Badiſche Volkszeitung. Abonnement:„ 70 Pfennig monatlich. Brkngerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25 Die Reklame⸗Zeile. 60 E 6, 2. —2. Für „ der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Grleſenſte und verhreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegrämm⸗Adreſſe „Journal Mannheim““. Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaßtoůrn Expevitinnn Filiale(Friedriehsplatz) 815 E 6, 2. 2 47. Sum Code Fieſers Die alte Garde ſtirbt. Fieſer gehörte mit zu jenen Männern, bie da glaubten, das neu gegründete Reich werde alsbald einen Höhenflug unternehmen, der es freimachen ſollte von all jenen Feſſeln, die Deutſchlands Entwicklung Fbnde lang nieder⸗ franzöſiſchen Schlachtfeldern ſogleich die Geiſtesſchlachten zu ſchlagen, die das einige Völk zu einem freien Volke machen ſollten. In der Zeit des Kulturkampfes wurzelte Fieſer mit allen Faſern ſeiner ſtarken und aufrechten Perſönlichkeit. Man weiß, wie der Kampf abgebrochen wurde, wie die machtvoll einſetzende Strömung trüb im Sande verlief. Materielle Richtungen drängten nach oben und ſchoben das Ringen um Ideale zurück, und der große Staatsmann, der einſt zum Streite gerufen hatte, lenkte müde und ungeduldig ein und machte ſeinen Frieden mit Rom. Das wirkte auf alle Bundesſtaaten zurück, und es kam eine Zeit des Lav ierens und Paktierens, in die ein ſcharf ge⸗ ſchnittener Charakterkopf wie der Fieſers nicht recht paſſen wollte. den Kampf weiter, der ſeiner Natur ein Bedürfnis war. Aus der Tiefe einer unerſchütterlichen Ueberzeugung ſchöpfte er die zwingende Gewalt, einen ſo feſſelnden Zauber gaben. Aber in dieſer in ſich ſelbſtſicher gefeſtigten Stärke ſeines politiſchen Charakters war es auch begründet, wenn er ſchließlich den Nach⸗ wuchs im eigenen Lager nicht mehr verſtand. Jene junge Strömung, die die verloren gegangene Fühlung mit breiten Maſſen des Volkes auf anderer Grundlage wiedergewinnen wollte, ſie war Fieſer ein fremdes Element, das er mit der Ehrlichkeit ſeiner ganzen Willensrichtung glaubte bekämpfen zu müſſen. Als ſich in dieſem Ringen um neue Wege neue Ziele innerhalb der Partei, wie es nicht anders ſein konnte, der Sieg auf die Seite der Jugend neigte, da trat Fieſer von ſeinem Führeramt zurück, ohne Geräuſch, ohne Groll, wie es nur jemand gegeben iſt, der da weiß, daß er ſeine Pflicht als ein redlicher Streiter vollauf erfüllt hat. Im Herzen mag er wohl die leiſe Bitterkeit des nahenden Alters geſpürt haben, das merkt, wie ſeine Zeit vorüber rauſcht; geäußert hat er ſie nie. Und das einzige Mal, wo er in der Folgezeit noch zu einer Tagesfrage das Wort ergriff, offenbarte er die ganze Vornehmheit ſeiner Natur. Als Miniſter Schenkel, in den Lehrmonaten ſeiner neuen Amtstätigkeit, jenen wunderlichen Verſuch mit untauglichen Mitteln unternahm, die Nationalliberalen an die Wand zu dirücken; da war es der alte Kämpe Fieſer, der erklärte, eine ſolche Behandlung dürfe die Partei ſich nun und nimmer gefallen laſſen, und was ſie einmal beſchloſſen habe, das müſſe ſie nach⸗ drücklich und einmütig vertreten, auch gegen die Regierung.— Da— rrneneel enS gehalten hatten; die da bereit waren, nach dem heißen Ringen auf Aber er blieb auf ſeinem Poſten, und kämpfte mutig und ſtark Kraft und das Feuer, die ſeinen Worten eine ſo eigentümlich noch einmal aus ihm der geborene Führer einer Noßen 29. ttaablatt.) 1 Parlef Die l Stol⸗ zurückblicken k. ai auf das, was ſie an pof⸗ tiver Arbeit geleiſtet hat; und mancher, der in der Wahlrechts⸗ frage Fieſers Gegner war, hat nach gefallener Entſcheidung den ſelbſtbewußten und kampffrohen Mann mehr als einmal ſchmerz⸗ lich vermißt. Er wird in unſerm Gedächtnis leben als einer von den Starken und Ganzen, die an der Paradieſespforte Einlaß heiſchen dürfen mit dem ſtolzen Wort: Nicht ſo vieles Federleſen, Laß mich immer nur herein, Denn ich bin ein Menſch geweſen, Und das heißt: ein Kämpfer ſein! *** sch. Freiburg, 28. Jan. Wie ſchon telegraphiſch mitgeteilt, iſt hier nach kurzem Kranken⸗ lager Herr Dr. Emil Fieſer geſtorben. Leidend war er ja ſchon ſeit einigen Jahren; denn wegen Geſundheitsrückſich⸗ ten iſt er 1901 vom politiſchen Schauplatz zurückgetreten. Land⸗ gerichtspräſident Dr. Emil Fieſer iſt im Jahre 1835 in Sins⸗ heim geboren. Er wandte ſich der juriſtiſchen Laufbahn zu und war als 28jähriger ſchon Rechtspraktikant. Drei Jahre ſpäter Referendar. Als junger Amtsrichter kam er nach Offenburg, wo er drei Jahre amtierte. Mit den Rechten eines Kreisgerichts⸗ aſſeſſors ward Fieſer im Jahre 1867 als Staatsanwalt in Villingen und drei Jahre ſpäter in gleicher Eigenſchaft in Konſtanz angeſtellt. Im Jahre 1879 ward er Landgerichtsrat in Karlsruhe und 1882 dort erſter Staatsanwalt. Nachdem er in der Reſidenz nahezu acht Jahre als Landgerichtsdirektor tätig geweſen war, zog er nach Freiburg und ward Landgerichts⸗ präſident. Ueber Fieſers Tätigkeit als Landtagsabgeordneter der nationalliberalen Partei iſt ſeiner Zeit, als er aus dem Landtage austrat, berichtet worden. Was damals über des nun Verſtorbenen Charakter geſagt wurde, ſei heute wiederholt: Der Grundzug ſeines Weſens war eine ehrliche offene Kampfesweiſe. Mit wahrem Mannesmut hat er in allen Lebenslagen gekämpft. Als Politiker trat er mit Ueber⸗ zeugungstreue und Unerſchrockenheit für den Liberalismus ein, und er ſcheute ſich nicht, auch der Regierung gegenüber ſeine Meinung 3u äußern. nach oben und unten. Gleichgeſinnten über den Liberalismus. Viele wüßten nicht, was liberal ſei.. Liberal ſein, heiße einmal frei⸗ ſinnig ſein und frei denken. Das andere Mal freimütig ſein und den Mut haben ſeine Ge⸗ danken frei auszuſprechen. Dann heiße liberal aber auch freigebig ſein... Wie bekannt, übernahm Fieſer mit Kiefer nach dem Tode Lameys die Führung der liberalen Partbei. Nach dem plötzlichen Hinſcheiden Kiefers lag die Parteileitung in Fieſers Händen. Fieſer wurde von ſeinen Gegnern Kulturkämpfer genannt,— eine Bezeichnung, die er nach eigenem Ausſpruche verdient habe. Er ſei Kultur⸗ kämpfer in ſeinem Sinne geweſen: er habe immerdar für die Fortſchritte der Kultur gearbeitet. Er war entſchiedener Gegner der klerikalen Beſtrebungen, wie er natürlich ein heftiger Streiter gegen die Einführung der Klöſter war... Die Univerſität Heidelberg gab ihm im Jahre 1899 den Doktortitel wegem ſeiner Verdienſte um die Hochſchulen Badens. Denn als Referent im Budget des Unterrichtsweſens 7 75 er 5 für die Bedürfniſf 2 85 e ein warmes H aſſung ließen ihn nicht am koten Buchſtaben hängen Und er war ſo ein gerechter Richter. chef des Zentrums ſprach der nationalliberalen Fraktion in tief Freimütig ar Noch in der letzten Zeit ſprach er mit gegangen: kereſſe der Rechtspflege, noch das unſerer Finanzen gefördert Wort ein gelegt. Als Richter erfreute ſich Fieſer des größten Anſehens. Seine Unparteilichkeit und vornehm In Anwaltskreiſen wird ſein Hinſcheiden ſehr bedauert werden; denn er genoß bei aller Parteiangehörigen das größte Vertrauen. Bei der bekannten Altkatholikenbewegung war Fieſer ein zuverläſſiger Führer; denn er ſelber iſt wohl einer der treueſten Anhänger der altkatholiſchen Gemeinde geweſen... Seit Fieſer in Freiburg wohnk, hat er ſich vom öffentlichen Leben möglichſt fern gehalten. Sein Herz⸗ leiden machte ihm viel zu ſchaffen. Ging er vom Gericht in ſeine an der Durlacherſtraße gelegene Wohnung, ſo konnte ma ihn öfter ſtillſtehen ſehen, die linke Hand in die Seite geſtemmt. Seine hohe Geſtalt, ſein charakteriſtiſcher Kopf und die vorn Erſcheinung feſſelten das Auge des Beobachters. Seit ei Woche etwa lag er zu Bett. Mittwoch war er ſchon ohne wußtſein und man glaubte, der Tod ſei ſchon Donnerstag an das Krankenlager getreten. Er kam aber erſt Donnersta mittag um 1 Uhr. **&E« B. Karlsruhe, 28. Jan(Priv. Tel) 8 abend fand nach der Sitzung der zweiten Kammer eine Be ſprechung unter den Abgeordneten ſtatt, in der beſchloſſen wu den Hinterbliebenem des f Landgerichtspräſidenten Fieſer e Kondolenztelegramm zu überſenden, deſſen Wortlaut vom Abg. Fehrenbach entworfen wurde. Der Fraktions⸗ empfundenen Worten ſeine Teilnahme aus. Die national⸗ liberale Fraktion wird ſich in coxpore an der Be⸗ erdigung Fieſers, die am Samſtag nachmiftag in 5 tei⸗ burg ſtattfindet, beteiligen. Badiſcher Candtag. 20. Sitzung der Zweiten Kammer. B. Karlsruhe, 28 Ja Vigepräftdent La uck eröffnet die Sitzung um 725 eine der Bahn⸗ und Weichenwärter um Ve beſſerung ihrer Lage, der Gemeinde Oberweſchneck um ein Sta zuſchuß zu einem Schulhausneubau. Das Haus tritt in die Spezialberatung des Juſftizetats ein. Schneider(natl.) befürwortet die Errichtung eines Landgerichtes in Pforzheim Hinweis auf die wirtſchaftliche und kommerzielle Wee Stadt. Dr. Bins(natl.) 12 als Vertreter von Karlsruhe Oppoſition gegen dieſen Ant 0 Erſt vor wenigen Jahren iſt Eppingen vom Bezirk Karlsruhe abt trennt worden; wenn das ſo weiter geht, dann wird weder das Schmidt(Zentr.) kommt noch einmal auf die ungenügenden Räumlichteiten 55 Ka ruher Landgerichtsgebäudes 8u ſprechen. Die Familie von Horft. Roman von E Karl. Nachdruck verboten. (Fortſetzung). IX. Als udi ins Freie trat, atmete er auf. gleichgiltige Dinge ſprechen zu müſſen, wenn das Herz vor Angſt und Aufregung zittert. Er machte die wenigen Schritte bis zur Halteſtelle der Pferdebahn; ſie befand ſich an der Ecke des Vorgärtchens, wo ein Seitenweg abzweigte, den auch die Wagen benutzten, welche un der Haustür des Hauſes vorzufahren wünſchten. Rudi wickelte ſich feſt in ſeinen Mantel und lehnte ſich in tiefem Scchatten an einen Baum. Er wußte, daß er wohl noch eine Stunde würde warten müſſen, wagte aber nicht, den Platz zu verlaſſen. Ein Zufall hätte die Erwartete früher zurückführen können. Eine Viertelſtunde nach der anderen verging, immer näher kam der entſcheidende Moment, immer ſchärfer ſpähte er in die erleuch⸗ teten Wagen. Jetzt hielt einer— zwei Herren ſtiegen ab— Rudi es iſt nicht Ruth, ſie ſchlägt den Weg nach der anderen Seite ein. Scharen von heimkehrenden Spaziergängern gehen in geringer Ent⸗ fernung vorüber; das warme Wetter hatte ſchon zum Beſuch der Gartenlokale verlockt. Jetzt wieder ein Wagen, noch einer und noch einer, aber ſie fuhren vorüber. Rudi bricht der Angſtſchweiß aus. Dieſes war ſeiner Schätzung nach der letzte Wagen, der die Tour machte. Sollte Ruth über Nacht in der Stadt bleiben? eine Equipage— ſie biegt an ihm vorüber in den Seitenweg und hält an der Tür ſeines elterlichen Hauſes. Ein Herr ſpringt ab ln agen; er erkennt f deutlich. antl“ büör die Tür, und dann ſchließt ſie dieſe hinter dem ſo lange erwarteten Welche Qual, über trat vollends hinter den Baum. Jetzt wieder— eine Dame— aber Da kommt 1 ieht die Glocke, dann 5 et er den Schlag, und Ruth ſtieg gus 255 begann, ſein Geld, ſonſt werde er den Oberſt in Kenntnis ſetzen. „Gute ute Nachkl⸗ ankwörkefe eine helle Frauenſtimme aus dem Wagen. Ihm iſt, als müſſe er vorſtürzen und rufen: „Ruth, Ruth, hier iſt ein Unglücklicher, der ſeine Rettung von Dir erwartet!“ Aber da tritt die alte Chriſtine mit der Lampe in Mädchen, und alles iſt vorüber. Nur noch wie ein Traum hörte Rudi das Rollen des weiterfahrenden Wagens. Als er wieder zu ſich kommt, knier er, zuſammengeſunken, am Juße des Baumes, und es iſt tiefe Nacht und Stille um ihn. Es muß Mitternacht ſein, denn es brennen nur noch wenige Laternen an der Straße. Lang⸗ ſam erhebt er ſich und ſchreitet der Stadt zu. 5 Es kam in dieſer Nacht wenig Schlaf in Rudis Augen. Zunächſt ſchrieb er einen flehenden Brief an Ruth und trug ihn im Morgen⸗ dämmern auf die Hauptpoſt— ſo mußte ſie ihn etwa um neun Uhr erhalten. Aber würde er nützen? Seiner perſönlichen, vielleicht fußfälligen Bitte hätte ſie kaum widerſtanden, den Brief würde ſie prülfen, vielleicht mit Onkel und Tante beraten. Aber auch im gün⸗ ſtigſten Falle ging viel Zeit verloren. Die Wertpapiere befanden ſich in ſeines Vaters Verwahrung, und dieſer pflegte gleich nach acht Uhr fortzugehen. So konnte Ruth ihm höchſtens ſchriftlich ſeine Bereitwilligkeit mitteilen; aber auch darüber mußte es Mittag werden, und er war nicht in der Lage, ſeinen Gläubigern Poſitives zu ſagen, falls ſie am Morgen mahnen kämen, wie ſie es zu tun pflegten, weil er über Tag nicht leicht für ſie zu ſprechen war. Und ſie kamen. Nach kurzem, aber bleiſchwerem Schlaf erwachte Rudi von einem Wortwechſel zwiſ 5 ſeinem Burſden und einem Manne, den er an der Stimme als Lewy zu erkennen glaubte. Und es war Lewy, der ſchließlich ins Zimmer drang und vor ſeinem Bette ſtand. Lewy verlangte bis vor 4 Uhr nachmittags, wo ein Liebesmahl 14 lam n einem Aenaen und 7 verließ das gi da der Onkel in der Stadt ſei und auch ihre Papiere dort wegen, Ruth ihn ausfechten würde. ſchtwer wühnlicher „Hören Sie doch Leſhl⸗ rief der Offtoſer ihm nach.„H Sie— rief er noch einmal und lief bis auf die Treppe hi aber es 8 175 gewann die 5 und R 901 55 Hannemann 55 von 0 Liebesmahl daß Rudi ſpäter nicht mehr zu haben war. Auch unter aus dem Zimmer⸗ Als der 9 Offisier allein war, warf er ſich erſchöpft in di ecke und fuhr mit dem Tuch üder die ſchweißbedeckte Stirn 15 er geſtern Ruth getroffen hätte!— wie anders wäre ſein den Manichäern gegenüber geweſen. Er hätte ſein Ehre pfänden können, und dieſes reſpektierten auch Leute vom der Hannemann und Lewy. Der Dienſt rief, er mußte fort, war aber ſchon na ö zwei Stunden wieder in ſeiner Wohnung. Es war ihm 95 ſich für den Reſt des Vormittags frei zu machen. Das Erſte, was ihm in die Augen fiel, war einem von Rechnungen ein Expreßbrief von Ruth. Sie ſchrieb ſehr herzlich, erklärte ihre Beteiwwilialeit ih helfen, bedauerte aber, es nicht o ſchnell zu können, wie er wü um ſie umzuſetzen. Ihr Vermögen ſolle, der beſſeren Verzinfung hypothekariſch auf ein dortiges Grundſtück eingetragen werden, und ſie wiſſe nicht einmal, ob es bereits ausgezahlt Aüch in dieſem Falle ſei ja immer noch ein Arrangement er ſolle ſofort mit ihrem Briefe zum Onkel gehen. Das war Freude und Schrecken auf einem Fleck. Er ſollte 1 den Kampf mit dem Vater 0 von dein er gehofft Er war für 155 die Gebend Der alte Herr war ſehr erſt Beit 3u ſehen Weneral⸗Anzefder⸗ Männheim, 29. Januar: Min.⸗Direktor Hübſch: Bisher iſt von der Stadt Pforzheim nur ein Antrag auf Er⸗ richtung einer Kammer für Handelsſachen geſtellt worden. An die Errichtung eines Landgerichts iſt heute bei der ſchlechten Finanz⸗ lage nicht zu denken, ganz abgeſehen von ſachlichen Gründen, vie dagegen ſprechen. Der Wunſch der Pforzheimer iſt begreiflich; eine! Ausſicht auf deſſen Verwirklichung kann aber nicht eröffnet werden. Wittum(natl.) betont, daß die Stadt Pforzheim ſich ſeit Jahren um die Errichtung eines Landgerichts bemüht hat. Wir werden immer wieder kommen trotz der erſten parlamentariſchen Enttäuſchung, die mein Kollege Schneider erlebt hat. Dem Abg. Binz nehme ich es nicht übel, daß er für Karlsruhe eingetreten iſt. Ich gönne den Karlsruhern ihre bprunkpolle Oberlandesgerichts⸗ und Oberechnungskammer⸗Gebäude, man ſollte aber auch den Pforzheimern wenigſtens eine Kammer für Handelsfachen gönnen. Dr. Wilckens(natl.) hat die Antwort des Regierungsvertreters nicht ſo tragiſch genommon wie Wittum. Eine Kammer für Handelsſachen wird wohl hin⸗ reichend Beſchäftigung in Pforzheim finden. Eventuell wäre noch die Erxrrichtung einer detachierten Strafkammer zu empfehlen. Auf alle Fälle möchte ich die Anregung des Abg. Schneider der Regierung zur Beachtung empfehlen. 0 Min.⸗Direktor Hübſch betont, daß die Beamten gerne nach Pforzheim gehen. Dr. Bins(natl.) bringt beim Titel„Staatsanwaltſchaft“ einen Vorgang zur Sprache, der ſich in Balzbach A. Eberbach abgeſpielt hat. Der dortige Militärverein feierte am 1. Februar vorigen Jahres ſeine Fahnen⸗ weihe mit anſchließendem Ball. Fahnenehrendame war die Tochter eines angeſehenen Bürgers Namens Stork. Dieſe beteiligte ſich mit⸗ anderen Mädchen am Tanze trotz des pfarrherrlichen Verbots. Pfar⸗ rer Dietz ſtellte die Mädchen nach der Chriſtenlehre am folgenden Sonntag in der Kirche zur Rede, ließ ſie aus den Bänken heraus⸗ treten und niederknien. Dann zog er in beſchimpfenden Worten über die Mädchen los und nannte ſie„Menſcher, freche Dirnen, Heiden, freches Volk“. Ueber die Eltern ſprach er ein„Pfui!“ aus und er⸗ klärte ihnen, die Mädchen werden ausgeſchloſſen, damit ſie nicht die anderen verſauen.(öHeiterkeit.) Die Mädchen hat er dann in einen Stuhl gewieſen, in dem ſonſt die Dirnen ſind. Als die Mädchen keine Folge leiſteten, ſondern davon liefen, ſprang ihnen der Pfar⸗ rer nach, brachte ſie zurück, ſchloß ſie in der Kirche ein und öffnete erſt nach Schluß des Gottesdienſtes die Türe wieder. Der Vater des Mädchens erhob Privatklage, ließ ſich aber durch den Pfarrer bewegen, die Klage zurückzuziehen. Darauf leitete die Staatsan⸗ waltſchaft Unterſuchung ein, ſtellte aber auf Veranlaſſung der Ober⸗ ſtaatsanwaltſchaft das Verfahren wieder ein. Der Pfarrer bat am folgenden Sonntag von der Kanzel herab um Entſchuldigung mit dem Bemerken, er ſei zuweit gegangen. Ich nehme an, daß die Ein⸗ ſtellung des Verfahrens aus ſachlichen Gründen erfolgt iſt. Eine andere Frage aber iſt, ob ſie vor der Kritik beſtehen kann. Die Hand⸗ lungsweiſe des Pfarrers verſtößt gegen verſchiedene Beſtimmungen des Strafgeſetzbuches. Er hat ſich nicht nur einer gröblichen Velei⸗ digung der Kinder und Eltern ſchuldig gemacht, die allerdings nur auf Antrag verfolgbar, ſofern die Staatsanwaltſchaft nicht aus Grüunden des öffentlichen Intereſſes ſich zum Einſchreiten veranlaßt ſieht. Sodann liegt aber ein Vergehen gegen 8 167 R. St. G. B. (Störung des öffentlichen Gottes uſtes) und gegen§ 239 bezw. 240(Freiheitsberaubung und Nötigung) vor. Zum mindeſten in⸗ bolviert das Verhalten des Pfarrers den Tatbeſtand des groben Un⸗ fugs i. S. des§ 260 Z. 11. Grundſatz der Skaatsanwaltſchaft muß in: Gleiches Recht für alle. Wenn bei einem Geiſtlichen eine Aus⸗ ahme gemacht wird, ſo kann leicht die Meinung entſtehen, daß mit weierlei Maß gemeſſen wird. Deshalb bitte ich um nähere Junft. Oberſſtaatsanwalt Geiler unterzieht ſich nur ungerne der Aufgabe, weil er befürchtet, daß der Friede in jener Gemeinde wieder geſtört wird. Pfarrer Dietz iſt offenbar um das Seelenheil ſeiner Gemeinde beſorgt, wendet aber nicht immer genügende Vorſicht an. Er hat der chriſtenlehrpflichtigen Jugend den Vorſchriften der Kirche gemäß verboten. Marie Stork war bereits rückfällig(Heiterkeit); ſie hatte ſchon an der Kerchweihe das Verbot übertreten und den Pfarrer nachher um Verzeihung ge⸗ beten. Indeſſen der Geiſt iſt willig, abex das Fleiſch iſt ſchwae (Heiterkeit.) Sie ging am 1. Februar wieder zum Tanz, weshalb der Pfarrer in der vom Abg. Vinz geſchilderten Weiſe einſchritt. Die etroffenen wandten ſich an einen Anwalt in Mosbach, der Belei⸗ gungsklage erhoßh, wodurch die Staatsanwaltſchaft Kenntnis er⸗ telt. Sie war zunächſt geneigt, Anklage zu erheben, aber nachdem der Privatkläger die Klage zurückgenommen hatte und ein Vergleich tande gelommen war, demzufolge der Pfarrer 40 Mk. an die Ar⸗ menkaſſe zahlte und ſeine Beleidigungen öffentlich von der Kanzel zurücknahm, legte ich mir die Frage vor: Soll die Staatsanwalt⸗ ſchaft als Friedensſtörer in jener Gemeinde auftreten? Dazu lag mgeſetzlicher Grund vor. Denn es lag keine Störung des Got⸗ dienſtes vor, auch hatte der Geiſtliche nicht dieſes Bewußtſein. reiheitsberaubung aber liegt nur vor, wenn ſie bewußt und widrig iſt. Von der Nötigung iſt ſchon gar keine Rede, weil Gewalt angewendet wurde. Ich bin erſtaunt, daß Abg. Benz mer, aus denen ſein Bureaulokal beſtand, ft rſten arbeitete. Kaum aber hatte Rudi die Zwiſchentür geſchloſſen und dem gater Ruths Brief vorgelegt, ihm auch die Summe genannt, die bis vier Uhr e e mußte, als der alte Herr in eine unglaubliche Aufregerzyenetlet. Alles Blut ſti er Kodf, und die Sprache verſagte, ſodaß ten Scblaganſall dachte. Er ſtürzte ſprach⸗ Ne Aſeinen Sohn zu und hätte ihn ge⸗ agen, wenn dfaßte e ſee Hände feſtgehalten und mit ge⸗ dämpfter Stimung e npeis auf den nebenan befindlichen Schreibͤr um Mäßlgund gebdeke hätte. (Gortletzung folgt.) Buntes Tenilleton. — Der Brand von Aaleſund. Aus Chriſtiania, 25. Januar, den„Münch. N..“ geſchrieben: In der letzten Zeit wird faſt des Jahr eine der kleineren norwegiſchen Städte, die durchgehends ſus Holz gebau“ ſind, durch eine gewaltige Feuersbrunſt vernichtet. uJahre 1902 ging ein großer Teil von Larvik zu Grunde, 1901 nd, 1900 Sandefford; jedesmal belief ſich der Verluſt auf Million Kronen. ationalvermögen Norwegens auf dieſe Weiſe um 30 Mill. bermindert worden. Eine ſo gewaltige Brandkataſtrophe e in Aaleſund hat man jedoch noch nie in Norwegen erlebt; übertrifft bei weitem alle Feuersbrünſte des vergangenen Jahr⸗ berts. Mit 20 Millionen iſt der Verluſt gewiß nicht zu hoch ſchlagt; und man muß noch dazu dem Schickſal dankbar ſein, nicht auch die unzähligen Fiſcherboote, die ſich jetzt gerade vor Beginn der großen Fiſchereien im Hafen von Aaleſund ange⸗ melt hatten, ein Raub der Flammen wurden. Dann wäre der erluſt einfach nicht zu berechnen geweſen. Ueber die entſetzlichen uſtände unter den 12000 Verunglückten wird der Tele unde gebracht haben. Der einzige Lichtpunkt in all' di die ungebeure Ooferwilliakeit im Ausland wie in während ein Schreiber In den letzten 80 Jahren iſt das an ſich auch noch den alten Unfugsparagraphen angezogen hat; das iſt mir ein Beweis, daß die von ihm vorgebrachte Begründung auf recht ſchwachen Füßen ſteht. Die Staatsanwaltſchaft hätte Klage wegen öffentlicher Beleidigung erhoben, wenn ein Aftrag geſtellt worden wäre. Ein ſo großes öffentliches Intereſſe beſteht nicht; es genügt wenn der Pfarrer ſeine Buße entrichtet und öffentlich pater peccavi geſagt hat(Bravo! im Zentrum). Um ein Entgegenkom⸗ men gegen Geiſtliche handele es ſich. Dieſes Wort exiſtiert nicht im Wörterbuch des Staatsanwalts. Ich hoffe, daß das hohe Haus bei ſeiner Gerechtigkeit und Weisheit meinen Standpunkt billigt. Dr. Binz(nl.) ſtellt feſt, daß der Oberſtaatsanwalt den von ihm feſtgeſtellten Tat⸗ beſtand im weſentlichen zugegeben hat. Mit den juriſtiſchen Ausfüh⸗ rungen des Staatsanwalts bin ich nicht einverſtanden. Wenn der Pfarrer keinen groben Unfug verübt hat, dann weiß ich wirklich nicht, was grober Unfug iſt. Ebenſo liegt unzweifelhaft Nötigung vor, wenn das Mädchen in den Dirnenſtuhl hineingezogen wurde. Daß dem Pfarrer das Bewußtſein fehlte, erſcheint nicht glaubhaft und klingt auch nicht ſchmeichelhaft für einen Pfarrer. Es fragt ſich, ob nicht Handlungen vorlagen, die die Staatsanwaltſchaft zum Ein⸗ ſchreiten veranlaſſen konnten. Der Eindruck wurde hervorgerufen, daß man mit zweierlei Maß mißt. Fehrenbach(Zentr.): Gleichheit vor dem Geſetz ſtreben wir auch gegenüber dem Geiſtlichen an. Aber es iſt mir auffällig, daß dieſe Geſchichte hier hereingezogen wird. Der Geiſtliche hat inſofern korrekt gehandelt, als er das Tanzen der jungen Mädchen zu verhindern ſuchte. Gegen Verfeh⸗ lungen mußte er einſchreiten. Wie er dies getan, das kann ſelbſt⸗ verſtändlich auch unſere Billigung nicht finden. In Entrüſtung braucht man aber nicht zu machen. Das nicht richtige Maßhalten in der Wahl der Ausdrücke iſt auch ſchon hohen richterlichen Beamten paſſiert. Die rechtlichen Ausführungen des Oberſtaatsanwalts waren überzeugen⸗ der als die des Abg. Binz. Der Oberſtaatsanwalt ſteht ſchon lange im Ruf eines ſchneidigen Draufgängers; er hatte ſicher keinen Schreck vor dem Rock des katholiſchen Geiſtlichen, der ihn vom Ein⸗ ſchreiten abgehalten hätte. Der Vergleich war ſo weitgehend, daß jeder weitere Schritt der Staatsanwaltſchaft einer Friedensſtörung gleichgekommen wäre. Niemand im badiſchen Land braucht alſo die Befürchtung zu hegen, daß zu Gunſten eines kathol. Geiſtlichen das gemeine Recht gebrochen wird.(Bravo! im Zentrum.) Obkircher(nl.): Hier handelt es ſich nur um den Fall, nicht um die Perſon. Redner polemiſiert gegen die Rechtsausführungen des Oberſtaatsanwalts, der den Paragr. 166 R. St.G. B. nicht beobachtet habe. Dieſer ſetzt nur beſchimpfenden Unfug in der Kirche voraus und ein ſolcher liegt zweifellos vor, ſo daß die Staatsanwaltſchaft zum Einſchreiten ver⸗ pflichtet war. Durch den Vergleich wurde lediglich die Beleidigung aus der Welt geſchafft; die übrigen Reate blieben für die Staats⸗ anpaltſchaft beſtehen und dabei dürfte der Gemeindefrieden nicht maß⸗ gebend ſein.(Sehr gut! bei den Nationalliberalen.) Miniſterialpräſident Freih. v. Duſch kann ſich des Eindrucks nicht erwehren, daß hier weniger auf den Oberſtaatsanwalt, als auf den Kultusminiſter hingezielt wird.(Abg. Frühauf(freif.): Sehr richtig!) Abg. Frühauf ſcheint der gleichen Anſicht zu ſein.(Heiterkeit.) Ich ſage es offen, daß ich die Ein⸗ ſtellung des Verfahrens gebilligt habe, wenn ich dasſelbe auch nicht veranlaßt habe. Ich begreife nicht, warum man über die Einſtellung des Verfahrens hier verhandelt, das ſehr zweifelhaft war. Warum haben die Verletzten keinen Antrag geſtellt? Weil ſie nichts mehr davon wiſſen wollten. Es liegt alſo kein Grund vor, daß man ſich hier noch mit der Sache befaßt. Den Verdacht, daß für uns die Perſon eine Rolle ſpielte, muß ich ganz entſchieden zurückweiſen. Einen be⸗ ſchimpfenden Unfug in Sachen des Paragr. 166 konnten wir nicht finden. Der Pfarrer hat allerdings ein ſehr kräftiges Wörtlein geredet(Heiterkeit), allein nur die öffentlich Beleidigung hätte für die Staatsanwaltſchaft eine Handhabe geboten. Armbruſter(Zentr.) bringt Wünſche der Gerichtsſchreiber zur Sprache. Gießler(Zentr.) trikt für Vermehrung der etatmäßigen Aktuarſtellen ein. Die Aeuße⸗ rung Frühaufs vom Schwetzinger Aktuar war nichts als ein alter Juriſtenwitz.(Frübauf: Es war kein Aktuar, ſondern ein Abſchrei⸗ ber!) Wenn wir jeden Schreibfehler hier zur Sprache bringen wollten, dann hätten wir viel zu tun.(Heiterkeit, Sehr richtig! Obkircher(nl.) 5 äußert ſich über die Entlohnung der Konkursverwalter und weiſt auf die mangelhaften Räumlicheiten des Mosbacher Landgerichts hin. Durch die Entfernung der Dienſtwohnung des Präſidenten könnte Abhilfe geſchaffen werden. Frühauf(freiſ.) bringt Wünſche von Gerichtsſchreibern vor und weiſt auf das ge⸗ wiſſenloſe Treiben der Steigerringe in den Pfandlokalen hin. Er ver⸗ mißt ein Telephon auf dem Ettlinger Amksgericht, das gleich dem Durlacher ſehr ſchlecht ausgeſtattet iſt. Die Anſetzung des Termins bieler Fälle auf die gleiche Stunde iſt eine Rückſichtsloſigkeit gegen⸗ über dem Publikum. Geh. Oberr.⸗Rat Dr. Trefzer verbreitet ſich über das badiſche Koſtengeſetz. Geh. Oberr.⸗Rat Becherer erklärt, daß, ſobald für den Amtsrichter in Mosbach eine paſſende Wohnung gefunden iſt, deſſen Dienſtwohnung dem Landgerichtspräſi⸗ denten zur Verfügung geſtellt wird. — N Nach weiteren Ausführungen des Miniſt.⸗Kat Buch über das Koſtengeſetz wird die Beratung un ½9 Uhr abgebrochen. Nächſte Sitzung: Samstag ½10 Uhr. Tagesordnung: Petitionen. Deutfcher Reichstag. Schluß.) wW. Berlin, 28. Januar. Müller⸗Meiningen(freiſ. Volksp.): Wir erſuchen die Regierung um Auskunft, wie es mit der Au⸗ erkennung der juriſtiſchen Perſonen der Berufsvereine und Aus⸗ dehnung der Koalitionsfreiheit auf Vertretung der Stan⸗ desintereſſen der Arbeiter ſteht. Daß Preußen im Verſammlungs⸗ recht die Frauen den Männern gleichſtellen will, iſt an ſich er⸗ freulich, aber warum ſoll das nicht auch in anderen deutſchen Län⸗ dern geſchehen? Wie ſelbſt in Hamburg dieſes Recht noch gehandhabtz wird, erſcheint faſt unglaublich. Möge bald eine Reform kommen und dieſer Reſt deutſcher Rückſtändigkeit verſchwinden. Hamb. Bundeskommiſſar Schäfer weiſt die Vorwürfe des Abg. Müller⸗Meiningen bezügl. Auflöſung einer Verſammlung in Hamburg mit dem Thema Reglementierung der Proſtitution zurück. Die Polizei habe ſich in den Grenzen ihrer geſetzlichen Befugniſſe gehalten.— Die betr. Dame beſprach in einer Verſammlung unter dem Thema„Unſere Vaterſtadt“ Dinge, die jugendliche Perſonen ſonſt nicht zu erfahren pflegen. Uns ging eine Eingabe von einem Herrn zu, der in Begleitung eines jungen Theologen(ſtürmiſche Heiterkeit) dieſe Verſammlung beſuchte. Er berichtete, daß die anweſenden fungen Mädchen Dinge zu hören he⸗ kamen, die ſie ſonſt wahrſcheinlich nicht gehört hätten(Stürmiſche Heiterkeit.) Der Herr bemerkte, wie disgſen jugendlichen Mädchen die wachſende ſinnliche Erregung allmählich vom Geſichte abzuleſen war.(Stürmiſche Heiterkeit). Mir gefällt ja die Hambur ge* Proſtitution auch nicht, aber ſolange die Erde ſteht, hat es Proſtitution gegeben.(Fortdauernde Heiterkeit.) Hamburg ſuchte ſie einzudämmen durch das Syſtem der Kaſernierung, wodurch eine Scheidung der Proſtitution von dem anſtändigen Teile der Bevöl⸗ kerung erreicht werden ſoll. Tatſächlich können nirgends abends Damen ſo unbehelligt über die Straße gehen, wie in Hamburg (Große Unruhe links.) 8 (19. Sitzung. Wurm(Soz.): Die Flut der Reſolutionsanträge zeigt, daß unſere drei Mil⸗ lionen auf ſie wirken.(Widerſpruch rechts.) Uns gebührt die Priorität, und wir haben ſtets mit Stolz darauf hingewieſen, daß Deutſchland eine beſſere Arbeiterſchutzgeſetzgebung hat, als andere Länder(Hört! Hört!) Aber wir haben auch mit ähn⸗ lichem Stolz immer hervorgehoben, daß Deutſchland die entwickeltſte Sozialdemokratie hat. Aus Letzterem erklärt ſich das Erſtere. Wurm beſpricht dann die freie Arztwahl und führt aus, die Mein⸗ ungen ſind in der Partei darüber verſchieden. Es hanbdelt ſich hier um eine Frage der praktiſchen Notwendigkeit. Aerzte, die ſich heute zuſammenſchließen, um ihre Arbeit nicht unter beſtimmten Preiſen berkaufen zu wollen, ſind mit Milchringen u. ſ. w. vergleichbar. Sehr bedauerlich iſt, daß der Reichstag die Ausführungsgeſetze nicht über⸗ wachen darf, weil das Sache des Landes iſt. Staatsſekretür Graf Poſadowsky: Auf Grund der Reichsverfaſſung kann der Reichskanzler und der Bundesrat über die Vorgänge in Köln nicht entſcheiden. Das iſt Landesſache, und in dieſem Falle iſt die Entſcheidung des Regierungspräſidenten eine endgiltige. Der preußziſche Handelsminiſter könnte nur einſchreiten, wenn Formalitäten verletzt ſind. Daraus, daß eine Lokalinſtanz ein Reichsgeſetz in einem einzelnen Falle irrtümlich auslegt, liegt für den Reichskanzler und den Bundesrat keine Veranlaſſung zum Einſchreiten vor, ſonſt wür⸗ den wir die ganzen Landesverwaltungen unter die Kontrolle des Reiches bringen. Im übrigen, was den Kölner Fall anlangt, ſo hat der preußiſche Handelsminiſter noch keinen Berſcht über das Sachverhältnis. Man kann erſt urteilen, wenn der Bericht vorliegt.(Zuruf von den Sozialdemokraten: Inzwwiſchen iſt die Kaſſe ſchon erwürgt.) Der Staatsſekrelär wendet ſich gegen Korfanty. Ich kenne Oberſchleſien auch ſehr genau, und ich entſinne mich der Zeit, wo man in Oberſchleſien keine Polen kannte, wo der Ober⸗ ſchleſier, wenn man ihn als Polen anredete, erklärte: Ich bin ein Preuße! Oberſchleſien iſt ſeit über 600 Jahren von dem alten Groß⸗ polen losgelöſt. Die preußiſche Regierung kann unter keinen Umſtänden dulden, daß es zum Schauplatz einer großpolniſchen Agitation gemacht wird. Jeder Oberſchleſier wird mir beſtätigen, daß man das polniſch, das dort geſprochen wird, waſſer polniſch nennt. Was die Frage des Abg. Müller⸗Meiningen über die Beru fsvereine an⸗ langt, ſo erkläre ich dem Herrn Präſidenten, daß ich jederzeit bereit bin, die Interpellation zu beantworten. Der Entwurf eines neuen Photographiegeſetzes iſt im weſentlichen feſtgeſtellt, ebenſo iſt der Entwurf des Kunſtſchutzgeſetzes ſoweit gefördert, daß demnächſt kommiſſariſche Verhandlungen ſtattfinden ſollen. Inzwiſchen iſt im Reichsjuſtizamt ein Entwurf über den Kunſtverlba g in Aus⸗ arbeitung. Alle drei Geſetze werden zuſammen eingebracht werden. Den Frauen ſoll man es nicht erſchweren, ihre Berufsintereſſen einheitlich zu vertreten, aber, verzeihen Sie mir, von der Po⸗ litik ſollen die Frauen die Hände laſſen.(Sehr richtig! rechts.) Sie ſollen ſich in der öffentlichen Tätigkeit auf das beſchränken, was in ihren Berufsintereſſen liegt, aber agita⸗ toriſch tätig zu ſein, das liegt außer halb de Berufs der Frauen. Das zu unterſtützen werden ſich die In einigen Tagen wird es hier in Kleider mehr geben; alles wird nach dem Unglücksorte abgeſchickt. Eine enorme Maſſe von Nahrungsmitteln und von Geld ſtrömt ein. Aber um den Verluſt von 20 Millionen zu decken, braucht man auch ganz bedeutende Beiträge.— Einen faſt ebenſo tiefen Gindruck wie das furchthare Brandunglück hat hier im Norden das großartige Auftreten des Deutſchen Kalſers gemacht. Noch bevor König Oskar ein Beileidstelegramm abgeſchickt hatte, waren auf Befehl des Deutſchen Kajſers mehrere Schiffe abgedampft. Die Gefühle der Nartweger dem Kaiſer gegenſüber laſſen ſich durch Worte kaum wieder⸗ geben. Durch ſeine entſchloſſene und hochherzige Handlungsweiſe hat er ſich die Hersen aller Norweger für ewige Zeiten erobert. Eine„Muſikſtunde“ bei Liszt. Ein intereſſanter Brief von Eugen'Albert wird in dem ſoeben erſchienenen Fehruarheft der„Neuen Rundſchau“, wie die frühere„Neue Deutſche Rundſchau“ ſich fetzt nennt, veröffentlicht. Er wendot ſich mit ſcharfen Worten gegen unſer heutiges Muſikleßen und beſonders gegen die Art, wie der Klavie runterricht betrieben wird. Der Klavierlehrer wäre auch bei uns meiſtens nur noch ein Geſchäftsmann; ſeine Schüler ſeien ſeine Ware und das Hauptaugenmerk müſſe auf die gute Kundſchaft erichtet ſein. Um dem Uebel abzuhelfen, müſſe vor allen Dingen jedem, der nicht unbedingtes Vertrauen zu ſeiner Begabung beſitzt, entſchieden von der Laufbahn eines Klapiervirtuoſen abgeraten merden; jede andere Karriere würde ſich ihm als lohnender erweiſen. Und auf der anderen Seite ſchildert er als das Adeal des Unterrichts wie es ſich begabte Schüler und Lehrer zum Vorbild nehmen müßten, mit begeiſterten Worten eine„Muſik ſtunde“ bei Liszt: Wir befinden uns im Park zu Weimar. Ein Schwarm lebensluſtiger, fröhlicher Menſchen mit Noten⸗ mappen beladen, Männlein und Weiblein in zwangloſem Verkehr ſich ihrer Jugend freuend, zieht an uns bor⸗ über. Angeregt, heiter ſind ſie alle; in ihren Augen ſpiegelt ſich die Flamme der Begeiſterung. Sofort wird uns klar, daß dieſe lebens⸗ freudigen Menſchenkinder ihre gehobene Stimmung einem beſonderen Grund, einem Erlebniſſe zu verdanken haben. Ein Erlebnis bildet eine„Stunde ltmeiſter Li Aber keine nde im Chriſtianſa überhaußt keine alten gewöhnlichen Sinne iſt das, ein Uhr in der Hand, geſchäfts⸗ mäßig erteilter Unterricht, der in ſeiner pedantiſchen Trockenheit einen niederſchlagenden und ermüdenden Einfluß auf die jungen Leute ausübt. Hier handelt es ſich nicht um einen Lehrer, dem es in der Hauptſache um Geldverdienſt oder um das zeitweiſe Hervor⸗ bringen eines einzelnen glänzenden Schülers zu tun iſt, der ſeinem Lehrernamen neuen Glanz verleiht und ein Zuſtrömen der zahlenden Menge veranlaßt,— nein, hier handelt es ſich um etwas Großes, ettwas Gewaltiges, um ein Genie, deſſen Nähe allein ſchon auf die Lernenden befruchtend wirkt. Hier bekommt der Schüler nichts bom Fingerſatz, keine dürren Regeln zu hören, über das Pädago⸗ giſche des Klavierſpiels wird überhaupt kaum geſprochen. Was kümmert ihn die Sauberkeit des Vortrags, wenn er nicht lebendig wirkt! Weg mit aller Schulmeiſterei! Lebe und erlebe ſind die erſten Lehren, die der Schüler empfängt. Es öffnet der Meiſter ſeinen reichen Born an Lehensweisheit, an Kunſtbegeiſterung, an tiefen Empfindungen und läßt den Schüler erkennen, daß das rege Seelenleben und das Eindringen in die Geheimniſſe der Natur allein dem angehenden Künſtler den richtigen Weg weiſen können. Daher drückt er auch ein Auge zu, wenn ſich unter ſeinen Schülern und Schüle rinen kleine Liebeshändel entſpinnen, und wünſcht den Philiſtern im geheimen etwas bon ihrem Blute, von ihrer wahren Auffaſſung des Weſens in der Kunſt. Und wie herrlich ſeine Methode, welch wunderbarer Lehrmeiſter er geweſen, beweiſt die Tatſache, daß über die Hälfte ſeiner Schüler in der Kunſt etwas erreicht hat.“ 85 — Das„Ophir“ der Bibel entdeckt? Aus London wird berichtet: Wieder tritt ein Forſcher, der engliſche Bergingenieur G. James, mit dem Anſpruch auf,„Ophir“, das Goldland der Bibel, entdeckt zu haben. Jedenfalls hat er, wie ein Londoner Blatt berichtet, beachtenswerte Entdeckungen von Gold in der Wüſte Etbair in Süd⸗ Aegypten gemacht. Sachberſtändige haben ſchon ſeit einigen Jahren Kenntnis davon, daß es in Aegypten Gold und andere Edelmetalle gibt, und der Londoner Diamantenhändler G. W. Streeter hat des⸗ halb zuſammen mit mehreren Freunden vör etwa drei Jahren unter der Führung von James eine Expedition zur genaueren Unter⸗ Mannhei, 29. Serudk⸗ 1 Wenerfl⸗unfeiffer . Selſe. den Regierungen nicht herbeilaſſen. Heute haben wir von Herrn Wurm die urkundliche Anerkennung, daß wir in Deutſch⸗ land ſozialpolitiſch weiter ſind als andere Länder. Bisher haben Sie es immer beſtritten. Ich habe nicht die al her⸗ Hhöchſte Botſchaft von 1890, ſondern die bon 1881 gemeint. In dieſer ſteht von internationalen Arbeitervertretungen nichts, und ſie iſt die Grundlage unſerer Sozfalpolitik, die an der Spitze der Sozialpolitik der Welt ſchreitet. Welcher Unterſchied zwiſchen einem Arbeiter beſteht, der ſeine Arbeit verkauft, und einem Arzt, der ſeine Arbeit verkauft, weiß ich nicht. Was dem Arbeiter recht iſt, iſt dem Arzt billig. Er auch eine anſtändige Honorierung verlangen. Ueber die Berufsvereine werde ich ja die Interpellation be⸗ antworten. Was das Verbot der Zugehörigkeit zu Konſumver⸗ einen anlangt, ſo muß man den betr den Konſumverein erſt kennen. Die Arbeiter in öffentlichen Vetrieben können jedenfalls nicht die Freiheit haben wie in Privatbetrieben.(Lachen der Sozial⸗ Das Intereſſe der Allgemeinheit geht dem des divi⸗ duums vor, die Grundlagen 1 gang andere. Es handelt nicht ſondern um die Ausführung ö5ffentlicher Hierauf wird die Beratung abgebrochen. Perſönli ich bemerkt Abg. Wur m, er habe nur geſagt, Deutſchland Habe auf vielen Gebieten einen beſſeren Arbeiterſchutz, als andere Staaten, weil es die beſtorganiſierte Sozialdemokratie habe.(Hei⸗ derkeit.) Das Haus vertagt Schluß 847 Uhr. Deutsches Reſch. * Konſtauz, 28. Jan.(BGom Erzb. Spitalpfarr⸗ amt) erhalten wir folgende Richtigſtellung:„Es iſt nicht wahr, daß in der Auguſtinerkirche geſtern Abend ſpät (16. Januar) die Weihe der durch Kulturkampf und Ketzerei entweihten Räume im Scheine von tauſend Kerzen vollzogen worden iſt.“ Es hat vielmehr gemäß den uns vom Großh. Miniſterium und Erzb. Ordinariat gegebenen Weiſungen eine Weihe der idene benen Kirche nicht ſtattgefunden. * München, 28. Jan.(Zu m Geg reich des Cen⸗ trums in 5 er Kammer.) Die hieſigen liberalen Blätter be⸗ trachten der 55 des liberalen Vizepräſi⸗ denten 155 Leiſtner, und des liberalen Schrift⸗ führers als nolwendige Folge des wenig taktvollen Verhaltens des ultramontanen Erſten Präſidenten in der vorgeſtrigen Sitzung. Sie ſprechen die Hoffnung aus, die Liberalen würden ſich bei der mor⸗ gigen Neuwahl nicht bereit finden, das Vizepräſidium abermals aus ihren Reihen zu beſetzen. In ein Präſidium, deſſen erſtes Mitglied die Geſchäfte der Mehrheit beſorge, habe Leiſtner nie hineingepaßt. Auch die ſoziale Münchner Poſt meint, das Zentrum ſolle nur nach den letzten Gekvalttaten ſeine Geſchäfte ſelbſt beſorgen. Der Vor⸗ ſitzende der aus Bauernbündlern und Konſervativen beſtehenden freien Vereinigung ſoll das ihm angebotene Vizepräſidium abgelehnt haben.— Wie wir hören, werden ſich die Liberalen an den Präſi⸗ dialgeſchäften des Landtages überhaupt nicht mehr beteiligen. Sie werden bei der morgigen Vizepräſidentenwahl und Schriſtführerwahl weiße Zettel abgeben. Das Centrum dürfte ſeine Stimmen auf den Abgeordneten Lerno vereinigen, ſodaß dieſer wohl als Vizepräſident aus der Wahl hervorgehen wird. Die Sozialdemokraten und die frei⸗ ſinnige Vereinigung dürfte ſich bei der Abſtimmung den Liberalen anſchließen. Berlin, 28. Jan.(Der Großherzog von Baden) empfing heute vormittag den Reichskanzler Grafen Bül o w in Audienz. —(Der Bundes die Weiterberatung auf morgen 1 Uhr. (Die Wahlprüfungs⸗Kommiſſion) des Reichstages erklärte heute mit allen gegen drei ſozialdemokrati⸗ ſche Stimmen die Wahl des Grafen Balleſtrem für gültig. Bei der Wahl des Abgeordneten Barbeck(Frſ. Vp.), der in Fürth⸗Erlangen an Stelle des Sozialdemokraten Segitz gewählt iſt, wurde Beweiserhebung beſchloſſen durch Einforderung der für den argrariſchen Kandidaten abgegebenen Stimmzettel, deren Format den Beſtimmungen des Wahlreglements nicht entſprechen ſoll. Die Wahlen der Abgeordneten Sieg(nl.), v. Dirkſen (Rp.), der an Stelle von Antrick gewählt iſt, und Walzer (Rp.) werden für gültig erklärt, da die angekündigten Be⸗ gründungen der Wahlpr oteſte nicht ein nicht eege ſind. Ausland. *Oeſterreich Ungarn.(Im ungariſchen Ab⸗ geordnetenhauſe) erklärte Graf Tisza, es ſei offenbar, daß die Obſtruktion einen Zuzug durch Mit⸗ glieder des Hauſes erhalten habe, die ſie bisher geheim unter⸗ ſtützten. Die Regierung ſei demgegenüber nach wie vor ent⸗ ſchloſſen, diejenige Politik zum Siege zu führen, die durch die heiligſten Intereſſen der Nation geboten ſei. Graf Tisza kündigt nötigenfalls eine Aenderung der Geſchäftsord⸗ nung an und appelliert an die Obſtruktion, wenigſtens das Rekrutenkontingent ſchleunigſt zu bewilligen, weil andernfalls tauſende von Familien der Erſatzreſerviſten in Bedrängnis ge⸗ raten. Die Obſtruktion habe ja bei anderen Vorlagen genügende Gelegenheit, den Kampf gegen die Regferung fortzuſetzen. Die Regierung werde, im Bewußtſein eine heilige und gerechte Sache zu vertreten, dem Kampfe ſtets die Spitze bieten.(Lebhafter Beifall rechts.) Nus Stadt und Land. * Manunheim, 29 Januar(64. Ein Koheitsexzeßz äraſter Art fand geſtern vor der dritten Strafkammer des hieſigen Landgerichts (Vorſitzender Herr Landgerichtsdirektor Wengler), 5 Sühne. An⸗ geklagt waren der 37 Jahre alte Händler Adam Wagner, der ——..— ſuchung ausgeſandt. Eine Strecke Landes Länge und 30 Meilen Breite wurde erworben. Es ſind nach James Bericht zwanzig Gruben entdeckt worden, in denen man Gold und Smaragde, aber auch Kupfer und Roteiſenerz findet. Die Geſchichte einiger dieſer Gruben iſt merkwürdig intereſſant. Eine Goldmine namens Hangolia zeigt Spuren von kauſend Jahre alter Be⸗ arbeitung. James ſchreibt, daß die Mine wahrſcheinlich eine der zu Kleopatras Zeit bearbeiteten iſt. Die Nubier verwüſteten das Land, und die im Bergwerk beſchäftigten Leute müſſen bei ihrer An⸗ näherung geflohen ſein. Man denkt nun daran, daß hier das „Ophir“ der Bibel zu ſuchen fein könnte, daß hierher Kö Salomon ſeine Schiffe nach Gold und Edelſteinen ſandte. i Unternehmer dieſer Expedition glauben, daß Aegypten eines der großen Gold erzeugenden Länder der Zukunft ſein wird. Ferſſer wurde ein Kupferbergwerk entdeckt, das bor tauſend Jahren ver⸗ zimmert worden war; die Zimmerung iſt faſt ſo gut erhalten, als wenn ſie vor fünfsig Jahren e eingeſetzt worden wäre. Der Ingenieur igen Wochen zurückkehren; dann ſoll eine ee rat) hat heute dem Geſetbentourf über die Entſchädigung unſchuldig Verhafteter die erteilt. von etwa 60 Meilen 18 Jahre alte Schloſſer Konrad Kreuzer und der 23 Jahre alte Fabrikarbeiter Jakob Feuerſtein, ſämtlich aus Ilvesheim, wegen Vergehen gegen§88 222, 223a und 227.⸗St.⸗G.⸗B. Am Nach⸗ mittag des Allerheiligentages umternahmen vier junge Leute 5 Mannheim, die Kaufleute Beßler, Julius und Georg Bollere und der Uhrmachergehülfe Otto Hoſtertz einen Spaziergang 10 Feudenheim. Sie kehrten im„Hirſchen“ ein. Gegen 9 Uhr brachen ſie auf, um nach! Mannheim zurückzukehren. Beßler ſchlug vor, über Ilvesheim nach Seckenheim zu ge hen, um von dort aus die Nebenbahn zu benützen. Seine Freunde widerſprachen lange dem Vorſchlage, ließen ſich aber ſchließlich, da Beßler mit ſeltſamer Feſtigkeit darauf beſend e Wenn man bedenkt, was ſich ſpäter ereignete, ſo Tal icht zu Grübeleien verführt werden, ob nicht wirklich ein wengſames Fatum über der Menſchen Geſchicke waltet und ob nicht 5 Lebensfaden eines Jeden ein Knoten geknüft iſt, an dem, wenn die Zeit erfüllt iſt, Atropos unerbittlich ihres Amtes waltet. jungen Leute gingen. Am Gaſthaus zum Pflug ſtand ein funger qe, Friedrich Hildebrand, bei 11 Mädchen. Ein Mann⸗ ſoll ſich hier geäußert haben: Da ſtinkt's! worauf Hildebrand imer zurief: Ihr Platttwich ſſer. Auch der Angeklagte 11 Der der in der Nähe ſtand, ſoll den Städtern etwas zugeruf haben. Kreuzer 0 kurz darauf den Fremden und holte ſie au der Stelle, wo der Weg nach der Ziegelei abzweigt, ein. Als er zwiſchen durchging, fragte, wie Kreuzer behauptet, Beßler dieſen: Wie weit iſt es noch nach Ilvesheim?— Als Kreuzer geant⸗ wortet hatte: Noch eine halbe Stunde, ſoll Beßler bemerkt haben: Von Ilbesheim nach Mannheim fährt man doch in einer Vieriel⸗ ſtunde, nicht wahr, Junge? Wie Kreuzer weiter behauptet, ſei er ein paar Schritte voraus gewweſen, als er hörte, daß ihm ein Großer (Beßler) nachſprang. Er habe au ihm geſagt, er ſolle ihn gehen laſſen, er wolle nichts von ihm. Der andere habe darauf gefragt: Warum warſt du vorhin ſo frech? Beßlers Begleiter wollte dieſen allein er ſei ihm nachgeſprungen und er(Kreuzer) habe dann ein Paar auf den Kopf erhalten. Er habe dann ſein Meſſer genommen und habe um ſich geſchlagen, aber niemand verletzt. Darauf ſei er in die Ziegelei zum Maſchiniſten Martin Sieber, habe dieſem die Sache erzählt und dieſer ſei mit ihm heraus, um ſeinen bei dem Ueberfall verlorenen Hut zu ſuchen. Als ſie an die Stelle des Ueberfalls kamen, ſtieen ſie auf drei Ilvesheimer, darunter den Angeklagten Wagner, der Kreuzer ſein Meſſer zeigte und ſagte: „Mit dem hab' ich ihm die Nieren baensgekangt. Wagner war mit den Angeklagten Feuerſtein und dem Taglöhner 5 ebenfalls auf dem Wege nach Ilvesheim geweſen. Sie waren durch den Streit zwiſchen Beßler und Kreuzer aufmerkſam geworden, hinzu geeilt und hatten zunächſt den etwas zurückgebliebenen Hoſtertz angefallen. Wagner hatte, indem er ein großes Metzgermeſſer zog, ihn an der Kehle, Feuerſtein ihn am Genick gepackt, während Wagner ſagte:„en ͤ hal eene er en ee, ir wiſſe eie d Hoſtertz benützte jedoch einen günſtigen Moment, um ſich loszureißen und zu fliehen. Die vorausgehenden Brüder Bollerer fingen nun auch an zu laufen und wurden von Wagner verfolgt. Julius Bollerer ſchlug nach ſeinem Verfolger mit ſeinem dünnen Stock, welcher zer⸗ brach. Darauf ſtrauchelte er an einem Schotterhaufen und kam zu Fall. Wagner ſtürzte ſich auf ihn und verſetzte ihm zwei Stiche in den linken Oberſchenkel, dann ließ er von ihm ab und lief gegen Beßler, den er packte und gegen einen Miſthaufen warf, worauf er ſich auf ihn kniete und gegen ihn ſchlug. Feuerſtein, der ihn zurüfickriß, ſagt, er habe nicht geſehen, ob Wagner mit dem Meſſer gegen Beßler ſchlug. Wagner ſei ganz raſend geweſen, habe ſich wieder losgeriſſen und abermals auf Beßler geſtürzt. Dann habe er ihn mit Hilfe von Fuchs weggebracht. Sie ſeien dann Kreuzer begegnet, der ſich in der Ziegelei mit einem Lattenſtück verſehen habe. Wagner habe Kreuzer am Arm gepackt und ihn zu dem immer noch am Miſthaufen liegenden Beßler geführt. Kreuzer habe dann mit ſeinem Lattenſtück, Wagner mit ſeinem Stock auf den regungsloſen Körper eingeſchlagen und ſchließlich noch mit den Füßen auf dem Kopf herumgetreten. Währenddeſſen hatten die Begleiter Beßlers— Georg Bollerer hatte ſich eine Zeitlang dadurch den Blicken der Verfolger entzogen, daß er ſich auf die Erde warf,— Ilvesheim erreicht und hier Hilfe gefunden. Man ſuchte die Gegend um den Kreuzweg ab und fand Beßler noch an der Stelle liegen, wo er den Stich erhalten. Er ſtützte ſich auf ſeine rechte Hand und hatte die linke Seite eingezogen. Im Allgemeinen Krankenhaus wurde ihm die durchſtochene Milz heraus⸗ genommen, aber die Operation konnte dem Schwerverletzten das Leben nicht erhalten. Er ſtarb infolge des ſtarken Blutverluſtes am Morgen des nächſten Tages. Der Angeklagte Wagner ſtellt in Abrede, daß er den Beßler geſtochen habe. Er ſei ſchwer betrunken geweſen. Das gebrauchte Meſſer iſt nicht gefunden worden. Die Frau Wagners ſagte, es ſei gut verſteckt. Kreuzer beſtritt entgegen ſeinem früheren Geſtändnis, auf den wunden Beßler mit dem Lattenſtück geſchlagen zu haben. Feuerſtein behauptet, er habe lediglich den Angeklagten Wagner zurückgeriſſen. Daß Kreuzer zugeſchlagen, habe er geſehen. Feuerſtein machte mit ſeiner händelſüchtigen, bellenden, we nen Redeweiſe einei höchſt ahſto enden Eindoruck. Nah den Stra lißſen iſt Wagner wegen Körperrerletzung, Diebſtahls und Wider⸗ ands vorbeſtraft. Das Gutachten des Sachverſtändigen, des Be⸗ girfsaretes Medizinalrats Dr. Behrle führte u. a. aus: Beßler hoꝛte mehrere Verletzungen, aber nur eine war tödlich. Es war ein Skich, der unter der achten Rippe der kirſten Seite eingedrungen war und die Bruſthöhle eröffnet, das Zwerchfell durchlöchert, Milz und großes Netz verletzt, den Dickdarm eingeſchnitten und den Magen durch⸗ bohrt, um ſchließlich im Bindegetoebe der Wirbelſäule zu enden. Es war ein furchtbarer Stich von ungefähr 15 Zentimeter Tiefe.(Be⸗ wegung). Es muß eine ſehr große Klinge benutzt worden ſein. Bollerer war ebenfalls ſchwer verletzt. Er hatte zwei Stiche in den linken Oberſchenkel erhalten, die einen durchgehenden Kanal hervor⸗ riefen. Er war vier Wochen arbeitsunfähig. Ein bleibender Nach⸗ teil wird daraus nicht entſtehen. Auf Befragen des Verteidigers Wagners, ob es nicht Tatſache ſei, daß Lungenkranke beſonders ſtark auf Alkohol reagierten und leicht erregbar ſeien, entgegnete der Gutachter, daß das im Allgemeinen zu bejahen ſei. Den Zuſtand des Angeklagten habe er nicht näher unterſucht. Der Gerichtshof ließ darauf eine Pauſe eintreten, um dem Gerichtsarzt Gelegenheit zu geben, den Angeklagten in dieſer Richtung zu unterſuchen. Nach Wiederaufnahme der Verhandlung erklärte Medizinalrat Dr. Behrle, der Angeklagte ſei ſehr nervös, was ſchon daraus hervorgehe, er am ganzen Körper zittere. Er leide an Lungenſpitzenkatarrh und an Verbreiterung des Herzens. Ernſtere Fälle von Geiſtesſtörung ſeien in ſeiner Familie nicht vorgekommen. Als unzurechnungsfähig könne er ihn nicht bez zeichnen. Die Beweisaufnahme wax um 12 Uhr beendet. Der Verteidiger des Angeklagten Feuerſtein(.⸗A. Dr. Katz) beantragte die Verweiſung des Falles an das Schwur⸗ gericht, da die Anklage ſelbſt die Angeklagten Wagner oder Feuerſtein als mutmaßliche Täter bezeichnet habe. Unter dieſen Umſtänden ſei das Schwurgericht zuſtändig und nicht die Strafkammer. Der Staatsanwalt Referendar Dr. Leſer trat dieſem Antrag entgegen. Der Täter ſei zweifelhaft, alſo ſei§ 227 für die Zuſtändigkeit maß⸗ gebend. Kurz nach 2 Uhr nachmittags wurde das Urteil verkündet. Darnach wurde gegen Wagner eine Gefängnisſtrafe von fünf Jahren, gegen Kreuzer und Feuerſtein eine Gefängnisſtrafe von anderthalb Jahren erkannt. Es ſei zwar ſehr wahrſcheinlich, ſo führen die Gründe u. a. aus, daß Wagner ſowohl Bollerer als Beßlex verletzt habe, aber die Möglichkeit ſei nicht ausgeſchloſſen, daß ein anderer Beßler die Stiche beihrachte. Es handle ſich nicht um eine gemeinſchaftliche Körper verletzung, ſonde rn um verſchiedene Akte, die unter den Begriff S chlägerei zuſammenzufaſſen ſeien. Alle Perſonen, die ſich an einer ſolchen beteiligen, wenn auch n ſeien Berantwworkliecz zu m daß Anguſtandigkeft der Strafkammer liege alſo vor. Inbezug auf Wagner wird weiter ausgeführt, daß er eine ungeheuerkiche Roheſe an den Tag gelegt habe.— Die Verteidigung Kreuzers hattte.⸗A, Dr. Holz, jene Wagnors.⸗A. Dr gehet. 1 des Publikums war ungeheuer. ie Tür wuürdon mohzs derart ſtürmiſche Angriffe unternommen, daß der Vorſitzeide Verhandlung unterbrechen mußte. * Hofnachricht. Prinz Max wird ſich heute nach Deſſau zuß Beiſelzungsfeier für den verſtorbenen Herzog von Anhalt begeben wird dabei den Großherzog und die Großherzogin vertreten. Der Prinz wird von dem Flügelad jutanten General⸗ Major Graf 5 Sponock und ſeinem Ordonnanzoffizier begleitet ſein. * Vorſetzt wurde Betriebsaſſiſtent Wilhelm Blank in Mann⸗ heim nach Lörrach. Die Rote Kreuzmedaille dritter Klaſſe verlieh der Kaiſer dem Medizinalrat Guſtab Vetter in Waldkirch, dem Steuereinnehmer Vernhard Greber in Bretten, dem Buchdruckereibeſitzer Joſef in Konſtanz, dem Workmeiſter Joſef Baumſtark in Offen Du 19, 8 dem praktiſchen Arzt Florian S S ch mith in Ettlingen und dem Dr. Schenkel in Karlsruhe. Miniſter des Innern D Fernſprechverkehr. Vetzdorf iſt zum Sprechverkehr mit Mannheim zugelaſſen worden. Gebühr 1.. Bezirksratsſitzung vom 28. Jan. Genepmigt 1 folgende Geſuche um Erlaubnis zum Betrieb einer ee ohne Branntweinſchank: des Heinrich Gläß ßer, Langſtr. 78, des Otto Schäfer, Holzſtr. 7, des Abraham Stubenrauch, Waldhof, Langeſtraße 8; mit Branntweinſchank: des Adam Bechtold in Ladenburg, Ecke Bahnhof⸗ und Eiſenbahnſtraße(Gaſtwirtſchaft) und des Rob. Plickensdörfer für die Realgaſtwirtſchaft„zur Arche Noah“, F 5, 12.— Nicht genehmigt wurde das gleiche Geſuch des Johann Jakob Bauer III in Ladenburg, am Kreisweg nach Schriesheim, ausgeſetzt dasjenige der Eichbaumbrauerei F 2, 7, vertagt das des Andreas Model, K 3, 4.— Der Aus⸗ ſchank von Branntwein in ihren Schankwirtſchaften wurde genehmigt dem Auguſt Reith, N 7, 8 und Peter Meder, O 7, 12.— G nehmigt werden folgende Geſuche um Erlaubnis zur Verlegung be⸗ ſtehender Schankwirtſchaftsrechte ohne Branntweinſchank: des Andr. Haas vom„Bad. Hof“ in Käferthal nach B 6, 30/31 und der Wil⸗ helmine Wohe von Eichels Sheimerſtr. 9 nach Hafenſtr. 62. Genehmigt wurde ſerner: die Errichtung einer Talgſchmelze durch Johann Jakob Ramſpek, Schwetzingervorſtadt, Gemarkung Havr⸗ lach, die Abänderung der Bauflucht der verlängerkten Nof ſtraße im Stadtteil Neckarau und die e der kurzen M heimer Straße im Stadtteil Käferthal.— Bezüglich der Herſtell! der Fahrlachſtraße, hier den Beizug der Angrenzer zu den Koſter betr., wurde der Beſchluß des Bürgerausſchuſſes genehmigt.— De Beſchwerde ſtattgegeben wurde hinſichtlich der Unterſtützung des Lehr von Lindenfels, wohnhaft in Mannheim.— Der Betr unterſagt wurde dem Tanzlehrer Wilhelm Lammarſch hier In Sachen der Stadtgemeinde Mannheim gegen Marie Plag wef Straßenkoſten(Fröhlichſtraße) erging Urteil nach Antrag.— Be weisbeſchluß erhoben wurde in Sachen des Ortsarmenverbands gegen die Gemeindekrankenverſicherung Sandhofen wegen Erſtattung vo Ver pflegungskoſten. 8 Kaiſerfeier im Realgymnaſin m. Der Oberprimaner, bwelcher die Rede hielt, heißt nicht Fiſcher, ſondern Wilhelm Hoegen, was wir hierdurch berichtigen wollen. * Badiſche Feuerverſicherungs⸗Bank in Karlsruhe. Der Bank iſt von dem Kaiſerlichen Aufſichtsrat für Privat⸗Verſicherung Berlin die Erlaubnis zum Geſchäftsbetrieb der Verſicherung gege Feuersgefahr und gegen Einbruchdiebſtahl für das geſamte Deutſch Reich erteilt worden. Es iſt damit die Ausſicht eröffnet, daß das heimiſche Inſtitut, welches ſich in unſerem engeren Vaterlande be⸗ reits feſt eingebürgert hat, cuch in dem erweiterten Wirkungskreiſe erfolgreiche Reſultate erzielen wird. * 3 Vortrüge über Tolſtoi. Im Dieſterweg⸗Verein findet heut abend%8 Uhr in der Aula der Friedrichſchule der letzte Vo über Tolſtoi ſtatt. Er ſoll die Löſung des im erſten Vortra geſtellten Problems br ingen, wie ſie Tolſtof gefunden hat. Theorien darüber ſind ein Angriff auf unſere geſamte Ku Wiſſenſchaft und Kunſt, in Staat, Kirche und Geſellſchaft, wo auseinander zu ſetzen bei Tolſtois Einfluß wertvoll und 5 Jedermann iſt höflich eingeladen. Eintritt frei. Ein Gedenktag. Heute, den 29. Januar, ſind es 10 Jahre ſeit das Bankhaus Salomon Maas zuſammenbrach, welche Karic ſtrophe den hieſigen Platz ſchwer erſchütterte. * Zum Schneiderſtreik. Vom Deutſchen S Schneiderberbe Filiale Mannheim, erhalten wir ſolgende Zuſchrift: Die 24. Januar d. J. in Heidelberg ſtattgehabte Bezirkskonferenz 1 VA beſchäftigte ſich mit dem e * Frbek ee den Streik in die Länge zog. 5 gehört in ein gut Stück Kühnheit dazu, derartige Behauptungen ſo leicht aufzuſtellen. Wiſſen die Herren Arbeitgeber nicht mehr, daß Arbeiterorganiſation jederzeit bereit war, den Konflikt aus der Wel⸗ zu ſchaffen, unter der Bedingung, daß der alte Tarif wieder we bezahlt wird, allein die Herren beharrten auf ihrem Standpunkt, daß für ſie nur der ſtark reduzierte Lohntarif in Betracht ko Die Arbeiterorganiſation war trotz eifriger Bemühungen leider ni in der Lage, am 15. Jannar den Tarifvorſchlag zu unterbreite allein jetzt, wo in die Verhandlungen eingetreten werden kaun, klären die Herren durch ein Schreiben des Herrn Beltermann 28. d. Mts., daß je ein Arbeitnehmer der vom Streik betroffenen Firmen au den Wengeidungen teilzunehmen haben. Die Herr Arbeitgeber erkennen in ihrer bekannten Friedfertigkeit die Organ ſation der Arbeiter nicht an, ſie wollen einfach mit der Arbei organiſation nicht verhandeln, trotzdem die Herren Arbeitgeber Konflikt unter Zuſtimmung ihrer Organiſation, wie das Schre des Herrn Beltermann vom 15. Dezember v. J. deutlich heraufbeſchworen haben. Dieſes zeigt klar und deutlech, daß es die Arbeiter ſind, die den Streik abſichtlich hinausſchiebe die Arbeitgeber reſp. ihre Organiſation einzig und alle dieſen Umſtänden, ſo lange die Herren Arbeitgeber die Org der Arbeiter nicht anerkennen, kann an eine Verhandlung dacht werden, denn mit demſelben Rechte, wie die Arbeitge Anerkennung ihrer„ beanſpruchen, verlangen die N1 beiter das gleiche. Es wird ſich nunmehr zeigen, ob es den Arbeitgebern wirklich ſo ernſt iſt mit der Beilegung der beſtehe Differenzen. Wenn auch die Herren Arbeitgeber auf ihrer Heide herger Konferenz in einer Reſolution mit noch ſchärferen Maß eg drohten, berührt dies die Arbeiter wenig. Sollten die 5 Arbeitgeber im Laufe der nächſten Woche ihren Standpunkt nach Richtung hin nicht revidieren, daß ſie die Organiſation der Arbe nehmer im vollen Umfange als gleichberechtigten Faktor anerk n ſo werden eine große Anzahl lediger Schneider die Stadt verlaſſt was ein ſehr empfindlicher Schlag für die Schneideret hier am bedeutet, wenn man bedenkt, daß bei normalen Zeiten der an guten Arbeitskräften ein großer iſt. Bpettge im Roſengarten. Adolf Bo ettge wird m vortrefflichen Kapelle am Sonntag zwei Konzerte im Nibelung des Roſengartens geben. Während am Nachmittag Wagner Rubinſtein, Brahms und ar dere zu Wort kommen, wir! konzert Humoriſtiſches in Wir werden auf das Karneval. Damen ener Sizunget à. Seife. Meneral⸗Auesetaer. Mannheim, 29. Januar, Faſchingszeit veranſtaltet, iſt unſtreitbar die Große Damenfremden⸗ ſitzung. Stets fanden dieſe Sitzungen vor total ausverkauftem Hauſe ſtatt und der Andrang zu dieſen Sitzungen war ſtets ein ſo ſtarker, daß viele nur einen ungenügenden Platz oder überhaupt keinen Einlaß mehr fanden. Um dieſe Kalamität zu umgehen, hat ſich der 1ler⸗ Nat entſchloſſen, zukünftig dieſe Sitzung im Nibelungenſaal unſeres Roſengartens abzuhalten. Die Vorbereitungen für den Abend ſind bereits im Gange und iſt heute ſchon mit Gewißheit vorauszuſagen, baß die Beſucher urfidele und humorvolle Stunden zu erwarten haben. Zum Brand in der Seitinduſtrte. Das Feuer iſt, wie die „Neck. Ztg.“ mitteilt, dadurch entſtanden, daß an einer Hechel⸗ maſchine ein Zahn abſprang, wodurch ein Funken den leicht brenn⸗ baren Hanfß entzündete. Der Materfalſchaden beträgt 75—80 000 Mark, der Gebäudeſchaden 35—40 000 Mark. Mutmaßliches Wetter am 30, und 31, Januar. Im Nord⸗ weſten von Großbritannien hat ſich der nene Luftwirbel auf 735 Millimeter vertieft. Dagegen behauptet ſich über der öſtlichen Hälfte von Frankreich, dem Deutſchen Reich mit Nusnahme der nord⸗ weſtlichſten Jandesteile bis hinauf zum finiſchen Meerbuſen noch ein Hochdruck von 765—770 Millimeter und darüber, über Ungarn und Rumänfen ſogar ein Hochdruck von 775 Millimeer. Die ſcharfen Gegenſätze bedingen eine etwas lebhafte Luftbewegung und damit auch eine etwas gelindere Temperatur. Im übrigen iſt aber für Samstag und Sonntag noch immer trockenes und auch vorwiegend heiteres Froſtwetter zu erwarten. Nus gem Grossherzogtum. Fendenheim, 28. Jan. Vergangenen Samstag hielt der Kriegerbvereinin ſeinem feſtlich dekorterten Lokal(„Bad. Hof“) ſeine diesjährige Kaiſer⸗Geburtstagsfeier ab. Die Kapelle Spatz eröffnete durch einen flott geſpielten Marſch die Feier, worauf Herr Math. Uhrig, 1. Vorſtand des Vereins, die Anweſenden begrüßte und für ihr zahlreiches Erſcheinen dankte. Die Feſtrede hielt Herr Poſtverwalter Hillenbrand, welcher in zündenden, kernigen Worten die Verdienſte unſeres Kaiſers um unſer Vaterland hervor⸗ hob. Er ſchloß ſeine Ausführungen mit den beſten Glück⸗ und Segenswünſchen für Kaiſer und Reich mit einem begeiſtert aufgenom⸗ menen Hoch auf Kalſer Wilhelm, worauf unter Muſikbegleitung die Nationalhymne geſungen wurde. Alsdann ſchritt man zur Ab⸗ wickelung des Programms, welches verſchiedene Theaterſtücke und Kouplets aufwies Sämtliche Stücke wurden von den Mitwirkenden (2 Damen und 14 Herren) flott geſpielt und riefen allgemeine Hei⸗ terkeit hervor, wofür ihnen auch der wohlverdiente Beifall gezollt wurde. Die Regie lag in den Händen des Herrn J. Biedermann. die Klavierbegleitung hatten die Herren A. Brecht und J. Win⸗ terhalter übernommen. Nach Abwickelung des unterhaltenden Teils blieb man noch mehrere Stunden in fröhlichſter Stimmung beim Tanz beiſammen. Ladenburg, 28. Jan. Bei dem am 26. Januar ſtattgehabten Kaiſerbankett trat zum erſtenmale die neugegründete Turngeſell⸗ ſchaft„Jahn“ vor das große Publikum. Nicht wenig erſtaunt waren die Feſtteilnehmer bon der guten Leiſtung des jungen Vereins. Die gaufgebauten freiſtehenden Pyramiden wurden erakt und mit Geſchick ausgeführt. Rauſchender Beifall wurde den gediegenen Loiſtungen zuteil. Beſonderes Lob gebührt dem Turnwart Walter. Die Turngeſellſchaft„Fahn“ hat damit ihre Lebensfähigkeit bewieſen und gezeigt, daß ſie allen Anforderungen gewachſen iſt. 5 oe, Lahr, 28. Jan. Heute früh brannten das alte Wohnhaus, die Mühle ſowie die Oekonomiegebäude der Dammenmühle nieder. Das neue Wirtſchaftsgebäude blieb vom Feuer verſchont. Die 4. Kompagnie des Infanterieregiments Nr. 169 hatte in dieſen Lokali⸗ täten ihre Kaiſerfeier abgehalten und beteiligte ſich in hervorragender Weiſe an den Löſcharbeiten. Anweſend waren die Lahrer Feuer⸗ wehr und die Löſchmannſchaft von Sulz. Das Vieh konnte gerettet werden. Der Schaden iſt bedeutend. Theaſer. Kunſt und Wiſſenſchaft Karl Emil Franzos 1. Der Dichter Karl Emil Franzos iſt geſtern nach längerer Krankheit in Berlin geſtorben. Franzos iſt am 25. Oktober 1848 in einem ruſſiſchen Forſthauſe an der ruſſiſch⸗öſterreichiſchen Grenze geboren, beſuchte das deutſche Gym⸗ nafium in Czernowitz und ſtudierte 1867—71 in Wien und Graz Rechtswviſſenſchaft, Philoſophie und Geſchichte. Da er ein eifriger Anhänger der deutſch⸗nationalen Beſtrebungen der öſterreichiſchen Studentenſchaft war und gelegentlich einer Rede beim Arndt⸗Jubi⸗ läum, dann 1870 in einer den Vehörden mißfälligen Weiſe vor die Oeffentlichkeit trat, ſo verzichtete er auf Anſtellung und widmete ſich ausſchließlich der Literatur. Nach großen Reiſen durch Europa, Kleinaſien und Egypten ließ er ſich in Wien nieder und leitete dort die„Neue Illuſtrfierte Zeitung“. Seit 1887 lebte er dauernd in Berlin. Der Heimgegangene wirkte namentlich durch ſeine ſcharfe Auffaſſung und anziehende Wiedergabe kulturgeſchichtlicher Bilder. Eine große Anzahl Romane und Novellen, von denen mehrere in ſeiner öſtlichen Heimat ſpielen, hat er geſchrieben und ferner heraus⸗ gegeben:„Deutſches Dichterbuch aus Oeſterreich“,„Die Suggeſtion und die Dichtung“, ſowie„Aus dem 19. Jahrh. Vriefe und Aufzeich⸗ nungen“. Kleine Mitteilungen. Aus Jena wird gemeldet: Geh. Hofrat Prof. Dr. Rudolf Eucken, der durch ſeine Vorträge auch in Mann⸗ heim bekannte Philoſoph, hat eine Ruf an die Univerſität Tübingen erhalten.— In Kiel iſt den Offizieren und Mannſchaften der Gar⸗ niſon der Beſuch der Vorſtellung von Beyerleins„Zapfen⸗ ſtreich“ verboten worden. heueſte Pachrichten und Teleqramme. Orivat-Celegramme des„General-Hnzeigers“. Berlin, 28. Jan. Dem Reichstage ging eine Reſolution Auer und Gen. auf baldige Vorlage eines Reichsberggeſetzes zu, wodurch die Einführung einer Schichtdauer von längſtens acht Stunden in Betrieben, wo die Temperatur 28 Grad Celſius überſteigt, von längſtens ſechs Stunden feſtgeſetzt wird. Ferner wird die Einſetzung von Arbeitern zur Heberwachung der Schutzvorſchriften, ſowie das Verbot der Frauenarbeit in den der Bergwerksinſpektion unter⸗ ſtellten Betrieben, ſowie einheitliche Regelung des Knappſchafts⸗ weſens gefordert. *Ehriſtiania, 28. Jan. Der Landsthing ahm mit 19 gegen 10 Stimmen einen Geſetzentwurf an, nach dem Frauen Rechtsanwälte werden können. ede einſtimmig beſchloſſen, den Geſetzentwurf der Regierung überſenden. Zum Brand von Aaleſund. Berlin, 28. Jan. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ meldet über die age in Aaleſund: Die deutſchen Hilfsdampfer wurden von sbedürftigen aller Klaſſen in Anſpruch genommen. Die Vorräte der„Phönicia“ reichen zur täglichen Verpflegung von 4000 Menſchen auf 20 Tage. Der Kreuzer„Prinz Heinrich“ beher⸗ gite nachts 70 Obdachloſe. Nirgends iſt dumpfe Verzweiflung merkbar, ſondern bereits hoffnungsvolle Stimmung. Leute ganz ihne Obdach ſind nicht mehr vorhanden. Von 13 000 Einwohnern 1000 in die benachbarten Orte gegangen. Der Schaden am ationalvermögen wird auf 17 Millionen Kronen berechnet. Bergen, 28. Jan. Von dem Flügeladjutanten des Kaiſers gattenkapitän v. Grumme iſt ein Telegramm an den hieſigen Konſul eingegangen, in dem es heißt, r Kaiſer 8 Schuhseug und die mich hoch erfreut hat. Es entwickelte 50—40., d) Sauen und Eber 00—00 M. * Hamburg, 28. Jan. Eine zweite Hilfserpedi⸗ tion nach Aaleſund wird von der Hamburg⸗Amerika⸗Linie aus⸗ gerüſtet. Hierzu haben die„Bergenske“ und„Nordenfjeldske“ Dampf⸗ lellt. Der Dampfer geht Mittwoch nach Hamburg ab, nimmt vom Hamburger Hilfskamitee erworbene große Döckerſche Baracken mit, ſowie Hilfsmaterial und Liebesgaben.— Beim Hamburger Hilfs⸗ komitee ſind 51000 Mtrk eingegangen. Hamburg, 28. Jan. Die Hilfserpedition der Hamburg⸗ Amerika⸗Linie meldet aus Aaleſund: An Bord wird gearbeitet wie geſtern. Der Zuzug an Bord ſteigerte ſich fortwährend. Wir haben Unterſtützung durch Marinemannſchaften und beginnen jetzt, die Bevölkerung zur Bautätigkeit aufzumuntern, indem wir den Bau einer Volksküche an Land begamen. Das Landlomitee verſendet Propiant und Decken an die geflüchteten Einwohner in die Umgegend. Aus Dänemark und Schweden treffen Hilfsmittel ein, deren Art und Menge uns bisher unbekannt iſt. Es herrſcht anhaltend Regen und Wind, aber es iſt nicht kalt. Die Hilfsexpedition der„Phoenicia“ berichtet weiter, daß ſie den Leiter des Lazareths am Lande durch Aufnahme weiterer Kranken entlaſtete. Die Zuſendung der Baracken iſt dringend erwünſcht, ebenſo die von Schuh⸗ und Handwerkszeug. Die Bergenske und Nordenfjeldeſche Dampfſchiffahrtsgeſellſchaften ſtellten der Hamburg⸗Amerika⸗Linie den Dampfer„Hettor“ zur Be⸗ förderung weiteren Hilfsmaterials und von Liebesgaben nach Aale⸗ ſund zur Verfügung. Der Dampfer geht von Hamburg am nächſten Mittwoch ab und wird einige große VBaracken mitnehmen, die das Hamburger Hilfskomitee erwarb. * Chriſtiania, 28. Jan. König Oskar ſandte an Kaiſer Wilhelm nachſtehendes Telegramm:„Es iſt mir eine große Freude, als Ausdruck meiner aufrichtigen Freundſchaft und Dankbarkeit Dich am heutigen Tage zum Inhaber des von mir an meinem Geburtstag neugeſtifteten norwegiſchen Löwenordens zu er⸗ nennen. Ich behalte mir vor, die erſt anzufertigenden Inſignien Dir ſobald als möglich überreichen zu laſſen.“— Kaiſer Wilhelm antwortete:„Herzlichen Dank Dir und der Königin für Euer treues Gedenken zu meinem Geburtstage. Dir noch Dank be⸗ ſonders für die gütige Verleihung des neugeſtifteten Löwenordens, Möge es unſeren vereinten Bemühungen gelingen, die große Not in Aaleſund zu lindern. Zum Aufſtand in Deutſch⸗Südweſtafrika. * Berlin, 28. Jan. Der Kommandant des Kanonen⸗ boots„Habicht“ meldet heute: Wie am 27. Januar Lage unverändert. Rußland und Japan. London, 28. Jan.(Reuter.) Ein Privatkorreſpondent meldet aus Petersburg: Die heutige Sitzung des Miniſter⸗ rats dauerte 1½ Stunden. Die Beſchlüſſe werden in der Form des Berichtes vom Großfürſten Alexis Alexandro⸗ wiſch abgefaßt und morgen dem Kaiſer überreicht. Die Antwort wird vorausſichtlich nicht vor Samstag nach Tokio abgeſandt werden. Petersburg, 28. Jan. Der Agent der„Ruſſ. Telegr.⸗ Agentur“ in Port Arthur meldet: Die von dem Reuterſchen Bureau unter dem 22. Januar übermittelten Nachrichten von einem [Vorankergehen der ruſſiſchen Flotte an der Außen⸗ ſeite der Einfahrt zum Hafen von Port Arthur und Schlußfolge⸗ rungen daraus ſind erfunden. * Tokio, 28. Jan.(Reuter.) Die alteren Staats⸗ männer traten in Gegenwart des Kaiſers heute vormittag zuſammen.— Die erhöhte militäriſche Tätigkeit der Ruſſen an der koreaniſchen Grenze ruft eine lebhafte Erörterung hervor. „Victoria(Britiſch Kolumbien), 28. Jan.(Reuter.) Etwa zwanzig Dampfer der„Nippon Juſen Kaiſha“⸗Dampferlinie wurden von der javaniſchen Regierung requiriert. * London, 29. Jan.„Daily Telegraph“ wird von geſtern aus Soeul telegraphiert, 1000 Mann ruſſiſcher Truppen ſeien geſtern in Antung eingetroffen. * Newyork, 29. Jan.(Reuter.) Ein Telegramm aus Tokio meldet: Die Mitglieder des Kabinetts ſpeiſten abends mit den hervorragendſten Bankiers des Reiches, die in der Hauptſtadt verſammelt ſind, um die finanziellen Wege zu beraten. Morgen ſpeiſt der Premierminiſter mit einigen Finanzleuten. * Colombo, 29. Jan. Zwei japaniſche ſchiffe ſind hier eingetroffen. * Köln, 28. Jan. Die„Köln. Ztg.“ meldet aus Peters⸗ burg: Aus guter Quelle verlautet, es finde heute unter dem Vor⸗ ſitz des Kaiſers ein Miniſterrat ſtatt, in dem die endgültige Feſtſtellung der Antwortnote an Japan beſchloſſen werden ſoll. * Petersburg, 28. Jan. Unter dem Vorſitz des Groß⸗ fürſten Alexei Alexandrowitſch fand heute vormittag eine Beratung der oſtafiatiſchen Angelegenheit ſtatt. Beratung war, ein Mittel zu finden, um den Streit zwiſchen Ruß⸗ land und Japan friedlich beizulegen. Man kann annehmen, daß die Antwort Rußlands auf die letzte japaniſche Note wahrſcheinlich in der nächſten Zeit erfolge. *Tokio, 27. Jan. Bezüglich der in Europa verbreiteten Nachricht über angebliche ernſte Unruhen in Korea wird Kriegs⸗ hier an maßgebender Stelle verſichert, daß dieſelben bedeutungslos ſind. Nach japaniſchen Konſularberichten aus Soeul ſind ſeit Jahres⸗ anfang nur an zwei Punkten, nämlich in Phoengthaik und Thyoenan im Bezirk Tſchiung⸗Tſchyoenado, unweſentliche Beunruhigungen durch etwa zehn ſtarke Räuberbanden entſtanden. Alle an die an⸗ gablichen Unruhen und an die Ernennung des Generals Ijichi zum Militärattachee in Souel geknüpften Folgerungen ſeien grundloſe Erfindungen. Colkswirtschaft. Viehmarkt in Mannheim vom 28. Jan. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 K0. Schlachgewicht: ab9 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälder 3000., b) mittlere Maſt⸗ und gute Sauagkälber 75—00., e) ge⸗ einge Saugkälber 70— 0., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 67 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel —70., b) ältere Maſthammel 00—68., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe)(—-65 M. 920 Schwein e: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1½¼ Jahren 52—00., p) fleiſchige 51—00.,() gering 5 Es wurde bezahlt für das Stück 000 Luxuspferde: 0000—-0000., 00 Arbeitspfſerde: 000—000., 000 Pferde zum Schlach⸗ (0- 0½., 00 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—00., 12 Ziegen:—20 Ml., M. Zuſe Handel mitt —0 M.( Lämmer: * Kaub Der Zweck der Milchkühe: 20—40., 287 Ferkel:.00—10.00., — W Brüſſel, 28. Jan.(Schluß⸗Kurſe.) Spanter 85.37, Italiener —.—, Türken L 124.70, Türken 0—.—, Warſchau⸗Wiener— Prinz Heinrich DViſſabon, 28. London 48½ Pencs. London, 28 Jan. aul deutſche Plätze 20.68. Valparaiſo, 28 Jan, Wechſel auf London 16 9½ Rio de Jaueiro, 28 Jan. Wechſel London 11½3. Etſen und Metalle. Glasgow, 28. Jan.(Schluß.) Roßeiſen mixed warrants per Kaſſa——, per Monat—.— träge. Elevelanp, 28. Jan.(Schluß.) Nohelſen ver Kaſſa 424 per Monat 426½, träge. Sondon, 28. Jan.(Schluß). Kupfer per(tafſa 56 12.6, Kupfer 3 Monate 56 19.6, ſtettg.— Zinn p. Kaſſa 196 15.—, 1 ſtetig. 85 Blei ſpaniſch 11.10.—, Blei eng 15.—, matt.— Zink, gewöhnlich 22.—.— ſpe .—, feſt. Queckflber.— e e Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten, New⸗Nork, 26 Jan.(Drahtvericht der Holland⸗Amerika⸗Line Rotterdam). Der Daſpfer„Rotterdam“, am 16. Jan. von Rotter⸗ dam ab, iſt heute hier angekommen, Rotterdam, 29. Jan.(Drahtbericht der Holland Amerika Line Rotterdam). Der Dampfer„Stadendam“, am 19. Januar von New⸗Nork ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach& Bärentlau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7 direkt am Haupthahnhof. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Darmſtadt“ mit den deutſchen Schustruppen an Bord, am 27. Januar wohl⸗ behalten in Funchal angekommen. Mitgeteilt durch Ph. Jak. Eglinger in Mannheim alleiniger für's Großherzogtum Baden konzeſſionterter Generalagen des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Jan Geld⸗Azio 22— Proz. Wechfel auf Wechſel 21 Ne, Nie 80% Silber 25½4, Priv.⸗Disk. 2¼ numbers Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Januar. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 24. 25. 26. 27. 23. 29. Konſtann 275 277 T7 7 Waldshut..59.63 1,80.59„89 1,59 Hüningen 5 1,14 ,10 08 107 1,08 44% 1 ,67 1,61 1,57 1,56 1,55 1,55 Lauterburg 2,96 2,91 2,89 2, 2 9,78 Maxau. 5 3,18 3,10 8,01 8,00.98 2,96 Germersheim. 2,.80 2,78 2,62 2,62 2,57 Bemerkungen ——— Abds. 6 Uhr N. 6 Uhr Abds. 6 Uhr a .-P. 19 Uhz Morg. 7 Uhr .-P. 12 Uhi 10 Uhr 2 Uhr 10 Uhr 2 Uhr 6 Uhr V. 7 Uhr V. 7 Uhr 0 Man heim.58 2,48.84 9,29 2,24 2,21 Mainz 0,36.42 0,38 0,27.25 Bingen. 153 1,7 1,83 1,23 1,11 1,47 1,40.55 1,84 1,26 1,22 2700 1,81 1,01 .00 J,76 1,64 1,67.51 1,60.88 1,14 1,12 0,99 Koblenz Köln Ruhrort vom Neckar: Mannheim Heilbronn 23:%„„„416„ 2,62.55 2,49 6,79 0,85 0,4 2,48 2,89 2,48 6,76 0,54 0,58 Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, ür Lokales, Provinzieſles u. Gerichtszeitung: i..: Georg Ehriſtmann, für Feuilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen Teil: Georg Chriſtmann, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Apfel. Druck und Verlag der Pr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: GEruſt Müller. „Kupferberg Gold“ iſt trocken und leicht, daher außer. ordentlich bekömmlich. 18184 Nähmaſchine für Familiengebrauch und gewerbliche Zwecke, auch vorzüglich zum Sticken geeignet. Allemverkauf bei Martin Decker, A 3, K. Telephon 1298. Eigene Reparaturwerkstatt. dem Herrn Franz Wilhelm, Apotheker, k. u. k. Hoflieferaut, in Reunkirchen, Niederöſterreich, Er⸗ 5 finder des antirheumatiſchen und autiarthritiſchen Blulreinigungs⸗Thees. Blutreinigend für Gicht und Rheumatismus. Wenn ich hier in die Oeffentlichkeit trete, ſo iſt es deshalb, weil ich es zuerſt als Pflicht anſehe, dem Herrn Wilhelm, Avotbeker in Neunkirchen, meinen inniaſten Dank auszuſprechen für die Dienſte, die mir deſſen Blutreinigungsthee in meinem ſchmerilichen rheumatiſchen Leiden lelſtete, und ſodann, um auch andere, die dieſem gräßlichen Uebel anheimfallen, anf dieſen trefflichen Thee aufmerkſam zu machen. Ich bin nicht imſtande, die marternden Schmerzen, die ich durch volle dret Jahre bei jeder Witterungsänderung in meenen Gliedern litt, zu ſchildern und von denen mich weder Heilmittel, noch der Gebrauch der Schwe elbäder in Baden bdei Wien befreien konnten. Schlaflos wälzte ich mich Nächte durch im Beite herum, mein Appetit ſchmälerte ſich zuſehends, mein Ausſehen trübte ſich und meine gande Köͤrperkraft nahm ab. Nach 4 Wochen langem Gebrauch obengenannten Thees wurde ich von meinen Schmerzen nicht nur ganz befreit und bin es jetzt noch, nachdem ich ſchon ſeit 6 Wochen keinen Thee mehr trinke, auch mein ganzer körperlicher Zuſtand har ſich gebeſſert. Ich bin feſt überzeugt, daß Jeder, der in ähnlichen Leiden ſeine Zuflucht zu dieſem Thee nehmen, auch den Erfinder deſſen, den Apotheker Herrn Franz Wilhelm, ſo wie ich, ſegnen wird. 16882 In vorzüͤglicher Hochachtung Gräfin Butſchin⸗Streitfeld, Oberſtleutnants⸗Gattin. Beſtandtelle: Innere Nußrinde 56, Wallnußſchale 56, Ulmeninde 75, Franz. Orangenblätter 50, Eryngtiblätter 35, Seabioſenblä ter 56, Lemusblätter 75, Dimmſtein.50, rotes Sandelbolz 75, Bardannawurzel 44. Caruxwurzel 3 50, Radie. Cariophyll..50, Chinarinde.50, Eryngiiwurzel 57, Fenchel⸗ wurzel(Samen) 75, Graswurzel 75, Lapathewurzel 67, Süß⸗ holzwurzel 75, Saſſaparillwurzel 35, Fenchel, röm..50, weiß. Senf.50, Nachiſchaltenſtengel 75. Die Beſtandteile ſind nach einem eigenen Verfahren ge⸗ ſchnitten und getrocknet, wodurch der Heilwert ſpeziell erhöht iſt. Nicht zu verwechſeln mit gewöhnlicher Handelsware. Zu haben in den meiſten Apotheken. 4 Packet Mr. 2 0 — 4...—* — 15091 N Waren⸗Verſteigerung im Lokale H 2, 2. Geckladen. Donnerstag, 28. ds. 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Bökel, Liquidator. Deutsche belluloid-Fabrik +— Leipzig. Bei der am 14. Januar 1904 gemäß 8 2 der Auleihebeding⸗ ungen ſtartgefundenen Ausloſung unſerer 4½% Parttal⸗Obli⸗ gationen ſind die ſolgenden Nummern gezogen worden: Lit. A Ni. 2, 14, 18, 20, 24, 25, 26, 27, 29, 37, 44, 46, 47, 55, 58, 59, 60, 62 64, 66, 67, 69, 74, 81, 88, 89, 91, os, 94, 95, 98, 99, 102, 110, 111112, 114, 115, 117, 120, 128, 128, 180, 181, 132, 135, 136, 189, 140. 143, 145, 147, 148, 149, 152, 158, 162, 164, 170, 171, 192, 198, 197, 199, 200, 206, 207, 210, 218, 219, 221, 222, 225, 226, 227, 229, 281, 238, 284, 286, 240, 242, 247, 252, 258, 256, 262, 266, 265, 266, 268, 270, 271, 273, 277, 282, 293, 295, 298, 300, 801, 302, 808, 305, 306, 807, 312, 313, 316, 825, 826, 327, 329, 332, 334, 387, 388, 339, 340, 348, 348, 350, 351, 355, 356, 357, 360, 362, 364, 365, 367, 369, 372, 374, 376, 879, 882 388, 385, 387, 390, 391, 398, 395, 396, 399, 403, 404, 405, 410, 411, 412, 414, 428, 424, 425, 426, 427, 440 441, 442, 448, 450, 457, 460, 461, 464, 467, 470, 472, 476, 479, 488, 487, 488, 490, 491, 494, 502, 508, 515, 517, 519, 522, 525, 531, 536, 542, 543, 544, 547, 548, 553, 555, 557, 564, 565, 568, 571, „587, 588, 586, 587, 590, 594, 595, 598, 599, 601, 604, 608, 612, 619, 632, 626, 629, 688, 684, 636, 637, 641, 644, 651, 656, 663, 664, 672, 679, 680, 682, 685, 688, 689, 690, 691, 686, 699, 700, 702, 705, 709, 718, 714, 728, 725, 728, 729, 785, 7 Lit. O Nr. Oit. Bñ Nr. 749, 774,5 814, 831, 862, „89b, 928, 926, 955, 953, 995, 996, 1028, 1025, 1044, 1047, 1065, 1086, 1084, 1087, 1115, 1117, 1137, 1141, 1160, 1168, 1197, 1200, 1201, Lit. Nr.„1224, 1229, „1251, 1252, 1268, 1269, 1271, 1293, 1294, „1320, 1322, 1335, 1844, 1845, 1870, 1880, welche vom 1. April 1964 an zur Einlöſung gelangen. Von den im Januar 1903 ausgeloſten Obligationen ſind folgende Nummern noch nicht zur Zahlung vorgelegt worden: Lit. 3 Nr. 257, 615, 868, 667, 669. Lit. C Nr. 998. Lit. Nr. 1285. Die Einlöſung der gezogenen Partial⸗Obligationen erfolgt gegen Rückgabe der Stücke und der dazu gehörigen Zinsſcheine und Zinslei en bel det Rhelnischen Credithank in Mannhelm, bei der Allgemeinen Leutſchen Eredit⸗Aunſtalt in Leipzig, bei dem Kankhauſe Delbrück, Leo& Co. in Berlin und an der Kaſſe unſerer Geſellſchaft. 10473 Die Verzinſung der gezogenen Partial⸗Obligationen hört mit ihrem Fälligkeitsternume auf. Leipzig, den 20. Januar 1904. Der Auſſichtsrat: Fr. Jay. 754, 775, 815 832, 863, 899, 757, 758, 777, 778, 761, 779, 785, 818, 820, 825, 826, „840, 848, 845, 848, „860, 867, 868, 875, 905, 908, 910, 912, 981, 982, 989, 940, 944, 947, 950, 959, 965, 966, 969, 972, 981, 984, 990, 999, 1006, 1007, 1012, 1018, 1014, 1016. 1026, 1027, 1088, 1034, 1086, 1041 1049, 1050, 1058, 1055, 1057 1059, 1070, 1071, 1078, 1077, 1079, 1082, 1088, 1091, 1096, 1097, 1106,1112, 1121, 1122, 1127, 1129, 1180, 1131, 1142, 1147, 1180, 1152, 1154, 1158, 1169, 1172, 1178, 1179, 1185, 1193, 1204, 1206, 1208, 1218. 1233, 1286, 1287, 1289, 1241, 1244, 1253, 1256, 1257, 1260, 1262, 1264, 1273, 1276, 1277, 1279, 1289, 129ʃ, 1298, 1801, 1802, 1805, 1807, 1808, 1324, 1826, 1827, 1829, 1881, 1339, 1847, 1849, 1350, 1856, 1858, 1362, 768, 764, 766, 768 800, 807, 808, 827, 828, 829, 849, 851, 860, 884, 888, 890, 918, 916,919, Der Vorſtand: E. Bieler. W. Remmert. Petroleum-Oefen ohne Cylinder Ofenschlrme— Konlenkasten— Ofenvorsetzer Kohleneimer— Koplenfüllar. Jwaneapen 1. 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Februar, abends%0 Uhr im Geg Logen⸗Sacl, C 4, 16 hier: 31 ortra des Schriftſtellers Mathias Acher⸗Wien über: Moderne jüdische Eigendichtungen. Wir laden hierzu unſere Vereinsmitglieder und ihre Fami⸗ lienangehörigen ergebenſt ein und heißen Gäſte willkommen. Der Vorstand. ee 5 Börsen-Restauralion. Ab, t6 e f 4, l2lb. GgSaamstag, Sonntag und Montag Ausschank von prima K Doppel-Bock-Biers der pel Aktienbrauerel Löwenkeller [Ssamstag abends von 8 bis 11 Ubr. und N Sonnfag von 4 bis 11 Uhr abends Iunstrumental- Frei-Konzert.2 Es ladet böflichst ein 20736 Th. Oefner. 9 32 K festaurant Falsta ff, 0 3,8 Altrenommiertes Wein-Restaurant. Vorzügliche, exquisite Küche. Nur felnste Weine erster Firmen. Separates Lälchen mit Fiauo für kleinere Gesellschaften, Familien-Festlichkeiten ete, ete. 18038 Paul Waldhausen. Ergebenst ——4—— 1 1 Drucksachen für die Karnevalszeit in origineller und ge- diegener Ausführung liefert Dr. H. Haas'sche Buchdruclerei G. m. b. H. 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Muſikdirektors Adolf Boettge, mit der geſamten Kapelle des Bad. Leib⸗Grenad.⸗Reg.(Narlsruhe) 125 Nachmittags—6 Uhr. Programm: (Streich-Orchester). „Marſch„Einzug der Gladiatoren“ v. Fucik. 2. Ouverture 8. Op.„Die Matroſen“ v. Flotow. 8. Es blinkt der Thau, Lied v. Rubinſtein. 4. Slaviſcher Tanz v. Dporak. 5. Fantaſie über (Militärmusikk). 6. Schluß des Kaiſermarſches v. Wagner. 7. Ouverture z. Raymond v. Thoma. 8. Zwei ungariſche Tänze v. Brahms. 9. Divertiſſement a. d. Bajazzo v. Leoncavallo. 10. Champagnet⸗ Galopp v. Lumbye. II. DAbends—11 uhr. Abend-Programm: Klassische Musik. 1. Ouverture im heiteren Stil v. Schubert. 2. Dentſche Tänze in., G- und-dur v. Mozart. 3 Die Wut über einen verlorenen Grolq en, ausgeiobt in einem Rondo a Capricelg v. Jeethoven. 4. Chor der Schaarwache aus der Oper„Die beiden 5. Abſchieds⸗Sinfonie v. Haydn. Moderne Musik.⁊ 6. Erſtes und unwiderruflich Auftreten eines reiſenden Modekapellmeiſters v. Eilenberger. Variationen über ein Stu⸗ dentenlied, für ſänmtliche Becheſſer⸗ Füſtennene Suppe. 8. Humo⸗ reske„Orpheus in der Unterwelt“ v. Offenbach. 9. Der Tauſend⸗ künnler oder Geſchwindigkeit iſt keine Hexerei, Gran⸗ doſer Solo für 5 Rouliertrommeln, Pauken, Cinellen und große Trommel, vorgetragen von Hof⸗ u Lei pauker, v. Schreier. 10. Neu! Walzer mit Sectlied„Eine tolle Nacht“ v. Einödshofer. Eintrittskarten zum Preiſe von 40 Pfg. ſind an der Noſengartenkaſſe am Sounntag nachmittags von 2n dlur und abends von? Uhr ab, ſowie im Vorverkauf in dem arren⸗ geſchäft von Auguſt Kremer am Paradeplatz zu 5 alten. Außer den Eintrittskarten ſind von jeder Perſon über 14 Jabre zu löſen. Pro⸗ 0000085 Handelslehranstalt und Pensionat Büchler Mannheim, D 6, 4, Kurse für Herren und Damen in sämtlichen kaufm. Füchern. Näheres Prospekt. 16223 Ia. Referenzen. Uclegennelts-Kaufhaus D 2, 9 Planken D 2, 9 Neu eingetroffen Grosser Posten Ia. 055 Seiden-Stoffe zum Aussuchen. Eintritt jederzeit. 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