Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Mfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Uig. monatlich, durch die bez. inel. Poſt⸗ Luſfcag M..42 pro Quartal. inzel⸗Nummer 5 Pfg. Nur Sonntags⸗ Ausgabez 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſ 25 Pf. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Juſerate. 28„ Die Reklame⸗Zeile. 60 Badiſche Volkszeitung.) ne E 6, 2. 55 der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verhreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — FJär unverlaugte Manuſtripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Flpreſſe: „Journal Maunheim““ In den Poſtliſte eingetragen unter Nu. 3021. Telephon: Direktion und E 6, 2. Druckeret: Nr. 844 „ Redakfion: Nr. 377 „ Erxpedition: Nr 218 „Filiale: Nr. 81i8 Anteroffizierserſatz und Einjährig⸗Freiwillige. Im Anſchluß an den Vortrag des Herrn Dr. Koch im Jungliberalen Verein erhalten wir eine längere Zuſchrift, die ſich mit einem der hauptſächlichſten Mißſtände im Heere, dem mangelhaften Unteroffizierserſatz beſchäftigt. Das vorgeſchlagene Mittel zur Abhilfe wird zwar in den betroffenen Kreiſen auf ſtarken Widerſpruch ſtoßen, erſcheint uns aber als beachtenswert genug, um die Zuſchrift in vollem Umfang hier wiederzugeben: Als eine der Haupturſachen der leider immer und immer wiederkehrenden Soldatenmißhandlungen wird auch der mangelhafte Unteroffizierserſatz genannt, wel⸗ cher gerade in letzter Zeit der Armeeverwaltung viele Sorgen bereitete. Der Unteroffiziersmangel iſt aber leicht erklärlich, wenn man den Gründen nachſpürt, weshalb nur mit außer⸗ ordentlichen Bemühungen die Soldaten zum Kapitulieren be⸗ wogen werden können, und dieſe Gründe ſind zu finden in den ſich immer mehr ſteigernden Dienſtanforderungen und der mit dieſer Arbeitsleiſtung nicht mehr im Einklang ſtehenden Bezahlung der Unteroffiziere. Heute bezieht ein Unteroffizier nicht mehr Löhnung als vor 30 Jahren, obwohl die Dienſtanforderungen ſich verdoppelt haben und auch der Lebensunterhalt— ſoweit ihn der Unteroffizier nicht in der Kaſerne findet— teurer geworden iſt. Es iſt gar kein Geheimnis, daß angeſichts dieſer Tatſachen der Soldat gegenwärlig nur ungern kapituliert, und daß auch die kleinen Kapitulations⸗ mittelchen, welche früher eine nicht geringe Wirkung hatten, wie die 100 Mark Handgeld, die Ausſicht auf die 1000 Mark⸗Prämie und den Zivilverſorgungsſchein, nicht mehr ziehen wollen. Des⸗ halb erſcheint es an der Zeit, Mittel und Wege zu finden, welche dem Unteroffiziersmangel wirkſam begegnen können. Mit Freuden muß begrüßt werden, daß in den diesjährigen Etat Mehrforderungen für die Bezüge der Unter⸗ offiziere eingeſtellt ſind, und es darf wohl mit Beſtimmtheit erwartet werden, daß dieſe unumgänglich nötige Erhöhung der Unteroffiziers⸗Bezüge debattenlos bewilligt wird. Das wäre bereits ein Schritt vorwärts zur Hebung unſeres Unteroffizier⸗ Erſatzes. Jedoch genügt das nicht! Dem Unteroffizier und dem Kapitulanten muß auch eine gute Zivilverſorgung ge⸗ ſichert ſein, auch dann wenn er bereits nach 7 Jahren Dienſtzeit den Dienſt quittiert. Das wäre eine nicht minder patriotiſche Pflicht den Leuten gegenüber, welchen wir die Ausbildung unſerer Soldaten anvertrauen und ſomit die Grundlage unſerer militäriſchen Verteidigung. Durch die beiden genannten Maß⸗ nahmen wäre zu erreichen, daß ſich wieder mehr Leute als bisher der Unteroffizierskarriere zuwenden und daß man dann eine ſorgſamere Auswahl unter den ſich meldenden Kapitulanten ktreffen könnte. Freilich, 5258 2 herrſchenden Unteroffiziermangels nicht außer Auge ſſen, nämlich die erhöhten Dienſtanfor derungen und die Ueberanſtrengungen im Dienſt. Gerade dieſe verſchulden die„Nervoſität“ unſerer Unteroffiziere und die vielen Tätlich⸗ keiten und mancherlei Mißhandlungen der Unteroffiziere an den Mannſchaften. Durch die Einführung der zweijähri⸗ gen Dienſtzeit ſind die Dienſtanforderungen an die Unter⸗ Offiziere ganz eminent geſtiegen, ſchon allein dadurch, daß dem Die Familie von Horſt. Roman von E Karl. 28) wir dürfen auch den zweiten Hauptgrund des —— Nachdruck verboten. (Fortſetzung). Rudi konnte nur durch eine Verbeugung antworten, die Kehle war ihm wie zugeſchnürt. Wo wollte der Alte hinaus? Ich habe durch Zufall erfahren,“ ſetzte Frankfurther fort,„daß unſere Bekanntſchaft durch den Kaufmann Fink mittels eines Theaterbilletts herbeigeführt wurde. Sie kann alſo von Ihnen nur geſucht ſein, und Ihr bisheriges Verhalten ſpricht dafür. Darf ich fragen, welche Gründe Sie dazu bewogen?“ Es ſtieg dem Leutnant heiß zu Kopf⸗ Vetzt oder nie“ dachte er. 5 Iich liebe Ihre Fräulein Tochter,“ ſprach er laut,„und habe die Bekanntſchaft mit Ihnen geſucht, um zu verſuchen, mir auch iühre Neigung zu erwerben.“ 5 Er erhob ſich und verneigte ſich tief vor dem alten Herrn. Ich habe die Ehre, Sie um Fräulein Gertruds Hand zu bitten.“ 5 8 4 5 „Setzen Sie ſich, Herr von Horſt, und laſſen Sie uns die Sache etwas näher beleuchten. Ich habe mir ſo etwas nach Ihrem Ver⸗ phalten gedacht, ſprach der alte Herr ganz gelaſſen.„Sie ſagen, Sie Aulnd lieben gelernt?“ „Iſt es nicht genug, Fräulein Gertrud zu ſehen— u ſie oft—, um ſie lieben zu lernen?!“ »Und hätten Sie auch um ſie geworben, wenn ſie arm ge⸗ nd ich ſah lieben meine Tochter— wann und wo haben Sie ſie denn kennen ich die Ueberzeugung haben, daß er in ihr ſ Mo ntgaa, 25. Jannar 904. Rrrrrrrr (Mittagblatt.) Soldat jetzt in zwei Jahren dasſelbe beigebracht werden ſoll wie früher in drei Jahren. Dann aber hat ſich die Zahl der Rekruten mit Einführung der zwei⸗ jährigen Dienſtzeit von 36—40 Mann auf 56—70 Mann erhöht, ohne daß man an eine Vermehrung des Lehrperſonals dachte. So ſteigerten ſich die Anforderungen an die Unteroffiziere im äußeren wie aber— und das darf nicht vergeſſen werden— auch im inneren Dienſt abermals. Kein Wunder, daß der Unter⸗ offizier nervös wurde und ſich raſch verbrauchte. Daß letzteres der Fall iſt, zeigt die Statiſtik der im Dienſt invalid gewordenen Mannſchaften. Hiernach wurden an im Frieden invalid gewor⸗ denen Unteroffizieren gezählt bis März 1892 12 800, bis 1895 14 800, bis 1903 aber(eben wohl infolge der zweijährigen Dienſtzeit) 29 000. Wollte man dieſem Uebelſtand begegnen, ſo müßte man entſprechend der Steigerung des Rekrutenkontin⸗ gents, welche ca. 65—75 Prozent ausmacht, auch eine Verſtär⸗ kung des Unteroffizierkorps vornehmen. Die Zahl der Unter⸗ offiziere, welche jetzt 80 000 beträgt, müßte alſo um 65—75 Proz. erhöht werden, ſollen die Unteroffiziere in gleichem Maße den Anforderungen ihres Dienſtes gewachſen ſein wie früher vor der Einführung der zweijährigen Dienſtzeit. Eine ſolche Erhöhung der Stärke unſeres Unteroffizier⸗ korps erſcheint nun in der Theorie ſehr wünſchenswert, in der Praxis aber kaum durchführbar, da eine Erhöhung der Unter⸗ offizierszahl nur auf Koſten des dazu qualifizierten Menſchen⸗ materials möglich ſcheint. Scheint; denn die Verſtärkung un⸗ ſeres Unteroffizierkorps iſt möglich, wenn wir nämlich auf ein gang anderes Mittel greifen, das uns die veraltete Sonder⸗ ſtellung der„Einjährig⸗Freiwilligen“ und die An⸗ nullierung der Berechtigung dieſer Sonderſtellung an die Hand gibt. In unſerer ſozialpolitiſch ſo vorgeſchrittenen Zeit, einer Zeit, die immer mehr auf Beſeitigung wirtſchaftlicher und ſo⸗ zialer Gegenſätze drängt, iſt die Sonderſtellung der„Einjährig⸗ Freiwilligen“ in einem großen Gemeinweſen, wie es unſere Armee iſt und die doch keine ſozialen Gegenſätze kennen will noch darf, ein Unding. D lich auch ſeines Berufes vorſichtiger geweſen iſt, ſoll in der alles gleichmachenden Armee nicht bevorzugt werden. Die einzährige Dienſtzeit ſollte umgewandelt werden in die allgemeine übliche ñzweijährige, der dann„Zweijährig⸗Freiwillige“ ebenſo wie ſeine Kameraden in der Kaſerne eſſen und ſchlafen müſſen. Der „Zweijährig⸗Freiwillige“ würde gar bald infolge ſeiner Vor⸗ kenntniſſe ſeine Kameraden in militäriſch⸗theoretiſchen Dingen überragen, und— damit kommen wir zu unſerem Thema zurück— ſo das Zeug zu einem Vorgeſetzten als Morgen⸗ gabe in das Sol datenleben mitbringen. Dem„Zwei⸗ jährig⸗Freiwilligen“, der ſich ſelbſt zu bekleiden und beköſtigen hätte, müßte freilich der innere Dienſt erſpart bleiben, damit er ſich in dieſer Zeit die nötige theoretiſche Borbildung zu ſeiner Vorgeſetztenſtelle aneignen kann. Die qualifizierten Freiwilligen würden dann nach einem Jahre in die Unteroffizierscharge aufrücken, und könnten ſomit einen dauernden und vollwerbigen Unteroffizierserſatz bilden. Gar mancher wird hiergegen nun geltend machen, daß die Eltern der „Freiwilligen“ durch die zweijährige Dienſtzeit ganz erheblich mehr belaſtet würden als das jetzt der Fall iſt. Mit nichtem! Dadurch daß der„Zweijährig⸗Freiwillige“ verpflichtet wäre in der Kaſerne zu eſſen und zu wohnen, würden ſich die Koſten des Lebensunterhaltes für die beiden Deenſtiahre noch unter die heiraten, denn ich bin ſelbſt arm und habe obenein neun⸗ bis zehn⸗ tauſend Mark Schulden.“ „Das iſt ein offenes, ehrliches Wort, das mir gefällt,“ ſprach Herr Frankfurther beifällig.„Sie gefallen mir überhaupt gut, Herr von Horſt, und wenn ich Ihren Antrag ablehnen muß, ſo liegt es nicht an Ihrer Perſon.“ „Ablehnen?“ ſagte Rudi, während ihm alles Blut und Lippen wich. „Ja ablehnen, mein junger Jreund,“ antwortete der alte Herr freundlich, da der lebhafte Farbenwechſel ſeinen ſcharfen Augen nicht entging,„hören Sie mich einmal an. Sie ſind ein adliger Offizier aus alter Familie, wenigſtens was man in Deutſchland alt zu nennen pflegt, und Gertrud iſt eine jüdiſche Kaufmannstochter.“ „Ich habe keine Vorurteile!“ ſtieß Rudi hervor. „Laſſen wir das,“ wehrte Frankfurther ab,„es war Ihnen geſtern doch hölliſch unbequem, ſo Arm in Arm mit mir vor Seiner Exzellenz und Ihren Kameraden ſpazieren zu gehen.“ Hier wurde der junge Mann dunkelrot, das alſo war der Zweck der geſtrigen Vertraulichkeit geweſen. f WMehmen wir aber an, Sie ſeien über Vorurteile erhaben, Ihre Familie iſt es jedenfalls nicht, und Ihre Kameraden ſind es auch nicht. Meine einzige Tochter, die in einer Atmoſphäre von Liebe aufgewachſen iſt, die höchſte Wertſchätzung verdient, wäre in Ihrem Regiment nur eine Geduldete, und dazu iſt ſie mir zu ſchade.“ „Sie dürfen überzeugt ſein, Herr Frankfurther, daß ich meine Gattin gegen jede Unbill zu ſchützen wiſſen würde,“ ſagte Rudi mit trockener Kehle. „Das darf ich Ihnen zutrauen, Herr von Horſt,“ pflichtete Frankfürther bei,„aber ein Beſitz, den man dauernd gegen Miß⸗ achtung zu verteidigen hat, um deſſentwillen man nicht beneivet, ſondern heimlich bedauert wird, verliert mit der Zeit ſeinen Wert Wenn ich meiner geliebten Tochter einſt einen Gatten gebe, ſo ein höchſtes G aus Wangen und vielleicht noch mehr er, welcher in der Wahl ſeiner Eltern und ſchließ⸗ „Nein, ſagte er dann ehrlich,„ich kann kein armes Mädchen“ bworden. Man ſah in ihm eine Art Ta Koſten des jetzigen Lebensunterhalts eines„Einſe willigen“ herabmindern. Der„Zweijährig⸗Freiwillige“ würk für Beköſtigung und Wohnung in der Kaſerne nicht mehr al höchſtens 80 Pfennige zu zahlen haben, ſodaß der monatliche Unterhalt in der Kaſerne 24 Mk. betragen würde. Eim ſpar⸗ ſamer Mann würde mit 480 Mk. für ſeinen Lebensunterhalt im Jahre wohl auskommen können, für Equipierung wären dann noch 400 Mk. in Anſchlag zu bringen, ſodaß der„Zwei jährig⸗Freiwillige“ mit 1000 Mk. für ein Jahr von zu Ha reichlich unterſtützt iſt. Im zweiten Jahre würde zu dieſer Unterſtützung noch die Unteroffiziers⸗(oder Gefreitenlöhnung treten. 55 Die Vorteile einer Abſchaffung der Sonderſtellung „Einjährig⸗Freiwilligen“, ſind jedoch nicht nur allein zu ſuchen, daß die Armee auf dieſe Weiſe einen guten U. offizier⸗Erſatz fände, ſondern auch darin, daß vielen Krei der Grund zur Unzufriedenheit über dieſe unberechtigte Sond ſtellung genommen würde, daß weiter dieſe Freiwilligen beſſer für ihren Soldatenberuf vorbereitet würden als bisher und ſie auch, indem ſie gezwungen ſind auf einer Stube mit den übrigen Soldaten zu wohnen, infolge ihrer Intelligenz ein ſamer Schutz wären gegen etwaige Soldatenmißhandlungen, die ſie als Stubenälteſte verpflichtet wären zur Anzeige zu bringen, und ferner ein wirkſamer Schutz gegen etwaige Einwirkungen ſozialdemokratiſcher Agitatoren. Durch die Abſchaffung d Kaſte der„Einzährig⸗Freiwilligen“ würde man ſomit di Fliegen auf einen Schlag treffen: einmal wäre dadur Hebung und Stärkung des Unteroffizierkorps garantiert andern würden ſyſtematiſche Soldatenmißhandlungen unmögli gemacht werden, zum dritten würde ſich gar bald der erzieheriſche Einfluß der geiſtig Höherſtehenden auf ihre Kameraden geltend machen, die dann ſozialdemokratiſchen Einflüſterungen weniger zugängig wären. utsbrieef. )ßßTTFFFTTTT Die Generaldebatte zum Etat im preußiſchen Abgeordnetenhauſe. Nach mehreren Tagen eifrigen Etatsſtubdiums beg Samstag das Abgeordnetenhaus die Generaldebatte de Dem gut beſetzten Haus entſprach ein reich garnierter Regier tiſch, deſſen Vorſitz Miniſterpräſident Graf Bülow füh, Als erſter Redner glaubte ſich der„Führer“ der Kon vativen, Abg. Graf Leimburg⸗Stirum, berufen Kriegsgeſchmetter gegen die Nationalliberalen in die par! tariſche Arena einzureiten. Als er ſich dieſer Aufgabe enkl hatte, zog er die ſämtlichen Regiſter an, deren Klänge bereits in Reichstage vernommen ſind, vor allem die Frage und das Vet langen nach Kündigung der Handelsverträge. Hinſichtlich waſſerwirtſchaftlichen Vorlage ſagt Graf Limburg⸗Stirum ſac liche Prüfung zu, die allen wirtſchaftlichen und finanziellen, m dieſen Vorlagen im Zuſammenhang ſtehenden Verhältniſſe Rechnung trage. Mit der günſtiger ſich geſtaltenden Finanzlage ſcheint Richter durchaus nicht zufrieden; ſie geht ihm eigentlich gege ſein budgetrechtliches Empfinden. In der Kritik der einzelnen Etats und Maßnahmen der Regierung zeigte ſich Eugen Richte wieder auf der Höhe ſeiner früheren bedeutenden Fina⸗ Parlame LU lich bald auch in den Ihren, würde ſie die un ihren Gütern ſein.“ Jetzt richtete der Offizier ſich ſtolg auf. „Geſtatten Sie mir einen Einwurf, Herr Frankfurther. wir zu, daß pekuniäre Verlegenheit einen Mann bewogen hätte, na einer Gattin in Kreiſen zu ſuchen, die ihm bisher fern g haben. Kommt es Ihnen da ſo ganz unglaublich vor, daß funden hätte, worauf er nicht zu hoffen wagte, eben wei Kreiſe nicht kannte: Bildung, die der ſeinigen mindeſtens gle⸗ ſteht, Liebreig und ehrenwerte Geſinnung?— Wäre es nicht zunehmen, daß der Mann dann freudig täte, was er ur als ſchwere Pflicht anſah? Sie zeihen mich und meine S genoſſen des Vorurteils, und was iſt es bei Ihnen, He further, denn anders, was Sie Ihre Tochter mir verwei ohne dieſe ſelbſt zu fragen? Ja, ich bekenne offen, daß Bekanntſchaft mit Ihnen um des Geldes willen geſucht habe, g wenn ich Sie jetzt um die Hand Ihrer Tochter bitte, ſo bitt Herz mit.— Man ſagt, bei Ihren Stammesgenoſſen ſpricht wägung äußerer Umſtände bei Eheſchließungen mit; ſollt Stellung, die ich meiner Frau zu bieten habe und von m Standesgenoſſen fordern werde, ſollte mein alter Name nicht ins Gewicht fallen?“ Herr Frankfurther ſtand ſchweigend auf, erſchloß ein ſeines Schreibtiſches und holte ein kleines, abgeſchabtes Leder hervor. Er öffnele es und ſtellte es vor den jungen Mann Es enthielt einen Ring in kunſtvoller, uralter Goldarbeit, die Stein einſchloß.„„ „Dieſen Ring,“ ſprach der alte Herr,„ſchenkte der Ka in Granada einem meiner Vorfahren, der, ein berühm das Leben ſeines Sohnes gerettet hatte. Seit tauſend Ja er in meiner Familie als koſtbarſter B ehen und i alle Zeiten grauſamſter Verfolgung flü hindurch ge al ſich ſelt erfreuliche Zugal bitterſter Not ni I In den Augen Ihrer Familie und Ihrer zameraden, wahrſchein⸗ cht zu eine zur Ze waren damal 2. Seſte. General⸗Anzeiger, Mannheim, 25. Januar. Aber von der Anſicht, die jetzt konſequent durchgeführte Polen⸗ politit der Regierung gereiche dem Deutſchtum nur zum Schaden, kann er nun einmal nicht geheilt werden. Um ſo treffender waren ſeine Ausführungen gegen die Zulaſſung des Totaliſators und das ſogenannte Scherl'ſche Spar⸗Syſtem. Seine ſcharfen und ſarkaſtiſchen Angriffe auf den Miniſterpräſidenten wegen der kiefen Verbeugung der Regierung vor den Konſervativen in der Mittellandkanalfrage, veranlaßte den Neichskanzler⸗Miniſter⸗ präſidenten Grafen Bülow ſofort zur Erwiderung. Den Vorwurf der Inkonſequenz parierte der Miniſter⸗ präſident ganz geſchickt mit einem kleinen Scherz, und wies dabei die Unterſtellung, vor den Konſervativen den Rückzug an⸗ getreten und die Mittellandkanalvorlage grauſam verſtümmelt zu haben, mit lebhaften Worten zurück: Die Regierung treibe nur praktiſche Politik, wenn ſie jetzt die unbedingk erforderliche Ab⸗ hilfe gegen die Hochwaſſer⸗Schäden in den Vordergrund ſtelle. Vielleichb kann man aus dieſer Stelle der Rede des Grafen Bülow entnehmen, daß die wirkliche Kanalvorlage doch noch eine größere Gewähr für den Geſamt⸗Kanal enthält, als ſich aus der Thron⸗ rede heraushört.— Gegen die Anzapfung des Grafen Limburg⸗ Stirüm betreffs der Handelsverträge ermahnte er die Konſer⸗ bativen— wer weiß, zum wie vielten Male— zur Geduld. Wie er, ſo betonte auch ſpäter der Finanzmiwiſter das unent⸗ wegte Feſthalten der Regierung an einer zielbewußten Polen⸗ politit ſowohl in den Oſtmarken wie in Oberſchleſien. Trotz der üblen Erfahrungen, die das Zentrum mit den Polen macht, ver⸗ ſucht es noch immer, ſeine ſchützende Hand über ſie auszuſtrecken; doch klang die Polenverteidigung des Zentrumsredners Dr. Bachem ziemlich matt. Um ſo feuriger belebte ſich ſeine Sprache, als er die angeblichen Reſte des Kulturkampfes auf⸗ ſtöberte und aus ſeiner Aſche ein nach dem Sinne des Zentrums geartetes Schuldotationsgeſetz zur Wiederbelebung der idealen Ziele der Nation hervorgehen laſſen wollte. Im Zuſammenhang damit offenbarte er das neueſte Evangelium des Zentrums: Preußen könne der führenden Stände nicht entbehren! In ſeiner ſpäteren glänzenden Rede gab Abg. Dr. Friedberg(natlib.) ſeinem Staunen über dieſe Aufaſſung Ausdruck mit der Dar⸗ legung, wie er und die Nationalliberalen nur in der vollen Gleich⸗ berechkigung aller Stände das Heil und Wohl des Volkes, die Pflege und Entwickelung zur Vaterlandsliebe zu erblicken ver⸗ mögen! Kultusminiſter Studt verlas eine Erklärung, die ein Schuldotationsgeſetz für nächſtes Jahr ankündigt, ohne, dem Anſcheine nach, in dieſe Vorlage jene konfeſſionellen Momente hineinzutragen, die ſie zum Kulturkampfgeſetz ſtempeln könnten. Montag 11 Uhr: Fortſetzung. ———— 4 K. Deutsches Reich. * Mannheim, 23. Jan.(Abg. Lehmannz) ſchickte uns unterm 21. oſs, folgende Berichtigung: 1. Es iſt unwahr, daß ich mich für die Richtigkeit der Angaben in metner Zuſchrift vom 18. d. M. an Sie, welche Sie in Ihrer heutigen Mittagsausgabe teilweiſe zum Abdruck bringen, auf den ſog, amtlichen Bericht der„Karlsruher Zeitung“ berief. Ich habe mich vielmehr auf den ungekürzten ſtenographiſchen Kammerbericht berufen. 2. Es iſt unwahr, daß ich an dem Stenogramm meiner Rede eine Korrektur vorzunehmen für opportun hielt. Ich habe bis heute weder den Korrekturbogen der„Karlsruher Zeitung“, noch das amt⸗ liche Kammerſtenogramm der betreffenden Sitzung zu Geſicht be⸗ kommen, noch hat ſonſt jemand Streichungen oder Aenderungen an demſelben vorgenommen. Dazu möchten wir nur kurz bemerken, daß in Nr. 18 der „Volksſt.“ ausdrücklich auf den„offiziellen Sitzungsbericht der Harlsruher Zeitung“ Bezug genommen und betont wurde, daß ſich darin keine Spur von einer Beſchimpfung unſeres Militärs befindet. Es lag ſomit der Gedanke nahe, daß Herr Lehmann von dem jedem Abgeordneten zuſtehenden Recht, die Reden nachträglich zu„verbeſſern“, Gebrauch gemacht und die kritiſche Stelle ausgemerzt hat. Herr Lehmann beſtreitet ja im übrigen nicht, ſie gebraucht zu haben, und das iſt ſchließlich die Hauptſache. * Karlsruhe, 24. Jan.(Zum Befinden der Miniſter.) Geſtern Nachmittag erkundigte ſich der Groß⸗ herzog im ſtädtiſchen Kvankenhauſe perſönlich nach dem Befinden des Finanzminiſters Dr. Buchenberger und beſuchte darauf den Staatsminiſter Dr. von Brauer. Das Befinden des Herrn Finanzminiſters hat ſich weſentlich nicht verändert. Die Lebensgefahr iſt noch nicht ausgeſchloſſen, zumal, da in den letzten Tagen eine kleine Verſchlimmerung einge⸗ treten iſt. * Berlin, 24. Jan.(Zum Aufſtand der Herero.) Nach einem geſtern abend hier eingetroffenen Telegramm des Kommandanten des Kanonenboots„Habicht“ hat ſich an der bisherigen Lage nichts geändert. Die Bahn bis Karibib iſt vorläufig militäriſch geſichert, aber ſeit zwei Tagen durch fortwährenden Regen bei Khan unterbrochen. Gründliche Reparatur iſt erſt möglich, wenn das Waſſer ab⸗ gelaufen iſt. Hinter Karibib iſt die Bahn bis Km. 229 her⸗ tellt. enie debpold) wird am 26. Januar gegen 7 Uhr früh mit Sonderzug von Laeken über Herbesthal abreiſen und in Berlin um 9 Uhr 48 Min. abends desſelben Tages eintreffen. Der König wird der am 27. Januar im Berliner königlichen Schloſſe ſtattfindenden Ballfeſtlichkeit beiwohnen und bis zum 28. oder 29. Januar in Berlin bleiben. — deutenden Landbeſitz. Der Wein in unſeren Gläſern iſt dort ge⸗ wachſen, wo ſie einſt die Herren waren. Unſere Verfolgung begann erſt mit chriſtlichem Regiment. Sie ſehen alſo, daß meine Familie es an Alter mit der Ihrigen aufnehmen kann; auch wir haben eine Ariſtokratie, aber wir gründen darauf keine Privilegien, und wir machen ſie nach außen nicht geltend.“ Der Offizier blickte auf das merkwürdige Kleinod und auf den alten Herru; er wußte nicht, was er erwidern ſollte. Ihm war bisher Jude Jude, ein Unterſchied der Raſſen und Familien ihm fremd geweſen. „Wollen Sie mir nicht gütigſt eine Unterredung mit Fräulein Gertrud geſtatten?“ fragte er endlich,„ſie müßte doch in erſter Reihe gehört werden.“ „Nein, ich wünſche dieſe Unterredung nicht. Frauen, nament⸗ lich junge Mädchen, ſind Bitten und Liebesworten leicht zugänglich, und ich wünſche Sie nicht zu meinem Schwiegerſohn. Ich würde einen Stammesgenoſſen vorziehen, ſoll es aber ein Chriſt ſein, ſo wenigſtens einen ganz unabhängigen, durch keine vorgeſchriebenen geſellſchaftilchen Anſchauungen gebundenen Mann.“ Fortſetzung ſolgt.! — Herzog Friedrich von Anhalt⸗Deſſiu. * Deſſau, 25. Jan. Der„Staatsanzeiger“ meldet: Herzog Friedrich iſt geſtern abend 11 Uhr 20 Min. entſchlafen. Herzog Friebrich von Anhalt 7. Herzog Friedrich war ſchon ſeit längerer Zeit erkrankt, ſodaß er die Regierung ſeinem Sohne hatte übergeben müſſen. Er war 1831 geboren, folgte ſeinem Vater 1871 in der Regierung und war vermählt mit Antoinette, Prinzeſſin von Sachſen⸗Altenburg. Der Hersog Friedrich von Anhalt. neue Herzog Friedrich iſt 1856 geboren und ſeit 1889 vermählt mit Marie, Prinzeſſin von Baden, einer Tochtre des verſtorbenen Prinzen Wilhelm. Herzog Friedrich iſt preußiſcher Oberſt. Brand der Stadt Aaleſund. Samstag nachts ½3 Uhr brach, wie wir ſchon kurz be⸗ richteten, im weſtlichen Teile der Stadt Aaleſund Feuer aus, das ſich bei orkanartigem Sturme mit raſender Schnelligkeit über die ganze Stadt ausbreitete. Die Löſcharbeiten waren ſehr erſchwert, da die Waſſerwerke nicht richtig funktio⸗ nierten. Um 5 Uhr morgens waren die Kirche, das Gymnaſtum, die beiven Apotheken und das Pofſtgebäude nie der⸗ gebrannt. Da auch das Telegraphengebäude abgebrannt iſt, iſt es ſchwer, eine Verbindung mit der Stadt zu erhalten. Als um ½9 Uhr vormittags eine Verbindung hergeſtellt war, wurde mitgeteilt, daß drei Viertel der Stadt nieder⸗ gebrannt ſeien und daß der Reſt in Flammen ſtehe. Die Urſache des Brandes. Der Brand in Aaleſund entſtand um 2½ Uhr nachts in der Fabrik der Aaleſund Präſervering Compagnie. Ein Kapitän und ſeine Mannſchaft waren die erſten, die das Feuer entdeckten und ſofort Lärm ſchlugen. Schon um drei Uhr war alles in größter Ver⸗ wirvung. In nicht mehr als zwei Stunden war der größte Teil der Stadt niedergebrannt. Die Bevölkerung konnte nichts anderes machen, als vorm Feuer flüchten, das ſie weiter und weiter aufs Land hinaustrieb. Das Ganze geſtaltete ſich beinahe vom erſten Augenblick an als Flucht, während der man anfangs verſuchte, etwas zu retten. Vieles wurde auf die Straße gebracht, aber die Schnelligkeit des Feuers war ſo rapide, daß man alles liegen laſſen mußte, um nur das Leben zu retten. Wie der Magiſtrat von Aaleſund mitteilt, befinden ſich zehn⸗ bis elf⸗ tauſend Menſchen halbnackt auf den Feldern vor der Stadt. Die Kinder ſind vorläufig in einer Kirche einquartiert. Ein Teil der Erwachſenen iſt zunächſt bei der Landbevölkerung unter⸗ gebracht. Einen Ueberblick über die Situation kann man ſich bisher nicht bilden. Die Ausdehnung des Brandes. Der Magiſtrat teilt mit, daß die Pa nik und Verwir⸗ rung ſo groß waren, daß an eine Leitung überhaupt nicht zu denken war. Ausſchreitungen kamen nicht vor. Der Bürgermeiſter konnte vom Amtsarchiv nur das Notwendigſte retten. Während des Brandes flüchteten die Telegraphenbeamten von Ort zu Ort, unauf⸗ hörlich vom Feuer gejagt. Von den kleineren Fahrzeugen im Hafen weiß man mit Sicherheit, daß zweikleinere Dampfer ver⸗ brannt ſind. Ferner mußte man 23 Fiſcherfahrzeuge verſenken, um ſie zu retten. Alle öffentlichen Gebäude ſind niederge⸗ brannt, ebenſo die beiden Kliniken, dagegen nicht das Lazareth. Während des Brandes wurden die Kranken auf Wagen fortgeſchafft. Ein Patient ſtarb unterwegs. Die Kirche, in deren unmittelbaren Nähe das Feuer entſtand, war eines der erſten Gebäude, das in Flammen aufging. Auch die Brücke, die beide Stadtteile verbindet, iſt verbrannt. Die Bevölkerung leidet unter der Kälte und dem furchtbaren Sturm. Das Kohlenlager ſteht noch in Flammen. Von Chriſtianſund lief ein großer Dampfer aus, der 1000 Obdachloſe aufnehmen wollte, er mußte aber zurückkehren, da er in Aalſund nicht anlegen konnte, weil der ganze Hafen in Flammen ſtand. Der Orkan wütet noch immer. Da die See ſehr erregt iſt, müſſen Proviant, Kleider und Verbandſtoffe über Land transportiert werden. Die vorhandenen Lebensmittel ſind ſehr gering. Die öffentlichen Gebäude. Wie ſchon gemeldet, ſind alle öffentlichen Gebäude dem Brande zum Opfer gefallen, ſo zwei Kirchen, das iſt reichen Dorſchfiſchereien, Rathaus, ein Miſſionshaus, das Gebäude der Temperenzlerver⸗ einigung, das Jünglingsvereinshaus, alle Banken, das Amtmanns⸗ haus, die Bürgermeiſterei, das Polizeigebäude, das Gefängnis, beide Apotheken, das Zollamt, die große Volksſchule und das Feuerwehrgebäude. Nicht zerſtört ſind das Zollwachthaus, die Expe⸗ ditionspackhäuſer und ein Teil der vön Arbeitern und Fiſchern be⸗ wohnten Häuſer. Auf der Inſel Buhamaen ſtehen noch zehn Privathäuſer, vier Fabriken und einige Pachyäuſer. Die Bevölkerung nach dem Brande. Wie jetzt aus Aaleſund mitgeteilt wird, brachte eine große Menſchenmenge die letzten 24 Stunden auf offanen Felde, in Regen und Sturm ohne Nahrung zu. Vielos fanden Aufnahme in nahegelegenen Bauernhöfen, andere auf Schiffen. Dampfer und andere Schiffe beginnen jetzt, die Leute in großer Zahl von Aaleſund fortzuführen. Ferner trafen Dampfer mit Nahrungsmitteln und Kleidern ein. Die Leichenkapelle des neuen Kirchhofes, der eine Viertelmeile von Aaleſund entfernt iſt, wird als Krankenhaus benutzt. Die Gewölbe der Kreditbank ſtürz⸗ ten ein. Die Bevölkerung iſt über den hochherzigen Entſchluß des deutſchen Kaiſers tief gerührt. Das Beileid des Deutſchen Kaiſers. Beim deutſchen Generalkonſulat in Chriſtiania iſt vom deubſchen Kaiſer ein Telegramm eingegangen, das ebtwa folgendermaßen lautet:„Ich bin tief erſchüttert durch die Nachricht von dem Unglück, das Aaleſund betroffen hat. Hilfe iſt organiſtert. Doneraldirektor Ballin wird morgen einen Dampfer von Hamburg abgehen laſſen mit Krankenpflegerinnen, Propiant, Kleidern, Verbandſtoffen uſw. Ich bitte Sie, mich davon zu unterrichten, weſſen man am meiſten bedarf.“ Ferner iſt geſtern eim Telegramm des deutſchen Kaiſers eingelaufen, im dem der Kaiſer mitteilt, daß der Kreuzer„Prinz Heinrich“ heute morgem nach Aaleſund abgegangen iſt und am Nachmittag der Dampfer„Phönicia“ von Hamburg abgeht, mit dem Flügel⸗ adjutanten des Kaiſers, Kapitän zur See v. Grumme, an Bord. Hilfeleiſtung von Deutſchland. Wie aus Hamburg gemeldet wird, ſind ſeit Samstag abend 500 Mann, die in aller Eile zuſammenberufen wurden, auf dem Dampfer „Phönicia“ eifrig tätig. 2500 Kojen werden an Bord einge⸗ richtet, Kohlen gebunkert, Probiant, Betten, Zelte u. f. w. geladen. Der Dampfer wird als Hotelſchiff für 4000 Perſonen eingerichtek, Um 12 Uhr fuhr der Dampfer„Brunshauſen“ mit 40 Kranken⸗ pflegern und Pflegerinnen, begleitet von den Direktoren Wolff und Ecker und dem Vorſitzenden des Aufſichtsrats Tietgens nach der im Kuhwärderhafen liegenden„Phönicia“.— Der Flügeladfutant des Kaiſers, Fregattenkapitän v. Grumme, hat ſich in Vertretung des Kaiſers nach Hamburg begeben, um mit der„Phönicia“ nach Aaleſund zu gehen. Der Dampfer„Phönicia“ dampfte geſtern morgen um 8 Uhr 50 Min nach Aaleſund ab. Der hier eingetroffene Flügel⸗ adjutant des Kaiſers, Kapitän v. Grumme, wurde von General⸗ direktor Ballin an Bord der„Phönicia“ geleitet.— Der Dampfer „Weimar“, der ſogleich nach Eintreffen der Nachricht von der Feuersbrunſt in Aaleſund vom Norddeutſchen Llohd in Betrieb ge⸗ ſtellt wurde, um der von der Kataſtrophe heimgeſuchten Einwohner⸗ ſchaft Hilfe zu bringen, iſt bereits geſtern nachmittag gegen 3 Uhr bon Bremerhaven aus direkt nach Aaleſund in See gegangen. In fieberhafter Eile waren während der letzten Nacht mehrere hundert Arbeiter auf dem Dampfer und in den Proviantämtern des Lloyd beſchäftigt, um das Schiff ſo ſchnell wie möglich fertig zu ſtellen. Der Dampfer iſt mit großen Mengen friſchem und anderem Proviant zur Verpflegung von mehreren tauſend Perſonen, mit Betten, Kleidungs⸗ ſtücken und namentlich auch mit allen erforderlichen Medikamenten und Verbandſtoffen u. ſ. w. ausgerüftet. Außerdem befindet ſich ein größeres Sanitätskorps aus Aerzten, Krankenwärtern, Schweſtern und Stewardeſſinnen an Bord. Die Entfernung von Bremerhaven nach Aaleſund beträgt etwa 600 Seemeilen, ſodaß der Dampfer ſchon am Dienstag vormittag an ſeinem Beſtimmungsort eintreffen dürfte⸗ Der Kreuzer„Pring Hein rich“ ging geſtern morgen gegen 9 Uhr mit mehreren Aerzten und ausreichendem Arzneimaterial an Bord mit beſchleunigter Fahrt nach Aaleſund ab, um dort am Rettungswerke behilflich zu ſein. Norwegiſche Hilfe. Ganz Norwegen trifft Vorbereitungen, um die Not in Aale⸗ ſund zu lindern. Die Militärverwaltungen in Drontheim und Bergen ſenden Zelte, Decken und Proviant ab. Der Finanz⸗ miniſter erklärte im Storthing, die Regierung werde aus den Fonds für unvorhergeſehene Ausgaben Hilfe leiſten. Die Dront⸗ heimer Stadtverwaltung ſendet ein Schiff mit Pro⸗ viant, Kleidern und Holz ab. Auch von privater Seite geht ein Dampfer mit Geld und Kleidern ab.— Drei Dampfer ſind geſtern morgen acht Uhr von Chriſtianſund nach Aaleſund mit Lebens⸗ mitteln und Kleidern abgegangen. In der Nacht war der Sturm noch heftig. Er ſchwächte ſich erſt morgens etwas ab. Eine Hilfs⸗ eypedition iſt über den Battenfjorden glücklich angelangt. Der Weg über die Fjelle mußte teils zu Wagen, teils zu Schlitten zurückgelegt werden. Die Landbevölkerung zeigte ſich überaus hilfsbereit. Vier in Stockholm anſäſſige Norweger ſtellten dem Staatsminiſter Hagerup je 5000 Kronen zur Abhilfe der dringendſten Not in Aaleſund zu. Der König und die Königin haben je 6000 Kronen, der Kronprinz und die Kronprinzeſſin je 1000, die Prinzen Guſtav Karl und Eugen zuſammen 1000 Kronen geſpendet. Auf Aufforderung der Königin nahm Oberhofmeiſterin Loevenſkjold die Bildung eines Damenkomitees in Angriff, das Beiträge für die Notleidenden einſammeln ſoll. Ferner iſt hier ein Hilfskomitee zu⸗ ſammengetreten, das direkt einen Dampfer mit Lebensmitteln und Geld nach Aaleſund ſchicken wird. Die norwegiſchen Eiſenbahnen übernahmen die Beförderung von Unterſtützungen nach Aaleſund frachtfrei. Die Stadt Aaleſund eine größere norwegiſche Handelsſtadt Bergen gehörigen Teile des Stiftes Romsdal. Die Stadt wurde im Jahre 1824 gegründet und im Jahre 1848 zur Kaufſtadt erhoben. Sie bildet den Zentralpunkt für die welche an den Küſten der Vogteſen Söndmöre, Romsdal und Nordmöre getrieben werden. Die Stabdt beſaß im Jahre 1891 156 Fahrzeuge(9 Dampfer) von 6006 Tonnen; der Wert der Einfuhr betrug damals 1 094 200 Kronen(ſchwediſch) der Ausfuhr 4 042 000 Kronen, davon Fiſchwaren 3 358 100 Kronen. Aaleſund ſſt der Sitz eines deutſchen Konſuls. Die Stadt iſt auf kleinen Inſeln rings um den geräumigen, durch einen Damm ge⸗ ſchützten Hafen gelegen; ſie iſt der Stapelplatz für den Storfjorg. In, Jahre 1900 zählte die Stadt 11777 Einwohner. Außer dem bedeu⸗ tenden Dorſchfang(jährlich 5 bis 6 Millionen Stück) betreibt die Stadt einen ausgedehnten Handel mit Fiſchen und Bockhäuten. (Weitere Nachrichten ſiehe unter Telegramme.) Aus Sladt und Land. *Mannheim, 25 Januar 1904. Erſter ſtädtiſcher Maskenball in den vereinigten RNäumen des Roſengartens. Man hatte dem Feſte, dem erſten derartigen, welches die Stadt Mannheim in Szene zu ſetzen in der Lage war, allerlei Diagnoſen ge⸗ ſtellt. Optimiſten ſprachen ſchon vor Wochen von einer Beſucherzahl, die ein lebensgefährliches Drängen und Schieben in den Rieſenräumen in dem zum Stift ee eeeeneeeee c c rnenen oeeee eee Ma uleee. Soeann er. n eeeee geſchmackvolle Arrangement Mannberm, 28. Januar. Weneral⸗Anzeiger 3. Seite. zur Folge hätte haben müſſen. Pefſimiſten, und dieſe hatten, wie Uberall, die Majorität, ſahen, wenn auch kein ausgeſprochenes Fiasko voraus, glaubten indeſſen zum mindeſten, daß man ſeine Erwartungen bezüglich erfreulichem Gelingen der Veranſtaltung auf ein Minimum reduzieren müſſe. In Wirklichkeit, das dei mit Hielem Verguügen vorweg geſagt, iſt der erſte große Maskenball, den unſere Vaterſtadt in dem herr⸗ lichen Roſengarten mit großen Opfern an Zeit, Geld und redlichem Fleiß darbot, von einem ſehr erfreulichen Gelingen getrönt geweſen. und mit vollem Vertrauen in die Zukunft wird man heute ſchon der⸗ artige weitere Feſte, als im Programme des Roſengartens feſtſtehende Nummern, verzeichnen dürfen. Die ſchönen Räume, zu einem einzigen Tempel froher Faſchings⸗ freude vereinigt, bereiteten einer guten, heiteren Stimmung den beſiten Boden vor. Von der Ausſchmückung des Nibelungenſaales. Entwurf und Ausführung von Herrn Stadtbaurat Pereh, teilweiſe in Verbindung mit Herrn Architekt Tilleſſen, kann man nur in Ausdrücken un⸗ eingeſchränkteſten Lobes berichten. Aechte Farbenfreude wirkte herz⸗ erfreuend ringsum; aus Wand und Decke quoll in feinen Abtönungen karnevaliſtiſch⸗künſtleriſcher Schmuck. Das große Podium mit ſeiner bequemen Freitreppe, den zierlichen, blumengeſchmückten, offenen Lau⸗ ben, bildete von unten aus geſehen einen ſelten reizdollen Anblick. Von den Terraſſen des Podiums aus war es wiederum der Ausblick auf den in magiſchem Lichte erglänzenden Saal, mit der wogenden, fröhlichen, bunten Menge, der dem Auge hübſche Bilder ſchuf. Ge⸗ ſchmacboll bequem und behaglich waren die ſtillverſchwiegenen Roſen⸗ lauben ausgeſtattet, in denen bei tollem Jubel, bei Roſengarten⸗ flüſterweis, ungezählten Flaſchen ſchäumenden Sektes die Hälſe gebrochen wurden. In flutender Helle erſtrahlten Muſenſaal, Wandelhalle, und wie alle die größeren und kleineren Räume, die daran angeſchloſſen waren, heißen mögen. Gegen 10 Uhr etwa hatte ſich ſo ziemlich alles eingefunden, was die Alltagsſorgen an den Nagel gehängt hatte, um einmal ungebunden froh und heiter zu ſein, und dem Prinzen mit der Schellenkappe tri⸗ butär zu werden. Wir ſchätzen die Zahl der Beſucher, die namenklich der Nibe⸗ lungenſaal beherbergte, auf etwa 2000 Perſonen. Immerhin ein hübſcher Erfolg für eine aufs neue im Werden begriffene, feſtliche Inſtitution. Herolde in ſchmucker Tracht erſchienen nun auf der großen Treppe; hell und heiter klingen ihre Fanfaren in die weiten Räume. Die Polonaiſe beginnt; ein Herold ſetzt ſich an ihre Spitze; ein zu⸗ friedenes Lächeln auf den Mienen eröffnet der Herr Oberbür⸗ germeiſter mit Fräulein Anna Reiß den ſchier endloſen bunten Zug, der ſich in vielen Windungen, durch Säle und über Treppen ergießt, um ſich im Nibelungenſaale ſchließlich in Wohlgefallen und einem reizvollen Walzer aufzulöſen. Eine ſtattliche Schar munterer Pierrots(Turner unſerer Vaterſtadt) laſſen unter Roſenguirlanden hindurch die Polonaiſe Revue paſſieren; und dann gibt's ein Flüſtern und Schtatzen, ein Jubeln und Gröhlen, daß einem ſchier die Sinne vergehen. Humor und Witz auf derartigen Feſten iſt allerdings nicht der Mannheimer ſtärkſte Seite, indeſſen man iſt beſcheiden und nimmt den ſtereothpen Ruf: Ich kenne Dich'“ für einen guten Scherz auf. Die Preisrichter vigilieren in der Menge nach Opfern, die ſie 3u richten die beſtimmte Abſicht haben. Da das Urteil entweder einen nicht zu unterſchätzenden Gewinn, oder im ſchlimmſten Falle keine Freiheitsentziehung oder ſonſtige Strafe zur Folge haben wird, kommt man ihren Wünſchen entgegen; zumeiſt ſogar in weiteſtem Um⸗ fange entgegen. Da iſt beiſpielsweiſe eine halbgeſchälte pilde Kaſtan ie, die ſich zahm und liebenswürdig ins rechte Licht zu ſetzen unabläſſig bemüht bleibt. Die Regimentstochter ſchlägt munter den„Zapfenſtreich“. Ein Nachtwächter⸗ paar, die ſeligen Voreltern der Wach⸗ und Schließgefellſchaft, zeigen ſich in Grün. Eine fahrbare Menagerie(aus der badiſchen Reſidenz importiert) zieht durch die Menge und macht gerechtes Auf⸗ ſehen. Ein allerneueſter Automat wird viel in Anſpruch ge⸗ nommen. Man tanzt, man ſchäkert, man ſtaunt und bewundert. Man bewundert die Damen aus der Geſellſchaft, die endlich einmal dem berühmten Mannheimer Kaſtengeiſt ein Schnippchen ſchlagen; man ſtaunt über die Bürgermeiſter Mannheims, die ſich ſehr vorteilhaft herausgeputzt haben und, man höre und ſtaune, bvirklich Schwerenöter ſpielen, und die Zeit zieht im Fluge vorbei. 8 Das Preisgericht hat ſein Urteil gefällt; Bürgermeiſter Ma r⸗ tin, der Wadenſtrümpfler, verkündet blitzenden Auges, und dunkel⸗ gefärbten Schnurrbartes die wohlüberlegten Beſchlüſſe. Als Sieger im großen Kampfe gingen hervor: I. Damen⸗ breiſe: 1. Orientalin, 2. Buketl, 3. Struwelpeter; II. Herren⸗ preiſe: 1. Reichsadler, 2. Schneidermeiſter, 3. moderner Eiſen⸗ bahnpuffer; III. Gruppenpreiſe: 1. Menagerie, 2. drei Orientalinnen, 3. die ſüßen Mädels. Ein Gruppenreis, der an zweiter Stelle rangieren ſollte, wurde von den Preisrichtern nicht bergeben, da eine prämiierungswürdige Gruppe hierfür nicht er⸗ ſchienen war. Der Damenvolkopreis, ein Kollier im Werte von M. 150, wurde nach der Pauſe einer allerliebſten kleinen Burin zuerkannt. Das richtende„Volk“ hatte mit dieſer Zuerkennung inſofern das Richtige getroffen, als man hier ſich einzig von Jugend, Schönheit und Anmut beſtimmen ließ, und nicht, wie das ſo oft zu geſchehen pflegt, allein auf das Kleid, in dieſem Falle ſehr ſchlichter Art, zu ſehen beliebte. Herr Reſtaurateur Feilbach hatte dem was Küche und Keller au ſpenden hatte, ebenfalls den Charakter des Feſtlichen verliehen, und dürfte damit wohl in ihm ſehr angenehmer Weiſe auf ſeine Rechnung gekommen ſein. Noch ettvas raſchere Bedienung für den zweiten Ball der Stadt, am Faſtnachtdienstag, möchten wir aber in ſeinem Intereſſe und dem der Gäſte heute ſchon zur Berückſichtigung empfehlen. Bis in den frühen reſp. ſpäten Wintermorgen hinein hielt die fröhliche Faſchingslaune an, nur allmählich lichteten ſich die Reihen tang⸗ und trinkfroher Weiblein und Männlein; und erſt die heilige Hermandad, welche die Polizeiſtunde auf 4 Uhr feſtgeſetzt hatte, ſoll, wie wir hören, etwa um 51% Uhr die letzten Vaſallen des Pringen Karneval aus dem närriſchen Roſengartentempel ausgetrieben haben. — **.** Wir wollen nicht usterlaſſen, darauf hinzuweiſen, daß das der Roſenlauben von dem hieſigen Spezialgeſchäft Karl Fiedler ausgeführt wurde. herzlichen Worten unſeres Landesfürſten Großherzog Friedrich. Das vom Redner ausgebrachte Hoch auf unſern Großherzog fand be⸗ geiſterte Aufnahme.— Frl. Fiedler ſprach hierauf mit ſchönem Vortrag einen von Herrn Hermann Wal deck verfaßten ſchwung⸗ vollen Prolog, worauf die neue Fahne dem Fahnenjunker, Herrn Dann übergeben wurde; dieſer dankte mit einem Hoch auf die Fleiſcher⸗Innung. Herr Obermeiſter Daniel Groß gab in ſeiner Feſtrede einen hiſtoriſchen Rückblick auf die Geſchichte der Innung und führte aus, daß ſchon im Jahre 1668 ſich der Handwerkerſtand in unſerer Stadt enger zuſammenſchloß; am 25. Febr. 1693 gründete ſich dann die Metzgerzunft, ſchon damals war man zu der Erkenntnis gelangt, daß nur durch die Heranbildung eines tüchtigen Lehrlings⸗ und Ge⸗ ſellenſtandes das Handwerk gedeihen könne. Viele Eigenheiten hatte die alte Zunft, aber ſie hatte auch ihre guten Seiten; ſo beſtand ſie bis 1793, wo durch den Ausbruch der franzöſiſchen Revolution die Metzgerzunft weniger ſich bemerkbar machen konnte, als aber mit dem Jahre 1813 wieder ruhigere Zeiten kamen, ſchloß ſich auch das Handwerk wieder enger zuſammen. Am 15. Okt. 1862 trat in Baden die Gewerbefreiheit in Kraft und damit war auch das Ende der Zunft herangenaht. Erſt im Jahre 1874 traten die Metzger wieder zu einer Korporation zuſammen und am 14. April 1878 wurde die Fleiſcher⸗Innung gegründet. Redner ſpricht den Män⸗ nern, welche damals die Innung ins Leben riefen, den herzlichſten Dank aus und zählt dann die Erfolge auf, welche ſie bisher er⸗ rungen. Mit warmen Worten zu fernerem engen Zuſammenſchluß ſchloß Redner ſeine Ausführungen. Der Halbchor der„Liedertafel“ trug ein weiteres Chorlied vor, worauf Herr Groß der Männer gedachte, die ſich hervorragende Verdienſte um die Innung erworben; es ſind dies die Herren Veteri⸗ närrat Fuchs, Stadtrat Karl Groß und Privatmann Albert Im⸗ hof, welch letzterer mehrere Jahre das Amt des Obermeiſters be⸗ kleidete. Die Herren wurden zu Ehrenmitgliedern der Innung er⸗ nannt und ihnen das Diplom unter Glas und Rahmen überreicht. Als Geſchenk der Fleiſcherinnung überreichte Herr Metzgermeiſter Heinrich dem Obermeiſter einen ſilbernen Becher. Nunmehr ſtellten ſich eine ganze Reihe von Gratulanten ein, welche unter Ueberreichung der Vorſitzende des deutſchen Fleiſcherverbandes, Herr Karl Mar x⸗ Frankfurt, herzliche Grüße des Verbandspräſidiums. Herr Bäcker⸗ meiſter Wenneis übergab namens der Bäckerinnung eine Fah⸗ nenſchleife. Herr Obermeiſter Buſch⸗Ludwigshafen, gleichfalls eine Fahnenſchleife, Herr Obermeiſter Kaiſer⸗Bonn, einen goldenen Fahnennagel, Herr Obermeiſter Koch⸗Heidelberg, einen ſilbernen Kranz, die Herren Obermeiſter Ullrich⸗Karlsruhe und Röß⸗ ler⸗Baden⸗Baden, je eine Fahnenſchleife, der Wirteverein ließ durch Herrn Beierle einen Humpen überreichen; außerdem über⸗ gaben noch Geſchenke der Verbandsvorſitzende von Heſſen⸗Naſſau, Weidmann⸗Wiesbaden, die Obermeiſter Lautz⸗Darmſtadt, Lacker⸗Augsburg, Häußermann⸗Stuttgart, Goldſchmitt⸗ Worms, Bögner, Eberbach, Falk⸗Mainz, Bruckbach⸗Frei⸗ burg und Eitel⸗Düſſeldorf.; auch ein Vertreter des hieſigen Metzgergehilfenvereins überreichte unter Hinweis auf das gute Ein⸗ vernehmen, welches zwiſchen Gehilfen und Meiſtern herrſche, ein Geſchenk. Herr Groß dankte allen Spendern herzlich mit einem Hoch auf die Gäſte. Nach einem Schlußmuſikſtück durch die Grena⸗ dierkapelle war die Feier der Fahnenweihe um 5 Uhr beendet. Um 7 Uhr abends fand ſich eine ungemein zahlreiche Verſamm⸗ lung von Herren und Damen wiederum im Nibelungenſaale ein, um ein gemeinſames Abendeſſen daſelbſt einzunehmen. Es mögen wohl 500 Perſonen geweſen ſein, welche ſich an dem Mahl betei⸗ ligten. Verſchiedene Tiſchreden würzten die Feſtlichkeit. Zunächſt dankte Herr Möſſinger, Vorſtandsmitglied der Innung, für das Entgegenkommen der Staats⸗ und und ſtädtiſchen Behörden mit einem Hoch auf dieſelben.— Herr Oberbürgermeiſter Beck überbrachte die Glückwünſche des Stadtrats und erging ſich dann in längeren Ausführungen über die Beſtrebungen zur Hebung des Handwerkerſtandes, indem er ausführte, daß der Schwerpunkt für eine gedeihliche Entwicklung des Mittelſtandes im Handwerk liege. Sein Hoch galt der Fleiſcher⸗Innung.— Der Vorſitzende der Handwerkskammer, Herr Stadtrat Leonhard, toaſtete auf die Vorſtandſchaft der Innung. Noch eine ganze Reihe von Toaſten wurde ausgebracht, von welchen wir hervorheben wollen: Herr Hänßermann ⸗Stutt⸗ gart auf die Mannheimer Innung und die Frauen und Jung⸗ frauen. Herr Rößler⸗Baden⸗Baden auf den Verbandsvor⸗ ſitzenden Herrn Daniel Gronß.— Herr Obermeiſter Falk⸗Mainz, Vorſitzender der dortigen Handwerkskammer, auf das Wachſen, Blühen und Gedeihen des deutſchen Handwerks.— Herr Stadtrat Groß auf die Innung und Herr Peter Hoffmann auf den früheren Obermeiſter Herrn Albert Imhof. Die Pauſen wurden nicht allein durch die Grenadierkapelle, ſondern auch durch geſangliche Darbietungen auf das angenehmſte ausgefüllt. Der Halbchor der Liedertafel, welcher ſchon am Nach⸗ mittag bei dem Feſtteile mitgewirkt, verſchönte auch den Abend durch ſeine Mitwirkung unter Meiſter Bie ling's Leitung. Eine junge Dame Frl. Pfau trug mehrere Lieder vor, Herr Niſchwitz ſang ein Solo für Bariton und die Herren Jakob Groß und Joſef Dann ein Duett aus Mehul's„Joſef in Aegypten“!— Gegen 12 Uhr war das Bankett beendet und nun rüſtete ſich die junge Welt zum Tanz, welcher die Antveſenden noch mehrere Stunden in fröhlichſter Stimmung beiſammen hielt.— Das gange Arangement der Feſtlichkeit war in jeder Hinſicht ein ſchönes und wohlgelungenes und darf dem vorbereitenden Aus⸗ ſchuß das höchſte Lob in dieſer Hinſicht geſpendet werden. Die Fleiſcherinnung darf aber ſtolz auf den Verlauf des Feſtes zurück⸗ blicken.— Die neugeweihte Fahne, ein Erzeugnis der Bonner Fahnenfabrik iſt ein Meiſterſtück in ihrer Art; reich mit Gold⸗ ſtickereien verſehen, trägt ſie auf der einen Seite die Inſchrift: „Fleiſcher⸗Innung Mannheim 1878—1903,“ auf der anderen Seite befindet ſich der Spruch:„Vereinter Kraft gar oft gelingt, was einer nicht zuſtande bringt.“ 5 Eine Benzin⸗Exploſion. Heute vormittag zwiſchen 8 und 9 Uhr ereignete ſich in der Färberei Kramer eine Benzin⸗Exploſion, deren Folgen ſich bis jetzt noch nicht überſehen laſſen. Im von Geſchenken ihre Glückwünſche darbrachten. Zunächſt überbrachte ſprechen. ſich am Platze oder bei einem in der Nähe wohnenden Arzt verbinden laſſen. Der größte Teil der Arbeiter flüchtete auf die Straße und wagte nicht in das Gebäude zurückzukehren. Wie hoch ſich die Zahl der Verletzten überhaupt beläuft, konnte bis zur Stunde nicht feſt⸗ geſtellt werden. Die Höhe des Schadens iſt ebenfalls noch nicht aft⸗ zugeben. Poſtbienſt an Kafſers⸗Geburtstag. Am Mittwoch, 27. Jan,, dem Geburtstage Seiner Majeſtät des Deutſchen Kaiſers, werden die Poſtſchalter wie an Sonntagen geöffnet ſein; das Poſtamt 5(In⸗ duſtriehafen) bleibt daher an dieſem Tage goſchloſſen. Auch die Ab⸗ tragung der Poſtfendungen findet, wie Sonntags, nur einmal ſtatt. Sommerfahrplan. Der erſte Entwurf zum Sommerfahrplan 1904 liegt auf dem Büreau der Handelskammer(D 8, 14) Kuf, Einſichtnahme und Begutachtung durch die Intereſſentten wäre ſehr erwünſcht. BVortrag. Auf die heute abend ½9 Uhr im kleinen Saal des Saalbaus ſtattfindende öffentliche Verſammlung, bei der Herr Dr. Th. Barth⸗Verlin über„Bürgertum und Arbeiterſchaft“ ſprechen wird, weiſen wir nochmals hin. Zum Vortrag, den Herr Profeſſor Braus⸗Heidelberg heute abend 9 Uhr im bieſigen Naturverein(in der Loge Karl zur Eintracht, I8, 3) über„Das Weſen der Perſönlichkeit in der Natur“ halten wird, iſt auch an die Mitglieder des Altertumsvereins freund⸗ liche Einladung ergangen, welcher die Intereſſenten gewiß gerne Folge leiſten werden. Kaiſerfeier des Militärvereins. Zur Feier des Geburtsfeſtes des oberſten Kriegsherrn verſammelte der Verein am Samstag abend ſeine Mitglieder nebſt ihren Angehörigen im großen Saale des Apollotheaters zu einer muſikaliſch⸗theatraliſchen Abendunterhältung mit darauffolgendem Feſtball. Zahlreich war der Einladung Folge geleiſtet worden, denn die Räume des Apollotheaters waren dicht be⸗ ſetzt; auch eine größere Anzahl Ehrengäſte hatten ſich eingefunden, unter ihnen der Kommandeur des hieſigen Grenadier⸗Regiments, Herr Oberſt v. Specht, die Herren Landeskommiſſär Geh. Ober⸗ regierungsrat Pfiſterer, Geh. Regierungsrat Lang, der Begirks⸗ kommandeur Herr Oberſtleutnant Jägerſchmidt und eine Au⸗ zahl aktiver und Reſerve⸗Offiziere. Nachdem das Orcheſter des Apollo⸗ theaters die Feier eröffnet, ſprach Herr Georg Michel mit ſchwung⸗ vollen Worten einen Prolog, worauf die Geſangsabteilung unter Lei⸗ tung ihres Dirigenten, Herrn Hofmufikus Quetz, das„Dankgebet aus den altniederländiſchen Volksliedern ertönen ließ. Die Feſtrede hielt der zweite ſtellbertretende Vorſitzende, Herr Rechtsanwalt Dr Eder, indem er die Verdienſte unſeres Kaiſers um ſein Land un Volk in trefflichen Worten hervorhob und die Erfolge ſeiner innede und äußeren Politik ſchilderte. Mit dem Wunſche, daß uns unſer Kaiſer noch recht lange erhalten bleiben möge, ſchloß Redner ſeine zündenden Ausführungen mit einem Hoch auf den oberſten Kriegs⸗ herrn, in welches die Anweſenden begeiſtert einſtimmten, worau ſodann unter Muſikbegleitung die Nationalhymne geſungen wurd Frl. Triebel, die Liederſängerin des gegenwärtig im Apollotheg gaſtierenden Variéeté⸗Enſembles, ſang hierauf mit ſchöner Stimm und gutem Vortrag einige Lieder, welche ihr lebhaften Beſfall ein trugen. Herr Heinrich Geiſel ſang mit ſeiner ſimpatiſchen Tenor⸗ ſtimme das Liebeslied aus der„Walküre“ und„Ich grüße Dich“ vr K. Welde; auch die kleine Soubrette Georgine Baſtian erfreute die Anweſenden wieder durch einige Vorträge und erntete, wie inem 0 wo ſich das äußerſt talentierte Kind hören läßt, ſtürmiſchen Beifal und wiederholten Hervorruf. Den Trinkſpruch auf Großherzog Friedrich und ſein Haus brachte der erſte Vorſitzende des Vereins Herr Jakob Kuhn aus. Mit begeiſterten und begeiſternden Worten ſchilderte der beliebte Redner die Verdienſte des Großherzogs urn unſer engeres Heimatland; in unſerem Landesfürſten verehren wir nicht allein den Patriarchen unſeres Volkes, ſondern auch den Pro⸗ tektor des großen badiſchen Militärvereinsverbandes; wie unſer La desfürſt der Liebe ſeines Volkes ſich erfreue, in eben ſolchem Maß gelte dies auch von unſerer Großherzogin, die ſich als eint öte deutſche Frau ſtets bewährt habe. Mit Segenswünf für Fürſtenpaar ſchloß Redner ſeine tief ergreifenden Ausfſührunge einem Hoch auf das Großh. Paar und das geſamle badiſche Fü haus. Die treffliche zu Herzen gehende Rede verfehlte ihren Git auf die Hörer nicht und begeiſtert ſtimmten dieſelben in das Hoch worauf die Volkshymne geſungen wurde. Nachdem Herr Willy zwei Solo für Bariton geſungen und die Herren Michol, Mantel und Hauer ein humoriſtiſches Terzett„Ich will unrer die Soldatel vorgetragen hatten, brachte der erſte ſtellvertretende Vorſitzende, Um, den Toaſt auf Heer und Marine aus. Untrennbar mi Liebe zu Kaiſer und Reich, ſei auch die Liebe zur Armee und Marine berbunden, auf die wir ſtolz ſein könnten. Gefürchtet von unſeren Nachbarn, ſtehe das deutſche Heer einzig da, allezeit kampfbereit, des Reiches Herrlichkeft. Das Hoch des Redners auf Heer und Mariine fand begeiſterte Aufnahme. Herr Oberſt v. Specht dankte dem Redner für ſeine patriotiſchen Worte und ſpricht den Dank des Off zierkorps für die Einladung zu dem Feſte aus. Das Band der Kam rabſchaft umſchlinge uns gemeinſam und wenn dieſe Pflege in ſchöner Weiſe geſchehe, wie es hier der Fall, dann ſei es gut. Mö der patriotiſche Geiſt bei dem Vereine ſtets heimiſch ſein. Das Hoch des Redners galt dem Militärverein. Den Schluß des Program bildete eine Anzahl lebender Bilder mit verbindender Dichtung„U dem roten Kreuz“ von Fritz Nagel. Den verbindenden Text ſprach Georg Michel, während die Regie der Bilder in den Hände Herrn Georg Müller lag; beide Herren wurden ihrer Aufgabe jeder Seite hin gerecht, was der lebhafte Beifall nach jedem bewies. Den Schluß des Abends bildete ein ſolenner Feſtball, u Leitung des Herrn Tanzlehrers Schröder. Das ganze Feſt verlie in der ſchönſten und harmoniſchſten Weiſe. *Gemeinnütziger Verein Schwetzinger Vorſtadt. Heute aben um 9 Uhr findet im Saale zur Kaiſershütte eine Mitgliederverf lung ſtatt, in welcher Herr Rechtsanwalt Dr. Jeſelſohn über Mietsrecht nach dem neuen bürgerlichen Geſetzbuch ſprechen wird Mitglieder und Hausbeſitzer ſind hiezu höflichſt eingeladen. *Der Verein für Naturkunde hat für ſeine Sitzung am 25. d. Herrn Profeſſor Braus aus Heidelberg zu einem Vortrag wonnen. Herr Porf. Braus hat ſeinen derzeitigen Studien ſprechend ſeinen Stoff gewählt und wird„Ueber das Weſen de⸗ ſönlichkeit in der Natur— ein modernes Problem der heutig Befruchtungs⸗, Vererbungs⸗ und Geſchlechtsbeſtimmungst. Der Vortrag wird durch Skizzen und Modelle erlä⸗ werden und verſpricht bei der Aktualität des Stoffes un ſpeziellen Beſchäftigung des Vortragenden mit der Mater intereſſant und lehrreich zu werden. 5 *Saalbau⸗Theater. Heute Montag 8 Uhr abends findet ab mals Programmwechſel ſtatt und werden folgende hervorragende Reinigungshauſe gerieten aus bis jetzt noch nicht bekannter Urſache mehrere Benzinballons zur Exploſion und wurden hierdurch eine Anzahl Arbeiter mehr oder minder ſchwer verletzt. Der Gebäude⸗ ſchaden dürfte ebenfalls ziemlich beträchtlich ſein. Die Berufsfeuer⸗ Variété⸗Nummern auftreten: The Dafils, die Fahrt im Tode wehr war raſch an Ort und Stelle, um helfend einzugreifen, was eing. Dieſe Nummer iſt eine der größten Attraktion der Ge 5 550„wart und die eingigſte Motorrenn⸗Compagnie, die bisher auf e ihr auch alsbald gelang, doch trugen einige Jeuertwehrleute Ver⸗ Theaterbühne aufgetreten iſt. Mizzi Vognar, Soubret 1 letzungen an den Händen davon. Sieben Arbeiter wurden ins Allg. Frans Lorenz, Geſangshumoriſt, werden neue Schlager bringe Krankenhaus verbracht. Die Namen der Verunglückten ſind: 15 5 155 7 Lomi Ient! 5:̃ Fei 2 Jahre 00 Tiefen⸗ahmnaſtiſcher Willy Sailer, Lumpenmaler; Mr. Valentin 32 Jahre Adam Egzullibriſt; 5. Neuero, Seifenblaſen⸗Jongleur, Brsh bacher, berheiratet, 63 Jahre alt, Ludwig Dauerhauer,[Hellwegh, Akrobatie; Gerda Soli os, Excentrique⸗ verheiratet, 36 Jahre alt, Andreas FJeger, verheiratet, 29 Jahre]und der Bio⸗Tablea ux, der eine neue Serie von den alt, Guſtav Gebhardt, verheiratet, 38 Jahre alt, Georg Sinn, 258 i 9 Jahr(„ Heinz mn, ledig, ſchwer 2 1755 8 10 berheiratet, 29 Jahre alt Heinzelmann, ledig, ſchwer Arſenal fand dieſer Tage eine Erprobung e verbrannt. PPanzers ſtatt. Der Panzer wurde auf Die Verletzungen befinden ſich hauptſächlich im Geſich und d 6b Armen und Händen. Verſchiedene andere zte konnten J wie; 25jähriges Stiftunasfeſt der Mannheimer 8 Fleiſcherinnung. Inm Nibelungeſaale des Roſengartens fand geſtern nachmittag eine äußerſt ſchöne Feier, nämlich das 25jährige Stiftungsfeſt der bieſigen Fleiſcherinnung ſtatt. Der Beſuch der Feſtlichkeit war ein ſehr zahlreicher, hatten ſich doch nicht allein die hieſigen Mitglieder mit ihren Familienangehörigen, ſondern auch eine große Anzahl aus⸗ wärtiger Gäſte und ſonſtige Eingeladene eingefunden; anweſend waren ferner die Herren Landeskommiſſär Geh. Oberregierungsrat Pfiſterer, Oberbürgermeiſter Beck, Bürgermeiſter Ritter, Stadtrat Groß, der Vorſitzende der Handwerkskammer, Stadtrat Leonhardt und andere. 5 * 6 Aufnahmen bringt. 5 8 Verſuche mit einem neuen kugelſicheren Panzer. effe⸗ Wefferal⸗Aefcez während die Stahlmantelgeſchoſſe deformiert wurden. Dieſer Panzer hat etwa anderthalb Zentimeter. Gewicht des Panzers für Nahdiſtanzen bis 500 Meter iſt 5 bis 7 Kilogramm, auf Diſtanzen Uber 500 Meter nur 3 Kilogramm. Bei Maſſenerzeugung kommt der Panzer auf etwa eine Krone zu ſtehen.(Wenn es mit der neuen Erfindung nur nicht geht, wie mit dem Dowe ſchen Panzer, von dem man heute auch nichts mehr hört.) D. Red.) Mutmaßliches Wetter am 26. und 27. Januar. Ueber Italien und den beiden benachbarten Meeren ift das Barometer auf 770 Millimeter geſtiegen. Ueber Irland, Südſchottland, England, dem nördlichen Frankreich, Belgien, Holland, dem Deutſchen Reich mit Ausnahme von Weſt⸗ und Oſtpreußen, ferner faſt ganz Oeſterreich⸗ Ungarn und über Rumänien behauptet ſich noch ein Maximum von 775—780 Millimeter, letzteres im Königreich Sachſen. In Nord⸗ ſkandinavien iſt der Luftwirbel auf 745 Millimeter vertieft worden, gewinnt aber ſüdwärts nur wenig Terrain. Für Dienstag und Mittwoch iſt demgemäß noch immer größtenteils trübes, aber trockenes Froſtwetter zu erwarten. Polizeibericht vom 24. und 25. Jaunar. 1. Der ledige 28 Jahre alte Kutſchereibeſitzer Karl Kinzler von Neckarau fiel am 18. d. Mts. früh 1½ Uhr, als er in ſeiner Scheune Heu holen wollte, die Leiter herab und zog ſich ſo ſchwere innere Verletzungen zu, daß er am 22. ds. Mts. im Allg. Kranken⸗ haus dahier verſtorben iſt. 2, In einem unbewachten Augenblick ergriff am 23. ds. Mts., vormittags, das 3½ Jahre alte Söhnchen des Portiers Ferdinand Eidmann in der elterlichen Wohnung eine Schachtel Streichhölzer und entzündete dieſelben. Hierdurch fingen die Kleider des Kindes FJeuer und dasſelbe verbrannte derart, daß es nach 2 Stunden verſtarb. 38. Am 23. ds. Mts., nachmittags 1 Uhr, fiel der Rangier⸗ obmann Philipp Müller von Oftersheim bei der Fabrikſtation ſo unglücklich von einem im Gange befindlichen Eiſenbahnwagen, daß ihm das linke Bein ſtark gequetſcht wurde. A4.̃. Durch ein Automobil wurde geſtern nachmittag 341 Uhr vor Lit. S 5 ein 9 Jahre alter Volksſchüler umgefahren und erlitt dabei ſtarke Quetſchungen am Oberkörper und einen Bruch des Naſen⸗ beins. 5. Zwei Körperverletzungen— verübt auf der Käferthalerſtraße und auf der Schulſtraße in Neckarau— gelangten zur Anzeige. 6. Ein Zimmerbrand, welcher am 20. ds. Mts. im Hauſe Altriperſtraße 23 in Neckarau ausgebrochen war, wurde von den Hausbewohnern wieder gelöſcht. 7. Verhaftet wurden 18 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. .. Karlsruhe, 24. Jan. In der Brauerei Höpfner explodierte beim Faßvichen ein größeres Faß und wurden hierdurch beide Faß⸗ böden ausgeſchlagen. Die beiden Angeſtellten Beil und Dreſſel mußten ſchwer verletzt ins Krankenhaus verbracht werden. Erſterer iſt geſtorben. Thester. Runſt und(iſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Zum erſten Male: Die Roſe vom Liebesgarten. Wenn bei einer Premiere der Träger einer Hauptpartie ſich heiſer melden muß, und nur ſingt, um die Vorſtellung überhaupt zu ermög⸗ lichen, ſo iſt das für den Komponiſten entſchiedenes„Pech.“ Herr Buckſath alſo war von vornherein heiſer; aber das war nicht das Schlimmſte; ſchlimm nur war, baß Herr Carlen ſchon gleich nach ſeiner ernen Scene im erſten Akle heiſer wurde und ſchließlich ſeine Partie nur mit Aufgebot äußerſter Energie durchzuführen vermochte. Das Allerſchlimmſte aber war, daß der„Sangesmeiſter“ Herr Junior ſeine Partie ſo erbärmlich ſpielte und ſang, daß dadurch der Erfolg des Vorſpieles faſt vollſtändig in die Brüche gegangen iſt. Möglich immerhin, daß die Symbolik des Vorſpieles Vielen nicht verſtändlich war wir erinnern auf unſere Vorbeſprechung in No. 38— aber die Hauptſchuld trug Herr Junior. Daß ihm die Allegorie des Ganzen nicht klar iſt, difür kann er ſchließlich nichts; aber eine ver⸗ ſtändliche Ausſprache und ein weniger unbeholf nes Spiel ſollte man von einem, der ſchon ſo oft auf der Bühne geſtanden und ſoviele Proben des Werkes mitgemacht, doch verlangen können. Wir vermögen die Theaterleitung von dem Vorwurfe nicht freizuſprechen, daß ſie durch dieſe Beſetzung wenig Liebe für die atſächlich an ſich prächtige Geſtalt des Sangesmeiſters gezeigt hat, und an dem lauen Erfolg des Vorſpieles dadarch ſelbſt die Schuld trägt. Hoffentlich ſt bis zur Wiederaufführung des Werkes der„Sangesmeiſter Junior“ vom Theaterzettel verſchwunden und ein wirklicher Sangesmeiſter an ſeine Stelle getreten. So blieb an der geſtrigen Aufführung inbezug auf Durchführung der einzelnen Partieen faſt der einzige Lich blick die Minneleide des Frl. Schoene. Die Künſtlerin hat ſich offenbar mit piel Fleiß in die Partie engearbeitet. Probleme zu löſen hatte ſie nicht; ihre Stimmungen gehen klar aus der jeweiligen Situation hervor; die naive, heitere Lebensluſt, das Bangen und Zweifeln vor dem erſten Unfaßbaren, das ih in den Weg tritt; die Läulerung des Charakters durch ſelbſtverſchuldetes Unglück und die dadurch be⸗ dingte Sühne immung. In allen dieſen Phaſen hat ſich Frl. Schoene gerecht gefunden; ihre Minneleide war natürlich und verſtändlich. Geſanglich bot ſie Vorzügliches und half dadurch über das unangenehme Empfinden beim Erklingen der„heiſeren Stimmen“ glücklich hinüber. Herin Carlen liegt die Partie des Siegnot offenbar im ganzen etwas zu lief. Jedoch dürfte er im Vollbeſitz ſeiner Stimme ein vorzüglicher Siegnot ſein, denn er weiß den Ton innigen Empfindens, wie ihm der erſte Akt verlangt, ebenſogut zu treffen, als er eine Kraftnatur, wie ſte Siegnot im zweiten Akte dem Nachtwunderer gegenüber repräſentiert, in trefflicher Weiſe zum Ausdruck zu bringen vermag. Auch Herr Buckſath iſt für eine Geſtalt wie„Nachtwunderer“ glücklich veranlagt. Er hat den Geiſt der Partie richtig erfaßt, und wenn er im Vollbeſitze ſeiner Seimme iſt, ſo könnte man ſich wohl keinen gewaltigeren Ver⸗ treter des„Königs der Berge“ denken als gerade ihn. Wir verſagen den beiden Künſtlern, Herrn Carlen und Herrn Buckſath, die Aner⸗ kennung dafür nicht, daß ſie trotz der ſchlechten ſtimmlichen Verfaſſung mil Einſetzung ihrer vollen Energie die Partieen nach beſten Können durchführten. Vorzüglich erfaßt und durchgeführt war der Waffen⸗ meiſter des Herrn Fenten; nur müßte bei einer Wiederholung ent⸗ weder der Künſtler mehr ſtimmliche Kraft entfalten, oder das Orcheſter mit feiner Wucht etwas zuruckhalten. Herr Sieder gab den Moor⸗ mann in Maske, Spiel und Geſang äußerſt charakteriſtiſch; Rotelſe und Schwarzhilde wurden durch Frl. H. Brandes und Frl. Suchanek hübſch geſungen und gut geſpielt. Die Chöre waren ausnahmslos gut und ſicher einſtudiert und wurden mit ſchöner Klangwirkung geſungen. Eine gewallige Aufgabe hatte das Orcheſter zu löſen; unſer Hoftheater⸗ Orcheſter hat geſtern wieder mal gezeigt, daß es vollſtändig auf der Höhe eines erſtklaſſigen Inſtrumentalkörpers ſteht. Es hat der Arbeit des jugendlichen Komponiſten viel ehrliche Kunſtbegeiſterung entgegengebracht und den inſtru⸗ mentelen Teil des Werkes zu bedeutender Wirkung gebracht. Und nun zu den verdienten Leitern des Ganzen, den Herren Kahler und Gebrath. Herr Hoftapell meiſter Kähler hat das Werk ſeines Kollegen mit viel Hingabe und gewaltigem Fleiß vorbereitet und in ſo vorzüglicher Weiſe geleitet, daß ihm dafür die höchſte Anerkennung zu zollen iſt. Denn dieſes Werk begreift ſich nicht von heute auf morgen; es verlangt einen immenſen Fleiß und viel Kunſtbegeiſterung, ſich durch dieſe Partitur hindurchzu⸗ arbeiten. Nicht geringeres Lob verdient Herr Gebrath, der mit der Inscenierung dieſes Werkes ein Meiſterſtück der Regiekunſt geliefert hat. Die ſchwierigen Aufzüge, die Kampfesſzenen, die Anteilnahme der Maſſe an den Vorgängen auf der Bühne, nicht zuletzt die prächtige, ſtimmungs⸗ volle Ausſtattung verraten ſoviel künſtleriſchen Geſchmack und ein ſo bedeutendes Geſchick, daß ſich die Mannheimer Hofbühne zur Erwerbung dieſer Kraft aufrichtig beglückwünſchen darf. Ueber das Werk ſelbſt haben wir uns ja in unſerer Vorbeſprechung eingehend geäußert; wir können noch beifügen, daß unſere Erwartungen nicht getäuſcht wurden. Wir rechnen die„Roſe vom Liebesgarten“ unſtreitig zu den bedeutendſten Erſcheinungen der nachwagneriſhen Zeit und Pfitzner zu dem berufenſten Nacbfolger des Meiſters von Baureuth. Der Erfolg des Werkes war ein bedeutender. Nach dem erſten Akte ſetzte der Beifall ganz gewalti ein und der Komponiſt wurde mehrmals begeiſtert gerufen. Nuch na dem zweiten Akt gab es ſtarken Applaus und am Schluſſe wurden Künſtler, Komponiſt, Kapellmeſſter und Negiſſeur immer wieder gerufen. Wir ſchließen uns dem Beifall von ganzem Herzen an und wünſchen nur, er möge dem Werke treu bleiben und nicht nur hier ſondern auch anderwärts Pfitzners„Roſe“ ſo begeiſterte Verehrer finden wie wir es zu ſein unumwunden zugeſtehen. Gedenken wir ſchließlich noch der Herren Auer und Remler für die prächtige Ausführung der Deko⸗ rationen, und der Balletmeiſterin Frl. Roberrine für das hübſche Arrangements des Reigens der Waldweſen, ſo glauben wir alle ge⸗ nannt zu haben, die ſich um das gute Gelingen des Werkes verdient gemacht haben. Herrn Pfitzner aber ein fröhliches„Glück auf zu neuem Schaffen. 1 Mhilharmoniſcher Verein. Eine Probe ernſten Strebens und lobenswerten, teils weit vorgeſchrittenen Könnens legte die Vorſchule des Philharmoniſchen Vereins durch ihr geſtern Vormittag im Saale des Bernhardushofes ſtattgehabtes Konzert ab. Das jugendli he Streichorcheſter ſpielte eine melodlöſe, gefällige Ouverture„Das Wolken⸗ kind“ von Titl, ein Menuett von Mozart, ein Intermezzo von Franke und zum Schluſſe Mendelsſohns Hochzeitsmarſch aus dem Sommer⸗ nachtstraum. Herr Hofmuſikus Edmund Bärttich hält die jugend⸗ liche Schaar in ſtrammer Disziplin, und die jungen Muſiker gaben ſich mit Luſt und ſichtlichem Eifer ihrer Aufgabe hin. Die Ausführung ſämtlicher Nummern war eine äußerſt lobenswerte. Als Violinſoliſten hörten wir Joſef Zajie, der die Beethoven'ſche Feadur Romanze und Hans Hill, welcher eine Beriot'ſche Kir varise ſpielte. Beide ſpielten mit ganz hübſcher Technik und auch gutem Ausdruck; wenn ſie mit Eifer weiterarbeiten, ſo dürften beide recht tüchtige Violiniſten werden. Annga Dangmann bot am Klaviere Chopins Nocturne Des-dur und den-moll Walzer desſelben Komponiſten; erſtere im Tempo etwas überhaſtet, recht gefällig aber den Walzer. Vielen Beifall erzielten Hedwig von Gemminger und Robert Klein mit ihrer reizend geſpielten Tarantelle für zwei Klaviere von Raff. Robert Klein zeigte ſich außerdem in Mendelſohns„Lied ohne Wort“ und„Spinnerlied“ als ein küchtiger Klavierſpieler voll jugendlicher Energie, die für die Zukunft viel Gutes von ihm erwarten läßt. Die geſanglichen Vorträge der Frau Alma Stech ließen eine ſchöne Stimme und ein hübſches Vortragstalent erkennen. Das zahlreiche Publikum zeichnete ſämtliche Darbietungen durch lebhaften Beifall aus. Der Philharmoniſche Verein aber darf ſtolz ſein auf einen ſolchen Nachwuchs. Die Klavierbegleitung lag in den bewährten Händen des Herrn Chordirektors Bärtich. 8. Der Nachfolger Felix Mottlis. Aus Karlsruhe wird be⸗ richtet: Offiziell wird gemeldet, daß der Großherzog den Kapellmeiſter Michael Balling vom Stadttheater in Breslau vom 1. September ds. Is. als Kapellmeiſter an das hieſige Hoftheater berufen hat. Heueſte Hachrichten und Telegramme. Orivat⸗TCelegramme des„General⸗Hnzeigers“. * Stuttgart, 25. Jan. Der frühere demokratiſche Reichstagsabgeordnete Kommerzienrat Ehni iſt geſtern mittag nach längerem Leiden im Alter von 75 Jahren geſtorben. * Berlin, 25. Jan.(Frkf. Zig.) Dem Celliſten Hein⸗ rich Grünfeld wurde der Profeſſorentitel ver⸗ liehen. Der Kaiſer überreichte ihm geſtern ſelbſt das Patent, gratulierte ihm und dankte für das Vergnügen, das ihm Grünfeld während ſeiner Krankheit durch ſeine Kunſt bereitet habe. * Paris, 25. Jan. In der Redaktion des antiklerikalen Blattes„'Action“ iſt eine Palaſtrevolution ausgebrochen, die einen faſt komiſchen Eindruck macht, aber doch charakteriſtiſch für die traurigen Pariſer Preſſ⸗Verhältniſſe iſt. Seit einer Woche beſteht eine Disharmonie zwiſchen den beiden Direktoren des Blattes Chabonel und Berenger. Als Charbonel geſtern abend mit den Redakteuren in den Bureaus der Redaktion erſchien, fanden ſie den Eingang von handfeſten Arbeitern beſetzt, die ihnen den Zutritt verwehrten. Hinter den Arbeitern ſtand Madame Margeruite Durand, die ehemalige Direktrice des Frauenblattes „La Fronde“ im Ballkleid und erklärte, daß ſie die Redaktion mit Berenger übernommen habe und der bisherigen Redakteure nicht mehr bedürfe. Charbonel, mit dem ſich die bisherigen Redakteure ſolidariſch erklärten und der ſelbſt Aktionär der„'Action“ iſt, beſchreitet den Prozeßweg, bereitet aber gleichzeitig die Heraus⸗ gabe eines eigenen Blattes vor. * Newyork, 24. Jan. Nach Meldungen von den vom Hochwaſſer bedrohten Gebieten iſt infolge Sinkens der Temperatur das Waſſer im Fallen begriffen. Die Lage habe ſich gebeſſert; die Gefahr ſei vorüber. Panik im Theater. ):(Berlin, 25. Jan.(Priv.) Eine Panik im Deut⸗ ſchen Theater kam geſtern Abend während der Vorſtellung gegen 9 Uhr zum Ausbruch, als ein donnerähnliches Gepolter entſtand, das eine dichte Staubwolke in dem Theaterraum verurſachte. Im erſten Augenblick glaubte man an den Ausbruch eines Feuers und die Zu⸗ ſchauer ſtürzten ſich in voller Flucht nach den Aus⸗ gängen. Sofort erſcholl von der Bühne der Ruf:„Sitzen bleihen! Kein Feuer!“ worauf ſich das Publikum allmählich wieder beruhigte. Die Urſache der Panik war, daß ein Teil der Stukkatur von der Decke in das Foher herabſtürzte. Rußland und Japan. * Söbul, 24. Jan.(Reuter.) Der koreaniſche Geſandte in Petersburg hat hierher telegraphiert, daß die ruſſiſche Re⸗ gierung die Neutralitätserklärung Koreas miß⸗ billige. 5 26 U h 28. Jan. Das Reuterſche Bureau meldet aus Port Arthur vom 22. Januar, das Gros der in Port Arthur liegenden Flotte ſei jetzt auf Befehl der ruſſiſchen Admiralität an der Außenſeite des Hafens ſtationiert und liege gerade auf der Außen⸗ ſeite der Hafeneinfahrt. Befehl ſei für den etwaigen Eintritt jeg⸗ licher Eventualität gegeben. Höhere Offiziere in Port Arthur ſeien der Anſicht, die Frage, ob Krieg oder Frieden, werde innerhalb Fbis 2 Tagen entſchieden ſein. Auf eine Beratung, die die Chefs der verſchiedenen Abteilungen der Verwal⸗ tung der Mandſchurei am 18. Januar abgehalten hätten, ſeien Be⸗ fehle erlaſſen worden betr. Herſtellung einer Liſte aller verfügbaren Mannſchaften der mundſchuriſchen Reſerve. Die Zahl derſelben ſoll 80 000 betragen. Die ruſſiſchen Truppen, die nach dem Norden kommandiert ſeien, hätten am 19. Januar begonnen, Port Arthur zu verlaſſen. Zwei Regimenter ſollen am 21. und 22. Januar im inneren Hafen eingeſchifft worden ſein, um nach dem Jalu zu gehen. Ein am 21. Jan. aus Söul in Port Arthur eingetroffenes Privat⸗ telegramm enthalte die Worte: Die Feindſeligkeiten haben begonnen. Zum Brand von Aaleſund. * Chriſtianſund, 24. Jan. Der deutſche Kaiſer richtete an den hieſigen deutſchen Konſul ein Telegra m m folgenden Inhalts:„Die„Phönizia“ iſt nachmittags 3 Uhr abgeſegelt. Sie bringt alles Notwendige mit zur Lebenshaltung und Hilfe für 4000 Menſchen, ſowie Zelte und Baracken und einen großen Vorrat an Bauholz. Ferner Zimmerleute zur Her⸗ ſtellung proviſoriſcher Gebäude. Für Lebensmittel für Frauen und Kinder iſt Sorge getragen. 3 Aerzte, 12 Krankenpfleger und 12 Schweſtern ſind an Bord.“ * Chriſtiania, 24. Jan. Etwa um 12 Uhr nachts gab die Feuerwehr in Aaleſund nach 24ſtündiger ununterbrochener Tätigkeit den vergeblichen Kampf gegen das Feuer und den Sturm auf. Am Samstag früh 8 Uhr war die telephoniſche Verbindung mit Molde hergeſtellt und um Hilfe nachgeſucht. Die erſte Hilſe traf geſtern ein. Die Lage iſt der großherzigen Teilnahme des deutſchen Kaiſers rief hier große Freude hervor. *Aaleſund, 24. Jan. Das Feuer verbreitete ſich, wie ſchon gemeldet, mit raſender Schnelligkeit; Feuerfunken, groß wie eine Männerfauſt, flogen umher und zündeten gleichzeitig an vielen Stellen der Stadt. Die Dampfſpritze, die auf einem Dampfer aufgeſtellt war, wurde vom Feuer vernichtet. Das Telegraphenamt mußte zweimal an einem anderen Orte er⸗ richtet werden. Man weiß jetzt noch nicht ſicher, ob Menſchen um⸗ gekommen ſind. Man vermutet aber, daß drei Perſonen das Leben eingebüßt haben. Hier und da ſtehen noch einzelne Häuſer, einige ganz kleine Geſchäfte und eine Bäckerei. Von Molde und Bergen iſt Hilfe eingetroffen. Brot, Butter und Konſerven werden verteilt. Auch eine Hilfsapotheke iſt errichtet worden, Die meiſten Einwohner haben alles verloren. Bremen, 24. Jan. Der für Aaleſund beſtimmte Hilfs⸗ dampfer„Weimar“ des Norddeutſchen Llohd iſt heute Nachmittag drei Uhr mit Ausrüſtung zur Aufnahme 2000 Hilfsbedürftiger, einer Anzahl Aergte, Krankenpfleger und Schweſtern von Bremerhaven in See gegangen. Kopenhagen, 25. Jan. Die vereinigten Dampf⸗ ſchiffgeſellſchaften entſenden am Montag den Dampfer „Eimbria“ zur Hilfeleiſtung nach Aaleſund. Das Krieg⸗ und Marineminiſterium ſchickte ſoviel Zelte, Betten und Kochapparate mit, wie entbehrlich ſind. Das Hilfskomitee, das ſich hier gebildet hat, ſammelte im Laufe des Tages ſoviel Geld, daß es 1000 Sack Mehl und andere Vorräte ankaufen konnten, welche die„CEimbria“ mit⸗ nehmen ſoll. Volkswirtschalt. Pfälziſche Preßhefen⸗ und Spritfabrik Ludwigshafen a. Rhein. In der am 8. Januar 19 4 ſtattgehabten General⸗ verſammlung wurde beſchloſſen, den pro 1902/ erzielten Brutto⸗ gewinn von Mk. 157 577.04 wie folgt zu verwenden: Mk, 88 198,60 zu Abſchreibungen und Rückſtellungen, Mk. 5 00 als Zuweiſung an Deleredere⸗Konto, Mk. 1000 als Spezialreſervefond zur Verfügung des Aufſichtsrates, Mk. 5 000 zur Auszahlung einer Dividende von 5% gegen Einreichung des Coupons Nr. 16, Mk. 3808,94 als vertragsmäßige Tantiemen und Mk. 2574,50 als Vortrag auf neue Rechnung. Neue Reichsanleihe. In den letzten Tagen iſt die Nachricht ver⸗ breitet worden, daß das Reichsſchatzamt entſchloſſen ſei, in dieſem Jahre auf die übliche Begebung einer neuen Reichsanleihe zu verzichten und ſtatt deſſen Schatzſcheine auszugeben. Die offi⸗ ziöſe„Nordd. Allg. Ztg.“ iſt jetzt in der Lage, dieſe Nachricht als unrichtig bezeichnen zu können:„Eine Entſchließung darüber, in welcher Weiſe im laufenden Jahre der Kredit für den Haushalt der Reichskaſſe in Anſpruch zu nehmen wäre, konnte bisher um ſo weniger ſchon gefaßt werden, als bis jetzt weder der zu beſchaffende Betrag, noch der Zeitpunkt feſtſteht, zu welchem für das Reich Mittel und Wege des Kredits flüſſig zu machen ſein werden. Das erwähnte Gerücht mag vielleicht dadurch entſtanden ſein, daß bei den ſtattge⸗ habten allgemeinen Erörterungen über die künftig zur Begebung von Reichsanleihen zu treffenden Maßnahmen auch die Möglichkeit einer Ausgabe von Schatzſcheinen für längere Friſten zur Erwägung gekommen iſt. Aber beſtimmte Entſchließungen, das können wir nach den eingeholten Informationen auf das beſtimmteſte verſichern, liegen in dieſer Beziehung durchaus nicht vor.“ Von der Textilbranche. Die Berichte aus den Sächſiſch⸗ Thüringiſchen Weberei⸗Bezirken lauten ziemlich günſtig. Speziell aus Gera⸗Greiz wird gemeldet, daß die dortigen Kleiderſtoff⸗ und Konfektions⸗Fabrikanten mit Aufträgen teilweiſe auch für das Aus⸗ land recht gut verſehen ſind. Die Preiſe für das fertige Fabrikat haben überall eine Aufbeſſerung erfahren. Auch aus denjfenigen Bezirken der inländiſchen Wollinduſtrie, welche Herrenſtoffe in mittleren und billigeren Qualitäten fabrizieren, lauten die Berichte zufriedenſtellender. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Januar. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 20. 21. 22. 23. 24. 25.[Bemerkungen. Konſtann J78 777 77 Waldshut. 1 76 1,70 J,68 ,66 1,59 1,68 Hüningen J,88 1,20 ,18 1, 5 Abds. 6 Uhr Kehl„„191 ,82.72 1,70 1,67 1,61] N. 6 Uhr Lauterbug 3,28 3,18 8,04 3,00 Abds. 6 Uhr Maxau„ 2 J3,42.32 8,20 8,16 8,18 8,10 2 Ubr Germersheim. 48,8 8,05 2,00.-P. 12 Uhr Man beint„ 2,7 2,85 2,76 2,00.53 2,48 Morg. 7 Uhr Mainzz„„ J0,96 0,87 67 0,57 0,86.-P. 12 Uhr Bingen.„J,80 1,83 1,75 10 Uhr Randdsd 208 10%„%„e 2 Uhr Koblenz 42,80%50 2,82 10 Uhr FEnn 2,00 2 Uhr Ruhrort J2,80 2,45 2,20 6 Uhr vom Neckar: Mannheim„„ 33,08 2,94 2,82 2,70 2,62 9,55 V. 7 Uhr Heilbronn 11,00 0,92 0,84 0,83 6,79 0,851 V. 7 Uhr BB ³ʃͤtZͤÜZ——8T—— Veramwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, ür Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: i..: Georg Chriſtmann, für Feuilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen Teil: Georg Chriſtmann, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Ernſt Müller. Mit grossem Erfolg verwendet * EN bei Husten u. Heiserkeit. Während der rauhen Jahres- schleimlösendes Bonbon von zelt als angenehm schmeckendes Tausenden hochgeschätzt. In allen Apotheken à Mk..— 18868/½ Bestandteile: Succ. Liquir. Gummi arab. Sacch. Ol. Menth. Malztropon schafft LEBENSKRAFT Erhäitlich in Apoth. u. Orog. à M..—, M..40, M..50. 2 18649 dewWähgrfteste Nahrun für gesunde u. 2. eee ee Kin der. Mfffferff. 35. Jäfffür. noch wenig überſichtlich. Soweit neuerdings bekannt wird, ſind Menſchen nicht umgekommen. Die Mitteilung don 2 etcnen en eeeeeeeeeee rnnrt rn dedlu SnnerrKee — „ereeernreeeee 5 6 Verloſungs⸗Liſte des General⸗Anzeiger Nachdruck verboten.) Inhalt. 1) Autwerpener 258 100 Fr.-Lose 25 100 Fr.-Lose v. 1886. sseler 21100 Fr.-Lose v. 1902. 6) Bulgarische 63 Staats-Anleihe von 1888. 6) Copgo 100 Fr. 7) Deutsche H) Meiningen, 4 briefe Fon 1871. 8) Freiburger 20 Fr.-Lose von 1898 (Eggis& Co,.). 9) Hamburgische 39 Staats-Präm. Anleſhe von 1866(50 Taler-Lose). 10) Heidelberger Aktienbrauerei vormals Kleinlein, 43 Sch verschreibungen. 10) Italienische Gesellschaft der Sardinischen Eisenbahn, Aktien. 12) Kölnische Stadt-Obligationen. 16) Krupp'sche 43 Auleihe. 14) Lübeekische 359 Staats-Präm. Anleihe(50 Taler-Lose) von 1863. 16) Lütticher 28 100 Fr.-Lose v. 1897 Mafländer 45 Lire-Lose von 1861. Oesterreichische 43 250 Fl.-Lose von 1854. Oesterrelchische 100 Pl.-Kredit⸗ Lose von 1858. ) Oesterreichische Angemeine Boden-Credit-Anstalt, 35 Präm. Schuldverschr. II. E ion 1889. Oesterreichische Gesellschaft vom Rothen Kreuze, 10.-Lose von 1882. 21)'reussische Boden-Credit- Aktien-Bank, Hypothekenbriefe. 22) Russische 4 Staatsbahn-Obl. 23) Sachsen-Meiningische Staats- Prämien-Anl.(7 Fl.-Lose) v. 1870. %0 Schaerbeeker 23100 Fr.-L. v. 1897. 25) Stuhlweissenburg-Raab- Grazer 257 Präm,-Anteilscheine v. 1871. 26) Venediger 30 Lire-Lose von 1869. 8e von 1888. zubank in Pfand- 5) Antwerpener 2½% 100 Fr.-Lose von 1887. 100. Verlosung am 9. Japuar 1904. Zahlbar am 1. Juli 1904. Gezogene Serlen: 1180 3021 7640 8112 9612 9720 10002 11272 12377 12456 12575 13080 13430 16095 18979 19191 19670 21886 22417 23074 23849 24745 2688727074 30362 35265 370473743437786 40074 40258 40283 41601 42445 43067 4822751712 57926 58406 58900 59837 61240 62300 62793 63131 63441 63458 64139 66641 69210 70666 70721 71304 71343 7183 71912 72236 72887. Prümien: Serie 7840 Nr. 2(1000), 8112 16 17, 9612 6, 10002 23, 11272 1 1(250), 12575 15, 13430 10, 18095 8(250), 19194 18, 21886 20, 28349 16(500) 20(26,000), 51712 l0, 62300 14. 63441 17, 63488 2 175 66641 23, 70721 18, 71304 95 71888 4, 77912 12, 72256 6. Die Nummern, welchen kein Betrag in(J beigefügt ist, sind mit 150 Fr., alle äbrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 2) Antwerpener 2% 100 Fr.-Lose von 1903. 4. Verlosung am 10, Dezember 1903. Zahlbar am 1. Mai 1904. Gezogene Serlen: 141 284 516 791 9302 10720 15362 17178 18477 20605 23243 23304 27412 28946 29837 38546. 8 Prümien: Serie 141 Nr. 9(200) 11(200) 15 16(2500) 18, 284 8(200) 1 00 46(200) 516 21,791 23 9302(2000 3.(4000), 10720 6(200), 15362 10 11 19 21(200) 25(200), 17178 5 8 (500) 9 15 16 20, 18477 9(200) 12 18(200) 14(500), 20605 4(200) 5 .11(200) 15, 23248 2(100,000), 23304 9(200), 27412 18, 28946 3.(200), 29837 5(200) 10(200) 18(200) 25, 38846 5(200) 6 14(200). Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 150 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 8) Brüsseler 2½0% 100 Fr. Lose von 1886. 103. Verlosung am 15. Januar 1904. Zahlbar am 2. Januar 1906. Gezogene Serlen: 800 706 1300 1647 4466 6910 7210 7317 7689 9087 9130 9712 11666 1247 1438413 14440 14310 15877 17064 22530 23293 23977 24385 25740 26001 26550 26768 27025 27268 28880 32169 34014 34226 36158 37347 38015 39870 39483 40608 41933 45358 49998 51027 53078 85198 65774 57436 59988 61121.6115461197 62019 62294 62408 63786 65355 65418 65814 60359 66933 67560 68083 68929 7093175469 77212 79142 80026 80621 82887 82979 83348 84295 85424 86090 87105 87631 88616 89408 89660 91707 93208 93001 99614 100046 101726 102215 104208 105315 107861 109732 100799 112348 114971. Prämien: Serie 706 Nr. 4, 4466 19 600), 9130 14, 9712 10(500), 17054 4(2500), 25740 19, 28850 8, 32469 24, 38015 4, 61197 3 12, 62019 5, 62204 14 21, 65418 9, 65814 11, 67560 20(1000) 25, 75469 13, 84295 3(100.000), 87531 24, 89498 6 12, 93901 8, 104208 3. Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigefügt ist, sind mit 150 Pr., alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nummern mit 110 Fr. gezogen. 4 Brüsseler 2½% 100 Fr.- Lose von 902. 9. Verlosung am 16. Dezember 1903. Zahlhar am 1. Juli 1904. Gezogene Serien: 5032 5345 18976 18687 22184 24553 29318. Prümien; Serie 5032 Nr. 3(1000) 8 10(500) 14, 5345 3(200) 7 9 19(200) 20(200) 28, 15976 1(200) 5(10,000) 8 9(200 18(200) 23 24. 18637 3(200) 6(200) 10 11 12(200) 20 21(200) 24(200) 25, 22184.13 14 19(200 .9(200) 17(200) 20 24(200), 20315 3 4(25 14(200) 17(200) 22. Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 150 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 110 Pr. gezogen. 5) Bulgarische 6% Staats- Anleihe von 1888. Verlosung am 2. November 1903. Zahlbar am 1. Februar 1904. à 400 E 456 574 595 640 846 863 891 920 939 1150 168 178 286 294 460 470 577 706 721 804 809 831 861 987. à 100 2013 025 310 359 579 655 686 741 782 809 852 859 866 916 891 927 962 979 4044138 153 166 188 254 502 559 577 701 935 986 5044 175 181 243 483 528 533 894 6016 085 156 205 343 468 480 929 937. 240 K 7036 111 182 204 224 310 348 367 454 544 556 666 702 762 864 901 987 8020 039 114 232 332 504 531 598 747 781 793 9238 260 263 596 658 754 882 893 10001 239 300 327 363 462 571 578 727 854 885 11022 033 063 113 182 200 211 217 238 348 515 569 660 682 697 736 767 850 885 12044 061 165 309 466 567 667 711 805 944 956 976 13086 206 247 339 586 703 778 931 14033 005 242 331 348 422 428 456 501 728 749 772 782 818 923 15007 233 382 458 557 592 799 806 808 16000 008 282 305 460 463 615 687 848. à 20 K 17067 106 116 202 226 261 391 434 630 787 788 814 894 921 18011 038 252 312 366 427 467 607 731 746 748 804 908 19159 272 375 631 674 685 709 882 957 976 977 20029 034 188 356 378 439 467 593 598 677 741 764 867 21203 21ʃ0 241 354 371 412 532 801 814 934 951 22001019 272 519 692 747 962 23115 151 244 301 462 616 648 827 841 24007 126 150 239 477 484 493 577 699 767 953 25053 174 206 272 402. 6) Congo 100 Fr.-Lose v. 1888. 95. Verlosung am 21. Dezember 1903. Zahlbar am 15. April 1904. Genogene Serlen: 2157 3566 3694 7110 7748 9309 11955 17569 21298 21367 25068 33239 36878 44253 47934 58717 59335. Präümien: Serie 2157 Nr. 5 6, 3566 5 16 24, 8691 14. 9309 12 25, 11955 4(500) 18, 17565 1 5(100,000), 21298 9 11,33239(2500) 11 24, 36878 12. 44253 18, 47934 2 7, 58717 25 (500), 59338 1 3(500) 4. Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 250 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 180 Fr. gezogen. 7) Deutsche Hypothekenbank in Meiningen, 4% Prämien-Pfandbr. v. 187l. 33. Prümienziehung am 2. Januar 1904. Zahlbar am J. Februar 1904. Am I1. Dezember 1903 gezogene Serien: 19 20 114 218 266 4386 493 394 616 642 649 653 697 781 830 847 853 938 973 975 1022 1045 1079 1113 1131 1280 1321 1332 1335 1387 1394 1398 1401 1460 1496 1843 1689 1747 1780 1803 1827 1901 1965 2018 2123 2198 2229 2321 2343 2351 2364 2441 2457 2472 2492 2538 2600 2626 2635 2693 2717 27388 2809 2812 2887 3085 8126 3183 3293 3333 3416 3420 34213552 3585 3640 3644 3729 3798 3810 3888 3959. Prämien: Serie 20 Nr. 2 8055 218 12(3000, 266 J0(1500), 493 22(1500), 853 4(3000) 22(1500). 1022 7, 1280 5(1500), 1332 25 (3000), 1689 22, 1803 22, 1965 12 (1500), 2123 3 22, 2229 5, 2441 18, 2457 10 13(36,000) 24, 2492 25 (105.000), 2635 13(3000), 2812 5 16, 3055 1 19, 3126 21, 3293 25, 8420 15 20, 3883 7 14, 3959 2. Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 600, alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 309% gezogen. 8) Freiburger 20 Fr.-Lose von 1898. (Emittiert von der Sparbank Eggls& Co.) 10, Verlosung am 15 Dezember 1903. Zahlbar am 15. April 1904. Die gezogenen Obl. nehmen noch mit den auf dem Talon angegebenen Nru, an der Ergänzungsziehung von 1904 teil. Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 20 Fr. gezogen. 51 203 421(250) 831 941 1287 827 831 853 2151 200 297 537 3081 097 651.756 4816 985 5186 231 554 6407 624 893 7253 688 8066 404 9142 153 335 485 608 775 869 907 10056 092 352 11532 936 12154 553 950 951 980 13313 390 402 463 541.671 14521 771 860 15166 501 881 16049 608 891 17505 18048 086 275 406 477 645 858 19202 412 965 20555 929 21082 155 260 373(100) 548 908 22150 695 23006 661 681 928 954 24040 260 473(3000) 25094 539 741 848 26594 699 27139 149 205 541 28043 143 323 543 29716 827 30614 933 32627 114 8, ————————— — 33304 815 34551 35028 437 634 785 86528 370ʃ7 767 38149 288 458 664 39239 666 40211 502 703 836 41742 42109 409 688 693 980 43264 436(500) 948 44580 832 909 992 45057 479(100) 706 836 46063 477 924 472ʃ6 322 957 18039 788 49085 187 413 435 564 775 827 50216 853 5309 53042 996 55041(250) 612 569/1 954 37640 58608 59006 786 60294 618 915 61099 62211 796 6 4035 637 68273 308 721 66463 67215 525(100) 775 68001 165 240 871 69383 801 865 70337 673 862 903 71735 746 72476 674 874 73018 227 751(100) 74955 75104 183 290 662 944 76560 728 77349 595 626 78242 784 994 79601 80153 655 667 803 81597 84121 651 85592 86019(100) 090 709 846 88005 989 89916 90123 477 91314 398 631 752 93151 326 402 633 94633 838 95108 560 96191 508 97590 614 674 98755 914. 9) Hamburgische 3% Staats- Präm.-Anl. v. 1866(50 Tir.-). 88. Serienziehung am 2. Januar 1904 Prämienziehung am 1. Februar 1904 Serie 29 128 137 181 249 401 476 566 638 639 697 802 866 869 931 1005 1078 1212 1452 1462 1481 1493 1843 1587 1612 1684 1693 1696 1782 1788 1841 1859 1921 1951 2010 2024 2050 2218 2221 2256 2302 2500 2537 2700 2737 2816 2874 2918 2937 2984 3000 3063 3146 3179 3205 3333 3354 3496 3505 3528 3561 3657 3696 3726 3928 3939. 10) Heidelberger Aktien- brauerel vormals Kleinlein, 4% Schuldverschreibungen. Verlosung am 11. Dezember 1903. Zahlbar mit 104 am 1. April 1904. 45 155 156 189 196 267 279 289 328 351 438 43.468. 10) ſtalienische Gesellschaft der Sardinischen Eisenbahn, Aktien. 17. Verlosung am 12. Dezember 1003. Zahlbar am 2. Januar 1904. Vorzugs-Aktien (Azſoni di Preferenza). Einer-Titel. 86— 90 2631— 636 6861— 865 59431—435. Fünfer-Titel. 9626—630 14556—560 16031—035 21861—865 22586—590 25471—475 546—650 28626—630 33616—620 34996—35000 37541—545 43916 920 45571—575 631—635 46486—490 49846—850 52756—760 54276—280 55556—560 86121—125. Aktlen(Aztoni Ordiuarie). Fünfer-Titel. 36—40 771—775 1766—770 8246 —250 461—465 12196—200 13101 —105 15231—235 17461— 465 20326 —330 601—605 22916—920 27231— e 32311—315 36796 —800. 42) Kölnische Stadt-Obl. Verlosung am 23. Dezember 1908. Zahlbar am 1. April 1904. Anlefhe von 10,000,000% vom Jahre 1894. Lit. A. à 1000% 51 63 90 129 224 247 254 292 484 557 754 1207 239 325 483 924 980 2205 326 330 337 392 406 624 3162 472 585 947 4003 083 135 169 174 304 333 340 522 548 676 685 702 725 747 793 810 816 942 5125 168 196 238 251 372 385 398 401 575 588 605 612 628 773 816 838 868 873 896 919 923 944 6325 373 378 540 551 570 748 815 889 911 935 7001 216 272 355 361 390 453 547 549 632 6556 672 753 822 864 865 886 900 922 947 8007 057 079 119 147 203 311 328 619 660 664 858 903 923 936 950 984. Lit. B. à 600 ½ 9120 159 435 459 10035 063 076 152 195 203 287 288 457 474 481 491 500 505 591 675 690 734 789 833 916 955 990. Anleihe von 6,000,000% vom Jahre 1896. Lit. A, à 1000% 56 83 109 123 260 280 303 497 570 716 1019 100 189 197 268 280 691 730 791 838 948 2098 104 210 318 366 500 733 832 3067 129 210 248 321 438 482 483 525 526 594 628 633 647 672 918 976 4310 420 434 500 689 710 728 727 818 882 838 857 5002 049 179 282 297. Lit. B. àA 300 3402 425 450 467 563 595 607 635 655 795 815 941 965 978 6028. 13) Krupp'sche 4% Anleihe. 11. Verlosung am 6. Januar 1904. TZahlbar am I. Juli 1904. Lit. A. à 5000 /½ 2 22 24 25 31 41 59 102 107 170 250 330 338 404 426 482 538 662.673 674 681 684 741 747 820 831. Lit. B. à 2000% 1115 142 246 278 379 392 393 435 447 506 508 528 532 536 631 683 741 743 765 832 833 857 920 950 990 2000 029 030 034 142 182 223 266 335 342 354 358 399 477 500 506 560 589 602 658 681 683 726 781 768 774 795 799 810 822 823 836 847 857 928 941 945 959 3035 054 115 376. Lit. O. à 1000% 3525 547 559 715 755 866 889 890 902 4037 089 113 124 143 144 181 187 222 266 302 406 423 449 450 513 514 565 646 653 687 722 767 803 812 831 832 928 930 5006 105 136 143 155 161 196 207 304 334 339 347 386 402 425 431 478 481 488 402 512 543 578 655 674 820 823 857 898 9083 978 990 6084 133 277 283 287 343 416 444 466 469 545 573 613 645 665 759 767 800 838 903 948 983 7029 055 073 096 1283 127 159 180 205 243 257 324 341 342 359 438 439 441 442 538 560 562 593 621 658 679 683 689 715 718 786 859 884 887 914 919 972 8009 053 154 223 277 289 440 468 493 497 508 522 555 595 663 676 696 716 883 915 9051 125 182 190 219 229 243 248 256 283 290 351 428 492 523 544 560 653 675 697 745 749 805 851 890 930 938 966 984 10000 033 057 096 100 124 162 159 169 174 268 268 298 der Stadt Mannheim und Umgebung. 850 878 893 110416 095 129 187 237 304 428 435 445 470 492 524 540 583 611 685 657 811 814 833 863 869 926 979 12039 0890 150 184 281 264 277 380 398 495 518 528 540 593 687 772 807 816 961 13009 010 048 065 084 089 139 155 181 189 269 370 380 407 426 439 446 507 532 541 632 666 777 834 887 857 868 876 892 914 942 980 14042 043 057 116 159 199 206 216 222 301 362 376 383 398 439 466 506 570 596 609 637 719 730 802 832 839 864 885 965 15124 136 177 179 21ʃ0 230 383 361 429 469. Lit. D. à 500 ½ 13513 545 564 684 618 674776 908 946 986 988 992 16046 068 119 122 131 252 356 431 460 462 576 610 613 623 662 688 708 799 812 842 924 949 998 17030 104 126 151 160 168 221 237 286 448 48 496 503 564 592 668 686 728 770 842 859 939 18044 053 084 101 150 2ʃ2 277 286 293 368 530 537 592 606 649 602 692 771 885 853 856 858 890 896 908 921 934 946 959 996 19041 059 065 068 078 083 101 111 211 212 246 256 262 274 302 381 459. 14) Lübeckische 3½% Staats- Prämien-Anleihe(50 Taler- Lose) von 1863. Prämienziehung am 2. Januar 1904. Zahlbar am 1. April 1904. Am I. Oktober 1903 gezogene Serien: 58 156 160 162 139 238 373 391 394 407 443 466 301 544 624 643 676 685 695 718 909 962 964 973 991 1014 1082 1133 1155 1176 1192 1221 1246 1252 1263 1278 1291 1334 1402 1446 1447 1540 1558 1679 1689 1610 1680 1751 1778 1802 1832 1850 1851 1901 1930 1986 2024 2026 2039 2073 2090 2095 2214 2321 2333 2416 2430 24387 2464 2564 2560 2580 2668 2692 2731 2766 2812 2863 2864 2981 2932 3011 3047 8052 3058 3072 3082 3093 3097 3109 3113 3159 31860 3172 3181 3220 3250 3342 3376 3380 3898 3413 3427 3429 3441 8478. Prümien; Serie 162 Nr. 3222(140), 238 4753 (140), 544 10865(140), 718 14341 (140) 14351(140), 962 19230(140), 973 19443(500), 1155 23093(10,000) 23099(140), 1252 25025(1500). 1446 28907(140), 1751 35020(140). 2024 40477(116), 2039 40763(140). 2321 46410(140), 2333 46651(140), 2137 48722(140, 2554 51061(140). 2560 51197(140), 2580 51583(140), 2665 53299(1000). 273154614(140). 2864 57275(140), 8011 60205(115), 307 60921(140), 3072 61428(140). 3160 63190(140), 3181 63611(140, 3220 64385(500), 3413 68249(140). a 58 Taler. Alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nummern. 15) Lütticher 2% 00 Fr.-Lose von 1897. 38. Verlosung am 19. Dezember 1903. Zahlbar am 1. September 1904. Gezogene Serlen: 3226 6099 6372 6990 12038 13876 13697 18577 26037 27258 30177 30559 33494. Prümien; Serie 3226 Nr. 5, 6099 6(23,000) 8 16, 6372 10(500) 22(250), 6990 8 16, 12038 2 6 19, 13576 22. 13697 4(1000) 6, 18577 2 11 26, 26037 8 23, 27258 11 14, 30177 21 23, 30559 7, 33494 15(250). Die Nummern, weleben kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 150 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 100 Fr. gezogen 16) Malländer 45 Lire-Lose von 186ʃ. 115. Verlosung am 2. Januar 1904. Zahlbar am 1. Juli 1904. Gozogene Serien: 77 166 245 434 753 774 797 829 1056 1132 1143 1158 1198 1211 1241 1304 1324 1377 1456 1473 1810 1972 2149 2167 2180 2184 2235 2286 2340 2391 2472 2678 2658 2823 3298 3341 3308 3396 3412 3502 3850 4080 4088 4230 4357 44114461 4480 4484 4881 4942 5180 5216 5370 5612 5563 5618 5776 5982 6152 6352 6434 6510 6814 6980 6984 7042 7138 7199 7251 7389 7844 7374 7379 7579 7600 7611 7706 7722 7773 7842. Präümien: Serie 77 Nr. 50(200), 166 31(100), 434 11 35, 774 4(1000) 43, 797 27, 1132 21(200), 1143 37, 1158 4, 1195 2 26 40, 1211 17, 1324 32, 1377 1 16, 1456 23, 1473 43, 2149 24(800), 2184 31, 2238 1, 2286 24(400) 45(100), 2340 21 24(800), 2472 1(100) 9(1000), 2578 50, 2658 2(400) 11 39, 2828 14(100), 3298 7 44(100), 3308 7 Go0. 3802 12(1000) 38, 4080 22, 4230 12(300) 27(400), 445 1 28(100), 4480 14 400¹ 4881 20(300) 49 (40,000), 4942 13, 5180 46, 5863 9 14(100), 5618 20 86 44. 5776 29 (200), 5982 40(200), 6152 44(100), 6510 18(400), 2042 5(200), 7133 4, 7251 18 31, 7339 50, 7344 40 42 47(200), 7379 9(100), 7600 16, 7706 1, 7722 47, 7778 11(100) 45. Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 60 Lire, alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 49 Lire gezogen. 7) Oesterrelchische 4% 250 Fl.-Lose von 1854. 99. Serlenziehung am 2. Januar 1904. Prämienslehung am 1. April 1904. Serie 2 205 249 282 387 411 448 4490 5833 355 357 634 674 681 699 700 735 760 799 849 859 921 949 1060 1067 1156 1243 1263 1353 1334 1384 1472 1508 1567 1620 1628 1637 1638 1706 1788 1800 1817 1823 1833 1887 1926 1978 1983 1087 2009 2016 2032 2147 2150 2204 3824 2289 2 2425 2447 2499 2551 2556 2781 2825 2926 2034 3106 32238 3287 3208 3360 3367 3401 3418 349. 3611 3618 3707 3856 3910 3917. 18) Oesterrelchische 100 Fl.- Kredit-Lose von 1858. 155. Verlosung am 2. Jannar 1904. Zahlbar mit Abzug am J. Juli 1904. Gezogene Serien: 51 145 426 985 1007 1025 1180 1324 1640 1767 1890 1932 2073 2081 2086 2294 2505 2641 2666 2740 3879 2980 3339 3240 3357 3688 3753 3777 3842 3972 3988 4008 4110 4123. Prümien: Serie 426 Nr. 21, 986 41(3000) 66(4000) 79, 1007 16 25, 1028 29, 1824 3 40, 1757 82 45 61, 1932 16 24 68, 2073 66 78, 2086 75, 2505 13(60,000). 2641 72 78, 2663 19 2740 73, 2980 48, 38240 6(300,000) 44(10,000), 3357 4(10,00% 42 47 (2000) 98, 3688 86(30,000), 3777 19, 3842 25(2000) 64(3000) 83 956, 3972 69(3000) 99, 4008 16 35(4000). 4110 12(2000) 16 38 50 57 65 80, 4123 78. Die Nummern, welchen kein Betrag in(Y beigefügt ist, sind mit 800 Kr., alle äbrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 400 Kr. gezogen. 19) Oesterreſchische Allgem. Boden-Credit-Anstalt, 3% Prämien-Schuldverschr. II. Emission 1889. 68. Verlosung am 6. Januar 1904. Zahlbar am 1. August 1904. (Prämien mit Abzug.) Amortisatlonsziehung: Serie 520 1312 1668 2290 31285 3273 4597 4908 6547 7205 Nr. 1 —50 à 200 Kr. Prümſenztehung: Serie 68 Nr. 43(400), 170 47(400), 189 13(100,000), 791 50(4000), 2075 39(400), 2443 20(2000), 4827 28(400), 5392 15(400), 6835 24(400), 6853 15(400), 6904 50 (300) 6906 81(400), 7538 8(2000), 7708 6(400 Kr.). 20) Oesterreichische Gesellschaft vy. Rothen Kreuze, 10 Fl.-Lose von 1882, 54. Verlosung am 2. Januar 1904. Zahlbar mit Abzug am 5. Januar 1904. Amortlsatlonsziehung: Serie 357 501 669 1101 1110 1355 1866 2232 2257 2569 2867 4041 4715 4941 3000 5135 5437 5869 3996 6108 6576 7138 7399 7483 7579 8018 8362 8599 8803 9048 9631 9636 9801 9989 10623 10714 10826 10931 11719 11981 Nr.—50 à 30 Kr. Prümlenzlehung: Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigefügt ist, sind mit 100 Kr. gezogen. Serie 313 Fr. 6(200), 2101 6 (2000, 2366 36(1000), 4563 12, 3017 36(200), (2000, 5240 37(1000), 5932 82, 5074 31,6781 9, 6993 29, 7298 310. 7341 33, 7921 14(200), 8883 50, 8938 50(200), 9205 6, 9771 21 (60,000), 9823 2, 9857 22(200). 9867 28, 9922 2, 103860 31(200). 10609 23(200), 11367 46, 11476 32(200%, 11784 80. 20) Preussische Boden-Credit- Aktien-Bank, Hypothekenbr. Verlosung am 18. Dezember 1903. Zahlbar am 1. Juli 1904. 5% Hypothekenbrlefe./II. Serie, rüeckzahlbar à 110f. Sümtliche noch im Umlauf befind- lichen unverlosten Nummern. 5% Hypothekenbriefe III. Serie, Tückzahlbar à 100. Süämtliche noch im Umlauf befind- lichen unverlosten Nummern. %½ Hypothekenbriefe IV. Serie, Tückzahlbar à 115. Lit. A. à 3000 26 50 98 122 179 186 204 230 248 298 377 464 470 506 531 564 566. Lit, B. à 1500/ 15 44 62 106 120 122 141 150 216 227 288 313 316 327 387 428 434 444 453 465 468 473 476 478 489 512 533 543 547 612 703 763 791 799 801 831 833 851 930 977. Lit. C. à 600 105 125 201 251 349 355 390 409 414 416 427 433 434 468 488 502 633 546 569 610 629 662 666 676 691 812 829 831 837 845 857 860 906 932 943 1051 055 132 181 221 235 242 273 287 381 401 404 477 520 521 528 525 534 552 553 587 602 673 727 743 756 785 880 854 886 892 904 925 940 946 963 992. Lit. D. à 300 ,% 12 18 68 72 149 211 215 238 270 299 353 365 386 391 393 395 396 504 538 589 599 610 617 618 715 717 718 756 763 957 976 986 987 1023 044 142 173 177 181 194 218 286 294 314318 353 358 397 433 451 487 494 514 532 542 558 617 626 640 648 689 690 705 765 771 795 852 857 900 921 938 940 949 2036 049 136 150 258 287 289 315 347 357 376 429 439 449 488 528 629 618 668 711723 725 732 809 818 819 868 939 942 962 968 990 991 3026 098 118 143 155 218 245 246 248 251 262 281 291 818 321 345 362 421 447 556 581 616 622 640 645 658 667 676 727 744 754 874 879 906 927 4016 072 085 100 130. Lit. E. à 100 ½ 161 874 601 674 771 821 826 868 921 1059 290 437 438 696 769 2116 140 272 279 325. %% Hypothekenbrlefe X. Serle, üekzahlbar; 110. Lit. E. à 300& 81 172 414 417 455 597 688 689 691 699 755 780 931 957 1004 165 168 186 206 270 360 363 487 562 599 715 873 874 906 2022 142 153 194 484 548 550 556 558 575 636 656 730 731 732 751 765 767 801 904 938 978 3102 150 425 862 889 890 891 995 4125 129 255 305 346 482 541 544 574 591 594 609 627 657 662 663 665 673 5276 295 326. 1904. Lit. F. à 100 381 382 454 526 855 856 980 983 1082 043 055 057 135 249 272 286 310 314 428 436 439 447 450 539 544 545 547 567 636 644 656 726 733 786 814 816 819 822 883 957 2018 970 109 103 120 167 227 250 254 205 363 357 358 860 476 613 645 672 675 677. 22) ussische 4% Staatsbahg- Obſigatſonen. (Grosse Gesellsehaft der Russischen Elsenbahnen.) Verlosung am 19. Dezember 1903/1. Januar 1904. Zahlbar am 1/14. Oktober 1904. I. Emission(1858). à 500 Rubel Metanl. 7751—770 979 998 8988—990 992— 9001 003 —9009 17875—894 20348—367 21949 —968 25148—156 158—168 553—572 26173—192 387 400 422 427 661 —678 680 681 27812—826 34745— 764 38511 512 514—620 524—584 39961—970 974 983 41163—160 181 —192 42643 662 44028—042 797 816 45737 739—757 999 46018 51015—034 52015—034 63246—265 66039—058 182—198 200—202 407 426 567—579. II. Emission(1861). à 125 Rubel Metall. 71181—190 72181—190 871—380 641— 650 78641 —550 75621—630 87201—210 88771 —780 981—990 80311— 820 93581— 540 681—690 94601—61 691—700 851—860 97561—570 122261—270 123431—439. 23) Sachsen- Meiningische Staats-Prämien-Anfeihe CfFl.-Lose) von 1870. 82. Serlenziehung am 2. Januar 1904. Prümienzichung am 1. Februar 1904. Serie 5 47 247 418 613 743 746 761 815 837 884 874 942 966 979 1166 1175 1194 1823 1329 1497 1518 1718 1769 1852 2197 2260 2366 2420 2498 2636 30813199 3264 3802 3527 3548 3678 3692 38778 4208 4382 46214530 4551 4716 4747 4876 4914.6168 5273 5383 65460 5692 5920 6099 6171 6282 6479 6608 6633 6671 6703 6738 67885 7034 7043 7046 7086 7098 7170 7392 736083 7678 7789 80556 8075 8129 8173 8338 8556 8717 8764 8787 9152 9345 9416 95819812 9864 9905 9968. 24) Schaerbeeker 2% 100 Fr.-Lose von 1897. 19. Verlosung am I. Dezember 190g. Zahlbar am 1. Oktober 1904. Gezogene Serien: 822 1027 3124 3373 4286 4781 5267 6557 6861. Prämien: Serie 1027 Nr. 10, 3373 2. 4256 21, 4781 11(500) 19, 5267 9 11(1000) 14(76,000) 15 24(500), 6557 1 13, 6851 1 18. Die Nummern,welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 200 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 100 Fr. gezogen. 25) Stuhlwꝛ/eissenburg- ſtaab⸗ Grazer 2½% Prämien-Anteil- scheine von 187ʃ. 66. Serienziehung am 1. Januar 1904. Prämienziehung am 1. April 1904. Serie 490 575 619 1146 1628 2390 3000 3141 3209 3207 3491 3614 4072 4099 4262 4884 6614 6685 6804 6888 7117 7340 73538 7899 7972 8274 8780 8081 9266 9313 10194 10224 10316 10970 11395 11736. 26) Venediger 30 Lire-Lose von 1869. 88. Verlosung am 31. Dezember 1908. Zahlbar am I. Mai 1904. Gezogene Serien: 130 166 178 185 359 386 440 450 487 518 636 668 710 878 888 957 1076 1101 1108 1188 1179 1221 1238 1266 1338 1424 1639 1701 2009 2040 2047 2239 2296 2398 2754 2845 2934 3032 8234 3341 36113573 3624 3676 3692 3706 3718 3861 3911 4020 4470 4528 4616 4644 4660 4675 4817 6347 6894 5916 6078 6114 6244 6286 63616366 6376 6728 6865 6956 69665 6978 6982 7022 7271 7296 7348 7357 7372 7420 7452 7478 7952 7954 7968 7989 8017 8051 8220 8374 8886 8394 8498 8522 8530 8883 8708 8710 8786 8856 8861 9048 9134 9218 9322 9350 9541 9667 9600 9784 9958 10038 10111 10124 10186 10362 10412 10498 10616 10632 10653 10656 10710 10858 11120 1113111184 11277 11279 11290 11527 11611 11632 11690 117283 11798 11907 11951 11996 12031 12139 12169 12417 12655 12603 12605 12705 12783 12815 18888 12025 12046 129076 13064 13108 13247 13360 13413 13454 13541 13631 13773 13927 13863 13070 14053 14158 14309 14359 14367 14408 14479 14659 14858 14865 14907 14982 15009 1534415356 15405 15463 15506 15528. Prümien: Serie 440 Nr. 15 20, 618 2 23 636 13, 668 4 21, 557 5(100) 1138 16(500), 1421 11, 2069 5 2308 2 16(100), 3032 J, 3678 11, 3692 21(250), 3706 10(100, 4616 8 4644 19, 4817 17, 5894 2, 6288 11 71 6865 124 25,8017 14(100), 8856 23, 10038 11(00) 25, 10618 (100) 7,10855 2(100) 25, 11181 15, 11270 20(100), 11527 1, 127035 8, 12815 3, 12076 23, 13970 20 1490712(100, 18006 16(25,000) 21. 15463 21. Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 50 Läire, alle übrigen in obigen Serien ent- Raltenen Nrn, mit 30 Lire gefogeß. &dhulsloller 0,, Aunststrusse. Heffentliche Verſteigerung. Dienstoag, den 26. Jannar nachmittags 2 uhr werde ich im Auftrag deſſen, den 8 angeht, gemäߧ 1235 u. f. .⸗G.⸗B.im Lagerhauſe des Kauf mann Karl Müller, 8 3, 10 hier, gegen bare Zahlung öffent⸗ lich Wa 100 Etwa 100 Maskeukoſtüme aller Art mit pollſtändiger Aus⸗ rüſtung, insbeſonderegeeignet für Maskenverleiher. Eine Wiliſchafts⸗Einrichtung beſtehend aus Teller, Schüſſeln, Gläſer, Beſtecke, Bierunterſätze, Berviece, Servietten, Tiſch tücher, 1 Bettſtellemit Matratze, 1 Tiſch und fonſtige Gegen⸗ de alles gut erhalten. Die Verſteigerung findet be⸗ umt ſtatt. 10672 Mannhein 21. Januar 1904. Dingler Ger ichts vollziher, L 2, éa, Zwaugsverſteigerung. Montag, 25. Jauuar 190ä4, nachmittags 2 uhr werde ich im Pfanolokale 4, 5, gegen bare Zablung im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern: 1 Vernhardinerhund, 0 Bände Daul's Bergerliche Geſetzbücher und Möbel verſchiedener Art. Mannheim, 23. Jan. 1904. Straub, 10732 Gerichtsvollzieher. Iwangs⸗Verſteigerung. Dienstag, den 26. Jau. 1904, nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokale hier ., 5 gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffenk⸗ lich verſteigern: A. 1 ruſſiſches Billard mit Bällen und Stöcken, ein Eisſchrank, 1 Gasherd, Möbel, Bilder verſchiedener Art und Sonſtiges. Im Anſchluſſe am Pfand⸗ orte mit Zuſammenkunft im Pfandlokale hier B 1 FJaß 846N Liter). 749 Die unter A. Setdichntte Verſteigerung findet beſtimmt ſtatt. Mannheim, 25. Jan. 1904. Gerichtsvollzieber. 13830/10 Dienstag, 26. Jannar 1904, nacmittags 3 uhr werde ich in Mannheim in der Halle der Gebr. Mader, Werfthallenſtr., für Rechnung deſſen, den es angeht, gemäß § 57.⸗G.⸗B. öffentlich verſteigern: 4 Trommeln cauſt. Pottaſche und 3 Fäſſer calc. Pottaſche. 10750 Mannheim, 25. Jan. 1904. Marotzte, Gerichtsvollzieher. , 31IJ. F, JI. Günſtigſte Gelegenheit zum Möbeleinkauf! Aeußerſt preiswert ver⸗ kaufe gegen bare Zahlung folgende ſolide neue Möbel: Vortiko, Taſchendivane, Büffels, Ausziehtiſche, Spie⸗ gelſchränke, alle Arten Bett⸗ ſtellen, ſowie ganze Schlaf⸗ zimmereinrichtungen, Waſch⸗ kommoden, Nachttiſche, pol. u. lak. Kleiderſchränke, einzelne Küchenmödel, Spiegel, verſch. Stühle, Trumeaux und ſonſt vieles mehr. 1074⁵ Kirchenſtraße 38, Magazin. Waren⸗Verſteigerung im Lokale M 2, 2. 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Vortrag des Herrn Univerſitätsprofeſſor Dr. B. Litzmann, Bonn „Shakespeare u. dasdbutsche Drama iml. Jahrhundert.“ Karten für Nichtmitglieder, und zwar für einen gewöhnlichen Platz Mk..50, für einen Sperrſitz Mk..50 ſind auf ünſerem Buregu erhältlich. Die Mitglieds⸗ und die Damenkarten haben zu dieſem Vortrag Giltigkeit. 30004/7 5 1 n, 17. Verſteigerung. Dienstag, 26. Januar 1904, nachmittags 2 Uhr, verſteigere ich aus einem Nachlaz in meinem Lokal K 3, 17 oͤffentlich gegen bar: 4 kompl. ſchöne Betten mit Federbetten und Roßhaar⸗ Mmatratzen, 5 pol. u. lack. Kleider⸗ ſchränke, 2 Sekretäre, 1 Schreib⸗ kommode, 1 eingel.(anir) Kommode, 1 kleines Schränkchen 1 Fonſoltiſch, 1Nachttiſch, 1Waſch⸗ tiſch,. 1 Handtuchgeſtell, 1 Sofa, Salontiſche, 1 Kusziehtiſch miſteich. Platte, 1 Nähtiſchchen, 18teilig. Brandſchrank, 1 Küchen⸗ ſchrank, 3 Küchentiſche,[ Tiſche, Spiegel, Bilder, Rohr⸗ u. Holz⸗ ſtühle, 20 Ko. Noßhaar, 1 Mehl⸗ kaſten, 1 Schirgaſänder Vochang⸗ Galerten u. 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Vadner Hof, Bierlokal unten Nähere Nachricht über Ein⸗ rechts führungen und Kartenausgabe Gentral⸗Verſammlung wird unſeren Mitgliedern durch Rundſchreiben zugehen. 20596 Tages⸗Ordnung: 1. Rechenſchaftsbericht. Der Vorſtand. 2. Kaſſenbericht. Lied er K PAnZ. 5. Budgetaufſtelung. 4 Statuten⸗Aenderun 5. Vorſtands⸗ und Samstag, den 6. Februar 1904, abends 8¼ Uhr tungsrats Wahl. Berwal⸗ Masken-Hall 6. Vereinsangelegenheiten. Zu recht zahlreicher Beteiligung im Mibelungensaale des Rosengarten. Näheres durch Rundschreiben. ladet höflichſt ein 20609 Der Vorſtand. Judiseher Niscussions-Verein. Moutag, 25. Jaunar a. c. abends 3½ Ahe 20590 Der Vorstand. im Saale der Auguſt Lamey⸗ e 5 Loge C A, 12 20606 Vortrag 8 über 8 55 Produkte Paläſtina's. Freie Discuſſion. 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