Badi 5 i Acbne GBadiſche Volkszeitung.) 70 Mfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Inſerate: E 6, 2. Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25 Die Reklame⸗Zeile 60 19* * der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zrilung in Aiaunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. — FJür uAnverlangte Mauuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 2. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““, Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buch haltung 1449 Druckerei⸗Bieau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Redüktinn Erpeduß Filiale(Friedrichsplatz) E 6, 2. 84¹ 877 21¹8 8¹⁵ 8 5 Die heutige Mittagsausgabe umfaß 12 Seiten. ———.—————˖Ü—»*—— Badiſcher Landtag. 36. Sitzung der Zweiten Kammer. B. Karlsruhe, 9 Februar. Vizepräſident Lauck eröffnet die Sitzung um 4½ Uhr. Ein⸗ gegangen iſt eine Petition aus Meißenheim, betr. die Ablöſung der Pfarrkompetenzen. Die Einzelberatun des Innern wird fortgeſetzt. Venedey(Dem.) regt an, eine gewiſſe Anzahl von Bezirksärzten als vollbeſoldete Staats⸗Aerzte anzuſtellen und kommt wiederholt auf den Streit der Konſtanzer Aerzte mit den Krankenkaſſen zurück. Die Verſtaatlichung der Bezirksbaukontrolleurſtellen ſollte möglichſt bald im ganzen Lande durchgeführt werden. Die Mitwirkung der Bezirksämter bei Ver⸗ hängung des Militärbohkotts iſt unſtatthaft und ſehr bedauerlich. Es iſt ein unerhörter Zuſtand, wenn der militäriſche Boykott von der ſtaatlichen Behörde unterſtützt, der Arbeiterboykott aber unter Strafe geſtellt wird. Dieſe unterſchiedliche Behandlung von Staatsbürgern widerſpricht dem§ 9 der Verfaſſung. Miniſterialrat Glockner: Ein ſachliches Bedenken gegen die Anſtellung ſtaatlicher Bezirks⸗ ärzte beſteht nicht; allein die Vezirksärzte ſelbſt hegen Bedenken gegen dieſen Vorſchlag, weil ſie eine Schmälerung ihres Einkommens be⸗ fürchten. Das Verhältnis zwiſchen prakt. Aerzten und Bezirksärzten hat bis jetzt zu keinen Beanſtandungen Anlaß gegeben. Bei dem Streit zwiſchen den Konſtanzer Aerzten und den Krankenkaſſen han⸗ delt es ſich keineswegs, wie Venedeh meint, um private Lohnſtreitig⸗ keiten, ſondern um den Vollzug eines Reichsgeſetzes. Tatſächlich iſt, wie ich in Berichtigung eines„Eingeſandt“ in der„Bad. Landesztg.“ feſtſtellen möchte, in mehreren dringenden Fällen die ärztliche Hilfe berweigert worden.(Hört, hört!) Süßkind(Soz.) beſtreitet, daß Ratſchreiber Trunk in Friedrichsfeld der ſozialdemo⸗ kratiſchen Partei zugehört. Bürgermeiſter Dehouſt tut nicht mehr ſeine Schuldigkeit. Der richtige Bürgermeiſter, Direktor Hofmann. ſitzt m Seckenheim. In Mannheim wundert man ſich über den Zick⸗ zeckturs, den das Bezirksamt in der Proſtitutionsfrage einſchlägt. Im Intereſſe der Arbeiter lege ich ganz entſch yden dagegen Ver⸗ wahrung ein, daß man ein ſolches Inſtitut in einem dicht bevöl. lerten Arbeiterviertel errichtet. Die verſchiedenartige Vehandlung der Feierabendſtunde in den Mannheimer Wirtſchaften wird vom Wirtsgewerbe als ein ſchwerer Mißſtand empfunden. Der eine Wirt muß früher ſchließen, als der andere, der das„Attribut“(J) don 50„ an den Staat abgeliefert hat. In letzter Zeit wird die Foliseiſtunde beſonders ſtreng eingehalten; man mutet ſogar den Wirten zu, ihre Gäſte hinauszuwerfen, wenn ſie nach 12 ÜUhr das Lolal nicht verlaſſen. Einige Weinlokale von ledigen Damen nehmen kine Ausnahmeſtellung ein. Gegen die Damen habe ich nichts ein⸗ zuwenden, aber ich glaube, daß bei den Wirten die Sittlichkeit minde⸗ ſens ſo gut aufgehoben iſt, als bei dieſen ledigen Damen. Die Klafſifizierung der Mannheimer Vereine und die damit verbundene berſchiedenartige Behandlung bei Vereinsfeſtlichkeiten ſteht im Widerſpruch mit der Verfaſſung. Dem Sozialdemokratiſchen Verein Durde die Erlaubnis zum Tanzen bei der Maifeier verſagt, weil ſeine Neujahrsfeier bereits mit Tanz verbunden war. Dadurch zwingt man den Verein, die Feier auf bayeriſchem Boden abzuhalten, wo man ihn mit Freuden aufnimmt, weil die bayeriſchen Behör den g über das Budget des Miniſteriums wiſſen, daß bei dieſer Gelegenheit viel berzehrt wird. Weiter klagt ——————.meeeeeeeeeeeeeereeeeeeeee e Hienstug, EN DDe FEFEEEEFECCCCC0T0T00 „ Ni ttagblatt. Behand r Schutzleute Kreiſen der (Dem.) erhebt ſchwere Anklagen gegen einen Gemeindebeamten, deſſen Namen er nicht nennt, und fragt den Miniſter, wie er über dieſen Mann denke. Dr. Weiß(natl.) weiſt auf die Nachteile hin, die mit der Errichtung von Bezirksſpar⸗ kaſſen verbunden ſind: auf die ſchwerfällige, koſtſpielige Verwaltung, die größere Verantwortung und dergl. Im Prinzip ſei er allerdings kein Gegner der Bezirksſparkaſſen. Die Bezirksämter ſollten ſich nicht allzu viel in die Gemeindeangelegenheiten einmiſchen, ſondern mehr für die Ordnung im eigenen Hauſe ſorgen. Lehmann(Soz.) beſpricht noch einmal die Friedrichsfelder Angelegenheit. Dr. Schnei⸗ der hätte ſich viel beſſer nicht zum Anwalt des Herrn Dehouſt auf⸗ geworfen. Ratſchreiber Trunk iſt ein ganz achtbarer Mann; ſein Bruder iſt ein angeſehener Karlsruher Anwalt(der bekannte Zen⸗ trumsführer!) Daß Dehouſt 23 Jahre im Dienſt iſt, beweiſt gar nichts. Der Friedrichsfelder Bürgerausſchuß iſt gewählt unter dem Druck des Tonwaarenfabrikdirektors Hofmann in Seckenheim. Die Mißſtände in Friedrichsfeld beſtanden ſchon lange, ehe Trunk nach Friedrichsfeld kam. Die Beurkundung einer Unterſchrift ohne An⸗ weſenheit des Schreibers iſt eine Liederlichkeit, die nicht vorkommen ſollte. Dehouſt hat auch einem Pfarrer Kenntnis von den Alten einer Beleidigungsklage gegeben und nach eingetretener Rechtskraft ohne Befugnis eine Strafe herabgeſetzt. Dieſe Fälle ſind in Friedrichs⸗ feld allgemein bekannt. Dann begann die Hetze gegen den Rat⸗ ſchreiber Trunk von Seiten der Verwandten des Bürgermeiſters und des Direktors Hofmann; es wurden Klagen gegen Trunk erholen, die aber alle abgewieſen wurden. Der Beſchluß des Bürgerausſchuſſes will nichts beſagen. Die Leute fürchten ſich vor dem Schreckensregi⸗ ment des Direktors Hofmann, der nicht hieher gehört, ſondern zu den Kohlenbaronen. Der Bezirksamtmann in Schwetzingen ſcheint unter einer gewiſſen Befangenheit zu leiden. Redner fragt an, ob es der Regierung bekannt iſt, daß die„Vadiſche Preſſe“ die Bürger⸗ meiſter und Polizeibeamten im Lande zu Reklamezwecken benützt. Miniſter Schenkel betont, daß alle Parteien zu den Aemtern zugeläſſen werden; nur wer ſich offen als Sozialdemokrat bekennt, kann nicht Staatsbeamter ſein, Einige Redner haben ſich über die Gemeindeverwaltungen ausge⸗ ſprochen, daß man meinen könnte, nicht die Regierung, ſondern das hohe Haus führe die Oberaufſicht. Der vom Abg. Vorderer beze ichnete Gemeindebeamte iſt aus dem Dienſt entlaſſen worden. Von der Be⸗ nützung von Gemeindebeamten zu Reklamezwecken der„Bad. Pe iſt mir nichts bekannt. Bezüglich des Militärboylotts muß die Mili⸗ tärbehörde wiſſen, was ſie zu tun hat; an die Bezirksämter iſt in dieſer Beziehung keine Weiſung ergangen. Es werden der Militär⸗ behörde auf Anſuchen nur Mitteilungen über Vorſtrafen und dergl. gemacht, nicht aber über die politiſche Geſinnung eines Rekruten. Die Uebertreibungen Süßkinds über die polizeilichen Zuſtände in Mannheim richten ſich von ſelbft. Die Mann⸗ heimer würden ſich ein ſolches Regiment gewiß nicht gefallen laſſen; ſie wären ſchon längſt in Scharen gekommen und hätten ſich bei uns beſchwert. Der Landeskommiſſär führt ja die Oberaufſicht und zuletzt iſt der Miniſter des Innern da. Die Beſchwerden der Schutzleute hängen größtenteils mit dem vaſchen Perſonalwechſel u. mit dem an⸗ ſtrengenden Dienſt zuſammen. Wenn ſich der Mannheimer Polizeidirektor auch um die häuslichen Angelegenheiten ſeiner Schutzleute kümmert, ſo dürfen dieſe nur dankbar da für ſeinz daß er perſönliche Schnüffelei treibt, glaube ich nicht. Polizeidirektor Schäfer iſt zwar ein ſchneidiger Beamter, aber 0 eee ceeeeeeeeeeeeeeeee Die Familie von Horfl. Roman von E Karl. Nachdruck verboten. 89)(Fortſetzung). Kurt dachte ſich ſeinen Teil über das liebe Kind, das die Nachgiebigkeit der Mutter mißbrauchte, aber doch ſah er mit Neid auf den Gefährten, der mit dem allerliebſten kleinen Geſchöpf über Stock und Stein ſprang, während er mit der etwas korpulenten „Mamma“ alle Beſchwerlichteien, die ihr aus ihrem ſteilen Wege erwuchſen, getreulich teilte. So war er ſehr zufrieden, als man in dem kleinen Reſtaurant vor einer Taſſe Kaffee ſaß. Die Zeit war ſchon ziemlich vorgeſchritten, zu lange durfte die Raſt nicht werden, wenn man noch bei Rathen den Dampfer erreichen wollte. Die kurzen. Tage machten es wünſchenswert, nicht mit dem letzten zu fahren. So wanderte das vierblätterige Kleeblatt, das durch eine flüchtige Neunung der Namen der geſellſchaftlichen Pflicht genügt batte, durch herrlichen, herbſtlich bunten Wald dem Dörfchen Rathen zu, Kurt dieſes Mal an Paulas Seite, während Mutter 8 Rudi die diverſen Vorzüge ihres„Baulchen“ auseinander⸗ ſetzte. Eine reichliche Stunde vor Sonnenuntergang, faſt mit dem Dampfer zu gleicher Zeit, kam man in Rathen an und ſchiffte ſich ein. Paula hatte wieder Urſache, ſich zu freuen: der Dampfer war ziemlich leer, und ſie konnten ihre Plätze nach Beljeben wählen. JInm hellen Sonnenſchein zeigten ſich ihnen noch einmal die herr⸗ lichen Felsformationen der Baſtei, aber ſie ſahen herber und te in 25 Nur die Tannen hatten ihr dunkles Grün bewahrt. Wie an charaktervollen Menſchen geht Sturm und Ungemach an ihnen vorüber, ohne ihr Weſen zu wandeln. Purpurrot ging die Sonne endlich zur Rüſte, und ihre letzten glühenden Strahlen trafen das phantaſtiſche Schloß zu Pillnitz. Wie ein Märchen aus Tauſend und einer Nacht wuchs es aus den Fluten des Stromes heraus. In das Land der Mitte konnte man ſich verſetzt glauben, ſo eigenartig wirkte in der roten Beleuchtung der barock⸗chineſiſche Stil des Gebäudes, an deſſen Waſſertreppe weiße Gondeln ſchaukelten. Wie von innere Glut erfüllt, funkelten die langen Fenſterreihen, exotiſch bunt ſchimmerten die Dächer und Wände. Dazu die farbigen Laubmaſſen des Parks, das teils blau, teils purpur ſchimmernde Waſſer der Elbe, die ſich hier erweitert und eine grüne Inſel umſchließt, und die weitgedehnten, fvucht⸗ baren, noch ſommergrünen Wieſen unter einem in allen Farken ſpielenden Himmel— das gab ein Bild von ſo eigenartigem Reig, als hätte der Herrgott ſelbſt die Töne gemiſcht, um den Menſchen⸗ kindern zu zeigen, was ſie nicht können. Rudi war an das letzte Ende des Dampfers getreten und ſchaute auf die ſchwindende Märchenpracht zurück. Wieder fühlte er, daß ein Stück vom Künſtler in ihm ſtecke; er empfand ſicher mehr wie die andern dabei, die plaudernd weiter zurückſtanden. Die bulgäre, ländliche Sprache der Mutter Horwitz ſchien ihm in dieſem Augen⸗ blick unerträglich. Er folgte mit den Augen der Silberfurche, die der Dampfer im Strom hinterließ, und ſie ſchien ihm wie ein Band. das ihn mit der fern verfinkenden phantaſtiſchen Künſtlerlaune berband. Er konnte den Schöpfer dieſes Baues jetzt verſtehen— ſo hatte er ihn im Geiſte geſchaut. Fürſorge, gegen Wahnwitzi handle ſich —— er berwaltet ſein Amt mit Takt und vollem Verſtändnis für ſeine ſchwierige Aufgabe. Es iſt möglich, daß er manchmal etwas ſchneidig vorgeht; aber daß in der Polizeidirektion ein Kaſernenton herrſcht, glaube ich nicht. Schüler(Ztr.): Noch viel mehr als unter der Zigeunerplage hat das platte Land unter den umherziehenden Schirmflickern und Korbmachern an leiden. Man ſollte dieſes Volk ſeßhaft machen. Harſch(utl.) befürwortet die Entſchädigung verunglückter geſetzlich geregelt werden ſollte, Dr. Binz 5 unterſtützt die Ausführungen Harſchs und weiſt die Angriffe Eich⸗ horns auf Geh. Rat Battlehner zurück. Ich bin entrüſtet darüber, daß ein Mann wie VBattlehner, der die allgemeine Wertſchätzung und Zuneigung ſeiner Mitbürger und weit über das Land hinaus bei ſeinen Standesgenoſſen die größte Hochachtung erworben hat, in dieſer Weiſe angegriffen wurde. Daß dieſer hochbetagte Mann ſich in den Dienſt der Tuberkuloſebekämpfung geſtellt hat, verdient An⸗ erkennung. Die Angriffe Eichhorns ſind durchaus hinfällig, aber auch ſehr traurig. Um halb 8 Uhr wird die Beratung abgebrochen. Jortſetzung Dienstag halb 10 Uhr. Deutſcher Neichstag. (42. Sitzung.) 5 5 w. Berlin, 29 Februar. Am Bundesratstiſche die Staatsſekretäre Dr. Nieberdi und Frhr. b. Richthofen, die preußiſchen Miniſter Dr. Sch ſtedt und Irhr. v. Hammerſtein. Weiterberatung des Juſtizetats, Fremdenrecht. v. Normann(konf.) lehnt es namens ſeiner Partei ab, an der Debatte teilgzunehmen, da die Miniſter befriedigende Erklärungen abgegeben haben. Dr. Müller⸗Meiningen(fr. Vp.): Die preußiſchen Miniſter hätten durch wochenlanges Schweigen der ſozialdemokratiſchen Agitation unfreiwillg Sch berdien ſte geleiſtet. Im Königsberger Geheimbundproze nicht erwieſen, daß revolutionäre Schriften durch ruſſiſche eingeführt worden ſeien. Gewiß ſei es Sache der internationale ü ge vorzugehen, die wähnen, Fürſtenmord und anderen Terror die Weltgeſchichte korrigi können. Es iſt aber etvvas anderes, wenn es ſich um die Ver einfacher liberaler oder konſtitutioneller Forderungen handelt. ie deutſche Preſſe habe in den letzten Jahren drei ſerbiſchen Königen gemeine Verbrechen vorgeworfen, ohne daß der Staatsanwalt ei ſchritt. Gegen den Fürſten von Bulgarien, den König der Br und den König von England habe die Preſſe Sachen veröffen die die Staatsanwaltſchaft gegenüber dem Kaiſer von Rußland nicht geduldet hätte. Der Auslieferun gsvertrag mit land ſei veraltet. Preußiſcher Juſtizminiſter Dr. Schönſtebt: Daß gegen Beleidigungen einer Reihe anderer Souver. eingeſchritten worden ſei, beweiſe doch, daß die Juſtigverwaltun beſtehenden Beſtimmungen auf das vorſichtigſte handhabe. Die 2 5 einſicht ſtände dem Verteidiger zu, bevor die Vorunterſuchung abg ſchloſſen oder die Anklage erhoben ſei. Auf die Unterſuchu⸗ könne der Miniſter nicht einwirken. Staatsſekretär Frhr. v. Richthofen: Der Auslieferungsbertrag komme hier gar nicht in Fra lediglich um Ausweiſungen. Fürſt Bismar Feuerwehrleute, die auf ein fernes, kleines rotes Licht, das ſich kaum ar benden Dunkelheit heraushob. „So ſieht meine Zukunft aus,“ dachte er,„ſo klein das chen meiner Hoffnung auf den neuen Beruf, Er ſtarrte das Pünktchen an, aber, war es Täuſchun wollte eine gütige Jee ihm ein Zeichen geben, immer heller heller begann es zu glühen, immer näher, immer größer erfe der rote Ball. Es war eine harmloſe Papierlaterne, die auf einem entgegenkommenden Dampfer in der Hand trug in Rudis Herzen ſchlug plötzlich eine Flamme ayf— ihm war Licht eine Verheißung geworden. Er bickte zum dunklen, mit onen Sternen beſäten Himmel, und es lebte etwas lange nicht Gefühltes in ihm auf. Hoffnung und Lebensfreude. Als Dampfer am Waldſchlößchen vorüberfuhr, erſchienen die Da wieder auf Deck und Paula geſellte ſich ſofort zu Ru ſchmucke junge„Breiße“, wie ihn die Mutter bezeichnete, gefie außerordentlich. Die ältere Dame fand ſich mehr zu ihrem mütlichen Landsmann hingezogen. Rudi war ihr zu arif reſerviert. „Mu ſehn Se bloß unſer Dräſen, ſelbſt in dieſe ſtickige Finſter⸗ mis is es ſcheene.“ 2 „Ja, ja“, ſagte Kurt zuſtimmend,„unſer Elbfloreng verdi⸗ ſeinen Namen.“ ⸗Wir kennten doch mal wieder ſo'ne ſcheene Bardie zuſam machen,“ meinte die Frau,„das war heite den Nachmittag zu hibſch.“ 55 Sie nannte ihre Wohnung, aber Kurt hörte kaum darauf „Ich gehe in wenigen Tagen nach Leipzig zurück, um mi den Referendar vorzubereiten, da iſt es für dieſes Jahr die Partie.“ 2. Serfe. Neweraley: werv, Mannze⸗im, 1. Maͤrz. Abg. Müller verwies, befolgte in dieſer Frage genau die gleiche Politik wie die Negierung jetzt. Fürſt Radziwill(Pole)“ Die Polen müßten nicht gehorchen, wie der Miniſter b. Hammer⸗ ſtein kürzlich geſagt habe. Sie bewieſen im Felde und überall, daß ſie gehorchten, wenn das Geſetz es verlange. Wer aber befehle, wo er nichts zu ſagen habe, über den müſſe man die Achſeln zucken. Eingegangen iſt eine Reſolution der Sozialdemokraten, betr. reichsgeſetzliche Regelung des Fremdenrechts. Preußiſcher Miniſter Frhr. v. Hammerſtein lehnt es ab, über die preußiſche Polerpolitik hier zu ſprechen.(Zu⸗ rufe links, Lärm, Glocke des Präſtdenten.) Er habe bisber nur von einer in der Preſſe als ruſſiſch⸗olniſch bezeichneten Verſammlung geſprochen, die übrigens gegen den Fürſten Radziwill beſonders ge⸗ häſſig war und ihn als untauglichen Vertreter des polniſchen Volkes bezeichnete. Die Tapferkeit der Polen erkenne jeder gerne an. Schrader(fr. Ver.): Die Vertreter der angegriffenen einzelnen Regierungen ver⸗ weigerten ja doch fonſt nicht die Antwort, wie 3z. B. der ſächſiſche Geh. Rat Fiſcher. Wohl habe die Regierung den ruſſiſchen Spitzeln keine Rechte eingeräumt; es dürften aber auch die ruſſiſchen Beamtahn keinen unberechtigten Druck auf uns ausüben. Ausveiſungen ſeien ein Reſt aus barbariſchen Zeiten; ausgewieſen ſolle nur der werden, der unſere Geſetze verletzt. Inzwiſchen haben die Sozialdemokraten eine Reſo⸗ lution eingebracht, die den Reichskanzler erſucht, er möge baldigſt einen Geſetzentwurf zur einbeitlichen Geſtaltung des Fremden⸗ rechts in Deutſchland vorlegen, durch den insbeſondere eine Zu⸗ laſſung von ausländiſchen Polizeiagenten zur Ueber⸗ wachung der Ausländer im Deutſchen Reiche verboten wird. Sattler(nl.): Darin hat der Vorredner recht, der beſtimmende Geſichtspunkt iſt der: Was entſpricht der Ehre und dem An⸗ ſehen der Nation? DTeshalb habe ich auch am Schluß der Debatte des 19. Januar geſagt, daß wir weitere Aufklärungen haben müſſen, Nachweiſe, daß die ſozialdemokratiſchen Angriffe größtenteils unberechtigt waren. Ich freue mich, daß der Nachtveis inzwiſchen geführt worden iſt durch die Verhandlungen im Abgeordnetenhaufe wie hier im Reichstag. Ich bin ſchon ſeit langem der Meinung, daß der formelle Standpunkt, wonach die Tätigkeit der preußi⸗ ſchen Juſtizverwaltung und der Verwaltung des Innern im Reichs⸗ tag nicht zur Verhandlung gebracht werden könnten, nicht aufrecht⸗ zuerhalten und unpraktiſch ſei.(Sehr richtig!l) Im Reichstag er⸗ folgende Angriffe müſſen ſofort widerlegt werden können von den berufenen Stellen, und ich freue mich, daß die preußiſchen Miniſter die erhobenen Vorwürfe als Phantaſiegebilde oder unerwieſene Be⸗ hauptungen nachweiſen konnten. Die erforderlichen Aufklärungen ſind erteilt im weſentlichen im Anſchluß an die Fragen meines Freundes Dr. Friedberg. Der Abgeordnete Haaſe hat ſelbſt aner⸗ kanmt, daß dieſer die Frage richtig formuliert hat, und Dr. Friedberg hat nach der Beantwortung feſtgeſtellt, daß die Nogierung nach den Grundſätzen des Rechts und des Geſetzes gehandelt habe. G iſt kein Beweis erbracht, daß auswärtige Beamte ſtaatliche Funk⸗ tionen bei uns ausgeübt haben, und es iſt kein Zweifel, daß die Regierung auf Anzeige über derartige Verſuche hin energiſch ein⸗ geſchritten wäre. Es iſt auch nicht nachgewieſen, daß ruſſiſche oder deutſche Agenten ſich verbrecheriſcher Handlungen ſehuldig gemacht hätten. Die Verwaltung iſt den einzelnen Fällen nachgegangen, und auch in all den Fällen, die der Vorwärts angeführt hat, iſt nichts herausgekommen, als daß ein Zeuge ſich bereit erklärt, irgend einen Fall zu beweiſen. Wohl aber iſt feſtgeſtellt, daß die Herren Haaſe und Lieblnecht das Streben der Regierung nach Aufflärung nicht ſo unterſtützt haben, wie man hätte erwarten ſollen.(Sehr ricktigl) Das wäre aber Pflicht der Männer geweſen, die ſo ſchwere Vorwürfe erheben. Unſer aller Ueberzeugung geht getviß dahin, gegen Ausländer entgegenkommend zu ſein und ſie möglichſt auf derſelben Stufe zu behandeln wie die Inländer, aber in gewiſſen Fällen iſt Vorſicht nötig.(Sehr richtig!) Mit Emphaſe ruft der Abgeordnete Haaſe aus, es gebe überhaupt keine vruſſr⸗ ſchen Anarchtiſten in Deutſchland. Da iſt es doch intereſſant, und es zeigt auch, wie gut es iſt, wenn die verantwortlichen Ver⸗ waltungschefs die Vertretung übernehmen, daß der Miniſter auf die Männer und Frauen hinweiſen konnte, die ſpäter Attentate in Rußland ausgeführt haben und früher in Berlin geweſen ſind.(Sehr richtig!) Mit Recht hat der Abgeordnete Schrader geſagt, mit Terroriſten und Anarchiſten der Tat, die zum Mord und Totſchlag gegen Souveräne auffordern, kann kein Staat etwas zu tun haben.(Sehr wahr!l) Es iſt gemeinſame Verpflichtung der Staaten, ſich dagegen zu wehren.(Sehr richtig!) Alſo iſt eine gew ſſe Vorſicht gegen derartige Elemente unter der ruſſiſchen Studen⸗ tenſchaft wohl angebracht.(Sehr wahr!) Gewiß, man komme den ausländiſchen Studenten und Studentinnen beſtens entgegen, aber ſie haben ſich auch den Sitten des Gaſtrechts in dem Lande zu fügen, in dem ſie ihrer Bildung obliegen. Es iſt aber aufs entſchie⸗ denſte zu mißbilligen, wenn ſie hier mit Aufrufen läſtig werden, die Beſchuldigungen gegen einen Miniſter enthalten, die er nicht verdient. (Sehr richtig!) Denn es iſt eine falſche Behauptung, daß der Mini⸗ 3———————.— Unterdeſſen hatte auch Paula einen Verſuch gemacht, ein Wiederſehn mit ihrem hübſchen Reiſegefährten anzubahnen. „Warum machen Sie egal ſo'n vergnügtes Geſicht?“ fragte ſie plötzlich.„Sie ſind wohl froh, daß Sie uns jetzt endlich los werden?“ „Um Himmels willen, Fräulein Horwitz, wie kommen Sie auf den Gedanken? Nein, es tut mir ſogar ſehr leid.“ „Nun, dann brauchen wir ja doch nur in Verkehr zu treten,“ griff das Mädchen zu,„wir ſind am Nachmittag beinahe immer Aus, ſo lange das gute Wetter vorhält; morgen wahrſcheinlich am Carolaſee und übermorgen— übermorgen will Mutter nach Tharandt. Wir fahren mit dem Zuge um ein Uhr. Und jeden Sonntag ſind wir in Loſchwitz, auch im Winter— der Wirt auf der Viktoriahöhe iſt mein Onkel.“ Stie ſah ihn lachend und ſeine Zuſtimmung erwartend an, Rudi machte eine Verbeugung. „Ich danke verbindlichſt, hoffentlich treffen wir uns einmal.“ (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuiſſeton. — Gledanken einer Königin. Anläßlich eines kürzlich veran⸗ ſtalteten Balles der Bukareſter Poliklinik bhat die königliche Dichterin Carmen Sylva, die ſtets auf dem Platze iſt, wenn es gilt, ein wohl⸗ tätiges Unternehmen zu unterſtützen, dem Ballkomitee eine Anzahl von bis jetzt nicht veröffentlichten„Gedankenſplittern“ zur Verfügung geſtellt. Dieſe„Splitter“ ſind auf Pergamentpapier, das mit Edel⸗ weiß geſchmückt iſt, geſchrieben und wurden am Vallabend von den Damen⸗Patroneſſen zu Gunſten des Fonds der Poliklinik verkauft. Im nachfolgenden einige dieſer Gedankenſplitter: „Verſtehen bedeutet immer ſoviel, als dasjenige erfahren, was man nicht ſicher iſt, zu wiſſen.“ „Man darf nicht glauben, daß das Leben ein ſchlechter Scherz iſt, und ſich dann zornig davon abwenden. Man muß die Lacher auf ſeine Seite bringen und ſeinen Henkern ſchmeicheln.“ „Der bloße Dunſt einer Blume iſt ſoviel wert als langer Vortrag.“ ein gauzer ——ů— ſter alles, was er von den ruſſiſchen Studenten geſagt habe, auf die ruſſiſchen Studenten im allgemeinen bezogen habe. Wir verkennen nicht die Schwierigkeit der Behandlung der Aus⸗ länder, wenn ſie als Anarchiſten betrachtet werden, durch die Poli⸗ zeibehörde. Die Frage der Ausweiſungen reſp. Ausliefe⸗ rungen iſt gerade der Punkt geweſen, der auch am 19. Jannar dazu geführt hat, noch nähere Aufklärungen zu wünſchen; denn die Fälle, die angeführt waren, wurden nicht ſo beantwortet, daß man glauben konnte, es ſei mit der nötigen Vorſicht vorgegangen worden Tatfächlich hat ſich herausgeſtellt, daß gerade diejenigen Fälle die angeführt wurden, wohl die unglücklichſten waren, um eine Härte oder eine Verkehrtheit zu beweiſen. dich gebe zu, daß die Grenze unge⸗ heuer ſckwer zu ziehen und größte Vorſicht am Platze it. Das er⸗ keunt aber auch die Regierung an, und ſie hat gezeigt, daß, wenn es ſich nicht um Terroriſten der Tat handelt, ſie ſo verfährt, wie der Abg. Schrader verlangt hat. Will man jemanden ausweiſen, ſo kündigt man ihm vorher an, er habe den Staat zu ver⸗ laſſen, widrigenfalls er an die Grenze ſeines Heimatlandes gebracht werden könnte. Es iſt kein Beweis erbracht, daß anders verfahren ſei. Auch ich halte es für bedenklich, über einen ſchwebenden Prozeß wie hier den Königsberger Prozeß zu reden, aber der Kuſtigminiſter iſt daran nicht ſchuld. Der Abg. Haaſe iſt es, der die Sache angefangen hat.(Sehr richtig!l) Der Miniſter mußte darauf eingehen, wenn er nicht die unerhörten Angriffe in das Land hin⸗ ausgehen laſſen wollte.(Sehr richtig!) Wir ſind ganz gewiß nicht ge⸗ neigt, irgend ein Regierungsſyſtem in Rußland, deſſen Schwächen uns auch nicht verborgen bleiben, zu vertreten. Wir können nicht billigen, wenn die Sozialdemokratie nun in eine Hetzerei gegen eine uns befreundete Monarchie eintritt.(Sehr richtigl) Von all den Behauptungen über die Herrſchaft ruſſiſcher Spione und Spſtzel im Deutſchen Reich und über ihre Unterſtützung durch deutſche Beamte iſt ſo gut wie nichts übrig geblieben.(Sehr richtigl) Dieſe unerwieſenen Behauptungen ſollen nur dazu dienen, die Achtung vor den deutſchen Zuſtänden herunter⸗ zugiehen. Es iſt das Verdienſt der parlamentariſchen Verhandlungen. daßz die Sache aufgeklärt worden iſt. Wir brauchen uns vor den Angriffen der Sozialdemokraten nicht zu fürchten. Auch in dieſem Falle hat ſich herausgeſtellt, daß Recht und Geſetz in Preußen und Deutſchland herrſchen.(Lebhafter Beifall.) Dr. Spahn(Ztr.): Nach den Erklärungen der Miniſter haben Fremde, die unſere Geſetze reſpektieren, Aufenthaltsrechte und den Behörden ſei es nicht geſtattet, Ausgewieſene an die Grenze eines beſtimmten Landes zu bringen. Das Reich ſolle einen Auslieferungsvertrag mit Rußland ſchließen. Bebel: Nicht die Soztaldemokraten, ſondern die Miniſter hätten einen Rückgug angetreten. Woher habe der Miniſter die genaue Kenntnis der Akten, während der Verteidiger nichts wiſſe? Der Parteivorſtand der deutſchen Sozialdemokraten habe mit dem Vertriehe revolutionärer Schriften nach Rußland nichts zu tun. Die Leute, die den Betrieb vermittelten, ſeien überzeugt, es handle ſich um ſoztaldemokratiſche und nicht um revolutionäre Schriften.(Wider⸗ ſpruch.) Ein Sozialdemokrat, der ſich mit Terrorismus befaſſe, fliege aus der Partei heraus. Die Behandlung der ruſſiſchen Studenten ſei eine gleiche wie die der deutſchen Burſchenſchaft nach den Fretheilskriegen. Die ruſſiſchen Studenten, welche die Miniſter als unreife Elemente bezeichneten, hätten nichts getan, als gegen die Beleidigungen des Staa kretärs Frhrn. v. Richthofen in einer Verſammlung broteſtiert. Solle man auch die Lichtenfelder Kabetten als unreif bezeichnen, die kürzlich ein Telegramm an ihre ruſſiſchen Kameraden ſandten? Der Vorwurf der fre ſen Liebe, der den ruſſiſchen Studenten gemacht werde, ſei haltlos. Haben wir aher nicht freie Liebe in Forbach, Pirna, Chemnitz und Dresden? Vebeb ſchließt: Die Sozialdemokratie und nicht die preußiſche Regierung tragen durch ihre Tätigkeit in dieſer Sache datzu bei, das Anſehen und die Ehre des deutſchen Reiches zu wahren. Reichskanzler Graf Bülow: Ich will, trotzdem ich mit belegter Stimme ſprechen muß, nicht auf das Vergnügen verzichten, Bebels don⸗ nernde Rede ſogleich zu beantworten. Die preußiſchen Reſſort⸗ miniſter und Staatsſekretär von Richthofen haben dargelegt, warum wir zur Ueberwachung ruſſiſcher Anarchiſten einen ruſſiſchen Agenten zuließen. Ich glaube alle Regierungen haben die Pflicht, ſich gegenüber der anarchiſtiſchen Propaganda gegenſeitig zu unterſtützen und der internationalen Gefahr des Anarchismus eine internationale gemeinſame Abwehr entgegen zu ſetzen.(Sehr richtig, rechts.) Dieſe moraliſche Peſt muß gerade ſo bekämpft werden wie jede andere Seuche.(Sehr wahr.) Dem Anarchismus fielen im letzten Jahrzehnt ſoviele Staatshäupter zum Opfer. Da ſollten wir zurückſcheuen vor internationalen Maßnahmen, zurückſchrecken, uns gegen Leute zu verteidigen, die keine Rückſicht kennen und deren letzter Grundſatz Schrecken und Mord ſind? Jeder rufſiſche Agent wird nür widerruflich und unter Einſchränkungen zugelaſſen. Er darf nur ruſſiſche Staatsangehörige unter ſtrenger Einhaltung der geſetzlichen Grenzen beobachten. Ein Agent darf in Deutſchland keine obrigkeitlichen Befugniſſe aus⸗ üben. Seine Tötigkeit iſt von den deutſchen Behörden ſorgſam zu überwachen. So eingeſchränkt iſt die Zulaſſung unbedenklich. Ste iſt ein Akt ſtaatlicher Notwehr.(Sehr wahr⸗) Dies widerſpricht nicht dem Gaſtrechte, das jeder legitime Zwecke verfolgende Fremde genießt. Ich bedaure den törichten und ungerechten Vorwurf der ſozialiſtiſchen Blätter, daß ich in der auswärtigen Polikit Dinge zugelaſſen oder getan habe, welche die deutſche nationale Würde verletzen. Doch auf nationa⸗ lem Gebiete halte ich die Sogilaldemokratie nicht für zuſtändig. Der Abg. Müller⸗Meiningen behauptet zu Unrecht, die jetzige Praxis weiche von jener Bis⸗ marcks ab. Gewiß iſt der Abg. Müller ein geiſtreicher Mann, aber er braucht nicht in der politiſchen Praxis beſchlagen zu ſein. Redner legt ſodann nach den Akten zwei Fälle dar, erſtens die Angelegenheit der Ausweiſung des Ruſſen Stanis⸗ laus Mendelſohn im Jahre 1881/82 und zweitens die Angelegenheit der Ausweiſung des Ruſſen Leon Deutſch im Jahre 1884. Graf Bülow legt an der Hand der Akten dar, daß die von Bismarck in ſolchen Fragen angewandie, für die deutſchen Intereſſen entſprechend erachtete Meihode genau der heute befolgten entſpricht und fügt hinzu, die Fälle bewieſen, daß auch Bismarck Wert darauf legte in ſolchen Fällen den Wünſchen des ruſſiſchen Kaiſers und der ruffiſchen Re⸗ gierung möglichſt zu entſprechen. Die Behauptungen über an⸗ gebliche Liebedienereigegen Rußland ſind ſämt⸗ lichunwahr. Die Sozialdemokraten beteilig⸗ ten ſich an dem Vertriebe von ruſſiſchen Schriften, worunter ſich tauſende terroriſtiſche und anar⸗ chiſtiſche Broſchüren befanden. Ich glaube nicht, daß raffinierte Spitzel ſie harmloſen Genoſſen zuſchmuggelten ſondern die blut⸗ rünſtigen Proklamationen von Leuten ausgingen, mit denen die Sozialdemokraten ſich in weitgehend geſchäftliche Verbindung eingelaſſen haben.(Beifall rechts. Lärm bei den Sozialdemo⸗ kraten.) Die Behauptung, die Genoſſen ſeien ge⸗ täuſcht, reicht beinahe an den großen Schwin⸗ delvom Kaiſerſchloß auf der Inſel Pichelswerder heran. Nächſtens wird wohl behauptet werden, ich häkte den Dres⸗ dener Jungbrunnen mit ſeinen Schimpfereien ange⸗ ſtiftet.(Große Heiterkeit.) Die Regierung behandelt fremde Studenten ebenſo liberal wie einheimiſche. Aber waß ihnen erlaubt iſt, entſcheidet die Regierung und nicht fremde Nihiliſten und ihre ſozialdemokratiſchen Berater. Wenn ſich dieſe fremden Nihiliſten wieder einmal ſo mauſig machen, wie jüngſt, ſo werde ich die Ausweiſung verfügen. Kein Land der Welt würde einen Unfug wie ihn hier die Herren Mandelſtamm und Silberfarb (Große Heiferkeit) verüben, dulden. Mitleid und Duldung für die, die ſich anſtändig betragen, aber ſoweit iſt es n Deutſchland noch nicht gekommen, daß wir uns von ſolchen Schnorrern und Verſchwörern etwas gefallen zu laſſen brauchen.(Großer Beifall.) Der Zweck der Sozialdemokratie mit dieſer ganzen Sache iſt, uns mit Rußland zu verhetzen und Revolution und Krieg zu entfeſſeln. Kautsky ſchreibt, wenn die Repolution in Rußland ſtege, würde Oeſterreich geſprengt werden, Deutſch⸗ land zum Einheitsſtaate gemacht und Polen wieder hergeſtellt werden.(Hört.) Wir werden, ſo fährt Graf Bülow fort, Machinationen von Deutſchland aus gegen Ruß⸗ land oder irgend einen andern Staat verh indern. Ginge es nach Bebel, würden wir in Krieg mit der ganzen Welt ſein, morgen mit Rußland und übermorgen in Südweſtafrika. Eine ſolche Hansdampfpolitik werden wir nicht führen, ſon⸗ dern wir werden die vertrauensvollen friedlichen und guten Be⸗ ziehungen aufrecht erhalten, die uns jetzt mit den anderen Staaten verbinden.(Lebhafter Beifall.) Kardorff(Rp.): Unter dem Zarismus herrſche zweifellos mehr individuelle Frei⸗ heit, als unter dem Sozialismus und ſeinem Regime. Haaſe(Soz.): Er habe ja dem Miniſter alle Spitzel namhaft gemacht, warum ſeten ſie nicht dernommen worden? Die Sozialiſten hätten nicht das Recht, Zeugen zu vernehmen. Preußiſcher Juſttzminiſter Dr. Schönſtedt: Die Sozialdemokraten ſeien ebenſo wie vorgeſtern um die Haußt⸗ ſache herumgegangen. Er bitte die Sozialiſten aufrichtig, ihm bei der Entdeckung der Spitzel behilflich zu ſein. Miniſter Frhr. v. Hammerſtein: Die Sozialdemokraten buhlen mit der revolutionären Idee. Staatsſekretär Frhr. v. Richthofen: Ich zog nicht, wie behauptet, den Fall Wetſcheslaww in die Debatte; ich ſprach nie von ruſſiſchen Studenten, ſondern bon ruſſi⸗ ſchen Anarchiſten. Wenn man ſich darüber aufregt, gilt das Wort „quf sexcuse,'accuse“, Nach Bemerkungen der Abgeordneten Haaſe(Sog.) und Bebel(Soz.) verwahrt ſich Miniſter Frhr. b. Hammerſtein gegen Bebels Aeußerung, er(Hammerſtein) ſei ein Meiſter von In⸗ kapazität. „Wenn es keine Geſetze gäbe, ſo gäbe es auch weder Sünden noch Verſuchungen, die Welt aber wäre darum doch nicht wohnlicher.“ „Man muß Mitleid haben mit der menſchlichen Schlechtigkeit. Denn ſie geht oft nur aus der Verzweiflung hervor.“ „Nur wenn die Muſen in einem Lande Wohnung nehmen, kann dieſes Leben ſich als ziviliſiert bezeichnen.“ „Wenn Du dom Leben zerbrochen wirſt, ſo hilft Dir dies, die Trümmer mit dem Eifer des überzeugten Forſchers zu ſammeln.“ Ein frommes Werk ſegnet uns und ſpricht uns von Sünden eet.“ „Es iſt vergebens, das Glück zu ſuchen, wenn man es nicht findet, indem man gerade vor ſich hin ſchreitet.“ — Wie japaniſche Sesofftziere ausgebildet werden. In der „United ſervice Inſtttution“ in London berichtete vor einigen Tagen der Kommandeur K. Sato, von der japaniſchen Marine, über den Erztehungsplan, der für japaniſche Marineofftziere feſtgeſetzt iſt. Die kaiſerliche Marineakademie in Etajima zur Erziehung von Kadetten iſt jedem Javaner zwiſchen 16 und 20 Jahren zugänglich; die ganzen Koſten der Erziehung, Nahrung und Kleidung werden von der Regie⸗ rung geliefert. Der Kurſus dauert drei Jahre, und die Lehrgegen⸗ ſtände umfaſſen Geſchützkunde, Schiffahrtskunde, die verſchiedenen Fächer der Maſchinenkunde und Engliſch; letzteres nimmt mehr Stünden in Anſpruch als irgend ein anderes Fach. Die Regeln ſind ſehr ſtreng, und alle trägen Kadetten werden mitleidslos ausgemerzt. Unter den körperlichen Uebungen hat das„jiu⸗jitſu“, das berühmte japaniſche Ringſyſtem, einen wichtigen Platz. Die Schulung der Seekadetten zerfällt in zwei Tefle, Schulung auf den ſpeziellen Schul⸗ ichiffen und Schulung guf den Schiffen der Flotte. Im letzteren Stadium gibt es keinen regelrechten Kurſus. Seekadetten erfüllen die Pflichten eines füngeren Offizlers, aber der Kapitän gibt ſtets Anordnungen für ihren gründlichen Unterricht durch Offiziere für Geſchütze, Torpedos und Seefahrt. Die Unterleutnants und Leut⸗ nants beſchäftigen ſich eingehend ſowohl mit der praktiſchen wie der theoretiſchen Seite ihres Berufes. Jeder Offizier muß jährlich eine Abhandlung über militäriſche Themata ſchreiben; der Gegenſtand wird von dem Kapitän ſeines Schiffes feſtgeſetzt, der alle einge⸗ ———— ſchickten Arbeiten prüft und beurteilt. In dem„Higher Naval College“ in Tokio ſind vier Studienkurſe: Geſchützkunſt, Torpedo⸗ tätigkeit, Schiffahrt und Taktik. — Line koſtſpielige Inſzenierung. Aus Landon wird berichtet: Das Londoner Dalh⸗Theater wird am 5. März mit einer neuen Poſſe mit Muſik von James T. Tanner und Lionel Monckton,„Der Singhaleſe“ eröffnet. Die Vorbereitungen zur Inſzenierung des Stückes dauerten viele Monate; man hat für die Aufführung nicht weniger als 280 000%/ ausgegeben. Die künſtlichen Blumen, die für die Dekoration der erſten Szene gebraucht werden, koſten allein 10 000 Mark, — Das Land der„Vereinsmeierei“ iſt, wenn man einem Lon⸗ doner Blatte glauben darf, Japan. Dort blüht das Klubleben ſeit undenklichen Zeiten und ſpielt die größte Rolle in dem täglichen Leben aller Menſchen. Es iſt durchaus nichts Ungewöhnliches, daß be⸗ mittelte Leute 10 bis 100 verſchiedenen wohltätigen und geſellſchaft⸗ lichen Klubs angehören, die alle hauptſächlich beſtehen, um den Mii⸗ gliedern Gelegenheit zu einer feſtlichen Zuſammenkunft zu geben. In Tokio gibt es 5000 verſchiedene Vereine, vom„Roten Kreuz“ bis zu den„Schnurrbärtigen“ und„Pockennarbigen“, deren Namen auch ihre Art bezeichnen. Wie üppig es in ſolchen Vereinen zugeht, zeigt die Tatſache, daß bei der letzten Zuſammenkunft des„Klubs der Eiſenbahnreiſenden in Kanegewa“ hundert Geiſhas vor der Geſell⸗ ſchaft tanzten. — Ein erfolgreicher Vortrag. Als der unlängſt verſtorbene Max'Rell in den Vereinigten Staaten Vorträge hielt, kam eines Tages ein junger Mann zu ihm, der ſich bei ihm für den Vortrag am Abend vorher lebhaft bedankte und ſagte:„Ich habe mich nie in meinem Leben beſſer unterhalten.“ Der Redner griff erfreut nach der Hand ſeines Bewunderers und meinte:„Ich bin wirklich froh, daß meine beſcheidenen Bemühungen Ihnen ſolche Freude gemacht haben.“„Ja,“ lautete die Antwort,„mein Vergnügen war außer⸗ ordentlich groß. Ich bin nämlich verlobt, und die ganze Famtlie meiner Braut ging zu Ihrer Vorleſung, ſo daß ich ſie ganz für mich allein zu Hauſe hatte. Es war ein glücklicher Abend. Ich danke Ihnen ſehr, Mr.'Rell. Halten Sie, bitte. bald wieder einen Vortragl“ * Wannßelm, 1 wrurz. Weneral⸗Aunzefder. 3. Seſte. Nach einer Reihe perſönlicher Demerkungen wird der Aulreg rechts abgelehnt. Morgen Weiterbergtung: Juſtizetat und d Uhr. resetat. Hee 1 eer polltische Uebersicht. Maunheim, 1. März 1904. Die bayeriſche Wahlreform iſt, wie nicht anders zu erwarten war, gefallen. Die Vorlage erhielt bei der Schlußabſtimmung nicht die erforderliche dafür ſtimmten 60 Ultramontane und ozialiſten und der einzige Demokrat der Kammer, dagegen 60 Liberale, Bauernbündler und Konſervative. Von den Bauern⸗ bündlern ſtimmte bloß Lutz mit dem Zentrum und den Soziali⸗ ſten. Ebenſo der zu keiner Fraktion gehörige Gebhardt. An⸗ geblich hat der Ultramontane Heim ſich trotz einer Erkrankung an Typhus zur Abſtimmung in den Landtag fahren laſſen. Als der Präſident Orterer das Ergebnis der Abſtimmung verkündete, ſchrie der Sozialiſt Ehrhardt:„Pfui Teufel! Jetzt hibl Ihr es erreicht! Gemeine Bande!“ Präfident Orterer ermahnte ihn lediglich, ſolche Unterhaltungen ſpäter zu führen. Der Abg. v. Vollmar rief herüber:„Auf Wiederſehen bei den Wah⸗ len!“— Nun, die Liberalen brauchen nur vor ihre Wähler zu kreten und ihnen zu ſagen, was jede Zentrumsſtimme er⸗ härtet; daß man dafür, daß ſie für das direkte Wahlrecht ein⸗ kraten, das verfaſſungstreue, freiheitliche Bürgertum für ein Menſchenalter um ſeinen berechtigten Einfluß im Staatsleben bringen und Bayern unter das Joch des Zentrums ſpannen wollte. Der Preis war denn doch zu hoch. Auf eine Anzapfung wegen Schiffahrtsabgaben erwiderte im preußiſchen Abgeordnetenhauſe der Miniſter Budde: Nachdem der Herr Reichskanzler in der Reichstags⸗ ſitzung vom 10. Dezember vorigen Jahres ſich über die Ein⸗ führung von Schiffahrtsabgaben auf den natürlichen Waſſer⸗ ſtraßen ausgeſprochen hat und nachdem das königlich preußiſche Staatsminiſterium in voller Uebereinſtimmung mit dieſer Er⸗ klärung des Reichskanzlers durch mich in der Budgetkommiſſion auch zu den Schiffahrtsabgaben Stellung genommen hat, bin ich als Reſſortminiſter nicht in der Lage, einen weitern Kom⸗ mentar zu dieſen Erklärungen zu geben. Ich habe umſo weniger Veranlaſſung dazu, als Herr v. Pappenheim, durch deſſen Anregung dieſe Debatte verurfacht iſt, ausdrücklich erklärt hat, daß er die Poſition des Kapitels 5, die bedeutende Mittel zu Stromregulierungen vorſieht, nicht beanſtanden will. Nur gegen einen Punkt muß ich Widerſpruch erheben, daß nämlich zwiſchen der Erklärung des Reichskanzlers und der der Staats⸗ ꝛegierung die voll übereinſtimmend ſind, nicht ein Widerſpruch künſtlich hineininterpretiert wird.— Die Schiffahrtsintereſſenten werden in jedem Falle gut tun, auf der Hut zu ſein. * Deutsches Reich. * Karlsruhe, 29. Febr.(Tagesordnung der 5. Sitzung der erſten Kammer) am Samstag, den 6. März 1904, vormittags 10 Uhr: 1. Anzeige neuer Eingaben. 2. Beratung des Berichts der Kommiſſion für Juſtiz und Ver⸗ waltung über den Entwurf eines Geſetzes betreffend die Ab⸗ änderung des Polizeiſtrafgeſetzbuches. Berichterſtatter Senats⸗ präſident Schember. 3. Erſtattung und Beratung des Berichts der Petitionskommiſſion über die Bitte des penſionierten Bureaudieners Lorenz Sauter in Langenbrücken, Beſſerung ſeiner Penſionsverhältniſſe betreffend. Berichterſtatter Frhr. don la Roche. * München, 29. Febr.(Das Verfahren gegen den „Simpliziſſimus“. In der viel beſprochenen Unter⸗ ſuchung wegen Vergehens wider die Religion, an⸗ geblich begangen durch die Zentrums⸗Nummer des „Simpliziſſimus“, hat das Kgl. Landgericht München 1 be⸗ ſchloſſen, das Hauptverfahren nicht zu eröffnen, ſondern die Angeſchuldigten außer Verfolgung zu ſetzen. Wird der neuer⸗ liche Beſchluß rechtskräftig, ſo tritt damit die Beſchlagnahme der Zentrumsnummer außer Wirkſamkeit. Der Verleger des „Simpliziſſimus“ kann ſich dann für die Reklame bedanken. * Berlin, 29. Febr.(Straferpedition in Ka⸗ merun.) Die„Nordd.“ meldet: Nach einer telegraphiſchen Meldung des Gouverneurs von Kamerun iſt die erſte Kolonne der aus Anlaß der Nachricht von dem Tode des Stationsleiters Grafen Pückler entſandten Strafexpedition unter Leutnant Nitſchmann am Croßfluß eingetroffen. Hier hat in⸗ zwiſchen der Mißerfolg der Pückler⸗Expedition weitere Aus⸗ ſchreitungen gegen die Geſellſchaft„Nordweſtkamerun“ her⸗ borgerufen. Drei Angeſtellte, Küſter, Schoof und Schmidt wurden getötet, die Faktorei geplündert und zerſtört. Es berlautet die Station Oſſidinge ſei auch zerſtört. Das Gouver⸗ nement wurde angewieſen, über die Angelegenheit fortlaufend weiter zu berichten. Kiel, 29. Febr.(Der Kaiſer) iſt um 10 Uhr 30 Min. hier eingetroffen und mit dem Prinzen Heinrich nach dem königlichen Schloß gefahren. Heute mittag feuern die Kriegsſchiffe einen Trauerſalut von 21 Schuß. Die Feier in der Nikolaikirche iſt er⸗ greifend verlaufen. Der Kaiſer und Prinz Heinrich betraten um 11½ Uhr die Kirche, wo eine Trauergemeinde, darunter die Spitzen der Militär⸗ und Zivilverwaltung und der Univerſität, verſammelt war. Die Feier währte eine halbe Stunde. Der Kaiſer kehrte nach dem Schloß zurück. Die Handelsſchiffe aller Nationen führen Trauerflaggen. VVLeipzig, 29. Febr. desverein.) Auf der 2 Nationalliberalen Landesvereins ſtand der von Zittau einge⸗ Htachte Antrag zur Beratung, den Sitz der Parteileitung von Leipzig nach Dresden zu verlegen, weil die führenden Perſön⸗ lichkeiten in Leipzig, hinter denen mit Ausnahme von Chemnitz das weſtliche Sachſen ſtehe, zu offenſichtlich nach rechts hin⸗ neigten, während im öſtlichen Sachſen ein friſcherer Wind wehe. Die Debatte über den Antrag war außerordentlich erregt. Schließlich ſchwenkte ein kleiner Bruchteil der Oppo⸗ ſition ab, und ſo fiel der Antkrag Zittau. Für Dres⸗ den ſtimmten 53, für Leipzig 59 Delegierte. Der Verlauf der Verſammlung hat aber beſtätigt, daß der linke Flügel der ächſiſchen Nationalliberalen ſo bedeutend erſtarkt iſt, daß ihm abſehbarer Zeit —— Nationalliberaler Lan⸗ geſtrigen Generalverſamlung des der Sogialdemokraten auf reichsgeſetzliche Regelung des Fremdau⸗ über das Thema:„Welche Gefahr bedroht die ſelbſtändigen Sa Aus Sladt und Land. Mannheim, 1. März 1904. Stellungnahme der Bereinigung Mann⸗ heimer Detail⸗Aaufleute zur Vorlage der Warenhausſteuer. 1L. Im Hotel Kaiſerhof fand geſtern abend eine Verſammlung der Mitglieder der Vereinigung Mannheimer Detail⸗Kaufleute ſtatt, in welcher innerhalb des Vereins zur Vorlage der Warenhausſteuer Stellung genommen wurde. Herr Rechtsanwalt Dr. Seelig, der das Referat übernommen hatte, hielt einen längeren Vortrag, in welchem er ſich gegen die geplante Einführung der Warenhausſteuer ausſprach.(Wir werden auf die Ausführungen des Redners noch näher eingehen.) Der Vorſitzende der Verſammlung, Herr Rothſchild, er⸗ klärte, daß er der Grundtendenz des Vortrages ſympathiſch gegen⸗ über ſtehe und ſtellte denſelben zur Diskuſſion. Herr G oß weiler, vom Hauſe Kander ergriff das Wort, der ſich, wie Herr Rothſchild, gegen die Warenhausſteuer ausſprach. Darauf wurde folgende Reſo⸗ lution, welche inzwiſchen eingegangen war, angenommen: „Die heute, am 29. Februar im Hotel Kaiſerhofe verſammelten Mitglieder der Vereinigung Mannheimer Detafl⸗Kaufleute ſehen in der von Großh. Bad. Regierung geplanten Vorlage eines Warenhans⸗ ſteuergeſetzes ein Sondergeſetz, das, in welcher Form es auch zur An⸗ nahme gelangt, einen Eingriff in die Gewerbefreiheit, ſowie eine ungerechte Ausnahmebeſteuerung eines einzelnen Erwerbszweiges bedeutet, welche in denjenigen deutſchen Bundesſtgaten, in denen eine Warenhausſteuer eingeführt iſt, als durchaus unwirkſam für den Schutz kleiner und mittlerer Gewerbe ſich erwieſen hat. Die Verſammlung ermächtigt den Vorſtand der Verefnigung Mannheimer Detail⸗Kaufleute eine in dem Sinne des erſtatteten Referates gehaltene Eingabe an die zweite Kammer des Badiſchen Landtags zu richten, ebenſo einen Bericht an den Mannheimer Stadt⸗ rat, Mannheimer Handelskammer und die Herren Vertreter der Stadt Mannheim im Badiſchen Landtage ergehen zu laſſen.“ Die Eingabe wird folgenden Wortlaut haben: „Die Vereinigung Mannheimer Detailkaufleute ſpricht ſich mit Entſchiedneheit gegen die geplante Einführung einer Waarenhaus⸗ ſteuer fr das Großherzogtum Vaden aus. Die Steuer iſt als Ausnahmeſteuer ungerecht, als ſozialpoli⸗ tiſches Kampfmittel ungeeignet, im Sinne ihrer Befürworter zu wirken. Ohne dem Ladenhandel zu helfen iſt dieſe Steuer nachteilig für weite Kreiſe der Bevölkerung und des Wirtſchaftslebens. Sie führt vor allem auf eine ſchiefe Ebene, auf der es kein Halt mehr gibt. Ihre natürlichen und notwendigen Konſequenzen ſind die Auf⸗ hebung der Gewerbefreiheit und Freizügigkeit, die Bekämpfung und Beſeitigung der Großbetriebe jeder Art und auf allen Gebieten. Die Vereinigung Mannheimer Detailkaufleute verkennt nicht, daß dem Ladenhandel durch die Waarenhäuſer eine ſchwierige Kon⸗ kurrenz erwachſen iſt. Sie überſieht aber auch nicht, daß die Waaren⸗ häuſer ſich als natürliches und notwendiges Ergebnis der modernen Wirtſchaftsentwicklung, der Fortſchritte der Technik und der Ver⸗ beſſerung der Verkehrsmittel und Verkehrseinrichtungen darſtellen und als Großbetrieb auf dem Gebiet des Handels der Entwicklung des Großbetriebes auf dem Gebiet der Induſtrie gefolgt ſind, daß ihr Maſſenvertrieb die Konſeguenz der Maſſenfabrikation und der maſchinenmäßigen Herſtellungsweiſe iſt. Es erſcheint nicht haltbar⸗ das Weſen des Waarenhauſes in unlauterer Wettbewerbstätigkeit zu erblicken. Es erſcheint unmöglich und unbillig, die natürliche Entwicklung aufhalten, ihre Produkte beſeitigen, Großbetriebe und Warenhäuſcn erdroſſeln zu wollen. Die Warenhäuſer wälzen die Steuer auf die Konſumenten und vor allem die Lieferanten und dadurch mittelbar ſogar auf den Ladenkaufmann ab. Die Steuer veranlaßt die be⸗ ſtehenden Warenhäuſer zur möglichſten Steigerung des Umſatzes und verleiht ihnen ein Monopol, während ſie den aufſtrebenden Kauf⸗ mann an geſunder wirtſchaftlicher Vorwärtsentwickelung hindert. Die Steuer bleibt ungenügend und wirkungslos, ſolange ſie das Warenhaus nicht beſeitigt, ſie bleibt inkonſequent, ſolange ſie nicht auch die großen Spezialgeſchäfte und die Großbetriebe auf allen anderen Gebieten, insbeſondere denjenigen der Induſtrie, des Hand⸗ werks und ſogar der Landwirtſchaft trifft. Aus dieſen notwendigen Konſequenzen ergibt ſich aber die ganze Verwerflichkeit der Steuer. Die Steuer iſt aber auch dem Kleinhandel ſelbſt ſchädlich, indem ſie ihn zu dem falſchen Wahn verführt, es könne ihm durch den Staat in ſolcher Form geholfen werden. Dadurch wird der Kleinkaufmann abgelenkt von dem Weg der Selbſthilfe, auf welchem die Mittel zur Beſſerung ſeiner Lage in erſter Linie zu ſuchen und zu finden ſind. Statt ſich Täuſchungen über die Grundſätze des wirtſchaftlichen Le⸗ bens, leeren Klagen und Hoffnungen auf Rettung durch Staatsh lfe hinzugeben, ſollte der Kleinhändler durch genoſſenſchaftlichen Zu⸗ ſammenſchluß, Beſeitigung des zerſplitterten Einkaufs und Verkaufs, durch intenſive und rationelle Betriebsweiſe und Ausnutzung aller modernen Hilfsmittel an der Hebung der Lage ſeines Standes ſelbſt arbeiten. Das Standesbewußtſein und Solidaritätsgefühl ſind zu fördern, die Intereſſengegenſätze hintanzuſetzen, eine beſſere Vorbil⸗ dung theoretiſcher und praktiſcher Art anzuſtreben, kaufmänniſche Or⸗ ganiſationen und Vereinsbildungen zu pflegen, und für Kredüit⸗ beſchaffung gleichfalls im Weg der Organiſationen Sorge zu tragen. Hier könnte auch die Staatshilfe in wirkſamer und nützlicher Weiſe eingreifen. Die Vereinigung Mannheimer Detailkaufleute ſieht ſich in ihrem Standvunkt beſtärkt durch die einmütige und energiſche Ver⸗ urteilung, welche die Warenhausſteuer in der Wiſſenſchaft, ſowie bei den Handelskammern und dem Handelstag Deutſchlands gefunden hat. Zu dem gleichen Ergebnis führen die praktiſchen Erfahrungen. die man in allen Ländern, wo dieſe Steuer ſchon eingeführt wurde, gemacht hat. In draſtiſcher Weiſe geht dies aus den Verhandlungen des preußiſchen Landtaas vom 17. Februar 1904 hervor. Die Ver⸗ einigung ſchließt ſich daher voll und ganz den Ausführungen des ver⸗ ſtorbenen Finanzminiſters Buchenberger an, daß einer Strömung kein Vorſchub geleiſtet werden darf, die nur darauf gerichtet iſt, gegen unbegueme Konkurrenzgeſchäfte vorzugehen oder gar ſie zu ver⸗ nichten und erſucht eine hohe Kammer, geziemenſt dem Geſetzentwurf zur Einführung der Warenhausſteuer im wohlverſtandenen Intereſſe z *Verlegung der Zuckerfabrik. Wie wir hören, ſoll die Verlegung der Zuckerfabrik ſo gut wie beſchloſſene Sache ſein. Das Bau⸗ geſchäft Gebrüder Hoffmann in Ludwigshafen ſoll ſich den ganzen Baukomplex bis zur Generalverſammlung der Aktionäre der Zucker⸗ fabrik zum Preiſe von 72 pro Quadratmeter an die Hand haben geben laſſen. Man zweifelt nicht daran, daß die Generalverſamm⸗ lung ihre Zuſtimmung zu dem Verlegungsprojekt gibt. Evang. Gemeindegbend am 6. März im Nibelungenſaale. Wir verweiſen auf das Inſerat in dieſer Nummer, wonach die Karten in den Saal zu 1 Mk. an verſchiedenen Stellen hier erhältlich ſind. Eine öffentliche Schuhmachermeiſter⸗Verſammlung fand geſtern abend im„Goldenen Karpfen“ ſtatt, welche von über ſiebzig Meiſtern beſucht war. Auf der Tagesordnung ſtand ein Vortrag machermeiſter und wie iſt dieſelbe von Handel, Induſtrie und Publikum die Zuſtimmung zu verſagen.“ fachheit und den feierlichen, oft grandioſen Ernſt die Bewund rung ein guter Hirt“ zeit den noch in der künſtleriſchen Entwickel begriffenen Meiſter. Das Bibelwort„Ich bin ein guter Hirt“ kleidet Schönheit der Orcheſterbegleitung erhöhte der duftige Die Cantate hörten wir in der geſchickten Bearbeitung vo 0 2 + 7 8 7 an welches ſich eine lebhafte Diskuſſion anſchloß und hie rauf folgende Reſolution angenommen wurde:„Die heutige im„Goldenen Karpfen ſtattgefundene Verſammlung erklärt ſich mit dem Redner voll und ganz einberſtauden. Sie verſpricht, alle Mittel zu ergreifen, die Lage, der ſelbſtändigen Schumachermeiſter zu heben und zu fördern. Insbeſondere wurde hervorgehoben, durch die Hand⸗ werkskammer zu beantragen, daß durch geſetzliche Einführung der Befähigungsnachweis vorgeſchrieben werde, und zwar derart, daß nur derjenige das Schuhmachergewerbe betreiben darf, welcher die Meiſterprüfung mit Erfolg beſtanden hat und ein Ausnahmeparagraph geſchaffen werde der allen Schuhwarenverkaufshäuſern, deren Beſitzer oder Leiter keine gelernten Schuhmachermeiſter ſind, die Annahme von Reparaturen unterſagt werden müſſe. 5 Saalbau⸗Theater. Beim Soubretten⸗Wettſtreit am letzte! Sonntag haben Hella Wella den erſten, Maud Hawley den zwei⸗ ten und Felicia Ka ſſandra den dritten Preis bekommen. Heut. Dienstag beginnt die große internationale Ringkampf⸗Konkurrenz und werden heute folgende Paare ringen: Aimable de la Call me t te, Frankreich gegen Jean Terry, Belgien; Robinett Italien gegen Jakob Koch, Deutſchland und Dirk van de Berg, Holland gegen Emi! Bau, Elberfeld; ferner werden noch 5 erſtklaſſige Variéte⸗Nummern auftreten. 1 Bedeutendes Aufſehen erregt die Verhaftung des Kaufmanns Friedrich Haußmann, des Inhabers der Firma Lehmann u, Schmidt, Bilderrahmenfabrik, über die dieſer Tage das Konkurs⸗ verfahren verhängt wurde. Haußmann ſoll ſich der Urkunden⸗ fälſchung ſchuldig gemacht haben durch Vornahme einer Fälſchung in einem Grundſtücksauszug. Auch ſoll er eine Reihe von ſtillen Teilhabern in ſein Geſchäft gufgenommen haben, ohne daß er den Einzelnen dieſe Tatſache mitteilte. H. hat ſich auch dadurch ver⸗ dächtig gemacht, daß er vor einiger Zeit auf einer Reiſe die Summe von 51 000/ verloren haben wollte. 0 — Polizeibericht vom 1. März. 1. Am 29. Februar, nachmittags 1¼ Uhr, iſt in den Ober⸗ rheiniſchen Metallwerken auf der Fabrikſtation in der Meſſing⸗ gießerei ein Schmelztiegel explodiert. Der 16 Jahre alte Taglöhner Karl Schneider aus Neckarau wurde infolge des Aufſpritzens von flüſſigem Meſſing im Geſicht und am Kopfe ſchwer verbrannt und hat das linke Auge eingebüßt. Derſelbe wurde mittelſt Sanitäts⸗ wagen ins Allgemeine Krankenhaus verbracht. 2. In der Nacht vom 22. auf 28. vorigen Monats wurde aus dem eingefriedigten Arkadenneubau, Ecke Friedrichsplatz und Eli bethſtraße, ein zweiräderiger Handkarren mit Kaſten, deſſen Wände 40 Etmtr. hoch ſind, entwendet. Der Karren iſt ohne Anſtrich beiden Seiten des Kaſtens iſt der Name„Dubois“ aufgemalt. dem Karren befanden ſich 4 Säcke ſogen. Stuckgyps, die ebenfalls mi entwendet wurden. Die Gypsſäcke ſind gewöhnliche Säcke ohne be⸗ ſondere Zeichen. Um ſachdienliche Mitteilung wird gebeten. 3. Auf der Mannheimer Landſtraße wurde geſtern nachmjftta ein vor einen Wagen geſpanntes Pferd ſcheu und rannte gegen dis Stadt davon. An der Kreuzung der Schwetzinger⸗ und Viehhofſtraß kam es zu Fall und ſo gelang es, dasſelbe feſtzuhalten, ohne daß ein Unfall dadurch verurſacht wurde. 4. Wegen Körperverletzung wurde ein verheirateter Taglöhne von hier zur Anzeige gebracht, weil er am 29. v. M. in roher Weiſe einem 13jährigen Knaben mit einer Eiſenſtange auf den Rücken ſchlug. 5. Verhaftet wurden 18 Perſonen wegen nerſchiedener ſtrafbarer Handlungen. BC. Lahr, 29. Febr. In Kippenheim brannten das Brauerei⸗ gebäude, das Wirtſchafts⸗ und Wohngebäude, ſowie die Scheuer von J. Löffler, ferner die Wirtſchaft„Zum Engel“ von Franz Herzog mit ſämtlichen Nebengebänden, beſtehend in Scheuer, Stall u Schopf, nieder. Der Brand verbreitete ſich mit ſolcher Schnelligke daß einzelne der Bewohner der ſehr weitläufigen Gebäulichkeit mit dem Hemd bekleidet, durchs Fenſter über die Dächer ſtoßenden Hänſer ſich in Sicherheit bringen konnten. BC. Lahr, 29. Febr. Eine furchtbare Szene ere ſich Samstag nachmittag im hieſigen Spital. Der 88jährige 5 Langenbach ſtürzte ſich, lt.„Lahrer Ztg.“, vom zweiten Stock in einer Höhe von 7 Meter in den hintern Hof herab und zer ſchmetterte ſich den Schädel, ſo daß der Tod augenblicklich eintrat. Der Unglückliche, der vermutlich in einem Anfall von Geiſtesſtörung handelte, hatte ſich zuvor im Abort vollſtändig entkleidet und war dann durch das Fenſter des Abteils geſprungen. *Mainz, 29. Febr. Spurlos berſchwunden iſt ein 15jährig Buchdruckerlehrling von hier ſeit acht Tagen. Er war von zu Hauf ohne daß das Geringſte vorgefallen war, weggegangen, um auf d Arbeit zu gehen, iſt aber ſeitdem nicht wieder zurückgekehrt. glaubt, daß dem jungen Mann ein Unglück zugeſtoßen iſt.— Gef mußte hier eine Frau bei der Polizei Schutz gegen ihren eigenen nicht 15 Jahre alten Sohn ſuchen. Der Lümmel verfolgte ſei Mutter mit einem dicken Knüppel. Chealer. Kunſt und(Viſſenſchalt. Bachvereins⸗Konzert in Heidelberg. Sein ſechſtes und letztes Konzert veranſtaltete geſtern aben großen Saale der Heidelberger Stadthalle der Bachverein zu Heid berg. Der Bachverein hat ſich in der Muſikwelt durch ſeine Konz veranſtaltungen einen Namen von Klang gemacht; auf die verfloſſen Konzertſaiſon darf der Verein wiederum mit berechtigtem Sto zurückblicken, umſomehr als in dieſe Saiſon die Konzerte fallet welche der Bachverein anläßlich der Eröffnung der neuerbauten Stad halle abhielt, und die beſonders geeignet waren, den guten Ruf Bachvereins weiterzutragen in die ferneren und fernſten Deutſchlands und dem Ruhmeskranz des Vereins ein neues e Blatt hinzuzufügen. Dem geſtrigen Konzert wohnte nur eine Gemeinde bei— man bildet ſich heute zumeiſt ein, mehr Verſtä für Wagner, Strauß u. a. zu haben, als für die alten Meiſt⸗ wohl man weder die noch jene verſteht— allein die kleine Gemei ſchien rekrutiert zu ſein aus Mufikkennern und Verehrern der alle die großen und kleinen Epigonen überragenden Muſiker Bee und Bach. Beethoven bot ſich geſtern abend in ſeiner leider ſelten gehörten Weſſe in C⸗dur, in welcher der unüber Tonmeiſter abwich von den alten Traditionen und neue We auf denen er ſpäter ſeine berühmte Missa solemnis aufbaute. Csdur⸗Meſſe iſt, als Vorläuferin der„großen Meſſe“ betrachtet, Werk, welches durch ſeine Einfachkeit und gerade wegen ſeiner Ei ſch aller berdient. Nach Beethoven offenbarte ſich der gewaltige des Kirchengeſanges. Bach's zuerſt gehörte Cantate„Ich Bach in eine abgekürzte Baßarie:„Baß⸗Arioſo“, um hierauf in ſon artigem Text die Beſtätigung des Bibelwortes in einer Alt⸗A! geben, worauf ein Sopran⸗Chor das Vertrauen der Gemeind den Herrn ausſpricht; in einem Tenor⸗Rezitativ und einer Teno Arie wie einem Schlußchor wird das Bibeltvort weiter paraphraſie Von beſonderer Wirkung war das Tenor⸗Rezitativ und die wunderb melodiöſe Tenor⸗Arie; aus dem Schluf die zchor wähnte man Zuverſicht und den Troſt der demütigen Gemeinde zu hö Wolfrum. Den Schluß bildete das bekannt zu befeſtigen?“ De Ausfübrungen der Verſammlung leate in llaren ſeat(öſtimmig) von B V bas„lagaiftcat a. *. Sbiſe. eeeers Maunßeim 1. März. noch in ſeiner dramatiſchen Steigerung und in ſeiner Wirkung auf den Zuhörer iſt der Chor„omnes generationes“, das alles überbie⸗ tend iſt der einer furchtbaren Drohung aus dem Berge Sinai glei⸗ chende Chor„Feeit potentiam in brachio suo“, der in mufikaliſcher wie techniſcher Hinſicht das Höchſte von den Sängern fordert. Dem Orcheſter iſt in dieſem Werk ein gut Teil von Arbeit, aber auch dank⸗ barer Arbeit, zugewieſen und die Orgel hat nicht minder Gelegenhett, dem Werke zum ganzen Siege zu verhelfen, wie er dem größten Bach gebührt. Das Heidelberger Stadtorcheſter hat geſtern die ihm zugefallene Aufgabe mit großem Geſchick hewältigt; ſeinem bewährten Leiter, Herrn Profeſſor Dr. Wolfrum iſt im Namen des Auditortums uneingeſchräuttes Lob auszuſprechen. In Wolfrum beſitzt Heidelberg einen Konzertdirigenten von ſeltenen Fähigkeiten, ſeine Interpretation von Beethoven und Bach, wte wir ſie geſtern kennen lernten, darf immer als die richtige gelten. Die Orgel meiſterte Herr Fritz Stein⸗Heidelberg ausgezeichnet. Der Chor war allen Anforderungen, die wie ſchon erwähnt, keine geringen waren. durch⸗ gus gewachſen; eine Verſtärkung des Chors halten wir aber in den Frauenſtimmen für nötig, die nicht immer voll zur Wirkung kamen. Die Sopranſoli ſang ganz vorzüglich Frau Stavenhagen, Kon⸗ zertſängerin aus München, Frl. Matbilde Haas, Konzertſängerm aus Mainz führte die Altſoli anſprechend durch, wohingegen ihre Stimme zumal in der Tiefe nicht immer befriedigte. Die kleinen Mezsoſopranſoli im„Magnificat“ hatte Frl. Fickler⸗ Heidelberg zu ſingen, eine Dame mit guten aber nicht eben großen Stimm⸗ mitteln. Mit ihrer Wiedergabe der Soli dürfen wir ganz einver⸗ ſtanden ſein, Gleich gute Leiſtungen boten die Herren Konzertfänger Walter⸗ODüſſeldorf und Wunderlich⸗Nürnberg. So war das geſtrige Konzert des Bachvereins ein feſter Schlußſtein ſeines dies⸗ winterlichen Muſiklebens; wir hoffen, den Verein nächſtes Jahf in alter Friſche wiederbegrüßen zu können. G. Ch. —— Heueſſe Nachrichlen und Teſearamme. Orivat-CTelegramme des„General⸗Hazeigers“ * Berlin, 1. März. Nach der„Natl. Korr.“ nimmt man in Bundesratskreiſen an, die Vorlage zur teilweiſen Herab⸗ ſetzung der Vörſenſteuer werde an den Reichstag ſo zeitig gelangen, daß die Beratung gleichzeitig mit dem Etat der Zölle, der Verbr ſteuer und der kleinen Finanzreform er⸗ folgen kann. Leipzig, 29. Febr. Reviſion der Nebenkl i Urteil des Lanbdgerichts Altona vom 28. März 1903, wodurch Kapitän Sachs und Steuermann Wahlen- von der Anllage, den Unter⸗ gang des Dampfers 3“ in der Nacht zum Das Reichsgericht verwarf die rin Johanna hultzWandsbek gegen das „Primus 21. Junt 1902 verurſacht zu haben, freigeſprochen wurden. * Paris, 1. März. Der Unterſuchungsrichter verfügte die Einſtellung des Verfahrens gegen den Armenier Lubau, welcher kürzlich den Anſchlag auf Max Nordau, den Präſibenten des Zioniſtenkongreſſes verübte, da er nach dem ärztlichen Gutachten für die Tat nicht verantwortlich zu machen ſei. Luban wird in eine Irrenanſtalt übergeführt. „Ro m, 28. Febr. Die„Tribuna“ ſchreibt: Die deutſche und die italieniſche Regierung ſchloſſen in verhältnis⸗ mäßig kurzer Zeit ein Handelsabkommen, da beide überzeugt waren, daß ein Uebereinkommen auf dieſem Gebiete notwendig ſei und nicht in die Länge gezoc Wie das Blatt hin⸗ gen werden dürfe. zuflügt, würden die Bevollmächtigten am Dienstag den Wortlaut des Verkrages feſtſtellen, worauf die deutſchen Delegierten nach Berlin zurückfehren würden. * London, 29. Febr. Lord Lansdowne und der ſpaniſche Volſchafter unterzeichneten am 97. Febr. den Schledsgerichts⸗ vertrag, der dem zwiſchen England, Frankreich und Italien ab⸗ geſchloſſenen Schtedsgerichtsvertrage entſpricht. Der Vertrag gilt auf fünf Jahre, vom Tage der Unterzeichnung an gerechnet. Unruhen in Deutſch⸗Südweſtafrika. * Berlin, 29. Febr. Gouverneur Leutwein meldet ferner unter dem 29. Februar, daß die Kolonne des Mafors von Glaſenapp Owikango erreicht haben. Der Feind ſei nördlich ausgewichen. Franzöſiſche Kammer. * Paris, 29. Febr. Faure(Nationaltſt) will über den Stand der Marine interpellieren, Miniſterpräſtdent Combes wiilnſcht, daß die Anterpellation verſchoben werde. Die Interpellation Faure wird ſchließlich mit 328 gegen 251 Stimmen vertagt. Die Kammer beginnt alsdann die Berakung des Geſetzentwurfes betreffend Aufhebung des Unterrichts der Kongregationen. Gauthier de Clagny(Nationaliſt) fordert Vertagung der Verhand⸗ Iung, denn die Kammer müiſſe jetzt mit inneren Streitigkeiten auf⸗ hören. Miniſterpräſident Combes bekämpft die Vertagung, die mit 828 gegen 240 Stimmen abgelehnt wird. Der Krieg. Ein neuer Kampf vor Port Arthur. * London, 1. März.„Daily Telegraph“ meldet aus Jakau vom 29. Febr.: Morgens erſchienen 15 japaniſche Kriegsſchiffe vor Port Arthur und eröffneten ein heftiges Feuer. Die Kreuzer Nowik, Askold und Bajan liefen aus dem Hafen mit 4 Torpedobooten aus, um die Japaner anzugreifen, wurden aber gezwungen, ſich zurückzu⸗ ziehen. Askold befindet ſich in ſinkendem Zu⸗ ſtande. Nowik wurde ſchwer beſchädigtt. Ein Tor⸗ pedoboot iſt geſunken.„Retwiſan“ erlitt wieder Be⸗ ſchädigungen. Nach zweiſtündigem Feuer zog ſich die japaniſche Flotte in voller Ordnung zurück. Ruſſiſche Artillerie ging nach der Biſchonbai ab. Vom LKriegsſchauplatz. * Port Arthur, 29. Febr. Ungeachtet des Siurmes in der vorigen Nacht wurden Gerüchten zufolge am Horizont die Lichter der japaniſchen Aufklärungsſchiffe bemerkt.— Der„Coutrier de Tientſin“ meldet: Trotz der Maß⸗ nahmen der Japaner, ihre Verluſte zu verheimlichen, ſei doch zuverläſſig bekannt, daß das Panzerſchiff„Jaſhima“ und die Kreuzer„Aſama und Tokiwa“ beſchädigt und nach Nagaſaki bugſtert werden mußten. Ferner meldet das Blatt, daß 60 000 () Japaner in Genſan zuſammengezogen ſeien, welche beab⸗ ſichtigten in die Mandſchurei einzudringen. Der Abmarſch der chineſiſchen Truppen zur Grenze ſei angeblich auf den 5. Mär verſchoben worden. *Petlersburg, 29. Febr.(Ruſſ. Telegr.⸗Ag.) Eine aus Liau⸗jang vom 27. ds. eingegangene Meldung beſtätigt, daß die Kavallerie der ruſſiſchen Avantgarde etwa 200 Werft ins Innere von Korea vorgedrungen iſt und japaniſche Vortruppen, die von Pjoenjang kamen, in einem Gefecht geworfen hat, ferner, daß General Lenewitſch Infanterie zut Verſtärkung der Kavallerie und der Poſitionen der Ruſſen in Nordkoxrea abgeſandt hat. *Petersburg, 29. Febr. Der Ruſſ. Telegr.⸗Ag. ſind ——— folgende Meldungen zugegangen: Mulden 29..? Seit den Kämpfen vom 25. und 26. ds. haben die Japaner ihren An⸗ griff auf Port Arthur nicht erneuerk.— Wladiwoſtok, 29./2.: Die Nachricht, daß die Japaner in der Poßjetbucht Truppen gelandet hätten, hat keine Beſtätigung gefunden. * Breſt, 29. Febr. Der Kreuzer„Deſſas“ und vier Torpedobootzerſtörer ſind nach Oſtaſien in Se gegangen. * Petersburg, 29. Febr. Die ruſſiſche Telegraphen⸗ Agenkur meldet aus Liaojang: In Niutſchwang lebende Ausländer teilen mit: Die japaniſche Flotte erhielt Be⸗ fehl, am 1. März unbedingt Port Arthur zu ſtürmen und einzunehmen. Die Konzentrierung der chineſiſchen Trup⸗ pen weſtlich von Mukden im Rayon Kuponatſe und Hſinmintun erſcheine ſehr verdächtig.(Klatſch! D..) Die chineſiſchen Tfuppen verſtärkten ihre Poſten und ſchafften Kampfvorräte herbei. Die Haltung der Bevölkerung ſei nicht überall zuver⸗ läſſig; in manchen Orten verweigere ſie den Verkauf von Pro⸗ dukten. General Miſchtſchenko mit einer berittenen Koſaken⸗ abteflung erreichte heute Kaſan und wird in Iſchiojan er⸗ wartet; Leute und Pferde ſind geſund, die Verpflegung iſt ge⸗ ſichert, die Stimmung mutig.— Die koreaniſchen Amts⸗ perſonen in den von den Ruſſen durchzogenen Orten flüch⸗ teten und benachrichtigten die Japaner von der Ankunft der Ruſſen. Die Koſaken hätten in Nordkorea die Telegraphenlinie in Beſitz genommen. Ein von General Linewitſch geſandtes In⸗ fanteriekorps ſei der Koſakenabteilung nachgerückt. Der in Wiſchu aufgegriffene fapaniſche Major des Generalſtabs Togata⸗ jueira nebſt fünf japaniſchen Gendarmen ſeien nach Liaojang gebracht worden. * Port Arthur, 29. Febr. Die ruſſiſche Telegraphen⸗ agentur teilt mit: Nach Pekinger Meldungen bedeutete Prinz Tſin dem dortigen favaniſchen Geſandten, die Haltung der in China lebenden Jabaner, welche lügenhafte Gerüchte ver⸗ breiteten, könnte leicht einen Aufruhr der chineſiſchen Bevölkerung gegen die Europäer hervorrrufen. Der Prinz erſuchte daher, entſprechende Maßnahmen zu kreffen.— Wie jetzt feſtgeſtellt iſt, wurde in der Nacht zum 28. Februar ein japaniſches Torpedobookt in die Luft geſprengt und ein anderes ver⸗ ſenkt. Den Rumpf des letzteren ſpülten die Fluten ans Ufer. — Am Gefecht des 28. Februar nahmen feindlicherſeits 6 Panzerſchiffe, ſechs gepanzerte Kreuzer, vier Kreuzer, zwei Abiſos und außerdem Torpedoboote teil. Die Schiffe hielten ſich in geſonderten Abteilungen und griffen die ruſſiſchen Kreuzer, die Forts und zwei Torpedoboote faſt gleichzeitig an. Die Ruſſen hatten zwei Verwundete. Ein Tagesbefehl Stöſſels. * Port Arthur, 28. Febr. Kommandant Stöſſel erließ einen von geſtern datierten Tagesbefehl, in dem er die Verteidiger der Feſtung und des befeſtigten Rayons und die Bevölkerung daran erinnert, daß die Japaner die Beſitzergreifung Port Arthurs für eine Frage der nationalen Ehre hielten. Aus den hartnäckigen Angriffen der Japaner und der Beſchießung der Feſtung und der verſchiedenen Buchten folgere er, daß der Feind beabſichtige, auf der Halbinſel zu landen, und den Verſuch machen werde, von der Feſtung Beſitz zu ergreifen und im Falle des Mißerfolges die Eiſen⸗ bahn zu zerſtören. Der Feind irre ſich aber. Unſere Truppen, heißt es in dem Tagesbefehl weiter, wiſſen und der Bevölkerung tue ich kund, daß wir nicht weichen werden. Wir müſſen bis aufs äußerſte kämpfen, da ich, der Kommandant, niemals den Befehl zum Weichen geben werde. Ich richte darauf die Aufmerkſamkeit der weniger Mutigen und fordere alle auf, ſich durchdringen zu laſſen von der Ueberzeugung, daß es notwendig iſt, bis auf den Tod zu kämpfen. Wer ohne zu kämpfen fortgeht, wird ſich nicht retten. Es gibt keinen Ausweg. Auf drei Seiten iſt das Meer, auf der vierten wird der Feind ſein. Es bleibt nur übrig zu kämpfen. Diplomatiſches. * Amſterdam, 29. Febr. In ihrem Proteſt gegen die Anſprache Murawiews ſagt die japaniſche Regierung, ſie ſet überzeugt, daß der Schiedsgerichtshof ſich nicht damit zu befaſſen habe, eine Handlung, Motive oder den guten Ruf einer Macht anzugreifen, die die Haager Konvention mitunterzeichnete. Ste proteſtiere, indem ſie ihre Ehre und Würde verteidige, damit der Gerichtshof ſich nicht mit einer unangebrachten und nicht zuläſſigen Sache befaſſe, ernſtlich gegen die verächtlichen Bemerkungen Murawiews. Sie verlange Aufnahme ihres Proteſtes in den Proto⸗ kollen des Schiedsgerichts und Veröffentlichung desſelben, ebenſo wie der Bemerkungen, die den Proteſt veranlaßt hätten. *Suez, 29. Febr.(Reutermeldung.) Die vom ruſſiſchen Geſchwader in dem Suezkanal aufgebrachten engliſchen und nor⸗ wegiſchen Kohlenſchiffe wurden auf Befehl des Kaiſers von Ruß⸗ land freigelaſſen. *Tokio, 1. März.(Reuter.) Der koreaniſche Hof ſtiftete 200 000 Yen für ein rotes Kreuz⸗Hoſpital. Der britiſche und amerikaniſche Geſandte in Soeul ſtehen dem japaniſch⸗ koreaniſchen Vertrage günſtig gegenüber. Die Regierung wies die Ortsbehörden an, dem ruſſiſchen Konſul in Fuſan weit⸗ gehenden Schutz und Erleichterung zu gewähren, der heute in Mofi aufgebracht und von dort nach Nagaſaki reiſt, um ſich dort zur Heim⸗ reiſe einzuſchiffen. * Waſhington, 1. März.(Reuter.) Zu der ruſſiſchen Erklärung über Nahrungsmittelals Kriegs⸗Kontre⸗ bande ſprach ſich das Staatsdepartement dahin aus, daß die Nah⸗ rungsmittel je nach ihrer Beſtimmung behandelt werden müßten. Wenn ſie für Armeelieferungen beſtimmt wären, ſeien ſie Kontre⸗ bande, wenn ſie für Privatleute beſtimmt wären, ausgenommen für belagerte Städte, dürften ſie nicht beſchlagnahmt werden. « Waſhington, 1. März. Rußland hat den ameri⸗ kaniſche n Offizieren geſtattet, das ruſſiſche Heer auf dem Kriegsſchauplatz zu begleiten. Colkswirtschaft. Vom Stahlwerksverband. Wie die„Köln. Volksztg.“ meldet iſt der Stahlwerksverband in der heute nacht in Düſſeldoef fort⸗ geſetzten Sitzung derart perfekt geworden, daß nunmehr auch die Firma Friedrich Krupp endgiltig beigetreten iſt. Außer⸗ halb des nunmehr gebildeten Stahlwerksverbandes ſtehen von den bisher in Betracht kommenden Firmen nur noch die Akt.⸗G. Phönix in Lahr ſowie das Weſtfäliſche Stahlwerk in Bochum. Biehmarkt in Maunheim vom 20. Febr. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezablt fürx 50 0. Schlachgewicht: 45 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes höchſtens 7 Jahre alt 72—75.,) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 0—7., e) mäßig genährte junge, aut genährte ältere 000., d) gering geuährte jeden Afters 00—00 M. 22 Bullen(Farren):!] gollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 62—66.,)mäßig genährte füngere u. gut genährke ältere—62., e) gering genährte 0—70 M. (Rinder) und Kühe: a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 77—72., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwertbes bis zu 7 Fahren 62—66., g) ältere ausgemäſtete Kühe und wenia aut entwickelte füngere Kühe, Färſen und Rinder 60—7., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 56—60., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 48—54 M. 196 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und deſte Saugkälber 80-85., by mittlere Maſt⸗ und qute Saugkälber /5—80 Mi., e) ge⸗ einge Saugkälber 20—75., d) ältere gering genährte(öreſſer) 00—-00 M. 26 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 0- 70., b) ältere Maſthammel 00—60., c) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—%0 M. 134i6 Schwein ez a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1½ Jahren 50—51., b) fleiſchige 49— 0.,„) gering entwickelte 48—49., d) Sanen und Gber 00—09 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Luxruspferde: 0000 0000., 09 Arbeitspferde:(00—000., 000 Pferde zum Schlach⸗ ten: 60- 000., 00 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—9000., 0 Milchkühe: 000—000., 0% Ferkel:.00—00.00., 4 Ziegen: 10—2 Mk., 0 Zicklein:—0., CLämmer: —0 M. Zuſammen 2328 Stück. Handel im Allgemeinen mittelmäßig. Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. New⸗Pork, 27 Febr.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line Rotterdam). Der Danpfer„Amſterdam“, am 1. Febr. von Rotter⸗ dam ab, iſt beute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7. direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Februar. Pegelſtatlonen Datum vom Rhein: 25. 20. 27. 23. 29. 1.[emerkungen Konſtanz J50 J 20 2,05 85 maldshut.„ 4, 8.45 2,39 2,31 ½4 2,21 Hüningen J2,26 2,11 2,00 1,1.81 Abds. 6 Uhr eiIff 2,09 2,62„56 N. 6 ihr Lauterbuegg 44.73 4,49.80 4,1.01 Abds. 6 Uhr Maxau.„„„ 44.8 4,67 4,48 4,23 4,19 2 Uhr Germersheim. 4,88 4,6 4,47.08.-P. 12 Uhr Man heim 36,½.08 4,66 4,38 4,13 3,94 Norg. 7 Uhr Wginn J,6 2 2,54 220 1790.-P. 12 Uhr Mitluennn 4 8,87 2,98 2,71 10 Uhr Kaubz 41 4. 7 8,98 8,51 8,14 2 Uhr hblemnmnm 974 00 10 Uhr Kölnn 56,53 5,33 5,03 4,60 4,24 2 Uhr Rinbe 4,54 4,08 6 Uhr vom Neckar: Mannheim 35.45 5,14 4,80 4,50 4,26 4,08 V. 7 Uhr Heilbronnn 12,15.95.78 1,68 1,6 8 V. 7 Uhr Geſchäftliches. * Unſerer heutigen Geſamtauflage liegt ein Proſpekt der Färberei u. Chem. Waſchanſtalt vorm. Ed. Printz.⸗G. bei, welchen wir der gefl. Aufmerkſamkeit unſerer Leſer beſtens empfehlen. ——.ñ—————........——̃— Verantwortlich für Politik: Ehefredakteur Pr. Paul Harms, ür Lokales, Provinzieſles u. Gerichtszeitung: i..: Georg Ehriſtmaun, für Feuilleton, Kunſt, Volkswirtſchaft und den Übrigen, redaktionellen Teil: Georg Chriſtmann, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Karl Apfel. Druck und Verlag der lor. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b. H. Fruſt Müller. Gegen Schnupfſen iſt der Schnupfenäther„Forman“ anzu⸗ wenden, der ärztlicherſeits mehr⸗ fach als„geradezu ideales Schnupfenmitte!l“ bezeichnet wird. Bei gewöhnlichem Schnupfen Forman Watle(Doſe 30 Pfga.), bei ſtarklem Schnupfen Forman⸗ Paſtillen(50 Pfg.) zum Inhalieren mittels Riechgläschens. Wirkung frappant: Bei beginnendem 1 faſt unfeblbar. In allen Apolhelen. Man frage ſeinen Arzt. 21440 nicht mehr, wofür Sie ſich Ventſcheiden, wenn Sie nur einmal zur Wäſcheduhns Waſchextrakt gebraucht haben! Ueber Nacht wird die Wäſche darin einge⸗ weicht u. wäſcht man am nächſten Morgen ſoviel in einer Stunde, wie früher in zweien. Die Wäſche wird friſch und klar, fan wie neu, leidet nicht u. braucht nicht gebleicht zu werden. 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Ozärdas: Getanzt von den Damen Jarof Ich, Pfaul, Kaſing und Reibold. Anfaug 8 Uhr. Ende 11 Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Kaſſeneröffnung ½8 Uhr. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. Vorverkauf von Billets in der Filiale des General⸗Anzeigers, Friedrichspl. 5. 9m Großh. Boftheater. „März 1904. 33. Vorſtell. im Abonnem. U. Aleſfanòro Stradella. Mittwoch, 2 Romantiſche Oper in 3 Akten von Friedrich. Anfang 7 Uhr. Muſik von Flotow Apollo- Theater. Dienstag, den J. März 1904 abends 8 Uhr: Vollsständig neues Variéts-Programm! U. A: 2 eni's, itar. Spiele, Th. Aska's Excen- trie Comödy, A. L. laser, Humoriſ, ꝛc. ꝛc. ꝛc. 21827 Saalbau-Theater. Heute 8 Uhr abends: drosse intern. Ringkampfkonkurrenz Siegesprämie 3000 Mark. Heute ringen: 21526 Ainable de la Calmette, Frankreich, gegen Terry, elgien. Mobinetti, Italien, gegen Jakob Koch, Deutſchland. Hirt van den Berg, Holland, gegen Emil Bau, Elberſeld. 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März Gog. 2 ee. 22::::: ̃ ͤ ͤv. ĩͤv ̃ ᷣ.. ͤ ͤõcccccccc K Neun Tage Aöni chtliche an den 0 0 Hermann gin, Februar 1554. etbgel⸗ (Nachdruck verboten.) Meere von Blut hebt ſich wie eine ideale Er⸗ ende, kindliche, ſchöne Geſtalt Johanna Grehs, , empor, lener lteblichen Unſchuld, MNI läne, die nmeun Tage 18 Ja iupt auf des He enkers le ieben, zen Inſelxeich ſogar der fran 5f1 6 ie Bilder gräßlicher ., der Gatte von ert ſo rot, es ſto ſie überbietet Grund genug der ſt 5 weigerte, aus mmenheit von ihr zu t und ihrer königs⸗ ſchon am hren der und. Nach 40 unt drei fie iht Haupt auf dem Blu 111 15 mour. Sein ſehnlichſter Wunſch ward erfült. Sohn, Eduard, geboren, deſſen Geburt die Mu ee e Glück— nur um kurze Zeit überlebte. Drei andere ten folgten ihr nach, von denen die fünfte, Ka⸗ tharina Howard, wegen angeblicher Untreue 1542 ebenfalls den Tod erlitt. Und wer weiß, ob ſie das letzte Opfer geweſen wäre, wenn n ein raſcher Tod am 28. Januar 1547 das Leben des brutalen Deſpoten geendet hälte. Ihm folgte der erſt zehnjährige Eduard VI., ein ſchwäch⸗ lſcher Knabe, der kein langes Leben verhieß. Sein Oheim Eduard Seyhmour, Herzog von Somerſet, führte für ihn die Regierung, ſah ſich jedoch bereits 1549 von ſeinem Todfeind, bem ehrgeizigen Grafen Warwick, Herzog von Northumberland, geſtürzt und endete 1552, allgemein beklagt, auf dem Schaffot. Ber neue Regent dachte darauf, ſich ſelbſt und ſei iner Familie die Herrſchaft, zu ſichern, denn Eduards Gefundh heit drohte eine baldige Kataſtrophe. folgerin Maria, welcher Eliſabeth folgen mußte— der Herzog bewog aber den jungen König, der nuͤr ein Spielball in ſeiner Hand war, die, von Heinrich VIII. beſtimmte Thronfolgeord⸗ nung umzuſtoßen, um mit Umgehung der Enkelin ſeiner älteren Schweſter Margarete von der unglücklichen Maria Stuart, als ſeine Nachfolgerin die Enkelin ſeiner jüngeren Schweſter Maria, ee die Tochter des Lords Heinrich Grey von Dorſet, Herzogs von Suff fol einzuſetzen. Die Aen⸗ derung ward und Johanna(Jane) Grey, welche der kluge Herzog inzwiſchen mit ſeinem Sohne Guildford Dudley e hatte, war nunmehr die Erbin des engliſchen Thrones. Die arme Johanna war erſt 16, ihr Gemahl 17 Jahr alt. Petzterer war übri gens der Bruder und Norkhumberland der Vater des aus Schillers„Maria Stuart“ ſo bekannten Lord Leiceſter, der ſeinem Vater an Gewiſſenloſigkeit und Arroganz Kichts nachgab. Johanna wird als eine liebliche, ſtille Blon⸗ dine ge ſchilde kt, ſie war unter ſtrenger Zucht und faſt licher Stille aufgewachſen, die Heilige Schrift war ihre liebſte Lektüre. Wie erzählt wird, fühlte ihr Herz eine heimliche Nei⸗ gung, aber an Gehorſam gewöhnt und zu jung, um Selb⸗ ſtändigkeit zu zeigen, ließ ſie ſich bewegen, die Hand des Soh⸗ nes des mächt igen Herzogs bon nach der Trauung die Bitt te a Abrache m man möge ſie z. ihrer imetäse r 5 u. 40 mm AIk. utteru Bekleidung ahnde.-Leisten, eichen und buchen Türschwellen und Treppentritte vor- rütig, Hlaustüren, Glasabsehlüsse 0 nach Zeichnung.— Grösstes Lager. Bllligste Preise. Merm Schmitt 4& C0. Rupprechtstr. 11 Pelef 2703. eld 3of. Geld! Gebe Vorſchuß auf Waren:. Möbel aller Art, welche mir zum Verkauf der Ber eigern übergeben werden. 21325 M. Arnold. Auktionator. *. I1 Telejon 285. für ſie ein, und Heer und Flotte gingen zu ihr über⸗ gel die Engländer geahnt, was für eine Schreckensperiode ſie Nach ihm war die kuch müßige Thron⸗ gewährt. Northum! berland anzunehmen. Doch ſo rein und kindlich war ihr Empfinden, daß ſie ſofort⸗ , Breitestrasse Mutter zurück und ſolange dort laſſ ſen, b is ſie und ihr Gemahl älter und rei ifer geworden ſeien. Man wilfahrl ihrem Wunſch — ſte hegte ja auch keine Liebe zu dem jungen Guildford und hatte nur den Willen ihrer Eltern erfüllt! Doch nicht lange ſollte die Arme ſich mehr des Friedens der elterlichen Häuslichkeit erfreuen. Sechs Wochen nach ihrer Trauung— am 6. Juli 1553— verſchied ſanft und ruhig im Alter von 95 16 Jahren König Eduard VI. Northumberland und ſeine Anhänger hielten den Tod geheim, um alles zur Durchführung ihrer Pläne einzuleiten und ſich vor allem der urſprünglichen Thronfolgerin, Maria, zu bemächtigen. Schon am Tage nach des Königs Ableben erſchienen die Großen des Re ichs bei ſe brachten ihr die Nachricht vom Tode Edu⸗ ind trugen ihr ſelbſt die Krone an. Das beſcheidene Kind ig nieder und weinte dann, der Tod Eduards, mit e ſie tief, und erſt als man ſie verſicherte, 0 und Eduards Willen nunmehr die Königin von Engla nd ſei, nahm ſie die Krone an „ſie wolle ſie zu Got nem wundervollen Julitage fuhr die neue Königin 15 Unter Glockengeläut, Muſik und Ge⸗ donner die Themſe hinab zum Tower, jener Baſtille Eng⸗ in der ſie 15 dieſem verhängnisvollen 9. Juli einzog, hn nie e 0 ber 1 lee Gleich der erſte Abend entlockte Ywi 8, des Herzogs daß ihr Gemahl ge krönt werden ſol 5 davon wollte Johanna Verſta dig erklärte ſie dem Jüngling, die Krone ſei doch kein Spielzeug für Kinder, wie ſie beide, zum Herzog könne ſie ihn ernennen, aber zum König könne ihn nur das 0 ent machen zuildford lief weinend fort und beſchwerte loß Herzog wolle er nicht ſein, ſagte er, ſei i glänz Er ſollte bald gar nichts mehr ſein! Es onf 9 0 tfliehen; in Nor⸗ wich, 1 5 einer ng katholiſchen Bevölkerung, fühlte ſie, die fanatiſche Katholikin, ſich ſicher. Und in der Tat: man rief ſte nicht nur zur Königin aus, ſondern das engliſche Volk trat auch Hätten durch die Unterſtützung der Anſprüche der„blutigen Maria“, wie die Geſchichte ſie genannt hat, über ihr Vaterland herauf⸗ beſchwor, f hätten ſich gewiß lieber für die ſanfte und edle Johanna entſchieden. in hätte allerdings auch wohl Eliſabeth nie regiert und Englands ruhmreichſte und blühendſte Zeit wäre wohl nicht angebrochen. Um die Königin Johanna ward es ſtiller und ſtiller— ſelbſt ihr Schwiegervater Northumberland ließ ſie im Stiche, als das Spiel verloren war, und der elende Feigling nahm, um ſein Leben zu vetten, ſogar das Landvolk für die Königin Maria in Eid und Pflicht. Es half ihm nichts. Triumphierend zog Maria in London ein— Northumberland wurde gefangen ge⸗ nommen, und obwohl er aus Furcht vor dem Tode ſogar ſeinen Glauben abſchwor und zum Katholizismus übertrat, fiel ſein Haupt auf Towerhill. Johanna Greys Königstraum hatte gerade neun Tage Sie war jetzt in demſelben Schloſſe ſe, in dem ſie ge⸗ herrſcht, eine Gefangene. Auch ihr Gemahl und ihr Vater waren gefangen. Sie wurde zum Tode verurteilt, doch ſchien die blutige Maria das harmlof e Kind ſchonen zu wollen und ließ das Todesurteil zunächſt nicht vollziehen. Sie lebte ſtill und fromm, wie vorher, mit ihren Fräuleins, auch ließ man 1 noch einigen Verkeht. Ihr Vater bildete ihre größte Sorge, ihren Gatten dachte ſte weniger, obgleich ihr ſein Schi ccſal 55 Hrken ging Auch er konnte nach Lage der 8 Neigun. 0 ihr ugfinden, ö MuEREA MA 1 in anerkannt guter 1 5 2 den billigsten Preisen. Hitte! enau àuf meit on 0 tes Ruhm und des Volkes Wohl berbleibenden wenigen Stunden zum Beten brauche. das hat, was er ihr antun müſſe. Andenken der edlen Erſcheinung Johannes, dieſes Kindes, d. T 1, 2 2 reitestrasse Iilh zur bevorstehenden Cen on sein Srosses Lager in elne Pirma 2 aclltel. 5 gedacht, beweiſt das Wort„ane an die Wand Zimmers ſchrieb und das heute noch zu ſehen ſein ſoll. Johanna betete viel und las im Neuen Teſtament. Alle, die ſie erblickten, waren bezaubert von ihrer Schönheit, Ergebenheit und Unſchuld. Da erregte zum Unglück ein Edelmann, Thomas Wyelkt, einen Aufſtand 1 die Königin. Es galt zu proteſtieren gegen die Vermählung Marias mik dem. jen Thro 5 Philipp II. Der Aufſtand wurde unterdrückt, Whatt gefai und obwohl die Gefangenen des Tower, Herzog Suffolk, Johanna und ihr jugendlicher Gemahl, wich, an dem Ere 115 die geringſte S0 huld trugen, ſo erſchienen gefährlich; den böſen Einflüf ſterungen ihres Ratgebers, des⸗ kaiſerlichen Geſandten Renard, folgend, willigte ſie am 7. Jebr. 1554, dem Aſchermittwochstage, in die Vollziehung des Todes⸗ Urteils. Bevor Johanna ſtarb, 85 15 ſmweffn zum kath Glauben zurü ührt werden. ſich im Auftrag von dem kaum ſiebzehnjährigen Kiute mit Saßt mit Feſtigkeit zurückgewieſen. Am nächſten 2 er ſeinen Beſuch und ſeine Bemühungen— umſonſt. bat ihn endlich, ſie doch allein zu laſſen, da ſie die Feckenham„ be Die Königin, wütend über die Harnäckigkeit der Ge⸗ fangenen, zögerte nicht länger. Johanna Grey ſandte ihrem ge⸗ liebten Vater ſchriftlich ihre letzten Abſchiedsworte zu, vert teilte dann kleine Andenken unter ihre Umgebung, und ließ ih; Gatben ſagen, er ſolle nicht verza igen, ſondern guten Muts Perſönlich von ihm Abſchied zu nehmen aber weigerte ſie eine ſolche Szene komme ihr zu che atraliſch vor, ertlärte ſanft. Vor ihrem Fenſter ſie am nächſten Morgen das B gerüſt aufrichten, ſie ſah ihren jungen Gemahl mit gefaltet zen Händen ſetzte ſie ſich nieder und we man ſie holen würde. Nach einer langſam verlan Slide hörte ſie den Karren vorüberraſſeln, in dem ſich, wie ſie wußte, ſein Leichnam befand, da trat ſie ans Fenſter und den Toten einen ſtillen Abſchiedsgruß Rach. Nun holte man ſie. In ſchwarzer Kleidüng, das buch in der Hand, ſchritt ſie gefaßt und rühig durch die der Soldaten, und als ſie bns Schaffot beſtiegen hatte, ſprach zu den Zuſchauern des entſetzlichen Aktes mit ſanfter Stif die Worte:„Ihr guten Leute, ich bin hier, um zu ſte gegen der Königin Majeſtät geſchah, war ich, aber meinen Anteil dabei hettfft⸗ ſo waſche ich vor Eurem Angeſicht meine Hände in Unſchuld.“ Sie er noch, ſie ſterbe als wahre Ehriſtin und bat die Umft ſie zu beten. Darauf kniete ſie nieder, und da ihr die gra Maria einen Prieſter ihres Glaubens verweigert hatte, ſo frag ſie den ſie begleitenden Pater Feckenham, auf einen Pſalm ihre Buchs deutend, ob ſie dieſen Pſalm beten dürfe. E 1 er Johanna betete, dann ihre Handſ r Kleid oben aufknöpfte und ſich ſelbſt ihr weißes un die Augen band. Der 51 1 5 febſt war ſo bewegt, 1 8 vor der Reinen auf die Kniee ſank und ſie um Verzeihung Sie beruhigte ihn fauft Ant „Ich bitte, machen Sie es kurz mit mir. Da fügte hinzu: Da „Herr, in Deine Hände legte ſie, leiſe die Worte flüſternd: fehle ich meinen Geiſt“, ihr ſchönes, unſchuldiges Haupt den Richtblock und empfing den tödlichen Streich. Die richtung geſchah im Februar 1554, alſo vor nunmehr Jahren, aber wie der Abſcheu, den die Ermordung dieſer he Unſchuld erregt, immer friſch bleiben wird, ſo bleibt al wie ein Held zu ſterben wußte, im Herzen jedes Guten lebendi Und noch heute fließen, ihrem unberdienten, ſchrecklichen bittere Tränen. Hemde en⸗ Klinik! FPlanken P 4,2,32 Schlechtſitzende u. de 0 hemden werden mit neue Hals⸗ und Arinb hen und unter Garanti liches Paſſen von deujabrik billigſt geſtellt.— Ta gung lach Maaß. 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März 1904, vormit ags 9½ Uhr, durch das ünter eicnete Motariat in deſſen Dienſträumen in Maunheim B 5 8, verſteig ert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 18. April 1903 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitthe eilungen bes Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grundſtück betrefſen⸗ den Nachweiſungeu, insbeſondere der Schätzungsurkunde e iſt Jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Auffo Rechte, ſoweit ſiß zur Zeit der Eintragung des Verfleigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundb nicht erſichelich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderüng zur Abgabe von; Geboten anzumelden und, wenn der Gläu biger widerf pu glauß⸗ haft zu machen, widri Als ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der Ver theilung des Verſteiger⸗ ulngserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſleigerung entgegenſtehendes Recht haben, wer deſt aufge! ordert, vor der Ertheilung des Zuſe chlags die Aufhebung oder enn ſtweilige Einſtellung des Verfahrens her⸗ beizuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungs⸗ erlös an die Stelle des verſteiger⸗ ten Gegenſtaudes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes. Grundbuch von Mannheim, Band 7, Heft 3, zeichnis J. 20445 Lab.⸗Nr. 119a, Flächeninhalt 24 03 qm Hoffaite mit Gebäulich⸗ keiten,'ettelſtraße 87 und 12. .uerſtraße 28, neu Gärtnerſtraße Nr 23. Hierauf ſteht ein dreiſtöckiges Ecklvohn ihaus mit gewölbtem Keller, ein einſtöckiger Abort und Piſſoir, geſchätzt zu 47,000 Mk. Hierzu Zubehörſtücke in Höhe von 400 Mek. Maunheim, 9. Jaunar 1903. Gro h. Notariat 1II als Vollſtreckun sgerecht: Dr. Elſaſſer orderung, Beſtandsven⸗ Preussische Pfandbrief-Bank. Bilanz pro 1903. bTund-.Hausbesftzer- Mannheim(E..) Aktivas.. 2 Mittwoeh, den 2. März 904, abends ½9 Uhr, An Hypotheken zur Deckung für Pfandbriefſfſee 18168081733 n Sal 5 „ Hypotheken zur Deckung für Certificate 185982 9— 8 285— 5 9 5 0 „ Hypotheken zur Deckung für Depotscheine 204500.— M 3, 9 Scheffeleeck M 3, 9 Freie Hypotheken 397000(Toreingang) „ Kommunal-Darlehne zur Deckung kür Kommunal Oblig. 18505227 109 1 „ Kleinbahn-Darlehne zur Deckung für KleinbaunnoOblig. 734611263231722657 15 Hau t Vers ammlu: Ind ——— 2* „ Bestand eigener e JC0 151410615 „ Kassenbestand 202604453 Tagesordnung: „ Wechselbestaud(davon Mark 3861887.95 Wwecheel erster 1. Jahresbericht. 21327 Berliner Bankhäuser) 410568854 2. Kassenbericht. „ Kupins und Sorten⸗ Bestand 3. Neuwahl der statutarisch ausscheidenden Vor- „ Anlagen in inländ. Staats- und Kommunal-Anleihen ete. 178120/09standsmitglieder. bei Banken u. Bankhäusern gegen kurshabende 0 4. Ṽ erschiedenes. Alekten mit vorschrittsmässiger Ueberdeckung 5410000— „ Debitoren(davon M 1371570.95 gegen kursha bende Effek- Del Vorstand. ten mit satzungsmässiger Ueberdeekung) Linsen ete auf Hypotheken-, Kommunal- u Kleinbahn- Darl.: postnummerando fällig am 2. Januar 1904. 2069605022 rückständig aus dem Jahre 190o0hh00 19362.20 „ Bankgebäude in der Vossstrasse 29/0. „ Inventar 0 J 5 J351 0755 Aktiengesellschaft Passiva-„ 2, 5, Mannheim. Per Aktien-Kapital 8 1 18000000— 15681 * 0 8 75 „ Hypotheken-Pfandbriefe zum Zinsfusse von 5 65703800— 5 5; „ Hypotheken-Pfandbriefe„ 11J663100— IKapitalanlagen in stets vorräthigen Staatspapieren 5 ee 5 5 9 55 1900 Pfandbriefen u. S. wW., „ Hypotbeken-Certikate„ 46827900— An- und Verkauf von Werthpapieren an aller „ Hypotheken-Certiflʒkate„„12 70300ʃ Bör „ Hypotheken-Depotscheine„ 5 5 92 10— Orsen, 8 5 „ Kommunab0bligationen„ 5.12342100— IAufbewahrung von Werthpapieren in offenen und EKommunal-Obligationen„ 5 0 300 0⁰ verschlossenen Depots in feuerfestem 5 5 95 2983500— Gewölbe, „ Kleinbahnen-Obligationen„ 633000—; 15 Kleinbahnen-bligationen, 5 5 4 5804 00.— 221065300— Wee der 0 von Werthpapieren, „ Gekündigte noch einzulösende itist400 aplere 3 5655 0— ersicherung von Werthpapieren gegen Kursver⸗ „ Liusen auf verausgabte Emissionspapiere 23898863] lust durch Verloosung, „ Rückständige Dividendenscheignse 5145— Einlösung von Kupons, Erhebung neuer Kuponsbogen, 30489 3 8 n 0 Bepde 8 e 984277 5 Diskontirung von Wechseln, insbesondere Ia. Bank⸗ 75 57 0 Kapital-Reserve(Statut enmüssig. Betrag bereits berscir) 2000000— Aecepten, Ausserordentliche Reserve, exel. der dies Sjährigen Zu-⸗ Ausstellung von Wechseln, Checks eic. auf alle weisung in Höhe von M. 50,000 950000.— grösseren Plätze des In- und Auslandes, „ e der diesjährigen 902410 Einzug und Begebung von Wechseln, Checks usw. Zu 1%% von M. 1 2 88—204 5 71 181 dar Agio aus verkäuften Emissionspapieren 366040ʃ018 bröff provisionsfreiet Checkrechnu: Disagio aus zurückgekeuften Emissjonspapieren, exel. der inn von e 1 laufender Rechnung. diesjäbrigen Zuweisung in Höhe von M. 12.,954.60 6555 5017 8 8 „ Prosisionen aus noch nicht abgelauf. Darlehnsgeschäften 41¹⁹00.— nee 1888313 46 Deutſche Hausfrauen! 251504559 55 Die im Kampfe um's Daſein ſchwer ringenden armen Beulin, den 31. Dezember 1903. 57752 21 5 110 Preussische Pfandbrief-Bank. Thüringer handweber bitten um Arbeit! Dannenbaum. Gortan. 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Joſef Wittemann Bildh. uud Suſanna Ritthaler. Februar. Getraute. 23. Karl Friedr. Engler, Zimmerm. m. Kath. Ginkel. 2. Ankon Boos, Metzger m. Wilhelmine Klemm. 25. Jak. Pickl, Müller mit Urſula Haid. Februar Geborene. 22. Willi Anton, S. v. Andr. Roth,.⸗A. 22. Maria Apollonia, T. v. Andr. Rillig,.⸗A. %. Peter Jak, S. v. Joſef Strack,.⸗A 19. Awalie Paul. Magd., T. v. Karl Gottl. Jul. Stähle, Metzger. Anna Chriſtine, T. v. Jak. Fehr, Schloſſer. Irene Marie Eliſab., T. v. Jak. Braun,.⸗A. Roſa, T. v. Joh. Feier, In allateur. Hans, S. v. Joh. Nepom Hattentofer,.⸗Auff. 2. Suſanna, T. v. Karl Biſſon,.⸗A Jo hann Peter, D. v. Joh. Pe Keller,.⸗A. Karl Aug. Theod., S. v. Friedr. Weiß, Zahnarzt. „Auguſt, S. v. Auguſt Braun, F⸗A. 23. Johanna, T. v. Jak. Daſch, Mautermſtt 28. Joha., T. v. Friedr. Paul Morgeuſtern, Tgur. 22. Jatob, S. v. Heinrich Huber,.⸗ A. 385 Hedwig Helene, T. v. Paul Rob. Steger, Spengler. „Kurt Julius, S. v. Leopold Cohn, Kaufmann. 5 rieda Amalie, T. v. Aun Rot, Schloſſer. 23. 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Zaſcheck, 45 J. d. 24. Fod geburt, S. v. Karl Kink, Schiffer⸗ 24. Katharina, T. v. Heinr. Wolf, eA, aller Art, ſtets vorrätig in der 210 cit b Llele Dr. B. Bads e Buchdruckerel Dies wird durch tauſende unverlangter Aner⸗ reinigt und färbt tadellos die Fürberei