Badi itung. Abonnement: eeee 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez incl. Poſt⸗ aufſchlag M..49 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Plg. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitu Erſeheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreilelſte Zeikung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. — FJuür unverlangte Manuſtripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Nannheimer Volksblatt.) ng. E 6, 2. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“, Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Repaktioœn 877 Expeditinnn Filiale(Friedrichsplatz; 818 Nr. 97. e Samstaa, 27. Februar ſohg. WEIe (2. Abendblatt.) Die Produktionsverhältniſſe in Deutſch⸗ Südweſt⸗Afrika. Wie ſchon an anderer Stelle mitgeteilt wurde, ſprach ver⸗ gangenen Mittwoch in einem vom Jungliberalen und National⸗ liberalen Verein Mannheim abgehalkenen gemeinſchaftlichen Vortraagsabend Herr Amtsrichter Dr. Hanemann⸗Mann⸗ heim über„die wirtſchaftlichen und politiſchen Verhültniſſe in Deutſch⸗Südweſtafrika“. Aus dem äußerſt lehrreichen Vortrag geben wir nachfolgend den Abſchnitt wieder, welcher von den duktionsverhältniſſen in unſerer Kolonie h Ackerbau. Südweſtafrika ſtellt in ſeinem weitaus umfan Teile— faſt 100 Prozent— ein von Regenfall in jeder H hängiges Land dar, ein Land, deſſen Boden ſich zudem gleichem Prozentſatze zum Ackerbau von Natur aus nicht eignet. ſehe dabei von Beurteilung des nördlichen Teiles des Schülzgehietes, über das bis jetzt wohl eine rechtliche, aber keine tatſächliche Schutz⸗ herrſchaft beſteht, ab. Man hat in früheren Zeiten die Anſchauung gehabt, daß Südweſtafrika eine Ackerbaukolonie werden könne, Ich ſelbſt bin im Beſitze eines Abſchnittes aus dem deutſchen Kolonial⸗ kalender der letzten Jahre, der von Deutſch⸗Südweſtafrika als Korn⸗ land ein ſo glänzendes Bild entwirft, daß man über eine ſolche Unkenntnis des Landes lachen könnte, wenn nicht die böſen Folgen dieſer Unkenntuis für manchen Auswanderer und für das Land ſelbſt zu beklagen wären. Das Klima allerdings erlaubt ja dem Europäer den Aufenthalt und die Arbeit im Freien bei Tage, wenn auch nicht in dem Maße, wie in Euroda: aber die Natur hat Deutſch⸗Südweſtafrika ſo ſtief⸗ mütkterlich bedacht, daß der Beruf eines Landwirtes in Südweſtafrika niemals eine Rolle ſpielen wird. Schon die Erwägung, daß alle die als ſelbſtändige Koloniſa⸗ toren erfahreneren Völker twie der ewig bevormundete Deutſche, Buren und Engländer, die längſt vor der deutſchen Schutzherrſchaft das Land durchzogen und erforſcht haben, es für beſſer fanden, andere Wohnſtätten aufzufuchen und das Land links liegen zu laſſen, könnte nachdenklich genug ſtimmen. Das von dieſen verſchmähte Gebiet nahmen wir in Beſitz und glauben nun als ein in kolonialen Dingen noch zu junges und unpraktiſches Volk der Welt den Beweis führen gzu können, daß der deutſche Bauer auch aus Sand und Stein Brot machen kann. Landwirtſchaft iſt im Schutzgebiete in kleinerem möglich an denjenigen Stellen, an denen unterirdiſch abge⸗ dämmte größere Reviere einen höheren Grundwaſſerſtand bieten oder wo Quellen das nötige Waſſer liefern. Sind beide Gelegen⸗ heiten nicht zahlreich vorhanden, ſo ſpielt bei den Sachkennern in der Heimat der Umſtand, wie ſchwierig, mühſam und koſtſpielig die Anlage und Unterhaltung aller Pflanzungen drüben iſt, anſcheinend gar keine Rolle Eine einigermaßen größere Anlage muß tiefe Brunnen oder umfangreichere Stauwerke, durch tieriſche oder moto⸗ riſche Kraft betriebene Schöpfwerke beſitzen. Das Waſſer muß in zahlloſen künſtlich angelegten Gräben nach den einzelnen zu be⸗ wäſſernden Stellen hingeleitet werden. Die Bewäſſerung muß bet Nh der raſchen Verdunſtung, der ſtarken Hitze eine reichliche ſein, ſollen die Pflanzen nicht verdorren. Das alles koſtet Geld, ſoviel Geld, daß von vornherein nur kapitalkräftigere Perſonen ſich mit Anlage ſolcher Gärten befaſſen können. Daß die jungen Pflanzungen ſehr oft noch Schaden durch Froſt, durch die Feinde der Tierwelt, ich brauche nur an die Heuſchrecken zu erinnern, erleiden können, will ich ganz aus dem Spiele laſſen, ebenſo, daß der Mangel an Verweſungsſtoffen die Nährkraft des Bodens bald erſchöpfen wird. Die Hauptfrage iſt die: wo ſollen die Leute mit ihren Produkten hin? Auf dem Papier machen ſich alle Berechnungen wunderſchön: die Praris hat jetzt ſchon gezeigt, daß der die teuern Produktionsverhältniſſe des Landes und die Schwierig⸗ Maßſtabe die paar Perfonen, die Gartenbau treiben, kaum die ſo geringe Menge ihrer Erzeugniſſe in der Kolonie mit Nutzen veräußern können. Wie ſoll da erſt der nötige Konſum geſchaffen werden, wenn größere Stauanlagen, die ja techniſch möglich ſind, die Produktion ohne Rückſicht auf den Konſum ins Ungemeſſene ſteigern! Die Leute, die man zu dieſem Zwecke als Bauern herauslocken würde, ſie gingen über kurz oder lang zu Grunde. Die Erzeugung von Maſſenfrüchten, z. B. Kartoffeln, Getreide, Hülſenfrüchte elc., wird ſich nicht lohnen, ſo lange ſie ſich nicht in der Kolonie ſo billig ſtellt, daß die längs der Bahnlinie anſäſſige Bevölkerung— weitaus die kaufkräftigſte— ſie billiger in der Ko⸗ lonie als von zu Hauſe betziehen kann. Ob das jemals der Fall ſein wird, möchte ich bezweifeln. Eine Konkurrenz mit den billigen Preiſen der Produktion der von Natur reich begünſtigten Länder iſt eben nicht gut möglich, ſelbſt dann auf die Dauer nicht durchführ⸗ bar, wenn man alle Jahre die Zölle auf Importartikel oder die Bahnfracht der Importgüter noch weiter in die Höhe ſetzt. An einen Ueberſee⸗Exvort gewöhnlicher Konſumfrüchte gar zu denken, fällt ſelbſt dem kühnſten Optimiſten in der Kolonie nicht mehr ein. Etwas anders geſtoltet ſich die Sache, wenn die Bahn⸗ oder ſonſtigen Frachtkoſten ſo hoch werden, daß das importierte Gut im Preis dem einheimiſchen gleich kommt. Dann wäre allerdings dem Produzenten die Möglichkeit gegeben, an geeigneten Plätzen Artikel zu bauen, die ſich ihm auch lohnen werden; ich gehe dabei aber immer von der Vorausſetzung aus, daß er in ſeiner nächſten Nachbarſchaft auch Abſatzgelegenheit findet. Ein auch nur kurzer Transport mit dem Ochſenwagen bedeutet an ſich ſchon eine große Verſchlechterung dieſer Möglichkeit; er iſt für an ſich billige Maſſengüter viel zu koſtſpielig. 5 5 Die einzige Möglichkeit für Ackerbau beſteht nach meiner Anſicht nur in dem Fall, wenn es gelingt, im Lande ſelbſt verſchiedene kauf⸗ kräftige Plätze mit größerer Bevölkerung zu ſchaffen. Dann können kleinere Unternehmungen, auch vielleicht einige 100 Landwirte ihre dauernde Eriſtenz finden. Solche Zentren können aber nur da entſtehen, wo die natür⸗ lichen Schätze der Kolonie, die Minerallager, eine Anſammlung von Menſchen im Gefolge haben. Ein nennenswerter Exvort an Acker⸗ früchten oder Tabak oder Wein auch über Land ßird ſich memals ermöglichen laſſen, und nur der kann mit dieſer Möglichkeit rechnen, keiten des Verkehres außer acht läßt: zwingen läßt ſich die Natur nicht. 8 Viehzucht.„ Günſtiger liegen die Ausſichten für die Viehzucht, weungleich ich dringend von einer Ueberſchätzung des Wertes derſelben abraten möchte. 5 Betrachten wir zunächſt die Möglichkeit eines Exportes von lebendem Fleiſch über See, nicht die techniſche, ſondern die wirt⸗ ſchaftliche Möglichkeit. 125 Ich habe vorhin erwähnt, daß der Wüſtengürtel, der Deutſch⸗ Südweſtafrika vom Meer trennt, durchſchnittlich 150 Kilometer breit iſt. Gras für Ernährung von größeren Mengen Viehes findet ſich nur in noch größerer Entfernung von der Küſte. Für den Ueberſee⸗ Export wären nun möglich drei Wege: man treibt das lebende Vieh an die Küſte oder befördert es dorthin per Bahn, oder das im Hinterlande geſchlachtete und zubereitete Vieh wird per Bahn an die See gebracht und verſchifft. 0 Die erſte Möglichkeit wird ſich infolge des Futter⸗ und Waſſer⸗ mangels unterwegs nicht durchführen laſſen, da der Verluſt an ein⸗ gegangenem oder minderwertig gewordenem Vieh viel zu groß wäre. Die paar Metzger in Swakopmund haben trotz der Heinen Verhält⸗ niſſe ſchon genug Schwierigkeiten und Verluſte durch den Transport von lebendem Vieh nach der Küſte gehabt. 2 Die zweite Erwägung fällt von vornherein durch die techniſche und wirtſchaftliche Unmöglichkeit mit einer kleinen Bahn, wie ſie Südweſtafrika hat, größere Mengen Viehs zu xatfonellen Preiſen Mannemer Schbaziergäng. XIV. Die Faas'nacht is rum. Die Schlaraffeg'ſichter ſin verſchwunne un die Menſche ſin anſcheinend widder verninftiger worre. Die Vereinsbäll un die Narreſitzunge hawwe uffg'heert un vun all dem luſchtige, dolle Dreiwe is nir iwwrig gebliwwe als e paar ſeere Portmonnä, e paar Verſatzſchein un e paar neie Bekanntſchafte. Des mit denne Portmonnä werd ſich widder mache, die Verſatz⸗ ſchein werre widder eingeleeſt, wie des awwer mit denne neie Boe⸗ kanntſchafte werre dhut, is ſezwer zu ſage. Wie viel hawwe ſich vorgenumme, des Faas nachtsvergniche bis Pingſchde oder Weih⸗ nachde fortzuſetze un am Aſchermittwoch war's ſchunn vergeſſe! Am Paradeblatz, am Zeichhaus, am Waſſerthurm un an de ſunſch⸗ tlige kunkle Punkte in Mannem hot mar in de letſchte Dage mauchen Cylinderhut, manchen Owendmantel rumlaafe ſehe, die for ge⸗ weehnlich wo angerſcht ſehbaziere gehe— un die meiſchde ſin widder „ um e Enttäuſchung reicher. Vergeſſe, trotz de ſiße Worde und Blicke, trozz m Scham⸗ fort, wie ſe kumme ſin, ſchtill, alleen panjer un im dheire Nachteſſe! torres Sache ſoll mar ſich nit neinlege, mar hot nix davun als Schbott Waunn die Japaner uff die Ruſſe ſchieße wolle, dann geht mar ne am beſchde aus'r Schußlinie; ſicher is ſicher un bſo heeſt des Ding nemltch) äunert ſich alle Aatz vun dere Welt hawwe ſchunn ihr Gewehre un Kanone als ald Eiſe verkaafe wolle— die wo'ſcheidt ware, hawwe ſe awwer'halde— un uff eenmoool hot ſich'r Friedensengel demaskirt. Die Larv, wo r uffg habt hot, hoten am Schlucke ſchenirt un do hot ſe runnergedhan. Wie des die annere'ſehe hawwe, hawwe ſelm glei e paar dichtige runnergelangt, dann eener alleen braiſcht ſchließlich nit alles zu ſchlucke. Korz, s is nit grad ſehr heeflich zugange in'r ciropäiſch Roſelaub dort hinne; ob's ſo geht wie bei uns, daß am End vum Lied'r geele Domino ſo viel Schbektakel gar nit werth war? Bei ſo eme Großbetrieb kammer gar nix ſage. Die kleenſchde Schtaate rufe ihr paar Mann'ſamme un mache kloor zum'fecht! Et worum dann? Was geht's daun zum Exembel die Weſcht⸗ ſchtädtler an, wann die driwwe iwwer'm Necker ſich rumhaue odder wege'r Gutkindſchtroos an's Miniſchterium gehe? Nix. In fremde Un Aerger. unſer brave Soldate hapwe annere Sache zu Unſchlichtkerze un Schlitzaage abzugewwe. Akwwer die Bolidik! Was do widder'ſindigt werd am'funde Menſcheverſchtand, heit ſo, morge s Geegedheel, iwwermorge widder aunerſckht— des geht iwwer's Bohnelied. Großbetrieb i8 ewe, in'r Bolidik, odder wie die Butzmacherinne ſage,„Haupt ſaiſon“— ſelbſcht die Zejtunge wiſſe ball nit mehr, was un wie ſe drücke ſolle. Jeden Dag widderrufe ſe Owends des bas ſe Morgeſs neing'ſetzt hawwe— die Conſchtellatlon am bolidiſche Horizon geblick. Ball haiwwe dhun, als ſich mit die Englänner s Geld hergewive, ball die Franzoſe, dann kumme * die Aktie bnn Amerika— eens is aspſver ſicher: al zumme ſe fit. 55 vun dir i zu befördern. Es bliebe demnach nur der dritte Weg: Zubereitet? des Viehs im Innern(Konſerven oder gefrorenes Fleiſch) u Transport mit der Bahn nach der Küſte. Vorausgeſetzt, daß auch wirklich genügendes Vieh im Lande wäre, müßten dann die Preiſe derartig billig ſein, daß ſie unter Berückſichtigung der hohen Arbeitslöhne und Fabrikationskoſten, de Transportes an die See, der ungünſtigen Hafenverhältniſſe noch immer konkurrieren könnten mit denen der zwei Hauptpiehländen Sild⸗Amerika und Auſtralien. Ich halte das für unmöglich⸗ Südamerika beſitzt unendliche grasreiche Ebenen, wir nicht; Südamerika hat Ströme, die hunderte von Kilometern in das Land hineingehen, der Schiffahrt einen billigen Weg bietend, wir nicht Siidamerika hat Waſſer, ſo viel es braucht, wir nicht, es leidet weniger unter Viehkrankheiten, wir deſto mehr⸗ Etwas beſſer läßt ſich der Vergleich mit Auſtralten an, wenn⸗ gleich auch die Verhältniſſe dort infolge des größeren Waſſerre küms, der günſtigeren Produktions⸗ und der guten und leſſtut fähigen Bahnverhältniſſe viel beſſer liegen, wie in Deutſch⸗S afrika: eine einfgche Vergleichung der Viehpreiſe in beiden Lä wird dieſes ſofort erkennen laſſen. Ich komme zu dem Schluſſe, daß Südweſtafrika mit ſeiner Vi broduktion auf dem Weltmarkt ebenſowenig wird konkurrieren könne wie mit Bodenerzeugniſſen. Ein dauernder Abnehmer für Vi wird aber ſein und bleiben Kapland und die ehemaligen Buren⸗ kolonien. Der Krieg hat den Viehſtand dort auf Jahre und d zehnte vernichtet, ſo daß für lange Zeit auf beſtimmten Abſa rechnen iſt, wenn wir überhaupt nach Beendigung des Herero⸗Au ſtandes noch Vieh zum Export haben. Allerdings werden die E länder alle möglichen Anſtalten machen, die Wunden des Transv krieges ſo ſchnell wie möglich zu heilen. So lange ſie nicht vernarbt ſind, wird dem Viehexport nach der Kapkolonie auch keine nenn werte Schwierigkeit gemacht werden. Ich bin aber überzeugt, de die Verhältniſſe ſich etwas anders geſtalken werden, wenn die weis en Ebenen Transvaals und der Oranje⸗Kolonie wieder mit Millionen von Tieren beſetzt ſind; Gründe für eine ablehnende Haltung gege über dem Import aus Südweſtafrika werden dann billig ſein wie Brombeeren. 3 Dieſes Zukunftsbild braucht aber die Gegenwart nicht zu ſchrecken: auf Jahrzehnte hinaus wird uns die Kapkolonie ein williget Abnehmer bleiben. Nun ſind aber die Landverbindungen klö ſie ſind überhaupt nur möglich zur Regenzeit und dann noch eingehende Prozentſatz der Tiere ein hoher. Immerhin lo das Geſchäft noch und es müßte der Regierung beſonders a ſein, Verkehrserleichterungen zu ſchaffen, durch Anlage und Waſſerſtellen, ſoweit möglich durch Unterſtützung de bei Brunnenbohrungen oder Erſtellung kleinerer Stauw Verbeſſerung der Wege, durch einheitliche Organiſation der Se⸗ ſberren, ſovaß nicht ſchließlich jeder Vezirk oder Diſtrikt auf eige Fauſt Wege ſperrt und die Transporte wochen⸗ und monatelg „Viehzucht“ das Entſtehen der län ch oww Drei Vorſchtellunge an eem Dag is e Kleenigkeit, for die Tinſehtler⸗ un for's Buplikum! Middaas„Brinzeſſin Go Owends„Driſchdan“, dann im neie Theater„Alt Heidelberg fehlt norr noch, daß ſe morchens die„Zauwerfleet“ als vol liche Matinee for dreißig Pennig de Blatz runnergeige. Alle tung vor ſo eme Großbetrieb un vor'r Leiſchtungsfähi mannemer Kunſt. Wann ſees norr aushalde! 0 AUuſer Muſeum kummt alſo endlich doch. Wann uns no zur Glroßſchadt'fehlt hot— jetzt harpwe''s. Fetzt kann n wo ſehe will, genau ſchtudkre, wie's friher war un zugange it der Rhein un Neckarſchtadt, wo mir norr een eenzige neeſchter'habt hawwe un die paar Volizeidiener ſchtadtbeka Perſönlichkeide ware. Heit, wammer die ſchtädtiſche Viro's Amtszimmer un die Schulhäuſer newe'nanner hinſchtelle dh dhäte ſe mehr Raum einnemme als ganz Alt⸗Mannem alleen. 8 wißt, was ich unſerm Muſeum ſchenke dhät, wann ich's hä bin ſchunn imwerall rumgeloffe un kann's nirgends fi uſfem Krembelmark hawwe ſe's nit mehr uff Lager Schtickel vun'r alde, gude mannemer Gemithlichkeit! 7 2 Muſeum, damit die moderne Bahnſchteigſt 1 dapun kriche, daß's gach emool anner g. Selte — Heneral⸗Anzeiger. mann) ſpegziell perdient gemachk hak, Allein mangels der nöltgen Mittel fehlt i 4 der planmäßigen 9 niſation, an ger geſchulter Tierärzte und ge⸗ igen werden leine geringen ſein, müſſen ſich aber noch immer beſſer bezahlt machen als viele andere Ausgaben, die als dauernd unproduktive das Budget der Kolonie belaſten. Der Erfolg der beſtehenden Impfungen leidet auch ſehr unter dem Mißtrauen, mit dem zum großen Teil Weiße wie Ein⸗ ene der Impfung gegenüberſtehen und unter der Unmöglich⸗ eine wirklich durchgreifende Impfung vorzunehmen. Allein die einem Aufwendun nicht vergebens geweſen, und wenn erſt jeder Arbeit iſt u und Diſtrikt das nötige Perſonal an Tierärzten und kun⸗ )zu verhindern, wie wir ja auch bei uns kzudämmen verſtanden haben. d auch das Vieh im Laufe der Jahre für die Krankheiten empfänglich und widerſtandsfähiger. Der augenblickliche Beſtand an Großvieh iſt ſchwer zu ſchätzen; nach zuverläſſigen Angaben, die ich von verſchiedenen Seiten erhalten habe, glaube ich, daß im ganzen Lande nicht mehr wie 500 000 Stück Großvieh ſtehen. Man rechnet auf ein Stück durchſchnittlich 10 Hektar; die ganze Oberfläche der Kolonie beträgt 835 000 Omtr. Nach Abzug des für Viehzucht unmöglichen Geländes, der Bergketten ſten wird ſich das Haälten von—6 Mill. Großvieh vielleicht in ſpäterer Zeit unter den beſten Verhältniſſen ermöglichen laſſen. Dabei ſetze ich voraus, daß keine verheerenden Seuchen mehr auf⸗ treten, daß das Land überhaupt auch genügend Waſſer für dieſe Viehzahl bietet und daß das Waſſer auch aufgeſchloſſen wird, eine Arbeit, die noch mehr denn eine Generation beſchäftigen wird, und daß ſchließlich das Land für die Zukunft Frieden behält. Im Königreich Preußen allein wurden bei der letzten Vieh⸗ zählung rund 18 Mill. Stück Rindoieh vorgefunden; dieſer Vergleich läßt erſehen, daß auch den denkbar beſten Verhältniſſen der Großviehbeſtand Deutſch⸗Südweſtafrikas doch immer nur ein be⸗ ſchränkter ſein wird. Das ſüdweſtafrikaniſche Pferd iſt bei großer Ausdauer im Reiſe⸗ nicht Parforce⸗Reiten, zäh, ſehr anſpruchslos, abgehärtet und wider⸗ ſtandsfähig, jedenfalls leiſtungsfähiger als unſere heimiſchen Durch⸗ ſchnittreitpferde bei gleichen Verhältniſſen. Es wäre wohl auch mög⸗ lich, durch ſorgſame Blutzuführung den Schlag zu veredeln und ihn vielleicht exportfähig über See zu machen. Ueber Land wird die Kapkolonie immer guter Abnehmer bleiben. Vergeſſen darf aber nicht werden, daß nur an einzelnen Stellen Pferdezucht das ganze Jahr über möglich iſt, an den ſogen, ſterbefreien Plätzen. Sie ſind in ihrer Auswahl nicht übermäßig zahlreich, und ſchon infolge der Angünſtigen Waſſerverhältniſſe— ſie müſſen hoch gelegen ſein— beſchränkt. Vielleicht gelingt es, ein Mittel gegen dies Sterben zu finden— die Verſuche des Stabsarztes Dr. Kuhn haben leider noch keine durchgreifenden garantierten Erfolge gezeitigt. Dann kann der Pferdezucht im großen näher getreten werden. Nur käme für den Weltmarkt in Betracht, daß z. B. in Süd⸗ Amerika eine gute Stute ſchon für M. 60—100 zu haben iſt, während die Preiſe für ein brauchbares Pferd in Südweſtafrika berhältms⸗ mäßig recht hohe, nicht unter M. 400 find. Die Qualität müßte eben dann den Ausſchlag geben. Südiveſtafrika iſt ziemlich reich an ſogen. Bocktes. Für den großen Markt kommen indeſſen dieſe Tiere weniger in Betracht und der Inlandskonſum wird ausſchlaggebend bleiben. Schlveinezucht in größerem Maßſtab iſt unmöglich; die Tiere finden biel zu wenig geeignete Nahrung, als daß man ſie in Mengen im Freien hällen kötmite und Stallfütterung: ich glaube das Pfund Schweinefleiſch in Windhuk z. B. kommt indirekt auf M. 2, wenn man bedenkt, daß die Tiete, abgeſehen bon den Schlächtereiüberreſten, ſich meiſtens mit verdorbenem, oft für Meuſchen beſtimmt geweſenen Proviant nähren. Won Bedeutung kann werden Wollzucht, namentlich im ſüdlichen Teil der Kolonie, die weniger mit Dorngeſtrüpp bedeckt iſt wie das Mittelland. Natürlich muß ſich erſt zeigen, ob die angefangenen Verſuche Erfolg haben. Ich wüßte sber nicht, weshalb ſich dets in der Kapkolonie gut entwickelnde Wollſchaf nicht auch in Südeſtafrika heimiſch fühlen ſollte. Für eleinunternehmer freilich wird die Sache nicht viel werden, nur Züchtereien im großen Maßſtab werpen ſchließ⸗ lich gewinbringend ſein. Die Koſten der Errichtung von Herden, fütr ausreichende und ſtets zuverläſſtige Tränkegelegenheit, für das er⸗ forderliche Perſonal ſind nicht gering; dazu kommt als Hauptmomdent die Schwierigkeit des Frachtverkehrs. Ob die Qualität der Wolle eine ſo gute iſt, daß ſie die Beförderung mit Ochſenwagen bis zur Bahn zahlt, müſſen eingehende Berechnungen und Verſuche ergeben. Die Konjunktur für Wolle iſt z. Zt. gut und wird in den nächſten Jahr⸗ gehnten auch wohl nicht ſchlecht liegen. Die furchtbare Dürre in Auſtralien, der ſüdafrikaniſche Krieg haben mächtig zerſtörend unter den Schafbeſtänden gewirkt und es wird noch lange dauern, bis dte Lücken wieder gefüllt ſind. Die mit der Zunahme der Weltbevölkerung ſtetig gewachſene Verbrauchsziffer läßt auch ein nennenswertes Nachlaſſen der Nach⸗ frage nicht befürchten. Aber wie erwähnt: nach den einleuchtenden Anſichten vieler in dieſem Gebiete erfahrener Perſonen halte ich nur den Süden der Kolonie für Wollſchafzucht geeignet. Das Mittelſtück iſt zu dornig und die Qualität der Wolle würde zu ſehr leiden; zu überſchwängliche Hoffnungen werden, 3. Zt. wenigſtens, noch uicht angebracht ſein. Unter der Annahme ſelbſt, daß alle Zweige der Viehzucht wieder blühen werden, den Zwecken, zu denen wir och eigentlich Kolonien im Beſitz haben und unterhalten, wird auch ein viehreiches Südweſt⸗ afrika nicht gerecht werden. Jedes Land, das ausſchließlich Viehzucht treibt, ſpielt an ſich eine untergeordnete Rolle und wird es nie zu größerer Bedeutung bringen. Dieſe Erfahrung, die die Staaten Süd⸗ amerikas, Auſtraliens, die Kapkolonie, der Oranjefreiſtaat und Trans⸗ daal gemacht haben, würden wir in Südweſtafrika auch machen, ſollten dieſe Beiſpiele uns nicht genügend erſcheinen. Es wäre die Kolonie vielleicht imſtande, nach Abſchaffung der Schutztruppe oder Uebernahme ihrer Koſten auf den Reichsmilitäretat und Einrichtung einer entſprechenden Verwaltung ſich ſelbſt zu unterhalten, ſie würde pielleicht auch einigen Dutzend 1000 Weißen Unterhalt und Lepenis⸗ möglichkeit gewähren. Allein für derartige, wenn ich ſagen ſoll, Sportzwecke, können Bei haupt nicht in der Lage, weil ihnen ſelbſt die nötigen Gelder fehlten, iſt das Aſchenbrödel der Verwaltung zum wich ung entzogen werden. Wit brauchen 2 3, zum Abſatz unſerer ſchland in die 91 ni Men in allererſter Linie. Dieſen Zie und w natürlich immer in beſchränktem Maße, nur dann gerecht werden können, wenn es uns gelingt, zahlbare Bodenſchätze in der Kolonie zu erſchließen. Bergbau. Die Vorausſetzung einer Erſchließung zahlbarer Mins⸗ ralien klingt vielleicht etwas ſonderbar, wenigſtens würde ſie der engliſche Koloniſator nicht ganz verſtehen, denn wo zahlbare Mine⸗ ralien vorhanden ſind, da wird er, wenigſtens in ſeiner Sphäre, auch zu ihrer Ausbeutung ſchreiten. Etwas anders macht ſich die Sache in Südweſtafrika, hoffentlich nicht auch in unſeren anderen Kolo natürlich: hat Südweſtafrika große Minerallager, und dann, an was? Nicht Metalle jeder Art, Eiſen, Blei z. B. würden in Südweſtafrika, auch wenn ſie in reichſten Maßen vorkämen, mit Vorteil gewonnen werden können. Es müſſen immer ſein Artikel, die in der ganzen Welt relativ hoch In Preis ſtehen, deren Vorkommen beſchränkt iſt und die durch ihren inneren Wert, die Güte ihres Vorkommens und ihre Verwend⸗ bärkeit die hohen Koſten, die in ganz Afrika ſpeziell auch in Südweſt⸗ afrika ein Minenbetrieb erfordert, zahlen. Gold und Kupfer werden wohl die einzigen Mineralien ſein, um deren Erforſchung in erſter Linie die Regierung bemüht ſein ſollte. Dem Vorkommen von Kohle ſpreche ich an ſich keinen ſo großen Wert zu; es wird nur dann— dann allerdings von koloſ⸗ ſaler Bedeutung für die Kolonie ſein, wenn es in der Nachbarſchaft bon obigen Metallen feſtgeſtellt wird, ſo daß die Kohle an Ort und Stelle oder doch in einiger Nähe von ihrer Produktion auch gleich für den Bergwerksbetrieb benutzt werden könnte. Ein Transport nach der Küſte würde in Afrika ſtets ſo teuer ſich ſtellen, daß eine Konkurrenz mit der engliſchen oder auſtraliſchen Segelſchiffkohle kgum möglich ſein wird. Dieſe Erfahrungen haben die Kapländer auch gemacht, trotz ihrer ſo viel beſſeren und wirtſchaftlicher arbeiten⸗ deit Bahnen. Ein anderweitiger, mit Ausnahme des Bahnbetriebes, Konſum im Land iſt ſo gut wie ausgeſchloſſen. Das Vorkommen von Kupfer nun iſt an verſchiedenen Stellen nachgewieſen, an Punkten, die über das ganze Land hin zerſtreut ſindz auch Gold iſt ſchon des öfteren, allerdings nur in ganz kleinen Mengen, geſchürft worden. Was hat nun die Regierung der Kolonie getan, um dieſe Lebensfrage einer geſunden Kolonie zu erforſchen? Ich glaube mit ziemlichem Rechte ſagen zu können: wenig. Die Anfänge, die von privater Seite bis jetzt zwecks Proſpek⸗ tierung im Lande gemacht worden ſind, haben in der Regel bald efk Ende gefunden. Sie ſcheiterten, von wenigen Ausnahmen abgeſehen, ſtets an der Unzulänglichkeit der Mit den außerordentlich hohen Koſten und der Schwierigkeit der Erforſchung. So ſind denn auch in dem ganzen ungeheuren Länderſtrich Verſuche, denen man ein definitwes, wenn auch nicht immer befriedigendes Reſultat zuſprechen kann, nur wenig gemacht worden und in geologiſcher und minerg⸗ logiſcher Beziehung liegt die Kolonie trotz der Ruhe, die ſie in den letzten Jahren faſt durchweg gehabt hat, noch ſo unerforſcht wie zuvor da. Das an vielen Stellen vorkommende, teilweiſe maſſenhafteAuftreten reicher Kupfererze berechtigt zu. der Erwartung, daß ausgedehnte Unterſuchungen auf zahlungsfähige Erze ſich lohnen werden. Selbſt⸗ berſtändlich müßten dieſe Unterſuchungen auch in die Tiefe dringen und ſich nicht darauf beſchränken, die Erdoberfläche anzukratzen, Nun iſt nicht zu verkennen, daß ſo ziemlich in gang Südweſtafrika die Berggerechtſame ſich in Händen von Geſellſchaften befinden, die mit ganz wenigen Ausnahmen weder für dieſe noch für das ihnen verliehene Land etwas getan haben. Sie waren teils dazu über⸗ zum Teil hat ihnen auch Unternehmungsluſt und Freiheit gemangelt. Der Umſtand aber, daß auch die Vergrechte verſchenkt worden ſind, hätte die Regierung nicht abhalten dürfen, auf alle mögliche Weiſe auch in den Konzeſſionsgebieten den Bergbau zu beleben und anzu⸗ ſpornen. Die Inveſtierung auch größerer Summen für ſolche Zwecke hätte wohl im Intereſſe des Landes ſtets gelegen. Allein der Wich⸗ tigkeit der Erſchließung der Bergſchätze hat meiner Meinung nach bis in die letzte Zeit das Gouvernement zu wenig Intereſſe entgegen⸗ gebbracht: die Kolonie wäre ſonſt weiter wie ſte iſt. Erſt in neueſter Zeit, unter dem Druck der Wahrheit, daß ſowohl die urſprüngliche Ackerbau⸗ wie die Viehzuchtkolonie ſtets etwas unbedeutendes blei⸗ ben, daß ſie immer eine ärmliche, für das Mutterland wirtſchaftlich bedeutungsloſe, mehr wie dünn beyölkerte Anſtedlung ſein würde, gſten Faktor empor⸗ geſtiegen. Es hat allerdings vieler Mühen bedurft, um hinter dem Kaufmann und Bergbaubefliſſenen den ehemaligen Schutztrüppler und kleinen Anſiedler zurücktreten zu laſſen. Man hat ſich auch ſo lange gegen das ausländiſche Kapital ablehnend verhalten, bis man ein⸗ ſah, daß merkwürdigerweiſe gerade deutſches Kapital ſich in deutſchen Kolonien nicht gerne inveſtiert und bis ein ausſichtsvolles Unter⸗ nehmen, das dem Land ganz erhebliche Summen Geldes hätte zu⸗ führen und die kraurige wirtſchaftliche Lage der Kolonie wenigſtens in einigen Bezirken hätte beſſern können, durch die Zurückhaltung des deutſchen und die Nichtzulaſſung fremden Kapitales, wenn nicht für immer unmöglich gemacht, ſo doch für Jahre zurückgedrängt wurde⸗ Eine Kolonie, die mit kleinen, von der Regierung mehr oder minder abhängigen Leuten beſetzt iſt, iſt ja allerdings bequemer zu vertwalten wie ein Land, in dem Großkapitaliſten hervorragend tätig ſind; es werden letztere keine ſo gefügigen Untertanen abgeben wie die Kleinbauern. Ich glaube aber nicht, daß ſolche Erwägungen ernſtlich mitgeſpielt haben: es mag mehr die durch Erziehung und Unigang begünſtigte Unkenntnis des Militärs mit allem was mit Handel und Spekulation zuſammenhängt, noch mehr vielleicht die Befürchtung geweſen ſein, in der alldeutſchen und patriotiſchen, aber leider nicht immer genügend in unſeren Kolonien orientierten Preſſe heftige Angriffe bei Zulaſſung fremden Kapitales erfahren zu müſſen. Kurz und gut: das Reſultat iſt jedenfalls das geweſen, daß eben dieſe Minen bis jetzt noch nicht in Betrieb genommen worden ſind und bis heute alle weiteren Bemühungen, große Kapitalkreiſe zu gewinnen, vergeblich waren, wie ich aus eigener Erfahrung und Sachkenntnis, ien und nicht für die Zukunft. Die erſte Vorausſetzung iſt]d Mannheim, 28. Febrnar. Jumt Gluück für das Land hab ſich endlich die konſti d mit dem Bahnk 1 8 handelt ſich begonnen. Kommen auch die Vor einem beſchränkten Kreiſe im Schutzgebiete anſäſſie Firmen zu gute, ſo iſt doch immerhin der üble Bann gevrochen und der Konſum, den ein derartiges Unternehmen immer mit ſich bringt, wird weitern Kreiſen der Kolonie Erwerb und Verbienſt zuführen. Ich möchte gleich an dieſer Stelle darauf hinweiſen, wie verfehlt es iſt, gerade im Intereſſe der deutſchen Kolonien dem Arbeiten f Kapitales dort S rigkeiten in de ·˖ n. Im ide gelten die deutſchen Kolonien im allgemeinen als für den Kaufmann und Gewerbetreibenden ungeeignete E te und ihr mächtiger Ver⸗ waltungsapparat wird nicht immer die Anerkennung finden, wie ſie ie Spitzen unſ Kolonien v cht erwarten. Dieſer Ruf und die 8 erer Befürchtu behördlichen Scherereien ſind auch in deutſchen Han⸗ delskreiſen, ſo insbeſondere unſeren großen Seeſtädten, keine unbe⸗ kannten Dinge. an ſich geringe deutſche Kapital, welches in deutſchen Kolonien arbeitet, hat große Erfolge bis jetzt auch nicht auf⸗ zuweiſen gehabt. Unſere handelsrechtliche Geſetzgebung iſt für Kolo⸗ nialunternehmungen viel zu ſchwerfällig. In neueſter Zeit ſind ja auf dieſem Gebiete erhebliche Fortſchritte zu begrüßen. Allein meiner Anſicht nach iſt die Form, in der die Bildung von kolonialen Geſellſchaften mit Anteil unter M. 1000 ermöglicht wird, keine beſonders glückliche. Der Markt für diefe Shares iſt zu beſchränkt und zu gering: warum geht man nicht den letzten Schritt weiter und läßt die M. 20 Aktie nach engliſchem Vorbild zu. Um dem Schwindel vorzubeugen? Ich denke, die Manöver, wie ſie in den letzten Jahren bei uns vorgekommen ſind unter der Herrſchaft der 1000 M. Aktie, Manöver, die auch den Mittelſtand und den kleinen Mann auf das Empfindlichſte geſchädigt haben, zeigen zur Genüge, daß bei uns auf dieſem Gebiete auch ohne die 20 M. Aktie etwas geleiſtet worden iſt. Man könnte ja durch Delegierung eines Staats⸗ kommiſſärs in den Aufſichtsrat direkt den Betrügereien vorbeugen. Finanzielle Fehlſchläge werden ſich niemals bermeiden laſſen. Sie ſchaden auch nicht viel, wenn der Kreis der Beteiligten nicht zu ſchwer geſchädigt wird. Und gerade das wird ſich bei allgemeiner Beteiligung eher vermeiden laſſen. Ohne Riſiko natürlich kein Gewinn. Iſt der aſſe der Bevölkerung Gelegenheit gegeben, ſich mit wenig Mark Kolonialunternehmungen, ich ſpreche nur von ſolchen, zu be⸗ n, ſo wird es nicht ſchwer fallen, genügendes Kapital auch bei 1 fzutreiben und unſere ganzen Kreiſe für die Kolonien zu intereſſtieren. Bis jetzt ſind ja unſerem Volk, auch den kolonialfreund⸗ zen Kreiſen, die Kolonien ſo ziemlich ein Buch mit 7 Siegeln; die menſchliche Natur ſorgt dafür, daß jede noch ſo geringe finanzielle direkte Beteiligung ganz andere Intereſſen erweckt, zugleich aber auch die für überſeeiſche Dinge noch wenig empfänglichen Sinne unſeres Volkes aufreizt und belebt. Den exlebten, wenn auch kleineren Mißerfolgen, der Schwer⸗ fälligkeit unſerer Handelsgeſetzgebung, der Verſchließung unſerer Kolonien gegen fremdes Kapital, iſt es demnach zuzuſchreiben, wenn die Entwicklung ſpeziell in Südweſtafrika ſo verſchwindend geringe kommerzielle Fortſchritte gemacht hat. Das muß anders werden. Ueber die Welt iſt deutſches Geld in großer Menge zerſtreut, wir arbeiten in fremden Kolonien mit unſerem Geld ohne große Schwierigkeiten: geben wir auch umgekehrt dieſe Möglichbeit und laſſen wir dem Handel und Verkehr, der Induſtrie und dem Gewerbe unſerer Kolonien Freiheit. Deutſches Kapital wird dann ſchon kom⸗ men, ſobald es erſt Erfolge ſieht, und der deutſche Koloniſt und Kaufmann wird dann auch in deutſchen Kolonien die hervorragende und ausgezeichnete Stellung einnehmen können, die er bis jetzt ſchon in fremden Kolonien hat. Die patriotiſchen Beklemmungen, die viele unſerer maßgebenden Kreiſe gegen das Hereinſtrömen fremden Kapi⸗ tales in deutſche Kolonien haben, werden ſich als harmlos erweiſen. Sind unſere Kolonien erſt wirtſchaftlich erſtarkt, ſo wird ſich deutſche Tätigkeit und Tüchtigkeit ſchon die erſte Stelle zu ſichern wiſſen. Beſſer aber eine Erſchließung mit fremden Geldern als gar keine. Und politiſche Befürchtungen? Der Beſitzſtand unſerer afrikaniſchen Kolo⸗ nien richtet ſich nach unſerer Stellung in Europa, nicht nach ein paar Mann Schutztruppen mehr oder weniger, oder nach der Nationalität einiger 100 fremder Anſiedler oder nach Exiſtenz oder Nichtexiſtenz einiger fremden Geſellſchaften. Daß weſentlich fremde Volksmaſſen nach unſeren Kolonien ziehen, oder daß größere Mengen unſerer Stammesangehörigen ihrem Vaterlande entfremdet werden könnten, das verbietet ſchon der Charakter der ganzen Kolonie, der bis in ſpätere Zeiten mehr wie beſtenfalls einigen Dutzend 1000 Weißen den Aufenthalt doch nicht ermöglichen wird, und wenn erſt einmal eine deutſche Kolonie durch ſich ſelbſt ſich lebenskräftig erhält, mag ſie auch dazu gekommen ſein mit Hilfe fremden Kapitales, dann wird der Zuſtrom deutſcher Elemente ein ſo ſtarker ſein, daß das heimiſche Clement ſich auch ſtets als das herrſchende erweiſen wird. Man wird aber auf alle Fälle davon abkommen müſſen, ſollen wir mit unſeren Leulen keine trüben Erfahrungen machen, auch die Kolonien nach Chema F zu berwalten und zu regieren. Die Produktiousfaktoren ſind hiermit erſchöpft; der Gewinnung von Marmor ſpreche ich größere Bedeutung ab. Mögen die gewonne⸗ nen Erzeugniſſe noch ſo hrvorragend ſein— ſachkundige Beurkeiler ſtimmen nicht durchtwdeg in die Lobeshymnen des Südafrikaniſchen Marmors ein— die Gewinnungs⸗ und Transportſpeſen werden eine Verſchiffung über See ſtets unventabel machen, ſo lange wir in Europa noch vorzüglichen, leicht zu gewinnenden, mit billigen Mitteln zu erſchließenden Marmor haben. Die Ausbeutung der bekannten Guanolager hat aufgehört, nach⸗ dem das abbauwerte Material verarbeitet und verſchifft worden iſt. Neue Fundſtellen ſind noch nicht genügend feſtgelegt. Die letzte Exportmöglichkeit iſt zur Zeit damit erledigt. Luſtige Ecke. (Aus den„Luſtigen Blättern“.) Hilfbereit.„Du, Bader, mein Weib iſt krank wurde,— könnſt mir net an Toler leih'?“— Weißt, Geld hab' i keins, aber mit a paar Blutegeln will i Dir gern unter die Arme greifen!“ Unreell.„Sagen Sie mal, warum ſieht man Sie nicht mehr in der Schultz'ſchen Reitbahn?“—„Warum? Der Mann hat mir zu unreelle Pſerde. Jedesmal, wenn ich mir miet' n Gaul auf zwei Stunden, bin ich in zehn Minuten wieder zurück.“ jährlich nicht Millionen und Milltonen von Mark den heimiſchen Be⸗ erein Hannheim.(E..) Eltern und Vormünder, welche geſonnen ſind, ihre Söhne und Mündel kommende Oſtern in eine kaufmänniſche Lehre zu geben, wollen ſich zur unentgeltlichen Beſorgung unſerer Vermittlung bedienen, da wir nur ſolche Firmen nachweiſen, welche den Leyr⸗ lingen erfuhrungsgemäß Ge⸗ jetzt als Intereſſent und ſozuſagen als Vertrauensmann der Minen⸗ eim(E..) Abt. für Stellenvermittlung. Geehrten Handlungshäu⸗ tzern empfehlen wir unſere Vermittlung auch b. Beſetzung von Lehrlingsvakanzen. e Der Vorſtand. Leberſlecke, Miteſfer, We⸗ ſichtsröte und Sommer⸗ ſproſſen, ſowie alle Unreinheiten des Geſichts und der Hände 5418! legenheit zu emer tüch igen Ausbildung als Kaufmann bieten. 30004/ Der Vorſtand. Für Gartenbeſtzer! Erf. 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März, 5. 6..,.,., 11., 12., 13., 14., 15.,.,., 19. 20., und 2l. April l. Is. iweils vormittags 8 uhr beginnend im großen Saale des Hallhauſes, Schloß, dahier ſtatt Es haben zu erſcheinen: 1. Dienstag, 8. März 190. Alle Rückſtändigen aus früheren Jahren aus dem anzen Bezirt, ſowie die Pflichtigen des Jahrgangs 1882 aus el Altſtadt Man heim d. mit Ausſchluß der Vororte Käler thal, Neckarau und Waldhof, deren Fautliennamen mit dein Buch⸗ ſlaben I5 aufängt. 2. Mittwoch. 9. März 1904. Die Pflichngen des Jahrgaugs 1882 aus der altſtadt Maun⸗ Heim, d. h. mit Ausſchtuß der Vororte Käferthal, Neckarau und Waldbof, deren Familiennamen mit dem Buchſtaven A, C,, Fund au ängt. 3. Donnerstag, 10. März 1904. De Pflichtigen des Jahrgangs 1382 aus der Artnadt Maun⸗ heim, d. h. mit 2 hiuß der Vororte Käferthal, Neckarau und Waldhof, deren Famtliennamen mit dem Buchſtaben u und 1 aufangt. 4. Freitag, I1. März 1904. Die Pfliecht gen des Jahrgangs 188 aus der Aliſftadt Maun⸗ leim, d. h. mit Ausſchluß der Vororſe Käferthal, Neckarau und Waldho, deren Familiennamen mit dem Bachſtaben ia und I. anfängt. 5. Samstag, 12 März 1904. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1882 aus der Alſſtadt Maun⸗ heim, d. 9. mit Ausſchluß der Vororte Käferthal, Neckarau und Waldhof, deren Familiennamen mit dem Buchſtaben, a, N, O, E, A und U auängt. 5 85 ö 6. Moutag, 14. März 1904. Die Pflichtigen des Ja rgaugs 188 aus der eltſtadt Mann⸗ heim, d. 9. nut Ausſchluß der Vororie Käferthal, Neckarau und Waldhof, deren Familleunamen mit dem Buchſtaben S anfäſigt. 7. Dieustag, 15. März 1904. Die Pflichtigen des Jahrgangs 88 aus der Altſtadt Mann⸗ heim, d. 9. mit Ausſchlun der Votorte Kaferthal, Neckarau und Waldbof, deren Faunliennamen nut dem Buchſtoben üs, I, V und Waufaängt. 5 8. Mittwoch, 16. März 1904. Die Pflichtigen des Jahrgangs 168 aus der Aletnadt Mann heim, d. h. mit Ausſchluß der Vororte Käſerthal, Neckarau und Waldhof, deren Fimmiennamen mit dem Buchtaben. aufäugt, ſowie die Pflicht gen des Jahrgangs 1883 aus der Aliſtad Mann⸗ beim, d.. mit Ausſchluß der Vororte Kaferthal, Neckarau und Waldhof, deren Familiennamen mit dein Buchſtaben A, 15 und Oanfängt⸗ 9. Donuerstag, 17. März 1904. Die Pflichigen des Jahrgangs 1838 aus der Altſadt Mann⸗ heim, d. 0. luit Ausſchfuß der Volorte Käferthal, Nearxau und Waldhoſ, deren Familiennamen mit dem Buchſtaben E, Fund anſäugt. 3275 10. Freitag, 18. März 1904 Die Pflichtigen des Jahrgaugs 18½3 aus der Altſtad: Maunhein, d h. mit Ausſch uß der Vororte Käferthal, Neckgrau und Waldgof, deren Familiennamen mit den Buchnaben A und Jaufängt. 0 11. Montag 21. März 1904. Die Pflichtigen des Jahrgangs 183 aus der Altſtadt Maunhe in, d. h. mit Ausſchluß der Vororte Käſerthal, Neckarau Und Waldhof, deren Familiennamen mit den Buchſtacen, I, N, O und Wauängt. 12. Dieustaa, 22. März 1904. Die Pflichtigen des Jahrgangs 16833 aus der Altſtadt Mannein, d. h. mit Ausſchluß ber Vororte Kaferthal, Neckarau Und Waldhof deren Familiennamen mit dem Buchſtaben I, M, Au. I aufäugt. 13. Miittiwoch, 23 März 1904. Die Pflichiigen des Jahrgangs 1383 aus der Altſtadt Mannſeim, d. h. mit Ausſchluß dei Vororte Käferthal, Neckarau und Waldyof, deren Faminnennamen mit dem Buchſtaben 8 anſäng. 25 14. Donnerstag. 24. März 1904. Die Pflichiigen des Jahrgangs 1863 aus der Altſtadt Maun eim, d. h. mit Ausſchlu der Vororte Räterthal, Neckargu und Waldhon deren Familieuna en mit dem Buchſtaben 1, U, „Wannd anfängt, ſowie die Pflichtigen des Jahigangs 1884 aus der Wleſtad! Maunnheim d. h. hut Ausſchiuß dei Vororte Käferthal, Neckarau und Waldho“, deren Familtennamen mit dem Buchſtaben A, J und 8s anſäugt. 15. Freitag, den 25. März 1904. Die Pflichtigen des Jahrgangs iad aus der Altſtadt Maunheim, d. J. mit Ausſchluß der Vororte Käſerthal, Neckarau und Waldhof, deren Familiennamen mit dem Buchſtaben 8 u. 1 anfäugt. 5 16. Samstag, 26. März 1904. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1884 aus der Altſtadt Maunheim, d.). mit Ausſchluß der Volorte Käferthal, Neckarau und Waldho deren Familiennamen mit dem Buchſtaben E, Cn, und N autängt. 5 17. Dienstag. den 5. April 1904. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1884 aus der Altſtadt Maun⸗ eim, d. h. uit Ausſchluß der Vororte Käferthal, Neckarau und Jaldhoß, deren Familiennamen nut dem Buchſtaben I, O, F und aufäugt. 18. Miitwoch, 6. April 1904. Die Pflichtigen des Jahrgaugs 1884 aus dei Alt adt Maun⸗ heim, d. h. mit Ausſchluß der Vororte Käſerthal, Neckarau und Waldhof, deren Famillennamen mit dem Buchſlaben uc und 1 anfangt. 19. Donnerstag, 7. April 1904 Die Pflichtigen des Jahrgaugs 384 aus der Altſradt Mann⸗ heim, d. h. unt Ausſchluß der Vororſe Käterthal, Neckarau und Waldhof, deien Fa niliennamen mit deim Buchſtaben L anfängt, ünd die Pflichtigen der Jahrgänge 1882, 1883, 1864 aus den Wenieinden Ilvesheim und Neckarhauſen— 20. Freitag, 8. April 1994. Die Pflichtigen des Jahrgangs i aus der Aliſtadt Mann⸗ heim, d. h. mit Ausſchluß der Vororte Käterthal, Neckarau und Walohof, veren Familiennamen mit dem Buchtaben in aufäugt, ſowie die Pflichligen des Jahrgaugs 1882 aus dem Vorort Neckaran. 21. Samstag, 9. April 1904. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1864 aus der Altſtadt Mann⸗ heim, d. h. mit Ausſchluß bei Vororte Käferthal, Neckgtau und Waldhof, deren Familiennamen mit dem Buchſlaben i aufängt, 1 die Pflichtinen der Jahrgäuge 1882, 1863 und 1884 aus er Gemeinde Ladeuburg. 22. Mostag, II. April 1994. Ein Teil der Pfli tigen des airgs 1684 aus d ſtadt Mannhein, d. h. init Ausſchluß der Vororte Käterthal, Neckarau und Waldhoß, deten Familtennamen mit dem B ſa en aufängt, ſowie die Pflichtigen der Jayrgange 1882, 383 und 1084 aus der Hemeinde Wallſtadt. 23. Dieustäg, 12. ipril 1904. Der Reu der Fflichtigen des Jahrgaugs 168 aus der Alt⸗ ſtat Manuh in d. hg. hit Ansſchlun der Vororte Kaferthal Neckgrau und Waldbon deren Familtennamen mit dem Buchtaben Sanangt, ſowie die Pflichtigen des Jahrgangs ldhs aus den er Alt⸗ 13. April 1904. 8 1884 aus der ultſtadt Maun⸗ ie Pfli ort Neckarau. 25. Donnerstag, 14. April 1904. Die Pflichtigen des Janrgangs 1884 aus der Altſtaort Maun heim, d. h. mil Ausſchluß der Vorofte Kaſerthal, Neckarau und Waldhof, deren Fa nil ennamen mit den Buchſtoben W anufängt und die Pflchtigen der Jahrgänge 1882, 1883 und 1884 aus der Gemei de Schri Shein, 26. Freitag, 15. April 1904. Die Pflichtigen der Jahrgänge 1332, 1833 und 1884 aus der Gemeinde Feudenneim. 27. Samstag, 16. April 1904. Die Pflichtigen der Jahrgänge 1862, 1883 und 1384 aus der Geme de Sandhoſen. 5 28. Mountag, 18. April 1904. Die Pflichtigen der Jahrgänge 1882, 1863 und 1884 aus der Gemeinde Seckenheim und dem Oresteil Rheinau. 29. Dienstag, 9. April 1904. Die Pflichtigen der Jahrgänge 1683 aus den Vororten Käferthal und Neckarau. 30. Mittwoch, 20. April 1904. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1364 aus dem Vorort Käferthal. 31. Dounerstag, 21. April 1904. Zugänge und Gefangene. Am Freitag, 22. April 1904, Varm. 8½ Uhr findet die Verbeſcheidung der recht eitig eingeſommenen Ne⸗ klamat ousgeſuche ſtatt und haben die Betefliglen au dieſem Tage wiederholt zu erſcheinen, desgleiſſen die Herren Bürger⸗ neeiſter, ſalls an dieſem Tage Reclamatſonen aus ihrem Ortſe zur Verbeſcheidung kommen. Am Samstag, 23. April 1904, Vorm. 8½ Uhr begtönt die Loſung der Pflichtigen des Jahrgangs 1884, ſowie der Pflichtigen ällerer Jahrgänge, ſoweil ſolche ohne ihr Ver⸗ ſchulden noch nicht gelon haben Jedem Militärpflichtigen iſt. das perſönliche Erſcheinen im Loſungstermin überlaſſen. Für die gachterſchtenenen wird durch ein Mitglied der Erſatz⸗ kommiſſion geloſt werden. Jeder Milctärpflichti e, gleichviel od er ſich im 1. 2. oder g. Milikärpflichtjabr beſindet, darf ſich im Muſterungstermin frei⸗ wellig zur Aushebung melden, ohne daß ihm hieraus ein beſon⸗ deres Recht auf die Auswahl der Wafſengattung oder des Trup⸗ pen⸗(Marine) Teils erwächſt. Durch die freiwillige Meldung verzichten die Militärpflichtigen auf de Vorteile der Loſung und gelangen in erſter Linte zur Aushebung. Die Pfliſtigen haben zur Muſterung in reinlichem und nüchternem Zuſtande zu erſcheinen. Wer durch Krankheit am Erſcheinen im Muſterungstermine verbindert iſt, hat ein ärztliches Zeugnes in ndeſtens 2 Tage vor dem Termne unter Beifügung der Vorladung anher einzureichen. Dasſelbe in, weun der ausſtellende Arzt nicht Staatsarzt iſt, bür⸗ germeieramtlich zu beglanbigen. Militärpflichtige, weiche iu den Terminen vor den Erſatz⸗ behörden nicht pünktlich erſcheinen, können, ſoſern ſie nicht dadurch zugleich eine bärtere Strafe verwerkt baten, mit Geld bis zu 30 Mark oder Haft bis zu s Tagen beſtraft werden. Außerdeim können ihnen don den Erſatzbehörden die Vorteile der Loſung entzogen werden(§ 267 W.). Wer ſich der Geuellung böslich entzieht, wird als unſicherer Dienſtpflichtiger behandelt, er kann außerterminlich gemuſtert und zum Dieuſt eugeſtellt werden. Die Pflichtigen der Jahrgänge 1882 und 1883 ſowie früherer Jahcaänge baben ihre Loſungsſcheine mitzubtingen. Die Bürgernieiſterämter werde beauf ragt, dieſe Ver⸗ fügung in ihren Gemeinden orteüblich wiederholt bekaunt u tnacſen. Die Keuntnisnahme und der Vollzug iſt ſofort hierher an⸗ zuze gen. 1285 Die Herren Bürgermeiſter ſelbſt haben mit den Pflichtigen ihres Ories im Muſterungstermine zu erſcheinen. Maunheim, den 26. Febrnar 1903. Der Eivelvorſitzende der Erſa kommmſton des Aushebungs! Beziris Maunheim: Dr. A. Jung. Bekanntmachung. No. 1994. Die Anmeldung derjenigen Knaben und Mädchen, welche an Oſtern d. Is. in die Bürgerſchule eintreten ſollen fiudet in der Zeit vom 29. Februar bis 6. März jeweils nachmittags von 2- 4 Uhr in der Aula der Friedrichsſchule U 2(Eingang von der Neckarſeite) ſtatt. In der angegebenen Zeit ſind auch diejenigen Kinder anzumelden, welche von emer Klaſſe der Volksſchule in eine ſolche der Bürgerſchule übertreten ſollen. Später erfolgende Uebertrittsmeldungen haben keinen Auſpruch auf Berückſichtigung. Gemäߧ 2 des Elementarunterrichtsgeſetzes vom 18. Mai li92 werden alle diejenigen Kinder in die erſten Klaſſen aufgenommen, die in der Zeit vom 1. Juli 1897 bis einſchließlich 30. Juni 13938 geboren ſind. Kinder, welche vach dem 30. Jufi 898 geboren ſind, können zum Schulbeſuch nicht zugelaſſen werden. Bei der Anmeldung iſt ſowohl für die hier geborenen, als für die auswärts geborenen Kinder der Impf⸗ und Geburtsſchein vorzulegen. Für hier gebo ene Kinder werben die vom Standes⸗ amte beglaubigten Einträge in den hier üblichen Familien⸗ Stammbüchern als Erſatz für die Geburtsſcheine angeſehen. Das Schulgeld beträgt für jedes Kind 28 Mark pro Jahr. 30000/77 Mannheim, den 1. Februar 1904. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Süddentsche Bank MANNHEIM. Zur Aufbewahrung von Werthpapieren und Werth⸗ gegenständlen empfchlen wir in unserem Neuen Bankgebäude Lit. D 4 Nr. 9 bis 10 die nach den neuesten Erfalrungen der Technik erbaute Stahlkammer. In dieser Stahlkammer vermiethen wir eiserneschrank Füächer(Safes) unter Selhstverschluss der Miether und Mlt-⸗ verschluss der Bank in verschiedenen Grössen. Zur ungestörten 3275 Handhabung mit dem Inhalte dieser Safes stehen den Miethiern im Vorsaale des Tresors ve schliessbare Kabinette zur Verfügung. Die Bedingungen werden an unseren Schaltern unentgeltlich veräbfolgt oder auf Wunsgli zugesandt. 12650 Die Direktion. 2. Bekauntmachung. Am 7. März d. J. wird mit dem Austragen der Beorderungen und Paß⸗ notizen in der Stadt Maun⸗ heim und in den Vororten Wuldhof, Käferthal und Neckaran begonnen. Sämtliche Reſerviſten, Laudwehrlente I. u.. Auf⸗ gebots, ſowie alle Exſatz⸗ reſerviſten werden hierdurch augewieſeu, geeignete Vor⸗ kehrungen zu treffen, daß ihre Milſtär⸗ bezw. Erſatz⸗ reſerve⸗Päſſe zujeder Tages⸗ zeit den Soldaten, welche die Beorderungen pp. aus⸗ tragen, zugäuglich ſind. Außerdem wird darauf aufmerkſam gemacht, daß ſämtliche Maunſchaften des Beurlaubtenſtandes den „Weiſungen der vorerwähn⸗ ten Soldaten ſopeit ſich dieſelben auf das Anus⸗ händigen der Beorder⸗ ungen pp, beziehen, nach⸗ zukommen haben. Bezirks⸗Kommande Mannheim. Nr. 5138 M. Vorſtebende Ve⸗ kanntmachung bringen wir hiek⸗ mit zur öffentlicheil Keuntnis. Maunheim, 23. Febrnar 1903. Großh. Bezintsamt: Dr. A. Jung. Konkursverfahren. Nr. 1773. Ueber das Ver⸗ mögen des Herz gen. Hernaun Striuß, Inhabers der Firng Hermann Strauß, Wäſche⸗ und Ausſtattungsgeſchäft in Mann⸗ heim, C 2, 2 wurde heute nach⸗ mit ags ½6 Uhr das Konkursver⸗ fahren eröffnet. Zum Konkursverwalter iſt er⸗ nanut: Rechtsagent Freytag in Maunheim. Konkursſorderungen ſind bis zum 15 April 1904 bei dem Ge⸗ kichte anzumelden. Zugleich iſt zur Beſchlußfaſſung über die Wahl eines defininden Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubiger⸗Ausſchuſſes und eintretenden Falles üher die in 8 132 der Konkursordnung be⸗ zeichneten Gegenſtände auf: Samstag 26. März 1904, vormitta 8 i1 Uhr ſowie zur Prüfung der ange⸗ meldeten Forderungen auf Freitag, 29. April 1904, vormettags it uhr vor dem Großh. Aur sgerichte Abt. J8. Stock Zimmer No. 18, Termin auberaunt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gebörige Sache in Beſitz haben oder zur Konkurs⸗ aſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegehen, nichts an den Ge⸗ meinſchuldner zu verabſolgen oder zu le ſten, auch die Verpflichlung auferlegt, von de! Beſitze der Sache ünd von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache ab⸗ geſonderte Befriedigung in Au⸗ ſpiuch nehmen, dein Konkurs⸗ verwalter bis zum 15. April 1904 Anzeige zu machen. Mannheim, 25, Februgr 1904. Der Gevichtsſchryiber Großh. Amtsgerichts: M o h r. Aufgebot. Nr. 1741. Hauptlehrer Nied hier hat das Aufgebot a) der Pfandbriefe der Rheiniſchen Hypothekenbank Mangheim 8275 Lit. C. S. 74, No. 07211 über 500 Mark, dd. 1. Febr. 1898, Lit. D. S. 75, No. 08720 über 200 Mark, dd. 1. Juli 1886 und Lit. E. 8. 74, No. 10186 über 100 Mart, dd. J. Febr. 1800, p) der Aktie der Rheiniſchen Creditbank Mannheim Serie X No.(9285 über 1000., dd. 24. Januar 1901, bean⸗ tragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunden wird aufgefordert, ſpäteſtens in dem auf Freitag, 30. Sept. 1904, vormiltags ½12 Uhr vor dem Gr. Amtsgericht hierſelbſt, 3. Stock, Zimmer 15 anberaumten Aufgebots⸗ termine ſeine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenſalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunden erfolgen wird. Mannheim, 22. Febr. 1904. Ter Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts 1: Mochr. 3269 3276 ——— Koukurs Verfahren. Vereinsrregiſter. Mo. 1738. In dein Nonkurs⸗ Zun Vereineregtſter Bd. I, verfahren über das Vermogen.⸗Z. 28,„Verein der Hunde⸗ des Damenſchneiders Hermann reun de Maunheim“ in Reinhardt in Mannheim hat] Maunheim wurde heute einge⸗ ſich e geben, daß eine den Koſten] tragen: 3277 bes Verfahrens entſprechende] Auguſt Braun iſt aus dem Konkurs ſaſſe nicht vorhanden iſt. Es iſt deshalb beabſichtigt, das Verfabhren gemäß 8 204 Konk O. einzuſtellen. Termin zur Anhörung der Gläubigerverſammlung und zur Abnahme der Schlußrechnung des Konkursverwalters iſt auf Montag den 21. März 904, vorm ttags i1 uhr vor Großh. Aumtsgericht, Abt. III Zintmer No. 2, II. Stock de⸗ ſtimmt 3278 Mannheim, 24. Februar 1904. Derſece ichtsſchreiber Großh. Amt gerichts: Mohr. Konkursperfahren. No 2eg. In dem Konkurs⸗ verfahren über den Nachlaß des Wirts Friedrich Wagner in Mannheim, N 1, iſt zur Abnahme der Schluß echnung und zur Erhebung von Ein⸗ wendungen gegen das Schluß⸗ verzeichnis Schlußtermin be⸗ ſtimmt auf:.79 Donnerstag, 17. März 1904 vormittags 11 Ur vor dem Gr. Amtsgericht hier⸗ ſelbſt, Abt XIII, 2. Siock, Zimmer Nr. 7. Mannheim, 22. Febr. 1904. Der Ge ichtsſchreiber Großh. Amtsgericht: Miohr. Koukursverfahren. Zu dem Konkursverfahren über das Vermögen des ver⸗ ſtorbenen Wirts Friedrich Wagner hier, ſind nach amtsgerichtlicher genehmigter Schlußrechnung 5,0 Mark 95 Pfg. zur Verteilung ver⸗ fügbar. 11706 Davon ſind 950 Mark 5. Pfennig bevorrechtigte For⸗ derungen zu berückſichtigen. Maunheim, 26. Febr. 1904. Karl Becker, B 2, 5, Kontursverwalter. Zwangs⸗Verſteigerung. Nr. 263. Im Wege der Zwangs⸗ vollſtreckung ſoll das in Manu⸗ heim belegene, im Grüundbuche von Mannheim, zur Zeit der Ein⸗ tragung des Verſteigerungsper⸗ erkes auf den Namen der Kaufmaun Jean Lohrer Che⸗ lente in Ie ene eingetra⸗ gene, nachſtehend beſchriebene Grundſtück am 2044⁴4 Freitag, den 4. März 1904, vormittags 9½ Uhr durch das unterseichnete Nolariat in deſſen Dieuſträumen in Mauuheim, B 4, 3— verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 1. Aug. 19083 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Elnſicht der Mitte lungen des Grundbuchalnnts ſowie der übrigen das Grundſtück betrefſen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsürkunde iſt jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoßbeit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verleigerungstermine por der Aufſorderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſie bel der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berlülck⸗ ſichtigt und bei der Verteilung des Verneigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerung entgegenſtehendesglecht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtelluüng des Verfahrens herbei⸗ zuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegen⸗ ſtandes tritt. Beſchreibuntz des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Mannheim, Band 10, Heft 28, Beſtandsper⸗ zeichnis I. Lagerbuch⸗Nr. 180 e, Flächen⸗ inhalt 2 ar 20 qm Hofralte, IS. Querſtraße Nr. 27 neu Acker⸗ ſtraße Nr. 27. Hterauf ſteht ein unterkellertes dreinöckiges vorderes Wohnhaus mit Gaupen, Eckhaus und ein dreiſtöckiger Flügel au mit Gau pen. Schätzung: Mi. 52000.— Hierzu Zubehör(Wirtſchafts⸗ einrichtungh) im Wene pon 590 Mark. Maunheim, den 9. Jau. 1901. Großh. Notariat III. Bollſtreckungsgerſch!. Dr. Elſaſſer Cerfehe Utich en Herrenkleid., Ausbeſſ. Umänd. iSputzen, Aufpügeln. 25181 lertig eleg G. Schwelckart. S ünend T5,1 Vorſtand ausgeſchieden; Otto Roth in Maunheim iſt als Vorſtand, Johaunes Meier⸗ Kaufn ann, in Manuheim als Vorſtandsſtellvertreter gewöhlt, Maunheim, 24. Februar 1904. euh en *= 1 2 5 Verſteigerung. Am 30000/1890 Montag, den 29. Februar, vorntittgas 1i uUhr wird ein Stück Acher hinter der Städtiſchen Viehhofan⸗ lage(Größe 10 a, 90 qm) öffentlich verſteigert. Die Verſteigerungsbedin⸗ gungen ſind: 30000%/80 1. Ver Pacht ins iſt jährlich pränumerando zu zahlen. 2. Der Direktion ſteht das Recht jederzeitiger Kün⸗ digung zu. Manuheim, 28. Febr. 1904. Die Direktion des ſtädt. Schlacht⸗Biehhofes. Fuſch s. 2 8N9 Zwangs⸗Verſteigerung. Nr. 1252. Im Wegeder Zwangs⸗ vollſtreckung ſoll das in Maun⸗ heim belegene, im Gundbuche von Maunheim zur Zeit der Eintragung des Verneigerungs⸗ nermerkes auf den Naſen der Ctiſnan Haunemaunn Zimmer⸗ mann Witwe Aung Katharing geb, Müller jezt Ehefrau des Kaufmauus Heturich Sengers dahier eingetragene, Uachſtehend beſchriebenen Grundſtück am Wientag, 18. April 1904, vormittags 9½ Uhr durch das unſerzeichnete Notariat in deſſen Dienſträumen in Maunherm, B 4, 3— verſteigert werden. 8 Der Verſteigerungsvermerk iſt am 14. September 1908s in das Grundhuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts, ſowie die übrigen das Grundſlück detteſſen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde iſt jeder⸗ wmaun geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſleigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundpüch nicht erſichtlich waren, ſpätenens im Verfſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Gebolen anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſüricht, glaub⸗ 11 5 zu machen, widrigenfalls ſie ei der Feſlſtellung des geringſten Gebois nicht berückſtchtigt und bei der Verteilung des Ver⸗ ſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ lleigerungenigegenſtehendesgiecht haben, werden aufgefordert, vor der Exteilung des Zuſchlags die Auſhebung oder einſtwellige Ein⸗ ſtellung des Verfahrens herbei⸗ zuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegen⸗ ſtandes tritt. 21488 Beſchreibung des zu verſteigernden Grunbſtückes. Grundbuch von Mannheim, Band 8, Heft 28, Beſtandsver⸗ zeichniß I. Lgb.⸗Nr. 150 b, Flächeninhalt 23 32 àm Hofraſte in den Neckgr⸗ gärten, vanguraße No. 97 und Fröhlichſtraße No. 10. Auf der Hofraite ſteht: 5 Ein dreiſtöckiges Wohn⸗ und Eckhaus mit.Eiſenbetonkeller⸗ geſchätzt zu 58 000 Mek. Hiezu Jubehör⸗ ſtücke im Werte von 480 Mk. Mannheim, 6. Februar 1903, Großh. Notari t III als Volſt eckungsgericht: Dr. Elſaſſer. Fihrnis⸗Verſteigerung. Nächſten Dteustag, 1. März, nachmittags 2 Uhr, laſſen die Erben des Metzgers Ph. Schliesmann in Käfer⸗ thal, in deſſen Behauſung, Ried⸗ ſtraße 5: 1 Pferd, 1 Kuh, 1 Rind 3 Schweine, Weißrübe, Dickrübe, Kartoſſeln, Stroh u. Heu, 2 Metzgerwagen, davon einer noch neu, 1 einſpänner Bordwage, Faß⸗ u. Bandgeſchirr, Pflüg Und Egge, und ſonſtiges gegen hare Za lung öfſentlich an den Meiſtbietenven verneigein. Die näheren Bedingungen wer⸗ den vor Beginn der Verſteigerung bekannt gegeben. 11601 Käferthal, im Februar 1904. Bogelsgeſang: Waiſentat. Sebpauchsmusfeb. Wapenzeichen. Musterschufz. ete. 2195 Loror Kaſerthal. Eigenfünter: Rat holtſoes Bürazrhoſpital.— Berantwortnicher Redatteure Karl Apfel.— Druck und Pertriey Dr, b. Haas ſche Bnchntugere, W. m, b.. 1 General⸗Anzeiger. Mannheim, 28. Februar⸗ A4. Seſte Großh. Hof⸗ fl. Naflonaltpeater in Mannheim. Sauntag, den 28. Februar 1904. 42. Vorſtellung außer Abounement. Fünfzehnte Nachmittags⸗Vorſtellung. Nachmittags ½3 Uhr. 2 ee eee FPreisen. Yrinzeſſin Goldhaar Hindermärchen mit Geſaug und Tanz in s Atten(8 Bildern) von Ludwig Naupp. Muſik von Guſtav v. Rößler. Regiſſeur: Hugo Walter.— Dirigent: Richard Bärtich. De 8— Faſſeneroffnung uhr, Anſang ½ Uhr, Ende 5 Uhr, Nach dem 3. Bilde findet eine größere Pauſe ſtatt. Ermäßigte Eintrittspreiſe. — Sonntag, den 28. 1904. 32. Vorſtellung. Abonuemeut B. Triſtan und Iſolde von Richard Wagner. Dirigent: Willibald Kähler.— Negie; Eugen Gebrgth. Perſonen: Triſtan FFriedrich Carlsn. König Marke Wilhelm Feuten, Ilolde. Margarethe Brandes. Rurwenal Joachim Kromer⸗ Mielot„Haugo Vo ſin. Brangäne Peily Kofler. Ein Hiit 5„Alßfred Sieder. Ein Steuermann Emil Vanderſtetten. 4. Rufzug: Zur See auf dem Verdeck von Triſtau's Schiff wwäl rend der Ueberfahrt von Irtand nach Kornwall. 2. Aufzug: In der Königuchen Burg Marke's in Körnwall. 3. 2. Auliug: Nade nis Burg in Bretagne. ———.——— Secenerung 76 uhr⸗ Anfang 6 Uhr. Ende 10 Uhr. Dauer des erſten Zwiſchenaktes 15 Minuten, des zweiten 20 Minuten. Erhüöhte Eintrittspreiſe, Nedes Fheafer im Noſengarten. Sonutag, den 28. Februar 1904. Alt⸗Heidelberg. Schauſpiel in 5 Akten von W. Regiſſeur: Emil Hecht Perſvnen: arl Erbprinz von Sachſen⸗ Kärlsbufg Stgals miniſter bon Haugk, Erzellenz Hofmarſchall Freiherr v. Paſſarge, Exzellenz Georg Köhler. Chriſſian Eckelnigun. Karl Neumann⸗Hoditz. dammerherr Lon Breitenberg. 5„ Kail Ernſt. ſtammerherr Baxon von Meblng„„Emil Vanderſtetten, Or, phil. Jüttner 8„Hermann Jacobi. Lutz, Kammerdtener„ Emil Hecht, Hraf 9 0 Aſterberg Alexauder Kökert, Karl“ vont Fbltioß Weger. ſcurt Gi elbrecht( Corps„Sachſen“ Haus Ausſelder. on Bauſin zuſtay Kallenberger. on Reinecke Heinrich Füllkrug. Kf Wedell, Saxo⸗Boruſſige 8. 8 75 1 0 rſter) eorg Harder Iweiter) Student Franz Schippers. Rüder, Gaſtwirt 5 5 Nichard Eichrodt Frau Nüder„„„. billing. au Dörffel, deren Tante„„„FIlbe De Fauk, Kellermann„ 8„ Paul Tieiſch. Käthie 5„Helene Burger. Bruno Hildebrandt. Schölermann 0 Lober Glanz Lakaien Hugo Schbdl. Reuter U G ebrg Becker. Ein Lakai Adolf Peters. Mitglieder der Gabgee Gorvs Va lbalia, Saxo⸗Boruſſia, Saxonia, Gueſtphalig, Rheugnia, Suepig. Kammerherren. Muſilanten. Zwiſchen dem 2. und 8. Aufzuge 4 Monate, zwiſchen dem 3. und 4. Aufzuge 2 Jayre. Kaſeneröffnung Ur. Mufang 3 Uhr. Ende geg. Uu Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine gröſſere Pauſe ſtatt. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. Vorverkauf von Billets in der Filiale des General⸗ ⸗Anzeigers, Friedrichspl. 5. Im Großh. Haftheater. Moutag, 29. Jebr. 1004. 33, Vorſtell, im Abonnem, B. Maria FTheresia. Luſlſpiel iu 4 Akten von Franz von Schönthan. ee 7 A5r. Saalba-Theater. Heute ebnntag 2 große Vorſtellungen. Schluß des großen Soubretten⸗Wettſtreits. Pachm. bei Einheitspreiſen, Saal 1., Gallerie 50 Pfg. Abends 8 Uhr bei gewöhnlichen Preiſen. Ferner Auftreten J. geſamt. übrigen Variele⸗Programms. Preisverteiluug während der Abend⸗Vorſtellung. Morgen Montag: Geſchloſſen. 21458 Dienstag, 1. März: Großer internatlovaler Ningkampf. Apollo-Theater. Sonntag, den 28. Februar a.., nachm. 4 Uhr u. abends 8 Uhr Grosse Spexialitäten-Vorstellung mit nur erstklassigen Künstlern. Nachm. 4 Uhr: zu Einheitsprelsen: Saal 50 Pfg., Balkon M..— Abends 8 Uhr: zu gewöhnlichen Preisen.— Ferverkauf giltig. Vilit eElnlz RKartfen liekert in geſckmack⸗ pollfter Husfünrung r. B. Saus Buchdruckerei G. m. b. 5, 18t fas beste und vornehmst in ganzen und halben Patentflaschen 80 Gottl. 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Februar 1904, nachm. 5 Uhe findet im Diakoniſſen⸗ hauſe F 7, 27/29 die alljähr⸗ liche ordentliche General⸗Verſammlung ſtatt, wozu unſere verehrlichen Mitglieder ergebenſt einge⸗ laden werden. Tagesordnung: Rechenſchaftsbericht. Aerztlicher Bericht. Mannheim, 2. Febr. 1904. Der Vorſtand. Weln-Rostaurant. ate Au„um Contarchof“ Gontardplatz 3, Lindenhof. hudstation d, esektr. Stassenb.) Telephon 2552. Prima offene u. Flaschenweine. (Weinhandlung.) Gute Küche. Mässige Preise. Kaffee, Thee, Chocolade. 10019 A. Maertter. Kalser's Brust-Caramellen Malzextrakt in fester Form. not. begl. Zeug- 2740 nisse beweisen den sicheren Erfolg bei Husten, Heiserkeit Mukarrh umnd Wer⸗ schleimung. Dakür Angebotenes weise zurück. Paket 25 Pfg. Jiederlago bei: Ph. Gund, R 7, 27. E. Meurin Drog. F, 8. E, Hummiceh, 5 5 V. Eichstedt,„ N4,12. 18 Lndw. Thlele, U 1, 9. Geber. Kaller, E 2, 3. 7 Thom. Eder, H 3, Sa, ., Bocbel, 2. Querstr. g, Gebr. Eberz. G 5. 11. 14, Angoncen— Expeditſon E2is, MANNTIEINMA. 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März an Fräulein Kuvelie Hittier übergeht. 7 Nangniltel bei .Indem ich für das mir bisher entgegengebrachte Vertrauen beſtens danke,. Huslen lleisemceis, 2 bitte ich, dasſalbe auch auf meine Nachfolgerin übertragen zu wollen.. Hustu fungenculun, Hochachtungsvoll Cl. Heinsius Wwe. Zent, Geſchäft übern hmen und unter der Firma Unter Vezugnahme auf Vorſtehendes teile ergebenſt mit, daß ich obiges * Ol. Heinsius Wwe. Nachf. in unveränderter Weiſe weiterführen werde. 21486 114CC00 Es wirh mein eifrigſtes Beſtreben ſein, das der Firma bisher entgegenge⸗ antTER- Sien-BONBONS 55 brachte Vertrauen durch ſtrenge Reellität zu erhalten und bitte ich höfl., dasſelbe mir auch fernerhin bewahren zu wollen. Ich empfehle mich Hochachtungsvoll A. Bittler. an Apotheigen ie schten * 20246;6 10 Ohr. Sauer Telephon 947 Spezialgeschäft für 21150 beste selbstg. EBiernudeln mieht getärbt per Pfd. 55 Pfg. 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Sonntag, 11 Uhr: Sonutagsſchule. 3 Uhr: Prepigt, Herr Paſtor Steffaunn. ½6 Uhr Jungfrauenverein:(Geſaſig⸗ und Bibelſtunde.) Montag,—5 Uhr: Frauenverein,(Arbeitsſtunde). Meittwoch: ½9 Uhr: Allgemeine Bibelnunde, Stadtmiſſionar Krämer. Donnerstag, 8 Uhr: Jungfrauenverein(Arbeitsſtunde). Freitag, ½9 Uhr: Probe des Geſangvereins„Zion.“ Samstag,—2 Uhr: Pfennigſparkaſſe der Soſintagsſchule. ½9 Uhr Vorbekeitung zur Sonntagsſchule. Traitteurſtraße 19. Sonntag, morg. 11 Uhr: Sountagsſchule. Abends ½ Uhr allgemeine Bihelſtunde, Stadtmiſſionar Mühle matter, Montag, ½9 Uhr: Bibelſtunde für Männer und Jünglinge. Dlenstag, 8 Uhr: Jungfrauenverein, Mittwoch, ½ Uhr: Allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Mühlematter. Samstag, ½9 Uhr: Jugendabteilung Schwetzingervorſtadt. Neckarvorſtadt, 12. Querſtraße 17. Dienstag ½9 Uhr: allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Lehmann. Lindenhof, Bellenſtraße 52. Sonntag, 1 Uhr: Sountagsſchule. 1 Freitag, ½9 Uhr: Allgemeine Bibelſtunde. Stademſſſionar Kränier. Zu den allgemeinen Bibelſtunden der Stadtmiſſion iſt jeder⸗ mann freund ichſt eingeladen. 5 j ECbang. zMünner⸗ u. Jünglingsverein. E. J. Maunheim. Sonntag, 28. Febr. Jugendabteilung: nachmittags ½5 Uhr: Monatsverſammlung. Aeltere Abteilung: abends ½9 Ubr Vor⸗ trag des Herrn Profeſſor Dr. Glück aus Heidelberg über„die Steinkohle“ in K 2 10. Montag, 29. Febr., abends ½9 Uhr: Bibelſtunde der älteren Abteilung über Joh. 16, 16—33, Herr Stadtvikar Schülſſelin. An⸗ ſchließend Monatsverſammlung in K 2, 10. Dienstag, 1. März, abeſids%9 Uhr: Turnen in der Turn⸗ halle des Großh. Gymnaſiums; abends ½9 Uhr: in U 8, 28, Spiel⸗ u. Leſeabend. Mittwoch, 2. März, abends ½9 Uhr: in U 3, 29 Probe des Jugendchors; ½10 Uhr in K 2, 10 Gebetsvereinigung. Donnerstag, 3. März, abends ½9 Uhr: in Ues, 28 Spiel⸗ und Leſeabend. Freitag, 4. März, abends ½90 Uhr; in K 2, 10 ältere und füngere Abteiluͤng. Vortrag des Herrn Genleralſekretär Phildius vont internationalen omitee der Fünglingsvereine in Geuf. Samstag, 5. März, abends ½9 Uhr: Traitteurſtr. 19, Ver⸗ ſammtung der Jugendabteilung der Schwetzinger Vorſtadt; ½10 Uhr abends: Probe des Männerchors. Dienstag und Freitag Abend Proben des Poſaunenchors, Jeder jinge Mann iſt herzlich eingeladen. Auskunft in JVereinsangelegenheiten erteilen Stadtvikar Schüſſelin, U 3, 22, Miſſionar Lehmann, U3, 23. ENGLISH CHUROCH SERVICE in MANNHEIN. „ẽThe next Servioe wWill be held on Sunday the 281hy inst. in the Schloss-Kapelle, Mannheim, at.30. Evensong and Sermon dy the Rev. F. Slater, ot Heidelberg.“ 5„Glo„ j 29 5 e A erOriftlgenearantig.. dauſm.s mehr. Nadſtänd 60 Pf' Caufdecken 4,25, 4,90. 2 5,50, J,50. Luftichläuche 2,75. 6,50, 4,— m. ſchriftl. SGarantie. Acetylenlaternen 1,35, 2,.—, Ketten 1,28. 575 7 8 5 Sattel 1,60. Schlöſſer 10 Pf. an. Zußpumpen 90 Pf. extraſtark 1,20, Satteldecken 95 Pf., 1,15. Motore, Rahmen, Sonuffe, Achfen, Schalen, Zahnkränge, ane Wageieg l ⁊u jedem Syſtem, 7 Auch f. nur geleg. Ver⸗ 9 82 SAunend billig. 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Natür⸗ lich brachten dieſe Torpedo⸗Exploſtonen auch für das eigene Schiff große Gefahren mit ſich, Erſt mit der Erfindung des ſogenannten Fiſchtorpedos wurde für das feuernde Tor⸗ pedoboot jede Gefahr abgewendet. Dieſe Fiſch⸗ ktorpedos, die in ihren Abarten natürlich je heute in Gebrauch. Unſer Bild zeigt uns ſolch einen Torpedo in dem Moment, wo er abgefeuert wird. Er wird ſofort unter Waſſer ſinken und dann in ſchnurgerader Richtung auf ſein Ziel losjagen. Ein oben und unten angebrachtes Paar kleiner Steuer⸗ flügel ſorgt dafür, daß das Geſchoß ſeine Tiefenſage im Waſſer nicht ändern kann. Das Abſeuer des Torpedos erfolgt im ſoge⸗ 2 — —— igungsgeſchütz. nannten Lanzierrohr des Torpedobootes mit Hülfe von Preßluft, die Treffſicherheit des Torpedos, das nach Verlaſſen des Rohresß durch eine automatiſch in Tätigkeit tretende eigene Maſchinerie mit einer Geſchwindigkeit der Forpedo w Sbrend des Lsfes bon 33 Seemeilen in der Stunde vorwärts getrieben wird, iſt ſo groß, daß man auf bee esagrddergrfgg Seevi engvee eine Entfernung von etwa 800 Metern noch ziemlich ſicher auf einen Treffer rechnen kann. Solch ein Torpedo koſtet 6000—9000 Mark, iſt alſo vom pekuniären Standpunkt aus auch der Explosion. keine Kleinigkeit. Im Zenit des Lebens. 5 Von Clara Aulepp⸗Stübs. 5(Nachdruck verboten.) „Glauben Sie mir, man wird der Sache überdrüſſig! Dieſe ewige Salonatmoſphäre, der Tanz, das übliche Souper,— aber Verzeihung, gnädige Frau, ich langweile Sie.“ Sie fährt leicht zuſammen.„Nein, nein, gewiß nicht, ſorechen Sie nur weiter.“ Er verbeugt ſich ein wenig. Er. Alaubt ihr nicht, denn er hat den verträumten Ausdruck der ſchönen, dunklen Augenl ängſt bemerkt.„Gnädige Frau ſcheinen verſtimmt zu ſein!“ „Ich verſtimmt? Ach, wie ſonderbar, warum ſollte ich verſtimmt ſein?“ „Das frage ich mich eben auch, finde aber nicht gleich eine Antwort.“ Seine Augen fliegen nachdenklich über die feine, ſchlanke Geſtalt in dem gelblichen Seidengewand. Er vergißk für den Moment, weiter zu ſprechen. „Nun, ich warte,“ erinnert ihn ihre etwas weiche, müde Stimme. 8 gebüßt, daß ich ihn liegen ließ und meinen Weg gegangen bin. Dann, als ich mein Ziel gerade erreicht hatte, hörte ich wieder von ihm:— daß er mich noch liebe, daß er nach ſchweren inner⸗ lichen Kämpfen ſich durchgerungen habe, daß er kommen wolle, aber nur nach einem großen Erfolge. Er arbeitete Tag und Nacht... für mich.. nur für mich allen und ih ich eilte nicht zu ihm.. ich ließ alles gehen in meinem Hoch⸗ mut, in meiner Härte... Und nun— es lam wie ein Auf⸗ ſchrei aus ihrer Bruſt— nun ſah ich ihn wieder, als man ihn mir in die Klinik brachte! Was war aus ihm geworden! Totkrank, das ſchöne, liebe Geſicht von Schmerz verzerrt.. und in ſeinem Schmerz er⸗ kannte er mich und lächelte ſo freudig, ſo wehmütig. Ich wäre ihm am liebſten zu Füßen gefallen, um ihn um Verzeihung zu bitten für all den Schmerz, den er durch mich ertragen.“ Wieder kam ein ſchweres, wehevolles Stöhnen aus ihrer Bruſt. Sie griff haſtig nach ihrem Herzen, das in dieſem Augenblick von einem wilden Kampf durchtobt zu ſein ſchien, und einige Sekunden rang ſie nach Atem. Mit tieſem Mitleid waren aller Augen auf ſie gerichtet. Man ſah, wie ſie litt, und ſchon machte der Präſident eine Be⸗ wegung, als wollte er die Hand nach dem Waſſerglas aus⸗ ſtrecken, als ſie wie der begann: „Da lag er nun, totkrank. Wir wußten anfangs nicht, was es war. Das ſtellte ſich erſt ſpäter heraus. Aber was es auch ſein mochte— an ſeinem Bette durfte kein anderer den Platz haben, kein anderer als ich, und wenn es meine Stellung, mein Leben gekoſtet hätte!“ „Aber wie konnten Sie nur dieſe furchtbare Tat über ſich bringen?“ fragte der Präſident mit milder Stimme. „Eine furchtbare Tat? Ein furchtbares Leiden, für ihn und ſeeliſch auch für mich. Bohrende, entſetzliche Schmerzen, die wir mit keinem Mittel ſtillen konnten... Dazwiſchen in wenigen Momenten etwas Ruhe. Da griff er nach meiner Hand und küßte ſie zärtlich.. Ich hätte aufſchreien mögen vor Ver⸗ zweiflung. Dann war er ſo glücklich, wenn ich mich über ihn beugte, ihn küßte und von unſerer Zukunft ſprach, wenn er ge⸗ ſunden würde... Und doch wußte ich ſchon, daß es mit ihm zu Ende ging.. ſicher, unfehlbar, nach wenigen Tagen ſchon daß dieſe Schmerzen erſt ein Vorſpiel waren zum letzten, großen furchtbaren Kampf. Da plötzlich ſchlug er die Augen auf und ſah mich an mit klarem Blick, ſo jammernd, ſo klagend, ſo berzweifelt, und doch mit einem ſtillen lieben Lächeln um den Mund. Ich beugte mich über ihn, ich ergriff ſeine Hand und ſah, wie ſich ſeine Lippen bewegten. Es war nur ein Hauch, aber ich verſtand ihn, ich wußte, was er flüſterte. Worte inniger, zärtlicher Liebe, Worte der Dankbarkeit, daß ich an ſeinem Krankenlager ſaß. Ja, er hatte alles Böſe vergeſſen, das ich ihm angetan, er empfand nur die Gegenwart,er fühlte nur meine Anweſenheit. Und als ich ihm, äberwältigt von Mitleid, von Liebe, liebtoſend über ſeine Stirn ſtrich und ihm einige zärtliche Worte ſagte, erſtrahlte ſein Ge⸗ ſicht in hinreißender Schönheit, ſeine Augen glänzten, und mit einem ſchwachen Druck ſeiner Hand zog er mich zerab, daß ſein Mund mein Ohr berührte. „Liebſt Du mich wieder, Hilde?“ flüſterte er. „Ja, ich liebe Dich, antwortete ich. „Wirklich und ehrlich?“ fragte er weiter. „Aus vollem Herzen!“ verſicherte ich aufrichtig. „So verſprich mir, Hilde, laß mich ausreden.. ſchwöre mirr „Alles!“ gab ich nach. „Hilde, meine Schmerzen ſind unmenſchlich, fürchterlich. Ach, wenn ſie wiederkommen dder noch ſchlimmer werden Hilde, laß mich nicht unter dieſen Höllenqualen ſterben ich bitte Dich... wenn ſie wiederkommen, erlöſe mich daboen Hilde, Geliebte!“ „Aber, Rudolf...“ ſagte ich erſchrocken. „Nein, nein, Du haſt geſchworen! Hilde, Du kannſt es ja! Ich bitte Dich, ich flehe Dich an, wenn Du mich nur ein wenig lietz haſt.. tue mir den großen Liebesdienſt.. den letzten!„%%% „Aber Du wirſt geſund werden.“ verſuchte ich ihn zu kröſten, „und wir werden dann glücklich ſein.“ Seine Augen ſchloſſen ſich, ein krampfhaftes Zittern flg über ſein Geſicht, die Qualen ſtellten ſich wieder ein. „Du haſt geſchworen... röchelte er,„vergiß es nicht!“ 5 1 Sie katen, wie er wünſchte?“ fiel jezt der Präſi⸗ ent ein. „Nein, ich ließ ihn weiter leiden,“ fuhr ſie erſchöpft fort, 5 zobgleich ich wußte, daß keine Hilfe und Rettung möglich war. Ich ſuchte ſeine Schmerzen zu lindern durch ſtarke, ſehr ſtarke Mittel. Und es ſchien zu helfen. er ſchlief ein und lag re⸗ gungslos da. Ich hoffte ja noch immer, ihn am Leben zu er⸗ halten. Hach Gott, vielleicht noch einige Tage war mitten in der Nacht, im ganzen Hauſe war es totenftill— da fuhr er plötzlich auf, erhob ſich, blickte mit ſtarren, geiſtes⸗ abweſenden Augen um ſich, ſtierte mich an, ohne mich zu er⸗ kennen, dann fiel er zurück und ſtieß einen gräßlichen, entſetz⸗ lichen Schrei aus. Als ob dieſer Schrei ihn ſelbſt erſt geweckt hätte, begann er zu ſtöhnen, zu heulen, zu brüllen, und ſein Geſicht verzerrte ſich, ſein Körper krümmte ſich und dazwiſchen ſchluchzte er und bat:„Töte mich, Hilde! Nimm ein Beil und ſchlage mir den Kopf ab.. töte mich! Du haſt es geſchworen Hilde, wenn Du mich je lieb gehabt haſt— exlöſe mich! Ach, 155 kannſt mich doch nicht ſo leiden laſſen... das darfſt Du nicht.“ Sie ſchwieg.. Ihre Augen waren in der Erinnerung an das Furchtbare geſchloſſen, eine fahle Bläſſe lag auf ihrem Geſicht. Wieder wie vor einigen Minuten griff ſie mit der Hand nach dem Herzen.. ihre Zähne biſſen ſich in Schmerzen aufeinander. Doch es dauerte nur eine kurze Weile. Kein Ton wurde hörbar, alle Blicke waren voll Spannung auf das junge Mädchen gerichtet. zu ſtillen. Und der Tod mußte kommen, ſicher, unbedingt dielleicht erſt nach Stunden... nach weiteren herzzerreißenden Qualen, und.. da tat ich es, ich erlöſte ihn, nur eine Ein⸗ ſpritzung mit dem ſtärkſten Mittel, das wir im Hauſe hatten— und bald war es vorbei!“ Sie ſprach die letzten Worte wie in Ekſtaſe, dann ſank ſit 6 „Ach, und in der Welt gab es kein Mittel, dieſe Schmerzen wie gebrrchen auf die Bank zurück. Noch herrſchte Totenſtille im Saal, dann ging es wie ein ſchweres erſchütterndes Auf⸗ atmen durch die Reihen der Geſchworenen und durch die Menge, die hinten im Zuſchauerraum mit verhaltenem Atem gelauſcht atte. 55 Da tönte die Stimme des Präſidenten wieder durch den Saal. Er befragte die Zeugen, er hörte die Sachverſtändigen, FTann hielt der Staatsanwalt ſeine Rede, und ihm folgte der Verteidiger, der den Fall vom menſchlichen Standpunkt be⸗ leuchtete. 15 geöffnet, den Blick ins Leere gerichtet. Erſt als die Geſchworenen ſich zurückzogen, ging eine leiſe 5 Bewegung durch ihren Körper. Sie ſchien jetzt zu berſtehen, was der Verteidiger zu ihr ſprach. 5 Und nun erſchienen die Geſchworenen wieder, ſie nahmen ihre Plätze ein, und eine tiefe Stille breitete ſich über den Raum. Der Verteidiger flüſterte der Angeklagten einige Worte zu, ſie erhob ſich von ihrem Sitz. Da begann der Obmann:„Dr. Hilde Lenken iſt beſchuldigt, den Maler Rudolf Egert, der in ihrer Behandlung war, vor⸗ Or. Hilde Lenten ſchien weder zu hören noch zu ſehen. Teil⸗ 4 zeitig durch Gift getötet zu haben. Dr. Hilde Lenken iſt lauk Spruch der Geſchworenen Ein greller, kurzer Aufſchrei, ein dumpfer ſchweter Fall, ein jähes Zuſammenfahren unterbrachen den Sprecher. Der Verteidiger ſprang zur Angeklagten hin, ihm folgle einer der als Sachverſtändigen vernommenen Aerzte. „Herzſchlag!“ Das Wort wurde nur geflüſtert, aber man vernahm es bis in den fernſten Winkel des Zuſchauerraumes. Ob ſie nach dem Geſetz ſchuldig war oder nicht: ohne das menſchliche Urteil abzuwarten, hatte ihre Seele ſich mit der des Geliebten vereint. eee eeeee ee eee eee een eeene ee gunc aueube vue de en eene ue Bud jvnpuv'lß ine javic ꝛd0 usdae uspuszdß piiga! 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Ein tiefer Frieden war in ihm, es war klar in ihm geworden. Eine heilige Stille lag über der Natur, wie der Atem des Pa⸗ redieſes wehte es ihnen entgegen. Ein tiefes, niegekanntes Glücksgefühl im Herzen, ſah der Hauptmann in Ritas lieblich ſchöne Züge. Beide überließen ſich einer ſüßen Traumſtimmung, dem Geſuyl köſtlichſter Erwartung. „Sehe ich heute auch ſo verſtimmt aus, wie an jenem Abend, als wir uns trennten?“ fragte endlich Frau Rita mit der rei⸗ zenden Kotetterie der Frau, die die Antwort des Geliebten im voraus weiß. „O, nein, nein! Ihnen fehlt aber doch auch nichts— nichts, Frau Rita.“ „Ach ſo, nun, es käme darauf an!“ ſagt ſie ſchelmiſch. Ehe er noch antworten kann, klingt es, von fröhlichen Bon⸗ nex Stiudenten geſungen, zu ihnen hin: „Und rauſcht mit ſtetem Schwalle Der Jahre Strom vorbei— Die helle Loſung ſchalle: Das Herz bleibt jung und frei.“ Der Hauptmann nickt beifällig, dann ſagt er:„Das Herz bleibt jung, das habe ich in den letzten Tagen beſonders gefühlt, Frau Rita! Es läßt ſich ſeine Anwartſchaft, ſein Recht auf ein anderes nicht nehmen. Sehen Sie— ganz, ganz jung noch, liebte ich heiß, inbrünſtig. Und weil es das erſtemal war, glaubte ich und ſchmiedete Zukunftsträume. Es war damals ein Stolz in mir, ich fühlte mich durch meine Liebe ganz als Mann. Jetzt lache ich darüber. Ich war eben auch einer jener dummen Jungen geweſen, die ſich einbilden, jeder freundliche Blick gelte ihnen — die das unverfänglichſte Wort anders auslegen. Dann kam die Entäuſchung— ich mußte erfahren, daß das junge Mädchen mich nie geliebt hatte. Ich wollte damals verzweifeln, es waren bittere Kämpfe, in denen ich meine heilige, reine Jugendliebe niederrang, ſo bitter, daß ich nicht die geringſte Luſt verſpürte, noch einmal Aehnliches durchzumachen. Und ſtets, wenn ich merkte, daß mein Herz ſprechen wollte, zog ich mich zurück, ehe der Funken zur Flamme wurde. So vergingen die Jahre. Ich ſehnte mich oft nach einem Herzen— doch ich verſuchte dieſe Sehnſucht durch Tollheiten zu töten. Aber es gelang mir nicht. Wohl zog ſich mein Herz, erkältet wie es war, in bitterer Selbſt⸗ ironie zuſammen, und ich dachte nicht mehr daran, nach einem reinen Glück zu ſuchen. Da reiſten Sie plötzlich ab, und mir erſchien mein Leben nun noch öder. Ich ging auf Reiſen, ſuchte Aufregung, ja, ſehnte mich wahrhaft nach einer großen Nerven⸗ ſpannung. Da kam das Eiſenbahnunglück, und als ich die unglücklichen Opfer mit retten durfte, als ich das Mitgefühl, die Freude ſah, mit welcher Angehörige ſich begrüßten, oder den raſenden Schmerz beobachtete, wenn ſie die Verwandten tot oder verwundet auffanden, da iſt es plötzlich klar in mir geworden, da hab ich empfunden, wie reich das Leben iſt, wenn Liebe es beſeelt. Ich kam mir arm, bettelarm vor. Einem Manne war das Bein zermalmt— ich beneidete ihn, denn ſeines treuen Weibes Arme umfingen ihn, ſeines Kindes blonder Kopf ſchmiegte ſich an ihn. O, der Mann iſt ja ſo reich, ſo reich, Frau Rita! Ich kam zu Ihnen, nicht mit himmelſtürmender Inbrunſt erſter Liebe— ſondern als ernſter, gereifter Mann, deſſen Herz Sie bereits beſitzen, deſſen Glück Ihr Beſitz iſt— Ihre Liebe!“ Er nahm ihre Hand und ſchaute ihr fragend in die dunklen, ſchimmernden Sterne. Da ſchlang ſie plötzlich beide Arme um ſeinen Nacken und küßte ihn leiſe auf den Mund. „O, ich liebe Dich ja ſchon ſo lange, lange, Du Lieber, Böſer Du und floh deshalb an jenem Abend— weißt Du noch?“ Mit einem unterdrückten Jubelruf zog er ſie an ſeine Bruſt und be⸗ deckte ihr Geſicht mit heißen Küſſen. Es war Abendrot am Himmel. Der ganze Horizont ſah aus, als ſei er in rotes Gold getaucht. Flimmernde Lichter zuckten durch das Laub der Gartenbäume und färbten die Ge⸗ ſichter der beiden ernſten, gereiften Menſchen, die ihr Glück erſt ſpät— im Zenit des Lebens fanden. neeeeeeneeremer. Verſchärfte Maßregeln. Von Jewgenij Tſchirikow. Aus dem Ruſſiſchen von Stefania Goldenring. Nachdruck verboten. Miſcha ſchwieg unentwegt. Er wollte mit keinem ſprechen ... Pean rief ihn zu Tiſch, aber er entgegnete eigenſinnig: „Ich kann nicht eſſen.“ Als ihn ſeine Schweſter Nina zur Vesper bat, ſagte er gereizt:„Laßt mich doch in Ruhe, ich will nichts haben!“ Nina begann natürlich laut zu lachen und ſagte: „Na, denn nicht, den Schaden haſt Du allein... Glaubſt Du etwa, daß wir uns etwas daraus machen, wenn Du nicht ißt und trinkſt?“ Miſcha glaubte aus ihrer Stimme, wie auch aus ihrer allzu ſicheren Antwort und ihrer Ausgelaſſenheit ein gewiſſes Wohlwollen für ſich herauszuhoren... Sie verſtellt ſich, dachte er, wenn ſie ſo tus, als ov es Papa und Mama ganz gleich⸗ giltig wäre, daß ich kein Mittag eſſe und keinen Kaffee trinke ... Sie ſind ſicher ſehr beunruhigt und wiſſen nicht, wie ſie mich dazu bringen ſollen, daß ich wieder eſſe und trinke. Sie ſollen ſich nur angſtigen. Es iſt ihre eigene Schuld. Eine Fünf im Latein iſt doch tein Verbrechen, und ſie brauchten ihn nicht zu blamieren. Er ſolle doch lieber Schuſter werden, hatten ſie geſagt. Na, ſie würden ja ſehen. Sein Mittag aß er auf teinen Fall. Miſcha ſitzt im Wohnzimmer auf dem Sofa und horcht angeſpannt, was im Nebenzimmer vorgeht. Sicher ſpricht man dort von ihm. „Wo iſt Michail? Bockt er immer noch?“ hört er jetzt die Mutter ſagen. „Ach, laß ihn doch, er wird ſchon wieder vernünftig werden,“ erwiderte Nina. „Hebt ihm nur etwas auf,“ läßt ſich des Vaters tiefe Baß⸗ ſtimme vernehmen. Lächerlich! Ihm etwas aufheben!... Ich brauche euer Mitleid nicht, denkt Miſcha. Ich denke, ich ſoll Schuſter werden „Michail!“ ruft der Vater. Miſcha rührt ſich nicht. Der Vater ruft noch einmal. „Was?“ erwidert Miſcha dumpf, aber mit Würde und beugt ſich noch tiefer über die Zeitung. „Komm mal her! Sei doch vernünftig!“ 2 „Ich bin vernünftig, ich leſe. Ein.. Schuſter braucht nicht mit am Tiſch zu ſitzen.“ „Dummkopf!“ „Schön, alſo noch dazu ein Dummkopf,“ erwidert der er⸗ regte Miſcha laut. f „Er wird ſchon mürbe werden,“ ſagt die Schweſter und lächelt überlegen. „Halt den Mund, dumme Gans,“ flüſtert Miſcha, und ein furchtbarer Haß lodert plößlich in ihm auf. Wenn der Vater nicht da wäre, würde er es ihr ſchon beſorgen. Miſcha räuſpert ſich, wirft die Zeitung auf den Tiſch wühlt in ſeinen Taſchen und zieht einen Bleiſtift heraus. Er nimmt ſich die Karikatur in der Zeitung vor,— ſie ſtellt einen jungen Menſchen dar, der unter der Bank liegt und das Monogramm einer neben der Bank ſtehenden Dame ſchnigt= und ſchreibt darunter:„5 Ninka und Wolodka Pjetuſchkow Schaf und Eſel. 8 Dann legt er die Nummer ſo hin, daß jeder die Karikatur ſehen muß, und geht in ſein Zimmer. Als er Ninas Hut auf dem Tiſch erblickt, ſchmeißt er ihn auf den Boden. „Auf meinem Tiſch leide ich das Zeug nicht,“ ſchreit er ganz laut, obgleich er weiß, daß ihn niemand hört. Als das Stubenmädchen ſein Zimmer betrat, begegnete ed auch ihr feindſelig. „Michail Pawlitſch! „Scheren Sie ſich raus!“ „Du haſt Beſuch bekommen 2 57 84 * 5 „Laſſen Sie mich in Ruhe 4“ ee Miſcha merkte wohl, daß man das Mädchen zu ihm ge⸗ ſchickt hatte.. Sie machen ſich jetzt Vorwürfe und wollen die Sache wieder gut machen.. Er iſt aber kein kleines Kind. So leicht ſoll es ihnen nicht fallen! Hunger hat er ſchon tüchtig. Ob er nach der Küche geht? Aber dann merkt's die Köchin und ſagt's dem Stubenmädchen; das Stubenmädchen ſagt's Nina, und dann iſt er der Blamierte. Lieber häld er den Hunger aus. Plötzlich erſchien Falſtaff, Papas Hund, in der Tür. Mit kangſamen, behäbigen Schritten trat er ein, beſchnupperte Miſcha und wedelde mit dem Schwanze. Falſtaff war des Vaters Lieb⸗ ling und ſaß gewöhnlich unter ſeinem Schreibtiſch. Was hatte er hier zu ſuchen? „Raus!“ ſchrie Miſcha plötzlich in ärgerlichem Flüſterton Und verſetzte dem Hund einen ſo heftigen Fußtritt, daß er laut aufheulte und leiſe winſelnd, mit eingezogenem Schwanz lang⸗ ſam aus dem Zimmer trottete Der Hunger wurde immer größer... Miſcha lutſchte am Finger ſeiner linken Hand und grübelte über ſeine Lage. End⸗ ſich fiel ihm ein glücklicher Gedanke ein, der es ihm ermöglichte, ohne die anderen auszukommen. Miſchas Freund, Iwanow, hatte unlängſt auf dem Trödel⸗ markt das alte Rechenbuch ſeines Bruders verkauft und für das erlöſte Geld einen Dolch erſtanden. Miſcha konnte alſo ſein vorjähriges Buch verkaufen und dafür Eßwaren kaufen. Für Milch würbe es auch noch reichen. Sie ſollten ſich nur um ihn ängſtigen. Ein zweites mal würden ſie ſich mehr in acht nehmen. Er durchſtöberte ſeinen Bücherſchrank und zog nach vieler Mühe ein ganz dünnes Buch heraus. Durch das Speiſezimmer wollte er nicht gehen. Sie könnten glauben, er wolle ſich wieder lieb' Kind machen. So kletterte er denn durchs Fenſter und begab ſich geradeswegs auf dem Trödelmarkt. Es begann bereits dunkel zu werden. Womöglich wurden die Läden bald geſchloſſen; er mußte ſich beeilen. Miſcha lief ſo ſchnell wie er konnte. Als er an einem Neubau vorbeikam, ſtolperte er und riß ſich ein Loch in den Schuh, und gerade oben, wo man es am meiſten ſah. Aber da iſt auch ſchon der Trödelmarkt. Wie lebhaft und luſtig es hier iſt! Welch Drängen, Haſten, Schimpfen und Rufen! Als wäre die Hölle losgelaſſen! Nach manchen Stößen und Püffen erreichte er den Laden des Antiquars. Dieſer ſtand in erwartender Stellung an ſeinem Schrank. Mit der Brille und dem ſinnenden Blick ſah dieſer Alte mindeſtens aus wie ein Profeſſor. Als er den Gymnaſiaſten bemerkte, vertiefte er ſich plötzlich in ein Buch. „Entſchuldigen Sie! Kaufen Sie Bücher?“ „Was haben Sie zu verkaufen?“ „Aſten, Afrika und Amerfka! Ganz neu erwidert Miſcha haſtig und erwartungsvoll. „Von Smirnow? „Ich habe ſchon mehrere Exemplare liegen,“ ſagte der Buch⸗ händler, indem er Miſcha nachläſſig das Buch abnahm.„Noch dazu eine alte Ausgabe. Zehn Kopeken,“ fügte er hinzu, nachdem er ein wenig in dem Buch geblättert hatte. „Man ſagte mir— unter zwanzig ſoll ich es nicht her⸗ Jeben,“ erwiderte Miſcha. Der Buchhändler gähnte und gab Miſcha kopfſchüttelnd das Buch zurück. „Nun denn für— fünfzehn!.. Das Buch iſt doch ganz neu!“ Der Buchhändler antwortete nicht. „Alſo ſchön zehn Kopeken.“ Schweigend entnahm der Buchhändler zwei Fünfkopeten⸗ Rücke ſeines Kaſſe, legte ſie auf den Ladentiſch, ſtellte das Buch auf ein Negal und ſtarrte wieder in ſein Buch. Miſcha ging hinaus und begann die Eßwaren zu be⸗ krachten. Zunächſt ließ er ſich von Chalva(türkiſches Konfekt) und Mohn verlocken. Er kaufte für drei Kopeken Chalva und verzehrte ſie mit großem Vergnügen. Dann ſtachen ihm die Pirogen in die Augen. „Womit gefüllt?“ „Mit Pilzen, Rindfleiſch und Mohrrüben.“ „ie uer?“ „Fünf Kopeken das Paar!“ „leit Mohrrüben mag ich nicht... Geben Sie mir eine mit Fleiſch und eine mit Pilzen!“ Nachoem Miſcha die Pirogen gegeſſen hatte, bekam er Durſt. Für die zwei Kopeten, die ihm noch üorig blieben, trant er zwei Glas von einer ſäuerlichen Flüſſigteit. Das zweite bekam er kaum hinunter... Er mußte ſich dazu zwingen, denn es ſchmeckte etelhaft, aber es tat ihm leid, etwas übrig zu laſſen.— . Als Miſcha nach Hauſe kam, fand er auf ſeinem Tiſch einen Teller mit einem Stück kalten Fleiſches, Brot, ein Glas Milch und drei Waffeln. Wenn ſie nicht genau wüßten, ob ſie zwei oder drei Stück hingelegt, würde er eine eſſen... Miſcha ſchnitt von jeder Waffel einen ſchmalen Streifen ab und naſchte ihn auf. Dann nahm er einen Schluck Milch. Es ſchmeckte ſehr gut, aber hol's der Teufel, er wollte nichts davon wiſſen! Die roſa Limonade zwickte Miſcha noch immer in die Naſe; die Chalva mit dem Mohn und die Pirogen mit den Pilzen und dem unfriſchem Fleiſch rumorien in ſeinem Magen.„Pfui!“ ſtieß Miſcha von Zeit zu Zeit aus und ſpie auf den Fußboden. „Wo haſt Du Dich herumgetrieben?“ fragte Nina, als ſie ins Zimmer trat. „Das iſt meine Sache. Ich frage Dich auch nicht, wo Du Dich herumtreibſt?“ Nina blickte im Vorübergehen auf den Tiſch, wo Miſchas Mittag unangerührt ſtand. „Mama wünſcht, daß Du ein Stück Fleiſch iſſeſt.“ „Was brauche ich zu eſſen!... Ein Schafskopf ein Schuſter braucht nicht zu eſſen.. Warum kümmert Ihr Euch denn überhaupt um mich? „Wenn Du es wünſcheſt— „Geh doch mit Deinem Pjetuſchkow ſpazieren und laß mich in Ruhe! „Dummkopf!“ gab Nina gereizt zurück und ging hinaus. Miſcha fühlte ſich fähig, die Belagerung der Feinde aus⸗ zuhalten und alle ihre Angriffe abzuwehren. Die gefüllten Pirogen und der Mohn mit Chalba waren ſeine Verbündeten. Vielleicht hätte dieſer Zuſtand noch ſehr lange angehalten, Aber es trat ein unerwarteter Umſtand ein, der die Lage weſentlich veränderte. Miſcha bekam Leibſchmerzen, die immer heftiger wurden. Er mußte ſich aufs Bett legen, und zwar mit dem Rücken nach oben; er begann leiſe zu ſeufzen, er wollte ſeine wehrloſe Lage nicht verraten, bezwang ſich ſo lange, wie es ging, und ſtöhnke in die Kiſſen... Aber ſein Zuſtand wurde immer unerträglicher. Miſcha begann lauter zu ſtöhnen und mit den Fäuſten auf die Kiſſen einzuſchlagen. In der Nacht ſchrie Miſcha ganz laut, und alle Feinde drängten ſich um ſein Bett, mit Ausnahme des Vaters, der, wie gewöhnlich, im Klub war. Die Mutter maß ihm die Teur⸗ peratur, die Schweſter machte Senfpflaſter zurecht, das Stu⸗ benmädchen lief, den Arzt zu holen. Sogar Falſtaff beſuchte den Kranken, drehte ſich zwiſchen den beſorgten Feinden hin und her und blickte Miſcha mit ſeinen großen Augem kraurig und mitleidsvoll an. „Was haſt Du nur angerichtet?“ fragte die Mutter ängſtlich; ſie fürchtete, Miſcha habe etwa gar Gift genommen, denn er hatte ſchon manchmal gedroht, es zu tun „Haſt Du vielleicht etwas Schädliches gegeſſen, mein Junge? „Ich habe. ich habe Aſien, Afrika und Amerika ver⸗ kauft, Muttchen. o weh! Au!.. und dafür Pirogen mit Pilzen gekauft „Was iſt Dir, Miſcha! Er phantaſiert... O, Gott! Wo bleibt der Doktor! Holt den Vater aus dem Klub! O, mein Gott! Die Mutter beugte ſich über Miſcha, legte ihre Hand auf ſeine Stirn und küßte ſeine Wangen, die Schweſter rannte mit Tränen in den Augen von einem Zimmer ins andere, blieb un⸗ ruhig vor dem Fenſter ſtehen und blickte auf die Straße hinaus, ob der Arzt nicht bald käme. Endlich erſchien der Doktor. „Nun, wo haben Sie Schmerzen, junger Mann? Drehen Sie ſich mal um!.“ Miſchn drehte ſich folgſam um. Der Arzt unterſuchte ihn ſehr ſorgfältig. 2