* N 0 „ 8 N* Badiſche Volkszeitung. Abonnement: Gaaich zeitung) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. E 6, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ 7 0 5 der Stadt Mannheim und Amgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Alannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme fllr das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Jgurnal Maunheim““, Unabhängige Tageszeitung. 55 Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Nedalfians Epeditin 8 Filiale(Friedrichsplatz) 815 E 6, 2. Nr. 62. Samstag, 6. Februar 1904. Abendblatt.) Felix Dahn. Zu ſeinem 70. Geburtstage(geb. 9. Februar 1834) von Baja Balten. (Nachdruck verboten.) Felix Dahn, der Dichter des„Kampf um Rom“ tritt heute in das Greiſenalter ein, hat heute vor ſiebzig Jahren, am 9. Februar 1834, in Hamburg das Licht der Welt erblickt. Felix Dahn hat ein ungemein arbeitsreiches Leben hinter ſich; er hat viele Bände Romane, Dramen, Gedichte verfaßt. Er hat ebenſo viele wiſſenſchaftliche Werke hervorgebracht, hiſtoriſche, ſprachwiſſenſchaftliche, juriſtiſche. Er hat als Univerſitätslehrer gewirkt an drei Univerſitäten des deutſchen Reiches, und bedeutende Gelehrte, die als Hörer zu ſeinen Füßen lauſchend geſeſſen, haben Nahrung aus ſeinen Vorträgen ge⸗ ſchöpft für eigenes Wirken, das ſich dauernd unſerem Geiſtes⸗ leben aufgeprägt hat. Und doch bei ſo reichem Schaffen und Wirken wird Dahn uns dauernd nur immer als der Dichter des„Kampf um Rom“ gelten, desjenigen Werkes, das bei dem deutſchen Publikum die tiefſten Spuren hinterlaſſen hat, das ihn mit einem Schlage berühmt machte, eines Werkes, das ihn als Berufenen kennzeichnet, das in ſeiner großartigen Anlage der darin gezeichneten Charaktergeſtalten geniale Züge hat, das auch diejenigen, welche Dahn und andere Dichter älteren Stiles für überwunden und von den Modernen überholt anſehen, gelten laſſen müſſen, das einzige von den vielen Schöpfungen des Dichters, das unſtreitig auf die Nachwelt kommt und ihm bei ſpäteren Geſchlechtern als ein literariſches Dokument unſerer Zeit, das nicht leicht aus derſelben auszumerzen iſt, den Nach⸗ kuhm ſichert. Und an wie dünnen Fäden die Unſterblichkeit hängt! Felix Dahn erzählt in ſeiner eiwas breitſpurigen Autobiographie, wie er dieſe Schöpfung einſt in Königsberg habe in den Ofen ſtecken wollen, weil er daran verzweifelte, der Dichtung vollkommen Herr zu werden, und wie ſeine Gattin Thereſe, ſelbſt eine Bichteriſch hochbegabte Frau, damals das Manuſkript vor dem Feuertode rettete und den Dichter dazu beſtimmte, es zu vollenden. Und die Größe dieſes Werkes reſultiert aus der Liebe, mit der Dahn ſich dieſer Schöpfung und ſeinem Stoffe zuwenden mußte. Den Zuſammenſtoß der erſterbenden alten Welt mit dem jugendſtarken Germanentum zu ſchildern, das mußte den Dichter beſonders reizen, der nicht nur wiſſenſchaftlich als Juriſt und als Sprachforſcher ſich in dieſe Jugendzeit des Deutſchtums mit ganzer Liebe und ganzem Eifer verſenkt hat, der ſich auch immer als Urdeutſcher fühlt, der derjenige Dichter iſt, dem urdeutſches Denken und Fühlen ſo vollkommen in Fleiſch und Blut ſtecken, wie keinem anderen Poeten der Gegenwart, möchten auch andere mehr noch mit nationalem Singſang prahleriſch groß tun und ſich brüſten. Daß in ſeinem Gedichtband das Kapitel„Vaterland“ den breiteſten Raum einnimmt, daß alle dieſe Gedichte„An die Deutſchen“,„An Kaiſer Wilhelm.“,„Jung Bismarck“ und viele, piele andere den nationalen Gedanken zum Ausdruck bringen, iſt dabei das wenigſte, daß ſie in Sprache und Ausdruck echt deutſch ſind, daß viele derſelben daher in den Liederſchatz unſerer ſingenden Jugend aufgenommen wurden, das macht ihn zum deutſchen Dichter und zum Sänger des Deutſchtums. Man fühlt, dieſe Lieder zu Turn⸗ und anderen Feſten ſind nicht nur auf Beſtellung gemacht,— es mögen vielleicht einzelne darunter ſein, die es ſind,— nein, ſie ſind entſtanden, weil der Dichter bei feſtlicher Gelegenheit, wo Deutſche zu deutſchem Feſte froh vereint ſind, nicht fehlen wollte, nicht fehlen konnte mit ſeinem poetiſchen Zuſpruch. So iſt der viel zitierte Merkſpruch ent⸗ ſtanden: „An die Deutſchen in Oeſterreich. Deutſch ſei Dein Geiſt, Dein Lied, Dein Wort, Dein Volk, Dein Stolz und höchſter Hort Und deutſch, was droh'n und kommen mag, Dein Herz bis zu dem letzten Schlag.“ Und ſo ſind viele andere dieſer Gedichte entſtanden, deren wunderbare, poetiſche Schlagkraft man vielleicht erſt entdecken und fühlen wird, wenn dem Deutſchtum einſt wieder einmal Gefahr drohen ſollte, ſo wie zum Beiſpiel das Schneckenburgerſche Lied„Die Wacht am Rhein“ auch erſt in ſeinem vollen Werte in Stunden der Gefahr erkannt wurde. Felix Dahn iſt der Sohn eines Schauſpielerpaares, das bald nach der Geburt des Knaben nach München überſtedelte, wo Dahn ſeine Jugend⸗ und Jünglings⸗Jahre verlebte. Legte die Scheidung der Eltern auch manche Schatten über dieſe Jugendzeit, ſo genoß der Dichter in frühen Jahren ſchon 957 ie chriftſtellerin Birch⸗Pfeiffer beſonders Tochter der letzteren las er ge⸗ meinſam klaſſiſche Dichtungen, führte Liebesſzenen auf, und am Schluſſe einer ſolchen lag das achtzehnjährige Mädchen in den Atmen des zwanzigjährigen Jünglings als Verlobte. Daß ſpäter dann dem Rauſche eine Ernüchterung folgte, daß beide nur zu bald erkannten, daß ſie nicht für einander beſtimmt ſeien und anſtelle der Verliebung und Verlobung eine auf gegenſeitige Achtung begründete Freundſchaft treten ließen, war wohl für beide von Vorteil. Dahn ging nach München zurück, wo er anfangs ſchwankte zwiſchen der praktiſchen juriſtiſchen Tätigkeit und dem juriſtiſchen Lehramt an der Univerſität, das ſeinem Streben mehr zuſagte. Im Jahre 1857 habilitierte er ſich in München und wurde 1865 nach Würzburg berufen, wo er zehn Jahre wirkte. Schon in München verheiratete er ſich mit der Tochter eines Münchener Bürgers, eine Ehe, die nicht glücklich war und nach mehr denn zehnjährigem Beſtande geſchieden wurde. ſeiner Autobiographie mit wunderbarem Zartſinn und Fein⸗ gefühl über die Urſachen dieſer Trennung hinweg und nimmt die Schuld an derſelben auf ſich. Es ſcheint, als ob die haus⸗ backene Wirtſchaftlichkeit dieſer in ihrer Art wohl auch trefflichen Frau dem Dichter und Gelehrten nicht die rechte Heimſtatt zu bieten vermochte. Damals, als das ganze häusliche Leid dieſer Ehe— er hatte inzwiſchen die ſpätere zweite Gattin, Thereſe, Freiin von Droſte⸗Hülshoff kennen gelernt— über ihn gekommen war, brach der deutſch⸗franzöſiſche Krieg aus, und Dahn, dem es verſagt war, in die Reihen der Kämpfer für Deutſchlands Ehre einzutreten, ſchloß ſich freiwillig den Samaritern an, und beim Kanonendonner der Schlacht von Sedan entrangen ſich die Worte ſeiner Sängerbruſt: „Es kracht aus tauſend Feuerſchlünden, Die Erde bebt in ihren Gründen, Es jguchzt mein Herz.— Wie groß! Wie hehr! Jetzt ſtirb: Du lebſt nichts Gleiches mehr. Heimgekehrt aus den großen, herrlichen Tagen deutſcher Er⸗ hebung, fühlte er, daß er ſo nicht weiter leben könne und leitete die Trennung von ſeiner Gattin ein. In Königsberg, wohin er kurz nach dem Kriege berufen ward, heiratete er dann die zweite Gattin, die ihm bis heute eine treue Genoſſin, Helferin und Gefährtin war. Sie hat ſich an ſeinen Gedichtſammlungen mit hübſchen Stimmungsbildern beteiligt. Im Jahre 1888 folgte Dahn einer Berufung nach Breslau, wo er ſeitdem lebt und in anerkennender Weiſe wirkt. Als Dichter verſuchte ſich Dahn ſchon ſehr früh, zunächſt mit lyriſchen Gedichten. Der greiſe Rückert, den Dahn als Jüngling beſuchte, nahm an ſeinen Schöpfungen lebhaften Ankeil und erkannte in Dahns erſter größerer Dichtung, dem 1855 er⸗ ſchienenen Epos„Harald und Theano“ die unſtreitige Begabunz Dahns, der er das beſte Prognoſtikon ſtellte. Dies Epos be⸗ zeichnet bereits die Richtung, die er mit ſeinem ganzen dichteriſchen Schaffen eingeſchlagen, und die oben gekennzeichnet ward. Lange Zeit ruhte dann überhaupt die dichteriſche Betätigung, die dann in Königsberg, als ſich Dahn nach innen und außen freier fühlte, voll zum Austrag kam. Aber„der Kampf um Rom“, der im Jahre 1876 erſchien, bildet den Höhepunkt ſeines poeti⸗ ſchen Schaffens. Mit Recht ſagt der Dresdner Literarhiſtoriker Adolf Stern über Dahns Schaffen:„Von der Friſche ſeiner älteren Balladen und epiſchen Bilder, vom Reiz jugendlicher Un⸗ befangenheit in dem kleinen, noch von Rückert ausgezeichneten Epos„Harald und Theano“, von der mächtigen und zum Teil Eſſays“ erſchienen. dramatiſch kräftigen Phantaſie, welche namenklich die erſten Teile des Romans„Ein Kampf um Rom“ erfüllt, ein Roman, welcher 1. 5 ber g gibt in vorliegendem Heft eine beachtenswerte Biographie vo den Untergang eines der edelſten germaniſchen Völker, der Oſt⸗ goten und ihres Reiches in Italien, in großen Zügen darſtellt, iſt ein weiter Weg zu jenen kleinen Romanen„Aus der Völker⸗ wanderung“(„Felicitas“,„Biſſula“,„Gelimer“), die uns nur Wiederholungen und Abſchwächungen dünken.“ Die wiſſenſchaftliche Lebensarbeit Dahns, die nicht minder groß iſt wie ſeine poetiſche, gipfelt in dem umfaſſend angelegten, rechtsgeſchichtlichen Werk„Die Könige der Germanen“, an deſſen acht Abteilungen er nahe an vierzig Jahre gearbeitet hat. Aber zahlreich ſind die kleinen Arbeiten auf den bezeichneten wiſſen⸗ ſchaftlichen Gebieten, ſo zahlreich, daß ſie die reiche Lebensarbeit eines fleißigen Gelehrten allein ſchon ausfüllen würden. Man ſtaunt über die Arbeitskraft Dahns, der ſeine poetiſchen Arbeiten eigentlich nur gleichſam zur Erholung von ſeinen wiſſenſchafk⸗ lichen Werken hervorbrachte. Und dieſe Arbeitskraft iſt heute noch nicht brach gelegt. Der rüſtige Greis ſchaut voll Tatendrang in die Zukunft, die noch manche bedeutungsvolle Schöpfung aus ſeiner Feder erwarten läßt. 1 85 Perſonalnachrichten aus dem Bereiche des Volksſchulweſens. 1. Befördert bezw. ernannt: Wiederkehr, Friedrich, Unterlehrer in Oeſchelbronn, wird Haupt⸗ lehrer in Mußbach, Amts Emmendingen. 2. Verſetzt: Allgaier, Bertha, Schulkandidatin, als Hilfslehrerin nach Wiesloch. Bader, Anna, Schulkandidatin, Anſpeiſung derſelben als Unter⸗ lehrerin nach Goldſcheuer zurückgenonemen. Bob, Julius, als Unter⸗ lehrer nach Mannheim. als Hilfslehrer nach Neuſtadt. Dahn ſelbſt geht in berg.(öHeidelberger Verlagsanſtalt und Druckerei. 3. In den Ruheſtand treten: Hollritt, Heinrich, Hauptlehrer in Kappelwindeck, Lembacher, Pauline, Hauptlehrerin in Karlsruhe, Stein, Adam, Hauptlehrer in Heidel⸗ berg⸗Handſchuhsheim. Briefkaſten. Abonnent B. Sch. Ihr Eingeſandt eignet ſich nicht zur Auf⸗ nahme. Bei dem gegenwärtigen naſſen Wetter iſt es ſelbſtverſtänd⸗ lich, daß in den ungepflaſterten Straßen, namentlich in den von Ihnen angezogenen, wo ein ſo koloſſaler Fuhrwerksverkehr ſtatt⸗ findet, ſich Schmutz bildet. Abonnent O. St. Ueber die Stiftung der Flaggenmaſten iſt Uns weiteres nicht bekannt. Wenn die Sache einmal ſo weit iſt, dürfte auch das von Ihnen Gewünſchte bekannt werden. Abonnent A. K. 100. Monatliche Zahlung der Miete bedingt monatliche Kündigung, wenn nichts anderes ausgemacht iſt und kein Vertrag beſteht. Das haben wir aber ſchon ſo oft wiederholt, daß es jeder Mieter eigentlich wiſſen ſollte. 8 Abonnent L. W. Auch für Sie gilt das Obengeſagte, doch läßt ſich aus Ihrem Schreiben nicht erſehen, ob Sie ſich durch Vertrag nicht zur Einhaltung der angegebenen Kündigungsfriſt verpflichtet haben. Das B. G. B. macht keinen Unterſchied zwiſchen möblierter oder unmöblierter Wohnung und da Sie bei monatlicher Zahlung ja mit der Kündigung bis 15. warten können, ſo haben Sie auch die von Ihnen gewünſchte halbmonatliche Friſt. Abonnent Ph. H. Sie haben von den 200 Mk. für die ver mieteten 2 Zimmer nach dem Einkommenſteuergeſetz Einkomm ſteuer zu zahlen. Sobald die Zimmer für 300 Mk. möbliert vermietet ſind, ſo iſt ebenſo nach Abzug der Laſten(Abnutzung der Einrichtung, Wäſche ete.) hiervon die Einkommenſteuer zu ent⸗ richten, ſofern Ihr Geſamteinkommen(dienſtliches Privatver⸗ mögen ete.) 900 Mk., beträgt. Stammtiſch der„Räuber“. Die elettr. Straßenbahn wurde am 10. Dezember 1900 in Betrieb geſetzt. Die Umgeſtaltung der Planken beſchloß der Bürgerausſchuß am 21. März 1899, die Bäume dürften demnach im April oder Mai gefällt worden ſein. 25 Abonnent H. P. Sie ſind nicht berechtigt, die von Ihrem Mieter zurückgelaſſenen Sachen ohne Weiteres zu verkaufen. Sie können nur Ihre Mietforderung einklagen und dann, auf Grund d erlangten Urteils, die Sachen pfänden und durch den Gexichtsvoll berkaufen laſſen. Iſt Ihnen der Aufenthalt des Mieters unbekan ſo können Sie die Klage durch öffentliche Zuſtellung behändigen laßſ Geſchäftliehes. Der berühmte Staatsmann Ludwig von Koſſuth war ein be geiſterter Anhänger des Bräzay Franzbranntwein benutzte denſelben täglich. Nach ſeinem Tode wurde eine ſchri Aufzeichnung von ihm bekannt, aus welcher hervorgeht, daß Bräzah Franzbranntwein einen großen Teil ſeinen Erfolge zuſchreibt, weil dieſes vorzügliche Präparat ihm jede Er müdung vertrieb und ihn zu neuer angeſtrengter Arbeit befähigte Auch viele unſerer Parlamentarier bedienen ſich des Braz a Franzbranntwein, welcher anerkanntermaßen das beſte Er friſchungsmittel bei jeder durch angeſtrengte Arbeit verurſachte Ab ſpannung oder Ermüdung iſt. Literariſches. Moderne Eſſays. Soeben iſt das 30. Heft der„Moderne (Verlagsbuchhandlung von Goſe u. Tei Berlin.) Der bekannte Berliner Schriftſteller Dr. Felix Pop Maeterlinck. *Allerleirauh. Luſtiges und Trauriges von Erita Rie d⸗ Heidelberg. Eine Reihe kleiner Erzählungen, die jeden Leſer entzücken werden. Deutſche Humoriſten. Eine Auswahl humoriſtiſcher Er zählungen.(Verl. der Deutſchen Dichter⸗Gedächtnis⸗Stiftung, Ham Lurg⸗Großborſtel.) Das Buch enthält 5 ausgewählte humoriſtiſche Er zählungen von Peter Roſegger, Wilhelm Raabe, Fritz Reuter un Albert Roderich. Bei einer Stärke von 221 Seiten iſt das Buch fü den außerordentlich geringen Preis von 1 M. käuflich. Findet es bei Publikum die erwartete Gegenliebe, ſo ſollen weitere Bände ähnlich Inhalts folgen. * Die Schönheit. Moderne illuſtrierte Zeitſchrift. Herausgegeb von Karl Vanſelow. Verlag der Schönheit, Berlin. Halb⸗ jährlich 4 Mk., Einzelheft 75 Pfg. Dieſe in bornehmer Ausſtattun ſeit kürzem erſcheinende, reich illuſtrierte Zeitſchrift geſtaltet ſich unter Mitwirkung erſter Schriftſteller und Künſtler von Heft zu Heft reichhaltiger, eigenartiger und ſchöner. Mit jugendfriſchem Geiſte wählt die Zeitſchrift ihren Stoff. Schön an ſich, immerdar und herrlicher Vollendung, iſt der menſchliche Körper. Er iſt die Krone der Schöpfung und ſchon die Bibel preiſt ihn als göttliches Eben Im Bunde hiermit ſteht die künſtleriſche Reform der Kleid Künſtleriſch geſchärftes Auge verlangt aber auch Schönheit här licher und öffentlicher Umgebung in allen Strahlungen. Ohne Ge ſundheit iſt ein ſchöner Körper undenkbar. Tanz und Spiel, Leibe ütbungen ſind reger Pflege würdig. Alles dieſes ſind einzelne Pu des Leitplanes der„Schönheit“. Ausgewählt ſchöne Novelle dichte und Abbildungen verbinden den Grundtert, die Reli Schönheit, zu einem einheitlichen Ganzen. Dees, Paul, Unterlehrer in Gailingen, Stockert Alois, Unterlehrer, bon Maunheim nach Gailingen, Amts Konſtanz. 55 2. Sefte. General⸗Anzeiger. Ein kulanter Wirt. Gaſt:„ tſt eine Unverfrorenheit; dein winziges Stückchen Fleiſch ſervieren zu laſſen, dazu hätten keinen ſo großen Teller nötig gehabt!. Ich hoffe, daß Sie Mannheim, 6. Februar. Immer nobel. Parvent:„Morſcgche, heutf geh'n wir in's Theater. Heut' ſpielen ſ' den Kommerzienrat von Venedig!“ Strafe.„Der Junge ſollte doch nur zwei Pillen nehmen, und Aus den„Fliegenden Blättern“ mir Ste das nächſte mal Abhilſe ſchaffen!“— Wirt(zur Kellnerim):„Nanni, nun hahen Sie ihm gleich vier eben?“— 8 deil er unarti 5 5 5 5 5 nächf Abhilſe ſchaffen! W(zur 5 Lrin):„2„nur 9 ym glei gegeben?„Ja, weil er unartig Erſter Gedante.„Ach, Geliebte, gebrochenen Herzens nehme ich daß mir der Herr in Zukunft einen kleinen Teller kriegt!“ geweſen iſt, Herr Doktor!“ 5 von Dir Abſchied! Wir ſehen uns niemals wieder! Um Dich zu vergeſſen, werde ich bis ans andere Ende der Welt reiſen und...“— „Vergeſſe aber nicht— mir von dort eine Anſichtskarte zu ſchicken!“ Wärmemittel. Ich würde vorſchlagen, als Wintervorrat für hundert Mark Kohlen anzuſchaffen!“—„Ach, liebe Bertha, nimm doch die Hälfte Kohlen und die Hälfte Rum!“ Ausbede.„Wenn Sie mich in acht Tagen nicht bezahlen, ſo muß ich Sie verklagen!“—„Was, ſchon in acht Tagen?.. Bedenken Sie doch, wie kurz jetzt die Tage ſind!“ Unerwartete Wirkung. Hausfrau(die einen Soldaten in der Küche findet, ironiſch):„Das iſt gewiß Ihr Bruder, Anng?“ Ein Zeilkind. Herr Meier iſt ein äußerſt brummiger Haus⸗ tyrann, der von Jahr zu Jahr grimmiger wird. Nach einer be⸗ ſoaders ſtürmiſchen Szene raſt er zur Türe hinaus und läßt ſeine Frau in ſtrömenden Träuen zurück.— Hänschen:„Wie haſt Du nur einen ſo knurrigen Mann heiraten können, das vererbt ſich doch auf uns Kinder!“ Nobel. Gläubiger(ärgerlich):„Ein Paar Stiefel habe ich bereits zerriſſen, ſo oft komme ich ſchon mit der Rechnung zu Ihnen!“ Schuldner:„Schreiben Sie ſ' doch mit auf die Rechnung!“ Suggeſtion. Unterſuchungsrichter:„... Nachdem ſie die Wechſel gefälſcht haben, behaupten Sie jetzt, es ſei das mit Ein⸗ willigung der Akzeptanten geſchehen!... Sind Sie verrückt?“ Der angeſchoſſene Treiber.„Haben Sie arge Schmerzen?“ „No— ſo beſläufig für zehn Mark!“ Gleiches Los.„Nun, Meier, wie kommen Sie ſich denn jetzt vor? Früher der reiche Mann und jetzt in ſo kleinen Verhältniſſen!“ —„Wle ſoll ich mer vorkommen?.. Wie Napoleon! Beide haben mer'habt in Leipzig e' Niederlag' und beide ſin' mer'ran zu Grund' gegangen!“ Einziger Ausweg.„Sie tanzen ja unausgeſetzt, Herr Aſſeſſor!“ — Das hat ſeinen guten Grund, gnädige Frau!.. Sobald ich mich mit dem Zuſchauen begnüge, werd' ich von meinen anwelenden Gläubigern fortwährend zur Bezahlung meiner Schulden gemahnt!“ Wenn heutzutage ein Buch gehen ſoll, Moderne Literatur. einmal Köchin?“ — Köchin(freudig überraſcht):„Ah, waren gnädige Frau auch Angeklagter: Sie bringen mich —— n———̃ñññ— der V ſitzen. da auf'ue Idee!“] daun muß 5——— erfaſſer zuerſt 22 5 2 Ausserst 9 K Malztropon ist ein wehlschmeckendes, vorzüglich wirkendes Kräftigungsmittel für I 88 M, Erwachsene und Kinder, in dem die allgemein bekannten guten Eigenschaffen und der 1 kräftige Geschmack des Malzes verbunden sind mit dem füberaus hohen Nährwert deg da bei b f Tropon. Bei allen Schwüchezuständen und Uberall, wo es darauf ankommt, die Kräfte 20 9. heben, bewirkt es erstaunliche Erfolge selbst in verzweifelten Füällen. Die Resultate, 5 85 welehe bei der Ernährung mit Malztropon im Krankenhaus sowie bel pripaten Patienten, das Sind die Grundzüge des bei Rekonvaleszenten und Gesunden erzielt Furden, sind sehr zablreich und ertreulich, Ein besonderer Vorzug des Malztropon ist die eintache Verwendungsweise; man rührt es in Milch ein. Der Gebrauch des Malztropon ist angezeigt in allen Vällen, in welehen Kraftpulvers eine Krättigung des Körpers erstrebt wird oder dem Appetitmangel entgegengewirkt Werden soll. Ber Preis des Malztropon ist trotz der Güte des Präparates 80 niedrig, dass es auch den Minderbemittelten zugünglich ist Malztropon ist in Apotheken und Progerien erhältlich, wo nicht, schreibe man Wegen Autgabe von Verkaüfsstellen den rO O 10 7 Tropon-Werken, Mülheim-Rhein. Die Büchse Malztropon Kostet: à 100 gr. MIK,.00, à 250 gr. MK..40,“ 500 gr. MK..50. 18655 Amerik.-Kisten38 Filiaſen. tiſche Waſchauſtalt. 400 ngeſtellie. f 1 f 88 Wäsche Kisten„Sioß. Forſte Weinflasch.-Kisten Schieber-Kisten 8 Se eal mit wendbarem Deckel. 85„Käferthaler⸗ Fahnenstangen eee e ee Hinfache-Leitern Frompte Bedienung. 5 Tndellaſe Ausführung. Dienstag, 9. Febrgar d.., 5 vormiſtags d uhr Doppel Lei le n im Rathaus in Sandhofen Laden ⸗Leitern ſolgende forlene Hölzer ii en + Nn Borgfriſt: 29904 55 9 95 Feſtern 24 Sier Scheiter, 34 Stez Stu-Leitern Prügel II. Cl. ü. 5500 Wellen. Fensterputz-Leitern Fr, Vock J2,4 von 5 Mk. an. Iuns tnm — 1 13 5 2 er Schweinefett a 60 Pf. e garantirt rein 5 von eigener Schlachtung ofſſerirt MHermann Hafner Großh. Bad. Hoflief. 0 3, 12/4 U. iliaf, G 6, 20, L 12, 7, P 5, 1, 8 6, 20, Beilſtr. 8, Charlottenſtr. 8, Rheindammſtr. 9, Seckenheimer⸗ raße 20. 10462 nagh Prot,v.Soxhlets vertahreg daigesteſſt. Rur echt in den original-Packeten mit unserer Firma; zu i..50 u. 90 Pfl. 0 4, 9/10 §üddentsche Ban 0 4, 9½% MANNHUHIM. 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Die Feuer⸗ geſchwindigkeit beträgt rund 400 Schuß pro Minute, ſodaß alſo der Feuerwert eines Mafchinengewehrs dem von 50—60 Schützen gleichtommt und eine ganze Maſchinengewehrabteilung einer kriegsſtarken Infanteriekempagnie gleich zu achten iſt, dieſer aber an Beweglichkeit überlegen iſt und den Vorteil einer kleinen Zielfläche für ſich hat. Nicht zu verwechſeln mit den Maſchinengewehren ſind die Maſchinengeſchütze, welche nicht Gewehrpatronen, ſondern 3,7 em Granaten verfeuern, und zwar 200 Stück in der Minute. Die Maſchinenkanone bildet die leichteſte Artillerie auf unſeren Kriegsſchiffen, ſie iſt an Bord auf Pivots montiert, kann aber leicht auf eine Radlafette gefetzt werden, wie ſolche auf jedem Kriegsſchiff vorhanden ſind und wird dann nach Art der ge⸗ wöhnlichen leichten Feldgeſchütze bedient. — Die entſcheidende FJrage. 2 Skizze von M. Myrithis. Autoriſterte Uebertragung ins Deutſche von A. Heim. Nachdruck verboten. Sämtliche Dorſlhewohner waren zuſammengelaufen und ſtanden erwartungsvoll vor der Tür. Zwei Stunden waren nun ſchon pergangen, ſeit der Unterſuchungsrichter und der Ge⸗ vichtsſchreiber und der Gefängnisaufſeher und drei Gendarmen in dem Haus weilten, und den ſonſt ſo friedlichen Dörflern, die durch das Erſcheinen all der Gerichtsperſonen in die hüchſte Auf⸗ regung verſetzt waren, wurde die Zeit allmählich lang. In der Nacht war ein Verbrechen begangen worden, denn in aller Morgenfrühe war der Jochen, des alten Lembachs Knecht, zum Ortsſchulzen geſtürzt und hatte trotz der ihm erteilten Antwort, daß der Schulze noch ſchlafe, darauf beſtanden, ihn zu ſprechen, da er ihm eine Mitteilung von äußerſter Wichtigkeit zu machen habe. Ohne erſt weiter zu warten, hatte er die Dienſt⸗ magd einfach beiſeite geſchoben und war zum Schlafzimmer des Schulzen geſtürmt. Der war von dem Lärm an der Tür geweckt worden, und da er Jochens Stimme erkannt hatte, ſo hatte er gerufen:„Er ſoll herveinkommen!“ Die Ueberraſchung des Schulzen in Allerherrgottsfrühe aus dem Schlaf geſtört zu werden, wurde noch größer und ſteigerte ſich bis zur Beſtürzung als er ſah, daß der Knechdt leichenblaß mit unordentlicher Kleidung, blutbefleckten Händem und in ſolcher Aufregung war, daß er kein Wort hervorbringen konnte. „Herr Schulze', ſtammelte er endlich zwiſchen krampfhaftem Schlucken, während ihm die Augen faſt aus den Höhlen kraten, „heute nacht iſt Herr Lembach ermordet worden““ „Wasei ſchrie der brave Schulze und ſprang, unbekümmert, ſich vor einem Untergebenen in ſo mangelhafter Bekleidung zu zeigen, mit einem Satz aus dem Belt. Zehn Minuten ſpäter war er dann, nur von Jochen be⸗ gleitet und ohne daß jemand etwas gemerkt, in ſeinem kleinen Wägelchen zur nächſten Kreisſtadt gefahren, um beim Gericht den Fall zu melden. Als dann aber einige Stunden ſpäter die beiden Männer in Begleitung der Beamten und der berittene Gendarmen zurückkamen, da waren bei dem Wagenrollen und Pferdegetrappel die Dörfler vor die Türen geſtürzt, hatten ſich dem Zuge angeſchloſſen und hatten dann vor dem Haus des alten Lembach Halt gemacht. Zur größten Enttäuſchung hatte ſich die vom Knecht auf Befehl der Beamten geöffnete Tür gleich wieder geſchloſſen, nach⸗ dem die Herren mit Jochen ins Haus getreten waren. Und dann vertrieb man ſich die Zeit, indem man allerlei Vermutungen über das, was geſchehen, austauſchte. Da plö lich aber wurde es ganz ſtill: die Haustür war geöffnet worden, und von zwei Gendarmen flankiert, erſchien mit gefeſſelten Hän⸗ den ein magerer, verlumpter Menſch, dem an Rock, Hoſen, ja in den ſtruppigen Haaren, Heu hing. Der Mann ſprach kein Wort, ſchien gar nicht zu verſtehen, was mit ihm vorging, und noch halb im Schlaf zu fein. Ihm direkt auf den Hacken folgten wieder zwei Gendarmen und dann die Herren vom Gericht, die leiſe mileinander ſprachen. Etwas hinter ihnen wieder ging der Gerichtsſchreiber, der mit dem Ortsſchulzen und dem Knechr Jochen ſprach; letzterer hatte ſich umgezogen und ſchien jetzt etwas ruhiger zu ſein. Mehrere Tage hindurch kamen und gingen die Beamten geheimnisvoll in das Haus des alten Lembach ein und aus, aber erſt als die Leiche des Ermordeten forigeſchafft, brachten der Kreisanzeiger und die Lokalblätter, die bis dahin auf Wunſch der Behörden geſchwiegen, Einzelheiten über die ganze Angelegenheit. „Ein entſetzliches Verbrechen,“ ſo hieß es in den Zeitungen, ziſt in der verfloſſenen Woche in dem benachbarten Kirchdorf P. vollführt worden. Ein früherer Kaufmann aus unſrer Stadt, Herr Eduard Lembach, der ſich zur Ruhe geſetzt und in P. ſeinen Lebensabend genießen wollte, iſt auf ganz ſchauer⸗ liche Weiſe ermordet worden. Sein Knecht, der auf Befehl des Herrn einem armen Handwerksburſchen in der Scheune zu nächtigen erlaubt hatte und den das beunruhigte, iſt ganz früh aufgeſtanden. Als erſtes hat er geſehen, daß die Tür zum Zimmer ſeines Herrn weit offen ſtand. An der Schwelle ſtehend, hat er beim Hinein⸗ ſpähen Blutſpuren auf dem Fußboden geſehen, und beim Be⸗ treten des Zimmers bot ſich ihm ein entſetzlicher Anblick dar⸗ Der alte Mann lag in einer Blutlache vor ſeinem Bett, und der Kopf, der vollſtändig vom Rumpfe getrennt war, lag mitten im Zimmer. Bei dieſem entſetzlichen Anblick vergingen dem kreuen Diner faſt die Sinne; er hatte jedoch noch ſobiel Ueberlegung, die Zimmer⸗ und Haustür hinter ſich zu ſchließen und dann zum Ortsſchulzen zu ſtürzen, um ihm die ſchreckliche Tat zu melden. Dank der umſichtigen und ſchnellen Unterſuchung iſt es denn auch gelungen, den Mörder zu faſſen und zwar aus dem Schlaf heraus, denn das Untier hatte ſich, nachdem es die ſchauer⸗ liche Tat vollbracht, wieder in das Heu der Scheune zum Schlafen niedergelegt. Niemand anders, als der Handwerksburſche, dem ſo menſchenfreundlich begegnet war, iſt der Verbreche Die Unterſuchung ergab, daß das Verbrechen in der Nacht ausgeführt wurde. Hinter einem Haufen Abfälle aller Art war eine ganz mit Blut befleckte Senſe, deren ſich der Mörder be⸗ dient hatte, gefunden worden. Die Fußſpuren gingen von dem Zimmer des alten Mannes zur Scheunentür; kurz, alles war belaſtend für den Handwerksburſchen, der trotzdem dabei blieb, die Schuld zu leugnen. Er verſicherke immer wieder und wieder ſeine Unſchuld, obgleich man ihm vorſtellte, wie zwecklos dies ſei, da alle Be⸗ weiſe auf ihn führten, daß nur er und der Knecht die Nacht im Hauſe zugebracht hatten. Natürlich machte ſein hartnäckiges Leugnen gar keinen Ein⸗ druck auf die Richter. Zog man ſeine Schuld in Zweifel, ſo mußte der Knecht verdächligt werden. Was danne.. Jochen Mader war ein Findelkind; vom alten, guten Lembach adoptiert, war er immer um ſeinen väterlichen Freund geweſen, hatte ihn mit Sorgfalt und Liebe umgeben. So etwas nur zu denken, war ja überhaupt ſchon ausgeſchloſſen! Nein, auf dieſe Vorſtellung konnte niemand verfallen. Und dennoch geſchah es merkwürdigerweiſe. Und zwar war es einer der Richter, Herr Durto, der es ſich zum Grundſatz gemacht hatte, immer vor ſich ſelbſt, ſo lange es irgend angängig, die Partei des Schuldigen zu ergreifen, um ſich auf die Art vor etwaigem verhängnisvollen Irrtum zu ſchützen. Seiner Gewohnheit treu hatte Herr Durto bei ſich gedacht: der Angeklagte leugnet die Tat... wenn ich nun annehme, daß er ſie nicht vollbracht hat, ſo bleibt mir nur noch der Knecht, der treue Knecht übrig.. Hm.. Außf dem erſtem Blick er⸗ ſcheint das durchaus unwahrſcheinlich. Wenn man aber über⸗ legt, ſo iſt die Sache doch nicht ganz unmöglich. iſt ſchon mehr wie einmal paſſiert. Und wenn ich den Knecht nun unier Anklage ſtelle?... Das iſt ſehr bedenklich„ Bis jetzt habe ich nichts gegen ihn anzuführen... Anderſeits habe ich die Ueberzeugung, daß dieſer Handwerksburſche lügt, daß er der Verbrecher iſt.. ach! Wenn ich nur irgend einen, noch ſo leiſen Verdacht gegen den Knecht finden könnte. Tag und Nacht quälte ſich der Richter mik dieſen Er⸗ wägungen, und ſo kam es, daß er ganz gegen ſeine ſonſtige Gewohnheit eines Tages bei Tiſch ganz abweſend war und Gedanken nuch— Heine Zitelmann mit einer gewiſſen Melan⸗ cholie, die zu ſeinem ſonſtigen munteren Weſen eigentlich wenig ergleichli önheit der Tropennacht ihn Er hatte derem erhabene Majeſtät doch ſchon oft auf Odey war es der Abſchied, der für den morgigen Vormittag mit ziemlicher Sicherheit bevorſtand? Das Seemannsleben iſt im Grunde ein ewiges Abſchiednehmen, und Was man gewohnt iſt, ſchlägt nicht mehr ſonderlich aufs Gemüt. Der alte Richmers ſchien ſich denn auch über die lyriſche Stimmung ſeines„Libertador“, wie er ihn nannte, ganz abſon⸗ derliche Gedanken zu machen. Er hatte ein kleine Abſchiedsfeier veranſtaltet: einige Kameraden des Neffen, die allerdings bald wieder an Bord hatten zurückkehren müſſen, während Heine Ditelmann Urlaub behielt, bis am nächſten Morgen der blaue Peter— die bekannte Signalflagge aller Schiffe— auch ihn an Bord zurückrief. Außer den Offizieren waren noch mehrere benechbarke deutſche Hazienderos anweſend geweſen. Ja ſogar zwei Einheimiſche: Herr Dr. Saturnino Forbes, der die heil⸗ loſe Mißwirtſchaft im Lande derart dick bekommen hatte, daß er ſeiner diplomatiſchen Karriere entſagte und ſich in dieſen verſteckten Schmollwintel am Caribiſchen Meere zurückgezogen Hatte. Die andere einheimiſche Familie war durch Sennora Pereiro da Vega— die brillanenſtarrende, ewig ſchläfrige Gattin des früheren Stadtoberhauptes von Carupano— und deren Tochter Ines vertreten geweſen. Herr Pereiro ſelbſt, der mit den Revolutionären liebäugeln und ſich ſogar im Haupt⸗ guartier des meuternden Generals aufhalten ſollte, wäre aller⸗ dings für dieſen Kreis kein geeigneter Gaſt geweſen. Die Damen uber hätte Jürgen Richmers nicht übergehen mögen. Einmal, kweil ſie ſeine nächſten Nachbarn waren; die wie eine Feſtung Armierte Hazienda lag kaum dreihundert Meter oberhalb ſeiner Anſiedelung. Zum zweiten, weil weder die ſchläfrige Mama, nmoch die veizende, ſprühend temperamentvolle Tochter ſich einen Pfifferling um die Politik bekümmerten— und zum dritten, weil der Leutnant z. S. Heine Zitelmann ſeinen Oheim dringend darum gebeten hatte. Beſonders um dieſe Tatſache drehten ſich die Gedanken des Alten Kaufherrn— Gedanken, die noch durch andere auffällige Erſcheinungen eine ziemlich klare Direktive erhalten hatten. Jaſt bei jedem Landurlaub hatte der Offizier es einzurichten gewußt, Fräulein Ines Pereiro zufällig zu begegnen. Heute Hatten die Beiden ſich ſo ausſchließlich einander Jewidmet, als wenn es— wenigſtens in dem füdlichen Teile der neuen Welt— Jußer ihnen keine anderen Menſchen mehr gebe. Dann hatte Wer Neffe darauf beſtanden, die Damen heimzugeleiten— und Jetzt ſaß er da wie ein gemütskranker Laubfroſch. „Du, Heine— ließ ſich endlich der alte Herr vernehmen, indem er die ſtrohgelbe holländiſche Zigarte aus dem rechten an den linken Mundpoinkel ſchob und die Hände über der auf feinem Bauche ausgebreiteten„Gazeta oficial“ faltete;„Du Haſt mir all in ganzen Berg aus der Heimat erzählt— aber coch kein Sterbensworb von den deutſchen Mädels. Sind das iiimmer noch ſo nüdliche lütte Deerns wie ehedem?“ „Was meinſt Du? Ach ſo— ganz recht. Natürlich!“ „Es iſt ein prächtiger Schlag Frauensleut— da bei Euch Zu Hauſe. Wenn ich ſo denke, Heine Zitelmann, ſo vor zwanzig, fünfundzwanzig Jahren—! Du weiß nicht zufällig, was aus der Zweitältſten von Konſul Lürßen in Hamburg geworden iſt? Wott, war das'ne fixe kleine Deern! Magda Lürßen. Du amußt ſie kennen, Jung; der Alte hat Dich doch aus Ser Taufe gehoben—.“ „Allerdings, ich erinnere mich, erwiderte der Offizier mit allen Kennzeichen völliger Geiſtesabweſenheit. Dann aber ge⸗ mierte er ſich deſſen und ſammelte ſich.„Magda Lürßen— Fror Rechtsanwalt Kulenkamp. Was aus der geworden iſte froßmama— ſchon vor zwei Jahren, wenn ich nichb irre.“ „Dunnerlichting! Sollt' man's für möglich halten? Aber Eiſt ſchon recht. Der Zeit nach ift da nichts zu verwundern. Wenn ich ſo denke, Heine Zitelmann, daß ich nun hätte Groß⸗ papa ſein können—! Das iſt leider verpaßt. Solange ich fung war, hatte ich immer in büschen was Außerhäufiges, ktwas, das zum Hefraten ſchlecht paßt. Ein Ehemann muß ſezuſagen ein ſeßhafter Menſch ſein und nicht aus Beruf oder Neigung ſich in aller Herren Ländern herumtreiben— wie ich das gemacht habe. Als ich dann an dieſer Küſte vor Anker gegangen bin, war es erſtens zu ſpät und dann—— ich muß Dir ſagen, Heine Zitelmann, daß ich ein Mädchen aus dieſer Gegend nicht heiraten würde.“ Der junge Offizier machte eine Bewegung, als wenn ihm das Geſpräch unbequem wäre. Aber da er ſich ſonſt nicht äußerte, fuhr Jürgen Richmers fort: „Ich will Dir auch ſagen weshalb, mein Jung. Sieh mal— unter Verheiratetſein verſtehe ich ſozuſagen einen behag⸗ lichen Zuſtand. Etwas Molliges und Gemütliches. So ein buen retiro, in das man ſich nach den Berufsſorgen und Le⸗ benskämpfen flüchtet. Ich will nicht ſagen, daß alle deutſchen Ehen dieſem meinem Ideale entſprechen. Es gibt da manchen Pantoffelkrieg— und viele können mit ihrer ſilbernen Hochzeid den fünfundzwanzigſten Jahrestag des verweigerten Haus⸗ ſchlüſſels feiern. Trotzdem eignet ſich das deutſche Weib zum Heiraten immer noch am beſten. Es iſt ein warmer Kachelofen, an dem man ſich' wohl ſein laſſen kann. Anders in den tropi⸗ ſchen Ländern Da iſt das Weib entweder ein ſchlaffes indo⸗ lentes Weſen, deſſen Herz und Verſtand ausgedorrt ſind, oder eine Raketenkiſte, die garnicht vorſichtig genug behandelt werden kann. Fräulein Ines Pereiro da Vega iſt ſolch eine Raketen⸗ kiſte— und ich möchte meinen Neffen, den Leutnant z. S. Heine Zitelmann, dringend davor warnen, ſich ernſthafter in dieſen kleinen Satan zu verlieben.“ „Das iſt leider zu ſpät, lieber Onkel,“ ſagte der Offizier mit einem verunglückten Lächeln;„ich bin rettungslos in dieſes Mädchen verliebt.“ „Heiliger Eſteban! Und ſie——2“ „Ines liebt mich und hat eingewilligt, die Meine zu werden — unter einer Bedingung allerdings.“ „Dann kann ich nur wünſchen, mein Sohn, daß dieſe Be⸗ dingung unerfüllbar iſt,“ ſagte der Alte ernſt.„Und nach Deiner ganzen Haltung ſcheint das auch der Fall zu ſein.“ „Darin haſt Du recht. Sie verlangt, daß ich ſie und ihre Mutter morgen mit an Bord nehme.“ „Mehr nicht—? Na, dann tu ihr doch den kleinen Ge⸗ fallen. Kannſt ja mal mit Deinem Kommodore reden—-“ „Lieber Onkel, ich muß Dir ſagen, daß mir garnicht ſcherz⸗ haft zu Mute iſt. Von dieſer Marotte hängt mein Lebensglück ab. Und ich kann Ines nicht einmal zürnen, denn ſie ſcheint ſich nicht im geringſten bewußt zu ſein, daß ſie unmögliches verlangt. Sie erklärt, die Trennung von mir nicht überwinden zu können, und ſchwört, daß ſie morgen an Bord ſein werde— ob mit oder gegen meinen Willen.“ „Dann führt ſie's auch aus. Darauf kannſt Du Dich verlaſſen.“ 3 Das klang derart zuverſichtlich, daß der Offizier betroffen aufſchaute. „Du meinſt, daß ſie es verſuchen würde—“ „Nein. Ausführen— und zwar genau wie ſie es geſagt hat. Du kennſt die Frauen hier zu Lande nicht, mein Lieber. Und Deine Angebetete ſchon lange nicht. Man hat Exempel von Beiſpielen. Im November vorigen Jahres ſchwirrte hier ein entfernter Vekter der jungen Dame an, mit einem Empfeh⸗ lungsſchreiben von Papa Pereiro, der den Jüngling autoriſterte, ſich um die Hand der Tochter zu bewerben. Ob ihr num ſchon Deine blauen Augen und Deine blonde Schnurrbartſchonung im Geiſte vorgeſchwebt haben, das weiß ich nicht. Jedenfalls lehnte ſie den Caballero aus La Guayra entſchieden ab. Als er mit der Heißblütigkeit ſeiner Raſſe die Bewerbungen immer wieder und dringender erneuerte, erklärte ſie ihm eines Tages folgendes: Mein werter Herr Vetter, wenn Sie mir noch mit einem Worte von dieſer Angelegenheit reden, die ich als erledigt betrachte, ſo ſind Sie binnen acht Tagen ein toter Mann. Und was meinſt Du, was geſchieht?“ „Der Burſche ging ſeiner Weg—“ „Zu ſeinem Unglück nicht. Er wagte noch einen Sturm auf Sennoritas Herz. Drei Tage ſpäter war er dem Revo⸗ lutionskomitee als Spion denunziert, worauf er hier ausgehoben und nach dem landesüblichen bündigen Verfahren erſchoſſen wurde.“ eee een wen eeene eeeen de eeeeen eee eee i eeeeeeee e eee ieeeeen ee ee ee gun eeee eeeeee ee wee eee le g Jupl 200 eeſt ebee e e eeeeeeeed C a eeeee ecen ien eh eer eene ehen ene zuse e aeeeee eee eeneen ee e en. 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Als meine Mutter dies entdeckte, war ſie ſehr böſe. Auch der Vater wurde von der Miſſetat unterrichtet und unterſagte ihm dieſe Spielerei. Aber Hänschen beachtete nicht das Verbot; und als er eines Tages ſogar das Porträt unſerer guten Großmutter karikierte, hielt man um ſeinetwillen einen förmlichen Familienrat. Nach reiflicher Ueberlegung wurde der kleine Miſſetäter gerufen und zu feierlicher Abbitte veranlaßt. Außerdem machte ihm Vater ſehr böſe Augen, Mutter verweigerte ihm den„Gute⸗ Nacht⸗Kuß“ und ich erhielt die Order, den ganzen folgenden Tag nicht mit ihm zu ſprechen. Jeder glaubte, daß dieſe Strafe exemplariſch wirken würde. Aber ach! dem war nicht ſo! Hänschen hatte auch in Zukunft nichts anderes im Köopf, als dieſer Lieblingsbeſchäftigung nachzugehen. Heimlich, bei jeder nur möglichen Gelegenheit, lief er an die verbotenen Fenſterſcheiben, um ſeine Zeichnungen von neuem auszuführen. Sehr frühreif für ſein Alter, kannte er ſchon die Buch⸗ ſtaben und ſetzte ganz richtige Worte zuſammen, was ihm er⸗ möglichte, unter ſeinen„ſchrecklichen“ Illuſtrationen die Namen ſeiner Opfer zu ſchreiben: „Das iſt Mama! Das iſt Bertha!“ Er wählte die Stunden, wo er ungeſtört zu ſein glaubte, und, auf einem Stuhle knieend.„arbeitete er“, wie er ſagte, an ſeinen Malereien. Oh, wie oft des Abends, wenn er mit gefalteten Händchen ſein Gebet aufſagte:„Lieber Gott, beſchütze Papa, beſchütze Mama, beſchütze Brüderchen——“, ſprang er plötzlich auf, eilte ans Fenſter, und, nachdem er auf die ſchönen weißen Kri⸗ ſtalle ſchnell irgend eine phantaſtiſche Zeichnung hingeworfen hatte, kehrte er ſtrahlend vor Uebermut zu ſeinem unterbroche⸗ nen Gebetchen zurück. Ich war Mitſchuldiger an ſeinen Untaten, ich geſtehe es offen, beſchützte ihn ſo gut ich konnte, und, wenn ich mit ihm allein war, fand er in mir einen Bewunderer, wie er ihn be⸗ geiſterter nicht hätte wünſchen können. Aber ach! wieviele Male wurde der arme, liebe Kerl trotz⸗ dem bei der Tat ertappt und, wie es ſich gebührte, von den heftig erzürnten Eltern beſtraft. Nur die Großmutter war nachſichtig und ſuchte in zu ver⸗ keidigen. „Laßt ihn doch!“ bat ſie.„Er wird eines Tages ein großer Künſtler, ein unübertroffener Maler werden!“ Inzwiſchen entwarf dieſer Zukunftskünſtler immer wieder von neuem die unglaublichſten Portväts. Das ging ſo bis gegen Ende des Winters. Hänschen hatte eine immer größere Leidenſchaft für die Fenſterſcheiben gefaßt und hatte es ſogar ſoweit gebracht, ganze Sätze einzukritzeln. Die Eltern hatten ſich ſchließlich darein ergeben und wur⸗ den auch müde, ihn immerfort zu ſtrafen. Da wurde eines abends Hänschen von einem böſen Fieber befallen, deſſen Urſache man nicht kannte. Der arme Kerl mußte das Bett hüten und beruhigende Arzneien ſchlucken. „Es hat nichts auf ſich,“ ſagte der Arzt. Aber ach! es hatte leider doch etwas auf ſich, und zwar etwas ſehr Ernſtliches; denn man verbot mir ſogar, das Kran⸗ kenzimmer zu betreten, und alle angewandten Mittel vermochten nicht, das Fieber zu brſeitigen. „Laſſen Sie den Kleinen ruhig ſpielen, nur hüten Sie ihn vor Uebermüdung und halten Sie ihn recht warm,“ lautete der Ausſpruch des Arztes, der ſich garnicht erklären konnte, weshalb das Fieber nicht weichen wollte. Hänschen, ohne Zweifel von einer hoffnungsloſen Krank⸗ heit ergriffen, wurde immer elender und magerte in erſchreckender Weiſe ab. „Nun würde Mutter überglücklich geweſen ſein, hätte mein Brüderchen ſich dem Spiel hingegeben, welches ſie ihm ſo oft berboten hakte; aber ach! der arme Kleine hatte zu nichts mehr Luſt, ſelbſt nicht zu ſeinen früher ſo geliebten Malereien. Und dabei ließ der Schnee, der nicht aufhörte in dicken Flocken zu fallen, die Scheiben ſo einladend zum Bemalen für Hänschen befrieren. „Hat Hänschen heute etwas geſchrieben, Väterchen?“ fragte ich jeden Tag voller Spannung. Und jeden Tag ſchüttelte der Vater traurig ſein Haupt. Da, eines morgens, trat er haſtig in mein Zimmer, mit todestrauriger Miene. „Unſer Hans iſt tot!“ ſagte er. „Wie? Mein Hänschen, mein armer, kleiner, vielgeliebter Bruder tot!? Was bedeutete dieſes eiſige Wort, dieſes Wort, welches man mir noch nie erklärt hatte? In der Erſchütterung des erſten heftigen Schmerzes er⸗ zählte der Vater mir alles. anschen hatte, wie gewöhnlich, die Nacht gut geſchlafen, und auch noch am Morgen ſo tief, daß man geglaubt hatte, ihn eine Weile allein laſſen zu können. Als dann Mutter wieder eingetreten war, war Hänschen nicht mehr am Leben. Nicht mehr am Leben! Nicht mehr am Leben! oh! doch! doch! Das konnte ja gar nicht möglich ſein! an ſeinen Rock anklammerte. „Komm,“ ſagte er einfach. Und er führte mich zu ihm. Hänschen lag in ſeinem Bettchen, ein kleiner Engel, um⸗ geben von einem Flor von Roſen. „Aber ev ſchläft doch nur?“... murmelte ich ganz leiſe. „Wie blaß er ausſieht!!“ Da fiel mein Blick auf die Mutter, die auf den Knieen lag und heftig ſchluchzte. Aufs tiefſte erſchüttert, beide Eltern ſo traurig zu ſehen, ſchlich ich ans Fenſter und kauerte mich dort in die Ecke nieder. Als ich mein Auge ganz mechaniſch auf die weißen Scheiben richtete, bemerkte ich einen eingekritzelten Satz, welcher ſchon zu vergehen anfing. „Seht nur! Seht nur!“ rief ich ſehr erregt den Eltern zu. Die kleine Hand unſres Hänschens hatte noch im letzten Moment, wo er auf Erden weilte, mit höchſter Anſtrengung fol⸗ gende Worte geſchrieben „Hänschen wird ſterben. Lebt wohl!“ Dies iſt der Grund, meine teure Braut, weshalb ich heut ſchwach geweſen bin und nicht das Herz gehabt hatte, Lieschen zu ſtrafen. Zürne mir daher nicht, zürne auch unſerm Liebling nicht. Man muß nachſichtig ſein mit den kleinem Lieblingen, welche ſpielen wollen Mitten auf dem Strom. Skizze von Fritz Stavenhagen(Berlin). I. Nachdruck verboten. Das weite weiße Tuch blendenden Schnees lag über allem ausgebreitet. Der trübe volle Mond warf ſein grünlich ſchim⸗ merndes Licht darüber, daß eine Dämmerhelle herrſchte. Bei dieſem traumhaften Licht konnte man weit hinausſehen, über die Sandbänke und Inſelchen hinweg bis an den mächtigen Elbſtrom. Ungeheure ſilbern glitzernde Eisſchollen winkten herüber, die aus der Ferne weißen Leichenſteinen ähnelten. Die meiſten Fiſcher waren daheim, und ihre Kutter und Ewer lagen in dem„Loch“, einem Waſſerarm, der von der Elbe durch das ſumpfige Vorland zu der kleinen von hohen Deichen geſchützten Inſel führte. Sie hatten täglich damit zu tun, das ſtarke Eis von dem Rumpf des Schiffes loszuhacken, damit die Plankem nicht beſchädigt würden. Die Schollen wurden dann rundherum hochkant aufßgeſtellt, damft kein Eisläufer direkt ins offene Waſſer gerate. Schon früh krochen alle Bewohner in ihre Bektten, denn dadurch ſparte man Holz und Kohlen. Darum herrſchte hier ſchon eine Stille wie um Mitternacht, wenn in der großen Hafen⸗ ſtadt jenſeits des breiten Elbſtroms das rechte Leben erſt be⸗ gaunn. Aber⸗ war es für ſie nur, daß es keine rechte Verbindung mib der Stadt gab. Einfach über das Eis laufen zum anderen Ufer konmte man nicht, denn in der Mibte des Stroms waren beſtändig Tag und Nacht ſtaatliche Eisbrecher tätig, die die Fahyſtraße für Ueberſeedampfer offen hielten. Ein Boot aber konnte gar nicht bis dahin vordringen, denn der Weg beſtand nur aus ge⸗ borſtenen, zuſammen und aufeinander geſchobenen Eisſchollen. Da hatte ein Mann allein ſeine liebe Not und war in ſteter Gefahr, an einer unſicheren Stelle einzubrechen oder über die rauhen Blöcke zu ſtolpern. Jenſeits lagen die Fiſcherewer mit den fußlangen weißen Buchſtaben S. B. am Bug, diesſeits die mit H. F. Es waren dies die Anfangsbuchſtaben des Heimatortes der Schiffe, und das erſte hieß: Schleswig⸗Blankeneſe, das zweite Hamburg⸗ Finkenwärder. Wenn nun auch nicht gerade offene Feindſchaft zwiſchen den Bewohnern der beiden Fiſcherdörfer beſtand, ſo waren ſie doch ſtebs bemüht, einander den Rang abzulaufen. Und zwar zuerſt in der Schnelligkeit ihrer Fahrzeuge, dann aber auch im ihrer Sauberkeit, Leichtigkeit und Eleganz. Wenn ſie ſo um die Wette die Elbe hinunter nach Cuxhaven fuhren, flog manches Spottwort vom Bord zu Bord. Schließlich hießen die Schleswig⸗ Blankeneſer nach ihren Heimatsbuchſtaben„Sup⸗Bütt“n) und die Hamburg⸗Finkenärder„Hans⸗Faſel!. Damit waren die Finkenwärder als Faſeler und die Blankeneſer als Säufer charakteriſtert, was ſie aber durchaus nicht hinderte, häufig ihre Nollen zu tauſchen. Am ſpäten Abend wankte der Finkenwärder Fiſcher Meiſterknecht aus denn Wirtshaus heim, wo er mib noch einigen „Sup⸗Bütten von de Hamborger Sied“ die Zeit beim Knobel⸗ becher zugebracht hatte. Er war nicht gut bei Laune und brummte vor ſich hin. Was er da aus allerlei Stichelreden berausgehört, ärgevte ihn mächtig. Deu Blankeneſer Barom bon Alberkron wav allen ein Dorn im Auge, und nun ſollte gerade ſeine Tochter mit dem„adeligen Sup⸗Bütt“ geſehen, worden ſeimn Zu Hauſe brommelte er gegen die Tür, daß Frau und Tochter aus den Beiten ſprangen, denn beide wußten ſogleich, was es geſchlagen hatte. Gleich packte er die Geſa an der Schulter und zog ſie in die Stube nah ans Licht. „Ah, Geſa! Segg! Kennſt Du nich den adligen, den adligen Sup⸗Büt, den Jung? Den Grünſnabel? Segg! kennſt ihn“? Sie zitterte am ganzen Körper.„Kennen, Vadder— ja.“ Ah, ſieh an! Nich lügen, Dochder, ſo is recht. Wenn'n kennſt, denn kennſt woll auch ſein' Kutter, wie? Von binnen un buten? Hes“ „. „Ah!“ Er ſchüttelte ſie.„Du kennſt ſein'“ fein Kutter von binnen auch alle ah! ſieh an!— Oder wollſt man bloß mal ſo ſehn, wie er ausſehn tut— weil ich erzählt hab, daß en ſo ſnell ſegelt. In vorrigte Woche is er mir vorbei geflitſcht und mir von Heck aus die Fangleine zugeworfen! Sonn Da trat die Mutter dazwiſchen.„Wat is denn los? Du biſt ja duhnln*) Geh weg hier und laß die Deern zufrieden!“ Aber ev ſtieß ſeine Frau zur Seite und packte Geſa nur noch derber.„Segg! biſt würklich binn' geweſen? All Dag bat er eine andere dadrinn und mien Dochder auche!“ „Nee, Vader! nee! Dat is nich wahr!“ „He beißt die Appel an un ſmeißt, ſie denn unnern Tiſch! — All Deerns ſind achter ihm an „Nee, nee, Vadder!“ ſchrie Geſa angſtvoll. „All Deerns, eim nach n annern, un nu is er bei de Schulzen ihr— un mien Dochder.. Geſa! Segg! wenn biſt Du zuletzt bei ihn geweſen?“ Er ſchüttelte ſie ſo derb am Arm, daß ſie wie eine Puppe hin und herſchleuderte. „Segg! ich will s wiſſen!“ Er holte mit ſeiner ſchweren Fauſt zum Schlag aus. Als ob Geſa ihn ſchon erhalten hätte, ſſo ſchoß ſie zuſammen. Doch da riß die Mutter ſie fort und ſtellte ſich mit ihvem breiten Körper vor die Tochter. 12 San⸗e, beſeffen. die Fiſcher hatten keine Sehnſucht danach; ſchlimm rn edene Wanee VwTC* W „Ja! beſinn Dich! beſinn Dich, was Du tuſt!“ Der Vader aber ließ ſich nicht mehr halten, er faßte um die Mutter herum und packte ſeine Tochter bei den Haaren. Mit einem Aufſchrei ſank ſie in die Knie. 1 „Kein Slag! Kein Slag! Ja! Dat is mien Kind! Kein Slag tuſt ihr!!“ Sie ſtieß ihren Mann mit aller Kraft zurück.„Wenn Du nich mehr weißt, was Du tuſt, muß ich auftreten! Du biſt ja ganz un gar dhun!— Komm, mien Dochder, geh man rum nach Tante Wriede, daß die Dich ſo lange aufnimmt. Er wird woll nochmal zu Beſinnung kommen.“ „Ja! rut! rut ut mien Hus!! Un ſo lange ich meine Knochen rühren kann, kommt ſie mir nich wieder über die Schwelle! rut!“ „Dab is nich ſo flimm, ſei man ſtill, Geſa, geh man, ſag man Tante Wriede, ich komm nachher noch rum.“ Geſa verließ heftig weinend das Haus. III. 5 Ohne Kopfbedeckung, ohne Schultertuch, ja ohne Stiefel, nur ein paar Holzpantoffeln an den Füßen, ſtand ſie draußen in der Kälte. Mit halbaufgelöſten Haaren, tränenfeuchten Wangen ſtand ſie auf dem Deich und ſah weit hinüber über den breiten, vom großen und kleinen Eisblöcken ſchimmernden und glitzernden Elbſtrom. Voll Sehnſucht weiteten ſich ihre Augen. O! wenn ſie drüben wäre! Drüben in Blankeneſe, daß ſie ihn fragen könnde. Gewiß! es war Lüge, alles Lüge, was ſie über ihn ſagten. Und ihr Hinrich ging nicht mit einer anderen. Er war ja adelig, aber er... Mit der Schulzen ſollte er jetzt gehn— hml! Sie wollte ihn fragen! Fragen noch dieſen Abend, und auf ſeinem Geſicht würde ſie die Antwort leſen, ohne daß er auch nur ein Worb zu ſagen brauchte. Und ſo wie ſie war, rannte ſie den Deich, die Laufbrücke hinunter und üben das Vorland, wo noch die Schilfſtoppeln zwiſchen dem Eiſe hervorſtanden, dem Eisſtrom zu. Als es endlich mächtige Schollen zu überklettern galt, beſann ſie ſich einen Augenblick. Wo wollte ſie hin? Wie wollte ſie über die offene Fahrſtraße hinüberkommene Aber ſchon ſtürmte ſie weiter. Sie mußte ihren Hinrich ſehn, ihn ſehen und ſprechen! Immer größer wurden die Eis⸗ blöcke, immer ſchwerer wurde es, weiter zu kommen. Bald ver⸗ lor ſie einen Pantoffel, und um nicht ungleich zu treten, warf ſie den andern auch fort; ſo ging's auf Strümpfen unter größtem Anſtrengungen mit keuchendem Atem vorwärts— dem offenen Waſſer zu.—5 Plötzlich verhüllten dichte graue Wolten den Mond, deſſen trübes Licht es doch immerhin ermöglicht hatte, daß ſie wenigſtens ſah, wo ſie hintrat. Nun war es Finſternis um ſie, und Schritt um Schritt mußte ſie erſt mit dem Fuße fühlen, ob ſie zutreten durfte. Endlich gab eine Scholle nach, ſchnell trat ſie wieder um einen Schritb zurück. 5 Nun kam noch das Gefährlichſte: ſie wollte ſich eine große Scholle ausſuchen, die ſie bragen könne, und ſich darauf bi jenſeits an das feſte Eis arbeiten. Doch das ſchon war nich ſo leicht, denn das Eis in der Fahrſtraße war alles Grus ode doch zu klein, die großen Schollen aber, die auf das Eis geſchob worden waren, waren feſtgefroren. Sie legte ſich auf die Knie und ſuchte mit den Händen im Waſſer, kroch dann wieder ein Stück und ſuchte. Dann fing es noch an zb ſchneien, und es war, als legten ſich die Flocken mit leiſem Klang auf das weite totenſtille Eis⸗ feld. Ihre Beine begannen zu erſtarren, ihre Hände ſchwollen und hatten kein Gefühl mehr; Tränen ſtiegen ihr auf und hingen wie Eisklümpchen unter den Aughöhlen. Dann begann ſie zu zittern, ihr wurde plötzlich Angſt, ſie ſprang auf, wollte rufen; doch es war nur noch ein heiſerer Ton, der ſich ihrer Kehle ent⸗ rang. Dann ſchwindelte es ihr vor den Augen, und ſie ſtürzte zur Erde. Nur wenige Sekunden lag ſie ſo in Schnee und Eis, dann verlor ſie das Bewußtſein. Sit war noch nichb lange aus dem Hauſe fort geweſen, als es leiſe am Fenſter klopfte. „Wat ise“ fuhr der Alte auf,„Woll Wriedtante! Kummſt General⸗Anzeiger. 3. Seite. Patentanwalt Ing. A. Ohnimus Mannheim, O l, 7ʃ8 Hansa-Haus (bisher Berlin-Oh.) 20185 ls beſtes Huſtenlinderungsmittel bewähren ſich Bücking's geſ. geſch. Isländiſchmoos⸗Bonbons Paket 200 Pfg. Nur allein ächt zu haben im 14901 Ehbokoladenhausc. Anglenk Breiteſtraße N 1, 4, Breiteſtraße in den Läden K I, 53(Beruhardushof) 6, 3(Heidelbergerſtr.) Maſchinenſchreiben(7 Maſch) Stenagraphie, Buchführung. Unterricht für Damen und Herren. L 12, 11. Aelteſtes u. meiſtempfotlenes Inſtitut am Platze. L. 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