—5 Debiete der Amtsgerichte? Fad. Abonnement: — Kägtiche Ausgabe: 0 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Ufg. monatlich, durch die N bez. incl. Poſt⸗ Aufſchlag M..42 pro Quaxtal. inzel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sountags Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poßt 25 Pf. — (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwökf Mal. Geleſeuüe und verbreitetür Zeikung in Mannheim und Amgebung. Telegramm⸗Adreſſe: „„Journal Maunheim““, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 3021. — Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 E 6, 2. 9 Inſerate: Schluß der Inſeraten⸗Anuahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhe, für das Abendblatt Nachmettags 3 uhr.„ Redaktion; Nr. 377 ie ColonelsZeile. 20 Pfg. Expedition;: Nr 218 Auswärtige Mierate 28„— FZSar unverlaugte Manufkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 5 e Ar. 35. Freitag, 22. Jauuar 004. (Mittagblatt.) Deutſcher Reichstag. (15. Sitzung. Schluß.) wW. Berlin, 21. Januar. Kaufmannsgerichte. 12 Dr. Semler(ntl.): Auch in der Sozialpolitik wird jederzeit gegenüber einer Vorlage und vor einem geſetzlichen Eingriff die Bedürfnisfrage nich einmal zu beantworten ſein. Es iſt bereits ausgeführt worden und die Vorlage ſagt es in ihrer Begründung, und was mehr iſt, es iſt eine unzweifelhafte Tatſache, daß ſich das Verhältnis zwiſchen dem Prinzipal und ſeinen Handlungsge⸗ hülfen im allgemeinen als ein ganz erfreuliches und günſtiges bisher dargeſtellt hat. Man fragt gegenüber dieſer Konſtatierung, die von keiner Seite in Abrede geſtellt iſt und die von dem Staatsſekretär ausdrücklich in den Vordergrund geſtellt wurde, ganz unwillkürlich, wozu denn noch einmal eine Sozialgeſetzgebung? Es wird die Frage aufzuwerfen ſein: Iſt etwa eine Statiſtik, die vor der Emanation dieſes Entwurfs vielleicht gemacht worden iſt, dahingehend, daß etwa klargeſtellt wäre, daß die Zahl der Prozeſſe, die zwiſchen dem Prinzipal und dem Handlungsgehülfen geführt werden, eine ungewöhnlich ſroße iſt? Oder aber die andere Frage: Iſt etna der Stand r Handlungsgehülfen ohne geeignete Vertretung aus eigener Kraft, fehlt es an Organiſationen zur Wahrnehmung ihrer Intereſſen? Beide Fragen ſind zu verneinen. Die Regel im Kaufmannsgewerbe iſt eine friedliche Löſung zwiſchen beiden Parteien, die Zahl der Prozeſſe iſt ungewöhnlich klein im Ver⸗ ältnis zu den gewerblichen Streitigkeiten und ſonſtigen Strei⸗ kigkeften im Handlungsgewerbe. Das liegt in der ganzen Natur Dieſery Geſchäfte, in der Gemeinſamkeit. Der Chef dient der Firma ebenſo wie der Angeſtellte. Sie haben an friedlicher Ver⸗ iſtändigung ohne den Umweg über die Gerichte gleichmäßiges Intereſſe. Ebenſo iſt es mit der anderen Frage nach der Not⸗ wendigkeit der neuen Organiſation. Die gewaltigen Vereine wie der alte von 1858 und der ſpätere deutſchnationale Hand⸗ lungsgehülfenverein und andere ſorgen für die Intereſſenver⸗ kretung. Ich beſtreite alſo das Bedürfnis, das muß erſt nachgewieſen werden. Das hat ſelbſt der Staatsſekretär empfunden; denn er ſagt, zum Geſetz habe geführt der Geiſt der Zeit, das Emporwachſen korporativer Geſtaltung. Was man ſo en Geiſt der Zeiten heißt, das iſt im Grund der Herren eigener Geiſt. Damit will ich die gewaltige ſozialpolitiſche Arbeit gerade des gegenwärtigen Staatsſekretärs in keiner Weiſe ver⸗ gennen, aber es iſt doch kuch die ſchwere Aufgabe der Regierung, dem Zug der Zeit entgegenzutreten, ganz beſonders wenm hier weſentliche Auffaſſungen verletzt werden, wie ſie Allgemeingut aller Kulturſtaaten geworden ſind. Gleiches Recht für alle, möglichſt gleiche Rechtsmittel und Rechtsformen für alle. Dieſes Hedenkem hat keiner der Vorredner verkannt und auch den andern Geſichtspunkt, um den ſeit der franzöſtſchen Revolutton gerungen wordem iſt: Trennung der Juſtiz von der Verwaltung. Er aſt durch die Vorlage völlig ignoriert. Mein Kollege Lucas wird noch dartun, wie gerade das amtsgerichtliche Verfahren unter dieſer Vorlage leiden wird. Mit Recht ſagt Herr Dove: Warum ifen wir nicht zu einer allgemeinen Reform auf dem ch beſtreite, daß das Flickwerk gerade hier am Platze ſſt. Teil der Nationalliberalen.) was notwendig verbunden iſt mit der Vorlage, die Agitation, das Hervortreten der extremen Elemente, einerſeits die prinzipal⸗ feindlichen, andererſeits diejenigen, die jedem vernünftigen ſo⸗ zialen Fortſchritt abgewandt ſind? Fördert das das jetzige fried⸗ liche Verhältnis zwiſchen Prinzipalen und Handlungsgehülfen? Auf Details will ich nicht eingehen. Ich wollte und will über das Prinzip als ſolches ſprechen, die Frage der Frauen. Fühlem wit denn nicht alle, daß wir hier den weiblichen Hand⸗ lungsgehülfen vertreten laſſen durch den ſchärfſten Konkurrenten? Man nimmt eine Intereſſenvertretung aus dem Geſetz heraus und gibt ſie einſeitig den Männern. Ich hoffe, daß ſich in der Kommiſſion Formen finden laſſen für eine Vereinfachung des Verfahrens, vielleicht nach Analogie der Schöffengerichte oder ſonſtwie, damit die Sondergerichte mit dem unangnehmen Bei⸗ geſchmack entbehrlich ſind. Der andere Grundſaß: Trennung von Juſtiz und Verwaltung. Wir haben den Richter gewiſſer⸗ maßen mit einem ſakroſankten Charakter umkleidet. Nach dem § 16 dieſer Vorlage ſoll er in beſtimmtem Sinne die Intereſſen⸗ vertretung der Handlungsgehülfen ſein. Glauben Sie denn nicht, daß die unmittelbaren Wahlen zu den Beiſitzern der Tummel⸗ platz für alle Anträge und Wünſche werden? Muß das erſt geſchaffen werdens Iſt nicht der große Verein von 1858 durch ſeine Einrichtung, Penſionskaſſe uſw. vorbildlich? Haben wir micht dem deutſchnationalen Verein, katholiſche Vereine u. a. e Die drücken Sie doch herunter, wenn Sie den Richter zu jener pen ſtanz machen. Sie werden auch das Recht der Beiſtter bei den Gewerbegerichten auf Anträge und Gutachtenerſtattung an⸗ führen ſowie das Recht, Ausſchüſſe enkſtehen zu laffen. Ich gebe zu, das war eine Ausnahme, vielleicht eine notwendige, weil die ganzen Gewerbe gar keine eigene Kraft gefunden hatten, eigene Vereine zu geſtalten. Sollen alle dieſe Ausnahmen Regel werden? Damit durchbrechen wir die Trennung von Juſtiz und Verwaltung! Da treiben wir immer weiter hinein in den Staat, von dem die Sogzjaldemokraben reden, und den ſie wirklich brauchen, um die Sonderintereſſen der arbeitenden Klaſſen in Bewegeung zu ſetzen gegen die arbeit⸗ gebenden Klaſſen. Das iſt natürlich ein ganz prinzipieller Standpunkt, und ich hielt mich verpflichtet, das hier klar in Verbindung mit dem§ 16 zum Auspruck zu bringen. Induſtrielle Stimmen habe ich gehört dahin: ja, wir mußten uns die Ge⸗ werbegerichte gefallen laſſen, nun habt ihr Kaufleute die Güte es euch gefallen zu laſſen. Sind Sie auch klar über die Konſe⸗ quengen? Werden dann nicht auch bäuerliche Geſindegerichte verlangt werden?(Sehr richtig!) Wird dann nicht auch eine ländliche Arbeiterorganiſation eingeleitet? Das ſollte man ſich doch überlegen, und ich will abwarten, wie ſich die Herren auf jener Seite ſtellen werden, wenn es ſich um bäuerliche Geſinde⸗ gerichte handelt, nach denen die Sozialdemokraten geradezu lechzen. Und beſtehen nicht Streitigkeiten, wer dem einen oder andern Sondergerichte angehören ſoll? Schon heute wollen die Werkmeiſter nicht den Gewerbegerichten, ſondern den Kauf⸗ mannsgerichte unterſtellt ſein.(Sehr richtig!) So wird es weiter gehen. Für die kleinen Plätze im Lande iſt das Geſetz inhaltslos, vielleicht mit unbequenmen Weiterungem verbunden; für die großen Plätze iſt es überaus bedenklich. Ich hoffe von der ein Ergebnis, das für mich und einen Teil meiner Freunde annehmbar iſt.(Zuſtimmung bei einem Die Jamilie von Horſt. Roman von E Karl. Nachdruck verboten. 2⁰(Fortſetzung). „Und nun ſagen Sie mir, was Sie denken.“ forſchte die Dame, „Daß Sie ein entzückendes Weib ſind, Wanda, rief der junge Mann enthuſtaſtiſch. „Gut, alſo das finden Sie— und weiter haben Sie mir nichts zu ſagen?“ Rudi ſtarrte die Sprecherin an— was wollte ſie eigentlich. Verzeihen Sie, Fräulein Wanda, aber Sie belieben heute in Rätſeln zu ſprechen, die mein Kopf nicht zu löſen verſteht.“ Es ging wie ein zorniges Zucken über das Geſicht des jungen ibes. „Schlimm genug, wenn meine Worte Ihnen unlösbbare Rätſel Alſo dann kurz und bündig:— Ich habe mich von Grollmann losgeſagt, weil er mir unerträglich geworden iſt, ich habe beſchloſſen, nach Berlin zu gehen, und Sie ſollen mit.“ „Ich ſoll mit?—“ ſtotterte der junge Mann faffungslos,„wie benken Sie ſich das, Fräulein Wanda, ich habe doch meinen Beruf.“ „O, Sie Kindskopf,“ lachte Wanda,„natürlich können Sie nicht Bsn Koffer packen und abreiſen, ſo frei ſind nur wenige Menſchen. bbet Sie können morgen einen vierwöchentlichen Urlaub einreichen, ie können, wenn Sie ihn erhalten haben, ruhig nach— nach nna meinetwegan nach der Reviera abreiſen, und in Berlin ſtehe ich am Bahnhof, halte meine Arme auf und Sie fallen hinein.— Ich liebe Sie Rudi.“ Der Offizier wiſchte ein paar Schweißtropfen von der Stirn. „Und was ſoll dann weiter werden? Ich bin bettelarm und Sie ſind mit Recht ſehr verwöhnt.“ „Und wer wird immet gleich an die Zukunft denken. Wenn Ihr Urlaub um iſt, müſſen wir uns eben trennen, und ich mich nach irgend einem fetten Goldkarpfen umſehen, aber zunächſt will ich frei ſein und etwas für mein Herz haben. Sie ſollen mein Gaſt ſein, ich richte mir in Verlin eine Häuslichkeit ein, wir können aber auch unſeren Honigmond in irgend einem verſteckten Ort genießen“ Es lehnte ſich etwas in dem Offizier auf. „Sie malen mir ein Paradies, Fräulein Wanda,— aber— Sie werden begreifen, daß ich nicht von Grollmannſchem Gelde leben kann, und meine eigenen Mittel ſind total erſchöpft.“ „Wer ſagt denn, daß es Grollmannſches Geld iſt, von dem wir leben.— Es iſt mein Geld.— Laſſen Sie doch die unnützen Skrupel. Das Gold iſt ein edles Metall, an dem nichts Unreines haftet. Fragen Sie den Kameraden, dem Sie im Spiel ein Goldſtück ab⸗ nahmen, ob dieſes nicht etwa aus dem letzten Sparpfennig ſeiner alten Mutter ſtammt?— Die Münze iſt ein Mädchen aus der Fremde, ſie kommt und geht, ohne gekannt zu werden. Warum alſo die Skrupel— freuen wir uns des Lebens, ſolange wir jung ſind.“ Rudi ſprang auf und machte einen Gang durchs Zimmer. „Es geht nicht, Fräulein Wanda, machen Sie mir das Herz nicht ſchwer. Ich würde meine Stellung hier völlig untergraben, denn Grollmann würde Ihr Verſchwinden mit meinem plötzlichen Urlaub, für den es mir ohnehin an einem Grunde gebricht, in Zuſammen⸗ hang bringen. Ich ſehe keinen Weg zur Verwirklichung Ihres liebens⸗ würdigen Planes.“ „Where is a will, there is àa way!“ rief Wanda wütend.„Sie wallen alſo nicht.“ Rudi ſetzte ſich wieder neben ſie, ergriff und küßte ihre Hand. „Ich kann nicht, Wanda, ich kann wirklich nicht. Die allernächſte Zeit entſcheidet für mich über„Sein oder Nichtſein“— ich— ich— befinde mich in großer Geldverlegenheit und kann jetzt nicht fort⸗ gehen.“ „Wie hoch ſind Ihre Schulden? Ich bezahle ſte!“ rief Wanda lebhaft. Müſſen wir denn das jetzt haben, Lipinski(Soz.) führt den von Singer vertretenen Standpunkt in weiteren Dar⸗ legungen aus. Wenn es irgend geht, ſoll man anſtatt der Errichtung beſonderer Kaufmannsgerichte einfach die Zuſtändigkeit der Gewerbe⸗ gerichte ausdehnen. Dr. Lucas(nl.): Mir erregt der Entwurf doch er hebliche Bedenken, und muß ſie um ſo mehr zum Ausdruck bringen, weil der Abg. Lattmann Anſchauungen vertreten hat, die nicht überall bei den deutſchen Richtern geteilt werden. Ich begrüße die Zuziehung von Lajen⸗ richtern aus den Kreiſen der Berufsgenoſſen, nicht nur, speil Laienrichter eine politiſche Forderung ſind, ſondern weil mir die Sachkunde dieſer Lajenrichter in vielen Fällen Gewähr bietet für eine ſachgemäße Rechtſprechung und weil ſie vor allen Dingen in den Gerichtsſaal eine Friſche und Natürlichkeit der An⸗ ſchauungen mitbringen, die dem Berufsrichter in langjähriger Arbeit nur zu leicht verloren gehen kann. Allerdings, von der Sachkunde der Beiſitzer darf man ſich keine übertriebenen Vor⸗ ſtellungen machen. Ein großer Bankier wird von den Betriebsver⸗ hältniſſen einer kleinen Kolonialwarenhandlunng nicht mehr wiſſen als ein Richter. Die Getverbegerichte ſollen als Einigungsamt wirken, die Kaufmannsgerichte nicht. Hier fällt alſo die Funktion weg, die ein ganz beſonderes Maß von Vertrauen borausſetzt und kei den Gewerbegerichten die Erwählung der Beiſitzer dringend not⸗ wendig macht. Das Sehnen nach einer ſchleunigen und billigen Rechtſprechung iſt in allen Kreiſen des Volkes ebenſo ſtark und gerecht⸗ fertigt wie bei den Handlungsgehilfen. Ich gebe zu, daß eine Reform des Amtsgerichtsverfahrens außerhalb des Rahmens einer die ganze Ziyilprozeßordnung umfaſſenden Reform nach Lage der Zeitberhältniſſe nicht angängig iſt. Mit Recht hat man geſagt, man müſſe die Frage, ob im einzelnen Fall Amts⸗ Kaufmanns⸗ oder Gewerbegericht zuſtändig iſt, von vornherein er⸗ leßigen. Urſprünglich hat man deshalb eine organiſche Verbindung der Kaufmannsgerichte mit den Gewerbegerichten ins Auge gefaßt. Der Entwurf hat an dieſer Erwägung nicht feſtgehalten. Er be⸗ ſchränkt ſich tatfächlich auf eine Perſonalunion int der Perſon des Vorſitzenden und ſeines Bureaus. Alſo gerade das, was man aus der Welt ſchaffen wollte, die Frage der Zuſtändigkeit wird man da⸗ durch keineswegs beſeitigen. Im Gegenteil, man wird ſie noch kompligierter machen und vervielfältigen. Für die Angliederung an die Amtsgerichte ſpricht aber doch der Geſichtspunkt, daß wir dann Kaufmannsgerichte durch das ganze Land haben würden. Die Streitigkeiten aus der Konturrenzklauſel ſollen den Kauf⸗ manmsgerichten nicht überwieſen werden, weil es ſich nach der Be⸗ gründung häufig um die Exiſtenz der Handlungsgehülfen handelt. Nun hat die Konkurrenzklauſel in der letzten Zeit durch die Ein⸗ ſchränkung, die man ihr gegeben hat, erheblich an vermögensrecht⸗ licher Bedeutung berloren, aber um die Exiſtenz handelt es ſich auch vielfach bei Streitigkeiten, die vor den Kaufmannsgerichten anhängig gemacht werden ſollen. Noch einen Geſichtspunkt gegen die An⸗ gliederung der Kaufmannsgerichte an Gererbegerichte. Immer ſtärker und lauter wird uns Amtsrichtevn der Vorwurf ge⸗ macht, daß wir das Verſtändnis der Volksſeele, das Verſtändnis für die Dinge und Erforderniſſe des praktiſchen Lebens berloren hätten.(Singer: Sehr richtig!) Dieſen Vorwurf weiſe ich zurück. Wäre er berechtigt, ſo wäre der Weg, den Sie in dieſem Entwurf einſchlagen, dieſe fortwährende Beſchränkung und Be⸗ ſchneidung unſerer Zuſtändigkeit, ſicher nicht geeignet, dieſe Mängel zu beſeitigen. Das Leben der Gegenwart, Herr Singer, iſt noch bielgeſtaltig genug, um unſere Richter vor geiſtigem Einroſten zu bewahren. Je weniger aber die Richter in die Lage kommen, dure die Judiktatur ſich mit dieſer Frage zu beſchäftgen, um ſo fremde „Das kann ich nſcht annehmen, denn ſch kann Ihr Darlehen nich einlöſen, ich— ich—“, er ſtockte und errötete. „Sie wollen ſich verloben!“ ſchrie Wanda außer ſich. „Ja, Fräulein Wanda, ich muß eine Radikalkur brauchen, und da ſie ſich nicht aufſchieben läßt, ſo werden ſie einſehen—“ „Aber, mein Gott, wenn ich hier Ihre Verbindlichkeiten löfe, ſo können Sie doch für eine Zeitlang Ihre Verlobung aufſchieben und mein Gaſt ſein.“ 5 Sie berſuchte die Arme um ſeinen Hals zu legen.„Wenn Sie wüßten, wie ich Sie liebe.“ Der Mann löſte die weißen Hände von ſeinem Nacken und führte ſie an ſeine Lippen. „Sie bieten mir viel, Wanda, aber ich kann es nicht annehmen; Sie vergeſſen, daß ich ſo etwas wie Ehre im Leibe habe. Wanda ſprang auf und rannte im Zimmer umher. Sie rang die Hände und knirrſchte mit den Zähnen, aber ſie weinet nicht; ihre Lippen murmelten leiſe Worte, die wie Verwünſchungen klangen Endlich blieb ſie in der Nähe des einzigen, breiten Fenſters ſtehen und preßte die geballten Hände gegen ihr Herz, als wolle ſie es zur Ruhe zwingen. Ihr feines Profil mit dem üppigen Lockenhaar hob ſich ſcharf von dem weißen Vorhang ab, der die Scheiben deckte. Man hätte ihre Silhouette darauf abzeichnen können. Weder ſie noch der junge Mann achteten darauf, ſie waren beide mit ſich ſelbſt beſchäftigt; aber jenſeits der Straße ſtand ein blaſſer Mann und ſtarrte auf das erleuchtete Parterrefenſter, das ihm ſeine böſe Ahnung beſtätigte. Es hatte geſtern abend ſchon eine erregte Szene zwiſchen Wanda und Grollmann gegeben, die dieſes Mal nicht mit einer ſcheinbaren Verſöhnung endete. Er war wütend aus der Wohnung ſeiner Geliebten gegangen; dennoch hatte ihn ihr heutiger Abfage⸗ brief, in dem ſie ihre Verbindung mit ihm aufhob und ihre dem⸗ nächſtige Abreiſe anzeigte, völlig außer Faffung gebracht. Da erſt fühlte er, wie ſehr er das ſchöne Mädchen immer noch liebte. Der Gedanke, ſie ganz aufgeben, ſie nie mehr ſehen zu ſollen, machte ihn faſt raſend. 2. Seie Wenskal-arnzerer. Manfheim, 22. Jannnr' werden dieſen Kreiſen, und das wird die beklagenswerte, aber ung liche Folge dieſer Ausdehnung der Sondergerichte ſein. Aber gleichwohl verhehlen ſich die deutſchen Richter keineswegs, daß man der Rechtſprechung des ordentlichen Gerichts in den beteiligten Kreiſen nicht immer und überall mit dem Vertrauen entgegenkommt, das unbedingt notwendig iſt. Dies Mißtrauen iſt ungerecht⸗ fertigt, aber es wäre verkehrt, wenn die Geſetzgehung dieſe Tatſache ignorieren wollte. Das Urteil ſoll nicht nur gerecht ſein, ſondern auchalsgerechtempfunden werden. Die deutſchen Richter wollen den Handlungsgehilfen die Wohltat einer einfachen, billigen, prompten Rechtſprechung nicht vorenthalten. Ich erkläre auch: Ueberzeuge ich mich in der Kommiſſion, daß tatſächlich ein anderer Weg, als ihn der Entwurf vorſchlägt, nicht gangbar iſt, ſo würde ich, wenn auch mit ſchwerem Herzen, für den Entwurf ſtimmen und die Sache an der Angliederung an die Gewerbegerichte nicht ſcheitern laſſen. Eines aber bemerke ich insbeſondere dem Vorredner: Es gibt in Deutſchland nicht zweierlei Recht und zweierlei Gerechtigkeit, es gibt nicht Gerichte, welche formelles und Gerichte, welche materielles Recht zur Anwendung bringen. Auch kein Sondergericht iſt berufen, ein von Geſetz und Recht unabhängiges Recht nach der öffentlichen Meinung zu ſprechen. Auch die Sondergerichte müſſen das Bewußt⸗ ſein von der Gebundenheit in den Willen des Geſetzgebers zum Aus⸗ druck bringen. Dann, aber auch nur dann werden ſie das Verkrauen erwecken, ohne das eine gedeihliche Wirkſamkeit nicht denkbar iſt, (Beifall.) Hug(Zentr.) beſtätigt die Darlegungen des Abg. Trimborn über den Standpunkt des Zentrums. Röllinger(Elſäſſer): Wir begrüßen die Vorlage als ein Stück ſozialpolitiſcher Arbeit gur Ausgleichung der Gegenſätze, beſonders wird in Elſaß⸗Lothringen, die wir noch die früheren franzöſiſchen Einrichtungen haben und Gewerbegerichte im Sinne des Reichsgeſetzes kaum beſitzen. Ich ſchließe mich allem an, was überhaupt bisher geſagt worden iſt. (Große Heiterkeit.) v. Gerlach(Frſ. Vgg.): Der Abg. Lattmann ſprach bon meinen politiſchen Eier⸗ ſchalen, weil ich dem deutſchnationalen Handlungs⸗ gehilfen⸗Verband gegenüber, deſſen überaus erfolgreiche Tätigkeit ich vollauf anerkenne, in einem Artikel das Bedauern zunt Ausdruck brachte, daß er ſeine antiſemitiſchen Eierſchalen nicht ab⸗ geworfen habe. Eine Berufsorganiſation ſoll nicht nach Religion, Raſſe und politiſcher Stellung fragen. Herr Lattmann ſoll aber bei ſeinen näheren Freunden Umſchau halten. Gegen das, was Graf Repentlow in Bezug auf politiſche Verwandlung geleiſtet hat, bin ich ein Waiſenknabe. Einen Vorwurf, daß jemand im Laufe der Jahre etwas zugelernt hat, empfinde ich lächerlich.(Gelächter und Zurufe der Antiſemiten. Vizepräſident Dr. Paaſche rügt die Unter⸗ brechung.) Der Redner ſpricht ſodann über das Wahlrecht der Frauen. Graf Poſadowsky hat ein Unannehmbar ausgeſprochen. Die Beratung des Zolltarifs hat gezeigt, daß es mit einem ſolchen Unannehmbar meiſt anders kommt. Ich ſtelle feſt, daß ſelbſt der Abg. Semler, der ſchärfſte Gegner des ganzen Geſetzes, in überaus ſtarker Weiſe für das Wahlrecht der Frauen geſprochen hat. Wenn doch die Nationalliberalen hart bleiben könnten gegenüber dem vor⸗ läufigen Willen der Regierung. Einen ganz beſonderen Wert legen die Handlungsgehilfen auf das Wahlrecht. Das hat die Handlungs⸗ gehilfenverſammlung gezeigt, die noch geſtern tagte. Barbeck(FIrſ. Vp.) ergängt die geſtrigen Ausführungen ſeines Fraktionsgenoſſen Blell und weiſt Angriffe auf ſeine Parteirichtung zurück. Graf Reventlow(Antiſ.): Herr v. Gerlach hat ſich den Anſchein gegeben, als ſpreche er über den Entwurf. Sich den Anſchein geben, darin iſt Herr v. Ger⸗ lach ausgebildet.(Lebhafte Heiterkeit bei den Antiſemiten.) Was ich früher irgendwo und wann einmal gedacht haben ſoll, iſt für die Politik der Gegenwart ſo gleichgiltig, wie alle die Meinungen, die Herr v. Gerlach in ferner Zukunft noch einmal entwickeln wird. Beifall und Heiterkeit bei den Antiſemiten.) Liebermann v. Sonnenberg(Antiſ.): Wenn mehrere Abgeordnete meiner Partei ſich gegen Herrn v, Gerlach wenden, ſo ſchließen ſie daraus nicht auf ſeine Bedeutung, ſondern nur darauf, daß man ein ſo humoriſtiſches Objekt, wie es ſich jetzt dem Reichstag darbietet, nicht unbenutzt laſſen ſoll.(Heiterkeit.) Herr v. Gerlach und Ueberzeugung, das gibts ja gar nicht.(Heiter⸗ keit bei den Antiſemiten.) Herr v. Gerlach war konſervatib, chriſtlich⸗ ſogial, antiſemitiſch. Damals ſchrieb er im„Volk“ einen Artikel „Der Schnaps, das Schwein und deutſchfreiſinnige Politik.“(Heiter⸗ keit.) Damals lobte er mich über den grünen Klee. Das hat mich ſo kalt gelaſſen wie jetzt ſeine Beſchimpfungen. Jetzt iſt er national⸗ ſozial, jetzt iſt er jüdiſchſozigl.(Heiterkeit.) Jetzt ſagt er, Mauſche wird ſozial.(Heiterkeit.) Er drängte ſich an den ſelbſtbewußten Flügel der freiſinnigen Partei hexran, wurde abgeſchüttelt. Jetzt iſt ex an den unfruchtbaren Geſtaden der Freiſinnigen Vereinigung ge⸗ ſtrandet.(Große Heiterkeit.) Was aus ihm noch wird, wer weiß es hei ſeiner Entwicklungskunſt.(Beifall bei den Antiſemiten.) v. Gerlach(Frſ. Vgg.): Wenn die Stimmung lau zu werden droht, dann machen die Antiſemiten Späßchen.(Sehr wahr!) Bin ich denn das Karnickel geweſen, oder der Abg. Lattmann, der abſolut überflüſſigerweiſe bprovolgtoriſch wurde? Dagegen habe ich mich ſachlich gewehrt. Herr Lattmann ſoll, wie man ſich erzählt, früher nationalliberal geweſen ſein,; vielleicht iſt es nicht wahr. Jedenfalls nehmen die Antiſemiten die Leute, die wie Graf Reventlow von der äußerſten Linken kommen, mit offenen Armen auf. Ueber andere, deren Entwicklung eine um⸗ gekehrte iſt, machen ſie ſich luſtig. Herr v. Liebermann ſagt, ich hätte ihn früher einmal gelobt. Gewiß, ich habe viele Dummheiten in meinem Leben gemacht.(Heiterkeit.) Den Artifel„Der Schnaps, das Schwein und die Deutſch⸗Freiſinnige Partei“ hat— zufällig weiß ich das— der jetzige Redakteur der Kreuzzeitung Dr. Irmer geſchrieben. Alſo auch dieſe Behauptung ſteht auf der Höhe der meiſten antiſemitiſchen Behauptungen. Sie hat mit allem andern mehr zu tun, als mit der Wahrheit. Wenn Herr v. Liebermann ſagt, Ueberzeugungen gibt es für mich nicht, ſo iſt das eine Behauptung, die— ich weiß nicht, ob der Präfident es mir auszuſprechen ge⸗ ſtattet— ich aber als Verleumdung empfinden muß. Präſident Graf Balleſtrem: Das Wort Verleumdung, auf ein Mitglied des Hauſes an⸗ gewandt, iſt in dieſem Hauſe nicht zuläſſig. 5 v. Gerlach: Dann bedauere ich aber, daß es zuläſſig iſt, einem Abgeorbneten ohne den Schatten eines Beweiſes vorzuwerfen, daß bei ihm von Ueberzeugung nicht die Rede iſt.(Sehr wahr!) Ich wünſche jedem Antiſemiten ein ſo ruhiges, überzeugungstreues Gewiſſen, wie ich es mir bewußk geweſen bin zu beſitzen. Ztweimal war er im Laufe des Tages in ihre Wohnung geſtürzt, um eine Verſöhnung um jeden Preis herbeizuführen. Er wollte ihr ſogar die Ehe antragen, obgleich dies einem Bruch mit ſeiner Jamilie gleichkam. 855 850 Das erſte Mal hatte man ihm trotz allen Drohens und Flehens nicht geöffnet, das gweite Mal ſah er, wie Wanda in ihrem neuen Frühlingskoſtüm das Haus verließ und die von ihm entgegengeſetzte Richtung einſchlug. 5 8 Er war ihr gefolgt, hatte ſie aber nicht erreichen können und im Menſchengewühl eines großen Platzes aus den Augen verloren. Trotzdem batte ihn die eingeſchlagene Richtung und ſeine Eifer⸗ ſucht auf die richtige Spur geführt. Seit einer Stunde ſtand er hier, und nun hatte er die Beſtätigung ſeines Argwohns. 333 ortſetzung folgt. Liebermann v. Sonnenberg(Antiſ.): Vou Verleumdung kann nur geſprochen werden, wenn man eine Behauptung wider beſſeres Wiſſen macht. Ich bin aher feſt über⸗ zeugt, daß Herr v. Gerlach keine Ueberzeugung haben kann. Jenen Artikel im Volk hat man damals allgemein Herrn v. Gerlach in die Schuhe geſchoben. Er war alſo damals doch nicht ſo bedeutend, um ſo etſwas zu leiſten. Späßchen machen wir nicht. Aber Sie, Herr b. Gerlach, ſind der geborene Witzemacher, und Sie werden von fetzt an dauernd bier ausgelacht werden. Prüſident Graf Balleſtrem: Jeh möchte die Herren doch bitten, dieſe Auseinanderſetzung in einer etwas gewählteren Sprache zu führen.(Lebhafte Zuſtimmung.) Sie gebrauchen Ausdrücke, denen ich nicht gut bei⸗ kommen kann, die aber um ſo empfindlicher ſind für die betreffenden Herren(Lebhafter Beifall.) Wir ſind doch hier alle Kollegen und nicht berechtigt, ſolche Sachen zu ſagen. Ich bitte die Herren, das zu bermeiden.(Lebhafter Beifall.) v. Gerlach(Frſ. Vgg.): Die Sache würde ja endlos dauern. Sie ſehen es ja, Herr b. Liebermann hat keine Ahnung, was ich ſagen will, und meldet ſich ſchon zum Wort. Nun ja, die Herren betrachten die parlamen⸗ tariſchen Geſchäfte anders als wir, ihnen ſcheint das Perſönliche Hauptſache zu ſein. Nur eine ganz kurze Bemerkung, um dem Ge⸗ dächtnis des Herrn v. Liebermann zu Hilfe zu kommen. Er ſagt, mein Lob ſei ihm ſtets gleichgiltig geweſen. Früher legte er ein ziemliches Gewicht auf das Zuſammenarbeiten mit mir. Er war es, der mich eindringlichſt bat, ein Reichstagsmandat anzunehmen. (Hört, hört!) Als ich mich der rein formellen Bebingung nicht fügte, mich als chriſtlich⸗deutſch⸗ſozial zu bezeichnen, da ſandte er mir ein ſehr pikiertes Telegramm.(Hört, hört!) Es wäre doch unveranr⸗ wortlich gegen ſeine Partei geweſen, wenn er einem ſo ſchlechten Kerl ein Mandat angetragen hätte. Nach einer Erwiderung Liebermanns ſchließt die erſte Beratung des Geſetzentwurfs über die Kaufmannsgerichte. Lattmann (Antiſ.) hat als Antragſteller das Schlußwort. Der Redner faßt kurz das Ergebnis der Verhandlungen zuſammen und verweiſt darauf, daß der Führer für den Anſchluß an die Amtsgerichte, der Abg. Vaſſermann, in letzter Zeit ſeine Meinung geändert habe. Der Geſetzentwurf geht an eine Kommiſſion von 21 Mit⸗ gliedern. Freitag 1 Uhr: Servistarif; Friedenspräſenzſtärke.— Schluß 5 Uhr 20 Min. *** Nach den Reden der Herren Semler und Lucas wird man eher verſtehen, was Abg. Beck tags vorher mit der Be⸗ merkung meinte, die Haltung der Fraktion habe ſich gegen früher geändert. Darauf wird noch zurückzukommen ſein. Deutsches Reſch. *Mauuheim, 22. Jan.(Zum Vortrag im jung⸗ liberglen Verein) wird uns geſchrieben: Ich geſtehe, daß ich, ein Alter, mit gemiſchten Gefühlen in den Vortrag gegangen bin und nach meiner Ueberzeugung gerechte Zweifel wegen der Opportunität des Vortrags und beſonders wegen der etwas auf⸗ fallenden Art der Anzeige gehegt habe. Mein Gerechtigkeits⸗ gefühl erheiſcht, daß ich anerkenne, daß meine Befürchtung grund⸗ los war und daß wir Alten Herrn Amtsrichter Dr. Koch und dem Verein der Jungen nur dankbar für die Kundgebung ſein können. Herr Koch ſtand ganz auf der Höhe ſeiner Aufgabe und wenn doch einmal genörgelt werden muß, ſo gefiel mir höchſtens nicht die Verbindung mit einigen Witzen bei dieſem ernſten Thema; doch das iſt Geſchmacksſache und den andern wars recht ſo. Als Alter muß ich auch dankbar anerkennen, daß es tatſäch⸗ lich der Jungliberale Verein iſt, der Leben in die Bude bringt; den Alten will die Sache nicht recht gelingen; ſie ſollen doch ein⸗ mal eine ſolch ſtark beſuchte Verſammlung, wie die in der Bäcker⸗ innung fertig bringen! Sie haben es allerdings ſchwerer als die leichtgemute Jugend, aber es ſtehen ihnen auf der andern Seite wieder die größere Erfahrung, geübtere Redner zur Verfügung. Wir wollen gewiß keinen Tadel ausſprechen, jedoch ſollten die Alten ſich etwas mehr ins Zeug legen, mehr mit ihrer Perſon zahlen und ſich nicht faſt ausſchließlich auf unſern Meiſter Baſſermann verlaſſen, der wohl gerade wegen ſeiner unermüd⸗ lichen Tätigteit eine größere Unterſtützung ſeitens der Kreiſe, die für die öffentliche, redneriſche Propaganda verantwortlich ſind, erwarken könnte. Der Jugend aber rufe ich ein aufrichtiges „Glückauf“ zu weiterer energiſcher Tätigleit von Herzen zu. Offenburg, 21. Jan.(Perſonalien— Octrot) Sicherem Vernehmen nach wird Landgerichtspräſtdent Weizel hier auf 1. April in den Ruheſtand treten. Als ſein Nachfolger wird in hieſigen Juriſtenkreiſen Landgerichtsdirektor Zehnter in Mannheim genannt. Für den zum Oberlandesgerichtsrat ernannten Unterſuchungsrichter Ern ſt ſoll Amtsrichter Grienin⸗ ger in Achern als Landgerichtsrat hierher verſetzt werden,— Einen kleinen Krach ſoll es im hieſigen demokratiſchen Berein abgeſetzt haben, weil verſchiedene Mitglieder desſelben in ihrer Eigenſchaft als Stadtverordnete unter Verletzung der demokratiſchen Prinzipien für das Octroi geſtimmt haben. Der Vorſtand des Vereins(ein Wirt), habe aus Zorn darüber ſein Amt niedergelegt und einem demokratiſchen Kohlenhändler und Octroifreund erklärt, daß die Wirte bei ihm in Zukunft keine Kohlen mehr beſtellen würden. Das ſind ſo die„kleinen“ Mittel, mit denen die durch die drohende Umlageerhöhung ins Wackeln geratenen demokratiſchen Prinzipien geſtärkt und wider⸗ ſtandsfähig gemacht werden. Aus Stadt und Land. Mannheim, 22 Jauuar 1904. Der Beddesheimer Mord vor dem Schwurgericht. III. * Mannheim, 21. Jan. Chemiter Dr. Graff hat die Kleidungsſtücke des Angeklagten Jenau unterſucht und es ergab ſich, daß ſich nirgends irgend welche Blutſpuren finden ließen. Auch unter den Fingernägeln des An⸗ gellagten, die am 27. Oftober unterſucht wurden, ließ ſich kein Blut nachweiſen. Der Augeklagte hatte allerdings inzwiſchen Tabaf ge⸗ rippt und die Nägel waren ſtark mit Schmüͤtz bedeckt. Es tritt eine kleine Pauſe ein, nach welcher die Zeugeneinver⸗ nahme forkgeſetzt wird. Zunächſt wird bernommen die Zengin Bar⸗ bara Schmidt. Sie ſagt, die Barbara Lang ſet ein braves, Luſtiges Mädchen geweſen. Die Zeugin war auch Auf dem Radfahrer⸗ ball. Der Angeklagte war dort und hat mit ihr gelanzt. Knapp hahe auch mit der Lang getanzt. Einige Zeit nach dem Ball ſagte mir die Lang, der Knapp wolle mit ihr Bekauntſchaft anfangen. Daß ſie mit Knapp Umgang gehabt habe, davon hat die Lang ihr Vorſ.: Was haben Sie gedacht, als die Lang tot gefunden wurde⸗ Haben Sie an Selbſtmord gedacht? Zeugin: Sie hat nie gezeigt, daß ihr das Leben verleidet war⸗ Stagtsanwalt: Was haben Sie geſagt, als die Lang Ihnen er⸗ zählte, der Knapp wolle Bekanntſchaft mit ihr anfangen? Zeugin: Ich ſagte, er ſei reich und ſie ſei Magd ünd er werde ſie doch nicht heiraten. Der nächſte Zeuge iſt det Maurer Wilhelm Walter aus Offenbach am Main. Er ſagt, Knapp ſei bei jenem Radfahrerhall unten in der Wirtſchaft geweſen, nicht aber auf dem Ball. Vorſ.: Iſt's nicht möglich, daß er mal droben war? 91 8 Er kann höchſtens auf dem Hof getveſen ſein. Vorſ.: Das können Sie nicht wiſſen, Ste ſind ihm nicht nach⸗ gegangen. Der Zeuge berichtet weiter, daß Knapp ſpäter mit der Lang nach Haus gegangen ſei, während er ein anderes Mätdchen begleitet habe, Drei bis vier Wochen vor der Tat hat der Angeklagte ihm gegenüber geäußert, man ſage, die Lang ſei in der Hoffnung. Als der Zeuge fragte, von wem er glaube, daß ſie in der Hoffnung ſer, antwortete er, er wiſſe nicht von wem. Staatsanwalt: Sie ſind viel mit dem Angeklagten zuſammen gekommen und waren befreundet mit ihm. Hat er Ihnen nicht ge⸗ ſagt, daß er an jenem Abend mit der Lang zu tun hatte. Zeuge: Nein. Der Angeklagte erklärt, er ſei an jenem Abend in der Wirt⸗ ſchaft nicht von dem Zeugen weggekommen. Der nächſte Zeuge iſt Dienſtknecht Chriſtoph Kettner, der im gleichen Dienſt ſtand, wie die ermordete Lang. Der Zeuge war auch auf dem Radfahrerball und hat nach dem Ball geſehen, daß die Lang mit Knapp vor dem Hoftor ihrer Herſchaft geſtanden hat. Was ſich zwiſchen den Beiden abſpielte, weiß er nicht. Später gs⸗ ſtand ſie ihm, daß ſie ſeit dem Radfahrerball in anderen Umſtänden ſei. Wenn ſie ſpäter gegen Knapp klage, müſſe er Zeugnis geben. Er habe darauf geſagt, daß er nichts wiſſe, als daß Knapp bei ihr geſtanden habe. Er hat nichts davon gehört, daß der Vater der Lang ihr gedroht habe, er ſchneide ihr den Hals ab. Mittwochs vor der Tat habe ihm die Lang geſagt, daß Knapp am Tag vorher ſie aufgeſucht habe und verſprochen habe, ſie mitzunehmen, wenn ſie wegzögen. Am Samstag werde das Nähere ausgemacht. Sie habe ihm Stillſchweigen über dieſe Sache empfohlen, ſie ſei aber froh gewweſen, daß Knapp ſich ihrer annehme. Der Zeuge hat die Lang als nicht aufdringlich und wahrheitsliebend kennen gelernt. Als man am Sonntag, den 12., ihr Bett unberührt fand, vermutete die Herrſchaft ſogleich, daß etwas paſſtert ſei, da das Mädchen ſchon 4 Jahre in der Stelle war und nie über Nacht ausgeblieben war, Da die Lang von der Zuſammenkunft mit Knapp geſprochen hatte, ſo hat ſich der Zeuge gleich Gedanken gemacht, daß etwas vorgegangen ſein müſſe. An Selbſtmord habe er nicht gedacht. Daß die Lang mit anderen Burſchen als Knapp Umgang gehabt, iſt dem Zeugen nicht bekannt. Die folgende Zeugin, die Dienſtmagd Eliſe Sponagel, be⸗ kundet, daß die Lang im März etwa mit dem Georg Karg einmal ſpazieren ging. Ob dabei etwas vorkam, weiß ſie nicht. Der An⸗ geklagte läßt die Zeugin fragen, ob ſte nicht wiſſe, daß er nicht auf dem Radfahrerball war. Die Zeugin erklärt, das nicht beſtimmt ſagen zu können. Der Staatsanwalt läßt die Zeugin Barbara Schmidt nochmals borrufen und fragen, ob ſie auf dem Radfahrerball ein⸗ oder mehr⸗ mals mit Knapp getanzt habe. Die Zeugin erklärt, ſie habe mehrere Touren mit ihm getanzt. Das könne ſie beſtimmt ſagen. Es folgt die Vernehmung des Zeugen Georg Karg, 8. Zt. Militärkrankenwärter in Mannheim, der vorläufig nicht beeidigt wird. Er war ein guter Kamerad des Angeklagten und hat ihn ſogar in delikaten Dingen ins Vertrauen gezogen. Nach dem Radfahrerball hat er zugegeben, daß er mit der Lang Verkehr hatte. Zeuge erklärf auf Befragen, auch er habe einmal mit der Lang Umgang gehaßbt. Es ſei ausgangs März, anfangs April geweſen. Beſondere Ueber⸗ redung habe er nicht nötig gehabt. Knapp habe gewußt, daß er mit der Lang zu tun hatte. Daß die Lang in Hoffnung war, habe er im Juni oder Juli erfahren. Er habe dem Angeklagten dann gvatuliert, worauf Knapp geſagt habe: Ja ich will Dir gratulieren,. Sie hätten dann weiter darüber geſprochen. Knapp habe geſagt, er (Zeuge) ſolle das Mädchen mal hinausführen guf's Feld, er werde dann einen großen Hut auffſetzen, ſie ſcheinbar überfallen, ihm(Karg) ein paar Ohrfeigen geben und auf dem Mädchen herumtrampeln; dann werde das Kind wohl fortgehen.(Bewegung im Publikum Der Angeklagte bemerkt dazu, daß er nie geſagt habe, er ſchlage ſie tot, wenn ſie ihn belange. Der Zeuge wird weiter über die ſonſtigen Beziehungen des An⸗ geklagten zum ſweiblichen Geſchlecht befragt. Er weiß von einer ganzen Anzahl Mädchen zu berichten, mit welchen Knapp zu tun hatte. Die Verteidigung hielt dem Zeugen vor, warum er von dem Auf⸗den⸗Leib⸗Trampeln in der ganzen Vorunterſuchung nichts er⸗ wähnt habe. Der Zeuge ſagt, daran gedacht. 5 Die Verteidigung ſtellt den Antrag, den Zeugen nicht zu be⸗ eidigen. Die Staatsanwaltſchaft tritt dem habe zwar wohl mit Abſicht dieſe Ausſage früher unterprückt, allein jetzt glaube er, daß er die volle Wahrheit geſagt habee Auf Antrag der Verteidigung wird dem Zeugen der Unter⸗ ſuchungsrichter, Landgerichtsrat Dr. Bernauer, gegenübergeſtellt. Dieſer ſagt, er habe die Empfindung gehabt, Karg wolle die Wahr⸗ heit ſagen. Aus ſeiner Freundſchaft für Knapp habe er kein Hehl gemacht. Karg ſei derjenige Zeuge, der ſagte, er ſei großmütig zurückgetreten, als Knapp mit der Lang anknüpfte. Der Vorſitzende fragt den Zeugen Karg weiter, dem Zeugen Schmidt Knapp hängen? Der Zeuge bejaht dies. Unterſuchungsrichter Dr. Bernguer beſtätigt weiter auf Befragen, daß Karg, als ihm geſagt wurde, Knapp ſuche ihn zu verdächtigen, geſagt habe, für einen ſolchen Freund dante ich. Das Gericht beſchließt die Vereidigung des Zeugen Kaug. Unterſuchungsrichter Dr. Bernauer äußerte ſich hierauf über die Ausſagen der wegen Krankheit nicht erſchienenen Zeugin Barbara Ratz. Knapp und die Lang ſeien auf der Heimkehr von dem Radfahrerball am Haufe der Dienſtherrſchaft der Lang ſtehen geblieben, während die Zeugin mit ihrem Begleiter(dem Zeugen Walter) weiter ging. 895 Den Geſchworenen werden die in Betracht kommenden Lokali⸗ täten an der Hand eines Situationsplanes des Näheren erkäutert Der Zeuge hat die in Betracht kommenden Strecken wiederholt be⸗ gangen, um die Friſten feſtzuſtellen, die man gebraucht, um ſie zu durchmeſſen. Vom Herre'ſchen Haus, in welchem die Lang dienſe iis zu dem Acker, wo man die Leiche fand, ſind es 10 Minuten Orts—8 Minuten. er ſei erſchrocken geweſen und habe nicht Antrag entgegen. Der Zeuge ob er nicht geſagt habe, wenn er alles ſage, bleibe der Vom Acker bis zu den erſten Häuſetrn des Es ſind alſo nur gang kurze Entfermgen. Vorſ.: Hat die Natz nicht geſchgt, die Lang habe ſich einmal geäußert, ſie wolle von dem Knapp. vem ſchlechten Kerl nichts wiſſen. Der Zeuge beſtätigt das und ferner die Mitteilung der Rath⸗ daß die Lang freudig geſtimmt geweſen ſei, nachdem Knapp ſie zu der Zuſammenkunft eingelgden. Auch dieſer Zeugin habe die Lang wie allen ſtrengſtes Stillſchveigen geboten, da Knabp ihr ſelbſt Schweigen auferlegt habe bis zunt Sonntag. Die Ratz habe ſich auch der Lang direkt als Zeugin bei einem Alimentatjonsprozeß angeboten. Die Lang habe nun am Kirchweih⸗ ſonntag oder Montgg ihr geſagz., ſie ſolle nur ſtill ſein, ex leugne es nun nicht mehr. 8 Ueber das Verhalten des Angeklagten während der Unter⸗ ſuchung ſagt der Unterſuchungsrichter, daß Knapp ſtets kaltblütia arr Wensraf⸗Af er B. Seitez habe er ſeine Angaben eingerichtet. Seine Behauptung, er habe für jenen Abend eine Verabredung mit Schmitt getroffen, werde bon dieſem beſtritten. Der Zeuge hat ſich immer gewundert über die Kaltblütigkeit des Angekkagten, der ſich nicht gegen die Au⸗ kage mit Händen und Füßen wehrte, ſondern den die Sache ſtets kalt ließ: Beweiſen Sie mir's. Der Vorſitzende exörtert des Weiteren mit dem Zeugen die Be⸗ wandtnis mit dem gefundenen Rübenmeſſer, mit dem die Tat ausgeführt wurde. Das Heft dieſes Meſſers zeigt kaum ſichtbar die Anfangsbuchſtaben J. K. In der photographiſchen Vergrößerung treten dieſe Zeichen deutlich hervor. Von beſonderer Bedeutung iſt die Ausſage Zeugin, der ledigen Eliſabeth Bordne. Sie ſagt, als ſie die Lang das erſte Mal fragte, ob es wahr ſei, daß ſie in anderen Umſtänden ſei, habe ſie es abgeleugnet. Später hade ſie zugegeben und ge⸗ weint, daß Knapp ſich gar nicht um ſie kümmere. Dienstag abend, als ſie wieder mit ihr zuſammentraf, ſei ſie viel munterer geweſen, ſie habe geſagt, ſie werde kündigen, denn Knapp nehme ſie mit auf den Hof, den ſeine Leute gekauft. Es ſolle aber bis Sonntag ver⸗ ſchwiegen bleibon. Die Zeugin iſt dann mit der Lang zu der Mutter der Letzteren, welche auf die Mitteilung ihrer Tochter gerufen habe: „Das iſt alles Schvindel. Jech komme eben von der Mutter Knapps und weiß es beſſer. Frau Knapp war grob und hat geſagt, ſie hätten ſchon einmal Eine ausbezahlt, ihr Sohn könne machen, was er wolle, ſie kümmerte ſich um nichts“. Tags darauf habe die Lang die Zeugin noch gebeten, ſie möge es ihr am Samstag abend ſagen, wenn ſie etwa früher als ſte den Knapp vor dem Haufe warten ſehe. Als nun Samstags abends die Zeugin mit Barbara Schmitt die Unterdorfſtraße paſſierte, ſah ſie Knapp an der katholiſchen Kirche ſtehen. Er hatte den Rockkragen hinaufgeſchlagen und den Hut, deſſen Krempe nach abwärts gebogen war, tief ins Geſicht gezogen. Als ſich die Beiden ihm näherten, ging er über die Straße und ſtellte ſich in einen Winkel zwiſchen den Häuſern von Philipp Fleck und Wilhelm Reinhart. Die Zeugin bemerkte darauf zu ihrer Beglei⸗ terin:„Das iſt der Knapp, ich will es der Barbara ſagen“. Das tal ſie unb alsbald kam die Lang in ihren Arbeitskleidern aus dem nahen Herre'ſchen Hauſe, rief den Knapp mit:„Hannes!“ au und ſtellte ſich zu ihm in die Ecke. Daß der Vater der Lang dieſe mit Halsabſchneiden bedroht habe, davon weiß die Zeugin nichts. Die Lang ſei nun deshalb eine Zeit lang vom elterlichen Hauſe fernge⸗ blieben, weil ihre„Madame“ krank war und ſie nicht abkommen konnte⸗ Die nächſte Zeugin, Thereſe Babylon war dabei, als Barbara Lang ihrer Mutter mitteilte, Knapp habe ihr geſagt, er wolle ſie mit auf den Hof nehmen und die Mutter ihr darauf erwiederte, es ſei alles Schwindel. Die Barbara habe ſich aber nicht irre machen laſſen und habe geſagt: Am Sonntag komme ich und ſags Euch. Zeuge Gendarm Dornberger wird über ſeine Erhebungen gehört: Er hat die Kleider des Angeklagten genau unterſucht, aber nirgends Blutſpuren entdeckt. Die Schweſter des Angeklagten hat geſagt, dieſer ſei um 9 Uhr heimgekommen und habe den Rock ge⸗ wechſell. Hierauf tritt eine Mittagspauſe von 17½ bis 4 Uhr ein. Nach Wiederaufnahme der Sitzung wird die Zeugeneinvernahme fortgeſetzt. Der Staatsanwalt beantragt zunächſt die Vernehmung zweier Zeugen, die er über Mittag hat laden laſſen. Es ſind zwei Angeſtellte vom hieſigen Garniſonlazareth, welche beſtätigen, daß der Krankenwärter Karg die Nacht vom 24. zum 25. Oktober beſtimmt im Garniſonlazareth zugebracht habe. Der nächſte Zeuge iſt Landwirt Michael Lang, der Vater⸗ der folgenden der Ermordeten. 14 Tage vor der Kirchweihe habe ihm ſeine Frau geſagt, daß ſeine Tochter in anderen Umſtänden ſei. Er habe darauf geſagt, wenn ſie heimklomme, ſchlage er ihr den Buckel volIl. 5 Vorſ.: Haben Sie nicht geſagt, Sie ſchneiden Ihr den Hals ab. Zeuge: Nein, das iſt nicht bei uns Sitte. Weiter ſagt der Zeuge, daß ſeine Frau ihm mitgeteilt, wie ſie bei Knapps Mutter aufgenommen wurde, als ſie dort wegen des Zuſtandes von Bar⸗ bart borſprach und daß Barbara ihr geſagt habe, ſie werde ſte Samstags rufen, wenn Knapp komme. Wenn ſeine Tochter ein un⸗ echeliches Kind in's Haus gebracht hätte, ſo hätte er es groß gezogen. Er habe 6 Kinder groß gezogen, da wär es aufs ſiebente auch nicht angekommen. Daß ſeine Tochter Hand an ſich gelegt, glaube er nicht. Er habe ſie ſtets als wahrheitsliebend kennen gekernt. Die folgende Zeugin iſt die Georg Vierling Ehefrau. Ihr hat die Lang mitgeteilt, daß ſie mit Knapp auf ſeinen Hof gehe. Sie ſei froh, daß ſie aus der Leute Mäuler komme, daß ſie Ruhe kriege Sie könne aber vor Sonntag nichts ſagen, bis er bei ihr geweſen wäre. Die Laug habe ihr auch mitgeteilt, daß ſie ſeit dem Radfahrerball von Knapp in der Hoffnung ſei.: 1458 5 Die Ehefrau Peter Joe ſt, eine Schweſter dar Barbara Lang, bekundet, daß dieſe ihr Dienstags abends geſagt hade, er wolle ſie mit auf den Hof nehmen. Am Samstag wollten ſie das Nähere be⸗ ſprechen. Die nächſte Zeugin, 5 Georg Edinger Ehefrau, hat am Dienstag abend Knapp und die Lang von dem Herre'ſchen Hauſe beiſammen ſtehen ſehen. Die Lang habe ihr ſpäter geſagt, daß Knapp ihr verſprochen habe, ſie auf den Hof mitzunehmen und ihr Stillſchweigen auferlegt bis Sonſtag: 8 5 Der Ehemann der vorigen Zeugin macht übereinſtimmende An⸗ gaben. Es erſcheint nunmehr die Mich. Lang Ehefrau. Sie hat den Zuſtand ihrer Tochter erſt im Oktober erfahren. Daß der Vater mit Halsabſchneiden gedroht habe, ſei unrichtig, er habe nur geſagt, er gebe ihr ein Paar auf den Buckel. Frau Knapp, zu der ſie ging, habe ihr geſagt, ſie kümmere ſich um nichts, da könne jede kommen. Von der Zuſammenkunft ihrer Tochter mit Knapp am Dienstag iſt ſie am Mittwoch durch die Bordne unterrichtet worden. Ihre Tochter ſef fröhlicher Natur und wahrheitsliebend geweſen. Der folgende Zeuge, Kirchendiener Peter Wenz, der am 24. Oktober um 7 Uhr die Uhr der evangeliſchen Kirche aufzog, iſt dem Angeklagten in der Beindſtraße begegnet. Er hatte den Rockkragen hochgeſtellt und den Hut tief ins Geſicht gezogen. Der Staatsanwalt läßt durch den Zeugen beſtätigen, daß der Angeklagte ſich von der„Krone“ entfernte, während er behauptet, er ſei direkt von daheim in die Krone gegangen, was der umge⸗ kehrte Weg wäre. Die Zeugin Eliſabethe Schmidt hat ebenfalls wie die Zeugin Bordne den Angeklagten an der katholiſchen Kirche ſtehen ſehen und ihn, obwohl er den Kragen geſtellt und den Hut heradgezogen hatte, deutlich erkannt. Die gleiche Beobachtung haben die Jeugen Georg Bach und Chriſtoph, die hinter den beiden Mädchen herge⸗ kommen waren, gemacht. Die Zeugin Jakob Bickel klagten, verweigert das Zeugnis. Unterſuchungsrichter Landgerichtsrat Dr. Bernau er bekundet, daß Frau Bickel in der Vorunterſuchung ausgeſagt Habe, ſie habe ihren Neffen am Samstag Abend um 948 Uhr in der Nähe des Kling'ſchen Hauſes ſtehen ſehen(das iſt die Stelle, wo die zum Tatort fü abzweigt). 5 Lang, ſtellen Mädchen ſei Ehefrau, eine Tante des Ange⸗ ſparfam, fleißig, verträglich und ehrlich geweſen und ſie hätten ſie in den vier Dahven, ſeit ſie bei ihnen in Dienſten ſtand, nie auf einer Unwahrheit betroffen. An Selbſtmord ſei nicht zu denken. Sie haben nicht von der Laug, ſondern von anderer Seite erfahren, daß ſie von Knapp in der Hoffnung ſei. Ein Meſſer, wie das bei der Tat gebrauchte, hätten ſte in ihrem Haushalt nicht gehabt. Die darauffolgende Zeugin, die Büglerin Joſef Günthez Ehefrau, die in einem der letzten Häuſer der Siraße wohnt, die in den einſamen Feldweg ſich auflöſt, der nach dem Tatort führt, hat abends gegen 8 Uhr Stimmen eines Paares vernommen, das den Feldweg hinausging. Das iſt ihr aufgefallen, ſie ſah zum Fenſter hinaus, konnte aber niemand erkennen. Die beiden nächſten Zeugen, der Kellner Johann Klemm und die Näherin Eliſabeth Müller, welche in zarten Beziehungen zu einander ſtehen, ſtanden am Samstag Abend gegen 9 Uhr vor dem in der Straßenheimer Straße gelegenen elterlichen Hauſe der Müller, als vom Feld her eine Mannsperſon von der Größe und Statur Knapps herkam. Es war unmöglich, ihn zu erkennen, da er den Rockkragen geſtellt und den Hut ins Geſicht gezogen hatte. Dekan Knörzer aus Karlstuhe, war von 1897 bis 1900 Pfarrer in Heddesheim Der Angeklagte war ſehr ſäumig im Beſuche der Chriſtenlehre und für alle Vermahnungen und Verwarnungen taub. Sein Verhakten wurde ſchließlich von der Kanzel verleſen und er aus der Chriſtenlehre ausgeſchlsſſen. Wie der Oberlehrer Windler einmal beobachtete hat er einmal, während er die Chriſten⸗ lehre berließ, die Kirchentüre oſtentativ zugeſchlagen. Auf die Vernehmung des Vaters des Angeklagten wird ſeitens der Verteidigung berzichtet. Der Zeuge Adam Schmitt, der einige Zeit wegen Verdachts der Begünſtigung in Unterſuchungshaft war, weil er bei ſeiner erſten Einvernahme die Zeit ſeines Zuſammentreffens mit Knapp auf ½ oder ſpäteſtens 49 Uhr angegeben hatte, wird zunächſt unvereidigt vernommen. Später beſtimmte er die Zeit auf 9, Uhr oder auch etwas ſpäter. Der Angabe des Angeklagten, daß dieſer mit ihm eine Zuſammenkunft bereinbart habe, widerſpricht der Zeuge. Mit dem Disput über das Viertel Wein habe es ſeine Richtigkeit. Er hat dem Augeklagten Sonntags gefagt, die Lang habe ſich den Hals abgeſchnitten. Als er den Angeklagten ſpäter nochmals getroffen habe, habe dieſer lachend gefragt:„Lebt ſie noch?“ Staatsanwalt: Hahen Sie nicht am Samstag Nachmittag zur Frau Heuchel geſagt:„Heut' Abend kommt der Hannes nicht, der will der Lang zeigen, wer der Vater bonihrem Kind iſt.“ Zeuge: Nein, das habe ich nicht geſagt. Auf Befragen des Verteidigers beſtätigt der Zeuge weiter, daß er nichts Auffallendes an Knapp wahrgenommen habe, er habe weder Kratzwunden, noch Blut an ihm geſehen, er war ganz ruhig. Nur, daß er im Engel dreimal hinausging, hat ihn gewundert. Die nächſte Zeugin Katharina Schmitt bekundet u.., der Angeklagte habe bei Frau Heuchel geſagt, er nehme die Lang mit an den Bodenſee. Wenn er aber genug an ihr habe, ſchmeiße er ſie in den Bodenſee. Frau Heuchel habe ihr geſagt, daß Schmitt die vorhin erwähnte Aeußerung:„Der Hannes kommt heut' nicht ete.“, getan habe, Frau Heuchel habe auch geſagt: Hat der Knapp nicht recht, daß er nicht geſteht. Da koſtek es ihn doch nicht den Kopf. Wenn er auch 15 Jahre ſitzen muß. Die folgende Zeugin, Ludwig Heuchel Wtb. und ihre Tochter machen Angabßen über einen Beſuch, den Adam Schmitt Samstag abends bei ihnen gemacht hat. Darnach hielt ſich Schmitt bei Frau Heuchel von ½ oder 8/8 bis 34 oder 9 Uhr abends auf. Dann habe er ſich mit der Tochter und Katharina Moos, die aus dem Scheffel⸗ 'ſchen Hauſe ſchaute, noch einige Minuten unterhalten. Die Wittwe Heuchel beſtreitet die Angaben der Katharina Schmitt in Bezug auf die angebliche Aeußerung Adam Schmitts und das was ſie über Knapp und ſein Leugnen geſagt haben ſollte. Dagegen gibt ſie zu, daß ſie dem Knapp etwas ins Gefängnis geſchickt habe. Der Staatsanwalt beantragt, die Witwe Heuchel und Adam Schmitt, der ebenſo wie Katharina Schmitt der Heuchel gegenüber geſtellt wird, nicht zu beeidigen. Die Verteidigung tritt dieſem An⸗ trag entgegen. Das Gericht beſchließt die Vereidfgung der beiden Zeugen. 8 Die numehr aufgerufene Zeugin Moos beſtätigt die Angaben der Heuchel und bezeichnet des weiteren die Behauptung des Ange⸗ klagten, er habe um halb s Uhr bei ihr(im Scheffel ſchen Laden) Zigarren gekauft, als unrichtig. Eine Reihe weiterer Zeugen, Margarete Clermont, die Tochter des Kronenwirts, der Student Adam Lehmann und der Dienftknecht Nikolaus Krämer bekunden, daß es 9 Uhr vorüber war, als Schmitt und Knapp in der„Krone“ erſchienen. „Die nächſte Zeugin, Kath. Schneider, Tochter des Engel⸗ wirts, ſagt, Schmitt und Knapp ſeien in den„Engek“ nach 10 Uhr gekommen. Auffallendes im Ausſehen und im Verhalten Knapps hat keiner dieſer Zeugen wahrgenommen. Wachtmeiſter Volk⸗Weinheim macht Angaben über ſeine Er⸗ hebungen im Knapp'ſchen Hauſe. Frau Knapp ſagte, ſie hätten zu Haus ein ähnliches Meſſer gehabt, wie das gebrauchte, nur habe es ein ſchwarzes Heft⸗gehabt. Auf Befragen des Verteidigers beſtätigt der Zeuge, daß in der ganzen Wohnung keine Spur von Blut ge⸗ funden wurdde. Die Dienſtmädchen Katharina Kettner, Barbara Kekt⸗ nex und Margarete Ulmrich, ſowie die Taglöhnerin Jakob Ebert Witwe, die in Dienſten der Familie Knapp ſtanden, be⸗ zeugen, daß das zum Morde gebrauchte Meſſer dasſelbe ſei, das früher im Knapp'ſchen Haushalte gebraucht wurde. Weiter wird bei Vernehmung dieſer Zeugen das Verſchwinden eines Paar Schuhe des alten Knapp erörtert, die auch der Angeklagte zu tragen pflegte. Dieſe Schuhe ſind nach dem Morde ſpurlos verſchwunden. Der alte Knapp behauptet zwar, er habe ſie am Tage vor der Tat verbrannt, allein Katharina Kettner erinnert ſich genau, daß die Schuhe am Sonntag, den 25. Oktober, um 1 Uhr mittags noch vorhanden waren. Um dieſe Zeit war ihre Schweſter Barbara zu Beſuch im Knapp'ſchen Hauſe. In Gegenwart der beiden Schweſtern fragte die damals im Hauſe befindliche verheiratete Schweſter des Angeſchuldigten, Frau Schneider, nach dieſen Schuhen. Die Katharina Kettner konnte ihr keine Auskunft geben. Darauf ging die Schneider ohne weiteres in die anſtoßende Küchenkammer und brachte die Schuhe heraus.„Da ſieh mal, wie ſchlecht die geputzt ſind,“ ſagte ſie und hielt ſie der Kettner unter die Naſe. Wie die Kettner wahrnahm, waren die Schuhe mit Ackerkot bedeckt und nur ſtellenweiſe abge⸗ butzt.(1) Dieſe noch ganz guten Schuhe waren und blieben von die⸗ ſem Augenblicke an verſchwunden. 85 Die nächſte Zeugin, die Frau des Kaufmanns Neckerauer, hat am Sonntag, den 25. Okt,, als die Leute auf der Straße zu⸗ ſammenliefen, Knapp gefragt, was los ſei, worauf der Angeklagte erwiderte, ob ſie nicht wiſſe, daß ſich die Barbara Lang den Hals abgeſchnitten habe. Als die Neckarauer dann ein Wort des Bedauerns für die Etlern der Lang fallen ließ, ſagte Knapp:„Laß nur, es gibt noch mehr von der Sort'“ und als die Zeugin darauf ſagte:„Han⸗ nes, das war ja dein Mädel,“ klopfte ihr Knapp mit der Hand auf die Schulter und ſagte, indem er dabei rot wurde:„Schweig!“ und ging weg. 7 Die Lehrer Würkth und Windler bei denen der Angeklagte zur Schule ging, ſagen, er ſei in der Schule mehr als mittelmäßig geweſen, er habe ſich wohl verſchloſſen, aber nicht offen wider⸗ ſpenſtig gezeigt, wenn er auch öfters beſtraft werden mußte.. it denen d iſt, ungen hingab, mtime Beziehungen unterhalten hat. Die Oeffent⸗ lichkeit wird bis zur Verkündung des Urteils ausgeſchloſſen. U. g. wird Dionſtutädchen Thereſe Schmitt vernommen, mit welchem der Angeklagte im Jahre 1902 ein Verhältnks unterhielt, dem ein Kind entſprang. Vorher hatte der Angeklagte vergeblich derfucht, ſie zu beſtimmen, Abtreibungsmittel, die er ihr brachte, zu nehmen. Dann riet er ihr, dem Kinde die Gurgel zuzudrücken⸗ Der Hebamme Lederle, bei der die Schmitt niedergekommen war ſagte ex, ſie ſolle dem Kind— das dieſe gerade wuſch— den Schädel mit dem Schürhaken einſchlagen, damit es ver„ſie ſolle deit 0 an die Wand ſchmeißen, damit er die Kränk kriege oden ihm Waſſer zu ſaufen geben. Wiederholt wollte er auch das Kind mitnehmen, zu ſeiner Mutter, wie er ſagte, aber die Schmitt ließ es nicht zu, da ſie wußte, daß die Mutter Knapps von dem Kind nichts wiſſen wollte. Bezeichnend iſt auch, daß der Angeklagte das Kind nur abends mitnehmen wollte. Die Lederle wies ihn deshalb aus dem Hauſe. Später, als die Schmitt in Sandhofen in Dienſten ſtand, ſuchte er ſich ihr wieder zu nähern, und als ſie ihn abwies, drohte er ihr, ſie lebe nicht mehr lang. 55 Polizeidiener Heckhmann vom Straßenheimer Hof ſagt, der Angeklagte ſei ein frecher Menſch geweſen, der ſich immer widerſetzt habe. Einmal habe er bei einer Widerſtandsaffaire ein ganz ähn⸗ liches Meſſer gebraucht, wie die Mordwaffe. Zu jeder Nachtzeit ſtieg exr den Mädchen nach. In einer mondhellen Nacht habs er ihn einmal bei einem notzuchtähnlichen Ueberfall auf offener Landſtraße überraſcht und berjagt. Verſchiedene Burſchen, die mit der Lang Verhältnis geha haben ſollen, beſtätigen dies zum Teil, teils ſtellen ſie es in Abrev Die Adam Geifinger Ehefrau ſagt, die Verhaftung des Angekkagten habe den im Knapp'ſchen Hauſe herrſchenden Brauch nicht verändert. Es ſei nach wie bor dort geſungen und geſcherz worden. Und der nächſte Zeuge, 5 Unterlehrer Otto Schneider, ſagt, daß er vielfach erzählen hörte, eine Schweſter des Angeklagten habe wenige Stunden nach der Verhaftung ihres Bruders ſich auf dem Karouſſel vergnügt. Frau Large hat von der Frau Krämer gehört, daß der An⸗ geklagte vor längerer Zeit einmal ſagte, aus ihm bringe die Pollzet, wenn ſie es mit ihm zu tun bekomme, nichts heraus. Wenn ſie auch einen zu ihm in die Zelle legten, um ihn auszuhorchen. Das helfe nichts. Gemeinderat Adam Geiſinger und Stabhalter Heß be⸗ ſtätigen, daß der Feldweg, der nach dem Tatorte führe, wenig be⸗ gangen werde. 5 1 Um 10% Uhr— von—9½ Uhr war Pauſe— iſt die Bewei aufnahme beendet. Der Verteidiger gibt zu bedenken, ob es nicht ratſam ſei, die Verhandlung abzubrechen und mit den Plaidoyers morgen früh zu beginnen. Die Geſchworenen erklären fedo 7 2 Das wollten den Fall zu Ende führen. Darauf werden die Fragen feſtgeſtellt. Der Verteidiger antragt weitere Fragen auf Totſchlag und Tötung mit Einwilligt zu ſtellen, was geſchieht. Hierauf nimmt der Staatsanwalt das Wort gur gründung der Anklage. Nachdem die lange und mühſelige Bewei aufnahme beendigt iſt und die Stunde der Entſcheidung herannaht: Iſt der Angeklagte ſchuldig oder nicht? kommt es mir zu, den St punkt der Anklage zu begründen, die Ergebniſſe der Beweisauf⸗ nahme zuſammenzuſaſſen. Das iſt im gegebenen Falle leicht, da es ſich nicht um feine juriſtiſche Begriffe handelt, ſondern um Di 5 die jeder mit fünf geſunden Sinnen Begabte erkennen kann. Ich ſehe voraus, daß wir alle, gleichviel, von welcher Seite wir an die Schulöfrage herantreten, uns ſtrengſter Sachlichkeit befleißigen und jede Voreingenommenheit ablegen. Ich möchte Sie dringend bitten, jeden kleinen Zweifel aufzugreifen und zu erörtern. Wenn Sie aber dazu kommen, daß er nicht ſtichhaltig iſt, dann unerſchrocken zu tun, was Sie als Ihre Pflicht erkennen. Hierauf wendet ſich der Staatsanwalt den Tatſachen zu, die Beweisergebniſſe übexſichtlich und wirkſam gruppierend. Ein Selbſtmord, hob er u. a. herbo bei der Barbara Lang vollſtändig ausgeſchloſſen. Die Heddeshei kannten ihren Hannes Knapp, als ſie ihn ſofort als de zeichneten. Hier war wirklich Volkesſtimme Gottesſtimm Redner weiſt darauf hin, wie der Angeklagte anfang Abrede geſtellt habe, die Lang zu kennen. Es ſei allerdin⸗ Spur von Blut gefunden worden. Einem Menſchen, d ſinnig zu Werke geht, einem Menſchen, der von Dienstags bi tags ſeine Tat überlegen könne, ſei wohl zuzutrauen, daß er auch Mittel und Wege gefunden habe, ſolche Spuren zu vermeiden zu beſeitigen. Die Aerzte haben es als wahrſcheinlich bez daß der Kopf zurückgebeugt wurde, als die Schnitte geführt Durch die Abtwehr konnte der Kopf nach unten gebeugt werden das Blut unter den Kleidern blieb. Die Sachverſtändigen haben den auch außen an den Kleidern faſt gar kein Blut gefunden, ab viel innen. Auch iſt es wohl möglich, daß der Angeklagte ſich alten Kittel verſchafft hat. Hat doch die Schweſter des Angekl ſelbſt angegeben, ihr Bruder ſei um 9 Uhr heimgekommen und einen anderen Kittel angezogen. Eine längere Betrachtung widm der Staatsanwalt der Frage, warum das Meſſer auf dem Tat liegen blieb. Vielleicht habe er es liegen laſſen, um einen Selbſtmor glaubhafter erſcheinen zu laſſen, vielleicht habe er es verlore ſein öfteres Austreten im Engel damit in Zuſammenhang. pielleicht jemand hinausgeſchickt und wartete auf deſſen Rückk Geſtändnis, ſo ſchließt der Redner, brauchen wir nicht, können irre führen, das wiſſen wir Juriſten am beſten, aber bej ſolchen Unmenge von Betpeiſen iſt kein Zweifel. Ich bir überzeugt von der Schuld des Angeklagten, daß ich, wenn die Verantwortlichkeit auf meinen Schultern liegen würde, den klagten unbedenklich ſchuldig ſpräche. Sorgen Sie dafür, ſcheußliche Verbrechen ſeine Sühne findet, auf die Gefahr das Singen und Lachen im Hauſe Knapp mit einem Mißklang Der Verteidiger(.⸗A. Dr. Jordan) führte aus, d mehr als irgend ein anderer zur Behandlung durch die Geſchwor geeignet. Man ſei im allgemeinen nicht gewohnt, daß de ſchwere Fälle auf Indizien aufgebaut werden. Er finde es greiflich, daß die Anklage erhoben wurde und daß die Staatsan ſchaft dieſe Anklage zu halten ſuchte. Aber wenn wir fragen iſt die Barbara Lang ums Leben gekommen, ſo müſſen win wir wiſſen es nicht, und noch viel weniger wiſſen wir, wer Der Angeklagte iſt das Opfer eines unwahren Gerüchts worden. Die Lang hielt ſich an dem Angeklagten, weil er ein habender Bauernſohn war. Die Zeugenausſagen beweiſs Auf Wochen zurück laſſen ſich keine beſtimmten Zeiten angeber Perſon des Angeklagten läßt nicht auf einen raffinierten Mork ſellen ſchließen. Wenn der Angeklagte ſchon mit 17 Jahren ar ſchtweifte, ſo hatte er eben dazu Gelegenheit und außerdem ſcheine ſich dem reichen Vauernſohn die Mädels förmlich aufgedrängt Dkne Dre ee 22, Banter;; bat ef batdes fente Fedeikigk Mitteftungemewarböntets dunch die Ause einigen Monates verſchiedene Stahlwerke an das Werk zrit den daß die Geſchworenen äuf dieſen Indigienbowers mimmermehr ein; ſterkungskommiſſion bekennt gegebeen. Wunſche der Herbeiführung einer Intereſſengemein⸗ Schuldig ausſprechen werden. In kurzer Replik wies der Staats⸗„Seueris“. Wir machen nochmals auf die heute abend im][ſchaft herangetreten ſeien. Die Verwaltung halte es für wahr⸗ anwalt die Geſchworenen einfach auf die Zeugenausſagen hin,großen Saale des Apollotheaters ſtattfindende große Herren⸗Fremden⸗ ſcheinlich, daß die ſchwebenden Verhandlungen mit dem einen oder worxauf der Vertefdiger nochmals vor Schlußfolgerungen und Ver⸗Sitzung aufmerkſam. anderen Werke zu ginem poſititen Reſultate führen werden. Gine mutungen warnte. Um 2 Uhr zogen ſich die Geſchworenen zur Pe⸗ Im Lpollothegter finden heuls und morgen(Freitag und außerordentliche Generak⸗Verſammlung würde dann definiti ratung zurück, um nach einer halben Stunde wieder zu erſcheinen. Ein fürchterlicher Kampf entſpaun ſich unter dem nun wieder ein⸗ gelaſſenen Publikum um den Vortritt. Der Spruch der Gs⸗ ſchworenen lautete auf ſchuldig des Mords. Darauf wurde der Angeklagte zum Tode verurteilt, Erx zuckte mit keiner Wimper. Tieferſchüttert ſtand ſein Vater am Verſchlag. 343 Uhr war es, als die Sitzung ihr Ende erreichte. ** Ordeusguszeichnungen. Durch Allerhöchſte Kabinets⸗Ordre iſt dem Oberſtleutnant v. Sannow der Königl. Kronen⸗Orden 3. Klaſſe, dem Hauptmann v. Meykatz der Rote Adler⸗Orden 4. Maſſe und dem Zahlmeiſter⸗Aſpirant Spyra, ſämtliche vom 2. Bad. Gren.⸗Regt. Nr. 110, das Allgemeine Ehrenzeichen verliehen morden. * Verfſammlung des Gewerbevereins und Handwerkerverbandes Maunheim. Geſtern abend fand im Saale der Bäckerinnung eine Verfſammlung mit folgender Tagesordnung ſtatt: 1. Gewerbehallen⸗ Frage, 2. VBeſprechung jüngſt gefällter Gewerbegerichtsurteile und 3. Genoſſenſehaftsweſen. Die Verſammlung, welche gut beſucht war, nahm einen äußerſt lebhaften und anregenden Verlauf. Der Vor⸗ ſitzende des Gewerbevereins, Herr Stadtverordneter König, er⸗ öffnete die Verſammlung, indem er auf die Wichtigkeit der Tages⸗ ordnung hinwies. Seit nahezu 20 Jahren habe ſich der hieſige Gewerbeverein und Handwerkerverband mit der Frage der Er⸗ richtung einer Gewerbehalle beſchäftigt. Sodann kritiſierte er den in den hieſigen Tageszeitungen erſchienenen Bericht betr. der Gewerbe⸗ hallefrage; fſerner machte er die Mitteilung, daß die Stadtgemeinde die unteren Räume des Zeughauſes zur Errichtung einer Gewerbe⸗ halle zur Verfügung geſtellt habe gegen eine Miete von 8000 M. Er erklärte ſich damit einverſtanden, wenn man kein Riſiko zu übernehmen brauche und das erſte Jahr gleichſam als Probejahr gelte. Doch wolle er dieſe Angelegenheit hier zur Sprache bringen und exöffnete alsdann die Diskuſſion. Herr Hutten wünſcht an dem Ausſtellungslokale größere Fenſter angebracht, damit die Leute auch von gußen etwas zu ſehen bekommen. Lieber wäre ihm aber doch die Erbauung eines eigenen Hauſes auf Aktien, was bei dem Zuſammenſchluß der hieſigen Fachinnungen wohl möglich ſei, Herr Alt⸗Stadtrat Vogel rät von der Erbauung eines eigenen Ge⸗ bäudes vorläufig ab. Er meine, man ſolle nehmen, was man haben kann und ſich freuen, daß man ſo ein Lokal erhalte. Es iſt auch genügend Raum vorhanden, um die angefertigte Arbeit aus⸗ zuſtellen und verkaufen zu können. Es wäre Pflicht der Stadtver⸗ waltung, dem Handwerk hier mehr Entgegenkommen als bisher zu geigen. Auch die Regierung ſollte zeigen, daß ſie dem Handwerker⸗ ſtande im badiſchen Unterlande mehr aufhelſen wolle. Es iſt ja wahr, wir Mannheimer ſind nicht verwöhnt mit der Unterſtützung, die wir von Karlsruhe empfangen haben und vielleicht auch noch empfangen werden. Dies habe man an der neu zu errichtenden Neckarbrücke geſehen. Herr Stadtrat Leonhard führte aus, daß der Stadtrat dem Gewerbeſtand ſehr ſympatiſch gegenüberſtehe und die Stadtgemeinde jedenfalls die letzte ſei, welche den Handwerker⸗ ſtand nicht unterſtütze. Herr Stadtrat Barber iſt ebenfalls für einen Staatszuſchuß. Herr Thatje will von dem Zeughaus über⸗ haupt nichts wiſſen, da es nicht geeignet für ein Ausſtellungsraum ſei. Nachdem noch die Herren Glaſermeiſter Lamerdin, Maler Keiſtler, Wurz, Barberx und Thatje geſprochen hatten, nahm der Vorſitzende die Abſtimmung vor betr. Errichtung einer Gewerbehalle und deren Leitung durch den Gewerbeverein und Handwerkerverband. Die Abſtimmung ergab die einſtimmige An⸗ nahme, wie auch die nachfolgende Reſolution einſtimmige Annahme fand:„Die heute zahlreich verſammelten Handwerker ſprechen die beſtimmte Erwartung aus, daß die Großh. Regierung einen bedeu⸗ tenden Zuſchuß zum Betriebe der Gewerbehalle leiſten möge und beauftragt den Gewerbeverein u. Handwerkerverband ein diesbezüg⸗ liches Geſuch an das Miniſterium einzureichen!“— Ueber Punkt 2 der Tagesordnung entwickelte ſich ebenfalls eine lebhafte Aus⸗ ſprache. Hieran beteiligten ſich die Herren Koch, Wol f, Barber, Buchbindermſtr. Walter, Hennin ger und Keiſtler. Die meiſten Herren verſicherten, daß die Urteile ſtets einheitlich und mit Einſtimmigkeit geſprochen werden. Herr Zimmermeiſter Herr⸗ mamnm ſpricht aus eigener Erfahrung, daß unter Herrn Dr. Braunnagel kein einziger Fall unrichtig verurteilt wurde. Vielfach herrſche die Anſicht bei den Verurteilten, daß ſie unrichtig verurteilt wurden. Doch wenn manche Arbeitgeber mehr Ordnung mit ihren Leuten hielten betr. Verträge, ſo würden jedenfalls nicht ſo viele Fülle vor das Gewerbegerjcht kommen. Herr Stadtrat Leonu⸗ hard iſt ebenfalls der Anſicht, daß eine geſunde Werkſtattordnung bor allem not tut. In dieſer Hinſicht könne noch viel geſchehen. Die von einem Reduer beantragte Berufung von Gewerbegerichts⸗ urteilen wurde jedoch von der Mehrzahl der Anweſenden durchaus nicht für gutgeheißen. Da ſich niemand mehr zu dieſem Punkt zum Wort meldete, ſchloß der Vorſitzende die Diskuſſion darüber. In Anbetracht der borgeſchrittenen Zeit wurde der 3. Punkt der Tages⸗ ordnung als erſter Gegenſtand auf die Tagesordnung der nächſten Verſammlung verſchoben. Als Referent dieſer Verſammlung iſt Herr Altſtadtrat Vogel gewonnen wurden. Herr König ſchloß ſodann die ſtattlich beſuchte Verſammlung, indem er für das rege Intereſſe der Anweſenden dankte und gleichzeitig bat, auch in der nächſten Verſammlung ſo zahlreich zu erſcheinen wie am heutigen Abend. 3Vorträge über Tolſtoi. Heute abend 8½ Ubr findet in der Aula der Friedrichſchule der 2. Vortraa fber Tolſtoi ſtatt. Als ein Zwiſchenſtück zwiſchen Aufrollung und Löſung des Problems wird er eine Betrachtung von Tolſtois künſtleriſchem Schaffen bringen und der Typen womit er uns bereichert. Jedermann iſt höflichſt eingeladen. Eintritt frei. BVerein für Volksbildung Der Vortrag des Zerrn Ge⸗ heimrat Prof. Heury Thode, der wegen Heiſerkeit des Redners neulich verlegt werden mußte, iſt nunmehr auf Doanerstaa, 4. Febr, anberaumt worden. Der Vortrag ſtadet, wie bekannt, im Konzert⸗ ſaal des Hoftheaters ſtatt.— Aus deu weiteren Programm des Vereins iſt mitzutheilen, daß im Laufe des Monats Februar Pro⸗ 1455 Sütterlin über Feben und Treiben in Frankreich“, heſonders in Paris, ſprechen wird. Dieſe Vorträge werden durch Lichtbilder illuſtriert ſein. Auch ein„Schubert⸗Abend“ iſt in Ausſicht gerommen, an dem in einem Vortrag das Charakterbild des Tondſehters geſeſchnet werden ſoll. Dabei werden Proben von Schuberts Kunſt gegeben, Lieder und Tonſtücke, für deren Wiedergabe hevorragender Kräfte ihre Mitwirkung zugeſagt haben.— eber „Soztiale Hygtene“! werden ſpäter Vortrüge von Medizinalegt Dr. Kürz ſtatſinden. * Gruße deutſche Ausſtelung von Erzeugniſſen und Bedarfs⸗ artikeln der Bäckerei und Konditosei und perwandten Gewerbe. Der Anfang zu den Vocarbeiten für dieſe im Juni d. J. abzuhaltende Ausſtellung fand geſtern unter dem Vorſitz des Großh. Regierungs⸗ rates Herrn Profeſſor Rattenklott aus Karlsruhe als Ver⸗ treter der Großh. Regierung ſtatt. Die Ausſtellung, welche im ehe⸗ maligen Zeughaufe und den anſchließenden Plätzen ſtattfindet, iſt in großem Rahmen projeftiert und verſpricht in Anbetracht der zen⸗ tralen Lage Mannheim die bedeutendſte ihrer Art zu werden. Zu⸗ gleich findet auch der Verbhandstag des Freien Deutſchen Bäckerber⸗ Samstäg) keine Pariste⸗Vorſtellungen ftatt. Mutmaßliches Wetter am 28. und 24. Jannar, Ueber Nord⸗ ſkandinavien liegt nunmehr eine Depreſſion von 750 Millimeter, über Mittel⸗ und Unteritalien eine ſolche von ca. 759 Millimeter. Ueber Irland, Wales, Cornwallis und an der nordweſtlichen Küſte Frankreichs zeigt ſich ein Maximum von 775 Millimeter, das ganz Mitteleuropa beherrſcht. Für Sonntag und Montag ſteht noch bielfach nebliges und, wo die Nebel aufſteigen, auch zu leichten Schneefällen geneigtes Wetter bei mäßigem Froſt in Ausſicht. Heueſte Nachrichten und Celegramme. Orivat- Telegramme des„General-Hnzeigers“. *Hanau, 21. Jan. Die Stadtverordnetenverſammlung ſtimmie in heutiger Sitzung für den Bau eines Sicher⸗ heitshafens mit der Maßgabe, daß der Beſchluß ein prin⸗ zipieller ſei und unter der Bedingung gefaßt ſein ſoll, daß die Baukoſten den Betrag von 860 000 Mk. nicht überſchreiten. Mit dem gefaßten prinzipiellen Beſchluß iſt eine Vorausſetzung er⸗ füllt, von denen bei den bisherigen Verhandlungen der Main⸗ Uferſtaaten der Abſchluß eines die Fortſetzung der Mainka⸗ naliſierung von Offenbach über Hanau nach Aſchaffenburg betreffenden Staatsvertrags abhängig gemacht worden iſt. * Berlin, 21. Jan. Der Kaiſer genehmigte die 228 Millionen⸗Anleihe der Stadt Berlin.— Das Reichspoſtamt ordnete mit Wirkung vom 1. Februar ab die all⸗ gemeine Einführung des Nachtdienſtes im Fernſprech⸗ verkehn des Reichstelegraphengebietes untereinander und mit Bahern, Württemberg und Oeſterreich an. * Berlin, 21. Jan. Laut dem„Lokalanzeiger“ beſchloß das Reichsmilitärgericht auf Grund des Gutachtens einer Kommiſſion des wiſſenſchaftlichen Senats der Kaiſer Wilhelm⸗Akademie in Berlin, nach dem Prinz Arenberg bei der Begehung der ihm zur Laſt gelegten Tat ſich in einem Zuſtande geſtörter Geiſtestätigkeit befunden hat, die Wieder⸗ aufnahme des Berfahrens gegen ihn und Rückver⸗ weiſung in die erſte Inſtanz. *Leipzig, 21. Jan. Aus Finanzkreiſen iſt dem Ver⸗ band der Aerzte Deutſchlands ein Kredit von zwei Mill. Mark in Ausſicht geſtellt worden. * Paris, 21, Jan, Frau Humbert teilte dem Prä⸗ ſidenten der Unterſuchungskommiſſion mit, daß ſie erſt nach dem am 28, d. Mts. vor dem Appellgerichte gegen ſie infolge der Klage des Vankiers Cattani ſtattfindenden Progeſſe vor der Kommiſſion erſcheinen wolle. Das ſozialiſtiſche Kammiſſions⸗ mitglied Rouanet ſprach ſich gegen dieſe von der Frau Humbert geſtellte Bedingung aus, da dieſelbe damit offenbar nur eine Erpreſſung gegen die Mitglieder des Appellgerichtes verüben wolle. * Paris, 21. Jan. Die ſozialiſtiſche Gruppe der Kammer faßte eine Reſolution, in welcher der von dem ſozialiſtiſchen Verbande des Seine⸗Departemenis gegen Mille⸗ rand erhobene Vorwurf der Verletzung der Parteidisgiplin als unbegründet zurückgewieſen wird. * Limoges, 22. Jan. Die hier erſcheinende„La france militafre meldet: Kriegsminiſter Andrs khat auf Ver⸗ anlaſſung des Miniſters des Aeußeren Delcaſſé die Korps⸗ kommandanten beauftragt, ihm 20 Offiziere und Unteroffiziere zu nennen, die bereit wären, in diemazedoniſche Gen⸗ darxmerie einzutreten. *Stockholm, 22. Jan. Dem König ſind ganläßlich ſeines 75jährigen Geburtstages viele hundert Telegramme und Adreſſen vom In⸗ und Ausland, von Mitgliedern fremder Herrſcherhäuſer, leitenden Staatsmännern uſw. zugegangen. Zum Aufſtand der Herero. eines Telegrammes des Hauptmanns Francois, das durch einen Läufer nach Swakopmund gebracht wurde mit, daß ſich die Familie Francois in Windhuk in Sicherheit hendet. Bußzland und Japan. Berlin 22. Jan. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Ro m: Die Armſtrom'ſche Geſchützgteßerei in Pozzuolt erhielt Auftrag zur ſchleunigen Herſtellung der geſamten Beſtückung fuür die beiden in England in Bau begriffenen Panzerſchiffe, die baldigſt abzuliefern ſind.— Die„Morgenpoſt“ meldet aus Wien: Der hieſige japaniſche Geſandte erklört, er hoffe zu⸗ verſichtlich auf Beilegung des Konfliktes. * London, 21. Jan. Das Reuierſche Bureau erfährt, in gut unterrichteten Kreiſen ſei man ſeit mehreren Tagen ziem⸗ lich allgemein der Anſicht geworden, daß die oſtaſiagtiſche Frage frieblich geregelt werde. Nachrichten aus unantaſtbarer Quelle, die hier eingingen, hätten über allen Zweifel geſtellt, daß die Friedenspartei in Rußland die Macht gewinne, weil ſich herausſtellte daß Rußland auf einen Krieg nicht vor⸗ bereitet ſei. In Kreiſen, welche die Noten Rußlands und Japans eingeſehen haben, werde erklärt, Rußland ſtimme tatſächlich der Anſicht zu, welche Japan gegenüber der Souveränität und Inte⸗ grität Koreas einnehme. Die Frage der neutralen Zone, die zuerſt von Japan aufgeſtellt und ſpäter von Rußland in größerem Umfange von neuem aufgeworfen wurde, iſt aus den erhandlungen verſchwunden. Japan beſtehe aber auf der An⸗ erkennung der Souveränität Chinas in der Mandſchurei und verlange über die Angelegenheit eine be⸗ ſtimmte unzweideutige Zuſicherung Rußlands. Man habe Grund zu der Annahme, die japaniſche Regierung werde ſich nicht geneigt zeigen, mit der Note Rußlands an die Mächte zu⸗ frieden zu ſein, in der Rußland die verlangte Zuſicherung er⸗ teilte, ſondern werde vielleicht zur Forderung eines beſtimmten Abkommens hinneigen, das ordnungsmäßig von Rußland und Japan unterzeichnet werde. Ob Rußland in die Forderung einwilligen oder ob Japan irgendwie ſeine Anſicht über die Form der Zuſicherung modifizieren werde, ſei augenblicklich die Frage. Volkswirtschaft. Die Generalverſammlung der Gelſenkirchener Gußſtahl⸗ und Eiſenwerke vorm. Munſcheid u. Co. in Eſſen genehmigte die Anträge der Verwaltung, iusbeſondere die mit vorzutragender Unterbilanz don Mk. 197 700 ſchließende Bilanz und wählte den ausſcheidenden Geſamtaufſichtsrat wieder. Der Voxfitzende teilte mit, daß ſeit * Berlin, 21. Jan. Der„Lok.⸗Anz.“ ieilt auf Grund darüber Beſchluß zu faſſeer haben. Die Dipektion berichtet, daß dent Stahlformguß⸗Verband vierzig dor größſten Werke i Deutſchland, Luxemburg und der Schweiz beigetreten ſind; mit den öſterreichiſch⸗ungariſchen Werken dürfte man im Laufe des Februar zu einer Verſtändigung gelangen. Der Stahlräder⸗Ver⸗ band halte Ende der Woche eine Generalvberſammlung ab worüber demnächſt nähere Mitteilungen zu erwgrten ſeten. Johannesburg, 20. Jan. Heute wurde hier unter dem Vorſiche von Leopold Albu eine außerordentliche Verſammlung der General Mining and Finance Corporation Etd. abgehalten. don 250 000 Referveaktien zu 45 sh an die Herren G. und L. Albu für Rechnung einer Gruppe deutſcher Großbaufen und der Herren Albu ſelbſt wurde einſtimmig beſtätigt. Leop. Albu richtete eine Anſprache an die Verſammlung, in der er ſagte, durch die en bloe⸗ Abgabe der Aktien an ſo krüftige Finanzintereſſenten gehe die ganze Emiſſion in feſte Hände über. Sie ßperde auf beträchktliche Zeit hinaus nicht, ſicherlich nicht zu Preiſen, die irgendwie den gegen⸗ wärtigen gleichkommen, auf den Marktf gebracht werden. gabe von Reſerveaktien ſei durch das ſtändige Antbachſen Geſchäftsumfanges der Korporgtion und die beabſichtigte weitere Ausdehnung desſelben notwendig geworden. Der Redner beſprach ſodann den Umſchwung der öffentlichen Meinung in ganz Transvaal zu Gunſten der Zulaſſung chineſiſcher Arbeiter und ſprach die Anſicht aus, daß, wenn Chineſen zugelaſſen würden, nichts mehr die Minen⸗ induſtrie hindern könne, große Fortſchritte zu machen. Der Redner fügte hinzu, es würden jetzt Vorkehrungen getroffen, die von der Vorausfetzung ausgingen, daß die Regierung die Ginfuhr farhiger Arbeiter genehmiger werde. Eine Gruppe von Minenintereſſenten hätte einen Betrag von 100 000 Pfd. als erſte Rate zur Deckung der Koften des Verſuches garantiert. Die Natibe Labour Aſſyeig⸗ tion verwende noch beträchtliche Summen auf die Verbeſſexung der Beſchaffung eingeborener Arbeitskräfte. Zu keiner Zeit in der Geſchichte dey Mineninduſtrie ſei ein ſo gut organiſierter einheit⸗ licher und tatkräftiger Verſuch gemacht worden, um die Eingeborenen zu beranlaſſen, ſich um die Arbeit zu bewerben. Albu erwühnte ſo⸗ dann die Mitteilung, daß die Houſton Line ſich dem ſüdafrikaniſchen Schiffahrtseing angeſchloſſen habe, und ſchlug vor, es ſollte eine aus Vertretern der Minenkammer und der am ſüdafrikaniſchen Ge⸗ ſchäftsleben intereſſierten Handels⸗ und Induſtriekreiſen beſtehende Kommiſſion einberufen werden, um darüber zu beraten, wie man erſtklaſſige, zu keiner beſtimmten Linie gehßrige Frachtdampfe und ſolehe ſeien leicht erhältlich— heſchaffe, um den fetzigen maßlos hohen Fracſſtſätzen entgegenzuwirken. Als Beiſpfel der Wirkung des Zuſammenſchluſſes gegen Monobole erwähnte der Rebner das kürzlich erfolgte Vorgebhen der Minenkammer, die dem Feuerver⸗ ſicherungsring mit der Bildung einer mabhängigen Feuerverſicher⸗ ungsgeſellſchaft gedroht habe, um eine Herabſetzung der gegenwörtig übertrieben hohen Prämien zu ersielen. Dies hätte zur Folge ge⸗ habt, daß der Feuerberſicherungsring eine ſofortige Ermäßigung im Umfange von 20 pEt. habe eintreten laſſen. Der Redner betonte ſodann, daß man auf dem euroväfſchen Feſtlande großes finangielles Intereſſe an den Randminen nehme, was ſich u. a. in der neuerdings erfolgten Gründung des African Ventures Shndieate und dem Ver⸗ kaufe der Reſerveaktien der General Mining and Finance Corpo⸗ ration zeige. Er ſage im Anſchluß hieran, Transvaals Wunſch ſei die Tür weit offen zu halten, damit der europäiſche Kontinent herein⸗ kommen könne, und ſchloß mit der Frage, warum man dieſe Tür durch Vorzugstarife verſchließen ſolle, wenn man auf dem euro⸗ väiſchen Kontinente danach ſtrebe, an dem Wettbewerb auf dem Ge⸗ biete der Induſtrie des Landes teilzunehmen. Waſſerſtaudsnachrichten vom Mongt Januar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 12. 18f. 19. 20, 21. 228½ Bemerkungen. Konſtann: 7 Maldshut J,94 86 1,84.76.70 1,68 Hüningen 188 1,88.20 Aßds. 6 Uhr Kehl!!l!»„J,11.05.6 f 1,89 1,72] N. 6 Uhr Lauterbuerngg 3,87 9,39 8,28 3,18 Abds. 6 Uhr Maran. J3,66.66 3,51 8,42 8,82 3,20 2 Uhr Germershem. 3,44 3,27 3,15 3,05.-P, 12 Uhr Man iheiinm 3,33 3,27 6,15 2,67 2,85 2,78 Morg, 7 Uhr Meinz I41.19 1 0%%%.-P. 12 Uhr Fo.94 ,95 ,0 1,88 10 Uhr Kaub 3 2,21.29 2,22 2,08.93 1,79 2 Uhr Köeneseee 3,28 9,04 2,80 9,50 10 Uhr Kön J3,87 8,70.41 8,12 2,75 2 Uhr Nüihhrrtt 8,19 3,10 2,80 2,45 8 Uhr vom Neckar: Maunheim.52 8,42 3,28 3,08.94 2,.82] V. 7 Uhr Heilbron 11,40 1,20.1 1,00 0,92 0,841 B. 7 Uhr —— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms⸗ für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: i..: Georg Ehriſtmann, für Feuilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen Teil: Georg Chriſtmaun, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Rarl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei⸗ G. m. b..: Eruſt Mülle. Die drei Kinder waren furchtbar erkältet; Amalie, Tag und Nacht keine Ruhe 8 und das Huſten ſie habe, ſchreibt und Würgen ſei ſchrecklich geweſen. wieder viel mit dem Magen zu tun— du weißt ja, das unleidliche Sodbrennen. Und was, meinſt du, hat ſie gegen all das Uebel angewendet? Fan's ächte Sodener Minergl⸗ Nantane die in alſen Apotheken, Drogen⸗ und Mineralwaſſer⸗ andlungen erhältlich ſind. Davon hat ſie ihrem Manne und den Kindern gegeben— in heißer Milch und ſo, wie man Vonbons nimmt. Und gun— ſchreibt Amalie— iſt alles wieder aut, der Huſten iſt verſchwunden und das Sodbrennen dazu. Die Paſtillen ſollen nämlich— ſchreibt Amalie— nicht nui für Hals und Lungen, ſondern auch für den Mägen und Darm ausgezeichnet wirken. So, und nun will ich dir was fſagen, Alte: Die Sodener probier ich guch Da ſind 85 Pfg. und laß mal ſchnell'ne Schachtel aus der Apotheke oder Drogerie holen. 2³0⁰ 2———* 7 2 2 8 De r Nähmaſchine Für Familiengebranch und gewerbliche Zwedcke, auch vorzüglich zum Sticken Seeignet. Alleinverkauf bei Martin Deeker, K 8, A, Telephon 1298. Higene RBeparaturwerkstatt. azu hatte ihr Mann 18091 * Der Verkauf Die Luß: des — r Maunheim, 21. Januar. Masfenbal Noſengartes. Kirtenvorverkauf bei Hof⸗ muſikalienhandlung K. Ferd. Heckel, O 38, 10, Muſikalien⸗ handlung Th. Sohler, O 2, 1, Muſikalien⸗Handlung Juft Schiele, O 2. 9, Zigartengeſchäßt Auguſt Kremer, Paradeplatz, zigarreugeſchäft S 5 1,18.3 „6, Ziga Gehrig, 0 8, 4, Zigarrengeſch (d. Hochſchwender, k, 7. Die Karten berechtigen außer zum Eintritt in die le auch zur Beuützung gller nich reſerviertenSitzplätze(Reihe—8) guf der Empore des Nibelungen⸗ ſaales. 30000/49 Mannheim, 19 Januar 1904. Bürgermeiſteramt: Martin. Häling, Bekauntmachung. Vexanpalin g ſtädtj⸗ ſcher Maskenbälle im Roſengarten betr. Nr. 5022 ll. Wäbrend der ganzen Dauex der Maskenbülle 23. Jannar und 16. Februer 8. u ſämtlichen Raumen des Roſengurtens mit alleiniger Ausnahme des Tagesreſtaurauts nicht geraucht werden; ebenſo wird das Werfen mit Konſern und Paperſblangen vervoten. Zuw derhandelnde haben ſtrengſte Beſtrafſung zu gewärtigen. Mannheim, 14, Jaunar 1904. Groß“, Bezirk amt: Polizeidirektion: Schäfer. Beſchluß. Nr, 1745/46 J1. Vorſtehendes bringen wir nermit zur öffent⸗ lichen Keuntus. 320000/50 Maünheim, 19. Januar 1904. Burgermeiſt ram!:: Martin, Edn Zwangs⸗PVerſteigerung. Nr. 376. Im Wege der Zwangsvpollſtreckung ſoll das in Manuheim belegene, im Grund⸗ buche von Mannteim zur Zeit der Eintragung des Verſteiger ungsvermerkes auf den Nanhen des Kaufmanus Anton Keller in Mannhbeim eiungetragene, nachſteyend beſchriebenen Grund⸗ ſtück am Samstag, 12. März 1904, vormittags 9½ Uhe, durch das unterzeichnete Notariat in denen Dienſnäumen in 3 4,8 verſteigert werden. Der Berſteigerungsvermerk iſt am 8. Auguſ 190 i das Grund⸗ buch eingekragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schägungsurkunde, iſt jeder⸗ Maun geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zelt der Eintragung des Verueigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbuch nicht ernchtlich waren, ſpäteſtens in Verſteigexungstermine vor der Aufforderüng zur Abgabe von Gehoten anzumtelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ haft zu migchen, widrigenfalls ſie bei der Feſtiſellung des geringſten Gebols nicht bekückſichtigt und bei der Berteilung des Berſteſge⸗ rungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Dileſenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerung entgegenſtehendesRecht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhehung oder einſiweilige Ein⸗ ſtellung des Veifahreus herbei⸗ zuflihren, widrigenfalls für das Reit der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Ge⸗ genſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundffuckes: Grundbug) von Maunheim, Band 174, Heft 17, Beſtandsver⸗ zeichnis J. 20531 Igb.⸗Nr. 2548, Flächeninhalt 2 a Hofkaite Litera E Nr. 3. Hlerauf ſteht: ein dreiſtöckiges Wohnhaus mit Seitenbau, Keller und Magaziu. Schätzung 67,000 Mk. Mannhem, 12. Januar 1804. Or. Notariat Maunheim III als Bollſtreckungsgericht; Dr. Elſaffer, Fof dem grossen Maskanbaſe bosfüm-Aufhahmen bei elektr ſchem Lichte. Atelier bis Uhr abends gesſfnet M. Liil, Soſvs,, B 5, 17/. Tetefon Bgö. 18 Verſteigerung. In meinem Verſteigerungs⸗ oigl, Hinterhaus 2. Stoc, per⸗ igere am 10652 Freitag, 22. Januar, nachm. 2 UAhr: 2 Büfett. 1 Schrank, 1 uszleh⸗ Uſch 6 Stähie, 4 Stühle mi! Hhohen Lchnen, Sgloftiſch, 1 Divau, 1 Kanapee, 2 hoch ſeine Betten, geringere Beſten, 1 Züchenſchrank, 1 Lehnſtuhl, Ne ulgſor, I Salgnuhr, Kaffteſervice, 6 Löffel. 6 Kaffeclöſſel(Suber), 9255 Spiegel, etrplcum⸗ D en e ⸗Ofen, hrrad und anderes mehr 10853 M. Arnold, Auktionator, N, i1 Teſephon 2288. flektige Nriſcuſe mimmt ſioch einige Kunden in und außer dem Hauſe zum Friſteren an 7900 aar Kohl, Friſenſe Mheinzummmse, 25. Auszug aus dem Ktvilſtandesregiſter der Sladt Mannheim. Januar. Verkündete: 14. Dek.⸗Maler Karl Vogel u. Anna Frank. 14. Kfm. Karl Wegner u Mgxrie Hefner. 14. Berufsfeuerwetzrmann Adam Metz.. Kath. Fiſcher. 14. Tagl. Bernh. Schwab u. Marie Stolzenberger. 4. prakt. Arzt Letmann Dr. Model u Mina Siwon. 15, Eiſenb he. Ehriſt, Hammel u. Liſette Bühler. 25. Baumfti. Frdr. Heller u. Marie Franke. 15. Flbeamter Max Grötzle u, Helene Harras. 18. Heizer Markus Zieglex u, Aung Müller. 15. Fräſer Andr. Gattuer u. Anng Büchel. 15. Bauführ, Alh, Buſſemer u. Kath, Kircher. 15. Metzg. Ludw. Simon u. Roſa Mayer. 16. Kfm. Karl Hillebrand u. Marg Kaſper. 16. Muſiker Gg. Huhl u. Eliſ. Vakter. 16. Küfer Johs, Werling u. Karol. Schürle. 6. Archit. Osk, Junghaus u. Konſtanze Schmitt. 18. Schloſſer Einſt Vollmer u. Afra Gewallsleitner. 18. Poſtbeamt. Bernh. Müller u. Viktoria Betz. 18. Bahnarb. Leop. Kleinkopf u. Kordula Noll geb. Bender. 9. Ausltr. Hch. Michel u. Lulfe Gernsbeck. 19. Schiffs maſch, Jak, Hahn u. Eva Beutel. .. Schloſſer Aug. Kammerer u. Katb. Walther. 19. Monteur Wilh. Fink u. Eliſ. Krauth. 19. Schloſſer Fritz Lindner u. Anna Ueberrhein geb. Brüßſle. 10. Keſſeiſchm Joſ. Plommer u. Antohie Stein geb. Minet. 20. Kfm. Karl Doderer u, Juliane Schick. Januar: Getraute: 14. Fabr.⸗Arb, Karl Maurer u. Emma Schweitzer. 14, LokHeiz Theod. Trautwein u. Eliſe Kälbel, 16, Büireauvorßſeh Eduard Baureis u. Barb. Grün. 46. Flößer Kaxl Hamm u. Marg. Betz. 16..⸗A. Theod. Jeiter u. Marg. Köhler, 16, Kutſcher Chriſtign Klinglex u, Marie Erb. 16. Tagl. Karl Krämer u. Jofefa Merkel. 16. Rang. FIrdrch, Wilhelm u. Anna Göſele. 16. Wickler Gg Zeckler u. Friderike Ohswald. 16, Depſik. Hch. Herbrand u. Friedg Heckmann geb. Vollmann. 16. Tagl. Mich. Ahr u. Soſie Druckenmüller, ./ Bahnbeamter Ludwig Reinemuth u, Eliſe Bechtel, 19. Steuerkom. Guſt, Hch. Schwenker u. Kath. Schmitt. Januar Geborene. 10. d. Wagenw.⸗Geh. Adam Betſch e. S. Adam. 7. d. Juſtall⸗Mſir. Job, Hch. Roßbach e S. Karl. d. Kim Frdr. Ketzer e. S. Walter Ludw. Herbert Ernſt. „Metallſchl, Eduard Seiberlich e. T. Kath. Gliſe. Tünch. Peter Kaſper e. T. Auguſte Anna. Fuhrm. Seh ſt., Reichert e, T. Marig Roſa. Schneider Jak. Ronellenſttſch e. S. Karl Hch⸗ „Geometer Aug. Heßle e. F. Hertg Maria Berta. „Schloſſ, Joh, Chriſt, Löffler e. S. Wilh, „Kfm. Albert Strauß e. T. Flora. Pahnarb. Alois Rei e, T. Murie Eliſ. „Schuhm. Hch. Ant, Mann e. S. Robert Otto. Schmied Gg. Coriſt. Stieringer e. T. Eliſe Roſine. 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Seite. 16. d. led. Fabr.⸗ Ard. Anna Maria Nünzenberger⸗ 19 J. 3 M. a. Au 1 Otte Mich., S. d. Fuhrm. Johs, Bernzott, 2 8, M. a.— Alb, S. d. Schloſſ. Karl Pfeiffer, 2 J 2 M. a. 15. 16. Anna geb. Frieß, Ehefr, d. Oberſchaffn. Joh, Weiß, 69 FJ. 6 M. g. Nrb- Bildhauer Köstner 16 Herm., d. Schloſſ. b. l. 11 M. a. Ullich 16544 16. Frdr. Karl Wilh., S. d..⸗A. Wilh. Mart. vich, 8 f 18. 11 dea. 88 Eunstgewerbliehes Atelier 46. d. verh. Handelsm. Maſes Weichſel, 61 J. 2 M. a. 5 16. Frz. Foſ., S. d. Spengzlers Berſih. Heilmann, I1 M. kür Ansertigung von Skelzgen und Butisian, Senſe 15 T. a. Auskführung von SnEmälern „Gg. Pbil. Karl, S. d. Ref.⸗Heiz. Phil. Morgenſtern, 4 Mt. i T a 5 Marie Gliſ., T. d. Bahnarb. Alois Reif, T. a. S. Poil., S. d. Tagl. Frörch. Schäfer, 4 Mt a Erwin Rud., S. d. Gipſ, Joſ. Oettinger, 1 M. 18 T. a, Erna, Marg, T. d. Kellners Jof. Knab, 8 T. a. Barb. Gliſ, geb, Bach, Ghefk. d. Kupferſchm. Karl Schäfer, 45 T. 10 M. a. d, verh 1 Pal. Betz, 77 J. 20 T. g. 2.„Klee, Ghefr. d. 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