Abonnemenk⸗ Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt dez. inel. Poſt⸗ Aleing M..42 pro Quartal. inzel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sonntags Ausgabez 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſera te: ODie Colonel⸗Zeille. 20 Pfg. Auswärtige Juſerate 28„ Die Reklame⸗Zeile„ 0„ GGobiſce Boltszeiung) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und urrbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ —Für unverlaugte Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 8 (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 Redaktion: Nr. 877 Expedition; Nr. 218 Filiale: Nr. 815 E 6, 2. N. 27. Mittagblatt.) Auch eine Vizepräſidentenfrage. (Von unſerem Korreſpondenten.) 5( Berlin, 16. Jan. Von einer Vizepräſtdentenfrage im preußiſchen Abgeord⸗ netenhauſe iſt dieſer Tage in den Blättern viel bie Rede geweſen: die Konſervativen ſchäumten voll Groll und würden es nimmer dulden, daß Juſtizrat Krauſe von neuem das Amt des zweiten Vizepräſidenten bekleide. Ihren Leſern dürfte der ganze Streit kaum mehr neu ſein: ich habe auf das Plänchen ſchon vor drei Wochen hingewieſen, als ein freikonſervakiver Herr, der ein „unparteiiſches“ ſüddeutſches Blatt von Berlin aus mit politiſcher Weisheit verſorgt, den Verſuchsballon zum erſten Male auf⸗ ſteigen ließ. Mehr iſt nämlich die ganze Sache nicht und die Erregung, in die ſich manche Leute hineingeredet haben, iſt kaum ernſtlich angebracht. Die bekannten freikonſervativen Führer, die ſich für ausgewachſene Staatsmänner halten, indes ſie ihre eigentliche Begabung mehr auf das Gebiet der Intrigue verweiſt, mochten es den Nationalliberalen nicht verzeihen, daß ſie bei den letzten Wahlen zum preußiſchen Abgeordnetenhauſe, wo es irgend anging, ſich von dem unnatürlichen Bündnis mit den Freikonſerbativen losſagten. Schon damals haben Octavio von Zedlitz und Otto Arendt— der närriſche Ritter und ſein Knapp' — im„Tag“ des„uneigennützigen“ Herrn Scherl ſämtliche Flüche des alten Teſtaments(Herrw Arendt liegen ſie nahe) auf die ſchuldbeladenen Häupter der Nationalliberalen herabgeſandt und ſchon damals kauchte die poſſierliche Drohung auf: die Fveikonſervativen würden nun wohl ihr Verhältnis zu den Nationalliberalen einer„Reviſton“ unterziehen müſſen. In dieſem Sinne haben die freikonſervativen Strategen dann weiter ge⸗ arbeitet und vor einigen Wochen überraſchte Herr Dr. Arendt, der zu anderen ſtaatsmängiſchen Talenten noch das eine beſitzt, daß ihm Verſchwiegenheit gegen die heißblütige ſüdländiſche Natur geht, ſeine journaliſtiſchen Vertrauten mit der Mitteilung: nun ſei der Plan auch wirklich aber fix und fertig; die äußerſte Rechte ſei gewonnen und mit von der Partie; von vornherein ausſchließen würde man die Nationalliberalen ja nicht; aber man würde ſie durch das caudiniſche Joch zu kriechen zwingen. Ver⸗ zichteten ſie auf die Deſignierung Krauſes als ihres Kandidaten für das Amt des zweiten Vizepräſtdenten— ſchön, dann würde man's ihnen noch einmal ſo durchgehen laſſen. Im anderen Falle ſollten ſie„glatt abfallen“. Die hübſche Geſchichte iſt dann auch getreulich bis auf die Pointe mit dem„glatt abfallen“ in den Blättern wiedererzählt worden und nun, nachdem das ſaubere Projekt einmal verraten war, haben auch anderen konſervativen Herrſchaften plötzlich der Mut in der Bruſt ſeine Spannkraft geübt; in der„Deutſchen Tagesztg.“, in der„Kreuzzig.“ und noch hier und da in dem einen oder anderen Blatt traten tapfere Männer herfür und erklärten: nein, den Juſtizrat Krauſe könne man nicht mehr als Vizepräſidenten dulden; das ſei ja derſelbe, der anno dazumal eine ſo despektierliche Aeußerung(bei ſolchen Denunziationen pflegt ſich der echte deutſche Mann immer mög⸗ lichſt verſchwommen auszudrücken) über den Fürſten Bismarck getan. Kurz und gut— Herr Krauſe:'est impossible. Wo⸗ nach die Nakionalliberalen ſich zu richten hätten. Allein auf die ſchönen Träume iſt ein Reif gefallen. Vor Weihnachten, als, wie geſagt, in Frankfurt a. M. das Verſuchsballonchen aufſtieg, hatte die Köln. Volksztg.“ mit dem Gedanken noch geſpielt; jetzt W 111 — die f das Zentrum nicht für die Konſervativen verloren. beſitzen ſie denn Gottlob doch noch nicht und von den Parteien der Linken, die Polen miteingeſchloſſen, hätte ſich wohl niemand für das Zedlitzſche Intriguenſtücklein ins Zeug gelegt. So geht es dem großen Strategen wie manchem beim Billardſpiel: ein groß⸗ artig gedachtes Deſſin; aber eine betrübend mäßige Ausführung. Wer nicht ſo höflich iſt, wird allerdings Neigung verſpüren von einer konſervativen Unbverſchämtheit zu ſprechen. Die Partei⸗ genoſſen der Leute, die dem deutſchen Reichstage Jahr um Jahr den Dr. Arnold Waldemar v. Frege vorſetzten, haben wohl am wenigſten ein Recht bei andern Parteien die Perſönlichkeitsfrage aufzuwerfen. **** Berlin, 17. Jan. Die„National⸗Zeitung“ meldet: Für die am Dienstag bevorſtehende Wahl des Präſidenten und der Vizepräſtdenten des Abgeordnetenhaufes beſchloß die natio⸗ nalliberale Fraktion, einmütig, an dem bisherigen zweiten Vizepräſidenten Krauſe feſtzuhalten. Wirtſchaftliche Wochenſchau. (+) Wegen der Geſtalrung der Dinge in O ſtaſien hat ſich an der Börſe eine ruhigere Auf ung Platz zu machen gewußt. Man hält zwar den Konflikt nicht für aufgehoben, wohl aber wenigſtens bis zum Frühjahr für aufgeſchoben. Unter dieſen Umſtänden konnte der Börſenverkehr wieder ein freundlicheres und lebhafteres Gepräge an⸗ nehmen. Einen geringeren Troſt bietet dieſer Aufſchub allen am Exportgeſchäft mit Oſtaſten beteiligten Intereſſenten: die Unter⸗ nehmungsluſt iſt gelähmt, was ſich auch im Beſchäftigungsgrad ſolcher Betriebe zeigt, deren Ware mit Vorliebe ihren Weg nach Oſtaſien nimmt. Doch verſchwinden alle Einflüſſe auf den Ge⸗ ſchäftsgaug, die aus der ruffi h⸗japaniſchen Spannung herzuleiten ſind, gegenüber den Einwirkungen, die augenblicklich von der Ver⸗ änderlichkeit Der ebenſo plötzliche wie ſtarke Witterungsumſchlag hat in manchen Gewerden ein gänzlich der Witterung ausgehen. verändertes Bild geſchaffen. Im Kohlenbergbau iſt mit einer Ab⸗ nahme des Hausbrandkonſums zu rechnen, der ſonſt gerade in den Monaten Januar und Februar einen erheblichen Teil des Abſatzes ausmacht. Wenn auch bis jetzt in der Förderung ſelbſt noch keine Abnahme zu verzeichnen iſt, ſo iſt doch jede Steigerung des Be⸗ ſchäftigungsgrades vorläufig ausgeſchloſſen. Die Vermehrung der Belegſchaften, die in dieſer Jahreszeit ſaſt regelmäßig zu beobachten Selbſt auf den nördlichen Zechen des Ruhr⸗ DD 72 Fiſt, wird hintangehalten. N Die Familie von Horſt. Roman von E Karl. Nachdruck berboten. — 2 5(Fortſetzung). Sie ritten ein paar Minuten ſchweigend weiter. Das Wäldchen hörte auf und das ganze ſonnenbeglänzte, frühlingsfriſche Gelände Jag vor ihnen. Rudi atmete tief auf. „Alſo fort mit allen kleinlichen Lich iſt die Welt ohne ſie!“ Er ſchaute mit leuchtenden Augen in den Sonnenſchein, er war in dieſem Augenblick ganz glücklich. Ein bedauernder Ausruf Gertruds ließ ihn haſtig umblicken. „Ach, meine ſchönen Roſen! Ich habe ſie bei dem flotten Ritt verloxen,“ klagte das Mädchen. 22 Sorgen und Bedenken, wie herr⸗ „So geſtatten Sie mir, aus des Frühlings Schatzkammer Erſatz dafür zu holen!“ Rudi ſprang ab und winkte dem Reitknecht, ihm das Pferd zu halten. Mit einem leichten Satz ſchwang er ſich über den Graben und verſchwand im Gebüſch, das den Waldrand begrenzte. Gertrud ſaß ſtill auf ihrem Pferde und ſchaute ſinnend in die Landſchaft hin⸗ aus. Welch glücklicher Zufall hatte ihr den netten jungen Leutnant in den Weg geführt! Wie genußreich war der heutige Spazierritt! In ihrem Bekanntenkreiſe gab es tüchtige, liebenswürdige Männer, aber nicht einen darunter, der geneigt oder im ſtande geweſen wäre, mit ihr auszureiten. Ihr Bruder allein machte eine Ausnahme, aber er war fern. Nach etwa zehn Minuten kam Leutnant von Horſt zurück und überreichte dem Mädchen ein ö̃ monen und Tauſendſchön, dem ein Büſchel Weidenkätzchen 5 5 1 8 —5 Balt Sträuschen aus Leberblümchen, Ane⸗ dieſem Jahre erhalte!“ Rudi hatte die Hand auf den Rand des Sattels gelegt und ſchaute unverwandt in das roſige Geſicht des Mädchens hinau, „Die eyſten, die ich Ihnen pflücken durfte!“ ſagte er leiſe.„Möge ein gütiges Geſchick mir geſtatten, Ihnen ſtets die erſten Frühlings⸗ boten zu bringen!“ Gertrud, die ſich mit den Blumen beſchäftigt hatte, blickte jetzt in ſein Geſicht und errötete plötzlich.— Es lag ein ſo eigener Aus⸗ druck darin. Was hatte der zu bedeuten? Es überkam ſie plötzlich eine Verlegenheit, die ihr ſonſt fremd war, und ſie fand keine Ant⸗ wort. So ſchauten ſie ſich ein paar Augenblicke an, bis das Mädchen die Augen niederſchlug und ebenfalls leiſe und etwas ſtotternd ſagte: „Ich danke Ihnen ſehr, daß Sie ſich die Mühe machten, mir die Blumen zu pflücken,— aber— ich denke, wir müſſen jetzt heim⸗ kehren. Es iſt wohl ohnehin Zeit, und— mir ſcheint auch, daß wir ein Gewitter bekommen.“ „Ja, antwortet Rudi, nach einem Blick auf den Himmel,„es iſt wenigſtens nicht gusgeſchloaſſen, wenn ich auch glaube, daß es mehr ſeitwärts ziehen wird. Aber ich darf doch nicht riskieren, Sie naß werden zu laſſen, ſonſt erhalte ich von Ihren verehrten Eltern nie mehr die Erxlaubnis, Sie zu begleiten.“ Er ſtieg wieder auf, und man wendete. Als man den halben Weg im leichten Trabe zurückgelegt hatte, begann es zu donnern. Die Reiter fielen in eine ſcharfe Gangart, und die Unterhaltung verſtummte. Das Gewitter zog wirklich vorbei, und man ließ das letzte Stück des Weges die Pferde im Schritt gehen, um ihnen Zeit zum „O apie keizend, jubelte Gertrud,„es ſind die erſten, die ich in ſich tief vor dem alten Herrn, der ihm gwar höflich Verſchnaufen zu laſſen. Zwiſchen den erſten Häuſern kam ihnen eine Dame entgegen, die ſie ſchon von weitem ſcharf ins faſſen ſchien. Beim Näherkommen erkannte er dieſelbe. Sie hatte im Theater neben Gertrud geſeſſen und ihn damals ſchon ſo ſch fixiert. Man grüßte ſich, und wieder traf ihn der fragende ſo entſchieden, daß er unwillkürlich ſich noch einmal umſchaute Dame ſtand wie angewurzelt und ſtarrte dem Paare nach; Auge zu dieſer im Stillen gehofft hatte, ſondern dat nur, eintreten zu wollen. Als Rudi darauf etwas von vorgerü ein empfindlicher Mang an geſchulten Arbeitskräften herrſchte, hat die Nachfrage nachgelaſſen, In umgekehrter Richtung hat die warme Witterung auf das Bar gewerbe in den Großſtädten eingewirkt. Die wegen des Froſtes ein⸗ geſtellten Arbeiten ſind alsbald wieder aufgenommen worden und zwar teilweiſe, wie in Berlin, in ganz beträchtlichem Umfang, Die parlamentariſchen Arbeiten ſind im neuen Jahre mit einer Reihe wirtſchaftlich und ſozialpolitiſch wichtiger Erörterungen durch den Reichstag wieder aufgenommen worden. Die Beſprechung der Interpellation, betr. die Wurmkrankheit unter den Berg⸗ arbeitern, hat ergeben, daß es noch Jahre dauern kvird, bevor der Geſundheitszuſtand der Belegſchaften im Ruhrrevier völlig wieder hergeſtellt ſein wird. Die Debatte über eine obligatoriſche Ausdehnun der Alters⸗ und Invalidenverſicherung auf ſel ſtändige Handwerker verlief in eine weitgehende Meinung verſchiedenheit über die Zweckmäßigkeit und Tragweite einer der artigen mittelſtandsfreundlichen Aktion. Jedenfalls iſt in nächſt Zeit mit einer Verwirklichung des Gedankens durch die Geſetzgebung nicht zu rechnen. 5 Fum Aufftand der Berero. Die am Samstag eingelaufenen Nachrichten aus Si zeigen, daß 15 die Lage ſehr ernſt„„„% iſt. Allerdings halten ſich Okahandja und Otjimbingſwe noch nd aber ſchwer bedrängt und ſelbſt Windhuk iſt bedroht worden. G muß zu Zuſammenſtößen gekommen ſein, da die Depeſchen von zahlreichen Verluſten ſprechen, und die Regierung hat ſich nötigt gefehen, den Landſturm einzuberufen. Die weiße Bevölker in den Bezirken Windhuk, Swakopmund, Karibib und Omgruru, di zunächſt in Betracht kommen, zählte nach den letzten Aufnahm rund 1000 Erwachſene. Von ihnen ſind natürlich eine Reihe au den Farmen verſtreut, dexen es in den genannten Bezirken etwa gibt. Verſchiedene Farmen ſielen den Herero zum Opfer mit den geraubten Pferden und Waffen ausgerüſtet ha Karibib, 180 Kilometer von Swakopmund entfert, hat ſich der Küſte dorthin geſchickte Leutnant d. R. Laubſchat mit dem 54 arzt Kuhn bereinigt, und ihre Streikkräfte betragen 100 30 Pferden. Weiter öſtlich iſt die Eiſenbahn unbenutzbar gema Infolgedeſſen befindet ſich die Kolonne des Oberleutnants b. Zülo die bis auf wenige Kilometer an Okahandja heran war, in gefährlichen Vereinzelung. Hoffentlich gelingt es ihr, nach handja durchzubrechen. Mobiliſierung von Truppen. Zur Verwendung in Südweſtafrika wurden auf Befehl d Kaiſers in Kiel und Wilhelmshaven je 250 Mann Mari Infanterie nebſt den zugehörigen Offigieren mo biliſiept. zweite Matroſen⸗Diviſion ſtellt, wie„Wolffs Tel.⸗Bur“ aus Be telegraphiert, außerdem ein Detachement mit vier Maſchinenkanon Die Abfahrt mit einem Dampfer des Norddeutſchen Llohd iſt 21. Januar von Wilhelmshaven geplant.„ Das Kriegsrecht proklamiert. In Swakopmund und in Karibib wurde das recht proklamiert. Zum näheren Verſtändnis mögen folgende Die Stärke der Schutztruppe für Südweſtafrika betrug nach der„Denkſchrift“ am 1. Apri 34 Offigiere, S Zoffizi Roßarzt, 785 Unt ere, 1 hrt, wendete Frage auf den Lippe Angaben diene ader war nicht freun 0 zier ſich zurück und hatte bereits eine Gertrud von ſelbſt ſagte: „Das war Frau Hecht, die Witwe eines Gutsbeſitzers, di Theater neben uns ſaß. Haben Sie ſie erkann: „Gewiß! Als Sie grüßten, wußte ich ſofort, wen ich bor hatte, obgleich ich die Dame an dem herrlichen Theateraben! beachtet habe.“ 5„ „Sie iſt uns ſehr ergeben, wenn wir auch außer ſelten zuſammenkommen. Papa hat ihr nach dem ode Mannes freiwillig bei der Regelung ihrer Vermögensang heiten geholfen und ſie dadurch vor ſchweren Verluſten ganze Zukunft bedrohten, bewahrt. Das vergißt ſie ihm „Da iſt ihre Dankbarkeit freilich begreiflich.“ Rudi hätte gern den Grund des böſen Blicks, den ſie il ſchickte, gewußt; in welcher Form ſollte er aber darnach frag Schließlich beruhigte er ſich in dem Gedanken, daß ſie viell cht liche Pläne für irgend einen Freund oder Verwandten auf das Mädchen habe und dieſe durch ihn bedroht ſehee. Als das junge Paar vor der Freitreppe des Elternhar trat Herr Frankfurther aus der Tür; er mußte bereits am Je gewartet haben. Gertrud glitt vom Pferde herab, ehe hatte, ihr zu Hilfe zu kommen, und begrüßte den Vater „O, Papa, es war himmliſch— ſieh' nur, draußen bl het Leberblümchen!“ Sie hielt ihm triumphierend ihr Sträußchen entgegen Auch Rudi hatte ſich vom Pferde geſchwungen und dernei 175 aber bei aller Verbindlichkeit unverändert dasſelbe kühle Weſen behielt. Er lud auch Rudi nicht ein, zu ben, w. die Weneral-Anzeiger: Manußelim, 18. Januar. und Mannſchaften. Wehrpflichtige des Beurlaubtenſtandes gab es 780. Wie viele von dieſen Truppen zur Unterdrückung des Aufſtandes der Bondelzwarts nach dem Süden abgerückt ſind, läßt ſich aus den hierher gelangten Meldungen nicht genau erkennen. Das Gouvernement meldete, wie erinnerlich, daß im Norden noch 400 Mann zur Verfügung ſtänden. Dabei ſcheinen die Erſatz⸗ reſerven bereits mitgerechnet zu ſein. Dieſe Zahl nun wird durch die Freiwilligen, die ſich ja in anerkennenswerter Weiſe bereitwilligſt geſtellt haben, wohl noch um einige Hundert vermehrt werden. Eine weſentliche Hilfe werden neben den etwa 75 Mann, die das Kanonen⸗ boot„Habicht“ landen kann, die 5 Revolverkanonen ſein, die es mitbringt. Denn bisher ſtanden unſeren Truppen im Norden, wie gemeldet, nur 2 Maſchinengewehre und 1 Gebirgsgeſchütz zur Ver⸗ fügung. Vor zwei Jahren wurde in Südweſtafrika eine Batterie von 4 Gebirgsgeſchützen eingerichtet und vorläufig in Okahandja ſtatio⸗ niert. Nach den früheren Nachrichten ſollte die ganze Batterie nach dem Süden abgerlickt ſein. Nun ſcheint es, daß— ſehr zum Segen ein Geſchütz zurückbehalten worden iſt. Geſchütze der Feld⸗ batterie ſind leider zur Ausbeſſerung nach Deutſchland geſchickt. Das Kanonenboot„Habicht“ iſt, wie aus den Schiffsbewegungen erſichtlich, am 14. von Kapſtadt nach Swakopmund abgegangen. Es kann wohl am 20. dort ein⸗ treffen. Deutsches Reſch. Die Die * Mannheim, 18. Jan.(Zur Schwetzinger Nach⸗ wahh ſchreibt die„Volksſt.“: Die Angaben des„Volksfr.“ entſprechen inſofern nicht den Tatſachen, als die Mannheimer Demokraten z. It. nicht ernſtlich an eine Lehrerkandidatur den⸗ ken, ſondern katſächlich Herrn Vogel zu portieren beabſichtigen. Soweit wir die Stimmung in ſozialdemokratiſchen Kreiſen ken⸗ nen, erſcheint uns die Unterſtützung Vogels durch unſere Wahl⸗ männer aus Gründen der verſchiedenſten Art ausgeſchloſ⸗ ſen, während für die bezeichnete Lehrerkandidatur(Ihrig) aus den dom„Volksfreund“ hervorgehobenen Gründen ſtarke Sym⸗ bathieen vorhanden ſind. Auf alle Fälle kann die ſozialdemo⸗ kratiſche Partei, falls man demokratiſcherſeits auf ihre Unter⸗ ſtützung rechnet, verlangen, daß ihren Wünſchen bei der Aus⸗ wahl des Kandidaten nach Möglichkeit Rechnung getragen wird. — Die„Deutſche Volkspartei“ iſt, wie man ſieht, in einer böſen Zwickmühle. Nach all den uneigennützigen Liebesdieſten, die ſie der Sozialdemokratie erwieſen hat, erklärte dieſe die Wahl des Herrn Vogel kalt und gemütlos für„ausgeſchloſſen“! Warum wohl? Die„N. B..“ ſchreibt übrigens:„Die ſich wider⸗ ſprechenden Mitteilungen hieſiger Blätter über eine demokratiſche Kandidatur für den Wahlbezirk Schwetzingen beruhen nur auf Mutmaßungen. Seit der letzten Wendung in dieſer An⸗ gelegenheit hat ſich das demokratiſche Wahlkomitee noch nicht mit ihr beſchäftigt“. Welche Stellung atiſche Wahl⸗ komitee einnimmt, iſt belanglos; Haltung des Zenkrums * Karlsruhe, 17. Jan.(Minif uchen b Die Beſſerung im erkrankten Herrn miniſters Dr. Buchenbe ſt ſoweit vorangeſchr auf völlige Ger ng hoffen darf wird man dieſe Nachri t außerordentlicher nehmen. Karlsruhe, 16. Jan. migte einſtimmig die Anf erialdirektors im Mi · — * — E hervorgehoben, Miniſterialdirektors nur eines ſolchen aus 9 den R 7 bexechtigten Bea ge ſächlichen Auswahl eines altet ſtehenden Beamten ſoll dieſ Bezügen eines Miniſterialsrats —(Tagesordnun mei) am Samstag, den 23. Jan.: 1. Anzeig 2. Erſtattung u Berichte de ü der 5 nur mit dem erichterſtatter 02 gen der in den lder deren 18 Aund *¹ 7 K 0 N Berlin, 17. Jan.(Dementi.) Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: Das„Berl. Tageblatt“ behaupte, der offizißſe Demen⸗ ticrapparat der„Nordd. Allg. Ztg.“ halte ſich bei der Reiſe des Minji Dr. Studt nach Weimar an Nebendinge. Tat⸗ ſache ſei, daß Dr. Studt vor der Begründung des Künſtler⸗ Bundes in Weimar war und mit dem Großherzog über dieſe Begründung geſprochen habe, wobei der Großherzog ſagte, je mehr Fehler in Berlin gemacht werden, deſto beſſer iſt es für Weimar. Die„Nordd. Allg. Itg.“ iſt in der Lage, hierauf zu hemerken: Richtig iſt nur, daß Miniſter Dr. Studk vor der Be⸗ gründung des Künſtlerbundes in Weimar war. Seine bereits für den Sommer geplante Reiſe verſchob ſich infolge längerer Ab⸗ weſenheit der großherzoglichen Herrſchaften bis zum 6. Dezember und ſtand mit der Begründung des Künſtlerbundes außer Zu⸗ ſammenhang. Die anderen vom„Berliner Tageblatt“ als Tat⸗ ſachen hingeſtellten Angaben ſind lediglich in das Gebiet der Er⸗ findungen zu verweiſen. Es iſt ſeitens des Großherzogs über⸗ haupt mit Dr. Studt kein Wort über Kunſtangelegenheiten ge⸗ wechſelt worden. —(Die heute Orden und Eßrenzeichen verliehen hat, im königlichen Schloſſe verſammelt. Dieſelben empfingen von der General⸗Ordens⸗Kom⸗ miſſion, die im Auftrage des Kaiſers für ſie beſtimmten Dekorationen, worauf die neu ernannten Ritter und Inhaber königlicher Orden in den Ritterſaal, die Inhaber des Allgemeinen Ehrenzeichens nach der Schloßkapelle geführt wurden. Der Kaiſer, der in der zweiten Parade⸗Vorkammer von den Damen des Wilhelms⸗Ordens, des Loui⸗ ſenordens, des Verdienſtkreuzes ſowie der Roten Kreug⸗Medaille und im Kurfürſtenzimmer vom Kronprinzen ſowie den Prinzen und Prinzeſſinnen des königlichen Hauſes erwartet wurde, begab ſich von dort mit denſelben unter Vorantritt der Hofchargen nach dem Ritter⸗ ſgal. wo der Präſes der General⸗Ordens⸗Kommiſſion, Prinz von Salm⸗Horſtmar, die bei dem diesjährigen Feſte ernannten Ritter und Inhaber von Orden einzeln vorſtellte. Nach der Vorſtellung wur⸗ den dieſelben nach der Schloßkapelle geleitet, wo inzwiſchen die zum Feſte eingeladenen Ritter und Ordensinhaber ſich verſammelt hatten. Demnächſt begaben ſich die hohen S dem der Kaiſer beim Eintritt von der Ge war und die hohen Herrſchaften die Plätze begann der Gottesdienſt. Nach der de wurde der Segen ausgeſprochen. Danr die übrigen Herrſchaften in den nachdem die Geladenen Gemächern bereits ihre zeichen. die der Kaiſer heute das Großkreuz des mandierende Gene 8— Ies den Roten Adlere 75 8 f 7 7 2 28 2 2 2 1 +τ% 8 8 3 9 8 2 18 0 8 8 6 — 2.— Tokio, Gra Ben, 11 eee 1 2 1 7 SbAten ———e Aus Stadt und Land. * Junugr 4. Zu der Stellenvermehrung bei der Schutzmaunſchaft hat Großh. Regierung in der Budgetkommiſſion folgende Auskunft geben: Es iſt vorbehaltlich etwaiger Abänderungen, die fich dienſtlichen Intereſſe als notwendig ergeben ſollten, beabſichtigt, im Staatsvoranſchlag angeforderten neuen Stellen bei der Schutz⸗ mannſchaft, nämlich 1 Polizeikommiſſär, ein Polizeiwachtmeiſter, 8 Polizeiſergeanten, 28 Schutzleute, wie folgt zu beſetzen: Mann⸗ heim: 1 Poligzeikommiſſär, 1 Polizeiſergeant, 5 Schutzleute, Baden: 4 Schutzleute(darunter ein Kriminal), Pforzheim: 6 Schutzleute, Freiburg: s Schutzleute, Kon ſtanz: 1 Polizei⸗ achtmeiſter, 2 Schutzleute. Ferner ſoll in Heidelberg und Pforzheim — innerhalb des Sollſtandes— je ein Schutzmann der Kriminal⸗ polizei zum etatmäßigen Polizeiſergeanten der Kriminalpolizei er⸗ nannt werden. * Die Städte der Städteordnung haben an den Großh. Ober⸗ ſchulrat eine gemeinſame Eingabe gerichtet, dahingehend, von der geplanten Verminderung des Staatszuſchuſſes zu den Koſten der Mittelſchulen abſehen zu wollen. Monatsüberſicht. Das Statiſtiſche Amt veröffentlicht für November folgende Ueberſicht: Der Geſundheitszuſtand war, ſoweit ſich darüber auf Grund der Todesurſachenſtatiſtik ein Urteil fällen läßt, ein recht günſtiger. Die Sterblichkeit war mit 17,14(18,16) pro Mille günſtiger, als in irgend einem andern Monat des Jahres und ſämtlicher Monate des boraufgegangenen Jahres 1902 mit alleiniger Ausnahme des März. Unter den Todes⸗ urſachen fallen nicht weniger als 15(10) Fälle von gewaltſamem Tod auf, darunter 10(4) Selbſtmorde. Dagegen waren Sterbfälle an Infektionskrankheiten bei Kindern mit 13(27) weit weniger häufig als im Vorjahr. Der niedrigen Sterblichkeit ging übrigens eine für unſere Stadt ganz auffallend geringe Geburten⸗ häufigkeit parallel, indem dieſe mit 37,48(43,28) auf 1000 Mannhelm, 18 Einwohner der mittleren Jahresbevölkerung ſo niedrig war, wie in den letzten Jahren überhaupt nie gegenüber mit 13,05(11,97) p. Mille au Der Geburtenüberſchuß der De * N pro Y Mille ein vergleichsweiſe beſcheidener. Wenn trotzdem die Einwoh ahl der Stadt ein recht kräf⸗ tiges Wachstum im Berichtsm aufwies und die 150 000 dabei überſchritt, ſo iſt dies dem ſehr günſti rungsbilanz zu verdanken. Die Wegzug der letzten drei Jahre auch nur annäherungsweiſe erreicht Bemerkenswert iſt dabei, daß an dieſem Wanderungsgewinn weibliche Geſchlecht mit 538(200 in ſehr großer irtſchaftsperſonal und Fabrikarbeiterinnen. Bei den eine der Jahreszeit entſprechende beiter in die Augen, welcher aber hrungsmittelgewerben, bei Arbeiter gegenüberſteht zwar 1033(887) ungele 8) pro, Tag beförderten erreicht, dagegen den in den Alt⸗ (400 000), im 573 000 5 24 nde u. ſ. f. ange⸗ Jahres 1903, umgekehrt damals gegen heuer 504. s einſchl. November fsloſe und 41 berufs⸗ i autätig⸗ eine recht 79 0 8 8 8. 25 1* en war nur Begehr auf dem Lindenhof⸗ (.48) wurden für 2,01 konſum war mit 2 F, eht es nicht, Freundin nimmt mich faſt den ganze »Und übermorgen, alſo am S dabe darauf findet eine Beſichtig Diviſtonsgeneral ſtatt. weilen eine Einladung ergeden, die Aber dielleicht dleißt dazwiſchen etwas frei »Der nächſte Ausritt Iäßt ſich ich eſtimmer der Bater die Beſprechung.„Wie kar flegt die Beſicht zu etn? Ich meine, zu welcher verden Sie vora Wohnung ſeind“ „Aha, die nviſtte.“ d alls nicht ſpäter als um ſchloß Buntes Teuilleton. — eine„KNevelntien“ an der Newdorker Oper. Die Nenporrer mrelt ed an 5 Tamm z. B. Emm 9 HDren ſchreibt, auf esSzee und ſein Bruder Edouard wa ſames Engagement; Frau Schumann⸗Heink behaupte daß ſie„ſich nicht um amerikaniſche Ehrungen kümmere; 3 macht„für ganz bei Souſas Kapelle und beſchäftigt ſich mit Sheſcheidungs⸗ Fritzi Scheff iſt zur bomiſchen Oper beraßgeſtiegenz kurze Zeit“ eine Toumnte; MNme Nordica 8 . Nolle Moble 2 er gegeben niemand meine Parti Herr Conried machte Dalten; er ſcheiterte wöhnten Slars Und ſo Bruder der Italiener Caruſo en Neichlichen Sames trat Nlle Aino A ür dats; ſie dat einen egaubernden Sopran und war an der Oper ſeör beltedt Stal. sran Schumann⸗ Seint ſind Olive Fremſtab, — Wurde * Drittel —Nle 5 Iumd 2 1 + 8. 2. 1* 5 Vroben angeſetzt werden: wer re Buße zahlen. unte er Wiutte, ex 0 5 41 Es werden eten eeinen. ried dat dieſe Regeln durch⸗ eführt. Die großen Sänger proden eiftigſt. und wenn ein Sänger ikt. ſo wird nicht die Oper. in der er die Haugtrolle ſingen ſollte, „„ Teuſſtert daden wie Mannheim, 18 Januar. General⸗Anzeiger. 2 E. Seite. Borjahre. Die in Klammern beigeſetzten Zahlen bedeuten immer den Parallelmonat des Vorjahres. Die Einwohnerzahl unſerer Stadt wird vom Statiſtiſchen Amt auf Ende Nobember 1903 auf 150 181 Seelen berechnet. * Aus der Handelskammer. Dem Mangel von durchgehenden Wagen./II. Klaſſe im Schnellzug 78 Maunheim⸗Frankfurt(an Mannheim.38 Nachm.) kann nach einer Mitteilung der betefligten Verwaltungen zur Zeit leider nicht abgeholfen werden, da der Zug auf der Main⸗Neckar⸗Bahn voll belaftet iſt und auch wegen der Frankfurter Bahnhofverdältniſſe in dem von Kaſſel kommenden Zug 78 Wagen nach Mannheim nur an der Epitze hinter dem Schusz⸗ wagen geführt werden könnten, was in Friedrichsfeld ein umſtänd⸗ liches Manöver notwendig machen würde. Die Großh. General⸗ direktion wird bemüht bleiben, dem für Mannheim mißlichen Zu⸗ ſtaud ſobald als möglich ein Ende zu bereiten. * Heilverfahren der Invalidenverſicherung. Die Ortskranten⸗ kaſſe Mannheim J hat im Monat Dezember 1903 24 ihrer Mitglieder der Landesverſicherungsanſtalt Baden(Invalidenverſicherung) in Karlsruhe und 1 Mitglied der Verſicherungsanſtalt für die Pfalz in Speyer zur Einleitung von Heilberfahren überwieſen. Es waren hiervon 22 männlich, 3 weiblich; 11 ledig, 14 berheiratet. Sämt⸗ liche Ueberwieſenen entfallen zur Kur in Lungenheilſtätten. Davon ſind wohnhaft: 20 Perſonen in Mannheim mit Käferthal und Wald⸗ hof, je 1 Perſon in Viernheim, Wallſtadt, Ilvesheim, Oggersheim und 1 Perſon iſt im Krankenhauſe untergebracht. Außerdem hat die Ortskrankenkaſſe Mannheim Tein in der Rekonvaleszens befindliches männliches Mitglied dem Geneſungsheim Rohrbach zur Kur über⸗ wieſen. „Ortskrankenkaſſe Maunheim. Im Monat Dezember 1905 wurden vereinnahmt an Krankenkaſſenbeiträgen 75,972.6⸗ Mk., verausgabt an Krankengeld 5 Wochen 2,458 Mk. 20 Pfg., Familienunterſtützung 423 Mk. 12 Pfg., Wöchnerinnenunterſtützung 964 Mk. 25 Pfg., Unfallzuſchuß(vom Arbeitgeber wieder rückzuer⸗ ſtatten) 484 Mk. 33 Pfg. Der Mitgliederſtand bezifferte ſich Anfang des Monats inkl. freiwilliger Mitglieder auf 16,184 männliche, 5,204 weibliche, zuſammen 21,388, Ende deſſelden auf 14,207 männliche, 4,759 weibliche, zuſ. 18,66, inkl. freiwilliger Mitgliedet. Anmeldungen zingen ein 2,111 männliche, 765 weibliche, Abmel⸗ dungen gingen ein 4082 männliche, 1183 weibliche. Freiwillige Mit⸗ glieder Abgang 6 männliche, 27 weibliche. Bei der Zählung der An⸗ und Abmeldungen ſind die freiwilligen Mitglieder unberückſichtigt eblieben. Lohnveränderungen wurden gemeldet 313. Neue Perſonal⸗ arten wurden angelegt 396. Die eingelaufenen Briefſchaften der Krankenverſicherung betrugen 702. Am Krankenſchalter wurden abge⸗ geben 1387 Talons für praktiſche, 667 Talons für Spezial⸗ und Zahnärzte ze. Geſamtſumme der Erkrankungen(mit Erwerbs⸗ unfähigkeit) 1305, danon 1030 männliche, 275 weibliche, Todesfälle 19 und zwar 13 männliche, 6 weibliche. An Invalidenbeiträgen wurden vereinnahmt 21,672 Mark Pfennig, Beitragsmarken wurden verklebt Lohnklaſſe II(à 20 Pfg.) 3315, III(24 Pfg.) 8,020, IV(30 Pfg.) 15,219, 7(36 Pfg.) 24,218. Quittungskarten wurden am Schalter verabreicht 1595 Stück. Poſtſtücke der Invalidenver⸗ ſicherung wurden expedirt 201. Vortrag. Zu dem am letzten Samstag abend vom Verband der Deutſchen Buchdrucker, Bezirksverein Mannheim, veranſtalteten Vortrag über„Das Ohr im geſunden und kranken Zuſtande“, hatten ſich deſſen Mitglieder recht zahlreich eingefunden und verſtand es der Referent, Herr Spezialarzt Dr med. Schliefferowit ſch, durch ſeine äußerſt intereſſante und verſtändliche Vortragsweiſe das In⸗ tereſſe und die Aufmerkſamkeit der Anweſenden für ſich zu gewinnen, was der reiche Beifall, den Redner am Schluſſe ſeines Vortrages erntete, bewies. An Hand von Modellen und Tafeln führte er zunächſt den Zuhörern die Beſchaffenheit, bezw. Zuſammenſetzung des Ohres vor, hierbei den Zweck und die Funktionen jedes einzelnen der vielen Organe desſelben erklärend. Nachdem ging Redner über zu den vielen Krankheiten, von denen das für den Menſch ſo wichtige Organ heim⸗ geſucht wird; er ſchilderte ihre Entſtehung, den Verlauf und Heilung und wies beſonders auf die vielen Ohrenkrankheiten hin, die dadurch entſtehen, daß viele Menſchen, wenn ihnen Fremdkörper in die Ohren gelangt find, dieſe mittelſt Streichhölzer, Stricknadeln uſtv. zu ent⸗ fernen ſuchen, wobei vielfach empfindliche Teile desſelben verletzt werden. * Drei Vorträge über Tolſtol. Wilhelm Lacroix iſt gut eingeführt beim hieſigen Publikum. Die Aula der Friedrichsſchule war gedrängt woll. Man durfte außerordentliches erwarten. Der Redner und das Problem waren wie für einander geſchaffen. Und Tolſtoi iſt ein Problem, wie man zur Zeit nicht ſeinesgleichen findet. Wer ſchon ein Bild von ihm geſehen hat, der empfindet etwas wie Furcht. Ein unheimlicher Ernſt umwebt dieſe Geſtalt. Noch beengen⸗ der wirkt, was in ſchweren, tiefen Schatten ſich in dieſes Antlitz eingegraben, erſchauern aber macht eine dunkle Welle dieſen Blick, wie von mühſam niedergekämpfter Lebensgier, Und was iſt der Mann? Antwort: Graf, Gutsbeſitzer, Offizier, ein Mann von wiſſen⸗ ſchaftlicher Bildung, Schriftſteller, Gatte und glücklicher Vater einer reichen Kinderſchar. In ſeinem äußeren Leben gibt's keine Not; deſto mehr in ſeinem Innern, ja der Menſchheit ganzer Jammer ſaßt ihn an. Er iſt einer von denen, die unter dem königlichen Pelze die Beſtie wittern, die unter dem weichen Gefieder den Blutdurſt ſich ver⸗ ſtecken ſehen, die hinter Samtpfötchen gierige Krallen wiſſen. In der Kultur ſieht er nur die Kulturgecken, in der Rechtspflege die Hinrichtung, im Kriege nur den Maſſenmord, mit einem Wort: die ungeheuere Kluft zwiſchen der ſittlichen Forderung und dem prak⸗ tiſchen Handeln. Aber noch mehr: er verliert jeden Schlüſſel, um dem Sing des Lebens überhaupt beizukommen, das Leben erſcheint als das tönende Nichts, das der Reſt iſt von einer ſinnloſen Ver⸗ ſchwendung und Grauſamkeit, von Viviſektion, Hunger, Notwehr, Folter. Und dieſer Menſch, mit dieſer Höllengual im Buſen, iſt kein Schemen der Dichtung, ſondern ein Weſen von Fleiſch und Blut. Wird das Weh, das er ſich bereitet, ihn zur Höhe ſchlackenloſer Er⸗ keuntnis emportreiben? Ja, wenn er der Meiſter ſeines Schickſals werden wird. Ob Tolſtoi dies kann, beantwortet der Redner ein andermal, * Der Pfälzerwald⸗Verein, Ortsgruppe Ludwigshafen, hat für Dienstag, 19. Januar zu einem Familienabend eingeladen und — 2——äę—— ͤ— geſagt— glängend. Allmählich dämmert es einigen auf, daß man den„Stars“ nicht alles nachzuſehen und keine unſinnigen Preiſe zu Fahlen braucht 0 8 Perſonennamen in der Mundart. Zu den Eigentümlich⸗ keiten der Volksſprache gehört bekanntlich die häufige Verwendung Der bekannte Dialektforſcher Prof. Oskar derſpricht das ausgegebene Programm einen ſchönen Abend. Sowohl den Mikgliedern, die ſich im Laufe des Jahres an den Wanderungen nicht beteiligen konnten, als auch denjenigen, die bei jeglicher Wit⸗ terung, ob Regen oder Sonnenſchein, miteinander wanderten, iſt Ge⸗ legenheit gegeben, einige genußreiche und gemüllliche Stunden in Freundeskreiſen zu berbringen. Die Damen und Herxren, welche ſich an 9 Wanderungen beteiligten, werden zur Belohnung ihrer Aus⸗ dauer mit dem goldenen Vereinsabzeichen dekoriert. Deshalb auf zum Familienabend des jungen aufſtrebenden Vereines! Gäſte ſind willkommen. * Einen Damen⸗Kappenabend veranſtaltete am Samstag Abend in dem großen Saale des Saalbaues der durch ſeine ſtets vortreff⸗ lichen Veranſtaltungen rühmlichſt bekannte„Liederkran 87. Der Damenkabpenabend am Samstag hatte ſein Publikum gefunden, das in ſo zahlreicher Zahl erſchienen war, daß es bereits um 8 Uhr für viele nicht mehr möglich war, ein beſcheidenes Sitzplätzchen zu er⸗ ringen. Der Saal war entſprechend dekoriert; gegenüber dem bal⸗ dachinartigen Zelt des 11er⸗Rats, dem Herr Waldeck würdig präſidierte, war für allerlei närriſche Reden eine Bütte exrichtet, für die als Hintergrunddekoration das Mittelportal des Mannheimer Zeughauſes gewählt war. Kurz nach 8 Uhr hielt der kleine Rat ſeinen Einzug in den Saal; in ſchwungvoll⸗witziger Art begrüßte der als Lokaldichter bekannte Herr Waldeck die anweſenden Narren. Darauf erſechien das Roſengartenquartett, 4 als Garde⸗ robeweiber des Roſengartens verkleidete Herren, die ſich die in unſerer Feſthalle ſo bekannten und beliebten Spiegel— ich weiß nicht woher— auf den oder vielmehr die Rücken aufgebunden hatten. Mit viel Fronie pries dieſes Quartett die vielerlei Vorzüge unſeres neueſten Muſenftalles. Als erſter Büttenredner erklomm Herr Waldeck die Bütte, von der herab er in gar luſtiger Weiſe über die Verwendung des Zeughauſes als Leihhaus orakelte. Die Bütte betrat dann als Zweiter Herr Hofſchauſpieler Tietſch, um ſeinem Witz in einer Rede über die Frauenbewegung die Zügel ſchießen zu laſſen. Da das hieſige Hofthegter den Wunſch vieler Abonnenten ignoriert hatte, ſah ſich die„Liederkranz“ veranlaßt, auf ſeine Weiſe und mit ſeinen Kräften das„Nachtaſhl“ von dem bekannten Tiefendichter Waldeck aufzuführen. Der Erfolg war ein großer, die Schauſpieler, unter denen ſich beſonders Frau De Lank her⸗ vortat, wurden wiederholt ſtürmiſch hervorgerufen. Die Regie war vorzüglich. Das Haus war ausverkauft. Um einem weiteren dringenden Bedürfnis abzuhelfen, veranſtaltete der„Liederkranz“ auch ein populäres Konzert, zu dem die erſten Künſtler ge⸗ wonnen waren, beſonders erwähnt ſeien nur die Herren Pſeudo⸗ Vertram und Pſeudo⸗Kubelik. Hatten alle die bisher genannten närriſchen Vorträge großen Erfolg, ſo kam doch das Narrenpublikum bei dem Büttenvortrag des Herrn Hirſch nicht aus dem Lachen heraus. Herr Hirſch kam als ſeine Frau, geh. Speiſeſchränkchen, deren Mann, alſo er ſelbſt— wenn das verehrl. Leſerpublikum das verſteht— in Zion weilt, allwo er eine Stelle als Oberſchadchen bekleide. Herr oder vielmehr Frau Hirſch geb. Speiſeſchränkchen ulkte in unübertrefflicher Weiſe über Zion und verſchiedenes andere, wofür ihm denn auch die gebührende Ordensauszeichnung wurde. Die Leiden einer Theaterabonnentin in Wort und Bild führte Herr Maienthal vor, der ſchon vorher mit guten Kouplets auf⸗ wartete, wie auch die Herren Rittmann und Ullmann. Kurz nach Mitternacht erreichten die Narreteien ihr Ende durch eine Schlußrede des Herrn Dr. Kaufmann, eines Angehörigen des kleinen Rates. Erſt in früher Morgenſtunde berließen die Letzten den Saalbau, nachdem ſie noch in ausgiebiger Weiſe der Göttin Terpſichore gehuldigt hatten. * Apollo⸗Theater. Am Samstag Abend trat im Apollotheater ein vollſtändig neues Variété⸗Enſemble auf, das ſich durch ſeine Darbietungen den Beifall des gut beſetzten Hauſes errang. Das neue Programm iſt ſehr geſchickt zuſammengeſetzt und dürfte jeden Freund des Variétée in hohem Maße befriedigen. Eine der beſten Nummern iſt The Janſons, ein original⸗gymnaſtiſcher Akt. Janſon ver⸗ fügt über eine ungewöhnliche Muskelſtärke und ſeine Kraftübungen ſind großartig zu nennen. Die Excentrique⸗Soubrette Viola de la Serg iſt eine geſchickte Künſtlerin ihres Faches. Sowohl durch ihren Vortrag als auch durch ihre Tänze errang ſie ſich die Gunſt der Anweſenden. Eine ergötzliche Nummer iſt die humoriſtiſche Bauernſzene im Walde von Freres D es lions. Das Geſangs⸗ terzett der drei Schweſtern Schumann gefiel ebenfalls ſehr Der bekannte gut, beſonders ihr hübſch arrangierter Reigen. Humoriſt 2udwig Haßlacher mußte ſich zu wiederholten Dreingaben verſtehen. Seine Vorträge ſind ganz neu und durchweg gelungen. Joe Sotter, ein muſtkaliſcher CElown, bringt lauter „Nochnichtdageweſenes“. Charlotte Luxon iſt eine ganz gute Soubrette. Der The Royal⸗Bioſcoßp bringt wieder eine Serie neuer Bilder. * Selbſtmordverſuch. Der ledige, 28 Jahre alte Fabrikarbeiter Jalob Werkiu von Hatzenbühl, Amt Germersheim, wohnhaft in II 4, 23, berſuchte heute nacht vor dem Hauſe F 7, 10a mittels ſeines Taſchenmeſſers ſich den Hals a bzuſchneiden. Schwer verletzt wurde der Unglückliche ins Krankenhaus verbracht. Der Grund zu dieſer Tat ſoll in zerrütteten Vermögensverhältniſſen liegen. * Unfug. Ein„Spaßvogel“ hatte ſich geſtern das Vergnügen geleiſtet, an verſchiedenen Plakatſäulen hieſiger Stadt ein angebliches „Telegramm“ der„Neuen Badiſchen Landeszeitung“ anzuſchlagen, wonach der Krieg zwiſchen Rußland und Japan erklärt ſei. Auf eine ganze Anzahl telephoniſcher Anfragen, die heute früh an unſere Redaktion gerichtet wurden, ob die oben angegebene Nachricht auf Wahrheit beruhe, können wir erklären, daß es ſich nur um einen ſchlecht angebrachten Scherz handelt. * Mutmaßliches Wetter am 19. und 20. Jan. Während ſich über der ganzen Balkanhalbinſel und Unteritalien noch der ältere Hochdruck von 765 Millimeter behauptet, iſt ein gleich ſtarker Hoch⸗ druck von Weſten her in Irland und dem Golf von Biskaha einge⸗ troffen und hat ſich über die ganze phrrhenäiſche Halbinſel ausge⸗ dehnt. Infolgedeſſen wurde der Drehpunkt des letzten Luftwirbels unter Abflachung auf 740 Millimeter nach dem ſüdlichen Schweden gedrängt. Derſelbe wird ſeinen Weg nach den ruſſiſchen Oſtſee⸗ provinzen fortſetzen, weshalb am Dienstag und Mittrvoch bei naß⸗ berliniſche Redensarten ſind hierher zu zählen:„Du biſt wohl bei Pfeifern in die Schule gegangen?“,„Immer ruhig Blut, Anton“, „Anton ſteck den Degen ein“ u. a. m. — Wie man an den Mann kommt. Ein bemerkenswertes Er⸗ gebnis hatte eine merkwürdige Feſtlichkeit, die am 1. Juni 1903 in Ecauſſines, ſüdlich von Brüſſel, ſtattgefunden hat. In dem Dorfe waren ſehr wenige Heiraten vorgekommen, und die Mädchen, die nicht gern ledig bleiben wollten, ſteckten die Köpfe zuſammen, um zu beraten, was da geſchehen könnte. Man kam einſtimmig zu der An⸗ ſicht, daß der beſte Weg, an die Herzen der Dorffünglinge zu appel⸗ lieren,„durch den Magen gehe“. Die Mädchen arrangierten das⸗ halb ein Frühſtück, zu dem alle unberheirateten Leute des Dorfes eingeladen wurden. Der Gedanke war entſchieden ein Erfolg, die Männer erſchienen in großer Stärke. Ein ſo großes Feſt hatte noch niemand in Ecauſſines erlebt, und man kat dem Eſſen alle Ehre an. Nach dem Frühſtück zogen die jungen Leute mit den Mädchen auf den Raſen, und natürlich wurde getanzt. Die Jünglinge zeigben bald eine Vorliebe für beſtimmte Mädchen. Mit dem Vergnügen des einen Tages war die Sache aber nicht beendet; jetzt hegann erſt das Edurmachen, es wurden Gelöbniſſe ausgetauſcht, und das glückliche ädchen, die das Frühſtück arran⸗ aber lich ausgelaſſene Luſtigkeit, jähe Anfälle von Wut: alle kalter Tempergtut faſt ausnahmslos bewölktes und zu mehrfachen Schnee⸗ oder Regscfällen geneigtes Wetter zu ertvarten iſt. Polizeibericht vom 17. und 13. Jannar. 1. Im Keller ſeiner Wohnung, Hubenſtraße 11, in Waldhof bat ſich am 15. ds. Mts., vormittags, ein berheirateter Taglöhner ex⸗ hängt. Als Motib der Tat wird Geiſtesgeſtörtheit angenoemmen. 2. Am 17. ds. Mts., mittags 12 Uhr, fuhr an der Ecke der Lauerſtraße bei L 10 und 12 eine mit einem Pferde beſpannte Droſchke auf einen elektriſchen Straßendahnwagen, wobei beise Wagen beſchädtigt wurden. Verletzt wurde niemand, 3. Fahndung. Einem am H. ds. Mts. mit der Vahn Rier angekommenen Fuhrknecht wurde auf der Schloßgartenſtraße in der Nähe der Rheindrücke, zwiſchen s und 9 Uhr abends, ſein Holzkoffer mit Inhalt im Werte von zuſammen 75/ von einem ſich fälſchlich als Erpreßgutträger ausgebenden Manne abgeſchwindelt, der eine dunkle Schirmmütze trug mit einem Meſſingſchild, worauf ſich das Wort„Erbreß“ befand. Der Schwindler verſprach den Koffer am nächſten Morgen abzuliefern, was bis heute aber nicht geſchehen iſt. Der Täter nannte ſich Emil Schauter, iſt etwa 28—30 Jahre alt, .651.68 Meter groß, von ſchlanker Statur und geſundem Aus⸗ ſehen, hat dunkle Haare und ſchwarzen Schnurrbart. Bekleidet ſwarr er mit dunklem abgetragenem Anzug. 4. Vier Körperverletzungen, verübt in der Wirtſchaft B 6, 32, auf dem Gontardplatz, vor dem Hauſe 2. Querſtraße 26 und auf dem Waldhof, gelangten zur Anzeige. 5. Verhaftet wurden 34 Perſonen wegen verf barer Handlungen. gus dem Grossherzoglum. yV Elzach, 17. Jan. Von einem ſchweren Unglück wurde die Familie Engelbert Herr(Bot Herr) hier getroffen. Der erſt kürz⸗ lich als Dispofttionsurlauber zurückgekehrte Sohn Adolf hatte am Freitag abend noch ſpät auf dem Heuboden zu tun. Er tat einen Fehltritt und fiel in die Tenne herab, wobei er ſich nicht unerhebliche Verletzungen an den Nieren zuzog. Der Verunglückte, der eig braver und fleißiger Burſche iſt, wird mit ſeinen Altern aufvichlig bedauert. 0 1 oc. Ettlingen, 17. Jan. Geſtern mittag erſchlug ein im Bau begriffener Holzſchuppen, welcher umfiel, das 6 Fahre alte Kind des Milckkuranſtaltsbeſitzers Mallinger. Das Gericht begab ſich ſofort an Ort und Stelle. BC. Freiburg, 16. Jan. Heute Nacht verſchied hier, im Alter von 78 Jahren, der Geh. Oberjuſtizrat und Senatspräſident a. D. Julius bon Cloßmann. 1 Plalz, ſpeſſen und Umgebung. Kaiſerslautern, 16. Jan. Ein kleiner Zimmerbrand m ganz entſetzlichen Folgen ereignete ſich, wie ſchon kurz telegraphiſch gemeldet, heute Mittag kurz vor 12 Uhr im Hauſe Fabrikſtraße 20, 2. Stock, bei Jakob Immetsberger, Schloſſer und Muſiker. Die Frau Immetsberger verließ auf kurze Zeit ihre Wohnung und ſchloß ihre bier Kinder, zwei Knaben und zwei Mädchen im Alter von 2 Monaten bis 5 Jahren, ein. Durch dichten Qualm, welcher aus den Fenſtern drang, wurden die Nachbarsleute auf den Brand merkſam und einige Arbeiter drangen, nachdem ſie die Türe d Wohnung eingedrückt, in dieſelbe ein. Das kleinſte, 2 Monate alte Kind lag tot in ſeinem Chaischen; es war erſtickt. Mittels einer kleinen Handſpritze verſuchten die Leute das Feuer zu löſchen. Da man die drei anderen Kinder nicht entdecken konnte, wurde das Bett abgerückt und hier lagen die drei Kinder bewußttos nebeneinander. i ten, um Schutz vor dem Rauch zu finden, ſich unter das Bett t. Die Kinder wurden in die Parterrewohnung verbracht erbelebungsverſuche mit ihnen angeſtellt, jedoch ohne Erfolg. Die ſchnell herbeigeholten Aerzte konnten leider nur den bereits ein⸗ getretenen Tod der Kinder feſtſtellen. Der bedauernswerte Bale welcher in der Nähmaſchinenfabrik Pfaff beſchäftigt iſt, ſeiner Ankunft in ſeinem Heim ſtatt fröhliche, ihm ſpringende Kinder, vier Leichen vor. Wie das Unglück entſt konnte, wie die„Pf. Pr.“ meldet, nicht genau feſtgeſtellt werde Bett, welches etwa 50 Zentimeter vom brennenden Ofen ſtand, war in Brand geraten und durch den ſich entwickelnden ſind die vier Kinder erſtickt. Ob das Bett infolge der Hitze des Ofens oder etwa infolge Spielens der Kinder mit Zündhölschen in Brand geraten, weiß man nicht. 55 Cheater. Runſt und Wiſſenſchaft Großh. Bad. Hof⸗ und Nationalthegter in Mannhei College Crampton⸗ (Gaſtſpiel von Albert Baſſermann.)— Um eine ausgezeichnete Rolle hat Gerhard Haußptikan in recht mäßiges Stück geſchrieben; ein Stück, das Felix Philippi an und für ſich wohl beſſer, unterhaltender und wirkſamer wenigſtens, gelungen kväre. Ja, im Grunde hat ſogar die ausgeseichnete Rolle eine ſehr ſchwache Seite, deren Urſprung zu ſuchen iſt i i Schwäche Hauptmann'ſcher Charakterzeichnung überhaupt⸗ verträumte Romantiker geriet— zu ſeinem Unglück, darf man wohl ſagen— in eine naturaliſtiſche Literaturbewegung hinein. Sei 5 hat er ſich eine Reihe von Dramen abgequält— abgequ er iſt gar kein geborener Dramatiker—, die durch ziemlie Wirklichkeits⸗Schilderung das Publitkum überreden möch freundlichſt von ihm erſchüttern zu laſſen; eine Wirkung, di geborene Dramatiker durch ein gewiſſes Etwas herbei zwin das durch kein Studium von Zola, Ibſen und Tolſtoi erler wen kann. Wäre Hauptmann zum Dramatiker geboren, ſo würde es ihm nicht verſagt ſein, Charaktere in Bewegung zu ſetzen; das heißt, Seiten an ihnen hervortreten zu laſſen, die uns überra zugleich gefangen nehmen, weil wir ſogleich fühlen, daß ſie organiß c‚ aus dem Charakter hervorgewachſen ſind. Das kann f mng Adam Beherlein, der uns den unmöglichen Schwadroneur in Kriegsgericht mit einem Schlage ſehr liebenswert macht, ihn am Schluß den ſchnoddrigen Anwalt menſchlichen gegenüber der ſtarren Diszivlin ſpielen läßt. Das aber kann hard Hauptmann nicht. Weil er ſich darauf angewieſen fühl Ueberredung zu wirken, trägt er unermüdlich Einzelzüge 3 die doch nur das ſchon Geſagte erhärten ſollen. Die Gr ſeiner Charaktere ſind raſch gezogen und ſo lang ſich das St fortſpinnen mag: erweitert werden ſie nicht mehr. Die fkigz Zeichnung wird nur mehr ausgefüllt, mit emſigem, für den Zuſch nicht ſelten ermüdendem Fleiße. Auch der ſteht im erſten Akte fix und fertig vor uns; was 0 Laufe des Stückes erlebt, offenbart keine neuen S an ſeinem Charakter, ändert ſein Weſen in Heinſten Zuge. Darauf am letzten Ende beruht es, wenn Kolleg Erampton es, trotz der ausgezeichneten Rolle, zu jeinem rech Bühnenleben gebracht hat; auch der einen Rolle fehlt das und der Reſt— iſt ſentimentaler Schmarr'n, gerade heraus ge Albert Baſſermann gibt den CTrampton als Charakterſtudie ſicherſter und feinſter Ansführung, wobei un berſtandsmäßige Formarbeit den dürftiszen Gemütsgehalt weit üß wiegt. Das ſoll kein Tadel ſein, im Gegentsil: nur ſo Erampton vier Akte hindurch mit Intereſſe zu ertragen. Stchon chiedener ſtraf⸗ der Euſcheinung war der Charakter dieſes Mannes der einmal das krug 1655 Munmbeft, IS. Jannar⸗ Weneral-unzeigerz 0 8. Seite. ſelben, ſcharf ausgeprägten Perſönlichkeit. Eine erſtaunliche Schärfe der Beobachtung, eine noch erſtaunlichere Kraft der Widergabe ver⸗ einigen und durchdringen ſich in dieſer Leiſtung zu einem Geſamt⸗ bilde, wofür das viel mißbrauchte Wort packend einmal ebenſogut gutrifft wie für jeden Einzelgug. Das Publikum, das trotz ander⸗ mweiter Veranſtalkungen recht zahlreich erſchtenen war, bereitete dem gefeierten Künſtler einen begeiſterten Empfang, worin die hohe Be⸗ wunderung für ſeine Kunſt von landsmannſchaftlichen Gefühlen an⸗ genehm durchwärmt zu ſein ſchten. Die Gewiſſenhaftigkeit des Chroniſten gebietet allerdings zu vermerken, daß Herr Kökert und Herr Möller, als ſie einander an den Hals flogen, ſich ein paarmal um einander wirbelten, um ſchließlich platt auf dem Boden ſich gegen⸗ Uber zu ſitzen, einen kaum minder begeiſterten Beifallsſturm ent⸗ feſſelten. Aus der Reihe mehr oder minder farbkoſer Geſtalten, die ſonſt im Stücke notgedrungen ihr Weſen treiben, hebt ſich der Dienſt⸗ mann Löffler einigermaßen plaſtiſch heraus; er wurde von Herrn Hecht ſehr ſympathiſch, weil ſo gar nicht aufdringlich, geſpieh, 8. Mignon. Der geſtrige Sonntag brachte uns wieder mal zitwei Gäſte. Frl. Level vom Stadttheater in Mainz ſang die Phlline, der Leipziger Opernſänger Max Traun den Wilhelm Meiſter in A. Thomas' reizen⸗ der Oper Mignon. Einen unbeſtrittenen Mißerfolg errang Frl. Lepvelz es iſt uns unerklärlich, wie jemand bei der Dame Vorzüge entdecken konnte, die auch nur ein Gaſtſpiel an unſerer Bühne recht⸗ fertigen würden. Die Stimme iſt ohne jeden Klangreiz, die Technik, Stimmanſatz wie Koloratur, unter mittelmäßig und der Vortrag temperamentlos, um nicht zu ſagen langweilig. Die Arie„Titanja iſt herabgeſtiegen“ haben wir zwar nur ſelten gut, noch nie aber ſo ſchlecht gehört wie geſtern. Und eine Vokaliſation zeigte die Dame, daß ſich im Publikum mehrmals eine bedenkliche Heiterkeit bemerk⸗ bar machte. Wir hätten angeſichts der Leiſtung des Frl. Level nur den einen Wunſch, man möge uns die Sängerin nicht auch noch als„Roſine“ präſentieren. Einen kaum beſſeren Eindruck machte Herr Traun im erſten Akte; bei weitem Beſſeres bot er im zweiten und dritten. Er zeigte ſich hier in erſter Linie als muſikali⸗ ſcher und geſchmackvoller Sänger und gewandter Schauſpieler. Seine Stimme klingt an ſich nicht unangenehm, iſt aber nicht gar kräftig And in der tieferen Lage ausdruckslos. Das liegt zumeiſt an ſeiner mangelhaften Tonbildung; ſein Ton klingt gepreßt. Die Erſchei⸗ nung zeigt ſich heutzutage immer häufiger, zumeiſt bei Tenören, daß die Sänger glauben, über eine gründliche und nachhaltige Schulung wegſehen zu können. Man ſingt eben, ſei der Ton gebildet, wie er wolle. Die natürliche Folge davon iſt ein frühzeitiger Verluſt der ſtetig mißhandelten Stimme. Immerhin war der Geſamteindruck der Leiſtung des Herrn Traun ein ſolcher, daß man ſeinem„Alma⸗ viva“ mit Intereſſe entgegenſehen kann. Sehr Gutes boten unſere heimiſchen Kräfte. Frl. Schoene hat auch als Mignon bedeutende Jortſchritte gemacht; ihre Darſtellung war temperamentvoll und ließ erkennen, daß ſie ſich in den Charakter ihrer Partie vertieft hat. Geſanglich gab ſie hauptſächlich im zweiten Akte Vorzügliches. Der Lothario des Herrn Kromer iſt eine ganz prächtige, lebenswahre Geſtalt. In geſanglicher Hinſicht verdient dieſer Lothario vollſte Anerkennung. Herr Kromer war ſehr gut bei Stimme und ſang ſchön; ihm iſt die Kunſt des bel canto nichts fremdes. Den leicht⸗ lebigen Laértes verkörperte Herr Sieder vortrefflich und Herr Voiſin zeigte durch eine gelungene Wiedergabe des Gecken Fried⸗ rich aufs neue ſeine Vielſeitigkeit. Auch der Jarno des Herrn Vanderſtetten fügte ſich dem Ganzen zweckentſprechend ein. Die Chöre klangen im Ganzen gut und friſch, und das Orcheſter führte ſeine Aufgabe in ſchönſter Weiſe durch. Die ſtimmungsvolle Wiedergabe des Vorſpieles erntete wohlverdienten Beifall. Die eſamtaufführung verlief unter der ſicheren Leitung Herrn Langers und der verſtändigen Regie des Herrn Gebrath ſehr gut und beifallswürdig. Das zahlreiche Sonntagspublikum zeich⸗ nete beſonders Frl. Schöne und Herrn Kromer durch herzlichen Beifall aus. 25 Vortragsabend Max Hofpauer. Bei dem Vortragsabend von Herrn Ma x Hofpauer, welcher Dienstag, 19, Jan. abends 8 Uhr im Kaſinoſgale unter Mitwirkung des Jerrn Hofopernſänger G. Steder und der Hofopernſängerin Frl Laura D étſchy ſtattfindet, beſteht das Proaramm aus humoriſtiſchen und ernſten Dichtungen in bayeriſcher, öſterreichiſcher u. a. Mundart, ſowie einer Sammlung fabiger Lichtbilder. Herr Georg Sieder wird Lieder von Koſchat, Fräul. Laura Detſchy das Trinklied aus Luerezig Borgia von Donizetti und einige Dialektlieder ſingen. Der Anfang wurde nach⸗ nachträglich auf 8 Ayr angeſetzt. Frankfurter Trio. Das Konzert des Frankfurter Trios wurde in Rückſicht auf das Gaſtſpiel des Herrn Baſſermann auf Februar verlegt. Der Tag des Konzertes wird noch mitgetheilt. * Stimmen aus dem Publikum. Folgende Zeilen mögen verehrliche General⸗Direktion der Badiſchen Staatseiſenbahnen auf einen Mißſtand, betreffend den ſo oft gerühmten guten Bahnverkehr Heidelberg⸗Mannheim, aufmerkſam machen. Laſſen wir hier die Verbindung Heidelberg⸗Mannheim in der Zeit von vor⸗ mittags 11 Uhr bis ½3 Uhr nachmittags folgen. Es verkehren während dieſer Zeit zwiſchen beiden Städten nicht weniger als 4 Perſonenzüge und 1 Schnellzug, außer den Zügen der Main⸗Neckar⸗ Bahn. Von dieſen halten bon 11—12 Uhr 2 Züge der badiſchen Bahn und 1 Zug der Main⸗Neckarbahn an der Station Wieb⸗ lingen. Von 11.58 bis.13 müſſen nun die Reiſenden warten, bis ſie Anſchluß nach Mannheim haben, trotzdem noch 3 Perſonen⸗ züüge die Station paſſieren, aber nicht anhalten. Dieſer Mißſtand iſt unbegreiflich. In der unbequemen Zeit von 11—12 Uhr läßt man 2 Züge anhalten und dann bis.18 keinen mehr. Das Publi⸗ kum(und der Verkehr an betr. Station iſt ſehr bedeutend) wäre verehrl. General⸗Direktion ſehr dankbar, wenn ſie bet Ausarbeitung des neuen Fahrplanes hier eine wohlberechtigte Aenderung eintreten laſſen würde. Es ſind in dieſer Angelegenheit ſchon direkte Ein⸗ gaben gemacht worden, leider ohne Erfolg. Mögen dieſe Zeilen den gewünſchten Erfolg haben. Ch. K. Heneſte Hachrichten und Celegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. *Köln, 17. Jan. Eine in der Einigungsange⸗ legenheit tagende, von 300 Aerzten beſuchte Verſammlung, wies einſtimmig den von den Krankenkaſſen gemachten Vorſchlag auf Skägigen Waffenſtillſtand ab und ſtellte das Verlangen, daß in einer morgen ſtattfindenden Verſammlung die mit ent⸗ ſprechenden Vollmachten ausgerüſteten Vertreter der Kranken⸗ kaſſen erklären, ob ſie die Forderung der Aerzte bewilligen oder nicht. Im letzterem Falle hätte die Kaſſe alle Konſequenzen zu tragen da kein Arzt feine Kaſſentätigkeit ausüben werde. In der Verſammlung wurde mitgeteilt, daß 110 000 Mitglieder von 15 in Köln wohnenden Aerzten behandelt wurden.(Fkf. Ztg.) * Konitz,. Jan. Morgen beginnt, wie die„Frkf. Itg.“ meldet, die Schwurgerichtsverhandlung gegen den Schloſ⸗ ſermeiſter Hahn und den Nachtwächter Vergin wegen ktötli⸗ cher Mißhandlung eines jüdiſchen Schrift⸗ leters im Dorfe Stegers anläßlich des Winter'ſchen Mordes. *Zürich, 16. Jan. An der Straße zwiſchen Unter⸗ und ploſion ein Haus ein. Drei Hausbewohner wurden ge⸗ tötet; einer verletzt. Eine aus vier Perſonen beſtehende Fa⸗ milie fiel aus der Giebelwohnung in ihren Betten herunter, ohne Schaden zu nehmen. Zu der Ehebruchaffaire in Pirna. Berlin, 17. Jan. Die„Tägl. Rundſch.“ ſchreibt: Ueber dis Zweikämpfe in Pirna, die wir in Nr. 28 ſchon erwähnten, liegen jetzt einigermaßen zuverläſſige Meldungen vor. Danach ſind die Forderungen zu den Zweikämpfen vom Oberleutnant Kron, Regt⸗ mentsadjutanten im Feldarkillerie⸗Kegiment 64 in Pirna, ausge⸗ gangen. Seine Frau, eine Tochter des Geh. Medizinalrats Weber in Pirna, hatte er vor etwa drei Jahren geheiratet; der Ehe iſt ein Töchterchen entſproſſen. Oberleutnant Kron gilt als ſehr befähigter und tüchtiger Offizier, der als Regimentsadjutant natürlich ſtark mit Arbeiten überhäuft war. Kurz vor Weihnachten reiſte die ganze Familie zu den Eltern des Offiziers nach Lübeck, von wo dieſer am 8. d. M. nach Pirna zurückkehrte, während ſeine Gemahlin bei den Verwandten blieb. Balbd nach ſeiner Heimkehr wurde nun der nichts⸗ ahnende Gatte von Vorgeſetzten in kameradſaftlicher Weiſe von dem unterrichtet, was man beſonders in den Kreiſen der Offiziers⸗ damen bisher beobachtet hatte. Weitere Nachforſchungen führten zur Auffindung von Briefſchaften der Frau, aus denen ihre Schuld ſowie die Namen dreier Offiziere klar hervorgingen. Nun forderte Oberleutnant Kron drei Offiziere ſeines Regiments. Dann folgten die Verhandlungen vor dem Ehrenrat, und weiterhin unter ſcharfen Bedingungen im Graupaer Forſte und im Goeſer Holze innerhalb einer Woche die Zweikäm bf e, aus denen der Beleidigte unverſehrt hervorging, während der eine Gegner durch einen Schuß in den Arm verwundet wurde. Weitere Zweikämpfe ſtehen nicht mehr bevor. Die ungetreue Gattin iſt von ihrem Vater von Lübeck abge⸗ holt und zunächſt zu Verwandten nach Berlin gebracht worden; da⸗ gegen blieb das Kind bei den Eltern des Offiziers in Lübeck. Das Scheidungsverfahren iſt bereits im Gange. Die Frau ſteht in den 20er Jahren. Auſziland und Japan. Rußland und die Mandſchurei. *Tokio, 17. Jan.(Reuter.) Aus guter Quelle verlautet, daß Japan von Rußland die Mitteilung empfangen habe, daß es die Rechte und Pribilegien reſpektieren werde, welche von den Mächten in der Mand ſchurei unter den zur Zeit beſtehenden Verträgen mit China erworben ſind, ausge⸗ nommen die Errichtung von auswärtigen Niederlaſſungen, unter der Vorausſetzung, daß die Rechte nicht den künftigen Beziehungen Ruß⸗ lands mit der Mandſchurei ſchädlich ſind. Man iſt hier der Anſicht, daß durch dieſe Einſchränkungen der Wert der Verſicherungen Ruß⸗ lands nichtig gemacht wird. Kriegeriſche Stimmung in Japan. Tokio, 17. Jan.(Reuter.) Die japaniſche Re⸗ gierung rechnet nicht darauf, die Antwort Rußlands vor einer Woche zu erhalten. Indeſſen rüſtet ſie für den Krieg, den ſie mit Ruhe erwartet. Das ganze Land iſt patriotiſch geeinigt. Das Volk, obwohl geneigt einen ehrenvollen Frieden anzunehmen, iſt entſchloſſen, eher zu kämpfen als ſeine mit abſolutem Vertrauen auf Armee und Marine eingenommene Haltung aufzugeben. Ruſſiſche Kriegsvorbereitungen. Tokio, 17. Jan.(Reuter.) Statthalter Ale xejew ſagte den japaniſchen Einwohnern von Port Arthur auf Erſuchen im Falle des Ausbruches des Krie ges vollkommenen Schutz zu. London, 18. Jan. Der„Standard“ meldet aus Tient⸗ ſin vom 16. Jan.: R uſſiſche Truppen in Peking und Tient⸗ ſin werden in Sonderzügen na ch Port Arthur abgehen. Eine kaum nennenswerte Wache wird zum Schutze von Peking zurück⸗ gelaſſen, während Tientſin bollſtändig geräumt wird. Es heißt, die ruſſiſche Regierung habe verlangt, daß 15 000 Mann chineſiſcher Truppen nach der Mandſchurei zum Schutze der chine⸗ ſiſchen Untertanen geſchickt werden.„Dailh Graphic“ glaubt zu wiſſen, die gegenwärtige Phaſe in den ruſſiſch⸗japaniſchen Verhand⸗ lungen ſei, obwohl unzweifelhaft ernſt, doch nicht kritiſch im äußer⸗ ſten Sinne des Wortes. Der Ausbru ch des Krieges ſei nicht unmittelbar zu befürchten. Volkswirtschatt. Mannheim⸗Rheinauer Transportgeſellſchaft. Montag, 25 Jan., nachmittags 3 Uhr, findet im kleinen Kaſinoſaale dahier eine außerordentliche Generalverſammlung ſtatt, in welcher ſich die Aktionäre über die Anträge des Aufſichtsrats zur Liquidation ſchlüſſig machen ſollen. Zahlungseinſtellungen. Aus Ludwigshafen a. Rh. wird geſchrieben: Die Firma S. Weilheimer hier, G. m. b..; die eine ausgedehnte Handlung in Menſchenhaaren betrieb, iſt ſeit einiger Zeit in Zahlungsſchwierigkeiten geraten. Der Inhaber der Firma, S. Weilheimer, bietet ſeinen Gläubigern unter der Bürgſchaft ſeines Schwiegervaters 30 Prozent; ein größeres Bankinſtitut ſoll mit ca. M. 48 000 engagiert ſein. Mannheimer Marktbericht vom 18. Jan. Stroh per Ztr. M..50 bis M..—, Heu M. 3.— bis M..—, Kartoffeln M..— bis M..— per Ztr., Bohnen ver Pfd..⸗90 Pfg., Blumenkohl per Stück 25—30 Pfa., Spinat per Portion 20—00 Pfg., Wirſing ver Stück —10 Pfa., Rothkohl per Stück 10—15 Bfg., Weißkohl p. St. 6 bis 8 Pfa., Weißkraut per Stück 7 Pfg., Koblrabi 3 Knollen 0⸗10 Vfg., Kopfſalat p. Stück 12—16 Pfg., Endivienſalat per Stück—00 Pfg., Feldſalat p. Portion 10 Pfg., Sellerte p. Stück—10 Pfg., Zwiebeln p. Pfund-5 Pig., rothe Rüben per Pfund 8⸗00 Pfg., weiße Rüben ver Portion 5 Pfg., gelbe Rüben per Pfd..00 Pfa. Carrotten per Büſchel 4 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00—00 Pfg., Meerrettig ver Stange 10—20 Pfg., Gurken per Stück 00—00 Pfg., zum Einmachen ver 100 Stück.00 Mik., Aepfel per Pfd. 15—25 Pfg., Birnen per Pfd. 18—3 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00 Pfg., Trauben per Pfd. 00—00 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 00—00 Mfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe ver 100 Stück—50 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Gier ver 5 Stück 30—85 Pfg., Butter per Pfd..10—1 25., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 40—50 Pfg.,Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg., Weißſiſche per Pfd. 50 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg. Stockfiſche per Pfd. 25 Pfg., Haſe per Stück.30—0 00., Reh per Pf..00—.65., Hahn 905 p. Stück—.50., Huhn(jung) per. Stück—.00., Feldhuhn per Stüs.00.—0,00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar 1⸗1.20., Gans lebend per Stück —5., geſchlachtet per Pfd. 65—70 Pfg., Aal.00—00 Pfg. Zwetſchgen—00 Pfg. fe e. Kaf (Originalbericht des„Mannheimer Generalanzeigers“.) Man ſchreibt uns aus Havre: Trotz mäßiger Zufuhren ſchwächte unſer Markt letzten Mittwoch Ober⸗Wekiken Rürate geſtern nacht infolae einer GaSex= und Donnerstag ab und zwar zum Teil infolge einlaufender Reali⸗ Künftlicher Iatianordens. zum Teil aber auch infolae Debreſſiun. 8 wobei weniger der Wunſch möglichſt gute Preiſe beim Verkauf zu er⸗ zielen maßgebend geweſen zu ſein ſcheint, als die Hoffnung, den Markt nach ſich zu ziehen. Derſelbe zeigte jedoe ſtändnuis, als die Verkäufe Preiſen wohlwollend in die Arme genommen wurden, und nachdem ſie beendat waren, notieren wir heute mit derſelben Ruhe wieder 1 fr. höher als geſtern, Käufer. Nach wie vor iſt es Newyork, das die Situation beherrſcht. Der Geart mit dieſem Markt hat ſich eher verſchlechtert als verbeſſert, und ganz beſonders haben wir perſönlich allen Anlaß zu der Annahme, daß man in den leitenden, ameritaniſchen Kreiſen in letzter Zeit eher eine aggreſſive Haltung annimmt. Dies ft ganz beſonders Faktoren, welche ſich bislang antagoniſtiſch in den Staaten gegen⸗ überſtanden und ſich jetzt die Hände reichen, wobei die einen über immenſen perſönlichen Einfluß und Reichtum und die anderen über ungezählte Millionen verfügen. Dazu kommt, daß wir in den letzten Tagen eine entſchieden beſſere Conſumfrage hahen. Am Platze kamen ziemlich bedeutende Umſätze zuſtande, das Inland ſendet Orders, und wir glauben heute konſtatieren zu können, daß die gegenwärtige Preislage vom Conſum ſanctioniert iſt. Der Durchſchnitt der Zufuhren blieb, wie oben gegebene Ziffern zeigen, mit 15 000 Sack per Tag dieſe Woche ganz empfindlich hinter den Vorjahren zurück und nicht nur hinter den Vorjahren, ſondern auch hinter den Schätzungen von Kriſche. Eine leichte Zunahme der nächſten Tage hätte daher nichts Un⸗ gewöhnliches, ſondern wäre unbedingt nötig, wenn nicht die Ernte ſelbſt hinter den niedrigſten Schätzungen zurückbleiben ſoll. Von Rio hören wir heute in Bezug auf die Schätzung der Kom⸗ miſſarios von 2½—8 Millionen, die Mitte Dezember veröffentlicht wurde, daß in dieſe Ziffer 500 000 Säcke Santos⸗Provenienzen, welche über Itajuba und Taubats dem Riomarkte jährlich zuzu⸗ ſtrömen pflegen, mitinbegriffen ſind. Es ſcheint, daß infolge großer Trockenheit die Blütenbüſchel nur klein geweſen ſind und der Ausfall nicht nur in den heißeſten Zonen, ſondern auch in den friſcher gelegenen ſich bemerkbar macht. Von Santos ſchreibt man uns heute, was ja durch den Tele⸗ graph längſt bekannt, daß die Nachrichten bom Innern von Santos fortgeſetzt ſehr unbefriedigend lauten. Es heißt, daß in den letzten Tagen ſtarke Regen gefallen, und daß der Blütenanſatz und weitere Prozente von Blütenanſatz, der durch die Trockenheit ſchon Flecken gezeigt, völlig abgefallen ſeien. Perſönlich haben wir in den letzten Tagen, wenn irgend etwas, eher noch eine etwas feſtere Meinung für Kaffee adoptiert als bis⸗ lang. Unſer perſönlicher Wunſch wäre allerdings, daß wir vorerſt nicht weiter gehen und daß man dem Konſum den Uebergang in die neue Situation nicht zu ſehr erſchwert. Wir müſſen aber auch kon⸗ ſtatieren, daß derartige fromme Wünſche im Bereich der Realität wenig mitzählen, und daß eben jeder ſelbſt zu prüfen haben wird, ob er glaubt, daß bei der heutigen Preislage, den Zufuhren und Nachrichten über künftige Ernte Kaffee nicht noch ſteigerungsfähig iſt. Wer ſo denkt, der möge ſeinen Bedarf decken, wer nicht, der warte eben. Die Majorität des Handels allerdings ſcheint heute wohl zu be⸗ greifen, daß es mit billigen Preiſen vorbei iſt, und doch wartet ſie zu. Es iſt dies ſehr menſchlich, wir fühlen es ganz gut mit, jedem iſt es ſchon ſo gegangen, wir wiſſen aber auch aus unſerer Erfahrung was dabei herauskommt. 5 Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. Southampton, 15. Jan.(Drahtbericht der Amerkan Linie Southampton). Der Schnelldampfer„St. Louis“, am 9. Januar von New⸗Nork ab, iſt ßeute hier angekommen. New⸗Mork, 16. Jan. Drahtbericht der Ameriean Line, Sout⸗ hampton. Der Schnell⸗Dampfer„St. Paul“, am 9. Januar von Southampton ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Januar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 13. 14. 15. 16. 12. 18, Bemerkungen Reaftay;ßüß; Waldshut. ,9 J,71 197 1,99 1,94 1,86 Hüningen.15 Abds. 6 Uhr Fehl.60 1,64 196 2,18 2,11 2,05 N. 6 Uhr Lauterbung 2,74 2,84 3,88 Abds. 6 Uhr Maxau.„„„„.97 8,08 3,32 8,55 8,66 8,66 2 Uhr Germersheim. 22,58 258 3,04.-P. 12 Uhi Mannheimm 2,16 2,18 2,56 8,28 8,88 3,27 Morg. 7 Uhr Mainz J00,15 0,21 0,89 0,82 1,10.-P. 12 Uhr Diienr 10 Uhr Kauvbb„.18 1,81 1,60 1,88 2,21 2 Uhr Koblenn[5 2,65 10 Uhr K 1,64 2,32 3,32 3,57 2 Uhr Nüihrorktktkt 8 1,70 6 Uhr vom Neckar: Mannheim 2,27.0 2,65 8,62 3,52 3,42 V. 7 Uhr Heilbronn 0,64 0,72 2,40 1,68 1,40 V. 7 Uhr für Feuilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen Teil: Georg Chriſtmann, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Apfel. Druck und Verlag der Wr. H. Haaß'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Eruſt Müller. ———— Fioth's gemahlene Mernſeife mit Salmiak und Terpentin hat ſich ſeit ihrem Beſtehen noch immer als beſtes Waſchmitte! behauptet. 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M 20000000 4% aus, bei denen Tilgung durch Kündigung und Verlosung bis zum 1. Januar 1914 ausgeschlossen ist. „insen werden in Halbjährlichen Terminen am 2. Januar und 1. Juli jeden Jahres Die Pfandbriefe sind von seiten des Gläubigers unkündbar, von seiten der Bank vom 1 licher Kündigung oder Auslosung einlösbar. Jubskripfions--Einladung. Holzvergeigernug. Die ausgelosten Nummern werden alsbalu nach der Z ehung bekannt gemacht. Die Rückzahlung erfolgt nach Massgabe der Tilgung der als Hinterlage dienenden Hypothekef. Die Einlösung der Zinsscheine und ausgelosten Stücke erfolgt in 77 57 17 1* 77 Schwerin Berlin 77 Hamburg 177 Frankfurt 3. M. 11 bei der Meeklenburgischen Hypotheken- und Wechselbank, „ Deutschen Bank, „ dem Bankhause Born& Busse, der Hamburger Filiale der Deutschen Bank, „ den Herren M. M. Warburg& Co. der Frankfurter Fillale der Deutschen Bank, bei welchen Stellen auch die Aushändigung neuer Zinsschein-Bogen kostenfrei stattfindet. Die obengenannten 4% Pfündbriefe Serie V sind in gleichzeitig in Berlin Bielefeld Wreslau Bremen Dresden Duisburg 2 Duüsseldorf N 7 „ HElberfeld „ Essen „ Frankfurt a. M. „Hamburg 9 Hanhover „ Hildesheim „Leipzig „Lübeck ** 8 1 + + in Mannheim in Oldenburg „Osnabrück „ Paderborn „ Schwerin I. M. während der bei jeder Stelle Üblichen Stück 4000 Lit. A. 4 M. 3000 Nr.—4000 77 7* ausgefertigt. Die Pfandbriefe tragen die kaksimilierten Un Donnerstag, den 21. Januar 1904 N 8 jeweils nachmittags 2 Uhr 5900 55 0 1 1 800 5 5 9990 Fitenn im 817 0 N 910811 55 9 57 17 2 entlich gegen bar: 1 5000„ D. a„ 100„ 1= 5000 2Cuiffonnier, 1 2t Schrank, bei der Deutschen Bank „ dem Bankhause Born& Busse der Westfälisch E „ dem Sehlesischen Bankverein und dessen Kommanditen „ der Bremer Filiale der Deutschen Rank E 7* „ Dresdner Filiale der Deutschen Bank 12219 1 S 5 „ Duisburg-Nuhrorter Bank 5 leuchter, 1 Wanduhr, 2 Gas. „„ Bergisch Märkischen Bank Duisburg herde, 2 Kofſer, 1 Mehlkaſten, »„„ Rergisch Märkischen Bank Düsseldorf Vorhänge, Leib⸗ und Bett⸗ ** n „ dem Bankhause M. „ der Mannoverschen Bank und deren Filialen Hiüldesheimer Bank und deren Filiale Leipziger Filfale der Deutschen Bank * 77 7 en Bank und deren Fillale Nieckerrheinischen Bank, Zweiganstalt der Duisburg-Ruhrorter Bank „ Bergisch Märkischen Bank und deren Zweiganstalten Essener Kredit-Anstalt und deren Filialen Frankfurter Filiale der Deutschen Bank Mamburger Filiale der Deutschen Bank M. Warburg& Co. „„ Vommerz-Bank in Lübeek bei ODsnabrücke 75 „ Lübecker Frivatbank der Oberrheinischen Bank, deren Miederlassungen und Pillalen bei der Oidenburgischen Spar- und Leih-Bank Tr Bank und deren Filialen „ dem PFaddersteinschen Bankverein „ der Mestsklenburgischen Hypotheken- und Wechsel-Bank und deren Agenturen Mecklenburgischen Sparbank und deren Agenturen Geschättsstunden auf Grund des hierzu gebörigen Anmeldeformulars. Früherer Schluss der Subskription in dem Ermessen jeder einzelnen Stelle vorbehalten. 2. Der Subskriptionspreis beträgt 102.60% azuzüglich laufender Stückzinsen vom 1. Januar dieses Jahres bis zum Zahlungstage; ansserdem hat der Zeichner den Stempel der Zuteilungsschlussnote zur Hälfte zu tragen. . Bei der Zeichnung ist auf Verlangen der Subskriptionsstelle eine Kaution von 5% des gezeichneten Betrages in bar oder börsengängigen, von der betreffenden Stelle für zulässig erachteten Wertpapieren zu hinterlegen. Die Zuteilung, welehe sobald als möglich nach Schluss der Subskription durch schriftliche Benachrichtigung der Zeichner erfolgt, unterliegt dem freien Ermessen jeder einzelnen Subkriptionsstelle. Die zugeteilten Stücke zind gegen Za ſung des Preises(vergl. Nr. 2) bei derjenigen Stelle, bei welcher die Anmeldung erfolgt ist, in der Zeit vom 27. Januar bis 5. Februar abzunehmen. Deutsche Bank. Hamburger Filiale der deutschen Bank. fandbriefe Seris V terschriften von zwei Vorstandsmitgliedern und die Original-Unterschrift des Treuhänders. Nachdem die genannten Pfandbriefe zum Handel an der Berliner und Hamburger Börse zugelassen Worden sind, legen wir unter Bezug- nahme auf den bei den nachbenannten Stellen erhältlichen Prospekt einen Teilbetrag von DOIn. M. 10 000 000 unter nachstehenden Bedingungen zur Zeichnung auf: 1 Die Zeichnung findet statt am Born& Busse. Efampagne Aus der Konkursmaſſe„M beſtände des Lagers an Zigarren, Zigaretten, vequlſiten, ſowie eine eltzer“ ſollen die Reſt⸗ Tabaken und Rauch⸗ Partie Anſichtspoſt⸗ karten und Feuerwertskörper en bloc aus freier Hand verkauft werden. Wegen Beſichtigung und Offerten wollen ſich Reflek⸗ 1 tanten an mich wenden. 495 Die Nonkursverwaltung Aug. Freytag, Rechtsagent, 4, No. 17 Meine Niederlassung als Rechtsan- walt in Ludwigshafen a. Rh. be⸗- ehre ich mich hiermit anzuzeigen. Mein Bureau befindet sich Bismarckstrasse 5l˖. Telephonruf 729. Ludwigshafen a. Rh., den J5. Januar 1904. Dr. H. Strauss Rechtsanwalt. 20081 Vertikow, Spiegelſchränke, Bettſtellen mit Röſt u. Matr., Waſchkom. u. Nachttiſche mit Marmor, pol. u. lak. Schrünke, Düffets, Ausziehtiſche, Tru⸗ ukaux, eine Partie Ne n. Zützige Taſchendivane, ver⸗ ſchiedene Stühle, mehrere kompl. 5 Ane ne t, Küchen⸗ Eisichtungen und ſonf 1 72 Selostgekelterte Weinheimer als Stürkungs⸗ BO 1 Weine für Kranke u. Neconvalescente sehr geeignet v. 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Das in Diſtrikt 1 und U der evangeliſchen Kirchenwaldungen Gemarkungen Maunheim und Sandhoſen auf eitete ſorlene Dürr⸗ und Wliudfallholz beſle⸗ hend in 4 Stämmen mit 5,50 Fmſtr. Inhalt, 50 St. Hopfenſtaugen J. Klaſſe, 40 Ster Scheitholz, 408 Ster Piügelholz I. und M. 0 9986 Wellen wird am 20438 Donnerstag, 21. Jan. 1904, morgens 9 yr im Ra hanſe zu S ndhofen gegen Barzahlung vor der Abfuhr losweiſe öffentſich verſteigert, Nähere Auskunft erteilt Wald⸗ hüter Herbel in Sandhofen. Mannheim, 16. Januar 1908. Evangelſſche Kolletur. Verſteigerung. K 3, 17. K 3, 17. Aus einem Nachlaß verſteigere ich Dienst g, den 19. Jauar und Mittwoch, den 20. Jan,, Dieselben sind zu 4% p. 8. verzinslich; die ezahlt. Der erste Zinsschein ist am 1. Jull 904 fällig. anuar 1914 ab nach vorgän iger, mindestens dreimonat- 1. Seltetär, Weißzeugſchrank(8 Brandkiſten), 1 Chaiſelongue, kompl. Beiten Nußbaum mit Zleit. 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Vorſtellung außer Abonnement(Vorrecht.) 2. Gasſispiel des Herrn ALBERT BASSERMANN vom Deutſchen Theater in Verlin. Die letzten Maslken. Schauſpiel in 1 Aufzug von Arthur Schnitzler. Regiſſeur: Hugo Walter. Perſonen: Karl Rademacher, Journaliſt„Chriſtian Eckelmann. Florian Jackwerth, Schauſpieler, Guſtav Kallenberger. Alexander Weihgaſt Pr. Halmſchläger) Sekundarärzte im Wie⸗Alfred Möller. r. Taun) ner allg. Krankenhaus Philipp Weger. Juligue Paſchanda, Wärterin Eliſe Delanuk, „Alexander Weihgafſft Albert Baſſermann. 5 Hierauf: 5 9 8 Literatur. Luſtſpiel in 1 Akt von Arthur Schnitzler. Regiſſeur: Hugo Walter. Perſonen: Lucie Aſſl. Clemen 5 Gilbert Alexander Kökert. % Clemens Albert Baſſermann. Zum Schluß: Der Biberpelz. Komödie in 4 Akten von Gerhart Hauptmann. Regiſſeur: Hugo Walter. Perſonen: Amtsvorſteher. 2 Krüger, Reutier„„Fdpall Teiſch Doktor Fleiſcher„;ͤ Fatl Fit Motes 2 5 1 Philipp Weger. Fiau Mots Toni Wittels. Fiau Wolff, Waſchfran Julie Sanden. i igßgß 0 Neumann⸗Hoditz. Adelhe la Eckel 1. e ihre Töchteer Fua Cckelmam Ida Kattner. Wulkow, Schiſfer 2 Hauns Ausfelder. Glaſenapp, Amtsſchreiber 5 non Wehrhahn, Guſtav Kallenberger. Mitteldorf, Amtsdiener Emil Hecht. Philipp, Doktor Fleiſcher's Sohn Emma Altmayr, Ort des Geſchehens: Irgendwo um Berlin. von Wehrhahn, Amtsvorſteher Albert Baſſermann. Kaſſeneröffng.% uhr, einfang 7 uhr. Ende nach 10½ Uuhr. Nach dem 2. Stück findet eine größere Pauſe ſtatl. Große Eintrittspreiſe. Vorverkauf von Billets in der Filiale des General⸗Anzeigers, Friedrichspl. 5. rf ⁰· Dienstag, 19. Jan. 1904. 26. Vorſtellung im Abonnem. C. Der Barbier von Sevilla. Komiſche Oper in 2 Abteilungen. Muſik von Roſſini. Anfang 7 Uhr. Das Konzert Frankfurter Trio heute abend nicht Statt. Zeitpunkt wird noch bekannt gegeben. 20255⁵ Abpollo-Theater. Montag, 18. Jaunar 1904, abends 3 uhr Große Speziglitäten⸗Vorſtellung mit nur erſtflaſſigem Künſtlerprogramm Gewöhnliche Eiutrittepreiſe. 20424 Vorberkauf gültig. Saalbau-Theater, N 7. 7. Heute 8 uhr abends: Große Varicté⸗Vorſtellung. The Cleos, ſenſationeller Luftact. rothers Hellwegh, gerobatiſches Potpourri. R. Albas, Orahtſeil. Pranz Lorenz, Geſangs⸗Humoriſt. Nafre Rage, Soubrette, und 10 erſiklaſſige Bariéeté NMummern. 20886 „Loreley“, G 7, ZI. Dienstag früh oeſifleisch mit Sauerkraut, abenes Wurſtſuppe und hausgemachte Würſte. Wozu freundſſg einladet 772b B. Heller Wiw. Sgesgsssssssssssss eSSSSa 11 8 Hof-Instrumentenmacher 8 Reinrick Bez Ressler; F6, 2 22 2Spezlalltät: Geigenbau u. Reparaturen. 3 Fbeösste Ausvahl in Mrs kinstrumenten jeder Akt. 2 Billigste Bezugsquelle von Saiten in allen Guaſitäten. 5 15 6, 2 rerrsbervrrrpeerrrevve 85 eröffnet. Rosengarten Mannhei Großzer ſtädtiſcher Maskenball in den vereinigten Sälen des Roſengartens. Samstag, 23. Jau. 1904, abends 8½ Uhr.— Prämierung der ſchönſten und originellſten Masken! 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Einlaßkarten 10 Pfg. Garderobe 10 Pfg. Billetvorverkauf von Donnerstag, 14. ds. Mts ab in der Hofmuſikaltienhandlung K. Ferd. Heckel, Damen⸗ und Herrenkarten auch in den Muſikalienhandlungen Th. Sohler und Juſt Schiele, ſowie in den Zigarrengeſchäften: A. Kremer, Paradeplatz, A. Strauß, 1, 8, D. Bonn, D 4, 6, N. Gehrig, O 3, 4, G. Hochſchwender, R 1, 7. Die Vorverkaufsſtellen erledigen auch Beſtellungen von auswärts. Herren⸗ und Damen⸗Maskengarderoben nebſt Friſir⸗ räumen, Blumenverkauf und Photographiebude im Hauſe. Rauchen nur im Tagesreſtaurant geſtattet. Werfen mit Papierſchlangen und Eonfetti ſtrengſtens verboten. 30000734 Kontrolle: Die Eintrittskarten ſind aufzubewahren und dem Aufſichtsperſonal auf Verlangen vorzuzeigen. 7JVFC(((( Hosengarten Mannheim Musensaal. Freltag, den 22. Januar 1904, ahends 8 Uhr Drittes Laim-NTonzert Dlrlgent des Kalm-Orchesters: Fellr Weingartner. Programm: I. Richard Wagner,„Eine Faustouvertüre.“ II. Hugo Wolf„Penthesilea“(symphonische Dichtung für grosses Orchester). III. Frauz Schubert, Siebente Symphonie (-dur). 5 Preise der Plätze: Emp. I M. 7, II M. 6, III M..50. Estrade II. 6. Saal Abteil. I H. 5, II M..50, III M..50. Steh⸗ plätze auf der Empore M..50. Kartenverkauf in der Hofmusikallenhandlung K. Ferd. ..... ²˙ Schener Heckel und abends an der Kasse. 20426 8 ..:..:. * 5* O 2 Freiwillige Jeuerwehr. 75 Unſer 2 BALL findet ſtatt am + en 17 N— Saustag, 30. Jan., abends 8 Uhr, im Roſengarten— Nibelungenſaal. Anmeldungen und Vorſchläge für Einzuführende werden im Lurhof entgegengenommen am Sonntag, den 17. ds. Mits., varmietags von 11—1 uhr; ferner an 18., 19.,., 21., 2. U. 26 Jaunar abends von—0 Uhr.— Die Karten⸗ ausgabe findet am 28, Jaunar, abends, im Luxhof ſtatt. Zu zahlreicher Beteiligung ladet ein(30000% Das Ball⸗Komitee. Stenographen-Verein Skolze-Schrey „„ Wir eröffnen kommenden Dieustag, den 19. Jenuar er. abende ½9 Uhr u unſerem Vereinslokal„alte Sumne“, N à, 14, wieder einen 775 Anfängerkurs und bitten Intereſſenten gefl. Anmeldun⸗ gen an unſern Schriftführer Herrn Kar: Rothkapp, a, 4, 6 zu richten. Auch werden ſolche noch am Eröffnungsabend entgegengenommen. Untetrichtsdauer ca. 15 Stunden.— Honoiar incl. Lehrweittel 7k. 1 20292 Pliſſé⸗Brennerei. Datterſallſtrae 24. en Maunheim⸗Rheinauer Transport⸗Geſellſchaft in Liquidation. Wir beehren uns, die Akt onäre unſerer Geſellſchaft zu der am Montag, den 25. Januar 1904, nach⸗ mittags 3 Uhr im kleinen Kaſino⸗Saale R 1, 1 dahier ſtattfindenden außerordenkl. Generalverſammlung einzuladen. 20419 Tages⸗Ordnung: Beſchlußfaſſung über die Anträge des Auſſichtsrats zur Liquidation. Zur Abſtimmung in der Generalverſammlung iſt jeder Aktionär befugt, der ſpäteſtens am 4. Tage vor der Ver⸗ ſammlung ſeine Aktien bei der Geſellſchaſt, bei einem Notar oder bei einer der nachfolgenden Stellen hinterlegt, nämlich: in Berlin: bei der Deutschen Bank, in Frankfurt a..: bei der Frankfurter Filiale der Deutschen Bank, in Mannheim: bei der Oberrheinischen Bank, ferner bei deren Niederlassungen und Filialen in Baden-Baden, Basel, Freiburg i. Br., Heidel- berg, Karlsruhe, Mülhausen i.., Strass- burg i.., in München: bei der Deutschen Bank, in Stuttgart: bei der Bankfirma G. H. Kellers Söhne. Die Aktien müſſen bis nach der Generalverſammlung hinterlegt bleiben.— Im Falle der Hinterlegung bei einem Notar iſt der mit Nummernverzeichnis verſe ene Hinter⸗ legungsſchein ſpäteſtens am 4. Tage vor der Verſammlung bei der Geſellſchaft einzureichen. Mannheim den 19. Dezember 1908. Mannheim⸗Nheinauer Transpork⸗Geſellſchaft in Iiquidation. Der Aufsichtsrat. Mannheimer Diesterweg-Verein. Mittwoch, 20. Jan. 1904, abds. 7 uhr, Aulg d. Friebrichsſchule U 2, J. Zrtrago. Herrn C. 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