adiſche Volkszeitung. Abonnement: Zeitung) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ Die Reklame⸗Zeile 60 E 6, 2. + Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verhreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Anunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, — Für unverlaugte Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Lele ame „Journal Mannheim““ Telephon⸗Nummern: 15 Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Repaktnsn Erpediſſon 8 Filiale(Friedrichsplatz) 815 E 6, 2. 841 61.* Politische Uebersſcht. Maunheim, 6. Februar 1904. Nochmals Deutſch⸗Belgiſches. SRK. Die Verſuche, aus der Begegnung Kaiſer Wilhelms mit König Leopold von Belgien mehr zu machen, als eine Wieder⸗ aufnahme freundlicher perſönlicher Beziehungen ohne unmittelbar politiſch wirkſame Folgen dauern in der Preſſe dritter Länder fort. Der ruſſiſche„Swjet“ tiſcht ſeinen allerdings an Kohl jeder Art gewöhnten Leſern als neueſtes Gericht die fette Ente auf, nichts Geringeres als das Protektorat über den Kongoſtaat ſei vom König der Belgier in Berlin angeboten und„natürlich“ von Deutſchland freudeſtrahlend enkgegen⸗ genommen worden. Der Pariſer„Temps“ wiederholt in einem wedſeligen Leitartikel die Vermutung, die nichts als leere Ver⸗ mutung iſt, daß die Reiſe König Leopolds irgend wie mit den Beſuchen des holländiſchen Miniſterpräſidenten Kuyper in ber⸗ ſchiedenen Hauptſtädten zuſammenhängen müſſe. Nur um Ge⸗ ſchäfte abzuſchließen, ſei der Souverän des Kongoſtaates nach der Reichshauptſtadt gegangen. Das gilt dem„Temps“ als ausgemachte Sache. Er weiß augenſcheinlich mehr über Grund, Verlauf und Ergebnis der Zuſammenkunft, als die beiden Monarchen ſelber. Eine am 29. v. M. im„Matin“ veröffent⸗ lichte Havas⸗Meldung aus Berlin, daß der Beſuch des Königs die endgültige Regelung der Frage von Neutral⸗Mores⸗ nets gebracht habe, war belgiſchen Blättern entnommen. In der deutſchen Preſſe wurde umgekehrt feſtgeſtellt, daß die Ver⸗ handlungen darüber fortdauern und noch einige Zeit in Anſpruch nehmen werden. Von der in derſelben Havas⸗Depeſche hervor⸗ gehobenen„großem Feindſeligkeit“ gegen den Kongoſtaat bei der Regierung und der öffentlichen Meinung in Deutſchland dürfte König Leopold nichts bemerkt haben. Endlich, die Kivuſee⸗ Grenzfrage war zu einer Löſung in den Tagen des Königs⸗ beſuches noch nicht ſpruchreif. Es iſt aber wohl nicht zu viel geſagt, daß für dieſe, wie für andere deutſch⸗kongoleſiſche oder deutſch⸗belgiſche Fragen durch König Leopolds perſönliche An⸗ näherung an Kaiſer Wilhelm und ſeine Ratgeber die Stimmung hüben und drüben gewonnen hat. Die Verſtärtungen für Südweſtafrika. Geſtern abend 6½ Uhr beſichtigte, wie aus Berlin gemeldet wird, der Kaiſer im inneren hellerleuchteten Schloßhaf den für Deutſch⸗Südweſtafrika beſtimmten Verſtärkungs⸗ bransporf, beſtehend aus 392 Mann, 13 Offizieren und drei Aerzten, welche unter Hauptmann v. Bagenski mit der Kapelle des zweiten Garderegiments in den Schloßhof ein⸗ marſchierten. Der Verſtärkungstransport iſt in vier Kompagnien eingeteilt. Die Mannſchaften in grauem Mantel mit Schlapp⸗ hut, Patronengürtel und Seitengewehr ſtellten ſich in offenem Viereck auf. Als der Kaiſer im Hof erſchien, wurde der Präſentiermarſch geſpielt. Der Kaiſer ſchritt die Fronten ab und hielt eine Anſprache an die Truppen mit lauter Stimme, in der er auf die ihrer harrenden Aufgabe hinwies, den armen Deutſchen in Südweſtafrika Hilfe zu bringen, ſie zur Tapferkeit, Selbſtloſigkeit und Hingebung ermahnte und mat einem Adien. ſchloß, das die Mannſchaften mit einem kräftigen„Adien Ew. Majeſtät“ erwiderten. Der Kaiſer verſammelte nun die ſehenen Sozialiſten ſelbſt als längſt widerlegt anerkannt ſei. herangetreten iſt. D Samstag, o. Februar 904. (Ar ttaabla.) Off v. Bagenski dem Kaiſer den Dank der Truppe, die gern ausziehe, ausſprach, den Eid der Treue bis zum Tode erneuerte und mit einem dreifachen Kaiſerhurrah ſchloß, das alle begeiſtert aufnahmen. Die Muſik ſpielte die Nationalhymne. Der Kaiſer rief nochmals„Adieu“ und nahm ſchließlich einen Vorbeimarſch der Truppe in Sektionen ab. Rußland als Kulturträger. Aus Tomsk in Sibirien wird dem„Naprzod“ nach den „Soz. Monatsh.“ berichtet, daß am 4. November an der dortigen Univerſität eine Verſammlung der akademiſchen Jugend ſtatt⸗ fand, in welcher leidenſchaftliche revolutionäre Reden gehalten wurden. Am folgenden Tage regnete es Verhaftungen Trotzdem wurde auf den 16. November(den Gedächtnistag des Todes Balmaſchews) von neuem eine Verſammlung der Uni⸗ verſitätshörer einberufen, und am Tage nach dieſer Trauerfeier veranſtalteten die Studenten außerdem eine Demonſtration im Theater: von der Galerie wurde eine Menge Flugſchriften ge⸗ worfen, deren Inhalt ſich richtete gegen die Tyrannei des em Blute ſeiner Opfer ſchwelgenden Czarentums; ferner wurden zwei Reden gehalten. Der der Vorſtellung beiwohnende Polizei⸗ divektor befahl allen Zuhörern, den Theaterſaal zu verlaſſen, mit Ausnahme der Galerie, deren Ausgang er abſperren ließ; darauf drangen die Koſaken dorthin und erzwangen durch Er⸗ ſtürmung den Eingang, worauf ſie ihre Nagaikas(Peitſchen) in Bewegung ſetzten und viele Perſonen ſchwer mißhandelten. Deutſcher Reichstag. Schluß.) W. Berlin, 5. Februar. Ersberger(Ctr.) führt aus: die Sozialdemokraten warfen dem Centrum vor, es meine es mit der Sozialpolitik nicht ehrlich, ſonſt müſſe es den Etat ablehnen, wenn nicht alle ſeine Forderungen erfüllt werden. Pan, der ver⸗ ſtorbene Sozialdemokrat Grillenberger bezeichnete einmal die (24. Sitzung. Etatsablehnung als größte Verrücktheit! Redner beſpricht den ſozialdemokratiſchen hiſtoriſchen Kalender, der die größten Infamien enthalte. Mit den paradieſiſchen Schilderungen Bebels und Sterns von der Lebensweiſe und Bekoſtigung im Zukunfts⸗ ſtaate ſei freilich die viel geſchmähte Hitze'ſche Bettelſuppe nicht vergleichbar. Erzberger wirft ſchließlich vor, daß ſie den Arbeitern die Richtigkeit der Theorie desehernen Lohngeſetzes vorgaugeln, trotzdem die Lehre von ange⸗ (Lebhafter Beifall.) Staatsſekretär Graf Popſadowsky ſtellt gegenüber verſchiedenen Bemerkungen feſt, das Oberverwaltungs⸗ gericht habe in der Frage der Regreßpflicht der Berufs⸗ genoſſenſchaften gegenüber den Armenverbänden die Geſetz⸗ beſtimmung vollſtändig logiſch interpretiert. Redner fragt, was Müller⸗Meiningen. der größere Heranziehung von Frauen zu politiſcher Arbeit wünſcht, ſagen würde, wenn Frauen als Mitglieder des Bundes der Landwirte in Verſammlungen Zoll⸗ erhöhungen forderten.(Heiterkeit.) Gegenüber den ſozialdemo⸗ kratiſchen Rednern betont Graf Poſadowsky, die Grundlage zu dem, was in Deutſchland ſozialpolitiſch geſchehen ſei, liege in den kaiſer⸗ lichen Erlaſſen. Es iſt politiſch gleichgiltig, wer zuerſt an die Fragen Das hat für das deu Volk gar keinen Wert. Die Jamilie von Horfl. Roman von E Karl. Nachdruck verboten. 89)(Fortſetzung). Er warf ſich neben dem Sofa auf die Knie und legte das Haupt auf den Schoß der Mutter. „Mein Kind, mein Kind, ich verzeihe Dir. Deiner Mutter fort, geh' nicht nach Afrika!“ „Nein, Mutter, nicht nach Afrika.“ „Und wir werden uns wiederſehen, mein Sohn?“ „Wir wollen darauf hoffen, meine gute Mutter.“ Er drückte das Geſicht wieder in ihre Kleiderfalten und lag ganz unbeweglich. Als Knabe war er oft in dieſer Stellung eingeſchlafen. O, wenn er es auch heute könnte für immer! Ruth war leiſe ins Zimmer getreten und lehnte am Türpfoſten; 55 ihre Augen waren auf den Knienden gerichtet, als wollte ſie ſein Bild in ſich aufnehmen für alle Zeiten. Ihre grenzenloſe Liebe zu ihm wallte auf und ſpülte jede Spur von Groll, Zorn oder Veracht⸗ ung gegen den Miſſetäter hinweg, noch ehe ſie in ihrem Herzen Fuß faſſen konnten. Nur der eine Gedanke fand Raum darin:„Wie mußte der Aermſte gelitten haben, ehe die Verzweiflung ihn ſinnlos machte!“ Und ein Mitgefühl, ein Erbarmen kam über ſie, das ihr die erleich⸗ ternden Tränen in die heißen, ſtarren Augen trieb. Sie hätte weinen und immer nur weinen mögen, bis die Flut ihrer Tränen die Schuld von dem Geliebten abgewaſchen hätte. Aber ſie war ein machtloſes Weib, und drüben ſtanden Vater und Bruder als Richter und brachen den Stab über ihn. Nach langer, langer Zeit, ſie dünkte den keit, erhob ſich Rudi von den Knien Geh' nicht zu weit von dem kleinen, geſchnitzten Schlüſſelbrett neben der Tür. ſtanze ſah es nicht, ſie lag mit dem Tuch vor den Augen in der Schlüſſel mit dem verſchnörkelten Ring, er ſchloß den Gewehrſchrank. Anweſenden eine Ewig⸗ „Ich muß jetzt gehen,“ ſprach er langſam und ſtrich wie finnend mit der Hand über ſeine ſchöngeformte Stirn,„leb' wohl, Mutter — halte ein Plätzchen im Herzen warm für Deinen unglücklichen Sohn! Er war nicht ſchlecht. Denke, die Augßt und Verzweiflung hätten ihn einen Augenblick wahnſinnig gemacht!— Leb' wohl!“ Er beugte ſich auf ihre Hand nieder. „Du gehſt doch nicht jetzt in der Nacht?“ ſchrie Frau Konſtanze „Nein, nein— ich ſehe Dich noch morgen!“ „Du ſiehſt mich vielleicht noch morgen,“ ſprach Rudi wie im Traum,„wenn der Vater mir die letzte Nacht unter ſeinem Dach ge⸗ ſtattet.— Ich konnte nicht mehr in meine Wohnung zurück.— Hannemann ſaß darin— wie ich durch den Burſchen erfuhr— und hatte die Abſicht ausgeſprochen, zu warten, bis ich käme, und ſollte es Morgen darüber werden. Ich konnte ihn nicht mehr ſehen, nicht ſeine Schimpfreden hören.— So habe ich mich bisher in den Anlagen verſteckt gehalten, denn— er ſah den Vater feſt an— es fehlten mir die ſtandesgemäßen Mittel zur Abreiſe. Schweigend nickte der Vater.— Rudi wendete ſich um und nahm leiſe einen Schlüſſel von Frau Kon⸗ auf. Sofaecke, aber Ruths Haar ſträubte ſich; ſie kannte den kleinen „Ich danke Dir, Vater. Wenn Du mich— nicht mehr ſiehſt— findet ſich vielleicht noch einmal die alte Liebe.— Leb' wohl.“ Er ſtand vor dem Vater. Der Schuldbeladene hatte nicht den Mut, die väterliche Hand zu erfaſſen, aber er ſtarrte ihn an wie in heißem Verlangen. Da hob der alte Mann langſam die geſunde Linke und legte ſie wie zum Segen auf das Haupt des Sünders. „Mein Sohn!— Gott mit Dir!“ Und Rudi ergriff die Hand, auf die das Alter ſeine Furchen gezogen hatte, und preßte die Lippen darauf. ziere zu einer beſonderen Anſprache, worauf Hauptmann — erſtickte Stimme ſprach: nichts als Mitleid für Dich.“ leiſe von ihr löſen; aber da fielen ihre Arme ſchlaff von ſeinen Wenn ich betonte, was Deutſchland auf ſozialpolitiſch Gebiete geleiſtet hat, iſt das keine Renommage, ſondern nur eine Verteidigung gegen den ſozialdemokratiſchen Vorwurf der Reklam politik. Wenn die Sozialdemokraten dieſe Leiſtungen vorurteils anerkennen, werden wir nie auf ſie zurückkommen.(Beffall.) Jeſſen(Däne) führt Klage über die Behandlung der däniſchen Bevölkerung Schles Holſteins durch die Behörden. Nach perſönlichen Bemerkungen Fraeßdorffs, Wurmz und Erzbergers vertagt ſich das Haus auf morgen. Dritt Beratung der Vorlage betreffend Friedenspräſenzſtärke. Fortſetzun der heutigen Beratung. Schluß 6½ Uhr. Deutsches Reſch. * Hockenheim, 5. Febr.(Zur Landtags w Bei der geſtern ſtattgehabten Wahlmännerwahl war timmenverhältnis folgendes: Im 1. Bezirk erhielt die Nationalliberalen 172, das Zentrum 31; im.: Natlib. 115, Zentr. 104; im.: Natl. 135, Zentr. 122; im.: Natl. 51 u Zentrum 186. ö oc. Karlsruhe, 5. Febr.(Die Verfaſſungsk miſſion der Zweiten Kammeir) hat heute mit Beratung des Landtagswahlgeſetzes begonnen. Die Beſtimm des Entwurfs, wonach bei den zu bildenden Wahlkommiſſionen Staatsbeamte nicht Mitglieder ſein dürfen, rief eine Meinungs⸗ verſchiedenheit hervor. 10 Stimmen ſprachen ſich dafür, 6 da⸗ gegen aus. Die der Regierung von der Kommiſſion ſ. Z. vor⸗ gelegten Fragen will dieſelbe mündlich beantworten und z borausſichtlich am nächſten Mittwoch. 1 165 (Eine Statiſtik über den Getreide⸗ einkauf in Baden) durch das Getreidebureg in Manwheim im Jahre 1902 ergibt für Gerſte 1 889 230 Kilo im Werte von 284 694,94 Mark, für Hafer 1642 971 Kilo i. W. von 237 333,07 Mark, Weizen und Kernen 642 435 Kilo i. W. von 109 251,53 Mark, Spelz und Grünkern 319957 Kil. i. W. von 46 532,47 Mark, Roggen 63 738 Kilo i. W̃ 11 Mark, in Summa 4 558 331 Kilo i. W. von 68 Mark. * Meiningen, 5. Febr.(Der Erbprinz Ber hard von Sachſen⸗Meiningen,) der ſich geger wärtig mit ſeiner Gemahlin auf einer Mittelmeer⸗Reiſe befinde iſt an einem Fußleiden erkrankt, das auf ei Blutvergiftung zurückzuführen iſt. Wie haben ſich operative Eingriffe als notwendig herausgeſtellt, iſt das Befinden des Erbprinzen zur Zeit zufriedenſtellend, f irgendwelcher Anlaß zu Befürchtungen nicht vorhanden iſt. *Osnabrück, 5. Febr.(Reichstags ſt ich wa Dic amtlichen Ziffern der bei der Reichstagswahl abge gebenen Stimmen ſind: füir Wamhoff 15 515 und fü v. Bar 15 119 Stimmen. 15 Berlin, 5. Febr.(Der Kaiſer) wird ſich am 4. M mit großem Gefolge mittelſt Hofzuges nach Genua bege wohin die Kaiſerin ihn wahrſcheinlich begleitem wird. Genua geht der Kaiſer an Bord des Dampfers Auguſta Vikto den General⸗Direktor Ballin zur Verfügung geſtellt hat fährt nach Malta, wo die Hohenzollern ankert, auf welche Erichs Bruſt hob ünd ſenkte ſich ſpie im Kramßpf, aber ſeine zu ſammengepreßten Lippen löſten ſich nicht. „Was Du mir tateſt, will ich zu vergeſſen ſuchen,“ ſprach bitter,„was Du den Eltern tateſt, denen Du den Frieden der Seel und das Behagen ihres Alters nahmſt, kann ich Dir nicht vergeben — Geh!“ 5 Es war, als ob das blaſſe Geſicht Rudis noch um einen Sch blaſſer würde, aber er ſprach kein Wort und wendete ſich ab. Er blf unentſchieden, ob er ſich nach dieſem Mißerfolg noch an Ruth wen oder ſchweigend das Zimmer verlaſſen wollte, aber da ſchlange zwei weiche Frauenarme um ſeinen Nacken, und wie eine von Trän „Leb' wohl, Rudi!— Armer Rudil— In meinem Herze Der Mann drückte das Mädchen feſt an ſich. Ruth war ih viel geweſen, aber in dieſem furchtbaren Augenblick wirkten i Worte wie Balſam auf eine brennende Wunde. 5 „Ruth— liebe gute Ruth— ich danke Dir.“ Er küßte ſie Iiebevoll auf Mund und Augen und wollte ſich! tern nieder und ihr Körper ſank in ſich zuſammen. Rudi legte die Ohnmächtige in den nächſten Lehnſtuhl und verließ ſchnell das Zimmer; er hätte ſeine Faſſung nicht mehr länger bewahren kön Er warf ſich im Arbeitszimmer ſeines Vaters auf die Ch longue und verfiel in einen Paroxismus des Schmerzes. wühlte er den Kopf in das weiße Kiſſen, auf dem das greiſe ſeines Vaters zu ruhen pflegte, wenn er ſich ab und zu ein Mitt ſchläfchen geſtattete.— Als die Tür hinter ihm ins Schloß fiel, ihm geweſen, als ſchlöſſe ſich ſein Grab. Das blühende Lehen allen ſeinen Lockungen, mit Glück und Luſt, mit Wollen u Streben lag hinter ihm; wie einem beſiegten Gladiator blieb „Gibſt auch Du mir Deine Hand, Bruder Erich?“ fragte er +.— Seufzer bernehmen, nur noch, mit Anſtand zu ſterben. Dieſer Ra ſein 2, Seite. Meueral⸗QAluzelser. Mannßheim, 8. Febrikar. Fahrt fortgeſetzt wird und verſchiedene Inſeln des Mittelmeeres beſucht werden. —(Ein Unfall des Kronprinzen.) Heute vor⸗ mittag ſtürzte der Kronprinz, als er in Potsdam ſeine Kompaanie in die Kaſerne des 1. Garde⸗Regiments zu Fuß zurückführte, mit dem Pferde. Nach übereinſtimmenden Meldungen hat der Kronprinz jedoch keinen Schaden gelitten. —(Der ſozialdemokratiſche Wahlverein) im fünften Berliner Wahlkreis nahm faſt einſtimmig in einer ſtark be⸗ ſuchten Verſammlung den Beſchluß an, daß die Haltung der Fraktion zu dem Herero⸗Außfſtand nicht zu billigen ſei. Sie hätte die Forderung der Regierung rundweg ablehnen müſſen. —(Daschineſiſche Miniſterium des Aeußern) beauftragte, wie dem„.⸗A.“ aus Petersburg berichtet wird, den Sekretär des chineſiſchen Geſandten in Berlin, bei erſten deutſchen Häuſern Erkundigungen einzuziehen über die Preiſe der neueſten Maſchinen zur Anfertigung von Gewehren und Patronen. Die chine⸗ ſiſche Regierung beabſichtigt, eine eigene Fabrik zu bauen, die jährlich 600 000 Gewehre und monatlich zehn Millionen Patronen fertigſtellen kann. Auch eine Kanonen gießerei ſoll ein⸗ gerichtet werden. Ausland. Groyßbritannien.(Zum Burenkrie.) Im Unterhaus teilte geſtern Campbell⸗Bannermann mit, am 20. Juni 1899 habe Chamberlain pertraulich die Frage an ihn gerichtet, oß die Oppoſition ihre Zuſtimmung dazu geben würde, daß Verſtär⸗ zungen nach Südafrika geſchickt würden. Chamberlain habe hinzugefügt: Sie brauchen ſich nicht zu beunruhigen. Die Buren wollen nicht kämpfen, und wir wollen ſie nur v erblüffen. Redner fuhr fort, er habe, nachdem er ſich mit ſeinen Kollegen be⸗ raten hatte, Chamberlain erwidert, die Verantwortung für die Ent⸗ ſendung von Verſtärkungen bleibe der Regierung überlaſſen. Jetzt habe Chamberlain geſagt, er erinnere ſich nicht, den Ausdruck„ver⸗ blüffen“ gebraucht zu haben, und die Regierung habe in jener Zeit die Entſendung von Truppen in Erwägung gezogen, um die Buren zu überzeugen, daß es England ernſt ſei. ANus Stadt und Land. »Mannheim, 6. Februar 1904. Anſtellung von Bezirksbaukontrolleuren. Einem wiederholt bon den Landſtänden geäußerten Wunſche entſprechend, wird die Regierung mit der Verſtaatlichung der Bezirksbaukontrolleure einen Verſuch machen. In 6 Amtsbezirken mit beſonders ſtarker Bau⸗ tätigkeit ſollen zunächſt die Baukontrolleuxe mit feſten Bezügen durch das Miniſterium des Innern vertragsmäßig angeſtellt und als bau⸗ liche Sachverſtändige den Bezirksämtern beigegeben werden. Die Jahrosvergütung ſoll zunächſt 1500 Mk., die Tagesgebühr bei aus⸗ wärtigen Geſchäften 7 Mk. betragen. Vorläufig ſind die Baukon⸗ trolleure der Bezirke Pforzheim Land, Durlach, Villingen, Lörrach, Freiburg Land, Schwetzingen, wahrſcheinlich auch Bruchſal, Mann⸗ heim Land, Karlsruhe Land in Ausſicht genommen. Den Veßzirks⸗ baukontrolleuren will die Regierung auch ſoweit es angeht, Pribat⸗ bautätigkeit von Fall zu Fall geſtatten. Bei Wohnungsunterſuchun⸗ gen ſollen dieſelben als Sachverſtändige herangezogen werden. Wie die„Straßb. Poſt“ hierzu erfährt, dürften bei der endgiltigen Ein⸗ richtung ſolcher etatsmäßiger Stellen wohl 2 Gehaltsklaſſen, eine in Tarifabteilung H 1 für die älteren Beamten, eine zweite Ab⸗ teilung F mit 3500 Mk. Höchſtgehalt und 680 Mk. Wohnungs⸗ geld in Betracht kommen. Poſtſendungen nach Deutſch⸗Südweſtafrika. Nächſte Ver⸗ ſendungsgelegenheit für Poſtſendungen nach dem nördlichen Teil bon Deutſch⸗Südweſtafrika(Swakopmund, Windhuk uſw.), ſowie nach Lüderitzbucht und Kubub nach Abgang des Woermanndampfers aus Hamburg am 6. Februar: 1. Mit dem Woermanndampfer „Melita Bohlen“, ab Hamburg am 8. Februar, Schluß 2. Uhr nachmittags, Ankunft in Swakopmund etwa am 9. März. 2. Mit dem engliſchen Dampfer von Southampton am 20. Februaxr bis Kapſtadt, von da mit Reichspoſtdampfer„König“ der öſtlichen Rund⸗ fahrt, der die Ankunft des engliſchen Dampfers abwarten wird; letzte Beförderungsgelegenheit am 19. Februar: ab Köln 5 Uhr 56 Min. nachmittags, ab Oberhauſen 7 Uhr 54 Min, abends, An⸗ kunft in Swakopmund etwa am 11. März. 3. Mit dem Reichspoſt⸗ dampfer der weſtlichen Rundfahrt Nr. 82, ab Hamburg am 24. Februar, Ankunft in Swakopmund etwa am 19. März. 4. Mit planmäßigem Woermanndampfer ab Hamburg am 29. Februar, Ankunft in Swakopmund etwa am 28. März. Die unter 1, 8. zund 4. aufgeführten Beförderungsgelegenheiten dienen auch zur Ab⸗ ſendung von Packeten. Fleiſchpreiſe. Die regelmäßig beobachtete Erſcheinung, daß die Fleiſchvreiſe zwar den Viehpreiſen in der Aufwärtsbewegung Wie oft hatte er ſich den Tod ausgemalt und nicht Schreckliches in ihm gefunden! Er hatte ſich in der Schlacht fallen ſehen, die er⸗ oberte Standarte des Jeindes in der Hand, oder fallen auf die eidene Fahne, die ex bis zum letzten Blutstropfer verteidigt hatte. Er hatte in der Phantaſie die Ehrenſchüſſe über ſeinem Grabe knattern hören. Aber das waren nur gelegentliche Phantaſtereien, wie ſie die Ju zend liebt. In Wahrheit hatte er gehofft, als alter General, geachtet und geehrt von Kindern und Kindeskindern, in ſeinem Bette zu ſterben. Und nun? Ehrlos— ehrlos— die Kugel eine Art Rettung für ihn. Man pflegt für die Toten Entſchuldigungen zu haben, die man den Leben⸗ den weigert. Lange, lange lag er regungslos; er mußte ja erſt abwarten, bis alle im Hauſe ſchliefen; dann drang die leichte Detonation einer Piſtole wohl nicht bis zu den Schlafzimmern der Seinigen. (Fortſetzung folgt.) Buntes Teuilleton. — Ein Gegenſtück zu den Weibern von Weinsberg. Bis vor 25 Jahren wurde, ſo ſchreibt man der„Köln. Ztg.“, am 19. Januar in Brüſſel noch regelmäßig ein Frauenabend gefeiert, der nach ber⸗ ſchiedenen Angaben daran erinnern ſollte, daß die Brüſſelerinnen bei irgend einer Belagerung auf die ihnen erteilte Erlaubnis, ihr Koſtbarſtes aus der Stadt zu tragen, ihre Männer auf gleiche Weiſe gerettet hätten wie die Weiher von Weinsberg. Die„Etoile Belge“ weiß für den ehemaligen Brüſſeler Vroutkens Avond eine andere Erklärung. Als Gottfried von Bouillon im Jahre 1096 nach dem heiligen Land gezogen war, hatte er auch Brüſſeler Vornehme, u. a. Gundram und Balduin von Brüſſel, Reginald von Molenbeek, Heinrich von Aerſchot, Wilhelm v. Foreſt, ſowie gahlreiche Bürger mitgenommen, denn die Bewegung gegen die Mohammedaner hatte auch in den damals noch engen Mauern der Hauptſtadt Brabants einen Sturm der Vegeiſterung entfacht. Die Kreuzfahrer blieben der ſchatka entwirft ein ruſſicher Korreſpondent aus dem„fernen Oſten“. pünktlich folgen, nicht aber in der umgekehrten Richtung, hat die ſtädtiſche Verwaltung von Deſſau zu einer beachtenswerten Maß⸗ nahme veranlaßt. Danach wird der Stadtrat künftig die Preiſe des Schlachtviehs monatlich einmal veröffentlichen und die Fleiſchpreiſe dazuſetzen, ſo daß ſich das Publikum ſelbſt ein Bild von der Lage des Marktes machen kann und ein entſprechender Druck auf die Gewerbetreibenden ausgeübt wird. Um einen Vergleich zu ermög⸗ lichen, werden auch die Preiſe der Städte Berlin, Leipzig und Halle beigefügt. Die Viehpreiſe werden mit Hilfe der Landwirtſchaflskam⸗ mer, die Fleiſchpreiſe mit Hilfe der Fleiſcherinnung ermittelt. Bahnſteigſperre. Mit den Arbeiten für die Einführung der Bahnſteigſperre auf der Strecke Heidelberg⸗Bretten⸗Friedrichshafen ſoll noch im Laufe des Frühjahrs begonnen werden. *Zdweiter ſtädtiſcher Maskenball in den vereinigten Räumen des Roſengartens. Am Faſtnachtdienstag ſoll im Roſengarten der gweite ſtädtiſche Maskenball in Szene gehen, für den man auf die Beteiligung der breiteſten Schichten von Mannheims Bevölkerung und derjenigen der Nachbarſtädte ꝛc. mit Gewißheit rechnen zu dür⸗ fen glaubt. Das Entree zu dem Ball(für nicht gleichzeitig auf feſte Sitze Reflektierende) beträgt im Vorverkauf durchweg für Damen und Herren 83 Mk. pro Perſon, während am Abeno des Balles der Eintrittspreis an den Kaſſen des Roſengartens auf 4 M. feſigeſezt wird. Der Vorverkauf in den bekannten Verkaufsſtellen, die überdies auf den nächſter Tage zum Anſchlag kommenden herrlichen neuen Plakaten genau angegeben ſein werden, wird am Faſtuachtdienstag mittags 1 Uhr geſchloſſen. Der äußere Rahmen des Feſtes wird ung⸗fähr derſelbe wie bei der erſten Veranſtaltung ſein, während man mit froher Zuverſicht annimmt, daß das Leben und Treiben, umſo mehr, da der Faſching an dieſem Tage ſeinen Höhepunkt erreicht, von der zwangloſeſten Heiterkeit erfüllt ſein wird und jeder ſeinem Humor die Zügel ſchießen läßt. Um in dieſer Hinſicht recht viel Anregung zu geben und das Publikum zu veranlaſſen, ſich im Sinne des Karnevals tüchtig ins Zeug zu legen, hat man es ſich angelegen ſein laſſen, eine recht große Zahl, ſpeztell von Einzelpreiſen, für die ſchönſten und originellſten Masken bereit zu halten. Es ſind zur Verteilung in Ausſicht genommen: fünf Damenpreiſe im Barbetrag von 100, 80, 60, 40 und 25 Mk. und drei Gruppenpreiſe im Barbetrag von 200, 150 und 100 Mk. An Gruppen von mindeſtens 6 Perſonen, wenn dieſelben durch das Preisrichterkollegium in die engere Wahl gelangen, indeſſen nicht durch einen Preis ausgezeichnet werden, wird das Eintritsgeld nach der Preisverteilung an der Kaſſe des Roſengartens zurückerſtattet. Sollten nicht genug prämierungswürdige Einzelmasken durch dte Preisrichter ausfindig gemacht werden können, wird man eventuell, wenn genügend entſprechende Gruppen vorhanden ſein ſollten, durch Zuſammenlegen von Einzelpreiſen weitere Gruppenpreiſe kreieren. War das Leben und Treiben ſchon beim letzten Feſte für den ſchar⸗ fen Beobachter ein für Mannheimer Verhältniſſe immerhin recht heiteres und fröhliches, wird es ſich, da diesmal fröhliche Ungezwun⸗ genheit, heitere Lebensluſt die einzige Parole des Abends ſein ſollen, die Wogen des Karnevals hochgehen und die Zeit der„Faſten“ unmittelbar vor der Türe ſteht, zu ungebundener Luſt, zu humor⸗ vollem Behagen im Sinne Seiner Tollität des närriſchen Prinzen, ſicherlich entwickeln und ausgeſtalten. Altertumsverein. Auf den Vortrag, den Prof, Dr. Anthes aus Darmſtadt heute abend halb 9 Uhr im Hotel National über„Die mhleniſche Kultur und die neueſten Ausgrabungen auf Kreta“ halten wird(mit Vorführung von Lichtbildern), machen wir nochmals be⸗ ſonders aufmerkſam. Gäſte ſind beſtens willkommen. Dentſcher Flotten⸗Verein. Eine volkstümliche, in weiten Kreiſen Aufklärung und volkswirtſchaftliches Wiſſen verbreitende Propaganda, die gleichzeitig bei dem bedauerlichen Rückgang natio⸗ naler Betätigung wieder Begeiſterung für die großen vaterlän⸗ diſchen Aufgaben wach gerufen hat, iſt in den letzten Jahren wie bon anderen nationalen Verbänden, ſo auch vom Deutſchen Flotten⸗ Verein ausgegangen. Dieſer betrachtet es als ſeine Hauptaufgabe, das Verſtändnis für die Wichtigkeit einer leiſtungsfähigen deutſchen Flotte in die weiteſten Kreiſe unſexes Volkes zu tragen, zu ſteigern und bahubrechend für alle maritimen Beſtrebungen zu wirken. Die hieſige Ortsgruppe des Deutſchen Flotten⸗Vexeins veranſtaltet zu dieſem Zweck am Montag, 8. Februar, abends 8½ Uhr im Bern⸗ hardushof einen Unterhaltungsabend, auf welchem Herr Kapitän⸗ leutnant d. R. Freiherr von Veltheim einen Voctrag hälr über das Thema„Die Notwendigkeit einer ſtarken deutſchen Flotte“. Herr von Veltheim iſt vielen Ortsgruppen des Flotten⸗Vereins als aus⸗ gezeichneter Redner bekannt und hat ſeit Jahren in zahlreichen Städten des Reiches Vorträge gehalten. Da der Redner auf ſeinen zahlreichen Reiſen die ganze Welt geſehen und in ſeiner Eigenſchaft als Reſerveoffizier unſerer Kriegsflotte durch jährliche Uebungen Gelegenheit hat, ſich über alle Fortſchritte auf dem Laufenden zu er⸗ halten, ſo verſpricht der Abend recht intereſſant zu werden. Es wird ſomit unſerer Einwohnerſchaft Gelegenheit gegeben, ihr Wiſſen auf dem Gebiete des Seeweſens zu erweitern. An den Vortrag ſchließt ſich die Vorführung zahlreicher Lichtbilder.— Der Eintritt iſt frei. Der gemeinnützige Verein der Schwetzinger Vorſtadt hat auf Montag, den 8. Februar l. Is., in die Kaiſerhütte eine Verſamm⸗ lung auberaumt, wozu ſämtliche Bürger dieſes Stadtteils ein⸗ geladen ſind um Stellung zu nehmen gegen den vom Stadtrat ein⸗ gebrachten Antrag, das nunmehr zu einem Erholungsplatz aus⸗ erſehene Gelände des ſogenannten Zuchthausgartens an der Seite Augartenſtraße hin zu berbauen. lange aus, und die Trauer ihrer Gattinnen bedarf daher keiner Schilderung. Endlich, am 19. Januar 1101 gegen Abend, meldete die Wache des Gudula⸗Tores, daß auf der Löwener Landſtraße ein Zug heranziehe. Die Brüſſeler glaubten anfänglich an einen vor⸗ blickenden Feind und bewaffneten ſich, wurden aber alsbald belehrt, daß es ſich um die zurückkehrenden Kreuzfahrer handle, und ſo wan⸗ delte ſich der Schrecken in laute Freude. Natürlich waren die Reihen der Kreuzfahrer gelichtet, denn Krankheit und Strapazen hatten unter ihnen nicht minder aufgeräumt als das Schwert der Ungläu⸗ bigen. Dafür wurden die Ueberlebenden um ſo begeiſterter emp⸗ fangen. Haus veranſtaltete einen großen Abendſchmaus, wobei ſoviel Kannen Bier alsgrüge Wein geſchlürft wurden, unn das wollte bei der ſchon damals bekannten Trinkfeſtigkeit der Brüſſeler etwas heißen. Jeder verheiratete Kreuzritter wurde von ſeiner Frau mit außergewöhnlichen Liebenswürdigkeiten überhäuft, wie denn überhaupt kaum wohl ein Abend fröhlicher verlief als der des 19. Januar 1101. Zum Schluß aber waren die heldenmütigen Kreugzfahrer infolge der zahlreichen Trankopfer in einem Zuſtande, daß ihre beſſeren Hälften ſie bom Tiſch zum Bett tragen mußten. So endete der belgiſche Kreuzzug, und zum Andenken an dieſen ruhmvollen Ausgang wurde der Vrouwkens Avond Jahrhunderte hindurch in würdiger Weiſe gefeiert. — Ein Schulidyll aus Kamtſchatka. Aus St. Petersburg wird berichtet: Eine eigenartige Schilderung von den Schulen in Kamt⸗ Jedes Werm man in Betracht zieht, daß die Geiſtlichkeit des 20. Jahr⸗ hunderts in Kamtſchatka, in deren Händen die Schulbildung der Tunguſen und Kamtſchadalen liegt, in ihren Kenntniſſen niedriger ſteht als die ruſſiſche Geiſtlichkeit des 16. Jahrhunderts, daß man als Schullehrer in jener Gegend ſogar Matroſen gern nmimmt, ſo bekommt man einen Begriff davon, welcher Art die Volksſchulen in Kamtſchatka ſein müſſen.„Ich beſuchte zufällig,“ ſo erzählt der Verfaſſer,„eine Schule im Dorf Tſchumikan am Ufer des Ochots⸗ kiſchen Meeres, die als Beiſpiel für viele andere Schulen des fernen Nordens dienen kann. Die Schule liegt im Walde, ungefähr 400 Wohnhaus des Fritz Hauſer zu retten. hier ſind 18 Bewerbungen eingelaufen. Meter von d *Feueriv. Die Vorbereitung zu der am nächſten Dienstag abend im mit karnevaliſtiſchen Schmuck verſehenen Nibelungenſaal des Roſengartens ſtattfindenden Damenſitzung ſind in vollem Gange. Wie bereits geſtern mitgeteilt, liegt die Regie in den Händen d Herrn Hofſchauſpielers Alexander Kökert. Unſere beſten und be währteſten Carnevalsrednerinnen und ⸗Redner haben ihre Zufage gegeben, in die Taſſe zu ſteigen und mit den beſten und neueſten Schlagern aufzuwarten. Und noch mancherlei Ueberraſchungen hat „unſer Alex“ in der(2) verborgen. Ferner dürfte die Gruppierung des 11er Rats der Taſſe nebſt Zubehör, ſowie der geſamten Prinzengarde auf dem Podium einen prächtigen An⸗ blick bieten. Alſo vieles ſteht für dieſen Abend in Ausſicht. Darum e8 Te2 Kleppergarde des„Jeuerio. Heute nachmittag findet die erſte Hauptprobe der Kleppergarde ſtatt. Die Zuſammenkunft iſt auf 2 Uhr in der Dalbergſtraße feſtgeſetzt. Nur ſolche Buwe, die ſich an Faſtnacht als Harlekins maskieren und zu den Proben und zum Zuge friſch gebrannte Klappern mitbringen, werden berückſichtigt. Die hieſige Auskunftsſtelle des Schwarzwalb⸗Vereins teilt uns den Witterungsbericht von Luftkurort Sand und Hundseck(Badener Höhe Hornisgründe) mit, der wie folgt lautet: Schneehöhe 30 Centi⸗ meter, fahrbar von Wiedenfelſen ab, Schneelage zum Skilaufen ſehr geeignet, Barometer etwas ſteigend, Witterungsausſichten gut. *Saalbau⸗Theater: Morgen, Sonntag, finden in dieſem be⸗ beliebten Vergnügungs⸗Etabliſſement 2 große Varitee⸗Vorſtellungen ſtatk. Nachmittags 4 Uhr bei Einheitspreiſen und abends 8 Uhr bei gewöhnlichen Preiſen. In beiden Vorſtellungen, wird ſich das geſamte derzeit engagierte Varitee⸗Programm berabſchieden, da ſchon am Montag den 8. Febr. ein vollſtändig neues Programm ſich hören und ſehen laſſen wird. *Kaiſerpanorama. Von morgen Sonntag ab gelangt eine herrliche, romantiſche Bergtour in den Schwarzwald. Beſonders für die Schuljugend mag dieſe Serie von großem Intereſſe ſein, lernen ſie doch hier unſere Heimatberge kennen. *Ein Opfer der Hereros. Man ſchreibt uns: Der im Herero⸗ aufſtand ermordete Forſtaſſeſſor Dr. Auguſt Gerber beſuchte anfangs der ober Jahre die Prima des hieſigen Gymnag⸗ ſiums und erwarb ſich auch das Abiturientenzeugnis hier. Er wohnte damals bei ſeinem Schwager Prof. Dr. S chmiedle(jetzt Direktor des Lehrerſeminars in Meersburg a..) und ſtudierte ſo⸗ dann Forſtwiſſenſchaft in Karlsruhe und Kameralia in Freiburg, woſelbſt er das Dr.⸗Examen abſolbierte. Nach beſtandenem Staats⸗ examen war er bei Staat und Gemeinde im Forſtdienſt praktiſch tätig und begab ſich ſodann nach gehöriger Inſtruierung beim Kolonial⸗ amt in Berlin nach Südafrika, wo er im Auftrage der Regie⸗ rung Studienreiſen nach Natal, Kapland und zuletzt nach Deutſch⸗Südweſtafrika unternahm und nun in letzterem ſein frühes Ende fand. Er erreichte ein Alter von 32 Jahren. *Mntmafßliches Wetter vom 7. und 8. Febr. In Nordſkandi⸗ nabien iſt ein neuer Hochdruck von 765 Millimeter aufgetreten, wes⸗ halb der letzte Luftwirbel von 745 Millimeter über faſt gang Groß⸗ britannien nach Wales und Cornwallis zurückgedrängt wurde. An der unteren Donau behauptet ſich noch ein Hochdruck von wenig Über Mittel, über Italien und den beiden benachbarten Meeren ein Luft⸗ wirbel von 750 Millimeter bei vorherrſchend nordöſtlichen Winden und ſinkender Temperatur iſt demgemäß für Sonntag und Montag größtentejls bewölktes und nebliges, aber borwiegend trockenes Wetter zu erwarten. Nus dem Grossberzogfum. Mingolsheim, 4. Febr. Eine Operation, welche in weiten Kreiſen berechtigtes Aufſehen erregen wird, wurde dieſer Tage in der Klinik in Heidelberg vorgenommen. Dem Veteran Wendelin Schwarz von hier wurde aus der linken Mittelhand eine Kugel entfernt. Schwarz machte den Feldzug 1870/71 beim Inf.⸗Regt. Nr. 1138, 10. Komp. mit und wurde in der Schlacht bei Belfort verwundek. Obſchon die Wunde damals geheilt wurde, hatte Schwarz früher ſtets zeitweilig Schmerzen. Erſt in letzter Zeit dam die Kugel mehr zum Vorſchein mit verſtärkten Schmerzen. Durch die Entfernung der d wurde der tapfere Veteran von ſeinem 388jährigen Leiden efreit. *Schöllbrunn, 4. Febr. Ein gräßlicher Unglücksfall ereignete ſich geſtern abend in einem Steinbruche bei Pleutersbach. Der ſeit etwa einem Jahre verheiratete Steinbrecher Eiſele von Allemühl ſtürzte über eine ſenkrechte Felswand hinab und wurde von nach⸗ rollendem Schutt und Geſtein derart berletzt, daß er auf ſeinem Transport nach Eberbach ins Spital ſtarb. Dem gleichzeitig mit ab⸗ ſtürzenden ledigen Fr. Holgſchuh von Plentersbach wurde ein Bein abgeſchlagen und die Zähne und untere Kinnlade eingeſchlagen; ein Fuß iſt ganz zerſplittert. Die beiden Verunglückten ſind als brav und fleißig bekannt. oe. Ruſt, 5. Febr. Vergangene Nacht brannten aus bisher noch unbekannter Urſache 8 Scheuern in der Nähe des Gaſthauſes„Zum Löwen“ nieder. Beſitzer derſelben ſind Maler Linz, und die Land⸗ wirte Fritz Hauſer, Clemen. Haufer. Es gelang das gefährdete In den Flammen kamen 2 Schweine um, ein drittes mußte getötet werden. oe, Freiburg, 5. Febr. Um die freiwerdende Bürgermeiſterſtelle —— 8——————— DDDe Häuflein elender Tunguſenhütten, die einte Dorfſchaft bilden und am Meeresufer ſelbſt verſtreut ſind. Die Schule ſebſt, 8 Quadratmeter groß, iſt aus Holz gebaut, das vom Meer aus⸗ geworfen iſt. Im Vorzimmer iſt ein Herd, der gerade ſo gebaut iſt, wie bei den wohlhabenden Eingeborenen. Ein Ofen gibt es nicht. Ferner ſind in ihm zwei Zimmer; das eine iſt die Schule, das andere iſt die Wohnung des Lehrers. Das einzige Mobiliar ſind ausBrettern zuſammengeſchlagene Bänke. Während der Beſichtigung der dürftigen Schule erzählte mir der Lehrer, der auch Pſalmenleſer der Kirche am Ort iſt, die ſehr kurze Geſchichte der Gründung dieſer Schule:„Als ich in Wladiwoſtok war, rief mich unſere Behörde und ſagte:„Wenn es möglich iſt, ſo richten Sie dort eine Schule ein.“ Ich ſagte: „Warum nicht? Das kann man.“ Man gab mir auch Kredit zur Er⸗ bauung der Schule.“„Großen Kredit?“ fragte ich voll Neugierde. „Nein, keinen großen— im ganzen nur dret Rubel!“„Und Sie haben mit dieſen drei Pubeln die Schule erbaute“„Wie Sie ſehen, habe ich ſie erbaut. Ich kam hierher und rief alle Tunguſen zuſammen.„Wollt Ihr Eure Kinder ſchreiben und leſen lernen laſſen?“„Ja, wir wünſchen es ſehr,“ ſagten ſie. Nun, da fing ich an, zu lehren. Es ſind 15 Schüler da, zuweilen mehr. Die Sache geht ganz gut; es iſt nur ſchade, ich kann kein rüſſiſches Alphabet bekom⸗ men. Man hat einige A⸗b⸗c⸗Bücher geſchickt, aber alle ſind in Kirchen⸗ ſlavoniſch geſchrieben. So muß ich ſie denn dieſes lehren.„Wieviel bekommen Sie für die große Mühe?“„Das Gehalt beträgt 1 6 Rubel im Jahr.“ In nächſter Zeit ſoll aber ein Lehrerſeminar in Petropawlowsk eröffnet werden. — Hotelregeln in„Wild⸗Weſt“. In den Räumen des Hotels in Oklahoma(Texas) ſind, wie ein engliſches Blatt erzählt, folgende Vorſchriften angeſchlagen:„1. Es wird eine Extrazahlung von Herren erhoben, die mit ihren sstiefeln zu Bett gehen; 2. drei Schläge an die Tür bedeuten, daß ein Mord im Hauſe begangen iſt und daß die Gäſte ſofort aufſtehen müſſen; 3. ein einziger Piſtolen⸗ ſchuß genügt nicht, um Alarm zu ſchlagen; 4. es iſt berboten, die Tapeten von den Mauern abzureißen, um ſich die Pfeife anzu⸗ ſtecken; 5. falls Regen durch die Decke in das Zimmer dringt, findet man den Regenſchirm unter dem Bett!“ Se non& vero n un n auf New⸗Zealand. Mannheim, 6. General⸗Anzeiger⸗„ 3. Seike. oc. Pforzheim, 5. Febr. Der wegen Doppelehe ſteckbrieflich ver⸗ folgte 38 Jahre alte Blechner Moritz Eichwaldt von Dresden wurde geſtern hier feſtgenommen. oc. Freiburg, 5. Febr. Gegenüber anders lautender M kitteilung geht der„Breisgauer Zeitung“ die Nachricht zu, daß der mutmaßliche Nachfolger Fieſer's Präſident Uibel in Mosbach ſein dürfte. Freiburg, 5. Febr. Als im September vorigen Jahres der badiſche Sängerbund in Waldkirch tagte, wurde aus Sängerkreiſen heraus der Wunſch ausgeſ ſprochen, daß das nächſte Sängerbundesfeſt im Jahre 1907 in Freiburg abgehalten werden ſolle. Der Präſident des hieſigen Männergeſangvereins „Konkordia“ befürwortete dieſe Anregung, während ſie Herr Rechts⸗ anwalt Fehrenbach, der Vorſitzende des Freiburger Männergeſang⸗ vereins, bekämpfte. Die hieſige Feſthalle iſt bekanntlich für die Ab⸗ haltung einer ſolchen Veranſtaltung zu klein. Inzwiſchen hat nun der Freiburger Stadtrat Erkundigungen eingezogen, wie hoch im Preiſe eine proviſoriſche Sängerhalle, welche etwa 5000 Sänger und 40 000 Zuſchauer faßt, zu ſtehen kommen würde. Die vergleichenden Berechnungen ſollen nun ergeben haben, daß etwa 150—200.000 M. für eine ſolche proviſoriſche Halle in Wn geſetzt werden müßten, ein Betrag, der uns als etwas zu hoch gegriffen erſcheint. Immerhin wird man aber dem Stadtrat zuſtimmen müſſen, wenn er ſich einer ſolchen Forderung gegenüber ablehnend verhält, denn die 200 000 M. können für nützliche Zwecke verwandt werden. In einer Korreſpondenz der Bad. dsztg. wird nun vorgeſchlagen, die 200 000 M. als erſte Rate für einen Feſthallen⸗Neubau einzuſtellen. Pfalz, Heſſen und Umgebung. O Frankenthal, 5. Febr. Eines groben Mißbrauchs des ihm entgegengebrachten Vertrauens hat ſich der erſte Vorſtand des Lud⸗ wigshafener Mietervereins, der 38 Jahre alte Fabrikarbeiter Kaſpar Lackner von Ludwigshafen ſchuldig gemacht. Der Ge⸗ nannte, der ſich heute vor der hieſigen Strafkammer zu berant⸗ worten hatte, iſt geſtändig, nicht bloß einen ihm von ſeinem Verein zur Einzahlung bei der ſtädtiſchen Sparkaſſe übergebenen Geld⸗ betrag von 30 Mk. unterſchlagen, ſondern auch nach Fälſchung der Unterſchriften drei anderer Vorſtandsmitglieder, von dem bet der Sparkaſſe angelegten Vereinsvermögen 200 Mk. abgehoben und zu ſeinen Nutzen verwendet zu haben. Das Gericht erkannte gegen den Angeklagten auf 5 Monate 14 Tage Gefängnis. Theater, Runft und iſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Neu einſtudiert: Maurer und Schloſſer. Wenn wir uns einmal von Herzen gefreut haben über die Entwicklung der modernen Muſik, ſo war es geſtern abend, da uns ein Werk aus der„guten alten Zeit“ in Neueinſtudierung geboten wurde.„Maurer und Schloſſer“ iſt ein Stück Alt⸗Mannheim; es war ehedem eine der beliebteſten Opern des früheren Repertoires, und heute noch ſpricht der Alt⸗Mannheimer mit heller Begeiſterung von den früheren Vertretern der Hauptpartieen. Dieſem Umſtand, welcher der Oper noch eine gewiſſe Popularität gewahrt, verdanken wir wohl auch die Neueinſtudierung. Eine„komiſche Oper“ nennt ſich das Werk Aubers; es wurde ſogar vor Zeiten einmal als das Muſter einer ſolchen, voll franzöſiſchen„Eſprits“ bezeichnet. Allgzu⸗ viel Geiſt und Komik ſteckt aber nicht darin, und die für ein modernes Ohr fürchterliche Monotonie des Orcheſters, dieſe Melodieen ohne Innigkeit, jeder Mangel an Leidenſchaft in den ſtürmiſchen Szenen des zweiten Aktes wirken zuſammen, um den ganzen Abend kein wärmeres Empfinden für das Werk aufkommen zu lafſſen. Würde ein heutiger Komponiſt ſo ſchreiben, er wäre vor der allerſchlechteſten Nachrede nicht ſicher; von Auber nimmt man's ruhig entgegen und betrachtets gar noch als ein unübertreffliches Kunſtwerk. Wie das Werk, ſo war auch die Aufführung: ohne Leidenſchaft und ohne Innigkeit. Unſere Künſtler finden ſich in dieſen Werken nicht meyhr zurecht; wir bedauerns nicht. So wollen wir den Willen für die Tat nehmen, die allerdings bei Frl. H. Brandes in rein geſang⸗ licher Beziehung recht gering, bei Frl. Detſchy aber abſolut unzu⸗ länglich war— trotz des beſten Willens. 155 Vom Nachfolger Myttls ſchreibt die„Karlsr. Ztg.“: Kapell.⸗ meiſter Michael Balling, deſſen Berufung an das Großh. Hoftheater Karlsruhe wir bereits gemeldet haben, iſt im wahr⸗ haften Sinne des Wortes ein selk made man. Als Sohn eines Steindruckers am 27. Auguſt 1866 zu Heidingsfeld a. M. geboren, wuchs Balling unter den drückendſten Verhältniſſen auf. Kaum 14 Jahre alt, verlor Balling ſeinen Vater. Die Sorge um das eigene FJortkommen trat an den Knaben heran; er entſchied ſich, Muſiker zu werden. Vier Jahre ſtudierte er an der Königlichen Muſikſchule zu Würzburg; ſein Hauptfach war die Viola alta, da er ſobald als möglich als Orcheſtermuſiker ſein Brot erwerben mußte. Als ſolcher fand er zunächſt in der Mainzer ſtädtiſchen Kapelle An⸗ ſtellung. Während der Abſolvierung ſeines Einjährig⸗Freiwilligen⸗ Jahres war er gleichzeitig als erſter Bratſchiſt am Schweriner Hof⸗ theater tätig. Dort traf ihn der Ruf als Chorleiter nach Nelſon Bald trieb es ihn, ſeine Kraft auch außerhalb ſeiner Stellung zu erproben. Mit reichlichen Geldmitteln und durch die Einſicht und das Vertrauen von Leuten aller Nationen kräftig unterſtützt, führte er folgenden Plan durch: eine Muſikſchule im Stile der deutſchen Muſikſchulen zu gründen und ſodann in der⸗ ſelben ein Orcheſter nach modernem Muſter auszubilden. Er ſelbſt unterrichtete ſämtliche Orcheſterinſtrumente, von der Pauke bis zur Harfe; die meiſten mußte er erſt ſelbſt für ſich erlernen. Auf dieſe Weiſe lernte Balling praktiſch die Technik des Orcheſters gründlich kennen, und erwarb ſich damit die feſte Grundlage für die Stellung eines Kapellmeiſters. Er hatte nun den Vorteil, daß er bereits 8 Jahre in der Oper und im Konzertſaal tätig war. Nach Europa zurückgekehrt, aſſiſtierte Balling zunächſt in Bahreuth, ging dann nach England, Schottland und Irland, wo er zwei Jahre als Vir⸗ tuoſe, Kapellmeiſter und Komponiſt wirkte, bis ihn ein Antrag aus Hamburg an das dortige Stadttheater als Chordirekor berief. Zwei Jahre blieb er in dieſer Stellung, um dann als erſter Kapellmeiſter nach Lübeck zu gehen. Dort wurde er, ohne vorhergegangenes Probedirigieren, als erſter Kapellmeiſter an das Breslauer Stadt⸗ theater verpflichtet, wo er jetzt im zweiten Jahre tätig iſt. Balling hat jedenfalls vollauf Gelegenheit gehabt, ſich mit den Zuſtänden vor und auf der Bühne, wie im Konzertſaal, durchaus vertraut zu machen, ſo daß man erwarten darf, er werde das Vertrauen, das ihm durch die Berufung an das Großh. Hoftheater erwieſen wird, zu erfüllen vermögen. Parſival vor Gericht. Aus München wird der„Köln. Ztg“ gemeldet: Der Schriftſteller Dr. Conrad und der Redakteur Dannegger haben Berufung gegen das Urteil, das ihnen Geldſtrafen von 200 Mk. zuerkennt, eingelegt. Das Urteil lehnte eine Stellungnahme dazu, wie das Vorgehen des Direktors Conried in ethiſcher Hinſicht zu beurteilen ſei, ab. Franz v. Leubach iſt, ſo wird aus München gemeldet, an Unter⸗ leibsentzündung f ſchwererkrankt. Wenngleich das Leiden lang⸗ ſein kann, beſteht geringe Hoffnung auf Erhaltung ſeines ebens. Großh. Hoftheater Karlsruhe. 7. Februar:„Margarete.“— Dienstag,.: Bagdad;“„Das war ich.“ Donnerstag, 9 Freitag, 12.:„Triſtan und Ffolde.“— Samstag, 13 ſtadtluft.“— Sonntag, 14.:„Der Zigeunerbaron.“ (Spielplan.) Sonntag, „Der Barbier von „Rigoletto.“— „Die Groß⸗ — Diens⸗ Me 16., vorm. 11 Ahr: Holle:“— Theater Baden⸗ ttwoch Die Gri adelu N keineswegstohne weiteres anzunegmen, daß das „Jena oder Sedan“ vor Gericht. *Berlin, 5, Febr. In der Beleidigungs sklage des Geſchäfts sführers der Verlags⸗ anſtalt„Vita“ in Verlin, Felix Heinemann, als Verleger des Romans„Jena oder Sedan“ von Franz Adam Beyer⸗ lein gegen den Verleger der„Hamburger Nachrichten“, Dr. Hartmeyer in Hamburg, ſtand geſtern(wie ſchon berichtet. D. Red.) vor dem hieſigen Schöffengericht Termin an. Die„Hamb. Nachr.“ hatten am 25. Oktober vorigen Jahres einen längeren Ar⸗ tikel an leitender Stelle mit der Ueberſchrift„Buchhandel und Sozialdemokratie“! veröffentlicht, in dem das Erſcheinen der billigen Volksausgabe des Bayerleinſchen Romans bemängelt wurde. Der Artikel kennzeichnete die Tendenz des Romans als antimilitäriſch⸗ſozialiſtiſch, wie aus dem Inhalt des Romazs und aus dem Abdruck in dem Feuilleton der geſamten ſozialdemokrati⸗ ſchen Preſſe und aus der Preisreduktion auf 2 Mark hervorgeht, der die ſozialdemokratiſche Parteileitung ſicher nicht fernſtehe, da ſie in dem Roman einen Bundesgenoſſen bei den Bemühungen erkennen mußte, die Armee, das letzte Bollwerk gegen den Umſturz, zu dis⸗ kreditieren. Weiter wurde die äußere Ausſtattung der Volksaus⸗ gabe(ſchwarz⸗weiß⸗roter Deckel, auf dem das„eiſerne Kreuz“ ge⸗ druckt iſt) bemängelt.„Die äußere Ausſtattung des Romans be⸗ zweckt nämlich hinterliſtige Täuſchung“. Der Kläger Felix Heinemann war perſönlich zugegen. Er hatte Rechtsanwalt Dr. Roſenſtock als Rechtsbeiſtand zur Seite. Er erklärte, wie wir dem Bericht der„Frkf. Zig.“ entnehmen, daß er keinerlei perſönliche Beziehungen zur Sozialdemokratie habe. Er ſtehe vielmehr außerhalb der Partei und habe bei den letzten Wahlen nationalliberal gewählt. Da er alleiniger Ge⸗ ſchäftsführer der Geſellſchaft„Vita“ ſei und Inhaber ſämtlicher Geſchäftsanteile, ſo habe er ſich durch die gegen ihn als Verlags⸗ buchhändler in dem Artikel erhobenen Anſchuldigungen und unrich⸗ tigen Unterſtellungen verletzt gefühlt. Rechtsanwalt Dr. Niemeher, der Vertreter des Beklagten, berief ſich auf Artikel der„Poſt“,„Kreuzzeitung“ und„Oſtpr. Ztg.“, aus denen hervorgehe, daß man auch in weiteren Kreiſen dieſelbe Auffaſſung über die Tendenz des Romanes habe. Der Beklagte mußte in ſeiner Anſicht dadurch noch beſtärkt werden, weil der Ro⸗ man im Feuilleton mehrerer ſozialdemokratiſcher Blätter erſchten. Rechtsanwalt Dr. Roſenſtock: Noch ehe der Roman das große Aufſehen erlangte, hatte die„Vita“ mehreren ſozialdemo⸗ kratiſchen Blättern geſtattet, den Roman abzudrucken. In dem Mo⸗ ment aber, als die ſozialdemokratiſche Preſſe begann, den Roman für ſich auszuſchlachten, habe die Verlagsbuchhandlung jeden wei⸗ teren Abdruck abgelehnt. Er könne ſich auf eine Reihe angeſehener Militärſchriftſteller berufen, die den Roman als patriotiſch bezeichnet hätten. Auch Maximilian Harden, der bekanntlich eine Zeitlang mit den„Hamb. Nachr.“ an einem Strange gezogen, habe das Buch als eine patriotiſche Tat bezeichnet. Der„Vorwärts“ habe dagegen ſogar Beyerlein als den getreueſten Eckhard des Militarismus bezeichnet.— Die zweite Beleidigung liege darin, daß behauptet wurde, der Buchpreis ſei in geſchäftlich ganz unbe⸗ greiflicher Weiſe von 10 Mark auf 2 Mark herabgeſetzt worden. Nebenbei bemerkt hat der Roman früher nur 7 Mark, nicht 10 gekoſtet. Dieſe Herabſetzung ſei aber nur möglich geweſen, weil die ſozialdemokratiſche Partei aus der Parteikaſſe das Geld dazu hergegeben habe. Für dieſe vollkommen unwahre Behaup⸗ tung habe der Beklagte nicht einmal den Beweis verſucht. .⸗A. Dr. Niemeher: Die Herabſetzung des Preiſes ſobald nach dem Erſcheinen widerſpreche den guten Sitten. Es läge eine Reihe Urteile vor, welche darin übereinſtimmen, daß die Einrich⸗ tungen des Heeres in ſchiefer Darſtellung in dem Buch beſprochen werden, daß da Auswüchſe liebevoll behandelt und als charakteriſtiſch dargeſtellt werden. Nicht an einer, ſondern an verſchiedenen Stellen enthält das Buch heftige Tiraden zugunſten der Sozialdemokratie. Wenn der Verfaſſer das alles erlebt haben ſollte, ſo durfte er es noch immer nicht als thpiſch hinſtellen. Wenn er ein patriotiſcher Mann iſt, ſo mußte er ſorgen, daß ſolche Vorkommniſſe an zuſtän⸗ diger Stelle zur Kenntnis und zur Beſtrafung gelangten. Statt deſſen aber ſucht er dem Buch, das dieſe Einzelvorkommniſſe als thpiſch darſtellt, das unſere Armee als verfault und verrottet er⸗ ſcheinen läß, nun möglichſt große Verbreitung zu geben. Wer die Armee lieb hat, wird es mit tiefſter Beſchämung und ſittlicher Ent⸗ rüſtung empfinden, daß für ein ſolches Buch als Umſchlag die ſchwarz⸗weiß⸗rote Farbe und das„eiſerne Kreuz“ gewählk worden iſt, ebenſo wie für das Bilſeſche Buch. Der Verleger habe doch ge⸗ duldet, daß der Roman in der ſozialdemokratiſchen Preſſe abgedruckt werde. Damit habe er nicht mit der Sozialdemokratie amalgamiert, und das ſei umſo bedauerlicher, als der Kläger angebe, national⸗ liberal zu ſein. Im übrigen nehme er für den Beklagten den Schutz des§ 193 in Anſpruch. Er beantrage, den Beklagten freizuſprechen und die Koſten dem Kläger aufzuerlegen. .⸗Anw. Roſenſtock erwidert, daß weder die Herabſetzung des Preiſes noch der Abdruck in Zeitungen etwas Außergewöhnliches ſei. Er möchte aber fragen, ob es fair von den„Hamb. Nachr.“ ſei, wenn ſie„Jena oder Sedan“ bekämpften und hinten im Inſeratenteil Bilſes Roman empfehlen. Einige Monate früher hätten die „Hamb. Nachr.“ über den Roman als Kunſtwerk einen ſehr gün⸗ ſtigen Artikel geſchrieben. Uebrigens könne er noch er⸗ klären, und er ſei in der Lage, es unter Beweis zu ſtellen, daß kein einziges Moment in dem Buch unwahr ſei, nicht einmal der Fall mit dem Stiefelablecken. Auch der Kanonier, der 5 Monate erhielt, exiſtiere noch heute und ebenſo der Kommandeur, der um deſſentwillen den Abſchied genommen habe, weil hier eine Wirtſchaft herrſche, die er nicht billigen könne und die ihn um ſeinen beſten Kapitulanten gebracht habe. Das Urteil. Das Urteil des Gerichts ging dahin: Der Angeklagte iſt der Beleidigung ſchuldig und wird zu 50 Mark Geld⸗ ſtrafe ebent. 5 Tagen Gefängnis verurteilt. Die zur Her⸗ ſtellung der inkriminierten Nummer der Zeitung dienenden Platten und Formen und die vorfindlichen Exemplare der Zeitung ſind un⸗ brauchbar zu machen. Dem Privatkläger wird die Sefugnis zuge⸗ ſprochen, das Urteil auf Koſten des Angeklagten in den„Hamb. Nachr.“ zu veröffentlichen. Der de hielt die Aktivlegitima⸗ tion des Privatklägers für vorliegend. In Wirklichkeit ſei die Ge⸗ ſellſchaft die beleidigte. Der Privatkläger ſei aber der Geſchäfts⸗ führer der Geſellſchaft und es ſei angenommen worden, daß er für die Geſellſchaft klage. Es 1 0 Beleidigungen der letzteren nach drei Richtungen vor. Zunächſt wurde der Vorwurf erhoben, daß die Preisreduktion aus Mitteln der Sozialdemokratie bewirkt ſei. Dieſe Behauptung ſei für einen Herrn, der der Sozialdemokratie nicht an⸗ gehöre und nach ſeiner Angabe nationalliberal gewählt habe, belei⸗ digend. Ebenſo ſei beleidigend, wenn die Behauptung des Klägers, daß die Preisreduktion lediglich zum Zwecke der weiteren Verbreitung des Werks ſtattgefunden habe, für unwahr erklärt werde. Schließlich zeige der Vorwurf der hinterliſtigen Täuſchung, der auch in der Form eine Beleidigung enthalte, die von dem Angeklagten befolgte Tendenz. An und für ſich ſtehe dem Angeklagten der Schutz des§ 193 zur Seite. An und für ſich ſei der Angeklagte berechtigt, den Inhalt des Buches zu kritiſieren und auch einen Buchhändler, der nicht Sozialdemokrat ſei und doch von der Sozial demo⸗ kratie in der Weiſe ſich unterſtützen ließe, daß er im Stande ſei, das Buch billiger abzulaſſen, anzugreifen. Dieſe Be⸗ hauptung ſei aber frivol aufgeſtellt. Es ſei Sitz e2ll Warum iſt gerade Frauen und erwachſene Kinder haben, welche unter dem demorali⸗ einem troſtloſen Zuſtande. Die bisherige Zahl Straßenkehrer könne⸗ fürſtlichen Schloſſe i Trauung der Prinzeſſin MWarie von Ren Wr lediglich eine ögieldemorrarifche Tendenz verfolge, wenn auch Mängel des Heeres erörtert und feſtgeſtellt werden. So könne ebenſo gut die Tendenz des Verfaſſers dahingegangen ſein, auf Beſſerung und Abſtel⸗ der Mängel hinzuwirken. Dafür ſpreche auch der in der Verhandlung angezogene Artikel des„Vorwärts“, der durch⸗ aus nicht zugebe, daß das Buch der Sozialdemokratie nutze. Nach Anſicht des Gerichts habe kein Grund zu der Annahme vorgelegen, daß die Sozialdemokratie Geld zur Verbreitung des Buches gegeben habe. Bei der Strafbemeſſung ſei berückſichtigt, daß bisher unbeſtraften Angeklagten zu Gute kommen müſſe, daß der BVerleger den Roman auch an verſchiedene ſozialdemokratiſche Zei⸗ tungen gegeben und dadurch einen gewiſſen Verdacht bei dem A geklagten erregt habe. Aus dieſen Gründen habe der Gerichtshof auf die verhältnismäßig niedrige Strafe von 50 M. 1 5 Stimmen aus dem Publikum. Notſchrei aus ger Neckar⸗Vorſtadt!! Es unterliegt keinem Zweifel, daß Kinder, denen man nicht due nötige Nahrung reicht, verkümmern. Der Stadtteil Neckargärten, ſagen wir beſſer Mannheim Nord iſt ein uraltes mit Wegen durchzogenes Gebiet, das vom 18. Jahr⸗ hundert her, wenn auch minimal, bewohnt geweſen. Mit den Jahren, insbeſondere aber von dem Jahre 1860 ab, entwickelte ſich daſelbſt ein regeres Leben und ſchon gleich nach den Kriegsjahren entſtanden beſſere mehrſtöckige Wohnhäuſer in größerer Zahl. Das Gebiet wurde ſpäter mehrmals anders in Plan gelegt und es wurden im Laufe der Jahre, teils nach dem einen, teils nach dem andern Plan, ganze Straßenzüge gebaut, ohne daß die Straßen mit dem nötigen, unbedingt erforderlichen Straßenoberbau verſehen wurden. Es war daher die unbedingte Folge, daß eben aus dieſen Gründen ein Anziehen beſſerer Stände ausgeſchloſſen blieb, da die Veleuchtung, die Straßenverhältniſſe und alle Einrichtungen die in den ſog, beſſeren Stadtteilen ſofort eingerichtet werden, hier auf ſich warten ließen. Nach jahrelangem Warten wurde dem Stadtteil Mannheim „Nord“ verſprochen, daß die Straßen verbreitert und mit Geſtück berſehen werden ſollen. Heute iſt man noch nicht ſoweit, daß das Verſprechen voll eingelöſt iſt. Aber! aber! die Mahlzeit iſt noch nicht gekoſtet. Das Kind Mannheim„Nord“ erhält in Geſtalt einer neue Bauordnung Vorſchriften, welche der Ausnutzung des Geländes einen großen Strich durch die Rechnung machen ſollten. Der ener⸗ giſchen Fürſprache eines die Medizin beratenden Doktors ver an; der Stadtteil 10 Prozent Nährſtoff am Ueberbauungsgrad Grundſtücke. Nichtsdeſtoweniger iſt die Rentabilität gleich Null, da die Grundſtücke ihrer Höhe nach nicht beſſer ausgenützt werden können. Nun wurde den„Nordlern“ eine neue Medizin gebraut, Straßenkoſtenrückvergütung in ganzer Höhe unter Aufrechnung der von der Behörde früher genehmigten Häuſer, welche bei der ßenherſtellung. zum Abbruch kommen. Nicht nur hier, ſondern auch bei der oberſten 8 behörde fand der Notſchrei bezüglich dieſer unſerer Anſicht nach nicht gerechtfertigten Auflage kein Gehör und müſſen eben die Straßen koſten, obwohl die Beſchränkung auf den Grundſtücken laſtet, nur zweiſtöckig bauen zu dürfen, in ganzer Höhe bezahlt werden. Wieder iſt ein Jahr verfloſſen, ſeitdem die Stadtverwaltung durch Wort und Schrift eine zweite Verbindung über den Neckar beim Jungbuſch verſprach. Hinderniſſe aller Art waren es, die die Fundamentbauten zur Brücke nicht zum Erſtehen kommen laſſen. Das Kind muß verkümmern. Aber nicht genug damit, man reicht dem Kind auch noch verdorbene Koſt. Ein neuer, ſonſt wie es ſcheint nirgends unterzubringender Er⸗ werbszweig, der hundert und noch mehr Jahre eine Stadigegend weltbekannt machte, wurde behördlich nach der Gutefrauenſtr ele Warum beließ man die Niederlaſſung nicht in ihrem frühe der Stadtteil„Nor gut genug, um ſolche Einrichtungen nur dahin zu beordern??? He iſt es ſchon ſoweit, daß ſich die Kinder in der Schule davon unte halten. Pflegt man hierzu die Knaben⸗ und Midche mittelbarer Nähe ſolcher Niederlaſſungen?? Warum das Arbeiterviertel hierzu auserſehen wurde, iſt uns unverſtändlich. Die männliche Bevölkerung unſeres Stadtteils bedarf dieſes Moraſtanſatzes am allerwenigſten. Wir w keine Mühe ſcheuen, dieſen Schandfleck wieder don uns zuſtoßen. Wir möchten die Behörden doch daran erinr daß wir auch Bürger Mannheims ſind, daß wir ſterenden Druck dieſer ſchändlichen Anſiedelung leiden. Wir erinnern die Behörden weiter daran, daß wir redlich und ehrlich unſern teil an Steuern und Abgaben leiſten und daher einen rechtlichen An⸗ ſpruch auf Gleichbehandlung wie die Bewohner der übrigen Sta teile Mannheims beſitzen. Mächtig gährt es unter der Bürgerſchaft des Stadtteils, richten wir an die zuſtändigen Behörden den öffentlichen Notſchr in aller Bälde dieſe Niederlaſſung aufzuheben und an geeignete Stelle— Fohlenweide, linksſeitigem Neckardamm,— hinter dem Schlacht⸗ und Viehhof ete. erſtehen zu laſſen. Clvis Nor, . 1* Sehr viele Straßen ſind durch die regneriſche Witterung die Arbeit nicht rechtzeitig bewältigen, da die meiſten Straßen voll⸗ ſtändig und gründlich gereinigt werden müſſen. Wäre es nicht an gebracht, wenn man bei dieſer Witterung die Kehrmaſchinen laufe laſſen würde, da dieſe ja doch tagsüber im Bauhofe der Ru; genießen und jetzt bei Gebrauch keinen Staub aufwirbeln würde Heueſte Hachrichten und Telegramme. Orivat-Celegramme des„General-Hnzeigers“ Frankfurt a.., 5. Febr. Die 45. Hauptverſamm des Vereins deutſcher Ingenſeure findet in dieſem Ja hier ſtatt und am., 7. und 8. Juni. *Greiz, 5. Febr. Geſtern früh fand im engſten Kreiſe it mit dem öſterreichiſchen Leutnant Baron Guagnonj ſtatt. Di Trauung erfolgte unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit. Die Prinz ſinnen Hermine und Ida, die Schweſtern der Braut, ver weigerten ihreTeilnahme und reiſten geſtern abend ab. hier erfolgten formellen evangeliſchen Trauung wird die in folgen. Breslau, 5. Febr. Der„Bresl. Wene me aus Kattowitz: Der Kaſſenbote Robert Mitzon wurde abend beim Einkaſſieren von Geld in Soſuowice überfallen, ſchi berletzt und ſeiner Geldtaſche mit 8600„/ Geld b eraubt V fehlt bis jetzt jede Spur. Wien, 5. Jebr, Offiziell wird erklärt, daß an d 00 i Wiener Reſta J. Seire —4— Mäfßeim. 6. Feßrücr) „Paris, 6. Febr. Rat Boher hat, wie im Juſtiszpalaſt verſichert wird, ſeinen Vericht über die Reviſion des Dreh fu s⸗ prozeſſes ſoweit gefördert, daß die öffentliche Verhandlung vor der Strafkammer des Kaſſationshofes ſchon für den 25. oder 2 6. Febeuar angeſetzt werden ſoll. * Newhork, 6. Febr. Wie aus Habanna gemeldet kolrd, iſt ein neuer kubaniſcher Zolltarif veröffentlicht worden, der im Februar in Kraft tritt. Amerikaniſche Kaufleute ſind der Anſicht, daß er für die Importeure Großbritanniens und des europäiſchen Feſtlandes guünſtiger iſt als für amerikaniſche Importeure. Der höchſte Zuſchlag von 30 pCt. iſt auf Nahrungsmittel gelegt, die hauptſächlich aus den Vereinigten Staaten eingeführt werden, während der Zu⸗ ſchlag auf Leinen, Seiden und Wollvaren 15 und auf Baumwoll⸗ waren 20 PCt. beträgt. Parlamentariſches. * Berlin, 6. Febr. Dem Reichstage ging ein Geſetzentwurf zu über Aenderung der Reichsſchul⸗ denordnung, ferner ein Antrag Auer, den Reichskanzler um Vorlegung eines Geſetzentwurfs zu erſuchen, wonach der Betrieb und die Verwaltung der deutſchen Eiſenbahnen dem Reiche übertragen wird, ſowie ein Antrag Auer, der den Reichs⸗ kanzler um die Vorlegung eines Geſetzentwurfs erſucht, wonach der Arbeitgeber mit Gefängnis bis zu drei Monaten bedroht wird, wenn er mit anderen Arbeitgebern veteinbart, den Ar⸗ beitern die Arbeitsgelegenheit zu erſchweren, die an Vereini⸗ gungen behufs Erlangung günſtiger Lohn⸗ und Arbeitsbedin⸗ gungen teilnahmen. Berliner Nachrichten. * Berlin, 6. Febr. Den„Morgenblättern“ zufolge erkrankten in Schladen am Harz 6 Perſonen nach Einnahme der Mahlzeit unter Vergiftungserſcheinungen. Zwei ſtarben nach kurzer Zeit.— Das„Verl,.“ meldet aus Dresden: Das Kriegs⸗ gericht verurteilte den Gefreiten Frehtag vom Huſarenregiment in Grimma, der ſein Dienſtpferd, das ihn im Stall geſchlagen hatte, aus Wut geprügelt hatte, wegen Tlerquälerei zu 10 Monaten Ge⸗ fängnis.— Der„Lok.⸗Anz.“ meldet aus Hamburgt: Der 26jähr. Aſſiſtenzarzt des Allgemelſten Krankenhauſes, Dr. Athing, ſtarb als Opfer ſeines Berufes an Dlutvergiftung, die er ſich bei einer Operation zugezogen hatte.— Dasſelbe Blatt meldet aus dem Haag: Die Regierung erhielt aus Batavia Beſtätigung der Meldung vom Ausbruch des Vulkans Merapi. Der Aſchenregen verheerte die ganze Umgegend. Die Verluſte ſind unge⸗ heuer. 12 Menſchen ſind lebendig verbrannt. Die Zahl der Verwundeten iſt ſehr groß.— Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Prag: Erzherzog Ferdinand Karl, von deſſen Be⸗ ziehungen zu Fräulein Czuber jüngſt viel die Rede war, trat geſtern einen ömonatlichen Urlaub zu einer Reiſe an.— Die„Voſſ. Zig.“ berichtet aus Rom: Mit ſeinen neuen Modellen des neuen lenkbaren Luftſchiffes machte geſtern der Erfinder Haupt⸗ mann Eraſſinati völlig gelungene Verſuche in Ravemca. 185 Zum Aufſtand in Deutſch⸗Süvweſtafrika. * Berlin, 5. Febr. Der Kolonialen Zeitſchrift iſt ein Telegramm vom., abends 10 Uhr, von ihrem Windhuker Be⸗ richterſtatter zugegangen, worin es heißt: Windhuk iſt ohne Angriff geblieben. Die Omarurukompagnie iſt vom Süden zurlückgekehrt. Bahn und Telegraph ſind wieder hergeſtellt. Otjimbingwe und Gobabis ſind noch belagert. Der Herero⸗ adufſtand ging von Waterberg aus und begann überall am 12. Januar. Vom Norden liegen keine Nachrichten vor. Frau Pileth und Schwägerin Viereck ſind am Leben. Die überlebenden Farmer haben nichts als das nackte Leben gerettet. Alles Vieh iſt geraubt worden. Man befürchtet, daß die Herero bei einem Angriff mit ihrem Raub nach Oſten Über die Grenze ztiehen werden.(Wichtig iſt hierin die Angabe, daß der Aufſtand am 12. Januar ausgebrochen und von Water⸗ berg ausgegangen iſt. Es läßt ſich pfeleich danach annehmen, daß die dortigen Herero ſich nach Süden auf die Farmen ge⸗ wörfen haben. Daraus würden ſich die großen Verluſt erklären, denn bie Anſtedler fanden ſich Überall vom Feind plötzlich um⸗ geben. Anderſeits lönnte man annehmen, daß der Norden nicht. bon den Hererd heimgeſucht iſt. Um übrigens Meiſberſcnvniſe zu bermeiden, ſei bemerkt, daß vie„Kolonial Zeitſcheift“ nicht mit dem amtlichen„Kolontalblatt“ oder der„Kolonfalzeitung“ verwechfelt werden darf.) Berlin, 5. Febr. Das Gouvernement Wind⸗ buk telegraphlert: Nach Angabe eingeborener Diener ſelen der Hilfsarbeiter in der Koloniglabteilung, Legattonsrat Höpner und der landwirtſchaftliche Sachverſtäͤnvige beim Gouvernement Watermeyer am 14. Januar von den Hererosermordet worden. Hinſichtlich des Korteſpondenten der„Khln. Ztg.“, Müllendorff, und des ihn begleitenden forſtwirtſchaft⸗ lichen Sachverſtündigen Dr. Gerber, die hier eingetroffenen privaten Mitteilungen zufolge ebenfalls ermordet ſein ſollen, * Berlin, 5. Febr. Der Kommandant des„Habicht“ meldet: Gouverneur Leutwein erreichte den Dampfer nicht und kommt ſpäter. * Berlin, 6. Febr. Die Morgenblätter melden: Geſtern abend kurz vor 10 Uhr fuhr der erſte Verſtärkungs⸗ transport für Südſveſt⸗Afrika bom hieſigen Lehrter⸗Bahn⸗ hof ab. Der Kronprinz erſchien auf dem Bahnhof und nohm am Wagen Abſchied von dem Oberſten Dürr und den anderen Offizieren. * Port Nollott, 5. Febr. Gouverneur weelns Ankunft wird für heute hier erwartet. Rußland und Japan. * Waſhington, 5. Febr. Dem Staatsbepartement ging die Nachricht zu, die japaniſche Regierung fordere die auf der koreaniſchen Seite des PDalufluſſes wohnenden Ja⸗ paner auf, ſich nach SBul zurückzuziehen. * New⸗ork, 5. Febr. Die Telegraphenkabel⸗Geſell⸗ ſchaften machen bekannt, daß ſie Depeſchen nach Japan und Korea nur auf die Gefahr der Abſender an⸗ nehmen. * Irkutsk, 5. Febr. Hier iſt der telegraphiſche Befehl eir gegangen, ſchleunigſt 45 Werſt Schienen nebſt Zubehör mit der ſtbirſſchen Bahn abzuſchicken und ſie der Transbaikalbahn zwecks Schlenenlegung über den Balkalſee zwiſchen den Stattonen Balkal und Tanchol zur re zu Lellen. Bis zur Durchreiſe des Verkehrsminiſters, Fürſten Chilkow, der am 10. Februar morgens in Irkutsk erwartet wird, ſoll der Schienentransport beendet ſein. Leut⸗ 4 Golkswirtschaft. Rheiniſche Diskontogeſellſchaft in Aachen. Der Rohertrag des abgelaufenen Jahres beträgt 3 845 499 M. gegen 3 271 499 M. im Vorjahr und ſetzt ſich wie folgt zuſammen: Vortrag 56 242 M. (b. V. 48 349.), verjährte Dibidende 490 M.(189.), Zinſen 2276 499 M.(2 141709.), Gebühren 1022 840 M.(800 004 Mark), Gewinn aus Wertpapleren und Gemeinſchaftsgeſchäften 489 420 M.(286 144.). Nach Abzug von 555 473 M.(487 435 Mark) Verwaltungskoſten, 159 428 M.(176 277) Steuern und 63583 M.(32 100.) Abſchreibungen auf Außenſtände berbleibt ein Reingeſoinn von 8 067 013 M. gegen 2 575 582 M. im Vorjahr. Dabon dienen 25 000 M.(0) zu Abſchreibungen auf das neue Bankgebäude in Köln, 158 000 M.(130 000.) zur Ueber⸗ weifung an die Rücklage II, 11586 M.(9512.) zur Ueberwelfung an den Beamtenverforgungsbeſtand, 2 450 000 M.(2 100 000.) zur Zahlung von 7 Prozent(wie i..) Dibidende, 368 860 M. (209 828) zu Gewinnanteilen an die Verwaltung und 64 117 M. (56 242.) als Vortrag. Der Vermögensausweis zeigt folgende Ziffern: Bar⸗ und Reichsbankguthaben 2052 982 M.(1613 541 Mark), Wechſel 10 049 776 M.(8 618 634.), eigene Wertpaptere 3 592 999 M.(2937 866.), Bankguthaben und Vorſchliſſe auf Wertpapiere 15 777940 M.(13 571461.), Warenbelethungen 1619 249 M.(), Avals 2 500 186 M.(2 174 301.), Gemein⸗ ſchaftsgeſchäfte 1 975 517 M.(1 857 689.), Ausſtände 42 638 210 Mark(37 707 209.), Beteiligung bei andern Vankgeſchäften 8 562 037 M.(7281250.), Geſchäftshäufer 2 004 661 M. (1722 880,.), zur Wiederberäußerung übernommene Liegenſchaf⸗ ten 715.519 M.(747 131.). Demgegenüber betragen die Ver⸗ bindlichkeiten: Aktienkapital 35 000 000 M.(wie 1..), Alſcklage 1 4 805 000 M.(wie t..), Rücklage I1 633 000 M.(480 000.), Geamtenberſorgungs⸗ und Unterſtützungsbeſtand 130 000 Mark 4420 000.), Akzepte 19040 269 M.(13 531 251.), Einlagen 1 af ſechsmonatige und längere Kündigung 9 565 273 M. 6 477 940 Mark), Einlagen auf kurze Kündigung 1 454 765 M.(905 176.), ſchwebende Verbindlichkeften 15 104 701 M.(12 561 203.), Abals 2 500 186 M.(2 174301.), Wie hieraus hervorgeht, ſtellen ſich bie geſamten Verbindlichkeiten der Bank mit Ausſchluß der Avals auf 45 13478 M. gegen 38 495 405 M. im Borjahre⸗ An leicht greifbaren Mitteln ſtehen ihnen, allerdings mit Einrechnung der eigenen Wertpapiere, 33 022 949 M. gegenüber. Ueber die Ent⸗ wicklung der einzelnen Niederlaſſungen in Köln, Bonn, Koblenz und Vierſen enthält der Bericht keine Mitteilungen. Maunheimer Petroleum⸗Rotikung vom., Febr. Anmerik. Petröſeum bisponibel M. 24.50, ruſſſſches Petroleum M. 28.50, Igerreſchiſches Velroleum M. 33.50 pro 100 Kilo netto verzollt ab eſigem Lager. WBrüffel, 5 Fehr,(Schluß⸗Kurſe.) Spanier 85.37, Italiener —— Türken L 135.—, Türken 5——, Warſchau⸗Wiener—.—, Prinz Heinrich ifen und Mstalle. Glasgow, ß. Febr.(Schluß.) Raßefſen mired arrants per Kaſſa 5001, ver Monat—[—, kaum ſtetig, Elevetaud, 3. Febr(Schluß.) Roheiſen per Kaſſa 49.71½ per Vonat 499%½ kaum ſtetgg. London, 5, Febr.(Schluß)⸗ Rupfer 3 Monate 55 10½, rußig.— Zinn Ainn 3 Jlonate..6, feſt.— Blei zügliſch 11.12.6, zuhig.— Zink, gewöhulich 21.18.9, .8, ſetig. Zueckfſiher.— Ueherfeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten, Laul telegraphiſcher Nachvicht iſt der Dampfer„Weimar“ am 4. Februar wohlbehalten in Aalefund abgegangen. Mitgeteilr durch Ph. Jak, Gglinger in Mannheim, alleiniger für's Großherzogtum Baden konzeſſionierter Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Brem m. nümbers Küpfer per Kaſſa 56—., b. Kaſſa 194 10.—, ſpaintſch 11,63, Bles Zlnk ſpeztal 9 —— Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Februar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 1. 2. 3. 4. 5. 6. Bemerkungen Ronſtan:n J,08 2,/ 28 7,8 2,67 Waldshut..„ I1.53 ,8 ½70 1,82 1,80 1,91 Hüntugen 1,88 ,71 1,51 Abds. 6 Uhr o 1,57 ,87 1,64 2,39 2,88 2,31] N. 6 Uhr Lanterbumg 42, 6 2,95 3,52 3,94 Abds. 6 Uhr Maxau. J3,04 3,03 3,09 3,54 3,82 4,04 2 Uhr Germersheimm. 2,65 9,89 3,04 8,89.-P. 12 Uhr Man heim 2,88 2,37.38 2,4 3,82 4,01[Morg. 7 Uhr Mainz J0,80 0,80 0,80 0,85 0,75.-P, 12 Uhr Bingen 1I180 1,21 1,28 1,45 10 Uhr Raud 586 185 1,84 187.82 2 UAhr Koblenz J,½8 1,78 1,½8 1,02 1,95 10 Uhr 1% 2 Uhr Nuhrort„„„ ‚ 6 Uhr vom Neckar: Mannheim.45 2,51 2,53 2,65 4,42 4,34] B. 7 Uhr Heilbronn J0,85 0,89 0,85 8,10 2,55 V. 7 Uhr Verantwortlich für Polittk: Chefredakteun Wr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszetung: l..: Georg Chriſtmaun, für Feuflleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen Teil: Georg Cheiſtmaun, für den Inſeratentell und Geſchäftliches: arl Apfel. Druck und Verlag der Pr. H. Haas'ſchen Buchdrcevei. G. m. b..: Aruſt Müller. und Bonbons Bei Einkauf von Knöterich-Thee achte man auf den Russen. 1117 ————ů— Hof⸗Möbelfabrik L. J. Peter, maunpeim. Inhaber: L. J. peter und Emil Nrauth. Fübrlken: Mann eim C 8, 3 und Stengelhof. Berkaufélokglitäten und eingerichtete Muflerzimmer nur ſun Maunhelm,( 8, g, und L 1, 2(Eckladen d. Oberrheiniſchen Bauk). Große Ausſtellung in Möbeln jeder Preislage. Uebernahite ganzer Einrichtungen. 13977 Prämiirt auf der Ausſtellung der Darmſtübter Künſtler⸗foloute 190l. Goldene Medaille Weltausſtellune Parl7 1900 Ueberall zu haben unentbehrliche Zahn-Oreme erhält die Zähne rein, welss und gesund. 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Preis pro Flaſche Mk. 2,—, überall käuflich. — eeee * * l — Mannheim, 6. Februar⸗ Bekanntmachung. Die Lieferung des Bedarfs an Brennholz, Pettoleum u. Docht⸗ baud für das Rechnungsjahr 1904 ſoll am Montag, den 16. Fe⸗ bruar d.., vormitt. 10 Uhr, im Geſchäftszimmer der unter⸗ zeichneten Verwaltung, Familen⸗ gebäude 1 der Kaiſer Wilhelm⸗ Kaſerne, woſelbſt auch die Be⸗ dingungen zur Einſichtnahme aufliegen, vergeben werden. 207nt Garniſon⸗Berwanung Maunheim. Aderperpachtung. Montag, 8. Februar 1904, vormittags ½9 Uhr verpachten wir auf der Kom⸗ poſtfabrik Seckenheimerſtraße Nr.(d4 das Grundſtück Igb.⸗ Nr. 5992 Harlach lints des Wegs auf einjährigen Zeit⸗ beſtand. 30000%6 Mannheim, 4. Febr. 1904. Stäpt, Fuhrverwaltung: Krebs. Oeffentliche Versteigerung. Montag 8. Febr. 100a4, mittags 12 Uhr werde ich im Lokale der Fruchtbörſe, E 4 dahier 200 Sack Weizen nehl Rr. 5 Fabrikat Würzmühle.⸗G. vorm. Gebr. Abreſch, Neuftadt a.., gegen bare Zahlung öffentlich an den Meiſtbietenden für Rech⸗ nung deſſen, den es angeht gemäß 88 373, 379.⸗ .⸗B. verſteigern. Mannheim, 5. Febr. 1904. Weber, 11181 Gerichtsvollzieher. Sahruie⸗ Bardiſeruug Aus dem Nachlaſſe des 1 Kutſcherelbeſitzers Farl Kingler hier, verſteigert der Unterzeichnete im Auftrag der Erben und mit Genehmigung Großherzoglichen Notariats am 11128 Freitag, 12. Februar ds. Is., nachmittags 2 Uhr inder Wirtſchaft zunt Eichbaum“⸗ Friedrichſtraße Nt. 79 hier, nach⸗ Fahrniſſe gegen Bar⸗ zahlung, als; 2 Pfelde, s Chafſen, dabei eln Landauer, 1 Bordwagen, 1 Prit⸗ ſchenwagen, verſchſedene Pierde⸗ geſchirre, 1 Häckſelmaſchine. Ferner: 1 Schrank, 1 Tiſch, 1 Spiegel, 1 Ofen, 1 Bett, 1 fta⸗ napee, verſchiedene Herrenkleider. 55 N. e der Wirbſchaft 2Zur Roſe“ eirea 50 Centner ſü Ines Kleeheu. Steigerer werden hiermit höfl. eingeladen Neckarau, ben 5, Februar 1904. Breuuig, Waiſenrat. Zwangsverſteigerung. Montag, 3. Febr. 1904, nachmittags 2 Uhr, werde iſch im Pfandlokal 4½ 5 gegen bare Zahlung im Vollflreckungswegs öffent⸗ lich verſteigern: 111.9 Hegenſtaude verſchiedener Maunheln, 6. Febr. 1904. Weiler, Gerſchtsvollzleher, L A4, 12. Koukurg Nerfahren. Im Konkurſe über duͤs Privat⸗ vermögen des Kaufmanns Max Keller, Teilhabers der offenen Handelsgeſellſchaft B. Keller& Soon hier ſind zu der gerichtlich genehmigtien Schlußverteilung Vi, 845.93 Pfg. verfügbar. Nach dem auf der Gerichts⸗ ſchreiberei des Gr. Auntsgerichts hier zur Einſicht aufliegenden Schlußverzeichniſſe betragen die zu bexückſichtigenden beborrech⸗ kigten Forderungen.345.88 Pfg. Mannheim, 5. Februar 1904. Der Honkursverwalter; Dr. Dührenheimer, Rechtsanwalt. 20923 IE 3, 17 Hente K 2, 17 Samstag, 6. Febr. 1904, bachmittags 2 Uhr Schlußverſteigerung von Mauufackurmaren in unſerem Lokal K 4, 12 zu jedem annehmbaren Gebot. Theodor Michen, Waiſenrat. Julius Kuavp, Auctionator, f2, fl. Fortſezung 62,. der großen 155 Mazufakturwaren⸗Veiſtei⸗ gerung, Jung buſchſtr. 2,l. Hente nachmit ag 2 Uhr kommt ſpeziell 1 großer Poſten feiner engl. Herreuſtoſfe zur Verſteigerung. 11083 Me. Hilb, Auktionator. ,17 Graße 04,17 Verſteigerung. In meinenm Verſteigerungs⸗ lofäl Hinterh. 2. St. verſtelgere am Dienstag, den 2. Fehruct, Hachm. 2 Uhr ffolgende Tag II5 duuiſſ 10000 Zigarrel. Günſtige Gelegenheit für Rau⸗ cher, Wirte und Händler. Vorverkauf zu Taxpreiſen von morgens 20 Uhr ab. 094 M. Arnold, Auktionator, N 4, 11, Telephon 2285. Empfehlung. Tücht., prakt. erfahr, Damen⸗ ſchneiderin erſten Ranges em⸗ pfteylt ſich für in und außer dem Hauſe. Garantie für ſeine Arbeit, eleg. Sitz, Chle, Genie und Geſchmack in ſäetl. Arten Damen und Hinder⸗Garde⸗ robe nach Syſtem der Hochſchule J. Szudrowicz, N 3, 16. 1405 Lottehen Michel, Damenſchneiverin, Kleinteldstr. 38, 1. Sick, Eier Empfehle hochprima friſche Siede-Gier per 7 u. 8 Pfg. Koch⸗ 55 5 9 1 6 7 große Parkle Bruch-Eier per 5 Pfg. p. 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Durch Erlernung vorſtehendem war uns erſt möglich geweſen, als beſſere Damenſchneiderinnen eigenes Geſchäft zu gründen. 1645b Im Namen vieler Schülerinnen geſtatten wir Direktion genannter Hochſchule Obiges im Intereſſe der Damenſchneiderinnen bekannt zu geben. Laura Graf Anna Dusberger Kleidermacherin Kleldermacherin Friedrichsſelderſtr. 35, Schwetzingen. General⸗Anzeiger. 28708 NMANNHEIM. Sountag, den 7. Lebruar 1904, im Nibelungensaal Zwei Militär⸗Konzerte. J. Nachmittags 3 uhr: Konzert der Kapelle deß 2. Bab. Grenabier⸗Regiments Kaiſer Wilhelm Rr. 110. Direktion: Maz Vollmer. Programm: 1. % 1, Niblungen Marſch v. Zounkag. 2. Onverlure„Meeres⸗ ſtille und glüchiche Fahrt“ v. Mendelſohn. 3. Aufforderüng zum Tanuz v. G. M. v. Weber. 4. Der Herzensdieb, Soloufück v. Ellenberg. 5. Ouverture z. Oper der Barbier v. Bagdad, v. Cornelius. 6. Blilmengeflüſter Fr. v. Blon. 7. 1. Ungariſche Rhapſfodie v. Liszt. 8. Fantaſie a. d. Oper Der Schelm von Bergern(neu) Sahlender. 9. Pokponerk g. d. Operette Das ſüße Mädel“ v. Reinhardt⸗ 10, Priuz Regent⸗Walzer a. d. Oper Der Prinzregent,(neut) v. J. Gilbert. 11, La Transvaltenne, Mazurka Capriee v. Adler. II. Abends 3 Uhr: Konzert der Kapelle des 4. Heſſiſchen Infanterſe⸗Re iments„Prinz Karl“ Nr. 118 aus Worms. Direktion: Wilhelm Nebeck. Programm: 1. 1. Konzert⸗Marſch von Menzel. 2. Ouverture zu„Figaros Hochzeit“ von Mozart. 3.„Wlener Blut“, Walzer von Johaun Strauß. 4. Fantaſte aus„Alda“ von Verdi. 2 5. Duvertute„Dis ſchöne Galathte⸗ von Suppe. 6. Adaglo cautapile von Beeiho ven. 7.„Glücklich iſt wer vergißt“, Mazurkg von Strauß. 8. Inadrille aus Hänſel n. Gretel von Hüntperdinck. 8. 9. Ouverture z. Op.„Die weſße Dame“ von Boildien. 10. Aubade Printanters(Frützlingsnändchen) von Laco nche. 11. Pol⸗ Foutri g.„Martha“ von Flotow. 12. 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