ee e er hineingehen und das Paar zu Boden ſchlagen? Abonnement: TLägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, (Badiſche Volkszeitung.) durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sonntags⸗Ausgabes 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 28 Pf. E 6, 2. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Gtleſenſte und verbreitele Zeitung in Maunheim und Amgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſe: „„Journal Maunheim““ In der Poftliſte eingetragen unter Nr. 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 E 6, 2. Inſerate: Schluß der Jnſernten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 Uhr. ½„ Redaktion: Nr. 377 Die ColonelsZeile.. 80 Pfg. edition: Nr⸗ e e—2. gaär unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.2 5 Se 15 Die Reklame⸗Zeile. 60„„ Filiale: r. 81 2 3—=1— 4 +4 7 Bee weg. Ar. 37. Samstag, 3. Januar 1004.[Mittagblatt.) Die Mißſtände in unſerer Armee. Um über dieſes Thema öffentlich zu diskutieren, hatte der Jungliberale Verein Mannheim auf Mittwoch abend eine öffentliche Verſammlung in den Saal der„Bäcker⸗ innung“ einberufen. Der Saal war von Mitgliedern des jung⸗ liberalen wie auch des nationalliberalen Vereins und einer Anzahl Angehöriger anderer Parteien dicht beſetzt. Dem ſachlichen und eindrucksvollen Referat des Herrn Amtsrichters Dr. Koch⸗ Mannheim folgte eine ausgedehnte Debatte, die erſt nach 1 Uhr ihr Ende erreichte. Wir laſſen hier in Rückſicht auf das öffent⸗ liche Intereſſe, welches das diskutierte Thema beanſprucht, die beifällig aufgenommenen Ausführungen des Referenten im Auszug folgen. Herr Amtsrichter Dr. Koch führte u. a. fol⸗ gendes aus: Die Erfolge von 1864, 66, 70/71 waren ſo glänzende Proben auf das Exempel ob das preußiſche Militärſyſtem gut ſei, daß letzteres in der allgemeinen Anſchauung als unübertreff⸗ lich galt und eine Kritik daran wie eine Art Vaterlandsverrat erſchien. Kritik daran üben faſt nur allein die Sozialdemo⸗ kraten, denen das Heer als das ſtärkſte Bollwerk gegen ihre Beſtrebungen, ſoweit ſie auf Umſturz der beſtehenden Ge⸗ ſellſchaftsordnung hinzielen, verhaßt iſt. In den letzten Jahren iſt das anders geworden. Man betrachtet die Ereigniſſe des Kriegs etwas objektiver und kühler und ſeine Ereigniſſe und Perſonen von damals erſchienen nicht mehr ſo in bengaliſcher Beleuchtung wie früher. Die zahlreichen Soldatenmißhand⸗ lungen und ſonſtige unangenehme Vorkommniſſe im Heere, die Ermordung des Rittmeiſters von Kroſigk, der Fall Bilſe u. dergl. erregten ein allgemeines Gefühl des Unbehagens, ſodaß in letzter Zeit auch in militärfreundlichen Kreiſen eine lebhafte Kritik an militäriſchen Einrichtungen geführt wurde. Es entſpricht daher durchaus den Gepfloögenheiten des Jungliberalen Vereins, ſich mit einer Frage, die ſo wichtig für die weitere Entwickelung des deutſchen Volkes iſt, zu befaſſen. Die Rekruten, insbeſondere ſoweit ſie ſich aus den Kreiſen der Induſtriearbeiter rekrutieren, ſtehen ſchon ſeit Jahren im praktiſchen Leben und beſitzen eine gewiſſe Erfahrung. Sie ſollten daher von älteren Offizieren, die auch ihrerſeits ſchon Lebenserfahrung und Menſchenkenntnis beſitzen, erzogen werden und nicht von den jüngſten Offizieren, wie das geſchieht. Wenn der Offizier aus dem Kadettenkorps zur Truppe kommt, ſteht er den Truppen von vornherein als Vorgeſetzter gegenüber. Tritt er als Avantageur ein, ſo iſt er zwar kurze Zeit Gemeiner und Gefreiter; allein eine wirklich genaue Kenntnis der Mann⸗ ſchaften, ihr Denken und Empfinden, kann er ſich auch nicht erwerben. Das wäre aber unbedingt erforderlich, damit der Offizier den nötigen Einfluß auf die Mannſchaften hat und ſie unter ſeine geiſtige Herrſchaft zwingen kann und nicht genötigt iſt, auf Machtmittel, die ſeine Stellung ihm verleihen, zu ſtützen. Es iſt notwendig, daß die Vorbereitungszeit, bis der Fahnen⸗ junker Offizier wird, erheblich verlängert wird. Auch ſollte ſie in der Kaſerne und mit den Mannſchaften zum größten Teil zugebracht werden. Daß die Disziplin hierdurch nicht Schaden leidet, könnte ſehr einfach dadurch erreicht werden, daß die Fahnenjunker nach ihrer Beförderung zu andern Kompagnien verſetzt werden. Das Offiziersleben verteuert ſich immer mehr, woran die Heeresverwaltung durch die fortwährenden Aenderungen in Uniformen und Rüſtungen ein erheblicher Teil der Schuld trägt. Es beſteht auch durch den zunehmenden Luxus die Gefahr, daß ſich nur noch Kreiſe dem Offiziersſtand zuwenden können, welche materiell ſehr gut geſtellt ſind, wo aber dann die Gefahr nahe liegt, daß die glanzvolle äußere Stellung die Hauptſache und der Dienſt nur als unangenehme Beigabe zu einem ſtandes⸗ gemäßen Lebenswandel betrachtet wird. Den ſozialen Beſtrebungen der Neuzeit und dem Weſen der Sozialdemokratie ſteht man in Offizierskreiſen meiſt verſtändnis⸗ los gegenüber. Es ſollte auch hierin durch einige Vorbildung auf dem Gebiete der Volkswirtſchaft u. ſ. f. Wandel geſchaffen werden. Zu bedauern iſt auch die ſtrenge Abſchließung der Offiziere von den Ziviltreiſen, die auch daran Schuld trägt, daß die Offtziere von den Bewegungen der Neuzeit unberührt bleiben, während gerade in den gebildeten Zivilkreiſen in den letzten Jahren eim entſchieden ſoziales Empfinden emporgewachſen iſt. Die Mißhandlungen ganz auszurotten wird nie gelingen. Unter 25 000 Offizieren und 80 000 Unteroffizieren werden ſich immer ungeeignete Elemente finden, die ſolche begehen. Die Soldatenmißhandlungen werden ebenſowenig ganz ausgerottet werden, als die Körperverletzungen und ſonſtige Roheitsdelikte im bürgerlichen Leben. Dagegen iſt es ſehr wohl möglich, ſie auf ein erhebliches Maß zu berringern und herbeizuführen, daß auch die trotzdem noch begangenen ſicher noch zur Beſtrafung kommen. Zu unterſcheiden iſt ſcharf zwiſchen Mißhandlungen aus augenblicklicher Erregung und ſyſtematiſcher Quälerei. Die Strafbeſtimmungen des Militärſtrafgeſetzbuches genügen. Nur ſollten die Gerichte oft ſchärfere Strafen ausſprechen, als dies geſchieht. Zu wünſchen wäre eine neue Strafbeſtimmung, die gewohnheitsgemäße Quälerei und Mißhandlung mit Zuchthaus bedroht. Am erfolgreichſten wird man gegen dieſes Uebel an⸗ kämpfen können, wenn man die Urſache betrachtet. Infolge der immer mehr vergrößerten Zahl der Ausgehobenen werden heute manche Minderwertige eingereiht, deren Aushildung dem Aus⸗ bildungsperſonal erheblich Kühe verurſacht. Ferner erfordert die zweijährige Dienſtzeit dieſelbe Ausbildung durch dasſelbe Per⸗ ſonal in kürzerer Zeit wie früher. Hierdurch wird das Letztere ſehr in Anſpruch genommen, nervös und leicht zu Mißhandlungen hingeriſſen. Nun könnte man ſagen, da muß eben die zwei⸗ jährige Dienſtzeit abgeſchafft werden. Dies wäre aber unxichtig. Man muß vielmehr unterſuchen, was heute in zwei Jahren ge⸗ lehrt und notwendig iſt. Da findet man, daß manches Ueber⸗ flüſſige gelehrt wird, mancher alte Zopf noch herrſcht. Beiſpiels⸗ weiſe iſt der Präſentiergriff durchaus überflüſſig. Auf den Parademarſch wird zuviel Zeit verwendet und auch an dem ſonſtigen Exerzierdrill könnie manches geſpart werden, was auch viele höhere Offiziere vollſtändig zugeben. Ein Uebelſtand ſind auch die vielen Beſichtigungen, die das ganze Jahr hindurch gehen. Man ſucht da den Vorgeſetzten nur ſchöne Bilder vorzuführen und verſchwendet eine Maſſe Zeit hierauf anſtatt auf die kriegsgemäße Ausbildung. Ferner wird durch die Beſichtigung auf die Eigenheit und Spezialität der beſichtigenden Vorgeſetzten Wert gelegt. Alles dies gibt wieder Anlaß zu Nervoſität und daraus folgen Mißhandlungen. Ferner iſt von Uebel die herrſchende Beuxteilung der Kompagnieſtraf⸗ bücher. Hier wird zuviel Wert auf eine gewiſſe Gleichmäßigkeit gelegt, während oft das Material vollſtändig verſchieden iſt. Der Hauptmann wird daher die Offtiziere und Unteroffiziere zu ver⸗ anlaſſen ſuchen, von Meldungen zu Beſtrafungen mö Die Jamilie von Horſt. Roman von E Karl. Nachdruck verboten. 27) Fortſetzung). telte ihn wie im Fieber. Seine Hände ballten ſich, ſeine Lippen murmelten Flüche, und ſeine glühenden Augen bohrten ſich in den Schattenriß, als wollten ſie die Gardine in Brand ſtecken, damit ſie ihm enthülle, was hinter ihr vorging. Endlich hatte er ſich ſoweit gefaßt, um denken zu können. Sollte Sollte er den Offizier fordern? Er überlegte, und ein hämiſches Zucken lief um ſeine Mundwinkel. Der Ausgang eines Duells war zweifelhaft, aber es gab einen ſicheren Weg, den Gegner zu vernichten, und vernichtet mußte der Mann werden, der ihm ſein Kleinod genommen hatte. „Zu Lewy!“ murmelten ſeine bleichen Lippen. Jetzt verſchwand der Schattenriß auf der weißen Gardine, da verſchwand auch der Lauſcher im Dunkel der einſamen Straße. Wanda wendete ſich zu Rudi von Horſt: „Ich habe mich Ihnen angetragen, und Sie haben mich ver⸗ ſchmäht. Weibe zugefügt werden kann. Ich haſſe Sie!“ „Aber ſo bedenken Sie doch nur—“ „Ich bedenke nichts— ich fluche Ihnen, aber eines will ich noch wiſſen. Lieben Sie das Mädchen, das Sie heiraten wollen?“ Es wäre klug von Rudi geweſen, jetzt ein energiſches„Ja“ zu antworten. Wanda hätte ſeine Weigerung, ihr zu folgen, dann eher verſchmerzt, ſo aber geriet ſie vollends außer ſich, als der junge Mann mit einem leiſen„Nein“ antwortete. „Alſo nur Mißachtung gegen mich hält Sie zurück, zu nehmen, was ich Ihnen aus reiner Liebe biete.“ Ein raſender, unbeſchreiblicher Zorn faßte den Mann und ſchüt⸗ Sie haben mir die ärgſte Demütigung angetan, die einem „Schweigen Siel“ fuhr Rudi auf. Ihrem Munde.“ „Ha, ha, ha,“ lachte Wanda wild auf. man weniger zart um, ich hatte ja kein Geld.“ den Offizier noch eines Blickes zu würdigen. Am nächſten Morgen hatte ſie die Stadt verlaſſen. VIII. gejagt. in der Vorſtadt. heit zum Eintritt in ſeinen Laden zu bieten. beliebt, weil er ſelten drückte. honoriert werden, und darin war er unerbittlich. höhung des Kontos ohne Gegenleiſtung zur Folge hatte, in die Hinterſtube, ich habe Wichtiges zu beſprechen.“ zuſehen und durch andere Maßnahmen auf die Soldaten zu wirken. 1 Im Unterofftizierkorps gelangen die Leute zu früh in die Vorgeſetzten⸗Stellungen. Dies iſt doppelt vom Uebel. Einer⸗ ſeits weil die Unteroffiziere viel mehr mit der Mannſchaft zu⸗ ſammenkommen und viel mehr Gelegenheit zu Mißhandlungen haben, ohne allzu große Gefahr der Entdeckung, andererſeits, weil bei dem großen Bedarf die Leute nicht genau ausgeſucht werden können und oft wenig geeignetes Material genommen werden muß. Demoraliſierend wirkt auch auf die Unteroffiziere das Beſtechungsweſen, das ſogenannte„Schmieren“. Eine finan⸗ zielle Beſſerſtellung der Unteroffiziere ſcheint dringend geboten. Vorbeugend gegen Mißhandlungen würde es auch wirken, wenn die Einjährigen das ganze Jahr in der Kaſerne wohnen müßten. Dies wäre auch für ihre militäriſche Ausbildung von Vorteil und ebenſo könnte es nur förderlich ſein, wenn durch dieſes engere Zuſammenkommen zwiſchen verſchiedenen Volksſchichten von verſchiedener Bildung und Lebensſtellung ſich die ſozialen Gegenſätze etwas abſchleiften. Das Beſchwerdeweſen ſollte möglichſt einſach geſtaltet werden, da ſonſt noch andere Gründe genug vorliegen, die den Mann von der Beſchwerde abhalten. Verfehlt iſt der Vorſchlag, die Mißhandlungen dadurch zu beſeitigen, daß alle Offiziere ſofort entfernt werden ſollen, wenn in ihren Abteilungen Mißhand⸗ lungen vorkommen ſollten. Dies würde nur dazu führen, daß Beſchwerden möglichſt unterdrückt würden. Es würde auch mancher Mann, der mit ſeinem Hauptmann zufrieden iſt, lieber etwas einſtecken, anſtatt ſich zu beſchweren und ſeinem Haupt⸗ mann ſolche Unannehmlichkeiten zu verurſachen. Offiziere, in deren Kompagnien gewohnheitsmäßig Mißhandlungen vors kommen, ſollten allerdings beſeitigt werden, denn entweder müſſen ſie Kenntnis gehabt haben, oder wenn nicht, ſind ſie nicht fähig, eine Kompagnie zu führen. Bedauerlicherweiſe und mit ein Grund für die Mißhandlungen iſt, daß in den Kreiſen der⸗ jenigen, aus denen ſich die Mißhandelnden rekrutieren, noch nicht allgemein die Anſicht herrſcht, daß es eine Roheit iſt, einen wehrloſen Untergebenen zu mißhandeln, ſondern daß es noch viel⸗ fach als eine Art perſönliches Unglück betrachtet wird, wenn ein Soldatenſchinder zur Beſtrafung kommt. Von mancher Seite wird behauptet, es ſei unpatriokiſch über dieſe Sache öffentlich zu distutieren, da man das Ausland auf unſere ſchwache Seite aufmerkſam mache. Dies iſt nicht richtig. Die leitenden Mili⸗ tärs im Auslande beobachten unſer Heer ſo wie ſo fortgeſetzt und wiſſen ſich dꝛe auftretenden Symptome von verborgenen Fehlern ſehr wohl zu deuten. Auch würde es auf das Ausland Eindruck machen, enn es ſieht, wie eifrig wir ſind, unſer Schwert ſcharf und blank zu erhalten, als wenn wir die Mängel vertuſchen, Deutſcher Reichstag. Schluß.) w. Berlin, 22. Januar. des Staatsſekretärs v. Poſa⸗ (16. Sitzung. Nach den Ausführungen dowsky wurde die Diskuſſion über den Geſetzentwurf wegen des Servistarifs und die Klaſſeneinteilung der Wohnorte geſchloſſen. Die Vorlage wird der Kommiſſion überwieſen. Es folgt die erſte Beratung des Geſetzentwurfs über die Verlängerung des Friedensprüſenzgeſetzes 4 „Sie ſprechen bon einem Bankier hakte ſich auf das mit Lederkuch bezogene Sofa geworfen reinen, unbeſcholtenen Mädchen; ich dulde keine Beſchimpfung aus „Ein reines, unbe⸗ ſcholtenes Mädchen, das war ich auch einmal; aber mit mir ging Sie raffte ihr Hütchen auf und ſtürzte aus dem Zimmer, ohne Bankier Grollmann rannte durch die Straßen wie von Furien Endlich erreichte er die Wohnung des Kaufmanns Lewy Der Mann hatte pro kforma ein kleines Zigarren⸗ geſchäft, um ſeiner feinen Kundſchaft eine unverfängliche Gelegen⸗ In Wahrheit war er Geldverleiher und Wucherer ſchlimmſter Sorte; er ließ ſich un⸗ glaubliche Prozente zahlen, war aber unter den Offizieren ziemlich Hatte er zu der Perſönlichkeit eines Menſchen Zutrauen, nahm er zum Beiſpiel an, er könne noch eine gute Partie machen, ſo wartete er lieber jahrelang, ehe er es zum finanziellen Zuſammenbruch des Betreffenden, der ihm wahrſcheinlich nur wenige Prozente brachte, kommen ließ. Freilich mußte ſolche „Gutmütigkeit“, wie er es nannte, im Glücksfalle doppelt und dreifach Rudi von Horſts Schuld bei dem Biedermann war von zwei⸗ tauſend Mark, die er wirklich erhalten hatte, auf ſechstauſend ge⸗ ſtiegen, aber er begnügte ſich ſeinem hübſchen, ſtattlichen Schuldner gegenüber mit einer gelegentlichen Drohung, die meiſtens eine Er⸗ Atemlos kam Grollmann bei dem Geſchäftsmann an, der, weil es Sonntag war, in ſeiner Wohnſtube ſaß und mit ſeiner Frau Patience legte. „Hören Sie auf“, rief der Hereinſtürmende,„und kommen Sie Bald ſaßen die Männer in dem nicht ganz ſauberen und ziemlich unfreundlichen Raum, der die Stätte der Geldgeſchäfte bildete. Der vom 25. März 1899. und ſuchte nach paſſenden Worten, während Lewy ihn von einem gegenüberſtehenden Stuhl aus beobachtete. Zirka eine Stunde blieben die beiden Männer zuſammen, dann trennten ſie ſich. Grollmann ließ ſich in einer Konditorei einen Briefbogen geben und ſchrieb einige Worte mit pverſtellter Hand darauf, dann adreſſierte er den Brief an den alten Frankfurther Und ſteckte ihn in den nächſten Briefkaſten. Der Inhalt lautete: „Der Leutnant von Horſt bewirbt ſich um Fräulein Frank⸗ further, ſetzt dabei aber ſein Verhältnis zu der Courtiſane Wanda Berger fort. Man hat ſie heute in ſeiner Wohnung geſehen. Eine Freundin.“ Als der alte Frankfurther am nächſten Morgen den Brief er⸗ hielt, ſchüttelte er den Kopf, prüfte die Schrift ſehr genau und kam zu dem Reſultat, daß wohl eine Männerhand den Brief geſchrieben habe. Er ſchickte ſeinen alten Faktor, dem er völliges Vertrauen ſchenkte, aus, um ſich über das Leben und die Beziehungen des Fräuleins Wanda Berger zu unterrichten. Die Wohnung gab der Adreßkalender an. Als der ſehr findige Alte gegen Mittag heim⸗ kehrte, berichtete er, daß Fräulein Wanda von Herrn Grollmann junior unterhalten worden ſei, viele Geſellſchaften, doch immer nur bei Anweſenheit ihres Geliebten gegeben habe, heute früh aber mit ihrer Geſellſchafterin abgereiſt ſei. Es hauſten zwei Packer in der leeren Wohnung, die die ſehr elegante Einrichtung ihr nachſenden ſollten. Herr Frankfurther atmete befriedigt auf und ſprach, als der Alte gegangen war, zu ſich, ſelbſt:„Die Geſchichte iſt alſo nicht wahr oder ſie gehört der Vergangenheit an. Mein Entſchluß wird dadurch nicht beeinflußt, es iſt mir lieb, daß ich den jungen Mann keiner Gemeinheit zeihen darf.“ Bald nach zwölf Uhr erſchien Rudi von Horſt im Frankfurther⸗ ſchen Haufe und wurde ſofort zum Hausherrn in deſſen zu ebener Erde liegendes Arbeitszimmer geführt. Als Rudi in das ſchön und ſtilvoll eingerichtete Gemach trat — es war in mauriſchem Geſchmack gehalten— exhob ſich der alte 2. Seite. General⸗Anzeigder Mannheim, 23. Januar. v. Elern(deutſchkonſ.): Wir bedauern die einjährige Periode umſomehr, als Stag früher einberufen werden konnte, um das Geſetz zu Bebel(Soz.): Unſere ſachliche Stellung iſt dieſelbe wie bor 5 Jahren. Ich bin über die Motivierung der Vorlage verwundert. Die Ver⸗ längerung ſoll nur einjährig ſein, weil der Reichstag bereits über eine Reihe wichtiger und umfangreicher Vorlagen zu beſchließen haben wird. Dies entſpricht nicht der Sachlage. Ich erhebe Einſpruch und verlange Angabe der wirklichen Gründe. Fritzen(Ztr.) hält eine einjährige Bewilligung fürs beſte. Was wird nächſtes Jahr beabſichtigt? Wir ſtimmen ſchwerlich zu, wenn das nächſte Quinquenat irgendwie eine erhebliche Erhöhung der Friedenspräſenz⸗ ſtärke verlangen ſollte. Sattler(natl.): Wir halten es für richtig, die Präſenzſtärke für längere Zeit feſtzulegen und ſtehen dem Vorgehen der Regierung mit Beſorgnis gegenüber. Schrader(frſ. Vgg.): Wir nehmen das Geſetz an. Die Motivierung geht uns nichts an. Daß ſie nicht zutrifft, davon ſind wir alle überzeugt.(Große Heiterkeit links.) Jetzt handelt es ſich darum, vom 1. April das Militärweſen wieder auf die geſetzliche Grundlage zu ſtellen. v. Kardorff(Reichsp.) hemerkt, es ſcheint mir das Einfachſte, die Vorlage anzunehmen und das Uebrige der Zukunft vorzubehalten. Kriegsminiſter von Einem erklärt, er werde ſich in der Budgetkommiſſion darüber ausſprechen, was etwa die Vorlage des nächſten Jahres enthält. Ich bin über⸗ geugt, ſie wird nicht das enthalten, was Bebel erwartet. Die Generaldiskuſſion ſchließt hiermit. Die Tagesordnung iſt erſchöpft. Das Haus bertagt ſich um 3½ Uhr auf Montag 1 Uhr. Zweite Statsberatung. Etat des Reichstages und des Reichsamts des Innern. —— Deutsches Reich. * Karlsruhe, 22. Jan.(Aus der Budgetkom⸗ miſſion des Landtags.) Die Budgetkommiſſion beriet den Geſetzentwurf über die Verſicherung der Rindviehbeſtände. Die Berichterſtattung hatte Abgeordneter Schüler übernom⸗ men. Das Geſetz vom 26. Juni 1890 bezw. vom 12. Juli 1898, welches die Gewährung eines Staatszuſchuſſes zur keil⸗ weiſen Deckung der Verbandsumlage bei der Rindviehverſicherung vorſieht, erliſcht am 1. Januar 1905. Die Regierung ſchlägt eine Verlängerung dieſes Geſetzes auf unbeſtimmte Zeit vor. Wie der„Bad. Beob.“ erfährt, teilt die Kommiſſion einſtimmig die Auffaſſung der Regierung, daß das Geſetz ſeither ſehr wohl⸗ tuend gewirkt hat. Der Geſamtrindviehbeſtand Badens iſt 562 000 Stück; die Zahl der im Verband verſicherten Tiere be⸗ trug im Jahre 1898: 45 142, im letzten Jahre 85 135 Stück, was einer Zunahme um 89 Prozent entſpricht. Die kleineren und mittleren Landwirte treten dem Verbande in größerem Prozentſatze bei, als die größeren Viehbeſttzer. * Offenburg, 22. Jan.(Zwiſt unter den Demo⸗ kraten.) Infolge des Eintretens einzelner Demokraten für die Einführung des Oktrois und infolge des Fernbleibens ihres redegewandten Führers Muſer, der an dem entſcheidenden Tage bei der Beratung des Juſtizetats im Landtag zugegen war, ſind nicht weniger als 15„Unentwegte“ aus dem demo⸗ kratiſchen Verein ausgetreten. Das bedeutet in Berück⸗ ſichtigung der Stärkeverhältniſſe der demokratiſchen Partei am Platze einen gewaltigen Riß. * Leipzig, 22. Jan.(Wahl⸗Krawalle.) Zweiund⸗ zwanzig Angeklagte, darunter der Vater und Bruder des polniſchen Reichstagsabgeordneten Korfanty, welche am 19. September vom Landgericht Beuthen wegen der Laura⸗ hütter Wahlkrawalle vom 21. Juni verurteilt worden waren, erlangten in der Reviſionsverhandlung beim Reichs⸗ ericht die Aufhebung des Urteils, weil die Straf⸗ ammer nicht vorſchriftsmäßig beſetzt geweſen war. Die Reviſion von fünf weiteren Angeklagten, welche dieſen Grund nicht geltend gemacht hatten, wurde verworfen. Hamburg, 22. Jan.(3Zum Aufſtand der Herero.) Die„Neue Hamb. Börſenhalle“ berichtet über den Truppen⸗ transport für Südweſtafrika folgendes: Der Dampfer„Emilie Woermann“, der von Lagos nach Swakop⸗ mund unterwegs iſt, iſt nach Duala in Kamerun beordert, um von dort Truppen, Munition und Geſchütze abzuholen. Der Dampfer„Eduard Bohlen“, der den Dienſt zwiſchen Swakop⸗ mund und Kapſtadt verſteht, und gewöhnlich Port Nolloth an⸗ läuft, iſt am 20. November von Swakopmund direkt nach Kap⸗ ſtadt gegangen, um auch von dort Mannſchaften, Proviant und Munition zu holen. Von den in Swakopmund befindlichen Hereros wurden etwa 300 Mann mit dem Dampfer„Eßduard Bohlen“ nach Kapſtadt befördert, und zwar als letzte Abteiſung der Minenarbeiter für die Witwater Rand Labour Aſſociation in Johannesburg. Auf der Rhede von Swakopmund liegt zur Zeit der Dampfer„Helene Wörmann“. Die Vorbereitungen für den Transport mit dem Dampfer„Adolph Wörmann“ am 30. Januar ſind in vollem Gange. 22 Die Auswe ſung Delſor's vor der frauzö⸗ 9 ſiſchen Deputiertenkammer. W. Paris, 22. Januar. Die Tribünen ſind ſchon eine Stunde vor Beginn der Sitzung überfüllt. Auf den Bänken der Abgeordneten dagegen bemerkt man noch größere Lücken. Von den Miniſtern ſind an weſend: der Miniſterpräſident Combes, der Juſtizminiſter Valls und der Staatsſekretär für Poſten Bérard. Auf der Tribüne der auswärtigen Preſſe bemerkt man den neuen Reichstags⸗ abgeordneten für Straßburg⸗Land, Blumenthal. Auf der Tagesordnung ſtehen die fünf Interpellationen, die auf die Ausweiſung Delſors Bezug haben. Sie ſind eingebracht von dem nationaliſtiſchen Abgeordneten für Luné und Freunde Delſors, Corrard des Eſſarts, von dem Klerikalen Ollivier, von Ca vaignac und Ge⸗ noſſen, den Vertretern der Vaterlandsliga, von Grosjean und Ferry de Ludre(beide ebenfalls Nationaliſten). Corrard des Eſſarts verlieſt den Ausweiſungsbefehl und weiſt auf die darin enthaltenen Worte„deutſcher Untertan“ hin. Delſor verweigerte die Beſcheinigung der erfolgten Behändigung des Befehls mit den Worten:„Es war nicht der Mühe wert, für die Abſchaffung des Diktaturparagraphen in Elſaß⸗Loth⸗ Lothringen zu kämpfen, wenn man in Frankreich die Diktatur wieder⸗ findet.“(Beifall rechts und im Zentrum.) Redner erhebt für ſeine Perſon ebenfalls Einſpruch gegen die Ausweiſung(Beifall auf den⸗ ſelben Bänken) und dagegen, daß ein Glſäſſerin Frankreich als Ausländer bezeichnet werde. Er führt aus, mit welcher Freude und Achtung diejenigen von den elſäſſiſchen Brüdern empfangen würden, die ihnen vom Vaterlande ſprächen.(Beifall rechts und im Zentrum.) Die Regierung hätte dem franzöſiſchen Patriotismus die Kränkung, die in der Delſor gegenüber er⸗ griffenen Maßregel liege, erſparen können.(Beifall auf denſelben Bänken.) Die Regierung hätte ſich nur an die Veranſtalter der beabſichtigten Verſammlung zu wenden brauchen; dieſe würden alles geopfert haben, um ſich und Delſor die ſchmerzliche Kränkung zu er⸗ ſparen.(Beifall rechts und im Zentrum und Bewegung.) Wir haben, fagt Redner, die Elſäſſer ſtets als unſere gewaltſam vom Vaterlande getrennten Brüder angeſehen.(Beifall rechts und im Zentrum.) Die Frage, die jetzt das Haus beſchäftigt, gehört zu ſenen, von denen man ſagte, man müſſe ſtets daran denken, aber nie davon ſprechen.(Beifall rechts und im Zentrum.) Sie haben mit der Tradition gebrochen, gleichwie wenn ſie die Hoffnung und den Traum aus der Welt ſchaffen wollten.(Beifall auf denſelben Bänken.) Die Perſönlichkeit Delſors muß für die Verhandlungen gleichgültig ſein.(Beifall rechts und im JZentrum, lebhafter Widerſpruch links.) Coutant(revolutionärer Sozialiſt) ruft: Er hat für das Kriegsbudget geſtimmt! Corrard des Eſſarts fährt fort: Die Kammer hat nur über die Maßregel der Regierung ein Urteil abzugeben. Die Perſfönlichkeit Delſors muß ausſcheiden. Delſor iſt einer von den Männern, die in vornehmſter Weiſe die Wünſche der elſäſſiſchen Seele verkörpern. (Bewegung.) Sie werden vielleicht verſuchen, das parlamentariſche Leben Delſors hier vorzuführen.(Unterbrechungen; Coutant ruft: Sie mißbrauchen die koſtbare Zeit der Kammer; Lärm.) Corrard wiederholt, daß es ſich nicht um die Perſon Delſors, ſondern um die Maßregel der Regierung handle. Die beſchimpfenden Verdächtigungen Delſors fielen auf alle Elſäſſer zurück.(Beifall rechts und im Zentrum.) Die Empfindungen der Elſäſſer hier zu diskutieren, hieße, ſagt Redner, uns ſelbſt verraten. Zum Schluſſe ſeiner Rede bittet Corrard die Kammer, eine Formel für die nationale Einigkeit zu finden. Grouſſan(Nationaliſt) führt aus, das ganze Lächerliche des Zwiſchenfalles liege in den Ausdrücken, in denen der Ausweiſungs⸗ befehl abgefaßt ſei. Man habe den Elſäſſern Beleidigung und Schmach angetan. Man verſuchte die Ausweiſung zu rechtfertigen und habe bis zu dieſer Stunde auch verſucht, die zu rechtfertigen, die die Verantwortung für die Ausweiſung tragen. Man ließ ſich nicht genügen, hierfür die Preſſe zu benutzen, auch auf anony mem Wege ließ man den Deputierten verleumderiſche Mitteilungen über Delſor zugehen. Ich aber, ſagt Redner, will in Delſor nur den Elſäſſer ſehen(Bewegung) und hege die Hoffnung, daß man in dieſem Hauſe das Unglück Glſaß⸗Lothringens nicht in den Schmutz ziehen wird.(Zwiſchenrufe der äußerſten Linken.) Redner fährt fort: Die vom Miniſterpräſidenten vor acht Tagen ab⸗ gegebenen Erklärungen und die auf ſein Betreiben von der Preſſe veröffentlichten Artikel bedürfen einiger Aufklärungen. Als Grouſ⸗ ſau dazu übergehen will, einen Ueberblick über die Geſchichte bon Elſaß zu geben, werden auf der Eußerſten Linken Zwiſchenrufe laut, wodurch einige Augenblicke die Stimme des Redners übertönt wird. Briſſon fordert vergeblich zur Ruhe auf. Grouſſau weiſt zum Schluſſe ſeiner Rede auf die im Jahre 1871 erhobenen Proteſte hin, die noch in den Herzen der Elſäſſer lebendig ſeien.(Beifall rechts und im Zentrum.) trum.) Ern Herr und führte ihn nach freundlicher Begrüßung zu einem Divan, vor dem ein niedriges Tiſchchen mit einer Weinflaſche und Gläſern ſtand. „Sie haben ſich gewiß gewundert, daß ich Sie zu ſprechen wünſchte,“ begann er, nachdem das Geſpräch ſich eine kurze Zeit auf allgemeine Höflichkeitsreden beſchränkt hatte,„es iſt aber gipiſchen uns, die ſich geſellſchaftlich fern zu ſtehen pflegen, noch vieles unklar und ich ſehe gern deutlich.— Ich bitte Sie alſo herz⸗ lich, mir meine folgenden Fragen ganz offen zu beantworten.“ Fortſetzung folgt.) Baus Pfitzuer und ſeine Werke.) 4. Unſer Hoftheater rüſtet ſich zu einer muſikaliſchen Tat. Am Sountag ſoll Hans Pfitzners Muſikdrama„Die Roſe vom Liebes⸗ garten“ hier erſtmals gegeben werden. Die Aufführung dürfte für Mannheim ein muſikaliſches Ereignis von Bedeutung werden; denn Hicht nur der Komponiſt, ſondern auch zahlreiche Münchener und Frankfurter Muſikkapacitäten werden der Aufführung des Werles beiwohnen. Unſere Leſer dürften wohl ein Intereſſe daran haben, Näheres über des Komßoniſten Leben und Kunſtſchaffen zu erfahren. Wir wollen verſuchen, im folgenden uns mit Pfitzner und ſeinen Werken bekannt zu machen. Hans Pfitzner iſt geboren am 5. Mai 1869 zu Moskau, wo ſein Vater Mitglied des dortigen Opernorcheſters war. Dieſer ſelbſt, ein vortrefflicher Geiger und tüchtiger Muſiker, hatte ſeine Aus⸗ bildung am Leipziger Konſervatorium erhalten, ſpielte unter Wag⸗ ner,— von dem er eine Photographie mit Widmung erhalten— *) Die biographiſchen Mitteilungen über Pfitzner entnehmen wir einem i. J. 1900 in der Halbmonatsſchrift„Die Geſellſchaft“ er⸗ ſchienenen Aufſatze des Münchner Schriftſtellers P. N. Coßmann. — eee war Mitglied verſchiedener Theaterorcheſter, bis er ſich endlich als Muſikdirektor dauernd in Frankfurt a. M. niederließ. In Moskau hatte er ſeine einer in Rußland lebenden deutſchen Familie ent⸗ ſtammenden Lebensgefährtin gefunden, eine Frau von ſeltenen Talenten. Sie war eine bedeutende Pianiſtin— eine Schülerin Villoings, des Lehrers Rubinſteins— noch bedeutender aber auf philologiſchem Gebiete. Von dem Eifer und wiſſenſchaftlichen Ernſte der Frau ſpricht die Tatſache, daß dieſe erſt jüngſt, in ihrem 60. Lebensjahre noch ſpaniſch und ungariſch ſtudierte, da das bis jetzt die einzigen europäiſchen Sprachen waren, die ſie nicht beherrſchte. Daß der Geiſt des jungen Hans in ſolcher Umgebung eine ſeltene Entwickelung finden mußte, iſt eigentlich ſelbſtver⸗ ſtändlich. Die Eltern leiteten den erſten Unterricht ihrer Kinder ſelbſt; erſt nach ihrer Ueberſiedelung nach Frankfurt trat Hans Pfitzner in eine Schule ein, und zwar in die Frankfurter Real⸗ ſchule, die„Klingerſchule“. Aus dieſer Zeit ſtammt ſeine Freund⸗ ſchaft mit Coßmann, der heute ihm noch ein eifriger Freund und Helfer iſt. Pfitzner war einer der beſten Schüler, ſowohl in Be⸗ gabung wie Fleiß. Nur das Rechnen machte ihm ſtets Schwierig⸗ keit, jene Kunſt, die im Leben der meiſten Künſtler von jeher eine Nebenrolle geſpielt hat. Größere Freude als ſeine Rechenbücher machten ihm damals ſchon die mufikaliſchen Klaſſiker. Schon aus jener Zeit ſtammen die erſten Kompoſitionen, einige Lieder. Von ihnen ſagt Coßmann, daß ſie ſchöͤn ganz das individuelle Gepräge, die Höhe und Reinheit ſeiner ſpäteren Muſik zeigen und in ſich vollendet ſeien. Als Beitrag zur Charakteriſtik von Pfitzners künſtleriſcher Perſönlichkeit genommen, wären ſie ein Beweis da⸗ für, daß man bei ihm von einer Entwickelung im Sinne zunehmen⸗ der Vollendung, allmählicher Befreiung don fremden Einflüſſen kaum reden kann. Für die großen Formen fehlte ihm damals wohl die Technik, aber in ihm ſchien eine unverſiegbare Quelle muſika⸗ liſcher Eingebungen. Die von dileitantiſchen Beurteilern ſo be⸗ liebte Phraſe von der Vermiſchung der Stilarten, die man Früh⸗ werken moderner Autoren ſo gerne entgegenſchleudert, dürfte alſo auf Pfitzner vor allem nicht anzuwenden ſein Mit dem 17. Lebensjahr bezog Hans Pfitzner das Dr. Hochſche Konſervatorium. Iwan Knorrn und James Kwaſt waren hier ſeine Lehrer. Auf dem Konſervatorium bereits ſchrieb er als ſein erſtes dramatiſches Werk die Muſik zu Ibſens„Feſt auf Solhaug“, mit dem unſer Hoftheater ſeine diesjährige Spielzeit eröffnete. Erſt⸗ lingswerke von Komponiſten begegnen immer einem gewiſſen Miß⸗ trauen und gar, wenn man hört, ſie ſeien eine Schülerarbeit. In Rückſicht darauf erfuhr dieſes Werk verſchiedene Beurteilung. So⸗ viel ſteht feſt: es iſt mehr als eine bloſe Schülerarbeit und Talent⸗ probe; es iſt ein tief und wahr empfundenes Werk und verrät die ſtarke Eigenart und kompoſitoriſche Tüchtigkeit des Autors. Aus derſelben Zeit ſtammt eine Cello⸗Sonate, die von Kennern zu den vortrefflichſten Erzeugniſſen dieſer Literatur gezählt wird. Das aus der letzten Zeit des Konſervatoriumsbeſuches ſtammende Streichquartett iſt erſt in neueſter Zeit veröffentlicht worden, wurde aber ſeither vom Wiener Roſé⸗Quartett ſchon mehrmals geſpielt und mit großem Beifall aufgenommen. Lteder, die aus derſelben Zeit ſtammen, hat ſchon zu damaliger Zeit unſer Kapellmeiſter Langer, der ſie zufällig kennen lernte, nicht als Talentprobe, ſon⸗ dern als ein Stück echter, deutſcher Muſik aufgefaßt. Pfitzners Lieder erſchöpften nicht nur den Stimmungsgehalt des Gedichtes, ſie ſind außerdem melodiöſe und in ſich geſchloſſene Muſikſtücke. Sein Lieblingsdichter iſt Eichendorff. Nennen wir hier gleich einige ſeiner andern nichtdramatiſchen Werke, ſo wäre in erſter Linie zu erwähnen das 1896 entſtandene Klaviertrio, ein Werk von Beet⸗ hobenſcher Tiefe, das Eugen'Albert als ein Meiſterwerk ſeiner Art bezeichnete. In neueſter Zeit erſchienen ſodann zwei Geſänge mit Orcheſter: die Herder'ſche Ballade„Herr Okuf“, dem Dresdener Kammerſänger Scheidemantel gewidmet, ſowie die Vertonung des Gedichtes von Kopiſch„Die Heinzelmännchen“, das dem Baſſiſten der Berliner Hofoper, Paul Knüpfer, zugeeignet iſt. Beide Geſänge ſind äußerſt charakteriſtiſch und wahr empfunden und intereffant in der Inſtrumentation. Während ſeiner Konſervatoriumszeit ſchloß Pfitzner ein Freundſchaftsband, das für ihn als dramatiſchen Kom⸗ voniſten von grundlegender Bedeutung werden ſollte. P. N. Cos⸗ 7 4 + * Ollivier(liberal) führt aus, der Präfekt des Departements Meurthe et Moſelle ſuche vergeblich die Maßregel zu rechtfertigen, die gegen einen Mann verfügt worden ſei, der in Deutſchland ein Beiſpiel treuer Erinnerung gebe.(Beifall 1s und im Zen⸗ Redner fügt hinzu, der Miniſterpräſi habe 0 begehen laſſen, die er, Redner, eine Entweihung nenne, andere als die ſchwerſte aller Dummheiten bezeichnen würden. Ferryh de Ludre: Wie kann man zugeben, daß ein Präfekt einem Elſäſſer gegenüber den Ausdruck„deutſcher Untertan“ gebraucht und daß ein Mann als deutſcher Spion behandelt wird, der, obwohl er Prieſter iſt, doch in der Liebe zu Frankreich aufgewachſen iſt. Offenbar hat der Präfekt ſich auf falſche Polizei⸗ berichte geſtützt. Ein Elſäſſer iſt darum kein deutſcher Untertan, weil er immer die Möglichkeit hat, die franzöſiſchen Bürgerrechte zu erwerben. Hat der Miniſterpräſident, als er ſeine Verfügung erließ, an die ſchmerzliche Erregung gedacht, die er bei unſern Brüdern jenſeits der Vogeſen hervorrufen mußte? Miniſterpräſident Combes: JIch will die Frage auf ihren einfachen Sachverhalt und die Debatte zur Klarheit zurück⸗ führen. Die Kammer wird ſich nicht zu einem Manöver her⸗ geben, das dazu dienen ſoll, der dekadenten nationa⸗ lfſtiſchen Partei ihr verlorenes Anſehen wiederzugeben. Man möchte zu dem Zwecke gar zu gern die Perſon Delſors aus⸗ ſchalten. Die Maßregel ſelbſt ſteht ſeit einigen Tagen nicht mehr im Vordergrund, ſöndern man hat den Sturz des Kabinetts als Zielpunkt im Auge. Man hofft, aus der republikaniſchen Mehr⸗ heit eine Anzahl Mitglieder abſpenſtig zu machen und ſie gegen uns zu hetzen. Der Zwiſchenfall von Luneville iſt nur der Sturm⸗ bock, mit dem man gegen die Regierung anrennt, deren Schuld es aberdings iſt, daß die nationaliſtiſche und klerikale Reaktion im Lande zurückgedrängt worden iſt. Die republikaniſche Preſſe hat die Wahrheit in betreff der Perſon Delſors ſchon mit ausführlichen Einzelheiten hergeſtellt. Abbé Delſor iſt weder der Triumphator des Prinzen Hohenlohe noch ein entſchloſſener Proteſtler, der als beſiegter Franzoſe ſich ſträubt, ſein Unglück anzunehmen. Er iſt ein klerikaler Reichstagskandidat geweſen, der gegen einen Sozia⸗ liſten und einen Liberalen gewählt wurde. In einer von der „Patrie“ veröffentlichten Unterredung hat Delſor ſelbſt erklärt, daß er nicht als Proteſtler gelten will. Delſor und ſeine Freunde ſind weder Deutſche, noch Franzoſen, noch ſäſſſ ſondern ganz einfach Römer!(Großer Lärm rechts, Zuſtimmung links.) Sie alle wirken im Dienſte Roms. Die Erwähnung Vanderveldes entſtellt die Tatſachen. Corrard de Eſſards und ſeine Freunde wollten den unangenehmen Zwiſchen⸗ fall in Luneville nur ausnutzen und die Sache des Nationalismus unter dem günſtigen Schutze patriotiſcher Erregung fördern. Die Nationaliſten maßen ſich das Manopol des Patriotis⸗ mus an. Ihre prahleriſche und laute Art hat aber nichts gemein mit der ſtolzen und würdigen Zurückhaltung, die Gambetta empfahl, auf den ſie ſich immer berufen. Sie ſchnüffeln alle Gelegenheiten heraus, ſich auf Koſten der Regierung mit ihren patriotiſchen Allüren und Worten zur Geltung zu bringen, da eben ſolche Kund⸗ gebungen einer klugen Regierung unterſagt ſind. Ich habe ander⸗ wärts genug über die blutende Wunde Frankreichs geſprochen, damft meine Vaterlandsliebe über jede Kritik erhaben ſei. Nach der Rede Combes' herrſchte im Saal lauter Wirrwarr, der zehn Minuten währte. Einzelne Stimmen verlangen Schluß, der jedoch abgelehnt wird. Schließlich erklärt ſich unter allgemeiner Unruhe der Sozialiſt Paul Conſtans gegen alle Ausweiſungen poli⸗ tiſcher Natur und begründet eine entſprechend redigierte Tages⸗ ordnung. Sodann beſteigt Ribot die Tribüne und die Verſammlüng wird wieder aufmerkſam. Ribot beginnt, er könne ſich nicht entrüſten über den Zwiſchenfall von Lunsville, welcher innerhalb und außerhalb der Grenzen Frankreichs eine tiefe Erregung geſchaffen habe. Sein ſtärkſtes Gefühl ſei Ekel.(Lärm links. Combes unterbricht: Aus dem nämlichen Gefühl antworte ich nicht.) Ribot fährt fort, Combes habe in den Akten des Miniſteriums Combes nach Betpeiſen gegen ihn geſucht. Das ſei eine Arbeit der niederen Polizei und ein unanſtändiger Hinterhalt. Präſident Briſſon ermahnt den Redner, ſich zu mäßigen. Ribot: Ich habe nichts zurückzunehmen.(Demonſtrativer Applaus rechts.) Ribot bedauert, daß die Regierung den Präfekten bon Nauch nicht einfach abſetzte, um dieſe peinliche Debatte zu ver⸗ hindern. Es ſei ein Unrecht, die Rolle des elſäſſiſchen Klerus zu unterſchätzen, der in verlorenen Propinzen die nämliche Rolle zu ſpielen berufen ſei, wie in Kanada. Ich hoffe, daß man im Elſaß die wahren Gefühle Frankreichs zu unterſcheiden weiß, und ich ſende Elſaß den Gruß Frankreichs.(Applaus rechts, Lärm links.) Nach Ribot proteſtiert noch Hubbard im Sinne Conſtans gegen alle Ausweiſungen, worauf die Debatte geſchloſſen wird. Präſident Briſſon teilt mit, daß er ſieben Tagesordnungen er⸗ halten hat. Sͤrrien verlangt namens der Mehrheitsparteien einfache Tagesordnung, welche Combes annimmt, in dem Sinne, daß die Kammer ebenſo wie die Regierung dem ganzen Zwiſchenfall nur eine geringe Bedeutung beilegen wolle. Mehrere Abgeordnete motivieren ihr Votum. Der Deputierte von Nanch, Chapuis, erklärt unter dem Applaus der Linken, daß er namens der republikaniſchen Bevölkerung des +1 Mannheim, 23. Januar. General⸗Anzefcer. 8. Seſten Oſtens für die Regierung ſtimme; denn Belfor ſei kein Proteſtler, ſondern ein„klerikaler Germaniſator“. Schließlich wird zur Abſtimmung geſchritten und die ein⸗ fache Tagesordnung mit 295 gegen 2483 Stimmen angenommen. Die Regierung hat eine Mehrheit von 52 Stimmen. Die Linke klatſcht Peifall und das Haus verkagt ſich bis Montag zur Fortſetzung der Eiſenbahn⸗Debatte. Das Füchtigungsrecht der Lehrer. Karlsruhe, 22. Januar, Zu Beginn des Landtags brachte die ſozialdemokratiſche Frak⸗ tion des Landtags eine Interpellation ein, ob es der Regierung be⸗ kannt ſei, daß in Brötzingen(Amt Pforzheim) ein Schulknabe von ſeinem Lehrer ſchwer mißhandelt wurde; daß der Knabe kurz nach der Mißhandlung ſtarb und daß der Tod in urſächlichem Zuſammenhang mit di ieſer gebrgrh werde, und was die Regierung au tun gedenke, um in Zukunft die Anſpendung der körperlichen Züchtigung in der Volksſchule möglichſt zu verhindern. Die Regierung erklärte ſich damals Zur Beantwortung bereit, nachdem 5 Unterſuchung abgeſchloſſen. Die traurige Angelegenheit bildete heute Gegenſtand der Verhandlung vor dem Schwur⸗ gericht. Angeklagt war der Hauptlehrer Johann Georg Gckert von Brötzingen, 52 Jahre alt, wegen vorſätzlicher Körperber⸗ letzung mit nachgefolgtem Tode. Am 19. Nov. b. 05 hat der Angeklagte, der einen ruhigen und nicht unſympathiſchen Eindruck macht, den 12 Jahre alten Knaben Emanuel Elſäſſer wegen Unaufmerkſam keit mit einem Rohrſtock dreimal gezüchtigt und dem⸗ ſelben jeweils—5 reſp.—3 Schläge gegeben. Am 25, Novemver erfolgte der Tod des Knaben infolge einer Lungenentzündung. Feſt⸗ geſtellt worden war, daß Eckert wegen Züchtigung einer Schülerin im Jahre 1895 die Mißbilligung ſeiner vorgeſetzten Behörde war ausgeſprochen worden und daß er im allgemeinen zu den Lehrern gehört, die von dem ihm geſetzlich zuſtehenden Züchtigungsxrecht raſch Gebrauch machen. Nach dem Tode des Elſäſſer waren auch von verſchiedenen Eltern Anzeigen eingelaufen, daß ihre Kinder von dem mit 1 Stock gezüchtigt worden ſeien. Die Beweisaufnahme, die eine ſehr eingehende war, ergab folgendes Am 17. November war in der Klaſſe Rechenſtunde, in kwelcher Elſäſſer die wiederholt an ihn geſtellte leichte Frage: Ein Pfund koſtet 2 Mark, was koſtet ein Kilo? nicht beantworten und auch die Frage ſelbſt nicht wiedergeben konnte. Der Lehrer ließ ihn aus der Bank herauskommen, legte ihn auf ein drei Stufen hohes Treppchen vor der Wandtafel, das zu Züchtigungen gewöhn⸗ lich verwendet wurde und gab demſelben Schläge mit dem Rohrſtock. Eckert erklärt heute, er habe ſich hierzu für berech gehalten, da er in dem Benehmen des Schülers„böswillige Hart⸗ näckigkeit“ erblickt habe. Dieſe Sache wiederholte ſich noch zweimal inn der gleichen Stunde mit derſelben Frage und zweimal wurden dem Knaben in der gleichen Weiſe verabfolgt. Die Schläge waren nach Anſicht der Schüler wie üblich und Elſäſſer, ein ſchwächliches Kind, was Eckert nicht gewußt haben will, wie er anderſeits nicht beſtreitet, von oben herunter geſchlagen zu haben, ſodaß auch der Rücken getroffen werden konnte. Die Schläge ſind aber auch auf den Oberſchenkel gekommen, denn der Knabe kam mit vielen Schmielen und hinkend 85 Hauſe an, wo er ſofort in das Bett gelegt wurde. Am folgenden Tage wurde der Arzt gerufen, der heute folgendes ausſagt: geſchlagen worden, daß er nicht habe gehen können, der Knabe habe im Bett auf dem Bauche gelegen mit heraufgezogenem linken Bein. Die Unterſuchung habe eine Schwellung vom unteren Rand der zwölften Rippe faſt bis zur Kniekehle ergeben. Auf dieſen Schwel⸗ lungen ſeien 10—12 blutunterlaufene fingerdicke Striemen geweſen, von denen einer die Breite von drei Fingern gehabt. Er ſei über die Schwere der Mißhandlung empört geweſen und habe dem Eckert darüber auch kein Hehl gemacht. Nach drei Tagen ſei er wieder ge⸗ 1— rufen worden, doch ſei der Knabe ſchon bewußtlos geweſen, doch habe die Unterſuchung außer einem geſchwollenen Leib nichts Poſi⸗ tives ergeben. In der kommenden Nacht trat Schüttelfroſt ein und am folgenden Tag ſei der Tod eingetreten. Zu der vorgenommenen Sektion erklärt Dr. Fiſcher⸗Pforz⸗ heim, daß eine vorgeſchrittene Lungenentzündung feſtgeſtellt worden ſei, während von einer tötlichen Mißhandlung nichts zu ſehen geweſen ſei. In der Nachmittagsſitzung ſchildern in beredten Wor⸗ ten die Eltern des verſtorbenen Kindes die Leiden desſelben und ergehen ſich zum Teil in heftigen Schmähungen des Lehrers, obſchon andererſeits durch Zeugen feſtgeſtellt wird, daß ſie nicht abgeneigt ſeien, von der Erſtattung einer Anzeige abzuſehen.— Zur Beurteilung des Falles liegen zwei Guta chten vor. Das Gut⸗ achten der Pforzheimer Aerzte geht dahin, daß im vorliegenden Fall von einer Quetſch⸗Lungenentzündung nicht geſprochen werden könne und damit auch ein direkter, urſächlicher Zuſammenhang zwiſchen der Züchtigung und der Lungenentzündung nicht nachzuweiſen ſei, Das Gutachten der Obermedizinalbehörde, erſtattet durch Ober⸗ medizinalrat Dr. Hauſer, ſteht auf dem entgegengeſetzten Stand⸗ punkt. Bei dem Sektionsbefund habe ſich an der Lunge ein ſchwarz⸗ rötlicher Streifen gefunden, ſo daß es ſich nur um eine traumatiſche Lungenentzündung handeln könne; auch die weitere Frage ſei zu be⸗ jahen, daß dieſe Verletzung von den Schlägen des Lehrers her⸗ rühren könne, da Lungenentzündungen durch jede mögliche Emotion, welche die Lunge in vibrierende Bewegung ſetze, hervorgerufen werden könnten. mann ſchreibt darüber:„Als Pfitzner am am Hochſchen Konſervatorium ſtudierte, beſuchte dieſelbe Anſtalt ein etwa gleichalteriger, in Eng⸗ land geborener und aufgewachſener Deutſcher, Namens James Grun; die Grenze von Pfitzners Begabung waren ſcharf gezogen: er war ſeiner Grundrichtung nach dramatiſcher Komponiſt, aber ſich ſeine Dramen auch zu dichten, wie Wagner, war ihm verſagt; mit derſelben Beſtimmtheit war auch Gruns künſtleriſche Begabung auf das Muſikdrama gerichtet, nur daß ihm die muſikaliſche Hälfte fehlte. Was aus Pfitzner geworden wäre, wenn er Grun nicht kennen gelernt hätte, vermag man ſich vorzuſtellen.“ Die Frucht dieſes Freundſchaftsbundes waren„Der arme Heinxich“ und„Die Roſe vom Liebesgarten“, deren Text James Grun ge⸗ dichtet hat. Inm Herbſt 1890 verließ Pfitzner das Konſervatorium; die fol⸗ genden Jahre finden ihn als Stundenlehrer an der Coblenzer Muſikſchule. Aber der Drang, eines ſeiner Werke irgendwo And irgendwie zur Aufführung zu bringen, ſteigerte ſich in dem Maße, daß ſchließlich die Veranſtaltung eines Konzertes für ihn zur Lebensfrage wurde. Darin unterſcheidet ſich ja eben die Arbeit des Komponiſten von der des Dichters. Ein Drama kann immer⸗ hin noch als Buchdrama eine annehmbare Exiſtenz führen, aber eine Partitur, die nur geleſen, nicht gehört wird, iſt tot. Das 5 Konzert ſand endlich am 4. Mai 1898 in Berlin ſtatt. Der augen⸗ blickliche Erfolg war ein bedeutender. Aber zehn Jahre ſind ſeither ins Land gezogen, ohne daß viel für Pfitzner geſchah. B. in Mannheim den Namen Pfitzner je gehört und geleſen vor 50 1. September v. Is. Ueber das Konzert ſchrieb der be⸗ kannte Berliner Muſikſchriftſteller Tappert folgendes:„Die Saiſon iſt zu Ende. Wir ſind mit dem Abſchluß zufrieden, denn in letzter hingewieſen, Der Knabe ſei vom Lehrer derart nicht kennen gelernt haben. Hat maun zur Bühne gehe. tunde hat großes auf K Nach längerer Beratung verneinen die Geſchworenen ſämtliche Schuldfragen, worauf der Angeklagte von Strafe und Koſten freigefſprochen wird. Aus Stadt und Land. Maunheim, 283 Januar 1 4. Aus der Stadtratsſitzung vom 21. Januar 1904. (Mitgeteilt vom Bürgermeiſteramt.) Zur Einrichtung und Unterhaltung eines lokalgeſchichtlichen Muſeums in der früheren Schulkirche werden in den Voranſchlag pro 1904 für 1. ein⸗ malige Ausgaben/ 8850, 2. ſtändige Ausgaben„ 2000, zuſammen 10 850, eingeſtellt. Einladungen ſind eingelaufen: 1. von dem Militärverein Mann⸗ heim zu der Kaiſerfeier im Apollotheaterſ ſaale am Samstag, den 23. ds. Mts., 2. von dem Elferrat des„Feuerio“ Große Karneval⸗ geſellſchaft Mannheim, zur großen Herren⸗Fremdenſitzung im gleichen Lokale am Freitag, den 22. ds. Mts., 3. von dem Ballkomitee der Freiwilligen Feuerwehr zu dem Balle am 30. ds. Mts., 4. von dem 8555 deendge Lehrer zur Generalverſammlung am 23. ds.., bvon dem Kriegerverein zur Kaiſerfeier nebſt Stiftungsfeſt 24 ds. Mts. Die Bedingungen über den Eintritt des Bürgermeiſters Wanner in Sädlingen in den diesſeitigen Reviſionsdienſt werden feſtgeſtellt. Die Vorträge an den Bürgerausſchuß über: a) Kündigung des 4proz. SMillionen⸗Anlehens vom Jahre 1899 und Aufnahme eines neuen 3½ proz. Anlehens im Betrage von 10 Millionen, b) die Verkündigung der ſtädtiſchen pro 1902 werden genehmigt. Gegenüber einer Anregung der Staatsbehörden um Geſtattung der Mitbenützung 85 5 Allgemeinen Krankenhauſe dahier befind⸗ lichen Dampf⸗ sinfektionsappar ates durch Rie Gemeinden und Ba des Landbezirks wird, entſprechend der Stellungnahme des Ortsgeſundheitsrates zu dieſer Frage, Da auf daß die Formalindesinfektion als gleichwerkig anzu⸗ ſehen ſei und die Vornahme von Dampfdesinfektionen für die Land⸗ gemeinden daher nicht erforderlich ſein werde. Das Tiefbauamt wird ermächtigt, mit der Herſtellung Rindſtraßſe im Stadtteil Waldhof zu beginnen. Der Anſchlagspreis für die ſtädt. Bauplätze Seckenheimerſtraße(bei der Mollſchule) ſteigerung in Ausſicht genommen iſt, wird auf 55% pro Q meter für Gckplätze, und 50% pro Quadratmeter für die Plätze feſtgeſetzt. rſchiedene Baugeſuche werden nach Antrag der lechniſchen Kommiſſion erledigt und Gr. Bezirksamt vorgelegt. Den Vorſchlägen des Hochbauamts über Einrichtung der Heizung und Beleuchtung im Kaufhaus, wird zugeſtimmt. Mit der Firma H. Voit u. Söhne in Durlach wird ein Vertrag abgeſchloſſen über Inſtandhaltung der Orgeln im Roſengarten. Ebenſo wird der Vertrag mit Herrn Muſikdirektor Hänlein hier wegen Ueberwachung der Inſtandhaltung der Orgeln im Roſengarten genehmigt deer an 5 (JFortſetzung folgt.) Ueber die Vorſchriften betreffend Führune des Meiftertleere gibt die„Deutſche Handwerkerzeitung“ eine kurze Auskunft in Form bon Frage und Antwort, die in Anbetracht des Umſtandes, daß viele Gewerbevereine Vorbereitungskurſe für die Meiſterprüfung ein⸗ gerichtet haben, auch für viele Leſer unſeres Blattes nicht untvill⸗ kommen ſein dürfte. Sie lautet: 1. Wer iſt befugt, den Meiſter⸗ titel in Verbindung mit der„Bezeichnung eines Handwerks zu führen? — Derjenige Handwerker, der die Befugnis zur Anleitung von Lehr⸗ lingen ſich erworben und die Meiſterprüfung beſtanden hat. 2. Wer — 5 nimmt die Meiſterprüfung ab?— Die für das betreffende Handwerk errichtete Prüfungskommiſſion desjenigen Prüfungsbezirks, in dem der Prüfling ſein Gewerbe ſelbſtändig betreibt, oder meiſtens ſeit der in der Prüfungsordnung vorgeſchriebenen Zeit als Geſelle in Arbeit geſtanden hat. 3. An wen wird der Antrag um Zulaſſung zur Meiſterprüfung gerichtet?— An die in der Prüfungsordnung be⸗ zeichnete Perſon. 4. Nach welchen Beſtimmungen wird die Meiſter⸗ prüfung abgenommen?— Nach den Beſtimmungen der in Betracht kommenden Meiſterprüfungsordnung. 5. Worin beſteht die Meiſter⸗ prüfungsordnung?— In einer praktiſchen und theoretiſchen Prüfung. 6. Worin beſteht die braktiſche Prüfung?— In der Anfertigung eines Meiſterſtückes. 7. Worauf erſtreckt ſich die theoretiſche Prü⸗ fung?— a) Auf die Fachkenntniſſe, b) auf die Buch⸗ und Rech⸗ nungsführung, c) auf die geſetzlichen Vorſchriften betreffend das Gewerbeweſen. 8. Was erhält der Prüfling, wenn er die Meiſter⸗ prüfung beſtanden hat?— Den Meiſterbrief, 9. Was geſchieht, wenn der Prüfling die eee nicht beſtanden hat?— Es wird ihm der Beſcheid, daß er die Prüfung wiederholen kann. 10. Wie oft kann die Meiſterprüfung wiederholt werden?— Zwweimal. 11. Welche Strafe ruht auf der unbefugten Führung des Meiſtertitels? — Nach§ 148 der Gewerbeordnung Geldſtrafe bis zu 150 Mark und im Unvermögensfalle eine Haftſtrafe bis zu vier Wochen. *Erſter ftüdtiſcher Maskenball in den vereinigten Räumen des Am Ballabend, indeſſen erſt von Mitternacht ab, welche die Räume des gedenken, Contre⸗ Roſengarten. werden für diejenigen Beſucher des Feſtes, Roſengarten vorübergehend zu verlaſſen marken gegen Zahlung von einer Mark für das Stück ausgegeben. Dieſe Einrichtung iſt aus der Zeit 585 noch in froher Erinnerung ſtehenden Hoftheatermaskenbälle herübergenommen, bei denen ſie ſich ſtets bewährt hatte. Für maskierte oder koſtümſerte Gruppen von mindeſtens ſechs Perfonen, wenn dieſelben einen der ausgeſetzten Gruppvenpreiſe errungen haben ſollien, wird bei Beendigung des Balles das von dieſen gezahlte zurückvergütet.— Das von Herrn Photograph T Tillmanm für die Feſtlichkeit errichtete Atelier befindet ſich in der Chorgarderob (neben der Bühne des Muſenſaales). Es wird komplett mit allen Errungenſchaften, die auf dem Gebiete der Photographie epiſtieren, ausgeſtattet ſein, und dadurch dem Publikum, das ſich im Bilde feſt⸗ halten zu laſſen wünſcht, die Unannehmlichkeit erſparen, die bisder mit Maskenaufnahmen verknüpft war, nämlich ſich am Tage darauf noch einmal in Koſtüm zu werfen, friſieren und ſchminken zu laſſen. Die Aufnahmen finden bei elektriſchem Licht ſtatt; die Ausführung wird die denkbar künſtleriſchſte ſein und alſo für jedermann, ſpeziell für preisgekrönte Masken, eine willkommene Gelegenheit bieten, ſich eine ſchöne Erinnerung an das Feſt in den Räumen ſelbſt zu er⸗ werben. 5 * Zum erſten Roſengarten⸗Maskenball. Ein geradezu feen⸗ hafter Anblick wird ſich dem Beſchauer anläßlich des heute Abend ſtattfindenden Balles in den vereinigten Räumen des Roſengarten? darbieten. In flutendes Licht getaucht, wird ſich das Innere des ſtolzen Baues in all ſeiner Herrlichkeit und 9 5 acht präſen tieren und einen überwältigenden Eindruck bewirken. Weit und breit dürfte ſich kein ähnlicher Raum mit demjenigen meſſen können, den Mannheim ſeiner Bewohnerſchaft und den auswärtigen Gäſten heut in dieſer Form zum erſtenmale gaſtlich weit um in fröhlichem ungezwungenem 2 Treiben frohe Stunden lachender Luſt und ungebun dener Faſchingsfreude zu genießen. Kein Zwang iſt den Beſuchern erlgt Jedermann mag nach ſeiner Fagon ſeelig werden und de Narrheit auf ſeine Weiſe huldigen. Im Roſengarten iſt es heute jedem möglich gemacht unter dem hüllenden Domino, und im Schutze der Maskenfreiheit ſeine Wünſche und Beſchwerden an den Ma (vielleicht auch an die Frau) zu bringen. Die Spitzen der Stadt, Oberbürgermeiſter und Bürgermeiſter, der Stadtrat u. ſe w. ſteig vom Forum herab unter die narrenfrohe Menge. Wer ein bischen Witz ſein eigen nennt, wem Gott eine ſpitze Zunge mit auf den Leben weg gegeben, der iſt nach langer, eigentlich maskenballloſer Zeit, i! die angenehme Lage verſetzt, jenen, die über dem Wohl und Weh, Mannheims walten, gründlich und mündlich die Wahrheit z ſagen und auf den Zahn zu fühlen. Tolle Ungebundenheit ſoll un muß bei dem Feſte das Sgepter führen, alle Bande frommer Schen ſie müſſen weichen, denn vor der Pritſche des Prinzen Karnebal ſi alle gleich. Vom Gelingen des Feſtes, d. h. von einer denkbar großen Anteilnahme des Publikums hängt es ab, ob ſich künftige Maskenfeſt⸗ in ähnlich gr oßzügiger Form wiederholen, wenn es diesmal der F iſt. Mit einem Koſtenauflwand von ca. 10 000 M. hat die Stadt! walt tung das heutige Feſt in Szene geſetzt, damit es glanzvoll un einzigartig erſtehe und Mannheims alten Ruf nach innen und außen hin rechtfertige. Eine reizend erdachte und ebenſo ausgefüh⸗ Ausſchmückung hat der Nibelungenſaal erhalten; er präſentiert in dieſem eigenartigen Schmuck als eine Sehenswürdigk erſten Ranges. Der großen Polonaiſe werden Herolde, re Fanfarenbläſer, in vornehm gewählten Koſtümen voranſchref Viele reizvolle Ueberraſchungen aller Art ſind geplant, den Hum Geltung kommen zu laſſen, kurz, es iſt alles getan, um e erſtehen zu laſſen, dem ſich ſo leicht kein ähnliches zur Seite zu! bermag. Möge ein vollkommenes Gelingen die Mühewaltung vieler, die in uneigennützigem Wirken ihre Kräfte einſetzten, krönen und belohnen. »Schwurgericht. Gegen das vom Schwurgericht gefällte Todes⸗ urteil gegen Johannes Knapp von Heddesheim, wird der Ver⸗ teidiger des Angeklagten, Herr Rechtsanwalt Dr. Jordan, Rebifio beim einlegen. 975 Der Ev. Männer⸗ und Fünglings⸗Verein gedenkt am Sonn⸗ tag, 859 31. Januar, in den freundlichen Räumen der Turnhal Ecke Charlotten⸗ und Prinz⸗Wilhelmſtraße, einen Familien⸗Abe abzuhalten. Für dieſen Abend ſind zwei auswärtige Redne wonnen worden und zwar Herr Pfarrer Hauß von San und Herr Pfarrer Correvon von Frantfurt a.., der dortigen franzöſiſchen Gemeinde. Die Thematas d beliebten Redner ſind: 1. Harte Zeiten für die liſchen in Oeſterreich— Herr Pfarrer Hauß— und Wohltat der Gewohnheit auf religiöſem — Herr Pfarrer Correvon. Im eee auf dieſe Vorträge auf andere, geſangliche und muſikaliſche Darbietungen berſprich Abend ein im beſten Sinne genußreicher zu werden und dür der Beſuch desſelben beſonders auch für Männer und Jünglin empfehlen. Inn übrigen, was Eintrittsgeld und Vorverkauf be ſei auf die Inſerate des betreffenden Vereins vom 19. und 20. hingewieſen. Apollotheater. Am Sonntag finden wieder zwei groß Vorſtellungen ſtatt und zwar nachmittags um 4 Uhr zu Ei preiſen und abends 8 Uhr zu gewöhnlichen Preiſen. Das Pr. iſt ein äußerſt reichhaltiges und intereſſantes und gelaugt der Nachmittagsvorſtellung zur vollen Aufführung, wor beſonders hinweiſen wollen. Ein Beſuch iſt daher eee, Theater. Am Sonntag findet in dieſem belieb um 8 Uhr 5 55 in 95 das ganse Programm zum Male auftritt. Montag, 25. Ferner teilt uns die 1 05 5 daß Faſtnacht⸗Dienstag, Februar, ein großer Mtskenball unter dem Titel K in Venedig“ abgehalten wird.. Liede bis gum anſpruchsvollen Mufikdrama, von der Cello⸗Sonate klaſſiſcher Form bis zur freien Orcheſter⸗Fantaſie ſcheint ihm jede Aufgabe geläufig zu ſein. Er füllte am Klavier als feinſinniger Begleiter ſeinen Platz mit Ehren aus, er denkt und dichtet für das Orcheſter und zeigt ſich als ein Poet und Maler, wie wir ihn noch Zum erſten Male im Leben ſtand Pfitzner am Dirigentenpult; mit der Sicherheit eines Alten, mit dem Feuer der Jugend, mit der Genialität eines Auserwählten leitete er die philharmoniſche Kapelle.... Er darf von dem geſtrigen Abend den Beginn einer neuen Aera datieren, nach den trüben Jahren des Ringens und Kämpfens, nach dem Hangen und Bangen in ſchwebender Pein beginnen— ſo hoffen und wünſchen wir— nunmehr für ihn die ſonnigen Tage.“ Leider ſcheint dieſer Wunſch ſich nur langſam realiſieren zu wollen. dieſes Konzertes aber war die Vollendung des„Armen Heinrich“ im Sommer 1893. Für eine Aufführung desſelben hatte Pfitzner vor allem München im Auge, da er dort in Vogel und Gura die berufenſten Vertreter des Heinrich und Dietrich ſah. Sein Be⸗ mühen in München war erfolglos. von ſeinem Münchner Aufenthalte mitbrachte, war die Bekanntſchaft mit dem kunſtverſtändigen Landgrafen von Heſſen, dem Schrift⸗ ſteller Marſap und dem damaligen Heldentenor des Kölner Stadt⸗ theaters, Bruno Heydrich, der von dem armen Heinrich einen ſo überwältigenden Eindruck erhielt, daß er erklärte: er werde ſich derjenigen Bühne, die 25 Muſikdrama aufzuführen ohne jede Entſchädigung zur Verfügung ſtellen. Indeſſen erkannte Pfizner wohl, daß es ihm nicht 35 werde, den armen Heinrich unterzubringen, wenn er nicht ſelbſt Er nahm deshalb eine Stellung als Mainzer Stadttheater au. Sein da e Lehrer am Hachſchen i e n Der innere Erfolg bis zum 1. Sept. vor. Jahres innehatte. Der einzige Gewinn, den erdes Weſtens in Berlin. den des Studiums. vierter Streben ein treuer Verbündeter. Trotzdem pütte aber das das in Mainz als der Gipfel der Verrücktheit für völli führbar erklärt wurde, nicht ſo bald das Licht der Rampe wenn nicht der Konzertſänger Siſtermanns, der Einzige, Pfitzner ſche geſungen, durch den⸗ 1 1 hätte. Das Opus wide auf den Spielplan geſ t, nach vielem Ringen und Kämpfen nahte endlich der Tag de Aufführung, der 2. April 1895. Das Muſildrama erzielt ſtarken Erfolg, der ihm auch bei ſeinen ſpäteren 2 in Frankfurt, Prag und Berlin— mit Ernſt Kraus in de rolle— treu geblieben iſt. Zu den begeiſtertſten Verehre Werkes gehören Humperdinck und Leo Blech, die beide ſcho Wort und Schrift für den Komponiſten eingetreten ſind. Im Jahre 1897 ſiedelte Pfitzner nach Berlin über. nahm eine Lehrerſtelle am Dr. Stern'ſchen Konſervatorium, Seit dieſem Tag Kapellmeiſter an dem von Intendant Praſch geleitete In Berlin vollendete Pfitzner ein Muſikdrama, die„Roſe vom Liebesgarten“, das ſeine 1 rung bereits am 9. November 1901 am Stadttheater in erlebt, ſeither aber bedauerlicher Weiſe von keiner anderen aufgenommen wurde. Ueber das Werk urteilt der Meininger E. Pfitzner folgendermaßen: ich von Ihrer Muſik entzückt 575 ich gönne mir und mehr und mehr erſchließt ſich mir Ihres 8 e Ich werde nicht mit e, mich ., Seite. Weneral⸗Aitzeiger Mannßeim, 23. Januar Ein bequemer Beſuch der inter⸗ *Kaiſerpanorama, D 3, 13. eſſanten Inſel Java gel⸗ gur Vorführung. Di Hohenſchwangau und Neuſch ſicht ausgeſtellt. Das eigenartige Kunſtinſtitut bildet das Ziel tau⸗ ſender Beſucher und alle ſind des Lobes voll. *Wegen Stoffandrangs muß der Bericht über die Herren⸗ Sitzung des„Feuerio“ für das Abendblatt zurückgeſtellt werden. Mutmaliches Wetter a 24. Jan. Ueber Irland und den mittleren Teilen des übrigen Großbritayniens, iſt der Hochdruck auf 780 um, über dem nördlichen Frankreich, Belgien, Holland, Bulgarien und dem größten Teile des Deutſchen Reichs auf 775 mm geſtiegen. Der Luftwirbel in Nordſkandinavien iſt auf 755 mm abgeflacht. Die Depreſſton in Italien iſt völlig aufgelöſt und an deren Stelle ein Hochdruck von 765 mm getreten. Unter dieſen Umſtänden wird ſich das, namentlich in den Niederungen, vielfach neblige, aber trockene Wetter bei ſinkender Temperatur am Sonntag und Montag noch fortſetzen. Polizeibericht vom 23. Januar. 1. In einen Tobſuchtsanfall verfiel geſtern mittag 12 Uhr ein in H 7 wohnender 18 Jahre alter Kaufmann und zertrümmerte in dieſem Zuſtande das Mobiliar ſeines Zimmers. Derſelbe mußte mittelſt Sanitätswagens in's allgemeine Krankenhaus verbracht werden. 2. Am 2. ds. Mts. wurde auf dem Wege von der 4. Quer⸗ ſtraße bis zur Dammſtraße ein Schlips mit Cravattennadel verloren. Die Nadel iſt aus Gold, hat einen braunen Stein mit dem Bildnis Kaiſers Friedrich III., in der Goldfaſſung ſind 6 weiße ächte Perlen eingeſetzt. 3. Vor dem Poſtamt Kaiſerring 4/6 wurde am 11. ds. Mts. von einem Unbekannten ein Packet mit 500 Stück Cigarren à 50 3 entwendet. An den Kiſtchen befindet ſich die Aufſchrift: Vallee e Hyo, Colorado Claro. Um ſachdienliche Mitteilungen bez. Ziffer 2 und 8 wird ge⸗ beten. 4. Zwei Körperberletzungen, welche im Hauſe Langſtraße 5 und in der Wirtſchaft C 2, 14 verübt wurden, gelangten zur Anzeige. 5. Verhaftet wurden 13 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. Theater, Kunſt und(Wiſſenſchaft. Geſchäft iſt Geſchüft. (Letztes Gaſtſpiel von Albert Baſſermannm.) Vor gut beſuchtem Hauſe fand geſtern das letzte Gaftſpiel Albert Baſſermanns ſtatt. Das uneingeſchränkte Lob, das ſeinen übrigen Darbietungen gezollt wurde, kann gegenüber ſeinem „Iſidor Lechat“ nur wiederholt werden. Unter ſeinen Händen ge⸗ wann die ſtark romanhafte Figur des ſkrupelloſen Geldmachers und Geldperleihers Leben. Das brutal ⸗ protzige Auftreten, das faſſungsloſe Erſtaunen beim Widerſtande der Tochter gegen die auf⸗ gedrungene Heirat, das noch größere Erſtaunen, als ihr Geliebter die angebotene Abſtandsſumme ausſchlägt, der Zuſammenbruch bei der Nachricht vom Tode des Sohnes und das unglückliche Wiedererwachen des Geſchäftsſinnes, als zwei ihm gleichwertige Gauner von ſeinem Zuſtande Nutzen ziehen wollen, wurden durch die große Kunſt des Darſtellers glaubhaft und lebenswahr. Wir glauben im Sinne des Mannheimer Publikums zu handeln, wenn wir Albert Baſſer⸗ mann beim Abſchiede zurufen: Auf baldiges Wiederſehen! Drittes Kaim⸗Konzert. Als Richard Wagner ſich im Jahre 1839 von Riga und Paris wandte, um in dem damaligen Zentrum der muſikaliſchen Welt Förderung ſeiner Ideen, Ruhm und Anerkennung zu ſuchen, da war die Bruſt des 26⸗jährigen geſchwellt von frohen Hoffnungen Erwartete ex doch zuverſichtlich, in dem muſikaliſchen Kreiſe, den Meyerbeer beherrſcht, am eheſten Verſtändnis für ſein Streben finden zu können. Umſo größer war die Enttäuſchung; denn nicht eine ſeiner Hoffnungen hatte Ausſicht auf Erfüllung. Von ſeinen in Paris lebenden Landsleuten, vor allem Heine, verſpottet, von den Franzoſen nicht verſtanden, blieb ihm zur Friſtung ſeines Lebens nichts anderes übrig, als zu den jämmerlichſten Preiſen muſikaliſche Handlangerdienſte zu tun. Wagners Gattin ſchrieb damals an ihre Schweſter:„Einſtweilen ſchindet Richard Noten. Er komponiert für Sänger, ſetzt Couplets und franzöſiſche Romanzen in Muſfik, für den Muſilverleger Maurice Schleſinger muß er Melodieenarrangements aus beliebten Opern für das Cornet à Piſton und dergleichen nichts⸗ ſagende Arbeiten anfertigen. Aber wir müſſen doch leben. Du ſiehſt, daß es uns nicht roſig geht; dazu plagt uns beide das Heimweh. Gott beſſere bald unſere Lage, es iſt die höchſte Zeit.“ Daß in dieſen Verhältniſſen die Worte Fauſts„Und ſo iſt mir das Daſein eine Laſt, der Tod erwünſcht, das Leben mir verhaßt“, ſo tief auf Wagner einwirkten, daß er ſie zum Vorwurf ſeiner muſikaliſchen Dichtung machte, iſt begreiflich. Aus jener Pariſer Zeit ſtammt die Fauſt⸗Ouverture. Sie entſtand vor dem fliegenden Holländer, mit dem ſie vieles gemein hat. Wenn die Ouverture auch nicht zu den vollendeten Werken Wagners zählt, iſt ſie doch intereſſant als ein Beleg dafür, daß Wagner ſchon in ſeiner erſten Schaffensperiode, gewiſſermaßen einem dunkeln Drange folgend, auf das hinzielte, was er in ſeinem ſpäteren Leben in ſo glänzender Weiſe vollführte. Und in dieſem Sinne hat uns dieſe„Fauſt⸗Ouverture“ geſtern einen Genuß bereitet, umſomehr, da ſie durch Weingartner eine treffliche Interpretation und durch das Kaimorcheſter eine vorzügliche Wiedergabe erfuhr. Ein wundervolles Werk iſt Hugo Wolfs„Pentheſilea“. Wie Wolf zur Kompoſition dieſes i. J. 1883 entſtandenen Werkes kam, ſchrieb er 1890 an Emil Kaufmann:„Ich bin nun einmal ein Menſch von radikalſten Grundſätzen und Anſchauungen. Oberſtes Prinzip in der Kunſt iſt mir ſtrenge, herbe, unerbittliche Wahrheit. Kleiſt z. B. iſt mein Mann. Seine wunderherrlichſte Pentheſilea iſt wohl die wahrſte, aber zugleich grauſamſte Tragödie, die je einem Dichterhirn entſprungen.“ Hugo Wolf greift die Perſon Pentheſileas aus der Dichtung heraus und ſchildert in drei Sätzen, die durch die entſprechende Ueberſchrift klar gezeichnet ſind, den kriegeriſchen Auszug Pentheſileas, ihren Traum von Glück und Liebe und end⸗ lich ihre leidenſchaftlichen Kämpfe, die zu dem ſich ſelbſt vernichten⸗ den Wahnſinn führen mit einer Wahrheit des Ausdrucks, einer Kühnheit der Harmonie und einem orcheſtralen Glanze, die zuſam⸗ men den Eindruck tiefſter Ergriffenheit auf jede empfängliche Seele machen. Ein charakteriſtiſches Marſchthema, von vorwärts treiben⸗ Satze die wildeſten G 1s Unterbrochen vom Traum⸗ 5 ſehnſüchtige Gefühle ausſpreche Nach einem gewaltigen Fortiſſimo ganzen klingt das Werk in verſöhnender Stimmung aus. Die Wiedergabe dieſer prächtigen Schöpfung war eine überwäl⸗ tigende. Was hier Weingartner aus ſeinem Orcheſter herausholt, iſt tatſächlich erſtaunlich. Der ſtürmiſche Beifall, der nach„Pantheſtlea“ einſetzte, war ein wohlverdienter. Den Schluß des Abends bildete Schuberts C⸗dur⸗Symphonie. Sie erreicht an Bedeutung nicht die H⸗moll⸗Symphonie, iſt aber trotzdem ein Beweis von der univerſellen Begabung Schuberts. Beſonders feſſelt das Andante durch eine ſüße Melodik und das Finale durch kraftvoll energiſche Themen. Daß die Wiedergabe unter Weingartners Leitung eine vorzügliche war, iſt ſelbſtverſtändlich. Bewundernswert war auch hier die plaſtiſche Herausarbeitung der einzelnen Themen. Wein⸗ gartner verſteht vor allem feſſelnde Programme aufzuſtellen, und ſo verſchieden auch die Werke ſind, die er uns vorführt: allen weiß er den Stempel ſeiner eigenen ſtarken Perſönlichkeit aufzudrücken. Und das iſt es, was nach unſerer beſcheidenen Anſicht den Dirigenten macht, und nicht das pedantiſche Grübeln und Streiten um die etwaige Auffaſſung des Komponiſten. Wagner hat mit dieſem Syſtem gebrochen, und Weingartner iſt darin ſein bedeutendſter Nachfolger. 25 fühle toben, öf Und e des Heueſte Nachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. Düren, 22. Jan. Der Fabrikant Eberhard Hoeſch bat, wie die„Dürer Volkszeitung“ meldet, eine halbe Million Mark zur Erbauung eines Theaters und Kongerthauſes ge⸗ ſtiftet. * Berlin, 23. Jan. Prof. Behring veröffentlicht in der Berliner Kliniſchen Wochenſchrift 41 Theſen über ſeine Anſchauungen bezüglich der Tuberkuloſe beim Menſchen und beim Vieh. Er wendet ſich wieder gegen die Annahme der Einatmungstuberkuloſe, wofür kein einwandfreier Beweis er⸗ bracht ſei. Die Entſtehung der tuberkulöſen Lungenſchwindſucht ſet vorwiegend auf tuberkulöſe Anſteckung im Kindes⸗ oder Säuglingsalter zurückzuführen. * Wien, 23. Jan. Geſtern nachmittag vergiftete ſich Frau und Tochter des großen Warenfabrikanten Roſé Datſchek durch Cyankalt. Das Motiv der Tat iſt noch unbekannt. Lille, 22. Jan. In Anzien wurden in einer Fabrik der Geſellſchaft für Hochöfen durch ausſtrömendes Gas fünf Arbeiter getötet. * Pittsburg, 22. Jan. Infolge des regneriſchen warmen Wetters ſchmilzt das Eis in den Bergen ſehr ſchnell. Die Stadt iſt von einer Flut bedroht, wie ſie in der Geſchichte der Stadt bisher nicht bekannt iſt. Die Polizei warnte die Bewohner des vom Waſſer bedrohten Gebietes. Das Waſſer ſteigt ſchnell. * New⸗Mork, 23. Jan. Ein heftiger Wirbel⸗ wind ſuchte die Stadt Mouedsville in Alabama heim. 37 Perſonen wurden getötet. 300 Privathäuſer und ſämtliche Geſchäfte ſind vernichtet. Viel Vieh iſt umgekommen. Parlamentariſches. * Berlin,. Jan. Die waſſerwirtſchaftliche Vorlage wird dem Abgeordnetenhauſe erſt Ende Februar zu⸗ gehen. * Berlin, 23. Jan. Dem Abgeordnetenhauſe ging ein Geſetzentwurf über ärztliche Ehrengerichte zu. Buſfzland und Japan. London, 22. Jan. Reuter erhält von amtlicher Seite die Nachricht, daß, obwohl zur Zeit noch kein Vermittlungs⸗ anerbieten gemacht worden, Japan den Regierungen in London und Waſhington und Verlin mitgeteilt habe, daß eine Ver⸗ mittlung unannehmbar ſei. Der Geſandte Japans in Lon⸗ don erklärte einem Vertreter des Reuterſchen Bureaus bei Er⸗ wähnung der Gerüchte, daß Japan ſeine Forderungen modifiziert hätte, Japan habe von vornherein nicht noch ein⸗ zuſchränkende minimale Forderungen erhoben. Was das Gerücht von einer Landung der Japaner in Korea betreffe, ſo ſchenke er ihm keinen Glauben. * Suez, 22. Jan. Das ruſſiſche Geſchwader, be⸗ ſtehend aus den Schiffen„Dimitri Domskoj“,„Aurora“ und ſechs Torpedojägern, iſt von hier in See gegangen. Die Kreuzer „Osljabja“,„Savatow“ bleiben hier, um die Ausbeſſerung eines Torpedojägers abzuwarten, der geſtern eine ſchwere Schädigung er⸗ litten hat und dockieren muß. * Peking, 22. Jan.(Reuter.) Die chineſiſche Regierung hat die Entſendung von Truppen nach den Gebieten jenſeits der großen Mauer veranlaßt, um dort die Ordnung aufrechtzuhalten und jeden Anlaß zu vermeiden, der den fremden Mächten ein Vorwand geben könnte, einzuſchreiten. * Port Arthur, 22. Jan.(Ruſſ. Telegraphen⸗Agentur.) Wie aus Söul gemeldet wird, ſchaffen die Japaner dorthin über Tſchemulpo Geſchütze, Kriegsvorräte und Proviant. Unter den Koreanern herrſcht eine ſtarke Gärung.— Der Auf⸗ ſtand der Tonghaks wird angeblich von den Japanern ge⸗ ſeitet, um einen Grund zur Sinmiſchung zu ſchaffen. * New⸗Mork, 22. Jan. Der Geſandte der Vereinigten Stagaten in Sbul telegraphiert dem Staatsdepartement, in Korea drohten ſtarke Unruhen. Die Japaner ſeien an vielen Plätzen angegriffen. Man befürch⸗ tet in Waſhington, daß Japan Unruhen an der japaniſchen Eiſenbahn anzettelte, um einen Grund zu haben, die Bahn⸗ linie mit einer ſtarken Truppenmacht zu beſetzen. * London, 23. Jan. Der„Standard“ meldet aus Tientſin: Nach einem dort geſtern veröffentlichten Bericht be⸗ * 3. Jan. Die„Morning Poſt“ meldet aus 12 000 Japaner ſeien in Ma⸗ h eee Tſchifu vom 22. d. ſampho geland *Berlin, 22 Jan. Zum Ankauf der Südweſtafrika erforderlichen Pferde in Argen⸗ tinien begibt ſich in den nächſten Tagen ein Ko n. Führung des Hauptmanns v. Oertzen, bisher! 1. pomm. Feld⸗Art.⸗Regt. Nr. 2, nach Argentinien. mando gehört außerdem Leutnant v. Lekow an, der bisher beim 3. Garde⸗Ulanen⸗Regiment in Potsdam ſtand und ebenſo wie Herr v. Oertzen zur Schutztruppe übergeführt worden iſt. Herr v. Lekow hat bereits mehrere Jahre vorher bei der Schutztruppe in Südweſtafrika Dienſte getan. Zu dem Kommando gehören (wie geſtern bereits erwähnt) mehrere Roßärzte.— General⸗ direktor Ballin erklärt die Nachricht, er ſei zum Zwecke der Teilnahme an Konferenzen über die Organiſation der Trup⸗ pentransporte nach Weſtafrika hierher berufen worden, für durchaus un begründet. Volkswirtschaft. Viehmarkt in Mannheim vom 21. Jan. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachgewicht: 292 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 8500., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 80—00., c) ge⸗ einge Saugkälber 75—00., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 64 Schafe: a) Maſtlämmer und füngere Maſthammel (—70., b) ältere Maſthammel 00—65., c) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—60 M. 838 Schwein e: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 52—58., b) fleiſchige 51—52.,) gering entwi ckelte 50—51., d) Sauen und Gber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 0000—-0000., 00 Arbeitspferde: 000—000., 000 Pferde zum Schlach⸗ ten:(—000., 00 Zucht⸗ und Nutzvieh! 000—000., 00 Milchkü he: 000—000., 287 Ferkel:.00—10.00., 8 Ziegen:—20 Mk., 0 Zicklein:—0., C Lämmer: —0 M. Zuſammen 1489 Stück. Handel mittelmäßig; Ferkel lebhaft. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Januar. Pegelſtationen Daſtum: 700 fur vom Rhein: 18. 19. 20. 21. 22. 23.Bemerkungen. Konſtanz 79 278 278 77 270 Maldshut. J,86 1,84.76 1,70 1,68 1,67 Hfiingen.88 1,83 1,20 1,18 Abds. 6 Uhr Kehhl!l! J22.05.06 191 1,82.72 1,70] N. 6 Uhr Lauterbug 33,57 3,89 3,28 8,18 8,04 Abds. 6 Uhr Maxau. J3 66 3,51 3,42.32 3,20 3,16 2 Uhr Germershem, 3,44 3,27 3,5 3,05 2,40.-P. 12 Uhr Man zheimm J3,27.15 2,97 2,85 2,78 2,60 Morg. 7 Uhr Mainz.12.12 0,96 0,87(67.-P. 12 Uhr nnnnen. 1,95 1,90 1,83 1,78 10 Uhr Kaub. 22,22 2,22 2,03 1,08 1,79 1,65 2 Ubr Koblenz 33,28 3,04 2,80 ,50 2,32 10 Uhr AIli1üü 2 Uhr Ruhrort. 3,19 3,10 2,80 2,45 2,20 6 Uhr vom Neckar: Mannheimm J3,42 3,28 3,08 2,94 2,82 2,70] V. 7 Uhr Heilbronn 1,20 1,%1 1,00 0,92 0,84 0,831 V. 7 Uhr —————.——.———̃— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Wr. Paul Harms, ür Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: i..: Georg Chriſtmann, für Feuilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen Teil: Georg Chriſtmann, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Ernſt Müller. Für Raucher unentbehrlich. Durch ihren erfrischenden Ge- schmack und ihre lösenden Wierr TiptkrrEu Raucher vor den Beizerscheinungen im Hals. Jeder Raucher trägt die Tabletten bei sich. In allen Apotheken à Mk..— 18868½ Bestandtelle: Suco. Liquir. Gummi arab. Sadch. Ol. Menth. Bei Einkauf von Knöterich- Thee und Bonbons achte man auf den Russen. 17170 * 2* E Hof⸗Möbelfabrik C. J. Peter, mannheim. Inhaber: L. J. peter und Emil Krauth. Fibriken: Maun eim 3, 3 und Stengelhof. Verkaufslokglitäten und eingerichtete Muſtenimmer nur in Mannbeim, O s, 3, und L 1, 2(Eckladen d. Oberrheiniſchen Bank). Große Ausſtellung in Möbeln jeder Preislage. 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Februar ds. Is. darf in ſämtlichen Raumen des Roſengarteus mit alleiniger Ausnahme des Tagesreſtaurants nict geraucht werden; ebenſo wird das Werfen mit Konfeitt und Pap erſblangen vervoten. Zuw derhandelnde haben ſtrengſte Veſtrafung zu gewärtigen Mannheim, 14. Jannar 1904. Groß“. Bezirk amt: Poltzeidirektion: Schäfer. —— Beſchluß. Nr. 1745½6 1. Vorſtehendes bringen wir blerntit zur öffent⸗ lichen Keuntnis. 30000/%0 Mannheim, 19. Jaunar 1904. Bürgermeiſt ramt: Martin. wäling! Masfenhall Noſen⸗arten. No. 25811. Von 12 Uhr nachts ab werden an Ballbeſucher, die den Roſengarten vorübergehend verlaſſen wollen, aun der Kaſſe ſcontte artengegen Bezanlung von!! Mark verabreint. Ohne Kontremarken in der Wiederein⸗ tritt nur gegen Eutrichtung der vollen Eintriltsgebühren geſtattet. Maunherm, 21. Jaunar 1904 Vürge im iſt ramt. 50000%, Dung⸗Verſteiſerun. Mon ag, 25. Januar d. 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Zu derfelben Zeit we den auch die im Lazarett aufko nmmenden Küchenabfälle, Kuochen und Brotreſte an den Meiſtbietenden verneigert und die Müllabfuhr vergeben. 20474 Garniſonlazare⸗· t. goddooooodcoooeeõ%%,g Friſche 8 Schellſiſche. Cabliau, 2 Seezungen Rolzungen, Tafelz inder Fluſßhechte Schollen, Flußtärſche, 8 Nordſalm, Weſerſalm, Steinbuit, Stockſiſche empfiehlt 10714 Louis Lochert R1, 1 am Markt R1, 1. 90000000908 00 0 8 8 890000 oooooο Bekanntmachnng. Die Benützung der Straßenbahn betr. No. 1736 II. In letzter Zeit ſind durch das Abſpringen Straßenbahnwagen mehrere, zum Teil ſchwere Unglücks⸗ fälle herbeigeführt worden. Nach 8 3 der Verkehrs⸗ und Betriebsordnung für die ädtiſche Straßenbahn iſt das Ein⸗ und Ausſteigen nur während des Anhaltens der Wagen geſtattet. Indem wir dieſe Vorſchrift wieder inErinnerung bringen, machen wir zugleich darauf aufmerkſam, daß wir gegen Zuwiderhandelnde mit ſtrenger Strafe vorgehen werden. Mannheim, 5 Jan. 1904. Großh. Bezirksamt: gez. Schäfer. Beſchluß: No. 805 J. Vorſtehende Be⸗ kanntmachung bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, 18. Jan. 190. Bürgermeiſteramt: Ritter. Schiruska. Jelschlegel großee Auswahl von MK..— an. Haſen Haſenziemer n. Schlegel Jae. Schiek Hoflieferant B 1, 7. Schweinefetta 60 Pf. en, garantirt rein von eigener Schlachtung offerirt Hermann Rafner Großh. Vad. Hoflief. C 3, 12/14 u. Filial. G 6, 20, L 12. 7, P 5, 1, S 6, 20, Beilſtr. 8, Charlottenür. 8, Rheindaſumſtr. 9, Seckenheime: lüraße 20. 10462 Heute eintreffend: Feinste Tafel-Schellfische Zander. Cabliau Seezungen, Rotzungen Rheinsalm (Bilig) Lebende KAale Lebende Schleie Lebende Karpfon Allred Hraboushi. 2 15 Tel. 2196. Bemüse- Conserven la. junge Erbsen, 2 Pid. Doſe 45 Pfg la, junge Schneſdebohnen 2 Pfd.⸗Doſe 30 Pfg. Prinzessnohnen, Carott n, Stangen⸗ u Brechspargel Tomaten, Champignons. Obſtronſerven in Doten und Gläſern, Pflaumen 2 Pfund Toſe 95 Pfg. Heidelbeeren 2 Pfund Doſe 90 Pfg. 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Hefte im Anſchlag von 6739,00 Mark 2. Schreib⸗ u. Zeiche materialien im Anſchlag voen.. 1987,50 Mark 3. Schulbücher im Anſchlag von 6191,00 Mark Zuſammen 149,7½%0 Mark, Die näheren Lieferungsbedingungen nebſt einer Muſter⸗ kollektion fämtlicher zu liefernder Lebrmittel können im Bureau der Armenkommiſian R 1, 14 2. Stock Zimmer No. 1 eingeſehen werden. In den Bewerbungen iſt das Abgebot unter Zugrunde⸗ legung des Ladenpreiſes in Prozenten und zwar derart aus⸗ zudrücken, daß 1) für die Hefte, 2) für die Schreib⸗ und Zeichenmaterialien, 3) für die Schulbücher je ein Geſamt⸗ abgebotſatz aufgeſtellt wird. Anders geſtellte Offerten können nicht beruckſichtigt werden. Bewerbungen wollen mit der Aufſchrift„Lieferung von Unterrichtsmitteln“ verſehen bis Dounerstag, den 18. Februgr 1904 nachmittags 4 Uhr bei uns eingereicht werden. Mannheim, den 21. Januar 1904. Armenkommſſion: v. Hollander. .000/%3 Gögele. Heizerschule Mannheim. Nächſter Kurs vom 22. Februar bis 19 März d. J. Schulgeld 10 M. 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Februar 1904, vormittags 10% Unr durch das unterzeichnete Notariat in deſſen Dienſträumen) im Rathauſe zu Feudenheim ver⸗ ſteigert werden. Der Verneigerungsvermerk iſt am 17. November 1908 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchammts, ſowie der übrigen das Grund ück be⸗ treffenden Nachwe ſungen, ins⸗ beſondere der Schätzungsurkunde en geſtattet. e ergeht die Aufforderung Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verneigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundhuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhajt zu machen, widrigen⸗ falls ſie bei der Feſtuellung des geringſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Verteilung des Verſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgeiordert, vor der Efteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einuweillge Einſtellung des Verfahrens her⸗ beizuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungserlös an dee Stelle des verſteigerken Gegen⸗ ſtandes trꝛtt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Feudenheim, Band 2, Heft 16, Beſtandsver⸗ zeichniß I. Ordnungs⸗Zahl 1, laufende Nummer der Grundſtücke im .V. I I, Lgb.⸗Nr. 58, Flächen⸗ inhalte8 à Is qm Hofraſte und Hausgarten im Ortsetter Haupt⸗ irane. Auf der Hofraite ſteht: a) ein ein öckiges Wohnhaus mit gewölbten Keller und b) einſtöckgem Wohnungsan⸗ bau mit Staueinbau und gewölbtem Keller, hieran iſt e) eine einnöckige Scheuer an⸗ ebaut, d) ein einſtöckiges Schlachthaus mit Schienenkeller, ange⸗ bauter Rauchkammer und Abtritt, einerſts. Lb. Nr. 55, adus. Lb. Nr. 57. Schätzung Mk. 12 000. Mannheim, 8. Dezember 1908. Gr. 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Schon nach 14tägiger Behaudlung trat auffallende Beſſerung ein, ſo daß ie nach 6 Wochen ge. und wie ein F ſch im Waſſer war. Worte ſind überhgupt zu arm, um den Dauk auszudrücken, den Herr Schäſer derdient; denn er gab mir tatſächlich das Leben wieder. Ich Hanke Heren Szhäfer herzlich für ſeine erfolgrei che und gewiſſenhafte Vehandiung, ich kann die Heilmethode des Herrn Schäſer mit beſtem Gewiſſen allen Leidensgenoſſen aufs wärmſte empfehlen. 27408/8 Mannheim, im Noveurber 1903, F.., Tonkünſtler. Feinſte Tufelbutter aus paſteuriſiert, ſüßem RNahm 16104 per Pfund Mk..25 J. Norddeutſche leicht geſalzen Prima Landbutter per Biund M' 0. U41 1I. Molterr Dertanfef ſuſeſ lele 0 1 Phetegraa—0185 Vergrösserungen nach jedem auch noch so alten Bilde in anerkannt künstl. Ausführung liefern 2z. Pr. von Mk..50 42½50 em gross 4 Phot hische K t. talt Mayer& Stöcker, eetberenserane 10. Direkte Aufnahme unentgeldlien, verg Jahlreiche Aner- 5 55 1253 Biider Carderobe, Zuschnelden Die Hamen⸗ u. 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