Abonnement: Tägliche Ausgaber 70 Pfennig monatlich. Beingerlohn 20 Pig. durch die Poſt bez. inel. Poſ ulfuae M..42 pro Quartal. inzel⸗Nummer 8 Pfg. Nur Sonntags⸗ Ausgabez 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Jnſerate: Die ColonelZeile.. 20 Pfg. Auswärtige Juſerate. 25 Die Reklame⸗Zeile„„„ 80 (Badiſche Volkszeitang.) E 6, 2. E12 Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geltſenſte und verhreitetllt Jeilung in Aanuhtim und Umgebung. Schluß der Junſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 Uhr. — ZJür unverlaugte Manuſkripte wird keiuerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“e, In der Poſtliſte eingetragen unter... 3021. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 6841 Redaktton: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 815 E 6, 2. r... Bauptverſammlung der ſächſiſchen Nationalliberalen. —* Dresden, 25. Jan. „ Nachdem Kommerzienrat Habenicht die Verſammlung er⸗ öffnet und begrüßt hatte, gab Generalſekretär Dr. Gehrde einen Ueberblick über den Stand der bisherigen Verhandlungen. Der Landesausſchuß der nationaiberalen Partei Sachſens hat am 14. ds. Mts. eine Sitzung abgehalten, in der nur von einer ganz eringen Minorität die Denkſchrift als geeignet zu einer günſtigen Löſung der Wahlrechtsfrage bezeichnet wurde, während die Majorität für eine ſtrikte Ablehnung der Regierungsvorſchläge einktrat. Schließlich einigte man ſich auf die Annahme folgender Reſolution: „Obgleich die Denkſchrift der Regierung dadurch, daß ſie die indirekte Wahl und den Unterſchied zwiſchen Stadt und Land beſeitigt, gegenüber dem bisherigen Wahlrecht gewiſſe Vorteile bietet, entſpricht ſie doch, indem ſie Standeswahlen empfiehlt und eine Reform der Erſten Kammer überhaupt nicht vorſieht, den Forderungen, die an eine Wahlrechtsreform zu ſtellen ſind, ſo wenig, daß die nationalliberale Partei keine geeignete Grund⸗ lage für eine günſtige Löſung der Wahlvechtsreform darin exblickt.“ In der geſtrigen Sitzung des Landesausſchuſſes, welche der We voranging, wurde vom Dresdener Reichsverein folgender Zuſatz zu der Reſolution vom 14. Januar er. vorgeſchlagen: „Die nationalliberale Partei glaubt eine ſolche Löſung auch nicht durch den Ausſchluß von jetzt Wahlberechtigten vermittels eines Zenſus oder durch Einführung getrennter Wahlen der eeinzelnen Klaſſen, wohl aber am eheſten durch ein Wahlſyſtem erreichen zu können, bei dem zwar alle Sty erzahler gemeinſam wählen, alle diejenigen aber Zuſatzſtimmen erhalten, welche durch Erfahrung(Alter) oder Leiſtung für den Staat von beſonderer Bedeutung ſind.“ Geh. Juſtizrat Genſel hatte eine beſondere Reſolution eingebracht, welche beſagt: „Der Nationalliberale Landesverein begrüßt mit Genug⸗ tuung, daß die Regierung in der dem Landtage vorgelegten Denkſchrift die indirekten Wahlen und die Scheidung zbviſchen ſtädtiſchen und ländlichen Wahlkreiſen als unhaltbar und die böllige Erneuerung der Zweiten Kammer nach Erlaß des neuen Wahlgeſetzes als unerläßlich anerkannt hat. Dagegen kann ſich der Landesverein mit der in der Denkſchrift vorgeſchlagenen Hineintragung der Vertretung einzelner Stände in der Zweiten Kammer keinesfalls einverſtanden erklären, er hält vielmehr dapan feſt, daß eine angemeſſene Vertretung der Stände in der Erſten Kammer unter Berückſichtigung der völlig ver⸗ änderten tatſächlichen Verhältniſſe anzuſtreben ſei.“ Der Nationalliberale Verein Frankenberg hatte ebenfalls einen Antrag geſtellt, in dem er ſich für das Pluralſyſtem erklärt. Die Debatte eröffnet, nach dem„Leipz. Tgbl.“, Amtsrichter Hettner⸗Dresden mit einer gründlichen Kritik der Regie⸗ rungsvorlage. Er kommt zu dem Schluſſe, daß dieſe für eine läberale Partei unannehmbar ſei, daß man nicht an Stelle des Wahlunrechts von 1896 ein neues, womöglich noch größeres Wahlunrecht ſetzen dürfe. Das Reichstagswahl⸗ ſammlung aber hat die Aufgabe, nicht gar zu ängſtlich abzu⸗ Dienstag, 20 Jaunar igoOg. — 25 Deeee 2 eeeeeeee— achſen einzuführen, würde nicht den Forderungen der Gerechtigkeit entſprechen, weil dadurch nur ein einziger Stand, nämlich der der Lohnarbeiter, im Landesparlament maßgebend werden würde. Der Redner ſchlägt ſchließlich ein reines Pluralſyſtem vor, auf Grund deſſen je nach Steuerleiſtung und Lebenserfahrung Mehrſtimmen erteilt werden. Daneben ſoll aber unbedingt daran feſtgehalten werden, daß auch die Erſte Kammer einer Reform unterzogen werden muß. Rechtsanwalt Dr. Zöphel“⸗Leipzig iſt der Anſicht, daß man über die Vor⸗ ſchläge der Regierung nicht einfach zur Tagesordnung übergehen dürfe. Wir müſſen, ſagt er, unſerem Liberalismus Zügel anlegen.(Lebhafter Widerſpruch.) Unſere Ver⸗ tretung im Landtage iſt nicht eine derartige, daß ſie ſich durchſetzen kann.(Lauter Widerſpruch: oho!) Ich ſchlage deshalb vor, daß wir den vom Dresdener Reichsverein geſtellten Zuſatzantrag a b⸗ lehnen. Der Redner äußert ſich dann anerkennend über die Einzelheiten der Denkſchrift, verwirft aber unbedingt die berufs⸗ ſtändiſchen Wahlen. Die Vorſchläge des Dresdener Reichsvereins ſeien durchaus noch nicht geprüft. Der Redner plaidiert zum Schluß für die Annahme der Reſolution Genſel mit einem von ihm vorgeſchlagenen Zuſatze. Rechtsanwalt Dr. Fiſcher⸗ Rieſa empfiehlt eine knappere poſitive Faſſung der Reſolution. Abg. Schulze⸗Dresden: Als Abgeordneter kann ich mich natürlich jetzt noch nicht feſtlegen, ſondern muß erſt abwarten, welche Gründe im Landtage vorgebracht werden. Wir müſſen darauf Rückſicht nehmen, welchen Eindruck das, was wir hier beſchließen, im Lande macht und dürfen die Gelegen⸗ heit, unſerer liberalen Ueberzeuguwg ent⸗ ſchiedenen Ausdruck zu geben, nicht vorübergehen laſſen. (Lebhafter Beifall.) Dr. Rikter⸗Dresden: Die national⸗ liberale Partei in Sachſen hat ihre Politik in der Kammer, aber wicht mit dem Volke gemacht; deshalb iſt uns die Fühlung mit der liberalen Volksſeele faſt ganz verloren gegangen. Wir müſſen zurück zu echt freiheitlichen Grundſätzen, ohne Rückſicht auf die etwaigen Wirkungen in der Kammer zü nehmen. Schul⸗ recht für S direktor Beckev⸗Zwickau: Wir müſſen vor dem Lande endlich einmal Farbe bekennen, müſſen mit der Leiſetreteret aufräumen. (Lebhafter Beifall.) Das Band, das uns mit den Konſervativen verband, müſſenwir zerſchneiden.(Beifall.) Abg. Dr. Vogel⸗Dresden: Für die Vertreter im Parlamente iſt die Politik des Erreichbaren zweifellos geboten. Eine Parteiver⸗ wägen, ſondern ihrem Willen energiſchen Ausdruck zu geben. Bei einer Dreiklaſſenwahl muß die Fühlung mit der breiten Maſſe des Volkes vollſtändig verloren gehen. Dieſe Verſammlung muß etwas Beſtimmtes als das Erſtrebenswerte bezeſchnen. Das Pluralſyſtem iſt durchaus nicht in höherem Maße ein Sprung ins Dunkle, als das Syſtem der drei geſonderten Klaſſen. Dr. Streſemann⸗Dresden: Es hat ſelten eine politiſche Rede auf mich einen ſo deprimierenden Eindruck ge⸗ macht, wie die des Herrn Dr. Zöphel. Das Dreiklaſſenwahlrecht iſt für uns durchaus nicht mehr diskutabel, auch nicht in der jetzt von der Regierung vorgeſchriebenen Form. Ich bitte Sie, den erſten Dresdener Vorſchlag anzunehmen. Lehrer Pflug⸗ Zittau äußert ſich in demſelben Sinne. Reichstagsabgeordneter Patzig: Die Situation hat ſich ſoweit zugeſpitzt, daß es die Frage iſt: Soll man das Dreiklaſſenſyſtem unter Desavouierung mberbeſchlüſſe ſchroff ablehnen oder ſoll man eine Brücke zwiſchen den leb emporſtrebenden liberalen Ele⸗ Die Jamilie von Horſt. Roman von E Karl. 25) Nachdruck verboten. FFortſetzung). „So iſt es alſo wahr,“ rief der Offizier zornig,„daß die Juden einen Staat im Staate, daß ſie ein Volk für ſich bilden wollen, das voll Hochmut auf die„Unreinen“ niederſieht, das das Land ver⸗ uchtet, dem es Schutz und Brot verdankt—“ „Nein, es iſt nicht wahr!“ rief Frankfurther, jetzt ebenfalls eifrig.„Wir lieben unſer Vaterland wie Ihr, wir bringen ihm Opfer, wo es nötig iſt. Seit ſechs Generationen ſind wir Deutſche und tragen deutſche Namen. Mein älteſter Sohn, Gertruds Stief⸗ bruder, iſt bei Sedan für Deutſchlands Einheit gefallen. Aber wir wollen nicht nur äußerliche, wir wollen auch innerliche Gleich⸗ ſtellung. Wenn ich Ihnen meine Tochter gebe, ſo werden Sie An⸗ ſtandsgefühl genug beſitzen, ihr ihre Abkunft nicht vorzuwerfen, aber Sie werden das Gefühl einer ihr erwieſenen hohen Ehre haben. Sie werden weit mit ihr fortgehen und ſie uns entziehen, weil die jüdiſchen Eltern nicht in Ihren ariſtokratiſchen Haushalt paſſen. Meine Enkel und Urenkel werden, falls die Anſchauungen ſich nicht ändern, vielleicht ihre Mutter lieben, aber einen Hinweis auf deren jüdiſche Abſtammung als Beleidigung auffaſſen; mein Andenken wird gefliſſentlich ausgelöſcht werden aus ihren Herzen.“ Rudis Stirn brannte. Ja, ſo würde und mußte es kommen; es war eigentlich ſonderbar, daß Frankfurther das nicht ſelbſt natürlich fand. Herr von Horſt,“ fuhr der Alte mit flammenden Augen fort, Lich ſelbſt möchte mit beiden Händen die Schranken fortreißen, die Vorurteil zwiſchen dem rum ſollen wir uns nicht 8 ö igehen, in dem wir leben! Aber man Semiten und dem Arier aufrichtet. einem ganzen miſchen und in der damit ſeine Väter verleugnen.“ tat von Ihnen!“ muß unſer Blut nicht als einen ſchädigenden, ſchändenden Tropfen anſehen, deſſen Vorhandenſein man nach Kräften verbirgt. Der Slawe, der Romane, ſie gehen, wenn ſie durch Generationen in einem anderen Lande leben, darin auf, und es fällt Niemand ein, ihnen aus der fremdländiſchen Abſtammung einen Vorwurf zu machen. Warum denn macht man ihn dem Semiten? Icch hoffe und wünſche, Herr von Horſt, daß die Zeit nicht fern ſein möge, wo der deutſche Jude auch als Deutſcher gilt, dem ſich zu verbinden, auch für den Vornehmen keine Schmach iſt; bis da⸗ hin aber ſoll kein Geld meiner Familie ſeine Abſtammung und „Und das iſt Ihr letztes Wort?“ fragte Rudi atemlos. „Mein letztes.— Ihre Bekanntſchaft mit meiner Tochter iſt eine ſo kurze und flüchtige, daß der Eindruck ſich von beiden Seiten verwiſchen wird; ich wünſche darum nicht, daß Sie mit ihr ſprechen.“ Rudi, leichenblaß, erhob ſich zu ſeiner vollen Höhe: „So empfehle ich mich Ihnen, Herr Frankfurther; Sie jetzt noch zu bitten, wäre gegen meine Ehre.“ „Verzeihen Sie, noch einen Augenblick; ich habe Ihnen offen geſagt, daß ich Wohlgefallen an Ihrer Perſon finde; es würde mich tief ſchmerzen, wenn Ihnen aus dem Fehlſchlagen Ihrer Hoffnungen große Verlegenheiten entſtünden. Sie haben mir eben zugegeben, daß Sie Schulden haßen. Wollen Sie mir nicht geſtatten, Ihnen Ihre Verhältniſſe regeln zu helfen?“ Der junge Mann trat einen Schritt zurück. „Wie, Sie wagen jetzt noch, mir Geld zu bieten?“ „Ja, ich wage, Ihnen auf beliebige Zeit ein Darlehen von zehntauſend Mark zu vier Prozent zu bieten. Nehmen Sie ar, ich wolle mein Gewiſſen damit entlaſten, weil ich Ihre Annäherung an meine Familie geſtattete und damit Ihre Hoffnungen nährte. Sie hätten ſich ſonſt vielleicht mit mehr Glück an eine andere Adreſſe gewendet.“„„ „Ich danke,“ ſtieß Rudi heraus;„lieber den Tod als eine Wohl⸗ 13 —— menten, die ich hier zu ſehen mich freu⸗ Parteifreunden, welche ſich in dieſes Syſtem eingelebt haben? In Preußen denken unſere Parteigenoſſen noch nicht daran, das Dreiklaſſenſyſtem zu beſeitigen.(Rufe Leider.) Wir haben Pflichten gegen den Staat, die uns zwingen, den rohen Mehrheitsſtandpunkt zu verlaſſen. Man darf doch diejenigen, welche bisher für das Dreiklaſſenwahlrech glaubten eintreten zu ſollen, nicht gar ſo ſchroff vor den Kopf ſtoßen. Wir werden im Reichstage bei der bevorſtehenden Debatte über Crimmitſchau nicht viel günſtiges über Ihre Regierung zu ſagen haben. Durch den Antrag Hettner wirv der ſehr erheb⸗ lichew Minorität, zie noch für die Dreiklaſſenwahl eintritt, eine goldene Brücke geſchlagen. Deshalb nehmen Sie, wenn Sie eine befriedigende Löſung der Frage anſtreben, den vermittelnden Antrag Hettner an.(Beifall.) Dr. Krüger⸗Dresden erklärt ſich für Wiederherſt des 68er Wahlrechts. Rechtsanwalt Klöckner⸗Di wendebs ſich entſchieden gegen das Dreiklaſſenſyſtem, das i grundverhaßt ſei. Rechtsanwalt Dr. Zöphel in in ſeinem Schlußwort für den Antrag Genſel aus, daß ein Zi nicht zu erreichen ſei, wenn man die Hemmniſſe und Schwieri keiten aus dem Auge verliere. Mit Schlagworten komme ma nicht weiter. Man müſſe auf dem alten Boden weiterbauen. Wir haben, ſchloß er, ein Quentchen Vernunft in unſere Erwägungen getan.(Oho! Widerſpruch.) Ich trete für das Dre klaſſenſyſtem ein. Bei der nun folgenden Abſtimmung wird der Antrag Genf gegen eine Stimme abgelehnt. Von einem Vermittelungsantrag Heittner wird der erſte Abſatz mit bedeutender Majorität angenommen. Dieſer lautet: 215 „Die nationalliberale Partei bedauert lebhaft, bei der verlangten Wahlrechtsreform diejenige ſichere Hand vermi zu müſſen, die unter den ſchwierigen Verhältniſſen beſonde geboten wäre Ihre Vorſchläge in der Denkſchrift vom D. 1908 bieten zwar einige Vorteile gegenüber dem jetzig ſtande, bringen aber keine annehmbare Lüfung d 0 frage eeen 29 Anſtatt des zweiten Teiles des Antrages Hettner wur 31 gegen 26 Stimmen das Amendement Klöckner at nommen. Dieſes unterſcheidet ſich von der Hetiner ſchen Faſſt nur dadurch, daß es das Dreiklaſſenwahlrecht in ſchärferer For ablehnt. Das Amendement lautet: „Die nationalliberale Partei verlangt eine Reform der Erſten Kammer in dem Sinne, daß in ihr neben der Landwirtſchaf auch die anderen Berufsſtände nach ihrer wirtſchaftlichen deutung ihre Vertretung finden. Für die Zweite Kammer ber⸗ wirft ſie jede berufsſtändiſche Vertretung, jede Vollzieh ge trennter Wahlen in einzelnen Klaſſen, jede Scheidung 37 n Stadt und Land. Sie kann unter den gegenwärtigen Verh ilk⸗ niſſen nur ein ſolches Wahlrecht für annehmbar halten, bei de zwar alle Steuerzahler gemeinſam wählen, alle die aber ſtimmen erhalten, die durch Erfahrung(Alter) oder bvon beſonderer Bedeutung für den Staat ſind.“ Diaurch die Annahme dieſes Antrages erledigte ſich natürli auch die Reſolution des Dresdener Reichsvereins. 75 Traurig und kopfſchüttelnd ſah der alte Herr ihm nach „Stolg— ſtolz— aber an der falſchen Stelle.“ Er ſtützte ſchweren Gedanken den Kopf in die Hand. 5 „Was werde ich nur meiner Gertrud ſagen? Ich glaube, d ſchmucke Kavalier hat ihr ſehr gefallen.“ 55 Er ſaß noch eine Weile, dann ſeufzte er tief auf, erhob um den alten mauriſchen Ring einzuſchließen, und ſchritt langſam in die Familienzimmer hinauf. 75 Rudi ſtürmte indeſſen ie raſend durch die Straße in den Anlagen vor der Stadt auf einer verſteckten Bank zu brach.„„„ Verletzter Stolz, Zorn, Scham und Verzweiflung fü ſeinem Innern einen wahren Höllenreigen auf. Verworfe — konnte es eine ärgere Demürtgung geben? 25 Der Liebreiz des Mädchens hatte ihm das Opfer ertr erſcheinen laſſen, er hatte ſich heute früh ſogar auf dem G ertapppt, daß er Gertrud wohl liebgewinnen könnte. Od es nur das köſtliche Gefühl der Sorgenloſigkeit geweſen, das ihn heiter in die Zukunft ſchauen ließ? Jetzt erſt, da die alten S wieder wie Harpyien über ihn herfielen, wurde ihm völl mit welcher Sicherheit er ſich in den Gedanken einer ſorgenfre behaglichen Zukunft eingewiegt hatte. Nachdem der erſte verraucht war, kam die Verztveiflung über ihn und durchſchütt ihn bis in die tiefſte Tiefe ſeiner Seele. Was ſollte nun Morgen war der erſte Mai, morgen würde Hanne kommen und ſeines Vaters Unterſchriſt verlangen, und m würde Lewy ſeine ſechstauſend Mark fordern, die immer Vierteljahr zu Vierteljahr prolongiert waren. Morgen Grollmannſche Wechſel fällig und Grollmann hatte ihn for ge er würde ihm alſo beſtimmt präſentiert werden.— Und was morgen ſonſt noch kommen, und dabei keinen Pfennig Ge keine Ausſicht, welches zu exhalten. Rudi verbarg das Geſicht und ſtöhnte wie ein verwund wengekrampfte i 0 8 Er verbeugte ſich flüchtig und ſtürzte aus dem anders übrig Regierung in der Vorbereitung der von allen Seiten dringend Mannheim, 26. Januar. i Weneral⸗Aitgeioer. 22 tereſſe der Rechtspflege eine beſſere Ausbildung erfahren, dann kberichte Zu 50, eee 25 Pfg. an. 95 werde Sache Badiſcher Candtag. würde wohl auch die Zahl der Freiſprechungen zurückgehen. Imder Preſſe ſein, ſich dieſe Schmutzkonkurrenz e 15 ee (Zweite Kammer.) Reich wurden Perſonen verurteilt und Aber dieſe Berichte ſeien ſo gefaßt, wie es im Intereſſe der Regierung 8 5 B. Karlsruhe, 25. Jan. Eintönig, unter unend⸗ lichen Wiederholungen, ſchleppte ſich heute die General⸗ debatte über den Juſtizetat weiter. Das Ende iſt noch gar nicht abzuſehen, da noch 9 Redner vorgemerkt ſind, und immer mehr ſich zum Wort melden. Zunächſt polemiſierte Obkircher, wie immer, klar, ſcharf und ſachlich, gegen die Ausführurgen der Abgg. Muſer, Venedey, Frühauf und Kopf. Gleichzeitig warf er einige neue Vorſchläge in die Debatte. Auch Dr. Schneider ge manche beachtenswerte Anregungen und trat warm für die Wünſche der Stadt Lahr ein. Die ſoz. Fraktion ließ heute ihr enkant terrible, den Abg. Süßkind, aus der Stube, der ſich unſterblich blamierte. In hohem Fiſtel⸗ ton, der mitunter in ein förmliches Geſchrei ausartete, fuhr der rabiate Vertreter der Stadt Mannheim den Juſtizminiſter an und warf ihm direkt„Erpreſſungsverſuch“ vor, ſo daß Vize⸗ präſident Lauck ihn zur Ordnung rief. Der Juſtizminiſter erwiderte mit einem ſpöttiſch⸗malitiöſen Lächeln, daß er den unerhörten Angriff nicht ernſt nehme. Das war die einzig richtige Antwort. Süßkind kann tatſächlich nach ſeiner heutigen Leiſtung nicht mehr ernſt genommen werden. Jetzt begreift man, warum Dreesbach nicht neben ihm kandidieren wollte. 4* 18. Sitzung der Zweiten Kammer. B. Karlsruhe, 25. Januar. Vicepräſident Lauck eröffnet die Sitzung um 4½ Uhr. Ein⸗ gegangen iſt u. a. eine Petition der Gemeinde Walldürn um Wiedererrichtung eines Bezirksamts daſelbſt und eine Petition der Stadt Weinheim betr. die Wahlkreiseinteilung, endlich eine Ein⸗ ladung zum Hofball am 8. Februar. Die allgemeine Beratung über den Juſtizetat wird fortgeſetzt. Obkircher(natl.) hegrüßt die Neuanforderungen für das Notariats⸗ und Grundbuch⸗ weſen. In Zukunft ſollte die Ernennung zum Ratſchreiber von der Abſolvierung einer Vorbereitungszeit abhängig gemacht werden. Die Bauſchſummen ſollten den Notaren ohne beſondere Nachprüfung der Auslagen gewährt werden. Frühauf hat mit ſeinem Zahlen⸗ material Unvergleichbares mit einander in Veraleich geſtellt. Sein Antrag betr. Schaffung weiterer etatmäßiger Gerichtsſchreiberſtellen könnte nur ernſthaft genommen werden, wenn er vorher der Budget⸗ kommiſſion vorgelegen hätte. In der Frage der Dienſtzeugniſſe, welche die Juſtizverwaltung nicht entbehren kann, iſt von den Abg. Venedey und Kopf zu viel Gewicht auf das Intereſſe des Einzelnen und zu wenig auf das der Geſamtheit gelegt worden. Ein Recht auf Anſtellung hat Niemand. Redner polemiſiert gegen Lehmann, der ungerechterweiſe die Handhabung der Unterſuchungshaft getadelt, und gegen Venedey und Kopf, die bon einer parteiiſchen Beſetzung der Schöffen⸗, Schwur⸗ und Handelsgerichte geſprochen haben, ohne eine Spur von Beweis beizubringen. Nach meiner Kenntnis werden im Oberland auch Arbeiter zu den Schöffengerichten beigezogen (Abg. Lehmann: Auch in Lörrach?) Das weiß ich nicht. Jedenfc muß geprüft werden, ob der betr. Arbeiter überhaupt in der Lage iſt, Schöffendienſte zu leiſten. Aehnlich liegen die Verhältniſſe bei den Handelsgerichten für den kleinen Kaufmann. Redner warnt bor der Schaffung weiterer Sondergerichte, die zu einer Zerſplit⸗ terung der Rechtspflege führen muß(Sehr richtig!) Der Beizug des Laienelements, das der Juſtiz gute Dienſte leiſtet, iſt bis zu einem gewiſſen Grad berechtigt. Aber daß es das materielle Recht und die einſchlägigen Verhältniſſe gerade ſo gut kennt wie der Richter, iſt nicht wahr. Redner beſpricht weiter die Stellung des Ver⸗ teidigers, die Belehrung der Geſchworenen, Berufung gegen Straf⸗ kammerurteile, gegen die er mancherlei Gründe vorbringt. Dr. Schneider(natlib.) wendet ſich gegen die langen Termine beim Reichsgericht, die ſich manchmal bis zu Monaten ausdehnen und ſo einer Juſtizverwvei⸗ gerung gleichkommen. Der Abſchaffung des Eides möchte ich nicht das Wort reden, da eine bloße Strafandrohung nicht ausreicht, Allerdings ſollte man Atheiſten den Schwur unter Anrufung Gottes nicht zumuten. Was den Mennoniten Recht iſt, ſollte den Atheiſten billig ſein. Die Majeſtätsbeleidigung ſpielt bei uns in Baden gar keine Rolle. Im Jahre 1898 kamen nur 14, im Jahre 1899 nur 11 und im Jahre 1900 nur 10 Fälle vor, meiſtens handelte es ſich um Roheitsdelikte. Im ſozialdemokratiſchen Staat würden Beleidi⸗ gungen des Oberhaupts Bebel ſicher auch geahndet(Heiterkeit.) In einer Zeit, wo die Beleidigungen ſo außerordentlich zunehmen, (i. J. 1898 über 52 000), liegt kein Grund vor, ſolche Fragen aufzurollen. Redner bringt Klagen der Stadt Lahr vor, daß drei Gemeinden des Bezirks dem Notariat Altenheim(Offenburg) zu⸗ geteilt wurden. Die Regierung möge erwägen, ob nicht wenigſtens Meißenheim dem Notariat Lahr zurückgegeben werden kann. Die Errichtung von Fahndungsabteilungen bei den Polizeidirektlonen Mannheim und Karlsruhe bedeutet einen Eingriff in die Befug⸗ niſſe der dortigen Staatsanwaltſchaften und dient nur zur Ver⸗ ſchleppung des Verfahrens. Unſere Kriminalpolizei ſollte im In⸗ 1898 insgeſamt 351 27 94118(21 Proz.) freigeſprochen. In Baden 11187 bezw. 1700 (12,6 Proz.). Im Gegenſatz zu Obkircher bin ich der Meinung, daß dem Verteidiger im Vorverfahren zu enge Schranken gezogen ſind. Die Ausbildung der Anwälte kann ganz gut verbeſſert werden ohne Einführung der zweijährigen Tarenzzeit. Man ſollte ſich hüten, die Rechtsanwaltſchaft zu einem Privilegium für reiche Leute zu machen. Die Regierung braucht nur darauf zu dringen, daß die Rechtspraktikanten 3 die vorgeſchriebene Zeit beim Anwalt voll.s⸗ nützen. In der Grundbuchfrage hätte man den Gegenſaß von Stadt und Land nicht hineintragen ſollen. Redner bricht ſchließlich eine Lanze für die Sonntagsruhe der Strafrichter, unter denen ein Tur⸗ nus eingeführt werden ſollte, und für Gewährung von Diäten an die Notare für außerordentliche Dienſtleiſtungen. Oberſtaatsanwalt Geiler beſtreitet, daß die Errichtung von Fahndungsabteilungen bei den Polizeidirektionen einen Eingriff in die Rechte der Staatsanwaltſchaf bedeutet; ſie iſt vielmehr eine Unterſtützung der Staatsanwaltſchaft, die ſich in Stuttgart z. B. ſehr gut bewährt hat. Eiferſüchteleien können wohl vorkommen, aber nichts ſchaden. Die Fahndungsabtei⸗ lung liefert auch den Nachwuchs für die Kriminalpoligei: Man mag über die Strafprozeßordnung ſagen, was man will, das Gute hat ſie gehabt, daß ſie die Staatsanwaltſchaft vom Parteiſtandvunkt frei gemacht hat. Sie wird immer ihre Aufgabe darin erblicken, dem Recht zum Siege zu verhelfen und den wirklich Schuldigen der ver⸗ dienten Strafe zuzuführen. Süſikind(Soz.) wendet ſich gegen den Paragr. 166 R. St..B. der fallen muß, weil er nur die anerkannten Religionsgemeinſchaften, nicht auch die Atheiſten ſchützt. Auch der Eid muß aufgehoben werden. Die meiſten Meineide werden von den religiöſeſten Leuten(Bayern) geſchworen. Die Religion ſchützt nicht vor dem Meineid, im Gegenteil iſt ſie ein Hindernis für die Bildung und ein Nachteil für die Kultur. Redner fragt an, nach welchem Modus in Mannheim die Offizialverteidigung gehandhabt wird. Es geht das Gerücht, daß einem gewiſſen Anwalt deswegen mit Vorliebe die Offizialverteidigung in ſchweren Fällen üübertragen wird, weil man von ihm am wenigſten Widerſtand gegen die Staatsanwaltſchaft erwartet.(Rufe: Oho!) Dem Abg. Obkircher, der ſich heute als freiwilliger Regierungskommiſſär eingeführt hat, möchte ich entgegnen, daß die Mitglieder anderer Parteien ebenſogut wie die Nationalliberalen imſtande ſind, als Schöffen oder Geſchwo⸗ ene zu fungieren. Wenn ein Sozialdemokrat einmal wirklich gezogen wird, dann wird er bom Staatsanwalt abgelehnt. In das Lob auf das Juſtizminiſterium muß ich etwas Waſſer gießen, das ſchon mehr dem Eſſig gleicht.(Heiterkeit.) Redner kommt auf das Landesgefäng⸗ nis in Mannheim zu ſprechen und wird vom Vizepräſidenten erſucht, ſeine Wünſche bei dem bekr. Titel vorzubringen. Süßkind: Ich bringe dies nur vor, um dem Verſtändnis der Abgeordneten zu Hilfe zu kommen.(Heiterkeit.) Die Stadt Mannheim wird in dieſer Sache vom Juſtizminiſterium gezwungen, ihr Recht aufzugeben. Das iſt nichts anderes als ein Erpreſſungsverſuch.(Vicepräſident Lauck rügt dieſen Ausdruck.) Seit 9 Monaten geſchieht auch in dem Expropriationsverfahren trotz wiederholter Mahnung des Stadt⸗ rats nichts mehr. Ich habe den Juſtizminiſter im Verdacht, daß er auch hier wieder die Hand im Spiele hat. Redner legt eingehend die Ver⸗ handlungen zwiſchen dem Stadtrat und dem Juſtizminiſterium dar und gibt der Hoffnung Ausdruck, daß die Handlungsweiſe des Mini⸗ ſteriums nicht nachgeahmt wird. Daß die Fäkalienanlage durch die Schuld des Miniſteriums um Jahre verſchoben werden mußte, iſt eine Anklage, wie ſie nicht ſtärker gedacht werden kann. Wenn Typhus ausbricht, dann mache ich das Juſtigminiſterium verantwortlich. Miniſterialprüſident Freih. v. Duſch erklärt, daß er die Vorwürfe Süßkinds nicht ernſt nehme. Wir haben nur die Intereſſen des Fiskus wahrgenommen. Die Verhand⸗ lungen, die durch die Hartnäckigkeit eines Intereſſenten ins Stocken gerieten, ſtehen jetzt vor dem Abſchluß. Ich bin bereit, dem Hauſe das ganze Aktenmaterial vorzulegen; es wird ſich dann überzeugen, daß der unerhörte Vorwurf Süßkinds durchaus unbe⸗ gründet iſt.(Bravol) Um 7½ Uhr wird die Veratung abgebrochen. Fortſetzung morgen halb 10 Uhr. Es ſind noch 9 Redner(11) vorgemerkt. Deutſcher Reichstag. (17. Sitzung. Schluß.) wW. Berlin, 25. Jannar. Bei Beratung der Debatte über die Gewährung von Diäten an die Reichstagsabgeordneten nahm nach Gamp(Rp.) das Dr. Wolff(wirtſch. Ver.), der ſich für Gewährung von Diäten ausſpricht. v. Normann(konſ.) erklärt ſich gegen Gewährung von Diäten. Schrader(freiſ. Ver.) ſchließt ſich den Ausführungen Dr. Paaſches und Gröbers an. Dr. Südekum(Soz.) bringt zunächſt verſchiedene Mißſtände im Hauſe zur Sprache und fährt dann fort: Auf der Journaliſtentribüne habe ſich ein 50 Pfennigbaſar etabliert, Wolffs Telegraphenbüreau biete Sitzungs⸗ ſtehen Dieſe fern zu ſcheine. dem Niveau der Verbreitung iternehmen ni ungefäh liege, die der Stimmungs von Bülowreden Iche* Staatsſekretär Graf Poſadowsky: Die Diätenfrage iſt ſo oft behandelt worden, daß ich es mir bar⸗ ſage, auf die Gründe für und wider einzugehen. Nur eine Bemer⸗ Waenn an den verfaſſungs⸗ mäßigen Grundlagen des RNeichs feſthält, ſo darf das Hauz darin weder eine Unhöflichkeit noch den Ausdruck eines autokratiſchen Regiments ſehen. Die Regierung in einem föderativen Staat ſind die verbündeten Regierungen. Es iſt mir nicht bekannt ge⸗ orden, daß für Gewährung von Diäten eine ſichere Majori⸗ tätim Bundesrat vorhanden iſt. Sachlage. karten anlangt, ſo zeigt das Reichsamt des Innern Wenn eine Kommiſſion oder eine kung. der Bundesrat D8 iit dio Das iſt die Was zte Entgegenkommen. Anzahl von Abgeor zu lernen, ſo bin ich gern bereit, beim Bundesrat einen Beſchluß (Große Unruhe.) Dr. Arendt(Reichsp.): Diäten würden den Sozialdemokraten bei den Wahlen weſentlich Abbruch tun. Es würden mehr Arbeiter und weniger Akademike von der ſozialdemokratiſchen Fraktion in den Reichstag ziehen. Patzig(nl.): Aus dem Sinne einer ſehr großen Mehrheit des Hauſes melde ich den verbündeten Regierungen, daß wir zu Beginn der zweiten Beratung des Etats, für deſſen Verabſchiedung doch auch die ver⸗ bündeten Regierungen verantwortlich ſind, von der größten Sorge erfüllt ſind, daß wir das dazu erforderliche beſchlußfähige Haus haben werden. Die Verfaſſung ſoll das Hindernis ſein. Die Verfaſſung iſt doch ein Mittel zu dem großen Zwecke, zum Schutze des Bundesgebietes und des innerhalb desſelben geltenden Rechts ſowie zur Pflege der Wohlfahrt des deutſchen Volks. Wenn wir nun exklären, eine parlamentariſche Geſchäftslage ohne Anpweſen⸗ heitsgelder ermöglicht uns nicht mehr, dieſen Zweck der Ver⸗ faſſung zu erfüllen, dann tragen die verbündeten Re gie⸗ rungen allein die Verantwortung dafür, wenn die Ge⸗ ſchäftsführung ſtockt.(Sehr war!) Es ſind Wünſche geäußert worden über eine Abänderung der Geſchäftsordnung. Laſſen wir das doch alles zurückgeſtellt, bis wir ſicher ſind, dauernd beſchluß⸗ fähig zu ſein. Es iſt das harte Wort gefallen von dem preußi⸗ ſchen Partikularismusz; es iſt aber auch des deutſchen Parlamentarismus nicht würdig, unter dem Scheine zu ſtehen, als ob er erdrückt würde von den breußiſchen Diätenempfängern. Die verbündeten Regierungen hätten alle Urſache, die kleinen Ge⸗ ſchenke zu ſparen und uns das große geben, das wir verlangen, im Intereſſe des Reichsgedankens und der parlamentariſchen Arbeit. (Beifall.) Die Diskuſſion zum Etat des Reichstags ſchließt mit der An⸗ nahme einer Reſolution Sattler auf Gewährung vou 20 M. An⸗ weſenheitsgeldern und freier Eiſenbahnfahrt. Die Forderung der freien Eiſenbahnfahrt wird faſt einſtimmig, der übrige Teil der Reſolution gegen einen Teil der Konſervativen und der Reichsvartei angenommen. Der Reſt des Etats wird bewilligt. Es folgt Beratung des Etat des Reichsamts des Innern. Zu dem Titel Gehalt des Stagatsſekretärs liegt eine große An⸗ zahl Reſolutionen vor, über die beſonders beraten werden ſoll. Trimborn(Zentr.) bringt verſchiedene ſozialpolitiſche Fragen zur Sprache, darunter die Ausdehnung der Krantkenverſicherun g auf Heim⸗ arbeiter, und bedauert unter Hinweis auf den Ausftand in Krimmitſchau das Fehlen einer unparteiiſchen Inſtanz, die die Fehler auf Seiten der Parteien hätte prüfen müſſen. Staatsſekretür Dr. Graf v. Poſadowsky: Bezüglich der Ausdehnung der Krankenverſicherung auf Heim⸗ arbeiter müſſe man ſich gedulden, bis eine allgemeine Reviſion der Krankenverſicherung vorgenommen werde, was aber für die nächſte Seſſion zweifelhaft ſei. Der Wunſch nach einer Ver⸗ ſchmelzung der Arbeiterfürſorgegeſetze könne erſt in Berückſichtigung gezogen werden, wenn ein gewiſſer Abſchluß der drei großen ſozialpolitiſchen Geſetze erreicht ſei. Schließlich ſagt Redner eine Enquste zu verſchiedenen Anregungen Trimborns zu. Fiſcher⸗Berlin(Soz.): Der Mangel an monarchtſcher Geſinnung in Ar⸗ beiterkreiſen ſei nicht verwunderlich angeſichts der politiſchen Entrechtung der Arbeiter bei dem Krimmitſchauer Ausſtand. Staatsſekretür Dr. Graf v. Poſadowsky: weiſt gegenüber verſchiedenen Angriffen des Vorredners darauf hin, daß die Lage der Arbeiter ſich ſeit Erlaß der ſozialpolitiſchen Geſetze gehoben habe. Wenn die Sozialdemokratie antimonarchiſch ſei, ſei ſie nur konſequent, weil ſie die Macht des Proletariats anſtrebe. Eine dauernde Herrſchaft des Proletariats ſei unmöglich. Eine Maximalarbeitszeit für Frauen werde bon den ver⸗ bündeten Regierungen aufs ernſteſte geprüft. darüber Er hatte vor wenigen Tagen bereits mit dem Leben abge⸗ ſchloſſen, ſeine Hand hatte ſich im Geiſt bereits nach der Piſtole ausgeſtreckt; warum machte ihm dieſer Gedanke denn heute ſo un⸗ ſagbare Qual? Man faßt wohl einmal in der Verzweiflung einen plötzlichen Entſchluß, und er läßt ſich auch durchführen, wenn der gequälte Menſch, nicht rechts, nicht links ſehend, den Blick feſt auf das dunkle Ziel gerichtet, darauf losgeht. Er blickt in die Vernichtung wie das Kind in den dunklen Brunnen, aus dem der blaue Himmel— für ihn, den Gequälten, die Erlößſung— zu lachen ſcheint. Kommt aber eine liebliche Hand, zieht ihn hinweg und zeigt ihm wieder das ſchine, blühende Gefilde, die Luſt und die Daſeinsfreude unter dem wirklichen Himmel, o dann iſt es zehnfach ſchtwer, noch einmal an den dunklen Rand treten zu ſollen. Das Abbild des Himmels ſcheint dem lichtgeblendeten Auge verſchwunden, und es gähnt nur die kalte ſchwarze Tiefe, vor der das warme Leben zurückſchreckt. (Fortſetzung ſolgt.) Buntes Fenilleton. — Neues von den Koreanern. Gerade jetzt, wo die Lage in Korea die Aufmerkſamkeit der politiſchen Welt auf ſich zieht, erſcheint in London das Buch eines Engländers Angus Hamilton über Korea, das mancherlei neues von dem ſeltſamen Lande bringt.„In wenigen Jahren,“ ſchreibt Hamilton,„wird es ſchwer ſein, in Söul ein Bindeglied mit der Hauptſtadt von ehemals zu finden. Die Ein⸗ führung der Telegraphie hat es unnötig gemacht, von den Höhen der Berge durch Leuchtfeuer abendlich die Sicherheit des König⸗ reiches zu ſignaliſieren. Die Tore werden nicht mehr nachts ge⸗ ſchloſſen, die Abendglocken läuten nicht mehr bei Sonnenuntergang durch die Stadt, und die Läufer vor den Sänften der Beamten kündigen ſeit einiger Zeit nicht mehr mit ſchriller Stimme das Vorbeikommen ihrer Herren an. Ein vorzüglicher und ſchneller Zug geht von Chemulpo, elektriſche Straßenbahnen ermöglichen einen ſchnellen Verlehr innerhalb und jenſeits der Hauptſtabt, ſelbſts * elektriſches Licht erleuchtet einige Stadttefle. In abſehbarer Zeit wird Söul die intereſſanteſte und reinlichſte Stadt des Oſtens werden. Jeder Beſucher wird die weißen Kleider der Männer er⸗ wähnen,„die an die orthodorxe Idee der Auferſtehung erinnern,“ und die außerordentlich verſchiedenen Hüte. Am merkwürdigſten iſt vielleicht der große Strohhut, den Leute in tiefer Trauer tragen. „Er mißt vier Fuß im Umfang und verbirgt völlig das Geſicht, das noch durch ein auf zwei Stöcken geſpanntes Stllck groben Batiſtes weiter verborgen wird. Im erſten Stadium der Trauer darf man nichts vom Geſicht ſehen, da der Batiſt dicht unter die Augen ge⸗ halten wird. Im zweiten wird dieſer Schirm entfernt, im dritten wird der umgekehrte Korb durch die gewöhnliche Kopfbedeckung in Strohfarbe erſetzt.“ Von beſonderem Intereſſe iſt das, was über die Frauen mitgeteilt wird. Die Behandlung der koreaniſchen Frauen iſt vom Abendland noch unbeeinflußt. Die Frauen der oberen Klaſſe leben wie in einem Harem; vom 12. Jahre an ſind ſie nur für die Leute ihres Haushaltes und die nächſten Verwandten ſichtbar. Sie werden jung verheiratet und ihre Bekanntſchaft mit Männern ſtreng bis zum fünften Grad der Verwandtſchaft be⸗ ſchränkt. Sie dürfen ihre Freundinnen beſuchen und werden ge⸗ wöhnlich von vier Trägern in einer verhängten Sänfte getragen. Sie gehen ſelten und müſſen dann das Geſicht in den Falten des „Chang⸗ot“, eines ſeidenen, über dem Kopf getragenen Mantels verbergen. Die Frauen der unteren Klaſſen ſind wenig beſchränkt, verſchleiern aber das Geſicht.“ Im allgemeinen iſt die Mutter⸗ ſchaft der Hauptberuf der koreaniſchen Frau; wenn ein Mädchen ſein 20. Jahr erreicht, ohne verhekratet zu ſein, ſo erregt das großes Aufſehen; der triftigſte Scheidungsgrund iſt Kinderloſigkeit. Ueber ihre Tätigkeit im Hauſe ſagt Hamilton:„Man kann nicht umhin, die Energie und Tatkraft der koreaniſchen Frau zu bewundern— ſie tut die Arbeit des Mannes im Hauſe und des Viehs auf dem Felde; ſie kocht, näht, wäſcht, plättet, übernimmt geſchäftliche An⸗ gelegenheiten und führt ſie durch, bepflanzt und bebaut ihre Farm. In ſchwerer Zeit, wo ihr träger Herr völlig zuſammenbricht, hält ſie das Hausweſen zuſammen. Frauen werden auch noch in —„„„FPPPP——————PPPPcccc——————————————————— eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Sklaverei verkauft oder verkaufen ſich ſelbſt; ſie können aber auch durch die Mißgunſt eines Verwandten in dieſe Lage ge⸗ bracht werden. Die Familie eines Hochverräters wird von der Regierung an hohe Beamte ausgeloſt. Die koreaniſche„Geiſha“ wird von der Staatskaſſe unterſtützt; ſie erſcheint bei offiziellen Feſtmahlen und Palaſtvergnügungen. Der Kaiſer, ein liebens⸗ würdiger und fortſchrittlich gefinnter Mann, ſteht völlig unter der Herrſchaft der Kaiſerin, der Lady Om, und ſeiner Miniſter.„Der Kaiſer von Korea iſt nominell ein unabhängiger Autokrat; tat⸗ ſächlich iſt er jedoch ganz in den Händen jener Partei, die im Augenblick die Oberhand hat. Er iſt der Sklave der ehrgeizigen Immoralität ſeiner Frauen. Wenn er ſich ihrem ſanften Joch ent⸗ zieht, um ſich von ihren politiſchen Machingtionen freizumachen. ſo maßregelt ihn ſein ſehr fähiger und ſkrupelloſer Haushalt⸗ miniſter Hi Poung⸗ik mit einer Eiſenſtange. Es iſt gleich, worauf der Wille ſeiner Majeſtät zielt— er wird ſicherlich im Einver⸗ nehmen mit Kourtiſanen und durch Miniſterbeſtechung durchkreuzt. Wenn der Kaiſer es wagen könnte, würde Yi Moungeik ſofort ge⸗ ſtürzt werden. Gleichwohl iſt es noch keinem früheren Miniſter gelungen, den Hof ſo gut mit Geld zu verſorgen— dies erhält ihm das Vertrauen des Kaiſers. Ni Houng⸗ik iſt von niedriger Her⸗ kunft, ſtieg aber durch bedeutende Dienſte, die er im Jahre 1854 dem Thron leiſtete, wo er ein Sänftenträger im Dienſte der ver⸗ ſtorbenen Kaiſerin war; er wurde Finanzminiſter, darauf Miniſter des Haushalts. Es ſind ſchon vielfach Attentate mit Gift und Hö lenmaſchinen gegen ihn vollführt worden. Der Kaiſer iſt nicht groß— nur fünf Fuß vier Zoll hoch— hat ein angenehmes Geſicht und eine ſanfte, angenehme Stimme. Beim Sprechen lacht er häufig mit einer anſteckenden Heiterkeit. Seiner Geiſtesrichtung nach iſt er fortſchrittlich und ſtudiert eifri Bücher über das euro⸗ päiſche Erziehungsweſen und iſt der B tzer mancher Erziehungs⸗ anſtalten, die im weſtlichen Geiſte gehalten ſind.“ Eine Beſchreib⸗ ung der Lady Om, der glücklichen Geliebten, die eigentlich die Kai⸗ ſerin von Koreg geworden iſt, klingt nicht ſehr ſchmeichelhaft:„Sie iſt voll, ein wenig dick und, wenn ſie unbefangen iſt, von heiterer — e. eer K. e. eeereeeeeeN. Manhelſt 28. Janntr 5 Y. eralefnzerner 15 F. Seſte 72 5 Sächſ. Geh. Rat Fiſcher behält ſich eine ausführliche Entgegnung auf die Angriffe des Abg. Fiſcher für die Beratung der Reformen über den Maximalarbeits⸗ tag vor. Das Haus vertagt die Weiterberatung auf morgen 1 Uhr. Deutsches Reich. * Mannheim, 26. Jan.(Herr Dr. Barth) ſprach geſtern abend im kleinen Saal des„Saalbaus“ vor der hieſigen nationalſozialen Apoſtelgemeinde über das Thema„Bürgertum und Arbeiterſchaft.“ Seine Rede waren fortgeſetzte Kaſſandra⸗ rufe über das Darniederliegen des Liberalismus, der einzig und allein geſtärkt werden könne, wenn er ſich in das Barkh'ſche Fahrwaſſer beſinnungslos hineinbegebe. Zwar hält Herr Barth es nicht für wünſchenswert für den Liberalismus, die Arbeiter⸗ ſchaft aus der Umklammerung der Sozialdemokratte zu befreien, meint aber trotzdem, daß der Liberalismus nur als neuer Phönix aus der alten Aſche hervorgehen könne, wenn er ſich mit der Arbeiterſchaft liiere. Wie das aber? Dem Liberalismus müſſe es eben nach Meinung des Herrn Dr. VBarth darum zu tun ſein, die Sozialdemokratie aus einer intranſigenten Partei in eine Partei umzumodeln, die auf nationalem Voden ſteht, und darum alles begünſtigen, was bei der Sozialdemokratie auf den Reviſio⸗ nismus hinauslaufe. Das Ziel des Liberalismus müſſe die Hebung der Arbeiterſchaft ſein, der Liberalismus müſſe ſich machen zum Anwalt der großen Arbeitermaſſen, wenn er zu ſeiner früheren Macht zurückkehren wolle.— Hatte Herr Dr. Barth durch ſeine Ausführungen vielleicht gehofft Gegenliebe bei der Sozialdemokratie zu finden, ſo hatte er ſich arg getäuſcht. Herr Arbeiterſekretär Müller entgegnete dem freiſinnigen Illuſio⸗ niſten, wenn er(Dr. Barth) glaube, dem Liberalismus einen großen Gefallen zu tun, indem man den reviſtoniſtiſchen Flügel der Sozialdemokratie ſtärke, ſo empfehle er Herrn Dr. Barth und Konſorten, ſich doch einfach zu dem ſozialdemokratiſchen Programm zu bekennen. Die Soztaldemokraten würden dann entſcheiden, ob ihnen die Herren Barth und Konſorten gefallen oder nicht.(Heiterkeit.) Er wünſche, daß die Bemühungen des Herrn Dr. Barth nicht vergeblich ſeien dem Junkertum auf den Pelz zu rücken und wo die Sozialdemokraten nicht hinkommen könnten, könnte vielleicht Herr Dr. Barth hinkommen.(Heiterkeit.) In der Debatte ſchloß ſich den Ausführungen des Herrn Dr. Barth nur der nationalſoziale Profeſſor Dr. Deismann⸗ Heidelberg an, während Herr Gollwitzer⸗Ludwigshafen, der als Jungliberaler ſprach, Herrn Dr. Barth empfahl, nicht um die Sozialdemokratie herumzuſcharwänzeln, ſondern abzu⸗ warten, wie ſich die Sozialdemokratie zum Liberalismus ſtelle. * Karlsruhe, 25. Jan.(Die ba d. Privatbahnen) haben i. J. 1903 befriedigende Reſultate zu verzeichnen. Der Monat Dezember hat ſich, wie auch bei den Staatsbahnen, ſehr gut angelaſſen. Von den 17 Privatbahnen hatten im Perſonen⸗ verkehr 15 Mehr⸗ und nur 2 Mindereinnahmen, im Güterverkehr ſogar 16 Mehr⸗ und nur 1 Mindereinnahmen. Mit Hinzu⸗ ziehung der ſonſtigen Einnahmen ergeben ſich bei ſämtlichen Bahnen ohne Ausnahme Mehreinnahmen. Die 13 Bahnen, deren Rechnungsjahr mit dem Dezember abſchließt, hatten eine Geſamteinnahme von 1 854 344 M. gegen 1 778 796 M. im Vorjahr oder 75 548 M. 4,2 pCt. mehr. Die Mehreinnahme würde ſich noch höher belaufen haben wenn nicht die Bahn Kehl⸗ Altenheim⸗Ottenheim⸗Offenburg eine Mindereinnahme von 981 Mark und die Kaiſerſtuhlbahn eine ſolche von 8798 Mark zu verzeichnen hätten; alle übrigen haben Mehreinnahmen. Die 4 Bahnen deren Rechnungsjahr erſt mit März abſchließt, haben ſamt und ſonders in den 9 Monaten Mehreinnahmen gehabt, am meiſten die Albthalbahn: ſie ſtieg auf 549 440 M. gegen 466 244 M. des Vorjahres, alſo um 88 196 M. 18 pCt. Man kann aus obigen Ziffern auf eine weſentliche Erhöhung der wirtſchaftlichen Tätigkeit im allgemeinen ſchließen.— —(Im Befinden des Finanzminiſters Buchenberger) iſt bis zur Stunde keine weſentliche Ver⸗ änderung eingetreten, die zu Befürchtungen Anlaß geben könnte. Das umlaufende Gerücht, daß eine Rippenfellentzün⸗ dung hinzugetreten ſei, beſtätigt ſich glücklicherweiſe nicht. Indeſſen beſteht immer noch Gefahr für das Leben des Patienten. — GAus der nationalliberalen Parkei) Wie wir hören, beabſichtigt die nationalliberale Parteileſtung, ſobald die Verfaſſungskommiſſion ihre Arbeiten zum vorläufigen Abſchluß gebracht hat, den andesausſchuß einzuberufen, um ihm Gelegenheit zu geben, ſich zu den Geſetzentwürfen betr. Aenderung der Verfaſſung zu äußern. * München, 25. Jan.(Ein Gewaltſtreich des Zentrums.) Am Schluſſe der heutigen Sitzung der Ka m⸗ mer der Abgeordneten kam es gelegentlich der Be⸗ ratung des Juſtizetats zu einem Zwiſchenfall. Der ſozial⸗ demokratiſche Abgeordnete Segitz begann den füngſt konfis⸗ zierten Artikel des„Simpliziſſimus“ zu verleſen. Ueber die Zuläſſigkeit dieſer Verleſung entſtand eine längere Geſchäfts⸗ ordnungsdebatte. Die liberalen und die ſozialiſtiſchen Redner traten für die Zuläſſigkeit ein, da die Geſchäftsordnung kein dies⸗ bezügliches Verbot enthalte, während die Mitglieder des Zen⸗ trums und der Präſident Dr. Orterer die Verleſung für unzu⸗ läſſig hielten. Bei der ſchließlichen namentlichen Abſtimmung darüber ſtellte ſich die Beſchlußunfähigkeit des Hauſes heraus. 4447474 Gemütsart. Ihr Geſicht iſt pockennarbig, die Zähne unregelmäßig, die Haut ſafranfarben. Ihre Augen ſchielen ein wenig. Aber ihre Macht über den Kaiſer iſt ſehr groß; nur ſehr ſelten hat er ein Auge für andere Frauen, und auch dann macht er nur mit Zu⸗ ſtimmung von Lady Om einer Schönen einen Beſuch. Ihre Ge⸗ ſchichte iſt merkwürdig. Sie war im Dienſt der ehemaligen Köni⸗ gin, erregte die Eiferſucht der königlichen Dame und mußte fliehen. Nach der Ermordung der Königin kehrte ſie zum Hof zurück und gewann wieder die Gunſt des Kaiſers. Sie iſt jetzt Mutter eines Prinzen und vermutlich die größte Macht bei Hofe. Abgeſehen von der Kaiſerin⸗Witwe von China iſt ſie die bedeutendſte Frau des Oſtens.“ Ueber den Speiſezettel des koreaniſchen Bauers be⸗ richtet Hamilton ſeltſame Dinge:„Er iſt Alleseſſer; beſonders Hundefleiſch ſteht zu beſtimmten Zeiten in großer Nachfrage, er ißt Schweine und Ochſen, ohne das Blut aus dem geſchlachteten Tier ablaufen zu laſſen; Geflügel kocht er mitſammt den Augen, Ein⸗ geweiden, Köpfen und Krallen; in der Sonne getrocknete Fiſche, die höchſt übelriechend ſind, ſind ihm auch annehmbar; manche Lleinen Fiſche werden roh, mit einer pikanten Brühe übergoſſen, gegeſſen. Andere Leckerbiſſen ſind getrocknetes Seegras, Garneelen, ˖ Honigwaſſer. Ihre Exzeſſe machen 5 Ve 111—*„ 5 8 I al⸗ gapfen, Lilienzwiebel * Berlin, 25. Jan.(Trauer feier für Miniſter v. Maybach.) Heute nachmittag fand die Trauerfeier für den Miniſter v. Maybach im Trauerhauſe ſtatt. Den Kaiſer vertrat Flügeladjutant Graf v. Schmettow, die Kaiſerin Kammerherr v. Veltheim. Anweſend waren die Miniſter Thielen und Budde, Oberpräſident Böiticher und der Präſtdent des Reichseiſendahnamts Schulz. Sämtliche Eiſen⸗ bahndirektionen Deutſchlands entſandten Depukationen. Ferner waren Generäle und der Vertreter des Reichsmarineamts er⸗ ſchienen. Nach der Feier bewegte ſich der Trauerzug nach dem Friedhofe. * Dresden, 28. Jan.(Das Kriegsgericht) der 23. Diviſion verurteilte den Ulanenrittmeiſter v. Hupfel d wegen Piſtolenduells mit dem Schriftſteller Ompteda zu ſechs Monaten Gefängnishaft. Ausland. * Frankreich.(Zur Reviſion des Dreyfus⸗Pro⸗ zeſſes). Der Temps beſtätigt, daß der Generalſtaatsanwalt Baudouin in ſeinem Bericht über das Rebiſionsgeſuch Dreyfus' die Zulaſſung des Geſuchs und zugleich eine ergänzende Unterſuchung durch die Kriminalkammer beantragt. Nach demſelben Blatte weiſt der Bericht neben den zwei neuen Tatſache n, von denen in der Preſſe bereits geſprochen wurde(Vordatierung eines Schrift⸗ ſtücks und Erſatz des Buchſtabens P in einem andern Schriftſtück durch den Buchſtaben), auf eine dritte hin, die als Verheimlichung von Abrechnungen und unregelmäßige Regiſterführung im Nach⸗ richtenbureau bezeichnet wird. Baudouin habe, ſo behauptet der Temps, ein überzeugendes Beiſpiel dafür aufgedeckt: Der Agent Valterlos(ſoll wohl Valcarlos heißen), der ſich als Geſandtſchafts⸗ attache ausgab und den der Oberſt Henrh und die Generale Roger und Mercier wiederholt als„Freund“ Frankreichs bezeichneten, er⸗ hielt aus dem Nachrichtenbureau zahlreiche Summen für ſeine Dienſte; in den Büchern dieſes Bureaus findet ſich aber keine Spur dieſer Ab⸗ rechnungen. Der Generalſtaatsanwalt ſehe darin einen Beweis für borgekommene Verſchleierungen und Unregelmäßigkeiten, die eine er⸗ gänzende Unterſuchung nötig machten.— Der Temps ergänzt weiter ſeine Mitteilung über die„dritte neue Tatſache“, die der General⸗ ſtaatsanwalt Baudouin in ſeinem Bericht über Dreyfus' Reviſions⸗ geſuch angeführt hätte, durch folgende Angaben: Die Zahlungen an Valcarlos waren in eine Liſte eingetragen, die als Rechnungsbeleg für derartige Geſchäfte diente und die Namen der einzelnen Empfänger enkhielt. Das Nachrichtenbureau ließ bei der Prüfung ſeiner Bücher von der Liſte eine Abſchrift fertigen, in der der Name Valcarlos aus⸗ gelaſſen wurde, ſo daß dank dieſer Verſchweigung Valcarlos weiter⸗ hin als„Freund“ Frankreichs bezeichnet werden konnte, der un⸗ fähig ſei, die Rolle eines Angebers(indicateur) zu ſpielen. Das Original dieſer Liſte hat nun aber Gribelin nicht vernichtet; es iſt wiedergefunden worden, und ſo konnte man feſtſtellen, daß bedeutende Unterſchiede zwiſchen der Ur⸗ und der Abſchrift beſtanden. Summen, die die Abſchrift als an X oder gezahlt angibt, waren nach dem Original an Valcarlos ausgehändigt worden. III. Deutſcher Arankenkaſſentag: (Von unſerem Korreſpondenten.) sh. Leipzig, 25. Jan. Unter dem Vorſitz des Ortskrankenkaſſen⸗Kendanten Syma⸗ nowski⸗Berlin trat heute vormittag im Etabliſſement„Sans⸗ ſouci“ der dritte Deutſche Krankenkaſſenkongreß unter Beteiligung von nahezu 1000 Delegierten faſt aller deutſchen Orts⸗, Betriehs⸗ Fabriks⸗, Innungs⸗, Knappſchafts⸗ und der freien Hilfskaſſen Deutſchlands zu ſeinen Beratungen in Sachen der freien Arztwahl zuſammen. Nachdem die Verſammlung Abg. Fräßdorf⸗Dresden, Syhmanowskis⸗Berlin und Baumeiſter Roſt⸗Leipzig zu Vor⸗ ſitzenden, ſowie Delegferte aus Weimar, Stutigart, Berlin, Ham⸗ burg, Dresden und Köniagsberg zu Beiſitzern beſtimmt hatte, nahm Kaſſenrendant Cohn⸗Berlin(Kaſſe der Kaufleute) das Wort zu dem Hauptreferat des Tages: 5 Die Stellung der deutſchen Krankenkaſſen zu der deutſchen Aerzteſchaft. Redner legte am Schluß ſeiner Ausführungen folgende Reſo⸗ lution vor: „Als Wahrer der Intereſſen von Millionen Verſicherten weiſen die auf dem dritten deutſchen Krankenkaſſenkongreß anweſenden Ver⸗ treter deutſcher Orts⸗, Betriebs⸗ Knappſchafts⸗, Freien Hilfs⸗ und Innungs⸗Krankenkaſſen die Anſchauung zurück, daß die durch das Krankenverſicherungsgeſetz geſchaffenen ſozialen Inſtitutionen den ärztlichen Notſtand verſchulden, da ſie im ſchreienden Widerſpruch ſteht mit den Tatſachen der nationalen und internationalen Statiſtik. Die hier verſammelten Krankenkaſſenvertreter erheben ferner Einſpruch gegen die Verſuche beſtimmter Aerztegruppen, die Abwehrbeſtrebungen der Krankenkaſſen gegen unberechtigte ärztliche Forderungen als ausgeſprochene ſozialdemokratiſche Maßnahmen in Mißkredit zu bringen, denn in der Tat ſind die Kaſſen aller Organi⸗ ſationsformen, gleichgültig ob ſie unter der Leitung von Staats⸗ beamten, Unternehmern, Innungsmeiſtern oder organiſierten Ar⸗ beitern ſtehen, einig in der Zurückweiſung derartiger Forderungen. Die Krankenkaſſenvertreter erblicken in dem übereifrigen Beſtreben beſtimmter Intereſſenkreiſe den ſozialen Gegenſatz zwiſchen den Un⸗ ternehmern und Arbeitern mit dem zwiſchen Aerzten und Kranlen⸗ kaſſen gleichzuſtellen, eine wohlüberlegte Irreführung der Verſicherten zu Gunſten unberechtigter ärztlicher Standesforderungen; denn die Krankenkaſſen ſind keine auf Profit aufgebaute Unternehmen und die Aerzte keine Lohnarbeiter, vielmehr ſind die Kaſſen Wohlfahrts⸗ inſtitute und die Aerzte eine Art Sanitätsbeamte, die ein weit⸗ gehendes, tatſächliches Verfügungsrecht über Kaſſenmittel beſitzen. Die Krankenkaſſenvertreter ſehen ſich ferner gedrängt, gegen die Halt⸗ loſigkeit der in der Aerztepreſſe auftauchenden Vorſtellung, die Krankenkaſſen ſeien reine Geldinſtitute, aufzutreten, da ja der größte Teil der deutſchen Krankenkaſſen noch nicht einmal den geſetzlich er⸗ forderten Reſervefonds zuſammengebracht hat. Die Krankenkaſſen⸗ vertreter erklären ausdrücklich, daß ſie den Beſtrebungen der Aerzle nach Einführung freier Aerztewahl nicht grundſätzlich gegenüberſtehen, erachten dieſelben aber als Angelegenheit der einzelnen Kaſſen bezw. Verbände. Der Verſuch einer Reihe von Kaſſen, die freie Aerztewahi durchzuführen, iſt an der enormen Steigerung nicht nur der ärztlichen Honorare, ſondern mehr noch des Krankengeldes und der Medikamente geſcheitert. Sie verhindert infolge deſſen den Ausbau der ſozialen Fürforge(Familienunterſtützung, Rekonvaleszentenpflege u. ſ..) gemäߧ 21 des Krankenverſicherungsgeſetzes. Die Krankenkaſſenver⸗ treter halten es für ihre Pflicht, die Krankenkaſſen auf die charal⸗ teriſtiſche Tatſache aufmerkſam zu machen, daß die Aerzte auf ihren Kongreſſen vielfach die Frage der freien Aerztewahl mit der Frage der Bezahlung nach Einzelleiſtung verknüpften. Sie weiſen die Bezahlung nach Einzelleiſtung auch bei ermäßigten Sätzen als eine den Ruin der Kaſſen herbeiführende Forderung zurück, welche den ganzen ſozialen Zweck der Verſicherung zu vernichten geeignet iſt; ſie macht die Selbſtverwaltung zu einem großen Teile illuſoriſch. Die Vertreter der Krankenkaſſen halten den Weg einer direkten Zuwendung von Sttatsmitteln an die Aerzte im Intereſſe der ſteuerzahlenden Verſicherten und der Selbſtverwaltung der Kaſſen nicht für gangbar. Die Krankenkaſſenvertreter bezeichnen die ärst⸗ liche Forderung, die Perſonen mit einem Einkommen von 2000 Mark außerhalb der ſozialen Verſicherm — e zozial rückſtändig und für die Fortentwicklung der Kaſſen lähmend, Die Krankenkaſſenvertreter erachten eine Aenderung der ſich auf den ärztlichen Veruf erſtreckenden Beſtimmungen der Gewerbe⸗ ordnung für geboten, da die Krankenkaſſen geſetzlich zur G ihrung ärztlicher Hilfeleiſtung gezwungen und ſomit den Aerzten in dis Hände geliefert ſind. Der Staat, der den Krankenkaſſen dis Ge währung dieſer Leiſtungen diren aufherrſcht, muß auch geſez für die Möglichkeit ihrer Erfüllung dadurch Sorge tragen, daß 40 die Aerzte gegen die Bezahlung ſtaatlicher Taxen zur ärztlichen Hilfeleiſtung gegenüber den Krankenkaſſenmitgliedern verpflichtet. Da einzelne Kaſſen ſich vielfach als ohnmächtig gegenüber um⸗ berechtigt an ſie herantretende Forderungen erweiſen, ampfiehſt der Kongreß für alle Orte bezw. Begirke die Zentraliſationen aller Kaſſenarten bezw. den Zuſammenſchluß zu Verbänden ſchleunigſt zu bewirken. Die Krankenkaſſenvertreter erklären zum Schluß, daß ſie ſich von jeder prinzipiellen Aerztefeindſchaft frei wiſſen und nur beſtrebt ſind, die ſozialen Aufgaben der Krankenkaſſen mit den Berufsintereſſen der Aerzte in Einklang zu bringen.“ Hierauf begann die Diskufſion, an der ſich beteiligten die Herren Braun⸗Königsberg i. Pr., Gladau“⸗Breslau, Graf⸗ Frankfurt a.., Fiſcher⸗Weimar, Engel⸗ Dresden und Ab Fräßdorf, die ſich ſämtlich gegen die Forderungen der Aorzte wandten, indem ſie die freie Arztwahl in das Belieben der Kaſſen geſtellt wiſſen wollten. Darauf trat die Mittagspauſe ein. Aus Stadt und Tand. * Mannheim, 26 Januar 1904,. Hoftrauer. Wegen des heute erfogten Ablebens des Herzogs Friedrich von Anhalt legt der Großherzogliche Hof von heute an di Trauer auf 21 Tage bis zum 14. Febr. einſchließlich an. Am G burtstage des Kaiſers, den 27. d.., wird die Hoftrauer abgele Kaiſerfeier. Der nationalliberale Verein veranſtaltet bekannt lich heute abend im Ballhauſe eine Kaiſerfeier. Das hierzu au geſtellte Programm iſt ſehr reichhaltig und bringt außer den üblichen Reden auf Kaiſer und Großherzog, ſowie Heer und Marine noch eing Reihe geſanglicher und muſikaliſcher Darbietungen, ſo daß der Abend einen ſehr ſchönen Verlauf nehmen wird. Alle vaterländiſch geſinnten Männer wie auch die Mitglieder des jungliberalen Vereins ſind ſelbſt⸗ verſtändlich herzlich willkommen. 1 85 *Jungliberaler Verein Mannheim. Die Mitglieder des jung liberalen Vereins werden erſucht, zu der heutigen Kaiſerfejer des nationalliberalen Vereins vollzählig zu erſcheinen. 55 Der„Verein unſtändiger Lehrer zu gegenſeitiger Unterſtützun in Krankheitsfällen“ hielt hier am Samstag ſeine 20. Generalve⸗ ſammlung ab. Den Verhandlungen wohnten die Herren Oberbü meiſter Beck, Geh. Hofrat Dr. Weygoldt, und Schulrat Dr. Sickinge bei. Herr Oberbürgermſtr. Beck begrüßte die Verſammlung namen der Stadt aufs wärmſte. Herr Geh. Hofrat Dr. Wehgoldt bracht die Grüße des Oberſchulrats und beteiligte ſich auf das lebhafteſt ar den Debatten. Die Zahl der beitragspflichtigen Mitgliede des Vereins beträgt 1260. Für 1903 ſind 6330 Mk. durch lagen zu decken. An Unterſtützungen wurden iin Jahre 9445,52 Mk. an 20 Mitglieder verausgabt. Die weitaus vor ſchende Erkrankungsart war die der Lungen, eine Erſcheinung, zu den ernſteſten Erwägungen, beſonders bezüglich der Aufnahme junger Leute in die Seminarien, Veranlaſſung geben dürfte. Der Verein berfügt über ein Grundſtockskapital von 4495 Mk. und einen Kaſſenbeſtand von 1029 Mk. Die einzige Anleihe beläuft ſich au 1000 Mk. Die Entſcheidung über ein beanſtandetes Unte ſtützungsgeſuch wurde in die Hände des Vorſtandes gelegt und Umlage per 1903 auf 5,50 Mk. feſtgeſetzt. Herr Karl Ringwa! aus Freiburg wurde als Beirat wiedergewählt. An die V handlungen ſchloß ſich ein gemeinſames Mittageſſen, an welche ſich 85 Perſonen beteiligten. Bei dieſer Gelegenheit brachte 1. Vorſtand, Herr Lohrer, ein begeiſtert aufgenommenes Hoc den Großherzog aus. Der Reſt des Nachmittags galt der tigung der Stadt und der Feſthalle, wozu die Stadlver Karten unengeltlich zur Verfügung geſtellt hatte. Am Aben unter Beteiligung des Lehrergeſangvereins ein ſolennes ſtatt, bei welchem Herr Stadtſchulrat Dr. Sickinger in ſch voller Rede die Ausſichten der gegenwärtigen Bewegung zu ſten des Lehrerſtandes beleuchtete. Die ca. 300 Teilnehmer hochbefriedigt über den Verlauf der Generalverſammlung. *Badiſcher Eiſenbahnrat. Am 20. Februar l. J. wird Sitzung des Eiſenbahnrates ſtattfinden. Als Gegenſtand der Ta ordnung iſt die Beratung des Sommerfahrplans 1904 in Ausſie genommen. Verband badiſcher Gewerbevereine. Am Sonntag, 31. findet in Raſtatt im Rathausfaale eine Landesausſchußſitzung Verbandes badiſcher Gewerbevereine ſtatt. In derſelben kommen ſe wichtige Punkte zur Beratung, u. a. die Abänderung des Geſetz zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbes vom 27. Mai 189 und das Submiſſionsweſen, ſowie die Vereinigung beider Landesbe bände. Karlsruher Kunſtgenoſſenſchafts⸗Lotterie. 8000 M. Wert fie auf Nr. 50 369; 1500 M. Wert auf Nr. 23 356. * Die Kaiſerfeier des Soldatenvereins Waldhof fand am tag vormittag durch Kirchenparade mit Mufik ſtatt. Na Kirchgang verſammelte man ſich zu einem Bankett im Verei Der Vorſitzende Herr Reimling, begrüßte die Erſchienenen einer herzlichen Anſprache und gedachte des 45. Geburtsfeſtes ur Kaiſers; ſein Hoch galt unſerem oberſten Kriegsherrn. Der Ehren vorſtand des Vereins, Herr Privatmann Joſef Ruppert innerte an die ſchwere Zeit unter der früher unſer deutſches land zu leiden hatte, namentlich unter dem corſiſchen Eroberer; gedachte aber auch der herrlichen Zeit, vor nunmehr 38 Ja wo im alten Königsſchloſſe in Verſailles der deutſche Kaiſer ge wurde. Redner forderte die alten Soldaten auf, ſtets den eid hoch zu halten, damit das deutſche Reich, das unfre Väter ihrem Blut erſtritten, uns erhalten bleibe. Das Hoch des galt dem deutſchen Kaiſer und dem badiſchen Fürſtenpaar Muſikſtücke, vorgetragen von der Kapelle Frank, verſchönten Feier, welche um 1 Uhr mittags ihr Ende erreichte Steno⸗Tachygraphie(Eng⸗Schnellſchrift). Unent Unterrichtskurſe in dieſer Schrift für Damen und Herren bez wie das heutige Inſerat zeigt, am kommenden Donnersta 28. Januar 1904 in dem Geſellſchaftslokal der Mannheimer Ste gaphiſchen Geſellſchaft, Syſtem Steno⸗Tachygraphie, Thomas⸗Brä an den Planken P 3, eine Treppe hoch, Zimmer Nr. 27, abe 8% Uhr. * Muthmaſtliches Wetter am 27. und 28. Jan. Währe Luftwirbel im Norden Europas auf 750 mm abgeflacht wur die Vorpoſten eines neuen und offenbar umfangreichen Luftwi mit 760 mm in Weſtirland und Nordſchottland eingetroffen. Oberitalien, ganz Oeſterreich⸗Ungarn und den öſtlichen Pro Preußens liegt noch ein Hochdruck von 770 mm und darüber, ungarn und Rumänien das Maximum mit 775 min. Bei vorhet ſüdöſtlichen bis öſtlichen Winden wird ſich das trockene und größz teils heitere Wetter bei ziemlich ſcharfem Froſt auch am Mittwoch ., An der Halteſtelle Schwetzinger⸗ und Gr. W̃ 10 Uhr ein 18 Jc rrrrrrre „Mnelft. 28. Fannar 1511 Fahrt befindlichen Wagen erfaßt und zur Seite geſchleudert, wobei er mehrere Verletzungen erlitten hat. 2. In der Nacht vom 16.“/17. ds. Mts. wurde im Rheinhafen vor der Lagerhalle der Mannheimer Dampfſchleppſchiffahrtsgeſell⸗ ſchaft der nachbeſchriebene Nachen von unbekanntem Täter ent⸗ wendet. Derſelbe iſt 45 Meter lang, an beiden Enden ſtark abge⸗ rundet mit 2 Maſtbänken berſehen, ziemlich alt und mit Teer ge⸗ ichen. In dem Nachen befinden ſich 2 neue Ruder und 1 Kette mit einem Haken und Ring. Um ſachdienliche Mitteilung an die Polizei oder Gendarmerie wird gebeten. 8. Zwei auf der Straße bei I 5, 8 und in der Wirtſchaft zum „Ritter St. Georg“ verübte Körperverletzungen gelangten zur geige. 4. Verhaftet wurden 19 Werſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Gdingen, 23. Jan. Ein bedauerlicher Unglücksfall ereignete heute früh bei Station Edingen der Nebenbahn. Während des Rangierens wurde der Weichenſteller Ihrrg, welcher anſcheinend 2 Güterwagen zuſammenhängen wollte, von dem Trittbrett, welches ur oberen Bremsvorrichtung führt, an der Bruſt erfaßt und gegen en anderen Wagen gedrückt Ob die Verletzung lebensgeſährlich iſt, tonnte bis jetzt nicht feſtgeſtellt werden. Aerztliche Hilfe war alsbald ur Stelle. CTheater, Kunſt und(Oiſlenſchaft. Theater⸗Rotiz. Die Intendanz theilt mit: Der Beginn der Feſtvorſte llung:„Zar und Zimmermann zur Geburtstagsfeier ſeiner, Aajennät des deulſchen Kaiſers, Mittwoch, 27. Jauuar, iſt auf ſ7 Uhr feſtgeſetzt. Kleine Mitteilungen. Aus Berlin wird berichtet: Das Rieſſhe Poligeipräſidium veröffentlicht in der Deutſchen Bühnengenoſſen⸗ ſafts⸗Zeitung einen Erlaß, laut welchem Bühnenangehörige an Theateragenten bei Vertragsprolongationen nur dann Provi⸗ ſion zu zahlen brauchen, wenn die Agenten hierbei aktiv mitwirkten. Ein Theateragent, der lediglich auf Grund eines Reverſes bei Ver⸗ ſängerungen Proviſionen ſich ausbedingt, iſt ſtrafbar. euelie Hachrichten und Telegramme. Orivat-Celegramme des„General-Hnzeigers“. Karlsruhe, 25. Jan. Der Führer des Expeditionskorps, berſt Dürr, der vom Jahr 1886 bis 1891 Ordonnanzoffizier des Erbgroßherzogs war, wird vor ſeiner Abreiſe nach Afrika hierher ommen, um ſich beim Großherzog und Erbgroßherzog apzumelden. * Berlin, 25. Jan. Der Großherzog und die berzogin von Baden trafen hier heute abend um 10½ Uhr ein und wurden vom Kaiſer auf dem Bahnhof egrüßt. *Paris, 25. Jan. Präſident Loubet empfing heute nachmittag im Elhſee die fremden Generalkommiſſare für die Ausſtellung in St. Louis, die zu einer Berakung ter zuſammengetreten ſind. Der ruſſiſche Kommiſſar [lexandrowski und der deutſche Kommiſſar Geheimrat ewalb gaben in der Verſammlung Auskunft über die Be⸗ en ihrer Länder an der Ausſtellung. ondon, 25. Jan. Das Reuterſche Bureau meldet Johannesburg, dort iſt geſtern der Finanzmann Freeman ohen plötzlichgeſtorben, der u. a. an der Bürgſchaft für te Rate der Transvaal⸗Kriegskontributions⸗Anleihe von ionen ſich mit ½ Million beteiligte, die gerade jetzt auf⸗ ben wurde. Madrid, 25. Jan. Geſtern Abend ereignete ſich im Privat⸗ irkus ein ſchwerer Unglücksfall. Eine junge Amerikanerin namens Mina Alix ſtürzte bei der ſogenannten Todesfahrt mit dem Automobil und wurde am Kopfe ſchwer verwundet. Mehrere Zuſchauerinnen wurden ohnmächtig. 8 Zum Brand von Aaleſund. Kiel, 25. Jan. Die Meldung, der Kreuzer„Niobe“ ſei ſereits nach Aaleſund abgegangen, iſt verfrüht. Der Kreuzer wird r Ausreiſe fertig gemacht und liegt noch im Hafen. Aaleſund, 25. Jan. Die Wertpapiere und das Bargeld Kreditbank ſind durch den Brand verloren. Viele der Ein⸗ er hatten nichts verſichert. Außer den bereits gemeldeten Ge⸗ uden iſt auch das neue ſtädtiſche Muſeum niedergebrannt. Mehr 10000 Menſchen ſind noch obdachlos. Gaben ſfen aus allen Gegenden ein. In allen norwegiſchen Städten eten ſich Hilfskomitees. Hamburg, 25. Jan. Der nach Aaleſund beſtimmte pfer„Phönicia“ war, wie die„Hamb. Nachr.“ melden, e Nacht wegen Nebels auf der Unterelbe liegen geblieben und af erſt heute Vormittag um 11 Uhr in Cuxhaven ein. Bremen, 25. Jan. Auf die Meldung von der Abfahrt Weimar“ nach Aaleſund und von der lebhaften Unter⸗ itzung, welche die Hilfsexpedition durch Zuwendungen der bremiſchen ebölkerung gefunden hat, iſt dem Generaldirektor Wiegand fol⸗ gendes Telegramm des Kaiſers zugegangen:„Herzlichſten n Not beitragen. igen. Ich werde den Kapitän Grumme Für Bremens warmen tätigen Anteil an der Organiſation ſagen Sie meinen beſten Dank. Wilhelm.“— Der rddeutſche Lloyd“ erhielt von dem deutſchen Konſul in Bergen des Telegramm:„Ich habe die Mitteilung von Llohds groß⸗ tiger Hilfeleiſtung durch die„Weimar“ mit tiefgefühltem Dank an Behörden von Aaleſund weitergegeben.“ Ehriſtiauia, 26. Jan. König Oskar ſprach dem ütſchen Kaiſer telegraphiſch ſeinen wärmſten Dank für die eleiſtung zu Gunſten der Bewohner Aaleſunds aus. Auch Staats⸗ ſter Schagerup drückte dem Deutſchen Kaiſer durch den hieſigen tſchen Generalkonſul ſeinen Dank aus. Rußland und Japan. 5 Peters burg, 25. Jan. Der„Ruſſiſchen Telegraphen⸗ ſentur“wird aus Port Arthur berichtet: Der Zeitung chuntahwenbar“ zufolge begab ſich der chineſiſche General Ma er Spitze von zwanzig Regimentern nach Schanhaikwan, die ſtrategiſchen Punkte an der Grenze der Provinz Tſchile zu Tokto 25. Jan,(Reuter.) Der japaniſche Dol⸗ er des hieſigen ruſſiſchen Militärattachees, ionage verhaftet. Er ſoll in okohama abgeurteilt werden. Auer anderer Perſonen ſtehen unter dem gleichen Verdacht. Ein ſchweres Gruben⸗Unglück. 0 N ewhork, 25. Jan. In Theswick(Pennſylbanien) nb, wie die„Frkft. Ztg.“ meldet, in einem Bergwerk der rick Coal Company eine Exploſion ſchlagender tter ſtatt, die 18 Bergleuten den Rückzug a b⸗ nitt. Die Erxploſion hatte eine ſolche Gewalt, daß ein Mauleſel die Schachtmündung von der Sohle des Schachtes 200 FJuß hoch leudert und alle Ventilationsvorrichtungen—— wurden. Rettungswerk kann erſt beginnen, wenn wie icht gepumpt worden iſt. Die Arbeiten an der Schar den burch e ſchr Eyploſion hervorgerufene Geräuſch war meilenweit hörbar. Wegen der Gewalt derſelben befürchtet man, daß nur wenige Berg⸗ leute leben. * Newyork, 25. Januar. Nach weiteren Meldungen aus Cheſwick ſteigen Gaſe gegenwärtig aus den Schächten der Grube der Herrick Coal Company und die Ausſichten, daß einige von den Vergleuten leben, ſind gering. Die Mündung des Einfahrtsſchachtes iſt bon Frauen und Kindern umdrängt, deren Schmerz herzzer⸗ reißend iſt. Sum Aufftand in Deutſeb⸗Südweſtafrika. * Berlin, 25. Jan. Anläßlich des Herero⸗Auf⸗ ſtandes werden auf ufforderung des Militär⸗Inſpekteurs für freiwillige Krankenpflege vier Schweſtern des Frauenvereins für Krankenpflege nach den Kolonien abreiſen. Sie werden Donnerstag eingeſegnet. In Südweſtafrika befinden ſich auf verſchiedenen Stationen bereits acht Schweſtern. * Berlin, 25. Jan. Der bekannte Herrenreiter, ſächſiſche Oberſtleutnant Frhr. v. Fritſch iſt in die Schutztruppe für Südweſtafrika eingetreten. * Berlin, 25. Jan. Der kaiſerliche Kommiſſar und Militärinſpekteur der freiwilligen Krankenpflege Graf Solms⸗ Baruth macht im„Reichsanzeiger“ folgendes bekannt: Ueber die Ausdehnung und die Art und Weiſe der erwünſchten freiwilligen Hilfstätigkeit für die kämpfenden Truppen in Deutſch⸗Südweſt⸗ afrika gehen mir nur j0 nach Bedarf von den zuſtändigen Be⸗ hörden Mitteilungen zu, welche ich veröffentlichen werde, Um eine Zerſplitterung der Hilfstätigkeit zu vermeiden, bitte ich, alle in Ausſicht genommenen Gaben ausſchließlich den Vereinen vom Roten Kreuz und den Ritterorden zuzuführen. * Berlin, 25. Jan. Die„Norddeutſche Allgemeine Ztg.“ iſt in der Lage, zu den Meldungen über eine Auflehnung der Eingeborenen am Diſtriktsort Maltahöhe folgendes mitzuteilen: Der Diſtriktschef von Maltahbhe war mit einer Expedition gegen die Bondelzwarts ins Feld gerückt und ließ einen Gefreiten der Schutztruppe als Verkreter zurück. Die eingeborenen Poliziſten, Arbeiter und Gefangene benutzten die Abweſenheit des Diſtriktschefs zun Meuterei. Das Er⸗ gebnis der Unterſuchung über die Urſachen der Auflehnung liegt noch nicht vor, jedoch kann ſchon jetzt mit Beſtimmtheit angenommen werden, daß ein direkter Zuſammenhang der Meuterei mit den Bondelzwarts nicht beſteht. Die Ruhe konnte ohne Mühe wiederhergeſtellt werden. Es gelang, den größten Teil der Aufwiegler zu fangen und den Meuterern ſteben Ge⸗ wehre, geſtohlenes Vieh und 960 Mark geraubten Geldes ab⸗ zunehmen. Ueber Verluſte an Menſchenleben wird von ſeiten der Weißen nicht berichtet, daher iſt die Hoffnung zuläſſig, daß die Nachricht von der Ermordung eines Ehepaars Jäger unzu⸗ treffend iſt. Volkswirtschaft. Maunhelm⸗ Nhe nauer⸗Trausport⸗Geſell⸗ ſchaft in Mannheim. Auf geſtern nachmittag 3 Uhr war in das Kaſino dahier eine außerordentliche Generalverſammlung einberufen worden, um über die vom Aufſichtsrat geſtellten Anträge bezgl. der Liquidation Beſchluß zu faſſen. Durch Beſchluß der außerordentlichen Generalberſammlung vom 30. Juni 1903 iſt die Auflöſung der Geſellſchaft beſchloſſen worden, ſodaß die Liguidation ſtattzufinden hat. Die Guthaben bei der Rheinau G. m. b. H. und bei der Vetriebsgeſellſchaft für den Rheinguhafen, welche beiden Geſellſchaften ſich in Liquidation be⸗ finden, ſtehen noch im vollen Betrage aus, da eine Rate ſeitens dieſer Geſellſchaft bisher nicht bezahlt worden iſt. Die Mannheim⸗ Rheinauer⸗Transport⸗Geſellſchaft iſt gleich den übrigen Gläubigern dem Liquidationsvertrage der Rheinau und der Betriebsgeſellſchaft beigetreten. Dieſer Liquidationsvertrag iſt bis zum 31. Dezember 1906 feſt abgeſchloſſen. Die Mannheimer Lagerhausgeſellſchaft iſt auf Grund von Geſchäftsübernahme der Mannheim⸗Rheinauer⸗ Dransport⸗Geſellſchaft den Betrag von M. 250 000 ſchuldig gewor⸗ den, laut Vertrag vom 12. Oktober 1900 und Nachtrag vom 18. Juni 1901. Die Schuld iſt in 10 unverzinslichen Jahresraten von Mark 25 000 abzutragen. Die erſte Rate iſt auf 31. Dezember 1901 zahl⸗ bar geweſen. Die letzte Rate wird auf 31. Dezember 1910 fällig. Mit Rückſicht auf die noch lange ausſtehenden Forderungen an die Rheinaugeſellſchaften iſt, wie der Aufſichtsrat der Mannheim⸗ Rheinauer Transport⸗Geſellſchaft ſeinen Aktionären mitteilt, bis auf weiteres kein Grund vorhanden, wegen Ablöſung dieſer Schuld Ver⸗ handlungen mit der Lagerhausgeſellſchaft einzuleiten. Die wich⸗ tigſte Frage war die, in welcher Weiſe die Liqui⸗ dation bezüglich der der Geſellſchaft gehörigen M. 2 262 000 Aktien der Mannheimer Lagerhaus⸗ geſellſchaft und M. 660 000 Aktien der Mannheimer Dampfſchleppſchiffahrts⸗Geſellſchaft zu be⸗ wirken ſei. Der Aufſichtsrat hat ſich wiederholt mit dieſer Frage beſchäftigt. Man einigte ſich ſchließlich dahin, der geſtern ſtattgefundenen außerordentlichen Generalberſammlung folgende Anträge, denen längere Begründungen beigegeben ſind, zu unterbreiten: Antrag J. Die Generalberſammlung wolle beſchließen: 1. Der Vorſtand hat denjenigen Aktionären der.⸗Rh.⸗T., welche erweislich Aktien der.⸗L. oder der.⸗D. gegen Aktien der .⸗Rh.⸗T. umgetauſcht haben, die kaufweiſe Ueberlaſſung der gleichen Zahl und Art von Aktien der.⸗L. und.⸗D. anzubieten. Das Angebot hat zu einem vom Aufſichtsrat zu beſtimmenden Kurſe nebſt 4 Proz. Stückzinſen ab 1. Januar 1904 mit einer Präkuſivpfriſt zu erfolgen, binnen welcher die Annahme des Angebots ſchriftlich beim Vorſtand erklärt werden muß. Der Kaufpreis wird bis zur erſten Ausſchüttung einer Liquidationsrate geſtundet. Die Stücke bleiben im Beſitze der.⸗Rh.⸗T., bis der Preis derſelben durch die auf den Käufer entfallende Liquidationsrate nebſt eventueller Zuzahlung des Aktionärs gedeckt iſt. Der Aufſichtsrat entſcheidet endgültig, welche Aktionäre den Nachweis des früheren Umtauſches erbracht haben. 2. Die nach Ziffer 1 nicht bezogenen Schiffahrtswerte werden nach Maßgabe der vom Aufſichtsrate aufzuſtellenden Beſtimmungen tunlichſt gleichmäßig denjenigen Aktionären zugeteilt, welche von dem Rechte der Ziffer 1 keinen Gebrauch gemacht haben oder machen konnten. Sollte eine gleichmäßige Verteilung von.⸗G.⸗ und.⸗ .⸗Aktien nicht tunlich ſein, ſo bleibt es dem Aufſichtsrate überlaſſen, an Stelle der einen Kategorie die andere zuzuteilen oder die nicht zuteilbare Kategorie zu verſilbern und die Ausgleichung in Geld vor⸗ zunehmen. 8. Sollte eine Zuteilung von Schiffahrtswerten nach Ziffer 2 nicht an alle übrigen Aktionäre möglich ſein, ſo ſind dieſe Aktionäre in Geld abzufinden. Antrag II. Die Generalverſammlung wolle beſchließen: Die Liquidation iſt in folgender Weiſe zu bewirlen: 1. Die der Geſellſchaft gehörigen Aktien der Mannheimer Lager⸗ hausgeſellſchaft im Betrage von 2 262 000 M. und der Mann⸗ heimer Dampfſchleppſchiffahrts⸗Geſellſchaft im Betrage von nom. 660 000 M. werden an die Aktionäre der Mannheim⸗Rheinauer⸗ Transportgeſellſchaft in der Weiſe verteilt, daß dieſelben pro rata ihres Aktienbeſitzes 48 Proz. in Lagerhausaktien und 14 Proz. in Mannheimer Dampfſchleppſchiffahrts⸗Aktien erhalten. Die ſich er⸗ gebenden Spitzen werden für Rechnung der beteiligten Aktionäre ver⸗ kauft und der Erlös wird pro rata an dieſelben ausbezahlt. 2. Die übrig bleibenden Aktien werden ebenſo wie die anderen Aktiven nach den Anordnungen des Aufſichtsrates verwertet.(gez. Fr. König.) Die Generalverſammlung, bei der 3777 Aktien von 4,6 Mill. Aktienkapital vertreten waren, wurde von Rechtsanwalt König er⸗ öffnet, welcher darauf hinwies, daß es möglich geweſen wäre, die Generalverſammlung zu einem früheren Zeitpunkt einzuberufen, wenn nicht von einigen Mitgliedern des Aufſichtsrats die Mitteilung gemacht worden wäre, daß einzelne Intereſſenten oder Konſortien ſtch demnächſt bereit finden würden, ein annehmbares Gehot zur käuf⸗ lichen Uebernahme ſämtlicher Schiffahrtsaktien zu machen. Ein ſolches Offert ſei jedoch nicht eingereicht worden, weswegen nunmeyr auf heute die Generalverſammlung einberufen wurde. Dr. b. Zuccalmaglio, Prokuriſt der Oberrhein. Bank in Mannheim, ſtellt den Antrag, die Beſchlußfaſſung über die Anträge zu vertagen, da es ſich nicht darum handle, eine mög⸗ lichſt ſchnelle, ſondern eine möglichſt gute Liquidation herbeizuführen. Man möchte alſo noch einige Zeit zuwarten, um doch vielleicht noch ein günſtiges Offert zu erhalten. Die neue Generalverſammlung ſolle auf Mitte des Jahres einberufen werden, die dann, ſei kein Offert da, noch immer über die beiden vorliegenden Anträge be⸗ ſchließen könne. Rechtsanwalt König bemerkt zu dieſem Antrag, daß er nur davon ausgehe, nochmals die Gelegenheit abzuwarten, um doch noch ein günſtiges Offert zu erhalten. Laufe ein ſolches nicht ein, ſo würden die beiden geſtellten Anträge wieder auf der Tagesordnung der nächſten Generalverſammlung erſcheinen. Er möchte aber den Vorſchlag machen, um nicht zwecklos zuſammengekommen zu ſein, ſich über die Anträge auszuſprechen und im Anſchluß daran abzuſtimmen, oh eine Vertagung eintreten ſoll oder nicht. (Schluß folgt.) Pfülziſche Eiſenbahnen. Die Betriebsrechnung der Pfälziſchen Eiſenbahnen pro 1908 ſchließt mit einem Aktivreſt von 1 102 386. Nach Abzug der vertragsmäßig dem Staate zukommenden Zinsrück⸗ erſtattung und einer Dotierung der Penſionskaſſe in doppeltem 9 5 trage der ſeitherigen Dotierung kann eine Superdibiden d von 1 pCt.(i. V. 26 pt.) zur Verteilung an die Aktionäre delee Es wird demnach 195 Geſamtbezug der Pfälgiſchen Eiſenbahnaktien pro 1903 für die Ludwigsbahn 10 pt.(i. V. 92%), für die Maximi⸗ liansbahn 67½%(6,17) und für die Nordbahn 5(42) Prog. betragen. Waſſerſtandsnachvichten vom Mongt Januar. Pegelſtattonen Datum vom Rhein: 2 Konſtanz Mafdshut. Hütningen 1 Bemerkungen. — —— — Abds. 6 Uhr N. 6 hr Abds. 6 Uhr 2 Uhr .-P. 12 Uhr Morg. 7 Uhr .-P. 12 Uhr 10 Uhr 2 Ubr 10 Uhr 2 Uhr 6 Uhr V. 7 Uhr 8 7 Uhr Veran: wortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, ür Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: l..: Georg Chriſtmann für Fenilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen Teil: Georg Chriſtmaun, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Harl Apfel. Druck und Verlag der r. G. Haas'ſchen G. m. b..: Ernſt Müller. ———— Azbrauntwein Der Name,Zräzay“ und alls nebenstehes nde,eingetiugene Schutzmarke bieten 18 55 Gar für Ke! Lauterburg Maxrau. Germersheim 5 Man beim 55 Mainz Bingen. — 2** 0„ g DD D= 7 er Kaub Koblenz RNn Nuhrort vom Neckar: Monneimnmn Heilbronnn 2 2,45 2, ,94 0 92 1l ng 156 zurlickzuweisen, Preis broßf 1 4* 3 Spezialität: Origigal-Daunemora-Werkzengstall. Eduard Dünkelberg, Hannhem Verbind.⸗Caual linkes Ufer 8.— Leipzig.— Berlin. 4. Alle übrigen Werte der Geſenſchaft 5 nach den fſi ſilb A E„„5 —Mannheim, 26. Januak SMeral-Azzeig2 Kaiſer⸗Salm au 2 1 48 1 Backer's Dellkatessen-Haus ollte zu Kaiser's Geburtstagsfeier an keiner Tafel fehlen. Kaiser-Salm feinste Marke in Fiſchen von—15 Pfd. à Pfd. M..20 im Ausſchuitt à Pfd. M. 150. Haiſer⸗Forellen à Pfd. N..20. Ipilhelm Becker, E A4, I1, Planken, Telephon 1354. 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I 3, 17. „ f heim, F 4, 43. Schon nach Iatägiger Behendlung trat e UE 2 Den Konturs über V 5 t 135 aulfallende Beſſerun ein ſo daß uach 6 Wochen ge⸗ 5 das Vermögen des erf eige! ung. un wie ein Fſch eim Waſſer war, Worfe ſind überhaupt Bekauntmachun Philipp Stickel in Dienstag, 26. Jannar 1904, zu arm, um den Deauk auszudrücken den Hert Schä er derdient; J. Rheinau Stengelhof na m ttags 2 Uh⸗, deun er gab mir tatſächlich das Leben wieder Ich dauke Heren Errichtung einer Eis⸗ betreffend. verſteigere ich aus einen Nachlax Säfer herzlich für ſeine erfolgreiche und gewiſſenhafte Behandlung, ich lann die Heilmethode des Heirn Sa äier mit beſtem Gewiſſen allen Leidens genoſſen aufs wärmſte emplehlen. 27403/½ Mannheim, im Novemeer 1903. 7 bahn auf dem Sport⸗ In obigem Konkurſe beträgtſin meinem vokal K 3, 17 5 b Aeteni 9115 platz im Luiſenpark] er zur Verteilun, verfügba re öffentlich gegen bar: betr. Maſſebetand 116/03 U.„ bkompk. ſcans netten mit 1 derb tien und Roßhaar⸗ EW. Tonkin ſer. No. 2661 1. Die Eisbahn und die Summe der teilnahme⸗ matratzen, d pol. U. lack Kleider Zr—.. auf dem Sportplatz im Luiſen⸗ berechtigten Forderungen bränke, 2 Sekretäre, 1 Schre b 8 2 Zichung 2. und 23. März park iſt von heute 8405,35 M. kommode 1 eingel,(aueit) 8 zu Beriin MAI Dienstag, 26. dſs. Mts. wis hiermit öffentlich bekannt e, 1 8 14. d. teschnlsch. Commlsslon f, Trabrennen. an geöffnet. gemacht wird. Ae ee ee S6 5 Eintrüttsgebühr pro Perſon. Mannheim, 21. Jan. 1904. a Ea entlich 2 5 Helliner Lose 20 Pfennig. Der Konkursverwalter m teich. Piatte, 1 Näht ſchchen, 284 eeeeeee Porto u. Liste 203 it a 1904. Rechts inwalt Dr. Schleſinger. 8 teilig. Brandſchrank,—. e Plerde mit 70% des angesetzten Werthes 1 meiſter 133 rank, 3 Küchennſche,[] Tiſche, SS Sofort ver⸗ 8 e alm Wärky⸗Verſteigerung Sege Bilder, Rohr⸗ i. Nelz⸗ A 1+ 90 Kbuflich gegen Baar. 1 eld. 2 20000/ Sa 2 8 nühle, 20 Ko. 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Jauuar 1904, Geburtstag Sr. Majeſtät des faiſers, morgens ½10 Uhr: Feſigottesdienſt mit Predigt. Herr Stadtptarrer Chriſtian. In der Hauptſynagoge. Mittwoch, 27. Jan., vorm. 9½ Uhr Feier des 8 burtsfeſtes Beinee Majeſtät 125 4 Lolſtees Feſtpredigt. Herr Stadtrabbiner Dr. Steckelinacher. 20608 55 88 ein n en l. aee Kilo Wäsche gereinigt.— 150 General⸗Anzeiger. Mannßeim, 26. Jauuar. 9. verl. Kunstsk. Eil ie etet D NK. Man enn Zur Feler des Cchurtsfestes Seiner Majestät des Deutschen Kaisers Wilhelm II. findet Dienstag, den 26. Januar, abends 8½ Uhr inm den Sälen des Ballhauses ein statt, zu dem wir unsere Mitglieder und alle Freunde von Kaiser und ſteich hiermit freundlichst einladen. 5 Der Vorstand. Mannheimer Lagerhaus-Oesellschaft. Wir teilen 9 hierdurch mit, daß anläßlich der Geburtstagsfeier Sr. Majeſtät des deutſchen Kaiſers Wilhelm II. unſere Bureaux⸗ Verladehallen, morgen nachmittags geſchloſſen bleiben. Mannheim, den 26. Januar 1904. Die Direlition. 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