(Badiſche Volkszeitung. Abonnement: 0 90 70 Pfennig monatlich. Beingerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pjg. Inſerate: E 6. 2. Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklame⸗Zeile.. 60„ Unabhängige Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſtuſte und verbreitetſte Zeitung in Mlaunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — Für unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Tageszeitung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreffs: „Journal Mannheim““, Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buch zaltung 1449 Druckerei⸗Bineau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Nedakftorn Expeditioeonn 2¹ Filiale(Friedrichsplatz) 815 8 E 6, 2. 5 12 Die Mißſtände in unſerem Heere beleuchtek der frühere kommandierende General des 15. Armee⸗ korps, General der Infanterie Freiherr von Meerſcheidt⸗ Hülleſſem in ſeinem„Die Ausbildung der Infanterie“ Ernſt Siegfried Mittler und Sohn, Berlin) betitelten Buch. Der Verfaſſer verfolgt in dieſem hauptſächlichſt den Zweck, nach⸗ zuweiſen, wo und wie, den veränderten Anforderungen des heu⸗ tiger Gefechts und der Zeitperhältniſſe entſprechend, an die Aus⸗ bildungsmethode die beſſernde Hand zu legen iſt, um die Lei⸗ ſtungsfahigteit der Infanterie, trotz der kurzen Dienſtzeit, zur höchſten Vollendung zu bringen. Auf dreiundvierzigjährige Er⸗ fahrungen im praktiſchen Dienſt geſtützte Sachkenntnis, ſcharfer Blick für die Anforderungen der Zeit und der ſozialen Verhält⸗ niſſe zeichnen die Darlegungen in ſolchem Maße aus, daß ſie ein Echo auch in den Kreiſen wecken werden, die ſich nicht im Detail mit dem Buch befaſſen wollen.— Wie bereits mitgeteilt, hat inzwiſchen auch der frühere kommandierende General v. Blume mit einiger e den Ausführungen zugeſtimmt. Eingangs ſeiner Erörterungen weiſt der Verfaſſer, wie wir einem Auszug des„Hann. Courier“ folgen, darauf hin, daß die Ausbildungsmethode der Infanterie, die in ihren Grund⸗ zügen faſt ebenſo alt iſt wie die Ruhmestaten der preußiſchen Armee, ſeit der Einführung des Zündnadelgewehres in ihren weſentlichen Grundſätzen keine durchgreifen de Aenderung er⸗ fahren hat.„Auch heute noch, wie bor hundert Jahren, ſo ſchreibt b. Meerſcheidt⸗Hülleſſem, könnte Jena uns ein Mahnruf ſein, uns von den Feſſeln frei zu machen, die die jetzt über⸗ lebte Ausbildungsmethode dem inneren Wert und der Gefechts⸗ kraft unſerer Infanterie anlegt.“ Der General verweiſt auf die des Reglements, daß die Anſprüche, die der Krieg an die Truppen ſtellt, maß⸗ gebend für die Ausbildung im Frieden ſein müſſen. Dreißig Friedensjahre ſind aber einer ausſchließlich kriegeriſchen Ausbil⸗ dung nicht ſörderlich„es treten Dinge in den Vordergrund, die lediglich dem Augenſchein, der Repräſentation dienen; die Folge iſt, daß man zu einer Paradeausbildung gelangt auf Koſten der kriegsmäßigen Schulung.“ Der Vorwurf iſt nicht neu, erhält aber im Munde eines ſo hochſtehenden Kritikers verſtärkte Be⸗ deutung. Selbſtverſtändlich verwirft der General den Parade⸗ drill nur inſoweit, als die Parade Selbſtzweck wird; als Grad⸗ meſſer für den Zuſtand der Truppen hält er ſie für notwendig. Auf die Frage, zu weſſen Gunſten und wem zuliebe der Exerzierdrill in der Armee eine ſo hervorragende Stelle ein⸗ mimmt, erteilt der General die Antwort, daß das Hinarbeiten auf die Beſichtigungen die Hauptſchuld trägt. Die Ausbildung im Gelände ſollte von den Generalen beſichtigt werden. Der General erklärt dies für viel wichtiger, als daß die Herren der Einzel⸗ ausbildung im Exerzieren beiwohnen.„Läßt es die verfügbare Zeit nicht zu, daß beiſpielsweiſe der kommandierende General bei der Exerzier⸗ und Geländebeſichtigung der Rekruten zugegen iſt, ſo wird es für die ganze Richtung der Ausbildung der Truppe entſcheidend ſein, wenn er dann nur der Beſichtigung im Gelände beiwohnt. Damit würde unſere Ausbildung in die Bahnen gelenkt, die der Krieg verlangt. Das Exerzieren wird dann ſehr bald auf ſeinen wahren Wert beſchränkt werden.“ Nicht dem Fortfall der Parade redet der General das Wort, den darauf Aerichteten Auswüchſen des Dienſtbetriebes die dem ſo diel ic nötige Zeit raubt. Unſerem Erſatz und den Soldatenmißha 0 lungen widmet der Herr Verfaſſer beſondere Kapitel. großen und ganzen hält er den Erſatz für erheblich fortgeſchritten auf Grund des jährlich ſteigenden Prozentſatzes an ſtädtiſchem Element, das freilich dank dem Einfluß der Sozialdemokratie weniger Sinn für Zucht und Ordnung mitbringe. Der General hält dafür, daß die ſozialdemokratiſche Verhetzung wieder aus⸗ geglichen werden Maa wenn die junge Mannſchaft ſich in der Truppe ſelbſt überzeugt, daß von abſichtlicher Quälerej und ſchlechter Behandlung nur in Ausnahmeffällen die Rede iſt, und daß nicht der verſchrieene Gamaſchendienſt, ſondern eine ſachlich kriegsgemäße Ausbildung im Vordergrunde ſteht. Die wirklichen Mißhandlungen erklärt der General durch die Aenderung des Unteroffiziermaterials; es wird längſt nicht genug beachtet, daß früher ruhigere, ältere Elemente vorhanden waren, während heute die Unteroffiziere, denem die Ausbildung der Rekruten anverkraut werden muß, oft nur wenige Jahre älter ſind, als die Rekruten ſelbſt. Manche Mißhandlung und rohe Beſchimpfung würde ſich nicht ſteigern und wiederholen, wenn ſie gleich im erſten Fall zur Anzeige gebracht würde. Der Verfaſſer verlangt darum, daß zur Hebung des Vertrauens der Mannſchaft eine vückhaltsloſe offene Ausſprache des Kompagniechefs vor verſammelter Kom⸗ pagnie ſtattf inde, in der im Beiſein der Unteroffiziere die Mann⸗ ſchaft auf die Pflicht hingewieſen wird, jede Mißhandlung und Beſchimpfung ſofort zu melden. Ein auf die gleiche Forderung hinzielender Erlaß des Erbprinzen von Meiningen hat ſ. Zt. ſtarken Anſtoß erregt und zum Rücktritt des Prinzen aus der Stellung als kommandierender General des VI. Armeekorps ge⸗ führt; der Verfaſſer iſt indes der feſten Ueberzeugung, daß aus ſolcher rückhaltsloſen Ausſprache des Kompagniechefs vor der Kompagnie über die Verwerflichkeit der Mißhandlungen keine Schädigung erwachſem wird. Für die Vorgeſetzten fordert er die klare Befugnis, in minder ſchweren Fällen disziplinariſch ein⸗ ſchreiten zu können und nur grobe Ausſchreitungen zur gericht⸗ lichen Ahndung zu bringen. Den wirkſamſten Weitag zur Be⸗ ſeitigung der Mißhandlungen ſieht der General in der ihre erhöhte Arbeitslaſt bei ſeinen Wanderungen im alten und Rechte in Rechnung zu ſtellen. Auch für den Vorſchlag, die Ratſe eine beſtimmte Vorbereitungszeit durchmachen und den B der bisherigen Ausbildungsmethode. Der Verfaſſer ſchließt ſeine Ausführungen wie folgt: „Griffe und E Meelnseſch und alles, was damit zuſammenhängt, bis zur Vollendung treiben, iſt durchaus nicht leicht und erfordert Mühe und Arbeit und ein gewiſſes praktiſches Geſchick. Aber viel ſchwerer iſt es und erfordert eiſernen Willen, hingebende Sorgfalt, jahraus, jahrein die Ausbildung der Truppe in all den hundert Ülebungszweigen, deren ſichere Beherrſchung den voll⸗ endeten Feldſokdaten ausmachen, ſo zu fördern, daß ſie den kriegeriſchen Wert der Truppe verdoppeln. und müſſen wir erreichen. Hiermit werden wir aber gleichzeitig erzielen, daß der intelligente Soldat ſich in der Truppe wohl⸗ fühlt, und auch der arme Teufel, deſſen X⸗ oder O⸗Beine ihn bisher dauernd in die zweite Exerzierklaſſe verwieſen, dann als tüchtiger Feldſoldat die Gefreitenknöpfe erwerben kann. Der Tatkraft und dem Ehrgeiz des Offizierkorps iſt in ſolcher Tätig⸗ keit die würdigſte Aufgabe geſtellt.“ Im Intereſſe der Armee kann man nur wünſchen, daß die von General v. Meerſcheidt⸗Hülleſem ausgeſtreute Saat auf fruchtbaren Boden falle und bald aufgehe. Auf die weiteren in enden Teile ſeines Werkes darf man 1 Die Familie von Horfl. Roman von E Karl. Nachdruck verboten. (Fortſetzung). Die drei Herren traten in das Zimmer des Oberſtleutnants, RMudi weiß wie eine Leiche, wovon der Oberſt K Kenntnis nahm, ohne es ſich merken zu laſſen.„Der Burſche hat ein ſchlechtes Gewiſſen, dachte er. „Lieber Leutnant Horſt,“ begann er darauf in leichtem Plauder⸗ ton,„ich wollte Sie eigentlich morgen zu mir beſcheiden, aber ich betrachte unſer zufälliges Zuſammentreffen als eine gute Chanee, und Sie wiſſen, daß der Soldat eine ſolche zur Krneeng ſeiner Ziele ſtets benutzen muß. Er ließ ſich behaglich in einen Seſſel nieder, während Rudi ſich mechaniſch mit dem Rücken gegen das Fenſter ſtellte. Er fühlte die Bläſſe ſeiner Wangen. „Man hat mir zugetragen— es finden ſich ja ſtets Zuträger — daß einige Offiziere meines Regiments im Hauſe einer Dame en die von einem hieſigen Geldmann unterhalten wird. Man ſagt auch, es ſoll dort ſtark geſpielt werden. Ich hoffe, das Gerede 5 iſt überhaupt nicht wahr, und ich hoffe, daß mindeſtens Sie nicht du den Leichtfinnigen gehören. Sie brauchen mir nicht zu ant⸗ worten,“ fuhr er fort, als Rudi eine Bewegung machte, vich ſpreche nicht dienſtlich zu Ihnen; ſollte dem aber doch ſo ſein, ſo rate ich den Vetkehr ſo ſchnell wie möglich abzu⸗ iſt ſchon abgebrochen, Herr Oberft, ſchaltete Rudi ein; Uberheubt nur einmal dort.“ 0 beſſer, ſagt er„und ſollten Ihnen irgend ber i Alte. igen entſtanden 5 8 1 Sache offtgtell 311 ie Nenainis 921 ch nachſichtig gegen Sie geweſen um Ihres lieben Vaters wilen, dürfte es aber im Wiederholungsfalle nicht mehr ſein.“ „Um Gottes Willen, Junge, was haſt Du wieder angerichtete⸗ fuhr der Oberſtleutnant dagtviſchen, während Rudi die hatte, als drehe ſich das Zimmer im Kreiſe um ihn. „Verzeihen Sie, lieber Freund, daß ich ſolche fatale Sache in Ihrer Gegenwart zur Sprache bringe, ich wollte Ihren Sohn da⸗ durch zu einem Bekenntnis veranlaſſen— falls ein ſolches überhaupt Manchmal beichtet es ſich ſchwer, und man verſchiebt die anzeigen zu Wanen, aber— man hat mich abgewieſen. nötig iſt. unangenehme Geſchichte ſo lange, bis es zu ſpät iſt— aber— nun Adieu!l— Ich hoffe, Sie ſehen beide in meiner Warnung nur die freundſchaftliche Abſicht.“ Er erhob ſich und ſchritt ſchnell zur Tür, gefolgt von den beiden Herren, die nur mit Mühe ein paar konventionelle Redensarten hervorbrachten. Als der Oberſt das Haus verlaſſen hatte, zog der Oberſtleutnant ſeinen Sohn heftig in das eben verlaſſene Zimmer zurück. „Die Wahrheit!“ herrſchte er ihn an. „Ich habe Verluſte gehabt,“ gab Rudi kleinlaut zu,„und wollte Dich bitten, mir noch einmal mit Deiner— Unterſchrift zu helfen. Ich werde mich in Zeit— völlig rangjeren. Ich werde mich verloben.“ Das letzte Wort wirkte etwas beſänffigend auf den Sorn des alten Herrn. „Wie kann ich Dir meine Unterſchrift geben?“ ſagte er in etwas milderem Tone.„Du weißt ſeit neulich, daß ich nichts mehr zu geben habe, und meine Unterſchrift iſt in dieſem Falle gleich⸗ bedeutend mit barem Gelde— zahlbar nach vier wahr⸗ ſcheinlich.“ „Es ſind nur tauſend Mark.“ „Und wenn es nur zweihundert wären, 10 babe ſie nich ref „Vater,“ ſchmeichelte Rudi, indem er ſeine 9 5 au aters Schultern legte,„Du 90 nur ſchreden wollen; jen uns nicht zu erwärmen. Und das können zurückbleiben. finniger Burſche,“ brauſte er von Neuem auf. als er Chriſtine mit den Tellern klappern hörte. eee aus dem bas. Landi (Don unferem Spezialkorreſpondenten.) XVI. Den breiteſten Raum der Juſtizdebatte nahm natürlich die Lage Organe ein, die mit dem neuen Grundbuchweſen beſchäftigt ſind. Mit banger Sorge blicken viele Grundbuchhilfs⸗ beamten in den mittleren Gemeinden dem Augenblicke entgegen, w die Umſchreibungsarbeiten beendigt ſein werden. Nach Anſicht der Regierung iſt es in den meiſten Fällen nicht möglich, einen vollen Erſatz zu ſchaffen, doch will ſie zur„Abmilderung der Härten“ die Zuſtändigteit der Grundbuchhilfsbeamten erweitern und„nach Um ſtänden und unter Berückſichtigung der Finanzlage“ ihre Gebühren erhöhen. Ein ſtändiges Kapitel bildete die Frage der finanziellen Beſſerſtellung der Ratſchreiber. Wir wollen an dieſer Stelle nie unterſuchen, wie es kommt, daß alle Parteien und Regierungsvert ſchöne Worte für dieſe Gemeindebeamten haben, wir wollen auch d Rechnung nicht nachprüfen, welche darauf hinausläuft, zu beweiſer daß die Ratſchreiber„im ganzen“ eine erhebliche Beſſerſtellun fahren hätten, während doch der Einzelne behauptet, daß er oder nur wenig davon verſpüre; allein den guten Rat möchten J dem Regierungsreſpizienten, der augenſcheinlich„ſaure Wochen! hinter ſich hat, geben, einmal den grünen Tiſch und die bureau tiſche Luft der Reſidenz zu verlaſſen und ein„frohes Feſt“ draußen auf dem Lande i in einer unſerer Ratſchreiberver ſammlungen zu ſe wir ſind überzeugt, er würde dann nicht mehr auf den Abg. Weiß, der die Ratſchreiberfache in ebenſo ſachlicher als ſchlagfertiger Weiſe ver⸗ treten hat, von oben herabſehen. Er würde bei dieſem Anlaſſe vor ausſichtlich erfahren, daß den Ratſchreibern mit einem hohen Li auf ihre Dienſtführung, mit dem guten Willen des Geſetzgebers be der Ueberleitung in das neue Recht, mit dem warmen Appell an Gemeinden nicht gedient iſt; ſo wie wir die hellen Köpfe unf* ſchreiber kennen, würden ſie dem Regierungskommiſſär aut an praktiſchen Beiſpielen nachweiſen, daß er ganz vergeſſen nachweis durch irgend ein Examen erbringen zu laſſen, bermögen Bis jetzt haben ſich dieſe Beamten aus geiſtigen Elite der Landgemeinden rekrutiert; oft hat der Vater Sohn in den Dienſt eingeführt. Das, was die Schule zu leiſte mag, wird vielfach heutzutage überſchätzt. Ihr Referent hatte ei in der Karlsruher Volksſchulgeldfrage eine Unterredung mit de Oberbürgermeiſter der Reſidenz und war erfreut, aus dem Mu dieſes hervorragenden e zu hören, daß er gerg mit dieſen„self made men“ die beſten Erfahrungen gemacht ab Ja, der Oberbürgermeiſter erzählte ihm von einem Manne, der e im ſtädtiſchen Dienſte geſtanden und der heute einen Gehalt bez hinter dem ſelbſt Oberbürgermeiſtergehalte in weſenloſem Wir meinen alſo, die Regierung ſollte jetzt ſch ernſtliche Schritte erwägen, wie die materielle Lage der Ratſchre 0 die heute ſchon in keinem Verhältnis zu dem Aufwande an Zeit, Mül und Geiſt ſteht und die durch die Deendigung der Umſchrei Plerkäuſend Marz⸗ 5 er wies auf den eiſernen Schrank nicht der Reſt Deines Vermögens, Du haſt noch mehr.“ „Und wenn ich noch mehr hätte— für Dich nicht „Der Notg Deiner Mutter ſoll nicht Koketten und an den geworfen 12 ich habe noch einen e frage mich 1 ni ſobiel will ich ſagen, daß ich die Hände nicht m „Ab— ge— wieſen?“ ſtammelte der Fräulein von Lichtenberg ſchien Dir doch gewogen zu ſein „Nicht Fräulein von Lichtenberg; dieſes Glück iſt für m zu haben, ich habe es an anderer Stelle verſucht.“ „Wo? Sprich Dich aus, mein Sohn!“ drängte der Vater „Laß, Vater! Ich kann den Schimpf nicht überw „ Ic hoff laß mir den Namen!“ »„Schimpf?“ fragte der Vater argwöhniſch Sohn, Du haſt an Deinen alten Namen und Dein fleckenlo Wappen gedacht, als Du Deine Wahl trafſt!“ Er wartete eine Weile, aber ſtatt der Antwort wendete Rut ihm ein ſo gequält ausſehendes Geſicht zu, daß den alten 5 + das Mitleid faßte. „So laſſen wir es gut ſein für heute; komm' morge n mittag in mein Bureau, dann wollen wir beraten, was zu Er verliez das Zimmer, und Rudi folgte ihm eine Weile Man ging zu 5 Unterhaltung ſchleppte ſich nur mühſam fort, ich neun Uhr brach Rudi auf, wies auch die angebotene Bruders zurück. Der Vater gab dieſem einen 0 daß der junge Mann allein zu ſein wünſchte. Rudi küßte n nur der 0 ſondern 2. Sette. General⸗Anzeiser. Mannheim, 28. Januar⸗ arbeiten ſich weſentlich verſchlechtern dürfte, verbeſſert werden könnte, auf daß dieſe wertvolle Beamtenkategorie der Proletariſierung entgehe und immer auf der Höhe der Zeit bleibe. Und weil wir dies wollen, der machen wir ldaraus, daß uns das„Vergelts Gott“, Hoftroſt a Munde des Juſtizpräſidenten nicht gefallen hat: eure Tätigkeit in der inneren Verwaltung wird im Vergleich zu unſerer Grundbucharbeit unterſchätzt. Drum geht zu meinem lieben Kollegen vom Miniſterium des Innern und richtet ihm einen ſchönen Gruß aus——— Wie wärs, wenn beide Reſſortchefs einmal zu⸗ fammen zum Finanzminiſter gingen und dort für ihre Kollegen vom Lande, die das Innere und die Juſtiz in einer Perſon repräſentieren, eln gutes Wort einlegten? Nun zu der eigentlichen juriſtiſchen Hierarchie. Da wurde eine geradezu„unheimliche Zunahme“ der jungen Juriſten konſtatiert, und das Gerücht kolportiert, die Regierung habe einer größeren An⸗ zahl von Referendären eröffnet, daß ſie keine Ausſicht auf Anſtellung im Staatsdienſte hätten. Dieſes Gerücht wurde zwar auf der Stelle dementiert, doch ſprach ſich der Juſtizpräſident anfangs über die ſchärfere Anziehung der Zügel im Examen und bei der ſpäteren Zuchtwahl in einer Weiſe aus, die einen Kenner der Jobſiade leicht zu dem Ausrufe hätte reizen können:„O weh dir! oh weh dir, Hieronymus!“„Es werden keine Elemente das Examen verlaſſen, die dem Juriſtenſtande ſpäter zur Unehre gereichen“— ſo ſchloß er mit Worten, die etwas an den Kriegsminiſter von Einem er⸗ innerten. Doch brachte der folgende Sitzungstag eine Ausſprache des Miniſterialdirektors Dr. Hübſch über die Grundſätze bei der Prüfung und Verwendung der Kandidaten, die zeigte, daß der leitende Reſſort⸗ chef die Sache lange nicht ſo böſe gemeint habe, und daß die humanen Grundfätze des verſtorbenen Nokk noch alle in erfreulicher Uebung begriffen ſeien. Indem wir den jungen Juriſten von dieſem Stande der Dinge Mitteilung machen, fügen wir noch den weiteren Troſt hinzu, daß immer noch der Satz gilt:„Jurisprudentia überall in der Welt voran!“ Auch die angehenden badiſchen Juriſten tragen, wie die gegenwärtige Beſetzung ſämtlicher Miniſterpoſten einſchließlich des ſogenannten„fünften Rades“ zeigt, den Marſchallſtab im Torniſter. us dem Von dem„Zudrange zur Rechtswiſſenſchaft“ und der angeb⸗ lichen Zurückweiſung vom Staatsdienſte gingen auch die Rechtsan⸗ wälte aus, welche die Befürchtung hegen, es könne an die Stelle des früheren„sub beneficio notarii“ ein„sub beneficio advocati“ und damit eine Entwertung und Proletariſierung der Anwaltſchaft treten. Als Heilmittel wurde eine an das Referendärexamen ſich an⸗ ſchließende zweijährige praktiſche Spezialvorbereitung empfohlen. Die Kammeranwälte waren zwar geteilter Meinung; da aber die badiſche Anwaltskammer ſich in ihrer Jahresverſammlung in über⸗ wiegender Mehrheit für eine ſolche Probezeit ausgeſprochen, und da auch die Juſtigzverwaltung das Biennium als ſehr wünſchenswert be⸗ geichnet hat, ſteht zu erwarten, daß die Großh. Regierung in dieſem Sinne ihren Einfluß beim Bundesrate geltend machen wird. Auch die Frage der allgemeinen Stellvertretung der Anwälte beſchwor ein unblutiges Scharmützel herauf, da die Kammeranwälte ſich von einem Erlaſſe des Juſtizminiſteriums getroffen fühlten, wonach ein Anwalt, der für eine beſtimmte Zeit einen allgemeinen Stellvertreter hat, ſelbſt während dieſer Zeit weder ſchriftlich noch mündlich als Anwalt auftreten kann. Die Regierung ſtellte eine befriedigende Löſung in näherem Benehmen mit dem Vorſtande der Anwalts⸗ kammer in Ausſicht, da ſie ganz anders geartete Fälle im Auge ge⸗ habt habe. Sie wird indeſſen aus dieſem Erlebnis die Lehre gezogen haben, nicht nur daß eine im Geſetz begründete Anſchauung durch Vorführung unbegründeter Konſeguenzen ad absurdum geführt werden könne, ſondern daß ſie in Zukunft auch alle ihre Erlaſſe daraufhin prüfen müſſe, wie ſie auf die Kammerjuriſten im allge⸗ meinen und auf die Kammeranwälte im beſonderen wirken könne. Mit den Ratſchreibern zuſammen wurde immer auch der Notare „in Treuen“ gedacht. Ihr⸗ Sonf erwürſche waren beſonders auf die Gleichſtellung mit den Richtern hinſichtlich des Gebührenbezuges für ausſwärtige Geſchäfte gerichtet; die Reglerung hatte nämlich ſowahl die Fahrvergütungen als auch die Tagesgebühren einer Reviſion oder beſſer geſagt Reduktlon unterzegen, und die Budgetkommiſſion hatte„nicht am wenigſten aus Gründen der allgemeinen Finanz⸗ lage“ ſich für verpflichtet gehalten, den auf Erſparniſſe gerichteten Maßnahmen der Regierung ihre Zuſtimmung zu erteilen. Vei dieſer Hleinen Ausnahmegeſetzgebung wird ez apch einſtweilen bleiben, denn alles, was die Pharmazeuten am Regierungstiſche fertig brachten, beſtand in einer Verzuckerung der Pille, nämlich in der Bemerkung, daß die ergangene Staatsminiſterialemiſchließung bezüglich der Aver⸗ ſierung der Diäten und Reifekoſten nicht den Sinn habe, den Stand der Notare gegenüber anderen irgendſpie geringer zu ſchätzen oder zltrückzuſetzen. Daß unſere Richter nicht bei den Fleiſchtöpfen Aegyptens ihre dienſtliche und außerdienſtliche Zeit zubringen, beweiſen ihre Klagen über Ueberhäufung mit Geſchäften und über ungenügende und manch⸗ mal unwürdige Vurcauperhältniſſe. Es wurde namentlich eine andauernde Steigerung der Geſchäfte bei den Amtsgerichten Kacls⸗ ruhe, Mannheim und Lörrach, den Landgerichten Mannheim, Karls⸗ ruhe und Heidelberg und dem Oberlandesgerichte Karlsruhe kon⸗ ſtatiert. Wir haben ſowohl aus dem Verichte des Abg, Binz als auch aus den Erklärungen der Regitrungskommiſſäre den Eindeuck gewonnen, daß die Juſtigverwaltung bereits Präventivmaßnahmen hurch Errichtung weiterer ctatmäßiger Richterſtellen geſchaffen bat, und daß ſie redlich bemüht iſt, die leidige Hilfsrichterfrage, die auf dem letzten Landtage eine große Rolle ſpielte, nach Möglichkeit aus der Welt zu ſchaffen. Glücklicherweiſe gibt es wenigſtens noch ein Eldorado dienſtlicher Tätigkeit im badiſchen Lande— wo? ſagt die Redaktion der Beilage Nr. 22 der„Karlsruher Zeitung“. Wie liegen denn die Dinge beim summus episcopus justitiae? Bringt er ſeine Zeit bei Nektar und Ambroſia im Olymp zu? Nein, er klagt über den Mangel der nötigen Sonntagsruhe und über die Tücke des Miniſterloſes, die nicht erlaube, Fragen, die in ein paar Jahren ſpruchreif werden, ſchon heute anzuſchneiden. Auch gehört es fürwahr nicht zu den ſieben Annehmlichkeiten, die Kritik des Landtages und der Landtagspreſſe über ſich ergehen zu laſſen. Da vertritt z. B. ein Abgeordneter die Meinung, daß der Juſtizpräſident in der Schöpflöffelkunſt— in der ſonſt allgemein dem Heidelberger Oberbürgermeiſter die Palme zuerkannt wird— hinter dem Miniſter des Innern zurückſtehe, und der Korreſpondent des„Mannheimer Generalanzeigers“ geht gar hin und tut urbi et orbi kund und zu wiſſen, daß auch ein Verlangen wie das folgende an die Regierungs⸗ bank gerichtet wurde:„Da wir den Generalſtab der Regierung vor uns haben, ſo glaube ich, werden wir ihm Dank wiſſen, wenn wir hier aus der Praxis Anſchauungen hören, die im öffentlichen Leben noch nicht gehört worden ſind!“ Deutsches Reich. * Mannheim, 27. Jan.(zur Wahlin Schwetzin⸗ gein) ſchreibt das„Mannh. Volksbl.“ Die ſozialdemokratiſche Parkei wird alles daranſetzen, der Kandidatur Ihrig zum Siege zu berhelfen und dadurch der Lehrerſchaft des Landes endlich einmal eine Vertretung in der zweiten Kammer zu verſchaffen.“ So ſchrieb geſtern bezüglich der Nachwahl Schwetzingen⸗Laden⸗ burg die„Volksſtimme“. So ein Bloomaul! Was kann denn die ſozialdemokratiſche Partei daran ſetzen? Sie kann ihre paar Stimmen für oder gegen Ihrig abgeben und weiter gar nichts. Wäre das Zentrum wirklich„lehrerfeindlich“, wie ihm die„Vollsſtimme“ nachredet, dann fiele eben Ihrig glän⸗ zen d durch, und wenn die Sprüchmacher der„Volksſtimme“ noch mehr als„Alles daran ſetzten“. * Stuttgart, 27. Jan.(Bei der heutigen Parole⸗ ausgabe) zu Ehren des Geburtstages des Kaiſers, der auch der preußiſche Geſandte Graf v. Pleſſen beiwohnte, richtete der König nach dem„Schwäb. Merkur“ an die ver⸗ ſammelten Offiziere und Mannſchaften eine Anſprache, in der er darauf hinwies, daß der heutige Tag beſonders geeignet ſei, den Soldaten ihre Pflichten und das Gelöbnis ins Gedächt⸗ nis zurückzurufen, ihre Schuldigkeit gegen Kaiſer und Reich zu kun. Der König fuhr dann fort, er richte dieſe Worte ins⸗ beſondere an diejenigen Offiziere, Unteroffiziere und Mann⸗ ſchaften, die demnächſt hinausziehen werden, um in Deutſch⸗ Südweſtafrika die deutſche Ehre und das deutſche Recht zu wahren. Er hoffe beſtimmt, daß ſeine Württemberger dem deuiſchen Namen und ihrem Vaterlande Ehre machen werden. Berlin, 27. Jan.(Bñe m Kaiſer.) Heute nachmittag machten beide Majeſtäten eine gemeinſame Ausfahrt und eine kürze Promenade im Bellepuepark. Der Kaiſer unternahm darauf mit der Prinzeſſin Viktoria Luiſe, den Prinzen Heinrich, Eitel Friedrich, Auguſt Wilhelm und Oskar einen längeren Spazier⸗ gang im Tiergarten. Sie kehrten dann mit der Kaiſerin zum Schloſſe zurück. Abends fand im Ritterſaale des Schloſſes Familientafel für alle hier weilenden Fürſtlichkeiten ſtatt. Der Kaiſer ſaß zwiſchen der Großherzogin von Baden und der Groß⸗ herzogin von Sachſen. Nach rechts folgten zunächſt der Groß⸗ herzog von Sachſen, die Herzogin von Schleswig und der Kron⸗ prinz nach links der Großherzog von Necllenburg⸗Schwerin. Herzogin Friedrich Ferdinand von Schleswig, Prinz Eitel Fried⸗ rich. Gegenüber dem Kaiſer ſaß Prinzeſſin Heinrich zwiſchen dem König der Belgier und dem Großherzog von Baden. Für Umgebung und Gefolge fand Marſchalltafel ſtatt. — Zur Reichstags⸗Stichwahl in Osna⸗ brück) hat, wie kurz gemeldet, die Sogialdemokratie Wahlenthaltung proklamiert, doch nimmt man an, daß zahlreiche ſozialdemokratiſche Wähler für den Nationalliberalen Wamhoff gegen den Kandidaten der Bündler, Ultramontanen und Welfen, von Bar, ſtimmen werden. —(Zum Kölner Aerzteſtreik.) Zur Beſeitigung des Notſtandes verfügte die Regtlerung die Aufnahme der Kaſſen⸗Praxis durch die Kölner Aerzte unter Zubilligung der Forderung freier Aerztewahl bei einem Honorar von 5 Mark für die einzelnen Mitglieder und 15 Mark für die Familien⸗Behand⸗ lung, Schiedsgerichtsvertrag auf 5 Jahre und Garantie für finanzielle Lebensfähigkeit der Kaſſen. Es iſt dies ein Sieg des Verbandes der Aerzte Deutſchlands zur Wahrung ihrer wirtſchaftlichen Intereſſen, deſſen Sitz in Leipzig iſt. — Kaufmannsgerichte.) Zu dem Entwurf über die Kaufmannsgerichte haben die Aelteſten der Kauf⸗ mannſchaft von Berlin beſchloſſen, eine Eingabe an den Reichstag zu ſenden. In dieſer hält das Kollegium daran feſt, daß die Schaffung neuer Sondergerichte im Intereſſe der Einheitlichkeit der Rechtſprechung nicht zu billigen ſei, daß aber dieſes Bedenken abgeſchwächt würde, wenn die Kaufmannsgerichte den Amtsgerichten angegliedert würden. — In der Wahlprüfungs⸗Kommiſſion des Reichstages) wurde am Dienstag, wie ſchon kurz gemeldet, zunächſt über die Wahl des Abg. Braun(Sozialdem.), des Gegners Stadthagens auf dem Dresdener Parteitag, verhandelt. In dem gegen die Wahl eingelegten Proteſt iſt auf ein Flugblatt verwieſen worden, das im Januar v. J. zugunſten des konſerva⸗ tiven Kandidaten Feliſch veröffentlich worden iſt und die Unter⸗ zeichnung des damaligen Regierungspräſidenten v. Windheim und anderer Regierungsbeamter mit Angabe des Amtscharakters trägt. Die Mehrheit der Kommiſſion erblickt in der Verbreitung dieſes Flugblattes eine unzuläſſige amtliche Wahlbeeinfluſſung. Von ſozialdemokratiſcher Seite wurde betont, daß nicht nach⸗ gewieſen ſei, ob das im Januar herausgegebene Flugblatt Ein⸗ fluß auf die Wahl im Juni gehabt habe. Dieſe Frage wurde von der Mehrheit der Kommiſſion bejaht und die Wahl des Abg. Braun mit allen gegen 3 Stimmen für ungültig erklärt. Die Wahl wurde vor allem deswegen für ungültig erklärt, weil man dem nationalliberalen Proteſt nachgab. Dieſer behauptete, daß infolge der amtlichen Wahlbeeinfluſſung nicht der nationalliberale, ſondern der konſervative Kandidat mit dem Sozialdemokraten in die Stichwahl gekommen und dadurch der Sozialdemokrat gewählt worden ſei. —(Zum Aufſtand in Deutſch⸗Südweſt⸗ afrika.) Das Präſidium und der Ausſchuß der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft erläßt einen Aufruf an die Abteilungen und die Miiglieder der Deutſchen Kolonialgeſell⸗ ſchaft zur Hilfeleiſtung für die in Südweſtafrika bedräng⸗ ten Volksgenoſſen. Zugleich wird mitgeteilt, daß in dem in Swakopmund beſtehenden Zweigverein der Deutſchen Kolonial⸗ geſellſchaft ein Hilfskomitee gebildet wurde, dem als erſte Rate bereits Mark 10 000 überwieſen wurden. —(Der Geburtstag des Kaiſers) wurde im ganzen Reiche feſtlich begangen. Ueberall wurden in den Kirchen Feſigottesdienſte, in den Schulen Feſtakte abgehalten. In den Garniſonſtädten fanden Paraden und große Paroleausgaben ſtatt. Die ſtaatlichen und die ſtädtiſchen Behörden, die Geſell⸗ ſchaften und Vereine feierten durch gemeinſame Feſtmahle. Be⸗ ſonders ausführliche Meldungen liegen vor aus Potsdam, Köln, München, Stuttgart und Hamburg. Aus Hamburg wird u. a. berichtet, daß auch alle im Hafen liegenden norwegiſchen Schiffe über die Toppen geflaggt haben. —(Ordensverleihungen.) Der„Reichsanzeiger“ ver⸗ öffentlicht eine große Reihe von Ordensverleihungen und anderen Auszeichnungen anläßlich des Geburtstages S. M. des Kaierss Unter anderem erhielten: Kultusminiſter D. Studt das Groß⸗ kreuz des Roten Adlerordens mit Eichenlaub und Schwertern am Ringe; der Miniſter der öffentlichen Arbeiten Budde den Roten Adlerorden erſter Klaſſe mit Eichenlaub; der Architekt Bodo Ebhardt zu Grunewald den Roten Adlerorden vierter Klaſſe: Prof. Dr. v. Wilamowitz⸗Möllendorf⸗Verlin den kgl. Kronen⸗ orden zweiter Klaſſe; der vortragende General⸗Adjutant Graf Hül⸗ ſen⸗Häſeler den Stern der Komture des Hausordens von Hohenzollern; Kriegsminiſter v. Einem erhielt den Stern und die kgl. Krone zum Roten Adlerorden zweiter Klaſſe mit Eichenlaub; Erneraldajutant v. Moltke den kgl. Kronenorden erſter Klaſſe; Generaloberſt v. Wittich, Staatsſekretär a. D. Admiral Holl⸗ mann, Wirkl Geheimer Rat Profeſſor Hinzpeter, der Erzbiſchof von Köln Kardinal Dr. Fiſcher, Generalſuperintendent Fa ber und Bankier v. Metzler Frankfurt a. M. wurden aus beſonderem Der alte Herr hätte nun und nimmer in die Herausgabe von Ruths Vermögen gewilligt. Als der junge Mann das Zimmer verlaſſen hatte, benachrichtigte der Vater Frau und Sohn von der neuen Verlegenheit, die durch Rudis Leichtſinn zu drohen ſchien. Frau Konſtanze weinte, wie immer, Erich aber fuhr auf: „Du mußt ihn aus dem Regiment herausnehmen, Vater, es war überhaupt Torheit, ihm den Eintritt zu geſtatten.“ „Ja, es war Torheit,“ meinte der alte Herr verdrießlich,„aber es iſt wenig höflich von Dir, eine Handlungsweiſe Deiner Eltern ſo ſcharf zu kritiſieren.“ „Ich wiederhole nur Deine Worte, die Du gebrauchteſt, als ich ſelbſt bei den Huſaren einzutreten wünſchte.“ Der Vater biß ſich auf die Lippen. „Ja, ja, das Mutterſöhnchen,“ ſeufzte er dann.„Ich hoffte, daß er bei ſeinem vortrefflichen Ausſehen bald von meiner Ta ſche loskommen werde. Die Weiber ſind ja gerade hinter den Relter⸗ offizieren wie toll her. Komm' morgen nachmittag drei Uhr in mein Bureau. Ich habe Rudi hinbeſtellt, dann wollen wir gemein⸗ ſchaftlich prüfen und beraten. Du läßt wohl das Mittageſſen früher anfetzen, liebe Konſtanze.“ (Fortfetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Ein merkwürdiger Nebel. Aus London wird der„Poſt“ geſchrieben: Während des Freitags waren einige Diſtrikte des Südens und Weſtens vom Nebel eingehüllt, der von einem merk⸗ würdiger Weiſe nur ſtrichweiſe auftretenden Froſte begleitet war. Als die Nacht hereinbrach konnte man eine merkwürdige Erſcheinung beobachten. Der Nebel ſetzte ſich nämlich in Bewegung, rollte in dichten Säulen über die Brücken und durch die Straßen auf der anderen Seite des Fluſſes und ſchien dabei alle Straßenbeleuchtung einfach auszulöſchen. Das Merkwürdigſte an der Erſcheinung war, daß Leute in den oberen Stockverken der Häuſer weithin ſehen konnten, während unter ihnen alles in tiefe Nacht gehüllt war. Die Dichtigkeit des Nebels war ſo ſtark, daß die Kutſcher und Paſſanten an den Steinen des Trottoirs ihren Weg fühlen mußten. Von dem Licht der Laternen war ſelbſt dann nichts zu ſehen, wenn man unter ihnen ſtand. Viele Frauen gerieten in eine Art Panik und liefen ratlos hin und her in dem Veſtreben, dieſer Finſternis zu entrinnen. Die Taſchendiebe machten ſich den Nebel wieder zu Nutze. Auf Tra⸗ falgarſquare wurden Chormädchen aus dem Theater ihrer geringen Barſchaft beraubt und einem älteren Herrn nach heftigem Wider⸗ ſtand Uhr und Geldtaſche entriſſen. An ein Einſchreiten der Polizei war bei der herrſchenden Finſternis gar nicht zu denken. Das größte Bild der Verwirrung bot Piecadilly. Dort ſtanden, als ſich der Nebel etwas gehoben hatte, Omnibuſſe und Droſchken in unentwirr⸗ barr erſcheinendem Durcheinander, ſelbſt auf dem Trottoir herum. Omnibuſſe ſolcher Linſen, die mit Picadillh gar nichts zu tun haben, hatten ſich dorthin verirrt, ohne daß die Kutſcher oder Kondukteure ein Abweichen von ihrer Strecke überhaupt bemerkt hätten. Viele Hotelgäſte im Weſtend Londons werden wahrſcheinlich die Nacht nicht in ihrem Hotel verlebt haben. Dafür erhielten die Hotels einen unerwarteten Zutwachs an anderen Gäſten. Von 250 Leuten, die an einem Feſteſſen im Savoh⸗Hotel teilgenommen hatten, ſahen ſich 140 genötigt, die Nacht dort zu verbringen. Wenn der Nebel nun auch für ſehr viele Leute im höchſten Grade unangenehm war, ſo bot er andererſeits doch den Mitgliedern von Klubs die angenehme Gelegenheit, über die gewöhnliche Zeit hinaus beim Abendtrunk zuſammenzubleiben, ohne daß diesmal die beſſere Hälfte den verſpätet Heimkehrenden mit Vorwürfen empfangen konnte. — Was aus Fritz Friedmann geworden iſt. Wir keſeff in der „Deutſchen Tageszeitung“: Vor einigen Wochen ging eine Notiz durch die Berliner Blätter, die eines Mannes erwähnte, der einſt eine hoch⸗ bedeutſame Rolle geſpielt hat. Es hieß, Fritz Friedmann werde ver⸗ mißt, und ſeine beſorgte Frau wiſſe nicht, was ihm geſchehen, da er an dem von ihm feſtgeſetzten Tage nicht nach Berlin gekommen ſei. Dieſe Notiz war, wie ſich jetzt herausſtellt, unvahr; in Wirklichkeit war es der Aufſchrei einer verzweifelten Frau, die ſich nicht anders zer wieder. —— helfen zu können glaubte. Fritz Friedmann mußte ja, wie allgemein bekannt, nach ſeinem Prozeß, in dem er eine ſo anfechtbare Rolle geſpielt, dem Rechtsanwaltſtande entſagen und Berlin verlaſſen. Mit der 16jährigen Anna Mertens, der Tochter eines Mannes, den er einſt mit wenig Erfolg verteidigt hat, ging er in die Welt. Er ging nach Bordeaux, wo er als Chef einer Börſenzeitung 1896 verhaſtet wurde. Aus der Unterſuchungshaft ſchrieb er rührende Briefe an ſeine Geliebte, die von großer Treue zeugten. Sie tröſteten das Mädchen, das, aller Mittel entblößt, in einer fremden Stadt allein war. Sie harrte geduldig auf das Wiederſehen im Junt 1896, bis Friedmann aus der Haft entlaſſen wurde. Es folgte ein wildes Leben, erſt in Paris, dann in Amerika, wo Friedmann bpieder imit den Behörden in Konflikt geriet. Während dieſer Zeit veröffentlichte ein Berliner Blatt einige Kapitel aus einem damals im Entſtehen be⸗ griffenen Buche Friedmanns, wofür er eine Geldſumme bekam, die ihn und ſeine Gefährtin über Waſſer hielt. Gegen ſeine zweite Frau hatte er die Eheſcheidungsklage erhoben, deren Entſcheidung ſich aber lange verzögerte. Die Frau trat in Tingel⸗Tangels verſchiedener Sorte auf und erzählte dort ihr Unglück als Liederſängerin. 1902 ergriff Fritz Friedmann die Artiſtenlaufbahn. Er erhielt damals bon einer Berliner Bühne einen Vorſchuß, der es ihm ermöglichte, ſeine zweite Frau gleichſam loszukaufen. Er reiſte anfangs mit Anna Mertens, ſräter allein von Stadt zu Stadt als Conferencier, der einen zum Tode verurteilten Mörder in glänzender Rede ver⸗ teidigt und ſeine Freiſprechung erwirkt. Damit verdiente er, was er zum Leben brauchte. Ende Dezember 1902 heiratete er Anng Mertens, nachdem ſie ſieben Jahre ſeine Geliebte geweſen. Vis März lebte er in glücklichſter Ehe, richtete ſich eine elegante Wohnung ein und etablierte ſich als Winkelkonſulent. Nach kurzer Zeit reiſte In München lernte er anfangs Juni ſeine jetzige Ge⸗ liebte, eine Chorſängerin, kennen. Mit ihr fuhr er nach Breslau, wo ihn ſeine Frau von Berlin aus aufſuchte. Er beſchwor ſie dort, ſofort zurückzureiſen, da man ihn in ganz Breslau kenne und er einen Skandal vermeiden wollte. Da er auch verſprach, am 22. nach Berlin zu kommen, folgte die Frau und reiſte zurück. Frttz — Mannßeim, 28. Jannar. Weneräl⸗Auzeiget B. Seſtez allerhöchſten Vertrauen auf Lebenszeit zu Mitgliedern des Herren⸗ hauſes berufen. Der preußiſche Geſandte in Karlsruhe v. Giſen⸗ decher erhielt den Roten Adlerorden erſter Klaſſe mit Eichenlaub; der Chef des Bankhauſes S. Bleichröder, Dr. Paul Schwabach⸗ Berlin den kgl. Kronenoeden dritter Klaſſe. * Königsberg, 27. Jan.(Geheimbündelei.) Der Arbeiter Nowagrotzki, der anfangs November wegen Teilnahme an einer geheimen Verbindung verhaftet und dann am 16. Januar aus der Haft entlaſſen wurde, wurde, der„Volkszeitung“ zufolge, heute von neuem verhaftet. Ausland. * Niederlande.(Erſte Kammer.) Der Miniſter des Aeußeren erklärte im Laufe der Debatte, man dürfe ihn nicht dafür verantwortlich machen, daß Deutſchland drei holländiſche Staatsbürger, ehemalige Deutſche, die ſich in Holland hätten naturaliſieren laſſen, ausgewieſen habe, weil ſie ſich dem deutſchen Militärdienſt entzogen hätten. Aus Sladi und Land. * Manunheim, 28 Januar 1904. Neue Fernſprech⸗Vermittlungsämter. Man ſchreibt uns: In Mannheim und Ludwigshafen Rhein) werden am 31. Januar neue Fernſprech⸗Vermit⸗ telungsämter eröffnet, deren Einrichtungen die neueſten Ver⸗ beſſerungen auf dem Gebiete der Fernſprechtechnik aufweiſen. Bezeichnend für das neue Syſtem und zugleich einer ſeiner Hauptvorzüge iſt die Vereinigung aller Stromquellen für Anruf und Schlußzeichen, ſowie für die Sprechapparate im Amt und bei den Teilnehmern in einer einzigen großen Central⸗Batterie bei der Ver⸗ mittelungsanſtalt. Nur bei denjenigen wenigen Teilnehmer⸗Sprech⸗ ſtellen, bei welchen zur Aufnahme mehrerer Nebenanſchlüſſe Klappen⸗ ſchränke aufgeſtellt ſind, muß eine beſondere kleine Batterie zur Signal⸗ und Mikrophonbetätigung verbleiben. Der Teilnehmer ruft das Vermittelungsamt lediglich durch Ab⸗ nehmen ſeines Hörers vom beweglichen Haken. Im Amte wird der Ruf durch Aufleuchten eines Glühlämpchens angezeigt. Bei Her⸗ ſtellung einer Verbindung verwendet der Beamte ein paar Leitungs⸗ ſchnüre, von denen jede mit einem elektriſchen Signallämpchen(Ueber⸗ wachungslämpchen) verbunden iſt. Der Anruf des gewünſchten zweiten Teilnehmers erfolgt durch das Amt. Wenn der angerufene Teilnehmer den Hörer ſeines Apparats abnimmt, erlöſcht das zweite Ueber⸗ wachungs⸗Lämpchen. Hängt einer der beiden Teilnehmer den Hörer ſeines Apparats wieder an, leuchtet automatiſch das betreffende eine Ueberwachungslämpchen auf, wenn dagegen beide Teilnehmer die Hörer anhängen, leuchten beide zugehörigen Lämpchen auf und dieſes gilt als Schlußzeichen für den Beamten, der darauf die Ver⸗ bindung ohne weiteres aufzuheben hat. Es herrſcht demnach im Vermittelungsamt keine Ungewißheit über den Verlauf einer Verbindung vom Anfang bis zum Ende und es beſtehl infolgedeſſen für den Beamten auch keine Veranlaſſung, ſich unnötig einzuſchalten oder die Verbindung vorzeitig zu unter⸗ brechen. Erwünſcht iſt es jedoch im Intereſſe der glatten Abwickelung des Betriebs, daß, falls einer der beiden verbundenen Teilnehmer etwa zum Zweck der Rückfrage oder des Nachſehens für einen Augen⸗ blick die Sprechſtelle verläßt, bis zur Wiederaufnahme des Geſprächs der Hörapparat nicht an den Haken gehängt, ſondern hingelegt werde, weil ſonſt ein Lampenſignal betätigt und die Aufmerkſamkeit des betreffenden Beamten dadurch unnötigerweiſe in Anſpruch genommen wird. SEeine amtliche Anweiſung zur Handhabung des Apparats wird den Teilnehmern ſowohl in einem Ergänzungsblatt zum Teilnehmer⸗ verzeichnis als auch in einem Plakat zum Aufhängen neben dem Apparat in den nächſten Tagen zugehen. Zunächſt werden allerdings die Vorteile des neuen Syſtems nur in der Verbeſſerung der Anruf⸗ und Schlußzeichengebung und der damit zuſammenhängenden Beſchleunigung der Herſtellung und Löſung von Geſprächsverbindungen ſich geltend machen können, denn die für das Central⸗Batterieſyſtem eingerichteten und mit Mikro⸗ phonen beſter Art ausgerüſteten neuen Apparate können erſt nach der Eröffnung des neuen Amtes und nach Herſtellung einer zweilen Leitung für jeden Anſchluß gegen die jetzt im Gebrauch befindlichen Apparate ausgewechſelt werden; hierzu wird noch ein Zeitraum don einigen Monaten nötig ſein. Die Teilnehmer werden ſich gewiß dieſe kurze Zeit gerne noch gedulden, wenn ſie dann der Vorzüge des neuen Syſtems, das hier in Mannheim für das Reichs⸗Telegraphengebiet zum erſten Male in Anwendung kommt, voll teilhaftig werden und auch Nachſicht üben, wenn trotz aller ſorgſamen Vorbereitungen unmittelbar nach der Betriebseröffnung noch manches an der Zentraleinrichtung und bei den Sprechſtellen nachzuregulieren bleibt. Vom 1. Februar ab wird bei den beiden Aemtern auch der immerwährende Dienſt eingeführt werden. Als Nachtzeit gelten das ganze Jahr hindurch für den Ortsverkehr und den Verkehr mit Ludwigshafen die Stunden von 9 Uhr abends bis 7 Uhr morgens. Für den Fernverkehr von 9 Uhr abends, bis 7 Uhr früh im Sommer, Uhr früh im Winter. Waährend dieſer Zeit ſind a) im Ortsberkehr(von Teilnehmer⸗ ſtellen und von den öffentlichen Sprechſtellen beim Telegraphenamt und am Bahnhof aus) Einzelgeſpräche zum Gebührenſatz bon 20 8; bb) im Nachbarortsverkehr mit Ludwigshafen(von Teilnehmerſtellen und von den oben bezeichneten öffentlichen Sprechſtellen aus) 1. ge⸗ wöhnliche und dringende Einzelgeſpräche von 3 Minuten Dauer zum Gebührenſatz von 20 bezw. 60 F; 2. Geſprächsberbindungen von mindeſtens 6 Minnten Dauer im Monats⸗Abonnement, die täglich zwiſchen denſelben Teilnehmern zu denſelben Zeiten herzuſtellen ſind, für die Hälfte der für gewöhnliche Tagesgeſpräche von gleicher Dauer zu entrichtenden Gebühren; e) im Fernverkehr mit den zum Sprech⸗ verkehr mit Mannheim zugelaſſenen Orten, in denen Nacht⸗Fern⸗ Friedmann kam nicht. Erſt am 1. Juli kam ein Brief, er vreiſe mit ſeiner Geliebten nach Zoppot. Die Frau wußte nicht, was jetzt anfangen, kein Geld im Hauſe, die Gerichtsvollzieher kamen, da die Möbel noch nicht bezahlt waren, es waren jämmerliche Zuſtände! Frau Anna Friedmann verfiel in eine ſchwere Nervenkrankheit, die die Aerzte für ziemlich ernſt erklärten. Friedmann ſchrieb Briefe, die tröſtende Worte, jedoch nie Geld enthielten. So ging es fort. Dezember war er in Würzburg, wo er mit ſeiner Geliebten im Zentralhotel wohnte, ſie als ſeine Gattin ausgebend. Nach Weih⸗ nachten kam ſeine Frau aus Berlin ins Hotel, machte ihm Vor⸗ ſtellungen, ſchrie und weinte, bis er verſprach, am 1. Januar in Berlin zu ſein. Er kam nicht. Die Lage ſeiner Frau war die denkbar ſchlechteſte. Die Wohnung hatte er ohne ihr Vorwiſſen heimlich gekündigt, die Möbel waren auch noch nicht bezahlt, die Frau war und iſt noch heute gewärtig, täglich aus der Wohnung gelworfen zu werden. In ihrer Not griff die Frau zu dem allerdings ſeltſamen Auskunftsmittel, eine Notiz in den hieſigen Blättern zu veröffentlichen, der zufolge Fritz Friedmann vermißt werde. Dieſe Nottz ärgerte Friedmann, er ſchrieb wütende Briefe und forderte ie Frau auf, die Eheſcheidungsklage einzureichen, widrigenfalls er ies beſorgen werde. Während zweier Monate hatte er 15, ickt, und dies erſt nach 1 der Notiz, vorige Woche. ie Frau hungert und ſein älteſter Sohn ſoll auf Armenkoſten in ſprechdienſt abgehalten wird, 1. gewöhnliche und dringende Einzel⸗ geſpräche unter denfelden Bedingungen wie am Tage; 2. Geſprächs⸗ derbindungen im Monats⸗Abonnement(die täglich zwiſchen den⸗ ſelben Zeiten hergeſtellt werden) für die Hälfte der Gebühren von gleich langen gewöhnlichen Tagesgeſprächen zuläſſig. Die Orte, welche mit Mannheim zum Nachtfernſprechverkehr zugelaſſen, ſind in einer im Schaltervorraum der Telegrammannahme ausgehängten Ueberficht eingetragen *Ordensverleihungen. Der Sroßherzog verlieh einer Reihe preußiſcher Offiziere, Sanitätsoffiziere und Militärbeamte Auszeich⸗ zeichnungen, u. a. dem General der Infanterie und kommandierenden General des 14. Armeekorps v. Bock und Polach den Hausorpen der Treue und dem Generalleutnant v. Fallois, Kommandeur der 29. Diviſion, das Großkreuz des Ordens vom Zähringer Löwen; ferner dem Oberſtleutnant v. Sannow, beim Stabe des 2. Bad. Grenad.⸗Regts. Kaiſer Wilhelm Nr. 110 und dem Oberſtleutnant Jägerſchmidt, Kommandeur des Landwehrbezirks Mannheim, das Ritterkreuz erſter Klaſſe mit Eichenlaub und dem Bataillons⸗ kommandeur Hildebrandt im 2. Bad. Grenad.⸗Regt. Kaiſer Wilhelm Nr. 110 das Ritterkreuz erſter Klaſſe vom Zähringer Löwenorden. *Fernſprechverkehr. Vom 1. Februar an ſind die Anſtalten Birkendorf(Baden), Eichſtetten, Ettenheim, Kandern, Kirchzarten, Löffingen, Reichenau(Baden), Sigmaringen, Todtmoos und Wehr (Baden) zum Sprechverkehr mit Mannheim zugelaſſen. Die Ge⸗ ſprächsgebühr beträgt durchgehends 1 M. 0 Vortrag von Fräulein Frendenberg. Es ſei hiermit darauf aufmerkſam gemacht, daß der Vortrag„Moderne Sittlichkeitspro⸗ bleme“ heute, Donnerstag, um 5 Uhr im Ballhauſe ſtattfindet. Die Mannheimer Geſchichtsblätter(Zeitſchrift des hieſigen Altertumsvereins) bringen in ihrem ſoeben erſchienenen Februar⸗ hefte wieder eine Fülle wertvoller Beiträge zur Geſchichte unſerer Stadt. Herr Dr. Max Benſinger ſchließt darin ſeine ſehr intereſſante und lehrreiche Geſchichte der Peſt in Mannheim(1666) ab und über den hieſigen Bildhauer Johann Mathäus van den Bran⸗ den beginnt ein auf ſorgfältigen Quellenſtudien aufgebauter Auf⸗ ſatz von Herrn Dr. J. A. Beringer, dem die Mannheimer Kunſtgeſchichte ſchon zahlreiche wichtige Forſchungen verdankt. Dieſer letztgenannten Arbeit iſt eine vorzüglich gelungene Tafel Ab⸗ bildungen von Werken v. d. Brandens beigegeben, und es wäre nur zu wünſchen, daß die neulich ausgeſprochene Bitte des Altertums⸗ vereins, es möchten ihm für die illuſtrative Ausſtattung der Ge⸗ ſchichtsblätter freiwillige Zuſchüſſe geleiſtet werden, auf fruchtbaren Boden fiele. Auch unter der Rubrik„Miscellanea“ finden wir, wie gewohnt, eine Reihe feſſelnder Aufſätze. *Verein für Volksbildung. Der jüngſt ſchon hier angekündigte Vortrag von Herrn Geheimrat Prof. Dr. Heunry Thode⸗Heidelberg über„Richard Wagner“ findet nunmehr Mittwoch, den 3. Februar, im Konzertſaal des Hoftheaters ſtatt, Damit iſt es dem Verein für Volksbildung gelungen, einem weiten Kreis des Publikums den Mann zum Führer in Wagners Kunſtwelt zu gewinnen, der als ein berufener gilt. Die geſteigerte Nachfrage ſchon beweiſt das erhöhte Intereſſe, das man allgemein dem Vortrag entgegenbringt. Feuerio. Heute, Donnerstag abend, finder im Habereck die dritte karnevaliſtiſche Sitzung ſtatt und haben verſchiedene unſerer beſten Büttenredner ihre Mitwirkung zugeſagt. Die hieſige Bahnhofreſtauration wurde von 143 Bewerbern, wie ſchon kurz gemeldet, dem Bahnhofreſtaurateur in Neckargemünd, Guſtav Link, um den jährlichen Pachtpreis von 28 000 M. zu⸗ geſchlagen. Das höchſte Gebot war 36000 M. Der bisherige Pacht⸗ preis betrug nur 12 000 M. »Kranzſpenden verbeten. Vom Vorſtand des Vereins ſelbſtän⸗ diger Handelsgärtner Badens wird uns geſchrieben:„Kranz⸗ ſpenden verbeten! Immer häufiger trifft man dieſen Nachſatz auf den Todesanzeigen ete. an. Kranz⸗ und Blumenſpenden ſind im Sinne oder nach Beſtimmung des Verſtorbenen bei Lebzeiten ver⸗ beten. Es iſt von den Hinterbliebenen pietätvoll gehandelt und auch eine vornehme Pflicht, den letzten Willen, den letzten Wunſch der Laſſen wir die Toten ruhen, wenden wir uns den Lebenden zu. Betrachten wir zunächſt die ideale Seite der Kranz⸗ und Blumen⸗ ſpenden. Blumen erheitern das Leben, ſie nehmen dem Tode ſein düſteres Gepräge. Blumen ſchmücken den Tauftiſch des Kindes, ſie fehlen nicht bei der erſten heiligen Kommunion oder Konfirmation, ſie ſchmücken als Brautkranz das Haar der Braut; Blumen ſind un⸗ erſetzbar beim feſtlich frohen Gelage und endlich, Blumen ſtreut man dem Toten in ſein kleines Haus, bekränzt dasſelbe und nach⸗ dem es Mutter Erde in ihrem Schooß aufgenommen, ſchmückt man den kleinen Hügel mit blühenden Blumen, man legt Kränze etc. auf demſelben nieder. Ein ſchöner Brauch, der beſonders dem empfind⸗ ſamen ernſten Gemüt des Deutſchen innewohnt, welcher Brauch ihn ehrt. Die Liebe für Blumen wird unſern Kindern ſchon eingeprägt in früher Jugend und wir brauchen hier nicht viel Erziehungsmittel anzuwenden; meiſt alle Kinder haben Liebe zu den Blumen und wo ſie fehlt, da iſt dieſe Liebe bald geweckt. Die Blumenpflege durch Schulkinder zeitigt die beſten Erfolge.— Die ſogenannte „Blumenſprache“ iſt ein Produkt des Volkes, ſie iſt der Dolmetſch für das, was das Herz fühlt, der Mund aber nicht auszuſprechen wagt, Liebe, Verehrung, Hochachtung, Dankbarkeit u. ſ. w. Alle dieſe Gefühle des menſchlichen Geiſtes geben ſich in der Art und Weiſe der Ausführung unſerer Blumenarrangements, in einzelnen Blumen oder Blättern wieder. Fallendes Laub im Herbſt ſtimmt uns unwillkürlich trüb und melancholiſch, die Efeublätter, unterm den Frühling wach und die erſten Blüten des Frühlings ſelbſt, die Weidenkätzchen, Schneeglöckchen u. ſ. w. verkünden der beängſtigten Bruſt Frühlingshoffen, Frühlingskommen. Der Tod iſt der Abend, der Herbſt des Lebens; ſein düſteres Gepräge wird gehoben durch unſern Blumenflor. Ja, nach der Verehrung und Dankbarkeit, welche ſich der Verſtorbene bei Lebzeiten unter ſeinen Mitmenſchen erwerben konnte, werden Kranz⸗ und Blumenſpenden an ſeiner Bahre niedergelegt. Alle dieſe Gefühle, welche wir für einen Ver⸗ ſtorbenen hegen, offenbaren ſich in der unſchuldigen lieblichen Blüte der Blumen, die wir ihm bei ſeinem letzten Gange ſpenden. Betrauern wir auch aufrichtig das Hinſcheiden eines teueren An⸗ verwandten, eines Freundes oder Gönnners, ſo ſind wir doch froh, Form einer Blumenſpende indirekt zu bezeugen. wir ſind enttäuſcht, daß uns dieſer letzte Liebesdienſt genommen, wir müſſen, wollen wir den letzten Willen des Verſtorbenen achten, von der gedachten Kranzſpende abſehen und uns mit einer banalen Kondolenzkarte oder Kondolenzviſite bei den Hinterbliebenen be⸗ gnügen. Warum nehmen wir nun unſern Mitmenſchen einen alten lieben Brauch? Warum wollen wir unſre Toten nicht mehr in Blumen zum letzten, langen Schlaf betten? Iſt es verkehrt an⸗ gewandte Beſcheidenheit, Sparſamkeit, oder manchmal fur Eigen⸗ mächtigkeit der Hinterbliebenen, den fraglichen Nachſatz unter die Todesanzeige zu ſetzen? Gleichviel, ob dieſes oder jenes hier zu⸗ treffen mag; wollen wir nicht danach trachten, die Liebe zur Blumen⸗ und Pflanzenwelt anſtatt zu beeinträchtigen, zu ver⸗ größern, ſie immer weiteren Kreiſen zuzuführen beſtrebt ſein? Im Volkes liegt das auf jeden Fall, aber auch im Intereſſe der Blu pflege ſelbſt, im Intereſſe unſeres heimiſchen Gartenbauez immern beide nicht, troßdem kracten wir als fübt berselnender Sgglal Perſtorbenen zu ehren, zu erfüllen; wer bvollte das beztveifeln? Schnee hervorlugend, rufen in uns die Hoffnung auf den kommen⸗ meldungen erfahren wir aus beſter Quelle, daß in ihm unſere Liebe, Hochachtung oder Dankbarkeit durch die gewählte Da plötzlich fällt uns bei der Anzeige der Nachſatz„Kranzſpenden verbeten“ ins Auge, 0 n, zum erſten Male von der Höhe der nun bald vollendeten Proteſtations kirche den Kaiſers⸗Geburtstag in mächtigen Tönen der alten Kaiſe ſtadt Speyer an. 5 Intereſſe einer weiteren und beſſeren fittlichen Erziehung unſeres dieſes Nachſatzes, blicken wir auf diejenigen unſrer Mitmenſchen, welchen durch das immer mehr um ſich greifende Einſchränken den Blumenſpenden bei Todesfällen ein nicht nuerheblich ins Gewicht fallender Schaden erwächſt. Nicht nur Tauſende bon Perſonen werden bei Herſtellung von Trauerkränzen beſchäftigt und finden lohnenden Verdienſt, ſondern auch andere Branchen, wie die künft⸗ lichen Blumenfabriken mit vielen Hunderten von Arbeitern, die Drahtinduſtrie ete. haben durch die Kranzbindereien ein lohnendes Abſatzgebiet; ſo greiſt eins ins andre. Leben und leben laſſen, ſe lautet heutzutage die Parole, und wenn wir die gegenwärtigen Gs⸗ wohnheiten und alten Ueberlieferungen und Cledtäuche unſeres Volkes betrachten, um feſtzuſtellen, welche derſelben, als der Jebt⸗ zeit nicht mehr entſprechend, ausgeſchaltet werden können, ſo ſind viel überflüſſigere, nichtigere Dinge vorhanden, die uns beim näheren Betrachten als ſinn⸗ und zweckloſer erſcheinen, als die ge⸗ fährdete ſchöne Sitte der Kranzſpenden. Blumen empfangen und begleiten den Menſchen im Leben, Blumen mögen ihn auch im Tode ſchmücken und durch die Lieblichkeit und Unſchuld ihrer Farben alle Vorurteile und falſch angewandte Sparſamkeitsrückſichten, Eigen⸗ liebe und was für Eigenſchaften man hier für das Tun einzelnner Extravaganten anführen will, zerſtö'ren und den Sinn für natür⸗ liche Schönheit, welcher ſich doch am eheſten in der jeder Stili⸗ ſierung abholden Blume offenbart, in allen Kreiſen unſeres Volkes wieder erwecken. Mögen dieſe Zeilen dazu beitragen, daß Nachſätze wie„Kranzſpenden verbeten“ anſtatt immer mehr zuzunehmen, recht bald überhaupt nicht mehr an der Tagesordnung ſind. Möge die ſtumme und doch ſo beredte Sprache der Blumen immer mehr Verſtändnis finden, mögen alle verſtehen, was ſie uns täglich zurufen „Nehmt uns, wir ſind doch dazu da, Euer Leben zu erheitern, zu verſchönern, wir wollen auch im Tode nicht von Euch weichen und Euer ſtilles Haus liebend bekränzen“. 5 * Heber das Grußfeuer in der Aktien⸗Geſellſchaft für Seil induſtrie erfahren wir noch, daß die Feuerwehr gezwungen war, die noch ſtehen gebliebenen Mauern auf 3 Seiten einzureißen, da die⸗ ſelben mit Einſturz drohten. Das Feuer konnte erſt nach dem dies geſchehen, als bewältigt angeſehen werden, was erſt nach 4 Uhr der Fall war. Große Maſſen von Hanf ſind dem Feuer zum Opfer ge⸗ fallen und dürfte der angerichtete Schaden wohl über 100 000% betragen. Bei den Löſchungsarbeiten beteiligte ſich auch die Fabrik⸗ feuerwehr der Rhein. Gummi⸗ und Celluloidfabrik.— Der Polizei⸗ bericht meldet über das Feuer folgendes: Auf bis jetzt noch unauf; geklärte Weiſe(wahrſcheinlich Selbſtentzündung) brach am 27. ds. Mts., mittags 2 Uhr in dem Lagerraum der Seilinduſtrie Neckarau Feuer aus, welches bis 2 Uhr bewältigt werden konnte. Der Ge⸗ bäude⸗ und Fahrnisſchaden iſt beträchtlich, der Betrieb erleidet keine Unterbrechung. Mutmaßliches Wetter am 29. und 30. Jan. In Nordſcholt⸗ land, ſowie über der Umgebung der Schottlandsinſeln iſt der Lufk⸗ wirbel auf 740 Millimeter vertieft worden. Doch behauptet ſich über dem größten Teile von Frankreich noch ein Hochdruck bon 765—770 Millimeter. Auch in Süd⸗ und Mitteldeutſchland, ſowie über dey nördlichen Hälfte der preußiſchen Provinzen, ebenſo über der Schweitz behauptet ſich ein Hochdruck von 770 Millimeter, über dem größte Teile von Oeſterreich⸗Ungarn ein ſolcher von 772 Millimeter. Der nelle Luftwirbel wird vorausſichtlich nach der mittelnorwegiſchen Küſte wandern. Für Freitag und Samstag iſt in ganz Süddeutf land bei fortgeſetzt kalter Temperatur durchweg trockenes, aber nu noch zeitweilig aufgeheitertes, dann wieder nebliges Wetter in A. ſicht zu nehmen. Paolizeibericht vom 27. und 28. Jannar. 5 I. Am 27. d.., früh 7 Uhr, verunglückte ein lediger Erd⸗ 6 dadurch, daß ihm ein Ballen gefrorener Erde auf das linke Schienbein fiel und ſolches abſchlug. Derſelbe wurde mittelſt Sanitätswagen ins Allgemeine Krankenhaus verbracht. 2. Beim Nachhauſegehen brach geſtern abend 10 Uh lediger Metzger aus Augsburg im Hausgang der Wirtſcha⸗ „Eiſernes Kreuz“, G 5, 16, das rechte Bein; auch dieſer m mit Sanitätswagen ins Allgemeine Krankenhaus ver werden. 3. Eine ſtark betrunkene Frauensperſon, welche am 27. d. M. abends ½9 Uhr, auf der Straße zwiſchen Fund G5 lag, muß; in polizeilichen Gewahrſam genommen werden. 4. Zwei Körperverletzungen— verübt in der Lanzſchen Fabrik auf dem Lindenhof und auf der Waldhofſtraße hier gelangten zur Anzeige. 5. Verhaftet wurden 25 Perſonen wegen verſchiedener ſtre barer Handlungen. Aus dem Grossberzogtum. Rhbeinau, 27. Jan. Der hieſige Männergeſangverein v. anſtaltet, wie bereits früher mitgeteilt, am 14., 15. und 16. Mai läßlich ſeiner Fahnenweihe einen Geſangswettſtreit, zu welchem Vorarbeiten bereits in vollem Gange ſind und recht erfreuliche Fort ſchritte machen. Der Termin für die Anmeldung zum Geſangswet ſtreit iſt auf den 1. Februar d. J. feſtgefetzt und hat ſich bereits e ſtattliche Zahl von Vereinen zur Teilnahme am Feſte angemeld Seitens der Einwohnerſchaft wird ein lebhaftes Intereſſe für d Feſt gezeigt, der Gemeinderat hat in dankenswerter Weiſe ein namhaften Geldbetrag geſtiftet.— In jeder Klaſſe werden 41 wertvolle Ehrenpreiſe geſtiftet. Sowohl unſer neu aufblühender duſtrieort, als auch die allernächſte Nähe der Hauptſtadt Mannhei und des weltberühmten Schwetzinger Schloßgartens dürften d beitragen, daß die Teilnahme an den Feſtlichkeiten und beſonders daher nicht berſäumt werden. oc. Heidelberg, 27. Jan. Geſangswettſtreit eine recht große wird. Der Anmeldetermin wo Entgegen anderweitiger Zet dem Be Kuno Fiſcher's in den letzten Tagen erfreulicherweiſe eine ſte Kräftezunahme zu konſtatieren iſt und kein Anlaß zu ernſten Befe niſſen vorliegt. Es iſt zu hoffen, daß der Tojährige Philof ſeinem lebhaften Wunſche entſprechend im nächſten Semeſter Vorleſungen wieder aufnehmen kann. os. Karlsruhe, 27. Jan. Wegen Wechſelfälſchung wurd 5 5 1 alter verheirateter Fabrikarbeiter aus Stupferich Plalz, Heſſen und Umgebung. Speyer, 27. Jan. Geſtern abend kündete die Kaiſer⸗Glo⸗ *Wachenheim, 27. Jan. Von den Legaten der verſtorbene Frau Witwe Wolf für öffentliche Anſtalten erwähnen wir: Bü gerſpital Wachenheim 50 000., proteſt. Kirchenkaſſe Wachen 20 000., Armen⸗ und Krankenpflege in Wachenheim 200 Kinderheilſtätte Dürkheim 15 000., Kinderſpital Speher 15 Mark, evangel.⸗proteſt. Miſſton der Pfalz 1000., evangel. geſangverein der Pfalz 1000., Guſtav⸗Adolf⸗Bezirksverein Diögeſe Dürkheim 1000., Lokal⸗Frauenverein Wachenheim 100 Mark, Waiſenhaus Maxſtift in Dürkheim 10 000 M. Auch die zegaten mm arheiter bei den Grubenarbeiten an der alten Infanterie⸗Kaſerne Weneräfzunsskrer. Maffmnffeim, 28. Jannar. ladt, 27. Jan. Ein Vergiftungsfall der ſich der Köchſchule des Alicefrauenvereins ereignete, ſehr trautigen Folgen geführt. Außer dem 38 Fahre alten enau, deſſen Tod geſtern mittag erfolgte, iſt auch die alte Lehrerin Fräulein Goering den Genuß verdorbener Bohnen Ferner iſt heute mittag das Kind heute morgen ein Opfer der durck verurſachten Vergiftung geworden. einer Familie Bernius geſtorben. Den drei Todesfällen geſellen ſich mehrere ſchwere Erkrankungen zu. Die zwel Gemeindeſchweſfern Agnes und Marie ſind im Diakoniſſſenhauſe und eine Frau Gauf im ſtädtiſchen Kranlenhauſe untergebracht. Ein Fräulein Schleu⸗ ing und Herr Hofphotograph Weimer ſind ebenfalls nicht unbe⸗ denklich erkrankt. In mehreren Familien ſollen Mitglieder an Ver⸗ giftungserſcheinungen darniederliegen. Der Umfang des ganzen Unglücks iſt noch nicht völlig feſtzuſtellen, da nicht nur zahlreiche Mittagstiſchgäſte am vergangenen Samstag von der giftigen Speiſe genoſſen haben, ſondern auch ſich viele Familien ihre Mahlzeiten in dem Inſtitut holen zu laſſen pflegen. Der Staatsanwalt iſt mit der Unterſuchung der Angelegenheit beſchäftigt und ſucht nach Ueber⸗ reſten des Inhalts der Konſervenbüchſe, aus der die Bohnen ſtamm⸗ ten. Die ſchule gilt allgemein als ſehr zuverläſſig und ſorg⸗ fältig geleitet. Thealer. Runſt und Wiffenſchaſt. Im Hofthegter erſchien geſtern abend als Feſtvorſtellung zum Geburtstag des Kaiſers wieder einmal Lortzing mit ſeiner komiſchen Oper„Zar und Zimmermann“ auf dem Spielplan. Dirigent, Herr Ferdinand Langer, luie Darſteller gaben ſich redliche Mühe, die Oper würdig aufzuführen, Im letzten Augenblick ſchien die Auf⸗ führung gefährdet durch die plötzliche Erkrankung des Herrn Marx, doch ſang für dieſen ein Herr Mitterlein vom Stadtthealer in Mainz die Rolle des„Van ſßett.“ Bei einem ſolch' unvorbereiteten Gaſtſpiel kann man nicht der vollen kritiſchen Maßſtab anlegen, doch erſchien uns der Van Vett dob Herrn Mitterlein etwas gar zu trocken und zu wenig komiſch. Der Zar des Herrn Kromer iſt von früher her bekannt, auch die geſtrige Leiſtung war prächtig. Das Publikum dankte dem Ser mit mehrmaligem Hervorrufe. Neu war der Peter Iwanow des Herrn Sieder und die Marie der Frl. Brandes, beides vortreffliche Leiſtungen. Die Herren Voiſin, Vanderſtetten und Maikl ſind nicht minder lobend hervorzuheben. Den Ratsdiener mimte Herr Hilde⸗ brandt recht gut.— Das Haus zeigte ein feſtliches Gepränge. Die Vorſtellung war nahezu ausverkauft. xX. Hoftheater⸗Notiz. Wie wir erfahren, fällt infolge Erkrankung des Herrn Marx am Freitag die Aufführung„Maurer und Schloſſer“ aus. Für dieſe wird Kienzl's„Evangelimann“ aufgeführt. Sechste muſikaliſche Akademie des Großh. Hoftheaterorcheſters. Für die Erſt⸗Aufführung der gewaltigen dritten Symphonie des Wiener K. K. Hofoperndirektors Guſtav Mahler gibt ſich in den weiteſten Kreiſen großes Intereſſe kund. Herr Mahler, der ſein Werk ſelbſt dirigieren wird, trifft ſchon heute hier ein, um die letzten Proben ſelbſt zu leiten. Die Vorproben haben bereits am vergan⸗ genen Montag unter Leitung des Herrn Hofkapellmeiſters Kähler begonnen.— Guſtay Mahler ſtellt in der dritten Symphonie ſowohl inbezug auf künſtleriſche Leiſtungsfähigkeit wie namentlich auch in⸗ bezug auf numeriſche Beſetzung an das Orcheſter ganz außerge⸗ wöhnliche Anforderungen. Um dieſen nach jeder Richtung hin gerecht werden zu können, haben ſich zur Aufführung des Rieſenwerkes das Großh. Hoftheater⸗ und das Heidelberger ſtädtiſche Orcheſter ver⸗ einigt. Das hierdurch gebildete Rieſenorcheſter zählt 108 Muſiker. Es ſetzt ſich zuſammen aus 58 Streichern(worunter allein 33 Gei⸗ ger), 17 Holzbläſern(4 Flöten, 4 Hoboen, 5 Klarinetten, 4 Fagotten), 19 Blechbläſern(8 Waldhörnern, 5 Trompeten, 1 Flügelhorn, 4 Po⸗ fſaunen, 1 Kontrabaßtuba), 2 Paukenſchlägern mit 6 Pauken, 10 Muſikern für das Schlagzeug(große und mehrere kleine Trommeln, mehrere Paar Becken, zwei Glockenſpiele, ſechs große Glocken ete.) und zwei Harfen. Hierzu kommt ein Altſolo(Frl. Hofopernſängerin Betih Kofler), ein Frauenchor, der ſich aus der Damenchorklaſſe der Hochſchule für Muſik, aus Mitgliedern des Heidelberger Bach⸗ verxeins und des Großh. Hoftheater⸗Singchors zuſammenſetzt und ferner ein Knabenchor, gebildet von Schülern des Gr. Friedrich⸗ Gymnaſiums unter Leitung des Herrn Geſanglehrers Julier.— Die Symphonie gliedert ſich in zwei große Abteflungen, nach deren erſter eine größere Pauſe ſtattfindet.— Auf den Inhalt des Werkes werden wir noch näher zurückkommen. Eine Photographie von Aaleſund iſt in der Hofmuſikalienhand⸗ lung von K. Ferd. Heckel dahier ausgeſtellt. Herr Albert Baſſermann vom„Deutſchen Theater“ in Berlin, ſoll, wie verlautet, mit einer Wiener Bühne in Engagements⸗Ver⸗ handlung ſtehen. Unſeres Wiſſens iſt Herr Baſſermann noch durch einen vor kurgem erſt zuſtande gekommenen Vertrag für längere Zeit an das„Deutſche Theater“ gebunden. Kleine Mitteilungen. Aus München wird geſchrieben: General⸗ muffkintendant Freiherr von Perfall vollendet nächſten Freitag ſein 80. Lebensjahr. Das geſamte Perſonal der Hofbühne wird dem greiſen Jubflar am Vorabend unter Poſſart's Führung einen Fackel⸗ zug bringen, wobei dann auch die Feſtgeſchenke Überreicht ſwerden ſollen.— Der Direktor der Hof⸗ und Landesbibliothek in Kartsruhe, Geh. Hofrat Profeſſor Dr. Wilhelm Brambach, wird, wie wir hören, demnächſt in den Ruheſtand treten. Brambach war bereits ſeit einem Jahre wegen eines Augenleidens beurlaubt. 1866—1868 war derſelbe außerordentlicher und 1868—72 ordentlicher Profeſſor der klaſſiſchen Philologie in Freiburg(Baden).— Auf die an der Univerſität Heidelberg erledigte Profeſſur für römiſches und deutſches bürgerliches Recht, welche die Großh. Regierung als eine erſte Pro⸗ feſſur auszuſtatten beabſichtigt, hat, wie die„Karlsr. Ztg.“ hort, der Profeſſor an der Univerſttät Bonn, Geh. Juſttzrat E. Zitel⸗ mann, einen Ruf unter glänzenden Bedingungen erhalten. Heueſte Vachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. * München, 28. Jan. Das Staatsminiſterium des Innern weiſt in einer Entſchließung vom 26. Januar an den hieſigen Magiſtrat auf das Sinken der Schweine⸗ breiſe auf dem hieſigen Schlachtviehmarkt hin, während die Preiſe für Schweinefleiſch dieſer Abwärtsbewegung nicht gefolgt ſeien. Im Intereſſe des konſumierenden Publikums wird dem Magiſtrat empfohlen, auf die Metzger mit möglichſtem Nach⸗ druckeinzuwirken, daß ſie baldigſt den Preis für Schweinefleiſch ermäßigen. Sollten die Metzger dem Anſinnen nicht nachkommen, würde reiflich zu erwägen fein, ob nicht in anderer Weiſe Abhilfe geſchafft werden könne, z. B durch Förberung genoſſenſchaftlicher Vereinigungen, oder durch Schaffung begünſtigter Konkurrenzunternehmungen u. dergl. * München, 28. Jan. Der Prinzregent wies den beiden ſeinen Namen führenden Feldartillerie⸗Regimentern 1 und 7 je 15000 Mark zu, deren Zinſen wie die der früheren Zubendungen in gleicher Höhe tefls zu gemeinnützigen dem Offizierkorps dienenden Einrichtungen, keils zu Zulagen für die Unteroffiziere verwendet werden ſollen. Außerdem überwies der Prinzregent dem 7. Feldartillerie⸗Regiment weitere 4000 Mark zur Unterſtützung hilfsbedürftiger Unteroffiziere. Dem 1. Feld⸗ artillerie⸗Regiment machte det Regent bereits im Jähre 1864 eine ähnliche Zuwendung. Berlin, 27. Jan. Das politiſche Teſtament Friedrichs des Großen von 1752 wird, wie Prof. Dr. Otto Hintze bei dem heutigen Feſtakte der Berliner Univerſität in ſeiner Rede hierüber ankündigte, demnächſt größten Teil in den„Acta zum Borussis“ beröffentlicht werden. Berlin, 27. Jan. Der Dichter Carl Emil Franzos iſt an einem Geſchwür im Gehirn hoffnungslos erkrankt.— Dem „B. T. zufolge iſt der holländiſche Maler Joſeph Ssraels vom Senat der Akademie der Künſte für den Orden pour le mérite in Vorſchlag gebracht worden. Ehriſtiania, 28. Jan. Der bezügliche Ausſchuß ließ dem Storthing einen Bericht zugehen, in dem empfohlen wird, die Vorlage über die Zulaſſung der Frauen zu den Ae m⸗ tern in dieſer Seſſion nicht mehr zur Verhandlung zu bringen. Die Kaiſerfeier des Reichstags. * Berlin, 27. Jan. Der Reichstag beging die Geburtstagsfeter des Kaiſers in gewöhnter Weiſe. Graf Balle⸗ ſtrem brachte den Trinkſpruch auf den Kaiſer aus, in dem er der bangen Tage der Krankheit des Kaiſers gedachte, während der man ſehen konnte, wie notwendig der Kaiſer iſt und wie das deutſche Volt an ihm hängt. Als das Reichstagspräſidium ſich dem Kaiſer vorſtellte, er(Balleſtrem) zur Geneſung gratulierte und hervorhob, daß das Publikum durch die ſchnelle Veröffent⸗ lichung der Gutachten beruhigt worden ſei, antwortete der Kaifer: „Ja, Sie habens gut gehabt, ich bin aber zwei Monate herum⸗ gegangen, ohne zu wiſſen, ob die Sache gutartig oder bösartig wäre.“ Als Graf Balleſtrem darauf hinwies, daß der Kaiſer trotzdem noch kurz vor der Operation eine Zuſammenkunft mit dem Kaiſer von Rußland hatte, ſagte der Kaiſer:„Nun ja, wenns was Böſes geweſen wäre, dann wollte ich doch meinem Sohne angenehme, nachbarliche Verhältniſſe hinterlaſſen.“ Graf Balle⸗ ſtrem wandte ſich dann gegen die Beſtrebungen von Leuten, die die kaiſerliche Perſon in der Oeffentlichkeit herabſetzen wollen und die nicht nur dem Umſturz angehören, auch gegen derartige Be⸗ ſtrebungen publiziſtiſcher Organe, denen der Reichstag ſicherlich entgegentreten werde. 5 Berliner Nachrichten. Berlin, 28. Jan. Das„Tageblatt“ meldet aus Wien: Aus zuverläſſiger Quelle verlautet, der Prinzeſſin Pauline, der Tochter des Fürſten Paul Metternich, ſei der Zutritt zu den Feſtlichkeiten am Wiener Hofe entzogen worden.— Einer Wiener Meldung des„Berl. Tagebl.“ zufolge ſoll in der Angelegen⸗ heit des Olmützer Fürſt⸗Erzbiſchofs Dr. Kohn bei der Unter⸗ ſuchung in Rom eine günſtige Wendung für Kohn eingetreten ſein, weshalb er bald nach Olmütz zurückkehren wird.— Die„Voff. Ztg.“ meldet aus Madrid: Am Namensfeſt des Königs ſoll vor dem Schloß beim Einzug der Behörden, Granden und Botſchaftern eine Bombe entdeckt worden ſein, die ein Kilo Sprengſtoff enthielt. Die Lunte wurde rechtzeitig gelöſcht.— Das„Tageblatt“ erfährt aus Rom von angeblich gut unterrichteter Seite, daß die Veröffent⸗ lichung des päpſtlichen Dokumentes gegen das Vetorecht be⸗ vorſtehe. Zum Brand von Agleſund. Hamburg, 27. Jan. Wie bereits gemeldet, nahm die „Phoenjeia“ 2000 obdachloſe Einwohner von Aaleſund an Bord; ferner verſorgte ſie die Hilfsbedürftigen mit Kleidern und Lebensmitteln. Nach Berichten der Leiter der Hilfserpedition wird die Not ſpäter noch größer werden, wenn die jetzt bei Banern in der Umgegend untergebrachten Obdachloſen wegen Mangels an Lebens⸗ mitteln nach Aaleſund zurückkehren. Als dringend erforderlich wird die Beſchaffung weiterer Baracken, außerdem die Be⸗ ſchaffung von Türen und Fenſtern bezeichnet, um die Ruinen not⸗ dürftig bewohnbar zu machen. * Aaleſund, 27. Jan. Der Dampfer„Phoenicia“ nahm 2000 Hilfsbedürftige an Bord auf. * Aaleſund, 27. Jan. Der Geſundheitszuſtand iſt hier weniger gut. Es kamen einzelne Fälle von Typhus vor. Die Kranken wurden nach Mol de geſchafft. Die vom„Nordd. Lloyd“ getroffenen umfaſſenden Maßnahmen finden hier ſeitens der Be⸗ völkerung allgemeine dankbare Anerkennung. * Chriſtianſia, 27. Jan. Das Nationaltheater war bei der heutigen Vorſtellung für die Notleidenden in Aaleſund Überfüllt. Beim Veginn ſpielte die Muſik: Heil Dir im Siegerkranz, worauf der Theaterdirektor ein Hoch auf Kaſſer Wilhelm ausbrachte, in das die Zuſchauer jubelnd einſtimmten. Darauf wurde die„Wacht am Rhein“ ſtehend angehört. 5 Breſt, 27. Jan. Der Torpedojäger„Caſſin!“ geht heute nach Aaleſund ab mit 7200 Kg. Rindfleiſchkonſerven, 2000 Kg. Bohnen und 1000 Decken für die Notleidenden. * Bremen, 27. Jan. Unter dem Ehrenvorſitze des Blürger⸗ meiſters Dr. Barkhauſen und des Konſuls Achelis bildete ſich hier heute ein Hilfskomitee für die Notleidenden in Aaleſund. *Chriſtlanka, 7. Jan. Die Stadtverwaltung von Aaleſund ſandte dem deutſchen Katſer folgendes Glück⸗ wunſchtelegramm: Die Stadtverwaltung, zu ihrer erſten Sitzung nach dem Brande verſammelt, ſpricht anläßlich des Geburts⸗ tages ihre wärmſten Glückwünſche für Eure Mafeſtät aus und dankt für die großartigen und überwältigenden Gaben, die doppelt will⸗ kommen und ſegenbringend ſind durch die wunderbare Schnelligkeit und Tatkraft, mit der Eure Majeſtät die Hilfe ins Werk ſetzten. Da⸗ durch haben Eure Maßeſtät mächtig beigetragen, die Not zu lindern und uns Mittel und Mut zu unſerer Arbeit für möglichſt ſchnelle Wiederaufrichtung unſerer Stadt, aus der Aſche verjüngt und mit er⸗ neuter Kraft, gegeben. Die Stadtverwaltung von Drontheim und Bergen ſandten ebenfalls Gllckwunſchtelegramme. * Hamburg, 28. Jan. Der Führer der Hilfsexpedition der „Phönteia“ lies der Hamburg⸗Amertka⸗Linie folgendes Tele⸗ gramm aus Aaleſund zu gehen:„Unterwegs getroffene Maßnahmen haben ſich überall auf das beſte bewährt. Wir wurden fofort nach unſerem Ankommen von Maſſen hungriger Leute in Anſpruch ge⸗ nommen und konnten innerhalb zwei Stunden 2100 Portionen glatt verteilen. Der Zulauf iſt dauernd. Wir werden nachts 2500 Per⸗ ſonen beherbergen. Alle Sorten Schuhzeug find dringend nöttg, ebenſo alles Werkzeug für den Bau von Baracken und Häufern. Der Ankerplatz, welcher ſich in der günſtigſten Lage der Stadt befand, mußten wir leider wechſeln, da wir beim Schwojen den Grund be⸗ rührten. Der jetzige Ankerplatz iſt etwas weiter entfernt. Trotzdem haben wir gnte Verbindungen durch eigene Boote und die Boote der Kriegsſchiffe und verbeſſern die Transportmöglichkeit ſtündlich. Das Wetter iſt trocken und mild bei Südwind. Das Feuer glimmt unter den Trümmern weiter. Das Kohlenlager iſt noch nicht ausgebrannt. Nur wenige Häuſer ſind unbeſchädigt; 700 ſind zerſtört. Die Stadt bietet einen grauenhaften Anblick. Es herrſcht ein penetranter Ge⸗ ruch von verbrannten Fiſchlagern. Die Bevölkerung iſt faßt apathiſch, aber von grenzenloſer Dankbarkeit für den deutſchen Kaiſer. * Hamburg, 28. Jan. Die„Hamb. Nachr.“ melden aus Aalelund: Die erſte Stadtnerordnetenverlamm⸗ lung, die nach dem Brande ſtattgefunden hat, beſchloß, ein Komiteemitdiktatoriſcher Gewalt einzuſetzen und gal ein neues Bauregulatig mit Mauerzwang. *Aaleſun d, 28. Jan. D Hier ſind 8 Depots für Proviant tund Kleider errichtet. Bonds werden verteilt, die für eine Woche Gültigkeit und einen Wert bon 3 Kronen bpro Kopf haben. Insge⸗ ſamt ſtehen 25 000 Kronen zur Vorfügung. Die Begeiſteru n g für Kaſſer Wilhelm iſt ſehr groß. Colkswirtschaft. Badiſche Feuerverſicherungs⸗Bank, Karlsruhe. Wie berichter wird, hat die Anſtalt von dem Kaiſerlichen Aufſichtsamt für Privat⸗ Verſicherung in Berlin die Erlaubnis zum Geſchäftsbetrieb für Ver⸗ ſicherungen gegen Feuerſchaden und Einbruchdiebſtahl für den Um⸗ fang des ganzen Deutſchen Reichs erbalten. Chemiſche Fabrik Lindenhof C. Weyl u. Co., Akt.⸗Geſ., Mann⸗ heim. Dieſes mit /8 714 000 Grundkapital arbeitende Unternehmen erzielte im zweiten Geſchäftsjahre 1902/03 nach, 192 695(i. V. 153 702) Abſchreibungen einſchl.„ 6134 Vortrag einen Rein⸗ gewinn von 623 792(% 427 824). Ueber die Verwendung liegen uns Angaßen nicht bor. Immobilien und Einrichtungen ſtehen mit .23 Mill. zu Buch. Gegenüber von/ 219 761( 187 295) laufenden Verbindlichkeiten waren bei Schluß des Geſchäftsjahres in Bar und Wechſeln/ 11 249(% 15 096) vorhanden, in Effekten 341 512(% 294 757); die Vorräte ſind mit/.16 Mill. (e,.09 Mill.) bewertet und bei Debitoren ſtanden/.09 Mill. (%.85 Mill.) aus. An Reſerven werden/ 47 178 ausgewieſen. Mannheimer Marktbericht vom 28. Jan. Sfrah ver Zir. M..50 bis M..— Heu M. B.— bis M..—, Kartoffeln M. 3— bis M..— ver Ztr., Bohnen ver Pfd. 0⸗90 Pfig., Blumenkohl per Stiick 95.—30 Bfa Spinat ver Portion 30—00 Pfa., Wirſing ver Sillck —10 Pfa., Rothkohl ver Stück 10—15 Ufg., Weißkoßl v. St. 8 bis 10 Pfa., Weißfraut ner Stück 0 Pfa., Koblrabi 8 Knoſſen 00.0 Pfg., Kopfſalat v. Stück 19—16 Pfa., Endivienſalat per Stück 10—13 Pfg., reldſalat v. Portion 15 Pfa., Sellerie p. Stſck 010 Pfg., Zwieheln d. Pfund-5 Pia., rothe Rüßen ver Pfund.00 Pfg., weise Rüben ver Vortion 5 Pfa., gelbe Rüben ver Pfd..00 Pfa. Carrotten per Büfſchel) Pfa., Pflück⸗Erßſen ver Vortion 00—00 Pfg., Meerrettig ver Stanage 10—20 Pfg., Gurken ver Stück 00—00 Rfg., zum Einmachen ver 100 Stück.00 Mk., Aepfel ver Pfd. 15—25 Pfg., Birnen per Pfd, 20—3) Pfg., Kirſchen per Pfd. 00 Pfa., Trauben ver Pfd. 00—00 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 00—00 Pfa., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe ver 100 Stück—.50 Pfa., Haſelnüſſe ver Pfd. 35 Pfa., Eier ver5 Stück 30—35 Pfg., Butter per Pfd..10—1 25., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg.) Breſem ver Pfd. 40—50 Pfa., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch ver Pfde 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 50 Pfg., Laberdan per Pfö. 50 Pfg. Stockfiſche per Pfd. 25 Pfg., Haſe ver Stück.30—0 00., Reh per Pf..00—.65., Hahn(ig.) p. Stück—.50., Huhn(jung) per. Stück—3 00., Feldhubhn per Stück.00—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar 1⸗1.20., Gaus lebend per Stück —5., geſchlachtet per Pfd. 65—70 Pfg., Agl.00—00 Pfa. Zwetſchgen 000 Pfg. Eiſen und Metalle. Glasgow, 27 Jan.(Schluß.) Roßeffen mixed warrants ver Kaſſa 49/9 per Monat—.— rußhig. Cleveland, 27. Jan.(Schluß.) Roheiſen per Kaſſa 42—, per Monat 425— rußig. numbers London, 27. Jan.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 56 12.6, Kupfer 3 Monate 56 12.6. feſt.— Zinn p. Kaſſa 127 15.—, Zinn 3 Monate 128..—, willig.— Blei ſpiniſch 1112 6, Blei engliſch 11 17.6, ſtetig.— Zink, gewöhnlich 21.15.—, Zintt ſpezicl 92 —.—, feſt. Queckſilber.— Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Januar. Pegelſtationen Datum⸗ vom Rhein: 28. 24. 23. 28. 2. 2. Bemerkungeg. ieee 2,75%% ,4 Maldshut. 66 ,59 16.0 1,59 1,89 Hüningen II, 5 1,14 ½10.08 Abds. 6 Uhr KEIl! 1J.70 1,67 1,61 57 186 1½j% N 8 Lauterburg J3,0 ,6 2,91 2,82 Abds. 6 Uhr Maxau„J3.16 3,18 3,10 3,01 8,00 3,38 2 Uhr Germersheim. 5.80 2,78 2,82.-P. 19 Uhr Man heim,„42,0.53 2,48.34 2,29 2,24 Norg. 7 Uhr Mainz J0,57.86 0,42 0,88 6,27.-P. 12 Uhr Diießn 1,53 ,27 1,33 10 Uhr Rifß ſlias, ß 2 Uhr Koblenz 200 J,81 1,%1 10 Uhr Köln 5 2,00 ,76 1,64 1,7 2 Uhr Rüntertft: 1,60 1,88 1,14 1,12 6 Uhr vom Neckar: Mannheim.,70 2,62.55 2,49 2,45.39] V. 7 Uhr Heilbronn J0,83 6,79 0,85 0,74(%½ 0,541 V. 7 Uhr eeeeeeeeeeeee, Veran wortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, ür Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: l..:eorg Ehriſtmann. für Feuflleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen Teil: Georg Chriſtmann, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Apfel. Druck und Verlag der r. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Ernſt Müſler. Heinen Hund mag man hinaus ſchicken bei dieſer Winterkälte, die Menſchen aber und ſelbſt die Kinder müſſen erbarmungslos hinaus. Aber da man ſchon nicht zu Hauſe ſitzen kann, ſo ſollte man ſich wenigſtens gegen Gr⸗ kältungen der Atmungsorgane und gegen die böſe Jufluenza ſchützen, indem man ſtets Fan's ächte Sodener Mineralpaſtillen bei ſich träat und ab und zu eine Panille nimm, während man Wind un Wetter ausgeſetzt iſt. Das beugt vor und nützt ſelbſt in ſchweren Fällen, wenn man berelts erkältet iſt. Die Schach⸗ tel, die nur iß Pfeunig koſtet, reicht auf ein paar Tage und iſt ü erall erhältlich. 20055 2 Patentanwalt Ing. A. Ohnimus Mannheim, D l, 7ʃ8, Hansahaus,. Malztropon schafft LEBENSKRAFT Erhaltlich in Apoth, d, Orog, à M..—=, M..40, M..50. 18649 Bronren, Uhren. Gmails, elcktriſche 10174 Alkred Lion, FlalKfuft 3. N. Gaetbeſtraße 28. 7 Mannheim, 28. Jannar. Weneral⸗Anzeiger. 5. Seſte. Stimmen aus dem Püblikum. Etwas über die Todesſtrafe. Ein aufmerkſamer Beobachter wird gefunden haben, daß in den letzten Jahren das hieſige Schwurgericht grauſame Verbrechen öfters Hlit der ſtrafe belegt und ausgeglichen hat. Wie ſelbſtver⸗ ſtändlich den meiſte euten dieſe Sühnung erſcheinen mag, ſo iſt es bom Standpunkte einer rein geiſtigen Anſchauung doch fraglich, ob dieſe Art der Beſtrafung die allein richtige iſt. Würden die Geſetzgeber die Zuſammenſetzung des Menſchen kennen, ſo würden ſie wiſſen, daß dasjenige, was den Menſchen zu Verbrechen antreibt, weder gehenkt, noch geköpft, noch erſchoſſen werden kann, ſondern durch den Tod des Verbrechers nur freigeſetzt wird. Letzteres aus⸗ führlich zu behandeln, liegt nicht im Nahmen dieſes Artikels; Auf⸗ ſchluß darüber iſt in jedem occulten Werk, welches über das wahre Weſen des Menſchen handelt, zu finden. Schon zu älteren Zeiten wurde immer wieder auf die Zweckloſigkeit der Todesſtrafe aufmerk⸗ ſam gemacht. In neuerer Zeit haben die unermüblichen Beſtrebungen vernünftiger Menſchen dazu beigetragen, daß die Todesſtrafe in einigen Ländern der Erde abgeſchafft wurde. U. a. hat auch eine große politiſche Partei Deutſchlands dieſes Ziel in ihr Programm aufgenommen, bis jetzt an maßgebender Stelle Anklang damit gefunnden zu haben. Pflicht eines jeden Edeldenkenden iſt es, zur Aufhebung dieſes, die„gebildete Menſchheit“ beſchämenden Rechts⸗ gefühls mitzuwirken.(So allgemein möchten wir das nun doch nicht gelten laſſen, wenn wir auch begreifen, wie ſolche Erwägungen gerade jetzt laut werden. Es bleibt aber zu Recht beſtehen, was ein geſcheiter Franzoſe zur Abſchaffung der Todesſtrafe geäußert hat: Die Herren Mörder ſollen den Anfang machen!l D..) Meſehäftliches. * Das Inſtitut für Waſſer⸗, Lichtbehandlung und Phyſikaliſche Therapie in Mannheim, P 4, 13(von Herrn Heinrich Schäfer) hietet als Kurmittel: Galvaniſation, Faradiſation, Frankliniſation Tode Elektr. Maſſage(Vibriationsmaſſage), Elektt. Waſſerbäder, Beſtrah⸗ lungen(farbig) mittelſt Bogenlicht(nach Profeſſor Finſen). Ein Inhalatorium für chron. Erkrankung der Atmungsorgane. Licht übt bekanntlich eine überaus günſtige Wirkung auf den Organismus des Menſchen aus. Abgeſehen von der größeren Reinlichteit dieſer Bäder gegenüber allen anderen, wie Waſſer⸗, Moor⸗ und Dampfhäder (römiſch⸗iriſche, ruſſiſch⸗römiſche) ſtellt ſich ein ungleich behaglicheres Gefühl im Lichtbad ein und der Badende hat die Empfindung, als ſei er mildem Sonnenlicht ausgeſetzt. Druck im Kopfe oder Beklemmung kommen nicht vor, da der Kopf außerhalb des Badekaſtens bleibt und ſtets friſche Luft eingeatmet wird. Die Lufteinwirkung ſelbſt iſt für Geſunde eine ſehr anregende und für verſchiedene Krankheiten eine auerordentlich intenſive und heilſame. Das Licht durchdringt die Haut, tötet die Bazillen, und erhöht den Stoffwechſel in hohem Maße, Es heilt das kranke Nervenſhſtem, erfriſcht das geſunde und degt zu neuer ausglebiger Tätigteit an. Es gibt in der Tat keine zweckmäßigeren Kuren für Rheumatismus, Gicht, Iſchias, Neuralgie, Neuraſthenie, Hautkrankheiten, bei friſchen und veralteten Fällen, als die öftere Benutzung ſolcher Lichtbäder und nachherige Anwendung elektriſcher Maſſage. Es mag ein Troſt ſein für viele, welche nicht mehr im Vollbeſitze ihrer Geſundheit ſind, daß ihnen Gelegenheit geboten wird und möge es niemand verſäumen die Kurmittel, welche hier zu Gebote ſtehen, auszuprobieren. An den Planken gelegen, iſt die Anſtalt für Schwache und weniger Bewegungsfühige von überall her ſehr leicht zugänglich. Die Anſtalt iſt geöffnet bon morgens 9 bis abends 9 Uhr, Proſpekte ſtehen gratis zur Verfügung. * Rechenmaſchine„Adix“. Längſt ſchon hat man das Bedürfnis die Addition, gleichviel welcher Art, auf mechaniſchem Wege herſtellen zu können. Jeder, der mit Addieren beſchäftigt iſt, weiß es, welch nervenüberanſtrengendes, geiſtestötendes Arbeiten es iſt, lange Zahlenreihen addieren zu müſſen. Beſonders unangenehm iſt es, nun die Adiß Companh Manfheim aßgeholfen, indem ſie eine Abdi⸗ tionsmaſchine, welche allem Obengenannten abhilft, fabriziert und in den Handel bringt. Die Maſchine,„Adix genannt, aus beſtem Stahl, Aluminium und Meſſing, beſteht aus 122 Teile wiegt ſamt Etui nur 350 Gramm; iſt 16 Centimeter lang, 8 Genti⸗ moeter breit und 9 Centimeter hoch, Jee ſel getragen werden. Der ganzge Mec imus lieg en, f damit Arbeitende ganz genau erſehen kann, auf welche Uebertragung des Taſtenanſchlages auf das Zählwerk erfolgt. Das Abdieren geſchieht nur mittelſt Taſtenanſchlages, alſo nicht wie bei Rechenſchiebern, durch Hin⸗ und Herſchieben von Stäbchen. Infolge⸗ deſſen war es auch möglich, den Preis auf nur Is feſtzuſetzen, ſo daß jedem Abddierenden Gelegenheit geboten iſt, für wenig Geld von dem mühſamen Addieren los zu werden. Wie aus einer Annonee im„General⸗Anzeiger“ erſichtlich, iſt die Maſchine bei Herrn Adolf Vordt in Mannheim, B 1, 9, erhältlich. * Vielfachen Anfragen entſprechend, machen wir bekannt, daß das unter dem Namen Salvator eine Weltbe rühmtheit gewordene Spezialbier der Aetiengeſellſchaft Paulanerbräu(zum Salvator keller), nicht bor Ende Februar zum Ausſchank gelangt. Um ſicher zu ſein, das berühmte Spezialbier der Paulanerbrauerei gzu erhalten, wolle man auch auf die an jedem Gebinde angebrachte Schutzmarke achten. Am Neufahrstag. Nachtwäſchter!„Wünſche ein glückliches Sau Jahr— auch vom vorigen Jahr.. da waren Sie nicht zu allſe!“ Auch ein Scheidungsgrund.„Haſt du den Herrn gekannt, Emilie, der mich eben grüßle? Das war der Dr. Pillerl; der hat ſich von ſemmer Frau, die ſich auch dem ärztlichen Lerufe widmet, ſchelden laſſen, weil ſie ihm während ſeiner Erholungsteiſe ſeine fämtlichen Patienten geſund gemacht hat!, Gemütlich. To riſt(morgens zum Wirt):„So miſerabel wie bei Ihnen habe ich noch nie geſchlaſen! Die ganze Nacht konnt' ich (El tiſche Luftbäder), Elektr. und Bogenlichtbäder, ——— Glüh⸗ Verſteigerung. Die zum Nachlaß des Max Egger hier gehörſgen Fahrniſſe nerſteigere ich im Auſtrag des Bormündes am 10817 Freit g, 29. Jauuar 1004, Na mit age 2 uhr, Kleinfeldſraße 33, 2. Stock, öffenilich gegen bar: 4 eo upl. Betten mit Federbet⸗ ten, 2 Schräuke, 1 Sofa, 2 Tiſche, 1 bbiler pol. Tiſch, 1tommode, 1 Nachttiſch mit Marmotplatte, 5 Rohrpüble, 2 Hocker, 2 Spie⸗ gel 1 Triumpheſuhl, 1 Negula⸗ tot, 1 Waſchtiſch, 1 Kil euſchrank, 2 Stehlampen, 1 Waſchzuber, füchengeſchirr und Sonmiges. Theodor Mechel, Waiſenrat. Waren⸗Verſteigerung iin Lokale II 2,. 7. Gckladen. Donnerstag, 28. ds. 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Schäfer, Man heim, p 4, 13 von ganzem 127 5 daß ich bei ihmeine s⸗wöchentliche Rur gemacht habe, und finde keine Worle, um Herrn Schäfer einen Dauk aus, drücken zu konnen, denn ei ao mir das Leben wieder! Als ich in ihm kam, befand ich mieh in der traur'gſten Verfafſung die an ſich denken kaun. Ich war hochgradig nerbös, enſchenſcheit energlelgs, fortwährend müde, nicht fauig mich zu beſchätigen, floch einen Ge⸗ danfen zu faſſen, ke ne vun zum Beruf, unzugängeſch für ſedermann, geſellſchg ilch vollſtändig unbrauchbar, elancholiſch, ſo daß, ſich ſogar Seloſtmoldgedanken einſtellten. Es war die gräſelichſſe Br⸗ ſgaſſung, in de ſe ein Menſch verfallen kann. Ich verſumte das lezee u d zwar eie Rur bel Herrn Sehkfer, Mamn⸗ heim, 4. 43. Schon nach litägiger Behnur lung trat aulfallende Beßerun eim ſo daß ien nach Wochen ge⸗ und wie ein F ſch im Waſſer war. Worte ſind Überhaupt zu arm, um den Douk auszudiucken den Herr Sccker verbient; denn er gab mur tatjächlich das Leben wieder Ich daſike Heren Sſäfer herzlich für ſeine erfolgreiche und gewiſſenhäfte Behandlung ich kaun die Henmeihode des Hern Sa äſer mit beſiem Gewiſſen allen Leiden⸗genoſſen gufs wähmſte einpfehlen. 27408/8 Mannheim, im Novemcer 1909. F.., Tonkünſtler. A. Laroche, fupprechtstrasse h. Uebernehme: Neueinrichten, Beitragen und Abſchließen von Geſchäftsbüchern, Aufſtellung von Vilanzen und Reviſionen aller Art, fernert Separatlonen, Liquidat zc. diskret und billigſt; erteile Natſchläge ſowie Unterricht in allen kaufmäuniſchen Fächern. Buchfützrung im Abonnement. 18028 Kunsfliche U. moderne Haararbeilen für Damen u. Herren. Perrücken, Schetel, Toupets, Surnfrisuren, Haarketten u. Zöpfe. 1396 46 Strengste Diskretion-. Eleg. Frisir-salons für Damen u. Herren. Parfumerien und Toilette-Artikel. Feine uppen, gekleidet und ungekleidet. 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Jannar 1904. 27. Vorſtellung. Abonnement B. Nomeo und Julia. Trauerſpiel i 5 Aufzügen von Shakeſpeare Nach Schlegels Ueberſetzung. Regiſſeur; Hermann Jacobi. Perſonen: Escalus, Prinz von Verona 8 Graf Paris, Verwandter des Prinzen Montague) Chriſtian Eckelmann. Alfred Möller. Hugo Walter. apulel Häupter zweier feindlicher Häuſer Kall Ernſt. Capulei's Gemahlin 5 Hanna v. Rothenberg. Julia, Capulet's Tochter Toni Wittels. Capulet' Oheim Eybalt, 0 ſeffe der Gräfin Capulet Romeo, Montague'is Sohn Benvollo, Montague's Neffe, Nomeo's Freund Mercutio, Verwandter des Prinzen, Ro meo's Freund 8 Fauder Wärterin Richard Eichrodt. Franz Ludwig. Georg Köhler. Philipp Weger. Alexander Kökert. „Julie Sanden. ruder Lorenzo, Frauziskaner Paul Tietſch. Baltaſar, Romeo's Page„„Vitus Grünsfelder. Abraham, Bedienter Montague's„ Kail Lobeirß. Siinſon Emil Hecht. Ve Diener Capulet's 2„Guſtav Kallenberger. Bregorio) Haus Ausſelder. Ein Page des Grafen Paris„Eliſabeth Schneider. Ein Apotheker 5 5 Bruno Hildebrandt. Adolf Peters. Karl Welde. Bürger von Verong. Verwandte beider Häuſer. Masken. Wachen und anderes Gefolge. Die Szene ſpielt den größten Teil des Stückes hindurch in Verona; zu Anfaug des 5. Aktes in Mautua. 27 uhr. Anfang 7 Uhr. Ende geg. ¼10 uhr. Nach vem dritten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Naffeneröſfug. Kleine Eintrittspreiſe. Vorverkauf von Billets in der Filiale des General⸗Anzeigers, Friedrichspl. 5. —————— ů—«—i ˖ ˙— Preitag, 29. Jan. 19004. 26. Vorſtellung im Abonnem. A. Neu einſtudiert: Maurer und Schloſſer. Oper in 3 Akten von Seribe. Muſik von Auber. Anfang 7 Uhr. drossk. Nof. u. National-Theater Mannheim. . den 2. Februar 1904 findet eine = Volis-Vorſtellung zn Ginheitspreiſen(40 Pfg. pro Platz) ſtatt. Zur Aufführung gelangt „Der Veilchenfresser“, Luſtſpiel in 4 Aufzügen von Guſtav von Moſer. Die Billets werden vorzugsweiſe auf Beſtellung durch Arbeiterverbände und Arbeitgeber zur Ausgabe gelangen und ſind Anmeldungen bis Sountag, 31. Jauuar ds. Is., vormittags 11 Uhr, bei der Hoftheater⸗ kaſſe einzureichen. Die Ausgabe der beſtellten Billets erfolgt Montag, den 1. Febrnar, vormittags 11—1 Uhr und nach⸗ mitlags—5 Uhr. Der allgemeine Verkauf eines kleineren Teils der Billete findet Montag, den 1. Februar, abends HUhr, an der Galeriekaſſe des Hoſtheaters ſtatt. Mannheim, 25. Januar 1904 30000/2 Hoftheater⸗Intendanz Abpollo-Theater. Donnerstag, den 28. Jaunar 1904 Rur noch 3 Tage! Das hochintereſſante ernklaſſige Nur noch 3 Tage! Spezialitäten-Programm. Gewöhnliche Eintrittspreiſe! Vorverkauf gültig! Sualbau-Theater, N 7, 7. Heute Donnerstag, 8 Uuhr abends: Große Varicté⸗ Borſtellung. Nur mehr 4 Tage! Sensation! Phe Dafils Aitraction! die Fahrt im Todesring, und 10 erſklaſſige Varistée Nummern. 20677 524f. Domſchenſte 224 Heute Donnerstag 20707 Großes Frei⸗Konzert von dem bekannten, beliebten Grenadier⸗Ouartett wozu höflichſt einladet Jean Loos. Seidenhandlung R. Kuhn D 3 Nr. 1. Mannheim D 3 Nr. I. Eingetroffen grosser Posten Zopfband-Heste Wolehe billigst Abgebe. 20592 ſſoſe Fabaoſ 0450 ö˖ Schirm- u. Stock-Fabrik. 10 Reparatur Werkstätte. 1 28 Planken. Großh. Hof⸗ n. Nationaltheater Euang. Männer⸗ n. J iüglangsrerenn F. J. ahes Donner rstag Abend)9 Uhr „Fortſetzung(Glaubens⸗ Neckarſpige. 1 Haunheimer biesterwag⸗ Jerein. Drei Vorträge des Herrn Wilhelm Luer oiz NPolstoi. 3. Vortrag: Die Löſung des Problems; am Freitag, den 20 Jaunar, abends 3½ Uhr in der Aula der Friedrſchs⸗ ſchule. Eintrit t frei für Jedermann. 30696 8 Verein f. pildung Der Vortrag von Herrn Gcheimrat Thode über BRichard. Wagngner kindet Mittwoch, 3. Febr., 8% Uhr abends im Konzertsaal des Hoftheaters statt. Eintrittspreise: Für Mitglieder der peige deene Vereine 20 Plg., für Nichtmitzlieder 40 Pig.; nummerlerte Plkätze 2 Mk. 207174 Verkaufsstellen: Arpbeitersekretariat, Metall- arbeſterverband, Kaufmännischer Deutsch-nationaler oo0o0o0o000c 406 Woeeeeeeeeeeeeeneeeeneeenneeeeneeeeeee 883834423443434332232223442820 SSZ ĩð—! 4 Expedition der Neuen Badbödben Lander Zeung, 0 5666765676566 9615˙ Neeeeeeeeee Sο, e ο ο,/ꝑ ee ſircllehn di Jdden 1 füfrhar eee A. Rh. Dieustag, 2. Febr 1904, abends 8 Uhr, findet im großen Saale des Mesell⸗ schaftsbauses Ludwisshaſen unſer diesjähriger Maskenball ſtatt, wozu wir unſere Landsleute reſp. lands⸗ 11 Vereine ſowie deren Familien⸗ angehörigen, Freunde und Gönner fceundlichſt einlaben. Wer Vorstand. NB. Einlaßkarten ſind bis zum 1. Febr. c. bei Hru. Reichard, E 2, 10, während Maskenkarten nur beim 1. Vorſtand Rudol Dm¾wming, Ludwigsbafen, Bismarckur. 46, zu haben ſind. 20560 Hossourog- besellschaft, Manaheim. Jubiläumsfeier anläßlich des 75jährigen Beſtehens der Geſellſchaft Donnerstag, 11. Februar 1904 — im Rosengarten.— Näheres durch Rundſchreiben. Der Vorſtand. 20714 2 0 Famstag, den 30. Januar 1904, abends 8 Uhr: Costümtest. Näheres durch Rundschreiben. 20706 Der Vorstand. Verein deutſcher Kampfgenoſſen. Einladung. Zu Ehren des Meburxtsfestes Sr. Mafjestät des Deütschen Kaisers Wilhelm II. begehi der Verein am Samstag, 30. Jaunar 1904, abends 8 Uhr beginnend, im kleinen Saale des Sa lbanes, N 7, 7, 7 19 85 ſeine diesjährige 9708 HKaiserfeier verbunden mit dem XX. Stittungsteste u. darauffolgendem BEA(LLEL Bei dieſer Feſer gleichzeitige Uebergabe von Ehren⸗Diplomen an diejenigen Mitglieder, die 20 Jahre dem Verein angehören. Die verehr ichen Mitglieder mit Familien⸗Angehörigen, ſowie de und Gönner unſeres Vereins werden erſucht, durch ihre eilnahme den Zweck unſerer Veranſtaltung zu eineim recht erhabenen zu geſtalten. Der Vorstand. NB. Näheres durch Rundſchreiben. Mannheimer Parkgeſellſchaft Morgen Freitag, II—1 Uuhr% Lonzert auf der Eisbahn Grenadler-KTapelle. Tageskarten 50 Pfg. rockenfütterungs- Mileh: Große Flaſche 40 Pfennig Kleiue Flaſche 20 Pfennig empfiehlt die 20528 Milchkuranstalt J. Hörl Sr, Fahrlachstrassse 3(am Neckarauer Uebergang.) Einzige amtlich kontrollierte Milchkuranstalt am Platze. frei ins Haus empfiehlt Fr achthriefe Dr. H. Haas'ſche Guchdruckerei. Maunleimer Sing perein Sonntag, den 31. Jaunuar, abends 5 Uhr: + 2 Kaiser-Bierprobe im Vereinslokal. 20702 Der Vorſtand. (Einführungen ſind geſtattet.) 75 7 Aaturheilverein. Donnersſ ag 28. Jan. 1901, abends halb d Uhr en Iim Motel National: Wilglieder⸗Verſammlung. Vortrag descherru ud. Jung: „Daßs heutige Krankenanſtalts⸗ weſen u. ſeine Reſormbedürftigkeit.“ Eintriti frei. Gäſte willkommen. Heute Abend 5 Unr Ebole francaise P 1 7 5 12180 7 Conférence sur Paris avee Projectlons lumineuses. 32216 Trauringe liofert seit 25 Jahren in aner. kannt guter Qualität billlgst Jaeob Kraut, T I, 3 Breitestr. T 1, 2 Mannheim Hnns. k18. OlZzuolle, im Verbrauch billigſtes Pack⸗ matetial; ſowie Holzwollſeile, ballen⸗ u. waggonweiſe zu billigſt. Tagespreiſen. Stets größtes Lager in 18 verſchted. Sorten. Herm. Sehmitt& Co., Ril piechtür 11— Feleob 2703. Genau J, pünktlich gehen meine Taschenuhren für Herren und Damen von bis 300 Mk. Spezialität: E 5, 1 en Fruehtaatt E 5, 1 C. Fischel. Uhrmacher. 62% Tlekang zchen 5. Aart 1901. der grossen Geld-Lotterie v. Roten Kreuz. . n. I M, 11 L. 10 M. 0 u. Liste 25 Pfg. Auszahlbar bar ohne Abzug. a0681 90 ahh Hauptgew. M. 5000 85 Gew. M. 150005. 1 Gew. M. 30005 2 à4 1000 20002 4 à 500 20005 3304100 30008 130 à 20 2008⸗ 400 410 4000f u. 2800 zus. 100005— Lose erhältlich bei IJ. Stürmer. General-Debit W. Fliscus 38% Lervi, epue M. Ruedin, 82 Aseppef uf Jelugn e Adrian Schmitt, J. * sen Morits Herzberger, 81 Hochschwender. Strassburz 1. E. E 2210 Prärislonsühren. d. Bad. Landesvereins—— 0 Mannheim, 28. 1827 von dem edle freunde Ernſt ithe elm Arnoldi Gothaer Tebenguerſicherungsbauk auf Gegenſeitigkeit ladet auf Grund ihrer neuen ſehr günſtigen Ber⸗ ficheruugsbedingungen zum Beitritt ein. Die Der⸗ ſicherungsſcheine ſind unverſallbar und nach zwei⸗ jährigem Beſtande unaufechtbare Weltpolicen. Die Koſten der Verſicherung ſind infolge ſpar⸗ ſamſter Berwalkung niedrig. Alle Ueberſchüſſe kommen den Mitgliedern zu gute. Das Dividenden⸗ ſpſtem der Bank führt zu ſteigender Entſaſtung der Mitglieder. Die Dividende kann aber auch Jahr für Jahr in Hummenzuwachs verwandelt werden, wodurch das verſicherte Kapital bis zum Doppelten und Dreifachen des urſprünglichen Betrages zu ſteigen vermag. Die Gothaer Lebensverſicherungsbank hat zur Seit einen Beſtand von rund 840 Miſtionen Mark eigentlicher Lebensverſicherungen und iſt auf dieſem Gebiete die größte Verſicherungsanſtalt Europas. Sie hat bereits 120 Mllllonen Marf fällige Ver⸗ ſicherungsſummen ausgezahlt und ihren Mitgliedern mehr als 200 Milliouen Mark Dividende gewährt. Auskunft erteilen die Vertreter der Bank, die an großen und mittleren Plätzen beſtellt find, ſowie die Bank ſelbſt in Gotha. u Menſchen⸗ begründe 2035 7 ist die neueste Adaitionsmaschine! (oa. 250 Gramm schwer). dDieselbe verdrängt das geist- tötende nervenanstrengende Addieren. 8 Nreis nur Mk. 18,. Adolf Bordt, Mannheim, B I, 9. Teſephon 2549, Spezlal-Geschäft für Bureau-Enrichtung und Bedarfs-Artikel, b 3,1 Llise Störzbach-Horing? Corsett-Spezlalgeschäft. Haustelegrapb zum Selbstanlegen. 1 Element 18078 1 Läutewerk 1 Druckknopf 20 Mtr. Draht Befestigungsmaterl-] u. Anselsung. Kompl. Mk.—6. Carl Gordt, R 3, 2 Tolephon 2835. ! 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