(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. — Inſerate: E 6. 2. Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25 Die Reklame⸗Zeile 60„ der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſeheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Maunheim und Amgebuug. Schluß der Jnſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uuhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. — Für unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Filiale CFrievrichsplaz) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““, (Mannheimer Volksblatt.) Telephon⸗Rummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktioan Expedition 218 815 E G, 2. Nr. 50. Samstag, 30. Januar 100g4. 2. Abendblatt.) Neues von der Amſtel. Von L. Grapperhaus. Nachdruck berboten. Amſter dam, Ende Januar. Am 7. Januar waren es 25 Jahre ſeit der Verheiratung des letzten niederländiſchen Königs mit der Prinzeſſin Adelheid Emma Wilhelmine Thereſe von Waldeck⸗Pyrmont. Am 22. Januar hielt dann das„junge“ Paar(der Bräutigam ſtand an der Schwelle des 63. Jahres!) ſeinen feierlichen Einzug in Am⸗ ſterdam. Die Erinnerung an dieſen Tag hat man nun in Holland gefeiert und dabei der ſeit 1890 verwitweten Königin Emma von neuem gehuldigt. Im ganzen Lande haben Feſt⸗ lichkeiten ſtattgefunden und der Königin⸗Mutter iſt eine Ehren⸗ gabe übergeben worden. Die hohe Frau, die bereits das Hul⸗ digungsgeſchenk, das die Nation ihr 1898, beim Ende ihrer Regentſchaft, darbrachte, zu einer Volksheilſtätte für Lungen⸗ kranke beſtimmte, hat auch diesmal die Gabe dem auf ihrer Beſitzung„Orange Naſſaus Oord“ gegründeten Sanatorium überwieſen. Eine neue Beſchämung des niederländiſchen Volkes, das der jungen Frau viele Jahre hindurch mit Spott und Hohn begegnet iſt. Eine Beſchämung auch der Vermögenden, die es alleſamt noch nicht zu einem einzigen wirklichen Volksſana⸗ torium haben bringen können. Königin Emma hat eben über die Holländer in jeder Be⸗ ziehung den Sieg davongetragen. Mit der ganzen Beſchränkt⸗ heit kleiner Seelen hatte ſich das Volk gegen die„Fremde“ feind⸗ ſelig verhalten. Der gerade in jenen Jahren blühende Haß gegen Deutſchland, den Beſieger der von Vielen verhätſchelten Franzoſen und angeblichen Feind von Hollands Unabhängigkeit, trug ſein gut Teil dazu bei. Als die junge kaum 21jährige Prinzeſſin das große Opfer brachte, hatte der Hof und das Volt, das ſie auf Händen häkte tragen ſollen, keine Sympathie, kein Mitleid nur kalten Hohn für ſie. Was die junge Frau in dieſen erſten Jahren, an der Seite eines ungeliebten alten Mannes, gelitten hat, kann man ſich leicht denken. Und das Volk hat erſt viele Jahre ſpäter erkannt, was es dieſer einfachen, liebenswürdigen Frau verdankt. Später, als„Willemientje“ heranwuchs und alle Herzen im Sturm eroberte, und als dann die Königin nach dem Tode des alten Griesgrams alle ihre Fähigkeiten in den Dienſt des Landes ſtellte und die Regentſchaft mit feſter Hand führte— da hat ſich endlich die Torheit bekehrt. Da hat man angefangen, Emma als dazu gehörig zu betrachten, und langſam iſt die Be⸗ wunderung gewachſen. Das Jahr 1898 bedeutete für die unermüdlich tätige Frau die Höhe des Triumphes. Da konnte ſie dem Volke die künftige Königin vorſtellen, das Kind, das ſie, die Vielgeſchmähte, dem Lande geſchenkt und herangebildet hatte. Seitdem hat aller Argwohn, alle Gehäſſigkeit ein Ende. Heute iſt Emma die verehrte Mutter der geliebten Königin. Rückhaltslos erkennt man ihre großen Verdienſte an und rühmt ihre Güte und Mild⸗ tätigkeit. In ihrem ſchlichten Hauſe im Haag— Palaſt kann man es nicht nennen— und auf dem Sommerſchlößchen Soeſtdyk genießt die Königin⸗Mutter ihrer wohlverdienten Ruhe. Aber kein Feſt von Bedeutung für Stadt oder Land, keine das Volk beſchäftigende Frage, an der ſie ſich nicht beteiligte. Sie iſt auch nach ihrem Rücktritt eine Landesmutter geblieben und ſteht überall dort, wo die Intereſſen des Volkes und des Landes in Frage kommen, in der vorderſten Reihe. Königin Emma iſt auch eine echt deutſche Frau geblieben. Sis hat in ihrer Tochter jene Sympathie für Deutſchland und deutſches Weſen geweckt, die jeden Deutſchen, der das Vorrecht hatte, von der jungen Königin empfangen zu werden, entzückt. Wilhelmine iſt eine echte Holländerin, aber ſie ſieht den Deutſchen anders als ihr Vater, der ein verbiſſener Deutſchenhaſſer war. Es muß für Emma eine Genugtuung geweſen ſein, als „Willemien“ 1901 einem deutſchen Prinzen die Hand reichte und dadurch die herzlichen Beziehungen unſeres Königshauſes zu Deutſchland noch mehr vertiefte. „Da ich eben von der jungen Königin ſpreche, muß ich gleich erwähnen, daß ihre Geſundheit ſich in dieſem Sommer offenbar bedeutend gebeſſert hat. Die Königin war von Jugend an ein ZJartes Kind, das der Mutter viele Sorgen machte. Ihr wieder⸗ holtes trauriges Geſchick iſt noch in aller Erinnerung. Die Königin war, als ſie Amſterdam im Mai des vorigen Jahres beſuchte, nur noch ein Schatten der früheren blühenden Schön⸗ heft. Es iſt damals über ihr krankes Ausſehen und die völlige Apathie ihres Weſens viel geredet worden. Man erwartete ſchlimme Eröffnungen; dieſe ſind ausgeblieben. Und wenn das Aeußere eine Sicherheit geben kann, ſo hat die junge Frau jetzt die alte Kraft wiedererlangt. Die Königin ſieht nach dem übereinſtimmenden Urteil aller, die ſie ſehen, ſehr viel beſſer aus als im vorigen Frühling. Sie fährt noch jetzt— im Januar — manchmal im offenen Wagen ſpazieren, befucht die Hofbälle und Feſtlichkeiten— die freilich an unſerem einfachen Hofe nicht zahlreich ſind— und hat ſogar das Schlittſchuhlaufen wieder aufgenommen. E Ees kann nicht ˖ Jahre alt, eine ernſte ſeiteren Lebensmut b ug lier zeugt „3% geeſt verdienten ein beſſeres Los. geleugnet werden, daß die junge Königin, Frau geworden iſt. Von dem K ider nichts mehr. von dem unbefriedigten Herzen dieſer ſcheinbar nur zum Glück geborenen Königstochter. Nein, Königin Wilhelmine iſt nicht glücklich, kann es nicht ſein, wo ſie zweimal ihre liebſte Hoffnung bitter enttäuſcht ſah. Die Mutterfreuden ſind der jungen Frau bisher verſagt geblieben, und ſie empfindet das tief. Schwer laſtet dies Geſchick auf Fürſtenhaus und Volk. Man ſpricht wenig darüber, aber wer die Liebe der Niederländer zu ihrer Königin und zum ruhmreichen Hauſe Oranien kennt, weiß, wie ſchwer die Sorge, die auf der Königin liegt, auch auf dem Volke laſtet. Die auf wirklicher Neigung— es iſt dies keine byzantiniſche Phraſe— beruhende Verbindung Wilhelmines mit dem Prin⸗ zen Heinrich von Mecklenburg⸗Schwerin geſtaltet ſich durchaus glücklich. Ich kann dies auf Grund von Mitteilungen am Hof verkehrender Perſönlichkeiten beſtimmt verſichern. Die pikanten Geſchichtchen, die man ſich im Ausland hier und da zuraunt, ſind lediglich böswillige Verleumdungen und entſtammen einer ſehr übelriechenden Quelle. Potsdamer Offizier, iſt ein liebevoller, ſorgſamer Gakte und — aufmerkſamer Schwiegerſohn. Er ſteht mit der Frau Schwiegermama offenbar auf beſtem Fuße— und das ſagt den Holländern viel. Der Prinz hat ſich ganz in Holland eingebürgert und durch eine große perſönliche Liebenswürdigkeit und Einfachheit im Umgang die Herzen der Holländer gewonnen. Dabei hat die Beteiligung des Prinzen an zahlloſen Veranſtaltungen, ſein Intereſſe für die Marine und andere für Holland bedeutende Gegenſtände, ſeine ſchnelle Erlernung der Sprache, kurz, ſein aufrichtiges Beſtreben, die neue Heimat kennen zu lernen, den Volkscharakter zu verſtehen, ihm die Sympathie auch ſolcher Kreiſe verſchafft, die ſich anfangs zurückhielten. Nur in einem Punkt hat der Prinz die Holländer enttäuſcht. Wir haben fetzt wieder einen„Repräſentanten der Menſchheit“, einen Vertreter des Hofes bei den unerläßlichen Eröffnungen, Feſten uſw. Aber ein Kunſtmäcen iſt uns in ihm nicht erſtanden. Prinz Heinrich ſollte ein großer Muſikfreund ſein. Wir haben davon nichts geſpürt. Vielleicht wirkt die Unempfindlichkeit der Königin für Muſik hindernd. Wilhelmine, die gut malt, hat ſeltſamerweiſe keinen Sinn für Muſik. Ueberhaupt hat der holländiſche Hof die Landeskinder inbezug auf Unterſtützun ihrer Kunſtinſtitute nie verwöhnt. Es klingt unglaublich, daß der ſehr reiche Hof die geſamte niederländiſche Kunſt in Bauſch und Bogen mit ganzen 25 000 Gulden abſpeiſt. Dieſes Sümm⸗ chen bekommt jährlich die Amſterdamer Truppe„Het Neder⸗ landſch Tooneel“ die nicht einmal die beſte des Landes iſt. Wenn man damit die Theater in kleinen und kleinſten deutſchen Reſi⸗ denzen vergleicht, die ganz von fürſtlicher Hand erhalten werden, ſo muß dem patriotiſchen holländiſchen Kunſtfreund ganz ſchwach werden. Die Zuſtände im niederländiſchen Muſik⸗ und Theaterleben ſind in der Tat ſo ſchlecht wie möglich. Finanziell ſind die muſikaliſchen Verhältniſſe noch die beſten. Der Holländer liebt die Muſik, und das Muſtkleben, ſpeziell Amſterdams, iſt hoch entwickelt. Die erſten Künſtler kommen hierher, freilich meiſt nur ein einziges Mal— etwa das„Böhmiſche Streichquartett“, Harold Bauer, Lamond, Sigrid Arnoldſon, Emma Nevada ausgenommen—; denn meiſtens ernten ſie wohl ideellen, aber keinen reellen Erfolg.— Korruption und Günſtlingswirtſchaft beherrſchen das Muſikleben zum großen Teil, und auch eine gegen den Hauptgewaltigen im vorigen Jahre geführte Preß⸗ kampagne hat die Lage nur wenig geklärt. Das prachtvolle Konzerthaus mit ſeinem ausgezeichneten Orcheſter unter Willem Mengelberg iſt aber zweifellos eine Errungenſchaft der Amſter⸗ damer. Zwei niederländiſche und die Haager franzöſtſche Oper kämpfen um die Exiſtenz, während eine einzige die Be⸗ dürfniſſe vollauf befriedigen könnte. Die alte„Niederländiſche Oper“ hat zeitlebens nur mit übermenſchlichen Anſtrengungen den Kopf oben behalten. Das Beginnen ihrer abtrünnigen Mitglieder(unter Anführung Orelios und Pauwels), eine neue Truppe zu bilden, war der reine Wahnwitz. Jetzt bekämpft man Für die Kunſt kann dabei ſelbſt⸗ einander mit allen Mitteln. verſtändlich nichts herauskommen. Die Theaterzuſtände ſind nicht viel beſſer. Der ſchwere Kampf ums Daſein tötet alle künſtleriſchen Beſtrebungen. In Holland iſt der Durchſchnittsſchauſpieler wenig beſſer geſtellt als ein deutſcher Fabrikarbeiter. Er muß ſpielen unter den ungünſtigſten Umſtänden, nach ſtundenlanger Bahnfahrt, im Tabaksqualm, in Zelten auf der Kirmeß. Ohne Scherz, die beſten holländiſchen Truppen reiſen im Sommer die Jahrmärkte ab und produzieren ſich vor den Bauern ums liebe Brolt Wir haben im Land ſteben oder acht beſſere Enſembles, aber nur zwei— das genannte und die treffliche„Tooneelvereeniging“ in Amſterdam— kommen einigermaßen auf die Koſten. Da⸗ für müſſen ſie aber jeden Abend ſpielen, heute in Amſterdam, morgen in Utrecht uſw. Es iſt eine wahre es wirklich bewundern, daß die Bühne in Holland noch ſo manche gute Kraft beſitzt, Künſtler wie Bouwmeeſter und Frau Mann, Hetze, und man muß Rohaards, Ternory Apel, de Vries, Frau van der Horſt, Brond⸗ Prinz„Hendrik“, der ſchneidige Die Opernzuſtände hingegen ſind auch finanziell voll⸗ ſtändig faul. und Bilhaud beſttzen ſtarke Zugkraft. Die deutſchen Schwänke und Militärſtücke finden in Holland merkwürdig viel Anklang — natürlich, weil die Schauſpieler dafür ſorgen, die deutſchen Geſtalten gehörig zu karikieren. Freilich dringen auch ernſt⸗ hafte deutſche Stücke immer mehr über die Grenzen. Die „Tooneelvereeniging“ vermittelt uns die Bekanntſchaft mit dem Beſten, was die deutſche Bühne uns bringt. Sie gibt auch die Stücke Hermann Heyermanns, deſſen„Hoffnung“ in Deutſch⸗ land ſo ſtarken Beifall gefunden hat. Heyermans vertritt heute geradezu die niederländiſche dramatiſche Literatur. Er iſt der einzige, deſſen Erzeugniſſe für die Bühne mehr als bloße Lücken⸗ büßer und Verſuchskaninchen ſind. Ueber die Gründe, weshalb die Bühne in Holland auf ſo tiefer Stufe ſteht, ließe ſich viel ſagen. Am Ende tragen die holländiſche Nüchternheit und die ſchlechten finanziellen Ver⸗ hältniſſe die meiſte Schuld. Das von buntem Tand und Ve hüllung der Wirklichkeit lebende Bühnenſpiel iſt dem Volks⸗ charakter fremd geblieben. Sodann hat der Reichtum des Landes nichts übrig für Kunſt und Künſtler. Und der Mittelſtand iſt zu ungünſtig ſituiert, um viel ins Theater gehen zu können. Die Zeiten, wo man in Deutſchland Wundermärchen erzäh von dem„ſteinreichen“ Holland ſind lange dahin! Gegenwärkig kann geradezu von einem notleidenden Holland geſprochen we den. Die wirtſchaftliche Lage iſt verart zerrüttet, daß einem angſt und bange werden könnte. Durch unglückliche Börſ⸗ ſpekulationen ſind im letzten Herbſt in Holland zwiſchen 2 und 300 Millionen Gulden verloren worden, 5 Prozent Nationalbermögen. Ein großer Bankkreich iſt die Folge weſen und hat viele Exiſtenzen vernichtet. Die allgemeine luſt auf allen Gebieten bedarf alſo keiner Erläuterung. Ein pſfychologiſches Rätſel, daß die ſoliden, nicht wettenden ode ſpielenden, äußerſt vorſichtigen Holländer ſich zum zweiten Male in dieſer Weiſe von den Pankees rupfen laſſen konnten. Mundus vult decipi NAan t. Zum 100jähr. Todestag(F 12. Februar 1804) des Phil von Albert Frick. (Nachdruck berboten. „Den bategoriſchen Imperativus fand, das weiß ein jede Kind, Immanuel Kant,“ ſo deklamierten wir ſchon in frühe Jugend nach dem Schwab'ſchen Gedicht, und jedes Kind wei guch heutzutage ferner, daß Immanuel Kant der einflußreichſt Philoſoph der neueren Zeit iſt. Kein Name eines Philoſophen außer vielleicht einiger uns zeitlich ſehr naheſtehenden, iſt un ſo geläufig, wie derjenige Kants, und die Urſfache hierfür niicht nur in der großen Bedeutung Kants für die durch Schriften aufgebauten philoſophiſchen Syſteme, ſondern dar daß kein Philoſoph ſo ſehr auf die konkreten Begriffe des r Lebens in ſeinen Schriften Rückſicht genommen, wie Kant. K Philoſoph iſt daher, ſo wie er, der Philoſoph der großen Menge, der Gebildeten geweſen; keiner auch im großen Publikum f. viel geleſen worden, wie dieſer; keiner von ſeinen Jüngern, Nach⸗ folgern und Auslegern ſo wenig mißverſtanden worden, wi⸗ Kant. Und wenn einmal ein geiſtreiches Wort behauptete, ein Philoſoph liefere das Eiſen zu der Senſe, durch welche das Korr gemäht wird, aus welchem erſt das geiſtige Brot für die A meinheit gebacken werden ſoll, ſo bot dieſer Weiſe von Köni⸗ kerg doch weit mehr für die Welt. Er gab, um bei demſelbe Bilde zu bleiben, nicht nur ſchon die Senſe, ſondern vielfach gar das Korn auch. Denn aus ſeinen Schriften kann ſich der ver⸗ ſtändige Leſer vielfach ſelbſt eine Nutzanwendung machen, nd einige ſeiner Schriften knüpfen direkt an Fragen des öffentlich Lebens an, ſo ſein Buch über die Frage des„ewigen Friedens Daneben aber hat Kant öffentlicht, in denen er ſich als der Menſchheit dokumentiert, Lebenswerk ein Zug edelſter leider auch als vielfach gefürchte 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 31. Januar, der Familie beſagt, ſoll dieſelbe aus Schottland ſtammen, doch iſt Gewiſſes darüber nicht bekannt geworden; ſicher vielmehr iſt, daß der Bater des Philoſophen ſchon ein geborener Preuße wa Beide Eltern waren ſtrenggläubige Chriſten, und Kant erh eine religiöſe Erziehung. Mit ſechzehn Jahren bezog der früh⸗ veife, begabte Jüngling bereits die Univerſität ſeiner Vaterſtadt und warf ſich mit beſonderem Eifer auf das Studium der Mathematik, Phyſik und Philoſophie. Neun Jahre lang mußte er dann als Hauslehrer tätig ſein, ehe er im Jahre 1755 die Doktorwürde erwerben konnte und im ſelben Jahre die Er⸗ laubnis, ſich an der Univerſität ſeiner Vaterſtadt zu habilitieren, erlangte. Er hatte dann das Leid aller derjenigen durchzukoſten, die ohne Mittel von Hauſe aus als Privatdozenten an deutſchen Univerſitäten leſen. Wer die Geſchichte der deutſchen Univerſi⸗ keten kennt, weiß, wie viel Elend ſich in dem Leben der bedeutend⸗ ſtem Gelehrten oftmals abſpielte. Nur die größte Bedürfnis⸗ loſigkeit hob Kant über zahlreiche deeg l dieſer Zeit hinweg. Er las zuepſt über Baumeiſters Metaphyſik und fand einige Hörer. Als nun die Metaphyſik von Baumgarten erſchien, fragte er ſeine Zuhörer, ob ſie ihn lieber über dieſe letztere hören wollten. Nur ein einziger meldete ſich, und dieſem einen Studenten las er ein Privat⸗Kollegium. Als das Semeſter borüber war, und das Kollegium geſchloſſen wurde, fand ſich der Student, den Kant ſehr lieb gewonnen hatte, außerſtande, das Honorar zu zahlen. Endlich kam er in den Beſitz von zwei Dukaten, und ſofort eilte er zu ſeinem geliebten Lehrer, um ihm die Schuld von vier Talern abzutragen. Er entſchuldigte ſich, Haß er damit ſo lange im Rückſtand geblieben wäre. Aber Kant, der einſah, daß der Student das Geld ebenſo nötig brauchte, wie ey ſelbſt, ſagte:„An meiner Miete fehlt mir gerade noch ein Taler, den will ich nehmen. Das übrige nehmen Sie nur wieder zuxück.“ Fünfzehn Jahre lang wirkte der Philoſoph ſo als Privat⸗ dozent, und obwohl er zweimal Berufungen nach anderen Univer⸗ ſttäten erhielt, nach Erlangen und Jena, und ſo ſeine Verhältniſſe leicht hätte verbeſſern können, konnte er ſich doch nicht entſchließen, ſeine ihm liebgewordene Heimatſtadt zu verlaſſen. Und ſo wartete er, bis er endlich in Königsberg die Profeſſur der Logik und Metaphyſit erhielt. In der letzten Zeit ſeines Lebens hatle Kant noch mancherlei in der bereits angedeuteten Weiſe von den politiſchen Macht⸗ haberm zu beſtehen. Damals regierte in Preußen Friedrich Wilhelm II., der anfangs, unterſtützt durch den freiſinnigen Miniſter von Zedlitz, ein in Kultur⸗ und Geiſtesfragen erträglich E. 71 malige Prediger Wöllner ans Ruder kam, änderte ſich die Sach⸗ lage, und Kant wurde wegen einer Schrift„Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft“ als Religionsſtörer ange⸗ ſchien im Jahre 1794 eine königliche Kabinetts⸗ iche Kant wegen„Entſtellung und Herabwürdig⸗ ſtentums“ einen Verweis erhielt und dem theologi⸗ ſchen und philoſophiſchen Dozenien der Königsberger Univerſikät unterſagt wurde, über jenes Werk Vorleſungen zu halten. Kant veröffentlichte ein Verantwortungsſchreiben, in welchem er ſich fein 8 ordre, durch ſogar⸗zu einem ausdrücklichen Verſprechen, ſich künftighin aller Akußevüungen über Religion in Schriften und auf dem Katheder enthalten zu wollen, herbeilaſſen mußte. Doch hielt er ſich ſelbſt nach dem Tode des Königs an dieſes Verſprechen nicht gebunden, und er ward auch fortan nicht mehr in ſeinen Vorträgen be⸗ ſchränkt oder behelligt. So wirkte er bis zu ſeinem am 12. Februar erſolgten Tode, nur den Wiſſenſchaften lebend. Sein langjähriger Freund, der Kriegsrat Schaffner, di für die Grabſtätte des großen Mannes das folgende Diſtichon: „Hier von den Geiſtern umſchwebt ehrwürdiger Lehrer der chtete Vorzeit, Sinne, daß Jüngling auch Dich rühme noch ſpätes Geſchlecht.“ Goethe, der weder perſönlich noch ſchriftlich jemals mit Kant in Berührung kam, hat doch, noch lange nach dem Tode des Philoſophen bekannt, daß dieſer auf ſein Alter gewirkt, ebenſo wie es ſeitens Leſſings und Winckelmanns auf ſeine Jugend ge⸗ ſchehen. In ſeinen Geſprächen mit Eckermanm empfahl dieſem Goethe Kand als den vorzüglichſten der neueren Philoſophen. „Er iſt auch derjenige, deſſen Lehre ſich fortwirkend erwieſen hat, und die in unſere deutſche Kultur am tiefſten eingedrungen iſt.“ „Schiller pflegte,“ ſo ſagte Goethe weiter,„mir immer das Studium der Kantſchen Philoſophie zu widerraten. Er ſagte gewöhnlich, Kant könne mir nichts geben. Er ſelbſt ſtuvierte ihn dagegem eifrig, und ich habe ihn auch ſtudiert, und zwar nicht ohne Gewinn.“ Welche Bedeutung Kant bei ſeinem Hinſcheiden in der Wert⸗ ſchätzung ſeiner Zeitgenoſſen hatte, wird man vielleicht am beſten aus den folgenden Worten ſeines Nachfolgers auf dem philo⸗ ſophiſchen Lehrſtuhle Königsbergs, des Profeſſors Wilhelm Traugott Krug erſehen, der in ſeiner Autobiographie ſagt:„Ich fand etwas Schmeichelhaftes in der Idee, eines ſolchen Mannes Nochfolger zu werden. Das wird, dacht' ich, Deinen Ruhm erhöhen. Auch betrog ich mich nicht in der Vorausſetzung. Denn kaum hatte der Hamburgiſche Korreſpondent meine Ernennung Italien von gelehrten Geſellſchaften erhielt, die mich als wärtiges Ehrenmitglied in ihren Schoß aufnehmen wollten. 9 oß es mich wieder, daß ich dieſe Ehre 0 de Freilich wich 0 oſophie in der erſten Hälfte des eine Zeitlang anderen Syſtemen, ſpäter aber wurde er wieder in vollem Werte an⸗ erkannt, und heute ſteht ſein leuchtender Stern in vollem Glanze wieder am Himmel des Volkes der Dichter und Denker, das ihn zu ſeinen größten Denkern aller Zeiten zu rechnen hat. Luſtige Ecke. 53 Aus den„Fliegenden Blättern“, Zerſtreut. Profeſſor(der während eines Gewitters nach Haufe kommt, und einen Spitzbuben unter ſeinem Bett entdeckt):„Hahaha, ſo ein großer kräftiger Menſch, und fürchtet ſich vor dem Gewitter! Schämen Sie ſich, junger Mann!“ Aufrichtige Liebe. A:„Und warum haben Sie den Baron abgewieſen?“ Millionär:„Warum? Hören Sie! Iſt er gekommen und hat gemacht meiner Tochter'ne feurige Liebeserklärung. Immer feuriger iſt er geworden, ganz verzückt; ganz außer ſich iſt er gekommen, weil er das verſchämte Schweigen meiner Roſa zu ſeinen Gunſten hat gedeutet. Plötzlich flieht meine Roſa aus dem Zimmer— er ſpricht leidenſchaftlich fort von ſeiner ewigen Liebe ſteht nicht, daß er iſt allein und— haſte geſeh'n— liegt er auf de Knie' und küßt mein Geldſchrank!“ Beweis.„.. Schon bei der erſten Begegnung haben gnä⸗ diges Fräulein einen derart tiefen Eindruck auf mich gemacht, daß ich gleich darnach meine Schulden zuſammengerechnet habe.. Proteſt.„Sieh''mal, Vater, dieſes„Stilleben“ hat ſich die Malerin bei uns im Laden zuſammengeſtellt!“—„Was? Und da ſchreibt ſie ihren Namen unter das Bild?!.. Da gehört doch der meinige hin!“ Der wißbegierige Michel.„Wenn i' nur ſoüßt', ob d' Cenzi weiß, daß i' weiß, ſie wüßt' gern, ob i' weiß, daß ſ' mi' gern hat!“ Sparſam.„Aber Bäuerin, Euer Mann muß doch ſchon lange krank ſein! Habt Ihr denn nichts dagegen getan?“—„O freilich! Unſer Sommerfriſchler vom vorigen Jahr hat ſo a' Schachtel mit Pillen dag'laſſen— die hab' ihm geben!“ An die falſche Adreſſe. Köchin(die von der Hausfrau ge⸗ zankt wird, weil ſie abends zu ſpäht nach Hauſe kam):„Das Gekneife nerbitt' ich mir— Sie ſcheinen mich mit dem gnädigen Herrn zu verwechſeln!“ 5 Immer im Beruf. Führer:„... 4200 Meter hoch iſt der Berg den wir beſteigen!“ Kaufmann:„Nu, können Sie da nix nach⸗ laſſen?“ Höchſter Grad.„Du, iſt Euer Amtsvorſteher immer ſo grautig?“ „Das glaub' ich! Wenn der einmal lachen will, geht er in den Keller damit es niemand ſieht!“ teies Regiment führte. Als dann aber im Jahre 11788 der ehe⸗ gur Verhütung von 5 IHnarausfall, Haarfrass,. MHaarspalte —— 5 + 1 2255 Bei Frauenleiden, Bleichsucht(Schwächezu- ständen—Blutarmut) leistet 18486/5 Somatose hervorragende Dienste. Eisen-Somatose mit 2% Eisen verbessert das Blut, be⸗ Wirkt Krättezunahme und Fleischausatz. 22 50 1. Gewerbe-Akademie olytechuisches Inskiint, T. 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Ich verſuchte das letzte und zwar eine Kur bei Herrn Schäter, Mann- Schon nach lAtägiger Behaudlung trat meim, A, 13. auffallende Beſſerung ein, ſo daß ich nach 6 Wochen ge⸗ ſund wie ein Fiſch im Waſſern war. Worte ſind überhaupt u arm, um den Dank auszudrücken, den Herr Schäfer derdientz enn er gah mit tatſächlich das Leben wieder. Ich danke Herin Schäſer herzlich für ſeine erfolgreiche und gewiſſenhaäfte Behandlung, ich kaun die Heilmeihode des Herrn Schäfer mit beſtem Gewiſſen allen Leideusgenoſſen aufs wärmſte empfehlen. 27403/8 Mannheim, im November 1903. P.., Tonkünſiler. 80 bewährt ſich allein und am beſten 20458 faäusner's Brennessel- Spiritus, unt ächt mit Marke„Wendelſteiner Kircherl.“ aſche Mi.75 und Mr..50. Drucksachen laf Bekanntlich das euc Unſchädlichſte alterprobte Mittel, kräftigt den Haarboden, reinigt von Schuppen und kühlt wohltuend die Kopfhaut. Befördert bei täglichem Gebrauche ungemein das Wachs⸗ tum der Haare. Aipina⸗Seife à 50 Pfg. 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Bekauntmachung. Kinderarbeit in gewerb⸗ lichen Betrieben betr. No. Kinderarbeit(Reichsgeſetzblatt S. 114), mit den Anfügen zur öffentlichen Kenntnis, daß dasſelbe mit dem 1. Januar 1904 in Kraft getreten iſt. Zur Erläuterung, ſowie über die Ausführung des Geſetzes wird bemerkt: I. Unter„Kindern“ verſteht das Geſetz Knaben und Mädchen unter 13 Jahren, ſowie ſolche Knaben und Mädchen über 13 Jahren, welche noch zum Beſuch der Volksſchule verpflichtet ſind.(§ 2 d. R. Geſ.) N Von W̃ 11. Kindern: Als„eigene Kinder“ gelten: 1. Kinder, die mit und zu deſſen Hausſtand ſie gehören: a) bis zum Zten Grad verwandt ſind(Kin⸗ der, Enkel, Urenkel, Geſchwiſter, Neffen, Nichten mit Eltern, Großeltern, Ur⸗ großeltern, Tanten und Onkel); an Kindesſtatt angenommen oder bevor⸗ mundet ſind; c) den obengenannten Perſonen zur geſetz⸗ lichen Zwangserziehung überwieſen, vor⸗ ausgeſetzt jedoch, daß ſie mit Kindern vorbezeichneter Art(lit. a und b) zu⸗ ſammen beſchäftigt werden.(§ 3 Abſ. 1 des R. Geſ.) Dieſen eigenen Kindern ſind gleichgeſtellt, wenn auch nicht in jeder Beziehung: 2. Kinder, welche für Dritte beſchäftigt wer⸗ den und zwar: a) in der Wohnung oder Werkſtätte der b) Eltern, des Vormunds..w.(vergl. vorſtehend Ziff. 1 lit.—c) in der Weiſe, daß ſie die entweder von ihnen ſelbſt und durch Vermittelung der Eltern, des Vormunds.ſew. angenommenen Ar⸗ beiten ſelbſt verrichten, während die Eltern, den Vormund uſ.w. anderer Be⸗ rufsarbeit nachgehen.(§ 3 Abſ. d. R. Geſ.) beim Austragen von Zeitungen, Milch und Backwaren in der Art, daß dieſelben den Eltern, dem Vormund..w. bei der Ausführung der von dieſen für einen fremden Betrieb übernommenen Aus⸗ tragearbeit helfen, ſodaß die Beſchäf⸗ 2 85 50 tigung nicht unmittelbar durch den Un⸗⸗ ternehmer, ſondern durch die Eltern, den Vormund.ſew. erfolgt.(8 17 Abſ. 1 d. R. Geſ.) Als„fremde Kinder“ gelten alle übrigen Kin⸗ der.(§. 8. Abſ. 2..Gef.) III. Als Werkſtätten gelten auch Räume, welche zum Schlafen, Wohnen oder Kochen dienen, wenn darin gewerbliche Arbeit verrichtet wird, ſowie im Freien gelegene Arbeitsſtellen.(8 18 d. R. Geſ.) IV. Dem Geltungsbereich dieſes Geſetzes ſind un⸗ terworfen die gewerbl. Betriebe im Sinne der Reichs⸗Gew. Ordn. Ausgenommen ſind hiernach die in§ 6 der Reichs⸗Gew. Ordn. genannten Gewerbe, ferner die Land⸗ und Forſtwirtſchaft, Fiſcherei, Viehzucht und die Dienſtleiſtungen des Geſindes. Unbeſchadet des ſchon in der Reichsgewerbe⸗ ordnung und in den auf Grund derſelben erlaſſenen Beſtimmungen enthaltenen Ver⸗ bots der Kinderarbeit (in Fabriken, für Bergwerke, Salinen, Aufbereitungsanſtalten, unterirdiſch betrie⸗ bene Brüche und Gruben, Hüttenwerke, Zimmerplätze und andere Bauhöfe, Werf⸗ ten, nicht blos vorübergehend und in ge⸗ ringem Umfang betriebene Ziegeleien und über Tag betriebene Brüche und Gruben, Werkſtätten der Kleider⸗ und Wäſchekonfek⸗ tion, ferner ſogen. Motorwerkſtätten, ferner für eine Reihe von geſundheitsſchädlichen Betrieben oder ſonſt ungeeignete Beſchäftig⸗ ungsarten, wie z. B. Steinbrüche, Stein⸗ hauereien, Glashütten, Roßhaarſpinnereien u. dergl., ſowie im Gewerbebetrieb im Um⸗ herziehen und auf öffentlichen Straßen und Plätzen), iſt das Verbot der Beſchäftigung von Kindern und zwar ſowohl eigener wie fremder Kinder — von der nachſtehend unter Ziffer VI. 1 lit. e und 2 lit. c aufgeführten Ausnahme abgeſehen— durch vorliegendes Reichsgeſetz ausgedehnt worden auf: Bauten aller Art, alle Ziegeleien und über Tag betriebene Brüche und Gruben, Stein⸗ klopfen, das Schornſteinfegergewerbe, der mit dem Speditionsgeſchäft verbundene Fuhrwerksbetrieb, Miſchen und Mahlen von Farben, Arbeiten in Kellereien, auf die Werkſtätten mit Motor⸗(Gas, Dampf, druckten Anlage zu§ 4 des Reichsgeſetzes beszeichneten Werkſtätten, ſowie auf die Be⸗ ſchäftigung von Kindern bei öffentlichen theatraliſchen Vorſtellungen und anderen öffentlichen Schauſtellungen, bei welchen ein höheres Intereſſe der Kunſt und Wiſſen⸗ ſchaft nicht obwaltet.(§ 4, 12, 6 und 15 d. R. Geſ.) 550 3062 J. Nachſtehend bringen wir das Reichs⸗ geſetz vom 30. Märs 1903, betr. die gewerbliche ichtigkeit iſt die im Geſetz getroffene Unterſcheidung zwiſchen eigenen und fremden bezw. von, demjenigen welcher ſie beſchäftigt oder ſeinem Ehegatten 1. fremder Kinder Abſatz) vom 12. Lebensjahr ab verboten iſt, b) im Handelsgewerbe, c) in Verkehrsgewerben, d) in Gaſt⸗ und Schankwirtſchaften(Mäd⸗ chen jedoch nicht bei Gäſten),(§ 5, Abſ. 1 und§ 7 d. R. Gef.) fallenden Betrieben(bergl. Ziffer V) (§ 8 Abf. 1 d..Geſ.). § 5 Abſ. 2, Beſchränkungen zuläſſig. früheſtens eine Stunde nach beendetem Unter⸗ am Mittag; an Sonntagen überhaupt nicht, aus⸗ genommen mit Warenaustragen und Boten⸗ 1 Uhr mittags, nicht während des Hauptgottes⸗ vor Beginn desſelben.) 2. Eigene Kinder(vergl. Ziffer II, 1 und 2) und zwar: a) vom 12ten Lebensjahr ab in Gaſt⸗ und Schankwirtſchaften(Mädchen jedoch nicht bei Bedienung von Gäſten)(§ 116 d. R. Gef.) ferner mit Austragen von Zeitungen, Milch und Backwaren für Dritte(vergl. oben Ziffer JI, 2 lit.).(§ 17 Abf. 1 d..Geſ.) vom 10. Lebensjahr ab in Werkſtätten, welche nicht unter das Verbot der Ziff. V fallen; 0 im Handelsgewerbe und in den Verkehrs⸗ gewerben mit Ausnahme der für Zte be⸗ ſchäftigten Kinder(vergl. oben Ziffer II 2, lit.), welche erſt vom 12ten Lebens⸗ jahr ab beſchäftigt werden dürfen.(§ 13 Abſ. 1 und 2 d. R. Geſ.) Auch hier(lit. a und b) greifen die gleichen Beſchränkungen wie für die fremden Kinder— — vergl. Ziffer 2 letzter Abſatz— Platz.(§ 13, Abſ. 1 und 8 und§ 17, Abſ. 1 d. R. Geſ.) e) mit Austragen von Waren und bei ſon⸗ ſtigen Botengängen ohne jede Beſchränk⸗ 5 unß(§ 17, Abf. 2 d..Geſ.) VII. Die vor Beginn der Beſchäftigung fremder Kinder(vergl. Ziff. II letzter Abſatz) von dem Arbeitgeber zu erſtattende ſchriftliche Anzeige mit Angabe der Betriebsſtätte, ſowie Art des Betriebs iſt in der Stadt Mannheim bei Gr. Bezirksamt— Polizeidirektion— in den Gemeinden des Landbezirks bei den Bür⸗ germeiſterämtern zu machen. Vor Einhän⸗ digung einer Arbeitskarte für das Kind darf dasſelbe vom Arbeitgeber nicht beſchäftigt werden. Anzeige und Arbeitskarte ſind jedoch nicht erforderlich, wenn die Beſchäftigung blos gelegentlich mit einzelnen Dienſtleiſt⸗ ungen erfolgt. Der Arbeitgeber hat die Karte zu ver⸗ wahren, auf amtliches Erfordern vorzulegen und nach rechtmäßiger Löſung des Arbeits⸗ verhältniſſes dem geſetzlichen Vertreter des Kindes auszuhändigen.(8 10 und 11 d. R. Geſ.) VIII. Geſuche um Ausnahmen von dem Verbot der Beſchäftigung von Kindern bei öffentlichen theatraliſchen Vorſtellungen und anderen öffentlichen Schauſtellungen ſind unter Be⸗ zeichnung der Vorſtellung oder Schauſtellung, bei der die Kinder beſchäftigt werden ſollen, der Tageszeit, zu der die Beſchäftigung ſtatt⸗ finden ſoll, ſowie der Namen und des Alters der Kinder bei Großh. Bezirksamt einzu⸗ reichen, ebenſo Geſuche um Ausnahmen von dem Verbot der Nachtarbeit beim Austragen von Waren und bei ſonſtigen Botengängen in einzelnen Gewerbszweigen.(§ 6, Abſ. 2, 8, Abſ. 2,§ 17, Abſ. 1 d..Geſ.) Zur Herſtellung und Abgabe der Muſter von Arbeitskarten ſind nur diefenigen Geſchäfte ermächtigt, welche dazu einen ſchriftlichen be⸗ hördlichen Auftrag erhalten haben. Dieſe Druckereien und Handelsgeſchäfte dürfen bei Strafvermeiden(§ 360, Ziff. 5 St.G..) Muſter der Arbeitskarten nur an die Bezirks⸗ ämten und Bürgermeiſterämter, niemals an Private abgeben. X. Zuwiderhandlungen gegen die Beſtimmungen über die Beſchüftigung fremder Kinder wer⸗ den mit Geldſtrafe bis zu 2000 Mark, im Falle gewohnheitsmäßiger Zuwiderhandlung mit Gefängnisſtrafe bis zu 6 Monaten be⸗ Aſtraft Ungeſetzliche Beſchäftigung der Kinder an Sonntagen wird mit Geldſtrafe bis zu 600 Mark, geſetzwidrige Beſchäftigung eigener Kinder mit Strafe bis zu 150 Mark, Ver⸗ nachläſſigung der Anzeigepflicht mit Geld⸗ fſtrafe bis zu 30 Mark belegt. Wir veranlaſſen nunmehr diejenigen Arbeitgeber, welche 3. Zt. fremde Kinder beſchäftigen, die vor⸗ geſchriebene Anzeige(ſ. oben Ziff. VII) in der Stadt Mannheim an das Großh. Bezirksamt, in b) IX. (vergl. Ziff. II, letzter a) in Betrieben von Werkſtätten, in welchen die Beſchäftigung nicht nach Ziffer V Bedtenung von ) mit Austragen von Waren und bei ſon⸗ ſtigen Botengüängen und zwar ſowohl in den vorſtehend unter lit.—d auf⸗ geführten wie auch in den im übrigen unter das Verbot der Kinderbeſchäftigung und in anderen gewerblichen Betrieben Jedoch iſt die Beſchäftigung nur mit den in §9 des Reichsgeſetzes enthaltenen (Beſchäftigung, nicht in der Zeit zwiſchen 8 Uhr abends und 8 Uhr morgens(Nachtarbeit); nicht vor dem Vormittagsunterricht; am Nachmittage richt, nicht über 3, bezw. in den Schulferien 4 Stunden täglich; mindeſtens Aſtündige Pauſe gängen, jedoch nicht über 2 Stunden, nicht nach dienſtes und nicht in der letzten halben Stunde ümter alsbald bei Strafvermeiden zu erſtatten⸗ Mannheim, den 6. Januar 1904. Großh. Bezirksamt: Neff. 3005 (Nr. 2943.) Geſetz, betreffend Kinderarbeit in gewerblichen Betrieben. Vom 30. März 1903. Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden Deutſcher Kaiſer, König von Preußen ꝛc. berordnen im Namen des Reichs, nach erfolgter Zuſtimmung des Bundesrats und des Reichstags, was folgt: I. Einleitende Beſtimmungen. 8 Auf die Beſchäftigung von Kindern in Betrieben, welche als gewerbliche im Sinne der Gewerbeord⸗ nung anzuſehen ſind, finden neben den beſtehenden reichsrechtlichen Vorſchriften die folgenden Beſtim⸗ mungen Anwendung, und zwar auf die Beſchäfti⸗ gung fremder Kinder die§§ 4 bis 11, auf die Beſchäftigung eigener Kinder die§8 12 bis 17. § 2. Kinder im Sinne dieſes Geſetzes. Als Kinder im Sinne dieſes Geſetzes gelten Knaben und Mädchen unter dreizehn Jahren ſowie ſolche Knaben und Mädchen über dreizehn Jahre, welche noch zum Beſuche der Volksſchule verpflichtet ſind. 85 8 remde Kinder. dieſes Geſetzes gelten als eigene Gigene, f Im Sinne Kinder: 1. Kinder, die mit demjenigen, welcher ſie be⸗ ſchäftigt, oder mit deſſen Ehegatten bis zum dritten Grade berwandt ſind, „Kinder, die von demjenigen, welcher ſie be⸗ ſchäftigt, oder deſſen Ghegatten an Kindes⸗ ſtatt angenommen oder bevormundet ſind, „Kinder, die demjenigen, welcher ſie zugleich mit Kindern der unter 1 oder 2 bezeichneten Art beſchäftigt, zur geſetzlichen Zwangser⸗ ziehung(Fürſorgeerziehung) überwieſen ſind, 5 ſofern die Kinder zu dem Hausſtande desjenigen gehören, welcher ſie beſchäftigt. Kinder, welche hiernach nicht als eigene Kinder anzuſehen ſind, gelten als fremde Kinder. Die Vorſchriften über die Beſchäftigung eigener Kinder gelten auch für die Beſchäftigung von Kindern, welche in der Wohnung oder Werkſtätte einer Perſon, zu der ſie in einem der im Abſ. 1 bezeichneten Verhältniſſe ſtehen und zu deren Hansſtande ſie gehören, für dritte beſchäftigt werden. A. Jahrgang. dienung der Gäſte beſchäſtigt werden! Im Ubrigen finden auf die Beſchäftigung von Kindern über ziwölf Jahre die Beſtimmungen des§ 5 Abſ. 2 Anwendung. §8. Beſchäftigung beim Austragen von Waren undbeiſonſtigen Botengängen. 5 Auf die Beſchäftigung von Kindern beim Aus⸗ tragen von Waren und bei ſonſtigen Botengängen in den in§88 4 bis 7 bezeichneten und in anderen gewerblichen Betrieben finden die Beſtimmungen des§ 5 entſprechende Anwendung. Für die erſten zwei Jahre nach dem Inkraft⸗ treten dieſes Geſetzes kann die untere Verwal⸗ tungsbehörde nach Anhörung der Schulaufſichts⸗ behörde für ihren Bezirk oder Teile desſelhen allgemein oder für einzelne Gewerbszweige ge⸗ ſtatten, daß die Beſchäftigung von Kindern über awölf Jahre bereits von ſechseinhalb Uhr morgens an und hor dem Vormittagsunterrichte ſtatt⸗ findet; ſedoch darf ſie vor dem Vormittagsunter⸗ richte nicht länger als eine Stunde dauern. 8 5 Sonntagsruhe. An Sonn⸗ und Feſttagen(§ 105a Abſ. 2 der Gewerbeordnung) dürfſen Kinder, vorbehaltlich der Beſtimmungen in Abf. 2, nicht beſchäftigt werden. Für die öffentlichen theatraliſchen Vorſtellun⸗ gen und ſonſtigen öffentlichen Schauſtellungen be.⸗ wendet es auch an Sonn⸗ und Feſttagen bei den Beſtimmungen des 8 6. Für das Austragen von Waren ſowie für ſo! ſtige Botengänge bewendet es bei deß Beſtimmuf gen des§ 8. Jedoch darf an Sonn⸗ und Fef tagen die Beſchäftigung die Dauer von zwei den nicht überſchreiten und ſich nicht über ein Uh nachmittags erſtrecken; auch darf ſie nicht i letzten halben Stunde vor Beginn des Haußt gottesdienſtes und nicht während desſelben ſta finden. 85 2 3, § 10. Anzeige. Sollen Kinder beſchäftigt werden, ſo hat der Ar beitgeber vor dem Beginne der Beſchäftigung der Ortspolizeibehörde eine ſchriftliche Anzeige 3. machen. In der Anzeige ſind die Bebriebsſtätte des Arbeitgebers ſowie die Art des Betriebes an⸗ zugeben. 5 5 Die Beſtimmung des Abſ. 1 findet keine An⸗ wenduung auf eine bloß gelegentliche Be ſchäfti⸗ gung mit einzelnen Dienſtleiſtungen. § 11. II. Beſchäftigung fremder Kinder. Verbotene Beſchäftigungsarten. Bei Bauten aller Art, im Betriebe derjenigen Ziegeleien und über Tage betriebene Brüche und Gruben, auf welche die Beſtimmungen der§88 134 bis 139b der Gewerbeordnung keine Anwendung finden, und der in dem anliegenden Verzeichnis aufgeführten Werkſtätten, ſowie beim Steinklopfen, im Schornſteinfegergewerbe, in dem mit dem Speditionsgeſchäfte verbundenen Fuhrwerksbe⸗ triebe, beim Miſchen und Mahlen von Farben, beim Arbeiten in Kellereien dürfen Kinder nicht beſchäf⸗ tigt werden. 5 Der Bundesrat iſt ermächtigt, weitere unge⸗ eignete Beſchäftigungen zu unterſagen und das Verzeichnis abzuändern. Die beſchloſſenen Ab⸗ änderungen ſind durch das Reichs⸗Geſetzblatt zu veröffentlichen und dem Reichstage ſofort oder, wenn derſelbe nicht verſammelt iſt, bei ſeinem nächſten Zuſammentritte zur Kenntnisnahme vor⸗ zulegen. 8 5. Beſchäftigung im Betriebe von Werkſtätten, im Handelsgewerbe und in Verkehrsgewerben. Im Betriebe von Werkſtätten(§ 18), in denen die Beſchäftigung von Kindern nicht nach 8 4 ver⸗ boten iſt, im Handelsgewerbe(§ 105b Abſ. 2, 3 der Gewerbeordnung) und in Verkehrsgewerben (§ 1051 Abſ. 1 a. a..) dürfen Kinder unter zwölf Jahren nicht beſchäftigt werden. Die Beſchäftigung von Kindern über zwölf Jahre darf nicht in der Zeit zwiſchen acht Uhr abends und acht Uhr morgens und nicht bor dem Vormittagsunterrichte ſtattfinden. Sie darf nicht länger als drei Stunden und während der von der zuſtändigen Behörde beſtimmten Schulferien nicht länger als vier Stunden täglich dauern. Um Mit⸗ tag iſt den Kindern eine mindeſtens zweiſtündige Pauſe zu gewähren. Am Nachmittage darf die Beſchäftigung erſt eine Stunde nach beendetem Unterrichte beginnen. 1 8 6. Beſchäftigung bei öffentlichen theatraliſchen Vorſtellungen und andenen öffentlichen Schau⸗ ſtellunngen. Bei öffentlichen theatraliſchen Vo anderen öffentlichen Schauſtellun nicht beſchäftigt werden. Bei ſolchen Vorſtellungen und Schauſtellungen, bei denen ein höheres Intereſſe der Kunſt oder Wiſſenſchaft obwaltet, kann die untere Verwal⸗ Hiugsbebörde nach Anhörung der Schulauffichts⸗ behörde Ausnahmen zulaſſen. 8 8 Beſchäftigungim Betriede rſtellungen und igen dürfen Kinder von Ga ſt⸗ 833 Jahren über Iden Landgemeinden die betr. Bürgermeiſter⸗ Ortspolizeibehörde desjenigen Ortes, an wel das Kind zuletzt ſeinen dauernden Auftenhaltsort gehabt hat, koſten⸗ und ſtempelfrei ausge die Erklärung des geſetzlichen Vertreters nicht zu beſchaffen, ſo kann die Gemeindebehörde die Zu⸗ men, Tag und Jahr der Geburt des Kindes ſom den Namen, Stand und letzten Wo lichen Vertreters zu enthalten. wahren, auf amtliches Verlangen vorzulegen nach rechtmäßiger Löſung des Arbeitsverhält dem geſetzlichen Vertreter wieder auszuhändi J zu ermitteln, ſo erfolgt die Aushändigung d Arbeitskarte an die im Abf. polizeibehörde. gerichtsgeſetzes vom 29. September 1901(Reichs Geſetzbl. S. 353) über die Zuſtändigkeit der Ge 55 2 Arbeitsbücher finden enkeprechende Anwendun gen des§ 4 fremde Kinder nicht beſchäftigt den dürfen, ſowie in Werkſtätten, in welchen du elementare Kraft(Dampf, Wind, Waſſer, Ge Luft, Elektrizität uſw.) bewegte Triebwerke n bloß vorübergehend zur Verwendung kommen, auch die Beſchäftigung eigener Kinder unt Werkſtätten, im Handelsge ſchäftigung von Kindern nicht nach§ 12 verboten iſe, im Handelsgewerbe und in Verkehrsgewerb⸗ dürfen eigene Kinder unter zehn Jahren überhau nicht, eigene Kinder über zehn Jahre nich Zeit zwiſchen acht Uhr abends und acht Uhr Arbeitskarte. Die Beſchäftigung eines Kindes iſt nicht ſtattet, wenn dem Arbeitgeber nicht zuvor fü ſelbe eine Arbeitskarte eingehändigt iſt. Di Beſtimmung findet keine Anwendung auf eine gelegentliche Beſchäftigung mit einzelnen leiſtungen. Die Arbeitskarten werden auf Antrag oder Zuſtimmung des geſetzlichen Vertreters durch ſtellt; iſt ſtimmung ergänzen. Die Karten haben den N hnort des geſe Der Arbeitgeber hat die Arbeitskarte zu ve ſt die Wohnung des geſetzlichen Vertreters ni 2 bezeichnete Orts Die Beſtimmungen des§ 4 des Gewerbe werbegerichte für Streitigkeiten hinſichtlich III. Beſchäftigung eigener Ki § 12. 1 Verbotene Beſchäftig ungsarte In Betrieben, in denen gemäß den Beſtimmu nder. erſa g im Betriebe vo Beſchäftigun und in Verkehrsgewerben⸗ Im Betriebe von Werkſtätten, in denen b cht bei der Be⸗ An Sonn⸗ und Feſttagen dürfen auch eigene Kinder im Betriebe von Werkſtätten und im Han⸗ delsgewerbe ſowie im Verkehrsgewerbe nicht be⸗ ſchäftigt werden. 8 14. Beſondere Befugniſſe des Bundesrats. Der Bundesrat iſt ermächtigt, für die erſten zwei Jahre nach dem Inkrafttreten dieſes Geſetzes für einzelne Arten der im§ 12 bezeichneten Werk⸗ ſtätten, in denen durch elementare Kraft bewegte Triebwerke nicht bloß vorübergehend zur Verwen⸗ dung kommen, und der im§ 13 Abſ. 1 beze ten Werkſtättet Ausnahmen von den daſelbſt borge⸗ ſehenen Beſtimmungen zuzulaſſen. Nach Ablauf dieſer Zeit kann der Bundesrat fär einzelne Arten der im§ 12 bezeichneten Werk⸗ ſtätten mit Motorbetrieb die Beſchäftigung eigener Kinder nach Maßgabe der Beſtimmungen im§ 13 Abſ. 1 unter der Bedingung geſtatten, daß die Kinder nicht an den durch die Triebkraft bewegten Auch kann 6 zelne Arten der im§ 13 Abſ, 1 bezeichneten Werkſtätten Ausnahnien vbon dem Verbote der Beſchäftigung von Kindern unter hgehn Jahren zulaſſen, ſofern die Kinder mit beſon⸗ decs leichten und ihrem Alter angemeſſenen Ar⸗ beiten beſchäftigt werden; die Beſchäftigung darf nicht in der Zeit zloiſchen acht Uhr abends und acht Uhr morgens ſtattfinden; um Mittag iſt den Kin⸗ dern eine mindeſtens zweiſtündige Pauſe zu ge⸗ währen, am Nachmittage darf die Beſchäftigung erſt eine Stunde nach beendetem Unterrichte be⸗ ginnen. Die Ausnahmebeſtimmungen können all⸗ gemein oder für einzelne Bezirke erlaſſen werden. 8 15. Beſchäftigung bei öffentlichen theatraliſchen Vorſtellungen und anderen öffentlichen Schauſtellungen. Auf die Veſchäftigung eigener Kinder bei öffent⸗ der Bundesrat für ein Achenn theatraliſchen Vorſtellungen und anderen öffentlichen Schauſtellungen finden die Beſtim⸗ mungen des§ 6 Anwendung. 8 16. Beſchäftigungim Belriebevon Gaſt⸗ und bon Schankwirtſchaften. Im Betriebe bon Gaſt⸗ und von Schankwirt⸗ ſchaften dürfen Kinder unter zwölf Jahren übor⸗ haupe nicht, und Mädchen(§ 2) nicht bei der Be⸗ dienung der Gäſte beſchäftigt werden. Die untere Verwaltungshehörde iſt befugt, nach Anhörung der Schulaufſichtsbehörde in Orten, welche nach der jeweilig letzten Volkszählung weniger als zwan⸗ gigtauſend Einwohner haben, für Betriebe, in welchen in der Regel ausſchlteßlich zur Familie des Arbeitgebers gehörige Perſonen beſchäftigt usnahmen zuzulaſſen. Im übrigen fin⸗ den auf die Beſchäftigung von eigenen Kindern die Beſtimmungen des§ 13 Abſ. 1 Anſpendung. 5 Waren und bei ſonſtigen Botengängen. Auf die Beſchäftigung beim Austragen von Zei⸗ tungen, Milch und Backwaren finden die Beſtim⸗ mungen im§ 8,§ 9 Abſ. 3 dann Anwendung, wenn die Kinder für dritte beſchäftigt werden. Iit übrigen iſt die Beſchäftigung bon eigenen Kindern beim Austragen boon Waren und bei ſon⸗ ſtigen Botengängen geſtattet. Durch Polizeiher⸗ oronungen der zum Erlaſſe ſolcher berechrigten Behörden kann die Beſchäftigung beſchränkt werden. IV. Gemeinſame Beſtimmungen. § 18. Werkſtätten im Sinne dieſes Geſetzes. Als Werkſtätten gelten neben den Werkſtätten im Sinne des§ 105pb Abf. 1 der Gewerbeordnung auch Räume, die züm Schlafen, Wohnen oder Kochen dienen, wenn darin gewerbliche Arbeit ver⸗ richtet wird, ſowie im Freien gelegene gewerbliche Arbeitsſtellen. § 19. Abweichungen von d 3 Beträgt der Unterſchied zwiſchen ber geſetzlichen Zeit und der Ortszeit mehr als eine Viertelſtunde, ſo kann die höhere Verwaltungsbehörde bezüglich der in bieſem Geſetze vorgeſehenen Beſtimmungen über Aufauig und Ende der zuläſſigen täglichen Arbeitszeit für ihren Vezirk oder einzelne Teile desſelben Abweichungen von der Vorſchrift über die geſetzliche Zeit in Deutſchland(Geſetz vom 12. März 1893, Reichs⸗Geſetzbl. S. 93) zulaſſen. Die Abweichungen dürfen nicht mehr als eine halbe Stunde betragen. Die geſetzlichen Beſtimmungen über die zuläſſige Dauer der Beſchäftigung bleiben unberührt. er geſetzlichen § 20. Beſondere polizeiliche Befugniſſe. Die zuſtändigen Polizeibehörden können im Wege der Verfügung eine nach den vorſtehenden Beſtimmungen zuläſſige Beſchäftigung, ſofern dabei erhebliche Mißſtände zu Tage getreten ſind, auf Antrag oder nach Anhörung der Schulauf⸗ ſichtsbehörde für einzelne Kinder einſchränken oder unterſagen ſowie, wenn für das Kind eine Arbeitskarte exteilt iſt(§ 11), dieſe entziehen und die Erxteilung einer neuen Arbeitskarte ver⸗ weigern. Die zuſtändigen Polizeibehörden ſind ferner be⸗ fugt, zur Beſeitigung erheblicher, die Sittlichkeit gefährdender Mißſtände im Wege der Verfügung für einzelne Gaſt⸗ oder Schankwirtſchaften die Beſchäftigung von Kindern weiter einzuſchränken oder zu unterſagen. 9 21. Aufficht. Juſoſpeit nicht durch Bundesratsbeſchluß oder durch die Landesregierungen die Aufſicht ander⸗ weitig geregelt iſt, finden die Beſtimmungen des § 139b der Gewerbeordnung Anwendung. In Privpatwohnungen, in denen ausſchließlich eigene Kinder beſchäftigt werden, dürfen Revi⸗ ſionen während der Nachtzeit nur ſtattfinden, wenn Tatſachen vorliegen, welche den Verdacht der Nacht⸗ beſchäftigung dieſer Kinder begründen. 8 22. Zuſtändige Behörden. Welche Behörden in jedem Bundesſtaat unter der Bezeichnung: höhere Verwaltungsbehörde, untere Verwaltungsbehörde, Schulaufſichtsbehörde, Gemeindebehörde, Polizetbehörde, Ortspolizeibe⸗ hörde zu berſtehen ſind, kwirb von der Zentral⸗ behörde des Bundesſtaats bekannt gemacht. V. Strafbeſtimmungen. 8 23. Mit Geldſtrafe bis zu zweitauſend Mark wird beſtraft, wer den§§ 4 bis 8 zuwiderhandelt. Im Falle gewohnheitsmäßiger Zuwiderhandlung kann auf Gefängnisſtrafe bis zu ſechs Monaten erkannt werden. Der§ 75 des Gerichtsverfaſſungsgeſetzes findet Anwendung. 11 O 2. Mit Geldſtrafe bis ſe beſtraft: 1. wer dem§ 9, zuwider Kindern an Sonn⸗ und Feſttagen Beſchäftigung gibt; 2. wer den auf Grund des§ 20 hinſichtlich der Beſchäftigung fremder Kinder endgültig er gangenen Verfügungen zupiderhandelt. Im Falle gewohnheitsmäßiger Zuwiderhandlung kann auf Haft erkannt werden. § 28. Mit Geldſtrafe bis zu einhundertfünfzig Mark wird beſtraft: 1. wer den§8 12 bis 16,§S 17 Abſ. 1 zuwider⸗ handelt; 2. wer den auf Grund des§ 20 hinſichtlich der Beſchäftigung eigener Kinder endgültig er gangenen Verfügungen oder den auf Grund des§ 17 Abſ. 2 erlaſſenen Vorſchriften zu⸗ widerhandelt. Im Falle gewohnheitsmäßiger Zuwiderhandlung kann auf Haft erkannt werden. § 26. Mit Geldſtrafe bis zu dreißig Mark werden Arbeitgebern beſtraft, welche es unterlaſſen, den durch§ 10 für ſie begründeten Verpflichtungen nachzukommen. chshundert Mark wird 8 Mit Geldſtrafe bis zu zwanzig Markt wird beſtraft: 1. wer entgegen der Beſtimmung des§ 11 Abſf. 1 ein Kind in Beſchäftigung nimmt oder behält; 2. wer der Beſtimmung des§ 11 Abſ. 3 in An⸗ ſehung der Arbeitskarten zuwiderhandelt. .28. Die Strafberfolgung der im§ 24 bezeichneten Vergehen verjährt binnen drei Monaten. § 29. Die Beſtimmungen des§ 151 der Gewerbeord⸗ nung finden Anwendung. VI. Schluzug immungen⸗ 8 30. Die borſtehenden Beſtimmungen ſtehen weiter⸗ gehenden landesrechtlichen Beſchränkungen der Be⸗ ſchäftigung von Kindern in gewerblichen Betrieben nicht entgegen. 8 81. Dieſes Geſetz tritt mit dem 1. Januax 1904 in Kraft. Urkundlich unter Unterſchrift ſiegel. Gegeben Berlin im Schloß, den 30. März 190g. (L. S. Wilhelm. Graf von Pofadowsky. Unſerer Höchſteigenhändigen und beigedrucktem Kaiſerlichen In⸗ Verzeichnis derjenigen Werkſtätten, in deren Wetrieb, abgeſ hen vom Austragen von Waren und von ſouſtigen Botengängen, Kinder nicht beſchäftigt werden dürſen. 5 8 85 5 Bezeichnung der Werkſtätten. SS — IV.] Werkſtätten zur Anfertigung von Schieferwaren, Schiefertafeln und Griffeln, mit Ausnahme von Werkſtätten, in denen lediglich das Färben, Bemalen und Bekleben, ſowie die Verpackung von Griffeln und das Färben, Lintieren und Einrahmen von Schiefertafeln erfolgt. Werkſtätten der Steinmetzen, Steinhauer. Werkſtätten der Steinbohrer, ⸗ſchleifer oder epolierer. Kalkhrennereien, Gipsbrennereien. Werkſtätten der Töpf Werkſtätten der Gl ſer, ⸗ätzer, ⸗ſchleifer oder ⸗maitierer, mit Ausnahme der Werk⸗ ſtätten der Glasbläſer, in denen ausſchließ⸗ lich vor der Lampe geblaſen wird. Spiegelbelegereien, V. Werkſtätten, in denen Gegenſtände auf gal⸗ vaniſchem Wege durch Vergolden, Verſilbern, Vernickeln und dergleichen mit Metallüber⸗ zügen verſehen werden oder in denen Gegen⸗ ſtände auf galvanoplaſtiſchem Wege herge⸗ ſtellt werden. Werkſtätten, in denen Blei⸗ und Zinnſpiel⸗ waren bemalt werden. Blei⸗, Zink⸗, Zinn⸗, Rot⸗ und Gelbgießereien und ſonſtige Metallgießereien. Werkſtätten der Gürtler und Bronzeure. Werkſtätten, in denen Blei, Kupfer, Zink oder Legierungen dieſer Metalle bearbeitet oder verarbeitet werden. Metallſchleifereien und ⸗polierereien. Feilenhauereien. VI.] Harniſchmachereien, Bleianknüpfereien. Werkſtätten, in denen Queckſilber verwandt wird. VII. Werkſtätten zur Herſtellung von Exploſivpſtoffen, Feuerwerkskörpern, Zündhölzern und ſonſt⸗ igen Zündwaren. Abdeckereien. IX. Werkſtätten, in denen Geſpinſte, Gewebe und dergleichen mittels chemiſcher Agentien ge⸗ bleicht werden. Färbereien. Lumpenſortierereien. XI. Felleinſalzereien, Gerbereien, Werkſtätten zur Verfertigung von Gummi⸗, Guttapercha⸗ und Kautſchukwaren. Werkſtätten zur Verfertigung von Polſterwaren. Roßhaarſpinnereien. XII. Werkſtätten der Perlmutterverarbeitung. Haar⸗ und Borſtenzurichtereien. Bürſten⸗ und Pinſelmachereien, ſofern mit ausländiſchem tieriſchen Matertale gearbeitet wird. XIII.] Fleiſchereien. XIV.] Haſenhaarſchneidereien. Bettfedernreinigungsanſtalten. Chemiſche Waſchanſtalten. XV. Werkſtätten der Maler und Anſtreicher. „ 7 N Bekanntmachung. Rotlauf in Feu⸗ denheim betr. Nr. 10190T. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ nis, daß bei einem dem Hausmetzger Michael Spatz in Feudenheim gehörigen, geſchlachteten Schwein der Rytlauf feſtgeſtellt wurde. Mannheim, 29. Jan. 1904. Großh. Vezirksamt: Zoeller. 1057 ee Den Roklauf unter den Schweinen betr. No., 91951. In der Ge⸗ meinde Wieblingen, Bezirk Heidelberg, iſt die Rotlauf⸗ krankheit unter den Schweinen erloſchen. 3094 Mannheim, 26. Jau. 1903. Großh. Bezirksamt: Zoeller. Vekäuntmachung. Gefunden und bei Großh. Bezirksamt— Polizeidirek⸗ tion— hier depomrt: 1 Portemonnaie mit 40 Iig, 1 Portemonnaie mit 11 2 Pfg., 1 blauer Arbeits⸗An⸗ zug und Handtuch, 1 Los, 1 Krimmermuff, 1 Portemonnagie mit 7 M. 3 Pfg., 1 Porte⸗ monnate mit 5., 1 Herren⸗ Uhr, 1 Zehnmartſtück. 3092 Mannheim, 29. Jan. 1904. Großh. Bezirksamt Polizeidireltion—Fundbureau. Kaufkurs⸗Nerfahren. Das Konkursverfahren über das Vermögen des Reſtau⸗ rateurs Friedrich Sinn in Mannheim wurde durch Be⸗ ſchluß Großh. Amtsgerichts Mannheim vom heutigen nach Abhaltung des Schluß⸗ termins und nach Vollzug der Schlußverteilung aufge⸗ hoben. 3091 Mannheim, 28. Jan. 1903. Der Gerichtsſchreiber Großh. Antsgerichts Ab⸗ teilung 3: Mohr. „ Pfalzer Speiſezwiebelg! ſchöne, geſunde auserleſene Ware, per Etr. 6 Mk. Silberweißen Aoblauch ver Pd. 10 Peg und Merettig, 1. Sorte, billigſt offerirt 20261 Joſef Lechner, Zwiebelgroßholg., Großh. Bad. Skaats⸗ Eiſenbahnen. Mit Wirkung vom 20. Jauuar 1904 iſt zum Tranſittarlf, Teil II vom 1. Mai 1897 für den Ver⸗ kehr von Stationen ſüddeutſcher Bähnen nach den deutſch⸗öſter⸗ reichiſchen Uebergaugsſtationen ur Ausfuhr nach den unteren Donauländern der Nachtrag yIII ausgegeben worden Er enthält Abänderung der Vorſchriften für die Auwendung des Tarifs ſowie Aenderungen ünd Ergänzungen der„beſonderen Tarifvorſchriften“ des Kilometerzeigers und der Tarittabellen. 20744 Karlsruhe, 27. Jaunar 1904. roßh. Generaldirektion. Großh. Sadiſche Staats⸗ Eiſeubahnen. Zum Gütertarif Teil II Heft 7 für den ſüdbdeutſch⸗öſterreichſſch⸗ ungariſchen Verband iſt mit Gul⸗ tigkeit vom 1. Februar 1. Is. der Nachtrag VI. erſchienen. Derſelbe enthält ermäßige Aus⸗ nahmeſätze für Graphit ſowie für Düngemittel und Rohmaterialien der Kunſtdüngertabrikation und wird zum Preiſe von 10 Pig das Stück ge de 078 Karlsruhe, den 28. Jan. 1904. Großh. Generaldirektion. Vergebung von Baumaterialien. Nr. 810. Zur Ausführung der Nläranlage der Stadt Mannheim ſollen folgende Baumateriglien in getrennten Loſen öffentlich vergeben werden. 8 4 Los 1 1,300,000 kg Portland⸗ cement, Los II 20,000 Stück Klinkar⸗ ſteine und Los III ca. 5800 kg gußeiſerne Flanſchenröhren, Form⸗ ſtücke und Schieber mit Schrauben und Blei⸗ dichtungsringe. Die Lieferüngsbedingungen liegen auf dem Tiefbauamt, Likerg L 2 Nr. 9, zur Einſicht auf, undkönnen nebſt Augebotsformu⸗ laren und Maſſenverzeichniſſen von dort bezogen werden. Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Aufſicht ver⸗ ſehen dem Tiefbauamt bis zum Montag, 29. Februar 1904, vormittags 11 uhr einzuliefern, woſelbſt die Eröff⸗ nung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter ſtattſinden wird. Nach Eröffnung der Verding⸗ ungs⸗Verhandlung eingehende Angerote werden nicht mehr berückſichtigt. Zuſchlagsfriſt: 4 Wochen. Mannheim, 28. Jaunar 1904. Tiefbauamt. Zmangsverſteigerung. Montag, 1. Febrenar 1904, nachmitkags 2 Uyr werde ich im Pfändlokale Q 4, 5 ler gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 10921 1 Boſton⸗Preſſe, 1 Pavier⸗ ſchueidmaſchine, einegroße Partie Druckſachen, Couvert ꝛc., ſowie Möbel aller Art. Mannheim, 30. Januar 1903. Zyllinger, Gerſchtsvollzieher. Hohverſſeigerung Großh. Forſtamt Heidelberg verſteigert aus den Domänen⸗ waldungen bei Ziegelhauſen, Schönan und Wilhelmsfeld Mittwoch, den 17. Februar, vormittags 9 Uhr im„Hirſch“ in Ziegelhauſen aus: Hut Neckarberge(Forſiw. Sattler Ziegelh.) Abt. 55„Stei⸗ gerhang, 76„Bärenbach“ und 78 „Breitried!: Scheit und Prügel Ster: 376 buch., 214 gemk., 42 nad; Wellen: 4110 läub. und 2800 nad., ſowie 2 Loſe Schlag⸗ raum ſowie 62 Ster buch. Nuß⸗ ſchichtholz. Hut yi Schönaun(Forſtw. Sauer da) Abt. 60„U. Kaudel⸗ grund“ und 68„Petermännles⸗ wald“: 224 Ster Laub, Scheit u. Prügel, 1250 Laubwellen, 9 Loſe Laublangreis und 13 Loſe 155 Schlagräum u. Heidelbeer⸗ reu(Abt. 60). Hul UWilhelmsfeld(Forſtw. Sauer da), Abt. 17„Heideurots⸗ dell“: 1 lärch. Stämme v, 410 nad. Stang.(derb I u. II, Reis Jund II), 322 Ster meiſt nad. Prügel ſowie 31,180 laub. und nadel durcht. Wellen. Heidelberg, 29. Januar 1903. Groſih, Forſtamt: Könige. 20768 Süddeutsche Ranf MANNHEI. Zur Aufbewahrung von Werthpapieren und Werth⸗ gegenstünden empfellen wir in unserem Neuen Bankgebäude Lit. D 4 Nr. 9 bis 10 die nach den neuesten Erfahrungen der Technik erbaute Stahlkammer. In dieser Stahlkammer vermiethen wWir eiserneschrank Tächer GSafes) unter Selbstyerschluss der Miether und MIt⸗ verschluss der Bank in verschledenen Grössen. Zur ungestörten Handhabung mit dem Inbalte dieser Safes stehen dden Miethern im Vorsaale des Tresors vesschliessbare Kabinette zur Verkügung. Die Bedingungen werden an unseren Schaltern unentgeltlich verabfolgt oder auf Wunsch zugesandt, 12650 Die Direktion. Preisausſchreiben. Die evangel, Kirchengemeinde hier deabſichligt die Exbauung einer Kirche und eines Pfarrhauſes im öſtlichen Stadtteil. Die Baupläne ſollen durch einen engeren Wettbewerb beſchafft werden, an welchem ſich, außer vier auswärtigen und ſpeziell aufgeſorderten Herren, ſämtliche hier wohnhaften und der evangel. Kirche an⸗ gehörigen Architekten beteilngen können. 20757 Wir laden dieſelben zu dieſenn Wetibewerb hiermit ein mit dem Bemierken, daß das Bauprogramm nebſt Situationsplan bei unſerem Sekretür, Steuerkommiſſar Widmann, Schloß, linker Flügel, Schatzungsratsburean Zimmer 5, in Empfang genommen werden kann. Als Einlieferungstermin für die Projekte iſt der 15. Juni 1904 feſtgeſetzt. Manuheim, den 28. Januar 1904. Evangel. Airchengemeinderat. Hitzig. Amerik.-HKisten POSt-Kisten Wüäsche Kisten Weinflasch.-Kisten Schieber»Kisten mit wendbarem Deckel. Fahnekstangen Einfache Leitern Doppel! Leitern Laden Weitern Treppen Leitern Stuh!-Leitern Fensterputz-Leitern Fr. Vock, J2, 4. Telefon 588. MRerxheim(Pfalz). G Frauen-Verein Mannheim. Abteilung VII. „Neraubildung weiblicher Nienstboten“. Es werden Anmeldungen entgegengenommen: J. Solcher schulentlassener Mädchen, welche auf Ostern in eine Lehrstelle eintreten Wollen. 2. 1—— Hausfrauen, welche Lehrmädchen auszubilden geneigt Sind. Die Sprechstunden des Vereins verden im Lo- Kal der Volksküche R à, 6 Dlenstag, Donnerstag u. Samstag von—6 Uhr abgehalten. 20289 Jegliche Auskunft wird nurx in den Sprechstunden erteilt. Verantworklicher Nedaktent Rar! Apfel. Teonhard Waſſmann, D 2, 2 Hannheim Teleph. 1827 18. d. Spezial-Beiten- und Ausstattungs-Gesehäft. wos 8 Druck und Vertrieb Dr. H. Haas'ſche Buchdruckerel, G. m. Stundesregiſter⸗Chronin Mannheim⸗Neckarau. Januar Verkündete. 21. Philipp Betz,.⸗A. u. Marie Anna Emmert. 21. Philipp Jakob Schäfer, Schloſſer in Mannheim u, Kathar. Stefanie Chriſtnann in Speyer. Januar. Getraute. 26. Adolf Geiler, Photograph u. Maria Kath. Göck. 28. Karl Weber, Fuhrknecht u. Anna Maria Weidelich. 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Kuangeliſch proteſauticche onntag, den 31. emeinde. Januar 1904. Trinitatiskirche. Morgens ½9 Uhr Predigt, Herr Abend Stadrpikar Schüſſelin. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Hitzig. Morgens ¼12 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtpfarrer Achtnich Nachmittags 2 Uhr Chriſten⸗ lehre, Herr Stadtpfarrer Hitzig. Wonkordienkirche. Morg Stadtpfarrer Ahles, Kommunton mit Vorbereitung unmittel⸗ bar vorher. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadt⸗ 6 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar ens 10 Uhr Predigt, Herr Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ Stadtvyikar Walther. pfarrer Hitzig, pfarrer Simon. Morgens 11 Ubr Kindergottesdienſt, Herr Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ Aula des Realgymmaſiums.(Eingang Tullaſtraße.) Morg. 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Kamm. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt Herr Stadtvikar Kamm. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtvitar Walther. „Notkirche auf dem Lindenhof. Predigt, Herr Stadtpikar Sauerbrunn. Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtvikar Sauerbrunn, Morgens 10 Uhr %0 Uhr, Herr Pfarrer Correvon aus Frankfurt a. Pe. der Friedrichsſchule, U 2(Eingang Ringſtraße), Vortrag für 1 Schweſter Gorgonia, 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr heil. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe bl. Meſſe mit Fredigt. empfehle ich die Besichtigung meiner flermann Naächnittags 3 Uhr Predigt, Herr Diskoniſſenhauskapelle. Morgens ½1 Uhr Predigt, Herr Pfarrer Kühlewein, Abends 8 Uhr, Miſſionsborkrag, Herr Stadtpfarrer Achtnich. Stadtmiſſion. Wpangeliſches Vereinshaus, K 2, 10. Sonntag, 11 Uhr: Sonntagsſchule. Die Allgemeine Er⸗ bauungsſtunde üm g Uhr fällt aus. Beteiligung au der um 3. Uhr eim Stadtmiſſionshaus dudwigshaſen(Hennshofß! ſtattfindenden Gemeinſchaftskonferenz. ½% Uhr Jungfrauenverein(Geſang⸗ und Bibelſtunde). Montag:.—5 Uhr: Frauenverein.(Arbeitsſtunde.) Mittwoch: ½9 Uhr: Allgemeine Bibelſtunde. Stadtmiſſionar Krämer. Dounerstag, 8 Uhr: Jungfraueuverein(Arbeitsſtunde). Freitag, ½9 Uhr: Probe des Geſangvereiſs„Zion.“ Samstag,—2 Uhr; Pfeunigſparkaſſe der Solntagsſchule. ½9 Uhr Vorbereitung zur Sbuntagsſchule. Traitteurſtraße 19. Souutag, morg. 11 Uhr: Sonntagsſchule. Abends ½9 Uhr: Allgemeine Vibelſtunde, Stadtmiſſtonar Mihlematter. Montag, iſ½9 Uhr: Bibelſtunde für Männer und Jünglinge. Dienstag, 8 Uhr: Jungfrauenyverein. Mittwoch, ½0 Uhr: Allgemeine Bibelſlunde. Stadimiſſionar Mühlematter. Samstag, ½9 Uhr: Unterhaltung. Neckarvorſtadt, 12. Querſtraße 17. Dienstag ½0 Uhr: allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſtonar Lehmann. Lindenhof, Bellenſtraße 52. Sonntag, 1 Uhr: Sonntagsſchule. 21 175 Freitag, ½9 Uhr: Allgemeine Bibelſtunde, Stadimiſſionar Krämer. Zu den allgemeinen Bibelſtunden der Stadtmiſſion iſt jeder⸗ mau freundlichſt eingelgden, Cpang. Männer⸗ u. Janglingsberein. E. J. Sountag, 31. Jau. nachmittags ½3 Uhr Jugend⸗Abteilung, Mongts⸗Verxſaſmmlung. Abends ½38 Uhr: Aelters Abteikung, Familien⸗Abend in dek Turnhalle des Turnvereins. Montag abend ½ Uhr; Aeltere Abteil., U 8, 28, Bibelſtunde Jot, 15,—17, Stadtpfarrer Achtnich. ½0 Uhr: in 5 ſlunde über Ev. Joh. 15,—18. ag gbend ½9 Uhr: Turnen in der Turnhalle des ymuſiſiuſns. ½9 Uhre in U% 29 Spiel⸗ u. Leſeabend. Mittwoch abend 0 Uhr Gebetſtunde in K 2, 10. ½9 Uhr: in Us, 23 Probe des Jügendchors. Donnerstag abend ½ Uhr: Ordentl. Mitglieder⸗ Verſammluug. Freitag abend%9 Uhr: in U 9, 28 Bibelſtunde der Jugend⸗ abteiſung über Mark. 13, 53—95, Herr König. Samstag: 9 Uhr: in U 3, 28, Probe des Männerchors. Uhr: Träitteurſtr. 19, Jugenvahteilung der Schwetz. Vorſtabt, Dienstag und Freitag Abennd Proben des Poſaunenchors. Jeder junnge Männ iſt ſreundlich eingeladen. Auskunft in Vereiüsangelegenheiten erteilen Stadtvikar Schüſſelin, U 3, 22, Miſſionar Lehingun, U, 28. Weißes Kreuz. Sountag, den 31. Jaunar:„Bibelſtunde in Ludwigshafen.“ Apoſtoliſche Gentinde. Neckarvorſtadt, Dammſtraße 193. Goltesdienſt Sonntag, 31. Jaunar, vorm. 10 Uhr u. nachmittags 5 Uhr. Dounerstag, 4. Febrnar, abends ½9 Uhr. Franzöſiſcher Gottesdienft. Sonntag, 31 Jan., im evang. Vereinshaus, vormittags 9 + Jugendabteilung Schweßzingervorſtadt. ie Großh. NM 759 Freireligiöſe Gemeinde. Sonntag, den 31. Januar, vormittags 10 Uhr in der Aula des Herrn Prediger Schneider über das Thema:„Der Schöpfer⸗ gott“ Hierzu ladet jedermann freundlichſt ein Der Vorſtand. Kotholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Sonntag, den 31. Januar.(Sep⸗ tuageſinae.) 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr heil. Meſſe,. 8 Uhr Militärgottesdienſt mit Predigt. ½10 Uhr Predigt und Amt, 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½8 Uhr Vesper. Montag, 1. Jebruar. 10 Uhr ſeierliches Seelenamt Oberin der Niederbronner⸗ Schweſtern. Untere kathol. Pfarrei. Sonntag, den 31. Januar, 11 Uhr ½10 Uhr Predigt, nachher Amt. für die ¼2 Uhr Chriſtenlehre Mädchen. ½3 Uhr Andacht zur hl. Familie. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, 31. Januar. %9 Uhr Singmeſſe mit Predigt. 10 Uhr Gottesdienſt für die Schüler der Mittelſchulen. 4 Uhr Verſammlung der Mitglieder des 3. Ordens mit Vortrag, Aufnahme in den⸗ ſelben und Proſeß. Lau entiuskieche Neckarvorſtadt. Sonntag, den 31. Jauuar. Beichtgelegenheit von morgens 6 Uhr an. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 hr Predigt und Amt. 11 Uhr 9l. Meſſe, 2 Uhr Chriſten⸗ lehre.%3 Uhr Herz⸗Martä⸗Andacht. Heiliggeiſttirche. Sonntag, den 31. Jan.(Septua⸗ geſimae.) 6 Uhr Frühmeſſe. Beicht. 7¼ Uhr heilige Kommunion 5 Uhr Singmeſſe mit Homilie. ½10 Uhr Amt mit Predigt. 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. Nach⸗ mittags 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Andacht zur heil. Dreifaltigkeit. Tiebfrauenkirche, Sonntag, 31. Jan. Von 6 Uhr an Beichtgelegenheit. 7 Uhr bl. Meſſe. ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe m. Predigt. 2 Uhr Chriſten⸗ lehre. ½3 Uhr Andacht zur Muttergottes. (Alt) Katholiſche Gemeinde. Schloßkkirche. Sonntag, den 31. Jauuar 1904, morgens 10 Uhr: Deut⸗ mit Predigt. 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Heilung von naſſen Flechten. „Ich Unterzeichueter, jetzt 45 Jahre alt, litt ſchon ſeit 20 Jahren an den Händen und Arut an einem Uebel, das die Aerztie als näſſende Flechten bezeichneten, Ich war früher in Franffurt a. M. dieſerbalb in ärztlicher Behandlung und habe auch hier in Manuheim ſämtliche Spezialarzte für Hautkrankheiten kouſultiert, dabei aber immer nur eine ſcheinbare Beſſerung erreicht und mußte fortwährend mehrere Stellen an den Händen verbinden. Vor ungefähr 1½ Jahr war ich zuletzt 6 Wochen nochmals bei einem bieſigen Arzt in Behandlung, ohne überhaupt Beſſerung zu finden. Dieſer Herr erklärte mir, daß er leider nichts anderes verordnen könne als eine gewiſſe Salbe, mit welcher ich meine Hände Tag und Nacht verbinden mußte. Meine Hände ſahen aus als ob die Haut abgezogen wäre und ſönderten'eine Unmenge Flüſſigkeit ab. In dieſer Zeit wurde ich auf die elektr. Heilanſtalt des Herrn Hch. Schäfer, Mannheim, P 4, 13 dufmerkſam gemacht, in deſſen Behandlung ich mich auch dann begeben habe. Der Wahrheit gemäß muß ich be⸗ zeugen, daß ſchon nach 3 Tagen die krauken Stellen abtrockne ſen und mich nach Verlauf von—3 Wochen von meinem uebel befreit halten kunnte, es iſt auch bis jetzt nach Verlau! von 1½ Jahren kein Rückfall mehr eingetreten. Ich ühle mich Herrn Schäfer zum größten Dauk verpflich et und muß nach den bei meinem Leiden gemachten Elfahrungen anerkennen, daß die Heil⸗ weiſe des Herrn Schäſer bei derartigem Leiden die einzige iſt, die einen wahrhaften Erfolg verſpricht. Manunheim, im Juli 1903. gez. A. R. Heilung von Ischias. Ich Unterzeichneter litt ſchon mehrere Jahre an der linken Seite an hartnäckigem Ischias, ſobaß ich nicht ünſtande war, gehen zu können. Mediziniſch wurden Morphium⸗Einſpritzungen ver⸗ ordnet, jedoch ohne Erfolg. Durch Empfehlungen wurde ich auf das Heilinſtitut des Herrn Hch. Schäfer, Maunheim, P 4, 18 aufmerkſam gemacht und nach Gebrauch von 20 Lichtbädern verbunden mit Maſſage war vollnändige Heilung eingetreten und hatte auch ſeither nicht das geringne an den lrüher angegriſſenen Körperkeilen geſpürt. Den glänzenden Erſolg kaum ich nur Ihnen zuſchreiben. Waldmichelbach, im Juli 1908. gez. G. L. Heilung von chroniſchem Augenleiden. 5 Seit 13 Jahren leide ich an meinen kranken Augen(Trachoma). 9 Jahre wurde ich von verſchiedenen Aerzten in Oſtpreußen mit Höllenſtein ꝛc. behandelt, dann kam ich nach Maunheim, war wiederum bei verſchiedenen Aerzten in Behandlung, meine Augen wurden ſchlimmer, ſodaß ich bald nichts mehr ſehen konnte. In der Verzweiflung kam ich zu Herrn Hch. Schäfer, Mannheim, P 4, 13, in deſſen Behandlung und fühle ich, daß meine Augen von Tag zu Tag beſſer wurden und wieder Sehkraft bekommen und kaun ich nun wieder meinem Tagewerk ungehindert nachgehen. Hiermit preche ich Herrn Schäfer für ſeine gewiſſenhafte und erfolgreiche Behandlung meinen innigſten Dank aus und kann die einfache Kur des Herrn Schäfer allen Leidensgenoſſen aufs Wärmſte empfehlen. Mannheim, iin Juli 1908. gez. L. W. Heilung von Rheumatismus. Im Sommer 1901 litt ich an rheumatiſchen Schmerzen im Fußgelenk, ſo daß es mir faſt unmöglich war zu laufen. Von ſeiten verſchiedener Bekannten wurde ich auf das Heilinſtitur des Herrn Hch. Schäfer hier aufmerkſam gemacht. Ich unterzog mich einer Kur, welche mit großer Aufmerkſamkeit und Sachkenntuiß ſeitens des Herrn Schafer vorgenommen wurde; das Ergebnis war, meine Schmerzen ſind verſchwunden und bin ich auch noch heute davon befreit. Ich kann daher das Inſtitut des Herrn Schäfer nur beſtens empfehlen. Mannheim, im Juli 1908. gez. J. B. Beilung von Hüftgelenkentzündung. Uunſer Sohn Goltſpxied leidet ſeit“ Jahren an chroniſcher Hüftgelenkentzündung. Er wurde in dieſer Zeit von mehreren Aerzten und auf der Univerſitätsklinik in Heidelberg von geringem Erſolg, trotz ösmaliger Operat on behandelt. In den letzten anderthalb Jahren lag er andauernd zu Bett. Als er im Juni 1901 die Kur dei Herrn H. Schäſer in Mannheim, P 4, 13 begann, mußten wir ihn in den erſten zwei Wochen im Bekt dorthin fahren; daun konnte er die Hoſe an⸗ zieyen; nach Verlauf einer Woche kam er auf Krücken und von nun an beſſerte ſich der Zuftand ſo, daß er von da an nicht nur den ganzen Tag außer Bett zubringt, ſondern auch allein zum weiteren Gebrauch der Kur, die ihm ſehr güt bekommt, nach Mannheim ähit. Während der Zeit der Kur nahm er ſchon um 18 Pfund zu. Wir danken Herrn Schäſer gerne für die Wiederherſtellung des Jungen, der von jeder Seite aufgegeben worden war. Natürlich ſind wir gerue zu jeder Auskunft bereit, Hockenheim, im Juſi 1902. gez. J. Sch. Hch. Schäfer, Nethano⸗Therapeut, Mannheim(Planfen), P4, 13. Spezielle Behanblung aller langwierigen chron. Kraukheiten. Proſpekte gratis. Zahlreiche Daukſagungen liegen Intereſſeuten zur Einſicht offen. 5 Galv iniſation, Faradiſation, Vibration, Frankliniſatſon Hydro⸗ 4 elektr. Bäder, Boge nlichtbäder, Glühlichtbäder, kombiniertes Licht⸗ El ff bren heilverfahren, elektr. Maſſage. S eziell für Hautkranke, Beſtrah⸗ lungen mit konzentr. Bogenlicht nach Prof. Finſen. Alle Arten meoizin. Bäder. Inhalatortum Syſtem Langen..R P. Nr. 139786. 5 Es verſäume daher keiner, welcher durch langwierige Behandlung durch Arzueimittel bis jetzt keinen Erſolg zu verzeichnen, ſich meiner Behandlüngsweiſe anzuvertrauen und er wird es gewiß nicht zu bereuen haben. Ich empfehle meine Behandlungsweiſe bei Gicht, henumatismus, Migen⸗, Darm⸗ Leber⸗ und Nierenleiden, Blaſenleiden, Syphilis, Arzueiſiechtum, ge⸗ lenkentzündungen, Drüſenleiden, Stuhlverſtopfung, Blutſtörungen, Frau unkrankheiten, Nervenleiden Zuckungen, Krämpfen, Lahmungen, Veitstauz, Augſtgefühl, Müdigkeit, Schwächezuſtänden, Bleichſucht, Strophul ſe, bel Aſthma, Lungenlelden, Heiſerkeit, Ber⸗ ſchleimung u. ſ. w. Grundprinzip meiner Behandlung iſt, durch eine geeiguete mechaniſche Be⸗ handlung des Körpers denſelben anzyregen zu beſſerer Arbeit, durch 85 Bluizufuhr die Körver⸗ telle zu kräftigen, den jedem lebenden Weſen innewohnenden Heeltrieb zu unterſtützen, damit der Körper nicht ſchließlich in dem fortwährenden Kampfe gegen die Abſchwächung der Lebensfähigkeit en unterliegt. Licht, Luft, Elektrizität ſind dieſelden Mittel, deren ſich die Natür in dieſem Kampfe ſelbſt bedient. Deshalb wird die Behandlung mit dieſem Naturheilmittel qut vertragen 16018 Ernst Dinkelspiel D 2, 1 Telephon Nr. 2196. D 2, I. Leinen MWäschellflusstattungen Spobialitäten: Braut-Ausstattungen u. Kinder-Ausstaftungen. Fertige Wäsche für Damen, Herren und Kinder. Anfertigung nach Mass. 8 Zu verkaufen 3 Gaslampen, 1 Gasherd mit Geſtell. 10795 Bellenstrasse 32. jed. Ausführung Handwagen L. biüig 10188 5 7 8 J Feickert, Wokenkiſten. Daenenge. ohlen, 1— ggonKohl cheid. Authrgeitnüſſe Körnung189“22 mmefült Sauggas⸗Generator⸗Anl. . 3 k. geſ. Off. m. äuß. Preisang. g. Louisſtauder, Maunheim, GQ1,1.00 Altes Gold und Silber kauft zu ben höchnen Preiſen. Jacob Kling, Go darbeiter, 3. 2. 10429 2 8lehpulte, ISezinalpage billigſt abzugeben. 10748 H 7, 23 2. St. Schreibmaſchine, erſtkaſſig, wenig gebraucht, ſo gut wie neu, iſt billig zu ver⸗ 15 ö ſen. 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Ich Hake jähriges Mäd ie Tochter eines Baroners lich eir erſtrebt einen Beamtenpoſten, durch dem er das Volk ausſaugen für das Feſtkleid bevorzugten Hünger. 80 1 ſetzt 25 ge⸗„„„Alch, mich alten Kerl müſſen Sie nicht täuſchen. Als ich Sie e e e, kann, muß ihn aber vom Adel kaufen. Demgegenüber hat ſich wöhnlich aus einer ſpitz, eckig oder rund geformten, beliebig in Ihrer Koje anſah, bemerkte ich ſofort, daß ſich Ihre Augäpfel Haaren dicht bedeckt Die Eutfernung durch Elektrolyſe W das Volk inſcfern geholfen, als alle Arbeiter und Handwerker auch mit Ausſchnitt eingerichteten Paſſe und den loſen, futter⸗ unter ihren Lidern bewegten, und da wußte ich, daß Sie mich be⸗ ſchwierig und Watlerte Wne und 135 Koſten d für 5 ſich zu Zünften zufammengeſchloſſen haben. Sie haben ihreloſen, entſprechend eingereiht angefügten Hängerteilen zuſammen. obachtet halt Ich bin Ibnen dankbar, daß Sie nichts geſagt 200b Dieſelbe S euialt 5 dieſe A 179 br erfül 25 feſten Preiſe wer ſie nicht zahlen will, bekommt keine Arbeiter; Sehr hübſch wirkt es, wenn letztere ſowohl, wie der lange Bauſch⸗ wäre es auch hier an Vord mit mir aus geweſen.“ aee ee— 5 285 5 M 9 5 7 1 5 wer ſeinen Diener im Zorn entküßt, erhält keinen Erſaz. Der ärmel, in ſchmale Fächerfalten gebraunt werden, wobei zu zante beß wui in iminer Verklüffaung ruhig ſtehen, und wenige DD„ 1 0 0 weil ſie einige Mann als Herr des Hauſes braucht nichts zu kun, die Frau iſt berückſichtigen bleibt, daß der beabſichtigte Beſa vor dem Bren⸗ Minuten ſpäter hörte ich ihn wieder ſpielen und ſingen, als ob nichts] amen von Haaren im Geſicht und Armen. befreit hatte. ihm gegenüber zu niedrig, ſie muß ſich daher durch Arbeit ſein nen aufgenäht werden muß und, daß Sammetband hierfür zu borgeſallen wäre. Er hielt dann einen ſeiner krauſen Vorkräge in Für einen ſchönen Teint bezahlt die Schönheit jeden Preis. Wohlwollen erkaufen und erhalten. Die Frau arbeitet auf dem] meiden iſt, weil es durch den Druck leidet. gelderlä der den Holländern ſo gemütlich vorkommt Faſt jede Dame der Geſellſchaft hat ihre eigene Teint⸗Spezia⸗ Felde, trägt Laſten und ſchafft nimmer müde im Hauſe. Schon Für die größeren Mädchen, vom 12 Jahre aufwärts, für„ 95 telachſiſche. Und gerade an jenem Abend ſchien er be⸗ Aſtin, die wenigktens einmal wöchentlich aufgeſucht wird; ihr die äußere Gewandung der Koreanerin werrät, daß es für ſie das Bactfiſchchen, von dem man bereits ruhigere Bewwegungen ee 55 1 8 die Situgti 5015. Name wird ſelbſt der beften Freunden nicht verruten. Ueber zwecklos iſt, etdas für ihre eigene Perſon zu kun, der Mannerbwartet, werden Rock und gewöhnliche Bluſe bevorzugt. Neben hatte⸗ 9115 35 ee die Koſten, die die Pflege der Schönheit verurſacht, macht beachtet ſie ja doch n Haben ſie doch nicht einmal einen Volant⸗pliſſe⸗ und Faltenrock, treten hier bereits Mobeformen, 4 Ge upe e 1 eine dieſer Schönheitsſpezialiſtinnen folgende Angaben. Die Namen und werden nur als Nutter von dem und dem oder als wie der Tüten⸗ und der Paſſenrock, in die Erſcheinung. K 15 15 bloße Behandlung des Geſichts durch Dampf und Maſſage wöchentlich, und wenn noch Schönheitswaſſer bezeichnet. Haben ſie keine Kinder, Bluſe muß, den noch unentwickelten Körperformen entſprethend, ö J5 F e e; ſo heißem ſie eiufach nach dem Diſtrikt, in dem ſie wohnen, Frau] vorn faltig ſein, wofür ſich am beſten ein Paſſenſchnftt mit an⸗ 5 ee dazu kommen, ſo find 2000 M. jährlich für Geſichtsbehandlung in Sbul oder Frau in Fuſan. Die Geſchlechber werden im Alter gereihten Stoffteilen oder reiche Säumchen⸗Verzierung der Vor⸗ Nrnul von Henmwicken iuar Zugefroven, ein Eisbrecher ſollte uns am ſchnell ausgegeben. Ein Wechſel der Schönheitsſpezialiſtin er⸗ von 8 Jahren getrennt, die Söhne kemmen zu den Vätern, die derteile empfehlen. Breit ausladende Kragen⸗Garnituren ſind. mächſten Morgen den Weg bahnen. fordert natſürlich neue Ausgaben für kosmetiſche Mittel, da Töchter bleiken in der Frauen⸗Abkeilung. Die Knaben halten ebenſalls beſonders günſtig. Die Taille umſchließt ein über⸗ Uis litt es nialürlich nicht an Bord, denn namentlich die Hul⸗nicht zwei dieſelben Mittel brauchen. Die erfſte Ausrüſtung den Verkehr mit Frauen dann unſtakthaft, die Mädchen für ent⸗ einſtimmender Gürtel, ein Leder⸗ oder Seidengürtel, an Sonn⸗ känder unter aums wollten den baterländiſchen Boden betreten. Zu⸗ in Schönheitswaſſern und kosmetiſchen Mitteln beträgt bei ehrend, ſich vor Männern fehen zu laſſen. Was danach von und Feiertagen, zu Geſellſchaften, Tanzſtunden uſw. eine hinten fülliger⸗ und unglücklicherweiſe hatte ich bei den Varbereitungen imeiner Schönheitsſpezialiſtin 215.; uud da die liliputauiſchen einem Familienleben das alſo ebenfalls bis zum 8. Lebensfahrezur Schleife geſchlungene Schärpe. Zwiſchendack zu kun, und da lag er in Ketten unter den anderen. Flaſchen bald erſchöpft find, ſo milffen auf die W iederfüüllung 55 der Kinder ſtattfinden kann, ſpäter noch übrig bleibt, kann ein An Kleiderſto 8, tu Der Maun weine, aber er weinte, wie ich nie einen Menſchen harbe wenigſtens 286 M jährlich gerechnet werden. Manche Dame jeder abmeſſen. Wir ſchließen die Reihe unſerer Abbildungenartige Gewebe, glat 8 TFränen bergſeßen ſehen. In zwei Strömen floſſen ihm die Tränen bezahlt 60 M für eine Schuchtel 19 W. für eine 8 mit einem mflitäriſchen Bilde, das einen koreg! iſchen General allem ſchottiſch i dun iiber das kewegungsloſe Antlitz, er ſchluchzte nicht, nur das ſalzige Midderguaſte iſ 10 mngemehnli 0 Wiel 5 5 1 15 15 it einem Lei rdiſt orſtellt. Beide ſo unmilitäriſe ie nur erwendel. Das rein 15 2 35 211—352 720 722 5 Leibgardiſten vorſtellt. Beide feſc eie me für Waschſoffe! 15 ellan die dort unten ſchwelte, gab dieſen n etwas jede Dame für ihre Befuche an dem Lande, wo ihr keine 8 ſchrecklich Schmerzliches. Ich glaubte, etwas ſagen zu müſſen, aber Spezialiſtin zur Verfügung ſteht, ihre eigeuen elektriſchen Ge⸗ or krahrke mit Händen und Füßen ab, denn ſie waren zuſammen⸗ räte beſitzen. Für Hundert Mark erhält ſie eine elektriſche 5 ſche unkle tellung 0 bittere ſſer rann ihm über das Geſicht, und der düſtere Schein 9 kalvenfarbe Kon⸗ ,,,, geſehen!“ N 80 221 1 8 f 2. 5 85 JFßFßß B in und einen elektriſchen„Geſichtsroller“ Sie muß„ Jür unſere Frauen. umet für das Hit⸗ VVVVTFCTCꝙꝙTCTC!tcC ſhench 168 108h der Modeplauderei von Meta v. Dallgo w. auße ch anſprechend wirkt und ungleich praktiſcher die dufttgen bolländiſchen e eee e, e Farben⸗ und Lichtbäder koſten wenigſtens 10 M. bei Wichöruu erebele als Weiß iſt. Am widerſtandsfühigſten gegen S une und Staub keine Freude: ih mußle fortwährend an das bewegungsloſe, tränen⸗ jedem Beſuch, und für eine befonders beliebte Behandlungsart ſerweiſen ſich immer wieder neben Scholtiſch, Rot, Marineblau überſtrömte, verwitterte Geſicht denken.] bezahlen die Damen 200 M. monatlich oder 2000 M. jähr⸗ Kindermoden. und Mode, weshalb ſie auf dem ganzen Gebiet der Kinder⸗ Am folgenden Tage— es war ein Sonntag— legten wir amlich. Für die Bäder in eigenem Hauſe brauchen ſie Bade⸗ Einfach, prakkiſch und beguem, das ſind die Grundſätze, garderobe den 6 aubtbebarf beſtreiten. Bollwerk in Amſterdam an.„Holländifche Offiziere in ſachets. 43 Mark für 20 Sachets iſt ein ſehr gewöhnlicher nach denen verſtündige Mütter ihre Kleinen und die heran⸗ 1 8585 25 8 15 1 5 27 ſie aber bei dem Morgen⸗ und Abendbad ſowie gewachſene Jugend kleiden. Auch Frau Mode macht hier elte an e, 1 5 urm, Geſichtswaſchungen gebraucht werden, kaun ſehr viel dafür reſpektvoll Halt und wagt nur hin und wieder einmal in der gar in unſeren werftzkiſſenen ee ausgegeben werden. Viele Damen branchen z. B. ren iſt ſelig gegen ſte nus. Die notwendigen Meldungen wurden erſtattet, für jedes Morgenbad einhalb Liter Eau de Cologne. in kleine 5 55 5 5 aen ſe Kag.rrenden oe in n ſel Jiheen ſe. 8 70 6ü ſtehenden, bewährten Grundformen zu rütteln. Augenblickl h u 5„ mode, Seife für 10 M. das Srück, Fruttierbürſten zu je 10 M. erkennen wir ihne Hand 9 derlängerlen Achſeen die zer Zwiſchenlage kamen auf das Schiff. 5 8 S r I Nadagz 5 1— ihre 15 an 5 werkingerten Achſellmien die h elard Plüſch weicher 9555 Richtig, ze die Sträflinge. Fut hale uan ſie betgeſſen. Ste Schwämme für 7,50., die keuerſten Badetücher, alles das 105 dende ragen und Kragen⸗Garnituren noch ſtärker herver⸗ agl er 05 f h Anfi dad ſahen erbärmlich aus in der hellen Winterkälte, fröſtelnd zogen ſie koftet wenigſtens 400 M. jährlich. Die Haarpflege mit Haar⸗ ber, Jowie Bauſchärmeln, der Kleider; an tleinen Stola⸗ 5 äßt, ſind als die Haupt⸗Mantelſtoffe fettentlirrend an uns warüler Uuſer Spaßmacher war leichenblaß, waſſer, Haarereme. Shampoomieren und Befuche veim Friſenr Verzierungen der Mäntel und a. m. in der Mädchen⸗Garderobe.„Aun gehe ich in die Verdammnis, ſagte er, als er bei mir koſten 400 bis 600 M. jührlich, wozu noch die jetzt ſo be⸗ 57 1. 8 ah ze 5„ 28752 vorüberſchritt. Ich konnte nicht anders— ich drückte ihm die ge⸗ liebten künſtlichen Zöpfe kommen. Der Manicurekaſten koſtet Eine der ſeſten Grundlagen für die verſchiedenen Aus⸗ Der graue Feh, modefarbener Nutria, weißes Lammfell und 77 5 9 5 9 85 lbuge dl 195 9 f ſch Der graue Feh, modefarbener Nutria, we ßes Lammf feſſelte Haud. Gleich darauf hatte ihn ein Schutzmann am Kragen 100 M. und 200 M. jährlich die Beſuche bei der Manicure. f bequeme Bluſenkleid, eine andere der— für derwöhnte kleine rinzeßchen— Hermeline, ergeben die inrie den 11 Hänger, die beide fü f 5 Prinzeßche und führte ihn über die Planke an Land. Vor dem Zellemvagen Natürlich fährt eine Schönheit mehrmals jährlich noch nach kurzen Röckchen bis werden. Das 2 kommen. Aus ihnen werden kleine, runde und kurze Stolakragen, berzzerreißend aus— aber der Poliziſt ſtieß ihn in die dunkle das 8 in guten Imitationen und Plüſchgeweben zur Anwendung ie Augen, er konnte die gefeſſelte Hand nicht gebrauchen. Er ſah 5 85 5 8 ſche 0 die Augen, er konnte die gefeſſelte H cht g ch ſah zu laſſen. Das„Abhänten“ des Goſichtes koſtet. Tauſende, die aufſteigenden Altersſtufen vom erſten für Kinder am meiſten gewählten Pelzarken, die, vielfach, auch ie naeh iſchte den ic 8 6815 vehte er ſich noch einmal um und wiſchte ſich mit dem Jackenärmel 9 inee, 3 zeehie er ſie na e ih Paris, um ſich von einer berühmten Spezialiſten behandeln kleine Muffen, einfache Pelzmützchen und ſolche in Matroſenform Oeffnung hinein, und gleich darauf ſetzte ſich das troſtloſe Gefährt das Emaillieren von Hals und Avmen für den Abend wenig⸗ mit ſehr breitem, überfallendem Boden und einer Garnitur aus W 1105 ſchwankend 0 5 ſtens 400 M. jährlich allein für das Material. Zur Ent⸗ 5 doppelten Roſetten nebſt Poſe gefertigt. Im übrigen ſind kleine 5 wicklung der Figur dienen noch gewiſſe Körperübungen wie Stoff⸗Käppchen, große, aus dem Geſicht geſetzte Empire⸗Kapoten Fechten. Eine Geſamtaufſtellung der Koſten ergibt, daß dieſe — ſehr hübſch mit ſchmaler Pelzeinfaſfung des Randes— dann Vermiſchtes Ausgaben für die Pfl ge der Schönheit jährlich über 10000 große, weiße Filz⸗ und Velpelhüte, oft phantaſtiſch gebogen, mit Hüßtes. M. betragen. 5 Rofetten und Poſen, auch mit großen echten Federn garniert, an— Was die Schönheit koſtet. Man berichtet aus— Eine nützliche Pflanze. Der Eukalyptusbaum der Sagesordnung daneben gibt es noch große— London: Nie wurde die Pflege der Schönheit ſo eifrig ſtudiert iſt, wie eine engliſche Zeitſchrift ſchreibt, dazu beſtimmt, die für e oder das Geheimnis ewiger Jugend ſo unermüdlich von] Welt vor einem Holzmangel zu retten. Das haben viele Ex⸗ lüänger werdend Mitte cenen Schleiſe ausgeſtattet Frauen jeden Alters in der Geſellſchaft geſucht wie heutzutage. perimente ge eeigt, die beſonders in den Talern längs der den ungeſetzten B 5 Für kleine Knaben bilden die großen breitran zigen Ma⸗ Die Folge iſt, daß es Frauen im„mittleren Alter“ nicht Küſtenlinie Kaliforniens am Stillen Ozean angeſtellt wurden. ringsumgehend oder durch die glatte Vorderb kroſenhüte aus ſteifem, in der Farbe zum Mantel paſſenden Filz, mehr Hibt, und daß ein ſchöuer Teint uhne Runzeln die Regel,] Die kumsfähigkeit des Eukalyptus iſt wunderbar. Eine achle ia darnuf, daß dieſelben hinten genügend Weite haben für die größeren die Matroſenmütze, die allgemein acceptierte nicht die lusnagme bildet. Eine Schünheit zu ſein iſt jedoch große Pflanzung, die zuerſt vor 25 Jahren geſezt wure iſt Aund den dort etun vorgeſehenen Schlitz gut decken. Falten,] Kopfbederkung. Den Kleinen gibt man zum gern gewählten ein ſehr koftſpieliges Vergnügen, und wenn ein Mann eine drei oder vier Mal gefällt worben und ragt jetzt wieder Süume, Steppſtichlinſen, farbiger Vorſtoß, Bändchenbeſaz, Paletot oder Faltenmantel aus geripptem modefarbenem Belpet Schönheit der Geſellſchaft hekratet, muß er darauf vorbereitet hoch auf. Die Verwendbarkeit dieſes Holzes iſt äußerſt mau⸗ ſein, nicht bloß 2000 M. für ihre Toilette, ſondern etwa noch nigfaltig. Man gewinnt daraus das Klafterholz und die geſtickte Bordütren, abſtechende Paſſen, Stoff⸗ und Spitzenkragen,— dem ſogenannten Malerſammet— ein paſſendes Schirm⸗ ein, 1 re ude gewin 2 für keichte Stoffe Spitzen⸗Ein⸗ und Anſäße, ergeben das ganz mügchen mit rundem Kopf. Ihr erſtes, männliches Gewand, die Hülfte dieſer Summe für die Erhaltung ihres Aeußeren Rammpfähle; es iſt ein ausgezeichnetes Breunmaterial und mach Geſallen in beſcheidenen Grenzen anzuwendende Aus⸗ nachdem ſie das Baby⸗Kleidchen abgeſtreift haben, iſt der reich ausgugeben. Es iſt zunächſt ſelten, eine in allen Einzelheiten ſchützt die Apfelſinen⸗ und Zitronenhaine längs der Küſte vor ſtattungs⸗Material. mit Kreuzſtichborten beſtickte ruſſiſche Kittel oder das durch einen viollkommene Schönheit zu finden. So war z. B. ein ſiebzehn⸗ Meerwinden. Der Eukalyptus kann in alle Arten von Bau⸗ Sbaihe Sacete Szufef og dig uun uug; unz s! 155 1 2 An e an Zun 691 msgen 1a Sapan a0d 8 8 apz Uspeie Ae le eeen eg Jurelß ander ne ia zile nen eb gubc öceſeggen a bzgz Grnat 7U5 1 ne qunzaf uth: eeee ee e u let hes ſog qun nd doig o daunr e en e t nog ueflpagz ne svane Aegere n Mivg 20 Sind zlch usgos vg eubb r Anu dun Sa 20 Meipnebsgpu angvg 488 usbea 81¹ urecgg Gaesgaralde Sreene neee bang unu a2g o cnd ol wrun anen en ennd ne ebbban ug 10 ennd ne Arg 85 8 Ieupuzg ⸗zags“ 30f neganne da zure degn aping mappg 358 ee ure ueagfeg 1 32 e uieq 3 ue a00 gun Autl se) zvcgogz; anu dog“ ea, oc 75 ae! aeene weepne fboclnz ung Inv Ale uig Z1al un pfrauk 8 Ahcd ueng i bupag Sundusngeuz 9 1 8 AsB dochitts penplre agn! 410 ede leue ne Mene aeo dun e ee, be ui een e Dungas aah det ugg sog uobſpnzho Sba Inv Ja Aeee en een ee eeeeehne negob a2 gaah 1baz aelt aih aAn 830 Aaue svg agagg deutt Wengt Feh b eeemee ed Aolctoa uebreip az8 951 zehpgn Sog u! b0 Dupa Ind dupr aqupc Arsaleg a d nuz did aubz unu gun gahedneg 2800 dleig Susdaohet Sa l. aa eg Diann! SBunuſect z negog da eeee ceeee daeatss Aegerg Aot Bin ar teflae urng f 151 aee ee e e eene ee ee eht e ee anh uebnzz ueg u eneae 450 Aaupn S un gun aeogz W eihn ee nec u ai aat bnelpic uelb uolleßneg ntun uene quss: 175 ee d e eee ee nwerg doneg zauturmf amd gl: aban aedngat eeeen eeeee anz iSee eee een e een e eeeeheen een hned and qusbunls enbeend 220 91 bh e enee e pau dnzh ah 90 na aing entz aee wah eeee eee 5 8 27U 5 Bunppzach uebrpcpougeg 11 587000 i ene en 1% mun uug gun Inv zaun weeee mehe m e e 5 5 ot 985 bundend a aul„olgaech 5 1* Maiee Saeoe Secch eegap stonztz 11 i a unedeg eeche daafan gog u guni ee heeg kee use ne agnſe SBiplpn zue eeee ie bbn ait ur 419 1 1 5 71550 N deutun 5 Maga)z 2900 dog gofch pbasun 2 ianes 10 Im P2 911 ebu eneee: aa 1 0 ann 2 a wee Aata pel un nhnv Abilt moacb 45 dbughez Sobaglp ule Anvagz 8 10 51 unn solezg ien gun usledled 3 0 5 27 zba Doech Er eden Bun gun Ing zane uabg Abeeg 00 ee de eeg Aog uengpgad 0 a5 hn Wuse osg Anm b dan anee e er axz ee Secg 5 Ae enlu⸗ 80500 95 Bu! dende aeg 9 5 aba Agse pirich sun WMat eee eneee een:; ugg anu 1 7 Aunvag 51 10 aet 85 a0 dna weneen Manzef sid uz cpil nebupzzegz utz Un en een eeee weh 9 0 edunf ue ee pns moend 2 0d an eee e e ee wieee ee ud ulse ubef duugz danig dehe wen ee e e nnee e eg eheege Sabun! düne ee et eee ee eee e aun ahnt uelunng; a1 zbb nag gqun ghegsogz UabrhpInn; uag unuad usqusbuzach! e eeeeeene aiee e geen ee e ccea! RT Ige 120 5 pöne 261 n 29 uremeeen aeg e ee eene e eeee Aünkne Snoch Seguskupzß ue gcat Sigabpgß u112220 Söe emud mageue en pnene mep! uezupgech 5200 ne eeene wenen meict n lee leig; uengee asbunugo deg zunvg eem egbrbaeg uf8. 18 u: ddeg nonh! 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EFFC Seieee eeee ee e een hecete ae gag ognad aule Si nolanc ut nabecleg 0nl S 7% i Gang uw dech Lahhah Inv i eeeeeee e eeee e eehncen hee e een e ae gunch CCCCCCCCCCCCCCCCC eeen wahee en ee eeeeen eennt eeeg Agabnogn dyp gun inv 5 5 nas di ehnet nonoguhne gog nog noheſenſe Svazſe deen aeeeen eeneeg e n eme ifn Uasgungz molſet hb zuun aprzgueun sog Inv goozeß sug iuv neptuhn gun vg Bunt udaunſg zla natog gun zun aazun nagracogag gpit nosbsaſog oil gun CC 5„usgufg ⸗uv zcpin ugr nun ſ: ungz Lihna anun ge d ne Gaogß gog uoaeg o neg gaufo WDuae Ihnn er iiſg Aeneen dege olleg! Sgonſtg „Sſec dig nobaanemem oi uezuugz uuvg naquag vg chpau dapaf 8e gun lonvas uolencpi 8e uudaz“ a diee e ututwggog nog)“ ueneguv gig an! cpiignoc vl Sbg ape oganc zurgzeel agund unga unge Inv nozei eig uoug Johel cun acguneee eee ee nole Uun ch naoh uog maahvl nene e eee en ee eeeeheeeeenceee ee ee eg gun esbanf ne pacushhaſg un acn unn an naßhenvag ohrhanagz agaig ur — maphaat an Sba uegeh un dn cem ͤ deun enene enee e menteun eg eg ieen e eöee eehe itec gac achene giasaß gaognag; Balog udap 8 agnm nogncaeg davaslenohß cnng gah gurnoch ui gun neava naganlegenv uobunzauvch asszahng ⸗Noahe naboat aamaz deg sno aig odun! Maauee dge h Sog anp 1 aag uag dig„aag“ abudd ie pau uadpf Paguachhgalc 18 Naog uv 1 dig zpn ganudn maaval maf— fgaapee Aun! aoge udgganzean apreheneg ah agana; Nolleag ⸗up qudgef cou einveh ne ae nech aianat Icpiu ae gldan goc udegec Uohltpiuneg un e gcanc mopuom nogeg nongorsunare gun uonsvonshß utog gag 83 0 utoſbuvom unsc ntaganat usgezzo hu neboeg nage gnagiz naalcpu uag onl g monn Aüpin cenp on uuda ezunaf i un ehe arce ei aat— nagſosct dun uagubaf gun nozuvaf gun uogjerck on gunr ugglag Ab en eeee en ede ceene Nohe glanc uachhem udg uodad gun aeh uaoe dig glaene zonm unu umav ueſahn uabe eg eeeee ene ee eeie eeeneen cneen een en e een igeee enecbene geun ae! eneee en ain ͤSun gag dig zagv ualpog zeenſuhe dareinn Jalg aug Bor znag— alat ergnut weaeneee een aetag M⸗an pon bre aphuneg ura neen in entunc gog noi ſei ja aber alles gut. erſte was jetzt paſſiert,“ ſagte er, „iſt das, daß wir ſchleunigſt in eine größere, geſündere Wohnung ziehen, wo wir nicht wie hier in dieſem Stübchen faſt gebückt herumlaufen müſſen, um nicht oben anzuſtoßen, wo wir etwas mehr Luft und Licht haben.“ AUnd als ſeine Tochter nichts erwiderte, fuhr er fort:„Der ganze Frühling, deſſen Freuden wir früher ſo unendlich genießen konnten, i von ihm engen Hofſchacht hinab. Die armen Leute, die hier jahraus, jahrein hauſen müſſen, die Kinder, die nur nach ſtundenlangem Wandern den Fuß auf eine grüne Wieſe ſetzen könmen, alle, alle ſind hier wie lebendi ſt hier ſpurlos vorübergegangen. Was ſollen wir auch nerken, hier in der Mietskaſerne mit dem Blick in den f + ig begraben.“ Elſe hörte kaum mehr auf ſeine Worte. Und es war ja auch mehr ein Selbſtgeſpräch des Alten. Er hatte ſich dieſes, ſeit er ſo einſam in der Wohnung hauſen mußte, angewöhnt. Jetzt aber wurde er wieder lebhafter. Ihm war die in Ausſicht genommene Sommerfriſche wieder eingefallen. Der Gedanke, an die See oder in das Gebirge zu kommen, machte ihn halb närriſch vor Freude. „Ach, die herrliche Seeluft trinten zu können, rief er be⸗ geiſtert,„das Auge hinaus in die heranrollenden blauen Fluten gerichtet, weit, weit fort bis hin zu der Stelle, wo ſich der Himmel herabzuſenken ſcheint, welch ein Genuß. Oder durch die Berge zu ſtreifen und noch einmal ſich an der herrlichen Gotteswelt zu erfreuen, bis das Auge ſich für immer vor dieſer Herrlichkeit verſchließt, bis die ewige Nacht anbricht.“ Das letzte ſprach der Alte ſo leiſe, daß es ſeine Tochter kaum noch verſtand. Er dachte an die ihm drohende Blindheit. Elſe zerriß es das Herz, wenn ſie ihn ſo ſprechen hörte; es zerriß ihr das Herz, weil ſie dann auch an ihren ſiechen Körper denken mußte. Was würde aus dem Vater werden, wenn ſie der grüne Raſen decktee Am Abend ſtand Elſe wieder auf der Bühne. Zuerſt hatte ſie nicht ſpielen wollen, weil ſie ſich gar ſo elend fühlte. Aber der Direktor wollte ſie nicht beurlauben; warum ſollte er auch auf den neuen klingenden Erfolg verzichten. Er war eben mehr Ge⸗ ſchüftsmann als Künſtler. Die zarte Erſcheinung des jungen Mädchens wirkte ſchon allein mächtig auf die Zuhörer ein. Es lag ein ſo ſeltſam rührender Ausdruck in dem ſchmalen Geſicht, und die Worte, die über ihre Lippen kamen, klangen ſo warm, ſo bezaubernd. Keiner der ihr wie gebannt lauſchenden Zu⸗ hörer hatte wohl eine Ahnung, wie ſchwer der Aermſten heute das Spiel wurde. Eine ſeltſame Mattigkeit bemächtigte ſich ihrer. Angſtvoll fühlte ſie, wie der Raum zwiſchen ihr und dem Publikum immer größer und größer wurde. Sie konnte die Köpfe der Einzelnem nur noch undeutlich erkennen, ſo weit waren ſie gerückt. Endlich, endlich fiel der Vorhang zum erſten Male und Elſe eilte ſchwankenden Schrittes in die Garderobe zurück. Wie ſchwer, wie unendlich ſchwer wurde ihr der kurze Weg. Sie ging nicht, ſie taumelte nur vorwärts. Auf einem der Stühle brach ſie kraſtlos zuſammen. Draußen hörte ſie noch den Applaus und den nach ihr rufenden Direktor. Sie konnte nicht mehr. Mit brennenden Augen ſtarrte ſie vor ſich hin; es wirbelte ihr im Kopfe, ſodaß ſie ſich an der Kante ihres Toilettentiſchchens halten mußte. Nur Ruhe, Ruhe! Die Minuten verrannen, und ſchon wieder hörte ſie die Klingel des Inſpizienten ertönen. Sie verſuchte aufzuſtehen, aber die Füße verſagten ihr den Dienſt. Da aber tauchte des Vaters greiſe Geſtalt vor ihrem geiſtigen Auge auf. Ihr Vater! Der Gedanke an ihn gab ihr einen Teil ihrer Kräfte zurück. Sie mußte ja ſpielen, ſpielen bis ans Ende. Die erſten Szenen des neuen Aktes gingen auch ohne Störung vorüber. Elſa ſah nicht mehr das Publikum, ſie ſah Rur ihren Vater vor ſich ſtehen und ſpielte nur für ihn. Plötzlich wurde im einer der Seitenlogen die Tür aufgeriſſen, und eine 2. 5 Anzahl Damen und Herren betrat ziemlich ungeniert oge. Aller Augen richteten ſich unwillig nach den Eintretenden hin. Auch Elſe wurde aus ihrer halben Betäubung heraus⸗ geriſſen. Ihre Blicke flogen unwillkürlich nach der Loge hin. Im nächſten Augenblick beugte ſie ſich erſchrocken vor. Kein Zweifel! Der ſchlanke Herr dort, der eben auf einem der Sitze Platz nahm, war ihr treuloſer Verlobter. Hier alſo mußte ſie ihn das erſtemal wiederſehen, ihn, den ſie ſo ſehr geliebt hatte, ja noch liebte. In dieſem einzigen Augenblicke wurde ihr das hatte ſich ſeine ehrloſe Handlungsweiſe ins Gedächtmis zurück⸗ gerufen. Sie liebte ihn trotz alledem! O, unentwirrbares Rätſel eines Menſchenherzens! Elſe ſah, wie ſich der Treuloſe zu einer ſeiner Begleiterinnen niederbeugte. Es war ein üppigſchönes Weib. Sie ſah den heißen Blick ſeiner Augen, während er lächelnd mit ihr ſprach, und blitzſchnell tauchte noch ein anderes Bild vor ihren Augen auf: Das Bild, als er vor ihr auf den Knien lag und ihr ſeine Liebe geſtand. Es begann ſich alles um ſie zu drehen. Ihr ohnehin am Rande des Grabes ſtehender Körper konnte dieſer neuen An⸗ ſtrengung nicht mehr ſtandhalten. In ihrer Bruſt riß etwas entzwei, und ein ſtechender Schmerz durchzuckte ſie. Blutige Nebel ſchwammen vor ihren Augen. Taſtend fuhren ihre Hände durch die Luft, und dann ſchlug ſie dumpf auf den Boden hin, gerade in dem Augenblick, als ein blühender Strauß von Roſen auf die Bühne herabgeſchleudert wurde. Der Strauß fiel auf 15 aber dieſe ſah es nicht mehr. Sie hatte aus⸗ geſpielt. Droben in der Loge beugte ſich der nur um einen Schatten bleicher gewordene Herr zu ſeiner Dame hinab, die den Vorfall auf der Bühne noch nicht bemerkt hatte, um ihr auf ein etwas gewagtes Witzwort lächelnd zu antworten. nſer Karlchen. Skizze aus dem Familienleben. Von Georg Chriſtmann. Nachdruck verboten. Wenn ich ein Mädchen wäre, ich heiratete nur einen, der Karl hieße. Welch' ſchöner Name: Karl! Karl iſt Muſik für die Ohren, Süßigkeit für den Mund. Karl!— Ach, wenn ich Karl hieße! Ich gäbe meinen kleinen Finger her, meine ganze Figur, mein Ich. Ich wäre glücklich, wenn ich Karl hieße. Georg, wie dumm, wie träge das klingt: Schorſch— Schorſch— und nochmals Schorſch. Aber Karl! Himmliſch, göttlich! Wenn wer häßlich iſt, dumm, faul, er braucht nur Karl zu heißen: er iſt füß. Karl hinten, Karl vorne, Karl oben, Karl unten, Karl hat ewigen Reiz. Ich kenne ein Ehepaar, davon heißt zwar weder er Karl noch ſie Karline, aber das neunmonatige Würmchen heißt Karl, unſer Karlchen. Es iſt einfach goldig. Es lacht, ſchreit, heult, ſtrampelt, beißt, es tut alles, was ſo ein Bub im Alter von zehn Monden tut. Aber wie er es tut! Wie ein echter Karl. Er lacht wie der Sonnenſchein, er ſchreit wie ein Löwe, er heult wie unſer lieber Petrus, er ſtrampelt wie kein anderer, er beißt, daß einem die Tränen ins Auge treten— vor Freude natürlich. Denn es iſt ja Karl, unſer goldiges Karlchen. Karlchen kennt jedes. Der Zimmerherr, die Waſchfrau, der Schuſter, Schneider, Schreiner, der Gaſtwirt., der Gaſtwirt., der Gaſtwirt., Frau Aſſiſtent, Frau Sekretär, Frau Ober⸗ ſekretär, Frau Rat, Frau Geheimrat, Frau Regierungsrat, Frau Oberregierungsrat. Kurz wer Karlchen nicht kennt, wäre ein Gimpel. Der Friſeur ruft ſchon bei weitem, wenn er Käthe mit dem Kinderwagen ſieht: Unſer Karlchen! Die dicke Metzger⸗ frau grinſt: Unſer Karlchen; der Briefträger lächelt: Unſer Karlchen; die Straßenbuben ſchreien: Unſer Karlchen; wenn Karl nach Hauſe kommt, aus allen Kehlen: Unſer Karlchen! Karlchen iſt das klügſte Kind. Es iſt muſikaliſch, denn es lacht ſtets, wenn Onkel Georg das Klavier martert; als wollte es ſelbſt ſpielen, ſtreckt es die kleinen Aermchen nach der Draht⸗ kommode aus. Karlchen iſt gelehrig; es hat eine unüberwindliche Zuneigung zu Klemanern und Brillen, die Karlchen von den diverſen Naſen reißt. Karlchen fängt zeitig an zu leſen. Jede Zeitung, die es in die Hände bekommt, hält es vor das Geſichtchen und ſtudiert. Karlchen iſt kritiſch, ſelbſt die„Kölniſche Zeitung“ findet den Zerreißungstod. Karlchen wird ein rechter Mannz ämtliche Puppen wirft es aus dem Wagen. Karlchen wird ein aber Soldat; jede Uniform, jeder Säbel kann ihn begeiſtern. Karlchen hat alle guten Eigenſchaften in ſich; Karlchen bleibt unſer goldiges Karlchen. Karlchen iſt ſogar ſchon in der Sommerfriſche geweſen, bei ſeinen Großeltern. Auch ſie fanden Karlchen entzückend.„Der ganze Vater!“, ſagte der Großpapa,„die ganze Mutter“, wandte Großmama ein.„Karlchen hat alles von ſeinem Vater, das ganze Geſicht, die Augen, alles, alles vom Vater,“ meinte wiederum der Großpapa. Aber Großmama iſt nicht dieſer An⸗ ſicht:„Nein, er gleicht ſeiner Mutter aufs Haar, die Naſe, der Mund und die Stimme!“„Karlchen muß ſtudieren,“ meinte Sroßpapa,„er muß Profeſſor werden oder Theologe oder Mediziner oder gar Miniſter.“„Nicht doch, entgegnete Groß⸗ mama, er muß Kaufmann werden. Guck' nur, wie verſchmitzt er ſchon lachen kann, der hat's hintern Ohren.“„Jedenfalls iſt unſer Karlchen ein Prachtkerl“, einigten ſich ſchließlich beide. Und nun wußte Karlchen garnicht wem er eigentlich an⸗ örte: Mein Karlchen, dein Karlchen, ſein Karlchen, ihr Karl⸗ den unſer Karlchen, euer Karlchen, ihr Karlchen, ſo ging es den ganzen Tag: aber am End' blieb es doch immer„Unſer Karlchen.“ Dem Großpapa lief oft der Schweiß von der Naſe, wenn er mit Karlchem Guck⸗Guck ſpielte. Aber Großpapa ſpielte gern mib Karlchen. Karlchen war ja ſo ſüß. Und wie Karlchen lachte und juchzte, wenn Großpapa ſtundenlang ihn abwurſtelte. Wie Karlchen mit den kleinen Händchen Großpapa ins Geſicht fuhr und ihn in ſeiner Weiſe liebkoſte. Karlchen war reizend. Und Großmama konnte nie begreifen, warum Großpapa gar⸗ nichts mehr zu tun hatte. Er hatte nur Zeit für Karlchen. Großmama bekam Karlchen nur ſelten, Großpapa ſagte immer: Adas iſt mein Karlchen, nicht Dein Karlchen“. Und Groß⸗ mama wieder:„Nein, ihr Karlchen, worauf Großpapa entgegnete: „Nein, ſein Karlchen“ und ſchließlich ſagten beide:„Es iſt eben unſer Karlchen“. Wenn aber die Eltern kamen, ſtreckte ihnen Großpapa Karlchen entgegen mit den Worten:„Hier iſt Euer Karlchen!“ Und ſie nahmen beglückt ihr Karlchen. Karlchen blieb jedoch immer lieb; es war ja unſer Karlchen. Wenn Karlchens Eltern ſprechen, ſo ſprechen ſie nur von ihrem Karlchen. Heute iſt unſer Karlchen 9 Monate all. In 8 Monaten hat Karlchen ſeinen erſten Geburtstag. Karlchen fängt ſchon an zu laufen. Das arme Karlchen bekommt Zähne. Karlchen iſt viel lebhafter wie früher. Karlchen muß angebun den werden, ſonſt fällt er aus dem Wagen. Karlchen hat heute nacht ausgezeichnet geſchlafen. Karlchen ſchreit jetzt auch nicht mehr in den Nächten. Karlchen ſitzt ſchon ganz artig auf dem Töpfchen. Unſer Karlchen iſt ein Prachtkerl. Karlchem iſt der Stolz ſeines Vaters. Jedem Bekannten erzählt er von Karlchen. Karlchen war auch ſchon photographiert worden; die Großeltern hatten's ſo gewünſcht, um Karlchen immer zu ſehen. Karlchen iſt das Lieblingsthema ſeines Vaters. Wenn er früh aufwacht:„Wo iſt Karlchen?“ wenn er mittags nach Hauſe kommt:„Was macht unſer Karlchen?“ wenn er abends von ſeinen Geſchäften zurückkehrt:„Schläft Karlchen ſchone“ Karlchens Vater kann auch ſtolz ſein auf ſeinen Bub; RNarlchen iſt das erſte Kind und gleich ein Sohn. Darum heißt es auch Karlchen. Andere nennen ihre Söhne Anaſtaſia. Das brauchte Karlchens Vater nicht; vielleicht nennt er ſeine ſpäteren Söhnchem Anaſtaſta, das erſte mußte Karlchen heißen. Karlchens Mutter hat nie Zeit. Sie geht ſelten ſpazieren ohne Karlchen. Sie beſucht keine Theater mehr wegen Karl⸗ ſchen. Karlchen iſt das Hindernis für ſeine Mutter, Bälle zu beſuchen. Sie lebt nur für Karlchen. Es gibt nach ihrer Mei⸗ mung kein Kind, das ſo kräftig entwickelt wäre wie Karlchen. Wenm andere Mütter von ihren Kindern erzählen, ſo ſagt ſie nur: Unſer Karlchen tut das auch. Kein Kind kann ſo lachen wie ihr Karlchen, keins iſt ſo brav wie Karlchen. Sie ißt, ſchläft, arbeitet, ruht für Karlchen. Karlchen iſt ihr Speiſe und Trank, Ruhe und Arbeit, Luſt und Freude zugleich. Karl⸗ chen iſt ihr der Weck in den Tee, das Salz in die Suppe, die Butter zum Brot. Karlchen iſt ihr ein und alles. Karlchen iſt der Wallfahrtsort ſämtlicher Tanten. Karl⸗ chen wird von alten und jungen, verheirateten und unver⸗ (Igel) und was er ſonſt noch Unmögliches erdichten kann. Ka heirateten Tantem pouſſtert. Karlchen wird gehätſchelt und gelätſchelt.— Ach, wär ich doch Karlchen! Karlchen muß von allen Seiten begucken laſſen. Karlchen iſt das reinſte ſtellungsobjekt. Karlchen iſt mindeſtens achthundertmal Jukunft von ſeinen Tanten prophezeit worden, jedesmal ande Karlchen wird ſtets umworben. Minna, Marie, Anni, Sophie, Elly, Margarite, Toni, Hanni, Guſti, alle möchten ihn haben Karlchen müßte ſich teilen, wollte er es einigermaßem allen recht machen. Karlchen könnte zehnfach auf die Welt kommen, es würde bei den vielen Tanten noch immer nicht reichen. Und danm bleibt es ja immer nur ein Karlchen, unſer Karlchen. 5 Karlchen hat die verſchiedenſten Koſenamen. Karlchen iſt ein Engel, ein goldiger Kerl. Karlchen iſt ein ſüßer Strolch ein artiger Bengel. Karlchen iſt ein Dreckſäckel, ein kleine Dreckteufel, Karlchen iſt ein Strick, ein zuckerſüßer Lump Onkel Georg nennt Karlkchen ganz kurios. Er ſagt ſtets zu Karlchen: Lutſchjöhre, gemütliches Bahnwärterhäuſel, Ichl chen iſt ſüß, goldig, einzig, entzückend, reizend, himmliſe Karlchen iſt, was Sie wollen, Karlchen iſt und bleibt un ſer Karlchen. Kaylchen iſt der Pumkt um den ſi alles dreht, — Der Slreaifling Etur ateiſe⸗Erinnerung aus Holländiſch⸗Indien. Von Richard Jaſperfen. (Nachdruck verboten. Drei Kanonenſchläge, hallend, dröhnend und ſcharf, dann fin das mächtige Schiff an zu zittern in jener tiefinneren, mächtigen Vibriation, wie man ſie bei nervöſen Rennpferden beobachten kann kurz vor dem Wettlauf. Und das Zittern teilte ſich allen Herzen denn wie ein gewaltiges Panorama zog langſam und feierlich die ganze Küſte mit ihrer ſonnenglühenden Landſchaft an unſeren Augen vorüber— das Schiff bewegte ſich ſelbſt: wir aber glaubten unſichtbare, gewaltige Hand tauchte das Geſtade ein in die lichtgrüne ruhig ſchillernde Flut des indiſchen Ozeans. Was wir verſchtwinden ſahen, war die Inſel Java mit ihrer flachen, unſcheinbaren Küſte bei Batabia— nun ſollte es nach Hauſe gehen in die Heimat, in das Vaterland; vergeſſen waren die Jahre der Strapazen und Gefahren bergeſſen der immerwährende Krieg, vergeſſen die drohenden, tückiſchen Krankheiten, der Peſthauch der Sümpfe bon Sumatra und das ſchleichende erbarmungsloſe Fieber. War es ein Wunder, daß unſer Herzen zitterten? Mancher aus unſerer kleinen, bunt zuſammengewürfelten G ſellſchaft hatte wohl im Laufe der Jahre und Jahrzehnte überhaupt vergeſſen, daß er ein Herz beſaß oder beſeſſen hatte— einige hatten mehr als zwanzig Dienſtjahre hinter ſich: tauſendmal hatten ſie dem Tode in das Antlitz geſchaut, ſie glaubten ſich abgeſtumpft gegen alle ſanften Regungen des menſchlichen Herzens; das rauhe Lagerleben, die mühevollen Märſche, der ewig gleiche Dienſt, die ſpärlichen Freu⸗ den, Spiel und Trunk hatten manches in ihnen ertötet— aber jetzt wurden ſie doch weich, denn ſie ſollten das Vaberland wiederſehen Merlwürdig, daß mir alle die Leute, mit denen ich damals fuh im Gedächtnis geblieben ſind. Wenn ich ein Maler wäre, könnte ich ſie heute noch zeichnen. Ein alter Schweizer, wohl mehr als fünf⸗ zigjährig mit ſchneeweißem, kurzgeſchorenem Haar und bechſchwarzem Schnurrbart, mit einem Skiernacken, dem Magen einer Rieſe ſchlange und dem Durſt eines Walfiſches, immer ſtreitſüchtig un rechthaberiſch, aufbrauſend und gutartig,— dann ein baumla ehemaliger preußiſcher Ulanenoffizier, man hakte ihm Hand zerſchoſſen; Weiber und Wein brachten ihn ſpäter in zwei holländiſche Adjutanten, gleigiltig und immer durſtig, 5 ſchwärmten nur von der Kalverſtraat in Amſterdam, die ihnen de Inbegriff des Schönſten auf Erden war; ein einbeiniger Pionierfeld⸗ webel mit dem Kreuz, den der Grimm übermannte, ſeinen berlorenen Fuß dachte, und er dachte ſue a bas dann Deckoffiziere von der holländiſch⸗oſtindiſchen Kriegsmarine, die in allen dortigen Gewäſſern gekreuzt hatten und froh waren, nach ſo vielen Leiden endlich zu ihren blonden Mädeln zurückkehren zu dürfen Bei ſolcher Geſellſchaft hält die Rührung nicht lange an. Vielleicht hatte ſich der eine oder andere die Augen gem ſcht— Scheiden un Meiden tut inmer weh, nun aber ging es nach Hauſe, jeder ſchämte ſich der weichen Negungng AUnd der Schiffskoloß wiegte und ſchaukelt Woge, der be ſchwimmende Rauchſtreif