reichsrats Aus Stadt und Land. Maunheim, 14 Januar 1904. * Hofbericht. Der Großherzog und die Großherzogin beſuchten heute nachm. 3 Uhr Freifrau von Edelsheim, umn derſelben ihr Bei⸗ leid an dem Ableben ihres Gemahls, des Oberhofmeiſters Freiherrn bon Edelsheim auszudrücken. Um 6 Uhr wohnten die Großherzog⸗ lichen Herrſchaften der Einſegnung der Leiche des Freiherrn in deſſen Hauſe an. Danach erfolgte die Ueberführung der Leiche um Friedhof im vierſpännigen Hofleichenwagen mit Hofdienerſchaft. Die Beiſetzungsfeier findet am Freitag ſtatt. a15 Eine unliebſame Neujahrsüberraſchung hat das am 1. Januar in Kraft getretene Reichsgeſetz über die Beſchäftigung von Kindern in gewerblichen Betrieben den Kegel geſellſchaften gehracht⸗ Es dürfen nämlich Kegeljungen, welche noch volksſchulpflichtig ſind, an Sonn⸗ und Feſttagen überhaupt nicht, an anderen Tagen nicht nach 8 Uhr abends mit dem Aufſetzen von Kegeln beſchäftigt werden. Kegeljungen, die das 12. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, dürfen weder an Sonn⸗ noch an Werktagen in Gaſt⸗ und Schankwirtſchaften Verwendung finden. Dieſe Beſtimmungen gelten ſowohl für eigene Kinder, d. h. ſolche des Wirts, wie für fremde, d. h. Kinder der Gäſte. Die Zuwiderhandlungen ſind mit nicht unbedeutenden Strafen belegt.„„ Der Verband ehem. Realſchul⸗Abiturienten hielt in der ab⸗ gelaufenen Woche ſeine Generalverſammlung ab. Der Verband, den; im laufenden Jahre einen erfreulichen Aufſchwung zu verzeichnen hatte, begnügte ſich nicht nur damit, den Zielen, die er ſich ſeiner Zeit bei der Gründung geſteckt hatte, möglichſt nahe zu kommen, er hatte ſich auch neuen Aufgaben zugewendet. Dieſe Aufgaben be⸗ ſtanden darin, in den übrigen Städten des badiſchen Landes die Gründung neuer Verbände anzuregen, um dadurch einen feſten Rückhalt für eine Propaganda zu gewinnen, die ſich zum Zweck ſetzt, weitere Kreiſe für die Sache des lateinloſen höheren Schulweſens zu intereſſieren. Die Ferien vereinigten die Verbandsmitglieder bei Ausflügen oder geſelligen Zuſammenkünften mit Vorträgen. Letztere hatten ſich immer einer großen Beteiligung ſeitens der Mitglieder zu erfreuen, auch durfte der Verband bei dieſer Gelegenheit mehreremals einige Herren aus dem Lehrerkollegium der Oberreal⸗ ſchule in ſeiner Mitte begrüßen. Im ganzen gehören von 57 Ab⸗ ſolventen der hieſigen Oberrealſchule 52 dem Verbande an. Die Vorſtandswahl ergab im großen und ganzen dieſelben Reſultate wie im borigen Jahr. Gewählt wurden: Auguſt Itſchner, 1. Vor⸗ ſitzender. Dr. Guſtav Münch, 2. Vorſitzender. Otto W̃ et tſte in, Schriftführer und Kaſſier. G. Bitterich, 2. Schriftführer. Hch. Schonder, Emil Sommer, Hans Embacher, Beiſitzende. Otto Gotthol d, Kaſſenreviſor.„ Badiſcher Bäckerverband. Die Vorſtandsmitglieder des übern das ganze badiſche Land verzweigten Badiſchen Bäcker ver⸗ bandes waren am geſtrigen Tage hier in Mannheim berſammelt, um über die Umwandlung des Verbandes in Gemäßheit der neuen Handwerkergeſetzgebung zu beraten. Die Verhandlungen fanden im Gebäude der hieſigen Bäckerinnung ſtatt und nahmen einen ſehr ani⸗ mierten Verlauf. Trotz der vorgerückten Zeit wollte man jedoch von Mannheim nicht ſcheiden, ohne dem Betriebe der Rhein⸗ mühlenwerke, von dem man ſchon ſo viel des Rühmenden ge⸗ Die Direktion der hört hatte, einen Beſuch abgeſtattet zu haben. Wünſchen gerne entgegen und geleftete Rheinmühlenwerke kam dieſen die Beſucher in zwei Abteilungen durch das ganze Etabliſſement. Was die Herren hier zu ſehen bekamen, entſprach denn auch den höchſt⸗ geſpannten Erwartungen, Sie gewannen einen Einblick in den großartigen Betrieb einer mit allen Errungenſchaften der modernen Technik ausgeſtatteten, durchaus automatiſch arbeitenden Walzen⸗ mühle, die ein tägliches Quantum von dreitauſendfünfhundert Doppelzentner Mais zu bewältigen hat. Man bewunderte die Sauberkeit, man möchte ſagen, die Eleganz, die in allen Räumen herrſcht, die Ruhe, mit der die hunderte von Mahlmaſchinen arbeiten, die praktiſche Durchführung des geſamten Mahlprozeſſes, den man verfolgen konnte von da an, wo das Getreide auf langem Transport⸗ band in die Mühle getragen wird, bis zu dem Momente, wo das fertige Produkt, das Mehl, aus dem Abſackrohre in die Säcke läuft. Man gab denn auch, namentlich bei dem kleinen Imbiß, den die Direktion nach der Beſichtigung der Mühle ihren Gäſten darbot, ſeiner Bewunderung lebhafteſten Ausdruck und verabſchiedete ſich mit dem Verſprechen, daß man zu Hauſe, wenn man von dem in Mann⸗ Geſehenen erzähle, die Rheinmühle dabei ſicher nicht vergeſſen werde. 25 ch zweifle nicht am Erfolg.“ meinte der Leutnant höflich, »das gnädige Fräulein ſitzt als Malerin feſt im Sattel. A propos — Sattel. Wie ſteht es denn mit der edlen Reitkunſt? Soll Dar⸗ gar nicht die Freude haben, ſeine ſchöne Herrin in dieſes köſtliche lingswetter hinauszutragen?“ »Ich ſagte Ihnen ja geſtern ſchon, Herr Leutnant, daß es nicht an meinem Willen lag, wenn ich in dieſem Frühjahr noch nicht ins Gelände hinauskam.“ Rudi wendete ſich an Frau Frankfurther. „Würden Sie, meine gnädige Frau, mir Ihr Fräulein Tochter für die Dauer eines Spazierrittes anvertrauen? Es würde mir unendliche Freude bereiten, das gnädige Fräulein begleiten zu dürfen.“ oriſetzung folgt.) * Buntes Feuilleton. Ein kulinariſcher Shakeſpeare. Eine originelle Menukarte ines vor Jahrzehnten in Stratford ſtattgefundenen Feſtmahles zu n Shakeſpeares hatte, wie die„Münch. Allg. Ztg.“ in ihrem leton ſchreibt, folgenden Wortlaut: „Ein allgemeiner Willkommen Seiner Gnaden 5 Begrüßt euch All', ihr Frau'“.(Heinrich VIII., Akt 1 Szene 4) „Bringt das Bankett ſogleich und Wein genug.“ 8(Antonjus und Kleopatra I..) „Das Eſſen ſteht auf dem Tiſch.“ (Luſtige Weiber von Windſor J,.) Lachs mit Majonaiſe⸗Sauce. 5 Roaſtbeef. Wenn ſie friſchblutend ſind, ſo kommt kein Schmaus ihnen gleich, und ich möchte meinem * japaniſchen Offtziere machen, wurde von einem engliſchen Marine⸗ bildungskurſe für praktiſche Aerzte veranſtalten, in der Kranken⸗ ———* 2 Lammbraten. Lamm beim Fuchſe hier zu fordern?“ (Maß für Maß V, Iirs „dus „Kamt ihr .9 Zunge. Schinken. „Süßer Sprößling von Norks großem Stamm.“ (König Heinrich VI. erſter Teil II, 5 Gebratene Hühner. ſchlachten ja Geflügel nur, wenn's Zeit iſt.“ (Maß für Maß II, Rinderbraten. „O mein ſchönſter Rinderbraten, ich muß immer dein guter Engel ſein.“(König Heinrich IV., erſter Teil III,.) Kalbfleiſch, Tauben, Rumpſteak, Paſtete mit Champignons. „Lauter verdeckte Schüſſeln. Ein königliches Mahl, das glaubt mir.“ (Timon von Athen III,.) Salate. „Ich bin über die Mauer geſtiegen, um zu ſehen, ob ich Gras eſſen oder mir wieder einen Salat pflücken kann, was einem bei der Hitze den Magen recht gut kühlt.“ (König Heinrich VI., zweiter Teil IV, 10.) Paſteten, Eingemachtes. „Gut eſſen iſt gemein, Herr, das kauft man aller Orten.“ (Komödie der Irrungen III,.) Weine. nd„Proſit!“ ſchreit er.“ (Der Widerſpänſtigen Zähmung III,.) — Alte Traditionen im japaniſchen Heere. Der alte Geiſt der Ritter lebt noch in dem modernen japaniſchen Heere, und er kommt in Anſchauungen und Gewohnheiten zum Ausdruck, die W. N. Hölt in einem engliſchen Blatte ſchildert. Der Eindruck, den die heutigen „Wir .) „Er ruft nach Wein u Freund ein ſolches Feſt wünſchen.“ 5 (Timon von Athen ———— ˙A maßen chaxakteriſiert:„Vorzügliche kleine Burſchen, immer bei der Sache, immer begierig, etwas Hinzuzulernen. Das einzige Bedenk⸗ wenn ſie dachten, daß man nicht da⸗ rauf achtet, Dinge„aufſchnappten“, die man ihnen nicht gezeigt hatte, und verſuchten, das Geheimnis herauszubringen.“ Wenn die japaniſchen Offiziere dieſes Urteil gehört hätten, hätten ſie alles daran geſetzt, eine ſolche zweifelhafte Meinung von ſich abzuwälzen denn in den Traditionen des japaniſchen Wehrſtandes gilt die Ehre mehr als das Leben.„Buſhido“, ihr Ehrenkodex, war die Religion der Samuraf. Wörtlich überſetzt bedeutet„Samurai“„Pfade des kämpfenden Ritters“, die Wege, die der Strelter ſowohl in ſeinem täglichen Leben wie in ſeinem Beruf zu wandeln hat. Mit denr Untergang des feudalen Syſtems im Jahre 1870 und nach dem Edikt, das das Tragen von Schwertern verbot, hörte die Sumurar Klaſſe, die ritterliche Klaſſe zwiſchen Adligen und Plebejern, als getrennte Kaſte auf zu exiſtieren. Die Samurai gingen Miſch⸗ heiraten mit den Plebejern ein und ließen ſich in Handelsunter⸗ nehmungen ein.„Buſhido“ konnte ſich in einer demokratiſchen Atmoſphäre nicht aufrecht erhalten. Jeder Japaner, gleichviel ob adlig oder plebefiſch, muß jetzt ſeine Zeit in der Armee dienen. Die Offiziere ſind nicht mehr eine geſchloſſene Klaſſe, und jedem ſteht die militäriſche Beförderung offen. Doch es geht in Japan wie in Europa— tatſächlich rekrutieren ſich die meiſten Offiziere aus einem beſtimmten Kreiſe; in Japan iſt der Samurai noch immer Samurai, tros der Edikte und der Verfaſſung. Im Innerſten ihres Weſens ſind die Buſhido⸗Traditionen noch lebendig. Japaniſche Enthu⸗ ſiaſten glauben auch, daß dieſe Prinzipien in einem etwaigen Kriege mit Rußland noch ihre Kraft beweiſen würden. Dr. Nitobe wendet die Seele Japans“, gegen ſich in einer prächtigen Schrift„Buſhido, die Behauptung, daß Japan China mit Murata⸗ und Kruppkanonen geſchlagen habe.„Was uns die Schlachten am Nalu, in Korea und der Mandſchurei gewinnen ließ, waren die Geiſter unſerer Väter; unſexer kriegeriſchen Vorfahren, die unſere Hand führten und in unſeren Herzen lebten. offizier, der kürzlich aus dem fernen Oſten gekommen war, folgender⸗ Nehmt von einem Japaner die fortſchritt⸗ lichen Ideen fort— und er wird ſich als Samurai erweiſen.“ Die Mannheim, 14. Jannar. Weneral⸗Anzeiger 3. Seite. Im Dieſterwegverein wird Herr Tolſtoi * Vortrüge über Tolſtoi. Hauptlehrer Lacroix drei Vorträge über Tolſtoi halten. iſt eine große Macht in unſerm geiſtigen Leben geworden. In Ruß⸗ land ſind etwa 6 Mi llionen Bände ſeiner Werke verbreitet. In Ueberſetzung ſind 600 000 Bände über die ganze ziviliſierte Welt N gegangen. Die Veitſche Geſamtausgabe bei Diederichs wird 36 Bände umfaſſen. Die nähere Beſchäftigung mit einer ſolchen Feiſtigen Macht in jedem Falle wertvoll ſein. Die Vorträge finden in der Aule der Friedrichsſchule ſtatt, jeweils abends halbe9 Uhr, und zwar am 15. FJannar: Das Problem; am 22. Jan.: Der Dichter; am 29. Jan: Die Löſung des Problems. Jedermann iſt freundlich eingeladen. Eintritt frei. Wirte⸗Verſammlung. Freitag, 15. Januar, nachmittags 4 Uhr, findet eine Zuſammenkunft derjenigen Wirte, die nicht dem Wirtsverein angehören, bei Kollege Schweickardt zum„Faulen Pelz“, 4. Querſtraße 17, ſtatt. ii, en ſehr wichtig. Keiner fehle! Verein„Hünde⸗Sport“. Der Vorſitzende des Vereins zur Förderung der Zucht und Verwendung von Polizeihunden, Herr Freiherr v. Kleinſergen⸗Heſſenohl— Elberfeld, hat auf Einladung des Vereins„Hunde⸗Sport“ ſich bereit erklärt, am 17. März J. Is. am hieſigen Platze einen Vortrag zu halten über den Polize 1 hund. Gleichzeitig ſei an dieſer Stelle nochmals auf die heute abend 9 Uhr im Lokal zum Rodenſteiner, E 1, 8, ſtattfindende Generalverſammlung hingewieſen. * Feueribo. Heute abend 8 Uhr 11 beginnend findet die zwefle karnevaliſtiſche Sitzung des Feuerio im Habereckl ſtatt. * Karnevaliſtiſche Herrenſitzung des Rudervereins„Amieitia“. Geſtern Abend hielt im närriſch geſchmückten Saale des Bernhardus⸗ hofes der Ruderverein„Amicitia“ ſeine alljährlich übliche karnevali⸗ ſtiſche Herrenſitzung ab. Dieſelbe war ſehr zahlreich beſucht und nahm den denkbar beſten und fröhlichſten Verlauf. Pünktlich um 8 Uhr 11 Minuten wurde der Abend eröffnet und etwas ſpäter marſchierte der hohe 11er⸗Rat der„Amicitia“ unter Trompetenklang, Paukenſchlag und Händeklatſchen in den Saal und nahm ſeinen Sitz auf dem Podium ein. Herr Dernen aus Köln, ein Spezialiſt auf dem Gebiete karnevaliſtiſcher Beſtrebungen, den ſich die„Amicitia“ direkt von Köln hatte verſchreiben laſſen, begrüßte in herzlicher Weiſe die erſchienenen Narren und forderte am Schluſſe ſeiner launigen Anſprache die Amicitia⸗Mitglieder auf, ihr Glas auf das Wohl der erſchienenen Fremden und Ehrengäſte zu leeren Kaum war das hierauf geſungene„Narrenlied“ verklungen, als der hohe 11er⸗Rat des„Feuerio“ im Saale erſchien, der ſodann mit großem Tuſch und Händeklatſchen auf das Podium geleitet wurde An den Dichter des Narrenliedes, Herrn Kaufmann Glaſer, hielt Herr Dernen eine Anſprache, in welcher er ſeine hohe Befriedigung über dieſe Leiſtung ausſprach, denn herrlicher hätten wir uns in die Sitzung nicht hinein⸗ denken können, als mit dieſem ſchönen Lied. Feierlichſt überreichte er Herrn Glaſer ſodann den wohlverdienten Orden. Wenn Herr Dernen wiederholt auf die guten Kräfte der„Amicitia“ hinwies, ſo können wir ihm nur beipflichten, denn der Verein verfügt über aus⸗ gezeichnete Büttenredner, welche mit ihren Ausführungen wahre Stürme von Lachſalven hervorriefen. So konnte es nicht fehlen, daß bald die echte karnevaliſtiſche Heiterkeit im Saale herrſchte, der ein buntbewegtes Bild bot. Als erſter Büttenredner beſtieg Herr Kauf⸗ mann Lehmann jun. die Bütte, um von hier aus eine ſatiriſch⸗ humoriſtiſch⸗politiſche Wochenſchau über aller Herren Länder zu halten. Herr Hofopernſänger Buckſath erfreute die Anweſenden durch Vortrag einiger herrlicher Lieder. Ein Fräulein Aurora, welches ebenfalls die Bütte beſtieg, entpuppte ſich ſpäter als Herr Waſſelholz aus Köln, der in liebenswürdiger Weiſe Herrn Dernen begleitet hatte. Seine Jungfernrede hielt Herr Profeſſor Scheffler und zwar in einer ſehr politiſchen Rund⸗ reiſe. Mit ſtürmiſchem Beifall wurde ſodann Herr Hofopernſänger Carlen begrüßt, der mit ſeinem Tenor die Anweſenden entzückte. Eine ausgezeichnete Figur bot Herr Lutz als Mannemer Straßen⸗ kehrer. Derſelbe ſchilderte mit ſeinem unverwüſtlichen Humor all die Erlebniſſe, die ein hieſiger Straßenkehrer durchkoſten kann. Herr Kander jun. hielt ebenfalls eine ſehr gelungene Jungfernrede und Herr Vizenreuther ein ebenſolches Kouplet. Der Vorſitzende des„Feuerio“, Herr v. d. Heydt, gab ſodann ſeiner Freude für die freundliche Einladung der„Amicitia“ Ausdruck und wies ferner darauf hin, daß die„Amicitia“ eine der erſten war, die das hieſige karnevaliſtiſche Leben unterſtützte, um es auf ſeine jetzige Höhe zu bringen. Er hoffe, daß das freundſchaftliche Verhältnis zwiſchen „Amicitia“ und„Feuerio“ ſtets ein dauerndes ſein werde. Als vor⸗ züglicher Büttenredner bewährte ſich Herr Rechtsanwalt Tilleſſen auch dieſes Jahr wieder. Einen durchſchlagenden Erfolg mit ſeiner Biüttenrede erzielte Herr Heinrich Apfel. Herr Hcſopernſänger Fenten wurde angeſichts der großartigen Leiſtungen zum „Kammerſänger“ der Amicitia ernannt. Sämtliche Büttenredner, Dichter und Soliſten wurden mit Orden ausgezeichnet. Gemein⸗ ſchaftliche Geſänge und Muſikvorträge der Kapelle Petermann wechſelten ſtetig mit einander ab. So nahm der ganze Abend einen glänzenden Verlauf, auf den die„Amicitia“ nur ſtolz ſein kann. »Maskenbälle. Von einer geſchätzten Mitarbeiterin unſeres Blattes geht uns folgendes zu: Mannheim i iſt mit den Vorbereitungen für die Faſchingszeit beſchäftigt; in den Zeitungen lieſt man die Voranzeigen für die zu veranſtaltenden Maskenfeſte, in den Vereinen wird für die Arrangierung der Hofbälle des Prinzen Carneval ge⸗ arbeitet. Die Schaufenſter der Mode⸗ und Seidenmagazine ſind mit vielfarbigen duftigen Seiden⸗ und Tüllſtoffen dekoriert, daneben prangt leuchtender Sammt, Brokatſtoff, ſowie Gold⸗ und Silber⸗ flitter. Bewundernd und beratſchlagend ſteht die weibliche Jugend Samurai begannen ihre Uebungen ſchon im zarteſten Alter; als Kin⸗ der noch wurden ſie unter völlig Fremde geſandt, um Botſchaften ansurichten; ſie mußten vor Sonnenaufgang aufſtehen und mit bloßen Füßen in der Winterkälte zu ihren Lehrern gehen. Kleine Jungen mußten Hinxichtungen mitanſehen und wurden nachts allein an dieſe Stätte zurückgeſchickt, wo ſie ein Zeichen auf dem ab⸗ geſchlagenen Kopfe zu machen hatten. Sie wurden gelehrt, daß ein Samurai auch den Hunger ertragen müſſe. Selbſtbeherrſchung, Mut, Tapferkeit und Gehorſam waren die Haupttugenden. Jeder Samurai ſah es als offenkundige Pflicht an, ſich für ſeinen Herrn zu opfern. Michizane, einer der hervorragendſten Charaktere der japaniſchen Geſchichte, wurde aus der Hauptſtadt verbannt, und die Feinde wollten ſeinen Sohn töten. Dieſer war in einer Dorfſchule verborgen, die von Genzo, Michizanes Vaſallen, gehalten wurde. Genzo hatte ſofort die Idee, einen Stellvertreter für den Geächteten zu ſchaffen. der Geächtete wird angegeben und enthauptet; die Täuſchung wird nicht entdeckt, und als der Vater des armen Knaben heimkehrt, ſagt er:„Freue Dich, mein Weib, unſer lieber Sohn hat ſeinem Herrn einen Dienſt erwieſen“. Der Samuraf wird in Fechten, Schießen, „fiufutſu“(Angriff mit der Fauſt, der den Feind betäubt), Reiten, Speerübungen, Taktik, Schönſchreiben, Ethik, Literatur und Ge⸗ ſchichte unterrichtet. Die Unkenntnis des Geldwertes galt für ein Zeichen guter Erziehung. Der Samurai mußte Beleidigungen ver⸗ geben, gleichwohl ſeine Ehre heilig halten und verteidigen. Das Schwert war die Seele des Samurai, und der Schmied arbeitete daran, als ob er heilige Riten erfüllte. Unter beſtimmten Um⸗ ſtänden war Selbſtmord die ſtrengſte Pflicht, und für die Voll⸗ ziehung desſelben wurde ein kunſtvolles Zeremoniell feſtgeſetzt. In⸗ folgedeſſen ſtürzten ſich heißblütige Jünglinge aus Gründen, die keineswegs ſtichhaltig waren, in den Tod, wie Inſekten in das Licht“ Obgleich Buſhido mit ſeinem ſeltſamen Gemiſch von Spartanertum und Donquichotterie nicht mehr als Syſtem anerkannt wird, ſo iſt ſein Geiſt noch lebendig, und dies mag der Grund ſein, weshalb das ſſti eſt an ſeinen Erfelg Ein neuer Schüler vom ſelben Alter und Ausſehen wie lauf. Dazu iſt ein Programm mit acht Nummern aufgeſtellt. vor all den ausgebreiteten Herrlichkeiten und mit kvpichtiger Miene wird dann daheim mit Mutter und Schneiderin über die Wahl des Maskenkleides und des Stoffes verhandelt. Ein Ball iſt für die kanz⸗ luſtige Jugend immer etwas Herrliches, jedoch ein Mas skenball iſt die Krone der Winterfreuden. Zu welch reizenden Neckereien, welch über⸗ mütigen Scherzen bietet ſolcher Mummenſchanz aber auch Gelegen⸗ heit! Bei der Auswahl eines Koſtümes für einen Maskenball, iſt die Koſtbarkeit der Stoffe durchaus nicht ſo wichtig, wie manche Ball⸗ ſchöne glaubt. Die Hauptſache iſt, daß die Trägerin eines Faſtnachts⸗ kleides auch der Eigenart der darzuſtellenden Maske entſpricht, das ſollte bei dem Eutſchluß für ein Kleid allein ausſchlaggebend ſein. Will man ſolch ein luſtiges Ballfeſt in irgend einer Tracht be⸗ ſuchen, ſo prüfe man ſich, ſeine Figur, ſeine Manieren, ob dieſes alles für den darzuſtellenden Typus paßt. Für einige flüchtige Stun⸗ den will man ja nicht die Elſe, Käthe oder das Aennchen ſein, ſondern die Schwarzwälderin, die Regimentstochter, die Schneeflocke oder Elektrizität darſtellen. Kleine rundliche Figuren müſſen ſich hüten, Schleppkleider zu wählen, ſie wirken nicht wie beabſichtigt, majeſtä⸗ tiſch, ſondern grotesk; 1 5 überſchlanke Damen wählen lieber keine zu kindliche Maske, es verfehlt die Wirkung. Hat die Ballbeſucherin ſich für ein hiſtoriſches Koſtüm entſchieden, ſo iſt es ratſam, ſich über die Perſönlichkeit zu unterrichten und ſich etwas mit der Zeit und den damaligen Sitten bekannt zu machen. Es iſt dieſes nur eine kleine Mühe, denn jedes Konverſations⸗ Lexikon gibt genügend Auskunft. Vor Jahren ſah ich einmal auf einem Maskenfeſt ein junges ſchüch⸗ ternes Mädchen als Columbine verkleidet, ſtumm und ernſt ſchritt ſie durch den Saal und bot in ihrem bunten Kleid geradezu das Bild der Parodie einer Närrin. Zur Columbine gehört Heiterkeit und Schlagfertigkeit, ſonſt wirkt es abfurd. Welch beſchämendes Miß⸗ berſtändnis es geben kann, wenn man ſich über die Perſönlichkeit, die man markieren will, nicht genügend unterrichtet hat, zeigt folgen⸗ des kleines Zwiegeſpräch, welches auf einem Hausmaskenball in ſehr reicher Geſellſchaft ſtattfand. Die Gaſtgeberin, nicht eben ſehr hoch⸗ gebildet, ſtellte die jungfräuliche Königin Eliſabeth von England dar, ein Herr in Koſtüm nähert ſich ihr und fragt:„Majeſtät ſo allein, wo bleibt Graf Eſſey?“—„Graf Eſſex?“ fragt die Dame erſtaunt, „den Herrn kenne ich nicht, der iſt nicht eingeladen, ſteht der auch bei den Wandsbecker Huſaren?“ Tableau! *Sgalban⸗Theater. Heute Donnerstag, 8 abſchiedet ſich das derzeit engagierte Varisté⸗Programm. Freitag und Sams tag finden keine Vorſtellungen ſtatt. Sonntag, den 17. ds., wird ein vollſtändig neues Programm auftreten. Herrn Direktor Blaſel iſt es gelungen, die größte Senſations⸗Nummer „Der weiße Ritter in Feuer und Flammen“ für ein kurzes Gaſtſpiel zu gewinnen. Mutmaßliches Wetter am 15. und 16. Januar. Ueber Nord⸗ irland, Schottland und der oberen Nordſee liegt jetzt ein Luftwirbel von 735 Millimeter, weshalb nur noch über Südfrankreich, Italien und der ſüdlichen Hälfte von Oeſterreich⸗Ungarn ein Hochdruck von 765 Millimeter und darüber liegt. Bei ziemlich lebhafter Luft⸗ Uhr abends, ver⸗ Morgen bewegung aus Südweſten iſt demgemäß für Freitag und Samstag bei ziemlich milder Temperatur größtenteils bewölktes und auch zu vereinzelten Regenfällen geneigtes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 14. Januar. 1. In der Fabrik Wohlgelegen iſt vor einigen Tagen einem dort beſchäftigten Arbeiter aus Fehlheim ein Unfall dadurch zuge⸗ ſtoßen, daß derſelbe einem anderen Arbeiter, welcher Säcke trug, auf die Schulter ſaß, dabei das Gleichgewicht verlor und herunterfiel. Derſelbe hat ſich ſchwere innere Verletzungen zugezogen und mußte ins Krankenhaus Käferthal aufgenommen werden. 2. Gegen Ende des vorigen Monats wurden in der Secken⸗ heimer⸗ und Kleinfeldſtraße 2 Hunde entwendet. Der eine iſt ein kleiner männlicher Foxterrier, beiden Seiten des Kopfes ſchwarz⸗ braun, von weißer Farbe, 3 Jahr alt und hört auf den Namen „Meli“. Der andere iſt ein 4 Monate alter Kriegshund(ſog. Aire⸗ dale⸗Terrier), ſchwarzgelb, Rüde. Um ſachdienliche Mitteilung an die Schutzmannſchaft wird gebeten. 2 Im Hauſe Laurentiusſtraße 20 entſtand gedte Nachmittag 36 Uhr ein Zimmerbrand, welcher von den Hausbewohnern wieder gelöſcht wurde. 4. Fünf Körperverletzungen, berübt auf der Ringſtraße bei U 3, in den Häuſern Elfenſtraße 12, Hanſaſtraße 6, Sandhoferſtraße 10 in Waldhof und in der Fabrik von Brown, Boverf& Co. hier, ge⸗ langten zur Anzeige. 5. Verhaftet wurden 25 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Nus dem Grossberzoglum. *Rheinau, 13. Jan. Der„Seckenheimer Anz.“ erzählt fol⸗ Gründungsgeſchichte: Nachdem in letzter Zeit erfreulicherweiſe eine beſſere Geſchäftslage unſeres Platzes zu melden war, haben leider die letzten kalten Tage reſp. eine kalte Nacht eine neugegründete Ge⸗ ſellſchaft mit unbeſchränkter Haftpflicht zum Fallit gebracht, nämlich eine Geſellſchaft für Erſtellung künſtlicher Eisbahnen. Die Geſchichte der Geſellſchaft iſt kurz folgende: Einigen Herren von hier war die ſpiegelglatte Eisbahn des Franzoſenſees etwas zu weit und ſie be⸗ ſchloſſen mit einem hieſigen Wirt, auf der ſchönen Fläche neben deſſen Wirtſchaft in der Nacht von Samstag auf Sonntag(2. und 3. Jan.) eine künſtliche Eisbahn einzurichten und am Sonntag ein Eisfeſt mit Muſik abzuhalten. Kurzerhand wurde die Muſik beſtellt, einige Ar⸗ beiter aufgeboten und nach Aufſtellung einer Waſſeruhr mit der Speiſung der künſtlichen Bahn begonnen. Leider hatten die Unter⸗ nehmer mit dem Sandboden und der abſchüſſigen Fläche nicht ge⸗ rechnet und ſo mußten, nachdem eine hübſche Hektoliterzahl Waſſer ausgelaufen war, die Arbeiten eingeſtellt werden. Nur einige aus⸗ gefrorene Waſſerpfützen zeigten am nächſten morgen die Tätigkeit der nächtlichen Gründung. Glücklicherweiſe ſoll der Zuſammenbruch der Geſellſchaft keine Exiſtenz finanziell ruiniert haben; trotzdem die Waſſerrechnung die Kleinigkeit von 150 M. betragen ſoll. oe, Pforzheim, 13. Jan. Herr Pfarrer Kappler in Steinen wurde zum Pfarrer für die hieſige Sedanspfarrei gewa oe. Waldshut, 13. Jan. Die hieſige Strafkammer verurteilte den hieſigen Gefangenwärter Andreas Eliſon aus Orſchweier wegen Verbrechens gegen§ 174 II.⸗Str.⸗G.⸗B. zu 3½ Jahren Gefängniß und 5 Jahren Ehrverluſt. sch. Freiburg, 12. Jan. Alpines Wetter und gute Schneebahn vorausgeſetzt, veranſtaltet Sonntag, 17. Januar, der Ski⸗Club⸗ Schwarzwald(Ortsgruppe Freiburg) auf dem Schauins⸗ land bei dem Haldenwirtshauſe den 7. Schneeſchuh⸗Wett⸗ Die ſpannendſten Augenblicke rufen hervor: Der Halden⸗Dauerlauf, der Damenwettlauf, der Volkswettlauf und der Alt⸗Herrenlauf. Aber auch der Sprunglauf, an dem die gewandteſten und tüchtigſten Schneeſchuhjünger teilnehmen, weckt viel Teilnahme. Wer auf dem Schauinsland übernachten will, findet Platz bei Wießler, im am Notſchrei und im eee ee oc. Stockach, 12. Jan. In Wahlwies wurden das Süägewert und die große Fruchtſcheune des Herrn Anton Burg durch Feuer zerſtört. Ueber die Entſtehungsurſache iſt noch nichts bekannt. * Vom Schwarzwald, 12. Jan. Die Holszpreiſe haben für den Verkäufer eine erfreuliche Höhe exreicht und es ſind Anzeichen vorhanden, daß die Preiſe in der Höhe bleiben. Eine Gemeinde hat beim Verkauf ihres vorjährigen Nutzholzes 7000 Mk. über den Anſchlag erlöſt.— Die Uhreninduſtrie entfaltet gegenwärtig eine beachtenswerte Geſchäftstätigkeit. Auch die Orcheſtrionfabrikation Vöhrenbach, Unterkirnach und Waldkirch hat in neueſter Zeit anſehnliche Aufträge erhalten.— In St. Ge rge n Mönchweiler einen Vertrag, vorläufig auf 5 den Liter um 16 8 hierher liefert. Kehl, 12. Jan. Nach einem den„Mb. Nachr.“ zugehenden Gerüchte wurde heute Nacht in Kittersburg an einer verheirgteten Frau im Alter von etwa 30 Jahren ein ſchweres Verbrechen inrt Sinne des§ 176.St..B. Abſ. 1 begangen. Dieſelbe wollte ſich in den im Schopf gelegenen Abort begeben und wurde dabei plötzlich von zwei Kerlen überfallen. Die ſauberen Burſchen banden ihr die Hände und verhinderten ſie durch einen Knebel am Schreien, worauf das Verbrechen vollführt wurde. Der ahnungsloſe Mann lag im Bett und wurde erſt ſpäter auf das Fehlen ſeiner Frau aufmerkſam. Hoffentlich gelingt es den Bemühungen der e die beiden ſchamloſen Geſellen zu faſſen. Arbon, 12. Jan. Infolge des flauen Geſchäftsganges ließ die Geſchäftsleitung der Maſchinenfabrik Ad. Saurer bis auf weiteres eine Reduzierung der Arbeitszeit eintreten, indem täglich nur 9 Stunden und Samstags gar nicht gearbeitet wird. So glaubt mam am beſten und ohne größere Arbeiterentlaſſungen über die Kriſis hinwegzukommen. 75 Pfalz, Heſſen und eUmgebung. y Lnudwigshafen, 13. Jan. Ein Gefühl der Erleichterung muß die Stadtverwaltung bei der Durchſicht des Ergebniſſes der elektriſchen Straßenbahn überkommen. Hatte man doch im Vor⸗ jahre das drückende Gefühl, daß zu dem Betrieb der elektriſchem Straßenbahnen wenigſtens in den nächſten Jahren ganz erhebliche Zuſchüſſe geleiſtet werden mußten und nun iſt das Ergebnis des Jahres 1903 mit Mk. 288 671 um Mk. 42 000 gegeniher dem Vor⸗ anſchlag übertroffen worden. Das Durchſchnittsergebnis der ge⸗ fahrenen Wagenkilometer(insgeſamt 666 846) iſt 43½ Pfg. Am günſtigſten ſtellt ſich die Linie Rheinbrücke⸗Bahnhof mit 46 Pfg. pro Wagenkilometer, darnach kommt die Linie Rheinbrücke⸗Anilin⸗ fabrik⸗Frieſenheim mit 4525 Pfennig und hierauf die Mundenheimer Linie, welche erſt 3 Monate im Betrieb iſt, mit 4095 Pfg. Am ungünſtigſten ſtellt ſich die Friedhofslinie, welche nur 24% Pfg. ertrug und noch ſehr viele Jahre das Schmerzenskind der Stadt bleiben dürfte. Vielleicht entſchließt ſich der Stadtrat, dieſe Linie nur als Saiſonbahn zu betreiben, etwa von April bis Novbr., wodurch das Defizit ſich elwas erträglicher geſtalten würde. Be⸗ ſonders befriedigen muß das Ergebnis der Vorortbahnen, daß in den nächſten Betriebsjahren wohl noch erheblich ſteigen dürfte. Aller Vorausſicht nach dürften nach Abzug der Betriebskoſten und der Ver⸗ zinſung des Anlagekapitals noch ca. Mk. 30 000 den Abſchreibungen zugute kommen. Mußbach, 13. Jan. Das Ehepaar Thomass, deſſen Leichen, wie bei Altlußh eim im Rhein geländet wurden, hat wege zerrütteter Nermsgensberhältniſſe den Tod geſucht. Herxheim, 13. Jan. Am Sonntag gerieten die Gebrüder Chriſtof und Jakob Weiler in Streit. Als beide zum Meſſer griffen, ſuchte deren 64 Jahre alte Mutter den Streit zu ſchlichte Dabei erhielt ſie von Sohne Chriſtof unabſichtlich einen ge⸗ fährlichen Stich in den Rücken, an welcher Verletzung des Frau abendz ſtarb. Chriſtof Weiler wurde verhaftet. Saargemünd, 13. Jan. Ein Mord⸗ und Selbſtmordver h ſetzte am Montag unſere Stadt in Aufregung. Der 28jährige Ar beiter Emil Otter aus Nanch fiel über ſeine Geliebte, eine ihrem Manne getrennt lebende Ehefrau(nach der„S. Ztg.“ ine gewiſſe Wittmann) nach vorausgegangenem Zank mit dem Meſſer her und brachte ihr Verletzungen am Arme und am Halſe bei. Als er ſpäter verhaftet werden ſollte, durchſchnitt er ſich die Pulsadern. Die Verletzungen ſind bei beiden ſchwer, aber nicht lebensgefährlich. * Offenbach, 13. Jan. Ein ſchauerlicher Fund wurde geſtern im Hafenbecken gemacht. Von Schlittſchuhläufern waren ſchon mehrere über ein Stück Tuch geſtolpert, welches aus dem Eiſe her⸗ vorragte. Bei näherer Unterſuchung ſtellte ſich heraus, daß eine Soldatenmütze in das Eis eingefroren war. Das Aufſichtsperſone der Eisbahn hackte nun das Eis auf und man fand die im Waſſer ſtehende Leiche eines Soldaten, die bald als diej Musketiers Wilhelm Jung von der 6. Kompagnie des Bataillons der 168er erkannt wurde. Jung wurde ſeit 15. N. Es ſcheint, daß Jung an dieſem Tage in der den Weg verfehlt hat und in den Hafen geſtürzt iſt. Cheater, Kunſt und Wiſſenſchalt. Im Hoftheater wurde geſtern abend Maillard's„GI 1 des Eremiten“ wieder zu friſchem Läuten erweckt. Man d ſich gewiß darüber freuen, daß dieſe Oper, die anſpreche Melodien und leichter Komik nicht entbehrt, wieder einmal auf d Spielplan geſetzt wurde. Es ließe ſich noch ſo manches aus d Rumbelkammer des hieſigen Hoftheaters was eb nſ wonach derſelbe Jahre, „Glöckchen des Eremiten“. andere Namen würden nicht 55 wieder 11 dem 81 — Die hieſigen wie auch die Gaſtt Leben zu Ferheen Vor allem 81 0 0 e1 als Belamh recht lobenswert. Der Künſtler war vorzüglich disponiert un brachte das Dragonerliedchen zu Eingang des erſten Aktes re wirkungsvoll zum Vortrag. Sein liebenswürdiges tändelnde in den Szenen mit Georgette Thibaut, welche Frl. Kofle Publikum großen Beifall. In dieſen hatte ſich der Sänger Helene Brandes zu teilen, die aus öfteren Gaſtſpielen ſchon genugſam bekannt iſt. Für die Partie der Roſel iſt die Stimm der jungen Sängerin ausreichend, wenngleich auch bei dieſer Roll⸗ ab und zu die allzu ſchwachen Töne in der Höhe auffielen. Dagege iſt der Sängerin für ihr flottes, munteres, neckiſches Spie ſchmeichelhaftes zu ſagen. Der für dieſe Leiſtungen geſpendet⸗ Applaus materialiſierte ſich in einem Blumenkorb. Herrn V lag die Verkörperung des Pächters Thibaut ob, welche Aufga geſchätzte Künſtler vorzüglich löſte. Den nicht gerade allz genten, dabei aber doch recht verſchlagenen Bauern kann me kaum beſſer dargeſtellt denken. Auch den geſanglichen Pa freilich nicht überwältigend iſt, führte Herr Voiſin recht lobensw durch. Schließlich muß noch des Sylvain gedacht werden, ö Maikl ſang. Im ganzen nicht gerade unſympathiſch Herr Maikl doch ein wenig zu ſteif, wie auch ſeine Sti Biegſamkeit zu wünſchen übrig ließ. Herr Langer dirigi Oper recht flüſſig, der Chor leiſtetete durchweg Haus war gut beſucht. FEeücilien⸗Verein Ludwigshafen a. Rh. Das g8 90 des Cäeilien⸗Vereins Ludwigshafen iſt jeweils der Kammermuſil widmet; der Verein hat ſich diesmal die f un heimiſchen Streichquartetts geſichert. Mit Beethovens F⸗d u tett op. 18 eröffneten die Künſtler ihr Programm, ihm folge lichtvolle Haydn'ſche Quartett B⸗dur und als weitere Gabe Se manns Klavierquartett Es⸗dur. Die Durchführung des int ſanten Programmes war eine äußerſt gelungene. Die Man heim 2 Schuſter, Poſt, Fritſch und Müller ſind ja läng nicht nur als vorzügliche Meiſter ihres Inſtrumentes geſche ihr Zuſammenſpiel iſt ein wohl diſeipliniertes und braucht ſich dem anderer Quartettvereinigungen, deren wir ja gerade Woche, die recht eigentlich unter dem Zeichen der Kammermuſit verſchiedene zu hören bekamen und noch bekommen werden, dur 1 in den 1 a0 Das Qua⸗ 4. Seit. mercr- RAEtNNE. Wrannherm, 14. Januar. nuſtkaliſche Führer des Cäcilienvereins. Er zeigte ſich darin als Pianiſt von Bedeutung; ſein Ton iſt markig im Forte, klangvoll und zart im Piano, ſeine Fertigkeit auf hoher Stufe ſtehend, und die Durchführung ſeiner Aufgabe berriet den geſtaltungsfähigen Künſt⸗ ter, der ſich dem Spiele des Quartetts geſchmackvoll anzupaſſen wußte. Die Veranſtaltung erfreute ſich annehmbar zahlreichen Beſuches, und bas Publikum zeigte ſich für den gebhotenen Kunſtgenuß durch kräf⸗ igen Beifall dankbar. 75 — Theater⸗Notiz. Den D⸗Abonnenten bleibt das Vorkaufs recht für Montag. 18, ds. Mts:„Die letzten Masken, Literatur und Biberpelz“— 2. Gaſtſpiel des Herrn Albert Baſſermann— bis Donnerstag, 14. ds., nachm. 5 Uhr, gewahrt. Frankfurter Trio. In dem zweiten Konzerk des Fraukfurter Trios, am Montag, 18. Januar 1904, abends halb 8 Uhr, im Kaſinoſaal, werden folgende Kompoſitionen zum Vortrag kommen: 1. Brahms, Trio op. 101, C⸗moll; 2. Richard Strauß, Sonate op. 6, F⸗dur(für Klavier und Cello); 3. Schubert, Trio op. 100, Es⸗dur. heueſte Dachrichten und Telegramme. Orivat⸗TCelegramme des„General-Hnzeigers“. * München, 13. Jan. Die„Münch. Neueſt. Nachr.“ melden, daß gegen den hier anſäſſigen praktiſchen Arzt und Schriftſteller Dr. Otto Jwan Juſtin Braunſtein, geboren zu Wipper⸗ fürth(Regierungsbezirk Köln) ein Steckbrief erlaſſen worden iſt. Braunſtein ſoll im Auslande ſeine Frau ermordet haben. * Berlin, 13. Jan. Die Reichstagserſatzwahl in Eſchwege⸗Schmalkalden iſt nach der„Kreuzztg.“ auf den 1. März anberaumt worden. Berliner Nachrichten. * Berlin, 14. Jan. Der„Nationall. Korr.“ zufolge iſt in der Frage der geſetzlichen Regelung der Entſchädigung unſchuldig Verhafteter jetzt ein Ausgleich zwiſchen den innerhalb der verbündeten Regierungen in manchen Be⸗ ziehungen auseinandergehenden Anſichten nahezu erreicht, die endgülkige Beſchlußfaſſung ſteht nahe bevor.— Die„Voſſ. Ztg,“ meldet aus Halle: Das Schwurgericht verurteilte den Mil⸗ derer Schollbach, der den Gemeindevorſteher in Zſchiefe⸗ witzerſchoſſen hat, zu 13 Jahren Zuchthaus.— Das„Berl. Tagebl.“ meldet aus Gmunden: Der Zuſtand der Königin Marie von Hannoper hat ſich verſchlimmert. Es hat ſich häufiges Erbrechen eingeſtellt. Die älteſte Tochter Prin⸗ zeſſin Friedrich wurde telegraphiſch aus Biarritz nach Gmunden berufen.— Nach dem„Vorwärts“ brachten die Sozial⸗ demokraten im Reichstag folgende Interpel⸗ lation ein. Iſt es dem Reichskanzler bekannt, daß die ruſſiſche Regierung im deutſchen Reichsgebiet Polizeiagenten zur Ueber⸗ wachung ruſſiſcher und deutſcher Staatsangehöriger unterhält und daß zu dieſem Zweck ruſſiſche Polizeiagenten ein Verbrechen verübt und perfucht haben andere zu einem Verbrechen zu be⸗ ſtimmen. Was gedenkt der Reichskanzler zu tun, um dieſen Zu⸗ ſtand zu beſeitigen? Wie kommt es, daß in Königsberg gegen Reichsangehörige wegen angeblicher Beihilfe zum Hochverrat egen Rußland und Beleidigung des ruſſiſchen Kaiſers das Verfahren eingeleitet wurde, bevor der die Strafbarkeit bedin⸗ gende Strafantrag der ruſſiſchen Regierung vorlag? Auf weſſen Veranlaſſung und auf welchem Wege iſt die ruſſiſche Regierung zur Stellung des Strafantrags veranlaßt wordene 55 Begrüſtung der deutſchen Südpolar⸗Expedition in Berlin. Berlin, 13. Jan. Zur feierlichen Begrüßung der Mit⸗ glieder der ſchaftfür Erdlun de heute abend einen Empfang veranſtaltet. Erſchienen waren Graf Poſadowsky, Staatsſekretär Frhr. v. Richt⸗ hofen, Miniſter Dr. Studt, Admiral v. Tirpitz, Geh. Rat Conrad als Vertreter des Reichskanzlers, Graf Balleſtrem, Herzog Johann Albrecht von Mecklenburg, Prinz Ernſt von Sachſen⸗Altenburg, Prinz Arenberg, Geh. Rat Lewald, Generaloberſt v. Hahnke und biele andere. Der Kronprinz ſprach telegraphiſch ſein Bedguern aus, nicht anweſend ſein zu können. Nachdem der Vorſitzende der Geographiſchen Geſellſchaft, Frhr. v. Richthofen, die Mitglieder der Grpedition begrüßt hatte, hielt Prof, v. Drygalski einen durch eine Reihe von Lichtbildern illuſtrierten, mit großem Beifall aufge⸗ nommenen Vortrag, in dem er auf die Schickfale der Expedition g, dieſe eingehend ſchilderte und mit der Feſtſtellung ſchloß, daß die Expedition neues Land gefunden habe und damit die alte ahn Längengrade gefördert habe. Sodann wurde ein Telegramm des Reichskanglers verleſen und Prof. v. Drygalski die goldene Nachtigall⸗Medaille überreicht. Sodann begann im Neben⸗ ſaale das Diner. Hierbef hielt Staatsſekretär Graf Poſg⸗ dowsky eine Anſprache. Der Rebner ſchloß, indem er des hoff⸗ nungsvollen bahyeriſchen Gelehrten Enzensperger gedachte, der auf den Kerguelen ein frühes, einſames Grab im Dienſte der Wiſſen⸗ ſchaft gefunden habe. Ferner toaſtete Frh. v. Richthofen auf den Kaiſer, Graf Balleſtrem auf Profeſſor v. Drygalski, Dr. Studt auf die ere Geſellſchaft. Prof. v. Drygalski dankte den Reichs⸗ taatsbehörden. Ruüßland und Japan. London, 13. Jan. Die Lage des oſtaſiatiſchen Zmiſtes bleibt im Lichte der heute vorliegenden Depeſchen ganz unverändert. Der Kernpunkt des Streites liegt nicht in Koreg, ſondern in dem anſchei⸗ nend feſten Entſchluß Rußlands, Japan aus den Verhandlungen über je Mandſchurei, aus den etwa zeitweilig den weißen Mächten u machenden Zugeſtändniſſen und gus der Mandſchurei ſelbſt ganz auszuſchalten. Japan, das weitaus den Löwenanteil an dem ſeſchäft in der Mandſchurei beſitzt, iſt ebenſo feſt entſchloſſen, ſeine eichberechtigte Stellung dort zu behaupten und der ruſſiſchen Ein⸗ verleibung der Mandſchurei im Wege von Einzelverträgen und einer ng an der Schwelle Koreas vorzubeugen. Um dieſe Frage ch auch die neueſte in Tokio beſchloſſene Note an Ruß⸗ die nach Telegrammen hieſiger Blätter aus Tokio in höf⸗ orm gehalten ſein und den weiteren Verhandlungen die Tür en ſoll. Sie ſoll übrigens, wie zuverläſſt weſentlichen nur eine Beantwortung mit ja oder nein geſtatten. Mit dieſem Sachverhalt ſteht die Eile in zuſammenhang, womit die Ver⸗ einigten Stagten von Amerika und Japan den Austauſch der Rati⸗ tionen des mit China abgeſchloſſenen Handelsvertrags über die ſchurei betreiben und ſchon die Ernennung von Konſuln für die it höchſter Spannung die Bewegungen der beiden ne uen japa⸗ ni chen Kreuzer, Die„Dailh Mail“ läßt ſich aus Gibraltar die Meerenge erwartet. Die abgeſchloſſenen Verſicherungen en ausſchließlich auch den Seeweg um das Kap Horn, der aller⸗ 8 ein Drittel länger wäre, als durch den Suezkangl. Angeblich e auch bei Lloyds verſichert, daß dieſer Weg eingeſch deutſchen Südpolar⸗Expedition hatte die Geſell⸗ Streitfrage über die Ausdehnung des antraktiſchen Kontinents über Sie ſoll übrigens, wie zuverläſſig verlautet, im dem handel zu öffnenden mandſchuriſchen Plätze, womöglich vor dem uch des wahrſcheinlichen Krieges, anſtreben. Hier verfolgt man melden, man habe dort dieſe Nacht den Dürchgang der beiden Schiffe Prozent. Die Verſicherung dagegen, daß England in den Krieg innerhalb zwölf Monaten mit verwickelt wird, wurde zu 7 Guineen⸗ Prozent abgeſchloſſen. Die japaniſchen Handelsſchiffe beginnen be⸗ reits Maßregeln zu treffen, um ſich den möglichen Nachſtellungen ruſſiſcher Kreuzer zu entziehen. Der Dampfer Sado Maru der Nip⸗ pon Nuſen Kaiſcha⸗Geſellſchaft lief nach der„Dailh Mail“ geſtern hier mit einem unterwegs bis zur Unkenntlichkeit veränderten An⸗ ſtrich ein. Es iſt eines der Schiffe, die man von ruſſiſcher Seite wohl als zum Transportdienſt geeignet abzufangen geneigt wäre. * Port Said, 18. Jan. Der rufſiſche Kreuzer „Dmitri Donskoi“ und ſieben Torpedoboote ſind, von Kaneg kommend, eingetroffen. Weitere ruſſiſche Kriegsſchiffe werden er⸗ martet. * Petersburg, 13. Jan. Gegenüber auswärts verbreiteten Meldungen ſtellt die„Ruſſ. Telegr.⸗Agentur“ feſt, daß an amtlicher Stelle keinerlei Meldung über das Auslaufen der ruſſiſchen Flotte aus Port Arthur vorliegt. * Newhyork, 13. Jan. Japan ſucht Schiffe zu kaufen und machte dem Norddeutſchen Lloyd Angebote, ſpeziell für den Dampfer„Trave“. *Poxt Said, 13. Jan. Der japaniſche Kreuzer„Kaſuga“ iſt hier eingetroffen. »[London, 14. Jan. Reuter meldet aus Tokio vom 13. Jan.: Die Antwort Japans wurde heute Nacht Baron Roſen ausgehändigt. Die Verhandlungen wurden fortgeſetzt, ohne daß eine Zwiſchengrenze feſtgelegt iſt. To kio, 14. Jan. Die in europäiſchen Blättern enthaltenen Angaben über angebliche Forderungen Japans bezüglich der Mandſchurei rief hier große Ueberraſchung hervor. Japan berlangt niemals die Räumung der Mandſchurei, erkennt vielmehr die beſonderen Intereſſen Rußlands und deſſen Recht, ſeine Inter⸗ eſſen zu ſchützen, offen an und fordert nur, daß Rußland ſeine frei⸗ willig gegebene Bürgſchaft über die Achtung der territorialen Inte⸗ grität Chinas in der Mandſchurei auch einhält. Außerdem verlangt Japan die Freiheit der den Wohnſitz betreffenden Rechte und des Handels in der Mandſchurei. Volkswirtschalt. Kreditanſtalt für Induſtrie und Handel in Liquidation. Aus Dresden wird gemeldet: Die Aktionäre ſtimmten einſtimmig dem vorgelegten Plane des Zuſammenſchluſſes der Aktionäre zur Er⸗ werbung und eigenen Verwertung der Maße unter Aufhebung der Liquidation zu. Es wurde ein aus ſieben Perſonen beſtehendes Komitee mit dem Rechte der Cooption gewählt und die Treuhandbank mit der Einberufung einer Generalberſammlung beauftragt. Getreide⸗ und Waaren⸗Vorräthe in Maunheim. Der Ge⸗ treidelagerbeſtand am J. Januar 190 auf den Privattranſitlägern in Mannheim betrug, verglichen mit dem Beſtand in den gleichen Monaten der vorgusgegangenen zwei Jahre, in Dopp elzentner: Getreide: 1904 10.902 e 234 22 579 731 Roggen%%%%„ 8315 21612 41˙175 15 290 Gerſte„„ 818 9 61985 Di 900 1798 16 604 Hülſenfrüchte 14 775 21.397 17 196 Waaren 8 Wllll 29998 649 6028 C 1692 2181 2087 12 721 7085 Petroleum 202 358 120 216 189 494 Maunheimer Marktbericht vom 14. Jan. Stroh per Zlr⸗ M..50 bis M..—, Hen M. 3.— bis M..—, Kartoffeln M. 1 bis M..— per Ztr., Bohnen per Pfd. 0⸗00 Pfg., Blumenkohl per Skück 25—30 Pfg., Spinat per Portion 20—00 Pfg., Wirſing per Stück —10 Pfg., Rothkohl per Stück 10—15 Pfg., Weißkohl p. St. 6 bis 8 Pfg., Weißkraut per Stück 7 Pfg., Kohlrabi 3 Knollen 00-10 Pfg., Kopfſalat p. Stück 12—16 Pfg., Endivienſalgt per Stück 600 Pfg., Feldſalat p. Portion 10 Pfg., Sellerie p. Stück—10 Pfg., Zwiebeln p. Pfund.5 Pfg. rothe Rüben per Pfund 5⸗00 Pfg., weiße Rüben por Portion ß Pfg., gelbe Rüben per Pfd..00 Pfg, Carrotten per Büſchel 4 Pfg., Pflück⸗Grüſen per Vortion 00—00 Pfg., Meerrettig per Stange 10—20 Pfg, Gurken per Stück 00—00 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück.00 Mk., Aepfel per Pfd. 15—25 Pfg., Birnen per Pfd. 18—30 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00 Pfg., Trauben ver Pfd. 00—00 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 00—00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 100 Stück—.50 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Eier per ö Stück 30—35 Pfg., Butter per Pfd..10—.25., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 40—50 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg., Weißſiſche per Pfd. 50 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Stockfiſche per Pfd, 25 Pfg., Haſe per Stück.30—.00 A Neh uin Pf..00—.65., Hahn(Jg.) p. Stück—.50., Huhn(jung) per. Stück—.00., Feldhuhn per Stück.00.—.00., Ente ver Stück —.00., Tauben per Paar 11.20., Gans lebend per Stück —5., geſchlachtet per Pfd. 65—70 Pfg., Aal.00—00 Pfg. Zwetſchgen-00 Pfag. Afg Mannheimer Petroleum⸗Notirung vom 14. Jan. Amerik. Petroleum disponibel M. 24.50, ruſſiſches Petroleum M. 28.50, öſterreichiſches Vetroleum M. 23.50 pro 100 Kilo netto verzollt ab hieſtgem Lager. W Brüſſel, 18. Jan.(Schluß⸗Kurſe.) Spanter 86.—, Italiener .—. Türken L 127.—, Türken D—.—, Warſchau⸗Wiener Prinz Heinrich Liſſabon, 18. Jan, Geld⸗algio 28— Proz. Wechſel auf London 48— Pence. London, 13 Jan. Silber 279%16, Priv.⸗Disk. 3½, Wechfel auf deutſche Plätze 20.8 Valparagiſo, 18. Jan. Wechſel auf London 16%. Rio de Janeiro, 13 Jan, Wechſel London 11½. de, —.— New⸗Nork, 18, Jan.. Uhr achm. Efferten, 19. 13, 12. 18. London 60 T. Sicht.82.10.82.3New⸗Mork Central 119% 119ʃ½ Lond. Cable Tranf..85.65.85.90 North. Paelfte Pref. 89½ 89½ Paris k. S..21½.201½] North. Pac. Com,—.——.— Deutſchland k. S. darſs, gaeſs N. Hac. 5%½% Bonds 70% 71. Atch, Top. Santa ſe 68⸗%8 669J Norfolk. Weſt. Pref. 57½ 57ʃ/ Canadian Paeiſie 116˙ 1167½Unton Pacifie Sh. 77i½ 78ʃ½ Southern Paeifie 48½ 48½ 4% Bds. p. 1925 183ʃ¼ 138, Chle. Milw.& St. B. l4a% 142½ Silber ö8½ 58355 Denv. Rio Gr. Pref. 68½ 70.— Kanſas Eity Sh. 49½% 490% 180/ 180½ United T. 11— 1 575 ale Shore—.——— 5 Pref.— Louispille& Naſhv. 107— 107¼ 5 Chieago, 13. Jan. 5 Uhr Nachm. 12. 18. 12 13 Weſzen Jan. 88¼ 838ʃ½ Schmaf; Juli.95.05 5 Mai 87½% 871½] Pork Jan. 19.75 18.— „ 82%½ 817%]/„ Mai 18.02 18.20 Mais Jan. 4380. 44„ J—.— 47%½ 471½% Rippen Jan..60.70 Juli 46504 47„ Mai.70.80 Schmalz Jan..70.77 Speck 8 5 Wae ie ee 13. 18. Weizen ver März.05ʃ½ ruhig.04% ruhig u Maf.047%.04½ Mais per Jan..02— ruhig 401% ruhig per März.017%.01778 Efſen und Metalle. 1. Glasgom, 18. Jan.(Schluß.) Roheiſen mireck numbers Liverpool, 13. Jan.(Schlußkurſe). warrants per Kaſſa 49/, ver Monat—— ruhig. Eleveland, 18. Jan.(Schluß.) Roheiſen per Kaſſa 42/5 ½ per Mongt 42/7½, ruhig. Londou, 18. Jan,.(Schluß), Kupfer per Kaſſa 58.— Kupfer 3 Monate 57.12.6, ſtetig.— Zinn p. Kaſſa 133 15.—, 10 138.17.6, ruhig.— Blei ſyiniſch 11.18.—, Blei engli.—, ſtramm.— Zink, gewöhnlich 21.12.6, Zink ſpezſal 21 18,9, willig. Queckſilber.— 5 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Januar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 2. 10. 11. 12. 13, 14. Bemerkungen. Konſtan: J88 J80 J Waldshut. ,64 1,57 1,59 J,61 1,59 1,71 Hüningen. 12 1,05 1,09 Abds, 6 Uuhr N.61 1,82 1,55.55 1,60 1,64] N. 6 Uhr Lanterburg fJ4,79 2,80 27/1 2,74 Abds. 6 Uhr Maxauu 600 3,01 8,00 2,04.97 8,08 2 Uhr Germersheim 2,58 2,62 2,60 2,60 2,58.-P. 12 Uhr Mannheim J2.22 2,24 2,25 2,21 2,16 2,18 Morg. 7 Uhr Mein);ß; 98 0,20 6,18 0,15.-P. 12 Uhr Diigen 108 1,05 1,02 10 Uhr ⁵VöCT 2 Uhr Toblenzß*1148 1,49 1,57 10 Uhr Rr n 2 Uhr Ruhrort 0,48 0,51 0,49 0,50 0,55 6 Uhr nom Neckar: Mannheim„ 2,88 2,36 2,36 2,34 9,27 2,30] V. 7 Uhr Heilbronn 8 0,68 0,78 0,70 0,62 0,64 0,721 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: i..: Georg Ehriſtmann, für Feuilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen Teil: Georg Chriſtmann, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Grnſt Müller. —— Malztropon 5 schafft LEBENSKRAFT Erhäſtlich in Apoth, u. Drog. à M..—, M..40, M..50. N ʒ; *—„5 2— iſt unentbehrlich als Bindemittel für Suppen und Saucen und un⸗ übertrefflich zur Verfeinerung von allen Kuchen und Backwerk, Das. ſelbe iſt überall nur in den mit der Schutzmarke und dem Namen des urſprünglichen Fabrikanten Durhea derſehenen gelben Paketen zu haben und hüte man ſich vor minderwertigen Nachahmungen, 16665 Akrag Llon Ffankfurt a. 1 Goetheſtraße 28. Broncen, Ahren, Emails, elektriſche Uampen und Ziguren, ſowie ſonſtige 10178 kunſtgewerbliche Erteugniſſe. dem Herrn Frauz Wilhelm, Apotheker, k. u. k. Hoflieferaut, in Neunkirchen, Niederöſterreich, Er⸗ nder des antirheumatiſchen und antiarthritiſchen Blutreinigungs⸗Thees. Blutreinigend für Gicht und Rheumatismus⸗ 5 Wenn ich hier in die Oeffentlichkeit trete, ſo iſt es deshalb, weil ich es zuerſt als Pflicht anſehe, dem Herrn Wilhelm, Avotheker in Neunkirchen, meinen inniaſten Dank auszuſprechen für die Dienſte, die mir deſſen Blutreinigungsthee in meinem ſchmerzlichen rheumgtiſchen Leiden leiſtete, und ſodann, um auch andere, die dieſem gräßlichen Uebel anheimfallen, auf dieſen trefflichen Thee aufmerkſam zu machen. Ich bin nicht imſtande, die marternden Schmerzen, die ich durch volle drei Jahre bei jeder Witterungsänderung in meinen Gliedern litt, zu ſchildern und von denen mich weder Heilmittel, noch der Gebrauch der Schwefelhäder in Baden bei Wien beſreien konnten, Schlaflos wälzte ich mich Nächte durch im Bette herum, mein Appetit ſchmälerte ſich zuſehends, mein Ausſeßen trübte ſich und meine ganze Körperkraft nahm ab. Nach 4 Wochen langem Gebrauch obengenannten Thees wurde ich von meinen Schmerzen nicht nur ganz befreit und bin es jetzt noch, nachdem ich ſchon ſeit 6 Wochen keinen Thee mehr trinke, auch mein ganzer körperlicher Zuſtand hat ſich gebeſſert. Ich bin feſt überzeugt, daß Jeder, der in ähnlichen Leiden ſeine Zuflucht zu dieſem Thee nehmen, auch den Erfinder deſſen, en Apotheker Herrn Franz Wilhelm, ſo wie ich, ſegnen wird. 16852 In vorzüͤglicher Hochachtung Gräfin Butſchin⸗Streitfelö, Oberſtleutnants⸗Gattin. Beſtaudteile: Innere Nußrinde 58, Wallnußſchale 50, Ulmenrinde 75, W0 Orangenblätter 50, Eryngtitblätter 35, Scabioſenblätter 56, Lemusblätter 75, Bimmſtein.50, rotes Sandelholz 75, Bardannawurzel 44, Caruxwurzel 38.50, Radie. OCariophyll..50, Chinarinde.50, ngifwurzel 57, Fenchel⸗ wurzel(Samen) 75, Graswurzel 75, Lapathewurzel 67, Süß⸗ holzwurzel 75, Saſſaparillwurzel 85, Fenchel, röm..50, weiß. Senf.50, Nachiſchatltenſtengel 75, Die Beſtandteile ſind nach einem eigenen 1. ſchnitten und getrocknet, wodurch der Hellwert ſpeziell erhöht iſt. Nicht zu berwechſeln mit gewöhnlicher Handelswaſe. Depot für Mannheim: Baſſermann& Co., Drogen en gros. 5. deged mr..—- 15 25.— 07 P . General⸗ Anzeiger! 5. Seite. Mannheim, 14 Januar: tragen. befinden ſich auch andere Produkte mit täuſchend ähnlicher Verpackung im Handel. 77.ũũ ͤbbb N 77c Heu⸗Lieferung. Auf dem Submiſſiousweg ver⸗ geben wir ganz oder geteilt: 1000 Zeniner Prima füßes Wieſenheu und 1000 Ztr. Pa. Blaukleehen lleferbar nach unſerer Wahl per Bahn franko Viehhofgeleiſe. Als Gewicht wird dasjenige unſerer Fabrikwage zu Grunde gelegt. Angebote treten erſt nach Um bon 8 Tagen, vom Eröfſ⸗ diage an gerechnet, uns enüber außer Kraft. erten ſind mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen bis läng⸗ ſtens Mittwoch, 20, d. Mis. vormit ags 11 uhr, auf unſerem Bureau im ſtädt. Baubofe U 2, 5 franko einzu⸗ reichen, zu welchem Zeitpunfte die Eröffnung derſelben in Ge⸗ genwart etwa erſchienener Sub mitenten erfolgt. 995õ557 Erfüllungsort iſt Mannhelim. Mannheim, 12. Jan. 1904. Städtiſche Fuhr⸗ und Gutsverwaltung: Krebs. — f Jwngsverkauf. Im Vollſtreckungsweg ver⸗ kaüfe ich hier aus freler Hand gegen bare Zahlung; 5696 eichene Spaichen, 2960 eſchenespaichen, 460 Spaichen aue Akazſenhonz, 280 Schwiugen, 28 Axt helnie u. Bickelſtiele, 56 Sproſſen und eine kleine Partie eichenes Nutzyolz. Angebote wollen ſchriftlich bis längſtens 22. Jauuar 1904, mittags 12 Uhr bei nur einge⸗ veſcht werden. Der Zuſchlag erfolgt an den Meiſtbielenden am 23. Januar 1604, nachm., 1 uhr auf meinem Geſchäftszimmer, 10447 Schwetzingen, 18. Jan. 1904. Zirkel, Gerichtsvollzieher. Räumungsverkauf von ſoliden neuen Möbeln: Von Montag, den 11. 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Die Eigentümer haben ihren Anſpruch ſpäteſtens bis 29, Febenar 1904 geltend zu machen. Mannheim, den 13. Januar 1903. Betriebs⸗Verwaltung. A. Laroche, fupprechtstrssse 5. Uebernehme: Neueinrichten, Beitragen und Abſchließen von Geſchäftsbüchern, Aufſtellung von BVilanzen ist die neueste (ea, 250 Gramm schwer). Dieselhe verdrängt das geigst- tüötende nerpenanstrengende ddieren. Preis nur Ak. 18, aaantionzwaseblte 181²⁵ Acdolf Bord, Mannheim, B I, 9, Tetephon 2594. Spezial-Geschäft für Bureau-Enrichtung und Bedarfs-Artikel. akskets EHzöede würfe gratis. Kostenanschläge und Ent-⸗ daß man auch wirklich fKböl's beliebte Suppen erhält, nehme man nur Würfel an, welche die Firma N N MASGl u. die nebenstehende Schutzmarke 20262 if einem hieſ. Annoncen— Expedition u Gelegent 2 1 Gelegenheit (E218. MANNTIEINA. E 2 18. g. in freien Ta⸗ Naffenbo te. Off. d, erbet. ectenöxTeg erh. fleißige, ſolide Agenten für Leb.⸗Polks⸗u. Kind.⸗Verſichg. Soſort. Auszahlg. ätig⸗ keit auße izils werden Speſen verg. 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Eintrittspreiſe an der Abendkaſſe: Damenkarten 4 Mk., Herrenkarten 5 Mark. Reſervierte Sitzplätze, die gleichzeitig den Zutritt zu den vereinigten Sälen des Roſengartens gewähren: auf der Empore des Nibelungenſaales 1. Reihe 10 Mark 2. 8 Mark Muſenſaales eogenvtgg, 8 Mark Reihe 7 Mark In Vorberkauf 115 unitttüntn 90 Pfg. billiger. Abgeſchloſſene Roſenlauben auf der Empore und unter dem Saaleingang des Nibelungenſaales mit 6 Plätzen 30 Mark, 12 Plätzen 60 Mark. Einlaßkarten 10 Pfg. Garderobe 10 Pfg⸗ Billetvorverkauf von Donnerstag, 14. ds. Mts ab in der Hofmuſikalienhandlung K. 17 Heckel, Damen⸗ und Herrenkarten auch in den Muſikalienhandlungen Th. Sohler und Juſt Schiele, ſowie in den 61 A. Kremer, Paradeplatz, A. Strauß, E 1, 8, D 4, 6, N. Gehrig, O 3, 4, G. Hochſchwender, R 17 2 Die Vorverkaufsſtellen erledigen auch Beſtellungen von auswärts. Herren⸗ und Damen⸗Maskengarderoben nebſt räumen, Blumenverkauf und Photographiebude im Rauchen nur im Tagesreſtaurant geſtattet. Werfen mit Papierſchlangen und Confetti ſtrengſtens verboten. 30000/4 Kontrolle: Die Eintrittskarten ſind aufzubewahren und dem Aufſichtsperſonal auf Verlangen vorzuzeigen. 7 75 1* riſir⸗ auſe. Unser diesjähriger NMaskenball zum Besten der Pensionskasse des„Allgemeinen Deutschen Chorsanger- ⸗Verbandes“* findet am 20240 Samstag, 13. Februar in den„Apollo-Sälen“ statt. Der Vorstand. 1855 Die Mitgliedskarten pro 1904, ſowie die Pen⸗ ſionsquittungen liegen am 578b Donnerstag, den 14. ets., abends 9 Uhr im Vereinslokal„Cafs zur Oper“ zur Einlöſung bereit. Der Bezirksvorstand. Narmonſe-diesellschaft. Sonntag, den je. Januar 1904, abends 4 Uhr Kaffeekränzohen Die Liſte für das Abendeſſen liegt beim Hausmeiſter bis Samstag Abend auf. 20⁴⁰⁰ Maunheimer Liedertafel. Sonntag, j7. Januar, nachmittags 5 Uhr: 1 Kaffee⸗Kränzchen ieianden Tung im Bernhardushof. Näheres durch Rundſchreiben. 3005l0 Der Borſtand. 5n. Mannheim. Sonntag, 17. Jan. k. Is., abends? uhr, findet in den vereinigten Sälen des„Ballhauſes“ unſer diesjähriger Maskenball ſtatt und wollen Vorſchläge für Einzuführende und an unſeren I. Schriftführer Herrn Ph⸗ Adreſſe getichtet werden. Der Vorſtand. Schluß der Karten⸗Ausgabe: 14. Jauuar 1904. Die 2 ſchönſten Masken werden prämiiert, :ti Der vorſtand. Schuimm⸗Club„Salamander““ 18642 in beſchränkter Anzahl an unſeren I. Vor⸗ ſitzenden Herrn Karl Kindſcherf, K 7, 16 Deubert, K 4, 19 unter genauer Angabe der