Badiſche Volkszeitung. Abonnement: e 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. E 6, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verhreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. — Für unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet.. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“. Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktionn Expeditionn 218s Filiale(Friedrichsplatz; 815 E 6, 2. 15 77. Dienstag, 16. Feornar 904. (Mittaablatt.) Des Faſtnachts⸗Dienſtags wegen erſcheint die nächſte Nummer am Mittwoch Vormittag. —rʃʃʃ——k— Der Krieg. Das Gefecht bei Tſchemulpo. London, 15. Febr.„Daily Telegraph“ bringt heute den erſten unabhängigen Bericht über den Seekampf bei Tſche⸗ mulpo, dem der Berichterſtatter als Zuſchauer an Bord des Dampfers Ajax beiwohnte. Danach erſchienen am vorigen Mon⸗ tag nachmittag um 4½ Uhr fünf japaniſche Kriegs⸗ ſchiffe undſieben Torpedoboote nebſt drei Trans⸗ portdampfern mit 2500 Mann Truppen im Hafen und begannen unvperzüglich die Landung der Truppen, die bei Tagesgrauen am 9. Februar alleſamt in der japaniſchen Nieder⸗ laſſung einquartiert waren. Dann verließen die Kriegsſchiffe den Hafen. Um 10 Uhr kündigte der japaniſche Konſul an, daß der japaniſche Admiral dem ruſſiſchen Kommandeur bis Mittag Zeit gegeben habe, aus dem Hafen herauszukommen, widrigen⸗ falls die Japaner zum Angriff ſchreiten würden. Acht japaniſche Fahrzeuge kamen dann den Ruſſen entgegen, ignorierten das kleine Kanonenboot Korjez und vereinigten ihr Feuer gegen die Warjag. Der erſte Schuß fiel gegen 11 Uhr 40 Minuten vormittags. Die Warjag drehte ſich fortwährend im Kreiſe, er⸗ widerte abwechſelnd mit beiden Breitſeiten, ſchoß jedoch an⸗ ſcheinend ſchlecht. Die Japaner ſchloſſen allmählich den Kreis enger. Das Schlachtſchiff Mikaſa hatte den Hauptanteil am Feuer und richtete den Hauptſchaden an. Kurz nach 1 Uhr ſtockte das Feuer, die Warjag kehrte in den Hafen zurück und nahm mit der Korjez Platz zwiſchen den fremden Kriegsſchiffen. Einer von den Keſſeln der Warjag war beſchädigt, außerdem war auf dem hintern Teile Feuer ausgebrochen, das aber durch Einlaufen von Waſſer in eine Abteilung gelöſcht wurde. Der Kommandeur weigerte ſich, ſeine Verluſte anzugeben. Die Japaner hatten ſich zurückgezogen und bis 4 Uhr Wartezeit gegeben. Auf ein⸗ mal wurde die Stille durch einen furchtbaren Knall unterbrochen. Die Ruſſen hatten die Korjez in die Luft geſprengt. Man ſah ihre Boote auf die Warjag zurudern, während man in einer ſchwindenden Rauchwolke die Schlote und Maſten der Korjez noch eben über dem Waſſer aufragen ſah. Es war genau vier Uhr, als dieſe Exploſion eintrat. Eine halbe Stunde ſpäter, als die japaniſche Flotte wieder herandampfte, ſah man auf dem Hinterteil der Warjag wieder Feuer, das langſam um ſich griff. Die Japaner ſtellten das Feuer ein, die Warjfag begann überzuneigen und ſank kurz nach 6 Uhr mit einem dumpfen Kollern in die Tiefe. Im Laufe des Tages gingen 1500 Mann japaniſche Truppen nach Sbul, der Reſt blieb in Tſchemulpo. Die Depeſche wurde in Nagaſaki aufgegeben. Vom Kriegsſchauplatz. Tokio, 15. Febr. Der japaniſche Konſul in Tſchifu meldet, daß der Kapitän des amerikaniſchen Dampfſchiffes „Pleiades“, von Port Arthur eingelaufen iſt, berichtet, daß der durch japaniſche Granaten beſchädigte ruſſiſche Kreuzer „Askold“, der im inneren Hafen lag, am Vormittag des 13. Febr. geſunken ſei. Die ruſſiſchen Verluſte ſollen ſich ſoweit bekannt, auf 29 Tote und 60 Verwundete auf den Schiffen, Petersburg ſoll, wie es heißt, angewieſen werden, eine Anfrage über * Lomdon, 15. Febr. „Daily Mail“ aus Wladiwoſtok vom Donnerstag iſt dort das Kriegsrecht verhängt und angekündigt worden, daß alle Bewohner, die ſich nicht auf Monate verproviantieren könn⸗ ten, in vierzehn Tagen den Platz zu räumen haben. Sollte der Hafen blockiert werden, ſo hat die ganze Zivilbevölkerung den Platz und die Umgegend bis über eine 40 Werſtzone hinaus zu meiden.— Ein Bericht desſelben Blattes aus Sſoul ſpricht von einer großen Aufregung des Volks, Furcht der Regierung vor Volksrache, Bewachung der Miniſterhäuſer durch Schutzwachen, Anhäufung von 2000 Mann Soldaten um den Kaiſerpalaſt. Die Depeſche zeigt deutlich die Hand des Zenſors in der Auslaſſung jeder Erwähnung der Japaner.— Wie der„Daily Expreß“ unter dem geſtrigen Datum aus Singapore vernimmt, hatten die beiden neuen japaniſchen Kreuzer dort am 5. Februar gekohlt, gingen am 6. Februar aber nicht nordwärts, ſondern in ſüdlicher Rich⸗ tung nach dem holländiſchen Archipel ab, wo ſie ihren Weiſungen gemäß mit einem Dampfer der Nippon Puſen Kaiſcha an einem beſtimmten Punkte zuſammentrafen. Von dieſem Dampfer gingen dann 1200 Mann japaniſcher Flottenbemannung mit dem vollſtändigen Offizierkorps an Bord der Kreuzer, während deren bisherige ſehr gemiſchte, hauptſächlich aus Engländern beſtehende Bemannung an Bord des Geſellſchaftsdampfers übernommen wurde. Hierauf kehrten beide Kreuzer nach Singapore zurück, um die Ablöſung zu melden und weitere Befehle abzuwarten. Sie wurden angewieſen, die beiden Schiffe der ruſſiſchen Frei⸗ willigenflotte, Jekaterinoslaw, das von Wladiwoſtot am 4. Febr., und Woronedſch, das von Shanghai am 1. Febr. abgegangen, abzufangen. Beide Kreuzer wurden an verſchiedenen Tagen in der Straße von Malakka von dem amerikaniſchen Schiffe Kil⸗ patrick und dem deutſchen Dampfer Roon geſehen. Das ruſ⸗ ſiſche Geſchwader wurde 400 Seemeilen nordweſtlich von Ceylon von dem am 7. Febr. von Singapore abgegangenen Dampfer Niſchninowgorod mit Depeſchen erwartet und kehrte dann unverzüglich nach Dſchibuti zurück. * Tſchifu, 14. Febr. In der letzten Nacht iſt ein Teil der ruſſiſchen Flotte aus dem Hafen von Port Arthur herausgekommen. ö 5 London, 15. Febr. Lloyds Agentur meldet, daß der von den Japanern weggenommene Dampfer„Manchuria“ in Saſcho bei Nagaſaki eingetroffen ſei. Söul, 13. Febr.(Reuter.) Der hieſige japaniſche Geſandte erteilte dem Kaiſer von Korea den Rat, PMiyonyik, der tatſächlich Diktator des Landes und ein großer Ruſſenfreund ſet, verhaften gu laſſen.— In Kapſan am Oberlaufe des Jalu ſind 2000 Mann ruſſiſcher Truppen eingetroffen. Irkutsk, 15. Febr. Hier ſind 60,00 0 Mann ruſ⸗ ſiſcher Truppen eingetroffen. Freilaſſung japaniſcher Flüchtlinge. *Waſhington, 15. Febr. Der japaniſche Geſandte Takatiora gedenkt ſich heute an den Staatsſekretär Hah mit dem Erſuchen zu wenden, er möge von der ruſſiſchen Regierung die Freilaſſung von etwa 100 in Port Arthur befind⸗ lichen japaniſchen Flüchtlingen erwirken, und darum nachſuchen, daß dieſelben an Bord eines nach Tſchifu beſtimmten bri⸗ tiſchen Dampfers weggebracht werden. Der amerikaniſche Geſandte in 2 l12 gwei Tote in den Befeſtigungen von Golden Hill belaufen. Die Jamilie von Horfſt. Roman von E Karl. Nachdruck verboten. 47.(JFortſetzung). Wer vergäße wohl den Blick auf Loſchwitz und die drei grün Bebetteten Prinzenſchlöſſer, der ihn an ſchönen Sommertagen von dem entzückenden Belvedere aus genoß! Schon mancher zürnende Blick traf da die ſchmucke Jägerkaſerne, weil ſie mit ihrem modernen Dau vorlaut in die duftige Märchenpracht hineinragt, die ſich dem Auge längs der ſchön geſchwungenen Linie der Elbe offenbart. Wer vergäße andererſeits den Blick auf die Terraſſe mit dem reizenden Rokokobau des Belvederes, dem ſie an dunklen, ſternenprächtigen Sommerabenden wie das Schloß der Königin der Nacht, hell⸗ leuchtend über den dunklen Waſſern der Elbe auftauchte, wenn ihn der Dampfer aus der lieblichen Umgebung des ſchönen Elbflorenz rug. Sccönes Dresden— liebliches Blaſewitz— erinnerungsreiches Loſchwitz! Es gibt in der Welt großartigere Städte, romantiſchere Landſchaften, aber nur wenige, in denen die ſtolze Vergangenheit ſich mit der blühenden Gegenwart zu einem ſo freundlichen Ganzen eint. 5 Auf der Brühlſchen Terraſſe lag heller Sonnenſchein und funkelte in den kleinen, raſchen Wellen der Elbe, aber die beiden Menſchen, die dort in einem Winkel hinter dem Belvedere ſaßen, ſahen ihn nicht, ſie fühlten auch nicht die linde Luft, ſie ſpürten nicht den Duft der Blumen, ſie waren nur mit ſich ſelbſt beſchäftigt. Es war Ruth von Rauenthal und Rudolf von Horſt. Sie hatten ſich nach vierwöchentlicher Trennung vor wenigen Minuten getroffen, um ohne Zeugen ſich gegenſeitig zu berichten, was ſich unter den erſchwerenden Umſtänden des poſtlagernden Briefwechſels nicht hatte teilen laſſen. Rudi, das Geſicht in den Händen und die Ellen⸗ bogen auf die Knie geſtütt, hörke ſchweigend bon der beſchränkten Einrichtung der Eltern, von der unverminderten Lieve der Mutter, vom Zorn des Vaters. Wenn Ruth ſchwieg oder er argwöhnte, daß ſie ihm aus Schonung etwas verſchweigen wollte, ſo hob er das Geſicht und warf eine Frage dazwiſchen, er wollte nichts geſchenkt haben.„Und nun,“ ſprach Ruth, nachdem der ganze trauervolle Bericht beendet war,„erzähle mir von Dir; Du ſchriebſt, Du habeft etwas in Ausſicht, aber ich wartete vergebens auf Näheres.“ Rudi richtete ſich auf. „So will ich mit dem Anfang beginnen. Ich ging in der erſten Woche hier wie im Traum umher und weiß nicht mehr, was ich Dir ſchrieb. Ich fuhr in einem Zuge bis hierher, fragte den Gepäck⸗ träger, dem ich meinen Koffer anvertraute, nach einem billigen Chambre garni, ließ mich von ihm führen und nahm das erſte beſte. Ich glaube dann zwei Tage geſchlafen zu haben; ich weiß nur, daß die Wirtin eines morgens vor meinem Bette ſtand und fragte, ob ſie einen Arzt holen ſollte. Da raffte ich mich auf, und von da an begann mein„neues Leben“. Ich ſaß in meinem Zimmer und grübelte, ich ſtrich planlos in der Stadt umher und fragte mich, was nun werden ſolle; ich ging in Cafes und Reſtaurants, um die Angebote in den Zeitungen zu ſtudieren. Du ſiehſt, ich habe Deine Ratſchläge beherzigt. Ich ging auch zu Juſtizrat Helbing und wurde freundlich empfangen.“ „Und was riet Dir der Juſtizrat?“ „Auch er wußte keinen Rat, hat ſich aber an verſchiedene Be⸗ kannte gewendet, die Fühlung mit den Miniſterien haben. Aber welche Stellung ſoll ich dort bekleiden? Vom Bureaudienſte verſtehe ich nichts, und meine militäriſchen Kenntniſſe ſind überflüſſig. Wo man ſolche gebraucht, nimmt man ſie aus der ſächſiſchen Armee— natürlich.“ „Der Bureaudienſt läßt ſich erlernen,“ ſchaltete Ruth ein,„es kommt nur darauf an, ob er Dir zuſagt.“ Rudi lächelte bitter.„Als ob ich darnach fragen dürfte. Einer der Herren hat gemeint, ich ſolle Landwirt werden und auf einer Nach einem Sonderbericht der dieſe Angelegenheit an die ruſſiſche Regierung zu richten. Hieſige Marinekreiſe ſind der Anſicht, daß die Zurückbehaltung der Jap in Port Arthur eine militäriſche Notwendigkeit ſei, damit den ja niſchen Befehlshabern nicht durch ſie Nachrichten über die Befeſti ungen von Port Arthur zugehen können, Briefſendungen nach Oſtaſien. Berlin, 15. Febr. Die ruſſiſche Poſtver w. kung ſperrte nunmehr jeden Tranſit nach Oſtaſie n über die ſibiriſche Bahn. Künftighin ſind infolgedeſſen auch Briefſen⸗ dungen nach Peking, Tientſin und Tonglu über Suez zu beförd Die japaniſche Geſandtſchaft in Petersburg. 55 Berlin, 15. Febr. Nach einer geſtern hier eingetroffenen Depeſche der japaniſchen Regierung wird die Petersburge Gefandtſchaft vorläufig nach Stockholm verlegt. Dem gemäß haben der Geſandte Kurino und zwei Sekretäre ſich dorthi begeben. Kurino wird ungefähr eine Woche in Stockholm bleibe und dann nach Japan reiſen. Zur Neutralität Deutſchlands. Berlin, 15. Febr. Der„Köln. Ztg.“ wird von hier ge ſchrieben: Es hat den Anſchein, als ob es Stellen gäbe, denen di deutſche Neutralitätserklärung nicht recht bequem und die das Vertrauen in ihre Aufrichtigkeit durch Ausſtreuungen aller Art abſchwächen möchten. Nachdem wir ſchon auf die Grundloſig keit der Erzählungen über einen ſogenannten Rückverſi rungsvertrag hingewieſen haben, kommt jetzt auch eine Peters burger Meldung des„Daily Telegraph“, die behauptet, daß eine be deutungsvolle Diverſion Deutſchlands zugunſten Rußlands zu er warten ſei, wenn der Krieg eine für Rußland ungünſtige Wendun nehmen ſollte. Vorſchläge in dieſem Sinne ſeien ſchon gemacht den und könnten eine große Tragweite annehmen. Deutſchland ſe beſonders gegen England erbittert und wolle ſich der Aktion anſchlie⸗ ßen, die Rußland gegen England einzuleiten gedenke, weil dieſes Weihaiwei zum Vorteil der Japaner aufgegeben habe. Auch ganze Erzählung iſt aus der Luft gegriffen; man hat in Deutſchlan Wichtigeres zu tun, als ſich über die derzeit noch völlig unklare Frag von Weihaiwei den Kopf zu zerbrechen. Deutſchland ſtehe nach wie vo auf dem Standpunkte, vollſte und loyale Neutralität zu bewahren was uns, ſoweit Rußland in Frage kommt, dadurch ganz erheblic erleichtert wird, daß wirkliche Intereſſengegenſätze, tvie das in Deutſchland oft genug betont worden iſt, zwiſchen Deutſchland und Rußland nicht beſtehen. 75 5 Inm engliſchen Unterhaus. London, 15. Febr.(Unterhaus.) Gibſon Bowl die Regierung, ob die ruſſiſche Regierung ſich mi Erſuchen an die britiſche Regierung gewandt habe, daß ruſſiſck Kriegsſchiffen der Weg durch die Dardanellen geſtattet wer Der Staatsſekretär des Innern Akers Douglas erwidert, an dit britiſche Regierung ſei ein ſolches Erſuchen nicht gerichtet wor Auch ſei keinerlei Grund zur Annahme vorhanden, daß Rußland e ſolchen Schritt beabſichtige, der zweifellos eine Verletzung der i gegenüber den europäiſchen Mächten vertragsmäßig obliegenden Ver⸗ pflichtungen in ſich ſchließen würde. Auf eine Anfrage, ob die Schaffung einer neutralen Zone in Korea beabſichti erwidert Unterſtaatsſekretär des Aeußern Percy, der Reg liege keine Anregung bezüglich Schaffung einer ſolchen Zone vor. Er habe deshalb auch keine Gelegenheit, ſich darüber zu äußern; der engliſche Geſandte in Söul werde für den nötigen Schutz der eng⸗ liſchen Untertanen Sorge tragen. Joſef Walton fragt, ob die Regi rung im Intereſſe des engliſchen Handels Schritte dahin tun we daß unter den europäiſchen Mächten eine Vereinbarung für Neutraliſierung von Niutſchwang getroffen Perch erwidert, die Regierung ſei nicht der Anſicht, daß es durch bar wäre, die Neutraliſierung irgend eines von einem der Kriegführenden beſetzten Gebiete herbeizuführen. Walton fragt w der königlichen Domänen als Volontär efntreten, um ſpäker eine Oberinſpektorſtelle bekleiden zu können. Aber wie viele Jahr müßten da erſt vergehen, ehe ich zu Geld käme, und ich kann doc nicht jahrelang aus Deiner Taſche leben. Wenn ich das Lebe wirklich noch einmal lebenswert finden ſoll, ſo muß ich die Möglich keit vor mir ſehen, in nicht zu ferner Zeit genügend Geld erwerbe zu können, um meine Schuld abzutragen. Das iſt das eing wonach ich Verlangen trage.“ „Du ſchriebſt mir doch etwas von kläglichem Verdienſt, vo „aus der Hand in den Mund leben,“— Du haſt doch etwas unter nommen.“ meinte Ruth,„ich zerbrach mir den Kopf, was es ſei könnte.“ „Eines Tages ging ich über den Altmarkt,“ berichtete der ju Mann,„und bog nach der Kreuzſtraße ein, da hörte ich plötzli Geſchrei und Räderraſſeln hinter mir und hatte nur gerade Zei zur Seite zu ſpringen. Die Pferde eines kleinen Landwagen waren vom Kutſcher einen Augenblick vor einem Laden unbeachte gelaſſen und durch irgend eine Urſache zum Durchgehen gebrae zwei Schulmädchen ſaßen ſchreiend auf dem Wagen, der dem Eng⸗ bpaß zwiſchen Altmarkt und Kirchenplatz zujagte, an den Eckſt anprallte, umſchlug und noch ein kleines Stück geſchleift wurde, e eines der Pferde zu Falle kam. Die Mädchen waren beide heraus geſchleudert und beſchädigt, auch noch ein drittes Kind, das au der Straße geſpielt hatte und unter die Füße der Pferde gekomm war, don ſpo ich es blutend hervorzog. Kurzum, es war ein ſchwere Unglück, das aber wenige unmittelbare Augenzeugen gehabt hatte. Da kam mir der Gedanke das Erlebte ſofort niederzuſchreiben und in die Redaktion eines Lokalblattes zu tragen. Man las, zog kundigung ein, ob der Unfall ſich wirklich zugetragen hatte, und zahlte mir ſechs Mark. Seitdem ſchreibe ich öfters. Ich beſuchte und beſchrieb ein Rennen, das vor ein paar Wochen hier in der ſtattfand. Ich erzähle kleine militäriſche Scherze, ich b. Kaſernenhofblüten und dergleichen ſchöne Dinge. Jede Woche ich bezahlt und erhalte bis fünfzehn Mark. Ein glänzender dienſt! Nicht wahr? Aber ich lebe doch davon. 2. Seite. General⸗MNuszeiber Mannßeim, 16. Februar. ob die Regierung Schritte für die Sicherheit der Schanhaikwan⸗ Eiſenbahn getroffen habe, deren Nettoeinnahmen den britiſchen Bondholders als Sicherheit zugeſprochen ſeien. Perch antwortet ver⸗ neinend mit dem Hinzufügen, die genannte Eiſenbahn ſei eine chine⸗ ſiſche Linie und werde von chineſiſchem Militär bewacht. Frankreich's Bundeshilfe. Paris, 15. Febr. Nach dem Eintreffen der Meldung, daß der franzöſiſche Kreuzer Pascal eine Anzahl ruſ⸗ ſäſche Matroſen im Hafen von Tſchemulpo an Bord ge⸗ nommen habe, telegraphierte Prinz Galitzin, der Oberſtallmeiſter des Zaren und eifriger Kurgaſt in Nizza, an den Präfekten von Nigza, daß er mit der Bevölkerung Moskaus in den Ruf ausbreche: Es lebe die heroriſche franzöſiſche Flotte, es lebe Frankreich, worauf der Präfekt ebenfalls telegraphiſch dankte. Paris, 15. Febr. Die Herausgeber der hieſigen Zeitungen beſchloſſen in einer heute vormittag abgehaltenen Beratung mit allen gegen eine Stimme die Eröffnung einer gemeinſamen Sa m m⸗ lung von Geldbeiträgen zu Gunſten der Verwundeten des ruſſiſchen Heeres. Bittgottesdienſt. Paris, 15. Febr. Geſtern fand in der hieſigen ruſſiſchen Kirche ein Bittgottesdienſt für den Sieg der ruſſiſchen Waffen ſtatt. Nach demſelben empfing der ruſſiſche Botſchafter Mitglieder der hieſigen ruſſiſchen Kolonie, welche ihre Wünſche für den Sieg der Ruſſen darbrachten. (Weitere Nachrichten im Depeſchenteile.) Die Bauptverſommlung des Bundes er Candwirte. Berlin, 15. Febr. Im Zrkus Buſch wurde vor überfüllten Tribünen die diesjährige Hauptverſammlung des Bundes der Landwirte durch den Bundesvorſitzenden Dr. Röſicke eröffnet. Er ſkizzierte die politiſche Lage, wie ſie nach dem Zollkampf und nach den Wahlen ſich gebildet hat. Die agrariſche Bewegung ſei ungeſchwächt aus den Wahlen hervorgegangen, nur politiſch Blinde könnten das verkennen. Leider bedeute nicht jedes Wort der Regierung eine Tat(ſehr richtig!), das ſei der Unterſchied im Vergleich zu der Bismarckſchen Zeit. Im großen und ganzen könne der Bund mit dem Ausfall der Wahlen zufrieden ſein. Der agrariſche Gedanke ſei geſtärkt in den Reichs⸗ tag eingezogen, leider ſtänden noch manche aus Unver⸗ ſtand und aus Mutloſigkeit zur Seite. Wir ſind, fährt der Redner fort, kein Bund der Notleidenden, das weiſen wir zurück. Wir verlangen nur gerechte Behandlung.(Stürmiſcher Beifall.) Unſer Streben iſt Parität zwiſchen den Erwerbsſtänden (Beifall), unſere ehrliche Arbeit muß gerechten Lohn bekommen. Der Staat darf ſein Wohlwollen nicht einſeitig verteilen an die Exportinduſtrie oder an den internationalen Handel. Landwirt⸗ ſchaft und Mittelſtand dürfen nicht als Aſchenbrödel behandelt werden.(Beifall.) Wir leben der Ueberzeugung, daß unſer Kaiſer unſerm Stand Gerechtigkeit ſchaffen wird, er lebe hoch! (Die Verſammlung ſtimmt ein und klatſcht dem Redner Beifall.) Der Kaſſenbericht wird ohne Erörterung entgegengenommen. Auf die Verleſung des Geſchäftsberichts, der gedruckt vorliegt, wird verzichtet. Nach ihm hat der Bund eine viertel Million Mitglieder, weſtlich der Elbe 14 163 Ortsgruppen mit 189 000 Mitgliedern und öſtlich der Elbe 17886 Ortsgruppen mit 111 000 Mitgliedern. Ueber das Thema „Unſere wirtſchaftliche Lage“ ſprach zunächſt das Mitglied der antiſemitiſchen wirtſchaftlichen Ver⸗ einigung des Reichstags Graf zu Reventlow⸗Wulfs⸗ hagen, der Provinzialvorſitzende des Bundes für Schleswig⸗Hol⸗ ſtein. In humoriſtiſch gefärbter Rede, die auf die Anweſenden er⸗ heiternd zu wirken ſchien, führte er, wie wir der„Köln. Ztg.“ ent⸗ nehmen, aus: die Landwirtſchaft werde wie Hamlet gemäſtet mit Verſprechungen. Das beſtehende Börſengeſetz werde fortgeſetzt übertreten. Der Bund fordere Beibehaltung des Börſenregiſters, Be⸗ ſtrafung des Abſchluſſes nicht zugelaſſener Börſengeſchäfte für alle Beteiligten, Deklarationszwang dahin, daß jeder Schlußſchein regi⸗ ſtriert werde, Verſchärfung der ſtaatlichen Beaufſichtigung; ſchließ⸗ lich erkläre ſich der Bund gegen jede Herabſetzung der Stempelſteuer. Unter den aus der agrariſchen Preſſe bekannten Ausfällen gegen das Judentum forderte der Redner zum Kampfe auf gegen die volksſchäd⸗ lichen Beſtrebungen des internationalen Judenkapitals, gegen inter⸗ nationalen Schwindel und für die nationale ſchaffende Arbeit. (Stürmiſcher Beifall.) Nunmehr erhält das Wort Bundesdirektor Dr. Hahn. Er wird mit lebhaftem Händeklatſchen empfangen und nickt geſchmeichelt lächelnd aus ſeiner Höhe herab. Er beginnt pathetiſch. Unſere Ueberzeugungen treten heute vor dem ganzen deutſchen Volke auf. Schwere Kämpfe liegen hinter uns, ſchwere ſtehen uns bevor. Wo ſind die glücklichen Bismarckſchen Zeiten, wo Induſtrie und Landwirtſchaft verbündet waren? Caprivi priviligierte die Export⸗ induſtrie. Börſe, Schiffahrt und Großhandel fanden bei der Regierung und an den höchſten Stellen ein geneigteres Ohr als die Landwirtſchaft. Bald zeigte es ſich, daß die Capriviſche Geſetzgebung eine berkehrte war. Die Landwirtſchaft exportiert nicht, ihre Zucker⸗ ausfuhr geht ſichtlich zugrunde.(Sehr richtig!l) Im lhetzten Zollkampf ſind wir geſcheitert an dem Wiiderſtand der Regierung und des Grafen Bülow. Unſer Vertrauen iſt ge⸗ täuſcht worden, nichts wie ſchöne Worte. Der Reichskanzler ſprach von der Kündigung der Verträge zur gegebenen Zeit. Caprivi war in unglaublich kurzer Zeit mit ſeinen Handelsverträgen fertig; darin kann er dem Grafen Bülow zum Muſter dienen. Schon um der Sicherheit des Vaterlandes willen muß der Reichskanzler den beſtehenden Verträgen ein Ende bereiten. Ich will über den Reichskanzler nicht wieder ſo ſcharfe Worte ſagen wie im vorigen Jahre, wo ſie mir in der Erregung und Empörung ent⸗ wiſchten, ich will in aller Ruhe an ihm Kritik üben.(Beifall.) Er hat die Niederlage der Freunde der Landwirtſchaft im Reichstag mit großem Geſchick organiſiert, er nennt ſeine Politik die der mitt⸗ leren Linie. Je mehr auf dieſe die Linke einwirkt, deſto mehr müſſen wir auf der Rechten das Gegengewicht halten. Welches waren die Früchte der zehnjährigen Capriviſchen Politik? Italien hat in dieſem Zeitraum für eine Milliarde Mark mehr an uns ver⸗ kauft, Oeſterreich⸗Ungarn für 19½ Milliarden, Rußland für 394 Milliarden, ebenſo Amerika. In dieſen Summen liegt der Unter⸗ gang manches deutſchen Landmannes. Ich möchte dem Reichs⸗ kanzler von dieſer Stelle aus zurufen: Reichskanzler werde hart!(Stürmiſcher Beifall.) Reichskanzler, laß die Liebenswür⸗ digkeiten gegen das Ausland(anhaltendes Händeklatſchen), wir Deutſche brauchen ſie nicht, du erreichſt damit doch nichts.(Dröh⸗ nende Zuſtimmung.) Nimm dir den Fürſten Bismarck zum Vor⸗ bild lerneuter ſtürmiſcher Beifall) oder das Wort des Herrn Jordan v. Kröcher, den du deinen Freund genannt haſt. Zieh' dir die Küraſſierſtiefel an und tritt dem Ausland gegenüber auf. (Dröhnender Beifall.) Ich hoffe, daß auch die dier anweſenden Vertreter der Preſſe dieſe meine Aeußerungen nicht als dema⸗ gogiſch auffaſſen. Unſere wirtſchaftliche Lage gegenüber dem Aus⸗ land gibt uns volles Recht zu ſolchen Worten. Nur dann erhalten wir beſſere Verträge, wenn unſer Reichskanzler ſeine taktiſche Ueberlegenheit dem Ausland gegenüber ausnutzt. Ich hoffe, daß er ſelbſt über meine Aeußerungen, die es nur gut mit ihm meinen, nichts Böſes denkt.(Große Heiterkeit.) Ich meine es gut mit ihm und ich kann ihm vielleicht etwas behülflich ſein. Ich erkenne an, daß er ſich den Fürſten Bismarck zum Vor⸗ bild genommen hat und daß er die Bedeutung der Landwirtſchaft anerkennt, eines aber fehlt ihm noch, um ein Bismarck zu werden, daß er ſeinen Worten die Taten folgen läßt(ſtürmiſcher Bei⸗ fall) und daß er die Widerſtände niederringen möge, die ſich ſeiner agrariſchen Politik entgegenſtellen. Wir hoffen, daß auch die heu⸗ tige Verſammlung dazu helfen möge, dieſe ſtarken Widerſtände niederzuringen.(Lebhafter Beifall.) Wir haben der alten kon⸗ ſervativen Partei ihren Beſitzſtand erhalten. Zum erſtenmal haben wir mit dem Zentrum zuſammen gearbeitet. Ich be⸗ grüße das. Unſer Beſitzſtand iſt derſelbe geblieben, wenn auch der eine oder andere von uns durch die ungeheuren Geldmittel der Gegner geſchlagen worden iſt. Wir werden die Handels⸗ verträge ablehnen, wenn in ihnen Viehzucht und Garten⸗ bau ungenügend geſchützt ſein ſollten und wenn wir die Autono⸗ mie in veterinärpolizeilicher Beziehung verlieren und ungünſtige Seuchenkonventionen erhalten ſollten. Dann kann uns ein neuer Wahlkampf bevorſtehen, in den wir gerüſtet eintreten müſſen. Ich bitte Sie, draußen zu verkünden, wie machtvoll, ruhig und gerecht gegenüber den andern Erwerbsklaſſen wir die Intereſſen der deutſchen Landwirtſchaft auf der diesmaligen Generalver⸗ ſammlung vertreten haben. Wir werden unſern alten Weg in Kö⸗ nigstreue und Liebe zum Volke weitergehen.(Beifall.) Solange es noch einen Bund der Landwirte gibt, wird die Sozialde⸗ mokratie (Lebhafte Zuſtimmung.) Sie kann nicht bekämpft werden durch ſchöne Reden. In dieſem Kampfe tragen wir die Fahnen voran und ſind die beſten Truppen der Armee, die die Stufen des Thrones der Hohenzollern umgibt.(Stürmiſcher Beifall.) Der Bund der Landwirte lebe hoch!(Großer Beifall.) Der Vorſitzende befragt die Verſammlung und ſtellt feſt, daß ſie ſich der Reſolution einſtimmig anſchließe, welche erklärt, daß der Bund auf dem Stand⸗ punkt der Notwendigkeit eines ausreichenden Schutzes aller Produk⸗ tionsſtände auf dem inländiſchen Markte ſtehe, daß auch die Zukunft der deutſchen Induſtrie nicht im Export, ſondern in erſter Linie in der Stärkung des Inlandmarktes liege, daß nur die Beſeitigung der reinen Meiſtbegünſtigungsverträge eine dauernde Geſundung der wirtſchaftlichen, ſozialen und politiſchen Verhältniſſe herbeiführen könne, daß die unverzügliche Kündigung der geltenden Handelsver⸗ träge unbedingt notwendig ſei und daß ein weiteres Andauern der gegenwärtigen Zuſtände unheilvoller für das Vaterland ſei, als ein etwaiger kurzer vertragsloſer Zuſtand. Sodann nimmt das Wort Frhr. v. Wangenheim. Er bittet um Entſchuldigung, daß er ſpäter und in Frackund weißer Binde erſchienen ſei; er ſei in der Ausſtellung für Moorkultur amtlich tätig geweſen. Bei den letzten Wahlen ſeien die Agrarier von allen bekämpft worden; die ſchlimmſten Feinde ſeien aber die Lauen im eigenen Lager geweſen.(Sehr in Deutſchland niemals die Oberhand gewinnen. richtig!l) Die Schaffung, Stärkung und Erhaltung eines guten Mittelſtandes ſei der beſte Damm gegen die Sozialdemokratie; zu ihrer Bekämpfung erbitte er die Befhülfe der Verſammlung.(Leb⸗ hafter Beifall.) Der frühere Reichstagsabgeordnete Chefredakteur Schrempf⸗Württemberg führt aus: Wir Bündler im Süden hatten bei den Wahlen einen ſchweren Stand, ſelbſt ein Miniſter des Königs iſt uns in den Rücken gefallen.(Entrüſtungsrufe.) Ein großer Teil der National⸗ liberalen hat Gewehr bei Fuß geſtanden oder hat ſich erſt in letzter Stunde beſonnen, nachdem der Schaden geſchehen war. Die drei Millionen ſozialdemokratiſcher Stimmzettel ſind eine Quittung für die Capriviſchen Handelsverträge. Man ſollte ein Caprivi-⸗Muſeum errichten und ſie dort deponieren.(Stür⸗ miſche Zuſtimmung.) Unſere Arbeit hat es verhindert, daß aus den drei Millionen nicht vier geworden ſind.(Erneute ſtürmiſche Zu⸗ ſtimmung.) Trotzdem wir uns der Gnade des Kaiſers nicht in der Weiſe erfreuen wie andere Volkskreiſe, ſind wir doch treu bis in die Knochen.(Lebhafter Beifall.) Laſſen Sie uns neubelebt als Apoſtel und Sendboten unſerer Sache heimkehren.(Stürmiſcher Beifall.) Chefredakteur Dr. Oertel wird mit begeiſterten Zurufen empfangen und beginnt: Ihr Beifall beweiſt mir, daß Sie mich, trotzdem der Reichskanzler noch jüngſt meine Ar⸗ und Halmloſigkeit konſtatiert hat, doch für einen der Ihrigen halten.(Stürmiſche Bejahung.) Unſer größter Feind, die Sozialdemokratie, kann nicht totgeredet werden und wenn es die ſchönſten Reden ſind. Die Scharfmacher ſind ebenſo auf dem Holzwege wie die Verſöhnungsträumer und die Mauſerungspropheten, Das Großkapital iſt der beſte Schrittmacher der Sozialdemokratis und ihr erfolgreicher Zutreiber.(Sehr richtig!) Auf dem fäul⸗ niserregenden Asphalt der Großſtädte wächſt die Wucherblume der Sozialdemokratie am ſchönſten. Selbſt Männer der Wiſſenſchaft waren bereit, mit der Sozialdemo⸗ kratie ein Bündnis abzuſchließen, aber ſie werden uns in ihren Re⸗ torten keinen neuen Bauernſtand ſchaffen. Oder beſteht etwa der neue Mittelſtand aus den Rayonchefs der großen Waren⸗ häuſer oder aus den Flurhütern auf Jagdgrundſtücken des Herrn Moſſe?(Stürmiſche Heiterkeit.) Mit dem Bauernſtand fällt unſere ganze Kultur. Was macht uns ſtark? Das gute deutſche Haus und die Religion. Kreuz und Pflug ſind die Symbole, in deren Zeichen wir ſiegen wollen, ſiegen werden und ſiegen müſſen!(Anhaltender Beifall und Hüteſchwenken. Viele erachten dieſe Rede offenbar als Höhepunkt der Verſammlung und verlaſſen den Zirkus.) Der Reichstagsabgeordnete Stauffer⸗Oberſülzen fordert gleichfalls die Kündigung der Handelsverträge im Intereſſe der ſüddeutſchen Landwirtſchaft. Dann nimmt das Wort der Bundes⸗ vorſitzende für Weſtpreußen, der Reichs⸗ und Landtagsabgeordnete v. Oldenburg⸗Januſchau: Ich glaube, die neuen Handelsverträge ziemlich genau zu kennen. Die Minimalzölle für Getreide werden wir haben, aber ſie werden die Schäden, die ſie uns bringen, nicht wettmachen, denn es wird ihnen gegenüberſtehen ein ſehr mäßiger Schutz unſeres Viehbeſtandes und ein außerordentlich ſtarker Schutz der Induſtrie. Das glücklichſte für uns wäre, wenn der alte Bismarckſche Zoll⸗ tarif in Kraft bliebe. Einen Staatsmann vom Schlage Bismarcks hat gegenwärtig nur England, das iſt der Miniſter Chamberlain.(Lachen.) Einen zweiten, deſſen Namen wir noch nicht kennen, ſcheinen die Japaner zu beſitzen und ich fürchte, daß wir mit dieſem Mann noch zu tun bekommen werden, wenn es ſich darum handeln wird, unſern Platz an der Sonne zu behaupten. Die größte Verantwortung vor der Mit⸗ und Nachwelt haben die welche bei ſchlechten Handelsverträgen ihre Nerven verlieren.(Leb⸗ hafter Beifall.) An die Wand mit dieſem Zolltarifl (Stürmiſcher Beifall.) Wir haben verſchiedene beratende Körper⸗ ſchaften, aber das Herz der deutſchen Landwirte, das ſchlägt im Zirkus Buſch.(Erneuter ſtürmiſcher Beifall.) Die Verhetzung der Volksmaſſen durch die Sozialdemokratie hat einen ſolchen Um⸗ fang angenommen, daß wir nicht weredn umhin können, das zetzt beſtehende Wahlrecht einer Reviſion zu unter⸗ ziehen. Hoffen wir, daß unſerm Volke ein Staatsmann er⸗ wächſt, der es erkennt, wie die Fundamente des Staagtes in der Landwirtſchaft und im Mittelſtand liegen. Wir kämpfen den Kampf unſerer Fürſten mit germaniſcker Treue. Nicht Agrarſtaal oder Induſtrieſtaat iſt die Frage, ſon dern Ka i⸗ ſerſtaat oder Republik,(Stürmiſche Zuſtimmung.) Wir alle aber ſterben und fallen mit unſerm Kaiſer und unſern Für⸗ ſten.(Begeiſterter Beifall.) Das mögen ſich die Sozialdemo⸗ kraten geſagt ſein laſſen, daß es ein ganz verfluchtes Unternehmen iſt, uns herauszufordern, Sie werden eine Antwort bekommen, wenn es zum Klappen kommt, die an Deutlichkeit nichts zu wün⸗ ſchen übrig läßt.(Stürmiſcher Beifall.) Einem Staatsmann, der den günſtigen Moment ergreifen wird, wird der eiſerne Griffel der Geſchichte niederſchreiben, was Blücher auf ſein Denkmal ſchrieb: In Bangen und Krieg, in Kampf und Sieg bewußt und groß, ſo riß er uns vom Feinde los.(Brauſender Beifall.) Das Volk erhebt ſich! *** Vor Oldenburg hatten ein Thüringer, ein Oſtpreuße und ein Schleſier geſprochen, die ihr Bedauern darüber ausſprachen, daß die Führer des Bundes nicht wiedergewählt wurden, und die dazu — „Du lebſt davon?“ rief Ruth,„das iſt doch nicht möglich, eine Frau kann ſich damit einrichten, ein Mann nicht.“ „Wenn er ein Vettler iſt, muß er mit noch weniger auskommen können, und ich bin ein Bettler,“ warf der Mann bitter ein. „Aber es doch nicht nötig, Rudi,“ klagte Ruth,„ich ſagte Dir doch, daß Dir Mittel zur Verfügung ſtehen, bis Du irgend eine lohnende Beſchäftigung gefunden haſt, die Dich befriedigt.“ „Das haſt Du geſagt, Ruth, und ich habe in meiner gänzlichen Mittelloſigkeit Deine Hilfe annehmen müſſen, aber nur ſolange, bis ich Arbeit gefunden habe, ſei ſie, wie ſie ſei. Ich würde mich vor mir ſelbſt ſchämen, wäre es anders. Sieh her.“ Er zog eine Brieftaſche heraus und zeigte ihr zwei Hundert⸗ markſcheine.„Ich habe nur einen verbraucht.“ (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Der Phonograph als Sprachlehrer. Der Phonograph wird zu erzieheriſchen Zwecken ſeit einem Jahr in der amerikaniſchen „Scranton School of Correſpondence“ gebraucht, wo er beim Unter⸗ richt in fremden Sprachen bereits über 20 000 Schülern gedient hat. Der Newhorker Vertreter dieſes Inſtituts, H. D. Judd, erläuterte das Syſtem des Unterrichts mittels des Phonographen dem Mit⸗ arbeiter einer engliſchen Zeitſchrift in ſehr intereſſanter Weiſe:„Der Gedanke, den Phonographen beim Sprachunterricht zu verwenden, ſtammt von einem unſerer Lehrer, der vor mehreren Jahren ſchon erkannte, was für eine Wohltat bei geeigneter Handhabung der Phonograph werden könnte. Es waren jedoch viele Schwierigkeiten zu überwinden, darunter auch die, wie ein Wort oder ein Satz auf der Walze beliebig oft wiederholt werden konnte, ohne die ganze Walze abzurollen, wie das bei einem gewöhnlichen Phonographen nötig iſt. Nach vielen mißlungenen Verſuchen war der„Wieder⸗ holer“ ſchließlich vollendet, und mit Hilfe dieſes wunderbaren kleinen Inſtrumentes kann jeder durch Berührung eines kleinen Hebels ein Wort oder einen Satz, ſo oft er will, durchgehen. Die Bedeutung dieſer Erfindung liegt darin, daß der Phonograph vorher beim Sprachunterricht nicht verwendbar war. Man fand auch, daß die gewöhnliche Wachswalze ſich ſehr ſchnell abnutzte, was das Syſtem zu teuer machte; denn damals waren ſie noch koſtſpieliger als heute. Die jetzt gebrauchten Zylinder ſind in Wachs, das ſehr hart iſt, modelliert, und da ſie ſehr ſorgfältig ausgeführt werden, wird der Klang ganz vollkommen reproduziert. Die Membran iſt mit einer Erfindung verſehen, die den Ton zu beiden Ohren gleich⸗ zeitig trägt. Während der„Stunde“ trägt der Schüler ein Kopf⸗ band, ſo daß er beim Zuhören die Hände frei hat, um das Lehrbuch zu halten und das Inſtrument zu handhaben. Ein anderer großer Vorteil unſerer Lehrmethode war die Erfindung des„Klang⸗ Abänderers“, eine Erfindung, durch die die wiedergegebene Stimme zu einem Flüſtern reduziert oder faſt zu einem Geſchrei verſtärkt werden kann. Mit einem kleinen Stab kann der Schüler die Klangfülle ſo regeln, wie ſie ihm am beſten paßt, und der Ton bleibt völlig unverändert, wenn der Abänderer nicht wieder berührt wird. Jeder Schüler unſerer Schulen, ob er nun in Newyork oder ſonſtwo wohnt, wird mit einem Phonographen und 25 Walzen ver⸗ ſehen; jede Walze umfaßt eine vollſtändige Lehrſtunde, und alle 25 bilden eine Reihe, durch die jedes Kind oder jeder Erwachſene mit einer Durchſchnittsintelligenz in höchſtens zwölf Monaten jede der von uns gelehrten Sprachen fließend ſprechen lernen kann. Außerdem liefert die Schule zwölf leere Walzen, die die Ausſprache des Schülers aufnehmen ſollen. Sobald die leere Walze richtig eingeſetzt iſt, ſpricht der Schüler die Sprache hinein, die er gerade ſtudiert; dann nimmt er die Walze heraus und ſchickt ſie in einem Behälter, der beſonders für dieſen Zweck angefertigt iſt, nach Seranton. Kommt die Walze in das Inſtitut, in dem 1800 Lehrer nur damit beſchäftigt ſind, die Uebungen zu verbeſſern, ſe wird ſie auf eine Maſchine geſetzt, und der Lehrer der betreffenden Sprache hört aufmerkſam die Konverſation und Ausſprache ſeines Schülers an. Während deſſen macht ſich der Lehrer Notizen, und mit der nächſten Poſt wird der Schüler benachrichtgt, wo ſeine Ausſprache fehlerhaft iſt und wie er das am beſten ändert. Der Unterricht durch einen Phonographen iſt beſonders für ſolche Leute geeignet, die etwas nervös ſind und beim Unterricht leicht verlegen werden. Er eignet ſich auch für Leute mit ſchlechtem Gedächtnis, die ſchnell die Ausſprache vergeſſen; denn die Maſchine wird immer wieder⸗ holen, ſo daß jeder eine gute Ausſprache erwerben muß. Natürlich kann auch bei Anbringung eines Schalltrichters eine Klaſſe von 18 bis 20 Schülern gleichzeitig unterrichtet werden. Bis jetzt unter⸗ richten wir in franzöſiſch, deutſch, ſpaniſch und engliſch, wahrſchein⸗ lich werden wir bald italieniſch hinzufügen, obgleich die Nachfrage nach italieniſch nicht groß iſt.“ — Spaniſche Dienſtboten. Eine Reihe höchſt ſpaßhafter Zwi⸗ ſchenfälle aus ihrem häuslichen Leben erzählt eine Engländerin, Mrs. Dorothy Cole, im„Wide World Magazine“ in einer hübſchen Plauderei über die Dienſtbotenfrage in Spanien, die hier wie in den meiſten anderen Ländern viele Aufmerkſamkeit ſeftens der Haus⸗ frau erfordert. Während vieler Jahre, ſchreibt die Verfaſſerin, hatte ich Gelegenheit, die einheimiſchen Dienſtboten in ihrer ganzen Hilf⸗ loſigkeit kennen zu lernen. Eines Abends trat ich nach dem Tee in den Salon und ſah zu meinem Schrecken, daß aus den ſchweren Uebergardinen Rauch aufſtieg. Eine kleine Flamme züngelte bereits auf. Schnelles Handeln war nötig. Ich lief alſo an die Tür und rief nach Julia, die ſofort herbeilief.„Julia, bringen Sie ſchnell Waſſer aus der Küche, ſonſt ſteht das ganze Haus in Flammen.“ Das Mädchen eilte nach der Küche, ich ins Schlafzimmer, um einen Krug zu holen. Zum Glück war mein Mann da, und nach 20 Sekun⸗ den hatten wir mit zwei Kannen Waſſer das Feuer ausgelöſcht. Julia aber war nicht zurückgekehrt, und ſo ſah ich in der Küche nach, was ſie täte. Sie war dabei, ſoviel Feuerung wie nur möglich in den Herd zu ſtopfen.„Was in aller Welt machen Sie denn da, Julia?“ fragte ich erſtaunt.„Warum haben Sie kein Waſſer zum Aus⸗ gießen des Feuers in den Salon gebracht?“„Ich warte nür darauf, daß es kocht, Senora! In einer Minute wird es ſo weit ſein.“ Und triumphierend wies ſie auf mehrere Keſſel, die ſchon zu ſingen an⸗ Drrgrerr e ee ee eee ee er eeeere Wauheim, 16. Febrnar. General-Anzerger 56ögernd einfiel. Deutſcher Reichstag. (32. Sitzung. Schluß.) wW. Berlin, 15. Feßruar, Bei Kapitel„Kanalamt“ wird nach unweſentlicher Debatte unter Ablehnung eines Antrages Leonhart(freiſ. Vg.) die nochmalige Ueberweiſung des Kabitels an die Budgetkommiſſion ungenommen.— Bei Kapitel„Aufſichtsamt für Privatverſicherun⸗ gen“ verlangt Abg. Werner(wirtſch. Ver.), daß das Amt da⸗ für ſorge, daß die Leiſtungen der Lebensverſicherungsgeſellſchaft Viktoria“ mit den Leiſtungen, die ſie von den Verſicherten fordere, in Einklang gebracht werden. Auf eine Anregung des Abg. Dr. Potthoff(freiſ. Vg.) er⸗ klärt Staatsſekretär Dr. Graf v. Poſadowsky, er werde einen amtlichen Bericht über die„Viktoria“ einfordern. Die Volks⸗ berſicherung habe eine große ſozialpolitiſche Bedeutung. Ueber die Bahl der Mitglieder der Verſicherungsbeiräte werde er Nachfor⸗ ſchungen anſtellen. einfordern. der freiſinnigen Volkspartei angenommen. gen vertagt. Deutsches Reſch. zu können. Während der Dauer ſeiner Abweſenheit erden die Geſchäfte des Präſidenten des Staatsminiſteriums ſorgt. Die interimiſtiſche Leitung des Miniſteriums des Großh. des Miniſterialdirektors Freiherrn v on Marſchall und, ſo⸗ weit die Eiſenbahnangelegenheiten in Betracht kommen, des Miniſterialdirektors Geh. Rat Ziktel. Miniſter v. Brauer wurde geſtern vom Großherzog in Audienz empfangen. BBBerlin, 15. Febr.(Aus dem preußiſchen Land⸗ tag.) Der Fraktionsporſtand der national⸗ liberalen Partei hat ſich für den Reſt der Seſfton end⸗ gültig wie folgt konſtituiert: Hobrecht Erſter Vorſitzender, vb. Eynern Zweiter Vorſitzender, Junghenn⸗Hanau Schatzmeiſter und Geſchäftsführer, Dr. Friedberg, D. Hackenberg, Holter⸗ mann, Jürgenſen, Dr. Krauſe, Dr. Sattler, Schmieding⸗Dort⸗ mund, Wallrecht. Schriftführer ſind die Abgeordneten Dr. Berndt, Glatzel, Mathis, Metger⸗Flensburg, Dr. Schröder⸗Kaſſel, Wolff⸗ Biebrich. 0 v. Treitzſſchke⸗) der kommandierende General des 19. Armeekorps, tritt am 1. April in den Ruhe⸗ ſtand. Sein Nachfolger wird Generalleutnant Vitztum von Eckſtädt, Kommandeur der 40. Diviſion in Chemnitz. fingen. Meine Köchin Maria bewunderte ſehr die freundliche Art, die mein Mann im Umgang mit den Dienſtboten hatte, und als ihre Mutter auf acht Tage zum Beſuch in die Stadt kam, brachte ſie für meinen Mann einen ſchönen jungen Hahn als Geſchenk mit. Er war nicht zu Hauſe, als die gute Frau mit dem ſchwarzen Vogel abends ankam. Mein Mann kam erſt, als ich längſt im Bett lag und den Schlaf des Gerechten ſchlief. Es ſcheint nun, daß der Hahn um 2½ Uhr den Morgen mit triumphierendem Krähen be⸗ zrüßte und dies mehrmals wiederholte. Mein Mann war gerade eingeſchlafen, er ertrug es einige Zeit, ſtand dann auf und bedeckte ſen Hahn mit einer Fußwanne, die er gerade fand. Eine Viertelſtunde es ruhig. Plötzlich ertönte wieder das Kikeriki, und ehe mein ſich von ſeinem Staunen erholt hatte, daß der Hahn ſeinem efängnis entflohen war, ertönte ſchon wieder das Krähen. Nun war eine Geduld erſchöpft; er ging in die Küche, drehte dem Hahn den pf um und legte ſich nun unter völliger Stimme wieder ins Bett. Als Maria und Julia morgens herunterkamen, ſahen ſie vor der Nüchentür eine kleine rote Lache, die ſich bei näherer Unterſuchung als Blut erwies. Langſam und vorſichtig ſchob Maria die Tür zurück. was hinderte ſie am Eintreten. Schließlich aber konnten ſie herein, nd da ſahen ſie einen umgeworfenen Stuhl mitten in der Küche iegen, hier und dort auf dem Boden Blutflecken und das Etwas inter der Tür. Darauf eilten beide ohne innezuhalten nach der ache der„guardia civil“, und der Polizei⸗ capitan“ nahm ihre atemlos hervorgebrachten Bekundungen zu Protokoll. Etwas ſpäter wachten wir durch heftiges Ziehen an der Glocke. Der Diener be⸗ nachrichtigte uns, daß ſieben Poliziſten und ein Sergeant an der ür ſtänden und uns ſprechen wollten. Mein Mann kleidete ſich chleunigſt an eilte hinaus 5 Sergeant flü⸗ 5 orderten, ſich mit Bauernkraft dem ſozialdemokratiſchen Ge⸗ indel in den Vorſtädten entgegen zu ſtemmen. Nach Oldenburg wurden die Vertreter des Mittelſtandes aufgerufen, unter denen der konſervative Landtagsabgeordnete Hirt ſeine Rede im Abgeordnetenhauſe über die Hochwaſſer in Schleſien wieder⸗ olte. Der Bundesdirektor verlas ſodann die eingelaufenen De⸗ eſchen, darunter ſolche aus Eſſen und Kempen im Rheinland. Liebermann v. Sonnenberg hatte in Verſen gedrahtet, die die markige Kraft des Bauernſtandes ſchilderten. Davon offenbar inſpiriert ſchloß Herr Hahn ſeine Vorleſung mit den Worten: Ganz Deutſchland, Nord und Süd, Oſt und Weſt iſt mit ſeinen Sympathien bei dem heutigen FJeſt. Aus der Verſammlung er⸗ tönte der Ruf: Die Führer des Bundes leben hoch! Der Vor⸗ 9 ſitzende dankte, bezeichnete die jetzt beendete Verſammlung als ſo großartig, wie ſie noch nie geweſen, und forderte zum Weiter⸗ ſtreben und zu einem Hoch auf Deutſchland auf. Die Verſammlung ſtimmte ein. Ein Dutzend Bündler begann das Lied„Deutſch⸗ land über alles“ zu ſingen, in das die Geſamtperſammlung Annahmebefugniſſen wird, wie von der Kaiſerl. Oberpoſtdirektion in Karlsruhe der Handelskammer ſoeben mitgeteilt worden iſt, erfreu⸗ licherweiſe demnächſt eingerichtet werden; ſie wird mit Telegraphen⸗ betrieb und öffentlicher Fernſprechſtelle verbunden ſein. Ueber den Zeitpunkt der Eröffnung wird, ſobald er feſtſtebt, eine Mitteilung erfelgen. Hiermit wird einem bon der Handelskanmer ſeit langem nachdrücklich vertretenen Wunſche des Lindenhofſtadtteils in dankens⸗ werter Weiſe entſprochen. *Lohnabzüge der Arbeiter. Fabrikanten dürfen ſich für Zuſpät⸗ kommen der Arbeiter nicht ohne weiteres durch Lohnabzüge ſchadlos bach und das Oberlandesgericht in Köln am Rhein ein intereſſantes Urteil gefällt. Der Velvetfabrikant Klemme in Neerſen bei.⸗Glad⸗ bach hatte, ohne daß dieſes in der Fabrikordnung vorgeſehen war, gegen Arbeiter, welche mindeſtens eine halbe Stunde zu ſpät kamen, eine Strafe von 10 J feſtgeſetzt und dieſe vom Lohn in Abzug gebracht. Er hielt ſich hierzu für berechtigt, weil ihm durch das viele Zuſpätkommen großer Schaden entſtand. Die Strafkammer hatte ihn, obgleich das Oberlandesgericht in Köln einmal das Urteil auf⸗ gehoben hatte, zweimal freigeſprochen. Jetzt iſt dieſes Urteil vom Oberlandesgericht in Köln wieder aufgehoben worden, weil der Lohn⸗ abzug gegen§ 115 der Gewerbeordnung verſtoße. Die Strafkammer wird alſo nochmals über die Sache entſcheiden müſſen. *Zur Caro⸗Feier erfahren wir nachträglich, daß dem Herrn Jubilar an dem Feſttage auch von der Stadtgemeinde ein herzliches Glückwunſchſchreiben, worin ſeine hervorragenden Verdienſte um die Wiſſenſchaft und die Induſtrie gewürdigt wurden, mit einer Palme überſandt wurde. * Vortrag Am kommenden Donnerstag ſpricht Herr Emil Lehmann im Hotel National über das hochintereſſante Thema: ie Erziehung unſerer Töchter zur Ghe“, welches ganz beſonders unſere Damenwelt intereſſieren dürfte. Wir bemerken noch, daß der Zutritt für jedermann frei iſt. Der Militürverein veranſtaltete am Samstag abend in ſeinem Lokal„Bellevue⸗Keller“ eine humoriſtiſche Abendunterhaltung(Kap⸗ benabend), welche ſich eines zahlreichen Beſuchs zu erfreuen hatte. Nachdem der Vergnügungskommiſſär, Herr Gg. Michel die An⸗ weſenden in einer launigen Anſprache begrüßt, folgten Muſikvorträge der Hauskapelle, gemeinſam geſungene Lieder und Einzelvorträge der Herren Dietz, Mantel und Michel, welche ſich jeweils lebhaften Beifalls zu erfreuen hatten. Der in allen Teilen gut verlaufene Abend dehnte ſich bis gegen Mitternacht aus. *Sängerwettſtreit in Seckenheim. Die Vorbereitungen zu dem am 8. und 9. Mai in Seckenheim ſtattfindenden, vom dortigen Män⸗ nergeſangverein veranſtalteten Sängerwettſtreit ſind in vollem Gang. Sowohl ſeitens der Gemeinde als auch der Bürgerſchaft ſind ſchon namhafte Beiträge gezeichnet worden, ſodaß neben den üblichen goldenen und ſilbernen Medaillen vorausſichtlich in jeder Klaſſe drei wertvolle Ehrenpreiſe zur Verteilung kommen werden. Als Feſtplatz wurde das idhlliſch am Neckar gelegene Schloß Seckenheim mit ſeinen geräumigen Hallen und ausgedehnten Parkanlagen gewählt, während das Wettſingen in der großer neuerbauten Feſthalle des„Zähringer Hofes“, deren gute Akuſtik ſchon bei verſchiedenen Aufführungen von fachmänniſcher Seite rühmend hervorgehoben wurde, ſtattfinden wird; außerdem ſteht für die Bewirtung der Feſtteilnehmer eine große Anzahl ſchöner und geräumiger Lokale zur Verfügung. Wenn nicht alle Anzeichen trügen, verſpricht das Feſt einen großartigen Verlauf zu nehmen, umſomehr als Seckenheim von Mannheim aus auf 2 Bahnlinien in wenigen Minuten zu erreichen iſt, weshalb wohl angenommen werden darf, daß auch Vereine aus entfernter liegenden Orten mit Rückſicht auf dieſe günſtige Lage und die dadurch gebotene Gelegenheit, gleichzeitig der mächtig emporblühenden Hauptſtadt Mannheim einen Beſuch abſtatten zu können, ihre Beteiligung zu⸗ ſagen werden. Als Schlußtermin zur Anmeldung iſt der 15. März in Ausſicht genommen. Saalbau⸗Theater. Heute findet der große öffentliche Masken⸗ ball ſtatt. Niemand berſäume denſelben zu beſuchen, da er der ſchönſte und luſtigſte Ball von ganz Mannheim ſein wird. Ferner teilt uns die Direktion mit, daß von morgen Mittwoch bis inkluſive Sonntag keine Varietee⸗Vorſtellungen ſtattfinden. Die nächſten Varietee⸗Vor⸗ ſtellungen beginnen wieder am Sonntag, den 21. ds., mit einem voll⸗ ſtändig neuen Programm. Verhaftet wurde geſtern in Mainz die Kellnerin Bu chler aus Mannheim, die wegen Verdachts des Meineids ſteckbrieflich ver⸗ folgt wurde. Mutmaßliches Wetter am 17. und 18. Februar. Der letzte Luftwirbel liegt nunmehr mit 785 Millimeter über der oberen Nord⸗ Durch heftige Vorſtöße in ſüdlicher und ſüdöſtlicher Richtung hat er den Hochdruck über der Balkanhalbinſel völlig aufgelöſt. Ein relatives Maximum von 758—755 Millimeter liegt nunmehr in Spanien und Südweſtfrankreich. Für Mittwoch und Donnerstag iſt bei naßkalter Temperatur größtenteils trübes und auch zu mehr⸗ fachen Regen⸗ oder Schneefällen geneigtes Wetter zu erwarten.“ Bei der Poſition Unterſtützung an die Geſellſchaft für deutſche Erziehung und Schulgeſchichte bemerkt Staatsſekretär Dr. Graf b. Poſadowsky auf eine Anregung, er wolle ein Gutachten über eine etwaige Aenderung des Arbeitsplanes dieſer Geſellſchaft Bei Titel vierte Beitragsrate zu den Koſten des Aus baues ber Hohkönigsburg verteidigt der Staatsſekretär 5 die Ausführungen des Abg. Dr. Südekum(Soz.) die eiterführung des Ausbaues, wofür auch die Abgeordneten Hen⸗ ning(konſ.) und v. Kardorff(Rp.) lebhaft eintreten.— Die Poſition wird gegen die Stimmen der Sozialdemokraten und Vei Titel Beteiligung des Reiches an der Weltausſtel⸗ lung in St. Louis führt Abg. Dr. Spahn(Ztr.) aus, die Kunſtfrage ſcheine ihm bei der Ausſtellung über die Köpfe der Einzelſtaaten hinaus geregelt zu ſein. Die Art der Segeſſio⸗ niſten habe ihre gute Berechtigung; ſie hätten gelehrt, die Dinge ſo zu ſehen, wie ſie ſind. Für diesmal ſei es zu ſpät, ihre Rich⸗ tung mehr zur Geltung zu bringen; das nächſte Mal fordere er mehr Berechtigung. Um 6 Uhr wird die Weiterberatung auf mor⸗ B. Karlsruhe, 15. Febr.(Staatsminiſter von Braueꝛ) iſt heute nachmittag nach Aegypten abgereiſt. Die Reiſe wird auf dringenden Rat der Aerzte unternommen, die er⸗ klärt haben, daß eine Ausheilung des Leidens nur bei längerem Aufenthalt in warmem, trockenen Klima mit Sicherheit zu er⸗ warten ſei und daß andernfalls die Gefahr dauernder chroniſcher Erkrankung in hohem Maße beſtehen bleibe. Der Großherzog hat infolgedeſſen dem Staatsminiſter den erforderlichen Urlaub zu erteilen geruht. Herr von Brauer hofft alsbald nach Oſtern von dem dienſtälteſten Miniſter(Schenkel) be⸗ Hauſes und der auswärtigen Angelegenheit ruht in den Händen 1. Auf der Straßenkreuzum zwiſchen D und ß 6 und 7 ſtieß geſtern bormittag ein Milchwagen auf einen Straßenbahnwagen; Verletzungen oder Beſchädigungen ſind dabei nicht vorgekommen. 2. Fahndung: In der Nacht vom 10./11. d. M. wurden einem in der Ladenburgerſtraße in Käferthal wohnenden Wirt durch Ueber⸗ ſteigen einer Einfriedigung 2 Schweine im Stalle getötet und ge⸗ Anhaltspunkte, die zur Ermittelung des Täters dienlich Turm um. Der Turm hatte ein Blinkfeuer, welches dazu die ſein könnten, wollen der Schutzmannſchaft mitgeteilt werden. 3. Eine im Hauſe Schanzenſtraße 5 verübte Körperverletzung an einem 8 Jahre alten Knaben gelangte zur Anzeige. Aus Stadt und Land. *Mannheim, 16. Februar 1904. Eine Poſtanſtalt im Lindenhofſtadtteil mit unbeſchränkten In dieſer Angelegenheit hat die Strafkammer in.⸗Glad⸗ Polizeibericht vom 16. Februau. wußte, daß der nächſte Briefkaſten mindeſtens zwei Minuten entfernt Joſs ſollte ihm zeigen, wo der Brief eingeworfen war; er willigte freudig ein. Mit vertrauensvollem Lächeln führte er meinen Mann und nach einigen zwanzig Schritten zeigte er mit ſchöner Ein⸗ falt auf das— offene Maul eines Bronzelöwenkopfes, der als Ver⸗ gzierung am Nachbarhauſe angebracht war. Mit vieler Mühe und Regierung nicht ohne Koſten wurde eine Anzahl Briefe aus dem Bronze⸗[ Aerzten und der Ortskrankenk aſſe entgültig gefängnis befreit; glücklicherweiſe erwuchs kein ernſtlicher Nachteil außer den paar Tagen Aufſchub, die ſie erlitten hatten. Joſé be⸗ förderte keine Briefe mehr, zeichnete ſich aber unter anderem bei 5 folgender Gelegenheit aus. Mein Mann ſchickte ihn eines Tages tracht.— Der Lok.⸗Anz. meldet aus Halle a..: Die Frau des zum Tabakshändler und gab ihm folgende Anweiſungen:„Joſé, hier iſt eine Peſeta. Für dieſe Peſeta kaufe mir einige Havannazigaretten. Hier iſt eine zweite Peſeta. Für dieſe zweite Peſeka kaufe mir einige Wachsſtreichhölzer.“ Mit dieſen Vorſchriften machte ſich Joſe auf. Eine Stunde verging und er kehrte nicht zurück, Mein Mann wollte nicht länger warten und ging ſelbſt zum Tabaksladen, vor dem er Joſé fand. Der arme Kerl war offenbar in höchſter Verzweiflung. Als man ihn fragte, was der Grund ſei, erklärte er die Urfache ſeines Kummers: Bis er den Laden erreicht hatte, hatte er di as verwechſelt und konnte nun nicht mehr ſagen, welche Jurem Ar di 0 2 5 Dies erweckte einigen Verdacht bei meinem Mann, der Sa K 1 5 hwelcke für die Streicbbelser e ſich in berſchieden wurden in polizei⸗ 4. Mehrere betrunkene Perſonen, welche Stadtgegenden herumtrieben und herumlagen, lichen Gewahrſam genommen. 5. Verhaftet wurden 14 barer Handlungen. Nus dem Grossherzoglum. Der ſtadträtliche Voranſchlag für d ig des Umlagefußes um 4 Pfg. Veranlaßt iſt derſelbe hauptſächlich dur Schuldentilgungsquote ſow lufwendungen für die Volk einer Einnahme von etw italien trotz der noch allgemein herr freulicher Weiſe ge⸗ iterhin zunehmen werden, auch Perſonen wegen berſchiedener ſtraf⸗ O Heidelberg, 15. Febr. Jahr 1904 ſieht eine Erhöhu von 46 auf 50 Pfg.— vor. das Anwachſen der durch die um ca. 30 000 M. ſteigenden 2 4 Pfennig Umlage entſprechen Da die Steuerkap ſchenden wirtſchaftlichen Depreſ wachſen ſind und hoffentlich auch we eine Steigerung der Einnahmen aus den gewerblichen Betriebe der Stadtgemeinde mit dem Aufſchwung des wirtſchaftlichen Leber zu erbarten iſt, ſo gibt der Voranſchlag für 1904 zu Bedenken keine Anlaß. Die Steigerung des Umlagefußes kommt nicht unerwart und dürfte kaum auf Widerſpruch im Bürg es auch natürlich Jedermann lieber wäre, erhöht zu werden. BC. Dinglingen, 15. Febr. 26 Jahre alte, aus Zinſen⸗ und der ſion wieder in er erausſchuß ſtoßen, w die Umlage brauchte nich Heute morgen wurde der ledig Pirmaſens gebürtige Stationsvorſteher Deuwel in einem Koupee 2. Klaſſe eines S erſchoſſen aufgefunden. einem Revolver einen Sch der Tod augen Geſtern morgen h ſt anzunehmen, da Als Grund hiefür werden Unreg ug angenommen. 5 inen jungen Metzgergeſelle der Feſthalle ein ſchre Der Burſche war als Me ß er ſeine Wohnung, und es i er die Tat bald darauf verübte. mäßigkeiten in der Kaſſenführur schl, Freiburg, 14. Febr. nahm der heutige Preismaskenball in liches Ende. wenjger auf einen Preis Gürtel hing ein Stahl, der ihm beim Tan mag; denn er ſteckte den Stahl mit der wäar unborſichtig. Mit einem Male klang ein gräßlicher Schrei durch die Halle: der Metzger war geſtürzt und die linke Seite des Leibes ge lautet, ſoll der Metzger an den Verle eine Lähmung der Se Offenburg, 14. findet dieſes Jahr am Dienstag, Uhr im Gaſthaus zu den„ hat in erſter Linie den Zweck, den unmittelbarer Produzenten und Weinkäufern betzw. Konſumenter und letzteren Gelegenheit zu geben, ihren Bedapf Weiß⸗ und Rotweinen aus erſter Hand zu decken. Da der Vo rat an alten und neuen Weinen der ver nicht unbeträchtlicher iſt, ſteht ein Auskunftgelegenheit in Ausſicht. 10 000 Hektl. in über 480 Poſten Jahr mindeſtens mit demſelben ſeien Intereſſenten hierdurch auf die Veran gger erſchienen, der wohl als auf flotte Tänze rechnele. inem zen hinderlich geweſen fein Spitze nach oben und d der Stahl war ihm in t zu Grunde gehenz ite ſei aber nicht ausgeſchloſſen. 195 Weinmarkt hieſiger Stadt den 8. März, vormittags 10—1 Die Veranſtaltu Verkehr zwiſchen herbeizufüh drei Königen“ ſtatt. ſchiedenſten Marken ein ſtarkes Angebot und günſtige Im letzten Jahr ſind annähernd bertreten geweſen, und da dieſes Angebot gerechnet werden dar ſtaltung aufmerkſa Febr. Während in früheren Jahren die ter, im Frühjahr, wieder zur Arbeit in dauern dieſes Jahr die großen Einwand rungen über Bregenz bereits ſchon ſeit Januar. Extrazüge und Extraſchiffe mit Italienern, Zeit vor Weihnachten nach ihrer ſüdlichen Plalz, Heſſen und Umgebung. Ein ſchwerer Unfall paſſierte geſtern Als ſich der Zug von Straßburg na ſtadt 12.40 Uhr in Bewegung ſetzte, wollte der Wa ⸗Straßburg vom Packwagen zum Perf wagen überſteigen, glitt dabei aus und fiel unter die Räd Packwagens, die dem Manne den linken Arm abfuhren, hat Fiſcher noch ſonſtige ſchwere Verletzungen erlitten. St, Ingbert, 15. Febr. Nacht von Samstag auf Sonntag 20 Jahre alte Glasmacher Max macher Zange den Hals durchgeſchnitten, ſodaß Z. einige Stu Außer dem genannten Zange wurden auch d Vater und Bruder ſchwer und drei andere leicht verletzt. 5 * Worms, 15. Febr. In der Nacht vom Sonntag auf Mont brannte im benachbarten Heddersheim die Schiffersmühle vollſzünd Auch ein Teil des Wohngebäudes wurde ein Raub der Die Entſtehung des Feuers iſt noch nicht aufgeklärt. Heueſſe Pachrichlen und Teſegramme Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ Der Leuchtturm auf den Mole im Friſchen Haff gegenüber Reimannsfelde⸗Panklau, der ſich etw 4800 Meter enkfernt von demjenigen auf dem Molenkopf befin Durch den gewaltigen Andrang einer Eisfläche von 5800 Quadratmeter geriet, der„Elbinger Zeitu zufolge, das maſſive Fundament des Turmes ins Wanken. Ein undament hinweg und warfen den .e. Vom Bodenſee, 15. italieniſchen Arbeiter erſt ſpä Deutſchland eintrafen, Jede Woche brin trotzdem dieſe erſt kurze Heimat abgereiſt ware * Speyer, 15. Febr. bieſigen Bahnhofe. Fiſcher von Kronburg Eine Bluttat hat ſich in den nach einem Ball vollzogen. Schlicker hat dem 20jährigen Gl. darauf verſtarb. nieder. Flammen. * Elbing, 15. Febr. wurde umgeworfen. Eisſchollen gingen über das 8 den vom oberen Haff nach Elb den Weg zu weiſen. Berlin, 16. Febr. Gegenüber anderweitiger Behauptung Hauſe begangen worden!“... Das Ende kam erſt am Abend, als die wirtſchaftlichen VBorlagen gelangten erſt im April a wir Hühnerfrikaſſee aßen. Mein Mann ſchwur, nie wieder einem] das Abgeordnelenhaus, vernimmt die„Nat. Correſp.“, daß das Hahn den Kopf umzudrehen, aber Marias Mutter ging ungetröſtet in ihre Heimat zurück.. Wir hatten einen Diener Joſé, der ein Prachtexemplar ſeiner Art war. Er mußte hin und wieder Briefe zum Briefkaſten bringen. Einmal ſah mein Mann, wie er mit einem Brief wegging und etwa dreißig Sekunden ſpäter ohne ihn zurück⸗ ing und Danzig fahrenden Schiffe ausſichtlich Ende Februar der Fall ſein werde. Berlin, 16. Febr. Die dem Reichstage und dem Lan angehörigen ehemaligen Militärs ſchloſſen ſich zu einer ka ſchaftlichen Vereinigung zuſammen. 5 Berlin, 16. Febr. Die Morgenblätter melden: Der 3. ſtimmung des Bundesrates zum neuen Militärpenſio geſetze wird in kurzer Zeit entgegen geſehen. Es wird dem Re tage noch vor Beginn der Beratung des Militär⸗Etat zugehen. Die Morgenblätter melden aus Leipzig: Nachdem die von de Friedensverhandlungen zwiſchen den ſcheitert ſind, ſtellen ſämtliche Kaſſenärzte mit Quartalsſchluß ihr⸗ Insgeſamt 102 000 Kaſſenmitglieder kommen in B Tätigkeit ein. Eiſenbahnbeamten Wollenberger verſuchte ihren Mann im Schl⸗ mit einem Revolverſchuß zu t öten, um Beziehungert einem anderen Manne anknüpfen zu können. die Frau iſt verhaftet.— Dem Lok.⸗Anz. zuf, ſind in Aaleſund jetzt 3 Wochen nach dem neue Gebäude aufgeführt oder im Bau Zürich, 18. Feör. Di maden(Oberengadi ſchwer berletzt Brande bereit +. Sene. Menerifl⸗Nmerren. MNanfBeff. 18. Pebrmt: Stitour über die Alp Laret ins Saluvertal oberhalb Celerina machten, wurden zwiſchen der oberen und unteren Alp von einem Schneerutſch überraſcht. Fünf Teilnehmer entrannen der Gefahr. Ein Herr Wienauds aus Aheydt wurde verſchüttet und konnte erſt nach mehreren Stunden durch Retlungsmannſchaften von St. Moritz und Celerina tot aus dem Schnee hervorgezogen werden. Die Leiche wurde nach St. Moritz gebracht. „ Budapeſt, 15. Febr. Auf die ſeit 30 Jahren beſtehende Bezirksſparkaſſe in Monor wurde infolge einer maß⸗ loſen Agitation ein Run beranſtaltet. Von den auf eine Million Gulden ſich belaufenden Einlagen wurden 250 000 Gul⸗ den anſtandslos ausbezahlt. Die Sparkaſſe beſitzt ein Stamm⸗ kapital von 130 000 Gulden und einen Reſervefonds von 250 000 Gulden. Infolge ſchlechten Geſchäftsganges, großen Dubioſen und Entſtehung einer Konkurrenzſparkaſſe ſollen die Dividenden für das abgelaufene Geſchäftsjahr um 1½ Prozent geringer ſein als im Vorjahr, was Anlaß zu der Agitation gab. Die Sparkaſſe erklärt, wie die„Frkf. Ztg.“ meldet, daß alle Einlagen ſofort ausbezahlt werden. * Trieſt, 15. Febr. Heute nacht wütete hier ein heftiger Sirokko, der vielfachen Schaden anrichtete. Auch der deutſche Dampfer„Morea“ und der engliſche Dampfer„Robinia“ erlitten Beſchädigungen. „Rom, 16. Febr. Geſtern abend 11¼ Ubr wurde eine ſtarke Erderſchütterung in Reggio, Kalabrien und Meſſina verſpürt · *„ Newhork, 15. Febr. Senator Hanna iſt heute abend geſtorben. Marc Alonzo Hanna, der einflußreichſte Führer der Republikaner war aus Ohio gebürtig; er wurde am 24. September 1837 in New⸗Lisbon geboren. Als Kaufmann arbeitete er ſich aus ganz kleinen Anfängen zu Reichtum und Einfluß herauf. In den achtgiger Jahren ging er zur Politik über, wurde ein paar Mal zum Delegierten für den republikaniſchen Nationalkonvent gewählt und wurde 1896 Vorſitzender der republikaniſchen Komitees für die Wahlen. In ſeiner Stellung hatte Hanna rieſige Erfolge. Er machte den Gouverneur von Ohio, den damals ziemlich unbekannten W. Mac Kinley als Kanididaten mit, ſetzte es durch, daß dieſer nominiert wurde und wußte ſeine Wahl zum Präſidenten zu er⸗ zielen. Seine eigene Wahl zum Bundesſenator für Ohio wirbelte wegen der Korruptionsgeſchichten, die davon berichtet wurden, ſo viel Staub auf, daß der Senat darüber eine Unterſuchung anſtellen ließ, bei der natürlich nichts herauskam. Herrn Rooſevelt gegen⸗ über verhielt ſich Hanna ziemlich kühl. Neichstags⸗Erſatzwahl in Eſchwege⸗Schmalkalden. * Eſchwege, 16. Febr. Bei der Reichstagserſatzwahl erhielt Chriſten(Reichspartei) 3522, Hug o(Soz.) 5812, Merten(Volkspartei) 4074, Ra a b(Antiſemit) 4555 Stim⸗ men. Wenige Ortſchaften ſtehen noch aus. Vorausſichtlich gibt es Stichwahl zwiſchen Hugo und Raab. Unruhen in Deutſch⸗Südweſtafrika. * Berlin, 16. Febr. Aus Okahandja in Deutſch⸗ Südweſtafrika wird dem„Lok.⸗Anz.“ gemeldet: Die Kompanie Fiſchel iſt mit zwei Geſchützen und einem Maſchinengewehr in Windhuk eingetroffen und alsbald auf Gobabis zum Anſchluß an die Detachements der Oberleutnants v. Winkler und Eggers abmarſchiert. In Okahandja ſind vier Maſchinenkanonen von der Abteilung des Oberleutnants Mansholt mit Ochſen beſpannt worden. Der Fuhrpark iſt fertiggeſtellt. Das Gros unter Major von Glaſenapp iſt jeden Moment zum Vormarſch bereit. Ein Konflikt unter den fransöſiſchen Sozlialiſten. „Partis, 15. Febr. Der Parteitag der franzöſiſchen Sozialiſten, der ſeit geſtern in Saint⸗Etienne tagt, bat zu einem ernſten Konflikt geführt. Die Föderation des Seine⸗Departements, die bereits Millerand ausſchloß, beantragte eine Aenderung der Parteiſtatuten wodurch die ſozialimiſche Kammerfraktion, die bisher unabhängig war, dem Zentral⸗Komitee der Par ei unterworſen werden ſoll. Die Deputierten Rouanet, Briand und Jaures befür⸗ worten eindringlich die Beibehaltung der alten Statuten, doch beſchloß der Parteitag heute abend mit 124 gegen 51 Stimmen, die Statuten zu ändern. Die Kommiſſion, die dieſe Aenderung bis morgen for⸗ mulieren ſoll, iſt gegen die Parlamentarier. Ein Bruch ſcheint, ſo meldet die„Frkſ. Ztg.“, kaum vermeidlich. Zur Beſetzung der Mandſchurei. London, 15. Febr. Ein beute veröffentlichtes Blaubuch enthält den Schriſtwechſel über die Beſetzung der Mandſchurei und Niutſchwangs durch Rußland. Der Schriftwechſel umfaßt den Zeitraum vom 13 Juli 1900 bis zum 8. Janvar 1½4, wo der ruſſiſche Botſchafter von Benekendorff dem Marquis Lansdowne in aller Form die Erklärung abgab, daß Rußland nicht in die be⸗ ſtehenden Vertrags echte der fremden Mächte in der Mandſchu⸗ rei eingreifen wolle. Es ſei natürlich, daß Rußland ſeine wertvollen Intereſſen, darunter ſeine Ei ſenbahnan⸗ lage in Ausdehnung läugs der ruſſiſchen Grenze, ju ſchützen wügſche. Rußland habe wiederbolt verſucht, ein umfaſſendes Abkommen über dieſen Punkt mit China abzuſchließen. Es ſei beda uernswert, daß kaum zu rechtfertigende Handlungen ſeitens Chinas und der beſtehende Zuſtand in der Mandſchurel alle Bemübungen in dieſer Richtung vereitelten. Lansdowene drückte ſich befriedigend über die Verſicherungen aus, bedauerte aber, daß Rußland es unmöglich gefunden bätte, auch nur einen einzigen Schritt in der Richtung der Politik zu tun, die es ſo vorgezeichnet habe. Das engliſche Volk ſpäbe nach beſtim enten Beweiſen fur die Abſicht Rußlands, ſeine Verſprechungen zu erfüllen. Beiſpielsweiſe würde die Ankündigung, das Niutſchwang demnächſt geräumt werden ſolle, eine beruhigende Wirkung haben. Auch wiſſe er nichts von ſrgend welchen im Wege ſtehenden örtlichen Schwierigkeiten. We Der Krieg. Vom Kriegsſchauplatz. * Petersburg, 15. Febr. Ein Telegramm des Statt⸗ Im Laufe des graphiſcher Mikteilung des Chefs der Kreuzera bteilung, des Kapitäns Reitzenſtein die Abteilung unweit der tſugariſchen Straße einen Dampfer vernichtet habe. Drei Tage lang habe ſie ſtarken Sturm bei 9 Grad Froſt und Schnee⸗ geſtöber ausgehalten. Der Feind ſei der Abteilung nicht begegnet. — General Plug meldet aus Port Arthur von heute: geſtrigen Tages war die Lage in Port Arthur unverändert. Aus Inkau verlautet gerüchtweiſe, die Japaner bereiteten die Landung in Tſchinwentao vor.— Von der Grenzwache iſt die Meldung eingetroffen, daß geſtern unweit der Station Schahepu auf der Hſin⸗Mintuner Poſtſtraße eine reitende Patrouille ſichtbar geworden ſei, die man ihrer Tracht wegen für eine japaniſche gehalten habe. Eine gleiche Meldung liegt auch von der Station Injatun vor. Wie Nachforſchungen ergaben, lagen keine japaniſche Panzerſchiffe auf der Reede von Tadungon. „Tokio, 18. Febr. Im Rahon von Nagaſaki, Saheho, Buſ⸗ ſime und Hakodate iſt der Belagerungszu ſtand erklärt worden. „okohama, 15. Febr. Der Verkehrsminiſter erläßt eine Bekanntmachung, nach der die japaniſchen Leuchtfeuer einſtweilen unter Umſtänden ausgelöſcht werden können. *Port Arthur, 15. Febr. Die japaniſche Regierung ließ dem chineſiſchen Geſandten erklären, daß China, falls es Neu⸗ tralität proklamiere, Maßnahmen zur Sicherung ſeiner Grenzen und Verſtärkung ſeiner Armee an der großen Mauer treffen müſſe. — Bei dem Nachtangriffe auf Port Arthur am 12. d. M. ſind drei japaniſche Torpedoboote untergegangen.— Am 18. d. M. iſt der direkte Telegraphendienſt von Port Arthur und Irkutsk nach Rußland eröffnet worden.— Im Operations⸗ gebiete alles ruhig. » Berlin, 15. Febr. Aus Petersburg, 15. ds., meldet das „R. H. T..“: Das ruſſiſche Geſchwader verläßt am 18. Februar Oſchibuti und geht nach den chineſiſchen Gewäſſern. * London, 15. Febr. Die„St. James Gazette“ meldet aus Kobe vom 12. Febr.: Infolge des Angriffes der Ruſſen auf unbewaffnete Kauffahrteiſchiffe beſchloß die japa⸗ niſche Regierung, alle ihr in die Hände fallenden ruſſiſchen Schiffe ohne Rückſicht auf das Datum des Abganges wegzunehmen. Fünf in Saſcho beſchlagnahmte Kauffahrteifahrer, die man in einigen Tagen freigeben wollte, ſind nun dem Priſengericht überwieſen worden. Veruntreuungen in Port Arthur. * Stockholm, 15. Febr. Der Petersburger Korre⸗ ſpondent des„Aftonbladet“ telegraphiert, daß in Port Arthur große Veruntreuungen enkdeckt worden ſeien. Proviant und Kohlen ſeien nur zur Hälfte vorhanden und die Verteidigung daher äußerſt gefährdet. Japaniſche Flüchtlinge. »Niutſchwang, 15. Tebruar.(Reuter.) Etwa 50 Japaner, die ſich auf dem Wege nach Tientſin befanden, wurden in Taſchitſchav an der mandſchuriſchen Bahn angebalten und nach Port Art hur gebracht. Ihre Frauen ſind unter militäriſcher Bewachung hier eingetroffen. Der hieſige amerikaniſche Konſul Miller erwirfte die Freilaſſung der letzteren. Admiral Alexejew ordnete aber ihre Wie⸗ derinhaftnahme an. Sie ſind ſodann mit allen in der Mandſchurei befindlichen Japanern ebenfalls nach Port Arthur geſchafft worden. Konſul Miller gründete ſein Verhalten auffrühere Zuſicherungen, die die rufſiſchen Behörden dem j paniſchen Konſul erteilt hatten, daß näm⸗ lich alle Jap ener geſchütt und ihnen geſtattet werde, das Land zu verlaſſen, wenn ſie es wünſchten. Der Konſul erhob ferner gegen die grauſame Behandlung Einſpruch, der die japaniſchen Flüchtlinge angeblich von ruſſiſchen Soldaten ausgeſetzt geweſen ſind. Auch gegen ungariſche Reiſende erlaubten ſich ruſſiſcbe Sol⸗ daten grobe Ausſchreitungen. Auf Intervention des Konſuls Miller, an den ſie ſich gewandt hatten, drückte der kommandierende Oſſizier den Beteiligten ſein Bedauern über den Lorfall aus. Was die Flüchtlinge anbelangt, ſo hat nunmehr der rufſiſche Zivil⸗Admini⸗ ſtrator pe ſönlich die Sorge für ihre zweckmäßige Vehandlung über⸗ nommen. Admiral Alexejew verbot allen Schiffen, in die Häfen von Dalny, Port Arthur oder anderen Orten auf Kwantung einzufahren. Ausländer dürfen nur mit militäriſchen Paſſagierſcheinen reiſen. Weihaiwei als Angriffsbaſis der Japaner. * London, 15. Febr.(Oberhaus.) Anknüpfend an die Aeußerungen, die Lord Lansdowne ſeinerzeit bezüglich'ei⸗ haiwei dem Hauſe gegeben, legte er heute zwei Telegramme vom 12. Februar vor, von denen eins von der Admiralität an den eng⸗ liſchen Höchſtkommandierenden auf der chineſiſchen Station gerichtet iſt, während das zweite die Antwort desſelben enthält. Das erſte Telegramm lautet: In Petersburg ruft das Gerücht große Erregung hervor, daß Weihaiwei im Einverſtändnis mit den Engländern von den Japanern als Baſis für ihren Angriff auf Port Arthur benutzt wurde. Es würde von großer Bedeutung ſein, daß die britiſche Regierung in die Lage gebracht würde, entſchieden dieſen Gerüchten entgegen treten zu können. Das zweite von dem Höchſtkomman⸗ dierenden in Hongkong herrührende Telegramm lautet: Gerücht durchaus unbegründet. In Weihaiwei wußte man nicht eher, daß eine kriegeriſche Operation im Gange ſei, als bis ich die Tat⸗ ſache dorthin meldete. Die erſte private Mitteilung von der Er⸗ öffnung der Operationen war über Tſchifu durch einen Dampfer eingegangen, der dorthin von Port Arthur gekommen war. Die erſte direkte Kenntnis, die nach Weihaiwei über kriegeriſche Vor⸗ halters Admirals Alexejew von heute meldet, daß nach tele⸗ Für die at- Lage + empfehle: Gtoße Auswahl in Fiſchen z. kochen u backen, geräuchert ſowie H. Murinnden. Ti l. ftiſch chackene Fiſche gew. Stockfiſche v Pfd. 25 Pf. Diverſe Näſe. Tä liches Eiutreſfen friſcher Waren zu billignen Preiſen empfiehlt 11887 J. Wörner, Hamburger Fiſchhalle KA, 14 Telephon 1418. I0ger Lagoühuer. Liefere freo, fſeder Station ga⸗ rant. lebend Ankunft 1 Stamm, 14 St., fleiß Eierleger, echte Raſſe, mit paſſenden Hahn Mark 24, 7 St. mit Hahn M. 14. 1998b Müller, Nenberun 2, Bz. Oppeln. gänge gelangte, erfolgte durch den Dampfer„Fuping“, der darüber Stärkt die Nerven Kräitigt den Körper 5 Broschũre auf Wunsch gratis und franco durch BAUER& CIE., Berlin SW. 48 berichtete, daß auf ihn beim Verlaſſen des Hafens von Port Arthur geſchoſſen worden ſei. Die Luft iſt hier voll unbegründeter, augen⸗ ſcheinlich frei erfundener Gerüchte. Japauiſche Kriegsaulelhe. »Berlin, 16. Febr. Einer Meldung des„Berl. Tageblatts“ aus Tokio zufolge veröffentlicht das amtliche Blatt eine Verord nung über Ausgabe einer öprozentigen Kriegsanleihe von 100 Millionen Mark. Sie ſoll in 5 Jahren getilgt werden. Von der Heidelberger Univerſität. In der Sitzung des Großen Senats am 28. d. Mts. wurden zu Senatoren für das Studienjahr 1904/05 Dr. Curtius und Dr. Windelband hlt. Dr. Kuno Fiſcher wurde anläßlich der Kantfeier in igsberg Zzum Ehrendoktor der dortigen philoſophiſchen Fakultät ernannt. Stimmen aus dem Publikum. Zur Neuverpachtung des Roſengar ten⸗Reſtau rants finde ich in dem Fachblatte„Küche und Keller“, d. d. Ham⸗ burg, 11. Februar 1904. unter den Neuigkeiten aus Mannheim einige Zeilen in obigem Betreffe, welche als Warnung an alle Intereſſenten aufzu aſſen ſind, da der bisherige Pächter, ein alter routinierter Fachmann, ſeine Rechnung bei weitem nicht gefunden habe, indem die Koſten enorm, auch keine Wohnung für Wirt und Perſonal vor⸗ handen ſei. Da nun von vornherein der Gedanke auszuſchließen iſt, daß von ſeiten der ſtädtiſchen Behörde, welcher obige Wahrnehm⸗ ungen ſicherlich nicht fremd ſind, einem etwaigen neuen Pächter die gleichen unangenehmen Erfahrungen und finanziellen Schädigungen zugedacht werden ſollen, ſo muß man hoffen, daß die löbliche Abſicht ſeitens der Roſengartenkommiſſton beſteht, ſich die Lehren des erſten Betriebsjahres zu Nutzen zu machen und auch ihrem Wirte gegen⸗ über fördernd anſtatt hemmend zu wirken, indem ſie auf allzu eng⸗ herzige Vorſchriften, welche die Berückſichtigung ſachmänniſcher Vor⸗ ſchläge zur Hebung des Betriebes bisher erſchwert haben, verzichtet. In dieſem Falle ließe ſich auch das Etabliſſement bei richtiger rou⸗ tienierter Bewirtſchaftung rentabel leiten, und es wäre zu wünſchen, daß dieſe möglichkeit dem bisherigen Pächter als Entſchädigung zu gute kommen möge, zumal das geſamte Publikum von ſeinen fach⸗ männiſchen Fähigkeiten ſich zu überzeugen vielfache Gelegenheit hatte. Oolkswirtschaft. Rheinmühlenwerke Maunheim. Der Auſſichtsrat beſchloß in ſeiner geſtrigen Sitzuna, der demnächſt einzuberufenden General⸗ verſammlung nach reichlich bemeſſenen Abſchreibungen und Rück, ſtellungen die Verteilung einer Dividende von 8 Prozent in Vor⸗ ſchlag zu bringen. Sie Pfälziſchen Chamottewerke und Tonwerke Grün⸗ ſtadt ſchlagen 4 Prozent(wie i..) Dividende vor. Narlsruher Stadtanleihe. Bei der geſtrigen Submiſſion auf Mk. 3,000,00% 8¼½% Karlsruher Stadtonleihe wurden folgende Ge⸗ bote abgegeben: Jl. Von der Generaldirektion der Seehandlungsſozie⸗ tät, der Direktion der Diskontogeſellſchaft, der Firma S. Bleichrö⸗ der⸗Berlin, Rhein. Creditbank in Mannheim, der Firma Veit 8. Homburger und Strauß& Co. in Karlsruhe, 97.32 bezw. bis Ver⸗ aänderung der Zinsbedingungen 97,62; 2. von der Badiſchen Bank, der Firma W. H Ladenbura& Söbne⸗Mannheim, der Bank für Handel und Induſtrie, Darmſtadt, der Nationalbank für Deutſch⸗ land der Firma Robert Warſchauer& Co und Delbrück, Leo& Cot in Berlin 98,03; 3. von der deutſchen Bank in Berlin, der Obers rheiniſchen Bank in Mannheim, der Hannoverſchen Bank in Hanno⸗ ver bei% Zwiſchenzinſen 9807 Der Stadtrat wird ſich in ſeiner übermorgigen Sitzung ſchlüſſig machen, ob die Anleihe überhaupt zur Vergebung gelangt oder nicht. Waſferſtandsnachrichten vom Monat Februar. Pegelſtationen Datum: t vom Rhein: 11. 12. 13. 14. 18. 19. Bemerkungen Nonſtanz 29*„ 2,71 2,8 2,85% 2,90 maldshut...29 8,77 2,92 2, 2,65 2,67 Hüningen 22,62 3,46 2,64 2,68 2,52 Abds. 6 Uhr Keljl! i iii N. 6 hr Lauterburg 44.33 4,43 5,37%47 Abds. 6 Uhr Maxau.„ 5,50 6,72 5,62 5,60 2 Ubr Germersheim 4,44 5,18 5, 6.-P. 12 Uhr Man heimm 62 4,59 5,22.84 6,02 6,02 Morg. 7 Uhr MMilll 2,42 2,95 8,12.-P. 12 Uhr Bingen. 2294 8,08 3,82 10 Uhr ll 3,83 4,46.76 2 Uhr Koblenz([4,14 4,0 5,42 10 Uhr Röll!nen 8 5,72 5,76 6,8 2 Uhr Rühlrr 4,60 6 Uhr vom Neckar: Mannheim.98 4,85 5,66 5,98.11 6,19 V. 7 Uhr Heilbron 2,50 3,40 3,10 2,64 3,02 V. 7 Uhr ———.BBk Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Wr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung:..: Georg Chriſtmann, für Feuilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen Teil: Georg Chriſtmann, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Eruſt Müller. Ihr Autrag muß zur Jeit abgelehnt werden, weil Sie einen mächtigen Katarrh mit ſich herum ſchleppen So ſagt der Vertrauensarzt der Verſicherungsgeſellſchaft. Der Antragſteller iſt betrübt: Mir liegt aber viel an der Ver⸗ ſicherung. Kann man denn nichts gegen den Katarrh tun, da⸗ mit ich ihn ſchnell los werde? Na, meint der Arzt, verſuchen Sie's doch mit Fau's ächten Sodener Mineralpaſtillen, welche in allen Apotheken, Drogen⸗ und Mineralwaſſerhandlungen zu 85 Pfa. per Schachtel erhältlich ſind, die bewähren ſich ſelbſt in hartnäckigſten Fällen vortrefflich. Morgens, mittags und abends je 4 5 Paſtillen in heißer Milch genommen, tags über eine Paſtille im Munde zergehen laſſen, das tut's wohl und in acht Tagen ſind Sie dann aufnahmefähig 20058 2 9 2 9 75————— Sauatorium Nordrach, Norbrach im bad. Schwarzwald Hellamelr gür Lungeukranle. Proſp. frel. Die Verwaltung. un ocecoceceg Back-Oele als: Buchelösl, Nußöl Vorlaufrüböl. 9 Erdnußhl Butterſchmalz 0 288088 0 Schweineſchmalz, Gänuſeſchmalz, Palmin. 0 De ine Küchel⸗Mehle à Pfd. 16, 18, 20 u. 24 Pfg. empftehlt 11898 3n 1,4 am Markt. 0 0 Louis Lochert S D οο ο 12 * * 2 n 2 SSSSeeeeeeeees s Abonnement 50 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig. Durch die Poſt bezogen inkl. Poſt⸗ aufſchlag M..91 pro Quartal. Telephon: Redaktion Nr. 377. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. Inferate Die Kolonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ Expedition: Nr. 218. Nr. 56. Dienstag, 16. Cebrt iar a Jahrgang. — Bekanntmachung. Abänderung der Dienſtmannsordnung betr. No. 13329 11. Mit Zuſtimmung des Stadtrats und nach Vollziehbarkeitserklärung durch Gr. Herrn Landeskommiſſär Erhält der§ 9 und der Gebührentarif der Dienſtmannsordnung für die Stadt Mann eim vom 12. Junt 1886 nachſtehende Faſſung: De Aenderungen ſind geſperrt 05 ruckk. .9. Jeder Dienſtmann hat ſeinen Dienſtſhein und ein Exemplar dieſer Ordnung nebſt Tarif ſlets bei ſich zu führen und den Auſtraggebern ſowie dem Poligeiperſonat auf Verlangen vorzuzeigen. Er hat ſeine Dienſtnummer dentlich ſichtbar an der Kappe zu tragen und darf Dienſiſnummer und Dienſtſchein niemals anderen Perſonen behufs Ausübung des Dienſtmanns⸗ gewerbes überlaſſen. B. Tarif. I. Für Dienſtleiſtungen nach der Zeit. 15 Stunde ohne Gerätſchaften 80 Pf., mit eee 35 Pf. 1 5 99 70 7 jede weitere Stunde ohne 50 Pf., mit Gesätſchalten 60 Pf. II. Für beſtimmte Dienſtleiſtungen. 1. für einen für einen Gang mit Laſt bis ſr Taae Versteigeraug Mittwoch, den 17. ds. Mis., nachm. 2 Uhr anfang., verſteigere ich in meinem Lokale J, folg. Gegenſt.: 5 kompl. Betten, Fünderbelliade, 5 Ehiffontere, ſföner Spie eiſchrank prachtvoll. Ti ümmeau 1 ſch. Waſch⸗ und Machttiſch mit weißer Marmorpl., piegel u. Serviee, verſch. Waſchkom⸗ moden mit u. ohne Marmor, desgl. 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Pianino, l 12 Hofmann, NI, 8, Kaufbaus. 16881 2007b Gang ohne 10 kg 28 kg 50 kg 100 kg jede Laſt 05 kg 8. innerhalb der Ringſtraßen 30 Pf. 0,30 M. 0,50 M. 0,50 M..60 M. 90.30 M. b. nach dem Pecſonenbahnhof 40„ 0,40„ 0,50„ 0,70„ 0,90„ 0,30„ e. nach Ludwigshaf en oder dem Zentralanterbahnhof (Brückengeld beſonders) 70„ 0,90„ 0,90„ 1,05„ 1,15„ 0,30„ 2. für den Transvort eines Klaviers oder ähnlichen Inſtrumentes. a, eines Planinos, gewöhnl. und d 8 b. eines Flügels 3. Für Transvoet 8 wafche due bienct. a. für einen ſtorb b. für jeden weiteren Korb. 8 5 Bemerkun gen. 4 Mark, 0,%40 Mark, „„ 1. Bei anderen als den zud I genannten Verrichtungen ſteht die Akkordierung des Preiſes frei. Doh hat in deſem Falle der Dienſtmann dafür Sorge zu tr der Beſtelſung eine Preisvereinbarung getroffen wird, widrigenfa al h daß ſofort bei Uebernahme 8 die Taxen zub I platzgreiten. Ebenſo werden mehrere Gange(Trausporte)(I] nach Zerl III bezault. 2. Fünf Minuten mülſſen die Dienſtmänner auf ibren luftrag unentgeltlich warten. Für längere aben ſie Die einfachen Entgelt nach J zu beanſpruchen. ariſſätze gellen nur bei Tageszeit d.. in den Monaken April bis Se tember 905 morgens s bis abeuds 8 Uhr, in den Monaten Oktober bis März von morgens 7 bis abends 7 Uhr. el Nachtzeit iſt in den Monaten April bis Sepleiiber bis abends 10 Uhr, in den Monaten Oktober bis März bis abends 9 Uhr die Hälfte der Taxe mehr von da an die doppelte Taxe zu entrichten. Strafbeſtimmung: Tarifüberſchreitungen werden nach Gew.⸗Ordn. 8 148 Ziff. 8 beſtraft. Mannheim, den 3. Februar 1904. Großzherzogliches Bezirksamt. Poligeidirektion. Schäfer 3202 Bekanntmachnng. Das Werfenmit Confetti betr. Nr. 15994 II. Das an den übliche Con⸗ ettiwerfen auf öffentlichen Straßen und Plätzen ſowie in Wirtſchaften wird hiermit aus ordnungs⸗ und geſund⸗ heitspolizeilichen Gründen verboten. 8184 Zuwiderhandlungen werden auf Grund des§ 360 II des .⸗Str.⸗G.⸗B. beſtraft. Mannheim, 8. Febr. 1904. Großh. Bezirtsamt. Polizeidirektion: Schäfer. Vereins-Regiſter. Zum Vereinsregiſter Band II, .⸗Z. 18 wurde heute eingetragen: Verband badiſcher Zim⸗ mermeiſter, Mannheim. Die Satzung in am 27. Sep⸗ tember 190s errichtet. GeorgHerrmaunn, Zimmer⸗ meiſter, Mannheim iſt als Vor ſtand, Guſtav Hölzer, Zim⸗ mermeiſter, Karlsruhe, als Vor⸗ tandsſiellvertreter beſtellt. 3216 Mannheim, 15. Februar 1904. Großh. Amsgericht I. Ladung. No. 651511 Der am 31. Ok⸗ tober 1878 zu Mainhurg(Baiern) 10 led. Taglöhner Xaver Franz epf, zuleßt wohnbaft in Mann⸗ eim, z. Zt. unbekannt wo, wird eſchindigt, daß er als beurlaubter Reſerviſt ohne Erlaubnis 5 wandert iſt. 319 Uebertretung gegen 8 380 Ziff. 3.⸗Str.⸗G B. Derſelbe wird auf Anordnung des Gronh. Amtsgerichts, Abt. IX Jterſelbſt auf: Mittwoch, den 6. Mpril 1904, vormittags 3 Uhr bor das Gr. Schöffengericht hier zur Hauptverbandlung geladen. Bel unentſchuldigtem Aus lei⸗ den wird derſelbe auf Grund der nach g 472 Abſ. 2 und 3 Str.⸗POrd. von dem Bezirks⸗ kommando Mannheim ausge⸗ ſtellten Erklärung vom 21. Ja⸗ nuar 1904 verurteilt werden. Mannheim, 12. Februar 1904. Der Gerſchteſ reiber Sroßherogl. Amtsgerichts: K. Bernau er. Iwangsverſteigrrung. Nittwoch, 17. Februar 1904. nachmmags 2 uhr merde ich im Pfandlokal Q 4, 5 ier gegen bare Zahlung im 5 ungswege Iiſentlic ver⸗ ſteigern: 1371 1 Herrenuhr und 1 Samen⸗ uhr mit Kette, 2 1 Fagrrad, 1 ee 2400 Stück Cigarren, ſowie Möbel derſchiedener Art. annheim, 14. Februar 1903. Belkauntmachung. e in Feudenbeim betr. Nr. 14458 J. Nachdem die Rot laufkrankheit unter dem Schweine⸗ beſtand des Michael Spatz III. in Feudenherm erloſchen iſt, wer den die über die Stalung des Genannten verhängten Sperr⸗ maßregeln hiermit aufgehoben. Mannheim, 10. Februar 1904 Großh. i Zoeller. Bekauntmachung. Rotztrankheit betr No. 13106 J. Die Rotzkrankheit in den Ställen des Ackerers Wilbelm Steiger und des Pferde⸗ zandlers Beenhard Loeb in Mutterſtadt iſt erloſchen. 3218 Mannheim, 12. Februar 1904. Gr. Rezirksamt. Zoeller. Lelaunknathung. Eingefangen und bei Waſen⸗ meiſer Stamm, EH 5, 9, unter⸗ gebra ſbt: 3220 Deulſche Dogge, weiß und gelb gefleckt, weihlich. Moönnheim, 15. Febr, 1904. Grolh. Bezirksamt: Polizeidirektion 3219 Konkurg⸗Jerfahren. Nr. 1350. In dem Konkurs⸗ verfanren über das Vermogen des Nachlaſſes der Wirt Chriſt an Albrecht Dietz Wwe., Roſine geb. Geier in Maunheiem, iſt zur Abnahme der Schlußrechnung, zur Erbebung von Einwendungen gegen das Schlußverzeichnis und zur Beſchlußtaſſung dei Gläubiger über die nicht verwertbaren Ver⸗ mögensſtücke Schlußtermin auf Freitag, den 11. Marz 1904, vormittags ½12 Uhr, vor dem Gr. Alntsgericht hier⸗ ſelbſt, Abteilung I, 3. Stock, Zimmer 15, beſtimnit. 3217 Mannheim, 12. Februar 1904 Der Geri tsſchreiber Großh. Amtsgerichts I: Mohr. 19 Kohleu⸗Licferung. Wir vergeben für das Jahr „Abril 1904 bis dabin 1905 Koblenbedarf, Die Größe des Letzteren und die Vergebungs⸗ bedingungen ſind auf unſcder Rechnungsſtelle zu erfahren. Die Augebote wollen innerhalb 14 Tagen ſchriftlich anher 91 10 werden. Mannheim, 11. Februar 1904 Großih. Haupizallamt. Bekauntmachung. Die Bewilligung treier Unterrichtsmitel für das Schuljahr von Olern 1904 bis Oſtern 1905 betr. Nr 114. Wir geben hiermit bekannt, daß die Geſuche um Gewährung ſreier Unter⸗ richtsmittel an Schüler der Volksſchule vor dem!. März 5d. Is. durch Vermittelung der— Bezirksvor⸗ ſteher bei d. Armenkommiſſion einzureichen ſind. Eltern, welche ſich erſt nach dem obigen Termin melden, erhalten für ihre Kinder von uns keine Anweiſungen auf frelen Bezug der für das nächſte Schuljahr erforder⸗ lichen Unterrichtsmittel. Mannheim, 10. Febr. 1904. Vöñfs 98 ander. 30 o00/ 0 Köbele. 8, 31. 8, 31. 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Als ich zu ihm kam, befand ich mich in der traurigſten Verfaſſung, die mau ſich denken kann. 05 war hochgradig nerbös, menſchenſcheu energielos, müde, nicht fähig mich zu beſchäftigen, noch einen Ge⸗ anken zu faſſen, keine Luſt zum Beruf, unzugänglich für jedermann, eſellſchaftlich vollſtändig unbrauchbar, melancholiſch, ſo daß ſich 0 ar Selbſtmordgedanken einſtellten. Es war die gräßlichſte Ver⸗ aſſung, in die je ein Menſch verfallen kann. Ich verſuchte das letzte und zwar eine Kur bei Herrn Schkfer, Mann- heim, P 4, 13. Schon nach l4tägiger Behandlung trat auffallende Beſſerung ein, ſo daß ich nach 6 Wochen ge⸗ fund wie ein Fiſch im Waſſer war. Worte ſind überhaupt de arm, um den Dank auszudrücken, den Herr Schäfer verdient; enn er gab mir tatſächlich das Leben wieder. Ich danke Herrn Schäfer herzlich für ſeine erfolgreiche und gewiſſenhafte Behandlung, 8 kann die Heilmethode des Herrn Schäfer mit beſtem Gewiſſen en Leidensgenoſſen aufs wärmſte empfehlen. 27408/8 Mannheim, im November 1908. P.., Tonkünſtler. llefert in gelchmack⸗ Viliten⸗ Rartfen volliter Husführung Dr. B. Sads ae Buchidruckerel S. m. b. F. Zur Ballsaison empfehle mich zum Ausführen von mod. Ball- u. Cesellschafts-Frisuren; in und ausser dem Hause; Kopfwaschen für Damen näch besten hygienischen Verfahren. Hasr- Arbeiten aller Art 5 fertigt prompt und billig 14970% . 7 .6, 20, Beilſſres, Charlottenür. s, Rheindauamſtr. 9, Seckenheimen⸗ beukleider 2 — 5 mere„Grelchen“? 85 Beste Hoch-Chocolade 8 Pr. Pfd. M..20 berlautstellen, durcl. Haltale +* erslalllleſ. 3* Ne Vereinigte Chocoladæ faliſien 898——. Hoser-Hoin D al. Hollieferenle 8 2 6I ˙V e 88 Maunkeimer Wasck- u. Jade-Ausktalt Elisabeinbad Mun Menazel. Abt. l: Dampf-Waschanstalt f. alle Arten Wäsche. Spezialltät: Feinwäscherei u. 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