Badiſche itung. Abonnement: Gulleche woißzezang; 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. In ſerate: E 6. 2. Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25 Die Reklame⸗Zeile. 60 „ + der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeilung in Alaunheim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — Für unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. — (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „„Journal Maunheim““ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Redaktion Expedſtioan Filiale(Friedrichsplatz) E 6, 2. 841„ 877 218 815 Zul. 65. Badiſcher Landtag. (Zweite Kammer.) B. Karlsruhe, 8. Febr. Die zweite Kammer trat heute in die Generaldebatte über das Budget des Miniſteriums des Innern ein. In früheren Jahren tobten bei dieſer Gelegenheit heftige Stürme durch den Saal, heute hallte das Haus wieder von herzerquicken⸗ der Heiterkeit, die Miniſter Schenkel mit ſeinem köſtlichen Hu⸗ mor und ſeiner beißenden Ironie hervorgerufen hatte. Die kleine Exzellenz hatte wieder einmal einen guten Tag. Mit Eleganz und Schick ſtreckte er den Zentrumsführer Fehren⸗ bach, der ſeinen Vorgänger Wacker zu kopieren ſuchte, in den Sand. Wenn Fehrenbach wirklich nichts weiter gegen das Mini⸗ ſterium Schenkel vorzubringen hatte, als die angeblichen Wahl⸗ beeinfluſſungen in Buchen und Staufen und die bekannten Ver⸗ ordnungen betreffend die Unterſtützung mit Schulmitteln und die wahlſtatiſtiſchen Erhebungen, dann hätte er es füglich bei ſeinen Bemerkungen als Berichterſtatter bewenden laſſen dürfen. Der Führer der Nationalliberalen erkannte unumwunden an, daß Miniſter Schenkel in letzter Zeit die Erwartungen gerecht⸗ fertigt habe, die man von ihm in politiſcher und wirtſchaftlicher Hinſicht hegen konnte. Als dritter Redner kam noch Neu⸗ haus zum Wort, deſſen Ausführungen eher bei einer all⸗ gemeinen Finanzdebatte am Platze geweſen wären. Wegen des Hofballs wurde die Debatte frühzeitig abgebrochen und die morgige Fortſetzung etwas ſpäter(10 Uhr) angeſetzt. ** 25. Sitzung der Zweiten Kammer. 5 B. Karlsruhe, 8. Februar. Am Reg.⸗Tiſch: Miniſter Schenkel, Min.⸗Direktor Heil, SGeh. Oberregierungsräte Straub und Glockner, Min.⸗Räte Seubert, Nebe und Nieſer. Präſident Dr. Gönner eröffnet die Sitzung 4½ Uhr. Eingegangen: Petitionen der Amts⸗ und Amtsgerichtskanzleidiener um ange⸗ meſſene Entſchädigung für Reinigung der Kanzleien, der bad. Loko⸗ motivbeamten um Vermehrung der etatmäßigen Stellen, des bad. Gaſtwirteverbandes um Aufhebung der Transferierungstaxe. Ein Nachtrag zum Spezialbudget des Eiſenbahnbaues im Geſamtbetrag von 2 330 000&.— Abg. Dreher erhält vom 8. bis 13. Februar Urlaub zur Teilnahme an den Verhandlungen des Landwirtſchaftsrats. Zur Beratung ſteht das Budget des Miniſteriums des Junern, das, wie der Berichterſtatter Fehrenbach(Ztr.) ausführt, der Kommiſſion keinen Anlaß zu grundſätzlicher Ausſprache geboten hat. Mit Befriedigung könne konſtatiert werden, daß ſich das Minſterium des Innern vom Polizei⸗ und Verwaltungsminiſterium immer mehr zu einem volkswirtſchaftlichen Miniſterium entwickelt. Bemängelt werden die luxuriöſen Bauten in dieſem Reſſort. ſtielen Stimmen, daß manche Bezirksämter einen Vergleich mit Neu⸗ ſchwanſtein aushalten können(Ohol). Der Berichterſtatter beantragt, ſämtliche Poſitionen zu genehmigen. Dr. Wilckens(nutl.) anerkennt, daß die Regierung in politiſcher und wirtſchaftlicher Hin⸗ ſicht die Erwartungen gerechtfertigt hat, die er von ihm vor 2 Jahren hegte. Die Regierung hat insbeſondere in der Wahlrecht⸗ Es Dienstag, 9. Februar 004. (Aiſttagblatt f age ihre Poſition verbeſſert und wird bieten, die noch vorhandenen Differenzpunkte zu beſeitigen. Auch auf ſozialem Gebiete wurde Erſprießliches geleiſtet. Redner gedenkt rühmend der Wirkſamkeit Wörrishofers und gibt der Hoffnung Ausdruck, daß deſſen Nachfolger den beſchrittenen Weg einhalten möge. Bedauerlich iſt, daß der Staatsbeitrag für die Kreiſe nicht erhöht werden konnte. Die Bezirksvorſtände ſuchen mit Eifer und Verſtändnis ihrer ſchwierigen Aufgabe gerecht zu werden. Die Handhabung der Rechnungsabhör bietet Anlaß zu manchen Klagen. Bedauerlich iſt, daß zu den Schutzmannſchaften der Städte ſo wenig Badener zugehen. Beſſerung kann nur durch Reviſion der Gehaltsordnung erzielt werden. Nicht minder notwendig iſt eine Rebiſion der Bauordnung. Die aus dem Orts⸗ ſtraßengeſetz reſultierenden Gemeindebeiträge ſollten als öffentliche Laſten behandelt werden, wie es die bezügliche Eingabe der Städte der St.⸗O. verlangt. Die Aufhebung der ſtädt. Ver⸗ brauchsabgaben vom Jahre 1910 iſt ein ſchwerer Eingriff in die Finanzpolitik der Städte, die ein großes Intereſſe an der Be⸗ ſeitigung des betr. Paragraphen im Zolltarifgeſetz haben(Oho! bei den Sozialdemokraten). Die Aufhebung iſt um ſo fataler, als an die Gemeinden immer größere Ausgaben herantreten. Ein Bedürfnis nach Verſtaatlichung der Gemeindeaichämter beſteht nirgends. Fehrenbach(Ztr.) glaubt, daß kein Anlaß vorliegt zu leidenſchaftlichen parteipolitiſchen Auseinanderſetzungen. Zu bedauern ſei, daß die konſer⸗ vatibe Partei hier im Hauſe nicht mehr vertreten iſt, um ſo mehr, als wir im letzten Landtag mit ihrem Vertreter einig gegangen ſind.(Abg. Mampel(Antiſ.) ruft laut: Bravo!) Anzuerkennen iſt, daß das Miniſterium des Innern gerecht und ſachlich nach allen Seiten verfahren iſt. Die Verwaltungsſtellen müſſen allen Parteien zugänglich ſein. Man hat immer noch die Empfindung, daß gewiſſe Vertrauensſtellen mehr mit Rückſicht auf Beſitz und Parteiſtellung, als auf Intelligenz und Anſehen ver⸗ teilt werden. Den Wahlen gegenüber iſt die Regierung mit der wünſchenswerten Reſerve aufgetreten. Immerhin ſind einige Fälle zu exörtern. Der Miniſterialerlaß betr. die Lehrmittel und Befreiung vom Schulgel d entſprach wohl den früheren Kammerverhandlungen, aber er iſt nicht wünſchenswert ſchon mit Rückſicht auf die Reichstagswahlen, bei denen der von Schulgeld befreite Wähler des Wahlrechts nicht verluſtig geht. Die bezügliche Beſtimmung des Unterrichtsgeſetzes ſollte entweder entfernt oder die Auslegung mit dem Reichsgeſetz in Einklang gebracht werden. Die Verordnung, daß die Wahlmänner alsbald nach der Wahl dem Bezirksamt nach ihrer Parteiſtellung zu bezeichnen ſind, könnte zu Mißverſtändniſſen Anlaß bieten. Die Aufforderung des Bezirks⸗ amts Staufen an die Bürgermeiſter, ſie ſollen Zahl und Inhalt der Wahlreden feſtſtellen, iſt ungehörig, ebenſo auch der Vorgang in Buchen, wo ein Baukontrolleur 2 Bürgermeiſtern Zuwendungen zum Schul⸗ bezw. Rathausbau in Ausſicht geſtellt haben ſoll, wenn die Wahl in nationalliberalem Sinne ausfalle. Redner bringt weiter Wünſche von Hebammen und Waldhütern betr. Aufnahme ins Ortsſtatut vor. Die Städte hätten ſich am Kampfe gegen den Zoll⸗ tarif nicht beteiligen ſollen; jetzt müßten ſie ſich den Eingriff in ihre Rechte auch gefallen laſſen. Hoffentlich läßt ſich bis zum Jahre 1910 ein Ausgleich finden. Dem Bedauern Wilckens über den Hin⸗ gang Wörrishofers ſchließe ich mich an. Neuwirth(natl.) befürwortet die Rebiſion der Bauordnung. Neuhaus(Ztr.) kommt auf die Verkehrsſteuer(1) und auf die Gemeinde⸗ umlagen zu ſprechen. In den Großſtädten eilten die Umlagen hoffentlich die Hand dazu daß die Städte keinen Grund zur Klage über die Umlage habde Die Gemeindebeſteuerung iſt der Rebiſion dringend bedürftig. 2 meiſten drücken die Schul⸗ und Armenlaſten. Arbeiterzüge haben auch ihre Schattenſeiten. Wenn ſie beſtünden, würde die Induſtrie gezwungen, ſich zu dezentraliſteren. Die Wohnungsnot iſt auf dem Lande größer als in der Stadt. Der Arbeiter wohnt viel beſſer in der Stadt als auf dem Lande, wo ft die Brutſtätten der Schwindſucht finden. Durch den Zuzug fremder Arbeiter ſteigt der Armenaufwand in den kleinen Gemeinden ganz beträchtlich. Der unverdiente Wertzuwachs, der durch Erteilung einer Wirtſchaftskonzeſſion für ein Anweſen entſteht, ſollte ge⸗ bührend beſteuert werden. In den Bezirksräten ſollten n 10 allzugroße Bauern ſitzen(Heiterkeit); es ſoll einige geben die das ganze Jahr über Bier von einem Brauer beziehen, dem„zu⸗ fällig“ eine Konzeſſion erteilt wurde. Miniſter Schenkel: + Mit der Erweiterung der ſozialpolitiſch Tätigkeit der Regierung iſt auch ihre Verantwortung eine g ßere geworden. Die Regierung verfügt bei allen ſozialen Maßn me ganz ohne Rückſicht auf die Parteien. Daraus ergibt ſich na nicht, daß ſie alle Parteien mit der gleichen Li an ihre Bruſt drückt.(Große. Heiterkeit.) Bei der Beſetzun der Verwaltungsſtellen können wir nicht ganz ohne Rückſicht ar Parteien verfahren. Die Regierung muß gleichmäßig zuſammen ſein und die Geſchäfte leiten im Geiſte eines gemäßigten ru Fortſchritts. Der Vorgang in Buchen war ganz ha Der Parteiagitator,(Wackerl) der denſelben verwertet über Gebühr aufgebauſcht hat, hätte beſſer getan, ſich beim amtmann vorher zu erkundigen. Die Vorwürfe gegen den Oberamt mann waren ſo vorſichtig gefaßt, daß wir ihnen ſtrafrechtlich leider nicht beikommen konnten. Auch der Miniſt rialerlaß bezüglich der Unterrichtsmittel und Wahkrechts wurde unberechtigterweiſe zu einer Hetze gegen Regierung benützt. Die bezügliche Beſtimmung im Wahlrechtsentw 1 zeigt, wie die Regierung darüber denkt. Gegen die Verordnung be die Wahlſtatiſtik wandten ſich auffallenderweiſe gerad Blätter, die 4 Wochen vorher eine Wahlſtatiſtik verlangt hatten Mahnung Fehrenbachs zur Sparſamkeit werden wir beim Ne der Wieslocher Irrenanſtalt und— wohl zum S Blankenhorns(Heiterkeit) auch bei den Neu bauten in B weiler befolgen. Die Bauordnung wird demnächſt revidi insbeſonder hinſichtlich des beſſeren Schutzes der Bauarbeiter W. ſich die Möglichkeit bietet— was ich nicht glaube—, die brauchsſteuern über das Jahr 1910 hinaus zu erhalten dant würden wir gerne dabei mitwirken. Anderenfalls muß eben den Ge meinden ein Erſatz geboten werden in Form einer Ergänzung unſere Gemeindebeſteuerung. An eine Wertzuwachs⸗ oder Wirtſcha 8 konzeſſionsſteuer iſt dabei weniger zu denken, weil ſie ſchwer durchzuführen ſind, wohl aber an einen Zuſchlag zur ſtaatlichen V kehrsſteuer und zwar für alle Gemeinden. Die Aichungsfrage die Regierung noch nicht ſpruchreif; wir werden aber die Wünf geſetzentwurf an uns herantritt. Roman von E Karl Nachdruck berboten. Die Familie von Horft. 4¹⁰(Fortſetzung). kappt, Piſtole und Patrone hatte zurückfallen laſſen, erfaßte mit ſchnellem Griff das Mordgerät, ſchleuderte es in den Schrank zurück, ſchloß ab und ſteckte den Schlüſſel in die Taſche. „Ruth, was haſt Du getan?“ ſtöhnte der junge Mann, in die Sofaecke ſinkend und das Geſicht mit den Händen bedeckend.„Weißt Du denn nicht, daß die Ehre mir Tod gebietet? Du haſt nur Aufſchub erlangt und mir doppelte Todesqual bereitet.“ Ruth ſetzte ſich neben ihn und umſchloß ſeinen Arm mit ihren 8 öden. 8 „Nein, Rudi, nicht Aufſchub, ſondern Verzicht fordere ich von Dir, denn es iſt Feigheit, aus dem Leben zu gehen, bevor Du wenig⸗ ſtens den Verſuch gemacht haſt, Deine Schuld zu fühnen.“ eEs gibt keine Sühne für mich!“ ſprach der Leutnant dumpf. „Man wird mich ſchimpflich aus dem Offiziersſtande ausſtoßen—“ „Das mußt Du tragen!— Es gibt noch andere ehrenwerte Be⸗ rufe, wenn ſie auch als weniger vornehm gelten.“ „Mein alter, adeliger Name!— Ich kann nicht Ruth— laß mich gehen.“ „Lege den Adel ab, wenn du meinſt, daß er Dir nicht mehr zu⸗ kommt, begib Dich aller Privilegien und ſei nichts als ein Menſch unter Menſchen, die ſich ehrlich ihr Brot erwerben.“ „Soll ich Arbeiter werden?“ ſchrie Rudi auf. „Nicht Arbeiter im landläufigen Sinne, aber Jeder, der erwirbt, iſt ſchließlich ein Arbeiter; das Wort ſollte wahrhaftig keine Schande ſein. Sieh, Rudi,“ fuhr das Mädchen fort, als er ſchwieg,„Du haſt unrecht, ſehr unrecht gehandelt; Dir ziemt es, die Folgen ebenſo —— Sie trat zum Tiſch, auf den Rudi, wie bei einem Unrecht er⸗ Geſetz vergeht.“ „Du weißt nicht, was Du verlangſt Ruth!“ rief der Mann ver⸗ zweifelt.„Wer wie ich in den ſubtilen Ehrbegriffen unſeres Standes aufgewachſen iſt, in der verfeinerten Anſchauung von Recht und Macht—“ ö „Halt!“ rief das Mädchen.„Dieſe ſubtilen, verfeinerten Begriffe, wie Du ſie nennſt, decken ſich nicht immer mit der wirklichen Moral. Nicht, was Du heute getan haſt, verſtößt allein dagegen; Du handelteſt in der Not und glaubteſt im Recht zu ſein. Dein ganzes Leben in den letzten Jahren, an dem Deine Standesgenoſſen nichts auszuſetzen hatten, bewegte ſich ſchon auf einer ſchiefen Ebene, weil die Anſchauungen in unſeren ſogenannten ſchiefe oder geradezu unmoraliſche ſind.“ „Ich verſtehe Dich nicht,“ ſagte Rudi. „Ich habe heute Kenntnis erhalten von den Vorgängen der letzten Tage. Waren Deine Bemühungen, über Hals und Kopf zu einer reichen Frau zu kommen, deren Geld Du wollteſt und der Du doch Liebe heucheln mußteſt, ſehr ehrenwert?“ „Ich tat, was alle tun,“ fuhr Rudi auf. „Deshalb,“ antwortete Ruth ruhig,„tadle ich auch nicht Dich, ſondern die Geſellſchaft, die ſolchen Handel geſtattet. Es gilt eben in unſeren Kreiſen als durchaus erlaubt, mehr auszugeben, als man beſitzt, alſo das Geld anderer, und ſich die Schulden dann von einer im Grunde des Herzens oft mißachteten Frau bezahlen zu laſſen, Du ſollſt den heutigen Griff in Deines Vaters Kaſſe mit dem Leben bezahlen; iſt es denn etwas viel anderes, wenn Söhne die Standes⸗ ehre als Erpreſſungsmittel gebrauchen, um die Ihrigen auszu⸗ plündern? Nein, Rudi, Du haſt das Strafgericht nicht verdient wie hundert andere, die als Ehrenmänner durch die Welt gehen. Warum alſo ſollſt Du mit dem Leben büßen, was andere ungeſtraft tun, nur weil ſich kein Kläger findet? Es heißt heute nur: Ich gehöre zu dieſem Geſellſchaftskreiſe, alſo muß ich ſo leben, wie es dort als Sitte gilt. Aus welcher Quelle die Mittel fließen, 1 Mutter und Schweſter vielleicht heimlich Mangel leiden, iſt gülkig. Es ſchickt ſich für m erſten Kreiſen vielfach betreten. ich nicht anders, denn als Grandfe aufzutreten, nur in erſten Lokalen zu verkehren, nur a Plätzen zu ſitzen und niemals merken zu laſſen, daß ich nich was andere können. Aber es ſchickt ſich, in einem wilden Gen leben die eigene Familie zu ruinieren; es ſchickt ſich, die eig Perſon zu verhandeln; es ſchickt ſich noch Vieles für einen Kavalien was meine Mädchenlippen nicht ausſprechen mögen. Nur die Folgen eines ſolchen raſenden Jagens nach blendendem Schein u nehmem Lebensgenuß zu tragen, das ſchickt ſich wieder nicht. das rollende Rad an einen Stein ſtößt und umfällt, dann kein mi ſames Sichaufraffen, dann ein Piſtolenſchuß oder ein kräftiges G — und die Komödie iſt aus.“ RNuth hatte haſtig, faſt ſich überſtürzend geſprochen. J ſie inne und lehnte die Stirn an ſeinen Arm, den ſie imm umklammert hielt. 17 5 „Wie kommſt Du, das junge Mädchen, zu ſolchen Anſchaun zu ſolch herber Kritik Deiner eigenen Standesgenoſſen?“ fragte „Weil ich die Kehrſeite unferer geſellſchaftlichen Anſchauun kenne, ich, das wenig bemittelte Mädchen, das ein Ebenbür! nicht zur Ehe begehrt, und das man einem Unebenbürtigen niem⸗ geben würde, das nur auf der Welt zu ſein ſcheint, um die A anderer zu tun, und dem man doch eine freie Entfaltung der Ki als„nicht ſtandesgemäß“ verwehrte. Ich habe ſtets im geſtanden, wo andere ſich ihres Lebens im Sonnenlicht fr ich habe dabei ſcharf beobachten gelernt. Ich ſehe den unterhöhlt Boden, wo andere nur das glänzende Parkett darüber gewahren — die heimlich die Pfennige ſpart, damit gelegentlich vor den! der Welt der Taler fortgeworfen werden kann!“ „Arme Ruth,“ ſprach der junge Mann und ſtrich leiſe über weiches Haar,„Du haſt wohl viel gelitten“? VIch habe viel gelitten, aber kein Recht, jemand anzuklag Onkel und Tante haben aus ihrer Lebensanſchauung her Gutes an mir zu tun gemeint, und i d 1 55 daß ich ihnen den Sohn 2, Selte. Wenetal⸗Muzefrer. Manußerm, 9. Februar⸗ Um 947 Uhr wird die Beratung abgebrochen. Fortſ.: Dienstag 10 Uhr. Deutſcher Reiehstag. (26. Sitzung. Schluß.) W. Berlin, 8. Februar. Mugdan(fr. Vp.): Die Organiſation des Reichsgeſundheitsamtes als medieinal⸗ und polizeiliche Verwaltungsbehörde und gleichzeitiges wiſſenſchaftliches Inſtitut habe ſich als verfehlt erwieſen und wendet ſich dann gegen die Abſicht der Regierung, für die Zwecke des prakti⸗ ſchen Jahres für die Mediziner beſondere Akademien zu errichten. Staatsſekretär Graf Poſadowsky: Nach Ablauf des erſten Jahres nach dem Inkrafttreten des Fleiſchbeſchaugeſetzes werde er wegen einer anderen event. Feſtſetzung der Gebühren mit den Regierungen ſich von Neuem in Verbindung ſetzen. Er glaube, daß ein Teil der Gebühren zu hoch gegriffen ſel. Die Schwierigkeiten, die der Auts⸗ führung des Geſetzes entgegenſtehen, werden mit der Zeit behoben werden. Betreffs des vom Vorredner berührten Apotheken⸗ weſens ſind an die Regierungen Anfragen gerichtet, deren Beant⸗ wortung abzuwarten iſt. Präſident des Reichsgeſundheitsamtes Koehler tritt den Ausführungen des Abg. Mugdan entgegen. Das Reichs⸗ geſundheitsamt ſtehe beſtändig in enaſter Fühlung mit der Wiſſenſchaft, beſonders in der Behandlung der Tu b erkuloſe. Becker(Heſſen, Hoſp. der Nationallib.) wünſcht Erlaß einer Beſtimmung, wonach die Ableiſtung des braktiſchen Fahres denen erlaſſen wird, die vor dem Erlaß— Verfügung vom Mai 1901— ihr Studium begonnen haben. Müller⸗Meiningen(fr. Vp.) wendet ſich gegen die Erwiderung des Grafen Poſadowsky auf ſeine früheren Ausführungen und proteſtiert dagegen, daß man ohne jede Begründung vollſtändig unſchuldige Geheimmiktel verbiete und dadurch die große pharmaceutiſche Induſtrie ſchädige. Präſident Koehler verwahrt ſich gegen die Vorwürfe des Vorredners bezüglich chikanöſer Behandlung ſeitens des Reichsgeſundheitsamtes. Burkhardt(wirtſch. Vgg.) tritt für das Verbot von Geheimmitteln ein. Wünſchens⸗ wert ſei die Verſtaatlichung der Apotheken unter angemeſſener Ablöſungsentſchädigung der jetzigen Beſitzer. Morgen Weiterberatung. Schluß gegen 6 Uhr. Politische Uebersſcht. Maunnheim, 9. Februar 1904 Zur Frage des Schwetzinger Amtsgefäöngniſſes wird uns aus Schwetzingen geſchrieben: Der Abgeordnete für Walldürn will, wie es ſcheint, interimiſtiſch die Stelle des fehlenden Abgeordneten für Schwetzingen mitverſehen. Da er an der bekannten Wahlanfechtung ohne Zweifel eine Mitſchuld trägt und auch für die Kaſſierung der Wahl des Abgeordneten Clauß in der Kammer geſtimmt hat, ſo findet man begreiflich, daß Herr Neuhaus in Schwetzinger Angelegenheiten die Lücke ausfüllt. So iſt dies auch in der Frage der Amtsgefängnis⸗ verlegung der Fall geweſen. Doch wurden die betreffenden Aus⸗ führungen hier nicht als zutreffend aufgenommen. Herr Neuhaus redete einer Verlegung des Gefängniſſes in den Garten des Amtsgerichts das Wort und will hintanhalten den Bau eines Amtsgerichtsgebäudes mit Gefängnis an einem andern Ort, wekl durch eine Verlegung des Amtsgerichts die in deſſen Nähe liegenden Gebäude eine Wertsverminderung erführen. Herr Miniſtertalrat Becherer hat mit Recht den Amtsgerichts⸗ garten als zu klein bezeichnet für ein Gefängnis und die Not⸗ wendigkeit zweier neuer Gebäude für Gericht und Gefängnis betont. Die Gründe hierfür ſind ſo verſtändlich und allgemein bekannt, daß es nur an einem Abgeordneten fehlt, der die Sache im Einklang mit der Regierung, die Geneigtheit zeigt, betreibt. Einen Hauptkoſtenanteil wird der Eiſenbahnfiskus übel oder wohl tragen müſſen. Die Beſchaffenheit des Amtsgerichts⸗ gebäudes in Schwetzingen iſt, zwecklich genommen, mehr als mangelhaft. Was aber am ſchwerſten ins Gewicht fällt, iſt die Lage des Gebäudes. Völlig an einem Stadtende, durchaus derſteckt und nur bei gut entwickeltem Spürſinn auffindbar, ſteht das frühere Geſandtenhaus, faſt der Welt entrückt, da. Die benachbarten Gebäude ſind zum größten Teil unbenützte Schloß⸗ bauten, ein Bauernhaus mit Viehſtall, ein Haus, das voriges Jahr von ſeinem Beſitzer als Geſchäftshaus freiwillig aufgegeben wurde, das ſtädt. Spritzenhaus uſw. Das einzige Anweſen, be⸗ züglich deſſen eine Wertsverminderung in Frage kommen könnte, iſt die Wirtſchaft zum grünen Haus, die aber ſchon viel länger beſteht, als das Amtsgericht an feinem jetzigen Platz. Es iſt darum unerfindlich, welche Werte in dieſer an ſich lebloſen Gaſſe vermindert werden könnten. Man iſt im Gegenteil davon hier allgemein der Anſicht, daß jede ſich darbietende Ge⸗ legenheit namentlich von den ſich um Schwetzingen intereſſierenden Abgeordneten ergriffen werden ſollte, um den Bau eines neuen Amtsgerichts mif Gefängnis an einem geeigneten Platz der Stadt zu fördern, damit endlich einmal die ſchreienden Mißſtände des jetzigen Zuſtandes aufhören. Die Frage iſt nicht ſo ſchwer zu löſen; an Platz iſt hier durchaus kein Mangel. Man darf nur die Auswahl desſelben in geeignete Hände legen. Löhne und Arbeitskämpfe in England im Jahre 1903. Die Bewegung der Löhne in England hatte im Jahre 1903 nach dem Januarheft der„Labour Gazette“ die Tendenz herab⸗ das fen wenn auch nicht in der ausgeſprochenen Weiſe wie in den beiden vorangegangenen Jahren. Die Bewegung erſtreckte ſich gleichmäßig über alle Induſtriezweige und zwar bedeutete ſte für 872 000 Arbeiter einen Lohnausfall in einer durchſchnitt⸗ lichen wöchentlichen Höhe von rund 38 400 Pfd. Sterl. und für 19 000 eine Aufbeſſerung von wöchentlich rund 1400 Pfd. Sterl. —— „Wie ſoll ich leben, Ruth?— Auch wenn ich auf mich nehmen wollte, was die nächſte Zeit bringen muß, wie ſoll ich ſpäter exiſtieren?“ „Du wirſt alle Kraft zuſammennehmen, die in Dir liegt, und wirſt arbeiten. Sieh, Rudi, Dein Vater und Bruder erwarten, daß Du nicht lebend aus dieſem Zimmer hervorgehſt, und einer muß wirklich in dieſer Nacht ſterben, der flotte, elegante Huſaren⸗Leutnant, dem das Leben ein heiteres Spiel war, ſo lange die Schuldenlaſt ihn nicht ganz zu Boden drückte, der muß ſterben— er hat ſein Daſein verwirkt. Aber Rudolf Horſt, der ſchlichte Weltbürger, ohne Titel und ohne Privilegium auf eine Bevorzugung kraft ſeines Standes und Namens, der ſoll leben bleiben und, ſo Gott will, die Schuld des Verſtorbenen elnſt fühnen. Rudi— laß Dich erbitten!“ Fortſetzung folgt.), Am meiſten betroffen wurde der Kohlenbergbau, dann folgen in weitem Abſtande Maſchinen⸗ und Schiffsbau, Eiſen⸗ und Stahl⸗ induſtrie. Arbeitszeitveränderungen fanden im Jahre 1903 nur in geringem Umfange ſtatt und beſtanden dann in Verkürzungen, die jedoch durchſchnittlich 2½ Stunden in der Woche nicht über⸗ ſtiegen und nur etwa 7000 Arbeiter betrafen. Auch die Arbeits⸗ kämpfe wieſen gegen die Vorjahre ein günſtigeres Bild auf. Es wurden 360 Kämpfe, die 113 873 Arbeiter betrafen und 2816 792 Arbeitstage umfaßten, neu begonnen. In der vorderſten Reihe der Kämpfenden ſteht der Kohlenbergbau mit 103 Arbeitskämpfen, 57 900 betroffenen Perſonen und 1198 935 Arbeitstagen. Daran ſchließen ſich die Metall⸗ Maſchinen⸗ und Schiffsbauinduſtrie mit 81 Ausſtänden, die Textilinduſtrie mit 51, das Baugewerbe mit 48 und die übrigen Gewerbe mit weniger Kämpfen. Die Urſache bildeten in 214 Fällen Lohnfragen, 21 ergaben ſich aus der Weigerung mit Nichtorganiſierken zu⸗ ſammenzuarbeiten, während 84 aus Differenzen über die Arbeitsbedingungen entſtanden. Zugunſten der Arbeiter endeten 83 Ausſtände, zugunſten der Arbeitgeber 156. 92 wurden durch einen Vergleich geſchloſſen, während 29 noch unentſchieden ſind. Die unentſchiedenen kommen zum größten Teil auf die Blech⸗ ſchmiede in Südwales. Hier ſchwebt gegenwärtig ein Einigungs⸗ verfahren. Eugland und Rußland in Tibet. Die in London veröffentlichten Aktenſtücke zur Expedition nach Tibet bilden ein merkwürdiges Zeitdokument. Soviel Kourage gegen Rußland hat John Bull lange nicht mehr gehabt! zUnd ging ein wohltuender Zug von Grobheit burchs Ganze“, ſo könnte man mit Scheffel den Geiſt der Veröffentlichung charakteriſieren. Inhaltlich iſt ſie außerordentlich belehrend über die nimmerſatte Gier, womit Rußland ſeine Hände nach jedem Stück Aſten auszuſtrecken pflegte, das irgend noch zu haben war. Die Geſandtſchaft, die der Dalai Lama 1900 nach Petersburg ſchickte, mußte die indiſche Regierung natürlich be⸗ ruhigen. Da Rußland ſchon das Pamin im Nordweſten beſetzt hat, konnte ſie nicht wohl untätig zuſehen, wie es auch im Nord⸗ weſten der indiſchen Grenze Tibet unter ſeinen Einfluß brachte. Rußland antwortete, wie üblich, mit Drohungen; es würde „Schritte ergreifen“, wie die Muſterüberſetzung des Wolff'ſchen Bureaus lautet, um ſeine Intereſſen zu ſchützen. England antwortete diesmal, wo es wußte, daß Rußland ſich anderswo die Hände gebunden habe, ganz gegen ſeine Gewohnheit mit einer Tat: es rückte in Tibet ein. Und als Rußland Vor⸗ ſtellungen erhob, da ward es vom engliſchen Miniſter des Aus⸗ wärtigen ſchroff und deutlich abgewieſen als die Macht, die auf der ganzen Welt niemals zögere, in die Rechte eines Nachbarn einzugreifen, wenn die Umſtände das zu erfordern ſchienen. Eine ſolche Veröffentlichung, im Augenblick wo der Krieg gegen eine dritte Macht beginnt, iſt eine moraliſche Ohrfeige erſter Güte; man darf einigermaßen neugierig ſein, wie man ſie in Petersburg aufnehmen wird, und ob John Bull auch diesmal nur mit dem Maule ſo tapfer ficht, oder ob er zu weiterem entſchloſſen iſt. In dieſem Falle könnte er Rußland allerdings viel heimzahlen! Deutsches Reich. * Karlsruhe, 8. Febr.(Ein Hofball) findet heute abend im Großh. Schloſſe ſtatt, zu dem 700 Einladungen er⸗ gangen ſind. Der Großherzog, welcher auf ärztlichen Rat in der nächſten Zeit längeres Stehen vermeiden ſoll, wird zu dem Feſte nicht erſcheinen und durch den Erb großherzog ver⸗ treten ſein. Außer der Großherzogin werden auch die Erbgroß⸗ herzogin und Prinz Karl dem Hofballe anwohnen. * Berlin, 8. Febr.(Der Kaiſei) hatte geſtern nach⸗ mittag eine Beſprechung mit dem Staatsſekretär des Aus⸗ wärtigen Freiherrn von Richthofen. Heute vormittag hatte er eine Unterredung mit dem Reichskanzler Grafen Bülo w. Aus Stadt und CLand. Maunheim, 9. Februar 1904. * Der Groſtherzog und die Großherzogin haben dem unter dem Protektorate der Königin von Schweden und Norwegen ſtehenden Hilfskomitee für die Abgebrannten von Aaleſund nach Chriſtiania eine große Sendung von warmen Kleidungsſtücken als Geſchenk zu⸗ gehen laſſen. Wie die„Karlsruher Zeitung“ hört, hat auch die Kronprinzeſſin von Schweden und Norwegen von Karlsruhe aus eine ſehr werktätige Hilfe zugunſten ihrer in Not geratenen norwegiſchen Landsleute zugehen laſſen. Der Verwaltungsrat des Mannheimer Beamtenvereins hat, wie man uns ſchreibt, in ſeiner am 7. Februar l. Is. in Anweſenheit einer großen Anzahl eingeladener Nahrungsmittel⸗Liferanten ſtatt⸗ gefundenen Sitzung einſtimmig den Beſchluß gefaßt, falls die wüſten Treibereien der Bäckerinnung und Milchhändlerbereine den Erfolg hätten, daß die Lieferanten dem Mannheimer Beamtenverein das Vertragsverhältnis kündigten, man ohne Zögern den aus der durch die Bäckerinnung und deren Gefolgſchaft geſchaffenen Zwangslage noch einzig führenden Ausweg betreten würde, nämlich eine Beamten⸗ Genoſſenſchaft mit eigenen Verkaufslokalen zu gründen, wie ſie in ſehr vielen deutſchen Städten bereits beſtehen. Man hofft je doch vom geſunden Sinn der hieſigen Geſchäftswelt, daß ſie durch die jetzigen unbegründeten Wühlereien ihre eigenen Intereſſen nicht ſoweit ver⸗ gißt und den Mannheimer Beamtenverein zu dieſem allerletzten Schritte zwingt. Verein für Volksbildung. Wir machen nochmals auf den heute Dienstag Abend halb 9 Uhr in der Aula des Realgymnaſiums (Friedrichsring) ſtattfindenden erſten Vortrag des Herrn Prof. Sükterlin aus Heidelberg aufmerkſam. Dieſe auf 4 Abende berechneten Vorträge, über das Leben des franzöſiſchen Volkes, welche durch zahlreiche Lichtbilder illuſtriert werden, dürften ſich ſehr be⸗ lehrend geſtalten, ſo daß ein Beſuch derſelben auf das wärmſte zu empfehlen iſt. Anſchaffung einer Automobilſpritze für die Verufsfeuerwehr. In der am 25. Jan. in Karlsruhe ſtattgehabten erwelterten Ver⸗ waltungsratsſitzung der Gebäudeverſicherungsanſtalt kam auch das Geſuch der Stadtgemeinde Mannheim um Gewährung eines Beitrags zur Anſchaffung einer Automobilſpritze für die Berufsfeuerwehr zur Verhandlung. Den einleitenden Vortrag hierüber erſtattete Herr Miniſterialrat Nebe. Derſelbe führte aus: Das Bürgermeiſter⸗ amt Mannheim richtete unterm 25. Februar 1903 eine Eingabe an das Miniſterium des Innern, worin um Zuweifung eines Betrags von 22 216 Mk. an die Stadt Mannheim zum Zweck der Beſchaffung einer elektro⸗automobilen Gasſpritze für die Berufsfeuerwehr aus den von den Feuerverſicherungsgeſellſchaften nach§ 12 des Fahrnis⸗ berſicherungsgeſetzes und§ 65 des Gebäudeverſicherungsgeſetzes zu leiſtenden Beiträgen gebeten wurde. Die Gemeindebehörde beziffert den einmaligen Anſchaffungsaufwand für eine ſolche Spritze auf 14 700 Mk., wozu noch 7516 Mk. für Erſtellung der erforderlichen Umformerſtation im Spritzenhaus kommen, ſodaß ſich die Geſamt⸗ 1 bien auf 22 216 Mr. belaufen würden. Zur Begründung des Ge⸗ ſuchs wird ausgeführt, daß durch dieſe Einrichtung die Leiſtungs⸗ fähigkeit und Schlagfertigkeit der Berufsfeuerwehr zweifellos weſent⸗ lich erhöht werde, diefe Anſchaffung daher den Verſicherungsunter⸗ nehmungen zu Gute komme. Nachdem dieſe Eingabe vom Miniſterium des Innern dem Verwaltungsrat mitgeteilt worden iſt, ſchlägt der engere Verwaltungsrat vor, der Stadtgemeinde Mannheim zu der in Rede ſtehenden Anſchaffung einen Beitrag von 5000 Mk. zu be⸗ willigen, da die Landesfeuerwehr⸗Unterſtützungskaſſe hier nicht in Betracht kommt, weil nach ihren Statuten Unterſtützungen für ſolche Zwecke nur unbemittelten Gemeinden bewilligt werden könnten. Beratung des Vorſchlags des engeren Verwaltungsrats äußern ſich Bei die Herren Blattner, Heßner, Schüſſele und Mez zur Sache. Der⸗ Vorſitzende ſtellt ſodann feſt, daß die Verſammlung den Antrag ein⸗ ſtimmig angenommen hat. Jubiläaum. Heute, am 9. Februar, ſind es— fünfundſtebenzig — Jahre, ſeitdem die„Reſſouree⸗Geſellſchaft Mannheim“ gegründet wurde. Das ſeltene Jubiläum wird Donnerstag, den 1J. Februar, durch eine größere Feſtlichkeit in den Räumen des „Roſengarten“ begangen werden. Generalverſammlung der Allgem. Radfahrer⸗Union, Haupt⸗ konſulat Mannheim. Im Hotel National tagte am verfloſſenen Dienstag das hieſige Hauptkonſulat der..., die ſtatutengemäße Generalvberſammlung abzuhalten. An 60 Mitglieder waren erſchie⸗ nen, die mit Intereſſe die Verhandlungen verfolgten. Der Haupt⸗ konful, Herr Hetſchel, gab nach Begrüßung der Erſchienslien einen kurzen Ueberblick über das feſt⸗ und arbeitsreiche abgelaufene Jahr. Er bat um tätigſte Agitation für die Union, die durch die koſtenloſe Haftpflichtverſicherung der Mitglieder ein großes Werk geſchaffen habe. Es zähle das hieſige Hauptkonſulat zur Zeit etwa 650 Mitglieder. Herr Leitzig gab darauf den Kaſſen⸗ bericht. Nach erteilter Decharge wurde ihm für ſein mühevolles gutes Walten beſonderer Dank ausgeſprochen. Die Kaſſenverhältniſſe ſind gute. Der 1. Sekretär, Herr Dr. Se e Lig, verlieſt die früheren Protokolle und Herr Belz erſtattet Bericht über das im Drucke befindliche Jahrbuch. Herr Hetſchel bittet die Mitglieder dringend, doch ſofort ihre Wohnungsberänderungen ihm per Poſtkarte auf⸗ zugeben, da nur dann ein richtiger Betrieb und regelmäßige Zu⸗ ſtellung der Einladungen ete. gewährleiſtet werden könne. Be⸗ ſchloſſen wird, jeden 2. Dienstag im Monat im„Hotel National“ eine gemütliche Monatsverſammlung abzuhalten, die durch Muſik und Geſang verſchönt werden ſoll, ferner ſoll alle dre: Monate ein Familienabend mit heiterem Programm ſtattfinden. Der erſte Fa⸗ milienabend im März wird als Saiſoneröffnung gelten und im kleinen Saalbauſaale in Szene gehen. Die Wahlen hatten folgendes Ergebnis: In den Vorſtand wurden folgende Herren gewählt: Hauptkonſul: Subdirektor A. Hetſchel; Konſule: Apotheker K. A. Dilger, Rechtsanwalt Dr. jur. L. Jordan, Dentiſt Emil Künzel; Sekretäre: Betriebsleiter Guſtav Keller, Rechtsanwalt Dr. jur. L. Seelig, Red. Teickner; Schatzmeiſter: Privatier Wilh. Kettler; Ob⸗ mann des Fahrausſchuſſes: Hauptl. Mich. Roedel; Fahrwarte: Par⸗ fümfabrikant Ad. Arras, Kaufm. H. Eglinger, Kaufmann Karl F. Eichler, Geometer Joſ. Gutfrucht, Kaufmann Fritz Haſſelbaum, Kaufmann E. Krauß, Kaufmann Karl Leitzig, Techniker Gg. Neß⸗ mann, Bauunternehmer F. Piſter, Architekt F. Karl Wiener; Zeug⸗ wart: Fahrradfabrikant P. Dußmann; Vergnügungskommiſſär: Hofſchauſpieler Alex. Kökert; Beiräte: Buchdruckereibeſitzer Karl Belz, Malermeiſter M. Dunkel, Fabrikant Ernſt Leoni, mexik. Konful Kaufmann L. Meher⸗Gerngroß, Kommerzienrat A. Röchling, Kauf⸗ mann W. Schmidt, Dr. med. W. Schönfeld, Direktor Dr. phil. Bernh. Weber. * Manuuheimer Singverein. Zu den ſchönſten Veranſtaltungen der Winterſaiſon gehört immer der humoriſtiſche Damen⸗Kappen⸗ Abend. Auch der am Sonntag abend ſtattgehabte reihte ſich ſeinen Vorgängern in würdiger Weiſe an. Das Programm bot in ſeiner Reihenfolge faſt durchweg Nummern köſtlichen Humors. Nachdem der 2. Vorſitzende, Herr Seidenbinder, die Anweſenden, beſonders aber die Damen herzl. willkommen geheißen hatte, wurden die zwei anſprechenden Volkslieder,„Tanz und Geſang“ von A. Zander und „Rothaarig iſt mein Schätzelein“ von Adolph Kirch'l ſehr ſchön zum Vortrag gebracht. Es folgten nunmehr in bunter Reihe Solis, Duette, Quartette, Enſembleſpiele, die alle in ihrer humoriſtiſchen Form und vorzüglichen Wiedergabe wahre Lachſalven hervorrieſen. Ganz beſonderen Erfolg hatten die Damen Frl. Bräſen, Frau Schöchlin, Frl. Seidenbinder und Frl. Schuhmacher mit ihren Dar⸗ bietungen. Sie leiſteten im Spiel und Geſang ausgezeichnetes. Ein beſonderes Meiſterſtück aber war ein von einem aktiven Mitglied ſelbſtverfaßter Proſa⸗Vortrag„Alt Mannheim und FJetzt“— der alle die alten, in den letzten Dezennien verſchwundenen Bauten und Merkwürdigkeiten Mannheims zum Gegenſtand hatte. Nicht enden⸗ wollender Beifall lohnte den Vortrag. Zum prächtigen Farbenbild, das die Räumlichkeiten des Singvereinslokals erfüllte, paßten vor⸗ züglich die hübſchen und kleidſamen Trachten der noch vom Masken⸗ ball her bekannten vlämiſchen Fiſcher und Fiſcherinnen, die durch ihre Anweſenheit dem Ganzen ein echt karnevaliſtiſches Gepräge gaben. Die muſikaliſche Leitung lag wie immer in den bewährten Händen des verdienten Direktors Herrn Joh. Starke. Der Mannheimer Singverein darf mit Stolz auf dieſe Veranſtaltung zurückblicken. Damen⸗Fremdenſitzung des Fenerio.„Auf zum Roſengarten, die Narrheit zu ehren, dem Trübfinn zu wehren,“ lautet heute abend die Parole für unſere Damen. Schon ſeit Wochen bildet der Abend den Geſprächsſtoff in den Kreiſen unſerer Mannheimerinnen und dürfte der Abend allſeitig vollen Beifall finden. Alle Dispoſitionen ſind ſeitens der Leiter der Sitzung getroffen, um den Abend zu einem echt karnevaliſtiſchen zu geſtalten. Der Vorverkauf der numerierten Plätze wird heute nachmittag 3 Uhr geſchloſſen und ſind dann Ein⸗ trittskarten nur noch abends an der Kaſſe mit einem Aufſchlag von 50 Pfg. erhältlich. Mutmaßliches Wetter am 10. und 11. Februar. Der letzte Luftwirbel über Irland und dem iriſchen Kanal iſt auf 785 Millim. vertieft worden. Hiedurch wurde der nordiſche Hochdruck bedeutend zuſammengeſchrumpft und über der nördlichſten Oſtſee auf 760 Milli⸗ meter abgeflacht. Ueber der Lombardei und Venetien einerſeits, ſowie über Mittel⸗ und Unteritalien andererſeits zeigt ſich ein ſchwacher Hochdruck von 760 Millim. Bei vorherrſchend weſtlichen Winden wird ſich demgemäß das Wetter am Mittwoch und Donners⸗ tag durchweg bewölkt und regneriſch geſtalten. *Seckenheim, 8. Febr. Geſtern nachmittag hielt der Turnverein Seckenheim ſeine alljährliche ordentliche Generalverſammlung im Lokal„Zähringer Hof“ ab, die vollzählig beſucht war. Der Vorſitzende, Herr Gg. Reinhard, begrüßte die Anweſenden und erſtattete den Jahresbericht. Nach Verleſung des Protokolls durch den Schriftwart und Erſtattung des Kaſſenberichts berichtete der Turnwart, daß im berfloſſenen Vereinsfahr an 102 Abenden mit 2886 Mitgliedern geturnt, mithin ein Stück fleißiger turneriſcher Arbeit geleiſtet wurde. Es geht dies ſchon daraus hervor, daß aus den verſchiedenen Wett⸗ kämpfen ein Turner viermal, 4 dreimal, 6 zweimal und 7 einmal als Sieger erklärt wurden und außerdem der Verein auf diesjährigem Gauturnfeſte eine Auszeichnung erſter Klaſſe in der erſten Abteilung erhielt; der einzige unter 33 mitbhewerbenden Vereinen. Der Turn⸗ rat wurde in Anbetracht ſeiner muſtergiltigen und bewährten Leitung vollzählig wiedergewählt. Nach Erledigung einiger wichtiger Punkte zum inneren Ausbau des Vereins ſchloß der Vorſitzende die Ver⸗ ſammlung, indem er die Anweſenden aufforderte auch fernerhin für das Blühen und Gedeihen des Vereins ſowie für das geſamte Turn⸗ Belen einautreten. nee Mannfeim, 9. Februar. zeiger, 3. Seike. ? Neuſtadt a.., 8. Febr. Der in der Weingroßhandlung der Firma C. J. Hoch hier beſchäftigte Küfer Chriſtian Schmitt fand heute vormittag einen ſeltſamen Tod. Während er auf dem Abort war, erfaßte ihn ein Schwindelanfall, er fiel in die zufällig geöffnete Grube und ertrank. .Roxheim, 8. Febr. Zu der vor mehreren Tagen erfolgten Verhaftung von Wilddieben durch die Frankenthaler Gendarmerie erfahren wir, daß bis jetzt ſechs Männer verhaftet und in das Müiddeer bie Landgerichtsgefängnis eingeliefert worden ſind. Die ilderer, die, wie ſich ergeben hat, auf dem großen Revier der nahegelegenen Petersau die Jagd ſchon ſeit längerer Zeit ganz regelrecht mit Gewehren und Jagdhunden ausgeübt haben, ſind ſämtlich in Frieſenheim wohnhaft. Unter den Verhafteten befinden ch fünf Familienväter, nämlich der Gaſtwirt Heinrich Krauß II, der rbeiter Abraham Werri, der Tapezier Georg Werri, der Maurer Georg Mattern und der Fuhrmann Jakob Wagner. Theater, Kunſt und Wifſenſchaft. Frau Auguſte Bopp⸗Glaſer hat unlängſt im königlichen Theater in Hannover als Regimentstochter und Philine ein Gaſtſpiel abſolviert. Nach dem günſtigen Erfolg dieſes Gaſtſpiels, das für die junge Künſtlerin zugleich das erſte Auftreten auf den weltbedeutenden Brettern darſtellte, wurde Frau Bopp⸗Glaſer auf fünf Jahre für das königliche Theater in Hannover engagiert. 5 Hochſchule für Muſik in Mannheim. Der angekündigte Vortrag des Herrn Bibliothekar Max Oeſer über:„Hektor Berlioz als Schriftſteller und das Dichteriſche in ſeinen Werken“ findet am Mittwoch, den 17. Februar, abends 7½ Uhr, im Vortragsſaal der Hochſchule für Muſik ſtatt, nicht am 10. Februar. Der AXrieg. Näheres über den Abbruch der diplomatiſchen Beziehungen. * London, 8. Febr. Näheres über den Abbruch der japaniſch⸗ruſſiſchen Beziehungen enthält eine Petersburger Depeſche der„Dailh Mail“, wie wir der„Köln. Zig.“ entnehmen. Danach er⸗ hielt am Donnerstag nachmittag der Geſandte Kurino eine Ka⸗ belweiſung, in anbetracht der langen Verſchleppung der ruſſiſchen Antwort und augenſcheinlichen Nutzloſigkeit weiterer Verhandlungen unverzüglich ſeine Päſſe zu verlangen. Der Inhalt dieſer Depeſche wurde der ruſſiſchen Regierung nicht formell noch am ſelben Abend kundgetan, das förmliche Geſuch folgte dann am Frei⸗ ktag nachmittag in einem Briefe an den Grafen Lamsdorff. Der Ge⸗ ſandte Kurino hatte erſt im vorigen Monat ein neues Haus auf dem Franzöſiſchen Quai für fünf Jahre gemietet und eben erſt die Ein⸗ richtung vollendet. Nach demſelben Gewährsmann hat die ruſſiſche Regierung die leichten Lokomotiven und Wagen der Seſt ro⸗ wetski⸗Bahn, einer kurzen Küſtenlinie nach Finnland, zur Be⸗ nutzung für die Bahn über das Eis des Baikalſees angekauft. An andrer Stelle hebt die„Dailh Mail“ hervor, daß die in Songtſchin (Nordkorea) hauſenden Japaner von ihrer Regierung zur Hei m⸗ kehr aufgefordert worden ſeien, was vielleicht auf eine dortige Lan⸗ dung mit der Abſicht, auf Charbin vorzuſtoßen, deuten könnte. Auch wird eine Liſte von dreizehn japaniſchen Handelsdampfern mitgeteilt, die, gegenwärtig in ausländiſchen Häfen zerſtreut, zum Teil durch die nach Oſtaſien gehenden ruſſiſchen Krigsſchiffe ernſtlich gefährdet ſeien. Es beſtätigt ſich, daß für heute im Auswärtigen Amt ein Kabinetts⸗ rat einberufen worden iſt. Der Berichterſtatter der„Dailh Mail“ in Sſoul erklärt ſich zu der Mitteilung ermächtigt, daß die Japaner ausreichende Vorkehrungen getroffen hätten, bei etwaigen, beim Aus⸗ bruch des Krieges möglichen Ruheſtörungen das Leben und Eigen⸗ tum von Ausländern zu ſchützen. Einzelheiten könnten nicht mit⸗ geteilt werden, aber die Gefahr ſei tatſächlich auf das kleinſte Maß vermindert. Während hier und da mit mehr Eifer als Ueberzeugung behauptet wird, der heutige Kabinettsrat habe mit den oſtaſiatiſchen Dingen keinen Zuſammenhang, wird in gut unterrichteten Kreiſen angenommen, daß er ſich zum Teil mit den im Anſchluß an die neueſte Wendung zu erwartenden Erklärungen im Parlament und mit Vorkehrungen zur Wahrung der britiſchen Intereſſen zu befaſſen habe. In letzterer Hinſicht ſei das Gerücht verzeichnet, daß wahr⸗ ſcheinlich das oſtindiſche Geſchwader zur Verſtärkung des chineſiſchen nach Oſtaſien beordert werden dürfte. Seit einigen Wochen bereits ſollen 5000 Mann der in Südafrika ſtehenden Truppen Befehl erhalten haben, ſich marſchbereit zu halten, zunächſt zur Beförderung nach Colombo und Singapore. Sämtliche Blätter geben längere Rückblicke über die Entwicklung des japaniſch⸗ruſſiſchen Zwiſtes und nehmen meiſt in gemäßigter, aber beſtimmter Sprache für Japan Stellung. Sie führen aus, daß trotz alles ruſſiſchen Geredes von Verſöhnlichkeit und Mäßigung Japan in Tat und Wort entgegen⸗ gekommen ſei und deshalb Rußland die Verantwortung für den Ausbruch des Krieges zufallen müſſe. *Tokio, 8. Febr. Ueber den Abbruch der diploma⸗ tiſchen Beziehungen Japans zu Rußland, verlautet an amtlicher Stelle folgendes: Zu dieſem Entſchluß ſah ſich die japaniſche Regierung durch die fortdauernde Verzögerung in der Antwort der ruſſiſchen Regierung gezwungen, die bis jetzt im Gegenſatz zu den in Europa verbreiteten Berichten, der lapaniſchen Regierung nicht zugegangen iſt. Eine amtliche Darſtellung der Vorgeſchichte. * London, 9. Febr. Wie dem Reuterſchen Bureau aus amtlicher japaniſcher Quelle gemeldet wird, hat der japa⸗ niſche Geſandte in Petersburg die ihm gewordenen In⸗ ſtruktionen gemäß, dem ruſſiſchen Miniſter des Aeußeren am 5. Februar eine Note folgenden In⸗ halts überreicht: Da die Unabhängigkeit und die territoriale Integrität Koreas von der japaniſchen Regierung als ab⸗ ſolut, namentlich für die Sicherheit und Ruhe im eigenen Lande an⸗ geſehen wird, könne die japaniſche Regierung nicht mit Gleichgiltigkeit irgend einem Vorgehen zuſehen, das darauf abziele, die Lage Koreas unſicher zu machen. Die ruſſiſche Regierung hat mittels unannehmbarer Aenderungen Japans Vorſchläge hinſichtlich Koreas nacheinander abgelehnt, deren Annahme Japan als unerläßlich angeſehen hat für die Unabhängigkeit und territortale Integrität Korreas und die Sicherſtellung der japaniſchen Vorherr⸗ ſchaft auf der Halbinſel. Dieſe Haltung auf ſeiten der ruſſiſchen Re⸗ Rierung ſei mit der Weiterung verbunden geweſen, eine Verpflichtung bezüglich der Anerkennung von Chinas territorialer In⸗ tegrität in der Mandſchurei einzugehen, die ernſtlich n ſei. Rußlands andauernde Okkupation der Vorſchläge von ander Mächten, und die wiederholt gegebenen Zuſicherungen haben die japaniſche Regierung genötigt, ernſthaft in Erwägung zu ziehen, welche Maßregeln z ur Selbſtverteidigung zu treffen ſeien, angeſichts des Vorgehens Rußlands, für das in keiner Weiſe ein triftiger Grund angegeben werden könne und an⸗ geſichts ſeiner lebhaften Tätigkeit im Heer⸗ und Marineweſen, die ſchwer mit einem friedlichen Ziele in Einklang zu bringen ſei. In den ſchwebenden Unterhandlungen hat die japaniſche Regierung Mäßigung gezeigt, die nach ihrer Anſicht der ausgiebigſte Beweis für ihr lohales Beſtreben ſei, aus den Beziehungen Rußlands zu Japan jede Urſache eines zukünftigen Mißverſtändniſſes zu ent⸗ fernen. Da ſie aber bei ihren Bemühungen keine Ausſicht dafür finde, Rußlands Beitritt zu ihren gemäßigten und ſelbſtloſen Vor⸗ ſchlägen oder zu irgend welchen Vorſchlägen herbeizuführen, von denen man die Herſtellung des dauernden Friedens in Oſtaſien erwarten könne, ſo habe die japaniſche Regierung keine andere Möglichkeit, als die gegenwärtigen nutz⸗ loſen Verhandlungen zu beendigen. dieſen Weg wähle, behalte es ſich das Recht vor, ein un⸗ abhängiges Vorgehen einzuſchlagen, was es für das beſte halte, ſowohl zur Befeſtigung und Verteidigung der bedrohten Stellung Japans als zum Schutze und zur Begründung eines Rechts und legitimen Intereſſes. Gleichzeitig machte der japaniſche Ge⸗ ſandte folgende Mitteilung: Da die japaniſche Regierung vergebens alle Mittel der Verſöhnlichkeit erſchöpft habe, in der Abſicht, jede Ur⸗ ſache zukünftiger Verwicklungen zu beſeitigen, da ſie ferner der An⸗ ſicht war, daß die gerechtfertigte Vorbringung ihrer f elbſtloſen Vorſchläge im Intereſſe eines dauernden Friedens im Oſten nicht gebührende Berückſichtigung ſeitens Ruß⸗ landsfinde, ſo habe ſie ſich entſchloſſen, die diplomatiſchen Beziehungen abzubre chen, die aus dem angegebenen Grunde keinen Wert mehr beſäßen. Kurimo teilte ferner mit, daß er in Kürze gemäß den ihm von ſeiner Regierung erteilten Inſtruktionen mit dem Ge⸗ ſandtſchaftsperſonal von Petersburg abzureiſen beabſichtige. Die Stimmung in Petersburg. *Petersburg, 8. Febr. Nachdem geſtern hier eine ſtarke Erregung allgemein bemerkbar und man geneigt war, den Gerüchten von der bereits erfolgten Kriegserklärung ſeitens Japans Glauben zu ſchenken, haben die Gemüter ſich heute, wie der Korreſpondent der„Köln. Ztg.“ telegraphiert, mehr beruhigt. Die Kriegserklärung iſt bisher nicht erfolgt! Anſcheinend ſieht man den jetzigen Zuſtand an maßgeben der ruſſiſcher Stelle auchnichtals Kriegszuſtand an. Da⸗ für ſpricht der Umſtand, daß der Hofball mor gen ſtatt⸗ findet und daß die in Ausſicht genommene Reiſe des Zaren nach Moskau, um wie geſagt wird in üblicher Weiſe von dort vor Beginn des Krieges eine Kundgebung an ſein Volk zu richten, zunächſt aufgeſchoben wurde; wie andere behaupten, wird ſie überhaupt nicht ſtattfinden. Ferner ſtellt die tonangebende Preſſe heute feſt, daß der Abbruch der diplomatiſchen Beziehungen noch nicht den Krieg bedeute, viel⸗ mehr die Möglichkeit einer friedlichen Löſung immer noch zu⸗ laſſe. Von andern mir bekannt gewordenen Anzeichen— ſtelle ich an die Spitze, die heute hier umlaufende Nachricht, wonach geſtern abend im Winterpalais eine Beratung ſtattgefunden habe, und an welcher Graf Lamsdorff, General Kuropatkin, und Admiral Avellan teilnahmen, um die Lage zu beſprechen, worauf nachts Alexejew die telegraphiſche Weiſung erhalten habe, er ſoll die Bewegungen der Flotte und des Landheeres derartig leiten, daß aus ihnen Japan keinen Anlaß für die Annahme gewinnen könne, als ob Rußland den Kriegszuſtand als bereits beſtehend anſehe. Mir aus japaniſcher Quelle zugekommene Nachrichten beſtätigen, daß die japaniſche Regierung ebenfalls in dem Abbruch der diplomatiſchen Beziehungen noch keinen Krieg szuſtand erblickt, vielmehr die Möglichkeit, auch jetzt noch einen friedlichen Ausgang zu finden, anerkennt. Wie mir aus ruſſiſchen Kreiſen verſichert wird, werde eine Landung japaniſcher Truppen in Südkorea ſelbſt heute noch ſeitens Rußlands als casus belli nicht unbe⸗ dingt angeſehen werden. Nur ein Vorgehen Japans gegen die Mandſchurei und Nordkorea werde die ruſſiſchen Intereſſen der⸗ art berühren, daß Rußland dann jedenfalls an der Grenze der Geduld und Zurückhaltung angelangt ſein dürfte. Japaniſche Kriegsſchiffe vor Maſampho. * Waſhington, 8. Febrſi.(Reuter.) Das Staats⸗ departement erhielt ein Telegramm von der amerikaniſchen Ge⸗ ſandtſchaft in Söul, wonach dort verlautet, daß ja pa⸗ niſche Kriegsſchiffe auf der Höhe von Maſampho angekommen ſind; die telegraphiſche Verbindung ſei jedoch unter⸗ brochen, eine Beſtätigung des Gerüchts daher unmöglich. * Berlin, 8. Febr. Der„Deutſchen Tageszeitung“ geht die Meldung zu, in hieſigen politiſchen Kreiſen verlaute, daß drei japaniſche Diviſionen ſchon vor Abbruch der diplomatiſchen Beziehungen zur Ueberſetzung nach Ma⸗ ſampho auf Korea bereit gelegen hätten und jetzt nach dorthin unterwegs ſeien, ferner ſeien drei ruſſiſche Schiffe von den Japanern genommen. Vertretung der ruſſiſchen Intereſſen in Nagaſali. London, 8. Febr. Aus Nagaſaki wird gemeldet, daß der deulſche Konſul daſelbſt die Vertretung der ruſ⸗ ſiſchen Intereſſen übernommen habe. Die ruſſiſche Dampf⸗ barkaſſe der chineſiſchen Oſtbahn führt ſeit geſtern die deutſche Flagge. Japan hat noch 11 Handelsſchiffe auf hoher See, die im Falle einer Kriegserklärung von Rußland gekapert werden könnten. Der Krieg ſtündlich zu erwarten. *Wien, 8. Febr. Der Kommandant der Kriegsmarine Frhr. v. Spaun erhielt heute von dem Kommandanten des Wach⸗ detachements der Pekinger Geſandtſchaft eine Depeſche, wonach Japan ſeine Garde und zwei Diviſionen auf 40 Dampfern bei May eingeſchifft habe. Die ruſſiſche Kreuzerdiviſion ſei von Port Arthur ausgelaufen. Der Krieg ſei ſtündlich zu erwarten. * Berlin, 8. Febr. Wie nicht anders zu erwarten, wer⸗ den jetzt ſchon Gerüchte über militäriſche Vornahmen verbreitet. So ſollen die Ruſſen bereits die koreaniſche Grenze überſchritten und die Japaner ruſſiſche Handelsſchife genommen haben. Was die Frage der formellen Kriegserklärung an⸗ langt, ſo gehen die Meinungen darüber auseinander. In Rußland ſoll mehrfach angenommen werden, daß der Schluß⸗ Jat der igpaniſchen Naze,„Japan werde gerianele Maßregeln 1 Indem Japan zum Schutze ſeiner Intereſſen ergreifen“ vielleicht ſchon als tat⸗ ſächliche Kriegserklärung aufgefaßt werden könnte. Man er⸗ wartet dort, daß von Moskau aus, wohin der Kaiſer ſich jetzt begibt, eine kaiſerliche Kundgebung erfolgen dürfte, Ob ſie die förmliche Kriegserklärung enthalten werde, darüber gehen die Anſichten auseinander. * Paris, 8. Febr. Der„New⸗York Herald“ meldet aus Petersburg: Graf Lamsdorff weilte am Mittwoch eine Stunde im Palais und konferierte mit dem Zaren. Bei ſeiner Rückkehr verſicherte er Freunden gegenüber, daß der Ausbruch des Krieges bevorſtehe, da die For derungen Japans vom Zaren als die Würde Rußlands verletzend betrachtet würden. Kriegsvorbereitungen. Berlin, 9. Febr. Das„B..“ meldet aus Petersburg: Als Ober ſtkommandierender der Landtruppen wird General Presyeſoski, der Gehilfe des Genoralgouverneurs in Warſchau genannt. Port Arthur, 9. Febr. Auf der Mandſchureibahn iſt die Annahme und Beſtellung der Frachten einge⸗ ſbelUt. Die ruſſiſch⸗chineſiſche Bank iſt angewieſen, ihren Kredit an Private einzuſtellen. Die Schiffe des Geſchraders gehen oft in See. Maßregeln zur Ueberwachung des Horizonts und Bewachung der Vor⸗ räte, beſonders Kohlen, ſind getroffen. Wegen mangelnder Zufuhr ſteigen die Marktpreiſe. Bereits geſtern waren die den Japanern gehörenden Läden geſchloſſen. Ihre Inhaber verließen Port Arthur Aus Söul wird das Eintreffen japaniſcher Pioniere gemeldet. In Erwartung des Eintreffens der Truppen herrſcht un den Einwohnern daſelbſt Unruhe. Nachrichten liegen über di Landung einer Truppenabteilung in Maſampho vor⸗ Wien, 9. Febr. Der Kommandant des öſterreichiſchen Wacht⸗ boſtens in Peking telegraphierte geſtern, daß die ruſſiſche Flotte aus Port Arthur ausgelaufen ſei und daß die japaniſche Regierung auf 40 Schiffen die japaniſche Garde und 2 Diviſionen nach Moyeingeſchifft habe. Toki'o, 9. Febr. Die Vorbereitungen für Heer und Flotte werden eifrig fortgeſetzt. Die Bevölkerung iſt ungeheuer erregt, verhält ſich jedoch völlig ruhig und be⸗ obachtet eine ernſte Haltung. Die Telegraphenzenſur wird mit großer Strenge gehandhabt. 5 Brüſſel, 9. Febr. Die hier anweſenden japaniſcher Studenten ſind telegraphiſch nach Japan zurückbe rufen worden. 85 Peking(Reuter), 9. Febr. Durch eine am 7. Febr., abend hier eingetroffene ruſſiſche Truppenabteilung wurde der Mannſ beſtand der hieſigen ruſſiſchen Geſandtſchafts w verſtärkt. 55 Tokio, 8. Febr. Hier geht das Gerücht, daß Ruß landd Krieg erklärt habe. Der ruſſiſche Geſandte, Baron Ro iſt im Begriff, abzureiſen. Die Reſerven ſind einb rufen, der ſibiriſche Verkehr iſt ſuspendiert, die Poſtſendungen werden zurückgehalten. Wien, 8. Febr. Wie die Neue Freie Preſſe meldet, verlaute in hieſigen diplomatiſchen Kreiſen, daß Rußlandentſchlof ſen ſei, mit dem Ausbruch der Feindſeligkeiten eine abwarte nde Haltung einzunehmen, doch ſeien bereits ruſſiſche Tr uppern an die koreaniſche Grenze abgegangen. zwei Garde⸗Regimenter nach Koreaentſandt. land bekunde die Abſicht, den Beginn der Feindſeligkeiten den 1 niſchen Truppen zu überlaſſen. 55 Petersburg, 8. Febr. Aus Port Arthur wird heutigen Tage gemeldet, daß die Abreiſe der Japaner fo dauert. Sonſt iſt alles ruhig. Der Schiffsverkehr nach Japan. 255 *Paris, 8. Febr. Die Marſeiller Schiffahrtsgeſellf⸗ „Meſſageries Maritimes“ teilt mit, daß die nach 0 und Japan verkehrenden Poſtdampfer der Geſellſchaft mit Paſſa⸗ gieren und Waren fahrplanmäßig abgehen werden. Man be⸗ fürchtet allerdings, daß Japan den franzöſiſchen Schiffen den Zutritt zu ſeinen Häfen verwehren werde, doch hat die Geſellſchaft bi diesbezüglich keinerlei Nachricht erhalten. Falls Japan nach öffnung der Feindſeligkeiten die Lichter ſeiner Leuchttürme auslöſcht und ſo die im Inneren Meere ohnehin ſchon ſehr großen Schwie keiten noch vermehren oder durch allzu zeitraubende Formalität Verkehr erſchweren ſollte, würde Schanghai den Endpunkt oſtaſiatiſchen Linie der„Meſſageries Maritimes“ bilden und Verſuch gemacht werden, eine Zweiglinie von Schan nach Japan herzuſtellen. Die„Friedensberta“ bittet um Vermittelung. Wien, s. Jebr. Baronin Berta v. Suttner richte heute an den Präſidenten Rooſepelt eine Depeſche mit der fleh den Bitte, im ruſſiſch⸗japaniſchen Konflikte im Sinne der Haage Konvention die Vermittelung zu übernehmen. Ein Vermittelungsverſuch Ropſevelts. 5 Waſhington, 9. Febr. Präſident Rooſe ſoll bereit ſein, einen neuen Vermittelungsverſuch zur legung des Konflikts zwiſchen Rußland und Japan zu machen, fa er hierbei von Deutſchland, Frankreich und England unterſtütz werde. Frankreich ſoll angeblich ſeine Zuſtimmung ſchon gege haben. Enten. 5 * Petersburg, 9. Febr. Der ruſſiſchen Telegr.⸗Agen zufolge ergaben die Erkundigungen, daß die engliſche Meldung übe das ruſſiſche Kanonenboot„Manſchur“ auf Erfind beruht. Deutſchland. * Berlin, 9. Febr. Im Zuſammenhang mit der ſtaltung der Weltlage wird gemeldet, daß der Kaiſer d geplante Mittelmeerreiſe, die er am 1. März treten wollte, aufgegeben hat. 5 Die Haltung Englands. London, 8. Febr. Die Admiralität forderte die haber der Londoner Feuerwehr, deren ſämtliche Ma viele Mann von der Feuerwehr der Marinereſerve angehören Montreal, 8. Febr.(Frankf. Zig.) Die Can a Pacific⸗Bahn iſt angewieſen, ihre von England ſubbent ten Perſonen⸗Dampfer zur ſofortigen Un 1 Schnellkreuger bereitz 4. Seſte. Menerafmfzenne Mänfßetm 9. Februar. * Brüſſel, 8. Febr.„Petit bleu“ weiſt darauf hin, als bezeichnend für die Haltung Englands, daß die indiſche Armee ſich ſeit einiger Zeit in voller Kriegsſtärke befinde und das engliſche Mittelmeergeſchwader nie ſo groß geweſen ſei. Dies ſei darauf zurückzuführen, daß das Geſchwader die Ausfahrt der ruſſiſchen Flotte aus dem Schwargen Meer und das Paſſieren der Dardanellen verh in⸗ dern ſolle. 18225 Im engliſchen Unterhaus. «London, 8. Febr. Der Staatsſekretär des Innern Akers Douglas erklärt, die Regierung ſei von dem Abbruch der diplomatiſchen Beziehungen zwiſchen Rußland und Japan amtlich in Kenntnis geſetzt worden. Er habe aber dem Hauſe keine weitere Mitteilung zu machen. Gibſon Bowles fragt, ob die Regierung die Behörden in den britiſchen Häfen und Kohlen⸗ ſtationen inſtruiert habe, welche Haltung ſie im Falle eines Krieges den Schiffen der Kriegführenden gegenüber zu beobachten hätten. Douglas erwiderte, die Frage ſei der Aufmerkſamkeit der Regie⸗ rung nicht entgangen. In der franzaſiſchen Kammer. *Paris, 8. Febr. Vor der Sitzung der Kammer bildeten die Ereigniſſe im äußerſten Oſten das allgemeine Geſprächsthema in den Wandelgängen. Alle Abgeordneten ſprachen ſich dahin aus, daß es wünſchenswert ſei, daß der Miniſter des Aeußern Aufſchluß darüber gebe, welche Haltung Frankreich einnimmt. Sie wollen ihm aber die Wahl des Zeitpunktes für eine ſolche Erklärung überlaſſen. Im morgen ſtattfindenden Miniſterrate wird Delcaſſs feſtſtellen, in welchem Sinne er dem Deputierten Cochin auf deſſen Frage über den ruſſiſch⸗japaniſchen Konflikt ant⸗ wortet. Deputierte aller Parteien ſprachen einſtimmig die Hoffnung aus, daß die europäiſchen Mächte ſich dahin bemühen, daß der K o n⸗ flikt lokaliſiert bleibe. Die Haltung Frankreichs. Paris, 8. Febr. Miniſter Delcaſſé hatte eine lange Unter⸗ cedung mit dem Deputierten Denys Cochin, der beabſichtigte, die oſtaſiatiſche Frage in der Kammer zur Sprache zu bringen. Vor der Ausführung dieſer Abſicht findet eine nochmalige Beſprechung zwiſchen Delcaſſs und Cochin ſtatt. In den Wandel⸗ gängen der Kammer erzählt man ſich, daß Delcaſſée wahrſcheinlich morgen die Anfrage Cochins beantworten und dabei auf die Er⸗ klärungen zurückgreifen wird, die er in der Kammer am 25. März 1903 bei Gelegenheit der Erörterung des franzöſiſch⸗ruſſi⸗ ſchen Uebereinkommens betreffend Oſtaſien gegeben hat. Delcaſſé erklärte damals, um Frankreich zum tätigen Eingreifen zu veranlaſſen, müßte der Fall eintreten, daß China angegriffen und ſeine Integrität verletzt würde, und daß die Intereſſen Frank⸗ reichs in Gefahr gebracht würden. Delcaſſé fügte noch hinzu, im Intereſſe der Wahrung der Intereſſen Frankreichs und Rußlands in China ſei nicht unnützlich, daß darüber keine Zweifel beſtehen könnten, daß ſie Gegenſtand gemeinſamer Sorge beider Staaten bildeten. Uebrigens hätten alle Mächte das gleiche Intereſſe, daß China un⸗ verſehrt, unabhängig und offen für den internationalen Handel bletbe. Cochin drückte in ſeiner damaligen Erwiderung ſein Bedauern aus, daß Delcaſſé keine Auskunft über die Ausdehnung Frankreichs im Kriegsfalle gegeben habe. Paris, 8. Febr. Im Laufe der Unterredung, die Deleaſſé, Ribot und Denys Cochin heute im Miniſterium des Auswärtigen hatten, legte Cochin die Befragung Delcaſſes über die oſtaſtatiſche Angelegenheit vor, die er morgen in der Kammer ausführen wollte. Er erzählte in den Wandelgängen der Kammer, er tat dies deshalb, weil er in der Unterredung mit Delcaſſe die Gewißheit erlangte, daß die Stellung Frankreichs zu der Frage ſeit der Zeit ſich in nichts geändert habe, als Delcaſſe der Kammer berſicherte, daß die Aktionsfreiheit Frankreichs abſolut bleibe.„Ich habe,“ ſo fuhr Cochin fort,„den Eindruck, daß keine Verpflichtung uns bindet über die Grenzen hinaus, auf denen wir im Jahre 1902 ſtanden. Delcaſſé verſicherte, daß wir damals frei waren. Für den Miniſter des Aeußern halte ich es ſehr ſchwer, wenn nicht unmöglich, eine dahingehende Erklärung in der Kammer an dem Tage abzugeben, an dem Rußland, unſer Verbündeter, ſich Schwierig⸗ keiten gegenüber ſieht. Dies könnte in Rußland in übelwollender Weiſe ausgelegt werden. Man ſolle doch nicht ſagen können, daß Frankreich kein Intereſſe zeige an dem, was Rußland bei ſeinem Konflikt mit Japan begegnen kann, und daß Frankreich es der befreundeten verbündeten Macht überlaſſe, ſich allein in Oſtaſien aus der Verwickelung zu ziehen. Wir ſind nicht gehalten zu intervenieren, das iſt nicht abgemacht. Aber alle unſere Sympathien ſind Ruß⸗ land ſicher.“ Die Haltung Italiens. Neapel, 9. Febr. Der Miniſter des Auswärtigen erklärte einem Mitarbeiter des„Pun⸗Colo“ über die oſtaſiatiſche Frage folgendes: Der Streit würde für Italien nur eine ſekun⸗ däre Bedeutung haben, wenn er auf Rußland und Japan beſchränkt bleibe. Für Italien können aus demſelben keine direkte Folgen entſtehen, weil es im äußerſten Oſten keine vitalen Intereſſen Habe. Italien iſt an der Erhaltung des Friedens intereſſiert; es übt ſeine Friedensaktion mit aller erforderlichen Achtſamkeit aus. Dieſen unſern Bemühungen ſchloß ſich Frankreich in lojalſter Weiſe an. Aber es gelang der Aktion Italiens und Frankreichs nicht, den Bruch Rußlands und Japans hintanzuhalten. Italien und Frank⸗ reich mußten mit Beſonnenheit in der diplomatiſchen Aktion ein⸗ halten, nachdem Rußland und Japan zu verſtehen gegeben, daß ſte ihre Intereſſen allein regeln werden. Jedes weitere Drängen er⸗ ſchien daher inopportun. Der Papſt. Berlin, 9. Febr. Der„Lok.⸗Anz.“ meldet aus Rom: Es fand eine längere Konferenz des Papſtes mit den Kardinälen Gotti und Vanutelli ſtatt. Der Papſt richtete an den Zaren einen Brief, in dem der Zar gebeten wird, alles auf⸗ zubieten, um die Kriegsſchrecken zu beſchwören. Die Haltung der Niederlande. Haag, 8. Febr. Im Falle eines ruſſiſch⸗japaniſchen Krieges wird die Regierung ſowohl für die Niederlande als auch für Nieder⸗ ländiſch⸗Indien ſtrikteſte Neutralität üben, befonders weil dem Wege liegen, welchen die Flotten der Kriegführenden zu nehmen hätten. Der aus Surinam zurückgekehrte Kreuzer de Ru hter wird Befehl erhalten, nach Indien zu gehen, zum Schutze der Neutralität der Niederlande. Die Haltung der Vereinigten Staaten. Newhork, 9. Febr.(Reuter.) Unterſtaatsſekretär Loomis erklärte dem ruſſiſchen Botſchafter heute wiederum, daß die Vereinig⸗ ten Staaten völlige Neutralität beobachten. Waſhington, 9. Febr. Für den Fall des Kriegs zwiſchen Rußland und Japan wird Major Wood das japaniſche und wahr⸗ ſcheinlich Brigade⸗General Allen das ruſſiſche Heer als Militär⸗ Attachse begleiten. **.** Der erſte Schlag. * Petersburg, 9. Febr. Der Regierungs⸗ bote veröffeutlicht folgendes Telegramm des Statt⸗ halters Alexejew au den Zaren:„Ungefähr um Mitternacht vom 8. auf den 9, ds. Mts. machten japaniſche Torpedoboote einen plötzlichen Sturmangriff auf das auf der Mhede von Port Arthur liegende Geſchwader, wobei die Panzer⸗ ſchiffe„Noſwiſan“ und„Zäfarowitſch“ und der Krenzer„Palladia“ beſchädigt wurden. Heueſte Nachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„General-HAnzeigers“. * Berlin, 8. Febr. Heute vormittag begann der elfte Verbandstag der deukſchen Seeſchiffervereine. Die Verſammlung nahm einſtimmig eine Reſolution an, welche die Regierung erſucht, ſie möge dem für deutſche Kauffahrteiſchifee durch kaiſerlichen Erlaß vom 1. April 1905 an vorgeſchriebenen Ruderkommando internationale Gültigkeit verſchaffen und die Lotſen anweiſen, auf ihren Schiffen nur deutſche Kommando⸗ worte zu gebrauchen. Die Verſammlung lehnte ſodann einen Antrag Pröhls⸗Hamburg betreffend die Einteilung des Offi⸗ ziersdienſtes in drei Wachen auf den Dampfer und Seglern von über 1000 Normalregiſtertons. Unruhen in Deutſch⸗Südweſtafrika. Berlin, 8. Febr. Gouverneur Leutwein telegraphiert vom 8. Febr. aus Port Nolloth, daß er heute nach Swakopmund abreiſe. Berlin, 8. Jebr. Der Kommandant des„Habicht“ meldet aus Swakopmund: Der Feind verließ die Umgegend von Omaruru. Operationen gegen Gobabis wieder auf⸗ genommen. Köln, 8. Febr. Die„Köln, Ztg.“ meldet: Zur Beritten⸗ machung unſerer Truppen in Südweſtafrika wurden bisher“0 Pferde in Argentinien angekauft, die am 20. Februar mit dem Dampfer„Etiola“ nach Swafop mund abgehen ſollen. Es iſt nur ein Vortransport; der Ankauf weiterer 700 argentiniſcher Pferde iſt in die Wege geleitet, die von einer deutſchen Regierungskommiſſion, welche bereits nach Buenos Aires abgegangen iſt und dort in zehn Tagen eintrifft, aboenommen werden ſollen. Falls noch ein weiterer Erſatz ſich als nötig herausſtellen ſollte, ſind Verbindungen in Verſuc angeknüpft. Ebenſo iſt die Frage erwogen, ob man einen Verſuch mit der Sendung deutſcher Pferde machen ſoll. Der Brand in Valtimore. Baltimore, 8. Febr,, vormittags. Das Feuer droht ſich jetzt auf den öſtlichen Stadtteil auszudehnen. Die Bevölkerung flieht aus di⸗ſem Stadtteil. Die Verwaltungsgebäude der Baltimore⸗ und Ohiobahn und der Peunſylvaniabahn find niedergebrannt. Baltimore, 8. Febr. Seit dem großen Brande in Chieago im Jahre 1871 hat man in den Vereinigten Staaten keine ſolche Feuersbrunſt mehr erlebt, wie die von der Baltimore heimgeſucht iſt und die noch ungeſchwächt fortdauert. Die Gebäude, die zerſtört ſind, bedecken zu⸗ ſammen 60 Acres Land. Der bisher entſtandene Schaden wird mit etwa 50 Millionen Dollars angenommen. Das Zollhaus⸗, Bank⸗ und Theatergebäude, ſämtliche Zeitungs⸗ druckereien und viele Warenſpeicher ſind dem Feuer völlig zum Opfer gefallen. Auch das Stadthaus ſteht in hellen Flammen. Sonder⸗ züge brachten Feuerwehren von Waſhington, Philadelphia, New⸗York und andern Städten, doch alle Vemühungen ſind gegenüber dem wütenden Jeuermeer vergeblich, das gleich einer Flutwoge von zwei⸗ hundert Fuß Höhe die Straßen entlang ſegt, an den pianmelog Wolkenkratzern hinaufleckt und ſie gleich Streichholzſchachteln verzehrt. Heute früh ½7 Uhr ſprang der Wind um und trieb die Flammen die Waſſerſeite der Stadt entlang, ſodaß jetzt auch deren ſüdöſtlicher Teil bedroht iſt. Baltimore, 9. Februar. Nachmittags wütete das Feuer immer noch. Gebäude auf einem Raume von 140 Morgen ſind niedergebrannt. Die Straßen ſind an vielen Stellen 10 Fuß hoch mit Trümmern bedeckt. Eine militäriſche Bewachung iſt ein⸗ getroffen. Die Ordnung iſt nicht genörk. Aus Waſ hington ſind, wie weiter gemeldet wird, Pioniere mit großen Mengen Schießbaumwolle unterwegs, um durch Sprengung dem Feuer die Nahrung zu entziehen und ſo die Weiterausdehnung zu hemmen. Bürger aller Klaſſen verlaſſen die Stadt. Hunderte von Schiffen, die im Hafen lagen, gingen in See, um den Flammen zu entgehen. Der bisher angerichtete Schaden wird auf 200— 300 Millionen Dollars geſchätzt. Colkswirtschaft. Viehmarkt in Mannheim vom 8. Febr. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachgewicht: 34 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete hüchſten Schlachtwerthes höchſtens 7 Jahre alt 72—75., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 70—72., e) mäßig genährte zunge, gut genährte ältere 00—00., d) gering genährte jeden Alters 00—00 M. 16 Bullen(Farren): a) volffleiſchige höchſten Schlachtwerthes 62—64., b) mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 60—2., c) gering genährte 0—00 M. 711 Färſen: (Rinder) und Kühe: a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes—72., d) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 60—66., o) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 58—7,., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 54—58., e) gering genährte Kühe, Färſen und Ninder 45—52 M. 189 Kälber; a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 80-85., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 75—80., e) ge⸗ einge Saugkälber 70—75., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 00 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 60—00., b) ältere Maſthammel 00—00., c) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—00 M. 1327 Schwein e: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1½¼ Jahren 51—52., b) fleiſchige 50—51 9 d, e) gering entwi ckelte 49—50., d) Sauen und Gber 00—09 M. Cs wurde in dem Indiſchen Archipel ſich mebrere Kohlendevots beiinden, die auf bezahlt für das Stück 000 Luxuspferde: 0000 0000 M. ⁰ bntzv erde 000 00 M. 000 Plerde zum Sla 0 und Nutzvieh: 000—000., 00 Milchkü he: 000—000., 000 Ferkel:.00—00.00., 1 Ziegen: 15—00 Mk., o Zicklein:—0., GLämmer: —0 M. Zufammen 9248 Stück. Handel im Allgemeinen ziemlich gut, Landes⸗Probukten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 1. Febr. 1904, mit eteilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. Die Aufwärtsbewegung für Weizen an den amerikaniſchen Märkten bat weitere Fortſchritte zu verzeichnen und Argentinien hat ſich angepaßt. Dieſe Hauſſe⸗Tendenz hat bier wenig Eindruck gemacht. Wir haben ruhiges Geſchäft bei ſchwachen Umſätzen, ohne Preisänderung. Wir notteren per 100 kg frachtfret Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemberg. M. 1700—17.30, fränkiſcher 17.10 17.80, niederbayer Ia M. 06.—00. Rumänier, Ia M. 18.25 bis 18.50, Ulka M. 18.00—19.86, Saxonska M. 18.75—00.00, Roſtoff Azima M. 00.00—00.00, Walla⸗Walla M. 00.0000.00, La Plata M. 18.50—18.75, Amerikaner M. 18.50—00.00, Kaliſorniet M. 00.00—00.00. Kernen: Oberländer M. 17.25—17.50, Unterländer M. 17.00—17.25. Dinkel 11.00—12.0. Roggen: württembergiſcher M. 1450—15.00, nordd. M. 00.00—00.00, rufſiſcher M. 15.25—13.,50. Gerſte: württemb. M. 15.00—00.00, Pfälzer(nominell) M..00 bis 00.00, bayeriſche M. 15.00—16.00, Tauber M. 16.00—16.25 ungariſche M. 00.00—00.00, kaliforn. prima M. 00.00—00.00. Hafer: Oberländer M. 13.00—13 50, Unterländer M. 11.25—12 25, Unterländer M. 00.00—00.00, ruſſiſcher M. 00.00—00.00. Mais Mixed M. 00.00— 00.0% La Plata geſund 12.00—12.25, Yellow 00.00—00.00, Donau 00.00—00,00. Kohlreps 00.00—00.00. Mehl⸗ preiſe pro 100 kg inel. Sack: Mehl Nr. 0 M. 28.50—29.00, Nr. 6 M. 26.50—27.00, Nr. 2 M. 25.00.—25.50, Nr. 3 M. 23.50— 24.00, 95 0 05 20.50—21.00, Suppengries M. 28.50—29.00, Sack Kleie .00. Konkurſe in den Vereinigten Stagten. Die Bradſtreet Compagnie berichtet über die Konkurſe in den Vereinigten Staaten während des Jahres 1908, daß 9768 Falliſſements vorkamen, mit M. 154 277 088 Paſſiven und 84 060 471 Aktiven. Die Anzahl zeigt eine Abnahme bon 2 Proz. gegen 1902 und 8 Prog. gegen 1901. Ausgenommen das Jahr 1899 iſt die Anzahl die kleinſte ſeit 1877. Die Paſſiven dagegen überſteigen die von 1902 um 45 Prog. und ſind die größten ſeit 1897. Dagegen zeigen ſie eine Abnahme im Vergleich zu den Paſ⸗ ſiven der Konkurſe in den Kriſen⸗Jahren 1896 von 37 Proz. und 1893 von 61 Proz. In Kanada kamen 1908 956 Konkurſe mit M. 8 328 861 Paſſiven und 3 852 197 Aktiven vor und ſind ſowohl in der Zahl als auch in den Paſſiven kleiner als die irgend eines Jahres ſeit 1882.(Mitgeteilt von der Auskunftei Schimmel⸗ pfeng.) Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Februar. Pegelſtationen Datum: ten: 00—000., 00 Zucht⸗ vom Rhein:[4. 5. 8. 7. 8. 9. Bemerkungen Konſtanz„ J2,68 2,67 2,69 2,67 Maldshut.. 1,82 1,80 1,91 86 1,85 2,07 Hüningen„J,71 1,51 1,54 1,42 Abds. 6 Uhr J7 2,31.40 2,32 2,39 N. 6 Uhr Lauterburg.„ J3,59 8,94 8,92 8,94 Abds. 6 Uhr Maxau.„„„„ 33,54 8,82 4,04.98 3,98 2 Uhr Germersheim. 36,04 8,82 3,77 8,81.-P. 12 Uhr Man heim 2,54 3,82 4,01 8,95.94 8,77 Morg. 7 Uhr Mainz J0,85 0,75 1,47 1,50 1,56.-P. 12 Uhr Bingenn 1728 148 2,80 2,84 10 Uhr Kaubb 87.52 2,52 2,62 2,72 2 Uhr Robſenn 182 1,95 3,03 8,14 10 Uhr Kölln.76 1,77 2,01 8,01 8,17 2 Uhr Nuhrort el! 2,51 6 Uhr vom Neckar: Mannheimm 22,65 4,42 4,34 4,24 4,18 4,00] V. 7 Uhr Heilbronn 16,10 2,55 2,18 2,10 1,83 V. 7 Uhr Stimmen aus dem Publikum. In Nr. 59 Ihres Blattes vom Freitag mittag finde ich einen Artikel von einer in Neuſtadt a. H. abgehaltenen Generalver⸗ ſammlung für Weinbau⸗ und Weinhandel in der Pfalz, in der be⸗ ſchloſſen wurde, ſich an der Verſammlung in Mainz, die im Februar ſtattfindet, zu beteiligen, um dem Detailverkauf der Winzervereine entgegen zu treten. Als Entſchädigung ſollen die Weinhändler den Winzervereinen im Herbſt den Wein abkaufen. Auf dieſes Anſinnen werden die Winzervereine hoffentlich nicht eingehen, ſondern das Gegenteil verlangen, denn gerade durch den Detailverkauf der Win⸗ zervereine wird der Weinhändler gezwungen, womöglich ſeine Kun⸗ den gut zu bedienen. Sollten jedoch die Winzervereine den Detail⸗ handel fallen laſſen, ſo iſt es dem Publikum überhaupt nicht mehr möglich, einen Tropfen Naturwein zu bekommen, denn wie der Wein⸗ händler arbeitet, iſt mir als Sachverſtändigen und langjährigen Kürfermeiſter nur zu bekannt. Es hat ein Redner am Schluſſe der Verſammlung einen lange gehegten Wunſch zur Sprache gebracht und damit aus aller Herzen geſprochen, indem er ſagte, daß man die Weinſchmierer nicht mehr mit Geldſtrafen, die ja immer klein aus⸗ fallen, ſondern denſelben eine gehörige Gefängnisſtrafe auferlegen ſolle. Es iſt überhaupt alles vergiftet, deshalb die vielen Magen⸗ kranken. ——————⏑———— ‚— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: i..: Georg Chriſtmaun, für Fenilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen Teil: Georg Chriſimamnu, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Marl Apfel. Druck und Verlag der Wr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Eruſt Müller. Braut-Seide — Zollfrei!— Muster an jedermann! 15991 Seidenfabrikt. 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Aus dem Nachlaſſe des f Kutſchereibeſitzers Darl Kiuzler hier, verſteigert der Unterzeichnete im Auftrag der Erben und mit Genehmigung Gropgherzoglichen Notariats am 11128 Freitag, 12. Februar ds. Is., nachmitiags 2 Unr inder Wutſchaft zum Eichbaum“ Friedrichſtraße Nr. 79 hier, nach⸗ verzeichnete Fahrniſſe gegen Bar⸗ zahlung, als: 2 Pfelde, 3 Chaiſen, dabei ein Landauer, 1 Bordwagen, 1 Prit⸗ ſchenwagen, verſchiedene Pferde⸗ geſchirre, 1 Häcklelmaſchine. Ferner: 1 Schrank, 1 Tiſch, 1 Spiegel, 1 Ofen, 1 Bett, 1 Ka⸗ napee, verſchiedene Herrenkleider. In der Scheuer der Wirtſchaft Zur Roſe“ cirea 50 Centner ſchönes Rleeheu. Steigerer werden hiermit höfl. eingeladen. Neckarau, den 5. Februar 1904. Breuntg, Waiſenrat 90 182 Roigopun, Fahrnis⸗Verſteigerung. Den Nachlaß der 7 Johaun Kreiner Ehe⸗ leute hier betr. Mittwoch, 10. Fehruar 1904, Donnerstag 11. Febr. 1904, jeweils morgens 10 Uhr und mitttags 2 Uhr im Sterbehauſe Nr. 24, Pflü⸗ gersgrunduraße Nr. 24 werden öffentlich gegen Baar⸗ jahlung verſteigert: 11144 Küchengeſchirr, Küchenſchrank, Anricht. Gasberd, Spezereiwaren aller Art, Buchſenfleiſch. Con⸗ ſerven, Früchte, Zigarren, Faß Häring. Ständer Bohnen, Stän⸗ der Sauerkraut, Käſe⸗Glocken, Eſſenzen ꝛc.ꝛc, Laden⸗Einrichtung belehend aus Theken, Regale, Waagen ꝛc., Büreau⸗Einrichtung: Schreibtiſch, Copirpreſſe, Schreib⸗ ſeſſel, amerik. Briefſchränkchen, Schreibmaſchine u. mehr komyl. Betten, Kommode, Nachtſtuhl, Kleiderſtock, Bilder, Etagére. Hausapotheke, Spiegel in Gold⸗ kahmen, Vorhänge, Schreibtiſch, Näbmaſchine, mehrereChiffoniere, Schreibſtühle, Converſations⸗ lexicon, Gewehre, Piſtolen und Revolver, 1Herd, Koffer, 2ſchläfr. Bett, Piantno, Lampeu, 24 wert⸗ polle Hu pen, ſteinerne Töpfe, Krüge, Glashumpen, Punſch⸗ bdowle, Plüſchgarnitur und 6 Fauteuils, rot gepreßt, Auszieh⸗ kiſch, Weißzeugſchrank, Kleider⸗ ſchrank, Büffet, Vertikov, Divan, Spiegelſchrank, Ovaltiſch, Rohr⸗ eſſel, Stühle, Eßſervice, Caffee⸗ ervice, ſilb. Löffel, Bilder ꝛc. ꝛc. Mannheim, Februar 1904. Waiſenrat Karl Becker, B 2, 5. K à, I2. E, 17. Dienstag, 9. Februar 1904, nagaſmittags 2 Uhr, eventl. die folgenden Tage in Kuſerein Lokal K 3, 1: Große Herſteigerung Eine große Partie Möbel⸗ u. Vorhangſtoßfe. Günſtige Gelegenheit f. Tapezierer Mehrere Coupons von Damen⸗ Rieider⸗, Mantel⸗ u. Jaquet⸗ ſtoffe, eurrante Deſſin, Blouſenſtaſſe. Herrenauzüge⸗ u. Hoſenſtoffe. Normalwäſche, Hüte, Schirme ſehr ſchöne Ballfächer. Ein ireiſcher Ofen, nen. Eine größere Vartie Medi⸗ zinal⸗Weine: Tokaher, Meneſer Ausbruch, füzer Uugar., Cigarren. P. 8. Die Waren werden zu edem einigermagen annehm⸗ aven Gebot abgegeben. Theodor Michel, Waiſenrat. Julius Knapp, Auctionator. Zu ſtaunend billigen reiſen verkaufen gegen are Zahlung 6 komplette moderne Schlafzimmerein⸗ richtungen: ferner einzelue Spiegelſchr., Chiffonniers, Waſchkommoden, Vertikow, Taſchendivane, Büffets, Ausziehtiſche; moderne Kücheneinrichtungen auf ca. 50 Paar pol. hahe Bett⸗ ſtellen m. Röſt u. Matratzen machen beſonders aufmerk⸗ ſam. Kirchenſtraße 8. 5 8 e 255 Uhr. O 1, 14 OI1, 14 Möbel-Herkauf In O 1, 14 werden gegen bare Zahlung die noch keſtie⸗ tenden neuen Mödel zu jedem annehmbaren e verkauft u. zwar: 2 hohe Bettladen m. Röſt, 1 Waſchkommod und 2 Nacht⸗ liſche mit Marmor, 1 Spiegel⸗ ſchrank, 1 Chiffonier, 1 Verticov, 1 Divan, verſch. Tiſche u. Stühle, 1 Küchenſchrank, Spiegel u. ſonſt Verſchiedenes; ferner 2 pol. eltladen mit Röſt u. Zteil. atragen, faß den. 11167 ca. 1125 Gramm). m ſtelt ſich n AI bi 75 in grossen Origi Zum prakti ürzeſparer verſehene Maggi⸗Fläſchchen ab. 2 Sten beim Einkauf nal-Flaschen„ M..— ſchen Gebrauch füllt man die Würze dann ſelbſt in das kleine, mit 113 iabung icbon 5. Hätr 1903. 6 der grossen Cald-Lotterie d. Bad. Landesvereinn? v. Roten Kreus. .u. I M, 11 L. 10 M. Porto u. Liste 25 Pfg. gert, 1 olpue⁰ 29 99 A0HgA f W. Flseus, 6g uszahlbar bar aohne Abzug. 31 1L 9388 Tu. 44000 auptgew. M. 5000 GeW. M. 15000 u Leopold Leri, d. En 1 * onlseppe ger, Adrlan Sehmitt „J. H. Ruedin egau = D — 5 8 — E un 1˙0 4 à 300 200025 320 4100 300ff Hansberſteigerung. Auf Antrag der Erben des Kaufmanns Abraham Neu II. in Weinheim wild durch das Notartat, in deſſen Dienſträumen, Grabengaſſe 5 am: Freitag, den 26. ds. Mts., vormittags 10 Uhr, nachdeſchriebenes Grundſtück der Gemarkung Weinheim öffentlich zu Eigentum verſteigert: Igh.⸗Nr. 370, 4 ar 23 qm Hof⸗ raite an der„Mittelgaſſe und dem Strohgäßchen“ worauf fleht: ein zweiſtögiges Wohnhaus mit gewölotem Keller, eine einſtöckige Scheuer mit ge⸗ wölbtem Keller, ein Stall und ein Schweineſtall. Die Steigerungsgedinge können beim Notariat eingeſehen werden. Weinbeimn, den 4. Febr. 1904. Großh. Notariat 1: Striebe. 20968 Reinig, Zwangsverſteigerung. Miitwoch, 10 Febr. d. Js., nachmittags 2 ur werde ich inn Pfandlokal Q 4, 5 hier, gegen Barzahlung öffeut⸗ lich verſteigern: 11198 Möbel aller Art, Braunt⸗ weine, Cigarren u. a. m. 110s Mannheim, den 9. Febr. 1904. Nopper Gerichtsvollzieher. Zwangsverſteigerung. Mittwoch, 10. Februar 1904, nachm. 2 Uhr werde ich in 4, 5 hier gegen bare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 11199 1 Schreibmaſchine(Pitts⸗ burg⸗Viſible) Die Verſteigerung findet vorausſichtlich beſtimmt ſtatt. Mannheim, 9. Febr. 1904. Marotzke, Gerichtsvollzieher. Gfossg Vefsteigerung 9 4, 17. 0 4, J7. In meinem Verſteigerungs⸗ Lokal, Hinterhaus II. Stock, verſteigere am Dienstag, 9. Februar, nachmittags 2 hr: ß Eine hochfeine Salon⸗Ein⸗ richtung mit Vorhängen, Ein ſchöner Lüſter, elek⸗ triſch und Zas, ein hoch⸗ feiner Bücherſchrank, 2 ſchöne Betten, 1 ſehr ſchönes Bett, Waſchkommode, ein Schreibtiſch, 4 ſchöne Stühle, Tiſch, 2 Ausziehtiſche, 1 Ver⸗ tikow, Spiegel, 1 Divan, 1 Schrank, 2 Nachttiſche, 2 runde Tiſche, 141680 1 große Partie Zigarren, Bilder, Tiſche, Stühle, ein 1 Schlafzimmer. B. Beſichtigung und Vor⸗ verkauf morgens 9 Uhr ab. M. Arnolsd, Auktionator 11. Teleph. 238. Hohverſeigerung Großh. Forſtamt Heidelberg verneigert aus den Domänen⸗ walbungen bei Ziegelhauſen, Schönau und Wilhelnigfeld üiittwoch, den 17. Februar, vormittags 9 Uhr im„Hirſch“ in Ziegelhauſen aus: Hut Neckarberge(Folſtw. Sattler Ziegelg.) Abt. 55„Stei⸗ gerhang, 76„Bärenbach“ und 78 „Breitried“: Scheit und Prügel Ster: 376 buch., 214 gem., 42 nad; Wellen: 4110 laub. und 2800 nad., ſowie 2 Loſe Schlag⸗ raum ſowie 62 Ster buch. Nuß⸗ ſchichtholz. Sut Schönan(Forſtw. Sauer da) Abt. 60„U. Kandel⸗ rund“ und 68„Petermännles⸗ wald“: 224 Ster Laub, Scheit u. Prügel, 1250 Laubwellen. 9 Loſe Laublangreis und 13 Loſe 55 Schlagraum u. Heidelbeer⸗ reu(Abt. 80). Hut UWilhelmsfeld(Forſtw. Sauer da). Abt. 17„Heildenrots, 8 dell“: 7 lärch. Stämme Y, 41 nad. Stang.(derb I u. II, Neis Lund II)), 322 Ster meiſt nad. Prügel ſowie 11,180 laub. und nadel durcht. Wellen. Heidelderg, 29. Jaunar 190⸗. Großh. Nosſtamt: Köhige Afpika hereingebrochen. jahrelanger mühseliger Arbeit vernichtet. Landsleute nach Kräften zu lindern. bürger die dringende Bitte, dazu beizutragen, Zeitung nehmen Spenden entgegen. Mannheim, den 3. Februar 1904. Abt. Manmheim. Volksgenossen in Südwestafrika gesteuert werde. isk dwingend geboten. Auch die Kkleinste Gabe ist willkommen! Sämtliche hiesigen Banken und Bankiers sowie die Expedition dieser Ein schweres Verhängnis ist über unser Deutsch-Südwest⸗ Leben und Eigentum vieler Ansiedler sind auf's schwerste bedroht; durch den Aufstand der Hereros werden die Früchte Es ist Pflicht der Deutschen im Heimatlande, Hilfe zu bringen und das Los der vom Unglück betroffenen Daher richten wir an unsere Mit- dass der Not unserer Schnelle Hilfe Deutsche Kolonial-Gesellschaft 20872 Bekanntmachung. Lieferung von Unterrichtsmitteln. Zur Abgabe an arme Schüler der Volksſchulen bedarf die Armenkommiſſion für das Schuljahr von Oſtern 1904 bis Oſtern 1905 folgende Unterrichtsmittel, deren Lieferung im Submiſſionswege vergeben werden ſoll. 1. Hefte im Anſchlag von 6739,00 Mark 2. Schreib⸗ u. Zeichenmaterialien im Anſchlag von. 1987,50 Mark 3. Schulbücher im Anſchlag von 6191,00 Mark Zuſammen 149/½0 Mark. Die näheren Lieferungsbedingungen nebſt einer Muſter⸗ kollektion ſämtlicher zu liefernder Lebrmittel können im Bureau der Armenkommiſian R 1, 14 2. Stock Zimmer No. 1 eingeſehen werden. In den Bewerbungen iſt das Abgebot unter Zugrunde⸗ legung des Ladenpreiſes in Prozenten und zwar derart aus⸗ zudrücken, daß 1) für die Hefte, 9) für die Schreib⸗ und Zeichenmaterialien, 3) für die Schulbücher je ein Geſamt⸗ abgebotſatz aufgeſtellt wird. Anders geſtellte Offerten können nicht berückſichtigt werden. Bewerbungen wollen mit der Aufſchrift„Lieferung von Uuterrichtsmitteln“ verſehen bis Donnerstag, den 13. Februar 1904 nachmittags 4 Uhr bei uns eingereicht werden. Mannheim, den 21. Januar 1904. Armenkommſſion: v. Hollander. 3000%/58 Gögele. Handelslehranstalt und Pensionat Büchler Mannheim, D 6, 4, Kurse für Herren und Damen in sämtlichen kaufm. Fächern. 16223 Elntritt jederzeit. Näheres Prospekt. Ia. Referenzen. Dokalschiflahrt Mann- heim-Ludwigshafen. — Von morgen Mittwoeh, den 10. 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Walter Fürſt Wilhelm Fenten. 9 bthal 5»Schweizer 0„ Emil Vanderſtetten. Arnold, ſein Sohn Georg Maikl. Leuthold, Hugo Voiſin. Mathilde, kaiſerliche Prinzeſſin Hedwig, Tell's Gattin Gemmi, Tell's Sohn„Helene Brandes. Ein Fiſcher 5 8.Bruno Bernhard. Damen und Gefolge Mathildens, Hauptleute und Soldaten unter Geßler's Anführung, Knechle Geßler's, Jäger und Bogenſchützen, Landleute aus Schwyz, Ury und Unterwalden. Betty Kofler. Im 3. Akt:„Throlienne“, arrangiert von der Ballettmeiſterin Fernande Robertine, getanzt von derſelben, den Damen Jaroſch und Kromer, begleitet von dem Ballet⸗Korps. Dekorative Einrichtung von Herrn Direktor Auer. ——— Kaſſeneröſfnung ½7 Uhr. Anfang 7 uhr. Ende 10 uhr. Nach dem szweiten Akt findet eine gröſtere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Vorverkauf von Billets in der Filiale des General⸗Anzeigers, Friedrichspl. 5. Am Großh. Boftheater. Mittwoch, den 10. Februar 1904. Bei aufgehobenem Abounement(Borrecht.) Erſtes Gaſtſpiel des Kgl. 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Tagtsordnunz. „Stellungnahme gegen die Rabatt⸗ ſchädigungen des Beamtenvereins.“ Zu dieſer Verſammlung laden wir die ſämtlichen Ladenbeſitzer, Handwerker und Gewerbetreibenden, ſowie die ſonſtigen Intereſſenten zu einer ſachlichen Ausſprache über dieſen Gegenſtand, welche für die hieſtgen, an und für ſich ſchon ſchwer bedrängten Kaufleute und Gewerbotreibenden von größter Bedeutung iſt, ergebenft ein. 5 Mannheim, den 5. Februar 1904. Die hbereinigt. Maunh. Gewerbetreihenden u. Handwerker. 20962 Der Vorſtand der Bäcker⸗Innung Mannheim. beldät⸗ Celersauue dud Aullebiüdg Hiermit erlaube ich mir die ergebene Mittellung, daß ich unterm heutigen die altrennomierte 20820 Jahrradhandlung d nechaniſhe Werkſſäte von Wilhelm Mayer käuflich übernommen habe und unter der Firma Wilhelm bangenstein m wih Hn weiterführen werde. Das meinem Vorgänger erwleſene Vertrauen und Wohlwollen, bitte ich auf mich übertragen zu wollen und werde ich bemüht ſein, dasſelbe in 99755 Weiſe zu rechtfertigen. Hochachtend 8 Danksagung. Peſtätige hiermit Herrn Hch. Schäfer, MNaunheim, p 4, 18 von gund n 4 daß ich bei ihm eine ö⸗wöch liche Kur gemacht habe, und ſinde keine Worte, um Herrn Schäfer einen Dank aus⸗ drücken zu können, denn er gab mir das Leben wieder! Als ich zu ihm kam, befand ich mich in der traurigſten Verfaſſung, die mal ſich denken kann. 15 war hochgradig nervös, menſchenſchen energielos, fortwährend müde, nicht fähig mich zu beſchäftigen, noch einen Ge⸗ danken zu faſſen, keine Luſt zum Peruf, unzugänglich für jedermaun, geſellſchaftlich vollſtändig unbrauchbar, melancholiſch, ſo daß ſich ſogar Selbſtmordgedanken einſtellten. Es war die gräßlichſte Ver⸗ jaſſung, in die je ein Menſch verfallen kann. Ich verſuchte das letzte und zwar eine Kur bei Herrn Schäkfer, Mann-⸗ heim, F 4, 13. Schon nach 14tägiger Behaudlung trat auffallende Beſſerung ein, ſo daß ich nach 6 Wochen ge⸗ ſund wie ein Fiſch im Waſſer war. Worte ſind überhgüpt zu arm, um den Dauk auszudrücken, den Herr Schäfer verdient; denn er gab mir tatſächlich das Leben wieder. Ich danke Herrn Schäfer herzlich für ſeine erfolgreiche und gewiſſenhafte Behandlung, ich kann die Heilmeihode des Herrn Schäfer mit beſtem Gewiſſen allen Leidensgenoſſen aufs wärmſte empfehlen. Mannheim, im November 1908. 5 E.., Tonkünſtler. Oanalbau Mausentpdsserung Elosel-nlagen. Man verlauge Offerten. 5 SFH. Cuens é Crioslor, OIngenieure Seſiwelzinger&trasse 68. 16,39. Wichtig für Hausfrauen! 1 6,39. Federbetten-Reinigungs-Empfehlung. Spezialgeſchäft für ratisnelles Reinigen u. Dezinſizieren von Bettfedern durch Dampf mit elektriſchem Betriebe. Waſchen, Aendern, Uum⸗ u. Nachfüllen v. Bettſtücken u. ſ. w. Lager in(euen) Bettfedern und Daunen. Speziclität: Landfedern. Barchente und Dannenköper, alles nur erſtklaſſige Qualitaten. Auerkaunnt beſte Aufarbeitung und billigſte Bezugsquelle für neue Federbetten. 10888 J. 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