Badiſche Volkszeitung. Abonnement: Gadſc zeitung) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Inſerate: E 6, 2. Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Juſerate. 25 Die Reklame⸗Zeile. 60„ der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ — Für unverlangte Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 2 (Mannheimer Volksblatt.) Telehramm⸗ Adteſſer „Journal Mannheim“. Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ 5 nahme v. Druckarbeiten Redaktioau?:n Expeditinn Filiale(Friedrichsplaß) E 6, 2. 341 57 218 815 885 tag, 15. Februar 904. Politische Uebersicht. Maunheim, 15. Februar 1904. Gine Kundgebung für den ſozialen Frieden darf man die Beſchlüſſe nennen, die der Verband ſchleſiſcher Textilinduſtrieller in einer von 68 Fabrikbeſitzern beſuchten Ver⸗ ſammlung am 2. Februar in Breslau gefaßt hat. Aus den Verhandlungen wird offiziell mitgeteilt: Zweck der Verſammlung war die Ausgeſtaltung des Verbandes, der bisher nur wirtſchaftliche Intereſſen vertrat, zu einer Organi⸗ ſation, der auch die Förderung und Erhaltung des ſozialen den als Aufgabe zufällt. Für die Beweggründe zu dieſer Ausgeſtaltung und den Geiſt, in dem ſie gedacht iſt, gibt das vom Verbandsausſchuſſe beſchloſſene Einladungs sſchreiben zu der Verſammlung Auskunft, welches den Gedanken einer Wekäb fiegg berechtigter Arbeiter⸗ forderungen weit von ſich abweiſt, das Koalitionsrecht der Arbeiter anerkennt und in dem Satze gipfelt, daß die vichtige Mitte zwiſchen den Forderungen der Arbeiter und den Rückſichten, die die Unternehmer ihrerSelbſterhaltung ſchuldig ſind, nur! dann gefunden werden könne, wenn beiderſeits gebildete Organiſationen ſich gegen⸗ überſtünden und wenn an die Stelle des Kampfes der Vertra⸗g zwiſchen zwei ebenbürtigen Gegnern träte. Dieſe Tendenz kam auch in demn zur Beratung geſtellten Entwurfe eines neuen Status zur Geltung. Dieſes weiſt dem Ausſchuſſe unter anderem auch die Auf⸗ gabe zu, im Falle von Arbeitseinſtellungen oder ſonſtigen Streitig⸗ keiten gihlſchen Arbeitgebern und Arbeitnehmern.— nötigenfalls auch ohne Anrufung des beteiligten Arbeitgebers— zu intervenieren, die Verhandlungen z zu führen und auf einen gütlichen Ausgleich hinzuwirken. Der Entſcheidung des Ausſchuſſes hat ſich der Unter⸗ nehmer auch dann zu unterwerfen, wenn ſie ihm völlige oder teil⸗ weiſe Erfüllung der Arbeiterforderungen vorſchreibt; allerdings hat dafür auch derjenige Unternehmer, deſſen Widerſtand gegen Arbeiter⸗ forderungen für gerechtfertigt erachtet wird, Anſ pruch auf energiſchen Schutz gegen Vergewaltigung, auf weitgehende moraliſche und finanzielle Unterſtützung des Verbandes. Einſtimmig kam der Statutenentwurf, der dieſe Grundſätze für die Mitglieder des Verbandes feſtlegt, zur Annahme. Hier wird in der Tat ein Weg beſchritten, der zum ſozialen Frieden führen kann: Starke, gut geleitete und ſtraff disziplinierte Organiſationen der Arbeitgeber und der Arbeiter, die ihre Gleich⸗ berechtigung gegenſeitig anerkennen und auf dieſem Boden die Gegenſätze in ihren Anſprüchen und Intereſſen durch friedlichen Vertrag auszugleichen ſich bemühen. Die wachſende Tarif⸗ bewegung in Deutſchland muß durch ſolche erfreuliche Kund⸗ gebungen angeſehener Arbeitgeberverbände eine mächtige Förde⸗ tung erfahren. Mögen dem Beiſpiel der ſchleſiſchen Textil⸗ induſtrie bald weitere Unternehmerorganiſationen folgen. Das franzöſiſch⸗ ſiameſiſche Abltommen, welches am Samstag unterzeichnet wurde, ſichert Frankreich alle Vor⸗ teile des Abkommens von 1902, enthält aber ferner eine Reihe von Beſtimmungen, die darüber hinaus Frantreich wirtſchaftlichen und politiſchn Einfluß im ſiameſiſchen Laos und den Provinzen um den See verſchaffen, wo Siam ſeit mehreren Jahren bemüht war, die lokalen Behörden zu unterdrücken und an Stelle der eingeborenen Polizei ſiameſiſche Gensdarmerie zu ſetzen. Dieſe Verſuche werden ſich nicht wiederholen, da Siam ſich verpflichtet hat, in dieſen Provinzen — reine Eingeborenenpolizei Zu Aerhalten,—— Na⸗ zoſen ſein ſollen⸗ deſſen nichts wiſſen. Ausführungen die Bazillenfurcht der Die Jamilie von Horſt. Roman von E Karl. Nachdruck verboten. (Fortſetzung). Als der Oberſtleutnant ſchwieg und die lebhaften Beileidsbe⸗ zeugungen und liebevollen Verſicherungen des Gaſtes ſich erſchöpft hatten, benutzte Ruth auch ihrerſeits die günſtige Gelegenheit. „Sie werden es unter dieſen Umſtänden auch ganz in der Ordnung finden, gnädige Frau.“ begann ſie,„wenn ich jetzt meine lieben Verwandten von der Sorge für meine Perſon befreie. Ich hoffe im Hauſe meiner Tante genügend gelernt zu haben, um ein Hausweſen führen zu können, und werde den Verſueh machen, in irgend einer Jorm ſelbſtändig zu werden.“ »Aher, mein liebes Fräulein, dazu ſind Sie doch noch viel zu jung,“ rief die alte Dame ganz entſetzt,„denken Sie doch, ein ſchutz⸗ loſes Mädchen! Welchen Fährlichkeiten ſetzen Sie ſich aus.“ „Ich hoffe, ihnen gewachſen zu ſein,“ meinte Ruth lächelnd, übrigens bin ich keineswegs ſchutzlos, ich gehe nach Dresden, wo ich eine befreundete Familie habe, und gedenke zunächſt in einem Inſtitut Stellung zu nehmen. Vielleicht errichte ich ſpäter ſelbſt ein ſolches.“ Der Sberſtleutnant atmete auf, Gott ſei Dank, daß Ruth wenig⸗ ſtens die Dehors wahrte. Es war ja ſchließlich weniger wichtig, was wirklich geſchah, als was die Leute etwa darüber reden konnten. Der gute Leumund— das war die Hauptſache, Ruths Plan wurde hin und her beſprochen, und dann empfahl ſich der Gaſt. Am nächſten Tage pard die geiiiliche Wohnung des Sberftteut⸗ nants in der Zeitung angeboten, und es gelang ihm wirklich, ſie bald u vermieten. Der herrliche, blühende Mat, der das Häuschen doppelt veizvoll machte, war ein guter Helfer. Der alte Herr mietete ganz elbſtä dig, und ohne den eee Ne Frankreich behält Tf ch a UFabu n, bis franzöſiſch⸗ſiameſiſche Grenze, namentlich der Teil zwiſchen dem großen See und dem Meere, der ſeit 1867 nicht hatte feſtgeſetzt werden können, von einer gemiſchten Kommiſſion feſtgeſtellt iſt und bis die Frantreich zukommenden Gebietsteile ſich in ſeinem Beſitz be⸗ finden. Franzöſiſche Ingenieure erhalten die Erlaubnis, auf dem Land⸗ oder Waſſerwege die Verbindung mit der bedeutendſten Städt des Nam⸗Mun⸗Tales, Ubon, zu erleichtern. Dies wird es Fran⸗ zöſiſch⸗Indoching ermöglichen, dort wirtſchaftlichen Einfluß aus⸗ zuüben und Abſatzgebiete für die aus Saigon kommenden Waren zu erſchließen. Längs des rechten Ufers des Mekong hat Siam Frankreich in allen großen Handelszentren, die das Generalgouvernement von Indochina bezeichnet hat, Strecken Landes eingeräumt, wo Handels⸗ und Schiffsniederlaſſungen gegründet werden ſollen. Auf ſiameſiſchem Gebiet ſollen überall, wo der Mekong Verkehrshinderniſſe bietet, Eiſenbahnen gebaut werden. Frankreich wird ſomit auf dem vechten Mekongufer zahlreiche Punkte beſetzen, ſodaß die Zone von 25 Kilo⸗ metern überflüſſig wird, durch die Siam gehindert werden ſollte, ſich auf dem linken Mekongufer feſtzuſetzen. Im weiteren verzichtet Siam auf die Souveränetät über mehrere auf dem rechten Mekong⸗ ufer gelegene Territorien. Die Frage der S Schutzbefohlenen iſt den Forderungen Frankreichs entſprechend geregelt worden. Siam erkennt die gegenwärtigen Liſten an. Die franzöſiſche Rechtſprechung wird auf alle franzöſiſchen Schutzbefohlenen ohne Unterſchied ausgedehnt. VBom Landtag. B. Karlsruhe, 13. Febr. Die Generaldebatte über das Budget des Mini⸗ ſteriums des Innern nimmt immer mehr den Charakter einer allgemeinen Finanzdebatte an. Heute war faſt ausſchließlich die Rede vom Zolltarif und von der Gemeindebeſteuerung, trotzdem über den erſten Gegenſtand auf dem letzten Landtag ſchon mehr als genug debatiert worden iſt und der zweite noch gründlich erörtert werden kann, wenn einmal der bezügliche, dem Hauſe bereits vorgelegte Ge⸗ ſetzentwurf und der Antrag Nur die Abgg. Greiff und Franz vermiedeg es, dieſe Frage zu berühren. Greiff, der ſchon in früheren Jahren für Verbeſſerung der Arbeiterverhältniſſe eingetreten iſt, regte die Gründung einer Landeskreditkaſſe in Verbindung mit einem Wohnungsfürſorge⸗ geſetz an und ſprach den Wunſch aus, daß der Ortsbaukommiſſion größere Befugniſſe hinſichtlich der Pläne und Bauaufſicht bei Um⸗ bauten eingeräumt werden ſollten. Weiter trat er mit Nachdruck für eine beſſere Dotation der Kreiſe ein. Von einer Abänderung der jetzigen Kreisverfaſſung, die ſich ſehr gut bewährt habe, wollte er in⸗ Franz nahm die Brauereibeſitzer gegen die Angriffe des Abg. Neuhaus in Schutz und perſiflierte in humorvollen Obermedizinalbehörde, die in vielen überflüſſigen Verordnungen zu Tage trete, die nichts nützen, ſondern nur die Gewerbetreibenden ärgern und deren Geldbeutel ſchädigen. Wenn die Bazillen ſo gefährlich wären, meinte Franz, dann hätten wir in Baden längſt keine Bauern mehr.(Heiterkeit). Die übrigen Redner, Danbel, Muſer und Kopf beſche lich. 55 No holen, in 8 kle freündliche Wohnung 55 zwei Zimmern nebſt Kabinett, die er 61156 bekam, weil ſie leer ſtand. Ruth war entſetzt; aber der alte Herr erklärte in der verbiſſenen Art, die ihm jetzt eigen war, daß er und ſeine Frau aus der Geſell⸗ ſchaft ausgeſchieden ſeien, und daß es ganz gleich ſei, wo ſie wohnten. Ruth tröſtete ſich ſchließlich 5 dem Gedanken an den baldigen Wechſel, denn zum Herbſt wurde eine beſſere, kleine Wohnung, über dem Bureau des alten Herrn gelegen, frei und ſollte bezogen werden. Aber welch' ſchwerer Sommer ſtand den Luftgewohnten in den engen, heißen Räumen bevor. Das Opfer der vorzeitigen Wohnungsaufgabe erſchien Ruth un⸗ nötig, aber der alte Herr war für ihre Bitten taub, er ſchien etwas darin zu ſuchen, alle Bitternis bis zur Neige durchzukoſten. Ruth beſorgte noch den Umzug und den Verkauf der überflüſſig gewordenen Möbel, dann rüſtete ſie zu ihrer eigenen Reiſe. Eine freundliche Einladung der Frau Juſtizrat Helbing, bei ihr zu wohnen, bis ſie etwas geeignetes gefunden hätte, war längſt ein⸗ getroffen. Drei Wochen nach Rudis Abreiſe, der ihr einmal verabredeter⸗ maßen poſtlagernd geſchrieben hatte, ſtand ſie ſelbſt abſchiednehmend vor Tante und Onkel. Frau Konſtanze weinte heftig, dem Onkel erhielt der Groll ſeine Faſſung. „Mädel,“ ſprach er faſt rauh,„Du gehſt aus meinem Hauſe gegen meinen Willen, vergiß nicht, daß es keinen Weg für Dich zurück gibt, wenn Du meine Schrelle wirklich überſchreiteſt. Ueber⸗ lege noch im letzten Augenblick.“ „Ich habe überlegt, Onkel,“ ſprach Ruth feſt,„habe Dank für alle Liebe, die Du der Waiſe erwieſen haſt; ſie dankt Dir in dieſem Augenblick vielleicht beſſer, als Du es ahnſt.“ Sie küßte dem Widerſtrebenden beide Hände und ging zur Tür. Da kam der alte Herr ihr nach und legte die Hand ihre 5 die neue Zehnter u. Gen. zur Beratung kommt. . ttaablant. 55 mit 928 Zollkarif, 55 neue e Geſichtspiwitke vor⸗ zubringen. Muſer vertrat hierbei den bekannten freihändleriſchen Skandpunkt, auch bezüglich des§ 13 des Zollt arifs, der die Auf⸗ hebung der Verbrauchsabgaben vom Jahre 1910 ab vorſieht, worar Kopf erwiederte:„Bei den Demokraten iſt Theorie und Praxis zweierlei. Wenn Muſer in Offenburg für die Abſchaf fung des Oktrois geſprochen hätte, dann wäre ihm dies von ſeinen Parteigenoſſen bös angekreidet worden“. Muſer bezeichnete in einem Zwiſchenruf dieſe Aeußerung als eine ſtarke, für Kopf charakteriſtiſche Belei digung, auf die er die Antwort nicht ſchuldig bleiben werde. Auch den Miniſter provozierte Kopf durch die Behauptung, daß ſich einige Oberamtmänner in ungehöriger Weiſe in die Wahlbewegung e gemiſcht hätten. Miniſter Schenkel erklärte, daß auch die Re⸗ gierung der Wertzuwachsſteuer ſympathiſch gegenüberſtehe, S handle ſich aber dabei nicht bloß um Bauplätze, um liegenſch Werte, ſondern allgemein um den Immobilienverkehr, ſodaß e reifliche Erörterung der in Betracht kommenden Fragen nötig f werde. Wenn das Haus die Meinung vertrete daß die Wa ſtatiſtik einen Eingriff in das Wahlgeheimnis bedeute, dann bereit, dieſelbe zurückzutziehen. Ueber das Wahlbier in Zeuth werde er genauere Erhebungen veranſtalten; an und für ſich f he er darin keinen Mißbrauch, dagegen halte er es nicht für wi ſchenswert, daß Wahlbier geſpendet wird. Die Behauptung des Abg. Fehrenbach, daß das Bezirksamt Stauffen die Zahl der Wah reden feſtgeſtellt habe, ſei nicht wahr, wie aus einem Bericht 5 Bezirksamts hervorgehe. Nach perſönlichen Bemerkungen der Abt Eichhorn und Kopf wurde die Beratung abgebrochen. ſetzung: Mittwoch nachmittag 4 Uhr.— Die erſte Kammer erledigte heute in Sitzung den Juſtizetat. einſtündiger In der Debatte, an der ſich außer dem Freiherr v. La Roche, Juſtigminiſter Freiye r vo Duſch, Min.⸗Dir. Hübſch, Freiherr v. Göler und Hofrat beteiligten, war die Rede vom Notarictsweſen und dem ige Berichterſtatter Wechſel der Amtsrichter. Die Petition der Notare wurde der gierung zur Kenntnisnahme Partanzensdeiel IJ Bebrlin 13. Febr. In der heutigen Sitzung des Reichstags ſtanden der Weiterführung der Beratung des Etats des Reichsamts Innern die Wahl eines Erſatz⸗ Schriftführers für den erkrankten Abg. Krebs(Ztr.) und die Beſchlußfaſſung über eine Anzahl Wahlprüfungen zur Tagesordnung. Von nationalliberaler Wahlen wurden für gültig erklärt die der Abgg. Sieg u Leinenweber. Zu einer Entſcheidung über den Antrag der Wahlprüfungskommiſſion, die Wahl des Sozialdemokr⸗ Dr. Braun(Frankfurt a..) für ungiltig zu erklären, kam en noch nicht, weil das Zentrum die Zurückverweiſung der Sach die Kommiſſion beantragte, im Hinblick auf das neueingegan Material. Von nationalliberaler Seite wurde der Beitrit Lieſem—— den Dr. S. d 65 1 1 Dahin dem dem Er iſt tot Uns, ſoll tot— ga gleich, ob er im Grobe liegt oder nicht.“ 8 „Dein Wille ſoll geſchehen, Onkel,“ ſprach Ruth ernſt, 005 will den Toten, ſo Gott will, lebendig machen, und wenn ich ni kann, das das Ihr ihm gegraben, 555 5 teilen.“ Ein paar Minuten ſpäter hörten die dureblebenden das R des fortfahrenden ** Gertrud Frankfurther hatte heimliche Tränen vergoſſen, der Vater ihr ankündigte, daß er ihren Verkehr mit dem Leut von Horſt eine Schranke geſetzt habe. Der junge, flotte Off hatte wirklich auf ihr warmes Mädchenherz einen tiefen Eindruck macht. Sie ging ein paar Wochen mit blaſſen Wangen um konnte ſich lange zu keinem Spazierritt entſchließen, obgleich Rückkehr ihres Bruders aus England das Hindernis der fehlend wegräumte. Aber Zeit und ihr 31 Hilfe gerufen mittel für den Werber geweſen war— heilten die Wunde, ſie blickte wieder froh ins Leben, als ſie mit der Mutter im i nach dem herrlichen Vierwaldſtädter See abreiſte.— Aber im Grun einer kleinen, altdeutſchen Truhe lag ein Sträußchen trockener W. blumen und mahnte an ein paar reizende Stunden und an die erſt hatte. Band 2. 5 ee Brühlſchen 5 der 2, Seſte. Wenerak: Anzeiger- daß, wenn neues Material beigebracht werde, gleichviel von welcher Seite, auch die Kommiſſion die Möglichkeit der Prüfung 1 7 müſſe. Damit war weder der neuen Entſcheivung der ahlprüfungskommiſſion noch der zukünftigen des Plenums vor⸗ gegriffen. Die Fortſetzung der Etatsberatung wurde wieder beim Kapitel Reichsverſicherungsamt aufgenommen und es ſchien alsbald, als ſolle der Tag diesmal den ſozialdemo⸗ kratiſchen Rednern gehören, die gegen das ſprachen, was an den Tagen zuvor aus den Reihen der bürgerlichen Parteien, und ins⸗ beſondere auch der nationalliberalen, vorgebracht worden war. Der ſozialdemokratiſche Abg. Körſten wandte ſich alsbald gegen den nationalliberalen Abg. Dr. Becker⸗Heſſen und warf ihm vor, einer Antwortrede auf ſeine eigene am Tage zuvor nicht bei⸗ gewohnt zu haben. Sein Fraktionskollege Dr. Wallau konnte feſtſtellen, wie ſich dieſe Tatſache daraus erkläre, daß Dr. Becker gemeinſchaftlich mit dem Abg. Dr. Mugdan(freiſ. Bp.) ſich als Arzt um eine Frau bemühte, die im Hauſe einen Unfall erlitt. Im übrigen ging Abg. Dr. Wallau mit großem Sachverſtändnis auf die Vorwürfe ein, die er aus ſeiner praktiſchen Erfahrung als unbegründet bezeichnete, und welche den Schiedsgerichten in⸗ ſofern gemacht wurden, ſie ließen ſich von Berufsgenoſſenſchaften zugunſten beſtimmter Aergzte beeinfluſſen. Der ſozialdemokratiſche Schnellredner Stadthagen wandte viel Zungen⸗ und Lungenkraft daran, um gegen den nationalliberalen Abg. Prhrn. v. Heyl zu polemiſieren. Die ganze Tendenz der Stadthagenſchen Rede ſpürde in treffender Weiſe charakteriſiert durch den nach ihm ſprechenden Abg. Dr. Mugdan(freiſ. Vp.). Dieſer machte darauf aufmerkſam, daß während die Sozialdemokraten außer⸗ halb des Hauſes ſich als Freunde der Sozialreform aufſpielten, im Reichstage ſelbſt ſie die Hauptfeinde der letzteren ſeien.— Gegen 546 Uhr wurde ein Vertagungsantrag an⸗ und für Montag die nächſte Sitzung in Ausſicht genommen. Vor der Weiterfi der Etatsberatung ſoll die dritte Leſung der Reichsſch ordnung erledigt werden. Deutsches Reſeh. * Schpvetzingen, 14. Febr.(Die Landtagsnach⸗ wahl) iſt wegen erheblicher Verſtöße gegen die Wahlordnung und wegen grober Wahlbeeinfluſſung abermals ange⸗ fochten worden. *Karlsruhe, 18. Febr.(Die Budgetkommiſſion) des Landtags erklärte ſich damit einverſtanden, daß aus dem allgemeinen Fonds für im Staatsbudget nicht vorgeſehene Be⸗ dürfniſſe perſönlicher und ſachlicher Art der Betrag von 40 000 Mark zu Beihilfen behufs Verſchaffung elektriſchen An⸗ triebes für die notleidende Hausweberei im ſüdlichen Schwarwald verwendet wird. Die der Budgetkommiſſion gemachten Mitteilungen über die Steuereingänge im Jahre 1903 laſſen lt.„Volksfreund“ leider noch keine weſentliche Hebung des wirtſchaftlichen Lebens im Lande erkennen. — Gürden Poſteneines neuen Miniſterial⸗ direkkors) bei der badiſchen Geſandtſchaft in Berlin ſoll, der „Str. Poſt“ zufolge, Geh. Oberregierungsrat Frhr. Heinrich v, Bodman, Landeskommiſſär in Konſtanz, in Ausſicht ge⸗ Bommen ſein. Derſelbe iſt in den Reichsverhältniſſen kein Neu⸗ ling, da er ſchon zweimal im Reichsdienſt tätig war, und zwar im Jahre 1888 mit Urlaub zur Uebernahme der Stelle eines kommiſſariſchen Hilfsarbeiters beim Reichsverſicherungsamt und in den Jahren 1889 und 1890 als kaiſerlicher Regierungsrat und ſtändiges Mitglied des Reichsverſicherungsamtes.— Von anderer Seite wird Landeskommiſſär Braun als der ausſichtsvollſte Anwärter genannt. Die Stelle iſt übrigens vom Landtag noch nicht genehmigt. —(Abänderung der Gemeinde⸗Ordnung.) Das Miniſterium des Innern beabſichtigt, noch den z. Zt. ver⸗ ſammelten Landſtänden den Entwurf eines Geſetzes betr. die Ab⸗ äänderung der Gemeindeordnung vorzulegen, worin auch eine obligatoriſche Gemeindebeſteuerung der Waren⸗ häuſer vorgeſehen iſt. * Karlsruhe, 15. Febr.(Staatsminiſter v. Brauer reiſt heute nach Aegypten ab, wo er bis zur völligen Wieder⸗ herſtellung ſeiner Geſundheit Aufenthalt nehmen wird. * Villingen, 14. Febr.(Wahlkreiseinteilung.) Nach Rückſprache mit den Herren Landtagsabgeorneten Grüninger und Kirzner hat der hieſige Gemeinderat dem „Schwarzw.“ zufolge beſchloſſen, an den Landtag eine Petition zu richten, um zu erreichen, daß die Stadt Villingen für ſich einen eigenen Wahlkreis bilde. * Berlin, 14. Febr.(Der Kaiſer) nahm geſtern die Meldungen des Oberſtleutnants Lauenſtein, des Majors b. Tettowh, Majors v. Förſter und Hauptmanns Hoff⸗ mann entgegen, die zu den kriegführenden Parteien abkomman⸗ diert ſind, die erſteren beiden zu den ruſſiſchen, die letzteren zu den Emee vo& japaniſchen Truppen. Heute Mittag gedenkt der Kaiſer Erz⸗ biſchof Fiſcher zu empfangen. Nusland. Frankreich. Der Reviſionsbefund im Drey⸗ fus⸗Prozeß) iſt geſtern dem V zend kammer zugeſtellt worden. Er un 110 Exemplaren gedruckt worden. 2 us⸗ der Tribunalkammer am 25., 26 und 27. ds. zur gelangen. * Italien. der Tribungl⸗ ten und iſt in ffäre wird vor Norß Verhandlung 1 7 dem l (Der Papfſt) erklärt in einem Briefe an ſeinen in Mentone lebenden Bruder Angelo, die Gerüchte ſeien ganz unbegründet, daß ſein Geſundheitszuſtand un⸗ günſtig ſei. Er habe ſich vielmehr niemals wohler befunden als jetzt. * Griechenland.(Die Kronprinzeſſin) iſt geſtern abend von einer Tochter entbunden worden. Der Krieg. Ein neuer Sieg der Japaner d (Privat⸗Telegramm des General⸗Anzeigers.) Kk. Takio, 14. Febr. Die 4 ruſſiſchen Kreuzer Ru rit, Gromoboi, Roſſije und Bogatyr, die bekanntlich von Wladiwoſtok ausgelaufen waren und Hakodate beſchoſſen hatten, wurden am Samſtag abend von einer, die Meerenge von Tſugaru(zwiſchen den Inſeln Yeſſo und Nizzon) ſperrenden japaniſchen Flotte überraſcht, als ſie unter dem Schutze der Nacht den Durchbruch verſuchten. Die erſten drei Kreuzer wur den von Torpedos indie Luftgeſprengt, der vierte entkam. Hier herrſcht große Begeiſterung.(Die Ruſſen hätten, wenn ſich dieſe Nach⸗ richt im vollen Umfange beſtätigt, gerade ihre 3 beſten Kreuzer, von 11 000 bis 12 800 Tonnen, verloren. Die Seeherrſchaft würden ſie den Japanern nun ſchwerlich mehr ſtreitig machen können. D..) * London, 14. Febr. Mehrere Londoner Samstag⸗ blätter verbreiten heute die Nachricht, daß 3 Schiffe des ruſſiſch⸗Wladiwoſtocker Geſchwaders 3 u m Sinken gebracht worden ſeien. Auf der hieſigen japani⸗ ſchen Geſandtſchaft liegt jedoch keine Be ſtätigung vor, Vom Kriegsſchauplatz. * Petersburg, 14. Febr.(Ruſſ. Telegr.⸗Ag.) Nach einem amtlichen Telegramm aus Port Arthur vom 18. Febr, wurden am 11. Februar abends in Junkau auf dem Meere die Feuer feindlicher Schiffe bemerkt. Am 12. Februar gingen Meldungen über das Erſcheinen von 6 j a paniſchen Panzer⸗ ſchiffen auf der Rede von Tatungau ein. Es wurde Kanonendonner gehört.— Die Nachrichten über die Lage in Koxeg ſind im allgemeinen unbeſtimmt und beziehen ſich auf die Landung japaniſcher Truppenabteilungen an verſchiedenen Punkten der Küſte, In Tſchemulpo wurde am 11. Februgr eine große Landung erwartet,— Aus Tſchifu eingetroffene Privatnach⸗ richten melden, daß das japaniſche Geſchwader nach dem Juſammenſtoß bei Port Arthur bedeutende Beſchädigungen er⸗ litten habe und nach Tſchifu gedampt ſei, wobei es drei große Schliffe im Schlepptau hatte. Tientſin, 13. Febr.(Reuter.) Zehntauſend für die Gvenze zwiſchen Petſchilt und der Mandſchurei beſtimmte Truppen gehen nächſte Woche von Paotingfu nach Schanhaikwan ab. Chabarowsk, 14. Febr. General Linewit ſch iſt zum Oberkommandierxenden der Mandſchurei ernannt worden. Berlin, 13. Febr. Wolffbureau meldet aus Tokio vom 18. Febr.: Der kommandierende Admiral bexrichtet über das Gefecht bet Port Arthur, daß zwar einzelne Schiffe leicht beſchädigt, aber keines außer Gefecht geſetzt ſei. Die Torpedoboote kehrten nach dem Angriffe zu der Hauptflotte zurück. Offiziere und Mannſchaften zefgten während des Kampfes dieſelbe Kaltblütigkeit wie beim gewöhn⸗ lichen Manöver. Sie ſind voller Begeiſterung. Rußlands Rüſtungen. Petersburg, 14. Febr. Behufs Verſtärkung der Flotte in Oſtaſien erhielten die in Kronſtadt befindlichen Flaggſchiffe Imperator Alexander II., Navarin, Siſſoj Velikij, Im⸗ berator Alexander III. und der große Kreuzer Panujat Azowa, ferner 4 kleine Kreuzer und Torpedojäger, zuſammen 5 große, 4 kleinere ſo⸗ wie 4 weitere Fahrzeuge den Befehl zur Ausrüſtung, um in längſtens 4 Wochen in See zu gehen. ———— Chinas bei. Mafheim, 15. Febrüar. Petersburg, 13. Febr. Kriegsminiſter Kuropatkin iſt nicht von hier abgereiſt, wie dies von anderer Seite gemekdet wurde. Auch bis jetzt iſt in ſonſt gut unterrichteten Kreiſen darüber nichts bekannt, daß er ſich nach Oſtaſſen begeben werde. Fremdenfeindliche Erhebungen in Ching. *Waſhington, 14. Febr.(Reuter.) Die chineſiſche Regierung benachrichtigte das Staatsdepartement, daß, wenn der Hof fliehen würde, eine allgemeine Er hebung gegen die Frem⸗ den erfolgen und Metzeleien ſtattfinden würden, die möglicherweiſe mit dem Niedergange des Reiches enden würden. Chinas Neutralität. * Berlin, 13. Febr. Wolffbureau meldet aus Tokio: Die japaniſche Regierun g hatte, als die Kriegsgefahr unver⸗ meidlich erſchien, durch den japaniſchen Geſandten in Peking der chineſiſchen Regierung rechtzeitig raten laſſen, im Falle des Ausbruches der Feindſeligkeiten ſtrikte Neutralität zu beobachten. Als Motiv diejes Entſchluſſes wurde der Geſandte beauftragt, folgende Gründe anzuführen: Erſtens: Es iſt die Pflicht jedes Kriegführenden, dazu beizutragen, daß die Leiden des Kriegs⸗ zuſtandes möglichſt eingeſchränkt bleiben. Daher muß verſucht werden, den Kriegsſchauplatz derart einzuſchränken, damit der Han⸗ del und Verkehr der neutralen Mächte möglichſt geſchont werden. Zweitens: Desgleichen muß auch angeſtrebt werden, die inter⸗ nationalen Kriegsverhältniſſe möglichſt zu vereinfachen und die Zahl der kriegführenden Parteien möglichſt einzuſchränken. Im gegenwärtigen Falle ſollte daher dies auf Japan und Rußland beſchräntt werden, um einen Weltkrieg zu verhindern. Drittens: Im Falle des Krieges zwiſchen Japan und Rußland iſt es von höchſter Wichtigkeit, daß im Innern Chinas Or dnun und Ruhe bewahrt werden, desgleichen in den offenen Häfen, um eine Aufregung der Bevölkerung zu vermeiden, welche den Mächten einen Vorwand geben könnte, in die Angelegenheiten Chinas einzugreifen. Gleichzeitig wurde der Geſandte beauftragt, die chineſiſche Regierung darüber aufzuklären, daß die Erklärung der Neutralität ſeitens Chinas auch wichtige Pflichten mit ſich bringe, nämlich daß Ehina dafür ſorgen muß, daß die Neu⸗ tralität auch von den Kriegführenden reſpektiert wird. Jeder Ver⸗ ſuch, die Neutralität zu brechen, müßte zurückgewieſen werden. Insbeſondere dürfen ihre Häfen nicht als Baſis für militäriſche und maritime Operationen benutzt werden und als Aſhl für die Schiffe der Kriegfühenden, die Schäden zu reparieren, ſich verpro⸗ viantieren und aufs neue kriegeriſche Operationen zu unternehmen. China müßte daher Schanhaikwan und andere militäriſche Punkte ſtrategiſch beſetzen, um dafür zu ſorgen, daß ſeine Häfen nicht zu kriegeriſchen Zwecken benutzt werden. Durch genaue Beobachtung dieſer Grundſätze würde China ſein Gebiet mit Aus⸗ nahme der Mandſchurei von den Leiden des Krieges befreien. Um die Neutralität Chinas von den Mächten anerkannt zu ſehen, wird Japan zu geeigneter Zeit den Mächten mitteilen, daß es beab⸗ ſichtigt, die Neutralität Chinas zu reſpektieren, ſolange dies auch ſeitens Rußlands der Fall iſt. New⸗Mork, 13. Febr. In einem Waſhingtoner Tele⸗ gramm der„Aſſociated Preß“ pird 8 über die Vorgeſchichte der Note des Staatsſekretärs Hah folgendes mitgeteilt: Deutſchland regte in Waſhington an, die Mächte einzuladen, ſie ſollten den beiden kriegführenden Staaten nahelegen, das Kriegs⸗ theater zu begrenzen und Chinas Neutralität tieren. itif ſei Deutſchland hierzu bereit. Präſident Rooſevelt und Staatsſekretär Hayh fanden den Gedanken ſehr prak⸗ tiſch und ausführenswert.— Die Regierung der Vereinigten Stag⸗ ten iſt überzeugt, daß Deutſchland ſeiner Handelsintereſſen wegen ein ungeteiltes China ehrlich wünſche Paris, 14. Febr. Die franzöſiſche Regierung trat der Note der Vereinigten Staaten über die Neutralität Waſhington, 14. Febr. Die Note über die Neutra⸗ lität Chinas, die Staatsſekretär Hahy den diplomatiſchen Ver⸗ tretern Amerikas bei den Mächten übermittelte, lautet: Sie wollen dem Miniſter des Auswärtigen den lebhaften Wunſch der Vereinigten Staaten zum Ausdruck bringen, daß während der militäriſchen Ope⸗ rationen zwiſchen Rußland und Japan die Neutralität Chings und alle Mittel, ſeine adminiſtrative Einheit durchzuführen, von beiden kriegführenden Parteien reſpektiert werden und der Schauplatz der Feindſeligkeiten nach Möglichkeit lokaliſiert und beſchränkt wird, damit jede Aufreizung zu einer chineſiſchen Erhebung vermieden und dem Welthandel und Weltverkehr möglichſt wenig Schaden zugefügt werde. »Waſhington, 14, Febr.(Reuter.) Heute ſind keine wei⸗ teren Antworten auf die Note Hays eingetroffen. Man läßt durch⸗ blicken, daß Oeſterreich⸗Ungarn keine Geneigtheit zeige, der Aktion beizutreten, da es an den Vorgängen in Oſtaſten wenig intereſſiert ſei. Gngland wünſchte, daß Ziele und Abſichten der Note näher erklärt würden. Stagtsſekretär Hah iſt wenig geneigt, nachzugeben, da er es für unmöglich erachte, die Mächte zu einigen, wenn er ſich bemühe, die Ziele genauer darzulegen, für die ein zuſammenbvirkendes Vorgehen wünſchenswert ſei. Die Neutralität der Mächte. Newhork, 13. Febr. Marxineſekretär M oodh veantwortete geſtern abend bei dem Feſtmahle des republikaniſchen Klubs zur Die Weinberge an ihren Üfern prangten im ſaftigſten Grün; es tag noch jener Hauch der Friſche und voll erblühter Jugendkraft in der Natur, da des Blühens kein Ende werden will. Die Brühlſche Terraſſe an ſich enttäuſcht jeden Fremden, denn faſt jeder denkt ſich darunter einen prächtigen, ſtufenartig von der Elbe anſteigenden Bau, zu deſſen Herſtellung ſich Natur und Kunſt die Hand reichten, während ſie in Wahrheit nur eine hohe Schutzmauer gegen die Ueber⸗ ſchwemmungen des Stromes iſt, deren obere Fläche man durch An⸗ ſchüttungen zu einem Spazierwege verbreitert hat. Von dem, was man gemeinhin von einer Terraſſe verſteht, keine Spur. Und doch wird dieſen Weg, hoch über dem flachen Elbufer, niemand vergeſſen, dem es vergönnt war, ihn in Lenzſonne und Sommerglut, im Winterſchnee und im brauſenden Frühlingsſturm zu wandeln. Wenn die Elbe wie eine aus dem Schlaf erwachte Rieſin die Feſſeln des Winters zerbricht und tanzend auf ihrem Rücken dahinträgt, während ihre Waſſer brauſend an die feſte Mauer branden, die Menſchenkraft ihr entgegenſetzte. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Das Land der Rätſel.„Wenn man ſechs Wochen in Japau gewweſen iſt, kennt man alles. Nach ſechs Monaten fängt man an zu sweifeln. In ſechs Jahren iſt man keiner Sache mehr ſicher.“ Dieſer Ausſpruch eines Engländers, der ſein halbes Leben in Japan zu⸗ gebracht hat, wird in einem ſehr bemerkenswerten Buche zitiert, das W. Petrie Watſon unter dem Titel:„Japan: Aſpects and Deſtinſes“ gerade in den Tagen, da der ruſſiſch⸗japaniſche Krieg ausgebrochen iſt, in London erſcheinen läßt; und der Verfaſſer betont in ſeiner gründlichen Erörterung des oſtaſiatiſchen Problems immer wieder die„Unbegreiflichkeit, die Unergründlichkeik und das Rätſelvolle“ an Japan. Wenn man Senſationen ſucht, ſo findet man ſie nirgends beſſer als in der paradoxen Erſcheinung des modernen Japau. Japan führt ein doppeltes Leben. Ein Beiſpiel, das für ganz Japan typiſch iſt:„Heutzutage ſind die Kontore vieler großer japaniſcher Geſchäftsfirmen in den großen Städten nach europäiſchem Muſter eingerichtet und möbliert. Die jungen Leute ſitzen auf Kontorſtühlen, an Tiſchen und Pulten. Die Prinzipale haben mit Teppichen belegte Kontore, Spucknäpfe und Zylinderbureaus. Da iſt auch ein öffent⸗ licher Zahltiſch mit Drahtgitter und Glasabteilungen. Die jungen Leute tragen europäiſche Kleidung. Einige Banken in Tokio und Oſaka, den beiden großen Sätdten des Landes, ſind Handelspaläſte: Vorhallen aus poliertem Granit, mit Meſſing beſchlagene Drehtüren, Moſaiken und Parkettböden, Kaſſettendecken, Säulen und Pilaſter aus poliertem Stein, Zahltiſchausſtattungen in Bronze; die Kontore wer⸗ den im Winter durch amerikaniſche Warmwaſſerheizung erwärmt Und am Abend gehen die Dixektoren und die jungen Leute heim in kleine Häuſer, deren Wände aus dünnen, mit Tapeten beklebten Holz⸗ ſtreifen beſtehen, deren Fußböden mit Strohmatten bedeckt ſind, deren Decken ſo niedrig ſind, daß ein großer Europäer mit dem Kopf an⸗ ſtoßen kann, in denen es nicht Tiſch und Stühle gibt, wo die Betten aus Steppdecken beſtehen, die auf die Matten gelegt ſind, wo Hols⸗ kohle in einem Kohlenbecken die einzige Feuerung iſt, wo alles japa⸗ niſch iſt, wie es von jeher war, und zierlich und ſauber, aber im europäiſchen Sinne unbehaglich bis zur Unmöglichkeit. Inmitten dieſer Häuſer verbeugen ſich der Bankdirektor und der junge Mann vor dem europäiſchen Beſucher in ihrem ſeidenen„Kimono“, und ſie könnten einen zu ihrem Abendbrot einladen, das aus Reis, rohem Fiſch in Sojaſauce, ungekochtem Gemüſe und grünem Tee beſteht Das iſt das„moderne Japan“— wie Watſon es an einer anderen Stelle definiert,„Orienkalismus und Mittelalter, die das 20. Jahr⸗ hundert und Europa verdrängen; ein Gemiſch, eine Revolution, ein krampfhafter Zuſtand, die Entwickelung des Menſchengeſchlechts in einer Generation.“ Und wohin wird das alles führen? Hat nieht Japan ein Parlament und eine Verfaſſung! Hat es nicht Baum⸗ wollenfabrikfen? Nimmt es die abendländiſche Ziviliſation nicht begierig auf? Watſon iſt deſſen nicht ſicher. Es iſt zweifellos außer⸗ ordentlich eifrig; aber die in Japan gemachten Maſchinen haben im Orient den Ruf der Unzuverläſſigkeit, und die japaniſchen Händler haben einen ſchlechten Namen wegen ihrer Unredlichkeit. Miſſionare beſchreiben die Japaner als„ein geheimnisvolles Volk, deſſen Herz in einem eiſernen Käſtchen eingeſchloſſen iſt, das— es nicht enthält.“ Man muß ſich bei dieſen Urteilen immer gegenwärtig halten, daß ſie von einem Engländer ſtammen, der dem Bundesgenoſſen im Oſten eine lebhafte Sympathie entgegenbringt. Aber er betont doch, daß in Japan von einer eigentlichen Verfaſſung nicht die Rede ſein kann, Die großen Männer, die das neue Regime in Japan anordneten, glaubten feſt an europäiſche Regierungsideale und wünſchten ſie in das Land einzuführen. Es war aber ein Mißgriff. Von den 45 000 000 Einwohnern ſind 900 000 ſtimmberechtigt. Die ganze Verfaſſung iſt in der Tat ein Verſuch, und bis jetzt kein erfolgreicher. Das abendländiſche Parteiſyſtem arbeitet nicht, die wirklichen Herr⸗ ſcher Japans ſind nicht die konſervative oder die radikale Partes oder der Premier, ſondern die kleine Gruppe der Staatsmänner um den Mikado, die alten Staatsmänner. Dieſe Körperſchaft iſt ganz un⸗ abhängig von Parteien. Ob Marquis Ito Premier iſt oder nicht, er bleibt der einflußreichſte Staatsmann Japans. Die Kriegsver⸗ handlungen waren nicht das Werk einer vom Volke erwählten Regie⸗ rung, ſondern einer Handvoll großer Männer. Sie ſind nur ihrem Herrn, dem Kaiſer, verantworklich, keine allgemeine Wahl kann ſte abſetzen.„Japan iſt eine Oligarchie mit den Formen einer volkstümlichen Regierung. Darum ſind Japans acht allgemeine Wahlen nud zehn Miniſterien in vierzehn Jahren ohne Bedeutung.“ Der Verfaſſer ſchildert dieſes japaniſche Spiel mit der Verfaſſung ſehr draſtiſch:„Die Oligarchie ſagt zu ſich ſelbſt und den Politikern: „Wir und Ihr wollen mit Parteipolitik und der konſtitutionellen Idee ſpielen, um herauszufinden, ob ſie ausführbar ſind; bis dahin wollen wir die Angelegenheit des Landes leiten.„Wir wollen zuerſt mit Gliederpuppen operieren,“ ſagen die japaniſchen Politiker zu ein⸗ ander;„ſpäter werden wir wirkliche Parteien haben, wenn es der Mühe wert iſt. Spielen wir inzwiſchen mit Spielmarken; ſpäter können die Einſätze in Gold gemacht werden.“ Und das Spiel wird mit großem Eifer geſpielt, oft ſogar mit ſolchem Ernſt und ſcheinbar großem Verantwortungsgefühl, daß man verſucht iſt zu glauben, es werde um richtiges Gold geſpielt— bis ein poſſenhaftes Zwiſchen⸗ ſpiel die Täuſchung zerſtört.“ So regieren Marquis Ito und die anderen Japan in faſt ungeſetzmäßiger Weiſe, wenigſtens ohne eine nene Toaſt. Mannheim, 15. Februar. General⸗Anzeiger⸗ 3. Seite. Feier von Lincolns Geburtstag einen auf die Marine ausgebrachten Er nahm auf den ruſſiſch⸗japaniſchen Krieg Bezug und erklärte:„Wir werden die Neutralität bewahren. Wir haben kein Intereſſe, außer daß der Krieg ſchnell beendet werde, und keine Sorge, außer daß keine andere Nation in den Kampf ver⸗ pickelt werde. Ich kann die Verſicherung geben, daß unter keinen er⸗ denklichen Umſtänden eine Gefahr für den Frieden unſerer Nation verhanden iſt“. Die Dauer des Krieges. Brüſſel, 14. Febr. Der hieſige japaniſche Geſandte erklärte einem Vertreter der Etoile belge, der Krieg werde von ſehr langer Dauer ſein und werde jedenfalls länger dauern als der japaniſch⸗chineſiſche Feldzug. In Japan ſei man entſchloſſen, bis ans Ende Widerſtand zu leiſten. Uebrigens ſeien die Japaner ſehr ſtarrköpfig. Vom„Roten Kreus“. p. Paris, 14. Febr. Das franzöſiſche Rote Kreuz bewilligte zur Unterſtützung und Verpflegung der Verwundeten im japaniſch⸗ruſſiſchen Kriege eine Viertelmillion Francs. Verſchiedenes. Paris, 13. Febr. Der Marineminiſter erhielt vom Komman⸗ danten des franzöſiſchen Geſchwaders in Oſtaſien folgende Depeſche aus Saigon: Auf Erſuchen der franzöſiſchen Geſandten in Sbul und Tokio wird der franzöſiſche Kreuzer„Admiral de Gueh⸗ don“ von Tonking kommend nach Tſchemulpo fahren, um die auf nusländiſchen Kreuzern aufgenommenen vuſſiſchen Matroſen an Bord zunehmen und ſie auf der Durchfahrt in Schanghai an Land zu ſetzen.„Admiral de Guehdon“ erhält für dieſe inter⸗ nationale Miſſion ſicheres Geleit von der japaniſchen Regierung. Tokio, 13. Febr. Auf Erſuchen des engliſchen Konſuls an den japaniſchen Konſul in Tſchemulpo um Aufnahme von 3 4 verwun⸗ deten Ruſſen in ein japaniſches Hoſpital wurden die⸗ ſelben in das Hoſpital der japaniſchen Krankenpflegerinnen in Tſchemulpo ſofort aufgenommen. Sie werden dort durch japaniſche Aerzte behandelt. Petersburg, 13. Febr. Die Meldungen über Erlaſſung des Getreideausfuhrverbotes werden von berufener Seite auf das beſtimmteſte als unbegründet erklärt. Suez, 13. Febr. Die Regierung hat jetzt dem vufſiſchen Torpedobootszerſtörrer, der am 10. Febr. havariert in Port Said eingetroffen war, die zuerſt verweigerte Erlaubnis erteilt, in zu gehen. Es wird beabſichtigt, morgen den Torpedobootszerſtö von Port Said nach hier durch den Kanal zu ſchleppen. (Weitere Nachrichten im Depeſchenteile.) Aus Stadt und Land. *Mannheim, 15. Februar 1964. Zu der Feier auläßzlieh des 70. Geburts⸗ tages des Berrn Hofrat Dr. Heinrich Caro hatten ſich am Samstag nachmittag im„Park⸗Hotel“ über 100 Teil⸗ Rehmer eingefunden. Vertreter der Wiſſenſchaft und der Induſtrie waren von Nah und Fern erſchienen, u. a. die Herren Geh. Rat Prof. Dr. CEurtius⸗Heidelberg; Prof. Dr. Din geldeh⸗Darm⸗ ſtadt, Rektor der Techniſchen Hochſchule; Geh. Rat Prof. Dr. Stae⸗ del⸗Darmſtadt; Prof. Dr. Doktor⸗Ingenieur Ritter von der Linde⸗München; Geh. Hofrat Prof. Dr. Bunte⸗Karlsruye; Prof. Dr. Thiele ⸗Straßburg; Prof. Dr. Hnoevenagel⸗ Heidelberg; Prof. Dr. Erlenmeher⸗Straßburg; Prof. Dr. Bredig⸗Heidelberg; Prof. Dr. Haber⸗Karlsruhe; Prof. Dr. Kolb⸗Darmſtadt: Prof. Dr. Raſſow⸗Leipzig; Prof. Dr. Peterſen⸗Frantfurt; Baurat Peters⸗Berlin; Kommerzien⸗ rat Viſcher⸗Ludwigshafen, Direktor der Anilinfabrik; Dr. C. Duisbergs⸗Elberfeld, Direktor der Farbenfabriken vorm. Baher u. Co.; Medizinalrat Dr. E. A. Merck⸗Darmſtadt; Direktor Lüt h⸗ Halle uſw. 55 Im Namen der einladenden Vereine, des hieſigen Bezirksvereins des Vereins deutſcher Ingenieure und des Vereins deutſcher Chemtker, begrüßte Herr Dr. Raſchig⸗Ludwigshafen in kurzer Anſprache die Erſchienenen und erteilte ſodann Herrn Hofrat Prof. Dr. Bernthſen zu der Hauptfeſtrede das Wort. Der genannte Redner, der Nachfolger Caros als Leiter des Hauptlaboratoriums der Bad. Anilin⸗ und Sodafabrik, entwarf zunächſt ein Bild von des Jubi⸗ lars Lebensgange, deſſen einzelne Etappen durch folgende Zahlen illuſtriert ſein mögen: 1852 Student an der Univerſität und der Ge⸗ werbe⸗Akademie in Berlin, 1855 Coloriſt der Farben⸗ und Cattun⸗ druckerei in Mülheim g. d.., 1859 Ueberſiedelung nach Mancheſter, erſt Mitarbeiter des Induſtriellen John Dale, dann bald nach Auf⸗ findung einer Darſtellungsweiſe des Teer⸗Farbſtoffes„Mauvein“ Deilhaber der Firma Roberts, Dale u. Co., 1867 Rückkehr nach Deutſchland, Aufenthalt in Heidelberg, 1868 Eintritt in die Leitung der Badiſchen Antlin⸗ und Sodafabrik, 1889 Austritt aus der Direktion und Uebertritt in den Aufſichtsrat derſelben. Der Redner ſchilderte ſodann in großen Umriſſen die wichtigſten Entdeckungen des Jubilars auf dem Gebiete der Teerfarben und die zum Teil mit namhaften Gelehrten wie Grieß, v. Bayer, Graebe gemeinſam aus⸗ geführten wiſſenſchaftlichen Arbeiten. Der noch in England bewerk⸗ ſtelligten Syntheſe des Fuchſins, des Mancheſtergelb und Mancheſter⸗ braun folgte in Deutſchland zunächſt die eminent wichtige Umbildung der Graebe⸗Liebermann'ſchen Syntheſe des Alizarins, wodurch dieſes erſt der techniſchen Darſtellung zugänglich gemacht wurde. Viele Mil⸗ lionen, die für den Farbſtoff der Krappwurzel nach dem Krapp bauen⸗ den Frankreich gefloſſen waren, blieben im Lande, weitere Millionen kamen durch den Export dieſes Produktes hinzu. Dieſer Entdeckung folgten zahlreiche andere, die zu der Entwickelung der Bad. Anilin⸗ und Sodafabrik zur größten chemiſchen Fabrik der Welt ihr redlich Teil beigetragen haben und zur heutigen deutſchen Hegemonie der Spur von Autoriſation durch die Verfaſſung. Es iſt dies allerdings ür Japan ein Glück; denn es iſt ſelten in der Geſchichte eines Volkes, daß eine Gemeinſchaft ſo ſcharfſinniger Geſetzgeber an der Spitze der Staatsangelegenheiten ſteht. Europa irrt ſich, wenn es die Würde und das Ehrgefühl, die die Regierung von Japan in dieſer ſchweren Zeit bewieſen hat, für allgemeine charakteriſtiſche Eigenſchaften des japaniſchen Volkes hält. Ein hochgeſtellter japa⸗ niſcher Offizier ſagte kürzlich:„Als einzelner iſt der Japaner ein Lügner; als Nation iſt er zu ehrlich— ganz das Gegenteil vom Abendländer.“ Die Regierung von Japan iſt nicht Japan ſelbſt, in mancher wichtigen Hinſicht iſt ſie ſogar der Gegenſatz Japans Watſon, der an die Gerechtigkeit und den Triumph der japaniſchen Sache glaubt, meint doch, wie alle Kenner der oſtaſtatiſchen Frage, daß der ruſſiſch⸗javaniſche Krieg unvermeidlich war; er iſt ein Kon⸗ flikt zwiſchen der Moskauer Tradition und der fapaniſchen Revo⸗ lution.„Eine Tradition, deren Seele eine mächtige, ſtrenge, macchia⸗ belliſtiſche Autokratie iſt, eine Traditon, die bis jetzt noch durch kein einziges dauerndes Mißlingen gebrochen iſt, trifft auf eine Revolutton, die in einem Siegeslaufe von augenblicklichem Erfolg noch auf kein Hindernis geſtoßen iſt, deren Seele die Hoffnung auf eine unbeſtegte Korea, der Kampfplatz, erklärt den Zuſammen⸗ aſiatiſche Raſſe iſt. ſtoß, aber nicht ſeine eigentliche Bedeutung. Die Wirkung, die ein Stillſtand und Scheitern dieſer ruſſiſchen Tradition in der inter⸗ mationalen Politik zur Folge haben würde, iſt ungeheuer; die Be⸗ deutung eines Hemmniſſes und Scheiterns der japaniſchen Revolution mag nicht weniger ungeheuer ſein. Es ſind zwei Theorien des Fort⸗ ſchrittes, zwei Kulturauffaſſungen, die ſich bekämpfen; der Ausgang ſt dadurch doppelt kompliziert, daß keine der beiden 1 ig afiatiſch, ſondern beide in Urſprung ſiati** gab den Teer⸗Farbeniduſtrie, deren Heimat ja urſprünglich in England und Frankreich geweſen war. Nur die wichtigſten von Caro entdeckten oder zuerſt techniſch dargeſtellten Farbſtoffe ſeien hier genannt: Eofin, Alizarinorange, Methylenblau, Säurefuchſin, Echtrot, Naphtolgelb, Kryſtallviolett, Viktoriablau, Auramin uſw. Herr Hofrat Prof. Dr. Bernthſen ſchloß das feſſelnde Bild, das er von des Jubilars Leben und Wirken entworfen, mit dem Wunſche, daß der Gefeierte den beiden Vereinen der deutſchen Ingenieure und der deutſchen Chemiker noch lange erhalten bleiben möge. Es nahm ſodann das Wort Geh. Rat Prof. Dr. Curtius, der als Vertreter der Heidelberger naturwiſſenſchaftlich⸗mathematiſchen Fakultät in Talar und Barett erſchienen war. In beredten Worten wies er darauf hin, wie Caro ſich bei ſeiner Forſcherarbeit in der Technik ſtets von wiſſenſchaftlichem Geiſte habe leiten laſſen, wovon ja ſeine zahlreichen wichtigen rein⸗wiſſenſchaftlichen Publikationen zeugen. Im Namen der von ihm vertretenen Fakultät überreichte Geh. Rat Curtius dem Gefeierten, der bereits 1877 den philoſophiſchen Ehrendoktortitel der Univerſität München erhalten, nunmehr das Diplom als doctor philosophiae naturalis honoris causa der Ruperto⸗Caxrola. Ueberraſcht und bewegt dankte der Jubilar für die ihm zuteil gewordene hohe Ehre. Prof. Dr. Dingeldey, Rektor der Techniſchen Hochſchule Darmſtadt, der hierauf das Wort ergriff, überreichte ſeitens dieſer Hochſchule die höchſte von ihr zu vergebende Auszeichnung: das Diplom eines Doktoringenieur honoris causa. Es folgten nun Anſprache auf Anſprache: Geh. Hofrat Prof. O. Bunte drückte die Glücklvünſche von Rektor und Senat der Tech⸗ niſchen Hochſchule Karlsruhe aus; Prof. D. von der Lin de⸗ München, der derzeitige Vorſitzende des Vereins deutſcher Ingenieure, feierte den Jubilar als einen der 23 Mitbegründer(1856), als früheren Leiter und als Ehrenmitglied dieſes größten techniſchen Vereins der Welt; Herr Medizinalrat Dr. GE. A. Merck⸗ Darmſtadt, Vorſitzender des Vereins Deutſcher Chemiker, Glückwünſchen ſeines Vereins Ausdruck, der in Caro einen langjährigen erfolgreichen Leiter und ſein Ehren⸗ mitglied dankbar verehrt; Geh. Rat Curtius verlas eine Adreſſe der Deutſchen Chemiſchen Geſellſchaft, Direkkor Dreisberg⸗ Elberfeld feierte als Vertreter desVereins zur Wahrung der Intereſſen der chemiſchen Induſtrie Deutſchlands den Jubilar als Mitbegründer dieſes Vereins und als langjähriges Vorſtandsmitglied. Beſonders gedachte er der wichtigen und erfolgreichen Tätigkeit 8, die dieſer als Beauftragter des genannten Vereins bei der Vorbereitung des gegenwärtigen deutſchen Patentgeſetzes geleiſtet hatte⸗ Sodann überbrachte Prof. Dr. Knoevenagel die Grüße und Wünſche der Chemiſchen Geſellſchaft zu Heidelberg und übergab das Ehrenmitglieds⸗Diplom dieſer Geſellſchaft. Dr. Cantzler⸗Mannheim ſprach im Namen der Freien Ver⸗ einigung Deutſcher Nahrungsmittel⸗Chemiker, Herr Prof. Dr. Peterſen⸗Frankfurt a. M. im Namen des Frankfurter Phyſika⸗ liſchen Vereins und der Frankfurter Chemiſchen Geſellſchaft. Zum Schl erſchien Herr Direktor Blümcke⸗Mannheim, begleitet bon zwei Herren in der Uniform der einjährig⸗freiwilligen Unteroffiziere der Garde⸗Füſiliere. Indem er dem Jubilar als altem„Maikäfer“ die gegenwärtige Uniform des Regimentes vorführte, verlas er eine Glückwunſch⸗Adreſſe des„Vereins ehemaliger Gardefüſiliere“, Alle die genannten Redner wußten bei ihren Anſprachen die Aufmerkſamkeit der Zuhörer zu feſſeln und begeiſterten Beifall zu er⸗ vingen. D 5 en Gipfelpunkt oratoriſcher Leiſtungen aber bildete die nunmehr folgende Dankrede des Herru Hofrat Dr. phil, Or. phil. nat. h.., Dr. Ing. h. c. Caro ſelbſt. Einleitend bemerkte er in einem Rückblick auf die ihm dargebrachten Ovationen, daß auf dem Kunſt⸗ gebiete der Feſtreden der Realismus ſeinen Einzu ih nicht halten habe Es liege daher dem Gefeierten ſe herſchwängliche auf das wahre Maß zur ichen, welchen Anteil an den errungenen E tigkeit und welchen Anteil die Zeitverhältniſſ ge Zufälle und mitarbeitende Genoſſen gehabt hätten. In Durch Ge⸗ dankens gab der Jubilar eine glänzend ſtiliſierte und fein durchdachte Schilderung der politiſchen, nationalen und wiſſenſchaftlichen Ent⸗ wicklung unſeres Vaterlandes während der vom Redner durchlebten ſiebzig Jahre. Er ſchloß damit, daß er ſagte, wenn man ihn heut in ſo überaus ehrender Weiſe feiere, ſo wolle man damit bewußt oder unbewußt die glänzenden Erfolge feiern, welche die Kämpfer um Deutſchlands Fortſchritt in langjähriger Arbeit uns errungen hätten. Wie man einen alten Kriegsveteran jubelnd begrüße, ohne zu fragen, welches perſönliches Verdienſt er in der einzelnen Schlacht gehabt, ſo habe man ihm heute zugejubelt: in dieſem Sinne faſſe er die ihm dargebrachten Ehren auf. An den Feſtakt ſchloß ſich eder ſolennes Eſſen, gewürzt durch manche gute Rede. Die Freuden der Tafel hielten die Teilnehmer lauge in gemütlichem Beiſammenſein um den Jubilar vereinigt. E 85 ob, das n und zu un Deutſche Gartenbau⸗Ausſtellung in Maunheim im Jahre 1906. Der„Verein ſelbſtändiger Handelsgärtner Badens“ beabſichtigt im Jahre 1906 anläßlich des 300jährigen Stadtjubiläums der Hauptſtadt Mannheim eine„Deutſche Gartenbau⸗Ausſtellung“ größeren Stils zu veranſtalten. Die von den Verbänden des Groß⸗ herzogtums bereits eingeleiteten Verhandlungen haben eine erfreuliche Uebereinſtimmung aller das Unternehmen fördernden Maßnahmen ergeben; es kann daher heute ſchon geſagt werden, daß die Aus⸗ ſtellung einen dem Anſehen und der Bedeutung des deutſchen Garten⸗ baues entſprechenden und die Intereſſen desſelben in hohem Maße fördernden Verlauf nehmen werde. Der Oberbürgermeiſter der Stadt, welcher vor Kurzem den Vorſtand des Vereins in dieſer Ange⸗ legenheit empfangen hat, bringt dem Unternehmen das größte Intereſſe und die wärmſten Sympathien entgegen und hat bereits die weit⸗ gehendſte Unterſtützung der Stadtgemeinde in Ausſicht geſtellt. *Frauen⸗Verein. Heranbildung weiblicher Dieuſt⸗ boten. Der Vorſtand macht die Hausfrauen, insbeſondere die Mit⸗ gli der des Vereins darauf aufmerkſam, daß zu Oſtern wieder ſchul⸗ entlaſſene Mädchen in Lehrſtellen gegeben werden. Da der Verein die weitere Fürſorge ſein r Lehrmädchen übernimmt, empfiehlt er des Weiteren zwei junge Kindergärtnerinnen und Mädchen, die be⸗ reits—2 Jahre in Lehrſtellen waren und gute Zeugniſſe haben. Die Sprechſtunden finden nur im Vereinslokal, Volksküche, 5, 6, Dienstags, Donnerstags und Samstags ſtatt. Der geſtrige Faſtnacht⸗Sonntag war vom Wetter durch⸗ aus nicht pegunſtigt, trotzbem bewegte ſich aber eine koloſſale Menſchenmaſſe in den Straßen. Vom frühen Morgen bis in die Nachmittagsſtunden r gnete es unaufhörlich, ſodaß ſich der Elferrat der Carnevalsgeſellſchaft„Feuerio“ genötigt fah, den für geſtern Nachmittag in Ausſicht genommenen großen Carnevalszug auf morgen Dienstag nachmittag zu verſchieben. Durch Anſchlag am „Hebereck“ wurde dies bekannt gegeben. Die vielen Fremden, welche aus der Umgegend herbeigeeilt waren, hatten allerdings von dieſer Verlegung keine Kenntnis und ſo entwickelte ſich trog des ungünſtigen Wetters ein äußerſt reges Leben und Treiben in den Straßen der Stadt und namentlich in den Wirtſchaften. Die dem Carnevalszug voransgegenden Arrangements des„Feuerio“ nahmen aber ihren programmäßigen Verlauf. Am Samstag Abend gegen 8 Uhr ſammelte ſich vor und in der Wirtſchaft zum„Habereck“ eine größere Menſchen⸗ maſſe an und bald darauf zogen die Feuerſaner unter Vorantritt einer Muſikkapelle, nach dem Bahahof zur Abholung der Rekzuten der Prinzen⸗ garde. Gegen 9 Uhr zogen dieſelben dann in die Stadt ein, begleitet von einer koloſſalen Menſchenmenge, ſo daß der Verkehr der el ktriſchen Staßenbahn öfters Anterbrechungen ausgeſetzt war. Im„Habereck“ entwickelte ſich bald nach Ankunft der Rekruten ein äußerſt fideſes Leben und llunden anbielt. Geſtern frün fand die übliche muſikgliſch Treiben, weſches bis in die ſpöten Ab reveille unter Begleitung der Prinzengarde ſtatt; die Muſis marſchierte vom„Habereck“ ab, durchzog mebrere Straßen der Stadt und kehrte wieder nach dem Lokal des„Feuerio“ zurück. Die Ab⸗ holung und der Einzug des Prinzen Karneval hatten gleichfalls unter der Ungunſt der Witterung zu leiden, denn nur wenig Pub⸗ likum zeigte ſich in den Vormiktagsſtunden auf den Straßen. Au Landungsſteg am Rheinvorland, wo der Empfang ſtattfaud, waren, gegen frühere Jahre nur eine geringe Anzahl Schaulufliger zugegen Infolge des unaufhörlich niederrieſelnden Regens erfolgte des halb auch der Einzug des Prinzen in geſchloſſenem Wagen. Im Vörſen⸗ reſtaurant kehrte der Prinz mit ſeinem Gefolge ein, um wie alljäh lich ein von dem Vorſitzenden der Mannheimer Börſe, Herrn Emi Hirſch, geſtiftetes Sekt⸗Frühſtück einzunehmen. Dort beſchloß auch der Elferrat unter Zuſtimmung hieſiger angeſehener Bürger die Verlegung des Zuges auf Dienstag. Vom Börſen⸗Reſtaurant aus erfolgte dann die Fahrt nach dem Lokal des„Feuerio.“— Das Faſchingstreiben in den Nachmittagsſtunden auf den Straßen war nicht beſonders weit her; von originellen Masken war überhaupt nichts zu ſehen und das trübſelige Wetter ſcheint ſich auch auf die Faſtnachts⸗Stimmung übertragen zu haben. * Die Zugswagen des„Feuerio“, welche auf dem Meß⸗ platze jenſeits des Neckars aufgeſtellt waren, wurden geſtern von zahlreichem Publikum beſichtigt. Die Wagen haben durch den ſtarken Regen viel gelitten, da die Waſſerfarbe an denſelben teilweiſe ab⸗ gewaſchen iſt und die Farbe auch vielfach den Stoff, mit dem die Wagen ausgeſchlagen ſind, beſchmutzt hat. *Der große Zug der Karnevalgeſellſchaft„Butze⸗Babbe“ nimmk morgen Nachmittag 1½ Uhr in der Dammſtraße ſeine Aufſtellung, ſich ſodann durch die Hauptſtraßen der Neckarvorſtadt zu bewegen. Dieſer Zug, beſtehend aus 32 Gruppen, wird neben dem Feuerio⸗ Zug eine große Sehenswürdigkeit werden und deshalb ſeine An ziehungskraft nicht verfehlen. Der Einzug des Prinzen Karneb dieſer Geſellſchaft findet bereits vormittags 10 Uhr 11 in feierlichſte Weiſe ſtatt. Hedertafel Maunheim. Ueber das äußerſt gut beſuchte und wohlgelungene Strandfeſt, welches die Liedertafel am Sonntag im Nibelungenſaale des Roſengarten veranſtaltete, laſſen wir einen Bericht im Abendblatt folgen. Der Mannheimer Techniker⸗Verein beging am Samstag mit ſeinen Angehörigen die Feier ſeines 4. Stiftungsfeſtes in den Lokali⸗ täten des Scheffeleckes hier. Eine vielſeitige humoriſtiſch verfaßte originelle Bierzeftung, nebſt einem reichhaltigen gut gewählten Programm an das ſich ein Tänzchen anſchloß, ließ die zahlreichen Feſtteilnehmer noch lange in der animierteſten Stimmung verweilen und ſpät krenute man ſich mit dem angenehmen Gedanken recht genußreiche und ſchöne Stunden in deren Mitte verlebt zu haben. Jedenfalls können wir mit Genugtuung bekunden, daß der Verein ſeine ganze Kraft daran ſetzt, ſeinen Mitgliedern etwas zu bieten und kann dies demſelben nur zu ſeinem weiteren Wachſen, Blüh und Gedeihen gereichen. Zweiter ſtädtiſcher Maskenball in den vereinigten Nüumen Roſengarten. Faſtnachtdienstag, und mit ihm das Ende des fr lichen Reiches ſeiner Tollität des Prinzen aus dem Lande des Humors und der ungetrübten Lebensfreude, ſtehen vor der Tü Im herrlichen Roſengarten, der die Probe darauf, daß er Räume in ſich birgt, die karnevaliſtiſchen Feſten einen gewiſſen Erfol im voraus garantieren mehr als einmal glänzend beſtanden hat ſoll ſich noch einmal alles, was mit den Frohen froh zu ſe prickelnde Luſt verſpürt, ein Rendezvous geben und den Becher de Freude bis zur Neige leeren. Alle Vorbedingungen ſind diesmal mehr wie bisher erfüllt, denn man hat für das Feſt in der Tat, in des Wortes ſchönſter Bedeutung, für— glänzende Ueberraſch⸗ ungen— aller Art Sorge getragen, und rechnet man hinzu, da am Tage der Veranſtaltung der Karneval im Cenithe ſteht, iſt ein glückliches Gelingen ſo gut wie gewiß. Der Mannheimer Turn⸗ verein ſtellt dreißig muntere behende Harlekins, eine Anzahl Gruppen, die Leben und Bewegung in die Maiſen brint haben ihr Erſcheinen definitiv angemeldet. Im Nibelungenſag ſpielt die Kapelle Vollmer, ſtatt wie beim erſten Balle Strei muſik, diesmal Militärmufik. Die eigentlichen Ueberraſch 1 0 an denen ſich Auge und Sinn laben ſollen, bleiben vorerſt rätf volles Geheimnis, das im Verlaufe des Balles enthüllt und ſicher⸗ lich Jeden mit hoher Befriedigung erfüllen wird. Die Preisver⸗ teilung findet, nach vorhergegangener Preis⸗Polonaiſe, um 12 im Nibelungenſaale ſtatt. 5 Hochwaſſer. Rhein und Neckar ſind immer noch im Stet begriffen; erſterer Fluß ſtieg von geſtern auf heute um 18, letztever um 13 Zentimeter. Der Rhein hat bereits einen Teil des Necka Waldes unter Waſſer geſetzt, während am Neckar das Vorland t weiſe überſchwemmt iſt. Polizeibericht vom 14. und 15. Februar⸗ 1. Ein des Radfahrens unkundiger Schreiner von hier, welch am 13. d.., vormittags der Mittelſtraße entlang fuhr und in Nähe der 2. Querſtraße ein Laſtfuhrwerk paſſierte, kam zu Fall und brachte ſeinen linken Fuß unter das Hinterrad des Laſtwage Hiebei erlitt er einen Knöchelbruch und mußte mittelſt Sanit tswage ins allgemeine Krankenhaus verbracht werden. 5 2. Am 13. d. M. verunglückte im Mühlauhafen ein Tag von hier, indem er am Dampfkrahnen der Firma de Gruyter ſeine⸗ rechten Mittelfinger in die Scheere des Selbſtgreifers brachte ihm das vordere Glied abgedrückt wurde. 3. Auf dem Anbpeſen Käferthalerſtraße No. 21 brach am 1 Mts, abends 7½ Uhr im Ziegenſtall auf bis jetzt noch unaufgeklär Weiſe ein Brand aus, welcher den Stall vollſtändig einäſcherte⸗ im Stall untergebrachten Ziegen und Haſen wurden gerettet. Berufsfeuerwehr war zur Stelle. 4. Von einem in voller Fahrt befindlichen Straßenbahnwagen iſt am 13. d.., nachmittags ein dahier auf Urlaub befindl Soldat in der Schwetzingerſtraße abgeſprungen und hat ſich d bedeutende Verletzungen zugezogen. 5. Zwei ſchwer betrunkene Perſonen, welche auf dem Geh vor U 3 und in der Wirtſchaft Seckenheimerſtraße 22 lagen, wurd in polizeilichen Gewahrſam verbracht. 5 6. Fünfzehn Körperverletzungen— verübt im Hauſe P 4. auf der Straße vor D 3, in der Wirtſchaft Lindenhofſtr. 70, R 7, 1 im Hauſe E 1, 17, auf der Straße vor U 5, auf der breiten Str bei U 1, in der Wirtſchaft J 1, 18, auf der Straße zwiſchen F un G 4, auf der Seckenheimerſtraße, in der Wirtſchaft Schwetzingerft 103(2 Fälle), im Hauſe 14. Juerſtraße 62, in der Wirtſchaft 1 Querſtraße 41 und in der Wirtſchaft Angelſtraße No. J4 in Neckar — gelangten zur Anzeige. 7. Verhaftet wurden 22 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbar Handlungen, darunter 2 wegen Widerſtands gegen die Staatsgewal; Nus dem Grossberzoqtum. BC. Pforzheim, 13. Febr. Der etwa 50 Jahre alte Landn Johann Schroth in Grunbach, der im Ruf eines ordentlichen fleißigen Mannes ſteht, wurde im Straßengraben erſchlagen gefunden. Der Schädel war ihm über der Stirn eingeſchlagen auch das Geſicht iſt ſchwer verletzt, die Naſe fehlt ganz. Der Verdacht der furchtbaren Tat lenkte ſich lt.„Pf..⸗A.“ ſofort auf die n ſie genen auf die Straße geſchleift, in Haft und ſoll geſtändig ſein. Der Sh⸗ 4̃. Selle. 2 2. 2 Gerichtszeſtung. * Mannheim, 12. Febr.(Straftammer III.) V gerichtsdirektor Wengler. Vertreter der Gr. St Ref. Dr Leſer. 1. Der Maurer Philipp Wolf IV. aus Beu trugs angeklagt. Er ſoll im Auguſt und bei ihm beſchäftigten Händlanger wohl Invalidenverſicherung gemacht, aber keine kein Geld an die Ortskrankenkaſſe abgeliefert haben. Der Al behauptet, er habe keine Abzüge für die Kaſſe, ſondern nur für Bier gemacht. Die Beweisaufnahme bringt keine volle Klarheit, weshalb der Angeklagte freigeſprochen wird. 2. Der Bauarbeiter St. Bautſch aus Laudenbach, der in ſeinem Orte als dumm und grob gilt, hat ſeiner Frau kürzlich übel mitgeſpielt. Er ſperrte ſie in einem Zimmer ein, ſtieß ſie an einen Schrank und drohte ihr: wenn du nicht alles machſt, wie ich es haben will, ſpalte ich dir den Schädel. Die Frau ſprang dann in ihrer Angſt zum Fenſter hinaus. Man erkennt nur wegen Körperverletzung auf 10 M. Geldſtrafe. Vert.:.⸗A. Dr. Katz. 3.„Ich verzichte auf die ganze baheriſche Geſellſchaft,“ ſagte der Wirt Hahn vom„Deutſchen Haus“ in Neckarau, der als Zeuge gegen die Taglöhner Franz Denk und Ludwig Plöchinger aus Nie⸗ derbayern auftritt, welche vom Schöffengericht wegen Körperver⸗ letzung und Hausfriedensbruch zu Gefängnisſtrafen von je 1 Monat 2 Wochen verurteilt wurden und dagegen Berufung eingelegt haben. Dieſe Niederbayern ſind wegen ihrer Raufluft unbeliebte Gäſte. Als ſie kürzlich im„Deutſchen Haus“ miteinander haderten, bot ihnen der Wirt Feierabend, ſie ließen es aber darauf ankommen, bis ſie an die Luft geſetzt wurden. Daß die bei dem Haufen befindlichen beiden Berufungskläger ſich an den Raufſzenen die ſich dabei ent⸗ wickelten, beteiligt waren, wird heute nicht klar erwieſen. Sie wer⸗ den nur heute des Hausfrieden chs ſchuldig befunden und zu je einer Woche Geſängnis verurteilt. Vert.:.⸗A. Dr. Katz. 4. Verworfen wird die Berufung des Maſchinenreiſenden Heinr. Stumpf aus Spechbach den das Schöffengericht wegen Unter⸗ ſchlagung zu 8 Wochen Gefängnis verurteilt hat. Stumpf hatte ſich bei Wirt Gießer in Reilingen ein Rad geliehen, dasſelbe aber nicht der zurückgebracht. Erſt als er angezeigt war, bezahlte er dem Wirt das Rad. 2 528 Theater, Runſt und(Giſſenſchalt. Theater⸗Rotiz. Die Intendanz teilt mit: Mittwoch, 17. Febr. gelangt im Abonnement das Drama:„Zapfenſtreich“ von Franz Beyerlein zur Allfführung. Der Kartenverkauf beginnt heute nachmittag 3 Uhr. Berliner p neue Stück ännern, ſie zer⸗ der rechtlich um ihn ganz zu hat. Der andere nimmt 8 Bettl bens mit kühler Gelaſſenheit ſe fühlbar gemachten Pointe, * eneſte Nachrichten und Telegramme. Orivat-Telegramme dles„General-Hnzeigers“. Düſſeldorf, 15. Febr. Im benachbarten Reisholz urden drei Perſonen wegen Falſchmünzerei verhaftet. Sie nd Mitglieder einer weitverzweigten Falſchmünzerbande. Magdeburg, 15. Febr. An dem geſtern ausgebrochenen erzteſtreik ſind 115 Aerzte beteiligt. In dem Konflikt der Aerzteſchaft mit der Leipziger Krankenkaſſe erklärten am Samstag mehrere hundert Aerzte ihr Einverftändnis mit dem von der Re⸗ g begonnenen Einigungsverſuch. Trier, 13. Febr. Der auf den 16. Februar angeſetzte Ver⸗ ſandlungstermin im Prozeß Hoensbroe ch⸗Dasbach de auf unbeſtimmte Zeit vertagt. Tibet. Berlin, 15. Febr. Das ruſſiſche Handels⸗Telegraphen⸗Burau meldet aus Peking: der chineſiſche Geſandte in London depeſchirte, ß die engliſche Regierung einen Proteſt Rußlands gegen die inführung von Truppen in Tibet erhalten habe, mit dem⸗ en aber nicht einverſtanden ſei. Die chineſiſche Regierung for⸗ e ein Gutachten von Tibet ein.(Flf. Itg). Der Krieg. Vom Kriegsſchauplatz. Petersburg, 15. Febr. Der Generalquartiermeiſter Feldſtabes Alexejew's Pflug meldet aus Port Arthur vom Privatnachrichten zufolge landeten die Japaner nem Kampfe bei Tſchemulpo 19000 Mann. wiſchen Tſchemulpo und Tſchifu iſt von den Japanern ein loſer Telegraphendienſt mit Schiffen als nſtationen eingerichtet. In Port Arthur iſt alles ihig. Vom feindlichen Geſchwader liegen keine Nachrichten vor. Tatungkau kehrten die Kundſchafter zurück und be⸗ nicht die Nachrichten über das Erſcheinen von 6 japa⸗ ſen Panzerſchiffen. Aus Tukau kreffen forkgeſetzt Mel⸗ en ein, daß bei Nacht auf hoher See unweit des Nordbahn⸗ hofes Gelichter geſichtet werde, woraus auf die Anweſenheit feind⸗ er Kundſchafter geſchloſſen wird. Die Mobiliſierung ſchreitet olgreich fort. Der Ingenſeurchef des Twantunggebietes ilewski meldet: Die Batterien der hätten bei der Beſchießung keinerlei B Nagaſaki, 15. Febr. Nach eine ewyorker Aſſociated Preß“ betragen die en bei Tſchemulpo 1 Offizie die beiden ruffiſchen K Schi ffe i0 5 5 irtad“ und„Argo“ r gechartert waren. Statthalter Alexejeſw meldet einem rufſiſchen Unterne Petersburg, 15. Febr. [dem Kaiſer in einem Telegramm aus Port Arthur vom 14.: zugegangen, die Tele⸗ Bahn und einen Pfeiler Die Verſuche ſeien aber Die Eiſenbahn wird ſtark Es ſeien ihm Nachrichten über Verſuche grapßhenpoſten an der oſtchineſiſchen an der Sungaribrücke zu ſprengen. rechtzeitig bemerkt und vereitelt worden. bewacht. *Waſhington, 15. Febr. In einem dem hieſigen ja pa⸗ niſchen Geſandten zugegangenen amtlichen Tele⸗ gramm wird die Meldung als falſch erklärt, daß im Kampf vor Port Arthur vier japaniſche Torpedoboote geſunken ſeien. Das Telegramm teilt mit, es ſei kein japaniſches Schiff geſunken, aber mehrere beſchädigt. Dieſe ſeien, wie man glaubk, zur Ausbeſſerung nach Saſeho gegangen. * Berlin, 15. Febr. Das ruſſiſche Handelstelegraphen⸗ Bureau meldet aus Petersburg: Der aus Wladiwoſtol abgegangene Dampfer der ruſſiſchen freiwilligen Flotte„Woro⸗ neſch“, von dem befürchtet war, daß er von den Japanern gefangen ſei, iſt wohlbehalten in Singapore eingetroffen.(Frkf. Ztg.) * Schang hai, 15. Febr.(Reuter.) Der ruſſiſche Poſt⸗ dampfer„Mongolia“, der angeblich von den Japanern weg⸗ genommen ſein ſollte, iſt wohlbehalten in Dalny angekommen. Die chen Paſſagiere ſetzten die Reiſe fort. Die Engländer gehen nach Schanghai zurück. Kundgebungen für die Japaner in Berlin. *Berlin, 15. Febr. Zu einer ſpontanen Sympathie⸗ kundgebung für die Japaner kam es am Samstag abend in einem ſehr belebten Lokale der Friedrichſtadt, in welchem eine umgariſche Muſiklapelle konzertierte. Als gegen 10 Uhr mehrere japaniſche Studenten das Lokal betraten, wurden von den Anweſenden Hochrufe auf Japan ausgebracht und die Kapelle aufgefor⸗ dert, ſich an der Ehrung der Japaner zu beteiligen. Da den Muſikern die japaniſche Nationalhymne nicht geläufig war, ſpielten ſie ver⸗ und Mikadomelodien. Vom„Roten Kreus“. * Sofia, 15. Febr. Eine Abteilung des bulgariſchen roten Kreuzes geht nach Oſtaſien.(Irkft. Ztg.) Die Neutralität der Mächte. „Journal Officiell“ veröffentlicht in der Frank⸗ ſchiedene Geiſha⸗ Paris, 15. Febr. Morgennummer die Neutralitätserklärung reichs. Japaniſche Rüſtungen. * Newhork, 15. Japan beſtellte hier 3000 Ambulanz⸗Wagen zur raſcheſten Lieferung. Euglaud in den Dardauellen. *London, 15. Febr. Das Gerücht, daß England beabſichtige, Lemnos und andere Inſeln an den Dardanellen zu beſetzen, um die Neutralität der Meerenge zu ſchützen, falls die ruſſiſche Schwarzmeerflotte verſuchen ſollte, dieſe zu paſſieren, wird aufrecht Febr. gehalten. Chinas Neutralitüt. * Waſhington, 15. Febr.(Reuter.) Der franzöſiſche Botſchafter teilte dem Staatsſetretär Hah mit, daß Frankreich gern ſeinem Vorſchlage über Neufraliſievrung Chinas zu⸗ ſtimme. Man glaubt auch Grund zur Annahme zu haben, daß Ru ß⸗ land dem Vorſchlage zuſtimmen werde. Eugland ſtimmt im Prinzip zu. Auch von den anderen Mächten wird eine baldige Zu⸗ ſtimmung erwartet. Dem Vernehmen nach ſollen die Fein elig⸗ keiten auf ruſſiſchem Gebiet auf die Mandſch 1r ei be⸗ ſchränkt werden. Verſchiedenes. *Petersburg, 15. Febr. Der Moskauer Semſtowo wurde bon der Regierung aufgelöſt, nachdem er eine Ergebenheits⸗ adreſſe beſchloſſen hatte und zwar wegen der daran geknüpften oppo⸗ ſitionellen Forderung oder wie anderwärks berichtet wird, weil er einen Beitkrag zur Kriegsſteuer verweigerte.(Frkft. Ilg.) *Tokio, 14. Febr. 25 Kriegskorreſpondenken haben im hieſigen Hotel„Imperial“ ihr Hauptquartier aufgeſchlagen unter Leitung des Deutſchen Emil Frey.(Frkft. Ztg.) Colkswirtschaft. G iffahrt auf der Donau. Wie im Annoncenteile vor⸗ agende eer erſichtlich, gibt die Erſte K. K. privil. Donau⸗ Dampfſchiffahrtsgeſellſchaft Agentin Regensburg die Er öffu ung der Güterſchiffahrt bekannt, worauf wir Intereſſenten be⸗ ſonders aufmerkſam machen. Karlsruher Lebensverſicherung auf Gegenſeitigkeit(vormals Allgemeine Verſorgungs⸗Anſtalt). Die Ergebniſſe des Jahres 1903, ſoweit ſie bis jetzt feſtzuſtellen, waren wieder ſehr erfreulich. Es wurden abgeſchloſſen leinſchließlich Wiederherſtellungen): 6660 Ver⸗ ſicherungen über 34 070 000% Kapital(1902: 32 530 500 /) Hiervon entfallen auf die Lebensverſicherung 6390 über⸗38 350 000 Mark, Sparverſicherung: 270 über 720000, Durch Tod und Ablauf der Verſicherungszeit, durch Kündigung und Nichtzahlung der Prämie verlor die Anſtalt im ganzen 3140 Verſicherungen über 13 320 000% Als Reinzuwachs verbleiben demnach 3520 Verſicherungen über 20 750 000%, und zwar in der Lebensver⸗ ſicherung 3830 über 20 220 000%(1902: 19 062 900%), Spar⸗ verſticherung 190 über 530 000%(1902: 474 800), ſo daß der Gefamtberſicherungsbeſtand auf Ende 1908 betrug: 120 180 Verſi ingen über 516 430 000 /, nämlich in der Lebens⸗ verſicherung 119 080 über 513 370 000%, Sparverſicherung 1100 über 3 060 000. Durch Tod verlor die Auſtalt in der Lebensver⸗ ſicherung 1120 Perſonen mit 5 450 000% Kapital. Die Sterblichkeit blieb damit um etwa 38 pet. hinker der Erwartung zurück, ein Er⸗ gebnis, das auf den Jahresüberſchuß ſehr günſtig einirken wird. Marktbericht vom 15. Fehr. Stroh per Ztr Fen M. 3. bis M..—, Kartoffeln M..— „Blumenkohl ver Wirſing per Stück 0 S bis Mammßeim, 15. Febrnar. Feldſalaty. Portion 15 Pfa., Zellerie p. Stit Pfund.5 Pfa., rothe Rüben ver Pfund 00 1e ber Portion 5 Pfg., gelbe Rüben per Pfd. ⸗00 Yfg. Büſchel o Pfg., Pflück⸗Erbfen per Portion 00—00 Pfg. Stange 10—.20 Pfg., Gurken ver Stück 00—00 Pfg., zum 100 Stück.00 Mk., Aepfel per Pfd. 15—95 Pf 20—80 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00 Pfg., Trauben per je per Pfd. 00—00 Pfg., Aprikoſen per Pf! 050 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 G Pfg., Butter per Pfd..10—.25., Hand Stück 40 Pfg. Breſem ver Pfd. 40—50 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 70—890 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 50 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg. Stockſiſche per Pfd. 25 Pfg., Haſe per Stück.30—.00 Reh per Pf..00—.65., Hahn(Ig.) p. Stück—.50., Huhn(jung) per. Stück—.—., Feldhuhn per Stück.00.—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar-.20., Gans lebend per Stück —5., geſchlachtet per Pfd. 75—80 Pfg., Aal.C00—00 Pfg. Zwetſchgen—00 Pfg. Getreides und Waaren⸗Vorräthe in Maunheim. Der Ge⸗ treidelagerbeſtand am 1. Februar 190 auf den Privattranſitlägern in Mannheim betrug, verglichen mit dem Beſtand in den gleichen Monaten der vorausgegangenen zwei Jahre, in Doppelzentner: Getreide: 1904 224 707 11 348 28 325 54 726 55 074 12077 Waaren: 3 454 1296 Zwiebeln v e Rüben vrotten per inmachen per irnen per Pfd. 1903 260 499 23318 60 183 50827 8 49 28 219 1902 479 731 9 105⁵5 12 967 52 797 17 737 14359 Weizen Roggen Hafer Gerſte Meiis?s Hülſenfrüchte Mehl 292 3 0 „„ 2 CCCoo 14342 15 552 Pibeun 7 78 987 136847 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Februar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 12. 13. 14. 15. Bemerkungen „„S Honftan)jßz Waldshut, Hüningen 0 1566 2118 5 424 1397 10. 11. 2,00 178 2 2,38 2 4,44 4,3 4,46 4,4 4,20 4,44 4,24 4,62 4,59 5,22 5,84 6,02 1,68 2,10 2,42 2,95 2,50 2,94 3,08 Kobl 55 4 14 4,90 Koblen; 7 5 n 3,60 4,28 Nührgrrtkt 9,00 8,41 vom Neckar: Maunheim Heilbronn 2,71 2,80 2,29 3,77 2,92 9,99 2,95 2 3,46 2,64 1 3,37 4,09 3,67 3 4,43 7 6 Abds. 6 Uhr 7 N. 6 Uhr Abds. 6 Uhr 2 Uhr .-P. 12 Uhr Morg. 7 Uhr .-P. 12 Uht 10 Uhr 2 Uhr 10 Uhr 2 Uhr 6 Uhr V. 7 Uhr V. Uhr Lauterburg Marxauuu 0 Germersheim. Man cheim Mainz Bingen. Kaub „ 5,50 5,72 5,62 „ 5,72 5,76 478 4,93 4,85 6,86 5,98 6,01 2,85 2,50 3,40 3,10 2,64 Briefkaſten. Mehreren Aufragern. Mit Bezug auf eine frühere Briefkaſten⸗ notiz teilen wir mit, daß der 1. April, der bekanntlich auf einen geſetz⸗ lichen Feiertag(Charfreitag) fällt, ſelbſtverſtändlich als Ziehtag nicht in Betracht kommt, dagegen muß am 2. April(Samstag) gezogen werden. Dies trifft auch für ſolche Mieter zu, welche der ifraelitiſchen Religion angehören, da der Sabath nicht als geſetzlicher Feiertag be⸗ trachtet werden kann. Albonnent K. M. Wer der Erbauer des eiſernen Thores an der Jeſuitenkirehe mit ſeinen herrlichen Kunſtſchmiedearbeiten iſt, konnte bis jetzt noch nicht feſtgeſtellt werden. Es iſt möglich, daß der Name des Künſtlers noch gefunden ſpird, doch bis jetzt ſteht darüber nichts feſt.— Der Herſtellungspreis eines D⸗Zugwagens 2. Klaſſe beläuft ſich auf etwa 36—40 000 ¼/. Abonnent H. K. Beh is mitteilen, welcher N ſondez A Mit der Vermittelung von Adreſſen können wir uns im Briefkaſten nicht befaſſen. Abonnent A. Schw. Die Regeln des Puffſpiels ſind in der Reclam'ſchen Bibliothek erſchienen. Sie können ſich das Buch in jeder Buchhandlung für 20 Pfg. kaufen⸗ bonnent L. P. 100. Unteroffizier⸗Vorſchulen gibt es imt Deutſchen Reiche 8 und zwar in Weilburg, Annaburg, Neubreiſach, Jülich, Wohlau, Bartenſtein, Greifenberg in Pom. und Marienberg. Unter welchen Bedingungen und in welchem Alter die Jungen ange⸗ nommen werden, können Sie auf dem hieſigen Bezirkskommrando er⸗ fahren. Freiwilliger Huſar. Se * löſtverſtändlich können Sie die betr, Inſtruktionsbücher von jeder hieſigen Buchhandlung beziehen. Alter Abonnent F 2. Für alle Zeitſchriften iſt die hieſige Volksbibliothek ſtets dantbarer Abnehmer. Abonnent K. Z. Die betr. reichsgerichtliche Entſcheidung ſteht uns nicht zur Verfügung, weshalb wir auch Ihrem Wunſche nicht entſprechen können. Abonnent F. S. Die franzöſiſche Marine hat Unterſeeboote und die neueren Erfahrungen haben auch bewieſen, daß dieſe Boote längere Zeit unter Waſſer fahren können. Tvuriſt&. Vereine zur Hebung des Fremdenverkehrs exiſtieren unſeres Wiſſens in Dresden, München, Mainz und Darmſtadt⸗ Abounent E. R. Den Prinzen Karneval ſtellte im vorigen Jahre Herr Wöllner jun., Sohn des Herrn Schmiedemeiſters Wöllner, dar. 5 ger Teil: Georg Chriſimaun, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: warl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckevei⸗ 8 G. m. b..: Eruſt Müller. ———— —ññññ—— —— 955 21 + Von 8 mgem u. Rednern 1* Ef 4* ABIETTE N mit grösstem Frfolge gebraucht, 1 1 Die Stimme erhält hellen Klang ung Ausdauer Absolat unschädlich. 5 Vorzüglicher Geschmack. Von den ersten Sängern und Schauspielern Deutschlands täglich gebraucht. In allen Apotheken à Mk..— 18368/̃1 Bestandteile: Suce. Liqufr. Gummi arab, Sacch. Ol. Menth. L GLANZEND BRGUI Mannheim, 15. Februar. General⸗Anzeiger. Bekanntmachung. Die Bewilligung freier Unterrichtsmitel für das Schuljahr von Oltern 1904 bis Oſtern 1905 betr. Nr 114. Wir geben hiermit bekannt, daß die Geſuche um Gewährung freier Unter⸗ richtsmittet an Schüler der Volksſchule vor dem!m. März d. Is. durch Vermittelung der zuſtändigen Bezirksvor⸗ ſteher bei d. Armenkommiſſion einzureichen ſind. Eltern, welche ſich erſt nach dem obigen Termin melden, erhalten für ihre Kinder von uns keine Anweiſungen auf freien Bezug der für das nächſte Schuljahr erforder⸗ lichen Unterrichtsmittel. Mannheim, 10. Febr. 1904. Armenkommiſſion: v. Hollander. 30 000/07 Köbele. 2. Stock per April 6 3, 186 Zimmer, Küche, Badezimmer ꝛc. zu verm. 10990 Zmangsverſteigerung. Montag, 5. Februar 1904, nachmittags 2 Uhr werde ich in 4, 5 gegen bare Zahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 341 10 Bände Daul's Bürger⸗ liche Geſetzbücher und u verſchiedener Art. Mannheim, 13. Febr. 1904. Straub, Gerichtsvollzieher. gapangg an Enthagrungs⸗Pomade entfernt binnen 10 Minuten jeden zäſtigen Haarwuchs des Ge⸗ ſichts u. Armegefahr⸗ und ſchmerz⸗ los. à Glas M..50. 1132/ Medlenal-Drog. 2. Toten Kreuz gegründet 1888 Th. von Eichſtedt, 4, 12. Nee die Stundiſten brien⸗ tieren folgende illuſtrierte Schriftchen: Die Urſprüng,.Stundismus 20f. Aus d. Arb. unt. d. Stundiſten 20 Pf. Die Maljowantzi 20 Pf. 20907 Durch jede Buchhaudl. oder den Verl. der D. 0. M. 53 Berlin W. 10, Lützowufer. [DLumpaci Vagabundus 20907 Großh. Hof⸗ n. Nationaltheater in Maunheim. Montag, den 15. Februar 1904. 30. Vorſtellung. Abonnement B. oder: Das liederliche Kleehlatt. Zauberpoſſe mit Geſang in 3 Abteilungen von Neſtroy. Muſik von Adolf Müller. Dirigent: Theodor Gauls.— Regiſſeur: Emil Hecht. Perſonen: Stellarius, Feenkönig 8 Fortuna, Beherrſcherin des Glücks Brillantine, ihre Tochter Amoroſa, Beſchützerin der wahren Liebe Miſtifax, ergrauter Zauberer Hilaris, ſein Sohn 5 5 Fludribrus, luſtiger Sohn eines Magiers Karl Ernſt. Adelheid Fiſcher. Ella Eckel aun. Paul Tietſch. Alexander Kökert. Eduard Jachtmann Lumpaci Vagabundus, der liederliche Geiſt, Schutzpatron aller Schuldenmacher und lumpigen Haushalter 8 5 K. Neumaun⸗Hoditz Leim, Tiſchlergeſelle 5 Alfred Möller. Zwirn, Schneidergeſelle. Guſt. Kallenberger. Knierim, Schuſtergeſelle Emil Hecht. „Hauv, Rothenberg. Belanntmachy . 8 7 8 Anläßlich des Karnevals bleiben die Bureaux der Mannheimer Bauke: 22 Bankiers 280 morgen Dieustag, den 16. Februar nachmittags geſchloſſen. Banken Verein der Maunh. 17 8 80 21 Weigrestauraut „ ltimo Fortſetzung des Faſtnachtdienstag von morgens 11 Uhr ab bis Uarnevaliſtiſchen Weinkongreß⸗⸗ verbunden mit ſideler Muftk. Großer Splorum mit italieniſger Naht.. 20956 l. L fa deuß Pantſch, Wirt in Ulm Hans Ausfelder. Abſingen uralter, alter, neuer und allerneuſter Kalauer, 155 6 Faſſel, Oberknecht in einer Brauerei Georg Harder. Gothaer Lebengverſiherungsbnuk g. G. ee Hauſirer Adolf Peters. Neue Satzung vom 1. Jaunar 1904: 18644 Tiſchlergeſerfre gdekdb dch; E 5 20 Beginn der Verſicherung an, Paſtwirt zum goldenen Nockerl G1h8h Weleſ 22: LE— ELEE Unanfechtbarkeit und Weltpolice nach zwei CCVVVVVVVVVCVVVVVVV Beig 7 8 I„gythi 8 1 abisnng eige ne daden. Fe glde aen eie Roſengartken Mannheim. ielt⸗Judihungeneel ermäßigung ohne neue ärztliche Unterſuchung— zur Gertrüde, Haushälterin bei Hobelmann Ida Schilling. Wrotttag W Vebtuar 5 Erhöhung der Verſicherungsſumme(jährlicher und Resl, Maägd daſelbſtt Paula Schultze. ee e ee ſelbſt dividendenberechtigter Summenzuwachs), Vertreter in Mannheim L. Eiehler, D 5, 2, II. St. Erste k. k. priv. 2 K 85 Donau-Dampfschifffaurts-Gesellschaft, 2 88 l ee— Eröffnung der Güter⸗Schiffahrt. —— Wir behren uns hiermit anzu⸗ 8 zeigen, daß die Güteraufnahme von und nach alten geſellſchaftlichen Stationen der Donau, Drau, Theiß, FSave, ſowie nach den rumäuiſchen iieeeeeeeuünd bulgariſchen Bahnationen ia Verciorova und Somovit und den Stationen der Levante ab 15. Februar wieder eröffnet iſt.— Regelmäßige Güterfahrten jeden JDritten Tag ab Regensburg und Paſſau nach Wien, mit promptem Anſchtuß nach Budapeſt, Belgrad und weiter, nur durch unſere Bodte. Billigſte Fracht⸗ übernahme inkluſive Verſicherung. Auskünfte und Güterfahrpläne ſind koſtenfrei hier erhältlich. Regensburg, den 12. Februar 1904. 21102 Die Agentar. Saalbau-Theater, N 7, 7. Wegen Vorbereitung zum morgigen großen öffentlichen Mastenball Hheute geſehloſſen. 21008 L B Morgen Dienstag, den 16, Febrnar ſitosser öffentlieher Maszenball. Wer liebt Weln, Neibund Panz geht morgen in den Saalban keinerlei Sporteln, kein Zwang, Niemand braucht 12 Wohlverhaltungs⸗Paragraphe beim Einritt gus⸗ wendig zu lernen. 8 11000: Mal Werbil Fiah 80 koll wie möglich. Confetti⸗ n. Papierſchlangen⸗Vombardement. Zn den Künſtlerinnenbüffets ſind: Maud Hawley, Lon Dupleſſis, Feliea Kaſſandra, Hedwig Laſer, Erneſtine Warrſot u. a. 21114 Rendezvous der 300 ſchönſten u. feſcheſten Damen von Mannheim. Die ausgesetzten 9 Preise werden auch wirklich verteilt. 3 Ba lÜ⸗Orcheſter und Maeſtro Ciralla mitſeinen Venetianerinnen. Wer keinen Preis erhält bekommt zur Tröſtung einen Speirſitz zur nächſten Variété Vorſtellung. nn Liiner arramgirt. en daur noch wenige Seufzerlauben zu vergeben. Im Vorverkauf Herrenkarten Mk..75, Damenkarten M..75 An der Kaſſe: 0 Mk..—, 75 M..— Anfang s Uhr. „Feuerio“ Großze Rarneval⸗Geſellſchaft in Mannheim. (Eingetragener Verein.) 21115 Infolge ungünſtiger Witterung konnte bekanntlich unſer Karnevalzug ee den 14. d. M. nicht ſtattfinden, ſolcher findet nunmehr nach dem be⸗ reits feſtgeſetzten Programm Faſtnacht⸗Dienstag, den 16. d. M. nachmittags 2 Uhr 11 ſtatt und bitten wir die angemeldeten Zugsteilnehmer ſich um die für Sonntag feſtgeſetzte Zeit in den be⸗ treffenden Lokalen zur Einkleidung gefl. einfinden zu wollen.— Diejenigen, welche ſich am Zuge nicht mehr beteiligen können, erſuchen wir höfl., die bereits in Empfang genommenen Kuſtüme ſofort in der Reſtauration Fassold, T 2, 15, um ſie ander⸗ weitig verwenden zu können, abgeben zu wollen. Wir hoffen auf gütige Nachſicht unſerer verehrl. Einwohnerſchaft und geneigtes weiteres Eutgegenkom⸗ men der titl. Behörden. Ergebenſt Im Namen Seiner Tollität Prinz Karneval: Der ller Nat. en Nichard Eichrodt. „Bruüno Hildebrandt, Hackauf, Metzgermeiſter in Prag Ein Maler 5 77 8(Karl Welde. Schneidergeſellen 5 8 8. rb Becker. Bediente 3555 Nue ee (Felix Krauſe. Philipp Weger. Karl Lobertz. Emil Vanderſtetten Julie Sanden. (Juiſe Mack. (Ida Kattner. Eliſe Delank. „Lilly Donecker. (Gotthard Deckert. (Franz Schivpers. Heinrich Brentano, Herr Baron von Windwachtel Herr Baron von Papillon Herr Baron von Luftig Finnees Palpiti 85) ihre Töchter Wirtin einer Dorſſchenke unweit Wien Hannerl. 4 5 19 Spaziergünger Der Schulmeiſter 3 —* —— Zimmergeſellen. Zunftmeiſter. Marktweiber. Reiſende. Zauberer. Magier. Deren Söhne. Nymphen. Genlen. Furien. Gäſte. Bauern. Haändelsleute. Volk. Die Handlung geſchieht in Ulm, Wien und Prag. Einlagen im 2. Akt: J. Bouquet-Walkzer, getanzt vom Corps de Ballet. 2. Mrand pas de deux, Fernande Robertine und Sophie Jaroſch. Kaſſeneroſfnung ½7 uhr. Auß. 7 uhr. Ende nach 10 uhr. Nach der 2. Abteilung ſindet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Dienstag, 16. Febr. 19004. 31. Vorſtellg. im Abonnem. A. 2517*— 1* e* Maurer und Schloſſer. Oper in 3 Akten von Seribe. Muſik von Auber. Hierauf: Ballett-Divertissement. Arrangiert von der Ballettnieiſterin Fernande Robertine. Getänzt von derſelben und den Damen des Balletts. Anfang 7 Uhr. Rosengarten Mannheim Versammlungssaal Sonntag, den 21. Februar 1904, vormittags 11 Uhr 1 für Hugo Wolf, Agsflenkfeier für Hugo Wolf. Mitwirkende: Frau Hallwachs-Zerny, Kassel, Herr Robert Kaufmann, Zürich, Herr Karl Friedherg, Frankfurt a.., das Mannheimer Streich-Cuartett. Bechstein-Concertflügel aus dem Planofortelager von K. Ferd. Heckel. 21108 Der Reinertrag ist zu Gunsten des Hugo Wolkt-Denkmals in Wien bestimmt. Karten à M. 2— bei K. Ferd. Heckel, Th. 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