präparieren. Badiſche Volkszeitung. Abonnement: 1 85 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, burch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“. Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckeret⸗Bureau(An⸗ 2 2 2 2 7 aernte E 6, 2. Geleſtuſte und verbrrilelſte Zritung in Mannhrim und Amgebung. E G, 2. nahmev⸗ Deückardeten, Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ Redaktioann 377 Auswärtige Inſerate. 25„ Expeditngs Die Reklame⸗Zeile 60„—2. Für unverlaugte Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. Fillale(Friebrichsplaß) 815 Freitag, 1. Feorgar 904. [Mi ttagblatt.) Der Krieg. Der Federkrieg, der die militäriſchen Operationen im fernen Oſten begleitet, bobt naturgemäß am heftigſten zur Zeit einer Nachrichtenſtille, wie ſie gegenwärtig herrſcht. Ein höchſt ſonderbares Aktenſtück hat der papierne Feldzug gezeitigt in dem Kriegsmanifeſt der ruſſiſchen Regierung, das der Petersburger Re⸗ gierungsbote geſtern bekannt gab. Man kann nicht ſagen, daß die Sprache dieſes Aktenſtückes beſonders würdig ſei; eher verrät ſie eine gewiſſe Kopfloſigkeit an hohen ruſſiſchen Stellen. Die Gründe, womit die mangelnde Kriegsbereitſchaft entſchuldigt wird, die Friedensliebe des Zaren und die großen Entfernungen, ſind doch gar zu windig. Die Entfernungen werden doch nach⸗ träglich auch nicht geringer. Am merkwürdigſten iſt aber der Paſſus, der das Ausbleiben von Nachrichten entſchuldigt und verſpricht, daß jede„wahre“ Nachricht vom Kriegsſchauplatze unperzüglich bekannt gegeben werden ſoll. Das beſtätigt jene Berichte, die von einer tiefgehenden Beunruhigung beſonders der Petersburger Bevölkerung ſprachen, weil man vermutete, es würden wichtige Nachrichten zurückgehalten. Man ſieht, wie gering das Vertrauen des Voltes zu ſeiner Regierung iſt und wie groß die Unluſt an dieſem Kriege. Die leitenden Männer möchten offenbar irgend etwas zu Stande bringen, das, wie weiland die Emſer Depeſche, wie ein elektriſcher Funke ins träge kuſſiſche Volk führe; es will aber nicht recht gelingen. Das beſte Mittel, ein entſcheidender Sieg, läßt ſich nicht auf dem Papier Inzwiſchen ſind auch in Paris emſige Federn im Dienſte Rußlands tätig. Ein Aufſatz des„Figaro“ berichtet, daß Felix Faure Ende Oktober 1898 einem franzöſtſchen Diplo⸗ maten, der damals mit einer Sendung im Auslande betraut war, aber vorübergehend in Paris weilte, verſichert habe, daß Rußlamd ſeine Hülfe Frankreich gegen England in der Faſchoda⸗Frage angeboten hätte. Der Verfaſſer des Artikels will auch wiſſen, daß Murawiew durch eine amtliche Depeſche im Oktober 1898 am Quai'Orſay dieſe mündliche Verſicherung beſtätigt habe; Herr Delcaſſé habe die Depeſche in dem nachher über den Faſchodahandel veröffentlichten Gelbbuche unterdrückt, weil ſich inzwiſchen die Beziehungen Frankreichs zu England gebeſſert hatten. Der„Figaro“ fügt hinzu, dieſe„Ent⸗ hüllungen“ ſollten dem franzöſiſchen Publikum zeigen, wie ſehr die ruſſiſchen Freunde jetzt der Zuneigung Frankreichs wert ſeien. Darin liegt auch die ganze Bedeutung der Veröffentlichung, die einfach Stimmung machen ſoll. Was die angebliche Hülfe an⸗ geht, die Rußland in den Faſchodatagen ſeinem Bundesgenoſſen angeboten hätte, ſo ſpricht davon weder Felix Faure in den Memoiren, die von befreundeter Seite veröffentlicht wurden, noch haben Herr Lockroy oder andere Mitglieder des damaligen Kabinetis Dupuy ſich je darüber auch nur in Andeutungen ge⸗ äußert. Anderſeits erzählt man ſich in gut unterrichteten Kreiſen, der Großfürſt Alexejew habe damals ausdrücklich erklärt, die kuſſiſche Flotte ſei wegen der Vereiſung der Häfen nicht in der Lage, einzugreifen. Es iſt jedenfalls bezeichnend, daß der „Figaro“ zur Stunde das Bedürfnis empfindet, durch ſolche „Enthüllungen“ der ruſſenfreundlichen Stimmung in Frankreich nach Kräften nachzuhelfen. Daß er nebenbei die Engländer gegen Rußland aufhetzt, bedenkt er nicht; wie denn die ganze Hilfe, die Frankreich ſelbſt bei beſtem Willen ſeinem Verbündeten leiſten kömmte, höchſt problematiſcher Natur iſt. Sie würde für England den im Bündnis mit Japan vorgeſehenen Fall aktiven Beiſtands akut machen und damit die franzöſiſche Hilfsaktion mehr als aufwiegen. Vom Kriegsſchauplatz. * London, 18. Febr. Zum erſtenmal erſcheinen heute in der„Daily Mail“ und dem„Daily Telegraph“ Depeſchen, die von Montag über die Einſchiffung von Truppen in Nagaſaki in größerm Umfange berichten, 15—20 000 Mann ſollten danach befördert werden. Nach dem Berichterſtatter des„Daily Telegr.“ war die Einſchiffung gleichzeitig auch in einer Reihe von andern Häfen im Gange. Es ſcheint, daß beide Depeſchen nach Shanghai beförderb und von dort geſtern abend abtelegraphiert wurden. Der Vertreter des„Daily Telegraph“ rühmt den glatten, ſchnellen und ruhigen Verlauf der Einſchiffung, iſt aber ſehr wenig erbaut von den japaniſchen Kavalleriepferden. Der Beſtimmungsort der Truppen bleibt natürlich unerwähnt, doch möchte der Ver⸗ treter des„Daily Telegraph“ glauben, das Heer gehe nach dem Yalu oder der Halbinſel Liaotung. Eine Depeſche des ſchon wegen ſeines erſten Berichts über den erſten Seekampf vor Port Arthur erwähnten Berichterſtatters Norris Newman an die „Daily Mail“ meldet von Mittwoch aus Shanhaikwan, er habe verſucht, ſich von Niutſchwang aus quer durch das Land der Ab⸗ teilung des Generals Kaſchtalinski, die nach dem Palu unter⸗ wegs ſei, anzuſchließen, ſei aber von Koſaken feſtgenommen und genötigt worden, nach Niutſchwang zurückzukehren. Dort habe ihn das Gerücht über eine gegen Shanhaikwan ge⸗ plante japaniſche Landung erreicht, und ihn ver⸗ anlaßt, ſich an Ort und Stelle umzuſehen. Er fand die Küſte von Eis eingeſäumt, das nach ſeiner Anſicht die Landung an dieſer Seite nur in Tſchingwangtao geſtatte, was indeſſen als neutraler Hafen geſchloſſen erſcheint. Hier in der Hauptſtadt wird von gewiſſen Blättern, die lange ſorgfältig Beziehungen mit Japan gepflegt haben, die Beendigung der Landung der japaniſchen Hauptarmee und der epſte Schwert⸗ ſtreich zu Lande Mitte kommender Woche erwartet. Der Kriegsberichterſtatter des„Daily Telegraph“ in Japam meldet, augenſcheinlich auf Erkundigungen über die ruſſiſchen Angaben hinſichtlich der japaniſchen Verluſte zur See, es ſei möglich, daß der Kreuzer Takatſchio geſunken ſei, daß ein anderes Kriegsſchiff aber vor Port Arthur übel zugerichtet worden ſei, ſei unwahr. Auch die Angabe über ſchwerbeſchävigte Schiffe, die neuerdings im Arſenal von Saſebo eingetroffen wären, ſei durchaus unbegründet. Es ſeien neuerdings nur zwei Kreuzer mit einem abgefangenen Kanonenboot eingetroffen, die beide unverletzt wären. * Sbul, 18. Febr.(Reuter.) 2000 Ruſſen kamen in Wiju, 3000 in Tſchiulienſcheng an. Es wird ein Zu⸗ ſammenſtoß in der Provinz Pingyang erwartet. London, 18. Febr. Nach einer Depeſche aus Petersburg hätten die Japaner Truppen in Tſchinwantab ge⸗ landet. Die japaniſche Verletzung der chineſiſchen Neutralität durch dieſe Landung von Truppen und durch die Beſetzung von Tſchinwantao, um die ruſſiſche Stellung zu umgehen und Mukden und Charbin ansugreifen, hat ſeitens des ruſſiſchen auswärtigen Amtes einen heftigen Proteſt bei der chineſiſchen Geſandtſchaft hervorgerufen.(Tſchinwantao iſt ſüdlich von Schanhaitkwan gelegen.) Petersburg, 18. Febr. Der Ruſſ. Tel.⸗Agent. wird aus Port Arthur vom 18. Febr. gemeldet: Hier und in der Mand⸗ ſchurei iſt alles ruhig. Beide Parteien ziehen augenſcheinlich Truppen zuſammen. Auf dem Meer bei Talienwan wurden geſtern abend zahlreiche Lichter bemerkt, jedoch wurden ſie bald gelöſcht. Die Ausbeſſerung der durch den Minenangriff be⸗ ſchädigten Schiffe wird energiſch betrieben, ſobaß ſie bald wieder dienſtfähig ſein werden. Hier ſind Nachrichten eingelaufen, daß die japaniſche Flotte ſich in zwei Teile geteilt hat. Der eine Teil be⸗ wacht die Landung bei Tſchemulpo und Fuſan, der andere beſchützt die Ufer Japans gegen das Wladiwoſtoker Geſchwader. Die Bevölkerung in der Mandſchurei verkauft überall gern den Truppen Pferde und Lebensmittel. Die Meldung des Reuterſchen Bureaus, daß durch chineſiſche Volkshaufen in der Umgegend von Jinkau Telegraphen⸗ und Telephonleitungen zerriſſen wurden und der Ver⸗ kehr über Land mit Dalnh unterbrochen ſei, iſt unzutreffend. Petersburg, 18. Febr. Nach Meldungen aus Port Arthur verſuchten eine Anzahl verkleideter Japaner awiſchen Dſchinſchun und Inkny in der Provinz Liautung zuſam⸗ men mit Chunguſenbanden Bahn⸗Entgleiſungen herbei⸗ zuführen. Die Chineſen bewachen die Bahnlinie ſorgſam um einen Konflikt mit den Ruſſen zu vermeiden. Rom, 18. Febr. Nach dem„Meſſagero“ beſtätigen Nach⸗ richten an die Regierung über die Exeigniſſe der letzten 24 Stun⸗ den(17. Februar), daß die ruſſiſche Flotte beabſichtigt, ſich zu vereinigen, um einen Vorſtoß gegen Koreag zu ver⸗ ſuchen. Nach derſelben Quelle gingen auf acht geheuerten Dampfern weitere 14000 japaniſche Soldaten ab, die am 16. in Südkorea landeten. Von Amerika werden andauernd nach Japan große Maſſen von Lebensmitteln gebracht. Ein Cunard⸗ dampfer hat einen Transport Pferde gelandet. 255 * Waſhington, 18. Febr.(Reuter.) Der Befehlshaber des Pacificgeſchwaders der Vereinigten Staaten, Evans, be⸗ richtete dem Flottendepartement, daß in Niutſchwang unge⸗ ordnete Verhältniſſe herrſchen; er mache von Nachrichten Meldung, wonach die Ruſſen dort britiſche und amerikaniſche Handelsſchiffe aufhalten. Hier verlautet, falls das amerikaniſche Konſulat in Niutſchwang in Gefahr geraten ſollte, würden Seeſoldaten vom Kanonenboot„Helena“ gelandet werden, ungeachtet des Wunſches der Regierung, weder Rußland noch Ja⸗ pan zu verletzen. * Berlin, 18. Febr. Der„Voſſ. Ztg.“ zufolge trafen die japaniſchen Kreuzer„Nißhin“ und„Kaſuga“ in Tokio ein. * Paris, 18. Febr. Dem„New⸗York Herald“ wird aus Sſoul vom Dienstag berichtet. Die japaniſche Regierung wird die Bauarbeiten auf der Siſen bahn von Sſoul nach Widſchu beſchleunigen und ihnen den Vorzug geben vor denen der Strecke Sſoul⸗Fuſan. Die Jamilie von Horft. Roman von E Karl. Nachdruck verboten. 50)(Fortſetzung). „Ja, ja, rief die Juſtizrätin,„unſereins kann davon erzählen. Und denken Sie nur: Neulich ſtehe ich einmal draußen, aber bei köſtlichem Wetter, da fordert mich ein aufſteigender Herr auf, in den Wagen hineinzugehen, es ſei noch ſo viel Platz drinnen.„Ja⸗ wohl, antwortete ich,„Platz ſchon, aber auch große Hitze, und ich möchte lieber draußen bleiben.“ Er knurrt etwas in ſeinen Bart hinein und ſchiebt ſich auf das letzte freie Plätzchen, wo er indeſſen von den Paſſanten arg beläſtigt wird. Endlich wendte er ſich zu mir und ſagte bitterböſe:„Soviel Rückſicht könnten die Damen eigentlich üben, den äußeren Perron den Herren zu überlaſſen. Die Enge iſt unerträglich, und wenn ich hineingehe, ſo darf ich nicht rauchen.“ Ich war aber auch nicht auf den Mund gefallen.„Mögen die Berren doch mit der Rückſicht den Anfang machen,“ ſagte ich ganz freundlich.„Sobald Sie bei Platzmangel und ſchlechtem Wetter draußen bleiben und den Damen die guten Plätze laſſen, erden wir gerr auch bei gutem Rückſicht auf die Rauchpaſſion nehmen; aber beinSturm und Regen draußen ſtehen und bei Sonnenſchein drinnen ſitzen ſollen, ſagen Sie ſelbſt, ob das in der Billigkeit liegt?“ Er ſah mich ganz verblüfft an und ſchwieg, der Gedanke Dar ihm noch gar nicht gekommen.„Ja, ja,“ fügte ſie ſeufzend hinzu,„die Ritterlichkeit des ſtarken Geſchlechts kommt nur den Hübſchen und Jungen, alſo den Vertretern des ſchönen, nicht denen des ſchwachen Geſchlechts zu gute.“ „Auch dieſen nicht immer,“ ſprach Ruth ſehr ernſt.„Mir kann wohl kein Mann den Vorwurf koketten Entgegenkommens machen, und doch bin ich ſchon zweimal in der Lage geweſen, gegen männ⸗ Tante plötzlich erkrankt war. liche Zudringlichkeit Schutz ſuchen zu müſſen, und beide Male waren es, ihrer Kleidung nach, feingebildete Herren, die mich beläſtigten. „Da biſt Du ſicherlich zu ungewöhnlicher Zeit ohne weibliche Begleitung gegangen, liebe Ruth,“ verteidigte Rudi ſein Geſchlecht. „Natürlich. Das eine Mal hatte ich, aus dem Theater kommend, Chriſtine verfehlt, das andere Mal— wir wohnten damals noch in der Stadt, ich war erſt wenige Monate bei Deinen Eltern— lief ich etwa um neun Uhr abends zum Arzt, weil Aber ſage einmal, iſt es nicht eine Schmach, daß den Vextretern des„ritterlichen“ Geſchlechts jedes junge, weibliche Weſen als vogelfrei gilt, das nicht eine Duenna hinter ſich hat? Wäre es nicht viel„ritterlicher“, jede Frau ſolange für achtbar zu halten und demgemäß zu behandeln, bis ſie durch ihr eigenes Benehmen ſich als der Achtung unwvert erweiſt? Wie⸗ viele durchaus ehrbare Leute ſind heute gar nicht mehr in der Lage, Dienſtboten zu halten, weil der Lohn unerſchwinglich iſt. Soll die Tochter der Beamtenwitwe, die tagsüber vielleicht für den Erwerb gearbeitet hat, abends nicht ungekränkt ausgehen dürfen, weil ihre Mutter kein Dienſtmädchen halten kann?“ „Es iſt da wirklich noch recht viel zu beſſern,“ ſagte der Juſtiz⸗ rat,„und wenn die Frauen darnach ſtreben, etwas mehr als Individuum an ſich, ohne Rückſicht auf ihr Geſchlecht behandelt zu werden, kann man es ihnen nicht verdenken. Arbeiten muß der weitaus größte Teil, um leben zu können, aber man drückt ihren Lohn herunter, ſo viel es geht— angeblich, weil ſie weniger leiſten — verwehrt ihnen Berufe, die ſie ſehr gut ausfüllen zu können meinen, und bringt ihnen nicht immer die Achtung entgegen, die ſie verdienen. Gut erzogene Frauen haben im Durchſchnitt mehr Charakterſtärke als das Gros der Männer, weil ſie weniger ihren Leidenſchaften unterworfen ſind. „Das iſt denn doch eine etwas ſtarke Behauptung, Herr Juſtiz⸗ rat,“ meinte Rudi ganz verblüfft. 5 „Durchaus nicht.— Ich als Juriſt habe Gelegenheit, Menſchen⸗ kenntnis zu erwerben. Es wird im Leben phyſiſcher Mut und rück⸗ ſichtsloſes Draufgehen oft mit Charakterſtärke verwechſelt. Wie viel Familien gehen zugrunde, weil der Hausherr irgend einer Leidenſchaft fröhnt, ſei es Trunk, Spiel oder anderes. Er erkennt vielleicht ihre Verderblichkeit, aber er hat nicht die Kraft, ihr zu widerſtehen. Es gibt ja auch Frauen dieſer Art, gewiß, aber ihre Zahl dürfte ſich wie eins zu zehn verhalten.“ „Sehen Sie ſich einmal das Leben der unbemittelten, aber ge⸗ bildeten Frauen an, Herr von Horſt,“ ergänzte Frau Helbing,„Sie werden erſtaunt ſein, welches Quantum von Charakterſtärke— bei Frauen pflegt man es Seelenſtärke zu nennen— erforderlich iſt, um es mit Anſtand zu vollenden. wenig Rückſicht genommen werden, die Pflicht allein ſpricht überall das erſte Wort. Die ſchlecht bezahlten weiblichen Berufe bean⸗ ſpruchen die ganze Zeit und Kraft, wenn ſie ihre Inhaberinnen nähren ſollen, und iſt die Frau gar verheiratet oder Witwe und hat mit ſchmalem Einkommen für andere zu ſorgen, ſo verrichtet ſie wahre Wunder, ſei es an perſönlicher Enthaltſamkeit, ſei es an Tatkraft. Meinen Sie, daß ein ſolches Hintanſtellen der eigenen Perſon, der perſönlichen Neigungen ohne erhebliche Charakterſtärke möglich iſt?“ „Und nun gar,“ fügte Ruth hinzu,„wenn die Frau aus behag⸗ lichen Verhältniſſen durch den Tod des Ernährers in Not verſfetzt wird; welche enorme Geiſteskraft gehört dazu, mit dem ganzen Vor⸗ leben zu brechen und mit mangelhafter Vorbildung einen Beruf zu ergreifen, der die Familie nährt. Und niemand bewundert die Frau, die Welt findet es ſo in der Ordnung. Die fein gebildete Witwe des höheren Beamten, des wohlhabend geweſenen Kauf⸗ manns fegt vielleicht heimlich die Stuben ihrer Chambregarniſten und putzt ihnen das Schuhwerk, um die Dienſtboten, ſie näht bis in die Nacht Kleider für ihre Kinder, um die Schneiderin zu ſparen Iſt das nicht Charakterſtärke? Greift ein Mann, der ſich mit feiner Jamilie vor dem Nichts ſieht, zur Piſtole, ſo ſagt die Welt be⸗ dauernd:„Der Arme, er konnte ſeinen Ruin ntien überleben Von Auf die eigene Neigung darf 2. Seſte. Mensrval: UAnzefber: Manſß⸗im, 19. Febrnar. London, 18. Febr. Das Reuterſche Bureau meldet aus Schanghai vom 18. Febr.: Der engliſche Dampfer „Hſiping“ kam heute hier von Tſchingwankao an. Als er auf der Außenrhede von Port Arthur Schutz vor ſchlechtem Wetter ſuchte, wurde er von den ruſſiſchen Schiffen und Forts beſchoſ⸗ ſen, dann nach Dalnh gebracht und dort ohne ſichtbaren Grund vier Tage feſtgehalten, obgleich der Kapitän energiſch dagegen proteſtierte. Das ruſſiſche Schiff„MNandſhur“ bleibt hier trotz der von China an den Kapitän gerichteten Aufforderung, Schang⸗ hat zu verlaſſen. London, 18. FJebr. Die japaniſchen Marine⸗Offiziere erklären daß die japaniſche Munition zur Evidenz ihre Superiorität über die ruſſiſche bewieſen habe. Die ruſſiſchen Geſchoſſe hätten gegenüber den japaniſchen nur geringen Schader verurſacht. * Petersburg, 18. Febr. Gegenüber anderen Lesarten wird aus Port Arthur gemeldet, daß Port Arthur reich⸗ lich wit Kohlen verſehen ſei und daß das Panzkerſchiff Zäſarewitſch in einigen Tagen wieder ſeefähig ſein werde. Zus Beſchlagnahme des deutſchen Dampfers„Emma“. *Berlin, 18. Febr. Es iſt bereits gemeldet worden, daß ein japaniſches Kanonenboot den nach Ruſſiſch⸗Sibirien beſtimmten deutſchen Dampfer„Emma“ der Firma FJebſen mit Be⸗ ſehlag belngt hatte. Der Dampfer iſt dann aber wieder fr ei gege⸗ ben worden. Die Angelegenheit wurde durch die Japaner in durch⸗ aus zufriedenſtellender und entgegenkommender Weiſe geregelt, in⸗ dem ſie dem deutſchen Konſul ihre Entſchuldigung ausſprachen und den Kommandanten des japaniſchen Kanonenbootes ſeines Kom⸗ mandos enthoben. Die„Emma“ geht nach Tſingtau. Vom„Roten Kreuz“. * Berkin, 18. Februar. Das Zentralkomitee der Deutſchen Vereine vom Roten Kreuz in Berlin hat ſowohl der ruſſiſchen wie der japaniſchen Geſellſchaft vom Roten Kreuz die Unterſtützung ihrer Kriegstätigkeit durch perſonelle wie materjelle Hülfe angeboten und um Angabe der nähern Umſtände erſucht, wie dieſe Hülfe ſich am wünſchenswerteſten zur Ausführung bringen laſſen würde. Die Abſendung von Sanitätsabordnungen wie von Materialien für die Kranken⸗ und Verwundetenpflege iſt ſottrit vorbereitet, daß ſie jeden Augenblick erfolgen kann. Es muß aber darauf hingewieſen werden, daß es ſich in dieſem Fall um zwei Armeen handelt, deren erprobtes Sanitätsweſen durch zwei leiſtungs⸗ fähige Vereinsorganiſationen vom Roten Kreuz unterſtützt und er⸗ gänzt wird, ſo daß ein Bedarf an internationaler Hülfe ſich wohl zurzeit noch nicht überſehen läßt. Von einem Aufruf zugunſten der Verſpundetenpflege in Oſtaſien ſieht das Zentralkomitee namentlich mit Rückſicht auf die für Südweſtafrika eingeleitete Sammeltätig⸗ keit ab. Newyhork, 18. Febr. Amerikaniſche Frauen or⸗ ganlieren eine große Hilfs⸗Eypedition für das Rote Kreuz in Japan. Der Andrang zur Teilnahme iſt ſehr lebhaft. Briefſendungen nach Oſtaſien. Köln, 18. Febr. Die„Köln. Ztg.“ ſchreibt: Neuern Nach⸗ richten zufolge iſt der Weg über Sibirten nunmehr auch für Brief⸗ ſendungen nach der chineſiſchen Provinz Petſchili(Peking, Tient⸗ ſin) geſperrt, Die Sendungen aus Deutſchland nach Oſt⸗ aſien werden fortan wie folgt geleitet: a) nach ganz China, mit Ausnahme der Mandſchurei und der Orte Kuldſcha, Tſchugutſchak, Urumtſchi, Urga und Kalgan, ſowie nach Kiautſchou, Korea, Hong⸗ kong, Macao und Formoſg über Suez, auf Verlangen des Abſenders guch über die Vereinigten Staaten von Amerika oder über Kanada), b) nach Japan, mit Ausnahme der Inſel Formoſa, über die Vereinigten Staaten von Amerika oder über Kanada, auf Verlangen des Abſenders auch über Suez, e) nach der Mandſchurei, den chineſiſchen Orten Kuldſcha, Tſchugutſchak, Urumtſchi, Urga und Kalgan, nach Kwantkung(Dalny, Port Arthur) und nach der ſibi⸗ riſchen Oſtküſte(Wladiwoſtok) über Rußland. Vom CLandtag. B. Karlsruhe, 18. Febr. Der Rede des Zentrumsführers Fehrenbach, bei der heu⸗ een Fortſetzung der Generaldebatte über das Budget des Miniſteriums des Innern, hat man in politiſchen Kreiſen mit einiger Spannung entgegengeſehen, weil ſie die Antwort des Zentrums auf die Ausführungen des Miniſters Schenkel darſteltte. Wer indes eine politiſch bedeutſame Kundgebung im Stile Wackers erwartet hatte, ſah ſich ſchwer getäuſcht. Fehrenbachs Leiſtung erhob ſich nicht über das Niveau einer gewöhnlichen Adyokatenreplik. Der politiſche Eier⸗ tanz, den er aufführte, hat uns willkürlich an die Worte eines Zentrumsblattes beim Abgang Wackers von der parlamentariſchen Schaubühne erinnert, daß ein Erſatz im Zentrum zur Zeit nicht vor⸗ handen ſei. Die Lobeshymnen, mit denen die Zentrumspreſſe das Dut Fehrenbachs im Landtag gefeiert hat, ſcheinen dem Nachfolger aetens Wackers in den Kopf geſtiegen zu ſein, ſonſt hätte er nicht ſo ſehr ſich über die harmloſe Floskel der„Bad. Correſpondenz“ geärgert, daß Miniſter Schenkel den Zentrumsführer mit Eleganz in den Sand geſtreckt habe. Damit wollte doch nur geſagt ſein, daß Fehren⸗ bach gegen die unvergleichliche Dialektik des Miniſters Schenkel nicht aufkomme. Dieſen Eindruck haben nicht nur wir gewonnen. Auch ein Publiziſt, der als hervorragender Politiker bekannt iſt und der natio⸗ nalliberalen Partei nicht angehört, hat in einem Mannheimer Blatt die Anſicht vertreten,„daß der neue Fraktionschef des Zentrums keine ſtarke, ſcharf ausgeprägte, in ſich geſchloſſene Individualität, ſondern ein Schönredner iſt, der über nicht viel mehr, als über die Schlagworte ſeiner Partei und die Routine des Advokaten verfügt.“ Wohin ſoll es übrigens führen, wenn jeder Abgeordnete ein unlieb⸗ ſames Wort, das in der gegneriſchen Preſſe über ihn gefallen iſt, bei den Verhandlungen des Landtags aufgreifen und widerlegen wollte? Gerade die Zentrumsabgeordneten haben am allerwenigſten Grund, die Splitterrichter zu ſpielen. Sie brauchen nur einen Blick in die ultramontane Winkelpreſſe zu werfen, um zu ſehen wie die natio⸗ nalliberalen Abgeordneten tagtäglich heruntergeriſſen und perſönlich angegriffen werden, Wir erinnern beiſpielsweiſe nur daran, wie die ſachlich einwandsfreie, auch von den volitiſchen Gegnern im Landtag als vorzüglich gerühmte Rede des Abgeordneten Dr. Binz zum Juſtizetat von der kleinen Zentrumspreſſe behandelt wurde. Fehrenbachs politiſche Ausführungen waren, wie ſchon bemerkt, nichts weniger als programmatiſch. Ueber die Stellung des Zentrums zum Miniſterium des Innern iſt man heute ſo klug wie zuvor. Der Zentrumsführer beſchränkte ſich darauf, dem Mi⸗ niſter gute Ratſchläge zu geben, wie er ſich das Wohlgefallen des Zentrums erringen könne. Führe Schenkel ſein Programm: eine gerechte, unabhängige Verwaltung, eine Reviſion der Verfaſſung und der Kreisordnung durch, dann werde es dereinſt heißen: Das Miniſterium Schenkel iſt viel beſſer ausgefallen, als es den An⸗ ſchein gehabt hat. Dr. Wilckens polemiſterte maßvoll und ge⸗ ſchickt gegen die Sozialdemokraten und ſprach ſich mit Nachdruck gegen eine Aenderung unſerer Kreisverfaſſung in der vom Miniſter angedeuteten Richtung aus. Die Erklärung des nationalliberalen Führers, daß das Schickſal der Verfaſſungsvorlage von dem wei⸗ teren Entgegenkommen der Regierung abhänge, blieb nicht ohne Eindruck auf die Linke. Venedey und Muſer zeigten ſich von der Haltung des Miniſters wenig befriedigt. Die Führer der Demokraten haben jede Hoffnung auf eine politiſche Verſtändi⸗ gung mit dem Miniſter des Innern aufgegeben. Eine Regierung, die ſogar wegen der politiſchen Geſinnung eine Differenzierung eintreten läßt, könne nicht„liberal“ genannt werden. Man be⸗ denke die Konſequenzen! Die Sozialdemokraten müßten dann aus den Gewerbegerichten und aus dem parlamentariſchen Leben ent⸗ fernt werden. Seit die Wahlrechtsvorlage von der nationalliberalen Partei anders behandelt wird, hat Muſer das Gefühl, daß eine Annäherung zwiſchen der demokratiſchen und nationalliberalen Partei nicht bloß möglich, ſondern tatſächlich eingetreten iſt. Muſer hielt ſchließlich eine gründliche Abrechnung mit dem Abg. Kopf, der ſich einen unglaublich perſönlichen Ausfall geleiſtet und auf dieſem Gebiet den Rekord erreicht habe. Deutſcher Reichstag. (85, Sitzung.) w. Berlin, 18 Februar. Am Bundesratstiſche Staatsſekretär Kraetke. Das Haus ſetzt die Beratung des Etats der Reichspoſt⸗ und Telegraphenverwaltung bei Titel Gehalt des Staatsſekretärs fort. Dröſcher(konſ.) ſpricht ſeine Anerkennung über die Vermehrung der Poſtaſſiſtenten⸗ ſtellen aus und wünſcht gleichmäßige Bemeſſung des Erholungs⸗ urlaubes nach Beſtimmungen, woran die Urlaub erteilenden Beamten gebunden ſein ſollten. Ferner wünſcht er Entſchädigung der Beamten für den Nachtdienſt und Fortfall der Druckſachenbeſtellungen an den Sonntagen mit Ausnahme von Zeitungen. Redner empfiehlt auch Berückſichtigung der Wünſche der oberen Beamten, wie der Poſt⸗ inſpektoren, die ſich in einer Denkſchrift ausgeſprochen haben. Man könne der Poſtverwaltung nicht ein Streben nach Plusmacherei vor⸗ worfen. Wünſchenswert ſei die Reviſion des Submiſſionsweſens. Eickhoff(fr. Vp.) gibt ſeiner Genugtuung darüber Ausdruck, daß der von ihm im vorigen Jahre ausgeſprochene Tadel des Optimismus bezüglich der Poſtverwaltung berechtigt war, und bittet um Auskunft über den Stand eines deutſch⸗ſchweizeriſchen Poſtübereinkommens. Er empfehle eine Reform des Packetportos und der Fernſprechgebühren und gleich⸗ falls Berüſkſichtigung der Münſche der höheren Poſtbeamten. Not⸗ wendig ſei eine Statiſtik der Urſachen der Erkrankungen der Poſt⸗ unterbeamten. Schließlich ſpricht ſich Redner gegen die Oſtmarken⸗ zulage für Poſtbeamte aus, da ihre Widerruflichkeit an das Wort von dem Zuckerbrot und der Peitſche erinnere und zur Korruption führen könne. Staatsſekretär Kraetke führt aus, er ſei ein Freund des ſchnellen Avancements. Gegen⸗ wärtig ſeien aber die Verhältniſſe hierfür ungünſtig, da keine Not⸗ lage vorhanden ſei. Alle als Poſteleven Eintretenden, die alle als Endziel den Staatsſekretär im Auge hätten, könnten doch nicht in die höchſten Stellungen aufrücken. Nach den neuen Beſtimmungen, wonach die Kandidaten die 2. Prüfung zu einer gewiſſen Zeit abge⸗ legt haben müſſen, reichen nun aber die vorhandenen Stellen für die Qualifizierten nicht aus. Das Dienſtalterszulageſyſtem ſei von ſehr vernünftiger Wirkung. Die höheren Poſtbeamten ſtänden ſich im Vergleiche zu den Richtern und Oberlehrern ſehr günſtig. Im nächſten Jahre müßte eine Anzahl neue höherer Stellen durch den Etat vorge⸗ ſehen werden. Fürſt Radziwill(Pole) erkennt die maßvolle Art an, in der der Staatsſekretär ſeine Reſul⸗ tate verwerte, wünſcht aber, daß die Politik Preußens zur Stärkung des Deutſchtums in den Oſtmarken nicht die Polen beeinträchtige⸗ Als Redner auf die Geſetzentwürfe, die dem preußiſchen Abgeord⸗ netenhauſe zugegangen ſind, eingeht, ruft ihn Vizepräſident Graf Stolberg zur Sache. Redner verlangk für die polniſchen Lan⸗ desteile ſolche Beamte, die polniſche Briefadreſſen leſen knnen. Schrader(fr. Ver.) ſagt, man könne im allgemeinen mit der Poſtperwaltung ſowohl be⸗ zuglich der Verkehrsangelegenheiten als auch bezüglich der Gehalts⸗ verhältniſſe zufrieden ſein; ein höherer Wohnungsgeldzuſchuß ſei aber unbedingt erforderlich. Die Erklärungen des Staatsſekretärg über Sonntagsruhe ſeien nicht befriedigend. Redner proteſtiert da⸗ gegen, daß ſein Parteifreund v. Gerlach in Poſtunterbeamtenkreiſen hetzeriſche Reden gehalten habe. Böckler(deutſch⸗ſoz. Reformp.) ſweiſt auf die zunehmenden Sympathien der Poſtunterbeamten mit der Sozialde mokratie hin; dem müſſe durch Erhöhung der Gehälter ent⸗ gegengearbeitet werden. Die Anſtellung weiblicher Beamten ſei zu verwerfen. Die Oſtmarkenzulage müſſe unwiderruflich ſein. Be⸗ dauerlich ſei, daß die Poſtverwaltung Uniformen bei Warenhäuſern beſtellt hätte. Stockmann(Rp.) bezeichnet die abſolute Sonntagsruhe als undurchführbar. Nach Vemerkungen des Abg. Dr. Jannez(Lothr.) befür⸗ wortet Abg. Hug(Zentr.) die Erhöhung des Wohnungsgeldgu⸗ ſchuſſes der Unterbeamten. 5 b. Treuenfels(konſ.) wünſcht Aufbeſſerung der Be⸗ züge der Poſtagenten. Weiterberatung morgen. Politische(lehersſeht. Mannheim, 19. Februar 1904. Die Entwicklung der Verkehrsanſtalten 1908. Die Verehrsanſtalten des Reichs⸗Poſtgebietes haben in den letzten Jahren wiederum eine mächtige Entwicklung erfahren. Nach einer Zuſammenſtellung des Reichs⸗Poſtamts beträgt die Geſamtzahl der Poſtanſtalten 32 788, die der Reichs⸗Tele⸗ gigphenanſtalten 19 098, die der Fernſprechanſtalten 17 945, Die Zahl der Poſtanſtalten hat ſich gegen das Vorjahr um 246, die der Telegraphenanſtalten um 1237 und die der Fernſprech⸗ anſtalten um 1753 vermehrt. Eine Poſtanſtalt kommt jetzt auf 13,6 Geviert⸗Kilometer oder 1470 Einwohner. Eine Tele⸗ graphenanſtalt entfällt auf je 2519, eine Fernſprechanſtalt auf 2681. Außerhalb des Reichs⸗Poſtgebietes befinden ſich davon 121 Poſt⸗, 34 Telegraphen⸗ und Fernſprechanſtalten. Von den Poſtanſtalten des Reichspoſtgebietes ſind die große Maſſe mit 18 285 Poſthilfsſtellen. Poſtagenturen gibt es 9447, Poſtämter dritter Klaſſe 2962, aber nur 687 weiter und 704 erſter Klaſſe. Zweiganſtalten anderer Anſtalten gibt es 425. Die Mehrzahl der Telegraphenanſtalten iſt mit den Poſtämtern vereinigt, Selbſtändige Telegraphenanſtalten erſter Klaſſe gibt es 78, ſondere Zweigtelegraphenanſtalten 36, beſondere Hilfsſtellen 380; von Privatperſonen werden 12 verwaltet uſw. Alle Übrigen 18 537 Telegraphenanſtalten ſind mit Poſtanſtalten verein gt. Am glänzendſten iſt die Entwicklung des füngſten der drei Brilder, des Fernſprechweſenz. 17815 Poſt⸗ oder Telegraphenanſtalten ſind jetzt mit Fernſprechvermittlungs⸗ anſtalten ausgerüſtet. Selbſtändige Stadt⸗Fernſprechämter gibt es wie im Vorajhr 19, zu denen vier Zweigvermittlungsanſtaften gehören. Oeffentliche Sprechſtellen in Orten ohne Vermittlungs⸗ ſtellen und ohne mit Poſt⸗ oder Telegraphenanſtalten vereinigt zu ſein, wurden im letzten Jahre 73 eingerichtet. Die Unruhen in Deutſch⸗Südweſt⸗Afrikg, Gouverneur Leutwein telegraphiert im Anſchluſſe an die vor⸗ geſtrige Meldung, daß am 11. Febr. im Gefechte bei Seeis die Seeſoldaten Mahnke aus Tespe an der Elbe, Schneider aus der Frau erwartet man, daß ſie ſtill die Laſt, die dem Manne zu ſchwer war, auf ſich nimmt und klaglos weiter trägt.“ Ruths blaſſe Wangen hatten ſich im Eifer gefärbt, nun flog ein Blick halb unwillkürlich zu Rudi hinüber, der ſie unverwandt anſah. Sie ſenkte die Augen, jetzt erſt wurde ihr die Beziehung, die er ihren Worten möglicherweiſe unterlegen konnte, klar. Sie exrötete noch tiefer. Da beugte ſich Rudi vor, ergriff ihre Hand und drückte ſie kräftig. Es wurde kein Wort geſprochen, aber des Mannes zuſammengeſunkene Geſtalt hatte ſich plötzlich aufgerichtaß, und in ſeinen Augen ſtand zu leſen:„Ich werde mich von keinem Weibe beſchämen laſſen.“ Befriedigt nickte der Juſtizrat mit dem Kopf. ein dieſem Augenblick bei ihm viel Boden gewonnen. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Heber die Schreckenstat des Grafen Dembſki in Warſchau, der im Wahnſinnsanfall mehrere Perſonen tötete und verwundete, wird jetzt berichtet: Der 34jährige, auch in der ariſtokratiſchen Ge⸗ ſellſchaft von Poſen und in Wien wohlbekannte Graf verriet ſchon in den letzten Tagen ungewöhnliche Nervoſität. Eines Abends ſpeiſte er in einem vornehmen Reſtaurant und verweigerte die Zahl⸗ ung der Rechnung. Man mußte die Polizei requirieren, welche ihn nach ſeiner Wohnung brachte. Als man den Grafen hier durch den Hausmeiſter auffordern ließ, ſeine Legitimationspapiere vor⸗ zuweiſen, zog er einen Revolver hervor, ſchoß dem Manne zwei Kugeln in den Kopf, verbarrikadierte die Tür und erklärte, daß er jebermann, der ſich vor ſeinem Hauſe, ja ſelbſt in der Mündung der nächſten beiden Seltenſtraßen zeigen würde, erſchieße. Es war inzwiſchen elf Uhr nachts geworden. Die Menge, welche ſich an⸗ fangs vor dem Hauſe verſammelt hatte, zerſtob oder verbarg ſich in Portalen der umliegenden Häuſer. Der Graf behauptete den Rudi hatte Platz. Er trug ſeine Ahnenbildniſſe auf den Balkon hinaus und hielt allerlei wirre Reden. Kaum hatte er eine herannagende Abteilung Poliziſten bemerkt, als er eine doppelläufige Flinte ergriff — er verfügte über zwei Gewehre, einen Revolver und größere Vorräte von Patronen— und zweimal feuerte. Er eröffnete nun eine faſt ununterbrochene Füſilade auf die Untenſtehenden, tötete drei Perſonen und brachte 21 anderen ſchwere Verwundungen bei. Dieſer Kampf eines einzelnen gegen einen großen Teil der Polizei⸗ macht Warſchaus, welcher überdies eine Jägerabteilung zu Hilfe geſchickt wurde, dauerte bis zum Morgen. Zwei Umſtände erklären dieſen ganz ungewöhnlichen Vorfall; einerſeits die Dunkelheit, welche es ſchwer machte, auf den in ſeinem Zimmer verſteckten Grafen zu zielen, andererſeits die außerordentliche Treffſicherheit des belagerten Schützen. Generalmajor Lichatſchew, der Ober⸗ polizeimeiſter von Warſchau, wollte das Leben der Gendarmen nicht gefährden. Die Folge dieſer vorſichtigen Taktik war jedoch, daß der Wahnſinnige auch in die gegenüberliegenden Wohnungen zu ſchießen begann. Er zertrümmerte Fenſter, Mobiliar und Wände in der ganzen Häuſereihe und zwang die entſetzten Bewohner, nach den Hinterzimmern zu flüchten. Dann zielte er auf die Straßen⸗ laternen und traf die Brenner, ſo daß auch außerhalb des Hauſes völlige Dunkelheit eintrat. Als aber der Poltzeikommiſſar Pletſchko auf ihn feuerte und im Schein des Schuſſes ſichtbar wurde, legte auch der Graf blitzſchnell an, und, geſchickter als ſein Gegner, ver⸗ wundete er ihn tödlich. Die Aerzte und die Wagen der Rettungs⸗ geſellſchaft waren die ganze Nacht über unterwegs. Endlich be⸗ ſchloſſen die Stadtbehörden, den Wahnſinnigen durch Chlor und Jormalin zum Verlaſſen ſeiner Wohnung zu zwingen. Mit Feuer⸗ ſpritzen, welche den Balkon des Grafen mehrere Stunden lang be⸗ ſtrichen, hatte man nichts ausgerichtet. Als Formalinapparate an⸗ kangten, wagte niemand, mit ihnen in das Haus des Irrſinnigen zu dringen. Erſt der Elektrotechniker Kielpinski machte der grauen⸗ vollen Situation ein Ende. Gegen ſechs Uhr morgens von einem Balle heimkehrend, verbarg er ſich, ebenfalls ein trefflicher Schütze, im dritten Stockwerk des gegenüberliegenden Hauſes. Als um 7 Uhr, bei hellem Tageslicht, der Kopf des Grafen für eine Sekunde ſichtbar wurde, ſandte Kielpinski eine Schrotladung hinüber, ver⸗ letzte den Raſenden und machte ihn unſchädlich. Graf Dembſki iſt ein Mann von ungewöhnlicher Schönheit und den vornehmſten Um⸗ gangsformen. Nach den Angaben ſeiner Verwandten iſt en Morphiniſt. — Die Hochzeit des Herzogs von Norfolk. Man berichtet aus London: Am Montag fand in Everingham die Hochzeit des Herzogs von Norfolk ſtatt, einer der bekannteſten Perſönlichkeiten im öffenk⸗ lichen Leben Englands, mit Miß Gwendolen Conſtable Maxwell, der älteſten Tochter und Erbin von Lord Herries; die ſchottiſche Baronis Herries verſchmilzt ſo mit dem Herzogtum Norfolk. Die Hochzeit hatte infolge verſchiedener unglücklicher Zwiſchenfälle viermal ber⸗ ſchoben werden müſſen; ſie wurde in der Privatkapelle in Everingham, dem Landſitz von Lord Herries in Norkſhire, gefeiert. Das Braut⸗ kleid aus ſchneeweißem Satin hatte einen einfachen, ſehr langen Rock mit einem drei Zoll breiten Saum. Es war beſetzt mit einem baar langen Stolen oder Barben aus koſtbaren antiken Brüſſeler Spitzen und mit Zweigen und Sträußchen aus Orangenblüten, Hinten zeigte der Rock eine breite Pliſſeefalte und an jeder Seite eine Falte, und von den Schultern fiel eine entzückende Hofſchleppe aus feinſter svie à jour, einem gazeähnlichen Stoff, mit ſilbernen Lilien durchweht; die ganze Schleppe war aus Silbertuch gearbeitet und mit Silberſpitze eingefaßt. Im Gegenſatz zu dem einfachen Rock ſtand das ſehr kunſtvoll auf Brilſſeler Netztitll gearbeitete Corſage. Die Tüllenden fielen auf den Taillenſchluß und endeten in Perl⸗ quaſten mit Diamanten. Der aus Satin gefältelte Güßtel wurse born mit zierlichen Roſetten gehalten. Ueber die Schulteen fiel ein Fichu aus Briiſſeler Netztüll mit reicher Spitzeneinfaſſung, und die Spitzenenden bildeten die erwähnten Barben. Die bauſchigen Aermel waren bis zu den Ellbogen aus Satin; auf die Hände fielen Spitze und Netztüll. Die Brautjungfern trugen weiße Atlaskleider mit roten Chiffonſchärpen, weiße Filzhüte mit weißen Federn und rotem Chiffon. Ihre Ketten aus Diamanten und Perlen, mit Pendants von Emgille⸗Eichblättern mit Tautropfen von Juwelen, ebenſo wie ihre Maiglöckchenſträuße waren ein Geſchenk des Bräutigams. Unter den unzähligen koſtbaren Geſchenken befand ſich eines vom König Eduard— eine ſeltſame runde goldene Schachtel, die eine kleine Tintenflaſche enthielt, die durch einen Schwamm an ihren Platz ge⸗ ˙— ²'.:::̃ ̃!j̃—..] ÜcAvU...... ⅛²⁵—ũLüe.. ̃— ¾ͤ]ũ ůyd Weiden(Oberpfalz) — Mafnßelmt, 19. Febrier Weneral⸗Anzefger und Lutter von Moeller aus Brackwede(Weſtfalen), gefallen ſind. Schwerverwun⸗ det iſt Henze aus Oesdorf⸗Phrmont, leicht verwundet Gefreiter Arndt aus Elbing(Weſtpreußen). Nach einem weiteren Tele⸗ gramm Leutweins ſollen Privatnachrichten aus Grootfontein zu⸗ folge die Reiter Colberg und Wittmar ermordet und der An⸗ ſſiedler von Hartmann, deſſen Vater als Konſul in Hamburg leben ſoll, Gottfried Gueth und Walther Zipplit aus Roſtock und Piepho vermißt werden. Etwa am 18. Januar habe bei Grootfontein ein Gefecht unter Oberleutnant Volk⸗ mann ſtattgefunden, bei welchem Unteroffizier Stadler gefallen ſei, die Kriegsfreiwilligen Maurer aus Halberſtadt, Tiſchler Nitzſche und Hartſchmiedel aus Mitweida und ein Bur verwun⸗ det worden ſeien. Vom Feinde ſeien der Führer und 28 Mann gefallen. Die ſtarkbeſetzte Station Grootfontein ſei gußer Gefahr. Deutsches Reich. OHeidelberg, 18. Febr.(Dr. Wilhelm Blu m,) khemaliger badiſcher Landtagsabgeordneter und von 1871—1884 nationalliberaler Reichstagsabgeordneter für Heidelberg iſt heute nachmittag im Alter von 72 Jahren geſtorben. 1884 unter⸗ lag Blum bei den Reichstagswahlen gegen die vereinigten Ultra⸗ montanen und Konſervativen, die Herrn Menzer aufſtellten. Lange Jahre war Blum noch einer der beiden Vertreter Heidel⸗ 5 im Landtag. Der Verblichene hat ſich um die öffentlichen ngelegenheiten in vieler Hinſicht verdient gemacht. So war er u. a. lange Jahre Vorſitzender des Kreisausſchuſſes und Vor⸗ ſitzender der hieſigen nationalliberalen Partei. Das zunehmende Alter mit ſeinen Gebrechen zwang ihn vor einigen Jahren, ſich vom öffentlichen Leben mehr und mehr zurückzuziehen. Die Stadt verliert in ihm einen Ehrenbürger, der ſeines edlen Charakters und ſeiner Wohltätigkeit willen hochgeſchätzt war. dem Blumſchen Freibad hat er ſich ein dauerndes Andenken geſetzt. B. Karlsruhe, 18. Febr.(Dieſozialdem. Fraktion) hat folgenden Antrag eingebracht: Hohe Zweite Kammer wvolle beſchließen:„Großherzogliche Regierung zu erſuchen, falls im Deutſchen Reichstag und Bundesrat ein Geſetz über Errich⸗ tung von Arbeiterkammern bis zum Zuſammentritt des nächſten Landtages nicht zuſtande kommt, oder zu dieſer Zeit dieſen geſetzgebenden Körperſchaften ein ſolcher Geſetzentwurf noch micht vorliegt, ihrerſeits einen Geſetzentwurf zum Zwecke der Regelung dieſer An gelegenheit für das Großherzogtum Baden dem Landtage vorzulegen.“ Aus Stadt und Land. * Mannheim, 19. Februar 1904. * Theologiſche Prüfungen. Die in dieſem Frühjahr abzuhaltende ktheologiſche Vorprüfung ſoll am Dienstag, den 12. April d. ., vormittags 9 Uhr, ihren Anfang nehmen. Geſuche um Zu⸗ ſaſſung zu dieſer Prüfung ſind ſpäteſtens bis zum 21. März an den Evangeliſchen Oberkirchenrat zu richten.— Die theologiſche Hauptprüfung der evangeliſchen Pfarrkandidaten beginnt Dienstag, den 19. April d.., vormittags 9 Uhr. Die Meldungen um Zulaſſung zu dieſer Prüfung ſind ſpäteſtens bis zum 28. März h. J. bei dem Evangeliſchen Oberkirchenrat einzureichen. Die näheren Angaben können aus der im kirchlichen Geſetzes⸗ und Verordnungsblatt Nr. II veröffentlichten Bekanntmachung erſehen werden. * Die Einnahmen der Bad. Bahnen beliefen ſich im Monat Fanuar auf 5 398 320., d. h. 110 340 M. mehr als im Januar vorigen Jahres. * Guſtav Adolf⸗Feſt. Vom 19. bis 22. Sept. ſoll das große Guſtav Adolf⸗Feſt in Heidelberg gefeiert werden. Nach Vollendung der Stadthalle iſt Heidelberg imſtande, einem ſo großen Verein, wie Es der Guſtav Adolf⸗Verein iſt, gaſtliche Aufnahme zu gewähren, nachdem früher ſeine Aufnahme mangels geeigneter Räume hatte ab⸗ gelehnt werden müſſen. Angeſichts des großen Fremdenzufluſſes von allen Enden der Welt her, angeſichts des ſehr umfangreichen Pro⸗ gramms iſt es kein Wunder, wenn mit den Vorbereitungen ſchon längere Zeit begonnen worden iſt. Verſchiedene Ausſchüſſe haben ſich gebildet und ihre umfaſſenden Arbeiten in Angriff genommen. Vor einigen Tagen weilte der Vorſitzende des Vereins, Geheimrat D. Pank aus Leipzig in Heidelberg, um mit den dortigen maßgebenden Stellen zu beraten. * Das Volkskonzert im Roſengarten am nächſten Sonntag wird, wie ſchon jetzt feſtſteht, vor völlig ausver kauftem Hauſe ſtattfinden. Sämtliche für den Freiverkauf vorbehaltenen Karten waren am Donnerstag nachmittag auf der Stadtkaſſe im Verlauf von kaum einer Stunde veräußert worden, ſo daß jetzt keine Karten mehr zu haben ſind. Wie in der Bekanntmachung bereits erwähnt iſt, nimmt das Konzert präzis 3 Uhr ſeinen Anfang. Pünktlich zu dieſem Zeitpunkte werden die Türen geſchloſſen und es können dann im Intereſſe der Vermeidung von Störungen, Zuſpät⸗ kommende nicht mehr eingelaſſen werden. Die Oeffnung des Saales wird um ½3 Uhr, alſo eine halbe Stunde vor Beginn des Konzertes ſtattfinden. Dieſer Zeitraum erſcheint bequem aus⸗ keichend, da die Sitzplätze, wie die Billets zeigen, alle nummeriert ſein werden und demnach jeder Inhaber einer ſolchen Karte Anſpruch auf kinen beſtimmten Sitzplatz hat. Beſondere Programme für das Kon⸗ Die neue Herzogin ſtammt direkt von der berühmten Gräfin von Nithsdale ab, die ihrem Gatten im Jahre 1716 zur Flucht aus dem Londoner Tower verhalf, indem ſie ihn in ihre Jalten wurde. Kleider ſteckte. Der Herzog von Norfolk iſt der Premier Duke und Jlim Reichsadel des ganzen Königreiches, erblicher Oberzere⸗ monienmeiſter und Hauptmundſchenk von England und dabei einer der einfachſten Menſchen. Man erzählt ſich ſogar manche abſonder⸗ lichen Züge von ihm Der kräftig gebaute Mann trägt meiſt einen abgetragenen ſchwarzen Rock und ſein Hut iſt meiſt in der falſchen Richtung gebürſtet. Er iſt ſchon von ſeinen eigenen Raſenplätzen weggeſchickt worden— von neu angeſtellten Gärtnern, die ihren herzoglichen Gebieter noch nicht kannten. Er beſuchte Rom mit einer Anzahl engliſcher Pilger. Bei der Ankunft in Rom entſtand die gewöhnliche Verwirrung; der Herzog half zerſtreuten Damen, ihr epäck zu finden, als eine Dame zu ihm heraneilte und ſable:„Nicht wahr, Sie ſind einer von Cooks Leuten? Bringen Sie mein Gepäck in dieſen Wagen!“ Der Herzog legte mit heiterer Miene das Gepäck in den Wagen und half der Dame beim Einſteigen; ob ſie ihm auch ein Trinkgeld angeboten hat, iſt nicht bekannt. Als Generalpoſt⸗ meiſter war der Herzog ſehr beliebt bei ſeinen Untergebenen; er war eng in der Disziplin, aber wenn er einen Beamten mit Familie entlaſſen mußte, ſo half er der Frau heimlich aus ſeiner Privat⸗ börſe. Während des Krieges diente er als Volontär in der Heomanry. Er beſitzt über 50 000 Acres, drei Landgüter und ein Stadthaus. Wie Mr. Carnegie ſeine Millionen der Gründung von Bihliotheken widmet, ſo ſtiftet der Herzog Kirchen; er hat ſieben Kirchen zum Gedächtnis 8 5 erſten Frau errichtet; er iſt das Haupt der römiſch⸗ katholi 1 een zert werden im Roſengarten nicht abgegeben. Es empfiehlt ſich daher für die Konzertbeſucher, die in den Zeitungen veröffentlichten Pro⸗ gramme ins Konzert mitzunehmen. * Verpachtung des Roſengarten⸗Reſtaurants. Mit Bezug auf den am 16. d. M. in unſerem Blatte erſchienenen Artikel„Stimmen aus dem Publikum“, welcher ſich mit der Weiterverpachtung des Reſtaurants im Roſengarten befaßt, teilen wir auf Wunſch mit, daß Herr Hofreſtaurateur Th. Feilbach der Einſender nicht iſt und mit dem Artikel auch nichts zu tun hat. Saalbautheater. Wegen Räumung und Neubherrichten des Saales bleibt das Variété bis einſchließlich Samstag, 20. d. Mts., geſchloſſen. Die erſte Vorſtellung findet Sonntag, den 21. Februar, mit vollſtändig neuem Programm und Künſtlerperſonal ſtatt. * Die Süddeutſche Krankenzuſchuß⸗ und Sterbekaſſe für Männer und Frauen E. H. hier, Rheindammſtraße 5, welche entgegen den in letzter Zeit mehrfach verkrachten Schwindelkaſſen ſchon eine Reihe von Jahren mit beſtem Erfolge zum Segen ihrer Mitglieder arbeitet, beruft, wie aus dem heutigen Inſeratenteil erſichtlich iſt, auf Sonn⸗ tag, den 6. März, vormittags 10 Uhr, in das Nebenlokal der„Stadt Augsburg“, M 4, ihre Generalverſammlung ein und gibt die Tages⸗ ordnung bekannt. Die Kaſſe gewährt ihren Mitgliedern bekanntlich bis M. 21 pro Woche Krankengeld und ein Sterbegeld von 70—100 Mark gegen mäßige Monatsbeiträge. * Durch den Krieg zwiſchen Rußland und Japan und den Auf⸗ ſtand der Hereros in Deutſch⸗Südweſt⸗Afrika iſt naturgemäß das Intereſſe unſerer verehrlichen Abonnenten für die in Betracht kom⸗ menden Landesteile ein äußerſt reges. Um jedoch die Mitteilungen über Truppentransporte, die Routen der Transportdampfer, die Länge der von dieſen zurückzulegenden Strecken, die Armeebeweg⸗ ungen, die geographiſchen Lagen der im Vordergrunde des Intereſſes ſtehenden Häfen, Städte und ſonſtige Punkte auch an Hand eines wirklich richtig darſtellenden Kartenbildes verfolgen zu können, haben wir uns entſchloſſen, mit einem erſten kartographiſchen Inſtitut zwecks Lieferung eines großen Erdglobus in Verbindung zu treten, und wurden wir in die Lage geſetzt, einen großen Prachtglobus, 54 Centimeter hoch, 104 Centimeter Umfang und 38 Centimeter Durchmeſſer unſern verehrlichen Abonnenten anbieten zu können.— Während ein ſolcher Prachtglobus ſonſt wohl nicht unter 20 zu erwerben war, iſt dieſer Globus extra für den Zweck, um als Prämie für die Abonnenten zu dienen, durch Anfertigung im Großen her⸗ geſtellt, und wurden wir in die Lage geſetzt, unſern bisherigen, ſowie neu hinzutretenden Abonnenten denſelben zum Preiſe von.50., alſo einem Bruchteil des ſonſtigen Wertes, abgeben zu können. Auf Grund neueſten Materials von 1908 bearbeitet, enthält der Globus alle wichtigen Haupt⸗ und Hafenſtädte, die bekannten Dampfer⸗ und Kabellinien aller Länder der Erde, wichtige Eiſenbahnlinien, Gebirge, Flüſſe, Seen ete. ete. Die kalten und warmen Meeresſtrömungen ſind auf das Wirkſamſte zur Anſchauung gebracht. Der Globus iſt in 18 verſchiedenen ſchönen Farben gedruckt, wodurch ſich die einzelnen Länder recht deutlich von einander unterſcheiden. Derſelbe iſt auf einen ſchwarz polierten Fuß montiert und mit einem widerſtands⸗ fähigen Lack überzogen, wodurch derſelbe durch Abwaſchen gereinigt werden kann. Der Preis von.50„ iſt im Gegenſatz zu ander⸗ weitig angebotenen wiſſenſchaftlichen Globen, welche außerdem meiſtenteils nach einem einſeitigen Geſichtspunkte bearbeitet ſind, ein in die Augen ſpringend billiger. Wie wohl allgemein bekannt ſein wird, gibt nur allein ein Globus eine richtige Darſtellung des Erdkörpers. Auf Landkarten erſcheinen die Länder und Meere, die am nächſten dem Nordpol(3. B. Rußland, Grönland) oder am Südpol, in unrichtigem Größenverhältnis, ſodaß ein Vergleich der Größe mit Aequator⸗Ländern oder ⸗Meeren ein falſches Bild ergibt. Dagegen kann bei einem Globus gleich an Hand von Meſſungen die Größe des Landes oder Landesteiles im Vergleich zu unſerm Vater⸗ lande feſtgeſtellt werden. Nach auswärts kommen für Verpackung in einer ſtarken Holzkiſte und bezahltem Transport noch.50 hinzu und iſt der Preis für auswärtige Beſteller 10 /. Beſtellungen ſind an unſere Expedition erbeten und werden dieſelben der Reihe nach expediert. * Die nächſte Geldlotterie zu 1 M. iſt die Badiſche Rote Kreuz⸗ Lotterie, die auch eine der beliebteſten Lotterien iſt; ſie iſt dies auch mit vollem Rechte. Iſt doch das Rote Kreuz in allen Notlagen des Lebens, in Krieg und Frieden, zur Unterſtüsung ſtets bereit und be⸗ tätigt dies in umfangreichſtem Maße. In Anerkennung der großen Verdienſte, welche das Rote Kreuz ſich erworben hat und des großen Bedürfniſſes haben die hohen Regierungen von Baden, Heſſen und Braunſchweig dieſe Lotterie bewilligt. Da die Ziehung ſchon am 5. März er. garantiert ſtattfindet, ſo iſt es zu empfehlen, ſich recht⸗ zeitig mit Loſen zu verſehen, da kurz vor Ziehung die Beſtellungen ſo zahlreich einlaufen, daß dieſelben unmöglich in prompter Weiſe ausgeführt werden können. Es kommen 3888 nur Geldgewinne mit 44 000 M. bar ohne Abzug zur Verloſung, wovon der Haupttreffer 15 000 M. iſt. Die Loſe koſten nur 1., 11 Loſe für 10., Porto und Liſte 25 Pfg. und ſind ſolche ſolange Vorrat reicht, beim General⸗ Agenten J. Stürmer, Straßburg i.., Langſtraße 107, und in allen Loosverkaufsſtellen zu haben. * Der frühere„Meiſterſchaftsfahrer vom Rhein“, Rudolf Schwind von hier, ein in Sportskreiſen ſehr bekannter Name, wurde in Shanghai auf Veranlaſſung der Ruſſ. Chineſ. Bank, bei der Sch. angeſtellt war, wegen bedeutender Fälſchungen und Betrügereien verhaftet. Die Delicte ſollen in den Jahren 1901 bis jetzt ſtattge⸗ funden haben und jetzt erſt entdeckt worden ſein. Schwind iſt, ealls er ſich im vorigen Jahre längere Zeit auf Urlaub hier aufhielt, ſeinen Bekaunten durch ſein auffallend nobles Auftreten und große Aus⸗ gaben allgemein aufgefallen. * Konkursverfahren. Ueber das Vermögen des Glaſers Heinr. Seitz wurde das Konkursverfahren eröffnet. Zum Konkursver⸗ walter iſt ernannt Herr Rechtsagent Auguſt Freytag. Forder⸗ ungen ſind bis 8. März anzumelden. Prüfungstermin 16. März. * Mutmaßliches Wetter am 20. und 21. Febr. Von Weſten her rückt wieder ein Hochdruck zunächſt gegen Irland heran. Der Drehpunkt des letzten Luftwirbels iſt mit 730, Millimeter von Holland nach Schleswig gewandert, wird aber nunmehr dort raſch abgeflacht, bezw. weiter nordoſtwärts gedrängt werden. Ueber Oberitalien zeigt ſich noch ein Luftwirbel von 745 Millimeter, während in Spanien, der ſüdlichen Hälfte von Frankreich, der Schweiz, Tirol und den ſüd⸗ lichſten Teilen Deutſchlands das Barometer auf über 750 Millimeter geſtiegen iſt. Bei ziemlich kalter Temperatur iſt demgemäß für Samstag und Sonntag größtenteils bewölktes und ſchließlich auch zu mehrfachen Schneefällen genigtes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 19 FFebruar. 1. Eine 44 Jahre alte Näherin aus Waiblingen wurde geſtern nachmittag in ihrer Wohnung I 3. 6 im Bette liegend tot auf⸗ gefunden. Der Tod dürfte ſchon vor—3 Tagen infolge eines Schlaganfalles eingetreten ſein. Die Leiche wurde in die Leichen⸗ halle verbracht. 2. Auf der Friedrichsfelderſtraße wurde geſtern nachmittag ein 2½ Jahre altes Mädchen, welches während des Spielens die Stratze überſchreiten wollte, von einem leeren Einſpännerfuhr⸗ werk überfahren und erlitt dabei an beiden Beinen leichte Quetſchungen. Den Fuhrmann trifft an dem Unfall keine Schuld. 3. Ein geſtern früh 346 Uhr im Hauſe F 3. 158 entſtandener Kaminbrand wurde durch die Berufsfeuerwehr wieder gelöſcht. 4. Am 13. d. Mts. wurde vor dem Hauſe Käferthalerſtraße Nr. 7 von einem Wagen herunter eine braune Segeltuchdecke, innen braun gefüttert, entwendet. An beiden Enden der Decke iſt der Name„Guſtav Sig. Merſe Heddesheim“ angebracht. 5. Fünf verübt auf der Schwetzingerſtraße, m Hauſe Beilſtraße 800 der een aut Grund des ihm 29 hier und in der Wirtſchaft Angelſtraße 16 in Neckarau gelangten zur Anzeige. 6. Verhaftet wurden 24 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. Nus dem Grossherzogfum. doe. Heidelberg, 18. Febr. Aus noch unbekanntem Gründe wollte ſich hier ein 17jähriges Dienſtmädchen durch Erſchießen das Leben nehmen. Es verletzte ſich jedoch nur leicht. BC. Durlach, 18. Febr. Wie das„Durl. Wochenbl.“ hört, ſoll die hieſige Dampfziegelei um die Summe von 190 000 M. und die Obermühle des Herrn Auguſt Geher um 56 000 M. in den Beſitz der Stadt übergegangen ſein.— Geſtern Nachmittag zwi⸗ ſchen 5 und 6 Uhr brachte ſich der Oberamtsrichter a. D. K. Wie⸗ landt im„Weißen Rainle“, Gemarkung Durlach, durch eien Revolve 19915 uß am Kopf eine ſchwere Verletzung bei, ſo daß der Tod um 9 Uhr abends eintrat. Ueber die Beweggründe zu dfeſer Tat iſt näheres nicht bekannt. B. C. Karlsruhe, 18. Febr. Der Bürgerausſchuß genehmigte heute die Anforderungen für die Erweiterungs⸗ und Umbauten im ſtädt. Schlacht⸗ und Viehhof, die Verlängerung des Ortsſtatuts über den Bedürfnisnachweis bei Errichtung von Gaſt⸗ und Schankwirt⸗ ſchaften auf weitere 5 Jahre und die Erſtellung eines Zierbrunnemz auf dem Stephansplatz. Gegen das Brunnenprojekt ſprachen ſich die Freiſinnigen, Demokraten und Sozialdemokraten aus Sparſam⸗ keitsrückſichten aus, während Oberbaurat Baumeiſter namens der Konſervativen äſthetiſche und moraliſche Bedenken gegen die nackte Brunnenfigur ins Feld führte. .e. Speſſart(Bezirk Ettlingen), 18. Febr. Bürgermeiſter Rob. Weber von Speſſart wurde heute vom Bezirksrat ſeines Amtes mit ſofortiger Wirkung enthoben, weil er ſich, wie durch zeugeneidliche Ausſagen dargetun wurde, ſchwer gegen die Amts⸗ pflichten vergangen habe. Derſelbe war erſt im Dezember mit ge⸗ ringer Majorität auf weitere 9 Jahre wiedergewählt worden. St. Johann, 18. Febr. Im Hotel„Kaiſerhof“ hat ſich der Reiſende Peter Oellig aus Frankfurt a. M. erſchoſſen. Sport. * Fußball. Am vorigen Montag fand auf dem hieſigen Exer⸗ zierplatz ein Wettſpiel der 1. Fußballmannſchaft der Oberrealſchüler contra Aſſociation⸗Mannſchaft des Neuenheim⸗College, Heidelberg ſtatt, die aus Engländern beſteht. Das Wettſpiel ging leider für die neugebildete Oberrealſchulmannſchaft mit:3 Goals verloren, da die Schüler mit 2 Erſatzleuten ſpielten und ein Mann während des Spieles derartig verletzt wurde, daß er ausſcheiden mußte. Die Schüler lieferten den an Körperſtärke und ⸗länge bedeutend überlegenen Gegnern ein mindeſtens ebenbürtiges Spiel in techniſcher Beziehung, ſodaß ſie alle Hoffnung haben, das Anfang März in Hei⸗ delberg ſtattfindende Retourwettſpiel zu ihren Gunſten zu ent⸗ ſcheiden.— Montag, 21. Februar, treffen ſich auf dem Mannheimer Exerzierplatz, nachmittags 3 Uhr, die beiden Mannſchaften des Karls⸗ ruher Fußballvereins und des Frankfurter Fußballklubs„Hermania“⸗ Das Wettſpiel der beiden Mannſchaften, welche um die Meiſterſchaft und um den Pokal der dritten Klaſſe des Süddeutſchen Ver⸗ bandes kämpfen, verſpricht ſehr intereſſant zu werden. Theater. Runſt und Wiſſenſchaft. Gedenkfeier für Hugo Wolf. Bei der Gedenkfeier für Hugo Wolf, welche am Sonntag, 21. Februar, vormittags 11 Uhr im Ver⸗ ſammlungsſaal des Roſengartens ſtattfindet, wird Frau Hall⸗ wachs⸗Zerny aus Kaſſel mitwirken, welche ſ. Zt. vom Kom⸗ poniſten ſelbſt begleitet, hier Wolf'ſche Lieder öffentlich zu Gehör brachte und mit denſelben in hervorragendſtem Maße vertraut iſt. Ferner wird Herr Robert Kaufmann aus Zürich, ein Konzert⸗ ſänger von anerkanntem Ruf, Wolf'ſche Lieder vortragen. Für die Begleitung der Lieder iſt Herr Karl Friedberg aus Frankfurt g. M. gewonnen, der wie kaum ein anderer hierfür vereigenſchaftet iſt. Das Mannh. Streich⸗Quartett wird Kammermuſik⸗ werke aus dem Nachlaſſe Wolf's zum erſten Mal zur Aufführung brin gen. Der Reinertrag des Konzertes, für das der Kartenverkauf à e.— in der Hofmuſikalienhandlung K. Ferd. Heckel und Muſi⸗ kalienhandlung Th. Sohber ſtattfindet, ſoll zum Beſten des Hugo Wolf⸗Denkmals in Wien verwendet werden. Profeſſor v. Lenbach, deſſen Vefinden in letzter Zeit weniger befriedigend war, unterzog ſich geſtern, wie aus München gemeldet wird, einer Operation, die gut verlief. Der Operationsbefund ergab ausgedehnte, entzündete Verhärtungen im Gekröfe. Das Be⸗ finden iſt befriedigend. Prof. Emminghaus 7. In Freiburg ſtarb am Dienstag längerem ſchweren Leiden der Großh. badiſche Hofrat und Kaiſerl, ruſſiſche Staatsrat Prof. Dr. Hermann Emminghaus, ein Pſhychiatriker von hervorragendem Ruf. Emminghaus war am 20. Mai 1845 in Weimar geboren, ſtudierte in Jena, Wien und Göt⸗ tingen Medizin und habilitierte ſich 1873 in Würzburg. Von 1880 bis 1886 wirkte er als Profeſſor der Pſhchiatrie und als Direktor der pfychiatriſchen Klinik in Dorpat, worauf er in gleicher Eigenſchaft an die Freiburger Univerſität berufen wurde. Hier wirkte er in der ſegensreichſten Weiſe, bis ihn vor einigen Jahren ein ſchweres Ge⸗ hirnleiden zwang, ſich von dem Dienſte zurückzuziehen. Kleine Mitteilungen. Dr. Alfred Hoche, Profeſſor der Pſychiatrie und Direktor der pſychiatr. Klinik in Freiburg, der Nach⸗ folger Emminghaus, hat einen Ruf an die Univerſität Halle g. S. erhalten. Ob Hoche demſelben Folge leiſten wird, iſt noch nicht be⸗ ſtimmt.— Baurat Rudolf Lauenſtein, Prof. an der Großh. Baugewerkeſchule in Karlsruhe, iſt vorgeſtern im 57. Lebensjahr nach längerem Leiden geſtorben. Lauenſtein war Ingenieur(geb. in Celle) und wurde 1888 an die Baugewerkeſchule berufen. heueſte hachrichten und Celegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ *Karlsruhe, 19. Febr. Der Landesausſchuß der nationalliberalen Partei wird auf den 28. Februar einberufen, um über die Stellungnahme zur Wahl⸗ reform zu beraten. Heilhronn, 18. Febr. Bei der heutigen Wahl des Stadtvorſtands wurde Regierungsaſſeſſor Dr. Göbel⸗ Stuttgart mit 1500 Stimmen gewählt. Von ſeinen Mit⸗ bewerbern erhielt Dr. Sigel 1100, Speigel 700 und Gmelim 300 Stimmen.(Frkf. Ztg.) * München, 18. Febr. Das Kriegsgericht der erſten Dibiſion verurteilte geſtern den Einjährig⸗Freiwilligen Joſef Eras von Dietersburg wegen verleumderiſcher Beleidig⸗ ung und falſcher Anſchuldigung von Vorgeſetzten zu 4 Monaten Gefängnis und Verſetzung in die zweite Klaſſe des Soldatenſtandes, Erabs hatte am 10. Oktober v. Is. an den Landtagsabgeordneten Dr. Pichler einen Brief gerichtet, in dem er ſich über ſchikaniöſe Behandlung ſeitens der Vorgeſetzten, namentlich des Unteroffiziers Jena beſchwerte und Dr. Pichler bat, den Brief an geeigneter Stelle zur Würdigung zu unterbreiten. Dr. Pichler übergab den Brief gelegentlich einer Landtagsſitzung dem Kriegsminiſter und erſuchte ihn um Erledigung der Angelegenheit unter der Hand. Der Kriegs⸗ miniſter ließ jedoch, als einige Behauptungen in dem Brief ſich als unrichtig erwieſen, die Sache kriegsgerichtlich verfolgen. Im Lauf der Verhandlung ſprach Dr. Pichler ſein Pefremden darül Unt Sene. WNreNNHNeNeN Mpuneffff. 19. Werrſtir:⸗ gebenen Briefes das Verfahren Fabe einleiten laſſen; er habe ledig⸗ lich, um nicht den Fall als Abgeordneter öffentlich behandeln zu müſſen, den Brief dem Kriegsminiſter übergeben, es ſei auch in früheren gleichen Fällen ein amtliches Verfahren nie eingeleſtet worden. Die Anklage hatte acht Monate und Degredation be⸗ antragt. Berlin 18. Jebr. Der Stationsaſſiſtent Hugo Spiel⸗ mann von hier wird, dem„Tageblatt“ zufolge, wegen Unter⸗ ſchlagung verfolgt. Er bat während er den beurlaubten Vor⸗ ſteher des Bahnhofs Vörſe vertrat, 17,000 Mark unter⸗ ſchlagen und iſt, nachdem er dem zurückgekehrten Beamten Bücher⸗ und Kaſſenbeſtände behufs Reviſion übergeben hatte, flüchtig geworden. Die Unterſchlagungen konnten deshalb einen ſo großen Umfang annehmen, weil auch die Auszahlung von Pen⸗ ſtonsgeldern dem Aſſiſtenten oblag. Spielmann, der in zweiter Ehe verheiratet iſt, ſoll durch Spielverluſte zu der Defrau⸗ dation bewogen worden ſein. „ Berlin, 19. Febr. Die„Tägl. Rundſchau“ meldet: In Colin ſind dem„Vogtländ. Anzeiger“ zufolge in der Volksküche nach der Mahlzeit 30 Perſonen ſchwer erkrankt, 5 bereits geſtorben.— Die Morgenblätter melden aus Köln: Im Rheingebiet forderte das Hochwaſſer mehrere Opfer. Bei Linz ertrank letzte Nacht ein Fährmann. Bei Rheinböllen und Limburg iſt je ein Mann in den Wellen umgekommen. * Budapeſt, 19. Febr. Die Anklagekammer des hieſigen Gerichtshofes hat heute den Baron Ernſtbvon Wallburg wegen Verbrechens der Fälſchung öffentlicher Urkunden unter Anklage geſtellt. Wallburg hatte aus der militäriſchen Matrikel in Laibach 2 Blätter herausgeriſſen und auf dieſe die angebliche Verehelichung ſeiner Mutter Baronin Wallburg mit dem verſtorbenen Erzherzog Ernſt eingeſchrieben. Trieſt, 19. Febr. Bei Punta Dura iſt der Dampfer „Adria“ geſtrandet. Das Schiff ift gefährdet. Hilfsſchiffe ſind von Fiume und Pola abgegangen. *London, 19. Febr.(Oberhaus.) Greve kommt auf die Frage der Fiskal⸗Politik zu ſprechen und bringt einen Beſchluß⸗ antrag ein, wonach keine neuen Zölle eingeführt werden ſollen, ohne daß das Parlament in jedem einzelnen Falle die Ge⸗ nehmigung erteilt hat.— Salisbury bringt namens der Regie⸗ rung einen Gegenantrag ein, in dem beſtätigt wird, daß dem Parla⸗ mente die Kontrolle über die fiskaliſchen Maßnahmen zuſteht, in dem aber abgelehnt wird, Beſtimmungen zu treffen, die dem Parla⸗ ment für die Zukunft als Richtſchnur dienen ſollen. Diskufſion, in der von der Regierung neue Erklärungen nicht ab⸗ gegeben werden, wird die Debatte vertagt. * London, 18. Febr. In einer Lydditfabrik in Cliffe in der Nähe von Gravesend(Kent) ereignete ſich eine Exploſion. Drei Perſonen wurden getötet, mehrere verwundet. * Kapſtadt, 18. Febr.(Reuter.) Premierminiſter Sprigg nahm ſeine Enktlaſſung. An ſeine Stelle iſt Jameſon vom Gouvernement berufen worden. Aus einer großen Garniſon. * Berlin, 19. Febr. Das„Berl. Tgbl.“ ſchreibt: In den letzten Wochen wurden allerlei unerfreuliche Dinge aus Spandau gemeldet. Deſertionen waren des öfteren vorgekommen. Unter⸗ offigiere mußten mit Disziplinarſtrafen belegt werden, und drei In⸗ haftierte waren über die Feſtungsgefängnismauer geflüchtet. Zu all dieſen peinlichen Ereigniſſen kommt jetzt wieder eine Affäre, die um ſo größeres Intereſſe erregen dürfte, als ſie bon neuem den Bilſe⸗ Prozeß in Erinnerung bringt. Der Hauptmann Erdler, deſſen Frau im Forbacher Prozeß ſchwer belaſtet worden war, iſt ſoeben, wie uns mitgeteilt wird, vom Dienſt dispenſiert worden. Wir erhalten über die peinliche Angelegenheit folgende Mitteilung: Hauptmann Erdler, Vorſtand des Traindepots für das 3. Armeekorps, iſt vom Dienſt dispenſiert worden und hat in den nächſten Tagen vor dem Kriegsgericht zu erſcheinen unter der An⸗ Hage, Unregelmäßigkeiten begangen zu haben. Haupt⸗ mann Erdler gehörte, bevor er nach Spandau kam, dem Trainbataillon in Forbach an. Vor einiger Zeit wurde auf ſeine Veranlaſſung ein Unteroffizier, der in ſeinem Bureau als Schreiber beſchäftigt war, entlaſſen, nachdem dieſer ſechs Jahre gedient hatte. Die Militärbehörde lehnte die weitere Kapitulation mit dem Unteroffizier ab. Der Mann, der ſich hierdurch um ſeine militäriſche Laufbahn, deren Endziel die Erlangung des Civilverſorgungsſcheines war, ge⸗ bracht ſah, reichte Beſchwerde ein. Er hatte damit aber nicht den gewünſchten Erfolg. Nachdem der Entlaſſene inzwiſchen eine Civil⸗ ſtellung in Berlin erlangt hatte, erſtattete er gegen den Hauptmann Erdler eine Anzeige wegen Unregelmäßigkeiten im Dienſt. Der Offigsier ſoll ſich angeblich unrechtmäßige Vorteile zugewandt haben. Die daraufhin eingeleitete Unterſuchung hat nun zu der Anklage ge⸗ führt, die in dieſer Woche zur Verhandlung kommt. Hauptmann Erdler hat vor kurzem erſt eine Ordensauszeichnung erhalten.— Man wird ſich noch der Verhandlungen im Bilſe⸗Prozeß er⸗ innern, in welchen die Beziehungen der Frau des Rittmeiſters Erdler mit dem Oberleutnant Block zur Erörterung gelangt waren. Frau Erdler iſt, nachdem ihr Mann bereits nach Spandau verſetzt wurde, noch einige Zeit in Forbach geblieben, wo ſie in der Familie des Leut⸗ nants Lindner Aufnahme gefunden hatte. Eines Tages war Frau Erdler ausgegangen unter dem Vorgeben, daß ſie zu der Frau Amtsgerichsrat eingeladen ſei. Sie iſt aber erſt in ſpäter Nachtſtunde zu Lindners zurückgekehrt. Kurz vor der Rückkehr hatte Frau Lindner einen Brief, nach deſſen Empfang Frau Erdler in auffälliger Haſt das Haus verlaſſen hatte, aus dem nicht geheizten Ofen hervor⸗ geholt und die einzelnen Stücke des zerriſſenen Schreibens wieder zufammengeſetzt. Der Brief hatte folgenden Inhalt:„Mein Siebchen! Ich erwarte Dich heute... Dein Leutnant Block“. In⸗ folge dieſer„Eheirrung“ hatte zwiſchen Erdler und Block ein Duell ſtaktgefunden. Die Ehe Erdlers iſt geſchieden worden. Block wurde damals nach Straßburg zum 15. Bataillon verſetzt. Vom Balkan. * Belgrad, 19. Febr. Laut Nachrichten aus Diakowa wurde angeblich ein türkiſches Bataillon von den Arnauten aufge⸗ rieben. Schenſi Paſcha ſei verwundet. Die Zahl der Arnauten wird auf 30 000 geſchätzt und nimmt ſtändig zu. Serbien gab den Mächten die Verſicherung vollkommener korrekter Haltung ab. Sofia, 19. Febr.(.⸗B.) Bulgarien verſetzte einen 80 Kilometer breiten Landſtreifen längſt der türkiſchen Grenze in den Belagerungszuſtand, um dem Eindringen der Banden in die Türkei entgegenzuwirken. Der Krieg. Vom Kriegsſchauplatz. * Port Arthur, 18. Febr. Der Berichterſtatter der „Newy Krai“ in Nagaſaki meldet: Am 7. Februar wurden in Nagafaki von den Japanern die vuſſiſchen Dampfer „Schilka“ und„Mukden“, die don den Firmen Günzbürg. Orelchli und Schleipnet belzackkes waren. e Nach längerer konto M. 2 606 037, Konſortial⸗ und Effektenkonto M. 2 016 428 ſchlagnahmt. Später wurde der Dampfer„Mukden“ frei⸗ gegeben und nach Tſchifu gebracht. * Rom, 18. Febr. Einer Meldung der„Tribuna“ aus Wuſung zufolge iſt der franzöſiſche Kreuzer„Pascal“ mit den Ueberlebenden des ruſſiſchen Kreuzers„Warjag“ und des Kanonenbootes„Korejetz“ dort eingetroffen. Er begibt ſich von dort nach Saigon, wo die Ueberlebenden bis zur Beendigung des Krieges bleiben ſollen. Der„Pascal“ werde in Shanghai franzöſiſche Offiziere an Bord nehmen, die, wie es heißt, zum Schutze der franzöſiſchen Geſandt⸗ ſchaft nach Sßul gehen ſollen. Man erwarte in Wuſung den engliſchen Kreuzer„Talbot“, der an Bord befindliche ruſſiſche Flüchtlinge nach Hongkong bringen ſolle. * Charbin, 18. Febr.(Ruſſ. Telegr.⸗Ag.) Der Schutz der oſtchineſiſchen Bahn iſt dem Chef der Trans⸗Amurgrenzwache, General Tſchitſchagow, üÜbertragen worden. Ueberall haben ſich Abteilungen Freiwilliger gebildet, zu deren Chef der Oberſt von der Grenzwache Sarembo ernannt worden iſt. Die Handelsabteilung der oſtchineſiſchen Bahn iſt 5 normale Preiſe für Produkte und Fourage aufrecht⸗ zuerhalten und dieſe für die Dauer des Krieges zu beſchaffen. *London, 19. Febr.(Reuter.) Die japaniſche Geſandt⸗ ſchaft erhielt ein amtliches Telegramm aus Tokio, das beſagt, daß bisher von den Japanern kein Verſuch gemacht worden ſei, in der Nähe der Pichonbucht oder deren Umgebung zulanden und daß bis jetzt keine japaniſchen Schiffe zer⸗ ſtört ſeien, vielmehr die Gefechtsſtärke der japaniſchen Flotte unverſehrt ſei. Die Haltung Spaniens. * Madrid, 19. Febr. Einigen Journaliſten gegenüber erklärte der Kriegsminiſter, er mobiliſiere die verfügbaren Teile des Heeres, obgleich der ruſſiſch⸗japaniſche Konflikt Spanien nicht intereſſiere. Spanien müſſe indeſſen gegen alle Eventualitäten Vorkehrungen treffen. Ueber die Punkte aber, welche befeſtigt werden müßten, müſſe aus Patriotismus Stillſchweigen beobachtet werden. Der Miniſter⸗Präſident er⸗ klärte, die vom Kriegsminiſter getroffeney Maßnahmen ſeien einzig und allein von der Vorſicht eingegeben nicht auf An⸗ degung Englands zurückzuführen. China. Newhork, 19. Febr. China erließ eine in ſcharfem Tone gehaltene Zirkularnote, in welcher es heißt, es wer de mit Gewalt erwidern, falls die Gräber der chineſiſchen Dynaſtie in Mukden verletzt werden ſollten. Verſchiedenes. Port Arthur, 18. Febr.(Ruſſ. Telegr.⸗Ag.) Es heißt, daß die der Ochotsk⸗Kamſchtka⸗Geſellſchaft gehörenden Dampfer „Kolik“ und„Bobrik“ von den Japanern gekapert wurden. * Berlin, 18. Febr. Der deutſche Kaiſer ſetzte den Kaiſer von Rußland und die Kaiſerin von Japan davon in Kenntnis, daß die deutſchen Lazarette in Tſingtau und Nokohama für Kriegsverwundete zur Verfügung ſtehen. * Wien, 18. Febr. Das öſterreichiſche Kriegsſchiff„Aſpern“ iſt in Tſchifu eingetroffen. Oolkswirtschaft. Verliner Handelsgeſellſchaft. Der Aufſichtsrat beſchloß, der Ge⸗ neralverſammlung die Verteilung einer Dividende von 8 Proz. für das Kommanditkapital von 90 Millionen vorzuſchlagen. Der Ab⸗ ſchluß ergibt einen Bruttogewinn von 10 954 892 M. uno einen Reingewinn von 8 754 181 M. gegen 8 122 314 M. im Vorjal. Der Bruttogewinn ſchließt M. 301995 Vortrag aus dem Vorjahre ein. Bei Feſtſtellung des Bruttogewinns wurden dieſes Jahr die angezeigt erachteten Abſchreibungen durch entſprechende Bewertung der Aktiven vorweg abgeſetzt. Von den Gewinnen entfallen auf das Zinſenkonto M. 4 829 644, Wechſelkonto M. 1158 569, Proviſioens⸗ und auf zurückvergütete Steuern M. 42 223. Die Verwaltungskoſten betrugen M. 1 526 083, Steuern 632 404. Dem geſetzlichen Reſerve⸗ fonds wurden M. 42 223 zugewieſen, wonach ſich ſodann der obige Reingewinn ergibt. Die Reſerven beziffern ſich Ende 1908 auf M. 28 921711, gleich zirka 23,9 Proz. des auf hundert Mill. erhöhten Kommanditkapitals. Außerdem ſind M. 500 000 aus dem Aufgelde der Kapitalserhöhung in eine Interimsreſerve ge⸗ ſtellt. Der nach Abzug der Koſten der Kapitalserhähung verblei⸗ bende Reſt dieſer Reſerve wird im laufenden Jahre dem geſetzlichen Reſervefonds zugeführt werden. Schließlich ſchlägt der Verwaltungs⸗ rat vor, der Penſionskaſſe der Angeſtellten M. 50 000 zu überweiſen, wonach deren Vermögensſtand M. 1907 708 beträgt. Die nach Abzug der Tantiemen verbleibenden M. 315 762 ſollen auf neue Rechnung vorgetragen werden. Berliner Vank. In der geſtrigen Aufſichtsratsſitzung wurde be⸗ ſchloſſen, der Generalverſammlung die Verteilung von vier Prozent Dividende vorzuſchlagen. Der Bruttogewinn beträgt 3 754 983 Mark, der Reingewinn M. 2 243 409, gegen M. 2 008 968 im Vorjahre. Der Bruttogewinn ſchließt M. 127 326 Vortrag aus dem Vorjahre ein. Von den Gewinnen entfallen auf Wechſel⸗ und Zinſenkonto M. 1 866 501, Proviſionskonto M. 846 728, Effekten und Konſortialkonto M. 498 607, Coupons und Sortenkonto 14 854 Mark, Depoſitenkaſſe und Kommandite nach Abfſetzung der Speſen derſelben M. 405 967. Die Verwaltungskoſten betrugen M. 778 457, Steuern M. 137 995. Auf Effekten⸗ und Konſortialkonto wurde eine Extraabſchreibung von M. 500 000 vorgenommen. Von dem Reingewinn werden dem Reſervefonds M. 105 804, dem Beamten⸗ Penſions⸗ und Unterſtützungsfonds M. 25 000 zugeführt. Auf das Geſchäftshaus wurden M. 51 645 abgeſchrieben. Der nach Abzug der Tantiemen verbleibende Reſt von M. 164 010 wird auf neue Rechmung vorgetragen. Telegramme: Hamburg, 18. Frbr. Der Aufſichtsrat der Nord⸗ deutſchen Bank beſchloß für 1903 die Verteilung einer Divi⸗ dende von 87% PEt. * Wien, 18. Febr. Der Verwaltungsrat der öſter⸗ reichiſchen Kreditanſtalt beſchloß der Generalverſamm⸗ lung vorzuſchlagen, für 1903 28 Kronen Dividende zu ver⸗N teilen, 600 000 Kronen in den außerordentlichen Reſervefonds zu hinterlegen und den Reſt des Gewinnes von 20 000 Kronen auf Ge⸗ winn⸗ und Verluſtkonto des laufenden Jahres zu übertragen. Aus dem Gewinne an dem ungariſchen Konverſionsgeſchäfte im Jahre 1902 wurden 300 000 Kronen in das Jahreserträgnis einbezogen, wmährend der Reſt dieſes Gewinnes zur Minderbewertung von Be⸗ teiligungen an Konſortialgeſchäften verwendet wurde. Die Reſultate der ſonſtigen mit dem 31. Dezember 1903 abgewickelten Konſortial⸗ geſchäfte wurden in dieſem Jahresabſchluß verrechnet. Etſen und Metalle. Glasgow, 18 Febr.(Schluß.) Roheiſen mired numbers wWuürrants ver Kaſſa 50/8, ver Monat——, träge. Clevelaud, 18. Febr.(Schluß.) Robeiſen per Kaſſa 429—, per Wonat 42 11%, träge. London, 18. Febr.(Schluß). Kupfer per Kaſſa 56 16.5, ſtuvfet 3 Monate 5613 mat.— Zinn vp. Kaſſa 126 26 Zinn 3 Monate 1286..6, ſeſt.— Blei ſpiſch 11126, Blei Viehmarkt in Mannhelm vom 18. frebhr. Amtlicher Bei richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachaewicht! 243 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 00-85., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—80., c) ge⸗ einge Saugkälber 00—75., d) ältere gering geuährte(Freffer) 00—00 M. 39 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel —70., p) ältere Maſthammel 00—65., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe)(—60 M. 973 Schwein e: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1½¼ Jahren 51—00., b) fleiſchige 50—-00., c) gering entwückelte 49—00., 4) Sauen und Gber 00—-09 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Luruspferde: 0000-0000., 00 Arbeitspferde:(00—000., 000 Pferde zum Schlach⸗ ten: 00—000., 00 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—9000., 00 Milchkühe:(00—000., 831 Ferkel:.00—12.00., 5 Ziegen: 10—20 Mk. 0 Zicklein:—0., C Lämmer: —0 M. Zuſammen 1591 Stück. Handel mit Schweine mittel; Ferkel lebhaft. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Februar. mit Kälber ziemlich gut und mit Pegelſtationen Datum vom Rhein: 14. 15. 18. 17. 13. 19.[Bemerkungen Fonftanz 2901 Wafdshut.. 29 2,65 267 257 4 28. Hüningen. 2,3 2,52 ,4.2.81 Abds. 6 Uhr %//Ddd N. 6 Uhr Lanterbung.„„ J5,37.47 5,32 5,13 5,02 Abds. 6 Uhr Maxau.„„„%72 5,62 5,60 5,44 5,21 2 Uhr Germersßeim. 35,18 5,46 5,50 5,831 5,13.-P. 12 Uhr Man beimm.84.02 6,02 5,82.53 5,66 Morg. 7 Uhr Mainz J2,95 6,12.22 3,18 3,01.-P. 12 Uhr 8,82 8,87 3,79 10 Uhr ſtaullb„I46 476 484 4,77 465 2 Uhr Toblenz 5,42 5,18 5,49 5,48 10 Uhr Kölnn J576 6,8 6,18 6,19 6,13 2 Uhr Ruühtont 4,60 5,88 5,92 5,89 6 Uhr vom Neckar: Mannheimm 65.98 6,11 6,19 600.68 5,98 V. 7 Uhr Heilbrouunn 12,64 8,02.99 2,54 3,00 V. 7 Uhr — E——————.————ññ Chefredakteur Dr. Paul Harms, Veran: wortlich für Politik: ür Lokales, Provinzieſles u. Gerichtszeitung: i..: Georg Chriſtmann, für Feuilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, eeeee Teil: Georg Chriſtmann, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Apfel. Druck und Verlag der Pr. H. Haas'ſchen Vuchdruckerei. G. m. b..: Eruſt Müller. F. Saſn iſt's, den Teu zu wecken, ober noch viel gefährlicher iſt das jetzige Uebergangswetter— nicht kalt, nicht warm— das echte Influenzawetter. Da gebt der kluge Mann nicht ohne Fan's ächte Sodener mineral⸗ paſtillen aus, wenn er ſich vor Katarrhen und namentlich vor der Influenza behüten oder vorhandene Erkältungserſcheinungen ſchuell los ſein will. Die Paſtillen enthalten die wirkſamen Beſtandteile der Sodener Heilquellen und verſagen nie. Man kauft ſie zu 35 Pfg. per Schachtel in allen Apotheken, Drogen⸗ und Weineralwaſſerhandlungen. 20061 Nähmaſchine 2 gir Familiengebrauch und gewerbliche Zwecke, auch vorzüglich zum Sticken geeignet. Alleinverkauf bei Martin Deeker, 4 3, 4. Telephon 1298. 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Erledigung der geſtellten Anträge⸗ Mannheim, den 19. Februar 1904. Der Vorstand: W. Clormann. NB. Zum Eintritt berechtigen nur die Monatsquitt⸗ ungen vom Januar, Februar, März 904. 11177 — Rucksäcke, Jagds Jean Dubs, Hafenſtr. 28. Louis Locert R Il, 1. Heinr. Thomae, 0 3, 9. A. Schuler Ludwigshafen a. Rh. — Reelles billiges Bezugshaus— Jagdgewehre aller Art mit und ohne Hähne. Hauptniederlage der als prima in Schuss und Qualität bekannten Gewehre mit Cockerill Stahlläufen. Fabrikate von Sauer, Teschner ete. zu Fabrikpreisen. Floberts, Revolver, Jagdpatronen, gasdicht, 100 M..—, le, Futterale, Gamaschen, sonstige Jagdartikel blillg. Reparaturen, Umänderungen, Einlegen von Läufen, Neuschäftungen. 14055 .Dickgiener, Traitteurſtr. 14 ob. Link⸗Core eppler⸗ Jakob Uht, M 2, 9. 985 28. Karl Wever, Luiſenring 24. Erſtehannheimer Markthalle Warenvertellungs⸗Verein der Eiſenbahn⸗ u. Jollbeamten. Wilg. Müller, U 5, 28. W. Wenenrenther, P 5, 1, Georg Mies, H 7, 5. (ab 16/3. P 8, 11.) 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Schmerzerfüllt machen wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung, dass unser innigst- geliebter und unvergesslicher Gatte, Bruder, Schwager und Onkel Hlerr JOh. Pet. Bansbach Reallehrer a. D. heute frün 7½ Uhr nach längerem Leiden im Alter von 72 jahren sanft verschieden ist. Mannheim(Nuitsstr. 20), den 18. Februar 1904. Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen: Marie Bansbach geb. Danzer. Die Beerdigung findet Samstag den 20. Februar, nachmittag 3½ Uhr, von der Leichenhalle des Friedhofes aus statt. Statt jeder besonderen Anzeige. 3CCCCCCCCCCC erlegen iſt. Mannheim, F 7, 26a. Statt beſonderer Anzeige. Todes⸗Anzeige. Verwandten, Freunden und Bekannten machen wir die Mitteilung, daß mein lieber Gatte, unſer Vater, Bruder, Schwager und Schwiegerſohn, Herr 5 Philipp Groß, Kaufmann, Donnerstag abend s Uhr ſeinem langem, ſchweren 23 1 den 19. Februar 1902. Die trauernden Hinterbliebenen; Roſa Groß nebſt ginder. Die Beerdigung findet Sonntag, nachmittags um ½3 Uhr von der neuen Leichenhalle aus ſtaft 1 eee 8. Seite. MANNHEIM. Dienstag, den 23. Hebruar 190a, abends pünktlieh ½8 Uhr im Musensaale des Rosengarten. VI. Musikalische Akademie des Grossh. Hoftheater-Orchesters. Solist: Herr Eugen'Albert(Klavier). I. Brahms, Op. 98, Symphonie No 3(-moll).— 2. Beethoven, Conzert für EKlarier(As dur) mit Orchesterbegleitung(Herr E. KAlbert).— 3. Schubert a) unpromptu(-dur) Op. 90 No. 8; b Impromptu(-moll) Op. 142 No., 4.— 4. Volbach„Ostorn“, Gedicht für Orchester und Or el. (Orgel: Herr A. Hänlein.)(Zum 1. Male Eogen 1. Reihe Mk..—; 2. Reihe Mk..50; 3. Reihe Mk..—; Balkon(Empore) 1. Reihe Mk..50; 8. Reine Mk..50; Hstrade Mx..50: Estrade(Rundteih Mk..50; Sperrsitze 1. Ab⸗ teilung Mk..—; 2. Abteilung Mk..50; 3. Abtellung Mk..50; 4. Abtellung Mxk..75; Stehplätze auf dem Balkon Empore) Mk. 1. 50. Kartenverkauf von heute ab in der Hofmusikalienhandlung von HM. Ferd. 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Anläßlich des 50 jährigen Beſtehens veranſtaltet die badiſche Akademie der bildenden Künſte in der Zeit vom 15. Juni bis 15. Juli ds. Is. in den Räu⸗ men des hieſigen Kunſtvereins eine Ausſtellung von Werken von im Großherzogtum Baden wohnhaften Künſtlern. Die Ausſtellung wird Werke der Malerei, Bild⸗ hauerei und der zeichnenden Künſte umfaſſen. Wir laden zur Beſchickung der Ausſtellung ergebenſt ein. Anmeldungen dis 1. Mai ds. Is. erbeten. Nähere Beſtimmungen können von unſerem Sekretariat bezogen werden. Harlsruhe, den 15. Februar 1904. Die Airkllisn det Sroßh. Akademie der bildenden Käuſte. ſowie echte Nürn⸗ 21129 77ͥ ² General⸗Anzeiger. Norwegiſchen u. däniſchenſo Unterricht erteilt Hans Musäus, J 2, 19, 1 Treppe, rechts. Sprechſtunde: 4— 6 Ubhr, nachmittags. 21690 Mannheimer Heute e 1½0 Uhr Hauptprobe im Vereiuslokal. Der Vorſtand. Nach der Probe Ausgabe der Einlaßkarten. Freiwillige Feuerwehr. I. Kempagnie. Montag, 22.ds. 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Zander; Singverein, Leitung: Herr Chordirektor Joh. Starke. 3. Arie der Elisabeth aus„Tannhäuser“ v. R. Wag⸗ ner;(Dich, teure Halle, grüß ich wieder). Fräulein Hilda Schöne. 4. Chöre: a) Das stille Tal v. Franz M. Boehme. b) Minnelied, für Männerchor bearbeitet von C. Schreiber v. Ad. de la Hale. Liederkranz, Leitung: Herr Hofkapell⸗ meiſter F Langer,. 5. Balladen für Bariton: a) Tom der Reimer, b) Heinrich der Finkler,(Herr Adolf Müller) v. C. Löwe. 6 Chöre: a) Drei Laub auf einer Linden, Volkslied aus dem 15. Jahrhundert, b) Der Wandersmann, Volkslied aus dem 19 Jahrhundert, bearbeitet von Franz M. Boehme, Sängerbund, Leitung: Herr Muſikdirektor Ph. Bade. 7. Lieder für Sopran: a) Es blinkt der Thau von A. Rubinſtein. b) Der Kuss v. L. v. Beethoven, o) Schlaf⸗ lied von M. O. Moszkowsky, Fräulein Hüda Schoene. 8. Chöre: a) Im tiefsten Wald von Wilh. Speidel. b) Liebesscherz von Fr. Silcher, Liedertafel, Leitung: Herr Muſikdirektor Bieling. 9. Lieder für Bariton: a) Ich denke oft an's blaue Meer von F. Weingartner. b) Ganz leise v. H. Sommer. e) Winterlied von H. v. Koß, Herr Adolf Müller. 10. Dankgebet aus den altniederländischen Volks-⸗ liedern von Ed Kremſer Geſamtchor mit Orgel, Leitung: Herr Muſikdirektor Bieling. 30000/117 Der Eintrittspreis betrügt gleichmäßig für alle Plütze 30 Pfg.; überdies iſt von Perſonen über 14 Jahren die vor⸗ ſchriftsmäßige Einlaßkarte zu 10 Pfg. zu löſen. Garde obezwang nur für Schirme und Stöcke. Der Einzelverkauf der Karten erfolgt bei der Stadt⸗ kaſſe: Donnerstag, 18. ds. Mts., nachmittags—5 Uhr, Freitag, 19. ds. Mls., vormittags—12, nachm.—5 Uhr, Samstag, 20. ds. Mts., vormittags—12, nachm.—4 Uhr. Rosengarten Mannheim Sonntag, 21. Februar, abends 8 Uhr Iim Nibelungensaal Konazert der Kapelle des 1. Badiſchen Leib⸗Dragoner⸗Regiments Nr. 20 aus Karlsruhe. Direktion: Fritz Köhn. Vrogramm: I. Teil. 1. Die Fahnenwacht, Marſch v. Eilenberg. 2. Ouver⸗ ture z. Op. Das Nachtlager in Granada, v. Kreutzer. 3. Fantaſie a. d. Op. Der Freiſchütz, v. Weber. 4. In lauſchiger Nacht, Walzer, v. Ziehrer. II. Teil. 5. Ouverture z. Op. Die weiße Dame, v. Boildien. 6. Potpourri a. d. Op. Trovatore, v. Verdi. 7. Varig⸗ tionen über das bekannte Fuchslied, v. Suppe. 8. Mai⸗ glöckchen, Mazurka, Solo für Tubons Campanaphon(Herr Müller), v. Oertel. III. Teil. 9. Marſch a. d. Op. Der Mikado, v. Sullivan. 10. Immer oder nimmer, Walzer, v. Waldteufel. 11. Pot⸗ pourri a. d. Operette Die Fledermaus, v. Strauß. 12. Wie der Wind, Galopp, v. Fauſt. Eintrittskarten zum Preiſe von 40 Pfg. ſind an der Roſengartenkaſſe am Sonntag Abend von 7 Uhr ab zu erhalten. Außer den Eintrittskarten ſind von jeder Perſon über 14 Jahren die vorſchriftsmäßigen Einlaß⸗ karten à 10 Pfg zu löſen. Rosengarten Mannheim Versammlungssaal Sonntag, den 21. Februar 1904, vormittags 11 Uhr Gedenkfeier für Hugo Wolf. Mitwirkende: Frau Hallwachs-Zerny, Kassel, Herr Robert Kaufmann, Zürich, Herr Karl Friedberg, Frankfurt a.., das Mannheimer Streich-Quartett. Bechstein-Concertflügel aus dem Pianofortelager 185 211 Der Reinertrag ist zu Gunsten des Hugo Wolf-Denkmals in Wien bestimmt. Karten à M. 2— bei K. Ferd. Heckel, Th. Sohler und vor Beginn au der Rosengartenkasse. Suddeutsche Elektrizitäts-.-G. Ludwigshafen a. Rh., Louisenstrasse 8. Telephon Nr. 155. Telegr.-Adr.: Elektrische Licht- und Kraft- Anlagen. Installatlonen jeder Art. In der Synagoge. Freitag, 19 Februar, abends 5¾ Uhr. Samstag, 20. Februar, Uhr, Jugendgollesbienſt mit morgens 9½ Uhr, 2¹% Schriſterklärung, abends 6 Uhr 3ö Min. An den Wochentagen —— morgens 7½ Uhr, abends 5 Uhr. 4