nbl. 10˙8 iertes 674b nöbl. 54b möbl. ran 10528 ohn⸗ mer März Ales ndig. ein⸗ gut 831b adi i Abpn(Badiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60 E 6, 2. 1 der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und nerhreiletſte Zeitung in Alaunheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. —2 Für unverlangte Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.2 (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“, Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion Expedition. 218 Filiale(Friedrichsplatz: 815 E 6, 2. Jer. 69. Der Krieg. 8 Die Lage auf dem Kriegsſchauplaz wird in einem Berliner Telegramm der„Köln. Itg.“, offenbar zutreffend, wie folgt beurteilt: Die Nachrichten aus Oſtaſten lauten vielfach widerſprechend, und namentlich über die Kämpfe bei Port Arthur iſt noch keine rechte Klarheit ſchaffen. Die Folgen des japaniſchen Torpedoangriffs ſtellen ſich nach den jetzt gegebenen amtlichen ruſſiſchen Mitteilungen für die beiden Schlachtſchiffe als minder erheblich heraus, während der Kreuzer Pallada allerdings ſchlimmer getroffen iſt. Was den Bericht der„Daily Mail“ über den nachfolgenden Seekampf vor Port Arthur anlangt, ſo iſt, wenn man die Rich⸗ tigkeit des Berichts im weſentlichen vorausſetzen will, noch gar nicht erſichtlich, welche Verluſte die Japaner erlitten haben. Der von den Japanern unternommene Verſuch, Port Arthur zu er⸗ obern, würde, da die japaniſche Flotte wieder abgedampft ſein ſoll, erfolglos geweſen ſein; es iſt aber offenbar, daß das nicht ihre Abſicht war und daß dieſe ganze Aktion nur unternommen wurde, um den japaniſchen Landungsverſuch in Tſche⸗ mulpo zu ſichern. Daß bei dieſer Landung die ruſſiſchen Kriegsſchiffe Warjak und Korejetz vernichtet worden ſind, be⸗ deutet einen Erfolg, auf den die Japaner wohl ſelbſt nicht ge⸗ rechnet haben werden. Namentlich durch den Verluſt des Warjak, der als einer der beſten ruſſiſchen Panzerkreuzer bezeichnet wird, erleidet die ruſſiſche Flotte in Oſtaſien eine ſchwere Einbuße. Der offenbare Eindruck der ganzen bisherigen Aktign geht dahin, daß die Ruſſen ſich nicht ſtarkgenug fühltey, den Japa⸗ nern auf hoher See entgegen zu treten und daß ſomit die Herr⸗ ſchaft zur See dieſen zu gehören ſcheint. Ferner iſt es unver⸗ kennbar, daß die Japaner einen ausgeſprochenen Geiſt der Entſchloſſenheit und kühner Offenſive zeigten. Gelingt es ihnen, wie bisher die See zu behaupten, ſo werden ſie vor den Ruſſen den großen Vorteil voraushaben, daß ſie ihre Truppen in beliebiger Anzahl raſch an Küſtenpunkte werfen können, während die nur langſam zu benutzenden Landwege die Aktionsfähigkeit ſchweren. auch der ruſſiſchen Landarmee erheblich er⸗ Stimmungsumſchlag. Petersburg, 10. Febr. Die durch die geſtern um⸗ laufenden Gerüchte über die Vorgänge im fernen Oſten erregte Stimmung erhielt durch die heute veröffentlichten Depeſchen des Admirals Alexejew und durch das Mawifeſt des Kaiſers eine andere Richtung. Seit früher Morgenſtunde drängt ſich die Bevölkerung vor den an allen Straßenecken an⸗ geſchlagenen Sonderausgaben des„Regierungsboten“ mit den Depeſchen Alexejews. Ueberall werden die Sonderausgaben des Manifeſtes von Gruppen geleſen. Das große Publikum ſcheint allmählich den Ernſt der Lage zu erkennen. Auch in poli⸗ tiſchen Kreiſen herrſcht eine ernſte Stimmung. Die Blätter ſind bemüht, den Patriotismus anzufachen und das Vertrauen auf Gott und die eigene Kraft zu ſtärken. Die„Nowoje Wremfa“ weiſt darauf hin, daß der Kampf zu Lande entſchieden werden wird. Mit ihrem numeriſchen Uebergewicht in Korea würden die Japaner wohl in der erſten Zeit die Ruſſen zwingen, ſich auf den Verteidigungskrieg zu beſchränken, ſobald aber die ruſſiſchen Streitkräfte in Korea und im Süden Der Nandichurel Aaldedeeeleeeredende ſchwer zu werden Donnerstag, 1. Februar 904. ſttnablatt. ä Ueberfall, der völlig dem aſiatiſchen Charakter entſpräche, büßen müſſen. Die Blätter zweifeln nicht, daß der ruſſiſche Patrio⸗ tismus nunmehr hell aufflammen werde. Tatſächlich gelangt in der Provinz der patriotiſche Aufſchwung zu voller Geltung. In Moskau hat der Adel der Landſchaft, die ſtädtiſche und Kommunalverwaltung ihre Gefühle und Opferfreudigkeit zum Ausdruck gebracht. Aus allen ruſſiſchen Ländern kommen Mel⸗ dungen über patriotiſche Bewegung, die geeignet ſcheint, den radikalen Elementen, wenn ſie etwa Miene machen ſollten, die Situation für ihre Zwecke auszunutzen, Enttäuſchungen zu be⸗ reiten.(Man ſcheint in Regierungskreiſen ja ordentlich Angſt zu haben! Dem Teufel ſollte man aber lieber nicht an die Wand malen. D. Red.) Der wechſelnde Gang der bevorſtehenden Kriegsereigniſſe wird zweifellos die Petersburger öffentliche Meinung hier herrſchen laſſen. In der Provinz, wo Moskau voranſteht, iſt dagegen ein anhaltender Aufſchwung zu erwarten. * Petersburg, 10. Febr. Die Polizei nahm ſämt⸗ lichen militärpflichtigen Perſonen in deren Beſitz befindlichen Zivilpäſſe ab, ſodaß dieſe ihren Wohnſitz nicht ver⸗ laſſen dürfen. Der Zar redet. Petersburg, 10. Febr. Heute Nachmittag beſuchte der Kaiſer in Admiralsuniform das Marinekadettenkorps. Er wandte ſich an die Kadetten mit folgender Rede:„Es iſt Euch bekannt, daß uns vorgeſtern der Krieg erklärt wurde und daß ein tückiſcher Feind in dunkler Nacht unſere Feſte und unſere Flotte ohne jeg⸗ liche Herausforderung unſererſeits überfiel.(1) Jetzt braucht Rußland ſowohl ſeine Florte, als auch ſeine Armee. Ich bin heute gekommen, um Euch zu ſehen und zu ſagen, daß ich Euch zu Offi⸗ zieren befördere. Indem ich Euch 3½ Monate vor dem Termin befördere, bin ich überzeugt, daß Ihr alles daran ſetzen werdet, Euer Wiſſen zu bereichern, und daß Ihr dienen werdet, wie Eure Urgroß⸗ väter und Großväter gedient, die Admirale Tſchitſchagow, Lafarew, Nachimow, Kormilow und Iſtomin gedient haben zum Nutzen und zum Ruhm des teuren Vaterlandes. Ich bin überzeugt, daß Ihr alle Kräfte unſerer Flotte widmet, über der die Flagge mit dem Andreaskreuz weht. Hurrah.“ Der Zar beförderte heute ſämtliche Marinefähnriche zu Offizieren. Die Seeſchlacht bei Port Arthur. Paris, 10. Febr. Bei dem Angriff, welchen die Japaner in der Nacht vom 8. zum 9. d. M. und am folgenden Tage auf das ruſſiſche Geſchwader bei Port Arthur unternahmen, wurde das ruf⸗ ſiſche Schlachtſchiff„Zäſarewitſch“ von einem Torpedo im Heck getroffen. Die am Steuer liegenden Schotten wurden leck. Die Steuervorrichtungen konnten nicht mehr benutzt werden. Indeſſen konnte der„Zäſarewitſch“ ſeinen Kurs nach dem Hafen nehmen und einlaufen. Das Schlachtſchiff„Retwiſan“ erhielt einen Torpedo⸗ ſchuß in das Vorderſchiff und begab ſich in den Hafen. Ein Keſſel des Kreuzers„Pallada“!“ flog in die Luft, weil der Torpedo im Feuerraume(22) explodierte. Auch dieſes Schiff konnte trotz der Beſchädigungen den Hafen auffuchen. Man hofft, daß es in kurzer Zeit wird in See gehen können. Bei Morgen⸗ grauen des 9. Februar verſuchte die Neeeeeee 222 Die Jamilie von Horſt. Roman von E Karl. Nachdruck verboten. 43)(Fortſetzung). „Und die Mittel zur Reiſe und zum Unterhalt, bis ich irgend eine Stellung gefunden habe—“ „Werde ich Dir geben. Ich bot Dir geſtern mit Freuden mein kleines Vermögen an, um Dich zu retten; jetzt ſoll es uns beiden die Selbſtändigkeit ermöglichen.“ „Liebe, gute Ruth— Rudi konnte immer nur dieſe wenigen Worte wiederholen. „Onkel hat geſtern beſchloſſen,“ berichtete das Mädchen, ſo ſchnell es angeht, dieſes Haus zu vermieten und in der Stadt ein kleines Logis zu nehmen. Er will in fünf Jahren Deine Schuld abtragen.“ „Arme Eltern!“ ſtöhnte Rudi. „Für ſo kleine Verhältniſſe reichen die Kräfte der alten Chriſtine aus; ich gehe auch nach Dresden, wo eine Freundin meiner Mutter lebt, und werde ſehen, mich dort ſelbſtändig zu machen. Ich beſchloß es eben, während auch Du Deinen letzten Entſchluß faßteſt.“ „Ich bewundere Dich, Ruth, ich bewundere die Sicherheit Deines 15 Wollens“ „Das lernt ſich, Rudi; auch Du wirſt es lernen.“ Rudi ſchloß die Uniform, die er im Seelenkampf der Nacht auf⸗ Zeriſſen hatte. „Es iſt nun wohl Zeit für mich, zu gehen, es beginnt ſich auf der Landſtraße zu regen.“ „Warte noch einige Minuten,“ ſprach Ruth, in der ſich die haus⸗ mütterliche Sorglichkeit vegte,„ich bringe Dir Kaffee, Du haſt eine Erfriſchung nötig.“ Sie entledigte ſich ihrer Schuhe und huſchte unhörbar hinaus. i hörte ſie durch die offen gebliebene Tür einige Minuten leiſe in der Küche hantieren, dann trat ſie wieder ein, eine Taſſe mit dampfendem Kaffee in der Hand. „Du mußt ihn mir kredenzen, meine Lebensretterin,“ ſprach Rudi herzlich. Ruth nippte an dem heißen Trank und wollte ihm denſelben reichen. „Nein, ſo nicht, wir wollten teilen, laß es eine gute Vorbe⸗ deutung für die Zukunft ſein.“ Sie tranken gemeinſchaftlich die Taſſe leer. „So, nun haben wir aus einem Becher getrunken wie die Juden bei der Trauung,“ meinte der junge Mann mit einem Verſuch zu ſcherzen. Die Lebensluſt begann ſich in ihm zu regen, und es iſt ja ein Vorrecht der Jugend den Augenblick zu genießen, ohne an den nächſten zu denken. Auch Ruth lächelte. Rudi ſtreckte die Arme aus, um das Mädchen an ſein Herz zu ziehen; es quoll ihm über von Dankbarkeit, die nach einem Ausweg ſuchte, aber Ruth wehrte ihm. „Laß das, Rudi, wir wollen uns gar nicht auf ſolchen Fuß ſtellen, wir ſind Vetter und Kouſine wie bisher und für die Welt nur zufällig an demſelben Ort. So nur können wir harmlos mit⸗ einander leben.“ 5 Schweigend beugte Rudi ſich nieder und küßte wieder und wieder ihre Hände. „Ich bin jetzt nur der Nehmende, aber, Ruth, ſo Gott will, kommt die Zeit, in der ich auch zu geben habe. Leb' wohl!“ Ein Minute ſpäter hatte er das Haus verlaſſen, und Ruth ſtand am Fenſter und ſah ihm nach, wie er elaſtiſchen Schrittes am Garten entlang ging. Wie gut ihn die ſchmucke, knappe Uniform kleidete! So ſah ſie ihn nie wieder! Es war das Bild ihrer Jugendliebe, das dort ihren Blicken für immer entſchwand. Aber auch Rudi blieb ſtehen, ehe eine Biegung des Weges ihm den Anblick des freundlichen, grün umſponnenen Landhauſes entzog. Leb' wohl, Vaterhaus!— Leb' wohl für immer! die die Japaner für ihren verräteriſchen(J) japaniſche Flotte die! eigniſſe wohl zu verfolgen Rudi wußte, daß er die Brücke zwiſchen ſich und den Seinen abgebrochen hatte. Stadt Port Arthur, den inneren Hafen und die Fo Japanern einen Artilleriekampf begannen, der eine Stunde dauert Die Geſchütze des„Zäſarewitſch“ und des„Retwiſan“ beteiligten f an dieſem Kampf. Der Materialſchaden des ruſſiſchen Geſchwader und der Forts wird nicht als ſchwer angeſehen. 25 ):0 Berlin, 10. Febr. Nach einer Privatmeldung aus Pe tersburg herrſcht dort gegen die Kommandanten des eng liſchen Hafens Wei⸗Hai⸗wei der Verdacht einer pra tiſchen Parteinahme für Japan, doch fehlem noch Beweiſe.(Es 112 allerdings zu vermuten, daß die japaniſche Flotte vor Ausbruch des Krieges in Wei⸗Hai⸗wei gelegen hat. Dagegen iſt aber doch nicht zu wollen, die Ruſſen hätten eben wachſamer ſein müſſenl) Der Angriff auf Tſchemulpo. *London, 10. Febr. Die hieſige japaniſche G ſandtſchaft erhielt folgendes Telegramm aus Toki Ein japaniſches Geſchwader, das Transportſchiffe begleite traf am 8. Februar auf dem Wege nach Tſchemulpo das Hoc ſeekanonenboot„Korejetz“ das aus dem Hafen ausfuhr „Korejetz“ nahm gegen die japaniſchen Schiffe ein offenſive Haltung ein und feuerte auf die japaniſchen Torped boote. Letztere ſchoſſen zwei Torpedos ab, die fehlgingen „Korejetz“ kehrte zu ſeiner Ankerſtelle zurück. Am 9. Februar früh forderte Admiral Urin, der Kommandant des japaniſchen Geſchwaders, formell die ruſſiſchen Kriegsſchiffe auf, den Hafen von Tſchemulpo vor Mittag zu verlaſſen. Der Admiral fügte hinzu, wenn der Forderung nicht nachgekommen würde, ſei er gezwungen, die ruſſiſchen Schiffe im Hafen anzugreifen. Zwek ruſſiſche Kriegsſchiffe verließen um 11½ Uhr vormittags den Hafen. Es entſpann ſich außerhalb der archipelartigen In ein Kampf. Nach dem Geſchütßkampf, der über eine Stuf währte, zog ſich ein ruſſiſches Schlachtſchiff zwiſchen den In zurück. Gegen Abend ſank ein ruſſiſcher Kre gegen 4 Uhr morgens am 10. Februar iſt, wie gemeldet das Hochſeekanonenbobt„Korejetz“ gleichfalls geſunk nachdem eine Exploſion ſtattgefunden hatte. Die Offiziere und Mannſchaften der beiden geſunkenen Schiffe flüchteten auf de franzöſiſchen Kreuzer„Pascal“. Auf japaniſcher Seite ſind keit Unfälle eingetragen. Die japaniſche Geſandtſchaft erhielt ferner ein Telegramm, welches meldet, vier japaniſche Bataillone ſeien in Tſchemulpo gelandet.„ * Rom, 10. Febr. Die„Agenzia Stefani“ meldet aus London: Sechs japaniſche Kriegsſchiffe und ſechs japani Torpedoboote ſind, Transportſchiffe mit Lan dungstruppen geleitend, in Tſchemulpo eingetroffe⸗ Japan hat die ruſſiſchen Schiffe, welche ſich zur Reparatu Nagaſaki befinden, mit Beſchlag belegk. D Agenzia Stefani“ meldet weiter, daß von italieniſchen Schiffen ſich„Viktor Piſani“,„Elba“ und„Piemonte“ im äußerſten Oſten befinden und daß dieſe Schiffe ſo verteilt ſind, daß ſie die E vermögen. XI. Ruth ordnete oberflächlich das Zimmer des Oheims, ſie ſchl auch den Gewehrſchrank noch einmal auf und legte Piſtole un Patrone in ihre Behälter; es war ihr Ordnungsſinn, der ſie nicht halb thun ließ. Aber ſie ſchauderte zuſammen, als ſie das Mord inſtrument berührte. Dann wollte ſie in ihr Zimmer hinübergehen um nach der ſchlafloſen Nacht ihren äußeren Menſchen etwas auf zufriſchen. Aber ſie kam nicht dazu. Im Korridor trat ihr de Oheim entgegen; er mochte, ſchlaflos wie er war, das Oeffnen Schließen der Haustür gehört haben. Ruth erſchrak, als ſie den alten Herrn ſah. Er, der ſtramme ſtattliche alte Militär, war in dieſer Nacht ein gebrochener Gr geworden, der mit unſicheren Schritten vorwärts ſchlich, während ſich mit der geſunden Hand gegen die Wand ſtützte. Er wollte ſein Zimmer hinein zur Leiche ſeines Sohnes. Ruth ging ihm entgegen und ſchlang ihren Arm ſtützend u Schulter. 55 „Dein Zimmer iſt leer, Onkel.— Rudi iſt fortgegangen!“ Dabe ſtieß ſie die Tür des Zimmers auf. 5 „Jortgegangen?— Der Unglückliche, er hat uns ſchonen woll „Du biſt im Irrtum, lieber Onkel. Rudi iſt friſch und geſi auf dem Wege zu ſeiner Wohnung. Ich habe ihn verhindert, da Furchtbare auszuführen, was Ihr über ihn beſchloſſen hattett!“ Der Oberſtleutnant ſtarrte das Mädchen an, als berichte es ihm etwas ganz unfaßbares. Er griff mit den Händen nach ſeinem Kop — war er denn wahnſinnig? Ruth führte ihn zum Sofa, zu dem ſelben Platz, auf dem Rudi die letzte Nacht verbracht hatte. Es war als ob er darauf wie vernichtet zuſammenbrach.. „Ruth— was haſt Du getan!— Iſt das der Dant für alle be die Du bei uns fandeſt, daß Du mir den Sohn vom Wege der Ehre lockſt?“ Mit einem Ruck richtete er den gebeugten Oberkörper Höhe, und alle Gebrochenheit war wie fortgewiſcht. „Mein Sohn wurde ehrlos, er ſchändete meinen Na Du— Du, die die ehrenhafte Geſinnung unſeres Ha⸗ 2, Sette. Weneral Anzeiser. 8 7 Manſhsim, 11. Febritar. Gute Beute. * London, 10. Febr. Die Abendblätter bringen ein Telegramm aus Tokio, nach dem z wei Transport⸗ ſchiffe der ruſſiſchen freiwilligen Flotte mit 2000 Sol⸗ daten von den Japanern genommen wurden. Der Nervus rerum. * Paris, 10. Febr. Ein Petersburger Telegramm der „Agence Havas“ beſagt: Die telegraphiſche Meldung eines engliſchen Blattes, daß Rußland mit einem Syndikat franzöſiſcher, bel⸗ giſcher und holländiſcher Bankiers über eine Anleihe von e iner Milliarde verhandle, iſt vollkommen unzutreffend. Hier in Petersburg wird erklärt, die Mittel, die der ruſſiſchen Regierung in Rußland ſowohl wie im Auslande zur Verfügung ſtänden, machten jede Inanſpruchnahme des Kredites unnötig.(Die Trauben werden auch wohl zu hoch hängen! D. Red.) Dementi. *Paris, 10. Febr.(Havas.) Im Miniſterium des Aus⸗ wärtigen weiß man nichts davon, daß, wie engliſche Depeſchen be⸗ richten, Schanhaikwän von franzöſiſchen Truppen beſetzt wäre. Die Nachricht erſcheint erfunden. Die Haltung Frankreichs. *Paris, 10. Febr.„Petit Journal“ zufolge fand am Diens⸗ tag eine heftige Ausſprache zwiſchen dem Finanzminiſter Rouvier und Delcaſſe ſtatt. Rouvier ſoll ſein Bedauern ausgeſprochen haben, daß er über die Gefahr eines Krieges im äußerſten Oſten ungenügend informiert worden ſei, da es ihm ſonſt möglich geweſen wäre, die an der Pariſer Börſe am Montag aufgetretene Baiſſe zu verhindern. * Paris, 10. Febr. Der„Temps“ ſchließt ſeinen heutigen Artikel über die Greigniſſe in Oſtaſten mit den Worten: Welches auch unſere Pflichten gegen unſeren Verbündeten ſein werden, wir werden ſie erfüllen. Dies muß man in Petersburg ſo⸗ wohl, als auch anderwärts wiſſen.(Rachdem der„Temps“ weiß, daß keine Verpflichtung vorliegt, hat er gut renommieren!) * Paris, 10. Februar. Die franzöſiſche Regierung beab⸗ ſichtigt, noch zwei weitere Kreuzer und vier Torpedojäger nach Oſtaſien zu entſenden. Wie aus Breſt berichtet wird, ſoll der neue Panzerkreuzer Marſeillaiſe demnächſt nach Oſtaſien abgehen. Diplomatiſches. *Wien, 10. Febr. Der Ausſchuß der ungariſchen Delegation für äußere Politik hielt heute Vormittag eine Sitzung ab. Auf An⸗ frage erklärte Graf Goluchowski: Er könne heute nur erklären, Oeſterreich⸗Ungarn ſei ebenſo wie die übrigen Mächte entſchloſſen, ſtrikte Neutralttät zu beobachten und ſich abſolut nicht ein⸗ zumiſchen. In der von uns beobachteten Neutralität, erklärte der Miniſter weiter, wird gleichmäßiges Vorgehen gegenüber den ſtreiten⸗ den Teilen eingehalten werden, jedoch ſchließt die Neutralität nicht aus, daß man Beſtellungen des einen wie des anderen Landes im Bereiche Oeſterreich⸗Ungarns zulaſſe, denn die Neutralität könne nicht darin beſtehen, daß man den Kriegführenden alles verſchließe, weil auch wirtſchaftliche Geſichtspunkte zu berückſichtigen ſeien. Es wäre unrichtig, wenn man unſeren Produzenten den Gewinn ent⸗ gehen ließe, der aus den Konſtellationen ſich ergäbe. Der Miniſter laubt nicht, daß der Krieg Rußland ſo lahm lege, daß dadurch ſein ntereſſe an den Vorgängen auf dem Balkan abgeſchwächt ürde.(Das Intereſſe wohl nicht, dagegen die Fähigkeit, ein⸗ reifen. D..) Es ſei alſo nicht vorauszuſehen, daß infolge der zerwickelungen in Oſtaſien eine andere Vereinbarung eintrete. Ruß⸗ land wird, ſchloß der Miniſter, auch weiterhin Hand in Hand mit uns an der Durchführung des von uns ausgearbeiteten Programms zu⸗ ſammenwirken.(Lebhafte Zuſtimmung.) *Wien, 10. Febr. In der heutigen Neutralitätserklärung in der ungariſchen Delegation bekräftigte Goluchowski auch die am Vallplatz gehegte Meinung, daß Rußland ſtark genug ſei, um trotz des Krieges auf eine Mitwirkung auf dem Balkan nicht zu verzichten. Man bezweifelt den baldigen Ausbruch von Unruhen auf er Balkanhalbinſel, da dort hoher Schnee liegt und die Gebirgswege noch lange unpaſſierbar ſind.(In Wien ſcheint ſer Wunſch der Vater des Gedankens zu ſein. Vor⸗ chtige Leute werden damit rechnen, daß die Unruhen auf dem lkan im Frühjahr wieder ausbrechen. D..) * Köln, 10. Febr. In Beſprechung des amerikaniſchen Vor⸗ ſchlags betr. die Neutraliſierung Chinas führt die Köln. Ztg.“ aus: Die Neutraliſierung Chinas liegt ſo ſehr im all⸗ meinen Intereſſe, daß eine ſehr wohlwollende Beurteilung durch die Mächte durchaus wahrſcheinlich iſt. Deutſchland dürfte ſich jedem Plane anſchließen, der daräuf hinausläuft, ein weiteres Umſich⸗ reifen des Krieges zu verhindern. In das deutſche Programm, nach em Deutſchland keinen Sondervorteil anſtrebt, und vor allem auf Eͤĩ ĩͤð mere, ßteſt, Du hinderſt ihn, den Flecken von ſeinem Namen, von unſerem Vappen zu wiſchen? Du hinderſt ihn, ſich noch das Einzige zu etten, was für ihn zu retten war, den Ruhm, wenigſtens als tzavalier geſtorben zu ſein?“ „Onkel, nicht der Tote, der Lebende wird ſich die Achtung ſeiner itmenſchen erwerben.— Sieh', ein Flecken auf eines Menſchen hre iſt überhaupt nicht mehr abzuwaſchen, und auch das Bild des Toten trägt ihn und behält ihn ſo lange noch ein Menſch ſeinen Namen nennt, aber,— geliebter Onkel— auch die Sonne hat Flecken, und man vergißt ſie über dem Glanz, den ſie ausſtrahlt. Iſt s nicht edler, ein Unrecht, ſtatt es im Dunkel des Grabes zu ver⸗ bergen, offen einzugeſtehen und alle Kraft, allen Willen daran zu ſetzen, durch ein nachfolgendes tadelloſes Leben die Mitmenſchen zu wingen, es zu vergeſſen oder wenigſtens zu überſehen? Iſt es nicht dler, einem Gefallenen die Hand zu bieten, daß er ſich daran er⸗ hebe, als ſein Daſein auszulöſchen, ihn zu zertreten, wie man eine Fliege zertritt, die ſich die Flügel verbrannte?“ Das iſt neumodiſche Moral für Gevatter, Schneider und andſchuhmacher,“ fuhr der alte Offizier auf,„der Kavalier lebt icht mit einem Flecken auf ſeiner Ehre.“ (Fortſetzung folgt.) 9 5 Buntes Feuilleton. — Der Rinale der Niagarafülle. Bei dem Bau der Eiſenbahn vom Kap nach Kairo ſollen die berühmten Victoriafälle des Sambeſt durch eine ſchöne Hängebrücke überſpannt werden, und außerdem ſeabſichtigt man, ihre Kraft elektriſch zu verwerten. Einen Begriſf von der Größe der Fälle bekommt m wenn man hört, daß ſie 20 Meter hoch, alſo faſt 2½ mal ſo h ind faſt doppelt ſo breit ie die Niagarafälle ſind. Livingſton reibt ſeinen„Miſ⸗ nary Travels and Reſearches in South Afriea zälle folgender⸗ en:„Sie werden auf drei Seit 30 Hügelketten begrenzt, die nit Wald bedeckt ſind aufs ernſteſte geprüft werden. Waſſer rollt. an jeder Seite der Inſel entlang ſtürzten, hinuntergefegt zu werden; möglich gelangen kann, wenn das Waſſer hoch ſteht. grengte Kraft berfügt. bedentend überſchritke keinen Landerwerb ausgeht, würde die Neutraliſterung Chinas durchaus hineinpaſſen. Der amerikaniſche Plan kann daher bei Deutſchland einer ſehr wohlwollenden Prüfung ſicher ſein. Ein dies⸗ bezügliches Abkommen wäre nur zwiſchen den neutralen Mächten ab⸗ zuſchließen. Es wäre aber auch nützlich und nötig, ſich vorher mit den kriegführenden Staaten in Verbindung zu ſetzen. Es ſcheint dies umſo eher angängig, als der amerikaniſche Vorſchlag die Spitze weder gegen Rußland noch gegen Japan richtet, ſondern lediglich friedlichen kulturellen Zwecken dienen will. * London, 10. Febr.(Unterhaus.) Morgen wird ein Kabinettsrat abgehalten, in dem die Verkündigung der Neutralität Englands bei dem ruſſiſch⸗ſapaniſchen Kampfe„eſchloſſen werden wird. Auch wird morgen eine Sonderausgabe der amtlichen„Lon⸗ don Gazette“ erſcheinen. Teleoramme. * Berlin, 11. Febr. Das„B..“ meldet aus Lon⸗ don: Der hieſige japaniſche Marineattachs erklärte, daß die Kriegsſchiffe„Zäſarowitſch“ und„Retwiſan“ auf Grundgeraten ſeien. * London, 11. Febr. Das Reuterſche Bureau meldet aus Petersburg: Der japaniſche Geſandte Kurino iſt mit den Mitgliedern der Geſandiſchaft nach Berlin abge⸗ reiſt. Ein zahlreiches Publikum hatte ſich auf dem Bahnhofe eingefunden, doch fand keine feindliche Kundgebung ſtatt. * Waſhington, 11. Febr.(Reuter.) Präſident Rooſe⸗ velt beſchloß, die Neutralität der Vereinigten Stagten bezüglich des fernen Oſtens zu erklären. Eine dahin⸗ gehende Proklamation wird wahrſcheinlich heute veröffentlicht werden. Tokio, 11. Febr. Eine kaiſerliche Verordnung vom 9. Febr. über die Wegnahme ruſſiſcher Handelsſchiffe befreit davon diejenigen, die bis zum 16. Februar Japan verlaſſen, ſowie ſolche die bis zum 16. Februar aus nichtjapaniſchen Häfen in direkter Fahrt nach Japan auslaufen, Japan nach Ladungslöſch⸗ ung verlaſſen und die ihnen angewieſene Rückfahrt einhalten. Vor⸗ ausſetzung iſt, daß die Schiffe nicht verbotene Einfuhrgüter oder Kriegskontrebande führen. 5 (Weitere Nachrichten im Depeſchenteile.) Deutſcher Reichstag. (28. Sitzung. Schluß.) W. Berlin, 10. Februar. Leonhart(frſ. Bp.) fordert eine Reform des Apothekenweſens. Die Verſtaat⸗ lichung der Apotheken ſei ihrer Ablöſung durch amortiſierbare Werte vorzuziehen. Das praktiſche Jahr für die Mediziner begrüße er freudig. Redner tritt alsdann für die Feuerbeſtattung ein. Horn⸗Sachſen(Soz.) fordert von den Unternehmern der Glasfabrikation größere Aufwendungen zum Schutze der Arbeiter. Staatsſekretär Graf Poſadowsky beſtreitet die geſtrigen Behauptungen Paaſche's, daß die Regierungen in der Bekämpfung der NMaul⸗ und Klauenſeuche läſſig ſeien. Die Honigfrage werde in der biologiſchen Abteilung fortgeſetzt Daß das Fleiſchbeſchaugeſetz auf die Quantität der Einfuhr fremden Fleiſches Einfluß geübt hätte, könne man nach der kurzen Geltungsdauer des Geſetzes nicht be⸗ haupten. Die Einführung der fakultativen Feuerbeſtattung würde bei Vielen der Bevölkerung im Weſten auf ernſten Widerſtand ſtoßen. Lucas(natl.) wendet ſich gegen den Beſchauzwang der Hausſchlachtungen in der Provinz Heſſen⸗Naſſau. Graf Poſadowsky führt aus, durch das Fleiſchbeſchaugeſetz ſei den Einzel⸗ ſtaaten nicht neu das Recht gegeben, den Beſchauzwang für Hausſchlachtungen auszuführen. Dieſes Recht beſaßen ſie ſchon früher. Frhr. v. Heyl(ul.) kommt auf die Anregung Scheidemanns zurück wegen Verun⸗ reinigung der Flüſſe durch die Induſtrie. Leider hat ſich Abg. Scheidemann nur auf dieſe Seite der Frage beſchränkt, während in erſter Linie die Einführung der Fäkalien in die Ströme in Betracht kommt. Eine Klärung der Induſtrieabwäſſer genügt nicht. dürfen auch nicht in diejenigen Teile des Stromes eingeführt werden, die mit Laichwäſſern in Verbindung ſtehen, alſo die anerkennens⸗ werterweiſe von dem Staatsſekretär in Ausſicht geſtellten Beobach⸗ tungen über die Selbſtreinigungskraft der Flüſſe würden auch nicht genügen. Bei der Einführung der Fäkalien in die Flüſſe kommt Sie Leben und Geſundheit der Anwohner der Flüſſe, der Fiſcher und ins⸗ beſondere auch der Schiffer in Betracht. Auf dem Rheinſtrom verkehren allein 4000 Schiffer, die gewohnt ſind das Rheintvaſſer zu trinken. Da kommen in den Strom Bazillen gruppenweiſe aus den Hoſpitälern, wo die Fäkalien direkt eingeführt werden von den Städten Baſel, Straßburg, Wannheim, demnächſt auch Mainz. Bei der Cholera in Hamburg blieben Thphusbazillen fünf bis ſechs Tage keimfähig im Waſſer. Wenn Typhusbazillen in Baſel in den Strom gelangen, ſind ſie in Mannheim noch keimfähig. Wie will das Reichsgeſundheitsamt durch monatliche Unterſuchungen das feſt⸗ ſtellen? Es iſt notwendig, daß die Unterſuchungen ſich aus⸗ dehnen auf Einrichtungen, die in den betreffenden Städten zur Klärung der Fäkalienabwäſſer vorgenommen werden. Wir am Rheinſtrom waren urſprünglich alle der Meinung, daß die Fäkalien überhaupt nicht eingeführt werden dürfen. Ich habe im Reichstage 1898 einen Antrag eingebracht, der auch einſtimmig angenommen wurde, wonach ein Schutz der Anwohner gegen die Einführung der Fäkalien gewünſcht wurde. Da war es der ſozialdemokratiſche A b⸗ geordnete für Mannheim, Dreesbach, der Oppo⸗ ſition machte. Er hat damals im Intereſſe der badiſchen Regierung das Wort hier geführt, und die Reichsregierung hat denn auch die Einführung der Fäkalien definitiv beſchloſſen. Wir können das nicht ändern, aber Herr Scheidemann hätte auch auf dieſe Frage eingehen ſollen, die eigentlich die Pointe in der ganzen Angelegenheit darſtellt, wenn auch wir gern zugeben, daß die Verunreinigung durch die Abwäſſer der Induſtrie dabei in Betracht zu ziehen iſt.(Singer: Dreesbach ſprach damals nicht im Namen der Parteil) Ich habe mit Ihnen nicht zu diskutieren, Herr Singer!(Singer: Ich belehre Sie ja nur, Frhr. v. Heyl!) Sie ſind nicht mein Schulmeiſter!(Der Präſident rügt Singers Zwiſchenrufe.) Induſtrie⸗Abwäſſer, fordert aber insbeſondere eine Kontrolle der ſtädtiſchen Einrichtungen zur Klärung der Abwäſſer den Rhein hin⸗ unter, wenigſtens bis Bingen, wo das Gefälle ſtärker wird. Staatsſekretär Graf Poſadowsky: Der Stadt Mannheim wurde die Genehmigung erteilt, ihve Abwäſſer in den Rhein abzuführen auf Grund eines eingehenden Gutachtens des Reichsgeſundheitsamts, wonach bei den dortigen tech⸗ niſchen Einrichtungen ſanitäre Bedenken nicht vorliegen. Die Ab⸗ leitung der Abwäſſer auf die Rieſelfelder wäre jedenfalls bedenklicher, da Mannheim für ſeine Trinkwaſſerverſorgung auf das Grundwaſſer angewieſen iſt. Schweickhardt(frſ. Vp.) wünſcht Maßnahmen der Regierung bezüglich des Verkehrs mit Eſſigſäure. Wolff(wirtſch. Vg.) fordert baldige Reviſion des Fleiſchbeſchaugeſetzes. 5 Hue(Soz.) kommt auf die vor zwei Jahren in Gelſenkirchen aufgetretenen Typhusfälle zurück, die durch Nachläſſigkeit des Leiters des dortigen Waſſerwerkes hervorgerufen ſeien und wünſcht baldige Bekanntgabe der amtlichen Unterſuchung. 1 Präſident Köhler erklärt, dies ſei Sache der preußiſchen Verwaltung. — Gamp(Rp.) bekämpft die Behauptungen Gotheins und Leonharts. Singer(Sog.) 5 ſtellt feſt, daß die ſozialdemokratiſche Fraktion ent⸗ gegen Dreesbach damals für den Ankrag Heyl ge⸗ ſtimmt hat. Frhr. v. Heyl(natl.): Herr Dreesbach vertrat damals die Anſchauung, daß die Fäkalien überhaupt auch ohne ſanitäre Vorſichtsmaßregeln die Jungfräulichkeit der Ströme nicht ſchädigen. Nach einer Reihe weiterer perſönlicher Auseinanderſetzungen vertagt ſich das Haus auf morgen 1 Uhr: Novelle zur Reichsſchulden⸗ ordnung: Weiterberatung des Etats des Reichsamkts des Innern.— Schluß 58½ Uhr. Aus der Verfaſſunaskommiſſion 0. c. Karlsruhe, 10. Febr. In der heutigen Sitzung der Verfaſſungskommiſſion der 2. Kammer beantwortete Miniſter Dr. Schenkel in ſehr eingehender und ausführlicher Weiſe die ſeitens der Kommiſſion an die Regierung geſtellten Fragen, Das Konklave— Verzeihung, die Kommiſſtion beſchloß, eine Bekanntgabe dieſer Antwort erſt nach Feſtſtellung des offi⸗ zibſen Berichts der Kommiſſion eintreten zu laſſen. Die Re⸗ gierungsäußerung geht nunmehr zur Beratung an die einzelnen Frattionen. Nächſten Freitag über 8 Tage findet die nächſte Sitzung der Kommiſſton ſtatt. ſcheint der rote Boden durch. In einer Entfernung von etwa einer halben Meile von den Fällen verließ ich das Kanoe, mit dem ich ſo weit gekommen war, und ſchiffte mich in einem leichteren ein, mit Männern, die mit den Fällen gut bekannt waren. Sie brachten mich den Strom hinunter in den Wirbeln und ſtillen Stellen, die von vielen vorſpringenden Felſen gebildet waren, bis zu einer Inſel in der Mitte des Fluſſes und auf den Rand der Lippe, über die das Dabei beſtand die Gefahr, von den Strömungen, die aber der Fluß iſt jetzt niedrig, und wir fuhren da, wohin man un⸗ Aber obgleich wir die Inſel erreicht hatten und wenige Meter von dem Fleck entfernt waren, von wo aus eine Umſchau das ganze Rätſel löſen würde, glaube ich, konnte niemand bemerken, wohin die große Waſſermenge ging; ſie ſchien ſich in der Erde zu berlieren, da die gegenüberliegende Lippe des Spaltes, in dem es verſchwand, nur 80 Fuß entfernt war. Ich begriff es wenigſtens nicht, bis ich, nach⸗ dem ich zum Rand gekrochen war, in einen breiten Spalt hinab⸗ blickte, der von einem Ufer des Sambeſi zum anderen gemacht worden war, und ſah, daß ein Strom von etwa 1000 Metern Breite 100 Fuß hinabſprang und dann plötzlich in einem Raum von 15 oder 20 Metern zuſammengepreßt wurde. Die ganzen Fälle ſind einfach ein Spalt in dem harten Baſaltfelſen, der vom rechten zum linken Ufer des Sambſi gemacht und dann vom linken Ufer fort durch dreißig eder vierzig Meilen Hügel verlängert iſt.“ Wenn man unn die Fälle als Mittelpunkt nimimt, ſchreibt„The African World Annual“, ſo wird der elektriſche Strom von dort über einen Radius von 300 Meilen geleitet werden, in welchem Gebiete Bulawayo im Südoſten, Lialui im Nordweſten, Lomagunda im Oſten und viele andere Orte bvon geringerer oder größerer Bedeutung liegen. Bedenkt man, daß der Geſamtbetrag der Pferdekräfte, der jetzt bei den Fällen ver⸗ ſchwendet wird, auf 35 Millionen geſchätzt wird, ſo erkennt man, daß das Syndikat zur Ausbentung der Fälle über eine tatſächlich unbe⸗ Sicherlich wird der Radius von 300 Meilen n, wenn die Ausnutzung der Fälle erſt 400 10 Möglichkeit nachdenkt, daß eines der ſchrecklichen — Die alte und die moderne Seeſchlacht. Ueber den Charakter, den eine moderne Seeſchlacht im Gegenſatz zu der alten annehmen muß, ſtellt der Engländer Frank T. Bullen in einem Londoner Blatte ſehr intereſſante Betrachtungen an. Die Schrecken einer Seeſchlacht können ſich nur die Wenigſten in ihrer Phantaſie vorſtellen. Zu der Zeit, wo Britannien die erſte Seemacht wurde und ihre hölzernen Mauern tagelang von ihren Feinden augegriffen wurden, geſchah es oft, daß die gänzlich zerſchoſſenen Schiffe tagelang umhergelrieben wurden, während die kleine überlebende Mannſchaft mit dem Meer um ihr Leben kämpfte, wie gegen die Feinde. Die Männer ſchlugen die Schiffstrümmer um ſich herum ab, ſie ſchafften unermüdlich an den Pumpen, reinigten ihr Schiff, um eine Seuche zu verhüten, und ſpannten ihre letzten Kräfte an. In den Tagen des Segels und des Holzes lag aber trotz allem Grauenhaften doch etwas Roman⸗ tiſches in dem Manöorſeren dieſer beſchwingten Flotten auf dem offenen Meere. Etwas Feierliches lag auch in dem Anblick zweier feindlicher Flotten, die vor Kampfesluſt brannten und zu unfrei⸗ willigem Frieden durch die Windſtille verurteilt waren. Großartig war dagegen der Anblick zweier im Sturme kämpfenden Flotten: Der ſchreckenerregende Kampf der Elemente ſcheint keinen Ginfluß auf den Streit auszuüben, und der Menſch wagt es, den kosmiſchen Kampf von Wind und Wogen zu mißachten. Der Kanonendonner rivaliſiert anſpruchsvoll mit dem Rollen des Donners. Die kleinen roten Blitze von dem ſchwankenden Schiffsbord ſind kaum bemerkbar neben der Pracht des Blitzes. Der moderne Seekrieg hat faſt alles dies geändert. Noch ſchrecklicher, zum Glück aber auch noch raſcher wird der Zuſammenſtoß zwiſchen feindlichen Flotten ſein. Der verzögerte Todeskampf der alten Seeſchlachten wird nicht mehr vor⸗ handen ſein. Jedenfalls werden die modernen Panzerſchiffe und Kreuzer, die in die Schlachtlinie kommen, das geringere Uebel von zweien wählen. Wegen der großen Gefahren von Granatſplittern und Feuer, wird alles, was von Holz iſt, ſelbſt die Boote, vor der Schlacht beſeitigt werden. Dann aber muß während der Schlacht der Seemann einen Mut haben, der nicht weiter über die noch bevor⸗ Zwölf⸗ das Schiffsdeck fällt und durch den Boden bringt choſſe au Der Redner ſpricht über die Mannheim, 11. Februar. General⸗Anzeiger. 8. Seit Deutsches Reich. * Wiesloch, 10. Febr.(Zum Volksſchulweſen.) Ver⸗ anlaßt durch die infolge des herrſchenden Lehrermangels zur Zeit an vielen Volksſchulen des Amtsbezirkes beſtehenden ſchlimmen Mißſtände fand am Samstag nachmittag auf Anregung des Bürger⸗ meiſters Abel im Hotel„Aſtoria“ zu Walldorf eine Beſprechung der Bürgermeiſter des Bezirkes über die Schul⸗ und Vehrerfrage ſtatt. In ſeinem einleitenden Vortrag gab Bürger⸗ meiſter Abel ein Bild der mißlichen Verhältniſſe, die im letzten Jahre infolge des Lehrermangels an hieſiger Volksſchule beſtanden haben. Nach einer ſehr lebhaften Debatte wurde eine von ſämtlichen 14 an⸗ weſenden Herren unterzeichnete Reſolution an Landtagsabg. Greiff übgeſandt mit folgendem Wortlaut: „Nach ernſter Beratung über die infolge des herrſchenden Lehrermangels zur Zeit an vielen Orten unſeres Bezirkes beſtehenden ſchlimmen Mißſtän de im Volksſchulweſen er⸗ lauben ſich die unterzeichneten Vertreter der Gemeinden unſeres Wahlkreiſes an ihren Abgeordneten der Zweiten Kammer mit der dringenden Bitte zu wenden, wohlderſelbe wolle mit allen ihm zu Gebote ſtehenden Mitteln und in der tatkräftigſten Weiſe bei den Beratungen über das Elementarunterrichtsgeſetz und die Lehrergehalte für die berechtigten Forderungen der badiſchen Volksſchullehrer zum Wohle der heranwachſenden Jugend und im Intereſſe der Volksbildung eintreten. Ferner wolle er gegebenen Falles für Ver⸗ ſtaatlichung der Volksſchule wirken.“ . d. Karlsruhe, II.(Kurpfuſcherei.) Zur Vor⸗ beratung des Geſetzentwurfes betr. Abänderung des Polizei⸗ ſtrafgeſetzes wegen Maßregeln gegen die Kurpfuſcherei hat die Kammer eine beſondere Kommiſſion gebildet. Vorſitzender iſt Abg. Venedey, Berichterſtatter Abg. Armbruſter. Stuttgart, 10. Febr.(Fürſt Herbert Bismarch) der zum Beſuch bei ſeinem Schwager, dem preußiſchen Geſandten v. Pleſſen hier weilt, wurde geſtern vom König in Audienz empfangen. Dresden, 10. Febr.(Publiziſtiſche Betäti⸗ gung der Offiziere.) Wie aus Meldungen Berliner Blätter hervorgeht, iſt eine kaiſerliche Kabinettsordre ergangen, die ſich über die literariſche und puplizi⸗ ſtiſche Betätigung der Offiziere ausſpricht. Die Dresdener Zeitung“ ſchreibt nun:„Wir ſind in der Lage, mit⸗ eilen zu können, daß die Kabinettsordre bemerkt, es ſei mit Mißfallen zu konſtatieren geweſen, daß Offiziere des Aktiv⸗ ſtandes ſowohl wie Offiziere z. D. in Veröffentlichungen über Armeeverhältniſſe und Heeresorganiſation ſich des öftern ſo aus⸗ zeſprochen haben, wie es Angehörigen des Offizierſtandes nicht zukomme. Es wird darum an die geltenden Beſtimmungen über die Veröffentlichung literariſcher Arbeiten erinnert, die als weiter maßgebend anzuſehen ſeien. Auf die Offiziere a. D. bezüglich iſt geſagt, daß nach wie vor ihrem Taktgefühl die lite⸗ rariſche oder publiziſtiſche Behandlung militäriſcher Angelegen⸗ heiten überlaſſen bleibe. Mit Befriedigung iſt zu vermerken, daß ſächſiſche Offiziere an der Erregung des kaiſerlichen Miß⸗ fallens keinen Ankeil genommen haben.“(Hat aber Sachſen nicht das zweite Forbach geſtellt. D. Red.) * Berlin, 10. Febr.(Der Landwirtſchaftsrah) nahm eine Reſolution an, in der die Aufrechterhaltung und weitere Ausgeſtaltung des Rechtsinſtitutes der Familien⸗ Fideikommiſſe für wünſchenswert erklärt und Vorſchläge für eine etwa vorzunehmende Reviſion der bundesſtaatlichen Fideikommisgeſetzgebung gemacht werden. KRönigsberg, 10. Febr.(Ruſſiſche Polizei⸗ agenten in Deutſchland.) Die„Volkszeitung“ berich⸗ zet: Das Verfahren gegen„Unbekannt“ aus Anlaß der Rei ch S⸗ kagsrede wurde eingeleitet, die der Reichstagsabgeordnete Haaſe am 19. Januar zur Begründung der Interpellation über das Verhalten der ruſſiſchen Polizeiagenten auf deutſchem Gebiet gehalten hat. Haaſe war am Freitag als Zeuge darüber vernommen, welcher Briefbote des Briefgeheimnis verletzt und wer den Sozialdemokraten Nowagrotzki zur Aus⸗ ſtellung falſcher Papiere zu beſtimmen verſucht habe. Haaſe lehnte es ab, ſich darüber zu äußern. Ausland. „. Italien.(Im Prozeß des Admirals Bet⸗ kolo) gegen den ſozialiſtiſchen Deputierten Ferri und den Herausgeber des„Avanti“ wegen Verleum dung wurde geſtern nachmittags nach 51tägiger Verhandlung das Urteil gefällt. Ferri und der Herausgeber des„Avanti“ wurden zu 14 Monaten Gefängnis und 1516 Lire verurteilt. Großbritannien.(Die Vermählung der Prin⸗ gzeſſin Alice von Albany) mit dem Prinzen Alexander von Teck fand in der St. Georgskapelle im Schloſſe Windſor in Anweſenheit des Königspaares, der Königin der Nieder⸗ lande, der Königin von Mürttemberg, des Herzogs von Sachſen⸗ Koburg, der Herzogin Albany, des Prinzenpaares von Wales, des Herzogspaares von Connaught und anderer Fürſtlich⸗ keiten ſtatt. —— ̃¾———..,]—.—....—————........————ů— und es in wenigen Augenblicken zum Sinken bringt. Wenn es dann wie ein Stein ſinkt,— da das Pumpen, ſelbſt wenn eine unbeſchädigte Maſchine es könnte, eine offenbare Abſurdität iſt— muß die ganze Mannſchaft mit ihm untergehen. Es mag grauſam und hartherzig klingen, zu ſagen, daß das Ende gnädig ſchnell iſt, aber angeſichts der Schrecken der alten hölzernen Schiffe, die nach der Schlacht wie bpirkliche Beinhäufer umhertrieben, iſt kein anderer Ausdruck anwend⸗ bar. Das moderne Kriegsſchiff wird jedenfalls, wenn es durch An⸗ bohren verſenkt wird, den Todeskampf ſeiner Mannſchaft nicht ver⸗ längern. Es wird ſchnell in einem Umkreis von Dampf, einem wirbelnden Strudel der Wogen in den Abgrund hinuntergehen, und nach fünf Minuten wird kein Zeichen ſeines Daſeins mehr vorhanden ſein. Nur wenn andere Schiffe ſehr nahe ſind, liegt eine Möglichkeit bor, die Handvoll küchtiger Schwimmer zu retten, die ſich mit über⸗ menſchlicher Anſtrengung aus den verſchlingenden, nach unten reißen⸗ den Wirbeln retten. Mehr als eine Handvoll kann es in keinem Falle ſein, da die ſtahlgepanzerten Ungeheuer mit kaum aem ſicht⸗ baren Mann in die Schlacht gehen; faſt alle ſind hinter maſſiven Mauern verborgen und vor dem verheerenden Stoß großer Geſchoſſe, ſowie dem ſchrecklichen Hagel der Hotchkiß und Maximkugeln einge⸗ ſchloſſen. Der Pomp und das Schaugepränge der Seekriegskunſt zur Zeit Nelſons iſt dahin, das neue Kriegsſchiff geht finſter, ungeſchmückt und augenſcheinlich durch ſeine eigene Willensäußerung fortſchreitend in den Kampf, wie ein phantaſtiſches Seeungeheuer. Auch die Ele⸗ mente werden zur Verzögerung oder Beſchleunigung des Ausganges tichts tun; ob es ruhig oder ſtürmiſch, heiterer Himmel oder neblig, Tag oder Nacht iſt,— die Schlacht wird begonnen werden. Zu allen eſen ſchrecklichen Bedingungen der modernen Seekriegskunſt kommt goch das Unterſeeboot, mit dem der Menſch das Schlachtfeld des brach 0 Dr. dee 7755 95 1 ſtraße 20, ein Brand aus, der bei dem he Sasgedchn bes Aus Stadt und Land. * Maunheim, 11. Februar 1904. Benützung von Fahrrädern durch Beamte. Die Juſtizverwaltung hat nunmehr die Ermächtigung erteilt, an ſolche Beamte, wenn ſie zu auswärtigen Dienſtgeſchäften ſtatt eines Fuhrwerks ſich eines Fahr⸗ rads bedienen, als Erſatz für die Inſtandhaltung und Abnützung des FJahrrads eine Gebühr von 5 3 für jeden Kilometer zu vergüten. Dieſe Entſchließung wird auf Seiten derjenigen Beamten, welche die Benüung eines Fahrrads nicht nur für wohl vereinbar mit Beruf und Berufsgeſchäften, ſondern auch als eine willkommene Gelegenheit zu einer die Nachteile ſitzender Lebensweiſe ausgleichenden Bewegung in friſcher Luft angeſehen, allgemeinem Beifall begegnen. Nur ſollte die Vergütung auch da gewährt werden, wo die Bahnverbindung eine derartige iſt, daß auch gegenüber der Bahnbenützung diejenige des Fahrrads mit Zeiterſparnis oder ohne Zeitverluſt erfolgt. *Volkskonzert im Rofengarten. Am Sonntag, 21. Februar, nachmittags 3 Uhr, findet im Nibelungenſaal ein von der Stadt⸗ gemeinde veranſtaltetes Volkskonzert unter Mitwirkung der Hofopern⸗ ſängerin Frl. Schöne, der Herren Konzertſänger Adolf Müller aus Frankfurt und des Muſikdirektors Albrecht Hänlein, ſowie der vier vereinigten hieſigen Männergeſangvereine Liederkranz, Lieder⸗ tafel, Sängerbund und Singverein ſtatt. Der Eintrittspreis iſt auf nur 30 Pfg. feſtgeſetzt. Näheres ſiehe die diesbezüglichen Inſerate. Proteſtverſammlung der vereinigten Mannheimer Gewerbe⸗ treibenden und Handwerker. Die von dem Vorſtand der hieſigen Bäckerinnung in den großen Saal des Bernhardushofes einberufene Proteſtverſammlung der vereinigten Mannheimer Gewerbetreibenden und Handwerker war ſehr gut beſucht. Die der Verſammlung zugrunde liegende Tagesordnung lautete:„Stellungnahme gegen die Rabattſchädigungen des Beamtenvereins.“ Der erſte Vorſitzende des Gewerbevereins, Herr König, eröffnete die Verſammlung und wies darauf hin, daß der ſehr gute Beſuch der Verſammlung auf einen friſchen Zug im hieſigen Handwerker⸗ ſtande ſchließen laſſe. Auf den Zweck der Verſammlung übergehend bemerkte er, daß der Handwerkerſtand heutzutage nicht mehr gewillt ſei, alle Laſten, die man ihm aufgehalſt habe, ſo leicht hinzunehmen. Nun erteilte er dem Referentn des Abends, Herrn Buchbindermeiſter Walther, das Wort. Dieſer erinnerte zunächſt an die vor zehn Jahren entſtandenen, den Handwerkerſtand ſchwer ſchädigenden Ge⸗ ſchäfte, ſo namentlich die Warenhäufer, die Parſimonia⸗Geſellſchaft, den unlauteren Wettbewerb und in neuerer Zeit komme nun der Beamtenverein und ſtelle ſich dem Handwerkerſtand dadurch ent⸗ gegen, daß er auf alle Waren einen Rabatt von 2 bis ſogar Proz. verlange. So wurden von den Bäckern zuerſt 5 Proz, verlangt, jetzt komme man mit 10 Proz. für Brödchen und 5 Prozent für alle übrigen Backwaren. Wer dies nun nicht bewilligt, wird einfach boh⸗ kottiert. Aber nicht nur von den Bäckern werde ein ſolcher Rabatt verlangt, ſondern auch von allen übrigen Geſchäften. So werde noch der geſamte Handwerkerſtand von den Forderungen des Be⸗ amtenvereins bedroht. Wenn nun der Handwerkerſtand gegen ein ſolches Vorgehen Front mache, ſo handle er nur in Wahrung ſeiner berechtigten Intereſſen. Redner ging ſodann auf die rechtliche Frage der Rabattforderung des Beamtenvereins näher ein und ſtellte einen Vergleich zwiſchen der Lebenshaltung des Handwerkers und des Beamten an. Redner ſchloß ſeine, oft von Beifall unterbrochenen Ausführungen mit der Parole: Leben und leben laſſen. Als nächfſter Redner trat Herr Wenneis aufß, welcher ebenfalls auf die ſchädlichen Wirkungen des Rabattunweſens hinwies. Desgleichen Herr Gerichtschemiker Dr. Graf, welcher namens der hieſigen Milchhändler das Wort ergriff und eine Lanze für dieſelben brach, da dieſe von ihrem ſaueren Verdienſt nicht noch Rabatt gewähren könnten. In der nun folgenden Diskuſſion ſprachen die Herren Mann, Niklaus, ein Karlsruher Milchhändler, Beyerle, Kratzert und Walz. Sämtliche Redner ergingen ſich in ſchärfſter Weiſe gegen das Rabattunweſen des Beamtenvereins und forderten zu engem Zuſammenſchluß aller Handwerker auf. Schließlich wurde folgende Reſolution einſtimmig angenommen:„Die heute im Bern⸗ hardushof kagende Verſammlung, welche aus Vertretern aller Er⸗ werbsſtände Mannheims beſteht, erklärt ſich mit den Ausführungen des erſten Referenten einverſtanden und gibt der Hoffnung Ausdruck, daß die Beteiligten alles einſetzen, das Rabattunweſen zu be⸗ kämpfen, indem der Gewerbeſtand ſich in dieſem Kampfe ſolidariſch erklärt.“ Der Verſammlung wohnten u. a. noch der Vorſtand der hieſigen Handwerkskammer, die Herren Stadtrat Leonhard, Zimmermeiſter Herrmann und Sekretär Hauſer bei. Kurz vor 11 Uhr war die Verſammlung beendet. *Im„Mannheimer Dieſterwegverein“, Aula der Friedrichs⸗ ſchule, U 2, hält Herr Oberlehrer W. Schmidt hier am nächſten Freitag, 12. Februar, abends halb 9 Uhr einen Vortrag über:„Die Berufswahl der aus der Schule entlaſſenen Mädchen.“ Der Herr Vortragende wird die Tätigkeit des hieſigen Frauenvereins, Abteilung VII, dabei beſonders berückſichtigen. Nach dem Vortrage findet Diskuſſion ſtatt. Hierzu iſt jedermann, ins⸗ beſondere die Vorſtandsdamen und Mitglieder des Frauenvereins, ſowie die in Frage ſtehenden Eltern bei freiem— unentgeltlichen— Zutritt höflichſt eingeladen. * Der Brandſtatiſtik der„Bad. Gebände⸗Verſicherungsanſtalt“ entnehmen wir folgende intereſſante Zahlen über die Entſtehungs⸗ urſache der Brände. Darnach wird dieſelbe angegeben in 51 Fällen Brandſtiftung, 289 Fahrläſſigkeit, 133 mangelhafte Bauart begw. Kaminreinigung, 12 bie Art des Gewerbebetriebes, 74 Spielen von Kindern mit Zündſtoffen, 88 Bliſchlag, 38 Exploſion, 15 Selbſt⸗ entzündung, 6 ſonſtige zufcllige Urſachen, während in 321 Fällen die Entſtehungsurſache nuermittelt geblieben iſt. * Geſchäftliches Leben in England. Wir wollen nicht verfehlen, auf den heute abend 8 Uhr in der„Stadt Lück“, P 2, 10, ſtatt⸗ findenden Vortragsabend, in dem Herr Direktor Dr. Fick genanntes Thema behandeln wird, nochmals aufmerkſam zu machen. Ein⸗ tritt frei. Mutmaßliches Wetter am 12. und 13. Februar. Ein Minimum von 730 Millimeter liegt nunmehr vor der Elbemündung und entlang der frieſiſchen Küſte, ein relatives Maximum von je 755 Millimeter über Rumänien mit dem größten Teile der Balkanhalbinſel und in der Umgebung des Weißen Meeres. Bei vorhersſchend weſtlichen und mehrfach recht lebhaften Winden iſt für Freitag und Samstag ab⸗ wechſelnd aufgeheitertes, dann wieder zeitweilig regneriſches Wetter in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 11. Februar. 1. Vor dem Hauſe 8 1, 1 ſchlug geſtern vormittag gegen 11 Uhr das Pferd eines hieſigen Metzgermeiſters, welches von einem Metz⸗ gerburſchen zur Schmiede geführt wurde, nach hinten aus und traf eine gerade vorbeigehende Frau derart an den Kopf, daß ſie bewußt⸗ los vom Platze getragen und mittelſt Sanitätswagen in ihre Woh⸗ nung in der Neckarvorſtadt gebracht werden mußte. Den Metzger⸗ burſchen trifft an dieſem Vorfall keine Schuld. 2. Drei Körperverletzungen— verübt im Hauſe Kleinfeldſtr. da, auf der Straße zwiſchen J 1 und 2 und G und H 3— gelangten zur Anzeige. 3. Verhaftet wurden 15 Perſonen wegen verſchie deuer ſtraf⸗ barer Handlungen. Nus dem Grossherzoglum. BC. Karlsruhe, 10. Febr. Heute nachmittag kurz nach 1 brach im Dachſtock der Dr.Sandel Steriliſieranſtalt, L 1 Uhr Dimenſionen anzunehmen drohte. Nur dem raſchen, energiſchen Ein⸗ greifen der Freiwilligen Feuerwehr iſt es zu danken, daß das Feuer auf ſeinen Herd beſchränkt blieb. Der Dachſtuhl iſt vollſtändig zer⸗ ſtört, die oberen Stockwerke, die durch das Waſſer ſtark beſchädigt wurden, bieten einen troſtloſen Anblick. Da im 3. Stock die Zimmer⸗ decken teilweiſe heruntergebrochen ſind, ergoß ſich das Waſſer in Strömen in das 2. Stockwerk und überſchwemmte trotz aller Gegen maßregeln die Zimmereinrichtungen. Sogar die zum Mittageſſen reitſtehenden Schüſſeln und Teller waren bis zum Rand mit Waf gefüllt. Ueber die Entſtehungsurſache iſt noch nichts näheres bekannt. — Eine hier beſchäftigte Dentiſt in machte vorgeſtern in der in der Oſtſtadt belegenen Wohnung ihres Bräutigams einen Sel bſt mordverſuch. Sie ſchoß ſich mit einem Revolver in die linke Bruſtſeite und wurde ſchwer verletzt in das Diakoniſſenhaus gebracht. Die Gründe, die das Mädchen zu dieſer Verzweiflungstat getrieben haben, ſind noch nicht aufgeklärt. 5 * Freiburg, 10. Febr. Aus der hieſigen Kreis⸗ und Pflegeanſtalt ſtürzte ſich ein 60jähriger Pflegling namens Greiner von Malker⸗ dingen vom 4. Stock herab und blieb zerſchmettert liegen. Er war ſofort tot. Oc. Freiburg, 10. Febr. Nach dem neueſten Senatsbeſchluß können, wie die„Breisgauer Ztg.“ hört, Damen als Hörerinnen an der hieſigen Hochſchule künftig nur noch zugelaſſen werden, wenn ſie das Lehrerinnen⸗Examen gemacht haben, oder auf beſondere Empfehlung eines Profeſſors hin vom Senat durch Zweidrittel⸗ mehrheit Dispens erhalten haben. Gerichtszeitung. *Mannheim, 10. Febr.(Strafkammer.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsrat Ketterer. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Herr Staatsanwalt Baumgartner. 1. Nachdem die ehemalige Stadtbriefpoſt aufgelöſt war, begann einer von deren Inhabern, Jakob Häußler, eine Privat⸗Paket⸗ beförderungsanſtalt. U. a. betrauten ihn die hieſigen Warenhäufe mit guten Aufträgen, allein er täuſchte ihr Vertrauen, indem er eine Anzahl Pakete ſtahl. Die Strafkammer veurteilte ihn heute zu 1 Jahr Gefängnis und 3 Jahren Ehrverluſt. Einer ſeiner Leute, der Taglöhner Friedrich Trübe, der gleichfalls unehrlich war, kam mit 3 Monaten 2 Wochen Gefängnis davon. Ein dritter, der Tag⸗ löhner Jakob Walcher, wurde freigeſprochen. Als Verteidiger traten auf:.⸗A. Dr. Frank(für Häusler),.⸗A. Dr. Deutſch (für Trübe) und.⸗A. Dr. Weiß(Stuttgart) für Walcher. 2. Wegen eines Raddiebſtahls wurde der Taglöhner Johann Reitmaier zu 8 Monaten Gefängnis verurteilt. 3. Der Kaufmann Daniel Häußler wurde von der An Häußler ſoll, als er vi ſeiner geſchiedenen Ehefrau zum Offenbarungseid gezwungen wurde, dieſen verletzt haben, indem er unter ſeinen Vermögensſtücken eine Gleichſtellungsforderung an ſeine Mutter im Betrage von 5700 M der jener zur Nutznießung zugewieſen iſt, nicht aufführte. der Beweisaufnahme iſt H. ein durch Trunkſucht faſt bis zur zurechnungsfähigkeit geſunkener Menſch. Der Staatsanwalt ſelbſt erklärt, ſeine Verurteilung nicht beantragen zu können und ſo erfolgte Freiſpruch. Verteidiger:.⸗A. Dr. Freund. 4. Unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit wurde gegen die Wa ſagerin und Kartenſchlägerin Eliſe Fabian aus Hambach und d Ladnerin Margarthe Kuhn aus Pfeddersheim wegen Verbrechen gegen das keimende Leben verhandelt. Die Kuhn nahm auf Rat d Fabtan einen von dieſer bereiteten Trank, der in der Tat zum Er⸗ folg führte. Allerdings iſt es nach Anſicht des als Sachverſtändi geladenen Profeſſors Geh. Hofrat Dr. Knauff⸗Heidelberg ei Wunder, daß die Kuhn ſo glimpflich wegkam, denn ſie ſtand an der Grenze der Vergiftung. Nach den Erhebungen der Polizet hatte die Fabian großen Zuſpruch von Frauensperſonen verſchiedener Stände, denen ſie nicht nur die Karten ſchlug, ſondern auch Geheimmittel gegen alle möglichen Leiden, auch Liebesmittel verordnete. Was ein Schutzmann dann mitteilte, war geradezu elelerregend. Im tenſchlagen war ſie Meiſterin, ſie ſagte ſogar auch ihre Verhaft voraus. Das Urteil lautete gegen die Kuhn auf 6 Monate ge die Fabian auf 1 Jahr Gefängnis. Vert.:.⸗A. Dr. Köhl. 5. Die 33 Jahre alte Fabrikarbeiterin Marie Edel m ſtahl einer anderen Arbeiterin ein Kleid im Werte von 20 M. Vorbeſtrafte erhielt 5 Monate Gefängnis. 6. Der 19 Jahre alte Schloſſer Alois Böck aus Kaiſerslautern und der 20 Jahre alte Mechaniker Leonh. Fabian lein Sohn der vorerwähnten Kartenſchlägerin) verlegten ſich Ende vorigen Jahr auf den Diebſtahl von Fahrrädern, wobei ſie Streifzüge in die Um⸗ gebung und nach Worms und Heidelberg unternahmen. Die Räden wurden in der Werkſtätte Fabians auseinander genommen, durchein⸗ ander montiert und ſo und mit Hilfe von Lack uſw. unkenntlich ge⸗ macht um leichter abgeſetzt werden zu können. Böck wurde zu 1 Jah 9 Monaten Gefängnis, der vorbeſtrafte Fabian zu 1 Jahr 8 Monaten Zuchthaus verurteilt und jedem die Ehrenrechte auf 3 Jahre ab⸗ erkannt. Der als Hehler mitangeklagte Bruder Leonh. Fabians, der Gußputzer Heinrich Fabian, wurde freigeſprochen. Vert.:.⸗A. Dr Freund. 7) Wegen bedeutender Unterſchlagungen hatte ſich der 26 Ja reE alte Kaufmann Moritz Birnbaum aus Wien zu verantworten. Birnbaum war früher bei dem Wiener Speditionshauſe Schen Co. angeſtellt. Im Januar v. J. wurde er zur Mannheimer Filia dieſes Geſchäftes verſetzt, um hier die Poſten eines Buchhalters, Ke ſiers und Kontrolleurs zu verſehen. Sein Gehalt betrug 150 M. Während des Urlaubs des Geſchäftsführers Aug. Lorenz wi ihm auch das Recht der Zeichnung eingeräumt. In ſeiner Eigenſe als Bevollmächtigter, teilweiſe auch als Angeſtellter, ließ er nun Checks im Betrage von 3917 M. an die Rhein. Kreditbank weiter⸗ gehen, die Beträge erheben und verwendete das Geld für Jerner behielt er insgeſamt M. 7146, die er im Geſchäfte nach nach vereinnahmt hatte, für ſich und verbrauchte das Geld. D Veruntreuungen verdeckte er durch falſche Buchungen, indem er unte Belaſtung der Badiſchen Bahn, der Rh. Kreditbank und der R bank fingierte Ausgabepoſten in das Kaſſabuch und die nach alle 10 Tage geſandten Kaſſenrapporte eintrug. Einen Betrag vo 800 Mark buchte er überhaupt nicht. Das Geld hängte er grö keils an leichte Weiber, für einige tauſend Mark kaufte er Schmuc Als ihm der Boden zu heiß wurde, ging er flüchtig. In Newyo wurde er verhaftet und ihm auf dem deutſchen Konſulat die B mittel, die er noch beſaß— ca. 800 Mark— abgenommen, wor man ihn laufen ließ. Mutlos kehrte nun der Defraudant auf m ſelben Schiffe, auf dem er gekommen war, nach Europa zurück, wurde in Antwerpen abermals verhaftet und ausgeliefert. Er erklärt heute, er ſei mit Schulden von Wien hierhergekommen und hab durch unglückliche Spekulationen weitere Verluſte erlitten. Dazt ſei er im Geſchäft nicht gut behandelt worden und alle dieſe Miß ſtände hätten ihn dazu veranlaßt, in die Kaſſe zu greifen. Mi Rückſicht darauf, daß der Angeklagte ſchon einmal vorbeſtraft we daß er nicht in einer Notlage handelte, ſondern recht leichtſinni darauf loskebte einerſeits, mit Rückſicht auf das offene Geſtändni⸗ anderſeits erkannte das Gericht gegen Birnbaum auf 2 Jahre 6 Monate Gefängnis unter Aufrechnung von 2 Monaten der 1 ſuchungshaft. Chegter. Funſt ung(iſſenſchaft. Groſth. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Meiſterſinger. 55 185 ſterſing Wi 2. Seite. ANeneräf⸗Antemer ärtnterm, 11. Febrnar. den Sänger dahin zuſammengefaßt, daß ſeine ganze Veranlagung ihn auf die Bühne weiſe, wo ſeine Vorzüge in ungleich höherem Maße in Erſcheinung treten würden als im Konzertſaal. Das hat ſich geſtern Abend bewahrheitet: wir haben ſeit Reichmann keinen Hans Sachs mehr gehört, der dem Bertrams auch nur annähernd zur Seite geſtellt werden kann. Intereſſant war ſchon die echte Hans Sachs⸗ Maske, intereſſant ſeine von der gewöhnlichen Art ziemlich ver⸗ ſchiedene Auffaſſung und Durchführung des Charakters. Er ſtellt die Poetennatur in den Vordergrund. Er iſt der Dichter mit dem ewig jungen Herzen, das noch warm für eine als recht erkannte Sache glühen kann; darum auch ſeine lebhafte dramatiſche Geſtaltung, die in dem Schlußwort„Verachtet mir die Meiſter nicht“ gerxadezu in Be⸗ geiſterung mit ſich fortriß. Bertram idealiſiert die ganze Geſtalt Sachſens; darum iſt auch ſein Humor ſelbſt in der Szene mit Beck⸗ meſſer im zweiten Akte nie derb. Daß dieſer Poet auch Schuſter, tritt bei Bertrams Darſtellung als vollſtändig nebenſächlich auf; wir treten der Auffaſſung Bertrams bei, denn bei Wagner ſind dieſe „deutſchen Meiſter“ die Meiſter der Dichtkunſt und des Geſanges. Ein wahres Kabinetſtück lebenswahrer Geſtaltung, der auch das kleinſte nicht entgeht, war die Szene mit Walter Stolzing im dritten Akte; Bertram weiß genau, wo er den leichten Plauderton anzuwenden hat, wie er auch ſtets nur die Stellen, die einen ſchönen warmen Geſangs⸗ ton berlangen, hervorzuheben pflegt, es aber durchaus verſchmähend, dem Hörer ohne Rückſicht auf die jeweilige Situation, nur Stimme zu zeigen. Dadurch unterſchied ſich ſein geſtriges Auftreten vorteilhaft von dem im Konzertſaal. Sein Hans Sachs war von der erſten Szene bis zum Schluſſe einheitlich durchgeführt, das allein ſichert ihm ſchon einen vollen Erfolg. Wo zu einer ſo prächtigen ſchauſpieleriſchen Leiſtung noch die ſtimmlichen Vorzüge eines Bertram treten, muß der Geſamteindruck ein faſt unübertrefflicher werden. Der weiche und doch kräftige, in allen Lagen ausgeglichene Klang ſeiner Stimme iſt für einen„Hans Sachs“ wie geſchaffen. Bertrams bewundernswerte Atemtechnik und der freie Anſatz ſeiner Töne befähigen den Sänger, bis zum Schluſſe, da die meiſten Hans Sachs⸗Darſteller ermüdet ſind, mit voller Kraft auszuhalten; wir haben den Schluß noch von keinem Baritoniſten ſo eindrucksvoll und ſtimmgewaltig gehört, wie gerade bvon Bertram. Uns tatſächlich einen ſeltenen Genuß geboten hat. Unſere heimiſchen Künſtler behaupteten ſich neben dem Gaſte in allen Ehren. Vor allem bot Herr Carlen als Walter Stolzing eine vorzügliche Leiſtung. Einige kleine Irrungen im erſten Akte und im Quintett wollen wir ihm nicht allzu ſchwer anrechnen; wir freuen uns, daß er ſich ſtimmlich ſo völlig erholt hat und werten ſeine Leiſtung um ſo höher, als er erſt vor drei Tagen eine große Partie geſungen hat. Das Preislied gelang ihm ſehr gut. Ein vorzügliches Evchen war Frl. Schoene, ein trefflicher Pogner Herr Fenten. Der Beck⸗ meſſer des Herrn Marp iſt als eine vorzügliche Leiſtung längſt bekannt; auch geſtern gab er den eingebildeten„Herrn Stadtſchrei⸗ ber“ in Spiel und Geſang ausgezeichnet. In Herrn Sreder beſitzen wir einen prächtigen David: ſowohl geſanglich als inbezug auf Dar⸗ ſtellung wurde er den höchſten Anſprüchen gerecht. Die Magdalena und der Bäckermeiſter Rothner waren durch Frl. Kofler und Herrn Kromer in beſter Weiſe wiedergegeben. Die Chöre gelangen gut, wenn auch dem Chor„Wach auf“ etwas mehr Begeiſterung zu wün⸗ ſchen geweſen wäre. Uns iſt es tatſächlich unbegreiflich, daß ein jeder, der dieſen herrlichen Chor mitſingt, nicht ſelbſt zu hellſter Be⸗ geiſterung hingeriſſen wird. Eine vortreffliche Leiſtung bot das Orcheſter, das beſonders in dieſer Woche eine beträchtliche Arbeits⸗ laſt zu bewältigen hat. In acht Tagen vier große Opern iſt Arheit genug! Die Aufführung verlief unter Herrn Hofkapellmeiſter Käh⸗ lers ſicherer Leitung und Herrn Gebraths verſtändiger Regie ſehr gut und ſtimmungsvoll. Das Haus war trotz aufgehobenen Abonnements ſehr gut beſucht und äußerſt beifallsluſtig. A. Theater⸗Notiz. Die zur Kindervorſtellung„Prinzeſſin Goldhaar“ ſchriftlich beſtellten Eintrittskarten werden Freitag, 12. ds. Mts., vor⸗ mittags von 10—1 Uhr ausgegeben. Gedenkfeier für Hugo Wolf. Bei der Gedenkfeier für Hugo Wolf, welche, wie bereits bekannt gegeben am Sonntag, 21. Februar, vor⸗ mittags 11 Uhr, im Verſammlungsſaal des Roſengartens ſtattfindet, werden das Mannheimer Streich⸗Quartett, Frau Muſikdirektor Hallwachs⸗Zerny aus Kaſſel, Herr Konzertſänger Robert Kaufmann aus Zürich, ſowie Herr Karl Friedberg aus Frankfurt a. M. mitwirken. Udel⸗Onartett aus Wien. Das berühmte Udel'ſche Geſaugs⸗ Quartett, das am Freitag, 12. Februar, abends halb 8 Uhr im Kaſinoſgal ein Konzert veranſtaltet, war am 19. Januar 1904 vom Herzog Ernſt von Sachſen⸗Altenburg zu einem Hofkonzert geladen, woſelbſt es durch wertvolle Geſchenke ausgezeichnet wurde. Maeterliucks Kloſterlegende„Schweſter Beatrix“ erzielte bei ihrer Aufführung im Neuen Theater zu Berlin, wie der„Frkf Ztg.“ gemeldet wird, nur nach dem zweiten Akte tiefere Wirkung. um Teil trug das Spiel von Frau Sorma an dem Verſagen ſchuld. Die Rolle der ſündigen und dann durch die Gnade der heiligen Jungfrau ent ühnten Nonne lag ihr nicht.„Der Schlachten⸗ lenker“ von Shaw aing vorauf und gefiel. Hier bot Frau Sorma eine vorzügliche ſchauſpieleriſche Leiſtung. Beueſte hachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. Cbemnitz, 10. Febr. Heute früh wurde auf der Straße zwiſchen Adorf und Klaffenbach im Erzgebirge ein etwa 40 Jahre alter unbekannter Traktätchen⸗Verkäufer mit zertrümmertem Schädel ermordet aufgefunden. Anſcheinend liegt Raubmord vor, da an der Mordſtelle Geldſtücke zerſtreut umherlagen. Von dem Mörder hat man keine Spur. Die gerichtliche Unterſuchung iſt eingeleitet. Berlin, 11. Febr. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Ratibor: Das Schwurgericht verurteilte den Fabrikarbeiter Lobrzik, der am 12. Juni 1903 einen zum Schutze des Hochwaſſers bei Annaberg er⸗ richteten Deich durchſtochen hat, wegen Herbeiführung⸗einer Ueberſchwemmung zu 6 Jahren Zuchthaus.— Der„Lokal⸗ Anz.“ meldet aus Krimitz(Böhmen): Hier brachen 4 Kinder auf dem Eiſe eines Teiches ein und ertranken. Belgrad, 11. Febr. An dem Hofballe, der geſtern ſtattfand, nahm das diplomatiſche Korps nicht teil. Prätoria, 10. Febr. Die Verordnung über die Ein⸗ führung nichteuropäiſcher Arbeiter iſt endgiltig Geſetz geworden. Die preußiſche Regierung und die Schiffahrtsabgaben. Berlin, 10. Febr. Die Erklärung, welche der Vertreter des Miniſteriums der öffentlichen Arbeiten in der geſtrigen Sitzung der Budgetkommiſſion des Abgeordnetenhauſes über die Erhebung von Schiffahrtsabgaben abgegeben hat, lautet in ihrem wichtigſten Satze: Dagegen liegt es nach der Auffaſſung der königl. Staatsregierung durchaus im Rahmen jenes Grandſatzes, auch auf den natürlichen Waſſerläufen für die Benutzung der erſt künſtlich geſchaffenen Fahrtiefe Gebühren zur Deckung der für deren Herſtellellung und Unterhaltung aufgewendeten Koſten zu erheben. Ausſtände. Paris, 11. Jebr. Der Ausſtand des Perſonals der Straßenbahn Paris⸗Oſt iſt beendet, nachdem die Wünſche der Ausſtändiſchen erfüllt wurden. Unruhen in Deutſch⸗Südweſtafrika. Swakopmund, 11. Febr. Tel. Man ſchätzt die Zahl der ermordeten Guropäer, darunter viele Frauen, einſchließlich der vermißten auf 150. Die Hereros verfügen über 400 Gewebre neueſter Konſtruktion und viele Munition, Zahlreiche gute Sch zen verſtehen es meiſterhaft das Gelände auszunüßen. Die Regengüſſe Reicher, begeiſterter Beifall lohnte den Künſtler, der während der letzten Wochen des Auſſtandes waren den Hereros günſtig, weil die Schutztruppen durch die angeſchwollenen Flüſſe aufgehalten wurden und die Bahndämme beſchädigt ſind. Der Krieg. Der Befehl zur Mobilmachung. * Pektersburg, 10. Febr.(Meldung der ruſſiſchen Te⸗ legraphenagentur.) Ein kaiſerlicher Ukas erteilt dem Statt⸗ halter Alexeje w das Recht, im Gebiete ſeiner Statthalterſchaft die dort lebenden Offiziere und Untermilitärs der Reſerve des Heeres und der Flotte zum aktiven Dienſt einzuberufen und den Ankauf der zur Komplettierung der Truppen der Statthalter⸗ ſchaft nötigen Pferde von der Bevölkerung anzuordnen. Nähere Weiſungen haben der Kriegsminiſter und der Verweſer des Marineminiſteriums erhalten. Ein Telegramm Alexe⸗ je ws an den Kriegsminiſter vom 9. Februar meldet, daß er auf Grund dieſes Ukaſes eine Kundgebung über die Mobiliſterung der Truppen der Statthalterſchaft, des Küſten⸗ und des Kwan⸗ kunggebietes und der Inſel Sachalin erlaſſen habe. Die erſte Mobiliſterung erfolgte am 10. Februar. Alexejew telegraphierte am 8. Februar dem Kriegsminiſter aus Port Arthur, daß er in Ausführung des kaiſerlichen Befehls über die Feſtungen Port Arthur und Wladiwoſtok und das längs der oſtchineſiſchen Bahn enteignete Land vom 10. Februar an den Kriegszuſtand erklärt und bei vier Regimenter und 20 Transbaikaltruppen Verſuchsmobiliſierung angeordnet habe. * Blagoweſchtſchensk, 10. Febr. Die geſtern ein⸗ getroffene Mobiliſierungsordre wurde ſofort bekannt gegeben und gleichzeitig der Ausſchank von Branntwein ver⸗ boken. Die Lebensmittelpreiſe ſteigen rapid. Die Mehrzahl der anweſenden Japaner iſt in der Stadt geblieben. Der Mili⸗ tärgouverneur forderte durch eine Bekanntmachung auf, jede Un⸗ erdnung zu vermeiden, falſchen Gerüchten entgegen zu treten und gegen Japaner, Chineſen und Koreaner keine Gewalttätigkeiten zuzulaſſen. In der Stadt herrſcht ruhige Stimmung und Zu⸗ verſicht auf Erfolg der ruſſiſchen Waffen. Das Geſchwader von Wladiwoſtok. * Port Arthur, 10. Febr. Einem Telegramm aus Wladiwoſtok zufolge wurde dort eine Rinne ins Eis geſchnitten, um dem aus den Kreuzern„Rurik“,„Gromoboi“, „Roſſija“,„Bogatyir“ und dem Transportſchiff„Lena“ beſte⸗ henden Geſchwader eine Vereinigung mit dem in Port Arthur liegenden Geſchwader zu ermög⸗ lichen. Die Schiffe nehmen ausreichenden Proviant mit, um einen Umweg einſchlagen zu können.(Trotz des„Umwegs“ werden ſie an der ſtarken japaniſchen Flotte, die vor Port Arthur liegt, nicht vorbei kommen; ſo lange dieſe nicht geſchlagen iſt, iſt es mit der„Vereinigung“ nichts. Gromoboh, Roſſija und Rurik ſind die ſtärkſten Panzerkreuzer der ruſſiſchen Flotte, 12 550, 12 800 und 11 100 Tonnen groß. Statt einen Um⸗ weg zu machen, täten die Kreuzer vermutlich beſſer, die Landung von Truppen auf Korea zu ſtören. D..) Ruſſiſche Schiffe unterwegs. * Shanghai, 10. Febr. Reuter. Das im hieſigen Hafen liegende ruſſiſche Kanonenboot„Mandſchur“ hat heute die Kriegsflagge gehißt. Der Schornſtein iſt ſchwarz gemalt. Das Schiff liegt zum ſofortigen Auslaufen bereit. Port Said, 10. Febr. Zwei ruſſiſche Torpedoboote nebſt den Transportſchiffen„Smolensk“ und„Roſſija“ ſind hier ein⸗ getroffen. 5 * Port Said, 10. Febr. Reuter. Die beiden hier ein⸗ getroffenen ruſſiſchen Torpedoboote und die Transport⸗ ſchiffe„Smolensk“ und„Roſſija“ ſind nur mit ſolchen Kohlenvorräten verſehen, daß ſie bis zum nächſtliegenden (neutralen 2) Hafen fahren können. Zuvor haben die Komman⸗ deure die von den kriegführenden Mächten abzugebende Exklärung beſchworen über den Beſtand des an Vord befindlichen Kohlenbunkers und über die für obenerwähnten Zweck notwendige Kohlenmenge. Die Stimmung in Japan. Tokio, 10. Febr. Trotz der Nachricht von der Zerſtörung zweier ruſſiſcher Schiffe bei Tſchemulpo finden hier in den Straßen keine Volksverſammlungen ſtatt. Von Begeiſterung und Kundgebung iſt nichts zu merken. Die Leute legen ein gleichgiltiges Verhalten an den Tag, was die Ausländer überraſcht.(Was vielleicht auf Unkenntnis des Volkscharakters beruht.) Diplomatiſches. »London, 10. Febr. Reuters Tel.⸗Bur. erfährt, Japan ſei noch keinerlei Vorſchlag bezüglich der vom Staatsſekretär der Ver⸗ einigten Staaten ergriffenen Initiative zur Sicherung der Neu⸗ tralität Chinas zugegangen. Japan wünſche lebhaft, daß die Neutralität Chinas geſichert werde. Indeſſen würde dieſe Neutralität ſich ſchwer auf die Mandſchurei anwenden laſſen. Japan würde für die militäriſchen Operationen die Hände gebunden ſein, wenn Rußland nicht dieſen Teil des chineſiſchen Territoriums räume. * Kopenhagen, 10. Febr. Der König beſchloß heute, die ſtrenge Neutralität Dänemarks bei dem ruſſiſch⸗japaniſchen Konflikt auszuſprechen. Den kriegführenden Mächten wird dieſer Beſchluß notifiziert werden. Später wird die Regierung eine Bekanntmachung erlaſſen, welche Verhaltungsmaßregeln für die däniſchen Untertanen enthält, um eine Uebertretung der Neutralitätsregeln zu verhüten. Telegramme. *Petersburg, 11. Febr. Die Seeſchlacht von Port Arthur wurde von den Ruſſen gewonnen.(12) Die Nachricht wurde geſtern mittelſt Extrablätter verbreitet und rief einen unge⸗ heuren Jubel hervor. Die Japaner ſollen ſtarke Verluſte er⸗ litten haben. Ein Panzer und zwei ſchnellgehende Kreuzer wurden weggeſchoſſen. Die Mannſchaft wurde gerettet. Außerdem hat das japaniſche Torpedobootgeſchwader ſtark gelitten. 4 große Torpedo⸗ bootszerſtörer ſind völlig leck geſchoſſen. 3 Torpedos ſanken. 2 ſind ſpurlos verſchwunden. Auf allen japaniſchen Schiffen ſind 19 Offiziere und 117 Gemeine tot, 200 verwundet. Die Dauer der Schlacht betrug nur 25 Minuten. Eine amtliche Beſtätigung dieſer Nach⸗ richt fehlt noch.(Die ganze Nachricht iſt wohlnurals Kurioſum aufzufaſſen. Panzerſchiffe werden überhaupt nicht„weggeſchoſſen“. Verdächtig ſind von vornherein alle Nachrichten, die die Ver⸗ luſte des Gegners auf den Mann genau angeben. Woher wollen die Ruſſen das wiſſen? D..) * Petersburg, 11. Febr. Für die Truppen in Oſtaſten wurden 200 Zibvilärzte engagiert, welche bereits de Abreiſe nach Oſtaſien angetreten haben. London, 11. Febr.„Dailh Mail“ wird aus Peking ge⸗ meldet, das Gros der ruſſiſchen Jalufluſſe konzentriert. bereits verſammelt. *Madrid, 11. Febr. In der Kammer erklärte der Miniſter des Außern, daß Spanien in dem ruſſiſch⸗japaniſchen Kampfe ſtrikte Neutralität bewahren werde. Newyork, 11. Febr.„Aſſociated Preß“ meldet aus Naga⸗ ſaki über Franeisco: Der ruſſiſche Kreuzer„Warjag“ iſt nicht ge⸗ ſunken, ſondern von den Japanern genommen worden und nach Saſeho gebracht worden, wo er bereits eingetroffen iſt. Außer den bei dem Torpedoangriff in Port Artbur beſchädigten ruſſiſchen Schiffen wurden 7andere weggenommen.— Aus Charbin wird der„Aſſoeiated Preß“ gemeldet: Der ruſſiſche Kriegsminiſter Kuropatkin iſt bereits in Charbin eingetrofſen, um den Oberbe, fehl übe die ruſſiſchen Landſtreitkräfte zu übernehmen.(Alle Nach⸗ richten der„Aſſ. Pr.“ ſind mit Vorſicht aufzunehmen. D..) Volkswirtschaft. Verband deutſcher Feinblechwalzwerke, G. m. b. H. in Kölu. In der geſtrigen Hauptverſammlung des Feinblechverbandes wurde mit 193 gegen 167 Stimmen bei 14 Stimmenthaltungen be⸗ ſchloſſen, den Verband beſtehen zu laſſen. Den Ausſchlag für dieſen Beſchluß gab die in der Verſammlung von maßgebender Seite zum Ausdruck gebrachte Ueberzeugung, daß der Stahlwerksverband auf erweiterter Grundlage demnächſt doch noch zuſtande kommen und daß dann eine wirkſame Unterſtützung des Feinblechverbandes durch den Stahlwerksverband eintreten werde. Auch die Unterſtützung des Kohlen⸗ ſyndikats ſtebe in Ausſicht. In der Preisfrage beſchloß die Ver⸗ ſammlung weiter mit 235 gegen 102 Stimmen, daß der Beirat den jetzigen errechnungspreis von 110 Mk. möglichſt nicht unterſchreiten, aber auf Hereinholung möglichſt großer Beſchäfligung für die Mitglieder und beſondere Pflege des Auslandsgeſchäfts Bedacht nehmen ſoll. Die Verhandlungen mit den außenſtehenden Werken haben noch zu keinem Ergebnis geführt. Einzelne Werke haben allerdings ihren Beitritt in Ausſicht geſtellt, aber nur unter der Vorausſetzung, daß ſich alle an⸗ ſchließen. Die von einem andern Teil der außenſtehenden Werke ge⸗ ſtellten Anſprüche ſind jedoch neuerdings ſogar noch geſtiegen, ſo daß auf eine Verſtändigung vorläufig nicht zu rechnen iſt, und der Kampf⸗ zuſtand fortdauert. Ein Ende wird dieſer unbefriedigenden Lage wohl erſt dann gemacht werden, wenn durch das Eingreifen des Stahlwerksverbandes und des Kohlen⸗Syndikats die jetzt noch wider⸗ nrebenden Werke zum Anſchluß gezwungen werden. Köln. Ztg.) Maunheimer Marktbericht vom 11. Fehr. Stroh per Ztr⸗ M..50 bis M..—, Heu M. 3. bis M..—, Kartoffeln M..— bis M..— per Ztr., Bohnen per Pfd.-00 Pfg., Blumenkohl per Stück 20—25 Pfg., Spinat per Portion 30—00 Pfg., Wirſing per Stück —10 Pfg., Rothkohl per Stück 10—15 Pfg., Weißkohl p. St. 8 bis 10 Pfg., Weißkraut per Stück 0 Pfg., Kohlrabi 3 Knollen 00-10 Pfg., Kopfſalat p. Stück 12—16 Pfg., Endivienſalat per Stück 10—15 Pfg., Felbfalat p. Portion 15 Pfg., Sellerie p. Stück—10 Pfg., Zwiebeln p. Pfund 0⸗-5 Pig., rothe Rüben per Pfund 5⸗00 Pfg., weiße Rüben per Portion 5 Pfg., gelbe Rüben per Pfd..00 Pfg. Carrotten per Büſchel 0 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00—00 Pfg.,Meerrettig per Stange 10—20 Pfg., Gurken per Stück 00—00 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück.00 Mk., Aepfel per Pfd. 15—25 Pfg., Birnen per Pfd. 20—30 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00 Pfg., Trauben per Pfd. 00—00 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 00—00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 100 Stück—50 Pig., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Gier per 5 Stück 30—835 Pfg., Butter per Pfd..10—.25., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 40—50 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd⸗ 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 50 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg.⸗ Stockfiſche per Pfd. 25 Pfg., Haſe per Stück.30—.00., Reh per Pf..00—.65., Hahn(Jg.) p. Stück—.—., Huhn(jung) per. Stück—2 50., Feldhuhn per Stück.00.—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar 11.25., Gans lebend per Stück —5., geſchlachtet per Pfd. 75—80 Pfg., Aal.00—00 Pfg. Zwetſchgen—-00 Pfg. Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. New⸗Pork, 7. Febr. Drahtbericht der Ameriean Line, Sout⸗ hampton. Der Schnell⸗Dampfer„New⸗Pork“, am 30. Januar von Southampton ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Kaiſerin Marig Thereſia“ auf ſeiner erſten Vergnügungsfahrt am 9. Febr. wohl⸗ behalten in Tanger angekommen. G Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Darmſtadt“, mit den deutſchen Schutztruppen an Bord, am 9. Februar wohl⸗ behalten in Swakopmund angekommen. Mitgeteilt durch Ph. Jak. Eglinger in Mannheim, alleiniger für's Großherzogtum Baden konzeſſionierter Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtandsnachrichten vom MRonat Februar. werde a m Bis jetzt ſind über 150 000 Mann Armee Pegelſtationen Datum: vom Rhein: E. 2. 8... 10. 11.Bemerkungen Ronſtenn 2,69 2,67 2,60 Waldshunt..91 86 1,85 9,07 2,00 Höiningenn 1,54 1,42 J,80 1,78 Abds. 6 Uhr Keh!!!ék 12,81 2,40 9,32 2,39 2,88 2,7/1] N. 6 Uhr Lauterbug 8,92 8,94 4,44 Abds. 6 Uhr Maxau.„„ 4,04.98 8,98 4,12 4,46 2 Uhr Germersheimm 3,77 8,81 4,20.-P. 12 Uhr Man iheiinmm„½01 3,95 8,94 3,77 4,24 4,62 Morg. 7 Uhr Mainz ,47 1,50 1,56.58 168.-P. 12 Uhr iungene 2,30 2,84 2,67 2,50 10 Uhr Kaulb J2,32.62 2,72 2,76 3,08 2 Uhr 3,03 8,14 8,24 10 Uhr Kölnn J,01.01 8½7 ½3 8,60 2 Uhr Raiettttt!ttt 2,51 2,75 8,00 6. Uhr vom Neckar: Mannheim 44,34 4,24 4,18 4,00 4,73 4,93] V. 7 Uhr Heilbronn 12.18 2,10 1,83 2,93 2,85 V. 7 Uhr „„f—————TCTCT0TCTCTCTTT—TCFT——————————.....———— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: i..: Georg Chriſtmaun, für Feuilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen Teil: Georg Chriſtmaun, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Harl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Eruſt Müller. Zwiſchen Hchule und Haus lauern auf die Kleinen tauſend Gefahren. Die ſchlimmſten Gefahren aber bietet der Schulweg am frühen Morgen, weil die Kinder ſich da am eheſten erkälten und Keime zu ernſten Krankheiten legen. Wollen Sie als kluge und vorſorgende Mutter Ihre Kle nen davor bewabren. dann geben Sie ihnen regelmäßig ein paar Sodener Mineralpaſtillen von„Fay“ mit auf den Weg. Die beugen Erkältungstrankheiten wirkſam vor und leiſten brillaute Dienſte, venn Erkältungen bereits einge⸗ treten ſind. In allen Apotheken Drogen⸗ und Mineralwaſſer⸗ Handlungen zu 35 Pfg. per Schachzel zu haben. 20057 Mannheim, 11. Februar 4 TELEPHON 702 A + —— Arbeilvergehung. Zum Neubau eines Aunts⸗ gerichtes i Maunheem ſollen die Ar eiten des inneren Aus⸗ baues, wie: 2090 Tit XI.: Verputz⸗ und Stuck⸗ arbeiten. „ XII.: Boden⸗ und Wand⸗ belage Plätichen, Terrazzo, Gipseſtrich) „ XIII.: Schreinerarbeiten. „ XIIIa.: Parkettböden. „ IIIIb.: Rolladen. „ FIIV.: Glaſerarbeiten. „ ꝑXV.: Schloſſer⸗ u. Kunſt⸗ ſchiniedearbeiten. „ XVIIa.: Linoleumlieferung. „ XVIII.: Waſſerzulei „ XX.: Gasl vergeben werden. Zeichnungen und Bedingungen liegen auf dem Bau ureau(rechtes Schloßwach⸗ häuschen im Schloßhoie) in Mannheim auf und können täg⸗ lich von 10—12 und—4 einge⸗ ſehen werden. Daſelbſt ſind auch die Augebotsſormulare gegen Erſtattung der Umdruckkoſten er⸗ hältlich. Zeichnungen werden nicht abgegeben. Angebote ſind verſiegelt und nrit der Auffchrift: „Augebot auf Arbeiten des iuneren Ausbaues des Amtsge⸗ gerichtsneuvaues in Mannheim“ berſehen, bis zum J. März 190 einzureichen. Angehote, welche vorſtehenden Bedingungen nicht entſprechen, oder zu ſpät einge⸗ reicht werden, finden keine Be⸗ kückſicht gung. Die Eröffuung der Augebote findet au 1. März 19004, nachmitians 3 uhr im Beiſein etwa erſchtenener Bieter auf dem Baubureau ſtatt. Zuſchlagsfriſt 4 Wochen. Mannheim, 6. Februar 1904 Gr. Bezirksbaninſpektion: Schäfer. 20908 Luce. H, 17 Heute K 3, 12 Donnerstag, 11. Feor. 1904 nachmittags 2 uhr Schluß der Waren⸗ Verſteigerung in unſerem Lotal K 3, 12. Theodor Michel Waiſenrat. Juliusſtnapp, Auktionator 900 Zwangs⸗Verſteigerung. No. 1169. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſoll das in Maunheim belegene, im Grund⸗ buche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſtelge⸗ kungsvermerkes auf den Naſſien des Zimmermeiſters Gottfried Klein und Zimmermeiſter Eruſt Gichin Eheleuten in Mannheim eingetragene, nachſtehend be⸗ ſchriebene Grundſtück am Samstag, 26. März 1904, vormittags 9½½ Uhr, durch das unterzeichnete Notariat — in deſſen Dienſträumen in Mannheim, B 4, 3— verſteigert werden. 21005 Der Verſteigerungsvermerk iſt am 14. November 19083 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mittejlungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grundſtück vetref⸗ fenden Nachweſſungen, insbe⸗ ſoudere der Schätzungsurkunde geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſöweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ bermerkes aus dem Grundbüch gicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe bon Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, zu magen, widrigen⸗ alls ſie bei der Feſtſſellung des geringſten Gebots nicht berück⸗ 10000 und bei der Vertellung es Vexſteigerungserlöſes dem Auſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Verfahrens her⸗ beizuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungs⸗ erlös an die Stelle des verſtei⸗ gerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Mannheim, Band 25, Heft 15, Beſtandsver⸗ zeichnis J. Lagerbuch⸗Nr. 358, Flächen⸗ inhalt 3 a 68 qm Hofraite, Ried⸗ ſeldſtraße No. 20. Hierauf ſteht: a. Ein vier öckiges Wohnhaus mit TEiſenbeton ⸗Keller. b. Ein füunfſtögiger Seltenbau links mit T⸗E ſenbeton⸗Keller, au a angebaut(I. Teil). e, Ein zweiſtöckiger Seitenbau links(II. Teil) mit IT⸗Eiſen⸗ betonkeller, an b angebaut. Schätzung M. 82 000. Mannbeim, 3. Februar 1904. Groſth. Notariat III als Vollſtreckhungsgerecht. Dr. Elſaſſer. 21005 Täglieh friſche Ia. Frankfurte. Pratwürste Danfel Gress, Fleiſch⸗ und Wurſtwaren, Fd. 5. 70023 eb. Hechte, Schleien, F MöxchENER ASFPHALTWHR INDUSTRIESTRASSE No. 3 2 4 Zwangs⸗Yerſteigerung. Nr 2961 Im Wege der Zwangsvollſtrecung ſoll das in Ladenburg belegene, im Grund⸗ buche von Ladenburg zur Zelt der Eintragung des Verſteiger⸗ ungsvermerks auf den Namen der Firma Eiſenwerk Ger⸗ mania Alexander Heſſel in Ladenburg eingetragene, nach⸗ ſtehend beſchriebene Grundſtück am Mittwoch, 20. April 1904, vormittags 9½, Uhr durch das unterzeichnete Notariat im Rathauſe zu Ladenburg ver⸗ ſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſ am 30. Okt. 1903 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Elnſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsürkunde iſt jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Nechte, 5120 ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Verteilung des Verſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Zur Eröterung über das ge⸗ ringne Gebot werden die Be⸗ teiligten auf Miitwoch, den 30. März 1904, vormittags 11 Uyr in die Dienſträume des Notariats geladen. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerungentgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Exteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtellung des Verfahrens herbei⸗ Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerken Gegen⸗ ſtandes tritt. Nähere Auskunft hinſichtlich des ganzen Anweſens und ius⸗ beſondere der vorhandenen Ma⸗ ſchinen wird durch den Konkurs⸗ verwalter Herrn Rechtsanwalt Dr. Fried rich Fürſt in Mann⸗ heim, ſowie das unterzeichnete Notariat erteilt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grunbſtücez. Grundbuch von Ladenburg, Band 1, Heft 3, Beſtandsver⸗ zeichnis 1. 20896 Ord.⸗Zahl1, laufende Nummer der Gründſtücke im B. V.., Lagerbuch Nummer2287, Flächen⸗ inhalt 1 ha 08 ar Hofraite. Hieroufſeht:) Ein einſtöckiges Bureaugebände mit Schienen⸗ keller. 5 b) Ein einſtöck. Fabrikgebäude mit angebautem einſtöckigem Maſchinenhaus. o) Eine einſtöck. Zinkerei mit Schmiede. d) Ein Kamin. e) Ein einſt, Piſſoir mit Abort, t) Eine einſtöck. Kauline. g) Ein einſt. Wohnhaus mit Dachwohnung. die ge⸗ ſamte maſchinelle inrichtung für Wellblechfabritanon und Zinkeret; ferner eine vollſtändige Nee Die Faorik hat direkten Gleisauſchtuß an die Staatsbahn und iſt eſſt vor wenigen Jahren neu erbaut und neu eingerichtet worden. Schätzung Mk. 124,000.— Ladendurg, 7. Februar 1904. Großh. Notariat als Vollſtreckungsgericht: Dr. Ritter. Schveiefella 60 Pf. garantirt rein von eigener Schlachtung offerirt Hermann MHafner u. Filial. G 6, 20, L 12, 7, P 5, 1, 6, 20, Beilſtr. 8, Charlottenſtr. 8, Rheindammſtr. 9, Seckenheimer⸗ ſtraße 20. 10462 SSSOOoSee Prima ausgelaſſenes Schweinefett per Pfund 60 Pfg. Gauzes Schweinefett 5 per Pfund 70 Pfg. Triſcher Spell per Pfund 60 Pfg. empfiehlt 111358 Albert Imhoff, Hoflieferant— K 1, 8, 0 an der Telephon 756. 28888088 Cabſiau, 11259 Soles, Rotzungen, Forellen, Aale, SSInn 9. 28 Brathülckinge zuführen, widrigenſalls für das SFUHRUNG VoN GUsSASPHALT. A Zwangs⸗Verſteigerung. Nr. 11382. Im Wege der Zwangsvollureckung ſoll das in Mannheim belegene, im Grund⸗ uliche von Manuheim zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ ver erkes auf den Namen der Theoba d Eiſelſtein, Wagner⸗ meiſter Eheleute in Maunheim eingetragene, nachſtehend be⸗ ſchriebene Grundſtück am Donnerstag, 10. Febr. 1904, vormitta 8 9½ Uhr durch das unterzeichnele Notariat — in deſſen Dienſträumen in Mannheim, B 4, 3— verſteigert werden. 18502 Der Verſteigerungsvermerk iſt am 24. November 1908 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen de Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsürkünde iſt jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht glaub⸗ haft zu machen, widrigenſalls ſie dei der Feſtuellung des geringſten Gebotes nicht berückſichtigt und bei der Vertellung des Verſteiger⸗ ungserlöſes dem Anſpruche des Glaͤubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerungentgegenſtehendes Recht haben, werden aufgeſordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweillge Ein⸗ ſtellung des Verfahrens herbei⸗ uführen, widrigenfals für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegen⸗ ſtandes tritt. Beſchreſbung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Maunheim, Band 13, Heft 3, Beſtandsver⸗ zeichnis I. Lagerb.⸗Nr. 20 1b, Flächeninhalt 1 ar— qm Hofraite, —„ 81„ Hausgarten a, 2 2* 1* 7 2 ar 79 qm in den Neckargärten, 17. Querſtraße No. 28, neu Pumpwerkſtraße 28. Auf der Hofrgite ſteht ein zwei⸗ ſtöcklges Wohnhaus, Haus 28a mit Dachzimmer, Knieſtock und ½ gewölbtem Keller, geſchätzt zu 10,000 Mk. Maunheim, 16. Dezember 1903. Großh. Notariat III als Vollſtreckungsgericht: Dr. Elſaſſer. Weiß⸗u. RNRotweine Aà 45 u. 60 Pfg. im Faß und Flaſchen. Beſſere Kaſchenweint für Confirmatisnen von Baſtian⸗Endingen, Seyler⸗Deidesheim und Sturm⸗Rüdesheim empfiehlt.226 F. 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Schäfer, Maunheim, P 4, 18 von ganzem Herzen, daß ich bei ihm eine 6⸗wöchentliche Kur gemacht habe, und finde keine Worte, um Herrn Schäfer einen Dank aus⸗ drücken zu können, denn er gab miür das Lehen wieder! Als ich zu ihm kam, befand ich mich in der traurigſten Verfaſſung, die man ſich denken kaun. Ich war hochgradig nerbös, menſchenſchen energielos, fortwährend mülde, nicht fähig mich zu beſchäftigen, noch einen Ge⸗ danken zu faſſen, keine Luſt zum Beruf, unzugänglich für ledermann, geſellſchaftlich vollſtändig unbrauchbar, melan oliſch, ſo daß ſich faſſung, in die je ein Menſch verfallen kann. Ich verſuchte das letzte und zwar eine Kur bei Herrn Schäfer, Mann⸗ heim, 1 4. 13. Schon nach latägiger Behandlung trat auffallende Beſſerung ein, ſe daß ich nach 6 Wochen ge⸗ ſund wie eln Fiſch im Waſſer war. Worte ſind überhaupt zu arm, um den Dauk auszudrücken, den Herr Schäfer verdient; denn er gab mir datſächlich das Leben wieder Ich danke Herrn Schäfer herzlich für ſeine erfolgreiche und gewiſſenhäfte Behandlung, ich kann die Heilmeihode des Herrn Schäfer mit beſtem Gewiſſen allen Leideusgenoſſen aufs wärmſte empfehlen. 27408/8 Mannheim, im November 190g. P.., Toukünſtler. Oberrheinische Bank L 2 Centrale Mannheim J 1, 2 Niederlassungen in Basel, Freiburg i.., Neidelberg, Karisruhe, Strassburg J. Els. Filialen in Baden-Baden, Bruchsal, Mülhausen l. E. u. Rastatt. —— Eröffnung von laufenden Rechnungen und provisſonsfrelen Check-Conten. Einlösung von Coupons und rüekzahlbaren Effekten. Einzug von Wachseln auf die ganze Welt zu festen, billigen Sätzen und alle sonstigen Sankges chäfte. 1811 ſogar Selbſtinordgedanken einſtellten. Es war die gräßlichſte Ver⸗⸗ ———— Ferner empfehle in ſeinen Marinanden: inge, Nollmäüpse, Sardinen, leunaugen, Mratheringe, Bratschell⸗ HAsche, Anguilotti. 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Danach wird ein kleiner Teil der Karten bei der Stadtkaſſe zum allgemeinen Verkauf gelangen und zwar am 19 9 Dounerstag, 13. ds. Mis., nachmittags 2 bis 5 Uhr, Freitag, 10. ds. Mis., vormittags 8 bis 12 und nachmittags 2 bis 5 Uhr, Samstag, 20. ds. Mts., vormittags 3 bis 12 und machmittags 2 bis 4 Uhr. Das Konzertprogramm wird ſpäter bekannt ge⸗ geben. 30000/103 Maunheiner Süngerkreib. Samstag, 8. Februar 1904, abends ½0 Uhr findet in den Lokali aten der„Kaiſer⸗ hütte“ unſer Gaskeyball mit Preisverteilung ſtatt, wozu wir unſere Mitglieder freundlichſt einladen. Näheres durch Rundſchreiben. Der Vorſtand. L2..5 Nestauration H. Fahsold, I2.I. n Großes Schlachtfeſt, wozu freundlichſt einladet: D. O. 1826b 67,l. Zum Krokodil 6 7,. eu Schlachtfeſt Fuchs. 1828 Fe e 15 Faert Holländer Angel⸗ 5Schellfſche ausgeſucht aroße Fiſch mittel(11½ Pfd. ſchwer) per Pfund 32 Pfg. 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