Abonnement:(Badiſche Volkszeitung.) 70 Wfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..49 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pig. Ju ſerate: E 6. 2. Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 28„ Die Reklame⸗Zeile„„ 0„ Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme ſüt das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 thr. — Fuür unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Tel„Areſſet „%Journal Maunheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerel⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 Expedition 4218 Filtale(Friedrichsplatz; 815 E 6, 2. Nr. 109. Ireibillets. Humoreske von H. Menzel(Berlin.) Nachdruck verboten. „Die Berliner Konzertſaiſon hatte ihren Zenith erreicht. Die Podien der Konzertſäle knarrten 1 55 5 lackbeſchuhten Schritten der Klaviertitanen mit und ohne Liſzt⸗ Mähne, und die Violiniſten beiderlei Geſchlechts ließen ihr In⸗ ſtrument ſingen oder wimmern je nach der individuellen Be⸗ gabung. Das Heer der Sänger und Sängerinnen zerfiel auch in dieſem Winter in zwei große Gruppen: die Unmodernen und die Modernen. Die erſte Gruppe behauptete, für den Sänger ſei Stimme eine unerläßliche Bedingung— man ſah und hörte da erfreulicherweiſe noch rundliche Sopraniſtinnen und gediegene Bäſſe mit Embonpoint, die das hohe und tiefe„O“ hatten. Zur Gruppe der Modernen ſchworen hektiſch ausſehende Jünglinge mit ſchwermütiger Stirnlocke und präraffaelitiſche Jungfrauen mit Gewändern wie umgekehrte Lilienkelche und tiefen Cleo⸗ Scheiteln. Ihnen war es mehr um das„Sagen“ als um das „Singen“ zu tun, und ſie muteten der Kraft ihrer Geſichts⸗ muskeln mehr zu als der des Kehlkopfs. „Man ſtand alſo wieder einmal im Zeichen des Konzerk⸗ Freibillets. Die Konzert⸗Agenturen verſchickten täglich hunderte von Frei⸗Karten an Muſikſtudierende, an Liebhaber der tönen⸗ den Muſe und an alle Menſchen, die unvorſichtigerweiſe irgend⸗ wann oder ⸗wo einmal den Wunſch geäußert hatten, ein Kon⸗ zert zu beſuchen. Es verſteht ſich von ſelbſt, daß es zu wirklich hervor⸗ ragenden Konzerten keine Freibillets gibt, aber die Legion der kenzertierenden Anfänger und Dilettanten will doch für ihr ſchweres Geld wenigſtens ein Publikum haben, und dafür mit zu ſorgen, bildet einen Teil der Pflichten einer Konzertagentur. Auch in unſer ſonſt ſo friedliches Heim kamen käglich dieſe Freibillets geflogen. Wir hatten im Sommer, an der Oſtſee, die Bekanntſchaft der Vorſteherin eines muſikaliſchen Penſionats gemacht und ihr gegenüber„leider“ unſere Muſikliebe bekannt. „O, da ſollen Sie im Winter ab und zu Billets von mir bekommen!“ verſprach die freundliche Dame mit roher Hen⸗ kersluſt. Und der Winter kam, und die Billets flatterten wie Schneeflocken— immer gleich paarweiſe— in unſer ſtilles Haus. Zuerſt bemühten wir uns, den Anſturm zu bewältigen und gingen gewiſſenhaft jede Woche drei⸗ oder viermal in die Singakademie, den Bechſteinſaal, den Beethovenſaal, den Ober⸗ lichtſaal und ſo weiter. Aber, bald erlahmte unſer Eifer. Mit ſchlangenhafter Liebenswürdigkeit und der heuchleri⸗ ſchen Verſicherung, es ſei ein„ſehr intereſſantes“ Konzert gaben wir von unſerem Reichtum den Mitbewohnern unſeres Hauſes ab. Nach 14 Tagen wurden wir von drei Mietsparteien nicht mehr gegrüßt, die andern wichen uns aus. Wir ſanken nun immer tiefer, bis in die Kellerwohnung des Portiers. Da hatten wir dann die Freude, die Portiers⸗ kochter mit ſchmetternder Stimme alles nachſingen zu hören, was ſie in den Konzerten in ſich aufgenommen hatte. Unſere nach dem Hof gelegenen Zimmer waren durch dieſen muſtkaliſchen Genuß bei Tage faſt unbewohnbar, denn unſer Hof hatte eine ſo wunderbare Akuſtik, daß auch die falſcheſten Töne mit dolch⸗ artiger Schärfe an unſer Ohr gelangten. Eines Tages aber ſtellte der Vater der freigebigen Hof⸗ und Keller⸗Sängerin das Anſinnen an uns: „Wat meine Tochter, die Jabriele is, die is ja mächtig for die Kunſt; aber det koſt't mer zu ville Pferdebahn⸗ und Gar⸗ derobenjeld. Mechten Sie ihr des nich zujeben, Frau Doktorn?“ Da war es um unſere Geduld geſchehen, und fortan fan⸗ den die Billets ein friedliches Begräbnis erſter Klaſſe im Pa⸗ pierkorb. Ungefähr um die Zeit, als unſere Kunſtbegeiſterung dieſen Punkt erreicht hatte, kam Tante Riekchen zu Beſuch. Dieſe Tante, der Schrecken unſerer weitverzweigten Familie, lebte in Schleſiens Hauptſtadt und war von Beruf ebenſo reich als knauſerig. Darin glich alſo vielen alten Tanten. Aber ſie kennte ſentimental ſein, wie ein bleichſüchtiger Backfiſch bei einem Mondſcheinſpaziergang, und ohne Uebergang aus der praktſſcheſten Nüchternheit in ſchwärmeriſche Gefühle hinein⸗ plätſchern. Einer unverbürgten Sage nach war Tante Riekchen auch einmal jung geweſen(Zeugen dafür waren nicht mehr lebend aufzutreiben), und ihrer Behauptung nach war ſie„damals“ ſo⸗ gar eine Schönheit und als ſolche einmal von einem richtigen Dichter in einem richtigen Sonett angedichtet worden. Später hatte ſie geheiratet, und zwar den gutmütiaſten Mann von der Welt, aber ſie quälte ihn halb zu Tode, teils durch ihren Geigz, teils durch ihre überſpannten Anwandlungen. Dieſe ſchleſiſche Tante alſo kam eines Tages in Lebensgröße angereiſt, um unſern verwandtſchaftlichen Rat darüber einzu⸗ holen, wie ſie die Scheidung gegen ihren„verrohten“ Gatten am zweckmäßigſten einleiten könnte. Ich muß bemerten, daß Tante Miekchen bereits ſeit vierzig Jahren den Trauring am rechten Eoldfinger trug, daß ſie vier verheiratete Kinder und ſechs lebendige Enkel beſaß. Samstag, 5. März 1904. (3. Abendblatt.) „Aber was hat denn der gute Onkel ſo ſchreckliches ver⸗ brochen, liebe Tante?“ fragte mein Mann nach der erſten Be⸗ grüßung ſtockernſthaft. „Nu denkt Euch bloß mal an, Kinder,“ begann ſie in ihrem ſingenden Schleſiſch,„ſo'n Skandal mit mer zu machen, wegen ſo einer Kleinigkeit! Alſo am Montag hatten mer große Ge⸗ ſellſchaft; Eduard hat das Menü allein aufgeſetzt, um mich mit ſo proſaiſchen Dingen zu verſchonen, wie er ſagt. Na, da hat er ſcheen mit dem Geld geurſcht“), das kennt'r Eich denken. Vier Kegel Eis ſind iebrig geblieben! Nu, die wer ich doch nich'n Dienſtleiten geben, den Pack, das einen ſowieſo von hinten und von vorn beſtiehlt!... Weil wer's nu alleine doch nich ſo ſchnell aufeſſen konnten, is es zerſchmolzen und der Eduard muß gerade dazu kommen, als die Ueberſchwemmung aus dem Drahtſpind rausläuft. Und da hat er mich doch aber ſo aus⸗ geſchimpft, Kinder—„unerhörte Knickerei“,„verfluchte Filzig⸗ keit“ hat er geſagt und lauter ſolche grobe Wörter und de Lendel und de Dordel, meine beiden Mädchen, ham doch ſicher hinter der Tür gehorcht und erzählen's nu ieberall weiter!“ Sie bekam es mit dem Schluchzen, indeß wir ihr begreiflich zu machen ſuchten, daß uns hier denn doch kein ſo zwingender Grund für eine Scheidung vorzuliegen ſcheine, und nach einer kleinen Weile war ſie auch ſchon ſichtlich beruhigt, und ließ ſich nur allzu leicht überreden, eine Woche bei uns zu bleiben. Nicht ohne Gaſtgeſchenke war ſie zu uns gekommen, die gute Tante, o nein! Mir ſchenkte ſie einen grauen Sammet⸗ kragen mit Federbeſetz, den ſie mir mit den freundlichen Worten überreichte:„Weißte, mich hat er immer ſo am Halſe gekratzt.“ Mein Mann bekam eine Kiſte Zigarren, die er ſchleunigſt unſerm im Norden Berlins wohnenden Schuſter brachte— wir wohnen im äußerſten Weſten. Aber ſelbſt dieſem beſcheidenen Gemüt mögen die Kinder Havannahs nicht geſchmeckt haben. Er ſagte zwar kein Sterbenswort, aber ſeine Stiefel drückten ſeitdem wie nie zuvor. Tante Riekchen war von einer unaufhaltſamen Kunſt⸗ begeiſterung. Sie bevorzugte Muſeen und alle jene Bildungs⸗ inſtitute, wo es nichts koſtete. Nur einmal machte ſie eine Aus⸗ nahme: ſie kaufte Parkettplätze für ſich und für mich zu Ibſens „Nora“ im Schiller⸗Theater. Ein Breslauer Schriftſteller hatte ihr geſagt, das müſſe ſie ſich anſehen, da käme eine intereſſante, unberſtandene Frau drin vor. Die Tante hatte offenbar er⸗ wartet, daß das Schickſal der Nora ihrem eigenen mehr gleichen würde und war ſehr enttäuſcht. Unſeren wunden Punkt, die Freibillets, hatten wir bis jetzt vor Tante Riekchen zu verbergen gewußt, ſonſt hätte ſie jeden Abend in ein Konzert gehen wollen und eins von uns natürlich mit ihr. Am Morgen nach der„Nora“ aber kam es anders. Neben meines Mannes Frühſtückstaſſe lag ein Haufen Poſtſachen. Er machte ſich hocherfreut an das Oeffnen der Briefe, aber ſein Geſicht wurde länger und länger. Drei Angebote von Kohlen⸗ händlern, obgleich wir Zentralheizung hatten, ein Los für irgend eine verbotene Lotterie, die Offerte eines Zahnarztes, der ſich beſonders für Anfertigung gutſitzender Gebiſſe empfahl und end⸗ lich die beliebten Freibillets. „Sind Dir vielleicht ein paar Billets für das Konzert der Sängerin Edwina Schulz gefällig, liebe Tante,“ fragte mein Mann in ſeinem gewinnendſten Tone. „Ach— Freibillets!“ ſagte die Tante mit entzückter Miene, „aber gewiß, ſehr gern, liebe Kinder! Da kann ich auch endlich mal meiner armen Kouſine Roſa, die da draußen am Geſund⸗ brunnen ſo vereinſamt lebt, ein Vergnügen machen!“ Tante Roſa hatte wirklich nur das Allernotwendigſte zum Leben, aber ſie war ebenſo gutmütig und dick, wie Tante Riekchen geizig und mager, und ihr unverwüſtlicher Humor und Appetit hielt der Sentimentalität der Breslauer Tante die Wage. Gleich nach dem Mittagbrot fuhr Tante Riekchen nach dem Geſundbrunnen, erfüllt von ihrer Miſſion als Segenſpenderin. „Weißt Du auch, was Du da der guten Tante Roſa an⸗ tuſt!“ ſagte ich vorwurfsvoll zu meinem Mann. Dann aber lachten wir, freuten uns unſerer Freiheit, tanzten ſchnell einen Walzer und beſchloſſen, heute abend bummeln zu gehen. Als wir kurz nach 9 Uhr bei Kempinski eintraten, ſahen wir dicht am Eingang zwei Damen ſitzen,— unſere beiden Tanten! „Nanu, nicht im Konzert?“ ſagte mein Mann mehr erſtaunt als höflich. „Na, das war eine ſchöne Geſchichte,“ erzählte Tante Roſa, mit vollen Backen kauend,„erſt haben wir keine Elektriſche be⸗ kommen, weil bei dem elenden Wetter alle überfüllt waren. Ich mußte alſo einen Taxameter heranwinken. Als wir vor der Singakademie halten, ſahen wir die Leute ſchon wieder heraus⸗ kommen und ein Mann klebt rote Zettel an:„Wegen Heiſerkeit des Fräulein Edwing Schulz findet das Konzert nicht ſtatt.“ Riekchen wollte nun durchaus nach Haus, aber das geht doch nicht, nicht wahr, man muß ihr doch mal ein bischen was von Verlin bei Nacht zeigen. Dann wollte ſie durchaus zu Aſchinger Abenbrot eſſen. Kinder, was habt Ihr der Tante für Lokal⸗ *) verſchwendet. kenntniſſe beigebracht! Ich dirigierte natürlich inſeren Kutſcher zu Kempinski,“ ſagte Tante Roſa großartig und ſchob den letzten Biſſen ihres Filet⸗Beefſtreaks in den Mund. „Es iſt ſchon ihr drittes Gericht, und Käſe und füße Speiſe hat ſie auch ſchon beſtellt! flüſterte mir Tante Riekchen hinter der vorgehaltenen Hand verſtörten Tones zu. Sie ſelbſt 2 noch an ihrem erſten und einzigen Schinkenbrötchen erum. „Na, zu Euren gaſtronomiſchen Kenntniſſen hab' ich kein Zutrauen, Kinder,“ erklärte Tante Roſa und zwinkerte uns mit verſchmitzten Aeuglein zu,„ich will für Euch beſtellen. Tante Riekchen bezahlt's, die hat ja heut ſoviel Geld an den Konzert⸗ billets geſpart!“ Und tatſächlich hätte ihre Beſtellung jedem Feinſchmecker zur Ehre gereicht. Sogar von Wein verſtand ſie etwas, und zuletzt ließ ſie Sekt kommen, eine ganz anſtändige Marke. Tante Riekchen wurde immer blaſſer und ſchrumpfte förm⸗ lich zuſammen. Plötzlich bat ſie mich mit leiſer Stimme, ihr in die Garderobe zu folgen. Ich fürchtete ſchon, ein Unwohlſein habe die alte Dame befallen, als ſie mich mit ſüßſaurer Miene bat, ihr doch den Kleiderſaum aufzutrennen, da ſie ihre Reſervekaſſe, die darin eingenäht ſei, benötige Sehr vergnügt verließen wir zwei Stunden ſpäter Kem⸗ pinski und konnten nicht genug Worte finden, beſonders Tante Roſa ſchwang ſich zu rhetoriſcher Größe auf, um Tante Riekchen für das opulente Mal zu danken.— Am anderen Morgen fiel es Tante Riekchen plötzlich ein, daß ihr„geliebter Eduard“ den nächſten Tag Geburtstag habe und daß ſie unbedingt zurück nach Breslau müſſe. Geſagt, getan. Sie packte ihren Reiſekorb, ſchrieb nach Hauſe, ging ſchon um ſieben zu Bette, um nicht zu verſchlafen, und kehrte am folgenden Vormittag nach den Geſtaden der Oder zurück. Als ich nach ihrer Abreiſe im Fremdenzimmer Ordnung machte, ſah ich auf dem Tiſche ein weißes Kouvert leuchten. In der Annahme, daß ſich darin vielleicht ein Trinkgeld für unſer braves Mädchen für alles befinde,— perſönlich hatte ihr die Tante nichts in die offene Hand gedrückt— öffnete ich den Umſchlag und las folgendes: „Teurer Eduard! Ich kehre morgen nach Breslau zurück und freue mich ſehr auf Dich. Trude und Willi ſind ja ganz liebe Menſchen, nur leichtſinnig, furchtbar leichtſinnig! Geradezu empört aber bin ich über unſere liebe Kouſine Roſa. Die iſt ja ein weiblicher Wüſtling, ſie ißt wie ein Scheunendreſcher und trinkt wie ein Student. Bei einer Orgie, die die liebe Kouſine geſtern abend veranſtaltete und an der zu meinem lebhaften Bedauern Trude und Willi Gefallen zu finden ſchienen, habe ich mich ſo veraus⸗ gabt, daß ich darauf verzichten muß, Dir, mein teurer Mann, eine kleine Geburtstagsfreude zu machen. Aber dafür kehre ich ſelber heim zu dieſem Ehrentage, das iſt Dir doch auch etwas wert, nicht wahr?— Dieſes Berlin iſt ein entſetzlich teures Pflaſter. Um die„Nora“ von Ibſen und eine Tarantellg hopſen zu ſehen, habe ich 15 Mark ausgegeben. Zwei Freibillets()) für das Konzert eines Fräulein Edwina Schulz, die die Un⸗ verſchämtheit hatte, heiſer zu werden, haben mich alles in allem 37 Mark gekoſtet! Berlin iſt ein Sündenbabel und kein Auf⸗ enthalt für eine anſtändige Frau. Morgen um 4 Uhr komme ich in Breslau an. Näheres mündlich. Dein kreues Riekchen“ Ich adreſſierte den Brief, was die Tante wohl in der Haſt der Reiſevorbereitungen vergeſſen hatte, und ließ ihn durch das Mädchen in den Briefkaſten befördern; mein Mann aber ſchickte dem guten Onkel Eduard, der Verſtändnis für ein Späßchen hatte, folgendes Telegramm, das noch von der Tante in Breslau eintraf: Münſchen Dir von Herzen Glück— Tante Riekchen kehrt zurück, Körperlich gottlob geſund, Scelenſtimmung auf dem Hund! Tante Roſa ſonſt ſo nett, Und das böſe Freibillet Haben, es iſt unerhört, Ihre Kaſſe ganz geleert. Ainm nächſten Vormittag kraf per Draht die Antwort ein; „Geſtern abend unverſehrt Iſt mein Riekchen heimgekehrt. Unterwegs ging noch perdü — Klickeradomms!— der Perapluie. Niemals wieder nimmt, ich wette, Sie von jemand Freibillette, Und auch ſonſt hat ſie genug Von dem Reichshauptſtadtbeſuch, Ja, ſie ſchwor mit tränennaſſen Augen, nie mich zu verlaſſen! Dies empfindet wirklich hart Euer Onkel Eduard.“ — 2. Sefte Seneral⸗Anzeiger Nummheim, B. Wrürz eree, Luſtige Ecke. Aus den„Fliegenden Blättern“: „„ So, nur zwei Halbe haſt Du getrunken?!! Weißt Du auch, daß ich Dir den neu erfundenen Schluckzähler in die Krawatte eingenäht habeF! Genau 80 mal haſt Du geſchluckt— das ſind mir nette zwei Halbe!“ (Vorgebaut.) A(zum Herrn Regiſtrator, der um g Uhr morgens vom Stiftungsfeſte nach Hauſe geht):„Was ſchleppen Sie denn da in dem Paket?“— Regiſtrator:„Stoff zu einem neuen Kleid!. Da⸗ mit will ich meine Frau, wenn ich heimkomm', überraſchen!“ Ein Reiſender comme il faut.„. Scheint ein tüchtiger Menſch zu ſein, Ihr neuer Neiſender!?“—„Das will ich glauben! Denken Sie ſich, neulich hat er ſogar einer alleinſtehenden, älteren Dame ein Mille Zigarren aufgeſchwätzt!“ Präziſe Ueberſetzung.„Aber, Tante, Du gibſt mir hier eine Mark, und haſt mir doch hundert verſprochen!“—„Jawohl hundert— aber nach und nach!“—„Und da gibſt Du mir eine Mark?! Höre, das nennt man doch nicht nach und nach— das iſt ſchon eher Deu A peul!“ Auszug aus den bürgerlichen Slandesbüchern der Stadt Maunheim. Februar. Verkündete. 24. Kfm. Frz. Köhler und Friederike Balzer. 24. Fabrikarb. Frz. Berberich und Emma Albrecht. 25. Fabrkarb. M. Albin Fertig und Seelling Bonino. 25. Schieferdecker Frz. Bieger ü. Marg. Rieger geb. Huber. 25. Maurer Eduard Kollaczik und Karol. Beck. 26. Kürſchner Gdwin Baum und Marie Pfannendörfer. 26. Metzger Guſtav Maier und Sufanna Zeilfelder, 26. Chem ker Dr. Viktor Fritz und Amalie Roth. 27. Ingenieur Rich. Stoffora und Frieda Spaeth. 27. Monteur Mich. Hoffart u. Jul. Schmitt. 27. Keſſelſchmied Zudwig Fuß und Amalie Graf. 29. Schloſſer Anton Schlecht und Roſa Kreutzer, 1 1. Eiſendreher Alfons Einert und Magd. Heumann. Lehr 5 Billiges Ragont,. Zwei Herren haben ſich in einem Reſtauramt ſe ein Ragont-fin beſtellt, das ihnen vorzüglich ſchmeckt.— Als ſte faſt damit fertig find, findet einer der Herren eine Fliege darin. Voller Entrüſtung ruft er den Kellner. Dieſer entſchuldigt ſich tauſendmal und eilt fort, um ein neues Ragout⸗fin zu holen,—„Ach Kollega, ſagt der andere, als der Kellner verſchwunden iſt,„borgen Sie mir doch mal Ihre Fliegel“ Aus der Schule, Der Schulrat fragt bei einem Beſuch die Kinder, um ſte hinſichtlich ihrer Klugbeit im allgemeinen zu prüfen: „Wenn ein Pfund Zucker 30 Pfg. koſtet, was konet dann ein Pfund Kaffee?“ Die Kinder blieben natürlich ſtumm. — Frage des Lehrers(der ſehr darauf dringt, daß die Kinder ſtets in ganzen Sätzen ſprechen), bei dem Religionsunterricht:„Warum hat der zwölfjährige Jeſusknabe den Schriftgelehrten im Tempel ſo efallen?“ Antwort:„Weil er immer in ganzen Sätzen ſprach!“ — Ein Kind kommt in der Zeſt unmittelbar vor Oſtern früher ars ſonſt aus der Kinderſchule heim. Die Mutter fragt es:„Warum kommſt denn du ſo bald?“ Das Kind ſagt:„Die Schweſter(d. h. die Lehrerin) hat geſagt, ſie müſſe jetzt ſchnell heim, um noch vor Oſtern Eler zu legen.“— Ein anderes Kind, das zum erſtenmale in die Schule kommt, fängt plötzlich an zu heulen. Der Lehrer fragt es:„Warum heulſt denn ſo?“ Das Kind ſagt:„J woiß gar nemme, wie mei Muotter ausſieht.“ Der Lehrer ſagt:„Geh ſchnell heim und guck ſie wieder an und komm' gleich wieder!“ Nach einer halben Stunde kommt das Kind wieder vergnügt zurück und tut nun gut bis zum Schluß der Schule. 5 Kindliche Auffaſſung. Anna und Eliſe, in Berlin geboren, kommen zum erſtenmal guf das Land. Als ſie auf der Hinfahrt zum Gute des Onkels einer Schafherde begegnen, ruft Eliſe ganz entzückt:„Sieh doch, Anna, Schäfchen ohne Räder!“— Adolf und Wilhelm, auf dem Lande geboren und noch niemals in der Stadt geweſen, ſehen bei Manöverzeit zum erſtenmal ein Regiment Sol⸗ daten vorüberziehen. Sie ftehen am Fenſter und ſeheg aufmerkſam die vielen Reihen Soldaten vorbeikommen. Als der letzte Soldat vorüber iſt, ſagt der kleine Wilhelm:„Nun kommt die Schachtel.“ Flg J. Zeilgehilfe Martin Maurer und Luiſe Schwerdt geb⸗ Keppler. 1. Jabrikarb. Gg. Wißner und Luiſe Kirchgeßner, J. Kim. Konr. Böttiger und Franziska Buſch. 1. Kfm. Mart. Müller und Wilbelma Illg. 1. Zimmerm. Gg. Kerner und Apollonia Lohrmann. Februar. Getraute. 25. Beamter Ludw. Kaiſer und Maria Kerber. 28. Kſm. Rich. Mayer und Alice Amſon, 38 Filia — 6„ 24. 1N — 25. Glaſer Herm. Wolfframm und Maria Bertele, 25. Straßenkehr. Gottfr. Kocher und Anng Tuma. 27 Spengler Frz. Auth und Johanna Rebholz. 27. Maurer Phil. Bühler und Kath. Becker. 27. Packer Joſ. Deiß und Karol. Weigel. 27. Heizer Tueob. Fiſcher und Eva Schmid. . Elektromonteur Otto Koch und Kath. Eig. 27. Schmied Karl Kopp und Anna Bruckner. 27. Hafenarb. Lud. Gippler und Maria Müller. 27, Gef.⸗Aufſ. Herm. Matdes und Karol. Lang. 27. Bauunternehmer Karl Paul und Helene Haaf, 27, Tagl. Leop. Späth und Marg. Schumacher geb. Schäfer 27. Kfm. Heimr. Schmitz und Marie Au. 27. Ofenſetzer Frz UÜhlenburg und Johanna Eberwein. 27. Eiſendreher Willy Weiſe und Roſa Kießling. 27. Milchgändler Aug. Wirth und Reginga Harkmann. 27. Bureaugeh. Wilh. Zapf und Luiſe Becker. 27. Bierbr Jak. Zeißner und Friederike Kolb. 27. Kſm. Karl Leger und Maria Herrmann. N. Schmied Peter Sommer und Eliſab. Herrwerth. 27. Schiffer Joh. Kramer und Anna Fecher. idelbergerſtraße, P FFPFECCCCCCCC WN e* 8 Cadellofe Ausführun„ 8 70 1 2 NR 2 Otto Fiſch und Erneſtine Abeles. 1S. 1. Bierkutſcher Valent. Brenzinger und Eva Gember, 1. Wirt Alois Schmitt und Agnes Voiſin geb. Koch. Februar Geſtorbene. 19. d. led. Kaufm. Joſ. Seemann, 34 J. a 24. Jof., S. d. Au läuf. Jog. Michel, 3 J. 11 M. a. Oo. Friedr. Burckhardt, gepr. Lehr. d. Stenographie. Maſchinenſchreiben(7 haſch.) Stenographie, Zuchführung. Unterricht für Damen und Herreu. L 42, 11. Aelteſtes u. meiſtempfohlenes Inſtitut am Platze. 24. Chriſt. Karol. geb. Goetz, Ehefr. d. Maur, Leonhard Becker, 4% J. 10 M. a. 24 d. verw Mechan. Joh. Hanauer, 68 J. 7 M. a. 24. d. verh. Hauf. Frdr. Schmidt, 68 J. 3 M. a. 28. Glif. geb. Baumgärtner, Ghefr. d. Schriftſetzers Felix Brüggemann, 57 J 11 M. a. 24. d. verh. Steinh. Jerem. Walter, 71 J. a. 24, d. verh. Fuhrem. Karl Heinr. Wickenhäufer, 690 J. 4 M. d. 24. Roſa Kath. T. d. Gummiarb. Jak. Müller, 14 T. a. 24. Maria Gleſ. geb. Ueberrhein Wwe. d. Tagl. Wit. Bergner, 0 J. a. 24, Nik. Pet., S. d. Schiff. Nik. Moskob, 2 M. 24 T. a. 25. Karl u. Soſte, Zwill. d. Spengl. Jak. Kühlewein, je 1 St. a. 25. Anna Marie geb. Fobanu, Ehefr. d. Schmieds Phil. Scheiber, 4% J. 5 M. a. 25. Schrein. Karl Gottl. Theod. Laubſch, 14 J. 11 M. a. 25, Karl, S. d. Tagl. Karl Ernſt, 1 Tg. 6 Skd. a. 26. d. verh. Priv. Seb. Page, 08 J. a. 27. d. led. Fabrikarb. Helene Hartmann, 22 F. a. 27. D. led. Ifm. Franz Klippel, 23 J. 4 M. a. W. d. led. Tagl. 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Port, Fabveikarbeiter und Thereſta Dillinger. März. J. Heinrich Frey, Mamrer und Margarete Barbara Kolb. 1. Gottlieb Friedrich Rupp, Tagelöhner und Anna Stock. Februar. Geborene. 28. Bäckermeiſt. Jak. Fr. Kammerer e. S. Michael Otto. 26. Tagl. Michagel Natßbaumer e. S. Philipp Wilhelm. 26. Fuhrmann Karl Weber e. S. Karl Heinrich. 26. Landw. Joh. Tramſier, Jobh. Sohn e. S. Johann Adam. 26. Gummiarbeiter Karl Miehnr e. S. Wilheli. 29. Fabrikarbeiter Georg Klamm e, T. Anng. 29. Fabrikarb. Joh. Georg Striehl Sohn e. S. Otto Joſef. März. 1. Kauſmann Julius Bloch e. S. Jans. Februar. Geſtorbene 25. Anna Maria Schwitzgöbel, led. Näherin, 41 J. 11 M. a. März 1. Friedrich, S. d. Graveurs Friedr. Fleck, 1 J. 8. M. a. 2. Georg Ludw. Kocbenburger ält., Privatier, 77 J. 6 Mi. a. 2 0 aus besten Stoffen, gut solid verarbeſtet in jeder FPreislage und grosser Auswahl bliligst ihelm Bergdollt Aeltest renommirt Spezlalgeschäft für Herren- u. 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Poſt⸗ aufſchlag M..91 pro Quartal. — Telephon: Redaktion Nr. 377. 5 5 Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. Inſerate Die Kolonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſergte 25„ Die Reklame⸗Zeile 60„ Expedition: Nr. 218. Nr. 50. Samstda, 5. März 1904. Bekauntmachung. Kiel, Dezember 1903. Wilhelmshafen, Dez. 1903. Im Herbſt 1904 wird eine größere Anzahl tropendienſt⸗ fähiger Dreijährig⸗Frei⸗ williger für die Beſatzung von Kiautſchou zur Ein⸗ ſtellung gelangen. Ausreiſe; Frühjahr 1905. —Heimreiſe: Frühjahr 1907. Baudandwerker(Maurer, Zimmerleute, Dachdecker, Tiſchler, Glaſer, Töpfer, Maler, Klemoner uſw.) und andere Handwerker(Schuh⸗ macher, Schneider u. ſ..) werden bei der Einſtellung bevorzugt. 5266 Die dienſipflichtigen Mann⸗ ſchaften erbalten in Kiaut⸗ chou neben der Löhnung und erpflegung eine Teuerungs⸗ zulage von 0,50 M. täglich, die Kapitulanten eine O ts⸗ zulage von 1,50 M. täglich. Militärdienſtpflichtige Bewerber, von kräftigemund mindeſtens 1,65 m großem Körperbau für das III. See⸗ dataillon, bezw. 1,67 m für die Matroſenartillerie⸗Ab⸗ teilung Kiautſchou, dor dem 1. Oktober 1385 geboren ſind, haben ihr Ein⸗ ſtellungsgeſuch mit einem auf dreijährigen Dienſt lauten⸗ oen Meldeſchein entweder: dem Kaiſerlichen Kommando der Stammkompagnien des III. Seebataillons in Wilhelmshafen: zum Dienſteintritt für das III. See⸗ zataillon und die Marine⸗ eldbatterie, oder dem Kai⸗ terlichen Kommando der III. Matroſen⸗Artillerie⸗Ab⸗ zeilung in Leher zum Dieuſteintritt für die Ma⸗ croſen⸗Artillerie⸗Abteilung ſeiautſchou(Küſtenartillerie) möglichſt bis Eude Februar 1904, ſpäteſtens zum 1. Auguſt 1904 einzuſenden. Kaiſerliche Juſpektion der Marineinfanterie. Kaiſerliche Inſpektion der Marineartillerie. Nr. 5198. Vorſtehende Be⸗ tanntmachung bringe ich hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, 22. Febr. 1904. Der Civilvorſitzende der Erſatztommiſſion: Dr. A. Jung. Bekanntmachung. Am 7. März d. J. wird mit dem Austragen der Beorderungen und Paß⸗ notizen in der Stadt Maun⸗ heim und in den Vororten Waldhof, Käferthal und Neckaran begonnen. Sämtliche Reſerviſten, Laudwehrleute J. u. II. Auf⸗ gebots, ſowie alle Erſatz⸗ reſerviſten werden hierdurch angewieſen, geeignete Vor⸗ kehrungen zu treffen, daß ihre Militär⸗ bezw. Erſatz⸗ reſerve⸗Püſſe zujeder Tages⸗ zeit den Soldaten, welche die Beorderungen pp. aus⸗ tragen, zugänglich ſind. Außerdem wird darauf aufmerkſam gemacht, daß ſämtliche Mannſchaften des Beurlaubtenſtandes den Weiſungen der vorerwähn⸗ ten Soldaten, ſoweit ſich dieſelben auf das Aus⸗ händigen der Beorder⸗ ungen pp, beziehen, nach⸗ zukommen haben. Bezirks⸗Kommando Manunheim. Nr. 5133 M. Vorſtehende Be⸗ kanntmachung bringen wir hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntnis. Maunheim, 23. Februar 1904. Großh. Bezi ksamt: Dr. A. Jung. 3269 Sauatorium Nordrach. Rordrach im bad Schwarzwald Brua ermngee Lungenkrauke. Heilauualt für 4 Proſp. frei. Die Verwaltung. 1876 Nähmaſchinen s tepar, gut, billig unter Garantte⸗ m Sreiber R. 1A. 2. St- 12 Mannheim ſindet am.,., 5. 9,..,.,., 11., 12., 18., 14., 18.,., 18., ig., 20. und 21. April JI. Is. jeweils vormittags 3 Uhr beginnend im großen Saale des Ballhauſes, Schloß, dahier ſtatt. Mannhein, d. und Waldhof deren Familiennamen mit dem Buchtaben., M, u. R anfängt. Mannheim, d. 1 anſängt. heint, d. Waldhof, deren Familiennamen mit dem Buchſtaben K und T anfaugt. Sekanntmachung. Erſatzgeſchäft pro 1904 betr. Nr. 5660 M Die Muſterung der Militärpflichtigen des 10., 11. 14. 15., 16, 17., 18., 21., 23., 25., 24. 25., 26. März, Es haben zu erſcheinen: 1. Dienstag, 8. März 1904. Alle Rückſtändigen aus früheren Jahren aus dem ganzen Bezirk, ſowie die Pflichtigen des Jahrgaugs 1882 aus der Altſtadt Mau heim, d. h. mit Ausſchluß der Vororte Kärer⸗ thal, Neckarau und Waldyof, deren Familiennamen mit dem Buch⸗ ltaben BB anfängt. 2. Mittwoch. 9. März 1904. Die Pflichtigen des Jahrgaugs 1882 aus der Altſtadt Mann⸗ heim, d. h. mu Ausſchluß der Vororte Käferthal, Neckarau und Waldhof, deren Familiennamen mit dem Buchſtaben K, C, D, F und G auängt. 3. Dunnerstag, 10. März 1904. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1832 aus der Altſtadt Mann⸗ heim, d. h. mit Ausſchlüß der Vororte Käferthal, Neckarau und Waldhof, deren Familiennamen mit dem Buchſtaben 1a und 11 anfängt. 4. Freitag, 11. März 1904. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1882 aus der Altſtadt Maun⸗ beim, d. h. mit Ausſchlüß der Vororte Käferthal, Neckarau und Waldhor, deren Familiennamen mit dem Buchſtaben A und I. anſängt. 5. Samstag, 12. März 1904. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1882 aus der Aliſtadt Maunn⸗ heim, d. h. mil Ausſchluß der Vororte Käferthal, Neckarau und Waldhof, deren welche], E, Q und mit dem Buchſtaben J, I, N, anfängt. 6. Montag, 14. März 1904. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1882 aus der Altſtadt Mann⸗ heim, d. h. mit Ausſchluß der Vororte Käferthal, Neckarau und Waldhof, deren Familiennamen mit dem Buchſtaben S anfängt. 7. Dienstag, 15. März 1904. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1882 aus der Altſtadt Mann⸗ heim, d. h. mit Ausſchluh der Vororte Kaferthal, Neckarau und Waldhof, deren Familiennamen unt dem Buchſtaben 8, 1, und Weaujfangt. 8. Mittwoch, 16. März 1904. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1682 aus dei Artadt Mann heim, d. h. mit Ausſchluß der Vororte Kälerthal, Neckarau und Waldhof, deren Famiiennamen mit dem Buchitaben Z aufängt, owie die Pflicht gen des Jahrgangs 1883 qus der Aliſtad! Mann⸗ eim, d. h. mit Ausſchluß der Vororte Käferthal, Neckarau und Waldhof, deren Familiennamen mit dem Buchſtaben A, I und anfängt. 9. Donnerstag, 17. März 1904. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1883 aus der Altſtadt Maun⸗ heim, d. h. itt Ausſchluß der Volorte Käferthal, Neckarau und Waldhof, deren Familieunamen mit dem Buchſtaben E, Fund anjängt. 3275 10. Freitag, 18. März 1904 Die Pflichtigen des Jahrgangs 1863 aus der Altſtadt Maunheim, d. h. mit Ausſch uß der Vororte Käferthal, Neckarau und Waldgof, deren Familiennamen mit den Buchnaben Iu und anfängt. 11. Montag. 21. März 1904. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1803 aus der Altſtadt Maunheim, d. h. mit Ausſchluß der Vororte Käferthal, Neckarau und Waldhof, deren N, O und 15 8 0 Familiennamen mit den Buchſtaben 15, l, aulängt. 12. Dieustag, 22. März 1904. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1333 aus der Altſtadt mit Ausſchluß der Vororte Kaferthal, Neckarau 13. Mittwoch, 23. März 1904. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1388 aus der Altſtadt 55 nit Ausſchluß der Vororte Käferthal, Neckarau ind Waldhof, deren Famillennamen mit dem Buchſtaben 8 14. Donuerstag, 24. März 1904. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1333 aus der Altſtadt Maunn eim, d. h. mit Ausſchluß der Vororte Näſerthal, Neckarau und Waldhof, deren Familiennaſnen mit dem Buchſtaben I,“, V, Wand Z anfäfngt, ſowie die Pflichtigen des Jahrgangs 1884 ans der Blrſtadt Mannheim d. Vororte Käferthal, Neckarau und Waldhof, deren Fa millennamen mit dem Buchſtaben A, C und o anfängt. h. mit Ausſchluß der 15. Freitag, den 25. März 1904. Die Pflichtigen des Jahrgaugs 4884 aus der Altſtadt Maunheim, d. h. mit Ausſchluß der Vororte Käſerthal, Neckarau und Waldhof, deren Familiennamen mit dem Buchſtaben 8 u. E2 aufängt. 16. Samstag, 26. März 1904. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1684 aus der Altſtadt Maunheim, d. h. mit Ausſchluß der Voforte Käferthal, Neckarau und Waldhon deren Familiennamen mit dem Buchſtaben, Gs, Jund N aufäugt. 17. Dienstag. den 5. April 1904. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1884 aus der Altſtadt Mann⸗ heim, d. h. it Ausſchiuß der Vororte Käferthal, Neckgrau und Waldhof, deren Familiennamen mit dem Buchſtaben II, O, E' und anfängt. 18. Mittwoch, 6. April 1904. Die Pflichtigen der Jahrgangs 1834 aus der Altſtadt Mann⸗ 5. mit Ausſchluß der Vororte Käſerthal, Neckarau und 19. Donnerstag, 7. April 1904. Die Pflichtigen des Jahrgaugs 884 aus der Altſtadt Mann⸗ heim, d. h. nut Ausſchluß der Vororte Käſerthal, Neckarau und Waldhof, deren Fa milienngmen mit dem Buchſtaben I. anfängt, und die Pflichtigen der Jahrgänge 1682, 1668, 1884 aus den Gemeinden Ilvesheim und Neckarhauſen. 20. Freitag, 8. April 1904. Die Pflichtigen des Jahrgangs ig aus der Altſtadt Maun⸗ heim, d. h. mit Ausſchluß der Vororte Kälerthal, Neckarau und Walbhof, deren Familtennamen mit dem Buchſtaben aufängt, ſowie die Pflichtigen des Jahrgangs 1882 aus dem VBorort Neckarau.— 21. Samstag, 9. April 1904. Die Pflichtigen des Jahrgaugs 1884 aus der Altſtadt Mann⸗ heim, d. h. mit Ausſchluß ber Vororte Käferthal, Neckarau und Waldhof, deren Familiennamen mit dem Buchſtaben 18 aufängt, ſowie die Pflichtigen der Jahrgänge 1682, 1863 und 1884 aus der Geme ude Ladenburg. 5 22. Montag, 11. April 14904. Ein Teil der Pflichtigen des Jahrgangs 1684 aus der Alt⸗ ſtadt Mannhein, d. h. mit Ausſchluß der Vororte Käterthal, Neckarau und Waldhof, deren Familiennamen mit dem Buchla en amängt, ſowie die Pflichtigen der Jahrgänge 1862, 1883 und 1084 aus der Gemeinde Wallſtadt. 8 23. Dienstag, 12. April 1904. Der Reit der Pflichtigen des Jahrgaugs 188 aus der Alt⸗ ſtadt Manuh im d. h. mit Ausſchluß der Vororte Käferthal, Neckarau und Waldho, deren Familiennamen mit dem Buchnaben Saufängt, ſowie die Pflichngen des Jahrgangs 1882 aus den Bororten Käkerthal u. Waldhof. 24. Mittwoch, 13. April 1904. Die Pflichugen des Jahrgangs[834 aus der ultſtadt Mann⸗ heim, d. h. lu Ausſchluß der Vororte Käferthal. Neckarau und Waldhof, deren Fa ilieunnamen mul dem Buchſtaben U, Vnnd 2. amängt, ſawie die Pflichtigen des Jahrgangs 1884 aus dem Vor⸗ ort Neckarau. 25. Donnerstag, 14. April 1904. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1884 aus der Altſtadt Mann⸗ heim, d. h. mit Ausſchluß der Vororte Kaſerthal, Neckarau und Waldhof, deren Familiennamen mit dem Buchſtoaben W anfängt und die Pflichtigen der Jahrgänge 1882, 1833 und 1884 aus der Gemeinde Schricshelin. 26. Freitag, 15. April 1904. Die Pflichtigen der Jahrgänge 1882, 1833 und 1884 aus der Gemeinde Feudenheim. 27. Samstag, 16. April 1904. Die Pflichtigen der Jahrgänge 1882, 1883 und 1884 aus der Gemen de Sandhoſen. 28. Montag, 18. April 1904. Die Pflichtigen der Jahrgänge 1882, 1863 und 1884 aus der Gemeinde Seckenheim und dem Ortsteil Rheinau. 29. Dienstag, 19. April 1904. Die Pflichtigen der Jahrgänge 1683 aus den Vororten Käferthal, Wal hof und Necfarau. 30. Mittwoch, 20. April 1904. Die Pfllichtigen des Jahrgangs 1884 aus den Vororten Käferthal und Wa dhof. 31. Donnerstag, 21. April 1904. Zugänge und Gefangene. Am Freitag, 22. April 1904, Vorm. 8½ Uhr findet die Verbeſcheidung der rechtzeitig eingekommenen Re⸗ klamatſousgeſuche ſtalt und haben die Betelliglen an dieſem Tage wiederholt zu erſcheinen, desgleichen die Herren Bürger⸗ meiſter, ſalls aun dieſem Tage Reclamationen aus ihrem Orte zur Verbeſchedung kommen. Am Samstag, 23. April 1904, Vorm. 8½ Uhr begiunt die Loſung der Pflichtigen des Jahrgangs 1884, ſowie der Pflichtigen ällerer Jahrgänge, ſoweit ſolche ohne ihr Ver⸗ ſchulden noch nicht geloſt haben Jedem Militärpflichtigen iſt das perſönliche Erſcheinen im Loſungstermin überlaſſen. Für die Nichterſchtenenen wird durch ein Mitglied der Erſatz⸗ kommiſſion geloſt werden. Jeder Militärpflichtige, gleichviel ob er ſich im., 2. oder 3. Militärpflichtjahr befindet, darf ſich im Muſterungstermin frei⸗ willig zur Aushebung melden, ohne daß ihm hieraus ein beſon⸗ deres Recht auf die Auswahl der Waffengattung oder des Trup⸗ pen⸗(Marine) Teils erwächſt. Durch die freiwillige Meldung verzichten die Militärpflichtigen auf die Vorteile der Loſung und gelangen in erſter Linie zur Aushebung. Die Pflictigen haben zur Muſterung in reinlichem und nüchternem Zuſtande zu erſcheinen. Wer durch Krankheit am Erſcheinen im Muſterungstermine verhindert iſt, hat ein ärztliches Zeugmis m ndeſtens 2 Tage vor dem Termine unter Beifügung der Vorladung anher einzureichen. Dasſelbe iſt, wenn der ausſtellende Arzt nicht Staatsarzt iſt, bür⸗ germeiſeramtlich zu beglaubigegn. Militärpflichtige, weſche in den Terminen vor den Erſatz⸗ behörden nicht pünktlich erſcheinen, können, ſofern ſie nicht dadurch zugleich eine härtere Strafe verwirkt baben, mit Geld bis zu 30 Mark oder Haft bis zu 8 Tagen beſtraft werden. Außerdem können ihnen don den Erſatzbehörden die Vorteile der Loſung entzogen werden(8 267 W.). Wer ſich der Geſlellung böslich entzieht, wird als unſicherer Dienſtpflichtiger behandelt, er kann außerterminlich gemuſtert und zum ODienſt eingeſtellt werden. Die Pflichtigen der Jahrgänge 1882 und 1888 ſowie früherer Jahrgänge haben ihre Loſungsſcheine mitzubringen. Die Bürgermeiſterämter werde beauftragt, dieſe Ver⸗ fügung in ihren Gemeinden ortsnblich wiederholt bekannt zu machen. 72 Die Kenntnisnahme und der Vollzug iſt ſofort hierher an⸗ zuzeigen. Die Herren Bürgermeiſter ſelbſt haben mit den Pflichtigen ihres Ortes im Muſterungstermine zu erſcheinen. Mannheim, den 26. Februar 1904. Der Civilvorſitzende der Erſahkommiſſion des Aushebungs⸗ Bezirts Manuheim: Dr. A. Jung. Bekanntmachung. Die Ausdehnung der§8 135—1839, §.189b der Gewerbeordnung auf die Werkſtätten der Kleider⸗ und Wäſche⸗ konfektion betr. No. 21542 J. Nachſtehend bringen wir die Kaiſerliche Verordnung obigen Betreffs vom 31. Mai 1897 in der durch die Kaiſerliche Verordnung vom 17. Januar 1904 zur Ab⸗ änderung der obengenannten Verordnung bewirkten Faſſung zur Kenntnis der beteiligten Gewerbetreibenden mit dem An⸗ fügen, daß die Beſtimmungen der Kaiſerlichen Verordnung vom 17. Februar 1904(.⸗G.⸗Bl. S. 62) am 1. Jult ds. Js. in Kraft treten und durch geſperrten Druck kenntlich gemacht ſind. Wir machen insbeſondere auf die neuen Beſtimmungen der§ 1 Ziff. 2 u. 3 und§ 6 Abſ. 3 aufmerkſam und fordern diejenigen Gewerbetreibenden, auf deren Betrieb die genannten Veiordnungen Anwendung finden, auf, binnen 4 Wochen ihren Betrieb unter Angabe der Betriebsſtätte bei Gr. Bezirks⸗ amt anzumelden. Maunheim, 27. Februar 1904. Großh. Bezirksamt. Ne f. 3275 Verorònung betreffend die Ausdehnung der§8 185 bis 139 und des§ 139b der Gewerbeordnung auf die Werkſtätten der Kleider⸗ und Wäſche⸗Konfektion vom 31. Mai 1897. Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden, Deutſcher Kaiſer, König von Preußen ꝛe. verordnen im Namen des Reichs, nach erfolgter Zuſtimmung des Bundesrats, auf Grund des§ 154 Abſatz 4 der Gewerbe⸗ ordnung unter Hinweis auf§ 146 Abſatz 1 Ziff. 2 und 8 149 Abſatz 1 Ziff. 7 a. a.., was folgt: 8 1. Die Beſtimmungen der§8 135 bis 139, 5 139 h der Gewerbeordnung finden mit den aus dem Folgenden ſich er⸗ gebenden Abänderungen Anwendung: 1. auf Werkſtätten, in welchen die Anfertigung oder Be⸗ arbeitung von Männer⸗ und Knabenkleidern(Röcken, Hoſen, Weſten, Mänteln und dergl.) im großen erfolgt, 2. auf Werkſtätten, in welchen Frauen⸗ und Kinderlleidung (Mäntel, Kleider, Umhänge und dergleichen) im großen oder auf Beſtellung nach Maß für den per⸗ fönlichen Bedarf der Beſteller angefertigt 14. Jahrgang. 3. auf Werkſtätten, in welchen Frauen⸗ und Kinderhüte beſetzt(garniert) werden, 4. auf Werkſtätten, in welchen die Anfertigung oder Be⸗ arbeitung von weißer und bunter Wäſche im großen erfolgt. § 2. (§ 185 der Gewerbeordnung.) Kinder unter dreizehn Jahren dürfen nicht beſchäftigt werden. Kinder über dreizehn Jahren dürfen nur beſchäftigt werden, wenn ſie nicht mehr zum Beſuche der Volksſchule verpflichtet ſind. Die Beſchäftigung von Kindern unter vierzehn Jahren darf die Dauer von ſechs Stunden täglich nicht überſchreiten. Junge Leute zwiſchen vierzehn und ſechszehn Jahren werben nicht länger als zehn Stunden läglich beſchäftigt werden. § 8. (§ 186 der Gewerbeordnung.) Die Arbeitsſtunden der jugendlichen Arbeiter(§ 2) dürfen nicht vor fünfeinhalb Uhr Morgens beginnen und nicht über achteinhalb Uhr Abends dauern. Zwiſchen den Arbeitsſtunden müſſen an jedem Arbeitstage regelmäßige Pauſen gewährt werden. Für jugendliche Arbeiter, welche nur ſechs Stunden täglich beſchäftigt werden, muß die Pauſe mindeſtens eine halbe Stunde betragen. Den übrigen jugendlichen Arbeitern muß mindeſtens Mittags eine einſtündige ſowie Vormittags und Nachmittags je eine halbſtündige Pauſe gewührt werden. Eine Vor⸗ und Nachmittagspauſe braucht nicht gewährt zu werden, wenn ent⸗ weder Mittags eine einundeinhalbſtündige Pauſe gewährt, wird, oder die jugendlichen Arbeiter täglich nicht länger als acht Stunden beſchäftigt werden und die Dauer ihrer durch eine Pauſe nicht unterbrochenen Arbeitszeit am Vor⸗ un Nachmittage je vier Stunden nicht überſteigt. Während der Pauſen darf den jugendlichen Arbeitern eine Beſchäftigung in dem Werkſtattbetrieb überhaupt nicht und der Aufenthalt in den Arbeitsräumen nur dann geſtattet werden, wenn in demſelben diejenigen Teile des Betriebs, in welchen jugendliche Arbeiter beſchäftigt ſind, für die Zeit der Pauſen völlig eingeſtellt werden, oder wenn der Auf⸗ enthalt im Freien nicht tunlich und andere geeignete Auf⸗ enthaltsränme ohne unverhältnismäßige Schwierigkeiten nicht beſchafft werden können. An Sonn⸗ und Feſttagen, ſowie während der von dem ordentlichen Seelſorger für den Katechumenen⸗ und Konfir⸗ manden⸗, Beicht⸗ und Kommunionunterricht beſtimmten Stunden dürfen jugendliche Arbeiter nicht beſchäftigt werden. 8 § 4. (8 137 der Gewerbeordnung.) Arbeiterinnen dürfen nicht in der Nachtzeit von achtein⸗ halb Uhr Abends bis fünfeinhalb Uhr Morgens und am Sonnabende ſowie an Vorabenden der Feſttage nicht nach fünfeinhalb Uhr Nachmittags beſchäftigt werden. Die Beſchäftigung von Arbeiterinnen über 16 Jahre darf die Dauer von elf Stunden täglich, an den Vorabenden der Sonn⸗ und Feſttage von zehn Stunden nicht überſchreiten. Zwiſchen den Arbeitsſtunden muß den Arbeiterinnen eine mindeſtens einſtündige Mittagspaufe gewährt werden. Arbeiterinnen über ſechszehn Jahre, welche ein Haus⸗ weſen zu beſorgen haben, ſind auf ihren Antrag eine halbe Stunde vor der Mittagspauſe zu entlaſſen, ſofern dieſe nicht mindeſtens ein und eine halbe Stunde beträgt. Wöchnerinnen dürfen während vier Wochen nach ihrer Niederkunft überhaupt nicht und während der folgenden Iwei Wochen nur beſchäftigt werden, wenn das Zeugnis eines approbierten Arztes dies für zuläſſig erklärt. 5 8 5. (§ 138 der Gewerbeordnung.) Sollen Arbeiterinnen oder jugendliche Arbeiter beſchäftigt werden, ſo hat der Arbeitgeber vor dem Beginne der Be⸗ ſchäftigung der Ortspolizeibehörde unter Angabe der Werkſtätte eine ſchriftliche Anzeige zu machen. Der Arbeitgeber hal dafür zu ſorgen, daß in den Werk⸗ ſtatträumen, in welchen jugendliche Arbeiter beſchäftigt werden, an einer in die Augen fallenden Stelle ein Verzeichnis der jugendlichen Arbeiter unter Angabe des Beginns und Endes ihrer Arbeitszeit und unter Angabe der Paufen ausgehängt iſt. Ebenſo hat er dafür zu ſorgen, daß in den betreffenden Räumen eine Tafel ausgehängt iſt, welche in der von der Landes⸗Zentralbehörde zu beſtimmenden Faſſung und in deut⸗ licher Schrift einen Auszug aus den Beſtimmungen dieſer Verordnung enthält. § 6. (§ 188a der Gewerbeordnung.) Ueber die im§ 4 Abſatz 1 und 2 feſtgeſetzte Zeit dürfen Arbeiterinnen über ſechszehn Jahre an ſechszig Tagen im Jahre beſchäftigt werden. Dieſe Beſchäftigung darf dreizehn Stunden täglich nicht überſchreiten und nicht länger als bis zehn Uhr Abends dauern. Hierbei kommt jeder Tag in Anrechnung, an welchem auch nur eine Arbeiterin über die nach§ 4 zuläſſige Dauer der Arbeitszeit hinaus beſchäftigt iſt. Gewerbetreibende, die Arbeiterinnen über ſechszehn Jahre auf Grund der vorſtehenden Beſtimmungen über die im 8 4 Abſ. 1, 2 feſtgeſetzte Zeit hinaus beſchäftigen, ſind verpflichtet, an einer in die Augen fallenden Stelle der Werk⸗ ſtätte eine Tafel auszuhängen, auf der jeder Tag, an dem Ueberarbeit ſtattfindet, vor Beginn der Ueberarbeit einzutragen iſt. 8 (§ 139 der Gewerbeordnung.) Wenn Naturereigniſſe oder Unglücksfälle den regelmäßigen Betrieb einer Werkſtätte unterbrochen haben, ſo können Aus⸗ nahmen von den vorſtehend vorgeſehenen Beſchränkungen auf die Dauer von vier Wochen duürch die untere Verwaltungs⸗ behörde auf längere Zeit durch die höhere Verwaltungsbehörde zugelaſſen werden. Wenn die Natur des Betriebs oder Rückſichten auf die Arbeiter in einzelnen Werkſtätten es erwünſcht erſcheinen laſſen, daß die Arbeitszeit der Arbeiterinnen oder jugendlichen Arbeiter in einer anderen als der durch 88 3 und 4 Abſ. 1 und 3 vorgeſehenen Weiſe geregelt wird, ſo kann auf beſon⸗ deren Antrag eine anderweite Regelung hinſichtlich der Pauſen durch die untere Verwaltungsbehörde, im Uebrigen durch die höhere Verwaltungsbehörde geſtattet werden. Jedoch dürfen in ſolchen Fällen die jugendlichen Arbeiter nicht länger als ſechs Stunden beſchäftigt werden, wenn zwiſchen den Arbeits⸗ ſtunden nicht Pauſen von zuſammen mindeſtens einſtündiger Dauer gewährt werden, sder bearbeitet wird. Die auf Grund vorſtehender Beſtimmungen zu treffenden erlaſſen Verfüaungen müſſen ſchriktliek werden. 0 8. Auf Werkſerktten, in welchen der Arbeitgeber ausſchließ⸗ lich zu ſeiner Familie gehörige Perſonen beſchüftigt, finden die vorſtehenden Beſtimmungen keine Anwendung. 8§ 9. Dieſe Verordnung tritt mit dem 1. Juli 1897 in Kraft. Urkundlich unter Unſerer Höchſteigenhändigen Unterſchrift und beigedrucktem Kaiſerlichen Inſiegel. 9810 Gegeben Neues Palais, den 31. Mai 1897. (L..) Wilhelm. von Boetticher⸗ Welianntmachung. Die Fenuerheſtattung betr. Nachſtehend bringen wir den§ 2 der Feuerbeſtattungs⸗ ordnung für den Stadt Mannheim vom 27. März 1900 zur öffentlichen Kennntnis, nachdem derſelbe in den Ziff. 2 und 3 durch die mit Zuſtimmung des Stadtrats vom 4. ds. Mts. erlaſſene und vom Gr. Herrn Landeskommiſſär unterm 24. ds. 8. Nr. 1212 für vollziehbar erklärte ortspolizeiliche Vorſchrift vom 13. Februar 1904 mehrere Abänderungen und Ergänz⸗ ungen, welche im folgenden durch den Druück hervorgehoben ſind, erfahren hat: 8 2. Die Feuerbeſtattung einer Leiche darf unbeſchadet der auf die erſte Beſichtigung der Leiche durch den Leichenſchauer un den Leichentransport bezüglichen Vorſchriften nur mit ſchrift⸗ 1 11 Genehmigung des Bezirksamts als Ortspolizeibehörde erfolgen. Zu dem Genehmigungsgeſuch, das beim Sekretariat der Friedhofkommiſſion einzureichen oder mündlich anzubringen iſt, ſind folgende Belege erforderlich: 1. Eine von der zuſtändigen Behörde ausgeſtellte Be⸗ urkundung, daß der Eintrag in das ſtandesamtliche Sterbe⸗ regiſter(88 56 ff. des Reichsgeſetzes vom 6. Februar 1875) erfolgt iſt(für außerhalb des Deutſchen Reichs Verſtorbene ein amtlich beglaubigter Sterbeſchein); „23, eine hon einem approbierten Arzte angeſertigte aus⸗ führliche ürztliche Krankengeſchichte. Wohnt der die Krankeu⸗ geſchichte anfertigende Arzt außerhalb des Dienſtbezirts des Uach lit. b zuſtändigen beamteten Arztes, ſo iſt außerdem eine behördliche Beglaubigung darüber beizubringen, daß die Krankengeſchichte von einem approbierten Arzte angefertigt iſt; b. ein Zeugnis des beumteten Arztes des Sterbeorts bezw. des zuſtändigen Gr. Bezirkzarztes in Mannheim darüber, daß die Todesurſache in elnwandsfreier Weiſe feſtgeſtellt und der Verdacht einer ſtrafbaren Handlung ansgeſchloſſen iſt. Wenn nach dem Inhalt der Krankengeſchichte bei dem beam⸗ teten Arzte Zweifel darüber beſtehen, ob die Todesurſache eine ngtürliche war, oder wenn es ſich um die Feuerbeſtattung von Willensunfähigen oder Perſonen unter 18 Jahren handelt, darf derſelbe das Zeugnis nur auf Grund einer von ihm vorgenommenen Beſichtigung der Leiche ausſtellen. , wenn eine Sektion der Leiche vorgenommen wurde, jüberdies ein von dem Arzte, der die Sektion vorgenommen, angefertigter Befund. Letzterer bedarf der behördlichen Be⸗ glaubigung, wenn der betreffende Arzt außerhalb des Dienſt⸗ bezirks des beamteten Arztes(lit. b) wohnt. In ſämtlichen Schriftſtücken(a, d und o) iſt die Todes⸗ le möglichſt heutlich anzugeben. „Eine hinlänglich beſtimmte urkundliche Erklürung, wo⸗ nach der Verſtorbene— oder bei Willensunfähigen oder Per⸗ ſonen unter 18 Jahren die Beſtattungspflichtigen— die Feuer⸗ gewünſcht haben. 4. Bei auswärts verſtorbenen außerdem eine Beurkun⸗ dung darüber, daß der für den Sterbeort zuſtändigen Polizei⸗ die beabſichtigte Feuerbeſtattung der Leiche angezeigt wurde. Zur Genehmigung der nachträglichen Fenuerbeſtattung ſchon beerbigter Leichen iſt erforderlich: 1, Die Beſcheinigung des beamteten Arztes, daß der Aus⸗ grabung und dem Transport der Leiche geſundheitliche Be⸗ denken nicht e e 1921 ſchriftliche Erlaubnis der zuſtändigen Staatßanwalt⸗ aft un 3. einer beſtimmten urkundlichen Erklärung der nüchſten Angehörigen. 812 Maunheim, den 13. Februar 1904. Gr. Bezirksamt. Zoeller. Volksſchnle Manunheim. Beſtimmungen aus der Schulordnung. Den Eltern, deren Kindern die hieſige Volksſchuls und Bürgerſchule beſuchen, werden nachfolgende Beſtimmungen der Schulordnung zur gefälligen Beachtung empfohlen: 1. Die Aumeldung neu eintretender Kinder erfolgt für die Altſtadt beim Rektorat, für die Vororte bei dem betreffenden Oberlehrer. 2. Die Abmeldung von Schülern wegen Austritts geſchieyt dagegen ausnahmslos beim Klaſſenlehrer (Gicht beim Rektorat). Gbenſo ſind a e Geſuche wegen Umſchnlung von einem Schulhaus in ein anderes infolge Umzugs in einen entgegengeſetzt gelegenen Stadtteil beimslaſſen⸗ lehrer(nicht beim Reklprat) einzureichen. Jeder Urlaub für Schüler, gleichviel von welcher Dauer, iſt ausnabmslos beim Klaſſeulehrer(nicht beim Rektorat) nachzuſuchen; auch alle diesbezüglichen ärztlichen Zeugmiſſe ſind an den Klaſſeulehrer einzuſchicken. Nach dem Klaſſenlehrer ſind die Oberlehrer in den einzelnen Schulhäuſern diejenige Inſtanz, an welche ſich die Eltern bei Vorkommniſſen, die die Schüler betreffen, zunächſt zu wenden haben. Bei allen Zuſchriften an das Rektorat und die Oberlehrer iſt dem Namen des Kindes, um welches es ſich handelt, die Angabe des Schulhauſes der Klaſſe und des Klaſſenlehrers beizufſigen. Buskunft über Schulangelegenheiten(Schulpflicht, Schulgeld, Unterrichtszeit,Leyrplan, Umſchulung uſw.) wird von 8 bis 1. Uhr und von 2 bis 6 Uhr in der Kanzlei des Rektorats(U2, Eingang von U 1 her) mündlich erteilt. Mannheim, den 15. September 1909. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger, Stadtſchulrat. Aetperpachtung. Samstag, 12. Mör 1904. vormittags 11 uhr derpachten wir auf unſerem Buteau. Baufof, U 2, 5 das ſtädt. Grundſſſck Lgd, Nr. 88 100 5 15 ße dſenec im Maße von 8354 qmöfſentlich ann ˖ den Meiſthetenden. 30000/148 ee e Maunheim, 3. März 1904. 72 0 Ad, 1. Vorſitzender, Johann N* Stuͤdt. ee techüiſcher Mfiſtent in— 0 als 70100,000 Sr. als J. Hyp. ſtellverter, 2. Vorſitzender, beſtellt. 85 5¼8% G. pr. Odj. aufzun. geſ. Mannhein, den 4. März 1904. ff. u. No. 2800b a. d. Exped. 3312 8 4 5 2 8 7 30000/142 Vereinsregiſter. Zunt Vereinsregiſter, Band 11, .sZ. 19, wurde heute eiuge⸗ tragen; Mannheimer Bauhütte, Manuheim. 3829 Die Satzung iſt am 4. Februar 1904 erxichtet. Tagesordnung zu der am Donnerstag, 10. März, vormittags 9 Uhr ſtattfindenden 3882 Wezirksrats⸗Hitzung. 1. J. S. Franz Weinbrecht Eheleute hier gegen die Stadi⸗ gemeinde Mannbeim, Straßen⸗ koſten betr.(Fröhlichſtraße). 2. Geſuch des Andreas Scherer hier um Erlaubnis zum Brannt⸗ weinſchank in ſeiner Schankwirt⸗ ſctaſ im Hauſe Schwetzinger⸗ raße 168. 3. Kondenswaſſerableitung aus dem Belrtebe des Sägewerks von Meſſerſchmmid im Induſtriehafen. 4. Die Herſtellung der verlän⸗ gerten Bellenſtraße im Linden⸗ hofſtadtteſl. 3832 5. Die Abänderung des Statuls desKrankenunterſtüßungsvereins für dieArbeiter der Rhein. Gummi⸗ und Celluloidfabrik zu Mann⸗ heim⸗Neckarau und Rheinau. 6. Die Herſtellung der Peſtalotzi⸗ ſtraße(9. Querſtraße) hier, den Beizug der Angrenzer zu den Herſtellungskonen. 7. Ernennung von Sachver⸗ ſtändigen zur Abſchätzung von Flurſchäven. 8. Baugeſuch des Georg Waibel hier, Eichelshelmerſtraße 66, Be⸗ ſchwerde gegen eine baupolizei⸗ liche Verflüügung. 9. Geſuch der Gebrüber Neuhbäuſer in Ludwigsbafen um Genehmlaung zur Errichtung einer Hopfenſchwefeldarre im Hauſe P 7, 5 hier. Sämtliche auf die Tages⸗Ord⸗ nung bezügli den Akten liegen während 3 Tagen zur Einſicht der Beteiligten, ſowie der Herren Bezirksräte auf diesſeitiger Kanzlei auf, 3332 Maunheim, den 5. März 1903. Großh. Bezirksamt: Lang. Bekauntmachung. Den Rotlauf unter den Schweinen in Bam⸗ menthal betr. No. 22829 J. Wir bringen hier⸗ mit zur öffentl. Kenntnis, doß in der Gemeinde Bammenthal Bezirksamt Heidelberg, die Rotlauf⸗Krankheit unter den Schweinen ausgebrochen iſt. Mannheim, 2. März 1904. Groun, Wezirtsamt: Zoeller. 3328 Bekauntmathung. Eingefangen und bei Waſen⸗ meiſter Stamm— H 5. 9 untergebracht: Starker Teckel, ſchwarz, braune Schnauze und Füße, männlich. Mannheim, den 4. März 1904. Grogſſ. Bezirksamt: Polizeidirektton. 3826 Bekanntmachung. Eingefangen und bei Waſen⸗ meiſter Stamm— H 5. 9 untergebracht: Moetzgethund, ſchwarz und rot geſtreift, männlich. Mannheim, den 4. März 1904. Großh. Bezirksamt: Polizeldirektion. 3827 Bekauntmachung. Den Gabholzbezug in Käferthal pro 1904 betr. No. 69341J. Wir bringen hiermit zur Kenntnis der Gabholzbezugsberechtigten von Käferthal, daß die Ver⸗ loſung des Bürgergabholzes ſtattgefunden hat und die Loszettel gegen Entrichtung des Holzmacherlohnes von Mk..88 auf der ſtädtiſchen Gutskaſſe, ſowie an den von. dieſer Verrechnung vorher bekannt zu gebenden Zahl⸗ tagen im Rathaus zu Käfer⸗ thal in Empfang genommen werden können, Wir bemerken, daß die Ab⸗ fuhr des Holzes bis 15. März ds. Is. beendigt ſein muß und daß verſpätete Abfuhr, ſowie irrtümliches Laden des Holzes mit einer Conven⸗ tionalſtrafe von Mk..— für jeden einzelnen Fall belegt wird. 30000/146 Mannheim, 27. Febr. 1904 Commiſſion für Fuhr⸗ und Gutsverwaltung: Rilter. Schemenauer. Bekauntmachung. Win bringen unſere Au⸗ nahmeſtellen für Spareinlagen in den Vorſtädten Neckaran, Waldhof und Käferthal zur gefl. zahlreichen Benützung in 300 0/145 g machen wir darauf aufmerkſam, daß die Summe, die bei dieſen Annahmeſtellen von einem und demſelben Ein⸗ 1 0 während einer einwöchigen Abrechnungspertode eingelegt werden darf, auf Mk. 200 erhöht worden iſt. Mannheim, d. 3. März 1904. Stüdt. Sparkaſſen⸗Kommiſſion. Der Vorſitzende. (gez.) Herſchel. 2 e Zum Stieken rane, W. Hautl 8 + 22 5 Aufgebot. No. 2056. Katharine Breyer, Dlenſtmädchen in Ludwigsſburg hat das Aufgebot zweier Pfand⸗ brieſe der Nhein.§ ⸗Banf Maunhein!— Serie 83 lit. D. MNo. 9038s und 9034 über je 200 Mark de 1899— beantragt. Der Inhaber der Urkurden wild hier⸗ ntit aufgefordert, ſpäteſtens in dem auf Freitag. 14. Okſober 1904. vormittage ½1“ Uhr vor dem Gr. Amtsgerichte hier⸗ ſelbſt, III. Stock, Zimmer 15, aubergumten Aufgevotstermine ſeine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftlozerklatung der Urkunden erfolgen wird. Mannheim, den 1. März 1904. Der Gerichisſchre ber Großh. Amisgerichts I: Mohr. 3323 Konkurs Nerfahren, No. 3377. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Ktſtenmachers Johannes Zeyer in Mannheim iſt zur Abnahme der Schlußrechnung und zur Erhebung von Ein⸗ wendungen gegen das Schluß⸗ verzeichnis der Schlußtermin beſtimmt auf: Mittwoch, den 23. März 1904, vormittags 10 Uhr vor dem Amtsgerichte hierſelbſt — II. Stock, Zimmer No. 11. Mannheim, 1. März 1904. Der Gerichtsſch eiber Großh. Amsgerichts XIV. Mohr. 3329 Oeffentliche Zuſtellung einer Klage. Nr. 935. Der Ludwig Emil Häfner von Sindolsheim, min⸗ derjähriger Sohn der ledigen Frieda Häfner von da, vertreten durch den Voſmund Landwirt Gottſried Häfner in Sindolsbeim, klagt gegen den ledigen Wagner Gottſrled Vogt von Sindols⸗ heim, zuletzt in Mannheim wohn⸗ haft, jetzt an unbekaunten Orten gbweſend, mit der Behauptung, daß dieſer als Vater des flägers im Sinne des§ 1708 B..⸗B. gelte, mit den Antrage auf vor⸗ läufig vollſtreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zaßlung einer in viertelfährlicheſ Ratien vor⸗ auszahlbaren Unterhaltsrente von 30 Mk. pro Vierteljahr an den fkläger zu Häuden ſeines jeweiligen Vertrekeis von der Geburt, d. i. vom 18. Januar 1904 bis zum pollendeten 16. ve⸗ bensjahre des Klägers. 3331 Der Kläger ladet den Beflag⸗ ten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsſtreits vor das Großh. ae zu Maunheim Abt. V. au Donnerstag, 26. Mai 1904, vo m itags 9 Uhr Bimmer Nr. 8. 3331 Zum Zwecke der öffentlichen Zuſtellung wird dieſer Auszug der Klage betannt gemacht. Manüheim, 3. März 1804. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts V: Mohr. Jwangs⸗PVerſteigerung. Nr. 376. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſoll das in Manuheim belegene, im Grund⸗ buche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſteiger⸗ ungsvermerkes auf den Namen des Kaufmauns Anton Keller in Mannheim eingetragene, nachſtehend beſchriebenen Grund⸗ ſtück am Samstag, 12. März 1904, vormittags 9½ Uhr, durch das unterzeichneke Notariat in denen Dienträumen in B 4,8 verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 8. Auguſt 1908 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mittellungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde, iſt jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Gründbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Berſteigerungstermine vor der Aufforderüng zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ haft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der Verteilung des Verſteige⸗ rungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerungentgegenſtehendesRecht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtellung des Verfahrens herbei⸗ zuführen, widrigenfalls für das Re t der Verſteſgerungserlös au die Stelle des verſteigerten Ge⸗ genſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Mannheim, Band 173, Heft 17, Beſtandsver⸗ zeichnis J. 205381 Lgb.⸗Nr. 2548, Flächeninhalt 2a Hofrafte Litera E Ni. 3. Hierauf ſteht: ein dreiſtöckiges Wohnhaus mit Seitenbau, Keller und Magazin. chätzung 67,000 Mk. Manunhem, 12. Jannar 2904. GOr. Notariat Mannheim III als Bollſtreckungsgericht: Dr. Elſafſer. 1 werden gut geflochten. Slale Dieſelben können gegen Poßkart. in der Wohng abgebolt werden. L. Schmidt, 8 8, 5. 259 Welianntmachung. Samstag, den 12. Möärz l. J, vormittags 3 Uhr anfangend werden auf dem Rathaus dahier folgendes ee aus dem bieſigen Gemeindewald öffentlich ver⸗ ſteigert: 57 Stück Buchenſtämme 11—48 em Durchmeſſer—13 mlang 8 5 218„ Eichen⸗ 12—30 555 107„ Kiefern. 20. 48 8 2 5— 15,„ 15„ Birken⸗„ 14—30„ 7 9 15„ 86„ Läͤrchen⸗„ 1182„ 16„ Fichten„ 12—18, 5 12—24„„ 42„ Buchenderbſtangen 41„ Eichen⸗„„ 15„ Fichten⸗„„ 318„ Kiefernderbſtangen, zu Gruben⸗ und Gerüſtholz geeignet. Birkenau, 2. März 1904. Gr. Bürgermeiſterei Birkenau, Brehm. Badische Bank. Verunddrelssigste ordentliche Bensralyersammlung. In Gemäßheit des Art. 35 der Statuten werden die nach Art. 36 ſtimmberechtigten Aktionäre der Badiſchen Bank zur vierunddreißigſten ordentlichen Generalverſammlung ein⸗ geladen, welche Mittwoch, den 16. März d.., nach⸗ mittags 3½ Uhr im Banklokale hier ſtattfinden wird. Tagesordnung: 1. Bericht des Aufſichtsrats über die von ihm geprüfte Jahresrechnung u. Vortrag des Berichts der Reviſtons⸗ Kommiſſton. 2. Geſchäftsbericht des Vorſtandes. 38. Beſchlußfaſſung über die Genehmigung der Jahresbilanz und die Gewinnverteilung für das Geſchäftsjahr 190g, ſowie über die Entlaſtung des Aufſichtsrats u. Vorſtands. Wahlen zum Aufſichtsrat. Wahl der Reviſions⸗Kommiſſion(Art. 28 der Statuten). Beſchlußfaſſung über die Wiederherſtellung des Art. 7 Ziff. 3b der Statuteu in ſeine frühere Faſſung. Bezüglich der Teilnahme an der Generalverſammlung wird auf Ark. 36 letzter Abſatz der Statuten verwieſen und bemerkt, daß ſeitens der Aktionäre der Ausweis über ihren Aktienbeſitz durch Vorzeigung der Aktien und Ueberreichung eines Nummernverzeichniſſes auf dem Bankbureau in Mann⸗ heim oder Karlsruhe oder durch Hinterlegung der Aktien bei einem Notar bis zur vorgeſchriebenen Friſt zu geſchehen hat. Die Formulare der Verzeichniſſe werden auf dem Bank⸗ burean ausgegeben. 21655 Mannheim, den 15. Februar 1904. Der Vorstand: Wagenmann. Waller. 21646 S N 3 15 2 Verstelgerung von Flaschenweinen. Mittwoch, den 30, März 1903, mittags 12½ Unr lässt Herr Fritz Eekel Weingutbes. in Deideshelm, Forst, Ruppertsberg u. Wachenheim * 85630 Flasckhen Wein der Jahrgünge 1895, 1897, 1899 und 1900 aus den besgeren und besten Lagen obiger Weinorte in Partien von je 500 Fl., Taxe von Mk. 0,76 bis 1,50, je 300 Fl. von Mk..60 bis 2,50, Je 200 Fl. von Mk. 2, 70— 3,70 je 100 Fl. von Mk 4— bis Mk. 10.— im Lokale des Gasthofes zum„ISayerischen flof“ in eidesheim öffentlich versteigern. Ganze Flaschen zur Probe gegen Berechnung zur Verfügung; Versteigerungslisten mit Taxen zu Diensten. robetage am 8. März, 15. März und 30, März 1904 im Versteigerungslokale. 21610 8 8775 9 7 2Nor 10 Wein⸗Verſteigerung. Donnerstag, den 24. März 1904, mittags 12 Uhr, zu Edenkoben in der Reſtauration„zur Kinde““ am Ludwigsplatz läßt Herr Julins Mayer in Edenkoben 132 Fuder 18oser und 1990er reingehalteue gutgebaute Weißweine öffentlich verſteigern. 21192 Probetage: 3. und 10. März im Sälchen z. Linde, ſowie am Verſteigerungstage. Juſtizrat Krieger, Kgl. Notar. Träbel un Kindergarten M3, 3 Aumeldungen kleiner Zöglinge vom 3. Jahre bis zum ſchulpflichtigen Alter werden jederzeit entgegen⸗ genommen. Während der Sommermonate Aufenthalt im Freien. 21577 Jungen Mädchen, welche ſich dem Berufe einer Kindergärtnerin widmen wollen, wird Gelegenheit zur Ausbildung ebendaſelbſt geboten. Gartenbau Inſtitut Weinheim eIn Oſtern Neuaufnahme von zöglingen. Gründliche Ausbildung, Familienanſchluß, müßige Peuſion. Proſp. u. Ref. durch Herrn Gartendirektor Graebener Narlsruhe, ſowie durch den Direktor des Juſtituts Hein. Wonnungs⸗r beſſerem Stil, Kasten- und Polster-Möbel in reicher Auswahl zu billigſten Preiſen. PFrompte, reelle Bedienung. 13018%/1 Möbelhaus Daniel Aberle Laden 6 3, 19, Magazine 6 5, 6, Teleph. 22ʃ6. Suddeutsche Elelctrizitäts-.-6. Ludwigshafen a. Rh., Lomisenstrasse 8. Telephon Nr. 153. 78 0 Elaktrische Llcht- und Kraft- Anlagen. Installationen jeder Art. 15 ſind unübertroff. Vertret.: Freibeg& Meyer 21445 Mannheim. N Bekäyntmachung. Die Abgabe der Käfer⸗ thaler Gabholzzettel findet am Dienstag, 8. März 1904, vorm.—12 Uhr und nachm. —6 Uhr auf dem Rathauſe in Käferthal gegen Entricht⸗ ung des Macherlohns von 7 M. 38 Pfg. ſtatt. 2000% Nach dieſem Zeitpunkt können die Gabholzzettel bei der Gutskaſſe U 2, 5 in Mannheim abgeholt werden. Mannheim, 4. März 1904, Städt. Gutskaſſe. Holz⸗Vekſteigerung. Das in Diſtrikt I. Ableflung 13 und 14 der evangeliſchen Kirchenwaldungen, Geitarkung Sandhofen, aufgearbeitete forlene Durchforſtungsholz, beſtehend in 16 Stämme von.28 bis.82 Fut. Inhalt, 22 Ster Prügelholz I. u. II. Klaſſe ſowie 12447 Stück Prügelwellen, wird am Montag, T. März d. J, vormtttags 9 Uhr, im Rathauſe zu Sandhofen gegen Barzahlung vor der Ab⸗ ſuhrlosweiſe öffentlich verſteigert. Nähere Auskunft erteilt Wald⸗ hüter Herber in Sandhofen. Manuheim, 2. März 1904. Evangeliſche Kollektur. 8 Jwangsverſteigerung. Nr. 1287. Im 1 der Zwangsvpollſtrecküng ſoll das in Mannheim belegene, im Grund⸗ buche von Maunhelm zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes auf den Namen der Fabrkaut Binzens Jung Ehe⸗ frau Marie gen Kreis dahſer eingetragene, nachſtehend beſchrie⸗ benen Grundſtück am Montag, 25. April 1904, vormittags 9½ Uhr durch das unterzeichnete Notariat — in deſſen Dienſträumen— in Mannheim B 4, verſteigert werden. 21826 Der Verſteigerungsvermerk iſt am 8. Dezember 1903 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitterlungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grund ück be⸗ treffenden Nachwe ſungen, ins⸗ beſondere der Schützungsurkunde ee geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweſt ſie zur Zeit det Eintragung des Verſtelgerungs⸗ vermerkes aus dem Grundbu nicht erſichtlich waren, ſpäteſten im Verſteigerungstermine vor der Aufforderüng zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſie bei der Feſtnellung des geringſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Verteilung des Verſteigerungserlöſes deit Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſleigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgeſordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Verfahrens 171 beizuführen, widrigenkalls für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſſeigerten Gegen⸗ ſtaudes tritt. Beſchreibung bes zu verſteigernden Grundſtückeß: Grundbuch von e Band 157, Heft 16, Beſtandsver⸗ zeichnis 1. 5 Lagerb. Nummer 49 o, Flächen⸗ inhalt 5 4 64 qm Hoſralte, Lang⸗ ſtraße Nr. 36. Hierauf ſteht? a) ein, zweinöckiges Hinter⸗ gebäude, Fabriklokal, b) ein einſtöckiger Seitenban, rechts mit Werkſlätte und Fabrikkamin, e) ein einſtöckiges Maſchinen⸗ haus Seitendan rechts, geſchätzt zu Ml. 100 000. Werie Zuͤbehörſtücke im erie von Mk. 5110. Mannheim, den 15. Febr. 1906. Gr. Notarlat III als Vo ſtreckungsgericht: Dr. Elſäſſer. Ausführung von Pflaſterarbeiten. Die Ausführung von run 1000 qm Pflaſter guf Bahnhof Viernhelim ſoll einſchließlich Lie⸗ ferung der zugehörigen Materia⸗ lien, vergeben werden. Die Verdingungsunterlagen können bei der unterzeichneten Stelle eingeſeben und von dieſer gegen poſtgeldfteie Einſendung von 40 Pfq. bezogen werden. Die Oeffnung der Angebote erfolgt am Dienstag, den 22. März 1904, vormittags 11 Uhr. 14 Tage. einhelm, den 4. März 1904. Großt. Heſſiſche zuen Großh. Amtsgericht 1. Eigentümer! Katholfſches Bürgerhoſpfkal.— Verantworlicher Redatl eur: Karl pfel.— Brutk und Vertrieb Dr. F. Daas ſche Buchdrucketei G. m. b. 6. Eiſendahubanabtellung. 1 Mammhem, 3. März Großh. Hof⸗ u. in Mannheim. Sonntag, den 6. März 1904. Sechzehnte Nachmittags⸗Vorſtellung. Nachmittags ½3 Uhr. Du ermessigten Freisen. 1. 1 7 oſenmontag. Offizierstragödie in 5 Akten von Otto Erich Hartleben. Regiſſeur: Hugo Walter. Perſonen: Gertrude Reimann. 8 1 5 Helene Burger. Der rangälleſte Hauptmann„Farl Lobertz. Fatld de Mearſchall an Harold Hofmann ranz Ludwig. Pa Ober⸗ 5 eter von Ramberg teurnants arl Neumann⸗Hoditz. Altred Möller. Chriſtian Eckelmann. Alexander Kökert. Wö Köhler. Philipp Weger, Paul von Ramberg Jerdinand von Grobitzſch Mioritz Dieſterberg Haus Rudolff de Benno von Klewitz 1 Leutnauts Franz Glahn Fg go Voiſin. Fritz von der Leyen, Fahnenjunker Guſſav Kallenberger. Dr. Friedrich Meitzen, Stabsarzt.„ Karl Ernſt Auguſt Schitz, Kommerzieurat Hermann Jacobi. Tiedemann, Sergeant und Oberordonnanz Enul Hecht. Drewes, Ordonnanz. Bruno Hildebrandt, Deinniſch Nettelbuſch, Burſche von Rudorſf Hans Allsfelder. Joſef Wachowiock, Burſche von Glahn Helinrich Füllkrug. Offiziere, Fähnriche, Fahnenjunker und Oidonnanzen. Die Handlung ſpielt in einer rheiniſchen Garniſon. Raffenerö nung 2 Uhr. Anfang ½3 Uhr. Ende ½6 Uyr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Ermäßigte Eintrittöpreiſe⸗ Sountag, den 6. März 1904. 34. Vorſtellung. Abonuement C. Triſtan und Zſolde von Richard Wagner. Dirigent: Willibald Kähler.— Regie: Eugen Gebrath. Verſonen: Triſtan„ Friedrich Carlen. König Marke Wilhelm Feuken. Iſolde. Margarethe⸗ Brandes. Kurwenal„„Joachim Kromer. Melot. 1 Hugo Vo ſin. Brangane Betty Kofler. Ein Hirt. Aljred Sieder. Ein Steuermann Emil Vanderſtetten. 1. Kufzug: Zur See auf dem Verdeck von Triſtau's Schiff. Fälrend der Ueberfahrt von Irland nach Rornwall. 2. Aufzug: In der Königlichen Burg Marke's in Körnwall. 3. Aufzug: Triſtan's Burg in Bretagne. Naſſeneröffnung ½6 Uhr. Anfang 6 Uhr. Ende 10½ Dauer des erſten Zwiſchenaktes 15 Minnten, des zweiten 20 Minuten. Erhöhte Einteittspreiſe. Nedes Shealer im Roſengarten. Sountag, den 6. März 1904. Alt⸗Heidelberg. Schauſpiel in 5 Akten von W. Meyer⸗Förſter. Regiſſeur: Emil Hecht. Uhr. Per dnen: Karl Heinrich, von Sachſen⸗ Kärlsburg 5 Staats iniſter von Halgt, Exzellenz 1 Hofmarſchall Frerherr v. Paſſarge. Exzellen; Kaumerherk von Breiteſth geig Kammerherr Baron von Mebl f Dr. phil. Jüttuer 5 5 Lutz, Kammerdtener Graf 100 Aſterberg Karl Bilz volnt Kurt Corps„Sachſen“ von Bauſin 0 von Reinecke 8 non Wedell, Saxo⸗B Zoruſſia⸗ 8 5 Georg Köhler. Chritian Eckelmann. Karl Neu niann⸗Hoditz. Karl Eruſt. Emil Vanderſtetten. Hermann Jacobi. Emil Hecht. Alexander Kökert. Philipp Weger. Haus Ausielder. Guſtav Heinrich Füllkrug. Alfred Möller. Erſter Georg Harde Zweiter Student: Frauz Srcbionde: Rüder, Gaſtwirt Niochard Eichrodt. Frau Nilder 4„Ida Sbilling. Frau Dörffel, deren Tante 5 Eliſe De Lank. Kellermann 1„Paul Tietſch. Käthle 2 1 5„ Helene Burger. Ein Muſikus 5 Bruno Hildebrandt. 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Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre, Herr Sladtpfarrer Achtnich. Konkordienkirche. Morgens 9 Uhr Konfirmation, Herr Stadtpfarrer von Schöpffer. Kommunion mit Vor⸗ bereitung unmittelbar vorher. Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Zettelmann. „Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Walther. Morgens 11 Uor Chriſtenlehre, Herr Stadt⸗ pfarrer Simon. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Simon. Aula des Realgymnaſiums.(Eingang Tullaſtraße.) Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Kamm. Notkirche auf dem Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Sauerbrunn. Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtvikar Sauerbrunn. Wohlgelegen. Morgens ½9 Uhr Predigt, Herr Stadipfarrer Simon. Morgens ½11 Uhr Predigt, Digkoniſſenhauskapelle. Herr Pfarrer Kühlewein. Stadtmiſſion. Syangeliſches Vereinshaus, K 2, 10. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. 3 Uhr: Allgemeine Er⸗ bauungsnunde, Stadtmiſſionar Krämer. ½6 Uhr: Jungfrauen⸗ verein(Geſang⸗ und Bibelſtunde.) Montag—5 Uhr: Frauenverein(Arbeitsſtunde.) ae ch, ½9 Uhr: Allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar lex. Do nnerstag 8 Uhr: Jungfrauenverein(Arbeitsſtunde.) Freitag ½ Uhr: Proße des Geſangvereins Zion.“ Samstag—2 Uhr: Pfennigſparkaſſe der Sonntagsſchule. Uhr: Vorbereitung zur Sountagsſchule. Traitteurſtraße 19. Sonntag: morgens 8 u. nachmittags 1 Uhr Sonntagsſchule. allgentert Bibelftunde fällt alls. 5 geſch Montag,)9 Uhr: Bibelſtunde für Männer und Jünglinge. Dienstag, 8 Uhr: Jungfrauenverein. Mittwoch ½9 Uhr: Allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſion. Samstag, ½9 Uhr: Jugendabteilung Schwetzingervorſtadt. Neckarvorſtadt, 12. Querſtraße 17. Dienstag ½9 Uhr: allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Krämer. Lindenhof, Bellenſtraße 52. Sonntag, 1 Uhr: Sonntagsſchule. Freitag, ½9 Uhr: Allgemeine Bibelſtunde. Stadimiſſionar Mühlematter. Zu den allgemeinen Bibelſtunden der Stadtmiſſion iſt jeder⸗ mann freund ichſt eingeladen. Melhadiſlen⸗Hemeinde, U 6, 28. Sonntag, vormittags ½10 Uhr u nachm. ½4 Uhr Predigt. Sonntag, nachmittags ½2 Uhr Kindergottesdienſt. Dieustag, abends ½9 Uhr, Geybetſtunde. Jedermann iſt freündlich eingeloden. n 4 ing Kpang. Münner⸗u. Junglingsperein. E. J. Sonntag, 6. März Jugendabteilung: nachmittags ½6 Uhr Vortrag mit Lichtbildern von Herrn D. Waltz, abends 8 Uhr Familienabend der evang. Gemeinde. Montag, 7. März, abends%9 Uhr: Aeltere Abteilung: Bibelnunde In U 3, 23 über Joh 17,—5, Herr Stadipfarrer Achtnich; in Traitteurſtr. 21 über Joh. 16, 16—33, Herr Stadt⸗ bikar Schüſſelin. 79 7 halle des Großh. Gymnaſiums; abends ½9 Uhr: in U 3, 23, Spiel⸗ u. Leſeabend. onners und Leſeabend. Freitag, 11. März, abends ½9 Uhr: Bibelſtunde der Jugend Abtellung über Mark. 15, 42—47. Herr Miſſionar Lehmanſ. des Männerchors. Abends ½9 Uhr: Verſammlung der Jugend abteilung der Schwetziuger Vorſtadt in Traitteurſür. 21. Dienstag und Fieitag Abend Proben des Poſaunenchors. Jeder junge Mann iſt zum Beſuch des Vereins freundlichſt eingeladen. Auskunft in Vexreinsangelegenhei en erteilen der J. Borſitzende: Stadtvikar Schüſſelin, U 8, 22, der Sekretär: Miſſionar Lehmann, U 3, 23. Evangeliſch⸗lutheriſcher Gottesdienſt. (Sahloßkirche.) Sonntag, 6. März 1904(Otuli) nachmittags 3 Uhr: Jahres⸗ feſtpredigt: Herr Pfarter Likwien aus Iſpringen(bei Pforzheim.) Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Sonntag, 6. März.(8. Faſtenſonntag.) Von ½6 Uhr an öſterl. Beicht. 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Militärgottesdienſt. ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. 2 Uhr Chriſten⸗ lehre,/ Uhr Chriſtenlehre für den 3. und 4. Jahrgang Knaben im Saale. ½3 Uhr Corp.⸗Chriſti⸗Bruderſchafts⸗ andacht mit Segen. 7 Uhr Faſtenpredigt durch Herrn Pfarrer Kempf von Gerbach, bierauf Andacht und Segen. (Kollekte nach der Andacht iſt für arme Erſtkommunikanten beſtimmt.) Untere kathol. Pfarrei. Sonntag, den 6. März (8. Faſtenſonntag) 6 Uhr Frühmeſſe,(Oſterkommunion des Dienſtyotenvereins), 7 Uhr heil. Meſſe. 8, Uhr Sing⸗ meſſe mik Predigt. ½10 Uhr Predigt nachher Amt. 11 Uhr ghl. Meſſe mit Predigt. ¾j2 Uhr Chriſtenlehre für die Knahen. Uhr Faſtenpredigt, nach derſelben Andacht und Segen. Mittwoch, 9. März, abends ½8 Faſtenpredigt, neichher Kreuzwegandacht mit Segen. Die Kollekten nach den Faſtenpredigten ſind für arme Erftkommunikanten beſtimmt. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, 6. März. ½ Uhr Singmeſſe mit Predigt. 10 Uhr Gottesdienſt für die Schüler der Mittelſchulen. Der Nachmittagsgottesdienſt fällt aus. Lautentiuskirche Neckarvorſtadt. Sonntag, den 6. März.(3. Faſteuſonntag). Oeſterl. Beicht von morgens 6 Uhr au. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt, ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr heil. Meſſe. 2 Uhr Eßriſtenlehre. ½3 Uhr Corp.⸗Chriſti⸗Bruderſchaft. Uhr Verſammlung derſchriſtl. Mütterbruderſchaft. Abends 7 Uhr Faſtenpredigt mit Andacht und Segen. Heiliggeiſteirche. Sonntag, den 6. März.(3. Faſten⸗ ſonntäg), 6 Uhr Frühmeſſe. Oeſterl. Beicht. 7¼ Uhr heil Kommunion 8 Uhr Singmeſſe mit Homilie. Generalkom⸗ munion des chriſtl. Mütter⸗Nereins. ½10 Uhr Amt mit Predigt. 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. Nachm. 2 Ubr Ehriſtenlehre. ½ Uhr ſakram. Bruderſchaft mit Segen Liebfrauenkirche. Sonntag, 6. März.(3 Faſten⸗ ſonntag.) Von 6 Uhr an Beichtgelegenheit. ½7 Uhr Früh⸗ meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. Generalkommunioy des Marienvereins u. d. chriſtenlezrpfl. Fünglinge. ½10 Uhr Predigt u Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre 1½% Ühr Bruderſchaft vom allerhlgſt. Altarſaktament. 1½6 Uhr Faſtenpredigt, von Hochw Herrn Repetitor Dr. Jof Schofer aus Freiburg, nach derſelben Andacht mit Segen., (Die Kollekte nach der Andacht iſt für die arme Erſtkom⸗ munikanten beſtimmt.) Dienstag, s. März, abends ½9 Uhr: Turnen in der Turn⸗ Mittwoch, 9 März, abends ½9 Uhr: in U 3, 23 Probe des Jugendchors; ½10 Uhr in K 2, 10 Gebetsvereinigung. kag, 10. März, abends ½ Uhr: in U s, 28 Spiel Samstag, 12. März abends ½10 Uhr in Uü 3, 28: Probe Saalbau-Theater. Heute Sonntag nachm. 4 uhr bei Einheitspreiſen: Saal 1., Gallerie 80 Pfg. und abends 8 uhr Fortſetzung der Grossen intern. Ringkampfkonkurrenz um die Meiſterſchaft v. üd⸗Deutſchlandund die Siegesprämie don 3000 Mark. Hente Sonntag nachm. 4 Uhr ringen folgende Paare: VBan der Meulen gegen Theo Semmerz Robineti gegen Aimabple de la Calmette 21681 Hente Sonntag abends 3 uhr ringen ſolgende Waare: Denry Danmas, anerc geg. Peyrvuſe, der Löwe v. Palenee Frauz Sanuerer, Rünchen gezen Dirt van den Berg, Holland Emil Bau Elderſeld gegen Jakob Koch, Oeutſchialld, Urhan Christoph gesegee⸗ Deuiſch⸗ „Arche Weinrestaurant und Weinhandlung F 5. 2 empflehlt seine F 5. 2 vorzügliche Küche nebst exg. Welne. Stots refochh. Frühstüloks- und Abendplatten. Soupers. Mittagstisch von 1 Mk. an Im Ab. 2 Sep. Mebenzimmer. Rendezvous der PfAlzer. Hochachtungsvollst 21678 N. Zlichensdoerfer, Neuer Besitzer- Musik-Verein. Proben zu PVarfſifal: Montag, 7. März, nachmittags 3 Uhr, = für Sopran u. Alt im Theaterſaal. Abends 9 Uhr: ſür Tenor u. Baß in der Aula der Luiſenſchule. Um vollzähliges Erſcheinen wird gebeten. 21631 Arbeiter Fortbildungs⸗Perein 0 5,. Am Sountag, den 13, März a.., abends präzis 8 uhr findet im oberen Saale der Ceutralhalle& 2, 16 eine geſang⸗ lich theatraliſche 30003/89 Abendunterhaltung latt und laden wir hierzu unſete verehrl. Mitglieder und deren Angehörige höfl. ein. Der Vorſtand. Sekanntmachung. Abortanlagen betr. Nr. 2058. Die Haänsbeſttzer, Bauunternehmer und Juſialla⸗ teure erſuchen wir, bei Repara⸗ mren oder Neugusführungen von Abortanlagen ſich mit dem unter⸗ zeichneten Amte in Zenehmen u ſetzen, damit die Außführungen ſ0 erſolgen, daß der ſpätere An⸗ ſchluß derſelben an die Kanali⸗ ſation ohne koſtſpielige Umänder⸗ ungen eifolgen kann. 9000, Mannheim, 29. Februar 1904. Tiefbauamt. Zwangs⸗Berſteigerung. Montag, den 7. März 1904, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal hier gegen bare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ 9 11870 sbel aller Art. Mannheim, den 5, März 190. Dingler, Gerichtsvoflzieher 2, 6a. Imaugs⸗Nerſteigerung. Montag, den 7. März 1904, nachmittags 2 uhr werde ſch im Pfandlokale 4, 5 hier gegen bare Zablung im Polltkeckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern; 11971 Möbel aller Art und Sonſtiges. Mannheim, 5. März 1904, Zollinger, Gerichtsvollzieher, 8 6, 16. Sroßh. Badiſche Staalz⸗ Eiſenbahnen. Ab 15. März 1904 werden die ſämtlichen Stazionen der Salzkammergut⸗Lokalbahn⸗ Aktien⸗Geſellſchaft in die Ab⸗ teilung für Schleifbolz(Seite 248—25ß3) des Ausnahme⸗ tarifs für Holz und Rinde, Teil IV, Heft 1 vom 1. Mai 1903 für den ſüddeutſch⸗ öſterreichiſch⸗ungariſchen Ver⸗ band aufgenommen. 21625 Die Frachtſätze ſind bei den betreffenden Stationen zu er⸗ fragen. Karlsruhe, 3. März 1904. Großh. Generaldirektion. Aufpolieren und Wichſen, Repareren von Möbeln wird beſt. beſ. Tullaſtr. 10, 5. St. 164% Cuang. Gemeindeabend Sonntag, 6. März 1904, abends 8 Uhr, im Nibelungenſaal. Eröffnung bes Saales 7 Uhr, Beginn ber Vortrüge präzis 8 Uhr. Karten à Mk..— bei Heckel Sovler, Karcher(0 4, 5) 21684 und abends an der Kaſſe. Wegen Geschäftsverlegung bis Ende ds. Mts. nach F l, 3, Breitestrasse 15412 Totd-Austostau F 2, J S. Strauss, Urnache, Grosse Auswahl in Marktstrasse. Uhron, Gold- und Silberwaren. 5 1 2— ſabe Weissuaren 2u Verkaufefl. Es befinden sich darunter: Itens Tadellos kür Schttrzen, Kinder- schöne Batlist sachen, Blouseh u. 8. W. Atens Prima brettonnes, Shirtings, Mada- enen poslen Söll Alies polam, Leinen, Linon, Louisiane zu Hemden, Unterhosen, Bett- 0 21680 wWäseche u. 8. w. + beste litäten⸗ es Melsse Hamaste aken ergerrel. breit für Bettüberzüge, reizende kleine Müster- chen für Leibwäsche und Kindersachen usw. atens Handtücher, Tischtücher, zuen enzein, 5 Ssrylstten, Plaus, Bettkattune. Alle Waren sind sehr gut. 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In diese Rillen güt man Agrostisgras und kfüllt darauf das Schwein mit Wasser— das Sehwein ist hohl und hat oben eine Oeffnung. Das Agrostisgras beginnt nun in diesen Rillen zu wachsen und in kurzer Zeit ist das Schwein mit eingm grünen Pelz bedeckt, der zum Stzen der Zuschauer von Tag zu ag diehter wird. Das Besäen des Schweines kann man das Jahr hindurch an einer und der- selben Figur wiederholt vornehmen. 1 Paar Schweine Und 2 Pa kete Saat M. 3 Schweine 975 und 3 Pä kete Saat M.. 5 Schwelne 85 und 5 Pa kete Saat M. Hoher Rabatt für Wiederverkünfer, M. Peterseime Blumengärtnerslen, Erfurt Grätis und franko Verlange man unsern Haupt-Katalog über Gemüsesamen, Saatkartoffeln, Rosen, Obstbäums, 9 14 SMNIIiS „Alpenkrauler. 5 NMadenbitter brr..knachtaka Flankfürt a. M. lst der beste Bitter-LIxör. Augenehm für dle Verdauung. 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