Badi' Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich; durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Inſerate: E 6, 2. Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25 Die Reklame⸗Zeile„. 60 * der Stadt Mannheim und Amgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und uerbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Aung hine für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. 5—Für uAnverlaugte NManufkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Velshrait bee Unabhängige Tageszeitung.— Telephon⸗Kummern: Dfrektion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbekten Redaktiom::: Expediti 218s Filiale(Friedrichsplatz) 8¹⁵5 E 6, 2. 341 Tex. 86. Montag, 22. NE Zum Code Buchenbergers. 5.0. Karlsruhe, 21. Febr. Am Sterhebette Buchenbergers waren ſeine Jamilie und die Aerzte verſammelt. Dem Tode ging eine große Schwäche voraus, ſo daß eine Einſpritzung vorgenommen werden mußte. Die Großher z ogin traf alsbald nach Empfang der Todesnachricht im Städtiſchen Krankenhaus ein, um ihre und des Großherzogs Teilnahme auszuſprechen. Die Be⸗ erdigung findet Dienstag vormittag ½12 Uhr ſtatt. Die„Süddeutſche Reichskorreſpondenz“ widmet dem verſtorbenen Finanzminiſter folgenden Nachruf: Die „Süddeutſche Reichskorreſpondenz“ verliert in dem Dahin⸗ geſchiedenen einen ihrer hervorragendſten Mitarbeiter, der ihr vom erſten Tage des Erſcheinens an fördernd zur Seite ſtand. Die lange Reihe von Artikeln über Finanzangelegenheiten des Reiches, die aus der SRK in die deutſche Preſſe übergegangen ſind, ſtammte durchweg aus der Feder Buchenbergers, der noch am Tage vor ſeiner totbringenden Erkrankung eine für die SRK beſtimmte Darlegung über die Notwendigkeit der endlichen Durch⸗ führung einer Reichsfinanzreform entwarf. Auf der Mittags⸗ höhe eines von früheſter Jugend an der geiſtigen Arbeit gewid⸗ meten Lebens, im Vollgefühl berechtigten Bewußtſeins, ſein reiches Wiſſen nicht in den Dienſt der Tagesmeinungen geſtellt zu haben, durfte Buchenberger befriedigten Rückblick halten auf das Errungen, erfolgſichere Ausſchau auf die ihm nach menſch⸗ llcchem Ermeſſen noch für lange Jahre zugemeſſene Arbeit im Dienſte der Allgemeinheit, zur Ehre der durch ihn auf feſten Grund und Boden geſtellten Agrarwiſf enſchaft. Da traf ihn der verderbenbringende Schickſalsſchlag. Aber nicht als Freund trat der Tod an ihn heran, nicht mit verſöhnender Plötzlichkeit ſchloß er ihm die klaren, durchdringenden Augen— es währte lange und ein übergroßes Maß des Leidens mußte Buchenberger durch⸗ kämpfen, ehe die Nacht der Ewigkeit ſich auf ſie legte und ſie für jimmer ſchloß. Und wieder erhebt ſich die bange Frage: Warum mußte es ſo, mußte es jetzt ſchon ſo kommen? Was Buchen⸗ berger der Wiſſenſchaft geweſen— von Gleichſtrebenden und Gleichberechtigten iſt es ſeit vielen Jahren rühmend anerkannt. Was er unſerm Lande war, er der echte Sproß dieſes Landes, an dem er mit inniger Liebe hing, in der heimatlichen Geſchichte bleibt es mit goldenen Lettern berzeichnet. An ſeiner Bahre trauert mit der tiefgebeugten Familie unſer verehrter Landes⸗ fürſt, der mit Buchenbergers Heimgang einen treuen, zu allen Zeiten hingebungsvollen und arbeitsfreudigen Diener und groß⸗ zügigen Berater verliert. Zerfällt auch, was an ihm irdiſch war, zu Staub, ſein Wirken bleibt über Grabes Nacht hinaus ein reicher Segen. Er ruhe im Frieden! 2 2 Aus der Verfaſſungskommiſſion. B. Karlsruhe, 21. Febr. „dDie Verfaſſungskommiſſion hielt am Freitag wieder eine Sitzung ab. Man war in der Spezialberatung der Wahlordnung bei§ 38 ſtehem geblieben, der die Wahlzeit feſtſetzt. Ohne Debatte wurde, nachdem ſich die Parteien unter der Hand ge⸗ einigt hatten, die Wahlzeit auf die Stunden von 11 bis 8 Uhr feſtgelegt. Die§8 39 und 40 wurden unverändert angenommen. Zu 8 4l regte Abg. Ei ch ho 1 an vor jeder eine Ver⸗ ordnung an die Bürgermeiſter eſt daß die Wahlurnen geſchloſſene, mit einem Schlitz verſehene Gefäße ſein müſſen, damit das Wahlgeheimnis unter allen Um⸗ ſtänden gewahrt bleibt. Auf dem Lande werden noch häufig Schüſſeln oder offene Kaſten als Wahlurnen benützt. Der Regierungsvertreter ſagte Erfüllung zu und erklärte ſich bereit, eine ſolche Beſtimmung event. ſogar in das Geſetz aufzunehmen. Zu§ 42, der nach Muſter des Reichstagswahlrechts anſtelle des Iſolierraums auch eine Vorrichtung an einem Nebentiſch zur Kuverbierung des Stimmzettels zulaſſen will, verlangte Abg. Eichhorn, daß die bisherige badiſche Beſtimmung über den Iſolierraum beibehalten werde. Alle Parteien ſtimmten dem zu, und ſo wurde demgemäß beſchloſſen.— Die 88 45—48 fanden unberänderte Annahme. Bei§ 49 wünſchte Abg. Obkircher, daß die Wahlprüfungen einem Gerichtshofe übertragen werden. Es entſpann ſich eine lebhafte Debatte, in der ſich Meinungsverſchiedenheiten über dieſe Frage ſelbſt innerhalb der Parteien zeigte. Schließlich blieb es beim alten, obwohl die Regierung ihre Bereitwilligkeit zu einer Aenderung kundgab. Ein Wunſch Eichhorns, diejenigen Beamten ete., durch deren unzu⸗ läſſige Wahlbeeinfluſſung oder von ihnen verſchuldete Ungeſetz⸗ lichkeiten eine Wahl kaſſiert werden muß, mit den Koſten der Neu⸗ wahl oder entſprechende Strafen zu belegen, fand keine Gegen⸗ liebe. Die§8 50—60 blieben, abgeſehen von kleineren redaktio⸗ nellen Aenderungen, ſo wie ſie in der Vorlage ſtehen.§ 61 handelt von der relativen Mehrheit im zweiten Wahl⸗ gang und dem hierfür zugelaſſenen Kandidatenwechſel. Von den ſozialdemokratiſchen Vertretern wurde die Zulaſſung des Kandi⸗ datenwechſels im zweiten Wahlgang bekämpft. Es entſpann ſich eine ſehr lebhafte Debatte, in der das Zentrum ſich der ſozial⸗ demokratiſchen Beanſtandung anſchloß, während die National⸗ liberalen geſpalten waren. Abg. Venedey verteidigte die Regierungsvorlage. Schließlich wurde die Abſtimmung aus⸗ geſetzt, da die Nationalliberalen erſt in der Fraktion über die Frage beraten wollen. Der Reſt, die§88 62—68, wurde wieder Unverändert angenommen. Damit war die erſte Leſung des Wahlgeſetzes beendet und, da es mittlerweile 1 Uhr geworden war, die Sitzung geſchloſſen. Die nächſte Sitzung iſt erſt Mittwoch, den 2. März. In dieſer Sitzung ſoll dann ausſchließlich über die beiden Fragen, von deren annehmbarer Löſung bei den großen Parteien die Zuſtimmung zu der ganzen Wahlreform abhängig zu ſein ſcheint, beraten werden. Es iſt das die Budgetrechts⸗ erweiterung der Erſten Kammer und das Verhältnis von Stadt und Land bei der Wahlkreiseinteilung. Parlamentsbrief. [J Berlin, 20. Febr. Die heutige Fortſetzung der Reichstags⸗ODebatte, die an den Titel Gehalt des Staatsſekretärs des Reichspoſtamts anknüpfte, gehörte zunächſt wieder den politiſchen Beſchwerden. Es war be⸗ zeichnend, daß ſich ihrer der Vertreter der Sozialdemokratie, Abg. Molkenbuhr, annahm und die Germaniſierungspolitik der Poſt für völlig unverſtändlich erklärte. Der polniſche Abgeordnete Jasdgewski war dem Abg. Molkenbuhr hierfür ſehr dankbar. Er erhob ſich zu der Höhe nationaler Auffaſſung, das Inland könne wird, Holniſch verſtänden. — erhielt gegen 5 Uhr der Abgeordnete von Ger Wort und erwiderte in ebenſo ſchwacher wie ö auf die Polemik gegen ihn, die von der freiſinnigen V wurde die Diskuſſivn geſchloſſen, der Gehaltstitel f nehmigt erklärt und jede der zu dem Titel (Mittagblatt.) r doch nicht ſchlechter geſtellt werden als das Ausland. Ein treffende Antwort hierauf gab Staatsſekretär Kraetke indem er darauf hinwies, wie es ſich nicht etwa um einzelne Briefe mit polniſcher Adreſſe handle, deren Beförderung von der Poſt ver⸗ langt wird, ſondern um ein ſyſtematiſches nationalpolniſches B gehen, die Poſt zu zwingen, daß ſie überall Beamte anſtelle Die nationalpolniſche Propaganda hat eine be⸗ ſondere polniſche Geographie aufgeſtellt und verlangt, es ſolle überall da im Reiche, wo polniſche Arbeitnehmer ſich aufhalten, die Po genötigt ſein, polniſche Adreſſen zu leſen! Nachdem Abg. Werner (Antiſ.) ſich in beſtimmter Richtung für Beamtenwünſche au ſprochen hatte, worauf ihm ein Vertreter des Reichsſchatzamts Geheimrat Neumann, antwortete, beſtieg der rede⸗ und ſchla fertige württembergiſche Abg. Grber ger(Centr.) die T. n um für das Centrum den Ruhm in Anſpruch zu nehmen, es habe ſich ſchon vor Jahr und Tag für die Koalitionsfreiheit der Poſtunter beamten ausgeſprochen. Er meinte, die minder guten Erfahrunge die in Norddeutſchland gemacht wurden, ſeien zum Teil auch Schuld der höheren Beamten zurückzuführen. Insbeſo inquirierte der Zentrumsſprecher den Staatsſekretär, was er dem Wunſch des Zentrums ſage, die Beſtimmungen über Son ruhe auch an katholiſchen Feiertagen dort Platz greifen zu laſſen die Mehrheit der Bebölkerung(oder, wie der von nationalliber Seite geſtellte Abänderungsantrag lautet: die„überwiegende Mehrheit) katholiſch ſei. Eine Anzahl von Einzelwünſche die vorgebracht wurden, verſprach Staatsſekretär Kraetke ein Prüfung unterziehen zu wollen. Nachdem bereits das Mitglied der freiſinnigen Vereinigung, Potthof den Abgeordneten v. Ger ch in Schutz genommen hatte, gegen das, was das Mitglied der fre ſinnigen Volkspartei, Abg. Kopſch, Tags zuvor gegen ihn vork und ſich gegen Katzbalgereien zwiſchen liberalen Parteien ſprochen— gegen welchen Ausdruck der Präfident Ei wu erging. Als er von der„Einigung des Liberalismus“ ſp⸗ wollte— wie er ſie meint— legte ſich auf einen Zuruf von „Poſtetat!“ der Präſident ins Mittel und meinte:„Ja, Her geordneter, die Einigung des Liberalismus hat mit dem Po nichts zu tun“. Im weiteren trat dann Abg. v. Gerlach Kardinalforderung der vollen Koalitionsfreiheit der Po beamten ein. Soweit er das Wohlwollen der Rechten für Standpunkt in Anſpruch nahm, erhielt er durch den Abg Staudy(deutſchkonſ.) eine entſchisdene Abſage namens Oberpoſtdirektor von Poſen breitete der Redner, ebenſo wie der Staatsſekretär, ſeine ſchützende Hand Nach weiteren einanderſetzungen zwiſchen den Abg. v. Gerlach und Abg. 17 lutionen, unter ihnen auch die wegen der Die Jamilie von Horſt. Roman von E Karl. Nachdruck verboten. (JFortſetzung). Rudi wünſchte der Kouſine Glück und ſeufzte dabei. Ihr Weg lag vorgezeichnet, ihr Wollen und Können deckte ſich, und zudem beſaß ſie Geldmittel, mochten ſie auch noch ſo beſcheiden ſein. Aber er? An einem ſchönen Septembermorgen ließ er ſich ein junges Pferd ſatteln, das Graf Wartenberg kürzlich noch ziemlich roh ge⸗ kauft hatte, um es ſeine täglichen Uebungen machen zu laſſen. Es berſprach, ein prachtvolles Tier zu werden, war zur Zeit aber noch mit einer Menge von Untugenden behaftet und ließ ſich ſchwer Biureiten. Nachdem Rudi das Tier eine Zeitlang in der Bahn bewegt patte, ritt er nach dem großen Garten, um es dort tüchtig aus⸗ ifen zu laſſen. Es war kaum acht Uhr, und der ganze 0 rbſtmorgens lag über der Natur. Die herbkräftige Luft führte einen leichten Duft nach welkem Laub mit ſich. Noch ſtanden die Bäume ſcheinbar im vollen Schmuck ihrer Blätter, und doch rieſelten ſchon einzelne lautlos zur Erde, tanzten im Morgenwind ihren Totentanz und ſchmiegten ſich endlich wie gelbrote Blüten in den Raſen oder hingen wie bunte Edelſteine an den taufeuchten Spinn⸗ jeweben, die ſich ſchleierartig über den Raſen ſpannten. Vielleicht ren ſie die erſten, die ſich im Frühling der Sonne erſchloſſen 5 waren ſie die erſten, die ſich im Frühling e e en n agenig wer zu ſehen— jetzt tauchte ſie auf, und mit mächtigem Satze über⸗ Zauber eines klaren Wenn ſich zwiſchen den Bäumen ein Ausblick öffnete, lag duftig und blau die Ferne vor ihm, zauberhaft und lockend wie ein Feen⸗ reich, und doch überkam den Mann gerade bei dieſem friedlichen Anblick doppelt das Gefühl ſeiner Einſamkeit. Er hörte von den Wegen der Spaziergänger fröhliches Lachen, und es ſchnitt ihm ins Herz. Für ihn gab es keine Luft mehr, ſein ödes Leben gehörte nur noch der Pflicht. Da überkam ihn wieder, wie ſchon ſo oft, eine brennende Todesſehnſucht und eine Bitterkeit, grenzte, füllte ſein Herz gegen Ruth, die ihn aus ſelbſtſüchtigen Motiven im Leben feſtgehalten hatte. Nun gehörte er ihr, er durfte ſein unerträgliches Daſein nicht mehr fortwerfen. Die Unart des ſtörriſchen Pferdes riß ihn aus ſeinen trüben Gedanken, er mußte es tüchtig zuſammennehmen und ihm eine Weile ſeine ganze Auſmerkſamkeit zuwenden. 1 Nachdem er mehrmals in den Reitwegen des großen Gartens gewendet hatte, beſchloß er, ins Gelände hinauszureiten, um den Fuichs ſich müde machen zu laſſen. Er ritt in ſchärfſter Gangart in die Ebene hinaus und ſchwenkte hinter Strehlen in einen einſamen Feldweg ein. Fern ſah er eine fröhliche Jagdgeſellſchaft auf Hühner gehen, luſtig knallten die Büchſen.— Er wandte den Kopf abh— vorbei— vorbei! Er mußte in bezahltem Dienſt anderer Leute Dienſt Pferde zureiten. Knirſchend biß er die Zähne zu⸗ ſammen und fluchte dem Herbſtſonnenſchein, der ihm auf weite Entfernungen die Lebensfreude anderer ſo deutlich zeigte. Das. Pferd erhielt einen heftigen Flankendruck und flog, herumgeriſſen, über den Weggraben und über ein breites Stoppelfeld hin. Nur die Glücklichen nicht ſehen müſſen! Dort, jenſeits der mäßigen Bodenerhebung, ging die Jahr⸗ das edle Pferd den Graben. Um es verſchnaufen zu la Rudi eine kurze Strecke im Schritt; da war es ihm, vdegetrappel hinter ſich, und urſchauend erblt die an Haß ſie nicht Schar der ſächſiſchen Gardereiter, die von irgend einer U. bain zurückkehrten. Sein unruhiges Pferd wollte ſie nicht vorüberle und ſchickte ſich tänzelnd und courbettierend an, ſie zu Mit ungewohnker Heftigkeit riß er es zurück, daß es bäu ließ die Abteilung vorüberreiten. Wie das helle Blauk formen im Sonnenſchein leuchtete, wie das Silber blitztel heller als alles leuchteten und blitzten die Augen der jung frohen Kameraden. Ein jeder von ihnen ſchien die A auf Glück und Lebensgenuß mit ſich zu tragen, gerade bor wenigen Monaten noch, ehe die Geldnot ihn in Schma⸗ ind Schande ſtürzte. Und da packte die Verzweiflung den unglückliche Mann. Ein wütender Hieb auf den Hals des bockender und fort flog es, wie raſend quer ins Feld hinein. S zügeln, ſtachelte der Reiter es noch immer mehr an. doch ſtürzen und ihn unter ſich begraben! Sein Ehrenw bot ihm, Hand an ſein Leben zu legen, aber konnte glücksfall hindern? Ueber Zäune, über Hecken und Gr der wilde Ritt; jetzt kam der Bahndamm, der Prager 3 auf ihm der Stadt zu. Noch ein paar wilde Hiebe auf da mende Tier und die Zügel gelockert, dann mochte der Fu Schickſal ſelbſt entſcheiden. Jetzt faßten die Hufe den Bah der feſte Grund ſchien das Tier zu locken; es ſetzte nicht dar hinweg, es jagte ihn entlang, dem nahenden Zug voraus. mußte ſein Los ſich erfüllen. Schon hörte Rudi das Kreiſch ſcharf angezogener Bremſen, das Ziſchen herausgelaſſenen fes, ihm war, als fauche ein Ungeheuer in ſeinem Nacken mußte es ihn und das zügelloſe Pferd faſſen. Aber auch ſes hörte das unheimliche Geräuſch, und ein gewaltiger Satz brachte es außer Gefahr— dann noch ein paar Sprünge Mannßeim, 29. Februart 2, Sele. Weneval Anaefcere 8 — nach Ablehnung des nationalliberalen Amendements— ange⸗ gehen wollten, der Anſicht, dieſe Reform der Beſtimmungen der auf ein ſolche Verſtändigung nicht größer geworden. Ich hoffe aber nommen. Schluß nach%7 Uhr. Montag Fortſetzung der Etats⸗JGemeindeordnung ſei damit für längere Zeit abgeſchloſſen.“ Gleich⸗immer noch, daß ſchließlich doch noch ein poſitives Ergebnis erreicht beratung. Stimmungsbilder aus dem bad. Landtag. (Von unſerem Speztalkorreſpondenten.) XXIII. In das Chaos der Fragen, welche während der General⸗ debatte über das Miniſterium des Inneren aufgeworfen wurden, Orbdnung zu bringen, iſt faſt ein Ding der Unmöglichkeit. Gegen⸗ ſtände wie die Verfaſſungsreviſion wurden faſt in demſelben Atemzuge mit der Reinigungsfrage der Volksſchullokale genannt. Faſt alle Beamten und Beamtinnen, vom Miniſter des Innern und der wiſſenſchaftlich gebildeten Hilfsarbeiterin der Fabrikinſpektion bis zum Waldhüter und der Hebamme, wurden mit Lob oder Tadel bedacht. Eines nur iſt uns, um es gleich hier vorwegzunehmen, aufgefallen: die materielle Lage der verſchiedenen, in dieſes Reſſort gehörenden Beamtenkategorien iſt dies mal verhältnismäßig wenig geſtreift worden. Auf dem letzten Landtage iſt z. B. noch viel von den notleidenden— Vorſtänden der ſieben bedeutendſten Bezirks⸗ ämter die Rede geweſen. Unter ſolchen Umſtänden müſſen wir uns zunächſt mit den Leſern des„Generalanzeigers“ über einen kurzen Gang durch die Generaldebatte des Miniſteriums des Innern verſtändigen. Wie bei der allgemeinen Juſtizdebatte werden wir auch hier die Bekannt⸗ ſchaft mit dem detaillierten Landtagsbericht des B⸗Korreſpondenten vorausſetzen und unſere Aufgabe darin erblicken, die Hauptthemata noch einmal anklingen zu laſſen, das Facit der Verhandlungen zu ziehen, die höheren Geſichtspunkte bloßzulegen, von denen die Debatte getragen oder auch nicht getragen war. Auf dieſes Kapitel der„Fragen und Klagen“ möge dann ein zweites über den Auf⸗ und Abmarſch der Parteien und— zuletzt, nicht zuwenigſt— ein brittes über den Miniſter des Innern folgen. Was zunächſt die politiſchen Landesangelegenheiten angeht, ſo wurden drei Fragen, die auf allen früheren Landtagen eine große Rolle geſpielt, wiederholt erörtert oder geſtreift: die politiſche Stellung der Amtsvorſtände, das Amtsverkündigerweſen und die Repiſton der Gemeindeverfaſſung. Was über die agitatoriſche Tätigkeit der Oberamtmänner angeführt wurde, ſchien mehr an den Haaren herangezogen als wirklich ſubſtanziiert zu ſein, ſo daß ſelbſt der Abg. Muſer meinte:„Ich will nicht verkennen, ſoweit es ſich um die politiſche Stellung der Regierung handelt, daß ein gewiſſer Fortſchritt der Regierung nicht zu verkennen iſt und daß unter dem Miniſterium Schenkel die Zeit vorüber iſt, wo es die Herren Amtsvorſtände gewiſſermaßen als eine berufliche Obliegenheit angeſehen haben, den Stammſitz in der liberalen Wahlchaiſe einzunehmen.“ Im Uebrigen können wir auf das Konterfei der Amtsvorſtände hinweiſen, das wir in No. XXI ge⸗ geichnet haben. Es erhielt nur inſofern einen neuen charakteriſti⸗ ſchen Zug, als auf die Anfrage des Abg. Schmidt, ob ein Katho⸗ lik, der auf dem Boden der Kirche ſtehe und deren Gebote erfülle, in der politiſchen Verwaltung angeſtellt werden könne, vom Mini⸗ ſter„nur mit ja“ geantwortet wurde, allerdings mit der Einſchränk⸗ ung:„Es wäre aber freilich möglich, daß jemand durch ſeine politiſche Geſinnung, die er im Zuſammenhang mit irgendwelchen religiöſen Angelegenheiten betätigt, ſich gegenüber der Regierung ſo zu ſagen kompromittierte und mit ihren politiſchen Zielen in Widerſpruch geriet, ſo daß er in den einheitlichen Geiſt nicht mehr hineinpaßt, deſſen Betätigung die Regierung von ihren Verwal⸗ tungsbeamten verlangen muß; es wäre nicht ausgeſchloſſen, daß ein Beamter auch wegen ſeiner ſonſtigen parteipolitiſchen Tätigkeit ſich für den Vollzug der Verwaltungsaufgaben im Sinne der Re⸗ gierung unmöglich macht.“ Das Amtsverkündigerweſen oder Unweſen, wie es ſeine Gegner nennen, erfuhr keine weitere Klärung. Es liegt dem Hauſe ein Geſetzesvorſchlag der Abg. Fehrenbach und Genoſſen vor, bei deſſen Beratung die japaniſchen und ruſſiſchen Geſchütze auf⸗ einanderplatzen werden. Wir vermuten, daß es einſtweilen dabei bleihen wird; denn die Tage einer Zentrums⸗Land⸗ und See⸗ herrſchaft ſind noch nicht gekommen.— Ueber die Reviſion der Ge⸗ meindeverfaſſung liegt ein Antrag des Abg. Venedeh und Genoſſen vor, dem der Miniſter folgendes Prognoſtikon mit auf ſeinen künftigen Lebensweg gab:„Als wir auf dem vorigen Land⸗ kag allen Gemeinden unter 2000 Einwohnern in weitgehender Weiſe das Recht gaben, die Bürgermeiſter und Gemeinderäte direkt zu wählen, da waren alle, auch diejenigen, die grundſätzlich weiter wohl läßt der Abg. Muſer die Hoffnung nicht fahren, denn er denkt noch oft und gerne an die Zeit, wo er zwar nicht mit Eier⸗ dottern, aber doch mit Eierſchalen traktiert wurde, und wo die Worte vom Miniſtertiſche fielen:„Direktes Wahlrecht, niemals!“ Auch der Abg. Dr. Weiß charakteriſierte die Handhabung der Ge⸗ meindeordnung in den neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts auf eine Weiſe, die„anno dazumal“ die Amtsvorſtände von Eber⸗ bach und Buchen in ihrer Eigenſchaft als Menſchen und Staats⸗ bürger gegen ihn in Bewegung geſetzt hätten; er meinte nämlich: „Sie werden begreifen, daß für meine Beurteilung die Stellung des Miniſteriums zur kommunalen Selbſtverwaltung den haupt⸗ ſächlichſten Maßſtab gibt. Nun hat in dieſem Punkt das vorige Jahrzehnt manche recht bedrohliche Symotome aufgewieſen, und ich muß geſtehen, ich fürchte den Anfang einer Entwicklung, die ſchon einmal zum Nachteile der Gemeinden vor ſich gegangen iſt. Ich habe ſchon oft geſagt, ich mußte immer an die Pripilegienbriefe von Eberbach denfen: Erſt ein kleiner Retzen von Pergament von Lud⸗ wig dem Baher, der in wenigen Zeilen eine Fülle von Autonomieen berlieh, dann Beſtätiaung über Beſtätigung in immer größeren Urkunden, in immer ſchwulſtigeren Worten; zuletzt ein dickes Heft vom Kurfürſten Karl Theodor, das ſich lieſt wie eine Satire auf die damalige völlige Rechtloſiakeit der Gemeinde. Aehnlich, fürchte ich, würde es wieder gehen. Nicht daß jemand daran gedacht hätte, an den freiheitlichen Beſtimmungen der Gemeindeordnung zu rütteln. Aber durch Verordnungen, Erlaſſe, Interpretationen, ſchien ihr Inhalt in Gefahr, ſachte und unvermerkt wegzurinnen. Ja, in einzelnen Materien vergriff ſich ſelbſt die Geſetzgebung an den Gemeinden. Es ſchien, als wollte man die Auffaſſung erneuern, die man in den erſten Jahren des Großherzogtums von den Ge⸗ meinden batte, da man ihre Stellung mit der von Unmündigen ver⸗ glich. Während man aber ihre Rechte immer mehr ſchmälerte, packte man, wie die Kollegen Birkenmayer und Binz ſchon geſtreift haben, Laſten auf ſie zum Ueberdruß und vielfach nur zu dem einzigen Zwecke, den Staat vor dem Odium teuren Wirtſchaftens zu bewahren. Durch dankenswerte Unterſtützungen, die der Staat damals wie jetzt einzelnen Gemeinden zu beſonderen Zwecken und außerordent⸗ lichen Unternehmungen gewährte, wie das auch der Stadt Eberbach zuteil wurde, wurde das im großen und ganzen nicht kompenſiert.“ Am intereſſanteſten waren für uns die Ausführungen über die beherrſchende Frage dieſes Landtages: Die Verfaſſungs⸗ reviſionsfrage. Der Abg. Wilkens ſieht in dem Re⸗ gierungsentwurf„einen bedeutenden Schritt vorwärts“. Der Abg. Birkenmaher hegt begründete Hoffnung, daß dieſes Werk zu einem„gedeihlichen Ziele“ geführt werde; der Abg. Venedey ſieht in ihm einen„weittragenden Rückſchritt“, der Abg. Muſer ein„Mißtrauensvotum“; der Abg. Eichhorn möchte gern kurzen Prozeß mit dem„Hemmſchuh in unſerer ganzen politiſchen Ent⸗ wickelung“ machen; und der Miniſter kommt zu dem Reſultate, „es werde bei wechſelſeitigem Entgegenkommen mit großer Mehr⸗ heit, ja vielleicht mit Einſtimmigkeit eine Wahlrechtsreform zu⸗ ſtande kommen, wodurch die direkten Wahlen eingeführt werden.“ Wir haben ſeinerzeit unſeren Standpunkt in der vorliegenden Kardinalfrage präziſiert und fügen heute hinzu: unter der ſtill⸗ ſchweigenden Vorausſetzung, daß der Miniſter zwei„Gegengewichte“ in Bezug auf die erſte Kammer geſchaffen habe, in der Abſicht, das eine von beiden um ſo ſicherer einzuheimſen, haben wir damals dem Verfaſſungsreviſionsentwurf eine wohlwollende Beſprechung gewidmet und ein Gelingen des großen Werkes in nahe Ausſicht ge⸗ ſtellt. Sollte die neuſte Regierungserklärung Recht behalten, nun, ſo wollen wir in Sack und Aſche Buße tun. Einſtweilen wollen wir aßer noch hoffen, daß die liberale Rechte in der Budgetfrage „feſt ſteht und treu“ zu dem ſeit 1818 überkommenen Rechte, und daß der Miniſter nicht die Note verdient, die ihm ſeinerzeit aus⸗ geſtellt wurde: Politik ungenügend!“ Was uns in dieſer Hoffnung beſtärkt, iſt die ſichere Hand, welche der Abg. Wilckens„neuerdings“ in der Führung der national⸗ liberalen Partei bekundet. Er iſt mit Recht der Anſicht, daß die ewigen Rekriminationen der liberalen Linken und Rechten, welche ſich auf vergangene Dinge betziehen, in dieſem Augenblick deplaziert ſind. Auch trifft er den Nagel auf den Kopf, wenn er in Bezug auf die neueſte Regierungserklärung über die Wahlreform meint: „Ob ſchließlich etwas Poſitives zuſtande kommt, dies wird von einem weiteren Entgegenkommen der Regierung abhängen. Mir ſcheint der Kernpunkt der ganzen Frage darin zu liegen, ob es ge⸗ lingt, unter den geſetzgebenden Faktoren eine Verſtändigung über die Beibehaltung der weſentlichen Grundlagen des Uebergewichts zu erzielen, welches die zweite Kammer auf finanziellem Gebiete ſeit Beſtehen der Verfaſſung gehabt. Durch die Erklärung des Herrn Miniſters in der Verfaſſungskommiſſion iſt allerdings die Hoffnung wird.“ ———.—— Deutsches Reich. * Mannheim, 21. Febr.(Der badiſche Landes⸗ verband fungliberaler Vereine) wird nächſten Sonntag vor der Sitzung des Weiteren Ausſchuſſes der national⸗ liberalen Partei Badens in Karlsruhe eine Vorbeſprechung über die Stellungnahme zur Wahlreform haben. (Seidelberg, 20. Febr.(Beerdigung Dr. Blum'.) Während draußen Schnee und Regen niederfielen und ein böſes naßkaltes, ſchmutziges Milieu hervorriefen, verſammelte ſich heute in der Friedhofskapelle die Schaar der Leidtragenden, die dem dahingeſchiedenen Dr. Blum die letzte Ehre erweiſen wollten. Nachdem Stadtpfarrer Hänig die geiſtlichen Verrichtungen an dem Sarge erledigt hatte, legte im Namen der Groß⸗ herzogin der Amtsvorſtand Geh. Reg.⸗Kat Becker einen Kranz an dem Sarge nieder, indem er die Verdienſte des Ver⸗ blichenen um den hieſtgen Frauenverein hervorhob. Daran ſchloß ſich eine ganze Reihe weiterer Kranzniederlegungen an: für die Stadt durch Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens, für die nationalliberale Reichstagsfraktion durch Oberamtmann Beck, für die Landtagsfraktion und die hieſige nationalliberale Partei durch Prof. Rohrhurſt, für die badiſchen Jungliberalen durch Prof. Metzger, für den Kreisausſchuß durch Major Köhnhorn uſw. Der treugeſinnte, gute und vornehme Mann wird hier im beſten Andenken bleiben. f * Karlsruhe, 21. Febr.(BṼũHom Staatsminiſter Dir. v. Brauer) ſind günſtige Nachrichten eingelaufen. Er hat die Strapazen der Reiſe gut überſtanden. (Landesverſammlung der konſerva⸗ tiven Partei.) Am 24. Febr., nachmittags ½2 Uhr, findei im großen Saale des ev. Vereinshauſes hier eine Landesver⸗ ſammluna der konſervativen Partei Badens ſtatt. * Berlin, 21. Febr.(Uus Deutſch⸗Südweſt⸗ afrika.) Gouverneu Leutwein meldet vom 20. Febr., daß die unter Kapitänleutnant Gygas ſtehende Abteilung der Matroſen und Schutztruppen in dem bereits gemeldeten Ge⸗ fecht am Lievenberg folgende Verluſte erlitten hat: tot der Matroſe Karle, verwundet Bootsmannsmaat Jurgahn, Reiter Heſſe vom Eiſenbahndetachement. Dieſelbe Abteilung hatte am 19. Februar ein Gefecht bei Großbarmen gegen einen zirka 200 Gewehre ſtarken Feind, der mit Hinterlaſſung von 13 Toten und vielen Gewehren und Munition nach Süden flüchtete. Der diesſeitige Verluſt iſt: verwundet die Matroſen Krämer, Handſchuck, Gefreiter Ratjen, Reiter Sobau und Schloſſer Dräger vom Eiſenbahndetachement.— Mehreren Morgenblättern zufolge ſpendete der Kaiſer für die deutſchen Anſtedler in Südweſtafrika 10 000 Mark aus ſeiner Privatſchatulle. Ausland. * Oeſterreich⸗ungarn.(Der Kaiſer) empfing geſtern Vor⸗ mittag den deutſchen Marineattache Koch in beſonderer Audienz. * Spanien.(Panik an der Madrider Börſe.) Nach Schluß des offiziellen Börſenverkehrs am Samstag trat an der Madrider Börſe eine heftige Panik ein. Die innere Rente ſanß auf 70.50, die amortiſable innere gab 2, die Aktien der Bank fün Spanien 3, die Tabakmonopolgeſellſchaft 4 Punkte nach. Zahlreich Alarmgerüchte, u. a. die Nachricht von einem ſpaniſch⸗engliſche Bündnis, trugen zur Baiſſe bei. Miniſterpräſident Maura erklärte die umlaufenden Gerüchte als unbegründet.— Bei dem Samsta abend in den Räumen des Miniſterpräſidiums ſtattgehabten Empfang ſtellte Miniſterpräſident Maura in Abrede, daß ein ſpaniſch⸗ engliſches Bundnis beſtehe. * Portugal.(Truppen⸗Mobiliſation.) Die Blätteß betonen die Möglichkeit einer bevorſtehenden Mobiliſation bol 15 000 Mann. Der Kreuzer„Vasco de Gama“ wird nach Maca abgehen, um ſich mit dem Kanonenboot„Diu“ zu vereinigen. Dez Kreuzer„Adamaſtor“ wird morgen mit dem neuen Generalgouver⸗ neur von Angola nach Loanda abgehen. * Amerika.(Aus Santo Domingo) wird bom 21. ge⸗ meldet: Die amerikaniſchen Kreuzer„Hartford“ und„Columbia“ beſchoſſen Duarte, welches von den Aufſtändiſchen beſetzt war Aus Stadt und Jand. *Maunheim, 22. Februar 1904. Der Großherzog hat dem Privatmann des Ordens * Ordensverleihung. Guſtav Hummel in Mannheim das Ritterkreuz Berthold des Erſten verliehen. Der Badiſche Eiſenbahnrat trat am Samstag vormittag 10 Uhr im Generaldirektionsgebäude zur 47. Sitzung unter dem Vorſitz des Generaldirektors der Staatsbahnen, Herrn Geh. Ober⸗ regierungsrat Roth, zuſammen. Auf der Tagesordnung befanden ſich folgende Gegenſtände: 1. Mitteilung der Generaldirektion über ſich. In weitem Bogen flog Rudi in das hohe Gras des feuchten, moorigen Terrains. Als exr wieder zu ſich kam, war ihm, als erwache er aus einem ſchweren Traum. Lebte er denn? Was war überhaupt geſchehen? Es dauerte lange, ehe er ſeiner Sinne völlig Herr war, dann erhob er ſich und war erſtaunt, ſich unverletzt zu finden. Der elaſtiſche Boden, das Verhängnis des Pferdes war ſein Retter geworden. Er ſah ſich nach dem Tier um. Da ſtand es mit ſchlagenden Flanken und ſchaumbedeckt. Es ſtieß einen wiehernden Ton aus als er ſich ihm näherte und den hängenden Zügel ergriff, machte ein paar Schritte und Rudi ſah, daß es auf dem rechten Vorderfuß ſtark hinkte. Es ſchien eine arge Verſtauchung des Feſſelgelenks davon⸗ getragen zu haben. Jetzt erſt kam ihm die grobe Pflichtverletzung, deren er ſich ſchuldig gemacht hatte, zum Bewußtſein. Was ſollte er dem Grafen ſagen, wie den Zuſtand des Pferdes, das er viel⸗ leicht zu Schanden geritten hatte, entſchuldigen? Er konnte ſagen, es ſei mit ihm durchgegangen, aber damit ſtellte er ſeiner Reit⸗ kunſt ein ſchlechtes Zeugnis aus und überdies ſträubte ſich ſein Ehrgefühl gegen die Lüge. Die furchtbare Gefahr, in der er ſich befunden hatte, war bemerkt worden; der Zuaführer hatte ver⸗ ſucht, den Zug zum Stehen zu bringen, ſolche Fälle werden in den Zeitungen beſprochen. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. Bilſe als Dramatiker.„Wahrheit“, Drama in vier Allen von Fritz Oswald Bilſe(Berlin, Guſtav Schulz). Wir leſen in der Wiener„Zeit“ folgendes: Der Autor iſt kein anderer ars der ließ.„Wahrheit“ ſteckte bereits in ſeinem aufſehenerregenden Roman, aber man weiß, welcher Art ſie war. Diesmal ſcheint es ſich um keine Indiskretionen, keine Photographien aus der Wirklich⸗ keit zu handeln; Spezialiſt in dieſem Fach, das überdies noch ge⸗ ſetzlich verfolgt wird, zu ſein, wäre ja gar zu arg. Und ein Mär⸗ thrertum. Der„Geſellſchaft“ ſollte diesmal— ganz im allgemeinen — die„Wahrheit“ geſagt werden. Lüge, überall Heuchelei und Lütge! ruft der Hleine Leutnant, als ob er eine unerhörte Neuigkeit entdeckt hätte. Seine Naivität muß man zumindeſt loben, wenn ſchon ſein Talent dazu keinen Anlaß gibt. Zu einem ſchlechten Leutnantroman hat er ein Gymnaſtaſtenſtück geſchrieben. Angela, die Stieftochter des Grafen Schöneck, iſt mit ſeinem Neffen Erich verlobt; in acht Tagen ſoll Hochzeit ſein. Graf Erich liebt ſie, ge⸗ wiß, ſie iſt ein ſehr gutes, braves Mädchen. Aber ſeine heißere Leidenſchaft gehört einer verheirateten Frau, Agathe v. Brühl. Der alte Graf Schöneck kommt dahinter, wie man ſo am leichteſten dahinterkommt: findet einen Liebesbrief ſeines Neffen und an⸗ gehenden Schwiegerſohnes an Frau Agathe. Natürlich ſtellt er ihn zur Rede: entweder läßt Erich von jener Frau oder er bekommt das Mädel nicht. Er poltert ein wenig, muß aber ein wirrer, energieloſer Mann ſein, denn trotzdem Erich ſich weigert, an Agathe den Abſagebrief zu ſchreiben, weiſt er ihm nicht die Tür. Erich geht mit einem aufgewühlten Gewiſſen herum. Als ihm jedoch ſeine Braut Angela verſichert, ſie würde einem Menſchen, der ſie mit einer„ſchweren Schuld“ heimlich betrogen hätte und ihr Beichte ablegte, verzeihen, da nimmt ſowohl er als auch der Schwieger⸗ bapa die Verzeihung als bereits erhalten hin und.. in 8 Tagen iſt Hochzeit.— Zwei Jahre ſpäter. Graf Erich iſt ein berühmter Staatswiſſenſchaftler, ſo wird wenigſtens kehauptet; Angela iſt un⸗ kunge Forbacher Leutnant, den der Ruhm alſo nicht mehr ruhen gkücklich, denn ihr Mann betrügt ſie mit Agathe. Warum auch den 5. Nachtrag zum Verzeichnis der Ausnahmetarife. 2. Beratung des Sommerfahrplans 1904. Die Verhandlungen waren um 31½/ Uhr beendet. nicht? Die Verzeihung iſt ihm ſa voraus gewiß.— Fünf Jahre ſpäter. Sie ſcheint ihm doch nicht vergeben zu haben FJetzt lebt ſie allein, mit einem Kind, das noch ſein Kind iſt, und auch ſte iſſ jetzt berühmt. einem Bild„Der verlorene Sohn“ hervorgedrungen. Eine Alle⸗ gorie des treuloſen Grafen ſelbſtverſtändlich. Allein, wer tritt plötzlich ins Atelier? Der Treuloſe ſelbſt, reumütig, zerbrochen. Seine Agathe iſt geſtorben; der Tod bleiht unaufgeklärt. Kurzum, er kehrt zurück. Liebeskrank, durchrüttelt von der Erkenntnis ſeiner Vergehen. Agathe war der Geiſt, der ihn befruchtet. Angela iſt die Seele, die ihn beglückt. Alles löſt ſich in Wohlgefallen, Angelg verzeiht ihm tatſächlich. Im letkten Akt erſcheint noch der betrogene Mann der Agathe, um die Wahrheft zu erfahren, was zwiſchen Erich und ſeiner toten Fran war. Und mit Erlaubnis Angelas lügt Erich „ein letztesmal“. Nichts war zwiſchen den beiden, was die Welt auch reden mag.„Auf Ehrenwort“ nichts! Es iſt ſonderbar, daß der alte Graf Schöneck, als er hört, wie ſein Neffe das Ehrenwort ſo virtuos bricht— ſtirbt. Freilich war er ſchon früher krank. Aber es ſollte ihn dennoch nicht ſo ſtark hernehmen, denn im erſten hat er friſch von der Leber weg geſprochen:„Gott, Junge, wenn das alles Lumven wären, die nach der Frau von m andern die Augen verdrehen, dann liefen die Lumpen wie die Hunde im Land rum“, oder:„Ach bleib' mir vom Leibe mit dem bißchen Ehre. Da wird in Mordstheater drum gemacht, dabei is es nir weiter wie ſo'in Schwanz, den wir hinter uns herſchleppen, und wenn der den Leuten gefällt, dann is man'n Ehrenmann, wenn man inner⸗ lich der größte Lump von Gottes Erdboden is“. So beſchaffen ſind diesmal die Wahrheiten Bilſes. Gymnaſiaſtenarbeit, unge⸗ opdnet. unreif und billig. 5. —— Angela hat nämlich immer gemalt; nun iſt ſie mit „Mannheim, 28. Februar. Weneral⸗Anzeiffer 85 * Seike, 24 * Poſtweſen. Poſtdirektor Leuthner in Mannheim wird zum 1. Mai nach Heidelberg in gleicher Eigenſchaft verſetzt. An ſeine Stelle tritt der Ober⸗Poſtinſpektor Weiland in Köln. Weiland, der früher als Poſtkaſſierer in Bruchſal und als Ober⸗ Poſtdirektionsſekretär(Ober⸗Poſtpraktikant) in Karlsruhe tätig war, iſt Badener. Ober⸗Poſtpraktikant Höchſtetter vom Karlsruher Telegraphenamt iſt vom 1. April ab als Telegrapheninſpektor nach Freiburg verſetzt; deſſen Nachfolger iſt der Ober⸗Poſtpraklikant Herbig in Karlsruhe. *Erweiterung des Sprechbereichs. Vom 15. Februar ab iſt Mannheim zugelaſſen zum Sprechverkehr mit Dürrwa ngen (Württ.), Frommern(Ort), Laufen(O. A. Balingen). Geſprächsgebübr je 1 Mk. Der hieſigen ſtädtiſchen Handelsforthildungsſchule wurden bom Verlage von Chr. Fr. Müller in Karlsruhe geſchenkweiſe 400 Exemplare des grünnen Kursbuches überſandt zur Unterſtützung des Unterrichts in der Verkehrsgeographie. Die liebenswürdige Gabe iſt ſehr zu begrüßen; denn durch ſie iſt die Möglichkeit geboten, die Handelsſchüler praktiſch in die Handhabung und ſomit in das Ver⸗ t M ſtändnis des wichtigſten Reiſebegleiters des Kaufmanns einzuführen. * Deutſch⸗Südweſtafrika. Der jungliberale Verein Mannheim veranſtaltet gemeinſchaftlich mit dem nationalliberalen Verein am Mittwoch, 24. Februar, abends 9 Uhr, im Saale der „Bäcker⸗Innung“(§ 6, 40) einen Vortragsabend, zu welchem Herr Amtsrichter Dr. Hanemann über„Die wirtſchaftlichen und politiſchen Zuſtände in Deutſch⸗Südwieſt⸗ frika“ ſprechen wird. Herr Dr. Hanemann war als Bezirks⸗ amtmann 3 Jahre lang bis zum letzten Herbſt in Swakopmund tätig, und darf daher als beſonders berufen gelten über vorerwähntes Thema zu ſprechen. Zu dem Vortrag ſind alle Mitglieder des jung⸗ liberalen und nationalliberalen Vereins eingeladen, wie alle die⸗ jenigen, welche ſich für den Vortrag intereſſieren. 1 5 Der Badiſche Hilfs⸗Verein München(e..) erfreut ſich eines fröhlichen Gedeihens und der Förderung und Unterſtützung warmer Herzen auch in der badiſchen Heimat ſeiner Mitglieder. Er verdient 25 auch in vollſtem Maße. Denn nicht nur die Erinnerung an die ſchöne Jugendheimat will er den in München und Umgebung für ganz bpder ur vorübergehend angeſiedelten Badenern wach erhalten, er geht ihnen auch mit jeder Art Rat und mit der Tat an die Hand in Form von Unterſtützungen, kleinen Darlehen uſw. Viele Sorgen hat er ſchon gemindert oder ganz geſtillt, viele Tränen hat er bereits ge⸗ trocknet, 0 die Not eingekehrt war. Der Verein ſteht unter dem Ehrenpräſidium des großh. badiſchen Geſandten Freiherrn v. Bod⸗ man. Ebenſo unermüdlich tätig für die Weiterentwickelung in dieſer Richtung iſt der 1. Vorſitzende, Herr Kgl. Profeſſor Ludwig Stark, ein Sohn unſerer Stadt. Mit dem Bekauntwerden des Vereines und ſeiner freiwilligen Obforge wächſt aber auch die In⸗ anſpruchnahme ſeitens der Bedürftigen. Darum wird der Badiſche Hilfsverein(e..) Mitte März eine große Feſtlichkeit zun Beſten ſeiner Hilfskaſſe veranſtalten. Künſtler und Künſtlerinnen mit be⸗ deutenden Namen, die entweder geborene Badener ſind oder früher in Baden hervorragend tätig waren, werden das Programm des Konzertes beſtreiten; Kunſtgegenſtände, beſonders Skizzen und Ge⸗ mälde, ſind von namhaften Künſtlern behufs Verwertung geſtiftet, — nicht minder gewerbliche Gegenſtände, ſowie Schaum⸗ und ſtille Weine, Eßwaren aller Art, Zigarren und Zigaretten uſw. Auch Geldbeträge werden gegeben, wo Geeignetes nicht zur Verfügung ſteht. Der Verein bittet herzlichſt und dringend um gütige Unterſtützungen aus der Heimat noch vor dem Feſte am 17. Märgz, ſie fließen einer wirklich guten, menſchenfreundlichen Sache zu. Adreſſe: Prof. Ludwig Stark, München, Kaiſerplatz 10. Es wird einſtweilen im boraus herzlichſter Dank geſagt. Volkskonzert im Roſengarten. Es war ein glücklicher Ge⸗ danke der Stadtverwaltung, durch Veranſtaltung eines Volkskonzertes im Nibelungenſaal dem großen Publikum einen Kunſtgenuß zu be⸗ reiten, der freudig aufgenommen wurde. Veweis dafür war das bollſtändig ausverkaufte Haus, denn die Billette für das Konzert c. n. a Ns .. „„. G. r‚e 2 Uhr ab geſtern Nachmittag ſtrömten die Maſſen nach dem Roſen⸗ Hgarten und durch die hübſche Einrichtung, daß ſämtliche Plätze des großen Saales, mit einziger Ausnahme der Stehplätze unter den Kolonnaden, numeriert waren, entſtand auch durchaus kein Gedränge. Das Publikum findet ſich allmählich in dem Saale zuvecht und die Saaldiener wiſſen anfangs auch Beſcheid zu geben, was früher nicht immer der Fall geweſen ſein ſoll. Wir hoffen und wünſchen, daß die Stadtverwaltung auch für die Folge noch öfters derartige Volkskonzerte an Sonntag Nachmittagen arrangieren möge, denn nur dadurch wird der große Saal des Roſengartens ſeinem derartige Veranſtaltungen dankbar iſt, das bewies das geſtrige Konzert, in welchem alle Klaſſen unſerer Bevölkerung vertreten waren. Pünktlich um 3 Uhr nahmen die vier bereinigten hieſigen Männer ⸗Geſangvereine Liederkranz, Liedertafel, Sängerbund und Singverein auf dem Podium Auf⸗ ſtellung und unter Meiſter Bieling's trefflicher Leitung brauſte Vincenz Lachner's„Rheinlied“ durch den Saal. Der Chor, von einigen hundert Sängern geſungen, machte einen ſehr guten Eindruck; noch mächtiger aber wirkte der Schlußchor mit Orcheſterbegleitung, das Dankgebet aus den alt⸗ niederländiſchen Volksliedern von Kremſer, welches in ſeiner Steigerung einen geradezu imponierenden Eindruck machte. Rau⸗ ſchender Beifall lohnte die Sängerſchaar für ihre Leiſtungen. Für derartige Maſſenchöre eignet ſich der Nibelungenſaal ganz vor⸗ züglich. Als Soliſtin hörten wir die Hofopernſängerin Fräulein Schöne, welche die Antrittsarie der Eliſabeth aus„Tannhäuſer“ ſang und dann noch Lieder von Rubinſtein, Beethoven und Mosz⸗ kowsky. Die Dame iſt als vorzügliche Sängerin von der Bühne her bekannt und fand ſie auch geſtern wieder regen Beifall. Ein aus⸗ gezeichneter Konzertſänger iſt Herr Adolf Müller aus Frank⸗ furt, welcher ſchon aus früheren Konzerten in unſerer Stadt beſtens bekannt iſt. Die beiden Balladen von Lßwe„Tom der Reimer“ und„Heinrich der Finkler“ haben wir noch nie mit ſolcher Vollen⸗ dung gehört, wie ſie der Sänger zum Vortrag brachte; auch die Lieder von Weingartner, Sommer und Koß wußte Herr Müller mit Geſchmack zum Vortrag zu bringen. Die Klavierbegleitung hatte Herr Muſikdirektor Hänlein übernommen, welcher dieſelbe in der feinfühligſten und diskreteſten Weiſe ausführte, ebenſo wie die Orgelbegleitung beim Geſamtſchlußchor. Die einzelnen Geſang⸗ bereine krugen dann noch je zwei Spezialchöre vor, welche gut vor⸗ getragen, ſtets ſich des regſten Beifalls zu erfreuen hatten.— Das Konzert war um 8/5 Uhr zu Ende und überſchritt ſomit nicht die bliche Dauer; alle Beſucher waren mit dem Verlauf desſelben ſehr zufrieden Deshalb möchten wir nochmals der Roſengarten⸗ Kommiſſion raten, auf dem betretenen Wege weiter zu ſcheeiten, der Erfolg dürfte nicht ausbleiben. waren bereits am Donnerstag Abend alle bergriffen. Schon bon eigentlichen Zwecke dienſtbar gemacht. Wie ſehr die große Maſſe für von 765 Millimeter und darüber. werden. geworfen hat, daß er bedeutende Verletzungen davontrug. barer Handlungen. Arbeikgeber und Arbeitern beruht. Der Betrieb, welcher nur a B. Köhler aus Berlin über die demnächſt im badiſchen Landtage zur Verhandlung kommende Vorlage über das Kurpfuſcherei⸗Verbot bom Standpunkte der Naturheilbewegung aus ſprechen werden. Jedermann hat freien Zutritt. Verein der Hundefreunde, Manuheim(E..). Wir machen Aunſere verehrl. Leſer auf den heute Montag im Lokal„12 Apoſtel“ ſtattfindenden Vortrag von Herrn Kunſtmaler R. F. Curry aus München über„Bernhardiner⸗Hunde“ ganz beſonders aufmerkſam. Herr Currh iſt bedeutender Kynologe und anerkannter Richter dieſer Raſſe; er wird ſeine Ausführungen durch zahlreiche Bilder edler Tiere erläutern. Der Zutritt zu dieſem Vortrag iſt auch Nicht⸗ mitgliedern geſtattet. *Saalbau. Ein eigenartiger Wettſtreit wird z. Zt. im Saal⸗ bau⸗Theater ausgefochten: Chanſonetten, Soubretten, Konzert⸗ und moderne Sängerinnen ringen miteinander um die Siegespalme. Eine jede produziert ſich in ihrem beſten Können und ſucht die vorher⸗ gehende womöglich noch zu übertreffen. Aber nicht nur allein mit ihren Vorträgen ſuchen ſie ſich den Rang abzulaufen, ſondern auch in ihren prachtvollen Koſtümen. Dieſer Wettſtreit dauert die ganze Woche hindurch und endigt am Sonntag mit einer Preisverteilung an die beſte Soubrette. Aller Vorausſicht nach kommen nur zwei in die engere Wahl, nämlich die moderne Sängerin Hella Wel la und die Soubrette Maud Hawlehy, welch letztere vom letzten Pro⸗ gramm prolongiert wurde. Die Direktion des Saalbaues hat mit der Veranſtaltung des Soubrettenwettſtreites entſchieden Glück gehabt, denn ſchon längſt vor Beginn der Vorſtellung war das Haus nahezu ausverkauft. Außer den ſchon genannten Sängerinnen enthält das neue Programm noch verſchiedene gute Nummern, ſo die Truppe Elvira, Oceana und Max, welche die ſchwierigſten Evolutionen am Trapez und an den Silberringen vollführen. Insbeſondere er⸗ regte die jugendliche Turnerin Gloira große Aufmerkſamkeit. Der Humoriſt Hermann Amanti hatte mit einer Indispoſition zu kämpfen, trotzdem wurde er mehrere Male herausgerufen. Der Ueber⸗Konzertiſt Heinrich Tholen iſt eine ganz annehmbare Nummer. Die Crawford⸗Truppe, welche ſich in allerlei Sprüngen und turneriſchen Kunſtſtücken produziert, bildet den Schluß. Das ſehr gut beſetzte Haus ſpendete nach jeder Nummer Leichen Beifall. Auch der Kapelle Petermann ſei noch lobend Erwähnung getan. 5 Silberne Hochzeit. Herr Johann Breiling, Arbeiter der omerikaniſchen Gummifabrik, und ſeine Gemahlin Sofie geb. Ehret, feierten geſtern das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Billige Schweinefleiſchpreiſe. An den billigen Fleiſch⸗ und Wurſtpreiſen der Metzger in Frankenthal können ſich deren Kollegen in anderen Städten ein Beiſpiel nehmen. Die vom Obermeiſter ſoeben veröffentlichten Preiſe ſtellen ſich wie folgt: das Pfund Schweinefleiſch 50, Dörrfleiſch 70, Geſalzenes 60, Leberwurſt 50, Griebenwurſt 50, Schwartenmagen 50, Fleiſchwurſt 70 Pfg. Bier⸗Extrakt. Die Großh. Steuerdirektion gibt bekannt, daß in neuerer Zeit unter der Bezeichnung„Bier⸗Extrakt“ ein in F. W. Hildebrands Laboratorium in Hannover hergeſtelltes Präparat zum Verſand gebracht wird, das zwar bei der Einfuhr, Durchfuhr und Ausfuhr über die Grenzen des Großherzogtums nicht als Bier zu behandeln iſt und daher auch nicht der Uebergangsſteuer unterliegt, dagegen, weil es zur Herſtellung eines Getränkes dient, das, wenn auch Hopfenzuſatz fehlt, doch die Eigenſchaften eines leichten Bieres hat, als ein Malzerſatzſtoff im Sinne des Art. 6 des Bierſteuergeſetzes anzuſehen iſt. Die Bierbereitung mittels dieſes Extraktes, ſowie die etwaige ſonſtige Verwendung des Extraktes bei der Bierbereitung iſt daher verboten und gemäß Artikel 42 des Bierſteuergeſetzes ſtrafbar. In der Diebſtahlsaffaire bei der Firma Kramp auf den Planken iſt, wie man uns ſchreibt, die Vorunterſuchung geſchloſſen. Nur gegen das in Haft befindliche Ladenmädchen wird Anklage er⸗ hoben. Gegen die in das Vorverfahren verwickelt geweſene Kundin des Geſchäftes wurde das Verfahren eingeſtellt, da ſich keinerlei 5 Belaſtungsmaterial aus der Unterſuchung ergab. Der Dame iſt ihre eigene Gutherzigkeit verhängnisvoll geworden; ſie hatte der wegen Diebſtahls verhafteten Ladnerin Suſanna Brendel, die äußerlich einen ſehr guten und ſympathiſchen Eindruck machte, mehrfach Geld⸗ geſchenke von zuſammen ca. 200 M. zukommen laſſen, nachdem die Brendel ihre allerdings äußerſt verzweifelte Lage— ſie hat zwei uneheliche Kinder, für die ſie das Koſtgeld nicht erſchwingen konnte— geklagt hatte. Dieſe ungewöhnlichen Geldſpendungen hatten den da⸗ maligen Verdacht erregt. Im übrigen iſt die Dame auch von beſſeren Mannheimer Leuten, da ſie in guten materiellen Verhältniſſen lebt und ſehr gutmütig iſt, ſtark ausgenutzt worden. Mutmaßliches Wetter am 23. und 24. Febr. An der mittel⸗ norwegiſchen Küſte liegt nunmehr ein Minimum von 730 Millimeter. Hierdurch wurde der neue Hochdruck aus dem atlantiſchen Ozean füdwärts gedrängt, aber in Spanien und dem ſüdlichen Drittel von Frankreich auf 770 Millimeter verſtärkt. Ueber dem mittleren Frankreich, ferner über Süddeutſchland, Oberitalien und der größeren ſüdlichen Hälfte von Deutſch⸗Oeſterreich liegt ein Hochdruck Bei vorherrſchend ſüdweſtlichen Winden und mäßig kalter Temperatur ſind deshalb die ange⸗ kündigten leichten Schneefälle eingetreten und werden ſich auch am Dienstag und Mittwoch ſporadiſch fortſetzen. Polizeibericht vom 21. und 22. Februar. 1. Am 21. ds. Mts,, früh 1 Uhr, hat ſich in der Akademieſtraße hier ein lediger, 30 Jahre alter Schloſſer aus Lauſanne erhängt. Der Grund zur Tat iſt z. Zt. noch unbekannt. 2. Ein vor einen Milchwagen geſpanntes Pferd ſcheute am 20. ds. Mts., vormittags 9 Uhr, auf dem Luiſenring. Vor dem Quadrat K 8 wurde der Leiter des Fuhrwerks vom Bock herunter auf den Gehweg geſchleudert, wo er bewußtlos liegen blieb. Durch den herbeigeeflten Sanitätswagen wurde er in's Allg. Krankenhaus verbracht. Das Fuhrfoerk konnte bei der Friedrichsbrücke angehalten 8. An der Kreuzung der Mittel⸗ und 3. Querſtraße wollte am 21. ds. Mts., nachmittags, ein 5 Jahre altes Mädchen vor einem elektriſchen Straßenbahnwagen über die Straße ſpringen, wurde aber bon dieſem erfaßt und zur Seite geſchleudert. Verletzungen erlitt dasſelbe nicht. 0 90 4. Ein Küchen⸗ und ein Kaminbrand, welche im Hauſe C 8, 18 bezw. D 7, 2 entſtanden, wurden durch die Berufsfeuerwehr wieder gelöſcht. 5. Drei ſchwer betrunkene Gewahrſam verbracht werden. 6. Fünf Körperverletzungen— verübt in den Welſchengärten No. 6, auf der Straße vor U 5, in der Wirtſchaft T 1, 9, auf der Friedrichsbrücke und auf dem Hohwieſenweg— gelangten zur Anzeige. 7. Weiter wurde zur Anzeige gebracht ein Dienſtmädchen von hier, welches am 20. ds. Mts.,, vormittags, im Hauſe J 1, 18a einen 5 Jahre alten Knaben von der Treppe des 3. in den 2. Stock Perſonen mußten in polizeilichen 8. Verhaftet wurden 28 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ Nus dem Grossherzogtum. .e. Doſſenheim b. H. 21. Febr Der Bürgerausſchuß lehnte die Weiterverpachtung des Porphyrwerkes an die Firma Leferenz ab. Heidelberg, 21. ebr. Die Firma Gebr. Leferenz teilt uns auf die in einer unſerer letzten Nummern gebvachten Notiz mit, daß die erwähnte Arbeiterentlaſſung nicht auf Diſſerenzen zwiſchen nach dem zweiten Akte. 10. März ſoll die Aufführung von„Gaſtfreund und Arg oc. Waldshut, 21. Febr. In Niederwihl brannte das dem Peter Kunzelmann und Karl Huber gehörige Doppelhaus nioder. Die Entſtehungsurſache des Feuers iſt unbekannt. Pfalz, Heſſen und Emgebung. * Ludwigshafen, 21. Febr. Der Konſumverein Ludwigshafen erzielte im verfloſſenen Jahre einen Umſatz in den Vereinsläden und im Magazin von 958 991 M.(3000 M. weniger als im Vorjahre). Bei den Bäckern und Metzgern als Lieferanten des Vereins ſtellt ſich der Umſatz auf 644 200., d. i. 100 450 M. weniger als im vor⸗ letzten Jahre. Der Rückgang des Umſatzes bei den Metzgern iſt darauf zurückzuführen, daß es dem Verein noch immer nicht gelungen iſt, hinreichenden Erſatz für die aus dem Verband der Lieferanten ausſcheidenden Metzger⸗Lieferanten zu finden, was wohl mit den Bemühungen der hieſigen Metzger⸗Innung in Verbindung gebracht werden kann. Die Mitgliederzahl war am 1. Januar d. J. 4078 und iſt im Laufe des Berichtsjahres um 51 gewachſen. Der Rein gewinn im Betrage von 125 201 M. wird wie folgt verteilt: 9 Proz. (im Vorjahr 10) Dividende auf das Warengeſchäft(M. 82 756) und 5 Prozent Dividende auf Lieferanten(M. 32 210), 1899 Mark Abſchreibung auf Mobilien(10 Proz.), Baureſerve 4640 M. und 3594 M. Vortrag auf neue Rechnung. Auf Wunſch des Konſum berins Oggersheim, welcher eingeht, wird der Verein eine Filiale in Oggersheim errichten. 3 Freinsheim, 19. Febr. Eine hervborragende Antiquität, ein Schlitten, den man gleichzeitig mit Rädern verſehen und als Wagen benützen kann und der ſeiner Zeit von Kaiſer Napoleon J. bei ſeinem unglücklichen Feldzuge nach Rußland und bei ſeiner Flucht Moskau benützt wurde, iſt von hieſigen Handwerkern einer gründ lichen Ausbeſſerung unterzogen worden. Der jetzige Beſitzer dieſe altehrwürdigen Schlittens bezw. Wagens, Herr Admiralitäts Exzellenz v. Neumeher, ließ ſich ihn herrichten u. auf ſein in Weift heim a, B. gelegenes Beſitztum bringen.„„ Neuſtadt a.., 19. Febr. In einer geheimen Sitzung nahr heute auch der Stadtrat Stellung zur Affaire des Stadtbauamts Aſfiſtenten Kompfter, deſſen Prozeß hier ſo viel Staub aufge⸗ wirbelt hat. Einmütig faßte das Kollegium den Beſchluß, Kompter bom Amte zu ſuspendieren und eine Nachkontrolle der von Kompter geprüften Bauarbeiten vorzunehmen, Das Weitere wird ſich dann finden, wenn ſich herausgeſtella hat, ob Kompter durch di empfangenen Geſchenke bezw. Entſchädigungen ſich dazu hat verleiten laſſen, irgend einem Geſchäftsmann zugunſten zu ſein zum Schaden der Stadt. Bis jetzt iſt ein ſolcher Fall nicht nachgewieſen, vielmehr ſind nur Unkorrektheiten Kompters konſtatiert. Frankfurt, 21. Febr. Die Königin Wilhelming von Holl und der Pring⸗Gemahl ſind geſtern abend, vom Haag komm hier eingetroffen und haben, von zahlreichem Gefolge begleitet, „Frankfurter Hof“ Wohnung genommen. Sonntag nachmitt führen die Herrſchaften per Extrazug nach König i.., wo die T des Sohnes des Erbprinzenpaares von Erbach⸗Schönberg ſtattfi Die Abreiſe der holländiſchen Gäſte wird vorausſichtlich Mo erfolgen. Berſchtszeſtung. »Mannheim, 19. Febr.(Strafkammer III.) Vor Herr Landgerichtsdirektor Wengler. Vertreter der Gro Staatsbehörde: Herr Ref. Dr. Leſer. 1. Am 28. Oktober v. Is. begegnete der 53 Jahre alte wirt Johann Müller aus Ladenburg ſeinem Nachbarn, dem L twirt Jakob Zeyher, mit dem er ſchon längere Zeit in Feindſchaft lebte⸗ „Na, alter Spitzbube!“ rief er, ging auf Zeyher los und ſchlug dem 85 Jahre alten gebrechlichen Greiſe den Holzrechen, den er in Hand hatte, auf den Kopf, ſodaß der alte Mann eine Gehirn anwalt Dr. Kaufmann. Dr. Jor dan. .—4. Der 19 Jahre alte Tüncher Adolf Baumert Schriesheim iſt vom Schöffengericht wegen Körperverletzun Wochen Gefängnis verurteilt worden. Seine Berufun Erfolg, daß die Strafe auf 14 Tage ermSigt wird. ert Rechtsanwalt Dr. Katz.— 8. Der 47 Jahre alte Landwirt Mar Leib aus Hemsbach, den kürzlich noch einmal die alte Rau packte und der dann vom Schöffengericht zu einer Gefängnisſtr von 6 Wochen verurteilt wurde, wird mit ſeiner Berufung ge dieſes Urteil zurückgewieſen. Verteidiger:.⸗A. Dr. Pfälz — 4. Dasſelbe Schickſal widerfährt der Berufung des 17 Jahre alt Fabrikarbeiters Karl Seitz aus Plankſtadt, der vom Schöffeng. wegen eines Raufhandels mit 14 Tagen angeſehen wurde. Auch ſein 9685 fällt unter den Tiſch. Verteidiger: Rechtsanwalt ordan. 8 Cheater. Runſt ung Wiſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheit Die Jüdin. Der Eindruck, den wir nach dem zweiten Gaſtſpiele d Toni Sturm vom Stadttheater in Aachen von den künſtleriſch Fähigkeiten der Dame gewonnen haben, iſt kein beſſer Il Prinzeſſin Eudoxig in Halevys„Jüdin“ war eine gan Leiſtung. Die Stimme iſt ja gut und läßt für die Zukun hoffen; aber ihre ganze techniſche Durchbildung iſt noch nich gediehen, daß die Sängerin der ihrer an hieſiger Bühne h Aufgabe auch nur annähernd gewachſen wäre. Es liegt ſom allererſt im Intereſſe der jugendlichen Sängerin ſelbſt, daß dem jetzigen Stand ihres Könnens entſprechenden Wirkun ſucht; die Mannheimer Hofbühne iſt nicht der Ort, an dem A ſich allmählich in das Repertoire einarbeiten können, beſonder ſie, wie das bei Frl. Sturm der Fall zu ſein ſcheint, auch in mu kaliſcher Begabung zu wünſchen übrig laſſen. Vollends ma abſolut temperamentloſe Darſtellung es unmöglich, einem Enga ment der Sängerin das Wort zu reden; wir haben die Sze der Behauſung des Juden noch nie ſo langweilig geſehen, wie geſtern, allerdings trägt an dieſem Umſtande der„Rei Leopold“ völlig gleiche Schuld. Wenn Herr Bernhard auch ein wenig Temperament und künſtleriſche Intelligenz beſäße, ke er ein Sänger werden, um den ſich in der gegenwärtigen T die Bühnen„reißen“ würden. So aber werden ihm au Künſtlerlaufbahn wenig Erfolge beſchieden ſein. Die übri ſetzung der Oper war dieſelbe wie früher, Frl. Brandes und Herren Carlen und Fenten verdienen für die vorzugl führung ihrer Partieen volle Anerkennung. Das beifc Sonntagspublikum nahm die Darbietung der Oper, die unter Langers muſikaliſcher Leitung und der Regie Herrn Gebr eine ſehr gute war, dankbarſt auf; beſonders ſtark war der Be Vom Theater. Wie wir erfahren, hat die Einſtudierung Grillparzers Das goldene Vließ“ nunmehr begonnen. Am nauten“ ſtattfinden; am 11. März die Aufführung „Medea“.— Die nächſte Wiederholung des„Zap fenſtx findet am 3 März ſtatt.— Im„Neuen Theater“ iſt für 9, März die Aufführung von„Bruder Strau binger“ von Eißler) zu erwarten. Die Oper bringt am 4. März„Ge Heiling“; in Vorbereitung ſind u. a.„Der Pfeifer von H. und„Ingwelde“. 7 Hugo Wolf⸗Gedenkfeier.„Was Du, ein königlt s gegeben, ſpät haben wir es erkannt, und vielen ugeſtellt war, wurde bereits wieder aufgenommen, zrungsverbindlichkeiten gegenüber den lse erſchl Deine neue, tie d G rer 1 4. Seſſe. Wenerffermehern Dffffpctft- 9. Fehrifr? Vereins, Dr. Haberland, am offenen Grabe des Meiſters geſprochen, iſt uns geſtern wieder ſo recht zum Bewußtſein gekommen. Es iſt immer noch eine kleine Gemeinde, die den Werken unſerer jüngſten Meiſter mit Verſtändnis entgegenkommt. Wir haben bei anderer Gelegenheit die Gründe dieſer Erſcheinung klarzulegen verſucht. Es iſt vielfach Bequemlichkeit, die einen großen Teil unſeres heu⸗ tigen Publikums vor einem geiſtigen Vertiefen in die Schöpfungen unſrer modernen Meiſter abhält; für das Verhalten anderer aber dürfte vielleicht das Wort Lichtenbergs zutreffend ſein:„Wenn ein Kopf und ein Buch zufammenſchlagen, und es klingt hohl: muß es denn immer das Buch geweſen ſein?“ Faſt ſchien es, als ob hier in Mannheim das Intereſſe für Hugo Wolf wieder in den Hinter⸗ grund gedrängt würde; denn außer der ſymphoniſchen Dichtung „Pentheſilea“, die uns Weingartner gebracht, iſt für Wolf ſche Kunſt im letzten Jahre ſo gut wie nichts geſchehen. Die paar Lieder, die bei paſſender oder unpaſſender Gelegenheit von Berufenen und Unberufenen geſungen werden, können dafür kaum in Betracht kommen, und das Hoftheater iſt uns bis jetzt trotz wiederholter Mahnung, noch immer den„Corregidor“ ſchuldig geblieben. Was hilft uns der Ruhm, daß Mannheim ſeinerzeit das Werk zuy über⸗ haupt erſten Male ausgeführt, wenn es uns jetzt vorenthalten wird? Darum war es ein überaus ſchöner und guter Gedanke, den Jahrestag des Todes des Meiſters durch eine Gedenkfeier zu begehen, vielleicht erinnern ſich nun auch Andere wieder ſeiner Werke. Die Gedenkfeier, die geſtern vormittag im Verſammlungs⸗ ſaal des Roſengartens ſtattfand, bot viel des Guten und Schönen. Frau Frieda Hallwachs⸗Zerny aus Kaſſel und Herr Robert Kaufmann aus Hürich brachten eine reiche Fülle der herrlichſten Lieder. Mörike, Eichendorff und Goethe kamen zum Worte, und aus dem ſpaniſchen und italieniſchen Liederbuch hörten wir die prächtigſten Geſänge. Frau Hallwachs⸗Zerny ſowohl wie Herr Kaufmann haben in rein ſtimmlicher Beziehung den Höhepunkt ihres Könnens bereits überſchritten, dafür entſchädigten ſie reichlich durch einen überaus künſtleriſchen und zu Herzen gehenden Vor⸗ trag. Es dürfte ſchwer fallen, eines oder das andere der Lieder heſonders rühmend hervorzuheben; ſie waren alle in ihrem Stim⸗ Mungsgehalt ſo vorzüglich erfaßt und wiedergegeben, daß der Ge⸗ ſamteindruck ein überaus guter und durchaus künſtſeriſcher war. Ein nicht geringes Verdienſt gebührt dabei Herrn Karl Fried⸗ berg. Wo Friedberg am Klaviere ſitzt, da iſts kein einfaches„Be⸗ gleiten“ mehr; der Künſtler lebt mit, und Singſtimme und Klavier verſchmelzen ſich zu einem künſtleriſchen Ganzen. Das iſt auch die Urſache, warum Friedberg gerade als„Begleiter“ Wolf'ſcher Lieder wohl von Wenigen übertroffen wird. Zwei Werke aus dem künſt⸗ leriſchen Nachlaß H. Wolfs erfuhren ſodann durch das Mannheimer Streichquartett der Herren Schuſter, Poſt, Fritſch und Müller ihre erſte Aufführung; der erſte Satz aus dem D⸗moll⸗ Quartett und die italieniſche Serenade. Erſtere Kompoſition trägt als Motto die Worte:„Entbehren ſollſt du, ſollſt entbehren“, und iſt dementſprechend in ſeiner Grundſtimmung düſter gehalten; in prächtiger Heiterkeit aber rauſcht die Serenade vorüber. Die beiden Werke ſind ein trefflicher Beweis gegen die Behauptung, Wolf hätte nur Großes im Lied geleiſtet Bei Hugo Wolf iſt alles in erſter Linte Empfindung; er war ein muſikaliſcher Dichter im ſchönſten Sinn des Wortes und darum tragen alle ſeine Werke den Stempel höchſter künſtleriſcher Vollendung. Die Ausführung der beiden Kompoſitionen war eine ganz vorzügliche und brachte den Künſtlern reichen Beifall. Auch Frau Hallwachs⸗Zerny und Herr Kaufmann ernteten ſo kräftigen Applaus, daß letzterer ein Lied, das wunderbar empfundene„Verſchwiegene Liebe“ wieder⸗ holte, während die Sängerin als Zugabe das reizende„Ich hab in Pama einen Liebſten wohnen“ ſpendete. Es war das erſte Mal, daß wir im Verſammlungsſaale Muſik hörten. Der Saal eignet ſich krefflich für Kammermuſik; die Akuſtik iſt in allen Teilen eine vorzügliche, und der helle freundliche Grundton des Saales eignet ſich für„Matinse⸗Stimmung“ zweifellos beſſer als der düſtere Saal des Kaſinos. 25 VII. Muſtraliſche Akademie. Herr Profeſſor Dr. Fritz Vollbach, deſſen ſinfoniſches Gedicht fſir Orcheſter und Orgel in der VII. Muſikaliſchen Akademie am Dienſtag den 23. ds. Mts. hier zur erſhmaligen Aufführung gelanat, wird auf Einladung des Vorſtandes der Akademien ſein Werk hier perſönlich dirigieren. Kleine Mitteilungen. Aus Stuttgart. 91. wird gemeldet: In einer von etwa 50 Redakteuren und Schriftſtellern aus Stadt und Land beſuchten Verſammlung iſt heute ein württem⸗ pergiſcher Journaliſten⸗ und Schriftſtellerverein ge⸗ gründet worden. Henueſte Nachrichten und Telearamme. Orivat-Telegramme des, General-Hnzeigers“. Sh. Weimar, 22. Febr. Der frühere Oberbürgermeiſter der Stadt Eiſenach, Dr. jur. Georg v. Jewſon, war wegen Perbrechen im Amte(8 346.⸗St.⸗G.⸗B.) ſeinerzeit von der Strafkammer in Eiſenach zu einer Gefängnisſtrafe von 2 Monaten verurteilt worden, gegen welches Urteil der Beklagte Berufung ein⸗ legte. Das Reichsgericht hob das ganze Urteil auf und verwies die Sache vor das Landgericht Weimar, welches geſtern den Angeklagten freiſprach. Chemnitz, 21. Febr. Geſtern Abend wurde der 54jährige Maler Arno Schubert in ſeiner in der Gartenſtraße 18 gelegenen verſchloſſenen Wohnung mit zertrümmertem Schädel tot aufgefunden. Es ſcheint Mord vorzuliegen, der vor mehreren Tagen geſchehen ſein muß. Als Täter kommt der eigene Sohn des Er⸗ mordeten, Arbeiter Johann Alexander Schubert, in Betracht, der ſeit Donnerstag verſchwunden iſt.— Ein weiteres Telegramm beſagt: Der der Ermordung ſeines Vaters verdächtige Arbeiter Schubert iſt heute früh in Dresden verhaftet worden. „ Leipzig, 22. Febr. Die Verhandlungen der Aerzte mit der Ortskrankenkaſſe ſind endgültig ge⸗ ſcheitert. Die Aerzte verharren bei ihren Forderungen und ſind entſchloſſen, nicht eher Frieden zu ſchließen, als bis die zwiſchen der Ortskrankenkaſſe und den auswärtigen Aerzten geſchloſſenen Verträge gelöſt ſind. * Wien, 22. Febr. Der Wiener Stadtrat hat, nach einer Meldung der„Fkf. Ztg.“, beſchloſſen, im Gemeinderate eine Reſo⸗ lution vorzuſchlagen, in der die Regierung aufgefordert wird, das Cartellweſen einer geſetzlichen Regelung zu unter⸗ giehen, die Petroleumzölle herabzuſetzen und die Petroleum⸗Produktion und den Handel zu verſtaatlichen. *Paris, 22. Febr. Die Ereigniſſe auf dem Kriegsſchauplatze traten geſtern völlig in den Hintergrund gegenüber dem vorgeſtrigen beiſpielloſen Börſenkrach. Dieſer Krach, welcher noch weit ſchwerer iſt als derjenige vom Jahre 1887 bei der Affäre Schnäbete, bildet das allgemeine Geſprächsthema. Montreal, 22. FJebr. Kanada bereitet eine ebent, Mobiliſierung von 50 000 Milizen zur Verteidigung der Küſten vor.(Itf. Ztg. Petersburg, 22. Febr. Nach einer Meldung aus Petro⸗ alexandrows vom 8, d. M. verurſachten große Eismaſſen den Aus⸗ tritt des Amudarja. Die Umgebung der Stadt iſt über⸗ ſchwemmt. Eine große Zahl Wohnhäuſer iſt zer⸗ ſtört. Viel Vieh iſt vernichtet. Die Telegraphenlinie iſt auf einer großen Strecke beſchädigt. Der Verkehr auf dem Fluß iſt unter⸗ brochen. Menſchen haben ihr Leben eing ebüßt. * Bombah, 21. Febr. Der ruſſiſche Oberſt Korniloff iſt nach Quetta in Beludſchiſtan abgereiſt. Man verweigert ihm die Erlaubnis nach Chamen an der afghaniſchen Grenze zu gehen. Man glaubt, daß er die Eiſenbahn von Sibi nach Chamen in eine doppel⸗ gleiſige umbauen ſoll. Das Haupttunnel der Eiſenbahn in Muaſchin iſt ſchon durchgeſchlagen und wird in einem Monat fertig ſein. Zum Kölner Aerzte⸗Streit. Köln, 22. Jebr. In einer überaus zahlreich beſuchten Volksverſammlung wurde abermals aufs ſchärfſte gegen die Maßnahmen der Kölner Regierung proteſtiert und erklärt, daß die Regierung beiſpielsweiſe in den früheren Einigungsverhand⸗ lungen einen Medizinalrat entſandt habe, der ſelbſt dem Aerzte⸗ verein angehörte. Man will gegen die Maßnahmen der Regierung im Verwaltungsſtreitverfahren bis zur letzten Inſtanz vorgehen. Die Verhandlungen im Reichs⸗ und Landtage hätten ergeben, daß man dort über die Kölner Verhältniſſe nicht informiert geweſen und verſchwiegen worden ſei, daß bei dem Eingreifen der Regie⸗ rung eine Anzahl Kaſſen über die von der Regierung geforderte Aerztezahl verfügte. Nachdem der Verein der In duſtriel⸗ len ſich der Sache angenommen hat, dürfte im Kölner Aerzte⸗ Streit noch nicht das letzte Wort geſprochen ſein.(Frankf. Ztg.) Der Krieg. Vom Kriegsſchauplatz. * Port Arthur, 22. Febr. Die ruſſiſche Telegraphen⸗ agentur meldet: Die Meldung über den fapaniſchen Torpedoangriff am 14. ds. Mts. iſt erfunden zum Zwecke der Aufmunterung der japaniſchen Flotte. Einzig wahr iſt, daß Schneeſturm geherrſcht hat und alle früheren und ſpäteren Verſuche der Japaner mit Verluſten zurück⸗ gewieſen wurden. Am 9. machte der japaniſche Geſandte dem Kaiſer von Korea die Mitteilung, daß Korea ſich von heute ab unter japaniſcher Verwaltung befinde. Falls der Kaiſer ſich nicht unterwürfe, würde der Palaſt durch Truppen beſetzt werden. Die ruſſiſche Kolonie von Sh᷑ul iſt in der Geſandtſchaft verſammelt und diejenige von Tſche⸗ mulpo mit dem Konſul an der Spitze in der Agentur für Schiffahrt. Dieſelbe iſt von japaniſchen Truppen eingeſchloſſen. Weder der Regierung von Korea noch den fremden Geſandten iſt von den Japanern eine vorläufige Mitteilung von dem Abbruch der diplomatiſchen Beziehungen zugegangen.— Eine Nachricht aus Tientſin beſagt, daß etwa 5000 Japaner in Tſchemulpo ausgeſchifft wurden.— Aus Port Arthur wird gemeldet: der engliſche, amerikaniſche, italieniſche, deutſche und franzöſiſche Geſandte überreichten gemeinſam eine Note an den ruſſiſchen und an den japaniſchen Geſandten nach welcher der Krieg auf die Mandſchurei beſchränkt und nicht auf chineſiſches Gebiet hinüber geſpielt werden ſolle. * Petersburg, 21. Febr. Durch kaiſerlichen Ukas wurden Kriegsminiſter Kuropatkin unter Enthebung von ſeinem Poſten zuim kommandierenden General der aktiven Mandſchureiarmee ernannt. Schanghai, 21. Febr.(10 Uhr abends.) Gedrängt vom japaniſchen Konſul befahl der Taotai, daß das hier liegende ruſſiſche Kanonenboot vor 5 Uhr nach⸗ mittags den Hafen verlaſſe. Das Kanonenboot kam dem Befehl nicht nach. Wie es heißt, wird das Peiyanggeſchwader, das ſich gegenwärtig vor Kiangjin befindet, nach Schanghai kommen, um dazu beizutragen, die Ordnung aufrecht zu er⸗ halten und den japaniſchen Schiffsgeſellſchaften zu ermöglichen, den Dienſt zwiſchen Japan und Schanghai wieder zu eröffnen. * London, 21. Febr. Das Reuterſche Bureau meldet aus Jingkan vom 20. Febr., der Reuterſche Korreſpondent beſuchte mit beſonderer Erlaubnis des Generals Pflug unter offizieller Begleitung Port Arthur, wo, wie er berichtet, weniger als 30 Proz. der Einwohner zurück⸗ geblieben ſind. Auch von den Zurückgebliebenen beabſich⸗ tigen noch viele, fortzugehen. Die Beförderung auf der Eiſen⸗ bahn geht ſehr gut von ſtatten. Die Brücken und Kanäle werden ſtark bewacht. Die Lebensbedingungen in Port Arthur werden dadurch gemildert, daß die Behörde die Preiſe der Lebensmittel feſtgeſetzt und eine Menge Nahrungsmittel nach Port Arthur geſchickt haben, welches nach Ausſage der Ruſſen für 2 Jahre berſorgt iſt. Obwohl die Ligotunghäfen wieder geöffnet ſind, werden weitere Ankünfte nicht erwartet, da die Japaner den Meerbuſen beherrſchen und die Ruſſen jeden Fremden als Spion behandeln. Das 11. Regiment habe am 16. Febr. Niutſchwang verlaſſen und ſei am 17. Febr. in Taſchitſchab angekommen. Wenn das 10. Regiment in der Nähe von Kiaochan, das neunte in der Gegend von Laicheng und das zwölfte in Liaofang angelangt ſeien, beab⸗ ſichtige man gleichzeitig einen parallelen Aufmarſch gegen den Palu vorzunehmen. Auch von Mukden aus ſchiebe General Pflug Truppen gegen den Palu vor. Inzwiſchen bereite er alles vor, um die Eiſenbahn und die nördliche Küſte des Liaotungbuſens in Verteidigungs⸗ bereitſchaft zu ſetzen. Währendeſſen wurden eiligſt Ver⸗ ſtärkungen herangezogen. Wie es heißt, ſei Artillerie in großer Zahl auf dem Wege von Rußland nach dem fernen Oſten. Eine chineſiſche Abſage an Rußland. * Tokio, 20. Febr.(Reuter.) Die Regierung erhielt Nach⸗ richten aus Peking, wonach Admiral Alexejew während ſeines Aufenthaltes in Mukden die chineſiſchen Truppen aufforderte, die Eiſenbahn zu bewachen, um die Unterbrechung des Verkehrs zu verhindern. Die Chineſen weigerten ſich und erbaten Inſtruktionen aus Peking. Die chineſiſche Regierung befahl, Admiral Alexejew zu erklären, da Rußland ſich darauf berufen habe, daß die Chineſen unfähig ſeien, die Eiſenbahn in Friedenszeiten zu bewachen, könnte Rußland nicht darauf rechnen, daß China ſie in Kriegszeiten bewache. Bittgottesdienſt und Kundgebungen. Prag, 21. Febr. Heute Vormittag fand in der ruſſi⸗ ſchen Kirche ein Bittgottesdienſt für die ruſſiſchen Krieger ſtatt, dem der Bürgermeiſter mit dem Stadtverordneten⸗ kollegium beiwohnten. Vor der Kirche hatte ſich eine Menſchenmenge angeſammelt. Sie begrüßte den Bürgermeiſter und die Stadtver⸗ ordneten mit lebhaften Hochrufen. Auch einzelne Pfiffe und Proteſt⸗ rufe wurden laut. Die Sicherheitswache verhaftete drei Perſonen. Nach dem Gottesdienſte wurden vor dem Rathauſe und dem ruſſiſchen Konſulate lebhafte Hochrufe auf die Ruſſen und Schmährufe auf die Deutſchen ausgebracht. Die Polizei verhaftete einige Beteiligte. Ein Teil der Menge wollte vor das amerikaniſche Kon⸗ ſulat ziehen, die Polizei ſperrte aber die Straßen, zerſtreute die Menge und verhinderte ſo weitere Kundgebungen. Diplomatiſches. * Sotiſſons, 22. Febr. In einer Verſammlung der repu⸗ blikaniſchen Vereinigung hielt Millerand eine Rede, in der er ſich gegen die Angriffe wandte, die die revolutionäre Partei gegen die Partei gemacht habe.„Und doch,“ ſo führte der Miniſter aus, „müſſen wir eine Armee erſten Ranges und eine ſtark disziplinierte haben, ſowie eine mächtige Marine. Der ruſſiſch⸗japaniſche Krieg drohe ganz Europa in Brand zu ſtecken. Wünſchen wir von ganzem Herzen, daß die ruſſiſchen Truppen triumphieren. Denken wir namentlich an den Tag nach dem ruſſiſch⸗japaniſchen Krieg! Es iſt Zeit, anſtelle der Spaltung der Politik wirklich nationale Brüderlichkeit zu ſetzen. *London, 22. Febr. Londoner Blättern wird in Form einer Berliner Depeſche mitgeteilt, die Nachricht des„Figaro“, daß Kaiſer Wilhelm einen Brief an den Zaren geſchrieben habe, der ſich mit der Haltung Großbritanniens befaſſe, iſt unbegründet. Es beſtand gar kein Grund zu einer ſolchen Mitteilung, da Deutſch⸗ land ſowohl wie England formell die Neutralität erklärt haben. *.. * Aden, 22. Febr.(Reuter.) Als das engliſche Paket⸗ boot„Mongolia“ ca. 160 Meilen von Aden geſtern nach⸗ mittag einem ruſſiſchen Panzer und 4 Torpedojägern be⸗ gegnete, verſuchte eines der letzteren Fahrzeuge es abzufangen. Der Verſuch blieb erfolglos. Das Geſchwader begann hierauf eine Jagd auf die„Mongolia“, ohne ſie zu erreichen. Als das Geſchwader „Halt“ ſignaliſierte, ſtopßte die„Mongolia“. Nach einer vor⸗ genommenen Unterſuchung ſignaliſierte ein Torpedojäger„Bitte zu entſchuldigen“. Das Geſchwader hoffte wahrſcheinlich ein japa⸗ niſches Schiff abzufangen. *„ Bombey, 21. Febr. Das gegenwärtig vor Oſchibuti lie⸗ gende ruſſiſche Geſchwader beſteht aus einem Panzer, 3 Kreuzern, einem Kanonenboot und 11 Torpedobootzerſtörern. Volkswirtschaft. Aus der Handelskammer. Die American Proteetive Tariff League und die Importers National Aſſociation betreffende vertrau⸗ liche Mitteiluugen ſind der Handelskammer zugegangen und können von Intereſſenten auf dem Bureau D 3, 14 eingeſehen werden. Aktiengeſellſchaft Volksbad in Neuſtabt a. H. Dem Jahres⸗ bericht entnehmen wir, daß die Badeanſtalt im Jahre 1908 von 59 828 Perſonen beſucht wurde, gegen 61634 im Vorjahre; hierzu kommen noch 6275 Bäder, welche an Volksſchüler und ⸗Schülerinnen unentgeldlich verabfolgt wurden. Die Bilanz ſchließt wieder mit einem kleinen Fehlbetrag. Die Betriebseinnahmen belaufen ſich auf 15 151 4, die Ausgaben auf 15 530&.. Kölniſche Unfall⸗Verſtcherungs⸗Aktien⸗Geſellſchaft, Köln. Wie wir erfahren, iſt der Kölniſchen Unfall⸗Verſicherungs⸗Aktien⸗Geſell⸗ ſchaft in Köln ſeitens des Kaiſerlichen Aufſichtsamtes für Privatver⸗ ſicherung die Genehmigung zum Betriebe der Verſicherung von Maſchinen und maſchinellen Vorrichtungen erteilt worden. Mit der Aufnahme dieſes Verſtcherungszweiges hofft die Geſellſchaft einem lange gefühlten Bedürfniſſe der Induſtrie gerecht zu werden. * Dresden, 21. Febr.(W..) Der Aufſichtsrat der Sächſiſchen Bank beſchloß, der am 21. März ſtattfindenden Generalverſammlung die Verteilung einer Dividen de von 6 PCt. vorzuſchlagen. 5 Keberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. 2 New⸗Nork, 20. Febr. Drahthericht der American Line, Sout⸗ bompton. Der Schnell⸗Dampfer„Philadelphia“, am 18. Febr. von Southampton ab, ift heute bier angekommen. Southampton, 20. Febr.(Drahtbericht der Amerkan Linſe Southampton). Der Schnelldampfer„New⸗York“, am 13. Februar von New⸗Nork ab, iſt beute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7. direkt am Hauptbahnhof. 950 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Februar. 177 7 Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 12. 18. 19. 222. 21.. 22:JSemerkungen Konſtanz„J2,93 2,94 2,95 Waldshut. 22,57 3, 4 2,82 2,65 2,55 2,71 Hüningen J22,2 2,81 2,59 2,27 Abds. 6 Uhr !!! N. 6 Uhr Lauterbungg 3,13 5,02 5,13 4,96 Abds. 6 Uhr Maxau. J5,44 5,21 5,84 5,24 2 Uhr Germersheim. 65,31 5,13 5,16.-P. 12 Uhr Man beim J35,82 5,53 5,06 5,58 5,38 5,10 Morg. 7 Uhr Mainz„33,18 3,01 2,92 2,90 2,78.-P. 12 Uhr Bingen.„„„„„ gi 9 881 10 Uhr Raub„„ 4,77 4,65 4,48 4,88 4,17 2 Uhr Koblenz J55,49 5,48 5,9 10 Uhr Köln(6,19 6,18 6,11 5,78 5,85 2 Uhr Ruhrort 5,92 5,89 8,89 6 Uhr vom Neckar: Mannheimm 46,00 5,88 5,98 5,71 5,49 5,25 V. 7 N 2,54.00 2,58 2,18.10 V 7 Uhr Heilbronn —— Kür die Jammlung für Dentſch⸗Jüdweſt⸗Afrilg gingen bei uns ein: Transport Mk. 66.—. M. G. Mk..—. Summa Mk. 68.— Zur Entgegennahme von weiteren Gaben iſt ſtets gerne bereit Die Expedition des„Maunheimer General⸗Anzeigers““ („Mannheimer Journal“) E 6, 2. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles u. Gerichtszeitung: i..: Georg Chriſtmann, für Feuilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den übrigen, redaktionellen Teil: Georg CThriſtmaun, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei⸗ G. m. b..: Eruſt Müller. Malztropon schafft LEBENSKRAFET Erhältllch ln Apoth, u, Drog, à M..—, M..40, M..50. — P Mannheim, 22. Febrnar General⸗Anzeiger. 5. Sette. Ausführung b. Kunſthauten. Vergebung von Sielbau⸗ DSS e eeeee ee Yf. ee 4 Hof-Ins trumentenmacher 5 bauten(ansſchließl. der eiſernen Materi lien. 05 81 5 N Ueberbaulen dern ubauſtrecke] Nr. 1629 Die Lieferung nach 8 5 9 Nee 1725 2 83 Lampertheim⸗Weinheim— ſtehender Sielbaumaterialſen für 8 32 einpie 4 65 msonst auerwer owie die Her⸗ Frieſenheimer Juſel oll öffentli 21 + 8 ⸗ ſtellun! einee Wegeaulage bergeben werden; P 6 2 G P 6, 2 9 9 ſoll— einſchl. Lieferung der zu⸗ 10 1220 000 Ziegelſteine 1 1 2 3 2 gebörigen Bauſtofe— vergeben 1840 000 Ng. Portland⸗ erhält Jedermann von jetzt an bis Ende dieses 2Spezlalltat: 6 900 U. Reparaturen. 21289 Cement. 8 5 5 4 2 0 e e 0 15 8 Monats den zweimal täglich erscheinenden 2 Srösste Auswahl in Mus Kinstrumenten jeder Art. 15 . Anterzeichneten Stelle eingeſehen[9 inſicht auf und Aönnen 8 81 Billlaste Bozunsquelle von Saiten in Auien Aunittäken b ene die 5 enn are g en 4 6* RNDD D³SονοDD eοiοDοεiννοο ⁰ονονοανα, in ungsunterlagen gegen polt⸗ verzelchniſſe gegen gebührenfreie 5 Anf 1 geldfreie Einſendung von 1 M. Einſendung von 65 vo G ßh. Y ſ⸗ 9 U 0 5 Deſnang 52 a0g batchen 1 85 15 5 8 ell brd II2 biger loßh. Hb U. kationa eater e te nu Angebote ugebote ſind verſiegelt un 1 0 5 aruſſc ver⸗ Mannheimer Journal in Mannheim. ag 1. ſehen m Tiefbauamt bis zum: ece b 20 n. 1% 8 g 171% 51 den 22. Februar 1904. 1 einheim i.., 20. Febr. v ttags 10%½½ Uhr 1 31. Vor 0 0 —4 Lenbesn eee gugen ee de u 8 der Stadt Mannhelm und Umgebung 5 r Abnene Liſenbahnbauabteilung. knung der eingelauſenen Ange⸗ e M 6 bote in Gegenwart der etwa er⸗ 11 4 5 Zwangs⸗ 9⸗Verſteigerung. e Fg 5 fre ins Haus Arta T here 1d. 4 Na röffnun er erdin e e e ee An⸗ 8 8 Luſtſpiel in 4 Akten von Franz von Schönthan. 5 7 t 10. 924 0 ſch Gianbon nicht 0 8 gebracht In Szene gelekt von Regiſſeur Hugo Walter⸗ iim e e Manaben. Woden 8 Perſonen: 7 175 m, 0 lich verſteigern 11545 Tiefbanamt. 1 1 Maria Thereſia, Kaiſerin von Oeſterreich Lueſe e Nellilimahn 8 der mit l. März unsere Zeitung im Abonnement Aran Geegen geben den kanere, 5 ˖ 8 2 ihr Gemahl ranz Ludw 3 b 5 10 55 85 bestellt. 21246 Matte O edegee Nee 155 55 fmeier 9 0 bet 1 5 25 aria Chriſtina eſterreich, ihre Kinder Roſa Ro Gulchtsvelgcber Nr biee nachen der 3 Preis monatlich nur 70 Pfg. Saerssae u, Fee —auf aufmerkſam, daß die Be. 2 Sberhofmelſlerin Gräfin Fuchs Julie Sanden. O. entliche ſitzer von Tauben veryflichtet Tra erlohn 2 5 20 Pf 5 Sberhormeiſter Graf Khevenmüller. Tmil Vanderſtetten. 920 95 Fnbiat 5 5 8 9 9 Fa e e ee Eil e * 7—55 27 2 2 2 U dai Dienstag, 23. Febr. er., 5 Sestellungen werden in unserer Expedition 5 Faanulen von Schulto f er Kaiſerin S5d Scan. 8 2 5 2 0‚%%%%% nnene, een e e e 5 Jet 50 2 2*— un— M E d. 2* Adel d 7 ee ditionen und sämtlichen Trägerinnen eteee e 00 ommen in der alten Börſe mit. Hofrat 5 4 b E 6, 1 die Reſtbeſtände ſtraft werden. 0 3 angenommen. Se Sodannann von Schönbrunn Hans Aug 8 5 des Mannheimer Möbel⸗ Mannheim, 17. Februor 1904. 8 Leibarzt van Swieten„Karl Ernſt. 143 1. Bettenhauſes S Gold⸗ eeee 2 er, Leiblakai der Kaiſeriin. FKarl Lobertz. zge Berteiternng. rrrrr ̃ TrTTTTrT..... ĩͤ Es befinden ſich daruntet: 0 10. A4, 10. Ein Arcizrenleibgardiſt 1 90 Schoß dl. 55 d e 2————.— 5 G 8 Kall Neumann⸗Hoditz. atentröſten, ganz ere* 85 fl in Lakai Georg Harder. Meſſingbettſtellen, 2 Dienſt⸗ Deutscher Veteranen-Verein„Prinz dantſc ein- 68 auraln 79 d onia“. Hofdamen, Hoſherren, Pagen Edelknaben, Magnaten, Geſandte e in Boston(lor- Amerika.) 7 55 Morgen, Dienstag, 28. Febr. ein Fürſten, Leidgardiſten, Ratsherren, Gefolge. — 11 Cun An die Großes Schlachtfeſ, Ka eneröffuung ½ Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende geg. 10 Uhr, . polſertz 115 1 95 9 55—5 einlavet—205 O. Baur-. Nach dem 2. Akte findet eine größere Manſe ſlatt. nußbaumpolierte engl. Bett⸗ Ouger zknenfabei 2 ittsprei ſtele mit Rioſt, 7 pohe Trüme⸗ pPphne— e eeeee auxſpiegel, 1 Salonſpiegel, 1— V. Bill 18 d iliale ae 5 5 5 Zoun am Jhein E orverkauf von Billets in der F elſchränke, 2 Wiener Stühle, 2 ee 6. Kapokmatrazen, 12 Koyf. 5 5 +T des General⸗Anzeigers, Friedrichspl. 5. FPrompt zur versprochenen Zeit traf die neue Fahne 9. Eee 5 polſter, 6 Kofferböcke 4 pol. hier e Jeh nehme mit Vergnügen die Gelegenheſt wahr 2255 70 5 Waſchkommoden mit Marmor⸗ e eeeee 5 3 Dieustag, den 23. Februar 1904. 3. Bolks⸗Borſtellung⸗ aufſatz und Spiegeltoilette ein 8 hierfür den Dank des Vereins e er 8 uratiige relaschmechende 80 5 Spieg boesond b öchte ich Ih im Namen aller Kame- 255 Fauteuil, 2 Divans, 5 Otto⸗-⸗ raen die böchste Auee für die in 5 Dne, Der Hochto urist. Schwank in 8 Aklen von Curt Kraatz und Max Neal. manes, 4 Polſterſeſſel, 35 ver⸗ 7 ſchiedene Stühle, 6 pol. Nacht⸗ der Tat künstlerisch vollend te Stickerei der Fahne, eine g. ie Sie t voll Recht stolz sein ſchränkchen m. Marmorplatten, Kunstleistung, auf die Sie mit vollem 0 1 Vorplatzmöbel, 13 Polſter⸗ dürfen. Die ganze Herstellung der Fahne und das Material röſte, 5 Patentröſte, 13 Plu⸗ meaur, 16 Kiſſen, 36 Tafel⸗ rpoffe Thenter. Montag, 22. Jebruar a.., abends 8 Uhr: derselben ist vorzüglich und erregte aufrichtige Bewunder- ung bei allen, die unseres neuen Wahrzeichens ansichtig hat sich wieder einmal W. Rabenefclk. tüche verſchiedene ſegel⸗ wurden, Das in Germany“ 2242 7, 20 part. Lein Laden. G 7, Grosse Va diete. 10 estellung Zur vorherigen Beſichtigung Schluss noch die Mitteilung, mit nur erſten Kunſtkräſten. der Sachen und Verkauf ſind dass 98015 an n e verlief, und dass die L. H d I Vorverkauf 1 ig: Vorverkauf giltigg die Räume der alten Börſe, Kklünstlerisch ansgefubrte Lahne einen nicht geringen Fak-⸗ Son Ar= Maänn, JSaalbau-Theater. E 6, 1, geöffnet tor au dem schmeichelhaften Urfolge bildete. D 2, 2 Manmmheim Teleph. 1827 Feiie 5 ne abed Montag von 9 bis 12½ und 2 bis 7 Uhr und Dienstag vormittag von 9 bis 12½ Uhr. Boston(Nord-Amerika), den 29. Januar 1904. Der Veieranen-Verein„Prinz Heinrieh“, 0 5 Spezial-Beiten- und Ausstattungs-Geschäft. 15s⸗ Moderner Laden und 70 Bodeunde n oder ohne Wohnung bis 1. Mai 1904 zu vermieten. Gelegen Grosser Soubretten-Wettstreit 3 grosse Preise. Bisher erzielten: flände, M. Arnold, Auktionator. D 4, 15. D 4, 15. Fahruis⸗Verſteigerung. Im Auftrag verſteigere ich Montag, 22. ds. Mts., von nachmittags 2 Uhr anfangend Lit. D 4, 15 gegen bare Zahlung folgende Gegen⸗ als Bilder, Spiegel, eine Waſchkommodem. Marmor 2 Faſchenerib 7 77775 Stenographie, Zuchführung. Unterricht für Damen und Herren. L 12, 11. Aelteſtes u. meiſtempfohlenes Inſtitut am Platze. Friedr. Burckhardt, gepr. Lehr. d. Stenographie. 1635 Mitteilung, A. Schuler Ludwigshafen a. Kh. Verwandten in der Wredeſtr. No, 23 zu Ludwigshafen(Hauptverkehrſtr.) 20958 daß Bruder, Schwager und Onkel, Herr Franz Holzwarth, Näheres dei Weber, D 251. Todes- Anzeige. Freunden und Bekannten machen wir die mein lieber Gatte, unſer Vater, Sohn, 2288b Maud Hawley, 176 Stimmen, Feliea Hassandra, 14 7 Jusi Sophie Birk, 80 5 Hella ella 164 Ferner Auftreten von ö hervorragend. Baristeé-Nummern. Ermäßigte Eintritispreiſe. D Silehe Plakate. 2130 NMANNHEIM. Dienstag, den 23. Februar 1904, abends pünktlieh ½8 Uhr im Musensaale des Rosengarten. d ptegel, 2 Nachttiſche. 5— Reelles billiges Bezugshaus—— 4— Weißzeug, Herren⸗ und Kaufmann Damenkleider, Bettladen Jagoͤgewehre aller Art eae abend üßr ſenen ee e en VII. Musikalische Akademie mit Röſt und Matratzen, Bettung, 1 Chiffonier, ein Spiegelſchrank, Vertitow, 1 Küchenſchrank, 1 Spiel⸗ tiſch, 1 Au ziehtiſch, ein ovaler Tiſch, 1 Kinder⸗ wagen, 1 Krankenfahrſtuhl, Tiſche, Stühle u. wertvolles. 20 M. Hilb, Auktionator, G 7, 38. 68,34 Grosser 48,3 Möbel-VTerkaul Staunend billig werden grosse Posten Möbel gegen bare Zahſung verkauft und zwuar alle Arten pol. Bettstellen, Spiegel- schränke und Chinoniers, 10 Taschendivane, mehrere Büffet, ein kompl. eichen Sebv. peisezimmer, mehrere moderne Schlafzimmer- und KücHhen— Eiuriehtungen Ausziehtische, Vertikow, Stünle, Trumeauz u. sonst Verschied nes. 1152˙ Kirchenstrasse 8, Magazin. ſield! 50f. deld! Gebe Vorſchuß auf Waren u Möbel aller Art, welche mir zum Verktauf oder Berſteigern übergeben werden. 21825 M. Arnold, Auktionator. N 3, 11. Teleſon 2285. 37 Soforlige Befrei⸗ Beltnäſsen. ung 0 Proſp., Zeugnine ꝛc. frei durch Herm. Marburg, Frankfurt a, M. Allerbeiligenſtraße 76. 1865 Ru ekskcke, Jagdstüble, F mit und ohne Hähne. ee ee der als prima in Schuss und Qualitöt bekannten Gdewehre mit Cockerill Stahllzufen. Fabrlkate von Sauer, Teschner etc. zu Fabrikpreisen. Floberts, Revolver, gasdicht, 100 M..—, dutterale, Gamaschen, sonstige Jagdartikel billig. Reparaturen, Umünderungen, Einlegen von Läufen, Neuschäſtungen. erlegen iſt. 14055 Privatmann im nahezu vollendeten 77. Lebensjahre. im Namen der in tiefer Trauer Hinterbliebenen: Marie Hochstetter, geb. Baukh. Carl Hachstetter. Maria Hochstetter. Mannheim, den 21. Februar 1904. Die Beerdigung findet Dienstag, den 28. Februar, nachmittags 3 Uhr von der neuen Lelchenballe aus statt. berz iehst danken, wolle man gütigst absehen. Mannheim, 3. Querſtr. 4, 20. Febr. 1904. Die trauernden Hinterbliebenen: 5 Sophie Holzwarth nebſt Kinder. 5 Die Beerdigung findet Montag, nachm, um 8 uhr von der neuen Leichenhalle aus ſtatt. 5 U Heute früh entschlief sanft nach schwerem Leiden mein innigstgeliebter Mann, unser guter, treu besorgter Vater, Onkel, Schwager und Vetter Herr Oscar Hochstetter 00e Von etw-a uns zugedachten Condolenzbesuchen, wofür wir im Voraus des Grossh. Hoftheater-Orchesters. 55 Herr Eugen'Albert(Klaavier). 98, Sympbonie No 4(-moll).— 2. Beethoven, fur Niae(Es. dur) mit Orchesterbegleitung(Herr K. 'Alberth.— 8, Schubert a) Impromptu(-dur) Op. 90 Ne. 8; b) Impromptu(-moll) Op. 142 No. 4.— 4. Volbach„Ostern“, symphonisches Gedicht für Orchester und Orgel. (Orgel: Herr A. Hüänlein.)(Zum 1. Male. Logen 1. Reihe Mk..—; 2. Reihe Mk..50; 3. Reihe Mk..—; Balkon(Empore) 1. Keihe Mk..50; f. Reſhe Mk..593 Estrade Mk..50: Estwag(Rundteil) Mk..50; Sperrsitze 1. Ab⸗ teilung Mk..—; 2. ung Mk..50; 3. Abteilung Mk..50f 4. Abteilung Mk..75; lütze auf dem Balkon(Empore) Mk. 1. 50. Kartenverkauf von heute ab in der Hofmusikalienhandlung von K. Ferd. Meckel und am Konzertabend an der Kagss des Rosengartens. Stehplätze auch in der Musikallenhandl von Th. Sohler und J. Schiele hier. 120⁰ Cafe-Hestumant Francais GE2, I. Mannbeim. Telephon 2819. Montag, 22. kommt 5 61 das allgemein beltebte BRAUEREI ZZUM SPRTEN N zum 5 Für vorzügliche Kü wie e Nürn⸗ berger Bratwürſte iſt behen geze eſor ae 0 2050⁰ Gg. Fleissner. Es empfiehlt ſich Wechſel⸗Formuldre 2 be fun Dr. 5. Bads en Bucfidruckerel S. m. b. 5B. 6. Seite General⸗Anzeiger. Mannheim, 22. Februar. Oeffentlicher Vortrag (Volksverſammlung). Am Montag, den 22. Febrnar, abends ½9 Uhr, im Caſinoſaal R 1; 1, über: Rie Kmpfuſcherei⸗Vorlage im badiſchen Landtage. Referenten: Die Herren M. Kanitz u. B. Köhler aus Berlin. Eintritt frei.— Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Ler Naturheilverein Mannheim(k. 9. Gemeinnütziger Ferein für den Lindenhof-Stadtteil. Einladung zur Sitzung am Montag, den 22. Februar 1904, abends ½9 Uhr im Lokal der Wirtſchaft zum Tivoli. Tages-Ordnung: verſchiedenes. Um gefl. pünktliches Erſcheinen bittet 21290 Der 8 21164 u Tür Volksbildung. März Verei Dieustag, 23. Februar und Dienstag, 1. jeweils abends ½9 Uhr in der Aula des eaige(Friedrichsring) Vortrags-Cyclus lies Horrm Prof. L. 1 1 aus Heidelberg über:„Das Leben des franzöſiſchen Volkes“, erläutert und illuſtriert durch zahlreiche Lichtbilder. 3. Vortrag:„Paris und ſeine Herrlichkeiten.“— 4. Vor⸗ trag:„Lebensluſt u. Lebensnot.“ Eintrittspreis für die vier Vorträge Mk..— Für Mitglieder der dem Vereine angeſchloſſenen Korporationen 60 Pf. Karten im Vorverkauf bei Zigarrenhandlungen von Leop. Levi, U 1, P 1 und Lndwigshafen, ferſier Auguſt Dreesbach Nachf., — 1 Auguſt K tremer, D 1, Hch. Schueider, P5, Wilh. Bender, G8, Konfumvereinsläden, Arbeiterſekretariat 8 3, 10, den Bureaus der Vereine, ſowie an der Abendkaſſe. 20883 PPFFFFcTTT—TPTPPPPPPCCCCCTCCCTCCTC0CTVTTTbT—TVTGGTTT——VPTGvG—VVV———————————————— Gesellschaft Stolze-Schrey scher Stenografen Mannheim. 7 ferrn August Kirschner, H 7, 24. 21288 Jioniſtiſche Ortsgruppe Maunheim. Montag, 22. Febr. 1904, abends ½9 Uhr m Parterre⸗Saale der Lamey⸗Loge, 0 4, 12: Oeffentl. Diskussions-Abend. Thema: Jüdiſche Abſchließungsbeſtrebungen. Jedermann willkommen. 21202 Verein der Hundefreunde Mannhkheim.(E..) Montag, 22. Februar, abends 9 Uhr im„Zwölf Portrag von Herrn Kunſtmaler R. F. Curry-München über: Bernhardiner⸗Hunde, erläutert durch zahlreiche Bilder.— Gäſte willkommen. 21267 Der Vorstand. krockenfütterungs- Mileh: Große Flaſche 40 Pfennig Eleine Flaſche 20 Pfeunig 1 empfiehlt die Milchkuranstalt Schlossgarten J. Hörler, Fahrlachstrasse 3(am Neckarauer Vebergang.) Einzige amtlich kontrollierte Milchkuranstalt am Platze. Frachfbrieie frei ins Baus 20588 aller Art, ſtets vorrätig in der r. 5..**5 Buchdruckerel. welche Söhne und Mündel kommende e Oſtern in eine kaufmänniſche Lehre zu geben, wollen ſich zur unentgeltlichen Beſorgung unſerer Vermittlung bedienen, da wir nur ſolche Firmen nachweiſen, welche den Lehr⸗ lingen erfahrungsgemäß Ge⸗ bieten. Naurteeh I- Romp PorsanmiIng bei Kamerad Brauch. Mainzer Hof, M4, 12, Tagesordnung: 1. Sparkaſſe. 2. Verſchiedenes. Um vollzählt iges und pünkt⸗ liches Erſcheinen bittet 916 Vertrauensmann: Tre ſch en(E..) Eltern und Vormünder, geſonnen ſind, ihre legenheit zu emer tüch igen Ausbildung als Kaufmann 30004/ Der Vorſtand. Verein Mannheim(E..) Abt. für Stellenvermittlung. Geehrten Handlungshäu- sern empfehlen wir unſere Vermittlung auch b. Beſetzung von Lehrlingsvakanzen. 0 Der Vorſtand. Conftmanden-Hcten in nur guten Jualitätan von 2 Mk. an. Große Auswahl 16514%/1 in Haar⸗, Filz⸗ 1. Seibenhüt Gebr. Kunkel Mannheim, F 1, 2. Ludwigshafen, Ludwigsstr.8 Für Bauunternehmer und 85 Aapitaliſten. Günſtige Gelegenheit zur Er⸗ werbung eines für geſ äfzliche Betriebe ſehr geeigneten, größeren Bauterrains, an der künftigen elektriſchen Straßenbahn Heidel⸗ berg—Handſchuhsheim. Näh. u. No. 11402 f. d. Exved es. Annoncen— Expedition EaI8E. MANNEIEIM. Ez Kostenauschläge und Ent- würfe gratis. Cognae- 1 von leiſtungsfähiger Flanziſiſch⸗Rheiniſchen Coguat⸗Deſtilerie mit Weinbau 85 en hohe 18 erten sub S. 2369 an Haaſenſtein K Vogler,.⸗G., Franuk⸗ 855 a. Br. 21304 Für en größeres beres eſchaft in der Pfalz werden gegen hohes Salair bei dauernder Stellung geſucht: nehrere Verkäuferinnen! für Kurz⸗, Weiß⸗ u. Wo üw., Uehrere Verkäuferinnen für Manufakturwaren, nere Putzarbeiterinnen! rr Putzberfäuferinnen mehrere Verkäuferinnen f. Haushalt⸗ u. Luxusartikel. Offerten unt. J. 6690 ban & Bogler, .⸗G., Maunheim. 2 Für Neubildung einer Gegen müssige vorleihen wir Fräceke. Eugebern& Sturm 0 5, 4½5. Nen unter 84² Dresden enbe 12055 21201 N ſdarne a Geſellſchaft werden Kapitaliſten geſucht. an Haasenstein& Vogler Niederländische Dampfschiff.Nhegerei. Tägliche Personen- und Güterbeförderung zwischen Mannheim-Rotterdam u. vice- versa. Abfahrt yon Mannheim: Täglich 12½ Uhr mittags. Nänere Auskunftüber Passage und Frachten erteilen die Vertreter: 2062 Roland Küpper& Cie. Mannheim. Nächste Geldlotterie à 1.]! Liehung zehon 5. Härx 1904 der grossen ACeld-Lotterie d. Bad. Landesvereins v. Roten Kreuz. „ n. I M, 11 L. 10 M. Porto u. Liste 25 Pfg. uszahlbar bar ohne Abzug. 081 3888.44000„˙ — — — 2 — 85• 8* — L 8¹ — 2 5 Uf Horitz Herzberger, Adrian Schmitt, W. Fiscus, Gg. 8 M. Ruedin, Leopold Leri, G. Engert, 8 Hauptgen. M. 5000 S⸗ 1 Gew. M. 15000 ff 1 Gew. M. 50005 2 4 1000 2000 5 4 à 500 20005 30 4 100 3000E 150 à 20 30005—5 400 4 10 4000g= U. ſades—Loſse Vinc. Stock Mannheim, PJ, 3. Alle Arten Buchführung, Wechsel-.Efrektenkunde, Kaufm. Rechnen, stenogr., HKorrespon,, Kontorpraxis Schönschr., Rundschrift, Maschinenschr. ete. 2259 22 elnstitutam Platze. Unübertr. Unterrichtserf. Vontitl. Versbullenkeiten auſs Wärmste empfohlen. Unentgeltliche Stellenvermittlung Prespeete ratis.fraueo. Für Damen separate Räume. Engliseh Gründlichen unterricht in allen Fächern ertheilt W. Mackay (Englbd.), 8 1, 2, Breiteſtr. 20736 Gründlichen Unterricht im Engliſchen zu mäßig. Preis erteilt ein Herr, der mehr. Jahre i. London war. Off. u. Nr. 2288b an d.— 5 Von L 15 bis N4 eſilb. D. men⸗ uhr in. Kette verloren, Abzug. geg. Belohn. E 8, 6, 2. C E 8, 6, 2. St. St. 2118b Verloren ein goldner Herrenring mit Diamaut⸗ 21253 Abzugeben geg. Belohnung L 2, 13, II. Fnegold.Damonuhf Freitag abend verloren gegangen. N gege hohe Belognung Mollſt Letzten Sonntag ein auf den Namen Flock iegsk jg. Kriegshund. Abzugeben gegzen, gute Belohn. Dalbergſtr. 13, 2. St. 11464 Euglish Conxyersational Class. The usual weekly meeting of the above will take place on Monday next, the 22nd inst. at 9 oclock. 115083 Subject: Things, we do bet- ter in England. The Berlitz Scholl of Languages P 2, 1. in Primaner geſucht, der einem Obertertianer in Geometrie Nachhülfeerteilt. Off. in. 1 ang. unt. Nr. 2170b a. d. Exped. Unterricht in Mathematik, darſtell. Weo⸗ metrie erteilt abſolv. techn. Hoch⸗ ſchüller in ſeinen freien Stunden. Gefl. Adreſſen erbeten unter „Inſtruktor⸗ hauptpoſtlag. zseb ieeeeeeeeeee Welch. Oberrealſchuler Peim. od. Secund., ert. einen Sertaner Nachhilfen unden. Gefl. Off. u. Nr. Zeoeb an die Exped. ds. Bl. bersetat 12 Katalog ins hol⸗ Iändische? Gute, fehler⸗ freie Ueberſetzung Vöngung. Off u.—— d. E Nur noch Damenſalon. U 6 4ch Theodor Utt b“ Repfwaſchen dem neueſten electr. Warmluft⸗Apparat. 8 Teleph. 252 5 mit Nnäblein, an Kindesſtatt 2255b Zu erfragen in der Expedition. Sauatorium Nordegch. Norbrach im bab. Schwarzwald Dr. Hettinger. Lungenkranke. Heilanſtalt für Ploſp. frei. Die Verwalkung. e ittag-.Abond l. ** im Abon. M..— u. 80 Pfg. empfiehlt Weinrestaurant, Badenia“ C. Baur, C 4, 10. Hund, deutſche Tigerdogge, ſchwarz u. weiß geſtreift, auf den Namen„Tyras“ hörend. Bringer erhält Belohnung. Vor Aukauf wird gewarnt. 11541 —— 141. Auf 2 Haus in der Stadt Mk. 10 000 auf 2te Hypothek auszuleihen. Offerten Chiffre O0. P. an Rudolf Moſſe, Mannheim. 69⸗ 7 97 N. 700 bis 600 Darlehen von einem Privatbeamten in geſ. Stellung gegen hohe Zinſen u. monatl. Rückzahlg. von M. 50.— geſucht Off. u. Nr⸗ 2201b a. d. Exp. Wer leiht einer fungen Fran zur Uebernahme eines Geſchäfles 200—300 Mk. gegen monatl. Rückzahlung nebſt gut. Zinſen. Off. unt. Nr. 2289b a. d. Exp. 10—12000 Mk. II. Hypoteke, per April zu ver⸗ geben. Offerten nur von Selbſt⸗ reflektanten unter No. 2147b an die Expedition dieſes Blattes. Hypothekengelder in jedem Betrag zu We Zinsfuß bei Joseph Se e Immobilienagentur, Neuſtadt a. Haardt. Mark 30000 auf gute zweite Hypothek per April auszuleihen. Offert. unt. Nr. 2257b an die Exped. ds. Bl. Rentables, kleines Haus mit Laden, in der Innenſtadt zu kaufen geſucht. Offert. unter No. 2148b an die Erpe dition. Agenten zwecklos. Heſpielter Flügel von Bechſtein zu kaufen geſucht, Offerten mit Preisangabe unker Nr. 11480 an die Expedition. Auszefümmte Haare wer dt E. Gollinger, Schwetzingerſlr. 1. Getrag. Kleider, Stiefel und Schuhe kauft 34308 A. Rech, S 1, 10. Getrag. Herren⸗ u. Frauen⸗ kleider, Schuhe und Stiefel kauft Lud. Merzmann, 20046 E 2, 12. In flottem Gang befundli ches Colonialwären⸗ u. Drogengeſchäft vorzügliche Lage, per ſoſort oder ſpäter zu überfragen. Erf. 3000 bis 4000 Mk. Anfragen unter Nr. 11539 an die Exped. d. Bl. In unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhoſes iſt ein Zſtöckiges J Zinmer⸗Wohnhaus mit Manſarde, ſowie allem ſonſt. Zubehör, auch elektriſche Beleuch⸗ tung, preiswert zu verkaufen. Gefl. Offerten unt. Nr. 1000 an die Exped ds. Bl. 11585 ene Nahmaſchine, Hand⸗ u. Fußbetr.,„Pfaff“, 8 in verkaufen.(2184b) T 3, 1, J. Abbrueh fler Mannheimer Zementfabrik. Bauholz, Bretter, Diele, Latten, Falzziegel, Vack⸗ Steine, Paſtament⸗Steine, Sand, eiſerne trockener Säulen u. ſ. w. werden billig abgegeben. 11448 Näheres Abbruchſtelle. Gebr. 2 Möbel in gut hergerie Hetem Zuſtande zu verka 1 fen 10734 T 4, 30. Laden. T 4, 30. Zwei kleine gebrauchte Noch⸗ he: 85 billig abzugeben. 1128 4. faſt neu, Planin 05 bill. z. v. Hofmann, N I, 8, Kaufbaus. 10801 Gelegenheitskauf. 6 beſſere Kücheneinr zichenn⸗ gen, 1 Küchenſchrank, 12 Aurecht, ſchrauk mit Aufſatz, 1 Ti iſch u Slühle zum Preiſe v. 100 T. 11346 IB 2, 13, parterre. Sehr gut erhaltenes Pianino zu verkaufen. 11397 Klein, Tullaſtr. 13, III. Trockener Sand iſt abzugeben. 10936 Abbruchſtelle der Maunheimer Ein großer Firnepſchilb aus Holz billig zu verkaufen. 11462 T 2. 16. —— Kleider 3 in Druckkattun Saumwolle Slamosen von L. Aigl, Aanan, kllerg. ſich Eine allererſte Lebensperſicherungs⸗ beabſichtigt ihre Haupt-Agentur mit grossem incasso demnäc hſt neu zu beſetzen. auch von ſolchen in der Ver⸗ che noch nicht d zu richten 366 an die 1 —ͤ—äds— MiriN Wirtſchaftsbermictung Aaen geſucht. Angebote unter W. Nr. 2159b an die Exved. ds. Bl. 12 Glänzendes Einkommen können redegewandte Herren ſich verſchaffen dürch gennahme 00 Beſ ſellungen auf leicht ver⸗ 180 fliche Bücher. Off mit Ang. d. bish. Tätigk. sub..200 an Nu⸗ dolf Moſſe, Stuttgart, 21301 üchtige T Keſſelſchmiede (Stemmer) ſofort geſucht. Offerten mit Zeugnis⸗Ab⸗ ſchriften und Lohnanſprüchen u. Nr. 11543 an die Exped. — 8. Schneider, qute Großſtück⸗Arbeiter, ſowie ein guter Weſtenausſchneider für dauernde Arbeit bei guter Be⸗ zahlung ſucht ſofort F. Rämmerer Nachf., Neuſtadt a. H. 11490 Junger Mann als Haus- bürsche geſ. R 7, 30, pt. 2820 Hausburſche — E — = Ludw.Feist,.](geſucht. P 1, 13, Edladen⸗ 7 Suche p. ſofort mehrete tüchtige Gelegenheitskauf! Damenschneider Verkaufe wegzugshalber billigſt: 1 hochfein Polyphon⸗ Muſik⸗ Schatulle(größtes Forn nat) mit 40 StückRotenſcheiben, einige Uhren ꝛc,, alles ie, neu. 22500 T 2. 18, II. Gelegenhe itskgufe. 1 Damenkad, neu, 1 Heirenrad mit Garantie, preiswert abzugb. Rheindammftr. 20, part., Audenbof⸗ 10974 2 eintür. Kleiderſchr, 1 Kinderw, verſchied. Tiſche, Zither u. verſch. Gegenſt. bill. zu verk. d 4, 1. 20%) Kompl. Lücheneiurichlung, neu, z. verk. U 6, 4, Schreinerei. 10 0 Badewanne 1 gebrauchte lackirte Zink⸗ badewanne iſt billigſt abzug. Näh, Tullaſtr. 15, III. 2200b Jung. pitzer(Männch eig, 10 G 3, 5, Hinths., 2. St. 2 vel Offene Stellen. Bei unterzeichnetem Amteſollen -borbehaltlich der Geuehmigung des Bürgerausſchuſſes— 1. die Stelle eines Planzeichners für läugere Zeitdauer und 2, die Stelle eines techniſchen Gebilſen für die Dauer von etwa 9 Monaten, baldigſt be⸗ ſetzt werden. Bewerber, welche mit dem badiſchen Vermeſſungs⸗ und Fortführungsdienſt vertraut ſein müſſen, wollen ihre Angebote untet Angabe der Gehaltsan⸗ ſprüche und Vorlage von Zeugnis⸗ abſchriften alsbald hierher ein⸗ ſenden. 21299 Heidelberg, 20. Februar 1904. Städ. Vermeſfungsamt. Kramer. Juntern kaufm..techn. Stell.⸗ VBermittl.⸗Iieſtitut 7 3 6 „Vietoria““, Zweigbureau Mannheim F 1, 3. Stets off. Stellen für Herren Daen. Anerkannt konlaut 1105 gewiſſenhaft. 11472 DlahhalterGssdeh Auf Jult.s., event. früher wird 90 init Büchhaltung und ofreſpondenz volltändig ver⸗ trauter Kaufmann geſuchk. Bewerber, die ſich bei den Bücher⸗ Abſchluß⸗ Arbelten jetz ſchon beteil gen köunten, werden erſucht ihre Offerten mit Zeug⸗ Uis⸗Abſchriften und Angabe der Gehalis⸗Anſprüche u. Nr. 11489 an die Geſchäftsſtelle ds. Blattes einzureichen. d. jed. Ort z. Verk. v. Agent feſ. Cigarr...5 ev. M. 250.— mon. u mehr. H. Jür⸗ genſen& Co. Hamburg. 21109 Automohil⸗Konſtrukteur. Eine Spezialfabrik von Automobil⸗Mo⸗ toren ſucht zur Leitung ihres Konſtruktious⸗ Bureaus einen fähigen Ingenieur, der über gute theoretiſche B. ldung und mehrjährige praktiſche Erfahrung im Motorenbau ver⸗ fügt. Strengſte Diskretion zugeſichert. Off. mit Lebenslanuf, Zeuguisabſchriften u. Ge⸗ haltsauſprüchen unt F. No. 21292 au die Expedition dieſes Blattes. bei dauernder Arbeit. 11461 FHerd. Schütterle, Engl. Damenſchneiderei, 4 1, 9. Masseuse gesucht. 2194b Eltiſabethſtr. 5, rechts. Erſte Taillenarbeiterin, Erſte Aermelarbeiterin, lüchtige Rockarheiterin gegen hohe Bezahlung ſofort geſucht. 11368 Rothschild-Kahn, C. 12. Kindermädchen oder auch Kinderfrau durchaus zuverläſſig und erfahren, für ein 2 Monate altes Kind von beſſ. Familie per fofort N— Zu erfragen unter 11468 an die Expedition ds. Blattes. Jüngeres, braves Mädchen, für Hausarbeit bis 1. März geſ. 2291b K 3. 12 parterre. Aſeand. Mädchen werden ge⸗ ſucht und empfohlen. 2293b Frau Böhrer, 8 2, 14. Pe zu ält. Herrn in größ. Stadt Badens geſucht. Alter 25—35., ſymp. u. heit. Temp., geübt ſin Kontorfach, ſch⸗ Handſchrift, gute franz. Sprach⸗ Feunen, 9 Offert. unter C. F. K Nr. 2064b a. d. Exped. welches ſelbſtänd. Ein Mädche kochen kann und Nabe arbeit mitverſieht, wird auf März geg⸗ guten Lohn geſucht. Näh. M 5, 8, 2. St. 11418 per 1. März Fleiß. Mäochen geſucht. 21180 Zu erfr. Werderſtr. 30, II. Iks. Ein ſolides, fleißiges Dienſtmädchen das perfekt kochen kann und in allen Hausarb, erfahren iſt, ge⸗ ſucht. Lauteyſtr. 11, part. 11465 Für 1. April ds. Is. ein 1802 Rausmädehen mit beſten Zeugn. gegen hohen Lohn geſucht. Dasſelbe 5 in allen Hausarbeit. bewand. ſein, ſervieren, etwas näben u. bügeln können. Frau Karl Dyckerhofl, Bleberich n. Rh., Rheinſtr. 44. Ordtl. Kindermädchen wird bis zum 1. März geſucht. 2220b Caſe Börſe. Tüchtiges Mädchen gegen hoh. Lohn geſucht. Zu erftagen in der Exvedition ds. Bl. 2224b Mädchen, im Nähen, Schneidern u, beſſerer Zimmerarbeit bewaudert, geſücht. 11516 Lameyſtr. 20, 4. St. Perſektes Zinmermschen, welches gut ſervieren, nähen u. bügeln kann, auf 1. 915 Off. unt. Nr. 11527 d. b. Exp. d wird 6 Ein junges Mädchen vue oder auf ſpäter geſucht. 11 Zu erfragen M 2, 18, Laden. Eine einzelſtehende Dame in Wiesbaden ſucht für ihren gut geführten Haushalt ein beſſeres geſetztes Mädchen das—4 Monate im Jahre nach Hauſe kann; Reiſegeld wird verg. Näh. Kalſerring 50, 2. St. Mannhelm, 22. Febritar: kann, wird gegen hoh. Lohn geſ. 276 Werderſtr. 32, 2. St. l. Saub Monatefran für Nach⸗ mittag 2 Stunden ſof. geſucht. 22715b I. 40, 8, 4. Stock. Reinliche Haſchran für. aus dem Hauſe ge⸗ ſucht. C 1, 16, 4. Stock. 2285b er Monatsfran per ofort geſucht. 2292b Näheres E, 21, 3. Stock. Lehrling bei ſofortiger Vergütung für ein hieſiges 5 408 f 0 geſ. Off. unt. Nr. 20340 a. d. Expd. Lehrling aus achtbarer Famille und mit guten Schulzeugniſſen geſucht. Kropp's Drogerien Puotogr. Handlung, D 1, 1. 1089 Au 8 Lehtling geſuchtlorneden Generalagentur wird per Oſtern ein Leyrling gegen ſofortige Bezahlung geſucht. Gefl. Offert. sub G A 279b a. d. Exp. d. Bl Zahnarzt, der 10 1 ſein Examen ſtonden und ſchon läugere Zeit aſſiſirt, wünſcht„Aſſiſtentenpoſten“ bei lung. beſchedenen Anſprüchen. Gefl. Offerten unter„Zahnarzt“ Nr. 11483 an die Expedition d. Bl. Jüngeres Fräulein aus 110 Familie mit ſchöner Handſchrift, guten Keuntn. der dopp. Buchführ, Korreſp. und Stenogr. des frz. u. engl. mächt., ſucht bei beſcheid. Anſpr Anfangs⸗ ſtellung in gt. Hauie. Off. unt. Nr. 2226b an die Expedition. Junger Maun mit guter Handſchrift ſucht zur Vervoll⸗ kom nung derſelben er Bureaustelle ohne Eutgelt. Gefl. Offert. unt. No. 1973b an die Exped. d. Bl. vertraut m. Juug. Kaufnann, a ein facher U. doppelter Buchführung, Steno⸗ ſuche pe und Maſchinenſchreiben, per 1. März geeign. Stellg. Off. erb. u. Nr. 2280b a. d. Exped. mit feinſt. Empf, erh. Munn der läng. Jahre den Poſten eines Bureaud eners U. Portiers in bieſ. Fabrikgeſch innehatte u. mit Führ, der Lohnl. Uu. Krankenkaſſenw. vertr. iſt, ſucht ähnl. Stelle. Off. unt. Nr. 11482 an die Exped dieſes Blattes. 15 Fg. Kaufm. z. Zt. in Gelttide. J. Rotterd. Getr.⸗ Opede Leſ u. m. Mehlbr. bek. perf. ten.⸗ u. Maſch.⸗Schr., ſucht per März Stell. in Getr.⸗ oder Mehl⸗ Engros⸗Geſch. Off. unter J. K. 2305b an die Exped ds. Bl. in zuverläſſiger Herrſchafts⸗ kutſcher m. langjähr. Zeug⸗ niſſen ſucht Stellung. Zu erfr. in der Expedition ds. Bl. 2272b Eine kiſchtige Berkäuferſn, im Umgang mik ſeinſter Kundſchaft bewandert, ſucht am hieſigen Platze Stellung in erſtem Geſchäft, ev. als Kaſſiererin. Beſte Referenz. Off. unt. Nr. 2268 b a. d. Exp. d. Bl. Eine alleinſtehende Frau t ſofort Stelle als Stütze der Bn od. bei einzel. Herrn. Zeugn. u. Photogr. ſſehen zu Dienſten Off. U. K. B. 1995 an D. Frenz, Hainz. Mirtschaften. 5 ige, kuchlige Wirtsleute, f weiche nachweislich chon Ge⸗ qäfte a. hieſ. Platze geführt haben, ſuchen Wein⸗ od Blerwirtſchaft zu übernehmen. Gefl. Zuſchriften erb. unt. Nr. 11430 a, d. Exped. Bübsche Wchnung da, 5 Zimmer u. Zubehör ſowie ein heizbarer 50 bis 100[Umtr. grosser 2118. Lagerraum für ſofort bezw. in nächſter Zeit zu mieten gesucht. Off. m. Preisang(jed. ge⸗ trennt) gefl u. K. 894 F. M. an Rudolf Mosse, Mannheim. Wohnung —4 Zimmer u. Zubehör, Jüäbe der Planken, per 1. April zu mieten geſucht. Off. m. Preisang. unt. Nr. 11207 a. d. Erp. d. Bl. Suche.1. April 2 unmbl. 55 m. Bed.(ev. a kl. Wo 1 d Poch⸗ ſchule f. Muſik. Gefl Offem Pr. erb Kapellneſtr. Blaß Rheindam! uſtu⸗s Kaufmann,(Engländ.) ſuch cht möbl. Zimmer Nähe Bahnhof. Offerten erbeten Unt. No. 11547 a. d Erpedition Wohnung von 3 Zimmer, Küche und Zubehör von Brautpaar in beſſerem Hauſe per 1. Mai zu mieten geſucht. Offerten mit Pre Sangabe unt Nr. 11256 an die Exped. ds. Bl 2 7 2 1 5 NN Eine Stallung 52 SKühe nebſt Wohnung von—3 Zim. hier, Käferthal oder Neckarau zu 5 geſ. Off. an H. 1 park, 2 1 5 Zimmer als Bure⸗ aux zu vermieken. 11862 Die Geſchäftsränme der Firma Stachelhaus u Buch⸗ loh, Luisenring 16, be⸗ ſtehend aus—7 Räumen, ſind per 1. Apreil od ſpäter zu verm. Näheres bei Architekt.Stober, Werderſtraße 20. 10808 9 ihe der Planken u. Haupt⸗ poſt, 2 große helle Parterre⸗ räume für Bineg per ſof. geſ. Näb. P 6, 4, Bureau. 11175 Füt Anwalte oder Kauflente vorzüglich geeignete 55 große Comptoirräume, 21, 2, Entreſol, umſtändehalber ſofort billig z. v. Näheres 25 15 25 2 Tr. 11339 Magafn, hell, bar, m. elektriſchem Anſchluß verſehen und für alle 1 geeignet; ferner Wohng., 6753 30 1 Zum. u. Zubehör z. v. 11546 7IN(Seitenbau) iſt per U 6, 111 1. April eine ſchöne, mit Gas⸗u. Waß ſſereiyrichtung verſehene Werkstatt nebſt ſchönem Keller u. deshalb auch als Magazin geeignet ganz od. geteilt billig zu vermieten. 1789b Näh. Ausk. 2. St. Vohs. Fabrik⸗Räume 150 + 230 qm, hell, trocken, zu vermieten; auch geteilt. 10009 Näh. Q6, 10b, Bdh., 2. Stock. Magazin für Alles Keegner ſof. zu verm. Näh Sectenheimſtr. 39 III. Neckarvorſtadt. Kl. Haus m. gr Hof bezw. Garten, ganz od. get., bill. z. v. Für Geſ ſchäftsl 8 Nr. 2269b g. d F2, 1 Eckladen mit 8 zu vm. — K 1. 5 und K 1, 50 (Breiteſtraße) Näb. K I, Bqa, Kanzlei, 2. St. Laden mit od. L 4, 11 zu verm. Natz Spezereil. 1168 (Neubau), auch als Bureau nebſt Wohnungen per 1. 180 (nächſt T 6, 1 7 ving), ſch. Laden ſofort od. ſpäter zu vermm. 20747 Näberes Bureau, parterre. Nähe Kaiſerring, ſchöner, hoher Laden von 30 qm, mit auſchl. mern, Alkov, üche u. Zubehör, eventl. auch Magdkamuſer ſofort Das Nähere 2. Stock, daſelbſt. Laden ſ. Heben aumen, Werkſtätte, ſehr gute Lage, auf Wunſch mit Wohnung, p. 1. April O 4, 17, Kunſtſtraße. 11076 Ladlen ſehr geelgnet, per 1. April zu verm. Näh. Gontardſtr. 4, 3, St. 4470 im Hauſe B 4, 8(Zauberflöte) ir Ei nrichtung und Wohnung mieten. Näheres Mannheimer Aktienbrauerei, B 6, 15. 11468 Dalbergſir. 21/25, in dem ein Friſeurgeſnäft betr. wurde, per Wohn, zu verm. Näh. Mann⸗ heimer Aktienbrauere B6,15,487 in günſt. Lage von Ludwigs⸗ hafen ſofort billig zu veim. F, 7. 11481 in ſeit ca. 30 Jahren mit Eutolg Geſchäft(Schwetzengerſtr.) ſofort oder ſpäter preiswert zu vei 1 Zu erfr. N 3, 3, 2. St. 11409 große Läden zu verm. 10028 ohne Wohnung L6, HA Läden zu vers ieten. 887b auch als Büreau geeignet, per Schwetzingerft. 2 bequemer Wohnüng von s Zim⸗ oder ſpäter zu vermieten. 11857 2 gr Schaufenſter, f Lager od. zu veim. Näh. Buchhandlung mit Wohnung, auch für Filiale Die Bäckerei iſt zu baldigem Anteitt zu ver⸗ 4 Schöner Laden ſofort oder ſpät, mit oder ohne Neue Metzgerei Näheres bei J. Bappert, betriebenes Kolonialw. Detail⸗ Off u. Nr. 2287b a. d—— ds er 13 3, Stock, be⸗ ſtehend aus 6 Zimmern, Küche nebſt Zubehör zu ver⸗ mieth. Näh. im Bureau von Jos. Hoffmann& Söhne, Baugeſchäft, 28 2, 5. 2073b 2,. 225 St., ſch. 5⸗Zim.⸗Wohnung pi. 1. April z. v. Näh. part. 11278 in Mädchen das bürgerl. DHermann Dazlen..! 55 Haus 5 Küche. vorm. Nähe er 5 ſe —3 Parterrezimut er mieten. 11501 Näheres 2 Treppen hoch. kleinere Wohnung, 2 0 4 3 9 Zimmer und Kilche per 1. März zu vermieten. Näheres 2. Stock. 0 4, 14, ein groß. u. 2 kl. feete Zim.f ſof. z. v. N. daſ. 2. St. 110t 67 82 Zim.⸗Wohn im Stth. „Oan ruh. Leute z. v. 1291b 3, 18 2. St., 6 Zimmer und Zubehör zu vermieten. 1811b D S, 1, Herrſchaftliche Wohnung, auch f. Geſch. u. Bureau geeign., zu berm. Näh. 1 Tr.., I. 11274 D 05 19 4. Stock, wegzugs⸗ balber p. 1. März, 3 Zimmer, Küche ꝛc. zu verm. Näyeres daſelbſt. 11350 e eeeeeeeeee 0 E8(aſeaſaaze 20) ſchöne abgeſchloſſene 4 Zimnier⸗ Wohnung nebſt Zubehör bis 1. Apfil eb. früher zu verm. Näh. Hafenſtr. 24. laer 5 Zim., Küche F 3, und 30 5 p. i. April an ruhige Leute zu vermieten. Näheres parterre. 10807 . 4, 15 8. St., 8 Zimmer, 9 Altov u. Küche per 1. April zu v. Zu erfr. 2. St. 1468b 97,11 parterre, 3 Zimmer zu Leüte vermieten. u. Küche an ruhige 5 7 1 nung 2 20290 N 78. Sſt., 11860 2 Zimmer u. Küche an ruhige Leute zu verm. 11261h 0. Zimmer mit 0 75 143 Küche zu ver⸗ mieten. 11220 Näheres 2. Stock. ch 2. Stock, 3 Zim. U. 4, 36 Kache m 9 Küche zu vermieten 2 Hinterhaus. 1912b Ni 2 SZuu⸗ Küche, „ſof. bezieb. 22142 Nih. B. an auerei Gichbaut 1. f 150 HI G St, Hinth, 2 Jim. 9 Jund Küche ni. Abſchl. Näh. 2. Stock, Vorderh. 2171b 3 3 Zimmer Külche H 4,„ 26 und Zubehör bis 1. März zu vermieten. 1801b Eckhaus, 3. St., 5 Zim. 17,5 5 u. Zubehör zu verm. Näheres im Laden. 10880 im. u. Küche zu v H7 65 1. 3 Naſ⸗ 2. St. 2164b Wohnung—5 Zim⸗ H 75 29 Rüche u. Zübeh. per ſof od. ſpät. zu berm. 3 Zimmer, Bade⸗ 7. 35 Ziſnmer, Küche u. Zubehör preiswert per 1. April 1904 zu vei mieten. 11349 Näheres im Laden daſelbſt. II 8 30 Beilſtraße 14, 3 9* Zimmer u. Küche, Glasabſchluß, zu verm. 1918b 4J 1. 16 3 Wohnungen 2 zu 2 Zimmer u. Küche und 1 Zimmer und Küche ſofort zu verſſtieten. 11485 Erkerwohnung, abge⸗ J7, ſchloſſen, 3 Zim., Külche Familie per 1. u. Zubeh. an ruhige April zu verm. Zu erfr. 1 Treppe hoch. 2014b K 3 6) 2. Stock, 5 Zimmer u. % Küche p. 1. März oder 1. April z. v. Näh. part. 17800 K 4, 13, Ringſtraße Stk ſönes Zim Wöyng. 115 Zudeh. ſof, od. I. April zu ver⸗ mieten. Näheres im Laden od. Mittelſtr. 42, 4. St. rechts. 1944b L 2, 1 1008 eine Balkonwohn, eleg. Parterre⸗Wohng., 5 aus 4 Zimmer u. 18 2 1. Juli Zue erfr. 2. St zu verm. 8. Sl, ſchöne Balfon⸗ wohnung, 4 Zimmer L 45 9 u. Zubeh. z. v. 4660 L 125 13 9. Stock, ſchöne 5 Zimmer⸗Wohn⸗ ung 1015 Küche und per April zu verhi. 1091 Näh. part. od. Q 4, 21, 5 St. L12„I Zubehör z. verm. Naheres 2. St. 10141 L 13) hochpart. 5 Jem. u. Küche per 1 April zu vermieten. 11410 Mäberes L 13 28, 2. Stock. L45. 12 fl. Hauptbahnh. Schöne bele 5 Zimmer, Rüche u. Zubehör, 3. Stock, per Alexander Heberer Paradepl. Seneéral-Anzeiger; S8. 3. Stock, auf 1. April eine ſchöne 9 Ziumer⸗obnung mit Bad u. allem Zubeh. z. v. 1205 N6. 6a Nb. 2 S 14720 N6,7 2 Tr., 2 leere Zimmer ält. Daile zu vermieten an einen Nae OQ 7, 21 Clegantes Hochparterte 6 Zimmer und Zubehör zu vermieten. 11244 15 Zim. u. Küche z. v. 0 5,515 Nah. Laden. 2273b 18 7 Wol nung, 4 Zim., 8 6, 6 Küche, Bad u. Man⸗ ſarde im 4. Stock per 1. April zu vermieten. 11164 11. 13* Stck, ſch. Wohng., 4 Jimhier, Küche u. Zub. per 1. Juni zu verm. 1884 + 6. 30 Näl. 11 13, 9 4. Stock, 5 Zimmer, Bad, Magdzimmer, M. 900 einſchließlich Waſſer ꝛc., per 1. April od Mai zu v. U 4 8 ein Zimmer u. Küche 2 11020 ſoſort zu verm. 18850 U 6 5 Vorderhaus 5. Stock, „ Hinterhaus 2. Stock, je eine? Zim. Wohng fſf. z. v. 0520 1U 6 14(Friedrichsring) + elegante Paxterre⸗ 10 fowſt 1 Zim, Küche, Badez. owie 2 Ziin. in Sout.(evtl. auch als Buüteau geeignet); ſch. Vorgarten u. Garten im Hof, per April ev. auch früher z. v. Näh. daſelbſt od. T 6, 17, Bureau. 1040s ae 17, 8. St., ſch. 2 Zim. u. Küche zu verm. 2881b Bahnhofplatz 7 5 Zim., ſg u. Zubeh.(hübſche Bälkonwohnung, 4. Stock, mit freter Kusſicht) per April zu verm, Näheres Bureau, part. 10898 5˙55 marckſtr., L 14, 20, 6 ſchöne Zim mit Balkon und Zubehör ibr 3. St. per 1. April zu verm. Näh. daſ. part. 1652b Vismarckſir., L 14, 19, 8 St., eine ſchöne geräum. Woh⸗ nung mit 7 Zim., Bad u. allem Zubehör per 1. Apri! zu verm Näh. 2. St. od. Bureau. 1b Beclhovenftaße Nk. 3, hochparterre, elegante 4 Zimmer⸗ Wohnung nebſt allem ubehör bis Frühjahr zu verm. Zu eifr. Parterre oder Q 4, 21. 2080b Bückſraß e 10, H 10, 28 zwei Bier mit großer Küche ſof zu verm. Näh. 2. St. ſogen Beilſtt. 4 5 Zim. u. Küche zu verm. 1807b Weilſtr. 28„Scocf Zimmer u. Küche im Seitenbau z..! 15080 Folliniſr. I2a g. El., 5 Zim., Nüche, Va u. Nabe p. 1. April od. 1. März z. v. Näberes daſelhſ part. 11340 init eine Wohnung Colliniffr. mites Zimmer u. fämtl. Zubehör per 1. April zu verm. Näh. 8 Treppen. 1887 3 Zimmer und ammſtraße 7 Kbeer. 1 Zim. u. Küche per 1. März zu verm. Näheres 2. Stock 1790b Dalumſtraße 3) Woenung zu Dermieten. 10989 Dalbergſtr. 21/25, 4. St. Vdh., 1Zim. u, K. zu verm Näh. Mann⸗ heimerAktienbrauerei, B6, 14.4450 5 etmerſtr. 3, nahe dem Schlong., 4. St., 3 ſch. Zim. mit Balkon u. Zubeh. p 1. April zu vm. Näh. L 14, 20, Lad.%sb Eliſabethſtr. 4 8. Wohng. 7 15 mer mit Garderobe, Bad u. Magdkam. ꝛc. v. 1. April z. v. Näh. C. Schweikart, Architekt, 2. Etage. 11084 Eliſabelhſtraße 8 4. Stock, wegen Verſetzung des Mieters b Zimmer⸗Wohnung per 1. Apru 1804 zu verm. 1288b Friedrichsplatz 5 3 Treppen,—3 ſchöne leere Zimmer zu vermieten. 179 Friedrichsplatz 5, Herrſchaftswohnung, s Zim⸗ mer und reichl. Zubehör, 3 Tr., preisw. zu vermielen. 21972 Frieörichsring 46, 1. Stock 6 Zemmer u. Bade⸗ 1. April eventl. rüher zu verm. zimmer per 1. April zu Näheres parterre. 11537 vermicten. 10934 am Kaiſerring ſchöneWoh⸗ L 5, 3 Paxt.⸗Wohnung Zimmer mit allem Zubehör per 1. April 1904 zu vermieſen Näh. B 2, 9, part. 2103b 1 133 7 Friedria sring nung im 5. Stock, 3 Zimmer u. ſtüche ſofort oder l. März zu vernieten. Näberes parterre. 10981 8 eleg. 2. St.,8 Zim., L 15, 1 Badezim., großer Vorpl. u. allem Zubeh. per ſof. od. ſpät. zu verm. In demſelben Hauſe, 3. und 4. Skock mit den⸗ Räu wlichkeiten per 1. April ds. Is. zu vermieten. 11075 Näheres N 3, 9, 2. Stock. 0 3, 18 5 Stock per Aprel Zimmer, Küche, 8. 19. erbeten. 54⁴ Badezimmer ꝛc. zu verm. 11247 N 3 18 per 1. Aprils Zim⸗ 11 907 mer und Küche zu vermieten. 205 70 Göethe ſtt. 10 1 Zimmer mit 5 hoch, ſofort zu verm. 1681b Goekheſtraße 16. am Jawu⸗Ceunisplaß. 5 Zimmer mit allem Zubehbör (Bad ꝛc.), 3. Stock, per 1. April. Näberes varterre. 11581 Bürsten- u. Besenwaren für den Haushalt. Coeos- und Stahldraht-Fussmatten nur beste 55 in grosser Auswahl und in jeder Preisla 75 elegante 7 mit Gas und elektriſch Licht, Man⸗ und 2 Keller per ſofort od. „April für Mk. 1800 zu ver⸗ m teten. 11111 5 wei und ein Hafenſtraße 60, Nnme und Küche zu vernneten 2086b 15, eleg. 7. Stod mit Zentralheizung U. elektr. Licht, 8 Zimmer, Bad u. Zubeh. zu vermfeten. 21801 Näh b. J. Peter, Viktorkaſtr. 12. 2. St., ſchöne Jungbüſchfr. 3 v5ft her 120 tete Wohn., 8 od. 4 Zim, nebſt Zubehör ſof, od. ſpäter zu verm. Näh. Laden. 11280 Junghuſchſtraße Ar. 6 3 Zim. u. Küche ſof. od. ſpät. zu verm. Näh. 2. St. daſ. od. Schwetz⸗ ingerſtr. 83, igerſtr. 83, Metzgerei. 18320 18320 Nirchenſtr. J0, FarWehn beſteh. aus 1„geräum. Zim. 58 gr. Badez. u. Zubehör per „April zu vermieten. 10925 eeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Luſſeuring 12, E 8, 4, 6ft. Elog. Hochparterre 7 Zimmer und Zubehör per ſof od. ſpäter zu verm. Näheres Comptoir, E 8, 5, part. 115333 FEE Lindenhofſtadtteil w Jien, mit 4 Zim., Manſ. u. Zubveh. per 1. April z. v. Näh. Rheinauſtr. 14, 8. St. oder Hebelſtraße 15, parterre. 11146 Mittelſtraße 11 2. Stock, hübſche 8⸗Zim.⸗Wohng u. Kilche billig zu verm. 10808 Narkring)(am Nhein) s. St., Parkring 21 abgeſchl. 2 Zim.⸗ Wohn. ſof. od. ſpät. z. v. Daſelbn auch 1 leer. Manſ.⸗Z. z. v. ogab aneee e 27, zwei und ein Zimmer und Küche zu vermieten. 2037b 3. Querſtraße 80, 2 Zim. u. Küche zu v. Näh 3. St. f. 14200 Heideeeae 20549/1 80 55 Niedfeldutaße 54 und 5 großes Parterre mit 4 Schau⸗ fenſtern und Einfahrt zu verm. Näh. Luiſenring 5. 11534 Schwetzin elſtraße 9 ſchder 8. Stock, 6 Zim. u. Zubeh. 3. v. Talkerſaaſr. II Wes Hth. Wohn. mit 2 Zim. u. Küche zu verm. 1966b 2. Stock, Tatlkerſalſaraße 24 kecnmei und Zubehör zu vermieten. Näheres parterre. 1598b Talterſallſtr. 24, 1 Zimmer, Küche u. Keller zu verm. erb Thoräckerſtraße 5, 8 Zim. und Küche bis 1. April zu ver⸗ mieten. Näh. 2. Stock. 2080b Viktoriastrasse 5 neue Villawohnung ganz oder geteilt, in feinſter Aus⸗ ſtattung per ſoſort zu ver⸗ mieten. Mäheres zu erfrag. 1086b Pikloriaſtraße 2. 5 Sroße Wallſadtſtraße 36, 2 Zint. u. Küche, 2. St., per 1. März z. b. Näh-Schuhgeſch. W. Waic.1e Schöne 4⸗ Zimmer⸗Wohng. nebſt Küche u. Zubehör p. 1. April zu verm. Näb. Rheinauſtr. 14, 3. Stock, rechts. 10992 Schöne 3. Etage, 8 Zim. u.., Oſür ein ob. zwei Fämille paſſ., billig zu verm.— Zu erfragen Zungbuſchſtr. 16, Laden. 11011 Nhe der Planken eine Part.⸗ Wohnung, 2 ev. 8 gr. helle Zim. u. Küche ſofort zu verm. Näh. P 6, 4, Bureau. 11176 ehrere 2 Aim.„Wohnungen im Seitenb. u. Hinterb. ſof. z. v. Näh. E 6, 4, Bureau. un Per I. quli a. e. ſind in beſter Geſchäftslage, dicht an der Heidelbergerſtraße, Tra n⸗ bahnhalteſtelle, in ruhigem, feinen Hauſe, 2 geräumige Zim mer(Straßenfrönt) als Burean zu vermieten. 11469 Näheres O 2,, 2. Stock. Schöne elegante 7 Zimmer-Wonnung mit Bad u. allem Zubehör im 3: Stock per ſof. od. 1. April zu verm. N A, 12.— part.803 2. Buerſtr. 31, 1 Zint u. Nüche zu verm Näh. 2. St. lks. 2021b 4. OQuerſtr. ö ane N und Küche auf 1. März zu verm. 1460b 14. Querſtraße 12, eine Part.⸗Wohn., 2 Zim. Küche, gr. Keller u. Werkſtätte oder 9155 z. 1. März z v. Näh. .Kettler, Bahnhof, 1100 fnsodt eustr. Iö 3 Tr., ſchöne Wohnung, 5 Zim., Balk., Veranda, Bad ꝛe. per 1. April prelswert zu vermieten. Näheres parterre. 1708b Aheinauftr. 20.e Ach Waſchküche ꝛc. in feinem Hauſe an ruhige Familie preiswert zu vermieten. 10931 heindammſtr. 27, 8. St., 58 Zim. u. Küche zu vm. 1127 Rupprechtſtr. 8 parterre, 3 und 4. Stock, eleg. ausgeſtattete Wohnungen, Zimmer, Küche mit Speiſekam., Bad u. allem Zubehör zu verm. Näh. Lameyſtr. 5 pt. 1001 NMu, prechtſtraſte 8, 2. St. l, per 1. April oder ſpäter moderne 5 Zimmer⸗Wohyng. mit Erker preiswert zu vermieten. Näberes dasſelbſt. 1148b Ruprechtſr. 12 1 Treppe, elegante 4 Zimmer⸗ Wohnung mit allem Zubehbör pei ſofort od 1. April zu verm. 81Ne Carl Voegtle, Böckſtr. 10, Tel. 950.— Wegen Beſichtigung d. Wohnung wolle man ſich gefl. an den Hausmeiſter wend. 10880 Rupprechtstrassel3 3. St., eleg, 6 Zim.⸗Wohn. mit reichl. Zubehör per 1. Jum eptl 1. April z. v. Näh. part. 188b Eile Wohnung und 101 immern üche im 2. Stock auf gleich od. ſpät. z. v. Näh. i. Laden J 2, 13/14. Aleb Zwei⸗Lamilienhaus (Camepſtraße 12) Bell⸗Etage, mit Manſarden, acht Zimmer, Bad ꝛc. zu vermieten. Näheres 8 6, 21, 2. Stock. ns Neckarau. Mannheimerlandſtraße 37. Eine 3 Zim⸗Wohn. m. Garten⸗ veranda u. Zubehör an ruhige Leute preisw. zu verm. 1910b In Fendenheim Wohnung, 3 Zimmer, Küche n. Zubehör per 1. April an rühige Familte preiswert zu verm. Zu erfragen in der Exped. 1144⁰ 2 Tr., gut möbl. Zim. 2,7 B5•.2 zu vermieten. 1981b ein möbl. Parterre⸗ zimmer zu verm. 5850 5 J einf. möbl. Zim, auf d. 9, Str., z. v..g. St. urb 35 2 12 3. St., ſch. mbl. ſep 9 9 Zim. m. od. oh. 5 ſofort zu vermieten. U 7 3 Trevpen, 1 111 7 mbl. Zim. z. v. 2293b (Tatterſallfr. 1 Reunershofſtr. 17 gegenüber d. Schloßgarten, Wohnung, 7 Zimmer und ſümtl. Zubeh., Gas u. elektr. Licht, per 1. April zu verm. Enzuſehen von—5 Uhr. Näheres 3 Stock. issh heil häuſerſtr. 54, 7. Stock, ſchönes Zimmer m. Küche, ſep. Abſchluß, ſof. z. verm. 11879 Rheinhäuſerſtraße 16. S öne Wohnung mit freier Ausſicht ohne vis- vis. 4 Zimmer, Küche, Keller, Spei 1 Manſarde und Balkoh per 1. April u. per 1. Juni zu erhieten. 20241 h. Ph. fuchs& Prieſter genteure, Schwetzingerſtr. 5 9 3. St., 7 Zim., Weeinſt flaße! Badez. u. Zub. per 1. April zu vermieten. Näheres im Laden. 11532 B 15 153 1 Tr. 7 1155 möbl. Zim. mit ſep. Eing. ſof, zu verm. 2212b ſchon möbl. Zimmer 4. Stock, ein möbl. 0 5 75 21 Zim. zu verm 711 12 zu ver nieten 1797b 20620 60 6 15 20 geräum, Zimmer an 1Tr., mbl. 18 g 7, 29 2, 18, 2 Tr., hübſch möbl. Z. ein mbl⸗Hochpart.⸗ J4a, J1 ſchön mobl. K 151 9 Kum 1 Tr gt. inbl. ut möbl. Zimmer vaad levent. Pianino) zu verm. 11174 3 Tr., ſchön mbl G8.4 5 Planten, möbl. Z. zu verm. 1978b 95 6 ſofort zu verm. 1958b I 585 19 Zim. zu v. 2190b Z. St., ein ſch. mbl. EI, 143 Tr., hübſch möbl Zimmer m. Peuſton 3. Stock, ein gut 62 29 13 mödliert. Zimmer ſofort zu vermieten. II. hübſch möbliertes beſſ. ſol. Herrn zu verm. 11348 M. m Kaffee ſof zu verm. Näh. 2 Tr. 1761b m. prima Penſ. bill. z. v. Anih Zimmer z. v. 1125 A 1. 3. Stock, ein Zimmer, m. od. ohne Penſ„ſof. bill. z. v. 60f verm. 1907b K 2, 45 88 rechts, ein dofort 205 äter u verm. 75 Seite. 7 0 K 255 N Biu zu verm. 1847 part. lks., an 1 od. 2 Hru. zu verm. 1910b 2 3 Tr., ein ſchön 15 12, 16 möbl. Zimmer M 15 2 22. Stock lks., ein 2 ſchön mödl. Wohn⸗ N 1, 81 möbl. Zimmer pro 0 per 1. April möbl. N 3, 18 Wohn⸗ u. Schlafz⸗ N 4 15 1 Tr., 2hübſch möbl. „190 Zim!, Wohn⸗ und gehend, 5 5 125 ſpät. z. v. 1891h N 4,2 Tr., möbl. Zim. 2 IT ut möbl. Zim mit N 6, 6a Penſ. zu 555 1411b 0 3 8 1 Tr., eleg. mbl. Wohn⸗ 93 22250 2 2 Tr.., ſch. mbl. 055 Luem.0 P.a öTt hübſchmöl, Zim. Näh. Neſtaurant Natskeller. 255 5 25 809 2 Tr. a. d. Poſt, 1Bal⸗ n Penſ ſof. zu vermiet. 2129b 92 15 1 Tr., ein gut mödl. 29 2055b R7 part., möbl. Zimmer 2 R7, 1 2. Stock, hüdſch mhl. Zimmet an zwei od. 1 Tr. hoch, 1 gut mödl 85 95 4 Zim. zu verm. 2008) möbl. Zimmer zu verm. 21955 Sichelsheimerſtr. 31, 2. St., Nr. 4. Fein möblt. Zimmer ſofort oder un gbuſchſtr. 20, möbl. Zimmer z. v. 50 Zimmer m. 2 Betten an an⸗ ſtändige junge Herrn z. v. Falſerring 40, ein ſchön möbl. Zimmer zu verm. 20740 2 ſchön möbl. Zim.(Wohn⸗ u. Schlafz.) an ſolio Neteta ſür. J77(Gontardplaßz), Balkon zu vermieten. 21650 6 Meerfeldſtr. 27 benützung u. ſep. Eing. p. 1. März zu verm. Zu erfr. H 6, 11. 285 od. zwei fein möbl. Zimmer m. Balk. u. freter Ausſ. Pp. Mär am Rhein Parkring 21 mbönzes Fe Prinz Wilhelmſtr. 17, 3 Ti⸗ rechts, hübſch mbl, Zim. ev. mit hübſch möbliert. Rupprechtſt lt.) Part.⸗Zimmer Nheindammſtr. 24, 2 Tr., möbl. Zim m ſep. Eing, zu verm. 2131b inbl. Zim.(Schlaf⸗ u. Wohnz. au 1 od. 2 Herren bill. Z v. 10 möbl Edzim. ſof. z. v. Ta zerfallftt, 7 Nähe Bahnbof 8. St., Bahnhef, Werderſtr. 10, 2. St., gut möbl. Zim. zu verm. 11424 Ein großes, ſoon Parterre⸗ Zimmer mit ſeparat. Eingang, ſofort zu vermieten. 2184 Näheres Böckſtraße 3, part. Mk. 30.—, ein kleineres Zim, zu Mk. 20.—, ev. mit Penſion, Caſè zur Oper, 0 3, 2½2. 2 ſchön möbl. Zimmer als einzeln zu verm 1751¹ Lameyſtr. 19, 3 Tr. r nach d. Str. gehd., auf 1. März ds. Is. an ſoliden Herrn zu verm. Wrivat⸗Penſion mit 2 möblierten Etagen, ca. 20 1 Tr., hübſch mödl. 0 1„ roß. L 12, 12 ſchön mböbl. Aiu ſofort oder zu verm. 30 0b U. 1 m. Balkon z. v. 0 Monat 15 M. 3. v. 11428 an 1 oder 2 Hrn. zu verm. 2056 Schlafzimmer, nach der Straße + verm. 1899i3b zim. m. Schlafkab. ſow. einz. Zim. ſof. zu verm⸗ im. n. Peuſ. zu verm. p 1. März mit ganz. Penſ. kon⸗ u. 1 ſeparat. Zim. Zim., mit öder ohne Benſion zu Vermieten. zu vermieten. 2131b einen Hertn zui vern ieten. 16859 Angartenſtr. 54, 2 Tr., gut 1 gut mol. Balkonzim. z. v. 20 ſpäter zu vermieten. 11450 Faiſerring 30, ſch. mbl. Zu erfragen part. 11080 7 1 Treppe links Lameyſtraße 24: fcön mößl Herrn ſojort od⸗ ſpäter 3 v. 58 2 fein möbl. Zimmer m. 2. St., 2 möbl. Zim. mit Klavier⸗ uitsſiraße 16, 1. Etage, eiſt z. vm. Näh. Milchladen. mer im 2. Stock zu verm. b Peufion an anſt. Hrn. 3. v. 11500 an ſoliden Herrn z. v. 11296 60 Nelegant chwetzingerſtr, 20, 2. St, ſch. g. m. Zimmer ſof. zu verm. Nähe mbl. Z. m. ſep. Eing. möbllert oder als Bureau ꝛe. En ſchön möbl. per 1. März zu verm. 11974 Wohn⸗u ee 3 ſchöne, große Paxt.⸗ Näheres B 6, 24, part. 11012 errn, nur beſſ. Stänve, als ere Exiſtenz per 1. April zu verm. oder zu verkaufen. Gefl. Offerten unt. Nr. 11224 an die Expedition ds. Blaties. 2 Tr., beſſ. Schlaſ⸗ ſtelle ſof. z. v. 112229 03² 3 Tr., an guten Mittag⸗ und Abendtiſch können noch einige N3, 13a beſſere Herren teilnehmen. wiß 935 24 Peuſion 0 7, 24 ön möblierte Zimmer 905 ihr guter Peuſion für Herren oder Damen. 13925 Mittag⸗ und Abendtiſch im Abonnement zu 5 Pfg. für N und melürefauren! Sa aeln 112 —* 8. Seſte General⸗Anzeiger. Mannheim, 22. Februar. 1 1, 1. An Wiederve Werkäufer oder 75 in grösseren Posten werden Flllale: diese Artikel nicht abge⸗- Neckarvorstadt Marktplatz. geben. Besondero EIkra- Angebote für die Schneiderei. Durch rechtzeitige, überaus gunstige Abschlüsse in Futterstoffe bietet diese Abteilung, bei besten Qualitäten, ausserordent- liche Vorteile. Rockfutter Jabonnet 100 otm breit, solide 25 pfg. ee eeeeeeeeeee, Kzwaren U. Passementerien grösste und reichhaltigste Auswahl in allen Artikeln. Taillenfutter Cfbise 5* ueer 2 ptg 5* Tallenstöbe Nun, ID, Teltenband 11 Druckknöpfe 95 3 Meter Stück„Ischwarz, weiss Dtz. 21868 otm 21 al. Hak Stock Lama-Lit 5 22 3138 Rausehluter e e, ee e ee e e rfrr E uer, J0 flännadeln Mäpnadelg dan laclbenet FDF 44 Lüstre 60 otm breit. solde Ware, In allen 42 2 Brief I5. Conseey mit Sofdöhr de D0bl 5 1 1 Meter 5 Lulll farben Meter 55 15 Rollcöper Zlig 1 39 mann⸗- 5 C Einlagestoffe Sternseide 02. Dtz. 95 Oel f Hatin Ware, in vielen 40 iflei I88blz ilengi ihla äusserst solide watt 5 Fig. e In 35 Stück 245 Stück 95 9 fbvolsble 35 5 1 1 120 otm breit eht Rosshaar„ 30 Glolla ueier.I0 Gaze, schwarz, weiss, grau„ 20 Copfrrädehen 17 Fingerhüte 5 ̃ Wragsneinlage In Stosskante e Jackeffutter““* en eer, 9 pig Weisse Kleiderstofe— Fabconnes, wibseze kleins Dessls Meler 72 ptg Schwarze Kleiderstoffe Choviot, tene wole, Sgtwere Oucltet Neter O8 pig. Passementerien. Matte Besätze, sanwarz und lyrdig Het. h pl. an föpe, n, Hole, zusserst 80lde„ 80 ftz. Perlbesätze uet. ö bl an Flifterbesätze, 15„ Alpacra an ssltengin:„ 98 ktz pfima Diagonal, relne Wolle Uster.05 Blonden, 80bwärz 55 0 Magonal-Oheviot, zusserst 0ſlte Ware Ueter.00 Clanzgürtel nit wetauschnale, schngrz, rot Stl. 29 P. Stoffgürtel uu netalschnll„ lb, Spitzon and ERtradeul in grosser Auswall Somusterte Stoffe, auateten Metir 168, 128, 70 ptg Mokhalrstofte, genustert und glst ueter l. 45 panama ud Phapiot, erre scehvere wWäre„.35 Hochaparte Faconnsstoffe, neueste Miste-„.65 Tischläufer. 5 F. ge Hackfurbe, ———— e Deck d dergl. Greiſe und rote Haare gbaliee Bene ung Billigste fe ſofort braun und ſchwarz unver⸗ Fürberei Ee Mannheim, Bezugs uelle!—5 slegenheſtspssten agänglich echt zu färben, wird M 1, 4. 85 G 3, 9. J U kommen zum Vverkauf Jedermann erſucht, dieſes neue 8 und bleifreie Haarfärbemittel ich aussergewöhnlich billige Partieposten Schwärze Kleiderstoffe bréme und farbige lleilerstoe ſin Auwendung zu bringen, da einmaliges Färben die Haare fü: immer 5 färbt, à Carton M..50 11386 Danen. Aopkxaschen Muferilgun Uedieina-Drog. 2. Toten Kreur 9 Schente Haararbelten. Cheviots, reine Wolle 60, 80, 90 Pfg. bis M..50 Oheviots 50, 70, 80 Pfg., M..— bis.40 St. von Kichtede, 4 12. 1815 Satina, reine Wolle 90 Pfg., M..20.50 bis.50 Satins M..—,.50, 110.— bis 3— einzelne Zopftelle, Fantasiestoffe, reine Wolle 70 Pfg., M..—, 1. 35 bis.— Fantasiestoffe mit Seide M..30,.75 bis.80. 1 1 12. 708 Kachemirs, reine Wolle 80 Pfg., M..—,.25 bis.— Covereoats M..60,.80,.— bis.40 PPZeller Lose schiedenen Ausführungen. eger fotiger Hagrarboften. Alpaceas 90 Pfg., M..—,.25 bis.—][ Blusenstreifen, Karos ꝛc. von 55 Pfg. an bis M..59 vergriffen. e Buxkin, Cheviots und Kammgarneegane 5(NJäuc Hof- Theater. 55 —— fur Herren- und Knabenanzuge; grosse Auswahl, sehr hlllig.—ÿ Ea Kitten 5 Loſe eeenen zcez 2, 7 2. LI N¹ 8— im N F 25 7 75 durbnsgint. 3 4 * ens beſorgt. 10010 eee eeeeee E I, 15, Schirmladen. Itleten-Juppe billigste Nraft-Nahrung aus Getreide zu 10 u. 25 Pig. 115 ee 11— + Lan D„ leu, 90 1 Nr I. unſer 2 ö1e eeee er billig— 5 zulſeuſtr..0 Total-Ausverkauf dohtung 7 0 Die Mitglieder eines in Bern(Schweiz) zu grün⸗ Wegen deschäftsaufgabe. denden As haben in Folge Ankaufs eines 1 großen Poſtens ſolider Wertpapiere die Möglichkeit 20 Nuabatt 1 ſich an Gewinnen von aut simtiche Juwelen, goldene u. sllberne Herren- Vielen Millionen und Damenuhren, Gold- und Silberwaren. beteiligen, bei nur Mik,.— nonatlichem dꝛFConſortialbeitrag. Proſpekte verſendet auf Wunſch D 2, 8 L. Nagel Planken deuas de 21202 Juwelier. 17312 ö Schweiz. Vereinsbank im Bern(Schweiz.) d Neusascherele d 5 10 Pfg.-Probe- paket gibt —5 Teller Suppe 5—* [Steinmetz-Back-Haus d. n b. H. ua haben d. alle Verkautsstellen die unsere Brote führen.